--- title: Videobearbeitung mit DaVinci Resolve description: Einfach bessere Videos mit der kostenlosen Software DaVinci Resolve tags: ['davinci-resolve'] collection: kurse category: davinci-resolve priority: normal transscript: none --- # Videobearbeitung mit DaVinci Resolve --- --- title: Die Akademie! description: Das Mentoring-Programm für Fotografen & Filmer. tags: ['podcast'] collection: kurse category: podcast priority: normal transscript: none --- # Die Akademie! --- --- title: Noch bessere Videos mit einfach jeder Kamera. description: Egal ob Smartphone oder Profi-Gerät... tags: ['filmen'] collection: kurse category: filmen priority: normal transscript: none --- # Noch bessere Videos mit einfach jeder Kamera. --- --- title: Fotografie Masterclass description: Der Fotokurs für Anfänger und Fortgeschrittene. tags: ['fotografie'] collection: kurse category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Fotografie Masterclass --- --- title: Der Hochzeitskurs description: Lerne die Hochzeitsfotografie, starte in Fotografen-Business und begleite mich auf Hochzeiten tags: ['fotografie', 'hochzeit'] collection: kurse category: fotografie, hochzeit priority: normal transscript: none --- # Der Hochzeitskurs --- --- title: Licht & Blitzen ⚡️ description: natürliches & künstliches Licht kontrollieren für deine Fotos & Videos tags: ['fotografie', 'licht'] collection: kurse category: fotografie, licht priority: normal transscript: none --- # Licht & Blitzen ⚡️ --- --- title: Lightroom Master description: Hebe deine Bildbearbeitung auf das nächste Level in Lightroom Classic, CC & Mobile tags: ['lightroom'] collection: kurse category: lightroom priority: normal transscript: none --- # Lightroom Master --- --- title: Photoshop für Fotografen. description: Endlich Photoshop kennen lernen und richtig verwenden. tags: ['photoshop'] collection: kurse category: photoshop priority: normal transscript: none --- # Photoshop für Fotografen. --- --- title: Portrait Fotografie description: Fotografie ist mehr als die richtige Kamera! Deine Erfahrung, Dein Wissen und deine Skills machen ein Bild einzigartig tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: kurse category: fotografie, portrait priority: normal transscript: none --- # Portrait Fotografie --- --- title: Smartphone Foto & Video description: einfache Techniken um mehr aus der Kamera zu machen, die du bereits hast tags: ['smartphone', 'fotografie'] collection: kurse category: smartphone, fotografie priority: normal transscript: none --- # Smartphone Foto & Video --- --- title: Weniger scheisse fotografieren description: Das Buch, mit dem das Fotografieren für dich weniger scheiße wird. tags: ['fotografie'] collection: kurse category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Weniger scheisse fotografieren --- --- title: fotografie-workshop-studio-ludwigshafen description: Der Studio-Workshop wird auch dieses Jahr einen ausführlichen Einblick in die Studio-Fotografie geben. Wir fotografieren rein mit Kunstlicht & beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Blitzen. tags: ['Fotografie'] collection: workshop category: Fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum Workshop zum Thema Studio Fotografie und zwar schon zum zweiten Mal im Ludwigshafen. Wir haben wieder ein cooles Studio gemietet und es geht jetzt darum, rein mit künstlichem Licht, rein vor den typischen Studio-Wänden, trotzdem etwas Geniales umzusetzen. Das klingt im ersten Moment einfach, das ist es aber überhaupt nicht, weil es ist halt sehr viel mit Lichtarbeiten, Lichtformen und auch ein Plan haben, was überhaupt alles geht. Und damit starten wir mit dem Plan. Wie in allen anderen Workshops geht es erstmal darum, was können wir alles machen, was haben wir überhaupt alles zur Verfügung, welche Blitze können wir nehmen, wo fotografieren wir die ganze Geschichte überhaupt. Also das kommt alles mit rein, damit starten wir und dann holen wir uns ein Modell dazu, die Katharina, die es letzte Mal schon mit dabei war, und werden zusammen einfach mehrere Studio-Sets durchfotografieren, damit jeder seine Vorstellung selber umsetzen kann. Und so ein bisschen dieser Angst vor der Blitzfotografie, sei es jetzt Aufsteckblitze, sei es jetzt Studio-Blitze, einfach mal so ein bisschen zu nehmen, weil du sollst das ja auch machen können. Es ist eigentlich kein großer Aufwand, wenn man das mal zusammen gemacht hat und weiß, wie es funktioniert, kann man hier schon jede Menge umsetzen. Inklusive Austausch, inklusive Hilfestellung, klar von mir und von Teilnehmern, die in der Umwelt vor Ort sind. Ich möchte euch so alle so ein bisschen mehr zusammenbringen und dafür sorgen, dass wir gemeinsam einen grandiosen Tag mit grandiosen Fotos haben. Der Tag ist natürlich nicht zu Ende. Also abends klar, wir haben jede Menge Fotografiert, aber der soll hier nicht aufhören, sondern ich möchte mit euch diese Bilder auch bearbeiten. Bei der Studio-Fotografie muss man hier zum Teil etwas spezieller an die Geschichte rangehen, deswegen gibt es einen speziellen Bildbearbeitungsworkshop noch mal On Top mit drauf. Nicht am gleichen Ort, sondern wir werden das online machen, einfach in Zoom zusammensetzen, dann kann man diese Thematik nämlich auch aufzeichnen und du kannst sie dir immer wieder anschauen. Und ja, auch wenn du was verpasst hast oder einfach nur mal nachschlagen möchtest, ist das selbstverständlich möglich, macht es ein bisschen einfacher. Also checkt den Workshop auf jeden Fall aus, es limitiert auf sieben Teilnehmer, ich möchte es entspannt halten, es soll kein Rudel schießen geben und es soll jetzt auch nicht jeder soll Zeit haben zu fotografieren. Kein Stress oder sonst irgendwas, haben wir im Alltag genug, deswegen soll die ganze Geschichte entspannt ablaufen und klar ist, wer zuerst kommt, mal zuerst, deswegen, ich würde nicht zu lange warten. Also, mach's gut, ich freu mich drauf, mit dir zusammen, grandioses Studio-Bilder, einfach mal zu fotografieren, umzusetzen und zu bearbeiten. # fotografie-workshop-studio-ludwigshafen Der Studio-Workshop findet bereits zum zweiten Mal statt und wird auch dieses Jahr einen ausführlichen Einblick in die Studio-Fotografie geben. Wir fotografieren rein mit Kunstlicht & beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Blitzen. Also egal, ob du mobil mit einem Aufsteckblitz, einem Porty oder klassisch im Studio fotografieren willst, hier bekommst du jede Menge Input und direkte praktische Erfahrung. Du wirst gemeinsam mit mir fotografieren und die Fotos mit speziellen Techniken für die Studio-Fotografie im Nachgang natürlich auch gemeinsam bearbeiten. --- --- title: video-workshop-muenchen-ammersee description: Wie schon letztes Jahr ist auch dieses Jahr der Filmer-Workshop wieder direkt am Ammersee in der Nähe von München. Gemeinsames planen, Filmen und bearbeiten mehrerer Video-Projekte. tags: ['Video'] collection: workshop category: Video priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer absoluten Premiere. Premiere? Weil es geht auch ums Thema Filmen, es geht um meinen Video Workshop. Der Video Workshop ist etwas komplett Neues, was bisher so noch nicht da war, was aber dafür sorgt, dass du praktische Video-Erfahrung hast. Egal, ob du jetzt ein Tutorial drehen willst, so irgendwas für YouTube, so was Vlogmäßiges, ob du ja in die Business-Richtung gehen möchtest, mit hier eigentlich ein Image-Filmen oder Interviews oder so was in der Art, hier bist du genau richtig aufgerogen. Denn wir werden zusammen sowohl bei natürlichem als auch bei künstlichem Licht in unterschiedlichen Situationen einmal ein komplettes Video abdrehen. Von der Planung, am Anfang, wo man so ein kleines bisschen schaut, was ist überhaupt machbar, was ist überhaupt wichtig, was brauchen wir alles vom Equipment über die Einstellungen bis hin zu natürlich kompletten Shot-Regie und was auch immer Planung, was hier mit rein geht. Keine Sorge, ganz so aufwendig wird es nicht, aber so ein paar Dinge braucht man halt einfach als Grundlage, sonst funktioniert diese Thematik nicht. Damit starten wir und dann haben wir ein Modell da und eine grandiose Location, in der wir das Ganze zusammen umsetzen werden. Wir werden es filmen. Jeder wird zum Schluss ein eigenes Video mit drin haben. Ihr könnt Equipment ausprobieren, ihr könnt bis hin was testen und ganz am Ende selbstverständlich ein fertiges Video mit nach Hause nehmen. Ein Video, das ihr nicht nur ins Portfolio mit aufnehmen könnt, weil ihr habt es ja auch selber gedreht, sondern wir werden es auch zusammen bearbeiten. Wir haben zum Schluss danach, anderen Tag, zusammen im Zoom Workshop, in dem wir uns nochmal anschauen, was hat wer gedreht, zusätzlich zu dem Feedback, das ihr sowieso an dem eigentlichen Workshop Tag bekommt. Und ja, wir haben halt einfach nochmal so eine Bearbeitungssequenz und Bearbeitungspart, wo wir uns für ein paar Stunden hinsetzen, alles genau schneiden, genau grade, genau raus exportieren, alle wichtigen Einstellungen, alles was man hierfür braucht, das kriegt ihr ebenfalls nochmal mit auf den Weg. Online, weil dann kann man es ein bisschen einfacher aufzeichnen, dann kann man es ein bisschen dynamischer gestalten und es muss nicht hier nochmal genau an der gleichen Location stattfinden oder sowas in der Art. Muss durch kein Hotel buchen oder sowas in der Richtung. Alles bisschen entspannter, weil man es halt einfach so mit gucken kann. Wenigig egeile Geschichte, deswegen auf jeden Fall auschecken. Die Gruppengröße ist auf 7 limitiert und wer zuerst kommt, der malt auch zuerst von daher oder filmt zuerst. Auf jeden Fall, ich wollte die Gruppe etwas kleiner halten, damit es nicht so mega ausartet und jeder versucht dann irgendwie doch noch so seine Aufnahme mit reinzubringen. Dann eine Frage und das gerade keine Zeit oder so. Ne, es soll ein bisschen entspannter sein. Das hat bisher immer ganz gut funktioniert. Deswegen auf jeden Fall auschecken und ich freue mich drauf, wenn wir zusammen einfach am Armasee ein grandioses Videoprojekt umsetzen. # video-workshop-muenchen-ammersee Willkommen zu einer absoluten Premiere: einem Filmer-Workshop. Immer wieder gewünscht und jetzt endlich in die Tat umgesetzt in einer grandiosen Location am Ammersee. Der Plan hierbei ist ähnlich wie schon bei den Foto-Workshops. Stark in die Praxis zu gehen und gemeinsam ein komplettes Projekt in unterschiedlichen Lichtsituationen umzusetzen. Von der Planung, über das Filmen bis zum Schnitt und dem Grading. Das Wichtigste hier ist: Das ist deine Show. Du sollst nicht einfach nur nachmachen, was du siehst. Du wirst selbst filmen, selbst bearbeiten und zum Schluss mit deinem eigenen fertigen Video belohnt, das du natürlich auch gerne ins Portfolio nehmen kannst. --- --- title: fotografie-workshop-muenchen-ammersee description: Wie schon letztes Jahr ist auch dieses Jahr der Fotografie-Workshop wieder direkt am Ammersee in der Nähe von München. Gemeinsames planen, fotografieren und bearbeiten mehrerer Shoothings. tags: ['Fotografie'] collection: workshop category: Fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen zum Fotografie Workshop in der Nähe von München, direkt Amamasee. Schon das zweite Mal, dass dieser Workshop stattfindet und ich habe ein kleines bisschen was optimiert. Doch lasst mich zu Anfang erst einmal kurz aufzeigen worum es in den Workshop geht, was hier überhaupt wichtig ist und was du zum Schluss mitnehmen kannst. Wichtig ist mir auf jeden Fall, dass wir einmal komplett alles durchnehmen. Keine Sorge, wir fangen nicht bei der Entfindung der Fotografie an. Soweit möchte ich nicht gehen, aber ich möchte, dass du einen kompletten Workflow hast zum Schluss, dass du keine Fragen hast, nicht so ein kurzer Teil oder was hier rausgenommen oder so, sondern einmal komplett alles. Darum soll es gehen. Das heißt, wir starten bei der Planung. Wie planen wir ein Fotoshooting? Wo sollen wir überhaupt anfangen? Also was ist wichtig? Wo finden wir eine Location? Wie finden wir vielleicht ein Modell, falls wir eins brauchen? Wie gehen wir genau darauf ein und natürlich, was sollen wir fotografieren? Das ist wichtig und das muss ich in dem Moment auch jeder von den Teilnehmern raussuchen, weil genau das wir es so direkt danach umsetzen. Wir werden gemeinsam fotografieren, gemeinsam genau das, was wir uns rausgesucht haben, umsetzen und zwar sowohl natürliches als auch künstliches als auch kombiniertes Licht. Es gibt ja auch eine Möglichkeit, künstliches und natürliches zu kombinieren, um ebenfalls was Grandioses zu machen. Die Location hier ist eigentlich was für Seminare, aber es ist grandios, weil eine Teilnehmerin von mir bietet ihren Office-Base an und den können wir nutzen, um uns hier auszutoben und auch das Modell, die Ellie vom letzten Mal, dies letzte Mal schon grandiosen Job mit 100 Prozent Einsatzendierment hier mit reingebracht hat, ist ebenfalls mit dabei. Das heißt, du hast jetzt eine grandiose Möglichkeit, einmal so ein komplettes Shooting oder mehrere Sets von einem kompletten Shooting-Tag mit mir zusammen und natürlich auch mit allen anderen Teilnehmern komplett umzusetzen und ja, das ganze Thema auch mal aus dem Detail zu lernen. Weißt du, dass du jemanden nebenan sitzen hast, der dir auch mal zeigen kann, was vielleicht nicht so funktioniert? Du kannst dir klar Tutorials und Video-Kursen alles Mögliche anschauen und dann, wenn es an die Umsetzung geht, gibt es oft genug so ein paar Stolpersteine, die man halt nur dann bekommt, wenn man wirklich mal auf so einem Workshop war. Dann kriegt man das, dann wird man darauf aufmerksam gemacht und dann ist nochmal so dieses kleine, so das kleine bisschen, was eigentlich noch fehlt. Jetzt gibt es zusätzlich zu der grandiosen Location und natürlich auch dem grandiosen Modell, direkt am Armazee, wir werden auch direkt am Armazee fotografieren, das letzte Mal auch gemacht, habe ich noch was. Und zwar, normalerweise war es bisher in München so, dass wir immer ein komplettes Wochenende dort hatten, das möchte ich diesmal nicht machen, denn es soll für euch und für mich auch ein bisschen einfacher sein. Das komplette Wochenende dort zu verbringen, das ist zwar cool, aber irgendwie auch sehr aufwendig. Ich will noch ein bisschen mehr machen. Ich möchte nicht nur fotografieren, sondern ich möchte mit euch zusammen die Bilder natürlich auch sichten, bearbeiten und auch nochmal abschließend besprechen. Das ist ganz ganz wichtig, weil ihr sollt nochmal abschließendes Feedback bekommen und zu dem kompletten Fotoshooting gehört natürlich auch die Nachbararbeitung. Also wenn wir nicht direkt vor Ort machen, sollen wir wir uns danach einfach in einem Zoom-Call zusammensetzen und das in aller Ruhe anschauen. Und du hast nochmal so ein bisschen was on top, das Ganze wieder aufgezeichnet, was bei Workshops immer so ein bisschen schwierig ist, dass du gerne nochmal was nachschauen kannst. So, hey, wie hat das dann gemacht oder sowas in der Richtung? Du hast quasi ein Bildbearbeitungskurs, Bildbearbeitungsworkshop in dem Fotoworkshop, einfach mal noch mit dabei. Check's auf jeden Fall aus, du solltest dich beeilen. Es sind maximal sieben Teilnehmer möglich und wer zuerst kommt, mal zuerst, einfach um auch die Gruppe so ein bisschen dynamisch zu gestalten und nicht so viele Teilnehmer auf einen Ort zu bringen, dass wir dann meist einfach too much, dann steht man mehr neben dran, als dass man fotografiert. Das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Jeder soll für sich selber fotografieren können, ohne Rudel schießen, ohne sonst irgendwas. Keine Sorge, dafür ist auf jeden Fall gesorgt. Und ja, ich freue mich einfach drauf, wenn wir uns gemeinsam auf diesen Workshops sehen, kennenlernen und gemeinsam was Krandioses umsetzen. # fotografie-workshop-muenchen-ammersee Ein herzliches Willkommen zum Fotografie-Workshop am Ammersee, in der Nähe von München. Für dieses Jahr habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht: Jeder bekommt das Komplettpaket. Wir werden gemeinsam mehrere Shootings-Sets planen, fotografieren & natürlich bearbeiten, und zwar sowohl mit natürlichem als auch mit künstlichem Licht. Wichtig hierbei ist: Du bist Teil von jedem Schritt, darfst selbst fotografieren und natürlich die Fotos zum Schluss für Social Media & dein Portfolio verwenden. --- --- title: fotografie-workshop-lambrecht description: Ein ganzer Tag mit gemeinsamen Fotografieren in Lambrecht (Pfalz). Du wirst selbst fotografieren und mit grandiosen Bildern und jeder Menge praktischer Tipps belohnt. tags: ['Fotografie'] collection: workshop category: Fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum Photoworkshop in Lambrich. In Lambrich haben wir ein altes Industriegebäude gemietet, das zum Fotostudium funktioniert wurde und können uns dort den gesamten Tag austoben. Austoben mit einem kompletten Workflow für ein Fotoshooting. Wir starten bei der Planung, bei der Ideenfindung, bei was für Equipment benutze ich, wie sieht die Bildgestaltung aus? Einfach mal so ein Roundup. Also du solltest nicht bei null anfangen, dass es definitiv klar, du solltest schon mal ein bisschen fotografiert haben, aber einfach mal so eine Grundlage in die Planung mit reinzubekommen, das ist ganz, ganz wichtig, damit starten wir. Aber es geht relativ schnell in die Umsetzung, weil das ist ja, dafür sind wir ja da. Wir wollen gemeinsam fotografieren, wir wollen gemeinsam die Bilder, die wir uns rausgesucht haben, die jeder von uns rausgesucht hat, selber umsetzen, fotografieren mit künstlichem Licht, mit natürlichem Licht. Das wird eine grandiose Kombi geben und selbstverständlich kannst du da auch passendes Equipment mit Ausleihen, ausprobieren und sowas in der Richtung, überhaupt gar kein Thema. Darum soll es gehen, einfach einen geilen Tag zu haben und zum Schluss mit grandiosen Bildern nach Hause zu gehen. Dafür habe ich wie gesagt ein passendes Fotostudio für euch gemiselt, dass wir ein bisschen wetterunabhängig sind, aber auch was mitnehmen können, wenn es die Sonne einfach grandios steht und selbstverständlich ist auch ein Modell am Start. Das Modell ist die Denise, die war schon bei der letzten Workshop in Frankfurt mit dabei, diesmal ist sie in Lammrecht und ja, wir haben jetzt schon absolut grandiose Fotos gemacht und ich freue mich mega darauf, was wir dieses Mal alles umsetzen werden. Nachdem der Workshop so variabel ist und es eigentlich darauf ankommt, was ihr euch in der Moment aussucht, kann ich nicht vorher sagen, was für Bilder zum Schluss darum kommt. Das macht diese Geschichte so besonders und wir haben zum Schluss noch eine Art Bonus. Bonus ist ein bisschen untertrieben, weil es ist viel, viel mehr. Du bist ja nicht fertig damit, wenn du zu Ende fotografiert hast, ne? Klar, wir werden zusammen fotografieren, du wirst Feedback bekommen, du kannst Fragen stellen, du kriegst Input von mir, von der Community und zum Schluss gehst du mit Bildern nach Hause. Was machst du damit jetzt? Wir werden die gemeinsam bearbeiten. Wir werden zum Schluss einen Bildbearbeitungs Workshop haben, den wir der Online-Stadt findet, den Zoom-Stadt findet, einfach, dass wir erstens aufzeichnen können, dass du eine Aufzeichnung bekommst und selbstverständlich, dass ich für euch nochmal so kurze Feedback-Runde habe und natürlich auch jede Menge Kniffe in der Bildbearbeitung, dass ihr in aller Ruhe hergehen könnt und könnt euch das anschauen, könnt das umsetzen, könnt das ausprobieren, könnt Fragen stellen, alles wird inklusive, überhaupt gar kein Thema, das du zum Schluss einmal alles hast. Planung, Ideenfindung, Umsetzung, fotografieren und selbstverständlich zum Schluss die Bearbeitung. Natürlich kannst du die Fotos gerne selber ins eigene Portfolio mit aufnehmen, das gehört ebenfalls mit dazu. Also check diesen Workshop gerne aus, kannst du unten drunter buchen, ich habe es auf sieben Teilnehmer limitiert, dass wir so ein bisschen dynamisch unterwegs sind, nicht zu viele Leute haben, dass jeder auf jeden Fall Zeit hat, natürlich zu fotografieren, selber zu fotografieren, Fragen zu stellen, Feedback zu bekommen und diese ganze Thematik. Und ja, deswegen, wer zuerst kommt, mal zuerst auschecken und dabei sein. Ich freue mich auf den Foto Workshop in Lamprecht. # fotografie-workshop-lambrecht Ein herzliches Willkommen zum Fotografie-Workshop in Lambrecht (Pfalz), in der Nähe von Neustadt an der Weinstraße. Für dieses Jahr habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht: Jeder bekommt das Komplettpaket. Wir werden gemeinsam mehrere Shootings-Sets planen, fotografieren & natürlich bearbeiten, und zwar sowohl mit natürlichem als auch mit künstlichem Licht. Wichtig hierbei ist: Du bist Teil von jedem Schritt, darfst selbst fotografieren und natürlich die Fotos zum Schluss für Social Media & dein Portfolio verwenden. --- --- title: video-workshop-mannheim description: Ein ganzer Tag mit gemeinsamen Filmen in Ketsch. Wir werden gemeinsam ein komplettes Video planen, umsetzen und später in Zoom auch schneiden & graden. tags: ['Video'] collection: workshop category: Video priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer absoluten Premiere, die es so bei mir bisher noch nicht gab. Einem Video-Workshop. Öfters schon mal angefragt und ja, ich hab schon Online-Kurs zu dem Thema, aber bisher sind wir noch nicht dazu gekommen, das umzusetzen. Irgendwo hat's immer gehakt, jetzt kommen wir dazu. Denn zum ersten Mal werden wir unseren kompletten Tag nur mit dem Film beschäftigen. Mit der Planung von einem Video, und zwar unabhängig davon, ob das jetzt so eine coole Portfolio-Geschichte wird, wo man einfach mal irgendwas begleitet, ein Image-Film wird, ob das ein YouTube-Tutorial wird, egal was du vorhast aus filmerischer Sicht, wirst du eine komplette Grundlage bekommen, dass du dich von da aus eigentlich in jede Richtung entfalten kannst, wie du möchtest, kannst du weitermachen, kannst du weitergehen, wie du willst, egal was dein Ziel ist, du bist hier passend aufgehoben. Wir starten wie in allen meinen Workshops erst mal mit so einem kleinen Planungstheorie-Part, welches Equipment, wie stellt man's ein, was muss man vielleicht beachten, wie plan ich so ein Video, wie gehe ich drauf ein, was ist Bildgestaltungstechnisch, Lichttechnisch, was ist alles möglich, wie kriegen wir unser Equipment unter Kontrolle und dann kommt das Besondere, was wir eben nur auf Workshops haben können, wir werden das gemeinsam umsetzen. Jeder wird zum Schluss ein komplett fertig gefilmtes, fertig geschnittenes Video haben, dass er natürlich selber, oder sie selber in das Portfolio aufnehmen kann. Du kannst ja mit Werbung machen, weil du hast es, zwar mit meiner Unterstützung, aber nichtsdestotrotz, selber erstellt. Das Ganze werden wir in Kedge in der Nähe von Mannheim in einem Studio machen, das ein bisschen variabel ist, sehr schön minimalistisch gestaltet. Oft heran, dann sei da aber auch grandiose hell und egal, ob das jetzt regnet oder die Sonne runterballert. Wir sind hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Das weiß man bei Workshops in Dior Mint nie. Und nachdem es ein bisschen langweilig ist, einfach nur, ich weiß nicht, ständig sich gegenseitig zu filmen, habe ich auch ein Modell organisiert. Das ist in dem Workshop, die Denise, die war schon mal bei mir auf Workshops mit dabei, die hat hier die passende Erfahrung und kommt mit zurecht, hat mit Sicherheit auch den einen oder anderen Tipp für euch, was es jetzt darum geht, wenn es darum geht, hier Modellführung, Posing oder so was in der Art. Da kriegt ihr auch noch ein bisschen was mit auf den Weg. Jetzt fehlt eigentlich noch was, weil wir haben zwar einen gesamten Tag zur Verfügung, aber irgendwann geht uns einfach die Zeit aus. Und deswegen habe ich beschlossen, den Part mit dem Schnitt, mit dem Grading, mit der Videobarbeitung einfach nicht an diesem Tag zu machen. Das brauchen wir ja nicht. Es macht es ein bisschen einfacher für euch, dass ihr selber mal das Material noch sichten könnt, dass ihr selber mal noch so ein Gefühl für bekommt, was ist gut gelaufen, was ist schlecht gelaufen, dass wir uns einfach ein paar Tage später online zu einem Zoom-Workshop treffen. Wir treffen uns in Zoom, wir schauen uns gemeinsam an, was jeder erstellt hat. Kriegt ihr ein bisschen nochmal so eine Feedback-Runde, zusätzlich zu dem, was an dem Workshop-Tag an sich schon abgelaufen ist. Und ja, schneiden, Grading, bearbeiten, dieses komplette Video dann in der Winch Resolve bzw. in Premiere. Das kommt ein kleines bisschen auf euch an. Da bin ich natürlich offen für, habe ich überhaupt gar kein Problem mit. Aber es wird es, wie zum Schluss, jeder ein fertiges Video haben, das er natürlich selber verwenden kann. Und du hast zum Schluss ebenfalls einen kompletten Workflow. Das heißt, von der Planung über die Umsetzung, über die Bearbeitung zum Schluss, alles gehört mit dazu, alles ist in diesem Paket mit drin. Und zusätzlich noch ein grandioser Tag mit einer Community mit am Start. Weißt du, du hast ja Leute da, die dich auch nochmal neuen Input geben. Nicht nur ich bin da unterwegs, es sind ja auch noch andere in DIY mit dabei, mit denen du gemeinsam lernen kannst. Und ich habe schon auf Workshops erlebt, dass sie danach dann Photoworks gemacht haben und wie so eine Art kleine Mini-Community entstanden ist, was ich richtig genial finde. Also, check's gerne mal aus, auch gerne in anderen Städten. Ich gebe das nicht nur in Catch, sondern ich habe diesen Workshop ebenfalls für München und ebenfalls nochmal für Lamprecht geplant. Und Leipzig, viermal tatsächlich. Also, ihr habt auf jeden Fall gut Input in DIY mit dabei. Gerne auschecken. Und wir sehen uns auf dem Workshop. # video-workshop-mannheim Willkommen zu einer absoluten Premiere: einem Filmer-Workshop. Immer wieder gewünscht und jetzt endlich in die Tat umgesetzt in einer grandiosen Location in Ketsch. Der Plan hierbei ist ähnlich wie schon bei den Foto-Workshops. Stark in die Praxis zu gehen und gemeinsam ein komplettes Projekt in unterschiedlichen Lichtsituationen umzusetzen. Von der Planung, über das Filmen bis zum Schnitt und dem Grading. Das Wichtigste hier ist: Das ist deine Show. Du sollst nicht einfach nur nachmachen, was du siehst. Du wirst selbst filmen, selbst bearbeiten und zum Schluss mit deinem eigenen fertigen Video belohnt, das du natürlich auch gerne ins Portfolio nehmen kannst. --- --- title: fotografie-workshop-mannheim description: Ein ganzer Tag mit gemeinsamen Fotografieren in Ketsch. Wir werden gemeinsam & individuell mehrere Sets im natürlichen & künstlichen Licht planen, fotografieren und später auch in Zoom bearbeiten. tags: ['Fotografie'] collection: workshop category: Fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu meinem Fotografieworxshop in Mannheim. Beziehungsweise in der Nähe von Mannheim, der wird nämlich eigentlich in einem grandiosen Fotostudio in Kettstadt finden. Doch darum soll es jetzt erst einmal nicht gehen, es soll darum gehen, was du an diesem Tag überhaupt alles erlebst, was du mitnehmen kannst und was es dir überhaupt bringt, da jetzt dran teilzunehmen. Denn ich habe mir so ein paar Gedanken gemacht. Grundsätzlich gibt es ganz, ganz viele Feinheiten bei einem Fotoshooting, egal ob du jetzt am Anfang stehst oder schon ein kleines bisschen weiter bist, an denen wir zusammen arbeiten können, an denen wir feilen können, etwas, das du in einem Kurs einfach nicht hinbekommst, weil es steht ja niemand neben dran, während du das umsetzt, was du in einem YouTube Video oder sonst irgendwo gesehen hast. Das funktioniert nicht. Deswegen möchte ich mit dir zusammen praktisch fotografieren. Und wir werden uns das einmal komplett vornehmen, wir werden starten an der Planung. Klar, sowas wie Location und Modell habe ich besorgt, aber was wollen wir fotografieren? Wie wollen wir es fotografieren? Welche Bildideen können wir umsetzen? Und was brauchen wir bei anderen Fotoshootings als Drum herum? Damit starten wir und setzen das dann natürlich auch um. Das ist das Wichtige, das ist das Besondere an dieser Stelle. Ich möchte extra ein kleines Teilnehmerfeld zusammenholen, damit wir alle umsetzen können, was wir uns erdacht haben, was wir uns in den Kopf gesetzt haben. So, das wollte ich schon einmal ausprobieren. Genau hier sind wir an der richtigen Stelle. Jeder darf fotografieren. Es soll kein Rudel schießen werden. Es soll kein Ey, ich muss mich vorbeidrängen, sonst habe ich meine Chance verpasst oder sonst irgendwas. Wir haben mehr als genug Zeit, damit jeder umsetzen kann, was er sich vorgestellt hat. Oder was wir uns halt zusammen in Teamarbeit in dem Moment zusammen erdacht haben. Da kommt jetzt ein bisschen drauf an, wie das abläuft. Ich möchte das ein bisschen offener gestalten. Wichtig an der Stelle ist, du darfst selber fotografieren und du darfst die Bilder natürlich selber benutzen. Wir kombinieren ein kleines bisschen was natürliches Licht, künstliches Licht oder auch Kombi aus natürlichem und künstlichem Licht und haben hier richtig geile Unterstützung. Denn auf der einen Seite haben wir die Denise am Start, die schon mal bei einem Workshop von mir dabei gewesen ist und das grandios gemacht hat. Wir haben eine super Grundlage, genau deswegen habe ich sie in die Urment gebucht, damit wir uns nicht so viel Gedanken darum machen müssen, wie posen, wie funktioniert das. Auch wenn das natürlich ein Teil von dem Workshop ist, dass das dazugehört, aber ein Modell mit am Start zu haben, dass das beherrscht, wo wir das nicht aber null anfangen müssen, macht es ein kleines bisschen einfacher. Dann haben wir natürlich eine grandiose Location, die sehr vielseitig ist, egal ob es regnet, egal ob glattige Sonne ist, wir haben jede Menge Variationen und Möglichkeiten, wo wir uns dort austoben können und genau darum soll es gehen, um es ausprobieren, um es gemeinsam besser werden und gemeinsam vorankommen. Jetzt habe ich noch was, was eigentlich so das E-Tüpfelchen ist zu diesem Workshop. Noch mal eins oben draufsetzt, denn das war bisher immer nur meinen Fotografiewochenenden vorbehalten, doch der Tag zum Schluss dieser zweite Bildbearbeitungstag, der hat sich immer so ein bisschen gezogen. Es ging halt nur um Bildbearbeitung. Und für den Tag war das schon zum Teil ein bisschen lang. Warum machen wir das nicht online? Ich habe bei jedem von den Workshops, die ich jetzt gebe, egal in welcher Stadt, egal was es in dem Moment passiert, immer einen online Bildbearbeitungspart mit dabei. Wo wir danach uns zusammen hinsetzen, wird aufgezeichnet, wir werden zusammen die Bilder besprechen, also drüber hinaus, was wir schon bei dem Workshop an sich machen. Wir werden zusammen hergehen und uns einfach mal anschauen, was andere fotografiert haben und selbstverständlich auch, wie man das Ganze bearbeitet. Denn nur die Kombination aus richtig cooler Fotografie, Bildgestaltung, Licht und natürlich Bearbeitung bringt dann zum Schluss das richtige Ergebnis. Das, was Sie uns vorgestellt haben, wird dann auch so passend umgesetzt, nicht nur fotografisch, sondern auch in der Bildbearbeitung. Und ich werde da auf jeden Fall jede Menge Techniken zeigen und wie man das Ganze in den Griff bekommt mit unterschiedlichen Programmen. Genau, das halt zum Schluss jeder einen kompletten Workflow hat. Einmal von Null bis zum Ende, von ganz am Anfang bis zum Schluss, einmal komplett alles abgefrügt hat und du genau weißt, was du bei deinen nächsten Fotoshooting besser machen kannst. Also komm vorbei, ich freue mich mega drauf. Es ist Platz für sieben Teilnehmer, deswegen Chancen nutzen, wer zuerst kommt, mal zuerst, aber wir haben auch noch andere Stitte. Also gerne mal umschauen, kannst du auf der Seite mal auschecken. Vielleicht ist was anderes in der Nähe, was in der Moment besser zu dir passt, sollte das hier schon ausgebucht sein, ansonsten. Ich freue mich mega drauf. Wir werden grandiose Fotos machen, wie eigentlich bei den letzten Workshops auch schon. # fotografie-workshop-mannheim Ein herzliches Willkommen zum Fotografie-Workshop in Ketsch, in der Nähe von Mannheim. Für dieses Jahr habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht: Jeder bekommt das Komplettpaket. Wir werden gemeinsam mehrere Shootings-Sets planen, fotografieren & natürlich bearbeiten, und zwar sowohl mit natürlichem als auch mit künstlichem Licht. Wichtig hierbei ist: Du bist Teil von jedem Schritt, darfst selbst fotografieren und natürlich die Fotos zum Schluss für Social Media & dein Portfolio verwenden. --- --- title: video-workshop-lambrecht description: Ein ganzer Tag mit gemeinsamen Filmen in Lambrecht (Pfalz). Wir werden gemeinsam ein komplettes Video planen, umsetzen und später in Zoom auch schneiden & graden. tags: ['Video'] collection: workshop category: Video priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum Filmer Workshop in Lamprecht. In einem grandiosen Fotostudio alter Industriebau, in dem wir einiges umsetzen können und zwar komplett wetterunabhängig, weil ich grandios finde. Doch fangen wir doch erstmal vorne an. Wie läuft das ganze Thema ab? Wie läuft der Workshop ab? Ich möchte mit euch zusammen ein komplettes Video umsetzen. Dieses Video wird natürlich nicht einfach nur von mir vorgegeben, wo ich sage, so, schau mal hier dahinten da, einfach die Kamera drauf halten, wird schon was Passendes bei rumkommen, sondern ich möchte das zusammen mit euch praktisch erarbeiten. Das heißt, wir haben eine Planungsphase, in die wir schauen, welche Richtung es soll gehen, Imagefilm, Tutorial, irgendwie so ein kurzes TikTok-Sniper, ein Interview oder was auch immer. Das ist eine Geschichte, die wir selber bestimmen können. Das heißt, egal in welcher Richtung du unterwegs bist, du hast auf jeden Fall was Passendes hiermit dabei. Das Ganze bringen wir dann in die Umsetzung und werden es natürlich filmen. Ihr könnt selber filmen mit meiner Unterstützung, mit der Unterstützung von den anderen Teilnehmern. Ihr könnt euch Equipment ausleihen, wie es ein cooler Tag einfach zusammen haben. Und zum Schluss kommt noch ein grandioses Video darum. Und das Beste an der Sache eigentlich, wir haben zum Schluss einen Bearbeitungsworkshop nochmal on top. Nicht am gleichen Tag, das wird irgendwann zu viel, soll ja auch entspannt sein, nicht zu viel auf allen Schlag. Das haben wir noch mal an einem zusätzlichen. Das heißt, eigentlich buchst du hier ein 2-Tages-Workshop zum Preis von einem Tag. Ist doch eine geile Geschichte. Deswegen, ihr werdet es zusammen anschauen. Ihr kriegt nochmal Feedback zusätzlich zu dem, was ihr eigentlich schon direkt am Workshop-Tag bekommen habt. Und wir schneiden, graden und exportieren dieses Video, dass man zum Schluss einen kompletten Film hat, dem man natürlich auch selber im Portfolio mit reinnehmen kann. An dem Tag selber ist natürlich Modell da. Die Denise, die war schon mal bei einem von meinen Workshops, hat einen grandiosen Job gemacht. Studios mit Inklusive. Und jetzt geht es eigentlich nur noch darum, dass zu einer von den sieben Teilnehmern, wie es die möglich sind. Ich wollte es ein bisschen kleiner halten, nicht zu groß, dass wir so ein jeder selber was umsetzen können. Wir wollen es nicht über einen Haufen rennen, ganz klar. Also definitiv ausschicken, wer zuerst kommt, mal zuerst. Ich freue mich drauf, wenn du dabei bist beim Video Workshop in Landrecht. # video-workshop-lambrecht Willkommen zu einer absoluten Premiere: einem Filmer-Workshop. Immer wieder gewünscht und jetzt endlich in die Tat umgesetzt in einer grandiosen Location in Lambrecht(Pfalz). Der Plan hierbei ist ähnlich wie schon bei den Foto-Workshops. Stark in die Praxis zu gehen und gemeinsam ein komplettes Projekt in unterschiedlichen Lichtsituationen umzusetzen. Von der Planung, über das Filmen bis zum Schnitt und dem Grading. Das Wichtigste hier ist: Das ist deine Show. Du sollst nicht einfach nur nachmachen, was du siehst. Du wirst selbst filmen, selbst bearbeiten und zum Schluss mit deinem eigenen fertigen Video belohnt, das du natürlich auch gerne ins Portfolio nehmen kannst. --- --- title: bildgestaltung-workshop-special description: Ein Workshop, bei dem es nicht um die Technik geht, sondern um die Gestaltung deines Fotos! tags: ['Special'] collection: workshop category: Special priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen und ein herzliches Willkommen zu meinen Special Photo Workshops. Special, weil sie kurz und prägnant ein gewisses Thema aufgreifen. Mit einem praktischen Einblick, der in die Tiefe geht, sich aber nicht für den gesamten Tag eignet. Kann man über den gesamten Tag ziehen, doch ich möchte es kurz und prägnant halten. Ich habe hier drei Variationen davon ausgearbeitet. Jedes Mal maximal fünf Teilnehmer, jedes Mal maximal zwei Stunden, indem wir uns fokussiert mit diesem einen Thema beschäftigen werden. Ich habe was zum Thema Bildgestaltung, bei dem wir praktisch fotografieren, aber jetzt nicht zu krass auf die Technik eingehen. Ich werde euch tatsächlich Limitationen geben, dass ihr euch nicht auf die Technik fokussieren könnt, sondern dass ihr euch mit der Bildgestaltung beschäftigen müsst, um hier deutlich weiter voranzukommen und jede Menge Feedback zu den Fotos zu kriegen, live während man fotografiert. Das ganze gibt es natürlich auch mit dem Thema Blitzen, mit dem Thema Aufsteckblitzen, sowohl für jetzt Veranstaltungen als auch natürlich am Tag, als auch natürlich bei Nacht. Wir haben hier einiges vorbereitet, einiges geplant und zu guter Letzt meine Lieblingsdisziplin. Gegenlicht, Sonnenuntergang, wie finde ich das, wie kann ich das in meine Bilder einbauen, dass das so grandios aussieht, dass ich diesen Sonnenuntergangslook mit reinbekomme. Und dass es überstrahlt, ohne dass ich zu viel flares kriege, ohne dass das Bild überbelichtet ist oder sowas in der Richtung sein, dass es eben funktioniert, so wie ich mir das vorstelle. Das sind die drei Variationen, die ich für euch in Dioment habe. Ihr könnt euch die unten drunter auschecken und der Vorteil dadurch, dass sie so kurz im Brecken an sind, ist natürlich auch, dass wir preislich in einer komplett anderen Liga spielen. Wir haben hierfür das Werk 117 für uns in Lammbrecht, in dem wir uns komplett austoben können. Und die Denise als Modell, die schon mal bei Workshops von mir dabei war und einen grandiosen Job abgeliefert hat, mit grandiosen Fotos als Ergebnis, es lohnt sich also dabei zu sein, auf jeden Fall auschecken. Und wir sehen uns am Sonntag auf dem Workshop. # bildgestaltung-workshop-special Die Technik hat in der Fotografie einen so großen Stellenwert eingenommen, dass es Zeit wird, sich um die anderen Themen zu kümmern! In diesem Workshop geht es nicht um die Technik! Es geht um Gestaltung, Licht und alles, was abseits der Kamera zur Fotografie dazu gehört. Du wirst auf praktische Weise lernen, wie einfach es ist bessere Fotos zu machen und zwar mit einfach jeder Kamera. --- --- title: blitz-fotografie-workshop-lambrecht description: Beherrschst du den Aufsteckblitz deiner Kamera? Nein? Dann lernst du hier, wie du Tag & Nacht blitzen kannst! tags: ['Special'] collection: workshop category: Special priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen und ein herzliches Willkommen zu meinen Special Photo Workshops. Special, weil sie kurz und prägnant ein gewisses Thema aufgreifen. Mit einem praktischen Einblick, der in die Tiefe geht, sich aber nicht für den gesamten Tag eignet. Kann man über den gesamten Tag ziehen, doch ich möchte es kurz und prägnant halten. Ich habe hier drei Variationen davon ausgearbeitet. Jedes Mal maximal fünf Teilnehmer, jedes Mal maximal zwei Stunden, indem wir uns fokussiert mit diesem einen Thema beschäftigen werden. Ich habe was zum Thema Bildgestaltung, bei dem wir praktisch fotografieren, aber jetzt nicht zu krass auf die Technik eingehen. Ich werde euch tatsächlich Limitationen geben, dass ihr euch nicht auf die Technik fokussieren könnt, sondern dass ihr euch mit der Bildgestaltung beschäftigen müsst, um hier deutlich weiter voranzukommen und jede Menge Feedback zu den Fotos zu kriegen, live während man fotografiert. Das ganze gibt es natürlich auch mit dem Thema Blitzen, mit dem Thema Aufsteckblitzen, sowohl für jetzt Veranstaltungen als auch natürlich am Tag, als auch natürlich bei Nacht. Wir haben hier einiges vorbereitet, einiges geplant und zu guter Letzt meine Lieblingsdisziplin. Gegenlicht, Sonnenuntergang, wie finde ich das, wie kann ich das in meine Bilder einbauen, dass das so grandios aussieht, dass ich diesen Sonnenuntergangslook mit reinbekomme. Und dass es überstrahlt, ohne dass ich zu viel flares kriege, ohne dass das Bild überbelichtet ist oder sowas in der Richtung sein, dass es eben funktioniert, so wie ich mir das vorstelle. Das sind die drei Variationen, die ich für euch in Dioment habe. Ihr könnt euch die unten drunter auschecken und der Vorteil dadurch, dass sie so kurz im Brecken an sind, ist natürlich auch, dass wir preislich in einer komplett anderen Liga spielen. Wir haben hierfür das Werk 117 für uns in Lammbrecht, in dem wir uns komplett austoben können. Und die Denise als Modell, die schon mal bei Workshops von mir dabei war und einen grandiosen Job abgeliefert hat, mit grandiosen Fotos als Ergebnis, es lohnt sich also dabei zu sein, auf jeden Fall auschecken. Und wir sehen uns am Sonntag auf dem Workshop. # blitz-fotografie-workshop-lambrecht Ein herzliches Willkommen zum Blitz-Special-Workshop in Ketsch, in der Nähe von Mannheim. In diesem Kurz-Workshop wirst du schnell und praktisch alles Wichtige über das Blitzen mit Aufsteckblitzen lernen. Von der Party am Abend bis zum Fotografieren bei Tag. Alles mit praktischem Fotografieren und Ergebnissen, die du natürlich mit nach Hause nehmen darfst. --- --- title: sunset-sonneruntergang-gegenlicht-workshop description: Der Sonnenuntergang ist fast eine Garantie für geile Fotos. Leider ist das nicht einfach zu kontrollieren, doch das wird sich mit diesem Workshop für dich ändern! tags: ['Special'] collection: workshop category: Special priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen und ein herzliches Willkommen zu meinen Special Photo Workshops. Special, weil sie kurz und prägnant ein gewisses Thema aufgreifen. Mit einem praktischen Einblick, der in die Tiefe geht, sich aber nicht für den gesamten Tag eignet. Kann man über den gesamten Tag ziehen, doch ich möchte es kurz und prägnant halten. Ich habe hier drei Variationen davon ausgearbeitet. Jedes Mal maximal fünf Teilnehmer, jedes Mal maximal zwei Stunden, indem wir uns fokussiert mit diesem einen Thema beschäftigen werden. Ich habe was zum Thema Bildgestaltung, bei dem wir praktisch fotografieren, aber jetzt nicht zu krass auf die Technik eingehen. Ich werde euch tatsächlich Limitationen geben, dass ihr euch nicht auf die Technik fokussieren könnt, sondern dass ihr euch mit der Bildgestaltung beschäftigen müsst, um hier deutlich weiter voranzukommen und jede Menge Feedback zu den Fotos zu kriegen, live während man fotografiert. Das ganze gibt es natürlich auch mit dem Thema Blitzen, mit dem Thema Aufsteckblitzen, sowohl für jetzt Veranstaltungen als auch natürlich am Tag, als auch natürlich bei Nacht. Wir haben hier einiges vorbereitet, einiges geplant und zu guter Letzt meine Lieblingsdisziplin. Gegenlicht, Sonnenuntergang, wie finde ich das, wie kann ich das in meine Bilder einbauen, dass das so grandios aussieht, dass ich diesen Sonnenuntergangslook mit reinbekomme. Und dass es überstrahlt, ohne dass ich zu viel flares kriege, ohne dass das Bild überbelichtet ist oder sowas in der Richtung sein, dass es eben funktioniert, so wie ich mir das vorstelle. Das sind die drei Variationen, die ich für euch in Dioment habe. Ihr könnt euch die unten drunter auschecken und der Vorteil dadurch, dass sie so kurz im Brecken an sind, ist natürlich auch, dass wir preislich in einer komplett anderen Liga spielen. Wir haben hierfür das Werk 117 für uns in Lammbrecht, in dem wir uns komplett austoben können. Und die Denise als Modell, die schon mal bei Workshops von mir dabei war und einen grandiosen Job abgeliefert hat, mit grandiosen Fotos als Ergebnis, es lohnt sich also dabei zu sein, auf jeden Fall auschecken. Und wir sehen uns am Sonntag auf dem Workshop. # sunset-sonneruntergang-gegenlicht-workshop Sicher hast du schon zu hauf die grandiosen Fotos bei Sonnenuntergang gesehen und fragst dich, wie du das auch machen kannst. Genau dafür ist dieser Workshop gedacht! Wir werden zum Sonnenuntergang fotografieren und ich zeige dir, wie du mit dieser Situation perfekt umgehen kannst. --- --- title: Einzigartig als Fotograf - Wie schafft man das? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.euEinzigartige Fotos zu erstellen, ist ein Traum, oder? Doch ist das überhaupt möglich?… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # Einzigartig als Fotograf - Wie schafft man das?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Einzigartige Fotos zu erstellen, ist ein Traum, oder? Doch ist das überhaupt möglich? Was macht dich als Fotograf einzigartig?Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten. Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie. Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.Hier ein kleiner Themenauszug: Equipment & ZubehörKameraeinstellungenLicht & GestaltungBildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft Fotografie BusinessErfolgreich SelbstständigMarketing (Online & Offline)KundengewinnungInsgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Sind Fotografie-Influencer ein Problem? description: Influencer-Marketing in der Fotografie? Ich gebe euch einen Einblick in meine Herangehensweise an Kooperationen, Sponsoring und warum ich vieles ablehne.Zur Aka… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # Sind Fotografie-Influencer ein Problem?

Influencer-Marketing in der Fotografie? Ich gebe euch einen Einblick in meine Herangehensweise an Kooperationen, Sponsoring und warum ich vieles ablehne.


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--- --- title: Fotografie & Filmer Zubehör - Mit wenig viel erreichen description: Entdecke, wie du mit durchdachtem, kleinem Zubehör beim Fotografieren und Filmen flexibel bleibst und trotzdem top Ergebnisse erzielst – von kabellosen Mikrofonen bis zu mobilen Akkuhaltern. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Fotografie & Filmer Zubehör - Mit wenig viel erreichen Beim Fotografieren und Filmen gibt es unzählige kleine Helfer und Zubehörteile, die dir das Leben enorm erleichtern können. Gleichzeitig kann man aber auch viel Geld für Dinge ausgeben, die man eigentlich kaum oder nie benutzt. Ich möchte dir heute zeigen, wie ich mit ganz wenig, aber durchdachtem Zubehör, unglaublich weit komme. Dabei geht es nicht darum, das absolute Maximum aus der Ausrüstung herauszuholen, sondern vielmehr darum, klein, leicht und flexibel unterwegs zu sein – und trotzdem coole Ergebnisse zu erzielen. Mein Name ist Matthias und ich nehme dich mit auf eine Reise durch mein liebstes Foto- und Filmerzubehör, das mir wirklich Mehrwert liefert und mir hilft, unkompliziert und mobil zu arbeiten. Lass uns direkt loslegen! ## 🎙️ Tonaufnahme leicht gemacht Ton ist beim Filmen extrem wichtig – und eigentlich so einfach aufzunehmen. Klar, man kann sich mit großen Mikrofonen und aufwendigen Kabeln ausstatten, aber das bringt oft mehr Aufwand als Nutzen. In meiner Mikrofonkiste findest du zwar allerlei spannende Mikrofone, von großen bis hin zu Richtmikrofonen und Ansteckmikros, aber das wichtigste und praktischste Mikrofon habe ich gar nicht in der Kiste. ![kleines_kabelloses_mikrofon_in_der_hand](kleines_kabelloses_mikrofon_in_der_hand.jpg) Das ist eine megageile Investition, die sich wirklich lohnt. Wenn du ein bisschen Geld sparen möchtest, reicht die Einserversion vollkommen aus. Die zweite Version bietet zwar ein paar zusätzliche Features, kostet dafür aber auch mehr. Für mich deckt die einfache Variante den Bedarf zu 100% ab. 🔋 Speicherplatz und Stromversorgung unterwegs Egal, ob du fotografierst oder filmst: Du brauchst immer genügend Speicherplatz und vor allem Strom. Hier habe ich eine einfache, aber sehr praktische Lösung gefunden. Ich nutze einen Akkuhalter, der gleichzeitig als Akkulader fungiert. Das Teil ist von Peter Lindgreen mitentwickelt und kombiniert mehrere Funktionen in einem Gerät. ![akkuhalter_und_akkulader_in_der_hand](akkuhalter_und_akkulader_in_der_hand.jpg) Der Akkuhalter zeigt an, wie voll die Akkus sind – auch wenn die Anzeige nicht immer 100% genau ist. Ich kann den Akku einfach rausnehmen, laden und bei Bedarf auch das Gerät als Powerbank nutzen. Oben in der Box habe ich außerdem viele Speicherkarten griffbereit, die ich einfach rausziehen und nutzen kann. Leider gibt es keinen integrierten Kartenleser, aber das ist für mich kein großes Problem. Der Akkuhalter passt für Micro SD-Karten, normale SD-Karten und CF Express Karten. Wenn du mehr als drei Karten zusätzlich zu denen in deiner Kamera brauchst, planst du wahrscheinlich größere Projekte. Für solche Fälle kann man die Box erweitern oder ein zweites Gerät dazu nehmen. In Kombination mit den Akkus im Batteriegriff meiner Kamera ist das eine richtig schöne und handliche Lösung. Für größere Ansprüche habe ich außerdem eine gigantische Powerbank, die genug Kapazität hat, um alles unterwegs zu laden. Alles läuft bei mir über USB-C – das macht das Laden super flexibel und unkompliziert. Egal ob im Auto, am Notebook oder unterwegs, ich kann jedes Gerät mit jedem anderen laden. ## 💻 Mobiles Arbeiten mit dem MacBook Nachdem ich einen großen Rechner zu Hause habe, brauche ich unterwegs nur etwas Kompaktes und Leistungsstarkes. Mein MacBook Air mit dem M4-Chip ist für mich die perfekte Lösung. Es ist klein, leicht und hat genug Power für Bildbearbeitung und Datensicherung unterwegs. ![macbook_air_auf_dem_tisch](macbook_air_auf_dem_tisch.jpg) Wer mit so einem Notebook unterwegs auch anspruchsvollere Aufgaben erledigen kann, verdient Respekt – ich gebe zu, ich nutze es eher für die Basics und finde das super praktisch. Natürlich kann man auch auf Tablets oder Handys zurückgreifen, aber die Vielseitigkeit eines Notebooks ist unschlagbar. Besonders wenn du viel Speicher brauchst, kannst du das MacBook mit einer externen SSD kombinieren – so habe ich immer genug Platz für meine Daten dabei. Ich sichere meine Daten gerne zwischendurch, zum Beispiel bei Hochzeiten oder größeren Aufträgen. So habe ich immer eine Backup-Kopie dabei und verlasse mich nicht auf die Cloud, die unterwegs oft unzuverlässig ist. ## 📸 Ministative und clevere Halterungen Große Stative können schnell unhandlich und schwer sein. Für unterwegs nutze ich deshalb gern Ministative, die leicht, kompakt und dennoch stabil sind. Ein tolles Beispiel ist mein Ministativ von Joby, das ich ohne Kopf bestellt habe. Es lässt sich überall aufstellen und sogar an Türrahmen oder Wänden befestigen – super praktisch für kreative Perspektiven. ![ministativ_mit_kamera_aufgebaut](ministativ_mit_kamera_aufgebaut.jpg) Das Ministativ eignet sich auch als Griff für die Kamera und bietet viele Schraubmöglichkeiten für weiteres Zubehör. So kannst du auch Langzeitbelichtungen oder Top-Down-Aufnahmen realisieren, wenn du kreativ bist und das Stativ richtig positionierst. Weniger begeistert bin ich von manchen größeren Stativen, die mir nicht mehr so vertrauenswürdig erscheinen, weil meine Kamera dort schon mal runtergefallen ist. Eine stabile Klemme ist da eine viel bessere Alternative. ![smallrig_clamp_klemme](smallrig_clamp_klemme.jpg) Ich habe mir eine solche Klemme für etwa 20 € gekauft und nutze sie vor allem für meine 360° Kamera. Mit der Klemme kannst du deine Kamera quasi überall befestigen, sei es an Möbeln, Geländern oder anderen ungewöhnlichen Orten. Das ist viel flexibler und leichter als ein großes Stativ und eröffnet tolle kreative Möglichkeiten. ## Kameragurt für mehr Komfort Ein guter Kameragurt ist ein Must-have, damit du deine Kamera bequem und sicher tragen kannst. Ich nutze den Peakdesign Slide Gurt, der sich super schnell anbringen lässt und farblich richtig gut zu meiner Ausrüstung passt. ![peakdesign_slide_kameragurt](peakdesign_slide_kameragurt.jpg) Der Gurt ist stabil, angenehm zu tragen und erlaubt schnelle Kamerawechsel. Ich habe dazu schon ein Video gemacht, das ich dir verlinke, falls du mehr über das Thema wissen möchtest. Ein hochwertiger Gurt kann dir den Alltag bei Foto- und Videoeinsätzen wirklich erleichtern. ## 📹 Die B-Kamera – Zweite Perspektive nutzen Eine zweite Kamera, die sogenannte B-Kamera, ist für mich ein echtes Must-have. Dabei muss es nicht immer eine große spiegellose Kamera sein. Oft nutze ich einfach mein Handy oder eine kleine Actioncam wie eine GoPro oder eine Insta360, um andere Perspektiven einzufangen. Mit so einer kleinen Kamera kommst du nah an Motive heran, kannst coole Makroaufnahmen machen und hast oft sogar einen interessanteren Look. Außerdem kannst du die Kamera an ungewöhnlichen Orten befestigen oder sogar an die Decke kleben, ohne Angst um teure Ausrüstung zu haben. Ich mag es, mit der B-Kamera auch Behind-the-Scenes-Aufnahmen zu machen. So kannst du coole Einblicke schaffen, ohne deine Hauptkamera zu blockieren. Das Handy eignet sich ebenfalls super dafür, vor allem in Kombination mit einem Selfie-Stick oder ähnlichem Zubehör, um spannende Perspektiven zu erzielen. ## 🔄 Adapterringe für Filter – Geld sparen Filter sind super wichtig, aber oft auch teuer. Ich habe deshalb einen Adapterring, der es mir erlaubt, denselben ND-Filter für Objektive mit unterschiedlichen Durchmessern zu nutzen – in meinem Fall 67 mm und 77 mm. ![adapterring_auf_objektiv_mit_nd-filter](adapterring_auf_objektiv_mit_nd-filter.jpg) So spare ich mir den Kauf von mehreren teuren Filtern. Der Nachteil ist, dass man nicht gleichzeitig zwei Kameras mit Filter ausstatten kann, aber das ist für mich ein fairer Kompromiss. Für nur wenige Euro bekommst du so eine einfache, aber geniale Lösung, die sich definitiv lohnt. ## 🎥 Camera Cage – Mehr Flexibilität beim Filmen Ein Camera Cage ist vor allem für Filmer interessant, kann aber auch Fotografen Vorteile bringen. Er ermöglicht es dir, die Kamera im Hochformat auf ein Stativ zu montieren, ohne dass sie wackelt oder unangenehm baumelt. ![camera_cage_ohne_kamera](camera_cage_ohne_kamera.jpg) Außerdem kannst du an einem Cage allerlei Zubehör befestigen: Blitze, kleine Kameras für Behind-the-Scenes oder Mikrofone. Dadurch bist du nicht mehr nur auf den Blitzschuh oder die Stativschraube angewiesen, sondern hast viel mehr Möglichkeiten, dein Setup flexibel anzupassen. Für Fotografen, die auch filmen, ist so ein Cage eine sehr coole Sache, die ich dir empfehlen kann. Es gibt sogar größere Varianten, die auch den Batteriegriff mit einbinden – aber ich bleibe gerne klein und mobil. ## 💡 Minimalismus auf Reisen – Weniger ist mehr Ich packe gerade für eine Reise nach Italien vor und versuche, mich auf das Wesentliche zu beschränken. Ich fliege nur mit Handgepäck und habe keinen Koffer dazugebucht. Das bedeutet, mein gesamtes Equipment muss in 10 kg passen. Das ist ein super Moment, um minimalistischer zu denken und nicht unnötig viel Equipment mitzuschleppen. Weniger Filter, weniger Gewicht, weniger „nur für den Fall der Fälle“-Zeug. Stattdessen konzentriere ich mich auf die Kamera und eine Festbrennweite – das reicht oft völlig aus. Ich kenne das selbst: Man schleppt oft viel Zeug mit, das man am Ende gar nicht benutzt. Deshalb mein Tipp: Überlege vor deinem nächsten Shooting oder deiner nächsten Reise, was du wirklich brauchst und was du getrost zu Hause lassen kannst. ## ❓ FAQ – Deine Fragen zum Foto- und Filmerzubehör ### Was ist das wichtigste Zubehör für mobile Foto- und Videografie? Ein gutes, kabelloses Mikrofon, ausreichend Akkus und Speicherkarten, ein leichtes Ministativ oder eine Klemme, ein komfortabler Kameragurt und eine B-Kamera für alternative Perspektiven sind meiner Meinung nach die wichtigsten Basics. ### Wie kann ich beim Zubehör Geld sparen, ohne auf Qualität zu verzichten? Setze auf clevere Lösungen wie Adapterringe für Filter statt mehrere teure Filter zu kaufen, nutze gebrauchte Geräte wie ein MacBook oder investiere in vielseitige Powerbanks und Akkuhalter, die mehrere Funktionen vereinen. ### Warum ist eine B-Kamera sinnvoll? Eine B-Kamera ermöglicht dir, eine zweite Perspektive einzufangen, z.B. für Behind-the-Scenes-Aufnahmen oder kreative Winkel, die mit der Hauptkamera schwer realisierbar sind. Das kann dein Video oder Shooting deutlich aufwerten. ### Wie transportiere ich mein Equipment am besten? Ein stabiler und bequemer Kameragurt wie der von Peakdesign hilft dir, die Kamera sicher und komfortabel zu tragen. Für den Transport eignet sich eine gut organisierte Tasche oder ein Rucksack, der deinen Bedürfnissen entspricht. ### Ist es notwendig, ein Camera Cage zu verwenden? Ein Camera Cage ist keine Pflicht, aber sehr hilfreich, wenn du viel filmst und zusätzliches Zubehör befestigen möchtest. Es bringt mehr Flexibilität und Stabilität, vor allem bei Hochformataufnahmen. ## Fazit Mit dem richtigen, durchdachten Zubehör kannst du beim Fotografieren und Filmen viel erreichen, ohne dich mit unnötigem Ballast zu belasten. Kleine, praktische Helfer wie kabellose Mikrofone, flexible Akkuhalter, Ministative und clevere Adapterringe machen dein Setup leichter, mobiler und vielseitiger. Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Überblick geben und dich inspirieren, dein eigenes Equipment auf das Wesentliche zu reduzieren – damit du dich voll auf deine Kreativität und deine Projekte konzentrieren kannst. Weniger ist oft mehr! Für mehr Tipps und Inspiration rund um Fotografie und Videografie schau gerne auf meinen [Kanälen](https://instagram.com/matthiasbutz) vorbei und bleib dran – es kommt bald mehr spannendes Zubehör und Praxiswissen. --- --- title: Neue KI-Masken & Adaptive-Profile description: Ich habe mir die neuen Lightroom-Updates genauer angeschaut. Die Landschaftsauswahl ist ein nettes Feature, aber bisher nicht perfekt. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: none --- # Neue KI-Masken & Adaptive-Profile 📸 Lightroom lernen: https://matthiasbutz.eu/lightroom Ich habe mir die neuen Lightroom-Updates genauer angeschaut. Die Landschaftsauswahl ist ein nettes Feature, aber bisher nicht perfekt. Viel spannender finde ich die adaptiven Profile, die jetzt aus der Beta sind (bzw. schon seit Februar😅). Ich vergleiche Automatik und Adaptiv und zeige, wie ich damit bessere Ergebnisse erziele. --- --- title: Fotolocations finden & speichern description: Grandiose Fotolocations gibt es überall, doch: Wie findet man sie? Heute bekommst du meine Methode, die auf jeden Fall für grandiose Locations sorgt! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Fotolocations finden & speichern Grandiose Fotolocations gibt es überall, doch: Wie findet man sie? Heute bekommst du meine Methode, die auf jeden Fall für grandiose Locations sorgt! Google Maps - Da brauchst du keinen Link, oder? ChatGPT - https://chatgpt.com/ Shademaps - https://shademap.app/ Sunseeker - https://apps.apple.com/de/app/sun-seeker-tracker-compass/id330247123 GoldenHour.One: https://www.goldenhour.one/ Photopills: https://www.photopills.com/ (Falls ihr nur eine App nehmt, dann die da) --- --- title: 141 - Das wird Fotograf*innen ersetzen description: Immer wieder kommt die Diskussion auf, dass uns Fotografen irgendwas ersetzen soll. Das geistert schon seit eigentlich immer durch die Foto-Gemeinschaft und auch wenn ich jetzt etwas dazu beitrage, will ich dir zeigen, warum das Bullshit ist. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 141 - Das wird Fotograf*innen ersetzen

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Immer wieder kommt die Diskussion auf, dass uns Fotografen irgendwas ersetzen soll. Das geistert schon seit eigentlich immer durch die Foto-Gemeinschaft und auch wenn ich jetzt etwas dazu beitrage, will ich dir zeigen, warum das Bullshit ist.

--- --- title: DaVinci 20 ist überragend description: Blackmagic hat die erste öffentliche Beta von neuen DaVinci 20 veröffentlicht und die Neuerungen sind überragend. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: none --- # DaVinci 20 ist überragend Blackmagic hat die erste öffentliche Beta von neuen DaVinci 20 veröffentlicht und die Neuerungen sind überragend. Viele Kleinigkeiten und Künstliche Intelligenz, die uns die Videobearbeitung vereinfachen, ohne zu viel Kontrolle abzugeben. [Alle Neuerungen im Detail](https://documents.blackmagicdesign.com/SupportNotes/DaVinci_Resolve_20_New_Features_Guide.pdf) 00:00 - Intro 01:35 - Allgemeine Änderungen 02:27 - Schriftarten filtern 03:04 - Textbox 03:29 - Multitext 04:16 - Mixer 04:52 - Compound Clips öffnen 05:22 - Timeline Settings 05:34 - Source Tape 06:21 - Schnitt im Hochformat 06:54 - Zuschnittwarnung 07:32 - Keyframe 08:58 - animierte Untertitel (Studio) 09:54 - Voice Over 11:10 - Beat detection 11:45 - AI Music Editor 12:34 - Intelliscript 13:29 - Stille entfernen 14:11 - Checkerboard 15:01 - Audio Assistent 16:11 - AI Dialog Matcher 17:27 - AI Equalizer 17:32 - AI Leveler 19:12 - AI Voice Convert --- --- title: Next Level Weißabgleich - Meine 4,5 Methoden description: Entdecke, wie du mit 4,5 Methoden deinen Weißabgleich auf das nächste Level bringst – von Messung über Referenzkarten bis hin zu kreativen Anpassungen für perfekte Farben. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Next Level Weißabgleich - Meine 4,5 Methoden Weißabgleich ist ein Thema, das oft unterschätzt wird, aber es ist viel mehr als nur eine einfache Automatik oder eine starre manuelle Einstellung. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du mit verschiedenen Methoden deinen Weißabgleich auf das nächste Level bringst und damit deutlich bessere Farben in deinen Fotos und Videos erzielst. Dabei gehe ich auf unterschiedliche Herangehensweisen ein, die je nach deinem Können, dem Zeitaufwand und der fotografischen Situation variieren können. ## 📏 Die erste Methode: Weißabgleich messen Die wohl einfachste und zugleich grundlegendste Methode ist das direkte Messen des Weißabgleichs. Ziel ist es, die Farben so neutral wie möglich in deinen Bildern zu halten. Hierfür kannst du die Kamera ihre Arbeit machen lassen – entweder über eine automatische Einstellung oder manuell mit einem neutralen Weißwert. Mittlerweile kommen dabei viele KI-Techniken zum Einsatz, die oft sehr gute Ergebnisse liefern können. Allerdings gilt wie immer: Je mehr Automatik, desto größer die Gefahr, dass die Kamera falsch liegt. Besonders in Situationen mit gemischtem Licht kann das schnell passieren, wenn die Kamera nicht klar zuordnen kann, welche Lichtquelle dominant ist. Bei einer klaren, natürlichen Lichtsituation, wie zum Beispiel draußen im Schatten oder drinnen bei Tageslicht, ist ein manueller Weißabgleich oft eine gute Wahl. Denn hier ändert sich die Lichtfarbe nicht stark, sodass du einfach einen Weißabgleichswert einstellen kannst, der dann für die gesamte Serie gilt. Der Vorteil: Es gibt keine Fehlmessungen, weil die Kamera nicht ständig neu messen muss. Probier es einfach mal aus und schau, ob es für deine Situation passt. So kannst du messtechnisch eine möglichst neutrale Basis schaffen. ![weissabgleich_automatisch_und_manuell_einstellen](weissabgleich_automatisch_und_manuell_einstellen.jpg) ## 🎨 Weißabgleich messen II: Graukarten und Checker Paletten Wenn du noch genauer arbeiten möchtest, gibt es die Möglichkeit, den Weißabgleich mit Hilfe von Referenzkarten zu messen. Das sind sogenannte Graukarten oder Checker Paletten, die auf der einen Seite neutral eingefärbt sind. Beispielsweise kannst du in der [Nachbearbeitung](/shop/archiv/category/bildbearbeitung/) mit der Pipette auf die Graukarte klicken, um den Weißabgleich exakt zu setzen. Dabei wird nur das Licht berücksichtigt, das auf die Karte fällt – der Rest des Bildes ist erstmal egal. Diese Methode ist viel präziser, aber auch aufwendiger, weil sie für jede neue Lichtsituation neu gemacht werden muss. Für den Videobereich gibt es sogar noch spezialisiertere Karten, mit denen du nicht nur den Weißabgleich, sondern auch jede wichtige Farbe kalibrieren kannst. Das Ganze funktioniert auch sehr gut mit Plastikkarten, die speziell für die Kamera gedacht sind. Diese Referenzen zeigen die Farben sehr neutral und exakt an, sodass du eine perfekte Grundlage für deine Farbkorrektur hast. Meine Empfehlung: Nutze diese Methode vor allem in statischen Situationen, etwa im Studio oder wenn du mit kontrolliertem Kunstlicht arbeitest. Dort ändert sich die Lichtfarbe nicht ständig, und du kannst den Weißabgleich einmal präzise einstellen und dann für die gesamte Aufnahme verwenden. ![graukarte_und_farbchecker_zur_weissabgleichmessung.jpg](graukarte_und_farbchecker_zur_weissabgleichmessung.jpg) ## 🎛 Weißabgleich kreativ modifizieren Jetzt kommen wir zu etwas, was oft vergessen wird: Weißabgleich ist nicht immer nur eine technische Einstellung, sondern kann auch kreativ genutzt werden. Es muss nicht immer das Ziel sein, einen perfekten, neutralen Weißabgleich zu erzielen. Manchmal willst du gezielt eine Stimmung erzeugen. Zum Beispiel im Urlaub, wenn die Bräune noch nicht so richtig zur Geltung kommt, kannst du das Bild etwas wärmer machen, damit die Haut etwas gesünder aussieht. Oder du möchtest eine Szene bewusst kälter wirken lassen, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Diese kreativen Anpassungen kannst du direkt in der Kamera vornehmen, entweder mit Presets oder manuellen Einstellungen. Beim Fotografieren hast du zudem den Vorteil, dass du die RAW-Datei als Backup hast und im Nachhinein noch alles anpassen kannst. Beim Filmen ist das etwas schwieriger, da man nicht so viel Spielraum hat. Ich persönlich fotografiere fast immer mit manuellem Weißabgleich, außer wenn ich sehr wechselnde Lichtverhältnisse habe und auf Nummer sicher gehen will. Für mich ist das kein Hexenwerk, sondern eine kleine Zusatzkontrolle, die meine Bilder professioneller wirken lässt und mir viel Zeit in der Nachbearbeitung spart. ## ⚖️ Weißabgleich in Mischlichtsituationen kombinieren Der Weißabgleich stößt an seine Grenzen, wenn du es mit Mischlichtsituationen zu tun hast. Das heißt, wenn verschiedene Lichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen zusammenkommen, kann keine Kamera diesen perfekten Ausgleich automatisch schaffen. Stell dir vor, du hast eine orangene Lampe, natürliches Tageslicht von der Seite und eine Videolampe von oben. Wenn eine Lichtquelle zu stark heraussticht, funktioniert der Weißabgleich nicht mehr richtig, und das Bild wirkt unnatürlich oder „falsch“ gefärbt. Ein Beispiel: Ich habe eine Lampe auf 3000 Kelvin eingestellt, was deutlich wärmer ist als das Tageslicht. Wenn ich dann den Weißabgleich darauf anpasse, passt der Hintergrund nicht mehr zur Vordergrundbeleuchtung. Solche Situationen kommen schneller vor, als man denkt, besonders bei Innenaufnahmen mit Kunstlicht und gleichzeitigem Tageslicht. Hier hast du zwei Optionen: Entweder du bist sehr gut darin, Masken einzusetzen und die verschiedenen Bereiche getrennt zu bearbeiten, oder du entscheidest dich bewusst für eine Lichtquelle als Referenz und akzeptierst, dass der Rest nicht perfekt passt. Das kann aber auch ein cooler kreativer Effekt sein, wenn du beispielsweise den Hintergrund bläulich lässt und das Hauptmotiv wärmer ausleuchtest. Wichtig ist nur, dass du dir dessen bewusst bist und deine Lichtquellen möglichst gleichmäßig hältst, um die Situation zu kontrollieren. ## 💡 Fazit: Kontrolle übernehmen und experimentieren Weißabgleich ist deutlich komplexer, als viele denken. Mein Ziel ist es, dir zu zeigen, dass du die Kontrolle darüber übernehmen kannst – egal ob direkt in der Kamera oder in der Nachbearbeitung. Das manuelle Einstellen des Weißabgleichs hat für mich viele Vorteile: Ich muss später in der Bearbeitung nicht mehr mühsam Farbverschiebungen korrigieren, und ich kann das Ergebnis direkt so fotografieren oder filmen, wie ich es haben möchte. Das spart Zeit und Nerven. Wenn du noch nie manuell mit Weißabgleich gearbeitet hast, probier es einfach mal aus. Du kannst verschiedene Werte testen, auch solche, die eigentlich nicht zur aktuellen Situation passen, um ein Gefühl für die Wirkung zu bekommen. Das Schöne ist, dass du bei RAW-Fotos immer die Möglichkeit hast, den Weißabgleich nachträglich noch zu korrigieren. Denke daran: Nicht immer ist der technisch perfekte Weißabgleich auch die beste Wahl für dein Bild. Manchmal darf es auch etwas kreativer oder experimenteller sein. Die Technik ist nur das Werkzeug – das Ergebnis zählt. ## FAQ zum Weißabgleich 📚 ### Was ist der Weißabgleich und warum ist er wichtig? Der Weißabgleich sorgt dafür, dass Farben in deinen Fotos und Videos möglichst natürlich und neutral wirken, indem er die Farbtemperatur des Lichts kompensiert. Ohne korrekten Weißabgleich wirken Bilder oft zu warm (gelb/orange) oder zu kalt (blau). ### Wann sollte ich den Weißabgleich manuell einstellen? Manuell macht es besonders Sinn, wenn die Lichtsituation konstant ist und du volle Kontrolle über die Farbdarstellung haben möchtest. Auch bei Mischlicht oder besonderen Lichtstimmungen lohnt es sich, bewusst den Weißabgleich anzupassen. ### Wie hilft mir eine Graukarte beim Weißabgleich? Eine Graukarte ist eine neutral eingefärbte Referenz, die es dir erlaubt, den Weißabgleich exakt zu messen und einzustellen – entweder in der Kamera oder in der Nachbearbeitung. So bekommst du eine verlässliche Basis für natürliche Farben. ### Was mache ich bei Mischlichtsituationen? Mischlicht ist eine Herausforderung, weil unterschiedliche Farbtemperaturen zusammenkommen. Hier musst du entweder priorisieren, welche Lichtquelle wichtiger ist, oder in der Nachbearbeitung Masken nutzen, um Bereiche unterschiedlich zu korrigieren. ### Kann ich den Weißabgleich auch kreativ einsetzen? Absolut! Weißabgleich ist nicht nur Technik, sondern auch ein kreatives Werkzeug. Du kannst Bilder wärmer oder kälter machen, um Stimmungen zu erzeugen oder bestimmte Effekte zu erzielen. Wenn du mehr zum Thema Weißabgleich lernen möchtest, probiere die verschiedenen Methoden aus, experimentiere mit deinen Einstellungen und entwickle so deinen eigenen Stil. Und wenn du tiefer einsteigen willst, gibt es auch spezielle Tools und Videos, die dir helfen, noch präziser zu arbeiten. --- --- title: 140 - Es gibt nicht immer nur einfache Antworten in der Fotografie description: 💡 Zur Akademie:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://fotografie-akademie.eu⁠In dieser Folge spreche ich über ein Phänomen, das ich immer öfter sehe: den Wunsch nach einfachen Antw… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 140 - Es gibt nicht immer nur einfache Antworten in der Fotografie

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In dieser Folge spreche ich über ein Phänomen, das ich immer öfter sehe: den Wunsch nach einfachen Antworten auf komplexe fotografische Fragen. Klar, es gibt diese „5 Tipps“-Videos, kleine Hacks und schnelle Lösungen – und ich mache sowas auch selbst. Aber irgendwann reicht das nicht mehr.


Die Fotografie wirkt bis zu einem gewissen Punkt ziemlich einfach. Ab einem bestimmten Level wird’s jedoch sehr individuell und vor allem anspruchsvoll. Da helfen dann auch keine neuen Kameras, keine neuen Objektive oder Presets mehr.


Ich möchte heute über den Unterschied zwischen oberflächlichem Konsum von Tutorials und echter, tiefergehender Auseinandersetzung mit den eigenen Problemen sprechen. YouTube, Kurse, Tipps... alles cool, aber irgendwann brauchst du individuelle Hilfe, Austausch, echte Erfahrung.


Und genau da setze ich an: Ich will euch nicht nur Infos geben, sondern euch motivieren, euch intensiver mit eurer Fotografie zu beschäftigen. Denn: Es gibt nicht immer einfache Antworten – aber wer dran bleibt, kommt weiter.

--- --- title: Fotos drucken - immer und überall description: Drucken ist wohl die größte Wertschätzung, die du einem Bild geben kannst. Trotzdem machen es die wenigsten. Es ist aufwendig und manchmal auch kompliziert, Fotos zu drucken. Deshalb will ich dir heute eine sehr einfache und mobile Variante zeigen, mit der du deine Fotos immer und überall drucken kannst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Fotos drucken - immer und überall 📸 Meine Kurse: https://matthiasbutz.eu Drucken ist wohl die größte Wertschätzung, die du einem Bild geben kannst. Trotzdem machen es die wenigsten. Es ist aufwendig und manchmal auch kompliziert, Fotos zu drucken. Deshalb will ich dir heute eine sehr einfache und mobile Variante zeigen, mit der du deine Fotos immer und überall drucken kannst. Canon SELPHY CP1500: https://amzn.to/4kZPHtD Fotopapier: https://amzn.to/3QLMYGl Akku für mobiles Drucken: https://amzn.to/3QMH7k7 Tägliche Videos auf ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz TikTok: https://www.tiktok.com/@matthiasbutz 00:00 - Start 02:31 - Funktionsweise 03:17 - Druckmöglichkeiten In diesem Video geht’s darum, wie ihr eure Fotos ganz einfach und mobil direkt vor Ort drucken könnt – ohne großes Studio, ohne Riesentechnik. Ich stelle euch den Canon Selphy vor, einen kompakten Fotodrucker, der super für unterwegs ist, z. B. bei Hochzeiten, Shootings oder einfach, wenn ihr einem besonderen Moment sofort etwas zum Mitnehmen geben wollt. Der Drucker funktioniert ohne Tinte, braucht nur ein Farbband, läuft wahlweise über Kabel oder Akku und lässt sich easy per App oder direkt mit der Kamera nutzen. Ich zeig euch, wie das Ganze aussieht, wie man damit arbeitet und warum ich finde, dass gedruckte Fotos einfach mehr Wert haben als ein digitales Bild auf dem Handy. Es ist kein Sponsoring, ich hab das Teil selbst gekauft – einfach weil ich’s richtig praktisch finde und es gerne mit euch teilen wollte. Links in der Beschreibung sind Affiliate-Links - für euch bleibt der Preis natürlich gleich. Danke dafür! --- --- title: 139 - Fotografieren oder kreieren?: Die Balance finden description: 💡 Zur Akademie:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://fotografie-akademie.eu⁠In dieser Folge stelle ich mir und natürlich auch euch die Frage: Fotografierst du noch, oder kreierst d… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 139 - Fotografieren oder kreieren?: Die Balance finden

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In dieser Folge stelle ich mir und natürlich auch euch die Frage: Fotografierst du noch, oder kreierst du schon? Es geht darum, wie viel Kontrolle wir als Fotografen über ein Bild übernehmen sollten oder auch dürfen und wann wir dokumentieren und wann gestalten.


Es gibt verschiedene Ansätze bei diesem Thema, die natürlich auch kombiniert werden können doch nicht immer ist es sinnvoll alles dem Zufall zu überlassen. Selbst spontane Bilder sind oft beeinflusst durch unsere Entscheidungen in Perspektive, Licht, Bildauswahl und Bearbeitung.


Konkret kann man das in 4 Methoden aufteilen, die sehr gut unterscheiden, wie viel Kontrolle wir haben: die Planer-Methode, die Safe-Shot-Methode, die Regisseur-Methode und die Bearbeiter-Methode. Jede dieser Methoden hat ihren Platz – je nachdem, wie viel man vorbereiten kann oder will.


Am Ende geht’s darum, eine gesunde Mischung zu finden: Ich fotografiere immer einen Ticken besser als die Realität. Testen, Beobachten und Anpassen sind der Weg.

--- --- title: 138 - Mein Weg auf Social Media: Bau als Fotograf Reichweite auf! description: 💡 Zur Akademie:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://fotografie-akademie.eu⁠Social Media verändert sich ständig – doch wie nutzt du es als Fotograf richtig? In der heutigen Folge te… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 138 - Mein Weg auf Social Media: Bau als Fotograf Reichweite auf!

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Social Media verändert sich ständig – doch wie nutzt du es als Fotograf richtig? In der heutigen Folge teile ich meine Erfahrungen, Tipps und Strategien, um Reichweite aufzubauen, den Algorithmus zu verstehen und mit deiner Kreativität erfolgreich zu sein.

Social Media verändert sich ständig und es gibt keine magische oder allgemeingültige Strategie für Erfolg. In dieser Folge erzähle ich, warum es so wichtig ist, selbst auszuprobieren, was funktioniert, anstatt einfach nur irgendwelchen Strategien blind zu folgen.

Ein großes Thema ist, für wen man überhaupt postet und wo die Zielgruppe unterwegs ist – oft ganz anders, als man denkt. Ich erzähle z. B., wie ich überrascht war, dass junge Leute auf Facebook auf meine Hochzeitsanzeigen reagieren. Dann geht’s darum, warum man Social Media nicht nur als Plattform zum Posten sehen sollte, sondern als Spiel, bei dem man ständig testen und anpassen muss.

Ich teile auch meine eigenen Erfahrungen mit organischer Reichweite im Vergleich zu Werbeanzeigen und warum regelmäßiges Posten extrem viel bringen kann. Spoiler: Mein organischer Content hat in den letzten 30 Tagen mehr Reichweite erzielt als meine bezahlten Anzeigen.

Außerdem spreche ich über das Testen von Inhalten: Welche Formate funktionieren am besten? Warum kann es Sinn machen, verschiedene Varianten eines Videos auszuprobieren? Und warum bringt es nichts, nur auf Trends zu setzen oder zu versuchen, „viral“ zu gehen?

Am Ende gibt’s noch einen kleinen Einblick in mein Content-Management und ein Tool, das mir hilft, meine Inhalte plattformübergreifend zu planen.

Zum Tool:

Fazit: Social Media ist Arbeit, aber wenn man es clever angeht, lohnt es sich!

--- --- title: Das "Problem" mit dem Weißabgleich… description: Der Weißabgleich hat einen großen Einfluss auf die Farben in deinem Foto! Trotzdem wird er oft einfach ignoriert. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Das "Problem" mit dem Weißabgleich… 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Der Weißabgleich hat einen großen Einfluss auf die Farben in deinem Foto! Trotzdem wird er oft einfach ignoriert. "Kann man ja eh in der Bearbeitung lösen." Doch es gibt viele Gründe, warum du dir den Weißabgleich etwas genauer anschauen solltest. Tägliche Videos auf ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz TikTok: https://www.tiktok.com/@matthiasbutz 00:00 - Start 00:46 - Warum manueller Weißabgleich? 02:34 - Weißabgleich manuell einstellen 04:21 - Sonderfälle 05:56 - Weißabgleich finden Der automatische Weißabgleich (AWB) ist praktisch, doch nicht immer die beste Wahl für deine Fotos. Im heutigen Video erkläre ich, warum mein Weißabgleich manuell eingestellt ist und welche Vorteile das mit sich bringt. Ein Hauptproblem ist, dass die Automatik immer versucht "neutrale" Farben zu erzeugen. Dabei geht oft das Feeling der Szene verloren. Außerdem führt der automatische Weißabgleich dazu, dass sich Farben zwischen Bildern in der gleichen Situation ständig verändern, was die Bearbeitung dann aufwendiger macht. Heute zeige ich dir meine Empfehlungen, welchen Weißabgleich ich in verschiedenen Lichtsituationen verwende. Das geht, mit etwas Erfahrung, auch ohne Hilfsmittel. Nur wer es ganz genau haben will, kann mit Graukarten oder speziellen Farbcheckern arbeiten. Es reicht aber oft, sich an bekannten Objekten zu orientieren. Am Ende geht’s darum, die Kontrolle über die eigenen Bilder zu behalten, anstatt die Entscheidung der Kamera zu überlassen. Mit einem festen Weißabgleich spart man nicht nur Zeit in der Bearbeitung, sondern sorgt auch für konsistente und authentische Fotos. --- --- title: 137 - Fotografie Business - Das Gute & das Schlechte description: ⁠Das Fotografie-Business kann unglaublich erfüllend sein – aber es bringt auch seine negativen Seiten mit s… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 137 - Fotografie Business - Das Gute & das Schlechte

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Das Fotografie-Business kann unglaublich erfüllend sein – aber es bringt auch seine negativen Seiten mit sich.

Ich möchte heute über das Gute und das Schlechte im Fotografie-Business sprechen und euch einen realistischen Einblick hinter die Kulissen geben.

--- --- title: Das beste Objektiv von allen? description: Das 28-70 f2 von Canon ist ein Monster und klingt fast schon zu schön, um wahr zu sein. Ich habe es mal ausprobiert und wir schauen es uns in diesem Video an! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Das beste Objektiv von allen? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Das 28-70 f2 von Canon ist ein Monster und klingt fast schon zu schön, um wahr zu sein. Ein Zoom-Objektiv mit der Offenblende einer Festbrennweite ist doch das, was man sich als Fotograf wünscht, oder? Ich habe es mal ausprobiert und wir schauen es uns in diesem Video an! Das Canon 28-70 f/2: https://amzn.to/3DejYUz Das Canon 28-70 f/2.8: https://amzn.to/4ieehoA --- --- title: 136 - die negativen Seiten der Fotografie description: Die Fotografie hat nicht nur schöne Seiten. Viele Sachen wirken sich eher negativ aus und ich möchte sie heut… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 136 - die negativen Seiten der Fotografie

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Die Fotografie hat nicht nur schöne Seiten. Viele Sachen wirken sich eher negativ aus und ich möchte sie heute ansprechen, um dir zu zeigen, was man anders machen kann. Es soll dich auf andere Gedanken und aus dem klassischen Denken rausbringen. Alles für noch bessere Fotos.

--- --- title: 5 Backup-Strategien für Fotografen & Filmer description: Daten haben wir als Fotografen und Filmer jede Menge. In einem meiner letzten Videos gab es den Workflow, mit dem du deine Daten wiederfindest. Jetzt geht es darum, wo du sie am besten speicherst. Ich habe hierzu einige Strategien für dich, passend für jedes Budget. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # 5 Backup-Strategien für Fotografen & Filmer 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Das NAS 20 % günstiger: https://amzn.to/3QCEzoi (bis Ende März) Daten haben wir als Fotografen und Filmer jede Menge. In einem meiner letzten Videos gab es den Workflow, mit dem du deine Daten wiederfindest. Jetzt geht es darum, wo du sie am besten speicherst. Ich habe hierzu einige Strategien für dich, passend für jedes Budget. ## Workflow: So organisierst du deine Daten effizient Bevor wir über konkrete Speicherlösungen sprechen, ist ein durchdachter Workflow entscheidend. Statt alle Daten chaotisch abzulegen, hilft es, eine klare Struktur zu schaffen: - **Projektbasiertes Arbeiten**: Lege für jede Reise, jedes Shooting oder jedes Video-Projekt eigene Ordner an. - **Arbeitsordner nutzen**: Daten von der Speicherkarte zuerst auf eine temporäre Arbeitsfestplatte übertragen. - **Archivierung**: Sobald ein Projekt abgeschlossen ist, sollte es in ein Archiv verschoben werden – so bleibt der Hauptspeicher frei. Diese Methode verhindert, dass sich Daten unkontrolliert anhäufen und sorgt für eine bessere Übersicht. --- ## Strategie 1: Interner Speicher – Schnell, aber begrenzt Viele arbeiten direkt auf der internen SSD ihres Laptops oder PCs. Moderne SSDs sind unglaublich schnell – mit Transferraten von bis zu 5 GB/s! Perfekt für schnelles Arbeiten, aber irgendwann ist auch die größte interne Festplatte voll. 👉 **Problem:** Selbst mit Upgrades wird es irgendwann eng – und das gesamte System kann langsamer werden. 👉 **Lösung:** Externe Speichermöglichkeiten nutzen! --- ## Strategie 2 & 3: Externe HDDs & SSDs – Preis vs. Geschwindigkeit Wenn der interne Speicher nicht mehr ausreicht, kommen externe Festplatten ins Spiel. Hier gibt es zwei Hauptoptionen: ### Externe HDDs (Festplatten) – Viel Speicher für wenig Geld - Große Speicherkapazität (bis zu 20 TB möglich) - Perfekt für Archivierung, aber eher langsam - Empfehlenswert für Langzeit-Backups ### Externe SSDs – Teurer, aber schneller - Deutlich höhere Geschwindigkeiten als HDDs - Ideal für die Bearbeitung großer Foto- und Videodateien - Kompakte Größe, leicht zu transportieren 💡 **Tipp:** Eine Kombination aus beidem ist sinnvoll! SSDs für aktive Projekte, HDDs für die langfristige Speicherung. --- ## Strategie 4: Cloud-Speicher – Praktisch, aber mit Haken Cloud-Dienste wie Dropbox, Google Drive oder Lightroom bieten eine bequeme Lösung, um Daten extern zu sichern. ### ✅ Vorteile: - Kein physischer Speicher nötig - Automatische Synchronisation auf allen Geräten - Schutz vor Hardware-Defekten ### ❌ Nachteile: - Hohe monatliche Kosten bei großem Datenvolumen - Langsame Download-Zeiten bei großen Dateien - Datenschutzbedenken je nach Anbieter 💡 Fazit: Cloud-Speicher eignet sich als zusätzliches Backup, ersetzt aber keine lokale Lösung. --- ## Strategie 5: NAS – Die beste Lösung für Profis Ein NAS-System (Network Attached Storage) vereint die Vorteile von internen Festplatten, externen HDDs/SSDs und Cloud-Speicher. ### Empfohlenes NAS: UGREEN DXP4800+ Das [UGREEN DXP4800+](https://amzn.to/3QCEzoi) ist eine leistungsstarke NAS-Lösung, die besonders für Fotografen und Filmer geeignet ist. **✅ Highlights des UGREEN DXP4800+:** - 10-Gigabit-Netzwerkanbindung für extrem schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten - Unterstützung für RAID-Konfigurationen zur Ausfallsicherheit - Kombination aus HDDs und SSDs möglich für optimale Leistung - Erweiterbar – zusätzlicher Speicher kann bei Bedarf integriert werden - Ideal für große Datenmengen – perfekt für Foto- und Videoprofis 💡 Fazit: Wer langfristig eine professionelle Speicherlösung sucht, ist mit dem UGREEN DXP4800+ bestens ausgestattet! --- ## Backup! – Unverzichtbar für deine Daten Egal für welche Speicherlösung du dich entscheidest: Ohne Backup ist alles riskant! 💡 **Regel Nr. 1: RAID ist kein Backup!** Es schützt vor Festplattenausfällen, aber nicht vor versehentlichem Löschen oder Viren. Backup-Strategie: 3-2-1-Regel ✅ **3 Kopien deiner Daten** (Original + 2 Backups) ✅ **2 verschiedene Speichermedien** (z. B. NAS + externe HDD) ✅ **1 Backup außerhalb des Hauses** (Cloud oder zweite Festplatte an anderem Ort) --- ### Günstiger Einstieg – Speicherlösungen für kleines Budget Wenn du mit wenig Budget startest, ist eine externe HDD die beste Wahl. Eine 4TB-HDD gibt es schon für unter 100€. **👉 Empfehlung:** - 1 externe HDD für aktive Projekte - 1 zweite HDD als Backup Falls möglich, nutze zusätzlich Cloud-Speicher für wichtige Daten. --- ### Mittlerer Einstieg – Mehr Performance & Sicherheit Hier lohnt sich der Einsatz einer externen SSD + HDD-Kombination. **👉 Empfehlung:** - SSD für aktive Projekte (1-2 TB) - Große HDD für Langzeit-Archivierung (8-12 TB) - Automatisierte Backups mit Software wie Time Machine oder Windows Backup --- ### Großer Einstieg – NAS für maximale Kontrolle Wer eine langfristige, professionelle Lösung sucht, setzt auf ein NAS-System wie das [UGREEN DXP4800+](https://amzn.to/3QCEzoi). **👉 Empfehlung:** - UGREEN DXP4800+ mit RAID 5 oder 6 für maximale Sicherheit - 10-Gbit-Netzwerkanbindung für ultraschnelle Übertragung - SSD-Cache für schnelle Zugriffe - Automatische Backups in die Cloud oder auf eine zweite NAS Ja, die Kosten sind höher – aber langfristig ist es die beste Lösung für Profis! ## Fazit: Die richtige Speicherstrategie für dich **💡 Zusammenfassung:** **✅ Intern (SSD):** Schnell, aber begrenzter Speicher **✅ Externe HDD:** Viel Speicher für wenig Geld, aber langsam **✅ Externe SSD:** Schnell, aber teurer **✅ Cloud:** Bequem, aber mit laufenden Kosten **✅ NAS** (z. B. UGREEN DXP4800+): Die beste Lösung für große Datenmengen & Profis Egal für welche Strategie du dich entscheidest – **Backup nicht vergessen!** Nichts ist schlimmer als verlorene Daten. Hast du Fragen oder möchtest du mehr über NAS-Systeme erfahren? Lass es mich wissen! 😊 *Affiliate-Link zu Amazon --- --- title: 135 - die richtigen Posen für dein Foto-Shooting description: Posing! Für die meisten Fotografen ein riesengroßes Problem. Doch auch die Menschen vor deiner Kamera wissen n… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 135 - die richtigen Posen für dein Foto-Shooting

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Posing! Für die meisten Fotografen ein riesengroßes Problem. Doch auch die Menschen vor deiner Kamera wissen nicht, wie sie sich hinstellen sollen und verlassen sich auf deine Expertise. Deshalb möchte ich dir eine Strategie mitgeben, mit der du bei deinem nächsten definitiv weißt, wie man vor der Kamera gut und natürlich aussehen kann.

--- --- title: Für wen ist die Canon R6 II? description: Auch wenn etwas spät, es scheint für einige von euch noch interessant zu sein. Für wen ist die Canon R6 MK2 und was bringt es dir ca. 1000 € mehr auszugeben? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Für wen ist die Canon R6 II? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Auch wenn etwas spät, es scheint für einige von euch noch interessant zu sein. Für wen ist die Canon R6 MK2 und was bringt es dir ca. 1000 € mehr auszugeben? --- --- title: 134 - Wie aktiv sollte man auf Social Media sein? description: Du bist z.B. auf Instagram aktiv? Super, doch bist du auch wirklich aktiv oder schaust du nur zu? Ich möchte m… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 134 - Wie aktiv sollte man auf Social Media sein?

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Du bist z.B. auf Instagram aktiv? Super, doch bist du auch wirklich aktiv oder schaust du nur zu? Ich möchte mich heute mit der Frage beschäftigen, wie aktiv man wirklich sein sollte, und was es bringt, jeden Tag zu posten.

--- --- title: 133 - so bekommst du Disziplin description: Eines zumindest meiner größten Probleme ist das Thema Disziplin. Eines der größten Erfolgsrezepte ist dauerhaft… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 133 - so bekommst du Disziplin

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Eines zumindest meiner größten Probleme ist das Thema Disziplin. Eines der größten Erfolgsrezepte ist dauerhafte Präsenz. Das wird ohne Disziplin schwierig. Deshalb habe ich ein paar Tipps für dich und natürlich meine Strategien.

--- --- title: Lightroom Finisher - Für nach der Bildbearbeitung description: Hast du dir schon mal gedacht: eigentlich ist das Bild fertig bearbeitet, doch irgendwas fehlt noch? Ich habe heute ein paar Techniken, die du dann noch machen kannst, um noch mehr aus deiner Bearbeitung zu machen. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: none --- # Lightroom Finisher - Für nach der Bildbearbeitung 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Hast du dir schon mal gedacht: eigentlich ist das Bild fertig bearbeitet, doch irgendwas fehlt noch? Ich habe heute ein paar Techniken, die du dann noch machen kannst, um noch mehr aus deiner Bearbeitung zu machen. 00:00 - Start 00:23 - Fokus lenken 02:03 - Rauschen hinzufügen 03:27 - Zuschneiden 04:23 - Lichter und Schatten 05:07 - Komplementär ## Fokus lenken Wir starten mit dem großen Punkt, den Fokus des Betrachters etwas mehr auf das Motiv zu lenken. Das geht bei allen Bildbereichen prinzipiell genau gleich. In der Portraitfotografie ist es das offensichtlichste, und da habe ich zwei Methoden für euch: - Die einfachste Methode ist, eine Maske auf den Hintergrund zu erstellen und diesen einfach ein bisschen dunkler zu machen sowie die Sättigung etwas runterzunehmen. So sieht das Bild gleich viel cooler aus. - Die zweite Methode ist, mit einem linearen Verlauf spezielle Bereiche noch einmal gesondert abzudunkeln, um den Fokus des Betrachters mehr auf eine bestimmte Richtung zu lenken. Ich kann auch die Sättigung runterdrehen oder mit der Temperatur arbeiten, um Bereiche kälter einzufärben. Das sieht manchmal richtig cool aus. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Portraitfotografie ist, dass man von unten abdunkelt. Meistens findet das Geschehen im Bild oben statt und der untere Teil ist nicht so wichtig. Durch das Abdunkeln unten wird der Blick des Betrachters nach oben gelenkt. ![beispiel-fuer-das abdunkeln-des-hintergrundes-und-lernen-des-fokus]() ## Rauschen hinzufügen Das nächste Thema, mit dem ich aktuell experimentiere, ist das hinzufügen von Rauschen. Das kann man auf zwei Arten anwenden: - Auf das gesamte Foto, indem man in den Effekten die Körnung ein bisschen nach oben dreht. Das verleiht dem Bild einen rohen, interessanten Look. - Wenn ich die Feinheiten wie die Haut retuschiert habe und diese nicht mit Rauschen überlagern möchte, kann ich auch nur den Hintergrund mit einer Maske leicht rauschen lassen. Ein bisschen Rauschen wirkt oft cooler und verhindert, dass die Fotos zu steril wirken. Es ist wichtig, dass nicht alles mega scharf und steril ist, sonst verliert das Bild seine Charakteristik. ![rauschen-hinzufuegen-um-das-bild-zusammenzubacken](rauschen-hinzufuegen-um-das-bild-zusammenzubacken.jpg) ## Zuschneiden Ein weiterer Schritt, den ich bei jedem Foto mache, ist das passende Zuschneiden für die jeweilige Plattform. Ich erstelle dafür eine virtuelle Kopie des Bildes. Das mache ich nicht auf dem Original, um das Bild nicht ständig zu verändern. Wenn ich zum Beispiel das Bild für Instagram vorbereiten möchte, schneide ich es direkt in ein 1:1 Format. ![beispiel-fuer-das-zuschneiden-eines-bildes](beispiel-fuer-das-zuschneiden-eines-bildes-3.jpg) ## Lichter und Schatten Die Gradationskurve hat eine ganz tolle Funktion, die auf vielen Fotos sehr gut aussieht. Ich lege mir drei Punkte an: einen in der Mitte, einen im oberen Viertel und einen im unteren Viertel. Damit kann ich die hellen Bereiche nicht zu überstrahlt wirken lassen und gleichzeitig einen kleinen Kontrast erzeugen. ![lichter-schatten-finisher-lightroom-bildbearbeitung-tutorial](lichter-schatten-finisher-lightroom-bildbearbeitung-tutorial.jpg) ## Komplementärfarben Wir können auch die Schatten in der Komplementärfarbe einfärben. Ich schaue mir an, was in den Lichtern die primäre Farbe ist. Ist es viel Orange oder Rot, dann suche ich mir die komplementäre Farbe heraus und färbe die Schatten entsprechend ein. Das wirkt harmonischer und gibt dem Bild mehr Tiefe. ![komplementaerfarben-lightroom-tutorial](komplementaerfarben-lightroom-tutorial.jpg) Das wars für heute.  Cool, dass ihr wieder mit dabei wart. Checkt auf jeden Fall den [Lightroom-Kurs](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1/) aus und wir sehen uns im nächsten Video wieder. --- --- title: 132 - Krank als Fotograf - und jetzt? description: Es mag vorkommen... Man kann als Fotograf auch mal krank werden. Was jetzt bei einem kleinen Fotoshooting vielleicht nicht so schlimm ist, kann bei einem Event,… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 132 - Krank als Fotograf - und jetzt?

Es mag vorkommen... Man kann als Fotograf auch mal krank werden. Was jetzt bei einem kleinen Fotoshooting vielleicht nicht so schlimm ist, kann bei einem Event, wie z.B. einer Hochzeit, schon etwas Panik auslösen.


Ich habe heute ein paar Tipps, was du machen kannst, wenn du als Fotograf krank wirst oder wenn dein Fotograf abgesagt hat.

--- --- title: Ein Licht, das alles verändert description: Sicher habt ihr schon bei dem einen oder anderen Video diese Lichteffekte im Hintergrund gesehen. Wie bekommt man die hin? Und was kann man mit dieser speziellen Lampe noch alles machen? tags: ['fotografie', 'filmen'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: none --- # Ein Licht, das alles verändert 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Sicher habt ihr schon bei dem einen oder anderen Video diese Lichteffekte im Hintergrund gesehen. Wie bekommt man die hin? Und was kann man mit dieser speziellen Lampe noch alles machen? Der Lampenaufsatz "Snoot" im Video: https://amzn.to/40IClZv --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz --- --- title: 131 - geht das nicht Simpler? description: So banal wie es klingt, doch viele Fotografen & Filmer bauschen das Thema enorm auf. Für jedes Shooting brauchen wir 8 Objektive, um das Bild anschließend m… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 131 - geht das nicht Simpler?

So banal wie es klingt, doch viele Fotografen & Filmer bauschen das Thema enorm auf. Für jedes Shooting brauchen wir 8 Objektive, um das Bild anschließend mit mehreren KI-Plugins zu bearbeiten. Doch macht es das Bild besser oder die Arbeit einfacher?

Ich habe heute ein paar Gedanken zu diesem Thema.

--- --- title: 130 - Künstler oder Handwerker als Fotograf? description: Wann bist du als Fotograf ein Künstler? oder bist du eigentlich ein Handwerker. Ja richtig Handwerker. Auch we… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 130 - Künstler oder Handwerker als Fotograf?

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Wann bist du als Fotograf ein Künstler? oder bist du eigentlich ein Handwerker. Ja richtig Handwerker. Auch wenn es eigenartig klingt, doch die Fotografie ist ein Handwerk. Doch wo liegt hier genau der Unterschied?

Was ist die Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  

Hier ein kleiner Themenauszug:

• Equipment & Zubehör

• Kameraeinstellungen

• Licht & Gestaltung

• Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)

• Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft

• Fotografie Business

• Erfolgreich Selbstständig

• Marketing (Online & Offline)

• Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 129 - Braucht es so viel Kamera? description: In dieser Podcast-Folge stelle ich die Frage: Brauchen wir wirklich immer bessere Kameras? Mit KI, 30 Bildern pro Sekunde und über 100 Megapixeln sind moderne Kameras beeindruckend, aber oft überladen. Ich teile meine Gedanken dazu, wann Technik sinnvoll ist und wann sie uns vom Wesentlichen – guten Fotos – ablenkt. Dabei gehe ich auf Autofokus, künstliche Intelligenz und die tatsächlichen Bedürfnisse von Fotografen ein. Lasst uns gemeinsam reflektieren, was Fotografie wirklich ausmacht! tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias Kier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Podcasts Don't Shoot, dem Podcast, der sich ja nicht direkt mit der Fotografie beschäftigt, sondern allem was so dazu gehört. Heute ist unser Thema deutlich fotografielastiger als sonst, sonst mal eher ein bisschen Hintergründe. Ne, sollte man das so machen oder sollte man das so machen. Und heute möchte ich ein paar Gedanken mit euch teilen, so direkt zum Thema Kameraequipment. Ich war in letzter Zeit und werde es wahrscheinlich noch ein paar Tage auch extrem auf meinem YouTube-Kanal unterwegs zum Thema Kamera, Review, was auch immer. Es ist in letzter Zeit ein bisschen ausgeartet, finde ich, mitunter, weil auch so ein bisschen Ideenmangel war, aber das liegt auch, ich hatte ja letztens erst eine Folge zu gemacht. Gut, es geht darum, ich habe viele neuere Kameramodelle getestet und es ist so unglaublich viel in letzter Zeit neu auf dem Markt rausgekommen und meine Überlegung war ganz klar, brauchen wir das überhaupt? Also brauchen ist relativ, ganz klar, also brauchen wir überhaupt Kameras eigentlich nicht. Wir würden auch alle weiter leben ohne Kamera. Sie wurde ja jetzt nicht irgendwie 5.000 vor Christus erfunden, damit es die Menschheit geben kann oder so, parallel zum Feuer oder so. Ja, nee, darauf wollte ich nicht hinaus. Meine Überlegung ist, und das ist ja was, was ich schon öfters erzählt habe, das ist ja schon was, was ich sehr oft sage, Thema wie viel Arbeit dürfen wir uns als Fotografen abnehmen lassen, was leicht ironisch ist, weil während ich die Folge aufnehme, läuft im Hintergrund Aftershoot, um die letzte Hochzeit in dem Moment zu bearbeiten. Hey, alles okay, was wollte ich sagen? Ich wollte sagen, brauchen wir überhaupt so viel Kamera, wie wir aktuell haben. Ich vielleicht ein bisschen zu meinem Hintergrund, ich habe fotografieren mehr oder weniger gelernt mit der 5D-Serie. Damit bin ich so richtig eingestiegen, so in der Anfangszeit hatte ich auch mal eine Sony, also das war aber noch bevor es irgendwie eine Alpha 7 gab, also ist schon ein bisschen her. Nichtsdestotrotz waren das Kameras, die man sehr dumm stellen konnte. Die hatten ein Autofokus, die hatten auch eine Belichtungsautomatik, ja, aber da hat es irgendwie auch aufgehört. Fertig, das war es. Mittlerweile ist künstliche Intelligenz in Kameras drin. Also ich bin mir selber noch nicht so 100% sicher, ob ich das möchte. Man kann es noch ausmachen. Die Frage ist, wie lange noch? Irgendwann wird es so eine Geschichte geben wie bei den iPhones, dass du ein Bild machst und das ist immer optimiert, dass du ein Videofilmst und das ist immer optimiert und es geht nicht, dass man das ausschalten kann, außer man kauft es pro Modell oder so was in der Art. Also vielleicht gegen Geld. Nichtsdestotrotz, ich habe viel ausprobiert, ich habe viel geschaut, auch Megapixel, Mittelformat, was auch immer und meine Überlegung war halt, brauchen wir das alles überhaupt? Verlieren wir nicht irgendwann den Überblick, was denn überhaupt unsere Aufgabe ist als Fotograf? Dann kann zwei Betrachtungsringe sehr groß mit anbringen und ich hatte das Thema KI im Bildbearbeitungskontext und natürlich auch im Kamerakontext schon oft und zum Teil ist es hier fast totgequatscht worden. Also nichtsdestotrotz, ich will auf ein paar Sachen eingehen. Wir sind in Dimensionen angelangt, ich überlege ich hatte die R5 in der Hand, geiles Teil, kann 30 Bilder pro Sekunde mit was 45 Megapixeln. Cool ist auf jeden Fall ein Kaufargument, ne? Aber für wen? Für mich nicht. Also ja, ich merke auch, bei der letzten Hochzeit habe es jetzt nicht ganz so übertrieben, aber ich habe jetzt gerade das importiert, wo ich gefilmt und fotografiert habe gleichzeitig und ich musste sehr leise sein und habe vergessen, dass der elektronische Shutter so extrem schnell eingestellt war und habe halt, gut zwar viel Bewegung, scheißegal ist es ja im Endeffekt auch interessiert, fast keinen eigentlich von jedem Bild, von jedem Set, das ich gemacht habe. Es geht ja nicht darum, einen Foto zu machen, sondern du machst ja eine Situation, die du einmal kurz im Serienbild fotografierst, dass du da auch safe bist, die richtige Bewegung hast, irgendwelche Mikrorugler, Focus ISO, was auch immer, da kann man ja einiges nochmal mit anstellen, wenn man das möchte. Aber ich habe von jedem Set so zwischen 20 und 50 Bilder, oh, da merke ich auch gerade, ich habe es parallel bei mir jetzt mal offen vielleicht für den Kontext, dass ich auch mal hier Zahlen nennen kann. Ich habe hier für ein Orchester fotografiert und Moment, jetzt habe ich gerade eine Serie, wie viele Bilder waren das? 78, 8 um eine Fresse. Also und das war jetzt mit der langsameren, also das war jetzt mit der R6, die hat nur 20 Bilder pro Sekunde, glaube ich. Ich müsste sie, glaube ich, mal langsam einstellen, das ist ja grauenhaft. Es ist eine coole Geschichte, kann wahrscheinlich für den ein oder anderen sehr interessant sein, damit auch zu fotografieren, aber meine Überlegung ist, brauchen wir das überhaupt? Also in den neueren Kameras ist zum Teil so viel Technik verbaut, dass ich mir überlege, ist das überhaupt notwendig? Ist das nicht zu viel? Verlieren wir nicht den Blick fürs Wesentliche? Sind diese 50 Bilder notwendig, um ein gutes Bild zu machen? Nö, definitiv nicht, der für eins hätte auch gereicht. Also wenn man halt den richtigen Moment abwartet, aber ich brauche es nicht. Die Technologie nimmt mir diese Arbeit ab. Das ist ja jetzt hier gar nicht mal so schlimm. Da finde ich, geht es noch? Viel schwieriger finde ich es bei dieser Thema, bei dieser Thematik. Augenautofokus, KI, gestützter Fußballerkenner, was auch immer. Also ich konnte in der F5 leider nicht ganz so viel testen. Ich war zum Teil absolut begeistert. Das ist im Übrigen auch der Anstoß gewesen für dieses Video. Ich war zum Teil ultra begeistert, was machbar war. Hab in dem Test, der auch demnächst mal, ich weiß nicht genau, wann diese Podcastfolge rauskommt und wann mein Video zur F5 rauskommt. Vielleicht überschneidet sich es, wenn ich warte ein paar Tage und schaue nochmal oder sowas in der Art. Aber ich habe es ausprobiert und war erstaunt, wie treffsicher gewisse Dinge waren. Ohne, dass ich der Kamera wirklich mitteilen musste, was ich fotografieren will, war die meiste Zeit eigentlich der Fokus so fast schon 300 Prozent gesessen. Ich konnte mich mehr oder weniger drauf verlassen. Das war jetzt in einer Situation, die ich fotografiert habe. Okay, cool. Das mag dann die meiste Zeit auch funktionieren. Also ich habe auch im Übrigen kombiniert, Pferd fotografiert mit Reiter und allem Möglichen und hatte zum Schluss eigentlich eine sehr schöne Kombination aus Reiterin ist scharf und Pferd ist scharf. Was natürlich eine andere Entfernung ist, wann entscheidet die Kamera, wo es genau hingehen soll. Das ist eine schwierige Geschichte. Ich finde, die meiste Zeit hat sie es relativ gut hinbekommen. Also Fokus auf der Person, das hätte ich jetzt auch so gemacht. Was ist denn, wenn ich den Fokus auf den Pferd gehabt haben wollte? Ja, da kommt jetzt die Argumentation. Kannst du ja umstellen, aber das müsste ich ja dann speziell auswählen oder kann ich im Menü einstellen oder sowas in der Art. Also schwierige Sache. Es war ja jetzt gut ein Test. Ich weiß, dass da viel geht. Hey, Leute, ganz entspannt, bevor jetzt hier gleich die Kommentare anfangen, die ihre eigene Kamera-Marke verteidigen wollen und das geht doch und das musst du so machen. Hey, ganz ruhig. Technik ist auf gar keinen Fall perfekt. Das kann kein Kamerahersteller. Da könnt ihr behaupten, was ihr wollt. Das funktioniert nicht. Und meine Gefahr dahinter ist jetzt. Ich habe das bei dem Test, den wir Mittelformat versus Vollformat fotografiert haben. Da haben wir so einen Autofokus-Test gemacht vom Rennen her und ich habe hier, wo habe ich die Birre jetzt wieder hingeschmissen, ich habe einen Set fotografiert, wo der Jörg gerannt ist und wir hatten keine wirklichen Motive, wo wir viel Bewegung hatten. Deswegen mussten wir halt an dem Tag das nutzen, was wir hatten und gefühlt, man sieht es ja nicht immer so 300 Prozent im Suche. Also du hast ja jetzt nicht ran gesumt und alles Mögliche und da exakt darauf geachtet, sondern wenn es schnell gehen muss, war gefühlt der das Quadrat immer auf dem Auge gewesen. Also eigentlich scharf. Davon könnte man jetzt ausgehen. Wir hatten jetzt auch nicht so ultraoffene Blende oder so etwas in der Art, so ein kleines bisschen ab und zu geben, muss man ja. Und dann habe ich an die Bilder hier ran gesumt und habe sie mir ein bisschen genauer angeschaut und dachte mir, ja, das ein oder andere Bild war ein bisschen auf und das noch ein Bild ein bisschen auf und noch ein Bild ein bisschen auf. Schwierige Geschichte. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wenn ich die S6 genommen hätte, also die Kamera davor, also die Kamera generationsmäßig davor und eine Stufe kleiner, mit der ich normalerweise unterwegs bin und hätte das keiner KI überlassen, sondern hätte einfach selber drauf fotografiert, wäre das, hätte das funktioniert, das hätte geklappt. Ich hätte jetzt Feld nur selber wählen müssen, was ja kein großer Aufwand ist, drückste drauf, legste los, hätte sehenbild genommen und das Thema wäre erledigt gewesen. Und die Gefahr, die ich jetzt zum Teil sehe, weswegen ich diese Folge auch mache und ich merke gerade, oh mein Gott, je mehr von diesen Bildern ich da anschaue und so mehr sind unscharft, das ist ja echt grauenhaft. Das ist das, was mich, was mich auch so ein kleines bisschen dazu gebracht hat jetzt hier natürlich drüber zu sprechen, weil es gibt Situationen, da können wir uns auf diese Sache blind verlassen, was zum Teil natürlich dafür sorgt, dass wir es auch tun. Wenn ich schon 20 Shootings hatte und in jedem Shooting war der Fokus immer dann, wenn das Viereck auf dem Auge war, absolut perfekt. Es soll ja nicht um Kennenbäschchen gehen, das ist das Problem haben wir bei jedem Kamerahersteller. Das ist Kameraunabhängig, es geht jetzt einfach nur mal darum, ich habe es halt mit der Kamera gemacht, das hätte auch mit einer anderen passieren können. Für alle, die jetzt was anderes behaupten, ich kann euch gerne zeigen, dass das so ist, überhaupt gar kein Thema, hatte das schon mit Sony, hatte das schon mit Nikon, hatte das schon mit der Fuji im Mittelformatbereich. Es ist vollkommen egal und die Kamerahersteller, die ich jetzt vergesse, die könnt ihr euch gerne selbst ergänzen. Das Problem besteht immer. Gut, also wir haben mal gelernt, sobald das Quadrat auf dem Gesicht oder auf dem Auge sitzt, ist das Fotoscharf und verlassen uns darauf, weil es eigentlich immer so ist. Und es geht jetzt nicht darum, dass man nicht weiß, was man tun soll, wenn das nicht so sein sollte und wenn es halt nicht funktioniert, weil das wissen wir ja alle in irgendeiner Art und Weise wählen, was halt manuell. Ich habe da auch ein, zwei Techniken, wie das relativ easy funktioniert, aber die Thematik ist, wir verlassen uns darauf. Und das passiert halt viel zu oft, finde ich, genauso wie jetzt hier bei mir, dass entweder der Autofokus das macht, was er nicht soll. Also fokussieren auf den Hintergrund, auf keine Ahnung, schau mal, da fliegt ein Vogel, man hat manchmal das Gefühl, das Ding hat ADIS und schaut hat einfach dahin, wo es hinschauen möchte. Wow, war das für mich ein Arschkrampf, jetzt das letzte gestern das Video zu erstellen, wo ich halt das Orchester gefilmt und fotografiert habe. Er hat jedes Mal mit einer absoluten Sturheit die Person fokussiert, die ganz vorne war. Bei einem Orchester ist das unmöglich. Es wird immer jemandem geben, der noch weiter vorne sitzt, den man halt nicht fotografieren möchte und gefühlt ist es dann so, dass ich ein Handbuch herholen muss und den Autofokus so einzustellen, dass er automatisch das macht, was ich manuell in zwei Sekunden hinbekommen hätte. Also der Großteil von den Videos ist mit manuellem Fokus entstanden. Und das bringt mich jetzt eigentlich zu einem sehr geilen Roundup, denn ich habe das Problem nicht nur beim Autofokus, ich habe das Problem prinzipiell auch bei irgendeiner Motiverkennung in Leitrim, in Photoshop, das ist vollkommen egal, es muss alles kontrolliert werden. Und es kann uns die Arbeit zum Teil vereinfachen, ganz klar, ich habe aber die Erfahrung gemacht, es ist sehr oft, sehr sehr oft einfacher, gewisse Dinge manuell zu machen und mit ein bisschen Erfahrung auch deutlich schneller. Klar, kann ich nicht so schnell wie das Photoshop kann meinen Motiv auswählen, aber ich kann schneller als die künstliche Intelligenz in der Kamera das Motiv erkennt und fokussiert und vor allem auch sicherer, vielleicht nicht schneller, aber definitiv sicherer und in der Zeitraum, der ausreichend ist, selber erkennen, wo das Motiv ist und Scharf stellen oder ich kann es manuell erkennen. Denn dieser Moment, wo dann doch irgendwie, weil gerade schlecht ist, weil gerade kein Bock, weil gerade sonst irgendwas, die Kamera sagt, hey jetzt nicht, jetzt guck mal da hinten der Trauzeuge, der sieht irgendwie auch hübsch aus, nehmen wir doch lieber den und machen es brautbar unscharf, dann ja, verliere ich wertvolle Zeit, und zwar viel wertvolle Zeit, um mein eigentliches Motiv wieder zu finden, der Kamera das abzugewöhnen, dass sie indem in die Richtung fokussiert oder sowas in der Art und das kann mich ein Bild kosten. Vielleicht ein grandioses Bild, vielleicht einen grandiosen Moment, den man halt einfach nicht wiederholen kann und ich weiß, dass ich hier von einer unglaublichen Dimension spreche, die wahrscheinlich die wenigsten erreichen. Also sagt jetzt irgendeiner ja gut, wenn das Porträt halt vom Fokus her nicht geht, dann, weil Fotografie ist halt nochmal, aber es gibt halt auch die Situation, in denen das nicht klappt oder in denen man es erst später merkt. In dem man erst später merkt, dass das leicht und scharf ist, in dem man erst später merkt, dass der Fokus, weil man mit einem 35 oder 85, 12 fotografiert hat, halt eben auf der Nasenspitze lag und nicht auf dem Auge, weil man nicht noch dreimal ran gesumed hat oder sowas in der Art und zwar bei jedem Bild, aber das ist eben was, das muss man eingeben. Wenn ich diese schöne Automatismusgeschichte von künstlicher Intelligenz haben will, dann oder Automatismus ohne künstliche Intelligenz, das ist ja nicht alles nur KI, weil es automatisch läuft, dann muss ich davon ausgehen, dass es halt eine gewisse, wo gehobelt wird fallen Späne, es geht halt immer Späne geben, es wird immer Sachen geben, die durchrutschen, es ist bei jedem Hochzeitsbild sind zwei, drei Leute, die mit aller Gewalt nicht als Motiv erkannt werden, nie, es sind lustigerweise oft die gleichen und sehr oft Männer ohne Haare aus irgendeinem Grund, ich weiß nicht wieso, aber hey, das ist halt Leid rum. Klar wird daran gearbeitet und vielleicht wird das immer besser, aber es wird nie 100% gut sein. Keine künstliche Intelligenz kann das Bild, das ich gerade fotografieren möchte, in der halben Sekunde so schnell analysieren, um zu sagen, hey, cool, da, das ist das Motiv, der muss auf jeden Fall der richtige sein, der fokussiert werden soll oder die muss die richtige sein, die fokussiert werden soll. Das funktioniert nicht, es kann unterstützen, aber ich würde an eurer Stelle sehr vorsichtig damit umgehen, vorsichtig damit umgehen, weil man eben sagt, egal wie fortgeschritten eine Technologie ist und egal wie sehr man sich auf gewisse Dinge verlassen kann, gerade bei Dingen, die man eben nicht im Nachhinein rettet, da kommt es dunkel zu hell, das kriegt man ja mittlerweile fast alles raus, aber gerade bei sowas, das kannst du nicht nur mal wiederholen, wenn das halt unscharf ist, ist das halt unscharf und deswegen bin ich immer dann, wenn ich schwierige Lichtsituationen habe, immer dann, wenn ich Momente habe, die ich nicht wiederholen kann und wenn ich mich darauf verlassen muss, dass dieses Bild scharf ist, scheißegal was ist, verlasse ich mich nicht auf eine KI, auf einen Automatismus, auf einen sonstigen Trass, sondern dann ist mein Fokusfeld entweder selbst gewählt oder ich stelle die Kamera tatsächlich zum Filmen jetzt mal als Beispiel, weil beim Filmen ist das ein kleines bisschen eine andere Geschichte, da ist man mit manuellem Fokus hier nochmal etwas anders unterwegs, aber oder ich stelle halt in dem Kontext Fokus und Kamera manuell an, komplett, kein Automatismus, kein irgendwas, damit ist man deutlich sicherer unterwegs als mit irgendwas anderem, also auch wenn die Technologie schon so weit ist, wenn ich weiß es kommt darauf an, dann will ich sie nicht, definitiv nicht, gut, aber wir gehen so ein kleines bisschen am Thema vorbei, das ist jetzt einfach nur noch das Thema, was ich hier so als erstes mal rausnehmen wollte, ich glaube diese Folge wird schon wieder viel zu lang, wir sind 20 Minuten drin, also hey, was soll's, ich habe wieder Podcastblut geleckt, ich will wieder Podcasts machen und zwar vielleicht auch ein bisschen länger folgen, aber gut, dann müsst ihr halt zweimal zur Arbeit fahren und zurück, damit ihr mich komplett angehört habt. Gut, ich habe noch ein Punkt oder noch ein paar mehr Punkte, weil das Thema hier ist ja eigentlich eine brauchtes Suffelkamera und ich will jetzt nicht diese Megapixel-Diskussion von runterbrechen, so brauche ich 45 Megapixel, brauche ich 100 Megapixel, brauche ich so viel Dynamikumfang, ja es ist schön, ihn zu haben, auf der anderen Seite macht sie Dateien wieder nur unnötig groß und man bräuchte es eigentlich nicht und ich habe schon Hochzeiten auf dem Compress-Raw fotografiert von Canon, was angeblich weniger haben soll und habe keinen Unterschied gemerkt, keinen wirklich merklichen Unterschied gemerkt, ich habe schon über, ich habe schon mal überlegt, ob ich eine Hochzeit komplett auf JPEG fotografiert soll, aber das habe ich mich noch nicht getraut. Es würde Platz sparen, die definitiv würde das Platz sparen, wie viel Terabytes am Dat nicht in letzter Zeit gelöscht habe und Platz sparen, eh egal, andere Story, vielleicht was fürs nächste Mal, nichtsdestotrotz, ja, was geht jetzt weiter, wie geht es weiter, was können wir noch erwarten, was ist überhaupt noch relevant? Ich habe vor kurzem erst ein Video gemacht, wo ich gesagt habe, das sind Kamerafeatures, die ich mir gerne wünschen würde und ich finde auch sehr interessant auch von dem, was die Leute sich selber gewünscht haben. Da kam kein, ich brauche einen schnelleren Autofokus. Wie viel schneller soll er denn noch werden? Das ist ja vom, also, also, wie viel intelligenter soll er denn noch werden? Das ist ja das Verhältnis, wie wenn ich um morgens im Berufsverkehr zur Arbeit zu fahren, den Ferrari nehme, weil dann könnte ich 400 Stundenkilometer fahren. Also wie? Das ist Stau, also ja, vielleicht ist er flach genug, dass ich einfach so die Autos so oben drüber wegflicken kann. Muss nur schnell genug sein. Ja, das bringt ja in dem Moment nichts. Das ist ja vollkommen irrelevant. Ich brauche diese Technologie nicht. Gleiches Thema mit 30 Bilder pro Sekunde. Wofür, wofür brauche ich das? Es ist ein schönes Gimmick, ja, und es ist ein tolles Verkaufsargument, weil ich sagen kann, hey, vorher waren es 20, jetzt sind es 30. Guck, es ist mehr, wir haben was gemacht. Nichtsdestotrotz ist es irrelevant und es ist auch irrelevant, jetzt so eine neue Kamera zu kaufen und hier abzugraden. Also ich werde es nicht machen, weil es bringt mir nichts. Es bringt, also ja, es wäre schön zu sagen, ich kann den Fokus, wo die Kamera drauf fokussiert, auf welches Gesicht oder sowas in der Richtung, ich könnte das mit einem Joystick ändern. Aber was ist, wenn ich das mit einem Joystick ändere auf ein Gesicht, das gar nicht existiert? Also auf ein Gesicht, das sie in dem Moment nicht erkannt hat und als nicht existent gesehen hat und nachher fange ich an, bei 20 Gesichtern das rauszusuchen und ja, gut, schwierige Sache. Also schön, dass es durch die neuen Technologien gibt und dass an so was gebaut wird und dass wir im Endeffekt den Fortschritt durch halbfertig kaufen von irgendwelchen halbfertigen Technologien in dem Moment anfeuern. Nichtsdestotrotz finde ich einen anderen Punkt recht interessant. Das ist jetzt schwierig zu erfassen und ich sage schon mal ganz von vornherein, ich habe nicht das technische Verständnis, um so etwas hier korrekt wiederzugeben. Es ist ein Gedankenspiel, es ist ein Gedankenexperiment und wahrscheinlich sagt jetzt, schreibt mir irgendeiner so, hey, das geht gar nicht weil oder sowas in der Art. Meine Überlegung ist, ich bin erstens ein großer Fan hier von der Alpha 7S gewesen, der Alpha 7S Reihe, einfach weil sie unglaublich hohe ISO-Werte hinbekommen hat auf Kosten von der Auflösung. Brauche ich nicht, die hat 12 Megapixel, reicht doch für alles. Wow, ich höre schon Kommentare hier wieder klappern und sowas in der Richtung so. Ich brauche meine 40, 50 Megapixel und sonst irgendwas, ja natürlich kommt es auf ein Fotografiebereich an, weiß ich auch, alles cool, entspannt euch. Nichtsdestotrotz war das, ist das eine schöne Geschichte, um zu sagen, ich habe ein bisschen mehr ISO-Power, ist doch gar nicht verkehrt. Jetzt habe ich vor kurzem Mittelformat fotografiert, habe ich auch schon erzählt und das ist ja jetzt eigentlich so mehr oder weniger das genaue Gegenteil. Also nicht mehr Megapixel und dafür auch gleichzeitig mehr Rauschen, sondern eigentlich beides, mehr Megapixel und nicht ganz so viel Rauschen. Eher diese Thematik und zu sagen, es wird nicht so richtig, also es wird nicht am hier Megapixel gearbeitet, Rauscharm gearbeitet oder so, das kann auch mit reinkommen, das ist eine coole Geschichte, sondern eher so dieser Alexa-Move. Ich meine nicht den lustigen Sprachassistenten von Amazon, der nie weiß, was ich von ihm möchte und auch nicht ausformulieren kann, was in die Umwelt geantwortet wird. Längere Unterhaltungen sind mit dem Gerät echt kompliziert. Wer hat den längere Unterhaltungen mit seiner Alexa? Ich sollte mal zur Therapie gehen. Was ich meine, ist der Alexa-Move, und zwar von Ari. Ari Alexa, deutscher Kamerahersteller, wen den in der Moment nicht kennt, ist aber eher so eine Geschichte von wegen, hey, wir haben mal eine 100.000 Euro Kamera hergestellt, objektiv ist optional oder sowas in der Art, also die machen Videokameras, Filmkameras in einer Dimension, die deutlich größer ist. Also die Revenant wurde beispielsweise damit gefilmt und sowas in der Art. Also richtig geile Sachen, finde ich auch immer cool. Ich hätte gerne mal eine und weiß genau selbst, wenn ich mal eine hätte, was bringt mir das? Also ich fange ja nicht an, damit YouTube Tutorials zu drehen oder sowas in der Richtung. Das ist ja voll für ein Arsch. Aber es wäre mal cool, damit rumzuspielen und wahrscheinlich kostet es mich 5000 Euro am Tag, um sowas auszuleihen. Was ich meine, es gibt die, keine Ahnung, wann sie rausgekommen ist, die Alexa 35, muss jetzt gerade mal schauen, mit was genau jetzt klick auf die Schnelle raus, mit was die Revenant gefilmt wurde. Das waren nämlich, glaube ich, die 65. Ist ja auch eigentlich für euch komplett irrelevant. Hier die Alexa 65, ja zum Beispiel den Joker Film, haben sie damit auch gefilmt. Also das Thema ist, diese Kamera ist auf den, also das digitale Equivalent zu 65 mm Film. Das heißt, der Sensor ist nicht nur sehr breit, sondern der Sensor ist halt auch sehr groß. Richtig groß, glaube ich. Moment. Ihr wisst, was ich meine. Es ist ein anderer Sensor, es ist eine andere Thematik und trotzdem hat dieser Sensor in der Höhe 3000 Pixel. Was nicht viel ist. Also auch, auch wenn ich mir jetzt überlege, da kommt 6,5K Video Material raus, weil es relativ breit ist. Das ist ein unglaublicher White Screen. Und auch wenn ich jetzt hier die Kamera von vorhin, die ich da als Beispiel in der Moment mit drin hatte, auch von Ari, das 100.000 Euro Productions Setup, das ich da als Beispiel mit reinnehmen wollte, wenn es jetzt funktioniert, dann kann ich es auch noch mal zeigen. Genau, die Alexa 35. Die Alexa 35 ist eine Kamera, die kann im Super 35 Format 4,6K filmen. Das heißt, ein bisschen mehr als 4K, was halt am Format liegt, aber da kommt ein 4K Video raus. Und das ist jetzt so eine Geschichte. Warum erzähle ich euch diesen Schwachsinn überhaupt? Also gut, ich habe mich erstens mal ein bisschen verrannt und zweitens sage ich ganz ehrlich, der Hintergrund davon ist, dass hier nicht so extrem krass auf, was für's ich, ich brauche hohen ISO Wert, ich brauche viel Auflösung, ich brauche sonst irgendwas gesetzt wurde, weil das das ist, was man in Zahlen sehr geil ausdrücken kann und auch das ist, was man halt sehr geil sieht. Also du kannst sagen, hey, die ist rauschermer als die. Wow, voll cool, voll cool. Aber was ich in den seltensten Review Videos sehe, ist die Thematik, die Farben sind besser geworden. Also es kann sein, dass die Farben von Kameras besser geworden sind und dass die Farbwiedergabe der Dynamikumfang oder sonst irgendwas von den Kameras besser geworden ist. Aber warum geht es nicht in diese Richtung? Geht es vielleicht? Vielleicht kriegen wir das nicht mit, vielleicht nehmen wir das nicht so 100% wahr, aber es ist natürlich eine komplett andere Herangehensweise. Wir haben hier jetzt beim Filmen natürlich auch einen ganz anderen Anspruch an diese ganze Geschichte. Wenn ich jetzt aber überlebige, Alexa 35, also die kleinere Anführungszeichen von denen, die hat hier 17 Blenden Dynamikumfang. Was halt schon beeindruckend ist, würde ich sagen. Das ist eine Zahl. Das Problem ist aber, wie kommt denn das Bild zum Schluss raus? Und hier so ein bisschen zu schrauben, hier so ein paar Gedanken zu machen, nicht alles HDR oder so was in der Art, schon klar. Aber das finde ich, glaube ich, ganz cool. Weil ich habe oft genug das Problem in Anführungszeichen, dass ich halt ja irgendwas fotografiere und mir dann denke so, farblich, geht da nicht ein bisschen mehr. Oh, nee, irgendwie doch nicht so geil. Und klar ist das nicht mit einem Filmsetup zu vergleichen und sowas in der Art. Aber ich fände es halt schon irgendwie cool. Ich fände es cool, wenn das Filmen und auch das Fotografieren natürlich nicht mehr nur dauerhaft auf so täschenisches Spex ausgelegt wäre, dass man halt hier sagt so, was für sich, oh ey, guck mal hier mehr auflösen, guck mal da, wir haben das, wir haben das, sonst irgendwas, sondern dass man halt auch sagt, wir arbeiten so bisschen an diesen Hintergründen, dass du hast nur 20 Megapixel, brauchst nicht mehr. Du hast nur drei Bilder pro Sekunde, acht Bilder pro Sekunde oder sowas in der Richtung, brauchst nicht mehr. Du hast nur Dynamikumfang von keine Ahnung was und machst du die Raw Datei auf und denkst ja einfach nur wow, wow. Von einem ganz normalen Foto, wo du eigentlich nicht viel dran gemacht hast, was jetzt nichts außergewöhnliches ist oder sowas in der Art. Und das ist bei mir schon, sagen wir mal ein bisschen länger her, dass ich so ein Wow Moment hatte, außer das Thema Mittelformat. Also ja, das ist jetzt wieder so eine Geschichte, die man halt schwer in Zahlen fassen kann, die in der Werbung echt scheiße klingt und schön was so ein Bild einblendest und das Bild halt so sehnt und jeder sagt wow cool, ja das sieht aus wie auf Instagram. Aber diese Thematik fände ich irgendwie einfach mal mega interessant. Und klar hatte ich das bei Mittelformat, weil Mittelformat eine andere Geschichte ist und eine andere Dimension ist. Nichtsdestotrotz, ich weiß, dass dieser Traum nie in Erfindung gehen wird und dass dieser Gedankengang zu sagen hey, wir haben was Minimalistisches, wo es nicht drum geht, haufenweise Funktionen in irgendwas reinzukloppen. Es gibt bestimmt Hersteller, die sowas gemacht haben, ja ganz klar, aber dass man halt einfach so ein bisschen eine andere Richtung einschlägt, weil eigentlich geht es ja gar nicht darum, möglichst die Zahlen hochzukloppen. Es geht darum, dass wir zum Schluss ein geiles Foto haben. Und das ist natürlich sehr viel mit Rohrprozessor und wie die Daten verarbeitet werden und alles Mögliche. Aber da muss mehr hintendran sein. Das ist schon so ein bisschen, ich will nicht sagen Magie oder sowas in der Art, aber trotzdem, ja, gehört ein bisschen mehr dazu. Es ist schwierig, ein Wort dazu zu fassen, sage ich ganz ehrlich, aber jetzt muss ich gerade überlegen, ich bin nebenher gerade dabei zu schauen, wie denn nochmal der Dynamik-Humpfang von der F5 ist. Ich sehe, dass irgendwo, wenn ich jetzt bestimmt kluge Leute, die das jetzt schon einfach wissen und googeln können, ich wollte einen Vergleich machen zu den 17 Blinden, die ich gerade gesehen habe. Allein, dass die damit keine große Werbung machen, sagt es schon aus. Aber hey, ist ja scheißegal. Ist ja komplett scheißegal. Der Background ist klar, den ich sagen wollte, dass was ich mitteilen wollte, ist in der Umend klar, ihr solltet euch nicht darauf verlassen, dass jetzt alles schön elektronisch und automatisch und sonst irgendwas funktioniert. Klar werden, wird kennenlich hergehen und jetzt als Zielgruppe, die 100.000 Euro Leute in der Umend haben oder auch andere Kamerahersteller werden, das wahrscheinlich nicht so schnell machen und wahrscheinlich müsste ich Mittelformat fotografieren, um das zu erreichen, was ich haben möchte. Nichtsdestotrotz ist es eine interessante Geschichte, mal über solche Sachen nachzudenken. Genau, deswegen, ich würde mich nicht auf künstliche Intelligenz verlassen, einfach, wenn es darauf ankommt und man vielleicht auch keine Möglichkeit hat, das im Nachhinein nochmal zu korrigieren und zu sagen, so Hubsili, machen wir es doch nochmal richtig. Deswegen, ja, vielleicht ein bisschen vorsichtig sein. Das könnte man so als Konsens von diesem Video nehmen, glaube ich. Nicht alles, was in der Werbung cool klingt und in der Werbung cool aussieht, ist dann auch im Endeffekt auf der Straße das Richtige. Oh mein Gott, wow. Ja, gut, ist scheißegal. Das ist viel, viel, viel Links Geschichte und ich weiß, dass ich in der Dimension unterwegs bin, die für die meisten wahrscheinlich absolut irrelevant ist, weil man halt auch über Kameras spricht, die hier irgendwie mit Objektivs ihre 5-10.000 Euro kosten. Es rentiert sich auch nicht, das jetzt komplett mit reinzunehmen, aber das wäre halt einfach irgendwie schon, sagen wir cool, sagen wir es wäre cool. Gut, das war's im Endeffekt jetzt von mir. Ich habe jetzt auch keine großen Gedanken zum Abschluss eigentlich. Also ich habe ja schon viele gesagt, nicht ich, die K.I. verlassen und so was in der Art, was in welche Richtungs jetzt gehen wird, was wir in Zukunft zu erwarten haben. Also klar, dass eine F5-Markt 3 nicht sofort rauskommt oder so, dass es ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt, ist vollkommen klar. Nichtsdestotrotz, was soll dann noch kommen? Das ist so ein bisschen mein Point und das ist auch so ein bisschen der Gedanke, wo ich jetzt am überlegen bin, ob das vielleicht nicht auf dem Foto-Markt dann sich in eine falsche Richtung läuft. Aber gut, es waren einfach mal ein paar Gedanken zum Thema Fotografieren, zum Thema was brauchen wir denn noch alles in Kameras, lohnt sich das überhaupt? Ich kann euch jetzt schon mal sagen, vielleicht gibt es ein paar Funktionen, wo man sagt, hey das ist cool, das ist einfacher, das ist sonst irgendwas, aber das meiste braucht man einfach. Es macht keine besseren Fotos, eine teurere Kamera zu haben oder eine neuere Kamera zu haben oder sonst irgendwas Kamera zu haben. Auch wenn ich manchmal selber das Gefühl habe, dass ich sage, oh das wäre nice, ich habe die ausprobiert und jetzt will ich sie auch haben oder so was in der Rente, jetzt hole ich sie mir direkt. Nichtsdestotrotz, es gibt so viele andere Faktoren, die hier ebenfalls relevant sind und von dem, was ich in den letzten 20 Minuten geschwalt habe, habe ich das Gefühl, ich kaufe mir morgen eine Leica oder so, was sind der Art? Da auch soll es ja nicht hinauslaufen. Es geht einfach nur darum, dass man sich da ein paar Gedanken macht und auch mal auf den Trichter kommt, dass es beim Fotografieren und bei der ganzen Technik, die in den Dingen verbaut ist, zum Schluss auch auf ein bisschen mehr ankommt als einfach nur die Specs. Also ich verstehe, ich weiß, warum ich selber noch mit einer 5D-Mark III fotografiere und ich weiß auch, warum ich mit Kennen fotografiere. Auch wenn es natürlich andere Hersteller gibt, die geile Sachen abliefern oder geile Fotos machen oder geile Videos machen. Es ist, ich sage es ganz ehrlich, ein einfach ein anderes Feeling. Das, was als Ergebnis rauskommt, gefällt mir und deswegen fotografiere ich damit, auch wenn ich der Meinung bin, dass es meine andere Richtung gehen könnte. Aber gut, ihr wisst jetzt Bescheid, ich habe noch gar keine Werbung für die Akademie gemacht, könnte ich jetzt noch oder ich habe es ja eigentlich schon angesprochen. Also wer jetzt zuhört, der weiß sowieso, was er machen soll bzw. ist schon mit drin, von daher gerne mal ausschicken und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Machen wir es kurz in Schmerzsoß, es war lange genug. Ihr findet alles wichtige unter dieser Folge verlinkt. Also bis zum nächsten Mal. # 129 - Braucht es so viel Kamera? 💡 Zur Akademie: ⁠https://fotografie-akademie.eu In dieser Podcast-Folge stelle ich die Frage: Brauchen wir wirklich immer bessere Kameras? Mit KI, 30 Bildern pro Sekunde und über 100 Megapixeln sind moderne Kameras beeindruckend, aber oft überladen. Ich teile meine Gedanken dazu, wann Technik sinnvoll ist und wann sie uns vom Wesentlichen – guten Fotos – ablenkt. Dabei gehe ich auf Autofokus, künstliche Intelligenz und die tatsächlichen Bedürfnisse von Fotografen ein. Lasst uns gemeinsam reflektieren, was Fotografie wirklich ausmacht! --- --- title: Canon R5 II - Was bringt KI in der Kamera? description: Canon hat vor Kurzem die neue Version der R5 auf den Markt gebracht und ich hatte die Möglichkeit, sie zu testen. Lohnt sich ein Upgrade? Was ist im Vergleich zum Vorgänger besser geworden? Wir schauen uns an, was die Kamera hier abliefert und für wen sich das lohnt. tags: ['fotografie', 'filmen'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Jens mal wenn eine neue Kamera auf dem Markt kommt, ist mir erstmal mega begeistert, ultra-hyped bis dann ein paar Tage später oder wenn man sie mal in der Hand hatte oder wenn man sie sich gekauft hat, dann einem auffällt so, wer braucht das überhaupt? Ich möchte mir heute mal in diesem Video die R52 von Canon ein bisschen genauer anschauen bzw. ich habe sie nicht mehr hier, aber da kommen wir gleich zu. Ich habe mit der R5, der R6, der R52 und der R62 schon fotografiert, habe hier ein bisschen was testen können und ja, schauen wir uns doch einfach mal an ob die Kamera das hält, was sie verspricht bzw. ob sie es überhaupt lohnt, das Teil zu kaufen. Okay, ihr wisst Bescheid, normalerweise sind meine Reviews hier ein bisschen anders. Ich bin keiner der hier Specs vergleicht oder 4.000 Kamerahersteller nebeneinander hält und genau guckt, da hat das Pixel ist ein bisschen schärfer, weil das in der Praxis auch absolut irrelevant ist. Das macht ja keiner. Ich mach's zumindest nicht. Hey, wenn du das machen möchtest, gönn dir überhaupt gar kein Thema, aber wir sollten da ein bisschen logischer auf diese Sache eingehen. Und bei der R52, ich habe sie im letzten Video mit drin gehabt, wo es ums Thema Mittelformat ging, da haben wir sie zum Vergleich mit ran gezogen und habe sie danach auch ein bisschen ausprobiert. Und wenn meine Zeit und meine Möglichkeiten auch ein bisschen limitiert waren, ich habe einen richtig geilen Einblick bekommen, den ich jetzt natürlich mit euch teilen möchte, wo ich auch so ein paar Gedanken zu habe. Denn es gibt ein paar Funktionen, wo ich sage, die sind absolut grandiose. Es gibt ein paar Funktionen, wo ich sage, na, das gute Blick in die Zukunft, aber hätte man besser machen können. Und natürlich frage ich mich an vielen Stellen, braucht man das überhaupt? Aber fangen wir mal langsam an. Ich möchte erstmal auf das wohl beeindruckendste aus meiner Sicht eingehen. Sowohl grandiose, göttlich als auch absolut zu verteufeln, ist der Autofokus. Das ist bei Kameras egal, welchen Herstellers bisher schon immer so gewesen. Es gibt Leute, die kommen damit super zurecht oder Momente, da kommst du super mit zurecht und es gibt Momente, da hast du das Gefühl, er will einfach nicht. Er hat einfach keinen Bokeh scharf zu stellen und du hast einfach, du kommst einfach nicht hinterher, was willst du machen? Genauso ist es hier auch. Ich finde noch ein Ticken besser und ja, da geht theoretisch mit künstlicher Intelligenz, die jetzt neu eingebaut wurde, so unglaublich viel, dass ich selber erstaunt war. In der Praxis habe ich wieder festgestellt, es ist besser als die anderen Kameras. Als jetzt hier R6, R5, R6, 2 weiß ich jetzt nicht genau, aber zumindest immer hat es ein bisschen Schub bekommen, ganz klar. Trotzdem besteht immer noch das Problem. Ihr kennt den Klassiker, wenn bei Kennenkameras das einmal irgendwas gefunden hat, kriegst du den Fokus davon nicht mehr weg. Absolut grandios, Gefühl den Hinterkopf und sobald der kleine Finger hinter irgendwo was rausschaut, fokussiert die Kamera drauf und weiß genau, das ist dein Motiv. In der Sekunde, in der sie das verliert oder in der Sekunde, wo sie sich überlegt, das zu wechseln oder was auch immer, hast du gelitten, Pech, dumm gelaufen, weil die KI halt einfach keine Ahnung mehr hat, was sie machen soll oder auf irgendwas anderes fokussiert. Und dann bist du halt in dieser Reihe einfach raus. So, diese Momente gibt es, diese Momente kommen und gerade wenn du dich drauf verlässt, dass halt künstliche Intelligenz und Automatismus und was auch immer sich darauf verlassen kannst, dann versagt. Deswegen, es ist geil, wenn es das Motiv mal hat, weil ich mega erstaunt, was das alles hinbekommt. Ich habe auch keine speziellen Einstellungen jetzt gemacht, ich habe einfach die Grundeinstellung in der Vollautomatik bei einem Autofokus laufen lassen. Automatische Motiverkennung, automatische DAS-Erkennung, richtig geil, hat super funktioniert. Auch wenn es nicht immer klar war, welches Motiv ich genau fotografieren wollte, habe ich eine ganz gute Mischung hinbekommen. Klar, besser geht immer, aber willst du selber machen oder sollst die KI machen, das ist jetzt die momentan die Entscheidung, die du halt treffen musst. Es gibt natürlich, was ich jetzt nicht testen konnte, auch so coole Features für die Sportfotografie. Also ja, diese Kamera ist definitiv für Sport gedacht, dass du halt was, was ich sagen kannst, hey, der von den Fußballspielern wird immer der Schaf gestellt, der den Ball hat. Wow, Alter, wenn das funktioniert, ich konnt's nicht testen, ich habe da nicht so viele Fußballspieler in dem halben Tag, aber wenn das funktioniert, mega beeindruckend. Ich habe trotzdem versucht, ein bisschen was rauszuholen und ich werde auch auf Videofeeds eingehen, erst möchte ich aber bei dem Foto-Part bleiben. Denn Autofokus, grandios, außer er funktioniert nicht, dann ist das nicht. Aber von dem, was ich bisher fotografiert habe, war die Rate an scharfen Bildern doch recht gut. Was haben wir noch für Fotofeeds? Ganz klar, das Thema hier mit der Augenerkennung, dass du halt nicht das Auge vom Motiv erkennen kannst, dass auch, ja, und zwar von Mensch, Tier, Flugzeug und keine Ahnung was, da ist alles Mögliche mit eingebaut, sondern dass die Kamera im Okular erkennt, in welche Richtung du schaust. Ich find's nicht verkehrt, aber ich finde auch, es hat riesig Probleme, es hat Potenzial, unglaublich nervig zu werden. Das wäre eine, es wäre eine Funktion, die ich auf jeden Fall möglichst schnell an und wieder ausschalten können wollte, immer im Kameramenü. Das Problem ist halt, egal wo du hinguckst, er verfolgt dich. Das ist im ersten Moment nicht verkehrt, weil du guckst ja prinzipiell aufs Motiv, aber wenn du vom Motiv mal schnell gucken möchtest, was du für eine Belichtungszeit eingestellt hast, oder ich mache das sehr gerne, dass ich beispielsweise beim Fotografieren auch mal gucke, ich weiß, ich kann in die Richtung fotografieren, dann schaue ich mal darüber, was macht denn die Braut, ich hab den Breutigam, was macht die Braut, also ich mach manchmal Sachen parallel, und dann rennt der Fokus mehr hinterher, also das ist vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig, hat aber auch wenn man ein bisschen braucht, um sich darauf einzugewöhnen, ganz gut funktioniert bei der Testvariante, die ich jetzt gemacht habe. Es ist nicht schlecht zu sagen, hey, ich gucke hier rüber und dann stellt er auch da drüben scharf, es ist immer noch besser, als das mit der Hand zu machen, weil da ist man öfter mal ein bisschen langsamer, hier ist der Fokus, da ist der Fokus, hat schon was, aber es hat halt auch wieder hier Fehlerpotenzial und Möglichkeiten, dass es halt nicht funktioniert und du hast auch irgendwie so was, wie so Spinnenweben, die da an der Hand hängen bleiben, du kriegst es nicht mehr weg, so hast du das Gefühl, es hier irgendwas, was an deinem Auge hängen bleibt und dich überall hin verfolgt. Ich fand es eher etwas irritiert. Jetzt kommt nach dem Autofokus natürlich, gerade für die Fotografen, das Thema Bildsensorneum mit rein. Klar haben wir hier auch neue KI-Funktionen, sei es jetzt nach Bearbeitung mit dem Thema Weisabgleich, aber wir haben noch ein paar andere Geschichten. Die Bildauslesung, die Sensorauslesung ist deutlich schneller, was es fast wie mit Zentralverschlussfotografieren macht, aber halt auch nicht 300 Prozent, aber es ist ein bisschen schneller, bisschen, aber das heißt, ihr habt die Möglichkeit zum Beispiel mit Kunstlicht deutlich besser arbeiten zu können. Man kann Bewegungen, die normalerweise aufgrund von ihrer extremen Geschwindigkeit, bei der der Sensor halt einfach zu lange braucht, ums auszulesen, ja, so ein bisschen gemorft werden, so ein bisschen verzerrt werden, die können jetzt deutlich glatter ausgelesen werden, deutlich mehr Realität. Auf der anderen Seite muss man halt auch so eine Situation fotografieren, aber es ist auch wieder so ein Argument eigentlich für Sport. Wir können, wenn wir den richtigen Akku benutzen, es ist vielleicht noch ein ganz guter Hinweis, es gibt einen neuen Akku, der ein bisschen mehr Power auf kurze Distanz, auf kurze Zeit rausballern kann, den braucht man für ein paar Funktionen. Der braucht man, ist zum Beispiel auch notwendig für die 30 Bilder pro Sekunde, 30 FPS, kann die da Kamera im vollen Raw rauskloppen, natürlich nur im elektronischen Shutter und es wird auch keine Bitrate runtergesetzt. Also es ist ja bei den manch anderen Kameras so, dass die mit geringerer Bitrate, mit geringerem Dynamikumfang arbeiten, wenn sie so schnell fotografieren bei der R5-2, ist das nicht der Fall. Thema Dynamikumfang, Thema ISO, Thema Bildstabilisator, ja, hier ist ein bisschen was gemacht worden, aber jetzt nicht in einer Dimension, wo ich sagen würde, es ist ein gigantischer Unterschied zu R6-2 oder so was in der Richtung, das finde ich so, ist okay, ist nicht schlecht, wenn man es ein bisschen hat, aber ja, eher so von 400 auf 450 PS, merkt man es auch irgendwann nicht mehr. Gut, wir bleiben im Fotobereich, ich will erstmal im Fotobereich bleiben, Video kommt gleich und hier gibt es noch die Möglichkeit vom Pre-Shoot, das heißt, bevor du überhaupt ein Foto machst, wenn du den Knur, den Auslöser so ganz leicht gedrückt hältst, fängt die Kamera schon an zu fotografieren, bis zu 15 Bilder werden hier einfach mal vorgebuffert und wenn du auf den richtigen Auslöser drückst, also richtig runterdrückst, dann werden die Bilder geschrieben. Das ist theoretisch eine halbe Sekunde bei voller Geschwindigkeit, man kann das natürlich mit der Serienbildrate, je nachdem wie schnell man es einstellt, noch mal ein bisschen verändern, geht aber nur elektronisch, nicht beim Mechanischen, sonst wird die ja dauerhaft fotografieren. Deswegen, rein elektronisch, ist das eine ganz coole Geschichte und man kann quasi, bevor man fotografiert, schon fotografieren, schon so mitmachen. Wir beim Filmen, glaube ich, eine geile Sache, aber hey, man kann nicht alles haben. Natürlich werden auch viele andere Kamerafeatures jetzt noch von KI begleitet, ein paar ganz gut, wie jetzt der Weissabgleich, der das irgendwie mit Deep Learning automatisch, was auch immer in dem Moment anpasst. Wenn die Kamera ein Fußballspieler erkennt und erkennt, wer gerade Ballbesitz hat, dann Weissabgleich wahrscheinlich auch nicht verkehrt. Musst mal ausprobieren, habe ich jetzt nicht so krass gemacht, aber schadet ja nichts, ein bisschen intelligenter wirds. Was ich jetzt schade finde, ist, dass die Sensorschifffunktion abgeschafft wurde. Es gibt die Möglichkeit, kennt man vielleicht auch von Sony-Kameras, dass man durch das Verschieben vom Bildsensor höher auflösende Bilder machen kann. Der geht halt her, Kamera auf den Auslöser gedrückt, dann macht die einmal so ein Bild, dann geht der Sensor ein bisschen weiter nach links, nach unten, nach rechts, nach oben, um halt eben alles so ein kleines bisschen verschoben abzudecken, um eine deutlich höhere Auflösung hinzubekommen und das dann zusammenzurechnen. Ja, zum Schluss kriegst du eine höhere Auflösung. Coole Sache, gibt's jetzt nicht mehr, das wurde jetzt durch KI ersetzt, wo ich mir denke, warum wird das in die Kamera reingeholt. Es ist doch eigentlich eine Funktionalität, die wir in der Bearbeitung machen können. Ob ich das jetzt KI-Abscaling in der Nachbearbeitung mache oder KI-Abscaling in der Kamera, macht doch eigentlich keinen Unterschied. Nur das Thema ist halt, ich kann es in der Bearbeitung selber machen und habe Zeit und bin entspannt unterwegs. Und auf der anderen Seite in der Kamera frisst es unnötig Leistungsstrom und stellt sich ja keiner hin und sagt, oh, das würde ich gerne abscaling oder so. Ich finde es bisschen sinnfrei. Diese Sensorschifffunktionalität, die kann ich nicht in der Bearbeitung machen. KI-Abscaling schon. Naja, schade. Ja, gut, hey, ich habe das, hat das jemand von euch schon benutzt? Also so wirklich extrem viel oder einfach nur so als Spielerei? Ich habe es eher als Spielerei angesehen. Jetzt kommen wir noch zu guter Letzt, bevor wir es auf den Videobereich umschwenken. Noch zu zwei Themen, die mit Foto noch zu tun haben. Zumindest hoffe ich, dass, ich weiß es gerade nicht 100%, aber es gibt einen Teller. Es gibt eine LED, die anzeigt, ob die Kamera gerade filmt. Ich hoffe mal, man kann die auch für die Fotografie benutzen, wenn ich bitte kennenliefert, das mal als Software-Update nach, weil eigentlich ist es ein geiles Feature. Oft genug passiert es mir jetzt, wenn ich Gruppenfotografiere, Hochzeiten fotografiere. Die Leute wissen ja gar nicht mehr, was genau gerade läuft. Also ich stehe dann da und mache dann, so, hier, ich mache ein Foto. Also man hört nichts, man sieht nichts, stelle ich gerade die Kamera ein, mache ich mich gerade drüber lustig, fühle mich, was passiert. Du siehst nur jemand, der die Kamera vor die Nase hält. Da hast du ja keine Ahnung, auch Modelle, Posenwechsel, wie schaut es aus, wenn es nicht gerade blitzt, hast du echt ein Problem. Und das finde ich ein bisschen doof, also wenn es für die Fotogeschichte drin wäre, wäre das cool. Bei Video finde ich es jetzt eher gar nicht so krass, weil ich habe das hier, hier kann ich ein Club-Display neben rausmachen, da sehe ich, ob sie noch aufnimmt oder nicht. Aber ich neige auch dazu, darüber zu schauen, vielleicht wäre das über eine LED gar nicht so schlecht. Bei Foto finde ich es doch schon deutlich wichtiger, weil ich, wenn dann lautlos fotografieren möchte oder fast lautlos fotografieren will. Und auch wenn die Kamera Geräusche macht, das hörst du nicht immer, die sind einfach viel zu leise. Vor- und Nachteil. Zugleich. Na ja gut, kommen wir langsam mal zum Thema Video. Denn es gibt eine Möglichkeit, mit der wir beides gleichzeitig machen können. Fotos und Videos. Auch wenn du jetzt denkst, so höhe, was soll ich denn damit, das ist doch vollkommen sinnbefreit. Na ja, Ansichtssache. Kennt vielleicht der ein oder andere jetzt hier vom iPhone, dass du halt hierhergehen kannst, um die Videoaufnahme starten und währenddessen hier immer so ein paar Fotos rausfeuern, was eine ganz coole Geschichte ist. Zum Schluss habe ich halt hier irgendwie ein Video von der ganzen Quatscherei und ein 2, 5, 10 Selfies, die aber irgendwie den Namen umfangs technisch vielleicht nicht ganz so geil sind. Sieht ja aus, als wäre es ein Screenshot, aber bei der großen Kamera, bei der R52, kannst du hierhergehen und kannst, wenn auch keine Raws, ein bisschen mehr aus der Sache rausholen. Find ich cool, ja, wenn du wieder das eins von den Features, wo du sagst, könnt ihr in Zukunft geil werden, ist es aktuell aber einfach noch nicht. Auf der anderen Seite erwartet man von der armen Kamera, dass die 4K Video in 10-Bit mit Lock und 60fps und keine Ahnung, was noch alles da rausholt und gleichzeitig noch Raw Dateien schreibt, was soll die denn noch alles machen? Am besten noch Fußmassage und, ja, ich weiß nicht, Bild in Bild, so das letzte Fußballspiel. Hätte was, aber irgendwann hast du das Gefühl, das Teil muss überhitzen. Kommen wir gleich zu. Während cooles Feature, einfach um auch beides anbieten zu können, ich habe oft genug solche Situationen, das würde es ein bisschen einfacher machen, was mich auch irgendwie so zum Bedienkonzept bringt, weil es gibt jetzt eine einfache Umschaltmöglichkeit im Vergleich zur R5, dass du an einfach Klick machst, hat das von der R6-2 übernommen und du bist im Video-Modus. Doverweise haben es an die Stelle gelegt, wo der Ausschalter ist, da muss man sich erst mal dran gewöhnen. Ich habe schon ein paar Mal die Kamera versehentlich ausgeschaltet, aber ich glaube, man kommt da hinten dran. Und es bringt diese Modi ein bisschen näher zusammen, was ich ganz cool finde. Ich weiß, dass es nicht jeder das mag. Ich habe da letztes schon ein bisschen die Umfrage reingemacht, da waren nicht jeder so begeistert von der Sache, aber hey, die Kameras sind für alle da. Spezialisierung werden immer nur teuer. Du kannst bestimmt eine Kamera auf dich zuschneiden lassen, wenn du 2 Millionen Euro in der Hand hast, geht bestimmt alles. Kein Problem. Ich glaube, die machen das für dich. Okay, cool. Starten wir mit dem Thema Video. Bei Video hat sich ein bisschen mehr getan, was ja auch irgendwie logisch und einfacher ist. Video ist deutlich mehr Puffer in den Kameras mit drin. Da sind natürlich funktionelltätsmäßig ähnliche Geschichten, Auto-Focus ganz genauso von Profitieren. Und trotzdem gibt es hier so 2-3 Sachen, wo ich nochmal genauer drauf eingehen muss. Klar, Raw-Filmen, 8K60-Filmen, alles Mögliche. Da ist jetzt viel mit dazugekommen. Auch am Überhitzungsproblem hat man gearbeitet. Das Problem ist ja, sowohl von der Kamera, also von der gesamten Air-Serie, die man eigentlich bei kennen, je mehr sie können, kennen muss, umso eher überhitzen sie natürlich auch irgendwann. Dieses Problem hat theoretisch jede Kamera. Manche kommen damit besser zurecht, manche ignorieren es mehr und manche schalten halt ab. Gut, aber man hat eine Lösung für, und zwar eine Belüftung. Es gibt halt ein Batteriegriff mit Lüfter drin, der halt auch durch den Sensor, durch so an der Seite raus, da Luft rausballern könnte. Ich war mir unsicher, was die Wetterfestigkeit von dieser Sache angeht, aber ich habe sie den ganzen Tag im strömenden Regen benutzt und sie hat einfach nicht gezickt. Von daher vielleicht ist das auch einfach egal. Kann ja sein, dementsprechend ist es eine coole Lösung, aber das heißt jetzt nicht, dass wir einfach 24, 7, was volle Kanne draufballern können. Geht ja auch Datenmengenmäßig gar nicht. Schön, dass du, wenn du unbegrenzt 8K aufnehmen könntest, wo willst du das hinschreiben? Das ist ja nur am viel Datenmüll. Oder einfach eine hohe Datenmenge, deswegen muss man aufpassen. Aber das Thema ist, wir können mehr aufnehmen. Und wenn wir uns halt von der Auflösung und der Bildrate so ein bisschen zurückhalten, geht auch unglaublich viel. Da habe ich einfach mal hier so eine Einblendung mit reingenommen, wo man da so eine grobe Übersicht sieht. Das ist eigentlich nur wichtig, wenn du halt wirklich mal planst, mit der Kamera was größeres zu machen. Meine Erfahrung nach ist sowieso so, dass du nicht dauerhaft immer auf irgendwas drauf hältst und filmst und sogar bei der R6 habe ich im produktiven Einsatz, wenn ich jetzt nicht hier solche Dinge mache, wo ich die ganze Zeit einfach nur quer reinspreche, relativ selten das Problem, das sie überhitzt. Bei der R5-2 ja schon gar nicht mehr. Also bei der R5-2 ist das ein ähnliches Thema, wenn du es halt auflösungstechnisch nicht zu sehr überreibst. Ansonsten haben wir eine unglaublich gigantische Menge an Kombinationen aus Auflösung, Bildrate und Dateiformat. Ich bin selber nicht durchgestiegen. Ich habe so viele Videos gedreht und versuch, was auszuprobieren und was zu testen. Es sah cool aus, aber dann kommt immer so eine, das darfst du mit dem nicht kombinieren. Das kannst du zwar machen, aber nur mit dieser Karte und das, wenn du das machst, musst du das Format auswählen und das wird aber nur in diesem Format unterstützt. Es ist gefühlt wie Memoriespielen, aber du musst immer fünf verschiedene Sachen gleichzeitig finden in 800 Kombinationen. Da gewinne ich ja schnell in deinem Lotto. Also muss man ein bisschen vorsichtig sein, wahrscheinlich irgendwie mit Presets arbeiten. Kann die Kamera zwar nix, aber kann man irgendwie mit Custom Mode oder so was in der Richtung einstellen. Also muss man erst mal ein kleines bisschen durchsteigen. Trotzdem, dass was rauskommt, sieht richtig geil aus. Und zum ersten Mal, was ich zumindest einmal in so einer Kennenkamera in der Riegel gesehen habe, kannst du ohne Log 10 Bit filmen. Was eine coole Geschichte ist, weil du halt hergehen kannst und kannst halt jetzt ohne, dass du so ein Farbprofil mit drin hast, deutlich mehr Dynamikumfang aus deinen Videos rausholen, müsstest sie nicht graden, könntest aber, wenn du willst. Ansonsten war natürlich noch ein Test ausstehend, der mir direkt in den Kopf gekommen ist, als ich die RF-Objektive getestet habe. Bin ich hergegangen und habe dann in diesem Selfie Mode einmal was gefilmt und dachte mir, der Bildstabi, der könnte aber so ein kleines bisschen, der könnte mal ein Update vertragen. Und da hat Ken enorm nachgebessert. Ich habe nämlich das gleiche Video, wenn er auch nicht ganz so weitwinkelig gefilmt und muss sagen, der Stabi hat es echt drauf. So, nutzen wir die Gelegenheit doch gleich mal auch, um den Stabi-Lisator auszuprobieren. Einfach jetzt im freien Laufen, das rähnt wie Sau, aber Augenerkennung funktioniert. Mal gucken, wie der Stabi geht. Ich bin in Achtar, herzlichen Glückwunsch. Ich muss mir in Zukunft ein bisschen mehr Zeit für die ganze Geschose nehmen, aber es sind noch paar geile Aufnahmen entstanden. Hoffe ich. Also, mega erstaunt. Alle Videos, die ihr seht, sind alle aus der freien Hand gefilmt, die ich jetzt zwischendurch einblende in unterschiedlichen Formaten, Auflösungen und sonst irgendwas. Fokustechnisch auch alles mit dem Kennen-Auto-Fokus, also mit dem Standard, ohne was besonders eingestellt zu haben oder manuell fokussiert oder ausgewählt oder so. Einfach nur draufhalten, laufen lassen. Hat meistens funktioniert, wenn auch nicht immer. Muss ich ganz ehrlich sagen, das ist ja aber schon normal, das hast ja nicht immer dieses Glück zu sagen, da trifft das jetzt manchmal, hat er auch irgendwie ein anderes Motiv, in das er sich verliebt hat. Von daher Pech. Gut. Alle sind alle eine sehr, sehr geile Kamera, die in allen Bereichen, in denen sie eigentlich vorher schon mit der F5 war, recht gut war, noch ein kleines bisschen einen draufgesetzt hat. Und ich sage mal, bis auf den Autofokus, den finde ich nämlich richtig geil, der hat tatsächlich einiges getan. Bis auf diese Geschichte ist es ein cooles Update. Aber ich würde für die Leute, die jetzt eine F5 haben und jetzt nicht sagen, so, hey, ich brauche das, weil ich Fotografie in der Woche 20 Sportveranstaltungen oder so was in der Art, oder ich merke, ich stoße viel zu schnell ans Limit. Sorry, Leute, ihr müsst nicht upgraden. Also macht es gerne, überhaupt gar kein Thema. Hier ist der Affiliate-Link oder so was in der Art. Nee, so bin ich ja nicht drauf, so was will ich ja eigentlich gar nicht, sondern probier es aus, das ist eigentlich so das Beste. Zu sagen, kauf sie oder kauf sie nicht, ist einfach eine schwierige Geschichte, weil es natürlich darauf ankommt, was ihr fotografieren wollt. Ich habe, ich kenne unglaublich viele Workshops gegeben, ich habe schon sehr viele Leute da gehabt und ich hatte schon lustigsten Kombinationen, sei es, dass ich jemanden dastehen habe, dem du erstmal die Blende erklären musst, der da mit, was hatte der, eine F5 und ein 2870, das ist eine Kombination, die du wahrscheinlich neu gekauft oder so, kannst du sicher als 10, 12.000 Euro für hinlegen. Fotografieranfänger. Schwierige Geschichte, warum, ja, das ist halt eine falsche Kombination. Würde ich dem eine R52 empfehlen? Nein, eher eine 5D, aber es gibt auch die Leute, die sagen, ich fotografiere mit einer 5D, ich fotografiere mit DSLRs oder so, und fotografiere halt jeden zweiten Tag irgendwie ein Formel 1 Event oder ein Motorsport oder so was in der Art. Das gibt es auch, würde ich sehen empfehlen, auf jeden Fall zumindest einmal sich es genauer anzuschauen. Also es ist natürlich eine schwierige Geschichte, ihr kennt diese Thematik, das ist auch der Grund, warum ich von den Reviews meistens so ein bisschen Abstand halte und das nicht alle zwei Wochen mit einer anderen Kamera machen möchte. Ja, prinzipiell hat Sony auch was passendes zu rausgebracht, bin ich nicht tief genug drin, ist nicht meine Richtung, würde ich sie mir holen? Nicht dauerhaft. Spezialisiert auf bestimmte Projekte, nicht als Dauerbrennerkamera, das ist wirklich too much. Viel zu viel Auflösung, die man fast nicht braucht, gibt Situationen, klar, da ist das irgendwie cool, aber man kommt auch mit einer R6 zurecht, mit bisschen weniger Auflösung. Es gibt Situationen, da bräuchte man vielleicht die Video-Auflösung, aber du kommst auch mit 4K zurecht. Alles, was ich hier drehe, hat 4K, alles, wofür, brauchst ja gar nicht so extrem sein. Jetzt habe ich noch ein paar Gedanken zum Schluss, einen ganz, ganz großen eigentlich, bevor ihr in die Weihnachtsaktion reinschauen solltet, habe ich nur einen ganz, ganz großen Gedanken. Und zwar, du hast das Problem als Kamerahersteller, muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, wie soll's denn weitergehen? Was wäre denn der nächste große Step? Wo sagst du, quasi mit dem iPhone, klar, musst du Richtung KI gehen, weil was willst du hartwert-technisch noch reinbauen? Wenn du 50 Megapixel-Sensor reinbaust, morgen kommt der 100, bringt ja irgendwie nichts. Du hast ja kein Vorteil davon, außer mehr Datenmüll. Gut, kannst du mehr Cloud-Speicher verkaufen, ist ja auch irgendwie was Cooles. Aber was soll denn als nächstes großes kommen? Wie viel besser soll der Autofokus denn noch werden? Wie viel schneller, schöner, hochauflösender soll die Kamera denn sein? Du bist an einem, also wir alle Fotografen sind an einem Punkt angekommen, wo ich mir überlege, ich denke ja jetzt schon drüber nach, ob sich so was überhaupt lohnt, eine R5-2 jetzt für jemanden zu kaufen, weil die vorherigen Kameras eigentlich schon so geil waren. Und natürlich gibt's Leute, die sagen, hey, war's natürlich, ich hab's schon vorbestellt, mach ruhig, hey, euer Geld, ballert raus, gar kein Thema. Die meisten werden mit etwas besserem Wissen und mit etwas mehr Praxiserfahrung wahrscheinlich besser bedient, aber eure Sache. Und ja, ganz ehrlich, was soll als nächstes kommen? Ich hab mir schon ein paar Gedanken drüber gemacht, ich hab mir auch schon überlegt, ja, irgendwie, welche Kamerafeatures vielleicht cool wären für die nächste Zeit, für das nächste Mal, aber es ist halt etwas, es ist schwierig vorher zu sagen, wie es weitergeht. Und ja, Cooles-Keil, gerne mitgearbeitet, wird wahrscheinlich auch in Zukunft gerne mitarbeiten, wenn sich das Thema ergibt, sei es, dass ich sie mir mal für ein Job hole, dass ich sie mir mal irgendwo miete oder so was in der Art, würde ich euch auch empfehlen. Behalt jetzt einfach mal im Blick, wenn ihr solche Möglichkeiten habt, kann man ja mal machen, Shooting, die Kamera sieht gut aus, hol ich mir vielleicht, dann kann man sie ja einfach mal mit reinnehmen, kostet ja eigentlich nicht so viel, zumindest mal billiger als neu kaufen. Und ja, ihr braucht es aber ganz ehrlich, ich sage es ganz ehrlich, ihr braucht es nicht, wenn ihr wisstet, was ich mit der 5D schon alles veranstaltet habe und was ich damit schon für geile Bilder gemacht habe, die Kameras machen es nicht immer besser, nicht immer, vielleicht ein bisschen einfacher, aber gut. Also, lustiger Einblick, ein paar geile Features, ich weiß nicht mal, ob ich alle mit reinbegenommen habe, wahrscheinlich fehlen trotzdem noch so ein paar, ich war begeistert von dem, was ich konnte, bin aber ein bisschen vorsichtig, dass es sich überhaupt lohnt, das in der Dimension für jemanden mit reinzunehmen, würde ich eher sagen, nein, was ich aber für euch lohnt, ist auf jeden Fall mein Weihnachtsbandel. Wenn dieses Video rauskommt, ich wetsch glaube ich am Samstag und nicht am Sonntag hochladen, einfach, dass ihr auch noch einen Tag mehr Zeit habt, das ganze läuft nur bis Sonntag 23.59. Das heißt, wenn die Planung hier funktioniert hat und nicht schnell genug im Schnitt war, solltet ihr jetzt noch ein bisschen mehr als 24 Stunden Zeit haben. Ich würde euch empfehlen, das zu nutzen, denn meine Videos werden nicht wiederkommen, also meine Videokurse werden nicht wiederkommen. Dieses Buchen, diese Möglichkeit, die ihr in der Aktion habt, nicht zu dem Preis, nicht teurer später irgendwann mal, sondern dass die Möglichkeit des Buchens wird am Sonntag Nacht verschwinden. Ich werde sie nicht noch mal rausbringen, ich plane was Neues fürs nächste Jahr und dafür muss das Alter raus. Frühjahrsputz, ich habe es ja schon gesagt, ich habe den Spruch ja schon mit reingebracht, deswegen Chance nutzen. Gerne unten mit reinschreiben, wenn ihr sagt, hey, so ein Kamerafeature wären irgendeine Art und Weise mal cool. Klar gibt es so ein paar Kleinigkeiten, an denen man arbeiten könnte, ob dafür eine neue Kamera notwendig ist. Ja, ja, aber so große Sachen, glaube ich, sind wir eigentlich durch. Bin gespannt, vielleicht kommt ja doch noch irgendwas, mit dem wir einfach nicht gerechnet haben. Wir werden sehen. Also, habt einen geilen Tag, habt eine geile Weihnachtszeit und wir sehen uns am Mittwoch mit der nächsten Quickie Folge. Schauen wir uns gut. Das ist ein bisschen doof, irgendwie eine Endcard oder so was in der Art. Das sieht ja voll geil aus mit den ganzen Lampen hinten. So ein Porträt müsste ich machen. # Canon R5 II - Was bringt KI in der Kamera? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Canon hat vor Kurzem die neue Version der R5 auf den Markt gebracht und ich hatte die Möglichkeit, sie zu testen. Lohnt sich ein Upgrade? Was ist im Vergleich zum Vorgänger besser geworden? Wir schauen uns an, was die Kamera hier abliefert und für wen sich das lohnt. --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu 00:00 - Start 01:49 - Autofokus 04:45 - Eye-Control-AF 06:32 - schneller Sensor 08:22 - Pre-Shoot 09:10 - weitere KI-Features 10:50 - Teller 12:08 - Dual Shoot 13:37 - Bedienung 14:20 - Neuerungen beim Filmen 16:35 - Dateiformate 17:47 - Video Stabi --- --- title: Hoch- oder Querformat für Fotos & Videos? description: In dieser Quickie-Folge geht es um die Frage: Hochformat oder Querformat? Ich teile meine Gedanken, wann welches Format Sinn macht und wie du es bewusst einsetzen kannst, um dein Motiv perfekt in Szene zu setzen. Egal ob für Instagram, YouTube oder den Druck – das richtige Format ist entscheidend. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit Hoch- und Querformat deine Bilder auf das nächste Level bringst! tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Kviki Folge. Jeden Mittwoch 18 Uhr gibt es hier einen neuen Import, eine Inspiration oder irgendein Thema, was für euch interessant sein könnte, um euch auf neue Gedanken zu bringen. Vorher ganz kurze Info, weil wir haben nicht viel Zeit und die Weihnachtsaktion läuft aktuell. Das letzte Mal die Möglichkeit, meine Videokurse in der Form, wie sie aktuell sind, zu kaufen. Das heißt jetzt solltet die Chance nutzen, das läuft nur noch bis Sonntag. Doch wir legen mal los heute mit dem Thema Hochformat oder Querformat. Vor kurzem kam bei mir in einem Coaching die Frage auf, Matthias, warum fotografierst du alles im Querformat? Und ich habe festgestellt, dass das zwar Teil meines Styles ist und dass ich schon Hochformatfotos fotografiert habe, die cool sind, mir aber noch nie wirklich so krass Gedanken gemacht habe, warum. Vieles ist in dem Moment eher unterbewusst, doch dröseln wir das doch mal ein kleines bisschen auf. Wann sollte man im Hochformat und wann im Querformat fotografieren? Da können wir eine relativ einfache Unterstützung zur Hilfe nehmen. Vorher sollten wir allerdings mal ein Thema klären. Wofür ist dieses Foto überhaupt? Wenn das in dem Moment für Instagram ist, könnte Querformat vielleicht nach hinten losgehen, wenn es ein YouTube Thumbnail sein soll, dann könnte Hochformat vielleicht ein bisschen doof sein. Wenn wir es drucken, ist noch mal eine andere Geschichte, als wenn sie es irgendwo online posten oder so. Man sollte sich darüber Gedanken machen. Wird das Bild, wenn sich jemand anschaut, eher im Hochformat betrachtet oder eher im Querformat? Das ist eine Geschichte, zweite Geschichte, wie es ins Motiv aufgebaut. Da können wir eine sehr, sehr geile Unterstützung nehmen. Denn wie heißt es im Englischen? Deutschen heißt Hochformat, Querformat, ein bisschen langweilig. Im Englischen heißt es Landscape und Portrait. Und das ist eine grandiose Hilfe eigentlich. Gut, ich fotografiere Portraites im Querformat, also nicht ganz so eindeutig. Aber wenn wir etwas fotografieren wollen, dass sehr weit ist, wie eine Landschaft, wo unglaublich viel drauf ist, wo viel passiert, wo man auch viel sehen möchte, dann möchten wir im Querformat, im Landscape fotografieren. Habe ich diese ganze Geschichte? Und habe ich hier, was ist ich so, Lampen im Hintergrund aufgestellt, irgendwo Deko, man sieht mein Schreibtisch und alles Mögliche. Kann ich das zwar im Hochformat fotografieren, dann ist das allerdings alles weg. Das kann ein vorne Nachteil sein. Wenn ich es zeigen möchte, ist es eine coole Geschichte. Es ist ja unscharf, trägt nur so ein bisschen was zu dieser Optik hierbei, zu dem Bild hierbei. Wenn ich allerdings nur den Fokus auf mich legen wollte oder auf die Person, die ich fotografiere, auf das Portrait, sollte ich im Hochformat fotografieren. Wichtig, das funktioniert auch nur, wenn dieser Fokus gegeben sein soll. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist. Es geht im Querformat, dass man Dinge ausblendet, die man eigentlich sieht. Und es geht im Hochformat, dass man mehr zeigt, als eigentlich aufs Bild passt. Das ist überhaupt gar kein Problem. Mit etwas Kreativität kommt man hier sehr gut zurecht. Aber man sollte sich überlegen, was will ich genau zeigen? Was soll mein Fokus sein? Und was kommt zum Schluss bei raus? Und bitte, versuch das nicht so als Brennweitenverlängerung zu nutzen, außer es ist notwendig. Ich mache das sehr gerne, weil wenn ich was fotografieren möchte, uns passt es im Hochformat rein, aber ich fotografiere es im Querformat, habe ich die Möglichkeit erstens, die Kamera rumzudrehen, um ein bisschen raus zu zoomen, in Anführungszeichen für Festsbrennweiten, eine ganz coole Geschichte. Aber ich habe auch die Möglichkeit, alles ins Hochformat zu schneiden. Gerade bei dieser Art der Fotografie kannst du eher relativ einfach hergehen, schneidest die Kanten ab. Und ein bisschen Hochformat. Uns passt plötzlich sowohl auf Instagram oder keine Ahnung, wohin du es in der Moment haben möchtest. Du kannst auch quadratisch zuschneiden oder sowas in der Richtung. Du bist hier ein bisschen variabler, einfach weil du quasi was Unnötiges auf dem Foto mit drauf hast. Das ist meine Goto-Strategie bisher immer gewesen. Zeigt viel mehr von der Umgebung. Du hast eine Hochzeit an einem geilen Ort, dann fotografierst du nicht im Hochformat, dass man nichts sieht. Aber wenn du halt nicht zeigen möchtest, dass die zwei eigentlich in irgendeiner Hecke stehen und das Nebendranren fällt wegen, auf der anderen Seite sind die Leute, die sich besaufen, dann also mit Wein. Also es war jetzt kein Obdachloser oder sowas in der Art. So krass sind meine Brautpaar-Shootings auch nicht. Aber ich wollte es nicht mit drauf haben. Hochformat, Thema erledigt. Also es gibt ein paar Tricks. Ich würde auf jeden Fall darüber nachdenken. Ich würde das nicht einfach nur freischnauze, weil ich eben gerade irgendwo stehe und es nur im Hochformat draufpass, fotografiere ich so, sondern setze es bewusst ein und zur Not im Querformat fotografieren und einfach ein bisschen mehr Platz lassen. Schade da auch nichts. Ansonsten finde ich, dass es eigentlich keine Regeln gibt, was man wie fotografieren sollte. Also zumindest mal kategorisch. Ich kann eine Landschaft im Hochformat und eine Person im Querformat fotografieren. Da gibt es eigentlich keine Limitationen. Viel wichtiger ist eigentlich, was ich damit zeigen möchte. Also fotografierst du lieber im Hoch- oder lieber im Querformat, würde mich es Brennen interessieren. Auch weil ich selber fast nur Querfotografier. Aber wenn Hochformat dann ganz selten und ganz speziell und ganz ausgesucht, genauso wie Schwarz-Weiß, also das ist auch bei mir irgendwie immer sehr speziell. Aber schreibt es gerne mal in die Kommentare. Kann man prinzipiell genauso natürlich auch auf das Thema Video anwenden. Da ist das Thema mit dem, wie sieht das Ausgabeformat aus, noch ein bisschen krasser. Weil da bin ich deutlich eingeschränkt, je nachdem welche Plattform und welche Ausgabe ich wähle. Aber anwenden könnte man es auf die gleiche Art und Weise. Und jetzt bleibt eigentlich nur noch, dass sie die Weihnachtsaktion auscheckt. Die läuft nämlich noch, wenn dieses Video online geht, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag. Vier Tage und dann ist das Thema vorbei und dann gibt es diese Kurse auch nicht mehr. Ich werde die nicht nochmal online stellen, ich werde die nicht nochmal rausgeben. Ihr habt noch Zugriff drauf, wenn ihr sie gebucht habt. Auf jeden Fall keine Sorge, aber ich will nächstes Jahr was Neues machen. Und dafür muss erst einmal ein bisschen aufgeräumt werden. Früher ist Prozemp-Dezember. Gört dazu, also macht's gut und bis zum nächsten Mal. Mittwoch 18 Uhr mit den Quicky-Folgen. # Hoch- oder Querformat für Fotos & Videos? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu In dieser Quickie-Folge geht es um die Frage: Hochformat oder Querformat? Ich teile meine Gedanken, wann welches Format Sinn macht und wie du es bewusst einsetzen kannst, um dein Motiv perfekt in Szene zu setzen. Egal ob für Instagram, YouTube oder den Druck – das richtige Format ist entscheidend. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit Hoch- und Querformat deine Bilder auf das nächste Level bringst! --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu --- --- title: 128 - Ich lösche meine Kurse? description: In dieser Podcast-Folge spreche ich über meine Entscheidung, fast alle meine Kurse aus dem Verkauf zu nehmen. Warum? Es geht um einen Neuanfang, mehr Übersicht und eine neue Community, die besser, interaktiver und persönlicher wird. Ich erkläre, was sich ändert, was bleibt und warum ihr jetzt noch von einer letzten Aktion profitieren könnt, bevor die Kurse endgültig verschwinden. Lasst uns gemeinsam in die Zukunft starten! tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge. Herzlich willkommen zum Podcast Don't Shoot, in dem es normalerweise immer um das Drumherum geht. Nichts und eigentlich Fotografieren, sondern um den gesamten Rest heute. Habe ich zwei Sachen für euch. Und zum ersten Mal eine Hinweis zu einer Aktion. Zum zweiten natürlich auch einen sehr, sehr krassen Einblick hinter die Kulissen, wo ich mir nicht ganz sicher war, ob ich das tatsächlich so krass veröffentlichen möchte oder nicht. Die Thematik ist die. Also erstens mal, ich will meine ganzen Kurse löschen. Löschen ist jetzt ein bisschen krass formuliert. Ich wollte ja auch, dass man hier auf diesen Podcast draufklickt. So ein bisschen Clickbait gehört dazu. Aber ich möchte sie komplett aus dem Verkauf nehmen, jetzt aber niemanden des Ganzen jetzt brauben. Irgendwann hat Geld bezahlt, jetzt heißt so, was soll der Scheiß? Jetzt komme ich nicht mehr drauf, so um soll es nicht gehen. Ich habe ja versprochen, ihr habt Zugang, dann habt ihr auch Zugang. Selbst wenn ich das mal irgendwann rausnehmen sollte, gibt es irgendwo einen Download Link und dann kann man sich es runterladen. Also das ist gar kein Thema. Und natürlich auch die Leute, die jetzt sagen, ich habe schon immer mal überlegt, da den Kurs vielleicht und geht es nicht noch. Und was auch immer, es gibt jetzt eine letzte einmalige Aktion, wo ich sage, es gibt die Kurse nochmal alle mit drin, alle krass reduziert, kombiniert mit der Weihnachtsaktion, macht die ganze Sache schöner. Und danach gibt es nicht nur die Aktion nicht mehr, sondern alle Kurse. Es gibt ein paar Ausnahmen. Den Smartphone-Kurs werde ich glaube ich drin lassen. Das ist momentan noch nicht 300 Prozent und das Buch wird selbstverständlich bleiben. Das weiß ich sicher, aber der gesamte Rest wird so nicht mehr verfügbar sein. Ihr werdet es nicht mehr buchen können. Ihr habt Zugang zu, wenn ihr das natürlich gebucht habt. Ganz klar definitiv, das ist mein Versprechen. Braucht ihr keine Gedanken machen, nicht schnell runterladen und alles angucken oder sowas in der Art. Aber danach wird es das nicht mehr zu kaufen geben. Das hat so verdammt viele Gründe, dass ich nicht weiß, ob diese Podcast-Folge hier in fünf Minuten oder in fünfhundert Minuten fertig ist, aber ich möchte euch hier einen Einblick geben. Das Ganze hat eigentlich mit dem Schreiben meines Buches angefangen. Mein Ziel war es immer, immer jemandem oder dir oder euch oder wem auch immer, die Fotografie auf eine sehr einfache, unterhaltsame, aber auch auf eine Art beizubringen, dass man sagt, man hat was davon. Es ist nicht so, ja, hey komm, der ist halt lustig in dem Video oder so oder der hat es mir halt erklärt, dass ich es verstanden habe. Das ist nice und das ist auch eine Sache, wo ich immer Feedback bekommen, die Leute sagen, hey, das macht so richtig super. Das finde ich grandios, habe ich besser verstanden als bei anderen oder so, ist ja bei jedem ein bisschen subjektiv betrachtet. Aber ich finde, das reicht mir nicht. Ich hatte vielleicht sagt jemandem das Thema Imposter-Syndrom was. Imposter in derhin sich, dass man das Gefühl hat, scheißegal was ich mache und wenn ich, ich weiß nicht, den Welthunger und AIDS parallel mit der gleichen Medizin heile, dann bin ich immer noch nicht genug. Das ist so ein bisschen der Gedanke, das ist der Background von dieser Sache und das ist gerade etwas, was im kreativen Bereich immer wieder auftaucht. Weil man natürlich weiß so gut, ja ich will ja diese Erfolge, die man in irgendeiner Art und Weise erlebt, immer steigern. Was immer schwieriger wird. Ich kann ja, wenn ich jetzt überlege, so und so viele Hochzeiten fotografiert, die Paare sind begeistert, die können ja irgendwann nicht noch begeistert sein. Wie soll das denn gehen? Wie soll man das denn ausdrücken? Ich weiß nicht, wenn ich eine Bewertung von 1 bis 5 Sterne auf meine Kurse haben möchte, dann kann man ja keine 12 Sterne geben, auch wenn man das in die Kommentare schreibt oder sowas in der Richtung. Es ist irgendwann ein Limit erreicht und das führt halt auch irgendwie dazu, dass man sich selber die Frage stellt, ist das was ich mache in Ordnung, passt es überhaupt noch und ich habe da lange drüber nachgedacht. Und ich habe auch lange jetzt geschaut, was habe ich aktuell, was mache ich aktuell, was ist das, was ich in der Vergangenheit gemacht habe, wie kann man das jetzt noch besser machen? Ich habe natürlich auch viel rumprobiert und zum Teil vielleicht den einen oder anderen von euch etwas verwirrt, wo es dann hieß, so, hey, jetzt macht er das und jetzt gibt es das morgen nicht mehr und jetzt hängt hier was und da ist irgendwie noch nicht so 300 Prozent, was halt auch einfach daran liegt, dass ich gefühlt, wie jede Baustelle in Deutschland was aufgemacht habe, stehen gelassen habe und dann erst mal geguckt habe, wie sieht es überhaupt aus? Gefällt mir nicht, okay, bauen was wieder ab und scheiß egal nach mir, die sind Flut oder sowas in der Art. Deswegen, ja, ich bin jetzt gedanklich mal so weit, dass ich eine Richtung habe, dass ich weiß, wo ich hin möchte, dass ich weiß, was ich machen will und das heißt jetzt auch in irgendeiner Art und Weise, dass natürlich mal ein klarer Schnitt gemacht werden muss. Warum? Wo will ich hin? Ich spanne euch hier auf die Folter, was soll der Scheiß? Ich möchte, dass gemeinsame fotografieren und prinzipiell auch filmen, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich diesen Part so sehr mit reinnehme, ein bisschen mehr mit reinbringen. Quasi wie in meiner Akademie, was euch überhaupt gedanklich überhaupt nichts bringt, weil wer drin ist, ist drin und wer nicht drin ist, der weiß es halt in dem Moment auch nicht, wie es funktioniert, aber noch ein bisschen intensiver, weil Problematik ist und das, was ich immer so sehe, scheiß egal, wie viele Leute die Kurse angucken, scheiß egal, was ich den YouTube sage und sonst irgendwas, es sind immer die gleichen Themen, es sind immer die gleichen Fragen, die kommen und es ist irgendwie immer so, dass ich das gefühlt habe. Wenn ich zehn Videos mache, kann ich jede Frage beantworten, die mir jemals gestellt wird, die einfach so rausschießen und ich denke mir so, okay, gut, woran hängt es hier? Was ist hier das Problem? Warum kommen diese Geschichten immer wieder? Und beziehungsweise, vielleicht gibt es eine gewisse Unsicherheit, weil das eine größere Geschichte ist oder vielleicht, ich weiß nicht was, der Hintergrund ist halt hier ein bisschen schwierig, was halt aber auch einfach daran liegt, dass es vielleicht etwas schwer ist, da den Überblick zu behalten, dass es vielleicht auch etwas schwer ist, wenn ich jetzt überlege, das ist jetzt nicht Akademie, das sind jetzt nur Kurse. Wenn du jetzt beim Bundle zuschlägst, hast du glaube ich 120 Stunden Material, also Videokurse, die du dir anschauen kannst. Klar schaust du dir nicht alle an, vielleicht sagst du, Fotografie ist geil, aber Filmen habe ich noch nicht so am Hut, dass das vielleicht später irgendwann, aber ich hab's, wenn ich es brauche. Coole Sache. Oder leid rum interessiert mich, aber Photoshop nicht, du wirst nicht alle Kurse anschauen. Das ist ja ganz klar, das Bundle ist ja aber auch so krass reduziert, dass es vollkommen egal ist, dass es dich manchmal sogar lohnt, wenn du nur zwei Kurse willst oder nur einen. Der Business-Kurs zum Thema Selbstständigkeit, du hast normalerweise 400 Euro und ist in dem Bundle für 150, also selbst dafür wird es sich lohnen. Aber gut, ich will nicht so viel Werbung machen, ich wollte erklären worum es geht. Die Thematik dahinter ist, wenn das jetzt, wir machen mal hier ein Rechner auf, was habe ich gesagt, irgendwie 110, 120 Stunden, ich habe selber schon den Überblick verloren zum Teil, wie viel diese Sache ist. Und selbst wenn du dich jetzt hergehst und sagst du bist hier der Hardcore und ich habe Zeit und ich möchte mich da jetzt rein investieren und alles geben, nur damit ich das konsumiert habe, was du in dem Moment erstellt hast und du nimmst nur die Hälfte. Wir nehmen mal nur 60 Stunden. Du machst dir keine Notizen, du willst es dir nur anschauen und du hast am Tag eine Stunde Zeit. Dann brauchst du, wenn du heute anfängst bis Anfang März. Und das ist ja eigentlich was, wo man sich so überlegt, ach du meine Fresse, das ist ja mega bescheuert. Also ja, es ist cool so viel Wissen zu haben und es ist cool so was zu haben. Aber ich finde, ersten verliert man schnell den Überblick. Deswegen ist das ein Punkt, wo ich auf jeden Fall angreifen möchte, was auch dafür jetzt sorgen muss, dass eben ihr auch Neustart ist, dass ich vieles rausschmeißen müsste und sowas in der Art, aber sage ich gleich was zu. Es fehlt bisschen Übersicht, es fehlt auch so ein bisschen dieser Punkt, wo fangen wir an mit was starten mir, was ist relevant und selbst wenn du das jetzt machst und sagst, hey du guckst des März oder du hast das, was dich interessiert eben angeschaut, das waren 2, 3 Kurse, hast du ich gearbeitet, Notizen gemacht, umgesetzt, ausprobiert und was auch immer. Was ist denn dann? Gibt es dann eine Möglichkeit noch weiter zu machen? Ja, prinzipiell habe ich so 2, 3 Community Versuche gestartet, aber es kam irgendwie immer wieder aufs Gleiche raus, die Fragen, die da drin waren und das, was da passiert ist, das war so, wir sind wieder bei dem Punkt, wenn ich 10 Videos mache, könnte ich die immer beantworten und ich poste einfach nur links zu diesen Videos drunter und wollte eigentlich nicht, dass so eine Community dann mal eine Suche wird. Deswegen ist das ein großer Punkt, an dem ich Anstoß finden möchte, wie falsch, an dem ich anfangen möchte. Und das geht mit dem aktuellen Material nicht. Das ist die Problematik, denn momentan ist all jeder Kurs, natürlich auch alles, was irgendwie darauf aufbaut und damit rein integriert ist und so umso mehr, das ist immer darauf ausgelegt, dass jeder für sich lernt. Das ist eine geile Geschichte, das kann man auf jeden Fall machen. Das ist auch so was, wo du sagst, du guckst dir das an, du findest, du kriegst da was raus, was ich an Feedback bekommen habe, was ich an Ergebnissen bekommen habe, was ich von Teilnehmern zurück kriegt habe, das war grandios, aber ich finde, es geht noch besser. Da sind wir wieder bei dem Punkt. Die können noch einen draufsetzen, wir können das noch cooler machen, um eben herzugehen und das gemeinsam zu veranstalten. Nicht gemeinsam im Sinne von, ja, da gibt es halt eine Community und wenn du eine Frage hast, kannst du das da irgendwie rein posten, sondern ich habe da wirklich jetzt wochenlang rumprobiert, einem Konzept gesessen, in unterschiedlichen Variationen ausprobiert und ich will jetzt sicher eine neue Facebook-Gruppe starten oder sowas in der Art sein. Ich möchte, dass das so krass miteinander verwoben ist, dass man, ich will nicht sagen, nicht umrum kommt, weil ich möchte ja auch jemandem, der sagt, hey, ich will für mich selber lernen, die Möglichkeit geben zu sagen, ich kann das auch umgehen, weil es muss ja nicht jeder mit rein, alles cool, aber ich möchte es so krass verstricken, dass man so davon profitiert, dass man es gar nicht mehr auslassen möchte. Also du sollst jetzt nicht hergehen und sagen, ja, den Kurs habe ich geschaut und was Community, die gab es auch, das habe ich gar nicht mitbekommen oder sowas, sondern du wirst so verdammt viele Vorteile, Vorzüge aus dieser Geschichte rausziehen, dass du, also mein Ziel ist es, dass du keine Kurse buchen möchtest, sondern dass du in diese Community rein willst. Das ist das, was ich erreichen möchte, dass die Kurse eigentlich eher so neben Gudi sind und jetzt werkst du schon mal, was das für eine Wertigkeit eigentlich gibt und das heißt halt auch irgendwie, dass es jetzt ein Dezember-Putz, Frühjahrs-Putz gibt, weil ich fang damit eigentlich erst nächstes Jahr an, ich mache das dieses Jahr nicht mehr, das ist was, was ich in dem Jahr schon krass gelernt habe, nichts mehr übers Knie brechen, ich will nicht mit aller Gewalt so jetzt noch schnell und bis Heiligabend sind wir fertig und ich weiß genau beim 24. Sitz ich immer noch im Schnitt und grad so schaffe ich sie irgendwie zum Familienessen oder so, das will ich auf gar keinen Fall. So ein Learning für mich, ne, alles so ein kleines bisschen entspannter gestalten und auch für euch entspannter gestalten und auf so wichtige Sachen konzentrieren, aber da gibt es vielleicht nochmal eine extra Folge. Jetzt ist eigentlich nur wichtig, dass das ein Switch geben wird. Zusätzlich dazu in dem Zuge habe ich jetzt schon festgestellt, dass es viele Punkte gibt, die, ja, wo ich sagen würde, die fehlen in den Kursen, die könnte man besser formulieren, die könnte man einfacher gestalten, da könnte man besser rangehen und ich bin wirklich die Kurse durchgegangen, ich habe mir sehr viel angeschaut, was nicht einfach war bei der gigantischen Masse an Material, aber ich habe mir sehr viel angeschaut und festgestellt, irgendwann kommst du an den Punkt, wo es, ich habe ja noch so dieses Schiff im Kopf gehabt, ich will jetzt nichts Böses gegen sowas George Fox sagen oder sowas in der Richtung, auch weil ich weiß, weil ich weiß, dass hier mal jemand, dass hier jemand zuhören könnte, ich habe jemanden in der Community bei mir, der hier mit schaut und ich glaube sogar schon ein Kurs gebucht hat, der Ausbilder dort war. Cooles Sache, also nice, wenn du zuhörst, ich habe deinen Namen vergessen, aber deine Geschichte nicht. Nichtsdestotrotz ist das so ein Gedanke, wo ich mir schon überlegt habe, ja, ich weiß, dass das was nostalgisches ist und dass man da eine ganz andere Wertigkeit mit reinsetzt, aber es ist nicht an der Zeit mal was Neues zu bauen, so warum wird das immer noch mal repariert und am Leben gehalten und das ist so ein bisschen mein Punkt. Ich möchte nicht, die Kurse werden immer wieder verbessert, ja, die Kurse werden immer wieder weitergeführt, aber ich bin jetzt niemand, der hergeht und sagt, ich hänge da jetzt mit Herzblut dran. Also klingt wieder falsch, also irgendwie schon, weil es ist mir ja wichtig, aber ich bin jetzt niemand, der sagt, ich kann das nicht loslassen. Es hat ein bisschen gedauert, ich habe mich ein bisschen mit beschäftigen müssen und na klar, denkst du dir, du hast jetzt so verdammt viel, aber da rein investiert, Zeit rein investiert, jetzt willst du das alles wegwerfen? Wahrscheinlich nicht alles, aber ein Großteil auf jeden Fall. Es ist der Punkt gekommen, wo ich sage, scheiß drauf, mach neu. Mach neu mit natürlich dem Wissen, den ich jetzt habe, den Erfahrungen, die ich jetzt habe und vielleicht nicht vom Kurs von vor fünf, sechs Jahren, manche Videos, die da drin sind. Das heißt nicht, dass es schlecht ist, definitiv nicht und das heißt auch nicht, dass sich seither die Welt aus den Fugen gerissen hat und eine komplett andere ist. Nein, die Fotografie funktioniert immer noch genauso, aber ich finde, es geht besser. Und dieser Punkt ist jetzt für mich erreicht. Klingt so, als könnte man die Aktion jetzt wieder nicht nutzen. Wenn ihr es möchtet, macht es gerne. Es wird dauern, bis das in der Reihe ist und es wird nicht zu dem Preis für den ich aktuell anbiete, zu hören zu haben sein. Dafür ist es in der Moment zu groß. Aber ich möchte das ganze neu strukturieren, das ganze komplett neu aufbauen mit den neuen Technologien und Funktionalitäten, die man jetzt zur Verfügung hat. Sei es natürlich aus Sicht der Kursgestaltung, sei es aus Sicht der Fotografie, sei es aus Sicht der Videoqualität und was auch immer, was man sich hier alles mit reinnehmen kann, einmal komplett neu aufbauen. Zumindest einmal die wichtigen Themen. Und das muss ein harter Cut sein, ganz klar. Es wird auch keine Einzelgeschichten mehr geben, sondern eher so eine ganz große, dass man halt eben jeder an irgendeinem Punkt einsteigen kann, jeder irgendwo sagen kann, hey, es ist für Anfänger, es ist für Fortgeschrittene, es ist für den Point. Du hast auch den Punkt, dass du sagst, ich muss mir nicht mehr die ganzen Anfängervideos anschauen und ich klick auf dem Video drauf und er fängt an, mit die Berlichtungszeit zu erklären. Ich denke mir so, ja gut, ich fotografiere seit 20 Jahren, hast du nichts Neues. Doch habe ich, weil auch das wieder eine Thematik ist, die wir mit reinbringen. Also ich habe ganz, ganz viele Punkte. Ich habe mir wirklich sehr, sehr viele Gedanken gemacht. Ihr wisst gar nicht, wie viele. Und das wird alles da mit reinkommen. Im Übrigen, während wir hier sprechen, hier direkt einer, die nächste, die nächste, das nächste Mal Bundle gebucht. Also das finde ich halt das Tolle, dass dann trotzdem hier irgendwie so dieses Support hinten dran steckt und dass wirklich die Leute Grandios mit hinten drin sind. Ganz klar. Aber ich weiß, es geht noch besser, ich kann es noch besser und das werde ich euch auf jeden Fall in nächstes Jahr beweisen. Gut. Also das war es jetzt eigentlich so ganz grob zu dieser Thematik. Es soll besser, schöner, schneller werden. Natürlich, wenn ihr ist das, natürlich ist das so ein kleines bisschen schwierig zu formulieren. Was heißt besser, was heißt schöner, was heißt schneller? Es wird sich auf jeden Fall verändern. Das kann ich euch jetzt schon sagen. Ganz klar. Und ich weiß, dass es vielleicht für den ein oder anderen von euch ein bisschen Umgewöhnung sein wird. Es ist nicht mehr das Klassische, was man von mir kennt. Es ist nicht mehr das Klassische, was man so von meinen Kursen gewohnt ist. Wer jetzt klar auf Nummer sicher gehen möchte oder sagt, hey, ich habe das Bandel noch nicht oder oh shit, der Kurs, der wird mich interessieren. Kann ich den vielleicht noch haben? Aber natürlich kein Problem. Sagt ihr Bescheid. Und ja, bis einfach mit dabei. Es geht noch bis Sonntag 23.59 Uhr. Ich habe das ganze Thema so eingestellt, dass es bis dahin und fix und fertig. Einfach, dass ich auch jetzt selber anwesend sein kann, selber Support geben kann, selber nachschauen kann, weil die nächste Woche ist dann wieder viel zu viel zu tun. Das ist wieder momentan einiges. Das ist vollkommen normal. Aber trotzdem möchte ich diese Zeit hier mit rein investieren, um euch das letzte Mal die Möglichkeit zu geben, zu den ganzen Kursen zu kommen. Es wird danach was ganz anderes werden. Hey, da keine Ahnung. Also ich kann noch nicht alles über alles sprechen. Ich will noch nicht über alles sprechen. Aber weil es halt auch noch nicht 100 Prozent fix ist, weil ich halt auch weiß, dass während der Produktion so in dem Entstehungsprozess jetzt in den nächsten Wochen auf jeden Fall vielleicht noch kleine Änderungen drin sind und ich das Talent habe, hier irgendwelche Sachen raus zu quatschen und nachher heißt dann, du hast aber das gesagt und jetzt fehlt das. Danke. Das hatte ich in den letzten Wochen so oft, dass ich es eigentlich nicht mehr haben möchte. Das heißt, verzeiht mir bitte, wenn das vielleicht ein bisschen zu schwammig formuliert ist und es ein bisschen schwierig ist, da jetzt einzusteigen. Wie gesagt, es wird besser, es wird größer, es wird schöner. Das kann ich schon mal sagen, auch wenn das relativ ist, aber keine Sorge. Ihr werdet weiterhin, ich werde durch weiterhin Alten bleiben, ich werde weiterhin in der Fotografie drin bleiben, Leute. Wahnsinnig. Das will ich auf gar keinen Fall. Also vielleicht irgendwann. Das weiß man nie. 100 Prozent ist das immer schwer zu sagen. Ganz klar, wo sehen Sie sich in 10 Jahren? Keine Ahnung, wenn ich das heute wüsste, wäre das Leben viel zu einfach. Das geht heutzutage nicht mehr, aber ich mache das Ganze jetzt seit 2016, habe ich glaube ich meinen ersten Kurs ausgebracht und die Anfangszeit war unglaublich krass. Gerade viele Änderungen da auch Kurse neu aufnehmen oder Sachen neu aufnehmen. Das hat schon gigantische Veränderungen gebracht und jetzt ist halt einfach der Punkt, wo ich sage, ich will das nochmal machen. Ich muss das nochmal machen. Wir müssen auch auf eine neue Plattform umziehen, weil die aktuelle das nicht kann, nicht so, wie ich das gerne hätte. Das heißt, ihr werdet auch, wenn ihr jetzt schon ein Kurs bei mir gebucht habt oder schon Bundel oder was auch immer, jetzt noch buchen werdet. Die Einzelkurse sind im Übrigen auch nochmal reduziert. Dann werdet ihr damit kommen. Ich sage euch da Bescheid, da gibt es einen Link und hey, hier einmal darüber anmelden und sowas in der Art. Also keine Sorge, ihr verliert da nichts, überhaupt gar kein Problem. Und ich versuche das natürlich so einfach wie möglich zu gestalten. Nichtsdestotrotz vielleicht ein kleiner Hinweis. Jeder muss sich wahrscheinlich ein neues Kennwort vergeben. Ich finde es immer sehr lustig, wenn die Leute sich darüber beschweren. So, warum geht mein altes Kennwort nicht? Aus einem ganz einfachen Grund. Ich weiß, er kennt Wort nicht. Das kann ich nicht wissen. Geht ja überhaupt nicht. Dementsprechend kann ich es natürlich nicht auf die neue Plattform mit umziehen. Das wird ein bisschen schwierig. Aber gut, dann sind wir endlich mal wieder made in Germany. Das hat doch mal was. Allright, so viel zu diesem Thema. Wenn es hier Fragen gibt, ganz klar, schreibt mir gerne, überhaupt gar kein Problem. Nutzt die Chance jetzt noch bis zum 8. Sonntag 23.59 Uhr. Es sind jetzt Zeitpunkte Aufnahme. Es ist kurz vor eins am Montag. Und ich kann ja auf meine Website gehen, gerne selber nachgucken, weil ich habe einen schönen Countdown eingebaut, dass man das in D-Wamen sieht. Aha. Sind es jetzt noch sechs Tage, elf Stunden, sieben Minuten und 46 Sekunden. In die Zeit könnt ihr nutzen, auf das Bandel noch mit drauf zu springen, mit rein zu kommen und was auch immer. Und wenn ihr es nicht nutzt, dann ganz ehrlich, habt ihr Pech gehabt? Ich weiß, wie schwierig das ist. Ich weiß, wie problematisch das ist. Und ich weiß, dass man nicht alles mitbekommt. Deswegen werde ich euch in den nächsten Tagen hier auch zu ballern ohne Ende, weil ich es immer wieder lustig finde. Ich weiß nicht, wer sich an das Thema Ukraine-Bandel erinnert. Nur jetzt gerade mal um nochmal aus dem Nähekästchen zu plaudern, weil ich das ein kleines bisschen lustig finde. Das Ukraine-Bandel war eine Aktion, die wir 2021 gebracht haben? Sorry, ihr seid so lange dabei geblieben, dann könnt ihr jetzt auch gerade mal noch die zwei Sekunden hier zuhören, die ich brauche, um rauszufinden, wann das genau gelaufen ist. Ich habe da bestimmt noch irgendwo Infos zu. Finden wir bestimmt. Irgendwelche Emails, irgendwelche Bestellungen habe ich sicherlich auch noch von dieser Zeit. Die Aktion lief im April 2022. Genau. Ich habe heute noch, also ging ja danach eine E-Mail rum, so nach dem Motto, hey, hier ist der Download-Link. Ihr könnt euch das, glaube ich, ein halbes Jahr lang runterladen und dann wird das gelöscht. Ich habe heute noch Leute, die fragen, ob ich das nochmal freischalten könnte, ob das nochmal ginge oder sonst irgendwas. Leute, ich kann mich sagen, das sind 100 Gigabyte, die brauchen auch irgendwo Platz. Ich habe sie nicht mehr. Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht. Also deswegen. Nur mal zum Verhältnis. Ich weiß genau, dass auch nach dieser Aktion es noch Leute geben wird, die sagen, hey, Matthias, ich war im Urlaub oder ich war gerade nicht da oder mein E-Mail-Postfach, das ist im Papierkopf abgefackelt oder so. Ich weiß nicht genau, irgendwas in der Richtung. Es passiert ja bei jedem irgendwas. Aber ich habe mir jetzt das Ziel gesetzt, ich muss damit loslegen. Es muss für mich ein harter Schnitt sein und für euch ein harter Cut, damit auch klar ist, was es in Zukunft gibt. Dementsprechend die Aktion wird es nur noch dieses Mal geben, nur noch sechs Tage, elf Stunden, fünf Minuten, 44 Sekunden und wer sie verpasst, der verpasst sie. Aber so ein harter Cut muss man manchmal machen. Deswegen hoffe ich, ihr habt selber auch mal so ein kleines bisschen was draus gelernt. Es gibt für mich dieses Jahr einige Kats, aber da spreche ich vielleicht einfach mal ein bisschen im Detail in einer von den nächsten Folgen. Ich habe nämlich noch einige geplant. Ich habe schon überlegt, ob ich sie einfach jetzt aufnehmen soll. Das werde ich aber nicht machen, weil ja, es ist zeitlich ein bisschen knapp und ganz ehrlich, ich wünsche euch jetzt ein schönes Weihnachtsfest. Ihr werdet hoffentlich ein Grandioses haben. Ich möchte auch eins haben. Das heißt, nach dieser Woche beziehungsweise in zwei Wochen ist für mich auch erst mal Out of Order. Da wird es auch keine weiteren Geschichten geben, weil ich weiß, hey, ihr seid im Vorweihnachtsstress oder vielleicht auch nicht glücklicherweise, ihr seid entspannt unterwegs, nutzt die Zeit, habt eine grandiose Zeit an sich und startet richtig geil ins neue Jahr. Ich mache noch zwei Folgen, keine Sorge, die werden noch kommen, aber es gibt auch einfach mal ein paar Tage, wo ein bisschen Ruhe angesagt wird, was gesagt ist, weil gerade für die Leute, die sich selbstständig machen wollen, die selbstständig sind, die hier unterwegs sind, Leute, es gibt auch noch andere Sachen. Ich sage es noch mal mit dazu. Ich bin gerade in so einer Situation, dass ich versuche, hier mich zurückzuhalten. Mag sein, dass du es gerade nicht bist, mag sein, dass du gerade die Möglichkeit dazu hast oder sonst irgendwas oder halt auch nicht, aber es gibt noch andere Sachen und das werde ich auf jeden Fall nutzen. Schadet nichts mal, ein bisschen kürzer zu treten, einfach mal hier Holiday und so. Genau, von daher, geile Zeit und bis zur nächsten Folge, bis zur Weihnachtsaktion, bis zu den Videos, die die Tage jetzt noch rauskommen werden. Das wird noch mal Gas geben, auf jeden Fall. Klang jetzt so, tschau, bis nächstes Jahr oder so. Das werde ich auf jeden Fall und ihr könnt das auch noch mal machen, deswegen Aktionen drunter verlinkt und wir sehen uns einfach in der nächsten Folge. Hören uns wieder, tschau, machts gut. # 128 - Ich lösche meine Kurse? 💡 Zur Akademie: ⁠https://fotografie-akademie.eu In dieser Podcast-Folge spreche ich über meine Entscheidung, fast alle meine Kurse aus dem Verkauf zu nehmen. Warum? Es geht um einen Neuanfang, mehr Übersicht und eine neue Community, die besser, interaktiver und persönlicher wird. Ich erkläre, was sich ändert, was bleibt und warum ihr jetzt noch von einer letzten Aktion profitieren könnt, bevor die Kurse endgültig verschwinden. Lasst uns gemeinsam in die Zukunft starten! --- --- title: Wann welche Speicherkarte? description: Welche Speicherkarte brauche ich für meine Kamera? Es gibt gefühlt hunderte Kombinationen, und ich will dir heute mal zeigen, was die ganzen Zeichen auf der Speicherkarte bedeutet und welche du dir besorgen solltest. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Quickie-Folge, wo ich hier einmal ein kurzes Thema, kurz die Inspiration für euch habe zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung. Heute mit einem Thema, was sehr techniklastisch ist. Ich sage es euch, ich werde viel ablesen müssen. Es sind sehr viele Zahlen mit dem Spiel, aber es ist mega interessant, weil ich will mir heute anschauen, was auf diesen Ding an hier drauf steht. Was steht auf Speicherkarten drauf und was bedeutet es? Extreme pro Ultra, super schnell und wie auch immer sie allerheißen. Nichtsdestotrotz hat das gar keinen Einfluss auf irgendeine Geschwindigkeit, auf irgendeine Geschwindigkeit. Hat nichts mit dem Namen zu tun, dafür gibt es viele viele andere Hinweise. Es geht heute um SD-Karten, weil CFX Press ist noch nicht so krass variabel. Ja, ich weiß, dass es da auch Unterschiede gibt, aber vielleicht später. Und CF-Karten sind mittlerweile eigentlich auf einem Stand, dass es keine Langsamen mehr wirklich zu kaufen gibt. Korrekt mich da gerne, wenn ich da falsch liege, aber ich habe bisher noch keine Probleme damit gehabt mit SD-Karten schon eher. Denn es gibt diese Lange, sie sind sehr variabel und es ist natürlich mit USH und mit C-Klas und Speicherkeschwindigkeit und dem ist ein bisschen kompliziert, was man hier alles kaufen könnte und da möchte ich heute mal mit aufräumen. Klar gibt es auch noch Micro SD-Karten, die sind prinzipiell relativ ähnlich. Hier gelten selbstverständlich die gleichen Standards, hat sich nichts groß geändert. Man kann sich daran eigentlich orientieren, also auch wenn du Micro SD-Karten verwendest, kann man das gerne weiter übertragen. Gut, also worum geht es jetzt? Es gibt erstmal zwei große Standards, mit denen wir unterwegs sind. Es gibt den SD-Standard, das ist der normale, klar das ganz alte, was ich glaube, ich heute nicht mehr finde. Es gibt den SDHC, das ist das, was da nachgekommen ist, maximal 4 Gigabyte große Dateien und ich glaube, Karten nie größer als 32 Gigabyte. Jetzt der aktuelle, der wohl am verbreitesten ist, ist der XC-Standard, steht für Extreme Capacity, da gibt es kein wirkliches Dateilimit, was mir glaube ich erreichen können mit den normalen Kameras und alles, was halt Dateien größer 4 Gigabytes sind möglich. Das heißt, wenn du lange Videos filmst beispielsweise, dann können die am Stück geschrieben werden und werden nicht gestückelt. Manche Kameras brauchen das als große Datei, manche können es gestückelt ablegen, es ist mal so, mal so. Also es liegt nicht nur an der Dateiformatierung, sondern manchmal auch am Speicherkartentyp, dass es eben in kleine Parts unterteilt wird. Bisschen komplexer, nichtsdestotrotz daran kann es liegen und es gibt noch den SDHC für Ultra Capacity und das ist für Speicherkarten mit 2 Terabyte. Plus Prinzipiell gibt es den Standard dafür, sobald man eine Speicherkarte dafür auf den Markt kommt, sag ich Bescheid. Für Fotografen ist das jetzt im ersten Moment eher irrelevant, für Videografen schon mal viel interessanter, rein wegen der Dateigröße. Klar, Speicherkartengröße ist auch noch mal wichtig, aber da habe ich nachher noch einen Punkt. Zuerst einmal kommen wir jetzt mal zur Geschwindigkeit. Da stehen ja Zahlen drauf. Das hier sind jetzt 150er Karten, die ich hier die meiste Zeit im Einsatz habe. Problem ist, das ist die Lesegeschwindigkeit. Das hilft uns beim Fotografieren und beim Filmen nicht wirklich, weil schön, wenn die mit 2 Millionen Terabyte pro Sekunde gelesen werden könnte, wenn die Kamera nur mit 30 MB draufschreiben kann, ist das auch scheißegal. Deswegen, worauf sollte man hier genau achten? Es gibt hier ein paar Klassifizierungen. Zuerst einmal gibt es eine Speicherklasse. Das ist die USH-Klasse, die wird hier mit U angegeben, und zwar mit 1 oder mit 3. 1 heißt mindestens 10 MBit pro Sekunde und 3 heißt mindestens 30. Mehr geht immer, aber mindestens so schnell. Gibt es prinzipiell auch noch mit C, aber das sagt im Endeffekt das gleiche aus, nur mit 1 MB, 2 MB, 5 MB, 10 MB oder sowas in der Richtung. Drüber geht es nicht, da ist die U-Klasse eingeführt worden. Dann gibt es noch den Unterschied zwischen USH-1 und USH-2. Das ist mit den römischen Zahlen angegeben und das sagt, wie viele Pins hier hinten drauf sind. USH-2 ist prinzipiell ein bisschen schneller, das muss aber sowohl von der Karte, da sind hier unten nochmal mehr Pins drauf, als auch natürlich vom Kartenleser und oder der Kamera unterstützt werden. Wenn das nicht unterstützt wird, dann läuft die Kamera halt einfach auf dem Ein-Sach-Standard und ist vielleicht ein bisschen langsamer. Gen tut es auf jeden Fall, es ist abwärts kompatibel, aber es wäre natürlich schöner, wenn wir den Zweier-Standard nutzen könnten. Braucht man passend für die Kamera, passend für den Kartenleser und sowas in der Richtung, damit die Vordergeschwindigkeit machbar ist. Das bringt nichts, so schnell Karten zu kaufen, wenn es die Kamera nicht kann. Deswegen hier auf jeden Fall nachschauen und auf Nummer sicher gehen und meine R6 kann es jetzt nur mal, weil ich das Endeffekt weiß und ich denke mal nachfolgende Modelle, in der hinsicht auch, kann man wahrscheinlich einfach googeln, ist für jedem Indiument ein bisschen unterschiedlich. Jetzt hilft uns das mal fotografieren, wir wissen schon mal nach, ist ein bisschen schneller, manchmal steht die Schreibgeschwindigkeit Indiument auch drauf, doch beim Filmen haben wir noch mal ein anderes Problem, denn Schreibgeschwindigkeiten sind nicht immer Garantien. Das kann sein, dass die Kamera das in der Spitze kann und die ersten drei Bilder oder die ersten fünf Sekunden vom Video halt mit der Geschwindigkeit draufgeschrieben werden, aber das muss ja dauerhaft sein. Ich will ja nicht nur fünf Sekunden filmen, sondern vielleicht auch mal zwei Stunden. Hier kommt der nächste Punkt mit rein, nämlich die V-Klassen. Die V-Klassen gibt es mit 30, 60 und 90. Je höher, umso teurer, aber umso schneller sind sie in den Indiument auch und es steht für 30 Megabyte pro Sekunde oder 60 oder 90 Indiument, je nachdem was ich in Indiument drauf filmen möchte. Was brauchen wir da jetzt? Wenn ich jetzt normal filme, brauche ich da jetzt 60, 90, was ist da notwendig? Für das normale 4K Video reichen normalerweise 30. Es kann allerdings zu Problemen kommen in Indiument, wo man Zeitlupe, Log, 10-Bit oder sowas in der Richtung filmt. Da sind manche an ihrer Grenze. Kommt ein bisschen auf die Kamera an. Ich habe jetzt bei meiner R6 schon die Erfahrung gemacht, dass die V30 Karten, die ich hier im Einsatz habe, für Zeitdupenaufnahmen meistens ausreichen. Oft genug halt aber auch nicht und dann bricht die Aufnahme ab und mal Pech gehabt. Für normale 30 FPS Videos, wie ich es hier aufnehme, überhaupt kein Problem, das läuft aktuell auf so eine Karte. Für Zeitdupenaufnahmen würde ich schnelleren nehmen. Das heißt, wenn du normal 4K 30 Bilder pro Sekunde filmst, kannst du normalerweise V30 nutzen. Wenn du hergehst und bist ein bisschen schneller unterwegs oder willst sogar 8K oder mehr, solltest du auf 60 oder 90 gehen. Du brauchst nicht so viel Geld ausgeben. Wenn du nicht so krass unterwegs bist, kannst du hier jede Menge Kohle sparen, weil die 60er und 90er Karten einfach scheiße teuer sind. Sie sind nur schneller, du hast keinen wirklichen Vorteil daraus, außer du willst dauerhaft mit 100 Bildern pro Sekunde fotografieren, filmen, alles Mögliche auf die Karte drauf kloppen, brauchen wir ja nicht. Okay, doch lass mich mir ganz kurz ein Beispiel mit reingeben. Ich habe vor kurzem diesen Clip mit der R5 gefilmt. Der ist in 4K und der hat 150 Mbit in der Betrate. Das heißt, mit 18,75 Megabyte pro Sekunde wäre es überhaupt gar kein Problem und ich könnte eine V30er Karte nehmen. Habe ich eine Zeitdupenaufnahme jetzt von der R6 mit drin, die kann mit bis zu 470 Mbit filmen, das sind in der Moment fast 60 Megabyte pro Sekunde, bis hin drunter ist es. Klar, brauche ich eine V60er Karte. Die Kamerahersteller legen das auch grob danach aus, weil die natürlich wissen, was für Speicherkarten auf dem Markt unterwegs sind. Von der Rv60er Karte sollte dafür ausreichend sein. Wir wissen jetzt, wie schnell wir es brauchen. Ihr könnt natürlich schnellere Karten nehmen, das ist überhaupt gar kein Problem, kann sein, dass es von der Kamera nicht unterstützt wird, vom Kartenleser nicht unterstützt wird oder warum auch immer nicht unterstützt wird, weil ihr es nicht braucht, weil ihr im Einzelbild fotografiert und nie filmt, dann braucht man auch keine schnelle Speicherkarte. Doch wie viel Speicher brauchen wir jetzt? Ich bin ein großer Fan davon, nicht alles auf eine Karte zu setzen, und zwar aus weheren Gründen. Ganz klar natürlich, weil es sicherer ist. Klar, ich fotografiere immer simultan auf zwei Karten, falls eine kaputt gehen sollte, aber selbst wenn eine kaputt geht, habe ich ja nur in Anführungszeichen 4.000 Fotos verloren und nicht 8.000, weil ein Projekt auf mehrere Karten geht oder sowas in der Art. Ich habe die Möglichkeit, wenn ich mehrere Karten habe, von einer schon zu importieren und die andere direkt wieder weiter zu bespielen, wenn ich das möchte. Manchmal gibt es so Projekte, da brauche ich was, gerade Firmenveranstaltungen, die über mehrere Tage gehen, Hochzeiten zum Teil, wenn man direkt Bilder schon liefern möchte oder muss, macht es ein bisschen einfacher und du kommst bei den Projekten nicht durcheinander. Das ist eigentlich der größte Punkt. Die anderen sind egal, da kommt man irgendwie drum herum, aber das ist eigentlich der größte, weil da ist noch Hochzeit drauf. Die Speicherkarte bleibt erstmal liegen und ich nehme eine andere mit. Ich nehme nicht diese Karte gleich schon wieder und sage, hey, das passt ja noch eine zweite drauf oder sowas in der Richtung oder noch eine dritte. Und wenn die voll ist, was machst du dann? Da musst du ja wieder eine Speicherkarte nachlegen und wenn du halt nur eine große hast, wird es halt irgendwann eng und du fängst an vorher wieder, ah, das Bild brauche ich dann doch nicht oder so. Es kostet Zeit, das ist alles unnötig. Ich gehe dann her, Projektbasiert, ein Projekt auf die Karte oder Karten, je nachdem wie viele es sind und wie groß das Projekt ist. Und die werden dann formatiert, wenn es abgeschlossen ist und in der Zeit nehme ich halt einfach andere, weil die 128er Karten, die sind nicht teuer, da kriegst du für 20, 30 Euro quasi hinterhergeschmissen und dann kannst du auch relativ viele nehmen, auch wenn es weniger wäre, große Karten zu nehmen. Bis zu einem gewissen Grad. Es gibt hier einen Preis pro Gigabyte Punkt, an dem man in dem Moment bessere Karten hat. Bessere Karten, wow, diese diese Anspielungen sind zu geil. Nichtsdestotrotz ist die Frage noch nicht geklärt, wie groß die Dateien sein müssen. Wenn ich jetzt mal grobe überschlage beim Filmen erster Mal, komme ich bei meiner 128er Karte auf 60 FPS, etwa eine halbe Stunde Videos. Das ist bei 30 FPS ein bisschen mehr. Ich sage mal so, roundabout eine Stunde, manchmal sogar anderthalt, je nachdem was ich natürlich filme, es variiert manchmal ein bisschen, aber dann ist Sense. Und jetzt kommt es natürlich klar drauf an, wie viel filmt man, was ist hier auf einen Schlag alles notwendig. Habe ich ein Projekt, wo ich den ganzen Tag unterwegs bin, haufenweise Interviews, Filme und so was in der Richtung, irgendwann ist der Speicher halt einfach mal leer, da ist das Thema aufgebraucht und ja, dann fehlen mir irgendwann Karten zum Nachlegen. Deswegen hier vielleicht so ein kleines bisschen Auge drauf haben, nicht ständig Karten wechseln müssen, es soll das so ein gutes Mittel sein. Beim Fotografieren läuft diese ganze Thematik ähnlich und ist natürlich sehr stark abhängig, wie beim Filmen, was du fotografierst, was du filmst, mit welcher Auflösung du fotografierst, wie viele Bilder du im Endeffekt machst. Wenn du Hochzeiten fotografierst wie ich, ich gehe hier und mache auf einer Hochzeit 5-6.000 Bilder gerne mal, manchmal mehr, manchmal weniger, dann brauchst du natürlich größere Karten, andere Karten, als wenn du sagst, hey ich mache quasi Einzelbild und wenn ich auf einer Hochzeit mal oder auf einem Fotoshooting mal 30 Fotos mache, dann ist das viel. Das ist natürlich eine andere Hintergrund, dementsprechend brauchst du einen anderen Speicher. Ich habe mal ein Beispiel vorgerechnet, eine 128er Karte mit unterschiedlichen Auflösungen, 20 Megapixel, 4.200 Dateien etwa, circa 40 Megapixels sind 2160 Megapixels sind es 1400 und ich weiß aus Erfahrung, dass 100 Megapixel vielleicht 300, 400 Bilder darauf passen, ist ja geil. Okay, so weit dazu. Größe, alles Mögliche, es ist ein bisschen variabel, ihr müsst euch hier informieren und ich würde euch auch ganz klar empfehlen, probiert es aus. Ich habe schon mit 32 Gigabyte Karten fotografiert, schon mit 128ern und natürlich hat sich meine Art der Fotografie geändert, schneller, langsamer, mal so, mal so, mal höherer Auflösungen, mal niedrigerer Auflösungen, aber ihr werdet es relativ schnell merken, wenn ihr von einem Fototrip wieder kommt und ständig ist die Karte voll, vielleicht würde es sich lohnen, mal eine größere Karte zu kaufen. Einfach, um nicht mehr ständig wechseln zu müssen, aber um so ein Mittel zu haben, dass man nicht alles auf alles macht, aber so ein Mittel zu haben und zu sagen, hey, ich habe jetzt nicht schon drei Wochen fotografiert und da sehen die Bilder von, ich weiß nicht, vor vier Jahren immer noch drauf und ich habe keine Probleme damit, das wäre dann ein bisschen zu groß, es ist kein Backup, es ist keine Festplatte, es ist immer noch eine SD-Karte. All right, ich hoffe mal das Thema ist einigermaßen geklärt und das Video hat sich jetzt durch den Sonnenuntergang nicht zu sehr versaut, warum zur Hölle geht und viertel nach vier hier schon die Sonne unter, gefühlt auf jeden Fall. Hey, so ist es in der aktuellen, also gerne mal auschecken, gerne mal Bescheid sagen, ob ihr lieber auf große Karten oder auf kleine Karten fotografiert, wenn ihr zum Thema Fotografie oder zum Filmen auch noch mehr lernen wollt, ich habe auf meiner Seite sowohl einen kostenlosen Kurs für so ein groben Einstieg, als auch was, was in die Tiefe geht, was ihr alles mal zeigt und was ja auch so technische Feinheiten, wie das hier mal im Detail erklärt und mal genau zeigt, das funktioniert so, das kannst du so einstellen, aber auch aufsatz der Technik, unglaublich viel Zeug mit drin, deswegen gerne auschecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video oder jetzt direkt im Kurs wieder. Mal gucken, ob das nächste Video auch so improvisiert ist, ich brauche meine Lampe, das ist alles, ja gut, ich bin da umziehen, so ist es halt. Okay, ganz kurz nochmal für die Leute, die jetzt wirklich 100 Prozent genau wissen wollen, was jetzt noch mit Compact Flash und mit Cfast Karten zu tun hat. Compact Flash Karten ist der UDMA Mode 7, der der aktuelle Standard ist, der ist vor 24 Jahren rausgekommen, also 2010, das heißt, der kann damit etwa 160 MB lesen und schreiben und je nachdem, was für eine Videogeschwindigkeit man braucht, hat man in so einem kleinen Video-Icon, das den Wert vorgegeben, was hier die garantierte Schreibrate ist, kann man sich im Endeffekt denken, wie bei den SD-Karten läuft ähnlich nicht mit ganz so viel Klassen glücklicherweise und dann gibt es noch die Cfast Variante oder CIF Express, heißt das ja jetzt eigentlich, dass in die Schnittstellen alle zusammengeführt, das soll der Zukunftsstandard sein, auch wenn es hier unterschiedliche Varianten gibt, aber geschwindigkeitsmäßig braucht euch damit aktuell keine Gedanken machen, die kleinste Geschwindigkeit ist ein Gigabyte pro Sekunde, das heißt, so lang es in die Karte reinpasst, in die Kamera reinpasst, seid ihr auf dem richtigen Weg. Okay, jetzt haben wir's. # Wann welche Speicherkarte? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Welche Speicherkarte brauche ich für meine Kamera? Es gibt gefühlt hunderte Kombinationen, und ich will dir heute mal zeigen, was die ganzen Zeichen auf der Speicherkarte bedeutet und welche du dir besorgen solltest. 📷 Speicherkarte zum fotografieren: https://amzn.to/3V7jDJ2 🎬 Speicherkarte zum filmen (4k 60): https://amzn.to/4g6NgC7 --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu --- --- title: Wie komme ich auf Ideen als Fotograf oder Filmer? description: Wie komme ich als Fotograf auf Ideen? Sei es für Shootings, Locations oder Instagram-Postings. Ich weiß, dass das etwas ist, was extrem schwerfallen kann und mir selbst auch schwerfällt. Deshalb habe ich heute eine etwas längere Folge, in der ich mich mit dem Thema Ideenfindung für Fotografen beschäftige. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum Podcast Don't Shoot, dem Podcast, der sich zwar irgendwie mit der Fotografie und der Bildbearbeitung und dem Filmen beschäftigt, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren, sondern eher mit dem Drumherum. Es geht um alle Themen Abseits von diesem Ganzen. Und da sind wir manchmal ein bisschen näher dran und manchmal ein bisschen weiter weg. Heute möchte ich über das Thema Ideenfindung sprechen. Aus einem ganz einfachen Grund, so klein ist ein bisschen persönlich werden, das will ich sowieso immer mal mehr einfließen lassen, um euch auch zu zeigen, dass das hier nicht einfach von irgendwo her kommt. Also ich hoffe mal, das wisst ihr sowieso. Nichtsdestotrotz ist natürlich sehr oft so auch bei mir, wenn man etwas eine gewisse Zeit lang macht, hat man das Gefühl, man hat schon alles gemacht. Man hat das Gefühl, irgendwie alles ist so, ja, mach ich das jetzt nochmal, ist das wieder so eine Geschichte, die relevant sein könnte? Allein wenn ich überlege, wie oft ich das Thema Fotografie Grundlagen auf meinem YouTube Kanal behandelt habe oder so was oder wie oft ich halt ein gewisses Foto in eine gewisse Richtung gemacht habe. Also ich habe eine Hochzeitslocation in Warns bei mir um die Ecke. Da habe ich das gleiche Foto bestimmt schon vier oder fünf Mal gemacht. Wirklich mit, klar mit unterschiedlichen Paaren und jetzt wird da ein oder andere vielleicht denken so was, vier, fünf, ich bin bei 40, 50, vollkommen okay. Das Thema Ideen ist ja jetzt eine Geschichte, macht man da jetzt was Neues draus? Muss das überhaupt sein? Das hat mich in den letzten Wochen und Monaten sehr krass beschäftigt. Ihr habt es ja so ein bisschen andeutungsweise gesehen und mal habe ich darüber gesprochen und mal hätte ich es vielleicht lieber sein lassen oder so, was aber auch irgendwie der Grund ist, warum mitunter der Grund ist, warum zum Teil folgen regelmäßiger oder unregelmäßiger kommen. Der Podcast muss ich ganz ehrlich sagen, den habe ich dieses Jahr viel zu sehr vernachlässigt, wenn ich überlege. 23 kam Folge 112 raus und das ist jetzt Folge 127. Also das war eigentlich viel zu wenig. Ich bin jetzt nicht derjenige, der mit aller Gewalt Content rauskloppen möchte und jeden Tag aktiv sein, aber das ist ja jetzt vielleicht ein Thema, das wir in einer anderen Folge besprechen. Im Übrigen, wer es schon festgestellt hat, das wäre ein Tipp gewesen, wie man an Content kommt. Also ich bin jetzt gerade, deswegen ich muss mir gerade mal aufschreiben, wie aktiv muss ich auf SM sein? SM steht für Social Media, ich mache es nur sehr gerne, weil es auch für Sadomaso steht. Gut, also Ideen kommen mir regelmäßig. Ich habe unglaublich viele und es ist zum Teil eigentlich schon, es ist fast schon schwieriger, die guten rauszufiltern, als statt überhaupt welche zu haben, weil haben tun wir sie immer. Die Frage ist halt nur, ist es das offensichtlichste, glischeehafters der langweiligste, was uns gerade einfällt oder ist es wirklich was, was relevant und interessant ist? Und ich notiere mir die. Und jetzt hatte ich das lange Zeit in Noten und in Notizbüchern und in allem Möglichen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, mittlerweile mache ich es in einer ganz einfachen Notizen- und Erinnerungen-App. Ganz normal das, was von Apple kommt. Also ich habe ja einen Mac, von daher ist es sowieso eine einfache Geschichte und dann nutze ich halt einfach die Basic Tools, die dafür da sind. Du brauchst dafür nichts Aufwendiges. Ich weiß nicht, wie es dir geht, bei mir ist es so, wenn ich das nicht innerhalb von 30 Sekunden aufgeschrieben habe, gut, kommt ein bisschen drauf an, wie ich unterwegs bin, aber was ich nicht in 30 Sekunden aufschreibe, ist quasi wieder hinten runtergefallen. Es gibt so Momente, da habe ich eine Idee, will sie gerade aufschreiben und es Handy klingelt und entweder ich schreibe die Idee auf oder ich gehe ran und wenn ich rangehe, ist die Idee weg. Gut. Jetzt ist natürlich die große Frage, wenn wir jetzt viele Ideen haben, welche sind denn gut? Lohnt es sich, gewisse Themen immer wieder zu machen? Und mit Ideen meine ich jetzt im Prinzip alles. Ja, ich habe gerade über YouTube-Videos gesprochen, das ist ja prinzipiell auch das gleiche Thema mit Fotografen, das ist ja das gleiche Thema mit Locations, mit Modellen, mit allem Möglichen, was in irgendeiner Art und Weise in der Fotografie, mit der Fotografie zu tun hat, wo man sagt, hey, wäre das interessant, könnte ich nicht mal sowas machen oder das ausprobieren oder sowas in der Art? Genau darum geht es. Es ist, man kann es unglaublich weit fassen und das will ich euch auch, auch wenn ich so über spezielle Sachen spreche und sage, hey, das mache ich genau so in der Art und Weise. Und dann gehe ich jetzt mal von aus beziehungsweise möchte ich euch natürlich auch dazu anhalten, so ein kleines bisschen über den Tellerrand drüber zu schauen. Und zu sagen, hey, das lässt sich bestimmt auch nicht nur auf einer Location, sondern auch auf ein Modell, auf eine Video-ID, auf keine Ahnung, was anwenden. Dazu möchte ich euch anhalten. Und das ist an ganz, ganz vielen Stellen so. Und ich hatte jetzt in letzter Zeit das Gefühl, dass das, was ich mache und das, was ich jetzt in den letzten Jahren gemacht habe, cool war, will ich gar nichts sagen. Nur, irgendwie an einem Punkt angekommen ist, wo es sich sehr repetitiv anfühlt. Wo man das Gefühl hat, da habe ich schon was zugesagt, ist es überhaupt noch interessant, habe ich das nicht letztes Jahr schon erklärt und natürlich habe ich das letztes Jahr schon erklärt, aber nicht den Leuten, die letztes Jahr zugehört haben. Also doch den, den letzten Jahr zugehört haben wir nicht, die, die dieses Jahr zugehören. Und es ist ein sehr wehler und sehr lustiger Ping-Pong aus natürlich einer eigenartigen Mitte, die ich aktuell erreiche, wo ich das Gefühl habe, entweder die Leute sind sehr anspruchsvoll und ich mache zu wenig oder die Leute sind sehr anspruchslos. Man kann sie mit den einfachsten Sachen zufrieden stellen und sie sind übertrieben begeistert. Und das ist sowohl im Fotobereich, also das heißt jetzt Hochzeiten, Porträschutings, sonst irgendwas, als auch selbstverständlich im Tutorial, Video-Course, also eigentlich in allen Bereichen, in denen ich unterwegs bin. Auch vollkommen egal, es gibt Leute, die haben ein Buch gekauft, die waren so überschwinglich begeistert, dass ich fast schon, ich habe das fast schon nicht geglaubt, so positiv kam das rüber. Und ich hatte Leute, die halt gesagt haben so, hey, das ist ja quasi wie eine Anleitung von der Kamera nur mit einem Bild neben dran und ich dachte mir, okay, gut, ja, vielleicht nehmen wir die Mitte, ja. Und übertreiben es nicht ganz so in beide Richtungen. Nichtsdestotrotz ist natürlich auch gerade, wenn man nicht genau weiß, in welche Richtung es geht, schwierig das auch rauszufinden. Und da muss ich euch ganz ehrlich sagen, jetzt auch jetzt jemand, der hier aus Unsicherheit reingeschalten hat, ich weiß auch noch nicht 100 Prozent, wie der Titel jetzt heißt, ob es Bildideen ist, ich werde irgendwas Fotografisches mit reinbringen, aber jeder, der jetzt hier vielleicht mit drin ist, uns ein bisschen unsicher unterwegs ist, ihr werdet Fehler machen, ihr werdet Sachen ausprobieren und die werden nicht funktionieren. Ist so, ist Teil des kreativen Prozesses kann man nicht vermeiden und das machen andere Leute auch, das passiert sogar den Großen, den Profis und auch wenn man das Gefühl hat, dass die eine Idee umsetzen und die ist sofort klick, bam, volle, keine Geil. Ja, ja, die haben sich vorher nicht mitbekommen, die es in derum in gescheitert sind oder so. In kleinen und in großen Dimensionen ist das möglich und wir verändern uns jeden Tag, also, oder jede Woche, kann man jetzt sehen, je nachdem, wie man sich mit einem Thema beschäftigt, und das Thema Ideen und was ich umsetzen möchte und in welche Richtung es geht, verändert sich selbstverständlich auch. Und ich habe das zum Teil hier mit dem Podcast gemacht, dass ich halt Sachen ausprobiert habe, Gäste eingeladen habe, viel mit Gästen gemacht dieses Jahr, was zum Teil halt auch dafür gesorgt hat, dass diese klassischen Folgen, wie die, die ich die ganze Zeit gemacht habe, irgendwie anders gelaufen sind. Da war mal ein DJ mit drin, da war mal so jemand mit drin und ich habe jetzt halt auch gerade in den letzten Wochen bei mir extrem gemerkt, ich komme mit der Planung nicht hinterher, ich habe eigentlich auch noch andere Sachen zu tun, dass es momentan so mehr oder weniger mein größtes Problem, das Thema Zeit. Was auch ein Punkt ist zum Thema Ideen, weil ausprobieren, fehlschlagen und natürlich auch sich unsicher sein und viel Energie in Bereiche reinzusetzen, die man nicht mitbekommt, weil die schlechten Ideen werden zwar nicht gezeigt, oder nur bedingt gezeigt, aber die finden ja trotzdem irgendwo statt, die müssen ja trotzdem irgendwo umgesetzt werden und trotzdem irgendwo Zeit fressen. Und das sorgt natürlich auch dafür, dass hier keine Folgen entstehen können, dass ich mich nicht um Gäste kümmern kann anzuschreiben, dass ich vielleicht kein YouTube-Video für diese Woche habe oder dass ich halt nicht auf Instagram aktiv bin, dass da keine Stories entstehen, einfach weil soll ich jetzt eine große neue Idee ankündigen und das Projekt habe ich vor und das kommt nächste Woche raus und im Prozess stelle ich fest, war scheiße und ich höre auf drüber zu sprechen, das ist ja auch irgendwie doof. Und deswegen, ja, das fängt jetzt sich ja mit Glaubenskrise, da hatten wir ja schon mal Thema darüber, den letzten Folgen. Was aber auch der Grund war, warum es in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hier so ein kleines bisschen richtungsfindungsthächnisch war. Heißt ja jetzt nicht, dass ich mich komplett verändere und ab morgen Schuhe verkaufe, sondern das heißt halt einfach, dass so Kleinigkeiten fein schliffel in irgendeiner Art und Weise, dass man da dran arbeiten muss. War es natürlich auch wieder im Laufe der Laufbahn als Fotograf, als Filmer, als sonst irgendwas, du irgendwann an einen Punkt angekommen bist, wo es schwerer wird. Das ist etwas, das man immer wieder hat. Du hast immer wieder einen Punkt, wo du sagst, hey, klar am Anfang ist alles cool, am Anfang ist alles einfach, am Anfang hast du, oh geil, ich habe die Blende geöffnet, jetzt ist der Hintergrund unscharf und das ist für dich ein gigantischer Erfolg. Nur irgendwann bist du halt an einem Punkt angekommen, wo diese einfach zu erreichenden Erfolgserlebnisse nicht mehr so geil sind. Wieder so negativ, das ist ja eigentlich nur wieder die neue Herausforderung zu sagen, hey, ich will was Neues ausprobieren, ich muss an Kleinigkeiten feilen, ich muss was verändern und zum Schluss ist es gar keine so große Veränderung, aber es ist ein riesen Fortschritt. Und das kann vieles sein, ganz klar, nichtsdestotrotz braucht es natürlich auch mehr Zeit, je kleiner die Veränderung ist, oder ich sage mal je fortgeschrittener die Veränderung ist und so mehr Zeit nimmt sie normalerweise auch in Anspruch. So, soll ich jetzt allerdings nicht entmutigen? Ich wollte ja über das Thema Ideenfindung so ein kleines bisschen sprechen, ich habe jetzt so ein bisschen meinen Part hier mit reingenommen und will auch noch einen kleinen Ausblick jetzt bei mir in die Zukunft geben, weil es schadet auch nichts mal Sachen einzustampfen oder mal auf Eis zu legen. Jetzt einfach nur mal so als Teaser mit rein, weil das ist ja eine Themazeit, wenn du ständig nur am Rumprobieren bist und ständig nur, das könnte es sein, das könnte es sein, mal gucken hier, mal gucken da oder so was in der Richtung, dann setzt du halt auch recht wenig um. Also so wirklich das richtige Umsetzen. Wenn du sagst du willst Hochzeiten fotografieren, dann ja, bringt es ja nichts die ganze Zeit in Landschaften drum zu tiegern und zu sagen ich mache jetzt, ich fotografiere jede Blume, die ich sehe, weil es auch Hochzeitenblumen gibt, das ist zwar korrekt, aber ein bisschen am Ziel vorbei. Deswegen, so, jetzt um das mal auf einen Punkt zu kriegen. Gerade wenn man das Gefühl hat man ist verloren, gerade wenn man sich die Frage stellt, in welche Richtung soll es überhaupt gehen. Ich möchte euch nicht davon abhalten, irgendwas auszuprobieren, auf gar keinen Fall, ich mache das auch, ich will das auch immer noch beibehalten und es wird weiterhin eine große Rolle für mich spielen, sogar noch größere. Aber wenn du nach einer Idee suchst, egal in welchem Kontext, wenn du was machen möchtest, ist für mich erstmal die ganz wichtige Frage, wo soll es überhaupt hingehen. Und das ist ein großer Punkt, den ich in den letzten Tagen, Wochen, Monaten so ein kleines bisschen aus dem, ich habe den Fokus verloren. Ich habe klar einen groben Plan gehabt, wo es hingehen soll und mich daran natürlich auch orientiert, aber es ist ja ein Unterschied, ob ich jetzt nach Hamburg fahren möchte oder ob ich möglichst schnell genau nach Hamburg. Ich habe gerade keine Adresse im Kopf, aber hier Straße, Hausnummer einfügen oder sowas in der Richtung gehen will. Wie klar ist das Ziel definiert? Wie einfach ist diese Routenfindung? Weil nachher ist es, ich hätte Frankfurt nehmen sollen, nachher meint man nicht Frankfurt am Main, sondern Frankfurt oder und ist die ganze Zeit in die falsche Richtung gefahren oder hätte die andere Autobahn nehmen können und wer schneller gewesen. Das Beispiel hätte besser funktioniert. Verdammt, egal, es bleibt so drin. Nee, aber einfach mal um diesen Kontext mit reinzubringen, ihr könnt euch ja Orte raussuchen, wie lustig seid, wahrscheinlich hat jetzt einer oder andere schon was im Kopf. Aber das hilft. Das hilft. Und auch mal sich Gedanken drüber zu machen, nicht nur wo will ich hin und was will ich erreichen, sondern auch was will ich vielleicht nicht erreichen. Ich bitte definiert sowas. Auch wenn ich habe selber in der Anfangszeit immer gesagt, so egal, ja, kommt Ziel, was will zu machen, Hochzeiten fotografieren. Was für Hochzeiten? Welche Paare? Also hat das einen besonderen Hintergrund? Möchtest du nur kirchliche Trauungen, möchtest du nur freie Trauungen, soll es nur Ganztagesreportagen sein, möchtest du nur Standersämter fotografieren? Was möchtest du vielleicht nicht fotografieren? Hast du gewisse Menschen, die du nicht vor die Kamera holen willst, auch wenn das jetzt irgendwie gerade sehr sexistisch, rastistisch oder sonst irgendwas klingen könnte, aber gibt es ja in dem Moment auch? Es gibt ja, wenn ich jetzt überlege, das ist momentan irgendwie so der Trend, zumindest einmal bei mir, den ich gerade mitbekomme, dass man auf Hochzeiten irgendwie so ein bisschen brachialer unterwegs ist als Hochzeitsfotograf. Und ich habe das schon die ganze Zeit so ein bisschen, aber wenn ich mir jetzt überlege, ich könnte mir kein Paar vorstellen, zumindest mal nicht über den gesamten Tag, das von mir keinen Spruch abbekommen dürfte, wo die sich wirklich stark beleidigt fühlen würden, weil ich irgendwie was nebenher gesagt habe. Meinen das ja nicht ernst, beziehungsweise zum Teil eher scherzhaft. Ein bisschen schwierig zu sagen, nicht so trotz, das dürfte bei mir nicht sein. Oder jetzt jemand, der sagt, keine Ahnung, es muss die 300% perfekter Trauung sein und wenn sie das nicht ist, dann bricht für mich die Welt zusammen, dann ist alles scheiße. Das wäre für mich auch ein No-Go, so aus meiner Sicht. Gut, perfekt definiert jetzt jeder für sich, für mich würde sagen eher so diese 300% geplanten. Ich hatte das letzte Wochenende, war auf einer Hochzeit gehabt, die war wirklich sehr krass geplant. Es ist manchmal ganz schön, ich mag es allerdings, wenn es nicht so extrem geplant ist, sondern wenn das eher so ein bisschen offen läuft. Hat beides seine Vorzüge, kann man jetzt sehen, wie man möchte, aber sich um solche Dinge mal Gedanken zu machen und auch mal aufzuschreiben, was man vielleicht in irgendeiner Art und Weise erreichen möchte, ein bisschen feiner, das hilft dabei, Ideen zu finden. Beziehungsweise nicht nur sie zu finden, sondern auch diese Priorisierung ein bisschen einfacher zu gestalten. Wo will ich hin? Was will ich wirklich erreichen? Was soll diese Geschichte sein? Und ich sage es ganz ehrlich, ich hätte diese Podcast-Folge auch mit eher gehen können, sagen können, ja, wenn du Ideen suchst, gehst auf Pinterest und dann suchst du dir so ein paar raus und dann schlägt dir automatisch ein paar Bilder vor und das passt. Ich habe diese Folge absichtlich nicht so aufgezogen, weil ich hier in diesem Podcast von der Zielgruppe her keine Anfänger möchte. Also ja, wenn jemand hier als Anfänger mit dabei ist, musst nicht aufhören. Mach ruhig weiter, mach ruhig weiter. Aber mit diesem Podcast möchte ich die erreichen, die schon ein bisschen länger dabei sind und was heißt, ein bisschen länger dabei sind, das ist jetzt auch wieder Interpretationssache, aber ich sollte dir jetzt nicht eine Blende erklären. Es soll wirklich fortgeschrittener sein. Auch wenn man schon mal anfängt, sich Gedanken, so ein bisschen Mindset, auch wenn ich das Wort hasse, aber so ein bisschen in diese Mindset-Richtung unterwegs zu sein und sich wirklich genau in dieser Phase befindet, wie ich jetzt auch gerade, was solls weitergehen, was will ich überhaupt haben, was solls sein, das ist genau das, was hier mit reinpasst. Und klar würde ich vielleicht mehr Menschen erreichen, mit hier gehst du auf Pinterest passt, aber jetzt kommen wir wieder in die andere Richtung, wo es auch sich der Kreis zu der Connection mit der Hochzeit schließt. Was will ich euch verkaufen? So böse wie es klingt, wir müssen alle von irgendwas leben, ich will euch was anbieten. Das kennt man ja in Deoement schon, ihr wisst, dieser Podcast zielt darauf ab, euch in meine Akademie reinzubringen. Deswegen ist sie auch unten drunter verlinkt, nur nochmal jetzt zwischendrin zur Info. Ich bin echt scheiße in solchen Ansagen und diesen Werbed-Dingern, aber das ist ja trotzdem hinten dran. Wer mir möchte, kriegt auf jeden Fall mehr. Viel mehr, ihr wisst gar nicht, wie viel in Deoement bekommt. Mehr, als ich in Deoement auf der Landing-Page sage. Gut, darum soll es ja jetzt aber nicht gehen, es soll ja darum gehen klar zu machen, dass ich hier ganz klar auf eine andere Ebene möchte. Nicht auf eine andere Ebene möchte, sondern dass dieser Podcast auf einer anderen Ebene sein soll. Was den Content angeht und natürlich auch was die Leute angeht. Und das funktioniert prinzipiell genauso bei den anderen Bereichen. Wenn ich das genauer definiere und sage, ich möchte Hochzeiten in diesem Bereich haben, habe ich weniger Diskussionen. Ich habe weniger, nur Hochzeiten, die Braut kommt an und sagt, ich hätte gerne dieses Foto genau so was in dem Stil. Im Übrigen, wir machen es Brautpaar Shooting dann und wir machen das dort. Ich denke mir so, ja gut, braucht ihr mich als Fotograf? Oder reicht es, wenn ich euch ein Stativ und eine Kamera hinstelle, die schon eingestellt ist? Also, genau solche Sachen zählen natürlich auch dazu. Und je genauer man es für sich selbst definiert und natürlich auch nach außen hin lebt, kommuniziert und zeigt, umso eher findet man auch die Leute, die dazu passen. Weil für mich ist ganz klar, ich möchte keine Brautpaare haben. Gut wollen die meisten nicht, aber ich möchte keine Brautpaare haben, die hier so 08, 15 Hauptsache der billigste. Hauptsache irgendeinen Hochzeitsfotografs wird schon irgendwie passen und Bilder, die werden schon sein. Das ist ja scheißegal. Der ist ja Fotograf, der kann ja alles fotografieren. Genau dieses Denken möchte ich nicht. Und deswegen finde ich es auch immer sehr interessant, wenn die Leute, die sich darüber beschweren, dass Brautpaare, keine Ahnung, wer Kunden, wie auch immer man es nehmen möchte, kein Geld mehr für irgendwas ausgeben wollen. Und die Industrie ist im Arsch und was auch immer. Und nichtsdestotrotz schaut man dann und die sind auf jede Vergleichsplattform angemeldet, die es gibt. Wenn ich auf Check24 Hochzeitsfotograf eingebe, kommen die als erste. Das ist schon mal der erste Fehler, weil es ist nicht definiert, was man für Hochzeitspaare haben möchte, sondern es ist nur definiert, dass man welche möchte. Und ich finde, man sollte hier tiefer gehen. Und das geht natürlich auch wieder, Nier Disclaimer, es geht für alles andere auch. Das gilt genauso jetzt für irgendwelche YouTube Tutorials, das gilt genauso wie für wehnliche Podcastfolgen. Das gilt natürlich genauso für Instagram Postings und für sonst irgendwas. Tut das, was ich jetzt hier gerade mache, die ... Moment. Die 20 Minuten, die ich jetzt hier investiert habe, waren die einfach nur einmal rumprobieren. Die andere, Entschuldigung, die Electro-Mosk muss manchmal sein, einfach mal austesten, ist das gerade lustig, was ich mache, gefällt mir das in irgendeiner Art und Weise. Das soll natürlich auch mit rein spielen, aber da habe ich gleich einen Punkt zu. Oder ist das wirklich so, dass ich jetzt sage, ich habe hier auf das Ziel, mehr Menschen in meine Akademie reinzubringen, zu zeigen, was man dort bekommt, zu zeigen, was ich dir bieten kann. Ich habe darauf eingezahlt. Man kann jetzt noch darüber diskutieren, weil es gibt natürlich Ideen, die da drauf mehr einzahlen und Ideen, die da drauf weniger einzahlen. Doch wenn man in dieser Range unterwegs ist und was dafür getan hat, ist schon mal viel erreicht. Und da ist es auch egal, ob das jetzt viel Reichweite oder wenig Reichweite bekommt. Es geht ja eher darum, das Konsistenz zu machen, dauerhaft zu machen und regelmäßig zu machen, auch wenn ich sagen muss, dass ich es nicht wirklich regelmäßig gemacht habe in der letzten Zeit, aber ich werde auch, obwohl ich dieses Jahr, was habe ich gesagt, 15, 12 Folgen rausgebracht habe für meinen Podcast, grob eine im Monat, immer noch regelmäßig auf diesen Podcast angesprochen. Das heißt, er erreicht trotzdem noch Menschen. Es werden immer noch Leute diesen Podcast hören, die ich jetzt mal davon aus, obwohl ich keine neuen Folgen mit reingebracht habe. Heißt jetzt nicht, dass das Thema erledigt ist, nur weil ich jetzt zwei Wochen nicht mehr da war oder dass ich jetzt hier die Leine ziehen kann und der läuft von alleine, weil so funktioniert die Welt leider auch nicht, aber dazu habe ich ja noch eine Folge notiert, die wird ja demnächst auch noch rauskommen. Von daher, natürlich ist es nicht leicht an die Ideen zu kommen. Wir sind aber auch hier wieder in dem Bereich, es soll ja eigentlich nicht leicht sein. Es soll ja schwierig sein, wenn ich Google, hey, was interessiert denn Brautpaare am allermeisten und die Fragen, die beantworte ich sofort, 08.15, zack auf der Webseite, kann ich euch schon sagen, das haben die 50 anderen Leute genauso gemacht, die die vergleichen und ihr seht einfach nur so aus wie der gesamte Rest. Und ihr solltet euch halt hier Gedanken machen, das ist wieder der Punkt, wen möchte ich erreichen, welche Brautpaare will ich ansprechen, beziehungsweise was macht mich denn einzigartig, warum hat man mich denn aktuell gebucht oder sowas in der Richtung. Und das ist mir hervorheben, weil das ist auch wieder ein sehr, sehr großer Punkt. Und im Zweifelsfall, wenn man beides nicht hat, aus welchem Grund auch immer ihr solltet eigentlich eins von beiden haben, überlegt euch mal, warum ihr anderen Menschen folgt. Überlegt euch mal, was der Grund ist, warum ihr diesen Podcast hört. Z.B. vielleicht wurde euch einfach nur vorgeschlagen und ihr habt einfach mal drauf gedrückt, das ist ja auch okay, aber ihr seid ja schon 20 Minuten mit drin, also kann es ja gar nicht komplett Bullshit sein. Geht auch mal her und überlegt euch das bei anderen Leuten. Warum folgt dich jemand dann auf Instagram? Das kann man tiefer analysieren, wenn man das will, kann man das tiefer analysieren, weil es halt einfach nicht so ein, der Hund sieht niedlich aus ist oder sowas in der Art. Oder ich folgte ihm, weil da war mal ein lustiges Video. Das kann sein, dass das das ursprüngliche, der ursprüngliche Trigger war, von daher ist es nicht verkehrt auch mal viral zu gehen, sage ich gar nichts, auch mal nicht verkehrt mal was zu machen, weil wo viele Menschen erreicht werden, nicht sehr so, trotz sollte der grundlegende Konsens sein, eher auf die Abzuzielen, die man tatsächlich erreichen möchte, eher auf die Abzuzielen, die tatsächlich mir gefallen, klingt so, als wäre das hier eine Partnerbörse, ist es ja nicht. Sondern mein Ziel ist ganz klar, ich will hier Menschen erreichen, die was umsetzen wollen, ich will hier Menschen erreichen, die tiefer in der Materie einsteigen möchten und ich will hier Menschen erreichen, die jetzt nicht einfach nur so, ich habe die Kamera draufgehalten, passt schon irgendwie, sondern ruhig bisschen mehr über Sachen sprechen, ruhig bisschen mehr mit rein geben und sowas in der Art, das soll hier Kontext sein. Genau. Und klar Ideenfindung, die Tools an sich, da habe ich mir Sicherheit schon mal eine Folge gemacht, irgendwas, Thema Inspirationen oder so was in der Art, da findet man sicherlich was zu, wenn man mal sucht, könnte auch immer schief mal suchen. Ich habe es, glaube ich, hier auch drunter verlinkt. Ich hoffe, ich habe das Thema nicht vergessen. Deswegen gerne mal auschecken. Und ansonsten ist es der Grundliegen, die grundlegende Geschichte, die einfache Geschichte, einfach so Sachen zu sagen. Hey, ich schreibe mir die Sachen auf. Ich halte die Augen danach offen, macht schon einen sehr, sehr großen Unterschied. Und ich würde euch hier jetzt gerne so die ultimative Technik zeigen. Aber es ist eigentlich 95 Prozent der Sachen entstehen bei mir genauso. Durch zuhören, durch lesen, also lesen, was passiert, sei es jetzt was in irgendeiner, was halt irgendwie andere Leute machen, was auf anderen Blogs steht, was in anderen YouTube-Kanälen läuft, was andere Hochzeitsfotografen machen, was ihr in die Kommentare schreibt, was ihr mir direkt schreibt, was mir so einfach im Alltag vor die Füße fällt, dass sicher wahrnehmen, darauf exakt achten. Weil das macht schon mal einen Riesenunterschied. Und wenn man nach was sucht und auch nichts nach zu viel sucht, das war nämlich mein Fehler in den letzten Monaten, dass ich viel zu viel Sachen gleichzeitig haben wollte, dann wird das auch ein bisschen einfacher. Deswegen, gerade wenn zu heißt eine, Ziele strategiemäßig keine 15 setzen, eher 1. Nein, eher 1 mit einem Starten. Und wenn man merkt, hey, das kriege ich hin, das ist kein Problem. Dann kann man gerne mehrere dazu nehmen. Aber ich habe festgestellt, je mehr man auf einen Schlag macht, oder je mehr man auf einen Schlag machen muss, umso schwieriger wird diese ganze Geschichte. Genau. Von daher, ich sage es jetzt nochmal, wer hier bis zum Ende dabei geblieben ist, der will ja ein bisschen mehr haben. Deswegen gerne auschecken, was die Akademie dir zu bieten hat. Klar, persönliches Coaching, klar, natürlich hier jede Menge Videomaterial, jede Menge Input. Sei es, dass du dich selbstständig machen willst oder nicht. Sei es, dass du mal einblickeln, irgendwelche Sachen haben willst oder nicht. Und auch wenn ich mir eigentlich gesagt habe, dass ich es nicht machen möchte, es ist momentan ein sehr, sehr großes Update. Und wenn ich es jetzt schon verspreche, dass du dieses Jahr noch reinkommen solltest, wenn du es erst nächstes Jahr machst, könnte es nicht nur zu spät sein für gewisse Dinge, sondern vielleicht, ja, wird es teurer. In irgendeiner Art und Weise. Deswegen gerne auschecken. Und wenn Fragen sind, gerne auch mir direkt schreiben. Ich habe das Instagram in der Sekunde verlinkt. Von daher, ich freue mich auf dich. Wert gerne Teil von dieser Community und bis zum nächsten Mal. # Wie komme ich auf Ideen als Fotograf oder Filmer? 💡 Zur Akademie: ⁠https://fotografie-akademie.eu Wie komme ich als Fotograf auf Ideen? Sei es für Shootings, Locations oder Instagram-Postings. Ich weiß, dass das etwas ist, was extrem schwerfallen kann und mir selbst auch schwerfällt. Deshalb habe ich heute eine etwas längere Folge, in der ich mich mit dem Thema Ideenfindung für Fotografen beschäftige. --- --- title: 100 MP Bilder in Lightroom bearbeiten description: Im letzten Video hatte ich es noch darüber, wie man mit Mittelformat fotografiert. Heute möchte ich über das Ergebnis sprechen und wie man die Fotos bearbeitet. tags: ['lightroom', 'bildbearbeitung'] collection: posts category: lightroom, bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in neuen Quickie-Folge, in der ich Mittwoch um 18 Uhr immer eine coole Inspiration, einen Einblick, ein Quick-Tipp zum Thema Bildbearbeitung, Fotografie und zum Teil auch natürlich zum Filmen für euch habe. Heute etwas improvisiert, ich bin gerade am Umziehen. Und das, was ich brauche, ist nicht hier. Und das, was ich, ja, ist egal. Anderwahl, mehr dazu. Momentan ist ein bisschen improvisiert, aber das ändert ja nichts am Inhalt. Wir schauen uns mal die Bilder an, die ich bei dem Video gemacht habe, das letzte Woche online gegangen ist. Da ging es ja ums Thema Mittelformat. Jetzt will ich mal mit euch zusammen ausprobieren, wie man diese Fotos tatsächlich bearbeitet. Und was da noch mal der Unterschied ist? Der wohl größte Unterschied, ich habe mich im letzten Video schon drüber beschwert, ist, klar, Dateigröße, klar, Auflösung. Und natürlich auch die Bearbeitungsdauer. Also hierher zu gehen und mal zu sagen, ich mache mal schnell eine Motiverkennung oder so was in der Art. Oh, ging verhältnismäßig, zackig, ich bin erstaunt. Aber spätestens, wenn man es mal exportieren möchte, das können wir ja auch mal hier kurz machen, ne? Einmal als JPEG exportieren, überschreiben. Das dauert zwischen 10 und 15 Sekunden pro Bild. Mal herzugehen und zu sagen, ich mache mal schnell alle Bilder raus. Das ist nicht so easy. Gut, es ist jetzt unbearbeitet. Von daher war es wahrscheinlich ein bisschen schneller, wenn ich da mal, komm, mach mal mal irgendeine grobe Bearbeitung drauf oder sowas in der Art, einfach mal exportieren. Zack, überschreiben, weiß nicht, ob es einen großen Unterschied macht. Bei meinem Testexport vorhin waren es etwa 12 Sekunden. Jetzt scheint es schneller zu gehen, vor für Effekt. Vorkommen egal, ihr werdet das merken, ihr habt die RAW-Dateien ja zum Download. Ich hab's unter dem letzten Video verlinkt. Ich werde's unter diesem Video auch noch mal verlinken. Ich hoffe, das gilt noch. Der Link ist in Jahr gültig, von daher gerne auschecken. Jetzt ist meine große Überlegung ganz klar, ne? Was ist von der Qualität her, von dem Bildern hier der große Unterschied? Und da sind mir klar groß zwei Sachen aufgefallen. Zuerst mal natürlich die Auflösung, das ist ja wohl irgendwie das offensichtlichste und einfachste. Wir können, komm, mach mal mal hier, ein bisschen heller, dass man das im Endeffekt auch sieht. Wir können sehr nah ran gehen. Das ist eine 100-Prozent-Auflösung. Das heißt, jeder Pixel auf dem Bild, warte mal, mit Alt-Shift-Tab, können wir's auch alles ausblenden und komplett groß machen. Jeder Pixel im Bild ist auch ein Pixel auf meine Monitor. Das ist eine 4K-Monitor. Dementsprechend kommt man sehr, sehr nah ran. Ist jetzt noch nicht nachgeschärft, aber darum soll's nicht gehen. Es geht darum, mir kommen unglaublich nah ran. Und wir können im Endeffekt auch, ich kann da ein Porträt rausschneiden. Hier, 4K-Auflösung heißt, es sind 8 Megapixel. Das sind 8 Megapixel, was man hier gerade sieht. So. Jedes Mal. Und das ist natürlich eine unglaubliche Möglichkeit. Ich weiß, da kann man hierhergehen. Ich geh mal auf meinen Zuschnitt. Es wäre kein Problem, daraus ein Porträt zu schneiden. Auch ein sehr enges Porträt zu schneiden. Und ich hätte immer noch passend Auflösung da. Auch hier, wenn ich das mal als Beispiel nehme, das kannst du so zuschneiden, ohne Probleme. Und das hat immer noch eine Auflösung von... Das sieht man doch hier neben mir in irgendeiner Art und Weise. 100 Megapixel hatte es ursprünglich. Ah, hier freigestellt. 5.562. Das ist immer noch mehr Auflösung, als meine Essex hat. Von daher, wir haben unglaublich viel Megapixel. Im Übrigen, Dobby, bitte, wenn ihr es in Leitrommelschaft, dieses Metadaten-Pennel auf der rechten Seite, durchsuchbar zu machen, mit einer Suchleiste, dass ich mir die Werte raussuchen kann, wäre ich so glücklich. So happy. Das schon mal ein großer Punkt. Auflösung, Vorteile, Nachteile. Kann man sehen, in dem Endeffekt, wie man das möchte. Klar, zweiter großer Punkt. Du hast eine tiefen Schärfe, die zum Teil schon zu viel ist. Ich hatte richtig Probleme, weil ich es nicht gewohnt war. Ich hab zum Teil, ich weiß nicht, ob das in den Raw-Dateien jemand gesehen hat, abgesehen davon, dass es immer wieder ewig dauert, bis man ran und wieder rausgesuamt hat. Wir haben einen gigantischen Detail-Reichtum. Ja, ist das eine Zecke? Da ist ein Krabbelviech. Das siehst du, es ist unglaublich. Nichtsdestotrotz ist mir der Fokus eigentlich zu weit vorne. Er müsste weiter hinten sein und wir fotografieren mit Blende 4. Das ist zum Teil einfach nicht gescheit kontrollierbar. Gerade mit den Augen hab ich oft genug Probleme gehabt. Auch wieder, Vorteil Nachteil, Vorteil hier, ganz klar. Ich habe halt auch bei Weitwinkelaufnahmen in Anführungszeichen einen unscharfen Hintergrund. Der Hintergrund ist unscharf. Das ist keine weichweiche Weitwinkelaufnahme, weil sie mit 100 mm fotografiert wurde. Aber ich hab viel im Hintergrund zu sehen und hab trotzdem unscharfe mit drin. Das ist sogar bei solchen Aufnahmen hier möglich. Da ist immer unscharfe mit drin. Wenn ich da mit einer offenen Blende, und offen Blende ist hier Blende 4 Fotografie, hab ich immer unscharfe im Hintergrund, was mit anderen Kameras einfach nicht machbar ist. Gut, aber ich will jetzt mal hergehen und das hier einfach mal grob bearbeiten. Und da ist ein großer Point, der mir jetzt aufgefallen ist. Klar sind die Bilder alle ein bisschen grün. Klar, es ist ja alles rundherum grün. Wir haben hier überall grüne Blätter, Baum, Bäume und was auch immer. Es ist alles irgendwie in braun und in grün Tönen. Was anderes haben wir nicht. Dementsprechend schimmert es oft genug etwas grün raus. Das kann man in der Bildbearbeitung noch fixen. Hier finde ich aber deutlich geiler als bei der Canon jetzt. Das kann mitunter mit der Farbverarbeitung zu tun haben. Ganz klar, das kann natürlich mit einem anderen Sensor zu tun haben. Weil mir ist jetzt nicht aufgefallen, dass das eine Blende aufgehält wurde. Oder zwei Blenden oder dreieinhalb Blenden oder so was in der Richtung. Hier ist ein kleines bisschen Rauschen mit drin. Ja, aber nichts, was man wirklich wahrnehmbar mit drin hat. Und es ist mit ISO 1000 fotografiert. Also, ja, lustigerweise habe ich Momente, bei denen ich ein Bild anschaue, das mit der Fuji gemacht wurde. Und ich denke mir, wieso rauscht das so, wie Ihre? Total bekloppt, viel zu viel. Gerade im Hintergrund oft genug in der Unschärfe. Vielleicht macht das die Kamera so? Ich kenne sie ja nicht, das war ja aber Sinn der Sache. Ich habe manchmal meine Momente, wo ich was nach oben ziehe. Und mir denke, Dynamikumfang ist halt da, da mache ich mir keine Sorgen. Selbst bei fünf Blenden ist hier kein Rauschen mit drin, wo ich sage, das kann man nicht in irgendeiner Art und Weise rausfiltern. Diese Unschärfe ist wegen dem Schärfebereich. Aber da ist kein Rauschen da. Ich habe leider keine Bilder, die zu dunkel oder zu hell fotografiert wurden. Ich habe keine Bilder, die ich daran denken können. Ich habe auch keinen Bild nebeneinander mit kennen und Fujifilm gemacht. Ich wollte eher so was Praktikables haben, was Praktisches haben, dass man das sieht. Aber ich glaube nicht, dass man hier es schafft, einen Regler in irgendeine Richtung zu ziehen, dass das hier ausfrisst, ausreißt sowohl im Dunkeln als auch im Hellen. Was ich bisher gesehen habe. Also, richtig geil, die Frage ist, was 8, 9.000 Euro wert. Aber gut, das ist noch nicht alles. Ich habe es gemerkt und vielleicht merkt das auch der eine oder andere von euch, wenn man hier mal eine Bearbeitung mit reinbringt. Ich mache mal meine grundlegende Bearbeitung. Ich habe so ein Standard-Preset, was ich eigentlich auf fast alles drauf setze, wo sehr viel mit bearbeitet wird. Nur, wie Helligkeit noch ein bisschen korrigieren. Und es ist etwas grün in dem Moment, wo ich aber ... Moment, da gehen wir einfach mal kurz in den Farbmischer rein und nehmen uns das Grün ein bisschen raus. Das Grün ein bisschen hier raus. Und vielleicht so einen leichten Schuss, magenta. Also, das Grün ein bisschen rauskorrigiert und gefühlt ist das eine Farbwiedergabe, die ist zu echt ... Also, das ist absolut grandios. Bei der Kennen muss Ewigkeiten drehen, bis ich so was in den Moment erreicht habe. Klar muss es sein, also, es soll jetzt nicht pauschal heißen, teurere Kamera, gleich teurere, bessere Qualität, bessere Bilder. So pauschalisieren würde ich es jetzt nicht. Aber ich finde schon, dass man sieht, dass man mit einem anderen Gerät arbeitet. Das ist vollkommen normal. Gerade dieses Foto. Ich wüsste nicht, wie ich das in Vollformat fotografieren würde. Ich glaube, das geht gar nicht. Ich glaube, ich kriege das nicht hin. Sowohl was die Schärfe anbelangt, sowohl was die Detailwiedergabe anbelangt, sowohl klar Detail wie gut, 100 Megapixel, wie soll das auch gehen, aber auch was selbstverständlich die Farben anbelangt. Ich habe keine Ahnung, wie das in die Moment bei euch rüberkommt. Klar, Kalibrierung, Videoaufnahme, blablabla, da kann sich noch ein bisschen was verändern. Aber ich finde, diese Farbwiedergabe ist nicht aus einer anderen Kamera rauszuholen. Auch bei Porträt. Ich habe ja hier extra welche von mir. Ich habe den Joke schon während dem Fotografieren gemacht. Nach dem Motto, hätt sich mal rasiert, weil das sieht man. Das ist eine Schärfe, die ist ja der absolute Wahnsinn. Ich müsste mir Augenbrauen zupfen. Das ist auch wieder ein Nachteil. Weil wenn ich damit Menschen fotografiere, muss ich damit selbstverständlich mehr retuschieren. Also, es sollte nur so ein grober Überblick sein. Es sollte nur so ein ganz kleiner Anstoß sein, um mal zu gucken, was ist alles machbar, was kommt zum Schluss auch als Ergebnis? Warum? Was kann man da alles rausmachen? Und Dynamikumfangs-technisch ist sehr viel mit drin. Moment, schneiden wir das vielleicht mal so zu, wie ich das eigentlich habe. Und die Maske korrigieren. Sag mal. Also, besser. Adobi, warum ist es immer wieder so, dass es Momente gibt, wo man offensichtliche Dinge halt? Egal. Also, jetzt dürfte auch der Export wieder ein bisschen länger dauern. Moment, wollen wir mal hier wie vorher überschreiben und gucken, wie lange es braucht. Also, ich bin ein absoluter Lutterliebhaber davon. Ich liebe diese Fotos. Ich würde gerne den ganzen Tag nur mit dieser Kamera fotografieren. Ich sage es ganz ehrlich. Auch, egal, ob ich jetzt langsam mal fotografieren müsste mit, egal, ob ich hergehen müsste und müsste halt irgendwie noch 20 Festplatten mir hier nebenhin stellen, allein, dass ich die Bilder speichern kann oder so was in der Art, ich finde es absolut geil. Und es dürfte für viele, auch wenn es wahrscheinlich der autonormalen Mensch nicht sieht, das ist das Alleinstellungsmerkmal sein. Wenn du sagst, ich will Bilder machen wie niemand anderes, besser geht es ja eigentlich nicht. Von daher, ich finde, es sollte jeder mal ausprobiert haben, dass das eigentlich das Fazit, was ich im letzten Video hatte und das ich auch in diesem Video selbstverständlich habe, bitte ladet euch gerne die Fotos runter, probiert es gerne aus. Ich habe da keine Promo hinten dran und ich werde sie mir definitiv nicht kaufen. Ich würde sie mir gerne kaufen, aber ich weiß, dass es nicht praktikabel ist und dass ich auch ... Das wäre ein reiner Hobbykauf, definitiv. Es wäre nichts, was ich irgendwie beruflich nutzen würde oder vielleicht mal so ab und an wie so eine 360-Kamera oder wie irgendwie so eine Analogkamera, eine Sofortbildkamera oder so was in der Richtung. Das sind ja alles Spezialkameras, die man speziell für gewisse Bereiche, für gewisse Momente nutzt. Ich mache auch gerne mal so ein Polaroid zwischendurch. Sieht absolut geil aus, wirkt richtig cool. Doch das ist nichts, wo ich sagen würde, ich mache eine gesamte Hochzeit darauf. Weil ich weiß, ich würde von dieser Hochzeit nach Hause kommen, und hätte Terabytes an Daten. Und das braut paar Wunder, warum sie die nächsten vier Wochen lang Bilder runterladen, nur um die drei bearbeiteten Fotos mit reinzubekommen oder so was. Also, es ist echt krass, was da alles mit rumkommt, was möglich ist. Ich lieb es total, doch ich empfehle den wenigsten Leuten, sich so was zu organisieren. Es war ein geiles Experiment, ich will es auf jeden Fall wieder machen. Ich habe jetzt zum Schluss noch mal ein Special für euch. Wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt, ist keine Krik, ich folge mehr Wert. Ich bin dafür viel zu detailverliebt in diese Fotos. Auch wenn es nicht die optimalen Bedingungen waren, aber das macht es, glaube ich, umso mehr Wett. Aber hey, denn das Ganze wurde ja von der Digital Photo unterstützt. Von der Zeitschrift, für die ich schon ein kleines bisschen was produziert habe, wo ich schon viele Inhalte für produziert habe. Und ich habe dir, glaube ich, alle hier. Äh, hier, so. Und die haben aktuell eine Aktion nur noch diesen Monat und nur für euch. Das gibt es für keinen anderen, das gibt es nur speziell bei mir, bei diesem Kanal in die Kombi mit diesen Videos. Ihr könnt die Zeitschriften ja lang kostenlos bekommen. Dazu, also nur online, nicht die Zeitschrift an sich physisch, aber zumindest mal die Online-Ausgabe gibt es fürs nächste Jahr kostenlos. Mit dem Gutschein Matthias müsst ihr eigentlich nur... Müsst ihr eigentlich nur hergehen, hier auf das Plusgehen zum Gratismonat. Dann einmal hier auf das Jahresabo. Und wenn es dann hier unten Gutschein-Code Matthias. Einmal anwenden, das war's. Die Sache kostet euch kein Cent. Nur nach einem Jahr läuft das Abo ganz normal weiter. Jetzt vielleicht einfach mal der Fairness halber, dass ihr in Diomin bescheid wisst. Das heißt, gerne auschecken. Coole Zeitschrift, habe selber schon sehr viel für gemacht. Und ja, das war's jetzt auch am Ende von diesem Video. Klar könnt ihr euch immer noch die Rollerteilen runterladen, gerne immer noch auschecken, gerne immer noch gucken, was in Diomin geht. Und wir sehen uns einfach in der nächsten Quickie-Folge, nächsten Mittwoch wieder um 18 Uhr. Mal schauen, wie lange ich diese Serie halten kann. Wieder. # 100 MP Bilder in Lightroom bearbeiten 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Im letzten Video hatte ich es noch darüber, wie man mit Mittelformat fotografiert. Heute möchte ich über das Ergebnis sprechen und wie man die Fotos bearbeitet. RAWs runterladen: https://matthiasbutz.eu/archiv/vollformat-vs-mittelformat/ --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu Hey zusammen, Matthias hier! Heute geht es um einen spannenden Vergleich: **Mittelformat gegen Vollformat**. Zusammen mit einem Kollegen habe ich die **Canon R5 Mark II** (45 Megapixel) und die **Fujifilm GFX 102** (102 Megapixel) getestet. Unser Ziel? Herausfinden, welche Kamera für welchen Einsatzzweck besser geeignet ist und welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen. ## 1. Bildqualität: Megapixel sind nicht alles Die Mittelformatkamera bietet mit ihren 102 Megapixeln eine beeindruckende Detailtiefe. Gerade bei Landschaften oder Portraits, wo es auf feinste Nuancen ankommt, hat die GFX 102 die Nase vorn. Doch die Canon R5 überzeugt ebenfalls mit einer hervorragenden Bildqualität und einer soliden Leistung bei schwierigen Lichtverhältnissen. - **Mittelformat:** Unglaubliche Details, besonders geeignet für große Drucke und High-End-Arbeiten. - **Vollformat:** Flexibler, schneller und in den meisten Szenarien ausreichend. ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6519]() Fujifilm-GFX100 ![Canon-Canon EOS R5m2-vollformat-vs-mittelformat-7N0A1924]() Canon EOS R5m2 ## 2. Handling: Geschwindigkeit vs. Präzision Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Canon R5 ist deutlich schneller, was Serienbildaufnahmen und den Autofokus angeht – ein Vorteil bei Wildlife- oder Sportfotografie. Die GFX 102 hingegen erfordert einen entschleunigten Ansatz, belohnt aber mit einer beeindruckenden Farbtiefe und einem besonderen Look. - **Vollformat:** Bis zu 30 Bilder pro Sekunde, perfekt für schnelle Szenen. - **Mittelformat:** Acht Bilder pro Sekunde, dafür mehr Präzision und Sättigung. ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6457]() ## 3. Gewicht und Portabilität Beide Kameras sind keine Leichtgewichte, aber das Mittelformatsystem ist aufgrund seiner Größe und des größeren Sensors noch einmal schwerer. Wer viel unterwegs ist, wird den kompakteren Body der Canon R5 zu schätzen wissen ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat]() Fujifilm-GFX100 ![Canon-Canon EOS R5m2-vollformat-vs-mittelformat-7N0A1890]() Canon EOS R5m2 ## 4. Kosten: Eine Frage des Budgets Die GFX 102 kostet etwa doppelt so viel wie die Canon R5. Für viele mag das ein Dealbreaker sein, vor allem wenn der Unterschied in der Bildqualität bei kleineren Formaten (z. B. für Social Media) kaum sichtbar ist. ## Fazit: Für wen eignet sich welches System? - **Mittelformat:** Ideal für diejenigen, die höchste Bildqualität und Details für Drucke oder Fine-Art-Arbeiten benötigen. Es ist eine Kamera für entschleunigtes, geplantes Arbeiten. - **Vollformat:** Perfekt für alle, die Geschwindigkeit, Flexibilität und eine starke Leistung in den meisten Szenarien suchen. Am Ende des Tages hängt die Wahl von euren Bedürfnissen und eurem Budget ab. Mein Tipp: Probiert die Kameras aus, bevor ihr euch entscheidet – besonders bei solchen Investitionen. --- Das war’s von mir! Habt ihr Erfahrungen mit Mittelformat oder Vollformat? Schreibt es gerne in die Kommentare. Und wenn ihr tiefer in die Fotografie einsteigen wollt, schaut euch meine Kurse an – Links findet ihr unten. Bis zum nächsten Mal! ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6571]() --- --- title: Vollformat vs. Mittelformat description: Lohnt es sich, so viel Geld hierfür auszugeben? Ich wollte das auch wissen und habe einen Tag mit der Fujifilm GFX 100 II fotografiert. tags: ['tryout'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Oh mein Gott, das ist schon auf elektronisch gestellt. Sorry, du wolltest was sagen, ich hab dich unterbrochen. Hast du es jetzt vergessen? Ich hab es völlig weg. Das läuft schon wunderbar. Okay, etwas improvisiert, etwas im Regen, aber das ist ja vollkommen egal. Für alle, die es schon immer mal gefragt haben, wie funktioniert eine Mittelformatkamera, hat das überhaupt Vorteile, so viel Kohle in irgendwas rein zu investieren und was kommt zum Schluss beim Ergebnis raus? Habe ich heute ein paar sehr, sehr geile Einblicke. Wir haben uns nämlich hier an dieser wunderbaren Location getroffen. Also sie ist wirklich wunderbar, wir haben unglaublich viele Motive, aber das Wetter ist halt nicht so geil, muss man mit leben. Aber wie heißt das schön? Ja, schlechtes Wetter, man macht einfach das Beste daraus. Ja oder der deutscheste Spruch überhaupt, es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung. Ja, okay, alter. Scheißegal, wir machen heute Folgendes. Ich hab hier was besorgt, bzw. du hast es besorgt, ist ja vollkommen egal, ein Equivalent, das so ein kleines bisschen mithalten kann, Vollformat mit 50 Megapixel, keine Ahnung, die jetzt... Also, pass mal auf, wir haben ja 45 Megapixel, bei der Canon R5 Mark II, die ist jetzt ja auch wirklich brandneu erschienen. Wir haben die als Leihstellung bekommen, auch übers Digitalfotomagazin, danke dafür. Kommt doch gleich noch ein anderes Video dazu, aber ja, gut. Ich wollte es nur mal erwähnt haben, dass wir hier also, wir haben ja 45 Megapixel, neues Teilchen, da ist so ziemlich alles irgendwie neu, vom Sensor angefangen über den Bildprozessor, whatever. Schauen wir uns entspannt an, darum soll es aber nicht in diesem Video gehen. Was wir hier jetzt einfach mal eben vergleichen haben, das ist die Fujifilm GFX 102, die ist jetzt schon seit fast einem knappen Jahr auf dem Markt, Mittelformat, 102 Megapixel und ansonsten ein ziemlicher Wäscher, wobei zu indirekten Vergleich, können wir mal schauen. Wir können gleich mal filmen, dass das... Genau, das haben wir dann in Detailaufnahme. Wir haben jetzt auch hier ein ähnliche Zoom-Objektiv, wir haben hier einmal 24 bis 105, und hier haben wir 45 bis 100, das entspricht so irgendwie 35 bis 80, circa, wenn man es aufs Vollformat umrechnet. Ja, und das Spannende an der ganzen Sache ist, weil ich bin Team Fuji und du bist Team Canon. Ja, und ich habe schon sehr viel mit Vollformat fotografiert, eigentlich fast alles, und du hast das letzte Jahr, seit sie eigentlich draußen ist, dafür genutzt, auch mit Mittelformat zu fotografieren. Und das Coole ist, ich habe glaube ich das letzte Mal vor zehn Jahren eine Canon in der Hand gehabt, und ich glaube, du hast Fuji... Noch nie in der Hand gehabt, noch nie wirklich. Und deswegen tauschen wir jetzt gleich die Kameras. Bitte schön. Bitte schön, viel Spaß. Danke schön. Lass mich los! Nein, also du kannst ja schon... Okay, oder so. Die Thematik dahinter ist folgende. Wir möchten jetzt jenemal die Möglichkeit geben, so komplett unbedarft an diese Sache ranzugehen, ohne jetzt voreingenommen zu sein, so schnell durch irgendwelche Sachen durchzuklicken, um einfach mal zu schauen, was ist der Unterschied, was sind Vorteile, was sind Nachteile, was macht es überhaupt aus, und warum könnte es cool sein, mit der einen oder mit der anderen Kamera zu fotografieren, um mal gleich zu sagen, so was ist ich, bei meiner ist das cooler, oder bei meiner ist das schlechter, oder sowas in der Richtung. Wir werden die Schreihe live aufnehmen. Ja, natürlich, live aufnehmen, ihr seid direkt mit dabei, jede Kamera kriegt irgendwie so ein... Also jede Kamera kriegt eine Kamera, und wir schauen mal, was wir hier aufnehmen können. Letztes Fetz. Also ganz cool ist hier bei den Einstellungen, die ist eigentlich echt selbsterklärend. Also auch für mich jetzt als Nicht-Kennen. Ich habe hier die Möglichkeit, den ISO zu verstellen. Modus, klar, da geht es da manuell. Die verschiedenen Speicherbereiche. A plus, was auch immer das ist, schauen wir uns mal nachher an. Und ja, Belichtung, Blendenpriorität, Programme, Automatik. Aber ich bin schon eher der M-Fan, das lassen wir jetzt auch hier mal so. Ja, hier die Belichtungszeit. Und wenn ich jetzt noch herausfinde, wie ich die Blende einstelle, dann bin ich eigentlich ganz happy. Selbst vom Kontext her so, als hätte man sich verabschiedet und würde in die gleiche Richtung gehen, das war es auch sonst. Gut, das Problem ist im Endeffekt jetzt hier, wie bei jeder anderen Kamera auch, du stehst erst mal da und hast keine Ahnung, was du wo wie drücken sollst. Und bist natürlich auch dazu geneigt, deine typischen Einstellungen zu setzen, ist ja aber falsch, eigentlich. Was wirklich krass ist, wenn man echt auf dem Auslöser bleibt, legt die Kamera richtig los, auch schon im Standardmodus. Also ich weiß nicht, ob man es gehört hat in der Aufnahme, dieses Ja, und dann war das einfach, was weiß ich, wie viele Bilder. Das ist echt krass. Blöde Frage, gibt es einen Trick, wie da ein Display angeht? Welches Display? Klappst mal rein, also normalerweise ist das an. Dunkel, tot. Dann gehen wir mal auf Displayback. Die Kamera ist schon an, oder? Ja, ich habe die fotografiert auch. Mach mal noch mal aus, noch mal zu. Alter, kann das sein, dass irgendwie Regen auf dem Sensor, irgendwie draufgeklatscht ist, dass das Eye Tracking. Ah ja, und Staub. Ich nehme alles zurück, danke. Hi, das ist Zack, ich war. Ich habe da jetzt mal kurz drauf gedrückt, ich glaube, dir hat gefühlt 10.000 Bilder gemacht. Warum? Ich muss jetzt irgendwie gucken, dass ich das ausschalte, weil dieses Dauerfeuer das nervt. Also quasi, wenn du auch nur kurz drauf drückst, dann ballert das Ding ja schon irgendwie 3, 4 Aufnahmen raus. Und das ist in der Praxis, also da bin ich halt einfach für ein Mittelformat her, ich drück gerne auf den Auslöser und hab mein Bild. So, und wenn ich wirklich Dauerfeuer möchte, dann stelle ich das ein. Aber wenn ich jetzt hier einmal drauf drücken habe, dann irgendwie gleich 2, 3 Aufnahmen oder 4 oder wie auch immer, das finde ich unkomfortabel. Mal gucken, ob ich die Einstellung finde. Also, okay, schnell ist 30 plus, also das ist super schnell, dann gibt es 15 und 5. Ich bin offiziell gerade im Modus glaube ich 5 unterwegs, oder so, aber ich will eigentlich gar keine Reihenaufnahmen. Mal gucken, das kriegen wir auch noch irgendwie weg. Ich gehe jetzt mal hier auf langsam 1. Uns interessiert es einfach mal gar nicht, das ballert weiterhin raus. Gut, ich habe das bei mir genau andersrum. Die Einstellung jetzt erstmal, grundsätzlich bin ich da jemand, ich fotografiere unglaublich schnell. Also, gerade Serienbildfunktionalität, erst mal haufenweise Fotos rausgekloppt. Gerade bei Tieren, wenn ich mir eher unsicher bin, mache ich lieber mal mehr Fotos als weniger. Das war jetzt hier schon mal eine Umstellung, weil die schafft 8 Bilder pro Sekunde. Das klingt jetzt so wenig eigentlich in dem Verhältnis, wie das bei anderen Kameras läuft, aber es sorgt vielleicht auch dafür, dass man jetzt ein bisschen, wie sage ich das, vorsichtiger, wertschätzender, andächtiger mit dieser Geschichte umgeht. Was ich auf jeden Fall sagen muss, Alter ist sie schwer. Es ist halt schon eine Kamera, muss ich ganz ehrlich sagen, es ist was Großes. Das finde ich eigentlich einen sehr geilen Shot. Aber... Oh, es geht doch Serienbild. Ich habe Angst herauszufinden, wie viel ich gerade reingeballert habe. Also, das Equivalent ist schon mal, ich komme definitiv nicht nah ran. Das sind 100 Millimeter, was ihr gerade seht. Und eigentlich bin ich nur 3 Meter weg. Es ist natürlich ganz klar keine Kamera, die jetzt irgendwie für so große Telefähigkeiten mit drin ist. Deswegen ist die Tierfotografie vielleicht ein bisschen herausfordernd, aber ich habe 100 Megapixel. Ich kann ja schneiden so viel wie ich möchte. Und eigentlich kannst du da reinkroppen, dass du aufs Auge siehst. Also, das sollte ja jetzt kein Thema sein, nicht so, trotz ich sehe gerade da drüben. Das ist ja jetzt eher so, ich will nicht sagen langweilig, ist schon eine coole Geschichte, aber ich möchte ja, dass irgendwie so ein bisschen wild haben. Wenn du Wildlife fotografierst, bin kein Wildlife-Photograf, aber dann möchtest du ja auch ein bisschen eher in diese Richtung gehen. Und ich glaube, das machen wir jetzt mal, weil da drüben, ich hoffe immer man sieht das, sind die eher so in der Wiese, im Gras drin? Schauen wir uns das mal an. Ganz spannend ist jetzt so im, muss ich jetzt sagen, auch so im Vergleich zu meiner Mittelformat, das Display hinten. Das Display bei der Canon, das ist was, wo ich jetzt ziemlich cool finde, muss ich sagen. So ist es komplett geschlossen. Ich kann es aber natürlich aufklappen und dann habe ich den Monitor einfach da. Umgekehrt habe ich aber die Möglichkeit, es hier auch so umzudrehen auf den Selfie-Modus, das heißt, wenn ich mich jetzt filmen wollte oder eine andere Kameraperspektive habe, dann ist das Display eben vorne. Und ich kann das natürlich auch noch hier drehen und wenden. Das ist richtig flexibel und da muss ich sagen, das finde ich bei meiner Fuji echt schade, dass ihr das nicht kann. Ich denke, Matthias, zeigts euch nachher auch noch im Video, was da der Unterschied ist bei dem Display. Und ja, ist Geschmackssache, muss man halt immer für sich selbst entscheiden, was möchte ich mit der Kamera? Nein, ich möchte das nicht. Aber das gefällt mir jetzt bei dieser Kamera echt gut. Bei der Canon, jetzt bei dem Objektiv, das hat jetzt nichts direkt mit der Kamera zu tun, was mir jetzt hier auffällt, also dieser schwabbelig verstellbare Ring für die Blende, das finde ich irgendwie nicht so geil. Klar, ich kann die hier fixieren, ich habe hier diesen Ring, diesen Schalter, da kann ich dann die Blendeinstellung fixieren, dann verändert sich da nichts mehr, aber ich habe hier auch keinen Rastgeräusch. Ich denke, das wird digital oder elektronisch innen gemacht. Das heißt, dieses Ding schwabbelt einfach so vor sich hin, finde ich ein bisschen schade, könnte man eleganter lösen. Und da hinten seht ihr übrigens ganz weit weg den Matthias, ich habe ein bisschen Angst vor der gigantischen Datenmenge, die ich gerade produziere. Das hat man halt erst dann im Blick, wenn du die Dateien auch mal in der Hand hattest. So, jetzt schauen wir mal hier. Das passt doch richtig super. Also ich finde es schön, dass die hier an so mega entspannt sind eigentlich. Wahrscheinlich denkt sich jetzt jeder, der mal ein Format fotografiert hat, was ist denn das für ein Idiot, wie fotografiert er denn den Scheiß? Aber das gehört dazu, das ist ja jetzt schon mal die Geschichte. Also, großer Nachteil, du kommst halt nicht nah ran, du hast eine mega sauschwere Kamera und gefühlt ist sie auch nicht so wirklich schnell, aber das könnte auch einfach daran liegen, dass ich noch nicht so 100% verstanden habe, wie ich meinen Autofokus auf die Reihe bekomme. Das würde ich jetzt eher so eine Bedienengeschichte zuordnen, was ja auch dazu gehört. So, schauen wir mal. So, ich muss sagen, der Autofokus ist nicht vergleichbar mit dem, was ich aus Vollformat gewohnt bin. An sich, vom Handling her, easy, entspannt, man kommt relativ gut auf so Sachen drauf, was ist ich, wie funktioniert der Fokus, Belichtungszeit, sonst irgendwas. Tendenziell habe ich jetzt die Belichtungszeit absichtlich etwas höher gestellt, die Blende nicht ganz so weit aufgerissen, aber ich weiß, dass Mittelformat ist im Verhältnis zum Vollformat, genauso wie es abhästet, zum Vollformat, nur in die genau andere Richtung. Der Schärfebereich wird noch kleiner, das Bild wird noch weitwinkeliger. Also, ich habe jetzt hier, das ist ein 100mm Bild, ich habe zum Teil auf 50mm oder so was in der Richtung, oder auf 60mm fotografiert und das hat sich angefühlt wie ein Weitwinkel, weil es ja genau das auch ist, oder war. Das könnte jetzt auch interessant werden. Gut, so, immer wieder kurze Motive zwischendrin. Nee, das hat natürlich jetzt, klar den Vorteil, dass ich viel Auflösung habe und dass ich kroppen könnte, worin ich möchte, aber auch irgendwie den Nachteil, dass viel Auflösung auch eine recht hohe Belichtungszeit braucht, weil man natürlich außer dem Mikroruckler eher sieht, sag ich mal, gerne eure Erfahrungen teilen, das war jetzt so meine Erfahrungen, dass ich halt schon oft genug festgestellt habe, das ist das Minimal, weil man sollte da jetzt nicht zu sehr ab und zu geben, weil ich auch schon gemerkt habe, das kann nach hinten losgehen. Ich will dir die ganzen Details auch irgendwie sehen, von daher ist es fast schon schade, dass wir heute so ein Himmel haben. Aber gut, die schnellste ist auf jeden Fall nicht, das hört ihr ja hoffentlich die ganze Zeit noch so ein bisschen mit, aber darum soll es ja auch gar nicht gehen. Ich würde sie, glaube ich, nicht für Wildlife benutzen, definitiv nicht, aber an sich, teile Sachen. Sehr, sehr geile Sache. Vielleicht eher so für Porträts, oder dann, wenn du wirklich Details haben möchtest und auch die Möglichkeit hast, so was darzustellen. Gewicht. Also, rein der Body ist laut Angaben von Canon so 250 Gramm leichter als von der Mittelformat. Merkt man natürlich, wenn man das Ding jetzt so direkt in der Hand hat, schon ein bisschen, ja. Aber dann kommt es ja auch wieder aufs Objektiv an, habe ich da irgendwie ein brutal hochwertiges Objektiv dran, das sieht diese 200 Gramm sofort wieder aus. Also das Geschmackssagen. Sie ist auch ein bisschen kompakter natürlich als die Mittelformat. Merkt man jetzt im Handling schon, muss man sagen. Also, die schmeiß ich eher in den Rucksack als die GFX102. So, und da ist auch schon wieder der Matthias. Und ich werde jetzt ihm nämlich sagen, dass die Tiere hier keinen Bock mehr haben und wir uns andere Tiere suchen, bitte. Matthias, lass uns andere Tiere suchen. Bitte was? Lass uns andere Tiere suchen. Jawohl, sehr gerne. Das ist ein voll langweilig und sind alle weg. Und schau die Enden, die sind jetzt auch gerade alle abgehauen. Jetzt bin ich mal gespannt. Du hast deine ersten Worte. So was hier. Das ist voll geil. Also ich habe noch nicht reingesumt so groß. Kannst du denn mit diesem Drehrad oben? Das habe ich rausgefunden. Oder du kannst auch mit den Fingern. Ich habe schon festgestellt, es ist keine schnelle Kamera. Also ja, für Mittelformatverhältnisse und von dem, was ich gehört habe, ist das den Rasen schnell eigentlich mit acht Bilder pro Sekunde. Aber es wäre jetzt nichts, wo ich sage, du kannst hier dauerhaft draufkloppen, weil du irgendwie ein Sportlerfotografierst oder schnelle Bewegungen oder Rehe oder so was in der Art. Finde ich jetzt super spannend, was du sagst. Hast du auch auf schnell gestellt? Ja, okay. Er hat es gefunden. Das Tolle ist, ich habe das Gegenteil bei diesem Ding ja nicht gefunden. Bin gespannt, ob Matthias das weiß. Das kann ich machen, das ist kein Thema. Dieses Ding macht einfach nur Dauerfeuer, wenn ich drauf halte. Und das ist nervig. Ich finde es übrigens so voll witzig vom Fotografierverhalten her. Nur dass Matthias jetzt schon die viel geileren Bilder gemacht hat, das finde ich gar nicht cool. Das heißt, wir suchen uns andere Tiere. Wir gehen zu den Wildschweinen. Nein, aber das ist ja vollkommen normal. Es gibt ja immer so unterschiedliche Fotografiestile. Ich habe irgendwie das Gefühl, jeder, der mal mit dem Mittelformat fotografiert, noch so analog und sonst irgendwas, der denkt sich jetzt, der Hitchot, die ganze Zeit, das ist ja total komisch. Aber man kann es. Man kann es. Ich hätte gerne mehr Tele. Ja, ich auch. Ich habe mich schon angemerkt. Was du auf jeden Fall machen solltest, ist für Riehe, für so eine Porträtgeschichte ist das ja der absolute Hammer. Er ballert halt einfach los. Es tut mir so wie die Speicherkarte hier qualmt. Ich kann noch 600 Bilder aufnehmen. Ich habe nicht, habe ich nicht gemacht. 600 kann ich noch aufnehmen. Sieht ja schon professionell aus, was du da machst. Ja, ja, aber das Geile ist jetzt, also der hat einen Eye-Tracking drin. Der trägt jetzt, also jetzt hat er deine Hand erkannt, aber er stellt nicht scharf. Ah. Solche Momente habe ich auch schon auf genug, auch bei der hier schon gehabt. Gerade, was ist der Unterschied zwischen einem Baumstamm und einem Rhe? Also ich glaube, ich habe jetzt diesen AI Servo reingemacht als Schafstellung und das Ding soll ja glaube ich dein Auge irgendwie... Ist es halt mit? Nee, ich versuche es, ich krieg dich nicht scharf. Also er stellt auf... Moment, jetzt... Jetzt, wo was hat? Jetzt war es gerade schön, ne? Was hast du jetzt gerade gemacht, ganz blöd gefragt. Ich habe das Fokusfeld in die Mitte gedreht und sonst eigentlich nichts verändert. Das ist ganz, aber das ist ja witzig. Weiß nicht, vielleicht hat ich gerade einen Schaden, Wygod быть Typ Fremder. Am Steven Lied, Das geht. Da müsste es eigentlich funktionieren. Ah, okay, ich sehe. Das fressen die nicht. Mal schauen, nicht aggressiv werden. Fische sind Freunde, kein Futter. Matthias ist mutig. Matthias ist mutig. Knock, knock. Ich weiß, ich bin immer mutig. Recht einfach meinen Tod, das ist kein Problem. Wie nennt man das? Ein Rudel, Gänse, eine Schaar? Ich glaube, es ist eine Schaar, Rudel sind es keine. Rudel ist das erst, wenn ihr Wölfe seid. Und das Lustige ist wirklich Matthias, also was ich finde, ich find's auch vom Fotografierverhalten her. Mir wird es tierisch auf die Nerven gehen, wenn du permanent Bilder durchschießt. Also ich bin dafür durchgedreht, du machst einmal hier Klick und es macht, es wird gar nicht mehr auf. Es sind 30 Fotos, 30 die Sekunde, wenn du möchtest. Das geht. Ja, warum? Ich bin mittlerweile auch nicht mehr so krass dahinter. Es gibt Situationen, in denen es schön viele Fotos zu haben. Aber 30 finde ich jetzt ein bisschen zu viel. Es kommt darauf an, wenn du Sportfotografier ist, ne, ich denke ganz klar. Aber ich merk's bei Hochzeiten. Bei Hochzeiten, wenn du einen Kuss machst und denkst, ihr Eier, komm, gib mal Gas. Und zum Schluss hast du von dem Kuss 600 Fotos. Was bringt dir das? Du machst ja eh nur zwei. Also ich finde diese 8-12 Bilder pro Sekunde, wenn du die Möglichkeit hast, schneller zu gehen. Ja, aber ein bisschen langsamer, finde ich fast schon schöner. Ich laufe, sehende den Augen, es ist in meinen Tod, es ist mir egal, ich möchte ein Gänsebild. Ach du meine, ich hoffe mal, das sieht man auf dem Bild genauso. Irgendwelche Sachen, die von der ganze noch wegfliegen oder so. Ui. Ich habe das Gefühl, dass ich die ganze Zeit ein riesen Schärfeproblem verursache. Inwiefern? Ich weiß nicht, wie groß der Schärfebereich ist und ich habe das Gefühl, er ist ein bisschen zu klein. Ja, du willst etwas für den Blende hast? Ach so, du meinst... Das ist was, warte, warte. Was möchtest du tun? Ihr könnt die Leute in der anderen Kamera dabei auch irgendwie mitschauen. Ich muss das nur blüb, so, blüb. Weil, das ist jetzt eher so eine Feelingsgeschichte, was den Schärfebereich anbelangt. Das könnte man als Schaf bezeichnen, ja. Oder als Ganz. Warum nimmst du über diesen blöden Wortwitz aus dem Mund? Echt. Ach geil. Ich hasse es, wenn jemand schlechtere Wortwitze macht, als ich. Ja, okay, ich habe noch einen. Ich muss aufpassen, da ist nichts zu daran. Komm, sonst wird es ganz übel. Ja, vom Feeling hätte ich jetzt fast gesagt, ich bin mir unsicher, ob ich gerne mehr oder weniger hätte, weil die Federn sind zum Teil hier noch weg. Da ist ein bisschen was weggematscht. Aber das ist ja vollkommen egal, weil du hast halt im Gesicht die Schärfe hoch zwölf. Obwohl wir jetzt eigentlich kein so geiles Licht haben. Tschuldigung, ich wollte nicht stören, gefällt es euch? Endlich war ein Publikum, dass nicht die ganze Zeit dazwischenquatscht, ne? Ja, also das finde ich schon nicht verkehrt. Das ist schon cool, dass du so butterweich relativ easy hinbekommst. Auf der anderen Seite, wenn du es halt nicht möchtest. Also, wenn du jetzt wirklich sagst, wir können das ja mehr hier machen, ne? Wir wollen jetzt, um mal in Nachteil aufzugreifen, ich möchte jetzt ein Foto knack-scharf haben. Möglichst viel Schärfentiefe. Fängst du halt auch an, können wir ja mal belichtungszeittechnisch ein bisschen länger gehen, um das Risiko haben, doch noch zu verwackeln, ne? Es ist okay, aber dann fängst du halt an, entweder die Blende zu schließen wie blöd und musst den ISO-Wert nach oben ballern. So, warte, machen wir mal einfach mal hier. Beispielfoto, okay, das wir eins haben. Das ist jetzt Blende 16, kann man noch. Wir können sogar auf 32, aber dann fangen wir langsam an, hier so ISO 10.000, 12.000, das ist nun... Das wird dann auch irgendwann unschamant, also... Ja, ich wollte ganz sagen, irgendwann rauscht auch so eine Kamera. Also, sie kann ein bisschen mehr, da will ich jetzt nichts sagen, aber ich wollte eh ein ISO-Bild haben. So, gut, hätten wir. Damit alles scharf ist. Alternativ dazu, du kannst natürlich auch irgendwas, Blende 11 oder sowas in der Richtung nehmen, machen wir mal Blende 11 und passen mal den ISO-Wert entsprechend an. Das ist ja auch okay. Dann könnte man weitwinkeliger gehen, um mehr Schärfe mit reinzukriegen, ne? Dann sowas geht auch, aber dann hast du halt das Problem, dass es zu weitwinkelig ist. Und wenn du dann wieder näher rangehst, um es auszugleichen, dann bist du wieder unscherfer. Also, Mittelformat zu fotografieren und alles scharf zu bekommen, ist keine einfache Sache. Außer du fotografierst Landschaften. Dann ist was anderes, weil dann ist eh alles weit weg von der Kamera, aber ich merke gerade die Knie, ich werd alt hier. Ja, das heißt, dann sollten wir uns einfach hohe Tiere suchen. Genau, wo sind die Giraffen? Die Giraffen. Wir hatten Regenwald versprochen, ne? Und der da hinten, der so aus dem Matsch rausgestiegen kommt, das ist ja, mal gucken, wie ich den Zaun wegbekomme. Problematik ist halt immer noch, die 100 Millimeter sind einfach zu wenig. Aber das ist auch wieder so eine Feedingsgeschichte. Mittelformat von dem, was ich jetzt im Kopf habe und was ich die Corona-Szechnik mache, ich müsste mir keine so großen Gedanken darüber machen, dass ich es, also ich kann es zuschneiden. Wie viel kannst du von dem wegschneiden, wenn du alles? Also ganz ehrlich, du kannst einfach 20 Prozent aufschnitt nehmen, hast ja dann immer noch. Bestimmt. 30, 40 Megapixel, ist easy. Du kannst ja reinkroppen ohne Ende, das ist ja überhaupt gar keine Thematik. Das ist eine Sache. Gut, Geschwindigkeit, so was ist eine coole Geschichte, aber sie ist nicht zwangsweise notwendig. Also wenn man ein bisschen plant, kann man prinzipiell auch mit Einzelbild fotografieren. Es ist schön, ne? Wir hatten es ja vorhin schon drüber, wenn du eine Hochzeit fotografierst und hast dann zum Schluss 5000 Bilder, das will man ja bei Mittelformat ja auch gar nicht. Jetzt versuchen wir hier mal zu schieten. Wie viel hat so ein Bild größenordnungsmäßig? Also ich glaube, das Rohr hat 200. Megabyte? Ja, und ich glaube, das JPEG um dieses 50. Das JPEG 50 Megabyte. Das willst du gar nicht im See. Ich will gar nicht wissen, wie viel Datenmüll ich hier produziert habe. Das muss ja alles irgendwo hin, aber das ist die Begeisterung. Erst mal Fotos machen und dann darüber nachher drüber aufregen, wie viel man hier versaut hat. Er hat jetzt gerade quasi in dieser Sekunde 1 GB an Daten. Ja, mit Sicherheit. Und er macht es wieder. Ach, deine Kamera läuft auch mit, das ist sehr gut. Wir werden uns wahrscheinlich switchen nebenher. Er tut es wieder. So, warte. 2, 4, 6, 8, 10. 2, 4, 6, 8, 10. Das Gute ist, ich habe nur eine Speicherkarte mit dabei, die das auch packt, also Compact Flash Express. Tatsächlich ist es so, wenn du die Serienaufnahme machst, gerade mit der Mittelformat, oder auch tatsächlich mit der Kamera hier, da sollte dann schon eine Compact Flash Express drin sein, dass du dort die Geschwindigkeit nutzen kannst. Okay. Was ich jetzt hier spannend finde, ist übrigens, dass dieses Ding nicht rafft, dass wenn ich das Display offen habe und ich gehe an den Sucher, schaltet mich auf den Sucher um. Das sollte er aber, dann ist es eine Einstellungsgeschichte. Warte mal, gib mir die mal rüber. Übrigens, ich muss hier mal eine Nahaufnahme von den Kameras machen. Zum Thema Wasser, ne? Also langsam haben wir hier dann auch schon ein wenig, ja, hier, Warteproof wird gerade getestet. Das auf jeden Fall. Schön, dass wir es einfach so testen, indem wir fotografieren und hoffen, dass es nicht ausgeht. Ich finde, ich funktioniert ganz cool. Vielleicht klingen wir noch irgendwelche Wüstenrennmäuse oder so hier. Du magst, kann ich mal hier lang laufen? Echt? Ja, das kann ich tun. Kannst du auch schnell laufen? Nein. Nein? Moment, da muss ich erst hier, ich stelle mal Mensch ein, weil jetzt wäre fies zu sagen, dass ein Tier kommt. Bin mal gespannt. Hast du durchgezogen? Ich habe einfach mal drauf geballert und habe ihn mal gucken, ob er es scharf stellt. Aber es speichert, glaube ich noch. Das ist halt schon krass. Also das ist krass. Ich meine, du kannst es gerne mal umgekehrt mit der Fußgift versuchen. Ne, los! Der Brauert es halt, wir haben die langsame Karte drin. Was ich halt schon sagen muss, im Vergleich 30 Bilder pro Sekunde und so bei Sportaufnahmen, fand ich jetzt gerade die Kennen echt irgendwie so, ich habe mich sicher gefühlt, dass die Bilder scharf werden und sie waren auch scharf. Ja, die Warnschafte braucht es ja keine... Also das ist halt schon geil, ne? Das ist ein Thema Sportkamera, braucht man sich glaube ich keine so großen Gedanken machen. Aber das Thema, wir probieren es ja auf jeden Fall noch, noch kommt es wieder Fuji aus. Das ist halt schon... Kannst du nichts sagen. Wowi. Also dafür, dass ich jetzt auch 2,8 genommen habe, du kannst doch ein Video draus machen, das ist kein Problem. Dass ich jetzt 2,8... 30 Bilder pro Sekunde ist ein Video, ne, de facto. Ja, also eigentlich kannst du das tun. Spätestens, wo es näher wurde, ist schon kein Problem mehr. Und ich bin halt direkt weiß, auch Blende... Upsi... Blende 2,8 und so was in der Richtung bin ich gegangen. Das ist bockscharf, also wirklich cool. Das ist knackscharf, trotz Rennen, trotz sonst irgendwas. Wir probieren das jetzt mal halt echt mit auf Fuji und werden wahrscheinlich enttäuscht werden. Wir probieren es noch mit Rotschinn aus. Was ist das für ein Wetter? Das Lustige ist nämlich tatsächlich bei der Fuji, also was mich wahnsinnig macht, muss ich sagen, ist dieses Autofokusgedöns, ja? Ich habe eine Gesichtserkennung und gleichzeitig habe ich eine Objekterkennung. Und das koordiniert... Neust du irgendwie parallel und spülen? Und wenn du das irgendwie koordinieren tust, dann wird es richtig bitter. Also, das heißt eigentlich, ich mache jetzt lieber die Objekterkennung aus, aber dafür die Gesichtserkennung nämlich ein. So, und dann sage ich auch noch Auge, Auto, genau. Und jetzt bin ich mal gespannt, der Matthias hat hier, ist eh auf Verfolger-Modus, ist er eigentlich eingestellt, ISO 2000, 5,6. Das können wir auch auf 4 runter machen, komm. Okay. Ja, geht's, oder? Ja, okay, ist hinten dran. Also, ist die Frage, ist die andere, sind die anderen Aufnahmen genauso? Das schauen wir uns auch... Wobei, wir haben jetzt, warte mal, doch Schatter spielt ein 200. Ist eigentlich, du hast bei der, warte mal, was war da eingestellt. Wie gesagt, also, das ist bei der Fuji, ich habe mich da echt lang reinarbeiten müssen, diese verschiedenen Modi. Du hast deine Gesichtserkennung, du hast eine Objekterkennung. Du hast dann 100 verschiedene Fokus-Modi und die musst du irgendwie miteinander kombinieren, das funktioniert. In einem Menü, das... Ja, sehr spannend ist. Okay, pass, du kannst von ihr aus losrennen, das ist okay. Ach so, ja, Mittelformat. Läuft. Da ist mal ein Scharf, was ist mit dabei. Aber... Ja, nee. Renn nochmal ein bisschen langsamer. Besser. Okay, ein ganz kurzer Disclaimer, bevor es jetzt Kommentare gibt, wie, hey, ob wir unsere Brille vergessen haben oder so, ja, gefühlt auf jeden Fall. Während dem Dreh sah es wirklich so aus, als wäre die Fuji die ganze Zeit, was den Fokus anbelangt, hinterher. Als wäre die Ausschussrate deutlich höher. Ich war erstaunt, jetzt im Nachhinein zu sehen, dass der erste Durchgang gar nicht mal so verkehrt war und dass sie fast alles getroffen hat. Bei der Kennen war das irgendwie nicht so. Aber da mache ich noch mal ein extra Video zu, das soll jetzt gar nicht mal da drum gehen. Wichtig war ja einfach nur zu zeigen, dass der Autofokus hier einfach nicht auf die Ultrasportgeschichte ausgelegt ist, natürlich auch die Geschwindigkeit überhaupt nicht. Es ist keine Sportkamera, das wollte ich einfach mal damit demonstrieren. Nur vielleicht im Hinterkopf behalten, es hat geregelt und wir haben auch nicht alles gesehen. Nichtsdestotrotz, ihr seht, die Bilder sprechen für sich und das ist ja jetzt in Diomente nur ein Beispiel, das kann in einer anderen Situation schon wieder vollkommen anders wirken, und zwar für beide Kameras. Ich habe für beide Kameras schon die Erfahrung gemacht, dass es Situationen gibt, da sind die wieder eins und dann sind sie ein bisschen neben dran. Fokust technisch fand ich die Kennen trotzdem insgesamt ein bisschen schneller, ein bisschen besser. Vom Feeling her und auch vom Ergebnis. Die ist vielleicht ein bisschen ungünstig gelaufen. Aber hey, das gehört dazu, das sind diese Tests. Ich kann ja so lange fotografieren, ein bisschen gut, das Ergebnis rauskommt, das wollte ich aber nicht. Deswegen habt ihr jetzt genau das. All right, ihr könnt gerne die Roller-Tie noch unterladen, um es genau zu checken, ansonsten, ja, weiter geht's. Alles gut. Alles cool, alles nice. Also, wir haben jetzt mehr oder weniger abgebrochen, weil es einfach zu viel Wasser war. Nicht für die Kameras, sondern eher hier. Das wird, wir triefen. Ich merke schon, ich bin weder Landschafts noch hier so dieser typische Tierfotograf, der bei jedem Wind und Wetter rausgeht, um geile Bilder zu machen. Ich weiß, warum ich auch seitens Fotograf bin, da ist meistens Sommer. Also, Thematik, Mittelformat, Vollformat. Es hat beides seine Vorzüge. Also, gerade jetzt, wo ich die Bilder gesehen habe, habe ich mir gedacht, wow, nice, sehr, sehr cool. Aber ich würde functionalitätsmäßig einfach zu viel vermissen. Wobei, vielleicht startest du einfach mal, wie war jetzt so dein Eindruck, mal auf einen kleinen Sensor zu fotografieren? Also, wir haben jetzt die Bilder noch nicht, also tatsächlich jetzt zu unserer Fazitrunde, wir haben die Bilder, wir laden die jetzt gerade parallel runter, wir haben jetzt erstmal so auf dem Display gesehen. Also, was ich sagen muss, von meinem Eindruck her, jetzt mit der Canon, wir machen es auch 2 Stunden, weil wir da rumgesprungen sind. Was ich mag, ist dieses Intuitive. Ich bin wirklich eigentlich so jetzt kein Canon-Photograf, aber du nimmst die Kamera und eigentlich sind so viele Dinge, du musst nicht überlegen, du kannst einfach drauf los fotografieren. Also, das fand ich sehr, sehr schön. Und der Autofokus und die Geschwindigkeit ist schon krass. Wir haben direkt so ein Vergleichsbild gemacht und haben festgestellt, jetzt auch, weil Leute schon gefragt haben, ist das Ding ein Sportkamera oder so, eigentlich kannst du es dafür verwenden? Ja, du bist schnell dran, Matthias, du warst wirklich schnell. Danke schön. Nein, aber der Autofokus war schon zackig und da habe ich gemerkt, Mittelformat, gut kann sein, jetzt wieder diese sichere Geschichte von wegen Objektivkamera-Kombi, da gibt es zum Schluss bessere Optionen, wo es eher geht, aber man hat schon gemerkt, dass die Mittelformatkamera so ihre Probleme hat. Nein, also wir haben ganz klar, ich meine, wir haben bei der Canon 30 Bilder pro Sekunde maximal, muss dann aber auch den richtigen Akku drin haben, sonst macht es nicht, unfallett auch die richtige Speicherkarte, weil sonst ist es für die Gnügen auch relativ schnell vorbei. Und die Fujifilm, die GFX 102, die macht halt 8 Bilder pro Sekunde, was in der Praxis, muss ich sagen, für mich auch ausreicht. Aber klar, wenn es die ganze Zeit ein Matthias hin und her rennt, den man die ganze Zeit gestochen scharf fotografieren will, merkt man da einfach den Unterschied, da ist die Canon einfach besser. Ja, und ich habe halt gemerkt, das ist keine Sportkamera, das ist ja nicht, nicht nicht nicht, nein. Dafür auch keine, also in den Situationen, wo sehr viel passiert, wo du schnell sein musst und wo du tendenziell eher sehr viele Bilder machst, würde ich sie nicht einsetzen. Einfach, weil die Datenmenge, der Autofokus und die Geschwindigkeit an sich, da gibt es bessere Optionen. Sagen wir es mal so. Ich glaube, was man einfach dann schauen muss, und das ist ja immer Fotografie, ist ja tatsächlich überall ein Kompromiss, ja. Wo ich sage, muss das erste, was ich verzweifelt versucht habe bei dieser Kamera hier bei der Canon auszuschalten, ist dieses Dauerfeuer. Wo ich gesagt habe, was, ich will das nicht. Das ist halt eine andere Art des Fotografieren. Das finde ich eigentlich so ganz interessant, auch was für einen Anspruch oder mit was man machen möchte, ja. Und klar, da, wir werden es bei den Bildern, bin ich einfach mal gespannt, auch was du dazu sagst, weil ich finde prinzipiell, was mich bei der Mittelformat einfach so wahnsinnig überzeugt hat. Ich kann das nicht in Worte fassen, dieses, du guckst diese Bilder an, die wirken so unglaublich satt. Du guckst rein und du könntest reinspringen. Diese Lebendigkeit, dieses satte und dieses Format, ich kann es nicht beschreiben an, was es liegt. Ich kann es nicht technisch erklären, vielleicht natürlich, die hat mehr Farbtiefe, aber das fasziniert mich dabei. Und das war tendenziell, wir haben ja hier auch dieses Objektiv, was jetzt mit dabei war, bei der Canon, das sind zwei Achter durchgehend, was ja für ein 24 bis 105, echt mega charmant ist. Das ist eine schöne Geschichte, ja. Ich habe aber durchgeschaut und habe gedacht, wo ist meine Unschärfe, die ich zu diesem Bokeh im Hintergrund habe. Und das habe ich tatsächlich hier mit der Fujifilm, mit einem ähnlichen Objektiv, mit 4er-Blende, finde ich deutlich stärker. War jetzt aber mein persönlicher Eindruck, ich bin gespannt, was die Bilder sagen, ob man das dann auch auf den Foto sieht. Mein Gut, du kennst die Kamera, ich wollte das Video hier kein 1 zu 1 Vergleich, so von wegen, wir machen mit der gleichen Kamera das gleiche Bild und schauen dann zum Schluss, welches besser aussieht, weil das ist für die meisten sowieso irrelevant. Ne, ich glaube, es geht einfach auch einmal wirklich diesen Eindruck Ich fand es spannend, die Kamera in der Hand zu halten, die ich weder vom System noch von der Kamera selbst herkenne. Um da ein bisschen Feeling zu verbekommen. Weil, ganz ehrlich, wenn man es so sieht, wir reden hier jetzt auch nicht über eine 500-Euro-Kamera für den Body. Deine Actioncam explodiert. Ich ... Sieh es weg. Also, was ich denke, so ist ja, wir reden hier über zwei durchaus teure Kameras. Ja, und ich sage mal, ja, kannst du drüber streiten, andere Hersteller, bla, bla, bla. Aber von der Größenordnung her, es gibt nichts viel, nicht viel Besseres. Wo man jetzt sagt, hey, wenn die Kamera scheiße ist, dann kaufe ich mir das nächste größere Modell oder so was in der Art. Da gibt's nichts oben drüber. Es ist schon ein eigenartiger Vergleich, den wir heute gemacht haben. Und preislich, ich meine, wir liegen, glaub ich, beim Body hier irgendwo bei 4.000. Irgendwas so 4.500? Ja, so knapp 5.500 hatte ich im Kopf. Ich meine, die Fuji kostet der Body 8.000. Ist natürlich noch mal 3.000 oben drauf. Aber wenn du in diesem Hochpreissegment unterwegs bist und dich einfach entscheidest, du möchtest jetzt einfach hier die Mega-Kamera, für was auch immer, dann ist natürlich schon die Frage, hey, investiere ich da noch ein bisschen mehr oder nicht? Ich finde, so weit ist es nicht auseinander. Da ist es ja umso wichtiger, zu sagen, für was brauch ich's? Ja, ist ja auch diese, ich sag mal, Leica-Geschichte. Die Leute, das ist was, das versteht man, nur wenn man mal eine Leica-Kamera in der Hand hat und hatte damit fotografiert. Ich fand das, was hier machbar war und was auch zum Schluss an Bildernraum gekommen ist, von dem, was ich schon gesehen habe, sieht geil aus. Ob's mir 8.000 Euro wert ist, das weiß ich jetzt nicht genau. Aber zumindest einmal finde ich's absolut kanthios. Das ist auch so ein bisschen dieses Leica-Feeling, wo ich schon mal gesehen habe. Wenn du so ein Bild machst und so ein Bild bekommst, es ist was anderes. Ich weiß, warum so viele Leute drauf stehen und warum so viele Leute drauf schwören. Die Frage ist, hab ich mal 8.000 Euro rumliegen, damit ich das in der Moment mal kaufen kann? Und habe ich auch genug Situationen, in denen es sich lohnt, damit zu fotografieren, indem man den Unterschied auch wirklich sieht. Weil es schön, dass du irgendwie ein Landschaftsbild mit 8.000 Megapixel gemacht hast, aber zum Schluss reduzierst du's für Instagram oder so und druckst es gar nicht aus. Oder du brauchst halt eine andere Geschwindigkeit. Oder du brauchst ja auch Licht dafür, dass du's fotografieren kannst. Ja, die hat auch ISO-Möglichkeit, aber ... Also tatsächlich ... Ich kann nicht Blende 1, 2 entscheiden. Völlig recht, wenn ich auf Instagram poste. Übrigens sieht man's da trotzdem, finde ich immer noch einen Unterschied. Aber tatsächlich, ich hab zum ersten Mal dieses Jahr mal wieder Fotobücher gemacht seit Jahrzehnten. Und das ist dann halt schon krass. Wie du sagst, wenn man seinen in Großformat vor sich hat, das ist schon charmant. Es ist schon zum zweiten Mal passiert, dass ich versuche, was zu importieren. Und er sagt mit Hespeicherplatz reicht nicht aus. Du hast gesagt, du hast ein Thera-Bite frei. Ja, es tut mir leid. Es schmiert gerade irgendwie alles ab. Ich glaube auch, und das ist also ganz ehrlich, Fucci weiß schon, wie sie auch ihren Retro-Style zelebrieren. Ich mein, dieses Geräusch aller dieser Auslöse. Du willst das Geräusch nicht machen. Aber du meinst, dass da drin quasi ... Ich hab's auch gehört. Und man hört, dass der Verschluss wahrscheinlich viermal so groß ist, wie einer Vollformatkamera, und das ist halt einfach eine andere Dimension. Aber ich glaub, das ist trotz allem Geräusch. Die haben da im Sounddesign schon einiges gedreht, dass es einfach so klingt, als ob da Träne quasi ... Eisenteile aneinanderreiben. Ein kurzer Stahlträger mal durch die Kamera geschoben. Das ist halt ... Hey, das ist ein kleiner Düsen-Jet. Also, die kennen jetzt. Fand ich charmant. Die hört sich an, die kannst du auch ausmachen komplett. Du hättest den die 30 Spielder pro Sekunde fotografiert, hörst du die nicht. Die ist komplett lautlos. Es ist halt auch oft genug einfach eine Feelingssache. Was kommt zum Schluss als Ergebnis raus? Schön, dass Funktionalität und 30 Bilder pro Sekunde. Und was auch immer alles da ist. Aber du hast jetzt zum Schluss auch ein Ergebnis, ein Handling, und wie sich's für dich anfühlt. Ja, und ich denke auch, also, wenn man es jetzt wirklich als ... Wenn man es jetzt nicht beruflich sich so was anschafft, sondern sagt, ich hab das als Hobby oder Ambitionierter ... War's auch immer fotografiert. Also, dann kommt's aufs Feeling an, ja? Ja, natürlich. Also, bei mir war das so, wo ich mir die angeschafft hab. Das war dann so ein Mix, wo ich gesagt hab, ich brauch sie für den Job, wird's auch eine kleinere tun, ob ich will sie haben. Und vor allem, was ich auch sagen muss, wenn du unterwegs bist, ich weiß, mit der auch wirklich schon viel aufreisen, diese Kamera ist der beste Diebstahlschutz. Die ist so riesig. Wenn du sie in der Hand hältst, da denkt jeder, na so ein Ding will ich nicht. Das ist ja sicher eine alte Kamera. Da hab ich schon rücken bis ich zu Hause bin, ey. Aber, nee, aber jetzt mal auch ehrlich, halt die mal hoch. Ich find die im Vergleich jetzt gar nicht so unterschiedlich. Vielleicht müssen wir mal die Bodies einfach noch hochhalten. Weil das Objektiv ist sauschwer von der Fuji. Ja. Na ja, gut, ja, aber ... Die machen sich nix. Jetzt nicht so, dass ich sagen würde, wow, die eine ist so deutlich schwer. Sind so, sind so, um die 200 Gramm. Ich hab's halt schon gedacht, je nachdem, was du für ein Objektiv draufschneidest, hast du halt die 200 Gramm ganz schnell wieder drin. Natürlich, natürlich. Wobei, da hätte ich jetzt auch gesagt, das ist ähnlich. Ich hab 230 Gigabyte an Fotos gemacht. Ja. Gut, mit JPEGs. Ja, aber trotzdem ist es einfach noch viel. Ja. Ich habe 200 Gigabyte an Fotos gemacht. Das ist bei meiner Kamera sind das 4.000 Binder auf der Größe. Ich hab 128er Karten, keine 256er, das sind 8.000. Bei 20 Megapixel mit der S6. Also, ja. Also, tatsächlich, Speicherplatzmanagement ist eine meiner Haarausparung. Ach du, meine Fresse. Also, so schön, wie's aussieht. Also, jetzt einfach mal, um mal Butter bei die Fische. Wunderbar, klar, langsamer, egal. Bildqualität ist absolut off-leak. Geh ich jetzt mal davon aus. Wir werden uns auf jeden Fall noch anschauen. Aber das will ja keiner speichern. Also, ich hab jetzt schon Probleme, dass ich mich weiß, wohin mit den Bildern. Das will ich ja erst richtig haben. Ich habe 230 Gigabyte an Fotos fotografiert. Und er guckt, er zuckt nicht mal. Ja, das ist normal. Das mach ich auch an dem Wochenende. Ja, gut, mach ich auch an dem Wochenende. Aber dann komm ich von Hochzeit mit 8.000 Bildern nach Hause. Wie gesagt, ich kann dir nicht so schnell das Dauerfeuer machen wie du. Ja, okay. Dann können wir gar nicht versuchen. Ja, gut, nee. Im Endeffekt Fazit, dass es schön durch Fotos machen zu können. Mit ein bisschen Aufwand wäre mit Sicherheit auch mehr möglich gewesen. Ganz klar, besseres Licht, was auch immer. Wir sind jetzt halt so da, wie wir da sind, was wir machen. Aber es ist halt auch viel hintendran. Klar, Kamera, Objektive, das kostet alles Geld. Es muss anständig sein, selbst wenn wir das jetzt einfach mal rausdenken und rausrechnen. Es ist halt auch viel hintendran fotografisch gesehen. Du musst gucken, Autofokus, es geht nicht so schnell. Okay, kommt man vielleicht noch zur Hand, wenn man ein langsames Motiv hat. Nichtsdestotrotz, es geht ja auch noch ein bisschen weiter. Du musst gucken, großer Sensor, viel tiefen Schärfe. Das heißt, die Blende muss geschlossen werden. Brauchst du auch mehr Licht. Du darfst nicht so lange belichten. Wobei, das dürfte gar kein so großes Thema sein. Weiß ich nicht, in wie vielen Größe der Sensor Einfluss auf die Belichtungszeit hat. Oh Gott, du freckst so viele Techniken. Ich soll jetzt sagen, da können wir jetzt mal kreative Leute gerne sich in den Kommentaren auslassen. Zum Thema muss ich mit einem größeren Bildsensor auch schneller belichten, damit ich das verwackeln vermeide. Also, ich sah mal abgesehen davon, von jetzt auch Bildstabilisator geben sich die beiden nichts. Die haben beide, glaube ich, um die 8. Die kennen hat sie irgendwie 8,5 Blendenstufen. Die neue jetzt, 8,5 Jahre statt 8. Da kommt ein Scheiß drauf. Die Fuji hat was Ähnliches drin. Das muss ich sagen, das funktioniert auch in meiner Praxis. Und du kannst dich bis auf ISO, glaube ich, 60 oder so tatsächlich runter. Ja, und ich denke mal, gerade durch den höheren Dynamikumfang ist sowieso was ganz anderes möglich. Wie gesagt, testet man noch, testen wir noch. Erst bei der bei 800 Dateien hat er noch vor sich erläuft. Ich hoffe, er zieht es jetzt auch bis zum Schluss durch. Wir werden sehen. Ich war nicht auf so eine große Datenmenge vorbereitet, merke ich gerade. Aber gut, ja, an sich klar, das gibt jetzt keine Kaufempfehlung zum Schluss. Das war ja nur ein Ausprobieren, weil auch beide Kameras im Endeffekt für viele eher so was Spezielles sind. Ich würde mir jetzt keine Erfünffrulen, wofür. Aber anderes Video, darum soll es heute nicht gehen. Ich finde es ein schönes Feeling. Ich finde, es sollte mal jeder ausprobiert haben, einfach um mal zu sehen, wie es ist. Und was ist schon ein geiles Feeling auf der anderen Seite? Oh Gott, ihr fallen gerade fast objektiv. Alter! Ja, ja. Wie ist das objektiv kaputtgegangen? Wir haben das weichen, alten, fünf Euro... Bier-Tisch gestellt. Ja, wie gesagt, ich will es zu mir nicht kaufen. Es ist eine schöne Geschichte, die man mal ausprobiert haben sollte. Aber nichts, wo ich sauer fotografieren wollte. Dafür fotografiere ich zu schnell, dafür fotografiere ich im falschen Bereich. Ja, ich glaube, wenn wir unsere Kameras gehören, behalten, weil tatsächlich ist es so. Also, vielleicht noch so als kleine Historie. Wenn ich das erste Mal die GFX 102 in der Hand hatte, habe ich auch gedacht, wer zur Hölle braucht das. Dann habe ich mir da fotografiert und dann wusste ich, ich brauche die. Das war einfach so unfassbar. Also, vielleicht doch nicht damit fotografieren. Ich habe erst mal gedacht, warum, wer braucht so eine Kamera? Und wenn du damit fotografierst, ist es tatsächlich, wie man dir sagt, ein eigenes Feeling. Und ich würde sie aktuell nicht wechseln. Wobei ich sagen muss... Du hast sie auch schon. Ich möchte doch wieder eine andere, weil man kauft sich jedes Jahr eine neue Kamera. Ich versuch es zu vermeiden. Und dessen halte ich diese persönlichen Sachen, wo ich sage, ich kann darauf verzichten, dass der Autofokus jetzt nicht so unfassbar schnell ist. Bei dem, was ich fotografiere, macht es nichts aus. Wenn ich jetzt wirklich mit der Kamera sehr viele bewegte Bilder, also so Sport oder so machen würde, würde ich mich vielleicht so ein bisschen... Da würde ich auch was anderes nehmen. Oder auch Zeiten oder was auch immer so. Wenn unvorhersehbare, schnelle Sachen passieren, musst du in eine andere Richtung gehen. Wenn du Zeit hast, dir Zeit nehmen kannst. Und ich glaube, das ist der Punkt. Ich nehme mir, seit ich die Mittelformat habe, für meine Fotos, viel mehr Zeit. Es kommt ganz andere Bilder raus. Ich fotografiere mit der Kamera völlig anders. Und das ist so für mich dann, für das, was jetzt das Hobby betrifft, wo ich wirklich sage, ich bin in der Stadt und mach dann irgendwie Street- oder People-Photografie. Damit beschäftige ich mich mega. Ich muss sagen, das 8K-Video ist halt sensationell, weil du halt einfach, du kannst alles reinsuchen. Und da geben sich beide Kameras ja nichts, auch die kennen kann. 8K. Also, ich bleibe bei meiner Fuji. Aber wie gesagt, auch Kaufempfehlung, das muss jeder selbst wissen. Und gerade bei so einer Investition ist auch meine Empfehlung, guck, dass du die Dinger irgendwo ausprobieren könnt. Auf jeden Fall. Also nicht einfach blind kaufen, sondern einfach wirklich ausprobieren. Das auf jeden Fall. Weil dann ist man relativ schnell sicher, was man eigentlich braucht. Und kauft euch größere Festplatten. Ich hab hier das Sessen 50 Megabyte JPEG. Ach, durchlöscht die JPEGs, glaube ich alle. Dabei sehen die so schön. Ich hab doch die Rodart fein. Ja, aber die JPEGs sind halt nochmal gefudgiert. Das Volume ist fast voll. Oh, yeah. Ich brauch mehr Speicher. So, wir müssen eh noch kurz das Vorschaubild machen. Also, wir werden mal kurz abschluss, sonst komm ich da gar nicht. Wir verquatschen uns hier total. Auf Video müssen wir das ja nicht machen. Also erst mal cool, dass ihr hier mit eingeschalten habt. Es lohnt sich auf jeden Fall so, was man auszuprobieren. Leinen kann man das auf jeden Fall. Kann man so eine Futsche auch leinen? Es gibt also tatsächlich, es gibt einige Verleihs-Service, die es anbieten. Natürlich, wenn der Body 8000 kostet. Dann kriegt man es nicht für 20 Euro am Tag. Ja, aber es ist ein Investment, das ich lohnt, sag ich jetzt mal. Ja, test jetzt mal, wenn ihr irgendwas habt. Die R5 wird es auch nicht so günstig geben. Da gibt es noch mal gar nicht. Ja, aber die R5 gibt es auch nicht so billig. Das weiß ich, ich habe vor kurzem erst eine geliehen. Aber andere Thematik, auf jeden Fall ausprobieren, das macht megacool Bilder, auch wenn man jetzt hier eher sagt, das ist in einer ungünstigeren Situation. Aber wir schauen uns die Fotos sowieso gleich noch mal zusammen an. Oder ich mache ein Slideshow mit rein. Da bin ich mir nicht 100% sicher, wie das in dem Video ablaufen wird. Aber ihr habt ja schon selber gesehen, was beide Kameras anrichten können. Wie so eine Bombe. Und ich würde sagen, ich mache gleich noch 2, 3 Sachen mit der R5 auf jeden Fall. Da gibt es ja noch mal ein extra Video zu. Ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. Joa, und Matthias, cool, dass du mitgemacht hast. Ja, sehr gerne. Bis bald. Schau, mach's gut. Ich hab die JPEGs gelöscht. Das ist der 50-Gerbeit JPEGs. # Vollformat vs. Mittelformat 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Sicher hast du dir auch schon mal überlegt, warum es Mittelformat gibt und wie die Fotos mit diesen Kameras aussehen. Lohnt es sich, so viel Geld hierfür auszugeben? Ich wollte das auch wissen und habe einen Tag mit der Fujifilm GFX 100 II fotografiert. Dabei war ich natürlich nicht alleine. Jörg hat den Part des Vollformats mit der neuen Canon R5 II übernommen und wir haben einfach mal Kameras getauscht. Soll ja für beide gleich schwer sein ;) Mehr von ihm findet ihr hier: https://www.jre.studio/ RAWs herunterladen: [Download](https://www.dropbox.com/t/jVeowyc2vVYmW8NK) Danke nochmal an @DigitalPHOTOMagazin fürs zur verfügung stellen der Canon: https://www.digitalphoto.de/ 0:00 Intro 3:22 Handling 4:49 Besonderheiten Mittelformat 16:29 Mittelformat vs. Vollformat 21:51 Dateigröße & Auflösung 24:40 Autofokus und Serienbild 29:34 Fazit 46:57 Ergebnisse --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu Hey zusammen, Matthias hier! Heute geht es um einen spannenden Vergleich: **Mittelformat gegen Vollformat**. Zusammen mit einem Kollegen habe ich die **Canon R5 Mark II** (45 Megapixel) und die **Fujifilm GFX 102** (102 Megapixel) getestet. Unser Ziel? Herausfinden, welche Kamera für welchen Einsatzzweck besser geeignet ist und welche Vor- und Nachteile beide Systeme mit sich bringen. ## 1. Bildqualität: Megapixel sind nicht alles Die Mittelformatkamera bietet mit ihren 102 Megapixeln eine beeindruckende Detailtiefe. Gerade bei Landschaften oder Portraits, wo es auf feinste Nuancen ankommt, hat die GFX 102 die Nase vorn. Doch die Canon R5 überzeugt ebenfalls mit einer hervorragenden Bildqualität und einer soliden Leistung bei schwierigen Lichtverhältnissen. - **Mittelformat:** Unglaubliche Details, besonders geeignet für große Drucke und High-End-Arbeiten. - **Vollformat:** Flexibler, schneller und in den meisten Szenarien ausreichend. ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6519]() Fujifilm-GFX100 ![Canon-Canon EOS R5m2-vollformat-vs-mittelformat-7N0A1924]() Canon EOS R5m2 ## 2. Handling: Geschwindigkeit vs. Präzision Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Canon R5 ist deutlich schneller, was Serienbildaufnahmen und den Autofokus angeht – ein Vorteil bei Wildlife- oder Sportfotografie. Die GFX 102 hingegen erfordert einen entschleunigten Ansatz, belohnt aber mit einer beeindruckenden Farbtiefe und einem besonderen Look. - **Vollformat:** Bis zu 30 Bilder pro Sekunde, perfekt für schnelle Szenen. - **Mittelformat:** Acht Bilder pro Sekunde, dafür mehr Präzision und Sättigung. ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6457]() ## 3. Gewicht und Portabilität Beide Kameras sind keine Leichtgewichte, aber das Mittelformatsystem ist aufgrund seiner Größe und des größeren Sensors noch einmal schwerer. Wer viel unterwegs ist, wird den kompakteren Body der Canon R5 zu schätzen wissen ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat]() Fujifilm-GFX100 ![Canon-Canon EOS R5m2-vollformat-vs-mittelformat-7N0A1890]() Canon EOS R5m2 ## 4. Kosten: Eine Frage des Budgets Die GFX 102 kostet etwa doppelt so viel wie die Canon R5. Für viele mag das ein Dealbreaker sein, vor allem wenn der Unterschied in der Bildqualität bei kleineren Formaten (z. B. für Social Media) kaum sichtbar ist. ## Fazit: Für wen eignet sich welches System? - **Mittelformat:** Ideal für diejenigen, die höchste Bildqualität und Details für Drucke oder Fine-Art-Arbeiten benötigen. Es ist eine Kamera für entschleunigtes, geplantes Arbeiten. - **Vollformat:** Perfekt für alle, die Geschwindigkeit, Flexibilität und eine starke Leistung in den meisten Szenarien suchen. Am Ende des Tages hängt die Wahl von euren Bedürfnissen und eurem Budget ab. Mein Tipp: Probiert die Kameras aus, bevor ihr euch entscheidet – besonders bei solchen Investitionen. --- Das war’s von mir! Habt ihr Erfahrungen mit Mittelformat oder Vollformat? Schreibt es gerne in die Kommentare. Und wenn ihr tiefer in die Fotografie einsteigen wollt, schaut euch meine Kurse an – Links findet ihr unten. Bis zum nächsten Mal! ![Fujifilm-GFX100 II-vollformat-vs-mittelformat-DSCF6571]() --- --- title: Braucht es heutzutage noch Photoshop? description: Immer mehr Funktionen kommen von Photoshop zu Lightroom... immer mehr wird von der Ki übernommen... Braucht es dann überhaupt noch Photoshop? Oder können wir das nicht auch einfach in Lightroom machen? tags: ['quicky'] collection: posts category: photoshop, bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Bevor es wieder Kommentare gibt, dass keine Kaffeetasse da wäre. Hallo alles zusammen Matthias. Hallo alles zusammen Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie Folge, in der ich immer mal wieder Mittwochs um 18 Uhr einen kurzen Tipp, eine kurze Inspiration, einfach einen Gedankenanschluss für euch habe. Und ich versuche mich dabei halt einfach kurz zu halten. Thema Fotografie, Bildbearbeitung, heute Thema Bildbearbeitung mit Photoshop. Brauchen wir das überhaupt noch? Und ich habe hier ein paar Gedanken zu. Es soll jetzt ganz wichtig, kein Adobe-Rand werden. Ich will nicht darauf eingehen von wegen, ah, die klauen uns die Bilder mit KI oder ich weiß nicht was, das Abo-System ist scheiße und ich bearbeite noch auf Photoshop, CS3 oder sowas Hauptsache ich hab's. Also es gibt vieles für und wieder, das soll aber nicht Diskussionsgrundlage von diesem Video sein. Mein Gedanke ist eher, brauchen wir das Programm an sich überhaupt noch hinter Fotografie? Es gibt so vieles, was aktuell mit KI möglich ist und Rettusche hier und Rettusche da und was auch immer. Und ich habe festgestellt, 90 Prozent meiner Bildbearbeitung läuft eigentlich in Leitrim. Und das sagen wir mal, 80 Prozent damit das 80-20-Prinzip noch angewandt werden kann. Also der Großteil meiner Bildbearbeitung läuft fast ausschließlich in Leitrim. Ich bräuchte Photoshop nicht. Wenn es nicht für solche Thumbnails wäre wie für dieses Video, wo dann Text irgendwie drauf geht oder so, könnte ich es eigentlich deinstallieren, weglassen, braucht man nicht. Es ist mittlerweile Generated Fill in Leitrim, es sind mittlerweile Masken in Leitrim, sogar akzeptable, gute Masken in Leitrim, die relativ gut funktionieren. Auch wenn ich hier schon Dinge gehört habe, dass bei manchen Leitrim mega langsam wird, wenn man zwei Masken verwendet, da habe ich gleichen Punkt zu. Also das ist nicht der Normalfall, kann ich jetzt schon mal sagen, check das gerne mal mit Adobe Support aus. Ich habe damit keine so krassen Probleme, auch wenn ich merke, dass Leitrim schnell an seine Grenzen stößt. Was ist jetzt der Hintergrund von der Geschichte? Ich finde, wenn du viele Bilder grundlegend bearbeiten möchtest, so wie ich das mache, so wie ich es in vielen Fällen mache, sei es jetzt irgendwie für eine Hochzeit, für ein Fotoshooting, wo man nicht ultrativ rettuschiert, wo man keinen Composing rausmacht oder so was in der Richtung soll, einfach sagt so, grundlegende Bearbeitung, bisschen Kontrastanpassung, bisschen Farbanpassung, vielleicht eine Rettusche, vielleicht ein Zuschnitt oder so was in der Art, braucht man es eigentlich nicht. Ich brauche es bei Hochzeiten selbst, auch nur dann, wenn ich in irgendeiner Art und Weise irgendwelche lustigen komischen Verranten, die dann durchs Bild gelaufen sind oder vielleicht nicht mehr mit drauf gehören oder irgendwie was falsch zugeschnitten habe und noch ein bisschen mehr auf den Hintergrund drauf bekommen möchte, dann brauche ich es. Sonst bräuchte ich es tatsächlich auch bei Hochzeiten nicht mehr. Wofür? Wofür? Ganz ehrlich, wahrscheinlich ist das auch jetzt, was ich gerade erzähle in einer Dimension, die dem Brautpaar vollkommen egal wäre, das weiß man nie so genau. Mir ist es wichtig, deswegen nutze ich es dafür. Wenn ich das nicht bräuchte, bräuchte ich kein Photoshop. Gut, doch es gibt ja jetzt nicht nur diese Art von Bildern. Natürlich weiß ich, dass Leute hier draußen sind, die sich dieses Video anschauen und sagen, ja, nicht jeder fotografiert Hochzeiten und vielleicht will ich mal meine Bilder gescheitbar arbeiten, nicht so wie du. Verstehe ich, vollkommen okay, aber es braucht nicht immer. Das ist das Wichtige, was ich eigentlich gerade sagen wollte. Es muss nicht immer vier Stunden durch Photoshop gelaufen sein, die meisten Leute erkennen den Unterschied nicht. Doch was ist wenn? Ich habe auch oft genug Fotos, wo ich sage, das ist jetzt zwar so in Ordnung, aber will ich da nicht vielleicht noch einen draufsetzen, weil ich eben genau das rausredocieren möchte, weil ich eben sage, na, es wird doch cool mit zehn Masken. Leitrum schafft das nicht. Ich sage es euch ganz ehrlich, Leitrum ist eine coole Software und sie hat ein paar Funktionen von Photoshop so ein bisschen mitbekommen. Doch viele habe ich zumindest mal das Gefühl haben vergessen, dass Leitrum kein Bildbearbeitungsprogramm ist, auch wenn man es versucht mehr oder weniger dazu zu machen, dass ein Bild intensiv bearbeitet. Es ist aus meiner Sicht immer noch dafür gedacht, möglichst grundlegende, einfache Sachen auf viele Fotos anzuwenden. Nicht komplexe Geschichten auf eins oder komplexe Geschichten auf viele. Darum soll es in den Moment nicht gehen. Leitrum ist sehr einfach, sage ich mal. Auch wenn das ein bisschen drauf ankommt, auf welchem Stand man in dem Moment ist, ganz klar, nicht sehr so trotz finde ich. Leitrum ist keine Software, mit denen man ein Bild eine Stunde bearbeitet. Alles was länger als fünf Minuten dauert in der Routine nicht im Ausprobieren, ganz klar. Aber alles was länger als fünf Minuten dauert, finde ich, hat in Leitrum nichts zu suchen. Das sollte in Photoshop gelangen. Weil dieses Programm dafür ausgelegt ist. Photoshop ist dafür ausgelegt, ein Bild intensiv zu bearbeiten. Deswegen ist die Retusche dort deutlich einfacher. Deswegen ist die Retusche dort deutlich besser. Egal ob Generator filler nicht, macht vielleicht auch nicht alles mit RKI. Es geht zum Teil viel einfacher, auch ohne. Aber die Werkzeuge sind genau darauf ausgelegt. Auch Masken funktionieren dort deutlich einfacher und ganz, ganz wichtig schneller. Gerade wenn du jetzt sagst, Leitrum, ich bin da schnell nicht am Rumpfummel. Und jedes Mal wenn ich einen Klick durchführe, brauche ich sechs Wochen, ja, dann mach das Bild doch mal in Photoshop auf. Das könnte vielleicht eine Abhilfe sein. Klar kann man das dann schwieriger über andere Sachen drüber synchronisieren. Aber wenn es darum geht, dass es präzise ist. Und wenn es darum geht, dass man selber Kontrolle über die Geschichte bekommt. Und nicht einfach sagt, hey, komm, lass über alles drüber laufen. Wenn es nicht 100% sitzt, ist auch okay. Sondern wenn es wirklich richtig sein muss, würde ich ein Foto immer in Photoshop bearbeiten. Und zumindest mal da nochmal so ein paar Feinheiten tweaken. Du kannst ja in Leitrum anfangen. Ist ja vollkommen okay. Ich finde aber genau der Point muss in Photoshop erfolgen. Und jetzt ist die Frage, braucht man noch Photoshop eigentlich relativ easy beantwortet. Es kommt darauf an, wie intensiv du deine Bilder bearbeitest. Und es schadet auch nichts, Photoshop zu haben. Man muss es ja nicht bei jeder Gelegenheit öffnen und nicht bei jeder Gelegenheit alle Bilder übertrieben bearbeiten. Manchmal sieht es auch einfach, sehr cool aus. Es schadet aber auch nichts zu wissen, dass es geht, dass es möglich ist. Und es ist ein Klick entfernt. Also für die meisten, ich weiß das auch Leitrum-Abus gibt ohne Photoshop. Aber es ist für euch eigentlich ein Klick entfernt. Und wer sich gerade drüber aufregt, dass Leitrum nervig und langsam ist. Es gibt Photoshop. Ja es gibt auch Capture Bonn. Ja, aber es gibt auch Photoshop. Deswegen kommentiert gerne mal unter diesem Video, wie viele Bilder bei euch tatsächlich in Photoshop landen. Bei mir, wie gesagt, 10, 20 Prozent. Die dafür dann aber auch lange und intensiv. Oder nur ganz kurz, weil man mal irgendwas Komisches im Hintergrund rausretuschieren wollte und Leitrum dafür zu nervig ist. Deswegen, ja, ich nutze es gar nicht so viel von der Zeit her, wenn dann ganz vereinzelt, dafür aber dann anständig. Okay, das war es im Endeffekt für heute. Sowohl zum Thema Leitrum als auch zum Thema Photoshop habe ich selbstverständlich einen Kurs, der es dir mal komplett zeigt, wie es funktioniert, spezialisiert für Fotografen. Weil Photoshop ja prinzipiell auch 3D-Animationen, Texte, Layouts und was auch immer alles kann. Es ist quasi die Eier legende Wollmichsa unter den Bildbearbeitungsprogrammen. Ja, es kann sehr viel, deswegen kann es auch überunübersichtlich sein. Lass es mich dir zeigen, dafür habe ich einen speziellen Kurs und wir sehen uns einfach nächsten Mittwoch wieder mit der nächsten Quickie Folge. Oder jetzt im Kursprinzipiell. Ich brauche mal einen cooleren Spruch für irgendeine Endcard. Kann aber einfach Sachen einblenden und das Video so fertig offen lassen. Geht auch. Ich habe mir übrigens das Talent bei all meinen Tassen den Henkel abzubrechen. Ich sollte mir Tassen ohne Henkel kaufen, die gibt es auch. Ah. # Braucht es heutzutage noch Photoshop? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu immer mehr Funktionen kommen von Photoshop zu Lightroom... immer mehr wird von der Ki übernommen... Braucht es dann überhaupt noch Photoshop? Oder können wir das nicht auch einfach in Lightroom machen? --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu Hey zusammen, Matthias hier! In der heutigen Quicky-Folge geht es um die Frage, ob wir **Photoshop** eigentlich noch brauchen. Mit all den Funktionen, die Lightroom mittlerweile bietet, stellt sich die Frage: Reicht das nicht schon aus? Hier sind meine Gedanken dazu. ## 1. Lightroom als Haupttool für die schnelle Bildbearbeitung Für die meisten meiner Bilder reicht **Lightroom** komplett aus. Gerade bei Hochzeiten oder großen Fotoshootings, wo es darum geht, viele Bilder schnell und effizient zu bearbeiten, leistet Lightroom alles, was ich brauche: - **Kontrast- und Farbanpassungen** - **Masken** für kleine Retuschen - **Zuschnitt und generative Füllung** Für grundlegende Korrekturen und Anpassungen brauche ich Photoshop selten. Die Geschwindigkeit und Effizienz von Lightroom sind für solche Fälle perfekt. ## 2. Wann Photoshop wirklich Sinn macht Trotz der vielen Funktionen in Lightroom gibt es Situationen, in denen Photoshop einfach unschlagbar ist: - **Komplexe Retusche**: Wenn ich einzelne Details präzise bearbeiten will, ist Photoshop die bessere Wahl. - **Masken und Ebenen**: Photoshop bietet deutlich mehr Kontrolle bei Masken, was in Lightroom oft langsam wird, wenn man viele Masken benötigt. - **Feinheiten und Composing**: Für intensivere Bearbeitungen oder wenn ich den Look eines Bildes komplett verändern will, ist Photoshop unschlagbar. Kurz gesagt: Photoshop ist ideal, wenn ich ein Bild besonders aufwendig und detailliert bearbeiten möchte. ## 3. Der richtige Einsatz von Lightroom und Photoshop In meinem Workflow landen etwa 80–90 % meiner Bilder ausschließlich in Lightroom. Photoshop nutze ich nur, wenn ich etwas Spezielles vorhabe – meistens für die 10–20 %, die besondere Retuschen oder komplexe Anpassungen erfordern. Die Stärke liegt also in der Kombination: Mit Lightroom bekomme ich meine Routine-Arbeiten schnell hin, und Photoshop ist da, wenn es um die Feinheiten geht. ## Fazit: Die Wahl liegt bei euch Ob Photoshop heute noch nötig ist, hängt ganz davon ab, wie intensiv ihr eure Bilder bearbeiten wollt. Für viele reicht Lightroom alleine aus, aber es schadet nicht, Photoshop parat zu haben, falls man es braucht. Beide Programme haben ihre Daseinsberechtigung, und die Wahl des Tools kann eure Arbeit stark erleichtern. Schreibt mir gerne in die Kommentare, wie ihr das handhabt! Und wenn ihr tiefer in Lightroom oder Photoshop einsteigen wollt, schaut euch meine spezialisierten Kurse an. Der Link ist unten! --- Das war’s für heute. Bleibt kreativ und nutzt die Tools, die euch am besten liegen. Bis zur nächsten Quicky-Folge! --- --- title: Welcher Verschluss? Elektronisch oder Mechanisch? description: Der elektronische Verschluss hat im Vergleich zu dem mechanischen einige Vorteile, verursacht je nach Kamera aber auch das eine oder andere Problem. Ich will heute mal darauf eingehen, wann du welche Variante verwenden solltest und wann ich den mechanischen und wann den elektronischen Verschluss verwende. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Herzlich willkommen zu einer neuen Quickie Folge, die ab sofort jeden Mittwoch um 18 Uhr rauskommen wird, wo ich immer mal eine kurze Idee, Inspiration, ich versuche es kurz zu halten, zum Thema Fotografie oder Bildbearbeitung für euch habe. Heute mit dem Thema Shutter. Elektronisch, mechanisch, kombiniert, geht ja theoretisch auch, wann sollte man was genau benutzen, darum soll es heute gehen. Vorher vielleicht mal ganz kurz zum Thema Fotografie, habe ich nämlich einen kompletten Kurs für euch, wo ihr mal alles zum Thema Fotografie lernen könnt, um eine grandiose Basis zu haben. Wenn ihr euch nicht mehr überlegen müsst, was mache ich denn so, was mache ich denn so, wo ich propositioniere ich mein Motiv, welches Licht ist das Richtige, da ist alles drin mit jedem, in der ihr Praxis ist, deswegen gerne auschecken, ich habe es unter diesem Video verlinkt. Und wir starten jetzt einfach mal mit dem elektronischen Shutter. Der elektronische funktioniert in DSLMs, theoretisch auch in DSLRs, was ich aber irgendwie ein bisschen eigen hatte, ich finde natürlich auch in Smartphones relativ ähnlich, er braucht keinen mechanischen Verschluss, der das Bild einmal abfährt, sondern es ist halt einfach, der Sensor wird so ausgelesen, wie er ist, hat Vorteile, hat aber auch Nachteile. Mögen wir jetzt erstmal auf die Vorteile eingehen, klar, die Kamera wird dadurch schneller. Normalerweise, weil der mechanische Verschluss natürlich nicht sich bewegen muss, ist man eigentlich nur auf die Geschwindigkeit, wie schnell ein Sensor ausgelesen werden kann, und natürlich auch die Geschwindigkeit, wie schnell die Kamera die Bilder verarbeiten kann. Das ist das Limit. 30 Bilder sind kein Problem, 240 Bilder bei manchen Kameras sogar, es ist unglaublich, was hier alles geht. Auch wenn man sich überlegen muss, wann braucht man das, das ist eine gigantische Datenmenge, aber gut, es wäre möglich. Jetzt gibt es den Vor- und theoretisch auch Nachteil, dass die Kamera lautlos ist. Find ich cool, wenn der Kirche, wenn man leise sein muss, aber es stört gar nicht so krass, wenn man mechanisch fotografiert, auch die Kameras machen gar nicht mehr so große Geräusche, was viel problematischer ist, man hört die Kameras nicht mehr. Wenn ich dastehe und ein Foto mache, ich mache ein Gruppenbild, was soll ich machen? Klick, klick, klick sagen? Also mache ich tatsächlich erstens mal, weil es lustig ist und zweitens, weil die Leute einfach nicht mehr hören, weil man fotografiert, nicht mal mit dem mechanischen Verschluss. Vor Nachteil, je nachdem wie man es sehen möchte, für den einen cool, für den anderen vielleicht nicht so cool, doch es geht noch ein bisschen weiter. Klar haben wir keinen Verschleiß bei dem Verschluss an sich, weil es muss sich ja nichts bewegen, aber wir haben Bildqualitätsmäßig ein paar Nachteile. Das kommt jetzt natürlich etwas drauf an, welche Kamera und welcher Hersteller und welche Generation und was auch immer also nicht alles trifft 100 Prozent auf jede Kamera zu, aber. Zum Beispiel wird die Qualität runtergezogen. Es wären keine 12-Bit-Raw-Dateien, bei meiner Kenntnis weiß ich das jetzt, sondern es werden nur 10-Bit-Raw-Dateien gespeichert. Kleinere Dateien, weniger Dynamikumfang, merkt man vielleicht nicht so krass in der Praxis, in manchen Momenten aber vielleicht eine ganz coole Gedanke, um zu sagen, ich mache halt einfach den Mechanischen an, weil ich diese Bildqualität, diesen Dynamikumfang brauche. Das ist eine Sache. Zweite Sache ist, Bildsensoren werden, egal wie schnell, immer zeilenweise ausgelesen. Dadurch kann es passieren, dass wenn ich eine sehr, sehr schnelle Bewegung habe oder auch Licht habe, dass sich natürlich irgendwie verändert, wir haben Wechselstrom, theoretisch flackert ja jede Lampe in irgendeiner Art und Weise. Stell mal dein Handy auf eine Zeitlobenaufnahme, wirst du sehen, was ich meine. Und das kann sein, dass wir das auch in den Fotos drin haben, bzw. dass wir einen Rolling-Shotter-Effekt bekommen, in irgendeiner Art und Weise, dass halt ein Objekt sich während der Sensor ausgelesen wird bewegt und dann halt ganz oben noch links ist und unten weiter rechts kann eigenartig aussehen, gerade bei schnellen Bewegungen, je nachdem welcher Moment würde ich es nicht nehmen. Doch dadurch, dass wir keinen Verschluss haben, nichts haben, was vor der Kamerasel, vor dem Bildsensor sich bewegt, sind wir theoretisch. In der Praxis habe ich da jetzt keinen krassen Unterschied gemerkt, mit dem Autofokus deutlich schneller. Die Kamera ist nicht zwischendurch blind. Du bist nicht zwischendurch blind, sei es über Display oder sonst irgendwas, sondern du kannst durchgehen sehen, was der Sensor sieht und das Signal wird halt einfach nur abgespeichert. Der Autofokus kannst du durchgehen sehen und theoretisch sollte der Fokus dadurch besser werden. Wie das praktisch aussieht, ist wahrscheinlich von Kamera zu Kamera unterschiedlich. Klar gibt es jetzt Kameras, gerade die neueren Modelle, gerade die Sportmodelle, die da ein bisschen besser mit zurecht kommen, die zum Teil gar keinen mechanischen Verschluss mehr haben, weil sie den Sensor zum Beispiel so schnell auslesen können. Doch es gibt auch Gründe, warum man mit dem mechanischen Verschluss fotografieren sollte. Mal ganz davon abgesehen, dass in dem Moment, wo es irgendwas mit kunstlich zu tun hat, man das auf jeden Fall machen sollte, Blitzen ist sehr problematisch, elektronisch, gerade flackende Lampen, das ist nicht immer klar, auch LEDs können hier ihre Probleme verursachen. Das heißt in dem Moment, wo du siehst, es sieht vielleicht irgendwie ein bisschen eigenartig aus vom Ergebnis her. Geh auf mechanisch, ich mache es immer so, wenn ich mit kunstlich fotografiere, sei es im Fotostudio, sei es irgendwie indoor, sei es bei einer Hochzeit, keine Ahnung, was sobald irgendwo kunstlich dem Spiel ist, stelle ich auf im mechanischen und habe normalerweise meine Ruhe. Ich sage normalerweise. Geht natürlich noch ein bisschen weiter, auch bei schnellen Bewegungen, da muss man es vielleicht ein bisschen abwägen, weil manchmal will ich sehr, sehr schnelle Bildfolge haben und manchmal möchte ich, dass es präzise ist. Also Präzision ist hier ganz klar mechanischer Verschluss, abhängig von der Kamera und Geschwindigkeit ist hier ganz klar, elektronischer. Ist es nicht immer von Vorteil möglich, schnell zu sein, dann sortiert man halt mehr aus, wenn das möchte, kann das gerne tun. Manchmal ist es auch einfach sicherer mechanisch zu fotografieren. Ich habe bei mir eher immer das Problem, wenn ich elektronisch fotografiere, dass die Kamera halt einfach zu schnell ist, zu viele Bilder in zu kurzer Zeit produziert, dass es einfach, ja, du kommst halt nicht hinterher, weil es entweder ist der Zwischenspeicher, der Buffer, das Bottleneck, die Speicherkarte, irgendwo hängt es dann immer, dass du halt fotografiert hast und hast kein Zwischenspeicher mehr, willst aber weiter fotografieren, dann hast du Pech gehabt. Manchmal sind die Dinge halt einfach zu schnell. Man könnte jetzt noch darüber diskutieren, dass man die Geschichte kombiniert oder dass man irgendwie solche Sondergespelle wie schnellere Verschlusszeiten mit rein nimmt. Das ist zum Teil in sowohl kombinierter Variante als auch nur elektronischer Variante möglich. Der Verschleiß wäre auch bei der kombinierten Variante geringer, weil der Verschluss halt nur einmal verwendet wird. Ich weiß nicht genau, ist in der Praxis wahrscheinlich einfach irrelevant. Keine Ahnung. Theoretisch noch weitergehen, dass halt keine Erschütterung in der Kamera stattfindet oder weniger, wenn man es kombiniert, dass man schneller auslösen kann. Das ist auch vielleicht ein ganz geiler Moment, weil es muss sich nichts in der Kamera bewegen. Auch wenn man jetzt vielleicht denkt, dass diese Geschichte von wegen Verschluss 8000 Sekunden, es geht ja rasend schnell, nichtsdestotrotz ist es so, dass ja erst einmal eine Bewegung stattfinden muss. Ich gucke ja durch das Okular durch, ich sehe ja live, was der Bildsensor sieht. Das heißt, der Verschlussvorhang muss ja erst einmal zugehen, dann einmal abfahren, das heißt, der erste geht auf, der zweite geht hinterher und dann muss der wieder runter. Ich weiß nicht, kommt wahrscheinlich Ablauf-Taschen ein bisschen auf die Kamera an, aber das sind ja vier Vorhänge, die zwei Vorhänge, die vier Bewegungen durchführen dafür, dass ich ein Foto gemacht habe. Das ist ein kleines bisschen viel. Klar, wir zogen jetzt auf DSLMs bei DSLRs, wenn es nur zwei, aber ganz ehrlich, ich glaube, in der Praxis ist der Unterschied gar nicht so krass. Ich habe mittlerweile angefangen, immer mehr elektronisch zu fotografieren, gerade wenn kein Kunstlicht, gerade wenn keine schnelle Bewegung, einfach auch, weil es ein bisschen entspannter ist, vielleicht nicht in der ganz schnillsten Variante, was die Serienbildfunktion angeht, die kann man ja auch noch in der Moment drosseln, damit man es nicht zu sehr übertreibt, aber ich finde, es hat was und es hat auch manchmal geile Momente komplett lautlos unterwegs zu sein. Es gibt viele Führ- und Wiederpunkte, ich könnte mich jetzt dauerhaft wiederholen und noch viel, viel mehr darüber erzählen, nichtsdestotrotz, würde mich mal interessieren, wie ihr unterwegs seid. Habt ihr euch da schon mal Gedanken drum gemacht, was das für eine Einstellung ist, was ihr da fotografiert oder es steht einfach so, wie es bei der Kamera stand, als sie aus der Verpackung kamen, gerne mal auschecken, gerne mal zu dem Thema was sagen und wir sehen uns einfach entweder im Fotokurs oder im nächsten Video, in der nächsten Quickie-Folge, nächsten Mittwoch 18 Uhr einfach wieder. # Welcher Verschluss? Elektronisch oder Mechanisch? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu Der elektronische Verschluss hat im Vergleich zu dem mechanischen einige Vorteile, verursacht je nach Kamera aber auch das eine oder andere Problem. Ich will heute mal darauf eingehen, wann du welche Variante verwenden solltest und wann ich den mechanischen und wann den elektronischen Verschluss verwende. --- Noch mehr? ⤵️ Instagram: https://www.instagram.com/matthiasbutz Facebook: https://www.facebook.com/flern.eu ## 1. Elektronischer Verschluss: Schneller, lautlos, aber nicht ohne Tücken Der elektronische Verschluss liest den Sensor aus, ohne dass ein mechanischer Verschlussvorhang aktiviert wird. Das hat gleich mehrere Vorteile: ![Serienbild geschwindigkeit](Serienbild.gif) - **Lautlosigkeit:** Super praktisch in ruhigen Umgebungen, z. B. in der Kirche oder bei Events. - **Geschwindigkeit:** Elektronische Verschlüsse ermöglichen extrem hohe Bildraten – bei einigen Kameras bis zu 240 Bilder pro Sekunde. Aber: Es gibt auch einige Nachteile. Gerade bei schnellen Bewegungen oder Kunstlicht kann es zu **Rolling-Shutter-Effekten** kommen, bei denen das Bild verzerrt erscheint. Außerdem kann die Bildqualität etwas leiden, da oft nur 10-Bit-Raw-Dateien gespeichert werden. ![elektronischer-shutter-rolling-shutter-effekt](Elektr-vs-mechan-Verschluss-rolling-shutter.jpg) ![elektronischer-shutter-rolling-shutter-effekt](Elektr-vs-mechan-Verschluss-rolling-shutter-2.jpg) ## 2. Mechanischer Verschluss: Präzision bei Bewegung und Kunstlicht Der mechanische Verschluss hat einige Vorteile, die man nicht unterschätzen sollte: - **Präzision:** Gerade bei Kunstlicht (z. B. im Studio) vermeidet man störende Flackereffekte und Rolling Shutter. - **Verlässlichkeit bei schnellen Bewegungen:** Bewegte Objekte werden ohne Verzerrungen erfasst. Nachteile gibt es natürlich auch. Der mechanische Verschluss ist etwas lauter, und da es ein bewegliches Teil ist, kann hier über die Zeit Verschleiß auftreten. ## 3. Kombinierte Modi und die richtige Anwendung Viele Kameras bieten die Möglichkeit, beide Verschlüsse kombiniert zu nutzen. Das kann nützlich sein, wenn man die Lautlosigkeit des elektronischen Verschlusses und die Präzision des mechanischen Verschlusses kombinieren möchte. Hier ein paar Tipps, wann welcher Modus sinnvoll ist: - **Für schnelle Serienaufnahmen**: Elektronischer Verschluss. - **Bei Kunstlicht oder Blitzlicht**: Mechanischer Verschluss. - **Für absolute Lautlosigkeit**: Elektronischer Verschluss. ## Fazit: Den passenden Modus für jede Situation finden Am Ende des Tages hat beides seine Daseinsberechtigung. Wenn ihr hauptsächlich bei Tageslicht oder in ruhigen Umgebungen fotografiert, kann der elektronische Verschluss ideal sein. Wer hingegen viel mit Kunstlicht oder schnellen Bewegungen arbeitet, fährt mit dem mechanischen Verschluss besser. Schreibt mir gerne, wie ihr das handhabt! Und wenn ihr tiefer in die Grundlagen der Fotografie einsteigen wollt, schaut euch meinen Fotografie-Kurs an, der euch eine stabile Basis vermittelt. Der Link ist unten! --- Das war’s für heute. Probiert die unterschiedlichen Modi mal aus und findet heraus, was für eure Aufnahmen am besten passt. Bis zur nächsten Quicky-Folge! --- --- title: Was wäre wenn? Welche Kamerafunktionen würdest du dir wünschen? description: Jedes mal, wenn eine neue Kamera raus kommt vermisse ich immer irgend etwas. Oft sind es einfache Sachen, manchmal auch was total offensichtliches. Lass uns heute mal ein Gedankenspiel machen und überlegen, welche Kamerafunktion grandios wäre ohne gleich utopisch zu werden. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Sicher hast du dir schon mal gedacht, dass du ein gewisses Feature gerne in der Kamera drin hättest. Das heißt jetzt nicht, dass es von anderen Herstellern sein muss, sondern manchmal gibt es auch Dinge, die einfach fehlen, wo ich mir denke, warum hat da vorher keiner dran gedacht. Der heutigen Quicky-Folge, in der ich immer wieder eine Inspiration zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder dem Filmen für euch habe, möchte ich genau darüber sprechen. Was sind Features, die in Kameras einfach fehlen? Ich habe da ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind. Ihr habt mir sicher andere Punkte, die euch auffallen, die für euch relevant sind. Ich möchte mal über so zwei, drei Sachen sprechen. Und zwar vollkommen egal, ob sie wirtschaftlich sind, ob sie sich lohnen oder sonst irgendwas, einfach mal um, ja, wenn man interessant, einfach so ein Gedankenspiel dahinten dran zu setzen. Und ich weiß, dass es wahrscheinlich nicht dafür sorgt, dass jetzt die Kamerahersteller voller Freude alles umsetzen, was wir hier auflisten. Nichtsdestotrotz finde ich es eine ganz interessante Idee. Genau. Zuerst einmal habe ich gerade, weil ich sehr viel mit der Insta360 in den letzten Tagen gearbeitet habe, festgestellt, dass gerade diese mobile Konnektivität mit App und sonst irgendwas, die ist schön. Die geht auch, aber sie ist trotzdem nicht stabil genug, damit man in irgendeiner Art und Weise mitarbeiten kann. Ich finde, das ist was sehr, sehr verbesserungsfähiges. Gerade, ich habe versucht, die Kamera wieder mit dem Handy zu steuern. Ich bin mittlerweile ein bisschen besser hinten dran, weil sie eine durchgehende Bluetooth-Verbindung hält, aber WLAN aktiv aufrecht zu erhalten ist eine echt schwierige Geschichte und auch Bild darüber zu übertragen, ist fast unmöglich. Das könnte man doch mit Sicherheit einfacher umsetzen. Es muss nicht dafür sein, dass wir jetzt ein Smartphone in die Kamera einbauen und nicht umgekehrt, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sich diese Bereiche immer mehr treffen und dass wir wahrscheinlich irgendwann sowieso ein Hybrid haben. Die Smartphones werden immer mehr zur Kamera und die Kameras werden immer mehr zum Smartphone. Ganz übertreiben will ich es nicht. Nichtsdestotrotz, so ein bisschen mehr diese Geräte koppeln hätte, manchmal schon ein geiles Feature. Gerade weil ich es gerne mal hier steuern würde für jetzt so YouTube-Geschichten oder so was, oder einfach als Monitor oben drauf oder so was in der Art. Warum geht so was nicht? Manche Hersteller haben Ansätze, will ich gar nichts sagen. Bei mir habe ich das bisher noch nicht so krass gesehen. Auch die Ansätze habe ich bisher noch nicht so krass gesehen bei anderen Herstellern. Es ist da aber ausgereift, schwierige Geschichte. Gut, als nächstes umgleich dieses Smartphone-Thematik noch ein bisschen mit reinzubringen. Man hört immer mal wieder von gestohlenem Kamera-Equipment und das ist ein Problem und sonst irgendwas. Doch auch hier ist Technologie vorhanden, die man theoretisch umsetzen könnte. Das hier, mein iPhone, das kannst du gerne mitnehmen. Das kannst du gerne klauen, das ist überhaupt kein Problem. Wenn du dreimal das Kennwort falsch eingibst, löscht sich das und verwandelt sich in Elektroschrott, weil du es nur mit meiner Apple-ID entsperren kannst. Oder mit dem Apple-Support, wo du dich authentifizieren musst. Ja, also das geht quasi nicht. Du kannst das fortschmeißen. Das geht mit Kameras nicht? Also da ist gar keiner darüber nachgedacht. Ich will jetzt kein Kennwort jedes Mal eingeben müssen, wenn ich eine Hochzeit fotografiere oder so. Aber mal drüber nachzudenken, hier Sicherheitsfeatures mit reinzubringen. Warum nicht? Zumindest mal um, ich weiß nicht, Gefühle gibt es, die Air-Text dran festmachen oder so was in der Art. Aber wenn von vornherein klar ist, dass dieser Gedanke etabliert wird, jede Kamera, die ich klaue, kann man orten, kann man fernspringen, kann man keine Ahnung, was mit veranstalten, dann klaue ich die doch nicht. Das braucht vielleicht ein paar Jahre, aber irgendwo muss man anfangen. Das sind jetzt schöne Nebengeschichten, es gibt noch mehr. Zum Beispiel GPS. Das ist ja in einigen Kameras schon umgesetzt, das ist ja in einigen Kameras auch schon drin. Doch ich bin das Smartphone verwöhnt, sage ich ganz ehrlich. Jedes Bild, das ich mit meinem Smartphone mache, hat ein GPS-Tag drin. Zum Teil suche ich gar nicht mehr mal nach Daten, sondern nach einem Datum soll ich hier wirklich auf einen Ort. Ich sage, hey, das Bild hast du in Köln gemacht. Ja, stimmt, erinner ich mich. Reingesumt, draufgeklickt, fertig. Ich wusste genau, das muss da sein, das sind es keine 5.000 Fotos, die ich da mache. Thema erledigt. Warum geht das mit den großen Kameras nicht? Ja, geht. Ich sage jetzt nicht davon, dass es nicht möglich wäre, das doch irgendwie zu veranstalten, aber mit externen Geräten, mit anderen Programmen, mit sonst irgendwas. Nicht eine Sache, die ich hier mache, das Foto und die GPS-Informationen sind einfach drin, so wie beim iPhone. Ginge doch, ist das so aufwendig? Ich glaube nicht. Auch wenn wahrscheinlich wieder mehr Technik drin für mehr Probleme sorgt. Aber okay, man könnte drüber nachdenken. Ihr habt ja mittlerweile so farben Computer drin in dem Ding. Ich finde, das ist eine ganz gute Idee. Vielleicht hat es auch schon Hersteller umgesetzt. Wäre für mich aber kein Argument, jetzt die Kamera komplett zu ersetzen. Gut. Gehen wir doch mal ein bisschen mehr auf den fotografischen Part ein. Denn da gibt es auch so 2, 3 Punkte, wo ich mir denke, das wäre richtig cool. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Linkshänderkameras gibt, sondern dass du zwangsweise entweder dich umgewöhnen musst oder Rechtshänder sein musst. Das wäre eine coole Geschichte. Irgendeine passende Lösung für Brillenträger, dass man das Okular vielleicht nochmal anders einstellen kann, sich da Linsen reinsetzen kann. Das wäre vielleicht noch eine coole Idee. Auch wenn ich davon nicht so betroffen bin, aber das letzte Video mit dem Fotografieren mit Brille hat schon einiges an Feedback gebracht, wo ich mir dachte, hui, es betrifft von mir Leute, als ich in dem Moment gedacht habe. Aber gut, das sind schöne Features. Ja, vielleicht die Zielgruppe einfach zu klein oder man engagiert sich einfach mit der Sache. Man engagiert sich mit der Sache. Ja, eben nicht. Aber wie wäre es mit Einstellungsthematiken? Sei es, dass wir die Automatik oder so eine Halbautomatik programmieren können, um eben zu sagen, hey, wenn es dunkelaviert, mach doch erst mal die Blende auf, bevor du eine ISO-Wert hoch setzt. Oder setz den ISO-Wert bis 1600. Und wenn er bei 1600 ist, fängst du an die Blende weiter zu öffnen, bis Blende 22. Und erst dann gehst du auf ISO 36400 oder so was in der Richtung, um dann zu sagen, du gehst mit der Belichtungszeit runter oder so, hier Einfluss drauf zu haben, ist, glaube ich, programmiert technisch nicht so groß. Also, ich denke da eher so an, was ist das ich, wenn du irgendwie so Legotechnik am Rechner programmierst und lädst es dann auf den Motor und der macht das dann automatisch. Das wäre eine coole Geschichte. Kann man bestimmt in irgendeine App oder irgendeine Software rein integrieren. Ich frage jetzt, ob so viele Leute benutzen werden, weil ich stelle für mich selber fest, ich fotografiere fast alles manuell. Ich bin mir einfach nur ein bisschen, vielleicht ist es ja eine coole Sache, dass man sagt, hey, das wäre cool, das umzusetzen. Aber ich habe noch mehr, die Liste ist irgendwie immer länger geworden. So Kleinigkeiten beispielsweise, dass du Fotos bewerten kannst in der Kamera. Weißt du, wir haben ja eigentlich in meinem rudimentären Gedankengang alles da. Also, die Kamera weiß ja, wann ein Bild scharf ist und wann nicht. Die hat ja ein Autofokusfeld gesetzt und stellt es ja selbstständig scharf. Die hat ja Gesichtserkennung und Augenerkennung und alles Mögliche. Warum sind das keine Metadaten, die man da mitgeben kann? Wo man später sagt, hey, ich habe in dem Foto 30 Gesichter erkannt, davon, oder drei Gesichter erkannt oder so, davon ist eins knackscharf, weil der Fokuspunkt drauf gesessen hat. Das nächste ist so la la, weil er bis hin zu weit vorne war. Und das darauf folgende ist halt irgendwie Scheiße, weil der Opa durch den Hintergrund gerannt ist und deswegen komplett unscharf war. Das wären Geschichten, die die Technologie ist ja vorhanden. Die Gesichtserkennung, die Augenerkennung, die Tiererkennung und was alles noch mit reinkommt, ist ja da. Warum kann man das Metainformationen mäßig nicht in die Raw-Dateien reinschreiben und später in was ist ich Leidröm oder wo auch immer eben sagen zu können, hey, hier sind 60% aller Gesichter scharf, deswegen ist das Bild so und so gut aus technischer Sicht. Wäre machbar. Auch solche Sachen, um auf den Punkt von vorher von der Automatikprogrammierung noch mal darauf zurückzukommen, ja, wir können Belichtungsautomatik ja programmieren, die Messmethoden fein einstellen, aber zu sagen, wie weit das gehen soll. Gerade irgendwie Exposure to the right Technik oder sowas in der Art. Das geht halt nicht, um zu sagen, hey, bitte mach das Bild und schau, dass die Lichter maximal hier landen oder dass nie irgendwas dunkler ist als so. Wir hätten Möglichkeiten. Es wäre viel machbar, auch wenn das glaube ich ein bisschen dem entgegen wirkt, wofür die Automatik eigentlich gedacht ist. Weil sie ist ja dafür gedacht, um die Arbeit zu vereinfachen und jetzt vor dem Körper kompliziert man es wieder. Es geht ja eigentlich nur darum, die Möglichkeit zu haben und nicht zu sagen, hey, jeder muss das von vornherein einstellen, sondern wenn ich will, kann ich sagen, E-TTR-Modus oder wenn ich will, sage ich, ich kann nicht mehr Black Level Zero-Modus oder wie auch immer man es nennen möchte. So feine Einstellungsgeschichten wären glaube ich mal ganz cool, muss man halt zu nehmen wissen, ganz klar. Was haben wir noch klar, solche Sachen, die öfters mal gefordert werden, was ist ich hier irgendwie Open Gate beim Video, dass das nicht nur 16 zu 9 gefixt ist, sondern den kompletten Sensor aufnimmt. So Sachen, wie ich mir überlege, dass ich mal Einfluss auf Dateinamen habe, dass die nicht immer nur vierstellig sind. Damit hatte ich bei Sony ein Riesenproblem, bei Canon geht's eigentlich. Aber kann man ja auch noch andere Sachen mit reinnehmen, das aktuelle Datum oder ich weiß nicht, man gibt ein Kundennamen ein oder so was in der Art. Da gehen gewisse Dinge, das weiß ich auch, aber es ist halt in den Menü immer ein bisschen kompliziert und meistens ist man eZuvolles zu machen. Und solche automatisierten Geschichten wären manchmal ganz geil. Hat mit Sicherheit irgendeinen Hersteller integriert, will ich gar nichts sagen, aber es wäre schön, mal Datinamen zu haben, die nicht immer nur diese vierstellige Nummer sind, sondern da kann man glaube ich ein bisschen mehr rausholen, sei es Datum, Uhrzeit oder so was, in der Art, um es einzigartiger zu machen. Aber gut, links in der Kameras habe ich ja schon drüber gesprochen, diese Möglichkeit, Sony hat das, Hotswap bei Speicherkarten. Ich weiß nicht genau, wie die Kameras reagieren, ich bin nicht getraut, im laufenden Betrieb mal eine Speicherkarte rauszuziehen, aber gerade wenn du sowieso beim Filmen bist und hast zwei Speicherkarten und es wird nur eine bedient, warum kann ich die anderen nicht wechseln? Also ich könnte ja hergehen und sagen, hey, du nimmst bitte auf, jetzt sind wir sowieso endlich mal soweit, dass die Kameras mal unbegrenzt aufnehmen können. Und ich filme eine Richtung und auf eine Speicherkarte kann ich die zweite wechseln, wenn die voll ist, und dann switchen während der Aufnahme und wieder zurück und theoretisch könnte man mit entsprechendem Speicherkartenwechsel durchgehend aufnehmen. Für immer bis alles niedergebrannt ist und die Welt untergeht oder so. Oder man zu faul wird, Speicherkarten zu wechseln. Also sowas wäre zum Beispiel machbar. Oder irgendwelche Möglichkeiten, da externe Geräte dran anzuschließen. Das geht sogar auch mit dem iPhone. Ich kann eine Festplatte an mein iPhone dran schließen und kann da drauf aufnehmen. Warum geht das nicht bei der Kamera mit USB-C? Oder geht das mittlerweile? Und ich habe das einfach verpasst. Kann ja auch sein, nicht so trotz. Eine Geschichte habe ich jetzt noch zum Schluss, die noch nicht so 100% ausgegoren ist. Zwar das Thema Serienbild. Ich bin ja gerne jemand, der da richtig Gas gibt und eigentlich viel zu viel fotografiert, was aber auch einfach daran liegt, dass man dynamisch auf Situationen reagieren muss. Und das heißt ja im Endeffekt, es gibt gerade jetzt Hochzeiten oder sowas in der Art Momente, da passiert sehr viel, da ist es sehr schnell, da brauche ich viele Bilder und es gibt Momente, da passiert nicht so viel, da möchte man eigentlich weniger. Aber du stellst ja jetzt nicht die ganze Zeit schneller, langsamer ein oder sowas in der Art, sondern meistens musst du ja gucken, dass du es nicht übertreibst. Ein cooles Feature wäre es eigentlich. Ich habe auch schon davon gelesen, dass es sowas geben soll. Das wird halt nur nicht gekauft und keiner hat es angenommen. Aber vielleicht ist die Zeit jetzt soweit, dass man kann adaptiv einstellen, wie stark man den Auslöser drückt. Das gibt bestimmt eine Möglichkeit, das rauszufinden. Und wenn ich ihn halt fester drücke, geht die Kamera schneller. Dann machen wir halt keine 5 Bilder pro Sekunde, sondern 20. Um halt eben nicht dauerhaft unglaublich viel Datenmüll zu produzieren, sondern wenn ich halt nur wenig brauche, dann mache ich halt nur ganz wenig. Und wenn ich mehr möchte, dann drücke ich halt den Knopf nach unten. Das macht man sowieso schon automatisch, auch wenn es die Kamera nicht wirklich beschleunigt. Das ist halt so. Wie wenn man anfängt beim, ich weiß nicht, Playstation spielen, den Controller noch mit rumzudrehen, in der Hoffnung, dass es mehr lenkt oder sowas in der Art. Im Endeffekt genau dieses Prinzip finde ich eigentlich ganz cool. Und auch wenn das jetzt ein bisschen altmodisch klingt und vielleicht etwas komisch klingt, könnt ihr bitte Geräusche in die Kameras mit zurückbringen. Nicht wie bei Elektroautos, dass du das Gefühl hast, du wirst keine Ahnung von überholt oder überfahren oder sowas in der Art. Das meine ich nicht, aber es ist schön, wenn ich während der Trauung hergehen kann und kann die Kamera quasi stumm schalten. Wenn ich aber ein Gruppenbild mache und alle stehen da und ich mache nur und mache zwar 500 Fotos die Sekunde, aber das hört keiner, ist das zum Teil ein bisschen eigenartig. Zum Not macht ein Blinklicht dran oder ich weiß nicht, was, vielleicht keine Geräusche, so Geräusche aus einem Lautsprecher, das finde ich, glaube ich, das muss man richtig machen. Das könnte echt problematisch werden. Aber gut, das waren so mal grob meine Ideen. Ich hatte jetzt kein großes Konzept, keine große Idee dahinter. Ich wollte einfach mal raushauen und schauen, was ihr davon haltet. Und ich will auch, dass ihr auch was ihr vielleicht hier noch gedanklich mit reinbringt, wo ihr sagt, das wäre eine coole Idee oder das gibt es doch schon, was redet der da, meine Kamera hat es halt nicht, deswegen spreche ich es ja an. Nichtsdestotrotz, schreibt es gerne mal in die Kommentare. Lasst uns mal drüber sprechen, was hier interessant wäre, auch wenn wir wahrscheinlich das Ganze niemals umgesetzt bekommen. Aber wer weiß, können irgendwie Sammelbrief an alle Kamerahersteller schicken und gucken, ob jemand antwortet. Wer wird sich zeigen, wird sich zeigen. Auf jeden Fall. Gerne in die Kommentare schreiben. Gerne auch mal vorbeischauen auf meiner Seite. Da findest du gerade zum Thema Fotografie, zum Thema Licht, zum Thema Bearbeitung und zum Thema Filmen eigentlich alle Bereiche, die hier im YouTube-Kanal auch abdecken. Selbstverständlich passende Kurse, die dir einmal alles so in der Grundlage beibringen, dir ein Workflow mitgeben und dir einfach mal zeigen, so hey, das ist die Basis, darauf kann ich aufbauen. Du brauchst nicht so viele Fragen. Es sind nicht mehr so viele Fragezeichen im Kopf. Wie geht das? Du bist nicht alles überhaupt, sondern du bist mal auf einer Richtung. Du kannst darauf aufbauen, kannst kreativ werden und bist nicht mehr durch die Technik limitiert. Deswegen gerne die Kurse auschecken. Wir sehen uns im nächsten Video oder hier unten in den Kommentaren einfach wieder. # Was wäre wenn? Welche Kamerafunktionen würdest du dir wünschen? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Seit Langem ist es das erste Mal, dass wir nach einem Update in Camera-RAW mehr Funktionen haben als in Lightroom. Welche das sind und warum das so genial ist, zeige ich dir in diesem Video. - 00:00 - Start - 01:06 - Smarthpone Verbidungen - 02:31 - Sicherheit der Kamera - 03:37 - GPS - 04:47 - Linkshänderkamera & Kameras für Brillenträger - 05:35 - Programmierbare Automatik - 06:38 - Fotos automatisch bewerten - 07:48 - Belichtungsziel beeinflussen - 08:45 - Kleinigkeiten - 09:37 - Hot-Swap Speicherkarten - 10:43 - Serienbild - 12:15 - Geräusche in Kameras # Fehlende Kamerafeatures: Was unsere Kameras noch brauchen könnten! Hey zusammen, Matthias hier. Willkommen zur heutigen Quicky-Folge! Heute geht es um ein Thema, das bestimmt schon vielen von euch durch den Kopf gegangen ist: **Fehlende Features in Kameras**. Es geht um Dinge, die unsere Kameras smarter und einfach praktischer machen könnten – und wer weiß, vielleicht wird ja das ein oder andere Feature eines Tages Realität. ## 1. Mehr mobile Konnektivität Mal ehrlich: Es wäre richtig praktisch, wenn Kameras eine stabilere Verbindung zum Smartphone hätten. Manchmal will man einfach sein Handy als Monitor benutzen oder schnell ein Bild übertragen, ohne sich Sorgen zu machen, dass die Verbindung ständig abbricht. Ein bisschen mehr Smartphone-Funktionalität könnte echt hilfreich sein, ohne dass wir gleich einen kompletten Computer in die Kamera einbauen müssten. ## 2. Eingebaute Sicherheitsfunktionen Smartphones haben Sicherheitsfeatures wie Diebstahlschutz und Ortung – warum nicht auch Kameras? Ein Feature, das die Kamera unbrauchbar macht, wenn sie gestohlen wird, oder die Möglichkeit, sie zu orten, könnte verhindern, dass Kameras so oft geklaut werden. Vielleicht dauert es noch, bis so etwas Standard wird, aber eine Überlegung ist es wert! ## 3. GPS-Tagging wie bei Smartphones Wir kennen es vom Smartphone: Jedes Foto ist direkt mit GPS-Daten versehen, und das macht es so viel leichter, den Überblick zu behalten. Warum gibt es das bei Kameras nicht standardmäßig? Natürlich könnte es mit Akkulaufzeit und Technikaufwand zusammenhängen, aber hey – unsere Kameras sind mittlerweile doch auch kleine Computer, oder? ## 4. Flexiblere Einstellungen für Automatik Eine halbautomatische Steuerung, bei der ich sagen könnte: „Hey Kamera, bevor du die ISO hochsetzt, öffne lieber erstmal die Blende“ – das wäre doch eine geniale Sache, oder? Solche individuellen Programme könnten uns noch mehr Kontrolle über die Bildqualität geben, ohne dass wir komplett manuell arbeiten müssen. Für manche Anwendungen wäre das sicher eine echte Erleichterung. ## 5. Anpassbare Dateinamen Vierstellige Dateinamen sind für viele eine ewige Geduldsprobe. Warum nicht einfach einstellbare Dateinamen einführen? Ein bisschen mehr Flexibilität mit Datum, Uhrzeit oder sogar dem Namen des Projekts würde bei großen Fotoprojekten viel Ärger sparen. ## 6. Adaptive Serienbildgeschwindigkeit Ein Feature, das an die Stärke des Auslöserdrucks angepasst ist, könnte eine Lösung sein. Wenn man schnellere Serienbilder will, drückt man fester – wenn nicht, bleibt es bei einer niedrigeren Geschwindigkeit. Das wäre gerade bei Events eine praktische Möglichkeit, die Datenflut in Grenzen zu halten. ## 7. Externer Speicheranschluss Warum können wir keine externe Festplatte direkt an die Kamera anschließen? Mit USB-C könnte man eine SSD verbinden und hätte so endlos viel Speicherplatz für Videos und Bilder, ohne dass man ständig die Karte wechseln muss. Vielleicht gibt es das sogar schon und ich hab’s verpasst, aber ich finde die Idee spannend! ## 8. Bessere Funktionen für Brillenträger Ob eine flexiblere Okulareinstellung oder ein System, das es Brillenträgern einfacher macht, den Sucher zu nutzen – es gibt sicher Potenzial, um den Workflow für Brillenträger zu verbessern. Eine Kleinigkeit vielleicht, aber eine, die den Alltag vieler Fotografen einfacher machen würde. --- So viel zu meinen Gedanken zu fehlenden Features in Kameras. Was würdet ihr euch noch wünschen? Schreibt es gerne in die Kommentare. Und wenn ihr tiefer in die Fotografie, Lichtsetzung oder Bildbearbeitung einsteigen wollt, schaut euch meine Kurse an. Die sind unten verlinkt! Das war’s von mir, bis zum nächsten Mal! --- --- title: Insta360 X4: Fotos & Videos in jede Richtung. description: Die Insta360 X4 ist eine Kamera, die in jede Richtung filmt. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Es sorgt für grandiose Aufnahmen, aber auch für ein paar Herausforderungen. Für mich eine grandiose Ergänzung zu meiner normalen Kamera, die einen ganz andern Blick auf die Welt gibt. tags: ['fotografie', 'filmen'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Seit ein paar Wochen mittlerweile schon habe ich einen kleinen Begleiter an meiner Seite beim Fotografieren, der das Fotografieren jetzt nicht gerade einfacher macht oder ermöglicht, aber eine Perspektive scharf, die ich mir nie erträumt hätte. Ihr habt den Titel mit Sicherheit schon gelesen, ne? Es geht hier um die Insta360. Was für ein grandioses Timing! Wofür diese Kamera gut ist, was hier alles kann, weil es ist unglaublich viel. Ich weiß gar nicht mal, wie ich dieses Video wahrscheinlich alles in den Schatten stellen, was ich bisher gemacht habe oder sowas in der Art. Das gibt es heute, weil es ist was absolut grandioses. Ich hätte es vorher selber auch nicht gedacht. Aber let's face it! Auf genug brauchen wir als Fotograf oder als Filmer ganz klar auch in irgendeiner Art und Weise eine zweite Kamera, eine interessantere Perspektive oder manchmal halt auch irgendwie mal behind the scenes footage. Weißt du, du bist auf einer Hochzeit, du würdest gerne mal deinen den Leuten zeigen, was es ich auf Instagram oder sonst irgendwo, du bist bei einem Fotoshooting, wie das abläuft, wie man sich sowas vorstellen kann. Wie machst du das? Du brauchst ja dann jemand, der dein Handy hält oder eine Handyhalterung für an die Kamera und dann kannst du das Handy gleichzeitig nicht benutzen und ich habe jetzt auch schon ein paar gehabt, die hatten eine GoPro an der Kamera, was eine sehr, sehr coole Geschichte sein kann, aber es ist irgendwie auch nicht das gleiche. Weil oft genug ist es so, die Perspektive ist dann eingeschränkt und es kann echt geiles Zeug bei sowas mit rumkommen, aber ich bin der Meinung, da geht eine Stufe mehr. Was sowohl Vorteile als auch Nachteile habt, ihr habt sie in den letzten Tagen, Wochen in meinen Videos immer mal wieder erspät, denke ich. Jetzt ist das offizielle Video dazu. Was kann dieses Ding, was kann dieses Ding nicht. Zuerst einmal ganz klar, sie kann in jede Richtung filmen, was sowohl vor als auch Nachteile hat und seine Problematiken natürlich mit reinbringt, dass man jetzt hier wie in meinem Beispiel natürlich sieht, ich weiß nicht, hier ist nicht aufgeräumt, da liegt irgendwie Klimaanlagenzeug oder das Hundebett mit drin, ohne Hund, muss der Hund, ah die pennt da hinten. Man sieht quasi alles. Das ist ein Vor- und ein Nachteil, wie ich finde. Vorteil ganz klar, ich brauche mir keine Gedanken machen. Es ist sowieso immer in der gleichen Richtung, egal wo ich diese Kamera hinstelle, sie wird alles filmen, was man sich vorstellen kann, aber der Nachteil ist natürlich auch, dass ich es mir nachher raussuchen müsste, in welche Richtung das geht. Das kann ich natürlich irgendwie mit KI und mit Tracking und dem Handy und sowas in der Richtung ganz das Ganze machen. Ich kann sie auch so einstellen, dass einfach immer in die gleiche Richtung geht. Da gibt es eine passende Software dazu, wir schauen uns die gleiche in diesem Video auf jeden Fall an. Doch es ist ein kleines bisschen Aufwand dahinter. Gerade wenn man sie wirklich benutzt wie ein Action Cam. Action Cam, das bin ich ein absoluter Fan von, weil sie gerne Perspektiven mit reinbringen, die man sonst nicht haben kann, weil man sich vielleicht nicht unter ein Auto klemmen möchte oder weil man halt auch einfach, die sind sehr klein, weiß man, kommt sehr nah ran, man kann sie irgendwo hintun und obwohl engster Raum vorhanden ist, indem man sonst keine Kamera reinbringen würde, geht das. Ist es überhaupt gar kein Problem. Also das kann das ja ebenfalls, es ist wasserdicht. Ich habe es schon beim Hundelspielen mit rein genommen und schon ins Wasser mit rein gedippt, wobei vorsichtig sein, ich habe festgestellt, der Linsenschutz, der mit dabei ist, da läuft gerne Wasser rein. Ich weiß nicht, ob das nur bei mir so der Fall war oder woran es genau lag, es ist ja auch im Endeffekt egal. Es liegt Wasser rein, ohne ist das Teil trotzdem wasserdicht und zur Not einfach das Case nehmen. Also das ist zum Beispiel eine coole Geschichte. Ich kann mir in jede Perspektive kann ich's drehen. Ich kann auch hergehen. Also es ist klar, 8K Aufnahme, damit ich in jede Richtung theoretisch was 4K mäßiges rausholen könnte oder mehr. Es ist genug Auflösung da. Also eigentlich ist kein echtes 8K, sondern es geht in die Richtung 4K und in die Richtung 4K und kombiniert in 360 Grad ist dann eine 8K Aufnahme. Gut, nur jetzt mal so zur Info. Was kann man damit jetzt alles veranstalten? Na ja, theoretisch kann man sie nutzen wie eine Action Cam, bei der es vollkommen egal ist, in welche Richtung man sie ausrichtet. Als behind the scenes Aufnahme für auf die Kamera kann ich, hab jetzt gleich noch Zubehör, was ich in Theoment mit rein empfehlen kann, damit man live beim Brautpaar Shooting irgendwas mit rein nehmen könnte, damit man beim ich weiß nicht in welchen Momenten auch immer alles Mögliche mit rein gefilmt kriegt und sei es, dass du am Filmen bist und einfach Sicherheitshalber was mitlaufen lassen willst für den Ton, für zum Beispiel auch Tracking-Informationen, weil das wird hier ebenfalls hier mit rein genommen, hat einen Beschleunigungs- sensor mit drin. Das habe ich auch schon bei GoPro's und Drohnen gemacht in der Kombination, ist es eine wunderbare Geschichte. Wenn man diese Daten eingelesen bekommt, kann man dann andere Aufnahmen stabilisieren, zum Beispiel so was funktioniert. Ich habe YouTuber gesehen, die das einfach als Referenzdaten nehmen, damit man Tracking könnte, wenn man irgendwas in eine Szene reinsetzen will oder sowas in der Art. Man kann es richtig übertreiben, richtig krass draufgehen, aber vom Kerngedanken her für mich sind behind the scenes Aufnahmen, einfach einmal zu zeigen, so ein bisschen Einblicke zu geben, in Arbeitsweise, in Hintergründe oder sowas in der Richtung und für mich ist es ganz klar eine Möglichkeit eine Art Actioncam zu betreiben, ohne dass ich mir Gedanken machen muss, noch ein zweites Gerät brauche oder sowas in der Richtung, dass irgendetwas damit sein könnte oder dass ich im Nahe in eine GoPro ablaufen lassen und feststellen, die war die ganze Zeit nicht ganz so in die richtige Richtung, damit funktioniert's. Lustigerweise, ich habe auf vielen Hochzeiten damit gefilmt, wer jetzt Angst hat von wegen, höht die Leute, haben doch Schiss vor so einer Kamera oder sowas in der Richtung, es wird nicht hinterfragt. Ich bin ja eh der Fotograf, ich habe eine riesen Kamera in der Hand, dann fragt auch keiner danach, ob was da oben drauf ist. Du kannst die ja prinzipiell klar, die blinkt hier dass man sieht, dass sie aufnimmt, das kann man theoretisch auch ausmachen, ist überhaupt kein Problem und ich kann halt live jeden Moment in der Moment mit einfangen, was ich dann daraus mache ist wieder eine andere Geschichte. Jene Vorwarnung, 8K Material braucht echt viel Speicher und man filmt halt auch irgendwie in jede Richtung gleichzeitig und braucht ja eigentlich immer nur eine. Könnte man umstellen, auf der anderen Seite, wenn will ich ja alles haben, will ich ja 63 Grad filmen. Gut, was kann dieses Teil jetzt noch? Zuerst einmal können wir, ich glaube irgendwie 80 Megapixel Raw Dateien aufnehmen, als Foto für Gruppenbilder sieht das grandios aus, wenn man sich irgendwie im Kreis drum rum stellt, als rein Kamera würde ich es jetzt vielleicht nicht ganz so krass einsetzen, auch wenn ich schon gerne mit einer GoPro fotografiert habe, sehe ich hier jetzt nicht so extrem, auch wenn es Ewigkeiten dauert, bis diese Dateien mal irgendwie gespeichert werden. So, wir haben es auf Foto umgestellt, 72 Megapixel und machen wir gerade mal kurz eins. Hat es gemacht, lädt immer noch, lädt immer noch, lädt immer noch. Jetzt ist fertig. Das dauert schon ein bisschen. Also sozusagen ich fotografiere mal schnell ein paar Aufnahmen, das könnte ein bisschen schwierig werden. Nichtsdestotrotz, daraus könnte man was animiert, das was bewegt, das machen, was sich dann dreht und sonst irgendwas. Die App von diesem Teil ist absolut grandios. Wir schauen uns nachher noch die Bearbeitung an, was damit machbar ist. Ich blende ja auch immer mal wieder so ein paar Aufnahmen mit ein, dass ihr seht, was dieses Ding kann, wie das zum Schluss des Ergebnisses rauskommen könnte. Doch ich möchte noch auf ein paar negative Gepfepte eingehen. Zuerst einmal ganz klar, es ist eine Actioncam in irgendeiner Art und Weise. Es kann natürlich sein, dass wir in Lowlight Probleme bekommen. Da wird auch der Hinweis gegeben, hey, es ist momentan wenig Licht da. Bitte geh her und ja, geh mal von der Auflösung herunter. Dann komme ich damit besser zurecht. Solche Geschichten sind es zum Beispiel. Also es ist jetzt nicht übertrieben. Es ist richtig gut für so eine Actioncam, ganz klar, aber nicht mit der großen Kamera vergleichbar. Auf deiner Seite für behindersiehensaufnahmen ist das ja vollkommen egal. Ton ist richtig super. Also habe ich schon einiges aufgenommen und oft genug habt ihr es in Videos schon gehört und habt es gar nicht mitgekriegt, dass es genau davon gekommen ist. Ein Aufnehmen als Foto für Gruppenbilder. Und ja, Nachteil finde ich jetzt, wollte ich noch mit reinnehmen. Lame, nem Lowlight ist auch irgendwie das Thema Lensflair. Weil ich setze eine 360 Grad Kamera. Ich kann natürlich nichts zwischen reinmachen, was einen Lensflair verhindern würde. Das Teil hat überall Objektiv. Ich kann die zum Teil gar nicht hinliegen, weil sie natürlich hier auf einem Objektiv und da auf einem Objektiv liegen würde. Nicht ganz so optimal, aber hält einiges aus. Also ich habe die jetzt schon in den lustigsten Situationen gehabt und schon durch Bäume gezert und alles Mögliche im Wasser gehabt und bisher keinerlei Zucken, keinerlei Zicken oder sonst die irgendwas nicht mal ein Kratzer, die abbekommen. Die sieht immer noch aus wie neu. Was ich jetzt noch darauf achten würde, klar, die Videos werden gestitched und alles, was in irgendeiner Art gemacht wird, wird ja irgendwo zusammengeschnitten. Und da ist natürlich hier eine Art Übergang, dass man vielleicht schaut, vielleicht in der Situation nicht gerade hier mit dem Gesicht zu sein. Interessante Dinge, die genau auf dieser Höhe liegen können, schnell eigenartig aussehen. Allgemein sieht, sobald du hier nah dran bist, vieles eigenartig aus. Und vielleicht kennt man diesen, diesen Move, den schon ein paar Leute gemacht haben von wegen, ich habe dieses Teil im Mund drin oder sowas in der Art. Oder ich habe schon versucht, dass das mein Hund durch die Gegend trägt, hat leider nicht funktioniert. Sie hat sie wollte nicht. Wahrscheinlich, weil ich es schon im Mund hatte oder sowas in der Art. Aber solche Szenarien, solche Sachen sind mega lustig. Man kann unglaublich viel draus machen. Doch es geht noch ein bisschen mehr. Denn es gibt tatsächlich zubehördtechnisch einiges mehr, was das nochmal auf eine neue Stufe bringt. Doch vorher will ich auf eine Sache noch eingehen. Denn neben der Funktionalität, dass ich natürlich hergehen kann und kann das als Action Cam einsetzen, als Kamera, als Behind the Scenes, als sonst irgendwas, habe ich die Möglichkeit herzugehen und das Ding per USB anzuschließen. Und das kann fucking viel. Ich war selber unglaublich positiv überrascht, was hier noch alles machbar ist. Schauen wir uns an. Denn die Thematik ist natürlich habe ich die Variante, dass ich hier ganz normal Laufwerksmodus oder sowas in der Richtung mit reinnehme und das zum Beispiel mit einem Smartphone oder mit einem Notebook verbinde, einfach um die Dateien runterzurühlen, ist auch Mikrosd-Karte ganz normal, wie man es von Action Cam kennt. Auch kann man auch in Kartenleser reinsetzen. So, hier habe ich. Da sieht man eine passende Auswahl. Diese Auswahl kann ich jetzt benutzen, aber ich kann noch einen Schritt weitergehen. Denn es gibt auch den Webcam Modus, mit dem ich das Teil hier als Webcam benutzen kann, was imagemäßig, also qualitätsmäßig richtig cool aussieht. Man kann da einiges rausholen und natürlich wird es über das Notebook geladen. Das heißt, ich kann hier einfach auf die Webcam draufgehen. Moment und hätte das jetzt hier wie da einfach drin. Das ist jetzt genau live das, was von der Kamera in den Moment kommt. Auch wenn ich merke, 360 Grad Ansicht ist manchmal ein bisschen viel. Aber das kann man hier genauso nochmal verändern, dass ich halt sage, hey, es soll mit Gesichtserkennung laufen. Dann erkennt er automatisch mein Gesicht und wo er es genau hindrehen soll. Das funktioniert nicht ganz so so. Machen wir es doch mal aus. Dann haben wir eine ganz normale Bildschirm Ansicht mit normaler Webcam. Das ist eine Variante. Und jetzt kommt was, was mich mega erstaunt hat, wo ich selber einfach so ich kann damit mein Notebook laden, wenn ich möchte. So USB Modus wechseln. Rückwärts laden. Der fragt jetzt, bis zu welchem Akku soll ich denn rückwärts laden? Hier 20 Prozent oder sowas in der Art. Komm her. Und da sage ich einfach, klar, Netzfetts aktivieren. Und wir kommen in der wunderbaren Welt von USB C. Mein Notebook wird über die Kamera mit Strom versorgt. Krantios. Klar wird das nicht aufgeladen und klar ist das jetzt keine 400 Watt Stromquelle oder sowas in der Richtung. Aber falls es mal notwendig wäre und ich fürs Handy oder für sonst irgendwas was bräuchte, ziehe ich mir das einfach aus meiner Kamera raus, wenn ich sie nicht mehr brauche. Gut, Thema Strom. Wir unterhalten uns mal ein kleines bisschen über das Thema Zubehör, weil da gibt es einiges. So ein Joke wollte ich schon immer mal bringen. Denn für mich gibt es eigentlich, was es zugehörig geht, zumindest mal direkt von Insta360, nur zwei Dinge, die wichtig sind. Zuerst mal, es ist ja standardmäßig so irgendwie so ein Selfie Stick dabei oder sowas in der Art. Holt euch gerne den Großen. Denn der Große hat den gigantischen Vorteil, auch wenn man manchmal das Problem hat, dass man ihn sieht, weil er natürlich auf einer gewissen Länge irgendwann sich ein bisschen wiegt und sowas in der Art, ne? Aber der hat den gigantischen Vorteil, ich kann da raus quasi eine Drohne machen. Ich kann in 3 Metern Höhe mit einer 360 Grad Kamera durch die Gegend fliegen. Und auch wenn ich schon mal fast Leute ein bisschen angeditcht hätte damit, weil es irgendwann schwer wird. Man kann damit ultrageile kreative Dinge machen, wie zum Beispiel hier, wo ich einfach hergegangen bin und sowas 3rd Person 360 Grad mäßiges laufen, Grandios, was damit alles geht. Bitte bedenkt, das ist keine eigentliche Drohne und es kann schnell eigenartig aussehen, wenn man sich ein bisschen falsch bewegt. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar coole Aufnahmen. Das ist sowas wie hier so ein Linsenschutz, weil ihr könnt die Kamera nirgendswo hinlegen. Egal wie ihr diese Kamera hinlegen wollt, sie liegt irgendwie immer auf einer Linser drauf. Und ja, wenn man es zeitlich macht, geht's, aber das ist ja nichts Schönes. Deswegen schadet nicht, ist es safe, alles cool. Ist, glaube ich, auch standardmäßig im Lieferumfang einfach mit dabei. Was nicht standardmäßig im Lieferumfang mit dabei ist und ich finde ganz, ganz, ganz wichtig, ist sowas. Wenn ihr euch dieses Ding besorgt, bitte besorgt euch auch ein Ladegerät mit und mal mindestens einen weiteren Akku. Da habe ich auch sehr großen Wert drauf gelegt, weil ich weiß, wie es lief mit den GoPro's. Du bist die ganze Zeit, weißt du, wenn du die GoPro nicht mit zusätzlichem Akku hast, sondern musst diesen Akku in der Kamera laden, zwangsweise bist du immer beschäftigt mit entweder laden oder mit Filmen und 10 Minuten an Strom, um dann 5 Minuten zu filmen und wieder 10 Minuten. Das ist ja Wahnsinn. Deswegen hier einfach hergehen, ich habe einen Zusatzakku. Rein damit, kann ich noch mehr höre, kann 3 gleichzeitig laden, ist überhaupt gar kein Thema, einfach drinnen und die lassen sich relativ easy hier einfach austauschen. Zack, fertig, der nächste ist drin, sind wir wieder auf 100% während der andere lädt und ich kann prinzipiell unendlich lange filmen. Ich muss halt nur gucken, dass der andere währenddessen im Ladegerät liegt. Wird per OSBC betrieben, von daher passt es und kommt in solchen fancy Cases, wo man auch hier oben noch mal eine zweite Speicherkarte mit reinlegen kann, wenn man das möchte. Es gibt jetzt noch Zubehör, was du abseits von dem Zeug, was du bei Insta360 kaufen kannst, noch bekommen könntest. Klar gibt es natürlich auch noch mehr mit irgendwelchen Unterwasserschutzgehäusen und was auch immer kommt halt drauf an, was man in der Sekunde vorhat. Befestigungsmaterial, glücklicherweise hat die Kamera hier unten eine 5,8-Zoll-Schraube, das heißt man kann da quasi alles für benutzen. Und darauf möchte ich jetzt auch hinaus, nämlich mit diesem Teil hier. Ich habe mir das ursprünglich mal gekauft, um einen Monitor auf meinen Blitzschuh draufzusetzen. Das kann ich aber genauso gut benutzen, um die Kamera auf meinen Blitzschuh draufzusetzen und zum Beispiel behinderscenzmaterial auf Hochzeiten in dem Moment zu filmen oder zu fotografieren oder sowas in der Richtung. Das ist eine Variante, andere Variante, die ich empfehle, muss jetzt nichts von Small Rigs sein, aber im Endeffekt eine Klammer auf der einen Seite und eine 5,8-Zoll-Schraube auf der anderen, um diese Kamera eigentlich überall dran zu befestigen. Da kann man mega kreativ werden, wenn man das möchte. Oder man stellt sie halt einfach so hin. Geht ja auch. Als Alternative. Wer es dann ganz auf die Spitze treiben möchte, macht sich das auf beide Seiten, weil diese Schraube ja bei der Stativschraube von der Kamera rein geht und von der Kamera rein geht und dann kann man das quasi an die Kameras hier unten so verbinden und hätte auch eine Variante, die richtig cool aussehen kann, wo man nochmal eine ungewöhnliche Perspektive mit reinkriegt. So was hier zum Beispiel wäre eine Option, um bald eben nicht alles von hier oben zu filmen, sondern auch von der Seite selber besser drauf zu sein, motiv besser drauf zu sein oder sowas in der Richtung. Geht alles, ist alles machbar. Doch egal auf welchem kreativen Weg und mit welchem coolen Zubehör wir in dem Moment filmen, fotografieren und was auch immer, das ganze Zeug muss ja auch irgendwie bearbeitet werden. Und da kommen wir jetzt zu. Denn es gibt natürlich die Möglichkeit, das auf zwei unterschiedliche Arten und Weisen zu machen. Wenn du unterwegs bist, kannst du es relativ easy mit dem Smartphone sowohl steuern, als auch natürlich die Aufnahmen bearbeiten. So, wenn man jetzt mal hier schaut, dass es jetzt die Live-Aufnahme, nicht ganz live, so ein kleines bisschen ist er verzögert, aber genau das, was die Kamera in dem Moment sieht, mit der Möglichkeit natürlich, das rumzudrehen, da die Modi zu ändern, das Ganze in, keine Ahnung, hier oben die Auflösung zu verändern, was ich möchte. Klar, wäre gesagt 8k, 430 FPS können wir, wir können aber auch hier auf 5,7 gehen, um 60 FPS zu filmen oder in 4k sogar 100 bzw. 120 sollte sie eigentlich auch können. Vielleicht habe ich da einfach nur den falschen Modus eingestellt, dass das nur in Pal funktioniert oder sowas in der Richtung. Aber wir haben mehr als genug Möglichkeiten daraus auch Zeitlubenaufnahmen zu machen, wenn wir natürlich etwas Auflösungen hergeben. Da gibt es jetzt ein paar interessante Einstellungen, die ich gerade mal kurz mit euch durchgehen möchte, denn wir können sowohl hergehen und hier in 8k als auch in 5,7k filmen, 5,7 plus, das ist im Endeffekt in 8k gefilmt und dann auf 5,7 runter skaliert, dass es nicht so viel Speicher wegnimmt und trotzdem eine ganz gute Auflösung hat, beides ist nicht wirklich für Lowlight-Situationen gedacht, aber das ist ja eine Thematik, da können wir uns darum kümmern, wenn es mal soweit ist. Wir haben natürlich die Möglichkeit, sowohl im Smartphone als auch in der Kamera, ich mache es nur im Smartphone, dann funktioniert es ein bisschen einfacher, sieht man es ein bisschen einfacher, sowohl hier mit so einem Flatlook zu filmen, dass so ein bisschen lockmäßig ist, als auch natürlich die Möglichkeit, hier unten unterschiedliche Modi mit HDR-Video und Zeitraffer und allem Möglichen, ich habe da gar nicht mal alles ausprobiert, aber es gibt haufenweise Modi, die uns das Leben natürlich vereinfachen. Auch hier solche Zeitrafferfunktionen, ich stelle die irgendwo hin und der macht 360 Grad Zeitraffer, was richtig cool aussieht, wo man dann nochmal so schwenken kann oder so was in der Art. Das wäre, das ist schon mega nice. In Video und Foto werden wir uns trotzdem die meiste Zeit bewegen, also es ist ja im Endeffekt ähnlich aufgebaut wie eine typische Handykamera, man muss halt nur gucken, wo die Optionen in der Moment zu finden ist. Jetzt gibt es hier rechts unten, beziehungsweise auch in der Kamera, an der kleiner ähnlichen Stelle die Möglichkeit, sowohl Weisabgleich als auch Belichtung manuell zu steuern, als auch natürlich herzugehen und das Stitching nochmal zu kontrollieren, beziehungsweise irgendwelche Linsenfilter, die man drauflegen kann, nochmal zu verändern. Das können wir hier ebenfalls machen. Das ist aber gar nicht mal das Krasse, was ich euch zeigen wollte. Viel interessanter finde ich eigentlich die Thematik, dass ich meine Bitrate verändern kann. Ich kann einstellen, ob das in normaler Bitrate oder in hoher Bitrate aufgenommen wird, um vielleicht nochmal bearbeitungsthechnisch mehr rauszuholen, was aber auch irgendwie dafür sorgt, dass das Gerät mehr arbeiten muss, schneller der Akku leer geht, es heißer wird und du natürlich auch mehr Speicher brauchst. Also das ist ja immer so ein bisschen diese Problematik. Je mehr ich aufnehme, man sieht es links oben, zwei Stunden, neun Minuten, je ich auf 8K, dann sind es noch eine Stunde 20 und so weniger Speicher will ich natürlich zur Verfügung haben, beziehungsweise umso mehr werde ich brauchen. Akkutechnisch hält er eigentlich ganz gut durch. Normalerweise so Stunde an der Teil, je nachdem was ich filme und wie lange ich in dem Moment brauche, habe ich schon ein Problem losgefilmt. Deswegen lohnt es sich auch, ein zweiten Akku mit reinzunehmen. Das ist jetzt Dauerbetrieb, also nichts von wegen mal kurz mitfilmen und dann wieder weiter oder so was in der Richtung, sondern das ist wirklich für dauerhafte Geschichten. Ok, kommen wir zur Bearbeitung. Denn ich kann natürlich hier im Album alles, was ich fotografiere oder natürlich auch filme oder sowas in der Art mehr hier runterziehen und entweder hier direkt drauf bearbeiten. Da sieht man sich, kann mich wunderbar hier in dem 360 Grad Bereich bewegen und alles Mögliche machen, kann das von hier aus runter rendern und das Prinzip ist eigentlich relativ einfach. Vom Grundverständnis her setzen wir uns das einmal hin, sowas in der Art, erstellen uns da ein Keyframe und können jetzt auf dieser Basis weiterarbeiten. Wir müssen es einmal setzen, dass wir den Keyframes ist wichtig, das wird auch noch später interessant, wenn wir das hier im Moment am Rechner machen, das es einmal gesetzt, hier wird gespeichert. Diese Ausrichtung, diese Perspektive, diesen Zoom möchte ich haben, kann ich natürlich mehr oder weniger nochmal verändern, muss aber ständig das Keyframe im Moment reinsetzen oder halt hier updaten, damit er das behält. Dann gehen wir irgendwie weiter und wenn wir feststellen, da stimmt irgendwas nicht so genau, dann können wir uns natürlich hier nochmal ein Keyframe setzen, gehen ein bisschen weiter, bis wir hier drüben sind und setzen uns hier nochmal eins und wenn wir es dann ganz normal wiedergeben, dann sollte er beim Rüber gehen einfach das Bild drehen. Das ist der Kontext, das ist der Hintergrund, den muss man hier reinnehmen, das geht jetzt natürlich nicht nur so, sondern das kann man ja prinzipiell auch, das ist der Pro-Modus, ich kann das auch KI-gestützt laufen lassen, ich kann das auch tracken, wenn ich das in D-Oment möchte. Sekunde, entfernen wir mal kurz die Keyframes und schauen uns das mal an, da sieht man hier diesen grünen Böbble, wo er dann schon sagt, so hey, da könnte was interessanter sein, wenn ich da drauf gehe, dann trackt er mich voll automatisch und weiß genau, wo er hinschauen soll, wo ich in D-Oment bin, überhaupt gar kein Thema, das läuft automatisiert. Oder ich gebe es ihm halt in die KI-Variante, es wird einmal komplett analysiert, wo sind interessante Momente, wo sind interessante Bereiche, was könnte ich mir hier rausziehen? Und ja, ich kriege dann halt einfach was Fertiges angezeigt, Sekunde. Es dauert halt ein kleines bisschen, wenn das aber mal fertig ist, ist es halt wieder wie immer, ich habe was automatisiert, das was vielleicht cool aussieht, was vielleicht auch nicht cool aussieht, was ein toller Effekt sein könnte, was kein toller Effekt sein könnte, man weiß es in D-Oment nicht, aber zumindest einmal so highlightmäßig kriege ich was rausgepackt, und das sieht ja mal gar nicht verkehrt aus, auch wenn in dem Shot halt nicht so viele Möglichkeiten mit drin waren. Es war ja einfach nur mal als Beispiel, ich kann das KI-mäßig machen, ich kann es tracken lassen, ich kann es manuell setzen, 100% überhaupt gar kein Problem. Das ist jetzt in der App, aus der kann man natürlich raus exportieren, machen was man möchte, man kennt das ja so ein kleines bisschen, ich möchte es raus exportieren, ich möchte da ein Schnittprojekt anfangen, man kann auch so ein kleines bisschen schneiden, sowas in der Richtung hier im Bearbeiten-Modus, kann ich die halt irgendwie so zusammen basteln, gibt es auch passende Vorlagen und so unglaublich viel Zeug, was halt eigentlich dafür gedacht ist, hierher zu gehen und zu sagen, ich kenne mich nicht wirklich damit aus, aber ich will irgendwie was Cooles draus machen, dann pack ich die Krips alle rein und habe normalerweise recht stressfrei ein passendes Ergebnis. Wie sieht es jetzt aus, wenn wir das ein bisschen professioneller aufziehen wollen, und das in einer größeren Dimension haben möchten, zum Beispiel am Rechner, auch eine Variante, wo ich sage, wir haben es auf einem großen Monitor und nicht auf so einem kleinen Ding, wo man die Hälfte der Zeit nicht sieht. Das funktioniert, schauen wir uns das an. Auf dem Rechner sieht diese Thematik jetzt ein bisschen anders aus. Wir haben nicht mehr ganz so viel KI gesteuertes Zeug, sondern bei uns ist es jetzt eher so, dass wir eigentlich eine Variante haben, mit der wir sehr gut arbeiten können, aber schon ein kleines bisschen was machen müssen, was ich finde manchmal etwas nervig ist, weil du natürlich alles selber einstellen musst. Du hast nicht die Möglichkeit zu sagen, hey, die Kamera war halt in diese Richtung uns passend, die Kamera geht, kann ja in jede Richtung gehen, und es kann zum Teil natürlich dafür sorgen, dass wir jetzt ein bisschen was umstellen müssen. Ich habe jetzt mal beispielshaft einfach das paar Aufnahmen vom letzten Workshop hier mit reingezogen, und wir haben jetzt hier zwei Modien, denen wir bearbeiten können. Zum einen natürlich den Medienmodus. Im Medienmodus geht es einfach nur darum, ein Video reinziehen, ein Video bearbeiten, ein Video exportieren, das man es benutzen kann, Thema durch. Es gibt für manche Programme, wie zum Beispiel für Premiere, natürlich auch Plugins, und theoretisch kann man die DNG-Dateien, die natürlich aus der 360 Grad Umgebung rauskommen, auch in Lightroom öffnen, aber es ist ein bisschen schöner mit dieser Software, weil die natürlich alles richtig interpretiert. Aber ich zeige euch mal, was wir jetzt hier für Möglichkeiten haben. Ich gehe mal in den Projektbereich rein, das ist dafür, mehrere Videos zueinander zu verschneiden. Mache ich gerne, dass ich die einmal durchgehe und dann raus render, dass man die richtige Richtung hat, weil darum geht es ja jetzt rauszufinden, in welche Richtung diese Videos überhaupt zeigen sollen. Machen wir doch einfach mal hier eins von den Videos rein, und wir haben jetzt schon den Vorteil beziehungsweise auch den Nachteil, dass es natürlich in 360 Grad alle Richtungen oben unten sonst irgendwas geht, und wir jetzt aussuchen müssen, was natürlich die richtige Richtung für uns ist, oder halt für das Video ist. So, können wir relativ easy machen, wir suchen uns die richtige Richtung raus, und drücken einmal Command oder Steuerung K. Jetzt setzen wir einen Keyframe, und dieser Keyframe speichert den aktuellen Zustand. Das heißt, wenn ich jetzt hier, was was ich, wir gehen mal von so ein kleines bisschen weiter, da ist gar nicht so viel passiert, ich will jetzt von der einen Seite auf die andere Seite schwenken, das soll jetzt das neue Bild sein, ich drücke wieder K, dann wechselt er zwischen dem einen und dem anderen Keyframe hin und her, und dreht das Ende im Moment hier rum, das muss man klein ist ein bisschen im Hinterkopf behalten, sonst wird das hier schnell sehr verwirrend, und wenn man keine Keyframe setzt oder sie zu spät setzt, kann es auch sein, dass er einfach nicht weiß, was er anzeigen soll. Müssen wir ihm hier einmal mitteilen, dass es die Version, die halt notwendig ist. Jetzt haben wir neben den Keyframes noch ein paar mehr Einstellungen, und klar auch automatisierte Dinge, wo wir uns eigentlich keine Gedanken groß drum machen müssen. Wenn ich jetzt hier hergehe und aus den anderen Workshops Sachen ein bisschen was rausnehmen will, da habe ich, weiß ich genau, was ich da ausprobiert habe, was ich da gemacht habe, ist ja auch vollkommen egal, es bewegt sich auf jeden Fall was, und der Shot ist nicht dauerhaft auf der Deniz. Model ist hier, das ist aber kein Problem, weil wir können hergehen und können hier ganz zu Anfang entweder aufwendig das Zeug alles selber reinsetzen, oder wir holen uns hier das DeepTrack-Feature mit rein und kriegen auch hier wie auf der Smartphone App vorhin angezeigt, dass das hier zum Beispiel einfach so draufklicken und Tracked halt genau jetzt die Deniz, weil es als Motiv erkannt wurde, das sind ja jetzt nicht mehr alle Sachen, manchmal möchte ich was anderes tracken, dann kann ich mir das einfach auswählen. Einfach drum herum gezogen, was getrackt werden soll, DeepTrack starten und nicht davon irritieren lassen, dass es in dem Moment ja vielleicht etwas zugeschnitten und komisch aussieht, das ist überhaupt kein Thema, trackt hier einfach mal durch und wenn er fertig ist, sollte als fertiges Ergebnis zum Schluss, super, dass da Leute im Hintergrund vorbeifahren, egal, aber er ist recht zuverlässig und kann das? Ja, okay, das war dann wohl zu viel, nicht sehr so trotz, alles durchgetracked, alles überhaupt kein Problem und obwohl sich die Kamera hier so ein bisschen bewegt hat, wird sie weiterhin in der Mitte gehalten, bis es halt gar nicht mehr geht. Da sieht man jetzt im Übrigen auch die Problematik, die zum Teil entsteht, gerade an den Rändern vom Bild hat man halt so was mit dabei, dass das Zusammenschneiden von diesen beiden Aufnahmen rundherum nicht 100% funktioniert, aber absolut. So viel zum Thema SmartTrack kann man natürlich auch manuell machen, wenn ich das möchte und ich habe die Möglichkeit, auch so einzustellen hier im Bildbereich, dass der Direction Lock aktiv ist, dann wird er immer in eine Richtung zeigen, egal wie sehr ich mich rumgedreht habe, ansonsten, ich drehe mich ja hier komplett einmal rum und er hat trotzdem erkannt, dass die Kamera eigentlich hierhin gehen sollte, weil er natürlich Beschleunigungs- und GPS und was auch immer für Sensoren alles verbaut hat, damit das in Deo mit einigermaßen gerade läuft. Das funktioniert relativ gut. Hier habe ich jetzt mal im Bildbereich noch paar, wenn ich Direction Lock anmache, dann wird er dauerhaft vorne bleiben, egal was ich mache, er wird immer nach vorne filmen und wenn ich das ausmache, dann geht er halt mit, je nachdem wie ich mich drehe und bewege, wird er halt immer versuchen, die Richtung zu halten. Das geht nicht immer 100%, aber zumindest mal recht gut. So, ich habe mir die Möglichkeit noch irgendeinen Linsenschutz noch mit reinzusetzen, damit das Stitching und das Morphing und so was in der Richtung alles passt. Wir können hier auch nochmal die Stitch-Kalibrierung oder eine andere Variation davon verwenden. Manchmal ist besser, manchmal ist weniger gut. Das muss man ein bisschen schauen. Es gibt auch solche Unterwasseransichten, Neues Reduction Versionen oder sowas in der Art, können wir ja auch alles anhaken, wie wir es brauchen, wie es notwendig. Ich kann mir immer testen, schade ja in dem Moment nichts. Und hier ist noch mal was professionelleres, um zu sagen, hey, ich hätte es gerne ein bisschen heller, ich hätte gerne ein bisschen mehr Kontrast drin und Moment, ein bisschen mehr Farbe oder sowas in der Art. Da gibt es auch noch mal Möglichkeiten, was mit reinzunehmen, einfach mal beispielhaft. Wichtig an der Sache ist eigentlich nur, die Möglichkeiten haben wir. Ich würde es hier vielleicht nicht nehmen, sondern nur das machen, was tatsächlich notwendig ist, uns eher raus rendern und dann später auf den Rechner mit reinsetzen. Zum Beispiel hier exportieren. Da kann ich alle Videos raus rendern und kriege die dann halt hier irgendwie in Da Vinci oder in Premiere oder sonst irgendwas mit rein. Wobei in Premiere könnte ich sie sogar selber bearbeiten. Wäre auch kein Problem. Also, grandioses Gerät, was unglaublich vielseitig einsetzbar ist, als Zweitkamera, als optionale Variante behind the scenes action cam, whatever. Und irgendwie jedes Mal, wenn ich davon spreche, kaufen sich es direkt zwei Leute, weil es halt schon eine schöne Spielerei ist. Ganz klar, es setzt die eigentliche Kamera nicht, würde ich auch definitiv nicht machen. Es ist ein cooles Gimmick, was du nebenher mitlaufen lassen kannst. Aber es gibt einen professionellen Kontext tatsächlich. Man kann das auch professionell einsetzen, sei es, dass man es irgendwie cool in ein Video rein integriert, bzw. es gibt die Möglichkeit mit diesen Teilen, mit der... Wo haben Sie denn? Hier. Auch virtuelle Rundgänge zu erstellen, zum Beispiel. Dass ich so was Street View-mäßiges durch Gebäudemacher oder so was in der Art könnte man mit reinnehmen. Ich habe es bisher noch nicht ausprobiert, aber die Grundlage ist theoretisch dafür vorhanden, weil es ja 360° Aufnahmen sind. Braucht man nur eine passende Software, bastelt das in der Moment zusammen und hätte was Fertiges, was man vielleicht als cooles Gimmick für irgendjemand mit reinnehmen kann, der sowieso auf der Suche nach 360° Aufnahmen, virtuellen Rundgängen oder sowas in der Richtung ist. Und wenn ich das mit der Kamera fotografiert habe, kann ich das ja auch damit fotografieren. Genau. Zum Teil muss man ein bisschen aufpassen, weil es mir jetzt schon auf passiert ist, dass dieser Stick unten sichtbar war, dass es manchmal vorkommt, dass du die Abstände nicht so 100% einschätzen kannst, was jetzt interessant aussieht und was nicht, weil das hier war... Da war nicht so viel Abstand mit dabei und klar, näher an Gesichter ran, das ist nicht immer eine gute Idee. Außer man macht hier sowas. Das kann jetzt auch cool aussehen. Oh, why not? Egal. Die Thematik ist, man muss ein bisschen aufpassen, man muss sie zu nehmen wissen, ein bisschen ausprobieren. Aber es ist ein grandioses Werkzeug. Gerade durch die hohe Auflösung kannst du so unglaublich viel machen und wahrscheinlich wird man von diesen Teilen in nächster Zeit zumindest mal auf Social-Media-Plattformen, was ich TikTok, Instagram oder sowas in der Richtung deutlich mehr sehen. Man werdet auch von mir von diesem Gerät deutlich mehr sehen, weil ich sie eigentlich dauerhaft im Einsatz habe, um irgendwelche coolen Behind-the-Scenes-Aufnahmen oder sonst irgendwas mit reinzunehmen, weil ich spare mir eine Person. Ganz einfach. So einfach ist es. Mit rein nehmen, sieht cool aus, checkt sie gerne aus und übertreibt das nicht beim Zubehör. Man braucht tatsächlich gar nicht so viel. Der zweite Akku ist eine ganz coole Idee. Ansonsten, ja, einfach mal gucken, wie man das kreativ einsetzen kann. Okay, das war es von meiner Seite aus. Wenn ihr mehr zum Thema filmen, zum Thema Video-Bearbeitung oder auch zum Thema Fotografie lernen wollt, ich habe noch ein Workshop dieses Jahr. Aber ich kann auch zum Thema da winchen, wie soll es jetzt gerade Video-Bearbeitung oder sowas in der Richtung, habe ich komplette Kurse. Deswegen diese gerne auschecken. Ich habe sie unten drunter verlinkt, genauso wie das ganze Zubehör und die Kamera und was auch immer hier alles noch relevant ist. Checkt es aus und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Ich muss mal gucken, vielleicht mache ich auch was Kreatives, dass man... Ich habe ja schon ein Video komplett damit gedreht. Könnt man nochmal machen. Ja, mal schauen, mal schauen. Es sieht auf jeden Fall... Es sieht immer lustig aus. Spätestens, wenn man sie mal hier so im Mund hat. Geil. # Insta360 X4: Fotos & Videos in jede Richtung. 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Die Insta360 X4 ist eine Kamera, die in jede Richtung filmt. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Es sorgt für grandiose Aufnahmen, aber auch für ein paar Herausforderungen. Für mich eine grandiose Ergänzung zu meiner normalen Kamera, die einen ganz andern Blick auf die Welt gibt. Insta 360 X4: https://amzn.to/4fjHH31 Unterwassergehäuse: https://amzn.to/3YDuxZb Großes Stativ: https://amzn.to/3AcEl2G Ladestation (für mehrere Akkus): https://amzn.to/3YkdvOd Monitor Halterung: https://amzn.to/3AfvCgf Magic Arm (Klammer): https://amzn.to/4fgB1Cz Magic Arm: https://amzn.to/4fgB1Cz Die hier verwendeten Links sind Affiliate-Links. Mit ihrer Nutzung unterstützt du diese Videos – ohne Mehrkosten für dich. - 00:00 - Start - 00:58 - Was kann die Insta360 - 06:35 - Fotografieren mit der Insta 360 - 07:47 - Nachteile der Insta360 - 09:03 - Besonderheiten beim Filmen - 10:27 - noch mehr Funktionen - 12:33 - Zubehör - 16:47 - Wichtige Einstellungen - 20:19 - Aufnahmen bearbeiten - 23:41 - Bearbeitung am Computer Seit ein paar Wochen habe ich bei meinen Shootings einen neuen kleinen Begleiter – die **Insta360**. Diese Kamera hat mich von Anfang an überrascht, und mittlerweile möchte ich sie in meinem Workflow nicht mehr missen. In diesem Beitrag zeige ich euch, warum diese 360°-Kamera so vielseitig ist und wie ihr sie kreativ einsetzen könnt. ## 1. Die ultimative Behind-the-Scenes Kamera Als Fotograf oder Filmer braucht man oft eine zweite Kamera, um **behind the scenes** Material aufzuzeichnen. Die Insta360 ist dafür perfekt geeignet, weil sie in alle Richtungen gleichzeitig filmt. Du musst dir also keine Gedanken machen, wo die Kamera hinzeigt – sie nimmt alles auf! Später kannst du in der Nachbearbeitung einfach den Bildausschnitt auswählen, der dir am besten gefällt. ## 2. Flexible Einsatzmöglichkeiten Egal ob **Actioncam**, **behind the scenes** oder sogar als zweite Kamera bei Hochzeiten – die Insta360 ist unglaublich vielseitig. Sie ist klein, robust und wasserdicht, sodass du sie überall hin mitnehmen kannst. Ich habe sie schon bei den verrücktesten Gelegenheiten eingesetzt, sei es beim Spielen mit dem Hund oder bei Shootings im Wasser. Ein cooles Feature ist die Möglichkeit, Tracking-Informationen aufzuzeichnen, die dann in der Post-Produktion für Stabilisierung oder andere Effekte genutzt werden können. Das kann vor allem bei dynamischen Aufnahmen sehr nützlich sein. ## 3. 8K Auflösung – fast zu viel des Guten Die Kamera bietet Aufnahmen in **8K**, wobei es eigentlich zwei 4K-Perspektiven sind, die zu einer 360°-Ansicht kombiniert werden. Das klingt erstmal unglaublich, aber Achtung: 8K-Videos brauchen richtig viel Speicher! Man sollte sich gut überlegen, ob man wirklich die volle Auflösung braucht oder ob man mit **5,7K** oder **4K** arbeitet, um Speicher zu sparen. ## 4. Geniales Zubehör Ein paar Zubehörteile solltet ihr euch auf jeden Fall gönnen: - **Großer Selfie-Stick:** Mit dem 3 Meter langen Stick könnt ihr Aufnahmen machen, die aussehen, als wären sie mit einer Drohne gefilmt. Perfekt für kreative Perspektiven! - **Zusätzliche Akkus:** Die Kamera verbraucht ordentlich Strom. Ein zweiter Akku ist deshalb unverzichtbar, wenn ihr länger filmen wollt, ohne ständig laden zu müssen. - **Linsenschutz:** Da die Kamera auf zwei Linsen filmt, ist ein Linsenschutz wichtig, um Kratzer zu vermeiden, wenn ihr sie mal ablegt. ## 5. Nachbearbeitung leicht gemacht Ein großer Vorteil der Insta360 ist die hervorragende **Software**, mit der ihr die Aufnahmen nachbearbeiten könnt. Ihr könnt nicht nur den Bildausschnitt auswählen, sondern auch die Kamera automatisch Bewegungen verfolgen lassen. Die App bietet außerdem eine Vielzahl an **Filtern** und **Effekten**, die eure Aufnahmen noch beeindruckender machen. Am Desktop habt ihr noch mehr Möglichkeiten, eure Aufnahmen professionell zu schneiden und zu bearbeiten. Die Software bietet Features wie **DeepTrack**, mit dem Personen oder Objekte automatisch verfolgt werden können, und **Keyframes**, um Schwenks und Kamerabewegungen zu simulieren. ## Fazit Die Insta360 ist mehr als nur eine Actioncam. Für mich ist sie mittlerweile ein unverzichtbares Werkzeug für behind the scenes Aufnahmen und kreative Perspektiven. Dank der 360°-Aufnahmen und der Nachbearbeitungsmöglichkeiten könnt ihr unglaublich flexibel arbeiten und Ergebnisse erzielen, die mit einer normalen Kamera so nicht möglich wären. Wenn ihr mehr über die Insta360 oder das Thema Video- und Fotografie lernen wollt, schaut euch gerne meine Kurse an – ich habe sie unten verlinkt! --- Das war's von meiner Seite. Probiert die Kamera aus und lasst euch überraschen, was für coole Sachen ihr damit anstellen könnt. Bis zum nächsten Mal! --- --- title: Camera RAW Update: Das findest du nicht in Lightroom description: Seit Langem ist es das erste Mal, dass wir nach einem Update in Camera-RAW mehr Funktionen haben als in Lightroom. Welche das sind und warum das so genial ist, zeige ich dir in diesem Video. tags: ['photoshop'] collection: posts category: photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute habe ich was größeres für euch als in den letzten Update-Videos zum Thema Adobe Max und zu Photoshop und Lightroom, nämlich zu Camel Row. Camel Row hatte die ganze Zeit die Geschichte, dass man einfach das Gleiche reingeklatscht hat, was im Endeffekt auch in Lightroom lief und dass es diesmal, zumindest mal so weit ich mich erinnern kann, das seit langem das erste Mal, dass wir mehr Features spendiert bekommen haben als vorher und was vielleicht auch ein kleiner Ausblick auf das ist, was in Lightroom reinkommt. Es ist groß. Die Features, die ich euch jetzt zeige, sind nicht im normalen Lightroom drin. Die sind wirklich nur in Camel Row und die funktionieren leider auch nur, wenn man sie mit Raw Dateien füttert. Wenn ich hier eine Raw Dateien aufmache, wichtig an der Stelle, guckt das irgendwelche xmp Dateien oder sonst irgendwas, was von Lightroom vielleicht schon geschrieben wurde, dass die gelöscht sind, sonst kann es zu Problemen kommen. Wir gehen mal drauf ein und müssen hierfür zuerst einmal mit dem kleinen Icon hier rechts oben mit den Einstellungen hier in der Technologievorschau bedienfeld für neue KI-Funktionen und Einstellungen aktivieren. Zack, sind drin. Keine Beta, das ist die ganz normale Lightroom-Version, die wir, Camel Row-Version, ich komme selber schon durcheinander, die wir hier verwenden, aber es ist ein geiler Ausblick, was vielleicht irgendwann mal in Lightroom reinkommen könnte. Denn wir starten mit dem wohl geilsten Feature überhaupt. Ihr kennt das mit Sicherheit, dass ihr dieses KI-Rendrauschen nutzt. Ich nutze es sehr gerne gerade, wenn es extrem rausstehend im Foto. Ist jetzt hier vielleicht ein schlechtes Beispiel, nichtsdestotrotz, ist es ein bisschen kacke, jedes mal riesige DNG-Dateien dafür zu erstellen, das brauchen wir nicht mehr. Wenn wir im Detailbereich Entrauschen anhaken, ist das das KI-Entrauschen, aber kennt man ja schon so ein kleines bisschen, wo ist der Dialog, okay, er verbessert irgendwas, das kennen wir ja schon, aber er stellt keiner zweite Datei. Er hat keine übertrieben große zweite Datei aufgebaut, er macht einfach das mit der Roll Datei, die wir hier sowieso schon rumfliegen haben und wir gehen her und können hier beispielsweise, klar, wie man es kennt, von der Bedienung her mehr oder weniger reinsetzen und mehr oder weniger zu entrauschen, das funktioniert sehr, sehr gut. Gerade Thema Superauflösung oder sowas in der Richtung funktioniert hier natürlich genauso, also das können wir hier ebenfalls mit reinsetzen und funktioniert auch natürlich in der gleichen Datei. Wir haben mehr Auflösung reinbekommen, er hat direkt näher rangezumt, auch in der eigentlichen Roll Datei. Ich weiß nicht 100 Prozent, wo diese ganzen Informationen gespeichert werden, legt temporäre Dateien auf jeden Fall an und schreibt auch xmp-Dateien, aber zumindest immer keine dngs, die gigantisch groß sind. Also das ist eine mega geile Geschichte. Doch noch nicht alles. Ich habe mich im letzten Video so ein kleines bisschen darüber geärgert, dass man in Leiterum nicht hergehen kann und kann diesen, diese irgendwelche Bereiche außerhalb vom Bild in dem Moment füllen oder sowas. Wir haben generative Filme dabei, warum geht das nicht? Das ist nicht möglich. Zumindest mal in Leiterum, weil wir können hier generatives Erweitern in Camera Raw verwenden. Hier seht ihr, das sagt er sogar schon, hey hier Tooltips, jetzt testen, kann ich das eigentlich ausmachen? Alle Dinge ausblenden bitte, dankeschön. Aber hier können wir hergehen, das erstmal gerade ziehen, wie man es in dem Moment gewohnt ist, erweitern, aktivieren muss, man vorher noch drücken, damit das überhaupt geht. So und können dann hergehen und können einfach darüber rausziehen in diesen transparenten Bereich rein und gehen auf generieren, klar zustimmen, KI Geschichte und sowas in der Art, das kennt man ja schon, aber das funktioniert. Wenn das in Leiterum gehen würde, ich würde Photoshop gar nicht mehr benutzen, aber vielleicht geht es deswegen auch genau in Leiterum nicht. Aber die Thematik ist im Endeffekt exakt, wie in Photoshop, nur halt eben einfach in Camera Raw, dass ich hierher gehen kann, habe wieder meine drei Varianten, die ich halt durchspielen kann, dass ich sage, hey bitte neu generieren, bitte behalten oder was auch immer, wir können das einfach hier so mit rein verwenden und ja, haben unser Bild erweitert, relativ easy. Es gibt noch mehr Features. Denn neben dem, was wir bis hier mit reingenommen haben, was ja eigentlich grandios ist und ich schon sehr, sehr lange vermisst habe, gibt es natürlich auch das, was ich in dem Leiterum Video schon erklärt habe, klar mit dem Thema Objekterkennung und der anderen Geschichte, die man hier noch mit rein bekommt, dass wir nicht nur neues Generative Fill haben, sondern auch einzelne Bereiche raus maskieren können, um unterschiedliche Felder noch mal mit reinzukriegen und sowas in der Art, gerade mit der Objekterkennung, das hatte ich ja in dem Moment erklärt, dass wir gar nicht mal uns groß Mühe geben müssen, sondern es einfach nur grob umranden und er macht schon den Rest, können dann hier das mit rein nehmen und alles, was jetzt hier allein stehend mit drin ist, was umrandet ist, wird einzeln bearbeitet, kriegt eine einzelne Geschichte und wird theoretisch auch einzeln mit Generative Fill behandelt, was natürlich für mehr Credits Verbrauch sorgt und sowas in der Art, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Das ist eine schöne Geschichte, habe ich ja im Leiterum Video schon erzählt, kann man mit reinnehmen, muss man nicht, was neu ist, was noch nicht in Leiterum gekommen ist, aber auch hier vielleicht kommen könnte, ist ein neues Farbprofil. Kennt ihr einmal Sicherheit, wir haben hier Adobe Farbe, Adobe kräftig, je nachdem werden Bildelemente anders interpretiert, weil natürlich Raw Dateien auch kein fixes Format sind, sondern das ist ja was, was interpretiert werden muss und was vielleicht eine Kamera oder ein Bildbearbeitungsprogramm immer unterschiedlich interpretiert. Dementsprechend dafür gibt es ja auch diese Profile, um mal zu sagen, was ich portraye oder was halt meistens besser auf irgendwelche Sachen passt. Ich habe bisher immer einfach Adobe Farbe genommen, was bisher am besten funktioniert, damit kam ich am besten zurecht. Es gibt was Neues, ihr habt es schon gesehen. Adobe Adaptive. Adaptive, klar, im Beta Stadium aktuell noch, aber das ist etwas, was sich in der Theorie zumindest einmal adaptiv auf das Bild anpassen soll, um eben auf Basis von dem, wie es fotografiert wurde, was darauf zu sehen ist und sowas in der Richtung das möglichst beste Ergebnis zu erzielen. Das ist mit Vorsicht zu genießen, das wisst ihr ja in Derumment, es ist nicht das gleiche wie der Autoknopf hier oben, weil der Autoknopf gibt uns ja in Derumment Einstellungen vor, das hier ist eher so, wie werden die Farben von der Datei interpretiert und das eben adaptiv auf Motiv, Hintergrund und wie es fotografiert wurde. Wir machen es mal an und stellen schon fest, okay, es geht in eine richtige Richtung, ich weiß nicht, was er hier oben veranstaltet hat, da sieht so aus, als hätte er irgendwie die Hälfte dunkel gelassen und die andere Hälfte irgendwie nicht, das ist ein bisschen eigenartig, sage ich ganz ehrlich, aber momentan hier noch im Beta Stadium und wir können hier die Stärke definieren, also wie stark das in Derumment angewandt wird, was auch immer hier passiert ist. Das kann ich mir gar nicht erklären, aber interessant, vielleicht einfach, weil das hier landschaftsmäßig so ein bisschen reingeht und hier auch landschaftsmäßig so ein Kann sein, ist er vollkommen egal, es ist aus meiner Sicht schadet es nicht, das ganze mal auszuprobieren und auch zu testen, wie es aussieht, wie es ankommt, kannst du immer noch auf Farbe zurückstellen, wenn du das in Derumment möchtest und kannst selbstverständlich auch, wenn du es adaptiv genommen hast, man sieht ja, dass er sich auf unterschiedliche Bereiche unterschiedlich auswirkt, kann man aber immer noch hergehen, kann es dann heller, dunkler oder sowas in der Richtung machen und anpassen, wie man möchte. Das kann mal sein, dass sich das Ganze ein bisschen anders verhält, als man es gewohnt ist. Nichtsdestotrotz, interessant, man so einen Ausblick zu sehen und ich bin auch gespannt, bitte Adobe bringt die Features, die ihr in Camera Raw reingebracht habt, genauso in Leitrom. Ich hoffe, das geht. Ich hoffe, das ist ebenfalls mit dabei. Leider aktuell nicht, aber deswegen nehme ich ja dieses Video auf. Deswegen gerne auschecken, gerne ausprobieren, gerne, wenn ihr mehr zum Thema Leitrom Photoshop lernen möchtet. Ich habe zu beiden Kurs, der es euch einmal komplett zeigt, alle Werkzeuge und wie man sie natürlich auch anwendet, sowohl für Leitrom Classic, Leitrom CC, Leitrom Mobile als auch natürlich für Photoshop. Und ich habe auch ein paar mit Photoshop fürs iPad mit dabei, auch wenn nicht ganz so groß, weil eigentlich macht man es auf einem großen Rechner. Ich finde, das lohnt sich ein bisschen besser und wie man diese beiden Programme auch kombiniert, weil das gehört ja ebenfalls dazu. Deswegen gerne auschecken und gerne ausprobieren, Camera Raw ist lohnt sich. Ich finde es grandios, macht es vieles einfacher, gerade dieser Detailentrauschenregler. Oh, grandios, warum kam das nicht vorher schon? Deswegen auschecken und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Camera RAW Update: Das findest du nicht in Lightroom 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Seit Langem ist es das erste Mal, dass wir nach einem Update in Camera-RAW mehr Funktionen haben als in Lightroom. Welche das sind und warum das so genial ist, zeige ich dir in diesem Video. - 00:00 - Start - 00:27 - Einstieg - 01:13 - KI-Entrauschen - 02:38 - generatives erweitern - 03:58 - Retusche Update - 04:59 - Adobe Adaptiv Profil ## Camera Raw Update Oktober 2024: Exklusive Features nur in Camera Raw! Hey zusammen, Matthias hier! Heute geht's um das neue **Camera Raw Update**, das ein paar wirklich coole, exklusive Features mit sich bringt. Adobe hat diesmal auf der Max ordentlich was rausgehauen, und das Besondere: Diese Features gibt es **nur in Camera Raw** und (noch) nicht in Lightroom. Also, schnallt euch an und lasst uns einen Blick drauf werfen! ## 1. Verbesserte KI fürs Entrauschen Ihr kennt bestimmt das KI-Entrauschen, das wir schon in Lightroom haben, aber jetzt gibt's das auch in Camera Raw – und das auf einem ganz neuen Level! Das richtig Geile daran: Es werden keine riesigen **DNG-Dateien** mehr erstellt, wenn ihr entrauscht. Stattdessen bleibt alles direkt in der ursprünglichen **Raw-Datei**. So spart ihr Speicherplatz und behaltet die volle Kontrolle über eure Bilder. Außerdem könnt ihr hier auch die **Superauflösung** verwenden, ohne dass ihr euch um zusätzliche Dateien kümmern müsst. Alles passiert direkt in der Raw-Datei. Wie cool ist das? ## 2. Generatives Erweitern Das ist mal richtig fett: In Camera Raw gibt es jetzt das Feature **Generatives Erweitern**, das wir bisher nur aus Photoshop kennen. Ihr könnt damit einfach den Bildbereich erweitern, indem ihr den transparenten Teil markiert und die KI den Rest erledigen lasst. Ihr habt sogar drei verschiedene Varianten zur Auswahl! Warum das nicht in Lightroom funktioniert? Keine Ahnung, aber wenn es das gäbe, bräuchte ich Photoshop wahrscheinlich gar nicht mehr. Auf jeden Fall eine super coole Sache für alle, die ihre Bilder ohne Umwege erweitern wollen. ## 3. Neues Farbprofil: Adobe Adaptive Jetzt wird's richtig spannend: Es gibt ein neues Farbprofil namens **Adobe Adaptive**. Das Ding ist noch im Beta-Stadium, aber es soll sich adaptiv an euer Bild anpassen. Das heißt, es berücksichtigt, was auf dem Bild zu sehen ist, und passt die Farben entsprechend an. Das ist nicht wie der Autoknopf, der einfach nur Regler verschiebt – es geht um die Art und Weise, wie Farben interpretiert werden. Es wirkt noch ein bisschen experimentell, aber spannend ist es allemal. Ihr könnt die Stärke des Profils anpassen und es jederzeit wieder auf „Adobe Farbe“ umstellen, falls es euch doch nicht gefällt. ## Fazit: Dieses Camera Raw Update ist der Hammer! Gerade das **KI-Entrauschen** und die Möglichkeit, **Bilder zu erweitern**, sind Features, die ich schon lange vermisst habe. Es macht die Bearbeitung deutlich einfacher, und ich bin echt gespannt, ob wir diese Funktionen bald auch in Lightroom sehen werden. Bis dahin: Probiert Camera Raw unbedingt aus und testet die neuen Tools selbst. Wenn ihr noch tiefer einsteigen wollt, schaut euch auch gerne meinen **Photoshop- und Lightroom-Kurs** an, wo ich alle Tools ausführlich erkläre. --- Das war's für heute. Danke fürs Reinschauen und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Bis dann! --- --- title: Photoshop Update: Einfacher retuschieren & viel mehr! description: Wir schauen uns in diesem Video die großen Neuerungen in Photoshop für Fotografen an und schauen, was wir als Fotografen davon in Zukunft haben. Neben einem verbesserten Generative-Fill mit ein paar kleinen neuen Funktionen bekommen wir ein verbessertes Entfernen-Werkzeug und einige Kleinigkeiten, die wir uns jedoch hier genauer anschauen. tags: ['photoshop'] collection: posts category: photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier und herzlich willkommen zu dem zweiten Video zu den Neuerungen zum Thema Adobe Max. Denn es gibt natürlich nicht nur etwas Neues in Lightroom, Camera Raw, Lightroom Classic, CC Mobile oder so was in der Richtung, wie wir es im letzten Video hatten, es gibt zu viel Lightroom, wenn das der korrekte Blural ist. Sondern es gibt es auch in Photoshop, in Photoshop haben wir aber auch ein paar neue Sachen, auch wenn es nicht ganz so viel ist und vielleicht noch etwas Verbesserungswürdig ist, fähig ist. Aber wir schauen mal, was wir heute daraus machen. Ich zeige euch alles und wir gucken, wie wir es passend anwenden können. Hallo. Das Ganze startet natürlich mit der wohl größten Änderung, die auch jetzt von jedem so ganz krass und gross promoted wird. Ich finde sie eher so, naja, mal schauen. Thematik ist das neue Entfernenwerkzeug. Denn wir haben hier ein paar mehr Möglichkeiten. Zuerst mal ganz, ganz wichtig, bevor wir damit starten, bevor wir damit anfangen, hier einmal auf das Plus gehen, damit wir eine neue Ebene haben. Denn es macht einen Riesen-Chaos, wenn man das einfach so anwendet, dann wird es nämlich auf die Hintergrund-Ebene angewandt. Das finde ich ein bisschen doof, deswegen einfach mal zur Info. Okay, wir können hierher gehen und haben hier oben erstmal ein paar neue Auswahlmöglichkeiten. Auf der einen Seite hier links, dass wir vollautomatisch auswählen, was wir aus dem Bild raus haben wollen, ohne dass wir da selber jetzt nochmal was reinmalen müssten. Ist gerade ganz krass mit den Stromleitungen. Ich habe so was, glaube ich, mal von Lumina gesehen. Ja, okay, es hat wahrscheinlich genauso gut funktioniert. Wir schauen es uns an, aber auch mit dem Thema Personen. Und das ist was sehr, sehr Wichtiges, was interessant, das was man ganz geil anwenden kann, glaube ich. Gut, wir probieren es aus. Wir starten mit dem Thema Drähte und Kabel. Bevor wir damit anfangen, nichts ist so, trotz nur zwei, drei Sachen, will ich noch weitererklären. Erstens mal hier generative KI kann sowohl an als auch ausgeschaltet werden. Es funktioniert in beiden Fällen mal mehr, mal weniger gut. Und wir haben hier die Automöglichkeit. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird erst ab einer gewissen Bildgröße, ab einer gewissen Auflösung das ganze Thema verwendet. Und für kleine Geschichten wird die KI überhaupt gar nicht beansprucht. Spart Credits, spart Arbeitszeit, spart alles Mögliche. Und es ist so eine Automatik mit bei, die sagt, hey, wenn es nichts bringt, um die KI zu benutzen, lassen wir es auch sein. Wie gut das funktioniert, müsste man wohl testen. Nichtsdestotrotz geht es jetzt mal darum, was als Ergebnis rauskommt. Und da mache ich gleich voller Kanne, klar, mit KI, mit allem Möglichen. Und wir sagen uns einfach mal hier, bitte, bitte alle Drähte und Kabel aus dem Bild rausmachen. Was auch immer das heißt. Er hat ein bisschen gebraucht und das Kabel ist weg mit dem wohl größten Nachteil von dieser Funktionalität. Denn er hat zwar erkannt, dass hier quer ein Kabel läuft und man sieht auch nicht, wo dieses Kabel vorher war. Nichtsdestotrotz werden die Pfosten dazu nicht rausgemacht. Und ich habe hier schon ein paar Beispiele durchprobiert und auch festgestellt, hey, wenn du eine Stromleitung hast, die halt nicht so prägnant quer durchgeht, ist das halt auch mal mehr und mal weniger gut. Manche Sachen erkennt er, manche Sachen erkennt er nicht. Das ist ja immer die Thematik mit KI. Ich könnte jetzt auch theoretisch hierhergehen und sagen, hey, komm, nimmst du das bitte auch noch mit raus und Bereich wird entfernt. Brauchst du ein kleines bisschen mit der KI, dann ist es in der auch weg. Also solche Sachen gehen, aber das Kabel hier hat beispielsweise gar nicht mit rausgenommen. Also er kennt natürlich nicht alles. Nichtsdestotrotz ist es natürlich wie immer mit der künstlichen Intelligenz eine Unterstützung, eine Möglichkeit, die wir nutzen können. Gilt auch genauso mit Personen. Wenn ich hier mal drauf gehe und jetzt einfach mal das hier an dem Beispiel nehme, ich möchte die Personen aus dem Bild draußen haben, dann kann ich hergehen und kann sagen, suche von Ablenkungen, bitte auch hier auf das Plus drauf gehen und diesmal auf Personen klicken. Prinzipiell gleiches Prinzip, ich habe auch die KI an, auch wenn er hier nicht alle Personen erkennt, wäre kein Problem. Ich kann natürlich sagen, hey, bitte die anderen Personen noch mit auswählen oder sowas, oder ich will das Brautpaar drin lassen und nur, ich glaube, das bin sogar ich, der da vorne durchs Bild gelaufen ist, dann lassen wir das Brautpaar mal drin. Es muss gar nicht perfekt ausgewählt sein, das reicht ja auch so. Es soll ja auch nur eine Unterstützung bieten, nicht die Arbeit komplett für uns erledigen. Das wäre schön. Vielleicht sind wir irgendwann mal soweit. So, machen wir es einfach mal und auch die hier raus mit euch. Und jetzt auf den Haken. Deswegen, das finde ich gar nicht mal verkehrt, dass ich hier die Wahl habe nach jedem Strich entfernen, anzuhaken oder abzuhaken, um eben zu sagen, hey, jedes Mal wenn ich drüber gehe, rechnest du bitte neu oder lass mich doch erst mal alles anmalen und dann fängst du an zu rechnen. Das ist ein richtig geniales neues Feature von diesem Werkzeug, was ich sowohl bei dem KI als auch nicht bei dem KI-Bereich mit drin habe. Das macht es ein bisschen einfacher, weil das war zum Teil echt nervig, wenn ich zwei, drei Sachen raus haben wollte und jedes Mal stockt der und braucht ein bisschen. Und das Ergebnis kann sich ja ganz gut sehen lassen. Habe ich hier den Schuh, die Schusole an der Stelle fehlt noch, die würde ich vielleicht noch wegmachen. Und ich kann halt hier jedes Mal sagen, war mal Auto, da dürfte das jetzt bei dem kleinen Punkt eigentlich keiner KI benutzen. Genau, hat er nicht, hat super funktioniert, alles cool. Das heißt nicht, wenn ich hier dreimal klicke, wird nicht jedes Mal KI neu generiert, sondern er macht es halt relativ zügig, wenn er es nicht für sinnvoll erachtet, was ich eine ganz coole Methode finde. Okay, es gibt allerdings einen gigantischen Nachteil. Was ist, wenn ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin? Ich habe sonst ja immer die Möglichkeit, wenn ich jetzt irgendeine Auswahlwerkzeug nehme und halt Generative fill ganz normal ansteuere, dass ich mir Variationen aussuchen kann, dass ich nochmal neu generieren kann, wenn es mir nicht passt. Und das kann ich hier einfach nicht. Man sieht hier, er hat ein fertiges Ergebnis auf diese Ebene draufgekloppt. Das ist das, was er rausgegeben hat. Ich habe keine Möglichkeit, etwas zu variieren. Ich habe keine Möglichkeit herzugehen und nochmal was zu verändern. Außer ich mache es halt nochmal neu drüber, das ist klar, nicht sehr so trotz. Find ich das ein bisschen scheiße. Sag ich ganz ehrlich, das wäre was, wo man noch was dran verbessern könnte, dass ich zumindest einmal die Variante noch mit drin habe. Und vielleicht, was die Motiverkennung angeht, aber vielleicht habe ich auch absichtlich jetzt ein Motiv mit drin gehabt, bei dem es halt eben nicht funktioniert. Seid euch darüber im Klaren, dass das natürlich fehleranfällig sein kann. Nichtsdestotrotz ist es natürlich eine schöne Geschichte hierher zu gehen und zu sagen, ich mache zwei Klicks und die Sache ist raus. Das ist recht easy. Gut, jetzt auch vielleicht gerade mal als Beispiel, dass man es mit reinnehmen kann, wenn ich hier nach jedem Strich entfernen abhake und sage, ich will die Windräder hier raus haben, dann kann ich das natürlich auch tun ohne diesen Automatismus. Aber ich muss nicht jedes Mal warten, dass er was neu generiert, soll nicht kann man die nach und an der alle hier anmarken, so anmarken, dass da hinten noch mit reinnehmen und vollkommen egal. Ich mache es mal ohne KI, machen wir hier generative KI aus. Ich kann kurz warten und hier auf den Haken drücken und dann macht er alles auf einen Schlag. Und das ist dann das Ergebnis. Klar kann ich dann hier nochmal drüber gehen und muss zum Teil vielleicht jedes Mal an und aushaken und mit bisschen Variation oder sowas in der Richtung arbeiten. Nichtsdestotrotz, ich muss nicht jedes Mal warten, wenn ich den Strich ziehe. Und das macht es viel für ein Fahrrad. Punkt Nummer zwei, was noch neu mit reingekommen ist, beeindruckt mich tatsächlich gar nicht so krass. Also hier gibt es wieder eine, das hatten wir das letzte Mal auch bei diesen Auswahlwerkzeugen. Gibt es eine Variante hier, so ein Korrekturpinselwerkzeug? Das war beim letzten Update schon mit drin, dass mich nicht so wirklich beeindruckt hat, weil es ja im Endeffekt auch nur eine mögende Kombination als aktuellen Werkzeugen ist. Sowas ähnlich. Es gibt es jetzt auch hier oben, nämlich den Auswahlpinsel. Mit dem Auswahlpinsel kann ich im Endeffekt hergehen und kann ganz normal wie mit einem normalen Pinsel irgendwo reinmalen oder halt auch nicht, wie ich so lustig bin. Und das, was ich umrandet habe, das wird in die Moment halt ausgewählt. Das ist dann meine Auswahl, die könnte ich für generative Phil oder sowas in der Richtung nutzen oder was anderes damit veranstalten, dann eine Maske setzen. So ist eine Maske entstanden. Also solche Sachen würden funktionieren. Auf der anderen Seite ist es auch nichts anderes als das Lassowerkzeug. Hier kann ich ja genauso machen. Lassowerkzeug könnte mir einmal eine Auswahl da drinnen ziehen. Ja, die könnte man schöner machen, vollkommen egal. Aber das ist ein Werkzeug, das seit Jahren da ist. Ich verstehe nicht ganz, warum man was Neues mit reingemacht hat, nur um was Neues mit drin zu haben. Also keine Ahnung, vielleicht hat das einen tieferen Sinn. Vielleicht kommt da irgendwann nochmal was größeres. Es ist eine Vorbereitung auf eine andere Geschichte. Nichtsdestotrotz ist es halt eher sowas, wo ich mir denke, okay, kann man machen. Muss man jetzt aber nicht unbedingt. All right. Was gibt es noch Neues? Wir haben gerade was generative Phil angeht, eine richtig krasse Neuerung mit reinbekommen. Machen wir doch mal aus dieser Straße, wenn wir sie gerade ausgewählt haben, generatives Füllen und wir machen daraus einen Fluss. Einfach nur als Beispiel. Darum soll es gehen. Es ist jetzt neue Firefly-Technologie mit drin, die natürlich die ganze Geschichte nochmal verbessert hat, nochmal verschönert hat, irgendwie nochmal bessere Ergebnisse. Ob das jetzt gut oder schlecht funktioniert, können wir ja mal stehen lassen. Perfekt wird das selbstverständlich nie sein. Aber es ist in die richtige Richtung, je nachdem, wie man es in Däumenten nennen möchte. Der Vorteil von dieser Sache ist jetzt, dass ich jetzt relativ neu, klar war vielleicht ein bisschen eine ungünstige Shape für diese ganze Sache. Aber ich kann hergehen und kann sagen, hey, das ist ein Ergebnis. Auf der Basis würde ich gerne weiterarbeiten und kann dann hier sagen, ganz neu mit den drei Punkten ähnliche generieren, um eben zu sagen, hey, mach nicht was Neues, sondern da bist du ja schon in der richtigen Richtung, bitte hier weiter machen. Das so in der Art, wenn auch nicht ganz das, sondern irgendwie cooler. Und wir können ihm die Richtung vorgeben. Ich hatte in der letzten Beta schon angesprochen, da sind einige Funktionen noch mit dabei. Also gerade solche Beta-Geschichten, die kommen dann immer mal wieder in Fotoshop rein. Das ist ja irgendwie klar, dass es irgendwann umgesetzt wird. Aber da kann man sich es noch mal anschauen. Und dann bin ich beispielsweise jetzt hier in der Richtung oder in der Richtung. Sieht besser aus oder halt nicht. Er hat immer noch mehr in Richtung Straße gemacht. Vollkommen egal. Ich habe noch mal Varianten, mit denen ich hier weiterarbeiten kann, die hoffentlich in eine richtige Richtung gehen. Also neues Firefly-Modell auch mit der Möglichkeit, das hier reinzusetzen, mit Hintergrund austauschen und sowas in der Art. Das habe ich das letzte Mal schon gezeigt, dass das relativ in Anführungszeichen einfach gehen sollte oder halt auch nicht, dass ich hier sage, Hintergrund entfernen. Und wenn der Hintergrund raus ist, kann ich auch einen Hintergrund generieren. Und da machen wir irgendwie was ist ich. Winter ist ja vollkommen egal. Einfach, dass wir einen Kontext mit drin haben und er relativ schnell den Hintergrund austauschen könnte. Solche Sachen sind natürlich noch mit dabei. Alles Teil von der neuen generativen KI, wo man jetzt nicht viel mitbekommen hat, die sich jetzt optisch nicht sonderlich stark verändert hat, aber schon so ein kleines bisschen. Und das Ergebnis ist perfekt. Ist es nicht, aber es geht schon mal in die richtige Richtung. Also auch wenn hier ein Skispringer plötzlich mit dabei ist. Also klar, je mehr ich generiere, umso anspruchsvoller wird es natürlich auch für die KI. Diese generative KI Geschichte läuft ja jetzt nicht nur auf Hintergründe oder sowas in der Art, sondern die Verbesserung ist ja genau so auch in die Erweiterung gegangen. Wenn ich was nach rechts, links, oben, unten oder sowas in der Art erweitern möchte, kann ich das relativ easy hier mit der generativen Erweiterung machen. Einfach den Haken dran und er läuft dann voll automatisiert. Schneidet mir das zu, erweitert mir das, generiert das nach oben hin weiter. Und auch hier sind einige Verbesserungen mit rein gekommen, die das ganze natürlich noch mal schönere Ergebnisse, zuverlässigere Ergebnisse, realistischere Ergebnisse in den meisten Fällen erstellen. Die Fahne hier oben hat ein bisschen versaut, nicht sehr so trotz. Das ist ja dann der Punkt, warum generative KI ein bisschen besser ist, weil ich hier mit Masken arbeiten kann und sagen kann. Deswegen im Übrigen auch diese andere Geschichte immer auf einer Sonderebene machen. Dann kann ich halt hier sagen, bitte, Moment, vielleicht mit schwarzer Farbe, bitte einmal hier das wegmachen und das könnte ich dann noch mal neu generieren. Wenn ich das machen will oder selber rausstempeln oder sowas in der Art, da kann ich dann selber nochmal nachschauen. Aber ich habe die Möglichkeit, einzelne kleine Bereiche noch mal gesunder zu bearbeiten. Das Ergebnis kann sich ja sehen lassen. Klar, bis auf die Fahne. Aber sonst fällt das, glaube ich, nicht auf, dass hier in dem Moment was was generiert wurde, was verändert wurde. Und klar gibt es diese Variante mit den Varianten erstellen und mit der Auflösung erhöhen. Das kennt man ja aber. Gut, es gibt jetzt noch eine Sache, die hier noch mit reinkommt. Klar, natürlich den Leitrom-Part, den ich schon genannt hatte, dass wir in Camera Raw die gleichen neuen Funktionalitäten haben, wie auch in Leitrom oder in Leitrom CC zum Teil. Hup, C. Gerade hier im Rettuschebereich diese Geschichten sind natürlich neu mit dazugekommen und auch andere Neuerungen, die halt eben jetzt speziell Leitrom bezogen sind. Das landet hier selbstverständlich ebenfalls drin. Und wir haben auch solche Sachen wie die Content Credentials. Das findet man hier im Fenster in dem Bereich. Da habe ich in dem Moment auch die Möglichkeit, das zu aktivieren, dass ich eine Vorschau mit drin habe, wie das genau aussieht. Hätte ich ja aber im Leitrom Video schon gezeigt, deswegen gerne das auch anschauen. Dann sieht man es doch ein kleines bisschen genauer, was es hier alles Neues gibt. OK, ich muss ganz kurz einen Hinweis geben. Es gibt mehr als das, was in Leitrom reingekommen ist in Camera Raw. Camera Raw hat zum ersten Mal, zumindest einmal in meiner Erinnerung, mehr neue Features spendiert bekommen als Leitrom. Und es ist ein geiler Ausblick. Es Photoshop löst sich langsam wirklich ab, was Leitrom anbelangt. Wenn das in Leitrom umgesetzt wird. Nichtsdestotrotz ist es so viel, dass ich das, glaube ich, in diesem Video nicht mehr unterbringen möchte, sondern ich mache dazu ein extra Video. Deswegen, in den nächsten Tagen kommt noch was speziell nur zu Camera Raw raus. Da wartet ein richtig krasser Scheiß auf euch. Morgen. Ich mache es einfach morgen. Ich drehe es eh an einem gleichen Tag ab, von dem morgen geht es einfach 18 Uhr online. Dann kriegt ihr die Gesau gleichen Features und noch mehr in Camera Raw. OK, das waren grob die Neuerungen, die wir jetzt in Photoshop mit drin haben. Es ist jetzt nichts Mega Besonderes und vieles ist irgendwie nur so ein bisschen schneller, höher weiter geworden. Nichtsdestotrotz möchte ich einen Ausblick geben, in welche Richtung es gehen könnte. Das kriegen wir, wenn wir hier erst mal auf die Beta wechseln, die sich im Übrigen auch jeder installieren kann. Keine Sorge, ihr müsst nichts Besonderes machen, sondern ihr müsst beim Installieren einfach auf Beta klicken. Moment, wenn man jetzt hier mal schaut, einfach bei alle Applikationen hier auf Beta und dann die Photoshop Beta nehmen, nur aufpassen, dass man damit nicht alles bearbeitet, sondern eher so zum Testen, dafür habe ich es einen Wendeffekt auch. Er weiß nur manchmal nicht, mit welchem Photoshop er es öffnen soll, deswegen vorsichtig sein. Gut, wir haben jetzt hier die Möglichkeit, ohne dass ein Teil geöffnet ist, oder sonst irgendwas auf bearbeiten zu gehen und dann auf generativer Arbeitsbereich. Und das ist jetzt ein neuer Arbeitsbereich, der eher dafür da ist, um für Inspiration zu sorgen, für Ideen, für was wir vielleicht machen könnten. Der ist momentan noch natürlich in Bearbeitung, da wird noch dran gearbeitet, aber es ist so ein bisschen vergleichbar mit so was mit Journey-mäßigem. Ich kann hierher gehen und kann sagen, bitte gib mir einen Fotografen, ich hoffe, das geht auch auf Deutsch, das wird sich gleich zeigen, im Urwald mit Kamera, könnte man auch hier irgendwie so paar Farben mitgeben, dass klar ist, was da mit dabei ist, kann man hier so variablen, das ist schon ein bisschen schön erklärt, einfach um es mal auszuprobieren. Blue, orange, yellow klingt gar nicht mal verkehrt, ich hätte gerne irgendwie orange teal. Machen wir doch mal hier orange, teal. Und können dann auch hier sagen, was ist ich, ich kann eine Referenz hochladen, ich möchte eine gewisse Auflösung haben, quer, irgendwie, Querformat, Quadratisch, White Screen für ein YouTube Thumbnail oder so was in der Art. Ich möchte Effekte mit drin haben, dass es eben sehr realistisch aussieht oder so was in der Art. Ich kann hier noch variablen mit hinzufügen, Moment, da geht ja auch noch hier, klar, Farben oder so was in der Richtung oder ich kann eben Quadrat, einfach ein bisschen schauen, dann variiert er diese ganze Geschichte gerne. Und wir können ja einfach mal hier gehen und können es generieren. Fast Mode ist aktiv, das sorgt dafür, dass es ein kleines bisschen schneller geht, bevor man die eigentliche Variante generieren möchte und ich sage mal hier Generate. Und da sieht man schon, ich habe hier zwei Variationen und er macht mir natürlich auch beide Varianten, dass ich sagen kann, hey, das sieht irgendwie cooler aus, ich hätte gerne eher die Variante oder eher die Variante. Da gefällt mir orange schon ein bisschen besser, dann bleiben wir doch bei orange und können dann, was weiß ich, ich möchte hier irgendwie noch was hinzufügen oder so, könnte man dann hier sagen, tiel lassen wir mal raus, ich habe noch mal generiert. Hauptsache mehr von den Credits in Diorment verbraucht, da legen wir mal los. Also ich möchte es orange haben, ich möchte Sonnenuntergang, ich möchte ein Elefant oder sowas in der Richtung. Also darum soll es ja in der Hinsicht gehen, dass man einfach so ein bisschen ausprobiert, dass man so ein bisschen Inspiration mit rein bekommt und wir sagen nochmal Generate. Und wir haben auch hier wieder vier Varianten mit drin auf der Basis, auf der wir weitermachen könnten und sowas in der Richtung. Also darum soll es gehen, es ist halt einfach so ein bisschen was in Richtung Inspirationen und dann kriegst du halt sowas als Ergebnis, kannst du jetzt in Diorment auch groß anzeigen lassen. Vielleicht mache ich es hier auch mal. Ah jetzt, okay ja gut, man sieht halt gerade bei den Fast-Geschichten kann es mitunter ein bisschen nicht ganz so 100% realistisch sein, es ist halt auch in Beta, deswegen brauchst du mitunter ein kleines bisschen nichts, also trotz kann ich natürlich auch hierher gehen und kann sagen, was ist ich, die Variante gefällt mir ganz gut. Das ist auch die Prompts, die ich verwenden möchte, dass man hier halt eben nicht so bisschen rumprobiert, schaut was als Ergebnis rauskommt und dann halt einfach sagt, das ist die Richtung, die es sein soll. Ich mach den Fast-Mod aus und generiere mir das Ganze nochmal und kriege dann auch zum Schluss passende Ergebnisse hoffentlich in Diorment, die so ähnlich aussehen. Es ist quasi das eigene Mid-Journey nur jetzt in Photoshop. Immer mit vier Variationen, immer mit einer Geschichte. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail hier reinsteigen, weil ich selber noch nicht 100% ausprobiert habe, sondern es einfach mal in so eine Richtung gehen soll. Man sieht schon mal qualitativ deutlich eine ganz andere Schiene. Wenn es aufgeht, das dauert halt immer so ein kleines bisschen, bis das halt endlich mal offen ist. Und ich kann es mir halt auch favorisieren bzw. durchsuchen oder so was in der Art. Das ist gar keine schlechte Geschichte. Deswegen gerne mal testen. Ich weiß nicht, wie es sich aktuell auf Credits oder so was in der Richtung auswirkt, dass man halt in irgendeiner Art und Weise muss es ja abgerechnet werden. Das wird ja nicht unlimitiert sein, nicht sehr so trotz. Es ist mal eine interessante Geschichte. Es schadet mal nicht und man kann es hier mal antesten. Ich bin gespannt, wie das in der Hinsicht weitergeht. Klar wird es immer mehr KI, immer mehr Generative, Filme und sonst irgendwas sein. Nichtsdestotrotz für so Inspirationsgeschichten nutze ich auch gerne mal eine künstliche Intelligenz. Auch wenn das jetzt vielleicht nicht so 100% das wäre, was ich fotografieren würde. Und klar sieht es ein weitem nicht realistisch aus. Also ja, Finger und so sind ja immer problematisch. Aber interessant, dass ich eigentlich in so kurzer Zeit so was Grantioses hinbekommen habe, um zumindest einmal zu sagen, hey, hier klar, Firefly Image Model 3, das ist ja auch das, was mir dazugehört. Ich könnte beispielsweise sagen, ich habe eine Idee, ich will was umsetzen. Ich möchte inspirationsmäßig in eine gewisse Richtung um zu sagen, das hätte ich gerne. Oder ich will das Bild aber bei Sonnenuntergang oder sowas in der Art um zu sagen, wie könnte sowas aussehen, kann ich dem irgendjemandem mal, mit dem ich zusammen arbeite, so eine grobe Idee, so ein Bootboard vor die Nase legen und sagen, hey, das wäre ein Gedanke, den ich hätte. Können wir das so umsetzen? Was brauchen wir dafür? Das ist eine ganz coole Geschichte. Deswegen bin ich gespannt, wie diese Geschichte, wie diese Sache weitergeht. Und ja, es scheint was Größeres anzurollen und nicht einfach nur so ein kleines bisschen, hey, jetzt sind die Auswahlen automatischer oder es ist ein bisschen schöner hier oder ein bisschen schneller da oder sowas in der Art. Ich glaube, dass da Adobe noch etwas Größerem arbeitet. Bereich Videoschadet auch nicht mal anzuschauen. Premiere kann jetzt Videos generieren. Ich bin da gespannt. Ich weiß nur nicht, ob ich ein Video zu machen soll. Dafür bin ich aktuell zu sehr da Winchi. Aber ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr von diesen Neuerungen haltet, ob ihr es schon ausprobiert habt, checkt es gerne aus. Und wer mehr zum Thema Fotoschub lernen möchte, ich habe einen kompletten Kurs dazu. Auch zum neuen Generative-Fill, zu neuen künstlichen Intelligenz, wie man es schafft, damit Gescheitbilder zu retuschieren, Gescheit umzusetzen, Gescheit Hintergründe auszutauschen oder sowas in der Art. Gerade für die Leute, die sagen, ich habe da bisher immer nur rumprobiert mit und war nicht so ganz so zufrieden mit den Ergebnissen, lohnt es sich da mal ein bisschen genauer hinzuschauen, da habe ich eine passende Strategie für euch, weil es ist eigentlich gar nicht so wild und oft genug, kommt mit richtig, richtig geilen Ergebnissen zurück und man muss sich nicht darauf verlassen, dass die KI vielleicht was passendes zurückliefert. Ihr habt das unter Kontrolle. Wenn ihr wisst, wie. Das zeige ich euch genau da, deswegen gerne auschecken. Ich habe es unter diesem Video verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten wieder. Wißt man eigentlich mal ein Beispiel mit reinbringen, hier so was? Da. Das hier ist komplett nur mit KI aufgeräumt und gar nicht mal so aufwendig und sieht auch gar nicht mal so schlecht aus. Wenn man weiß, wie, wie gesagt, wenn man weiß, wie es funktioniert, was man eingeben muss, was man wie machen muss, welche Möglichkeiten. Es gibt ja aber nicht fünfmal generiert oder so, da geht schon ein bisschen was. Und das siehst du auf den ersten Blick nicht. Siehst auch nicht, wenn du näher ran gehst, also, ha ha, geile Sache. All right, ehm, Feierabend. # Photoshop Update: Einfacher retuschieren & viel mehr! 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Wir schauen uns in diesem Video die großen Neuerungen in Photoshop für Fotografen an und schauen, was wir als Fotografen davon in Zukunft haben. Neben einem verbesserten Generative-Fill mit ein paar kleinen neuen Funktionen bekommen wir ein verbessertes Entfernen-Werkzeug und einige Kleinigkeiten, die wir uns jedoch hier genauer anschauen. - 00:00 - Start - 00:45 - Entfernen - Werkzeug - 07:16 - Auswahl - Pinsel - 08:44 - Generative-Fill - Update - 10:17 - Hintergrund - generieren - 11:11 - generative - Erweiterung - 12:36 - Camera RAW - 14:14 - zukünftige - Beta-Funktionen ## Photoshop Update Oktober 2024: Das sind die neuen Features! Hey Leute, Matthias hier! Willkommen zum zweiten Teil der Adobe Max Reihe. Heute dreht sich alles um die **Photoshop**-Neuerungen im Oktober-Update 2024. Auch wenn es dieses Mal nicht so viele Features gibt, sind ein paar coole Sachen dabei, die ich euch nicht vorenthalten will. Also, legen wir los! ## 1. Das neue Entfernen-Werkzeug Okay, das wird ja überall als das große Ding angepriesen: das **Entfernen-Werkzeug**. Ich muss sagen, ich bin ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite funktioniert es ganz gut, gerade bei Stromleitungen. Ihr markiert die Leitung, und zack, sie ist weg. Aber Vorsicht: Nicht immer wird alles perfekt entfernt. Bei komplexeren Bildern bleibt schon mal was übrig, wie zum Beispiel Pfosten. Aber hey, dafür gibt’s ja die **KI-Unterstützung**. Ihr könnt auch Personen aus dem Bild entfernen, was vor allem bei Hochzeitsfotos super hilfreich ist, wenn jemand durchs Bild läuft. Also, alles in allem: Es macht seinen Job, aber da ist noch Luft nach oben. ## 2. Auswahlpinsel – cool, aber nichts Bahnbrechendes Jetzt kommt der **Auswahlpinsel**. Eigentlich ganz nett, aber wenn wir ehrlich sind, ist es im Grunde nur eine Mischung aus dem Lassowerkzeug und dem Pinsel. Ihr malt einfach über den Bereich, den ihr auswählen wollt, und könnt dann damit weitermachen, was ihr wollt – generatives Füllen, Masken setzen, ihr kennt das. Praktisch, ja, aber es haut mich jetzt nicht komplett vom Hocker. Mal sehen, ob da in Zukunft noch was Krasseres kommt. ## 3. Generatives Füllen mit Firefly – jetzt wird's spannend Kommen wir zu einem richtig coolen Ding: **Generatives Füllen** mit der neuen **Firefly-Technologie**. Ihr könnt nicht nur Dinge aus dem Bild entfernen, sondern auch neue Sachen generieren. Wollt ihr aus einer Straße einen Fluss machen? Kein Problem! Ihr bekommt ein paar Variationen, aus denen ihr wählen könnt. Und wenn euch das Ergebnis noch nicht ganz passt, könnt ihr sagen: „Mach mal so ähnlich, aber noch cooler.“ Da steckt echt Potenzial drin! ## 4. Der neue generative Arbeitsbereich – Kreativmodus an! Jetzt wird's interessant: Der **generative Arbeitsbereich**. Stellt euch das vor wie euer persönliches Inspirations-Tool. Ihr gebt einfach ein paar Begriffe ein, zum Beispiel „Fotograf im Urwald“, und Photoshop spuckt euch Vorschläge aus. Und das alles basiert auf Adobe’s Firefly. Klar, die Ergebnisse sind noch nicht perfekt, gerade bei schnellen Vorschauen, aber hey, es ist Beta. Für schnelle Ideen und erste Entwürfe ist das schon mal super spannend! ## Fazit: Das Update bringt auf jeden Fall ein paar coole Neuerungen. Besonders das Entfernen-Werkzeug und die generative KI machen echt Spaß. Ihr müsst natürlich immer noch ein bisschen nacharbeiten, aber es spart definitiv Zeit. Wenn ihr die neuen Features richtig einsetzen wollt, schaut euch doch mal meinen [**Photoshop-Kurs**](/produkt/photoshop-1x1-videokurs-fotografieren-lernen/) an. Da zeige ich euch genau, wie ihr mit den neuen Tools das Beste rausholt. Link ist unten! Und hey, bleibt dran, denn in den nächsten Tagen kommt auch noch was zu **Camera Raw**. Da hat sich echt einiges getan! --- Das war’s von mir, bis zum nächsten Mal! --- --- title: Alles Neue in Lightroom: Retuschieren jetzt noch einfacher. description: Durch die Adobe Max gab es wieder einige Neuerungen für alle Adobe Programme. Natürlich auch für die Lightroom-Programme. Lightroom CC hat wohl den größten Teil abbekommen, doch auch für die App und die Lightroom Classic Nutzer gibt es etwas Großes, das es in sich hat. tags: ['lightroom'] collection: posts category: lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Es war wieder Adobe Max, das heißt es gibt in jedem Adobe Programm irgendwo neue Features, neue Geschichten, die wir ausprobieren können, die auf jeden Fall die Bildbearbeitung oder andere Geschichten vereinfachen, schöner, schneller, bunter machen. Und genau darum soll es heute gehen. Wir schauen uns Leitrom an und schauen uns an, was in Zukunft hier geht. Die meisten neuen Sachen sind eher in CC oder in den Leitrom Mobile-App reingekommen. Die Classic hat nicht ganz so viel abbekommen, aber ein ganz ganz großes Feature, was ich zum Schluss noch mal zeigen möchte. Das hat vieles einfacher gemacht, auch wenn man das auf Anhieb nicht sieht. Deswegen schaut es euch bis zum Schluss an und ganz klar, wenn ihr mir zum Thema Leitrom lernen wollt, mal einen kompletten Workflow mit reinbringen möchtet, einfach mal alles lernen möchtet, was mit diesem Programm geht und auch wie man es anwendet in die eigene Bildbearbeitung mit sehr viel praktischen Beispielen. Ich habe einen Kurs dazu, gerne mal unter diesem Video auschecken und jetzt legen wir am Endeffekt los mit dem ersten, nämlich in Leitrom Mobile. Da gibt es was Schönes Neues. Wir haben, um das Ganze zu vereinfachen, gerade weil wenn du unterwegs bist, hast du ja nicht immer so viel Zeit, irgendwelche Dinge zu machen, da muss es manchmal schnell gehen und dann auf einem kleinen Display rumzufummeln kann mitunter nervig sein. Kenne ich selber, nervt mich genauso. Deswegen gibt es jetzt hier ganz links unten neue Aktionen. Wenn ich hier drauf gehe, wird das Bild analysiert, dauert manchmal ein kleines bisschen, da können wir klar irgendwie die Automatik laufen lassen bzw. können auch nur spezielle Bereiche bearbeiten. Zum Beispiel nur den Hintergrund, dass er den Hintergrund-Ideo-Ment erkennt, braucht natürlich ein kleines bisschen und ich hier presets nur auf bestimmte Bereiche vorgeschlagen bekomme. Mit Unschärfe, mit Heller machen, mit dunkler machen, das kann man natürlich auch mit den einfachen Reglern, weil was mache ich normalerweise mit einem Hintergrund? Ich möchte ihn entsättigen und die Belichtung runterziehen. Das hat er hier schon ganz gut erkannt. Bisschen dunkler gemacht, bisschen die Sättigung raus, Thema durch. So schnell kann es gehen, das wäre jetzt mit anderen Sachen in den Maskenbereich hier rein und da rein. Also es wäre deutlich aufwendiger gewesen, aber auch das hier ist noch im Beta-Stadium. Geht natürlich auch hier zum Beispiel für die Rettusche, retuschierbarere Bereiche werden erkannt. Das ist eine Geschichte, die gerade in Leitrom sehr, sehr lange dauert, wenn man es auf dem Handy machen möchte. Da kann ich hier, was ist das, ich so, zwei, drei Sachen in der Haut einfach mal weichzeichnen. Sieht schon ein bisschen besser aus. Das hier ist in der Moment vorher und wenn ich es dann nach rechts ziehe, wird das mehr. Also eigentlich nicht ein relativ einfacher Filter. Geht natürlich genauso für Augen, für Haare, für Kleidung, kann man im Endeffekt auf alles anwenden und kann sich dann ein passendes Ergebnis vorschlagen lassen. Kann das noch mal stärker, schwächer anwenden oder sowas in der Richtung. Und wenn du zufrieden bist, geile Geschichte, setzt ein Haken dran, hast du schon mal relativ viel gewonnen. Und das ist natürlich etwas, was man im Nachhinein auch noch mal anpassen könnte. Also ich kann natürlich hierher gehen, ich gehe hier rein, er hat was am Gesicht gemacht, gut. Dann, was hat er denn genau gemacht, bisschen Struktur, bisschen Klarheit raus. Also ich könnte das auch noch feintunen. Es ist quasi wie ein Preset, das so ein kleines bisschen Automatik mit reinbekommen hat. Unkomplett auf dem eigentlichen Gerät läuft natürlich. Also ich habe jetzt hier kein Cloud irgendwo hin. Es ist aktuell noch im Beta-Stadium, das heißt es wird aktiv noch dran gearbeitet. Das kann noch seine Probleme haben, nicht sehr so trotz, dass das irgendwie bei den Masken und bei allen Themen immer so ein kleines bisschen was was mitschwingt. Das kann nie 100% perfekt sein. Aber auch hier gleich das Thema mit dem Thema Motiv. Pop, machen wir einfach mal, dass ich so ein kleines bisschen mehr rauskomme, hält dein Dioment auf oder warmer Touch oder sowas in der Art. Da kriege ich halt schnelle Presets, die sich in die KI-Masken rein integrieren. Coole Geschichte. Wenn ich was verändern möchte, kann ich das selbstverständlich hier in den eigentlichen Masken immer noch tun. Kann es mit Presets kombinieren, mit Sachen kombinieren, die ich bereits kenne. Es ist was On Top, wie eine Art Preset, was ich mir selber erstellen könnte. Nur ein bisschen einfacher gemacht. Okay, das so weit schon mal ganz gut. Jetzt mal für Smartphone. Doch wir sind ja nicht alle mit dem Smartphone unterwegs, sondern zum Teil gibt es halt auch einfach Geschichten, die mega cool wären, wenn sie endlich mal von Classic in CC rüber kommen würden. Und genau das geht jetzt. Denn wir hatten die ganze Zeit die Problematik, sage ich mal, dass man gewisse Features einfach nicht hatte in Lightroom CC, statt den Classic. Auch wenn es viele noch gibt, die den Unterschied nicht so 100% wissen. Ich habe hier unten drunter mal ein Video verlinkt, wenn ich das nicht vergesse, was genau der Unterschied ist. Vom Grundprinzip her ist es fast identisch. Manche Sachen fehlen aber einfach. Zum Beispiel der Kalbrierungsregler, der jetzt mit dazugekommen ist, endlich einmal. Aber auch das Thema Smart-Sammlungen. War eine wunderbare Geschichte, die ich sehr gerne in Lightroom Classic benutzt habe, einfach um zu sagen, ich habe alle Bilder, die mit 5 Sternen ausgewählt sind, oder sowas in der Richtung, oder die Farbmarkierung haben, oder so. Die möchte ich alle in einer eigenen Sammlung noch mal drin haben. Und das kann ich jetzt. Ich kann hierher gehen. Da muss ich halt hier auf der linken Seite auf das Plus gehen und ein Smartalbum erstellen. Das Ganze geht nur in der Desktop-Version. Das Ganze geht nicht mobil, wird auch nicht mobil synchronisiert. Zumindest einmal von dem, was ich jetzt mitbekommen habe. Schade eigentlich, wäre eine coole Sache gewesen, aber vielleicht kommt das einfach noch früher oder später. Wie funktioniert das Ganze jetzt? Wir legen uns das hier auf der linken Seite mit Smartalbum erstellen an und können uns dann erst mal ein Titel vergeben. Wir machen mal hier Test mit 5 Sternen und können jetzt unterschiedliche Kriterien festlegen. Klar kann man auch sagen, ich möchte das nur auf gewisse Ordner anwenden, dass ich sage, hey, nur alle Hochzeitsbilder, nur alles, was da drin ist oder so. Aber der eigentliche Effekt hinten dran ist, dass ich geregeln definieren kann, was er da für Bilder reinpakt. Zum Beispiel gehen wir doch einfach mal her und sagen alle Bilder, Aufnahme, Datum aus diesem Jahr. Da liegt in der Moment im Bereich zwischen dem 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024. Das heißt, es wäre nur ein Jahr, ist jetzt nicht ganz so spektakulär. Gut, legen wir noch einen drauf und sagen, ich möchte bitte auch von der Bewertung hier, dass es 5 Sternen hat. Entsprechend. Kann ich natürlich variieren, größer, kleiner, farbliche Markierung, sonst irgendwas? Ich kann hier sehr, sehr viel mit dazu nehmen und die immer weiter aufbauen, immer weiter verfeinern und könnte jetzt alles aus diesem Jahr, was 5 Sterne hat, einfach erstellen. Können wir ja einfach mal hier oben noch anpassen, 2024 mit 5 Sternen sagen erstellen. Da ist es mit drin. Da sind jetzt ein paar Hochzeitsbilder. Ich weiß nicht, was ich alles zeigen darf. Ich wahrscheinlich zensiere es einfach, wo ich sage, hey, die sind mega grandios. Die will ich auf jeden Fall nochmal gesaved haben, speziell. Deswegen markiere ich sie mit 5 Sternen. Dass es das, was in diesem Jahr jetzt bei mir in Leitrim CC reinsynchronisiert wurde, nicht alles. Aber so geht es relativ easy. Kann man auch hergehen und kann das nochmal bearbeiten, dass ich sage, hey, bitte nicht nur die Bewertung. Die brauchen wir jetzt nicht, sondern was habe ich denn dieses Jahr alles mit einem ISO-Wert von 12.800 fotografiert? Das kann ich ja machen, kann ich auch mehrere. Kann ich jetzt auch hier 16.000 oder so? Das wird dann einfach kombiniert, dass Bilder sowohl mit 12 als auch mit 16.000 angezeigt werden, dann sagen wir Bearbeitung speichern. Und ha, ha, ich habe keine Bilder mit 12.800 in diesem Jahr fotografiert, zumindest immer keine, die in Leitrim synchronisiert wurden. Also, sowas funktioniert, machen wir ISO 100 noch mit dazu, nicht dass nachher irgendjemand denkt, ich hätte da gefaked oder so. Dauert mit unten ein kleines bisschen, je nachdem, wie viele Bilder da sind. Aber wenn er ein kleines bisschen Zeit hat, zeigt er die auch relativ gut an. Kann man weitermachen mit alle unbearbeiteten, alle so markierten oder sowas in der Richtung, ihr könnt da richtig kreativ werden. Ich habe da auch ein paar gemacht, gerade was Farbmarkierungen, Sternmarkierungen angeht, um halt eben allgemein über den gesamten Katalog hier Markierungen und Sortierungen reinzusetzen. Abseits davon gibt es jetzt noch die klassischen Neuerungen, klar, sowohl in der durch alle Leitromprogramme bessere Performance, Backfixes und sowas in der Richtung. Und was ich ganz cool finde, es gibt mehr Raw-Formate, die man jetzt mit dem Denoise bearbeiten kann. Kennt ihr vielleicht hier an der Stelle mit den Details, dass ich hier diese KI-Entrauschen machen möchte? Das ist jetzt, glaube ich, sogar ein JPEG, deswegen funktioniert es nicht. Aber das ist wahrscheinlich eine Nachricht, die da ein oder andere von euch schon mal gesehen hat. Gerade jetzt im Apple-Format oder sowas die Apple-Raw-Dateien gingen damit nicht. Jetzt funktionieren sie. Das macht es ein bisschen einfacher, auch wenn es nicht so eine Riesenneuerung ist. Holen wir doch noch mal ein bisschen was größeres rein, gedanklich. Und zwar etwas, was ich sehr cool finde vom kursprünglichen Gedanken her, was aber noch extrem Arbeit braucht, weil ein großer Part fehlt, ist die externe Bearbeitung. Ich kann hergehen und kann jetzt Bilder in LeitromCC auch in externen Programmen bearbeiten. Rechte Maustaste und hier einfach sagen, entweder in Photoshop bearbeiten oder bearbeiten in, was ist hier jetzt irgendwie ein Top-Heist-Programmen oder was auch immer Hauptsache. Es ist was, was in dem Moment irgendwie ein Tiff-Format oder sowas in der Richtung nimmt, dann funktioniert es damit. Ich habe jetzt ein gigantisches Manco an dieser Stelle festgestellt. Vielleicht habe ich auch einfach noch nicht gefunden, wo man es einstellt. Ich habe gesucht, ich habe recherchiert. Es ist leider ein bisschen schwierig, CC und Classic beim Googlen auseinanderzuhalten. Aber ich kann nicht anpassen, wie das Ausgabeformat rausgegeben wird. Das heißt, wenn ich sage, hier in Photoshop bearbeiten, kommt diese Fehlermeldung. Diese Fehlermeldung, die mir halt sagt, es ist das falsche Farbprofil eingebettet und es ist eine Tif-Datei. Warum kann ich das nicht als Photoshop-Datei im SAGB-Raum verwenden? Es wäre ja theoretisch da. Funktioniert nicht, blöd gelaufen, kann nicht nichts dran ändern. Ich weiß nicht wieso, aber es ist halt so. Ist im Übrigen auch mit Raw Dateien so nicht, dass irgendjemand sagt, es wäre Schuld von der JPEG-Datei. Ich kann nicht sagen, wo das in der Moment als Einstellung sitzt. Es ist halt so, aber zu sagen, ich nehme halt alles in Profoto, wäre auch eine falsche Variante. Ich will, dass es als PSD-Datei verwendet wird. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne Geschichte. Wenn die Farbraumsache einigermaßen in der Reihe ist, vielleicht kommentieren jetzt auch haufenweise Leute drunter und sagen, Matthias, das ist genau an der Stelle. Geile Geschichte. Dann haben wir hier mal ein bisschen Schwarmintelligenz mit reinkommen. Also, why not? Also, grundsätzlich, coole Geschichte, geht auch mit anderen Programmen, habe ich ja gesagt. Ich kann hier auch bearbeiten in Topaz Gigapixel AI und sobald ich etwas speichere, landet es genau wieder an dieser Stelle zurück. Nachdem Leitraum CC jetzt keine Möglichkeit hat, irgendwie was auf einer Festplatte zu speichern, sondern dass ja alles irgendwie in der Cloud und im Katalog rein synchronisiert ist, muss man ein bisschen aufpassen. Es muss immer mit dem gleichen Dateinamen an der gleichen Stelle gearbeitet werden. Also nichts umbenennen, nichts mit irgendwelchen lustigen Geschichten von den Programmen nochmal verändern lassen. Da muss man ein bisschen aufpassen. Das steht allerdings hier auch nochmal mit drin von wegen bearbeitetes Foto, speichere die Änderungen und bitte mit dem gleichen Dateinamen, dass es eigentlich das Wichtige, was hier relevant ist, sonst findet Leitraum das Ganze nicht mehr und es wird natürlich hier auch nicht mehr rein synchronisiert und man müsste es manuell machen. Das ist ja auch irgendwie ein bisschen doof. Jetzt gibt es etwas Rechten Neues, was so durchgehend durch alle Bildbearbeitungsprogramme läuft, und zwar die Content Credentials. Bei denen ich im ersten Moment gedacht habe, so, was soll denn das genau sein, was können wir denn damit veranstalten? Die Thematik ist, ich zeige euch, was es ist, wie es funktioniert, und ihr könnt dann selber entscheiden, nutzt ihr das zukünftig oder nicht. Momentan ist es, wie natürlich viele Dinge in diesem Kontext noch nicht 100% fertig und es wird mitunter noch dran gearbeitet. Ihr könnt allerdings mal hergehen und könnt hier in die Voreinstellungen gehen. Findet man nicht nur hier, findet man natürlich auch in Classic und in Mobile und in Photoshop, um halt eben diesen Export nochmal mit Content Credentials zu versehen. Kriegen wir hier beim Punkt Exportieren, da ist jetzt Inhalts-Uhrheber nachweise nochmal mit reingesetzt und das hier kann ich jetzt verwenden, um weitere Metadaten über den Bearbeitungsprozess, so natürlich auch mich als Creator zu hinterlegen. Das wird in die Metadaten eingebettet und je nach dem, was ich halt hier auswähle, auch der Cloud hinzugefügt, um zu sagen, wenn jemand dieses Bild findet und will wissen, wer es gemacht hat oder was noch hinten dran steckt, was vielleicht bearbeitet wurde, welche Inhalte sind, einfach ums Transparenz zu gestalten, hatte Dobby ein neues Programm, mit dem man das einfach dort hochladen kann, egal von wo du es hast, von Instagram runtergeladen oder sonst irgendwas, so lädt es da rein und in Dobby kann das zuordnen, kann das dir zuordnen und natürlich auch deine ganzen Konten und sonst irgendwas in der Moment verlinken und genau das werden wir jetzt mal ausprobieren. Grundsätzlich ist es so, wenn ich hierher gehe, kann hier den Producer, das bin ich mit reinsetzen, kann irgendwelche verbundenen Konten mit reinsetzen wie Instagram, was auch immer, was halt hier geht, können wir auch verwalten gehen und dann kann ich beispielsweise hier mein Instagram-Konto oder wer auch immer noch Twitter oder LinkedIn benutzt, kann das da natürlich auch hinzufügen, einfach der Vollständigkeit halber und ich kann mir hier auch nochmal raussuchen, was ich genau exportiert haben möchte. Als ich könnte auch die Bearbeitungsschritte und was ich bearbeitet habe, kommt da rausnehmen und einfach nur auf mich als Creator festlegen und wir sagen hier einmal fertig. Wenn ich jetzt was exportiere, egal was es ist, wenn ich hier rechts oben einfach mal auf das Share sieht man automatisch, es ist eine Vorgabe, Inhaltsurheber nachweise. Was ein deutsches Wort, das ist ja unglaublich. Also diese Geschichten sind immer mit dabei und wenn ich hier einmal drauf gehe, kriege ich natürlich hier beim Exportfahrt ein Datei, die sich auf den ersten Blick nicht wirklich unterscheidet, die jetzt auch nicht marginal größer ist oder sowas in der Art, auch hier keine wirklich großen Informationen oder sowas in der Richtung enthält, sondern es ist einfach eine ganz normale Datei. Was ich allerdings tun kann, wenn ich auf die Webseite contentauthenticity.edobby.com gehe, da wird erst einmal so ein bisschen erklärt, leider auf Englisch, worum es genau geht, was es genau ist, auch um hier irgendwelche App-Geschichten noch mit reinzunehmen, kann man sich das genauer anschauen. Das ist noch nicht 100 Prozent fertig, das ist was, woran man noch arbeitet, aber ich kann hergehen und kann hier in den Inspektbereich gehen. Wenn ich da jetzt mein Bild hoch lade, kriege ich haufenweise weiterführende Informationen. Hier sieht man es relativ gut, man sieht, dass ich hier was hatte, das ist das exportierte JPEG und es ist auch hier mit was für einer App das bearbeitet wurde, was genau bearbeitet wurde, also nicht Schritt für Schritt, sondern welche Werkzeuge benutzt wurden. Ich kann auch, wahrscheinlich hat er das jetzt noch nicht hier reingesetzt, dass hier normalerweise Instagram-Profile und sowas in der Richtung verlinkt sind. Das ist noch nicht da, nichtsdestotrotz gibt es weiterführende Informationen und ich kann so auch klar beweisen, dass ich das Foto gemacht habe, weil ich die Credentials hier in der Moment für es reingesetzt habe, aber auch so ein kleines bisschen transparent unterwegs sein und zu sagen, hey, wo die KI verwendet oder sowas in der Richtung. Ich finde es eine interessante Sache, das ist jetzt nichts, wo ich sage so, oh wow, oh mein Gott, wir müssen damit sofort alle loslegen, sonst geht die Bildbearbeitung kaputt, aber es ist schon mal eine schöne Sache, um zumindest einmal was auszuprobieren, mal zu schauen, in welche Richtung es geht und auch vielleicht ein bisschen gegen diese KI-Geschichte vorzugehen, mehr oder weniger. Aber gut, das ist eine Möglichkeit und das bleibt in der Moment dadurch, dass man es in die Cloud auch hochgeladen hat vorhanden. Ich muss mir da keine Gedanken machen, dass es irgendjemand einfach rauslöscht und dann habe ich die Copyrights nicht mehr, sondern das kriege ich auch so raus und eine Dobie kann das später immer noch zuordnen. Kein Problem, auch wenn du es auf Instagram postest und dann wieder runterlässt oder sowas in der Richtung testet es gerne mal, ich finde es interessant, aber es wird natürlich in der Hinsicht noch dran gearbeitet, nur dass ihr noch mal gesehen habt, was genau dieser neue Punkt ist und was man damit machen kann, aktuell zumindest. Zu guter Letzt jetzt das großversprochene, neue, verbesserte Feature in Anführungszeichen mit dem Thema Retusche. Die ganze Zeit hatten wir mehr oder weniger die Problematik in Leidhom, dass es sehr, sehr umständlich war, viel zu retuschieren, auch lange gedauert hat viel zu retuschieren. Die Problematik war, dass er klar hergegangen ist, wenn ich hier irgendwas drüber gemalt habe, dann hat er das erkannt, dann hat er das retuschiert und sowas in der Richtung und das war okay. Auch diese Objekterkennung war halt alles irgendwie so ein bisschen, dass ich mir dachte, es hindert ja mehr als dass es hilft. Deswegen habe ich es meistens ausgemacht. Auch hier Generate-FRI, meistens alles ausgehabt, man kann ja auch ein bisschen variieren, dass man sagt, hey ich mache eine Retusche und wenn sie mir nicht passt, kann ich immer noch die KI mit dazu holen oder sowas in der Art, aber es geht jetzt eine Stufe weiter, denn wir können hergehen und können, das war die ganze Zeit nicht möglich, hier erstens mal eine Sache reinmalen und man kennt so dieses typische, er retuschiert das, er hat einen Pinsel erstellt, coole Sache, das ist jetzt immer noch so, aber wir können einen drauf setzen. Nämlich mit dieser Objekterkennung können wir jetzt hergehen, können sagen, wir nehmen mehrere Elemente, die in irgendeiner Art und Weise relevant sind und markieren uns die einfach nacheinander. Können wir sagen hier, hey das hätte ich gerne raus, ich hätte gerne den da drüben raus, er macht aktuell noch nichts, er versucht so ein bisschen Objekte zu erkennen und mitunter ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger dazu zu nehmen, aber wir können uns jetzt hier einfach markieren, was raus retuschiert werden soll, in welcher Dimension auch immer, das kommt jetzt darauf an, wie man es gerne hätte, können auch hier so ein bisschen noch wegmachen, so brauchen wir es nicht, so lange bis nur das markiert, das was raus sein soll, mit so ein bisschen Abstand, dass man halt drüber gehen kann. Und jetzt war ja die ganze Zeit das Problem, dass das erstens mal so nicht ging und zweitens, dass wir die Problematik hatten, dass wir da keine Generative KI benutzen konnten, wir haben das markiert und dann wird entweder drüber gemannt oder halt nicht und wenn drüber gemannt wurde, dann war das auch eine große Geschichte und nicht viele kleine, das geht jetzt anders, weil ich kann hier beim Entfernen hergehen, erstens mal dauert mitunter ein bisschen länger, weil er die alle einzeln bewertet und alle einzeln macht, guck mal hier, er macht einzelne von diesen Teilen daraus und ich kann die alle nochmal einzeln bearbeiten, bei jedem selber hergehen und sagen, ich möchte bitte die KI noch mit dazu haben oder ich möchte hier was anderes, kann man hier so nochmal auswählen, reparieren, klonen entfernen oder sowas in der Richtung, ich kann im Nachhinein die Methode verändern und ich kann das auch auf einen Schlag, passt mal auf. Wir können hierher gehen, wir machen das gerade mal rückgängig, zack die alle weg und könnt die KI von vornherein anhaken, also Objekterkennung und KI einfach mal bei das Gleichzeitig angehakt, ich gehe her, gleiches Thema, wir wählen uns das aus, gehen hier rüber und wählen uns das aus, alle die wir vorhin schon hatten, einmal drüber gehen, das hier hinten ist ja jetzt auch einfach nur beispielhaft und ich sage jetzt, ich möchte das entfernen, mit angehackter KI einmal draufklicken und es dauert ein bisschen, mitunter kann das auch sehr sehr lange dauern, einfach weil er viel macht, aber das Ergebnis kann sich dann hoffentlich sage ich mal sehen lassen, denn das Ergebnis ist jetzt, dass er zu jedem einzelnen, einen passenden KI Generierungsdings dazu gemacht hat, das ist sowohl hier als auch natürlich da, die ich unabhängig voneinander steuern kann, ich kann das hier nochmal verändern, wenn ich sage, es sieht doof aus, ich kann es hier drüben nochmal verändern und sieht doof aus und ich habe nicht einen gigantischen Teppich auf viele kleine Punkte gelegt, sondern viele kleine Punkte einzeln rettischiert, das hat jetzt nicht zur Folge, dass direkt die Auflösung perfekt ist, das kann natürlich immer noch seine Probleme verursachen, nichtsdestotrotz habe ich die Variante, dass ich es einzeln steuern kann, einzeln nochmal neu generieren kann, einzeln nochmal verfeinern könnte und habe relativ schnell viele kleine Punkte gemalt, ohne hergehen zu müssen, jedes mal klicken und warten, weil das war ja die ursprüngliche Geschichte von wegen, ich will was raus haben hier drüben, ich mal da einmal drüber und dann muss ich das warten und fertig machen und dann mache ich es im nächsten, dann mache ich es im nächsten und irgendwann wartest du eigentlich nur noch darauf, dass die KI dir antwortet und das ist ja mal mega nervig, genau. Deswegen eine schöne Variante, eine schöne Geschichte, wie wir so ein kleines bisschen schneller unterwegs sind, klar soll er uns auch im Endeffekt dabei unterstützen, wenn wir was auswählen wollen und hier so grob drüber gehen, dass er uns halt auch hier mit einer Objekterkennung hilft. Da habe ich jetzt noch nicht so wirklich die Vorteile drin gesehen, weil er meistens viel außen rummacht, aber hey, es soll ja auch ein bisschen Platz haben, um zu rettoschieren, manchmal finde ich die Auswahl halt ein bisschen zu extrem, auch wenn ich solche Entfernungen natürlich machen kann, geht genauso, aber wir haben jetzt die Möglichkeit ganz viele kleine Punkte zu setzen und das ein bisschen schöner und entspannter zu bearbeiten und wem es vielleicht aufgefallen ist, dieser Beta-Punkt hier zumindest mal ist verschwunden. Also meines Wissens ist das nicht mehr im Beta-Stadium, falls hier irgendjemand was anderes weiß, kann er gerne Bescheid sagen, ansonsten bisher, was an Ergebnissen zurückgekommen ist, fand ich sehr cool, auch wenn man natürlich eher, zumindest mache ich das so, hergehe und diese KI-Geschichte auslasse, weil es meistens auch so schon gut genug ergebnisse gibt, kommt ein bisschen darauf an und es schneller geht, wobei wenn wir da viele kleine Punkte nutzen, dann geht es ja auch so ein bisschen schneller, nur bitte aufpassen, das geht natürlich alles auf die Credits. Macht ja auch jedes mal eine einzelne Generierung und keine Große über das gesamte Bild, deswegen vorsichtig sein, wenn man eine Große haben will, muss man die halt doch irgendwie zusammenhängen und nicht einzeln reingemalt werden. Ich habe jetzt sechs Credits verbraucht bei dieser ganzen Geschichte, deswegen ja, irgendwann sind die halt auch leer, man hat halt nur tausende im Monat, es ist halt wie wenn du getrosselt bist beim Datenvolumen vom Handy. Ist das heute noch so? Haben wir mittlerweile nicht alle unlimited Verträge oder sowas? In keinem Fall. Auf jeden Fall ihr wisst Bescheid, ihr habt jetzt die ganzen Neuerungen mal mit reinbekommen, was es alles Neues zum Thema Leitrum gibt, das ist so ganz grob. Wer möchte, kann selbstverständlich mal mein Leitrumkurs auschecken, da gehen wir bei den ganzen Sachen ein bisschen mehr ins Detail und schauen uns selbstverständlich auch an, wie man Leitrum dafür benutzen kann und möglichst einfach und schnell seine Bilder auszuwählen, seine Bilder zu bearbeiten. Ich habe unglaublich viele Beispiele dabei, wie ihr seht, wie ich Bilder bearbeite, was man wo wie anwenden kann in unterschiedlichen Szenarien, Porträts, Hochzeiten, Landschaften, es ist alles mögliche mit dabei, deswegen gerne mal einen Anschauen und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Es kommt nämlich auch noch das Video zum Thema Photoshop. Das hat auch ein bisschen was und auch wenn alle Updates irgendwie nicht so mega krass sind, es geht nicht jedes mal ein krasses neues Feature. Manchmal verbessert man auch einfach das, was da ist und dadurch, dass ich die Beta schon ausprobiert habe, ist es vielleicht auch nicht so mega beeindruckend. Aber gut, Photoshop geht auch gleich online. # Alles Neue in Lightroom: Retuschieren jetzt noch einfacher. 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Durch die Adobe Max gab es wieder einige Neuerungen für alle Adobe Programme. Natürlich auch für die Lightroom-Programme. Lightroom CC hat wohl den größten Teil abbekommen, doch auch für die App und die Lightroom Classic Nutzer gibt es etwas Großes, das es in sich hat. - 00:00 - Start - 00:49 - Lightroom Mobile - Schnellaktionen - 03:50 - Smart Album in Lightroom CC - 07:53 - mehr RAWs - entrauschen - 08:34 - externe Bearbeitung in Lightroom CC - 11:09 - Content Credentials - 15:42 - Retusche - Verbesserung Die Adobe Max ist jedes Jahr ein Highlight für alle Kreativen, und dieses Jahr war es nicht anders. Es gibt spannende neue Funktionen für Lightroom, die das Leben eines jeden Fotografen und Bildbearbeiters erheblich erleichtern. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die wichtigsten Neuerungen im Oktober-Update 2024. ## 1. Neues in der Lightroom Mobile App: Die mobile App hat endlich einige Funktionen erhalten, die die Bearbeitung unterwegs viel angenehmer machen. Eines der spannendsten Features ist die neue Aktion, die es ermöglicht, Bilder automatisch analysieren und bearbeiten zu lassen. Besonders praktisch: Man kann jetzt gezielt nur bestimmte Bereiche wie den Hintergrund bearbeiten, ohne sich durch komplexe Regler arbeiten zu müssen. Es ist eine echte Zeitersparnis, wenn man unterwegs schnell arbeiten muss. ## 2. Kalibrierungsregler und Smart-Alben in Lightroom CC: Endlich! Der Kalibrierungsregler hat seinen Weg in Lightroom CC gefunden, was vor allem für alle, die mit Farbkorrekturen arbeiten, eine großartige Nachricht ist. Smart-Alben, die in der Desktop-Version erstellt werden können, erleichtern die Bildorganisation enorm. Du kannst nun Bilder nach Kriterien wie Sternbewertung oder ISO-Wert automatisch in Sammlungen sortieren lassen – eine echte Arbeitserleichterung! ## 3. Verbesserte Retusche mit KI-Unterstützung: Ein absolutes Highlight ist die verbesserte Retusche-Funktion. Die KI kann jetzt nicht nur einzelne Bildbereiche erkennen und retuschieren, sondern ermöglicht auch, dass mehrere Retuschen gleichzeitig durchgeführt werden. Besonders bei der Bearbeitung von Porträts oder Detailaufnahmen spart das jede Menge Zeit. Die neue Option, kleinere Bereiche separat zu bearbeiten, ermöglicht eine noch präzisere Bildbearbeitung. ## 4. Content Credentials – Transparenz in der Bildbearbeitung: Eine interessante Neuerung ist die Einführung von sogenannten „Content Credentials“, die es ermöglichen, Bearbeitungsschritte und den Urheber direkt in die Bilddatei einzubetten. Diese Funktion ist noch nicht ganz ausgereift, könnte aber in Zukunft helfen, Bildrechte und Bearbeitungen besser nachzuvollziehen – eine Antwort auf die immer stärkere Integration von KI in der Fotografie. ## Fazit: Das Oktober-Update 2024 bringt viele kleine, aber feine Verbesserungen, die den Workflow in Lightroom erheblich verbessern. Besonders die Erweiterungen in der mobilen App und die neuen KI-Funktionen für die Retusche sind Highlights, die du dir unbedingt anschauen solltest. Wenn du noch tiefer in Lightroom einsteigen willst, schau dir auch meinen [Lightroom-Kurs](/produkt/lightroom-1x1/) an, in dem ich alle Funktionen im Detail erkläre und an praktischen Beispielen zeige, wie du sie am besten nutzt. --- --- title: Über das Display fotografieren? Warum der Sucher besser ist… description: Solltest du eher über das Display oder über den Sucher fotografieren? Naja... Es hat beides seine Vorteile und es kommt etwas darauf an. Das Thema ist doch komplexer als gedacht. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, wo ich immer mal einen kurzen Input zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder auf den Filmen für euch habe. Und ich möchte das erweitern, um das Thema fragen. Weil viele Fragen erreichten mich hier auf YouTube, auf Instagram, auf sonst irgendwas und gerne mache ich da mal ein Video zu. Diesmal möchte ich Sie gerne direkt beantworten. Hallo. Ich finde, es ist ein leichter Kampf zwischen Fotografen, ob man jetzt mit Display fotografieren soll oder mit Okular fotografieren soll. Endeffekt kann es jeder machen, wie er möchte. Ich will euch trotzdem mal zeigen, warum man es vielleicht machen oder vielleicht auch nicht machen sollte. Na ja, zuerst einmal, eine der größten Punkte für das Fotografieren mit dem Display ist, dass es geht. Die spiegelosen Kameras sind, rein technisch gesehen, vollkommen egal, ob man übers Display fotografiert oder ob man hergeht. Und das ist, was man sich und das Okular benutzt. Aus rein technischer Sicht hast du keine Nachteile. Das ist bei Spiegelreflex-Kameras wie hier eine komplett andere Geschichte, weil die ist ein bisschen älter. Und wenn ich hier auf mein Display gehe und versuche, das Fotoschaf zu stellen, dauert das Ewigkeiten. Weil der Autofokus auf einer anderen Technologie basiert. Und die... Ich hoffe, man sieht das mal einigermaßen. Und die Kamera hier, schauen wir mal, ob man das sieht. Jetzt ist scharf. Das hat fast zwei Sekunden gedauert. Achtung, meine Fresse. Das funktioniert nicht. Deswegen, wenn du eine ältere Kamera hast und feststellst, so fack der Fokus ist, aber langsam, dann versuchen wir, übers Okular zu fotografieren. Das ist deutlich schneller. Bei spiegelosen Kameras ist das Problem gar nicht so krass. Da ist gleicher Technik egal, was du in der Moment benutzt. Und es hat den gigantischen Vorteil, wenn man übers Display fotografiert, dass man gerade in der Porträt-Fotografie... Ich hab's in dem letzten Video schon erzählt, dass du gar nicht mehr... Du hast keine Kamera mehr vor dem Gesicht. Wenn du mit jemandem sprichst, wenn du Menschen fotografierst, und das ist, was die die ganze Zeit sehen, weil du so fotografieren musst, ist das ein bisschen eigenartig. Da ist es doch schöner, so was zu machen. Wir haben mittlerweile Augenerkennung und sonst was. Man könnte jetzt denken, was zur Hölle läuft da. Fotografiert überhaupt richtig oder die überhaupt richtig. Ist ja vollkommen egal, wenn die Emotion passt. Ist so dieses aus der Höfte schießende, ganz coole Geschichte. Oder halt auch das übers Display so fotografieren, ist ja auch eine ganz andere Sache, weil ich fotografiere trotzdem. Und man sieht mich, ich kann mit Menschen kommunizieren. Deswegen, es ist nicht schlecht, das übers Display zu fotografieren, doch mitunter kann es technische Einschränkungen geben. Zum Beispiel, dass man auch nichts sieht. Es ist ein kleines Display, mitunter muss man ein bisschen schauen. Sieht man was? Ist es der richtige Winkel? Es kann natürlich auch spiegeln, wenn man hier mal... Ich weiß jetzt nicht, da, man sieht, glaub ich, manchmal mehr Videolampe als sonst irgendwas. Das ist keine schöne Sache. Und da ist jetzt ganz klar die größte Variante über das Okulat zu fotografieren, um sowohl ein Tunnel zu schaffen, ablenkungsfrei unterwegs zu sein, um keine Spiegelungen mit reinzubringen und halt einfach das Bild so zu sehen, wie es nachher auch ist. Wenn ich keine Fehlsichtigkeit habe oder mit der Brille irgendwie so versuche, muss da durchzuschauen, ist das eine wunderbare Geschichte. Und ich fotografiere sehr, sehr gerne so. Einfach, gerade dann, wenn ich sowieso... Gerade dann, wenn ich sowieso was fotografiere, was passieren soll, Hochzeitsreportagen oder so was in der Richtung, wo ich eher irrelevant bin und wo ich mich drauf konzentrieren muss, was ich fotografiere, ist das eine wunderbare Geschichte. Ich kann mich dann auf den Moment konzentrieren, werde nicht durch zu viele Sachen abgelenkt und sehe wirklich das Foto so, wie es ist. Auch wenn ich gerne derjenige bin, der mit beiden Augen offen fotografiert und dann nochmal in die andere Richtung schauen kann und dann durch die Kamera oder sowas in der Art, sieht vielleicht ein bisschen eigenartig aus, nicht sehr so trotz, funktioniert es. Das ist eigentlich das Wichtige, weil alle äußerlichen Einflüsse, sei es, dass ich eben äußerliche Sachen sehe, dass ich Spiegelungen habe, dass ich knalliges Licht habe, dass ich vielleicht auch zu wenig Licht habe, das wird alles komplett ausgeblendet und ich kann mich auf das verlassen, was ich sehe. Weil natürlich sowohl bei knalliger Sonne als auch bei Nacht, als auch bei sonst irgendwas, kann es sein, dass das Display uns so einen kleinen Streich spielt. Klar, bei knalliger Sonne wirkt es zu dunkel und wir fotografieren vielleicht die Bilder zu hell. Bei Nacht kann es zu hell wirken und wir fotografieren die Bilder vielleicht zu dunkel, weil wir es nicht besser wissen. Da kann ein Histogramm helfen oder eine Belichtungswaage, die mir uns zumindest mal einen groben Ausschlag gibt, aber ich finde, die Okularvariante, einfach durchs Okular fotografieren, macht es viel besser und man kann sich da ja auch die Bilder anzeigen lassen. Jetzt gibt es aus meiner Sicht ein sehr großes Argument nochmal für die Displays. Und zwar, wir können die Kamera dadurch von unserem Auge entfernen. Nicht unbedingt nur so, dass man es halt hier weiter unten hat und man das Gesicht sehen kann und man mit Menschen kommunizieren kann, sondern wir haben ganz andere Perspektiven. Ich kann weiter runtergehen und die hat jetzt kein Club-Display, aber ich könnte es ausklappen oder nach oben klappen. Bei den meisten Kameras funktioniert das ja problemlos, dass man halt einfach weiter runter geht, um das besser sehen zu können oder weiter hoch. Ich habe das schon mit den Spiegelreflex-Kameras sehr gerne gemacht, dass ich halt hergegangen bin, habe aufs Display geschalten und habe dann hier so ein bisschen weiter oben fotografiert und habe also ganz grob sehen können, in welche Richtung es geht. Und es hat gepasst, das ist natürlich mit spiegelosen Kameras mit Club-Display-Möglichkeiten nochmal eine ganz schönere Geschichte. Es macht es einfacher. Man sieht zum Beispiel, was man fotografiert und muss es nicht so grob machen, gerade höhere Perspektive, niedrige Perspektive, das schadet in der Hinsicht nichts. Nichtsdestotrotz, bitte macht euch über dieses Thema Gedanken. Das ist eigentlich das Wichtige an der Thematik. Bitte geht nicht einfach her. Weil es jeder so macht, fache ich das jetzt hier aufs Display und bin schon so wie der Handy-Photograph. Weil das ist auch das, was ich sehr oft sehe, dass man halt das hier einfach benutzt, als würde man mit dem Smartphone fotografieren, um drauf rumzutatschen und alles Mögliche. Warum hast du denn eine große Kamera geholt? Irgendwie finde ich das ein bisschen eigenartig. Ich fotografiere sehr gerne übers Okular, eigentlich lieber als übers Display, auch wenn es hier natürlich ausnahm. Und Momente gibt, in denen das eine schöne Geschichte ist. Im Übrigen vielleicht als kurzer Hinweis für die Leute, die sich da so ein bisschen zu sehr ablenken lassen, weil man natürlich das Bild direkt auf der Kamera sieht und sich dann überlegt, warum soll ich dann das Okular benutzen. Ihr könnt euch auch sowas anzeigen lassen. Die wichtigsten Kameraeinstellungen in der Thematik sind hier drauf. Und ja, dann ist man nicht dazu geneigt, das immer anschauen zu wollen, sondern wenn hier nur Infos dargestellt werden, muss ich halt hier durchgucken. Gut, Tim, einen Negativpunkt möchte ich noch mit reinbringen, denn das Display ist natürlich auch sehr klein. Ja, das Okular ist auch sehr klein, will ich gar nichts sagen. Aber dadurch, dass es so klein ist, sieht man oft genug, nicht alles. Gerade wenn ich jetzt überlege, ich habe jetzt hier auch das Display rausgeklappt, um mich da selber filmen zu können. Moment. Hier neben, dass ihr das auch mal seht, so sieht das in der Moment bei mir aus. Ich filme mich halt selber und dann läuft so ein kleines Display, dass ich sehe, dass die Aufnahme noch läuft und dass der Fokus einigermaßen sitzt. Ist ja okay, mehr erkennen kann ich darauf, aber auch nicht. Brauche ich ja am Endeffekt recht. Aber es kann sein, dass wenn du fotografierst und dich darauf konzentrieren musst und es vielleicht ein bisschen schnell geht, dass das Display halt einfach zu klein ist und du nicht alles auf einmal siehst. Du nimmst nicht alles wahr, so wie es sein soll. Versuch mal da drauf, ein Fokus zu ziehen, manuell zu fokussieren, ohne ranzusumen. Das ist eine Geschichte, die ist fast unmöglich. Deswegen, da ist das Okular ein bisschen schöner, zumindest mal, um sich eher darauf zu konzentrieren. Und für die Leute, die jetzt filmen und sagen, das Display ist mir zu klein, da lohnt es sich, einen X-Ten-Monitor mit reinzunehmen, der viele Probleme auf einmal löst. Nutze ich auch sehr gerne, gerade Thema Video. Ist immer ein X-Tener-Monitor bei mir obendrauf, auf der Kamera, sei es auf dem Rick irgendwie oder im Blitzschuh oder so was in der Art. Einfach, weil den Monitor doppelt so groß machen, schon dafür sorgt, dass du fast keine Probleme mehr hast, einfach weil du siehst, was du filmst. Macht einen großen Unterschied. Ob das beim Fotografieren so interessant ist, wahrscheinlich eher nicht. Da kann ich mir ja normalerweise Zeit lassen. Da muss das ja nicht immer so in Bewegaufnahmen alles Mögliche sein. Aber ich habe auch schon übers Okular gefilmt. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ihr müsst jetzt selber entscheiden, wann für euch der richtige Moment für was genau ist. Schreibt's auch gerne mal in die Kommentare, was ihr in dem Moment wann, wo, wie verwendet. Ich bin ein großer Fan davon, fast alles übers Okular zu machen. Meine Ausnahme ist ungewöhnliche Perspektiven, wenn es sich halt lohnt, bis hin weiter hoch, bis hin weiter runter. Dann mach ich das Display kurz an. Da funktioniert das halt an dem Moment auch so. Meine Ausnahme ist auf jeden Fall klar, das Thema Filmen und in der Sekunde, wo es drum geht, selber präsent zu sein. Wenn ich ein Gruppenbild mache, wenn ich, ich weiß nicht, was mit Menschen interagieren möchte oder muss zum Teil auch, weil es Brautpaar-Shooting, Porträt-Shooting, weil man Emotionen mit hervorheben möchte oder so was in der Art, dann fotografiere ich auch gerne mal übers Display. Das Ergebnis ist bei spiegelosen Kameras zumindest einmal. Kein großer Unterschied, auch wenn man aufpassen muss. Dass nicht zu viel oder zu wenig Sonne mit rein spiegelt, das kann dafür sorgen, dass man nichts mehr erkennt. All right, ihr wisst Bescheid. Jetzt gerne die Kommentare schreiben, wie ihr es in dem Moment macht. Gerne auch meine Kurse auschecken zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und zum Thema Filmen. Hab hier einiges, kriegst im Endeffekt mal Workflow zum Thema Leitroms. Alles Mögliche mit dabei. Gerne mal auf meiner Seite schauen. Und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Über das Display fotografieren? Warum der Sucher besser ist… 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Solltest du eher über das Display oder über den Sucher fotografieren? Naja... Es hat beides seine Vorteile und es kommt etwas darauf an. Das Thema ist doch komplexer als gedacht. - 00:00 - Start - 00:44 - Technische Möglichkeit - 01:49 - du verdeckst dein Gesicht nicht - 02:36 - eingeschränkte Sicht - 04:41 - Kamera weg vom Auge - 06:39 - Displays sind klein --- --- title: Lightroom Hacks für eine einfachere Bildbearbeitung description: Obwohl in Lightroom gar nicht so viele Werkzeuge und Regler sind, gibt es unglaublich viele versteckte Funktionen, die dir die Bildbearbeitung um so vieles leichter gestalten können. Ich habe heute mal wieder ein paar für dich, die sich so richtig lohnen. tags: ['lightroom'] collection: posts category: lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Lightroom bietet unglaublich viele Möglichkeiten, wie wir Bilder bearbeiten können, was alles mögliche drin ist und obwohl es eigentlich gar nicht so viel Regler sind, gibt's immer mal wieder neue Kniffe, die man sich recht gut anschauen kann, wo man einiges mitnehmen könnte. Genauso ein Video ist das hier, wieder ein paar geile Hacks zum Thema Lightroom und diesmal was außergewöhnliches. Wir starten mit dem Thema Maske. Es gibt von mir eigentlich kein Foto, wo in Lightroom nicht irgendeine Maske mit reingenommen wurde und manchmal ist es ein bisschen eigenartig, gewisse Dinge auszuwählen. Klar, wir haben automatische Motiverkennung und Objekterkennung und was auch immer für eine Erkennung, aber nicht immer erkennt das auch alles, was ich haben möchte. Was ist, wenn ich die Wand hier nebenan auswählen will? Das kann schon schwieriger werden, da habe ich aber jetzt einen geilen Trick für euch und zwar könnt ihr hergehen und dafür einfach den Pinsel nehmen. Nehmen wir den Pinsel und fangen irgendwo an. So, ist es ja jetzt nicht so easy das nach unten zu malen, so hier geraten Strich hinzubekommen, das kriege ich nicht hin. Das ist dafür bin ich zu blöd, das ist überhaupt kein Thema. Ich weiß, dass es viel nach so geht. Deswegen, wir machen den ersten Pinselstrich, der ist hier oben. Moment, fangen wir doch einfach nochmal von vorne an. Hier einmal hinzufügen, Pinsel, machen hier oben einen Punkt und gehen jetzt ganz nach unten, da wo es Ende sein soll und drücken einfach die Schifftaste und machen den Zuckern auf den zweiten. Jetzt vervollständigt ihr die Linie. Das ist ja jetzt noch nicht so beeindruckend. Okay cool, ja nice, er macht mir eine Linie, das geht aber nicht nur in gerade Linie, sondern das geht in jeder Linie. Wenn ich hierher gehe und sage, ich möchte die quer machen, dann macht er die natürlich auch quer bzw. so weiter bzw. so weiter. Wenn ich die Schifftaste gedrückt halte, vervollständigt ihr einfach die Linie zum letzten Punkt. Relativ easy, relativ cool. Immer noch nicht alles, ich kann da noch einen draufsetzen. Habe ich hier in Anfang und möchte hier runtergehen und aus welchem Grund auch immer verändert sich die Größe von dem Bereich den ich auswählen will. Kann ich hier eine kleinere Pinsel Größe nehmen, scroll einfach mit der Maus nach unten, dann wird das bisschen kleiner, halt auch wieder die Schifftaste gedrückt und er passt das dementsprechend auch an. Also der Pinsel wird bis darunter kleiner und das ist ein weicher Verlauf bis nach unten. Das kann ich jetzt so treiben, wie ich möchte, bis ganz klein und hier wieder groß und was auch immer, wie ich lustig bin. Ich kann da wild gehen, er wird vom Ersten zum Zweiten zum darauf folgenden Punkt alle Veränderungen immer versuchen so smooth wie möglich zu machen. Geht im Übrigen auch mit der weichen Kante, wenn das irgendjemand möchte. Also wir können da auch einfach weicher werden. Überhaupt kein Problem, alle Änderungen, die ich durchführe, solange ich die Schifftaste gedrückt halte zwischen den zwei Punkten, die ich setze, werden weich überblendet. Geile Sache. Da kann man jetzt schon deutlich mehr machen, das ist aber immer noch nicht alles. Weil, Finerrigt hat schon mal jemand den Moment, dass er zwei Masten eigentlich gebraucht hat, um etwas auszuwählen. Eine reicht nicht immer, von daher gehen wir noch mal her und machen uns jetzt eine. Ich möchte den Hintergrund so ein bisschen abdunkeln mit zum Beispiel einen Verlauf. Kann ich mit den hier runterziehen. Überhaupt keine Thematik, alles cool. So, jetzt habe ich ja mein Problem, dass ich natürlich, machen wir es mal ein bisschen extremer, das Modell, die den Lings wird hier natürlich auch abgedunkelt. Das will ich natürlich nicht. Wie kriege ich das raus? Klar, könnte ich jetzt was subtrahieren oder sonst irgendwas, aber wir können auch eine Schnittmenge bilden, was uns ein paar mehr Möglichkeiten gibt. Ich kann da nämlich hier einfach die Alt-Taste gedrückt halten, Schnittmenge bilden, mit etwas anderem wie zum Beispiel dem Motiv, beziehungsweise einfach dem Hintergrund und zack wird die Auswahl nur auf den Hintergrund gesetzt. Das klingt jetzt noch nicht so eindrucksvoll. Ja, okay, schön. Und was soll ich damit? Ich hätte ja auch einfach subtrahieren und Motiv machen können. Okay, kein Problem. Setzen wir einen drauf. Das kann ich momentan gut. Das ist hier in den Videos fast schon normal. Ich kann den Verlauf auf gewisse Bereiche exakt drauf setzen. Zum Beispiel wählen wir uns doch mal unser Motiv aus. Moment, Motiv auswählen. Die Denise passt. Alles super ausgewählt. Jetzt möchte ich darauf einen Verlauf setzen. Kann ich ebenfalls machen. Wir gehen hier auf Alt-Taste, Schnittmenge bilden, und zwar aus einem Linearenverlauf. Ich will zum Beispiel jetzt hier einfach unten den Fuß abdunkeln. Das geht ebenfalls. Ich kann auf eine Maske, eine Maske anwenden, genau mit dieser Schnittmenge und jetzt zum Beispiel sagen, hey, wir machen hier unten dunkler, der Kopf ist heller und dafür sind die Füße und der Untergrund hier, was er halt hier komischerweise als Motiv erkannt hat. Scheißegal. Das ist in dem Moment abgedunkelt. Geile Geschichte. Komplett neue Möglichkeiten, eine ganz andere Dimension, die wir hier fast schon eröffnet haben. So unten abgedunkelt, oben unbeeinflusst, perfekt genauso wollte ich es haben. Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt, bei dem ich etwas erstaunt war, dass das niemand genau so anwendet und genau so wusste, wie ich das mache. Denn wenn ich was für Social Media exportiere, muss ich das ja oft genug in einem anderen Format machen. YouTube möchte 16 zu 9, Instagram möchte 1 zu 1, 4 zu 3, 2 zu 3, wie auch immer man es in dem Moment machen möchte, es kommt oft genug vor, dass wir Bilder zuschneiden müssen, um sie für Social Media verwenden zu können oder irgendwohin zu exportieren. Und es ist ja jetzt doof hierher zu gehen und zu sagen, ich mach mir den Zuschnitt und dann auf 1 zu 1 und dann gehen wir auf Enter und dann exportieren wir das. Und es ist ja blöd, weil ich muss das Bild ja jedes Mal zuschneiden und wieder rückgängig machen und was auch immer machen, wenn ich das irgendjemandem geben möchte. Weißte, warum geht es nicht anders? Es geht anders und zwar mit virtuellen Kopien. Hierzu muss ich mir einfach Command T oder Steuerung T bzw. auch hier im Moment mit virtuelle Kopie anlegen. Es gibt es hier mit der rechten Maustaste ebenfalls, aber wir drücken einfach mal Command T und haben jetzt hierzu eine virtuelle Kopie erstellt. Diese virtuelle Kopie ist komplett unabhängig vom Original. Es ist, als hätte ich das originale Bild einfach zweimal in Leit rum drin und kann das unabhängig voneinander bearbeiten. Was eine grüne Sache ist, weil ich kann das jetzt zuschneiden. Ich mache mal doch mal zwei, drei hier. Die kosten keinen Speicher, die fressen nix. Erst ist das hier das erste. Das möchte ich jetzt einfach mal eins zu eins zuschneiden. Ist ja vollkommen egal und einfach jetzt nur mal beispielhaft. So, haben wir mit drin. Wir nehmen das nächste. Das ist für YouTube einfach im Seitenverhältnis 16 zu 9 oder sowas in der Richtung. Vielleicht mache ich das auch zum Thumbnail von diesem Video. Und ich habe jetzt klar hier das Original und alle weiteren Variationen, die mir irgendwie einfallen. Was das ich mache, wird auch hier 4 zu 3 und mit der Taste X das umgedreht fürs Hochformat, damit wir was für Instagram haben. Sowas in der Art können wir ja auch mit reinnehmen. Ich habe unterschiedliche Variationen, unterschiedliche Zuschnitte, auf die ich immer Zugriff habe, ohne dass das Original verändert wurde. Granios! Noch was? Klar, wir haben noch mehr. Noch mehr mit eigentlich keinem Heck, zumindest mal jetzt noch nicht. Ich will noch kurz ein bisschen langsamer machen, sondern eher einem Hinweis. Denn wir kennen mittlerweile so ein bisschen diese Beta-Geschichte mit Generative AI und dass man hier halt Dinge raus rettoschieren kann. Und wenn ich was raus rettoschiere und das Bestätige generiere, der mir irgendwas mit Firefly raus, was er halt drüber legt, was manchmal besser und was manchmal weniger gut ist. Und es ist mir schon oft genug passiert, dass ich was raus haben wollte und er generiert mir das exakt gleiche rein. Die Thematik ist, ich habe hier ein bisschen eine andere Strategie, was die Retusche angeht. Wenn ich was weg rettoschieren möchte, wie zum Beispiel den C hier neben, der so ein bisschen allein und eigenartig aussieht, klar gehört er dazu. Aber ich hätte ihn hier gerne raus. Dann keine Haken gesetzt. Hier auf den entfernen Modus, weil wir haben ja drei Modi, wir haben Stempel, wir haben diesen Bereichsreparatur, den Reparaturpinsel und wir haben natürlich Entfernen. Entfernen ist momentan das, was meistens am besten funktioniert. Man nimmt zehnmal weg. So, es wird neue Struktur generiert. Die natürlich manchmal gut und manchmal eher so wie hier ist. Funktioniert nicht immer so 100%, deswegen ist das jetzt der Moment, wo ich sage, lebe ich damit oder nicht, gehe ich in den Photoshop oder nicht. Na wir bleiben mal in Leitrom, weil ich kann im Nachhinein jetzt entscheiden, soll das doch noch die KI gehen oder nicht. Kann ich mit allen von diesen Dingen machen, ist gar kein Problem, was das ich, setz ich mal doch einfach mal ein paar mehr. Das war einfach was haben, darum soll es gehen. Wir haben so ein paar von diesen Retusche-Dingern gesetzt. Das hier gefällt mir jetzt nicht so. Das hätte ich gerne in der KI, kein Problem. Wir haken einmal hier Generative-KI an und ergeneriert mir automatisch etwas aus Firefly, was diese Sachen ein bisschen, sage mal variabler macht. Ich kann die Retusche-Punkte im Nachhinein nochmal von der KI neu generieren lassen und besser, schlechter, schöner, wie auch immer man sie in der Umend nennen möchte. Hier hat doch ganz gut funktioniert, damit können wir leben. Thema durch, fertig. Geht im Nachhinein. Noch einer? Gar kein Problem. Wir haben noch mehr von diesen Hex. Die weiteren werden jetzt in Leitrom CC stattfinden. Doch vorher habe ich noch einen, den ich gerne in Classic lassen würde. Das Problem an der Sache ist halt nur, es ist nicht nur für Classic, sondern es geht um die Bearbeitung in Photoshop. Denn es kommt oft genug vor, dass ich bei einem Foto zum Beispiel so ein bisschen Rand stehen gelassen habe oder gerne das Bild in irgendeiner Art und Weise erweitern, nach oben, nach unten, nach sonst direkt was. Diese Vorstellung hätte ich gerne schon in Leitrom. Es wäre, vielleicht sieht jemand von der Derbizon, nimmt meinen Wunsch wahr, bitte macht das, das wäre grandios. Es wäre eine wunderbare Möglichkeit, wenn ich das in Leitrom schon retuschieren könnte. Geht leider nicht. Aber ich habe die Möglichkeit, hier unten in dem Transformieren Bereich herzugehen und mein Bild aus dem Rahmen rauszuschieben. Wir können das gerne mit der Skalierung mal zeigen. Wenn ich jetzt mehr erweitern möchte, kann ich das Skalierungsthech nicht so rausziehen und kriege schon in Leitrom einen groben Eindruck davon, wie das später aussehen könnte. Ich kann das dann in Photoshop aufmachen, die Bereiche hier in der Moment füllen und dann wäre die Thematik erledigt. Das kann ich zumindest mal schon in Leitrom vorbereiten. Mache ich sehr gerne, gerade wenn man irgendwas transformiert hat und feststellt, da ist der Fuß aber eng angeschnitten, dann schiebe ich ein kleines bisschen nach oben und ich weiß, ich kann das da später füllen. Muss das dann nicht noch mal in Photoshop extra zuschneiden, sondern hätte das in der Moment hier sogar als Regler, was man theoretisch auch drüber synchronisieren könnte oder so was in der Art. Leider, egal ob KI, egal was man in der Moment macht, habe ich nicht die Möglichkeit, transparente Bereiche in Leitrom zu retuschieren. Also auch wenn man jetzt hier mal schaut, wird das Ergebnis nicht über den weißen Rand hinausgehen, das ist leider ein bisschen doof, aber vielleicht ist das ja was, was irgendwann mal in einem Update noch nachgeliefert wird. Schön wär's auf jeden Fall. Es bleibt ja zu hoffen. Der wird ja nur diesen Bereichen neben retuschieren, das weiße ist halt einfach weiß. Mach's mir mal tun. Hey, ist das Leitrom? Wir können halt nicht immer alles halten wollen. Okay, weiter mit dem nächsten. In Leitrom-CC habe ich jetzt zum Schluss noch ein paar Tipps für euch, die ihr für Inspiration sorgen sollen. Zuerst mal ein ganz, ganz großer, der es leider noch nicht in die Mobile App geschafft hat. Find ich etwas schade, aber wir können uns endlich die Kalibrierungsregler anzeigen lassen. Vielen, vielen Dank dafür, dass das endlich funktioniert. Das kann man theoretisch auch mit Presets so ein bisschen umgehen, dass man sich halt ein Preset erstellt, mit dem man sagt, Kalibrierungsregler so und so hoch und das setzt man dann immer auf die einzelnen Bilder drauf. Oder man geht hierher auf die drei Punkte Farbkalibrierung anzeigen und dann ist jetzt hier die neue Farbkalibrierung mit drin bzw. die alte, die wird jetzt halt nur neu angezeigt und ich kann hier halt hergehen und das hier zum Beispiel machen. Uuh, danke schön, danke, dass das endlich funktioniert. Wunderbar, doch das meinte ich gar nicht. Das ist jetzt eher so ein geiles Gimmick. Ich arbeite sehr gerne mit dieser Variation. Wir haben noch was mehr, wir haben noch ein bisschen mehr. Ich kann, wenn ich keine Ahnung habe, wie ich ein Bild bearbeiten soll, kommt ja oft genug vor, dann kann ich mich inspirieren lassen auf zwei unterschiedliche Arten. Erstens, ich kann hier oben einfach auf Preset gehen und klar habe ich hier meine Presets, klar kann man hier irgendwie Presets kaufen oder so, keine Ahnung, was ich aber eigentlich meine ist das Thema empfohlen. Hier wird das Foto von der KI analysiert oder von wem auch immer analysiert, es ist ja vollkommen egal und es wird aus der Leitrom Community ein passendes Preset vorgeschlagen, bei dem ich mir selber raussuchen kann, was mir denn genau gefällt, wie ich es denn gerne hätte. Ich muss das ja nicht komplett übernehmen und es kann natürlich auch sein, dass sowas dabei, ach du meine Fresse, 100 Jahre gealtert, es kann auch sowas dabei sein oder ich nehme halt einfach hier sowas in der Richtung, sowas in der Richtung, was mir halt in dem Moment als erstes ins Auge springt, wo ich sage, hey, das sieht richtig cool aus, sowas hätte ich gerne. Ich kann auch nochmal verfeinern mit hier ähnliche Themen, dann nimmt er das gleiche und sucht sich raus, was halt hier so ein bisschen zu passt und das hier ist gar nicht verkehrt, das sieht richtig nice aus, können wir einfach mal draufklicken, anwenden und haben hier alle Regler, die in dem Moment dafür verwendet wurden. Ich kann mir diese Regler kopieren, ich kann mir selber was nochmal beeinflussen, ich kann selber sagen, so sieht cool aus, aber vielleicht ein bisschen dunkel machen, was ein bisschen heller, alles nice, hier irgendwelche Farbmischergeschichten oder irgendwelche Gradationskurven, Einstellungen werden natürlich übernommen, kann ich alles hier mit dazu nehmen. Alternativ dazu gibt es jetzt natürlich auch die Möglichkeit, das nicht nur mit solchen Preset für jedes Bild einzeln analysieren zu lassen, sondern sich auch eine Gesamteinspirations zu besorgen. Wir haben eine Leitring-Community, die gar nicht mal so bekannt ist aus irgendeinem Grund, geht so einfach hier auf der linken Seite auf Community gehen. Und jetzt bekommt man haufenweise Fotos angezeigt, die man, egal zu welchem Thema, manches sind zu Porträts, zu Autos, zu Landschaft, zu was auch immer jede Menge Zeug, bei dem man hergehen kann, kann sich natürlich das Original und die bearbeitete Version anschauen, das ist bei allen möglich und ich kann natürlich auch hergehen und, Moment, klicken wir doch mal auf eins drauf, mir Remixer anschauen, weil es natürlich jeder bearbeiten darf, kein Problem, das hat jetzt hier der Markus bearbeitet, dann gibt es jemand, der das nochmal, der Lewis hat das remixed und diese Variante davon erstellt und ich kann mich davon inspirieren lassen, klar, remixen, ich kann es als Preset speichern, als Preset speichern, dass ich sage, ich würde das gerne auf eigene Bilder anwenden oder sowas in der Richtung, das ist überhaupt gar kein Problem und kann mir daraus unglaublich viel ziehen. Wichtig an dieser Stelle, weder diese Presets, noch die anderen, die ich, Moment, hier neben bekomme, dort bekomme, sind dafür gedacht, Bildbearbeitung zu ersetzen. Es soll ja was Individuelles sein, es soll ja Spaß machen, es soll ja nicht darum gehen, einfach zu sagen, ich klatsche immer das drauf und dann passt es schon oder sowas in der Richtung sein, es soll ja auch die eigene Persönlichkeit widerspiegeln und das, was einem gefällt. Deswegen sind die, aus meiner Sicht eher dafür gedacht, sich inspirieren zu lassen, zu sagen, hey, das sieht cool aus, ich finde diese Variante ganz geil, das würde ich gerne überall so bearbeiten oder gerne auf der Sache aufbauen, das verfeinern oder sowas in der Richtung und Bildbearbeitung ist natürlich mehr als einfach nur herzugehen und zu sagen, ich klatsche Prese drauf. Genau, deswegen bitte beschäftigt euch damit, ihr habt jetzt mehr als genug Input zu dieser ganzen Geschichte und so Leit rum, was immer wieder eine geile Software ist und ich jedes Mal aufs Neue erstaunt bin, was hier alles dahinter steckt, deswegen gerne auschecken und wenn ihr sagt, hey, Leit rum, CC Classic, Mobile, oh mein Gott, es gibt so viel Variationen, was machen die Regler, wie kriege ich überhaupt ein Workflow in diese Sache rein, wie schaffe ich es, dass ich meine Bilder bearbeiten kann und zwar egal, ob es viele, wenige oder was auch immer ist, es geht einfach mal darum, dass du die Software komplett verstehst und für dich nutzen kannst, habe ich ein Kurs zu, gerne auschecken, ich habe es unter diesem Video verlinkt und wir sehen uns einfach dir entweder direkt in dem Kurs oder im nächsten Leit rum Video wieder. Mach's gut, habt eine geile Zeit und nutze die Tipps und bearbeille deine Bilder auf eine einfache Art, nicht so überkompliziert. Was ein Timing. Geht die Lampe einfach raus. # Lightroom Hacks für eine einfachere Bildbearbeitung 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Obwohl in Lightroom gar nicht so viele Werkzeuge und Regler sind, gibt es unglaublich viele versteckte Funktionen, die dir die Bildbearbeitung um so vieles leichter gestalten können. Ich habe heute mal wieder ein paar für dich, die sich so richtig lohnen. - 00:00 - Start - 00:32 - Smoother Pinsel - 02:56 - Masken Schnittmenge - 04:58 - virtuelle Kopien - 07:07 - Retusche in Lightroom - 09:12 - Bild erweitern - 11:13 - Kalibrierung in Lightroom CC - 12:08 - Presets vorschlagen lassen - 13:37 - Lightroom Community --- --- title: Wird die (Hochzeits-) Fotografie nicht irgendwann langweilig? mit Stefan Kietz description: Die Hochzeitsfotografie oder auch die Fotografie. Allgemein ist etwas unglaublich vielseitiges doch gibt es vieles, was ich immer wiederholt. Wird das nicht irgendwann langweilig, wenn man jedes Jahr 10,20 oder sogar 50 Hochzeiten begleitet? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen im Podcast Don't Shoot. Ich hab ihn unbenannt, ich werde dazu eine extra Folge machen. Vielleicht ist die mittlerweile auch schon draußen, dann wisst ihr in der Hinsicht Bescheid. Ich möchte hier was verändern, nicht einfach nur diese Tipps, tutorialmäßige Richtung aus meiner Seite, sondern es soll ein bisschen diverser werden. Sagen wir es mal so, ein bisschen mehr. Checken, welche Richtung der Content gehen könnte. Das heißt gerne Feedback da lassen, wenn ihr sagt, ich bin ein bisschen zufrieden. Da ist eine ganz große Geschichte mit dabei, nämlich mal mit anderen Leuten sprechen. Nicht unbedingt jetzt mit aller Gewalt Fotografen, aber es gibt ja auch noch deutlich mehr, was nichts mit der Fotografie an sich zu tun hat, aber zum Fotografien irgendwie doch dazu gehört, wie zum Beispiel ein Hochzeits-DJ, der auf einer Hochzeit natürlich eine sehr große Rolle spielt. Weil wie oft hab ich mich drüber aufgeregt, dass das Licht vom DJ scheiße aussieht oder so was in der Art. Das sind unsere Fotos. Natürlich teilen wir auch einen gewissen Erfahrungsstand. Deswegen hab ich heute hier den Stefan Kietz da. Du kannst ja gerne mal selber zwei, drei Worte über dich sagen. Das ist immer ein bisschen besser. Und unterbrech mich gerne, wenn ich zu viel schwalle. Ich neige dazu, gerne weit auszuholen und viel zu reden. Ja, dann hallo erst mal von meiner Seite aus. Ja, ich bin Hochzeits-DJ, hauptberuflich auch seit vielen Jahren. Und lege auch als DJ seit vielen Jahren auf. Hab auch eine DJ-Agentur mit knapp 30 DJs im Portfolio. Also bin da schon ziemlich groß unterwegs. Wir machen zwischen zwei und 300 Hochzeiten jedes Jahr mit der Agentur. Ich setze Spiel davon auch immer noch, so meine 40, 50 im Jahr. Macht das auch mit viel Leidenschaft? Also ich liebe meinen Job. Ich mach das unheimlich gerne. Ich hab super viel Spaß dabei. Ich hab jetzt gerade letztes Wochenende wieder, wenn die Leute so richtig am Feiern sind und du einfach als DJ merkst, geil, du hast sie wirklich voll im Griff. Das ist eigentlich auch so das, was mich am meisten erfüllt. Und gleichzeitig glaube ich auch so ein bisschen, was ist, was jetzt nicht jeder DJ so kann. Weil die meisten DJs sind da irgendwie DJ, weil sie gerne haus-elektro oder black oder spielen. Sie haben meistens oder oft so ihre Richtung gerne spielen. Das ist bei mir halt nicht so. Ich spiele eigentlich alles. Wenn ich merke, dass die Leute Bock drauf haben, spiele ich Schlager, obwohl ich das privat nie hören würde. Das spielt mir gerade auf Hochzeiten extrem in die Karten. Weil da musst du als DJ einfach super flexibel sein. Ja, natürlich. Du kannst ja nicht einfach hier die Hausgeschichte laufen lassen. Da muss man schon ein bisschen schauen, weil du dich natürlich an dem orientieren musst, was auch das Brautpaar möchte. Genau. Wenn du was anderes will, dann musst du halt was anderes spielen. Da ist schon mal ein großer Unterschied im Verhältnis zu mir. Weil bei Hochzeitsfotografen unterscheidet sich so ein bisschen ... Da buchst du ja meistens den Hochzeitsfotografen, weil dir die Bilder gefallen. Und ich sag's, ich brauch ein Fotografen. Wenn ich schwarz-weiß will, hat der gefälligst schwarz-weiß. Das ist ein recht großer Unterschied. Zum Teil, natürlich. Das ist auch ein total wichtiger Punkt. Vollkommen recht, ne? Weil ich sag ja auch immer bei uns DJs, ist eines der größten Probleme, uns auch im Kunden klarzumachen, was sie überhaupt für eine Leistung bekommen. Weil bei dir oder bei Hochzeitsfotografen oder generell bei Fotografen schaue ich mir halt vorher die Fotos an, sehe auch ja, der Stil gefällt mir. Und dann sag ich, okay, bei dem buch ich, wenn der mir dann noch sympathisch ist, weil ich muss den ja auch den ganzen Abend angrinzen. Du siehst ja auch in irgendeiner Art und Weise und du kannst dir selbst eine Vorstellung machen. Du hast eine Vorstellung davon, und dann ist es nur noch wichtig, dass derjenige dir sympathisch ist. Dann ist es auch der richtige Fotografen. Bei mir ist es im Grunde so, dass die Kunden überhaupt keine Ahnung davon haben. In der Regel sei denn, sie haben mich auf einer Veranstaltung erlebt, wie so was abläuft, wenn ich da bin. Damit kaufen sie bei einem DJ tendenziell eher die Katze im Sack. Und dann ist es am Abend so, ach ja, geil, der DJ war gut, Gott sei Dank. Es ist halt so, oh, Scheiße, was haben wir da gemacht. Du hast halt vorher oft nicht die Möglichkeit, irgendwie das mal zu testen oder so. Ja, so nach dem Motto, wie schön, dass er es geschafft hat, den Tortenanschnitt komplett lila auszuleuchten, hat er super hinbekommen. Aber da kann ich, weil du das ja auch gerade so ein bisschen angesprochen hast, kann ich vielleicht einen ganz, ganz wichtigen Tipp an alle Fotografen da draußen mal rausgeben. Es gibt ja so DJs und es gibt so DJs, ne? Das ist ja bei den Fotografen ja genauso. Ja, genau, da ist es ja genauso. Aber grundsätzlich, wenn dann DJ ist, der professionell unterwegs ist, und dann bringt es schon mal ganz viel, wenn man als Fotograf sich ganz am Anfang, wenn der DJ gekommen ist, einfach mal zwei Minuten Zeit nimmt, bei dem vorbei geht und sagt, hey, ich bin der Fotograf heute Abend, mein Name ist so und so, schön, dass wir heute gemeinsam hier die Party rocken oder whatever, einfach mal so ein bisschen ins Smalltalk reingehen. Weil ich erlebe das auch sehr so häufig, dass der Fotograf gar nicht bei mir vorbeikommt. Und als DJ bin ich nicht so mobil. Also ich bin ja an meinen DJ-Pult gebunden. Musst du ja zumindest mal in der Nähe bleiben. Da kann man zwei Minuten auch unbeaufsichtig laufen, so mehr oder weniger, dass man mal um die Ecke kann. Aber ja, du kannst ja nicht den Fotografen hinterherrennen, das ist klar. Ja, und so generell find ich es immer schön, wenn dann halt derjenige einfach mal vorbeikommt. Und wenn er das dann macht, ist es zumindest bei mir so, dass ich immer gleich noch sage, hey, pass auf. Wenn du die Zeit hast, wenn die Leute essen, komm ruhig mal kurz bei mir vorbei, dass wir die ganzen Punkte mal kurz zusammen besprechen. Und dann, wenn der dann kommt, dann ist es auch immer so, dass ich die Frage stelle, wie sieht denn aus mit dem Licht? Weil ich weiß das, der eine Fotograf will grün nicht, der andere will kein Lila, Punkte wollen sie alle nicht. Alles cool, ja, und nicht als DJ. Hier ist es wichtig. Ich bin der Meinung, wenn wir als Dienstleister auf so eine Veranstaltung und erzähle ich auch die Location dazu, gemeinsam an einem Strang ziehen, dann schaffen wir alle gemeinsam für unseren Kunden oder für unsere Kunden ein besseres Gesamtergebnis. Und deswegen müssen wir gemeinsam arbeiten. Und er gehört solche Sachen, wie eben, dass man sich mit dem Licht ein bisschen abspricht dazu. Ich bin inzwischen sogar dazu übergegangen bei vielen Fotografen, die wollen es halt beim Hochzeitsstand Hell haben. Dann kriegen die neutrale, helle Farben. Habe ich mir extra ein Preset programmiert, dass das alles so läuft. Ich mach meine Movies noch nicht an, ich hab keine Derbys an, einen ganzen Müll, was irgendwelche Punkte produziert. Ich hab einfach nur ein gleichmäßiges Licht an. Da sind alle glücklich mit. Den Braupa sag ich das schon im Vorgespräch, wie das abgelassen wird. Dass ich sage, ich spreche mich mit Fotografen ab, und sie sollen sich nicht wundern, wenn beim Hochzeitsstand nicht die Party-Lichtanlage am Start ist, weil das ist Fotografenzeit, da sollen schöne Bilder entstehen, die wollt ihr später auch noch haben. Und dann weiß das Braupa auch schon, was aus die Zukunft. Und später, wenn die Party dann ist, ist der Bereich, wo ich sage, da muss ich der Fotograf mir anpassen. Dann kommt irgendwann der Moment, wo ich sage, es ist umgekehrt. Sorry, bei mir ist gerade die halbe Klimaanlage umgefallen. Ich wollte hier nichts unterbrechen. Man hat nichts gehört. Das ist der absolute Wahnsinn, was hier alles rausgefiltert wird. Also, ja, ich hatte schon das Fenster auf und draußen, die wegen Wohnen kreisselge, und ich hab mich selber nicht konzentrieren können wegen dem Geräusch, und sonst war einfach toten Stille hier drin. Herzlichen Glückwunsch, Zoom, du hast das doch irgendwie noch mal hinbekommen. Ich regel das. Ja, aber es ist bei mir auch immer so eine große Geschichte. Und ja, du hast recht, man muss da gemeinsam dran arbeiten. Ich hab halt oft genug auch die DJs, die das nicht sehen oder nicht sehen wollen. Es gibt Unterschiede, klar, was für ein Licht von hinten kommen darf, wie viel du von vorne noch mit reinbringen könntest oder so. Fotografierst du mit Blitz, fotografierst du ohne. Du hast das ein bisschen anders unterwegs. Ja, Brautpartanz, möglichst viel Licht. Ich hatte schon oft genug den Moment, dass der DJ mir gesagt hat, kein Problem, das mach ich schon so. Das kriegen wir schon hin. Dann drückt der beim Brautpartanz auf einen Knopf, und wir sind auf Wunderkerzen-Niveau runter. Ich dachte mir, der regelt das schon, ne? Das passiert auch oft genug. So was kann man ja auch irgendwie mal kurz antesten oder so was in der Richtung, je nachdem, wie früh aufgebaut wird. Vielleicht sind die Gäste noch draußen oder so was in der Art, dass man zumindest immer einen Eindruck von der Sache bekommt. Ich find's immer schwierig, gerade die Aussage, dass finden alle Leute cool. Das ist bisher immer super angekommen, ist was, was meistens nicht funktioniert. Das war schon immer so. Ja, ich hatte mal einen DJ, der hat die Beleuchtung. Während dem Brautanz war sie noch in Ordnung. Da war noch das Licht von der Location an. Dann hat er umgestellt beim Tanzen nur Punkte. Nichts anderes. Punkte. Also, Wahnsinn. Jeder hatte Punkte. Die kriegst du auch nicht weg. Wieso ich die wegmachen? Und es soll jetzt zum Schluss ein schönes Ergebnis geben aus, dass Brautpaar und die Gäste haben Stimmung, dass die Party machen können. Ich will ja nicht alles hell haben, damit die Bilder möglichst gut werden, soll es ja Party sein. Aber es sollte halt auch nicht so krass drauf gemünzt sein, dass man gar nichts machen kann, dass man gar nichts fotografieren kann, dass man aufblitzen muss. Schwierige Geschichte. Deswegen. Es ist schwierig. Man muss da auch ein Kompromiss finden, weil für die Party ist es wichtig, dass es dunkel ist, je dunkler der Raum, desto besser ist die Party. Weil die Leute dann erst sich trauen, richtig aus sich rauszukommen. Das ist das, was ich als DJ eigentlich erreichen will. Aber muss auch realistisch sein. Der Fotograf ist ja nicht bis morgens um vier da, sondern nach dem Hochzeitstanz vielleicht noch eine halbe Stunde auf der Tanzfläche zu halten, auch wenn es hell ist. Auch selbst, wenn die Location-Beleuchtung noch an ist. Das ist zwar je nachdem schon krass, würde ich auch nicht sagen, dass es unbedingt gut ist. Aber es ist möglich. Ich habe das auch in der Praxis schon mehrfach gemacht. Dann hat der Fotograf ein geiles Licht, kann gut fotografieren. Wenn der Fotograf seine Sachen zusammenpackt und geht, dann macht man das Licht ganz dunkel. Dann ist es auch gut, wenn man das Licht nicht mehr aufbaut. Dann kommt auch der Moment, wo es schwieriger wird, die Leute auf der Tanzfläche zu halten. Das ist auch das, wo ich immer sage, der trennt sich die Spreu vom Weizen. Diese erste Viertel bis halbe Stunde nach dem Hochzeitstanz, wenn du den Start richtig machst als DJ, hast du alle auf der Tanzfläche und wird es nur wenige geben, die von der Tanzfläche weglaufen. Da kommt dieser Moment, wo wirklich so ein Break kommt, nach einer halben Stunde, wo die Tanzfläche wieder auf die Tanzfläche und nach einer halben Stunde, wo die Tanzfläche sich leert, weil die Leute dann auch eine halbe Stunde getanzt haben, vielleicht auch nicht mehr so Bock haben, gerade zu tanzen, sich mal kurz unterhalten wollen, was trinken. Oder mal kurz hinsetzen müssen oder so. Das ist dann der Moment, wo du als DJ wirklich deinen Konnten beweistellen musst und musikalisch und durch vielleicht auch Animationen, je nachdem schaffen musst, die Leute wieder zurückzuholen auf die Tanzfläche oder die, die da sind, wirklich zum Eskalieren zu bringen. Und der Moment, wo ich sage, da wird dann es nicht extrem wichtig, dass man wenig Licht hat und dass es dunkler wird. Weil wenn du eine Tanzfläche hast, eine Tanzfläche hast, die nicht gut gefüllt ist und hell ist, das ist schlecht für die Stimmung. Ja. Ja, hey, es wird immer problematisch bleiben. 100 Prozent kriegen wir nicht drauf. Aber wie du schon gesagt hast, drüber sprechen, ausprobieren, alles anbringen. Man hat ja schon seine Erfahrungen gemacht. Und im schlimmsten Fall würde ich als Fotograf tatsächlich sagen, lieber Schritt zurückgehen, jetzt auf das eigene. Ich muss die perfekten Fotos hinbekommen, mehr oder weniger verzichten. Und halt sagen, hey, lieber ist die Stimmung geil, lieber ist die Party geil, weil das ist das, was zum Schluss in Erinnerung bleibt. Klar ist es cool, wenn man davon paar geile Bilder hat. Aber der Anspruch, sage ich mal, bei den meisten Brautpaaren an die Fotos ist jetzt nicht, dass die beim Party-Tanz hier absolut hochglans sonst irgendwas sein müssen, die dürfen zu dunkel sein, die dürfen verrauscht sein, die dürfen sogar verwackelt sein. Und zum Teil sollte das sogar so sein, sonst siehst wir keine Bewegung. Man kann da schon ein bisschen was machen. Problematisch wird es erst, wenn, wie gesagt, alle lila sind oder so was in Tätrichtung oder alle grün. Aber die meisten machen es ja so, dass die Farben ihn durchswitschen. Dann gucke ich, dass ich immer dann abdrücke, wenn hinten dran gerade blau ist. Und da wird ein bisschen blau von hinten und von vorne noch blitz drauf. Das Hautton komplementärmäßig unterwegs, das passt meistens relativ gut. Ja, tatsächlich ist es für manche DJs auch gar nicht so einfach, da Einfluss zu nehmen, weil es gibt immer noch viele DJs, die ihr Licht gar nicht steuern, wo es Sound and To Light durchläuft. Die haben gar keine Möglichkeit, auch Farben einzugehen. Das ist immer schade, aber was ich da auch vielleicht als Tipp mitgeben kann, wenn jetzt viele DJs haben ja diese Kombibars, die dann so verschiedene Lichteffekte beinhalten. Das sind dann auch solche Strahleneffekte wie Derbys oder so dran. Und da kann man auch einfach jeweils bei jedem einzelnen Gerät den Stecker ziehen. Wenn euch ein DJ einmal sagt, man kann, er kann da nicht drauf eingehen, dann könnt ihr als Fotograf auch einfach mal nett fragen, ihr passt mal auf, ich kenne diese Bar, kann man einfach sagen, die hat ja da so Kabel und das sind Stecker dran. Und du würdest mir in Riesen gefallen tun, wenn du einfach bei dem Laser da und bei den zwei Derbys den Stecker ziehen würdest, den kannst du ja später dann wieder dran machen. Richtig, wenn es wieder losgeht, ja. Ich habe gedacht, der Tipp heißt Stecker ziehen, das ist ja eine geile Idee. Einfach Stecker ziehen, was brauchen? Die Fink-Schlägerei an, was du um DJs Stromkabel geklaut hast. Uh! Nee, nee, aber ich bin einfach auch ein Freund von guter Kommunikation zwischen DJ und Fotograf. Und ich habe einfach so oft schon festgestellt, dass das insgesamt auch irgendwann dann richtig Spaß macht, weil wenn man sich mit dem Fotografen gut versteht, dann passieren da ja auch andere Sachen. Ja, ich hatte schon Fotografen, die waren auf der Tanzfläche, haben mitgefeiert, als geht es kein Morgen mehr, ja. Da war eine geile Stimmung. Ich habe schon mit einem Fotografen ein Rollenhaus gemacht. Das heißt, er hat aufgelegt und ich habe die Kamera genommen. Total witzig, ja. Total witzig. Das ist natürlich auch noch ein bisschen angeteasert, mit Mikrofonen, die Leute ein bisschen angeheizt. Das war voll witzig. Und das Tolle war, da sind auch Bildtechnisch von mir ganz andere Bilder entstanden, als vom Fotografen. Also die Leute haben sich bei mir ganz anders vor der Kamera verhalten, als es beim Fotografen tun. Ja, natürlich, natürlich, das ist ja klar. Also, ich würde das selber gerne mal ausprobieren, tatsächlich. Wir sind gerade schon so zwei, drei Songideen mit reingekommen, die bestimmt irgendwie cool wären, auch wenn es wahrscheinlich dafür sorgt, dass sich die Party in zwei Minuten beendet. Das kriege ich bestimmt hin. Nee, das kannst du in so einem Moment gar nicht verwendet. Ja, das war ja mitten im Hoch, das du alles spielst. Das wie die Maya spielen können, die Leute, wenn ausgerastet. Das ist vollkommen egal. Ja, genau. Vielleicht den Spongebob-Intro in das Lip-Nord-Version. Das fände ich cool, so was ich ... Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha. Geil. Oh, grandios. Also, Ideen habe ich, ich hab's ja mal geschafft, dass eine Braut-Lapdance zu, hier, hier, die mit dem roten Halsband oder wieder Song noch mal genau heißt, weiß ich nicht genau, macht. Das war grandios. Leider keine Veröffentlichungsrechte für die Bilder. Aber hey, alles okay. Es war so ein Brautspiel, also egal. Will ich vielleicht nicht so genau darauf eingehen? Man erlebt auf Hochzeiten einiges, so. Ja, bestimmt. Ich schreibe ja bald ein Buch. Oh, okay. Ich hab gesagt, wenn ich die 500. Hochzeit hab, dann schreibe ich ein Buch und ich sammel seit dem Geschichten von Hochzeiten und mach mir immer wieder einen Schätzen. Also, das schon muss eigentlich nur ausformuliert werden, dann. Das wird spannend. Dann nehme ich mir mal zwei Wochen Urlaub, fliege irgendwo hin und dann schreibe ich das Buch. Klingt auf jeden Fall interessant. Bis zu meiner 500. brauche ich noch ein bisschen, aber vielleicht hab ich dann auch so die eine oder andere Story zu erzählen. Nee, gut, vielleicht hast du Gastseiten. So, Platz dafür. Ja? Das ist egal. Die Geschichte kann ich erzählen. Es interessiert ja niemanden, ob da Bilder, braucht ja kein Beweis dazu. Genau. Ob ich welchen liefern könnte. Nachher, wenn ich nicht mehr gebucht, weil die Leute schiss haben, dass die Fotos irgendwo im Internet landen oder sowas in der Richtung. Alles cool, alles cool. Ich glaube, in Deutschland braucht man sich da keine Sorgen zu machen. Da muss ja echt aufpassen, was kommt das ins Teufelsküche. Ja, ja, schon klar. Aber ich hab auch ... Ich bin manchmal erstaunt, wenn ich auf Fotografen-Webseiten gehe und sehe, das sind deutsche Fotografen aus Deutschland, die in Deutschland fotografieren. Und die haben einfach die gesamte Reportage auf der Webseite. Und dann ist es in der Hochzeit, wo ich denke, okay, was soll ab? Ihr den da unterschrieben, das geht doch gar nicht. Ja, gut. Vielleicht auch einfach nur einen machen und bisher Glück gehabt. Ich mein, die meisten Leute sind ja sowieso entspannt, was diese Veröffentlichungsgeschichte angeht. Wenn dann ist es eher so eine Geschichte ... Hey, ich bin Lehrerin, kannst du bitte schauen, dass meine Schüler nicht mehr am Montag zeigen, wie ich besoffen unter dem Sofa liege oder so was in der Art? Das find ich megacool. Ansonsten gönn dir ... Bei solchen Sachen sind manche etwas vorsichtig. Und ich hatte mal jemand, der politisch aktiv war. Mhm. Irgendwie so im Stadtrat gewesen oder so was in der Richtung, weiß ich nicht. Also nicht hier Bundeskanzler oder so, alles cool. Ähm, sondern ... Ich hatte gerade vor kurzem eine krasse Hochzeit. Da musste ich im Vorfeld sogar eine NDA unterschreiben. Oh. Eine Veröffentlichungsvereinbarung. Da durfte ich im Vorfeld nichts darüber posten und im Nachgang nur, wo ich aufgelegt hab. Ja, ja gut, das ist ja aber auch jetzt eine Geschichte ... Wenn du halt bei Stars oder so auflegst oder Fotografier, sondern da unterwegs bist, ist das jetzt nichts Untypisches. Die wollen einfach unter sich sein, bei der Veranstaltung war auch niemand am Handy. Das hab ich noch nie erlebt. Du hast einfach niemanden mit dem Smartphone gesehen. Das war echt krass, wenn man einfach für sich gefeiert ... Wir hatten Spaß. War eine coole Party, hat super viel Spaß gemacht. Die Leute haben exzessiv gefeiert. Das war schon crazy. Vielleicht auch genau deswegen, weil sie wussten, es ist egal, was wir machen. Es wird davon nichts irgendwo veröffentlicht oder so was in der Art. Ich mein, gut, auf der anderen Seite, wenn du halt mal überlegst, was irgendwelche Promi-Hochzeiten alles auffahren würden, wenn irgendwas bekannt wird. Weiß ich es ja scheißegal, wer es in der Moment ist, sobald du irgendwie eine gewisse Persönlichkeit bist, ich heirate dann und da. Und an dem Ort, die so viel Security gibt's, glaub ich, auf dem Planeten nicht, da fangen Leute noch an, sich hinten reinzuschleichen. Sei es, dass ein Paparazzi Bilder machen will oder so, unglaublich. Und ich bisher noch nicht. Mal schauen, wird bestimmt. Ist aber eine Erfahrung. Es ist eine Erfahrung. Ja, zwei, drei hab ich auch schon. Es ist jetzt nicht schon so, dass ich sagen würde, es wird langweilig nicht sein. Trotz ist das ja eigentlich das Thema, was ich heute mit ansprechen wollte. Wie lange sind wir schon, sprechen wir schon 20 Minuten ohne das Thema angesprochen zu haben? Ich glaube, ja. Das sollte es ja im Endeffekt sein, mal so ein bisschen Hochzeitserfahrung. Und ... das bringt mich zum Teil ... jetzt schon zum eigentlichen Thema. Weil ich fotografiere ja so Raudebau zwischen 10 und 15 Hochzeiten im Jahr. Ich limitiere mich da selber, weil ich genau weiß, in dem Moment, wo ich mal, ich hatte, glaub ich mal, ein Jahr, da hab ich 20 gemacht. Und das war für mich schon hart an der Grenze. Ich find's schön, wenn da so ein bisschen Abstand ist. Es gibt ja auch welche, die sagen, wir machen einfach sobald über 20 Grad, es wird jedes Wochenende noch Hochzeit fotografiert. Das geht ja auch, kann man auch machen. Meine Problematik damit ist jetzt eher ... es passiert ja immer wieder das Gleiche. Mehr oder weniger. Es gibt Ausnahmen, ja, es gibt Ausreißer, auf jeden Fall. Doch wenn ich jetzt überlege, dass ich schon Hochzeiten hatte, wo ich die Hochzeits-Playlist fast schon vorher sagen konnte, weil es halt relativ ... das war, was man halt irgendwie überall hört. Wenn du was Besonderes spielen würdest, dann würden die Leute ja nicht zu tanzen, weil sie's nicht kennen oder so was in der Art. Oder wenn du wieder das Hochzeitsspiel mit dem Schuhe hochheben, und das sind wieder die gleichen Fragen wie immer, wer ist ordentlicher und jetzt lachen alle, weil sie die falschen Schuhe hochgehoben haben. Das mag ... das klingt ultrazynisch, wie ich das hier ausspreche, als würde ich meinen Job hassen oder so was in der Art. Aber es ist halt ein Negativpunkt, sag ich mal. Das passiert einfach, es gehört dazu, genauso wie die schönen Dinge. Und es ist jetzt oft genug so, die ganze ganze Gesellschaft findet's cool, ich find's auch cool, dass sie fotografieren, nur die Emotionen gefallen mir an dieser Sache. Aber irgendwann kommt dann doch der Moment, wo ich mir denke, ah, okay, das schon wieder. Bei dir ist ja jetzt noch mal einer drauf, ich mach 15 Hochzeiten im Jahr, du machst was, hast du gesagt, 50 Hochzeiten im Jahr. Hätt ich bis jetzt ... Du hast ja doch mit Sicherheit auch die Momente, dass du dir überlegst, hey, die Letzte ... Die Playlist von der letzten Hochzeit, eigentlich auf diese mitnehmen können, hätte ich's aufgezeichnet, hätte ich auf Play gedrückt, wär ich gegangen, wär auch irgendwie cool gewesen oder so was in der Art. Ohne das jetzt irgendwie ... Ja, gut, wir haben beide einen Job, den man auf ... Wir drücken nur auf den Knopf und die Elektronik macht, das ist eigentlich nicht so, also brauch ich das, glaub ich, gar nicht anzusprechen. Aber wie ist so dein Empfinden hier? Ich glaub, du wirst jetzt total schockiert sein, aber es ist eben genauso nicht. Also, es ist zwar schon so, dass es immer wieder Lieder gibt, die ich auf jeder Hochzeit oder nahezu jeder Hochzeitspiele. Ich glaub, so ein gutes Beispiel, wer da Dr. Albern singt, Hallelujah, würde behaupten, läuft wahrscheinlich auf mindestens 9,8 von 10 Hochzeiten. Aber insgesamt ist das Set dann doch schon immer sehr unterschiedlich. Also, es gibt so Teile vom Set, wo ich sage, okay, oder so Abfolgen, ne? Die immer wieder so gespielt werden. Backstreet Boys, Everybody, Spice Girls, Wanna Be, ja? Sind zwei Songs, die einfach auch gut zusammen passen, super miteinander harmonieren. Und die spiele ich eigentlich auch sehr häufig in der Kombination. Aber das Gesamtset, was jetzt wann, wie, wo läuft und ob es überhaupt läuft, das ist doch schon sehr unterschiedlich. Gutes Beispiel ist auch Rock'n'Roll. Spiele unheimlich gern als DJ auch mal Rock'n'Roll runden, mit Let's Twist Again und so weiter. Aber halt nicht auf jeder Hochzeit, das kommt immer auf die Gäste drauf an. Du brauchst als DJ da einfach ein Spür dafür. Und deswegen würde ich sagen, als DJ jetzt nicht unbedingt musikalisch bei der Party immer das Gleiche unlangweilig. Also, ich könnte, ich würde es sagen, ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen, dass ich mit der gleichen Gesellschaft, wenn ich Freitags und Samstags feiern würde, an beiden Tagen nicht genau das identische Set spielen würde. Weil es einfach total auf die Stimmung, auf das Wohlbefinden der Gäste drauf ankommt, was ich musikalisch dann auswähle und in welche Richtung es sich entwickelt. Ich glaub, so der Grundtunus wäre sicherlich identisch, aber es wird nicht jedes Lied zur gleichen Zeit laufen. Okay, dass so ein bisschen Variation mit drin ist. Ja gut, es ging mir jetzt auch prinzipiell nicht darum, zu sagen, dass es immer das Gleiche ist und dass man immer das Gleiche spielt. Und klar hab ich's absichtlich bisschen negativ formuliert. Schon klar, sondern eher so, wie auch dein Empfinden dabei ist, wenn du immer so, klar, du hast ein paar Unterschiede, nicht sehr so trotz, ist es ja schon irgendwann nicht routinierter Arbeit, ja, das sowieso klar. Aber auch was, was repetitiv sein könnte. Wo ich voll mit dir gehe, ist halt das Thema Spiele. Ja. Also, gerade hier das Schuhhebenspiel, das find ich ja noch in Ordnung. Für mich ist so das schlimmste Spiel, das es auf dieser Welt gibt, ist dieses Kutscher-Spiel. Das hatte ich einmal, ich bin froh, dass ich's seither nie wieder hatte. Also, natürlich ... Das kann doch bremtschämen, ne? Das ist irgendwie für mich das Schlimmste. Da machen sich irgendwie acht Leute vor 80 Leuten zum Deppen. Und die 80 Leute sitzen die ganze Zeit da und schauen zu. Und sind dann nach fünf Minuten auch gelangt, weil dann geht das Spiel ja auch relativ lang, ne? Mit dieser ganzen Story, die da vorgelesen wird. Also, es ist die Hölle für mich, und das ist auch immer der Moment, mich auch selbst dabei ertappe irgendwie nebenher mal am Handy rumzuspielen. Was ich sonst eigentlich immer vermeide. Aber es geht einfach gar nicht. Und diese ganze Spielerei, die Sache mal so ein, zwei Spiele, wenn man das will, ist absolut in Ordnung. Und ich hab das bei mir mittlerweile halt auch wirklich so ein bisschen eingeschränkt, wo ich halt auch im Vorfeld mir Kontakt zu den Trauzeugen suche. Und mit denen dann bespreche, was die so machen. Und denen auch klipp und klar sagen, nee, das macht ihr nicht. Also, nicht, solltet ihr nicht machen, sondern nein, das macht ihr nicht. Weil ich sehe mich da auch irgendwie so als der Profi, der jedes Wochenende auf einer Hochzeit steht und weiß, was funktioniert und was nicht funktioniert. Und wenn ich weiß, was nicht funktioniert, dann will ich meine Kunden davor bewahren. Weil ich bin am Ende dafür verantwortlich, dass wir alle zusammen eine richtig geile Party erleben. Und ja, wenn ich das dadurch sicherstellen kann, will ich das auch tun. Aber du hast da vollkommen recht oder auch so ... Es ist ja immer der gleiche Ablauf, du kommst als DJ. Klar, also nicht nur aus DJs Sicht, sondern auch aus Fotografiesicht. Es ist irgendwie bei der Trauung mehr oder weniger das Gleiche. Wobei, da hatte ich auch schon meine Besonderheiten. Vor drei Wochen war das, glaub ich, ja, hatte ich was, was zum Teil freie Trauung und zum Teil chinesisch-schamanische Trauung war, wo ich auch gedacht hab, okay, gut. Man hat plötzlich Papier in einer Feuerschale verbrannt und so was in der Richtung und in den Kreis und alles Mögliche. Also, wow, mit Trommeln. Ich war, ja, schon cool. Schon cool. Auch wenn 90 Prozent der Gäste so den Gesichtsausdruck hatten, so interessant, wollte ich jetzt aber nicht für meine Hochzeit haben. Also, wie gesagt, so was war schon interessant. Aber nee, also, ich geb dir recht, der Ablauf ist ja relativ ähnlich, normalerweise. Ich hatte letztes Jahr eine Hochzeit, da war es mal ganz anders. Fand ich super spannend und hat auch super funktioniert. Ist vielleicht auch, wenn jemand dazuhörte, gerade seine Hochzeit plant, vielleicht auch eine Idee. Wir hatten eine Trauung im Sonnenuntergang. Also, so war es ursprünglich geplant, leider hat es geregelt. Dann waren wir halt im Weinkeller, war aber auch schön. Also, eine Trauung, die abends, also wirklich spät abends war, um 21.45 Uhr war die Trauung. Und die Leute haben sich aber vorher schon getroffen und gegessen. Das ganze Programm war quasi vor der Trauung. Und dann war die Trauung und danach der Hochzeitstanz und dann die Party. Und das war geil. Das war geil. Ich sag's dir, das war ultra geil. Es hat richtig Spaß gemacht, die Leute waren alles satt bei der Trauung. Da hat keiner Hunger gehabt. Ja, es war auch nicht so von wegen, wir müssen jetzt schnell, weil das Essen kommt und der Sekt empfangen. Das ist eine geile Idee. Wie das Braupa zu mir kam, haben die auch gesagt, ihr hattest mit anderen DJs schon gesprochen und die haben alle davon abgeraten. Und ich dann so, geil, geil, das machen wir, bitte, bitte, ja. Auf jeden Fall, ja. Also, ich find die Idee auch mega cool. Ich bin auch gerne offen für irgendwelche interessanten Brautspiele. Gerne, wenn man mich reinintegriert, find ich immer sehr cool. Also, ich hab das vor kurzem auch noch auch Zeit, die haben Wäscheklammern verteilt, wo irgendwelche Nummern drauf standen. So was ich so A5 oder so was in der Art. Und du musstest die unbemerkt an fremde Leute stecken. Das kenn ich, ja. Ja, ich hab das zum ersten Mal live erlebt. Ich hab das schon vorher gesehen, natürlich war mein Kameragurt dafür prädestiniert, ich hatte zum Schluss zehn Klammern. Aber zum Teil sind da so richtige Battles entstanden von Leuten, die dann so versucht haben, das noch komplexer. Klar an die Handtasche oder ans Kleid oder so was in der Richtung. Okay, interessant, mach's mal einen Schnürsenkel oder so. Oder eine Herausforderung. Das hat richtig, richtig cool funktioniert. Als Kopfhörerkabel. Ja, okay, ich merke schon, hast du schon erlebt. Zum Schluss wurde halt irgendwie was verlosst oder so was in der Art. Du darfst beim Brautparty Einfahrt kehren. Das sind also Klassiker, aber das so ein bisschen mit was Neuen zu kombinieren. Und ich bin auch ein großer Fan davon, herzugehen und irgendwie eine Möglichkeit zu geben, Bilder live zu teilen. Hatte ich auch sehr, sehr cool, gut. Der Preutigam war quasi Informatiker, das hat vieles vereinfacht. Aber die haben halt einfach so ein Galeriesystem mit einem Beamer aufgestellt. Und jeder von den Gästen, der Fotos gemacht hat, konnte die da reinladen und die sind automatisch auf dem Beamer gelaufen. Du konntest quasi mit Fotoreaufgaben, die du gemacht hast, live Einfluss auf deine Umgebung nehmen. Das fand ich eine so krassgeile Idee. Das ist zu tragizisch, weil ich gerade so ein System anschaffen will. Ha, ha, ha, ha. Ja, cool. Ich bin gerade echt am Schauen, am Recherzieren auch. Es gibt da ja fertige Systeme, wenn da einiges schon angeschaut, wo die Leute sich eine App runterladen, mit der App das Foto machen. Und das wird dann direkt in die Online-Gallerie übertragen. Und dann kannst du quasi die Bilder irgendwo ... quasi ja wieder ablaufen lassen in der Galerie. Ich find das auch total witzig. Ja, so App finde ich in der Situation eher nervig. Weil ich hatte das auch schon auf hofzeiten, hab mir die App runtergeladen. Aus meiner Sicht hab ich jetzt 20 Apps drauf, weil alles was anderes, und du musst ein Konto erstellen. Dann eher so eine Geschichte, du gehst auf eine Webseite und gibst seinen Namen ein, und dann läuft die Sache. Ja. Fände ich irgendwie schöner. So ein kleiner Server oder so was, wo man irgendwie mit einem Hotspot aufbaut. Ja, dann ist halt wieder die Geschichte. Du brauchst den Server, der muss auch noch mit. Gut, als Dienstleiser kann das ja mit anbieten. Ja, natürlich. Als App-Cell, warum nicht? Nee, klar. Das stoppt klar. Ich verstehe. Ich verstehe. Ja, gerade jetzt fängt Anzurad an bei dir. Ja, jetzt fängt Anzurad an. Nein, also ja, schön mit App-Cell und allem Möglichen und mit Fotobox hier und Fotobox da. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab mittlerweile so was von keinem Bock mehr drauf, seit ich mal eine 40-Kilo Fotobox durch die halbe Location geschleppt hab. Ich bin auch der Meinung. Und dann das noch mit dabei und Bill? Ich bin auch der festen Meinung, dass die Fotobox nicht zum Fotografen gehört. Richtig, richtig. Weil du kommst als Fotograf, zwar sehr früh, aber du gehst ja meistens dann, wann die Fotobox genutzt wird. Und dann musst du als Fotograf nachts oder am nächsten Tag noch mal in die Location fahren, die Fotobox abholen. Das Schlimmste, was ich mal erlebt hab auf einer Hochzeit, das war auch der Grund vor, ja gut, das ist fast zehn Jahre her, dass ich Fotoboxen gekauft hab, war tatsächlich, da ist der Fotograf halt gegangen und hat die Fotobox mitgenommen. Um halb elf. Okay. D.h., die Fotobox war nur da, solange wieder Fotograf da war. Und dann dachte ich mir ja super, jetzt sind da vielleicht zehn Bilder gemacht worden mit der Fotobox, ja? Und jetzt, wo die Leute eigentlich die geilsten Bilder machen wollen, dann ist die Fotobox in den Arsch in die Fotobox reinstrecken. Was weiß ich alles? Richtig, mit zwei Prominentigbesten Bilder und so. Genau, ja. Und dann ist die Fotobox nicht mehr da. Das fand ich echt richtig scheiße. Dann hab ich gesagt, eigentlich ist das ja so eine Sache, die eigentlich zum DJ gehört, weil der DJ kommt meistens irgendwie zum Abendessen oder so, vorher baut auf. Ja, und vorher benutzt die ja keiner. Und prinzipiell, du bist ja eigentlich da, bis die Lichter ausgehen. Und wenn du gehst, werden die meisten Leute auch gehen. Wenn sie es nicht schon vorher gemacht haben, aus welchem Grund auch immer. Aber spätestens dann ist so die richtig die Aufbruchstimmung. Das Geilste ist, wenn ich als DJ nachts abbaue, meine Technikabbau, ich baue immer die Fotobox zum Schluss ab, weil es sind ja immer noch ein paar Leute da, die dann noch irgendwie getränkt leer trinken oder aufs Taxi warten oder sonstiges. Und das ist immer dann nachts noch mal so eine geile Sache, wenn du dann siehst, wie die an der Fotobox kleben und dann noch mal witzige Fotos und so machen. Und die letzten Bilder, das ist immer witzig. Also, man Highlight. Deswegen lass ich dich immer bis zum Schluss stehen. Bin ich eine gute Idee, aber du hast recht. Auch immer gleich. Ich war ja auch immer gleich. Nein, nein, so Routinen sind ja in Ordnung. Das ging jetzt einfach nur darum, weil ich einfach mal schauen wollte, wie es anderen Leuten in der Hinsicht geht. Klar, gibt es gewisse Dinge, die sich wiederholen. Auf der anderen Seite, du hast recht, warum ist das die Schuld vom Brautpaar und vom System in Anführungszeichen? Wir können darauf Einfluss nehmen. Und sei es das, war halt mal gesagt, guck mal hier, das sind die zehn geilsten Brautpaarspiele. Und ich fand auch dieses Reise nach Jerusalem mit Dingen besorgen richtig cool. Haben noch nicht so viele gemacht. Und manches ist ein bisschen langweilig, weil sie sich noch nicht so wirklich trauen. Aber ich hatte auch schon eine Hochzeit. Und der Brautvater, die Tür vom Klo eingetreten hat. Und auf dem Klo saß jemand und er hat ihm Klo-Papier aus der Hand gerissen. Das war so grandios. Ich hab's leider nicht fotografiert, weil der aus irgendeinem Grund schneller war als ich. Geil. Ja, ich wollt auch grad sagen, BH und Klo-Papier, das sind meine zwei Lieblingsgegenständen. Richtig, richtig. Der saß einer auf dem Klo und der Typ reißt ihm die Tür auf. Und ich brauch Klo-Papier, das war nur das Richtig Gehörte. Geil. Ja, also, langweilig ist der Job definitiv nicht. Man kann, wenn's irgendwann wirklich versagt, so, hey, da das schon wieder, warum nicht man einen Fluss draufnehmen? Und sei es, dass man mit den Drauzeugen spricht, damit wem auch immer spricht, irgendjemand hat ja so bisschen die Organisation in der Hand. Und sich halt einfach drum kümmert, dass es ein bisschen cooler, interessanter wird, ohne gleich den Brautpaar 5.000 Spiele aufzzwängen. Oder so was in der Art. Ich seh das auch als unsere Pflicht, also so rot wie vom Fotografen, als auch die vom DJ. Also ich als DJ sage ja immer, meinen Job ist es nicht, Musik abzuspielen. Da gucken mich immer alle ganz entgeistert an. Und dann sage ich immer, ja klar, natürlich mach ich das dir hau... Also die meiste Zeit. Also ist das, was man sieht, das ist ja bei mir nicht anders. Aber mein Job ist es, die Stimmung der Gäste permanent im Blick zu behalten und darauf dann zu reagieren. Und das ist in der Regel natürlich musikalisch. Aber das kann halt auch mal anders sein, ne? Ganz klassisches Beispiel ist, Brautpaar kommt um 10 zu mir, weil um 10 ist der Hochzeitstanz eingeplant und sagt zu mir, Stefan, wir haben jetzt 10 Uhr, wir machen jetzt einen Hochzeitstanz und ich sage dann zum Brautpaar, nee, machen wir jetzt nicht. Und dann gucken sie mich immer an. Sag ich ja, da hinten, deine Oma, die ist grad noch den letzten Stück von Kuchen. Und schaut mal an die Tische, die Leute sind grad so vertieft in Gespräche, lasst den mal noch 10 Minuten, Viertelstunde. Weil es einfach schlecht, wenn man das jetzt unterbricht, dann holen die sich später. Und das ist auch blöd für die Party und für die Stimmung. Ja, weil die dann nach dem Tanz wieder zum Kuchen zurückgehen. Genau. Und dann bleibst du erst mal wieder sitzen. Nee, schon klar. Und das ist, lass uns lieber noch ein bisschen warten. Und ich komm auf euch zu, wenn wir starten. Und dann hab ich das im Blick, dann merk ich, oh ja, jetzt kommt's so langsam, ne? Und genau so ist es auch mit Spielen oder mit Animationen. Ich finde, ein Fotograf muss die Gesellschaft auch animieren. Ja. Die Leute können das heute nicht mehr. Ich kenn so viele Fotografen, die laufen dann da rum und machen ihr Bildschienen eins nach dem anderen. Aber schaffen's einfach nicht, die Leute auch ein bisschen zu animieren, grad wenn es ein Gruppenfoto ist, da muss man ein bisschen aus sich rauskommen, muss man die Leute ein bisschen anheizen. Oder zu Not, wenn der DJ schon da ist, ein DJ muss das einfach können. Dem dann sagen, helf mir mal ein bisschen, ich mach zum Beispiel Brautstraußwerfen. Da hab ich immer einen riesen Spass dabei. Wenn der Spass rauswerfen bei der Party ist, spritze Single Ladies, macht ja jeder oder ... oder ... oder ... oder so was. Und dann hole ich auch den Fotografen immer her. Und spreche mit dem vorher, wo er sich am liebsten positionieren will. Dann klärt das alles mit ihm ab. Da holen wir alle Leute noch mal richtig her. Und dann stell ich die Mädels auf, macht das auch mit Mikrofon. Und dann sage ich immer, wenn der Fotograf dann so bereit ist, die Braut da steht mit dem Hochzeitstrauß und den grad werfen will, die Hände nach oben, die Hände nach oben. Du weißt ja, wie es ist, die wollen ja großen Teils, wollen die ja nicht. Und die im Grün, auch die Hände nach oben. Erst wenn die Hände oben sind, können wir das machen. Wir machen das gar nicht für den Brautstrauß, wir machen das fürs Bild. Die Hände müssen oben sein, das ist auch ein Bildgeil aussieht. Ah, okay, okay, ich versteh was du macht. So vordern die Hände oben. Und das ist so witzig. Du hast dann immer so richtig geile Bilder, wo wirklich alle die Hände oben haben. So ein kleines bisschen muss man da schon unterhaltungstechnisch mit dabei sein. Ganz klar. Ja, ganz klar. Ja, mal mehr, mal weniger. Einfach auch, weil du ja natürlich als Fotograf fotografierst eine Reportage, da willst du fotografieren, was passiert. Und da willst du ja nicht sagen, du machst es besser, nichtsdestotrotz finde ich, es gibt eine Reportage, die passiert. Und es gibt eine ein bisschen schöner Reportage, die passiert, weil man eben dann ein kleines bisschen Einfluss draufgenommen hat. Sei es, dass man sagt, das hatte ich vor zwei Jahren. Das ist mir nur so mega in Erinnerung geblieben, ich weiß nicht genau wieso, aber die hatten beim Reinkommen so ein Riesen herzlich willkommen auf der Hochzeit, Name sonst irgendwie, ich weiß gar nicht mehr, wie die zwei Riesen. Ich hab noch ein Gesicht vor Augen, Namen sind ein großes Problem. Nichtdestotrotz, das stand mitten vor der Treppe, wo die Braut runterkommen sollte, was super gepasst hat, alle Gäste sind dran vorbeigelaufen, fand ins Grandios. Ich hab's weggestellt, bevor die Braut gekommen ist. Ich hab's im Weg stand. Weil ich die Rückseite von dem Schild fotografiert hätte, in Deomin, wo die Braut runtergekommen wäre, das wär ein bisschen ungünstig gewesen. Solche Kleinigkeiten sind's zum Teil auch einmal. Oder dass du halt nebenher mit einzelnen Gästen sprichst, noch mal Kommunikation, Beziehung aufbaust und ganz leicht oder noch mal einzelne Gäste mit rausnimmst und mit denen so Bilder machst, wenn irgendwo Zeit ist. Das ist was richtig Cooles. Das wissen, wer du bist, darum soll's ja gehen. Weil schön, dass du zum Schluss einen Link rumschickst und die gehen auch alle irgendwie auf die Galerie oder sonst irgendwas. Aber trotzdem, du hast vergessen, wer der Fotograf ist. Die Gäste verhalten sich auch anders vor der Kamera, die eine enger Bindung zum Fotografen haben. Ich hab das, also ich hab so ein, zwei Fotografen, bei denen mir das einfach in Erinnerung geblieben ist, die auf der Tanzfläche dann, weißt du, du machst eine Reportage und die meisten Fotografen laufen so an der Tanzfläche, außen, außen rum, machen dann so ihre Bilder. Und dann gibt's halt so diese ein, zwei Fotografen, die gehen auf die Tanzfläche drauf, die fassen kurz mit, die heizen die Stimmung auch mal kurz an und dann, boop, zack, zack, zack, zack, zack, zack, zack, zack, zack, Zack, Kamera wieder weg und dann machen die weiter, gehen in Richtung DJ, machen irgendwie Feedswim DJ. Und da merkst du einfach, und das siehst du ja auch an den Bildern am Ende, die Leute verhalten sich anders vor der Kamera. Die sind viel lockerer, die sind viel aufgeschlossener vor der Kamera, das siehst du einfach. Du hast am Ende ein besseres Ergebnis, da bin ich zu 100 Prozent überzeugt, mit den Gästen mehr interagierst auch als Fotografen. Es ist ja für mich als DJ auch, es gibt ja die DJs, die stehen hinter dem DJ-Pult, gucken die ganze Zeit auf ihrem Monitor drauf und haben die Gäste gar nicht so richtig im Blick und stehen wie Versteinert hinter ihrem Pult. Und bei mir ist es halt so, ich bin immer in Bewegung, ich hab gar kein Monitor vor der Nase, ich leg extra nur mit meinem Controller auf, also Send-Down ohne Laptop, damit ich frei nach vorne bin, damit ich die Leute halt einfach, damit ich mehr mit den Leuten bin. Das ist mir total wichtig. Und diese Stimmung, wenn du als DJ hinter dem Pult dann feierst und selbst Spaß hast, die überträgt sich halt brutal aus Publikum, ne? Ja, natürlich, du hast mit allem Einfluss drauf. Und es ist vielleicht auch ein ganz guter Faktor, weil du halt mehr als Mensch wahrgenommen wirst und nicht einfach nur irgendwie so, ja, der DJ hinter dem Pult oder sowas in der Richtung, ne? Das ist ja ähnlich wie mit allen anderen Bereichen auch, wenn du jetzt mal überlegst, die Bedienung. Ja, klar, wenn irgendwo eine Bedienung rumläuft, die soll ja nicht in den Mittelpunkt kommen oder so was in der Richtung. Aber man erinnert sich daran nicht mehr. Das ist einfach so was, was im Hintergrund abläuft und was vorhanden ist. Die muss ja auch nicht fotografieren, ne? Also schon okay, ich find's trotzdem irgendwie cool, wenn man von denen so ein bisschen so Kontakt kriegt oder so was in der Richtung. Das bleibt dann in Erinnerung. Ich war mal, bin mal in ein jahrlang regelmäßig in ein Restaurant gegangen, und ich hab so was in der Art. Es ist schon cool, dass die Frage passt auf eine Hochzeit. Als Fotografen, als DJ, finde ich, auf jeden Fall. Und es kommt ein bisschen auf die Beziehung an. Manche gehen ja in irgendeinem Restaurant rein, wo die den Besitzer schon seit 20 Jahren kennen oder so was in der Art. Dann ist es eine andere Geschichte. Nichtsdestotrotz, es ist ein bisschen mehr. Ihr seid nicht einfach nur der Passbildautomat in der Ecke oder so. Schönstes Erlebnis, was ich diesbezüglich hatte, war tatsächlich mal auf einer Hochzeit, wo auch die komplette Bar mitgefeiert hat. Die standen wirklich hinter der Bar, die haben geschrien, die haben getanzt, die sind gesprungen. Das war echt irre. Und die Stimmung, die wir da auf der Feier hatten, die hatte ich danach nie wieder auf einer Hochzeit. Das war wirklich was ganz Besonderes. Das ist schon krass, wenn man sich da einfach ein bisschen gehen lässt. Wir sind ja alle in der Veranstaltungsbranche unterwegs, in dem Bereich, da wird gefeiert. Das ist überhaupt kein Problem, wenn du als Fotograf auch ein bisschen mitfeierst und Party machst. Auch wenn du als Fotograf auf Bildern drauf bist oder so was in der Art. Das Brautpaar ... Also, ich hatte das der Letzt erst mit einer Braut gehabt, wo ich überlegt habe, die kann ich rausnehmen. Die kommen nicht in die Auswahl, die Fotos. Sie meinten, wieso warst du da? Wo ich mir auch überlegt habe, eigentlich hast du recht. Ich bin ja Teil der Gesellschaft, genauso wie es ein DJ ist. Klar, sollte nicht der Mittelpunkt sein, definitiv nicht. Nicht immer. Es gibt Momente, da darf man das. Gerade ... Gruppenbild. Sorry, ich muss von Wasser immer aufstoßen. Auch von stillem Wasser krieg ich hin. Ähm ... Nee, beim Gruppenbild, okay. Aber sonst, du bist Teil der Gesellschaft. Warum solltest du nicht auf Fotos drauf sein? Du bist Teil der Gesellschaft, warum solltest du nicht was machen? Ich hatte schon noch Zeiten, da hab ich hier ... Weil ein paar Gäste mit Zwischenrufen angefangen haben mit Lustigen. Muss man zum Teil ein bisschen vorsichtig sein? Klar ist es trotzdem eine Gesellschaft, die man nicht wirklich kennt, also nicht zu sehr übertreiben. Aber ich finde, das kommt gerade richtig gut an. Das bleibt dann auch in Erinnerung. Ja, auf jeden Fall. Auch weil du das gerade angesprochen hast, ich bin auf den Fotos drauf und so ein DJ fotografieren und so weiter. Ist übrigens auch eine Sache ... Oh, jetzt kenn ich Philipp von mir, sorry. Ähm ... Alles klar. Das ist auch so eine Sache, womit ihr einem DJ unheimlich viel Freude machen könnt als Fotografen. Wir DJs brauchen immer Bilder von uns. Ähm ... und ich bin sogar jemand, ich spreche auch immer mal wieder in Fotografen an und sag, wenn du heute Abend drei, vier Bilder von mir machst, die geil sind, sag mir, was du kriegst, ich bezahl das auch. Ich hätte da gar kein Problem damit. Weil für mich ist es mega viel wert und fast unbezahlbar, wenn ich Fotos hab, auf denen man sieht, dass die Leute so ein bisschen am Feiern sind. Und ich dann so im Hintergrund irgendwie als DJ auch noch am Auflegen bin. Wie, dass du dran schuld bist, genau. Genau. Solche Bilder sind halt unbezahlbar. Und auch so diese nicht gestellten Bilder aus der Situation raus, was ihr Fotografen ja im Prinzip den ganzen Tag macht bei so einer Reportage. Die sind unbezahlbar. Und wenn ihr mit so was an einen DJ kommt, da könnt ihr auch echte krasse Beziehungen aufbauen. Weil ich weiß genau, dass es viele DJs gibt, die dann sagen, oh, geil, von dem Fotografen hab ich irgendwie zwei, drei geile Fotos gekriegt. Die haben mir gefallen. Ich empfehle diesen Fotografen auch meinen Kunden weiter. Weil es gibt nichts Geileres und umgekehrt genauso. Wenn ihr ein DJ seht auf einer Veranstaltung, wo ihr sagt, oh, geil, der hat so geile Stimmung gemacht. Ey, lasst euch von dem 20 Visitenkarten geben und gibt die euren Kunden. Weil ihr braucht ja auch eine geile Stimmung für geile Bilder, ja? Ja, natürlich. Beziehungsweise, ich will da gar nichts für verlangen. Also, ich hab da schon so viele Locations. Ich wollte sagen, besser, besser, was ich, irgendwie, 50 Euro oder so was als gar kein Foto. Die Fotos sind hier mehr wert und werden mir auch mehr wert. Aber herzugehen und zu sagen, brauchst du mir da nichts geben? Weil ich weiß genau, du sagst jetzt, du bist auf 50 Hochzeiten. 50 potenzielle Brautpaare, die dich fragen können, hey, wir brauchen ein Fotografen, wen empfiehlst du? Wen könntest du uns geben? Du hast vielleicht schon deine zwei, drei, aber die sind ja wahrscheinlich auch schnell genug ausgebucht. Potenzial ist auf jeden Fall da. Und das Gleiche mache ich natürlich auch mit einer Location. Ich weiß nicht. An die kommt man schwerer ran, weil halt auch so Deko, Blumen, Torte, manchmal machen es die Brautpaare selber, manchmal ist es schon da und du weißt gar, ich weiß, die kommt nur kurz vorbei, hier ist die Torte und weg ist oder so. Da wird es schwieriger. Aber da sowas zu sagen, dass man irgendwie so ein paar coole Bilder macht und dem Brautpaar auch sagt, hey, wenn ein Dienstleister fragt, die Fotos weiter, überhaupt kein Thema, ist ja richtig cool. Es gibt zum Teil Hochzeitslocations, bei denen sind die Bilder auf der Webseite von mir. Die haben auch Fragen, die, wenn sie noch Zeit Fotografen suchen, können die sagen, der hat die Bilder ihr gemacht. Ja, letzten Endes ist es auch so ein bisschen, einer Hand wäscht die andere Geschichte. Natürlich. Ich bin ein Riesenfan davon und wie gesagt, bei mir ist es auch oft so, dass die Fotografen dann sagen, nee, ich will gar nichts dafür haben, ich mache da ein paar Bilder, schick dir die. Ich habe mal ein spezielles Bild, was ich wollte, eine bestimmte Perspektive, wo ich sagte, ich will genau das Bild. Ich habe das Bild von mir nur für das Bild. Scheißegal, weil ...[truncated] # Wird die (Hochzeits-) Fotografie nicht irgendwann langweilig? mit Stefan Kietz Zu meinen Kursen & Workshops: [matthiasbutz.eu](https://www.matthiasbutz.eu/) Die Hochzeitsfotografie oder auch die Fotografie. Allgemein ist etwas unglaublich vielseitiges doch gibt es vieles, was ich immer wiederholt. Wird das nicht irgendwann langweilig, wenn man jedes Jahr 10,20 oder sogar 50 Hochzeiten begleitet? Ich möchte mich über dieses Thema heute mit Stefan unterhalten. Wir kennen uns schon deutlich länger und er ist als DJ auf über 50 Hochzeiten im Jahr. Lass uns zusammen rausfinden, warum Hochzeiten langweilig sein können und was wir dagegen tun können. Mehr von Stefan:⁠ https://djstefankietz.de/ --- --- title: Wohin mit den ganzen Fotos & Videos? - Platz sparen und Fotos wiederfinden description: Je nachdem, wie lange und wie viel du fotografierst oder filmst, sammeln sich irgendwann haufenweise Fotos an. Damit die nicht verloren gehen oder zig Festplatten einnehmen, habe ich heute ein paar Tipps für dich. Ich habe hier eine eigene Strategie, wie ich Platz sparen und trotzdem alles wiederfinden kann. tags: ['fotografie', 'lightroom', 'video'] collection: posts category: fotografie, lightroom, video priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT In unserer Laufbahn als Fotograf oder Film produzieren wir zum Teil unglaublich viele Fotos. Zehntausende, hunderttausende Bilder, die hier auf irgendwelchen Festplatten liegen, die wir ja natürlich auch irgendwie wiederfinden wollen. Ich habe heute eine Methode für euch, wie ihr es schafft, dass diese ganzen Bilder erstens mal organisiert und strukturiert sind und ihr nach Jahren immer noch schafft, diese Fotos wiederzufinden. Hierzu möchte ich euch erst mal ganz kurz über mein Status Quo sprechen und warum ich mir ein neues System habe einfallen müssen. Die ganze Zeit hatte ich keine Probleme damit. Ich hatte einen unbegrenzten Cloud-Speicher, Haufenweise Festplatten da und habe jetzt aber festgestellt, unbegrenzter Cloud-Speicher ist nie wirklich unbegrenzt, zumindest einmal nicht dauerhaft. Irgendwann kommt dann doch jemand um die Ecke und sagt, na na na, entweder du bezahlst mehr oder wir klauen dir irgendwas und das ist einfach in keiner Dimension, die man sich irgendwie rentiert. Auf der anderen Seite, wofür brauche ich Hochzeitsbilder aus 2012? Na, irgendwie auch unsinnig. Deswegen heute eine Methode, die auch du relativ gut übernehmen kannst. Das mag vielleicht nicht auf alles gelten und vielleicht sagt der eine oder andere auch so viel Fotografie. Ich gar nicht, nicht sehr. Trotz lohnt es sich, zumindest einmal für die Organisation jetzt dran zu bleiben. Deswegen vielleicht erst mal ganz kurz, was passiert überhaupt nach dem Shooting? Wenn ich von einem Shooting komme, wo landen die Bilder, wie funktioniert diese ganze Thematik? Unabhängig davon, ob es Foto oder Video ist, da habe ich zwar zwei unterschiedliche Ordner, die kategorisch das ganze trennen, nicht selbst zu trotz, kommt bei mir alles in einen Projektordner. Das ist kategorisiert natürlich nach, ist es ein Foto oder ein Videoauftrag, welche Kategorie ist es überhaupt? Ist es eine Hochzeit, ist es ein Fotoshooting, ist es was Businessmäßiges, ist es was Privates oder sowas in der Richtung? Ist es für diese Tutorials, für diese Videos hier, das wird alles miteinander kategorisiert, nochmal nach Jahren unterteilt und dann natürlich mit einem entsprechenden Projektnamen versehen. Die Datumsformate sind hier alle amerikanisch, weil man die nach Dateinamen sortieren kann. Das geht mit keinem anderen Format. Deswegen ist es ja, Monat, Tag. Das macht es ein bisschen einfacher. Dann sind die ältesten Projekte, also das, was im Jahr als erstes kommt, das ganze oben und der Rest ist ganz unten, kommt ein normalerweise relativ gut zurecht oder man kann die Sortierung umkehren, wie man es in Deo mitmöchte. Hier drin entstehen dann erst einmal grundsätzlich ein großer Ordner, wo erst mal alle Bilder drin landen. Ich habe hier drin noch mehr Ordner, die irgendwann mal wichtig werden später, wenn man fertig ist, grundsätzlich aber erst einmal einer, weil ich eine Arbeitskatalog habe. Ich will nicht alles schon vororganisiert haben und alles ist schon fertig, ich habe mich abgelegt und kategorisiert, obwohl das erste Bild noch gar nicht bearbeitet ist, sondern alles landet sowieso erst einmal in meinem Arbeitskatalog. Ein Katalog für alle laufenden Projekte. Ich weiß, dass es Leute gibt, die sagen, ich mache mir mehrere oder so, aber nachdem ich manchmal an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite und gerne mal zwischendrin switche, ist es besser. Man hat alles in einem Katalog. Gut, kommen wir gleich zu. Hier drin liegen aber keine Bilder, die schon fertig sind. Bei denen ich sage, das Projekt ist schon abgegeben, das ist schon abgeschlossen, das Braupa hat die Bilder schon oder so oder das Tutorial ist schon fertig oder so was in der Richtung. Das liegt hier nicht mehr drin, das kommt hier raus nach folgendem Prinzip. Wenn ich Fotos importiere, erstellt mir leid rum automatisch diesen Datumsordner hier 2024,07,29. Das kann ich beim Import schon vorher mit angeben und den hier benenne ich jetzt natürlich um. Das geht hier einmal unbedennt und dann können wir das hier mit Podcast Don't Shoot Cover oder sowas in der Richtung möglichst genau beschreiben, worum es geht, dass man es später wiederfindet. Einmal speichern ist unbenannt, das ist mit Datum versehen, das ist mit Titel versehen, normalerweise kein Problem. Wenn ich nur mit einer Kamera fotografiert habe, landet dann auch alles hier mit drin, habe ich mehrere fotografiert und erteilt sich das zum Teil nochmal einfach in unterschiedliche Kameras. Was ist ich, dass ich sagen kann, wie jetzt hier bei dem Projekt, das ist weiter unten, da sind welche mit der 5D-Marktrei entstanden, mit einer Drohne entstanden, mit einer Sony Kamera entstanden oder so, dass man das nochmal genauer zuordnen kann. Falls notwendig, macht es manchmal ein bisschen einfacher, das in dem Moment zu sortieren. Jetzt habe ich hier natürlich eine gewisse Auswahl, die ich bearbeitet habe. Das ist immer das, was du hast ja eigentlich nur zwei Wahlen. Entweder du bearbeitest Bilder, du bearbeitest Bilder nicht, weil sie durch die Auswahl gefallen sind. Das sind diese zwei Kategorien, die ich hier in dem Moment mit reinnehme. Und das hockt jetzt dafür, egal was mit den Dateien passiert, ich habe die Auswahl eigentlich immer da. Hier drin liegen alle bearbeiteten Dateien, alle PSD-Dateien, alles was in irgendeiner Art und Weise relevant ist, das wird genau in diesen Orten abgelegt. Und wenn ich mit diesem Projekt jetzt fertig bin, passieren zwei Sachen. Wir haben die Dateien abgelegt, wir haben die entsprechend sortiert. Hier sind klar nur die Photoshop-Dateien drin, da sind alle unbearbeiteten DRAWS drin. Alles was durch die Auswahl gefallen ist, ist in dem Moment dort. Jetzt rechte Maustaste auf den Ordner, diesen Ordner als Katalog exportieren. Er fragt jetzt selbstverständlich wohin. Ich habe mal hier einen temporären Ordner angelegt, normalerweise landet der in meinem Archiv, das natürlich wieder aufgeteilt ist nach der Foto oder Video, nach der Kategorie, nach dem ja natürlich dann den Projektnamen landen in dem Moment alle dort drin. Und wir nennen den natürlich genauso wie das eigentliche Projekt. Diesen Ordner nennen wir natürlich wie das eigentliche Projekt, weil es dann deutlich einfacher ist, das hier wiederzufinden. Was jetzt passiert ist, lautrum wird einen Katalog erstellen, der nur die Bilder in Beinhalte, die in diesem Ordner drin sind, natürlich sortiert, hier bearbeitet und bearbeitet, was auch immer. Die Fotos werden ebenfalls mit kopiert, im vollen Raw, mit allen PSD-Dateien, mit allem Möglichen, was in der hin sich dazu gehört. Und wir haben zum Schluss hier einen fertigen Ordner, der alle Raw-Dateien beinhaltet, hier natürlich nach der ursprünglichen Kategorie, deswegen sollte man das vielleicht ein bisschen sauberer machen, als ich das in der Moment gemacht habe. Da ist es hier einfach mal 1-Podcast, das kann man ja in der Moment, das wäre in der Kategorie, nach Jahr und natürlich nach Projektname und wir haben die Möglichkeit hier einfach herzugehen und mit Doppelklick den Katalog mit nur diesen Fotos zu öffnen. Den Katalog öffnen wir dann und dann kommt ein wichtiger Schritt, weil das ist ja schön, dass wir diese ganzen Dateien jetzt exportiert haben und dass die halt auch irgendwo liegen und dass man vielleicht etwas Organisation in dieser Sache drin hat, aber Speicher fressen sie ja trotzdem. Und da kommt jetzt von mir ein großer Punkt, den ich bei allem umsetze, bei Hochzeiten, bei Business-Shooting, bei keine Ahnung was, bei diesen Tutorials hier natürlich ebenfalls. Und zwar, ich gehe hierher und erstelle mir zu allen Bildern, das ist ja dann hier, hat man die ursprüngliche Ordnerstruktur, hätte man hier vielleicht doch den Projektnamen mit rein setzen können, ist ja vollkommen egal jetzt erstmal, da kann ja jeder seine eigene Konzept, sein eigenes Konzept mit rein nehmen. Hier gehe ich jetzt allerdings her und hole mir erstmal alle bearbeiteten und markierten Fotos mit rein. Das ist ja das, was ich noch behalten möchte, das ist ja das, was vielleicht auch irgendwann mal interessant wird, das sind mal mehr mal weniger, ganz klar. Aber so Photoshop-Dateien, vielleicht mal was nachgucken, vielleicht brauche ich doch irgendwann mal eine Raw Datei, weil ich es nochmal neu bearbeiten möchte oder so was da hat, aber die gehe ich her und exportiere mir. Rechtem Austaste, exportieren, exportieren. Und da habe ich jetzt schon mal eine passende Vorgabe mit drin, weil im gleichen Ordner wie das Originalfoto soll jetzt ein Ordner mit JPEG erstellt werden, bei dem ich dann hergehen kann, natürlich mit Name, da habe ich was vorgefertigtes, da kann ich mal hier mal schauen, da ist natürlich hier das passende Datum mit genauer Uhrzeit, mit einem benutzerdefinierten Text und dem originalen Dateinamen mit drin. Das heißt ich habe dann natürlich Porträt-Shooting, deswegen habe ich hier auch Name und Ort, was ist es und wo hat es stattgefunden, dann kann ich nachher nämlich einfach nach einem Dateinamen suchen, suchen nach Mannheim und alle Bilder, die in Mannheim mit diesem Ort hier im Dateinamen mit drin sind, finde ich. Ohne, dass ich dafür irgendein cooles fancy Programm brauche, weil es ist ja im Dateinamen drin, da brauche ich nichts Lustig-Taggen oder so was in der Art. Kann jetzt jeder erweitern, wie er will, mit Modellennamen, mit keine Ahnung, passt doch, nice. Also, das machen wir, volle Auflösung, Qualität 70 und ich drück auf Exportieren, mit allen Metadaten und allem möglichen, was mit dabei ist. Und ich exportiere natürlich die Photoshop-Datei als JPEG als auch das passende Original, deswegen hier vielleicht aufpassen, dass man den Stapel, die werden ja immer gestapelt in Leiterum, Stapel und natürlich hier alle einblenden, damit das mit reinbekommt. Das Gleiche mache ich jetzt nicht nur mit den Bearbeiteten, sondern natürlich auch mit den Unbearbeiteten, das kann man prinzipiell auch in einen Schritt setzen, weil das ja in einem unterschiedlichen Ordner erstellt wird. Originalordner, wir haben es ja schon reinsortiert, das macht es ein bisschen einfacher. Ich mache das jetzt mal, das läuft im Hintergrund nebenher, aber das gibt mir jetzt eine wunderbare Möglichkeit. Vorher, weil wir jetzt gerade dabei sind und ihn noch ein bisschen warten müssen, kommt noch ein Schritt. Und dieser Schritt ist, ich könnte sagen, ein bisschen umstritten, manche machen so, manche machen so, ich habe schon festgestellt, es kann helfen. Und zwar die Konvertierung in DNG. Ich habe jetzt ein bisschen Struktur mit drin, ich habe jetzt die Möglichkeit, was zu löschen, da komme ich gleich zu, jetzt geht es aber eher darum, DNG-Dateien zu erstellen. Ich habe es mir mal angewöhnt und händle es jetzt auch immer noch so mit der Thematik, dass ich halt ein sauberes Dateiformat habe. Weil manche Dateien, gerade wenn es ältere Dateien sind, können nicht komprimiert werden. Manche Dateien sind vielleicht ein bisschen langsamer mit der Derobi-Produkten oder sowas in der Richtung. Ich muss XMP-Dateien dazu schreiben und es gibt zum Teil viele Argumente dafür und dagegen, mein großes Argument ist eigentlich das Thema Speicherplatz. Weil wir haben ja am Ende vom Tag unterschiedliche Dateigrösen, unterschiedliche Dateiformate, die wir benutzen können. Das haben wir klar, die ursprüngliche Raw-Datei, je nachdem das variiert jetzt extrem krass von Kamerahersteller zu Komprimierungsstufe, zu Auflösung der Kamera selbstverständlich, aber ich mache so mal einem Beispiel von mir deutlich. Ich habe CR2 und CR3-Dateien hauptsächlich von Canon, die je nachdem was sie halt haben und was sie halt Sinn und was drauf ist zwischen 20 und 40 Megabyte pro Bild brauchen. Klingt im ersten Moment nicht so viel, wenn du 100.000 Fotos hast, ist es halt dann doch irgendwie schon ein bisschen arg und da können in Megabyte zum Teil schon einen gigantischen Unterschied machen. Diese Dateiformate kann ich, wenn ich sie in DNG umwandle, ein kleines bisschen kleiner machen. In meinem Fall sind sie halt CR3-Datei zwischen 20 und 25 MB, eine DNG-Datei hat bei mir von Adobe direkt zwischen 18 und 23. Mir hat CR2-Datei, die ein älteres Dateiformat ist, die hat noch mal ein bisschen mehr. Also ich spare im Schnitt zwischen 3 und zum Teil sogar 13 MB pro Bild ohne Dateiverlust. Das ist das ganz Wichtige, ich verliere dadurch keine Bildinformationen, ich habe nachher keine Probleme oder so was in der Art und hab prinzipiell ja immer noch eine vollwertige Raw Datei mit dabei. Könnte man jetzt darüber diskutieren, dass die ursprüngliche Datei nicht gültig ist und dass man das nicht das Original aus der Kamera hat oder so was in der Art, aber da scheiß ich jetzt drauf. Es gibt viele Momente, wo ich dann sage, hey, du hast nicht mehr die ursprüngliche Raw Datei und brauchst du die ursprüngliche Raw Datei noch? Ich habe festgestellt in den letzten 15, 16 Jahren noch nie. Also das ist die Thematik, die in Devoman.Live, die natürlich ein bisschen speicher Platz sparen kann, allerdings auch dafür sorgt, dass es mitunter ein bisschen dauert, bis das natürlich konvertiert ist. Das können wir hier oben machen, einfach Bibliothek, Fotos in DNG konvertieren. Das hier ist meine Konfiguration. Also ich habe nur Raw Dateien, die konvertiert werden, die Originale werden danach gelöscht. Schnellladende Dateien werden eingebettet, keine verlustreiche Komprimierung, ich möchte alle Informationen mit Breien drin behalten und keine JPEG-Vorschau eingebaut, weil die brauchen ja natürlich wieder Speicher und natürlich auch hier irgendwelche Raw Original-Daten einbetten, das wollen wir nicht. Wichtig an dieser Stelle ist vielleicht noch ein Hinweis, den ich geben muss. Es kann sein, dass irgendwelche Kamerahersteller spezifischen Funktionen, Profile oder sowas in der Richtung dadurch verloren gehen, weil es nicht immer übertragbar ist. Zum Beispiel, es gab mal bei Canon so eine Dual-Pixel-Focus-Geschichte, ich weiß nicht mehr genau wie es heißt, bei der du nachträglich den Focus noch leicht verändern konntest. Braucht unglaublich viel Speicher und ist unsinnig und das wäre damit zum Beispiel weg oder wenn man sagt, hey ich nehme immer das Farbprofil dafür, dass halt nur in den Original-Raw Dateien drin ist, vorsichtig sein. Vielleicht konvertierst du es mal und testest es und stellst fest, es funktioniert oder es funktioniert nicht, aber solche Möglichkeiten, sowas kann gelöscht werden. Deswegen braucht ja weniger Speicher. Alright, nächstes und trotz, ich komme damit relativ gut zurecht, ich brauche diese Funktionalität nicht, ich konvertiere das runter, Thema erledigt. Das heißt, wir haben jetzt alle Raw Dateien prinzipiell in DNG umgewandelt, das natürlich auch etwas Speicherspart. Das hier sind jetzt Dateien, die eigentlich Sekunden voneinander entfernt entstanden sind, nicht selbst so trotz hat die DNG-Datei zweieinhalb Megabyte weniger. Das ist hier nicht so extrem, da gibt es welche bei denen es ist ein bisschen krasser. Nicht selbst so trotz kommt natürlich auch noch mit dazu, dass es ein bisschen aufgeräumter ist, sieht man hier relativ gut, ne. Auf der linken Seite haben wir keine XMP-Dateien mit dabei, das sind halt nur DNGs, die sich theoretisch auch in Leitrom ein bisschen schöner, einfacher und schneller verarbeiten lassen. Also es ist halt ein Leitrom-Format, ein Adobe-Format, das ein Format, das sehr gut mit Adobe-Programmen funktioniert, deswegen verwende ich es auch. Doch, darauf wollte ich gar nicht hinaus, den Schritt kann man prinzipiell auch überspringen. Es geht noch ein Schrittchen weiter. Denn das Thema ist jetzt, wir haben, wenn wir Leitrom jetzt mal schließen und einfach mal davon ausgehen, dass passt soweit einen fertigen Ordner, der uns unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Denn diese Archivierung ist ja jetzt nicht final abgeschlossen. Zum Teil brauche ich vielleicht noch Bilder, ne. Gerade für Brautpaare gehe ich gerne her und behalte noch irgendwelche unbearbeiteten Fotos, falls da noch irgendwelche Nachfragen kommen oder so. Das kann jetzt jeder so gestalten, wie er in D-O mitmöchte. Aber ich habe die Möglichkeit, jetzt unterschiedliche weitere Schritte zu gehen. Zum einen hängt ein bisschen davon ab, natürlich dann welches Datum ist und wie lange man diese Dateien jetzt schon aufgehoben hat oder so. Wie alt die zum Teil sind, das ist ja jetzt keine Ahnung, keine Ahnung, ein Monat alt. Bei anderen Dateien würde ich vielleicht dann schneller reagieren und löschen, bei dem ist es prinzipiell fast egal. Das ist ja abgeschlossen, das ist ja fertig. Kann jetzt jeder seine eigene Vorgehensweise nehmen. Aber theoretisch könnten wir hergehen und könnten auf einen Schlag alle unbearbeiteten Bilder löschen. So sind da 6,5 Gigabyte plötzlich weg. Ich kann hergehen, relativ easy. Wenn ich das denn möchte, könnte ich auch die Raw Dateien löschen und die JPEGs eben behalten. Die JPEGs haben nur ein Gigabyte, die Raw Dateien haben fast fünf. Wir haben wieder in dem Moment 4 Gigabyte gespart, das macht es ein bisschen einfacher. Ich kann halt einfach mit so, mit einem Fingerschnippen hier aufräumen und habe da überhaupt gar keine Probleme. Das ist ein großer Schritt, den ich hier nehme. Also ich brauche die jetzt nicht mehr. Ich lösche die einfach und sie sind weg. Thema erledigt, das ist ja schon archiviert. Ich bin ja schon, ist ja schon durch. Plötzlich hat dieses Projekt keine 6 Gigabyte oder keine 6,5 Gigabyte mehr, sondern nur noch 1,4. Das macht es ein bisschen einfacher. Gehe ich jetzt von außen und sage, hey, ich brauche die JPEGs auch nicht mehr. Kann ich ja die JPEGs genauso löschen? Ich verliere ja dadurch auch nichts. Ich habe immer noch die Raw Dateien von den bearbeiteten Bildern. Das ist überhaupt gar kein Problem. Ich kann auch hergehen und kann zum Beispiel so Dateien, die sich gerne aufblasen, wie diese entrauschten Dateien von Leitrim, die verbesserten, irgendwelche Panoramen oder so was in der Art, kann ich löschen. Und was auch einen riesigen Sprung gibt, ist, Photoshop Dateien zu löschen. Gerade bei älteren Geschichten. Weil ich habe, um jetzt mal das Beispiel hier mit reinzunehmen, hier haben wir eine Photoshop Datei, die ist noch relativ klein, die hat nur 220 Megabyte. Aber ich habe sowohl das JPEG, das finale JPEG hier, das mit dabei, als auch selbstverständlich die ursprüngliche, Moment, war ein Basse, die hier Raw Datei. Und ich kann jetzt, das ist meine Strategie, die auch sehr, sehr gut funktioniert hat, hergehen und mich von einer von den Seiten vorarbeiten. Es ist ja vollkommen egal, ob da jetzt irgendwas mit Text entstanden ist, ob ich einfach nur was aus dem Hintergrund raus retuschiert habe und deswegen Photoshop gebraucht habe oder was auch immer. Ich kann hergehen und kann das jetzt reproduzieren. Sei es von der einen, sei es von der anderen Seite, aber ich spare mir damit 220 Megabyte. War es jetzt nicht, wie gigantisch viel klingt? Ja und der eine denkt jetzt, ja scheiß drauf, kloppt doch irgendwie noch eine Festplatte mit dazu, aber multipliziere das mal, mach das mal auf größere Projekte, mach das mal auf größere Photoshop Dateien. Ich habe zum Teil Projekte, die haben fast ein Viertelterabyte, einfach nur weil die Photoshop Dateien so riesig sind, weil ich halt irgendwie 3, 4, 5 Gigabyte pro Bild gebraucht habe und dann ist das gar nicht verkehrt, wenn man halt hergehen kann und kann sagen, naja, ich lösche halt die Photoshop Datei, weil ich ein fertig bearbeitetes JPEG habe oder halt auf der anderen Seite irgendwie ein fertig bearbeitetes, die JORDATEI von der Aussicht nochmal bearbeiten könnte, falls das notwendig wird. Mal mehr, mal weniger, ganz klar, das ist aber die Strategie, die ich aktuell anwende. Jetzt ist das ja ganz coole Sache, okay, wahrscheinlich finde ich damit auch relativ schnell Dinge wieder, wenn ich das im Kalender irgendwie sortiere, aber eines meiner größten Mancos, meiner größten Probleme in den letzten Jahren ist, dass ich zum Teil weiß, hey, du hast mal so ein Bild gemacht und das wäre cool, das hier in diesem Video zu benutzen, wo ist dieses Bild? Ich finde das nicht mehr, ich habe keine Ahnung mehr, wo das ist. Und das zu suchen dauert immer am längsten, da machst du ein Projekt auf, dann guckst du in die Bilder rein oder die JPEGs, dann lädt das nicht, oder das muss erst irgendwie von einem NAS oder von einer Cloud runtergeladen werden oder sowas in der Art und dauert halt einfach ewig und ich kann halt nicht nach Sachen suchen. So was ich weiß, ich bin auf diesem Foto drauf als Beispiel. Das könnte ich ja gesichtserkennungsmäßig irgendwas suchen, aber es ist ja alles in einzelne Kataloge unterteilt, damit der große Katalog geschont wird, weil ja ein Katalog mit 400.000 Fotos einfach zuübertrieben ist. Deswegen ist ja nochmal ein Problem da, oder nicht, denn, da ist jetzt mein nächster Schritt. Nachdem da vielleicht Bilder oder vielleicht auch nicht Bilder gelöscht wurden, kommen wir zu meinem Archivordner. Dieser Archivordner, den packe ich so ein bisschen in die Specialordnerrichtungen rein, weil ich zwei Varianten davon habe. Zum einen gibt es natürlich auch ein Portfolioordner, so was, wo ich sage, hey, das wäre cool für jedes Portfoliogeschichte, irgendwann da mal was mit reinzunehmen für so ein Instagram to Post Ordner, den man sich dann erstellen kann, wo man bei dieser Archivierung von dem Projekt das natürlich auch damit reinpakt, kann man ja machen, einfach relativ easy sagen, hey, ich exportiere die JPEGs nochmal in einen Instagram to Post Ordner oder Portfolioordner mit rein, dass die da nochmal extra mit drin sind, kann man die Dateibennennung genauso weiterführen, das halt einfach so relativ entspannt, du hast ein Instagram Ordner und kannst da einfach raus posten, was du gepostet hast, löschst du, dann bist du relativ gut organisiert und brauchst ja nicht irgendwie Riesenstruktur hinten dran zu machen, so ein Poster einfach. Passt doch. Genau, das wäre eine Variante bzw. für die Leute, die gerne Bilder wiederfinden möchten, auch jahrhundertealte Bilder, wow, das klang jetzt mega übertrieben, für die habe ich jetzt ein Special. Und zwar diese Bilder, diese Ordner hier. Ich habe hier einen bearbeiteten JPEG Ordner, der landet in einem speziellen Archiv, bei dem die Struktur nochmal genauso ist wie bei den ganzen Jordan Time. Der soll nicht so viel Speicher brauchen, ich will den hier relativ schnell klein auf einer SSD irgendwie nochmal gesondert mit drin haben, aktuell habe ich da noch nicht alle Bilder drin, es sind nur bis 2023, glaube ich, die Archivierung bisher durch, auch noch nicht alle Kategorien, aber hier sind Hochzeitsbilder aus den letzten 15 Jahren drin und er hat nur 45 GB, weil ich nur bearbeitete JPEGs da reingepackt habe. Und damit können wir weiterarbeiten, um es zum Beispiel in ein Leitraum-Cloud zu setzen, dass ich sage, hey, ich importiere die alle in Leitraum-CC, dann habe ich sie auf dem Handy dabei, da läuft eine Gesichtserkennung durch, da läuft eine Objekterkennung durch, ich könnte davon da aus exportieren, die sind ja in voller Auflöse und klar, nicht mehr so viel bearbeiten, aber die sind ja schon bearbeitet, da brauche ich mir eigentlich keine Gedanken mehr drum machen, sind fertig bearbeitet und ich kann die halt da drüber, das habe ich ja schon mal in einem Video gezeigt, dass man in Leitraum relativ easy nach Dingen suchen kann, nach Personen suchen kann oder so was in der Richtung und dann kann ich beispielsweise hier, beispielsweise wie jetzt da, einfach mal alle Bilder auf denen ich drauf bin, raussuchen, da sind noch ein paar Alte mit drin, also nicht alles bearbeitet, JPEGs nach der neuen Struktur, das dauert halt bei mir auch Ewigkeiten, bis das umgestellt ist. Und ja, ich komme aber relativ schnell hinten dran oder kann jetzt sagen, so eine alle, wo ich drauf bin, wo auch eine Kamera noch mit drauf ist und dann filtert er halt eben passende Objekte und ich kann halt hier sagen, hey, das ist zum Beispiel ein passendes Bild, funktioniert, dadurch, dass ich die Dateinamen noch korrekt gesetzt habe, kann man dann natürlich auch nach Dateinamen suchen, solche Geschichten gehen auch und ich brauche nicht unglaublich viel Tacken oder sowas in der Art, sondern es geht einfach, das macht es viel, viel einfacher. Wer jetzt sagt, der will das Ganze nicht in Giklaut hochladen, damit das irgendwie erkannt wird, verstehe ich vollkommen, ist ja absolut in Ordnung, hier habe ich eine Empfehlung für euch. Und zwar könnt ihr jetzt auch ganz unabhängig davon, was für ein Programm ihr benutzt, diese Archivierungsgeschichte geht ja auch für Prinzipie jedes Programm, es ist ja vollkommen egal, ob ihr da Leitrum für benutzen oder andere Sachen, aber ich habe eine Empfehlung für euch. Vor kurzem erst entdeckt, ja, Pikto heißt das, habe ich das richtig gesagt, Pikto, jawoll. Mit Pikto, das ursprünglich dafür gedacht, mehrere Kataluge zu kombinieren, theoretisch könnt ihr einfach alle Leitromkataluge, in denen wir mit reinsetzen, das ist aber aus meiner Sicht nicht das größte Feature. Das größte Feature, wie ich finde, ist, dass du unglaublich viele Bilder da sehr schnell organisiert bekommst, die gehen durch alle Raw-Dateien, durch alles, was du in den Dehorment mit reingesetzt hast, durch, erstellen kleine Vorschauen, also quasi das, was Leitrum in Dehorment auch macht, das Ganze kann offline arbeiten, das heißt, du musst nichts hochladen, damit eine Bilderkennung drüber läuft und du hast relativ zuverlässig hier, natürlich Objekterkennung mit drin, natürlich Gesichtserkennung mit drin, natürlich auch so eine interessante KI-Geschichte, die die Bilder nach Ästhetik bewertet. So, warte mal, da haben wir hier auf der rechten Seite AI, die dann halt sagt, so was ich technisch sieht cool aus, aber ästhetisch nicht so cool, warum auch immer ist ja auch vollkommen egal, aber auch hier irgendwelche Farbharmoniegeschichten, wie stark es gesättigt ist oder was auch immer. Ich kann dann ähnliche Bilder danach rausfiltern und halt dann später sagen, hey, da möchte ich so was in der Art genauso. Was ich alle Fotos, die farblich ähnlich gestaltet sind, bringst du mir einfach mal raus und zeigst du mir einfach mal und dann sieht diese Sache schon mal komplett anders aus. Kann ich nach allen möglichen Sachen strukturieren, nach allen möglichen Sachen filtern und das ist auch nicht gesponsert hier jetzt, das ist einfach nur so, dass ich sage, so hey, wenn ihr eine Alternative zu der KI-Bilderkennung haben wollt, die halt nicht mit Deidrum zu tun hat oder mit einer anderen Cloud zu tun hat, weil das kann ja theoretisch auch meine Fotos-App auf dem iPhone, das ist offline und das funktioniert richtig geil, auch wenn es Ewigkeiten braucht, um es zu berechnen, weil ihr macht ja die Arbeit, die sonst irgendeine Cloud für euch erledigt, genau hier. Jetzt haben wir natürlich ganz klar die riesen Vorteile, mit JPEGs sind wir sowieso ein bisschen schneller unterwegs, wir haben andere Bildmanager, wir brauchen nicht so viel Speicherplatz oder sowas in der Richtung, wir können da relativ schnell und flexibel auch durchscrawlen und ja, wir brauchen ja auch keine Raws, du brauchst ja nicht immer dauerhaft Zugriff auf deine Raw Dateien, also ich brauchst zumindest nicht, sondern es geht ja einfach darum, dass man was wiederfindet, dass man schnell was schickt, dass man schnell was für Instagram hat oder sowas in der Richtung oder einfach auf irgendwelche Referenzen verweisen kann, wenn ja jemand sagt, so schick mir mal schnell dein Portfolio oder hast du davon ein Bild oder braucht das für ein Video oder so, deswegen, ich finde das gar nicht so wild, ich finde JPEGs reichen in den meisten Fällen auch vollkommen aus und wenn es jetzt darum geht, was heller zu machen, kannst du das mit dem JPEG ja im Prinzip auch. Die Raw Dateien sind ja trotzdem immer noch da, da kommt mir ja immer noch hinten dran, aber man braucht vieles auch einfach nicht mehr, so würde ich sagen, warum brauche ich von der Hochzeit, die ich da jetzt fotografiert habe, noch alle unbearbeiteten Bilder, selbst wenn das Brautpaar mal noch irgendwann was braucht, als JPEG, während sie ja immer noch vorhanden. Das Ganze mache ich nicht nur damit so, es wird mittlerweile auch mit Videos so gemacht, weil die brauchen ja noch viel, viel mehr Speicherplatz. Also auch mit Tutorials gehe ich mittlerweile her, ich mache die fertig rausgerendeten Videos, die habe ich irgendwo noch, das ist noch safe, dass ich hier nicht irgendeine YouTube-Komprimierungskacke oder sowas in der Richtung verwenden muss, sondern das ist prinzipiell nach dem gleichen Prinzip archiviert, fertig rausgerendert, aber alles was als Originalmaterial verwendet wurde, wird quasi direkt gelöscht oder nach und nach halt irgendwann gelöscht, wenn man merkt, der Speicher kommt irgendwie an so seine Grenzen, kann ich ja da auch nach dem gleichen Prinzip, da ist es Rohmaterial, da ist die Projektdatei, da ist das fertig gerendete Video und dann lösche ich halt einfach nur noch das und habe halt relativ schnell wieder freien Speicherplatz. Ich würde es genauso in ein bisschen archivieren, sortieren, dass man halt auch schnell nur einfach die Möglichkeit hat, das in der Umhinde rauszunehmen. Wer will, Pikto hat prinzipiell auch die Möglichkeit Videos zu erkennen, mit Gesichtserkennung mit dem ganzen Zeug, leid um kann das leider nicht, dafür ist es nicht gemacht, das finde ich hier ganz schön umgesetzt, auch wenn es für meine Verhältnisse zum Teil ein bisschen zu langsam ist und halt keine mobile App hat. Aber gut, das war so ganz grob in meiner Archivierungsstrategie, die in den letzten Wochen und Monaten zum Teil etwas zu viel Zeit gefressen hat, aber ich musste halt auch irgendwie 70 Terabyte auf, keine Terabyte oder sowas in der Richtung runter rechnen, ohne zu viel Bilder zu verlieren. Hängt immer nicht so nostalgisch da jetzt hinten dran, danke, hängt immer nicht so nostalgisch an den Fotos hinten dran. Ich habe auch lange Zeit viel zu viel aufgehoben, was eigentlich mega unnötig war. Also ja, prinzipiell kostet Festplatten-Speicher heutzutage nichts mehr, auf der anderen Seite ist trotzdem endlich und man muss es ja nicht unnötig rausballern, ganz ehrlich. Übrigens, speichere ich bei mir die Dateien dann das Archiv alles auf einem Nasssystem, das habe ich ja auch schon mal gezeigt, wie das in dem Moment funktioniert, wie das dann passend drüber transferiert wird und alles Mögliche, welches ich da im Einsatz habe, ist ja prinzipiell auch egal, du hast irgendwo ein Speicher, so eine Art Datengrab, wo du alles rein laufen lassen kannst und wenn du von den JPEG-Dateien wirklich nochmal ein Original brauchst, irgendeine Datei brauchst oder sowas in der Art, findet man die dann halt auch dort. Nur das Katalog wieder aufmachen, passende Bearbeitung setzen, wieder exportieren, das ist eigentlich relativ easy das umzusetzen. Und der Vorteil ist, du müsstest nicht mal den Katalog öffnen, in den DNG-Dateien sind die Bearbeitungsschritte von Leitrum, von Photoshop, von was auch immer, ja auch alle gespeichert. Also es hat schon einige Vorteile, nimm dir von diesem Video, von dieser Methode, von dieser Möglichkeit mit, was für dich in dem Moment passt. Es mag vielleicht für manche etwas oversized sein, andere sagen, oh wow, mir ist eigentlich egal, ich schmeiß alles rein, das habe ich genug Speicherplatz, kommen wir mal ein bisschen drauf an, wie man arbeitet. Ich habe auch festgestellt, dass es irgendwann einfach zu viel wird. Brauchst nicht von allem Rohmaterial, das benutzt man eh nicht mehr, ich überlege ich habe von manchen Kursen, habe ich 20TB an Material rumfliegen gehabt zum Teil, von mehreren Kursen, ja. Aber es hat sich ja auch irgendwie, ich habe das ja nicht nochmal neu geschnitten und nochmal neu veröffentlicht, hat ja auch irgendwie gepasst. Von daher, ihr wisst jetzt Bescheid, gerne umsetzen, gerne, falls ihr sagt so, hey, ich mache das anders, für mich funktioniert es so besser, schreibt es gerne mal in die Kommentare, wenn ihr dann eine andere Alternative zu dieser ganzen Sache habt. Checkt auf jeden Fall meine Videokurse aus, zum Thema Bildbearbeitung, zum Thema Leitrum, zum Thema Photoshop, habe ich ebenfalls unter diesem Video verlinkt. Falls ihr mal wissen wollt, wie das ganze Thema dann funktioniert, da habe ich noch so 2, 3 geile Kniffe und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wohin mit den ganzen Fotos & Videos? - Platz sparen und Fotos wiederfinden 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Je nachdem, wie lange und wie viel du fotografierst oder filmst, sammeln sich irgendwann haufenweise Fotos an. Damit die nicht verloren gehen oder zig Festplatten einnehmen, habe ich heute ein paar Tipps für dich. Ich habe hier eine eigene Strategie, wie ich Platz sparen und trotzdem alles wiederfinden kann. Zu Peakto: https://cyme.io/peakto-photo-organizer-software/ - 0:00 Intro - 0:38 Status quo - 1:24 Struktur - 3:20 Import - 4:47 Katalog archivieren - 6:21 Speicher sparen - 9:11 DNG konvertieren - 13:51 PSDs & DNGs löschen - 17:37 Bilder wiederfinden - 25:09 Videoprojekte archivieren --- --- title: der neue Podcast... - Alle Themen abseits der Fotografie description: Herzlich willkommen zur 125. Folge von diesem Podcast. Unglaublich, wie viele Folgen hier schon entstanden sind. Doch gerade weil es schon so viele sind, wird es Zeit für eine Veränderung zum Teil aus persönlichen Gründen und zum Teil auch einfach, weil sich Dinge mit der Zeit ändern. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier und ein herzliches Willkommen in der 125. Folge von diesem Podcast. Wow, gigantisch! Also ich hätte nie gedacht, dass der mal so lange gehen wird, sage ich ganz ehrlich. Und ich will auch nicht, dass er so weitergeht wie er bisher weitergeht. Es ist wieder wie mit sehr vielen Sachen. Es muss auch irgendwann nicht vorbei sein. Das will ich auf gar keinen Fall sagen, aber sich vielleicht mal ein bisschen was ändern. Ich habe 2019, ich sehe es gerade selber, ich bin gerade nochmal nach ganz unten gegangen bei den Folgen 6. Mai 2019, ist die erste Folge online gegangen und der Gedanke dahinter war einfach Themen, die rund um die Fotografie passieren, in irgendeiner Art und Weise für euch aufzuarbeiten, damit ihr natürlich immer mal so ein bisschen ein Input neben rausbekommt. Weil es ist ja, Fotografie ist mehr als nur auf den Knopf drücken. Fotografie ist auch deutlich mehr als, ich weiß nicht, die perfekte Kameraeinstellung oder die perfekte Bildgestaltung oder so was in der Richtung. Es geht um so viel mehr. Nicht nur Business, sondern auch fotografische Themen, auch Mindset-Themen, auch wenn das ein Ausdruck ist, von dem ich eigentlich kein so großer Fan bin. Nicht weil der Ausdruck an sich falsch wäre, sondern er wird halt von vielen Leuten einfach etwas zu inflationär verwendet. Nichtsdestotrotz ist dieser Podcast jetzt erstens mal losgelöst von der Akademie. Also vorher hieß er ja Fotografieakademie oder so was in der Richtung, die Akademie, ich habe inzwischen nicht mal umbenannt, aber davon ist er jetzt komplett losgelöst. Ich möchte, dass das was Eigenständiges ist, weil es bisher immer so war. Ich weiß nicht, die Akademie war nicht der Podcast, in der Podcast nicht die Akademie, das hat so ein paar Missverständnissen geführt und deswegen will ich, dass das was Eigenständiges ist, was selbst läuft. Weil die Akademie ist zwar auch eigentlich dafür ausgelegt, um das drum herum kennen zu lernen und mehr zu lernen, als nur Fotografie, aber sie ist halt trotzdem, beides ist was Eigenständiges. Deswegen ist jetzt erst mal die große Frage. Ich will nicht einfach switchen und jetzt laufen lassen und sagen, hey, scheiß drauf, wir machen jetzt neuen Content und ihr werdet schon merken, wenn sich was verändert hat. Glas Cover hat sich schon geändert, das war in einer Blitz-Eingepunkt, die ich hatte, dass ich einfach mal sage, hey, du musst mal irgendwo anfangen. Doch ich wollte jetzt trotzdem eine Folge machen, die einfach mal drauf eingeht. Was habe ich hier vor? Was ist mein Gedanke? Ich muss ganz ehrlich sagen, wie an vielen Stellen momentan weiß ich es noch nicht genau. Das klingt jetzt nicht wirklich überzeugend, aber vielleicht kennt es der ein oder andere von euch. Wenn ich, wird es irgendwann im Laufe eurer Fotolaufbahn, im Laufe eures Lebens in irgendeiner Art und Weise mal auftauchen. Ich hatte das schon an einigen Punkten in meinem Leben, wo ich gesagt habe, jetzt wie es läuft, wie es aktuell ist, ist cool. Es ist okay, man könnte weitermachen, aber es fühlt sich nicht mehr richtig an. Das hatte ich, als ich mitten in der IT war, wo ich gesagt habe, so, ja, irgendwie nein, da geht mehr, da geht was anderes. Und an dem Punkt bin ich jetzt aktuell auch irgendwie hier mit diesem Podcast. Weil ich mag es, ja, es ist cool, ich merke selber immer wieder, dass ich natürlich auch öfters mal ins Stocken gerate bei manchen Folgen. Und das merke ich auch auf YouTube, das merke ich an einigen Stellen. Was manchmal damit zu tun hat, dass man halt auch einfach andere Dinge zu tun hat, dass ich halt Hochzeitsbilder bearbeitet, dass ich halt irgendwelche Business Meetings habe, dass ich keine Ahnung was mache, auch Freizeit, das gehört im Leben ebenfalls dazu. Eine Schraube, an der ich in den letzten Wochen sehr stark gedreht habe und auch weiter drehen möchte, weil es bringt einem ja nix, hier die ganze Zeit zu ackern und stundenmäßig was reinzukloppen. Und auch wenn es Spaß macht, auch wenn es cool ist, es soll ja nicht der Spaß dran verloren gehen. Und das ist einer meiner großen Punkte, die ich momentan festgestellt habe, dass es sich zu sehr nach Arbeit anfühlt, was ich nie wollte. Ich wollte eigentlich nicht. Wenn du machst was du liebst, arbeitest du keinen Tag oder sowas in der Richtung, das stimmt nur bis zu einem gewissen Grad, weil irgendwann wird es ja doch irgendwie Arbeit. Das ist normal, also es ist vollkommen okay, dass man auch mal Momente hat, in denen man keinen Bock drauf hat und es ist vollkommen normal, dass man auch Momente hat, in denen man Dinge machen muss, die man halt nicht machen will. Klar, dass du Buchhaltung machen musst oder sowas in der Art. Ich weiß auch nicht, warum das Beispiel immer angeführt wird, weil tatsächlich mache ich verhältnismäßig sehr wenig Buchhaltung im Vergleich zu wahrscheinlich vielen anderen. Nichtsdestotrotz. Dieser Podcast, mein YouTube-Kanal, alles was ich mache, steht und fällt mit mir. Ich bin der, der hinten dran steht. Es kann kein anderer machen. Ich kann auch nicht sagen, ich fall aus und morgen übernimmt jemand anderes oder irgendwie ein Kollege springt ein, weil hier sitzt, also ich könnte ein Hund dran setzen, das wäre nur Optionen, aber auch wenn sie sehr kommunikativ ist, die Töne, die sie von sich gibt, sind doch irgendwie etwas einseitig. Deswegen ist schon mal eine Sache ganz klar. Ich will hier keine ähnlich auch wie bei meinem YouTube-Kanal, auch wenn ich mir da ein bisschen andere Ziele setze, aber ich möchte hier keine krasse Schlagzahl abliefern. Das soll kein jede Woche eine neue Folge und jetzt schnell und hier und da und sonst irgendwas, so eine soll etwas sein, was für mich entspannt zu produzieren ist und was auch für euch entspannt anzuhören ist. Nicht so aufbiegen und brechen jetzt eine neue Folge machen, weil es halt ihr irgendwie gerade notwendig ist und weil man es machen muss und weil ich schon seit einem Monat keine Folge mehr aufgenommen habe, auch wenn ich das irgendwie habe, ich will aus diesem Content Druck so ein bisschen raus. Und das ist nichts Wildes. Ich mag das zum Teil auch und zum Teil habe ich es auch jetzt mehr oder weniger in der Reihe, dass ich sage, hey, ich habe schon ein paar Videos vorgearbeitet für YouTube oder sowas in der Richtung. Nichtsdestotrotz soll es sich nicht nach Arbeit anfühlen. Das ist immer noch mein großes Ziel. Gut, was wird euch inhaltlich hier erwarten? Das ist ja jetzt schon der große Part, weil zu sagen, hey, ich mache einfach weniger Folgen, das ändert ja, das sorgt ja jetzt nicht dafür, dass man ein neues Logo und ein neues sonst irgendwas braucht, sondern es soll ja auch inhaltlich ein bisschen weitergehen. Und hier kommen wir ähnlich wie die ganze Zeit. Wir bleiben bei dem Motto, unter dem der Podcast eigentlich angefangen hat. Deswegen habe ich auch mit Don't Shoot versucht, so einen Namen mit rein zu machen, der so ein bisschen eingängig ist, aber auch irgendwie die ursprüngliche Message nicht verliert. Denn die ursprüngliche Message war natürlich, ich möchte keinen Fotografietutorial-Podcast machen. Ich möchte eigentlich die Themen behandeln, die so drumherum passieren. Manchmal ist es mehr in Richtung Fotovideo sonst irgendwas und die eigentliche Umsetzung. Und manchmal ist es ein bisschen weiter davon weg und genau das soll weiterhin passieren. Nur nicht mehr rein mit mir. Es gibt so viele coole, kreative Leute draußen. Und so viele grandiose Köpfe, kreative Geschichten, was auch immer, die ich hier mit reinbringen will. Das kann langsam, das startet jetzt langsam. Also es wird nicht nur jetzt reiner Gäste-Podcast werden oder so. Und ich will mir auch keinen Dauergast hier reinholen, der halt irgendwie, mit dem ich das immer zusammen mache, sondern ich will es kombinieren. Und es wird jetzt in den nächsten Tagen auf jeden Fall, oder Wochen, Monaten, das ist ja nichts, wo ich jetzt sage, hier kommt ein Kloppen 20 Folgen raus oder so was in der Art. Aber es wird in der nächsten Zeit hier etwas bunter werden. Ihr werdet Einblicke vielleicht auch in Bereiche bekommen, wo ihr sagt, das hätte ich jetzt irgendwie nicht so erwartet, auch wenn ich natürlich möchte, dass ich mir selber treu bleibe. Es ist ein bisschen schwierig zu greifen. Und natürlich ist es bei meiner Arbeitsmethode mit diesem erstmal machen und dann schauen, ob es funktioniert, auch ein bisschen schwierig, das Ganze jetzt hier rüber zu bringen. Klar habe ich ein grobes Konzept. Dieses Konzept ist aber etwas, was sich vielleicht auch erst im Laufe der Umsetzung finalisiert, was sich nochmal ändert. Und jetzt zu sagen, hey, genau so wird es sein. Und dann ist es nicht so, ist halt eine schwierige Geschichte. Also ich möchte auf jeden Fall mit Gästen zusammenarbeiten und ich möchte auch Gäste mit reinbringen, die was zu Themen sagen, die Fotografen zwar beschäftigen, aber die vielleicht gar keine Fotografen sind. Ich habe jetzt heute vor sieben Stunden, acht Stunden etwa eine Aufnahme gehabt mit einem HochzeitsDJ. Hier aus der Region, wir waren bei vielen Locations schon nicht zusammen, aber wir waren schon jeweils auf verschiedenen Locations, auf den gleichen Hochzeitslocations, haben uns noch nie getroffen. Trotzdem kennen wir uns, auch wenn wir noch nicht wirklich zusammen gearbeitet haben. Und das bringt einen ganz anderen Einblick in die Hochzeitsfotografie. So gerade so dieser Streit von wegen, der DJ setzt immer scheiß Licht und der Fotograf beschwert sich immer darüber und so was in der Richtung. Wie können wir denn an einem Strang ziehen, um geile Hochzeitsbilder zu machen oder auch um dem DJ die Arbeit zu erleichtern? Weil das ist ja was, was indirekt für geile Bilder sorgt, weil alle happy sind. Wenn ihr anfängt euch auf der Tanzfläche zu prügeln, weil der eine das Licht haben will und der andere das Licht haben will, sorgt das nicht für gute Bilder. Aber ein Blickstechnisch ist das eine ganz geile Geschichte. Weil natürlich, man muss in den Kopf von anderen Leuten ein bisschen reinschauen können. Man muss ein bisschen reinschauen können, warum macht denn ein DJ das oder warum setzt er denn immer so Licht? Das ist ja das Wichtige und wie schaffe ich das, dass ich das in der Moment für mich selber ändern kann. Es wird natürlich nicht nur um Hochzeitsfotografie gehen, es geht auch um andere Bereiche. Wie gesagt, weiß ich noch nicht genau, wird sich noch zeigen. Ich habe schon die wildesten Gäste mit in meinen Plan mit reingenommen und bin gerade etwas in der Terminfindungsphase, was natürlich nicht einfach ist, weil die haben viel zu tun, ich habe viel zu tun, wir brauchen irgendwo ein, zwei Stunden, dass man das am besten in Person machen kann, was das natürlich nicht noch einfacher macht, sondern eher schwieriger, aufwendiger. Und eigentlich ist mein Ziel, gar keine Fotografen hier mit drin zu haben. Also ich will Fotografen mit reinnehmen, ja, aber rein Fotografen finde ich etwas langweilig. Hatte ich schon, ja, hier gibt es auch einige Gästefolgen mit Filmern, mit Fotografen, mit einem Datenschutzexperten, mit allen möglichen, also ich habe ja Branche und Fremde auch schon ab und an mal mit dabei gehabt, aber nicht so extrem, wie ich das jetzt in Zukunft haben möchte. Deswegen, ganz wichtige Geschichte von meiner Seite aus, da draußen fliegt ein Flugzeug aus irgendeinem Grund von meinem Fenster vorbei, ich hoffe mal, man hört es nicht. Nee, aber ich wollte euch eigentlich an der Stelle nur mitnehmen, so ein kleines bisschen was mit rein geben, warum, weshalb, wieso und euch Bescheid sagen, es wird sich hier etwas ändern, es wird hier anders werden. Und mitunter kann das jetzt dafür sorgen, dass natürlich der eine oder andere sagt, er hat sich verändert, das gefällt mir nicht, das mag ich nicht mehr, es ist absolut okay, das ist in Ordnung, das ist Teil der Veränderung, dass vielleicht da nicht jeder mitgeht. Auf der anderen Seite ist es auch eine Sache, dass ihr euch verändert, ihr verändert euch selbst, weil ihr andere Bilder macht, weil ihr besser fotografiert, weil ihr anders denkt oder sowas in der Richtung, wir entwickeln uns ständig weiter und wenn man dann immer wieder nur das Gleiche hört und immer wieder nur das Gleiche zu sehen bekommt und immer wieder nur das Gleiche vorgelebt kriegt, macht es das natürlich auch schwieriger, sage ich mal, sich mit zu verändern. Deswegen, es ist Teil des Prozesses, ganz klar, ich habe in den letzten Jahren oder jetzt in den letzten Wochen festgestellt, dass ich mich in den letzten Jahren sehr wenig verändert habe und das ist jetzt auch mein großes Ziel für das Restverföhn, Rest vom Jahr. Nicht alles zusammenkloppen und sagen, ich breche meine Zelte ab und habe morgen, weiß ich nicht, verkauf ich handgestickte Armbänder oder sowas in der Art. Ganz so krass wird es nicht. Nein, nein, so schlimm ist die Krise in meinem Kopf noch nicht, auch wenn ich manchmal Momente habe, wo ich mir denke, so, brennst noch nieder und machs neu. Aber nicht selbst so trotz, es ist eine Veränderung da, es wird eine Veränderung passieren und ich würde eigentlich gerne jetzt zwei Stunden drüber sprechen, was meine Beweggründe sind, warum, weshalb, wieso und was in welche Richtung, aber nachdem das noch nicht 100% final ist und auch selber sich wahrscheinlich in den nächsten Wochen noch sehr wandeln wird, mache ich das lieber Stück für Stück, immer so ein kleines bisschen, immer in eine gewisse Richtung. Es werden gewisse Dinge in Zukunft nicht mehr so stattfinden. Keine Sorge, nicht jetzt alles sofort abgesagt oder sowas in der Art. Aber ich habe wieder was gelernt in den letzten Jahren, ganz klar, es wäre ja eigenartig, wenn man es nicht tun würde und für mich selber festgestellt, manche Dinge funktionieren finanziell, manche Dinge funktionieren persönlich, was mir besonders wichtig ist. Mir ging es nie wirklich darum, finanziell den absolut krassen Erfolg mit dieser Sache zu haben. Also muss man in Dimensionen betrachten, weil es gab auch schon Zeiten, da hätten manche Leute gesagt, wie viel Umsatz hast du diesen Monat gemacht, dieses Jahr gemacht, das ist ja jetzt nicht gerade, es geht mir nicht ums Geld, aber es ist immer ein Auf- und Abtes, vollkommen normal. Darüber soll es nicht gehen, darum soll es definitiv nicht gehen. Es geht eher darum, dass ich sagen wollte, es muss für beides stimmen. Was ich mache, ich mache sehr viel, ich habe so viel angelayert und zum Teil verwirrt das die Leute ein bisschen, ich will 2-3 Sachen gerade ziehen und das heißt klar, dass es vielleicht gewisse Dinge nicht mehr geben wird, das heißt vielleicht auch, dass wir uns von Sachen verabschieden, dass sich Themen wandeln, dass sich Dinge wandeln, Produkte wandeln, der Kopf wandelt oder so was in der Art, aber mir ist ganz wichtig, es soll mich nicht belasten, sowohl persönlich als auch finanziell, es soll mir weiterhelfen, sowohl persönlich als auch finanziell und ja, ich bin jetzt mega egoistisch und sage, hey, mich, auch wenn ihr gerade ein Podcast hört, der euch eigentlich weiterbringen soll, aber es funktioniert nicht, wenn ich nicht funktioniere. Das ist immer noch so diese große Geschichte und eigentlich auch das große, was mich jetzt dazu bewegt hat, auch diese Änderung, diesen ersten Schritt zu gehen und selbstverständlich auch jetzt diese Folge aufzunehmen und es muss was passieren, ganz klar. Und alles, was keine Freude bereitet und was auch natürlich finanziell nicht funktioniert, wird in gewisser Weise sterben und durch was Neues ersetzt, durch was Anderes ersetzt, das ist vollkommen normal. Es beschäftigt nur mich aktuell sehr, vielleicht ist jetzt irgendjemand an dem Punkt, dass er sagt, hey, habe ich zum Teil auch, ist was vollkommen normales oder sowas in der Richtung, ich wollte es nur mitteilen. Ganz klar sagen, es wird was anders werden, aber es wird geiler. Das ist das, was ich eigentlich mitteilen wollte. Also, bitte keine Debriefase, ne, morgen ist alles tot, sondern es soll ja besser werden. Besser werden doch dafür, erstens mal wird definiert besser, was ist jetzt genau die Definition davon, dass etwas besser wird, das kann ja jeder anders interpretieren und nichtsdestotrotz heißt das natürlich auch in gewisser Weise, dass man Sachen nicht mehr macht oder dass man in die Richtung geht und bevor ich mich jetzt hier 5000fach wiederhole, ihr wisst, worauf ich hinaus möchte, ihr werdet es eh alle interpretieren, wie ihr das selber wollt, keine Sorge, ich werde nicht mit aufhören und ich habe jetzt auch nicht die absolute Existenzkrise nach dem Auto, morgen gibt es nichts mehr oder sowas in der Art. Ich habe immer das Gefühl, das klingt so, auch wenn das mir bisher niemand bestätigt hat. Es ist irgendwie ein bisschen weird. Aber gut, das hat Veränderung an sich. Wenn Veränderung keine Angst machen würde, dann wäre es ja eigenartig, dann weiß man ja gar nicht, dass man auf dem richtigen Weg ist. Das ist immer so. So mein Lieblingsspruch, ich bin Zocker, also wenn man im Ego-Shooter in den Gang reinläuft und es kommen keine Gegner, heißt das zwei Dinge. Entweder gleich steht der Endgegner vor einem oder man ist auf dem falschen Weg und solange Gegner kommen, dann weiß man, das ist richtig, solange es sich komisch anfühlt, solange man ein eigenartiges Feeling hat in eine riesige Richtung zu gehen, passt doch alles. Genau. Deswegen, viele Dinge, über die ich leider nicht sprechen kann, über die ich nicht sprechen will, über die ich nicht sprechen sollte, nichtsdestotrotz, ich werde weiterhin fotografieren, ich bin weiterhin voll da für euch, bin weiterhin natürlich mit dabei, mit Podcast, mit YouTube, mit Kursen, mit Akademie, mit Coaching, mit allem Möglichen. Und eine Sache, die sogar besser läuft als je zuvor. Nichtdestotrotz, zwei, drei Projekte werden eingestampft und werden sich verändern. Das ist mein Statement, über das ich jetzt fast 20 Minuten gequatscht habe. Ihr könnt euch auf die nächste Folge schon mal freuen, die ist nämlich auch gerade aufgenommen, die wird schon geplant und zwar direkt nächste Woche wird sie rauskommen. Das heißt, gerne mit dabei bleiben, schaut euch an, hört euch an und wenn es für euch cool klingt, weiter machen. All right. Dann habt einen wunderschönen Tag, habt einen wunderbaren Tag und wir hören uns wieder, weil das ist einer von den Erinnerungen, dass hier kein Video-Podcast mehr sein, sondern es wird rein Audio-Podcast werden. Für alle, die es nicht wussten, ich habe tatsächlich einen YouTube-Kanal, der das ebenfalls mit anbietet. Nein, nein, es wird Audio-Podcast bleiben. Ich werde das nicht mehr filmen, ich werde auch keine YouTube-Videos mit reinbringen oder sowas in der Richtung, weil das war ein Manco, das mich selber sehr gestört hat, wo ich selber lange dran rum überlegt habe. Und auch wenn es recht erfolgreich läuft und ich da Leute erreicht habe, weiß ich nicht genau, ob ich das noch weiter machen möchte, aber gut. Lass was gut sein. Ihr werdet in den nächsten Tagen, in den nächsten Folgen auf jeden Fall mitbekommen, was sich hier verändert, vielleicht ist es mehr und vielleicht ist es weniger ersichtlich, nichtsdestotrotz auf eine geile Zeit. Macht's gut, bis zum nächsten Mal. # der neue Podcast... - Alle Themen abseits der Fotografie Zu meinen Kursen & Workshops: [matthiasbutz.eu](https://www.matthiasbutz.eu/) Herzlich willkommen zur 125. Folge von diesem Podcast. Unglaublich, wie viele Folgen hier schon entstanden sind. Doch gerade weil es schon so viele sind, wird es Zeit für eine Veränderung zum Teil aus persönlichen Gründen und zum Teil auch einfach, weil sich Dinge mit der Zeit ändern. Worum es genau geht, will ich dir in dieser Folge etwas genauer erklären. Keine Sorge, es wird sich auch in Zukunft lohnen, hier dabei zu bleiben. --- --- title: Wie trägst du deine Kamera? description: Bei längeren Shootings, Hochzeiten oder auch auf Reisen kann das tragen der Kamera echt mühselig werden. Hilfsmittel gibt es hier viele doch was funktioniert? Ich habe heute meine Variante für euch. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, in der ich immer einen kurzen Tipp, einen kurzen Input, eine kurze Inspiration zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder natürlich auch den Filmen für euch habe und heute mit dem Thema, wie trägt man eigentlich seine Kamera? Klingt mega banal, aber ich habe ein paar geile Tipps für euch. Das grundlegende Problem an dieser Sache ist, gerade wenn man viel fotografiert, viel unterwegs ist, jetzt viel Hochzeiten oder sowas in der Art, ich kann nicht mal in der Kamera ständig in die Tasche und wieder auspacken und wieder sonst direkt was. Das wird irgendwann nervig, deswegen habe ich sie meistens an mir. Einfach weil ich schnell genug sein muss, das gilt prinzipiell auch für alle anderen Momente für Street Fotografie, für Landschaftsfotografie, vielleicht nicht ganz so krass, nichtsdestotrotz, schade das nicht, so ein System zu haben, um schnell ready zu sein. Wenn du jetzt die ganze Zeit unterwegs bist und die ganze Zeit deine Kamera trägst, geht das irgendwann auf den Rücken auf die Höfte auf, sonst irgendwas und da möchte ich dir heute mal meine Strategie zeiten. Ich weiß, dass es hier einige Möglichkeiten gibt, ich werde auch was zu dem Thema ansprechen, nichtdestotrotz, bin ich zum Teil etwas Oldschool unterwegs. Zuerst einmal mit dem wohl größten Problem, dass diese Kameras einfach zu klein sind. Ja ich weiß, ich habe es an der Spiegelreflexkamera jetzt mal als Beispiel, die spiegelosen sind zum Teil noch kleiner und wer entsprechend große Hände hat, wird damit riesen Probleme haben. Wenn nicht, geil, kann ich ganz ehrlich, ich bin ein bisschen neidisch auf euch, weil, naja, nicht die Kameras sind standardisiert, die Hände nicht. Nichtsdestotrotz, Batteriegriff sorgt dafür, dass ich mehr in der Hand habe und das Ganze stabiler erhalten kann, einfach weil hier unten der Finger nicht ständig wegrutscht und ich habe die Möglichkeit, das auch ins Hochvermarkt zu drehen. Machen wir mal dran. So, hat zusätzlich jetzt noch den Vorteil, dass ich natürlich hier zwei Akkus rein bekomme und noch einen zusätzlichen Hochvermarktauslöser hätte, wenn ich ihn denn möchte. Aber viel wichtiger finde ich eigentlich, ich habe einen Griff, an dem ich die Kamera stabil halten und stabil tragen kann. Ich will sie ja aber nicht die ganze Zeit in der Hand halten. Was ist der nächste Step? Der nächste Step ist ein gescheiter Gurt. Aus Nossalgiegründen habe ich ihn noch aufgehoben, den Gurt von der 5D Mark III. Wunderbar, dass es so was noch gibt. Das Problem an diesen Dingern ist, sie sind also erstens mal nicht geil hochwertig und haben halt das Problem, dass man sie irgendwie immer so tragen muss. Man ist halt so dieser typische Tourie, den man hier so die Kamera da vorne hochheben, runterheben. Mehr das möchte cool, ich bin der Meinung, es gibt einfach nur Nackenschmerzen und das ist wirklich das, was es sein soll. Ein Ausstellungsstück. Ich habe jetzt lange Zeit Gürte verwendet, die jetzt wieder Sunsniper zum Beispiel, heißt der so, keine Ahnung, ich blende ihn mal ein. Der kam in die Stativschraube rein, das war eine ganz coole Sache, weil du die Kamera schön dran gleiden lassen konntest. Der hatte auch noch mal so ein Gummis, um der so ein bisschen so entlasten während man in dem Moment läuft. Nichtsdestotrotz war das Problem, dass die Kamera irgendwie nicht ganz schön ausbalanciert wurde. Was mich zu meinem nächsten Gurt bringt, nämlich den von Peak Design. Der heißt Slide, weil man ihn in mehreren Variationen einsetzen kann und ich benutze ihn schon seit Jahren schon sehr, sehr lange und habe auch in der Sonderedischen den in Rot bekommen. Den gibt es nicht so oft, coole Sache, aber hey, in Grau funktioniert er genauso gut und im Endeffekt ist das Geile, dass man an diesen Nippeln hier hergehen kann, an diesen kleinen Dingern hier, einfach die Kamera dran befestigen. Einfach reinklipsen, das geht nicht verloren, das ist sicher und jetzt kommt der aus meiner Sicht wichtige Punkt. Ich klipse den nicht hier dran, sonst habe ich ja wieder dieses Touri-Problem, sondern der kommt genau dahin. Denn ich weiß, dass es viele Tragesysteme gibt und dass es viele Alternativen gibt und dass es die als Doppelgurt gibt und als Gürtel gibt und als ich weiß nicht was alles, aber das jetzt ein persönliches Problem von mir, nehmt da gerne was euch liegt, probiert gerne Sachen aus, was für euch gemütlich ist funktioniert. Das ist das Wichtige. Ich will euch hier nichts aufschwatzen. Es soll darum gehen, dass ihr was gescheites in der Hand habt und dass ihr einen Feeling habt, wie ihr eure Kamera einfach durch die Gegend tragen könnt, ohne dass ihr Probleme habt. Darum soll es gehen. So, hier habe ich jetzt allerdings den Vorteil, dass ich den nicht so um den Hals trage, sondern so quer und dann kommt diese Slide Funktionalität, ich bin ein bisschen zu klein, die Slide Funktionalität richtig zum Tragen. Mach es mal ein bisschen höher, dass ihr das wirklich seht, weil wenn ich fotografieren möchte, habe ich die Kamera hier vorne, ich kann sie hochheben, ich kann sie runternehmen, wie ich möchte, ich habe hier Bewegungsradius, kann den auch noch relativ easy weiterstellen, wenn ich sie nicht brauche, habe ich sie hinter mir, hier. Geile Geschichte, weil ich bin gerne derjenige, der sich auf Hochzeiten an Sachen vorbei drängelt oder so mal schnell durchschiebt und dann ist eine Kamera hinten oder vorne deutlich einfacher zu kontrollieren, als wenn sie an der Seite ist und hier schlackert nichts rum, womit ich nachher Probleme bekomme. Ja, ich habe nur eine Kamera, die ich damit benutzen kann, ich habe gesagt, jeder soll das nehmen, was er braucht, ich komme mit einer Kamera zurecht, von daher gar kein Thema, eine zweite kann ich ja immer noch in die Hand nehmen, die habe ich dann halt hier schräg drum und jetzt kommt noch ein interessanter Part, weil das ist ja jetzt schön und gut, nicht sehr so trotz, irgendwann, klar, wird es halt erst mal nervig, die von zwei Tinten vorzuholen, dann kann ich sie auch mal hier vorne hängen lassen, also sie bleibt eigentlich immer da hängen, wo ich sie loslasse, ich kann sie an der Seite haben, ich kann sie vorne haben, wie ich es gerade brauche, das ist aber noch nicht das komplette Paket, denn das hier, das ist eine Halteschlaufe, ich hoffe, das Ding heißt wirklich so, wird leider mittlerweile fast gar nicht mehr verkauft, eher sind die Sachen mit dabei, die irgendwie so halber mit drin sind oder ums Handgelenk gehen und da ist meine Frage, warum benutze ich so was? Das gibt mir keine Stabilität, das ist eher so wie bei Kindern, dass die irgendwie den Becher oder was gerade in der Hand ist noch mal am Handgelenk festgemacht wurde, damit wenn man es verliert, dass man es wiederfindet und dass es nicht direkt runterfällt, aber das gibt mir ja keinerlei Stabilität in der Hand. Da ist so ein Teil richtig cool, weil, Sekunde, ich habe die Kamera hier neben safe, also ich habe keinen Finger gerade dran, ich kann die alle frei bewegen und nichtsdestotrotz habe ich die Kamera safe, das macht es deutlich einfacher und nimmt so ein bisschen Druck vom Handgelenk, ich muss nicht mehr so viel Kraft aufwenden, damit die Kamera nicht mehr runterfällt, eigentlich gar keine, wenn ich den eng genug eingestellt habe, ich kann sogar hierher gehen und einfach Fotos machen. Also ohne, dass ich ein Finger dran habe, klar, am Auslöser oder so was in der Art, das macht so viel einfacher und das sorgt auch dafür, dass ich keine Probleme habe, wenn ich die gesamte Hochzeit irgendwie mit dem Ding hier rum gerannt bin, dass ich danach irgendwie Rücken kriege oder so, ja so ein bisschen hier rüber, okay, da hat man vielleicht irgendwann Alternativen, aber das hier ist für mich ein absoluter Game Changer, leider funktioniert es nur in Kombination mit dem Batteriegriff. Also ja, meine Variante, die ich benutze, ist vielleicht ein bisschen speziell und ich habe bisher tatsächlich noch niemand gesehen, der diese Kombi genau so hatte, einzelne Teile vielleicht, dass man sagt, man hat irgendwie den Batteriegriff oder man hat irgendwie die Handschlaufe noch mal in einer gewissen Variation, aber genau in der Kombi noch kein. Und ich muss ganz ehrlich sagen, vielleicht sagt jetzt der eine oder andere hier, was ist das für ein Scheiß, ich komme doch mit meinem Zeug deutlich besser zurecht, es ist vollkommen in Ordnung, nutze gerne was du möchtest, wenn du solche Doppelgurte haben willst, ist es cool, sieht zum Teil auch richtig cool aus, ich hatte auch jetzt auf dem letzten Workshop einen Teilnehmer, da hat er die irgendwie so neben drin und hat dann einfach das irgendwie so aus dem Holz rausgeholt, das sah vielleicht cool aus, also es gibt geile Variationen, die man hier nutzen kann, ich finde, das hier ist die variabelste, flexibelste und einfachste, mit der man mit sehr wenig Aufwand das Ding halten kann. Klar, draußen Batteriegriff, den gibt es nicht für jede Kamera und der ist natürlich teurer, vielleicht als Alternative, da gibt es auch solche Halterungen, die man einfach unten drunter machen kann, weil ich natürlich weiß, hier irgendwie so eine APS-C Kamera, da wird kein Batteriegriff gebaut, wofür, das denkt der Hersteller sich einfach, das ist doch egal, braucht da gar keiner, aber in der Kombi ist es nicht schön, ich besorgte halt einen Griff herunter, gucke, dass ihr irgendwie die Schlaufe mit dazu bekommt und diese um die Hand mit Gummi noch dran machen, damit wenn die Kamera fällt, das Problem habe ich damit nicht, also ich habe irgendwie das Gefühl, das ist so für kleine Kinder, hey alles gut, jedem das seine, ich finde diese Kombi absolut grandios und das macht es sehr, sehr easy sowohl die Kamera zu wechseln, als auch natürlich die Kamera längere Zeit irgendwo zu tragen oder so, scheißegal ob mit Blitz, ob mit Riesenobjektiv oder so was in der Art und im Übrigen der Batteriegriff gleicht auch relativ gut aus, das Problem, was wir momentan mit spiegelosen Kameras haben, weil die sind durch die neuen Objektive oder durch Objektive allgemein relativ frontlastig, da kann man nicht so viel Gewicht sparen, die Kameras sind aber ultra leicht, die wiegen mittlerweile nichts mehr, was wiegt so eine Kamera, 500, 600 Gramm oder so was in der Richtung, du machst ein anderthalb Kilo Objektiv vorne drauf, dann sorgt das nur dafür, dass es so nach vorne zieht, hilft der Batteriegriff ein kleines bisschen, hilft die Handschlaufe ein kleines bisschen und nachher, ich weiß nicht, vielleicht habe ich irgendwo so ein Orthopäden hier, der mir zuschaut, der mir bestätigt, dass das was Gutes ist, dass es nicht so nach vorne zieht, mit Sicherheit, es fühlt sich besser an. Das war eigentlich das, was ich euch in diesem Video mitgeben wollte, so ein kleiner Tipp, mal ein bisschen abseits, mal nicht so typisch Fotografie Tutorial, dafür kommt am Wochenende etwas richtig Geiles, weil ich habe ein neues Archivierungskonzept für meine Fotos, für meine Videos, wie man sie wiederfindet und wie man auch hunderte Gigabyte, Terabyte tatsächlich auch sehr gut verteilt bekommt. Kommt am Wochenende, ansonsten ja, probiert es gerne aus, sagt mir gerne, wie ihr eure Kamera tragt, ob ihr hier noch so einen geilen Tipp habt und auch wenn ich schon sehr oft gefragt wurde, der Gutes Leider Limited Edition, den gibt es leider so nicht zu kaufen, nichtsdestotrotz habe ich zu allem, was ich hier empfohlen habe, unten drunter natürlich ein Link in dieses Video reingesetzt und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder und natürlich wenn es mehr zum Thema Fotografie sein soll, wenn du ein bisschen tiefer einblick in ein gewisses Thema bekommen willst, sei es Licht, sei es Aufsteckblitze, ganz klar, sei es irgendwie Hochzeitsfotografie, Porträtfotografie oder auch Landschaftsreisefotografie. Ich habe so unglaublich viel in meinem Fotokurs mit drin, wo es noch ein bisschen tiefer spezieller irgendwo reingeht, ich war in Schottland, die habe das komplette Video eigentlich in diesem Kurs einfach inklusive, ich glaube, das steht gar nicht auf der Landingpage, deswegen geheimtipp, also gerne mal auschecken und ja, wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Wie trägst du deine Kamera? 📸 Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Bei längeren Shootings, Hochzeiten oder auch auf Reisen kann das tragen der Kamera echt mühselig werden. Hilfsmittel gibt es hier viele doch was funktioniert? Ich habe heute meine Variante für euch. - Peakdesign Slide\*: https://amzn.to/3zbmmJx - Handschlaufe (neue Version)\*: https://amzn.to/4eddQss - Batteriegriff Canon R6\*: https://amzn.to/3APqsrf 00:00 - Start 01:24 - Batteriegriff 02:20 - Gurt 05:39 - Halteschlaufe --- --- title: Fotografie-Challenge: nur in der Automatik & ohne RAW fotografieren description: Wann war die Fotografie für dich das letzte Mal eine Herausforderung? Ich kann definitiv sagen, bei dieser Challenge. Ich habe meiner neuen Community, in der ich euch in die Umsetzung in der Fotografie bringen möchte, eine Challenge gestartet. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Das ist das... Servus! Bitte? Ja? Hallo zusammen, herzlich willkommen zu dieser Fotografie Challenge, in der wir uns weniger mit der Technik beschäftigen und ein bisschen mehr mit dem Thema Bildgestaltung. Genau darum sollte ich gehen und ich nehme euch live mit, weil ich diese Challenge natürlich selber durchführe. Also, let's go! Hallo! So, was sind die Regeln? Die Regeln sind keinerlei manuelle Einstellung. Das heißt, die Kamera muss so automatisch eingestellt sein wie möglich. Sie muss im JPEG fotografieren, wir haben keine RAW-Möglichkeit, keine Bearbeitungstechnologie. Und ich setze mir jetzt noch die Möglichkeit mit dazu, weil ich jemand bin, ich habe in letzter Zeit festgestellt, ich benutze viel zu oft den elektronischen Shutter und ich fotografiere einfach viel zu viel. Nicht zu viel fotografieren, sondern ich mache einfach zu viel Bilder. Und ich setze mir jetzt das klassische Analog-Limit, nämlich 36. Und wir schauen einfach mal ein kleines bisschen worum es geht, was wir jetzt hierhin bekommen, welche Motive uns alle erwarten, weil ich habe selber keinen hundertprozentigen Plan, was jetzt alles möglich ist. Vielleicht wird das einfach nur mega scheiß, aber das ist Teil dieser Herausforderung, das ist Teil der Fotografie, das ist natürlich auch Teil des Lernprozesses. Manchmal funktioniert es nicht und mir schon einfach mal was draus wird. So, ich baue jetzt mal alles zusammen und let's go! Und ich habe nicht mal lange gebraucht, ich habe schon das erste. Und zwar genau hier diese Richtung. Ich bin mal gespannt, wie das mit den 360° nachher wirkt, wie das nachher aussieht. Und wir haben jetzt natürlich gleich die große Herausforderung, dass ich nicht weiß, was meine Kamera mit dem Autofocus hier veranstaltet. Ah, Programmautomatik, ich liebe es ja schon. Und ich sehe es auch so, dass wir jetzt exakt darauf achten, dass es halt sitzt, dass wir keine 500 Versuche haben und dass wir nicht mehr möglichst nicht so viele Leute hiermit fotografieren. So, schauen wir mal. Ein Bild, nur ein Bild. Das wird schwer. Ich will eins von diesen Autos mit drin haben, keine 20. Vielleicht kein farbiges. Ui, das ist jetzt herausfordernd. Oh, das rote Auto sieht gar nicht mal verkehrt aus. Sehr nice. Hallo. Sagen wir mal, ich gehe jetzt kein weiteres Risiko ein, wir haben schon drei Fotos gemacht, eigentlich vier, weil ich schon Frühstatt hingelegt habe. So, und ich hätte vielleicht die Karte vorinformieren sollen. Egal, ein guter Anfang, ein guter Start. Schauen wir mal, was uns sonst noch so erwarten wird. Ja, es ist viel Laufferei, was sonst. Jetzt haben wir natürlich die Thematik. Also erst mal finde ich es interessant, so zu vloggen. Es ist weird, weil man die Kamera in die andere Richtung hält. Und ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis nachher aussieht. Also, ich will jetzt nicht diese Krischeemotive hier abarbeiten, die man hier natürlich nehmen könnte. Also, klar, hier ein bisschen Linienführung aufs Schloss und sonst irgendwas, so was habe ich ja schon mal fotografiert. Eigentlich will ich so, deswegen bin ich auch so zeitig hier rausgegangen und gucke in die meisten Gesichter und denke mir so, so, ür, sind die überhaupt wach. Ich bin es auch noch nicht wirklich, aber ich will ja eigentlich so ein bisschen erwachen der Stadt oder wie man es auch immer nehmen möchte, aufnehmen. Das ist, glaube ich, ein ganz cooler Effekt, den man mit reinnehmen kann. Bisschen schauen, dass man mit 360 Grad nicht einfach alle Leute mit filmt. Ich weiß gar nicht, ob ich das so darf. Aber es sind eigentlich viel zu viele Motive. Ich merke schon richtig, wie das Gehirn so fast schon auf Steroiden ist. Alles gleichzeitig. Das wird cool. Genau, nee, jetzt auch gerade hier. So diese Richtung, dieser Radweg, der Start hier rüber. Ihr seht das ja wunderbar, fahr auch gerade Autos rum. Nice. Aber so was, nur halt mit noch Personen drauf. Weil das einfach nur so mit reinzunehmen ist ja langweilig. Einfach nur ein Auto von der Seite durchfahren lassen, haben wir ja gerade gemacht. Aber schön Linienführung, schön in eine Richtung könnte was Cooles geben. Neben dann noch ein paar Verkehrszeichen. Weiß ich jetzt nicht, ob ich da warten will. So, und wenn da jetzt jemand noch in der Mitte fahren würde, ah, best noch über Rot, das fände ich am schönsten. Ja, wir haben da eine prägnante Linie an der Seite. Das ist ein bisschen doof. Das könnte was werden. Ah, wir sind wieder in dem Nachteil des Automatikmodus. selber herzugehen und das manuell zu setzen. Okay, aber das ist schon nervig, weil du hast halt keinerlei Chance, irgendwas zu verändern. Aber gut, wir machen mal einen kurzen Locationwechsel, das nicht alles hier fotografiert wird. Gehen wir Richtung Bahnhof, da könnte vielleicht ein bisschen mehr mit drin sein. Aber gegen die Sonne fotografieren, das geht glaube ich einfach nicht. Dafür ist die Kameraautomatik einfach, so wie ich sagen, zu scheiße. Es ist ein gutes Argument dafür, manuell zu fotografieren oder zumindest mal eine leichte manuelle Kontrolle mit reinzubringen. Aber was will zu machen? Das ist die Challenge. Das lernt man halt damit auch. Okay, let's go. So, ich kann nicht schon mal eins sagen, es ist keine einfache Sache, Leute zu fotografieren, die davon nichts mitbekommen dürfen, ohne die Gesichter drauf zu bekommen, während die Kamera noch verrückt spielt. Das ist fast schon unglaublich. Ich will es halt auch nicht zu offensichtlich machen. Wenn du dann ein bisschen runter gehst, um die passende Perspektive zu wählen, dann ist das halt schon scheiße. Aber ich glaube, ich habe gleich einen Spot. So ein bisschen mit Vorausplanung arbeiten, dann geht hier schon einiges. Aber gegen das Licht fotografieren ist einfach eine Sache, die ist unmöglichst alles so dunkel geworden. Schade eigentlich. Eigentlich so eine easy Geschichte, und weiß genau, muss nur ein Regler ziehen und es wäre hell. Schon ein bisschen doof. Aber hier, guck mal, das ist ja... ... ... ... schon deutlich besser. Jawoll. Also, hat was. Mal gucken. Theoretisch könnte man ja in der Bearbeitung hier dann noch ein bisschen mehr rausholen, aber es sollte ja eigentlich nicht der Fall sein. Es sollte ja auch eigentlich ohne gehen. ... So, ich glaube, ich habe es hinbekommen. Zumindest einigermaßen. Klar wären das hier jetzt alles keine Meisterwerke, aber darum soll es ja auch irgendwie gehen. Jetzt weiß ich schon, ich habe vorhin eines von den Fotos verschossen, dass das Thema Wassertouren hier keine grandiose Geschichte wird, zumindest einmal nicht von dieser Seite und zumindest einmal nicht gegenslicht. Deswegen... Soll ich habe es nicht gegener gebleibt? Nein, rauche nicht. Mehr. Deswegen wäre jetzt mein Gedanke hier einmal außen rum. Auf der anderen Seite ist das halt auch so was, was schon vier Milliarden mal fotografiert wurde und alles so, ne, okay, kann man mal machen. Das ist halt die Frage, wurde es schon von mir fotografiert. Aber es ist trotzdem so, selbst wenn man hier was machen möchte und was machen könnte, was irgendwie cool ankommt, wie zum Beispiel hier sowas, gestalterisch nicht verkehrt, fotografisch viel zu dunkel, also auf technisch viel zu dunkel. Das ist ja unglaublich. Na! Fuck, verdammte Chance. Ich sage es mal ganz ehrlich, ich bin kein großer Fan von Street Fotografie. Ich finde es cool, dass es Leute gibt, die sowas machen. Ich bin jetzt nicht derjenige, der sagt, wow, was für eine geile Geschichte, das will ich jeden Tag haben, damit will ich mein Geld verdienen. Aber es schult krass geiles Auge. Und ich habe jetzt dahinten schon ein passendes Motiv entdeckt und werde direkt hingehen, weil du hältst die Augen offen, du guckst, alle Bildgestaltungsregeln rattern parallel durch deinen Kopf und du siehst überall grandios keine Motive, die du irgendwie mit reinnehmen könntest und es ist fast schon zu viel Auswahl. Auch wenn das jetzt vielleicht für den ein oder anderen Eigenartig klingt, der hier steht und gar keine Ahnung hat, was er tun soll. Also gerade dadurch, dass du hier, Moment, so kannst du was symmetrischen mit reinnehmen. Ich will das jetzt nicht fotografieren, weil es eigentlich schon, ja, machen wir es einfach mal. Es ist ein bisschen Klischee-Motiv, aber wir haben eine geile Spiegelung mit drin, wir haben einen schönen Sonnenaufgang, das Bild ist auch ein bisschen zu dunkel, aber dadurch kommt das noch ein bisschen mehr rüber. So, ein bisschen offensichtliches Klischee, aber es geht ja noch weiter. Wir können ja auch noch andere Geschichten. Was ist hier diese Lampen so ein bisschen schön mit reinnehmen? Man könnte da oben durch dieses Loch durch fotografieren. Du kannst mal ein bisschen Ausschau halten, du hast da drüben Treppen, die du als Linien benutzen kannst. Du hast hier rundrum überall Linien, die du benutzen kannst. Du kannst was Symmetrisches machen, mit irgendeiner Bank oder so was in der Art. Also das ist was. Da brauchst du Ewigkeiten, bis du hinkommst. Bist du wirklich so anfängst, Dinge zu sehen. Ich hatte mal einen Teilnehmer, der war hier echt kreativ und hat hier, Moment, das kann ich ja mit der 360-Grad-Kamera wunderbar machen, einmal so durchfotografiert nach oben. Ich habe jetzt gar nicht gerallt, was der gemacht hat, warum das so cool aussah. Aber das sind auch solche Geschichten. So ein bisschen schauen und zur Not, läuft so noch mal 5-6 Schritte und probierst ein bisschen mehr. Ich habe mich ja jetzt zurücklimitiert und so sagen, ich will nicht so viele Bilder machen, damit ich es auch, ich will jetzt nicht sagen, lerne, aber selber mal ein bisschen entschleunige. Aber was weiß ich, dann nimmst du dir da hinten so eine Treppe und guckst, dass da irgendeiner runterläuft oder läuft selbst, läuft selber runter. Da geht ja schon unglaublich viel. Und zum Teil lohnt es sich halt auch, nicht dieses Klischemotiv mit reinzunehmen, dass jetzt halt, ich habe jetzt ein Wasserturm fotografiert, so klischemäßig, einfach mal hier so hoch. Und den kann ich ja auch weglassen. Ich kann ja auch hier so was mit reinnehmen, das hier in die Richtung, ich hoffe mal, das kann man auch auf der großen Kamera hier sehen, aber jetzt will ich zu meinem eigenen Motiv, das eigentliche Bild, das steht am Wasserturm so ein bisschen Klischellocation, geht rüber, um einen Baulasser zu fotografieren. Es sieht jetzt schon so ein bisschen ein Fall von Saar von hinten besser aus. Ist natürlich auch wieder Gegenslicht. Ha, ha, ha, ha, können wir nicht würzen. Wird auch wieder zu dunkel werden, genauso wie der Rest. Ich habe jetzt raus gelernt, ich werde es jetzt nicht machen, aber wir können hier was anderes nehmen, gerade so in die andere Richtung. Ich habe das mal von oben, das ist ja auch irgendwie so was. Wer geht dann hier hoch und fotografiert das Ganze von hier oder so? Kann man ja natürlich auch machen. So, und dass man halt hier auch hergeht, das soll nicht unbedingt um den Wasserturm gehen, sondern wir haben fast nichts da, dass man die Menschen da vorne mal mit vornehmt. Gerade wenn die hier sind, so was, vielleicht eher da vorne, wenn die auf diesem kleinen Weg da noch laufen, das könnte auch irgendwie cool aussehen. Könnte mal da rechts gehen. So was in der Art. Ja, auch wieder ein bisschen zu dunkel, der Fokus hat nicht so 100% mitgespielt, weil er halt knallhart auf den Wasserturm fokussieren wollte, aber das ist halt so ein bisschen der Nachteil, den du durch solche Geschichten hast. Nichtsdestotrotz, keine von den, doch eine von den Lampen abgeschnitten, verdammt. Das ist halt was, was du immer zu dem Nachhinein siehst. Und ich kann jetzt halt nicht noch 40 andere Fotos machen. Ja, gut, ich wollte mich so limitieren, ich habe mich so limitiert, Thema durchpasst, ist so, ich mag es eigentlich, diese Bauarbeit damit reinzulingen oder diese Straßenreinigung, wie auch Röhrenmanns nehmen möchte. Das ist eine coole Idee. Man kann sich ja diesen Kreis da vorne, warte mal, sieht man den, diesen Kreis da vorne kannst du mit reinnehmen und dadurch fotografieren und hättest einen Rahmen außen rum. Aber ich finde, es ist ein bisschen zu klischee. Ja, man kann sich jetzt auch hierhin positionieren und warten, bis ein Auto kommt und das Auto mit reinnehmen. Das wäre auch eine Möglichkeit. Oder den Maisel da vorne noch mit dazu. Das könnte sogar cool aussehen, wenn wir den Fokus richtig hinbekommen würden. So, habe ich jetzt spontan gleich das Dreifache gemacht, noch gleich das Auto mit reingenommen. Ah, es, wuppsie, Entschuldigung. Es ist eine schwierige Geschichte. Das wird nie so 100% und wahrscheinlich, ich weiß jetzt, dass hunderte Leute unter das Video drunter kommentieren, hey, du kannst das machen, du kannst das machen und ja, ich weiß, dass man viele Sachen machen kann und dass vieles cool aussieht. Nichtsdestotrotz ist es auch einfach so, du musst ja hier sein. Du musst das ja auch hier sehen und du musst das ja auch hier umsetzen können, wollen, den Moment haben. Und natürlich, es geht viel und es gibt mit Sicherheit jetzt den einen oder anderen, der sagt, hey, ich würde das so machen. Go for it, kommst du vorbei, machst einen geiles Bild, gefährst wieder nach Hause. Du hast ja keine Einschränkung. Beziehungsweise, du musst ja nicht die Einschränkungen, dich den Einschränkungen beugen, denen ich mich hier beuge. Oh, shit. Weißt du, er fährt da so ein geiler Oldtimer vorbei und du verpasst es einfach. Ich quatsche so viel. Das ist wieder diese Problematik, entweder ich unterrichte oder ich fotografiere. Beides geht irgendwie nicht. So, ist die Frage. Natürlich ist es zu dunkel. Alter, sonst schon so dieser, dieser, ey, was fotografiert der Ausdruck? Servus. Bitte? Ja, man sieht keine Leute. Ich gucke nur gerade nach coolen Motiven. Ich gucke aber in meiner Kennt keinem, alles gut, keine Sorge. Bitte? Ach so, ha ha ha, mach's gut, schönen Tag. Okay, ist am Baum hingeblieben. Das ist doch jetzt entspannt, das finde ich eigentlich sehr gut, dass ich das hier mit drauf bekommen habe. Weil die meisten Leute, klar ist es, was ungewöhnlich ist, wenn hier jemand mit einer Kamera durch die Gegend läuft und einfach fremde Leute fotografiert. Aber die meisten sind da ultraentspannt. Also gerade wenn du jetzt nicht merkst, so von wegen so, so, oh mein Gott, ich fotografiere die, jetzt muss ich schnell wegrennen oder sowas in der Art. Das ist ja auch meiner Herangehensweise zum Teil. Aber die meisten sind halt auch schon so drauf, so, oh mein Gott, hat er jetzt ein Foto von uns gemacht. Was will der damit? Man muss halt ein bisschen, sagen wir mal, entspannt wirken und nicht so wie der perverse Müllmann Fotografierer oder so. Oh wow, das wird ein geiles Video auf jeden Fall. Okay, ähm... So, ich weiß, warum ich so früh losgegangen bin. Da muss ich nicht hier nicht so viele Leute rausredo- schieren. Ah, cool. Okay, ähm... Kommen wir zu einem kurzen Zwischenfazit. Ich habe jetzt etwa 20 Bilder gemacht, 14 würden noch bleiben. Jetzt ist die Frage, was sind jetzt die Probleme? Ganz klar, ganz groß, Billichtungsautomatik. Der Fokus, der lässt sich schon noch in irgendeiner Art und Weise kontrollieren und sei es, dass ich auf irgendwas scharf stelle und dann auf manuell switche oder sowas in der Art, solche Tricks habe ich ja schon gemacht. Aber diese Billichtungsautomatik, ich weiß gar nicht, wie Leute in der Automatik fotografieren können. Wie schafft man das? Das geht doch gar nicht. Also schön, wenn es für jemanden funktioniert, ich bin da begeistert, überhaupt kein Thema, macht das ruhig weiter. Aber ich habe für mich gerade festgestellt, das ist ein Ding, der unmöglichkeit. Ansonsten natürlich mega interessant, hier mal eine andere Perspektive mit reinzubekommen, die Stadt eigentlich, in der man so regelmäßig unterwegs ist, auch mal zu einem Zeitpunkt zu sehen, wo man sie noch nie wirklich gesehen hat, auch noch nicht so wirklich bewusst wahrgenommen hat. Weißte, so dieses ganze Aufräumen, Kanalarbeit, Fenster putzen, was auch immer, was du ja sonst nie mitbekommst, die einmal mit reinzuholen. Klar, muss ich jetzt aufpassen, ich habe halt auch die Einschränkung nochmal Thema Bildricht. Ich kann nicht einfach Leute fotografieren, oder das hier reinstellen, das hier unten reinstellen, das ist halt ein bisschen schwierig. Aber ich habe noch 14 Bilder. Wir schauen einfach mal, was wir hier daraus machen. Und bisher interessant und hoffentlich motiviert es den ein oder anderen, natürlich auch dazu selber mal was umzusetzen. Kommen wir mal von eurem Arsch hoch, machen mal ein paar geile Fotos. Oh mein Gott, das ist ja perfekt. Der läuft sogar auf dieser Linie absolut grandios. Zwei Fotos sind es noch. Mh, wird. Okay, nicht so 100%, was ich mir vorgestellt habe, aber es geht schon in die richtige Richtung. Ihr seht, dass ihr immer so wunderbar eingeblendet, aber das wäre mit... Das ist wieder so, oh mein Gott, warum? Die Kamera könnte mir nicht so gut aufpassen, die Kamera könnte mit Blende 1,4 fotografieren und es wäre viel verschwommen, dann viel schöner. Ich finde es scheiße. Warum muss meine Kamera immer gegen mich arbeiten? Leute, das ist ein quasi ein durchgehendes Argument, im manuellen Modus zu fotografieren. So, und eigentlich brauchst du für Fotos gar nicht mal so viel. Wenn du überlegst, was du für ein gutes Bild brauchst, dann kannst du es nicht mehr raus. Ich mache es jetzt nicht absichtlich, weil ich nicht möchte, dass ich noch eins verlor. Ich habe nämlich offiziell nur noch ein Bild. Wenn du jetzt mal schaust, also erstens mal, die Brennweite ist jetzt von meiner behinders-sienst Kamera nicht ganz so optimal, aber wenn du mal hergehst, das ist was, was man in den Vordergrund nehmen könnte, vielleicht so ein bisschen an Rand, finde ich nicht ganz so geil. Was du aber tun kannst, komm, ich gehe mal ein bisschen näher ran, dass man es auch sieht. Du hast hier ein wunderbares Motiv in der Mitte, wunderbar so bisschen die Sonne durch, die Blätter durchscheinen mit so paar Querlinien, du hast schön die Linien nach vorne, die Linien hier drüben, nach vorne oder so was in der Art, wo du halt auch wunderbar auf das Motiv zuführend, das Straßenschild ist das Motiv. Es sieht ja noch ein bisschen zerrobt aus, also gerade wenn so was unperfekt ist, da ist es noch 10-mal besser, das jetzt hier einfach so gerade zu fotografieren, ich mache es einfach, scheiß drauf, das spielt mäßig einfach mal nicht mit rein, sieht halt in der Automatik schon ein bisschen scheiße aus, ist hinten dran schon ein bisschen komplex, können mal mit einem Telefotografieren, aber es braucht gar nicht so viel. Es ist halt mit Blender 6.3 mega behindert, das so zu schießen, aber es geht, es ist jetzt gar kein Meisterwerk, definitiv nicht, aber wenn du überlegst, was man mit wie wenig man eigentlich geile Fotos machen kann, wenn man so ein kleines bisschen sich umschaut, was anderes mache ich ja jetzt auch ja heute nicht. Ich gehe ein bisschen durch die Gegend, ich schaue ein bisschen, was sieht cool aus, was gefällt mir, und ja, ich bin vielleicht gedanklich ein bisschen weiter, was jetzt Bildgestaltung und so was in der Richtung angeht, und habe hier schon so einen Blick entwickelt, da eine sagt jetzt, wow, das ist ja voll ultra easy-peasy, was du hier veranstaltest, und der nächste sagt, das würde ich niemals hinbekommen, aber vom Grundkontext her ist es eigentlich nur das Beobachter, Beobachten, gucken wie liefs, wiederholen, es ist eigentlich gar nicht so wild geile Bilder zu machen. Also, das war ja auch so ein bisschen das, was ich mit dem Bild, mit diesem Video hier zeigen wollte, dass du mit der Automatik was anstellen kannst, wenn du dich halt nicht so mega drauf konzentrierst, dass du nicht 300.000 Serienbilder brauchst und alles Mögliche, und ich wollte sowohl euch dazu motivieren, mal wieder rauszugehen, auch als auch mich selbst motivieren, mal wieder rauszugehen. Und mal gucken, ich habe ein Foto, habe ich noch, ob ich diesen einen Shot jetzt hinbekomme, das könnte nämlich gleich sein, ich fülle mal auf Zuckerschnip moment. Ah, das ist ja... Jawohl. Okay, hat doch funktioniert, man sieht nicht mal Gesichter, auch wenn es nicht ganz so schön ist, wie ich mir das vorgestellt hätte, und ich würde auch ein bisschen zuschneiden, aber gut. Das ist ja dann eine andere Geschichte. Ich finde, wir haben eigentlich eine ganz gute Ausbeute gemacht und sogar ein grandioses Foto, von dem ich selber sehr begeistert bin. Ich hoffe, es sieht am Rechnern genauso gut aus wie auf der Kamera. Ich würde sagen, 8.15 Uhr, jetzt meine Stunde fotografiert, machen wir auf Heirabend. Man muss sowieso auf Heirabend machen, weil ich mich an meine 36 Fotos halten muss, sonst habe ich das Problem. Ich kann mich ja nicht gegen meine eigenen Regeln stellen, deswegen, wir sehen uns gleich im Office wieder und gucken mal schnell über die Bilder drüber, was so als Ausbeute rumgekommen ist. Okay, schauen wir uns die Bilder jetzt einfach mal zusammen an, bei denen ich auch schon festgestellt habe, dass nicht alles so 100% gelaufen ist. Ich habe ein kleines bisschen geteatet, muss ich ganz ehrlich zugeben, ich habe nicht einfach nur im JPEG fotografiert, ich habe auch die Raw Dateien mit dazu genommen. Einfach um mal zu schauen, was natürlich auch mit rausgeht und selber gemerkt, dass ich immer noch zu sehr auf die Serienbild- und Bildbearbeitungsgeschichte fotografiere. Das heißt, ich verlasse mich nicht auf meine Kamera, sondern ich bin schon dabei, so zu fotografieren, dass ich es halt auch bearbeiten kann. Ich gehe grundsätzlich davon aus. Aber schauen wir doch einfach mal. Es gibt jetzt genug Aufnahmen, die hier so aussehen, momentan ist das passende JPEG dazu, bei denen es halt eher nicht ganz funktioniert hat. Auch nicht ganz gerade. Man könnte das jetzt begradigen und prinzipiell natürlich auch bearbeiten, was ja aber auch nicht Sinn der Sache war. Was ganz gut funktioniert hat, ist zum Beispiel, dass hier ein bisschen schief, ja, aber so auf den ersten Anhieb einfach mal zum fotografieren, ist auch gar nicht mal so verkehrt. Das habe ich jetzt auch nochmal mit Menschen und auch nochmal mit Leuten, die hier einfach quer durchlaufen. Ich weiß nicht, was ich danach im Video zensiere. Wahrscheinlich zeige ich einfach gar keine Leute nur, um auf eine Musik herzugehen. Genau, es ist solche Geschichten. Es ist halt, ich habe festgestellt, es sieht cool aus, am Übrigen, voll der geile Moment, genau den Moment zu treffen hier, bei dem die Ampel sichtbar ist und das teilt hier immer noch so verschwommen durch die Gegend. Ah, nice, nice. Wobei das war mehr Glück als Verstand, würde ich eher sagen. Mich nervt jetzt mega, eigentlich hätte man die Challenge genauso machen müssen, aber mit manuellem fotografieren, dass die Kamera so scheiße belichtet hat. Das ist alles automatik, ja, und wahrscheinlich wäre das in der einen oder anderen Situation besser gewesen, aber guckt euch mal das hier an, so, so. So hätte ich das wahrscheinlich eigentlich fotografiert. Ja, man kann ein bisschen ab und zu geben, heller, besser, was auch immer, vielleicht bearbeite ich die auch wirklich irgendwann, es ist cool, dass man diese Fähigkeit hat, aber offiziell mit der Challenge müsste ich es ja so zeigen. Zu dunkel, schade. Kann man halt auch nicht heller machen, das ist das Problem an der Automatik. Ähnliches Thema hier, sieht ganz cool aus, kann man was draus machen, ja, jetzt ist halt hier so die grüne Geschichte, das ist halt alles so ein bisschen künstlerisch, ich finde, es hat schon was. Da, okay, ja, gibt mir jetzt nicht wirklich viel, ich finde das Bild eher langweilig, das kann ja jeder sehen, wie er möchte. Genau das gleiche Thema in die andere Richtung, das ist halt so ein Gedanke, ne. Man sieht, da ist Linienführung mit drin, könnte was Cooles draus werden im Hintergrund der Bahnhof, aber dann sind halt auch hier einfach zu viele komplexe Linien und alles Mögliche mit dabei. Ich finde es nicht ganz so schön. Viel schöner finde ich, was aus dieser Bauarbeitergeschichte geworden ist. Alle viel zu dunkel, es kotzt mich an, warte mal, wir machen das jetzt einfach mal, weil es ja primär um Bildgestaltung ging, hier vor Educational Purposes, das ist die JPEG Dateit, ich kann doch... So, wir können es ja auffällen, Thema durch. Vor Educational Purposes machen wir es jetzt einfach mal so, dass wir diese Belichtung nach oben ziehen, um das zu korrigieren. Einfach mal, dass man auch was sieht. Coole Geschichte, nicht verkehrt, gedanklich finde ich es ganz cool, aber auch hier wieder viel zu komplex, auch wenn es Bildgestaltung eigentlich ganz cool ist, dass er halt so leuchtet, aber es ist halt alles im Hintergrund viel zu... ist viel zu viel. Da finde ich die Variante, die ich hier habe, wo es so ein bisschen weitergeht, wo es auch echt nicht einfach war, keine Gesichter drauf zu bekommen. Oh, das müsste ich... Passt vom Bild her, ja, auch wieder sehr komplex im Hintergrund. Wir gucken mal, wie es weitergeht. Hier ist das quasi das gleiche Bild, was nicht viel mehr gibt. Also es könnte cool sein, hätte ich mal ein bisschen näher ran gehen müssen, weil das ist halt so bisschen diese Rekapitulation, die man halt einfach später irgendwann hat, wenn man feststellt, so, das wäre besser gelaufen, das wäre besser gelaufen. Dafür soll diese Challenge ja da sein, dass man was ausprobiert und danach feststellt, das war cool, das war scheiße, das müssen wir uns nächstes Mal besser machen, darum soll es ja gehen. Also ruhig näher ran, vielleicht auch eine telegere Brennweite oder so, und der Automatik mal sagen, dass sie eine Behinderung hat, weil... Junior Blende 5, was denn da passiert, hat wahrscheinlich erkannt, dass das eine Landschaft sein könnte, aber es soll ja eigentlich eine Person sein. Es ist halt nicht so einfach. Wow, eigentlich das, was ich schon erwartet habe. Entschuldigung, das ist eigentlich ein Bild, was man hätte so fotografieren müssen. So ergibt es auch Sinn, so sieht man auch tatsächlich, worum es geht. Und wahrscheinlich ist wieder alle Bilder, die man noch bearbeiten kann. Also man kann auch ein bisschen was rausholen, aber es ging ja um die Momente. Und das ist zum Beispiel was, ja, da ist irgendein Fahrradfahrer so quer, was halt auch schon cool aussieht. Ich finde, das hat... Na, komm mal her, so... Da haben wir's. Ah, doch, ich hab die Rodatei, irgendwie ist diese Neonfarbe so bisschen problematisch. Aber okay. Weißt du, da fährt irgendwie so ein Auto noch quer durch, der hat das wirklich abpassen müssen, der steht mitten auf der Straße, der macht seine Arbeit. Also das war eigentlich das, was ich zeigen wollte damit. Ich hab den Moment gesehen, was du halt nicht so oft siehst, dass das halt auch irgendjemand machen muss und dass die halt im Berufsverkehr so mehr oder weniger halt auf der Straße die Kanaldeckel aufziehen, was halt schon beeindruckend ist. Das war so ein bisschen der Gedanke, den ich dahinter hatte. Da haben wir so ein bisschen Linienführung hier, so dahin nicht so 100% perfekt, aber zumindest einmal schon eine Richtung, die gar nicht mal so schlecht ist. Unterbelichtet gibt nicht viel, selbst wenn du das jetzt hier... Kommen wir mal doch mal die Automatik an. Oh mein Gott, sogar die Leitraumautomatik, versaut's. Machen wir das doch mal ein bisschen heller. Sieht ja aus wie so was, was halt jeder fotografieren würde. Das wäre ganz cool gewesen, dann doch irgendwie so auf Details einzugehen, so was das ich, du machst hier die Tauben. Gerade wenn du einen Motiv hast, wo das schon 5 Millionen mal fotografiert wurde, was man selber auch kennt, weil ich denke mir jetzt so gut, Wasserturm, denn ich wohne hier, kenne ich langweilig, brauche eigentlich keine Sau. Auch gut. Gehen wir mal weiter. Schief, das kriege ich nie auf die Reihe. Es ist chef fotografiert, aber für ein Bild von Wasserturm finde ich es echt nicht schlecht. Ja, könnte man jetzt noch sagen, hey, wäre vielleicht auch hier der Brunnen angewesen, wäre das ganz cool, aber der verdeckt das dann zum Großteil und deswegen, ich finde, das Bild hat tatsächlich was. Besser finde ich allerdings eher so diese Richtung. Moment, die Variante, dass du halt auch siehst, dass hier Leute laufen. Wenn das jetzt noch bearbeitet wird, oder halt einfach ein bisschen heller gezogen, ich mache jetzt mal heller, dass man vielleicht auch ein bisschen was sieht. Da sieht JPEG sogar optisch schöner aus als die Rorder-Teil. Aha, so, egal. Das hat dann was, weißt du, da sind dann Leute mit drin und dann hast du ein bisschen irgendwie Kontext, Gebäude, da hinten passiert was, da ist ein Baukran oder so was in der Art, vielleicht hier nur so einen kleinen Ticken an der Seite wegschneiden, dass nicht so schlimm ist, dass ich hier was abgeschnitten habe oder so. War das, finde ich, schon mal etwas interessanter als die andere Variante. Ich habe dann irgendwas rumexperimentiert, hier auch wieder mit irgendwelchen Bauarbeitern oder so was in der Art, oder eigentlich ein Auto, die vorne dranfahren. Das war einfach nicht das Gleiche. Das war ja für so ein bisschen ... Ich brauche auch ein bisschen, um so was reinzukommen. Gut, hier die Müllleute, mit denen wir schon die Unterhaltung hatten, da so ein bisschen ein Versuch mit Spiegelungen und hier ein Versuch mit Spiegelungen. Das ist dann bei solchen Geschichten richtig cool. Es zeigt aber halt auch, dass 36 Bilder viel zu wenig waren, gerade wenn man es üben möchte, dass halt auch eine Stunde Zeit viel zu wenig war, gerade wenn man es üben möchte, dass man hier mehr Zeit reininvestieren sollte. Vielleicht mache ich das irgendwann nochmal, dass man sagt, hey, jetzt haben wir was Neues gelernt, jetzt sitzen wir da einen drauf, jetzt machen wir was anderes oder so was in der Richtung. Das kann natürlich auch ganz cool wirken. Auch so diese spontanen Shots, die halt einfach aufgrund von der Kameraautomatik versaut wurden. Hier was mit dem Fensterputzern. Sieht richtig cool aus, ist halt so dunkel. Was hier das zum Beispiel, oh nice, der steht da richtig quer vorne dran, macht überhaupt nichts, hat so ein bisschen so, ich weiß nicht, das hat das echt cooles. Vielleicht hat er mich auch gesehen in dem Moment, aber das ist auch wieder so eine Geschichte, die halt eigentlich heller sein müsste. Ja, das versauts außenrum, aber für ihn müsste es heller sein, da kann man jetzt mit Masken arbeiten und so was in der Art, vielleicht mache ich auch mal ein Sondervideo challengemäßig, dass man guckt, was man daraus rausholt, die Poller weg retuschieren oder so was in der Richtung. Also gedanklich kannst du ja viel machen. Also bin da auch gerne, wenn ihr Vorschläge habt, was ihr noch bearbeiten würdet, was ihr besser machen könntet, haut's in die Kommentare, überhaupt kein Thema, dafür sind diese Challenges da. Und ich bin auch mal gespannt, was in der Community noch abgehen wird. Dazu aber mal zu einem anderen Zeitpunkt mehr. Hier gleiche Thematik, kann man halt auch noch mehr daraus machen, dass man hier auch mal was sieht, dass man diese Spiegelung sieht. Man sieht mich gar nicht in der Spiegelung, saugeil. Aber ja, auch gerade, darum ging es ja so ein bisschen dieses Leben einfangen, dass man halt so normalerweise nicht wahrnimmt. Man sieht man schon mal ein Fensterputzer am Rosenkarten, nicht so oft. Auch hier, weißt du so was, Tourimäßig, nur so einer, ich hab nicht mal ein Gesicht drauf bekommen. Und wir kommen jetzt noch, es hat ein bisschen gedauert, aber mal zu einem meiner absoluten Lieblingsfotos, das hier. Das hier oder eher das? Ich mag es total. Ist ein eher spontan Schuss gewesen, bei dem man jetzt selber sagen würde, so, eigentlich weiß ich nicht, ob das jetzt cool aussieht oder nicht, aber ich finde es ganz cool, weil die hier, wer morgens um, keine Ahnung, 6 Uhr oder so was in der Richtung auf einer Parkbank sitzt, die ist irgendein Geckers Obdach los oder so was in der Richtung. Also man sieht kein Gesicht, aber ich glaube, sie hat mich gefragt, ob ich eine Zigarette habe oder so was in der Hand. Irgendwie sowas war das. Vor einem, der, glaube ich, teuersten Hotel in Mannheim. Und das ist halt einfach so ein krass geiler Kontrast. Also nicht nur, dass hier vorne alles so dunkel ist, ja das Bild ist an sich vielleicht ein bisschen dunkel, könnte man noch heller machen, aber anderes Thema. Aber ich finde es gedanklich auch schöner Kontrast vom erleuchteten, reichen Hotel in Anführungszeichen zu dem Dunklen. Hier sieht noch Müll rum, die hockt auf der Parkbank, da ist irgendwie mit, mit, mit Dreck oder Vogelkacke oder keine Ahnung, was voll. Der Poller, der ja eigentlich, den man optisch rausmachen könnte, aber ich glaube, ich lasse ihn sogar drin, einfach um zu sagen, ja wir haben hier noch was voll geklebt, und es ist halt so bisschen diese, du musst nur über die Wiese laufen und hast eigentlich von schön zu, alles ist kaputt, alles ist im Arsch oder sowas in der Richtung. Das war so ein bisschen der Gedanke dahinter. Ja klar ist das natürlich auch schief und man könnte jetzt hier, was das ich so ein bisschen upright Funktion oder sowas in der Richtung mit reinnehmen, weiß ich auch noch nicht genau, was ich da daraus vielleicht machen möchte, irgendwann machen möchte oder so, aber das finde ich eins von den grandiosesten Bildern in diesem Kontext, auch wenn es schade finde, dass ein bisschen dunkel geraten ist. Man muss halt ein bisschen gucken, klar hätte man auch näher rangehen können und das jetzt noch ein bisschen krasser darstellen, aber ja, andere Sachen. Eher so ein Nebenrausschuss, der wahrscheinlich öfters mit drin sein wird, auch hier sowas in der Art, manchmal ist einfach so ein Versuch, das ist halt so ein bisschen, jetzt vielleicht gerade mal für euch für den Kontext, oft sieht man ja nur die Bilder, die gepostet werden. Und das ist ja dann vielleicht, weiß das ich, wenn ich durch alle Bilder durchgehe und zum Schluss sage, das wird veröffentlicht und hier sagt, wow, was für ein grandioser Fotograf, der dieses Foto gemacht hat oder sowas in der Art, weil solche Bilder, wo du dir denkst, okay, wo ist mein Motiv, die Linien gehen hier in die Mitte und da passiert nichts, das gibt mir nichts, das kommt halt nicht, das wird nicht veröffentlicht. Sowas schon eher, hier so weiße Baustelle in a hurry zur Arbeit, der Klassiker irgendwie mit dem Fahrrad, im Hemd und Helm und sowas in der Art, das schon eher, das sieht auch ganz cool aus, das war so ein Spontanschuss, der funktioniert hat, aber die meisten Aufnahmen funktionieren nicht. Wenn du wirklich so ein Film durchfotografierst und sagst, du hast die Hälfte von den Bildern ist gut, dann ist das eigentlich was übertrieben Geiles, meistens sind es 1, 2, vielleicht 3 oder 4, die dann irgendwie geil oder gut sind oder akzeptabel sind, wenn man mal so ein bisschen näher sich mit beschäftigt, ist ganz klar, das ist nichts Ungewöhnliches. Wahrscheinlich ist bei den meisten Sachen sogar die Auswahl noch geringer. Und deswegen gerade hier ist das mal ganz cool gewesen, langsamer zu fotografieren, um halt auch beispielsweise so was zu sehen, so was wahrzunehmen und so was überhaupt würdigen zu wissen, solche Motive. Schon irgendwie die lustige Kombi, weil das ist Brauerei, ne Moment, Ureich ist nicht aus Mannheim, Eichbaum ist aus Mannheim, ist ja von Eichbaum, Ureich ist von Eichbaum, Entschuldigung, war ich jetzt gerade, also das ist in Mannheim gebraut, das Bier von einer Kulisse, die eigentlich so typisch Mannheim ist, noch irgendwie so ein bisschen cool dargestellt, also ich finde, es hat was. Es ist vielleicht nicht so das Typische, was ich fotografieren würde, klar, aber alles ist irgendwie so eine Geschichte, es ist real, darum soll es eigentlich gehen, so auch der Student, der irgendwie komplett ungeplant mitten auf dieser Linie läuft, Richtung Uni und ja, Shep und der Polarmüsse raus und so was in der Richtung, aber so diese Realfotografie finde ich gar nicht verkehrt. Auch hier so was, so, ja, das ist jetzt einfach was, wo ich ausprobiert habe und das lief halt nicht. Ich find's nicht so geil, ja, Bearbeitungstechnisch kann man was draus machen, bin ich mir sicher, ganz klar, aber mich kettet's jetzt nicht wie die anderen. Also es gibt eine Auswahl, wo ich sage, cool, das ist halt eher so was, das wird rausfallen. Das war das, wo ich ja mal was live demonstriert habe und ich find, es sieht gar nicht so schlecht aus. Wie gesagt, so ein Fahrrad wäre hier noch geil. Am besten noch eins, was auf der falschen Seite fährt, das wäre noch besser. Aber das ist es halt, weißt du, bei manchen Motiven denkst du dir, oh, das könnte mega cool aussehen und zum Schluss ist es halt einfach so 0815-Dingeling, wo du dir denkst, so, ja, okay, gib mir jetzt nichts. So, das ist im Übrigen das JPEG, das sieht nicht ganz so überschärft aus. JPEGs finde ich gar nicht mal so verkehrt. Moment, nee. Vergesst, was ich gesagt habe, das ist das JPEG. Ich hab's vielleicht ein bisschen zu krass überschärft, aber scheißegal. Es ist darum gehen, wie so die Optik, wie so das Feeling ist. Und da fand ich auch das hier zumindest mal beim Fotografieren nicht schlecht. Fand's auch ganz cool, moment, das kann ich, glaube ich, auch ein bisschen unsensierter zeigen, dass ich die halt auch so komplett von hinten hin bekommen habe. Und das ist so, ich sage mal, es ist eine eigenartige Erfahrung, fremde Leute unbeobachtet zu fotografieren. Ich fand, dass dieses Street Experiment, so könnte man's eigentlich nennen, finde ich richtig cool. Weil du halt auch schon so ein bisschen so über die Angst hinweggehen musst. Wahrscheinlich, wenn ich die gefragt hätte, der sagt, hey, cool, scheiß drauf, man sieht ja nichts. Aber die meisten Leute reagieren gar nicht so wild. Also es wäre jetzt nicht so, als würde irgendjemand aggressiv reagieren und sagen, oh, wieso hast du uns fotografiert und was auch immer die Müllmänner, ihr erinnert euch vielleicht aus dem Video, die waren ja tiefenentspannt, die waren ja ganz cool drauf. Und hier würde ich jetzt sagen, es kann ein cooles Bild sein, es kann aber auch einfach so ein... Yo, ich weiß es noch nicht genau. Klar ist das hier so ein bisschen Rahmen um das eigentliche Motiv. Auf der anderen Seite hast du hier was extrem Komplexes. Es ist irgendwie wieder so ein unruhiger Hintergrund mit Baugerüst, mit hier Linien quer, mit hier viel Linien, mit hier viel Linien. Also ich finde etwas zu unruhig. Vielleicht jetzt, dass man sagt, was was ich, das könnte man ja mal experimentiermäßig machen, dass man es ein bisschen zuschneidet, aber auch da wieder halt nicht so mega interessant. Das, wie gesagt, gehört dazu. Ich fand es in dem Moment, wo ich es gesehen habe, nicht schlecht, aber es ist halt auch oft genug so, dass du was fotografierst und dass du danach halt feststellst, hm, okay, auf der Kamera sieht es dann doch nicht ganz so geil aus. Genau, nächstes und trotz ging es in dieser Challenge einfach darum zu sagen, wir probieren was aus, wir gucken mal, was die Kamera liefert, vielleicht auch mal so eine Geschichte, die komplett anders läuft, als man es normalerweise macht. Und ich werde von diesen Challenges in meiner Community weiter hin, welche machen, weiß noch nicht, ob einmal im Monat oder wie das genau ablaufen wird, also wahrscheinlich wird es am 1. September so gedanklich, Roundabout den 1. September gedanklich eine neue Challenge geben, aber das wird sich noch zeigen, das weiß ich noch nicht. Immer natürlich, mit so ein bisschen soll Arschik werden, es soll nicht so eine einfache Sache sein von wegen, ah ja, geht mal raus, fotografiert mal was Grünes, sondern klick, okay, geil, fertig, sondern es soll euch anspornen. Darum soll es gehen, und darum soll es auch so ein bisschen in der Community gehen. Wie startet langsam? Ich möchte absichtlich, dass sie nicht zu schnell startet und nicht zu übertrieben, so direkt so bam, und jetzt gleich 400.000 Mitglieder und 5.000 Postings, weil ich genau weiß, dass das dafür sorgt, dass das nach hinten losgeht. Und ihr könnt euch darauf gerne anmelden, es kostet euch momentan nichts, weiß nicht, ob sich das irgendwann mal ändert, aber Zeitpunkt der Aufnahme ist die Gruppe kostenlos, gerne mal eintragen, ich möchte allerdings davor warnen, es kann sein, dass einfach ein bisschen dauert, bis ihr akzeptiert werdet. Weil ich möchte, dass die langsam wächst, weil ich möchte, dass jetzt nicht gleich 200 Leute reinkommen, die in den nächsten Wochen oder in den nächsten Tagen so ultraaktiv sind, und dann ist das so ein, ah ja, gut, jetzt haben wir alles gesehen, jetzt melde ich mich dann nie wieder an, sondern es soll bitte, wenn jemand Bock drauf hat, gerne reingehen, aber bitte, geht davon aus, dass ihr euch da auch beteiligen müsst, dass ihr auch mehr machen müsst, ich leh's hier nur mit, das ist irgendwie ein bisschen komisch, das ist kein Sinn von der Community. Deswegen, wer es bis zum Ende geschafft hat, ist wahrscheinlich e-predestiniert dafür, das ein bisschen tiefer reinzusteigen, von daher gerne mal auschecken, und wenn ihr eine Idee für eine Challenge habt, schreibt die gerne mal mit rein. Ich hab' gedanklich schon zwar zwei, drei Vorne, was in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten, ich weiß es noch nicht genau rauskommen wird, die Challenge ist aus der Community, die wir auch hier auf dem YouTube-Kanal immer machen, in diesem oder ähnlich wie diesen Stil hier, das wird sich noch zeigen, aber auf jeden Fall werde ich sie selber umsetzen. Das ist das Große, das ist das Wichtige, damit ihr auch einen Eindruck davon bekommt, was hier machbar ist, was man hier alles sehen kann, was vielleicht als Ergebnis von den anderen bei rauskommt, es soll darum gehen, sich gegenseitig zu pushen. Deswegen gerne auschecken, und wir sehen uns im nächsten Video wieder, oder im nächsten Kurs. Ich hab's unter Video verlinkt. Ich hab's letzte Mal mit diesem Abspann immer weitergelabert. Könnte man fortführen. Ah ja. Nice. Äh, gut. War die Fliege die ganze Zeit hier drin? Ich hoffe nicht. # Fotografie-Challenge: nur in der Automatik & ohne RAW fotografieren 📸Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Wann war die Fotografie für dich das letzte Mal eine Herausforderung? Ich kann definitiv sagen, bei dieser Challenge. Ich habe meiner neuen Community, in der ich euch in die Umsetzung in der Fotografie bringen möchte, eine Challenge gestartet. Das soll natürlich eine Herausforderung sein und euch einschränken, damit ihr die Fotografie wieder auf eine neue Art seht und anders an eure Bilder herangeht. Meine Umsetzung hierzu gibt es natürlich auch, und zwar in diesem Video. Zur Community: https://community.matthiasbutz.eu/ --- --- title: Fotografieren mit Brille description: Sie ermöglichen es uns zu sehen, beim Fotografieren verursachen sie aber oft genug Probleme. Ich spreche natürlich von Brillen. Egal ob als Fotograf oder Model, die Brille ist wird oft genug zur Herausforderung. tags: ['portrait', 'fotografie'] collection: posts category: portrait, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ohne sieht man meist nichts, doch mit haben wir andere Probleme beim Fotografieren. Ich spreche von Brillen. Und zwar egal, ob beim Model hier mit irgendwelchen Spiegelungen durch das Licht oder als Fotografe man versucht, durchs Okular zu schauen. Alles hat irgendwie so seine Probleme. Deswegen will ich heute ein paar Tipps mit reingeben. Wie du mit Brille bessere Fotos machen kannst oder bessere Fotos von Leuten mit Brille machen kannst. Beides mit dabei. Ich habe mir mal spontan eine Brille organisiert, die mir wirklich überhaupt nicht steht. Aber es ist ja nur zu Demonstrationszwecken. Weil wenn wir fotografieren, haben wir sowohl als Fotograf als auch als Modell das Problem, dass Brillen in irgendeiner Art und Weise ja hinderlich sind. Man fotografieren, ja gut, man könnte das Display benutzen. Das ist ja in der heutigen Zeit eigentlich kein großes Thema mehr, das man über das Display fotografiert. Hat auch seine voren Nachteile, darauf will ich jetzt nicht eingehen, sondern ich wollte euch was anderes zeigen. Man kann hier an diesem kleinen Drehrädchen relativ gut und einfach, dass das entweder rechts oben irgendwo unten irgendso ein Schieberegler, irgendwas in der Richtung findet man normalerweise an fast allen Kameras. Das können wir nutzen, um normalerweise so bis zu zwei Diobtrien in jede Richtung Fehlsichtigkeits zu korrigieren. Brauchst du keine Brille, kannst du prinzipiell ohne fotografieren. Weiter geht es leider nicht und dann muss man es halt doch irgendwie mitmachen. Ja, geht besser, geht immer, das ist natürlich ganz klar. Schön ist es, wenn man es ohne machen könnte. Jetzt hilft das vielleicht dem einen oder anderen Fotografen. Eine Modell ist damit aber noch nicht geholfen, weil wenn ich eine Brille trage, habe ich ja trotzdem irgendwie noch Spiegelungen mit drin. Oder halt doch nicht, weil hier habe ich gar keine. Das Geheimrezept hier ist recht einfach, denn wir brauchen einfach nur den richtigen Winkel. Wenn ich hier gerade in die Kamera schaue, habe ich keine Spiegelungen in der Brille, schaue ich ein bisschen zu weit hoch, merke ich schon, na jetzt ist er da. Woran liegt das? Steiles Licht. Steiles Licht hat jetzt natürlich den Nachteil, dass ich auch einen harten Schatten unter dem Kinn bekomme bzw. auf der anderen Seite vom Gesicht müsste ich ausgleichen, geht aber auf die exakt gleiche Art und Weise. Hierzu brauche ich einfach einen Reflektor, den ich halt hier unten das Bild lege und das ist schon so ein kleines bisschen ausgeglichen. Nicht perfekt? Müsste man vielleicht etwas variieren, aber ihr seht schon, es geht relativ gut. Den muss man natürlich jetzt, ich kann das gerade nicht selber machen in dem Video, so positionieren, dass er natürlich auch steil genug kommt, dass es nicht von unten spiegelt, wie es bei mir gerade so ist, aber man kommt relativ easy drumrum. Doch was ist, wenn ich das nicht habe, das kann ja auch sein. Es kann ja auch sein, dass ich nicht mit kunstlich fotografiere, was geht hier? Hier müsst ihr halt ein kleines bisschen damit experimentieren, dass man den Kopf so ein bisschen zur Seite dreht, so ein bisschen nach oben, um genau zu schauen, wo ist der Winkel, wo keine Sonne von der Brille in die Kamera rein reflektiert wird. Harter Lichtquellen sind hier ein bisschen anspruchsvoller und ganz klar ist es manchmal schwieriger und manchmal einfacher das Ganze hinzubekommen, aber für den typischen Porträtshot im Studio, Lampe ein bisschen steiler, geht daran schon einiges oder man muss halt schauen, dass man entweder mit der Kopfposition etwas experimentiert oder auch mit der Kameraposition und kriegt diese Spiegelung aus der Brille, fast kommt der draus. Ich zieh die jetzt ab, sonst fall ich noch vom Stuhl, ihr wisst jetzt, wie man mit Brille fotografiert und wie man Leute mit Brille fotografiert. Ohne dass diese Spiegelung in dem Moment mit drin ist, muss man vielleicht ein kleines bisschen dran drehen, nicht sehr so trotz geiler Input. Wer mehr zu diesem Thema haben möchte, ich habe jede Menge Videokurse dazu und gebe auch regelmäßig Workshops, die die Fotografie auf eine praktische, kreative und nicht zu technische Art beibringt. Einfach mal unter diesem Video auschecken, da habe ich immer ein bisschen was Passendes verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten wieder. # Fotografieren mit Brille 📸Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Sie ermöglichen es uns zu sehen, beim Fotografieren verursachen sie aber oft genug Probleme. Ich spreche natürlich von Brillen. Egal ob als Fotograf oder Model, die Brille ist wird oft genug zur Herausforderung. Keine Sorge, ich habe heute ein paar Tipps für dich, wie du mit Brille mehr aus deinen Foto machst. 00:00 - Start 00:39 - Brille als Fotograf 01:37 - Blitzen mit Brille 02:40 - Brille natürliches Licht --- --- title: Portrait Tipps VII - Menschen fotografieren abseits der Kamera description: Du fotografierst Menschen, denen es vollkommen egal ist welche Kamera, welche Einstellung welches Objektiv das ist alles zweitrangig. Das beste Equipment bringt dir nichts, wenn sich eine Person unwohl vor der Kamera fühlt. tags: ['portrait', 'fotografie'] collection: posts category: portrait, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Bei Fotografieren von Menschen gibt es viel fotografisch zu bachten. Ganz klare, Belichtungszeitblende, ISO, welche Brennweite, welcher Winkel, welche Bildgestaltung und was auch immer. Aber das ist eigentlich nicht das, was ein gutes Porträt ausmacht. Und das ist eigentlich auch, na, ich will nicht sagen irrelevant. Das ist es nicht ganz klar. Seine Daseinsberechtigung viel wichtiger ist allerdings, wie fühlt sich die Person? Wir fotografieren Porträts. Menschenfotografie kann etwas sehr anspruchsvolles sein. Und deswegen möchte ich jetzt so ein kleines bisschen drauf eingehen, wie du es schaffst, dass sich der Otto-Normal-Mensch, der keine Ahnung hat, wie man sich vor der Kamera stellt, wohl vor der Kamera fügt. Hallo? Ich weiß, dass diese Tipps natürlich von Person zu Person variieren und natürlich auch von Shootingbereich zu Shootingbereich. Wenn ich hier High Fashion, Editorial oder sonst irgendwas fotografiere und ein Profimodell vor der Kamera habe, dann ist das eine ganz andere Geschichte, auch wenn du hier so ein paar Dinge übernehmen kannst. Ich gehe jetzt mal von dem Style aus, den ich fotografiere, also Outdoor und schon ein bisschen freier. Wir starten mit dem Punkt Nummer eins. Es geht um die Connection. Ich treffe mich niemals mit jemandem, mit dem ich schute, an dem Punkt, an dem ich schute. Sondern ich sorge immer dafür, dass wir einen zentralen Treffpunkt finden und dass wir da immer so ein kleines bisschen hinlaufen müssen. Es geht nie sofort los. Sondern es ist erst mal so ein kleines bisschen Smalltalk, bisschen den anderen kennenlernen, bisschen schauen, bisschen was Persönliches von mir erzählen, bisschen was Persönliches von denen erzählen. Einfach so dieses Grundlegende. Kann auch was Schwachsinniges sein. Es ist vollkommen egal. Es geht einfach nur darum, dass man feststellt, hey, ich bin nicht bei einem Passbild-Photografen und gehe da jetzt rein und sofort geht halt hier hier zack, zack, zack, zack, die Kamera los oder so. Und ich seh hoch, was ist denn hier passiert? Sieh ich überhaupt gut aus. Sondern die sollen eigentlich vergessen, dass es um ein Fotoshooting geht. Es geht eher darum, man trifft sich so ein bisschen mit einem Freund. Das ist auch was, was ich versuche, durch das Shooting immer weiter durchzuziehen, dass es halt nicht dauerhaft fotografieren ist, sondern immer so ein kleines bisschen. Wir machen zwei, drei Fotos, die können lustig aussehen, die können cool sein. Und da machen wir mal wieder irgendwie zwei, drei Minuten Pause, gehen woanders hin. Wir probieren mal hier, wir schauen mal da oder so was in der Art. Das ist eine vollkommen andere Geschichte. Und es soll entspannt wirken. Das ist dann auch gleich die Überleitung. Zum nächsten Punkt bitte, mach die Geschichte langsam. Du hast Zeit. Du kannst ja zwei Stunden Zeit nehmen. Lieber nimmst du dir zwei Stunden Zeit, anstatt herzugehen und das irgendwie in 20 Minuten durchzuroppen, weil es gerade notwendig ist. Sondern wenn das erste Set nicht funktioniert, ist das nichts Schlimmer, sondern wir haben ja noch mehrere vor uns. Wir können ja noch zwei, drei andere ausprobieren. Wir können langsam an die Geschichte rangehen. Und man muss so ein kleines bisschen das natürlich verkaufen können. Das ist ganz klar, ne? Aber ich sage auch oft genug zu den Leuten, hey, wir fangen langsam an. Ich mache erst mal ein paar Testfotos. Ich muss selber ein bisschen warm werden. Das ist ja vollkommen egal, ob ich das muss oder ob ich auf Anhieb und Perfekt das Foto aus technischer Sicht hinbekomme. Aber ich startet auch nicht mit dem eigentlichen perfekten Shooting. So direkt in Pose, direkt das machen oder so. Sondern es ist eher so was. Stell dir mal dahin, ich muss noch ein bisschen schauen, dass es Licht sitzt. Ich muss noch ein bisschen gucken, dass das für mich funktioniert, dass die Kamera richtig eingestellt ist. Und die sehen ja, das ist eine Kamera, da sind 400 Knöpfe dran. Das ist ja keine Geschichte, wo man einfach draufdrückt. Und es ist ein Foto fertig. Auch wenn ich weiß, dass das funktioniert, das Gegenüber weiß es meistens nicht. Und es ist viel entspannter, wenn man erst mal noch gar nichts machen muss. Was mich dann auch wieder direkt zum nächsten führt, weil das sind meistens die Bilder, die am besten funktionieren. Das sind meistens die Bilder, wo man noch nicht so total angespannt ist. So, ich muss lachen und hier die Kamera, sondern es ist halt eher so eine Geschichte. Langsam. Langsam, bisschen Krimassen schneiden, bisschen Schatz. Guck mal, ob ich was zwischen den Zähnen oder sowas in der Art. Oder ich hatte schon sehr wehre Momente. Ich weiß gar nicht, was ich davon alles zeigen darf oder sollte. Aber hey, who cares? Wenn man während dem Shooting abgelegt wurde, weiß man eigentlich, dass man auf der gleichen Basis ist. Und dass man es geschafft hat, dass das Gegenüber locker ist. Und das ist eigentlich so die wichtige Geschichte. Und da kommt auch gleich mein aus der Hüfte schießen, ein bisschen zum Tragen. Denn, in dem, wo eine Kamera oben ist, haben wir eine ganz andere Konstellation. Auch wenn ich jetzt hier sowas mache, mein Gesicht ist verdeckt. Man kommuniziert mit einer Kamera. Ich bin nicht mehr sichtbar, ich bin nicht mehr der Fotograf, sondern ich bin eigentlich eine Kamera. Und man muss ein bisschen darauf achten, dass man das vergessen kann. Es gäbe jetzt die Möglichkeit, die Kamera so ein bisschen, was ich, ich stelle die hier drüben auf dem Stativ, ne? Du sprichst mit mir und ich fotografiere halt einfach hier so neben von da. Das wäre eine Möglichkeit. Oder von hier unterhalb geht ja auch, dass die Kommunikation immer noch da ist. Aber das wirkt auch meist ein bisschen komisch. Und es geht natürlich nicht immer. Ganz klar, wenn es funktioniert macht das gerne, aber wenn es nicht funktioniert, würde ich eher hergehen und würde das ja aus der Hüfte nehmen. Dass man einen coolen Moment hat, das kann ja auch mal sein. Weißt du, ich habe jetzt zwei, drei Fotos gemacht und gehe dann mit der Kamera wieder runter und schau drauf. Und weiß genau, hey, die wissen jetzt, die dürfen sich entspannen. Und eigentlich will ich ja das entspannen fotografieren, ne? Wenn die halt nicht mehr so angestringt, irgendwie was versuchen, was zu halten, sondern eher so, geil, ne? Und dann kann man da auch nochmal einfach so aus der Hüfte, so schnell hoch oder sowas in der Richtung, wenn man die Kamera ein bisschen gut kennt, kriegt man das normalerweise ganz gut hin. Das sind so geile Aufnahmen zum Teil mit dabei, die halt einfach spontan entstehen, wo man die Gesichtskirmes hat. Und einfach ja, offen, ehrlich, so wie die Person ist, einfach raus geht. Das kannst du auch gerne irgendwie mit Sehentbild kombinieren, das du einfach ratatatata so ein kleines bisschen neben raus schießt. Wenn sie scharf sind, cool. Wenn sie so unscharf sind, hast du es wenigstens probiert. Das ist eine geile Geschichte. Dann kommen wir zu Tipp Nummer 4, dem Tipp, das man natürlich Bilder zeigt. Ist immer eine ganz wichtige Geschichte, und das mache ich immer. Durchgehend, eigentlich wird dauerhaft kommuniziert, was man sieht. Weil du hast ja kein Feedback. Du weißt ja nicht, ob du gerade scheiße aussiehst oder ob du gut aussiehst, weil du siehst ja von den Bildern eigentlich nur das. Was bringt dir das? Das ist kein Input, das ist keine Information. Und wenn ich dann hergehen kann und kann sagen, so, hey, ich habe überhaupt irgendwas fotografiert außer meiner Kamera. Ich glaube momentan nicht. Aber wenn ich halt hierher gehe und sage, guck mal, hier so hat es ausgesehen, das ist doch mal eine ganz andere Geschichte. Da kann man gucken, ich versuche auch gerne hier so ein bisschen die Schwachsitzfotos natürlich mit reinzunehmen. Das halt genau die aus der Hüfte geschossenen, die so ein bisschen daneben sind, dass man die als erstes sieht. Nicht die Perfekten, weil vielleicht auch nur keine Perfekten gemacht hat, aber das sorgt dafür, dass man so krass die Anspannung verliert und halt einfach so ein bisschen, ha, oh, okay, wenn das das Schlimmste ist, was passieren kann, die sehen ja gar nicht mal so schlecht aus, das ist eine Geschichte. Jetzt könnte man sagen, man hat davor vielleicht Angst, was ist, wenn die ihn Leuten das nicht gefällt? Tipp Nummer fünf, fragt, was ihn nicht gefällt. Das ist so ein bisschen das Einfachste eigentlich. Es funktioniert nicht immer, das weiß ich selber auch. Aber in der Info halt jemand, dann so kann man so ein bisschen kommunizieren, ganz klar, dass man halt hierher geht und sagt so, wow, guck mal, was für ein super Foto oder so, dann ist mal gleich eine ganz andere Erwartungshaltung oder so, oder was ein grandioses Licht. Ich würde es vielleicht eher so auf Fotografiegeschichten mit drauflegen. Kann man machen, muss man nicht. Manchmal kann man einfach sagen, so, wow, sieht ja grandios aus. Aber diese Begeisterung, die man selber für die Fotos hat, die überträgt sich natürlich auch auf das Gegenüber und dann sind die Leute auch meistens ein bisschen begeisterter. Und selbst wenn das nicht funktioniert, kann man ja drüber sprechen, was gefällt dir nicht, was hättest du gerne anders, hast du eine Idee, was du machen möchtest, oder wir probieren was anderes aus, wir drehen es oben, wir fotografieren ein bisschen von rechts, von links oder so was in der Art, dass man so ein bisschen variiert, weil oft genug wissen die Leute nicht, warum ihnen das Foto nicht gefällt, sondern man sagt so, hey, das ist meine Schokoladenseite oder so was in der Art, manche sind so drauf, eigentlich existiert so was in der Moment nicht, aber vielleicht gefallen einem Bilder nicht, wo man die Kamera schaut, vielleicht gefällt einem Doppelkin nicht oder was auch immer, jeder hat so ein bisschen die seine Geschichte, die einem an einem Foto nicht gefällt. Und wenn man das natürlich sieht, wenn man das nicht hat. Und dann reagiert man eher negativ auf die Sache, jeder hat so was eigenes, das weiß man vielleicht nicht, aber man kann es rausfinden, indem man ein bisschen variiert. Und gerade wenn man dann so gesagt bekommt, so, hey, das gefällt mir, so ein bisschen beim Durchdrehen hat, das ist eine coole Aufnahme oder so, mache ich gerne noch so als Bonustipp gerade mal, den Ratenknopf. Also ich kann bei meinen Kennenkameras hier mit dem Rate-Knopf ein Bild bewerten und dann kriege ich das automatisch Sterne, die ich in Leit rum übertragen bekomme und dann könnte ich es von dort aus einfach weiter bearbeiten. Also, cooler Input, der nicht viel mit Technik zu tun hat, ich habe dann doch bisschen technischer geworden, als ich es eigentlich tun wollte, aber es hat keine Kameraeinstellung hier Platz gefunden, also schon geil. Wenn du so ein Thema Porträt-Fotografie noch ein bisschen mehr lernen möchtest oder allgemein Fotografie, ein bisschen Gas geben, eine geile Grundlage mit drin haben willst, so ein paar Tipps wie diese jetzt, aber mal gebündelt in einem großen Kurs oder in einem Workshop, dass wir mal zusammen geile Fotos machen, check gerne mal meine Webseite da raus, ich habe sie unter diesem Video verlinkt und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Andere YouTuber sagen jetzt, dass man das Video liken und abonnieren muss, das könnt ihr natürlich auch gerne machen, aber wie mache ich das gerne? Ihr seid klug, ihr wisst wie das funktioniert, wenn es euch gefällt, könnt ihr das selber machen. Bis zum nächsten Mal, ciao macht's gut. Videos und Kanal und Webseite und ich weiß nicht was alles noch, also hier sind Dinge und ich überlege mir gerade ob mein Schreibtisch oder mein Bild schief ist. Das weiß ich gerade selber nicht genau, ich muss mehr Outtakes zum Schluss machen. Es ist schon ein bisschen lustig hier einfach vor mich hin zu quatschen, jetzt mal vergessen ein Ton mit aufzunehmen. Der Hund bellt oder so was in der Art. Komm her, ich brauche dich für die Klicks. Auf geht's. # Portrait Tipps VII - Menschen fotografieren abseits der Kamera 📸Kurse: https://matthiasbutz.eu/ Du fotografierst Menschen, denen es vollkommen egal ist welche Kamera, welche Einstellung welches Objektiv das ist alles zweitrangig. Das beste Equipment bringt dir nichts, wenn sich eine Person unwohl vor der Kamera fühlt. Du bekommst von mir heute 5 Tipps, die nichts mit der Technik zu tun haben udn die du prinzipiell mit jeder Kaemra umsetzen kannst. --- --- title: LED Panels sind besser als ich dachte.... description: LED-Panels wie das Rollei Vibe habe ich immer als sehr einschränkend empfunden. Ich habe mich getäuscht und es wird Zeit auch dir zu zeigen, was man als Fotograf oder Filmer damit anstellen kann. tags: ['filmen', 'fotografie'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Wir filmen in einem verfickten Keller. Also... Hallo zusammen! Ich mach euch das lieber hier, ne? Hallo, das ist der Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, das definitiv anders ist als meine sonstigen Videos. Ich bin in meinem Keller und ich glaube, ich hab zum ersten Mal eine Kamera dabei. Heute soll es darum gehen, wie wir hier ein geiles Video und ein paar coole Fotos machen können. Und was wir dafür brauchen? Das wird geil! Hallo? Ganz klar ist das überspitzte Ironie. Definitiv! Und das ist nicht die Norm, ganz klar. Aber ich wette, irgendjemand hat von euch schon mal, zumindest einmal, im Ansatz einen ähnlichen Moment gehabt. Wo er einen Job bekommen hat, irgendeine Anfrage bekommen hat, irgendeinen lustiger Vorschlag von Modell oder keine Ahnung, wem kam. Und du dir einfach nur gedacht hast, das ist wohl der dümmste Ort, an dem du fotografieren könntest oder filmen könntest. Du hast mir deinem lächeln Ja gesagt. Ich spreche auch Erfahrung. Ich will niemanden direkt ankreiden, alles cool, so was kommt vor. Das ist vollkommen normal. Ich will es heute auf die Spitze treiben. Weil... Das hier ist mein Keller. Also nicht jeder davon, aber ich hab hier einen Teil und dachte mir, jeder, der mit mir hier unten war, ist schon so ein bisschen gruselkellermäßig hier wieder rausgegangen. Und dachte, er wird gleich hier in irgendeiner Ecke zerstückelt. Und vielleicht liegt hier irgendwo auch jemand zerstückelt drin. So riecht das zumindest manchmal. Aber es wäre der letzte Ort, an dem man filmen könnte. Zumindest mal, um ein normales Video zu machen. Klar, Horrorvideos, geile Geschichte. Aber auch dafür braucht man Licht. Und genau darum soll es heute gehen. Weil ich möchte so selber mit meinen Vorurteilen gegenüber LED-Panels aufräumen und euch hier einfach mal mitnehmen. Genau. Von daher, jetzt bauen wir den Scheiß mal auf. Gut. Ich muss ganz ehrlich zugeben, es sieht nicht so schlimm aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Sobald ich halt ein kleines bisschen zu weit hinten bin und von der einzigen Neonröhre, die hier leuchtet, mal weg bin, ist diese Thematik halt komplett durch. Kannst du einmal komplett vergessen. Auch hier, so leichte Bewegungen, der ist halt, es ist nicht schön. Und selbst wenn ich mich hier direkt vor eine Dranstelle, ja, es geht. Das ist ein relativ verteiltes Licht und der Weißabgleich regelt den Rest nicht. Sehr so trotz sind wir auf Blende 1,4 und ISO 1000. Geht, können die meisten Kameras. Es ist überhaupt gar kein Ding. Aber, ähm, videoende, wir brauchen kein Lampenthema durch. Was ist jetzt meine Herausforderung hier eigentlich? Jeder denkt sich jetzt, jo, scheiß doch drauf, stell doch eine Lampe hin. Wo ist dein Problem? Ja, aber wir haben hier keinen Strom. Also hier gibt es bestimmt irgendwo Strom. Nur ich fange jetzt nicht an irgendwas aufzubrechen oder genau nachzuschauen. Ich habe bisher noch keine Steckdose irgendwo gefunden. Vielleicht gibt es eine, aber die Herausforderung ist jetzt einfach mal, dass es keine gibt. Und da kommt jetzt das folgende zum Einsatz. Ich hatte es ja schon in einem von den letzten Videos so ein bisschen darüber. Thema Akkus bei Videolampen und dass man die natürlich auch betreiben kann, wenn man keine Steckdose da hat, auch wenn das nur so mehr oder weniger gut funktioniert. Also es funktioniert alles cool, nur man kann halt keine Leistung erwarten, die man aus einer 230 Wollsteckdose rausbekommt. Es ist ein bisschen eingeschränkt. Nichtsdestotrotz kann man hier auf jeden Fall sowas installieren. Und wenn ich jetzt meine Videolampe von oben hole, ist es mit Sicherheit möglich, die hier reinzustellen. Aber dann sieht man mich nicht mehr, weil diese Softbox davon daran zu groß ist. Was jetzt richtig cool wäre, wäre was Kleines, Kompaktes, was man hier trotzdem reinstellen kann, wie zum Beispiel hier. Ist ebenfalls von Rolli, heißt Vibe die Serie. Und genau die ist jetzt dafür verantwortlich, dass dieses Video besser aussieht. Hoffe ich zumindest. So, sieht doch gleich schon mal ein bisschen besser aus. Jetzt können wir vielleicht auch mal... So, okay, ja, wir schauen einfach mal, ich hoffe mal, das sieht im Grading ansatzweise auch so gut aus, wie hier auf meinem Testmonitor. Weil die Thematik ist, wir haben es ein bisschen professioneller gemacht. Klar ist jetzt problematisch prinzipiell, dass hier halt eine Notleuchte, Orange leuchtet, die man nicht ausbekommt. Und normalerweise würde ich jetzt zwei Schritte zurückgehen. Aber bevor ich das aufbaue, vielleicht erst mal ganz kurz, das Teil läuft ohne Strom auf nicht ganz Vollpower. Wow, das steht ja noch ein bisschen mehr hinten dran. Wir sind bei 30 Prozent und jetzt sind wir bei 100. Und dann stelle ich plötzlich... Also ich wahrscheinlich sorg das jetzt irgendwie dafür, dass das dran nur 3 Minuten Akkulaufzeit hat oder so. Aber zumindest mal haben wir es hell. Passen wir es doch mal an. So, sieht jetzt schon ein bisschen mehr totgeblitzt aus, so in diesem totgeblitzt Look mehr oder weniger. Ich habe jetzt einen gigantischen Vorteil, dass ich es natürlich farblich etwas mehr der Lampe da oben anpassen könnte, dass es nicht mehr ganz so eigenartig aussieht. Aber ich habe mega easy auf wirklich kaum Raum, weil ich bin hier wirklich am Ende. Also ich kann gerade so die Arme ausstrecken, schon ein akzeptables Lichtsetup hinterher eingebracht. Könnte man jetzt noch erweitern, indem man vielleicht hinter mich noch eine stellt oder die so ein bisschen runterdreht, dass dieses Notlicht hier oben da ist es. So ein bisschen cooler aussieht, dass man einfach nicht so einen dunklen Hintergrund hat. Aber für auf die Schnelle mal eine Lampe mit reinstellen, um es einfach etwas professioneller aussehen zu lassen, gar nicht mal so verkehrt. Jetzt hat diese Thematik klar einen Nachteil. Ich kann diese Lampe nicht verstellen. Ja, klar, heller, dunkler, grüner, roter, blau, was auch immer. Du kannst dann blaulicht draus machen. Ich zeige euch gleich, was da alles geht. Aber das darf nicht reinschauen. Ich sehe nur noch weiß, aber wir machen das vielleicht doch ein bisschen weniger. So ist besser. So ist auch angenehmer für mich. Ich kann das Teil aber nicht vergrößern oder verkleinern, weil das ist ein fixes System. Also es geht ja nicht irgendwie so klar, kann man eine Box drauf machen oder so was in der Art. Aber ich kann jetzt nicht sagen, ich hätte einen ganz kleinen Reflektor. Ein bisschen, weil es diese Lamellen zur Seite hin hat, dass man halt hier. So. So was in der Art hinbekommt, dann ist es etwas gerichteter und so streut es mehr bzw. ich könnte die auch ganz aufmachen. Dann streut es halt wirklich so in alle in alle Richtungen. Also ich kann das wirklich schön richten in einer Richtung. Das ist gar kein Thema, aber ich kann keine riesen Softbox drauf machen. Mit Bastelai. Ja, aber wir wollen es ja anständig haben. Deswegen habe ich einen Trick. Und der Trick ist exakt der gleiche wie bei Aufsteckblitzen. Und ich habe jahrelang habe ich diese Dinge verflucht, weil die nicht richtig funktionieren und was ein Scheiß und sonst irgendwas. Eigentlich, ich hoffe mal, das geht jetzt anderen auch so. Und ich bin nicht der einzige Dumme, aber ist es eigentlich mega easy. Was machst du mit Aufsteckblitzen, wenn deine Lichtquelle zu klein ist? Du machst einen Aufsatz drauf, ja geht oder du blitzst über die Decke. Kann man damit auch machen. Moment. Weißt, gehen wir mal so ein bisschen weiter hier hinter. OK, ich muss jetzt klar ein bisschen aufpassen, dass ich hier nicht zu nah dran stehe, weil sonst haben wirklich die grusel Stimmung hier. Aber mach mal auf. Wir drehen das ein bisschen auf. Und klar muss ich jetzt hier schauen, dass ich natürlich auch drin stehe. Aber ich habe jetzt ein mit ein bisschen Feintuning ein relativ softes Licht von oben. So, ein bisschen was von unten kriege ich noch ab. Das ist halt hier so das Feintuning, die so weit zu kippen, dass sie gegen die Decke geht, aber auch und zwar so anständig gegen die Decke geht, dass auch was zurückkommt. Das ist ja immer so ein bisschen der Nachteil. Auf der anderen Seite aber auch so, dass man nichts von unten abbekommt. Vielleicht machen wir es doch ein bisschen höher. So zum Beispiel. Moment. Bisschen auf die ISO draufgedrückt. Schon sieht die Sache ein bisschen interessanter aus. Also ja, klar nicht perfekt, aber Leute, wir filmen in einem Scheißkeller. Also entspannt euch. Ich finde es gar nicht so schlecht. Schönes, relativ weiches Licht von dem, was ich jetzt hier auf meinem Kontrollmonitor sehe. Ja, hatte ich schon schlechtere Lichtsetups. Auch schon draußen, auch schon bei natürlichem Licht, bei Sonnenschein. Und hier kommen immer mehr Fliegen. Wo kommen denn hier Fliegen her? Wir sind im dritten Kellergeschoss, Leute. Ist eine coole Geschichte. Und zwar auch ein cooles Experiment, so was mal in einem Keller zu machen und eigentlich ein cooles Licht mit einer Lampe ohne Strom und sonst irgendwas in einem Keller hinzukriegen. Das geht wohl doch mehr, als man gedacht hat. Aber es ist ja trotzdem so, nicht jeder fotografiert jeden Tag in einem Keller. Und wir haben oft genug Strom. Weißt du, wir sind in der Gesellschaft, auch wenn man ein Fotograf ist, man hat ja schon so ein bisschen seine Ecken. Wir leben ja schon die ganze Zeit danach und haben nicht alle jetzt plötzlich Akkulampen. Was kann man jetzt sonst damit machen? Naja, entweder man nimmt es als Hauptlicht, wie ich jetzt hier, kann cool sein, weil ganz ehrlich, abgesehen vom Stativ passt das in diese Tasche. Hier, das ist was, das kriege ich fast ins Handschuhfach. Also fast, man kann es halt nicht falten, weil sonst ist die Lampe kaputt. Aber es ist halt sehr klein und kompakt und kann überall mit rein. Also cool. Doch es geht ja noch ein bisschen mehr, weil schön, dass es als Hauptlicht geht. Das haben vielleicht der eine oder andere. Matthias, du hast letztes Mal die Lampe empfohlen, die habe ich mir jetzt geholt. Was ist die jetzt nicht gut? Ja, ist sie aber halt nicht klein und kompakt. Und man kann damit ja auch noch mehr anfangen. Denn der gigantische Vorteil von LED-Panels ist, dass sie halt jede Einstellstufe können. Und zwar in jeder Farbe. Klar, heller, dunkler und so was, das ist ja fast schon langweilig. Und auch hier zu sagen, ich mache es halt irgendwie kälter. Mal gucken, ich habe ein Weißabgleich aktiv, wie sehr da dagegen regelt. Oder auch Orange, solche Geschichten kann ich machen. Was ja cool ist, aber das kannst du zur Not auch mit dem Weißabgleich in der Bildbearbeitung machen. Was du aber nicht machen kannst, ist herzugehen und zum Beispiel was Rotes, was Blaues, was Grünes. Ich bin mir echt mal gespannt, wie das nachher in der Bearbeitung aussieht. Aber hey, komm, Hauptsache, ihr habt irgendwie Spaß. Also ich kann hier diese Lampe so steuern, wie ich das denn gerne hätte. Also quasi, wie ich die LEDs bei mir im Office hinten dran steuern kann. Und jeder, der mal irgendwas Richtung RGB oder so was in der Art getestet hat, weiß, wie es funktioniert. Vorteil halt nicht nur, dass ich halt nicht irgendeine Glühbirne steuere, sondern ich kann das Licht richten, ich kann das hinstellen. Es hat mehr als genug Leistung, also überhaupt keine Thematik. Das ist eine coole Sache, doch das ist nicht alles. Denn diese Lampe hat Spezialeffekte. Spezialeffekte, in der Hinsicht, dass sich hier zum Beispiel die Polizei kommt. Coole Sache, also das irgendwie, das ist jetzt eher weniger was für Fotografen. Ja, auch zum Teil, dass man halt irgendwie was mit blau und mit rot irgendwie von hinten kommen lassen kann. Aber gerade fürs Video zu sagen, ich sitze vor einem Kamin. Wow, ich mach mal kurz Epileptikerwarnung, weil ich werde die jetzt alle durchdrücken, weil es mir selber Spaß macht. Oder draußen ist... Ne, Moment, das hier war Gewitter. Ich hab die Epileptikerwarnung gesagt, ne? Das sieht wahrscheinlich mega scheiße aus auf meiner Kamera, aber es ist vollkommen egal, oder wir... Hier. Das passt für hier. Du kommst in diesen Raum rein und plötzlich ist da so... Dass das Licht anfängt zu flackern und sowas in der Art. Ui, nice. Ja, also solche Sachen funktionieren. Das ist eine coole Geschichte, auch sowas wie Feuerwerk oder sowas in der Art. Ich könnte mich vor ein... Machen wir das mal aus, Sekunde. Okay, genug gespielt. Jetzt schauen wir mal, wie sich dieses Teil in eine richtige Lichtsituation einbauen lässt, beziehungsweise mit anderen Lampen kombinieren. Wie funktioniert das? Wie sieht diese Geschichte aus? Dafür würde ich aber gerne wieder ins Office gehen. Auch wenn es da wahrscheinlich 20 Grad mehr ist, ist es schon angenehm im Sommer, im Keller arbeiten zu können. Okay, wir sind wieder im schönen warmen Büro und können uns jetzt mal drüber unterhalten, was man mit diesen Dingen machen kann, wenn man Platz und Strom hat. Weil schön, dass sie so kompakt, leicht und mobil sind, aber das ist ja nicht der einzige Einsatzbereich. Und ich finde, als Hauptlicht vielleicht nicht ganz so gut. Besser als gar nichts, ganz klar. Aber als Effektlichter eignen sie sich deutlich besser. Das ist ja auch der Grund, warum die RGB und ich weiß nicht, was alles noch können. Also du kannst dir quasi jede Farbe einstellen, du dir vorstellen kannst. Und genau das werden wir jetzt machen. Zuerst mal mit einem absoluten Klischee, weil ich möchte sowieso ein neues Bild für meine Podcast machen. Und das machen wir doch jetzt einfach mal zusammen, damit ihr auch einen Eindruck davon bekommt, was mit diesen Lampen hier alles möglich ist. Von der Bedienung her ist diese ganze Geschichte jetzt relativ easy aufgebaut. Wir haben auf der einen Seite hier die Möglichkeit, dass wir solchen Klappen so ein bisschen zu steuern. Und zu sagen, hey, streut mehr, streut weniger. Eine coole Geschichte. Hier ist auch noch mal so ein Diffusor, der magnetisch festgemacht ist, der auch gleichzeitig noch als Schutz für die ganzen LEDs dient. Also ich habe ihn bisher immer drauf gelassen, bin ganz gut damit gefahren. Und es lohnt sich auch, diese Klappen wieder zuzumachen, wenn man das Teil transportiert, aber dann nimmt es auch keinen Platz, weil Gasse ist. Das ist irgendwie logisch. Wie läuft jetzt die eigentliche Bedienung ab? Wir haben hier hinten erst einmal zwei Möglichkeiten. Das haben wir, ich habe mich noch nicht entscheiden können, welchen AC-DC-Joke ich hier hinten mit draufnehme. Es könnte so viele Copyright-Probleme mit reinbringen, aber probieren wir es. Hey, im schlimmsten Fall, werdet ihr nie wieder ein Video von mir sehen. Also es gibt den AC-Modus, der dafür da ist, dass, ja, wenn man sich was Stromkabel betreibt, wenn du Akkus drin hast, muss du halt den DC-Modus nehmen. Das ist einfach nur umschalten. Dann läuft die ganze Geschichte. Doch es geht hier noch ein kleines bisschen feiner. Wir haben erst einmal unterschiedliche Modi. Diese Funktionen und Modi lassen sich zwar alle auch hier einstellen, direkt am Gerät, aber es ist ein bisschen einfacher über die App. Auch wenn die App ein bisschen braucht, bis sie Verbindungen aufgebaut hat und Daten übertragen hat, aber hey, man spielt ja nicht die ganze Zeit dran rum. Es macht es ein bisschen einfacher, das in dem Moment zu verstehen. Deswegen, wir können als allererstes mal hier den HSI-Modus verwenden. Das ist mit Hue, Situation und Luminanz, also Helligkeit, wo man eigentlich so einstellen kann, wie in Photoshop. Ich wähle ein Farbton, ich wähle eine Sättigung und ich wähle eine Helligkeit aus. Das ist relativ easy. Wer das machen möchte, Moment, damit man vielleicht auch mal live sieht, wie das Schnelles in der App funktioniert. Ich strelle das jetzt einfach mal farbtontagentisch, machen wir mal grün, die Sättigung ein bisschen runter. Dann sieht es nicht ganz so krass aus beziehungsweise blau. Oh, heute ist es fast live. Ich habe schon gemerkt, dass er manchmal so seine Probleme hat. Vielleicht gab es dann Update. Ah, cool. Also, etwas gratis, einfach mit Connecten. Dann funktioniert das auch, kann man auch Gerätegruppen anlegen. Und ich kann jetzt zum Beispiel auch hier Geräte-Liste auf die andere Lampe hier oben gehen. Da merkt man, dass jetzt auch ein kleines bisschen länger dauert. Und wir können jetzt hier die gleiche Thematik machen, dass ich halt hier was ist. Ich mache das doch mal gelb und etwas heller, dann habe ich zumindest mal einen groben Look im Gesicht, auch wenn ich das so nicht benutzen würde. Gut, Thematik zurück. Ich möchte das ja wieder in eine normale Farbe reinkriegen. Das kriegen wir hier einfach in den CCT-Modus reingehen. Und wir können hier switchen, einfach nur Helligkeit und Farbthermitor einstellen. Das ist ein kleines bisschen einfacher. Also, geht über die App, geht allerdings auch direkt am Gerät. Ganz verständlich. Wir haben hier ganz klar den Mode-Knopf, wo wir zwischen den einzelnen Modi hin und her wechseln können. Das geht relativ easy. Ich bin jetzt im Effekte-Modus. Ich bin jetzt im CCT-Modus und sowas in der Art. Und kann dann hier die Dinge einzeln verändern, die ich mit dem großen Rädchen in der Mitte einfach drehen kann. Das ist jetzt dimm, also die Helligkeit. Oder wir gehen halt einfach hier, da ist so ein hoher Runderknopf runter auf die Temperatur. Und ich stelle die Temperatur halt ein bisschen wärmer oder ein bisschen kälter. Das ist relativ easy. Also, man braucht sich da keine großen Gedanken machen, dass man es nicht verstehen könnte, auch wenn es mit der App halt ein kleines bisschen einfacher ist. Was jetzt etwas komplizierter wird, sind die Effekte. Das ist jetzt eher zum Fotografieren und Filmen gedacht. Die Effekte sind wirklich rein zum Filmen. Wenn ich hergehen möchte, hier einmal auf den Punkt Effekt gehe, dann kann ich mir nämlich unterschiedliche Sachen einblenden. Zum Beispiel hier so ein Flash, so ein Blitz. Ich habe das jetzt absichtlich mal nicht direkt auf die Kamera gerichtet. Aber sowas zum Beispiel könnte ich irgendwo als effektlich den Hintergrund setzen. Ich habe da mal ein bisschen was rumprobiert. Das seht ihr im Endeffekt jetzt, dass ihr auch mal so ein bisschen praktische Anwendung im Filmbereich mitbekommt. Aber das ist ja nicht das Einzige, was ich hier machen kann. Noch nicht das Einzige, was ich hier umsetzen möchte. Okay, mein Kerngedanke dadurch, dass ich zwei von diesen Lampen haben, aber ist zusätzlich zu dem Licht, was hier jetzt schon vorhanden ist, was hier schön von vorne kommt, was ich oft in meinen Videos mit einsetze, einfach von der Seite nicht nur ein Haarlicht kommen zu lassen, sondern auch so dieses Klischee mit reinzubringen. Vielleicht hat das schon mal jemand im Netz gesehen, dass man halt auf der rechten Seite blau und auf der linken Seite rot ist oder andere komplementär Farben in der Hinsicht mit reinzubringen. Das ist zumindest einmal das, was ich probieren möchte. Man kann es natürlich auch auf andere Art und Weise einsetzen. Diese Lampen sind schon seit so vielen Videos hier eigentlich im Einsatz. Das habt ihr gar nicht mitbekommen, weil es hat meistens irgendwie nur so ein Streiflicht oder so ein leichter Auffeller von vorne hat. Einfach so als effektlich, so als Zusatz zu dem, was es hauptlich eigentlich mit reinbringt. Ein kleines bisschen mit reinbringt. Das fand ich aber eher langweilig, weil einfach nur zu sagen, hey, es ist halt von der anderen Seite, da ist die Hauptlichtquelle und da ist ein bisschen heller. Moment. Drei. Ja, genau. So, das ist jetzt halt nicht ganz so mega besonders. Deswegen, schauen wir mal hin drauf. Ich will ja jetzt dabei natürlich, ich muss so ein kleines bisschen auf den Monitor über mich schauen, damit ich auch sehe, was ich einstelle. Ganz klar nicht zu krass gegen das eigentliche Lichtset-up arbeiten. Ich kann klar auch die Lampen hier ausmachen. Aber ich will ja, dass das nur so ein kleines bisschen mit rein scheint. Von daher schauen wir einfach mal, was zum Schluss bei rumkommt. Und es wohnen wir erst mal für die hier eine Farbe raus. Das kann man prinzipiell auch exakt einstellen. Weißt du, dass du halt hier so die Sättigung als Leider hast, hier den exakten Farbton als Leider hast, was ja schon cool ist. Aber am besten funktioniert es immer noch, wenn man sich es anschaut. 10 Prozent. Na, könnte schon ein bisschen mehr sein. Hier 50 oder so was in der Art, dann kloppt es auch ein bisschen mehr. So, nice. Okay, guter Anfang. Es streut jetzt. Die Lampe ist noch im Bild. Ja, nein. Weiter mit der anderen. Dazu muss ich jetzt hier ganz klar Geräte liste. Rüber switchen auf die andere. Einmal hier. Das dauert immer so ein kleines bisschen. Das läuft über Bluetooth. Deswegen, ich habe gemerkt, dass es bei der deutlich schneller funktioniert. Also bei meiner Großen, wo ich schon mal ein Video drüber gemacht habe. Aber hier, ja, es geht. So, und wir machen was Blaues mit rein. So was in der Art. Und ja, an sich ist okay. Ich würde jetzt vielleicht nicht nur so ein Foto machen sollen. Wir können das ja schon so ein kleines bisschen. Nur so, das ist ja auch nice. Wow, ja, schon so mit so ein kleines bisschen von vorne. Die müsste noch ein bisschen von oben kommen. So, jetzt kommt auch hier wunderbar diese Klappe zum Einsatz. Moment. Hier, weil ich das so ein bisschen enger stellen kann. Und dann kriege ich halt mehr oder weniger ab. Oder ich kriege es weiter vorne oder weiter hinten oder so was in der Art. Das ist schon cool. Schieben wir es mal noch aus dem Bild raus. Nice, das sieht aber mal nicht verkehrt aus. Das kann man nehmen. Alexa Lichtbüro aus. So, so was kommt doch schon eher in die Richtung. Schönes Split Lighting. Unterschiedlich mit unterschiedlichen Farben. Ich habe ein bisschen rumprobieren müssen. Das geht nicht immer alles so auf Anhieb. Jetzt vielleicht ein bisschen krass hier am Hals. Komm ich da dagegen an? Moment. Ja, es ist einfach so grandiose. Klappe runter. Ich bin hier unten blau. Klappe hoch. Ich bin es nicht mehr. Und ich kann das fast Millimeter genau steuern. Genauso auf der anderen Seite. Hör da, hier. Bin noch viel Orange. Hoch damit. Bin es weniger. Geil. Also das finde ich schon nice. Wieso so einfache Sachen? Das Problem ist, du kannst die Klappen nicht doppelt nehmen. Wenn unten schon mit drin ist, dann kannst du nicht rechts und links und umgekehrt. Es geht nicht immer alles so easy. Aber ich finde es schon eine ganz gute Geschichte. So, machen wir dich doch mal ein bisschen blauer. Und schauen wir mal, was für Fotos jetzt rumkommen. Machen wir es mal so. Gar nicht so schlecht. Es ist jetzt drei Lichter im Einsatz. Das ist einmal das Rote, einmal das Rote, einmal das Blaue, einmal die große Videolampe. Aber relativ gering eingestellt, dass man halt hier die anderen noch ein bisschen sieht. Und es gab schon ein paar coole Bilder. Ich bin jetzt mal gespannt, was zum Schluss bei rumkommt. Ich hatte das auch schon bei einem richtigen Shooting im Einsatz, was echt geil aussehen kann. Ich finde, diese Lampen haben absolutes Potenzial. Gerade weil man die Möglichkeit hat, das auch irgendwie mobil einzusetzen. Gerade weil man die Möglichkeit hat, das auch noch so einfach mitzunähen. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich ein paar Nachteile. Ich möchte selbstverständlich auch über die Nachteile sprechen. Ein großer Nachteil ist irgendwie die App, die manchmal sehr geil funktioniert, manchmal aber auch irgendwie einfach nur stehen bleibt. So, dann verbindet sie sich und verbindet sich irgendwie nicht. Oder doch, oder ich weiß nicht genau, woran es liegt. Vielleicht ist das eine Geschichte, die Updates in Zukunft irgendwann lösen können. Aber momentan ist es noch ein bisschen hakelig auf der anderen Seite. Wenn man es mal eingestellt hat, dann bleibt es ja auch so. Ist das nur irgendwie eigenartig. Sekundlich demonstriert es jetzt gerade mal live. Die sind gerade beide auf 100 Prozent. Ich gehe die Heldigkeit her, machen wir mal hier drüben auf 50. So. Die. Die habe ich jetzt auf die Hälfte eingestellt. Coole Sache. So. Ich switche jetzt auf die andere Lampe. So. Nur auf die Einstellung gehen. Die nimmt die gleiche Heldigkeit an. Ich habe nichts verändert. Was ein Glück nehmen Sie nicht die gleiche Farbe an, weil das wäre nervig, das jedes Mal wieder in die Reihe zu kriegen. Hey, wenn du es weißt, auch in Ordnung. Aber wenn du halt nicht mit rechnest und plötzlich machst Blick und es ist was anderes. Also da habe ich schon das Gefühl gehabt, dass man, wenn man zwischen Lampen springt, die in der gleichen Gruppe sind, dass die gerne mal auch gleich auf die Hälfte gehen. Das ist zum Teil ein bisschen nervig. Also man muss noch so ein bisschen zu rankommen. Es geht allerdings, wenn du halt akzeptieren kannst, dass es keine Livegeschichte ist, sondern zwei Sekunden dauert. Auf der anderen Seite sind wir nicht alle ein bisschen verwöhnt. Ja, muss ich ganz ehrlich sagen, ich bin verwöhnt, weil es geht hier wirklich live. Die einzige Grund, also die einzige Verzögerung ist, dass das heißt, dass es nicht so viel ist. Der einzige Grund, also die einzige Verzögerung ist, dass es halt nicht so instant macht, sondern so leicht faded. Aber er reagiert sofort. Ich weiß nicht, warum das hier geht und da nicht, weil es ist ja der gleiche Hersteller. Aber egal, das ist eigentlich so bisher mein größter Negativpunkt gewesen. Der Rest funktionierte eigentlich Wiener 1. Es gibt jetzt noch einen Unterschied. Es gibt jetzt noch die Pro-Variante. Also ich habe einmal die Pro und einmal die normale jetzt hier stehen. Sie haben eigentlich nur einen höheren Funktionen zum Fangen. Bei dem einen ist halt noch mal so ein Anschluss, dass du es auch als Effektlicht benutzen kannst. Und kannst es so mit einer Lichtmaschine steuern bzw. dass du halt die Möglichkeit hast, LEDs einzeln anzusteuern und sozusagen auf der linken Seite was anderes anzeigen, so lassen als auf der rechten oder so was durchgehen das oder so. Das gibt manchmal auch ein paar mehr Effekte, wenn du allerdings die für die Fotografie einsetzen möchtest, wo ich so meinen größten Punkt eigentlich sehe. Braucht man das nicht, da reicht die normale Variante. Also mehr als genug Leistung eigentlich, kann man als Haupt nicht benutzen. Kann man aber auch als Effektlampe nehmen, wie jetzt hier in der Variante. Die muss ja nicht blau und rot sein. Das geht ja auch in irgendwas anderes. Ihr habt ja prinzipiell jede RGB Farbe vor euch, die ihr euch wünschen könntet. Ich bin bisher mega zufrieden mit diesen Teilen und versuche sie auch weiterhin, selbstverständlich in Lichtsetups zu integrieren. Unter der Voraussetzung ist es machbar, weil es natürlich schon etwas aufwendiger ist, mehr Lampen aufzubauen. Auch wenn ich hier jetzt den Luxus habe, dass ich vielleicht nicht unbedingt eine Stromquelle bräuchte, weil ich einfach einen Akku dran klatschen kann. Kann ich mittlerweile mit all meinen Lampen? Es ist echt viel passiert, Leute. Und LED sorgt schon dafür, dass wir es deutlich einfacher haben. Gerade wenn man es live machen kann und sowieso für Video und für Foto nutzt. Weil das ist auch so ein Ziel von mir. Ich versuche auch, meine Lampen wieder für beides einzusetzen. Es hat seine Vor- und seine Nachteile. Ich habe schon im letzten Video drüber gesprochen, wo ich das über die große Lampe hatte. Ich verlinke es euch unten drunter auf jeden Fall. Aber an sich ist das eine wunderbare Erweiterung. Und wer sagt, der will so was Kleines für Zwischendurchhaben, wo er nicht immer so eine Riesen-Softbox aufbauen muss oder so, sondern einfach so, weißt du, das hier, das war es. Fertig. Also da hast du prinzipiell sogar die Akkus- und Stromkabel mit dabei, wenn du es mit reinmachen möchtest. Reicht doch. Also was will man mehr? Das Stativ wäre vielleicht noch gut, wenn man das damit reinnehmen könnte. Das passt nicht, außer du holst dir irgend ein kleines. Aber weißt du, du kannst ja unglaublich viel damit machen, bisschen kreativ werden. Ich habe jetzt heute nur so ein kleines bisschen was angedeutet und mir ist auch, glaube ich, ein bisschen zu warm, um hier noch mehr rauszuholen. Aber ihr könnt mal für zukünftige Fotos bzw. auch für zukünftige Videos ganz klar ein bisschen die Augen aufhalten, weil es werden noch mehr kommen. Es werden noch mehr so Kleinigkeiten kommen, wenn man sich denkt, da könnte eine 2. Lampe mit reingesetzt haben. Manchmal bin ich auch einfach zu faul. Aber wer sagt, so ein bisschen mehr wäre ganz geil, das ist auf jeden Fall eine grandiose Ergänzung, die sowohl hier mit so effektlich was ganz Cooles drauf gibt, als auch einfach so an sich. Es muss ja nicht unbedingt RGB sein, ich kann sie ja auch normal benutzen. Also auf jeden Fall auschecken, wenn ihr mir zum Thema Filmen lernen wollt, könnt ihr auch meine Workshops in der Hinsicht auschecken, weil das habe ich auch noch mit drin. Da zeige ich nicht nur, wie man die Lampen benutzt, die sind halt mit dabei, weil ich sie tagtäglich nutze, sondern ihr lernt auch, wie ihr sowas kombiniert, wie ihr sowas aufbaut, aus welcher Richtung das in der Umhinsinn ergibt, Kameraeinstellungen, natürliches Licht, künstliches Licht. Wie kombinieren so ein kleines bisschen was, und zwar sowohl zum Fotografieren, als auch zum Filmen. Ich habe für beides prinzipiell was mit dabei. Also checkt's aus und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # LED Panels sind besser als ich dachte.... LED-Panels wie das Rollei Vibe habe ich immer als sehr einschränkend empfunden. Ich habe mich getäuscht und es wird Zeit auch dir zu zeigen, was man als Fotograf oder Filmer damit anstellen kann. Die LED-Panels von Rollei: https://amzn.to/3YGxPex Zum Candela Video: https://www.matthiasbutz.eu/archiv/die-perfekte-lampe-fuer-foto-und-video-rollei-candela/ --- --- title: Uncut: Die Zukunft der Fotografie description: Die Fotografie ist im Wandel! Das kann keiner bestreiten. KI, günstige Kameras und eine unglaublich schnelle Entwicklung sorgen bei vielen für Unsicherheit. Wo soll es hingehen? Lasst uns drüber sprechen. tags: ['uncut'] collection: posts category: filmen, fotografie, podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Da steht Reg. Reg? Wenn du HDMI-Kabel rausziehst oder reinsteckst, dann bricht er die Aufnahme ab. Ah, ja. Beziehungsweise habe ich gerade gemerkt, die, ich weiß nicht, woran es liegt, ob es am Adapter liegt, an der Kamera liegt, was auch immer. Wenn du die Kamera ausschaltest, ist das wie, als würde der so einen ganz kurzen Schubster an den Autofokus-Motor geben. Oh, okay. Das heißt, der manuelle Fokus beim Anschalten und beim Ausschalten geht so klein als bisschen weg. Ja, das war gerade unschau. Ja, was ein Scheiß. Und Schau. Gut, ja, thematisch. Wir sprechen über die Zukunft. Oh, oh Gott, oh Gott. Okay. Wir schauen einfach mal was... Wir machen was Freestyle. Du stellst du Sack zu irgendwas und dann sagst du... Freestyle. So funktionieren Konversationen. Du sagst was und dann sag ich was. Vielleicht passt es zusammen. Vielleicht sag ich auch nichts. Mal gucken. Ich lasse dir das auflaufen. Ja, okay, wir machen vielleicht so was in den Intro bevor der, ich weiß genau, nachher, welche ganz schwach sind vorne dran schneiden. Einfach, dass es so random rauskommt, ne? Ja, es ist. Damit alle vergerault werden und sich es niemand anschaut. Ja, oder erst recht. Das war mein Gedanken. Ja, oder erst recht. Das Beste war der Anfang. Unsere geistigen Ergüsse, die hier... Boah. Hallo, zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute Teil 2 oder der zweite Part oder die zweite Aufnahme. Scheißegal, ne? Ich habe wieder einen Moritz am Start. Vielleicht erinnert ihr euch noch von der letzten Folge vom letzten Video. Ich muss mir irgendwie selber geistig klarmachen, wo ich die überhaupt posten möchte. Das weiß ich immer noch nicht. Egal. Wird sich zeigen, je nachdem, was rumkommt. Wir machen das so ein bisschen spontan. Wir schneiden nicht. Wir lassen einfach laufen und gucken, was rumkommt, quatschen so ein kleines bisschen über alle möglichen Themen. Und jetzt über das Thema, wie geht es denn überhaupt weiter? Weil es ist ja immer mega viel im Wandel. Ach so, sag vielleicht auch mal was so, hallo. Alles gut, ja, ja. Fangen ruhig an. Das Koffein wirkt volle Kanne, alles gleichzeitig sagen, hohe Modus. Ja, die Thematik ist, es verändert sich immer sehr viel. War schon die ganze Zeit so. Wir haben es jetzt gemerkt, wir hatten es vorhin sowieso schon drüber. Von wegen jeder macht nur noch Reels und schaut sich immer nur noch 3 Sekunden Videos an. Und nicht mehr die langen bzw. fotografisch ist vieles einfacher geworden. Stile ändern sich, günstige Intelligenz hier. Da kann man Sachen rein generieren. Gerade auch so, Thematik, früher war alles aufwendiger, was jetzt irgendwelche Setups angehen, mittlerweile kannst du sowas in eine Spiegelose reinmachen. Also es wird halt alles einfacher. Ja, also technisch wird es einfacher. Und ich glaube, dass das früher war ja, also hier nebenan ist auch ein Fotograf, der macht das seit 25 Jahren, der hat ein großes Studio, ein alter grauheriger Mann, der aber fantastisch ist, der wirklich ganz tolle Fotos macht und der weiß halt alles noch. Der hat ein Labor drin, so wie es ist. Ja, und damals war es auch noch wichtiger, war fast so wichtig, weil keiner konnte ja ein scharfes Foto zu machen, war ja schon die große Kunst. Es war sehr viel mehr Technik, dass es belichtet ist, dass es wie es entwickelt ist, etc. Entwickeln musstest du es ja, und das hat ja nicht jemand, was ist nicht zu Hause im Badezimmer, also gehen. Ich habe auch das Story von meinem Vater gehört, dass das sowas wohl mal gemacht war. Aber du musstest trotzdem allein technisch viel lernen. Und wenn so ein Foto da war, warst du schon mal begeistert, dass du das technische Technik warst, jetzt holst du das Handy raus, machst ein Foto und das ist ja das, was dann so langsam kam. Also erstmal diese Kompaktknipsen, dann jetzt so diese Thematik, das iPhone 4 oder 4s war hier so der größte Quantensprung, habe ich mir sagen lassen, weil das das erste Mal war, dass du 4K-Video aufnehmen konntest. Ja, irgendwie sowas in der Richtung, war das größte Problem für YouTube, weil ab dann wurden auch sehr viele 4K-Videos hochgeladen, egal. Aber du hast das halt immer einfacher, ein einigermaßen anständiges Foto, oder auch Video, also es geht ja in weite Richtungen sehr einfach zu erstellen. Das war jetzt so dieses Zwischending, das ist nichts Neues, jeder weiß darüber Bescheid, das ist eigentlich klar, aber es geht ja noch weiter. Wir haben ja jetzt auch viele Techniken, viele Möglichkeiten, die deutlich zugänglicher sind, sei es Augenauto-Focus, sei es spiegelose Kamera, wo man sich keine großen Gedanken mehr machen muss, viel läuft einfacher, automatischer und du musst eigentlich nur einen Knopf drücken. Genau deswegen ist da jetzt tatsächlich die Technik immer weniger gefragt, wenn man mehr die Kreativität eigentlich. Was ja eigentlich vorher schon hätte sein sollen. Ja, gut, war es ja auch schon, nur du hast eine Hürde weniger, was ja eigentlich erstmal geil ist. Also du musst dich weniger um die Technik kümmern, das heißt, wenn du dir jetzt weniger Sorgen machen musst, dass das Propp auch scharf ist, wenn sie auf dich zulaufen, dann kannst du halt geiler mit ihnen kommunizieren, kannst du selber mitrennen, kannst du gleichzeitig Handschuhe machen, keine Ahnung, die noch ein bisschen mehr bespaßen, eine geilere Zeit machen und weniger beschäftigt sich damit, dass das funktioniert und irgendwie ein Bildbrei rauskommt. Und da haben ja erstmal alle mitgewonnen, erstmal. Natürlich können es mehr Leute mitmachen, aber das war ja bei der Musik genauso. Auf einmal konnten alle ihre Songs selber hochladen, dann kam YouTube, etc., alle können dir selber stars werden. Ja, es öffnet sich nur mehr Möglichkeiten, aber du musst halt auch umso kreativer sein, um jetzt halt aus dieser Masse hervorzugehen. Beziehungsweise der menschliche Part muss viel wichtiger sein. Ich weiß nicht, in der letzten Aufnahme hatte ich das Problem irgendwie nicht, jetzt habe ich das Gefühl, ich schmeiß gleich einen Tisch um. Egal, der menschliche Part muss größer sein, einfach auch, weil es ja nicht damit getan ist, nur ein gutes Foto zu machen oder ein gutes Video. Wir können jetzt mal von ausgehen, wenn ich Foto-Video sage, bei dir wahrscheinlich genauso, meinen wir irgendwie auch beides. Kreative Arbeit, ich mache jetzt keinen Überbegriff draus. Ja, aber diese Thematik, das ist ja auch extrem wichtig. Was finde ich an vielen Stellen verloren gegangen ist? Ja, es macht es Spaß, sich mit Technik zu beschäftigen. Und ich will eigentlich nicht schon wieder ein Video mit rausbringen, das hier so Technik scheißegal und es kommt auf die Fotografie oder Filme an oder so was in der Art. Das haben wir schon auf genug drüber gequatscht. Ist ja auch nicht ganz scheißegal, weil wir sind ja alle ein bisschen Technikverliebt. Und wenn man sich dann auch für so was interessiert, hat man ja ein bisschen mehr Bock auf Technik, der Hund schnarche auf der Seite, deswegen sieht es sehr niedlich aus. Das ist kein Problem, es wird vom Rauschen des Moniturs. Wir müssen doch mal so kurz eine Hunde kennen. Ja, vielleicht kann ich das auch genau. Warte, weißt du, das nimmt ja auch hier Ton mit auf und dann können wir das einfach drüber synchronisieren. Ja, eigentlich können wir da alles auf dem Handy machen können. Wollte ich sagen, eigentlich schon, wahrscheinlich knallt dann einfach beim Handy die Sicherung irgendwann raus. Geil, da kann man hier dauerhaft die Seite einblenden. Das ist wie bei TikTok, die Videospiele unten drunter kommt einfach der Hund, der wieder schläft. Das altersgerechtes TikTok. So, bis es umfällt. Oh, geil, mit Vordergrund. Das passiert zwar nichts, aber es ist auf dem Kopf, ich habe es zwischendurch rumgedreht, ganz professionell. Wie die Leute, die erst quer anfangen und dann hoch drehen oder erst hoch anfangen und dann sagen, ah, quer wäre doch besser. Ein bisschen Technik muss man doch kennen. Man kann immer doch alles. Ja, jetzt ist auch egal, stimmt. Ich finde es einfach mega interessant und eigentlich ist es cool, dass viele Leute jetzt mitspielen können. Klar, es ist eine Thematik, wo sich die alteingesessenen Fotografen, ich sehe schon länger drüber auf, digital Fotografie, das ist nur so ein Trend. Das hört auch irgendwann auf, die richtigen Profis fotografieren analog und so was. Ich würde nicht sagen, die richtigen Profis, aber es ist natürlich auch wieder ein Trend. Eigentlich ist ja auch ein Trend die Analog-Fotografie, aber 90% von den Analog-Freaks, die haben dann halt eine Knipse mit einem Blitz dran und die blitzen ja auch nur ins Gesicht eigentlich und dann wird es halt irgendwie entwickelt. Ja, alles cool. Liebig auch total. Das ist ein riesen Kunst und ein riesen, riesen Thema. Mein Kollege, der übrigens hinten eigentlich da sitzt, also wir filmen vor seinem Schreibtisch, der macht nur Analog. Ich erzähle dir, ich kenn ihn gar nicht, ich habe auch nicht gesehen, wie er das macht. Aber er macht es mal nur Analog und so. Das ist auch supergeil, das ist eine andere Welt. Aber das ist auch nur ein Teil der Fotografie, wie Hochzeitsfotografie, Landschaft und so was. Da gibt es ja eine Million Sachen. Aber insgesamt, ich glaube, auch bei der Analog-Fotografie ist es ja weniger technisch geworden, weil auch die intern jetzt checken, wie man es besser belichten kann, etc. und später besser mehr rausholen kann. Natürlich, weil du halt auch viel weißt, was jetzt aus der Digital-Fotografie halt. Präzitiell könntest du ja digital alles ausmessen und dann Analog-Bild machen. Ja, absolut. Genau, ist so und macht weniger Verschleiß an Filmen. Aber wo wir es früher von hatten, was mir vielleicht nicht Angst macht, aber doch was mich schon eher mit Sorge auf die Zukunft blicken lässt, ist eher die Geschwindigkeit, wie sich die Sachen verändert. Oh ja. Also wenn ich jetzt zu den letzten, also ich habe angefangen, ich bin jetzt 2010, habe ich selbstständig gemacht, ja. Also damit, da habe ich nicht ganz viel fotografiert, da habe ich noch viel Ton gemacht, aber so, ich sage mal, mit 2012 dann, schon habe ich auch wieder fotografiert und gefilmt. Und in der Zeit, was bis dahin passiert ist und was in den letzten zwei, drei Jahren passiert ist und was wahrscheinlich was im nächsten Jahr passieren wird, wird doppelt so viel und doppelt so schnell sein wie die ganze Zeit davor. Natürlich. So, alle ein Thema KI, Thema B, schnell, alles, das ist jeden Tag eine neue Photoshop Beta-Version, die irgendwas Neues mehr kann. Und da noch irgendwie hinterherzukommen, ist schon ein Quäfen. Wobei ich auch schon das Gefühl habe, dass man das, also man bekommt das so ein bisschen eingeimpft. So, die wollen sich alle momentan übertrumpfen, weil OpenAI irgendwas Neues zum Thema Video rausbringt und da muss man natürlich irgendwie etwas nachlegen, wo sie sagen, ja gut, schön, dass die ihre KI das kann, aber unsere kann das auch, oder das kann die besser, oder sowas in der Art. Momentan ist es eine riesen Werbeschlacht bei vielen Herstellern. Und natürlich im Wettrennen gerade, das ist ja wirklich bei jeder Tag. Also klar ist es in gewisser Weise ein Risiko, weil man natürlich erstmal viel reinbuttert, ohne sich um irgendwelche Konsequenzen Gedanken zu machen, ohne zum Teil, das ist ja auch so eine Geschichte, wo man schon öfters mitbekommen hat, Thema Datenschutz, Thema Urheberrecht oder sowas in der Richtung. Momentan sind viele her, auch weil es zum Teil keine Gesetze oder keine Rechtsprechung dazu gibt, wo da einfach sagen, hey, wir kloppen mal rein, gucken zum Schluss, was bei rumkommt. Ja, es wird schon Geld kosten. Was zwar cool ist, aber halt auch, ich warte immer noch drauf, das ist mal so richtig gemalt. Also das sind schon Sachen passiert von wegen, ich weiß nicht, die Trump-Verhaftung, die sie da fast schon realistisch gemacht haben, oder den Papst in seinem Rap-Battle oder sowas. Das sah richtig geil aus, das war richtig cool. Also solche Geschichten gibt es, aber es wird irgendwann der Moment kommen, wo vielleicht nicht politisch, vielleicht nicht urheberrechtlich, es wird irgendwann so richtig klatschen. Und es kann sein, dass das KI-Thema dadurch stirbt. Ich glaube nicht, dass es komplett verschwinden wird, aber dass es irgendwie anders gesehen wird. Das ist so ein bisschen mein Feeling, momentan wird es ja schon anders gesehen, weil ich habe schon Toast damit künstliche Intelligenz gesehen und überlege, was für eine KI soll der haben. Aber es wird glaube ich jetzt noch mehr mittelmaß Ausstärbende durch, glaube ich. Oder noch mehr, wobei ich frage mich immer noch, dass wir immer noch Menschen an Kassen sitzen haben. Das habe ich vor zehn Jahren schon gesagt, das wird nicht mehr lange gut gehen, weil das braucht eigentlich keiner mehr, theoretisch. Aber irgendwie haben wir es immer noch. Und trotzdem finde ich es lustig, dass der Aldi bei mir um die Ecke jetzt diese Safe-Checkout-Kassen hat, die ich absolut liebe. Nichts gegen die Leute da. Ich kenne die mittlerweile fast schon alle, aber es gibt immer noch Leute, die, obwohl du niemanden an den 4 Safe-Checkout-Kassen stehen hast, sich bei der Egg extrem langen Schlange an der Kasse anstellen. Ich weiß nicht, warum vielleicht Technik angst, nicht unbedingt alte Leute. Das alte Leute, das machen. Okay, verstehe ich. Die wissen vielleicht nicht, wie der Fahrkartenautomat funktioniert oder sowas in der Art. Alles cool. Aber auch Leute, wo ich sagen würde, die sind jünger als ich. Du hast ja gesagt, okay, cool, du hast drei Sachen in der Hand. Die hast du in vier Sekunden da drüber gezogen. Dann hältst du die Karte oder Bargeld dran. Also es gibt ja keine Limitation. Das ist immer einfach. Da ist es noch ein bisschen komplizierte Übergang, aber irgendwann wird es so einfach sein, dass es dann der Wagen-Check-Cent irgendwann, whatever, das dauert vielleicht noch ein bisschen. Aber das hat mich schon so gewundert, dass es so lange dauert. Ich glaube mit KI, dass sie alles übernimmt und sich so viel verändert, das wird noch ein bisschen länger dauern, weil der Mensch nun mal kriege ist. Also die Technik ist so weit vielleicht, aber der Mensch schon nicht. Ich wollte sagen, dass es vielleicht auch, ja, nee, die Technik ist nicht so weit. Ja, noch jetzt noch nicht, aber in ein, zwei Jahren vielleicht deutlich. Vielleicht schon, das ist vielleicht auch der nächste Punkt, wo ich sage, muss man ein bisschen vorsichtig sein. Also auch allgemein gesprochen, jetzt nicht nur über Fotografie, sondern auch bei vielen Themen, dass KI vielleicht zu schnell zu wichtige Aufgaben übernimmt. Ja, jetzt im Moment funktioniert es natürlich ganz, aber dadurch, dass es so schnell lernt und so schnell die Sprünge, die ja gerade gemacht werden in einem Monat, das ist ja früher in zehn Jahren nicht mehr viel. Es wird zum Teil schneller, ja, aber es wird zum Teil auch schöner dargestellt, als es ist. Ja, ganz gut, aber natürlich. Aber ich sehe jetzt zum Beispiel jetzt auf mich hingesehen, also das typische Business-Porträt, das wird meiner Meinung nach ein paar Jahren aussterben, weil du kannst jetzt schon ein Selfie von dir machen mit dem Handy und in der App und dann stehst du da im Anzug, im perfekten Licht nass, ein geiles Fälle. So mehr oder weniger, ich habe die Werbung auch gesehen und habe es sogar schon mal ausprobiert und sah scheiße aus, aber ja. Ja, aber es funktioniert, aber vielleicht aktuell in den 50%-Erfälle, aber in einem Jahr funktioniert es wahrscheinlich 100%-Erfälle und in zwei Jahren auch bei Frauen. Das ist jetzt... Nein, nein, es klappt mit Frauenklapptheitung nicht, weil ein Anzug zu generieren und Männer kommen drauf, ist immer einfacher, wie irgendwelche Kleiderung geht. Ja, und Haare und das ist komplett so, ja, schon klar. Na ja gut, aber du hast deine eigenen da oder machst halt zehn Bilder oder so, war es ja. Schon klar, ne? Aber das ist wieder der Punkt, wo ich sage, Fotografie ist mehr. Ist es ja auch. Und ja, Businessporträt sagst du, das stirbt aus. In der Passbilder. Ja, oder Passbilder, aber das ist für die Leute, die sagen, ich gehe zum Fotograf und zahl 20 Euro dafür, dass ich ein schnelles Bewerbungsfoto habe. Das sage ich auch, wenn du aussterben. Ja, wobei eine Firma, die jetzt auch viel Geld ausgeben muss, ich sage mal, das Businessporträt ist ja schon an sich ein unbeliebtes... Ich wollte sagen, das ist ja... ... das ist ja... ... weil keiner freut sich auf ein Businessporträt, doch ein Pastel, da freut man sich keine Foto. Ich wollte sagen, das ist was, was du machst, weil es halt auf der Webseite mit drauf ist, aber diese Geschichte, ich muss auch mit den Leuten reden. Ja. Wie sollen sie sich hinstellen? Was ziehe ich vielleicht an? In welchem Licht? Mit welchem Hintergrund? Also ja, für diese 0815 Geschichte, wo du einfach sagst, vor dem Hintergrund, in dem Anzug, Blitz, danke der nächste, da kommt es aus dem Drucker. Ja. Ja. Für so individuelle Geschichten, wo du wirklich sagst, hey, es muss auch vor dem Hintergrund sein und Corporate Identity mit rein. Da ist immer noch alles, da finde ich es schon ein bisschen schwierig. Aber das ist auch der Part, wo ich als Fotograf sage, da muss ich unterstützen, tätig sein. Ja, auf jeden Fall. Ja, da kommt auch meine Expertise, deswegen holt man einen Fotografen und das ist auch hier die Hochpreisengeschichte. Ja. Was aber auch weniger dazu führt, dass es umkämpfter wird. Mhm. Weil es viele Fotografen gibt, die keine Bassbilder mehr machen können. Ja. Oder Businessbilder, also zumindest jetzt nicht mehr in den Maß wie vorher. Du musst eigentlich... Der Mensch will immer noch von Menschen was kaufen und Menschen wollen immer noch Menschen sehen. Ich glaube, wir werden nicht dauerhaft glücklich mit irgendwelchen mit Journey-Bildern. Also die langweiligen mich ja jetzt schon. Aber das liegt vielleicht an mir. Aber man sieht, ja. Ja, weil man sieht. Aber klar, ich gebe auch schon Bilder und Videos, wo man es nicht unbedingt erkennt. Das ist klar. Auf der anderen Seite ist das halt für Sachen, die scheißegal sind, was zum Schluss bei rumkommt, wo du halt einfach nur ein Bild haben willst, wo du auch ein Stockbild kaufen könntest. Genau, die Stockbilder. Ja. Das ist ja nur riesengroß und viel diskutiert, weil es einfach geht und man sieht, dass es bei einem halt hergehen kann und kann sich selber generieren. Und man sieht, dass es quasi von Mitjourn, die generiert ist, weil die Person halt sechs Finger hat oder so. Ja, noch. Noch. Ja, ich wollte sagen, es wird besser. Ja, alles cool. Aber generell, klar. Also wenn du es halt... Da ist immer wieder mein Thema Kreativität. Das Werkzeug wird immer unwichtiger. Irgendwann sogar ist die Kamera super unwichtig, weil vielleicht brauchst du die gar nicht. Aber vielleicht kannst du es dann besser generieren als andere oder kannst du kommunizieren, wie was braucht dir für Bilder, was du willst, oder man muss es halt abheben. Weil alle anderen machen es dann mit der App und dann sehen alle gleich aus. Ja, und dann... In allen selben beiden. Aber nee, dann musst du es wieder anders machen. Sind wir die letzten Fotografen in Deutschland, die noch fotografieren? Weiß ich nicht. Aber gut, das ist ja auch ein Hobby. Also alle Bereiche werden ja nie weg sein. Nein, natürlich nicht. Also die Hochzeit zum Beispiel, das finde ich jetzt nicht von der KI bedroht. Definitiv nicht. Oder eine Franstaltung. Aber vielleicht dann stärker umkämpft. Einfach als mehr Fotografe, die halt in den Bereichen nicht tätig sein können. Ja, es wird ein bisschen dauern, ganz klar. Aber ja. Also ich weiß auch noch nicht, wo ich landen werde. Ich habe jetzt kein Land, was ich sonst machen soll. Ich fühle mich aktuell so ein bisschen... Also so... Nein, noch nicht total lost, aber schon so ein bisschen wie so ein... kurz vor Opa. Eichschüsse hat den auch zu verpassen. Im Moment bin ich nur wunderbar drin, alles top. Aber es geht schon... Ich denke, es geht es in zehn Jahren immer noch. Zehn Jahres arg lang. Also es ist eher so vier, fünf Jahre. Gerade in den Kontexten ist es in zehn Jahren... ist es immer auf dem Mars oder so was. Ja, eine noch. Dann nennen wir es auch, wo ich hinaus möchte. Das macht man ja. Das macht man ja. Ja, gut. Wobei, erst ist diese Angst gar nicht so krass begründet, weil es gibt ja immer noch Bereiche, in denen du einen Fax schicken musst. Also vielleicht braucht Deutschland da einfach ein bisschen länger... Braucht einfach die anderen... eine andere Zielgruppe, damit ich glaube... Richtig, richtig. Arbeiter einfach für Behörden. Gutes Magdling. Die sind glücklich darüber, dass man die Bilder auch digital jetzt bekommen kann. Ich glaube, da sind wir wieder beim... was bringt es? Also eigentlich... musst du wieder ein sehr, sehr gutes Marketing, ein sehr, sehr gutes Person Branding eigentlich haben. Und dann bist du gegen sowas auch wahrscheinlich... gefighter, weil... Leute dann irgendwas von dir haben wollen. Ja, wenn du den Namen hast. Du hast recht, diese Kontakt zu Menschen wird immer vorhanden sein. Der muss immer vorhanden sein. Weißt du, du gehst ja auch nicht auf Konzerte, weil da Musik läuft, sondern du gehst ja auf Konzerte, weil du genau den Künstler sehen möchtest. Und ja, es gibt mittlerweile auch irgendwas KI generiertes, wo sie an eine virtuelle Produktion von Michael Jackson Video oder sowas live hingenariert kriegen. Keine Ahnung, ja. Aber trotzdem, die Leute kommen wegen Michael Jackson. Nicht wegen KI generiert oder sowas in der Art. Also es muss die Person da sein. Und irgendwann wird es auch langweilig, wenn man nur noch alte Sachen ausgrabt, ausgräbt. Ausgräbt, ausgraben tut. Ausgraben tut. Deswegen war es das noch. Ja. Das auch, ja, nur 20 Minuten. Muss zwischendurch immer mal wieder gucken, weil es dann ein bisschen das Talent manchmal, dass ich halt auch einfach was laufen lasse und später feststellt, dass die ganze Zeit unscharfer. Einmal so. Dann mits halt ein Audio-Podcast. Oder ein unscharfer Video-Podcast. Hey, ist doch scheißegal. Aufschöne, aufschöne. Genau, drängt euch euer Bild. Besser ist es. Ja. Nee, aber das wird schon spannend bleiben, auf jeden Fall. Also so spannend, das, ja. Also ich hab, man hat ja gar keinen Plan. Es gibt ja die einen, die sagen, alles wird sich komplett ändern. Die einen sagen, man überschätzt alles. Ich hab irgendwas noch nicht gewidzt, schon werden am Ende. Also ich merk's ja auch in anderen Bereichen, gerade im Teaching-Bereich oder so was in der Art. Man könnte jetzt sagen, hey, es gibt ja schon viel zu viele Grundlagenvideos eigentlich auf YouTube, ne? In der Theorie. In der Theorie schon, trotzdem lad ich ein Grundlagenvideo hoch und es ist meist aufgerufen zu dieses Jahr innerhalb von 48 Stunden. Also es wäre ja nicht so, als würde man's nicht brauchen. Die Leute gucken es ja trotzdem an, ne? Analog kann man rausverkaufen, sich die Wärme senen. Und wir sind jetzt weit weg von Analog, dafür müssen wir auch machen. Also die Thematik ist schon ein bisschen schwierig. Klar, es ist vieles einfacher, es ist vieles zugänglicher. Aber das ist wahrscheinlich ein jammer Thema, dass man, ich werde wahrscheinlich genau das Gleiche vor 10 Jahren hätte genau so sagen können. Klar, es k.i. noch nicht ganz so krass gewesen. Aber vor 10 Jahren war halt auch so diese Thematik, es wird zugänglicher, es wird digitaler, 10 Jahre. Ich bin schon so in diesem Alter, wo ich das Problem habe, dass im Film steht vor 30 Jahren, und ich denke mir, ja, in den 70ern. Und nein, das sind die 90er, 2000er und so was Langsam. Also vor 10 Jahren war 2014. Wobei kommt, kommt eigentlich ganz gut hin, 2008 kam die 5D-Mark II raus. Das war ja schon so ein bisschen... Ja, das war eine große Revolution, was die ganze Zeit war. Also das ist gar nicht so weit weg, sagen wir mal 15 Jahre. Hätten wir diese Diskussion auch führen können, weil das ja auch zugänglicher geworden ist. Und klar hat diese Variante dann irgendwie 3,5, 4,5 Tausend Euro gekostet. Aber trotzdem... Bei Vergleich zu 40.000 Euro? Genau, ja. Oder so ist halt doch einfacher war. Und du auch relativ einfach Videos damit produzieren konntest. Da waren die Handys noch nicht ganz so krass weit zum Teil schon. Ja, aber du konntest halt das, was wir jetzt machen, halt nur in HD irgendwie filmen, ohne Autofokus und so was in der Art. Aber es hat auch schon einen großen Sprung gemacht. Ja, ja. Wie viele hat das für die YouTube-Karriere gestartet? Klar, vor allem war jetzt im Hintergrund auf einmal unscharf. Das, was wir ja vorher nie... Ich hab ja Fernsehen gelernt, und diese großen Kameras kotten das auch nicht. Weil da ist halt immer alles scharf, das ist halt Fernsehen nun mal. Zumindest damals so gewesen. Es sieht halt nicht so geil aus wie die Musikvideos, die immer so kannten. Auf einmal hat es so kleine Kameramann, da sah das aus wie die coolen Musikvideos, die es ausformiert haben. Du musst es ein bisschen gucken, wie du mit dem Fokus hinterherkommst. Klar. Das wäre quasi da schon, wurde schon Leidfum in der Kamera drin. Das wäre ein logischer weiterer Schritt. Vielleicht einfach mal, vielleicht schaut ja ein Kamerahersteller zu. Das wäre schon geil, wenn ein Kamerahersteller hier zu schauen würde. Ich habe so eine Idee, eine schnelle Variante, um Bilder von der Kamera aufs Handy zu bekommen. Ohne, dass ich ständig eine WLAN-Verbindung alle zwei Minuten neu aufbauen muss, oder mir 30 komische Apps runterladen, die dann ein Update kriegen und dann nicht mehr funktionieren # Uncut: Die Zukunft der Fotografie [Zu den Workshops](https://www.matthiasbutz.eu/workshop/) Die Fotografie ist im Wandel! Das kann keiner bestreiten. KI, günstige Kameras und eine unglaublich schnelle Entwicklung sorgen bei vielen für Unsicherheit. Wo soll es hingehen? Lasst uns drüber sprechen ;) Mehr von Moritz: ⁠https://www.instagram.com/heymo_fotofilm/ --- --- title: Uncut: Ein Studio als Fotograf/Filmer? description: Als Fotograf ein eigenes Studio zu haben, hat gigantische Vorteile, ich habe trotzdem keins, weshalb ich mir mit dem Moritz Verstärkung geholt habe. Er hat ein eigenes Studio und wir sprechen über die Vor- und Nachteile. tags: ['uncut'] collection: posts category: filmen, fotografie, podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Tage kann man das... Da muss vielleicht Aufnahme drücken. Soll mal vielleicht das nicht ein bisschen mittiger zwischen uns, was mal alles eigentlich... Oh ja, das ist eine gute Idee. Und dann machen wir gerade noch hier für die Schleichwerbung, dass das noch richtig rumgedreht ist und so. Na ja. Wäre nicht mal viel bezahlt. Ich fahre schon... Ich fahre... Muss ich zuhören? Nein, nein, nein. Na... Ja. Sieht schon fancy aus. Ja, hier ist es zu fancy aus. Ich bin nicht... Vielleicht mal einen ticken Bunkler. Ja, und es ist das wie so... So ein Feuerball, Junge. Ja, und das E-Bisschen weird, weil eigentlich müssten wir ja so sitzen. Eher so zueinander. Und ich finde es immer noch geil, dass mein Name auf deinem Schul steht. Also, dass das eigentlich... Ich sage immer, du kannst dich gerne auf mein Gesicht setzen. Das ist gerade beim Mädelszimmer sehr beliebt. Wow. Nicht. Ja, da komische alte... Also, wenn ich mich... Ich kann mich auch noch vorne drehen. So ist es jetzt nicht. Haben wir reden, der Miteinander? Ja, nachher darf ich ganz viele Stuhlgeräusche... Ach so, oder wird sie lieber an anderen? Ja, und... Die Hälfte des Schul... Da hat auch Hälfte in den Wobbys... Jetzt werden wir jetzt wieder eine zeilen. Fass es. Gut, dass ich immer dienen... Weil ich mich gut geil... Das ist das, was wir uns machen. Das ist ja wohl... Also, du kannst immer übertreiben, aber... Das ist richtig. Dann ist es besser, dann ist es perfekt oder so was in der Art. Das ist absolut richtig. Ja gut, da wird es... Das wird alles sehr hallig sein. Normalerweise muss man damit Skycling zonal an. Ja, klar. Nachher ist alles übersteuert. Hey, komm, fuck it, gar. Das geht ja ein bisschen um den Input, den wir hier liefern möchten. Ich finde es lustig, dass wir eigentlich vor zehn Minuten schon angefangen haben. Ach so, geil. Ach so macht man das sogar. Stimmt, Content. Natürlich, klar. Geht immer, ne? Also, ich mache einfach mal ein Intro. Ja, gerne. Hallo, hello zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Ich habe mir gedacht, ich such mir mal Verstärkung raus, weil immer nur von mir zu hören ist zwar cool, aber mal auch so paar andere Stimmen reinzukriegen, wie jetzt hier von Moritz heute, ist glaube ich gar nicht mal so verkehrt. Wir hatten schon mal so eine Geschichte, wo wir ein Video und eine Podcast-Folge gemacht haben, die auch gefilmt wurde. Und ich weiß gerade nicht, was der Unterschied zwischen der Podcast-Folge, die gefilmt wird und einem Video ist. Ja, ich weiß nicht. Scheiß egal, ne? Also, beides halt einfach. Content. Das ist ein bisschen ausgeartet. Und wir schauen einfach mal, wie weit wir heute kommen. Ich habe einen groben Plan, aber wenn es woanders hin geht, ist eigentlich auch egal. Ich höre es mir später nochmal an und mache dann ein Titel drunter. Ja, voll gut. Ja, und zur Not herkommen, lasst einfach nebenher laufen. Es wird auf jeden Fall unterhaltsam, das ist es immer. Werden wir, müssen wir das eigentlich wegnehmen? Werden wir nicht gesprochen sind, dann sind es ziemlich egal. Ich habe schlechtere Marke, aber auch besser. Muss ich? Also, ist das doch scheiß egal, ich trink was? Ach so, ja klar. Also, ich werde nicht davon, wer nicht davon gesponsert, aber warum zur Hölle sollte ich das mega? Vielleicht in Zukunft dann. Das wäre doch mal ganz gut. Ja, also, wenn jemand Kontakt zu Teilnacher hat oder so. Ist schon ein Kunde von mir. Ja, ich habe schon für dich geschrieben. Okay, und du bist Kunde bei denen, das war's in der Arme. Mischmasch hat nicht gereicht, leider. Ja, aber ich glaube, wenn ich in jedem Video ein Teilnacher trinke, kriege ich langsam Diabetes. Zusätzlich zu dem Kaffee-Konsum, den ich habe. Nein, ich mache dir Wasser, da ist egal. Hier können wir auch gerne Wasser schicken. Okay, hey, komm, nicht im Internet. Ich habe eine sehr gute Wasser-Konsum, die ich sehr kalt wie ich wieder war. Ich habe einen Geräusch, den habe ich mal ein Jahreswahrzeug umgeschenkt bekommen. Stimmt, das weiß ich. Ja, das war schön auch. Gut, jetzt geht es eigentlich, das war so gedanklich, meine erste Thematik. Ich muss das mal umdrehen. Weil der erste Mal, ist das dann ganz cool, weil ihr seht dann unser Referenzbild. Ist doch viel cooler. Und ich gucke hier nicht drauf, weil ich habe immer das Bedürfnis, mich selber anzugucken, das ist so Zoom-Meeting technisch entstanden. Gut, die Thematik ist jetzt, wir sind heute in deinem wunderbar großen, halligen Studio. Man hört das vielleicht, aber hey, wo kehrst? Wir haben einfach mal was aufgestellt, weil wir natürlich supergeil vorbereitet sind. Auf solche Drehs, aber hey, egal, man hört uns, man sieht uns, die Grundverraussetzungen sind eigentlich erfüllt und sieht wahrscheinlich auch geiler aus, als alles, was so jeder andere irgendwie macht. Voll. Davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Ja, jeder andere, ob ich. Ich hatte auch schon ein Studio, das sich so mehr oder weniger gut benutzt habe. Ich habe mich mittlerweile in den Studios eingemietet. Da gibt es ja auch noch ein paar Videos, die ich jetzt auch schon mal auf dem Studio eingemietet, da gibt es jetzt oft die Leute, die fragen, hey, okay, cool, Workshop im Studio, Workshop hier und brauche ich jetzt selber eins? Ist das überhaupt notwendig? Finde ich irgendwie ein geiles Thema, dass man einfach mal darüber so besendet diskutiert. Oh, unbedingt. Das ist auch ein Thema, bei dem ich mit dem hier auch lange aufs Land gesetzt habe. Ja, klar. Ja, absolut. Lohnt sich im Studio? Nein. Also die Antwort ist schon mal nein, dann kann man direkt hier ausschalten. Okay, gut, sehr fertig. Vielen Dank, dass ihr eingeschaltet habt. Außer man macht natürlich ein Meet Studio vielleicht in der Großstadt, was so geil ist, dass man das jeden Tag vollkriegt, zu einem geilen Tagessatz, so irgendwie. Ich glaube, dann könnte sich das gelten. Ja, weil das ist ja gerade, weil ich ja coole Studios auch für Workshops suche und nutze. Das ist so, ich sage mal, 500 Euro am Tag ist da nichts ungewöhnlich. Meistens drüber. Ja, eben. Also je nachdem, ich hatte ja auch schon mal so Füßelproduktionen, im Rossen starkstrom etc., da muss es irgendwie groß genug sein, wo es mal laut sein können, was weiß ich. Und wenn man das jetzt nicht aufbraucht, lohnt es sich, das nicht selber zu machen. Allerdings, ich habe mir das jetzt hier so aufgebaut, weil das nicht lohnt. Aber das ist eher ein privater Luxus im Endeffekt. Also in erster Linie habe ich mal eine Möglichkeit gesucht und mein ganzes Equipment war es natürlich immer, das heißt natürlich, es wurde immer wieder größer in den letzten Jahren. Es gab immer so Trends, da wird alles kleiner und alles weniger. Dann kam wieder, jetzt sieht einfach alles ein bisschen peinlich aus vom Kunden, wenn alles zu klein ist. Ja, ich finde es irgendwie mit dem Handy oder so was. Also beeindruckend, wenn die gleichen Ergebnisse warum kommen. Aber trotzdem, es macht schon Eindruck bei einem Kunden, wenn du halt mit so riesen Equipment, großen Lampen und sonst irgendwas mit reinkommst, dann wissen die, okay, das Geld ist richtig investiert. Allein Seastance, wenn du einmal mit Seastance gearbeitet hast, wirst du halt nie wieder keine Seastance benutzen wollen. Ja. Außer, wenn du sie auch mal getragen hast. Dann überlegst du dir etwa zweimal eine Minute. Aber dann hast du halt irgendwie 4, 5 und dann brauchst du Platz. Ich habe schon ewig lang, habe ich so ein 3x3 Meter Sprimm. Das konnte ich nie aufbauen, weil auf dem Job meistens keine Zeit zu Hause war, platz nicht oder es war zu windig, wenn man mal draußen war. Und jetzt habe ich es halt hier dauerhaft aufgebaut und kann es immer benutzen, um rumrollen, das ist allein deswegen schon geil. Das kam an der Punkt, ich musste irgendwie, auch mein Büro wurde immer voller, immer voller. Ich habe nur noch Taschen auf mich rumfallen sehen, also schwer das Regal, da hat langsam den Geist aufgegeben. Und wenn dann die erste Idee mal am Rattern ist, dann muss das sein. Eigentlich nur eine Lagehalle, wo man vielleicht auch mal einen Hintergrund aufbauen kann. Und dann überlegt man halt so länger und so drum und denkt, ja gut, wenn man das jetzt schon macht, dann kann es auch ein bisschen schöner sein. Und dann ach komm, dann macht man hier noch was Schönes und hier, und dann wird es dann doch wieder mehr, als man glaubt. Aber meine Rechnung ist jetzt nicht, dass ich dadurch jetzt den Gewinn dadurch mache. Also für mich ist das tatsächlich einfach eine private Extra-Ausgabe, wie so ein Man Cave. Andere haben sich Spielzeugeisen waren oder so, keine Ahnung. Und das ist jetzt quasi für mein Hobby, was aber gleichzeitig auch mein Business natürlich bereichert. Klar, was ja aber auch, glaube ich, so das Ansinnen von einigen ist, die hier zuhören, die wenigstens sagen, hey, ich werde jetzt Berufsfotograf und morgen habe ich ein Studio über die Leute reinkommen. Wobei ich hatte schon ein paar, die das bei mir auf in der Community gemacht haben. Beziehungsweise in der Akademie gemacht haben, da sind welche, die haben einfach irgendwas gemietet. Du brauchst ja auch, Prinz Eberl, nicht viel. Ich mein, gut, aus heutiger Sicht möchte ich das jetzt nicht mehr behaupten, Mietpreise gehen, gehen, Dingen, was auch immer, das ist alles teuer. Aber wenn du jetzt sagst, du teilst dir das mit zwei, drei Leuten, du bist ja auch hier nicht alleine, hast du gesagt, und gehst halt her und holst dir irgendwie eine Ein-Zwei-Zimmer-Wohnung oder sowas in der Art und es kostet sich 200 Euro im Monat, das wäre ja theoretisch ein, vielleicht zwei Shootings, kommt davon, was du an Produktionskosten hier und dran hast, die du halt einfach mal da drin umsetzt. Und du brauchst ja nicht viel, es muss ja nur groß genug Deckenhöhe sonst irgendwas sein. Also, also ich, gar keine schlechte Idee, ich hatte das auch schon mal, vielleicht ein kleines bisschen zu sehr gespart an dieser Stelle, weil, weißt du, da hinten steht der Eimer, weil der regnet's rein und sowas in der Art. Oh, geil, okay. Und dann bin ich damit dazu und wir haben das auch mit ein paar Leuten geteilt und wir waren da eine halbe Jahr drin, ich hab da, glaube ich, meinen ersten, ich hab meinen ersten Videokurs da drin produziert, so lange ist es her. Und ja, drin war ich für diesen Videokurs und fertig. Also, was hab ich bezahlt, irgendwie 200 Euro im Monat, weiß ich nicht mehr, 100 Prozent. Ja, gut, war eine riesen Location und es ist schon ein bisschen her, also das war so irgendwie ein Mannheim-Industriegebiet irgendwo, also ja. Gut, die Location, die Lage ist ja vollkommen egal. Also außer du hast Laufkundschaft, dann ist es was anderes, aber wenn du das wirklich nur für dich haben willst, ist interessiert ja keinem, wo das ist. Also, hauptsache, gut, stay dahin. Ja, also für mich war es, also mein Traum war eigentlich, ich hab dann, man sucht dann so eine Räumlichkeit, da steht es nicht unbedingt bei imus gaud, ja, man muss dann schon, ich bin in Neustadt, also eine kleine Stadt, also jetzt auch, jetzt nicht Berlin, wo dann in jeder Ecke irgendwie eine coole Location ist, um ein Studio reinzubauen, also es ist gar nicht so leicht, das zu finden, dann hab ich auch irgendwie so eine, so eine, ein PDF mit meinen Anforderungen, mit meinen absoluten Traumanforderungen geschrieben und alle Leute geschickt, wo ich irgendwie dachte, die haben irgendwelche Connections und die allerletzte war es dann, die dann hier zur Baustelle noch mit zur Baustelle kamen und dann deswegen haben die dort bekommen, weil es überhaupt gar nicht drin war, so als wäre wahrscheinlich irgendwie ein anderes jetzt hier drin. Aber worauf ich hinaus wollte, ist für mich war es schon wichtig, dass es zu Fuß für mich zu Hause ist, damit ich einfach jederzeit immer zu Hause wechseln kann, gerade mit Hund hin und her. Ich muss nicht immer mit einem Auto herkommen, das ist halt geil, ich bin da wirklich direkt in der Stadt, also das Rathaus ist eine Minute weg. Was auch wieder ein Vorteil ist natürlich, auch gerade so auch Connecting-mäßig und das waren mir schon, ich wollte eigentlich eben nicht das Industriegebiet raus und das macht es mir überhaupt gleich wieder ein bisschen teurer und ein bisschen einfacher. Ja natürlich, Lage ist ja irgendwie alles. Vorzeit war es auch so, es hat seine Vorteile, klar, du kannst wirklich, es ist so, das war bei mir immer so ein großes Problem, mittlerweile komme ich damit zurecht, das ist eigentlich fuck egal, aber wenn du jetzt überlegst, du fängst an dich selbstständig zu machen, du musst ja in irgendeiner Art und Weise Grundentermine wahrnehmen können. Wo finden die Stadt? Also ich habe jetzt die letzte 15 Jahre so gemacht, ich war immer bei den Leuten vor Ort und wenn das nicht ging, hat die ja den geilen Kaffee einladen. Ja richtig, das geht ja, das ist ja kein Thema, aber je nachdem was du halt für Kunden hast und was es für ein Job ist, macht es natürlich Eindruck, wenn du sagen kannst, hey, guck mal, kommt doch mal bei mir im Studio vorbei, und da kommen die Leute da rein und dann sehen die, hey, guck, hier stehen Lampen, hier steht Zeug, hier steht sonst irgendwas, hier ist so ein bisschen Equipment, dann hast du auch gleich eine ganz andere Vertrauensbasis. Ja voll, das merke ich jetzt immer. Es war eine gute Idee, was mit Kohlen säure zu treten. Auf der anderen Seite Absicht. Ich habe das Talente auf stilles Wasser zu rülpen, das ist kein Problem. Also das schöne, Ars im Airport-Calffall. Wow, ihr geht. Ja also, du kannst halt irgendwo vorbeikommen und ob sich das jetzt wirklich monetär rechnet, indem man sagt man kriegt auch bessere Jobs, besser bezahlte Jobs, weil die Leute reinkommen können und sagen, hey, ich sehe, sieht cooler aus. Die Frage ist jetzt dahingestellt, es gibt Leute, die sagen ja, es gibt Leute, die sagen nein. Auf der anderen Seite, wenn du in irgendeine Räumlichkeit reingehst und siehst, hey, das ist hier alles hochwertig, dann siehst du ja auch die Dienstleistung an sich als hochwertiger an. Das ist ja das, was Jubilier über 90 Prozent der Zeit machen. Exakt ist, das war es, wo ich gesagt habe, okay, dann eben doch eben nicht so eine Lagerhalle. Ich wäre dann für mich gewesen. Oder ich mache was, was halt auch, wo man Termine wahrnehmen kann, wo man auch seinen Geschmack zeigt. Weil eigentlich, unser Job ist es ja, einen guten Geschmack zu zeigen, also unseren. Also alles, was man hier irgendwie hat, und was man zeigt, das fängt ja bei den Klamotten schon an. Wie kommst du zu dem Shooting? Das zeigt ja schon, was bist du für ein Typ, wie hast du die Haare gemacht, etc. Das zeigt ja schon ganz viel. Scheiße, das habe ich ja nicht anziehen müssen. Nein, eben nicht. Also Steve Schock ist ja auch ein berühmtes Beispiel für jetzt, hätte auch den Tag anzugtragen können. Absichtlich nicht gemacht. Da fing es an und hier auch, also ich habe mir dann auch überlegt, so holte ich mir jetzt die billigste Küche, wäre ich her oder ne, komm, da gibt man schon wieder, ah, blöde Küchenzeile, kostet wieder 900 Euro mit der guten Platte. Aber das ist mir wert, als wenn da diese 30 Euro Dinge stehen, man weiß auch, so Studentendingen, also dafür nicht investiert, oder die guten Tassen mit Pantone drauf, weißt du, wo wir jetzt schön Kaffee getrucken haben, oder das gute Licht oder... Dann ist es mit den Farben doch. Ja, genau, also das meinte ich so mit Kleinigkeiten. Ja, das ist geil. Wolltest du mir auch ein bisschen sagen, wo ich hier ist? Ja, absolut, Internet. Und klar, wer hätte es gedacht? Internet? Ja, ganz schwere Öffungszeit. Und es fängt dann schon irgendwie Besteck an, etc. Und dann guckt man ja, guckt da nebenan das bisschen bessere oder die Stativinnippe, die billigsten oder mal guckt, dass die dann auch sauber ist, etc. Und das ist dann, das macht was fair. Und die da, ein paar Leute, die jetzt schon da waren, ich bin erst seit Mai hier drin, also noch nicht so lange, die 5, 6 vorgespräche, die hatte, die war jedes Mal mega beeindruckt, auch dann auf Instagram gepostet, dann sieht es auch gleich aus, oh, bei dem läuft. Es ist natürlich... Es ist einfach so dieser Eindruck von der Geschichte, ne? Auch wenn dann Leute sagen, oh, bei... auf Instagram, du gibst ja mega Gas und alles Mögliche, ich habe mir so, ich habe 3 Videos diese Woche gepostet, okay, wenn das für... 3 mehr als alle anderen? Ich will sagen, wenn das für dich viel ist und wenn das dich beeindruckt, cool. Ich habe die, also ich habe mich jetzt gestern hingesetzt und habe, glaube ich, in einer Stunde, der war 18 Uhr, ich dachte mir, okay, eigentlich noch, hast du noch ein bisschen Zeit, setze ich mal hin, habe in einer Stunde 15 Videos gefilmt. Diese hochformat Videos, die brauchen ja eigentlich nicht lange, ne? Wie gut die sind, werde ich im Schnitt sehen, vielleicht schmeiß ich dann die Hälfte wieder raus, aber ja, es geht ja... du kannst mit kleinen Sachen schon relativ viel erreichen und jetzt denkt vielleicht einer oder andere, oh, muss ich mir jetzt ein Studio mieten. Ne, also, wir haben auch, ich habe keinen Studio, weil es lohnt sich für mich nicht. Ich treffe mich lieber mit den Brautpaaren an, irgendwie, an der Hochzeitslocation beispielsweise, das ist sowieso das Geilste, wenn das funktioniert oder da halt in der Nähe, oder ich gehe gerne in Cafés, die sowieso Kunde bei mir sind, weil dann kannst du reingehen, kennst du die Leute per Name und per Du und sonst eben, das kann man sagen, so ja, ich habe die Fotos für dich gemacht, ah ja, wo, nice, ne? Also, es muss nicht unbedingt die Räumlichkeiten sein, es kann ja auch andere Sachen sein, oder das, wenn ihr euch irgendwie zusammensumt, das ist halt scheit aussieht. Also, ich habe bei mir auch in jedem Zoom-Meeting vollkommen, egal was, ich habe die große Kamera mit dran, das sieht aus wie ein Livestream von mir, die große Lampe aufgebaut, Mikrofon sieht alles geil aus, es klingt geil, einfach, weil es Eindruck macht. Ja, dein Zoom-Set hat, muss einfach geil aussehen, wie Kino, im besten Fall, weil, man verkauft ja auch ein schönes Bild und wenn du dann das Ding kriegst, dann kriegst du das schön mal hin und her, fährt. Ey, das ist geil, so ein dreikäufiges Kamerateam, das wäre richtig, also das, je nach Kunde würde man das vielleicht machen. Mit Perspektivenwechsel. Ja, wo war das, mir fällt der Name nicht vom Fotografen ein, auch so ein Hochzeitsfotograf, der dann, wenn er dann mit Brautpaaren gesunmt hat, dann hat er seine Frauenkufen gebacken, die im hellhälften abgeschnitten und dann per Express den Brautpaar geschickt und dann kam das so eine Stunde vorher an vor dem Zoom-Meeting, unangekündigt und dann haben wir zusammen den Kufen gegessen. Geil. Kostet dann wahrscheinlich 30 Euro mit Versammlung gedürft. Ist doch scheißegal, wenn wir dann dafür 3.000 Euro Bus bieten. Die nehmen auf jeden Fall, aber letztens ist ein Gebuch was im Vorgeschäft, aber die werden es allen ihren Freunden erstellen. Das ist meh. Das ist ja bei mir auch, ich habe so ein Wedding-Guide, den ich den Brautpaar schicke, das mache ich aber erst, wenn die gebucht haben, oder wenn ihr zumindest mal schon so erstes vorgespräch oder so nicht, wenn die einfach nur sagen, was kostet so ein Anni, tschau, dann mache ich das nicht, aber so dieses im Vorhinein einfach mal zu sagen, hey, ich gebe euch den ausgedruckt. Ich will mal gucken, ich blende ein Bild ein oder so was in der Art. Also ich habe da schon ein Wedding-Guide mit rein und jedes Brautpaar kriegt das im Endeffekt von mir und bisher war das Feedback absolut grandios, aber mega begeistert. Voll. Ich habe da mal irgendwann diese Pro-Vorlage von Karnon-Ingo gekauft, die haben schon was fertig gemacht und habe das natürlich selber komplett umgeschrieben und umdesignt, das auf meine Bilder auf einem Mein-Scheiß passt, aber so eine Grundlage zu haben, scharf ja nicht. Bei mir gesagt Popcorn, also wenn ich dann irgendwo bin. Ja, gar bei Filmen, also vielleicht für den Kontext. Kopf-Pino steht da ja immer drauf. Mit Koffeinsprich fotografieren wir ja aber diese Thematik hatten wir ja schon mehr. Ja, und ich habe natürlich dann auch Popcorn packen, drucken lassen mit meinem Logo drauf und meinen Sprüchen drauf. Was ist das da hinten? Das sind die Boxen, genau, das ist eine ganz andere Geschichte, da sind ja unter anderem ist es dann da auch drin. Ich habe ganz viel, ich habe auch noch ein White Paper, ein großes etc. Also das ist dann für das kriegen besondere Leute geschickt. Und ich sage nur so, wenn ich jemanden in der Anfrage wie Boxstück mit dem Inhalt dann ist, habe ich zu 99% der Job auf jeden Fall. Also bis auf einmal hat es geklappt. Bis auf jeden Fall gut. Ja, ich habe bei 10 Kattungs auf einmal verschickt und 9 Mal hat es geklappt. Aber das muss, das geht nicht blind. Also du musst dich schon vorher gekannt haben. Ich würde mal sagen, dass es sowieso wichtig, so einfach kalt irgendwelche Sachen raus schicken. Das habe ich auch schon gemacht, wo ich hier gegangen bin. Das war noch ganz in der Anfangszeit, wo ich noch gedacht habe, so Werbeagentur, Webseiten gestalten, das wäre der... Eine Warte auf dich. ... und jeder will, dass ich die Webseite mache. Ja, ja, genau. Und dann schickst du im Restaurant, wie viele mehr Kunden, die da durchbekommen könnten. Und die denken sich, fuck egal, der Laden ist doch jeden Abend voll. Also ich habe mir recht. Ich habe mir recht. Ich habe nachgedacht, einfach mal rausgeballert. Ja, so ist es ja. Ja, also schon so, wenn jemand anfragt und man merkt, hey, der hat Interesse oder irgendwie, kann ja auch anders sein, ne? Die spricht man jemand an, so, ich habe gehört, bist Fotograf, ne? Das ist ja auch Interesse. Das heißt ja nicht sofort, dass die buchen müssen. Aber zumindest mal da so ein bisschen mehr geben. Oder wenn mich jemand anfragt, dann gerade mal so ein Flyer mit, nicht per Post, aber per E-Mail. Was ist so einfach eine PDF-Fur, so was mal grob zusammengefasst. Ich habe auch schon von einigen gehört, die dann Videonachrichten raus schicken oder so. Also, mega cool. Man kann einfach mal ein bisschen mehr machen. Und wenn es ein Einerrichtnis ist, also es ist irgendwie was, was persönlich ist, was die anderen eben nicht machen. Ja, klar. Also es geht nicht darum, dass du dir jetzt irgendwas absolut extravagantes ausdenkst. Ist cool, wenn man sowas hat. Ja, aber es geht einfach darum, dass du zeigst, dass dich das interessiert, dass das dich einfach so 0815, ja klar, ne? Ihr habt angefragt und das der Preis und tschau, und entweder nehmen oder frissen oder stirben, sondern dass du halt einfach mal zeigst, so der kundeanfragende Model wäre auch immer... Person ist ja wichtig. Darum soll es eigentlich gehen. Voll. Ja, weil den anderen Scheiß mit Werbeanzeigen so was in der Rechnung ist, die Leute haben. Genau, also dass die Frage brauchst du, was verkaust du? Also an wem? Also hast du jetzt Brautprare, das ist ja schon mal ein Ding, und dann hast du es auch. Ja, klar, natürlich. Oder hast du Filmkunden? Ja, ich habe halt viele Filmkunden bei mir. Bei mir so Filmeabflüsse. Und du brauchst den Kailber den Geist schicken. Ja, genau, also die paar Hochzeitpaare, die ich habe, es habe ich mir auch irgendwie mal zusammengebastelt, aber ja, also eher dann nachhinein, wo ich versuche, dann mit einer guten Box etc. wie sowieso. Die haben halt unterschiedliche Primerbereich. Ami ist primär Hochzeitsfotografie, über die ist primär Firmen, Filmerie. Wow. Foto auch, aber ja, primär halt. Ja, primär halt. Da in dem Bereich, genau. Und da geht es natürlich, da brauche ich jetzt nicht 100, aber die Paar sind halt hochbreitig. Das muss ja mit einer Box kommen, die aber in der Produktion auch irgendwie 100 Euro kostet. Natürlich, natürlich. Und kannst denen keinen nicht was für 3 Euro geben und die Sonne nicht mehr. Könnte ich schon, aber es nimmt da keinen. Ja, das kriegen die auch jeden Tag. Das ist ja diese... Oder sowas, die wir machen. Das ist ja auch alles, das zahlt ja alles dafür ein, was du brauchst. Aber wenn ich jetzt nur privat Leute jetzt fotografieren würde für 20 Euro, dann ist das ja auch schon wieder zu viel. Ja, davon, das kann es nicht mit Passbildern... Genau. Doch, kannst du mit Passbildern finanzieren? Das ist kein Thema, aber dann brauchst du halt ein paar. Ja, ich weiß auch nicht, wie die das ja für die Sonne machen, aber irgendwie klappt es ja. Ich weiß das auch nicht. Also, keiner... Alter, der Monitor rauscht wie die Hölle. Sendanos. Das ist der Monitor, ich glaube schon. Warte mal, ich kann den automatisch und ich kann den stumm schalten. Mir ist es nur gerade aufgefallen, das war so der absolute ADHs-Moment. Dass der halt rauscht wie blöd, aber ich glaube, das macht kein Problem an der Ton. Wir können die Flasche ein bisschen dran und kühlst ein bisschen. Ich weiß nicht, ob das funktioniert. Ich weiß auch nicht, ob ich den jetzt stumm schalten soll, weil das die Funktion hat, der nachher brinnt der durch. Jetzt wollen wir nicht. Ja, genau. Das macht alles die KI weg. Das wird mal alles gar nicht hören. Hier ist von der Strainerei und ich habe den letzten Tag lang nur so Interview-Videos gemacht. Und natürlich an dem Tag war halt Frise alles am Start und gehemmert. Und die KI hat alles weggemacht, wir haben nichts. Das ist einfach geil. Und den Hallhörster auch nicht. Das war uns ein bisschen ein Knopf. Lieb ich. Manchmal habe ich auch nicht initiiert für den Scheiß, Alter. Das ist wirklich springt gar nicht. Für die Momente, wo es nicht funktioniert. Ja. Wir können jetzt nicht über KI diskutieren, weil sonst machen wir alle Folgen, die ich mir irgendwie überlegt habe, doch in eine oder so. Das waren die letzten, weil jetzt bin ich die Problematik. Wir sind schon voll im Studio auf Marketing. Ja, und weil das spielt ja alles irgendwie zusammen. Also es ist ja nicht so, dass du sagst, jetzt mach ich nur das. Das geht ja gar nicht. Das ist ja wie wenn du an einer Kamera nur die Blende einstellen wolltest. Kannst du, aber der Rest muss auch irgendwie jemandem den Rest auch einstellen. Absolut. Ja. Gut. Ich weiß nicht, hörst du noch was zum Thema Stuttgart? Oh ja. Ganz viel. Ja, weil der Haupt, also der Grund war natürlich, ich wollte mal irgendwo hinstellen, aber... Ach so, ja klar. Was mir aufgefallen ist, die letzten zwei Jahre war für mich finanziell mega geil. Ich hatte wirklich sehr erfolgreiche Geschäftsjahre. Aber gemerkt, ich habe aber irgendwie keine geilen Fotos gemacht. Also nichts, was mich so berührt hat, oder hätte ich jetzt irgendwie so ein Jahreslückblick posten wollen, hätte ich jetzt gar nicht genug zusammen gekriegt für geile Eingekramen. Weil ich habe kaum was so mal als freie Projekte gemacht, oder ich habe mich nicht ausprobiert, sondern ich habe nur andere Fotos und andere Leute gesehen, so, das müsste ich dann machen, das müsste ich dann machen, aber nix habe ich es gemacht. Ich habe gesagt, Scheiße, ich brauche irgendwie mal einen Kram, ich brauche irgendwie einen Platz, wo ich auch mal ausprobieren kann, wieder. Und das war eigentlich der Hauptgrund. Einfach alles, das stets mal aufgebaut, man kann mal schnell auch mal sagen, ach komm, komm doch mal rum. Wir können doch mal eine kurze Porträt-Session machen, was vorher nicht ging, oder es war so aufwendig aufzubauen, abzubauen, dann bist du ist er hier aber auch umgelegen. Zwei, drei Porträtes ist jetzt einfach einverfahren. Und seitdem kann ich wieder viel kreativer arbeiten und habe hier noch eine Wide-Bold-Stelle, kann Eddens skizzieren, kann rumprobieren, kann mal Leute einladen, kann sagen, wir machen mal freie Projekte. Und das macht nicht auch wieder besser als Photograph. Dann wenn ich nämlich wieder beim anderen Job bin, kann ich das dann wieder anbinden, weil beim Job kannst du nicht sagen, ich probiere mal aus, sondern da musst du das abrufen, was du erkennst. Du hast ja auch so, ich will jetzt nicht sagen, einfach nur Blindschema F, aber schon bis zu einem gewissen Grad. Weil wie du schon gesagt hast, es ist halt nicht so, ich experimentiere gerne auch auf Hochzeiten, ich mache auch gerne mal sowas. Aber du hast grundsätzlich, hast du ja so einen, ich nenns Safe Shot. Wenn ich unterschiedlich an, also ich habe manchmal so Momente, gerade wenn du was hast, was du nicht kontrollieren kannst, gehe ich gerne her und sage, hey, da wo ich jetzt stehe, so wie es gerade ist, mache ich ein Foto, das ich zumindest habe. Dann kann ich immer noch gucken, Perspektive runter, Perspektive hoch, was auch immer eine Blende aufzuwachsen. Ich kann da einstehen, was ich möchte, weil ich weiß, ich habe schon einmal das Ganze so fotografiert, wie es ist. Wenn es sich jetzt verändert, Scheiße, hätte besser sein können, klar, aber ich habe es. Und wenn noch was unthop geht, cool. Das ist so ein bisschen das, wie ich es versuche, in den Job rein zu integrieren, wenn es halt geht, aber ich merke halt auch, wenn du an einem Wochenende zwei Hochzeiten hast, hatte ich schon, wenn ich nicht unbedingt nochmal machen, auch wenn es cool war. Aber du merkst schon, dass diese Experimentierfreudigkeit und so wirklich dieses Ganzabstrakte ausprobieren, das geht verloren. Das ist halt auch so, ja, ich weiß nicht, du hast dich ja dran gewöhnt, das funktioniert ja, warum solltest du was anderes testen? Ja, es kommt darauf an, in der Hochzeit hast du natürlich auch viele Stunden, also je nachdem, wie lange du da bist. Da hast du ja auch Zeit, da ist es zum Teil was anderes, als wenn es jetzt heißt, von wegen der Geschäftsführer ist mal da, wir haben jetzt anderthalb Stunden Zeit für ein Interview, da fängst du nicht an zu experimentieren, da hast du anderthalb Stunden Zeit. Genau, ich baue jetzt nicht das erste Mal das Lichtzeitabstück so auf, ich denke, das können wir aussehen, am Ende klappt es nicht. Das ist blöd und ganz ehrlich, ich wollte es ja auch nicht, wenn ich bin Frisör bin und die sagen, ich probiere das aus, habe ich noch nie gemacht, ich übelts mal. Willst du ja auch nicht, du willst, dass die das Ding machen, was ich nur einmal gemacht habe, weil es funktioniert. Ich wollte mal gar nicht so hart schneiden, das ist das erste Mal, aber hey, mal schauen, was wir umkommen. Ja, zumindest, ich nehme mal die Schere anders herum, mal gucken, was heute passiert. Du probierst das vor einer Puffer aus und wenn das klappt, dann kannst du es woanders machen. Deswegen, das ist idealer Raum dafür, auch so was zu machen und halt mal irgendwie kreativ das Zeug zu machen. Und dann habe ich diesen Kreativen-Set-Apps auch mal als Beispielbilder und kann nur sagen, hey, wollen wir das mal so machen. Und auf einmal kann ich andere Sachen bezahlt machen, die vorher nicht gehen. Das ist eine geile Idee, also gerade so für den kreativen Aspekt, das ist glaube ich gar nicht verkehrt. Ja, gerade in der schnelllebigen Zeit, das wird ja alles vergedämmert, schnell die Drense, ich bin bei allen Jüngste jetzt, jetzt bin ich Mitte 30, jetzt kommen die 18-Jährigen und sind dreimal krasser, als ich das irgendwie mal zwar gefühlt, weil die irgendein anderen Stil haben, irgendwie musst du ja mitkommen und nachkommen, auch rumprobieren und sonst bist du ganz schnell der Opa, der halt immer noch die Bilder vor 20 Jahren macht. Ja, dafür sind solche Räumigkeiten auch cool. Sagen wir hier Anfang Mitte 30, ne? Ja, aber vor 20 Jahren, weil die Zeit halt ging noch viel langsamer. Zehn Jahre von damals sind jetzt ein Jahr und das wird schlimmer. Wenn ich das angefangen habe hier hier hier 2011, 2012 mit Fotografie, ja, da hat das langsam angefangen, dass man online Video-Kurse bekommen hat. Ja, ja. Ich habe noch CDs online gekauft, die das jetzt sind, die dann geschickt worden sind. Ich habe auch DVDs zum Thema Hochzeitsphotografie gekauft, weil es gab keinen Video-Kurs, in deutschfachem Raum gab es keinen Video-Kurs zum Thema Hochzeitsphotografie. Nur halt diese eine DVD und die war scheiße. Ich sage jetzt nicht von wem sie war, aber hey, liebe Grüße. Nein, aber... Hey, das war so, ja, du musst das Braupa fotografieren und dann gehe ich halt immer so zwei Schritte zurück, mache ein Bild und ich gehe zwei Schritte zurück, mache ein Bild und das ist das gleiche wie vor. Was soll du da? Ja, da waren die Amis schon immer sehr viel weiter. Da musst du immer nach Amerika, das muss man auch nicht mehr machen. Aber gut, nee, gerade so ein bisschen kreativ ausprobieren oder einfach mal testen, oder siehst du irgendwie Trend auf Instagram, TikTok, whatever, und denkst dir so, hm, eigentlich dürfte ja gar nicht so schwer sein, wir probieren mal, macht es halt für dich viel einfacher, weil du Räumlichkeiten hast. Ich denke mir immer, du kannst das zurückstehen lassen. Also wenn du sagst, hey, ich habe keinen Bock mehr, ich mache morgen weiter, ist fuck egal, weil kannst du machen, ja, wenn ich das mache, dann muss ich gucken, wie ich nachts aufs Klo komme oder so, ohne dass ich in Lampe umtrehe. Ja, es wirkt natürlich auch geiler, wenn du den Platz hast. Und was auch ein sehr geiler Vorteil ist, was mir vorher nicht klar war, wenn du einen Shop hast, ich kann am Tag vorher oder am Abend vorher alles in Ruhe aufbauen. Und am nächsten Morgen, sag um 10 Uhr kommen die, alles klar, ich gehe um 9,45 Uhr, ich komme mich hier rein, drückt beim Kaffee auf den Knopf und alles ist da. Und ich habe quasi die Energie, die ich ja brauche, und nicht erst Anfahrt auspacken, aufbauen, rumschwitzen, Zeitprobleme, was man immer hat, wenn man es vor Ort natürlich aufbaut, sondern alles ist gut. Ich glaube, ich muss mal ganz kurz auf die Kamera drauf drücken. Oh ja. Weil es... Es bewundert mich, dass sie noch aufnimmt. Nein, weil der Ton schon auf 29 Minuten steht. Ja, aber der Ton läuft viel länger als die Kamera. Wir haben den Ton zur Ehrlichkeit noch. Nicht so viel längere, fast zeitgleich. Gut, egal, sie läuft noch weiter, aber ganz so viel Zeit haben wir nicht mehr, aber ich will auch eigentlich nur noch einen Punkt ansprechen, nämlich auch was, was mich selber schon länger beschäftigt hat. Du hast sonst immer von zu Hause gearbeitet, viel zu Hause geschnitten, viel zu Hause gemacht. Was hat sich in der Hinsicht für dich geändert? Weil du machst ja das ganze Zeug jetzt hier. Du hast ja quasi wirklich wie so ein Job, du fährst zur Arbeit, du arbeitest hier, aber das ist doch auch zu Hause oder... Genau, eben nicht. Also das Büro ist zu Hause geblieben tatsächlich. Also ich mache die 90% der Postproduktion immer noch zu Hause. Da habe ich einfach der extra Raum, den kann man eh nichts anderes benutzen. Und da ist das Schreit schon, da ich mittlerweile ja durch diese M1-Stiftung im MacBook kann man jetzt... sind alle großen Rechner rausgeflogen, das ist alles auf dem MacBook. Ich kann 5K RAW auf dem MacBook schneiden, ohne Probleme. Mein Computer ist auch nur noch so geschehen geworden, das sind so 2,5 Mac-Minis aufeinander, das Mac-Studio, geile Geschichte. Aber ich muss trotzdem mitnehmen, mein laptop... Ewa, ich muss ihn mitnehmen, aber ich habe auch ein MacBook mittlerweile mit M1. Was jetzt 13 Zoll, ich habe das Kleine genommen, weil es ein bisschen leichter ist. Woll ich jetzt auch keine riesen Projekte drauf schneiden, exportieren, bearbeiten oder so was in der Art, aber es ging. Absolut, und deswegen kann ich mal, wenn mir zu Hause was zu viel wird, komme ich hier rüber, es sind 10 Minuten von zu Hause ungefähr, das ist das perfekte Gassi-Runde für den Hund, dann kann der hier noch rumrennen. Das ist einfach total geil, oder halt vor dem Job, oder wenn irgendwie ein Lehrlauf ist, dann mache ich, wie eben, also als ich doch gewartet habe, ich fand es schon das Frühjahr da, noch ein Leben bei Wiege fertig gemacht war, ist gerade am Rändern im Hintergrund, also so Sachen. Aber sonst kann ich zu Hause in Unterhosen auch ganz gemütlich schneiden oder nach noch schnell vom Flafel gehen oder doch mal irgendwie zwischendrin was machen. Ja, weil das war so irgendwie aus meiner Thematik, weil weißt du, wenn du dann zu Hause kein Office mehr hast, dann ist alles hier, bist du dann die ganze Zeit im Büro, kommst du dann nicht mehr nach Hause, oder wenn es die ganze Zeit zu Hause ist, gehst du dann nicht mehr ins Büro, so irgendwie so diese Kombination war für mich auch immer ein bisschen tricky. Also ich erwische mich heute auch immer noch dabei, dass ich halt hergehe und was ist ich nach so einem halb 10, noch irgendwas arbeite oder so was in der Art. Auf der anderen Seite habe ich auch schon mal ganz entspannt, irgendwie bis 15 Uhr gezockt. So, dann haben andere Leute sich das, wir haben eigentlich Arbeit zu tun, ja, die ist nachher auch noch zu tun. Ja, man muss aufpassen, also man kann es sich einfach so laufen lassen, aber hey, wenn du es dir selber einteilen kannst, mach doch wie du willst, das ist halt jetzt die Disziplinfrage, was man eigentlich draus macht. Ja, und das ist so auch eine gute Mischung. Also wenn ich zu Hause irgendwie gerade, wenn es alles zu viel wird, dann gehe ich halt rüber, wenn ich die Ruhe brauche, oder unbekehrt, ja. Ja klar, wenn ich irgendwas stöhr oder so was in der Art, geht ja auch. Ich weiß nicht, was ich eigentlich gar nicht groß finde, du kannst den Tapetenwechsel machen. Was ja auch dafür sorgt, dass du produktiv bleibst, weil ich das immer so auf genug diesen Moment habe, du strahst immer auf die gleiche Stelle, auf das gleiche Stück Wand oder so was in der Art. Ich habe mich dann immer in den Kaffee reingesetzt, oder so, hat geholfen, aber auch nicht immer, weil dann hockst du im Kaffee und denkst ja, jetzt bräuchte ich dieses Video, wo ist das? Im Office. Okay, gut, hol's so schnell, oder so, kannst du mal nass mitnehmen? Ja, das ist halt auch so das Ding. Also ich werde dann noch mehr abgelenkt, weil dann so viel drum rum passiert, und dann ist da noch irgendwo was. Ja gut, das ist bei mir der Vorteil, dass vom ADHS hier mehr drum rum passiert, um so besser gar nicht konzentrieren. Ist so rum funktioniert so. Manchmal, ja, manchmal, nein, das ist total weird. Es gibt manche Sachen, die mich mega störende, da könnte ich ausrasten, und bei manchen ist das einfach vollkommen egal. Also ich kann auf, ich kann Heavy Metal hören, während ich neben dem Pressluftammer stehe, und kann in Spand arbeiten, das ist überhaupt gar kein Thema, aber wenn draußen auf dem Balkon eine Eule, eine Taubesitz, und die ganze Zeit, uuh, ich könnte ausrasten. Ich könnte mit der Schrotflinte rausgehen, und alles erschießen, was sie lebt. Ja, gut übertrieben, ne? Ja, okay, aber könnte fun. Das ist manchmal interessant. Ja, hey. Haste hier nicht, außer mal, wobei es könnte die Fräse, heute ist ja komplett ruhig, ich habe mich irgendwie nicht da, aber man muss mich freien, das ist... Es kommt auf die Situation an, ich habe manchmal Momente, das ist mir das vollkommen egal, und ich habe Momente, da will ich ein Video aufnehmen, und in dem Moment, wo ich den Aufnahmeknopf drücke, weiß das mein Nachbar. Ich weiß nicht, da hat wahrscheinlich irgendwie so eine rote Lampe, bei sich irgendwo hängen, und in dem Moment, oh fuck, wo ist mein Schlagbohrer, und rauskühlen, okay, ich höre auf, er hört auf. Ich mach wieder an, er macht wieder an. Ich weiß nicht, wir hatten mal so einen Tag, ich kenne ihn nicht, ich weiß nicht, wer das ist, aber wir haben eine Verbindung, glaube ich. Echt stark. Gut, wir machen glaube ich mal eine kurze Pause, dann kann die Kamera abkühlen, weil das ist ja so ein bisschen, ich will nicht sagen, das kennenleiten, das haben alle anderen Kameras auch, mehr oder weniger. Langes Thema, brauchen wir nicht drüber so diskutieren, dass wir den Kommentaren von allen anderen Leuten... Ja, genau, perfekt. Wir werden auf jeden Fall noch ein Thema machen, und cool, dass ihr dabei seid, ich weiß gar nicht mehr, wie lang es lief, verstock hier 34 Minuten, wer bis zum Schluss... ... vier und ein halb Stunden. Wer bis zum Schluss durchgehalten hat, herzlichen Glückwunsch. Ich weiß noch nicht genau, wo ich es veröffentlichen werde, aber irgendwo auf jeden Fall. Tinder. Tinder. Was? OnlyFans. Also rein theoretisch ist OnlyFans ja nur eine Plattform, bei der du gegen ein monatliches Abonnement... ... nacktest. Inhalte bekommst. Die müssen nicht immer pornografische Natur sein. Ich bin kein OnlyFans User, aber vielleicht werde ich es dann auch. Wenn du da auch mal... Wow. Ich habe sogar einen OnlyFans Konto. Irgendjemand kam in dem Leistung auf die Idee, eins für mich zu machen. Oh, auch geil. Ich habe mir glaube ich auch Login-Daten geschickt, ich habe mich seitens nie dort angemeldet, weil wofür, aber ja, okay. Also ich habe einen OnlyFans, vielleicht googelt es jemand, wenn jemand möchte, es gibt da drauf. Ja, ich würde das ja dann da sein. Ich sehe da bei glaubten Leute, die irgendwie lustige Dinge mit so was anstellen. Paul Rippke hat mit seinem Podcast auf OnlyFans angefangen. Stimmt, irgendwas war da. Ja, stimmt. Oh Mann, geil. Okay, gut. Dann ihr könnt gerne, ich weiß nicht, weitere Videos anschauen, irgendeinen Schwachsinn auschecken, den ich mache. Hast du irgendwas, was man auschecken kann? Nee, gar nichts. Instagram. Ja, auf genug Tipp-Videos, so kleine, so kleine, hier, Tiktaks. Tiktaks, ja, aber auch ein bisschen her, aber ich muss noch in der Richtung gehen. Ich möchte mir auch ein bisschen Rettwitz mit reinzubringen. Ja, aber habe ich jetzt nicht auf meiner Brutendüsse, dass ich wieder Neue mache. Noch damals im alten Büro. Das ist ja hier. Es ist ja hier, man hat es für mehr Platz und ich habe auch Tausend Ideen, man hat Bock, das auch zu machen, aber wie es so oft ist, die Wochen schwindeln, aber ich hätte dich echt Bock. Keil. Man sieht auch viel von hier, dann kann man da ein bisschen... Ich wollte jetzt auch so ein bisschen auschecken, was hier alles gibt, was hier alles gibt und so, wie man Studio aufbaut und so. Einfach auschecken. Okay, dann, fertig. So, ciao, machts gut. Cool. Stopp-Taste oder Rack-Taste? Was will der? Stopp. # Uncut: Ein Studio als Fotograf/Filmer? [Zu den Workshops](https://www.matthiasbutz.eu/workshop/) Als Fotograf ein eigenes Studio zu haben, hat gigantische Vorteile, ich habe trotzdem keins, weshalb ich mir mit dem Moritz Verstärkung geholt habe. Er hat ein eigenes Studio und wir sprechen über die Vor- und Nachteile. Mehr von Moritz: ⁠https://www.instagram.com/heymo_fotofilm/ --- --- title: QM: Das perfekte Video ohne Schnitte description: Egal, ob du dich selbst oder jemand anderen filmst, es lässt sich fast nicht vermeiden, dass es zu Unterbrechungen kommt. Nicht immer hast du Zeit für die perfekte Aufnahme, wie kannst du also verstecken, dass du gerade schneiden musstet? tags: ['quicky'] collection: posts category: filmen, davinci priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, in der ich immer wieder so eine kurze Inspiration, so einen kurzen Input zur Fotografie-Bild-Bearbeitung unter dem Filmen habe. Heute mit einer Möglichkeit, wie du eigentlich jeden Schnitt in deinen Videos, jeden Versprecher, jedes Mühle, wo du dich verpappelt hoscht, kannst einfach rausschneiden, das ist kein Problem. Wie viel Dialekt waren das gerade gemischt? Egal, ich habe ein paar Methoden für euch. Los geht's. Hallo. Die erste und einfachste Möglichkeit, gerade wenn man sich selber filmt, ist, du musst besser im Reden werden. Also je besser man vorbereitet ist, je mehr, na vielleicht nicht, je mehr Notizen man sich gemacht hat, aber je sicherer man in einem Thema ist, umso besser kann man es eigentlich auch rüberbringen und so weniger Schnitte sind notwendig. Ich merke das bei mir, gerade wenn ich Themen vielleicht noch nicht so oft unterrichtet habe, vielleicht selber eher improvisationstechnisch, so, da Learning by Doing an die Sache rangehe, dass ich dann deutlich mehr schneiden muss und auch deutlich mehr kaschieren muss, dass ich mich halt verpappelt habe. Jo. Okay. Kommt vor, aber das sorgt schon mal dafür, dass du deutlich besser wirst, einfach indem du halt besser redest. Das klingt irgendwie offensichtlich, aber hey, so ist es halt. Ich merke sehr gut, wenn jemand vor meiner Kamera steht, der deutlich mehr Kameraerfahrung hat, einfach weil ich nicht schneiden muss oder nicht so viel. Gut. Das ist eine Möglichkeit. Die zweite Variante, die viele sagen, hey, nehmt doch ein Teleprompter, genau davon würde ich abraten. Gerade wenn du jemanden hast, der keinerlei Erfahrung mitbringt. Teleprompter sind so klar, easy, du musst eigentlich nur vorlesen, was da vorne steht, aber wenn ich mich jetzt in einer Aufregung befinde und schon Schiss vor der Kamera habe und Lichter und Mikrofon und alles mögliche und jetzt muss ich auch noch vorlesen, wortwörtlich, was da vorne drauf steht. Wow, platz mir der Kopf. Dann krieg ich es sowieso nicht hin und es sorgt eigentlich genau nur für das Gegenteil. Meine bisherige Strategie war immer, die Leute vergessen lassen, dass die Kamera existiert und lieber sowas machen, wie ihn zweite Personen mit dazunehmen. In dem Moment, wo ich mich mit jemandem unterhalte, sei es, dass ich jemanden hinter die Kamera setze, mit dem man sich unterhält, vielleicht nicht zu weit von der Kamera X, Achse weg, wenn die Person nicht da sein soll oder dass ich einfach zwei Leute vor der Kamera habe. Es macht es viel einfacher. Es ist auch nicht mehr problematisch, wenn sich jemand verspricht. Das ist einfach entspannter, weil es eher eine Konversation ist, wo eine Kamera nebenher mitläuft als eine Konversation mit niemandem. Weil klar, schaut euch das Video alle an und ich finde es mega cool, dass ihr alle hier seid. Aber ich sehe euch ja nicht, während ich das aufnehme. Das heißt, ich unterhalte mich eigentlich nur mit einer Kameralinse. Was man gedanklich erst mal auf die Kette kriegen muss. Ebenfalls eine gute Möglichkeit, gerade wenn man vielleicht was rüberbringen muss, was man mehr oder weniger wortlich rüberbringen muss, geht Themenbasiert vor. Mach ich genauso. Ich hatte auch gerade einen Cut drin, den man vielleicht nur bedingt wahrgenommen hat, weil man jetzt besonders drauf achtet. Normalerweise stört das niemanden. Wenn es zu prägnant ist, kann man immer noch eine Titel, eine Blendung mit reinnehmen. So, ich weiß nicht, der Tipp Nummer fünf oder sowas in der Art. In dem Moment, wo ich was abgeschlossenes habe, wo der Satz fertig ist oder sowas in der Richtung, ist das doch kein Thema. Besser als wenn ich das irgendwie mitten drin in der komplett anderen Körperhaltung machen muss oder sowas in der Art. Das ist ja immer weird. Übrigens noch ein geiler Tipp, wenn man ein bisschen weiter ist und das auch hinbekommt, dass man die gleichen Gesten verwendet. Das mache ich lustigerweise viel zu oft. Und oft genug ist es halt so, dass es niemandem aufgefallen ist, dass sowas passiert ist. Einfach, weil ich irgendwie die gleichen Bewegungen nochmal im Kopf habe oder ähnliche. Das... ich habe halt immer die gleichen. Was soll ich sagen? Sorry. So ist es halt. Ich gestikuliere gerne. Nee, aber das ist so eine Thematik, die relativ gut funktioniert, wo ich auch gemerkt habe, es passt relativ gut im Schnitt zusammen. Nicht immer, klar, aber sehr, sehr oft, dass auch solche Jumpcats einfach mal kaschiert werden können. Weißt du, du hast ja eine Situation. Hier ändert sich ja nichts. Ich rede mit der Kamera. Ich rede mit euch. Und das ist ja jetzt nicht so, dass ich sage, wenn ich ein Jumpcat mache, dass das Bild ein komplett anderes ist. Das macht es schon mal deutlich einfach an. Eine Alternative dazu wäre, dass du halt einfach nicht nur eine zweite Person mit dazu nimmst, sondern vielleicht auch eine zweite Kamera. Du kannst ja einfach mit mehreren Kameras aufnehmen und zum Beispiel sowas hier neben dranstellen. Das kann ja auch eine zweite größere Kamera sein oder ein Handy oder ich weiß nicht was genau. Einfach sowas behindersiensmäßig so auf die Seite, was halt nebenher mitläuft. Kann ja sowas sein. Ich weiß gerade gar nicht, was da alles noch hinten drauf ist. Hier können wir hier die Klimaanlage und alles Mögliche noch mit reinnehmen. Oder ich drehe sie um und zeig die Kamera da vorne. Sowas geht in die Moment auch. Kommt demnächst ein Video zu. Das ist eine Möglichkeit. Du kannst hergehen und kannst B-Roll Material verwenden. Das heißt, wenn ich über etwas spreche, wie zum Beispiel, dass man eine zweite Kamera nimmt, dass ich auf die zweite Kamera schalte, beziehungsweise wenn ich anfange, über Streulichblenden zu erzählen, dass man halt auch zeigt, dass sich eine Streulichblende in der Hand halte. Das war es. Das kannst du danach filmen. Das kannst du davor filmen oder sowas in der Richtung. Einfach, dass man diese Einschnitte mit rein nimmt, dass man Bilder mit rein nimmt oder sowas in der Art. Einfach um eine zweite Videospur zu haben. Das ist ja quasi wie die zweite Kamera. Nur man muss ja nicht ständig die Person sehen. Auch mich muss man ja nicht dauerhaft sehen. Und ihr glaubt gar nicht, wie viele Schnitte und wie viele Versprecher schon unter einer B-Roll-Schicht bei mir verschwunden sind. Das macht so viel einfacher. Hört man das? Das sind Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Und wenn ich perfekt reden könnte, das würde für den Schnitt sorgen. Kannst dich anders. Zwei Sachen habe ich trotzdem noch, bevor der Schlagbohrer wieder losgeht. Wir haben noch die Möglichkeit, uns drüber lustig zu machen. Zum Beispiel, dass ich schon oft genug irgendwie Nieser oder ein Versprecher oder so einen Hirnaussetz hat zwischendurch hatte. Und ja, einfach so ein ... drüber gelegt habe. Das wäre ja eine Möglichkeit, weißt du, man hebt es so sehr heraus. Aber auch damit bitte nicht übertreiben. Das ist eigentlich das ganz Wichtige, gerade wenn du Jump Cuts machst, gerade wenn du solche Schnitte hast, dass du versuchst sie zu verstecken. Nicht unterm Teppichkehren und oh mein Gott, sie sind nie passiert, sondern dass du versuchst diesen Flow durch das Video durch. So angenehm wie möglich zu halten. Und da ist schon mal lustig zwischendurch, wenn es halt mal so ein Blieb gibt, aber ... Aber bitte nicht zu oft. Auch diese Jump Cuts, auch so Schnitte hier, Schnitte da, wenn das bei jedem Wort passiert, wirst du ja einfach nur bescheuert. Selbst wenn der Sprech flow in irgendeiner Art und Weise funktioniert. Die Alternative dazu, nicht jeder hat eine zweite Kamera, nicht jeder hat die Möglichkeit irgendwie B-Roll mit reinzunehmen. Manchmal ist es halt auch einfach nur Talking Head. Was können wir da machen? Also es ist nicht geplant, aber ich finde es irgendwie grandios, dass es passiert. Es ist einfach nur geil. Vor allem, den ist immer so so, mhm, mhm, mhm, mhm, mhm, der baut dann so. Sie sind ja bescheuert. Ihr könnt zoomen. Das ist so ein bisschen der Klassiker, deswegen habe ich den auch mehr oder weniger an den Schluss genommen, weil man halt einfach so ein bisschen näher rein, weiter weg oder so was in der Art. Zur Not funktioniert auch das. Weil nicht immer ist, aus zeitlichen Gründen, aus was auch immer für Gründen, die Möglichkeit da, zwei Kameraspuren mit aufzunehmen. Nicht immer hat man zwei Kameras, nicht immer hat man genug B-Roll, nicht immer hat man was auch immer, ne? Aber das ist was, das kann es so fast immer machen. Geht ja relativ easy, ne? Du schmass auf die Schnitte und zooms so ein kleines bisschen ran, das funktioniert relativ gut. Kann in jedem Schnittprogramm gemacht werden, kann sogar auf dem Handy gemacht werden. Von daher, es gibt jetzt eigentlich keine Ausreden mehr, warum man in Videos die Schnitte nicht so ein bisschen smoother macht. Warum? Darum soll es ja gehen. Bitte nicht komplett verstecken, bitte guck nur, dass der Flo von eurem Video einfach vorhanden ist. Wenn ihr mir übrigens mehr zum Thema filmen lernen wollt, ich habe demnächst einen größeren Workshop, mehrere größere Workshops, über mehrere Tage tatsächlich, zum Thema filmen. Wie man, ich weiß nicht, so coole B-Roll Sequenzen erstellt, wie man Interviews führt, wie man größere Produktionen macht. Ich habe zum Teil 14, 15 Drehtage hier für die Lufthansa absolviert. Und wie man das dann zum Schluss zu einem fertigen Projekt zusammenbringt oder sowas in der Richtung, ne? Das werden wir einmal komplett durchziehen. Und zwar von der Planung über die Umsetzung ganz klar, mit den ganzen technischen Tricks von wegen, ah ne, wie funktioniert nen Gimbal. Wann setze ich das ein? Lohnt sich das überhaupt? Was mache ich, wenn ich keins habe? Brauche ich nen Defilter? Wie filme ich mit Log wie Grade? Ich das ganze Thema und wow, ich glaube, ich könnte 20 Minuten nur die Themen aufzählen, die wir da drin anreißen werden. Klar, zum Teil in die Tiefe und zum Teil auch nicht. Das ist das Besondere an meinen Workshops. Es kommt auf euch an. Wenn ihr sagt, hey, wir wollen nur über Log lernen, kein Problem. Lernen halt nur alles über Log. Das geht. Ich werde nen Gesamtkonzept mit reinbringen. Das ist ganz klar. Ihr werdet alles lernen. Das ist definitiv. Ihr werdet alles mal gesehen haben. Aber den Fokus und in welche Richtung es geht, das bestimmt ihr. Ganz klar. Okay, das war's für heute. Gerne mal die Workshops auschecken. Ich habe die hier und unter dem Video und keine Ahnung, wo noch überall verlinkt. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # QM: Das perfekte Video ohne Schnitte Egal, ob du dich selbst oder jemand anderen filmst, es lässt sich fast nicht vermeiden, dass es zu Unterbrechungen kommt. Nicht immer hast du Zeit für die perfekte Aufnahme, wie kannst du also verstecken, dass du gerade schneiden musstet? [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) Hallo zusammen! Matthias hier. Willkommen zu einer neuen Quicky-Folge. Heute zeige ich dir, wie du jeden Versprecher beim Schneiden und beim Filmen ganz einfach kaschieren kannst, als wäre er nie da gewesen. ## Besser reden lernen Die wohl einfachste Methode: Werde besser im Reden. Je besser du vorbereitet bist, desto weniger musst du schneiden. Klingt einfach, oder? Wenn du sicher im Thema bist, wird's flüssiger. Weniger Fehler, weniger Schnitte. ## Teleprompter Auch wenn ein Teleprompter oft und für viele eine wunderbare Lösung ist, hab ich die Erfahrung gemacht, dass Wortwörtliches ablesen, oft überfordert. Gerade, wenn du noch nicht so viel Erfahrung hast, ist das meist einfacher freizusprechen. Du redest ja auch sonst immer frei, oder? ## Themenbasiertes Vorgehen Damit du nicht direkt von vorne anfangen musst, wenn dir mal ein Fehler passiert, gehe auch ich themenbasiert vor. Das bedeutet, ich mache erst ein komplettes Thema, dann eine kurze Pause und dann mit dem nächsten Thema weiter. Es ist, als hätte ich kurz zwischen gespeichert und könnte immer wieder an den Anfang vom Thema zurück. Ich muss nicht wieder von vorn anfangen, nur von vorn mit diesem Thema. ## Die zweite Person Eine zweite Person kann unglaublich helfen. Du redest nicht mehr mit der Kamera. Du redest mit einem anderen Menschen. Die andere Person kann sowohl im Kamerabild sein als auch hinter der Kamera stehen. Ich würde hier allerdings drauf achten, dass es nicht auffällt, dass jemand hinter der Kamera steht. ![zweite-person-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_02_13](zweite-person-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_02_13;10.jpg) ## Zweite Kamera bzw. B-Roll Du hast die Möglichkeit, in einem Video immer einen anderen Blickwinkel zu zeigen. Entweder der Titel-Einblendung, einen kurzen Einschnitt oder eine andere Kameraperspektive. Das sorgt nicht nur für mehr Abwechslung, sondern gibt dir auch die Möglichkeit, die Einblendung genau dann reinzusetzen, wenn du dich eigentlich versprochen hast und was rausschneiden möchtest. Fällt niemandem auf ;) ![zweite-kamera-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_04_27](zweite-kamera-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_04_27;02.jpg) ## Zoom & Joke Das sehe ich jetzt zum Schluss eher als Bonus. Du kannst dich ganz klar darüber lustig machen, dass ein Fehler passiert ist. Du kannst ja nicht immer was dafür. Manchmal verspricht man sich oder es passiert wie in meinem Video: dass der Nachbar den Schlagbohrer auspackt. Das ist menschlich und wenn es zum Stil des Videos passt, kann man da auch einen lustigen Witz draus machen. ![lustig-machen-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_06_01](lustig-machen-schnitte-verstecken-hide-jumpcuts_01_06_01;22.jpg) Eine Alternative, falls du es nicht ganz so krass ansetzen möchtest, ist der Zoom. Zwischen jedem Schnitt einfach den Bildwinkel verändern und es so wirken lassen, als wäre die Aufnahme zwei Kameras entstanden, obwohl es ja eigentlich nur eine war. Zum Abschluss kann ich auf jeden Fall sagen: Egal welche dieser Techniken du anwendest, du solltest es nicht übertreiben. Wenn man die kombiniert, kann man in einem kurzen Video relativ viel kaschieren; schneidest du bei jedem Wort und zoomst jedes Mal noch rein oder raus, sollte man schon eine Epilepsiewarnung vor dem Video bringen... --- --- title: Tryout: Filmen mit einem Greenscreen description: Mit einem Greenscreen gute Ergebnisse zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Ich habe es in meinem letzten Projekt gemacht und nehme dich hier Live mit ;) tags: ['tryout'] collection: posts category: filmen, davinci priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, ihr herzlich willkommen in einer neuen Tryout Folge, wo ich mit euch zusammen immer mal was zum Thema Foto, Video, Bildbearbeitung ausprobieren möchte. Ich weiß immer noch nicht genau, wie das Ergebnis zum Schluss aussehen wird. Das wird sich allerdings zeigen. Ihr seid live wieder bei heute zum Thema Filmen mit Green Screen, mit Audioaufnahmen. Es wird was richtig krass grandioses werden oder was richtig Dummes. Das sehen wir allerdings erst zum Ende. Hallo? Bitte. Die Thematik ist jetzt beim Filmen mit Green Screen oder allgemein beim Austauschen von Hintergrund in Videos, dass man ein, zwei Sachen beachtet. Das erste ist natürlich, ihr solltet kein grünem Bild haben oder nichts, was exakt der Farbe entspricht, die man natürlich in den Hintergrund tut. Theoretisch geht es mit jeder Farbe, die natürlich sonst nicht im Bild vorhanden ist. Ich könnte es auch mit Pink machen, aber das ist halt relativ nah an den Hauttönen. Und das ist eine der Gründe, warum wir halt so eine Farbe aussuchen, weil sie meistens nicht anders im Bild vorkommt. Es gibt noch andere, aber so tief wollte ich in das Thema nicht einsteigen. Zuerst einmal ist das mit dem T-Shirt vielleicht ein bisschen problematisch, aber wir haben ja eine Alternative und zwar Blau. Blau ist jetzt bei mir nicht wirklich vorhanden, auch bei diesem Outfit nicht. Vielleicht ein Problem mit der Hose, die man hoffentlich auf dem Video sieht, könnte Probleme geben. Aber wir schauen einfach, dass wir soweit nicht da unten filmen, wäre eine Lösung. Oder ich ziehe ein anderes T-Shirt ab, was jetzt einfacher ist. Wir prüfen jetzt aus, das ist eine wichtige Geschichte. Zweite wichtige Geschichte ist, wir können das zwar verwenden, um in dem Moment den Hintergrund auszutauschen, aber wir müssen auch ein bisschen darauf achten, dass das gleichmäßig ausgenäuchte ist und nicht zu dunkel wird oder zu hell. Weil die Problematik ist, wenn ich egal welche Oberfläche mit sehr viel Licht verborder oder mit viel zu wenig kann es sein, dass sie schwarz oder weiß wird. Und nicht mehr blau oder grün. Deswegen muss man hier ein bisschen aufpassen und dafür sorgen, dass natürlich auch ein Hintergrund, ein Greenscreen, Bluesfee, was auch immer jetzt, da natürlich auch genug Licht abbekommt. Aber nicht zu viel. Das machen wir jetzt. So, ich glaube es sollte klar werden, was ich jetzt hier meine, ist das halt irgendwie doch die gleiche Farbe, was problematisch sein kann. Ich suche hier raus. So ist es, um nicht haupts. So sollte man es glaube ich auch ganz gut sehen. Ich nehme es erstmal an mit auf, dass ich euch gleich, ich könnte eigentlich auch so könnte ich es machen, weil ich nehme das Ganze auch auf, weil ich selber auch ausprobieren wollte, wie das mit dem grünen T-Shirt ist. Weil wer kennt diese Thematik nicht, man will die Wetterkarte einblenden und ja, weil die Moderatorin dort die Wetterfee ein grünes Kleid an hat, funktioniert das plötzlich nicht mehr oder so was. Da gibt es Tricks, da gibt es natürlich Möglichkeiten, wie man das nochmal separiert bekommt, aber ganz ehrlich, man muss es ja nicht schwieriger machen, als es eigentlich ist. Gut, Schritt eins steht soweit schon mal, von daher, vielleicht sollte ich mal das T-Shirt switchen und dann kümmern wir uns mal so ein bisschen um das Lichtproblem, weil ich sollte auf einen virtuellen Hintergrund, der natürlich auch weit entfernt sein kann, ohne es all nicht ist, keinen Schatten werfen und allgemein so will ich nicht aufnehmen. Sehr schön. Es braucht ja eigentlich nur ein neues Shirt. Und jetzt sollten wir in der Theorie zumindest einmal den Hintergrund austauschen können. Plus vielleicht nur ein bisschen feinchen. Aber das ist doch schon mal ein geiler Erfolg, hier einfach alles reinsetzen zu können, was man möchte. Was uns jetzt auch direkt zu dem eigentlichen Problem führt. Also wir haben ja die Möglichkeit jetzt hier in DaVinci Resolve oder in anderen Programmen, ich demonstriere es einfach mal ganz kurz, unterschiedliche Wege. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man Green Screen entfernen kann. Ich mache das gerne hier mit dem Delta Key einfach reingesetzt. Ich zeige das gleich nochmal gerne im Detail überhaupt kein Problem. Es geht jetzt einfach nur mal darum, dass wir das größte Problem hier eigentlich ansprechen. Denn wenn ich hier hergehe und mir einfach mal, das geht ja hier Delta Key und das ist hier bei Key, View Mode, Final Result, Background Color einfach nehmen und draufsetzen, merkt man schon, das hat ja eigentlich ganz gut gemacht. Alles was hier so in Theorie Moment Karate, ja, die Karus hier hat, nicht die Karates, sondern die Karus hat, ist in Theorie Moment transparent, funktioniert. Wenn ich jetzt hier einfach mal auf meinen Testbild umschalte und einfach was hinten dran lege, dann habe ich mein Bild im Hintergrund. Perfekt, ja, passt nicht so 100%, weil ich den Green Screen nicht aufgestellt habe, nicht richtig aufgestellt habe. Aber ihr seht schon mal das erste Problem mit dem grünen T-Shirt. Schaut mal hier, er hat auch das T-Shirt so ein bisschen rein genommen. Ja, klar, das ist etwas professioneller als die Live-Geschichte, die man vielleicht aus den Fernsehen kennt, wo man das nicht funktioniert hat. Aber das kann nicht sein, das ist was, das darf nicht. Das kann man aufwendig natürlich jetzt cleanen, wenn man das möchte, aber ganz ehrlich, wenn man es anständig ausleuchtet, braucht man es nicht. Deswegen, erster Punkt. Zweiter Punkt ist, wenn ich jetzt hierher gehe und wir gehen nochmal hier gerade in den Bereich zurück und setzen uns das mal so weit zurück, ich gehe hier hinter. Da habe ich aus weiße T-Shirt gewechselt, dementsprechend ist das kein Problem mehr, aber jetzt kommt der Punkt mit dem nicht korrekt ausgeleuchteten Green Screen. Wenn ich hier gleich das Thema wieder mache, ich möchte den Hintergrund raus haben, der ist jetzt transparent, alles cool, geile Sache. Wir haben hier immer noch so ein leichter Schatten, es sieht auch schon deutlich besser aus im eigentlichen Ergebnis. Ist okay, was jetzt keinem auffällt im ersten Moment, aber später zum Problem wird, ist natürlich, dass wir hier hinten da so ein leichtes Rauschen in dem Hintergrund drin haben. Und das ist ja, das Gehe geht, das geht noch, es gab schon mal deutlich schlimmer, aber das darf ebenfalls nicht sein. Wen lieber anständig gemacht, sonst hast du nachher mehr Probleme. Und sehen tun wir das ganz extrem, wenn wir hier im Fusion Bereich auf Mat gehen. Und auch hier, mit der Ansicht auf Mat gehen. Weil alles, was weiß ist, ist jetzt ausgewählt, das ist jetzt kein Green Screen, alles was schwarz ist, wird als Green Screen anerkannt. Und dann sieht man auch wunderschön jetzt den Helligkeitsverlauf, der natürlich nicht ganz so gut ist. Und klar kann man hier so ein kleines bisschen ab und zu geben und die Maske natürlich korrigieren so mehr oder weniger, aber ihr seht schon, dann fehlt bei mir auch irgendwie der halbe Finger und was auch immer hier passiert ist. Ich glaube, das war ... Moment. Ja, natürlich. Er hat erkannt, dass ich hier Green Screen auf dem Handy mit gefilmt habe. Was, geile Sache, was er da alles mit rausnimmt. Cooler Geschichte, aber er sorgt halt auch irgendwie dafür, dass mein Finger hier vorne fehlt und dass die Maske halt eben nicht ganz so schön aussieht und es halt wieder zu krass über mich als Motiv drüber geht. Das wollen wir auch nicht. Deswegen, ja, machen wir es lieber anständig, direkt bei Blicht. Los geht's. So, hello, hello. Ich habe vergessen, die Funkstrecke aufzuladen. Dementsprechend machen wir das jetzt mal so spontan und hoffen, dass so viel Strom wie möglich in diese Dinger reingeht, bis ich hier den eigentlichen Dreh mache. Die Problematik ist jetzt klar, dass ich natürlich hier Schatten auf den Hintergrund werfe, was nicht optimal ist, sich aber lösen lässt. Natürlich mit Licht. Ich habe jetzt nicht genug Platz, um ein Lichtsetup separat für den Green Screen aufzubauen, was ja eigentlich die Gotoo-Strategie wäre, hier genug Abstand reinzubringen und halt so sagen, hey, ich mache Licht, dass hier nur auf den Green Screen kommt und nicht auf mich und von weiter vorne halt so zwei, drei Schritte vor und hier ein Lichtsetup, was nur auf mich geht und nicht auf den Green Screen. Deswegen müssen wir das ein kleines bisschen improvisieren und so machen, wie man es nicht machen sollte, aber egal. Es funktioniert. Ich habe es ein bisschen ausprobiert, weil folgendes. Wir gehen mal hierher und holen uns hier eine Lampe rein, in die ich nicht reingucken sollte und hier eine Lampe rein und auch wenn das jetzt einzeln betrachtet, eine dämliche Idee ist, was ich hier tue, weil halt der Green Screen zwar gleichmäßiger ausgeleuchtet ist, da braucht man vielleicht noch ein bisschen Feindschonung. Ich habe das Gefühl, die ist heller als die, braucht noch ein bisschen mehr. Wir müssen aufpassen, ich darf nicht so weit zurück. So, sieht doch gar nicht verkehrt aus. Wir müssen jetzt nur auf zwei, drei Sachen achten. Also erstens, ich werfe schon mal keinen so krassen Schatten, muss aber aufpassen, weil der Schatten kommt jetzt von hier. Das ist ein bisschen suboptimal, aber ich sage mal für so eine normale Talking-Situation sollte es gehen. Ich finde es cool, dass ich hier nochmal so eine kleine Lichttrennung für die ganze Geschichte bekomme. Es muss in die eigene Naht und Weise nochmal Licht auf den Green Screen kommen, sonst haben wir ein Problem, was wahrscheinlich in den meisten Fällen gar nicht relevant ist, weil man es eh nicht sieht und die meisten Leute für sowas keine Auge haben, aber achtet ein bisschen auf sowas. Also gerade Green Screens auszuleuchten, ist keine einfache Geschichte und ich denke, ich habe mir jetzt auch ein bisschen größeres Studio genommen. Aber hey, wie siehst du, ich räume jetzt nicht mein komplettes Office-Lehr für einen kurzen Dreh. Das wird schon, ich bin selber mal gespannt, wie das Ergebnis aussehen wird, aber das machen wir jetzt einfach mal, sobald die Funkstrecke aufgeladen ist. Kennst du das? Halt doch die Kaffeetasse so, was? Wop wop fuck, ey. Also man merkt, dass da nichts drin ist, aber Fun Fact, bei allen Filmen ist nie irgendwas in Kaffeetassen, nur bei mir, bei den Tutorials, aber heute nicht. Au. Gut, ihr habt ein paar Ausschnitte gesehen, es war auf jeden Fall ein lustiger Dreh, um das jetzt ein bisschen abzuschließen, ist jetzt natürlich ganz klar die Frage, wie schaffen wir es, dass dieser Hintergrund ausgetauscht wird. So dass man es möglichst nicht merkt, ich will da mal so ein kleines bisschen drauf eingehen, aber das ist ja schon sehr schnell. Wir haben hier eine Aufnahme, die habe ich jetzt einfach mal beispielhaft mit rausgenommen, die mehr oder weniger passt, ja ich weiß auch, dass das mit dem Schatten nicht so 100% funktioniert, aber es ist niemandem aufgefallen, das hat keine Kommentare geschrieben von daher, pfft, ja. Wir müssen ja aber nicht nur den Greenscreen entfernen, sondern auch alles ausnommen, es muss ja drum rum auch alles weg. Wie machen wir das? In DaVinci Resolve zeige ich es jetzt mal, was das Prinzip auch in der Free Variante geht, hoffe ich, falls nicht, blende ich das jetzt natürlich noch mal ein, aber im Endeffekt läuft jedes Programm irgendwie ähnlich. Schön finde ich, dass man halt bei DaVinci Resolve das nicht in After Effects oder so was in der Richtung noch mal extra machen muss, sondern ich gehe einfach hier auf Fusion, also ich habe hier die Clips übereinandergelegt, die ich übereinanderlegen möchte, ich möchte den hier unten als Hintergrund haben und das halt hier oben drüber legen und ganz selbstverständlich hier den Greenscreen ausgekeyt, momentan haben wir die Keyframes auch noch raus, dann sieht man das ein bisschen komplett. Alright, wie machen wir das? Einfach auf Fusion gehen oder hier rechte Maustaste und dann Open in Fusion Page und hier brauchen wir jetzt einen Kier. Mit diesem Kier, also es gibt hunderte Wege, die man dafür benutzen kann, ich will euch jetzt einen zeigen, aber mit diesem Kier wollen wir eine gewisse Farbe rausnehmen aus der ganzen Geschichte. Und das machen wir, indem wir hier auf Key gehen und da gibt es natürlich jetzt hier haufenweise ne Chroma-Kier, 3D-Kier, Delta-Kier, Difference-Kier. Ich nehme den Delta-Kier, jedem seinen Eigenes überlassen, das sollte natürlich nicht hinten dran sein, sondern das muss hier zwischenweinen. Dementsprechend löschen wir den nochmal, machen den hier auf Media in und ich hole den nochmal mit rein und normalerweise geht Fusion her und setzt den an die korrekte Stelle. Mehr oder weniger muss man kleiners bisschen schauen, zur Not einfach diese Dinger nochmal neu verbinden. Da ist ja hier ein Output und ein Input, da kommt das ursprüngliche Video rein, wird hier verarbeitet und kommt hier wieder raus, sollte relativ logisch sein, das ist halt einfach die Pipeline dahinter. Gut, wir haben jetzt hier unterschiedliche Ansichten und zwar erste Mal Key, das ist das, wo wir hier einfach mal anfangen, brauchen wir eine Hintergrundfarbe, die Background-Color, einfach hier diese Pipette schnappen, nicht draufklicken, da bin ich auch schon drauf reingefallen, weil das nimmt es nicht mit, sondern nur wenn man es klickt und hält und geht dann einmal über die Farbe, die man gerne raus haben möchte. Das sollte so ein gutes Mittel sein, gerade wenn man, wie jetzt bei mir, den Hintergrund vielleicht nicht ganz so gut ausgeleuchtet hat, dann merkt man schon, dass es Unterschiede gibt, ob ich jetzt hier oben was aus dem hellen Bereich nehme oder hier unten was aus dem Dunkel, je nachdem ändert sich das ein kleines bisschen und dann loslassen. Keine Sorge, es ist klar, man sieht den Hintergrund nicht einfach, weil noch kein Hintergrund da ist, wir sehen nur diesen einen Clip, könnte man hergehen, ich hatte das Beispiel ja mit drin, muss ich nehmen, also einfach mal so ein Bild hier mit dazu. So, sieht zwar komisch aus, aber das von meiner Kontrolle haben, dann sehen wir zumindest mal, was wir hier genau tun. So, ist doch gleich mal viel schöner. Man sieht schon mal, unabhängig davon, wie ich jetzt aussehe und das natürlich mein Bild noch nicht degradet ist, dass der Großteil eigentlich stimmt und dass wir einen passenden Hintergrund haben, hier ist ein kleines bisschen verrauscht, aber das soll uns jetzt gerade mal nicht stören. Was wir jetzt tun können, unabhängig davon, dass wir einen Hintergrund mit reinsetzen oder sowas in der Art, wir können uns das auch professionell anzeigen lassen, nämlich indem wir hier den View Mode ändern. View Mode, um zum Beispiel hier mat zu setzen, nicht mat wie mat und auch nicht matte wie die Mat da auf dem Kopf, sondern mat heißt das, glaube ich, zeigt uns hier wunderbar an, was es ausgewählt, was es nicht ausgewählt, hatte ich ja vorhin schon angedeutet und da sieht man, wir haben sowohl hier, kommt ja ein bisschen näher ran, 200%, wir sind nicht so 100%, sowohl hier unten ist so ein kleines bisschen Rauschen mit dabei, als auch hier drüben ist so ein kleines bisschen Rauschen mit dabei, das könnte man jetzt nochmal korrigieren, indem man hier im Threshold so ein kleines bisschen schaut. Das schwarze soll bitte schwarzer werden und das weiße soll bitte weißer werden und dann geht das Rauschen ein bisschen weg. Auf Kosten etwaiger Details, wie zum Beispiel hier in den Haaren, wenn ich es hier übertreibe, merkt ihr, dass die Linien immer glatter werden oder wenn sie in die andere Richtung übertreiben, irgendwann gehen diese ganzen feinen Härchen und alles, was hier noch mit rein kommen könnte, leider verloren. Deswegen sollte man hier ein bisschen aufpassen, gehen wir mal zurück, alles okay. Was wir jetzt noch machen können, was ich euch auch empfehle, gerade wenn es nicht so 100% ist, man sieht hier so ein Nasenloch, das nicht so mit draufgekommen ist und manchmal kann es sein, dass hier da noch der Ellenbogen oder so, weil man vielleicht ein bisschen was doch vom Greenscreen mit abbekommen hat. Ich stand ein bisschen zu nah dran, wenn man weiter wegsteht, ist es besser. Es ist immer schöner, das richtig zu filmen, anstatt das in der Bearbeitung retten zu müssen, aber ich muss jetzt halt so machen, dass man nicht so viel Spilling abbekommt, weil wenn ich natürlich Licht auf den Hintergrund setze, reflektiert das nach vorne, dementsprechend werde ich auch irgendwie grün und das können man hier in Deorement maskieren, mit Clean Foreground und Clean Background. Wenn ich das hier nach rechts ziehe, merkt ihr schon, er geht einfach her, wenn er so kleine Dinge findet, malt er einfach drüber, als er dann groben Pinsel und klatscht das einfach ein bisschen besser, aber ohne den Rand zu krass zu beeinflussen, so einer schaut sich einfach an, was ist denn hier zwischendrin, kann ich da einmal drüber gehen und das kriegt man relativ gut so hin, dann ist das hier schon mal grob verschwunden, muss man auch ein bisschen aufpassen, weil das natürlich auf die Kanten zum Teil drauf geht und natürlich das Gleiche für den Hintergrund, wenn wir hier so was in der Richtung haben, können wir auch sagen Clean Background und dann macht er immer mehr weg. Wie gesagt, mit Vorsicht zu genießen, bei das nicht bis zum Anschlag ziehen, irgendwann ist zu viel, aber man kann sich das hier in dieser Ansicht relativ gut, fit anzeigen lassen und da haben wir doch eine akzeptable Maske. Klar ging das besser, definitiv will ich nichts sagen, aber für den Aufwand, den ich jetzt getrieben habe, ist das relativ easy, finde ich ganz gut gemacht, ganz gut gelungen. Okay, gut, was können wir jetzt noch machen? Ich gehe natürlich immer mehr, ganz klar, aber wir gehen jetzt hier auf Final Result und haben schon das Problem, dass wir zwar mich jetzt hier relativ gut rausbekommen haben, ich muss noch Grain, aber den Rest noch nicht. Also da ist ja noch Wand hinten dran, was machen wir denn mit Sachen, die nicht im Greenscreen drin sind, die können wir so per Hand ausmaskieren. Zum Beispiel hier mit Polygon, einfach hier Polygon zum Beispiel, haben wir eine relativ einfache Polygonmaske, die wir einfach mal drüberziehen können, in die Bereiche, die halt hier nicht in den Greenscreen reinpassen, das ist einfach wie so ein Polygonlasso, was man vielleicht aus Photoshop kennt. Und wenn ich hier genug Abstand zum Hintergrund habe, dann sollte es auch kein Thema sein, das muss ja nicht 300 Prozent sein, Hauptsache, na das sollte es 300 Prozent sein, es sollte kein Rest mit ausgewählt werden. So, machen wir das mal ganz grob. Und damit könnte ich relativ viel fixen. Aber mal, ich gehe mal hier unten runter, weil ich ja hier auch laufe, nicht dass das hier irgendwie Probleme verursacht oder sowas in der Art. Und natürlich müssen wir das nicht hier jetzt auf den Kie anwenden, also sonst macht er ja einfach durch den Effekt an dieser Stelle weg, sondern wir müssen das einmal hier auf die Garbage-Met. Moment, so, jawoll, jetzt hat er alles hier rausgenommen, das sollte ja nicht machen, sondern wir haben genau das Gegenteil, nämlich den Hintergrund weg. Jetzt ist alles ausgeblendet, aber ich merke gerade hier unten haben wir so ein leichtes Problem, aber das lässt sich später noch zuschneiden, das wäre kein Thema, wir haben jetzt alles einmal komplett rausgenommen. Auch das, was hier nicht passt, natürlich müssen wir jetzt aufpassen, wenn ich mich außerhalb von dieser Maske irgendwo hin bewegen würde, hätten wir natürlich das Problem, dass ich aus dem Bild verschwinde. Also das ist ja nur simuliert weg. Okay, wie geht es jetzt weiter? Zuerst mal, passt das sehr gut? Also, es ist relativ gut, ja hier ist vielleicht so ein kleines bisschen, noch so ein bisschen grün mit dabei, nicht so 100 Prozent daneben, das kann man immer noch ein bisschen mehr machen, aber eigentlich gar nicht so schlecht. Wenn das jetzt nicht funktioniert hat, gerade mit hier oben, ich merke schon, da ist ein bisschen too much, ein bisschen Feintuning, kommt man da relativ gut zur Rand eigentlich, aber man kann hier noch hergehen und kann gerade in diesem Kier noch solche Geschichten machen, wie ein bisschen Blur reinsetzen, dass er den Rand unscharf macht, oder dass man hergeht und hier die Linie noch so ein bisschen restored, dass er sich die anschaut und die noch mal hervorhebt, dann merkt man auch, dass der Hintergrund hier ein bisschen noch mit rauskommt. Also es gibt hier noch ein paar schöne Methoden, auch hier mit Replace Color, dass er gewisse Farben noch ersetzt, aber man kann es auch übertreiben. Ich finde, es passt und für diesen kurzen Moment, die dieses Bild eigentlich da ist, funktioniert es relativ gut. Was ich jetzt noch machen muss, erstens mal, weil ich hier aus dem Kreis raus komme, ich muss natürlich hergehen und das hier irgendwie mit Keyframes so ein bisschen zur Seite setzen und während ich hier reinkomme, das Ganze noch etwas verschieben, dann bewege ich mich zwar, aber hey, who cares. Und vielleicht ein bisschen Zoom noch mit rein, dass man nicht merkt, dass ich unten abgeschnitten bin. Und dann, als finales Ergebnis, ist hier ein reinlaufen und selbstverständlich ein leichtes Verschieben. Ja, ich merke auch gerade, moment, wen es aufgefallen ist, das hier stimmt noch nicht so 100%, da müsste man noch ein bisschen Feintuning machen, weil hier gerade unter dem Arm, wo es etwas zu dunkel geworden ist, stimmt der Greenscreen nicht so 100%, nicht so stimmt der Greenscreen nicht so exakt. Das habe ich in der finalen Version, aber minus Business gefixt. Ja, da war ich ein bisschen besser unterwegs. Das sind jetzt die Feintuning, nein, nicht 100%, aber das ist nie mehr dann aufgefallen. Es sieht auf den ersten Blick keiner. Wenn das Gesichtsetup nicht so 100% perfekt war, finde ich das Ergebnis eigentlich ganz okay. Und dafür, dass ich im Endeffekt das erste Mal eine richtige Greenscreenaufnahme, also so 100% eine richtige Greenscreenaufnahme, auf dem Niveau gemacht habe. Not bad. Also, das war im Endeffekt so der technisch komplexere Teil zum Promo Video für die Workshops. Ich wollte euch einfach mal mitnehmen, einfach mal so ein bisschen zeigen, weil, hey, ganz ehrlich, ich fand es eine coole Geschichte und es hat eigentlich ganz gut funktioniert. Und dafür, dass ich das hier von einem Greenscreen einfach so von der Wand gedreht habe, sieht das auch nicht schlecht aus. Also, ich kenne professionelle Produktionen, die im Fernsehen laufen oder sowas in der Art, wo viel Geld reingeflossen ist, die lange nicht so gut aussehen. Denke so, hm? Vielleicht habt ihr ein bisschen Produktionsdruck. Hatte ich auch, ja, definitiv, ich kann mir auch keine 6 Wochen Zeit lassen. Und ja, ich habe auch das Mikrofon noch mit drin, aber okay. So, okay, erst, ganz ehrlich, ihr könnt auch einen Umdrauf legen. Gut, das war es jetzt so weit von meiner Seite. Wenn ihr wissen wollt, wie das Ganze funktioniert, wie man so Projekte kreativ aufbaut, wie man so komplette Videowerbespots in welcherlei Hinsicht auch immer, sei es auch YouTube-Videos oder was auch immer, hier mit rein nimmt, wie man das Ganze produziert, dann habe ich einen geilen Tipp für euch und zwar mein Workshop. Also, ja, ich habe das auch als Videokurs, aber so ein Projekt mal zusammen gemeinsam auf die Beine zu stellen und zu sagen, wir setzen uns mal hin und wir machen das mal und wir testen das aus und zum Schluss haben wir ein fertiges Projekt, was jeder irgendwie mit reinnehmen kann, wofür man auch bezahlt werden würde, wo ein Kunde Geld für auf den Tisch legt. Ist das eine geile Geschichte. Und ihr könnt euch das in den Workshops gerne mal genauer anschauen. Einfach mal auschecken, ich habe es hier unten drunter verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Tryout: Filmen mit einem Greenscreen [Zu den Workshops](https://www.matthiasbutz.eu/workshop/) Mit einem Greenscreen gute Ergebnisse zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Ich habe es in meinem letzten Projekt gemacht und nehme dich hier Live mit ;) --- --- title: 122 - du erntest, was du säst description: Sicher kennst du die "lustigen" Videos auf TikTok oder die etwas eigenartigen aber unterhaltsamen Konversationen mit komischen Kundenanfragen. Ich hab… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 122 - du erntest, was du säst

Sicher kennst du die "lustigen" Videos auf TikTok oder die etwas eigenartigen aber unterhaltsamen Konversationen mit komischen Kundenanfragen. Ich habe da eine ganz andere Meinung zu!


Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Lass deine Maus nicht los! Mit diesen Tastenkombis description: Bildbearbeitung geht deutlich einfacher, wenn man die richtigen Tastenkombinationen kennt. Oder sich einfach selbst welche erstellt tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, wo ich immer eine kurze Inspiration und kurzen Tipp oder irgendwas zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder dem Filmen für euch habe heute mit etwas ungewöhnlichen Ehrangehensweise an die Bildbearbeitung. Hallo. Ich bin bei der Bildbearbeitung immer auf der Suche, mir Sachen einfacher zu machen, schneller zu machen, intelligenter zu machen. Es muss ja nicht immer nur darum gehen, möglichst viele Hochzeitsbilder in möglichst kurzer Zeit zu bearbeiten. Ja, irgendwie schon. Doch das ist ja nicht für jeden so. Deswegen habe ich heute hier ein paar Tipps für euch, wie das ein bisschen intelligenter gestaltet werden kann. Und da müssen wir uns erstmal anschauen, wie läuft denn die Eingabe bei der Bearbeitung? Bei der Bearbeitung jetzt, sei es in Leitraum, sei es in irgendwas anderem. Wir können gewisse Dinge ersetzen. Klar, der Standard ist halt hier Maus und Tastatur, was ja in vieler Dahinsicht irgendwie ersetzt werden kann. Ich kann hergehen, kann die Tastatur hier und zum Teil auch die Maus komplett durchs Loobdeck ersetzen. Naja, nicht 100% komplett, aber zum Großteil. Habe ich ja schon in Videos gezeigt, ist cool, aber ich kann das Loobdeck nicht immer dabei haben. Manchmal bin ich unterwegs, manchmal ist es mir auch irgendwie einfach zu nervig hier auf dem Schreibtisch. Oder es fehlt dann doch irgendwas, wo ich dann keinen Knopf für habe und den extra einrichten müsste oder so. Es ist halt irgendwie, ich brauche dann doch wieder eine Tastatur nebenan. Dann ist das ja eigentlich nur Platzverschwendung. Mehr oder weniger. Es hat seine Daseinsberechtigung. Ich müsste jetzt nicht verteufeln, aber meistens nutze ich es viel zu selten für sowas. Jetzt gibt es die Möglichkeit, die Maus noch zu ersetzen, mit sowas wie hier, einem Stiftablett. Kann ich halt einfach statt Maus hergehen und kann mit einem Stift arbeiten. Und ja, der kann prinzipiell auch alles das, was eine Maus kann. Es gibt nur dann oft genug Momente, wo ich dann sag, so, hey, dieses kleine Eiken treffe ich damit nicht, dann nehme ich doch die Maus plötzlich in die Finger. Oder ich muss ein Regler ziehen und dann ist es auch irgendwie ein bisschen ungünstig. Was können wir jetzt machen, was jeder machen kann? Wo man sich irgendwie haufenweise Equipment kaufen muss, sondern was halt einfach überall funktioniert. Ich habe mir in Gedanken gemacht, was Tastenkombinationen angeht. Die sind zum Teil historisch gewachsen. Zum Teil sind sie halt auch angelehnt an das, was andere Programme mit reinliefern, angelehnt an das, was man so gewohnt ist, so dieses Command oder Steuerung S. Ich werde im Übrigen dem Rest vom Video Command sagen, aber ich meine auch Steuerung selbstverständlich, blendst euch ein. Das fürs Speichern. Ganz klar. Da muss man sich dann halten, auch wenn es vielleicht ein bisschen dämlich ist, das dahin zu legen, kommt drauf an, wie man halt arbeitet. Meine Überlegung war jetzt. Ich habe viele Möglichkeiten. Ich kann auch in Leidrung relativ viel machen, aber das, was ich so normalerweise nutze, was so der Klassiker ist, wo ich immer mal Eiken suchen müsste mit der Maus, was irgendwie nervt, das lege ich nur auf eine Seite. Ich möchte die Maus nicht mehr loslassen und das ist auch der Kontext von dem Video. Man sollte die Maus immer in der Hand behalten können, wenn man eine Tastenkombination nutzt. Denkt man sich so, ja irgendwie klar, muss ich halt irgendwie mit der linken Hand alles machen. Ja, aber ich möchte noch eine Stufe weitergehen und nicht nur die Maus immer in der Hand behalten, sondern auch immer auf einer Seite von der Tastatur bleiben. Und da bin ich jetzt hergegangen und habe mir ein paar Tastenkombinationen umgelegt. Geht in Leit rum, geht in Photoshop. Photoshop und da winche ich jetzt beispielsweise, machen sie relativ easy. In Leit rum ist es ein bisschen schwieriger. Zeige ich euch aber gleich, wie es funktioniert. Was meine ich damit jetzt? Wenn ich bearbeite, habe ich so gewisse Dinge, die ich ja immer wieder machen muss. Sei es, dass ich einen gewissen Regler veränder, dass ich so was weiß ich, ich nehme jetzt eins von meinen Bildern, mache da meinen Standard Preset drauf. Leider kann ich das nicht machen mit einer Tastenkombination. So intelligent ist es noch nicht, beziehungsweise es ist zu fehleranfällig, finde ich. Aber ich habe jetzt meinen Standard Preset drauf angewandt, stell fest A ist ein bisschen dunkel, dann kann ich hergehen und kann hier mit der Route oder der Minustaste, kann ich die Belichtung nochmal kontrollieren. Geile Geschichte, so was funktioniert. Ich könnte jetzt auch, wenn ich halt immer einen anderen Regler verwenden möchte, kann ich auch mit der Plus-Taste, sieht man auf der rechten Seite, das habe ich auch schon mal in einem Video gezeigt, kann ich nochmal durch diese ganzen Sachen durchschalten und könnte jetzt beispielsweise sagen, wir wollen hier die Temperatur ändern, das soll bitte etwas kälter werden. Und könnte das mit diesen Tasten ändern, ohne jedes Mal hier einzeln was anzuklicken. Okay, ja, warum nicht? Neiße Sache ist in Ordnung, könnten wir auch mit der Maus machen, aber ich will ja nicht mehr so viel mit der Maus machen. Ich möchte ja, ich habe ja zwei Hände, warum sollte ich immer nur eine benutzen? Deswegen gingen solche Sachen wie, wir setzen es mal zurück, dafür habe ich lustigerweise keine Kombination, aber wie haben wir vorher hier, die 999, die habe ich ja schon wunderbar fertig bearbeitet, die kann ich ja auch eigentlich übertragen. Normalerweise wäre das mit dem Schritt hier nächstes Auswählen und hier auch vorherige Drücken, warum? Ich kann doch auch einfach Command-A drücken. Ich habe nämlich das Ganze auf Command-A gelegt. Es ist sowieso eine Taste, die man relativ selten benutzt und die normalerweise in keinen Tastenkombinationen so irgendwie vorkommen, dementsprechend ist das relativ easy und intelligenterweise auch in der Nähe von der Route und von der Minustaste, das ist ja alles schon an dieser Stelle. Jetzt, gut, haben wir das irgendwie fertig gemacht, aber der Zuschnitt passt noch nicht so ganz, dann gehen wir doch einfach mal hier auf Command-K. K für Krop könnte man meinen, falsch geschrieben, aber ich habe es eigentlich nur dahin gelegt, weil es halt in der Nähe von A, Ö und sonst irgendwas ist, kann ich hier mit Command-K einfach den Zuschnitt verändern, drückt es nochmal und bin wieder aus dem Werkzeug raus. Ich muss hier nicht draufklicken. Ebenfalls muss ich hier nicht draufklicken, wenn ich beispielsweise was entfernen möchte. Command-L, bin im Entfernenmodus hier mit drin, könnte jetzt retuschieren, mach mal den Knopf mal weg, Thema erledigt, Command-L gedrückt, Werkzeug wieder zu. Ich will eine Maske bearbeiten, ja gut, dann drücken wir doch Command-Ö. Command-Ö, Maske, Zähne, was auch immer, alles ist mit dabei, ich könnte das anklicken, könnte was hinzufügen, wenn ich fertig bin, drücke ich wieder Command-Ö und das ist wieder weg. So einfach geht es prinzipiell. Habe ich noch ein bisschen weitergeführt, dass man auch irgendwie solche Sachen machen kann, wie automatischer Weißabgleich mit Command-U, habe ich gerade gedrückt, die habt ihr nicht mal mitbekommen, Command-Z für Rückgängig machen, ist ja diese Standard-Tasten-Kombination. Und ich habe oben drüber auch direkt hier für irgendwelche weiteren Bearbeitungen, wo ich dann sage, das sollte mal in Photoshop gehen, dann drücke ich 7 und bin auf Geld. Das heißt, ich bewege mich eigentlich die ganze Zeit hier in dieser Range, kann mit dem Daumen entweder die Leertaste zum Zoomen oder die Command-Taste für andere Kombis benutzen und habe ein relativ geiles System an dieser Stelle. Habe ich so ähnlich im Übrigen auch für DaVinci Resolve, in der man mit eingesetzt für Photoshop nicht so krass, weil ich arbeite nicht so viel mit Photoshop, aber da könnte man es prinzipiell genauso anwenden. Wie stelle ich das jetzt ein? Das ist bei DaVinci Resolve relativ einfach. Ich kann hierher gehen und kann in den Keyboard-Customizations unter Alt-Command-K relativ einfach hier alles anpassen, was mir in irgendeiner Art und Weise in den Sinn kommt. Was was ich, ich möchte hier mit der Change-Clip-Duration Command-D, ist es in D-Oment oder Steuerung D, je nachdem welches Betriebssystem, habe ich auch Tasten, die ich vordrücken kann, falls ich hier irgendwelche Konflikte mit drin hätte, weil das ist natürlich ein Problem, wenn ich was auf Command-S legen will. Da ist schon Speichern. Das ist ein bisschen doof, aber ich kann hier einfach Command und S drücken und dann sehen wir schon Safe Project, wird hier in D-Oment angezeigt und dann müsste ich das halt eben lösen, bevor ich was anderes mit reinnehme. Würde ich dafür abraten, ganz klar, ich würde möglichst weit von den typischen Tastenkombinationen wegbleiben und würde auch nicht so mit zu viel Steuerung und so was in der Richtung arbeiten. Also wenn man immer die Steuerungstaste drückt, ist das jetzt in D-Oment, Korinthenkackerei, zu sagen, hey, wenn ich die Kommand der Steuerungstaste nicht drücken muss, dann spare ich mir einen Tastendruck und das spart Zeit. Nein, eigentlich nicht, aber man kann es trotzdem so legen. Wenn man das denn möchte, also ich kann jetzt hier auch in Da Vinci Resolve beispielsweise, da habe ich es eher auf die rechte Seite gelegt, da kann ich hierher gehen und kann mit S beispielsweise einfach hier so einen kompletten Schnitt über alles setzen. Hatt ich ja schon mal in einem ehemaligen Da Vinci Video, dass ich das gezeigt habe. Ich habe hier relativ easy natürlich die Taste D gelegt, dass ich was deaktivieren kann. Das ist glaube ich sogar die Standard-Taste und natürlich hier, wenn ich es alles markiert habe, F, um es komplett zu löschen. Was normalerweise Shift und Backspace wäre, was aber dann entweder zwei Hände oder natürlich wieder dieses Rüberwechseln hin und herwechseln bedeuten würde. Braucht man nicht, muss nicht sein. Also alles ist hier eher auf der linken Seite. Da habe ich gar nicht so viel Tastenkombination aktuell im Einsatz, das ist relativ entspannt. Aber alles was wir natürlich auf Tastenkombis legen und alles was wir jetzt irgendwie auch schaffen hier auf die eine Seite zu legen oder auf die eine Kombi zu legen oder sowas in der Richtung spart natürlich nicht nur Zeit, sondern halt auch Fehleranfälligkeit, umgesuche und sowas in der Richtung. Also wenn ich jetzt hier sage, ich will das löschen oder muss da oben in die Menü rein und dann suche ich was und dann finde ich es nicht oder sowas in der Art. Das macht es hier so viel viel einfacher. Gut, wie kriegen wir das jetzt hin? Also klar, bei Da Vinci Resolve ist es relativ easy. Auch bei Photoshop ist es relativ easy, man muss hier auf Fenster einfach drauf gehen, Arbeitsbereichen, Tastaturbefehle und Menüs. Dann kann ich auch hier im Bereich Tastaturbefehle, nicht im Bereich Menüs, könnte ich hier drauf gehen und hier Command N, Command O, das sind ja die Standardkombis, die kann ich natürlich auch ändern mit der Variante natürlich, dass wir aufpassen müssen, dass wir keine Konflikte verursachen, weil natürlich gewisse Dinge schon belegt sind. Deswegen bietet sich sowas wie Command E oder sowas in der Art halt an. Okay, jetzt haben wir das Problem mit Lightroom, das Lightroom das gar nicht anbietet. Also es gibt diese Optionen in Lightroom nicht, vielleicht schafft Adobe mal hier was nachzuliefern, aber so lange wie das schon ist, ist glaube ich gar nicht relevant, sowas mit rein zu nehmen und die meisten werden wahrscheinlich die normalen Kombis benutzen. Könnte ja auch gerne weiter hin tun, besser als das gar nicht zu machen, aber wenn ich das jetzt hier umlegen möchte in Lightroom, gibt es ein Trick. Es gibt eine Datei, die man unter Windows verändern kann, ich hoffe mal, ich finde das nochmal wieder, ich habe hier einen coolen Artikel von Olaf Giermann gefunden, der mich darauf hingewiesen hat. Danke Olaf und bei Mac ist es ein bisschen komplizierter. Wir müssen hier zu einmal in die Tastatur rein, was uns auch ermöglicht, im Übrigen jede Tastenkombination für jedes Programm zu ändern, nicht nur für Lightroom, ich sage es nur, gehen hier auf die Tastaturkurzbefehle und ganz unten auf App-Tastaturkurzbefehle. Ein bisschen dämlich gemacht, egal, man kommt hin, es funktioniert und ich kann hier jetzt hergehen, das seht ihr schon mal, Command-U für automatischen Weissabgleich, ich habe den Rest versehentlich in alle Programme reingemacht, nicht so schlimm, aber ich kann hier jetzt exakte Befehle mitgeben, pro-Limitiert auf Programme, komplett übers gesamte Betriebssysteme, es ist vollkommen egal, ich kann es über alles laufen lassen, wenn ich das möchte. Hierzu müssen wir hier oben einmal in Lightroom schauen, wie denn der exakte Befehl heißt, zum Beispiel Einstellungen kopieren ist aktuell auf Schiffdk C. Und wir müssen genau diesen Wort laut mit exakter Schreibweise, Großkleinschreibung, was auch immer jetzt nehmen, wir können ihn nicht kopieren, wir müssen ihn abschreiben, aber wir können den jetzt nehmen, machen hier ein Plus, ich mache mal alle Programme, aber wir müssen hier Einstellungen kopieren und Punkt, Punkt, Punkt. So, Tastaturbefehl ist ab sofort, ich weiß nicht, Command-Alt-Ä, macht er automatisch, müssen wir einfach nur einen geben, Einstellungen kopieren, sitzt mit drin, wir machen es für alle Programme, ich könnte es jetzt limitieren, aber ich mache einfach mal fertig. Steht hier drin, alles cool und wenn ich jetzt hier rüber gehe und gehe hier oben auf Einstellungen, habe ich beim Einstellungen kopieren auch hinten dran Alt-Command-Ä angepasst. Also ich kriege die neue Tastenkombination tatsächlich angezeigt, genauso wie hier beim automatischen Weißabgleich, da ist es nämlich auch Command-U, weil ich es in dementsprechend umgestellt habe. Es ist im ersten Moment vielleicht ein bisschen kompliziert, man denkt, das passt irgendwie nicht oder so, aber man kann es ja relativ easy einmal eingerichtet, Thema durch und es spart mir schon so ein bisschen Zeit. Auch so ein bisschen Zeit, brauchst kein Loopdeck anschließen, du kannst es auch auf anderen Geräten machen, wo du kein Loopdeck hast oder irgendwas Vergleichbares oder sowas in der Richtung und kannst dir das halt einfach in den Kombis merken. Du weißt irgendwann nicht mehr, wie es normal geht. Wenn es dafür Tastenkombinationen gibt, gibt es zum Teil ganz klar, aber es muss ja jetzt nicht mit aller Gewalt sein, wenn ich mir überlege, wie manche vorher ausgesehen haben, dass die irgendwie immer quer über die Tastatur verteilt sind, ist es doch ganz schön, sich wie so 5, 6 Hotkeys, wie beim Zocken hier die WASD-Taste oder sowas in der Richtung, die Tasten einfach auf der rechten Seite mit hinzunehmen. Oder auf der linken, je nachdem, wie ihr lustig drauf seid. Ich mache es gerne getrennt. Linke Seite ist für der Winchi, rechte Seite ist für hier Lightroom und für Photoshop, wenn ich es damit mal anfange, aber an sich, geile Geschichte. Probiert es gerne mal aus. Das war eigentlich als Quickie Folge gedacht und ich habe das Gefühl, dass es doch ein bisschen länger geworden, aber das ist überhaupt gar kein Thema. So sind diese Folgen. Gerne mal ausprobieren, gerne auch mal die Workshops auschecken, die aktuell ausgeschrieben sind, weil genau da werde ich auf solche kleinen Tricks im Workflow auf jeden Fall eingehen. Es ist nämlich nicht nur Photo oder Videoworkshops, sondern es geht auch relativ tief in die Bearbeitung rein. Wir haben eigentlich zwei Tage geplant, den ersten Tag, wo wir alles umsetzen, wo ihr so sein Projekt planen kann, wo ihr so sein Projekt umsetzen kann, mit den anderen natürlich zusammen. Jeder wird sein Set fotografieren und die anderen auch, also wir werden alle richtig viel Fotos machen. Und am zweiten Tag, wenn wir uns online zusammensetzen und in so einem Zoom Workshop einfach die Bilder gemeinsam bearbeiten, nochmal gemeinsam besprechen, nochmal gemeinsam genau drüber schauen, wo umging es, was war, Teil von dem Shooting, was sind Probleme, die man vielleicht jetzt noch lösen kann, wo man später angehen muss oder so, wo man halt den Zukunft drauf achtet. Deswegen einfach mal auschecken. Erste Termin direkt hier bei mir in der Gegend, der ist schon im August. Deswegen, ich freue mich mega drauf, auschecken dabei sein, noch sind Plätze frei. Ich hoffe, das ist auch noch so, wenn dieses Video online geht. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei Bearbeitungen Leitraum, die hoffentlich ein bisschen einfacher ist. # Lass deine Maus nicht los! Mit diesen Tastenkombis [Zu den Workshops](https://www.matthiasbutz.eu/workshop/) Bildbearbeitung geht deutlich einfacher, wenn man die richtigen Tastenkombinationen kennt. Oder sich einfach selbst welche erstellt ;) [Zum Artikel von Olaf Giermann](https://www.docma.info/blog/wie-kann-ich-tastaturkuerzel-in-lightroom-anpassen) --- --- title: 121 - Unbearbeitete Bilder / RAWs rausgeben? description: Solltest du RAW-Dateien oder unbearbeitete Bilder rausgeben? War ein riesen Thema in meinem letzten TikTok Video ich will jetzt mal etwas genauer drauf eingehen… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 121 - Unbearbeitete Bilder / RAWs rausgeben?

Solltest du RAW-Dateien oder unbearbeitete Bilder rausgeben? War ein riesen Thema in meinem letzten TikTok Video ich will jetzt mal etwas genauer drauf eingehen.


Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 120 - Ich bin viral gegangen und es war nicht schön description: 250k Aufrufe klingt nach einem gigantischen Erfolg. Doch ist es das wirklich? Ich möchte heute mit euch über ein paar Erfahrungen in diesem Bereich sprechen. Ic… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 120 - Ich bin viral gegangen und es war nicht schön

250k Aufrufe klingt nach einem gigantischen Erfolg. Doch ist es das wirklich? Ich möchte heute mit euch über ein paar Erfahrungen in diesem Bereich sprechen.


Ich finde, Viralität sollte nicht das Ziel sein! Es gibt bessere Strategien



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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

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--- --- title: QM: Die beste Kamera für Fotografen? description: Was ist die beste Kamera für Fotografen? Muss es gleich was im vierstelligen Bereich sein? Eine Sache hast du vielleicht nicht ganz auf dem Schirm. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Quicky-Folge, in der ich immer mal einen kurzen Tipp, nur kurze Inspiration zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder dem Filmen für euch habe, heute mit einer Möglichkeit unglaublich viel kennenzusparen. Jetzt klingt wie so ein Scam, komm in die Gruppe und jetzt 300% Rabatt oder so was in der Richtung. Ich geb dir Geld dafür, weil du gebucht, nein, damit fange ich erst an. Es soll anständig sein, alles cool. Es geht um diese Fotos hier. Und man kann jetzt um Streitruhe streiten, ob es jetzt gute oder schlechte Fotos sind. Nichtsdestotrotz gibt es viele, die so was gerne erreichen würden. Und dann kommt immer die Frage, mit welcher Kamera wurde das gemacht. Und heute kann ich sehr, sehr cool einfach mal sagen, mit einer Kamera, die du für, ja, eigentlich so zwischen 250 und 300 Euro kaufen kannst. Und das ist eigentlich auch der Kontext jetzt für dieses Video und ein gigantischer Tipp. Denn wir sind momentan alle so krass drauf aus herzugehen und zu sagen, ja, ich kaufe mir demnächst die Kamera oder die Kamera und ich blieb Eugel schon mit der, weil die kann das. Und alles, was diese Kameras können, ist für das reine Fotografieren eigentlich komplett irrelevant. Es soll jetzt nicht mehr darum gehen. Ich habe schon genug Videos gemacht von wegen, ach ja, kauf nicht den neuesten Scheiß und ja, nicht der Fotograf macht das Bild und nicht die Kamera macht das Bild und so was in der Art und die neuen Kameras sind eigentlich nur Geldverschwendung und trotzdem kauf man sie ja irgendwie. Aber heute möchte ich vielleicht auch so ein bisschen eine Challenge oder was somit rausgeben. Denn ich bin durch die Bilder durchgegangen und dachte mir, wirklich, dass es damit fotografiert, wirklich, das hast du zu dem Zeitpunkt schon erreicht. Auch in Situationen, wo ich mir dachte, das geht doch niemals. Die Thematik ist, es geht hier um meine erste Vollformatkamera. Die 5D-Mark II kostet aktuell, je nachdem, wo man sie halt kauft, wo waren wir denn hier. Guter Zustand, 284 Euro, ja gut, der kostet auch mal eine 274, 69. Man kann so zwischen 250 und 300 Euro, kann man sagen. Je nachdem, bei welchem Anbieter man schaut, dann gibt es dann andere, die halt 540. Das halte ich für ein Gerücht. Hier 281 ist ja scheißegal. Die gibt es gebraucht relativ günstig aktuell. Und das ist mein Tipp für heute, denn jeder, der jetzt mit lieb eugelt und sagt, ich würde gerne in die Fotografie einsteigen und habe noch was anderes im Keller liegen oder ich würde gerne in die Fotografie einsteigen, aber die Kameras sind mir alle zu teuer. Warum nicht so was? Nicht explizit diese Kamera? Auf gar keinen Fall. Brauche man gar nicht. Erst recht, ich will die behalten. Sondern was gebraucht es im DSLR-Bereich? Die sind technisch auf einem so grandiosen Stand und ja, natürlich hat man nicht so viel Fokusfelder und vielleicht ist der ISO-Bereich nicht ganz so krass. Und klar, wenn jetzt irgendjemand eine aktuelle DSLM hat und ich sage, die macht auch hier, ich glaube, sechs Bilder pro Sekunde oder sowas in der Richtung, wir fängst an zu lachen, schon klar, kein Touch-Display und alles mögliche. Aber erstens, ist ein bisschen herausfordernder, ist ganz cool, man lernt mal fotografieren, hat auch mal was in der Hand, was halt so Geräusche macht. Das klingt mega geil, bisschen schwerer. Aber dafür für einen mega günstigen Preis, was was absolut grandiosere Ergebnisse abliefert. Und das, was du dir da spast, kannst du dir entweder insgesamt sparen. Klar, wenn man nicht mit so viel Budget unterwegs ist, dass man sagt, man kauft eine Kamera, die mehr als das 10-Ferre kostet, ja oder man investiert es halt in Objektive und holt noch mal ein kleines bisschen mehr raus. Das war eigentlich das, was ich mitgeben wollte und ein gigantisches Statement, wo ich es schon mit vielen Fotografen drüber hatte, die auch auf DSLM umgestiegen sind. Ich sage es mal so, ich wäre glaube ich gar nicht umgestiegen. Einzige Grund, ja es macht vieles einfacher und es ist schön, damit zu fotografieren und es ist toll, wenn man seine Möglichkeit mit hat und natürlich die Kamera ist ein bisschen zackiger unterwegs, schon okay, schon klar. Aber ich wäre glaube ich nicht umgestiegen, wenn ich nicht so viel filmen würde, weil das sieht halt schon cool aus, sieht besser aus als das, was die 5D Mark II hinbekommen hat, auch wenn die ein echt geiles Video Bild abgeliefert hat und auch für heutige Verhältnisse im HD Bereich ein geiles Bild abliefert, wenn man weiß, wie man mit umzugehen hat. Also einfach nur so um es mal mitzugeben, da passen auch alle IF-Objektive drauf und da passen auch die hier die neuesten Akkus sogar mit rein. Also wer jetzt schiss hat von wegen, die Akkus sind wahrscheinlich im Arsch, das ist der Akku, der mit meiner R6 gekommen ist. Der funktioniert dann auch genauso gut, genauso gut wie der R6 natürlich, also überhaupt gar kein Thema, solche Dinge sind machbar, das ganze Zubehör passt normalerweise, also Blitze oder sonst irgendwas, überhaupt kein Thema, man muss sich nur überlegen, wie man Mini USB-Kabel da rein bekommt. Ist schon ein bisschen älter, aber es macht geile Bilder. Also auschecken, testen und auf jeden Fall auch die Workshops auschecken, weil genau da zeige ich dir, wie du es schaffst, egal mit was für eine Technik du fotografierst, geile Fotos zu machen, weil das habe ich schon als Feedback von den Teilnehmern bekommen, ich zeige dir also Matthias, du sprichst gar nicht so viel über die Technik, ja, weil Technik in der Fotografie, ich sage nicht komplett irrelevant ist, aber eine deutlich kleinere Rolle spielt, als die meisten denken. Es geht um mehr und das mehr ist eben das, was man als Fotograf drauf haben muss, dann ist auch egal mit welcher Kamera du fotografierst. Okay, bevor wir jetzt hier komplett ausmachen, ein ganz kurzer Disclaimer im Nachhinein nochmal zum Thema gebrauchte Kameras kaufen. Es ist eigentlich, sind nur zwei Sachen, wirklich wichtig, ich würde nichts total übertrieben sparen und schon gucken, dass man irgendwie einen autorisierten Händler bekommt, irgendwas Anständiges, das kann jetzt re-by sein mit ein bisschen Glück, auch wenn es die 5D-Mark II hier gerade nicht gibt, das kann hier so was sein wie MPB oder so was in der Art, die hier relativ gut eigentlich unterwegs sind und ja irgendwie Kalomä oder irgendwelche anderen Foto-Händler, die haben normalerweise immer irgendwas im Einsatz. Man muss jetzt unbedingt eine 5D sein, es kann ja auch eine 6D sein oder so was in der Art, also gar kein Problem oder gleich eine 5D-Mark III, die kostet halt schon mal 200 Euro mehr. Ruh ich mal schauen, ruh ich mal ein bisschen gucken, überhaupt gar kein Thema, das ist eine wichtige Sache, weil ihr kriegt Garantie, ihr wisst, dass diese Dinger definitiv funktionieren und das nicht irgendeiner bei e-back-linen-Zeigen versucht euch abzuziehen oder so was in der Art, nur dafür, dass ihr 20 Euro spart, lohnt nicht, sage ich ganz ehrlich. Manche haben da drei Jahre Garantie und manche haben nur ein Jahr, ist ja vollkommen egal, das ist die erste wichtige Sache, zweite wichtige Sache ist die Auslösungszahl, denn die Kameras sind normalerweise auf eine gewisse Anzahl von Auslösungen ausgelegt, bei der 5D-Mark II sind das soweit ich weiß so 150.000 ungefähr, es ist im Endeffekt wie beim Auto, es gibt gewisse Auto-Modelle, bei denen weiß man, hey bei 250.000 Kilometern ist das fällig und dann sind die meisten deswegen schon durch, ähnlich kann es bei Kameras laufen, sieht man dann auch hier, bei der die so ein bisschen älter ist, da fehlt schon so ein Gummianippel oder so was in der Art, hat ja damit nichts zu tun, aber man weiß, die hat definitiv schon mehr gesehen als die hier, weil Alter sagt ja nichts über die Kamera aus, die kann ja auch den ganzen Tag im Schrank liegen oder so. Von daher darf vielleicht noch darauf achten, ich sage mal so, bei den Profimodellen sind 100.000 Auslösungen eigentlich kein Problem, wenn es kleinere sind, wäre ich schon deutlich vorsichtiger, kann man aber googeln je nachdem was für ein Modell da in der heute mit drin ist und dann weiß man auch was die ausgelegt sind, die meisten Hersteller geben das an und dann kann man auch hier klar sind, die ein bisschen gebraucht, aber diese Dinger, die die sind aus Stahl, also das ist wie ein Metallblock, die halten quasi alles, genau. Und ja, per Kratze im Display aber hey, für den Preis unschlagbar. # QM: Die beste Kamera für Fotografen? Was ist die beste Kamera für Fotografen? Muss es gleich was im vierstelligen Bereich sein? Eine Sache hast du vielleicht nicht ganz auf dem Schirm. [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) Hallo zusammen! Matthias hier. Willkommen zu einer neuen "Quicky"-Folge, in der ich immer wieder einen Tipp oder eine Inspiration zur Fotografie, Bildbearbeitung oder dem Filmen für euch habe. Heute mit etwas, das euch richtig viel Geld sparen kann, wenn man dafür etwas auf "Komfort" verzichtet. ![QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen_01_00_41](QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen_01_00_41;12.jpg) ## Der Mythos der teuren Kamera Nur mit der neuesten Kamera kannst du gute Bilder machen. Du brauchst unbedingt diese Funktion und natürlich den neuen Autofokus, um das Bild zu machen, das du schon immer mal machen wolltest. Auch, wenn es niemand zugeben möchte, ist es doch etwas, was ich immer wieder höre & erlebe. Erst vor Kurzem hatte ich in den Kommentaren unter einem meiner Videos wieder die Diskussion darüber, dass es keine Z6 III (für 3.000 €) braucht und die Bilder im Vergleich zur Z6 II (die er schon im Einsatz hatte) nicht auf magische Weise besser werden. ![QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen](QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen_01_00_43;02.jpg) ## Alle Fotos hier sind mit einer 300 € Kamera entstanden. Zumindest kostet sie jetzt 300 €. Als ich mit der Fotografie angefangen habe, war das noch komplett anders, doch das ist jetzt dein Vorteil. Beim Fotografieren hat sich seit 2012 in der Bildqualität nicht viel verändert. Ich weiß, mir werden hier einige widersprechen und ja, es gibt mehr ISO und mehr Dynamikumfang und was auch immer noch alles, doch macht es das Bild auch direkt besser? Ja, aber in einer Dimension, die für die meisten irrelevant ist. Ich verdiene kein Geld damit, alte Kameras zu verkaufen und wenn ihr gerne viel Geld ausgeben wollt, go for it! Doch nicht jeder hat die Kohle und das ist ein grandioser Weg zu unglaublich guten Kameras, die mit etwas Übung überirdisch geile Bilder machen. ![QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen](QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen_01_00_46;11.jpg) ## Vorteile dieser Kameras 1. Kostenersparnis: Statt fast das Zehnfache für eine Kamera auszugeben, kannst du  das Geld in ein gutes Objektiv investieren und hast deutlich mehr davon. 2. Robustheit: Ältere Kameras sind wie Panzer. Ich habe schon versucht, sie kaputtzumachen … hat leider nicht funktioniert. 😅 3. Zubehör: die meisten Kameras sind mit aktuellem Zubehör kompatibel. Du kannst einfach aktuelle Akkus oder Blitze nutzen. ![QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen](QM-Die-beste-Kamera-fuer-Fotografen_01_00_39;22.jpg) ## Worauf du beim Kauf gebrauchter Kameras achten musst. Kameras wie die 5D MK II oder die Nikon D800 bekommst du für wenige hundert Euro. Damit das für dich jetzt kein Reinfall wird, habe ich noch ein paar Tipps für dich. 1. Vertrauenswürdige Anbieter: Kauf bei autorisierten Händlern wie [Rebuy](https://www.rebuy.de/i,7677203/kameras-und-zubehoer/canon-eos-5d-mark-ii-body-schwarz), [MPB](https://www.mpb.com/de-de) oder [Calumet](https://www.calumetphoto.de/product/canon-eos-5d-mark-ii-gebraucht/1shcaneos5dmii?secondHandNumber=24MUC0543D1). Die müssen eine Gewährleistung anbieten und testen vorher auch, ob die Kameras funktionieren. Lieber ein paar Euro mehr als am falschen Ende gespart. 2. Auslösezahl: abgesehen vom allgemeinen Wirken ist die Auslösezahl entscheidend. Kameras sind auf eine bestimmte Laufleistung ausgelegt. Heißt nicht, dass die Kamera ab 150k Auslösungen sofort defekt ist. Das Risiko ist nur höher. Ähnlich wie beim Auto. Eine teure Kamera ist ganz klar nicht immer notwendig und auch nicht für jeden das Richtige. Mit etwas Übung kannst du für ein paar Hundert Euro ein echtes Goldstück ergattern, das dir noch viele Jahre treue Dienste leistet. Also probiert es aus und denkt daran, auch meine Workshops zu besuchen, um zu lernen, wie ihr unabhängig von der Technik beeindruckende Fotos schießen könnt. Denn am Ende zählt immer, was du als Fotograf drauf hast und nicht die Kamera. Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Fotografieren! Liebe Grüße Matthias --- --- title: werde fotograf description: Fotografieren & Filmen sind nicht einfach zu lernen. Viel ist zu beachten und du kannst auch viel falsch machen. Seit 8+ Jahren unterrichte ich das Fotografieren & Filmen und du hast die Möglichkeit, diese Erfahrungen in einem Paket zu bekommen. Von der Planung über die Umsetzung bis zur Bearbeitung. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # werde fotograf ➡️ [werde ein fotograf](https://matthiasbutz.eu/workshop/) Foto & Filmer-Workshops in Mannheim | Lambrecht | Köln | Frankfurt | Leipzig & am Ammersee Fotografieren & Filmen sind nicht einfach zu lernen. Viel ist zu beachten und du kannst auch viel falsch machen. Seit 8+ Jahren unterrichte ich das Fotografieren & Filmen und du hast die Möglichkeit, diese Erfahrungen in einem Paket zu bekommen. Von der Planung über die Umsetzung bis zur Bearbeitung. Meine Workshops sind sehr praxisbezogen und geben dir die Möglichkeit, jeden Schritt selbst umzusetzen, damit du mit noch besseren Fotos & Videos nach Hause gehst! --- --- title: Kamerataschen - Wohin mit dem Zubehör? description: Du hast sicher wie ich viel Foto- & Video-Zubehör, das du mit deiner Kamera rumschleppst. Das Packen und Organisieren ist oft eine Herausforderung, zu der ich heute ein paar Tipps für dich habe! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen im zweiten Teil zum Thema Kamerataschen, in dem es nicht mehr um die großen Taschen geht, sondern darum, wie wir das Zubehör unter Kontrolle bekommen. Und dafür brauchen wir kleinen Taschen. Hallo. Ich hatte im letzten Video schon davon, kleine Taschen wie diese geben uns die Möglichkeit, Zubehör viel, viel einfacher in der Kameratasche reinzupacken. Gerade dann, wenn man es vielleicht einmal wechseln muss, wenn man vielleicht mal, ich weiß nicht, anderen Shoot-Harten, andere Richtung gehen möchte oder sowas in der Art, oder halt irgendwie von Foto auf Video wechselt, dann bringt es ja nichts, wenn du irgendwie das ganze Zubehör rausräumst und dann alles wieder reinräumst und das andere wieder reinräumt. Viel zu kompliziert. So eine kleine Tasche, die ist relativ easy und schnell, gegene andere ausgetauscht. Dann brauche ich das nicht umpacken, sondern ich packe einfach nur eine andere Tasche rein. Das ist eine geile Geschichte, aber nicht meine einzige Optimierung in dieser Hinsicht. Doch fangen wir erstmal damit an, was da überhaupt alles drin ist. Wir starten erstmal mit der Standardtasche, die ich eigentlich überall mit hinnehme. Ich habe eine Standardtasche, die ist quasi überall mit drin, und Sondertaschen, die halt für spezielle Momente nochmal mit reinkommen, da ist einmal was zum Thema Video Rig und da ist einmal was zum Thema Ton, also eher Video related. Für die Standardtasche müssen wir jetzt erstmal eine große Geschichte klären. Wie genau laden wir das Zeug auf, das wir immer dabei haben? Du hast ja irgendwie eine Mikrofonfunkstrecke, du hast ein Notebook dabei, du hast Kameraakkus dabei, du hast vielleicht Akkus für andere Geräte dabei, die natürlich nicht die gleichen sind wie für die Kamera, du hast ein Handy, du hast vielleicht ein Tablet, du hast so viel Zeug, das eigentlich Strom braucht, wo genau kommt der her? Und da kommen wir jetzt gleich zu der ersten großen Geschichte, die ich mich hier nicht habe einfallen lassen, sondern die ich irgendwie festgestellt habe. Erst einmal vielen Dank Europäische Union, dass ihr das auf die Beine gestellt habt. Ich weiß nicht, ob es komplett aus eurem Mist gewachsen ist, auf jeden Fall. Ich habe alles auf USB-C umgestellt. Und ja, es gibt auch für quasi alles, wenn der Anschluss nicht sowieso schon auf USB-C ist, weil bei meiner Funkstrecke vom Ton ist das zum Beispiel schon so, das läuft schon auf USB-C. Beim Handy noch nicht, aber da gibt es auch passende Kabel für, das ist noch nicht bei jedem iPhone angekommen. Scheißegal. Theoretisch geht es und theoretisch kann man alles mit einem USB-C-Kabel betreiben. Für dieses mobile Ladekonzept habe ich jetzt das Ladegerät von meinem MacBook einfach mal durch ein kleineres, schwereres, schnelleres Ladegerät ersetzt mit mehr Anschlüssen. Das war mir eigentlich das Wichtige, dass ich da nicht nur einen Anschluss dran habe, sondern gleich mehrere. Theoretisch kann ich da drei Geräte dran laden. Nichtsdestotrotz gibt es auch Momente, in denen natürlich kein Strom zur Verfügung ist, aus welchem Grund auch immer, weil du in der alten Scheune gerade noch Hochzeit feierst und die einzigen zwei Steckdosen sie vom DJ belegt, der sie vehement verteidigt. Du hast keine Möglichkeit, ein Kameraakku aufzuladen. Dumm gelaufen, aber für sowas gibt es ja Power Banks. Ich habe mir da eine besorgt, die irgendwie, wo es gerade noch so legal ist, glaube ich, dass man mit der Fliege darf oder so, in der Art auf jeden Fall schadet es nicht. Und die hat gut Power erstens und zweitens mehr als genug Kapazität, dass sie quasi alles aufladen kann, was in irgendeiner Art und Weise notwendig ist. Ich habe damit sogar schon meinen Notebook komplett aufgeladen, während ein Kameraakku geladen hat. Also damit geht relativ viel. Das ist jetzt aber noch nichts Besonderes so aus meiner Sicht. So, yo, okay, gut, mein Handy wird auch mit USB-C. Herzlichen Glückwunsch, du hast eine Powerbank empfohlen. Was ich jetzt eigentlich mit reinbringen möchte, ist das Thema Kameraakku laden. Das geht nämlich ebenfalls über USB-C. Und plötzlich hast du nicht nur dein Notebook, dein Handy, und was ist ich, die Uhr oder das Tablet oder ich weiß nicht was alles, sondern es geht auch der Kameraakku ohne Probleme, ohne Kamera. Das war mir besonders wichtig, weil es schön, dass man es mit der Kamera machen kann. Wenn du aber ein Akku schnell laden willst, während du noch Zeit fotografierst, kannst du die Powerbank nicht an die Kamera anschließen. Sieht bescheuert aus und funktioniert nicht, weil die Kamera nicht laden und fotografieren gleichzeitig kann. Warum eigentlich nicht? Nichtsdestotrotz, das war eine geile Idee, sich so was zu organisieren. Es funktioniert einwandfrei auch mit neueren Akkus. Und ja, das gibt es natürlich auch für alle anderen Hersteller. Schadet nichts, so was dabei zu haben und es nimmt eigentlich auch keinen Platz weg. Das heißt, egal was euch passiert, ihr seid auf der sicheren Seite und ihr habt immer die Möglichkeit, alles aufzuladen, was in irgendeiner Art und Weise relevant ist. Unter der Voraussetzung, man hat nicht auch vergessen, die Powerbank aufzuladen. So was kommt vor. Aber das geht ja noch weiter. Du kannst ja auch im Auto, jedes Auto hat irgendwo USB-C, an jedem Flughafen habe ich irgendwo ein USB-Anschluss gesehen. Also es ist glaube ich kein Thema, irgendwo ein USB-Anschluss mit Strom zu finden. Das funktioniert. Überhaupt gar kein Ding. Von daher, ich kann quasi alles immer und überall laden. Geile Geschichte. Nur so. Also ersten Punkt. Braucht man definitiv nicht überall und es hat sein Gewicht, aber wir machen mal weiter. Was ist in dieser Tasche noch drin? Zuerst einmal ganz klar, einfach weil es sowieso im Notebook irgendwie mit muss, irgendwas Adapter-mäßiges. So was wie Visitenkarten, vergessen viele. Und dann, wenn keine da sind, fängt man an sie zu suchen. Und oh, die habe ich im Auto oder sonst irgendwas. Aber die Kameratasche hast du doch immer irgendwo dabei. Von daher, das sollte möglich sein. Ich habe immer so ein paar Notfallvisitenkarten mit drin. Das sind noch mal in so einem extra Akku-Fach. Irgendwie benutze ich viele Akku-Fächer für keine Akkus. Egal. Die vorhin erwähnten USB-C-Kabel, die man immer irgendwie brauchen kann. Ich habe viele mit drin. Sie nehmen kaum Platz weg. Und es funktioniert eigentlich relativ gut damit. Was zum Thema Objektivreinigen in unterschiedlichen Variationen. Auch was zum Thema Sensorreinigen ist hier mit drin. Einfach, dass man so ein Backup hat. Weil du brauchst es für Video und für Foto. Dafür war diese Tasche ja auch gedacht, dass man sie quasi für alles mit dabei hat. So ein Miniklebeband ist ebenfalls mit dabei. Es sind solche typischen Geschichten, die du brauchst. Es gibt auch so ein Reisedeo. Tempotaschen, Tücher, Schadet, nicht. Wobei, davon habe ich immer welche im Auto. Deswegen sind die normalerweise nicht in dieser Tasche. Notfallbatterien, Schmerztabletten oder sowas in der Richtung. Alles, was man halt so immer irgendwie mal brauchen kann. Das ist historisch gewachsen und auch historisch immer wieder verkleinert. Und verändert worden einfach von dem, wo ich gesagt habe, so, hey, das brauchst du mal. Ich habe mal ein Messer drin, dann habe ich viel für den Flughafen gemacht. Und dann hatte ich kein Messer mehr drin. Also sowas kommt und geht je nachdem, wie man es braucht. Wenn ich feststelle, ich habe schon drei Jahre das coole neue Ding, was ich da jetzt drin habe, nicht mehr benutzt. Dann brauche ich es auch nicht mehr mitnehmen. Ist im Endeffekt unnötiges Gewicht. Wenn man das ein bisschen intelligent packt, und alles relativ gut im Zugraff hat, dann funktioniert es auch sehr gut. Es ist aber trotzdem so eine Tasche, die du eigentlich nicht dauerhaft brauchst. Also es ist nicht was, wo du sagst, so ohne das geht, meine Kamera nicht. Sondern es ist eher so was, eier so nice to have. Also es müsste nicht oben auf der Kamera drauf liegen. Man kann es prinzipiell auch irgendwo unten verstecken oder sowas in der Richtung oder an der Seite verstecken. Das ist gar nicht mal so relevant. Es geht einfach nur darum, dass du irgendwo ein Backup, ein Ersatz hast. Wenn irgendwas schief geht, was machst du? Da sollte was passendes für drin sein. Tipps könnt ihr gerne in die Kommentare reinschreiben. Was habt ihr, was ihr ständig mit auf Aufträge oder auf Shootings oder auf sonst irgendwas mitnehmt? Wichtig, das muss in so eine Tasche reinpassen. Also ein Reflektor zählt nicht und auch ein Blitz zählt nicht. So kleine nützliche Dinge würde mich mal interessieren. Schreib es gerne mal in die Kommentare. Und im Übrigen das Coole an dieser Tasche, und das mag ich bei Peak Design eigentlich immer, die kann wachsen. Die können alle wachsen. Und die geht sowohl so relativ klein, als auch so, wenn sein muss. Also mit Ausdehnen und jede Menge Zeug drin, dass ich jetzt gerade nicht simulieren kann. Kannst du auch an Gürtel hängen, wenn man das möchte, habe ich irgendwie noch nie so den Bedarf gehabt, weil ganz ehrlich schön, dass ich das Zubehör immer dabei habe. Nichtsdestotrotz, es geht ja theoretisch auch, dass du den in die Kamera am Gut umhängst, nach ner Satz-Akku in der Hosentasche. Ist möglich, ist möglich. Ich kann mit meiner Kamera, wenn es sein müsste, könnte ich so eine Hochzeit fotografieren. Du hast zwei Speicherkarten drin, ist mehr als genug Platz. Normalerweise, du hast drei Akkus, wenn die voll geladen sind. Was brauchst du an der Hochzeit mehr? Also da musst du es richtig übertreiben, dass das nicht reicht. Doch abseits davon habe ich ja jetzt gesagt, es gibt noch mehr Taschen. Mehr Taschen, wie zum Beispiel meine Ton-Tasche, in der sowohl meine Funkstrecke mit dabei ist, die wahrscheinlich demnächst sowieso durch so eine Variante von DJI ersetzt wird, einfach weil es handlicher ist. Nichtsdestotrotz brauchst du trotzdem irgendwie eine Tasche, wo du die Mikrofone verstausst oder die Kabel verstausst dafür oder sowas in der Art. Also schadet nichts, wenn dein Dement was mit dabei ist. Auch wenn man es über USB-C laden kann. Es zieht sich in Dement durch. Sowas wie das Richtmikrofon oder sowas in der Art. Alles in Dement hier drin. Handlich nehmen, teilen die Tasche rein. Du weißt, du hast alle Mikrofone dabei. Du hast alle Ladekabel dabei. Alles, was notwendig wäre, um diese Mikrofone zu betreiben, ist vorhanden. Cool. Jetzt gibt es ja noch das Thema mit dem Rig. Ich habe ja längeres Video zu dem Thema aufgenommen. Video Rig mit Griff oben und mit sonst irgendwas. Und da gibt es ja auch nochmal verschiedene Variationen, wie man das in Dement zusammenbauen kann. Was natürlich auch dafür sorgt, dass man ein bisschen mehr Zubehör mitnehmen muss. Auch weil die Kamera nicht so unbedingt komplett in den Rucksack am Stück reinpasst. Muss es irgendwie zusammenschrauben, auseinanderschrauben. Der Kunde will irgendwas. Es muss auf Skimbel drauf oder sonst irgendwas. Gerade für solche Geschichten schadet es nicht hier. Einfach passendes Werkzeug und passenden Ersatz mit dabei zu haben. Oder passende Ersatzkabel. Alles was in Dement hier Rig-related ist, das kommt halt einfach genau da rein. Da ist nochmal so eine Extratasche. Und ich weiß, dass das wahrscheinlich jetzt nicht auf jeden zutrifft. Aber ihr könnt ja mal überlegen, was sind solche Momente, wo ihr sagt, hey, das brauche ich nur, wenn ich so eine Art von Fotografie mache. Oder so ein Job mache. Das ist ja jeder, hat ja so seine eigene Geschichte. Brauche ich die Blitze überall? Brauche ich die Blitzauslöser überall? Brauche ich überall, keine Ahnung, ob ich das auch mit Objektive fahre? Aber den besonderen Stativkopf oder das Video Rig, oder ich weiß nicht, was auch immer, was in dem Moment dazu passt, das müsst ihr wissen, weil es natürlich auf eure Fotografie zugeschnitten sein muss. Aber das einfach in Extrataschen reinpacken. Und ja, ich habe das auch nicht schön gemacht. Ich hätte mir ja auch hier von Peak-Design einfach da so drei gleiche oder drei in unterschiedlichen Farben kaufen können. Wollte ich nicht. Ich habe hier auch noch eine, die genauso gut funktionieren. Von daher ist diese Thematik eigentlich egal. Auch wenn wir uns hier ganze Zeit jetzt auf kleinere Taschen konzentriert haben, ihr habt es im letzten Video gesehen, ich habe hier auch relativ viel große rumfliegen. Die sind hier nicht nur zur Ausstellung da, außer die alten Kaputten oder sowas in der Richtung, sondern die werden auch benutzt. Natürlich, du kannst es auch in größerer Dimensionen in dem Moment veranstalten. Eine Tasche nur für die Blitze, eine Tasche nur dafür oder sowas in der Art. Das kann ja weitergeführt werden. Ganz klar, machen ja viele auch so. Was ich rücken mit dem Koffer an und wissen genau, die ganzen Studiolampen sind im Moment da drin, wenn man sowas natürlich macht. Mache ich auch in der Dimension. Ganz klar, ich habe ja auch für Videomonitor und Funkstrecke im Videobereich, gesonderte Tasche für die Videolampen, für die Blitze, alles nochmal extra was im Moment mit drin. Dass ich genau weiß, du packst die Tasche. Da ist auch nur das Zeug dafür drin. Da ist auch ein Stromkabel drin, dafür ein Stativ drin und sowas in der Art. Ich muss nur die Tasche nehmen, loslaufen und weiß, dass alles mit dabei. Deswegen, guck, dass das zusammenpasst. Guck, dass ihr das auch immer gleich packt. Das ist eigentlich so der größte Tipp überhaupt. Alles gleich packen, ähnlich packen, dass man immer wieder an die gleiche Stelle greift, dass man Routine mit reinbekommt, dass du dir keine großen Gedanken um dieses Thema machen musst. Und ja, Heffern solls Leben einfacher machen. Nicht noch mehr Taschen kaufen, sondern mit dem, was man hat, einfach so das Beste rausholen. Gut, jetzt ist natürlich noch die abschließende Frage. Ich habe jetzt diesen kleinen Rucksack in zwei Videos gepackt. Ich hätte die Auflösung vielleicht einfach ins letzte Video packen können. Egal, was wiegt dieser Spaß jetzt? Es ist ja viel drin, es ist ja einiges drin. Ich weiß es gerade tatsächlich selber nicht, weil ich die Aufnahme erst gleich mache. Aber ich werde es auch auf jeden Fall einblenden. Ich habe vom letzten Flug, habe ich mir eine Kofferwaage besorgt. Ich bin selber gespannt auf dieses Ergebnis. Es ist erfahrungsgemäß, sage ich jetzt ganz ehrlich, gemütlicher, es in einem größeren Rucksack mit sich rumzutragen. Gerade wenn man viel mitnimmt, gerade wenn man alles mitnimmt. Das braucht man ja auch nicht immer, weil größere Rucksäcke sind auf anderes Gewicht ausgelegt. Aber es ist nicht notwendig. Ich mag, dass ich so variabel bin. Ich mag, dass ich jetzt nicht gezwungen bin, dass ich das alles so, du weißt, dieser Peak-Design, dieses Design von den Rucksäcken, das siehst du mittlerweile überall. Es soll jetzt nicht darum gehen, dass man was Besonderes sein möchte. Aber mittlerweile erkennen die Leute, dass das Kamerarucksäcke sind, dass man dafür viel Geld ausgegeben hat. Und dass der Inhalt eigentlich ganz lecker sein könnte. Von daher, ja, ein bisschen vorsichtig sein. Die sind nicht diebstahlsicher, aber der kleinere, handlicher, es macht es irgendwie einfacher. Du zwingst dich nicht dazu. Du hast nicht die Möglichkeit, so viel Zeug mitzunehmen. Und entsprechend verkleinerst du dich auch ein bisschen und kommst mit weniger zurecht. Ist vielleicht auch ein ganz guter Tipp jetzt. Zum Abschluss nochmal, nehmt nicht immer so viel mit. Du brauchst nicht alles. Ganz ehrlich, wenn ich schaue, ich könnte dir half davon mal im Equipment zu Hause lassen und würde das, glaube ich, nicht wirklich merken. Klar, nicht auf Hochzeiten, weil das ist ja das Prinzip. Man kündigt die Autoverseicherung oder sowas in der Richtung und am nächsten Tag baut man Unfall, der Klassiker eigentlich. Aber nicht sehr so trotz. Die meisten, ich wette, die meisten von euch, haben deutlich mehr und auch deutlich mehr dabei, als sie in dieser Situation bräuchten und kämen um deutlich mehr Traumrum, wenn man ein bisschen besseres Improvisationstalent hätte. Heißt nicht, dass alles improvisiert werden muss. Es ist so ein Zwischenschritt, glaube ich. All right, das war's im Endeffekt für heute. Wenn ihr's lernen wollt, wie ich das Ganze so kombiniere, dass auch gescheite Bilder bei rumkommen und dass man wirklich nicht so viel Equipment braucht, weil's nicht wirklich aufs Equipment ankommt. Schön, dass das alles sagen. Aber was bedeutet das jetzt? Und wie kann ich mit wenig Equipment jetzt viel erreichen? Dann sind meine Workshops genauer richtige für dich. Deswegen gerne auschecken und einfach mal schauen, wie ich meine Bilder mache. Wir haben Grandiosenlocations mit dabei, wir haben Grandiosemodelle mit dabei und eine super Grundlage, damit jeder von euch sich austoben kann. Weil jeder soll zum Schluss ein Foto mit nach Hause nehmen oder alle Fotos mit nach Hause nehmen. Das haben wir auch schon gemacht, was ihr möchtet. Selbstverständlich haben wir einen großen Bearbeitungsteil mit dabei. Das haben, glaube ich, viele noch nicht so verstanden. Diese Workshops sind zwei Tagesworkshops. Also nicht das komplette Wochenende, weil das ist auch immer ein bisschen schwierig. Irgendwie bei Nachtungbuchen oder so was in der Art. Das wollte ich nicht. Sondern wir haben ein Teil des vor Ort, fotografieren zusammen, haben eine geile Zeit und werden uns ein paar Tage später danach einfach online treffen und die Bilder gemeinsam bearbeiten. Und jeder kriegt davon eine Aufzeichnung. Einfach sicher als halber. Kann man sich das nochmal anschauen, kann man nochmal nachgucken, wie es genau gelaufen ist. Das war es jetzt von mir. Die Workshops auf jeden Fall auschecken. Wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Kamerataschen - Wohin mit dem Zubehör? Du hast sicher wie ich viel Foto- & Video-Zubehör, das du mit deiner Kamera rumschleppst. Das Packen und Organisieren ist oft eine Herausforderung, zu der ich heute ein paar Tipps für dich habe! [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) 00:00 - Intro 00:51 - Brauchst du eine Kameratasche? 02:21 - Challenge 02:39 - Fehler der Vergangenheit 08:13 - Zubehör 13:03 - Kameras & Objektive --- --- title: 119 - wie sprichst du mit Models / Kunden? description: Kommunikation bei einem Fotoshooting ist das wichtigste. Doch was bedeutet das? Wie kann ich verhindern, dass jemand nach dem Shooting unzufrieden ist? Ich habe… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 119 - wie sprichst du mit Models / Kunden?

Kommunikation bei einem Fotoshooting ist das wichtigste. Doch was bedeutet das? Wie kann ich verhindern, dass jemand nach dem Shooting unzufrieden ist? Ich habe ein paar Gedanken für dich.


Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Wohin Fokussieren? - einfacher und schneller scharfe Fotos description: Gerade in hektischen Situationen ist es nicht immer einfach scharfe Bilder zu machen und sicher das Motiv zu treffen. Die Automatik versagt hier oft genug, doch was machst du dann? Ich will dir heute einen etwas anderen Ansatz für scharfe Fotos zeigen. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Quickie-Folge, wo ich immer eine kurze Inspiration, einen kurzen Tipp zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder den Filmen für euch habe. Heute sorge ich dafür, dass du beim Fotografieren deutlich weniger unscharfe Bilder hast und das auch noch cool mit der Bildgestaltung kombinierst. Das Problem mit dem Autofokus heutzutage ist, dass wir einfach zu viel Auswahl haben. Jede Kamera hat irgendwie 50.000 Autofokuspunkte in jede Ecke, die in irgendeiner Art und Weise möglich ist. Oder kann automatisch erkennen, was wir fotografieren wollen, auch wenn das so mehr oder weniger gut funktioniert. Wir können auch immer noch ein paar Bilder, die wir uns auch noch nicht mehr machen, in der wir uns auch noch ein paar Bilder machen. Auch wenn das so mehr oder weniger gut funktioniert. Wir können quasi überall scharf stellen. Das ist wie im Globus vom Nudelregal zu stehen und nicht genau zu wissen, was du jetzt noch mal für Nudeln mitbringen solltest. Ich hoffe mal, das kann irgendjemand einfach mal nachvollziehen. Egal, darum soll es nicht gehen, es soll darum gehen, wie man es schafft, relativ präzise und zuverlässig immer scharf zu stellen. Bei Landschaften ist das eine andere Thematik. Da ist es auch meistens etwas einfacher, weil man keine hektischen Situationen hat, doch was ist mit hektischen Situationen? Wenn ich mir Zeit lassen kann, ist das fast egal, was ich hier verwende. Da kann man ja noch mal rumprobieren, noch mal gucken, im Notfall stellt man es manuell ein. Wenn es aber darum geht, was Schnelles, was Unvorhersehbares, zackig zu fotografieren, wie zum Beispiel auf einer Hochzeit, was ja autofokustechnisch eher die Königsdisziplin ist, habe ich eine relativ einfache Strategie für euch. Ich verwende sowas wie den Augen-Auto-Fokus oder eine Gesichtserkennung oder so was fast nie. Es ist mir einfach nicht zuverlässig genug. Schön, dass sowas gibt. Wenn man nur Portraits fotografiert, ist es auch sehr zuverlässig. Da habe ich nicht so viele Menschen und meistens nichts im Vordergrund, kein großes Thema. Wenn es aber hektisch zugeht und du es nicht vorhersehen kannst, wird dir die Kamera mehr in die Arbeit reinfuschen, als sie dir hilft. Deswegen, was können wir dagegen tun? Wir stellen das Zeug einfach ab. Habe ich bei mir auf eine schnelle Taste gelegt, dass ich da nicht lange suchen muss, sondern manchmal will ich es benutzen, manchmal nicht, einfach eine Taste und dann ist es an oder aus. Macht es einfacher. Darauf wollte ich aber nicht hinaus. Denn wir haben ja bei unseren Fotos normalerweise einen Punkt, an dem das Motiv immer ist. Aus bildgestalterischer Sicht logisch, dass es da sein sollte oder dass es dort sein sollte oder sowas in der Art. Das kann ich mir zu Nutze machen. Ich kann mein Fokusfeld manuell genau da hinlegen und brauche jetzt eigentlich nur zu fotografieren. Es ist wie eine Schablone, die ich für mein Bild hinlege und sag, hey, wenn der Fokuspunkt da ist und ich da scharf stelle, dann ist auch irgendwie klar, dass mein Bild korrekt aufgebaut ist. Mein Motiv ist an der richtigen Stelle und das macht es deutlich einfacher. Funktioniert nicht pauschal auf alles, das weiß ich selber. Und es gibt natürlich Momente, in denen ich das noch mal verändern muss. Geht ja mittlerweile relativ schnell, ne? Du hast irgendwie ein Joystick oder ein Touch-Display oder keine Ahnung was, ne? Aber es funktioniert, aus meiner Erfahrung zumindest mal, sehr, sehr zuverlässig, so Bilder zu machen. Und der Ausschuss, zumindest mal von den unscharfen Fotos, ist quasi nicht mehr existent. Find ich eine coole Methode, find ich eine coole Möglichkeit. Deswegen wollte ich sie mit euch teilen. Ein Fokuspunkt manuell auf den Punkt gesetzt, auf dem man halt normalerweise das Auge, das Gesicht oder das Motiv, je nachdem, was ich halt fotografieren möchte, erwarte. Und die Thematik ist schon mal deutlich einfacher. Wir brauchen uns viel, viel weniger Gedanken beim Fotografieren machen, können uns auf andere Dinge konzentrieren. Ausprobieren, auschecken. Und wenn du mehr Tipps zum Thema Fotografie oder zum Thema Bildbearbeitung oder zum Thema Filmen haben möchtest, glaub ich hier relativ viele Videos, aber das reicht nicht aus. So ein Kombipaket, sowas mal aus erster Hand, live beim Fotografieren gezeigt zu bekommen. Das erwarte ich auf meinen Workshops. Deswegen checkt die auf jeden Fall mal aus, ich hab sie hier unten drunter verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wohin Fokussieren? - einfacher und schneller scharfe Fotos Gerade in hektischen Situationen ist es nicht immer einfach scharfe Bilder zu machen und sicher das Motiv zu treffen. Die Automatik versagt hier oft genug, doch was machst du dann? Ich will dir heute einen etwas anderen Ansatz für scharfe Fotos zeigen. [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) --- --- title: Kamerataschen - was wie packen? description: Als Fotografen haben wir so viel Equipment dabei, dass es manchmal ein echter logistischer Aufwand ist alles mitzunehmen und auch noch einfach zugänglich zu halten. Daran werden wir heute arbeiten! Was ist wie in meiner Tasche? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Bis auch du es leidständig zu viel oder zu schweres Kameraequipment mit dir rumzuschleppen und dir den Rücken kaputt zu machen, du brauchst einen Assistenten. Doch sich ständig einen neuen Assistenten zu suchen kostet Zeit und Geld, haben wir alle nicht. Deswegen möchte ich heute mal darüber sprechen, wie wir es schaffen, möglichst viel, was wir als Fotografen in irgendeiner Art und Weise so brauchen, in eine Kameratasche reinzubekommen. Ohne uns dabei kaputt zu schleppen und es auch irgendwie noch effizient auf die Reihe zu kriegen. Ich habe hier ein paar Tipps für dich und das ist auch ein mehrteiliges Video, weil es ist zum Teil schon etwas komplex. Aber wir starten einfach mal. Zuerst mal ein ganz, ganz großer Disclaimer, du brauchst keine Kameratasche. Du musst dafür prinzipiell nicht mal Geld ausgeben. Es reicht ein einfacher Kamerarucksack, Rucksack auf, Kamerareinrucksack zu. Für die meisten sollte das tatsächlich vollkommen ausreichend sein, gerade wenn du eh nur eine Kamera mit Objektiv mitnimmst. Wofür brauchst du ein Fanz hier Rucksack, ist ja vollkommen egal. Habe ich auch lange Zeit so gemacht, gibt es auch kleine Kamerataschen. Ich möchte jetzt allerdings mal von einer etwas größeren Dimension ausgehen. Ist das nicht notwendig, es macht das Leben einfacher. Aber ganz ehrlich, wir haben doch schon, wir haben so viel Zeug, weißte, zwei Kameras, Haufenweisen, Zubehör, Akkus, Objektive, Mikrofone, was auch immer, was man sich alles vorstellen kann. Filter, Stative und noch irgendwie unnötigen Scheißdreck, damit es irgendwie zusammenhebt. Es ist zum Teil echt viel. Und klar, auf der einen Seite braucht man davon wahrscheinlich nicht alles. Und es ist bestimmt eine coole Challenge mal herzugehen und den ganzen Schrottz wegzulassen. Nichtsdestotrotz gibt es Jobs, bei denen ich sage, ich brauche es. Ich kann nicht auf noch Zeit gehen und habe nur eine Kamera dabei und vielleicht ein Objektiv und mal schauen, ob der Akku aufgeladen ist. Sondern ab einem gewissen Punkt braucht man ein gewisses Level an Professionalität oder möchte auch selbst als Fotograf einfach ein gewisses Maß an Komfort haben. Wenn du ein Foto-Trip machst und Ewigkeiten durch die Wallachie rennst, dann willst du vielleicht auch mal was mitnehmen, was es angenehm macht und so was in der Richtung. Aber dazu komme ich jetzt. Meine Aufgabe, die ich mir selber gestellt habe, ist, ich möchte all mein Kameraequipment, was ich für eine Hochzeit benutze, in den 20 Liter Rucksack bekommen. Inklusive allem, was man so brauchen könnte. Das ist die Aufgabe für heute. Vorher allerdings vielleicht ganz kurz was zu meiner Story. Ich habe auch angefangen mit dem Thema Rucksack auf, Kameraequipment rein, ein Thema erledigt, ich hatte irgendwas, ich glaube von Thule ein Rucksack, ist das scheißegal welcher, ne? Irgen Rucksack mit Notbookfach, das war's. Denn kriegst du heute für 50 Euro hinterhergeschmissen oder irgendwelche anderen in dieser Hinsicht, musst du nicht viel Geld ausgeben. Hat lange gehalten, bis ich die Hunde leckerliß drin vergessen habe und der Hund sie gefunden hat, ohne den Rucksack aufzumachen. Dumm gelaufen, es war aber Zeit mal hin, was Neues zu investieren und als Alleeerstes habe ich den Fehler gemacht, mir eine Umhängetasche gekauft. Umhängetaschen sind zwar eine coole Geschichte, die ist nicht ausgestattet, aber die kann man auch noch mal so unterteilen. Sie sehen fancy aus, aber ganz ehrlich, wenn du da mal kiloweise Equipment drin hast, ist es auch nicht mehr. Es sieht schön aus, aber du schleppst dich halt irgendwann einfach zu Tode. Deswegen ist das eine schöne Geschichte und auch eine schöne Sache, die ich immer noch benutze und immer noch Equipment rein mache, dafür, dass die Tasche so alt ist. Geil. Aber danach kam relativ schnell ein Rucksack. Rucksack von Peak Design, die haben ja mal mit der Kickstarter-Kampagne angefangen, als sie noch nicht so mega gehypt waren, wie es jetzt heute so ist. Die machen ja mittlerweile sogar Handyhöhlen, coole Handyhöhlen tatsächlich. Aber da habe ich jetzt ein paar Vor- und ein paar Nachteile entdeckt. Also erstens mal, dieses Video ist in keinster Weise gesponsert. Alles, was ich hier sage, mache und tue, deswegen kann ich prinzipiell auch alles in die Kamera halten und alles machen, was ich möchte. Ich kriege dafür kein Geld. Das ist einfach nur, um euch ein bisschen besser zu machen. Es kam also relativ schnell der Everyday-Backpack von Peak Design. Das ist die erste Variante von diesem Rucksack. Mittlerweile gibt es nur Nummer zwei. Und ich hätte ihn heute weiterhin immer noch benutzt. Er ist ein bisschen dreckig, funktioniert aber fast noch wie am ersten Tag. Klar mit ein paar Gebrauchserscheinungen, die halt irgendwann auftreten, etwas Materialermüdungen, aber dafür, dass dieses Ding 2016, 4, 8 Jahre alt ist, ist es eigentlich echt gut erhalten. Das einzige Problem, was ich jetzt hatte, hier gibt der Reißverschluss auf. Und das heißt, wenn du hier so ein bisschen rumjuckelst, kriegst du den auf und der geht von alleine. Das ist natürlich ungünstig, wenn hier direkt Kameras liegen, die halt dann auch rausfallen können. Und als es erst so objektiv rausgefallen ist, war klar schön, aber der kommt auf den Müll. Oder als Ausstellungsstück irgendwo in den Hintergrund. Benutzt kann man ihn auf jeden Fall nicht mehr. Aber Peak Design hat eine lebenslange Garantie auf diese Teile. Und es war also kein Problem mit zwei, drei E-Mails, dieses Teil zu ersetzen. Leider konnten sie mir nicht genau den schicken und sie haben sich dafür auch entschuldigt. Es gab halt einfach das neuste Modell. Wo tut man den hin? Hier, da steht er. Und zwar im Endeffekt den genau gleichen Rucksack. Bisschen verbessert, bisschen schöner und farblich finde ich ihn auch ein bisschen ansprechender. Aber das ist ja der gleiche wie vorher. Also rein mängenmäßig, rein größenmäßig. Ich wollte ja mit euch zusammen das ganze Thema reduzieren und kleiner machen. Deswegen, weil ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin, habe ich mir den nochmal nur noch mal kleiner gekauft. Nicht einfach nur in der 20 Liter Variante, sondern als SIP Version. Das ist nochmal eine spezielle, aber nicht sehr so trotz ist die Herausforderung hier jetzt alles, was man als Fotograf so braucht, in einen 20 Liter Rucksack reinzubekommen. Und es trotzdem noch zugänglich zu halten. Und nicht nach dem Motto, ich muss alles ausräumen, um halt an die Backup-Kamera heranzukommen. Das soll alles relativ easy schnell laufen, schnell funktionieren mit einem entsprechenden Packsystem. Und das ist jetzt der Kontext von diesem Video. Ich möchte euch ein gescheites Packsystem mit auf den Weg geben. Hier jede Menge Tipps mit reinbringen, dass ihr selbstverständlich auch wisst, was kann ich intelligenterweise wohin packen, auch wenn jeder Rucksack so ein bisschen unterschiedlich ist. Was für Features solltet ein Kamerarucksack haben, wenn ich jetzt Geld investieren will, auch wenn das ein bisschen schwierig ist, das in ein Video reinzubekommen. Aber so zwei, drei Dinge habe ich auf jeden Fall. Und ja, ganz klar das Resultat. Was wiegt dieses Teil, wie groß ist dieses Teil? Kriege ich das noch durchs Handgepäck? Ich glaube definitiv nicht. Erst recht, weil viel zu viele Airlines mittlerweile das Handgepäck auf, ich weiß nicht, 800 Gramm. Wenn du eine Briefmarke draufklebst, kriegst du 100 Gramm mehr. Wow, also, aber egal, darum soll es nicht gehen, wie füllen wir dieses Ding? Ganz ehrlich, da kann ich nur von meiner Seite aussprechen. Ich bin ein großer Fan von diesem System, was diese Rucksäcke mit sich bringen, dass man halt hier den auf dem Rücken hat, den nach vorne bringen kann. Die hat dann hier Zugang zu allem. Es gibt auch welche, die haben eine Klappe auf der Rückseite, die sind meistens deutlich größer. Und auch irgendwie so ein bisschen nervig, weil ich sie halt immer auf den Rücken legen muss, um dran zu kommen. Das finde ich nicht so cool. Ich finde es schön, wenn es eine passende Einteilung gibt, innen drin, die man auch variabel verstellen kann. Aber im Endeffekt geht es ja eigentlich nur darum, dass sie zugänglich sein müssen und dass die Taschen, die da drin sind, in irgendeiner Art und Weise logisch angebracht sind. Es muss, wie immer, jedem selbst passen. Und es geht nicht darum, immer das teuerste Ding mit rüber reinzunehmen. Ich habe jetzt das teurere Ding und lasse es meistens hier, weil es mir einfach zu groß ist. Ich sage es wie es ist, was bringt mir in Rucksack der 30 Liter Wurfassungsvolumen hat, wenn ich davon nur 20 benutze und das Zeug alles so ein bisschen rumschlackert? Brauche ich auch nicht. Bevor wir jetzt mit den Kameras und den Objektiven und alle möglichen Staaten möchte ich mit dem Zubehör anfangen. Und da ist erstmal die Frage, wie kann man dieses Ding überhaupt packen? Es hat an der Seite und an der Oberseite relativ viele kleine Fächer und Taschen, die man alle in irgendeiner Art und Weise nutzen kann für Zubehör. Da habe ich aber schon mal ein paar vorreserviert. Ganz klar, ein rechts und ein links, den man für Filter benutzen kann. Ich habe hier normalerweise ein Polfilter und einen Variablen-ND-Filter dabei, das ist das Einzige, was ich zum Fotografieren benutze, aber für das größte Objektiv, das ich habe. Kleiner kann ich mit Adapter immer gehen, der Adapter ist auch relativ easy verstaut. Spartplatz, Spartgeld, coole Geschichte. Man kriegt halt nur keine Streulichblende mehr obendrauf. Das ist ein kleines bisschen doof. Aber gut, das ist für die beiden Seiten, dann kommt man nämlich von oben dran und von der Seite dran, je nachdem wie man es in der Moment haben möchte, beides machbar. Wer viele Filter hat, kann sich hier auch eine Tasche besorgen oder sowas in der Richtung, sowas extra. Aber wenn man jetzt nicht der absolute Landschaftsspezialist ist und hier Verlaufsfilter und Gläser und sonst die irgendwas hat für die normalen Geschichten, reicht diese Kombi eigentlich aus. Dann habe ich weiter unten noch zwei Taschen, die glaube ich für Speicherkarten und Batterien oder Akkus oder sowas in der Richtung gemacht wurden. Ich nutze sie dafür speziell nicht, weil sie sehr weit unten sind. Schwierig ranzukommen, du weißt nie, was ist auf welcher Seite, wie kommst du noch mal hin oder sonst irgendwas, sondern das ist eher für so unnötige Sachen. Für beispielsweise eine Stativplatte, die ich, geiler Tipp an der Stelle, immer in die Tasche rein mache und nicht aufs Stativ drauf, weil das verlierst du ultra schnell. Entweder ist es an der Kamera oder in der Kameratasche drin, nicht blanko aufm Stativ, das fliegt viel zu schnell weg. Und ich weiß, dass es Stative gibt, die das Sicherheitsmechanismen und alles Mögliche mit drin haben, aber ich fühle mich sicherer, wenn es in der Tasche ist, dann verlierst du es auch nicht. Ansonsten ist da natürlich Platz für Batterien, für Objektivdeckel, auch ein geiler Tipp. Nicht die Hosentasche, nicht die E-Dentasche vom Sacko oder sonst irgendwas dafür verwenden. Ich habe vor kurzem erst voller erstaunen Tenor-Bektivdeckel von meinem 35er gefunden, der in der E-Dentasche von meinem Sacko war. Seit November. Man findet sowas nie wieder. Du bist es ständig am Suchen und wenn du es objektiv hast, sowieso hast du die Tasche sowieso offen, du musst eh die Kamera rausnehmen, eh den Objektdeckel irgendwo hin, dann hast du eine DEC der Tasche dafür, einfach da rein, Thema durch, da passen auch viele rein, das ist kein Problem. Gut, jetzt sind die Seiten mal voll, da können wir nichts mehr machen. Cooler Magnet-Clip im Übrigen, oben für die Filter, aber ich wollte ja keine Werbung machen. Jetzt ist die Frage Thema Akkus und Speicherkarten. Das ist ja der Kern, das braucht man ja immer im Zugang, dementsprechend nie irgendwo unten verstecken. Grundsätzlich habe ich, wenn ich die Kameras reinlege, die immer mit leeren Speicherkarten und vollen Akkus bestückt, dass ich mehr mitnehmen kann, weil spart auch wieder Platz. Man muss es nicht irgendwo in eine extra Tasche tun, sondern da sind quasi schon viel in den Kameras verbaut und da brauche ich meistens auch nicht so viel mitnehmen. Nichtsdestotrotz habe ich kein Problem damit hier oben, der Oberseite, über dem Notebookfach, 6 Akkus zu verstauen. Auf der rechten Seite ist eine Tasche, wo das in Diomind reinpasst, auf der linken Seite ist eine Tasche, wo das reinpasst. Und ich mache das im Übrigen auch mit, wo ich es habe. Ich mache das im Übrigen hier mit den Akkudeckeln, dass man genau erkennen kann, ist der voll oder ist er leer, je nachdem ob ich ihn so rum oder so rum drauf mache. Wenn er schwarz ist, wurde er schon benutzt und ist vielleicht leer oder 50% und eher mit 40 zu genießen. Kann man so relativ easy machen, dann sind die da vorne alle drin und da kommt auch mein Speicherkarten-Entwieg rein. Der sonstige Rest, ich weiß nicht, Geldbeutel oder sonst irgendwas, was irgendwie schnell im Zugriff sein muss und irgendwie wichtig ist, kommt da oben rein, ist da verstaut, passt. Nichts sinnfreis da rein tun, also nicht nur keine Ahnung, ich habe gerade keinen Platz für mein Kleingeld auf, rein zu oder so was in der Art. Dafür ist diese Tasche nicht gedacht, das ist wirklich dafür, dass man wenige wichtige Dinge drin hat. Bei Reisen ist da auch der Pass drin, zum Beispiel. Aber pst, nachher klaut den einer, weil er das Video hier gesehen hat. Weiter geht es jetzt mit dem Notebook-Teil, das ist eigentlich nur ein Stückchen weiter unten. Da ist normalerweise ein Tablet drin, da ist normalerweise ein Notebook drin. Kann man bei dem Rucksack im Übrigen auch anpassen, dass das 13 Zoll Notebook nicht ganz nach unten fällt und du es ständig hochkramen musst, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es ein Ticken zu weit oben sitzt manchmal. Aber gut, jeder wie er möchte. Es ist auf jeden Fall Platz dafür drin und wenn es irgendwelche Dokumente oder sonst irgendwas gibt, irgendwas Langes, Flaches, was da rein muss, was irgendwo kein Platz findet oder kaputt gehen würde, kommt es genau dahin. Notizt für die Hochzeit oder so was, keine Ahnung. Jetzt zu Kameras und Objektive. Wir haben das Zubehör schon versteckt, es fehlt noch ein bisschen was, da komme ich gleich zu. Nichtsdestotrotz ist das ja der größte Brocken, sowohl gewichtsmäßig als auch natürlich größentechnisch. Ich brauche zwei Kameras, ich brauche Platz für vier Objektive, drei Objektive theoretisch und ich weiß nicht was alles noch, wie geht das? Nun, ich habe eine Backup-Kamera, die benutze ich relativ selten und wenn ich sie brauche, habe ich meistens genug Zeit, sie auch in irgendeiner Art und Weise aufzubauen. Deswegen ist die Kamera ganz unten. Vorsichtig sein damit, ich rate normalerweise davon ab, zerbrechliche Sachen ganz unten hin zu tun. Auf der anderen Seite ist es eine 5D Mark III, wenn man sie als Hammer benutzen möchte, kann man das ebenfalls tun. Das Teil hält quasi alles. Wer seine Kamera jetzt in die Wand reinkloppt und sie danach kaputt gemacht hat, der hat den Davon Award gewonnen, ich werde sie nicht ersetzen. Glückwunsch! Kein Objektiv an dieser Stelle hier unten noch mit dran, das ist eher so eine Notfallgeschichte für, ich weiß nicht, in Blitz, für irgendwelche Streulichtblenden oder sowas in der Art oder was halt in irgendeiner Art und Weise noch wichtig ist. Panzertape, Klebeband, das in der Art, das ist in dieser einen freien Stelle. Die passt da rein, sowohl im Batteriegriff als auch ohne und wenn ich mir überlege, wie oft ich mit der Backup-Kamera in den letzten Jahren fotografiert habe, brauche ich eigentlich auch keinen Batteriegriff mehr für dieses Ding. Es geht prinzipiell auch ohne, auch wenn es natürlich angenehmer ist, so ein Klotz in der Hand richtig halten zu können. Aber das ist natürlich jedem selber überlassen. Oben drüber ist der Objektivbereich, da kommen alle Objektive rein, die sonst nirgendwo hinpassen. Einmal nebeneinander lassen sich schön unterteilen, das heißt, du kannst alle drei nebeneinander machen und die starken nicht gegeneinander oder fliegen irgendwie quer durch die Gegend, so ein bisschen alles safe. Und oben drüber ist jetzt ein großer Platz. Da sind zwei Sachen. In dieser Stelle kommt sowohl die Kamera rein, also die Hauptkamera mit Objektiv fest zusammengebastelt, dass man sie eigentlich nur noch rausnehmen und loslegen muss, auch mit Streulichtblende richtig rum drauf und kein Deckel drauf. Bitte hört auf, die Streulichtblende verkehrt rum, sonst Objektiv ranzumachen, das verstößt gegen die Genfer Konvention. Auf jeden Fall ist die da drin. Ready to shoot, dass egal von welcher Seite ich den Rucksack aufmache, ich immer dran komme, ich muss sie nur packen, rausholen und kann loslegen. Wichtig, weil du weißt nie, wie viel Prep time du in der Moment hast. Das ist jetzt das Hochzeit-Setup. Oben drauf kommt jetzt noch die Zubehörtasche. Und die ist eine ganz geile Geschichte, weil die variiert je nachdem, was man fotografiert, beziehungsweise auch je nachdem, was die Anforderungen an sich sind. Ich habe sie Zubehörtasche genannt, sie hieß mal Notfalltasche. Nichtsdestotrotz ist das einer der geilsten Tipps, den ich für euch habe. Wenn ihr viel zwechselndes Zubehör habt, zum Beispiel brauche ich kein Werkzeug, wenn ich eine Hochzeit fotografiere, das brauche ich eher beim Filmen, damit ich das Rig zusammenbauen kann. Wenn ihr so vielseitig unterwegs seid, lohnt es sich, mehrere Taschen zu packen, um eben zu sagen, hey, wir haben ein Porträt-Shoot, dann sind da die Blitzauslöser drin, dann ist da keine Ahnung, was alles mit drin. Oder ich habe eine Hochzeit, dann sind da natürlich andere Geschichten mit bei, als wenn ich jetzt ein Videodreh hatte. Braue ich kein Mikrofon auf eine Hochzeit. Nur so als Beispiel. Darüber werde ich aber ein extra Video noch machen. Ich habe sowas andörtungsweise schon mal gemacht, aber es hat sich einiges verändert. Dementsprechend, das kommt die Tage natürlich auch noch. Aber wie sieht es jetzt beim Filmen aus? Beim Filmen ist nur eine Kamera dabei, da sind weniger Kameras dabei, sollte sowas mal gefordert sein, gibt es dann nochmal extra Taschen. Vom Grundsatz her ist die aber nochmal ein bisschen anders aufgebaut, die Tasche. Klar, weniger Platz für Ersatzgeräte, sondern mehr für das komplette Rig, das zusammengebaut ist, dass man auch wieder hier einfach nur reingreifen rausnehmen könnte. Man könnte jetzt auch noch variieren, indem man sagt, hey, ich brauche vielleicht keinen Blitz und ich brauche vielleicht auch kein weiteres Porträt-Objektiv, sondern ich möchte ein Tele mitnehmen. Auch kein Thema, die Seitenumklappen, Tele reinpasst. Also das wird je nachdem, was in der Umend notwendig ist, natürlich angepasst. Also es kann stark variiert werden, es kann viel gemacht werden. Nichtsdestotrotz sind die Grundlagen immer die gleichen, oben sind immer die Akkus mit drin. Sei es, du brauchst mal einen MPF oder einen V-Mount, da kann der auch noch rein. Der Platz ist auf jeden Fall da. In dem oberen Zugriffsbereich ist immer die Kamera, dass man die eigentlich nur nehmen, rausholen, loslegen. Reicht ebenfalls aus. Also an so eine Variante würde ich mich irgendwie gewöhnen, würde ich mich halten. Und wichtig, was zerbrechlich ist, nicht ganz nach unten, da würde ich in irgendeiner Art und Weise noch mal ein Puffer mit reinlegen. Zur Not machst du die Zubehörtasche mit rein, die ist sowieso immer so ein bisschen komprimierbar. Dann ist das überhaupt gar kein Thema, dann funktioniert das normalerweise. Außenrum kommt eigentlich nur noch das Stativ auf die eine Seite und irgendeine Wasserflasche oder so was auf die andere. Als Gegengewicht ist der nicht so schäpp und Thema erledigt. Das war es eigentlich. Ich habe überlegt, dass es ja nicht das erste Mal dieses Video in dieser Art aufnehmen. Das ist nicht mal der erste Take heute oder diesen Monat. Das ist ein komplexes Thema, bei dem ich jetzt nicht ganz so krass in die Tiefe eingestiegen bin. Möchte ich auch nicht. Ich bin nicht derjenige, der 400 Kamerataschen miteinander vergleicht. Es sollte nur so ein grober Einblick sein in das, was möglich ist. Nichtsdestotrotz ist der interessante Teil jetzt eigentlich noch vor uns, nämlich das Thema Zubehörtasche. Wo ist meine eigentlich? Denn die Zubehörtasche gibt einem die Möglichkeit entweder die Mikrofone mitzunehmen oder das Notfallzubehör mitzunehmen oder das Hochzeitszubehör mitzunehmen. Das ist alles nochmal extra sortiert, wie das allerdings genau funktioniert, was dafür ein Kontext hinten dran ist und wie ich es geschafft habe, so unglaublich viel Gewicht zu reduzieren, was das Zubehör angeht. Das haben wir einfach im nächsten Video oder jetzt schon im Archiv. Denn für alle, die es nicht mitbekommen haben, ich habe Abseits von YouTube, Abseits von irgendwelchen Werbe anzeigen oder was auch immer. Es gibt viele Sachen, die hier schief laufen, nichtsdestotrotz ist YouTube irgendwie immer noch die beste Möglichkeit, um so was hochzuladen. Oder man macht eine eigene Plattform und genau das ist das, was ich getan habe. Und hier könnt ihr das ohne euch es registrieren zu müssen oder sonst irgendwas stressfrei, kein Abo, keinen sonst irgendeinen Kack. Ihr könnt einfach auch ins Archiv reingehen und euch das Video jetzt schon anschauen. Natürlich wer auf dem Laufenden bleiben will, kann sich da auch anmelden und abonnieren. Dann kriegt ihr alles direkt per E-Mail geschickt, dann kriegt das auch in Endeffekt auch mit. Diese Abbo-Funktion wird auch nur dafür benutzt. Nur wenn ein neues Video rauskommt, kriegt ihr auch eine E-Mail von mir. Es ist kein Special Newsletter für sonst irgendwas, sondern nur dafür, also auschecken. Checkt doch die Workshops aus, weil da geht es um Fotografie und das ist so richtig Hands-On, das ist nochmal so direkt zusammenarbeiten. Das ist schon besser als hier das YouTube Video, als hier das Tutorial. Deswegen definitiv auschecken, beides. Und wir sehen uns einfach im nächsten oder halt jetzt zum Thema Zubehörtasche einfach wieder. # Kamerataschen - was wie packen? Als Fotografen haben wir so viel Equipment dabei, dass es manchmal ein echter logistischer Aufwand ist alles mitzunehmen und auch noch einfach zugänglich zu halten. Daran werden wir heute arbeiten! Was ist wie in meiner Tasche? [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) 00:00 - Intro 00:51 - Brauchst du eine Kameratasche? 02:21 - Challenge 02:39 - Fehler der Vergangenheit 08:13 - Zubehör 13:03 - Kameras & Objektive --- --- title: Generative Fill in Lightroom description: Die generative Füllen KI hat es jetzt auch in Lightroom geschafft und spart das Öffnen von Photoshop bei größeren Retuschen. Auch wenn es hier noch Optimierungspotential gibt... tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo. Ich habe meistens die Bilder einfach in Photoshop aufgemacht. Hat die Arbeit deutlich vereinfacht und das ging zehnmal schneller, aber vielleicht ist das ein oder andere doch noch interessant. Ich weiß nicht genau, ob diese Funktionalität für mich in Lightroom cool ist oder nicht, aber ich zeige euch erstmal, was ich meine. Wir haben in dem aktuellen Update, das ist noch in Beta Stadium, wie so viele Updates erstmal in Beta Stadium sind, Generative Fill, und wir können das Photoshop kennen jetzt auch in Lightroom, wenn auch mit einer Einschränkung, weil wir können nicht vorgeben, was wir verändert haben wollen. Aber ich zeige es euch einfach mal. Wir gehen hierzu mal auf diese Ritusche Geschichte hier rechts, da sich das Symbol ein bisschen verändert, und ja, es heißt jetzt auch Entfernen. Es heißt ein bisschen anders, paar andere Optionen, und typischerweise kennt man das von Lightroom jetzt so. Wir machen mal die Haken raus, dann haben wir noch die alte Variante. Wir wollen etwas rettoschieren, wir wollen etwas aus dem Bild raus haben, wir malen da drüber, und er macht zwar irgendwas, aber das ist ja jetzt nicht so gut. Weil natürlich Lightroom hergeht und nimmt nur vorhandene Struktur. Es erstellt keine Neue, sondern es kopiert irgendwie das, was schon vorhanden ist in irgendeiner Art und Weise rüber, und das Ergebnis ist dann zwar okay, manchmal halt auch einfach gar nicht. Wir können allerdings jetzt hergehen und erstens Objektbasiert arbeiten. Das macht es ein bisschen einfacher, Dinge auszuwählen. Wir können den Hakenobjektbasiert einfach mal setzen, und wenn wir dann, was was ich, ich wähle jetzt einfach mal den Blumenstrauß hier aus, und das muss ja nicht so 100% perfekt sein, aber Lightroom geht jetzt her und kann mit der Objekterkennung einfach mal raussuchen, was wollten wir denn auswählen. Er kennt das Objekt automatisch, alles wunderbar, genauso wie wir es haben wollten, und wir können jetzt durch Anwenden auch genau dieses Objekt entfernen. Er lässt sogar extra zum Rand hin ein bisschen Abstand, weil wir das bei der Retouchier brauchen. Wir können ja nicht Pixel genau auswählen, dann kriegt er meistens keinen gescheiten Übergang hin, und das ist jetzt was okay, also glatte Strukturen war bisher nicht das Thema, andere Geschichten, gerade wenn es komplexer wird, schwierig. Wir können jetzt allerdings hergehen und können hier Generative KI, was für eine beschissene Übersetzung, könnt ihr mal generative KI, okay, von mir aus, aber Generative Phil benutzen. Das ist das aus Photoshop, wo halt mit Firefly das ganze hochgeladen wird, die Dateien werden verarbeitet, und es läuft eine Generierung, es ist was KI generiert, das sind die Moment mit in diesem Bild, was den Bereich ersetzen soll. So sieht schon mal deutlich besser aus das Ergebnis. Ja, ich weiß, dass er die Hände, oh mein Gott, was hat er mit den Fingern hier veranstaltet, natürlich, die einen komplexen Übergang hier nicht hinbekommen hat, aber zumindest mal der Hintergrund sieht deutlich besser aus. Nachteil an dieser Sache ist, wir haben ein paar Möglichkeiten, sage ich gleich, was zu aber ein großer Nachteil ist, ich kann ihm nichts mitgeben. Ich muss mit dem Ergebnis, was zurückkommt, leben, aber, oder ich kann halt hier, weißt du, kannst du immer noch dieses, ich gehe mal durch, ich schau mal, was zum Schluss bei rumkommt, ja, da gibt es dann Ergebnisse, die ein bisschen besser aussehen, oder ich klick halt hier auf aktualisieren, dann generiert er mir nochmal drei Varianten, das ist das, was wir ja kennen von Photoshop, das halt einfach solche Sachen zurückkommt, und wir auswählen können oder neu generieren. Ich kann ihm aber keinen Text mitgeben. Das funktioniert hier nicht. Von daher, wir schauen mal, wie sich das jetzt anwendet, wir haben noch so zwei, drei Reglermöglichkeiten, die sind kein Problem, also klar, wir können die Pinselgröße in der Moment verändern, wir können hier mit der Deckkraft nochmal spielen, dass halt Dinge halbtransparent mit reinkommen, und hier haben wir nochmal das Thema Werkzeugüberlagerung, aber das ist ja eher so eine Ansichtshilfe. Vom Grundsatz her ist es jetzt trotzdem so, dass wir klar Objektbasiert unterwegs sind, das heißt, wenn ich was auswählen möchte, wird erstmal versucht, das Objekt zu erkennen und auszuwählen. Fand ich bisher eher ungünstig, fand ich nicht ganz so schön, das habe ich bisher immer abgehakt, weil es manchmal schlimmer und manchmal besser war, was die Auswahl anging, auf der anderen Seite weiß ich, wählt das Halsband aus und er erkennt es relativ gut. Und ich kann immer noch was hinzufügen und subtrahieren, also es könnte schlimmer sein. Alles okay, ich habe nochmal Kontrolle darüber. Nichtsdestotrotz ist es ja meistens eh so eine Geschichte, ich brauche ja keine hundertprozentige Auswahl bei einer Rettusche, ich will die Leine jetzt hier raus haben. So, gibt wahrscheinlich hier bei den Strukturen so ein paar Probleme, da ist jetzt keine Maskenverfeinerung noch mit drin oder sowas in der Richtung, das ist jetzt halt alles einfach so normal, wie es ausgewählt wurde. Lassen keine Finger auswählen, Leute, das kann KI nicht einmal anwenden, ergeneriert und wir schauen, was zurückkommt. Wichtig, nichtsdestotrotz, es ist immer noch die KI von Photoshop, die halt hier maximal 1024 Pixel in der langen Kante oder im Quadrat eben zurückliefert. Das heißt, wir werden jetzt hier auch, wenn das ein perfektes Ergebnis wäre in der Theorie, hätten wir nichtsdestotrotz immer noch einen Auflösungsverlust, man sieht es hier gerade in der Feldstruktur, da kommt irgendwie nichts Gscheides zurück, aber wir haben zumindest mal so ein kleines bisschen mehr Möglichkeiten und brauchen jetzt nicht alles immer extra in Photoshop zu öffnen, wobei ich auch hier wieder sagen muss, ich hätte das in Photoshop wahrscheinlich vor 20 Minuten schon erledigt gehabt, ohne KI. Das ist immer die Thematik, es ist eine schöne neue Funktion, die man jetzt halt mit reinnehmen kann, ihr könnt sie gerne mal ausprobieren, ihr könnt doch gerne mal Bescheid sagen, was ihr davon haltet, schön finde ich jetzt, ich kann hier die Geschichte immer mit reinnehmen, ich habe jetzt was KI-mäßiges reingeneriert, davon gehen wir jetzt mal aus, ich will was anderes retuschieren, dann macht er natürlich auch weitere Ebenen, also das sind ganz normale Retusche-Ebenen, wo halt dann eine KI-generierte Ebene hinten dran liegt, das ist wie so eine Ebene halt nur in dieser Auswahl, ich kann da so viele reinmachen, wie ich möchte, also ich bin keinserweise limitiert, ich kann sie halt nur im Nachhinein nicht nochmal verändern, aber da gibt es schlimmeres, aber ich könnte jetzt hier sagen, was was ich, die Wolfskralle hier mal noch weg, ein bisschen kleinerer Pinsel, einmal ausgewählt, einmal anwenden, es muss halt jedes Mal noch dieser Klick gesetzt werden, damit man auch nicht versehentlich was in die Klaut hoch lädt, weil man lädt halt hier trotzdem das Bild in die Klaut hoch, nur mal so zur Info, aber das hat super funktioniert, das Thema ist weg, Moment, gerade mal kurz ein anderes Werkzeug, so dass man es nicht mehr sieht, so das hat richtig gut geklappt, überhaupt gar kein Thema, daher hätte ich vielleicht die Marke noch mit auswählen sollen, dann hätte es besser funktioniert, auch wenn das Fell hier halt überhaupt gar nicht passt. Aber gut, es ist noch im Beta Stadium, es ist immer noch was, was man nachher vielleicht nochmal verbessert bekommt oder halt auch nicht. Ich habe in Photoshop gemerkt, funktioniert ein kleines bisschen besser in den meisten Fällen, auch weil ich das Bild hier schon komplett sauber retuschiert hatte, aber das muss man ausprobieren. Also, gerne auschecken, reicht ja eigentlich so mal als Input um geiles Tool, eine geile Neuerung hier mit rein zu bekommen. Ich finde es ganz cool, spart in vielen Fällen den Schritt einfach nochmal weiter und wenn es irgendeine Kleinigkeit ist, die man halt entfernen möchte, kriegt man das so relativ schnell raus, auch wenn es nicht immer notwendig ist. Ich sage es wie immer, coole Tools, aber bitte guckt, dass ihr nicht immer alles nur mit KI könnt. Es geht auch noch weiter, aber das kriegt ihr auf jeden Fall gebacken und wenn ihr mehr zum Thema Leit rum lernen wollt, zum Beispiel, wie man es auch ohne Generative Fill hinbekommt, so was raus zu retuschieren, auch wenn ich das eher in Photoshop sehen würde, ihr könnt gerne mal meine Bildbearbeitungskurse auschecken. Ich habe hier was zum Thema Leit rum, ich habe hier was zum Thema Photoshop. Einfach mal reinschauen, einfach mal auschecken, das ist einmal das Programm komplett, damit ihr genau wisst, was ihr alles machen könnt. Natürlich aus Sicht von dem Fotografen, mit Workflow, mit praktischer Anwendung, mit allem Möglichen, kriegt man alles auf einen Schlag und wir sehen uns einfach im Kurs oder im nächsten Video wieder. # Generative Fill in Lightroom Die generative Füllen KI hat es jetzt auch in Lightroom geschafft und spart das Öffnen von Photoshop bei größeren Retuschen. Auch wenn es hier noch Optimierungspotential gibt... [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) --- --- title: Einfaches Lichtsetup für deine Videos description: Das richtige Setup für deine Videos muss nicht kompliziert sein. Ich zeige dir heute, wie du mit nur einer Lampe deutlich mehr aus deinen Videos machen kannst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Quickie-Folge, wo ich immer mal einen kurzen Tipp eine Strategie oder einfach nur eine Inspiration für euch drin habe, dass ihr auf eine neue Idee kommt, was neu ausprobiert und heute geht es um das Thema, wie leuchte ich meine Videos aus? Hallo? Es soll jetzt nicht darum gehen, wie ich meine Videos ausleuchte. Bisschen ja, aber primär soll es darum gehen, wie ihr das einfach machen könnt. Ohne viel Setup, ohne viel, ich weiß nicht, 3-Point-Lighting, Trick, sonst irgendwas. Ich habe hier eine sehr, sehr einfache Strategie in den meisten Fällen. Ich versuche erstens immer so ein bisschen natürliches Licht mit reinzubekommen, weil es einfach cooler aussieht, als vor einer Studiowand zu sitzen. In dem Moment, wo man kein natürliches Licht mit rein bekommt, wirkt irgendwie alles so clean und tot. Wenn man keine Möglichkeit dazu hat, kann man das schon so ein kleines bisschen kompensieren, indem man solche Lampen hier mit rein nimmt. Moment, ich kann die ja mal kurz ausmachen, auch wenn das jetzt gar nicht mal so großen Unterschied macht, weil wir haben ja trotzdem noch in irgendeiner Art und Weise natürliches Licht. Aber wenn ich die ausmache, es wirkt irgendwie ein bisschen zu clean. Sagen wir es mal so, das muss jetzt kein RGB, Philips Hue, whatever sein, es reicht vollkommen aus, wenn man hier einfach eine normale Lampe, die ein bisschen orangerner ist mit rein nimmt. Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2, nehmt, wenn ihr keinen gleichmäßigen Hintergrund habt, auf jeden Fall Abstand zum Hintergrund. Man kann sich vor eine gleichmäßige Wand stellen oder vor eine gleichmäßige Wand setzen, das ist absolut in Ordnung, aber ich würde es nicht machen. Ich würde hier ein bisschen Abstand mit reinbringen aus zwei Gründen. Ich habe es im letzten Video, denn einem der letzten Videos schon erwähnt, dass du mit mehr Abstand zum Hintergrund auch einen dunkleren Hintergrund hinbekommst. Das ist ein großer Vorteil und das macht ein bisschen unscharfe, separiert dich gerade, wenn du sowieso mit offener Blende filmen kannst. Jetzt haben wir immer noch kein Licht von vorne, weil in der aktuellen Planung, in dem aktuellen Gedanken, und ich finde es irgendwie mega cool, dass man mittlerweile alles übers Handy steuern kann, hier sieht das Licht eher so aus. Ich werde es auszumachen, dauert jetzt einfach zu lange. Was benutzen wir dafür? Das ist meine Strategie, eigentlich relativ einfach und ich nehme euch hier mal mit. Denn das hier ist mein Setup einfach mal von der anderen Seite. Man sieht hier klar, da sind die Lampen aus dem Hintergrund, da ist eine Lampe aus dem Hintergrund und da ist die ganz große. Es ist fast egal, von welchem Hersteller die ist, die gibt es relativ günstig von Godox, die gibt es ein bisschen teurer hier von Rolli oder von ähnlichen Herstellern bzw. halt auch noch teurer, wenn du Richtung Aperture gehst. Machen tun sie irgendwie alle das Gleiche. Ich würde sie einfach hier sehen, der Moment, da, wo haben wir sie denn? Da ist die Kameraachse, so ein kleines bisschen von rechts oder von links und ein kleines bisschen von oben kommen lassen, dass sie nicht direkt auf den Hintergrund strahlt, sondern so ein kleines bisschen von der Seite. Macht vieles einfacher, sorgt dafür, dass man von vorne mehr als genug Licht abbekommt und wer möchte, kann auch gerne hier so eine Wabe mit reinmachen, dann streut es nicht ganz so krass in andere Bereiche, dass hier irgendwo da hinten, was es sich die Wand mega hell wird oder so was in der Art. Das passt eigentlich ganz gut. Das muss jetzt nichts über Professionelles sein, habe ich ja schon gesagt. Prinzipiell reicht für den Anfang da auch was, ich weiß nicht, so eine günstige Videolampe. Muss man ein bisschen schauen, ich würde halt nur gucken, dass sie ein möglichst neutrales Licht hat. Und, aber das ist jetzt eher so eine persönliche Geschichte, nimmt eine runde Lichtquelle. Meine ist jetzt nicht ganz rund, die hat keine Ahnung, wie viele Ecken, aber genug Ecken, dass die rund wirkt und das sieht man auch in den Augen. Ich weiß nicht, inwiefern man meine Augen in diesem Video erkennt, aber ich finde, es wirkt immer ein bisschen besser, wenn sie halt rund aussehen. Wenn ich jetzt hier bei dem Setup hier keinen Monitor und keinen sonst, die irgendwas hätte, keinen Schreibtisch zwischen der Kamera stehen, würde ich auch so ein bisschen näher an die Kamera rangehen, als auch die Lampe ein bisschen näher und weiter runterholen. Und dann kriegt dieser Effekt mit dem dunkleren Hintergrund, dem noch weicheren Licht deutlich krasser. Das ist der Effekt, große Lichtquelle von vorne, schön weiches Licht im Gesicht. Und hier neben kriegt man noch ein bisschen Schatten, weil das Licht halt von einer Richtung kommt. Das lässt sich ein bisschen dreidimensionaler aussehen, ein bisschen cooler wirken. Und dann hat man eigentlich ein mega einfaches Lichtzeit darauf gebaut. Nur eine Lampe hinstellen, gucken, dass was scheiß im Hintergrund steht, das kriegt man fast überall, sei es natürliches Licht, sei es in irgendeiner Art und Weise künstliches Licht, kann auch einfach eine Deckenlampe anmachen, auch wenn das meistens ein bisschen eigenartig aussieht, kann komisch wirken. Aber im Hintergrund sieht es oft genug natürlich aus, sofern man von vorne mehr als genug Licht in einer neutralen Farbe rein bekommt. So weit so gut. Jetzt gibt es noch einen Punkt, wie man hier noch einen draufsetzen kann. Und zwar mit einem Fülllicht. Fülllicht von der rechten Seite. Also einfach um das bisschen auszugleichen. Wenn ich das nämlich nicht hätte, habe ich vorhin auch schon so ein paar Videos in der Moment aufgenommen. Moment, dann würde das so aussehen. Bisschen zu viel Schatten geht noch. Es ist jetzt kein Weltuntergang oder sowas in der Richtung, aber einfach um so ein kleines bisschen was ab und zu zu geben, um hier nicht so total abzusaufen, finde ich das eine schöne Alternative. Kann man mit rein nehmen, muss man nicht. Ich finde, das reicht. Das macht schon mal einen riesen Unterschied aus. Und egal in welcher Situation du filmst, wenn du dir so eine Lampe hinstellst, wirkt plötzlich alles professionell, ohne dass du dir Großgedanken drum machen musst. Einfaches Lichtsetup, einfach eine Lampe, hier, was macht das zwischen 30 und 45 Grad, sowohl nach links als auch nach oben, den man läuft und dein Video sieht deutlich professioneller aus. Und zwar egal ob jetzt YouTube, Instagram, das ist auch beim Smartphone so, sogar beim Smartphone sieht man genau diesen Unterschied. Probier es auf jeden Fall aus, wenn du wissen willst, welche Lampen ich benutze, habe ich hier unten drunter verlinkt. Da habe ich sogar zu jeder ein Video zugemacht, also gerne mal auschecken, dann kriegst du ein paar mehr Details. Soll dir nur eine Quickie-Folge sein, dass wir deswegen testen, umsetzen und wenn du mehr zum Thema Filmen lernen möchtest, momentan habe ich Workshops im Angebot. Und zwar auch zum Thema Filmen. Das war letztes Jahr nicht so, letztes Jahr war es nur Thema Fotografie. Dieses Jahr möchte ich auch das Filmen angehen und wir werden uns zusammen einen kompletten Tag nur hinsetzen und zusammen Videos umsetzen. Nicht irgendwelche Videos, wir werden das zusammen planen, ich werde genau schauen, was wollt ihr machen, was braucht ihr, wo hängt es. Es ist eigentlich wie ein Coaching nur mit mehr Leuten. Von daher gerne mal auschecken, habe es ebenfalls unter diesem Video verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten oder direkt auf dem Workshop einfach wieder. Ciao, was gut. # Einfaches Lichtsetup für deine Videos Das richtige Setup für deine Videos muss nicht kompliziert sein. Ich zeige dir heute, wie du mit nur einer Lampe deutlich mehr aus deinen Videos machen kannst. [Zu den Workshops](https://matthiasbutz.eu/workshop/) --- --- title: Brauchst du dieses Photoshop-Update wirklich? description: Neben ein paar coolen Verbesserungen im Bereich von Generative-Fill gibt es einen neuen Korrekturpinsel. Trotzdem drängt sich mir die Frage auf: Braucht man dieses Update wirklich? tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zum aktuellen Photoshop Update. Es gibt mal wieder was Neues im KI-Bereich. So ein paar tolle Spielereien würde ich fast schon sagen, aber es ist tatsächlich immer nützlicher, wenn man damit arbeitet. Wir kommen gleich drauf. Lustig, dass ich vor kurzem ersten Video aufgenommen habe, warum KI vielleicht nicht ganz so gut ist. Und jetzt präsentiere ich neue KI. Ne, es ist wie immer alles ein Für und Wieder. Was ihr daraus macht, liegt bei euch. Aber ihr könnt das andere Video gerne mal auschecken. Ansonsten geht es jetzt darum, was die neue Photoshop Beta und die Updates, die demnächst auch in dem normalen Photoshop natürlich lang werden, für euch alles mit sich bringen. Zuerst einmal, wie kommen wir da überhaupt dran? Das ist im Endeffekt das gleiche, wie das letzte Mal. Ich krieg es schon direkt angezeigt. Vielleicht kriegt es der eine oder andere von euch auch sofort. Photoshop Beta herunterladen, direkt die Benachrichtigung. Weiß ich nicht genau. Ihr könnt natürlich auch hier in eure Applikationen gehen und dann da oben auf den Punkt Beta. Da ist hier nochmal Beta mit dabei. Und dann ist hier direkt die Photoshop Beta natürlich auch prinzipiell alle anderen Programme. Der hat es schon automatisch installiert. Lustig, dass Adobe direkt meine Photoshop Beta installieren möchte. Ich hoffe, dass machen sie nicht bei jedem. Das könnte nach hinten losgehen. Gerade weil die Kommunikation manchmal so ein bisschen schwierig ist und leid drum nicht genau war, ist in welches Photoshop das jetzt genau gesteckt werden soll. Aber wir schauen uns jetzt mal an, was es Neues gibt. Gut, ich habe das Bild jetzt mal aufgemacht. Jetzt gibt es als allererstes einen großen Punkt, der neu ist, nämlich das Thema Hintergrund entfernen. Der ist beim Alten schon mit dabei. So einfach so ein Shortcut, Motivauswählen und Maske drüberziehen und so was in der Richtung. Das ist hier natürlich mit dabei. Funktioniert relativ easy. Es gibt jetzt allerdings hier ein neues Menü. Hintergrund wird generiert. Wahrscheinlich soll das Hintergrund generieren. Bedeuten Übersetzung ist bei Beta Varianten nie so geil. Aber wir machen es einfach mal. Ich möchte einfach mal ein Hintergrund generieren. Ja, Woll bitte zustimmen und wir hauen einfach mal raus. Dann macht das selbstverständlich zufällig. Wenn ich nichts mitgebe, versuche da immer das zu matchen, was in Deo-Menschon vorhanden ist. Und es soll einfach nur mal drum gehen, euch jetzt ein bisschen in diese KI-Generierung. Die neuen Geschichten etwas reinzubringen. So, wir schauen mal, wie das Ergebnis aussieht. So, okay. Wir kennen diese Variation schon wieder. Dass wir natürlich auch hier nochmal drei Varianten mitbekommen, die wir natürlich nochmal austauschen können, aus welchem Grund auch immer jetzt sowas mit reingenommen hat, ist ja vollkommen egal. Ich habe gesagt, das ist zufällig. Das sind erstmal die Möglichkeiten, die wir haben. Es gibt allerdings jetzt zwei große neue Punkte für den Anfang. Erstens, das Thema Auflösung ist ein bisschen einfacher geworden, weil wir kriegen ja maximal 1024 Pixel mal 1024 Pixel von dem Generator-Filz zurück. Größer wird das nicht geben. Geben auch jetzt in der neuen Variante, zumindest mal von dem, was ich rausgefunden habe, nicht. Gibt nichts Größeres. Allerdings die Möglichkeit, wenn man hier mit der Maus drüber geht, das hier abzuschgalen. Also er wird dann das nehmen, was wir zurückbekommen haben und mit der Detailverbesser-Variante von Photoshop wird er nochmal hergehen. Und wird das lokal, hat jetzt mit nichts mit KI oder sonst irgendwas zu tun? Vielleicht schon, aber es wird nicht nochmal eine größere Auflösung angefordert, sondern es wird lokal einfach die Auflösung noch so ein bisschen verbessert. Das geht mit allen Dingen, die wir generieren. Das heißt, wenn man hier mal schaut, das mit dem Zoom ist noch nicht so ganz so sweet, aber haben wir das jetzt vorher ja wohl und detail verbessert. Es sieht schon ein bisschen besser aus vom Hintergrund her. Die Struktur ist schon schöner. Es ist nicht mehr ganz so krass, krass mit diesem Auflösungs Drop hat schon besser funktioniert. Das ist eine grandiose Neuerung. Zweite Neuerung ist, dass wir Varianten erstellen können, also dass wir uns auf eine Variante konzentrieren können. Wir haben jetzt drei Sachen. Ich habe ja nichts mitgegeben. Wir haben das einmal hier Blumenfeld, einmal Wald und einmal Berg, der kurz in irgendeine Mauer diens Wasser fällt oder sowas in der Art. Wir können uns jetzt das passend raussuchen. Ich nehme jetzt einfach mal hier den Wald, gehe auf die drei Punkte mit drauf und sage Ähnliche generieren. Klar haben wir immer noch die Feedback-Variante, aber ich sage, wir wollen beim Wald bleiben, bitte gehen in die Richtung. Mach sowas Ähnliches, also nicht genau das, aber sowas in der Art, um eben eine korrekte Richtung mit reinzugeben. Dann geht Photoshop her und generiert sowas Ähnliches. Ich habe ihm nicht viel mitgegeben, deswegen könnte das ein bisschen schwierig sein. Aber mal ab, das wird noch ein bisschen klarer. Genau, jetzt haben wir hier wieder drei Varianten zusätzlich zu dem, was wir vorher schon hatten, wo wir nochmal was zum Thema Wald raussuchen können. Die natürlich auch alle abscalingen und sonst irgendwas. Das ist ebenfalls mit dabei. Gut, wir gehen mal ganz zurück, weil das war jetzt bisher eher nicht grauenhaft, das sollte es ja sein. Ich habe ja nichts mit reingegeben. Es waren ein paar coole Geschichten, um so ein bisschen mehr Kontrolle über die Sache mit reinzubekommen, aber es geht noch, noch mehr. Vorsicht, ich kann hergehen und zum Beispiel, wenn ich jetzt hier irgendwas komplett verändern möchte, beispielsweise das Kleid gefällt mir nicht. Wir wählen uns das hier einfach mal aus. Geht das nicht mit dem Objektauswahlwerk zurück? Das wäre irgendwie cool. Moment, wollen wir das mal? Ja, kommen, wenn wir jetzt schon dabei sind, sowas zu automatisieren, nehmen wir mal die komplett automatische Variante. Ich möchte das Kleid vom Modell austauschen. Wir schauen mal, was hier machbar ist. Hat er relativ gut getroffen? Okay, ja. Ich kann jetzt natürlich sagen, hey, bitte mach mir mit Generative Fill. Generiere mir hier irgendwas, dass ich sage, bitte ein Kleid. Aber ich kann auch hergehen und kann ihm Referenzmaterial geben. Grandios. Vorsicht. Ich gebe ihm jetzt hier von dem grünen Kleid einfach mal ein Referenzbild mit. Muss ich ja nichts mehr zu schreiben oder sonst irgendwas? Und ich sage einfach nur generieren. Er schaut sich jetzt das Bild an, schaut sich natürlich an, in welchem Bereich generiert werden soll. Die Thematik sollte in irgendeiner Art und Weise klar sein. Wir gucken jetzt mal, was hier zurückkommt. Weil das wird es jetzt viel einfacher machen, wenn ich nichts schreiben müsste. Ich weiß ja vielleicht, was ich da haben will, möchte aber nicht hergehen und so viel dann dran rumtransformen und sonst irgendwas. Bis ich es endlich auf der Reihe habe, soll ich sagen, hey, nimm das, so soll es aussehen, bitte umsetzen, Feuer frei. Vielleicht muss man da auswahl, bisschen variieren, weil ich jetzt nur das Kleid ausgewählt habe, wäre vielleicht ganz cool gewesen, da noch bisschen mehr mit reinzunehmen. Das heißt, das Ergebnis kann jetzt natürlich variieren, wie so immer. Aber wir schauen nochmal, was warum gekommen ist. Wenn es halt nicht immer so lange dauern würde, bis da eine Antwort zurückkommt. Das liegt jetzt aber wahrscheinlich auch an der Beta. Gut, die Auswahl passt nicht so ganz. Und wir müssen ein bisschen schauen, dass wir die richtige Variante reinbekommen. Wahrscheinlich wäre es doch gut gewesen, wenn ich hier ein bisschen die Schulter mit ausgewählt hätte. Aber das sieht doch schon jetzt relativ realistisch und gut aus. Auf der Basis kann man weiterarbeiten und er hat fast alles komplett übernommen, so wie es hätte sein sollen. So, ich habe die Auswahl jetzt mal ein bisschen angepasst. Wir gucken mal, was jetzt in der Moment rausgeht. Eigentlich sollte das jetzt deutlich besser funktionieren. Schauen wir mal. Trotzdem finde ich es richtig geil, dass man jetzt nicht mehr so viel beschreiben muss. Es geht halt einfach in dem Moment, in dem ich halt ein Referenzbild hoch lade. So, bitte schön, das hätte ich gerne da drauf passt. So kann man relativ schnell und easy tatsächlich viele Composings reinbekommen. Auch wenn ich sage, hey, bitte tauschen wir den Hintergrund gegen das Bild oder gegen die Richtung oder gegen sonst irgendwas aus. Hier geht sehr, sehr viel. Ich habe hier schon ein bisschen rumprobiert. Die Ergebnisse waren natürlich nicht 300 Prozent perfekt. Das geht ja bei einer künstlichen Intelligenz schwierig. Aber sie kamen relativ nah dran. Also so zumindest mal, dass man es auf den ersten Blick verwenden konnte. Wir gucken jetzt mal, was hier rauskommt. Hat am Anfang noch ein bisschen damit zu kämpfen, dass es halt wegen der Beta, denke ich mal, sehr langsam ist und das zum Teil auch ja Ergebnisse manchmal zurückkommen mit, hey, das entspricht nicht unseren Richtlinien oder sowas in der Richtung. Wow, stellt euch nicht an. Gut, so, das sieht doch schon mal besser aus. Naja, fair, am Oberteil vielleicht nicht ganz so gut. Kommen wir mal, ob wir variantenmäßig was austauschen können. Ja, mit dem Oberteil kommt er hier irgendwie an der Stelle gar nicht zurecht. Aber das hier unten schon gar nicht verkehrt. Das geht schon in eine richtig gute Richtung. Ja, klar, müsste man jetzt noch Feintuning betreiben. Aber ich habe ohne das was eingeben musste, so eine Referenz mit reingenommen. Nice, hart funktioniert. Einfach mal ein anderes Gleit angezogen, auch wenn das hier das war halt ein bisschen ungünstig an der Stelle. Aber gut, so. Für die Zeit, die wir aufgewandt haben, war es ja schon mal ganz gut. Jetzt möchte ich bitte noch ein Boot im Hintergrund. So, weil ich euch natürlich auch zeigen möchte, was die neue KI an sich kann. Weil wir sind vom Update her aufs neue Firefly gegangen. Das war ja die ganze Zeit irgendwie Firefly 1 und jetzt ist es Firefly 3 oder sowas in der Art. So heißt diese Bildgenarierung, KI von Adobe hinten dran. Und die Ergebnisse sollten jetzt deutlich besser sein. Gehen wir einfach mal her, ne? Ich möchte ein Segelschiff im Hintergrund. Warte mal, leicht unscharf oder sowas in der Art. Dann fällt es auch nicht auf, wenn es irgendwie ein bisschen kacke aussieht und nicht ganz hundert Prozent generiert ist. Gerade für so Hintergrundsachen ist das eigentlich eine krass geile Idee. Schau mal, los gehts. Sehr nice, auch so ein bisschen Spiegelungen mit reingebracht. Schön erkannt, in welche Richtung es geht, dass es vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber es funktioniert. Das ist wow. Ich glaube, wenn ich das hier Leuten zeige, dass es so realistisch das hinterfragt eigentlich keiner. Also gar nicht verkehrt, Auflösung passt auch. Soweit in Ordnung, lohnt sich eigentlich hier so ein bisschen mit rumzuspielen. Wir haben auf jeden Fall ein paar neue Möglichkeiten mit drin. Ja, also wenn man hier mit anderen Ergebnissen variiert, die sehen schon mal deutlich realistischer aus. Also klar, solche Geschichten haben wir immer noch solche Probleme hier. Aber an sich von den Modellen her wirkt es schon mal deutlich, deutlich besser. Auch was so als Ergebnis rauskommt. Ich bin schon ganz zufrieden. Kann jeder jetzt natürlich für sich selber testen. Klar, ist es immer noch nicht so weit, dass wir sagen können, was ist ich, wir generieren etwas, was immer 100 Prozent fotorealistisch ist. Funktioniert nicht. Moment, fliegende Vögel. Schwarz im Hintergrund. So, so was funktioniert nicht. Das ist immer noch schwierig. Wie sollte es auch irgendwann mal wirklich 100 Prozent sein? Ja, auch wenn manche Werbeanzeigen da oder irgendwelche Internetleute da mit aller Gewalt einem Weiß machen wollen. Morgen hat die KI alles rausgefunden, was wir kreativen Leute auf die Reihe bekommen. Das funktioniert nicht. Moment, so was wollte ich. Sieht doch schon mal viel besser aus, auch wenn es irgendwie noch so ein bisschen... da ist der Dreck mit rein gemacht. Was solle. Gut, kann man rausmaskieren. Und was auch immer das hier für ein Vogel ist. Das ist der Looping Vogel. Ja, aber für so Kleinigkeiten finde ich es gar nicht verkehrt. Da kann man relativ viel noch mal drausholen. Ich weiß nicht, inwiefern ihr mit der KI arbeitet. Aber wir haben nicht nur KI in diesem Fotoshop Update bekommen, auch wenn es fast nur das ist. Es ist vieles einfacher geworden. Aber wir haben eine Sache noch mit dazu gekriegt, nämlich einen neuen Pinsel. Dieser neue Pinsel, der ist hier, Moment, bei dem Pinsel heißt Korrekturpinsel. Ich weiß nicht genau, warum der mit aller Gewalt eingeführt werden musste. Ich finde ihn ein bisschen überflüssig, weil das ist eigentlich genau das, was auch in anderen Bereichen schon möglich war. Moment, wir machen mal die zwei KI-Ebenen hier einfach mal weg. Und Fotoshop hängt sich auch immer wieder auf. Das liegt wahrscheinlich an der Beta. Ähm, gut. Ich möchte einen Korrekturpinsel, den habe ich hier. Ich möchte eine Korrektur hinzufügen. Machen wir mal den ein bisschen größer, so was in der Richtung. Okay. Und wir wollen eine von den ganzen Einstellungs-Ebenen, indem man normalerweise zur Verfügung hat, wollen wir eine Kurve. Genau. So, ich gehe her und möchte das hier unten auf den Strand haben. Mal das dann hier einfach drauf. So, machen wir das mal schnell. Was das ich will, den Aufhällen abdunkeln, was auch immer ich in der Hinsin untermachen möchte. Ähm, fertig. Haben wir drauf. So, was sich jetzt feststellt, er ist automatisch hergegangen. Erstens mal möchte er es mir immer mit aller Gewalt erklären. Zweitens ist er automatisch hergegangen, hat eine Einstellungs-Ebene gesetzt und diese Einstellungs-Ebene auch gleich noch mit der passenden Maske versehen. Das heißt, ich kann jetzt meine Arbeit ganz normal so durchführen, wie ich sind, der ich mal gewohnt bin, mit meiner passenden Einstellungs-Ebene und der passenden Maske. Der einzige Unterschied jetzt im Vergleich zu vorher, was diesen Pinsel angeht, ist, dass ich jetzt halt hier normalerweise hergehen müsste und müsste die Gradationskurve anpacken, müsste mit meinem normalen Pinsel so eine normale Maske malen, Sekunde, das invertieren wir. Und wir machen es mit weißer Farbe hier unten drauf. So. Und dann kann ich mein Werkzeug so benutzen. Es ist exakt das gleiche Ergebnis. Es ist exakt die gleiche Vorgehensweise, nur mit dem Unterschied, dass wir jetzt halt einen neuen Pinsel mit reinbekommen haben. Ich muss ganz ehrlich sagen, wer viel KI benutzt, wird von diesem zukünftigen Update wahrscheinlich profitieren. An und anderen muss ich sagen, lohnt sich fast nicht. Vielleicht kommt noch was Neues. Das ist ja aktuell nur die Beta. Vielleicht wird sich da ja noch irgendwas ergeben. Grundsätzlich, ja, die KI-Features sind zum Teil besser, aber es ist irgendwann halt einfach schwierig, nochmal was Neues mit reinzusetzen. Es muss ja auch nicht bei jedem Update was absolut übermäßig krasses mit dabei sein. Da haben wir in anderen Bereichen noch deutlich mehr Dinge, die sie in Diument tun. In Photoshop finde ich es ganz cool, dass jetzt die KI ein bisschen mehr kann, so ein bisschen offensichtliche Funktionen, die vielleicht vorher gefehlt haben. Wenn es geschwindigkeitsmäßig noch ein bisschen besser wäre, wäre noch cooler. Aber das hängt wahrscheinlich auch an Faktoren, die man zum Teil da einfach nicht kontrollieren kann. In normalen Fällen braucht man da so 5-10 Sekunden für. Und in 10 Sekunden im Extremfall das Bild hochzuladen, KI-mäßig was passendes als Ergebnis zu generieren. Und ja nicht nur einmal, sondern 3-mal, weil immer 3 Ergebnisse rauskommen und das wieder zurückzuschicken, ist eigentlich sehr beeindruckend. Mal appreciaten, was momentan schon läuft. Okay, ihr wisst Bescheid, das gibt es in Diument 9 Meter zu. Und ihr könnt es gerne mal ausprobieren, könnt mir gerne mal drunterschreiben, was ihr von den Neuerungen haltet, wird demnächst rauskommen. Falls ihr sie noch nicht seht, auf jeden Fall mal die Beta auschecken, weil die muss man gesondert installieren. Und ansonsten, wenn ihr mir zum Thema Photoshop lernen wollt, ich habe einen kompletten Kurs dazu, der auch mal zeigt, wie diese ganzen Funktionalitäten funktionieren, dass man es auch hinbekommt, wenn die KI in dem Wind nicht funktioniert. Die kann nämlich nicht alles. Also, auschecken und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Brauchst du dieses Photoshop-Update wirklich? Zu meinen Workshops: [matthiasbutz.eu/workshop](https://matthiasbutz.eu/) Neben ein paar coolen Verbesserungen im Bereich von Generative-Fill gibt es einen neuen Korrekturpinsel. Trotzdem drängt sich mir die Frage auf: Braucht man dieses Update wirklich? - 00:00 - Intro - 00:47 - Wie bekomme ich die Beta? - 01:31 - Hintergrund generieren - 02:45 - Auflösung (Enhance) - 04:01 - Varianten generieren - 05:12 - Referenzmaterial für KI-Generierung - 07:52 - Marker 7 - 09:05 - Firefly 3 - 11:41 - Korrekturpinsel --- --- title: QM: Das richtige Bildbearbeitungs-Setup description: Wo genau stelle ich den Monitor für die optimale Bildbearbeitung hin? Was sollte ich hier alles beachten? Ich habe ein paar Tipps für dich in diesem Video. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in neuen Quickie-Folgen, in der ich immer mal wieder eine neue Inspiration, neuen Tipp, neue Technik oder uns irgendwas zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und Theoretisch auch den Filmen für euch habe. Es gehört alles mit dazu. Heute mit dem Thema, wie genau sollte ich denn meinen Bild-, Video-, Bearbeitungsplatz einrichten, damit ich möglichst gut Fotos und Videos bearbeiten kann? Damit meine ich nicht, dass man den Schreibtisch aufräumt, damit man nicht ständig Kaffee über die Tastatur lehrt, sondern ich meine die korrekte Position oder die beste, weil korrekt ist, relativ, für den eigenen Monitor. Was ist hier gut? Was sollte man hier machen? Was ist hier schlecht? Und ich muss ganz ehrlich sagen, meine aktuelle Richtung ist relativ schlecht. Schatz, für den letzten Video gezeigt, da haben wir ein bisschen genauer darauf eingegangen. Ich wollte jetzt so eine kleine Quickie-Variante dazu noch machen, dass man es erstens mal einfacher anschauen kann und zweitens auch findet, wenn man danach sucht. Jetzt geht es darum, was ist jetzt die richtige Position? Zuerst einmal sollte man hinter sich kein Licht haben, aber auch keinen komplett dunklen Raum. Die Thematik ist, ihr habt es mit Sicherheit schon selber mal gemerkt, in dem Moment, wo ich hier sitze und habe hinter mir das Fenster offen oder irgendwie die Gardine offen oder sowas in der Art sehe ich mich in diesem Monitor besser als die Fotos, die ich eigentlich bearbeiten möchte. Gerade schaut mal ein Film mit einem sehr dunklen Bild, die zweite oder dritte Folge der letzten Staffel aus Game of Thrones. Wenn man die problemlos schauen kann, dann hat man kein Problem mit der Beleuchtung hinten dran. Dann funktioniert es. Wenn man das nicht sieht, dann muss man sich Gedanken machen und deswegen würde ich schauen, dass man den Monitor nicht direkt aus Fenster richtet, wie jetzt in meinem Fall. Ich habe bei mir die Möglichkeit, dass ich den Monitor umdrehen kann und auf der anderen Seite vom Tisch sitzen kann, im Fenster gegenüber sitze. Das macht die Sache deutlich einfacher. Jetzt sollte trotzdem nicht die Sonne durchs Fenster rein ballern, das ist zu viel und ihr solltet ein Raum auch nicht komplett abdunkeln. Denn wenn der Raum komplett abgedunkelt ist, neigst du dazu, Bilder zu dunkel zu bearbeiten, weil der Monitor ja sehr hell ist. Und das geht natürlich auch in die andere Richtung. Wenn der Raum in die Moment zu hell ist, wenn die Sonne direkt auf den Monitor drauf ballert, dann bearbeitest du sie eher zu hell, weil du musst noch heller machen, damit du die Fotos entsprechend siehst. Deswegen vorsichtig sein. Klar, solche Sachen wie Bildschirmkalibrierungen und so was in der Richtung gehören eigentlich dazu, aber ich wollte nichtsdestotrotz jetzt erst einmal hergehen und diese Thematik mit reinnehmen. Also, kein direktes Licht auf dem Monitor. Das gilt im Endeffekt auch für Lichtquellen, die hinter dem Monitor sind. Keine farbigen Lichtquellen mit drin, weil das natürlich auch für Verschiebungen sorgen kann. Ich versuche möglichst neutrales Licht oder natürliches Licht in meinem Office zu haben und das nicht direkt auf den Monitor strahlen zu lassen. Das heißt, eigentlich das Ganze rumdrehen und von hier drauf schauen. Hier hinten dran sind keine Lichtquellen, deutlich besser. Jetzt kann das natürlich auch passieren, dass bei einem Monitor, wenn man eben irgendeine ungünstige Position hat, nicht immer gibt es die Möglichkeit, ihn so zu drehen, dass hinten dran kein Fenster ist, dass man halt einfach trotzdem irgendwie von der Seite oder sowas in der Richtung irgendwie Lichteinstrahlung hat. Das können manche mit deutlich besser ab als andere. In meinem Fall ist so, dass ich die Möglichkeit habe, hier im Kastentrum rumzumachen. Das Ganze besteht aus mehreren Teilen und sieht so aus, beziehungsweise es gibt ja noch mehr, die drum rum gehören. Und wenn ich jetzt hier das Ganze neben drauf setze, Moment, das ist hier mit so einer speziellen Halterung, dass ich das einfach einhaken kann. Und dann kommt von da kein Licht mehr auf den Monitor und es kommt von oben kein Licht mehr auf den Monitor. Vom Funktionsprinzip her ist das, wie wenn ich in der Fotografie eine Streunigblende einsetze, dann kommt auch kein Licht mehr vom Objektiv schräg und kann zu Kontrastverlust oder sowas in der Richtung führen. Eigentlich eine grandiose Geschichte. Wenn ihr die Möglichkeit zu sowas habt, was eigentlich nur bei professionellen Bildbearbeitungsmonitoren in der Moment mit dabei ist, würde ich sie auf jeden Fall nutzen. Ansonsten sind auch die anderen Strategien schon mal ein guter Anfang. Das perfekte Ergebnis werden wir wahrscheinlich nie hinbekommen, aber es reicht zumindest einmal, sich dieser Geschichte möglichst nah anzunähern. Wenn wir jetzt mehr zu diesem Thema wissen willst, gerade wie kalibrier ich ein Monitor oder sowas in der Richtung, habe ich auf jeden Fall noch ein Video unter diesem Video verlinkt? Da kannst du gerne noch schauen. Ich habe, glaube ich, eine Stunde zum Thema Bildschirmkalibrierung gequatscht und wie man die korrekte Helligkeit findet und die korrekte Farbe und alles Mögliche, da kann man auch deutlich tiefer einsteigen. Oder du checkst einfach mal einen von meinen Workshops aus, weil ich habe bei meinen Workshops diesmal nicht nur den Fotografie oder Videopart, weil ich habe zu beiden in der Moment Workshops die ich anbiete, sondern es gibt auch eine Online-Bildbearbeitungsvariante. In jedem Workshop mit dabei ist ein quasi gratis Online-Bildbearbeitungsworkshop, gratis ist er ja nicht, weil er ist ja inklusive, aber egal, ist alles mit dabei von der Planung von dem Fotoshooting, über das Umsetzen, über die Bearbeitung. Ich habe einmal den kompletten Workshops für euch mit reingenommen, das heißt auf jeden Fall auschecken, ebenfalls unter diesem Video verlinkt. Und wir sehen uns einfach im nächsten mit hoffentlich einer einfacheren entspannteren Bildbearbeitung wieder. Das schadet im Übrigen auch nichts, den Monitor regelmäßig mal sauber zu machen, dann rettuschiert man keine Flecken, die eigentlich auf dem Bildschirm sind. Nur so ein Gedanke. Da ist es ganz gut, wenn die Sonne drauf knallt, weil dann sieht man diese Flecken, aber nichts Dauerhaftes. # QM: Das richtige Bildbearbeitungs-Setup Zu meinen Workshops: [matthiasbutz.eu/workshop](https://matthiasbutz.eu/) Wo genau stelle ich den Monitor für die optimale Bildbearbeitung hin? Was sollte ich hier alles beachten? Ich habe ein paar Tipps für dich in diesem Video. [Zum Video zur Kalibrierung](https://archiv.matthiasbutz.eu/kalibrierung-im-detail-vom-monitor-bis-zur-kamera/) --- --- title: Was kann die Künstliche Intelligenz wirklich? description: Auf gefühlt allem steht heute mit KI doch was kann eine künstliche Intelligenz wirklich für uns erreichen? Unterstützt sie in der Bildbearbeitung? Wir testen es in dieser Tryout-Folge. tags: ['tryout'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Tryout-Folge, in der ich immer mal was mit euch zusammen ausprobiere und vielleicht noch nicht genau weiß, bei der Aufnahme von dem Video hier jetzt was zum Schluss als Ergebnis rauskommen wird. Es ist nicht alles vorgeskriptet. Das ist aber manchmal ganz cool, weil wir können es zusammen ausprobieren. Heute geht es ums Thema Künstliche Intelligenz. Und zwar will ich jetzt hier kein Video mit reinbringen von wegen, oh, künstliche Intelligenz tötet die Fotografie und alles ist schlecht. Ich möchte sie aber auch nicht glorifizieren, sondern es soll ein Zwischenweg sein. Ich möchte eine ernsthafte Betrachtung von den Problemen, die wir natürlich damit haben und natürlich auch den Einsatzmöglichkeiten, wie es uns als Fotografen, als Filmer zum Teil natürlich auch weiterhelfen kann, in welchen Bereichen wir hier unterwegs sind. Künstliche Intelligenz hält mittlerweile in quasi jeden Bereich Einzug. Also sei es jetzt klar, dass man zum Beispiel JETGPT für irgendwelche Sachen benutzt und das sogar mittlerweile mein E-Mail-Programm hier anbietet, dass ich doch E-Mails mit Künstlicher Intelligenz schreibe, wo ich mir denke, Leute, habt ihr sie eigentlich noch alle? Gefühlt ist es mittlerweile so, dass halt viele Hersteller hergehen und halt einfach so versuchen, die KI jedem so dermaßen reinzustopfen, nur um zu zeigen, hey, wir haben es auch und wir arbeiten auch irgendwie. Also wir kommen nicht drum herum in gewissen Bereichen, doch vielleicht definieren wir, bevor ich mit dem Thema anfange, weil es ja marketingtechnisch sehr inflationär verwendet wird, dieser begriffkünstliche Intelligenz, was ich damit überhaupt meine. Wenn ich von KI spreche, meine ich, dass wir in gewisser Weise eine Vorgabe mit rein geben, sei es, hey, bitte bearbeite dieses Bild, hey, bitte generiere mir Text zum Thema XY oder sonst irgendwas und haben keinerlei Einfluss auf den Prozess. Also wir können nichts daran bearbeiten, es ist einfach nur so, du kriegst das und was als Ergebnis rauskommt, damit müssen wir halt leben, klar können was neu generieren, klar können was vielleicht noch, irgendwie heller, dunkler oder sonst irgendwas machen, wir können Text auch heller generieren, wow. Aber im Endeffekt ist es final. Wir können nicht sagen, hey, ich kann selber bearbeiten, was zum Schluss bei rauskommen, ich muss halt mit dem Ergebnis leben und weiß auch nicht wie es entsteht. Wenn es funktioniert geil, wenn es nicht funktioniert, funktioniert es halt nicht. Das ist für mich das thema-künstliche Intelligenz. Und das sind sehr, sehr vielen Fällen so, dass wir halt sehr viel automatisieren, was eine coole Geschichte ist bis zu einem gewissen Grad, aber halt auch irgendwo seine Limitationen hat und auch hier der Punkt, wie er damit reinkommt, man hat das Gefühl, man ersetzt sich irgendwie selbst, aber darauf möchte ich jetzt erstmal eingehen. So, wir haben definiert, worum es geht. Jetzt kommen wir mal zu einer Möglichkeit, ich will das immer so ein kleines bisschen, bevor ich nochmal auf Dinge genauer eingehe, erstmal so was können wir damit überhaupt machen und da kommt der erste ganz große Punkt, klar, JGPT. JGPT, da hatte ich schon mal ein Video zu, kann man das in der Fotografie anwenden, klar definitiv und sei es, dass es halt einfach eine Hilfestellung für irgendwelche Sachen ist, zum Beispiel für das Erstellen von Texten. Als Fotograf, als Filmer, als sonst jemand, wir brauchen ständig Texte, wir brauchen ständig Ideen für irgendwas in dieser Art. Warum können wir unsere Instagram-Postings nicht, ja, ich will nicht sagen automatisieren, aber wir können es ja von der KI schreiben lassen. Wenn dir nichts einfällt, was du rüber posten sollst oder was du posten sollst, frag die KI. Das ist jetzt allerdings ein bisschen mit Vorsicht zu genießen. Folgendes. Hier sind wir, ich habe ein Bild mit vorgegeben, das ich jetzt auch hochladen werde, was nur in der Plus-Version, Pro-Version, keine Ahnung, in der bezahlten Variante von JGPT in der Moment funktioniert, ganz klar. Die ist auch ein bisschen intelligenter, glücklicherweise geht ein kleines bisschen mehr. Ich würde, gerade wenn man damit ein bisschen mehr arbeiten will, würde ich auf jeden Fall zu raten, da ein bisschen mehr zu investieren. Also künstliche Intelligenz, die zu einem guten Ergebnis führt, zu einem brauchbaren Ergebnis führt, auf einer kostenlosen Variante, so was existiert quasi nicht. Wenn, kommen Sie irgendwie an, dass ein Euer Geld vorsichtig sein. Gut, also was können wir jetzt hier machen? Ich bin mal hergegangen, habe mal das Bild mit reingesetzt und habe gesagt, kannst du mir eine Beschreibung erstellen? Ich möchte das mit 10 Hashtags und auf Instagram posten, schreib aus der Sicht von einem Fotografen und bitte in drei Varianten. Und wir hauen es einfach mal raus. Ohne jetzt groß drüber nachzudenken, der kriegt ein Bild mit vorgegeben, das kann ja das Bild sein, das ich posten möchte, das ist eins, was ich hier in meinen Dreharbeiten für den Flughafen, für die Flughäfen in Deutschland gemacht habe, das ist jetzt in dem Moment den Köln-Bonn-Airport und ja, ist ein Marschala, also so ein Flugzeug-Einweiser. Eigentlich ein Parkassistent, aber ein bisschen auf einem anderen Niveau. Gut, so, von dem, was jetzt hier zurückkommt, ich habe es schon mal ausprobiert, eigentlich wollte ich die ganze Thematik hier live mit euch testen, aber irgendwie ist die Aufnahme vorhin abgekackt, deswegen machen wir es jetzt irgendwie noch mal bis zu einem gewissen Grad. Von der Kerngeschichte ist halt irgendwie so ein bisschen offensichtlich, so dieser typische Marketing-Sprechte halt hier rauskommt. Im Rhythmus des Flugbetriebs, einem Flugzeug-Marschala, eine Aktion, präzise Bewegungen wie eine Choreografie, auf dem Asphaltballett, boi, ey, also schon, also es ist nicht verkehrt, das kann ich jetzt nicht sagen, aber schon irgendwie so ein bisschen klischee. Und das ist eigentlich so auch mein größter Punkt. Es ist sehr schwierig aus einer KI, jetzt gerade im Textbereich, Persönlichkeit rauszukitzeln. Es geht definitiv, es funktioniert, aber der Fotograf fehlt hier beispielsweise. Ich habe gesagt, es soll aus Sicht eines Fotografen geschrieben sein. Hier ist nicht mal ein Hashtag-Fotografie, hier steht nichts über das Thema Fotografie, das fehlt. Gut, haben wir es im zweiten? Nein, im dritten, beim ersten drüber lesen sehe ich es jetzt auch nicht. Also das Wort Fotograf kommt einmal vor, ja gut, der hat es mit übernommen, also er scheint es auch verstanden zu haben, aber okay, es fehlt. Ich kann jetzt natürlich hergehen und korrigieren. Und vielleicht sollten wir Hashtags auch ein bisschen besser noch in Richtung Fotografie schieben. Genau, nichtsdestotrotz, ich kann natürlich, deswegen ist es auch so im Chatbereich aufgebaut, wenn mir was nicht passt, möchte ich das natürlich immer noch mal ein bisschen korrigieren. Also ich kann es immer noch korrigieren, ihr kennt das wahrscheinlich schon, jeder hat das in der Hinsicht vielleicht schon mal gesehen, ist auch ganz gut. Hashtags sind so ein bisschen mehr Richtung Fotografie, passt eigentlich nichtsdestotrotz, ist halt hier Passion Fotografie, weiß ich nicht genau, ob sie über die richtigen Hashtags sind, dafür nutze ich Hashtags einfach viel zu selten. Gut, das ist jetzt nichts, ich warne davor, weil ich schon oft genug so was gesehen habe und auch oft genug das Gefühl habe, dass es viel zu viele Leute gibt, die in dieser Richtung unterwegs sind, das hier einfach zu kopieren und irgendwo raus zu feuern und zu sagen, fertig, bitte macht das nicht. Egal in welchem Zeitdruck ihr seid, postet lieber gar nichts, als so ein Bullshit runter zu schreiben. Oder hier einfach zu sagen, hey, bitte generieren mir 20 Hashtags zu dem Foto und ich mach die einfach nur drunter. Weil das Problem an der Sache ist, JetGTBT, ich kann ihm ein bisschen mehr mit rein geben, aber es wird in vielerlei Hinsicht nur das beschrieben, was auf dem Bild zu sehen ist. Klar kann der Text lesen, also ich war schon erstaunt, dass er halt erkannt hat, das ist ein Marschala und das ist der Köln-Bonn Airport, das passt eigentlich richtig super. Gut, als Fotograf bin ich immer auf der Suche nach dem nächsten großartigen Schuss. Okay, okay, wow, vielleicht ein bisschen viel formuliert, gut, aber es ist halt einfach so dieser 0815 Scheiße, die jeder unter so ein Bild drüberschreiben würde. Es fehlt die Persönlichkeit. Es fehlt auch das, was man auf dem Bild eben nicht sieht. Zum Beispiel, dass es eine relativ knappe Geschichte war, dass wir uns beeilen mussten, die Background Story. Wer ist das auf dem Foto, warum machen wir die Fotos, der ganze Hintergrund, diese Werte, diese Wertigkeit, die hier noch mit rein sollte, fehlt. Woher sollst die KI auch wissen? Ich kann dir das jetzt sagen, und solange dieses Ping-Pong-Spiel mit Raus spielen, bis es mir endlich korrekt zusammenformuliert hat, aber dann kann ich es auch selber schreiben. Also ja, viele haben so ein bisschen Angst davor, so was zu machen, und gerade wenn man vielleicht keine große Ahnung von irgendwas hat, überdest man es gerne mal der KI, die wird ein brauchbares Ergebnis zurückliefern. Auf jeden Fall. Ganz klar, aber mit ein bisschen Übung wird man da drin besser werden und es macht es auch einfacher, so was selber zu erstellen. Also so was selber zu erstellen, finde ich, führt zu einem besseren Ergebnis. Man macht sich selber unersetzbar, weil diese Texte kann man nur selbst erstellen, das kann die künstliche Intelligenz nicht. Vielleicht, wenn ich hier alle meine letzten 100.000 Instagram-Beiträge füttere, irgendwann kriege ich es dann hin, denke ich mal, aber das ist halt auch mit unglaublich viel Aufwand verbunden und in der Zeit hat man das prinzipiell selber gelernt. Also ich würde das als Inspirationsquelle nutzen, aber nicht als reine Grundlage, nur zu sagen, hey, hier ist ein Bild, mach mir einen Beitrag dazu oder sowas in der Richtung, pff, jo, dann wird auch nur beschrieben, was auf dem Bild zu sehen ist. Von daher, schwierig, für den Anfang, cool, sonst. Wie sieht es mit weiteren Texten aus? Oder mit Inspiration an sich? Ich kann ja auch hierher gehen, machen wir mal ein neues Fenster. Ich brauche Inspiration, Moment, Inspiration für ein Porträt-Foto-Shooting. Bitte gerne. Mir fällt gerade auf, ich habe noch nie probiert, mehrere Bilder auf einen Schlag zu generieren. Soll jetzt auch einfach nur mal so zum Testen sein. Genau, kann ich hier ein paar Bilder erstellen, für verschiedene Posen und Stile darstellen. Das ist doch gut. Das könnte eine geile Geschichte sein, ist aber im Endeffekt auch nichts anderes als ein, ich will nicht sagen, intelligente Google, weil die werden ja auch irgendwie generiert, aber ich bin mit dem Thema ChatchiPity noch immer so ein bisschen, ja, es ist okay, auf der anderen Seite ist das jetzt auch nichts mega Besonderes und die Leute haben aus irgendeinem Grund, was denn da passiert. Soll ja auch nicht fotorealistisch aussehen, soll ja einfach nur so ein Gedanken geben und so ein schnelles Moodboard zu erstellen, ist doch gar nicht verkehrt. Kann ich jetzt noch mehr machen, also kann ich natürlich, irgendwie gib mir noch, gib mir noch mehr, bitte im Park bei Sonnenuntergang, wobei ich wäre etwas vorsichtig mit zu präzisen Angaben, ich habe schon selber festgestellt, dass er manche Sachen sehr wörtlich nimmt und der Sonnenuntergang dann so aussieht, als wäre das aus, wer würde aus drei Sonnen bestehen oder sowas in der Art. Aber trotzdem eine schöne Idee, um Inspiration zu finden, auf der anderen Seite ist es dafür auch nicht so wirklich gemacht. ChatchiPity ist so ein Werkzeugkasten für irgendwie alles, aber keine Spezialisierung. Wenn ich eine Spezialisierung möchte, ja, gut, das geht schon eher in so eine Richtung, die ich mir dann vorgestellt habe, so was würde ich dann eher machen. Ja klar, die müssen ja nicht perfekt aussehen, profationsmäßig sieht das sehr weird aus, aber sowas, richtig cool. Sowas in der Art können wir dann mit reinnehmen, sowas in der Art können wir mit reinnehmen, ist so ein bisschen Park, ist so ein bisschen mit Sonnenuntergang hinten dran, solche Fotos habe ich schon gemacht, würde sehr sehr geil passen. Gut, einfach ein bisschen Inspiration mit reinzukriegen, natürlich auch Posen, weil die Posen die Pose passt, nicht verkehrt. So, mal da mal, erstelle mir noch mehr. ChatchiPity, coole Geschichte, man kann einiges damit machen, trotzdem ist es nicht wirklich spezialisiert. Und ich glaube, dass wir mit Pinterest deutlich besser unterwegs wären, was solche Mutboards sind, was solche Inspirationen angeht. Da muss man jetzt nicht sowas in der Richtung benutzen. Und ja, es kann halt auch mal schnell passieren, dass man in eine komplett falsche Richtung rutscht. Also ja, das Gleit ist prinzipiell das gleiche, und auch der Sonnenuntergang ist prinzipiell der gleiche, aber das war nicht mal im Ansatz, was ich wollte. Und das ist halt der Punkt, wo es dann einen oft frustriert. Jetzt habe ich schon darüber gesprochen, Thema Persönlichkeit. Wie sieht es damit aus? Schaffen wir es möglichst nah an eine entsprechende Persönlichkeit, an das, was ich zum Beispiel, was mich ausmacht, ranzukommen? Ja, geht, indem wir möglichst viele Informationen mit reinliefern. Funktioniert. Ich brauche dafür eine Rolle. Ich gebe ChatchiPity eine Rolle vor, kann sagen, hey, du bist ein Fotograf, Anfang 30 fotografierst Menschen. Ich weiß nicht, bist ehrlich, offen, menschlich oder sowas in der Art, dass man halt einfach so ein paar Dinge mitgegeben hat und ChatchiPity in eine Rolle schlüpfen lässt. Kann man noch ein bisschen ausfahren, ganz klar, noch ein bisschen krasser in der Richtung sein, aber diese Rolle mitzugeben hilft die Richtung von dem Text und von dem, was zum Schluss als Ergebnis rauskommt, was rauskommen soll, natürlich ein bisschen zu vereinfachten. Sonst wird es zu generisch. Das will ich raus haben, da will ich raus haben. Okay, jetzt machen wir mal einen geilen Trick. Denn ich habe aus meinem About-Video, also auf dem Video, das ich über mich selbst für meine Webseite gedreht habe, das komplette Transkript, den Untertitel einfach mal hier rauskopiert und das soll er jetzt in einen normalen About-Text umwandeln. Das heißt, er hat prinzipiell alle Informationen mit dabei. Er weiß, wer ich bin, was ich mache. Ich habe das ja schon ausformuliert. Eigentlich müsste er nur die Wörter ein bisschen zusammenfassen. Er müsste nur ein bisschen kürzen. Die Persönlichkeit des prinzipiellen Fahnden. Mal gucken, wie gut er das hinbekommt. Folgendes. Bitte erstelle mir aus dem folgenden Text ein... Ich gebe ihm das kurz mit rein. Er hat schon relativ viel verstanden. Und ist jetzt auch ein bisschen langsamer. Da habe ich schon festgestellt, wenn er sehr viel Text auf einen Schlag verarbeiten muss, braucht er mitunter ein bisschen. Wow, das war sogar beim letzten Text. Ich finde es sehr lustig. Es scheint auf so vielen Fotografiewerbseiten das Wort Leidenschaft mit aller Gewalt reingeprügelt worden zu sein, dass ich das aus ChatGbt einfach nicht rausbekomme. Also egal, was ich generiere, wenn ich es ihm nicht verbiete, dass er dieses Wort benutzen darf, wird das immer in irgendeiner Art und Weise drin sein. Das ist in dem Transkript nicht vorhanden. Ich benutze dieses Wort nicht. Ich finde es absolut fehl am Platz. Aber er hat es trotzdem mit reingesetzt. Und dann sind solche Standardfloskeln, die man überall findet, einfach mit dabei. Also auch wenn ich das jetzt habe, ich bin Matthias ursprünglich ausgebildet in der Systemintegration. Falsch, weil der Fachinformatiker vorne dran fehlt. Gut, kann man mal. Ist okay, ne? Was ursprünglich ausgebildet in der Systemintegration habe, ich meine wahre Leidenschaft in der Fotografie und den Filmen gefunden. Es ist halt eckig formuliert. Es ist kein so entspanntes Sprechen, so ein entsprannter Text, sondern es ist halt unglaublich aufgebaut zum Teil. Das ist nicht der gleiche Style. Definitiv nicht. Was ist die Kreativität und die ständige Entdeckung neuer Orte und Menschen, die mich antreibt? Meine Reise vom IT-Spezialisten zum Fotografen hat mir eine einzigartige Perspektive aus das Leben und meiner Arbeit gegeben. Huah! Ja, klingt fast als hätte ich Abitur. Also es ist nicht das Gleiche. Das ist so ein bisschen mein Problem. Und das werde ich wahrscheinlich auch niemals in diese KI mit reinbekommen. Und deswegen auch hier bitte mit Vorsicht genießen, ganz klar nichts machen. Also nicht eins zu eins verwenden, sondern einfach nur mal so ein bisschen drüber schauen. Sowieso nicht eins zu eins verwenden, weil Google und alle anderen das halt auch irgendwie erkennen. Das ist eine gute Inspirationsmöglichkeit. Aber die KI kann ich denken. Auch wenn man es vielleicht vermuten sollte. Gut. Jetzt ist natürlich die Thematik mit drin. Bisher war es nur Text. Das ist nicht so wild. Da muss man vielleicht ein bisschen aufpassen. Aber eigentlich gar nicht so extrem. Auch für E-Mails schreiben oder sonst irgendwas, da gibt es passende Vorlagen. Da muss man jetzt keine KI in dem Moment bemühen, erst recht weil es wahrscheinlich schwierig ist, Kundendaten einfach so der KI zu überlassen. Ich kriege schon, ich rollen jedes Mal die Zehnägel hoch, wenn ich wieder lese, dass irgendeine neue Online-Store, in dem ich doch irgendwas gemacht habe, wo ich irgendwas mit zu tun hatte, jetzt eine neue künstliche Intelligenz einführt. Gut. Wir haben jetzt den Text Teil in der Moment mal hinter uns. Egal ob es gut war oder schlecht war, es ist eine schöne Inspiration, mit der wir arbeiten können. Jetzt haben wir, es muss sein, das Thema Datenschutz. Ich muss diesen Punkt ansprechen, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass der in dem ganzen KI-Hype so ein bisschen verloren geht. Weil, ja klar, man muss nicht unbedingt alle Kundendaten sonst irgendwo hin ballern oder sowas in der Art. Ich bin echt mal gespannt, wann das Thema mal so richtig hart knallt. Weil wann mal irgendjemand versehentlich alle Kundendaten, inklusive Kreditinformationen, an irgendeiner künstliche Intelligenz hochgeladen hat und die das wunderbar im Internet verbreitet. Wir werden sehen, nichtsdestotrotz ist die Thematik jetzt ganz klar, Thema Video, Thema Bildbearbeitung. Das worauf wir ja eigentlich gerade alle warten. Was geht hier? Und was müssen wir hier beachten? Weil in dem Moment, wo Menschen auf den Bildern drauf sind, jedes Mal, wenn irgendeine künstliche Intelligenz was dran reißt, dran arbeitet, wird es ja auch irgendwo hochgeladen und irgendwo dann dann dann verarbeitet, auf irgendeinem Server, irgendwo. Und die Gefahr ist natürlich dann mit dabei, nicht nur, dass man es rechtlich nicht darf. Darauf möchte ich jetzt gleich eingehen, aber die Gefahr ist mit dabei. Es wäre nicht das erste Mal, dass man feststellt, dass irgendwelche Stock-Logos oder so von irgendwelchen Stock-Blatformen in KI-generierten Bildern drin sind oder das halt ganz versehentlich doch mal ein Foto von einem Fotografen irgendwo drin landet. Wer hindert mich daran, das auf den von allen Webseiten zu klauen und den KI's zu übergeben oder den KI selbstständig zu sagen, sie sollen sich zusammen suchen? Schwieriges Thema. Will ich nicht darauf eingehen, weil ich glaube, da können wir mit Sicherheit 20 Videos nur über dieses Thema, über diese Diskussion in dem Moment machen. Es geht jetzt eher darum, was ist, wenn ich ein Fotoshooting habe und möchte das mit einer KI bearbeiten. Was auch immer. Es geht ja unglaublich viel. Wir können ja irgendwie mit Generative Fill irgendwas im Hintergrund austauschen. Es gibt mittlerweile zum Beispiel von Imagine AI, falls das jemand kennt, können wir hergehen und halt irgendwie die Bilder im gleichen Stil alle bearbeiten lassen. Sag ich gleich was dazu. Ich kann auch hergehen, gibt es bei der Videoparbeitung mittlerweile auch, gibt es auch Generative Fill, bzw. gibt es auch die Möglichkeit, so ein automatisches Schneiden in dem Moment mit reinzunehmen und es ist schön, es birgt jetzt zwei Probleme. Erstens, dass ich ohne explizites Einverständnis natürlich nichts hochladen darf. Es geht nicht darum, dass ich die Veröffentlichungsrechte habe, um zu sagen, hey, ich darf es auf Instagram posten, sondern rein offiziell, praktisch wird das wahrscheinlich von vielen Leuten ein bisschen anders gehandhabt, aber ich werde jetzt die offizielle Version sagen, bräuchtest du ein spezielles Einverständnis von jeder Person, die da drauf ist, dass das durch künstliche Intelligenz bearbeitet wird, auf keine Ahnung, welchen Servern liegt, die vielleicht Übermittlungen in die USA oder sonst irgendwas, und zwar halt von allen Fotos, von Rohmaterial, nicht von dem Fertig bearbeiteten, sondern von Rohmaterial. Ja, ja, also jeder, der mal hier mit schaut und grob das Wort Datenschutz mal gehört hat und versteht, was alles hinten dran steht, bei dem explodiert gerade irgendwas. Und so war es in der Moment bei mir auch in vielen Fällen, wenn ich gehört habe, dass irgendwelche Fotografen das einfach so machen. Leute, ihr habt hier theoretisch ein riesen Problem und wenn das mal knallt, wird es richtig knallen. Ich freue mich schon drauf. Wir werden nebenan sitzen und mit Popcorn zuschauen, wie die Welt explodiert und brennt. Gut, die künstliche Intelligenzwelt. Nicht falsch verstehen. Okay, nicht sehr so trotz, möchte ich das natürlich mit euch ausprobieren. Und wir müssen jetzt nicht auf die Photoshop-KI mit Generative Fill eingehen. Das hat jeder schon ausprobiert, das hat jeder schon gesehen. Da gibt es den nächsten Update, da habe ich auch schon ein Video zugemacht. Das wird demnächst auf dem Kanal rauskommen oder ist vielleicht schon draußen, während du das hier anschaust, weil es natürlich neue Funktionen gibt und das ein bisschen besser geworden ist. Andere Thematik, darum soll es nicht gehen. Es geht jetzt darum, wie könnte uns die künstliche Intelligenz unterstützen bei den Bearbeiten von vielen Bildern. Das, was ich mir heute eigentlich mal mit euch zusammen anschauen möchte. Und das birgt zuerst einmal ein gigantisches Risiko. Deswegen habe ich das Thema Datenschutz angesprochen. Denn wie immer beim Thema künstliche Intelligenz muss natürlich etwas trainiert werden. Je personalisierter, wer hat uns vorhin bei ChatGPT, wenn es nicht einfach nur generisch rausgekloppt werden soll, so wie es überalterend steht, brauchen wir eine persönliche Grundlage. Persönliche Grundlage, dass sich diese künstliche Intelligenz natürlich anschauen muss, was habe ich bisher gemacht? Ich muss Bilder hochladen. Bilder, inklusive Bearbeitungsschritte. Wo wir an diesem Punkt schon mal wären, die brauchst du. Inklusive Freigabe. Und nicht gerade wenig. Also ich habe zwei Tools momentan im Test. Sowohl Imagine AI habe ich schon ausprobiert, die hatten extreme Probleme, damit das mein Bildstil wahrscheinlich etwas zu komplex war und die Kommen mit Masken nicht so 100% zu Recht. Aber gut. Und ich habe jetzt ein neues Tool von Narrative im Einsatz, was ich einfach mal testen möchte mit euch zusammen. Das wird in diesem Video jetzt noch passieren, also das Narrative-Thema auf jeden Fall. Bei beiden Tools haben wir das Problem. Wir müssen fertig bearbeitete Fotos hochladen, damit die natürlich erkennt, in welchem Stil wir Bilder bearbeiten und das natürlich auch nachahmen kann und auf andere Fotos umsetzen. Problematisch an der Sache ist, klar müssen Bilder sein, die in diesem Stil bearbeitet wurden und wir brauchen die Rechte, um diese Fotos da hoch zu laden und verarbeiten zu lassen. Das war schon ein Riesenproblem sogar für mich. Ich musste es ein bisschen faken, aber ein gut anderes Thema. Und es dauert, weil es sind viele Fotos. Mindestens bei Narrative waren es glaube ich 2,5.000 und bei Imagine AI waren es 3.000, also es sind viele Fotos. Nicht 2,5.000 Fotos, sondern 2,5.000 fertig bearbeitete Fotos. Kein Photoshop funktioniert nicht, die Bearbeitung muss rein in Leitung stattgefunden haben. Sogar ich bin hergegangen, habe ein paar Shootings gefaked, wo ich dann selber von mir Bilder genommen habe, die eigentlich der Auswahl schon rausgeflogen sind, habe das einfach mit drüber überarbeitet, was bei den anderen vorne drauf war und das hat wahrscheinlich Einfluss auf das Ergebnis, aber es geht datenschutzrechtlich einfach nicht anders. Das ist schon mal das erste Problem und das zweite Problem ist, ich dürfte diese Fotos nicht, also weitere Fotos, die ich jetzt mache, und ich möchte das durch diese KI bearbeiten lassen, darf ich das nur, wenn ich das Einverständnis von Kunden habe oder von der Person, die halt drauf zu sehen ist, weil das Bild natürlich auch hier wieder in die Klaut hochgeladen wird, analysiert wird, damit im Stil bearbeitet wird, dann irgendwie wieder zurück zu mir kommt. Es gibt keine lokale Lösung dafür, dass ich mir hier irgendwie ein Server hinstelle oder so. Vielleicht schon, aber nicht denn der Variante, die ich jetzt gefunden habe. Nichtsdestotrotz sind diese Problematiken ja in allen anderen Bereichen ebenfalls so. Es ist vollkommen egal, wo du jetzt irgendwie so ein lustiges Porträt für dein Bewerbungsbild generieren lässt, wo ich momentan so unglaublich viel Werbung sehe und alles, was als Ergebnis rauskommt, sieht einfach nur scheiße aus. Geh dir mal zum Fotografen und zahl keine 60 Euro an der künstliche Intelligenz, die das macht, die berät ich auch nicht, wie es zum Schluss auszusehen hat, aber darauf möchte ich nicht hinaus. Das soll bei mir einfach jetzt darum gehen, dass ich mal gucken möchte, wie viel Zeit so eine KI spart, mal ganz davon abgesehen, dass man es erstmal vorbereiten muss und ich das mit Sicherheit schon drei Stunden am Laufen habe hier und es immer noch 100, 9 Minuten sind, die es aktuell dauert, bis es fertig ist, bis sie hochgeladen sind oder jetzt verarbeitet sind. Ich weiß es nicht genau, es sind Processing, dann kommt Uploading und dann kommt Training. Also es wird wahrscheinlich eine Sache sein, die man über Nacht laufen lassen muss. Wir werden das ausprobieren. Nichtsdestotrotz kommen wir noch zu einem weiteren großen Manco, das ich bei der künstlichen Intelligenz habe, bevor es jetzt darum weitergeht. Es wird wahrscheinlich sowieso aufnahmethechnisch erst morgen stattfinden, weil es einfach noch dauert. Was ist, wenn die KI nicht das macht, was wir wollen? Können wir uns da wirklich 100% darauf verlassen? Wenn ich jetzt, wir träumen mal einfach und sagen, hey, datenschutzrechtlich ist kein Problem. Wir rechnen das einfach mal raus, weil wir natürlich diese Technologie verwenden wollen oder weil wir in den USA leben oder sowas in der Richtung. Die Problematik ist, du gehst jetzt her, hast deine künstliche Intelligenz für die Bildbearbeitung trainiert, möchtest das, die einfach mal deine letzte Hochzeit bearbeitet, die macht das auch, du darfst das auch, alles cool, bist du dir sicher, dass das funktioniert hat? Du hast 500 Bilder bearbeitet. Hat das geklappt? Musst du jedes Bild noch mal einzeln anfassen, musst du noch mal überall drüber schauen, schauen, dass die Maske wirklich sitzt, schauen, dass ich weiß nicht zu hell, zu dunkel, weiß abgleich, sonst irgendwas. Warum dann die KI? Also, wenn du eh noch mal drüber gucken musst, du kannst dich nicht zu 100% darauf verlassen, dafür ist alles zu fehleranfällig. Es wird nie perfekt sein. Wenn ich den Anspruch, wenn jemand den Anspruch an seine Bilder hat, dass man zumindest einmal auf einem gewissen Niveau unterwegs ist, dann überlasse ich das doch keiner künstlichen Intelligenz. Die kann die Vorarbeit machen, aber da ist den finalen Feinschliff, den will ich bitte immer noch selber in der Hand haben, weil das macht meine Bilder aus, das sollte deine Fotos ausmachen, das macht meine Videos aus, das sollte deine Videos ausmachen. Wir nehmen das jetzt mal einfach in allen Topf, also geht ja sowohl um Foto als auch um Video. Das darf nicht sein, das geht nicht, Leute. Ihr könnt das nicht einfach laufen lassen und sagen, ja gut, passt schon, und wenn es nicht funktioniert, dann war es halt so, ist doch scheißegal. Nein, auf keinen Fall. Das ist ein großer Punkt. Zweiter großer Punkt, wenn die KI versagt, habe ich die Möglichkeit wirklich selber noch was zu kontrollieren? Zu einem gewissen Grad, ja, gerade künstliche, diese KI-Masken in Leitronen, die liegen manchmal so weit von daneben, machen mal ein Gruppenbild und machen eine KI-Maske drauf, manche Leute sind drin und manche sind draußen. So als würde sie gewisse Personen in Gruppenfotos bevorzugen und andere wiederum nicht. Es ist manchmal total weird, was da stattfindet, aber ich muss selber nochmal ran, ich muss selber nochmal drüber gehen. Ich kann das in der Situation. Es gibt aber auch oft genug Momente, wo man einfach was hoch lädt oder was drüber laufen lässt oder was machen lässt und musst du mit dem Ergebnis leben und wenn das Ergebnis nicht stimmt, was machst du dann? Noch mal neu generieren? Hoffen, dass es dann funktioniert? Na ja, du weißt vielleicht nicht, wie es noch weiterhin geht, weil wir in einer Situation sind, wo wir viel künstlicher Intelligenz überlassen können und ja, wenn es funktioniert, geile Sache, vielleicht geht es auch bis zu einem gewissen Grad, aber es wird der Moment kommen, das verspreche ich dir jetzt schon, indem du einfach keine Lösung hast bzw. die KI einfach keine Lösung für dich hat, indem du selber eine finden musst. Und das ist dann entweder unglaublich aufwendig, weil du dir keine Erfahrungen gesammelt hast und weil du dich ganz seit auf die KI verlässt oder, du weißt es halt einfach nicht. Ja, das ist die Thematik, gerade das Thema Ritusche. Was ist, wenn du kein Generatorfil benutzen kannst, weil es kein Ergebnis liefert oder weil du das datenschutzrechtlich nicht darfst? Weißt du noch, wie es mit einem Stempel funktioniert? Das ist noch das riesen Problem, was ich momentan sehe und das wird wahrscheinlich mittelfristig dafür sorgen, dass viele Leute verlernen, was man zum Teil in der Bildbearbeitung alles machen kann und was man vielleicht auch einfach alles machen muss. Jetzt ist jetzt die Frage, nehmen die Leute die künstliche Intelligenz, die die ganze Zeit einfach nur ein Preset draufgekloppt haben und sich gedacht haben, ja, passt schon. Oder nehmen jetzt die Leute, die ein bisschen aufwendiger unterwegs waren, jetzt dann eine künstliche Intelligenz, weil sie sich Zeit sparen möchten. Weiß ich nicht genau. Aber gut. Okay, einfach mal so dahingestellt, einfach mal so zum Nachdenken. Ihr könnt gerne zu dem Thema in den Kommentaren diskutieren. Ich bin dörfen für alles cool, alles nice, haut gerne raus. Jetzt fehlt eigentlich noch ein großer Punkt und zwar macht es das jetzt so viel einfacher. Lohnt es sich überhaupt, da diesen Aufwand jetzt reinzusetzen und die Bilder dann mit KI zu bearbeiten? Das werden wir jetzt ausprobieren. Dafür muss ich jetzt erst einmal warten, bis das verarbeitet, hochgeladen und trainiert ist. Das heißt, wir werden das Video wahrscheinlich erst morgen weiter aufnehmen. Für euch geht es direkt weiter. Für mich ist jetzt einfach eine ganz kurze Pause. Ja, ganz kurze. Ich nehme jetzt das neue Photoshop Video-Aufwahl. Da freue ich mich schon darauf, dass ich schon mal ein bisschen das neue Generative-Fill alles für euch liefern kann. Das heißt, ihr könnt das Video auch direkt auschecken. Ich gucke mal, dass es in Diomen auch online ist. Wenn ich sollte es schon im Archiv sein, einfach mal das Archiv auschecken auf archiv.matiasputz.eu. Da findet ihr alle meine Videos, alle meine Podcast-Folgen, alle Livestream-Aufzeichnungen und was auch immer, was es in irgendeiner Hinsicht von mir irgendwo gibt, findet ihr genau dort. Einfach mal durchsuchen. Es sorgt auch dafür eine Werbe frei, ohne dass ihr irgendwie vom Algorithmus irgendeinen anderen Bullshit vorgeschlagen bekommt oder sonst dir irgendwas. Weil das war schon öfters ein Problem bei YouTube. Du suchst nach was und plötzlich kriegst du vorgeschlagene Videos, keine gesuchten Videos. Okay, vielleicht muss man es interessanter gestalten oder so was in der Art. Da kriegst du wirklich nur das, wonach du gesucht hast. Das heißt, gerne mal auschecken. Und ja, wir sehen uns jetzt einfach gleich, wenn der hier fertig ist. Mein KI-Style ist jetzt trainiert, meine ganzen komischen Bilder, die ich als Vorlage nutzen musste, sind hochgeladen und ja, eigentlich sollte er jetzt ready to go sein. Wie funktioniert das ganze Thema jetzt? Ich kann hierher gehen, nutze ich Narrative dafür. Vielleicht kennt das der ein oder andere noch aus einem vorherigen Video, wo ich es vorgestellt habe, weil ich gesagt habe, hey, das ist ein schöner Automatismus, so eine schöne Hilfe, die nicht gleich alles für einen macht, sondern man muss es immer noch selber machen. Wir können hier Bilder auswählen, natürlich mit so bisschen Unterstützung und sonst irgendwas. Ich mache das jetzt einfach mal, können wir ja kommen, machen wir noch einfach mal hier fünf Sterne und suchen uns hier eins raus, was einigermaßen passt. Hier ist ja erstmal vollkommen egal. Es geht ja darum, dass klar ist, es funktioniert auch in unterschiedlichen Situationen und ich will ja wirklich nichts machen müssen, um es in Domement auf die Spitze zu treiben. So, wir haben auch hier so ein paar Outdoor-Aufnahmen, so nehmen wir einfach die noch mit dazu. Passt! So, jetzt gibt es hier den Punkt SHIP, SHIP Images to Editing Program. Das heißt, ich kann jetzt hier draufklicken und kann sagen, ich nehme alle, die hier fünf Sterne haben, möchte sie in meinen KI-Test Leiterumkatalog in Domement übertragen und möchte natürlich auch meinen eigenen Style hier mit dazu nehmen. Und stelle fest hier, Standard, MR, das ist den, den ich genannt habe, beim T auf R, Matt sollte es eigentlich heißen, vollkommen egal, ich möchte das mit dazu nehmen. Also SHIP plus Edit 5 Images. Los geht's! Und wir gucken auch mal, wie lange er jetzt hierfür braucht. Klar, muss ich das jetzt nochmal bestätigen und ich habe hier irgendwie Credits, 1000 Bilder kann ich bearbeiten, insgesamt. Was auch immer das heißt, Kohle-mäßig wollte ich jetzt noch nicht so stark drauf eingehen, aber wir machen mal konfirm. Wie lange dauert das jetzt? Gucken wir mal an. Das ging relativ schnell, ich bin positiv überrascht. Okay, was ist jetzt das abschließende Ergebnis? Ich will es nur hinzufügen, ich möchte das nicht nochmal verschieben, sondern dass wir einfach nur mit reingesetzt werden, dass ich jetzt sehe die bearbeiteten Bilder, was würde da tatsächlich bearbeitet. Und braucht der noch? Rechnet der noch? Weil irgendwie ist das nicht wirklich so das wahre vom Ei. Gut, das ist eine Early Access Geschichte und vielleicht gibt es da Sachen, die in Theoment besser laufen, aber wow, da hätte ich mir auf jeden Fall mehr von erhofft. Gut, so die grundlegenden Regler, es ist so ein bisschen was angepasst worden, ja auch hier in der Kalibrierung ist nichts angepasst worden. Im Übrigen, wir laufen auf der Version 6, wahrscheinlich läuft der noch auf der Version 5, was ja eigentlich so schlimm ist, aber das soll jetzt die KI sein. Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es welche, die da besser laufen. Definitiv will ich jetzt gar nicht irgendwie ankreiden oder so was in der Art und selbst wenn es so schnell geht. Neise Geschichte, vielleicht habe ich nicht genug trainiert, vielleicht habe ich nicht genug das gemacht, weil theoretisch arbeiten wir jetzt immer weiter da dran, wenn ich jetzt Kulturen durchführe, werden die wieder hochgeladen oder können die wieder hochgeladen werden, um diesen Stil noch weiter zu verbessern. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es irgendwie nicht so wirklich wahre. Wie würde ich das machen? Hallo, ganz kurz Matthias hier aus dem Schnitt. Ich habe festgestellt, dass ich den Part vergessen habe aufzunehmen, bei dem ich das auch mit Imagine AI probiert habe. Das ist eine Alternative jetzt dazu. Das hat deutlich besser funktioniert, auch nicht ganz so gut, aber ich werde euch natürlich am Ende von dem Video noch ein paar Vergleiche zeigen. Gerade, das ist was ich auch als Funtnell benutzt habe, gerade was habe ich bearbeitet, was haben die zwei KI-Sendierermint geliefert und schaut es euch selber an, dann wird das ein bisschen klarer. Aber nur jetzt gerade mal für den Kontext. Ich habe beide ausprobiert. Die eine war ein bisschen besser, was wahrscheinlich daran lag, dass die von Narrative einfach noch im Beta-Stadium ist oder gerade Early Access oder whatever. Das hat noch jeder Zugang zu. Vielleicht wird das noch anders, aber nichtsdestotrotz, das Ergebnis ist das, was gerade zählt. Ohne KI, ohne irgendwas, weil die Werkzeuge sind schon da. Warum müssen wir immer Kohle in künstliche Intelligenz stecken, wenn das, was eigentlich vorhanden ist, schon die halbe Arbeit macht? Oder 90% der Arbeit? Weil ich musste ja offensichtlich trotzdem noch mal durchgucken. So, gerade weil... Was ist denn hier passiert? Hatte die Augen absichtlich dunkler gemacht, hat doch irgendwas zugeschnitten? Ah, er hat es begradigt. Ah, okay, ich verstehe. Nicht mal so dumm, aber gut, was würde ich tun? Hier, wir nehmen das Bild hier als Beispiel. Ich nehme einfach mal das, wir setzen das mal komplett zurück. Meine Bearbeitung, wenn es wirklich schnell gehen soll, und das ist ja das, was die künstliche Intelligenz jetzt im Endeffekt für uns macht, grundlegende Bearbeitung, um so ein homogenes Stil mit reinzubringen, und auch den Stil von mir mit reinzusehen, so klein, so ein bisschen heller gemacht. Das ist ja eine Sache, die geht relativ schnell. Kann man auch noch hier hautweicher mit reinmachen, dass Gesichtshaut noch so leicht retuschiert wird. Sieht doch gar nicht verkehrt aus, könnte man jetzt auch noch Zähne draufsetzen. Okay, passt, das ist jetzt klar. Mehr oder weniger ein Optimum, das schnell zu bearbeiten. Es gibt natürlich Situationen, in denen die Maske nicht richtig erkannt oder sonst irgendwas. Und man kann jetzt natürlich noch einen draufsetzen. Aber ich habe drei Presets draufgesetzt, die Helligkeit bis hin angepasst, und die Thematik war fertig. Da brauche ich keine KI für. Also ja, das sind selbst erstellte Presets. Das ist jetzt was, was ich gedanklich in künstliche Intelligenz trainieren setze, aber ich mache es selber, weil das ist ja was, was ich häufig an meinen Bildern verändere. Also ich sehe bis jetzt immer noch keinen großen Vorteil. Gut, vielleicht wird es besser, wenn man mehr trainiert. Vielleicht wird das mit anderen Kais ein bisschen besser. Aber die Zeit, die man dafür nutzt, das zu trainieren, das zu testen, das Geld, was du ja im Endeffekt auch dafür ausgibst, weil das läuft nach einem Kreditssystem. Das heißt, wenn du eine gewisse Anzahl an Bildern bearbeitest, zahlst du natürlich irgendwann für jedes Bild. Das sind irgendwie 6 oder 10 oder 12 Cent oder sowas in der Richtung. Aber wenn ich überlege, wie viele Bilder ich im Jahr bearbeite, und ich könnte das im Prinzip auch gratis machen, indem ich hier auf den Knopf drücke, ich bin nicht so begeistert. Und ich bin auch nicht mal davon begeistert in der Richtung, von wegen könnte den Fotografen oder den Bildbearbeiter ersetzen. Weit weg davon. Ganz weit weg davon. Es macht vieles Ding einfacher, ja, vielleicht möglich. Aber momentan sieht das für mich eher so, wow, das ist jetzt wirklich grauenhaft. Das sieht jetzt wirklich so aus, als hätte einfach jemand hier auf Automatik gedrückt. Das automatische Ergebnis sieht besser aus. Wenn ich auf Automatik drücke, in Leiterum sieht es besser aus, als wenn es die KI macht. Gut, vielleicht habe ich sie falsch bedient. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich hier perfekt bin, aber so viel Zeit da rein zu investieren und zum Schluss so ein Ergebnis rauszubekommen, ich bin unterwältigt. Gut, okay. Es waren Tryout-Folge. Tryout-Folgen müssen ergebnest technisch nicht immer etwas Perfektes zum Nachmachen mit reingeben, sondern es soll einfach mal was ausprobieren zu sein. Und euch dazu motivieren, etwas auszuprobieren. Zum Beispiel, jetzt muss ich ein Werbeblock einschieben hier, die Bilder sind nämlich bei einem Workshop von mir in Frankfurt entstanden und der wird dieses Mal wieder stattfinden. Und nicht nur in Frankfurt, sondern auch in Köln, in München, in Leipzig, in der Nähe davon. Und ich habe auch hier bei mir in der Gegend noch einige Ende moment geplant. Wir haben was in Richtung Mannheim, wir haben auch was in Richtung Deppfals. Da ist einiges mit am Start. Gell mal auschecken, ich habe es euch hier unten drunter verlinkt und ihr seid natürlich jetzt auch eingeladen, eure Erfahrungen zu teilen. Möchte ich, ich will wissen, was eure Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz in der Fotografie, in der Bildbearbeitung, beim Filmen, weil beim Filmen geht sowas ja prinzipiell auch, dass man halt hergeht und gewisse Dinge ersetzt, oder irgendwo Autoschnitt macht, oder Autograding macht, oder sowas in der Art. Da geht einiges mittlerweile. Habe ich jetzt nicht ganz so krass in Deo-Mint mit reingesetzt, weil auch das natürlich mal wieder so eine Sache ist, wo du dir als Profi denkst, der sich halt mit allem auskennt. So, ich lade das da hoch und das Ergebnis ist halt einfach okay, ja, ich hätte es selber schneller hinbekommen, selber besser hinbekommen und das ist auch aus meiner Sicht immer noch, immer noch, und es wird es in den nächsten Jahren sich definitiv nicht ändern. Erfahrung schlägt künstliche Intelligenz. Und zwar, ich weiß nicht, was haben wir für ein gutes Beispiel dafür? Als, ich will jetzt keinen Mike Tyson, Logan Pauler Beispiel mit reinbringen, aber ich bin gespannt, was da herumkommt. Ein anderes Thema. Was ich sagen wollte, wer es kann und wer es lernt und wer die Zeit da rein investiert, wird immer besser sein als eine KI, definitiv immer besser sein als eine KI. Man muss nur am Ball bleiben und man muss das auch halt weitermachen und nicht einfach nur sagen, ich habe es jetzt gelernt und jetzt bin ich fertig, weil dann wird man irgendwann überholt. Nicht nur von der KI, sondern auch von anderen Leuten. Definitiv klar, aber gut, soll dir einfach mal testweise sein, schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Thema haltet, checkt auf jeden Fall die Workshops aus, weil es werden jeden Tag weniger Plätze. Ich bin begeistert, wenn Leute buchen, aber es wird auf jeden Fall auch der Moment kommen, wo dann jemand sagt, ich war zu spät, ich habe keinen Platz bekommen. Möglich. Aber deswegen sage ich es ja jetzt nochmal, ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Ausprobieren von allen möglichen KI-Techniken, checkt es gerne, aber vergesst nicht, woher kommt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Was kann die Künstliche Intelligenz wirklich? Zu meinen Workshops: [matthiasbutz.eu/workshop](https://matthiasbutz.eu/) Auf gefühlt allem steht heute "mit KI" doch was kann eine künstliche Intelligenz wirklich für uns erreichen? Unterstützt sie in der Bildbearbeitung? Wir testen es in dieser Tryout-Folge. - 00:00 - Start - 01:43 - Was ist KI? - 03:01 - ChatGPT für Fotografen - 03:37 - ChatGPT für Instagram - 09:24 - Inspiration aus ChatGPT - 12:22 - Persönlichkeit mit ChatGPT - 17:06 - Datenschutz - 20:40 - Bilder mit KI bearbeiten - 24:53 - Künstliche Intelligenz außer Kontrolle - 35:50 - Das Ergebnis --- --- title: Dunkler Hintergrund in Fotografie & Film description: Ein dunkler Hintergrund ist etwas Gutes. Er kann in deinem Video oder Foto für eine professionelle Blickführung sorgen. Ich zeige dir heute, wie du das nur mit dem richtigen Licht hinbekommst. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT (Music) Hello? (Music) (Music) schaffen wir, indem wir den Hintergrund unscharf machen, den Hintergrund entsättigen oder den Hintergrund dunkler. Das sind die typischen Blickführungsregeln, doch wie genau stellen wir das an? Klar kann man das in der Bearbeitung machen, dass man beispielsweise in Leidrümme eine Maske zieht und den Hintergrund einfach so dunkler macht oder wie hier in dem Video eine Maske zieht und den Hintergrund einfach so dunkler macht, doch das finde ich ein bisschen langweilig. Und oft genug sieht es deutlich professioneller aus, indem man halt einfach hergeht und das mit dem Licht setzt. Da gibt es unterschiedliche Methoden, sei es mit Reflektor, sei es mit sonst irgendwas, wichtig an der Stelle ist halt eigentlich nur, dass wir von vorne mehr Licht drauf bekommen als von hinten. Und das möchte ich euch jetzt hier am Beispiel von diesem Video Setup demonstrieren, weil genau das habe ich in der Moment hier gemacht und klar kann man das auch auf die übertragen, weil im Endeffekt ist es ja nichts anderes, mit dem Unterschied, dass ich beim Filmen dazu genötigt bin, 50 Sekunden zu benutzen, in der Fotografie relativ viel über die Belichtungszeit regeln kann. Aber ich bin hierher gegangen und habe mein Bild dunkler gemacht und von vorne mehr Licht drauf gebracht. Doch gehen wir doch einfach mal zurück auf das ursprüngliche Setup. Klar, ich mich hier nicht sonderlich groß vom Hintergrund abhebe und auch hier das Fenster hinter mir extrem ausgebrannt ist. Das können wir eigentlich nur sehr schwer vermeiden. Klar könnte man versuchen es in der Bearbeitung weiter zu ziehen, aber das geht immer nur bis zu einem gewissen Grad. Mein Trick an dieser Sache ist, dass man es beim Filmen oder beim Fotografieren schon erledigt. das schaffen wir, indem wir von hier, von vorne mehr Licht kommen lassen. Nicht genau von vorne, aber im Endeffekt ist es so schräg. Ich habe hier meine Videolampe, die müsste ich eigentlich nur weiter auftreten oder indem ich mehr Abstand zum Hintergrund nehme, gerade wenn es sowieso so etwas ist wie ein Fenster, kann man da so ein bisschen was kompensieren, wenn auch nur bis zu einem gewissen Grad. Ich würde das eher mit mehr Licht von vorne machen. Wenn du draußen unterwegs bist, geht das zum Beispiel mit einem Reflektor und ein bisschen Bildbearbeitung. Kann man selbstverständlich auch kombinieren. Ich würde es so gut es geht, einfach mit der Kamera und natürlich in Kombi mit einem Reflektor, mit einem Blitz, mit irgendeiner Lampe von vorne oder so was in der Art machen und den Rest in der Bearbeitung, dass es so die Kombination, die bei mir eigentlich am besten funktioniert hat. Wie stellen wir das an? Die Lampe, die ich jetzt hier habe, ist auf 36%, die muss entweder näher ran, weil je näher sie bei mir dran ist und so weniger Lichtverlust haben wir auf dem Weg oder ich muss sie weiter aufdrehen. Und das machen wir einfach mal, zack auf 100%. Und ich bin jetzt auf jeden Fall zu hell, das ist schon klar, dass kann man jetzt in der Kamera kompensieren, indem man die Kamera dunkler tritt. Da haben wir zwei Möglichkeiten. Beim Fotografieren klar, schnellerer Belichtungszeit einstellen, beim Filmen haben wir dann das Problem, dass wir natürlich keine Bewegungsscherfe mit rein bekommen, dass das Bild so ein bisschen zu sehr wie ein Daumenkino aussieht. Ich zeig es euch mal. wir mal von der 50. auf eine 160. Sekunde so in etwa, vielleicht noch ein bisschen mehr auf eine 200. Es geht noch, aber es sieht schon so ein bisschen abgehakt aus. Das ist jetzt die Variante, die beim Fotografieren zum Beispiel möglich wäre, weil wenn man beim Fotografieren nicht viel Bewegung hat und macht ein Foto, ist es fast egal mit welcher Belichtungszeit du fotografierst. Fürs Filmen brauchen wir ein ND Filter. Das ist sowas. Hier kann ich das Bild an sich dunkler drehen, was im ersten Moment dämlich klingt, aber das ist in vielen Situationen die einzige Möglichkeit, wie er auf einer 50. Sekunde bleiben kann für die Bewegungsschärfe und die Blende von 1,4 halten kann oder von 2,2 halten kann oder sowas in der Richtung, um den Hintergrund unscharf zu bekommen. Beides geht ohne ND Filter nicht. Irgendwo ist der ISO Wert schon fertig, weiter geht es halt einfach nicht mehr. Deswegen machen wir das jetzt auch gerade mal schnell. Ich drehe mal den ND Filter drauf. Für alle, die sich wundern, der ist eigentlich ein bisschen zu stark für diese Situation. Da kämen wir auch mit einem deutlich schwächeren Zurecht. Aber man kann es jetzt hier kompensieren, indem man sowohl den ISO Wert weiter nach oben dreht, als auch natürlich die Belichtungszeit hier länger einstellt auf eine 50. Sekunde. So ist dieses Setup entstanden und das könnt ihr prinzipiell auf eure Fotografie selbstverständlich übertragen, weil jetzt alle Lichtquellen hier drin, sei es hier neben diese Lichtleiste, die ich hier hinter dem Schrank habe, sei es die Lampe da hinten, sei es auch das Licht, was von draußen reinkommt, ist deutlich weniger geworden. Nicht weg, dafür müsste man diesen Unterschied noch weiter aufdrehen. Ich kann jetzt theoretisch noch mehr Licht von vorne und die Kamera noch dunkler einstellen. Das kann man prinzipiell so lange treiben, wie man möchte, so weit treiben, dass du quasi von der schwarzen Wand stehst. Geht auch, kann man auch so fotografieren. Das wollen wir jetzt aber nicht, sonst verglüge ich unter diesem Ding. Nur so mal eine Inspiration, was ihr in dem Moment draus macht, liegt selbstverständlich bei euch. Ich würde es auf jeden Fall versuchen, so gut wie möglich zu integrieren. Und gerade wenn man eine Situation hat, in der man vielleicht sehr viel Licht hat, was von hinten kommt, lohnt es sich, von vorne ein bisschen aufzuhellen und das mit der Kamera zu kompensieren und den Hintergrund dunkler zu bekommen. Es sieht in so vielen Fällen einfach deutlich professioneller aus. Also das war es für heute. Kurz die Inspiration, kurzer Trick, der eigentlich ein riesengamechanger ist. schauen, wie viele es sich jetzt wirklich zu Herzen nehmen, weil solche Sachen gehen auf YouTube leider oft genug unter. Aber probiert es mal aus und wir sehen uns einfach entweder auf einem von meinen Workshops, die neuen Workshop-Termine sind online. Ihr könnt sie gerne mal auschecken. Ich bin in so vielen Städten, an so vielen Tagen. Wie viel Workshop-Termine habe ich jetzt geplant für dieses Jahr? Es wird ein bisschen was sein. Einfach mal nachschauen, da gibt es unter anderem sehr viele von solchen Lichttricks, wo ich einfach sage, hey, wir bauen mal ein Setup komplett auf, wir fotografieren es mal, natürliches Licht, künstliches Licht, die komplette Kombination und noch viel, viel mehr. Keine Sorge, jeder wird hier auf seine Kosten kommen und jeder wird mit geilen Fotos nach Hause gehen, das heißt, auschecken und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Dunkler Hintergrund in Fotografie & Film Zu meinen Workshops: [matthiasbutz.eu/workshop](https://matthiasbutz.eu/) Ein dunkler Hintergrund ist etwas Gutes. Er kann in deinem Video oder Foto für eine professionelle Blickführung sorgen. Ich zeige dir heute, wie du das nur mit dem richtigen Licht hinbekommst. --- --- title: 118 - Bitte mach keine Aktionen description: Im ersten Moment denkst du vielleicht, dass du durch mehr Aktionen, mehr Rabatte und Gewinnspiele mehr Kunden bekommt. Das stimmt auch, jedoch nicht so, wie du… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 118 - Bitte mach keine Aktionen

Im ersten Moment denkst du vielleicht, dass du durch mehr Aktionen, mehr Rabatte und Gewinnspiele mehr Kunden bekommt. Das stimmt auch, jedoch nicht so, wie du denkst. Es kann ein fataler Fehler sein!


Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: DaVinci Resolve endlich auf Deutsch! Alles Neue in der Version 19 description: DaVinci Resolve hat wieder ein großes Update vor sich und auch wenn es noch nicht final erschienen ist, gibt es schon viel, auf das du dich in der Videobearbeitung freuen kannst. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem video in dem ich unglaublich viele durchgehen too much schau euch gerne den verlinkten beitrag an dann seht ihr auf jeden fall was alles neu ist klar ist es noch im beta stadium es kann zum teil zu problemen kommen aber es kann prinzipiell jeder runterladen der es möchte ich würde nur vorher in backup von der datenbank machen das geht relativ easy mit zwei mausklicks backup gemacht fertig gar nicht so wild will ich aber mal darauf eingehen was überhaupt alles neu gibt und da sind zwei sachen für jeden von euch schon mal gigantisch groß und relevant erstens dieser abstand was die geschwindigkeit angeht was die performance angeht zwischen der kostenlosen und der studio version ist sowohl auf windows als auch auf meck jetzt nicht mehr ganz so groß es deutlich kleiner geworden erste große geschichte und das zweite eigentlich viel größere thema ist wir haben es endlich auf deutsch also ja noch nicht so 100 prozent und die beta variante lässt ihr definitiv zu wünschen übrig aber es ist eine beta variante von daher was erwartet man das wird wahrscheinlich noch ein bisschen besser kommen nicht sehr so trotz fühlt das sich aus meiner sich so ein bisschen eigenartig an fast schon falsch aber gut dann jeder selber entscheidend dann auf englisch zurückzugehen ist glaube ich gar kein thema ich brauche glaube ich ein bisschen um mich daran zu gewöhnen und dann werde ich wahrscheinlich auch mal deutsche tutorials zu dem thema machen aber die ganzen menus sind exakt gleich geblieben was es ein bisschen einfacher macht also wenn man sich sowas anschaut hier sind alle sachen immer noch exakt an der gleichen stelle es hat sich nichts verschoben es heißt nichts anders ist halt einfach nur übersetzt worden auch wenn manche sachen besser sind als andere zum glück hat man nicht so zwangshaft übersetzt also so retiming und superscale ist immer noch gleich geblieben ist ein guter anfangen was jetzt noch für euch Wir starten zuerst einmal mit der Funktion, die wahrscheinlich jetzt Premiere Nutzer schon ein bisschen länger kennen, aber sie hat sich endlich, sie ist endlich in der Winch Resolve in den Edit Bereich reingekommen, und zwar das Thema Ducking. Ducking ist die Methode, dass man hierher geht und ein Musiktrack unter ein Audio-Track nimmt. Das sieht man ja, dass ich zum Teil spreche und zum Teil nicht spreche. Die Aufnahme ist im Übrigen nicht der richtige Ton soll von der Kamera. Da war ich jetzt zu faul, das hier reinzuziehen. Es geht ja noch mal darum, dass man es einmal demonstriert. Die Thematik ist, ich kann jetzt die Musik automatisch leiser und lauter machen, je nachdem ob gerade jemand spricht oder nicht. Und das ist eine richtig geile Geschichte. Dazu muss ich jetzt einfach hier auf den Audio-Track gehen. Die ganzen neuen Audio-Features sind leider alle Trackbasiert, nicht clipbasiert. Das heißt, ich muss hierher gehen und da ist er zum Beispiel hier der neue Ducker. Noch zwei, drei andere Sachen über die wir sprechen werden. Kommt aber gleich. Wir haken den mal an und brauchen erstmal die Queller. Das ist hier klar Audio 1, die erste Audio-Spur. Und dann wie krass dieses Level sein soll. Das heißt, wie extrem soll es lauter oder leiser gemacht werden. Kann man hier auch noch mal ein bisschen feintunen und dann wird das Ganze entsprechend angepasst. Coole Geschichte. Funktioniert auch in meinen Tests bisher relativ gut. Wir können das ja jetzt einfach Erstes geiles Feature im Edit Bereich. Während wir jetzt im Edit Bereich sind, bleiben wir doch einfach mal dort und gehen hier mal diese ganzen weiteren Geschichten noch mit durch. Das erste ist, es gibt eine Möglichkeit den Dialogue-Acellator oder den Voice-Isolation, die hier nicht übersetzt ist, aber der Sprungpegel ist übersetzt. Das ist ja, wie gesagt, wir sind in der Peter-Stadium. Die Voice-Isolation war bisher richtig cool. Wir haben uns keine Gedanken darüber machen müssen, ob in irgendeiner Art und Weise irgendwelche Nebengeräusche sind oder so was in der Art. den Haken rein und das Thema ist durch. Es sind der Moment keine Nebengeräusche mehr. Was ist, wenn wir es umdrehen wollen? Was ist, wenn ich hergehen möchte, wie zum Beispiel hier weiter drüben, da habe ich einen Clip, da redet jemand zwischendrin. wir doch mal kurz rein. Man versteht nicht, was gesagt wird, aber ich wollte diesen B-Roll-Shut vielleicht einfach nur benutzen, um die Wellen eben mit drin zu haben. Ich will das drin lassen. Solche Situationen gibt's ja auch. Irgendeiner Quatsch, die in deine B-Rollaufnahme rein, das ist doof gelaufen, kann man nicht immer kommunizieren. Da gibt es einen Haken für. Und zwar auch wieder Track basiert, das heißt, man muss sich entweder ein extra Track für so einen Ton anlegen. Wir haben ja prinzipiell genug, aber bisschen drauf achten, weil es geht halt nicht auf Clips und können hierher gehen und sagen nicht Dialog Isolation, sondern wir gehen in den Dialog Separator. Und hier kann man wunderbar die Stimme, den Hintergrund und das Ambiente voneinander trennen. Da seht ihr schon, ich habe hier Mute Voice schon aktiviert und wir hören es uns jetzt nochmal an, einfach um es mal mit reinzukriegen. So, Achtung. das Hintergrund und Ambiente lasst sich nicht immer so geil trennen. Mal gucken, wie das in der finalen Variante wird. Aber die Stimme ist einfach weg. Geiles Feature, geile Geschichte, sowohl zum Anhaken, als auch einfach, dass man es ein bisschen leiser macht, bisschen lauter macht, wie man in die Moment lustig ist, überhaupt kein Problem. Noch so ein Ding, sehr, sehr gerne. Zum Beispiel, vor Kurzem hatte ich das Problem tatsächlich gerade, dass ich ein Musiktrack irgendwo einfügen wollte und hatte nicht unterschiedliche Spuren, sondern ich hatte nur den Musiktrack. Und vielleicht möchte man, dass man in der Sekunde, wie zum Beispiel hier bei dem Musiktrack, nicht alles zeigt, sondern nur so ein paar Sachen, nur so ein paar Sachen aktiv sind. Hierzu haben wir, ich mach den Dialog Separator mal raus, einfach den Music Remixer. Zack, Angeter. Hier haben wir jetzt in der Winch Resolve. Ich weiß, es gibt Tools, die das ebenfalls können. Ich habe auch damals ein Tools benutzt, was in der Moment zur Verfügung hatte. Aber ich habe jetzt in meiner Video-Bearbeitung Software die Möglichkeit, in einem Musikstück selber herzugehen, Drums, Bass, andere, Gitarre, Stimme, die ganzen Sachen automatisch, also selbstständig hoch oder runter zu drehen, dass es eben präsenter oder weniger präsent wird. Kann ja machen. Ich will aus dem Track einfach nur, weiß du, da ist zwar Gesang mit dabei, es ist irgendwie cool, aber ich wollte es nicht, wollte nur Musik haben. Haben wir da einen? Ist das der gerade? Ja, da singt zum Beispiel jetzt jemand. Das können wir einfach mit Mute Voice Vielleicht nicht 100%, vielleicht haben wir da so zwei, drei Sachen, wo das in der Moment doch vorhanden ist. Es ist nur mal ein Automatismus, der nicht immer das 100% hinbekommt. Aber wenn du dir mal die Geschwindigkeit anschaust, ich habe nur einen Haken gesetzt. Raus. Absolut der Hammer. Gerade solche Sachen. Mega grandios. Bin mal gespannt, wo ich das überall anwenden werde. Wui. Gut, noch was? Klar, kein Thema. Ich bin ja absichtlich hergegangen jetzt hier einen Track mit reingesetzt, der in Dormen zwei Leute beinhaltet und das Problem mit zwei Leuten, gerade beim Transkribieren, ist, dass wir keine Spreche haben. Das war zumindest die ganze Zeit so. Jetzt funktioniert das relativ gut. Wir müssen einfach nur rechte Maustaste, Autotranskriptionen, Transcriptions. Oh ja, ich muss sich da so dann gewöhnen. Können wir hier Speaker Detection aktivieren. Warum auch immer das nicht übersetzt ist? Aber egal, das werde ich noch öfter sagen in diesem Video. Er kennt dann automatisch wer redet, man kann das Ganze benennen und hat es ein bisschen einfacher dann später beim Katten bzw. halt, wenn man dieses textbasierte Schneiden machen möchte, kann man das da drin relativ gut machen. Man kann das ebenfalls nicht nur mit dem Automatismus von Davinci, sondern auch hier mit einem schon erstellten Untertitel. Wenn man das möchte, wenn sowas bereits existiert, was sich der Automatische von YouTube vielleicht kriegt, da vom Kunden oder sowas wieder reingeliefert, die Funktion ist auf jeden Fall da. Ich hake das an, importiere es oder transkribiere es dann halt eben. Dauert ein kleines bisschen. Vielleicht kennt das der ein oder andere von euch schon. Das ist leider nur der Studioversion vorbehalten, nicht der normalen kostenlosen. Aber jedes Mal wenn ich so ein Video mache, habe ich das Gefühl, dass mehr Leute von der Studiovariante begeistert sind erst recht, weil sie einmalig kostet. Ich habe einmalig mit der Version 16. Wir müssen eh warten, bis der fertig ist. Mit der Version 16 gestartet, in die Studiovariante. Und ja, seit der habe ich, wir sind jetzt bei 19, ich habe ja noch kein Geld für ausgegeben, weil es war ein einmaliger Preis. Geile Sache. Könnte sich der Dobby mal eine Scheibe abschneiden von. Manchmal würde ich es mir wünschen, gerade von dem, was ich öfters aus der Community höre, aber darum soll es jetzt nicht gehen. Ganz entspannt. (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) (Blank Audio) ihr seht es wunderbar, es sind zwei Sprecher in der Moment mit drin. Ich kann die dann auch benennen, ne? Moment, äh, das bin glaube ich ich. Und, äh, Speaker One können sie dann der Moritz sein. Ähm, das ist jetzt eine Möglichkeit, die ich in Diomet habe, dass ich selber das Ganze ein bisschen besser nachvollziehen kann. Zusätzlich dazu gibt es jetzt hier zwei Versionen. Zum einen kann ich hier in dem ganz normalen Clip unterwegs sein, das ist wenn ich von hier aus, einfach was in die Timeline mit rein spülen möchte. Können wir einfach mal kurz machen, Moment. Scrollen, mal ganz schnell, ganz nach hinten, so, dann habe ich hier nicht ganz so viel Unordnung mit drin. So, was ist ich? Ich habe hier meinen Part, den ich jetzt hier einfach mal gesagt habe, nur das. Das möchte ich hier mit rein bringen, einfach mal plopp. Und nur dieser Teil ist drin. Äh, gut, okay, können wir den Teil von Moritz einfach direkt hinten dran setzen. Zack, ist der ebenfalls mit dabei. Jetzt kann es natürlich sein, dass ich hier vielleicht so ein bisschen du-le, einfach ein bisschen mehr mit drin habe. Irgendwann wird sich das ja noch weiter auffüllen, möglich ist es, scheißegal. Wir machen das halt einfach alles noch mit rein. Zack. Wir haben einen kleinen Clip, den wir eigentlich aufteilen müssten. Das ist kein Problem, ich kann nämlich hier auf die Timeline-Variante rumschalten. dann habe ich auf jeden Fall hier die Möglichkeit diese Stille zum Beispiel raus zu löschen oder so was in der Art kann ihr relativ easy zwischen diesen beiden Varianten switchen. Was es viel einfacher macht, gehe ich wieder zurück, ich möchte noch mehr einfügen oder so was in der Art. Die Methode nutze ich relativ selten, aber wer es machen möchte, kann das jetzt ebenfalls mit reinsetzen, dass wir hier nochmal ein bisschen einfacher switchen können. Okay, wir brauchen glaube ich langsam mal wieder kostenlose Geschichten. Es darf nicht nur alles Studio Variante sein. Gut, Kriegen wir hin mit einem erweiterten Schnitt. Wir sind immer noch im Edit Bereich und können jetzt hergehen, vielleicht kennt es der eine oder andere, wenn wir hier zwei Clips aneinander haben und wollen das hier so ein bisschen verändern, ist das nicht immer ganz so easy. Was wir jetzt allerdings machen können, ich weiß, dass es auch wieder aus einem anderen Videoschnittprogramm geklaut ist vollkommen egal. Wir haben es jetzt zur Verfügung, wir können hier einmal zwischen reingehen, doppelt draufklicken und kriegen hier eine neue Ansicht, die hier oben einfach mit drin ist und sagen können, hey, ich hätte es gern weiter rüber, ne, nur sechs Frames in die Richtung oder drei Frames in die Richtung oder sowas in der Richtung und haben jetzt exakte Kontrolle drüber. Frameweise, wenn es sein muss. Richtig cool, richtig easy und wenn wir fertig sind, wenn man hier oben einfach links das X, dann ist es zu perfekt, passt ganz neuer Trick. Gut, wir wechseln wieder zur Studio, weil auch hier gibt es wieder was Neues. vielleicht kennt es da eine oder andere von euch, die Möglichkeit in der Winch Resolve Geschwindigkeiten zu verändern. Jetzt gibt es natürlich die Variante, dass man hierhergehen kann. Moment, ich mach das einfach mal ganz kurz, gehen wir mal hier von der Geschwindigkeit ändern auf 50 Prozent. Das sollten Infos sein, die hier noch vorhanden sind, gehen wir mal in die Metadaten, wurden mit 60 FPS gefilmt. Also ist das kein Thema. Was ist, wenn wir darüber jetzt hinausgehen, mit beispielsweise ändern auf 10 Prozent. Dann läuft das Ganze deutlich langsamer, da kommt 10 Prozent, vielleicht ein bisschen arg, machen wir mal 25, okay, nichtsdestotrotz haben wir jetzt einen 60 FPS Clip, der mit 120 Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden müsste, damit das Ganze flüssig läuft. Also ihr bräuchten 120 Bilder pro Sekunde, damit es flüssig läuft. Es fehlt jedes Frame noch ein zweites Frame. Und dann gibt es jetzt ein paar Möglichkeiten, wie man drumherum kommt. Normalerweise der Klassiker ist eigentlich, dass man hier einfach auffüllt, so sieht ein bisschen ruckelig aus, wir machen das mal ohne Ton, dann brauchen wir jetzt gerade nicht höher, ist so ein bisschen ruckelig, geht auf jeden Fall schöner zum Beispiel mit optischer Fluss oder Optical Flow. Bei Optical Flow werden die Zwischenbilder einfach nachgerechnet. Das geht je nachdem, wie schnell die Maschine ist, mit der man arbeitet, mehr oder weniger in Echtzeit. Wahrscheinlich, wenn ich da noch Grading darauf setze, funktioniert das nicht mehr, aber man erkennt den Unterschied relativ selten bis zu einem gewissen Grad, wenn man es hier über drei, wenn ich das 30 Bilder pro Sekunde Video mit 4.000 Bildern pro Sekunde laufen lasse, dann funktioniert das irgendwann nicht mehr, irgendwann sind es zu viele Bilder, die ihr zwischen rein rechnen muss. Aber wir haben hier die Möglichkeit, einfach die Bewegungsschätzung, die Verarbeitung von der ganzen Sache noch mal zu beeinflussen. Das heißt hier, erst mal Speedwarp, erweitert schneller und besser, dass man sowohl für die Bearbeitung jetzt, dass es ein bisschen schneller läuft oder halt einfach besser, wenn es wirklich qualitativ hochwertig sein muss. Ich habe im Testen jetzt festgestellt, erweitert funktioniert für mich am besten, da so ein bisschen rum zu probieren, schadet nicht. Wahrscheinlich sind situationsbedingt das eine manchmal besser und das andere manchmal besser, aber Standard-Einstellung ist Standard besser. Dann geht es auch ein bisschen schneller, aber wenn wir hierher gehen und erweitert besser haben, kriegt das zwar nicht mehr flüssig hin, aber es sieht im Verhältnis relativ gut aus. Ich habe das euch mal einfach nacheinander eingeblendet, dass ihr wisst, was genau macht, könnt ihr dann sehr beurteilen, was besser aussieht. In Edit-Bereich ist noch so viel mehr, dass ich jetzt ein kleines bisschen Gas geben muss, sonst wäre man mit diesem Video nicht mehr fertig. Wir machen mal so eine ganz schnelle Sache, alles für die Free Version. Erstens, wir können in den Effektbereichen jetzt alles durchsuchen. Zum Beispiel, die ganze Zeit war es so, wenn ich im Titel nach einem Titel gesucht habe, wir sagen mal einfach hier Text, wird natürlich auch nur der Text angezeigt von dem aktuellen Ordner. Das können wir hier oben ändern, indem wir neben der Suche hier oben einfach auf Allfolders gehen. Von Current auf All oder von Aktuellen auf alle Ordner, kann man ja auch so sehen. Dann ja durchsucht er wirklich immer alles. Also muss nicht immer der aktuelle sein, könnte ich jetzt hier zum Beispiel auch aus den Videoübergängen irgendwas rausnehmen, wie mal hier Auge oder so, das sollte er jetzt mit anzeigen. Alle Ordner suchen auf Auge, kriegt er hin, mach ich es raus auf Current Folder, dann findet er nichts. Soweit verstanden, soweit klar, nächster Punkt ist die Alt-Taste. Die Alt-Taste versteckt was ganz Neues, was man so einfach nicht findet, denn hier durch sich durchzuklicken und immer nochmal eins auf und noch eins auf und sonst irgendwas, kann zum Teil ein bisschen mühselig sein und das natürlich auch alles wieder zuzuklicken, das ist ein bisschen doof. Einfach Alt-Taste gedrückt halten, draufklicken, gehen alle Ordner auf oder alle Ordner wieder zu. Das heißt auch wenn ich jetzt hier alles aufgeklickt habe, mir denke so, muss ich das wirklich bei jedem wieder zurückmachen, nein, einmal Alt-Taste gedrückt, uns alles zu und ich müsste alles wieder aufklicken. Mit Alt-Taste mach ich alle zu oder alle auf, je nachdem was der verheerige Zustand war, kann ich natürlich auch hier oben oder da unten machen, zack, zack, gerade, easy, geil, wenn auch sehr klein, in der kostenlosen Variante. Ebenfalls neu ist die Variante, dass man ein bisschen mehr auf die Touch-Oberfläche geht, vielleicht ein guter Hinweis was vielleicht demnächst in der App ab so los ist oder was hier vielleicht reinkommt. Wir haben hier die Variante ganz neu, wenn man sich das mal anschaut, die Timeline-Ansichtseptionen. Oh mein Gott, das ist so viel Denglish in dieser Software. Nämlich den Fixed Playhead. Ich bin absolut kein Fan davon, wer es mag, cool, aber ich finde es schön, dass man es zumindest mal zur Wahl gestellt bekommt. Fixed Playhead ist einmal angeklickt, wird der immer in der Mitte bleiben. Egal was ich mache, ich kann ihn nicht verschieben, sondern ich verschiebe die Timeline, das ist der Weltraum der sich bewegt. Ich verschiebe die Timeline nicht den Playhead und dementsprechend, wenn ich das ausmache, verschiebe ich den Playhead nicht die Timeline, das ist eigentlich nur so eine Feelingssache, der eine mag das lieber, der andere mag das lieber, von daher einfach wieder ausschalten, dann verschiebe ich wieder den Playhead, das macht es ein bisschen einfacher. Auch hier wieder nur halber übersetzt, aber komm, scheißegal, das wird wahrscheinlich noch ein paar Tage so bleiben. Die anderen Optionen sind relativ gleichgeblieben, aber vielleicht kommt hier noch was. Dann gibt es ansonsten die Möglichkeit, wenn ich hier versehentlich eine Timeline gelöscht habe, also ich kann ja, komm her, Timeline, neue Timeline, zack vollkommen egal, Clips kriege ich immer wieder rein, wenn ich die hier rausgelöscht habe, das ist vielleicht ein bisschen doof, da kann ich immer wieder rein ziehen, aber was ist denn, wenn ich hier eine Timeline einfach lösche? Ich habe zum Teil Backups von sowas, gibt es ja, habe ich ja schon mal in dem Video gezeigt, dass man hier oben einfach auf Timeline Backups oder sowas in der Richtung gehen kann, wird jetzt unberannt in deleted Timeline Backups, das heißt auch wenn ich hier etwas lösche, raus damit, so, kann ich hier oben hergehen und kann einfach auf deleted Timeline Backups gehen, dann sieht man hier Timeline 4, das heißt auch für die gelöschten Timelines, die ich vielleicht versehentlich oder nicht gelöscht habe, habe ich hier alle meine Backups und könnte alles wieder herstellen, wenn ich es denn brauche. Geile Sache. Im Übrigen macht es nicht weh, ich bin End-Ore Timelines, das macht es Leben viel einfacher, das ist ja, ich sollte hier ein besseres Vorbild sein auf jeden Fall, naja gut. eine Sache kommt noch mit dazu und die ist absolut krank, Jungs, denn vielleicht kennst du der eine oder andere von euch schon, dass man hier, wenn man eben Inspektor ist, so bisschen ranzoomen kann, rauszoomen kann oder so, naja für den dramatischen Effekt, sowas funktioniert ja, das ist zum Teil ein bisschen dämlich, das hier über die Keyframes zu machen und sowas in der Art, aber da habe ich eine bessere Variante für euch. Und zwar gehen wir hier unten rein. Wir kennen das ja noch mit All Folders. Gehen hier auf Transformation. Das ist der ResolveFX Transform Filter, den ich gesucht habe. Die Thematik ist, es kann sein, dass es in der Studioversion ist. Ich weiß es gerade nicht, aber checkt's gerne aus. Ich probiere euch, wer es auf jeden Fall bevor das Video online geht, selber nochmal überprüfen. Gut. Rein damit. Wir haben jetzt hier die Möglichkeit, das zu steuern. Mit näherer Anzoomen, weiter wegzoomen und so was in der Art. Geht. Aber das Coole ist, ich mach das gerade mal mit Keyframes hier. Wir sind mal am Anfang und ich gehe auf Zoom und gehe zum Ende hin. Moment, ein bisschen weiter raus. Wir zoomen rein. Nice. Wunderbar. Und jetzt gehe ich hier unten auf diesen Regler. Das Schöne an der Sache ist, ich habe jetzt nicht nur Keyframes, sondern ich kann das hier auch so bisschen faden. Das heißt hier mit dieser, wie heißt das auf Deutsch? Is in, in, is out. So kenne ich es in dem Moment. Ich habe das jetzt in Namen. Weiß ich nicht. Auf jeden Fall kann man es so machen, dass dieser Zoom ein bisschen professioneller aussieht. Dass er nicht einfach so ran ist, sondern dass halt einfach so ein bisschen langsam reingesumed wird. Immer schneller, immer schneller, immer schneller und auch immer langsamer bis es dann beim Ende mit dabei ist. Und hier gibt es auch noch solche schönen Sachen wie zum Beispiel Bewegungsunschärfe oder so was in der Art. Das ist ein geiler Filter. Es lohnt sich da ein bisschen genauer hinzuschauen und wir haben jetzt die Möglichkeit, das Ganze so ein bisschen einfacher über diese Keyframes nicht nur zu steuern. Klar, Keyframes an sich waren bisher immer machbar. Das ist gar kein Thema, aber auch zu steuern, dass es in dem Moment animiert läuft. So animiert mit ease in, in, ease out. Ich hoffe mal, das war soweit verständlich. Genau. Hier ist im Übrigen die Bewegungsunschärfe. Die kann man hier mit reinnehmen und dann sollte, je nachdem wie stark es zoomt wird, mal mal so ein bisschen krasser rein. Vielleicht ist der Zoom dafür einfach nicht stark genug oder der gibt das hier, weil das nicht flüssig wieder geben kann, gibt das nicht flüssig wieder. Ah, mit dem Retime und in der Kombination funktioniert das mit Sicherheit nicht. So, hier, wenn man das entsprechend dran setzt, dann gibt es auch eine Bewegungsschärfe mit dazu. Hier, das meinte ich, ich war vom Zoomen her nur nicht schnell genug. Das hat einfach zu lange gedauert. Daher, das funktioniert ebenfalls nur, falls mal jemand einen coolen Übergang mit reinsetzen möchte. Kommt man das damit prinzipiell machen? Nonstige auf jeden Fall mal auszudecken. Wir haben einige mehr Möglichkeiten, aber wir machen mal weiter. Weiter mit dem Kallerslicer, mit dem ich nicht mal im Ansatz die Möglichkeit hatte, mich in irgendeiner Art und Weise zu beschäftigen. Er sieht interessant aus, aber ich sage ganz ehrlich, das wird noch ein bisschen dauern. Ich möchte das sowieso zu vielen von den Techniken ein detailliertereres Video machen. Detailliertereres. Ja, genau. Einfach, um genauer darauf einzugehen. Das wird wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, weil ich auch möchte, dass die Software mehr oder weniger final ist, wenn die released werden. Die kommen nicht alle hier raus. Die meisten werden sowieso zum DaVinci Resolve Kurs kommen, weil der wird ständig erweitert, ständig abgedatet. Ich weiß noch nicht, ob ich einen komplett neu auf Deutsch drehen werde. Wird das sich aber lohnen, wenn da entsprechendes Interesse besteht. Meldet euch einfach dazu. Man versteht ihn prinzipiell auf Englisch. Wenn ich ihn auf Deutsch neu drehe, wird das eh erst dann passieren, wenn die Software komplett fertig ist. Also vorher nicht. Gut, nächstes und trotz. Es lohnt sich da mal genauer reinzuschauen, was ich bisher gesehen habe, war richtig cool, aber ich möchte kein Video machen, wenn ich das nur halber verstehe und so ein bisschen rumfuhr, werke und es funktioniert nicht. Deswegen geduldet euch hier vielleicht noch ein bisschen. Nichtsdestotrotz haben wir natürlich noch ein paar neue Sachen im Color Bereich. Das erste was wir jetzt haben ist die Focus Background. Die Focus Background ist, so weit ich weiß, sogar für die Free Version, falls das nicht stimmt, korrigiere ich das hier auf jeden Fall, es ist eine Möglichkeit, den Hintergrund unscharf zu machen. Nicht ganz so easy wie in der Moment denkt, also nicht irgendwie mit Magic, also mit irgendwelchen Tiefenmasken und analysiert, wie weit ist was von der Kamera entfernt, wie man das beispielsweise von Lightroom kennt. Lightroom hat diese Funktion ja, die ist zwar momentan noch Beta, aber habt ihr vielleicht schon gesehen. Gut, das in einem Video rausbrennen, nicht nur rausfliegen, die brennt schon raus. Es braucht so viel Leistung, das kriegen wir auf jeden Fall nicht hin. Das ist eine sehr kleine Zukunft, aber was wir machen können, zum Beispiel hier, wenn uns der Hintergrund nicht unscharf genug ist, aus welchem Grund auch immer, gehen wir halt hier her und suchen uns die Focus Background raus. Einmal drauf gezogen und erst mal passiert gar nichts. Nicht schlimm, ist okay, weil wir müssen uns erst einmal in der Maske reinsetzen. Das können wir mit Tiefenmasken machen, wenn wir das möchten, aber ich mache es jetzt der Einfachheit halber einfach mal mit Magic Mask und wähle mich jetzt hier mal aus, so einfach nur grob drüber gehen, das meiste erkennt er in der Sekunde und ihr seht schon, der Hintergrund ist unscharf. Nicht so intelligent, dass man sagt, so hey, der hat genau gesehen, wo was anfängt, wo was aufhört, aber mit der Möglichkeit erstens mal eine relativ realistische Unschärfe reinzukriegen und nicht einfach nur alles weich zu zeichnen. Klar haben wir, wir haben keine Tiefe, nur zur Info, aber wir haben zum Beispiel die Variante, das wäre, wenn wir in der Maske drin haben, kriegen wir das auch hin, sogar relativ gut, wenn ich hier in Vollbild gehe. Die Haare sind nicht so 100 Prozent, was geht. Gut, wir haben ja noch die Möglichkeit hierher zu gehen und erstens mal das Ganze ein bisschen weich zu zeichnen und so ein bisschen Kontrast anzuheben und dann sieht es schon besser aus. Ja, nichts, was ich vier Stunden in einem Interview sehen möchte, aber für einen kurzen Schott sollte das eigentlich ausreichen. Kein Thema. Was können wir noch machen? Wir können auch hier klar erstmal den Blur noch ein bisschen Gas geben, dass es noch schlimmer wird. Jetzt ist der Moritz verschwunden. Hupsi. Ich weiß nicht, was ich damit wollte, aber man sieht, es geht sogar. Also definitiv besser als das Handy. Funktioniert aber prinzipiell nach dem gleichen Prinzip. So, genau, die Sättigung ein bisschen rausnehmen, wenn wir das wollen, aber ich mache den Blur mal nicht ganz so extrem. Was jetzt ganz cool ist, wir haben hier unten auch noch die Möglichkeit so erpektivmäßig das Ganze, mit zum Beispiel hier so ausfressenden Highlights zu machen, das ist glaube ich null, das ist ein bisschen mehr. Wir haben auch die Möglichkeit das so ein bisschen an der Morfisch zu gestalten. Dann werden die Linien noch so ein bisschen verzerrt im Hintergrund, um diese Unschärfe etwas mehr oder weniger realistisch zu machen. Du hast hier halt ein Deo mit Wollen, genauso wie, dass man halt einfach eine Farbe hinzufügt. Komm, einfach mal orange. Das ist halt stilmäßig noch so ein bisschen was mit rein. So hätte man relativ easy einen komplett anderen Stil in das Bild mit reingebracht. Du musst jetzt halt nur gucken, die Maske muss getrackt werden und es muss halt funktionieren, sonst sieht es halt einfach scheiße aus. Also ich muss das. Jetzt tracken, das ist jetzt nur auf einen Bild gemünzt und der Moritz fehlt natürlich komplett. Komm, die nehmen wir auch noch mit rein. Zack, da ist er doch. Herzlich willkommen zurück. Ich finde diese Magic Mask Variante, das ist so geil, ist eigentlich so easy. Wenn sie funktioniert, ist es der absolute Hammer. Aber sie hat auch ihre Schwächen, wie jede Trackingmethode. Zu dem Thema kommen wir jetzt auch direkt, weil Tracking gibt es auch was Neues. beim Tracking können wir vielleicht keine bessere Variante nutzen, aber eine schnellere Variante. Tracking ist immer das riesen Problem, dass wenn wir irgendetwas zu einem Objekt setzen, sei es eine Maske, sei es einfach ein Punkt, gibt es hier diesen Tracker, den vielleicht der eine oder andere, oh mein Gott, Wolken Tracker, wirklich, mal mal mal den Punkt Tracker, das kennt vielleicht der eine oder andere, dann habe ich hier einen Punkt, den ich hier irgendwo hinsetzen kann. Und wenn ich da anfange, das Ganze zu Tracking, hier, so, dann ... man das eben danach tracken. Kann man ein größer machen, ein kleiner machen. Also diese Gegebenheiten von tracking kennt vielleicht der ein oder andere. Es dauert mitunter auch ein bisschen. Ihr seht wie lang es jetzt gedauert hat. Das Clip war noch nicht mal so lange. Da kann ich jetzt halt hier sagen, was das ich mache. Die an dieser eine Stelle irgendwie so eine Bearbeitung oder sowas in der Richtung. Ich möchte, mach mal doch was Blödes hier und das ganze einmal invertieren. Pass ja, scheiß egal. Hauptsache man sieht, dass es in der Moment funktioniert hat. Was wir jetzt aber als Möglichkeit haben, wir setzen das mal komplett zurück. Ich gehe wieder zurück zum Anfang. So und ich möchte jetzt keinen Punkt Tracker benutzen, sondern ich möchte den IntelliTracker benutzen, der neue IntelliTracker. Hier kennt man der Punkt. Wir müssen wieder irgendwo hinsetzen. Bitte diesen Punkt irgendwo hinsetzen. Die Maske mal so drauf, das wir es in der Moment gesehen haben. Und wir machen das gleiche jetzt nochmal. Ich weiß nicht, er war irgendwie schneller, aber wirklich besser, war er nicht. Gut, schauen wir mal einen Clip. Ich kann auch nur das nehmen, was hier in Deoament drin ist. So, tracken wir es einfach mal zu dem Boot. Auch wieder IntelliTrack draufgesetzt. Dieser Punkt bitte hierher, da sollte auch entsprechender Kontrast sein. Sollte auch videomäßig nicht so mega sein, das wiederzugeben. Schauen wir es nur einfach mal. Geht recht zackig. Nice. Also ich habe nichts schneller gemacht oder so was in der Richtung. Ihr seht, dass halt hier einfach live so schnell wie es in Deoament läuft. Ich bin mir gar nicht sicher, ob das ein Time-Lapse ist davon. Gehen wir es mal normal wieder. Nein, es ist nicht. Also es war definitiv schneller als Realität. Gut, ob es präziser ist, ich habe das Gefühl, nein, wie es aussieht, wie es dann tatsächlich am Ende ist, wie es am Ende funktioniert, wird es erst sein, wenn es aus der Beta raus ist und wenn man es mal final testen kann. Deswegen habe ich gesagt, ich bin vorsicht zu genießen. Es gibt allerdings eine Variante, von der ich jetzt gesehen habe. Der Entail-Tracker, der vielleicht nicht präziser ist, aber deutlich, deutlich schneller. Gerade wenn es irgendein ältere Gerät, das sind die vielleicht Probleme damit haben. Mehr ne coole Idee. Zum Thema schneller, wenn auch nicht besser, habe ich noch einen Punkt, den ich auch noch mit reinnehmen möchte, nämlich Noise Reduction. Noise Reduction kennt vielleicht der ein oder andere von euch aus. Der Studioversion ist jetzt auch immer noch in der Studioversion, wo wir hier drüber sprechen. Kallerbereich gibt es glaube ich nix kostenlos neu. Doch, die Focus Background. Also die Thematik ist, es dauert immer sehr, sehr lange so was in Deoament zu machen. Es dauert Ewigkeiten hier zu entrauschen, alles muss analysiert werden und so was in der Richtung. Und da gibt es jetzt eine neue Variante, mit der wir arbeiten können. Hierzu müssen wir einfach nur auf Ultra Noise Reduction gehen. Das ist hier im Special Noise Reduction einfach draufklicken und wir kriegen hier ein Noise Profile mit reingesetzt. Einmal Analyse und er sucht uns jetzt einen Punkt raus, der von der Farbe und von allem möglichen her relativ neutral ist. Warum auch immer das der sein soll. Vollkommen egal. Das nutzt ihr jetzt als Referenz, um eben diese Luma und Chroma Werte in Deoament einzustellen, reinzusetzen und zu sagen, hey, das ist meine Noise Reduction, wie ich sie gerne hätte und auf der Basis arbeiten wir weiter. Um jetzt was Realistisches hier mit anzeigen zu können, gehe ich mal gerade her und mache die Tiefen-Map aus, dass man auch sieht, worum es geht, wo wir gerade dran sind. Was hat er denn da für einen Rahmen reingezogen? Ich hoffe, das liegt jetzt nicht da rein. Wir werden sehen. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen und er ist relativ zackig, was diese Geschichte angeht. Also ich hatte schon Schots, da hat das deutlich, deutlich länger gedauert, weswegen ich es eigentlich selten benutze. Ja, aber gibts jetzt mit ein bis zwei FPS wieder, das ist ganz okay, wenn man es mal vergleicht mit anderen Geschichten und auch wenn hier aus irgendeinem Grund ein Quadrat jetzt plötzlich mit drin ist, keine Ahnung wo es gerade herkommt, wir kommen in der Beta. Das Rauschen ist gar nicht mehr so wild. Wir machen es mal hier kurz vorher nachher, die aktivieren wir das Teil einfach mal, könnte tatsächlich davon kommen. Egal, machen es mal aus, das ist jetzt vorher und machen es wieder an und dann ist das nachher, sieht aus, als wäre gar kein Rauschen da gewesen. Schon nicht verkehrt, schon geil, kann man mitarbeiten. Dann gibt es noch ein paar Sachen, die an sich deutlich verbessert wurden, wie zum Beispiel das Face Refinement, geht jetzt für mehr Gesichter, also soweit ich weiß, ging es vorher nur für eins, ich habe ja hier Detect Faces in Frame, kann man einfach mit reinsetzen, diese Oberfläche hier ist auf jeden Fall komplett neu und ich kann mich jetzt hier aussuchen, wen ich gerade bearbeiten möchte, muss das natürlich tracken, also diese Geschichte geht immer noch. Schau mal, was wir hier unglaublich viele Einstellungsmöglichkeiten haben in diesem Werkzeug, es ist ja der absolute Hammer, den Augen schatten, was man da alles so abändern kann, es ist unglaublich. Lift, Left, was lifte ich denn da? Egal, bin ich definitiv nicht tief genug drin, um hier exakt in alle Regler mit rein zu gehen, ich benutze es dafür viel zu selten, weil ich es immer sehr aufwendig fand, es muss jedes Mal das Gesicht getrackt werden, das muss hier einmal komplett durch über den gesamten Clip, geht relativ gut, was ist, wenn es Tracking versagt, finde ich ein bisschen schwierig, eher so für Ausnahmegeschichten, aber wir schauen einfach mal, was hier in D-Omen läuft, ich möchte sowieso zu vielen von diesen Bereichen noch mal detaillierte Videos machen, ich habe es ja in D-Omen gesagt, von daher, das hier ist ebenfalls mit dabei. Gut, somit kommen wir noch zu einer Sache, diese eine Sache, die eigentlich noch fehlt, und das ist der Film Look Creator, der Film Look Creator gibt uns nämlich die Möglichkeit, Moment, wir setzen das gerade mal hier zurück, einen kompletten Film Look zu erstellen. Man sieht schon so ein kleines bisschen was von vorher, aber gerade für die Leute, die gerne mit solchen Luchs arbeiten, ihr habt hier ebenfalls so viele neue Möglichkeiten, so viele neue Variationen hier drin, die ihr in D-Omen voller Kanne ausfahren könnt, sei es Exposure, sei es White Balance, sei es hier, ich weiß nicht, Kontrast oder sowas in der Art, da geht noch unglaublich viel, was aber später eigentlich nur für einen abschließenden Look gedacht ist, nicht um das eigentlich zu bearbeiten. Vielleicht möchte es auch jemanden so bearbeiten, weil das dann vielleicht regt, da die man ein bisschen besser kennt, aber es gibt an sich nochmal komplett andere Geschichten, komplett neue Möglichkeiten, die man vorher halt einfach nicht hatte. Flicker, Enable Flicker, was ist denn? Oh, das das Bild so leicht flackert, nice, das ist ja mal sehr, sehr cool, gefällt mir, finde ich, ich bin absolut flabbergastet von dieser ganzen Sache, finde ich sehr, sehr nice. Die Frage ist jetzt nur, was kann man damit für alles veranstalten? Ich glaube, das ist jetzt ein bisschen zu tiefgreifen für dieses Video, ihr könnt euch in D-Omen selber ausmalen. Auf jeden Fall noch einiges vor mit Davinci Resolve und noch einiges vor mit den Videos, die ich euch hier aufnehmen möchte, weil funktionsmäßig haben wir auf der Version 18 schon so viel Neues mit dazu bekommen. Jetzt gibt es die Version 19 und ich habe das Gefühl, die haben 19 und 20 irgendwie zusammengelegt und beides auf 19 gesetzt. Also es sind jedes Mal so viele krasse neue Features mit drin. Ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich diese Software aufmache. Und jetzt haben wir es auch noch auf Deutsch. Also ausprobieren lohnt sich, nur vielleicht wartet ihr noch ein klein, dass bis ein bisschen bestes Teil wirklich stabil läuft, weil momentan, ich habe ja gesagt, es ist immer noch im Beta-Stadium, da werde ich euch auch weiter mit neuen Videos zu diesem Thema versorgen. Wer es ein bisschen tiefer lernen möchte, kann sich gerne meinen Davinci Resolve-Kurs in D-Omen besorgen, wo wir mal wirklich durch alles durchgehen, alles genauer anschauen. Wie funktioniert was, wie schneidig, wie gradig, wie gehen die ganzen Funktionen, die man da drin hat, weil es ist unglaublich viel, auch in der kostenlosen Version. Deswegen auschecken und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # DaVinci Resolve endlich auf Deutsch! Alles Neue in der Version 19 DaVinci Resolve hat wieder ein großes Update vor sich und auch wenn es noch nicht final erschienen ist, gibt es schon viel, auf das du dich in der Videobearbeitung freuen kannst. [Zum DaVinci Resolve Kurs](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten/) [Direkt zur Beta](https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve) [Alle Neuerungen](https://forum.blackmagicdesign.com/viewtopic.php?f=21&t=199322) --- --- title: 117 - Das werde ich nicht bearbeiten description: Sicher hattest du diese Situation schon mal, dass ein Kunde von dir mehr bearbeitet haben wollte, als vereinbart oder anders bearbeitet haben wollte als vereinb… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 117 - Das werde ich nicht bearbeiten

Sicher hattest du diese Situation schon mal, dass ein Kunde von dir mehr bearbeitet haben wollte, als vereinbart oder anders bearbeitet haben wollte als vereinbart. Heute habe ich ein paar Tipps und Strategien für dich, wie du das in Zukunft vermeiden kannst.


Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Bildkritik-Special: Die RAW-Challenge description: Feedback zu deinen Fotos mit meiner Live-Bearbeitung. Absolut einmalig in dieser RAW-Challenge. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der ersten Challenge für dieses Jahr. Ich wollte ja neben der Bildkritik auch noch ein bisschen weitergehen und nicht einfach nur ihr schickt Fotos, so nicht gebt Feedback dazu oder sowas in der Richtung. Das Kuhl wird auf Dauer aber, ich glaube sowohl mir als auch euch langweilig. Jetzt möchte ich einen Schritt weitergehen und zwar die erste Challenge für mich diesmal. Ich krieg öfters die Frage gestellt, na schön was du zeigst, toll dass das bei deinen Bildern funktioniert, wenn du Bilder bearbeitest. Wie geht das bei meinen? Darauf wollen wir eingehen. Und zwar ist diese Challenge, diese Bildkritik-Variante jetzt eigentlich, dass ihr mir Fotos schickt. Ihr sollt mir Rorderteinschicken von Fotos, die ihr gemacht habt, kann gerne was herausforderndes sein, kann aber auch gerne was sein, wo man was Geiles draus machen kann in beiden Varianten. Wichtig, ich brauche Veröffentlichungsrechte für diese Fotos. Da gab es das letzte Mal schon Probleme. Ihr müsst, wenn ihr Bilder schickt, hier Freigaben fürs Internet haben und ich brauche die Freigabe fürs Internet, weil wir werden diese Fotos in einem Livestream bearbeiten. Bitte jeder nur ein Bild und jeder eine Rordertei. Keine JPEGs, kein irgendwas, eine Rordertei, die auch nur hierfür verwendet wird. Ich benutze die für nichts anderes, nur wenn ich sage, hey wir legen mit der Bildbearbeitung los, dann kann ich ja keine fertig bearbeiteten JPEGs benutzen oder sowas in der Richtung. Die Adresse habe ich in dem Moment hier auch. Habe ich in dem Moment hier eingeblendet und wir werden uns auch wieder zum Livestream treffen. Zum Livestream am 26. April. 26. April, wieder 18 Uhr, wieder wie beim letzten Mal, in dem Moment, dass wir uns einfach hier zusammensetzen, zusammentreffen, über die Bilder sprechen, ich so ein bisschen Feedback gebe und selbstverständlich auch zeige, was man in dem Moment draus machen kann. Das heißt, es ist live, das heißt es ist ungeschnitten und wir haben jetzt nicht was von wegen, was da passiert, ich bin nicht ganz mitgekommen, sondern du kannst live zuschauen, kannst live vielleicht auch selber Vorschläge machen, was du aus diesen Fotos machen würdest, leg geile los und wir sehen uns im Livestream und nicht vergessen Fotos zu schicken. Ich freue mich mega drauf, es soll ja ein bisschen was Anspruchsvolleres werden. Wir werden mal sehen, was wir da draus machen. Also, hau rein und bis zum nächsten Mal. Bis zum Livestream eigentlich. Ciao, was gut. # Bildkritik-Special: Die RAW-Challenge Feedback zu deinen Fotos mit meiner Live-Bearbeitung. Absolut einmalig in dieser RAW-Challenge. Schicke deine RAW-Datei mit dem Betreff "Bildkritik" an hi@matthiasbutz.com und sei live am 26.04. um 18 Uhr bei der Bearbeitung dabei! Zum Livestream: [https://youtube.com/live/GSBWqT_5MbY?feature=share](https://youtube.com/live/GSBWqT_5MbY?feature=share) --- --- title: Digitale Pordukte oder lieber etwas echtes? description: Digitale Produkte sind meist ohne viel Aufwand und Investition erstellt. Das gilt allerdings nicht für etwas Physisches oder einen Workshop. Du bekommst von mir heute einen exklusiven Einblick in all das, was hinter so etwas steckt. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, Prinz Gell, auch wenn ich mal wieder kein Video dazu aufnehme, der sich um das Thema rundum fotografieren, filmen und Bild bearbeiten dreht. Also nicht um das eigentliche fotografieren, sondern um das drum herum. Nächstes Sonntag habe ich heute mal ein anderes Video. Ein Video, das euch eine, ich sage mal, ungewöhnliche Perspektive auf etwas geben soll, vielleicht die eine oder andere Frage beantwortet und natürlich, ja, einfach mal einen Einblick geben soll, den man sonst nicht hat. Denn ich werde ja immer mal wieder gefragt zu, hey Matthias, warum dauert das so lange? Hey Matthias, warum kannst du, warum hast du noch keine Workshops ihr gegeben oder sowas in der Art? Und ich will jetzt diese Folge eigentlich mal nutzen, um auch mal so ein paar Hintergründe zu erklären. Weil klar, wenn man die jetzt hört, klingen sie logisch, natürlich, aber das ist jetzt was, da denkt man nicht unbedingt dran. Ganz klar, also wir fangen vielleicht erst einmal mit was Anderem an. Ich habe die ganze Zeit online viel gemacht. Klar, also jetzt mal nur um den Teaching-Bereich, jetzt nicht um irgendwelche Fotovideos, sonst dir irgendwas Aufträge, es geht jetzt rein um den Teaching-Bereich und online was zu machen, das ist nicht schwer. Das ist eigentlich ultra easy, sowohl aus Business-Sicht als auch selbstverständlich aus finanzieller. Du setz dich hin, wie jetzt hier ich, ne? Das einzige, was ich an Kosten habe, nachdem ich das entsprechende Equipment angeschafft habe, um diese Podcast-Folge zu erstellen, ist theoretisch die Zeit, die ich nicht für irgendetwas anderes benutzen kann. Fertig. Nichts anderes. Ich zahle nichts für die Podcast-Software, ich zahle nichts für irgendwelche, keine Ahnung, ja gut, Bearbeitungsprogramme theoretisch, das habe ich jetzt einfach mal unter das Thema ist sowieso da kategorisiert. Also man könnte es echt übertreiben, sage ich wirklich, aber braucht man eigentlich nicht. Das ist total easy. Gleiches Thema, YouTube-Video, ja klar, ich habe mal ein Video-Bearbeitungsprogramm gekauft und auch mal eine Kamera gekauft, aber ich habe keine laufenden Kosten, die jetzt da der ganzen Sache im Wege stehen und ich kann es einfach aufnehmen, mit Fertig. Das ist jetzt bei Gratissachen. Gehen wir mal einen Schritt weiter, gehen wir mal auf Videokurse. Videokurse zu produzieren ist im ersten Moment aufwendig, ganz klar, ne? Klar, musst du dich hinsetzen, musst du es konzeptionieren, musst du es machen, aber es ist dann doch relativ easy eigentlich, weil, wenn du jetzt nicht gerade was Großes geplant hast, ne, wir machen mal so einen relativ großen Standard von meinen Kursen, irgendwie Leitrom-Kurs oder so, ne, das sitzt meistens am Rechner, zeigst was am Rechner, musst ein Bildschirm aufnehmen, musst dich aufnehmen, musst Kamera laufen lassen oder sowas in der Art brauchst, ein Konzept, aber rein aus Investitionssicht kostet es eigentlich nur Zeit. Und nicht mal so viel. Ja, im ersten Moment wird man denken so, oh mein Gott, ja, aber das dauert doch mega lange, ja, im Verhältnis zu anderen Projekten ist das gar nicht mal so match, also so viel. Gut, jetzt gibt es allerdings noch einen weiteren Schritt. Und der nächste Schritt ist in dem Moment, wo wir uns nicht mehr in der digitalen Welt bewegen, weil auch das Verkaufen von, vielleicht komme ich jetzt erstmal darauf, von irgendwelchen Videokursen ist auch nicht schwer, braucht eigentlich auch keine große Investition, abgesehen von Zeit. Und es ist egal, wie viele Leute das kaufen. Also das ist ein riesen Vorteil, ne, gerade wenn ich jetzt hierher gehe, ich habe eine Kursplattform, da gibt es ja unterschiedliche, kann es ja auch irgendeinen Online Store machen, wo du eine Zippdatei runterlädst oder sowas in der Richtung, was da im hinten dran steht, ist ja jetzt erstmal vollkommen egal, du hast irgendwie einen monatlichen Betrag, bei mir ist es nicht gerade wenig, aber es rentiert sich und im Endeffekt, wenn dieser monatliche Betrag reingekommen ist, der sich bei, je nach Plattform, irgendwie zwischen 50 und 100 oder 200 Euro bewegt oder sowas in der Art, trotzdem sind das zwei oder drei verkaufte Kurse und die Kohle ist wieder drin. Du wärst auf null, abgesehen von zeitlicher Investition natürlich und natürlich dem, was hängen bleibt. Das ist jetzt eigentlich nichts, relativ easy. Sowas gibt es auch gratis, weißt du, kannst du in einer Website irgendwie ein WooCommerce Store oder sowas in der Richtung integrieren, darauf hole ich jetzt gar nicht hinaus, das ist ja dann quasi gratis oder kostet sich 20 Euro im Monat, das ist ja nicht wild. Wenn es einer kauft, geil, wenn es keiner kauft, ist auch egal und die Kosten explodieren nicht, wenn es mehrere Teilnehmer sind. Also es ist mir aus meiner Sicht Kosten, Zeit, gut Zeit für Support und sowas in der Richtung, da könnte steigen, aber rein aus Kostensicht, macht das glaube ich kein, also es macht keinen großen Unterschied, ob jetzt einer 20 oder zwei Millionen um mal was zu übertrieben, das mit reinzubringen, ein Kurs bei mir buchen, es bleibt alles gleich, weil es entweder prozentual ist oder halt ein Fixwert, der sowieso irgendwie immer kommt. Mit prozentual meine ich sowas wie Paypalgebühren, sowas wie Steuern oder sowas in der Richtung, das zahle ich nur dann, wenn jemand bucht und das ist halt so, was will PayPal haben, ich irgendwie ein, zwei Prozent von der Transaktion oder sowas in der Art und dann gehen nochmal 19 Prozent Steuern weg und die Thematik ist durch. Ja, das ist was, das ist halt nur dann, wenn Kursen verkauft werden. Jetzt gehen wir mal einen Schritt weiter, denn ich wollte ja eigentlich diese Podcastfolge so für nutzen, um ein bisschen einen Einblick in die Offline-Produktewelt reinzubringen, mit der ich mich in letzter Zeit auch ein bisschen mehr beschäftigt habe und nicht nur, weil es mehr Workshops gibt, im Übrigen neuen Workshop-Termine sind online, falls das mal jemand auschecken möchte, kannst du gerne mal auf meiner Seite tun, aber da gibt es nochmal eine extra Info, das jetzt nur, weil es mir gerade einfällt. Aber gerade damit beschäftige ich mich in letzter Zeit extrem und es ist deutlich aufwendiger, weil es erst mal viel mehr Rädchen braucht und weil es ganz klar auch eine gewisse Investition ist. Grundsätzlich, fangen wir erstmal mit dem Thema Buch an. Bebuch von der grundlegenden Kalkulation her, ich habe die jetzt offen, ich habe auch gar kein Problem, damit das hier in Deorement einfach mal transparent offen zu legen, es kommt ein bisschen darauf an, dass ich ganz klar, wie man es bestellt und sonst irgendwas, die ganze Zeit jetzt ist ja relativ viel über mich gelaufen, habe ich relativ viel selber gemacht, da ist dann auch mehr Hängen geblieben bei der neuen Konstellation jetzt über Amazon, die hoffentlich, wenn die Folge online ist, mal technisch läuft, momentan ist das, sagen wir anspruchsvoll, warum sollte man es auch einfach machen, was bei Amazon zu verkaufen? Gut, anderes Thema, da wollte ich jetzt gar nicht hinaus, die Thematik ist, es ist halt einfach einer der größten Versanddienstleister, in die man sehr, sehr easy reinkommt und sie haben eine extreme Reichweite, deswegen war für mich ganz klar, es wird in irgendeiner Art und Weise mindestens da drauf gehen, momentan ist es ausschließlich, aber das wird sich zeigen. Jetzt haben wir halt das Problem, klar habe ich ein fertiges Produkt, ich habe was fertigergestellt, dass prinzipiell digital vorhanden ist, was man auch digital bei mir auf der Webseite buchen kann, aber halt die Offline-Version, die gedruckte Version, das physische Produkt gestaltet sich hier halt schwieriger. Schwieriger in der Hinsicht, klar es muss anständig gedruckt werden, zu einem Preis, den ihr bezahlen wollt und mit dem ihr bei mir auch in irgendeiner Art und Weise noch was hängen bleibt und das braucht Zeit. Das ist der erste große Faktor. Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass ich lasse Geld jetzt erstmal außen vor, aber es benötigt natürlich Zeit, diese Bücher anständig zu drucken, mit Unterwochen tatsächlich, die dann irgendwo hinzuschicken und natürlich auch zum Versand bereitzustellen. Das ist der erste große Faktor. Jetzt ist natürlich klar, du soll, ich brauche hier einen gewissen Grundsatz, eine gewisse Grundlage, mit der ich hergehen kann, kann sagen, diese Bücher habe ich zur Verfügung, die liegen im Lager. Das ist ein Risiko. Das ist ein größeres Risiko, als du in die Moment glaubst, weil momentan druck ich so ein Buch für, warte mal, lass mal da kurz aktuelle Zahlen mal raussuchen, dass ich hier nichts Falsches sage, weil das natürlich davon abhängt, wie viele Bücher ich bestelle. Also macht ja gerade für die Druckerei auch einen großen Unterschied, ob die 500 oder 5000 von diesen Teilen in den Moment drucken müssen. Moment. Und dementsprechend variiert dieser Preis natürlich. Gedanklich habe ich das Thema jetzt kalkuliert mit etwa 15 Euro pro Exemplar, einfach, dass man es mal halten kann. Klar ist das nochmal steuerlich eine andere Geschichte, weil das sind, ich weiß gerade gar nicht, ob es ein Brutto oder ein Netto-Wert war, ich glaube es war ein Brutto-Wert, aber gut, eine andere Thematik. Nichtsdestotrotz ist es so, dass das vorbestellt werden muss. Ich kann ja, auch wenn ich es in der Vergangenheit nicht schon so gemacht habe, aber nicht auf Dauer hergehen und Bücher einfach auf Bestellung drucken lassen. Die werden dann entweder mega teuer von der Qualität her scheiße oder es ist zeitlich einfach nicht abbildbar. Das sind die drei Varianten, die ich zur Verfügung habe und dann gucke ich lieber, dass der zeitliche Faktor halt drunter leidet, anstatt herzugehen und entweder viel zu viel Geld dafür zu verlangen oder halt das ganze übertrieben teuer zu machen, weil das bringt uns alle nicht weiter. So, Moment. Jetzt machen wir doch mal für die letzte Bestellung vom letzten Run einfach mal eine ganz akkurate Kalkulation. Wo bin ich denn heute? Mathematik und Podcastaufnahmen. Ja, ok, da waren es jetzt 19,30 Euro pro Buch. Brutto. Netto sind das dann Moment, also ohne Steuer sind es dann 17,64, also kommt es mit 20 Euro relativ gut hin. Da habe ich vorhin 15 gesagt, ich weiß es gerade gar nicht mehr so genau. Egal, aber es gibt einen gewissen Betrag, den ich natürlich in so ein Buch rein investieren muss, damit es überhaupt mal physisch verhandeln ist und damit es auch gedruckt ist. Wenn es mehr Bücher sind, gerade wenn man dreistellig wird in der Hinsicht, wird das auch deutlich günstiger dann pro Exemplar. Aber jetzt kommt das große Aber hier rein, ganz klar, weil das muss man natürlich vorstrecken. Also klar, jeder ist so ein bisschen drauf erpicht, will ja Geld zu dieser ganzen Geschichte haben und wenn du jetzt gerade bei Amazon denkst, ich möchte natürlich, wenn ich das Buch bestelle, nicht vier Wochen darauf warten, bis es gedruckt ist und bis es fertig ist, sondern ich will das ja möglichst gleich haben. Das kennt man ja, Amazon, zum Teil sogar, Moment, ich habe es, da habe ich da nicht gerade irgendwie so eine Vorlage gehabt, genau. Kommt morgen bis 13 Uhr, wenn man es in den nächsten 13 Stunden bestellt. Das ist ja was, was man haben möchte. Es kann auch problematisch werden, wenn das Endowment keiner sieht, also irgendwie so Lieferzeit vier Wochen, da bestellt ja keiner Sau. Genau, von daher kommt das Endowment noch mit dazu, das ist ganz klar, ich muss das vorinvestieren. Und jetzt, lange Rede, kurzer Sinn, ich will mir ein bisschen Gas geben, sonst brauche ich viel zu lange für diese Podcastfolge. Die Thematik ist, wenn wir jetzt sagen, wir haben 20 Euro pro Exemplar, machen wir es einfach mal so, dann rechnet sich ein kleines bisschen einfacher. Und ich möchte von diesen 20 Exemplaren jetzt einfach mal 100 Stück bestellen und ins Lager legen. Ob das reicht, keine Ahnung, ob das Leute bestellen, keine Ahnung, es ist einfach mal was, was in der Moment gemacht werden muss. Jetzt sind das halt einmal 2000 Euro, die du eigentlich nur ausgibst, dafür, dass irgendwo Bücher rumliegen von dir, die man theoretisch bestellen könnte. Du hast noch keinen Cent verdient. Okay, soweit mal dazu. Jetzt ist das ja schon die erste große Hürde, die wir im Endeffekt haben. Riesen, Riesen-Baxen, das habe ich bei Videokursen nicht, brauche ich nicht. Okay, nächster Part ist, natürlich möchte Amazon seinen Teil von dieser ganzen Geschose abhaben. Die wollen natürlich Lagergebühren, Versand und sonst irgendwas. Und natürlich ist es so, dass wir es nicht so machen können wie die ganze Zeit, dass wir sagen, hey, jetzt halt nochmal Versand oben drauf. Sondern ich habe vielleicht schon Fehler gemacht, das für 39 Euro anzubieten und dass sie ganze Zeit exklusive Versand zu haben. Natürlich wollen es die ganzen hier Anbieter inklusive Versand verschicken. Und selbstverständlich ist man durch den Buchbindungspreis in Deutschland dazu verpflichtet, dass das Ganze nicht teurer wird. Sonst wäre es ja langweilig. Fuck, egal. Die Thematik ist, Amazon möchte mit Versand, mit Lager, mit Ich verteile es in der gesamten Welt, dass ihr es quasi am gleichen Tag noch bekommt und irgendjemand, das euch durch die Fensterscheibe schmeißt, drei Sekunden, nachdem ihr bezahlt habt, dafür wollen die ja so, jau, der Baut 10 Euro. Das heißt, bei mir bleiben pro Buch etwa, ich sage absichtlich etwa, weil es natürlich davon abhängt, in welches Land und wie viele Bücher vorbestellt werden und was dann im Hintergrund. Also da sind, das hat noch einen Rattenschwanz, das ist kein 100 Prozent, aber es bleiben bei mir 10 Euro pro Buch hängen. Mit, was ich nicht schlimm fände, ganz ehrlich, fände ich nicht schlimm, ist absolut in Ordnung, aber mit einem sehr großen Aufwand. Es muss immer wieder gedruckt werden, es muss immer wieder dafür gesorgt werden, dass ein Lagerbestand da ist, es muss auch immer, wie ich es aktuell habe, geschaut werden, kann man das bei Amazon in irgendeiner Art und Weise auch bestellen oder ist es in der falschen Kategorie oder ich habe die fünfte E-Mail, die ich mittlerweile mit dem Support schreibe, damit es in irgendeiner Art und Weise überhaupt sichtbar ist und ja, genau, das ist ja was, was man dann im Hintergrund gar nicht mitbekommt. Aber gut, neue Dinge, man lernt nie aus oder sowas in der Richtung, das gehört dazu. Aber dementsprechend ist es so, es dauern gewisse Dinge halt einfach. Ich finde es schön, ich bin die ganze Zeit begeistert, ich war immer nur ich, der das Problem hatte, ich musste nicht auf keine Druckerei warten, ich musste nicht auf Amazon warten, ich musste nicht auf den warten oder sowas in der Art sein, es war halt einfach so eine Geschichte. Ich habe was fertig, ich lad es hoch und ihr kriegt es direkt. Das ist ja wie mit dieser Podcast-Folge hier. Wenn ich diese Podcast-Folge fertig aufgenommen habe, wird die exportiert, hochgeladen und ist öffentlich verfügbar. Wie lange brauche ich dafür? 30 Sekunden oder so? Gut, ich muss vielleicht noch ein Titel und eine Beschreibung eingeben, sagen wir mal 2 Minuten. Ich bin verwöhnt, wir sind alle so ein bisschen verwöhnt, was diese ganze Sache angeht. Und ja, ich verstehe natürlich, dass Leute ungeduldig sind und ich finde es ja auch geil, dass ihr ungeduldig seid. Ich bin selber mega begeistert davon und vielleicht hätte man es besser planen können, aber hey, kommt Leute, das ist mein erstes Buch. Das ist aber so ein Background, den man auf gar keinen Fall vergessen darf. Es ist mitunter sehr aufwendig und natürlich auch aus meiner Sicht ein Risiko, weil was ist denn, wenn die Bücher jetzt nicht gekauft werden? Theoretisch, wir gehen mal davon aus, ich gehe jetzt selber nicht davon aus. So viele, wie ich bisher schon verkauft habe, ohne dass es bei Amazon oder sonst irgendwas war, sondern nur bei meinem eigenen Store mit selber drucken und selber verpacken. Wahnsinn, hammergeil. Aber ja, es ist schon ein Risiko. Und eigentlich soll ich diese Podcastfolge erst hochladen, wenn das Buch auch wirklich verfügbar ist. Ich hoffe, es kann sich um Stunden, aber auch um Wochen handeln. Je nachdem, ich mache ja schon, Moment, das will ich jetzt wissen. Wann habe ich den ersten Lagerbestand eingeliefert? Das war ja hier irgendwo sichtbar. Zuletzt aktualisiert 29. März, erstellt am 26., am 27. habe ich es verschickt. Wir sind jetzt, sagen wir mal, 29., seither hat Amazon die Bücher, seither versuchen wir sie in irgendeiner Nahrung an Ansprechend zu verkaufen. Und Zeitpunkt der Aufnahme ist der 10.. Das heißt, wir machen da schon fast zwei Wochen dran rum. Egal, manchmal meinen Fehler, manchmal denen. Ihr Fehler ist ein komplexes System. Aber egal, es soll ja auch in irgendeiner Art und Weise funktionieren und anständig sein. Und wenn es jetzt drei Wochen dauert, ist es mir auch egal, ob es auch ihr bekommt dann auch was dafür. Also ihr, zum Beispiel, dass man nicht vier Wochen darauf warten muss, bis das Buch verschickt wird oder sowas in der Art. All right, gut. Doch das war jetzt, wir sind immer noch nicht fertig. Ich habe noch ein Thema, noch ein Problem in Anführungszeichen. Denn das war jetzt eher so eine einfache Geschichte. Auch was Investitionen angeht, so eine einfache Geschichte. Ich könnte ja hergehen, was ich bestelle, die Bücher, bestelle immer nur zehn Bücher und schick die an Amazon. Das sind ja nur prozentuale Gebühren, die ich in dem Moment zahle. Klar ist der Druck dann teurer, aber egal. Ich habe noch was größeres. Was auch risikotechnisch etwas größeres ist. Und das kann man jetzt prinzipiell schon buchen. Ja, also wer möchte, kann das gerne mal auschecken. Die Seite komplett neu gestaltet. Ihr kriegt jetzt Workshops und Workshops sind aus Sicht von jemandem, der sein gesamtes Leben eigentlich nur Onlinesachen gemacht hat. Klingt etwas komisch, stelle ich gerade fest, weil mein gesamtes Leben, ja, der eigentlich bisher nur Online-Videos gemacht hat. Sagen wir es mal so. Für den ist das schon ein großer Sprung. Ja, ich habe schon öfters Workshops gegeben. Ich habe doch letztes Jahr schon ein paar Workshops mit drin, habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder ausgebucht ist. Und das natürlich, ganz ehrlich gesagt, nicht jeder stattfinden kann. Und das ist keine einfache Sache. Ich will jetzt mal wieder auch hier ganz ernsthaft ehrlich karten auf den Tisch. Was steht hinter so einem Workshop? Grundsatzvoraussetzung ist natürlich bei mir in der Gegend, bei mir in der, um die Ecke ist das eine total einfache Geschichte eigentlich. Ich kenne hier Modelle, ich kenne hier Studios, ich miet mich in Studio 1. Meistens ist es eine WhatsApp-Nachricht, ich habe das Studio gebucht, weil ich die Leute halt einfach kenne. Das ist kein Thema. Geht es jetzt woanders hin? Also zum Beispiel München, was letztes Jahr absolut der Hammer war, direkt am Amazé. Das hat schon ganz gut funktioniert, weil ich halt vor Ort jemanden hatte, der sich ein bisschen auskannte, der mal ein bisschen Connection hergestellt haben und sowas in der Richtung, auch Modelle gesucht haben und sowas in der Richtung, hat super funktioniert. Das habe ich nicht überall. Und auch wenn jetzt jemand die Hilfe anbietet, das ist eine coole Sache, aber ich weiß nicht genau, es ist halt eine schwierige Geschichte, weil es hängt Geld hinten dran. Geld, das erstmal vorgestreckt werden muss mitunter. Wir machen mal so ein Beispiel Workshop. Ich sage jetzt extra keinen Ort, nicht das Nachher-Entteilnehmer kommt, der dann diese Folge gehört hat und sagt, so was, das hat das gekostet und sonst irgendwas. Ich will es jetzt einfach mal nur pauschal mit reinnehmen und wir nehmen mal was weiter weg. Die Problematik von weiter weg ist ganz klar, ich brauche eine Unterkunft. Was in die Kosten mit rein muss. Ich habe in irgendeiner Art und Weise anreise, spritt, was auch immer, ich muss ja dahin, weil ohne mich kann der Workshop nicht stattfinden. Das ist zum Teil auch fürs Modell so, aber ich versuche normalerweise auch immer jemand aus der Gegend zu finden, dass relativ klein hält. Also wir brauchen ja jetzt hier kein Modell aus Berlin anfliegen zu lassen, um in der Nähe von München ein Workshop zu halten oder sowas in der Richtung. Brauchst du ja nicht. Von daher, andere Sache. Gut, aber das muss bezahlt werden. Das Modell an sich, natürlich. Modelle wollen Geld, ich finde auch der Meinung, dass man ein Modell anständig bezahlen darf. Also klar gibt es hier auch, die Diskussion schon mit ein paar Leuten von wegen, wie viel bezahlst du für deine Modelle? Ja, natürlich. Es ist ein Workshop, Workshop ist anstrengend. Ich will auch, dass das anständig gemacht wird und dass man natürlich mit einem Modell reden kann. Soll ich nicht einfach nur, kann ich auch eine Schaufensterpuppe nehmen, ganz böse gesagt. Wollte ich jetzt nicht, aber wir jetzt keinen 50 Euro Hobbymodell mal damit reinnehmen, dass so ein bisschen Spaß an der Freude hat, sondern es soll ja richtig gemacht werden. Ja, theoretisch könnte man jetzt sagen, diese Diskussion hatte ich auch. Warum nehmen wir ein Profimodell? Wir wollen es doch eigentlich lernen und wir wollen doch das vielleicht mit einem Amateur machen, einfach um so selber so ein bisschen mehr mit dem Posing reinzugehen. Aber ich finde, du lernst es von Profis besser, weil du dir mehr abschauen kannst und du musst dich an dem Tag als Workshop-Teilnehmer bei mir auf so viele Sachen gleichzeitig konzentrieren, dass du nicht noch Posing machen kannst. Ja, ein bisschen, definitiv, aber nicht von Null an. Definitiv, ja, das geht einfach nicht. Gut, okay, andere Geschichte. Also, das sind Kosten, die zum Teil vorgestrickt werden müssen und natürlich ganz, ganz wichtig, die Location. Und ja, es gibt bei den Locations ein paar Unterschiede im Schnittkost ja aber 500 Euro. Und wenn du jetzt in Schnitt Location 500 Euro für den Tag und natürlich auch Modell irgendwie 2, 3, 400 Euro, je nachdem, welches es in dem Moment ist, am Tag mit reinrechnest und natürlich auch andere Ausgaben, dann streckst du gerne mal hier pro Tag, ich habe zum Teil ja das komplette Wochenende, 1000 davor pro Workshop. Manchmal vielleicht 800, ist ja scheißegal, es ist ein guter Betrag, den man in dem Moment natürlich mit reinsetzen muss. Und jetzt ist es nicht nur so, dass man das Geld vorstrecken muss, man muss natürlich auch so ein bisschen in Städten, wo man sich vielleicht nicht auskennt, geile Workshop-Locations finden, geile Workshop-Locations buchen und Modelle finden und Modelle buchen, die man vielleicht noch nicht kennt, mit denen man vielleicht noch nicht raus zusammengearbeitet hat. Das ist eine große Recherchearbeit zum Teil, ihr glaubt euch, das glaubt ihr gar nicht, und auch wenn es bezahlt wird, andere sagen so, oh mein Gott, TFP-Locations zu finden ist echt grauenhaft, mag sein, Workshop-Locations zu finden ist nicht viel einfacher. Auch wenn man jetzt sagt, das ist Geld im Spiel und wird bezahlt, das heißt nicht, das ist jetzt kein Grundsatz, das einfach jeder in dem Moment mitmacht, macht es zum Teil sogar noch schwieriger. Und dann hat man zum Schluss ein Projekt, in dem doch relativ viele Leute mit drin sind und wo es an jeder Location so ein kleines bisschen anders ist. Und natürlich das Risiko, das vielleicht nicht alles gebucht wird. Ich gebe euch jetzt einfach mal das Beispiel hier, ich habe mal grob überschlagen, was jetzt irgendwelche Kosten angeht, was ich jetzt in irgendeiner Art und Weise schon ausgeben musste oder ausgeben werde, es sind Route about 12.000 Euro. 12.000 Euro, die natürlich wieder reinkommen, aber immer mit dem Risiko, das natürlich keine Bucht oder zu wenig buchen. Es kann ja sein, dass zu wenig buchen. Wenn ich jetzt hergehe und sage, ich habe ein Workshop maximal 7 Teilnehmer, es buchen nur 3, dann mache ich das quasi umsonst. Oder zahl vielleicht sogar noch drauf, weil die Problematik ist, ich bin der Veranstalter, das Modell kriegt sein Geld, die Location kriegt ihr Geld, Anfad muss auch sein, Unterkunft muss auch sein, das sind jetzt keine Sachen, die ich prozentual rechnen könnte. Ich kann auch keinen Modell buchen unter der Voraussetzung, also kriegst von jedem Teilnehmer, ich weiß nicht, 30 Euro oder sowas in der Richtung, der zahlt die zwar an mich, aber ich überweist die dann weiter und so, oh mein Gott klingt das gerade shady, das ist ja grauenhaft. Aber es ist ein nicht gerade kleines Risiko hinten dran. Und klar verdiene ich damit Geld und klar verdiene ich damit sogar zum Teil nicht wenig Geld, definitiv. Aber es ist anstrengend, ganz klar, und es ist ein gewisses Risiko mit dahinten dran, weil ich natürlich auch möchte, dass es anständig gemacht wird. Wer sich jetzt denkt, argumentativ, klar, kann man auch geringer halten, ja natürlich, kann auch einfach ein Foto-Bog durch den Innenstadt machen und sagen, er zahlt jeder 200 Euro, warum? Weil ich es kann. Aber ich finde, das ist Verarsche. Und ich habe jetzt eine Kalkulation gemacht, die vielleicht ein bisschen knapp ist, ja, ich habe auch eine Kalkulation gemacht, die, ja, wo ich jetzt nicht sage, dass ich damit Millionär werde, definitiv nicht, aber mir war wichtig an dieser Sache, erstens mal, dass ich es möglichst viele Leute leisten kann, weil klar kann ich ein Workshop für 500 Euro veranstalten, das ist überhaupt gar kein Thema, bleibt mehr für mich. Ich wollte aber auch was haben, was erreichbar ist und was jedem was bringt. Wir wollen keine 0815 Location Server und geile Bilder machen, das ist dieser Kontext, das ist diese Thematik. Und klar ist es ein Risiko, und klar ist es zum Teil auch ein Risiko, bei dem du sagst, ich habe jetzt gebucht, ich kann nicht mehr zurück, bei manchen Locations ist das so, was ich natürlich auch verstehe. Händlicher ähnlich, wenn jemand bei mir ein Workshop bucht und wird krank oder so was in der Art, ja, wir finden da Lösungen für und ich habe auch schon Gutscheine ausgestellt und sonst irgendwas, also dass man jetzt sagt, hey, du kriegst halt irgendwie, du kannst den Workshop nicht, dafür kriegst du irgendwie einen Platz beim nächsten oder so was in der Art, da findet man Lösungen für, das ist jetzt keine Thematik. Aber nicht sehr so trotz, ist es nicht so eine Ordnung auf Geschichte. Von wegen morgen will ich buchen, und übermorgen habe ich stonniert oder so was in der Richtung, was man dann zum Teil schon, ich habe schon mal so Kandidaten gehabt, deswegen geht nicht, ist in den AGBs schon mal gleich festgelegt, hey, gibt keine Stornierung, offiziell zumindest einmal. Inoffiziell, hey, ich bin Mensch, man kann mit mir reden, ist alles gut. Hatte ich das letzte Mal auch, dass dann irgendjemand ausgefallen ist, der hat irgendeinen Unfall gehabt oder sowas in der Art und der ist dann halt einfach dieses Jahr in München mit dabei, Thema durch. Genau, geht ja auch, ist ja auch gar kein Problem. Alles machbar, deswegen habe ich immer in irgendeiner Art und Weise doch noch für den Puffer gesorgt und wollte jetzt einfach mal offen darüber sprechen, weil ich finde, gehört sich so, warum nicht? Ganz ehrlich. Vielleicht auch mal so eine Argumentation, um zu sagen, es ist nicht immer alles so locker-flockig vom Hocker und zick-zack und los geht's. Manchmal braucht man ein bisschen mehr Planung, und ja, ich habe ein geiles Team hinten dran, coole Leute, mit denen ich zusammen arbeite und viel was hier zum Teil auch einfach entspannt ist. Weißt du, keiner der dann was auch immer von einem verlangt und hier brauchen wir das und dort brauchen wir jenes, du schreibst kurz, so und so sieht's aus, das haben wir vor, okay, kein Ding hier buchen, fertig. Ich habe kurz Vertrag ausgesetzt. Reicht, passt, warum nicht? Alles okay, alles cool. Also, es ist ja darum gehende geile Zeit zu haben und wenn das diese Investition eben braucht, why not? Let's Fates, let's go. Gut, das war jetzt einfach mal so, ich habe mich schon ein bisschen verplappert. Wir sind bei fast einer halben Stunde hinter Hinsicht angekommen. Also, ihr habt mal so ein Behind the Scenes Einblick gekriegt, ohne gleich hier so was Tutorial-mäßiges draus zu machen. Von daher, ihr könnt ja gerne mal in die Nicht-Vorn-Kommentare schreiben, dass ich schreib mir mal per Instagram oder schick mir einfach eine Mail zu dem Thema, ob ich so was bisschen mehr interessiert, so ein paar Einblicke, wie läuft's, wie mache ich gewisse Dinge, wie laufen Sachen ab, einfach mal Bescheid sagen, dann mache ich auch gerne nochmal so eine Folge. Habe ich gar kein Problem. Also, es wird nicht immer alles 400% ausgelegt und ihr werdet keine Umsatztabellen von mir bekommen, definitiv nicht. Ich finde, das gehört nicht ins Internet, nicht so öffentlich, weil manche Sachen ohne den korrekten Kontext einfach aus dem Zusammenhang gerissen werden können, das versteht man dann nicht. Deswegen bin ich gerne vorsichtig, was das für öffentliche und für solche Sachen angeht. Ich mach so was gerne. Ich habe da gar kein Problem mit von mir aus, könnt ihr die Konturauszüge bei mir sehen, aber ja, es muss ja nicht alles sein. Es gibt eine Grenze. Gut, von daher, die Thematik ist, ich mache solche Sachen gerne öfters. Ich gebe gerne Einblick in diese ganzen Geschichten, sofern das möglich ist. Schreibt mir gerne eine Nachricht, wenn ihr das cool findet. Ansonsten checkt auf jeden Fall die Workshops aus jetzt. Die könnt ihr buchen. Die sind schon online, die sind schon live, die kann man schon auschecken. Ich habe das Gefühl, dass sobald mal diese Werbemaschinerie läuft, dass gewisse Locations einfach über Nacht ausgebucht sind, hatte ich letztes Jahr schon, deswegen schadet es nicht, da so ein bisschen genauer drauf zu schauen. Genau, Chance nutzen und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Genau, macht's gut und bis zum nächsten Mal. Ciao. # Digitale Pordukte oder lieber etwas echtes? Digitale Produkte sind meist ohne viel Aufwand und Investition erstellt. Das gilt allerdings nicht für etwas Physisches oder einen Workshop. Du bekommst von mir heute einen exklusiven Einblick in all das, was hinter so etwas steckt. [Zu den Workshops](https://www.matthiasbutz.eu/workshop/) --- --- title: 4 Video-Setups in einem Office description: Wie schafft man es den Platz in seinem Office sowohl für YouTube, als auch effektiv für die Bildbearbeitung zu verwenden. Ich habe heute ein paar Tipps für dich und zeige dir, wie ich das Maximum aus meinem Office gemacht habe. tags: ['video'] collection: posts category: video priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem video in dem ich euch zeigen möchte wie man nicht nur seinen office setup So zusammenbaut dass man dafür passen bilder bearbeiten kann so und das ist auch geil aussieht wenn man filmt und ich möchte es diesmal anders machen Ich einfach sagen hey das habe ich hingestellt und so fertig soll ich möchte euch über den gesamten prozess mitnehmen Es ist unglaublich in wie viele richtungen ich in diesem raum hier schon gefilmt habe mein office ist ja ihr eigentlich seit 2021 wow seit drei jahren hier drin fast drei Nichtsdestotrotz ist es einfach so dass wenn man immer wieder das gleiche filmt und auch immer wieder so an dem gleichen ort Sitz wird einem langweilig und ich möchte das halt immer irgendwann umbauen bei mich gewisse dinge stören Und dann will ich sie weg haben und dann bastel ich dran und dann stören mich andere sachen Es ist ein prozess der wahrscheinlich niemals aufhört aber vielleicht kann das hier irgendeiner einfach mal nachvollziehen Finde ich geil bin ich nicht alleine mit meinen problemen aber gut Grundsätzlich hier jetzt haben wir ein paar probleme ich möchte das jetzt aber immer aus zwei richtungen betrachten erstens mal bild bearbeitungssicht Arbeiten am rechner bildvideo bearbeitung was auch immer Wie positionier ich den monitor und sonst sonst irgendwas diese thematiken gehören dazu und natürlich Filmen weil das sind die zwei dinge die ich ja hauptsächlich mache diese tutorials ist es der richtige winkel soll dich einen anderen nehmen oder so was in der Richtung genau darum soll es gehen also aus tutorialsicht filmarischer sicht ist das Eine geile geschichte ich mag diesen winkel ich mag diese diese richtung auch schön hier hinten natürlich mit den bildern und alle möglichen was hier noch Mit dazu gehört ich habe normalerweise eine andere brennweite drauf für bild bearbeitung ist das ein bisschen scheiße Wir haben hier direkt ein fester wenn von draußen die sonne ballert ballert die genau hierher und Vielleicht hat's jemand schon erahnt ne ich habe ja auch diese richtung hier ist genau mein monitor und Der monitor ist halt wenn von da sonne kommt ein kleines bisschen exposed das ist ein bisschen dämlich Nächster punkt ist wenn ich darüber filmen möchte ich kann euch das ja gerade mal hier Wenn ich hier sitze und darüber filmen möchte steht der schreibt ich den weg das heißt der muss hier auf jeden fall weg Egal was es ist es hat viel zu viel zu viele negative Auswirkungen auch diesen winkel den ich von hier aus schon gemacht habe dass man halt den Monitor hier weg stellt und in die richtung filmt habe ich ja auch schon gemacht aber es war halt irgendwie Nicht so 100 prozent zwar nicht so es war das geht besser finde ich und Ich habe jetzt vor kurzem gerade für die neuen workshops die jetzt rauskommen einfach mal ausprobiert wie denn was komplett anderes was wir erst mal ein bisschen Unlogisch ist aus filmerischer sicht aussieht und es hat mir mega geil gefallen und auch wenn es jetzt hier im video vielleicht bisschen Sieg eigentlich aus Es geht noch es sieht eigentlich gar nicht verkehrt aus aber ich habe hinten gefilmt einmal diese richtung Schön tiefe in den raum mit reinbringen das ist eine ganz ganz wichtige sache tiefe Damit man unscherfe rein bekommt und es nicht einfach so aussieht als hätte ich mich hier irgendwie so so direkt vor die Wand gestellt das Weg ja ein bisschen weird Das heißt das muss mit rein Ja ist die eigentlich logische konsequenz Beschreibt ich muss da hin und der Hund muss weg Ja da ist nübbeln die diese diese Müllecke ignorieren wir Also damit fahren gehen So, das geht doch. Okay, okay, nachdem jetzt mittlerweile der zweite Tag ist und sich das ein bisschen in die Länge gezogen hat, habe ich einfach mal beschlossen, wir gehen jetzt mal die ganzen Sets einfach durch. Ich möchte wie gesagt einmal den Bildbearbeitungspart mit reinnehmen, auch mit den Filmapart mit reinnehmen. Und wir betrachten alle Sets immer aus beiden Richtungen. Das erste ist jetzt das hier, wie ich hier gerade drin sitze. Filmerisch gesehen, machen wir erstmal den klassischen Fehler, viel Licht von hinten, wenig Licht von vorne, das korrigieren wir gleich mit einer Lampe. Aber den geilsten Tipp ist eigentlich, die Kamera halt nicht direkt gerade zu setzen, sondern ein kleines bisschen schräg. Da ist zwar die Linienführung so ein bisschen für ein Arsch, aber man hat das Problem nicht, dass man sie immer an die exakt gleiche Stelle stellen muss. Grundsätzlich gilt trotzdem, weil das viele YouTuber und viele andere auch in ihren Filmsets irgendwie immer so mit reinbringen, versucht so viel Abstand zum Hintergrund wie möglich reinzubringen. Ich werde die wahrscheinlich auch später bei den Videos noch ein bisschen näher ranbringen, aber mehr Abstand sorgt für tiefe und sorgt halt auch für unschärfe. Ich film aktuell mit Nablender 1.4, schau dir mal wie unscharf mit dem Hintergrund ist, ist gar nicht so krass, das heißt ihr braucht Abstand zum Teil sogar mehr. Aber deswegen habe ich ja unterschiedliche, da kommen wir jetzt drauf. Aus Bildbearbeitungssicht geht das eigentlich nur, wenn man monitorest mit viel Licht. Weil klar, wir haben jetzt eher bewölkt und Sonnenuntergang, also es ist nicht mehr so krass von hinten, nichtsdestotrotzätig schon auf der Kamera, das ist ein Parallel-Extre. Aus Bildbearbeitungssicht würde ich hier sagen eher nach dahinten, aber ich will nicht gegen die Wand sitzen, das ist ja hocksegegende Wand, das ist ja irgendwie zum Film scheiße, das ist alles scheiße. Deswegen habe ich mir was überlegt, dazu kommen wir gleich. Aktuelle Situation eher so viel Licht von hinten, was zwar vielleicht irgendwie Fans hier aussieht oder so, aber meistens dafür sorgt, dass man bei der letzten Game of Thrones Staffel eher sich selbst sieht, als dir viel zu dunkel gefilmt ist. Sie waren nicht zu dunkel gefilmt, ihr müsst mal eure Monitor kalibrieren. Das ist viel zu lange her eigentlich für so ein Witz. Worauf ich hinaus möchte ist, wenn man zu viel Licht von hinten abbekommt, muss man entweder den Monitor viel zu hell einstellen und neigt dann dazu, Bilder zu dunkel zu bearbeiten oder man muss die Bilder deutlich heller bearbeiten, damit man sie sieht und neigt dann dazu, Bilder heller zu bearbeiten. Das ist ein bisschen schwierig, das Ganze dann zu beurteilen. Deswegen kommen wir jetzt vor wir das Filmset-Up aufbauen, erstmal an den grandiosen Kuh aus Bildbearbeitungssicht, weil ich habe die gleiche Menge, tatsächlich kommt es ungefähr hin an Platz in der Richtung und in der Richtung. Ich habe es mittig in den Raum gestellt hier und wenn ich jetzt Bildbearbeitung machen möchte, ist der Tisch extra so gebastelt, dass ich in beiden Fällen die Beine drunter bekomme, dass ich nichts anderes machen als hier. Ich habe den Monitor extra frei fliegen gemacht, was auch wahrscheinlich mal für ein Video ganz cool sein könnte, weißt du, kannst du irgendwie so einstellen, dann kann man auch mal was zeigen oder sowas in der Richtung, hätte eine Idee, klar, Fine-Tuning kommt noch, aber der ist frei fliegend, das heißt ich muss nichts anderes machen, als die Tastatur drehen und mich umdrehen. Ich glaube, bin noch drauf, Moment. Genau, und mich umdrehen und ich sitze hier vorne im Monitor. Klar habe ich immer noch das Fenster entgegen, aber irgendwann können wir es halt einfach auch übertreiben. Spätestens wenn man da den Kasten drumherum baut, der bei dem Monitor jetzt mal dabei ist, ist es sowieso eine andere Geschichte. Ich habe mir schon gesagt, es soll ein Setup für beides werden. Es muss beides können, ohne viel zu viel rumzustellen und wenn es damit getan ist, dass man hier in die andere Richtung kommt, ist es doch mal grandios. Es kann noch mehr, aber ich möchte erst mal noch auf das Filmerische eingehen. Dazu kommen wir aber jetzt. Also, Bildbearbeitungstationisch, schaut, dass ich so eine Kombi ab, nicht direkt in die Sonne setzen, aber auch nicht in die dunkelste Ecke, weil das ist ja auch wieder so das komplett verkehrte, weißt du, dann ist es, weil es um sich herum dunkel ist und dein Monitor die ganze Zeit ballert, daigst du dann dazu, die Bilder halt einfach dunkler zu ziehen, als sie sein sollten oder heller zu ziehen, also es irritiert irgendwie alles. Man braucht die perfekte Mischung. Ich finde, die habe ich schon ganz gut. Okay, fallen wir am Video Setup. So, okay. Wow, bin ich dunkel. Für die Thematik von Video Setup haben wir jetzt prinzipiell zwei Probleme, zwei Herausforderungen auf der einen Seite. Moment, machen wir das mal so. Das ist ein Problem, das ich schon länger habe. Wenn du hergehst und Video Setup ausleuchtest, auf den du selber auf einen Monitor schaust, ist das Problem, von welcher Richtung kommt das Licht? Wenn es von der Richtung kommt, ist es meistens so, dass es auch auf den Monitor scheint. Wenn es von der Richtung kommt, ist es irgendwie logisch. Ja, weil da ist ein Monitor, da ist auch logisch, dass da irgendwie Licht herkommt, wenn es nicht zu krass ist, aber wo soll es hin? Dadurch, dass hier ein bisschen Platz ist, deswegen habe ich auch den Tisch hier, sieht man, nicht ganz an die Wand gestellt, damit ich ein bisschen Abstand habe. Ja, da kann ich einfach da oben eine Videolampe hinstellen. Mega nice. Machen wir das doch einfach mal. Okay, dann kommen wir jetzt erstmal zu der ersten großen neuen Funktion, die ich hier eingebaut habe, die ich eigentlich gar nicht so dämlich fand, weil dieser Tisch hat ein Kabel eingebaut, mit Kabelbinder an die Unterseite befestigt. Ich muss da noch ein paar Sonderzeug besorgen, aber erst wenn es final ist. Und ich will das auf zwei Arten und Weise benutzen. Erstens mal, ich arbeite gerne mit zwei Monitorn. Ich habe gerne nochmal sowas. Kleines nebenher, wo dann irgendwie, keine Ahnung, Musik draufläuft oder irgendwelche Werkzeuge ausgelagert werden oder so, das ist auch egal, wie gut der dann in dem Moment ist. Der Anschluss, mit dem der Monitor angeschlossen wird, ist auch der gleiche, mit dem der Videolampe angeschlossen wird. Und nachdem die selten zusammen da drauf stehen, habe ich hier einfach ein langes Kabel in den Tisch reingebastelt, der auch daneben eine Stickdosenleiste engt. Nehmt wieder eng der Monitor dran, oder die Lampe eng dran. Und ich muss nicht jedes Mal ein neues Kabel legen. Vielleicht eine geile Idee, ein bisschen reduzieren, was diese Geschichte angeht. Ich habe auch die Hälfte von allen Elektrogeräten, die hier mit verbaut waren, die ganze Zeit einfach mal ausgelagert oder entsorgt. Zum Beispiel die Ladestation ist jetzt da hinten, dann habe ich den Kabelsalat dann nicht so drin. Ähm, genau. Aber mit dem Stromkabel hau ich jetzt hier die Lampe dazu. So, wie sieht es aus? Geht es einigermaßen? Sollte vielleicht ein bisschen weiter runter noch. Aber egal. Ist das nicht auf dem Bild? Glaub ich? Ja, klein ist ein bisschen. Egal, das kann man koppeln. Ähm, die Thematik dahinter ist jetzt und das große Problem. Ich weiß gerade nicht, wie es im Video 100% ob das exakt so aussieht. Die Kamera steht ja jetzt auch einfach nur da. Ähm, das große Problem an dieser Sache ist jetzt, wenn ich eine Videolampe in sowas rein stelle, in ein typisches Setup und ich habe eben nicht so viel Platz zum Hintergrund, dann muss ich aufpassen, dass die mein Hintergrund nicht einfach mit ausleuchtet. Nur die hier drüben stehen, hätte ich ein Riesenproblem. Weil klar, kriege ich Licht ab, aber ich möchte mich ja auch vom Hintergrund so ein bisschen separieren. Also ich möchte mich ja abheben, das heißt der Hintergrund muss dunkler sein als ich. Wenn die Videolampe so steht, geht es, weil alles Licht einfach da rechts hingeht, da ist eine Wand, da kann es auch hell sein, dass kein Thema, wenn ein bisschen was zurückkommt, umso besser. Das passt soweit von meiner Seite, habe ich sie so eingestellt, dass die hier, Moment, geht es. Das ist jedenfalls noch mit auf den Hintergrund geht, weil sie eben von hier kommt und in die Richtung strahlt, wird hier hinter mir alles hell. Das sollte man vermeiden, deswegen finde ich es jetzt ganz gut, dass ich sie hier instellen kann. Man braucht halt dafür eins Platz. Ähm, und viel Feinjustierung. Schönes an der Sache ist jetzt, ich habe die Lampe ja schon mal gezeigt, das ist die von Rolai, die Candela Serie. Moment. Ich kann die halt hier jetzt auch über die App steuern, kann halt jetzt genau schauen, hier auf mein Monitor, wie sieht es aus, brauche ich mehr, brauche ich weniger oder so was in der Richtung. Das macht es ein bisschen einfacher. Klar, Feinjustierung gehört dazu, aber es ist ein Video Setup, mit dem man relativ gut arbeiten kann, wenn man es ein bisschen feinjustiert. Was jetzt noch fehlt und was ich eigentlich finde, in jedes Video in irgendeiner Art und Weise noch mit dazugehört, ist Licht in den Hintergrund. Ich habe es bei mir schon überall gesehen, ich will das eigentlich überall mit drin haben. Deswegen gibt es hier auch, Moment, waren wir es. Tata. Bei mir meistens irgendwas im Hintergrund, was halt in irgendeiner Art und Weise leuchtet. Das kann man so machen, das kann man noch auf die Spitze treiben, indem man jetzt irgendwo eine Videolampe oder sowas in der Richtung noch mit reinsetzt, die hier irgendwo rechts hinten kommt oder so. Könnte man noch mit dazunehmen, aber so einfach aufgebaut, passt das eigentlich. Klar, das muss noch ein bisschen steiler werden und mich auch wirklich mal anleuchten, aber ich finde es schön, dass man zumindest schon mal nicht mal sieht und dass man es da theoretisch auch stehen lassen könnte, weil hier, das ist ja so ein Bereich, da läuft ja normalerweise keiner lang. Das ist ja einfach hinter dem Schreibtisch, stört ja niemanden. Einfach vielleicht ein bisschen zurück schieben, wenn man es nicht braucht, dann muss man nicht hier das mal auf wieder abbauen. Hält eine Idee, wäre eine Idee, ja. Ja, so sollte laufen. Gut, okay, jetzt haben wir einen unteren Drittel mit hier relativ easy einfach Tisch. Ja, weiter oben bin ich. Man sieht den Monitor, man sieht die Lampe nicht, vielleicht nur so ein halben Millimeter, dass man den Monitor komplett sieht, aber das wäre die Thematik etwas optimiert. Vielleicht diese Lampe jetzt noch ein Stückchen weiter nach rechts, dass ich hier nicht so dunkel bin oder hier noch eine Alternativlampe aufstellen, wobei das wollte ich eigentlich nicht, wollte eigentlich nicht, dass es so krass von rechts auch noch mal was gibt, sonst habe ich ja das Problem, da sind die auch mit was auf meinem Monitor geht. Willst du es cinematisch oder willst du was auf dem Bildschirm sehen? Gibt es nicht beides kombiniert aus irgendeinem Grund. Also, das hier ist so aus meiner Sicht so gedanklich das klassische Video Setup, das man benutzt, um diese Tutorials zu machen, wo ich irgendwas bildbearbeitungstechnisches zeige oder sowas in der Art. Nice, kann man machen. Wie sieht es jetzt aus, wenn ich keinen Schreibtisch haben möchte? Also, diese Tischsituation ist ja schon so etwas, da ist man ja schon so offiziemäßig, auch so ein bisschen getrennt, zwischen uns ist ein T-Schnobt, die noptische Geschichte, die vielleicht etwas schwieriger ist. Ich habe hier zwei Möglichkeiten. Erstens mal das Setup, was ihr hier hinten kennt, das was ich immer benutzt habe, um zum Beispiel das Video zu filmen oder so ein Video zu filmen, habe da vor kurzem erst bin ich auf YouTube in der Umend gemacht, das existiert ja weiterhin. Mit dem zusätzlichen Vorteil, das, Moment, das müsste man eigentlich mal hier kurz zeigen, vielleicht nicht so viel von dem, was alles auf dem Whiteboard steht, egal, aber hier stand ja vorher der Schreibtisch, der ist jetzt weg und dementsprechend kann ich hier auch eine Kamera hinstellen, was halt vorher eher so etwas improvisiert ist auf dem Schreibtisch grad so halber noch vor dem Monitor, dass ich nicht mal auf dem Monitor, auf dem Bildschirm von der Kamera was sehen konnte, weil das Okular angegangen ist und Theater, aber das ist jetzt deutlich einfacher, das heißt, das Setup existiert natürlich auch und ich kann diese Situation noch umdrehen, das heißt, ich kann auch von hier filmen und quasi das nehmen, was wir früher immer hatten, wenn ich das denn möchte, wenn mir wirklich langweilig ist. Also filmen wir recht, ist einiges möglich, ist viel möglich. Was mir jetzt noch fehlt prinzipiell, wo ich noch nicht so 100 Prozent mit mir selbst einig bin, ist die Variante, dass halt hier rechts sehr leer ist. Ich habe jetzt aktuell einfach hier ein altes Notebook hingestellt, dass man mal was hat, was in diesem Video halt in irgendeiner Art und Weise da so ein Filler mit drin ist. Moment. Ah, tschuldigung, ich bin in eine andere App, warum sollte man die WLAN-Verbindung behalten? Also hier steht was, darauf wollte ich hinaus. Es ist noch mal was da, dass halt nicht alles hier so mega aufgebaut ist mit großem Hintergrund und Lampe und sonst irgendwas und da ist plötzlich leer. Ich habe hier noch keine wirkliche Lampe, theoretisch da drüben, aber das ist viel zu weit weg. Mal schauen, was ich hier noch als Alternative mit reinbringe. Es ist ein Prozess, das wird es auch definitiv immer bleiben, nur weil ich jetzt was Neues habe, heißt es ja nicht, dass es perfekt ist. Aber ich wollte euch einfach mal mitnehmen, um euch so ein bisschen gedanklich was Neues an Input mit reinzugeben. Genau. Jetzt fehlt ja aber noch was. Denn vor Kurzem habe ich hier auch ein bisschen experimentiert, als noch nicht so viel drin stand und ich wollte den Raum einmal komplett nutzen. Momentan bin ich ja schon ein bisschen eingeschränkt und ja, ich kann mich verkehrt, wenn man ein Schreibtisch setzen und sowas in der Richtung geht, schon irgendwie in beide Richtungen, aber halt nicht so, dass man sagt, man nimmt einfach mal den gesamten Raum mit, man nimmt einfach mal alles mit. Das geht aber. Ich habe das tatsächlich, war so eine spontane Eingebung, aber ich habe es mit drin behalten, gedanklich, dass man das natürlich auch umsetzen kann. Sekunde. So, weil, Moment, hier, wenn die Thematik dahinter ist, ein bisschen heller vielleicht noch, so, denn die Thematik dahinter ist, ich kann hier alles noch ein bisschen drehen. Das vorher war ja einfach hier, Moment, so, möglichst mittig, einfach geradeaus. Sowas in der Art, dass man hier links noch ein paar Linien hat, dass man hier rechts noch ein paar Linien mit drin hat, ich habe euch das ja eingeblendet. Ihr wisst ja, was ich meine. Das will ich eigentlich behalten und mich da nicht limitieren lassen und es geht immer noch. Wir müssen hierzu einfach die Lampe, ist ein bisschen hell, aber es geht schon, ein bisschen weiter nach vorne setzen. So, ich brauche hier ein Stuhl und der Schreibtisch ist ja noch im Weg, den habe ich drehbar gemacht. Also von den Anschlüssen her so gelegt, dass ich ihn einfach nur nehmen muss, hier rüber drehen und es ist Platz. Da ist das Kabel von der Lampe noch im Weg, Sekunde. So, und Zack, haben wir, ich bin in Hilfe, vielleicht? Ja, sowas in der Art ist ja vollkommen egal, ein bisschen Feinoptimierung, weil der Schreibtisch steht jetzt halt hier im Weg, man sieht ihn ein bisschen im Bild, aber der geht noch weiter nach vorne. Aber theoretisch ist es so schnell eigentlich, dass man hier wieder ein neues Endowment mit reingebracht hat. Warum mache ich das alles jetzt? Also man könnte ja theoretisch sagen, mein ADHS-Gehren hat einfach mal wieder das Bedürfnis etwas umzustellen, aber ich bin der Meinung, man sollte dauerhaft an Sachen optimieren. Gerade wenn man es fast schon modular aufbauen kann, wie ich es jetzt hier gemacht habe, brauche ich ein Monitor, da stelle ich den einfach hin, brauche ich eine Lampe, stelle ich es ja einfach hin oder sowas in der Art. Auch für Livestreams ist im Übrigen schon alles vorbereitet, aber darauf wollte ich jetzt gar nicht so krass eingehen, weil unter dem Tisch hängen prinzipiell auf Stromkabel für die Kamera und nochmal ein HDMI-Kabel. Funktioniert dann gleich im Prinzip, einfach rausziehen, reinstecken, loslegen. Alle von den Sets, die ich euch gezeigt habe, sind theoretisch live streamfähig, bis auf das, das wäre mir zu nervig, weil Kommentare sind ja dann irgendwie da drüben. Aber gut, es ist machbar, es geht auf jeden Fall. Und sollte jetzt einfach so eine Inspiration für euch sein, so eine Geschichte sein, hey, klar, ihr wisst jetzt was in Zukunft für Videos kommen werden vom Format her, aber auch was man sich bei denken könnte, was man bei machen könnte. Und ich habe jetzt absichtlich nicht zu sehr übertrieben, dass ich sage, hey, da muss jetzt das noch mit rein und das noch mit rein und drei Lampen außen rum. Und ja klar, kann man das hinzufügen. Klar kann ich sagen, hey, ich hole mir hier noch so ein Filllight mit dazu, stell hinter mich noch irgendwie so eine Lampe für ein Haarlicht oder sowas in der Richtung. Geht, kann ich alles machen? Klar, ich kann auch einen ND-Filter draufkloppen, kriege das Ganze noch dunkler, hab den Hintergrund nicht ganz so hell. Es geht immer mehr, aber man kann es auch übertreiben. Für so ein einfaches Setup reicht es ja vollkommen aus. Klar kann man noch mehr machen, aber es sollte ja einfach euch so ein bisschen auf neue Gedanken bringen und auch motivieren in vielleicht dann nicht so optimalen Umgebungen wie hier, was grandioses zu machen. Weil ich habe da drüben eine Tür, die ich eigentlich nicht zeigen möchte, sieh' bisschen komisch aus. Ich habe da eine Tür, die ich nicht zeigen möchte. Räume haben zwar Türen, man kommt irgendwie nicht drumrum, aber das will ich raus haben, das will ich nicht so drin haben. Das hat mich vorher auch schon genervt, dass ständig diese Tür drin war. Ich will Symetrie irgendwie drin haben, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Das war halt vorher alles nicht so gegeben. Und so finde ich es deutlich entspannter und gerade durch diese modulare Geschichte von wegen, ich sitze auf der einen Seite oder auf der anderen Seite vom Tisch, stört es nicht mehr so krass, wenn das Setup halt einfach auch stehen bleibt. Wenn ich den Tisch jetzt hier, wenn ich das Stromkabel abdrehe, den Tisch rum, habe Platz zum Arbeiten und solange ich mich nicht auf die andere Seite setzen möchte, habe ich kein Problem damit, wenn hier alles stehen bleiben würde, außer der Unterentquere. Ja, macht es ein bisschen einfacher, macht es ein bisschen entspannter, muss nicht immer alles wieder wegräumen, damit es ja nicht drüber fällt oder so was in der Art. Finde ich ganz gut. Und vielleicht mache ich auch einfach mal in dem nächsten noch ein zweites Video, um auch so ein bisschen jetzt die neuen Equipment-Lagerungsgeschichten und so was in der Richtung einfach mal zu zeigen, weil das ist ja auch was, was viele von euch interessiert. Aber denke ich jetzt einfach mal, kann man immer noch was machen? Gerade eine Akkulade-Station dahinten, da ist auch noch das Thema Nass, da ist auch noch hier die Equipment Wand und vieles, was noch so halber Work and Progress ist. Also ich hoffe mal, jeder konnte jetzt einfach mal was mitnehmen, sei es für die heute die will gerne Bilder bearbeiten, sei es jetzt für die, die mal gerne so selber so ein YouTube-Setup aufbauen möchten. Wenn du bis hier jetzt geschaut hast, sage ich dann sehr, sehr geil. Vielen, vielen Dank. Ich denke mal, du willst doch ein bisschen mehr sehen und ich muss jetzt mal Werbung fürs Archiv machen, weil ich das Gefühl habe, das findet einfach viel zu wenig Beachtung. Heute gibt es mal Werbung für was, was einfach gratis ist und keine Werbung hat und kein irgendwas hat. Ich habe alle meine Videos, alle meine Podcast-Folgen, habe ich hier hochgeladen und wo kannst du die einfach so anschauen? Kannst du durchsuchen, musst du jetzt nicht irgendwie durch irgendwelche YouTube-Alkorithmen oder sonst irgendwas durchgehen, in der Hoffnung, dass du das Video findest oder doch nur eine Werbeanzage siehst oder den Podcast oder Livestreams oder ich weiß nicht, was alles was drauf kommt, alles was ich habe, was ich gratis so rausballe, das ist ein Derum in dort zu finden, einfach mal die Suche benutzen, die ist nämlich mega geil und auschecken. Genau, wir ist da auch immer direkt informiert, wenn was Neues rauskommt. Richtig. Gut, das war es jetzt von meiner Seite. Genug für heute. Ich bastel jetzt mein Setup wieder zusammen und dann habe ich noch was zu tun. Ich muss noch einen Mac einrichten, weil ich morgen noch mehr Videos aufnehmen möchte. Von daher, haut rein und bis zum nächsten Mal. Ciao. # 4 Video-Setups in einem Office Wie schafft man es den Platz in seinem Office sowohl für YouTube, als auch effektiv für die Bildbearbeitung zu verwenden. Ich habe heute ein paar Tipps für dich und zeige dir, wie ich das Maximum aus meinem Office gemacht habe. Zu den Workshops: [https://matthiasbutz.eu/workshop](https://matthiasbutz.eu/workshop) --- --- title: Was war & Was wird description: In den letzten Wochen habe ich mir einige Gedanken darüber gemacht, wie es hier weitergehen soll … Ich möchte dich daran teilhaben lassen. tags: ['uncut'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen jetzt in einem Video, das nicht dem entspricht, was ich normalerweise mache. Tutorials sind eine schöne Geschichte, aber ich sage mal Fotografie bzw. Filmen bzw. YouTube, wenn man so nennen mag, haben natürlich auch in irgendeiner Art und Weise eine Schattenseite. Klingt so, als gäbs eine Fotografiemafia oder so was in der Art. Egal, das ist hier jetzt eigentlich, ich will jetzt nicht sagen, eins von meinen Ancutformaten, ich habe die vor ein paar Jahren schon mal gemacht, aber es soll schon so ein bisschen in die Richtung gehen. Einfach so, wo ich mir sage, ich habe ein paar Gedanken zu einem Thema, ich habe was, was mich beschäftigt und ich möchte das natürlich gerne mit euch teilen und weiß noch nicht am Anfang so 100%, wo die Reise hingeht von so einem Video, aber wir werden mal sehen. Okay, folgt mir die Thematik. Ich bin aktuell dabei, das gesamte Jahr zu planen, mir viele Gedanken zu machen, wo soll es hingehen, was willst du anders machen als die letzten Jahre, was ist das, wo kannst du noch einen draufsetzen? Und ich habe schon mal schnell festgestellt, dass es langsam schwierig wird, noch einen draufzusetzen, genauso wie es schwierig wird, neue Videoideen für so ein YouTube-Kanal mit reinzubekommen. Also, wie sage ich das am besten? Die Thematik ist die, wenn du zu einem Video recherchierst und dir denkst, das ist geil, dazu könntest du was machen und schaust einfach mal, was es sonst so gibt und googelst nur den Titel und das erste Ergebnis ist ein Video zum gleichen Thema von dir selbst, weiß ich nicht genau, ob das dafür sorgt, also ob das jetzt aussagt, dass ich mega gut bin oder ob es einfach mega scheiße ist, weil ich kann ja dazu nicht nochmal was machen. Zum Teil schon, aber vielleicht liegt es daran, dass ich das zu lange gemacht habe, irgendwie ist gefühlt alles so immer nur der gleiche Scheiß. Und ich wollte da raus. Also, soll jetzt nichts Negatives heißen? Definitiv nicht. Und ja, Fotografie-Grundlagen sind in gewisser Weise wichtig, ganz klar, aber es gibt halt so, ich sage mal, wenn man sich gewisse Channels anschaut, sieht man halt immer wieder das Gleiche. Es ist immer wieder das Gleiche drin. Und ich bin jetzt gerade von mir selbst überrascht, ja, es haben sich ein paar Sachen wiederholt und das ist ja eigentlich auch nichts Schlimmes, weil es hat nicht jeder gesehen und trotzdem sind diese Grundlagen-Videos oder so Sachen, wo ich mir eigentlich denke, dass die Basics sind immer noch so was, was mega gut abgeht. Also, wenn ich mal, schauen wir doch mal nebenher, wenn ich jetzt mal auf meine Videos schaue nebenher, die beliebtesten, aber wie gesagt, das wird ein anderes Video, ich werde jetzt nicht schneiden, definitiv nicht, aber jetzt bei den Videos von den beliebtesten. Einsteiger-Tipps für Porträts, Einsteigen in Splitzen, Grundlagen-Fokus, Objektivreinigen, scharfe Fotos, Drittelregelung, es ist ja eigentlich so der komplette Einstieg, so diese absoluten langweiligen Grundlagen-Fragen. Und ich war ja jetzt schon ein bisschen länger hinten dran zu sagen, hey, das möchte ich ändern, ich möchte auch noch ein bisschen was anderes machen, zum Beispiel mit den in Detail-Videos oder so, bei denen ich manchmal ein bisschen übertreibe und Leute schon drunter kommentiert haben, so ich wollte eigentlich, ich habe das Video eigentlich nur angeguckt, weil ich wissen wollte, wie man so lange über dieses Thema sprechen kann. Ja, das geht. Find ich interessant, bisher supergeiles Feedback bekommen dazu, ganz klar, wird es weiterhin geben, aber dieses Spiel wird schwieriger. Und ich habe daraus jetzt eine Konsequenz geschlossen. Zuerst, am Anfang war jetzt hier ein Thema Jahresziele, ich habe es mir extra aufgeschrieben, mein Punkt war, ich wollte dieses Jahr 75 Videos machen. Und ich habe es schon zu 3% erreicht und war eigentlich volle Kanne mit dabei und dann kam irgendwie so der Mega-Downer. Und das ist jetzt nichts Ungewöhnliches bei mir, also es kommt öfters mal vor, dass auch irgendwie mal ein Monat nichts kommt oder mal 2, 3 Wochen unregelmäßig, das sind unterschiedliche Gründe, ich spreche da jetzt ganz offen drüber einfach, weil ich der Meinung bin, dass man es auch mal erfahren muss. Es war manchmal so, als könnten die nur YouTube machen, als würden die nur YouTube machen, vielleicht machen sie auch nur das, aber es kostet Zeit, sich so was auszudenken. Es kostet Zeit, solche Videos vorzubereiten. Auch wenn es zum Teil so aussieht, als hätte ich einfach die Kamera angemacht und würde ein bisschen quatschen, manchmal ist das tatsächlich so, ja, wie jetzt in dem Fall heute oder bei vielen anderen Videos, ich hoffe mal, man merkt es nicht immer so krass, aber das ist zeitintensiv, definitiv. Ich will nicht damit aufhören, das soll kein, oh mein Gott, YouTube nervt mich oder diese 3 Videos nerven mich und ich höre jetzt auf mit YouTube, haben jetzt schon ein paar gemacht jetzt zum Jahreswechsel, auch ein paar großartige YouTuber, die ich lange verfolgt habe, nicht unbedingt aus dem Bereich der Fotografie, aber wo ich es schade finde, wo ich sage so, hey, du könntest weitermachen, die haben aber natürlich die gleichen Probleme. Bei denen ist auch nichts Neues. Und wenn ich jetzt mal schaue, wo stehen wir denn gerade? Ich bin kurz vor, also der nächste Milestone, was die Videos angeht, ist bei 500 und ich habe hier noch etwa 17 vor mir. Das heißt, ich habe ja irgendwie 483 Videos, ist das korrekt, Kopfrechnen ist definitiv meine Stärke. Jetzt schon zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und Video gemacht. Und ja, natürlich, mir gehen die Ideen nicht aus, aber die Thematik ist die, es soll sich ja auch für euch lohnen. Ich will ja nicht einfach nur möglichst viel hier drauf ballern und sagen, joa, passt schon, solange es irgendeiner anguckt, hey, komm, lass doch nochmal ein Video mit 20 Tipps zu Leit rum, die irgendwie jeder schon mal gesehen hat mit reinnehmen. Und das ist ja irgendwie irgendwann langweilig. Wenn ihr Bock drauf habt, gerne raus damit, ganz klar, aber so im Grundsatz, du bleibst stehen. Und das ist auch so das in der Punkt, wo ich jetzt gerade bin tatsächlich, mehr oder weniger, also alles gut, ich werde nicht mit aufhören und das heißt jetzt auch nicht, dass es keine Videos mehr gibt, ganz klar, aber ich will es offen ansprechen. Ich will es auch deswegen offen ansprechen, weil deswegen klar ist, dass es vielleicht auch mal andere Videos geben wird, dass ich deswegen vielleicht auch mal Sachen ausprobiere oder was hochlade, was irgendwie ein bisschen weird wirkt, wie das hier zum Beispiel. Also einfach nicht so dieses klassische Tutorial, weil wenn ich mir jetzt überlege, dass der Großteil der Fragen, die ich bekomme, sowohl unter Videos als auch irgendwie per Instagram Nachrichten, als auch in der Community oder ich weiß nicht wo auch immer, eigentlich nur das Problem ist, dass man das Video da so einfach noch nicht gefunden hat. Ich habe dazu ein Video, meistens, nicht immer, ganz klar, aber ich habe dazu ein Video, das weiß halt nur keiner, weil es viele sind, ganz klar, und weil man auch zum Teil ein bisschen den Überblick verliert. Deswegen jetzt nur mal gerade ganz kurz zur Info, weil es eigentlich ganz gut zu passt. Ich habe in den letzten Wochen dazu oder eigentlich letztes Jahr schon, ich wollte es jetzt nur mal irgendwie auf so ein neues Level heben, dass man sich das auch anschauen kann, nur neue Plattformen gemacht, wo man all diese Videos und auch all diese Podcast-Folgen findet. Um jetzt, also erstmal nachzuvollziehen, wenn ich ein Video doppelt mache und zum Thema schon zum fünften Mal spreche, es ist zum Teil relevant, deswegen mache ich auch manchmal mehrere Sachen zu was bestimmtem, aber um halt auch sowas suchen zu können. Klar sind es immer noch YouTube-Videos, klar ist es kein vollständiger Kurs oder sowas in der Art. Das heißt jetzt nicht, dass es Ersatz für Kurse ist, definitiv nicht, aber es dürfte gewisse Sachen auf jeden Fall vereinfachen. Und auf der anderen Seite habe ich dann auch so diese schöne Geschichte, warte mal, ich hatte das doch irgendwie, also die Seite heißt im Übrigen das Archiv, Archiv.matiasbutz.eu, wenn ich meinen eigenen Namen noch richtig schreiben würde, wäre das geil. Da unten ist es drauf. Da sind aktuell, warte ich muss warten bis dieser Counter fertig, es ist 95 Stunden Material drauf. Komplett kostenlos, gratis, Livestream auf Zeichnungen und alles Mögliche was noch mit dabei ist, ist jetzt einfach da mit drin. Und ja, nur dass ihr so ein bisschen den Kontext dafür findet, worauf ich jetzt hier eigentlich hinaus wollte, weil da kann man sich noch einiges rausziehen. Aber gut, was ist jetzt mein Grundgedanke für die Zukunft? Wo möchte ich hin? Was ist jetzt das, wie es weitergeht? Weil einfach nur zu sagen, es ist Scheiße und du kannst nichts weiter machen. Jo, ist ja auch keine Lösung. Ich habe nach wie vor ganz klar ein paar Regeln. Erstens, ich möchte Videos nur zu Sachen machen, wo ich der Meinung bin, dass davon möglichst viele profitieren. Das heißt jetzt nicht, dass es immer so was Megawirales sein muss, das heißt jetzt nicht, dass es immer so was sein muss, was man so clickbaity anklicken kann oder so. Sondern es geht darum, dass in sowohl kleinen als auch großen Zielgruppen halt einfach möglichst viele Leute was von haben. Zu sagen, hey, kannst du mal für mich ein perfektes Lichtsetup genau für diese Situation zusammen basteln? Kann ich ein Video darüber machen? Ja, aber das interessiert viele Leute. Deswegen nur beispielhaft, da gibt es auch noch andere Fragen, die zum Teil mit reinkommen. Also sowas werde ich nicht machen. Aber das ist immer noch mein Ziel, herzugehen und zu sagen, es soll möglichst vielen Leuten was bringen. Und ganz klar ist da so was beispielsweise, wo es noch nicht so viel zu gibt. Sei es Thema Da Vinci, habe ich noch nicht ganz so viel. Fotografie habe ich mittlerweile 170 Videos. Das ist ja der absolute Wahnsinn. Sei es praktische Sachen, praktische Anwendungen. Also irgendwie, was ist ich? Wir fotografieren mal was zusammen oder ich setze mir selber mal eine Aufgabe und wir setzen die zusammen um oder sowas in der Richtung. Also diese Thematiken ist das, wo ich hin möchte und nicht nur definitiv, es werden auch immer noch normale Tutorials rauskommen, mit niedrigerer Frequenz. Und dafür halt, ich sage mal, wertiger, wie auch immer man das in Theoment interpretieren soll. Um halt eben zu sagen, ich kann sowas machen wie so ein Detailvideo, wo ich meine Stunde über Bildschirmkalibrierung spreche, was mich wahrscheinlich zwei, drei Tage Produktion kostet und dafür fallen dann halt andere Videos flach. Definitiv, das ist ganz klar, ich kann, wenn ich jetzt nur so schnelle Quickie-Videos machen würde, dann könnte ich in der Zeit wahrscheinlich acht oder neun oder zehn hinbekommen, je nachdem was es in Theoment ist. Muss halt auch eine passende Idee da sein, das ist so ein bisschen das Problem. Was ich auf gar keinen Fall machen möchte, das ist ganz wichtig, ich möchte auf gar keinen Fall in die Richtung gehen, was viele andere machen, mit Equipment-Reviews und jeden Tag irgendwas anderes in der Hand und die Kamera und das und hier und so. Das habe ich ja schon die ganze Zeit nicht wirklich gemacht. Also meine Equipment-Videos, die beschränken sich, glaube ich, irgendwie, die kann man an zwei Händen abzählen. Im Jahr kann man es auch an einer Hand abzählen, also es ist sehr, sehr wenig. Versuche das extrem gering zu halten. Meine These ist ganz klar, Equipment macht nicht das Bild, Equipment macht nicht das Video. Dementsprechend, warum soll ich Werbung für Equipment machen? Das heißt nicht, dass es nicht komplett rausgeht. Also ich habe ja beispielsweise noch ein Video über die LED-Panels offen. Wer sich daran erinnert an das letzte oder sowas in der Art, da kommt noch was. Aber auch wieder der Punkt, soll anständig gemacht werden, wenn es anständig gemacht werden soll, möchte ich nicht einfach nur hergehen. Und was weiß ich, ich halte es kurz in die Kamera und sage zwei Sätze zu, lese das vor, was auf der Webseite steht und dann ist die Sache fertig, sondern ich will ja ein bisschen mehr machen. Von daher. Das jetzt mal so ganz grob zum Thema Video. Das soll jetzt kein Jahresplan sein und es ist nicht in Stein gemeißelt, wenn mir irgendeine geile Idee kommt, mache ich auch was anderes auf jeden Fall. Aber ich profiziere jetzt einfach schon mal, um es klarzustellen, dass es hier ruhiger werden wird. Definitiv. Und kann auch mal sein, dass ein Monat nix rauskommt, aber ich möchte mir selber diesen Produktionsdruck nehmen. Weil das ist was Schwieriges. Und das ist auch was Schwieriges wahrscheinlich für viele von euch draußen, die jetzt sagen, was ich Instagram oder Kunden oder was auch immer. Wir sind als Fotografen gerade jetzt so im Internet-Zeitalter, also eigentlich sind wir es immer, schon unter einem gewissen Produktionsdruck. Weil man halt sagt, hey, ich muss heute noch auf Instagram posten. Müsste ich tatsächlich noch. Egal. Oder ich muss jetzt so und so viele Videos machen und du kommst halt, am Anfang ist das sehr, sehr einfach. Du klapperst halt die grundlegenden Geschichten ab. Und wenn du damit durch bist, dann kommst du so ins Stocken, gerade an dem Punkt, wo es eigentlich darum geht, noch weiter zu machen, weil es gerade am Aufschwung ist. Aber ich möchte mich selber da so ein bisschen rausnehmen. Und es ist eigentlich auch ein Tipp von meiner Seite aus. Nicht unbedingt Quantität rausballern, sondern gucken, dass die Qualität stimmt. Ja, heißt jetzt nicht, dass man gar nicht mehr posten soll, weil einem gerade nichts mehr einfällt oder gar nicht mehr aktiv sein soll. Aber es sollte schon so ein Mittelmaß sein, sagen wir es einfach mal so. Genau. Ja, da habe ich halt für mich festgestellt, es gibt Hochphasen und es gibt Niedrigphasen. Und es gibt Phasen, da sind andere Präthemen in Priorität. Und es gibt Phasen, da habe ich keinen Bock drauf. Ich sage es ganz ehrlich, wir sehen es, da habe ich keine Lust, Videos zu machen. Ich denke mal, dass das jeder in irgendeiner Art und Weise davon nicht nachvollziehen kann, weil ihr habt auch oft genug keinen Bock, Fotos zu machen oder keinen Bock, irgendwas anderes zu machen. Und ich habe hier YouTube bzw. Tutorials bzw. Kurse nicht angefangen, weil ich damit Geld verdienen wollte. Also ja, irgendwie schon von irgendwas muss man leben, das ist definitiv klar. Und von Likes kann man das halt nicht. Mein Vermieter nimmt keine Likes. Aber die Thematik ist die, ich bin jetzt in der mehr oder weniger glücklichen Position zu sagen, ich kann mal runterfahren. Um mich auf andere Sachen zu konzentrieren, um herzugehen und zu sagen, ich mache halt eher wertigere Geschichten. Ich bin nicht so nach dem Motto, weil ich wissen, wann mein letztes Video online war, es eigentlich jetzt genau das falsche, das in den Moment zu machen. Also das letzte Tutorial, Tutorial, also klar, ich habe ein Video zum Thema Buchböhe in den Moment rausgehauen. Das ist im Übrigen bis Sonntag, kann man es noch bestellen. Aber das Iso Video, das ist 20 Tage her. Jetzt aktuell 19 Tage, 22 Stunden. Das heißt, ich habe seit 20 Tagen, seit über einem halben Monat, kein Video mehr veröffentlicht. Sind fast zwei Wochen, über ein halber Monat. Wie viel, ja doch, kommt hierhin 14 Tage, sind zwei Wochen. Ich will, dass mich das nicht mehr stört. Das ist so ein bisschen mein Ziel dahinter. Und ja, wenn was Cooles nebenher ist, dann kommt auch wieder was Cooles bei raus. Ich habe jetzt schon gerade in der Vorbereitung auf dieses Video, kam mir auch wieder zwei, drei Ideen, wo man was zu machen könnte. Also es mangelt mir definitiv nicht an Ideen, das ist ganz klar. Aber an wieder den Sachen, die natürlich hier qualitativ hochwertig sind, wo ich sage, das lohnt sich auch anzuschauen. Das ist immer mein Anspruch. Ich möchte Leuten weiterhelfen. Und wenn das ein Video halt einfach nicht macht oder nicht ausreichend genug macht, kommt es halt auch nicht auf die Liste. Wie viele Videos ich schon verworfen habe, wo ich vor der Kamera stand und auch irgendwie schon so zwei Stunden gequatscht habe und dann festgestellt habe, irgendwie ist scheiße, lass sein. Dann lass ich es auch mal sein. Ich müsste sich glaube ich mal so was hochladen. Einfach so ein Video, wo ich zwischendurch, dass du dem siehst die besten fünf Leitrom-Tipps. Und bei Tipp Nummer drei sage ich euch, ich habe keinen Bock mehr und mach einfach raus. Das wäre cool. Das könnte man machen. Näh gut, anderes Thema. Ich bin nur, dass man so ein bisschen diesen Kontext, wenn man mit reinbekommt. Gedanklich, es wird weniger werden. Ich habe es gesagt. Aber dafür hochwertiger. Das ist eigentlich der Kontext, den ich schon seit, also dieser Turnus, den ich schon seit 20 Minuten sagen möchte. Aber egal. Gut, was haben wir noch? Es gibt natürlich jetzt nicht nur was die Contentproduktion angeht. Ich hatte mir tatsächlich Sachen aufgeschrieben. Was habe ich mir noch alles aufgeschrieben? Hier. Das Video hat im Übrigen auch schon 20 Mal den Titel gewechselt. Also es ist kein einfaches, definitiv nicht. Genau, ne. Also es muss nicht alles viral gehen. Das ist ganz klar. Produktionsdruck möchte ich raus haben. Immer den gleichen Scheiß machen will ich eigentlich auch nicht. Weil es verläuft sich irgendwann. Das ist ganz klar. Und wenn jetzt irgendwer sagt, ich habe Probleme mit dem Fokus, ich habe schon fünf Videos zu dem Thema gemacht, die auch gratis auf YouTube oder im Archiv zu finden sind, deswegen sucht einfach mal danach. Ich habe eine geile Suche eingebaut. Könnt ihr gerne mal ausprobieren. Die Live funktioniert. Die Seite ist hier 90% selber geschrieben. Und ich muss das jetzt gerade mal ganz kurz demonstrieren. Eigentlich sollte sie auch mega schnell sein. Nur die Suche braucht ein kleines bisschen, weil es sind viele Beiträge. Sagen wir es mal so. Wenn ich jetzt hier was suche, dann such der Live. Und es ist direkt da, also es ist schon geile Geschichte. Mal ausprobieren. Ich bin selber von mir begeistert. Aber ich kann keine Tutorials zum Thema Webentwicklung machen. Vergess es. Habt ihr selbst nicht verstanden. Gut. Ich sage mal, andere Thematik, es kommt jetzt noch was mit dazu. Was ich zum Teil habe, gar nicht mehr so krass. Aber was wahrscheinlich viele von euch haben. Und das ist jetzt so eine Sache, die haben am Anfang schon gesehen von dem Video. Aber ich möchte trotzdem noch mal darauf eingehen, das Thema vergleichen. Weil man halt sagt, ich sehe jetzt irgendeinen auf Instagram, der postet jeden Tag. Der hat so viele typische Models und alles Mögliche. Oder ich habe jetzt ein YouTuber, der postet da. Der hat schon so viele Videos rausgeballert und was auch immer. Und dann sind die Hälfte Vlogs, wo er sich was zu essen holt und ein Foto-Tipp rausballert. Und dann einen so. Und dann ist das Video vorbei oder so was in der Richtung. Also gut, cool, kann man machen. Also Quantität ist kein Thema. Das klinge ich auf jeden Fall hin. Aber dieses Vergleichen finde ich ein bisschen der falsche Ansatz. Ich habe da schon mal was drüber gesprochen, auch schon eine Podcastfolge dazu gemacht. Und ich finde, es ist so ein bisschen so ein doppeltes Thema. Sowohl vergleichen mit anderen als auch so dieses Gefühl haben. Also so mit sich selber sozusagen so, hey, ich habe ja eigentlich noch gar nicht so viel erreicht. Das ist auch das, wo ich mir öfters mal Gedanken drüber mache. Eigentlich, warum sagen die Leute, wenn fremde Leute zu mir sagen, du bist schon einer von den Großen auf YouTube. Und ich mir denke, es gibt aber noch größere. Wirklich, so sehe ich mich selber gar nicht. Okay, ja, und dann schaue ich mal, was im Geomancer gelaufen ist. Und klar, jetzt Videoaufrufe oder so was in der Art, das interessiert mich eigentlich nicht. Also ich gucke bei manchen Videos drüber, um mal zu schauen, hey, welches Thema kommt besser an und welches Thema kommt schlechter an, um natürlich in Zukunft mehr in die Richtung zu gehen oder mehr in die Richtung zu gehen. Aber, oh, ich habe vor vier Wochen zweieinhalb Millionen Aufrufe geknackt. Cool, nice. Also schön, dass ich das geschafft habe. Es ist mehr bei irgendwie auch egal, weil ich die zahlen, ich bin ja nicht so ein... Also ich bin ein Zahlenfreak, ich liebe Zahlen, auf jeden Fall, ich mag auch Statistiken. Aber es wäre jetzt nicht so, dass ich die ganze Zeit hinten dran sein würde. Ich weiß jetzt auch nur, weil ich in der App gesehen habe, dass wir kurz vor den 22.000 Abonnenten sind. Dass wir kurz vor den 22.000 Abonnenten sind. Cool, schön. Danke. Toll, dass ihr hier seid. Das klingt so, als würde ich einfach so, ich weiß nicht, ihr seid alle kacke, warum guckt ihr den Scheiß überhaupt? So einen Moment da habe ich auch, wir wollen ja ehrlich sein. Aber die Thematik dahinter ist halt einfach dieses Vergleichen und sowohl mit sich selber als auch natürlich mit anderen, weil es gibt größere, ganz klar gibt auch größere YouTube-Kanäle und Leute, die mehr Reichweite haben oder so was in der Art. Es war immer ein größer Fisch. Ich habe schon öfters mal gesagt, sei es jetzt Likes aufs Bilder, sei es jetzt Follower, sei es jetzt Webseiten, Aufrufe oder was auch immer, das sollte kein Thema sein. Ich muss es mir selber immer wieder in Erinnerung rufen und weil die Thematik dahinter ist, es geht nicht darum, wie viele Leute dir folgen, zum Teil auch, das ist dann eher ein Nebenprodukt, es geht auch nicht darum, wie, ich weiß nicht, wie viele Leute ein Bild liken, wie viele Leute das machen oder sowas in der Art, sondern ich finde, es geht darum, wie vielen du weiter geholfen hast, wem du so ein Leben einfacher gemacht hast, was Geiles gegeben hast oder sowas in der Art und das ist halt einfach nicht in Followern zu messen. Irgendwie ja, weil wenn du mit coolen Videos weiter hilfst oder so, dann ist auch klar, dass den Leuten das gefällt und dann ist auch klar, dass die zukünftig schauen und ich bin immer wieder mega begeistert, wenn Leute von meiner Arbeit so grandiose gefesselt sind und auch nicht nur gefesselt, sondern so begeistert, dass ich quasi keine Workshops ausschreiben muss, sondern die Buchen sofort. Sowas ist absolut grandiose. Also hatte ich schon, klar nicht jeder, aber es irritiert mich ein bisschen. Natürlich, ich mache doch nur das, was irgendwie jeder machen würde, ja, aber es ist halt schwierig für manche echt schwierig zu erfassen, also für mich zum Teil auch noch. Aber gut, deswegen, ich werde weiterhin nicht so krass auf Zahlen achten, ich werde weiterhin nicht alles tun, nur um die Zahlen möglichst hoch zu pushen. Wir können ja gerne mal 20 Kamera Reviews raushauen oder sowas in der Art, aber vor Wort, es geht mir immer noch darum, allen hier, die hier zuschauen, eigentlich weiter zu helfen. Und wenn euch was nicht gefällt, wenn ihr sagt, hey, da hätt ich gern mal ein Thema dazu oder sowas in der Richtung, schreibt mir doch einfach. Das hat wahrscheinlich noch nicht so viele verstanden, also durch euer Feedback sowohl zu Glitchekursen, sowohl zu anderen Sachen, dadurch transformiert ihr sehr viel, was ich mache. Ihr könnt da Einfluss drauf nehmen, wir sind quasi in Demokratie. Habe ich mich gerade irgendwie als Präsidenten bezeichnet? Nicht so 100%, wow, langsam. Aber es ist natürlich ganz klar, dass ich möchte, dass ihr die bestmögliche Erfahrung habt. Sowas Workshops, gut, da kriege ich das Feedback Instant, als auch natürlich in Online-Kursen, als auch natürlich jetzt bei solchen Geschichten wie ein einfaches YouTube-Video, eine Instagram-Story oder sowas in der Art. Also es soll sich durch alles durchziehen und deswegen, ja, schreibt mir ernsthaft am besten auf Instagram, weil E-Mails sind immer so eine tricky Geschichte, da kann ich nicht mit Sprachnachrichten drauf antworten, auch wenn ich schon öfters mal versucht habe und es ganz gut geklappt hat, aber es ist so aufwendig. Aber gut, deswegen, offizieller Aufruf, dass es in diese Richtung geht und jetzt habe ich prinzipiell auch gleich noch den Plan, wie es weitergehen wird, demnächst, noch nicht morgen gleich, aber ich nehme das Video quasi noch hinten dran auf, das erste dazu. Ich möchte diese Zusammenarbeitsgeschichte und diesen Community-Faktor so ein bisschen mehr rauskitzeln. Nicht so einfach dieses, hey, ich lad ein Video hoch und ihr könnt euch das anschauen und wenn ihr kommentiert, ist geil und wenn nicht, dann ist es auch irgendwie, egal. Also ich antworte vielleicht nicht auf jeden Kommentar, aber ich habe bisher jeden einzelnen gelesen, der unter ein Video rauskommt. Ich habe immer noch die Benachrichtigung aktiv, das ist ganz klar. Und, ja, ich will das live. Ich möchte das mehr in die Mitte reinholen, dass ich euch mit dazu rein integriere. Und da habe ich jetzt ein paar Sachen geplant. Zuerst mal ganz klar, dass die Bildkritik wieder kommt. Auch wieder hier natürlich mit der Geschichte nicht möglichst viel, sondern lieber wenig und dafür anständig, auch mit passenden Challenges und mit Aufgaben und allem Möglichen, damit ihr rausgehen müsst und fotografieren. Ich gucke auch mal, dass ich was zum Thema Video mache. Also ich habe so 2, 3 Sachen geplant, das ist gar kein Ding. Auch das Community-Format soll wiederkommen, falls sich da noch jemand dran erinnert. Ich habe ein Archiv, ich kann nachschauen. Wann denn die letzte Community-Folge online gegangen ist? Sekunde, hier. Community war, das war ein Livestream, das ist zumindest die letzte Aufzeichnung, die ich habe. Am 23.02., das ist sehr nah dran, aber 2020, also vor vier Jahren etwa. Und es ist eigentlich ein Format, das richtig geil funktioniert hat. Das, wo ich auch finde, dass es sehr, sehr gut geklappt hat. Aber das ist wieder so eine Geschichte, fährt man sich fest. Macht man irgendwann immer nur noch das Gleiche? Ist es nicht irgendwann langweilig? Nicht nur für euch, das sage ich ganz klar, nicht nur für euch, auch für mich. Ganz ehrlich, ich will jetzt nicht jammern von wegen, ich kriege immer wieder die gleichen Fragen und das ist voll doof und so was in der... Nein, nein, auf gar keinen Fall. Es soll darum gehen, dass ich Spaß an dieser Sache habe und dass ihr Spaß an dieser Sache habt. Ich habe schon gesagt, ich habe es nicht wegen dem Geld gemacht. Und dementsprechend switche ich auch öfters mal zwischen Formaten, zwischen mal mehr Live, mal mehr Videos, mal mehr das. Und es kann sein, dass das im Sommer wieder komplett anders aussieht. Das ist jetzt einfach nur eine Momentaufnahme. Und ich weiß noch nicht, wo es hingeht, aber das ist mein aktueller Plan. Ich möchte mehr in diese Richtung gehen, ich möchte mehr in den Community-Bereich reingehen und werde Community-Format, nicht einfach nur so ein Q&A oder so, das habe ich schon oft genug auf Twitch gemacht, sondern auch so eine Diskussionsgeschichte mit reinbringen. Dass man mal sagt, hey ihr dürft hier live was zu beitragen. Angekündigt, ganz klar, ich mache nicht so spontan, hey ich bin heute Abend live und im Übrigen, schau mal, wenn ihr Zeit habt, vielleicht könnt ihr noch mit dazukommen, sondern dass man euch alle sowohl untereinander als auch hier wir zusammen, obwohl wir zum Teil megawweit entfernt sind. Ich habe schon durchgeguckt, nicht nur auf YouTube, sondern auch bei den Kursen, wir sind also weltweit, geile Sache an der Stelle, aber gerade da so ein bisschen besser connecten wäre eigentlich eine ganz geile Sache, ohne dass es halt irgendwie jedes Mal wieder der gleiche Leistung ist. Aber gut, ich habe jetzt so viel gequatscht, dass zwischendurch sogar die Kamera abgekackt ist. Ich würde mal sagen, es ist ein ganz guter Roundup gewesen, um halt auch so ein bisschen zu zeigen, was so meine Probleme eigentlich immer sind. Sieht man relativ selten, man sieht eigentlich nicht, dass ich irgendwie immer irgendwas am Machen bin, obwohl das ja gar nicht irgendwie live gerade gestreamt wird, oder dass es danach ein YouTube-Video zu rauskommt, oder irgendwas zu rauskommt. Das ist halt einfach das, was man nicht sieht. Oder wie viel Arbeit in ein Video reinfließt, oder wie viel Arbeit in einen Kurs reinfließt, in einen Workshop, in eine, keine Ahnung, was reinfließt. Es ist zum Teil deutlich, deutlich mehr, als man denkt. Es ist einfach schön, einfach herzugehen und zu sagen, hey, wir treffen uns irgendwie mal in Samstag und fotografieren zusammen. Und das ist halt einfach nur so ein, wir gehen irgendwo hin und machen ein paar Fotos. Könnte man machen, aber vielleicht ist dann mein Anspruch einfach zu hoch. Also, so ein kurzer Roundup, ihr wisst, was dieses Jahr so ein bisschen auf euch zukommt. Keine Sorge, da wird es noch mal passenden Kontext für geben. Und ja, das war es im Endeffekt jetzt so von heute von mir. Checkt gerne das Archiv aus. Das ist eigentlich so eine der größten Sachen, die, wie ich finde, immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, weil da sind unglaublich viele Videos drin. Da werden auch noch deutlich mehr Videos reinkommen. Gerade so was Leistungen aufzeichnungen und so was in der Richtung, kommt alles da rein, die ganzen Podcast folgen und alles möglich ist damit dabei. Also, wow. Und gratis im Übrigen, also nicht so, dass der Werbung vorne dran läuft. Definitiv nicht. Also außer das, was ich halt, wenn ich irgendwie ein Kurs in einem Video promote oder so was in der Richtung, das ist natürlich mit drin. Die Videos an sich sind nicht speziell dafür produziert oder so. Aber ausstecken lohnt sich. Und selbstverständlich, wenn ihr sagt, Matthias, ich hätte mal so ein geiles Thema. Kannst du daraus mal was machen? Schreibt mir, kommentiert, haut was drunter. Es gibt keine dummen Fragen, sagte er. Während er der Meinung war, dass er es wahrscheinlich bereuen wird. Ich spreche über mich in der dritten Person. Wow. Aber kommentiert gerne drunter. Ich werde sehen, was ich daraus mache, heißt nicht, dass ich zu jedem Thema ein Video mache, definitiv nicht. Aber es schadet nicht. Und es ist eure Möglichkeit, hier einfachst darauf zu nehmen. Also, das war es von meiner Seite. Ich nehme jetzt noch 2, 3 Videos auf, weil ich bin gerade so ein bisschen im Flow. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Ciao, mach's gut. # Was war & Was wird In den letzten Wochen habe ich mir einige Gedanken darüber gemacht, wie es hier weitergehen soll … Ich möchte dich daran teilhaben lassen. --- --- title: Warum du deine Fotos schneller bearbeiten solltest description: Du solltest deine Fotos schneller bearbeiten. Das klingt für manche vielleicht etwas eigenartig, doch ich will heute etwas genauer auf dieses Thema eingehen. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias. Herzlich willkommen in der Akademie. Den Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie so zur Fotografie, Bildbearbeitung und dem Film mit dazugehören, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Es geht nicht so wirklich um die Umsetzung, auch wenn wir mit dem heutigen Thema deutlich näher dran sind, als normalerweise. Denn ich hab heute das Thema rausgesucht, was wahrscheinlich eher so eine Geschichte ist für diejenigen unter euch, die das nicht gerade so 100-proz ... Also, die's nicht hobbymäßig machen, die eher damit Geld verdienen wollen. Heißt jetzt nicht, dass wenn du das nur hobbymäßig machst, das zu wegschalten solltest, alles gut, du kannst trotzdem für einiges mitnehmen, definitiv. Es geht jetzt eher darum, warum man Bilder schneller bearbeiten sollte und genau wie man Fotos schneller bearbeitet. Der Kontext ist der. Es ist eine geile Geschichte. Sagen ich ganz ehrlich, mach ich heute auch immer noch mal was auszuprobieren. Mal zu testen, mal hierher, mal daher. Ah, was passiert, wenn ich mit dem Regler arbeite? Was passiert, wenn ich mal das ausprobier? Die Thematik dahinter ist allerdings, dass es ja eher nur so ein Rumprobieren ist. Nix Schlimmes gehört dazu, gerade wenn man am Anfang steht, erst recht, wenn man am Anfang steht. Man sollte es definitiv nicht im Laufe von seiner Laufbahn irgendwann vergessen. Also, nur weil du jetzt schon zwei Jahre fotografierst, heißt nicht, dass du nichts ausprobieren solltest. Es geht mir um was anderes. Die Thematik dahinter ist die. Wenn wir einen Job haben, deswegen habe ich auch gerade gesagt, es geht eher um das Thema Selbstständigkeit und wie man darauf eingeht, dann haben wir ja das Problem, dass wir eigentlich ein Ergebnis liefern müssen. Dass wir eigentlich möglichst schnell was reproduzierbares mit reinkriegen sollten, dass halt jetzt nicht jedes Bild irgendwie zwei Stunden bearbeitet oder zwölf Stunden bearbeitet oder so was in der Art. Deswegen will ich hier heute jetzt gerade mal so ein bisschen Einblick in mein Workflow geben. Also, es wird kein Bildbearbeitungs-Tutorial auf gar keinen Fall, definitiv nicht, sondern eher so ein bisschen was um den Hintergrund. Das Ding ist, wenn ich Hochzeiten bearbeite, ist es nichts Ungewöhnliches. Schauen wir doch gerade mal hier in die letzte rein, was irgendwie witzlos ist, weil wir haben Febhauer. Ich hatte dieses Jahr noch gar keine Hochzeit. Kommt auch manchmal vor, aber das ist jetzt eigentlich nicht Thema von dieser ganzen Geschichte. Machen wir doch einfach mal eine auf. Die Hochzeit, ich war den gesamten Tag dabei, ich habe über den gesamten Tag 5.000 Fotos gemacht. Das ist jetzt nichts Ungewöhnliches. Zum Teil ist sogar so, wenn ich noch einen Second Shooter mit dabei habe, also nicht alleine fotografieren, kannst sogar noch mehr Fotos werden. Und da muss man ja jetzt durch. Und wenn ich mir jetzt überlege, ich muss jetzt 5.000 Fotos alle einzeln anschauen, alle einzeln durchgehen, da kommst du ja gar nicht mehr hinterher. Wie sollst du das machen? Mit einem entsprechenden Workflow. Und ich merke es halt immer wieder, gerade wenn ich so ein bisschen mitbekomme, wie manche Leute durch Shootings durchgehen, wie manche Leute arbeiten, auch weil ich natürlich durch die Akademie beziehungsweise durch meine Workshops zum Teil einblicke in das habe, wie es andere Fotografen machen. Also nicht unbedingt andere Fotografen im Sinne von Vorbilder, sondern meine Teilnehmer. Und gerade für euch, nicht jeden, aber gerade für euch ist diese Folge eigentlich grantios. Denn bei der Auswahl von meinen Bildern schaue ich zum Teil schon, dass ich während dem Fotograf hier in der kleine Auswahl erstelle, das ist eine ganz geile Geschichte, das haben einige Kameras, dass man da so eine Bewertentaste mit rein hat. Wir können mir gerade auch überlegen, ob Sony oder Nikon, Sony, Bilder, Bewerten, ob die sowas auch haben, dass man die einfach mit irgendwas bewerten kann. Weißt du, so mit Sternen? Bei Canon gibt es da so eine Taste, die ist richtig geil. Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob das bei Sony ebenfalls funktioniert. Ich finde jetzt spontan dazu mal nichts, gibt es bestimmt, dass man sowas mit rein bekommt, dass man das auf so eine Funktionstaste gibt. Bilder in der A7R3 und A7 III mit Sternen bewerten, ich denke mal, das funktioniert. Also, man muss sich es halt auf den Hotkey legen, dass man es direkt machen kann. Und das mache ich zum Teil schon während dem Fotografieren. Das ist ein bisschen langsamer. Gerade wenn man die Möglichkeit hat, auch mit dem Modell oder wem auch immer zu kommunizieren und sagt, hey, das ist geil, dann drück ich einfach auf die Ratentaste. Sie heißt Raid, ich nenn sie Ratentaste. Und hab das Bild schon bewertet. Sparzeit in der Auswahl. Also, das muss ich ja dann nicht nochmal auswählen, sondern ich sehe in meiner Übersicht, in Leit rum, jetzt ganz klar, da ist ein Bild schon ausgewählt. Das heißt, ich hab das perfekte Bild in Anführungszeichen schon aus dieser Session, aus dieser einen Aufnahme. Macht ja bei den Aufnahmen zum Teil mehrere und wählt sich das dann aus. Also, das mein ich in dem Moment nicht aus dem gesamten Shooting. Habe ich ja jetzt schon die Aufnahme rausgesucht, die sowohl dem Modell gefällt, dem Kunden gefällt, wem auch immer gefällt und spare mir damit Zeit. Das ist ein enormer Faktor, weil je länger wir an der Bildbearbeitung sitzen, wenn man es korrekt kalkuliert und umso höher würde der Preis werden, beziehungsweise umso weniger können wir halt auch andere Sachen machen. Wenn man gerne Bilder bearbeitet, geile Sache. Aber ich hab halt für mich festgestellt, je aufwendiger die ganze Geschichte ist und je aufwendiger es auch irgendwie wird, umso eher schiebig es vor mir her, gerade wenn Sachen sind, die man halt immer mal wieder macht. Also, jedes Mal wieder. Ich hab ja jedes Mal dann die Hochzeit, die Bilder kommen rein, die müssen alle bearbeitet werden. Das ist nicht nur eine Hochzeit, das sind keine Ahnung, 10, 20 oder so. Irgendwann stellt man dann fest, für den Monat ist das schon die vierte, muss das wirklich sein? Ich hab die erste noch nicht mal angefangen, deswegen muss man es ein bisschen einfacher machen. Genau, nur ganz kurz für den Kontext. Das macht es ein bisschen definitiv, vereinfachtst die ganze Geschichte. Ebenfalls eine Empfehlung, die schon mal in einem YouTube-Video gehabt habe, für euch ist Narrative. Narrative? Also, es geht prinzipiell auch genauso mit Leid rum, dass man sich die Bilder, alle Rechners, die die vorschauen, zusammen macht sie ein bisschen größer, bewährt, dass die durch. Das funktioniert auch mit Hilfstools. Narrative in dem Moment geht her, also Narrative Select heißt das Programm. Ich hoffe mal, ich denke daran, das hier unter dem Video noch mal, dieser Folge noch mal zu verlinken. Aber so ist das Programm. Und das gibt mir halt die Möglichkeit, erstens mal KI-gestützt in Anführungszeichen zwei, drei Sachen noch zu vereinfachen. Also erstmals erkennt, wie weit sind auf sie die Augen, wie scharf ist das Foto, lachen die Personen oder so was in der Richtung. Ich habe auch noch ein paar Fotos mit dabei. Das finde ich jetzt allerdings gar nicht so grandiose. Das sehe ich ja theoretisch selber in den Bildern. Was ich cooler finde ist, dass ich auf der Seite alle Fotos, also alle Gesichter, die in dem Bild stattfüllen, so fernmachbar bei einem Gruppenbild mit 40 Leuten, macht er nicht jedes Einzelne, sondern irgendwie nur so fünf, sechs, wo er denkt, das sind die wichtigsten. Bei allen Gesichtern wird direkt dran gesumt, so dass das Gesicht innerhalb von diesem Zoom-Fenster füllend dargestellt wird. Und ich kann sofort entscheiden, ist das Bild scharf? Ist der Gesichtsausdruck okay? Guckt durch alle Gesichter relativ schnell durch, muss nicht daran Zoomen, da raussumen und sonst was. Ich sehe es direkt auf der rechten Seite. Bäm, ist es scharf? Passt diese Geschichte. Das ist eine absolut grandiose Sache, die ich an dieser Software so lieben gelernt habe. Scheiß auf KI und Gesichtserkennung und sonst irgendwas. Aber dieses Randsomen macht diese Sache um so vieles einfacher. Wenn da noch so eine Bewertung mit dabei ist, dass man hergehen kann und kann sagen, so was ist in die Augen offen, das Bild ist scharf, dann ist das relativ easy, kann man das relativ ... Dann macht es noch ein bisschen schneller, sag ich mal. Die werben auch hier auf ihrer Webseite, so im Schnitt, spart 80 Stunden im Jahr. Das ist ja eine ganz geile Geschichte, das wäre aber zwei Wochen Arbeit. Es kommt darauf an, wie viel Bilder man bearbeitet, ich klicke halt immer mal wieder mit, dass dieser Auswahlprozess für viele so unglaublich aufwendig ist, dass man sich immer mehr verdrückt oder keinen Bock drauf hat. Das soll es ja eigentlich nicht sein. Gleiches Thema, selbstverständlich, nicht nur mit Bildauswahl, sondern auch mit Bildbearbeitung. Bei der Bildbearbeitung habe ich es mir fast schon zu einfach gemacht und ich empfehle es euch eigentlich auch, genauso das Gleiche zu machen. Wir haben bei Leitrum, ich arbeite mit Leitrum, deswegen ist der Kontext, glaub ich, ein bisschen nur, dass ihr es mal wisst, für alle, die es jetzt noch nicht wussten. Wir haben hier unterschiedliche Bereiche. Wie heißt das offiziell? Sind das Bedienfelder? Ja, sie heißt, es sind Bedienfelder. Okay, gut, hab ich verstanden. Diese Bedienfelder können wir jetzt erst mal unabhängig voneinander betrachten. Das ist in der Hinsicht ganz wichtig. Zweitens gibt es ja in gewissen Bereichen immer wieder Sachen, die wir ähnlich einstellen. Bei mir ist es zumindest so. Weißt du, du hast einen gewissen Style, du bearbeitest, manche Regler ziehst du fast immer gleich. Es muss angepasst werden auf das eigentliche Foto, vielleicht ein bisschen heller, ein bisschen dunkler, ein bisschen mehr Farbe, weniger Farbe, mehr Schärfe, worauf ich ihn ausmöchte. Es muss natürlich individuell angepasst werden, aber so eine gewisse Grundlage haben wir eigentlich überall drin. Und warum müssen wir diese Regler jedes Mal wiederziehen? Wir können sie ja eigentlich auch als Preset speichern. Das ist ein Preset, wie beispielsweise bei mir. Ich hab ein Preset, das heißt grundlegende Bearbeitung. Das kommt automatisch, ich synchronisiere es beim Importieren, eigentlich automatisch über alle drüber. Das ist halt erst mal so, was ist ich, das setzt meine Schärfe, das setzt so meine grundlegenden Belichtungseinstellungen. Und ja, das ist noch nicht so 100 Prozent fertig, geht aber schon mal in die richtige Richtung. Bitte vorsichtig dabei sein. Man muss ein bisschen aufpassen, ich hab schon Hochzeitsfotos gesehen, bei denen das mehr als in die Hose gegangen ist. Wo ich mir gedacht habe, ist das dem Brautpaar nicht aufgefallen, den gefallen die Bilder, okay, ja, muss das wirklich sein. Egal, nur für diesen Kontext etwas aufpassen, setzt sich natürlich nicht alles pauschal auf alle Bilder anwenden, aber schon einige Sachen. Und wenn wir jetzt die einzelnen Bedienfelder wirklich einzeln betrachten, die ganzen, die wir da haben, gibt's natürlich auch unterschiedliche Anwendungsbereiche dafür. Zum Beispiel habe ich in meiner grundlegenden Bearbeitung von den Presets her werden nur die Grundeinstellungen, ein, zwei Masken und es Nachschärfen und die Kalibrierung, glaube ich, gesetzt. Ja, ich glaube auch so was wie Objektivkorrekturen, so was in der Art kommt noch mit rein. Also eigentlich nur solche grundlegenden Geschichten. Andere Bereiche habe ich beim Erstellen vom Preset absichtlich abgewählt, damit diese nicht beeinflusst werden. Sie haben ja auch die Art von Formieren, so was wie Effekte, wie Farbanpassungen in Gradationskurve, Farbmischer Colorgrading oder so was in der Richtung. Das ist da komplett raus. Und das war Absicht, weil das ist der nächste Step. Und das ist auch dieser Vorteil, dass man die Presets quasi unterschiedliche Bereiche unterschiedlich anwenden kann. Denn wenn ich mal was fertig, also jetzt grundlegenden Bearbeitet habe, mit dem Preset eben, kann ich hergehen und kann ans Feintuning gehen. Und ich habe jetzt einen Preset, das heißt Grüne Wiese. Weil ich bei meinen Hochzeiten oft genug den Fall habe, dass das Brautpaar in knalliger Sonne auf der grünen Wiese steht und das so angepasst werden muss, dass die nicht grün aussehen und dass die Wiese nicht gelb aussieht. Weil das ist nur mal das was. Also dass der Grünton so ein bisschen angepasst wird, weil das ist, was das leider sehr häufig vorkommt. Gerade wenn man in der Situation fotografiert, und ich habe gemerkt, hey, das ist eine Situation, wo häufig das lohnt sich da ein Preset anzulegen. Das ist auch wieder nicht 100 Prozent korrekt, kommt aber schon mal in die richtige Richtung. Und das kann ich, dadurch, dass das Preset mit Grün Wiese jetzt nur auf HSL angewandt wird, kann ich das unabhängig davon, was meine grundlegende Bearbeitung macht, den derum noch mal steuern. Habe ich auch für solche Sachen gemacht, wie ich weiß nicht, spezielle Bearbeitung für Anzüge, kann man ja noch mal, je nachdem, wie detailliert man da reingehen möchte, auch solche Sachen machen wie Rettusche. Ich habe einen Hautweicherfilter in die Umhinde mit rein. Also Presetfilter ist es ja eigentlich nicht. Er wählt halt nur die Haut über die KI-Maske aus. Er geht beim Strukturregler ein bisschen ins Negative. Ich muss gerade mal gucken, was macht er da eigentlich alles? Vielleicht auch mal ganz geil, auch wenn es ein bisschen gegen dieses grundlegende Thema geht. Hautweicher macht bei mir ganz kleines bisschen die Belichtung hoch. Die hauten minimal mehr Orange und die Strukturen ein bisschen weiter runter. Also nicht so viel, nur ganz minimal, aber sorgt meistens dafür, gerade wenn man nicht jedes Bild einzeln rettuschieren möchte, dafür, dass es ein bisschen schneller geht. Um mal so eine Grundlage einzubringen. Ich habe was für die Zähne, ich habe was für so ein bisschen mehr in den Augen, für bisschen mehr Kontrast in den Haaren und so was in der Art. Das kann man ja prinzipiell alles nacheinander anwenden, der baut passende Masken da draus. Das spart Zeit. Weil die Techniken, viele von den Techniken, die ihr anwendet, ihr werdet selber merken, Sinn etwas, das wiederholt sich ständig. Und ja, es ist gut, wenn man das kann, wenn das irgendwie so in Fleisch und Blut übergegangen ist, man halt auch verstanden hat, wie es funktioniert. Auf Dauer ist es aber so eine Sache, wo ich mir denke, muss das jedes Mal sein. Diese Thematik hat natürlich ihre Limitationen. Ich kann nicht einfach nur feiern, vor Get, einfach draufklicken und raus damit. Ich kann zum Beispiel hergehen ... Ich muss halt noch mal drüber schauen. Ich hab's oft genug, dass bei Gruppenbildern, wenn es mehrere Leute sind, dass dann die Menschen nicht so 100 Prozent von der KI-Maske erkannt werden oder dass man halt noch mal durchgehen muss, noch mal ein bisschen heller oder dunkler regeln muss, aber es macht es viel einfacher und schneller. Und es kann jetzt das Argument rauskommen von wegen, ja, wenn du doch nur einen Preset drüberlegst, es kann im Endeffekt auch jeder, ja, genau, wenn du das Preset hättest. Zweitens ist das ja etwas Feinabgestimmtes. Was Feinabgestimmtes von meiner Fotografie auf meine Bildbearbeitung, meinen Style ... Und es ist ja jetzt nicht einfach nur irgendwie Magisosenfix oder sowas in der Art, sondern nur eine Unterstützung. Das ist das Wichtige eigentlich. Würde ich jedem empfehlen, erstellt euch in dieser Hinsicht eigene Presets und sagt doch den Vorteil, dass man's auf mehrere Bilder gleichzeitig anwenden kann. Genau. Ich wollte eigentlich nur so eine kurze Inspirationsfolge machen, wo man ganz kurz drüber spricht, mach doch mal die Bildbearbeitung etwas einfacher. Die meisten Ergebnisse sehen dann trotzdem besser aus, wenn man's nicht zu sehr übertreibt. Und jetzt haben wir doch schon den kompletten Workflow halber mit drin. Und wir sind schon bei 15 Minuten. Egal. Die Thematik bei mir ist jetzt, ich wende das absichtlich an, nicht bei allen Fotos. Es gibt hier definitiv Ausnahmen, aber ich wende das sehr häufig an, um mir eben Zeit zu sparen. Diesen Teil mit Bildbearbeitung und Bildauswahl nicht so überkomplex aufzublasen, wo man dann sagt, ich brauch doch im Nachhinein. Das ist auch das, was mir viele Leute sagen, was viel Fotos hast du schon gemacht, du sitzt da doch Wochen dran. Sagen wir mal, ja, klingt ein bisschen aufwendiger, klingt ein bisschen besser. Das ist natürlich auch viel Übung. Ich sag's ganz ehrlich, es gehört ein gewisses Maß an Übungen dazu. Ich denke nicht, dass ich einem Anfänger einfach nur meine Presets hinklocken könnte und der kann mit dem gleichen Programm das Gleiche erreichen. Das ist halt eine Thematik, die kann niemand dir beibringen. Gerade das Thema Übungen und immer so ein kleines bisschen weiteroptimieren, so ein kleines bisschen einfacher machen, sage ich mal, ist etwas, was dazugehört, was man im Auge behalten sollte, auf jeden Fall, was aber Zeit kostet. Definitiv. Ich bin auch auf diese Presets und auf diese Einstellungen und auf diese Sätzen nur gekommen, weil ich halt mir gedacht habe, wo könnte man's noch einfacher machen? Wo kann man noch Zeit sparen? Was kann man noch machen? Das hat ein Limit, ja, geht nicht bis zur Endlichkeit, aber man kommt dann auf Ideen und versucht natürlich, man probiert Sachen aus und zum Teil ist es so, dass man vier Stunden damit verbringt, ein Preset zu bauen, um sich danach zehn Minuten Bildbearbeitung zu sparen oder so was in der Art. Das gehört zum Teil mit dazu, ich denk da langfristig, das ist im Long Run auf jeden Fall besser. Also, eigentlich nur kurze Inspirationsfolge, jetzt ist doch ein bisschen länger geworden, aber ich denke mal, dass ihr einiges davon mitnehmen konntet. Ich bin wieder raus für heute, ich wünsche euch einen wunderschönen Tag, freu mich schon auf die nächste Folge. Selbstverständlich auch darüber, wenn ihr mal die Akademie auscheckt. Genau da geht's um solche Themen und noch viel mehr selbstverständlich dieser Medienkatalog, den wir da mittlerweile drin haben, der ist einfach gigantisch. Ich hab den Überblick verloren, so viel Zeug ist es mittlerweile. Aber natürlich was passendes herstellt, dass ihr den Überblick nicht verliert. Aber cool, also, gerne mal auschecken, ich hab's unter dieser Folge verlinkt auf jeden Fall. Und wir sehen uns einfach in der nächsten wieder. Bei der Gelegenheit, jetzt werden gerade mal die Leute belohnt, die noch ein bisschen länger dran geblieben sind. Ich hab grad die Aufnahme beendet und dachte mir, du hast was vergessen, das ist ja eigentlich auch ganz wichtig. Weil in Deiterung kann man nicht nur Presets für die Bildbearbeitung verwenden, sondern auch von der Digitalisierung hin machen. Auch kleine Sachen, die Zeit sparen, sind elementrelevant. Also, ich habe zum Beispiel für, wenn ich Bilder exportiere, beim Export exportieren, habe ich mir ein passendes Preset angelägt, sowohl für Facebook, für Instagram, für Facebook, für Post-it, für Facebook. Für meine eigene Website, wenn es ins Portfolio reingeht, für YouTube Thumbnails beispielsweise, für wenn ich es auf den USB-Stick kopier für's Brautpaar für, und solche Sachen mache, wie die Online-Gallerie stellen oder so was in der Art. Da ist überall ein passendes Preset, das ich eigentlich nur noch draufklicken muss und errechnet mir das raus. Das geht auch noch ein bisschen weiter, dass ich zum Beispiel sagen kann, hey, die bearbeiteten Fotos, die werden ja sowohl für den Stick in voller Auflösung als auch für die Online-Gallerie in 2.500 Pixel Breite oder sowas in der Richtung exportiert. Das muss ich ja nicht zweimal machen. Daher kann hergehen und kann diese Presets nur Presets, nicht manuelle Geschichten, nur Presets mehrfach exportieren. Also gleichzeitig, ich bürschte 2 Sachen exportieren, wie bei dem Beispiel gerade eben. Ich hake beides an, drück auf Exportieren und er macht beides parallel. Absolut grandios, auch natürlich mit so in eigene Ordner stecken und passend umbenennen. Selbst beim umbenennen kann man sich einen Namens-Preset mit reinnehmen, dass die Bilder immer den korrekten Namen, die kompletten Namenskonstellationen haben. Von daher absolut grandios, nutzt sowas und wenn ihr feststellt, bei Laidrum gibt es ein passendes Preset dafür, weil gibt es alles. Also prinzipiell kann ihr sogar ein Preset für das Bild der Filtern erstellen. Also gerne mal auschecken, ist jetzt eigentlich nur so ein Bonuspoint für die Leute, die weiter dran geblieben sind. Vielleicht mache ich das in Zukunft öfter, so eine Post-Credit-Szene. Oh Gott, ich werde mir noch zur Marvel-Film. Wow. Okay, wollte ich nur noch los werden. Ciao, macht's gut. # Warum du deine Fotos schneller bearbeiten solltest Du solltest deine Fotos schneller bearbeiten. Das klingt für manche vielleicht etwas eigenartig, doch ich will heute etwas genauer auf dieses Thema eingehen. --- --- title: 114 - Was ist dein Ziel für 24? description: Hast du dieses Jahr schon was geplant? Egal, ob ja oder nein, ich habe ein paar Tipps für dich für die einfachere Umsetzung! Hier geht es zu meiner Fotografie-A… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 114 - Was ist dein Ziel für 24?

Hast du dieses Jahr schon was geplant? Egal, ob ja oder nein, ich habe ein paar Tipps für dich für die einfachere Umsetzung!



Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Was ist dein Ziel für 2024? description: Hast du dieses Jahr schon was geplant? Egal, ob ja oder nein, ich habe ein paar Tipps für dich für die einfachere Umsetzung! tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Folge der Fotografieakademie. Ich hab sie unbennannt, eigentlich heißt es jetzt die Akademie, weil es nicht nur für Fotografen ist, dem Podcast und dem YouTube-Kanal eigentlich auch, der sich mit allen Themen beschäftigt, die so zur Fotografie, Bildbearbeitung und dem Filmen dazugehören, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Es geht deutlich mehr um das Drumherum. Es hat ein bisschen gedauert, aber selbstverständlich gibt es auch dieses Jahr wieder neue Podcastfolgen. Und der Grund, warum es ein bisschen gedauert hat, auf der einen Seite warum soll ich das erwähnen, auf der anderen Seite, es passiert nun mal bei mir manchmal, dass es andere Dinge zu tun gibt. Klingt so, als hätte ich wichtigere Stuttons klingt irgendwie ein bisschen falsch. So wollen wir das hier mal gar nicht starten. Nein, wir starten komplett anders, anders sind es neue Jahre, nämlich mit dem Thema Planung. Ich weiß, dass ich Mitte Februar ein kleines bisschen spät dran bin, mit Tipps zum Thema Jahresplanung und Zielsetzung, aber ganz ehrlich, ich denke mal, dass die meisten von euch, wenn sie eine Jahresplanung haben, ja, vielleicht ist man da noch nicht so 100 Prozent hinten dran mit der Umsetzung, es ist noch Optimierungspotenzial da oder sowas in der Richtung und so. Not nimmt sie die Tipps einfach fürs nächste Jahr. Oder eigentlich viel geiler, Jahresplanung ist gar nicht auf den Jahresanfang gemünzt. Wer sagt denn das? Also, warum muss ich denn ein Plan machen immer zum Jahresanfang? Heißt es, ich muss jetzt, wenn ich keinen Plan habe, warten bis zum 1.1.25? Nein, auf gar keinen Fall. Also gut, Kontext von dieser ganzen Geschichte ist. Wir wollen alle irgendwo hin. Wir wollen alle irgendwas erreichen, wir wollen alle irgendwas machen. Es ist ja den ganzen Tag nur da sitzen und aus dem Fenster schauen, ist zwar irgendwie cool, aber es ändert halt nichts an dieser ganzen Sache, es ist halt irgendwie immer nur das Gleiche und da so ein bisschen rauszukommen und auch ein Erfolgserlebnis zu haben. Das ist eigentlich so der größte Punkt. Braucht man Ziele, braucht man eine gewisse Planung. Und genau auf diesen Part möchte ich heute eingehen. Es ist jetzt kein Auszug, aber genauso habe ich das auch Anfang Januar in meinem Akademiecoaching gemacht, die ich regelmäßig durchführe. Das ist ja eigentlich der Background von diesem Podcast. Es gibt ja eigentlich nicht nur diesen Podcast, sondern es gibt eine Akademie, die hinten dran steht, mein Mentoring-Programm, in dem ich solche Sachen wie heute regelmäßig mache, um halt den Teilnehmern so ein kleines bisschen mehr zu liefern. Es ist alles live, es ist alles in direkten Coaching, man kann Fragen stellen und so was in der Richtung geile Geschichte. Von daher gerne mal auschecken, aber jetzt genug der Werbung. Wir gehen mal auf dieses Thema ein. Thematik mit Jahresplanung, Thematik mit Planung allgemein. Ich lasse es ja, glaube ich, jetzt einfach mal weg. Wie geht man an so eine Geschichte ran? Wie fängt man damit an? Viele sind so gedanklich bei dem Wort Jahresziele oder Vorsätze oder so was in der Art mit dabei. Ich finde, das ist so ja nicht ganz der richtige Ansatz, aber man kann sich, glaube ich, relativ gut in dem Moment was drunter vorstellen, weil das ist tatsächlich so der grobe Kontext von dieser Geschichte. Und da kommen wir jetzt ganz groß erstmal an eine Aufteilung und auch an ein gewisse Regeln, die dieser Geschichte entsprechen müssen. Ich komme aus der IT, ich kann diese Prozessgeschichte nicht wirklich ablegen. Gerade wenn man Ziele in the moment definieren möchte, muss man hier nach dem Smart-Prinzip vorgehen. Oder im Deutschen ist es irgendwie smart. Also Ziele müssen in the moment spezifisch messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Ja, also Smart geht wohl auch in Deutschen, merke ich gerade, ich habe mir gerade so eine Übersetzung nebenher reingeholt. Im Endeffekt heißt das nichts anderes. Wir müssen es nicht so komplett 100% in the moment hier mit reinnehmen. Spezifisch heißt, wir brauchen eine Zahl, wir müssen es irgendwie messen können. Eine Aussage, wie ich will mehr Sport machen, war ich letztes Jahr einmal im Fitnessstudio und nächstes Jahr bin ich halt zweimal gut. Das ist irgendwie ein mehr Sport, aber das ist ja jetzt nichts, was man messen kann. Also sowohl spezifisch als auch messbar fehlt hier so ein bisschen. Und das ist wichtig, das ist sehr, sehr wichtig. Besser würde es klingen, wie ich bleibe irgendwie bei dieser Sportmetapher, weil es sehr gut eigentlich in diese klassischen Jahresvorsätze mit reinpasst. Ich würde gerne 10 Kilo dieses Jahr abnehmen. Das ist eigentlich ein Ziel, das den meisten von diesen Sachen entspricht, eigentlich allen von diesen Sachen entspricht, weil es ist messbar, klar, ich kann mich heute auf die Waage stellen und ich kann mich am 31.12. auf die Waage stellen und weiß, habe ich es erreicht oder habe ich es nicht erreicht. Ich kann zwischendurch immer mal wieder gucken. Bin ich jetzt schon bei irgendwie 5, bin ich bei 9 oder sowas in der Richtung, ist es realistisch. Das ist in einem Jahr mehr als nur erreichbar. Vielleicht ein kleines bisschen niedrig gegriffen, aber das sollte es zum Teil auch sein. Gerade wenn du anfängst mit solchen Geschichten und du jetzt noch keine Ahnung hast, wo es hingehen soll, was du machen willst und wie es weitergeht, sage ich dir ganz ehrlich, setzt es nicht zu krass. Am Anfang ist es ein bisschen schwierig und nicht alles lässt sich auch so wirklich in exakte Zahlen mit reinsetzen, weil du nicht alles kontrollieren kannst. Zu sagen, ich hätte gerne 20.000 mehr YouTube-Abonnenten oder Instagram-Abonnenten oder sowas in der Art, ist so ein kleines bisschen schwierig in dieser Hinsicht. Gerade wenn du am Anfang stehst und gerade wenn du jetzt sagst, das habe ich noch nie gemacht, wie geht das, wie mache ich das, setzt es doch auf eine andere Zahl. Zum Beispiel, ich möchte nicht auf Instagram jetzt möglichst viel hier Follower und rein, sonst irgendwas rausbalan, sondern den Kontext von dieser ganzen Geschichte. Was bringt mir das, wenn ich mehr Follower habe? Was ist diese konkrete Sache, die zum Schluss als Ergebnis rauskommt? Soll ja nicht eine höhere Zahl sein, genauso wie beim Abnehmen, soll es ja eigentlich nichts Größeres sein. Deswegen ist so ein bisschen diese Thematik von wegen Attraktivität. Was habe ich davon? Eine größere Zahl? Pssst, jo, eine kleinere Zahl? Pssst, egal. Wichtig ist, was bringt das mir? Sei es kürzender Leben, sei es mehr Aufmerksamkeit, mehr Reichweite oder sowas in der Richtung, aber die kriege ich ja nicht durch mehr Follower, sondern durch mehr Aktivität eigentlich. Das mit den mehr Followern kommt dann mehr oder weniger automatisch. Aber manche Ziele sind halt einfach nur so ein bisschen dran vorbei. Ich kann mir die Follower ja auch kaufen. Wenn ich es bis 31.12. nicht erreicht habe, kaufe ich sie mir einfach schnell, dann habe ich es erreicht. Also, es gehört ein bisschen Disziplin mit der Sache mit dazu, definitiv ganz klar. Aber mein Vorschlag ist, behaltet diese Gedanken mit dabei, wenn ihr solche Ziele setzt. Ganz, ganz wichtig. Also, es muss messbar sein und es muss terminiert sein. Das sind eigentlich die zwei wichtigen Dinge. Also, was exakt in Zahlen ausgedrückt will ich bis wann erreichen. Vorteil davon, dass man es in Zahlen ausdrückt, heißt, dass wir uns in kleinere Sachen aufteilen können. Umso mal, ich bin kein Kopfrechen-Genie, definitiv nicht, aber umso mal einfach auszudrücken, wenn ich sage, ich möchte zwölf Beiträge auf Instagram posten, weiß ich, es muss einer im Monat sein, wenn ich im Jahr zwölf posten möchte. Das sollte man natürlich ein bisschen höher ansetzen, weil zwölf im Jahr, das schaffe ich diese Woche noch, wenn es sein muss. Und es soll natürlich auch realistisch sein. Sowohl ich interpretiere diesen Begriff so ein kleines bisschen unterschiedlich, als es manch andere machen, ich meine realistisch, in der Hinsicht, dass man es schafft, Anständig schafft, nicht mit irgendwelchen Fake-Sachen. Und es ist natürlich auch in der Hinsicht, dass es mir was bringt in dieser Art und Weise. Also, dass es nicht realistisch ist im Sinne von ich kann es erreichen, sondern auch realistisch ist in der Hinsicht, dass es wirklich ein Ergebnis liefert. Was sind denn zwölf Beiträge auf Instagram? Das ist ja eigentlich in unserer heutigen Zeit überhaupt gar nichts realistisch, wäre, wenn man da mal nur null dran hängt. Ja, bisschen nack, Sinn, aber wenn ich jetzt sage, sind halt 120 anstatt zwölf, wären das zwei die Woche. Klingt jetzt eigentlich auch gar nicht so viel. Das ist dieser gigantische Vorteil davon, wenn man halt solche Zahlen benutzt, weil man kann es aufteilen. Und zwei Beiträge, die Woche ist ja eigentlich gar nicht so wild. Also, sowas ist realistisch. Gut, wir wissen jetzt also so ein kleines bisschen, was dieser Kontext von der Zielsetzung ist, was wir da wiewo reinsetzen müssen. Das viel wichtigerer eigentlich ist jetzt, dass wir das aufteilen nach Kategorien. Weil nicht jedes Ziel hat den gleichen Nutzen, nicht jedes Ziel hat den gleichen Sinn. Und es gibt natürlich, dass wir bleiben bei den Beispielen, einfach mal das Thema abnehmen und das Thema mehr Follower erreichen. Hat ja zwei ganz unterschiedlichen Kontext. Muss ja unterschiedliche Sachen machen, es beeinflusst unterschiedliche Lebensbereiche. Das eine ist Social Media eher für das der Business Richtung oder was halt auch immer man damit erreichen möchte. Und das andere ist klar was Persönliches. Und das würde ich auch ganz klar aufteilen. Und da gibt es auch eine bisschen andere Strategie dahinter, sage ich ganz ehrlich. Zum Beispiel, indem man im privaten Bereich, dass jetzt nicht in solche zu krassen Business-Geschichten mit rein denkt, sondern eher in Routinen, in Habits. Habits heißt das im Englischen. Das ist so eine Begrifflichkeit, wenn ich Wörter lerne, die ich im Englischen immer nur wieder höre, dann vergesse ich, wie es auf Deutsch heißt. Aber es sind Routinen, die man jeden Tag oder jede Woche durchführt, dass sie irgendwann automatisiert ins eigene Leben übergehen. Das sollte auch so ein Kontext von so einem Ziel eigentlich sein. Zumindest mal im Privatbereich, sollte es das sein. Um nicht mehr drüber nachdenken zu müssen. Das ist eigentlich so ein bisschen das Grantjose. Du denkst nicht drüber nach, wie man Schuhe bindet. Du denkst nicht drüber nach, wie, ich weiß nicht, wie viele denken nicht drüber nach, wie man Auto fährt. Lustiges Beispiel. Oder wie man sich die Zähne putzt. Das ist ein Automatismus, das machst du jeden Morgen, das machst du jeden Abend ohne groß drüber nachzudenken, weil du es schon so oft gemacht hast. Und das ist der Punkt, wo ich hier drauf hinaus möchte. Denn wir können das auch so in der Hinsicht weiterführen. Also gerade auch mit Sachen, die wir erreichen möchten. Und ich habe hier jetzt gerade mal, dass man vielleicht doch mal so einen kleinen Einblick in meine Sachen mit reinbekommt. Bei mir ist es so, ich habe mir fünf Sachen vorgenommen. Was im ersten Moment vielleicht ein kleines bisschen dämlich klingt. Und ja, bei der Umsetzung bin ich auch noch ein kleines bisschen hinten dran. Das kommt noch, hoffe ich zumindest einmal. Aber ich habe hier Sachen reingesetzt, wie zum Beispiel 8 Stunden Schlafen. Klingt eigentlich so, okay, gut, machst du das sonst nicht. Seltener, als ich eigentlich wollte. Deswegen steht es ja in der Hinsicht mit drin. Und das ist uns auch irgendwie passend mit reinblahnt und sowas in der Richtung. Ich will das jeden Tag mein Postwasstauber ist. Sauber in der Hinsicht nicht. Ich habe alles gelöscht, sondern es sind alle E-Mails immer beantwortet, weil ich gemerkt habe, dass ich hier hinterher hinkomme und dass es zum Teil E-Mails gibt, wo ich dann plötzlich feststelle, so, hu, die kam eigentlich vor drei Wochen. Also maximal 24 Stunden kann man sich ja zeitlich terminieren. Komm ich gleich dazu. Dann, ich will jeden Morgen frühstücken. Es klingt mega dämlich, das laut vorzulesen. Aber es ist was, was oft genug einfach verschütt geht. Ich sage es wie es ist, stelle es plötzlich fest, es ist 14 Uhr und das Einzige, was du dir bisher zugenommen hast, war ein Kaffee oder Zehn. Deswegen ist das nicht ganz so optimal und es sollte morgens irgendwas drin sein, dass man auch irgendwie Grundlage hat für den Tag. Ich merke es immer, meistens kommt so ein Mittagsloch, das lustigerweise heute ist, aber ich habe ja gefrüstückt. Von daher ist das so ein kleines bisschen, nicht ganz so wild. Dann, Thematik, sind es noch zwei weitere Sachen. Ich möchte jeden Tag 30 Minuten Weiterbildung und jeden Tag alle Ringe schließen. Also vielleicht für die Leute, die das jetzt nicht kennen, ich habe die Apple Watch und da gibt es ja diese Trainingsringe und die sollen jeden Tag geschlossen sein. Ich habe mir jetzt hier ein bisschen ab und zu gegeben, weil ich ganz klar wollte, dass das jetzt nicht zuübertrieben ist. Also ich weiß, dass ich das nicht jeden Tag erreichen kann. Wenn ich auf einer Hochzeit war und die geht bis nach zum 3, dann stehe ich net morgens erst um 11 auf, damit ich 8 Stunden Schlaf zusammenbekommen habe. Um 10 auf. Ja, manchmal funktioniert es halt einfach nicht. Deswegen ist das so eine schwierige Geschichte und ich habe gesagt, ich möchte davon mindestens 80% umsetzen. Von diesen Hebits. Die sollen zu 80% umgesetzt sein. Nicht, dass ich die Weiterbildung komplett streiche, sondern ich habe mir, das ist jetzt der grandiosen Teil eigentlich, der hinten dran steht. Ich habe mir in meiner To-Do-App, ich nutze dafür Notion, hatte ich glaube ich schon mal was drüber erzählt, habe ich schon mal eine Folge zu aufgenommen und ich habe hier automatisiert neue Aufgaben erstellt. Das geht auch in so unglaublich vielen anderen To-Do-Apps. Das geht in der normalen Erinnerung von iPhone. Kann man das in der Moment auch machen, dass man hergeht und sagt, ich möchte eine neue To-Do erstellen. Ich probiere das gerade nebenher selber mal aus, auch wenn ihr das in der Moment nicht sehen könnt. Um halt eben zu sagen, ich möchte, dass die hier wiederholen. Da gibt es bei der Erinnerung ein Wiederholen, da kann ich das dann auf täglich setzen oder auf ein Wochen Tagen oder sowas in der Richtung und muss es dann entsprechend abhaken. Hier kann man das leider nicht ganz so geil tracken. Also ich kann jetzt nicht sagen, ich gucke, wie viele von denen habe ich wirklich erreicht. Das funktioniert in Notion relativ gut. Ich kann da glaube ich auch mal eine Folge zu machen, fällt mir gerade auf. Und dementsprechend kann ich das sehr sauber tracken, kann ich sehr sauber gucken. Bin ich bei meinen 80%, bin ich drüber, bin ich drunter und kann das dann für die Zukunft anpassen. Wenn das in eine Routine übergeht und wenn jeden Morgen das erste was so ist, irgendwie Duschen, Sport machen und dann was Frühstücken oder sowas in der Art ist, dann denkst du spätestens ab der zweiten Woche nicht mehr darüber nach und es wird deutlich einfacher die Thematik abzuhaken und dann braucht man es fast auch gar nicht mehr. Aber es ist eine schöne Unterstützung, es ist eine schöne Hilfe. All right. Das kann natürlich jetzt, wenn man merkt, es funktioniert sauber und es funktioniert problemlos, mit der Zeit angepasst werden, neue Sachen kommen dazu, Sachen kommen vielleicht weg, wenn man merkt, es funktioniert überhaupt gar nicht oder wenn man merkt, ich mache das anders, es funktioniert anders besser, aber es funktioniert halt nur, wenn man es wirklich ausprobiert. Das ist diese Thematik dahinter. Ich habe halt gemerkt, da sind meine Defizite, das ist das, was in den letzten Wochen, Monaten und Jahren zum Teil schon nicht wirklich funktioniert hat. Manche Sachen besser, manche Sachen schlechter, aber das ist so ein bisschen der Kontext dahinter und das würde ich euch auch empfehlen. Vielleicht zu Anfang, das ist, ich bin kein Live Coach und fühle mich trotzdem gerade irgendwie so, das ist am Anfang vielleicht trotzdem so eine Thematik, dass man sich oft zu viel vornimmt, dass man sagt, hey, von diesen ganzen, von den fünf Geschichten, es sind jetzt eigentlich einfache Sachen, deswegen habe ich absichtlich einfache Sachen genommen, aber da mache ich das noch dazu und das noch dazu und ich will auch 40 Stories am Tag auf Instagram machen. Meine Zahl vorher war im Schnitt am Tag null. Das ist ein riesengroßer Sprung. Große Sprünge sollte man vermeiden. Fang damit langsam an. Das ist die gleiche Thematik. Wieder diese Geschichte, das ist ja, ich bleib beim Abnehmen, weil das eigentlich so eine kratiose Sache ist, die man auch auf alles andere anwenden kann. Das ist ja das ganz Wichtige. Ich habe jetzt Beispiele mit reingenommen, die müsst ihr nicht eins zu eins übernehmen sein. Ihr könnt gucken, was passt für euch und übertragt das einfach. Aber so dieses 10 Kilo in zwei Wochen abnehmen, das funktioniert einfach nicht. Also ja, es geht, das ist eine schöne Sache, aber das geht nur für zwei Wochen und danach ist diese Thematik schon wieder vorbei. Deswegen, das ist so der große Punkt. Erst mal langsam anfangen und dann natürlich auch schauen, dass diese Geschichte langfristig funktioniert. Das ist halt eben nicht einfach nur mal schnell, schnell gucken, ich habe das Ziel erreicht und bin jetzt fertig, sondern dass man wirklich sagt, das ist eine langfristige Sache, die man immer macht oder die man halt gleichmäßig durchführt, damit es einfacher ist, sich daran zu gewöhnen. Okay, das ist jetzt erstmal so auf die persönliche Geschichte. Das Ganze kann ich natürlich auch auf einen Business-Kontext anwenden, um eben zu sagen, ich brauche einen Umsatzziel. Ich brauche was für's ich, was für Marketing, ich will so oft auf der Plattform posten und so oft auf der Plattform posten oder so oft da aktiv sein oder so was in der Richtung. Das ist jetzt eher so eine Business-Geschichte. Hier unterscheide ich nochmal zwischen Business und Umsatz. Kann man auch mit automatischen To-do's arbeiten. Und das macht es halt auch hier deutlich einfacher, dass man weiß, was ich heute muss, ich auf Instagram posten. Und wenn man abends sieht, dass dieses To-do immer noch drinsteht und nicht abgehakt ist, dann muss man halt hinten dranbleiben. Dann muss man es halt jetzt noch machen. Dafür lernt man dann am nächsten Tag, dass man nicht nachts noch lange aufbleiben muss, dann macht es lieber gleich. Solche Geschichten wäre ganz cool. Wenn das so funktioniert, das gehört natürlich ein gewisses Maß an Disziplin mit drin. Und ich weiß auch, dass es nicht jeden Tag funktioniert. Ich bin jetzt perfekter Beispiel dafür, weil ich hatte mir eigentlich vorgenommen, ab dem 1. Februar jeden Tag was auf Instagram zu posten. Und es ist der 10. und die Zahl ist bei null. Von daher ist jetzt der Punkt gekommen. Ich muss es in dieser Podcastfolge sagen, dann könnt ihr da selber checken, ob ich das auch wirklich umgesetzt habe. Also ganz ehrlich, es muss heute noch was rausgehen. Sonst komme ich da gar nicht mehr hinterher. Dank sind diese Habits auch für ein Arsch. Dann ist alles, was ich da mache, komplett sinnfrei. Und dann kann man es eigentlich auch sein lassen. Deswegen, es gehört ein gewisses Maß an Disziplin dazu. Jetzt habe ich noch eine Geschichte für euch, die zum Thema Jahresplanung mit dazugehört. Und zwar etwas, mit dem ich schon seit 2 Jahren arbeite. Seit 2 Jahren, 22 habe ich so langsam damit angefangen. Da war es schon ganz cool. 23 habe ich es eigentlich lieben gelernt. Und das ist eigentlich, wenn jetzt irgendjemand BWL-er oder sowas in der Richtung hier zuhörte, wird wahrscheinlich lachen. Aber gerade bei den Kreativen fehlt es halt sehr oft an solchen Sachen. Das ist ein Umsatzvorkast. Also eine Umsatzplanung. Und da denkt man doch, hey, das kann ich doch nicht planen. Ich weiß doch gar nicht, ob mich morgen jemand bucht. Na ja, vielleicht schon. Also die Thematik dahinter ist. Gerade bei Jobs, die sich planen lassen, bei etwas, was langfristiger läuft, wie zum Beispiel, wenn ich jetzt für irgendwelche Coachings gebucht werde, bei denen ich jetzt schon weiß, hey, das ist fix unterschrieben, das läuft jetzt im Mai oder sowas in der Art und bringt so einen so viel Umsatz, dann kann ich das eintragen. Kann er auch eine Excel-Tabelle nehmen oder sowas in der Art. Das ist ja vollkommen egal. Ich kann das eintragen beziehungsweise auch so Sachen wie Hochzeiten, die halt jetzt schon gebucht sind für ein gewisses Datum. Also ich habe Hochzeiten, die sind jetzt schon für September gebucht. Dann weiß ich genau, hey, im September läuft das und das. Und das macht es viel einfacher. Viel einfacher in der Hinsicht, dass ich halt jetzt hier reinschauen kann in diese Umsatzplanung und weiß zum Beispiel, hey, im März kommt so und so viel rein, im Mai kommt so und so viel rein und im ... Da fehlt ein April, stell ich gerade fest, in dieser Anzeige. Kommt aber April gar nichts rein, das wäre ein bisschen eigenartig. Aber gut, das ist ja noch vor der Hochzeitzaison, von daher ist das gar nicht so wild, dass in diese planbaren Geschichten die Staaten bei mir eigentlich erst dann, wenn auch so bisschen Frühling und Sommer startet, von daher ... Die Thematik ist auf jeden Fall, ich kann jetzt schon vorhersagen, bis zu einem gewissen Grad, da gibt es Variablen, ganz, ganz klar, aber ich kann jetzt schon vorhersagen, was ich rein mit Aufträgen, mit planbaren Aufträgen für einen Umsatz im Jahr 2024 machen werde. Und natürlich kann es sein, dass da was ausfällt. Natürlich kann es sein, dass sich da was verändert, dass da was dazukommt oder sowas in der Richtung. Aber man ist schon mal so mehr oder weniger auf der sicheren Schiene und weiß halt safe, was geht und was nicht. Das kann man natürlich auch für 25 machen, das kann ich ja für 26 machen, wenn man hier schon soweit plant oder halt auch nicht soweit plant. Und das gibt einem Sicherheit und auch einen gewissen Überblick, um halt sagen zu können, ich muss mir jetzt keine Gedanken machen, wie ich dann im Juni Rechnungen bezahle oder was ich dann essen soll, weil ich nicht genau weiß, ob ich gebucht werde oder nicht, sondern ich sehe genau, hey, da kommen so und so viel, es kommt so und so viel Geld rein. Und ich habe eine gewisse Sicherheit. Ist aus meiner Sicht was absolut grantioses, ich empfehle es eigentlich jedem zumindest einmal so eine ganz grobe Geschichte mit reinzunehmen. Das kannst du auch weiterhin machen für so Sachen wie, klar, so was kalendermäßiges, habe ich da überhaupt noch Zeit, ist der Kalender zu, aber es kommt kein Geld rein, um das halt einfach mal vergleichen zu können und sowas in der Richtung. Also so ist schon ein bisschen einfacher, ein bisschen klarer und man kann deutlich einfacher planen und auch eine gewisse Sicherheit haben, weil ich halt sagen kann, hey, ich brauche noch zwangsweise einen Job für den März oder nicht noch zwangsweise einen Job für den Juni, für den April vielleicht. Aber das ist ja so eine Thematik. Dann gibt es klar unplanbare Umsätze, ich kann nicht auf den Cent genau planen, wie viele Leute meine Videokurse kaufen, das ist vollkommen normal, das ist was Ungeplantes, ich kann nicht alles mit reinnehmen, wenn mich kommt oft genug vor, dass mich spontan jemand anruft und sagt, hey, Matthias, hast du morgen Zeit, ich hätte ein Videojob für dich, dann sage ich natürlich nicht, nein, das sind halt so Geschichten, die halt nie hier nicht mit rein spielen, aber so ein bisschen schadet eigentlich nicht. Okay, jetzt gibt es noch eine Geschichte, die ich ganz zum Schluss mit reinnehmen möchte, die diese Smart-Zielgestaltung eigentlich so komplett über den Haufen schmeißt. Ich finde aber, es gehört mit da rein. Es gehört auch mit da rein, so ein kleines bisschen um die Ecke zu denken und so ein bisschen anders auf die Sache einzugehen. Ich habe meine Ziele in Notion auf der ersten Seite. Notion in der ersten Seite ist etwas, das sehe ich jeden Tag. Jeden Morgen gucke ich da drauf, weil rechts neben dran auch meine To-do's sind und dann sehe ich auch gewisse Geschichten. Und da kommt jetzt so ein Punkt rein, den ich an die Feinde nenne, also unbestimmt, unbestimmte Ziele, unbestimmte Ziele in der Hinsicht, dass man sich öfters mal auch so Sachen vornehmen darf, die man halt einfach nicht in Zahlen fassen kann oder schwer in Zahlen fassen kann. Wie zum Beispiel, hey, ich möchte in meinen Videos ab sofort die aufwendiger gestalten, optisch ansprechender gestalten, besseres Licht, mehr Animationen, mehr Beispielbilder oder sowas in der Art. Und das ist halt nichts, wo ich sagen kann, ich kann eine Zahl mit reinnehmen. Schwierig. Ist das jetzt die Hälfte von allen Videos? Es passt nicht bei jedem oder sowas in der Art. Tricky. Von daher kann man das als Andi-Fine-Ziel nehmen. Ich finde absolut in Ordnung, es sollten jetzt nicht alle Andi-Fine sein und es sollten auch keine 20 davon in dem Moment mehr als die Hälfte, dass man es vielleicht mal sieht, sondern so eine Sache. Vielleicht zwei. Je nachdem, wie man halt drauf ist, das muss ein bisschen angepasst werden. Es lohnt sich halt, habe ich schon gesagt, nicht 20 Sachen auf einmal planen, langsam anfangen und dann darauf aufarbeiten. Realistisch bleiben, deswegen das R ins Smart. Nicht nur auf das Ziel, sondern auch auf die Anzahl der Ziele gesetzt. Und die Thematik bei mir ist, ich sehe das jeden Tag, ich denke jeden Tag daran, und fange dann auch unterbewusst damit an, dass immer mehr Individus mit rein zu integrieren. Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist, es waren in den letzten Videos mal mehr und mal weniger, mal aufwendiger und mal weniger aufwendig. Wenn ich mir allerdings überlege, dass ich zu Anfangszeit auch schon Videos hatte, wo ich einfach nur die Kamera aufgestellt habe und habe drauf losgequatscht, dann ist das ein bisschen ein anderes Thema. So kann man auf Feedback eingehen, so kann man auf den Kontext eingehen, der in dem Moment hinter solchen Sachen hinten dran steht. Also auch wenn man so was hört zu, hey, mach doch mal das und das, das könnte zum Beispiel da reinkommen, dass man halt einfach ein bisschen vorankommt. Gut, das war jetzt der Kontext von dieser ganzen Geschichte, von der Jahresplanung, die euch natürlich auch das Leben deutlich vereinfachen soll. Das ist der wichtige Punkt, weil es ist nicht so diese Thematik von wegen, ich möchte mehr schlafen, um das wieder so mit reinzubringen, ich will es einfach nur nochmal sagen, ich muss jetzt nicht hergehen und auf einen Schlag 3000 Stunden schlafen, sondern ich kann es auf 8 Stunden am Tag aufteilen, haben wir dieses Jahr ein Schaltjahr, dann wären es sogar mehr, aber nur 8 Stunden mehr. Ja, nee, es macht es deutlich einfacher. Ich muss nicht so viel auf einen Schlag machen sollen, ich muss jeden Tag so 2, 3 Kleinigkeiten eigentlich erledigen und es vereinfacht diese ganze Geschichte. Es ist nicht so, dass ich jetzt sage, ich muss so und so viel Podcast folgen und was auch immer machen und das ist viel zu viel Arbeit auf einen Schlag, dann teile ich es halt auf, das Jahr hat viele Tage. Nur noch 324 im Übrigen, weil ich das hier noch extra mal mit eingeblendet habe bei mir, damit ich den Kontext habe, wie viel Zeit dafür überhaupt noch da ist und man so ein kleines bisschen Eskalierung sieht. Also die Ziele sind zu so und so viel Prozent abgeschlossen, dann muss ich halt auch sehen, welcher Kontext ist in Dürment hier mit drin. Aber gut, das ist eine andere Geschichte, das ist ein anderes Thema. Ihr habt jetzt so einen kleinen groben Kontext, was das Thema Jahresplanung angeht, wie man hier drauf eingeht. Ich sage immer wieder Jahresplanung, ja, es ist nicht aufs Jahr bezogen, man kann prinzipiell immer damit anfangen und sich so das Leben einfacher machen. Es wird nicht mehr vergessen, man muss nur schauen, dass man es halt an einen Ort ran bringt, den man in Dürment auch regelmäßig sieht, regelmäßig nutzt und es auch regelmäßig umsetzt. Das ist eigentlich die ganz, ganz wichtige Geschichte. All right, ihr wisst Bescheid, das war es von meiner Seite. Wenn ihr mehr über solchen Kontext wissen möchtet, dann ist das Thema Jahresplanung, Thema Zielsetzung, Thema Umsetzung, Thema, klar, Fotografie-Business gehört im Endeffekt irgendwie auch dazu. Klar ist ein großer Part, aber es ist nicht notwendig, sich selbstständig zu machen als Fotograf in der Akademie mit dabei zu sein. Viele davon sind es gar nicht, sondern es geht einfach nur darum, dass man halt auch mal den Ansprechpartner hat, wenn man Fragen hat, wenn man sich mit irgendwas unsicher ist, sich mit allen Leuten austauschen kann, sich mit allen Leuten connecten kann, das ist der große Teil, der große Part von der Akademie, deswegen checkt sie gerne mal unter dieser Folge, ich hab sie mit Sicherheit irgendwo verlinkt, einfach mal aus. Und ja, wir sehen oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # Was ist dein Ziel für 2024? Hast du dieses Jahr schon was geplant? Egal, ob ja oder nein, ich habe ein paar Tipps für dich für die einfachere Umsetzung! --- --- title: ISO im Detail description: Um den ISO-Wert ranken sich genug Mythen & Halbwissen, um damit einmal aufzuräumen. Schauen wir uns den ISO-Wert der Kamera und warum Bilder rauschen im Detail an! tags: ['ins-detail'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen im-Detei-Folge, in der ich mir immer so ein Thema, ich habe mir heute ISO rausgesucht, ein bisschen genauer anschaue. Thema ISO, muss ich jetzt ganz ehrlich sagen, ist ein echt heißes Eisen, weil du gefühlt Physik studiert haben musst, um das alles adäquat darzustellen. Aber ich versuche es ein bisschen zu ver-einfachen. Und falls das ein oder andere Wort nicht 1000% sitzt, verzeiht mir bitte. Aber wir schauen uns das mal an und zwar im Detail. Okay, ganz kurzer Disclaimer, weil ich weiß, dass Fotografen extrem krass aufs Rauschen achten und dann an Bilder ran gesu- mt wird und so 300% drauf geachtet wird. Ich möchte noch mal dazusagen, ich habe hierzu schon mal ein Video gemacht, ich versuch das unten drunter zu verlinken beziehungsweise hier ein zu blenden, und dann weiß ich jetzt auch im Schnitt Bescheid, dass ich es hier einblenden muss. Vergess es hoffentlich nicht. Das Thema ISO und das Thema Rauschen auf dem Bild ist gar nicht so krass, wie man denkt. In einer gewissen Dimension, muss ich dazusagen, in einer gewissen Dimension ist es nicht so krass, wie man denkt, die meisten Leute nehmen das einfach nicht wahr. Und die wenigsten gehen tatsächlich her und zoomen auf dem 48 Zoll Monitor auf 2000% und fangen an die Pixel zu zählen und dann zu überlegen, so mein Gott, meine Kamera ist scheiß, ich möchte eine neue kaufen, damit es Rauschen besserviert oder was auch immer. Also ich möchte auch hier so ein bisschen die Angst und die Panik so nehmen, auch wenn ich weiß, dass das eigentlich gar nichts bringt, weil es sich doch irgendwie immer wieder durchsetzt, gebt nicht so viel auf ISO Rauschen. Wenn ein Bild Rauscht und das notwendig war, und nicht weil man versehentlich mit 25.000 der ISO bei strahlendem Sonnenschein fotografiert hat, ist das eben was, das ist so. Wenn ihr mit einer professionellen Kamera und anständigen Einstellungen fotografiert, wird das sowieso jeden beeindrucken, weil sie in den meisten Situationen zehnmal besser aussieht als mit dem Smartphone oder mit anderen Kameras. Also nicht so sehr übertreiben, ja es gibt doch einen Punkt, wo ich sage mal der normalen Mensch, die nicht Fotografen, die muckels, wow, die Fotografen muckels, das sind die moment auch irgendwann mal erkennen, bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, es ist aber ein geiler Ausdruck. Ich schweife ab, die merken das auch irgendwann, aber das dauert deutlich länger, als es bei einem Fotografen in dem Moment dauert, der sich mit dieser Thematik beschäftigt. Schau ich mal Bilder von Profis an, die Rauschen zum Teil auch, und zwar richtig krass, und manchmal wird das sogar absichtlich hinzugefügt, um eben einen gewissen Style zu etablieren, es ist ein Style hinzuzufügen. Deswegen nicht so sehr übertreiben, bitte auch nicht durchgehen mit ISO 100 Fotografieren und sich da in der Hinsicht einschränken und den Wert einfach sich selber verkrüppeln, damit ja kein Rauschen entsteht, weil auch ISO 100 Bilder Rauschen, aber pst, darf niemand wissen, sonst zerbricht die Welt. Gut, anderes Thema, ich wollte jetzt nur mal kurz diesen Disclaimer vorweg bringen, bevor wir wirklich einsteigen. Ich muss auch noch vorweg einfach der Vollständigkeit halber in diesem Video mal ganz kurz erklären, wie das entsteht, warum das entsteht, was das ganze Thema überhaupt ist und was für Probleme wir dadurch für uns Fotografen natürlich entstehen, und wie jeder immer nur auf ISO 100 Fotografieren will, zumindest einmal mein Eindruck. Ich hoffe mal, ihr macht das nicht. Schau euch das Video an. Grundlegend ist es ja so, kennt mit Sicherheit jeder von euch, aber egal bei welcher Kamera es gibt hier Unterschiede bei Kameras, gehe ich gleich ein bisschen genauer drauf ein, aber egal bei welcher Kamera je höher wir den ISO Wert an der Kamera einstellen, umso stärker wird das Bild Rauschen. Der Hintergrund ist relativ einfach, wir kriegen, wenn Photonen auf einen Bildpixel treffen, kriegen wir dadurch ein elektronisches Signal. Je mehr Photonen umso stärker wird dieses analoges Signal, elektronische analoges Signal, und wenn wir das mit dem ISO Wert verstärken, verstärken wir ja nicht nur das Signal, sondern auch eventuelle Störungen, die auf unterschiedliche Arten und Weisen entstehen können. Dadurch kriegen wir natürlich mit stärkerer Verstärkung ein stärkeres Rauschen. Ich zeige euch gleich nochmal. Grundlegend ist es allerdings so, dass dieses Rauschen, es macht das Bild nicht immer besser, manchmal sieht es ganz cool aus, kann einen coolen Effekt haben, ja, aber es sorgt auf jeden Fall dafür, dass wir dieses Grizzeln mit reinbekommen und es zerstört ebenfalls Details. Das ist jetzt sehr variabel, weil wir ja natürlich nicht ISO 100 und ISO viel zu hoch haben, sondern da gibt es ja ganz viele kleine Werte dazwischen und deswegen ist es manchmal extremer und manchmal weniger extremen und manche Kameras reagieren stärker auf Rauschen als andere. Also nicht alles ist hier 100% auf deine Kamera gemünzt, das ist eher so eine allgemeine Geschichte, die ich hier ein bisschen aufziehen möchte. Deswegen, klar, Rauscht es stärker, durch stärkeres Rauschen kriegen wir halt auch weniger Details, weil Details, Schärfe sind ja nichts anderes als kleine Unterschiede zwischen hell und dunkel und Rauschen sind auch kleine Unterschiede zwischen hell und dunkel, allerdings zufällig. Das heißt, es arbeitet so ein kleines bisschen dagegen und wir verlieren irgendwann Details. Und wenn wir das Rauschen zum Schluss noch entfernen wollen, weiß die Software irgendwann nicht mehr, was Details sind und was Rauschen ist und entfernt natürlich auch Details aus dieser ganzen Geschichte. Also grundsätzlich werden bis zu einem gewissen Grad natürlich auch kleine Feinheiten zerstört, die in diesem Bild vorhanden wären. Gebt noch andere Gründe, gibt noch andere Dinge, da komme ich aber gleich mal zu, kann man sich jetzt mal so grob merken, mehr Rauschen zerstört mehr Details, also höherer Isowert mit mehr Rauschen zerstört mehr Details und ein höherer Isowert mit mehr Rauschen, das ist jetzt nicht unbedingt die Schuld des Rauschens, aber verkleinert auch ein bisschen den Dynamikumfang und was wir in der Bearbeitung aus diesen Bildern rausholen können. Das sind jetzt die Einschränkungen, der gigantische Vorteil ist allerdings. Wir kriegen unglaublich viel Licht in diese Kamera rein oder wir können mit dem wenigen Licht, was wir in der Kamera haben, sehr viel anfangen, weil es eben sehr hoch verstärkt wird und können in Situationen fotografieren, wo sich andere Leute gedacht haben, oh mein Gott, ich habe aufgehört, ich weiß gar nicht, Blitz, zwei Hund, können wir eine Sonne hier in diesen Raum mit reinbringen, dass es ein bisschen Licht hat? Nein, können wir nicht, aber wir können den Isowert hochdrehen. Also es ist eine Möglichkeit, wie man Fotos machen kann, obwohl es eigentlich viel zu dunkel ist. Und das mittlerweile in Dimensionen, die man sich vor Jahren nicht hätte träumen lassen können. Sag mal jemanden, ich erinnere mich auch an eine Story mit meinem Opa, als ich man erzählt habe, so von wegen, wie hoch geht die Kamera? 12.800, der konnte mir das nicht glauben, der wusste nicht, dass so was geht, weil er halt noch die 1600er-Asa-Filme kennt oder sowas in der Art. Also es geht krass viel, ja, hat allerdings seine Nachteile, die Technik hat sich hier ein bisschen weiterentwickelt, aber ich möchte mir das jetzt mal im Detail anschauen, weil das ist ja auch der Kontext von diesem Video. Also, wo kommt dieses Rauschen hin? Wir schauen uns das mal genau an. Grundsätzlich ist so, wir gehen mal von aus, der Bildsensor, den wir jetzt uns gerade mal vorstellen, der hat nur einen Pixel. Auf diesen einen Pixel treffen Photonen, trifft Licht auf, das wird gemessen und je nachdem, wie viel Licht auf diese Stelle getroffen ist, umso stärker wird das Signal, das von dieser Stelle ausgegeben wird. Das ist ein analoges Signal, kennt man, wird in der Moment stärker oder schwächer, je mehr Licht drauf fällt, kennen wir ja schon, das wird digital umgewandelt, weil wir brauchen ja eine digitale Datei, wir können kein analoges Signal in der digitalen RAW-Datei speichern, funktioniert nicht, das ist ein Punkt, der ebenfalls noch mal Probleme verursachen kann, aber an dieser Stelle wird das Ganze umgewandelt und gespeichert. Verstärken wir jetzt dieses Signal, ist ja prinzipiell relativ einfach. Wie stell dir vor, da treffen zehn Photonen drauf, du hast ein Signal von zehn und das könntest du jetzt einfach auf 20, 50 oder 300 Stellen oder sowas in der Richtung. Ist ja prinzipiell mega einfach, total easy, aber es ist vergleichbar, wie wenn du eine Stereoanlage hast und drehst die einfach mal volle Kanne auf. Geht bei den meisten gar nicht, auch wenn du versuchst das Handy irgendwie viel zu laut aufzudrehen, da ist ein Limit drin, stellen wir uns das Limit mal weg, irgendwann wird es quäkig und man verliert natürlich Details und es klingt so bisschen scheiße halt einfach. Das ist bei der Kamera ähnlich, weil du immer irgendwo Störungen hast, die außerhalb und innerhalb der Kamera entstehen können, die dafür sorgen, dass es eben unsauber wird. Es wird nicht mehr so so smooth, so schön, wie es halt eben in seinem perfekten Zustand war, den man theoretisch nicht erreichen kann. Das bedeutet, von dem ursprünglichen Signal, dass wir durch ISO verstärken, kommt nicht mehr das an, einfach nur hochmultipliziert, was wir vorher hatten, sondern es kommt halt so was Komisches an, was nicht mehr 100% funktioniert. Oder Zustörungen sorgt, zu Abweichungen sorgt, das ist der Moment der Background und das ist bei einem Pixel gar nicht mal so 100%, gar nicht mal so wild, aber wenn du jetzt mal nicht einen, sondern 20 Millionen nimmst oder 50 Millionen für 50 Megapixel, dann wird das schon ein bisschen schwieriger. Dann entstehen halt solche Momente, wo halt manche Pixel eine Störung haben, manche weniger Störung haben, manche sind ein bisschen heller, ein bisschen dunkler und erzeugen ISO-Rauschen. Tada, da haben wir es, so entsteht das im Endeffekt, aber es ist nicht nur diese eine Quelle. Es sind viele Quellen, die in Diomen dafür sorgen können, dass unser Bild rauscht. Und ich will jetzt mal das ganze Thema mit euch durchgehen, und zwar starten wir einfach mal bei der Kamera, das ist so ein bisschen die Technik, die am einfachsten zu verstehen ist, denn der Bildsensor an sich ist erstmal die erste Rauschquelle. Die erste Rauschquelle, weil nicht jedes Pixel immer 100% gleich ist. Kann es gar nicht, ist ab Werk relativ schwierig und zum Teil auch gar nicht notwendig, sorgt aber dafür, dass im minimalen Bereich, was in der Fotografie gerade im digitalen, einen großen Unterschied machen kann, ein Pixel ein bisschen empfindlicher ist als der andere. Braucht ja nicht viel, selbst wenn das jetzt nur 0,001 ist oder so, kann es ja dafür sorgen, dass ein Pixel so ein klein, ticken heller ist als der andere und schon so leicht das Rauschen entsteht. Gerade wenn man das dann noch durch den höheren ISO-Wert verstärkt, wird das Rauschen natürlich noch ein bisschen stärker. Die letzten modernen Kameras kommen dagegen an, weil das relativ gleichmäßig ist, nicht so stark verändert und wir halt einfach hergehen können und das in der Elektronik so ein bisschen rausrechnen, die weiß schon, ah ja, der kommt, der war das letzte Mal schon so hell, den war mal ein bisschen dunkler, der letzte war das letzte Mal schon ein bisschen dunkler, immer ein bisschen heller und so, kann die Kamera, moderne Kameras können, das ein bisschen ausgleichen, nicht jede, ist auch ein bisschen schwierig, das zu recherchieren, aber man kann das ausgleichen. Das ist das, was ich sagen wollte, ist aber eine der ersten Rauschquellen. Dann geht es natürlich weiter, zum Beispiel mit dem Digitalisierungsrauschen, weil das analoge Signal in ein digitales Signal umgewandelt werden muss. Sonst können wir es ja nicht in den digitalen Router-Teil speichern. Dementsprechend müssen wir was, was sich nicht in einzigen und nullen Umwandeln lässt, weil Analog ja, das ist ja ganz andere Thematik, das geht ja nicht, das ist ja nicht fix, sondern wir müssen das fix machen und dadurch werden diese schönen Rundungen, die wir bei den Signalen rein bekommen, zu ecken. Wir zusammengefasst, wird ein bisschen komprimiert und natürlich angepasst und dadurch entstehen Rundungsfehler in Anführungszeichen und es kann sein, dass obwohl ein klares Signal reingekommen ist, und es vielleicht nur so ein kleines bisschen heller oder dunkler war, als der letzte, das halt einfach trotzdem ein bisschen Rauschen da ist. Das sind meist Minimalwerte und meistens kommt man dagegen auch ein bisschen an, durch die Technik in der Hinsicht, aber das ist ebenfalls eine Thematik, die hier mit rein spielt. Wollt ihr noch was wissen? Klar, wir haben noch ein drittes Rauschen in der Kamera, was in der Kamera entstehen kann und das ist das sogenannte Dunkelrauschen. Dunkelrauschen entsteht in sehr dunklen Bildbereichen, bzw. mach mal die Kappe auf deiner Kamera drauf, mach mal ein Foto und so mal ran, selbst bei ISO 100 wirst du dort ein leichtes Rauschen drin haben, weil die Elektronik an sich gerade schwarz ist das jetzt 0,1, ist das jetzt 0,001, was hier als Signal reinkommt, ist relativ schwierig in dem Moment zu erfassen. Da gibt es so leichte Messfehler, was natürlich auch aufgrund der Umgebung ist, aufgrund von der Temperatur ist, ein heißer Sensor sorgt theoretisch für mehr Rauschen als ein kalter Sensor, aber auch nur im Minimalbereich, doch daher kann das ebenfalls kommen. Dagegen kann man meistens nicht sehr viel machen, außer ein Rauschen draufsetzen oder so was in der Art, aber nur das ihr mal wisst, das sind die Dinge, die in der Kamera entstehen können. All right, es gibt jetzt noch eine Geschichte, die ich zum Thema Kamera noch nicht erzählt habe, weil man kann bei der Kamera natürlich auch hergehen und kann den ISO Wert einstellen. Das mag jetzt für den ein oder anderen ein bisschen simpel klingen, weil es ist ja eigentlich nichts anderes als hierher zu gehen und so ein Rädchen nach rechts oder nach links zu drehen, beziehungsweise bei manchen muss man noch einen Knopf drücken oder so was in der Richtung, aber der Vollständigkeit halber muss es hier rein und selbstverständlich gibt es auch hier einen, den ein oder anderen Trick auf jeden Fall. Zuerst einmal haben wir ganz klar diese relativ einfache Möglichkeit hier, den ISO Wert zu kontrollieren, das ist bei jeder Kamera ein bisschen anders, einfach hier reingehen und dann haben wir alle Einstellungsmöglichkeiten, die zur Verfügung stehen. Es gibt jetzt hier natürlich nicht bei jeder Kamera jeden Wert und es gibt bei manchen Kameras auch den Punkt, dass man sagt, man muss gewisse Dinge hier weiter nach oben eben nochmal freischalten, die sind standardmäßig in der Moment gesperrt. Kommen wir gleich zu, viel wichtiger und viel interessanter ist jetzt eigentlich, dass wir hergehen können und können diesen Wert auch einfach hier ganz nach links auf automatisch stellen. Und das funktioniert zumindest immer bei den Kameras, die ich bisher in der Hand hatte, vielleicht nicht bei jeder, aber auch hier im manuellen Modus. Ich habe jetzt gerade kein Objektiv drauf, deswegen ist hier die Blende in der Moment auf null, aber ich kann die Belichtungszeit und die Blende selber einstellen und der ISO Wert wird automatisch hinterher gerechnet. Brauche ich mir keine Gedanken machen, die Kamera unterstützt mich immer noch so ein bisschen, und ich habe trotzdem die Möglichkeit so, naja, fast manuell zu fotografieren und komme mit so gewissen Situationen trotzdem zurecht, auch wenn sich was verändert. Das ist jetzt eine geniale Geschichte. Für die zweite geniale Geschichte müssen wir uns ein kleines bisschen ins Menü begeben. Da wäre mein Punkt als allererstes mal, wenn man hier irgendwie solche Rauschreduzierungsgeschichten mit drin hat, die würde ich ausmachen, das ist zumindest einmal nach meiner Erfahrung ein kleines bisschen einfacher, wenn man das in Leitron selber macht. Macht da gerne eure eigenen Experimente, testet das Ganze gerne aus, aber grundsätzlich finde ich es in der Bildbearbeitung ein bisschen einfacher, lässt sich besser kontrollieren. Was jetzt noch viel interessanter ist, sind hier zwei Dinge. Zuerst einmal die ISO-Einstellt-Stufen, die kann man nämlich ganz stufig und drittelstufig einstellen. Drittelstufig gibt noch mal so ein bisschen feinere Kontrolle über diese ganze Geschichte. Und wer jetzt den Auto-ISO-Bereich nimmt, der hat hier jetzt nochmal eine geile Einstellung. Das ist hier an der Stelle, wie gesagt, ist nicht nur bei Canon so, ist auch bei vielen anderen Kameras sehr ähnlich, dass man hierher gehen kann. Erst einmal ganz klar, die normale Empfindlichkeit, das hatten wir ja vorhin auch im Menü, aber ich kann beide Bereiche kontrollieren. Das heißt, ich kann sowohl hergehen den normalen ISO-Bereich, den ich als selber einstellen kann, abgesehen von der Automatik, limitieren, dass ich sage, hey, meine Kamera, die rauscht immer, wenn ich so und so viel ISO eingestellt habe, ich möchte diesen Bereich nicht verwenden. Also alles darüber möchte ich nicht verwenden, dann kann ich das nochmal limitieren. Kann ich auch nochmal eins oben draufsetzen. Meine geht jetzt nur in Anführungszeichen bis 204.800, was eigentlich schon viel zu viel ist. Aber das ist in der Moment limitiert, glaube ich, die Standard-Einstellung habe ich noch nie gebraucht. Oder wenn ich halt im Auto-ISO-Bereich bin und jetzt sage, hey, Automatik, cool, kannst ein bisschen was machen, aber übertreibst bitte nicht, bitte geh jetzt nicht, weil du spontan was Falsches gemessen hast oder weil ich was DM nicht eingestellt habe, irgendwie auf einen gigantischen ISO-Wert, dann kann ich hier selber nochmal sagen, was ist ich, bitte, Maximum hier, was 3.200 oder so was in der Art. Bei mir weiß ich jetzt, bis 12.8 ist normalerweise kein Problem, kommt etwas auf die Situation an, aber so kann ich hier halt eben nochmal eine gesonderte Kontrolle mit reinnehmen. Ebenfalls im Übrigen, falls man nochmal in irgendeinen Automatik-Modus mit rein nimmt, kann man auch nochmal eine längste Verschlusszeit in der Moment mit rein geben, dass man hier nochmal, was ich auf Nummer sicher geht, das ist normalerweise, also standardmäßig wird hier der Wert genommen, der Kehrwert der Brennweite, das heißt, wenn du auf ein 50 mm Objektiv fotografierst, kannst du mit einer 50-Sekunde rechnen, da kann man aber auch nochmal Kontrolle drüber nehmen, beziehungsweise bei mir ist es sogar soweit, dass ich sogar in der Automatik nochmal ein bisschen was mitgeben kann, dass er einfach sagt, hey, du kannst eigentlich, normalerweise, ich habe relativ eine gute ruhige Hand, ich fotografiere jetzt keine hektischen Situation, du könntest hier auch hergehen und könntest ein bisschen länger belichten, als man es eigentlich machen sollte, und dann ist hier noch so ein kleines bisschen untop. Also, einstellungsthechnisch haben wir einige Möglichkeiten mit drin, die uns das Leben so ein bisschen einfacher machen, sei es, dass wir in der Automatik fotografieren, sei es, dass wir im manuellen Modus fotografieren, hier geht ein kleines bisschen was, und wenn ihr passende Dreherädchen dazu habt, empfehle ich euch auf jeden Fall hier irgendwo den ISO-Wert hinzulegen, sofern man das machen kann, nicht jeder hat hier so ein passendes Dreherädchen, da kann man nämlich hier einfach hergehen, gibt es bei meiner jetzt zwei Varianten, wahrscheinlich ist das bei anderen Herstellern relativ ähnlich, wenn sie was gemessen hat, zeigt sie mir diesen Wert an, ich kann den jetzt nochmal kontrollieren, kann ich nochmal so ein bisschen a, ein bisschen niedriger wäre eigentlich ganz gut, mache ein Foto, und wenn sie dann nochmal misst, gucken wir mal, ob das jetzt ohne Objektiv hier auch funktioniert, ne, so, wir messen nochmal, das ist jetzt, ich konnte kein Foto machen, weil keine Linse drauf ist, aber sie misst dann nochmal einfach, als wäre nichts gewesen, ich kann den Auto ISO-Wert nochmal kontrollieren, das heißt, ich kann, obwohl der Automatik läuft, nochmal so ein kleines bisschen höher oder ein kleines bisschen runterdrehen, hier selber am Dreherädchen, oder ich gehe halt einfach her und sage, hey, ISO-Wert, bitte auf 125, weil ich ihn selber kontrollieren möchte, oder ich lass ihn auf Auto stehen, das ist eine ganz coole, gehöchste Geschichte, das ist aber jetzt nichts Kennenspezifisches, das geht bei anderen Herstellern ähnlich, vielleicht ein bisschen anders, vielleicht anderer Knopf, vielleicht anderer Menüpunkt oder sowas in der Art, das kommt ja jetzt auf die Kamera in die Moment an, und natürlich wie all sie ist, und welches Modell und sowas in der Richtung, aber das wisst ihr ja Bescheid, okay, ihr wisst jetzt wo er es einstellt, und so, den einen oder anderen Kniff, wir machen jetzt weiter mit dem Rest. Jetzt gibt es natürlich noch eins, was von außerhalb der Kamera kommt, wahrscheinlich auch noch mehrere, aber das ist jetzt mal so das größte, wie gesagt, das soll kein Physikstudium werden, sondern ich möchte es einfach darstellen. Das ist das sogenannte Photonenrauschen, und das kommt davon, dass sich Photonen, also das Photonen, niemals gleichmäßig ausgesendet werden, deswegen ist das Rauschen theoretisch auch, es ist halt zufällig, ja, hat man vielleicht auch schon mal gesehen in Bildern, macht mal mehrere Fotos, und dann wird es so relativ schnell feststellen, dass halt das Rauschen nie gleich ist, wenn du, vielleicht schon bei zwei Bildern, das sieht man es normalerweise, dass das Rauschen immer so ein bisschen zufällig ist, was einfach daran liegt, dass auch Photonen zufällig in der Moment von Lichtquellen ausgestoßen werden. Kann man kaum oder gar nicht vorher sagen, wie gesagt, ich habe nicht Physik studiert, ich versuche es nur ein bisschen einfach darzustellen, aber wir kriegen das als Menschen nicht mit. Die Kamera allerdings schon, weil sie ja nur eine ganz ganz kurze Momentaufnahme von etwas erstellen muss. Die Fotografie ist mit einer Tausendsteelsekunde, was in dieser Tausendsteelsekunde passiert, das wird ja eingefangen, und zum Teil ist das einfach zu wenig Zeit. Stell dir vor, du müsstest einen Pixel füllen, und ich weiß nicht, ich mach es einfach mit Wasser, und das Wasser kommt aber nur in zehn Milliliter Schritten als Glas, so wie einer Bar angesleidet oder sowas in der Richtung. Wenn du jetzt eine 20. Sekunde Zeit hast, ist es ja gut als Mensch vielleicht ein bisschen schwierig, aber aus Sicht der Kamera relativ einfach. Es kommt jede Menge Wasser an, du füllst und irgendwann ist es voll, alles cool, passt. Interessant, coole Geschichte, absolut in Ordnung. Was ist, wenn du jetzt eine Tausendsteelsekunde Zeit hast? Dann kann es sein, dadurch, dass das zufällig kommt, wir haben ja nicht nur einen Pixel, sondern wir haben ja 20 Millionen, dass der eine Dreiglaser bekommt, der andere fünf und der nächste nur zwei. Und dadurch kann eine kleine Differenz entstehen, die normalerweise nicht schlimm ist, aber durch das Verstärken mit dem Iso-Wert sorgen wir natürlich dafür, dass es für den einen fünf und für den anderen nur ein Glas ist. Es wird ja diese Differenz ebenfalls verstärkt und dadurch entsteht halt natürlich mehr Rauschen wegen den Fontonen. Das heißt, eine kurze Belichtungszeit sorgt theoretisch für mehr Rauschen. Theoretisch, praktisch setzt sich das meistens ein bisschen andersrum, weil es natürlich auch damit zu tun hat, wie viel Licht wir haben und welchen mit Iso-Wert wir da fotografieren, aber trotzdem in der Theorie würde eine sehr kurze Belichtungszeit für mehr Rauschen sorgen. Wenn man es länger belichten könnte mit exakt den gleichen Einstellungen, wird man wahrscheinlich weniger Rauschen sehen, aber einfach nur mal ganz kurz für den Kontext. Ein kurzer Einwand noch zum Thema Photonenrauschen, bevor ich das jetzt komplett vergesse. Es gibt natürlich jetzt ein Background, warum gewisse Sensoren und gewisse Kameras schlimmer auf Rauschen reagieren als andere. Klar, erstens mal natürlich die Verarbeitung, die Signalverarbeitung der Kamera in der Kamera an sich. Zweitens, wenn wir unterschiedlich viele Pixel auf den Photonen haben und jetzt pro Pixel natürlich mal mehr und mal weniger ankommen, haben wir aufgrund von der Sensorgröße einen ganz anderen Hintergrund. Das heißt, es ist ein kleiner Sensor, hat der viel weniger Fläche, auf einer kleinen Fläche, ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Photonen auf diesen ganz, ganz kleinen Pixel mehr für mehr Variation sorgen, deutlich höher als auf großen Pixel. Also das ist ja wieder dieses Prinzip, wenn wir viel Zeit hätten, um Zug zu schauen, wie viele Photonen kommen denn gerade an, dann ist dieser Zufall nicht ganz so krass, dann fällt der nicht ganz so stark auf, wie wenn wir wenig Zeit hätten. Das könnte man jetzt nicht nur mit der Zeit machen, sondern das könnte man auch einfach mit der Größe machen, wenn natürlich auf einem größeren Pixel mehr Photonen ankommen. Soweit dazu die Theorie in der Praxis, ist es dann so, dass größere Pixel für weniger Rauschen sorgen, das heißt größere Bildsensoren oder geringere Auflösung. Theoretisch wäre ein Mittelformatssensor mit 10 Megapixel quasi Rauschabend, zumindest mal was dieses diese Thematik angeht, weil das deutlich besser ausgleichen kann, als jetzt, ich weiß nicht, ein Handysensor mit 200 Megapixeln, um mal was zu übertreiben, weil die Bild, die kleinsten Bildpunkte deutlich, deutlich kleiner werden. Ich habe hier mal eine Tabelle eingeblendet, dass man mal so ein grobes Gefühl für diese Geschichte bekommt. Es geht nicht darum, möglichst große Sensoren zu haben, wenn sie eine fone Auflösung haben, bringt das in Theor mit auch nichts, sondern es geht um die eigentliche Pixelgröße. Soweit, so gut. Das hat jetzt allerdings noch einen anderen Effekt auf diese Geschichte, weil wir natürlich nicht immer nur die gleichmäßige graue Oberflächen fotografieren, mag sein, manche vielleicht, aber wir haben zum Teil Bilder, da ist ein sehr heller Teil drin, und wir haben Bilder, da ist ein sehr dunkler Teil drin. Der dunkle Teil wird definitiv mehr rauschen. Aus dem ganz einfachen Grund, weil, ich habe ja schon gesagt, Photonen kommen zufällig, und klar, erstens mal gibt es in den höheren Bereichen deutlich mehr, also in den helleren Bereichen, das Bild ist deutlich mehr Photonen, und in den dunkleren Bereichen deutlich weniger, und zum anderen ist der Unterschied nicht so groß. Den Unterschied meine ich, wenn du nur 10 Photonen hast, ist eigentlich unsinnig, aber wir nehmen es einfach mal als Beispiel, wenn du nur 10 Photonen hast, macht es einen großen Unterschied, ob du mal 2 mehr oder 2 weniger hast. Hast du 240 Photonen, sind 2 mehr oder 2 weniger einfach irrelevant. Ob du jetzt 240 oder 242 hast, so was, hast du 10 oder 12, kann das den Unterschied machen, ob du den Döner kaufen kannst oder nicht. Das ist schon mal eine ganz große Geschichte, und warum kostet Döner 10 Euro, aber man merkt schon, Rauschen in dunklen Bildbereichen ist deutlich krasser. Das wird deutlich krasser wirken. Ich versuche jetzt auch Beispielbilder einzubenden, ich hoffe mal, ich finde welche, aber grundsätzlich macht das einen großen Unterschied. Also, wir haben schon gemerkt, es gibt nicht einfach nur den ISO-Wert, der böse ISO-Wert, der Endearment für Rauschen sorgt, sondern es gibt unterschiedliche viele kleine Komponenten, die dafür sorgen können, dass sich natürlich die Pixel unterschiedlich hell endearment auslichten, bzw. auch einfärben. Manches kann die Kamera von sich aus schon mal vermeiden, wie zum Beispiel so etwas wie das Digitalisierungsrauschen oder so was in der Art, da gibt es Methoden dagegen, aber neben nicht alles. Ich habe ja auch schon gesagt, dass ich da nicht zu tief mit einsteigen möchte, aus dem einfachen Grund, weil ich erstens mal selber keine Ahnung habe, und natürlich, weil keiner irgendwie Ahnung davon hat, wie genau seine Kamera im Detail die Daten verarbeitet und was sie damit veranstaltet und wie gut das ganze Thema funktioniert. Deswegen ist mein Tipp jetzt an euch. Ist cool, das alles zu wissen, woher das kommt? Find ich auch, mega nice, ich habe ja viel recherchiert jetzt für dieses Video und dachte mir, oh cool, wusste ich jetzt auch nicht, coole Geschichte. Grundsätzlich ist trotzdem eine Strategie die allerbeste und zwar versucht einmal, eure Kamera kennenzulernen und in unterschiedlichen Situationen mit niedrigen und hohen ISO-Werten zu fotografieren und versucht herauszufinden, wo der Sweet Spot ist. Das empfehle ich eigentlich grundsätzlich, wo ihr sagen könnt, ab hier oder bis hier, rauscht es lange nicht so krass, dass man sagen müsste, oh mein Gott, das kann man nicht mehr abgeben, das kann ich nicht mehr posten, das sehen die Leute oder damit kann ich nichts mehr anfangen, das sieht absolut scheiße aus. Beziehungsweise ihr bekommt dann natürlich auch ein ganz anderes Gefühl für eure Kamera, was die alles noch abliefern kann, denn zum Teil ist es viel, viel mehr, als man in die Umend denkt. Ich mache das auch sehr gerne, ich versuche natürlich meinen ISO-Wert möglichst gering zu halten. Also nicht bei strahlendem Sonnenschein hier auf 12.800 fotografieren, einfach nur weil ich es kann oder sowas in der Art, sondern die Thematik ist die, klar gering halten, aber nicht so verkrüppeln, dass man jetzt gar nichts mehr fotografieren kann, weil die Sonne ist untergegangen und ich darf nicht auf ISO 200 hochgehen oder sowas in der Richtung. Eine technische Geschichte möchte ich jetzt noch mitgeben und zwar, es gibt einen sogenannten Basis-ISO-Wert. Der Basis-ISO-Wert von deiner Kamera ist normalerweise der, bei dem das Bild am wenigsten rauscht, bei manchen Kameras ist der bei 200, bei manchen Kameras ist der bei 800, gerade bei Videokameras oder wenn du jetzt eine Kamera hast und filmst im Vlog kann es sein, dass der bei 800 liegt, bei manchen Kameras ist er bei 100, hängt krass vom Hersteller und wofür die Kamera gebaut wurden, den Theoment ab. Aber das ist der, der am wenigsten rauscht und manche Kameras haben einen Dual-Base-ISO-Wert. Das bedeutet, es gibt von diesen Werten nicht nur einen, sondern zwei. Ich weiß nicht, ob es auch welche gibt mit drei, aber keine Ahnung, möglich. Der liegt normalerweise ein bisschen höher, damit man halt sagt, hey, wenn ich einen sehr hohen ISO-Wert habe, dann habe ich trotzdem keinen oder kaum rauschen, wenig rauschen. Es ist nicht ganz vergleichbar mit ISO 100, da gibt es schon ein bisschen mehr, habe ich auch die Erfahrung gemacht. In der Praxis verteilt sich das, sieht das manchmal noch ein bisschen anders aus, deswegen nicht einfach nur sagen, komm, mal mal den Wert, dann rauscht es nicht mehr. Aber ich habe selber schon die Erfahrung gemacht, dass ich Sterne fotografiert habe und fotografiere mit ISO 10.000 und das Bild rauscht wie Hölle und mache einfach so einen Klicks weiter auf 12.800 und plötzlich ist das Rauschen quasi verschwunden. Also solche Geschichten können helfen, hat nicht jede Kamera, meistens eher so die Profimodelle, aber vielleicht schauen wir uns doch mal im Detail an, was man gegen Rauschen tun kann. Also so grundsätzlich, was ist möglich? Ich habe es ja vorhin schon angesprochen, Rauschen aus Bildern zu entfernen ist keine einfache Geschichte, weil wir natürlich Rauschen etwas Ähnliches ist wie Schärfe. Schärfe sind kleine Unterschiede zwischen hell und dunkel, Rauschen sind kleine Unterschiede zwischen hell und dunkel und deswegen ist das für Programme gar nicht so easy das Endebament zu entfernen. Gerade in Bereichen jetzt im Hintergrund einfach nur gleichmäßig aussehen, ist es sehr easy, wenn wir aber in Details Rauschen entfernen wollen, kann es sein, dass auch Details zerstört werden. Deswegen ist das zum Teil so ein kleines Spiel. Mehr Details, mehr Rauschen, weniger Rauschen, weniger Details, man muss da so ein bisschen ein sweet Spot finden, wenn wir das raushaben möchten. Glücklicherweise gibt es dafür Hilfsprogramme zum Beispiel in Leitro. Aber bevor wir damit loslegen, ist die bessere Strategie zu versuchen, das Rauschen so gut es geht aus dem Bild an sich natürlich rauszuhalten. Das kriegen wir entweder indem wir eine längere Belichtungszeit wählen, um den ISO-Wert nicht so krass zu beanspruchen, indem wir die Blende weiter öffnen, um den ISO-Wert nicht so krass zu beanspruchen oder indem wir einfach Licht in diese Situation reinbringen, so gut es geht. Ich habe hier zum Beispiel, habe ich ja schon mal ein Video Endebament zugemacht, ein Foto beinacht erstellt und es war möglich, weil ich relativ nah an die Lichtquelle gegangen bin, den ISO-Wert ein bisschen aufgetreten habe, aber nicht zu weit und die Blende mega geöffnet habe, weil ja mit der Festbrinnweite in der Hinsicht sehr, sehr einfach war möglich. Und eine Festbrinnweite, das ist unglaublich für wie viel so zwei Blendenunterschied, für wie viel mehr Licht in der Kamera das ganze Thema sorgt und wie geil das den ISO-Wert schon. Ansonsten ist natürlich ganz klar, wenn wir Licht in eine Situation reinbringen können, ist das immer besser, sei es indem wir näher an die Lichtquelle rangehen oder halt einfach Licht dabei haben, mit einem Blitz muss man zum Teil aufpassen, weil der natürlich die eigentliche Lichtsituation verändern kann. Wenn ich jetzt irgendwie ein schönes Hintergrundlicht habe, was ich mit reinnehmen möchte und Blitz von vorne auf was drauf, dann ist natürlich klar, dass der Blitz alles andere irgendwie überstrahlen könnte, dagegen kann man ankommen, aber anderes Thema. Wenn ich näher an die Lichtquelle gehen kann, ist das natürlich nochmal deutlich besser. Aber gut, jetzt gibt es noch den Trick mit der Bildbearbeitung. Die Bildbearbeitung, dieser Trick ist jetzt kein Allheilmittel. Also egal, wie sehr gewisse Hersteller dafür werben, dass sie quasi jedes Bild rauschfrei bekommen, es sieht nicht so aus, als hätte man es mit gescheitem Licht fotografiert und es sieht definitiv nicht so aus, als hätte man es mit einem geringen ISO-Wert fotografiert, weil es immer in irgendeiner Art und Weise Verlust gibt. So viel KI existiert auf diesem Planeten einfach nicht, dass man das rausgerechnet bekommt. Aber wenn wir in der Situation waren, ich habe ja schon gesagt, ein verrauschtes Foto ist immer noch besser als gar kein Foto, weil wir einfach da fotografieren mussten und jetzt halt das Beste draus machen wollen, ist meine Empfehlung Leitru. Die meisten haben sowieso, die Entrauschenfunktion ist sowieso mit eingebaut und sie ist auch relativ einfach zu bedienen eigentlich. Wir klicken auf das Entrauschenfeld, geht nur mit Raw Dateien, nur um jetzt mal zur Info mit JPEG, geht das glaube ich gar nicht. Ich habe es noch nie mit JPEGs ausprobiert, aber hier könnt ihr hergehen und erste Mal seht ihr eine vorgerechnete Vorschau, wie es dann später aussieht, habt ihr einen Regler relativ einfach zu bedienen, den ich so einstellen würde, dass man halt das Rauschen so weit es geht entfernt hat, muss nicht 300 Prozent sein, so ein leichtes Rauschen darf gerne überbleiben, das ist man sowieso gewohnt von Bildern, die in dunklen Situationen fotografiert sind, muss ja nicht ganz so krass sein, muss ja nicht so 100 Prozent clean sein, sorgt meistens eher dafür, dass es ein bisschen ausgewaschen und unglaubwürdig aussieht. Und ein leichtes Rauschen kaschiert vielleicht auch, dass gewisse Details verloren gegangen sind, weil man es als Betrachter einfach nicht sieht. Deswegen das gerne mal ausprobieren, das hat mir auch schon sehr oft den Arsch gerettet, schon so ein paar Bilder in Deoament korrigiert, vielleicht noch ein bisschen Kontrast mit dazu, weil die Rauschen in Fotos sorgen gerne mal dafür, dass zum Teil ein bisschen Kontrast verloren geht, aus irgendeinem Grund vielleicht auch nur bei mir so, vielleicht auch nur meine Erfahrung, vollkommen egal, aber zumindest mal das mit dem Rauschen haben wir jetzt mehr oder weniger im Griff. Jetzt habe ich noch einen Bonus-Tipp, noch eine Bonus-Geschichte. Und zwar, wir haben ja die Möglichkeit, sowohl Rauschen, also das Bild in der Kamera heller zu machen, als auch das Bild in der Bearbeitung heller zu machen. Also eher zu gehen und zu sagen, ob ich das Signal jetzt in der Kamera verstärke oder ob ich das Signal jetzt in der Rauter-Type verstärke, ist das nicht eigentlich egal? Naja, nicht ganz. Das Problem an dieser Geschichte ist, erstens, dass es natürlich ein gewisses Limit innerhalb der Raw-Datei gibt, über das ich nicht mehr weitergehen kann, wo es dann irgendwann stoppt. Kommt drauf an, wo es halt in Deoament ist, auch wieder krass Kameraabhängig, deswegen bitte nicht 100% für barer Münze nehmen, was ich jetzt hier sage, das ist was theoretisches, was von Kamera zu Kamera unterschiedlich ist, wie viel es in diesem Video, aber die Thematik ist, in der Theorie sollte es besser sein, den ISO-Wert zu erhöhen, als es in der Bearbeitung zu machen. Also es gilt immer noch, besser richtig fotografiert, als schlecht fotografiert und ein bisschen besser bearbeitet oder so was in der Art. Die Grundlage muss vorhanden sein, das ist ja das Gleiche, wie bei den Rauschen, lieber mit weniger Rauschen fotografieren und weniger in der Bearbeitung machen müssen. Es ist immer noch meine Go-To-Strategie, es ist immer noch das, was ich empfehle. Trotzdem, in der Theorie ist es so, dadurch, dass wir hergehen und ja alles gleichmäßig verstärken, kann es sein, dass gerade helle Bereiche in einem Bild deutlich schneller ausgebrannt sind. Weil ich ja natürlich nicht nur das dunkle Signal mal 10 mache, sondern auch das helle Signal mal 10 mache und diese Informationen irgendwann hinten einfach runterfallen. In dunklen Bereichen ist das nicht ganz so krass, weil die ja nur verstärkt werden. In hellen Bereichen kann es aber schneller passieren, dass sie einfach ausgebrannt werden. Das soweit in der Theorie, in der Praxis habe ich es schon ausprobiert, vielleicht habe ich es einfach nicht weit genug gedreht oder so und das hat einfach nicht den gleichen Ergebnis gebracht. Ich habe hier mal ein Beispielbild, wo ich das anschauen könnte, das eine ist mit einem hohen, das andere mit einem geringen Isowert fotografiert. Von daher, ob das jetzt so einen großen Unterschied macht, weiß ich in dem Moment nicht. Es ist vielleicht auch einfach nur so eine Sehengeschichte. Bei mir war der jetzt nicht so krass, dass ich sage, es macht was aus. So ein, zwei Blenden kann ich in der Bearbeitung normalerweise noch rausholen, ohne Probleme. Aber es ist halt abhängig von der Kamera. Ich würde euch eher empfehlen, Isowert ein bisschen höher dafür gescheitbar arbeiten, anstatt umgekehrt. Außer man hat es halt versehentlich zu dunkel fotografiert, da muss man halt mit leben. Aber ihr habt jetzt unglaublich viel Input zum Thema Isowert bekommen, viel Background-Einblick, warum was wie rauscht, warum auch manchmal rauschen entsteht, obwohl man mit Isowert 100 fotografiert und denkt sich so, was Söhne, da darf das doch gar nicht rauschen. Theoretisch ja, praktisch nein. Und natürlich ist nicht alles 300 Prozent, was ich je gesagt habe, geht gar nicht 300 Prozent. Und es gibt gewisse Differenzen. Und der Geist in der Maschine oder sowas in der Richtung, ich habe zu viele Filme geguckt. Das definitiv. Aber ihr habt jetzt was auf jeden Fall, wo ihr dafür sorgen könnt, wie ihr in Zukunft weniger vorauschte Bilder bekommt. Deswegen gerne umsetzen, gerne im Hinterkopf behalten, wenn ihr es nächste Mal fotografiert. Nicht zu sehr von dem Isotema abschrecken. Ich bin auch nicht jemand, der anfängt, die Photonen zu messen, bevor er anfängt zu fotografieren. So extrem mache ich das definitiv nicht. Vieles Bauchgefühl, vieles Gewohnheitssache und vieles einfach nur praktische Umsetzung. Und die meisten Dinge sind in der Praxis einfach irrelevant. Komplett irrelevant. Es sieht eh keiner. Geiler Abschluss für ein Video, das so viel Arbeit gekostet hat. Egal. Ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. Es ist gut, das zu wissen. Aber bitte, es soll nicht dafür sorgen, dass es eure Fotografie einschränkt. Es soll eure Fotografie eher ermöglichen, vereinfachen und so ein bisschen backgroundwissen. Es ist eigentlich nie verkehrt. All right. Das war es von meiner Seite für heute. Ihr könnt jetzt gerne mal, das habe ich glaube ich noch nie in so einem Video promoted, das Archiv auschecken. Komplett gratis. Alle meine Videos an einem Platz. Und richtig krass durchsuchbar, kategorisierbar. Man kann sich eigene Playlisten anlegen. Also ich kenne keine Seite abgesehen von YouTube, die so unglaublich viel Gratiswissen in Deroment beinhaltet. Und es gibt für alle, die, ich weiß nicht mal, meinen YouTube-Video von mir verpasst haben. Ich kriege das öfters mal mit. So, Matthias, hast du dazu ein Video? Ja, fünf habe ich dazu. Okay, habe ich nicht gefunden. Da sucht ihr sie. Und wenn ihr sie in Deroment verpasst habt oder nicht mehr verpassen möchtet oder mal mitbekommen möchtet, wenn eines rauskommt, die erscheinen dann nämlich meist ein paar Tage früher, dann könnt ihr euch dort fürs Newsletter eintragen. Dieses Newsletter ist nur dafür da, euch über neue Videos zu informieren. Nutze ich für nichts anderes. Also im Endeffekt guckt es automatisiert, ob es neue Videos gibt und schickt ihr euch einfach per E-Mail. Und dann wisst ihr im Endeffekt immer Bescheid, auch neue Podcast folgen, auch neue Instagram-Live-Streams. Alles landet da drin. Deswegen gerne auschecken. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # ISO im Detail Um den ISO-Wert ranken sich genug Mythen & Halbwissen, um damit einmal aufzuräumen. Schauen wir uns den ISO-Wert der Kamera und warum Bilder rauschen im Detail an! --- --- title: Was war dein Durchbruch in der Fotografie? description: Irgendwann kommt man in der Fotografie an einen Punkt, an dem es einfach nicht mehr weitergeht. Man hat gefühlt alles gesehen... Was jetzt? tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Quickie-Folge, in der ich euch auf was aufmerksam machen möchte. Und zwar einen Regler, der mir in den letzten Jahren extrem viel geholfen hat, der mich extrem weit gebracht hat. Und vielleicht hat der ein oder andere jetzt versehentlich auf dieses Video draufgeklickt oder sowas in der Art, oder die meisten ignorieren es, weil sie es für ein Anfängervideo halten. Aber ganz ehrlich, es macht einen gigantischen Unterschied. Und wenn es niemandem was weiterbringt, mir auch egal, es ist vollkommen egal, es interessiert mich nicht. Ich möchte heute über den Tintregler sprechen, beziehungsweise wie es im Deutschen halt heißt. Tonung. Denn diese Thematik ist, man hat immer mal wieder so Kleinigkeiten. Irgendwann kommst du in deiner Fotografie an den Punkt, an dem es einfach nicht mal weitergeht. Wo du dann sagst, hey, die Änderungen sind halt einfach nicht mehr so groß. Am Anfang hast du eine krass geile Lernkurve, allein der Unterschied, wenn ich mir überlege, ist erst mal mit einer festbrinnweiten Fotografie und du hast diese krass geile Unschärfe im Hintergrund. Boom! Heute. Yo, gut. Wie soll man das an das Fotos machen? Also es ist einfach nicht mehr das Gleiche. Und in Leitrumen war das auch sehr lange Zeit. Es gibt immer mal wieder was Neues, was man entdeckt und wo man dann sagt, wow, grandios, der absolute Mega-Hammer. Diese Funktion habe ich lange vermisst. Manchmal ist es aber auch so, dass man Kleinigkeiten findet, die man am Anfang überhaupt gar nicht beachtet hat. Und bei mir war das sehr, sehr lange Zeit. Die Tonung. Vollkommen scheißegal. Was ist denn Tonung? Ich brauche man nicht. Wieso interessiert niemanden? Lass doch einfach mal laufen. Und ja, den weiß abgleich, also den eigentlichen weiß abgleich, weiß abgleich, die Temperatur, die habe ich immer manuell gesetzt. Die Tonung habe ich meistens einfach ignoriert. Und ich habe das dann im Video ausprobiert und ja, festgestellt, dass meine Videos alle so ein bisschen grün sind. Und dachte mir, hm, vielleicht ist das bei meinen Fotos genauso. Und da habe ich es einfach mal ausprobiert. Und zeige euch jetzt zwischendurch. Ich wollte euch eigentlich live zeigen, aber im Endeffekt, was soll ich zum Tonungsregler groß sagen. Wenn du es nach rechts ziehst, wird es mehr magenta. Wenn du es nach links ziehst, wird es mehr grün. Aber gerade wenn viel Hauttöne mit drin sind und gerade wenn viel Gruntöne mit drin sind, lohnt es sich hier zum Teil ein bisschen mehr Richtung magenta zu gehen. Und zum Teil selbstverständlich nicht nur vom weiß abgleich her, sondern natürlich nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Tonung etwas gegen die Automatek zu arbeiten. Wichtig an dieser Stelle ist ganz klar, ihr braucht dafür einen guten und einen kalibrierten Monitor. Das ist nichts, was man mal so nebenher machen kann, sondern da muss man genau sehen, was man veranstaltet. Weiß abgleich setzen ist nicht so einfach. Da braucht man zum Teil auch ein bisschen Erfahrung. Aber gerade wenn man jetzt an dem Punkt ist, wo man sagt, hey, in meiner Fotografie hat sich schon so lange nichts mehr verändert. Ich kenne das alles, ich bin schon am Bearbeiten, ich mache das schon so, ich mache das schon so und so was in der Art. Können solche Kleinigkeiten und auch wenn es eigentlich nur Basics sind, einen gigantischen Unterschied ausmachen. Sowohl in diesen Videos hier, so sieht es ohne diese Tonung aus, also so ein kleines bisschen mehr Richtung magenta macht einen gigantischen Unterschied. Als natürlich auch in meinen Fotos hat das unglaublich viel gebracht. Für mich war es jetzt der Tonungsregler, für jemand anderen ist es vielleicht ein anderer Regler, für jemand anderen ist es vielleicht eine andere Geschichte, wo jetzt zwischendurch mal irgendwas reinkommt, wo man sagt, boah, wichtig an der Stelle ist halt, dass man es ausprobiert und dass wenn man irgendwas findet, sei es aus der Videobearbeitung, was man jetzt einfach übernimmt, dass man es einfach testet und wenn es eben geil aussieht, implementiert. Genau das habe ich gemacht. Ich habe euch so ein paar vorhernachher Bilder jetzt gerade eingeblendet. Und ja, das ist jetzt nicht so mega Heck und 20 Sachen und Top 10 Tipps für so etwas in der Richtung, aber die Fotografie besteht nicht nur aus reiserischen Videotiteln, sondern es sind manchmal auch einfach solche Sachen. Und ich sage ganz ehrlich, es ist mega geil und ja, wahrscheinlich werden es die meisten Leute nicht sehen, aber ich finde, es macht einen so grandiosen Unterschied in den Fotos aus, dass es sich lohnt, da genauer darauf hinzuschauen. Genau, irgendwann kommt man halt in den Punkt, dass man halt mit ganz, ganz viel Arbeit nur noch einen kleinen Schritt weiter kommt. Es ist vollkommen normal, das ist der Lauf der Dinge, aber man kommt halt auch in dieser Dimension, zwar mit viel Arbeit, nie so ein kleines Stückchen weiter, aber diese Arbeit lohnt sich, weil das machen die meisten Leute nicht. Die meisten Leute würden sagen, passt doch so. Denkt drüber nach. Okay, das war es im Endeffekt für heute. Weil es was zum Thema Leitrum, deswegen promote ich einfach nochmal den Leitrum-Kurs, checkt den gerne mal aus, ich habe ihn unter diesem Video verlinkt. Und ihr könnt auch gerne mal in die Kommentare reinschreiben, was für euch so ein unglaublicher Aha-Moment war. Für mich ist es immer noch der Weißabgleich, nicht nur die Tonung, sondern auch der Weißabgleich an sich, der so einen grandiosen Unterschied ausmacht, wie Bilder wirken, ob Bilder professionell aussehen oder ob Bilder einfach nur, ja, ist okay aussehen. Aber vielleicht habt ihr selber so was, wo ihr sagt, wow, das war für mich so ein absoluter Durchbruch, neue Dimensionen in der Fotografie. Schreibt's gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Was war dein Durchbruch in der Fotografie? Irgendwann kommt man in der Fotografie an einen Punkt, an dem es einfach nicht mehr weitergeht. Man hat gefühlt alles gesehen und merkt keinen wirklichen Fortschritt mehr. Was jetzt? --- --- title: Machen wir DaVinci Resolve einfacher... II description: DaVinci Resolve ist eine so gigantische Software, dass es vorkommen kann, dass du einfach zu komplex arbeitest. Ich werde das Videobearbeitungsprogramm heute für dich etwas vereinfachen 😉 tags: ['quicky'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Quickie-Folge, in der ich immer mal einen kurzen Tipp für euch habe. Wie das Leben einfach so als Fotograf, Filmer, Bildbearbeiter, Videobearbeiter oder whatever, so ein kleines bisschen einfacher wird. Euch zu was neuem inspiriert, neue Gedanken oder sowas in der Richtung. Darum soll es jetzt gehen. Heute haben wir das Thema Da Vinci. Ich hatte schon mal so ein Video zu dem Thema Da Vinci Workflow verbessern, vereinfachen und einfach Dinge schneller machen, zum gleichen Ergebnis in kürzerer Zeit kommen. Darum soll es heute gehen, jetzt mit Part 2. Ja, schmuck Arschchen, ich hieh hock, was soll denn das da? Oh, ich sitz auf irgendwas. Ah, auf meinem Geld, haha. Starten wir mit der ersten Geschichte, die ich eher durch Zufall rausgefunden habe und die absolut geil ist, weil sie es deutlich schneller macht. Wow, ihr habt es mit Sicherheit schon mal gesehen, dass ich öfters hergehe und Bilder in meine Videos einfüge, hier sowas in der Richtung, die natürlich nie vom Format her passen können. Die Bilder sind nicht in 16 zu 9 fotografiert und auch jetzt hier herzugehen und zu sagen, hey, ich zieh es halt von der Größe her so, dass es reinpasst, ist meistens ein bisschen eigenartig. Geht hier tatsächlich ausnahmsweise mal, aber es kann halt oft genug passieren, dass halt einfach Dinge abgeschnitten werden, die zum Foto dazu gehören. Deswegen gehe ich meistens her, jetzt kommt hier so der ultimative Trick, wie ich meinen unglaublich langen Workflow, sehr bildes Bild einfügends mit drin habe. Ich mache meistens 2 draus, dass das so übereinander liegt, mach das erste ein ticken kleiner, das zweite hier so ein bisschen größer. Okay, dass das zusammenpasst, da können wir auch nochmal so ein Dynamics Zoom mit reinbringen, dass das halt hier auch so mit bisschen Bewegung ist. Jetzt muss ich in den Color Bereich gehen, muss jetzt das Bild, was hinten dran liegt, natürlich unscharf machen, das zweite ausgewählt, so rum und vielleicht noch so ein ticken Dunkler wäre auch ganz gut, so und der Effekt funktioniert. Geile Sache, das geht auch mit einem Klick, das ist ja voll kompliziert. Brauchen wir nicht so kompliziert, machen wir es weg, zack, so, gehe ich hierher, einmal alles zurücksetzen, weil wir haben im Effekt-Panel, was passend ist dazu? Hierzu gehen wir in den Effekten hier oben, einfach mal in OpenFX, suchen nach Blanking Fill, ziehen den hier drauf, Thema erledigt. Das war's schon. Also klar kann ich jetzt hierher gehen und kann das auch noch ein bisschen kleiner machen, aber er nimmt das Bild und den gesamten Hintergrund, der wird mit einem ähnlichen Ergebnis natürlich so gefüllt, wie ich es die ganze Zeit schon gemacht habe. Da könnten wir jetzt auch noch ein kleines bisschen variieren, indem man dann auch so ein Drop Shadow mit hinzufügt oder so was in der Art, um das ein bisschen mehr abzuheben. Wir könnten noch hergehen und könnten hier noch andere Zoom-Geschichten in der Hinsicht mit reinnehmen, dass auch nochmal andere Effekte mit rein kommen. Also wir haben noch so ein paar Anpassungsvariationen, aber es ist im Endeffekt genau das Gleiche, nur halt mit einem Klick draufziehen, fertig. Geile Sache. Als nächstes kommt jetzt der Moment, den ich auch öfters mal habe, wenn ich Clips suche. Also ich habe hier irgendwas in die Timeline reingezogen, möchte wissen, wo ich das hier oben habe, dass es in diesen weniger komplexen Projekten wird, in irgendwelchen Tutorials gar nicht mal so wild, aber gerade wenn es komplizierter wird, kann es schon nervig werden. Du fängst hier an mit rechte Maustaste, find den Media Pool, ja, da gibt's Alt F, auch als Tastenkombination, dass ich nur Alt F in den Moment drücke und es wäre in den Moment gehighlightet, aber das kann ich ebenfalls nochmal verkürzen, indem ich einfach draufklick. Wenn ich auf diesen Clip draufklicke, wird der automatisch gehighlightet. So, gehen wir mal aufeinander, zack, ist der nächste gehighlightet, geh ich mal, das ist jetzt halt immer der gleiche, das macht es ein kleines bisschen witzlos, suchen wir uns mal einen anderen hier, zum Beispiel das da, zack, ebenfalls gehighlightet, jetzt ist es der, ich finde die relativ easy und das sogar, ja hier ein bisschen größer machen, so, haben wir da irgendwas wo er scrollen muss, genau, auch mit Scrawling, wenn es in den Moment aus dem Fenster rausgeht, dass er automatisch dahin springt. Wer das aktiv haben möchte, ich finde es bei manchen Projekten ganz cool, ihr findet das unter Preferences und dann im Bereich User, Editing und Always Highlight Current Clip in den Media Pool, ganz coole Geschichte, dann springt er immer dahin, wo wir gerade darauf geklickt haben. Oder ihr nehmt alt F, dann hat man prinzipiell das gleiche Ergebnis, ohne diese Option aktiv zu haben. Ich mach's ihn manchmal an, wenn's größere Geschichten sind, einfach um ein bisschen mehr Überblick zu haben. Dann gibt es mitunter bei größeren Projekten, aber auch bei kleineren Geschichten kann man das theoretisch anwenden, Ordnerstrukturen, die wir übernehmen wollen, die haben wir vielleicht auf ein Datei-System aufwendig erstellt, oder wie ich, einfach nur weil man zwei Speicherkarten importiert, hat einfach zwei Ordner erstellt, so was geht prinzipiell auch, das ist jetzt von einem Tutorial-Tag, wo wir gefilmt haben, das ist der Part mit der R6, das ist der Part mit der C70, das will ich vielleicht einfach so behalten und nicht einfach nur reinziehen und überlegen, was nochmal wie zusammengehört hat. Kein Problem, ich wähle mir beide Ordner aus, nehm' mir beide Ordner, geh auf mein Projekt und zieh' das einfach hier in diese linke Leistereien in den Masterbereich, einmal loslassen, mit Unterbrauch ein kleines bisschen, aber er übernimmt diese Ordner. Das geht sogar, wir machen's gerade mal rückgängig, so weit, dass ich hier sogar tiefer einsteigen kann. Dass ich sagen kann, was weiß ich, das hier ist Video 1 und das hier weiter unten ist einfach mal Video 2. Ich hab's nur als Unterordner in dem Moment mit angelegt, nehm' mir das wieder, zieh's hier wieder mit rein und hier seht schon, da ist bei der R6 jetzt auch wieder nach den Videos sortiert, das heißt, der wird die gesamte Ordnerstruktur, die wir ihm vorgeben, ich weiß nicht, wie viele Ebenen es nach unten geht, ich hab bisher nur 2 bis vorher gebraucht, könnte man mal ausprobieren, aber wird alles in der Winchwürsel solch, einfach so rein impartieren. Der nächste Tipp, den ich jetzt für euch habe, ist eigentlich, naja, ich sage mal, eigentlich mega easy und mehr oder weniger nur mit einem Problem entstanden. Ich hatte mal das Problem, dass ich versehentlich hergegangen bin, ich bin ja normalerweise jemand, der die Audiospur und die Videospur separat aufnimmt, dementsprechend hab ich halt hier einmal eine Videospur mit nem beschissenen Audio und einmal ne gute Audiospur meistens kombiniert mit der Bildschirmeaufnahme, aber was passiert denn, wenn ich die Timeline jetzt mal aufräumen möchte, gehen wir doch mal her, das alles, Command Alt L, um die Verlinkung zu lösen, möchte ich weghaben. So, bin ich mir jetzt noch sicher, dass das Video synchron ist? Na ja, wahrscheinlich, aber ich kann das nicht mehr überprüfen, weil das Audio weg ist. Wie kriege ich das wieder? Ich könnte jetzt den Clip hier wieder reinziehen und dann habe ich das Audio wieder und dann muss ich gucken, dass das wieder an der richtigen Stelle ist, das irgendwie bescheuert, es gibt einen geilen Trick. Wir kriegen das jetzt wieder zurück, indem wir einfach den Clip auswählen und ich habe diese Taste, die ihr drücken könnt, nämlich F, für was anderes benutzt. Ich wähle hier, also ich habe hier mein Ripple-Dealied draufliegen, deswegen an dieser Stelle ganz wichtig, wir müssen hier Match Frame to Source auswählen, das ist im Bereich Clip, Match Frame to Source, einmal drauf gehen, so häufig braucht man es hoffentlich nicht, aber jetzt wird ihr diesen Clip genau in der Quelle raussuchen und wir können uns jetzt hier erstens mal den Clip natürlich an sich nochmal genau an dieser Stelle raussuchen, das wäre eine Variante, wir können uns aber auch unabhängig voneinander hier nochmal nur die Videospur oder auch nur die Audio-Spur rausziehen. Dann hätte ich jetzt nur den Ton nochmal vom Original Clip, kann ihn hier exakt damit unten drunter legen und das Thema wäre erledigt. Zwei Tipps haben wir noch, ich habe das Gefühl, dass dies hier gar kein Quicky-Video mehr wird, so dass es einfach viel zu lange ist, und zwar bei größeren Projekten, gerade wenn es gigantische Dinge sein könnten oder auch Kleinigkeiten, wie zum Beispiel in diesem Projekt, wo ich einfach mal passend zu einem Workshops und ein paar Sachen zusammengeschnitten habe und ich möchte jetzt einfach mal, ich suche ein Clip, den Clip kann ich ja hier irgendwo suchen, den kann ich hier unten irgendwo suchen, ich kann mir das gesamte Video anschauen oder so was in der Richtung, alles ist in irgendeiner Art und Weise ein bisschen dämlich, aber ich habe einen mega geilen Trick für euch. Und zwar, geht mal auf den Color Bereich und im Color Bereich, hier oben, drückt mal auf Lightbox. Lightbox sorgt jetzt dafür, dass alle Clips mit so einer kurzen Vorschau, mit so einem Screen, einfach angezeigt werden und ich kann mir so so den groben Turnus von dem Video hier in der Moment anschauen, wie es inhaltlich losgeht, wir starten mit einem Drohnshot, dann kommt es vom Modell, dann wird ein bisschen fotografiert und so was in der Richtung, dann kommt der Locationwechsel irgendwann hier runter zum Meer und dann ist nochmal so eine Endsequenz in dem Moment mit drin. Das ist einfach so der Kontext von dem Video, ich kann mir jetzt jedes Video, jedes Einzelne hier raussuchen und sagen, hey, das Grading hier, das passt mir nicht so 100%, dann klick ich da einfach drauf und deaktiviere die Lightbox und es genau dieses Video ausgewählt. Fürs Coloring relativ easy, aber dadurch, dass ich es im Coloring Bereich ausgewählt habe, komme ich auch relativ schnell wieder im Edit Bereich genau an diese Stelle. Und ich habe so eine große Übersicht über das Video und gerade wenn es sehr komplexe, sehr große, sehr gigantische Diggschichten werden, ist das viel viel einfacher. Wenn ihr mal ein Film darüber geschnitten habt, der irgendwie 10 Minuten geht und in diesen 10 Minuten sind 200 Clips versteckt oder sowas in der Richtung oder in einer halben Stunde sind 500 Clips versteckt, so was kann passieren, irgendwann kommt man in so Dimensionen, dann hilft die Lightbox. So geil, so geil, unglaublich genial. Ich finde es schade, dass ich sie jetzt erst für mich entdeckt habe. Kommen wir zu guter Letzt. Das ist jetzt der letzte, ich will es inhaltlich jetzt nicht ganz so sehr übertreiben von der Länge her, es sollte ja eigentlich eine Quickie Folge werden. Aber ich habe jetzt noch einen Punkt, der mich lange Zeit genervt hat, wo ich auch erst vor kurzem eine Lösung für gefunden habe. Deswegen, ich will es wieder euch teilen, es ist grandios eigentlich, ich müsste ein eigenes Video dazu machen. Egal, jetzt kommt ein Punkt, wo öfters mal bei mir auch das Problem entstanden ist. Schau doch mal hier, cooles Video, cooles Sequenz, ich habe während dem Filmen halt plötzlich festgestellt, hey das ist ein bisschen hell, das könnte man eigentlich auch dunkler filmen. Achtung, zack, das ist aber mitten drin in diesem Video und ich kann die Sequenz jetzt halt erst ab hier verwenden. Und es ist eine extreme Änderung, ja ich habe es absichtlich hier mit reingenommen, dass man das in dem Video in dem Moment auch sieht, aber manchmal hat man vielleicht auch so Kleinigkeiten, die man jetzt theoretisch mit Keyframes aufwendig, die eine Stelle heller, die andere Stelle dunkler machen oder so was in der Art. So könnte man da jetzt drauf eingehen, aber ich habe noch einen Trick, mit dem das ein bisschen einfacher geht. Und zwar, wir ziehen es uns einfach mal komplett rein, Moment, machen wir hier gerade mal die mit alt i und alt o, kann man in und outpoint löschen im Übrigen und gehen wir in den Kallerbereich. Im Kallerbereich gibt es jetzt einen Filter, der mir hilft, das hier in dem Moment so rauszurechnen. Der heißt relativ unscheinbar, nämlich Color Stabilizer, das ist der hier, ich habe jetzt nichts weiter gegradert, das geht ja einfach nur mal darum, den hier ein bisschen zu zeigen. Und ich muss jetzt erstmal hier dieses Quadrat, diese Quelle auf eine Stelle schieben, die relativ gleichmäßig ist, die sich jetzt nicht groß verändert, sei es, ich habe irgendwie ein Schwenk drin und plötzlich habe ich an der Stelle was ganz anderes dargestellt oder so, also es funktioniert sehr gut, wenn sich nicht so viel bewegt. Deswegen versuche ich es auch jetzt mal auf eine Stelle zu legen, die sich halt nicht so viel bewegt. Na, mal hierher, wir schauen einfach mal, wie das Ergebnis gleich rauskommt. Wir nehmen als Region of Analyzes, nehmen wir in the moment selected area, könnten prinzipiell auch in Taya Frame nehmen, kommt halt ein bisschen darauf an, was als Ergebnis rauskommt, das Ergebnis kann variieren und machen es mal nach ganz vorne und sagen, live region analysis. So, er wird jetzt ein kleines bisschen brauchen, wird das Video einmal durchgehen, wird dann schauen, was passt in dem Moment, wir müssen es dafür im Übrigen wiedergeben, nur so als Info, es muss einmal durchlaufen und mitunter haben wir dann so ein bisschen Glitch in der Helligkeit. Schauen wir mal, was er gleich an der Stelle raus holt, ja, das war das, was ich meinte. Er versucht es zu korrigieren, er kommt nicht ganz zurecht mit der Sonne. Ich sagte schon, das Ergebnis kann variieren, mitunter muss man hier vielleicht auch auf eine Stelle gehen, die sich halt jetzt helligkeitsmäßig nicht ganz so krass unterscheidet. Vielleicht legen wir es auch einfach mal hier hinten hin, dahin zum Beispiel, das könnte jetzt ein bisschen besser aussehen. So, lassen das mal hier laufen, da ist der Helligkeitsunterschied nicht ganz so krass, ich hoffe das Model macht hier keine Probleme, dass die Talle hier reingekommen ist oder so mit dem Arm, aber gucken wir einfach mal. Habt ihr den Helligkeitsunterschied gemerkt? Der war nur ganz, ganz klein. Der Bumper sind wir schon drüber, da sind wir schon durch, es ist schon erledigt und die Stelle, wir haben das Problem mit der Sonne, dass die halt überstrahlt, das kriegen wir jetzt nicht so eh rausgerechnet, aber hier war der Helligkeitsunterschied und der ist fast komplett rausgerechnet. Das ist absolut grandios und spart eine gigantische Menge an Zeit. Wir können jetzt hier neben noch so ein kleines bisschen Stabilize White Balance geht ebenfalls, in dem Moment, falls man irgendwie so ein Glitch mit der Weißer-Bleich hat, weil der Weißer-Bleich automatisch gesetzt wurde, bzw. auch solche Sachen hier Stabilize Brightness kann man unabhängig voneinander in dem Moment veranstalten. Deswegen checkt das auf jeden Fall aus, ich glaube es ist nur in der Studio Variante drin, aber wer wieder einen Grund, die Studio Variante zu nehmen, ich will es eigentlich nicht verkaufen, aber es sind so viele geile Funktionen auch im Studio mit drin. Deswegen auschecken, ganz wichtig, guckt doch durch einen anderen Tipp an, probiert es hier einfach aus und ganz wichtig, checkt den Da Vinci-Kurs. Ich habe einen kompletten Kurs zu dieser Software, wo ich mal zeige, was man wie, wo alles machen kann und nicht nur solche Kleinigkeiten, sondern auch größere Geschichten. Und ihr könnt den Kurs theoretisch komplett mit der Gratisversion von Da Vinci Resolve machen, müsst das Programm nicht mal kaufen, sondern könnt langsam einsteigen. Wahrscheinlich kommt dann im nächsten auch ein Studio Update, wo diese ganzen krassen Funktionen mal genauer erklärt werden. Bin ich gerade dabei, so ein bisschen in die Planung mit reinzusetzen und ihr kriegt es auf YouTube schon mal so ein kleines bisschen als Vorgeschmack, von daher gerne auschecken und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Machen wir DaVinci Resolve einfacher... II DaVinci Resolve ist eine so gigantische Software, dass es vorkommen kann, dass du einfach zu komplex arbeitest. Ich werde das Videobearbeitungsprogramm heute für dich etwas vereinfachen 😉 - 00:00 Intro - 00:49 Bilder in Videos - 03:05 Clips suchen - 04:34 Ordnerstruktur importieren - 05:56 Audio Backup - 07:42 Lightbox - 09:34 Color Stabilizer --- --- title: Die perfekte Lampe für Foto und Video? Rollei Candela description: Filmen und Fotografieren mit nur einer Lampe? Ist das überhaupt möglich? Ja, mit entsprechender Leistung kannst du mit nur einer Lampe beides machen. Ich zeige es dir an der neuen Rollei Candela. tags: ['filmen', 'fotografie'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich drüber sprechen möchte, warum das hier für mich jede Lampe in Foto und Video quasi ersetzt hat. Im letzten Video habe ich schon ein bisschen angesprochen, warum ich mein YouTube Setup so umgebaut habe, wie ich es umgebaut habe und so ein paar Vorteile von den Lampen schon so ein kleines bisschen mit reingedommen. Jetzt will ich auf meinen wohl größten Aspekt eingehen, weil man kann dieses Teil selbstverständlich auch zum Fotografieren benutzen. Mein bisheriges Setup war, wenn ich Fotografieren wollte, ein normaler Studio Blitzkopf und wenn ich filmen wollte, so was hier. Funktioniert prinzipiell nach dem gleichen Prinzip, beides macht irgendwie hell, wenn auch das nur ganz kurz und das sehr lange. Dafür hat das wenig Leistung und das hier halt viel, aber man kann damit nicht filmen. Also beide kombiniert wäre eigentlich eine schöne Geschichte. So kam es mir dann sehr gelegen, als Roleimich angeschrieben hat und gesagt hat, hey, wir bringen demnächst neue Lampen raus, willst du sie nicht mal testen? Sehr gerne. Lieben gerne, dass hier jetzt eine Kombination für mich, eine Kombination aus diesen beiden Lampen passend, die richtige Leistung in Kombination mit Dauerlicht. Doch bevor ich jetzt so ein bisschen drauf eingehen möchte, was man damit alles machen kann, erst einmal ganz kurz die Specs natürlich und die Vorteile für dieses Teil, weil erstens, es hat 220 Watt, die gibt es auch noch in unterschiedlichen Varianten von 60 bis 330, wer ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger braucht oder ein bisschen mehr und ein bisschen weniger ausgeben möchte, kann sich da dementsprechend orientieren. 60 Watt reicht für normales Video Setup vollkommen aus. Man kann hier schon einiges machen. Ich habe jetzt auch gerade für dieses Video eine 60 Watt Lampe, wobei es ist Novemberwetter, also von draußen kommt halt auch kein Licht rein. Das ist ein Vorteil in meinem Moment, wenn von draußen die Sonne knallt, muss ich mir da auch wieder Gedanken machen, wie ich dagegen ankomme. Aber das habe ich in dem anderen Video ein kleines bisschen genauer gezeigt. Also viel Leistung in einer Lampe ist schon mal ein sehr großer Punkt für mich, doch es gibt noch mehr. Das erste Mal, ich habe die Möglichkeit das mit einem Akku zu betreiben. Das habe ich im letzten Video ja schon gezeigt, was für ein Studio, egal was für eine Lampe eigentlich absolut grandios ist, weil du kannst sie überall hin mitnehmen, kannst damit alles fotografieren, alles filmen, ohne darauf angewiesen zu sein, dass immer eine Steckdose da ist. Also es geht prinzipiell auch draußen. Ebenfalls grandioser Vorteil für mich, es hat einen ganz normalen Bowensanschluss und auch wenn ich das jetzt so sage und das eigentlich was ist, was normal sein sollte, es gibt viel zu wenig Videolampen, die das tatsächlich so mit anbieten. Im höherpreisigen Segment findet man haufenweise davon im günstigen eher sehr, sehr wenig. Eine verwehrende Geschichte an dieser Stelle, ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist, alle meine Lichter drehen sich rechts rum auf den Bowensanschluss, der hier links rum. Warum auch immer? Ich habe die ersten Male dargestanden und gedacht, ich brauche irgendwie ein Brecheisen, um das Teil wieder runterzubringen und wieder draufzubringen, dachte schon, es wäre kaputt, aber scheint wohl so zu sein für die Leute, die das gewohnt sind, rechnet damit, er dreht sich halt andersrum. Außerdem gibt es im Vergleich zu StudioBlitz'n zwei tolle Einstellungsmöglichkeiten, die man jetzt bei einem typischen StudioBlitz nicht findet. Erstens, ich kann die Leistung sehr, sehr gering einstellen. Das hier sind jetzt 100%, das habe ich im letzten Video gezeigt, aber ich kann auch hergehen und kann das auf 1% setzen, wenn ich das in dem Moment möchte. Das sieht jetzt sehr hell aus, aktuell auch, weil ich keinen Lichtformer drauf habe, aber es ist eigentlich sehr, sehr wenig. Das sind jetzt nur 22W. Das ist bei einem StudioBlitz nicht ganz so easy, die Leistung so krass runterzudrehen. Ich habe euch hier mal einen Vergleich mit dem Teil von Wallimax in dem Moment gemacht. Wenn man mal wenig Leistung braucht, ist das nicht ganz so easy. Deswegen hier ein kleines bisschen aufpassen und was ebenfalls eine große Geschichte ist, warum ich sage, dass es für mich neuer 0 und blond plus ultra ist, ganz klar, ich kann hier nicht nur die Helligkeit drehen, sondern gleichzeitig auch noch die Farbe. Guck mal, ob das so in dem Video hier so rüber kommt, das ist jetzt sehr kalt. Da ist nicht ganz so krass, würde ich mal mal auf einen Arm, aber ich kann auch sehr orange gehen. Und das hat auch einen geilen Vorteil, aber das zeige ich euch mal gleich. Zusätzlich gibt es jetzt noch eine Funktion, die erst einmal total lame klingt, aber aus meiner Sicht absolut kranklos ist. Denn normale Blitze, normale Lampen, die man halt so kennt, laufen auf 230V. Ist ja auch irgendwie logisch. Ich will ja hier meinen ganz normalen Stromstecker reinstecken können und jetzt mir nicht irgendwie Gedanken machen, dass es nicht funktioniert. Aber das Problem ist, wir sind dann halt auch darauf gebunden, wir müssen es mit 230V betreiben. Bei dem hier nicht. Der hier läuft mit, was? 48V. Und das hat einen gigantischen Vorteil, nämlich also erstens mal irgendwie ein Nachteil, man braucht halt sowas wie ein Netzteil, kann man jetzt als Nachteil sehen oder auch nicht, wenn ich Strom umbrauche, ob ich da jetzt ein Netzteil noch mit dran schließe oder nicht, das ist eigentlich auch egal. Aber wir brauchen nicht so viel Leistung im Blitz, der wird auch gefühlt nicht ganz so warm, das heißt klar, das ist halt alles im Netzteil. Er ist relativ leise und ab ihn bisher noch nicht so wirklich gehört, obwohl ich den hier jetzt von der anderen Lampe höre. Sorgt dafür, dass nicht so viel Leistung im Gerät ist, dass also nicht so viel Hitze im Gerät ist, dass man auch nicht so krassen Lüfter brauchen, der ist normalerweise recht leise erst, wenn er länger in Betrieb ist, hört man ihn auch, wenn man ihn mehr oder weniger ausschalten kann. Wäre ich vorsichtig damit, nur wenn es zwingend notwendig ist, das kann mitunter auf die Lebensdauer gehen, wie bei allen Geräten, die einfach durchgehend überhitzen und man sie einfach weiterlaufen lässt. Viel interessanter an dieser Stelle ist allerdings, dass man sie mit Akkus betreiben kann, weil ich eben eine sehr geringe Wohlzahl habe und dann komme ich beispielsweise hier mit so einem V-Mount-Aku bzw. kann ich auch eine NPF-Aku nehmen oder sowas in der Art. Hier gibt es auch solche, gibt es auch einen passenden Adapter. Dafür habe ich jetzt für den V-Mount-Aku mit reingenommen und ich stecke das Teil einfach an und es läuft den Deament trotzdem. Das ist nicht ganz so easy umsetzbar, wenn man in diesem Leistungsbereich mit anderen Geräten unterwegs ist, zumindest einmal nach meiner Erfahrung und auch nicht für den Preis, weil die Kombination Akku und Lampe kostet jetzt glaube ich 300 Euro. Das kriegt man in dieser Variante nicht so easy für andere Bereiche. Es sind 400 Euro, Entschuldigung, aktuell sind es 400 Euro. Ja, weil Akku kostet 100 und die Lampe kostet 300, da das man es nochmal reinbekommt, aber das geht ja prinzipiell auch auf allen anderen von diesen Lampen mit drauf. Also ich kann ja das gleiche auch auf einer, was ist 100 oder sowas in der Richtung mit drauf nehmen könnte, aber auch mit Akkus arbeiten zum Teil hat man solche ja schon. Diese Teile habe ich für mein Monitor, für irgendwelche LED-Lampen oder sowas in der Richtung im Einsatz. Easy peasy, geile Geschichte. Okay, soweit dazu. Es ist eine Lampe, sie macht hell, man kann die Farbe ändern, gut, coole Sache, man kann auch ein Akku dran machen, okay, aber wie sieht das ganze Thema jetzt aus? Wie funktioniert das und wie verhält sich es vielleicht auch im Vergleich zu anderen Lampen? Machen wir mal den Test, wir machen mal ein kleines Fotoshooting. Wow, ist das hier alles Schäb, also auch wie sehen. So rumdrehen? Ja, sollte passen. Kurz vielleicht zur Erklärung vom Set. Ich bin einfach hergegangen, habe jetzt hier die Lampe hengesetzt, das ist so etwa 45 Grad, 45 Grad, wie man das typischerweise von meinen Bildern, von meinen Videos immer kennt. Es ist ein 90er Softbox mit einer Warbe drin, damit das Licht auch schön gerichtet in die Ermittaufeicht rauf fällt. Im ersten Steps sehen wir jetzt schon mal, ne, die Kamera, die läuft aktuell auf einer 50. Sekunde, blendet 2,2 ISO 100. Das heißt, das darf nicht viel heller werden, sonst haben wir schon Probleme, müssen schon mit den D-Filtern arbeiten oder sowas in der Richtung, oder halt den ISO-Bert mit der rohen drehen. Von daher ist das am Limit, aber ich bin ja auch nur soweit weg. Nicht immer hat man die Möglichkeit es so da heranzusetzen. Das ist ein Nachteil an Videolampen mit 60 W beispielsweise, jetzt mit relativ wenig Leistung, was ich bisher immer empfohlen habe. Du musst halt die Lichtquelle auch sehr nah an dein Motiv ranbringen, hast mitunter Probleme. Das ist hier da so ein bisschen im Bild hängen bleibt. Aber gut, graden wir das ganze Thema mal so ein kleines bisschen ab. Okay, ohne jetzt was zu verinnern, ich wollte eigentlich nur mal zeigen, dass man auch auf 1% runterkommt. Gar nicht mal, also dass man relativ wenig Leistung reinbringen kann. Wenn man das denn möchte, wir hauen jetzt mal 100% drauf. So, sieht doch diese Thematik schon mal ein bisschen anders aus. Ich kann es jetzt auch etwas weiter zurückschieben und muss jetzt nur gucken, dass ich meine Kamera entsprechend anpasse. Mal gucken, ob das jetzt, das wird jetzt wahrscheinlich nicht ganz so schön aussehen, aber machen wir mal die Berlichtungszeit entsprechend. So, kommt doch schon mal in die Richtung von dem Studioporträt, obwohl wir eigentlich hier ganz normal filmen. Das ist eine geile Geschichte, den man so nicht so easy hinbekommt, doch wir können auch genauso das als Bild machen. So, okay, so weit so gut. Bild in einigermaßen Studioqualität, ja, da ging mit Sicherheit noch mehr, aber es ging jetzt erstmal darum, dass man so grob die Optik ein bisschen auf den Plan hat. Was ich jetzt eigentlich zeigen wollte, wir ersetzen das Teil jetzt mal durch ein StudioBlitz. Günstigen StudioBlitz, aber ich will euch mal den direkt Vergleich geben. Einfach, dass ihr wirklich seht, hey, das funktioniert, das kannst du prinzipiell auch als StudioBlitz einsetzen. Auch wenn es natürlich ein Führen wieder gibt, ob man jetzt Dauerlicht oder Blitzlicht einsetzen sollte, weil Blitzlicht zum Teil mehr Kontrast gibt und ein bisschen mehr einfriert, aber Urteil selbst. So, ihr habt jetzt ein bisschen den Vergleich gesehen, habt ihr gesehen, es hat schon seine Vorteile. Auch wenn jetzt, ich muss das gerade mal ganz kurz als Hinweis geben, weil ich glaube, dass es missverstanden wird, Wattsekunden sind nicht Watt. Das heißt, wenn du in 220 Wattsekunden Blitz nehmst und den gegen diese 220 Watt-Lampe antreten lässt, hat der selbstverständlich mehr Power. Das ist vollkommen normal in Video-Bereichen. So viel Leistung wie ein Blitz zu erzeugen auf Dauer ist schwierig. Aber wir kommen schon relativ nah dran. Und das ist eigentlich das, was ich hier so richtig cool finde, dass man diese Lampe universal einsetzen kann. Ich brauche keine 20 unterschiedlichen. Wenn ich prinzipiell einen Job habe, kann ich damit sowohl die Porträts hier machen, als auch die Videoaufnahmen machen. Ich habe mehr als genug Leistung, ich habe die Möglichkeit, ein Akku dranzubauen. Prinzipiell gibt es auch noch Effekteinstellungen, aber das machen wir glaube ich nicht bei dem, sondern das machen wir mit den anderen Dingen, da will ich auch noch ein spezielles Video zu machen. Weil das ist eher was, was beim Filmen relevant ist. Das war jetzt eher so für zum Fotografieren, zum Teil auch zum Filmen. Ich finde es halt geil, weil die ersetzt für mich jetzt gerade zwei Lampen gleichzeitig und macht es viel, viel einfacher, an einem Set zu fotografieren und zu filmen gleichzeitig. Und man muss nicht ständig alles umdrehen. Okay, eine ganz kurze Unterbrechung. Keine Sorge, es kommt kein Werbevlog oder sowas in der Art. Ich habe auch nichts vergessen, sondern es ist was Neues rausgekommen. Was Neues zu der Lampe, die ich euch gerade gezeigt habe, ging relativ schnell. Ich bin froh, dass ich dieses Video noch nicht veröffentlicht habe, weil ich kann euch jetzt zeigen, dass es eine App gibt. Eine App, die richtig geil funktioniert, weil es ist das erste Mal, dass die schnell ist. So gefühlt. Ja, es gibt auch andere Apps, wo man hier irgendwelche Lampen steuern kann, wie hier, aber so gefühlt. Braucht es immer so ein, zwei Sekunden. Gerade ging es schnell, Vorführeffekt. Hier ist es so, ja, das fadet ein kleines bisschen, aber egal, was ich einstellen möchte, gehen wir mal doch Leistung auf 100%. Zack, sie ist direkt da, da ist keine Verzögerung, obwohl es über Bluetooth läuft. Und wieder runter. Und ich finde es richtig cool. Das Schöne daran, dass es Bluetooth ist, ist, dass man die Verbindung nicht so schnell verliert und dass man auch irgendwie ständig connected bleibt, auch wenn man die App zumacht. Find ich sehr, sehr nice. Kann mitunter auch natürlich die Verbindung verlieren, wenn du das Handy einsteckst und gerne, ahnung, wegfährst, die Lampe ausmachst oder sowas in der Richtung. Aber gerade zum Einstellen, wenn man jetzt, aber gerade zum Einstellen, wenn man jetzt hier irgendwo sitzt und was fix machen möchte, ich sitze ja hier, ich habe hier ein Kontrollmonitor stehen, ich schau in den rein, ich will wissen, wie das Setup aussieht. Okay, Lampe, könnte einfach mal ein bisschen heller sein, dann ziehe mir so doch mal ein bisschen heller oder ein bisschen dunkler, das ist gar kein Thema, oder ich möchte so demonstrativ irgendwie zeigen, wie es ohne Licht aussieht, dann kann ich sie selbstverständlich auch ausmachen. Sowas funktioniert, ist richtig cool und selbstverständlich auch hier mit der Farbe, auch mit so passenden Vorgaben, dass man hier einfach mal drauf geht und solche hier, was ich möchte, 3200 Grad Kelvin haben, dann stellt sie sich auf 3200 Grad Kelvin. So ist es auch 5500, so habe ich sie normalerweise stehen, geht relativ easy. Das geht natürlich mit allen Funktionalitäten, die diese Lampe bietet, aber wichtiger Punkt, nur mit der 220er und nur mit der 330er. Alles was kleiner ist, gerade der 100-Watt, der 60-Watt, der kann das nicht. Diese App Funktionalität geht nur, wenn es größere Geschichten sind, auch ganz schön organisiert, mehrere Lampen in einer App gruppiert und sowas in der Richtung, also ihr könnt euch da den vollen Riss geben. Ich habe jetzt nur eine, dementsprechend ist das, ich will es nicht sagen langweilig, aber schon irgendwie cool, auch solche Sachen hier rechts oben, wie es mit Strom versorgt ist und sowas in der Art, also da gibt ein kleines bisschen Wasser, finde ich es richtig geil. Komm, machen wir doch mal hier Explosion. Boom, ha ha, mega cool, vielleicht machen wir die ein bisschen wärmer und ganz hell. So, wo ist die Explosion? Ah, openheimer Vibes. Okay, wir machen mal weiter und ich höre auf zu spielen. All right, so viel zu diesem Thema, ich werde jetzt gleich auch noch was zu den LED-Panels aufnehmen, die ich in den letzten Videos schon mit drin hatte, deswegen stay tuned, da kommt auf jeden Fall noch was, wenn ihr mehr zum Thema Licht lernen wollt, ihr wisst wo der Lichtkurs sich befindet, also gerne auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Die perfekte Lampe für Foto und Video? Rollei Candela Filmen und Fotografieren mit nur einer Lampe? Ist das überhaupt möglich? Ja, mit entsprechender Leistung kannst du mit nur einer Lampe beides machen. Ich zeige es dir an der neuen [Rollei Candela](https://www.rollei.de/collections/candela-serie). _Dieses Video ist gesponsert von Rollei, was natürlich keinen Einfluss auf den Inhalt hat._ --- --- title: Lightroom Masken Hacks description: Die Masken in Lightroom sind in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Was einige Vorteile bietet, sorgt zum Teil auch für etwas Unübersichtlichkeit. Lass uns das heute etwas vereinfachen. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, wo ich heute was zum Thema Masken in Lightroom für euch habe. Sind so zwei, drei kleine Kniffe, die da ein oder andere vielleicht noch nicht kennt. Wir legen einfach direkt los, das ist, glaube ich, das Einfasste. Punkt Nummer eins ist, mittlerweile hat Lightroom quasi überall einen Deckkraftregler drin. Man kennt es zum Teil schon von den Presets hier neben, aber wir haben es auch in den Masken. Und das Thema ist relativ easy, wenn wir hierher gehen, was das ich, ich wähle jetzt mal mein Motiv aus. Mich in der Hinsicht, ich will hier einfach mal was verändern, was ist ich den Farbton so ein bisschen dahin schieben, die Sättigung ein bisschen erhöhen, wir machen was am Kontrast oder sowas in der Art, ziehen die Gradationskurve noch ein bisschen mehr ins Blaue, um mich halt zu, ich weiß nicht, Arwata, dem schlechten Arwata zu machen. Die Thematik dahinter ist jetzt, dieser Effekt den könnte ich reduzieren. Gar kein Problem, ich kann hier jeden Regler einzeln anpacken, kann hier den Kontrast noch mal runterziehen oder so, aber vielleicht will ich alles insgesamt weniger machen. Und da gibt es hier oben einen Stärkeregler. Diesen Stärkeregler kann ich einfach nach links ziehen und die Thematik wird komplett von der Deckkraft runtergezogen. Das ist eine richtig coole Geschichte, doch an dieser Stelle gibt es noch einen Punkt, der mega grandios ist. Wir können nämlich speziell für Masken Presets erstellen, die jetzt nicht sind wie normale Presets, also es gibt ja auch die Möglichkeit Masken und die Einstellungsregler in normale Presets mit reinzunehmen, aber wir können noch Presets nur für Masken erstellen. Geile Geschichte finden wir hier oben. Und zwar hier oben ist erstens mal so eine Thematik drin, dass wir solche Standardgeschichten in D-Moment mit drin haben, das ist eine Variante, aber ich kann auch hierher gehen und kann sagen aktuelle Einstellungen als Preset speichern. Dafür regeln wir erst einmal das Ganze wieder nach oben und ich mache auch die Sättigung wieder höher, dass ich auch wirklich so aussehe, wie ich das geplant habe und mache dann mal hier aktuelle Einstellung als neues Preset speichern und nenne das einfach, ich weiß nicht, Avatar oder so was in der Richtung erstellen und habe das jetzt hier in meiner Auswahl mit dabei. Gehen natürlich auch solche Geschichten wie Hautweichzeichnen, solche Sachen sind schon voreingerichtet, das sind die Standardpresets, die ihr hier in D-Moment noch seht, also das kann ich ebenfalls mit rein setzen. Klar wird das zurückgesetzt, was ich hier in D-Moment mit rein nehme, aber ich habe neue Presetmöglichkeiten, die nichts mit der anderen Geschichte zu tun haben. Ich habe ja zum Beispiel auch hier ein hautweicher Preset auf der linken Seite, dafür wird dann automatisch eine passende Maske erstellt, die dann diese Regler rein bekommt, so was könnte ich aber auch direkt in die Maske an sich mit reinnehmen. Cooles Sache, wir haben noch mehr. Denn für Leute mit kleineren Monitoren ist oft genug das Problem. Ich hatte es vor kurzem erst wieder, wo ich mit dem Notebook unterwegs war, 13 Zoll sind, verleiht rum gerade nicht so optimal und da gibt es die Möglichkeit herzugehen und den Solomodus zu verwenden. Den gibt es nicht nur in diesen Bereichen, also dass ich jetzt halt hier statt allen Bereichen offen zu haben, hier in den Solomodus gehe und immer nur einen aufmache, entweder die Presets. Und wenn ich die Presets nicht mehr haben möchte, sondern die Sammlungen, macht damit die Sammlungen auf und die Presets. Dafür zu ist es ein bisschen sortierter, das kann ich natürlich auch hier in meiner normalen Bearbeitung haben und ich kann es in Masken aktivieren. Weil mittlerweile ist so viel in den Masken drin, dass es zum Teil ein bisschen unübersichtlich wird. Von daher gehen wir doch einfach mal her, rechte Maustaste auf irgendeine von diesen Kategorien und das Solomodus. Und jetzt ist alles zu, alles übersichtlicher. Wir müssen nicht ständig hoch und runter scrollen, sondern wir können genau auf das draufgehen, was wir in D-Oment brauchen, gehen auf die Gradationskurve und der macht den Ton. Ich habe weiß nicht, was die Leitromit-Übersetzung hier veranstaltet. Zum Teil ist es echt ein bisschen eigenartig, aber das macht dazu und wir können uns in D-Oment nur auf diesen Bereichen konzentrieren und haben so ein bisschen mehr aufgeräumt. Zu guter Letzt möchte ich jetzt noch ein bisschen auf das Thema Masken eingehen und wie man diese kombinieren kann. Denn ich weiß, dass sich das aus meiner Sicht so ein bisschen als logisch erschließt. Für die meisten Leute ist es aber, also ich habe es schon öfters mal mitbekommen, dass das irgendwie gar nicht klar war, dass so was machbar ist. Weil ihr müsst nicht aufwendig gewisse Dinge in Leitrom auswählen, wenn ihr das mit anderen Werkzeugen, mit anderen Erkennungen kombinieren könnt. Nehmen wir als Beispiel, ich möchte jetzt hier das Wasser und den blauen Himmel in D-Oment einfach mal auswählen. Das könnte schwierig werden. Wähl mal hier nur das Wasser aus. Das ist ja schon ein bisschen tricky. Wir können jetzt hergehen, was was ich machen, machen uns jetzt hier in der Maske, wo wir mit dem Pinsel dann hergehen und so ganz vorsichtig versuchen, nicht das Modell auszuwählen und nicht den Himmel und nicht den Rand hier drüben oder sowas in der Richtung. Und dann fängt man hier rum zu malen und es ist schon ein bisschen eigenartig. Man könnte es mit der Objektauswahl kombinieren, aber irgendwie ist es dann doch so etwas eigenartig. Kann ja mal versuchen. Komm, Objekte malen, wir doch einfach mal drum rum und schauen, ob er das in D-Oment separiert bekommt. Ist jetzt auch einfach nur ein Beispiel. Das kann ja auch komplexer werden. Manchmal will man solche Sachen mit rein nehmen, die halt eben gewisse Sachen einfach, wo man so komplexere Auswahl in D-Oment braucht. Oh, wäre das geil, in der Bearbeitung die Pinselgröße ändern zu können, während man es auswählt. So, das war jetzt das, was wir bekommen haben. Da müsste ich jetzt hier unten nochmal drüber gehen und da oben nochmal drüber gehen. Es gibt eine viel, viel einfacher Variante. Und zwar machen wir, wir haben ja in diesem Bild Objekte, die wir auswählen können. Wir können Himmel auswählen, wir können das Motiv auswählen, wir können die Haut auswählen. Was weiß ich, solche automatischen KI-gestützten Geschichten, die könnten uns hier helfen. Und warum nehmen wir sie nicht einfach? Wir müssen eine grobe Auswahl erstellen, weil wir natürlich nicht sagen können, hey wähl das Wasser aus, das wäre cool, vielleicht kommt das irgendwann normal, ne? Aber löschen wir es mal und fangen nochmal von vorne an. In dem Moment mit dem Pinsel. Einfach mal einen großen Pinsel, ich will das nur mal so ganz grob in der Hinsicht machen. Na, komm her, hier, mit Schift können wir dann auch die Größe so ein bisschen kleiner machen. So, ich hol mir das hier mal rein, zack. Vorteil an der Stelle ist jetzt auch, dass ich weitermahlen kann. Oh, geil, besser als die Objektauswahl, bei der man jedes Mal irgendwie was Neues in der Hinsicht mit reinbekommt. Das ist schon ein kleines bisschen eigenartig. Okay, wir sehen, wir haben eigentlich viel zu viel ausgewählt. Das war ja ein Diomentabsicht. Hier unten noch so ein kleines bisschen. Jetzt können wir davon aber Dinge abziehen. Ich habe ja eine Auswahl erstellt, wo jetzt auch Objekte drin sind, die wir in dem Moment einfach KI-gestützt erkennen lassen können. Zum Beispiel subtrahieren Himmel. Den will ich nicht mit drauf haben. Und jetzt haben wir noch ein Modell in der Mitte drin stehen, das wollen wir auch nicht mit dabei haben. Subtrahieren Motiv. Dauert ein kleines bisschen. Mega grandios. Klar, solche Kleinigkeiten wie am Rand, dass wir jetzt schauen müssen, dass natürlich noch ein Stückchen Strand ausgewählt ist. Da müssen wir zwar ein bisschen noch schauen. Es geht nicht alles, aber es ist so viel einfacher und wir müssen nicht schauen, dass jetzt hier außenrum nochmal, passt das oder passt das nicht oder so was in der Art, sondern es geht einfach. Das ist absolut grandios. Und damit könnten wir jetzt prinzipiell auch hier sagen subtrahieren Objekte, dass wir mit der Objektauswahl arbeiten und hier so einen kleineren Pinsel mit reinnehmen, weil das ist was, was man eindeutig erkennen kann, diesen Strand hier. So und es ist weg. Nochmal subtrahieren, nochmal Objekte, weil da jetzt nochmal drauf malen. Das geht leider nicht. Da ist die Objektauswahl ein kleines bisschen dämlich. Machen was mal hier und es ist weg. Super grandios. Sehr, sehr schnell. Eine relativ komplexe Auswahl erstellt, indem wir diese ganzen Masken in der Moment kombiniert haben. Können wir jetzt auch noch addieren, subtrahieren, was auch immer irgendwelche Steine noch mit rausnehmen oder mit reinnehmen. Das geht ja dann mit der Objekterkennung genauso gut. Aber so schnell funktioniert es nur, wenn du Masken kombinierst. Deswegen gerne ausprobieren, gerne auschecken, gerne auch mein Leitromkurs auschecken, wo ich einfach mal komplett alles zeige, was in Leitrom geht und selbstverständlich, wie man das in der Bildbearbeitung praktisch anwendet. Deswegen schaust du mal an, ich habe es hier unten drunter verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Lightroom Masken Hacks Die Masken in Lightroom sind in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Was einige Vorteile bietet, sorgt zum Teil auch für etwas Unübersichtlichkeit. Lass uns das heute etwas vereinfachen. --- --- title: 113 - "falsche" Preise oder all-inclusive? description: Preisgestaltung ist immer ein großes Thema bei Fotografen, doch ein viel größeres ist die Aufmachung gegenüber dem Kunden... Hier kommt es viel zu oft zu Missve… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 113 - "falsche" Preise oder all-inclusive?

Preisgestaltung ist immer ein großes Thema bei Fotografen, doch ein viel größeres ist die Aufmachung gegenüber dem Kunden... Hier kommt es viel zu oft zu Missverständnissen



Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Tryout: Tutorial mit dem Smartphone description: Nach dem letzten Video, in dem ich mal ausprobiert habe, wie sich das Smartphone beim Fotografieren gegen die großen Kameras anstellt, habe ich jetzt das gleiche beim Filmen gemacht. Kann ich ein Tutorial nur mit dem Smartphone drehen? tags: ['tryout'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Tryout-Folge, wo ich immer mal wieder was einfach ausprobiere. Ich sage es ganz ehrlich, Fotografie, Film, irgendwie sowas in die Richtung. Manchmal sind es dämliche Ideen, manchmal sind es Ideen, die unglaublich viel Zeit fressen und zum Schluss den Aufwand nicht wert waren. Aber ihr kriegt immer mal wieder neuen Input und kommt vielleicht selber auf eine Idee, einfach mal was zu testen und einfach mal was auszuprobieren. Heute möchte ich mit euch zusammen ein Tutorial komplett mit dem Smartphone. Alles? Ja. Das Video dazu ist prinzipiell schon online, also wahrscheinlich noch nicht. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist es noch nicht online, aber es ist schon fertig abgedreht und schon geschnitten, weil ich natürlich gewisse Erfahrungen hier mit reinbringen wollte und jetzt eigentlich nochmal von vorne anfangen. In der Theorie zumindest. Und die Thematik dahinter ist, Smartphones sind bis zu einem gewissen Grad limitiert und definitiv wird ein Video, das ich mit dem Smartphone aufnehme, nicht so aussehen. Es macht schon mal einen großen Unterschied, also ganz klar, wenn ich hierher gehe und in diesem Selfie-Video-Ding unterwegs bin, sieht es schon mal deutlich besser aus, aber ich habe schon festgestellt, das iPhone verarscht mich irgendwie. Ich sage es ganz ehrlich, jedes Mal, wenn ich es in eine normale Variante drehe, dass es im Querformat filmt und ich die Hände frei habe, sieht es scheiße aus. Ich weiß nicht wieso, aber wir gucken mal, ob wir da hinten dran kommen. Gut, wie machen wir das ganze Thema? Wichtig ist eigentlich, dass wir ein Stativ brauchen, wo auch das Smartphone drauf passt. Ich habe hier was von Ulanzi, richtig geiles Teil, weil man kann es relativ klein in den Moment zusammen machen und passt auch auf jedes Smartphone und ist im Vergleich zu dem ganzen anderen Scheiß, der zum Teil draußen ist, auch der Billigschinerschrott deutlich besser. Ich habe solche Teile, also jetzt nicht die von Ulanzi, weil die sind wirklich stabil, da kann ich mich draufsetzen, das passiert nichts, aber ich habe schon genug Smartphone-Stative, die ich einfach beim Verwenden zerbrochen habe. Muss jetzt nicht sein. Genau, damit ihr zuschauen könnt, werde ich das auch im Übrigen hier so filmen, dass man es genau live mitbekommen kann und das machen wir einfach, indem wir uns hier ein Stativ aufstellen. Das ist kein Thema, also Smartphone muss einmal aufs Stativ, das ist eine ganz wichtige Geschichte und verwendet auch die Kamera auf der Rückseite. Bitte nicht die Vorderseite verwenden, normalerweise sieht das relativ, also es kann gut aussehen. Ja, für Instagram Stories reicht das normalerweise aus, aber jetzt gerade fürs Format YouTube müssen wir das e-queren machen und dann herzugehen und hier so was zu filmen sorgt meistens dafür, dass ich mich selber anschaue, also ihr seht dem Smartphone, wie ich gucke eigentlich so, bisschen übertrieben dargestellt und wenn ich dann hier rüber gucke, wirkt es auch irgendwie eigenartig, weil die Kamera halt rechts neben mir ist und also seh es ja eigentlich da und nicht hier. Das sieht sehr komisch aus, deswegen drehen wir es um. Zumindest einigermaßen korrekt. Okay, ich sehe das genauso unscharf im Übergang in der Sekunde wie ihr, also macht euch da keine Gedanken drum herum, ich habe eine Bildschirmaufnahme hoffentlich mitlaufen, die in der Sekunde funktioniert. Also, das hier ist so der grobe Aufbau jetzt von diesem Video, wo ich noch gar nicht viel gemacht habe, so ein ich habe mich einfach in D-Oment hingesetzt und lasst es mal mitlaufen. Wir müssen hier jetzt definitiv ein kleines bisschen aufpassen. Der Nachteil an den Smartphones und warum ich gewisse Formate jetzt in der Hinsicht, ich weiß gar nicht in welche Kamera ich reinsprechen soll, die läuft hier eh nicht. So, jetzt läuft es. Der Nachteil an den Smartphone-Videos ist selbstverständlich, dass wir nicht so eine krasse Tiefe haben, sowohl im Bild als auch in der Bit-Tiefe wie bei den großen Kameras, das heißt wir können natürlich nicht so viel aus den Videos machen, würde ich auch von abraten. Ich würde grundsätzlich von zu viel Grading, gerade bei den meisten Sachen eher so ein kleines bisschen lieber zurückhaltend sein. Ich habe das schon ausprobiert mit Videos in ProRes, die halt einfach nur viel Speicher gefressen haben, aber wirklich Informationen dahinter waren einfach nicht da. Weiß nicht, ob das ein iPhone-Problem ist, ob das ein Matthias-Problem ist, kann alles mögliche sein, keine Ahnung, wo es in D-Oment dran lag. Für mich war es eine Datei von 100 Gigabyte, die einfach wertlos war. Also, man kann jetzt nicht, brauchen Sie nicht meinen, dass man da irgendwie so viel machen kann. Die Farben sind auch immer so ein kleines bisschen eigenartig. Da hatte ich es ja schon in meinem Smartphone-Video zu, also diese klassischen Probleme möchte ich jetzt nicht ansprechen. Wichtig an dieser Geschichte ist ganz klar, behandelt es nicht so krass wie eine normale Kamera. Ihr werdet keine Unschärfe mit reinbekommen, auch wenn das angeblich im Kinomodus in der Hinsicht funktioniert. Der sieht einfach nur unprofessionell kacke aus, würde ich es sein lassen. Und ich würde auf jeden Fall eine externe Quelle als Mikrofon nehmen. Wie bei mir jetzt, ich habe ja hier auch gerade ein Mikrofon stehen, das ich dafür benutze. Deswegen nutzt sowas, das klingt 20 mal besser als das, was in D-Oment aus dem Smartphone rauskommt. Kannst du die Gesichtserkennung auf das Handy gesetzt? Das ist ja bald gradios. Also, das schon mal ein ganz großer Punkt, externe Tonquelle macht vieles besser. Das ist ja im Endeffekt ähnlich wie bei den normalen Kameras. Jetzt habe ich noch eine Thematik zum Thema Licht. Und zwar, ich habe im letzten Video das gigantische Problem gehabt, dass ich halt einfach rausgesehen habe, wie scheiße. Der Hautton war einfach so komplett daneben. Und ich glaube, es lag erstens daran, dass ich halt nicht die Standardapplikation benutzt habe. Ich finde die Standardapplikation absolut grandios, ohne HDR, ohne irgendwelche Geschichten wie, was weiß ich jetzt, ProRes oder RAW oder was man da mittlerweile alles einstellen kann. Ein einfach nur 30 Frames pro Sekunde Video in 4K hier reingesetzt. Fertig. Auf H265, glaube ich, also auf dem Hevek Codec oder wie der nochmal genau heißt, HVEC. So heißt er. Reicht vollkommen ausreichend. Je fanziger ihr bei den Smartphones werdet, umso fehleranfälliger werden sie, wenn man filmt. Grauenhaft. Absolut grauenhaft. Ja, es klingt schön mit ProRes und mittlerweile auch mit Apple-Lock und was auch immer. Und vielleicht kriegt man da grandiose Geschichten raus, aber wenn ihr euch damit nicht auskennt, und ich sage ganz ehrlich, ich kenne mich mit Video aus und das war trotzdem so ein Punkt, wo ich mir gedacht habe, es reagiert einfach komplett anders als alles, was ich bisher gesehen habe. Wenn ihr euch damit nicht auskennt, lasst es einfach sein. Thema durch. Gut. Viel wichtiger sind solche Dinge wie gleichmäßige Ausleuchtung, dass jetzt nicht so ein krasser Unterschied vom Licht her zum Hintergrund ist. Das Problem hatte ich im letzten Video, dass es irgendwie sehr eigenartig ausgesehen hat, weil es halt so krass kontrastreich war. Damit kam die große Kamera definitiv besser zurecht. Schaut, dass ihr möglichst viel Licht von vorne habt. Ich habe hier auch eine sehr große Lampe, die ich immer für meine Videos benutze. Ich habe so ein leichtes Licht von hinten für so ein schönes Haarlicht, für so einen streiflichter Nebendran. Das sieht ganz cool aus. Damit kommt das Smartphone relativ gut zurecht. Ist der Hintergrund aber zu dunkel? Oder ich bin jetzt von vorne zu hell? Kann das zu extremen Problemen führen? Deswegen habe ich das Lichtzeitabjahr jetzt auch im Vergleich zum letzten Mal gedreht und sieht deutlich besser aus. Wogegen wir nicht ankommen, definitiv nicht. Ist es überschärfen? Das geht nur, wenn man das iPhone 15 Pro mit Apple Lock hat aus irgendeinem Grund. Egal was für eine Applikation ich hier getestet habe, ich krieg es einfach nicht raus. Egal was du nimmst, Filmic Pro, komplett egal, Schärfen ist immer drin. Egal was für Kontraste man eher in den Moment einstellt. Dieses übertriebene Geschärfe in meinem Gesicht geht nicht weg. Pech. Gut. Eine Geschichte. Zweite Geschichte. Der Hintergrund, der wird nicht unscharfen. Das wird definitiv nicht funktionieren. Manchmal kann man so ein kleines bisschen noch ab und zu geben, dass man sagt, wir passen die Berlichtungszeit an, weil im Direktvergleich zwischen den beiden Videos, wenn ich mich hier bewege, sollte das Smartphone jetzt deutlich abgehackter sein und die normale Kamera so ein bisschen smoother, das hier so ein bisschen Bewegungs- und Schärfe da ist. Das liegt daran, dass ich halt eine recht lange Berlichtungszeit eingestellt habe. Normalerweise, wenn wir mit 30 Spielen an pro Sekunde filmen, sollte man so eine 50-60 Sekunde nehmen. Das wirkt meistens sehr, sehr gut. Dementsprechend wirkt das auch auf dem Smartphone sehr gut. Man ist hier allerdings ein bisschen eingeschränkter, was die Einstellmöglichkeiten angeht. Da funktioniert leider nicht alles. Dann ganz, ganz wichtig, schaut, dass ihr viel Speicher frei habt. Schaut, dass ihr in irgendeiner Art und Weise was Strommäßiges in der Nähe habt, dass ein Ladekabel da ist, weil dieses Filmen und zum Teil auch das Bearbeiten auf dem Smartphone, das zieht so unglaublich viel Akku, das ist echt übertrieben. Es gibt dann noch die Möglichkeit, noch mit anderen Apps nachzuhelfen. Da habe ich ja jetzt in Diomin schon was gesagt. Ich würde einfach ganz ehrlich, nehmt die Standardapplikation. Die bietet auch Einstellmöglichkeiten, dass man hierhergehen kann, beispielsweise was, was ich auf den Motiv drauf drücken oder die Helligkeit noch mal so ein kleines bisschen anpassen. Das ist, wenn man sich selbst filmt, so ein bisschen ungünstig, sage ich mal, weil ich sehe jetzt auch nur, weil ich eine zweite Kamera aufgebaut habe, so in etwa, wo ich mit dem Smartphone Video platziert bin. Ich habe keinen Monitor nebenan, den ich in Diomin hinstellen kann, wie jetzt hier, da hängt ein großer Monitor, wo ich mich selber nochmal sehe und den Shot checken kann. Das habe ich beim Smartphone nicht. Auch wenn es dafür, glaube ich, Adapter gibt, dass man super HDMI ausgeben kann. Zumindest einmal über die Blackmagic App. Also Möglichkeiten gibt es hier viele, aber je mehr Möglichkeiten ihr in dieses Smartphone reinkloppt und je mehr die App kann, gefühlt aus meiner Sicht auf jeden Fall um so beschissender wirds Video. Ihr habt die letzte Variante gesehen. Ich werde euch auch gleich nochmal so einen kurzen Part aufnehmen, wo ich in ProRes filme. Ich werde auch gleich nochmal so einen kurzen Part aufnehmen, in dem ich hierher gehe und das ProRes aus der Blackmagic App verwende. Einfach mal, dass man einen Unterschied sieht, wobei auch ein bisschen im Grading nachher noch testen können. Das würde ich allerdings auch nicht so extrem machen. Grading ist beim Smartphone nicht ganz so geil, wie das bei der großen Kamera ist. Es ist nicht das gleiche. Vielleicht bin ich auch hier ein bisschen zu verwöhnt, bisschen zu anspruchsvoll. Das kann natürlich sein, aber vom Grundsatz her übertreibt es nicht. Es ist ein Smartphone. Stellts auf, fängt an zu filmen, hat ein Mikrofon nebenan, steht es vollkommen ausreichend. Irgendeine geile Lampe noch hingehängt. Guckt lieber, dass es gescheit ausgeleuchtet ist und dass es gescheit aussieht, beim Filmen schon und nicht so viel über Grading zu lösen, weil das geht bei diesen Dingern einfach nicht. All right, also so die klassischen Talking Head Tutorials sind damit ultra easy gemacht. Ich würde noch hergehen, vielleicht ein ganz geiler Tipp. Einfach ein bisschen weiter zurückstellen, dass ich jetzt Abstand hier drin habe. Ihr seht, wie weit meine eigene Kamera noch wegsteht. Da passt sogar Smartphone noch drauf. Das dürften jetzt sein. Bestimmt zweieinhalb Meter. Ich habe ein 35er-Objektiv vorne drauf. Das iPhone ist jetzt einfach so die Standard-Linse. Das steht aber auch Armlänge und noch ein halber Meter drauf oder so was in der Richtung. So ein Meter, anderthalb oder so was in etwa ist das auch noch ungefähr weg. Also ruhig Abstandere reinnehmen, um es eben nicht so smartphonic aussehen zu lassen. Je näher ihr an der Geschichte nämlich dran seid, umso eher seid ihr auseinandergezerrt, je näher ihr an der Geschichte dran seid, umso eher müsst ihr vielleicht den Zoom benutzen, damit man das noch auf die Reihe bekommt. Das wird ein bisschen eigenartig. Und was wir jetzt noch machen? Zu guter Letzt. Wir schauen uns noch an, wie diese ganzen Videos auf dem Rechner aussehen. Zum Schluss synchronisiert mit dem ganzen anderen Kram. Okay, so schwierig ist das eigentlich gar nicht. Es sollte relativ easy sein. Wenn es nicht so kacke aussehen würde, würde ich es glaube ich immer machen. All right, wir sehen uns gleich hier gleich. Das klingt so, ich drehe mich einfach um und dann bin ich da. So, okay, eine Sekunde. Bevor wir jetzt damit starten, uns die Videos ein bisschen genauer anzuschauen, was man hier alles gräben und bearbeiten. Und sonst irgendwas kann die Videos, die ihr alle gerade gesehen habt vom Smartphone waren, alle unbearbeitet, einfach nur in der Winchi reingekloppt und euch in D-Oment einfach gezeigt. Jetzt möchte ich mal schauen, was man in D-Oment hier rausholen kann. Vorher will ich aber mal ganz kurz auf das Thema Formate eingehen. Ich habe ein bisschen drüber gesprochen mit Kinomotus hier und H265 da. Was bedeutet das jetzt eigentlich? Ihr kennt es ja vielleicht, ihr habt in eurem Handy unterschiedliche Möglichkeiten. Ja, halt Auflösungen, was auch immer einzustellen. Dieses ProRes, was ich jetzt getestet habe, ist nur für 13, 14 und 15 pro zur Verfügung bei den iPhones und auch nur, wenn man 246 Gigabyte Speich hat. Die 128er Variante von dem Handy kann das nicht und ich sage auch ganz ehrlich, es wäre dämlich, das damit zu machen, weil dann filmst du 10 Minuten und dein Handy ist voll. Ich gehe da jetzt mal drauf rein. Die Theorie hier hinter ist, wir vergleichen jetzt einfach mal das klassische H265, was man aus einem iPhone rausbekommt bzw. das ProRes bzw. natürlich auch das, was hier aus meiner Kamera rauskommt. Erstens mal braucht alles Speicher. Definitiv, je nachdem, wie stark etwas komprimiert ist, braucht es manchmal mehr und manchmal weniger Speicher. Es ist vollkommen normal. Was kommt jetzt bei raus? Die normale iPhone-Aufnahme kriegt man ja vorgerechnet, wenn man hier einfach mal auf Video aufnehmen drückt, sieht man hier relativ gut, eine Minute Video ist ungefähr 4K 30fps, das ist das, wie ich aufgenommen habe, 170 MB. Das variiert natürlich, je nachdem, was drin ist, je detaillierter ein Shot ist, umso größer wird diese Minute natürlich, wenn ich gar nichts filme, film ich eine weiße Wand, habe ich nicht so viel Speicher, wie wenn ich irgendwie was buntes filme, was sich ständig bewegt. Gilt im Übrigen auch für Unschärfe im Hintergrund, von daher so weit mal so gut. 60fps, sorgen dann natürlich für mehr Speicher, ist vollkommen normal. Das ist nicht viel. Das ist was, da kann man einfach ein bisschen filmen, ist vollkommen okay, es dauert Ewigkeiten gefühlt, bis das Handy in dem Moment voll ist. Auch, wenn man gar nicht so viel Speicher hat, bei 256 GB ist ja jetzt schon eine Menge für ein Smartphone. Aber filmen wir im ProRes, wird das plötzlich verschwindet das? Komplett quasi. Aber gleich. Erst mal möchte ich noch darauf eingehen, wie viel aus so einer normalen Kamera eigentlich rauskommt. Wenn ich mit der S6 filme, mit 4K 30fps, 10 bit, das ist das, wie ich normalerweise unterwegs bin, habe ich Roud about zwischen 1 und 2 GB pro Shot. Ich habe jetzt ein bisschen im Internet geguckt, da gibt es angegeben, mit ungefähr 1,7. Diese Aufnahmen hier, die ich hier drehe, liegen bei etwa einem Gigabyte pro Minute. Manchmal ein bisschen mehr, manchmal ein bisschen weniger. Ist jetzt auch nicht so wild, nicht so mega viel. Wer jetzt denkt, das ist mega viel, wartet mal ab, was das iPhone in ProRes in den Moment rausballert. Gehen wir nämlich mal in die Einstellungen hier. Können wir ja einfach mal hier in Formate gehen. Und dann sieht man auch weiter unten, wenn man den Haken bei ProRes setzt, was das bedeutet. Und zwar eine Minute, 10 bit HDR ProRes, also theoretisch, theoretisch von dem, was da steht, die Qualität, die jetzt auch aus dieser Kamera rauskommt, braucht in HD 1,7 Gigabyte, mehr als die in 4K und bei 4K 30fps brauchen wir 6 Gigabyte pro Minute. Das ist unglaublich viel. Wo soll das arme Handy das denn hinspeichern? Und da kommen wir zu dem ersten großen Nachteil, warum auch ich sage, und wenn da pure Gold rauskommt, ich filme mich in ProRes. Das ist ja absolut wahnsinnig. Also ich habe jetzt das 256 Gigabyte Handy. Gucken wir doch mal, wie viel aktuell verfügbar ist. Also ich habe 102 von 256 Gigabyte, also etwa 150 Gigabyte frei. Okay, coole Sache. Switch ich jetzt auf die Kamera und wir gehen mal in den Video Modus. Und wir gehen hier oben mal auf ProRes. Das ist jetzt SDR, das heißt, das ist nicht das komplette HDR 10 Bit, andere Geschichte, aber wir haben jetzt hier eine maximale Aufnahmedauer von 18 Minuten. Das heißt, der schreibt in 18 Minuten 150 Gigabyte voll. Und zwar irrelevant, ob wir dafür jetzt HDR oder SDR nehmen. Das ist in beiden Fällen das Gleiche. Das ist eine so gigantische Speichermenge, dass ich glaube ich ein normales Tutorial damit einfach nicht aufnehmen könnte, weil das muss ja von dem Smartphone auch runter. Also es wäre ja nicht damit getan von wegen, ah ja, ich habe das Video fertig und jetzt passt alles, sondern ich kann jetzt 18 Minuten aufnehmen. Jetzt in der Theorie 18 Minuten aufnehmen, muss dann erst schauen, wo ich diese Datei hinspeichere, die natürlich etwa 150 Gigabyte hat und kann dann erst weitermachen. Wie viel Festplatten soll ich in hier hinstellen? Das geht ja gar nicht. Okay, aber wir geben uns jetzt mal den Riss und denken einfach mal, okay, was hat das denn für einen Vorteil? Zuerst einmal möchte ich mir diese Aufnahmen komplett ungegraded anschauen. Wir deaktivieren das hier rechts oben mal, das ist jetzt das, was in der Moment bei rumkommt und ja, vom Feeling her wirkt das Nachschärfen bei der ProRes Aufnahme, die habe ich hier drin, nicht ganz so krass. ProRes ist im übrigen Format, dass in der Moment Apple so ein bisschen standardmäßig eingeführt hat. Es ist deutlich einfacher zu verarbeiten, als jetzt H265 Aufnahmen beispielsweise, weil es eben nicht so stark komprimiert ist und theoretisch sollten auch mehr Informationen drin stecken als in einem normalen Video. Ich werde jetzt trotzdem so bisschen aschig sein und natürlich das Handy hier jetzt mal mit der R6 vergleichen, weil das das ist, was ich aktuell zur Verfügung habe. Wir schauen einfach mal, was grading technisch geht. Es geht nämlich ein kleines bisschen was. Also nur mal zum Vergleich, das hier ist jetzt die Aufnahme, die ich gemacht habe in ProRes. Das hier ist jetzt die Aufnahme, die er die ganze Zeit gesehen hat. Ich versuche sie auch mal nebeneinander zu halten, wer jetzt sagt, hey die eine ist deutlich besser als die andere. Vielleicht im Mühe, so ein kleines bisschen bessere Hauttöne, so ein kleines bisschen mehr Details und weniger Nachgeschärfe, aber das Nachgeschärfe ist nicht komplett weg. Können wir uns ja auch mal hier anschauen, Sekunde. Das hier ist jetzt die Variante, die ich in ProRes aufgenommen habe. Es ist immer noch so ein bisschen künstliches Nachgeschärfe, es sieht immer noch so ein bisschen eigenartig aus. Gehe ich hier her und mach das mal mit der normalen Aufnahme, soll man jetzt mal irgendein, zwei mal nicht so viel Bewegung so ein Schärfe haben wie das hier, ich sehe da keinen großen Unterschied. Zumindest einmal keinen Unterschied, der jetzt, ja, das mehr als 10-fache, das 20-fache an Speicher in D-Oment rechtfertigen würde. Aber gut, es war jetzt halt vielleicht auch eine besondere Situation, vielleicht ist es in anderen Situationen eine ganz andere Geschichte, macht gerne eure eigenen Erfahrungen, ich finde, das ist einfach in keiner Relation zu setzen, gerade wenn man sowieso eine Kamera zur Verfügung hätte. Gut, wie sieht das Grading-technisch aus? Gehen wir doch mal her und setzen erstmal so ein Standard Grading hier drüber, ich habe so ein kleines bisschen was gemacht, sowohl bei der H265 Aufnahme als auch bei der ProRes Aufnahme. Moment, hier, ich finde, ja, die Farben sind zum Teil ein bisschen übertrieben, da könnte man vielleicht, gehen wir doch mal hier auf die 65 oder sowas, dann ist es nicht ganz so krass, aber ich finde, es sieht gar nicht schlecht aus. Schöner Hauton, für ein Smartphone-Aufnahme, schöne Dynamik, ich habe es auch ein kleines bisschen hier weich gezeichnet, dass dieses Schärfen nicht ganz so übertrieben ist, dadurch wirkt es leicht unscharf, aber das kommt dadurch auch nicht so krass aus dem Bild rausgesprungen, wie es halt so normalerweise bei den Smartphone-Aufnahmen ist. Ich finde das absolut grauenhaft und ich finde es sehr schade, dass man es einfach nicht wegbekommt. Aber gut, ist halt in dem Moment so. Was haben wir jetzt noch für Möglichkeiten, wenn es ans Thema Grading geht? Mir ist aufgefallen, dass man zwar in den Tiefen, gerade wenn ich jetzt hier mal hergehe, im Moment gehen wir mal hier auf das zweite, ich habe absichtlich mal die Schatten so ein bisschen mehr rausgeholt, wenn ich die hier einmal auf Null setze, sieht man, da stecken noch gut Informationen drin. Also ich würde es auch normalerweise so jetzt exportieren, dann wicke es nicht ganz so künstlich. Also wir haben hier schon so ein paar Infos mit dabei, wo man mit Sicherheit noch was rausholen kann, zumindest mal in den Tiefen, in den Lichtern, ist das jetzt irgendwie ein anderes Thema. Also da ist meine Hintergrundbeleuchtung, die ist definitiv ausgebrannt, da kann ich auch nicht mehr viel machen. Also da, ne, mal gut, vielleicht in anderen Situationen ein kleines bisschen besser. Wobei, Thema Dynamikumfang brauchen wir uns beim Smartphone eigentlich nicht beschweren, das wird sowieso alles so aufgeblasen, dass es mega perfekt aussehen sollte, auch wenn es das meistens nicht tut. Nachteil an der Sache ist natürlich, dass wir oft genug das Problem haben, ich habe es auch in meinem Foto-Video schon angesprochen. Schaue ich mal meinen Gesicht an. Das ist so ultra gleichmäßig ausgeleuchtet, weil diese Seite mega aufgehält wird und diese Seite bisschen abgetunkelt wird, das sieht meistens ein bisschen komisch aus. Und auch hier der Hautton, ich bin hier grün, warum bin ich ja grün? Da bin ich jetzt eher normal, ne, und hier rechts bin ich plötzlich grün. Also ich hatte ja jetzt nicht hier nebenan eine grüne Lampe stehen oder sowasetat. Vielleicht kommt es vom Hintergrund, weiß ich nicht genau, aber die S6 kommt damit deutlich besser zurecht. Ich weiß, Unfair ist eine Kamera, die ist doppelt so teuer fürs Handy und nur fürs Fotografieren und Filmen gemacht, von daher ja etwas Unfair, aber ich möchte natürlich zeigen, wo liegt denn genau dieser Unterschied? Aus einer Datei, die halb so groß, die die Drittel so groß ist, wohl gemerkt, auf die Minute. Hier können wir jetzt, wenn wir es mal direkt vergleichen, selbstverständlich deutlich mehr rausholen. Die Hauttöne sehen deutlich schöner aus, es ist auch überhaupt kein Thema, wenn ich jetzt hier neben sage, nur das könnte ein bisschen dunkel sein, machen wir es mal ein bisschen heller. Schau mal, da fällt nichts auseinander, das ist alles noch in Ordnung. Ich habe hier überall noch Tiefes, fängt nirgendwo an zu rauschen, da wo ein bisschen näher mal größer rangeht, alles okay. Überhaupt gar kein Thema, das iPhone fängt hier schon auseinander zu fallen und es ist auch beim iPhone so, selbst wenn ich in der ProRes-Aufnahme bin, kann es sein, dass ich an einem Regler ziehe und der halt einfach dafür sorgt, pass mal auf jetzt hier zum Beispiel der da, den benutze ich sehr gerne, um so ein bisschen Kontrast mit reinzubringen und der sorgt halt ganz schnell dafür, dass es komplett auseinander fällt. Also hier unten, vielleicht zeige ich das mal ein kleines bisschen besser, ich hole mal die Tiefen raus, dass man das auch mal sieht, also hier ist so ein bisschen aufgehellt, dass ihr seht wo diese Tonwertabrisse reinkommen, wenn ich das hier nach rechts ziehe, vorhin habe ich es noch ganz krass gesehen, okay. Auf jeden Fall passiert es hier recht schnell, dass hier einfach schwarz wird, darum geht es in den D-Moment. Vorhin war das irgendwie ein bisschen krasser, gerade bei der H265-Aufnahme müsste es jetzt definitiv ein bisschen krasser sein, habe ich die Schatten schon rausgeholt, wenn man hier die Tiefen noch runter, oh ja, da sieht man es, dass hier die schwarze Farbe so richtig mein T-Shirt hoch klettert. Ja, es ist eine extreme Bearbeitung, zum Teil ist aber was, was ich bei der R6 noch nie gesehen habe. Also obwohl die Datei jetzt auch, ja, aber obwohl ProRes versprochen wird als 10-Bit-HDR, und ich es auch so gefilmt habe, es steckt ein bisschen mehr drin, ja, ihr habt es gesehen, hier gerade, also wir haben ja ziehen können ohne Probleme, da klettert keine schwarze Farbe hoch, da reißt nichts ab oder so was in der Art. Es sind Informationen mit vorhanden, aber es ist nicht vergleichbar mit jetzt natürlich einer großen Kamera. Ob du jetzt ProRes brauchst, sage ich ganz ehrlich, ist deine eigene Entscheidung? Ganz klar. Ich finde allerdings, wenn man es gescheit filmt, ist es in den meisten Fällen deutlich schöner, einfach nur die Handykamera hinzustellen. Ich sage es ganz ehrlich, egal was du für Apps benutzt, der Tonus bleibt immer wieder der gleiche, ich hatte es vorhin schon in den Engineeringen schon mit angesprochen, ich finde diese Variante ist absolut in Ordnung, das kannst du benutzen. Also ja, man sieht, dass es so ein bisschen smartphonemäßig aussieht, ihr habt ja in dem Moment zum Teil auch in der Videoaufnahme gesehen, ja, ich musste beim Weißabgleich so ein bisschen korrigieren, weil der Weißabgleich bei den Smartphones irgendwie immer ein bisschen komisch aussieht, aber an sich finde ich es absolut in Ordnung. Jetzt guck mal gerade mal, da hinten ist so ein bisschen, da reißt es auch so teilweise ab, also der Übergang ist nicht ganz so schön, man merkt halt, dass die Videos nicht so viele Details und nicht so viel Tiefe enthalten, aber auf der anderen Seite, jo. Jetzt habe ich noch eine Geschichte. Eine Sache will ich noch zusammen mit euch ausprobieren, und zwar wie es sich jetzt mit Dateien verhält, die erstens mal vom Weißabgleich her ein bisschen scheiße gefilmt sind, weil die App das irgendwie versaut hat, aber auch die aus anderen Applikationen rauskommen. Das ist jetzt eine, die aus der Blackmagic App ist, die ist ebenfalls in ProRes gefilmt, tatsächlich auch in der, ich glaube, größeren Einstellungen, bei ProRes hat ja andere Größen, und schauen wir doch mal, was wir hier rausholen können. Zuerst einmal ist hier auch ganz klar, ein Weißabgleich muss man richtig krass gegenregeln, da hätte ich vielleicht ein bisschen besser einstellen können, aber ich wollte ja auch zeigen, was in den Dateien noch mit drin ist. Geh mal noch in die Ticken Richtung Magenta, holen auch so ein bisschen die Farbe raus. Das geht eigentlich, vielleicht noch so ein kleines bisschen. Man merkt allerdings, wenn man den Weißabgleich zu krass ziehen muss, ist es egal, ob ProRes oder nicht, es beginnt auch hier auseinander zu fallen. Machen wir hier mal sowas grob sein, einfach nur darum gehen, dass man was gesehen hat. Die Thematik ist jetzt, ich kann hier ebenfalls einiges machen, ja, holen wir so ein bisschen Kontrast, machen wir so ein bisschen die Schatten noch hoch oder so was in der Art, und natürlich meine leichte Weichzeichnung, bzw. ich lasse sie vielleicht erstmal raus, weil das kriegt man einfach nicht aus diesen Videos raus, und ich nerv mich total. Das ist das, was ich meine, von wegen die Smartphones verarschen mich. Wenn ich Instagram Stories mache, sieht das alles noch in Ordnung aus, und in dem Moment, wo dieses Smartphone rumgedreht wird, egal ob Frontkamera, egal ob Rückkamera, es sieht irgendwie immer so ein bisschen mega überschärft aus. Aber gut, an sich trotzdem keine schlechte Geschichte, aber auch hier eine gigantisch große Datei. Von daher ist meine Zusammenfassung von diesem Experiment eigentlich im ganz groben, ganz ehrlich, es reichen solche Videos aus. Hier, waren was, sowas hier. Vollkommen ausreichend, man kann vielleicht noch ein bisschen an der Farbe drehen, am Weißer gleich drehen oder sowas in der Art, stellt euch drauf ein, dass es wahrscheinlich nie 100% perfekt sein wird, aber zumindest einmal, dass man ganz grob in die Richtung kommt. Versucht auch nicht mit Kinomodus in D-O-Mans zu experimentieren, weil der kann gute Ergebnisse liefern, aber es sieht halt auch sehr oft so aus, ne? Hier, ein paar Haare sind unscharf, ein paar Haare sind nicht unscharf und sowas in der Art, und das wirkt halt einfach eigenartig, ganz ehrlich, das fällt auf, das fällt mega auf, mir fällt es mega auf, auch weil der Hintergrund hier zum Teil manchmal unscharf ist und manchmal nicht, also dieser Halo-Effekt hier hinten dran, der ist einfach nur sehr, sehr komisch. Also, genauso das Bild reicht eigentlich als Reaktion auf diese ganze Geschichte aus, vollkommen in Ordnung, aber darum ging es jetzt in D-O-Mans hier so, um so bis jetzt zu experimentieren. Also, meine, mein Fazit, die einfachste Variante, ohne Fancy ProRes, ohne Fancy Das, ohne 60 FPS, hier, ohne das, hier oder sowas in der Richtung, ist die beste Version. Ich habe auch festgestellt, dass ich dadurch, dass ich das Licht-Setup schon so eingestellt habe, dass meine Kamera hier mit einer offenen Blende auf eine relativ gute Belichtungszeit ist, dass ich nichts viel ändern musste. Also, auch hier ist die Bewegung so ein Schärfe vorhanden, vielleicht nicht so stark wie bei der Kamera, Moment. Ja, man sieht es ein kleines bisschen, aber sie ist vorhanden, lässt es natürlich erwirken, um dass man halt keinen unscharfen Hintergrund hat. Das ist jetzt halt in D-O-Mans einfach so. Lässt sich auch nicht groß anpassen. Wie sollte man das auch in D-O-Mans tun? Kann man da festbrinnen, weit unten, vollformat sein, so ein Handy mit einbauen, dann kann man sich wahrscheinlich auch gleich eine große Kamera kaufen. Trotzdem, es soll euch nicht davon abhalten, Videos zu machen. Ganz ehrlich, wenn ihr sagt, hey, ich will filmen, ich will Spaß haben, kümmert euch mehr ums Licht, kümmert euch mehr um gerade Thema Bildgestaltung, Thema, vielleicht Bearbeitung, zum Teil ein kleines bisschen, da geht ein bisschen was, ich würde es allerdings nicht übertreiben. Hier sind starke Limitationen mit drin und es kann sein, dass du ein Regler ziehst und plötzlich sieht es absolut grauenhaft aus, weil das Bild halt auseinander fällt. Nicht so ein gewöhnliches, ich habe es vorhin gezeigt, aber je fanziger du gehst, umso eigenartiger wirkt es und so mehr Schüden sind in D-O-Mans drin und meistens sorgt es nur dafür, dass die Dateien sich mega groß aufblasen, aber keinen wirklichen Mehrwert bringen. Im Direktvergleich habt ihr es gesehen, ihr könnt selber entscheiden, ob ihr ProRes besser findet oder nicht und ob ihr ProRes so viel besser findet, dass ihr sagt, ihr macht mir als ein 10-fachen Speicher von eurem Smartphone voll. Irgendwie komisch. Ich weiß gar nicht, wie das bei Android ist. Hat Android solche Funktionalitäten auch? Deswegen, wie mal cool zu wissen. Habe ich noch nicht getestet, es ging jetzt eher ums iPhone, aber ja, gesehen habt ihr mehr als genug, ihr wisst, was aus diesen Dingen an rauskommt. Ihr habt auch im letzten Video gesehen, was aus den Dingen an rauskommt. Wieder Hintergrund ist, auf was man ein bisschen achten sollte, habe ich schon einiges darauf angesprochen, also schaut das scheides Licht sitzt und das ihr den Ton irgendwo anders aufnehmt und dann läuft es eigentlich. Das war es jetzt für heute. Wieder eine coole Tryout-Folge. Wenn ihr gerne mal, wenn ich was interessiert, weil ihr sagt, hey Matthias, probier doch mal aus, gerne. Schreibt es gerne mal unten drunter. Wenn es passt, gucke ich es mir auf jeden Fall an, dann probier ich auch gerne mal Sachen aus, gerade wenn es mich selber interessiert. Ich bin jemand, ich teste gerne. Wenn zum Schluss was cooles bei rumkommt, geil, wenn nichts bei rumkommt, kann man auch immer noch was draus lernen. Von daher gerne die Kommentare schreiben und wir sehen uns beim nächsten Video einfach wieder. # Tryout: Tutorial mit dem Smartphone Nach dem letzten Video, in dem ich mal ausprobiert habe, wie sich das Smartphone beim Fotografieren gegen die großen Kameras anstellt, habe ich jetzt das gleiche beim Filmen gemacht. Kann ich ein Tutorial nur mit dem Smartphone drehen? --- --- title: Machen wir DaVinci Resolve einfacher... description: DaVinci Resolve ist eine so gigantische Software, dass es vorkommen kann, dass du einfach zu komplex arbeitest. Ich werde das Videobearbeitungsprogramm heute für dich etwas vereinfachen 😉 tags: ['quicky'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Quickie Folge, in der ich immer mal so einen kleinen Tipp, so eine kleine Inspiration habe. Und heute dachte ich mir, arbeiten wir doch mal an unserem Da Vinci Workflow. Und ich zeige euch mal, wie man mit Da Vinci so ein kleines bisschen schneller und einfacher arbeiten kann. Ich habe so ein paar Kniffe und nehme auch gleich Video Nummer 2 für euch auf. Das erste, was ich euch auf jeden Fall empfehlen würde, bevor wir hier jetzt anfangen, ist legt euch einen eigenen Workspace an, damit ihr in der Standard-Einstellung nicht so viel kaputt macht. Und das funktioniert relativ easy. Hier Workspace, Layout Preset, da habe ich schon Matthias festgelegt. Da kann man das immer wieder laden und immer wieder updaten oder sowas in der Richtung. Wenn man hier was in der Optik verändert hat, das ist relativ easy. Denn wir werden ein bisschen eine Tastenkombination rumformeln, denn es ist immer so ein kleines bisschen problematisch. Ich habe das in den letzten Tagen festgestellt, weil ich sehr viele Videos geschnitten habe. Und versucht mir so ein kleines bisschen vom Loop Deck zu klauen. Weil das Loop Deck, ihr habt es vielleicht schon in einem vorherigen Video von mir gesehen, ist eine schöne Möglichkeit, sich solche kleinen Kniffe eben einfach auf so Hotkeys zu setzen. Und wir haben ja prinzipiell schon was, wo wir uns Hotkeys draufsetzen können. Und es gibt schon sehr viele Hotkeys, das heißt wir brauchen das, naja es ist schön, wenn man es hat, aber wenn man es nicht hat oder wenn man es nicht ständig auspacken möchte, dann ist es ganz cool, wenn man ohne zurecht kommt. Und da habe ich mir jetzt speziell Tastenkombinationen ein bisschen umgelegt, um eben nicht ständig hin und her switchen zu müssen. Da habe ich prinzipiell auch für Leit rum, das kommt vielleicht in einem späteren Video, weil es ist mega nervig, wenn das über die gesamte Tastatur verteilt ist. Du ja aber eigentlich nur eine Hand frei hast, um die Tastatur zu benutzen. Deswegen versuch das nur in den linken Teil zu legen, dass du die rechte Hand für die Maus und die linke Hand für die Tastatur hast, dann musst du nicht ständig komisch hin und her switchen. Wie funktioniert das? Naja relativ easy. Wir gehen hier oben einmal auf Keyboard Customizations und haben hier jetzt einige Geschichten zur Auswahl. Und auch hier habe ich wieder mein eigenes Preset angelegt. Das geht hier nebendran safe new preset, dass man immer mal wieder hier zurückgehen kann und nicht ständig die Standard Einstellungen verändert. Und zur Not, falls man irgendwas ganz kaputt gemacht hat, kann man auch hier wieder auf DaVinci Resolve zurückgehen oder auch auf Premiere Pro, falls irgendjemand von Premiere auf DaVinci Switcht und die Tastenkombination übernehmen möchte. Was habe ich hier jetzt gemacht? Ich bin zuerst einmal hergegangen und habe eine Geschichte für mich deutlich vereinfacht. Bisher habe ich nämlich, wenn ich schneiden wollte, immer diese Technik benutzt, dass ich hier aufs Razerblade gegangen bin. Das geht mit der Tastenkombination B, einfach auf B drücken, dann hat man das. Dann habe ich das, was ich nicht haben wollte, einfach rausgeschnitten. Bin wieder zurück mit der Taste A auf hier meinen Auswahlwerkzeug. Hab das ausgewählt, hab das gelöscht. Da ist hier so eine Stelle entstanden. Okay, gut, löschen wir nochmal. Das ist ja schon ein bisschen aufwändig. So extrem brauchen wir es eigentlich nicht. Ich mache es gerade mal rückgängig. Und wir gehen jetzt mal von aus, wir wollen das genau gleiche mit den neuen Tastenkombinationen machen und brauchen dafür eigentlich nur zwei Tasten. Nämlich eine Taste, die diesen Schnitt setzt. So ist die Taste S. Ihr einmal komplett durch, die liegt bei mir hier einmal, wenn wir mal nachschauen, Customize, Keyboard, Taste S, liegt die auf Split Clip und Split Clip geht immer her. Wenn wir nichts ausgewählt haben, schneidet das einmal quer durch alles durch. Haben wir einen Clip speziell ausgewählt, wie jetzt den hier oben. Und ich drücke S, macht er es nur im ausgewählten Clip. Gut, das ist jetzt entstanden. Jetzt möchte ich was löschen, nämlich das hier. Diesen Teil hier möchte ich löschen. Und nicht nur löschen, sondern es soll ja alles weg sein. Das habe ich auf die Taste F gelegt. Um mit F sowohl die Clips als auch alles andere zu löschen, nennt sich Ripple Delete. Einmal F gedrückt. Die Clips, die ich nicht haben möchte, sind weg. Und der Leerraum ist ebenfalls weg. Das kann manchmal komisch aussehen, kann manchmal komisch wirken, gerade wenn ich das hier oben löschen möchte. Und dann ist irgendwie alles weg. Ganz eigenartig. Deswegen gibt es für mich nochmal die Taste D, die nur löscht. Dann habe ich alles hier S, D und F, alles auf dieser einen Stelle. Macht es ein bisschen einfacher. Könnte hier in den Keyboard Customizations, könnt ihr einfach mal drauf gehen, schauen was ich hier eingestellt habe. Ich habe hier die Taste F auf Ripple Delete gelegt. Kann man sich hier neben einfach raussuchen, hier Ripple. Und kann sich dann einfach auf die Clips, die ich hier hier habe, auf Ripple und kann das dann hier dazu hinzufügen. Geht auch im Übrigen nochmal mit der ganz normalen Shift-Löschentaste. Aber das ist wieder diese Kombination. Ich brauche zwei Hände dafür und muss die Maus loslassen. Macht mich ein bisschen langsamer. Und da haben wir natürlich auch das normale Delete mit drin. Also hier klar Ripple Delete auf F beziehungsweise Delete Selected. Ist nicht vielleicht nicht in der Color Timeline, sondern hier im Edit Bereich. Muss mal gucken, dass man es ins Richtige gelegt hat, weil man kann prinzipiell Tastenkombinationen speziell auch für besondere Bereiche machen. Dass es in einem anderen Bereich eine andere Tastenkombination ist. Geht theoretisch auch. Ansonsten gibt es jetzt noch die Geschichte, dass man gerne mal Clips verschieben möchte. Und das ist manchmal ein bisschen aufwändig. Will ich hergehen und die beiden Clips hier tauschen. Das kommt in so Tutorials relativ selten vor. Aber wenn man aufwendigere Videoprojekte hat, kann sowas schon mal sein, dass man sagt, hey, der Clip wäre doch weiter vorne ganz cool. Ja, da nehme ich mir das, ziehe das hier nach oben, das andere hier rüber. Und dann nehme ich das wieder und ziehe es wieder dahin. Das ist ja mal mega dämlich. Das wäre viel einfacher, wenn man die Taste E drückt. Oh, die Taste W drückt. Dann switcht er diese ganze Geschichte. Ihr habt jetzt nur einen Nachteil. Ihr müsst ein kleines bisschen aufpassen. Das ist leider ein kleiner, ich will jetzt nicht sagen, Back. Vielleicht ist es auch einfach so gewollt. Wenn man mehrere Clips verschieben möchte, dann kann es zu solchen Sachen führen, weil er natürlich immer die Unteren hier als Basis nimmt. Also mehrere auf einmal schieben, kann manchmal ein bisschen komisch aussehen. Aber sowas funktioniert auf jeden Fall mit mehreren Ebenen im Tutorial-Bereich. Ist das allerdings ein bisschen schwieriger. Ich habe es mir in dem Moment auf E und auf W gelegt. Man muss nur ein bisschen darauf achten, dass man es nur in speziellen Bereichen anwendet. Heißt hier Swap Clips towards left oder auf E haben wir hier Swap Clips towards right. Das ist das, was hier in der Moment auch noch mit reinkommt. Es ist kein Problem, dass sie sich hier überlagern. Alles in Ordnung passt. Natürlich gibt es jetzt noch viel mehr Tastenkombinationen, wie zum Beispiel, dass ich mir mit der Taste Q alles nach rechts auswählen kann. Dann sind hier die Clips nach links nichts ausgewählt. Falls ich hier irgendwas einfügen möchte und einfach ein bisschen Platz brauche, solche Geschichten gehen ebenfalls noch. Und natürlich ganz, ganz viele Feinheiten, die ich jetzt noch nicht alle ansprechen konnte. Kommt vielleicht in einem späteren Video, aber das ist nicht das Einzige, was wir heute besprechen wollen. Ich habe noch 2-3 mehr Geschichten. Mehr Geschichten, die eher auf solche Feinheiten aussehen. Zum Beispiel, wenn ich hier Musik unten drunter liegen habe, wie von meinem Intro zum Beispiel, oder eine dauerhaften Musikclip, der irgendwie mitläuft oder so was in der Art, möchte ich den ja nicht mitkatten, wenn ich die Variante mit dem S benutze. Also hier einmal so ein Cut reinsetzen. Cuttet der natürlich durch den Musiktrack und durch alles andere in der Moment ebenfalls durch. Beziehungsweise vielleicht möchte ich hier oben was, wo ich eine Texteinblendung habe, ebenfalls cutten, cutte ich, dann cuttet er natürlich auch durch die Texteinblendung. Möchte ich vielleicht gar nicht. Deswegen kann ich diese Bereiche speziell schützen. Und das funktioniert, indem ich hier unten den Auto Track Selektor deaktiviere. Dann habe ich hier deaktiviert, den deaktiviere ich hier oben natürlich auch noch. Ist dann ganz gut, wenn man das immer auf den gleichen Ebenen macht. Bei mir ist normalerweise hier entweder Ebene 3 oder Ebene 4 der Punkt, wo ich solche hier lower third Einblendungen mache, wie in der Moment die hier. Dann kann ich das hier deaktivieren. Und dann weiß ich immer, dieser Bereich ist safe. Da brauche ich mir keine Gedanken machen. Das wird nicht automatisch durchgekattet, aber alles andere. Demonstrieren. So, alles durchgekattet, bis auf das, wo der Auto Track Selektor deaktiviert ist. Eine Sache habe ich jetzt noch zum Thema Coloring. Denn das ist speziell für Tutorials eine richtig grandiose Geschichte. Das Problem an der Sache ist nämlich sehr häufig, dass ich erst schneide und dann ins Coloring reingehe. Soweit so gut, soweit gar nicht so dämlich. Aber ich habe jetzt einen Clip, der immer dergleiche ist, den ich theoretisch jedes Mal einzeln speziell graden müsste. Das ist ja schon irgendwie dämlich. Aber das geht relativ easy mit der rechten Maustaste. Kann ich hierher gehen und das Ganze auf Use Remote Graph setzen. Sobald diese Haken hier gesetzt ist, merkt ihr schon, okay, das Grading ist komplett verschwunden, aber den gigantischen Vorteil habe ich jetzt, diese Clips hier sind alle gelingt. Alle Clips, die im Original eine Videospur eigentlich sind, können jetzt auf einen Schlag degraded werden. Gerade in diesen Talking Head Situationen wie hier, macht es viel einfacher, weil ich halt hier, komm, mach mal, irgendwas Lustiges, mach mal, so allemal schwarz-weiß, weil ich hier halt hergehen kann. Es ist ja immer die gleiche Situation. Es ändert sich ja nicht plötzlich irgendwas in diesem Video, sondern es ist immer wieder das Gleiche. Ich habe nur gewisse Dinge rausgekattet. Dementsprechend ist alles, was hier jetzt dazugehört, durchgehend durch das gesamte Video, außer ich habe noch mal irgendwo ein anderes, wie hier drüben, einmal exakt gleich degraded. Und egal, an welchem von diesen Clips sich irgendwas veränder, wo ich sage, hey, okay, schwarz-weiß, war nicht so cool, machen wir das doch mal hier sowas in der Richtung. Er passt es immer auf allen Clips gleichzeitig an. Und ich habe ein bisschen Arbeit gespart. Zu guter Letzt habe ich jetzt noch eine Geschichte, bei der ich mich immer so ein bisschen dazu zwingen muss, das wirklich durchzusetzen. Es ist sehr, sehr schwierig, ich sage es ganz ehrlich, wenn man so einen gewissen Workflow, wenn man in den Moment gewohnt ist, wieder auf eine andere Variante zurückzuspringen. Aber wir brauchen für viele Sachen eigentlich nicht in den Kallerbereich wechseln. Das lege ich euch jetzt mal ans Herz. Das könnte man eigentlich in ein eigenes Video zu machen. Aber viele Sachen, die wir ständig nur im Kallerbereich gemacht haben, wie Stabilisierung, wie irgendwelche Effekte anwenden oder sowas in der Art, braucht man hier gar nicht, geh mal auf eins, wo ich so im Vollbild unterwegs bin, sondern ich kann das hier auf der rechten Seite machen, und das kann ich auch mit diesen Effekten machen. Zum Beispiel möchte ich stabilisieren, kein Problem. Hier ist die Stabilisierung, ich klick auf Stabilize und er macht das ohne, dass ich im Kallerbereich war. Einfach direkt im Edit-Bereich, um diese ganze Geschichte so ein bisschen einfacher zu machen. Ich möchte so einen coolen Zoom in das Bild mit reinbringen oder so, machen wir das mal aus, können wir hierher gehen, auch so Sachen wie Lens Correction oder sowas in der Richtung. Oder wie halt hier der dynamische Zoom, mit dem ich einfach hergehen kann hier innerhalb des Clips halt eben so einen ganz coolen Zoom, um es dramatischer aussehen zu lassen oder sowas in der Richtung mit reinsetzen. Ich kann nochmal einstellen, wie das Ganze funktioniert und wenn ich möchte, hier neben dem Dynamics Zoom Werkzeug sogar auswählen, wie krass das Ganze ist, können wir auch sowas machen. Swappen was mal, das da reinzoomt, so machen das Werkzeug mal wieder weg und ein dramatischer Zoom ist hinzugefügt. Geile Geschichte, von daher ruhig so ein bisschen umändern, ruhig so ein bisschen wechseln. Wir werden im nächsten Video auch noch auf ein paar Effekte eingehen, die man hier mit rein setzen kann. Es macht die Arbeit so viel schneller und so viel einfacher und gerade wenn du viele Videos hast oder wenn jemand schnell ein Video fertig haben möchte, ist das eine geradeose Geschichte. Deswegen gerne auschecken, gerne ausprobieren und checkt doch gerne mein Da Vinci Kurs aus, wo ich das Programm einmal mit euch komplett durchgehe und mitunter nicht nur solche Kniffe mit drin habe, sondern auch mal so eine ganz allgemeine Geschichte. Was macht denn welches Werkzeug, wofür benutze ich denn welche Sachen, wie füge ich Clips hinzu, nicht einfach nur irgendwie oder sowas in der Richtung, sondern wie sind diese Werkzeuge tatsächlich gedacht und wie funktioniert das Programm. Deswegen gerne auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Machen wir DaVinci Resolve einfacher... DaVinci Resolve ist eine so gigantische Software, dass es vorkommen kann, dass du einfach zu komplex arbeitest. Ich werde das Videobearbeitungsprogramm heute für dich etwas vereinfachen ;) --- --- title: Sollte meine Handynummer auf der Webseite stehen? description: Bestimmt hast du dir diese Frage schon mal gestellt. Dann erreicht man mich auch am besten. Doch es hat auch ein paar gravierende Nachteile. Ich hab da eine ganz eigene Methode... tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar mit der Fotografie irgendwie zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Es geht uns drum herum, heute mit der Frage, ob man seine Handynummer veröffentlichen soll. Und im ersten Moment klingt das ja ein bisschen offensichtlich, aber ich will im Detail drüber sprechen. Wir haben das einfach mal so, sind wir ein bisschen entspannter unterwegs, das ist sowieso immer besser. Von daher, die Thematik ist, viele denken man muss, es gibt ja auch die Webseite, grundsätzlich erst einmal, bzw. auch WhatsApp-Geschichten oder sowas in der Art, ist egal, ich werde im Detail drauf eingehen, aber erstmal geht es darum, muss ich meine Handynummer veröffentlichen. Manche denken im Impressum muss auch die Handynummer stehen. Und da kann ich jetzt mal schon mal ganz klar sagen, wir können ja einfach mal gucken, was muss ins Impressum, dass ich da vielleicht auch irgendwann mal so ein Kontext für diese ganze Geschichte habe. Genau, laut Bundesministerium für Umweltschutz, Nurjahresicherheit und Verbraucherschutz, das steht bei denen auf der Webseite, muss in das Impressum der Name, also bei natürlichen Personen, wenn ihr jetzt kein Unternehmen seid, Vor- und Nachname bei Unternehmen, also juristischen Personen wie jetzt bei mir zum Beispiel, bei mir steht ja eine GmbH hinten dran, muss der Name von der GmbH, sowie Name des Vertretungsberechtigten, also Geschäftsführer drin stehen. Dann ist das ganz klar bei juristischen Personen, klar, Beispiel GmbH AG, muss die Rechtsform noch hinten dran, das ist soweit, ich weiß nicht bei GBRs notwendig, aber das weiß ich jetzt nicht genau. So 100%, ich bin kein Anwalt in der Hinsicht, die Anschrift ist ganz klar, sowas wie irgendwelche Umsatz oder Steuernummern oder sowas in der Richtung werden vorhanden, beziehungsweise auch Handelsregister, Auszüge, nicht Auszüge, aber die Nummern, wenn notwendig, also wenn du ein Anwalt bist beispielsweise, muss das da ebenfalls noch mit rein. Da steht jetzt auch mit drin einen Kontakt, unter dem sie die Personen oder das Unternehmen schnell erreichen können, elektronisch als auch nicht elektronisch, in der Regel ist das E-Mail Adresse und Telefonnummer. Jetzt müssen wir uns so ein bisschen Gedanken darüber machen, was bedeutet denn schnell erreichen? Schnell erreichen, wir haben jetzt E-Mail Adresse und Telefonnummer drauf geschrieben, heißt das, wenn ich innerhalb von 10 Minuten auf eine E-Mail antworte, brauche ich keine Telefonnummer und wenn die Telefonnummer draufsteht, ich gehe aber nie ran, dann bringt es ja auch nichts, die Telefonnummer drauf zu schreiben. Also irgendwie ist das so ein bisschen weird. Von dem was ich bisher gelesen habe und daran halte ich mich, so handle ich es in dem Moment, auch einfach, brauche ich es nicht. Also ich brauche keine Telefonnummer unter der Voraussetzung, ich habe einen Weg, wie man mich schnell erreichen kann. Wenn ich innerhalb von einer Stunde auf eine E-Mail antworte, ist das aus meiner Sicht schnell. Schnell ist hier nicht genauer definiert, das ist so ein kleines bisschen lustig. Also ihr könnt euch das Ganze gerne einmal durchlesen, wenn ich es nicht verlinke, ich es auch unten drunter, wenn man nach was muss ins Impressum googelt, dann kriegt man das als erste Nachricht. Beziehungsweise steht was zum Thema e-Richt 24, steht da in irgendeiner Art und Weise was drin, haben wir da irgendwas mit Telefonen. Muss ich meine Telefonnummer in Impressum angeben, eine Telefonnummer im Impressum ist nicht unbedingt Pflicht, es genügt, wenn sie den Besuchern ihrer Webseite die Möglichkeit geben, schnell und direkt Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Das ist die Aussage von e-Richt 24. Daher, wenn E-Mails regelmäßig, das steht hier jetzt so, wichtig sie müssen dann eingehen, die E-Mails auch innerhalb von wenigen Stunden kontrollieren und natürlich beantworten. Das ist die Thematik, die in der E-Mail hinten dran steht, weshalb auch manche Leute denken, man muss die Telefonnummer mit angeben, damit man schnell erreichbar ist. Also wer E-Mails liest, braucht sich diese Gedanken in der E-Mail nicht machen, auf der anderen Seite, wenn es wichtig ist, kommt es eh per Post. Thema durch. Gut, nur mal um diese rechtliche Thematik so ein kleines bisschen anzuschneiden. Jetzt geht es darum, mein Gedanke dahinter, wie es jetzt auch aus Kundenkommunikationssicht aussieht, ganz ehrlich, weil es ist ja eine geile Sache, wenn dich Kunden direkt anrufen können. Also ich will was irgendwas, Hochzeitsfotografieren oder sowas in der Richtung, rufe ich den doch direkt an, der hat bestimmt Zeit. Erstens, man hat mich nicht anzurufen, ich weiß wie überheblich das in dem Moment klingt, aber ich habe nicht den ganzen Tag Zeit, um Telefondienst zu spielen. Ich bin in dieser Größe, wo ich noch so klein bin, dass ich keine 20 Telefonnisten beschäftigen könnte, aber so groß bin, dass ich einfach besseres zu tun habe, als den ganzen Tag ganz Telefon zu gehen. Das ist schon mal der erste Punkt und der zweite Punkt, warum ich sage, man soll mich nicht anrufen, ist auch wieder so ein Gedanke. Alleinstellungsmerkmal, wie trittst du nach außen hin, wie ist deine Darstellung nach außen, wenn man dich den ganzen wiebenlangen Tag immer anrufen kann und du gehst immer ran, hast du nichts zu tun oder was? Also dann scheint es ja nicht zu laufen. So böse wie es jetzt formuliert ist, ich formuliere Dinge gerne mal ein bisschen krass, aber dann scheint es ja nichts zu tun zu haben. Okay, ja, dann, okay, soll man jetzt die Hände nur mal trotzdem auf die Webseite stellen, ich habe hier eine eigene Strategie, aber ich will erstmal noch so auf den negativen Aspekt reingehen. Weil vielleicht ist es ja so, dass du die Leute direkt das cool findest, dass du angerufen wirst, dass das bei dir funktioniert, nice, geile Sache, irgendwann verspreche ich dir, wird der Moment kommen, in dem du überrand wirst. Du trittst nach außen hin als Geschäftsperson auf, dementsprechend, also du bietest ja eine Dienstleistung an, in dem Moment wo man eine Dienstleistung buchen kann, ist ganz klar, das ist eine geschäftliche Geschichte und man kann auch dann so interpretieren, dass diese Telefonnummer, die da drauf ist, egal ob es eine private Handynummer oder was auch ein Handynummer ist, dass das eine geschäftliche genutzte Nummer ist. Dementsprechend verlierst du diesen Schutz von wegen, dich darf niemand anrufen, so diese schnellen Staubsauger kaufen Geschichte und sowas in der Richtung, dass dich dann keiner anrufen darf. Und irgendwann wird der Moment kommen, vielleicht ist er schon da, vielleicht dauert es ein kleines bisschen, vielleicht bist du zwei Jahre lang ganz entspannt unterwegs und ich rufen wirklich nur Leute an, die das in dem Moment, die wirklich was von dir wollen, aber es wird irgendwann der Moment kommen, wo du überrand wirst. Von ist der Geschäftsführer zu sprechen, können wir nicht mal hier, schauen sie mal hier, ich zeige ihnen wie man bei Google auf Platz eins kommt, möchtest du nicht bei unserem grandiosen Marketingprogramm mitmachen bis, keine Ahnung, verkaufende irgendeinen Bullshit, dass du erfolgreicher wirst oder sowas in der Art. Die sind wie die Geier und ja, da wird es auch Gute geben, definitiv schwähe jetzt nicht hier Verteufeln von wegen jeder, der da so anruft, der muss schlecht sein, aber warum gebe ich denen überhaupt die Möglichkeit nicht anzurufen? Wieso dürft ihr das überhaupt? Wenn ich keine Handynummer auf dem, auf der Seite stehen habe, ruft mich auch keine Ahnung, weil Handynummern haben keinen Spam Filter. Das ist so ein bisschen das Problem, also du kannst nicht sagen, wenn dich eine Telefonnummer anruft, du kannst ja nicht sagen, ist das ein cooler Absender oder ist das ein komischer Absender, muss ich da rangehen, muss ich da nicht rangehen, dementsprechend wirst du wahrscheinlich einfach immer pauschal rangehen, weil du denkst, es könnte ja auch was Wichtiges sein. Lass das doch einfach raus. Sortier die weg, Thema erledigt. Lass keine Handynummer auf der Webseite stehen. Dass so ein bisschen meine herangehensweise, es steht trotzdem eine drauf, aber da komme ich gleich zu. Die Thematik ist, so cool wie es vielleicht wirken mag, dass man dich jederzeit erreichen kann. Die negativen Folgen von dieser ganzen Geschichte sind absolut grauenhaft und es gibt auch genug Leute, die da überhaupt keine Rücksicht drauf nehmen. Die keinerlei Ahnung haben, dass es Menschen gibt, die in dem Moment auch Feierabend machen und ja, man kann ja ein dediziertes Handy nehmen, dass man halt sagt, hey, das ist ein Geschäftshandy und ich gehe da auch nur ran zu Geschäftszeiten oder sowas in der Richtung und wenn ich es halt nicht dabei habe, habe ich es nicht dabei. Ich hatte blöderweise, ich unterscheide da nicht, mein Handy ist mein Handy, das nutzt sich privat, das nutzt sich geschäftlich, ich bin nicht derjenige, der fünf Handys mit sich rumtragen möchte, ich weiß immer, das was ich brauche ist auf dem anderen, dementsprechend ist das bisschen bescheuert. Aber so vom reinen Kerngedanken her, es gibt Leute, ist mir wirklich live schon passiert, ich war mit meiner Freundin essen abends irgendwie Sonntags, halb zehn oder sowas in der Richtung. Es war entspannt und es ruft mich eine Handynummer an und ich habe auch noch auf den Rückruf gewartet von jemand anderem, wo ich die Nummer blöderweise nicht eingespeichert hatte und deswegen bin ich rangegangen und das war einer der größten Fehler, die ich in diesem Kontext gemacht habe. Es war nämlich jemand an der anderen Seite, der für Montag acht Uhr ein Passfoto gebraucht hat. Ich weiß nicht, was der sich gedacht hat, dass der gleich vorbeikommen kann, dass ich hier ein Studio habe und Sonntag, Nachts, noch hier wartet, dass noch jemand vorbeikommt, so 24 Stunden Betrieb. Ich habe einfach aufgelegt und habe die Nummer blockiert. Aber der Abend war für mich gelaufen, weil ich war absolut angepiss, davon, dass der so eine Dreistigkeit besitzt, mich deswegen anzurufen. Keine Ahnung, Ausweis abgelaufen, es ist mir doch vollkommen egal, nimm doch den Scheißautomaten, der beim Bürgerbüro steht. Da steht ein Automat vorne dran, kann sich jeder für zehn Euro Bilder machen lassen. Schön ist das an. Ja, also die Anfragen, die ich über direkte Anrufe bekommen habe, waren in 95 Prozent der Fälle Bullshit und zu sehr eigenartigen Zeiten sehr oft, dass du nach zum Dreien Anruf bekommen hast. Mein Handy hat halt nicht geklingelt, aber wenn du dann am nächsten Tag zurückrufst, geht keiner ran oder sowas in der Richtung und irgendwie war es voll weird. Deswegen, gönn durch diese Privatsphäre. Sorg dafür, dass euch nicht 24, 7 jemand anrufen könnte. Streicht es raus. Außer ihr habt jemanden, der das für euch regelt, der für euch ans Telefon geht oder sowas in der Richtung, das ist eine andere Geschichte, aber streicht es raus. Jetzt habe ich natürlich noch eine Alternative. Und zwar habe ich eine Telefonnummer auf meiner Webseite stehen. Auch eine E-Mail-Adresse. Ich schreibe auch, hey, Leute, wenn ihr irgendwas habt, schreibe mir eine Mail. E-Mails kommen bei mir an, E-Mails kann ich beantworten, kein Problem. Oder schreibe mir auf Instagram, ihr findet mich, das ist gar kein Thema, ihr könnt mir gerne Nachrichten schreiben, alles cool, alles geil, aber man wird mich nicht anrufen. Niemand wird mich anrufen. Wer mich unangekündigt anruft, wo ich die Nummer nicht kenne, gehe ich meistens nicht ran. Manchmal blockiere ich die Leute auch direkt. Seither hat das Spam aufkommen, deutlich abgenommen. Ich kriege auch noch SMS in der Richtung. Hier, Mama, ich habe mein Handy verloren oder sowas in der Art. Find ich zum Teil ganz lustig. Oder, warte mal, da war da vor Kurzem noch so eine nach dem Motto ihr Paket. Ja, genau hier. Plus 33, keine Ahnung, was das für eine Vorwahl sein soll. Auf jeden Fall. Mein Paket ist zur Abholung bereiten. Ich muss das bestätigen oder sowas in der Richtung. Mit SMS-Paket-DeutschePost-de.com. Geile Idee. Muss man unbedingt draufklicken auf diesen Link. Also es hat Zeit abgenommen, aber es ist natürlich nicht verschwunden. Dafür war die Nummer schon zu lange abrufbar, weil das wird automatisiert durchs Internet gegangen und gecrawlt und dann findet man das. Jetzt möchte ich auf eine Alternative hinweisen, wie man das trotzdem hinbekommt. Weil auf meiner Webseite steht eine Telefonnummer. Und diese Telefonnummer ist erstmal eine Festnetznummer, was aus meiner Sicht schon so ein bisschen Seriosität aussendet. Weil Handynummern ist sowas, das hat irgendwie jeder. Und es wirkt auch immer so ein bisschen weird, wenn man eine Handynummer anrufen kann. In dem Moment, wo du eine Festnetznummer anrufst, hast du schon erstes Feeling, das ist wirklich ein Laden, sowas fixes. Sowas nicht sowas von wegen. Da hat einfach so ein Prepaid-Handy irgendwo gekauft und hat das damit angegeben. Sondern man hat wirklich das Gefühl, auch wenn man vielleicht weiß, dass es nicht so ist, aber man hat das Feeling. Man ruft irgendwo an, wo tatsächlich irgendjemand in einem Büro sitzt. Man muss ja nicht sagen, wo diese Antwort an Rufen landen. Aber ich habe auch dazu geschrieben, zum Beispiel, ich kann mal gucken, wie dieser Wort laut genau war. Warte, da können wir mal schauen. Machen wir kurz auf. Kontakt. Genau, richtig. Ich habe auch hier geschrieben, lass uns was Granituruses schraten, schreib mir einfach eine kurze Nachricht, lass uns über alles sprechen. Genau, das steht in dem Moment drin, da steht eine E-Mail Adresse drin und da steht eine WhatsApp-Nummer dabei. Da steht WhatsApp drüber. Und ich habe so einen kleinen Trick gemacht, weil, ich weiß nicht, viele wissen das nicht, WhatsApp ist nicht an eine Handynummer gekoppelt. Ja, zum Teil schon, aber nicht an das Handy. Theoretisch ist es so, wenn ich WhatsApp auf einer Telefonnummer aktiviere, muss ich über die nur entweder einen Anruf empfangen können oder eine SMS empfangen können. Und ja, also ich könnte jetzt, keine Ahnung, ich aktiviere jetzt auf deiner Nummer einfach mal WhatsApp und du schau mal kurz, was für eine SMS bei dir reinkommt, schreib die bei mir rein und hab dein WhatsApp. Das wäre technisch umsetzbar. Ich weiß nicht, ob es da nochmal Sicherheitshürden gibt, aber das bedeutet, das WhatsApp muss nicht auf dem Telefon sein, auf das die Nummer hört, weil es ja eigentlich nur gefaked ist. Es ist ja eigentlich nur übers Internet, da hat er nicht dauerhaft Zugriff drauf. Und genau das habe ich gemacht. Ich habe mir bei jedem Internetvertrag sind ja irgendwie 20 Festnetznummern in dem Moment mit dabei und da habe ich jetzt eine von denen mit rausgesucht, die bei WhatsApp registriert, habe zweimal WhatsApp auf dem Handy drauf, einmal das WhatsApp, was ich größtenteils privaten nutze, sagen wir mal größtenteils, wo auch die Akademieleute mit drin sind und sowas in der Richtung, aber auch das zweite WhatsApp, wo die ganzen Kundenanfragen landen. Wenn mir jemand Kunden an Kundenanfragen schreiben möchte, das ist schon ein paar Mal passiert. Ja, die meisten schreiben immer noch E-Mails, aber man kann auf dieser Telefonnummer nicht anrufen. Kann man versuchen, aber die landet in meiner Fritzbox automatisiert in irgendeinem Anrufbeantwortersystem, wo ich dann sage, so Leute, ihr könnt mir gerne eine WhatsApp schreiben oder sowas in der Richtung, aber das ist jetzt keine hier Telefonnummer, wo man mich dauerhaft anrufen kann oder sprecht doch einfach drauf. Irgendwie sowas in der Art. Ich weiß nicht mehr 100 Prozent, was ich drauf gesagt habe, aber so ähnlich lief's, glaube ich, dass man hier einfach sagt, ich telefoniere, ich bin unterwegs, ja, sprecht gerne eine Nachricht, ich rufe zurück, wenn's passt. Man kann mich nicht anrufen. Und wir bleiben also dabei, ne? Es ist eine Telefonnummer, aber man kann mich nicht anrufen. Denn die Thematik ist, WhatsApp Nachrichten kann man mir schreiben, das ist gar kein Ding, die kommen ja ganz normal an und die Telefonnummer läuft quasi ins Nichts. Ich krieg dann per E-Mail die Nachrichten, die da reinkommen, das waren bisher, glaube ich, zwei, die es tatsächlich mal probiert haben, die ich dann auch ignoriert habe. Also und die meisten Ping-Anrufe, die dann anrufen und die irgendwas andrehen wollen oder sowas in der Art, kommen gar nicht darüber hinaus, dass sie auf Bänder sprechen. Das machen die nicht. Das ist denen zu blöd. Ich habe noch nie ein Werbeanruf gehabt, vielleicht ein, zwei Mal. Weiß ich jetzt nicht genau, aber so gefühlt noch nie, der mir auf einen Anrufbeantworter gesprochen hat. Das machen die nicht. Das machen nur Leute, die wirklich Interesse haben. Dementsprechend kommen auch nur Anrufe rein, die wirklich Interesse haben. Und die nehmen sich dann auch die Zeit und sprechen wirklich drauf. Und wenn irgendeiner schwachsinn drauf quatscht, weil irgendeine Anonyme Nummer schon mal angerufen, die gesagt hat, sie bittet um Rückruf. Okay, wo soll ich denn zurückrufen? Also, manche Leute sind nicht so intelligent, habe ich das Gefühl? Aber so grundsätzlich, das meiste, was dadurch kommt, funktioniert sehr, sehr gut. Also ist jetzt ein Konzept, das bisher sehr gut geklappt hat, das ich auch weiterhin verfolgen werde. Nachrichten gerne per WhatsApp gar kein Problem. Aber die Anrufe sind stummgeschaltet über diese WhatsApp-Nummer. Und alles andere, hier klingelt kein Telefon oder sowas in der Art, könnt ihr gerne probieren, diese Nummer anzurufen. Ihr werdet ins Leere laufen. Gar kein Problem. Weil ich möchte kontrollieren, wie man mit mir kommuniziert. Ich möchte kontrollieren, wann wir telefonieren. Das machen wir nicht nach zum 3. Das machen wir auch nicht so, gerade wenn ich in einen Kundenauftrag stecke, so kurz zwischen Tür und Angel, sondern ich möchte mir Zeit dafür nehmen. Erstens, weil ich meine Gedanken an einem Ort haben möchte. Und zweitens, weil ich finde, dass ich das auch so gehört. Wenn man schon öfters miteinander zusammengearbeitet, hat es doch kein Thema, wenn man mal kurz zwischen Tür und Angel, das geht in Ordnung. Es ist absolut okay. Aber zu der Erstkontakt, der sollte kontrolliert sein. Der sollte auch wirklich so sein, wo dann viele Leute sagen, Oh, und Preisverhandlungen, und ich weiß nicht hier. Und wenn die Fragen haben, und was auch immer, versuch das zu kontrollieren und versuch das in den Moment reinzubringen, wo du selber sagst, jetzt, weil ich jetzt Zeit dafür habe, weil ich jetzt auch Gedanken dafür habe, und dann ist das ein bisschen einfacher. Und dann funktioniert dieser Kontext auch so ein kleines bisschen besser. Das heißt, streicht eurer Telefonnummern von der Webseite oder macht es in einer Variante, dass man euch irgendwie nicht direkt anrufen kann. Genau. Hat bei mir super funktioniert. Aus irgendeinem Grund rufen auch weniger Leute bei Festnetznummern an. Find ich ganz cool. Aber WhatsApp Nachrichten schreiben sie. Und die ist auch so gemacht, dass wenn man draufklickt, dass man direkt den WhatsApp landet. Also, da gibt es so Linkgeneratoren. Wenn ich dann auf diese Telefonnummer draufklicke, dann öffnet sich theoretisch, wenn du über das Handy drauf bist, direkt WhatsApp. Beziehungsweise auf dem Rechner gibt es das ja auch, dass man WhatsApp auf dem Rechner nutzen kann. Dann sieht man direkt mein Gesicht und hier Matthias Putz und Nachricht schreiben und so was in der Richtung. Das funktioniert relativ gut. Und alles andere ist dann halt so. Manchmal etwas eigenartig, weil ich ja dann zwei WhatsApps habe und manchmal nicht weiß, in welchem ich gerade mit wem schreibe oder so. Aber damit kommt man eigentlich ganz gut zurecht. Von daher, bitte keine Handynummer für öffentlichen. Bitte macht euch nicht dauerhaft für jeden dauerhaft immer verfügbar. Ihr müsst es auch nicht impressumspflichtmäßig machen. Das habe ich ja vorhin schon gezeigt. Wer will, kann auch gerne mal den zum Thema Impressum diesen Beitrag auf e-Rech 24 durchlesen. Da steht es ja in der Moment schon dabei. Wer Emails liest, braucht es nicht. Und ja, die meisten, denke ich, lesen von euch Emails. Von daher, alles in Ordnung. Wollte ich euch das einfach mal mit auf den Weg geben. Und wer gerade zu diesen Themen immer mal wieder Fragen hat oder mal so eine Grundlinie haben möchte, wo man sagt, hey, wie gehe ich damit um? Wie kommuniziere ich mit anderen Menschen? Wie komme ich an Kunden ran? Oder was auch immer. Also solche Geschichten melde durch gerne mal bei mir bzw. checkt gerne mal die Akademie aus. Ich habe sie unter dieser Folge verlinkt. Und wir sehen uns oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # Sollte meine Handynummer auf der Webseite stehen? Bestimmt hast du dir diese Frage schon mal gestellt. Dann erreicht man mich auch am besten. Doch es hat auch ein paar gravierende Nachteile. Ich hab da eine ganz eigene Methode... --- --- title: Die Canon R6 nach 2 Jahren description: Vor etwa zwei Jahren habe ich mir die R6 gekauft und nach tausenden Fotos & Videos will ich euch heute mal ein Update geben. Was war gut & was war schlecht? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Ich möchte ein kleines Update über meine Kamera-Reise geben und auch ein kleines Update zu dem Video, was ich vor zwei Jahren aufgenommen habe. Vor zwei Jahren war bei mir der Switch von Spiegelreflex auf Spiegel los. Ich bin ein bisschen spät dran und ich bin Prinze. Wir lauern ein bisschen spät dran mit diesem Video, aber es geht im Endeffekt darum, einfach mal so eine Langzeiterfahrung mit der Kennen R6 zu geben. 2011 habe ich angefangen, der 5D Mark II. Geiles Teil läuft heute noch wie in der 1. 2014, 15 kam dann die Dreie hinterher und ja, ich glaube, ich war immer eine Generation hinten dran oder sowas in der Art. Jetzt kommt das Thema, wie läuft es mit der R6? Denn die R6 ist eine Kamera, die mich jetzt seit zwei Jahren begleitet, die ich wirklich versucht habe, so weit zu drücken, wie es in irgendeiner Art und Weise möglich ist. Hochzeiten, Poträt-Shootings, Videos, in Hitze, in Kälte. Ich habe alles versucht, ich habe versucht, sie an ihre Grenze zu bringen. Was sind jetzt meine Erfahrungen? Genau darum soll es gehen. Grundsätzlich geht es ja jetzt eigentlich eher darum, würde ich diesen Kauf nochmal machen, würde ich die Kamera heute nochmal empfehlen. Also ich habe die Frage auf YouTube bekommen, ob das in irgendeiner Art und Weise relevant ist. Und ja, vielleicht wäre die R6 II die bessere Wahl. Es gibt ja mittlerweile ein Update-Modell. Aber das schaue ich mir in einem späteren Video an. Jetzt geht es erstmal darum, wie sind die letzten zwei Jahre gelaufen? Was war jetzt das, wo ich sage, Hammergeil, würde ich nie wieder missen wollen? Und wo sind die Punkte, wo ich mir denke, was funktioniert gar nicht? Wir starten erstmal mit dem wohl größten Thema, das Thema Überhitzung. Ganz erst mal kurz das Roundup. Es soll jetzt nicht drum gehen, hier Canon-Bashing, andere Hersteller-Bashing und so sagen, das ist besser, das ist besser, hier funktioniert das. Spart euch die Kommentare, ich sage es ganz ehrlich, es ist absolut irrelevant, weil egal, ob eine Kamera überhitzt oder nicht, die eine kann was besser, oder die andere kann was besser, ist es immer irgendwas, was eine besser kann als die andere oder schlechter kann als die andere. Vorweg, nur um es mal nochmal klarzustellen, ihr kennt meine Meinung zu diesem Thema. Überhitzung sage ich ganz ehrlich, wenn man es ein bisschen zu nehmen weiß, ist das kein riesen Problem. Definitiv kann diese Kamera nicht dauerhaft aufnehmen. Können die meisten Kameras nicht. Viele Kameras haben damit Probleme und auch wenn jetzt irgendjemand sagt, es gibt keine Überhitzung in der Theorie, wenn man sie dann irgendwann mal ans Limit fährt, merkt man, dass sie doch glühend heiß wird. Das Problem hatte ich beispielsweise mit der A7S3, nur mal ein Beispiel zu nennen, die ist nicht überhitzt, aber irgendwann konnte es sie nicht mehr halten, weil du das Gefühl hast, die leuchtet schon rot. Also es hat seine Vor- und Nachteile, definitiv. Ist das jetzt ein Problem von meiner Seite aus? Ich habe schon längere Interviews gefilmt, das längste, was ich bisher gefilmt habe, wobei, glaube ich, gesagt habe, wir stellen die Kamera auf und lassen sie so lange laufen, bis sie durchgebrannt ist, bis sie von alleine ausgeht. Das waren, glaube ich, insgesamt eine Stunde oder sowas in der Art. Alles ohne Probleme, zwei R6 unabhängig voneinander einfach nebenher laufen lassen. Auch wenn sie beide angezeigt haben, es ist viel zu warm, Junge aufzufilmen, es rief durch, es rief weiter ohne Probleme. Trotzdem ist es manchmal am Limit und ich finde, es stört mich, also es stört mich auch, ich habe mir der keine Sekunde heute aufgenommen, sie liegt eigentlich nur demonstrativ nebenan. Also ich habe hier ein Testfoto nebenan rausgemacht, aber noch kein Video aufgenommen und trotzdem, sie steht sich schon bei zehn Minuten. Das ist nicht 100% akurat, diese Aussage weiß ich auch schon, aus der Erfahrung kann ich sagen, ich könnte mit Sicherheit jetzt 20 Minuten mit diesem Ding aufnehmen, brauche jetzt keinen Herzen verkriegen, aber ich finde es schon ein bisschen arschig, jetzt von Kennen, es sind aktuelle Firmen, wir werden nur jetzt mal zur Info, hier zu sagen, ich habe nur noch zehn Minuten. Die Kamera hat gar nichts gemacht, warum gibt es nicht die Möglichkeit zu sagen, hey, wir drehen das ein bisschen runter, ja ich habe kein Low FPS eingestellt, stelle ich gerade fest, aber warum bietet man mir das nicht an, dass ich sage, hey, ich nehme nicht auf, also verbrauche ich auch nichts, also geht diese Zeit auch nicht verloren. Find ich ein bisschen schade, trotzdem aus der Praxis heraus ist es meistens so, dass auch wenn ich jetzt hier solche Tutorials aufnehme oder sowas in der Art, dass ich nicht das Problem habe, dass ich ständig darauf warten muss, dass diese Kamera mal ein bisschen abkühlt und auch das Abkühlen ist relativ zackig, selbst wenn es mal so weit wäre. Normalerweise ist ja aber eher so, du setzt dich hin oder du hast einen Job, du filmst mal ein bisschen am Stück klar, irgendwie 20 Minuten, eine Interviewsequenz oder sowas in der Art, die ja nicht drei Stunden am Stück geht, wie gesagt, normalerweise. Wenn es länger dauert, ist das schon ein kleines Problem, da muss man schon Pausen einlegen, zwangsweise, weil die Kamera sonst nicht mehr geht. Okay, das war schon mal der erste Punkt. Ansonsten, ich will immer so ein bisschen zwitschen, negativ, positiv, egal ob man jetzt filmt oder fotografiert, das ist ja jetzt nur aufs Filmen bezogen, dieses Teil ist, was den Dynamikumfang angeht, was das angeht, Isokapazität, was man aus Bildern noch rausholen kann, absolut grandios. Ich habe teilweise schon Bilder, wo ich gedacht habe, das kannst du niemals mehr retten, fotografiert, guck aufs Display und denk mir, ah, schade, blöd war, es musste wegwerfen, wo ist denn da Bearbeitung in Diomint noch so viel raus, es ist absolut grandios, sowohl Foto als auch Video. Sieht grandios aus, das ist eigentlich das, worauf es mir in Diomint ankommt, dass das Ergebnis passt. Der Rest ist dann eher noch so ein Goody on top, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema, weil bedienungsthechanisch ist es manchmal ein bisschen tricky und da kommt mein erster ganz großer Punkt, Fokus. Der Autofocus ist schön, der Autofocus ist schnell, der Autofocus funktioniert, doch es gibt Momente, wo er sich einfach verliert. Ich weiß nicht, wie, keine Ahnung, nehmen wir mal ein Hund als Beispiel, das ist perfekt, stelle ich gerade fest, passt super rein, wenn ich den Stochschmeißer kann ich garantieren, dass die ihr Leben einsetzen wird, um den wiederzubringen. Wenn sie nicht sieht, wo er landet, findet sie ihn nie wieder. Nie wieder, das ist einfach weg, als hätte er nie existiert. Und genauso ist es hier auch mit dem Autofokus. In dem Moment, wo ich ein Objekt habe, tragt er das mit seinem Leben, das ist gar kein Thema, der findet das immer 100% Spot on, wenn er es einmal verloren hat, habe ich das Gefühl, ich muss 10 Minuten warten, also ja, es sind keine 10 Minuten, schon klar, aber habe ich das Gefühl, es dauert Ewigkeiten, bis der wieder mal wieder irgendwas gefunden hat, bis es mal weitergeht. Und gerade in Situationen wie jetzt mit Video, Video film ich sehr, sehr oft manuell, gerade wenn Situationen sind, wo ich jetzt nicht 100% die Kontrolle drüber habe, mit Objekten im Vordergrund arbeite oder sowas in der Art, das ist manchmal problematisch, aber normalerweise solche Talking Head Geschichten wie hier, da kann ich mich 100% verlassen, auch Blender 1, 4, gar kein Thema, aber sobald es schwierige Situationen sind, würde ich mich da nicht 100% drauf verlassen. Gerade Filmen, Fotografieren, vollkommen egal, gilt in der Sekunde für beides. Und habe ich jetzt einen geilen Trick für euch, soll ich nicht einfach nur irgendwie so, hey, das sind meine Erfahrungen sein, soll ich weh, auch dass ihr was lernt. Und ich bin jetzt hergegangen, ist tatsächlich eine Empfehlung von den Workshop Teilnehmer bei mir gewesen. Ich habe hier die Berichtungsspeichern-Taste und die AFON-Taste auf unterschiedliche Fokus-Modi gelegt. Der eine ist nur Gesichtserkennung und der andere ist nur mit hier dem Fokuspunkt. Das heißt, AFON ist Fokuspunkt und der Däremint, wo ich den Daumen rüber setze, geht auf die Gesichtserkennung. Und ich kann quasi mit dem Daumen zwischen diesen beiden Monys, Modi-Switchen, ohne irgendwas einzustellen. Nice, so sollte es im Endeffekt sein, dass man schnell nochmal den Backup hat, falls irgendetwas nicht funktioniert. Trotzdem, ganz ehrlich, wenn die Gesichtserkennung, wenn die Augenerkennung, Motiverkennung, was auch immer in der Moment hinten dran steht, funktioniert, ist das einfach nur, das ist ein Wunder, ein Wunder der Technik. Ich bin absolut begeistert, es fast um möglich unscharfe Fotos zu machen. Auch, ja, weil diese Frage öfters kam, mit DF für Objektiven, Fremdhersteller für Objektiven, auf EF, Überadapter, auf die RF-Kamera, gar kein Thema, gar kein Problem. Also diese Kombination ist was, was ich fast immer fotografiere und sie funktioniert absolut kanthos, auch mit Fokus. Das nächste, was ich an dieser Kamera absolut genial finde, ist vielleicht was, wo man gar nicht so drüber nachdenkt. Und zwar ein Moduswahlrad. Ich habe das an der F5, die habe ich schon öfters mal ausprobiert, war das so ein bisschen eigenartig, wo ich mir gedacht habe, okay, es ist so ein, ja, ein Moduswahlrad, aber auch irgendwie kein richtiges, ich sehe ja nicht, was in der Moment passiert, sondern ich habe ein Rädchen, was dann den Modus einstellt, aber auf einem Display. Das finde ich nicht so schön. Ich sage es ganz ehrlich, es ist nicht so nice gelöst, als hierher zu gehen und zu sagen, was möchte ich gerade, manuell, Video, Custom Mode oder sonst irgendwas, ich stelle das da ein, ich kann das da einstellen, wenn die Kamera aus ist, schalte sie an und sie ist in diesem Modus absolut grandios, hat mir auch ein bisschen einfacher den Wechsel von der DSLR rüber in die Moment gemacht. Und ich finde es auch nicht so schön, sowohl R5 als auch hier R6-2, auch wenn ich sie noch nicht getestet habe, ich habe das schon gesehen, dass die das in der Moment hat, dieser Switcher zwischen Foto und Video. Den finde ich ein bisschen eigenartig, weil du musst halt trotzdem immer noch mal, du kannst ja nicht am Moduswahlrad selbst einstellen, sondern du musst noch mal eine Zusatztaste drücken, noch mal ein Zusatzschalter, wo ich mir denk, so, hey, warum hat das da nicht mehr draufgepasst. Aber gut, hat alles ein Führung wieder, ich fand das hier bisher die schönste Lösung, weil ich an einfach sagen kann, hey, ich stell's drauf ein und ja, ich filme nur manuell, von daher ist das vollkommen egal, ich stell's halt auf Filmen und es ist immer nur manuell, da gibt's für mich keinen anderen Modus, aber manch anderer, der sagt, hey, ich hätte gerne vielleicht ein Programmautomatik mit Filmen oder so was in der Art, wäre vielleicht ein bisschen cooler, aber gut, man kann nicht alles haben. Filmen bringt mich jetzt eigentlich auch auf die nächste Geschichte, weil ich finde es etwas schade, dass man Fotografien und Filmen so hart getrennt hat. Wenn ich im Fotomodus bin, hier kannst du ja gerade mal machen, wir gehen mal hier manuell, Fotomodus, und ich drücke hier einfach auf die Aufnahmetaste, da ist ja da oben nochmal so ein Teil mit 3 und drinnen, dann fängt das zwar an zu filmen, das ist gar kein Thema, er filmt, aber nicht den 10-Bit, nicht den Log. Schade, ganz schade, lässt sich nicht ausstellen, das ist ein 8-Bit Video, klar, in 4K, alles in Ordnung, aber er filmt halt nicht in Log, was man ein bisschen einfacher gräben kann, doof gelaufen, das geht wirklich nur in dem Videomodus, dafür kann ich im Videomodus nicht fotografieren. Also diese Modi vielleicht ein bisschen näher zusammenzubringen, würde es viel einfacher machen, diese Funktionen auch bei der Kamera wirklich zu nutzen, weil du kannst ja beides parallel machen. Bis auf eine Hochzeit, hey, willst du filmen und fotografieren, irgendwie gleichzeitig, und bist halt dann ständig mit dabei hier von manuell auf filmen, filmste, wieder zurück auf Fotos, fotografierst, wieder zurück auf filmen, filmst, warum geht das nicht ein bisschen einfacher? Musst du halt mit 8-Bit in Diomenz zurechtkommen oder du musst halt ständig am Moduswahlwahl drehen, was halt auch ein bisschen dämlich ist. Aber gut, ist vielleicht eher ein Sonderfall. Okay, dann kommen wir mal noch zu dem Thema Crop und Megapixel. Sie hat keinen Crop, so beim Filmen ist das ein absoluter Vorteil, finde ich mega cool, weil du halt quasi Fotos und Videos, ich mach das in letzter Zeit ein bisschen öfters, deswegen bringe ich es auch hier öfters in die Videos mit rein, du kannst halt filmen und fotografieren in der gleichen Situation. Ich kann die Kamera aufstellen, machen Video, drehe auf Fotomodus, machen Foto und das sieht quasi gleich aus, klar mit dem Unterschied, das Video in 16 zu 9 und das Foto in 2 zu 3 ist, 4 zu 3 ist, das ist ja irgendwie normal, ich bräuchte das Foto eigentlich nur zuschneiden und ich hätte das exakt gleiche Ergebnis vom Bildausschnitt her. Das macht es viel einfacher und ja, ich kann es halt einfach so für mich nutzen. Megapixel hat sie jetzt nur 20, manche Leute würden sagen, hey, das ist mir viel zu wenig, ich finde, es ist mehr als ausreichend, ich habe bisher noch nicht mehr gebraucht, nicht wirklich, nicht so wie ich sage, oh mein Gott, das geht nicht und man kann damit nicht arbeiten und so was in der Art. Das ist halt eher so eine Feelinggeschichte, kommt natürlich darauf an, was man in dem Moment macht, ganz klar, ich finde, es ist mehr als ausreichend und es hat den gigantischen Vorteil, dass deutlich weniger Isorau schon mit drin ist. Ich habe das bei der F5 schon gemerkt, die hat ja, ich weiß nicht, 50, 60 oder so was in der Art, ich weiß es wieder nicht genau, ich blende es mal wieder ein, aber mehr auf jeden Fall und ich habe schon festgestellt, in Situationen, wo ich mit der noch problemlos fotografiere, kommt die F5 manchmal schon an ihre Grenzen, wo man merkt, so okay, es ist ein bisschen mehr, als man eigentlich erwartet, gerade wenn man die S6 gewohnt ist. Aber gut, ich benutze die F5 so oft, als auch nicht. Komm ein bisschen darauf an, was man fotografiert, ich finde das die schönste Option und sorgt auch dafür, dass die Festplatte nicht haufen, weil sie mit Fotos zugemült ist. Ich mache immer sehr viele, das ist dann schöner, ein bisschen kleinere Auflösung ist mir da ein bisschen lieber. Gut, ich will jetzt noch zum Schluss ein bisschen auf das Bedienkonzept eingehen, wird wahrscheinlich eher videolastig werden, aber vielleicht kommt doch der eine oder andere Foto Punkt. Mein größtes Problem bisher ist, dass wenn man mit einem externen Monitor arbeitet, was ich ja, wenn meine VT-Rig-Serie gesehen hat, sehr gerne mache, sieht absolut grandios aus, ist richtig cool. Sobald du allerdings eine Funktion steuern möchtest, die sich halt hier nicht über irgendeinen von den Knöpfen ansteuern lässt, hast du Pech gehabt. Weil du entweder das Display von der Kamera betreibst mit einem Monitor, oder du betreibst den Monitor mit einer internen Aufnahme. Wenn du über den Monitor aufnimmst, ist das kein Thema, geht das ebenfalls. Es gibt ja Monitor mit internen Rekorder, die können ja das HDMI-Signal in Diamant auffangen und nehmen das dann mit auf. Finde ich ein bisschen ungünstig, hat mir bisher nicht so gefallen, deswegen mache ich eher diese Kombination, aber auf der Kamera aufnehmen, mit externem Monitor und der Möglichkeit, den Touchscreen von der Kamera zu bedienen, das geht einfach nicht. Ich weiß nicht, vielleicht frisst es zur Verleistung, vielleicht ist die Kamera damit überfordert, vielleicht ist es too much, ich weiß es nicht genau. Das finde ich schade. Es ist nicht so wild, da kommt man ein bisschen drumherum. Was mich eher nervt, ist dieser Punkt, dass ich keine Custom-Modes auf Videofunktionen legen kann. Und das hier ist eigentlich, zumindest mal aus meiner Sicht, kann ja sein, dass Pro-Bio-Programmiertestin schließlich anders aussieht, ganz ehrlich, das könnte man eigentlich einfach in die Programmierung mit reinnehmen, Firmenware-Update durchläuft. In der Theorie, ich weiß nicht, wie es hinten drin aussieht. Trotzdem, jetzt so Sachen wie, hey, ich möchte zwischen 60 und 30 FPS wechseln oder ich möchte zwischen Lock und Kein-Lock wechseln oder so und möchte das relativ schnell machen, ohne im Menü rauszusuchen. Ja, es gibt eine Menü-Shortcuts, weiß ich auch, aber es wäre viel einfacher, das hier so zu ändern. 30 FPS, 60 FPS. Viel einfacher. Das wäre grandios, wenn das gehen würde, geht nicht, Custom-Menus sind, bei der er sechs jetzt nur Fotos vorbehalten. Videos ist dieser Funktion einfach ausgeblendet. Es steht nicht mal extra da, so von wegen uns, es gibt nur bei Fotos, Video ist doof, sondern wenn du im Video-Modus bist und willst in die Custom-Modes reingehen, ist das einfach nicht vorhanden. Bisschen doof. Ja, von da so weit so gut. Ich mag halt den H.2615-Bitcodec, den der Moment hier rauskommt, das 4K, das lässt sich so geil grayden, ich liebe es absolut. Schöne Geschichte, auch wenn es für manche Rechner ein bisschen aufwendig ist. Wer sowas machen möchte, dem empfehle ich irgendwas mit Mac M1, so dass sowas in der Richtung zu nehmen oder irgendeine aktuelle Nvidia-Grafik hatte, die H.265 sehr gut codieren können. Auf Mac ist das ein absoluter Traum, seit ich auf Silicon gewechselt bin. Der rendert die einfach wie Butter. Live-Wiedergabe, gar kein Problem. Manch andere könnten hier vielleicht ein bisschen Probleme bekommen, weil der H.265-Codec halt schöne Komprimierung hat, aber nicht so einfach ist, umzusetzen. Gut. Jetzt kommt zum Schluss eine Geschichte, da hat ich es vor kurzem erst mit jemandem auf YouTube, der so allgemein das Problem Kamera anspricht. Denn Kameras haben grundsätzlich, finde ich, ein sehr großes Problem. Diese Übertragung von Kamera auf irgendwas anderes ist nicht ganz so easy. Und ja, ich habe oft genug, was ich braut, Paare, die gerne während der Hochzeit am liebsten die Fotos sofort ausgedruckt hätten oder sowas in der Art, bzw. auch es wäre ja cool, wenn man während dem Shooting auf dem Rückweg im Auto, im Zug, nebenher, um mal so einen Eindruck von der Sache zu bekommen, die Bilder schon bearbeiten könnte. Und ja, da gibt es Optionen wie hier sowas, dass man es einfach direkt aus iPhone importiert. Das geht, dauert halt nur ewig. Es gibt Optionen, dass man sich über die Apps verbindet. Das ist egal, ob Sony ist, egal ob Canon, Nikon habe ich jetzt nicht getestet, aber diese Applikationen, jetzt gerade, wie bringe ich Bilder von meiner Kamera während dem Shooting auf Smartphone, das könnte ein bisschen flüssiger laufen. Der Weg ist noch so ein bisschen holprig. Ja, es funktioniert und es ist eine geile Geschichte, sowas zu übertragen und sich irgendwie zu connecten. Aber dann machst du dann WLAN Hotspot und verbindest dich mit WLAN und dann ist das manchmal funktioniert manchmal und manchmal nicht. Und du hast theoretisch kein Internet, während du mit der Kamera verbunden bist und irgendwie ist es einfach nicht schön. Vielleicht gibt es da irgendwann mal eine Lösung, das wäre mega cool, das hat jetzt nichts mit der S6 zu tun, das war jetzt einfach mal so allgemein. Ja, so um das Ganze mal abzurunden ist auch so ein Manko, was mich schon länger bei den Kameras stört. Jeder hat diese Technik und da fehlt es irgendwie einfach nur. Hoffentlich kommt es nicht in der Extreme, dass man meint, diese automatische Bildbearbeitung und Optimierung, den den Smartphones ist, auch noch in die Kameras reinzubringen. Bitte tut das nicht. Ihr seid irgendwann zwar an einem technischen Limit, wo einfach nicht mehr geht, aber das ist nicht die Lösung. Das können Smartphone-Hersteller machen. Gut, anderes Thema, das war es jetzt so weiter, heute mal von mir. Es kommt im Übrigen nichts, doch ein weiteres Video raus. Vielleicht ist es jemandem aufgefallen. Dieses Tutorial hier ist komplett mit dem Smartphone gedreht, sieht ein bisschen anders aus als normalerweise. Ich bin gerade am Testen, ich bin gerade mal ausprobieren, natürlich auch eine neue Triodefolge für euch am Aufnehmen. Vielleicht ist sie schon im Archiv. Ihr könnt ja gerne mal schauen. Archiv.matiasputz.eu, da landen jetzt alle Videos, die schon fertig sind, aber noch nicht auf YouTube gelandet sind. Die seht ihr da schon und natürlich alle Livestreams, alle Podcast folgen, alles, was ich bisher gemacht habe. Es ist so eine gigantische Menge und man kann sie relativ easy durchsuchen. Deswegen mal ausschicken und wir sehen uns einfach im nächsten Video. Fichte! # Die Canon R6 nach 2 Jahren Vor etwa zwei Jahren habe ich mir die R6 gekauft und nach tausenden Fotos & Videos will ich euch heute mal ein Update geben. Was war gut & was war schlecht? --- --- title: Facebook ist tot und YouTube vielleicht auch? description: In den letzten Tagen ist viel passiert und ich habe einige Entscheidungen getroffen und möchte dir in dieser Folge einen kleinen Einblick geben, warum ich Facebook verlasse und wie es mit YouTube weitergeht ... tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar mit der Fotografie und dem Filmen irgendwie zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Heute will ich über das Thema YouTube und auch Facebook sprechen. Ich werde nämlich aus dem einen Netzwerk, werde ich mich komplett zurückziehen und zu dem anderen habe ich eine Alternative. Wir starten, also es ist jetzt heute definitiv kein Tutorial, kein sonst irgendwas in dieser Richtung, es ist einfach so ein bisschen Gedanken teilen und wie es weiter geht und sowas in der Art und die Thematik Facebook, die ich sage mal kackt mich schon ein bisschen länger an. Das Problem an der Sache ist, Facebook ist, vielleicht erinnert sich da ein oder andere noch, je nachdem wie alt du bist und wie lange du hier in dieser ganzen Geschichte schon unterwegs bist. Facebook war ja lange Zeit der Vorreiter für alles, egal was es gab, es war irgendwie ständig auf Facebook. Und ich habe jetzt bei Facebook erst einmal schon lange Zeit viel laufen lassen, viel gepostet. Ich bin eigentlich durch Facebook groß geworden und dann kam Instagram und dann hat sich das Facebook Thema eigentlich so mehr oder weniger erledigt gehabt, gerade aus Sicht eines Fotografen. Ich werde nicht komplett weggehen, kann ich gar nicht, weil wenn du ein Instagram-Konto hast, das professionell läuft, dann muss das gleichzeitig auch irgendwie mit einer Facebook-Seite gekoppelt sein, also die werden weiterhin gekoppelt bleiben und weiterhin wird da auch Content laufen, weil es mich nichts, es macht keinen Auffand für mich, ich kann das genauso einfach so, da gibt es ja die Möglichkeit, wenn du Stories postest oder wenn du Beiträge postest oder sowas in der Richtung einfach anzuhaken, dass das parallel auf Facebook laufen soll und dann läuft es da weiter. Ich werde allerdings die Nachrichtenfunktion bei Facebook komplett nicht deaktivieren, diese Funktionalität gibt es natürlich nicht, wäre viel zu schön, sondern da wird irgendwie so eine automatische Nachricht geben. Nach dem Motto, hey, danke für deine Nachricht, aber hier gibt es nichts mehr. Bitte schreib doch hierhin oder sowas in der Art, also ich werde auf gar nichts mehr reagieren, auch keine Kommentare, ich lösche die App bei mir raus, weil Thema Erfahrung mit Facebook. Die Thematik ist, ich habe dort eine Gruppe, also fangen wir mit der Gruppe an, es gibt 2, 3 Punkte, aber fangen wir doch mal mit der Gruppe an. Die Gruppe war lange Zeit richtig cool, aber auch viele Mitglieder, sind jetzt fast 4.000 Leute mit drin und da war auch immer immer gut was los, immer so ein kleines bisschen hier, ein bisschen dort und hey, hast du ab den Erfahrung dazu, ab den Erfahrung dazu und gebt doch mal Feedback hier zur De-Bild oder sowas in der Richtung sogar echt interessante Beiträge hier, sehe ich gerade, welches Dampfbügel eisen könnt ihr empfehlen, um ein Foto-Hintergrundfalten frei zu bekommen und da antworten Leute tatsächlich darauf. Das ist so eine Frage, wo ich keine Ahnung hätte, aber es gibt immer jemanden, der mit irgendwas Erfahrung gemacht hat und das ist zwar prinzipiell ganz cool, aber es war einfach nicht so, wie ich mir das gedacht habe. Ich sage es ganz ehrlich, läuft nicht, ich werde auch keine Beitrittsanfragen in dem Moment mehr zulassen, diese Gruppe ist für mich einfach tot, weil da ist irgendwie ja zum Teil die Leute, die da drin unterwegs waren, sind da dran schuld, zum Teil natürlich auch Facebook an sich. Weil diese, allein diese, vielleicht bin ich jetzt zu alt für den ganzen Scheiß geworden, weiß ich nicht genau, aber allein die Tatsache, dass man mir anzeigt, dass Kommentare unter einem Beitrag sind, ich auf die Kommentar-Sektion klicke und dort nur wichtige angezeigt werden. Die zwei Kommentare, die drunter sind, waren nicht wichtig, das muss ich erst von den Filtern hier einstellen, dass ich die neuesten Kommentare angezeigt bekomme. Okay gut, da käme man jetzt in die Moment noch drumrum, aber wenn ich auf meine Facebook-Gruppe gehe, muss ich ein anderes Konto benutzen, als wenn ich normal auf Facebook bin und wenn ich meine Seite verwalten möchte, muss ich auch ein anderes Konto benutzen, damit ich was machen kann. Ich habe drei Konten und weiß nie, in welchem ich gerade poste, weil Facebook mit denen auch so bisschen jongliert und es ist irgendwie zu viel geworden. Ganz ehrlich, weißt du, das war eigentlich so eine Gedacht zu, hey poste ein Zeug rein, geile Sache, du kriegst Antwort da drauf, aber dann siehst du die Beiträge nicht in historischer Reihenfolge, manche erreichen. Hier, ich habe als Admin ein Video gepostet, das hat eine Beitragsreichweite von 50. Irgendjemand postet eine Frage, das hat eine Beitragsreichweite von 200, weiß ich, du musst dich in der Innerhalb von der Gruppe um Reichweite kämpfen. Nicht weil die Gruppe so zu überladen ist mit Beiträgen, sondern weil du nicht nur innerhalb dieser Gruppe mit Beiträgen kämpfst, sondern du kämpfst gegen alles. Du musst schauen, dass du halt andere Beiträge ausstiegst von Leuten, die in der Gruppe drin sind, die aber noch Freunde und Seiten haben, denen die ebenfalls folgen und das ist doch, das ist einfach nur absolut daneben gewesen. Also ich fand die Gruppe, nicht die Gruppe an sich, auch nicht den Content, auch nicht die Leute, zum Teil auch, ja, aber sondern diese Aufmachung, wie Facebook damit umgeht, einfach nur mega weird. Ich habe als Gründer einziger Administrator und Inhaber der Gruppe gewisse Dinge einfach nicht mitbekommen, weil man sie mir nicht angezeigt hat. Es war einfach nicht da, ich bin in diese, ich bin speziell, ich habe speziell auf die Gruppe draufgeklickt und sehe gewisse Dinge einfach nicht. Was soll der Scheiß? Genau, dafür habe ich jetzt eine Alternative, ich habe die Community gegründet, also neue Community gegründet auf einer eigenen Plattform, wo sowas nicht passieren kann theoretisch, wenn man die Benachrichtigungseinstellungen richtig gesetzt hat. Von daher ist das schon mal ein kleines bisschen geregelt. Was mich ebenfalls jetzt noch gestört hat auf Facebook ist, dass da halt irgendwie jeder mit reingekommen ist und manche Leute einfach nicht verstanden haben, dass vier Werbepostings am Tag nicht in eine Gruppe gehören. Ich glaube, da haben Leute was reingepostet, das hat nicht mal was mit Fotografie zu tun gehabt. Nicht beim entferntesten Sinne, weil ich weiß, sowas soll dieser Scheiß. Gut, aber das Thema Bots kommt jetzt, weil ich gehe jetzt einfach mal parallel auf meine Nachrichten, wenn ich sie finde. Moment, wir gehen mal auf die Facebook-Startseite, ja deine Seiten und Profile, ich habe fünf Nachrichten. Gehen wir mal drauf. Sled, wow. Auch schön. Okay, wow, es hat funktioniert. Ich bin jetzt in meinem privaten oder in meinem geschäftlichen Profil, das sehe ich, da doch, das muss das geschäftliche sein, dass aus irgendeinem Grund mit den Instagram Nachrichten kombiniert wurde. Egal. Wenn ich mir jetzt schaue, eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf. Die letzten zwölf Nachrichten, die ich auf Facebook bekommen habe, sind alles Nachrichten von Facebook in Anführungszeichen, also von irgendeinem Account, der versucht sich als das Facebook Support Team auszugeben und dass ich in irgendeiner Art und Weise meine Facebook-Seite verifizieren muss oder sowas in der Richtung, also so die schlechtesten Scams überhaupt. Chatten sie mit dem Metasupport Team und der Link fängt an mit s.id support businessmeter32, WTF, das einfach so, rallt ihr das nicht? Also sowohl Facebook als auch diese Support konnten, versteht ihr nicht, dass sowas nicht ankommt, also dass man, dass man sowas, also dass sowas nicht funktioniert und als Facebook, sorry, wie könnt ihr zulassen, dass auf eurer eigenen Plattform sich Leute als euch ausgeben? Absolut daneben. Deswegen, das war auch so jetzt der Grund, wo ich sage, ich lösche die Apps, weil du wirst darüber benachrichtigt, dann schaust du drauf und stellst fest, okay, wieder so ein Idiot, melde ich den jetzt als Spam, nee, das ist mir einfach zu viel Arbeit, ich habe keinen Bock den ganzen Tag, den ihre Arbeit zu machen. Ja, deine, your page is at risk of permanent deletion, löscht du doch einfach, was soll der Scheiß? Ja, und ich kann mir dann einen detaillierteren Report anzeigen lassen mit irgendeinem komischen Link, der wieder reingesetzt wurde, also es ist irgendwie komisch. Ja, gut, ich habe angefangen, die irgendwann zu melden, aber es hat einfach nicht aufgehört, das ist jetzt die letzte Nachricht, das heute 14.30 Uhr und nachdem ich mal Facebook schaff, dagegen anzukommen, ist mein Punkt einfach, dass ich sage, es reicht, ich muss hier weg. Ich habe keinen Bock mehr auf Facebook und das ist irgendwie so auch aus meiner Sicht, okay, ich bin in die Meta Business Suite gewechselt, wie komme ich da jetzt wieder zurück auf das normale Facebook, das kann ich nicht, dafür muss ich jetzt wieder Facebook als Imbrowser aufrufen, also ich muss die Seite zu machen und wieder neu auf Facebook gehen. Wer hat sich diesen Scheiß ausgedacht? Kannst du ja nicht, wer hat sich diesen Bullshit ausgedacht? Ja, gut, lange Zeit war es dann auch so, dass ich nachdem ich in der Gruppe war, immer auf das Standardprofil, hier auf einem komischen Seitenprofil gekommen bin von mir, wo man mir dann haufenweise beischt, irgendwelche komischen Sachen vorgeschlagen hat, Wassertropfen fallen aus der Badezimmerdusche, so beheben sie das Problem in Sekunden, schnelle mit irgendwelchen Werbeanzeigen, der nichts mehr mit Fotografie zu tun, nicht mal im Ansatz mein Interesse getroffen. Also ihr seid nicht mal in der richtigen Region, ihr habt nicht mal das richtige Land erwischt, was soll er? Deswegen, ich weiß nicht, Facebook ist für mich einfach so ein Bullshit geworden. Gut, von daher, mit Bullshit möchte ich mich nicht beschäftigen, Thema raus. Es ist für mich einfach tot, es ist für mich einfach durch, wer zufällig jetzt diese Folge hört und sagt, ich folg dir auf Facebook, könnt ihr keine Weiterhintun? Ist gar kein Problem, ihr müsst jetzt nicht zwangsweise hier auf Instagram oder sonst irgendwas wechseln, es werden weiterhin dort Beiträge kommen, ich werde nur nicht mehr auf Kommentare reagieren, ich werde auch nicht mehr hergehen und irgendwelche Nachrichten beantworten, aber da wird es jetzt irgendwann demnächst so eine automatische Nachricht geben, so nach dem Motto, hier werden keine Nachrichten mehr beantwortet, Facebook ist für mich tot, irgendwie sowas in der Art, ich lasse mir da irgendeinen ganz lustigen Spruch einfallen. Ja, wird auch nicht weitergeleitet oder sowas in der Richtung, so Google einfach nach meinem Namen, dann findest du mich, vielleicht keine E-Mailadresse mitgeben, um es den Bots nicht zu einfach zu machen. Wow, dass man über solche Dinge nachdenken muss, das ist schon irgendwie ein bisschen traurig. Aber gut, so, Thema Facebook ist für mich jetzt abgehakt, ich habe darüber jetzt gesprochen, warum, weshalb, wieso, wenn es mich reichweite kostet, ist in Ordnung für die Leute, die jetzt sagen, ich mag Facebook, ich würde gerne drauf bleiben, schaut euch vielleicht auch mal andere Netzwerke an, es ist nicht immer alles Gold, was glänzt oder so, erst recht Facebook nicht mehr, die haben es geschafft, alles damit reinzubringen und irgendwie dadurch sowohl, ich weiß nicht alles, was cool klingt, wurde mit reingenommen und hat dann so eine Mischmasch gesorgt, was alles nur noch schlimmer gemacht hat, mit dem, vielleicht kennt jemand die Freundschaftsvorschläge von Leuten, die man nicht mehr kennt oder nie gekannt hat, kann die gar nicht kennen oder ja, halt den 0815 Vorschlagsbeiträgen, die irgendwie sehr viele Reaktionen bekommen, ich denke mir aber einfach nur, ihr habt es nicht mal im Ansatz gerallt, ich bin nicht mal im Ansatz eurer Zielgruppe, definitiv nicht, dafür müsste ich noch 30 Jahre älter werden, aber gut, ja, so, okay, lassen wir das Thema, was wollte ich sagen, Thema YouTube, ja, Thema YouTube ist für mich nicht ähnlich, sage ich, ganz ehrlich, für die Plattform immer noch geil, funktioniert heute immer noch, es ist überhaupt gar kein Thema, wird wahrscheinlich auch nicht verschwinden, aber ich habe mich so ein bisschen mitreißen lassen, diesmal einfach von dieser Geschichte, Adblocker oder Nicht-Adblocker und jetzt ist ja immer wieder irgendwas, heute wird alles demonterisiert, morgen ist es wieder egal oder so was in der Art, YouTube hat ja gefühlt alle drei Monate irgendeine Krise, wo jeder sagt, jetzt ab morgen kannst du es nicht mehr benutzen und es benutzen Leute immer noch weiterhin und das laden auch alle immer noch weiterhin Videos hoch, also es scheint ja doch noch zu funktionieren, ich glaube nicht, dass es deswegen verschwinden wird, aber gerade so ein bisschen diese Thematik mit Adblocker und Nicht-Adblocker und Inhalte werden nieder komprimiert und nicht wieder nieder komprimiert oder so was in der Art, weil es ist ein bisschen weird und man verliert auch so ein bisschen den Kontext zur Community, weil ich da, ich glaube ein bisschen zu groß geworden bin, ist jetzt nichts Negatives, ja beschwert sich schon darüber, dass er zu viele YouTube-Abonnenten hat, aber ich sage es mal ganz ganz ehrlich, ich brauche ein Backup, ich brauche eine Alternative zu YouTube und es gibt keine, also es gibt so ein, zwei Plattformen, ich habe ja lange Zeit ein bisschen, also ich habe eine Kooperation beispielsweise mit Watchbeter, Watchbeter ist so die deutsche Alternative in Anführungszeichen, die auch sowas Video Content-mäßiges machen wollte, aber die wachsen einfach aus meiner Sicht nicht schnell genug. Prügel ich da jetzt Werbung rein, dass alle darauf aufmerksam werden oder schade, dass eher nur ich weiß es nicht, lass es nebenher laufen, ist okay, das ist mein Facebook, egal. Die Thematik bei mir ist eigentlich, ich möchte selbstverständlich weiterhin für euch gratis Content machen, das ist ganz klar, das wird nicht verschwinden, das wird weiterhin bleiben, zum Teil sich natürlich ein bisschen verändern, das tut es ja schon die ganze Zeit, das ist ja schon immer so ein Teil von der ganzen Geschichte gewesen, aber ich möchte einen Ort schaffen, über den ich die Kontrolle habe. Einen Ort, wo es scheißegal ist, ob ab morgen keine Ad Blogger mehr benutzt werden können, wo es komplett egal ist, ob keine Ahnung, Google alle mit Ad Blogger abstraft oder was auch immer, ich weiß ja nicht was sonst noch kommen könnte, sondern ein Ort, wo ich sage, hier gelten meine Regeln und wenn sich irgendjemand darüber beschweren möchte, dann muss er halt woanders hingehen oder sowas in der Art, so eine Facu Position und so böse wie es jetzt klingt, aber ich sage ganz ehrlich, es ist alles gut für die Leute, die geil mit dabei sind, ihr habt da kein Problem, ihr könnt da gerne unterwegs sein und das ist das Archiv und die Community habe ich unten drunter verlinkt, die neue und natürlich auch das Archiv habe ich unten drunter verlinkt, alles für ich kostenlos und das soll es natürlich auch bleiben. Mein Gedanke dahinter war einfach eine Sicherheit zu haben. Sorry, ich bin ein bisschen erkältet und jetzt muss ich doch in dieser Folge schneiden, eigentlich ist diese Folge jetzt gerade mal der Test, ob ich es schaffe, durchgehend in ein Mikrofon zu quatschen, ohne dass ich einen Husternfall kriege, ich habe es nicht geschafft, aber das wird die Tage wieder. Gut, also das ist jetzt, da ist deutlich mehr Arbeit reingeflossen, als ich es eigentlich gedanklich wollte, weil es bringt ja natürlich jetzt nichts zu sagen, dann lade ich es halt auf Vimeo hoch oder so, Vimeo ist für mich auch schon durch, vielleicht kennt das irgendjemand, hatte ich lange Zeit im Einsatz, um die ganzen Online-Kurse in dem Moment bereitzustellen, als noch über eine eigene Plattform lief, die Problematik dahinter war halt nur, Vimeo ist zum Teil nicht durchgehend, aber zum Teil gottenlangsam, so langsam, dass du auf dem Video Play drückst und es dauert fünf oder zehn Sekunden bis es überhaupt anfängt zu laufen. Ich spreche nicht anfängt zu laufen in 4k Qualität, sondern überhaupt erst einmal los geht und das ist was das kann nicht sein. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, aber ganz ehrlich, wenn ihr, ihr klickt ja auch auf YouTube-Videos, ihr klickt auch auf Podcast folgen, ihr wollt, dass es sofort da ist, dementsprechend warum sollt ich was machen, was danach dann dafür sorgt, dass es Ewigkeiten lädt. Und dann habe ich mich auch so ein kleines bisschen umgeschaut, okay, was könntest du noch tun? Du könntest noch hergehen und ja sagen, du bettest die YouTube-Videos ein, gut, da bist du im Prinzipiell auf dem gleichen Stand wie vorher, nur halt, dass die Videos über YouTube laufen und auf einer anderen Website das sind. Was, was gibt es noch? Es gibt noch andere Video-Hoster, die entweder kacke Sinn oder sehr, sehr viel Geld dafür haben wollen, was natürlich auch in gewisser Weise gerechtfertigt ist. Also ich weiß nicht, ob jemand den Video-Hoster Wisthia kennt, gerade für solche Plattformen wären die definitiv perfekt. Auf jeden Fall, wenn richtig, richtig geil. Die Problematik an der Sache ist nur, ich überlege jetzt gerade, ob ich da mal so einen groben Preis hinkalkuliert bekomme. Sekunde, ich hatte doch da mal drüber gerechnet, also wenn du das Pro-Paket bei denen nimmst, kostet das, glaube ich, 80 Dollar, das sind 50 Videos inklusive und jedes weitere Video kostet dann nochmal einen Dollar pro Monat mehr. Ich will jetzt aktuell 400 Videos hochladen. Das heißt, also das sind die Videos, die ich aktuell drauf habe, die dann natürlich weiterhin wachsen. Das können niemals weniger werden. Das ist auch so ein bisschen das Problem, das YouTube natürlich hat, weswegen so aggressiv sind mit den Werbeanzeigen, die ich auch irgendwie raus haben möchte. Ich habe YouTube, habe ich so deaktiviert. Die Frage ist, wie lang kann ich das noch? Und ja, wenn ich jetzt drüber nachdenke, weißte es sind 50 Videos inklusive. Für die anderen brauche ich dann 350, jedes Dollar, das ist dann 430 Dollar, die ich, kommt das hin? Ja, 430 Dollar, die ich jeden Monat zahle, nur dafür, dass ihr Videos schauen könnt. Das kommt auf den Wege wahrscheinlich nicht so rein. Und auch wenn wisst ihr eine schöne Geschichte, es vielleicht kommt, dass irgendwann mal, dass ich in dieser Dimension darüber nachdenke, aber ganz ehrlich, es ist schwierig. Ich habe mich jetzt dafür entschieden, die Zeit zu investieren und so einen halben eigenen Player zu entwickeln. Also es ist nicht komplett ein eigener Player, es ist aus der Vorlage entstanden, aber diese Videos dahinten ran laufen über ein eigenes System. Es wird über Cloudflagge hosted, aber trotzdem, das läuft über mich. Das sind meine Videos. Ich habe die volle Kontrolle darüber, wie die danach aussehen. Ich habe die Kontrolle darüber, dass sie auch in voller Qualität bei euch ankommen und es ist preislich in einer Liga, die man bezahlen kann. Alles kostet irgendwie Geld. Ich sage ganz ehrlich, nur weil ihr das Gratis schauen könnt, heißt das ja nicht, dass das für mich Gratis ist, das in Deo Men zu hosting. Doch die Thematik ist, ich wollte gescheite 4K-Videos haben, die sind zum Teil noch als YouTube-Videos eingebettet, einfach weil es Ewigkeiten dauert, so was in die Wege zu leiten und transkribieren mal 400 YouTube-Videos, das dauert halt einfach nur ewig. Und muss natürlich auch alles hochgeladen werden, angepasst werden, dass es eben funktioniert. Aber es ist ein neuer Player drin. Der neue Player ist sehr optimiert. Der neue Player hat die Möglichkeit, dass man diese Chapp das nutzen kann, wie man es von YouTube in Deo Men kennt, die natürlich auch integriert werden, was natürlich auch wieder zeitaufwendig ist und so was in der Richtung. Aber das war jetzt nicht alles. Ich wollte ja nicht nur einen YouTube-Klonen haben. Ja, schön, dass ich ein Backup habe und schön, dass ihr ohne dass hier YouTube alles Mögliche euch vorschlägt, beziehungsweise euch mit Werbung zu ballert oder sowas in der Richtung, dass ihr das dann euch im Archiv noch anschauen könnt. Aber das Archiv hat für mich noch ein paar mehr Vorteile. Klar, aus meiner Sicht ganz klar eine Sicherheit, falls YouTube mal nicht abrennt, das werden sie definitiv nicht machen. Aber vielleicht entwickeln sie sich wie Facebook, vielleicht setzen sie es wirklich irgendwann durch mit den Ad-Blockern, weil die das Riesenproblem haben. Es können immer nur mehr Videos werden, aber es können irgendwann nicht einfach mehr Leute werden, die Werbeanzeigen schauen, die Anzahl der Menschen, die Werbekeld bringen, weil sie Anzeigen schauen, ist endlich, aber die Zahl der Videos nicht. Das ist das Problem. Weswegen halt auch jetzt beispielsweise 4K zum Teil nur für die Abonnenten mit drin ist oder das bessere HD nur für die Abonnenten mit drin ist, also für die Leute, die das Premium da bezahlen, was im Übrigen keine schlechte Idee ist, weil ganz ehrlich, jeder verlangt momentan 10 Euro für irgendein Bullshit, aber ja, darum soll es nicht gehen. Die Thematik an der Sache ist, man weiß nicht, wie sich das Thema weiter entwickelt und ich möchte ein Backup haben und ich möchte dieses Backup natürlich auch für euch so ansprechend gestalten, dass ihr sagt, geil, das will ich vielleicht mehr benutzen als YouTube. Klar sind da meine Videos drauf und nicht die von irgendwelchen anderen Leuten ebenfalls. Gut, es ist gerade auch seine Limitationen, aber ich wollte was schaffen, das für euch Vorteile bietet. Vorteile zum Beispiel, indem man sagt, hey, wir haben was, wo jetzt nicht 4 Milliarden Leute drauf rumfuhr werken und wo ich wahrgenommen werde, wenn ich einen Kommentar schreibe und weil er nicht in dieser gigantischen Masse untergeht. Als Beispiel, weil ich eine Webseite habe, eine Plattform habe, bei der ich alles durchsuchen kann. Da sind nicht nur YouTube-Videos drauf, da sind auch Livestreams drauf, da sind auch Instagram-Livestreams drauf, die ich jetzt auf YouTube gar nicht archiviert bekomme, beziehungsweise da sind ja auch solche Sachen drauf wie irgendwelche Podcastfolgen, diese Podcastfolge wird dort ebenfalls drauf kommen. Ich weiß noch nicht 100 Prozent, in welcher Form. Manche sind da noch über Spotify eingebettet, manche könnte ich theoretisch auch selber hosten. Da bin ich momentan noch am fummeln, also die Plattform ist auch noch nicht 100 Prozent fertig, aber sie bietet schon mal den Vorteil, alles, das ist dort drauf, alles ist dort drauf, in der sie Grunde, in der ich es fertig habe, das heißt ich werde jetzt heute wahrscheinlich, je nachdem wie meine Stimme hält, noch zwei, drei Folgen mehr aufnehmen, die sind dort schon. Die sind noch nicht auf Spotify, noch nicht auf Apple Podcast oder so was in der Richtung, aber im Archiv findet man sie schon, weil ich sie halt dort einfach vorveröffentlichen kann. Das geht in anderen Plattformen nicht, es wäre auch ein bisschen dämlich herzugehen, auf YouTube zehn Videos gleichzeitig zu posten, weil es ja keiner was einen D-Oment schauen soll, im Archiv ist es ein bisschen einfacher. Genau, das ist schon mal eine ganz große Geschichte. Jetzt kommt aber noch eine größere, denn ich wollte das Ganze durchsuchbar machen. Nicht durchsuchbar wie die YouTube-Suche, weil die YouTube-Suche ist absolut boi, das ist ja grauenhaft. Da habe ich Kritik, Leute, da könnte man mal ein bisschen was anpassen. Zum Beispiel, gehen wir doch einfach mal her, klar, wir kriegen Videos vorgeschlagen, man kriegt vielleicht nicht alles mit oder so was in der Art, weil der Algorithmus da einem dagegen haut, also wenn ihr alles mitbekommen wollt, Archiv, da findet ihr definitiv alles. Man kann sich da auch in Newsletter eintragen, der läuft automatisiert, diese Newsletter guckt nur, habe ich neue Videos veröffentlicht, ja, schicke diese Videos an die Leute, fertig. Keine andere Aufgabe hat der, da wird keine Werbung kommen, da wird kein sonst irgendwas kommen, da wird kein hey hier die Aktion, sondern das ist im Endeffekt ein Abo-Button, der halt ins E-Mail-Post vergeht. Nur, dass ihr jetzt mal Bescheid wisst. Genau, wenn ich jetzt natürlich irgendeine Promotion-Aktion habe, dass ich sage hey es gibt das und das neu oder so was in der Richtung, dann ja kann es sein, dass das als Beitrag kommt und dass ihr halt diesen Beitrag seht, aber das ist eine andere Geschichte. Aber ihr werdet nicht mit Werbung zugepallert oder so was in der Richtung, braucht ihr euch keine Gedanken machen und selbst wenn, tragt euch aus. Das ist sowieso immer immer mit dabei. Gut, YouTube suche, wir suchen jetzt einfach mal, suchen wir mal nach Photoshop. Okay, da kommt jetzt irgendwie so ein kleines bisschen, irgendwie so die zwei, drei Photoshop-Techniken von irgendwelchen coolen Leuten, aber ich habe erst einmal ein Photoshop featuring KS Freak von ApoRed, geil Musikvideo reingeballert, aber eins, zwei, drei, vier, fünf Ergebnisse, die tatsächlich zum Thema Photoshop sind. Danach Nutzer haben auch gesehen. Das heißt, es sind mal nicht mehr meine Suchergebnisse, sondern ich kriege irgendwelche komischen Sachen vorgeschlagen. Okay, gut, dann kriege ich wieder zwei Ergebnisse, die jetzt zu meiner Suche passen. Okay, dann kriege ich Shorts, ich wollte keine Shorts, ich wollte irgendwas zum Thema Photoshop. Okay, dann kriege ich wieder zwei Ergebnisse, dann kriege ich wieder Shorts, dann kriege ich wieder zwei Ergebnisse, dann kriege ich irgendwelche Beiträge und ab dann kommen neue Kanäle für dich. Entschuldigung, ich habe damals nach was gesucht, wieso schlagte mir denn jetzt Dinge vor? Ja gut, da geht es auch irgendwie übers Thema Photoshop, aber es ist halt alles so generisch geworden. Weißet ihr, diese Suchergebnisse, das ist Grundkurs für Anfänger. Tutorial for Beginners, everything you need to know in 17 minutes. Okay, schön. So einfach kann Dodgen Burn sein. Ja gut, Klassiker. Komplexe Objekte freistellen, okay, und dann irgendwas zum Thema Firefly. Das heißt, es sind Grundlagentechniken und KI. So geht es dort weiter. Also KI, nochmal KI, ein Video, das nichts mit Photoshop zu tun hat. Und es ist halt schwierig, irgendwas zu suchen. Ich sage es ganz ehrlich, ne? Also wie findest du denn dort was? Das geht ja gar nicht. Schön, dass ich ein Shorts Video zum Thema Face Swapping von Ronaldo vs Superman bekomme, aber ich wollte ja vielleicht ein Tutorial. Ja gut, wenn ich was spezielleres suche, kriege ich was spezielleres, aber es ist halt schon schwierig, sag ich mal. Ist nicht so das, wo ich sage, das sehe ich Leute. Ja, kann jeder machen, wie er möchte. Wenn du sagst, du findest da was, geile Sache, aber ja, im Übrigen Photoshop KI, Photoshop KI sind da die nächsten zwei Sachen. Also gefühlt läuft alles nur noch mit KI. Gut, anderes Thema. Die Thematik dahinter, die ich jetzt sehe, ist, man kann halt nicht so geil suchen. Und deswegen habe ich mich jetzt hingesetzt und habe klar erstens mal eine große Suche ins Archiv eingebaut. Das ist das erste, was man sieht, sowohl nach Kategorie als auch natürlich nach Format. Wenn ich jetzt sage, hey, ich habe eine Instatai Folge oder ich habe eine Quickie Folge oder ich habe eine Tryout Folge, eine Bildkritik Folge, ein Livestream. Diese ganzen Formate gibt es dann natürlich auch, nach Kategorisiert oder dass du halt sagst, hey, ich will nur Photoshop Videos angezeigt, bekommst du auch nur Photoshop Videos, das ist kein Problem. Also diese Kategorien sind da. Und es ist aber auch eine Suche. Und diese Suche geht auch noch ein kleines bisschen weiter, weil grundsätzlich hast du das Problem, das Archiv läuft auf WordPress-Basis und wenn du in WordPress eine Suche laufen lässt, wird natürlich nach dem Titel gesucht. Klar, der hat die höchste Priorität und auch nach dem Inhalt. Aber was steht denn im Inhalt drin? In den meisten Geschichten eher so eine kurze Beschreibung, wenn überhaupt. Ich bin da echt faul bei meinen Videos und ich weiß, dass das andere in dem Moment auch Sinn. Aber ich habe noch einen draufgesetzt. Ich habe gesagt, ich möchte, dass jedes Wort, das ich sage, bis zu einem gewissen Grad durchsuchbar ist. Und deswegen habe ich alle Videos transkribiert. Das ist nicht 100 Prozent perfekt, das weiß ich selber. Also wenn ich jetzt überlege, dass ich oft genug Momente hatte, wo Lightroom mit leit geschrieben wurde oder sowas in der Art, das funktioniert halt nicht. Aber manche Sachen konnte ich anpassen. Grundsätzlich sind im Archiv aber jetzt, warte mal, da gab es auch irgendwo einen Plug-in für. Es sind ein paar Wörter, da ich hatte mal einen Plug-in laufen, der die ganzen Wörter gezählt hat. Habe ich den noch. Schauen wir gerade mal kurz. Word, wo ist er denn? Der Word Count, da aktivieren und dann war der, glaube ich, in Werkzeuge oder in Einstellungen. Jetzt ist es halt ungeschnitten. Egal. Hier, da haben wir es. Calculate. Alle Wörter, das können dann kleines bisschen dauern. Ich weiß, es sind über eine Million. Und der große Vorteil ist halt, auch wenn es jetzt, haben wir es jetzt, genau 1,2 Millionen, eine Million, 208.162 sind es aktuell. Mit über 80 Stunden Laufzeit und ja, manche Videos, manche Podcast folgen fehlen hier noch, aber ich bin auch durch Livestreams durchgegangen. Ich bin auch durch alles durchgegangen, was in irgendeiner Art und Weise möglich war, um eben auch solche Kleinigkeiten rausziehen. Was ich irgendein Tutorial, wo ich was beiläufig erwähne, was in dem Moment zu dem Thema passt, kann ebenfalls da drin landen. Und die Suche soll dadurch präziser werden. Ich habe jetzt ein paar Tests gemacht. Ist die Frage, wie 100 Prozent präzise sind der Moment ist. Kann man so sehen, kann man so sehen, aber auf der anderen Seite, ihr habt die Möglichkeit dazu. Ihr könnt deutlich detaillierter suchen, ihr könnt deutlich genauer suchen und ihr könnt auch prinzipiell Wortgenaue Zitate suchen unter der Voraussetzung, dass die automatische Transkribierung das im Moment auf die Beine gestellt bekommen hat. Weiß ich nicht genau, aber theoretisch ist es möglich, auch wenn man so sagt, hey du hast doch mal in einem Video das und das gesagt, wo find ich das? Ihr machiv. Ihr findet alles im Archiv. Deswegen, das schon mal vorweg jetzt erste Mal, aber ich habe noch ein geiles Feature, weil YouTube hat die Möglichkeit, eine Funktion, die ich sehr, sehr gerne benutze, sich Dinge für später zu merken. Du kriegst vielleicht ein Video vorgeschlagen und denkst dir, das hat zwar eine halbe Stunde, oh die Zeit habe ich jetzt aktuell nicht, aber ich würde es mir gerne anschauen, später, irgendwann mal. Und diese Funktionalität habe ich ebenfalls in das Archiv eingebaut. Das heißt, wenn du ein Konto hast, das ist halt in dem Moment blöderweise notwendig, sonst soll er sonst die Playlist speichern, kannst du die eigene Playlist stellen und kannst dort auch Videos hinzufügen. Und zwar sowohl in eine später ansehen Kategorie als auch in einer Favoriten Kategorie als auch, habe ich noch was. Du hast auch einen Verlauf drin, also wenn du dich mit dem Konto anmeldest und bist angemeldet und schaust dir Videos an, wird das auch in einem Verlauf landen, den natürlich nur du siehst und du kannst dir auch eigene Playlists erstellen, indem du halt sagst, was ist ich, schön, dass du alles zum Thema Photoshop zusammengebastelt hast, aber ich will nicht nur Thema Photoshop, sondern ich möchte auch was Eigenes erstellen. Das ist gar kein Thema, geht theoretisch ebenfalls kostenlos. Da will keiner Geld von dir. Das Einzige, was ich gemacht habe, ich weiß halt auf meine Kurse hin, wo es nochmal ein bisschen mehr ins Detail geht, weil manche Videos sind ganz klar, es sind immer noch vom Style her die YouTube Videos, manche davon sind halt einfach eher oberflächlich, wer ins Detail einsteigen möchte, dafür sind die Kurse da, die Akademie da oder sowas in der Richtung, also nur dass das sowas in der Moment mal klar ist, es ändert ja nichts an dem Inhalt, es macht ihn nur zugänglicher. Und das ist Schöne und ja, Google ist momentan dabei, diese gigantische Webseite zu verstehen und es könnte sein, dass demnächst auch in den Suchergebnissen das Archivland auftauchen wird und nicht mehr YouTube oder sowas in der Art möglich, weiß ich nicht genau, wird sich zeigen, auf jeden Fall wollte ich eine Alternative bieten, wollte ich etwas bieten, wo man sagt, hey, das ist cool, das ist vielleicht sogar besser als YouTube, ist die Frage, ganz ehrlich, lass ich so stehen, kann jeder selber entscheiden, vielleicht ist es für euch besser als YouTube, vielleicht auch nicht, aber es soll eine, nicht einfach nur ein Backup sein, dass ich sage, hey, gut, okay, macht halt was anderes, sondern für euch ein Mehrwert, ohne dass ihr Geld bezahlen müsst und definitiv ganz klar für euch auch in irgendeiner Art und Weise ein einfacheres konsumieren. Genau, weil die Videos, wenn man da drauf geht, die sind halt im eigenen Player direkt in 4K verfügbar, wenn man das in der Moment so anschauen möchte, passen sich auch automatisch an, sind qualitativ eine ganz andere Geschichte, weil es halt eben ganz klar nicht so runter komprimiert ist und ja, weil ich halt auch hier ein bisschen anderen Spielraum habe. Ich bin mal gespannt, ob ich das so halten kann, ob ich das so weiter durchziehen kann, wenn mal noch ein paar mehr Videos in dem Moment mit drin sind. Aktuell sehe ich irgendwo wie viele Videos ich schon im neuen Format habe, schauen wir doch mal parallel, ich hatte ja vorhin auch schon so eine lustige Pause mit drin, wo ich irgendwas nachgucken wollte. Hier, Moment, Videos aktuell sind es 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18. 18 Stück auf 45 Gigabyte. Ja, die halt alle in irgendeiner Art und Weise dann ansehbar sind bzw. halt auch irgendwo gespeichert werden müssen, was halt irgendwie Geld kostet, das ist ja vollkommen normal, aber glücklicherweise bei dem Anbieter jetzt bei Cloudflare zu einem mehr als anständigen Preis und selbstverständlich auch für euch so, dass es zackig gehen sollte. Dass ihr jetzt nicht diejenigen seid, die dann Ewigkeiten darauf warten müssen, bis man so ein Video anfängt bzw. erst eine Werbung anschauen müssen oder sowas. Vielleicht gehe ich auch her und mache auf YouTube einfach Werbeanzeigen jetzt davor, mal gucken wie es läuft. Aber grundsätzlich war trotzdem mein Gedanke für euch herzugehen und zu sagen, hey ihr habt eine Möglichkeit, die ihr für euch nutzen könnt und ihr habt eine Variante, die halt einfach zu konsumieren ist und wo man sich auch drunter austauschen kann, weil Kommentarfunktion ist ebenfalls vorhanden, mit halt der Besonderheit, dass man zwangsweise ein Konto dafür braucht. Ich habe jetzt überlegt, machst du so, dass man nur die E-Mail-Adresse hinterlassen muss oder sowas in der Richtung. Erfahrungstechnisch kann ich allerdings sagen, sobald diese Webseite etwas Popularität erlangt hat, was zwangsweise irgendwann passiert, das ist ganz klar allein von der Masse an Inhalten, die drauf ist, kann es halt relativ schnell passieren, dass da nur Bots drauf sind, die die ganzen Tag versuchen, irgendwelche irgendeinen Bullshit zu verbreiten oder sowas in der Richtung und ich muss dann dagegen ankommen, dass ich sage, ich moderiere ständig oder sowas in der Art, das ist schon ein bisschen doof. Es soll ja keine Zeit fressen von mir, es soll ja eigentlich dafür sorgen, dass ihr es einfacher habt und ich es auch einfacher habe. Also ich habe es nicht viel einfacher, weil ich muss das Video zweimal hochladen, ja, aber zumindest mal in der Hinsicht, dass ich mir keine großen Gedanken jetzt darüber machen muss von wegen, ab morgen moderiere ich jeden Tag zwei Stunden nur das Archiv oder sowas in der Art, das wäre ja vollkommen bescheuert. Genau, also genug gequatscht, ein kurzer Einblick in ein paar Gedanken, in ein paar Dinge, die aktuell so laufen, die für mich aktuell so relevant sind, wo ich mir einfach mal dachte, hey, sprichst du mal in Ruhe drüber, dass ihr auch so bisschen die Hintergründe von der Sache versteht und nicht einfach nur baller raus, wird schon irgendwie passen oder sowas in der Art, das soll es ja jetzt auch nicht sein, aber eine Sache ist ganz klar, es wird auf Facebook ruhiger werden, ihr werdet auf Facebook nur noch das sehen, was mein Prinzip auf Instagram sieht und YouTube wird sich nicht verändern, zumindest mal auf den ersten Blick, aber wer wirklich auf dem Laufenden sein möchte, ich weiß noch nicht, ob ich da exklusive Inhalte mal so ins Archiv rein packe oder so, das könnte sein, dass man vielleicht, dass ich vielleicht einfach mal hergehe und sage, hey, ich habe so ein lustiges Projekt gerade, wo ich weiß, da interessiert sich vielleicht nicht jeder für oder sowas in der Art, dann kommt es halt in Archiv und nicht auf dem YouTube Kanal, einfach weil auf YouTube gar nicht funktionieren würde, aber in Archiv vielleicht für die ein oder anderen interessant ist, das heißt es lohnt sich dort auch die Adresse einzutragen und den Haken zu drücken oder sich zu registrieren, beides sorgt in dem Moment dafür, dass man benachrichtigt wird, also yes, nur, dass ihr Bescheid wisst. All right, dann das war es jetzt so weit von meiner Seite heute, wenn ihr, oh, wenn ihr jetzt die Podcastfolge bis zu Ende angehört habt und ich hoffe mal, dass ihr das heute tut oder morgen tut, weil momentan läuft noch eine Weihnachtsaktion, ich muss noch ein bisschen Werbung machen, das heißt sowohl die Akademie als auch die ganzen Kurse sind ein bisschen reduziert, also die Kurse sind 89% reduziert ein bisschen und die Akademie ist mehr als die Hälfte runter, von daher lohnt sich es auszudecken, das ganze läuft noch bis Sonntag 23.59, das heißt schaut es euch an und wer jetzt nicht bis zum Ende zugehört hat, der hat es einfach verpasst, päh, dumm gelaufen, aber gut, all right, so weit mal ganz zu diesem Thema, ich werde jetzt mal versuchen, noch die ein oder andere Folge mehr aufzunehmen, die hoffentlich nicht ganz so lange ist, ich habe ein bisschen was auf dem Plan stehen und habe das Gefühl, dass ich dann anfange zu quatschen, weil ich schon so lange nichts mehr aufgenommen habe und es muss jetzt einfach raus oder so was in der Art, ja wir werden sehen, okay haut rein, nächste Folge entweder jetzt mal schief oder nächste Woche hier auf Spotify, auf Apple Podcast, auf keine Ahnung wo auch immer du das jetzt dir mit anhörst, ja okay bis dann macht gut, ciao! # Facebook ist tot und YouTube vielleicht auch? In den letzten Tagen ist viel passiert und ich habe einige Entscheidungen getroffen und möchte dir in dieser Folge einen kleinen Einblick geben, warum ich Facebook verlasse und wie es mit YouTube weitergeht ... --- --- title: Es ist Zeit für ein Upgrade! description: Nach Jahren des fast gleichen Video-Set-ups für meine Tutorials, ist es jetzt Zeit für ein Upgrade! tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen im neuen Video. So oder so ähnlich klangen die meisten meiner Videos. So kenn' dir das. So sahen sie ja auch meistens aus. Ich finde, es ist Zeit für ein Upgrade. Hallo. Diese YouTube-Videos waren für mich auch sehr oft einfach ein Spielwies. Um ein bisschen was auszuprobieren. Neue Kamera, neue Filmtechnik, was was ich gelernt habe, was ich mir abgeschaut habe. Und das heißt natürlich auch, dass es nicht immer perfekt war. Irgendwie Masken, die nicht 100% funktionieren haben. Beziehungsweise, ja, ich war mal grün, ich war mal überbelichtet, ich war mal unscharf oder so. Was in der Art ist, gehört alles in der Moment mit dazu. Was hier allerdings jetzt nicht bedeutet, dass der Inhalt scheiß ist. Doch mein YouTube-Setup, beziehungsweise auch meine Fotos. Es ist nicht nur zum Thema Filmen hier heute, Leute. Das war alles auf einem gewissen Niveau, aber ich finde, es geht besser. Und genau darum soll es heute gehen. Doch bevor wir damit loslegen, will ich euch erst mal zeigen, wie ich das hier aufgebaut habe, weil es sieht absolut grandios aus. Ich hoffe mal, das kommt bei euch auf YouTube genauso rüber. Und wir müssen es erst einmal abbauen. Wenn es in der Fotografie oder auch beim Filmen um eine große Sache geht, wie man nochmal ein Step oben drauf setzen kann, ist es die Lichtqualität. Damit meine ich jetzt nicht das Quality of Light, was man als englisches Lichthärte verwendet, sondern ich meine tatsächlich die Qualität einer Lichtquelle. Denn das macht natürlich einen großen Unterschied, ob man 10 Euro Lampen nimmt oder ob man 10.000 Euro Lampen nimmt. Auch wenn ich das hier jetzt nicht vorhabe. Das hier ist mein Setup, wie es die ganze Zeit war. Einfach von links eine 60 Watt Lampe reingesetzt. Ich habe die schon in einigen Videos empfohlen. Aber da kann man ja auch mal upgraden. Da muss ja noch ein Step weiter nach oben gehen. Ihr habt den Unterschied gerade jetzt gesehen. Ich möchte das jetzt mit euch zusammen machen. Und grundsätzlich hatte ich mit meinem bisherigen Setup immer ein paar Probleme. Das erste große Problem, was ich mit solchen kleinen oder leistungsschwachen Videolampen habe, ist, sie sind natürlich zu leistungsschwach. Ich habe hier von draußen relativ viel natürliches Licht. Wir können gerade mal hier die Lampe ausmachen und auch die LEDs hinten dran ausmachen. So, das kommt trotzdem mit rein. Prinzipiell ist das nichts Verkehrtes. Aber wenn ich es nicht haben möchte, kriege ich es halt nur heraus, indem ich alles, was mit natürlichem Licht zu tun hat, ablocke. Das ist eher ungünstig. Und es ist auch nicht so easy, weil zum Schluss habe ich den gesamten Tag hier in einem dunklen Büro und werde noch depressiv oder sowas in der Art. Also, das ist eine Geschichte, die mich extrem nervt. Die zweite Sache ist, wo ist die Leistung? Immer dann, wenn ich versuche es mit natürlichem Licht zu kombinieren oder auch mit anderen Lichtquellen zu kombinieren, ist das Problem, dass 60 Watt natürlich sehr, sehr wenig sind. Das soll nicht heißen, dass diese Lampe schlecht ist. Und es hat jahrelang super funktioniert, damit YouTube Videos zu machen. Doch wenn man jetzt noch einen draufsetzen möchte, und das ist immer so mein Ansehen, ich möchte immer mal noch einen draufsetzen und noch besser werden. Ich hoffe mal, dass es bei euch allen auch so. Dann muss man halt auch ein bisschen mehr in Leistung und in andere Sachen investieren. Heute habe ich dazu einen geilen Deal mit Rolli. Und zwar gibt's die neue Candellampe. Erstens mal sieht die Hammer geil aus und behebt gleichzeitig das große Problem, dass diese Lampe hat, nämlich einen Lüfter. Es war in den letzten Videos sehr oft der Kommentar drunter von wegen, warum läuft da ein Lüfter? Das ist ja viel zu laut. Und ja, das Teil hier hat auch einen Lüfter. Dadurch, dass das Netzteil aber nicht in der Lampe ist, sondern außerhalb, wird die deutlich leiser. Schon mal ein großer Vorteil. Nächste Geschichte ist Thema Leistung. Ist, glaube ich, ist, glaube ich, genug. Moment. Oh, hui. Ich glaube, man sieht ein bisschen, dass mehr Leistung vorhanden ist. Mein Gül wird hier gerade eine 220 Watt-Lampe gegen eine 60 Watt-Lampe antreten. Und ich bin, glaube ich, leicht erblindet. Das ist in Ordnung. Das gibt uns aber deutlich mehr Möglichkeiten, weil je mehr Licht ich von vorne in diese Geschichte reinbringe, umso dunkler kann ich die Kamera drehen, umso dunkler wird mein Hintergrund. Ich habe meinen Maskenproblem damit gelöst. Normalerweise bin ich in den Videos immer hergegangen, bzw. auch in meinen Fotos öfters hergegangen und habe den Hintergrund mit einer Maske abgedunkelt. Das sorgt den Videos öfters mal dafür, dass es neben rausgelitscht, oder dass ich hier so einen leichten Halo um mich herum habe. Das sieht als hätte ich einen heiligen Schein. Damit machen wir das richtig, weil der Hintergrund tatsächlich dunkler ist und nicht in der Bearbeitung nachher reingefaked wurde. Doch, das ist nicht das Einzige, was diese Lampe kann. Gucken wir euch sie mal anbekommen. Und uuuh. Mal mal 2%, dann ist es, glaube ich, erträglich. Gut, das ist nicht das Einzige, was dieses Teil kann. Es kann nämlich auch noch hergehen und gleichzeitig hier die Farbe verändern. Einfach um mal, Moment, was Rötlicher ist. Ich mache es ganz extrem, damit man es im Video auch sieht. Oder was Kälteres mit reinzubringen. Das Kältere sieht man jetzt nicht ganz so extrem. Aber das kann ich problemlos einstellen. Stellen wir mal wieder auf die 5.5. Genau, es gibt auch noch Effekte, die hier mit drin sind. Aber dafür würde ich die Lampe, glaube ich, nicht nehmen. Ich habe gleich noch eine viel geilere Geschichte. Sondern das nächste große Ding ist, immer wenn ich die 2 Fotos für Videos vollkommen egal, eine Lampe, ein Blitz, irgendetwas im Einsatz habe, ich muss mir jedes Mal eine Steckdose suchen. Ich habe haufenweise Verlängerungskabel dabei. Und ja, ich weiß, es ist was, was man halt so als Fotograf irgendwie gewohnt ist mit den ganzen Blitzen. Aber hier nicht mehr. Das ist was absolut grandioses. Ich war selber mega erstaunt davon. Ich kann einfach hergehen und den Stecker ziehen. Besorg mir hier eine externe Stromquelle. Dran. Funktioniert mit ganz normalen D-Tab-Anschlüssen, nur für die Frage, falls das irgendjemand da auskennt. Und ich habe problemlos auch Licht für unterwegs. Aktuell bietet Rollei nur das mit den kleineren Akkus an. Kleiner, weil es trotzdem 100 Wattstunden sind. Klein genug, dass man noch mit fliegen kann, wenn man das möchte, da gibt es nämlich einen Limit. Die schaffen es nur auf 50% der Leistung. Das heißt, statt 220 Watt sind es halt jetzt nur 110 Watt. Das sind wir noch fast doppelt so viel wie die hier. Aber ich kann hier ohne Kabel, ohne irgendwas, eigentlich überall meine Lampe setzen, wo ich möchte. Und kriegst sogar angezeigt, Moment. Vielleicht sollte ich sie dafür auch anmachen. Lassen wir sie doch mal auf 50% laufen und schauen mal, wie lange er durchhält. Eine Stunde 17 Minuten nach aktueller Berechnung. Jetzt sind es 45, das wird halt hier live berechnet, damit man, ich zeige euch das gerade mal, damit man auch genau sieht, wie lange die Lampe noch laufen kann. Aktuell 44 Minuten bei 110 Watt. Das ist doch eine Geschichte, da könnte ich ein komplettes YouTube-Video aufnehmen. Geile Geschichte, aber wie wenden wir das jetzt an? Jetzt ohne Akku, den brauche ich hier nicht. Ich habe glücklicherweise Strom in meinem Office. Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist, macht es so einen gigantischen Unterschied, mehr Leistung in einem Video einzubringen? Ja, macht es. Und wir demonstrieren das da einfach mal. Wow, ja, ein bisschen, oh mein Gott, Sekunder. Oh, was ein geiler Effekt. So, also, ND-Filter mal draufgeschraubt, dass man das ausgeglichen bekommt, nicht trotzdem die Blende so weit offen halten kann. Es ist schon mal deutlich mehr. Das ist jetzt eine coole Geschichte, der Hintergrund wird dunkler, man sieht auch quasi nicht mehr, dass von draußen natürlich das Licht reinkommt. Ich hatte das schon in anderen Aufnahmen hier mit drin. Aber wir können hier noch mehr draus machen. Aktuell haben wir das Problem, dass ich durch diese gigantische Softbox überall hin schreibe, und auch sehr viel Licht hier hinten auf den Hintergrund kommt. Das möchte ich ja gar nicht, möchte, dass der Hintergrund dunkler ist. Was für eine Lösung haben wir? Eine Warbe. Eine Warbe nutze ich gerne in der Fotografie, weil es halt eben nur Licht in eine Richtung durchlässt, weiter nach rechts und weiter nach links wird alles abgeblockt. Die basteln wir mal ganz schnell da rein. Und siehe da, der Hintergrund ist schon mal deutlich dunkler geworden. Jetzt müssen wir nur noch hier, da konnte vielleicht so ein kleines bisschen nach drüben drehen, dass nur noch ich Licht abbekomme, und der Hintergrund gar nicht mehr so viel. Und vielleicht auch ein bisschen hier. So ist das Ganze doch schon mal besser. Jetzt habe ich zwar von hier sehr viel Licht, von da aber nicht mehr so viel, und jetzt kommt gleich Part 2 von dieser ganzen Geschichte rein. Vorher möchte ich mal ganz kurz drüber sprechen, warum ich eigentlich sage, dass man mit Dauerlicht fotografieren soll. Ganz ehrlich, wenn ihr filmt und fotografiert gleichzeitig und mit Unter-Auch-Situationen habt in denen gefilmt, und fotografiert werden muss, gleichzeitig, lohnt es sich auf jeden Fall in sowas rein zu investieren, auch aus Fotografen sich. Deswegen habe ich gesagt, hey, das ist hier für Foto und für Video, weil ich nutze sehr gerne das Thema Dauerlicht, und ich habe oft die Situation, dass man halt gerade ein Interview filmt, und dann heißt, ah ja, können wir jetzt noch irgendwie 2, 3 Fotos machen oder sowas in der Art, und dann fange ich an umzubauen. Das ist ja auch irgendwie dämlich. Dann passt das nicht mehr, dann ist das nicht mehr so 100% stimmig, weil eine andere Lampe im Einsatz war, die hat vielleicht mehr Leistung, weniger Leistung oder sowas in der Art. Und hier, ich kann hier genauso ein Foto machen, wie ich ein Video machen kann, einfach exakt mit den gleichen Einstellungen. Gut, vielleicht muss man ein bisschen drehen an der ganzen Geschichte. Ja, aber es sieht halt auch exakt gleich aus. Ich fange nicht jedes Mal an, das Lichtzeitab komplett neu aufzubauen, rumzudrehen oder sonst irgendwas, auch wenn ich was Komplexeres aufgebaut habe. Deswegen, geile Geschichte, dass das mit so viel Leistung geht, weil die Leistung ist in dem Moment das Entscheidende, warum auch viele Studioblitz hier irgendwie 150, 300, 600 Watt Sekunden haben oder sowas in der Art, muss man nur ein kleines bisschen vorsichtig mit umgehen. Ich würde mir keine 600 Watt-Lampe hier als Videolampe reinstellen. Kann ich Heizkosten sparen und Stromkosten verzwanzig fachen oder sowas in der Art? Ne, braucht man in dem Moment nicht. Dann muss man nämlich auch nicht mit einem ND-Filter arbeiten. Aber das hat alles seinen Grund. Jetzt geht es natürlich noch einen Schritt weiter, denn wir haben ja nicht nur so eine typische Studiolampe, ich war immer ein sehr Riesenfan von solchen Studio-Videolichtern, dass man halt auf den Bones Anschluss die ganzen Lichtformat durchwechseln kann, wie man in der Diomente lustig ist, weil ich es halt so auch von der Studiefotografie gewohnt war. Immer dann, wenn ich mit einem Film zusammengearbeitet habe, der auch hergegangen ist mit so LED-Panels, war ich immer mega abgeneigt. Die sind immer so star, die sind immer so fest und man kann damit nicht wirklich was machen. Jetzt können wir hier... ...hast du so einen Teil, das ist halt quadratisch. Nur quadratisch. Es geht nicht anders. Doch warum benutze ich die jetzt trotzdem? Es hat mehrere Gründe. Der erste ganz große Grund ist, klar, ich will nicht für jedes Mal so ein Lichtformer mit reinnehmen und nutze die hier nur als Effektlichter. Kommen wir gleich zu, im Aufbau jetzt von diesem Setup, dass es ein bisschen weiter geht. Ich merke schon, die Folge hier nimmt etwas Ausmaße an, fast die Länge angeht, aber dafür lohnt es sich ja auch, dass ihr haufenweise Licht reinkriegt. Ich nutze die nur als Effektlichter beziehungsweise als Fülllicht oder sowas in der Art und da ist das mega genial. Als Hauptlicht finde ich es nicht ganz so optimal, weil man halt eben immer nur einen Quadrat hat. Bevor man jetzt gar nichts hat, besser sowas nehmen als gar nichts. Aber wir haben auch hier die gleiche Möglichkeit. Die Teile sind auch von Rollei, ebenfalls wenn dann alles aus einem Guss. Die haben ja genauso die Möglichkeit, hier hinten einfach mit Akkus bestückt zu werden. Kann ich hier zwei reinsetzen, Moment. Und ich kann die genauso hier einfach mit Akku betreiben, überhaupt gar kein Problem. Also ich habe kein Kabel dranhängen oder sowas in der Art und das Ding funktioniert trotzdem. Schöne Geschichte, schöne Sache. Jetzt brauche ich das natürlich meistens nicht, es war jetzt einfach nur mal demonstrativ, dass halt alle von diesen Teilen theoretisch mit dem Akku betreibbar sind. Und auch wenn wir etwas limitiert sind, was hier diese Größe angeht, das Quadrat angeht, es wird immer quadratisch sein. Ich kann daraus ja keine runde Softbox machen oder so, auch wenn ich diesen Lichtformer mega liebe. Wir haben einen gigantischen Vorteil. Erstens mal hier. Das hier ist die Größe, das ist quasi gar nichts. Ich kann die in so kleinen Täschen mit mir rumtragen, wenn ich das möchte. Sogar kein Thema, deutlich kleiner und deutlich schneller aufgebaut, als jetzt eine Softbox mit nochmal Studio Blitz hinten dran, also Studio, Videolampe hinten dran oder sowas in der Art. Das dauert einfach ewig, selbst wenn man solche Schirmsysteme hat oder sowas in der Art. Die Dinger zur Not mache ich da zwei Akkus dran und halte die fest. Ich brauche nicht mal ein Stativ dazu, auch wenn ich natürlich eins reinbauen kann. Okay, Baume sind jetzt erstmal auf, weil es geht jetzt natürlich darum, in diesem Video Setup noch so ein bisschen was obendrauf zu setzen. In dem Fall ganz klar, ist es das Fülllicht. So, steht jetzt genau neben mir und ich habe jetzt erstens mal die Möglichkeit, mit diesen Klappen auf der Seite zu gucken, dass ich eben nicht so viel auf dem Hintergrund habe. Guck mal hier, Klappe auf, Klappe zu, aber das Licht ist immer noch auf mir. Also ich kann das schön steuern und limitieren, wie weit das reicht, in welche Richtung das in der Moment geht. So, und habe jetzt hier auf der Seite ein klein wenig aufgefüllt. Das Problem ist, es ist noch viel zu kalt und es ist noch viel zu hell. Da können wir jetzt aber hergehen und das einfach mal steuern. Denn die Lampe leider nicht, keine Ahnung was ich wohl leider dabei gedacht habe, da habe ich jetzt keine App Funktion gefunden, aber zumindest mal bei den LED-Pennels kann ich quasi alles einstellen. Vielleicht auch, weil die deutlich mehr Funktionen haben, aber da kommen wir gleich zu. Jetzt merkt man auch gerade mal, wie hell eigentlich die Umgebung ist. Das Smartphone-Display ist ja mega dunkel. Hier gibt es eine passende App dazu, mit der ich jetzt eigentlich alles einstellen kann. Und zwar gehen wir erstmal her, machen die mal deutlich wärmer, dass die auf der Temperatur wie die andere Lampe ist. Das sind 5.500 Grad Kelvin. Zack, hat sich angepasst. Helligkeit müssen wir jetzt auch noch regeln. Da würde ich schon mal deutlich weiter runtergehen, weil es soll ja trotzdem ein Lichtunterschied sein. Da soll das eigentliche Licht ja herkommen. Also gehen wir mal hier auf 25%. Das ist doch mal gar nicht so verkehrt. Ich bin hier immer noch ein bisschen dunkler, keine Ahnung, wie das nachher im Grading aussieht. Ich habe da oben gerade meinen Monitor, bei dem ich das checken kann. Schauen wir es uns doch einfach mal im Vorhernachher an. So, hier Geräteliste, machen wir einmal aus. Manchmal brauche ich ein bisschen. Jetzt, oh, man sieht schon einen gigantischen Unterschied. Vielleicht noch ein kleines bisschen mehr. Ich bin immer noch zu gleichmäßig ausgeleuchtet. Ich sage, komm, machen wir mal hier, 19. Ja, 19, 15%. Das sieht ja schon mal gar nicht verkehrt aus. Das soll eigentlich nur darum gehen, hier auf der Seite ganz leicht noch mit rauszunehmen. Gefühlt ist es auch ein bisschen kälter, aber das ist ja gar kein Thema. Dann gehen wir halt einmal auf die 5.000. So, ein bisschen wärmer, sieht schon besser aus. Mal gucken, wie das nachher im Grading aussieht. Das wird sich jetzt zeigen. Jetzt sind wir ja schon mal auf einem sehr guten Sprung. Wir haben schon mal eine sehr gute Range erreicht, fehlt eigentlich noch das Licht hinten dran. Das ist relativ easy. Das ist hier Philips Hue. Kann man auch alle möglichen anderen LED-Dinger mit reinnehmen oder so was in der Art. Und das ist jetzt aus meiner Sicht eigentlich nur die Stimmung, die hinten mit rauf kommt. Soll diese Stimmung eher so was, was ich Richtung Orange werden, dass man so was Warmes hat, so was in der Art. Vielleicht ein bisschen arg. Gehen wir erstmal so eher ins gelbliche rein. Das kann zum Beispiel richtig cool aussehen. Ich muss immer so auf mein Monitor oben drüber schauen, dass ich auch sehe, wie es aussieht. Oder will ich von vornherein schon so einen leichten Orange-Tee-Look mit drin haben. Das kann ich nämlich ebenfalls mit reinsetzen. Gehen wir mal ins Kälter. Kommt schon ein bisschen eher in diese Richtung. Kann ich die Lampe von vorne vielleicht noch ein bisschen Orange einstellen oder so was in der Art. Und filme das dann quasi mit. Das ist eine Variante. Heute mal so ein bisschen gelblicher. Dann ist das auch nicht verkehrt. Ich habe prinzipiell da oben auch noch eine weitere Birne, die auf die Lampe hier draufstrahlt und auf die neuen Kameras und die neuen Regale. Aber ich weiß noch nicht, ob ich das so lasse. Das wird sich noch zeigen. Egal, darum soll es ja heute in den Moment nicht gehen. Lassen wir die mal aus. Die LED-Panels stehen hinten dran. Es sieht schon mal ein bisschen heimeliger aus. Bisschen dreidimensionaler aus. Das ist eine Sache, die habe ich vorher immer so vollkommen unterbewertet. So einfach so, wenn es nicht da ist, ist es auch nicht schlimm. Dann ist ja gar kein Problem. Ein Haarlicht. So ein Streiflicht von hinten ist unglaublich, wie professionell das Videos aussehen lässt. Einfach nur so ein kleines bisschen das Thema mit reinbringen. Das machen wir jetzt auch noch. Da ist jetzt das erste Mal auch ganz gut, dass ich das billigste Stativ von allen genommen habe. Das ist nämlich kleiner. So, grundsätzlich, wenn ihr Haarlicht von irgendbokomben lasst, versucht das nicht aus dem Bild direkt rauszubekommen, sondern vielleicht eher von oben. Ich habe jetzt leider hier keinen oben, keinen Haken, wo ich das aufhängen könnte, sonst würde ich das einfach hier so hinter mich hängen. Wäre eine Möglichkeit, aber man kann es auch von unten kommen lassen. In dem Moment. Einfach so. Habe ich hier eine schöne Lichtquelle, die ich in den Moment einstellen kann und wenn ich hier vorne das Licht hier aufhänge, dann kann ich das komplett aussehen. Wenn ich hier vorne dransitze, verdecke ich es ja komplett selbst. Deswegen schauen wir einfach mal, wie das gleich aussieht. Ist doch schon mal gar nicht verkehrt. Wir haben nicht ganz so ein krasses Haarlicht. Gucken wir mal, dass das nach oben strahlt. Muss ich nur gucken, dass ich es komplett verdecke. Ja, das sieht doch schon ganz ein kleines bisschen. Habe ich es da. Aber wir können ja noch dran drehen. Das ist ja hier wieder das Schöne. Einfach in die passende App reingehen. Zack! Daran denken, dass ich die andere Lampe in den Moment auswähle. Nämlich die da. Und ich muss gucken, ich muss vielleicht ein bisschen tiefer. Okay, geben wir doch mal ein bisschen Dampf drauf. Yes, jetzt habe ich da hinten auch noch mal so... Ganz leicht auf den Hintergrund geht es ja noch. Mal gucken, ob wir da dagegen ankommen. Diese Klappen einfach so ein bisschen einklappen. Hilft in den Moment schon. Ja, das ist ja wohl ein ganz leichter Haarlicht habe ich. Wir müssen halt schauen, dass das farblich nicht zu weit von der eigentlichen Hintergrundbeleuchtung weggeht. Das heißt schon so ein bisschen... Das ist vielleicht ein bisschen arg, arg, mal 4000. Wunderbar. So ist es in dem Moment doch schon ein bisschen besser. Jetzt können wir auch noch hergehen. Und ja, eigentlich ganz normal aufnehmen. Ich muss nur schauen, dass ich mich hier nicht zu stark bewege. Wenn ich mich zu stark aus dem Bild rausbewege, dass man halt das Hintermeiner Lampe steht. Aber diese Kleinigkeit, einfach nur hier so was mit drauf zu nehmen, Moment, das macht einen riesen Unterschied. Ich finde, es sieht mega genial aus, mega grandios aus. Einfach so ein kleines Haarlicht von hinten nochmal mit rein zu bekommen. Es lohnt sich, wenn man diese Lampe sowieso hat. Und dadurch, dass ich halt hier hinten nochmal diese Dinger außen rum habe, kann ich es halt wunderbar steuern, wo es in den Moment hingeht. Diese Lampe, man sich nicht nur die LED-Panels, sondern auch die große selbstverständlich. Ich muss mal einblenden, wie die nochmal heißen. Das habe ich nämlich schon vergessen. Das eine heißt Candela und das andere heißt wie Vibe. Tatsächlich. Das heißt Vibe. Das sind die Vibe LED-Panels und das ist das Candela. Nur so mal zur Info. Ich blende euch das alles passend dazu ein, aber ich werde zu jeweils, im ersten Mal zu den LED-Panels, als auch zu der großen, nochmal ein einzelnes Video machen, weil diese Teile viel zu viel können, viel zu viel liefern. Und man sich das schon mal ein bisschen genauer anschauen sollte. Es geht jetzt eigentlich nur darum, ne? Neues Setup, ein bisschen was umgebaut und was man alles in der Moment draus machen kann. Deswegen finde ich das hier mega genial. Ich bin echt gespannt, wie es nachher in Grading aussehen wird, weil ich habe bisher noch keine Aufnahmen von hier gegraded, aber Hauptsache mal ein Video aufgenommen. Geile Geschichte. Also, wenn ihr Bock habt, ich mache noch detaillierter Videos da drüber, gar kein Thema, die kommen jetzt auch noch in den nächsten Tagen für euch raus. Also, bleibt gespannt, es wird ins Detail gegangen, was sie auch können, was sie zum Teil auch nicht können und wo die Limits liegen und so was in der Art. Und was man damit natürlich kreativ veranstalten kann, sowohl aus fotografischer als auch aus videografischer Sicht. Lohnt sich auf jeden Fall, wir sehen uns einfach in der Moment im nächsten Video, beziehungsweise in meinem Lichtkurs, wo ich mal zeige, wie man so was zusammenbastelt, warum man jetzt eine Lampe dahin stellt, dahin stellt oder sowas in der Richtung, alles in meiner Lichtmastersclass in der Moment mit dabei. Gerne mal auschecken, ansonsten, ja, wir sehen uns in dem Kurs oder einfach im nächsten Video wieder. Und kommentiert mal, wie ihr das neue Set-up findet. Ich finde es schon so bisschen geil, ne, so mit Unschärfe und auch nicht Unschärfe. Nur ist nichts das Einzige, ich habe ja noch darüber für die Bildbearbeitung und für die ganzen Coachings und alles Mögliche. Vielleicht kriege ich auch hier ein Drittes noch ein. Ja, wir werden sehen. # Es ist Zeit für ein Upgrade! Nach Jahren des fast gleichen Video-Set-ups für meine Tutorials, ist es jetzt Zeit für ein Upgrade! Rollei hat mir für die Lampen einen Gutscheincode zukommen lassen ;) Ihr bekommt 10% auf alle [VIBE](https://www.rollei.de/collections/vibe-serie) und [CANDELA](https://www.rollei.de/collections/candela-serie) Lampen mit dem Code: matthiasbutzxcreate _Der Code gilt bis zum 6.12.23 und solange der Vorrat reicht. Pro Bestellung ist ein Rabattcode anwendbar._ _Unterstützt durch Produktplatzierung_ --- --- title: Tryout: iPhone 14 Pro vs. Canon R6 description: Das iPhone mach schon grandiose Fotos. So grandios, dass man sie manchmal nicht von professionellen Kameras unterscheiden kann. Doch wo genau liegen die Schwächen? Wir testen es in dieser Tryout-Folge. tags: ['tryout'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Tryout-Folge. Diese Tryout-Folge ist was Besonderes und eigentlich bin ich gar nicht so der Fan von dieser Variation. So, äh, das vs. das oder sowas in der Art. Ich mach das manchmal, weil ich es gerne ausprobieren möchte. Heute interessiert mich, ganz ehrlich, wirklich so 100% konfident, wie schneiden Smartphones gegen professionelle Kameras ab. Weil sie haben ja alle ihre Vor- und Nachteile und deswegen möchte ich mit euch zusammen heute einfach mal hier das iPhone. Mit der S6 vergleichen. Nicht auf die Variante, ich möchte jetzt gerade immer klarstellen, wir werden jetzt nicht sagen so nebeneinander stellen und dann der Pixel ist besser oder sonst irgendwas, sondern es geht einfach so ein bisschen frei. Können wir mit einem Smartphone eine ähnliche Qualität erreichen, wie mit der S6 beziehungsweise umgekehrt, geht es zu matchen beziehungsweise, was wären jetzt Vorteile davon, nur mit dem Smartphone zu fotografieren oder nur mit der Kamera zu fotografieren? Genau darum soll es heute gehen. So, ich habe mir jetzt überlegt, einfach mal so hier in dem Tageslichtstudio hier 2-3 Sets zu fotografieren. Wir achten nicht zu krass drauf, dass das iPhone jetzt irgendwie zu viel Licht bekommt oder sowas in der Art. Ich will einfach nur, dass wir für alle Situationen so mehr oder weniger das Gleiche hinbekommen. Das erste ist ne Weitwinkelaufnahme jetzt hier, einfach mal von mir. Ich möchte ein bisschen Hintergrund zeigen, zeigen wie geil das Studio hier in dem Moment aussieht. Und ja, der Markt darf jetzt, ich hoffe, ein bisschen auf dem Bild, keine Ahnung, egal, quick and dirty, wir machen das jetzt einfach so, ich hoffe, ein bisschen auf dem Bild. Du darfst jetzt erst das Bild fotografieren, wir haben die Kamera schon voreingestellt, seht ihr auch gleich eingeblendet. Hast du eins? Ja, wir machen mal eine coole Pose hier, was machen wir jetzt? Ich kann keine coole Pose, bin ich Model oder was? Ich kann nur behinderte Posen. Oder warte, wir machen hier... Wow! So, haben wir? Achja, guck mal, dass du das Gleiche noch mit ein bisschen tieferer Perspektive machst. So, weil es sich so aus der Höhe oder so was in der Richtung... Warte mal, wir machen ja mit den langweiligen Klassiker. Langweiligen Klassiker. So, also ihr seht jetzt aktuell unbearbeitet, eingeblendet. Grundsätzlich, ja okay, ich hätte mich vielleicht mittig hinstellen können, scheißegal, aber so grundsätzlich... Von vorne ist ein bisschen dunkel, wir haben von vorne nicht so viel Licht drin, haben aber auf der anderen Seite hier rechts zum Beispiel so ein bisschen Lichtschatten, also Lichtschatten, wow, Lichtschralen, die hier reingehen, die wahrscheinlich eine Herausforderung sind. Also wir haben schon ein bisschen Dynamikumfang, was ja normalerweise so ein Problem ist. Jetzt will ich natürlich die Funktionalität, die so ein iPhone mit sich bringt, also klar, erste Mal das Weitwinkel, so ein 17mm funktioniert hier ebenfalls drauf, ich glaube das sind 16 oder so was in der Art, ich bin mir gerade nicht ganz sicher. Und natürlich die Möglichkeit hier, warte mal, wir können das ja eigentlich aufnehmen, Ding ist natürlich nicht nur Weitwinkel, sondern ich möchte hier auch die Raw Funktionalität anmachen, dass wir zum Schluss ein Raw-Bild reinbekommen. Es soll ja in etwa schon mal die gleiche Grundlage haben. Okay, Prinzipiell ist es voreingestellt, du weißt ja, wie das andere ging von daher, mach einfach mal, ein bisschen weiter runter, da kennst du gleich wie vorhin. Okay, man sieht halt jetzt einfach mal direkt die iPhone-Geschichte, gerade wenn du es mit dem anderen vergleichst, ja gut, es ist halt ein bisschen weitwinkelig, aber man sieht halt relativ krass, dass es immer so dynamischer wird, weißt du, das ist halt diese Nachbearbeitung, was ich, zum Teil ist es ein Vorteil, zum Teil ist es aber auch ein mega krasser Nachteil, weil du diese Bearbeitung halt nicht wirklich ausstellen kannst, aber wir haben Raw Fotos und die können wir bearbeiten. Soweit mal, erste Set vom Direktvergleich her, wir schauen uns jetzt einfach mal hier auf dem Display an, ihr könnt es lustigerweise, ihr könnt es ja glücklicherweise bei euch einfach mal im Vollbildmodus anschauen und wenn ich jetzt hier mal gucke, kann Aufnahme gelaufen? Ach so, ich bin abgeschnitten hier, soll ich so machen? Ich gehe zwei Schritte zurück, alles gut. Wenn ich es jetzt mal direkt vergleiche, würde ich eher sagen, das iPhone ist ein Ticken heller als die Kameraaufnahme hier, das ist ja aber eine Geschichte, wo man in der Bearbeitung noch so ein kleines bisschen hinten dran sein können, das machen wir aber später, vorher will ich noch ein anderes Bild fotografieren. Wir haben noch eins und natürlich möchte ich auch sowas machen wie eine Festbronnweite. Gut, let's go. Muss nur gucken, dass ich nicht allzu gammlich aussehe. Möchtest du mal gucken, wie das wirkt? Das soll jetzt eher so Richtung Porträt gehen, also ich würde jetzt hier bei der Canon auf jeden Fall auf so 35 oder 40 gehen. Oh, ich sitze auf deinem Mikrofon, dass ich hier so etwas angeschnitten bin, du kannst mal gucken, ob du Vordergrund noch mit drauf bekommst, also hier die Sofa Kante oder so was in der Art. Einfach das für sowas haben. Soll ich noch ganz intelligent auf mein Handy schauen? Bist du dank schon so weit. Wow, das ist schon ein Problem, dass ich nicht bei jedem, ich kann bei den Bildern hier einfach keinen ernsten Gesichtsausdruck halten. Ja, okay, wir haben eine leichte Unschärfe mit drin, das ist schon mal nicht verkehrt, ich mein gut, das ist jetzt eine 60 Sekunde Blende 5,6, also es war jetzt schon drauf gemünzt, dass wir keine so krasse Unschärfe mit reinkriegen, aber... Ich kann nur eine Unschärfe reinmachen. Nein, nein, nein, das kann mit Blende 4, da kriegst du eine Unschärfe hin, also keine Nennenswerte. So, warte, du hast auch ein iPhone kennst dich doch aus, ne? Ähnliches Foto, wahrscheinlich müssen wir jetzt so auf die 2 gehen, Rohr ist noch aktiv, ja, gehen wir auf die 2, wobei der Herr macht das ja jetzt mit 48 Megapixeln, das soll ja eigentlich kein Ding sein, jetzt muss ich gucken, da ich das andere Bild mit reinkriege, so... Du musst Klicks sagen, sonst höre ich es nicht. Klicks. Wow, Klicks, sagt der da Klicks. Bei Knips, Knips. Knips Glitter. Kann man hier? Okay, jetzt ist halt schon der Punkt, wo ich ganz klar sage, hier kommt die nervige Bearbeitung rein. Das ist so aus meiner Sicht eine der größten Nachteile bei der Smartphone-Photografie. Mal schauen, was wir hier in der Bearbeitung aus dem Genre noch rausholen können. So, ich rede hier in die Kamera, ja. Aber ich sage mal so vom grundlegenden Vergleich her, sieht halt das von der Kamera aus eher wie das, was auf der Kamera läuft und das auf dem Smartphone eher wie es ein Smartphone fotografieren würde. Ich finde es mega scheiße, dass da hinten so der Hintergrund rauskommt, weil der hat mir ausgebrannt, ein bisschen besser gefallen. Aber gut, so ist es eine komplett andere Thematik, alles in Ordnung. Es ging ja darum, diesen Vergleich in der Moment mit reinzukriegen und wir werden es uns in der Bearbeitung auf jeden Fall noch ein bisschen genauer anschauen. Okay, was haben wir noch? Ich will jetzt das ganze Thema natürlich auf die Spitze treiben, denn es gibt die Porträtfunktion auf dem Smartphone, die ich natürlich hier auch mit ausprobieren möchte und ja, die haben wir auf der Kamera leider nicht. Beziehungsweise, wir können hier mal eine Festbrindweite draufsetzen, einfach mal schauen, was in Theoment besser funktioniert und wie es tatsächlich dann zum Schluss ankommt. Schauen wir einfach mal. Du hast noch ein bisschen Licht im Hintergrund, du kannst einfach mal ein Foto machen, dass man mal so ein bisschen sieht, wie es aussieht. So, tschau ich mal. Ach du, meine Fresse. Wow, bestes Bild ever. Ja, also es soll jetzt einfach mal darum gehen, dass wir auch in diese Richtung kommen. Thema Unschärfe im Hintergrund, ganz klar Thema, der fotografiert einfach weiter. Thema auch realistischer Dynamikumfang. In der Richtung steht gerade die Sonne, das sieht man auch so ein kleines bisschen hier im Video, das halt einfach hier ein bisschen mehr Licht mit reinkommt, um mal zu zeigen, wie sich das vom Unterschied her verhält. So, du kannst gerne mal ein paar Fotos machen, möchtest mit dämlichstem Gesichtsausdruck überhaupt. Und jetzt will ich natürlich auch hierher gehen und so ein kleines bisschen die an sich pro Funktionalität nutzen. Geh mal ruhig auf die dritte Linse, ich will wissen, wie sich das Tiefenschärfentechnisch verhält. So, Notgehenstück zurück oder mach halt einfach einen anderen Rahmen, das geht ja auch. Solange ich drauf bin, solange ich zu sehen, bin das ja alles in Ordnung. So, hau rein. Gut, jawoll, hast du. Dann können wir uns die auch nochmal zusammen anschauen. Es ist wahrscheinlich die genau gleiche oder eine ähnliche Thematik, wobei ich finde, das hier funktioniert sogar ganz gut. Mein Problem, vielleicht machst du das nochmal, ziehst aber einen Tickendunkeler, so ein kleines bisschen. Nehmt es ein bisschen an, oder? Ja, dass du einfach so ein Tickendunkeler fotografierst, lang auf meinen Gesicht drücken. So, jetzt bist du da irgendwie aeaflock stehen oder sowas. Ja, und da ist nebendranne Sonne, die ziehst du nach unten. Ja, okay, aber es ist, auch wenn ich hier gerade den absolut bösesten Blick aller Zeiten habe, es kommt schon mal eher in diese Richtung. Wow, wow, das, kümmer kurz. Das sieht mir die Bearbeitung. Der hielt auch, ja. Ja, also gar kein Ding, also es kommt schon ein bisschen, es sieht schon ein bisschen ähnlicher aus, muss ich ganz ehrlich sagen. Ja, wir haben natürlich keine Unschärfe im Hintergrund und sowas in der Art, aber wenn ich jetzt mal die zwei vergleiche, die sind schon ein bisschen eher klar, durch die gleichen Farben und sowas in der Richtung, aber man kommt relativ nah. Es war jetzt auch so ein bisschen, oh, die Raw-Funktionalität war aus. Dann machen wir es nur. Dann macht das gerade hier, warte, ich habe Raw an, ich habe nur gerade gesehen, das sind Live-Fotos, das irgendwie, keine Ahnung, beim Rundrücken oder sowas in der Richtung ausgegangen, das kann ja in der Moment auch sein. Machen wir es halt gerade schnell nochmal. Das ist wachsfigurenkabinettmäßig. Wow, Alter, wie ich da gucke, das ist ja... Der Blick des Todes. Ja, okay, also wir haben Raw-Funktionalität, wir haben auch mega geile, guck mal, was da für Details noch drin sind, also das ist ja schon nicht verkehrt. Grundsätzlich, ich wollte sagen, wenn du sagst, hey, für ein Smartphone ist das ein richtig cooles Bild, das ist ja jetzt in der Moment auch noch unbearbeitet, dass das auf der Kennenkamera vielleicht ein bisschen besser aussieht. Okay, es ging jetzt einfach nur mal um so eine Machbarkeitsgeschichte. Wir haben jetzt auch nicht zu krass drauf geachtet von Wegenlicht, von vorne Licht, von hinten oder sonst irgendwas. Ja, wir haben mehr als genug Licht eigentlich zum Fotografieren hier, aber es ging ja erst immer so darum, so zwei, drei Test-Schuss zu machen. Was ich jetzt auch auf jeden Fall noch probieren möchte, ist Porträt, auch auf der Dreier-Linse. Und da haben wir kein Raw, aber das können wir auch mal machen, kannst du auch im Hofer-Mat einfach jetzt mal schnell fotografieren, weil ich wissen will, wie das mit der Unschärfe läuft. Hier haben wir die Unschärfe so wunderschön drin. Kann sein, dass du es dunkler ziehen musst, also das ist gleich das Prinzip. Sollte genauso funktionieren. Aber ein freundliches Bild machen. Hab ich ein Paar. Oh ja, nice. Also ja, das Problem an der Sache ist, dass wenn man mit diesem Unschärfe gedöns arbeitet, man sieht es hier relativ gut auf dem Handy-Display jetzt, dass halt die Haare, ich sehe aus, als wäre ich so ein Playmobilmännchen und zwar abgeschnitten, was man halt auch nur sieht, wenn man so nah ran zoomt. Wenn ich jetzt hierher gehe und mache das so, dann geht es eigentlich noch. Das ist ja auch eher so eine Nerdgeschichte, so was sehen Fotografen, der normale Mensch sieht so was eigentlich gar nicht so extrem. Vor allem wenn du so auf Instagram postest, dann hast du ja auch da normalen Qualitätsberlust und ein kleines Bild auf dem Handy. Ich habe ja diese Umfrage auch schon gemacht, ich mache die ja gerne mal in meinen Workshops. Nach dem Motto, welches von den beiden Bildern wird jetzt mit dem Smartphone und welches mit der großen Kamera gemacht. Und wir haben auch einfach eigentlich nur drauf geschossen. Hat auch ganz gut funktioniert. Ich bin mal gespannt, was wir da jetzt noch bearbeitungsthechnisch rausholen. Wow, sogar ein Mitlachen. Das hat ja mal was. Das wird sich jetzt einfach mal zeigen, das werden wir dann sehen, hier Aufnahmeanhalten, das werden wir dann einfach sehen, was zum Schluss bei rumgekommen ist, aber das sehen wir uns einfach jetzt gemeinsam wieder im Office an. Bis gleich. Alright, herzlich willkommen am Rechner. Jetzt geht es darum, mal zu schauen. Erstens ganz klar, was können die Raw-Dateien, die aus dem iPhone rauskommen, in der Bildbearbeitung nachher in Leit rum noch liefern. Und zweitens, wie wirkt die Geschichte an sich? Ich möchte jetzt noch nicht so krass mit, hey, das ist die Kamera und das ist das iPhone und so was in der Richtung, sondern wir machen einfach mal die iPhone-Aufnahme auf und schauen mal, was wir jetzt hier rausholen, unabhängig davon, wie die anderen aussehen. Ich will denn hier keinen Direktvergleich machen, sondern ich will einfach noch mal zeigen, was sind so oft Probleme beim Smartphone-Photografie, womit muss man rechnen, was ist so ein bisschen problematisch und wie sieht dann zum Schluss auch das Ergebnis eigentlich aus. Darum soll es gehen. Wir spielen jetzt hier nicht so krass mit Unschärfe, sondern einfach nur darum gehen, dass man so ein kleines bisschen Eindruck bekommt. Und ja, starten tun wir doch einfach mal mit so einer Standardbearbeitung von mir, beziehungsweise als allererstes einmal, gewöhnen wir dieser Sache hier ab, dass das Format so eigenartig ist. Wir haben normalerweise ein, zwei zu drei Format, wenn wir Bilder aufnehmen. Okay, passt doch ganz gut. Ihr seht jetzt vielleicht auch schon das erste, was oft so ein Problem ist bei den Smartphone-Photos und zwar irrelevant, ob jetzt RAW oder nicht RAW. Man kann da so ein kleines bisschen gegen angehen, aber sehr oft ist es so, dass halt ganz davon abgesehen, ob es voraussteht oder sonst irgendwas, lassen wir mal dastehen. Es ist eigentlich in Ordnung, dafür ist es mega in Ordnung. Da kenne ich Kameras, die liefern deutlich schlimmer Ergebnisse. Aber wir haben meistens das Problem, dass der Kontrast nicht so hoch ist. Wir haben oft auf der linken Seite vom Gesicht, jetzt hier als Beispiel, das ist auch in anderen Bereichen so, haben wir nicht so hell, wie es eigentlich war. Und auf der rechten Seite haben wir nicht so dunkel, wie es eigentlich hätte sein sollen. Das macht das Post-Processing zum Teil schon ein bisschen mit rein. Wir können hier in dieser Stärke, in diesem Stärke-Regler, könnte man das noch so ein bisschen rausnehmen oder mehr reinnehmen oder so. Da merkt ihr schon, okay, jetzt ist es noch ausgeglichener, jetzt ist es weniger ausgeglichener oder so, da kann man noch ein bisschen dran spielen. Ich lasse es jetzt allerdings erstmal, wir konzentrieren uns jetzt erstmal nur auf die normalen Regler. Und hier ist ganz klar, wir brauchen mehr Kontrast. So was in der Richtung, vielleicht nicht ganz so extrem, so, dass nicht alles schwarz werden. Ich mache das absichtlich nicht mit dem Kontrastregler, weil dann auch die Lichter so in den Moment ausfressen. Wobei das sieht gar nicht mal verkehrt aus. Vielleicht nicht so extrem. So was in der Art, dass es etwas natürlicher wirkt. Ja, ja, warum nicht? Klar, natürlich auch erstmal hier die Upright-Geschichte, die etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Aber gut, wir lassen es jetzt einfach mal so und ein bisschen zuschneiden. Könnt man es in der Moment auch, dass hier nicht ganz so viel Scheißdreck außen rumfliegt. Und machen wir es doch mal so. Es ging ja einfach nur mal darum, so ein bisschen Testfotomäßig was mit reinzubringen. Schauen wir mal, ob wir das aus dem T-Shirt hier in der Moment noch rausbekommen. So ein kleines bisschen die Tiefen anheben. Okay, ich merke, der geht ja schon sehr, sehr krass auch auf den Boden. Ich will es nicht aus den Schwarzreglern holen, sonst sieht das so absolut übertrieben HDR mäßig aus. Das ist halt jetzt der Nachteil, Kontrastregler nach oben heißt nicht nur, dass die hellen Werte nach unten gehen, sondern auch, dass die Schwarzwerte natürlich die hellen Werte nach oben gehen, sondern auch, dass die Schwarzwerte in die Umhinde nach unten gehen. Gut, soweit mal dazu. Ein bisschen Farbe könnte man auch noch mit reinmachen. Ich mache das ja sehr gerne hier mit dem Kalibrierungsregler. So was in der Art, dass es etwas natürlicher aussieht, etwas gesättigter aussieht. Können wir doch noch ein bisschen mehr Licht darunter tiefen hoch. Das ist ein Look, den ich sehr, sehr mag. Gucken wir mal, dass so rum und dann mit dem Schwarzregler gegenziehen, das funktioniert. Genial, fast wie eine Eins. Ich sage fast, weil wir jetzt ein bisschen zu viel Farbe drin haben. Dann ist es ein bisschen experimentieren. Aber das sieht auch schon mal gar nicht verkehrt aus. Müssen wir jetzt vielleicht noch etwas mit dem Weißer gleich spielen, Ticken Richtung Magenta, um dieses Grün rauszubekommen. Ich weiß nicht, ob ihr das gerade seht, dass hier hinten so ein ganz leichten Ticken. Es ist nicht viel, aber so ein bisschen Grün haben wir mit drin. Spätestens, wenn ich hier ein bisschen mehr Richtung Magenta gehe, sieht man, oh, jetzt sieht es auch mega clean aus. War vielleicht schon etwas zu viel. Das ist so ein ganz, ganz kleiner Punkt. So, okay. Vielleicht noch ein bisschen Orange, aber auch nicht so viel. Ich merke, dass das iPhone da unglaublich schnell anschlägt. Gerade diese Raws, so ein... Hier nur 100 Grad nach rechts und schon sieht es irgendwie mega Orange aus. So, das ist jetzt nicht optimal. Definitiv nicht. Und ich bin der Meinung, dass klar, DSLRs und so etwas in der Richtung können da mehr rausmachen, aber mit so ein kleines bisschen Bearbeitung schon richtig viel rausgeholt. Ja, das T-Shirt ist zu dunkel. Das könnte man wahrscheinlich jetzt noch auffällen. Guck mal, ja, die Infos sind theoretisch da, aber da müsste man jetzt mega übertreiben. Vielleicht mit einer Maske. Guck mal her, mal einen Tiefauswahl von mir. Ich weiß nicht, ob ihr das Problem auch habt, aber irgendwie sind die iPhone Motiv... ... die Leitromotivauswahlen, die Motiverkennung, die läuft bei mir manchmal einfach nur am Mock. Aber gut, ist ja jetzt auch erstmal egal. Es geht ja darum, dass hier so ein Ticken mehr in den Tiefen drin ist, ohne dass wir die Belichtung zu krass nach oben legen. So was in der Art. Jawoll, warum machen wir meinen Bein hier jetzt so mega hell ist. Aber gut, anderes Thema. So, ganz grob. Und ich weiß, die Pixel-Peeper unter euch, wenn jetzt hergehen und wenn natürlich hier näher ranzoomen und stellen fest, oh mein Gott, Schärfe ist jetzt nicht wirklich vorhanden. Und im Übrigen, Matthias, dein Bild rauscht. Was ist denn da passiert? Ich hoffe mal, man sieht das hier auch auf dem YouTube-Video. Ja, weiß ich, mein Video rauscht. Also mein Bild rauscht, das vollkommen normal. Irgendwie, die iPhones rauschen sowieso mal ein bisschen extremer als die normalen Kameras, aber das ist eine Handyaufnahme. Ohne Lichtsetzung, ohne irgendwas, einfach nur stell dich mal dahin und drücke mal drauf. Und ich finde, es ist eigentlich relativ, also es ist relativ okay. Da könnte man jetzt noch so Spielereien oben draufsetzen. Was ist ich so? Ich habe hier ja gerne diese Hintergrundauswählen und den Hintergrund so ein Ticken dunkler machen. Das mache ich ja sehr gerne. Noch mit einer Maske über das Bein gehen, das aus irgendeinem Grund so mega hell ist. Und vielleicht auch ein bisschen gucken, dass die Masken hier sauber sitzen. Aber das ist ein anderes Thema. Das hier ist ja jetzt schon mal eine Aufnahme, mit der man arbeiten kann. Das sieht schon nicht schlecht aus. Auch wenn ich vielleicht, das mit dem bisschen Orange war, übertrieben. Okay, ja. Jetzt ist die Frage, die mich auch interessieren würde. Also ich habe jetzt gesagt, dass es eine Smartphoneaufnahme ist. Ich weiß allerdings, gerade jetzt aus dem Kontext, dass man klar hergeht und das einfach mal anderen Leuten zeigt und fragt, was glaubst du, ist das mit dem Handy oder mit der Kamera gemacht, mit der großen Kamera gemacht? Die meisten wissen das einfach nicht. Die können das nicht sehen. Und ich wette, gucken jetzt gleich mal, wie die Bearbeitung auf dem anderen Bild aussieht, die wird wahrscheinlich von den Farben hier deutlich besser aussehen. Aber gut, wenn ich das Leuten zeige, die sehen den Unterschied nicht. Die wissen das nicht. Spätestens, wenn man noch solche coolen Geschichten hier, wie Objektunscharfe oder sowas in der Richtung mit reinbringt, das hier in einer Weitwinkelaufnahme natürlich gar keinen Sinn ergibt. Aber wir können ja mal gucken, wie es aussieht. Absolut grauenhaft habe ich mir fast schon gedacht, sieht aus, als hätte das iPhone selber unscharf gemacht. Dachte ich mir aber schon hier, weil die Motiverkennung halt nicht richtig gelaufen ist, könnte man hier beim maskentechnischen Deo-Mint nochmal anpassen. Beziehungsweise wir können ja mal gucken, was der hier liefert. Also Schärfebereich auf Entfernungserkennung. Er braucht manchmal ein bisschen. Kann manchmal so bessere Ergebnisse führen. Kann. Ja, der hat die Entfernung hier trotzdem mit drin. Das ist relativ knapp. Machen wir es doch mal ein bisschen weiter vor, so dass der Hintergrund dann nicht hell ist. Man sieht es glaube ich ganz gut. So, visualisieren aus. Ja, er hat halt hier trotzdem die Maske versaut. Also das würde ich jetzt nicht hier reinnehmen, um ein bisschen professioneller Werken zu lassen. Aber wenn man auf diese Unschärfe verzichten kann, why not? Ich finde, es passt ganz gut. So, jetzt werde ich die Kennenaufnahme noch mit reinnehmen. Und dann werde ich relativ schnell merken, dass es natürlich einen Sinn hat, warum man jetzt eine größere Kamera besitzt. Und dass es auch ein bisschen unfair war. Ich jetzt überlege, die Kamera hat in Kombination mit Objektiv bestimmt ja fast 4.000 Euro gekostet oder sowas in der Richtung. Heute wäre es billiger, ist ja vollkommen egal. Aber die kostet 3-mal so viel wie das Handy, mit dem sie aufgenommen wurde, 4-mal so viel fast. Und das ist halt unfair, das dagegen antreten zu lassen. Trotzdem, schauen wir mal, wo der Unterschied jetzt genau liegt. Es sieht in der Raw-Aufnahme, ohne Bearbeitung, ohne irgendwas, schon mal deutlich besser aus. Ich lasse glaube ich einfach mal hier jetzt mal meine grundlegende Bearbeitung drüber laufen. So, das war mal so ein ganz groben Eindruck von dir. Ah ja, mein Bein war offensichtlich zu hell. So, einfach mal die Automatik drüber laufen lassen, dass es upright hier läuft. Irgendwie ist er heute ein bisschen langsamer als sonst. Ah ja, doch, jetzt hat er es. So, schneiden das Thema ein bisschen zu. Jawoll. Und man merkt halt jetzt relativ schnell, halten wir das einfach mal nebeneinander. Sowas in der Art. Dass es natürlich einen gewissen Unterschied gibt, was die Farbwiedergabe angeht, was die Tiefe im Bild angeht, was auch natürlich das Detail-Reichtum angeht. Schau dir mal hier drüben und schau dir mal hier drüben. Ah, der geht auf den Gleif, die gleiche Zoom-Stufe. Hab ich so viel mehr Auflösung, das kann ja fast gar nicht sein. Doch, der soll... Ah, wahrscheinlich ist die Referenz an sich dafür nur im Arsch. So, schau dir mal das Detail-Reichtum an. Da ist natürlich ein gewisser Unterschied da. Und ja, natürlich ist die Kennenaufnahme auch mit einer geschlossenen Blender fotografiert, damit man den gleichen oder einen ähnlichen Schärfebereichen bekommt. Jetzt, wo ich die nebeneinander sehe, würde ich beim Smartphone auch fast hergehen und das Orange so ein bisschen rausnehmen vom Weißabgleich her. Moment, machen wir das doch einfach mal schnell. So, können wir den nicht einfach auf den gleichen Weißabgleichswert legen und schieten? Moment, der ist hier bei 5.150 und plus 27. Das macht aber, glaube ich, nicht so viel. 5.150 und plus 27. Na, es kommt schon mehr in die Richtung, aber ich würde es trotzdem etwas kälter machen. Na, komm, probieren wir es. Ja, es geht schon, es ist schon ein bisschen besser. So'n ticken Orange, doch mehr mit rein. Das ist relativ schwierig, so was zu matchen. Und spätestens bei der Hautfarbe ist es dann halt trotzdem raus. Also, da kommt man dann halt recht schnell in die Dimension, wo man den Hintergrund und den Vordergrund nicht mal so schön kombinieren muss und dieser Aufwand hinten dran halt einfach deutlich größer wird. So, bisschen mehr Orange rein, da ist auch ein bisschen grün. Komm, machen wir doch mal ein bisschen mehr Grün mit rein, nicht so viel. So was in der Art. Also, man nähert sich schon an, ne, aber ganz klar ist, auf der linken Seite sind die Kontraste deutlich schöner. Also, obwohl jetzt mein Gesicht hier halt nicht überbelichtet ist und das hier von der Helligkeit her relativ ähnlich ist, ist hier drüben halt der Kontrast einfach viel geiler. Und das kriegst du auch nicht hin. Also, so'n bisschen vielleicht, wenn ich hier jetzt nach unten ziehe, kommt man hier relativ nah an diese Sache ran, könnte ich ja auch wieder mit einer Maske arbeiten, dass ich halt den Deument nicht selber so dunkel werde, ne. Aber es ist einfach nicht das Gleiche. Gerade, wenn man weiß, was in dem Moment halt alles möglich ist. Die Frage ist jetzt, ganz klar, das eine habe ich relativ schnell bearbeitet, wenn man da so ein bisschen den Workflow drin hat, funktioniert das auch relativ gut und ist es mit einem Handy gemacht. Ohne groß Einstellungen zu setzen, ohne groß zu sagen, hier, guck mal da, was auch immer liegt und was, ne, es ist halt einfach nur Handy draufgedrückt. Du hast ein Raw, das du das prinzipiell noch bearbeiten könntest. Geht ja sowohl mit dem Smartphone direkt zum Teil, dass man Raws fotografieren kann, als auch selbstverständlich mit, ja, jetzt irgendwelchen Leitroman-Apps oder so was in der Art. Ich hab selbst die auch Rawlarteien schießen. Und wir kommen relativ nah dran. Und ja, das Bein ist komplett am Arsch, ne. Das ist viel zu hell, das müsste ich noch abdunkeln. Aber wenn ich das Bild jetzt jemandem zeige, ich glaube nicht, dass der auf Anhieb weiß oder auf Anhieb merkt, dass das ein Smartphone-Foto ist. Das merkt man nicht. Woher auch, wie auch. Also, gerade in solchen Dimensionen sieht man den Unterschied nicht sonderlich. Fotografen sehen den, aber ich glaube, man muss sich da gar nicht so mega den Riss geben. Und es ist auch nicht schlimm, tatsächlich auch mal mit einem Smartphone zu fotografieren. Wie das sieht, sieht das jetzt bei Porträtsaus. Wow, ich hab den Gesichtsausdruck des Jahrhunderts. Bei Porträtsaus ist es jetzt so, wenn ich hier, also bei näheren Aufnahmen hier, kann ich ja auch gerade mal, oh, komm, schau mal mal, ich leg einfach mal meine Standardbearbeitung, die ich normalerweise auf die Kennenkamera lege, hier einfach mal drüber. So, holen wir mal ein bisschen mehr Licht rein. Das, was ist denn hier passiert, das ist eine amokgelaufene Objekterkennung. Ach du, meine Fresse. Entschuldigung, Adobe, was treibst du denn da? So, Thema erledigt. Wenn ich das jetzt jemandem zeigen würde, das würde niemand hinterfragen. Sag ich ganz ehrlich, das ist ein Porträt, ja, man hat keine Unschärfe im Hintergrund oder sonst irgendwas. Das würde niemand sehen. Ich glaube auch, ihr würdet jetzt nicht sagen, dass das eine Smartphoneaufnahme ist. Man sieht's, blöderweise in den Exif-Daten auf der rechten Seite, das ist mit 9 mm und ISO 32 fotografiert, das ist eher eine Smartphonegeschichte, das ist jetzt nichts, was man an normalen Kamera einstellen kann. Und ich halte die Kamera ja auch in der Hand, von daher, he, he. Aber ganz ehrlich, schaut's euch mal genauer an, wenn ich hier auf 300% rangehe. Ja, der Fokus sitzt nicht 100%. Also, vielleicht ist das auch einfach so, wir haben ja mit so einer geschlossenen Blende für ein Smartphone fotografiert, das sollte eigentlich kein Thema sein, trotzdem wirkt's ein bisschen unscharf, aber gut, trotzdem, das ist ein anständiges Foto. Also, nicht auf Bildgestaltung und sonst irgendwas achten, darum ging's ja in Diomitten, es ging ja einfach nur mal darum, wie wird das in der Sekunde dargestellt. Das ist ein geiles Bild. Technisch gesehen gibt's da nicht viel, was man dran meckern kann. Farben sind cool, alles in Ordnung, ja, gut, Hintergrund könnte man aufräumen können oder sowas in der Art, aber scheißegal, kann ich ja hier, komm, anlocken war das mal, wenn wir das mal so rüber, dann störe ich mich weniger dran. Wenn ich das auf Instagram poste, sieht das keine Sau, das hinterfragt niemand, sagt jeder cooles Foto, was unscherfe, interessiert ja niemanden sein. Ich hab mir auch einen Hintergrund gewählt, wo das nicht sofort so mega krass auffällt, vielleicht auf der Pflanze oder sowas in der Art, vielleicht kann man jetzt auch mit der Objektunschärfe so ein kleines bisschen was machen. Wo haben wir sie denn? Hier, Objektunschärfe, einfach mal anwenden, einfach mal schauen, wahrscheinlich macht das so verhalber noch mit rein, das kennen wir ja in der Tieferkennung und sowas in der Richtung. So schön sieht's jetzt auch nicht aus, aber so ein Tickenunschärfe mit reingebracht, vielleicht ein kleines bisschen weniger, einfach, dass es so wirkt, als hätte es so sein können. Wir können ja jetzt auch hier auf den eigentlichen Fokus gehen, tiefe visualisieren, hier vorne noch so ein bisschen Unschärfe mit reinbringen. Kann man ja hier, komm, zieh mal das einfach mal hier rüber. So, Visualisierung aus, dann ist das hier auch so leicht unscharf und ja, es wirkt ein bisschen künstlich, aber für so Geschichten, wo es eben nicht drum geht, das hier auf einem riesen Monitor darzustellen oder was es ich irgendwo darzustellen, ich glaube, ich poste das, bevor dieses Video online geht, einfach mal testweise auf Instagram und guck, ob es jemandem auffällt. Einfach mal so testeweste, ich frage einfach mal, ob die Leute erkennen können, mit was für eine Kamera das aufgenommen wurde oder sowas in der Richtung, ob man es sieht. Ich bin gespannt, ich bin gespannt, was hier in den Moment zurückkommt, weil es weiß noch keiner, dass ich dieses Video aufnehme. Wenn ich das mache, dann schreibe ich das natürlich auch hier rein, wieso die durchschnittlichen Reaktionen waren, vielleicht lasse ich auch abstimmen oder sowas in der Art. Können wir ja einfach mal gucken. All right, jetzt will ich natürlich mal schauen, wie dieses Bild, obwohl das hier echt decent, es ist ein absolut okayes Ergebnis, wie schneidet das jetzt mit der Profi-Variante ab? Hier, wir haben den ähnlichen Bildausschnitt gemacht und der Winkel ist schon mal ein komplett anderer und ganz ehrlich, schaut euch das mal hier an. In der unbearbeiteten Version, Sekunde, diese Unschärfe ist eine echte Unschärfe. Das kann keine Software, das kann kein Porträhmodus, kein hier, kein sonst, irgendwas, du siehst diesen Unterschied enorm, gerade wenn du es nebeneinander hältst. Das ist jetzt natürlich nicht immer der Fall, es wäre jetzt nicht so, als würden wir dauerhaft immer Smartphone und DSLR nebeneinanderhalten und es war ja auch gar nicht Ziel von dem Video das in den Moment so reinzubringen, es ging ja einfach nur mal darum, so ein paar Feinheiten, was den Unterschied ausmacht, in der Moment aufzuzeigen und natürlich, dass man mit nem Smartphone geile Fotos machen kann. Für die Leute, die das in der Moment immer noch hinterfragen. Wir sehen es auf der linken Seite, das auf der rechten Seite, kann man ja jetzt mal bearbeitungsthechnisch so grob in die gleiche Richtung bringen, um einfach mal zu schauen, was hier möglich ist, machen wir es mal ein bisschen heller. Vielleicht mal noch hier, Moment, ja, gleiche Größe, ich hatte das glaube ich so irgendwie eins zu eins zu geschnitten schneiden, war auch gleich mal den Knöchel mit an, wie es bei der anderen Version war und Referenzansicht. So, wieder andere Farben, ja, ein bisschen, kann man mit dem Weißhabt gleich vielleicht noch ein bisschen spielen, dass man das doch noch auf die Reihe bekommt oder mit dem Licht, könnt ihr auch Licht setzen, aber ich habe schon gemerkt, dass das beim Smartphone gar nicht so viel hilft, ja, ein bisschen mehr Licht von vorne hilft auf jeden Fall, als sich in eine dunkle Ecke zu setzen, aber die Farben sind beim Smartphone irgendwie nie so 100% beim Hautton. Nicht, wenn man so einen Anspruch hat und ich habe da jetzt nichts dran gefummelt, also das ist einfach nur Standard Preset drauf und hier, ich glaube sogar automatischerweise, hab gleich von der Kamera gewesen oder sowas in der Art, und sieht geil aus. Vielleicht, dass das Rot aus den Haaren müsste ich mal noch rausbringen, aber das war es ja im Endeffekt, fertig. Und hier sieht man den Unterschied, wenn man genau hinschaut. Wenn man wirklich sagt, hey, ich gucke mir die Unschärfe hier vorne oder das hier oder darüber oder ich zoome mal rein oder sowas in der Richtung, dann sieht man natürlich, dass das hier eine Profiaufnahme ist oder von einem teureren Gerät ist und dass das hier halt einfach so bisschen magic aussieht. Ich ärgere mich gerade etwas drüber, dass man in der Referenz an sich nicht gescheit zoomen kann. So, das siehst du, das siehst du, das ist von dem Schatten gewesen, das ist halt im Smartphone ein bisschen magic, aber ganz ehrlich, ich finde es eine geile Geschichte, gerade für, okay, Moment, ich finde es eine geile Geschichte, gerade für solche Momente, wo du halt einfach sagst, hey, ich habe vielleicht keine andere Kamera oder ich habe an sich einfach keine andere Kamera, ja, wahrscheinlich würde in dem Moment auch eine günstige Spiegelreflex mit gescheitender Scheitenfestbrinnweite deutlich bessere Ergebnisse abliefern als ein Smartphone, aber auf genug ist es halt so, dass man nur das Smartphone dabei hat. Diese ganze Thematik habe ich schon öfters angesprochen, hier könnte ich jetzt aufdröseln, bis zum geht nicht mehr, aber ganz ehrlich, ja, es ist ein kleiner Ticken, ein kleiner Ticken, den man an Qualitätsboost mit dazu bekommt, der natürlich auch meistens mehr Aufwand bedeutet, meistens mehr Equipment bedeutet, meistens mehr Schlepperei bedeutet und natürlich auch ein Purpose. Du brauchst ja einen Grund, warum du die Kamera mitnimmst. Ich bin zumindest niemand, der die ganze Zeit seine Kamera mit in der Tasche mitführt, außer damit, das Teil ist halt immer da, ist eine geile Geschichte, damit Fotos zu machen, ich würde nur so ein bisschen auf dieses Smartphone-Techniken verzichten, ganz ehrlich, dieser unscharfe Hintergrund, der sieht einfach scheiße aus, wenn er künstlich gemacht ist. Meine Meinung, wenn er dir gefällt, hau rein, gar kein Thema, aber es ging ja in dem Experiment jetzt einfach nur mal darum zu zeigen, hey, es geht auch mit Smartphones, es geht auch, dass man jetzt nicht so übertrieben alles KI-gestützte sonst irgendwas hier benutzt, sondern einfach normal fotografiert und auch normale, absolut an akzeptable, geile Ergebnisse in der Moment rausbekommt. Ja, man muss sich halt so ein kleines bisschen die Geschichte angewöhnen, so ein kleines bisschen schauen, sehe ich da dran gewöhnen, dass vielleicht Farben nicht 100% sitzen, vielleicht daran gewöhnen, dass Kontraste nicht so 100% funktionieren, weil Gesichter gerne gleichmäßig belichtet werden, in dem Automatismus von dem Smartphone, zum Teil auch in Rordertein, nicht immer 100%, bei RAWs geht's noch, aber nicht jeder kann immer RAWs fotografieren, und muss man sich einfach ein bisschen im Hinterkopf behalten, und die unscharfe geht halt nicht, aber sonst ist das immer noch eine geile Kamera. Ich sage es ganz ehrlich, wenn es schnell gehen soll, wenn es nur eine kurze Geschichte sein soll, nutze ich gerne Smartphone, auch wenn ich die große Kamera dabei habe, weil du halt auch relativ easy davon posten und was weiter verbreiten kannst, und du hast mittlerweile RAW-Funktionalität und 50 Megapixel auf den Dingern drauf, also geile Geschichte, ja, das ist auch das 14 Pro. Egal, darum soll's nicht gehen. Es ist eine Funktionalität, die halt immer in der Hosentasche dabei habe, und wenn ich mir jetzt den Aufwand nicht geben möchte, beziehungsweise halt auch ganz klar, wenn dieser Aufwand gar nicht notwendig ist, wofür brauche ich für ein Instagram-Story sowieso ein Format, das ist ja vollkommen übertrieben, auch wenn es natürlich manchmal ganz cool ist, aber das muss dann hier rüber, das muss dann bearbeitet werden, das muss dann wieder raus exportiert werden, in die richtige Größe gemacht werden, und dann erst kann ich's hochladen, hier mach ich einfach ein Foto, fertig, posten, läuft. Vielleicht ein bisschen bearbeiten, so was kann man ja immer noch machen, deswegen habe ich das ja auch hier einfach mal demonstriert, dass sowas machbar ist, dass in Smartphone Fotos die prinzipiell jeder genauso machen könnte. Also, schreib gerne in die Kommentare, wie ihr das in der Moment verwendet, und wir sehen uns im nächsten Video, beziehungsweise halt auch in der nächsten Tryout-Folge, ich möchte dieses Format weitermachen, auch wenn es immer sehr aufwendig ist, so was zu produzieren und stundenlang geht, aber es lohnt sich, für mich lohnt es sich auch, ich finde es mega cool, solche Sachen auszuprobieren, euch natürlich auch daran teilhaben zu lassen, also checkt's gerne aus, schreibt in die Kommentare, was ihr über dieses Thema denkt, und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Tryout: iPhone 14 Pro vs. Canon R6 Das iPhone mach schon grandiose Fotos. So grandios, dass man sie manchmal nicht von professionellen Kameras unterscheiden kann. Doch wo genau liegen die Schwächen? Wir testen es in dieser Tryout-Folge. --- --- title: Die Cloud für DaVinci Resolve description: Egal, ob du selbst an mehreren Geräten arbeitest, oder mit anderen Creatorn zusammenarbeiten willst. Die neue Cloud von Blackmagic eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. tags: ['quicky'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Quickie-Folging, der ich immer so ein bisschen Inspiration und geilen Tipp oder einfach mal was, was wir ausprobieren wollen für euch habe. Es geht halt darum, dass es in einem kurzen Video stattfindet. Jetzt schauen wir uns mal die Cloud von Black Magic an. Wir können nämlich mit David Schögesolff mit mehreren Leuten gleichzeitig zusammenarbeiten. Das Thema ist ja wahrscheinlich witzig, die meisten von euch nicht betreffen, aber ich hatte tatsächlich schon solche Projekte, bei denen ich halt mit anderen Menschen zusammengearbeitet habe, dass ich das Coloring übernommen habe und jemand anderes den Schnitt, dass ich den Schnitt übernommen habe, jemand anderes das Coloring oder sowas in der Richtung. Ich habe genug Kunden, die sich mit Schnittprogrammen auskennen, die schon mit David Schögesolff arbeiten. Warum sollte man so etwas nicht untereinander teilen? Und das wollen wir uns jetzt mal zusammen anschauen. Es geht prinzipiell auch mit einer Sache. Man könnte auch hergehen und könnte das Teilnis alleine benutzen, wenn man mit mehreren Geräten arbeitet. Fällt mir nur gerade so auf. Also, wie funktioniert das Thema jetzt? Zuerst einmal brauchen wir ein Konto bei cloud.blackmagicdesign.com. Nicht gerade eine schöne Adresse, aber okay, ich habe sie eingeblendet, dass ihr das safe seid. Ich vertipp mich da immer 20 mal. Wenn wir uns dort jetzt angemeldet haben, kostet erst mal nichts. So ein Konto ist gratis. Ich habe das schon ein paar Mal angesprochen gehabt, in dem Moment auch um beispielsweise hier solche Präsentationen oder so Live-Us für andere Leute in dem Moment mit reinzubekommen. Hatt ich in dem letzten Update Video zu David Schi schon mit drin. Wir haben jetzt hier relativ neu Cloud-Storch. Momentan noch ein Beta-Stadium, aber es funktioniert relativ gut. Und wenn wir hier drauf gehen, sehen wir erst einmal die ganzen Projekte, die ich erstellt habe. Sind momentan noch keine und ihr müsst hier leider einen Plan nutzen. Also ihr braucht natürlich Online-Speicher, um das Projekt in die Cloud reinzusetzen. Preislich eigentlich relativ in Ordnung und tatsächlich geht es sehr, sehr weit. Ob man das für eine Backup-Geschichte nutzen könnte, dass man alle Projekte jetzt nur in der Cloud hat, wahrscheinlich geht es, dass die Frage, ob es eine gescheite Kosten-Nutzen-Rechnung ergibt. Aber gut, ich gehe jetzt mal hierher und zeige euch mal die Pläne. Ich habe den kleinsten jetzt genommen, der kostet glaube ich 15 Dollar im Monat, warum auch immer hier free steht. Keine Ahnung wieso, egal. Ich kann hier eine Projektmediathek in der Moment benutzen, 20 Präsentationen und 30 Members. Das heißt, ich kann mit 30 Leuten zusammenarbeiten, ohne dass die was zahlen müssen. Die brauchen nur den kostenlosen Blackmagic-Account. Gehen wir auf Change-Plan, dass ihr auch mal einen Eindruck davon bekommt, was hier alles möglich ist. Erstens, weil ihr könnt noch mehr Mediatheken hinzufügen. Wenn ihr beispielsweise sagt, ich arbeite mit unterschiedlichen Leuten zusammen und die sollen nicht alle in der gleichen Mediathek rumfuschen, dann kostet halt nochmal 5 Dollar extra jeden Monat. Und wir können hier, je nachdem wie viel Speicher wir brauchen, relativ weit nach oben gehen. Also es ist Skalierungsthechnisch tatsächlich ausgelegt, um auch größer unterwegs zu sein. Beziehungsweise gibt es hier ein Limit. Ich kann mir 10 Petabyte mieten. Wow, das kriege ich glaube ich gar nicht. Also das muss man erstmal voll bekommen, das sind 10.000 Gigabyte. Nice. Okay, aber zum Anfang reicht die kleine Variante, halbes Terabyte, absolut in Ordnung. 15 Dollar im Monat ist, wenn man in so einer Dimension arbeitet. Normalerweise ist er eigentlich billig, kostet ja fast gar nichts. Gut, wie läuft das ganze Thema jetzt ab? Wir haben in der Winsche Resolve hier in unserem Projektmanagement den Punkt Cloud. Da müssen wir uns einmal mit dem Konto anmelden, das den Plan gebucht hat, damit wir hier darauf zugreifen können, um jetzt so eine neue Projektmediathek zu erstellen, müssen wir erstmal hier auf den Project Server klicken. Dauert einen kurzen Moment und er schlägt uns jetzt hier direkt vor, hey, möchtest du nicht eine neue Library erstellen. Den können wir Namen geben, da drin können auch mehr Projekte stattfinden. Ich gehe gleich ein bisschen drauf ein, machen wir einfach mal Matthias Cloud oder sowas in der Richtung, vollkommen egal. Können Sie jetzt einen Location aussuchen? Hier würde ich eine nehmen, die möglichst nah an allen, die in dem Moment mit der ganzen Sache zu tun haben, dran ist. Also jetzt nicht Tokyo nehmen, wenn alle in Europa sitzen. Einmal Frankfurt und hier unten 18,1 und above, das geht um die Resolve-Version. Einmal Ad. Brauchen kleines bisschen, bis der das Ganze eingerichtet hat. Sieht man hier, er lädt, sind keine Ahnung, keine 30 Sekunden, bis das in der Umend läuft und das landet dann automatisch in unsere DaVinci Resolve Software. So, ist schon erstellt, wir gehen mal hier rüber und aktualisieren einfach mal. Brauchen kleines bisschen, bis er das Ganze gerallt hat. Und dann sollte jetzt hier gleich Matthias Cloud stehen, da ist noch vorhin der Test, den ich jetzt testweise erstellt habe. Okay, mir ist gerade beim aktualisieren der DaVinci abgeschniert. Egal, wir haben hier oben den Bereich Cloud, da ist jetzt die Matthias Cloud drin in dem Moment. Was veranstalten wir damit? Naja, wir machen es erst mal auf. Jetzt fragt er hier, hey, du möchtest ein neues Projekt erstellen. Erstens mal, wie soll das Projekt heißen? Mit wem möchtest du es in Deo-Ment teilen und was soll natürlich auch synchronisiert werden? Weil wir haben die Möglichkeit, erstens mal gehen wir in den Namen ein, Test, Projekt oder sowas in der Richtung. Er braucht natürlich einen lokalen Ort, wo er die Daten, die in der Cloud liegen, zwischenspeichert, weil er sie nicht live aus der Cloud runterladen kann, während man schneidet. Das ist in Deo-Ment ein kleines bisschen schwierig. Wir können es nur für mich freigeben oder allow multiple simultaneous user, also mehrere gleichzeitig, können auch hier nochmal auswählen, ob nur proxysynchronisiert werden. Das würde deutlich schneller gehen und selbstverständlich auch weniger Speicher nehmen. Ich mache mal hier proxys und originale, um in Deo-Ment mal zu zeigen, dass es auch funktioniert. Und wir könnten hier remote camera access noch mit reinnehmen, dass man auch freigeben kann, was man aktuell schneidet. Brauma gerade nicht. Habe ich im letzten Video ja schon gezeigt. Von daher, einmal auf create. Und wir haben ein ganz normales Da Vinci Resolve Projekt. Wir können hier das Sachen rein importieren. Es sieht alles normal aus. Ich importiere jetzt einfach mal was. Vielleicht nicht ganz so viel. Importieren wir doch einfach mal die. Müssen ja keine 20 Minuten sein. So viel Zeit will ich jetzt auch nicht benutzen, um es in die Cloud reinzusynchronisieren. Jawoll, please change frame rate. Okay. Und was wir jetzt hier schon sehen, ist, dass er erstens mal Proxydateien erstellt, vollkommen automatisiert. Und zweitens, man sieht auch hier, er ist schon am Uploaden bzw. am Rechnen. Hier läuft irgendwas. Es sieht anders aus als normal. Das können wir uns jetzt auch hier rechts unten anschauen. Da sehen wir nämlich schon. Insgesamt müsste er jetzt 4GB hochladen. Und er ist gerade bei 80, 90 MB, braucht ein kleines bisschen 12 Minuten, bis das Ganze abgeschlossen ist. Das wäre jetzt was bei mir. Ich glaube, ich würde das einfach über Nacht laufen lassen oder so was in der Art. Das ist schon relativ zackig, je nachdem, was die eigene Internetverbindung hier gibt. 5MB sind eigentlich gar nicht so viel. Egal. Das Schöne an der Geschichte ist, ich brauche mir keine Gedanken machen. Ich kann das laufen lassen? Kann jetzt schon anfangen zu schneiden. Gehen wir hier einfach mal in den Edit-Bereich. So, ziehen uns die Videos mal rein. Ich weiß nicht genau, was das für Videos sind. Vielleicht hat da auch irgendwas nicht 100% funktioniert. Machen wir hier mal einen Cut oder sowas in der Art. Schieben das mal nach oben. Das ist ja einfach nur mal darum, dass man sieht, dass es irgendetwas passiert. Und wenn ich jetzt mit jemand anderem zusammen arbeite, Moment, benennen wir das gerade mal hier in Test Timeline um, okay, wie schaffen wir es jetzt, dass andere Leute mit mir zusammenarbeiten können? Das ist ja jetzt eigentlich der springende Punkt. Es muss ja irgendwas mit der Cloud laufen. Deswegen müssen wir jemand anderem hinzufügen. Und das können wir hier erstens mal in den Details hier drüben machen, dass man hier unten sagt Share. Da sieht man dann, welche Leute in der Moment auch alle mit dabei sind. Könnte ich jetzt sagen Share. Da wünsche ich mir solch Projektseite in der Moment wieder auf. Also es geht wohl relativ viel übers Internet. Da kann ich dann hier einfach Share mit reinlegen. Füge mich selbst, also den zweiten Account einfach mal mit hinzu. Könnte ich jetzt jedes Black Magic-Konto einfach mit reinnehmen, dass ich auf dieser Cloud-Seite in der Moment registriert habe. Und es dauert ein paar Sekunden. Und das Projekt erscheint halt einfach direkt bei denen. Hier ist auch jetzt schon im Hintergrund. Wenn wir einfach mal gucken, hier neben dran, der ist am Pfeilsünken noch mit dabei und lädt auch die Proximedien, die er jetzt erstellt hat, als erstes hoch, damit man schneller arbeiten kann, bevor man jetzt hier auf die hoch auflösenden Geschichten warten muss. Aber auch, glaube ich, gerade eine E-Mail dazu bekommen. You have been added to the Project Library. Okay, cool. Dann gehen wir doch hier drüben mal her. Ich habe da so eine alte Laptop-Gurkermal ausgegraben, dass ich mal ein Zweitgerät habe, bei dem man in der Moment auch mal was sieht. Sieht man schon hier, Matthias Cloud ist shared with me. Ich klicke einmal drauf. Das hier ist im Übrigen auch die kostenlose Version von Davinci Resolve. Also es ist nicht die Studio-Variante, wie hier drüben, sondern das ist einfach die Free-Version. Hier ist mein Testprojekt. Ich kann da einmal draufklicken. Das Projekt lässt sich schon öffnen, bevor überhaupt alle Dateien hochgeladen sind. Es dauert jetzt natürlich, bis alle Dateien mit reingesetzt sind. In dieser Zwischenzeit können wir allerdings hierhergehen. Erstens mal hier wieder fragt, möchtest du die Proxies oder die originale Endearment synchronisieren? Wo soll das Ganze zwischengespeichert werden? Lassen wir einfach mal auf den Standard stehen. Könnten wir auch einen anderen Fahrtendearment mit reinsetzen? Ist aber kein Thema. Er macht das Ganze jetzt hier auf. Und ist auch schon jetzt dabei. Er sagt uns, okay, die Dateien sind aktuell nicht verfügbar, klar, sie sind ja auch noch nicht komplett hochgeladen. Aber ich kann hier die Testtimeline einfach mal öffnen. Und man sieht schon, er hat zumindest einmal den eigentlichen Schnitt relativ gut rüber synchronisiert. Es dauert jetzt einfach nur ein bisschen, bis alle Dateien überspielt werden. Das schauen wir uns einfach mal an, wenn der in 12 Minuten hier fertig synchronisiert ist. Okay, wir haben alles synchronisiert, alles läuft. Ich habe es euch im Schnelldurchlauf gezahlt. Ich habe es zweimal beenden müssen. Dann lief das auch relativ synchron. Da war das gar kein Problem, da das, glaube ich, in der Viertelstunde erledigt. Von daher passt alles. Auf der anderen Seite ist es ein Deoement auch schon runtergeladen. Ich habe jetzt hier das Testgerät, ein Deoement auch noch offen. Und jetzt gibt es so zwei, drei Dinge, die man in Deoement noch beachten muss, wenn man damit arbeiten möchte. Zuerst einmal, wenn ich eine Timeline öffne, als irgendjemand in dieser ganzen Gruppe, ist das hier gesperrt. Das ist ein Deoement. Das ist mein Profilbild. Das heißt, das hat gerade jemand geöffnet. Wenn ich hier selber was verändern möchte, kann ich das nicht, weil das ganze Thema gelockt ist. Es soll einfach verhindern, dass zwei Leute gleichzeitig an der Timeline schneiden, wäre ein bisschen eigenartig. Ich kann das aber umgehen, wenn ich möchte. Und zwar indem ich hier rechte Maustaste Timelines Unlock Timeline klicke. Dann habe ich die hier in Deoement nicht mehr im Bearbeitungsmodus, kann jetzt selber ein Beobachtungsmodus beobachten. Das ist ein Deoement. Das kann jetzt nicht mehr im Bearbeitungsmodus, kann jetzt selber an den Clips nichts mehr verändern, können aber dafür, als jemand anderes in diese ganze Geschichte reingehen und kann die Veränderung hier drüben machen. Jetzt gucken wir mal, wie lange es dauert, um das ganze Thema von hier drüben, manchmal dauert es ein bisschen, bis ich hier ein Clip losgelassen habe, bzw. die Timeline schließe, dass er nicht ständig dauerhaft alles Mögliche synchronisieren muss. Guck mal, wie lange es dauert, bis das in Deoement hier drüben angekommen ist. Es sollte eigentlich gar nicht so lange sein. Wenn wir die Timeline in Deoement nochmal öffnen, dann war es halt direkt wieder da. Das ist manchmal so, vielleicht ist es jetzt einfach nur ein Beta-Stadium, dass es daran liegt, dass man in Deoement hier regelmäßig was aktualisieren muss. Geht es jetzt ums Coloring, läuft das ganze Thema ein bisschen anders. Also diese ganzen Bereiche hier, sowohl Fusion als auch Color, als auch natürlich Audition für die Tonbearbeitung ist alles miteinander synchronisiert. Und ich kann jetzt beispielsweise hergehen, gehen wir doch einfach mal bei beiden Geräten in den Color Bereich, in Deoement auch was sieht, machen was einfach mal auf. Und man sieht schon wunderbar, okay, den hat gerade jemand geöffnet, gehen wir doch mal auf den anderen Clip, machen irgendwas, wir können es ja einfach mal weiß machen, dass man es in Deoement auch sieht. Solange ich hier dran arbeite, wird auch noch nicht synchronisiert, erst wenn ich auf einen anderen Clip gehe, so läuft die Synchronisation los. Und dann schauen wir jetzt einfach mal ganz kurz. Der ist hier beim Aktualisierungsteil mit dabei. Wie lange er dafür braucht, es sollte eigentlich nur wenige Sekunden dauern, bis das in Deoement hier drüben ist. Vielleicht muss man es auch einfach nochmal anklicken. Jawoll, das war in Deoement ausreichend dafür. Man sieht schon, die Gradationskurve hat in Deoement die Anpassung schon mit reingemacht. Genau das, was ich in der Sekunde wollte. Es kann sein, ja genau, da ist es. Ich war halt einfach nur am letzten Punkt, dann habe ich es in der Sekunde nicht gesehen. Probieren wir es nochmal aus, kein Problem. Ich mache die Änderung hier drüben einfach nochmal rückgängig. Sagen wir, hey, das war doof, wir gehen wieder runter und gehen wieder auf das andere drauf. Synchronisation sollte laufen. Man sieht hier schon so diese Aktualisierungsgeschichte mit drin. Ich gehe drauf, die Aktualisierung ist durch. Also das geht quasi live. Man muss nur die Clips halt immer mal wieder anklicken, mal schauen, okay, da hat jemand was geändert, damit halt einfach während der Arbeit nicht die ganze Zeit das Projekt neu zusammengerechnet werden muss. Spätestens wenn da mal mehrere Leute daran arbeiten, wird das sehr, sehr nervig. Ich wollte euch einfach nur einen kurzen Einblick in diese ganze Geschichte geben. Ich finde es eine mega-gantiose, eine mega-gantiose Möglichkeit, wenn man in dieser Dimension arbeitet, einfach zusammenzuarbeiten. Das ist ja jetzt unabhängig davon, ob das nur ich bin oder ob das auch andere Leute sind. Man kann es ja theoretisch auch alleine benutzen. Wenn man sagt, man hat mehrere Geräte, auf denen man Videoprojekte in der Moment bearbeitet, ist das eine ganz coole Geschichte. Und dadurch, dass ich Medien in voller Auflösung synchronisiert habe, kann ich relativ easy einfach hergehen und sagen, hier ist die Bearbeitung auf dem Notebook von unterwegs aus. Wenn die Mädchen mal lokal synchronisiert sind, kann ich das mitnehmen, kann ich da irgendwo von unterwegs aus arbeiten. Möchte das darauf aber nicht rendern, weil die Maschine halt einfach zu langsam ist. Man macht das hier auf dem großen, geht einfach auf Delivery und das Thema wird halt dort gerendert. Und ich habe es halt einfach auf dem großen Rechner hier, kann es mir nochmal auf den großen Monitor anschauen und sowas in der Richtung, wie man das jetzt genau benutzt, ist wieder ein anderes Thema. Das überlasse ich selbstverständlich euch, aber die Möglichkeit gibt es und sie ist gar nicht mal so teuer. Das finde ich für sowas geht eigentlich. Und man kann es ja kündigen, wenn man es nicht mehr braucht. Also ich werde das jetzt auch gleich machen, wahrscheinlich nutze ich das nicht jeden Tag für alle Projekte. Aber es wäre glaube ich mal ganz interessant für dieses ganze Thema. Eine Sache möchte ich jetzt allerdings noch ansprechen, beziehungsweise 2 zum Schluss, auch wenn dieses Video natürlich jetzt wieder viel zu lange geworden ist für eine Quickie-Folge, egal. Jetzt geht es darum, erstens mal, was machen wir, wenn wir jetzt Effekte darauf anwenden, die wir jetzt auch noch mal machen können. Neuer, ganz einfach, das können wir ja mal kurz zeigen. Nehmen wir mal irgendwas, was es in der Free Variante nicht gibt, nehmen wir mal den Depth Filter, den gibt es nur in der Studio Version. Ich ziehe den hier einmal drauf. Ich muss ja gar keine großen Veränderungen machen oder sowas in der Art. Das reicht ja schon, mal was zu demonstrieren. Ich klicke auf einen anderen Clip. Hier drüben ist schon neu rein synchronisiert. Ich gehe hier einmal drauf und er synchronisiert es neu mit dazu und sollte hier jetzt eigentlich ein Video zeigen, weil die Funktion natürlich nicht in der Free Version verfügbar ist. Beziehungsweise funktioniert es einfach an sich nicht. Das ist so ein bisschen die Problematik an der Stelle, wenn ich eine Pro-Variante, einen Pro-Filter auf mein Clip draufziehe und habe jemanden, der in der Free Version mitarbeitet, kann er diesen nicht benutzen und wird das klassische Wasserzeichen, was man halt kennt, in dem Moment von Davinci Resolve in der Moment mit drauf bekommen. Das ist ja etwas mit mit Entrauschen. Hier haben wir es schon mit drin. Der braucht halt nur Ewigkeiten, um das Lokalindium zu berechnen und zu rendern. Dann ist klar, dass das hier in dem Moment ein bisschen dauert. Es ist ein altes Notebook. Das ist schon mal der erste große Punkt. Der zweite große Punkt ist, wir können untereinander kommunizieren. Das ist eine richtig coole Geschichte. Ich kann nämlich hierhergehen. Wenn ich hier dran arbeite, dann habe ich den Clip angepasst vom Grading her. Wir können auf unterschiedliche Arten miteinander kommunizieren. Zum einen können wir natürlich ganz klar hergehen. Hier diese Marker setzen. Die kennt man vielleicht, dass ich hier sage, was ist ich. Den Clip löschen oder so was in der Art. Der synchronisiert sich dann automatisch rüber. Schau mal gerade mal. Da ist er schon. Den Clip löschen ist schon drin. Das ist eine Möglichkeit. Oder hier unten ist so eine Sprechblase. Die kann ich jetzt einfach mal aufmachen. Es ist ein bisschen doof, dass ich das gleiche Profilbild bei beiden Kunden habe. Egal. Da kann ich jetzt sagen, ich habe neue Marker gesetzt oder so was in der Art. Und hier drüben sagt er, die Nachricht kam jetzt instant an. Ihr habt das in der Aufzeichnung gesehen. Ich habe keine Mitteilungen erlauben. Und hier kommt der Clip zu Beginn, das kann man dann gleich sagen. Okay, cool, Zack. Direkt da. So schnell synchronisieren sich auch Änderungen bis zu einem gewissen Grad. Klar, wenn wir neue Clips hinzufügen oder so was in der Art dauert das ein kleines bisschen, bis das natürlich durchsynchronisiert ist hochgeladen ist. Wobei ich festgestellt habe, die Proxy-Medien, wenn sie mal erstellt sind, sind echt verdammt schnell. Okay, war einfach mal ein kurzer Einblick, was man damit veranstalten kann. Geht selbstverständlich auch mit der Free Version. Wir brauchen kein DaVinci Resolve Studio. Wir müssen uns nur dieses Cloud-Abo in der Moment besorgen. Je nachdem, wie viel Speicher man braucht, halt Speicher mit reinbringen. Und ganz wichtig, deswegen hatte ich das vorhin schon ein bisschen angedeutet, warum man mit mehreren Mediatheken arbeiten sollte. Ich kann die Freigabe hier, diese Freigabe. Kann ich nicht pro Projekt setzen? Ich kann jetzt nicht sagen, ich hätte dieses Projekt gerne die Freigabe für die Person oder so was in der Art, sondern ich muss das hier pro Library machen, pro Mediathek machen. Hier sieht man dann, das sind die Leute, die in der Moment mitarbeiten können, wenn ich jetzt eine neue Library brauche, beziehungsweise ein Projekt habe, wo ich sage, da soll der nicht drauf, da sollen andere Leute drauf, brauche ich natürlich eine neue Mediathek, eine neue Library, die vielleicht auch in einer anderen Region ist, die vielleicht an anderen Geschichten in der Moment stattfindet und eventuell noch was extra kostet. Das sieht man jetzt hier in diesem Plan. Hier, Project Library 1 von 1, wenn ich jetzt mehrere noch eine haben wollte, müsste ich in der Moment entweder sagen, Change Plan, das ist ja relativ easy, dass ich hier sage, ich ziehe einfach weiter nach oben, dann kann es sein, dass ich noch Project Libraries extra bekomme. Das kommt allerdings erst hier ab 20 Terabyte. Oder ich hol mir für fünf Dollar im Monat einfach noch eine mit dazu. Da kann ich so viele zubuchen, wie ich in der Moment möchte, unabhängig davon, wie viel Speicher im Einsatz ist. Das ist eine ganz tolle Geschichte. Also, macht damit gerne was ihr wollt, nutzt diese Möglichkeit, ich sage es ganz ehrlich, ich überlege schon, wie ich das in meinen eigenen Workflow mit rein integrieren kann. Ich habe dann auch keine Lösung für, weil das meiste liegt sowieso immer hier. Warum sollte ich das irgendwie groß synchronisieren? Aber für Leute, die jetzt viel unterwegs sind, die einfach sagen, ich habe vielleicht ein Cutter zu Hause oder ich produziere mal eine Videos hier, will den Schnitt selber machen, habe aber jemanden fürs Grading oder sowas in der Richtung, ist das eine absolut grandiose Geschichte. Weil ich muss nichts rüber schicken, ich muss nichts irgendwo in einem Cloud-Dienstleister hochladen. Irgendwie schon, ne? Aber das ist in das Programm rein integriert und das ist absolut grandios. Und theoretisch geht es sogar, dass ich über diese Blackmagic App ... Die Blackmagic Cam App, die ich hier schon mal vorgestellt habe, ist es auch möglich, dass ich hier in den Settings mir ein Projekt raussuche und aufnahme direkt über das Smartphone in die Schnittmediathek von Davinci Resolf Rheinlade in dieses Projekt. Gedanklich ist das absolut grandios. Und wenn das in der Kamera auch noch ginge, wäre das ... Also, wahrscheinlich haben sie dafür sogar eine Lösung. So weit habe ich jetzt noch nicht recherchiert, aber theoretisch wäre das richtig geil, wenn es alles würde Cloud machen. Wir vielleicht nicht unbedingt die beste Lösung für alles. Hunderte Gigabyte ständig hoch- und runterladen. Das braucht schon ein bisschen Zeit. Damit das jetzt funktioniert mit dem Smartphone, das muss ich jetzt noch fertig machen. Das ist eh schon viel zu lang dieses Video. Scheiß drauf. Müssen wir ein neues Projekt erstellen, beziehungsweise beim Erstellen vom Projekt, einfach mal hier das Smartphone. Und da müssen wir halt hier sagen, Proxies und Originale, das kennen wir ja schon in der Moment, ne? Und ganz wichtig, allow remote camera access. Wenn ich das jetzt erstelle, habe ich erst einmal ganz normal ein Projekt, das sich so aus Davinci Resolf natürlich gewohnt bin, so wie es im Endeffekt immer aussieht. Aber ich habe noch eine ganz andere Geschichte. Und zwar kann ich jetzt in der App ... So. Und zwar kann ich jetzt in der App hierher gehen. Da müssen wir erst mal auf den Punkt da unten. Und schau mal auf Blackmagic Cloud. Da seht ihr jetzt das neue Projekt, das ich auswählen kann. Das heißt Cam. Das ist das Gleiche wie hier. Und wenn ich jetzt ein Video aufnehme, wir können ja einfach mal eins aufnehmen. Das ist ja scheißegal. Machen wir einfach mal so eins, ist das überhaupt gar kein Thema. Ich nehme das auf, drücke auf Stopp. Und es landet zuerst mal auf meinem Smartphone. Ich habe dann allerdings die Möglichkeit, hier bei dem Clip herzugehen und einfach da oben auf diesen Cloud-Button zu drücken, er fragt da, wohin soll das Ganze gehen. Hier in Cam, ich sage Upload. Schauen wir mal ganz kurz. Er lädt Proxies hoch, Proxies kommen zuerst. Das kennen wir ja schon von dieser ganzen Geschichte. Läht dann aber auch die originalen Medien hinterher. Und schau mal, was hier schon drin ist. Da sind schon Camera-Uploads in dem Moment mit drin. Und man sieht, dass er hier hinten dran, yo, files up to date. Er hat sich schon runtergeladen, guß war ein Smartphone-Video, das ist jetzt nicht so ne lich groß. Aber ich habe das gleiche Video. Ebenfalls hier, kannst bearbeiten, kannst schneiden, kannst grade'n, wie ich es in dem Moment gewohnt bin. Wenn das an der Kamera rankommt, ich glaube, da braucht man keine Speicherkarten mehr. Geht natürlich auch mit anderen Videos, hier ist das gleiche. Das hier zum Beispiel kann ich einfach hier in Cam reinladen. Und man sieht auch hier schon Uploading Proxy. Und natürlich dann wieder Uploading Original. Das müsst ihr jetzt gleich hier einfach in diesem Ort in dem Moment erscheinen. Und dann kann ich, wenn er fertig ist, so ... Proxies hochgeladen. Dürft ihr nicht lange dauern. Manchmal muss man da die Orten erwechseln. Das ist in dem Moment noch nicht. Guck mal, da ist es schon. Proxy ist schon runtergeladen. Ja, es sind relativ kleine Videos. Aber ich kann jetzt mit Proxy-Medien in dem Moment schon arbeiten, während er grade die Original-Medien hochlädt. Und das Coole ist, was jetzt, glaube ich, noch nicht so richtig in den Köpfen angekommen ist, auch in meinem Kopf noch gar nicht. Das könnte jemand auf der anderen Seite vom Planeten machen. Und ich kann das hier schneiden, während er das produziert. Also, theoretisch mit dem Smartphone. Ja, es ist ein Smartphone-Aufnahme, scheißegal. Aber theoretisch wäre es möglich, den Anfang von einem Video schon fertig geschnitten und gegraded zu haben mit einer anderen Person, während die Produktion, während der Film noch läuft. Hammergeil. Hammergeil. Ob man das machen muss, ist wieder eine andere Geschichte. Ich wollte jetzt einfach mal in diesen Tunnel reingehen und einfach mal alles austesten, alles genau anschauen. Auch wenn es natürlich ein bisschen zu lange gedauert hat, kennt man in dem Moment. Es ist schon einiges, was hier in dem Moment machbar ist, schon eine geile Geschichte. Theoretisch kann ich da drüber sogar mit einem SD-Kartenadapter Videos von meiner Kamera importieren, die in die Klaut hochladen und da drüber bearbeiten. Jetzt sind auch gerade die Originalmedien angekommen. Also, stelle ich nur gerade fest, der hätte da drauf Zugriff. Das wäre technisch machbar. Geile Geschichte. All right, ihr wisst jetzt mal ganz grob Bescheid. Es ist eigentlich eine Technik, die gerade noch im Beta-Stadium ist, wo ich auch noch nicht so 100% weiß, was ich damit anfangen soll. Auch wenn sie grandiose Möglichkeiten gibt. Es ist quasi wie die Leit rumklaut, nur auf Steroiden. Und ich find's absolut grandios. Ihr könnt ja gerne selber mal in die Kommentare reinschreiben, was ihr davon haltet, ob ihr es schon ausprobiert habt oder ob ihr da vielleicht auch Anwendungsbereiche für findet. Ich weiß es nicht genau. Vielleicht, ich hab wahrscheinlich nicht so viele, den einen oder anderen werde ich bestimmt finden. All right, das war's soweit. Wenn ihr jetzt noch mehr zum Thema da Vinci lernen wollt, einen Einstieg in Grading, in Schnitt, in Workflow von dieser Software kriegen möchtet, hab ich dazu natürlich einen Kurs. Und wir sehen uns jetzt einfach im nächsten Video wieder. # Die Cloud für DaVinci Resolve Egal, ob du selbst an mehreren Geräten arbeitest, oder mit anderen Creatorn zusammenarbeiten willst. Die neue Cloud von Blackmagic eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. --- --- title: Hintergrund Unschärfe & mehr im Lightroom Update description: Adobe hat wieder ein großes Update in Lightroom gepackt und neben dem neuen Unschärfe Filter gibt es noch einiges zu entdecken. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, in dem ich euch zeigen möchte, was es neues in Leit rum gibt. Eine Dobie hat wieder ein geiles Update rausgehauen und es gibt nicht nur neue Funktionen, sondern noch ein paar Dinge, die ich mir schon länger gewünscht hätte. Definitiv. Geile Sache. Wir starten jetzt mal mit, was eigentlich mega einfach ist, aber lange, lange Zeit gefehlt hat. Es ist eine Riesenänderung, die viele jetzt irgendwie so ein bisschen übersehen haben, habe ich das Gefühl. Wir sind bei Leit rum CC, also nicht bei dem eigentlichen Classic, sondern der Cloud Variante, nicht mehr wirklich auf die Cloud angewiesen. Was den gigantischen Vorteil mit sich bringt, dass wer jetzt nur Leit rum CC benutzt, nicht zwangsweise so viel Cloudspeicher braucht. Also ihr müsst jetzt keine 5TB Cloudspeicher buchen, nur weil ihr mit aller Gewalt alles in die Cloud hochladen müsst. Das war die ganze Zeit so. Jetzt können wir hier, das ist jetzt hier einfach mal mein Leit rum Akt aktuelle, hergehen und nicht nur diese Alben benutzen, Wir können auch hier oben auf lokal gehen und uns quasi jedes Dateiverzeichnis raussuchen und genauso hier die Bilder natürlich bewerten, sortieren, bearbeiten, wie wir das gewohnt sind. Und was das Schöne an der Sache ist, wenn ihr neben auf den Sternen drauf klickt, muss die auch nicht mehr raussuchen, sondern findet die hier dann auch in den Favoriten. Schade finde ich allerdings ein bisschen, wenn ich hier die übergreifenden Ordner benutze, also das ist jetzt der direkte Ordner, in dem die Bilder drin liegen. Und ich gehe jetzt hier mal auf das Akademiewochenende. Das geht nicht. Leider. Aber gut, es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Doch wir haben noch mehr und dieses Meer funktioniert jetzt tatsächlich durch alle Applikationen durch. Das heißt, egal ob Classic, egal ob ihr CC benutzt, egal ob die Mobile App benutzt, mit Einschränkungen sage ich dazu. Aber das zeige ich gleich. Alle funktionieren mit diesen neuen Funktionen. Grandios. Wir starten mit was Langsamen, denn HSL hat sich verändert. HSL kennt man ja normalerweise so, dass wir uns gewisse Farbbereiche im Foto raussuchen, die wir dann heller, dunkler, weniger gesättigt, stärker gesättigt oder auch von der vom Farbton her verändern können. Das war bisher hier eben da, wo jetzt Farbmischer steht. Ist das die Oberfläche, die wir bereits kennen? Kennt man ja. Doch wir können das Ganze jetzt noch ein bisschen einfacher bedienen. Erstens klar, dass alte Bleib bestehen, wer auf dieser Variante arbeiten möchte, kann das weiterhin tun. Doch wir können auch hier auf den Punkt Punktfarbe gehen. Punktfarbe, warum auch immer das jetzt nicht übersetzt ist, sondern bei mir auf Englisch steht, egal, es funktioniert auf jeden Fall. Punktfarbe sorgt jetzt dafür, dass wir mit dieser Pipette hier uns eine Farbe raussuchen können. Nehmen wir doch einfach mal hier den Hautton, SOR, und könnten den jetzt so bearbeiten, wie wir das von HSL gewohnt sind, mit zwei zusätzlichen Reglern sage ich mal. Kann hierhergehen, klar. Farbton verändern, Sättigung verändern, Luminanz verändern, Helligkeit verändern, das kennt man ja schon. Wir können auch den Bereich noch mal verändern, also wie weit die Abweichung an sich von dem Ursprünglichen, was ich ausgewählt habe, hier oben abweichen darf. Das kann man ja einfach mal demonstrieren. Wir gehen mal hierher und machen mal die Sättigung komplett raus. Da sieht man, okay, den Hautton hat es schon relativ gut entsättigt, aber die Füße haben jetzt nicht mehr reingepasst, noch im Gesicht fehlt ein kleines bisschen. Dann könnte ich den Bereich noch ein bisschen ausweiten und er würde mehr vom Gesicht und mehr von den Füßen mit dazu nehmen. Nur, um das jetzt mal gerade so kurz zu erklären, ich gehe natürlich auch in die andere Richtung, wenn ich weniger wegnehme, dann hält er sich deutlich krasser an diesem ursprünglich ausgewählten Bereich. Das kann ich mir auch anzeigen lassen, indem ich hier sage Bereich visualisieren. Und dann zeigte jetzt nur das Farbisch an, was ich in der Moment ausgewählt habe. Hätte ich es vielleicht nicht entsättigen sollen, sondern normal lassen, da sieht man sehr gut, das ist die Farbe, die ich mit dazu genommen habe. Könnte ich jetzt auch noch mal mit dem Bereich in dem Moment hier entweder im Farbton, in der Sättigung oder im Luminanzbereich das ganze Thema erweitern und ganz fein einstellen. Grandiose Geschichte, ich sage es, das ist hammer, Hammer geil, dass wir jetzt so präzise im Endeffekt einen Farbton auswählen können. Doch nicht nur einen. Wir können auch sagen, ja, okay, einer cool, was ist, wenn ich zwei verändern möchte, wenn ich jetzt nicht nur den Hautton nehmen will, ich mache mal die Visualisierung hier raus, wenn ich vielleicht auch hier hinten das Gras noch verändern will, dann wähle ich mir einen zweiten Ausgehinten drauf. Das Grün hätte ich gerne auch. Hab die gleichen Einstellungsmöglichkeiten, kann man hier quasi so viele reinsetzen, wie Platz ist. Ich habe es selber noch nicht ans Limit gebracht, aber wir können ja mal, schauen wir mal ein bisschen, irgendwann wird es halt auch sinnfrei, irgendwann braucht man nicht mehr mehr, aber ihr merkt schon, da erhält uns jetzt hier nicht auf und wir können uns hier punktmäßig raussuchen, was wir wollen, ohne dass er irgendwann sagt zu, hey, Entschuldigung, maximal einer oder nur zwei einfach drauflegen, passt soweit. Und wenn uns irgendwas von der Auswahl her nicht passt, kann man das hier unten genau präzise hier mit den Bereichen noch mal steuern, kann ich sagen, hey, ein bisschen mehr vom Orangebereich oder ein bisschen mehr hier unten vom Magenta Bereich mit dazunehmen oder so was in der Art. Und ich kann natürlich die Farbe an sich nochmal verändern, um zu sagen, was ist ich, hey, Haut vielleicht ein bisschen heller oder so was in der Art. Klar, er hat jetzt auch noch mehr aus dem Hintergrund mit aufgenommen, das könnte man jetzt in den Feinheiten noch regeln, aber das kommt ja dann in der Bearbeitung. Das Ganze ist jetzt auch unabhängig von dem eigentlichen HSL, das heißt, wir haben jetzt hier keine HSL-Regler gezogen, die simuliert wurden, sondern es ist noch etwas Zusätzliches, was da drauf kommt. Was ist, wenn das jetzt nicht ausreicht? Wenn wir jetzt sagen, okay Farbe, aber ich will ja nicht nur diese eine Farbe, sondern vielleicht auch ein bisschen mehr auswählen, pass mal auf, es wird noch geiler. Im Maskenbereich, wenn ich mir hier eine Maske auswähle, habe ich ganz neu ebenfalls die Punktfarbe an diesem Punkt noch mehr, also an dieser Stelle noch mit dabei. Das heißt, ich kann das nochmal mit meinen eigenen Masken kombinieren und noch präziser auswählen. Es geht immer mehr, das ist, wow, langsam haben wir zu viele Regler in Leit rum, habe ich manchmal das Gefühl. Hier gleiches Thema, Hautton auswählen, sollte ich vielleicht meinen ursprünglichen hier mal zurücksetzen, genau, zurücksetzen, Punktfarbe. Dann können wir das hier machen. In meiner Maske habe ich das ebenfalls ausgewählt, habe die gleichen Bearbeitungsmöglichkeiten, kann hier oben vielleicht nochmal ganz kurz zur Erklärung hier die Sättigung und den Farbton verändern. Das heißt, wenn ich es nach unten ziehe, wird es in dem Moment weniger gesättigt. Wenn ich es nach oben ziehe, wird es mehr gesättigt. Zieht man auch im Bild, die Sättigung geht nach oben. Wenn ich es nach rechts ziehe, geht es so ein bisschen mehr Richtung Gelb. Gelb grün. Wenn ich es nach links ziehe, wird es so ein bisschen mehr Richtung Magenta. Auch wenn wir natürlich jetzt den Nachteil hier wieder mit drin haben, es läuft wie beim HSL-Bereich, er macht die gesamte Farbe. Das heißt, alles, was ich hier verändere, wird sich auf das gesamte Bild auswirken, auf jeden Pixel, der dieser Farbauswahl entspricht. Das kann man nochmal mit einer Maske kontrollieren. Hier in dem Beispiel, ihr seht, die Tali ist jetzt nicht beeinflusst, das nur auf den Hintergrund gegangen. Vielleicht mal ganz gut, dass ich nicht bei jedem Beispiel irgendwie das Model-Hautfarb, technisch absolut daneben haue. Es ging ja jetzt einfach nur mal um das ganze Thema zu demonstrieren. Das funktioniert. Geile Sache. Doch das ist natürlich nicht das Einzige. Wir haben noch eine Sache, die ich absolut grandios finde, auch wenn sie vielleicht noch ein bisschen Arbeit braucht. Ich war noch nicht so 100 Prozent zufrieden mit den meisten Ergebnissen. Das ist ja aber was, was mit der Zeit kommt. Vielleicht habt ihr es schon gemerkt, hier früher Zugang. Früher Zugang bedeutet, es ist noch im Beta-Stadium, da wird noch dran gearbeitet. Zum Teil kann es auch sein, dass es wieder verschwindet, wenn es gar nicht funktioniert. Es zeigt im Endeffekt nur an, es ist noch nicht ganz fertig. Adobe arbeitet noch dran und die Ergebnisse können variieren. Das ist jetzt eine Möglichkeit, diese Unschärfe, die wir hier schon wunderbar im Hintergrund haben, nochmal zu verstärken. Oder wenn wir gar keine hätten oder nur sehr wenig hätten, können wir hier halt auch nochmal einen drauf setzen. Nehmen wir doch mal ein anderes Bild. Zum Beispiel das hier. Da sieht man, okay, wir haben so ein kleines bisschen Unschärfe im Hintergrund. Ich hätte vielleicht gerne mehr. Okay, kein Problem. Wir gehen hier einmal auf Anwenden. Er rechnet kurz, schaut, wie ist das Bild aufgebaut, wie ist die Tiefe in dem Foto, weil tatsächlich mit Tiefe gearbeitet wird. Und zeichnet das, was im Hintergrund ist. Ich mache vielleicht mal hier einfach mal auf 100%, dass man es ein bisschen krasser sieht. Zeichnet er weich. Und ihr seht auch ganz schön, hier vorne wurde weich gezeichnet. Vielleicht zeigen wir das einfach mal hier im Vorher-Nachher an, dass man das mit der Schärfe sieht. Hier vorne war die ganze Zeit scharf. Da ist jetzt ein bisschen unscherfer. Gleiches Thema im Hintergrund. Also er hat wunderbar erkannt, wo vorne, wo Mitte, wo hinten ist. Das ist nicht 300% präzise von der Abmessung her, ganz klar. Aber zumindest mal in etwa. Doch auch das können wir verfeinern. Wir können auch hier hergehen und erst einmal die Tiefe visualisieren lassen in dem Foto. Das dauert ein bisschen, bis diese Vorschau gerechnet ist. Aber ihr seht schon ganz schön, was hier vorne so gelb-orange ist, ist ganz nah an der Kamera. Und je dunkler die Farbe wird, sieht man auch hier schön visualisiert, das gelbe ist ganz vorne. Und je weiter ich in den Lila bzw. den Nichtsbereich, den schwarzen dunklen Bereich gehe, umso weiter ist es von der Kamera weg. Jetzt sieht man schon sehr schön, dass es natürlich nicht perfekt ist. Wir haben auf der Stirn einen leichten Lila-Fleck, der da eigentlich nicht hingehört. Wir haben auch hier am Handgelenk so ein Fleck, hier drüben am Arm so ein Fleck. Eigentlich sollte sie ja vom Abstand her, von der Entfernungsmessung, sollte die Tally komplett orange sein. Das ist jetzt wieder die Thematik. Das ist auch ein Problem, was ich mit vielen von diesen unscharfe Filtern habe. Sei es diese Porträt-Modus auf dem Smartphone, sei es jetzt irgendwas KI, Unschärfe, whatever, Tool, Plugin. Dass es so alles Mögliche gibt. Sie sind halt nicht präzise. Sie können das nicht 100% genau so simulieren, wie es die Kamera, wie es objektiv das hinbekommt. Aber es ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Und natürlich wird noch dran gearbeitet. Okay, so weit zu gut erstmal. Wir können das natürlich hier nochmal beeinflussen, in welchem Bereich weichgezeichnet werden soll. Er hat jetzt das mit der Motiverkennung in der Moment gebaut. Aber ich könnte ja zum Beispiel auch sagen, wenn wir hier mal weiter runter gehen. Erst mal hier Weichzeichnungsgrad ist wie stark. Ich habe es absichtlich jetzt stark eingestellt, damit man auch was sieht. Ich kann natürlich jetzt sagen, na bitte, ein bisschen weiter vorne. Ich möchte, dass der Hintergrund gar nicht scharf ist. Jetzt sieht man im Übrigen auch den Fleck auf der Stirn, der nicht so 100% da rein passt. Oder ich möchte die Schärfe eher weiter nach hinten legen. Und dann wird halt der Vordergrund unscharf und der Hintergrund wird wieder scharf. Wie gesagt, nicht präzise. Definitiv nicht präzise. Aber etwas, was schon mal eine ganz gute Richtung bietet. So, wir machen es mal wieder hier auf das eigentliche Motiv. So, kann man nicht nur mit der Motiverkennung arbeiten, kann man auch hier mit diesem Ziel, was ist, dieser Klicker, steht da irgendwas als Erklärung? Mit dem Punktfokus wunderbarer Name kann ich hergehen und kann einmal draufklicken. Und kann auch sagen, hey, ich hätte gern da hinten die Schärfe. Und dann wird das entsprechend angepasst. Er setzt sich halt hierhin. Wenn ich das schon unscharf fotografiert habe, wird es natürlich nicht schärfer. Aber solche Geschichten funktionieren, dass ich nochmal die Kontrolle habe, sowohl durch den Schieberegler als auch durch Klicken im Bild. Und ihr habt auch gesehen, man kann diese Größe noch verändern, wenn man das möchte und den Schärfebereich noch so ein bisschen verkleinern, wie man will. Gut, so weit, so gut jetzt erst einmal. Das war jetzt schon mal eine ganz coole Sache. Auch solche Dinge, dass man halt eben hier hinten nochmal die des Bouquet verändern kann. Einfach um zu sagen, hey, ich möchte, dass vielleicht dem, was ich hier vorne schon mal fotografiert habe, vielleicht auf dem Bild, so ein bisschen nacheifern oder ich möchte einen ganz speziellen Effekt haben, dann kann ich natürlich hergehen und kann hier sobald es steht. Sagen, hey, Bouquet soll entweder Kreis rund sein, soll entweder hier, ich weiß nicht, diese Form haben, manchmal brauche ich ein bisschen, beziehungsweise auch, geht auch hier so ein bisschen eckig. Und dann wird das hier hinten angepasst. Zum Teil sieht man es stärker, zum Teil weniger stark, man kann den Effekt auch noch mal weiter verstärken und dann sieht man relativ gut, okay, das hier ist eher so eine ovale Geschichte, kann man auch Kreis rund machen und dann ist es Kreis rund. Je nachdem, was für einen Effekt man haben wollte, möchte, welche Linse man simulieren will. Aber es ist immer noch nicht perfekt. Ihr seht es auch hier, ganz klar, an den Haaren hier drüben, dass es wieder aussieht, wie wenn man das iPhone auf Porträt-Modus stellt und man sieht aus wie so ein Lego oder Playmobil-Männchen, weil es halt eben hart gekattet ist, aber wir können das kontrollieren. Wir können selber definieren, was scharf und was unscharf sein soll. Ein gigantischer Fortschritt im Vergleich zu jetzt beispielsweise der KI-Unscharfe von Photoshop. Das ging da nämlich nicht 100 Prozent mit dem Maskieren, von daher gehen wir doch einfach mal her, gucken hier, Hintergrund soll unscharf gemacht werden, vielleicht haben wir da Probleme mit der Stirn, das sieht man jetzt tatsächlich nicht, aber ich habe hier die Möglichkeit, entweder den Fokus, also den Bereich, der scharf ist oder die Unschärfe speziell reinzumalen. Und dann kann ich beispielsweise solche Sachen machen. Komm, gehen wir doch mal ein bisschen nicht auf 200 Prozent, sondern auf 400 Prozent, dass wir was sehen. Und ich könnte jetzt hier diesen Ellenbogen korrigieren, indem ich sage, hey, bitte im Fokusbereich möchte ich, da kriege ich dann meinen Pinsel mit rein, vielleicht eine nicht ganz so weiche Kante und vielleicht die Größe ein bisschen weiter runter. Und könnte jetzt hier, machen wir das einfach mal schnell und rudimentär, meinen Ellenbogen natürlich korrekt mit reinmalen, kurz rechnen lassen, sieht schon mal deutlich besser aus, da ist noch so ein kleines bisschen was, macht halt die Vorschau immer aus, das ist ein bisschen nervig, aber so, schon mal deutlich besser im Vergleich zu vorher oder ich gehe halt her und sage, hey, Unschärfe, finde ich auch ganz cool, da hat er was nicht unscharf gemacht, mal einmal drüber und er überschreibt seine eigene Tiefenerkennung und ja, macht halt eben unscharf, was ich ihm in der Moment gesagt habe und ich habe noch mal die 100 Prozentige Kontrolle über das, was ich machen möchte. Das mit den Haaren, okay, kann man jetzt drüber streiten, ob das wirklich notwendig ist, ob man das wirklich so krass sieht. Ich sehe es hier, wenn ich auf 400 Prozent dran soome, aber ganz ehrlich, wenn ich hier rausgehe, seht ihr nicht mal, dass ich den Ellenbogen unscharf gemacht habe, von daher, in vielen Fällen ist es gar nicht so wild, wenn die Maske nicht 100 Prozent sitzt, es ist halt ein Automatismus, der manchmal besser funktioniert und manchmal weniger gut. Ist vollkommen normal, ist ganz klar, wahrscheinlich werden auch so Sachen hier wie zwischen den Beinen hier zum Beispiel oder hier irgendeine Ellenbogenbeuge oder sowas in der Art, da hat die Maskenerkennung oft ihre Probleme, das kann manchmal dazu führen, dass es eben nicht passt, aber vom Grundsatz her finde ich den Effekt ganz gut und ich bin gespannt, wie das Thema hier weitergeht. Neben solchen Sachen wie Leistungsverbesserungen und was auch immer, was hier unter der Haube noch mal verändert wurde, um noch mal so ein kleines bisschen mehr Geschwindigkeit aus der Sache rauszukitzeln, habe ich jetzt noch zwei Dinge, die für die meisten wahrscheinlich eher ein bisschen kleiner sind, aber ich glaube, zu einem werde ich ein größeres Tutorial machen. Zuerst einmal, falls das keiner gemerkt hat oder nicht gesehen hat, wir können Presets durchsuchen. Ich kann jetzt, wenn ich jemand bin, der sehr sehr viele Presets hat, kann ich hierher gehen, in dem Filter hier oben einfach mal, kommen, suchen wir mal nach dem Sujan-Preset und da sehe ich sogar, dass ich vom Loupedeck Standard-Preset sogar auch ein Sujan-Preset mitbekommen habe und beispielsweise auch hier mein eigenes, deswegen könnte ich relativ schnell Presets suchen und muss nicht ganz so Ewigkeiten durch die Gegend scrollen, sondern ich habe eine Suche mit dabei. Das ist ein geiler Punkt und der nächste Punkt, der könnte tatsächlich ein bisschen größer werden, weil vielleicht hat schon jemand gesehen, wir haben hier oben einen neuen Knopf. Dieser neue Knopf heißt HDR und wenn wir da drauf klicken, verändert sich erst einmal nicht viel. Wir haben ein bisschen anderes Histogramm, wir haben ein paar andere Regler und sowas in der Richtung und im ersten Moment denkt man so, hat das was mit der HDR-Bearbeitung zu tun, bedingt aber auf eine andere Art und Weise, wie du vielleicht denkst. Das hier ist speziell dafür gedacht mit einem HDR-Monitor für die HDR-Ausgabe, für andere HDR-Displays oder vielleicht auch für den Druck, für was man es anwendet ist, im Moment jedem selber überlassen. Auf jeden Fall brauche ich dafür für die Bearbeitung und natürlich später für die Ausgabe in irgendeiner Art und Weise etwas, was mehr Tiefe darstellen kann, nicht diese Standard-8-Bit-Monitore, sondern ein Monitor der HDR unterstützt. Das ist Grundvoraussetzung dafür, deswegen kann es auch sein, dass hier so ein Achtungssymbol mit drin ist und dass er mir auch sagt, es funktioniert nicht so richtig. Und auch wenn ich hier hergehe und hier irgendwelche Vorschauen anmache, es sieht halt einfach ein bisschen eigenartig aus. Aber dazu müsste ich erst mal mit dem Monitor auf HDR stellen und selbstverständlich vielleicht mal ein eigenes Tutorial zu dem Thema machen, wenn euch das interessiert. Gerne mal unten die Kommentare schreiben. Hat nichts damit zu tun zu sagen, ich habe ein HDR fotografiert, habe hier meine Belichtungsreihe oder sowas in der Richtung und möchte das dann exportieren. Das hat, das ist da nicht so drauf gemünzt, wenn es geht eher darum, wenn ich das als HDR visualisieren möchte und auch als HDR darstellen will, habe ich jetzt in Leit rum einen Prozess, der das auch in irgendeiner Art und Weise unterstützt. Sofern ich die Hardware dafür habe. Das ist der ganz wichtige Punkt. Die Hardware brauche ich dafür, deswegen nicht so sehr auf diese Geschichte fokussieren. Ich wollte es hier extra ein bisschen klein halten. Aber wenn da Interesse bei besteht, gerne mal Bescheid sagen, ich weiß gar nicht, wie viele Leute von euch HDR Monitor haben oder wie viele Leute das, wie viele Monitor das an sich unterstützen, ist jetzt kein Standard. Vielleicht bei Fernsehern mittlerweile, weil es halt geiler Marketing Gag ist und sowas in der Art. Aber gut, schreibt es gerne in die Kommentare, wenn ihr dazu ein bisschen mehr lernen wollt, bisschen mehr sehen wollt. Ansonsten war das jetzt mal das grübste, das größte, was in Leit rum verbessert wurde. So zwei, drei Kleinigkeiten sind es im Endeffekt noch, aber das meiste ist sowieso eher im Hintergrund, dass man es gar nicht richtig wahrnimmt, dass XMP-Dateien schneller geschrieben werden, dass Vorschauen schneller laden und sowas in der Art. Die neuen Funktion ist ja eigentlich das, wo wir richtig ran rumspielen können, wo wir auch sehen, dass sich in dem Programm was verändert hat und nicht einfach nur ein Update und keine Art irgendeine Ahnung, was in dem Moment damit zu tun hat. Eigenartig. Danach funktioniert die Hälfte wieder nicht. Was ein Scheiß, kennt man. Alles klar, das war es soweit. Wenn du noch mehr zum Thema Leit rum lernen möchtest, wenn du da wirklich mal tief einsteigen willst, mal so ein Workflorm mit drin haben willst, mal alle Werkzeuge kennenlernen willst und auch wissen willst, wie man die tatsächlich für die Bildbearbeitung benutzt. Schön zu wissen, was man alles machen kann, aber was man jetzt damit veranstaltet, weiß man oft nicht. Deswegen gerne mal mein Leit rum Masterkurs auschecken. Da zeige ich das alles. Inklusive Workflow, inklusive Bildbearbeitung von, ich glaube, 12 oder 15 unterschiedlichen Situationen, damit man auch genau weiß, was man alles veranstalten kann. Einfach auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Hintergrund Unschärfe & mehr im Lightroom Update Adobe hat wieder ein großes Update in Lightroom gepackt und neben dem neuen Unschärfe Filter gibt es noch einiges zu entdecken. --- --- title: 110 - Kennst du deine Zielgruppe? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Be… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 110 - Kennst du deine Zielgruppe?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 109 - Mein Workflow in der Kundenkommunikation description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Begi… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 109 - Mein Workflow in der Kundenkommunikation

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Color-Match Cameras - Lass deine Aufnahmen gleich aussehen description: Mit zwei Kameras zu Filmen ist genial und lässt alles gleich viel professioneller wirken. Im Grading beginnt dann die große Herausforderung die Aufnahmen gleich aussehen zu lassen. Hierzu habe ich in der heutigen Quicky-Folge ein paar Tipps für dich!  tags: ['quicky'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in neuen Quickie-Folge, in der ich mit euch über das Thema Color Matching sprechen möchte. In der Fotografie ist es schon schwer genug, wenn man mit mehreren Kameras arbeitet, dass man die beide möglichst gleich aussehen lässt. Beim Filmen ist das noch schwerer. Aber ich habe für beide Bereiche prinzipiell jetzt ein paar Tipps für euch, wie ihr das auf die Reihe bekommt. Also vom Grundsatz erst einmal ist es so, wenn ihr mit mehreren Kameras eines Szenariefilms wir nehmen als Beispiel jetzt einfach mal hier diese Geschichte mit der Interviews-Szene. Ich habe ja zwei Kameras in der Moment mal aufgestellt. Also nicht wundern, wenn ich immer nur in eine rein quatsche. Es muss ja ein bisschen Kontext für mich haben und Schielen sieht eigenartig aus. Deswegen, wir müssen schauen, dass die beide möglichst identisch sind. Nicht vom Winkel her, ja, das ist hier ein bisschen blöd gelöst. Also normalerweise würde ich in der Interviews-Situation hergehen und da eine Telebrinweite drauf setzen, dass natürlich auch ein anderer Winkel da ist. Weil was bringt das mir da hin und her zu schneiden? Das ist ja mega dämlich. Trotzdem, es geht ja ums Color Matching. Es geht ja darum, dass wir diese Bilder, die wir jetzt haben, möglichst gleich aussehen lassen. Und da muss ich euch schon mal sagen, dass wird nie 100% funktionieren. Das ist keine Sache, wo man sagt, so, hey, ich habe als gleiche eingestellt und deswegen funktioniert das exakt gleich. Zum Teil schon, aber das haben wir ja nicht immer. Wir haben ja immer irgendeine Variation drin, sei es, dass wir jetzt das eine Video mit der C70 und das andere Video mit der R6 aufgenommen haben. Das sind ja andere Kameras, das sind ja Kameras, die andere Fähigkeiten haben, die andere Bildsensoren haben, von daher, die können nie 100% gleich aussehen. Mein erster Tipp ist allerdings, versucht es so ähnlich zu halten wie in dem Moment nur möglich. Ich kenne das, ich habe schon Videos aufgenommen, wo ich mit der einen Kamera mit einer Sony und mit der anderen Kamera mit einer Canon gefilmt habe. Das war vielleicht ein kleines bisschen ungünstig, aber das ist auch irgendwie machbar. Doch die Thematik ist, versucht es so identisch wie möglich zu halten, versucht die Einstellungen so identisch wie möglich zu halten und selbstverständlich auch den Weißer gleich so identisch wie möglich zu halten. Mir fällt gerade auf, da habe ich den Weißer gleich nicht verhindert. Es gibt schlimmeres, es ist einfach jetzt mal so, wie es ist. Wir werden uns jetzt dieses Video einfach mal zusammen in der Winch und Resolve ziehen und gemeinsam daran arbeiten, das so identisch wie möglich hinzubekommen. Jetzt weiß ich natürlich, dass hier nicht jeder immer die gleiche Kamera benutzen kann. Das wäre ja auch jetzt ein bisschen zu einfach zu sagen, hey, nehm doch einfach die gleiche Kamera, dann hast du meistens das gleiche Ergebnis. In der Theorie stimmt das auch, in der Praxis ist das nicht immer 100%. Deswegen habe ich noch einen Tipp für euch, und zwar hol dir so ein Color Checker. Egal ob jetzt von Spider, ich habe jetzt den von Spider, da geht fast jeder. Ihr solltet nur nicht zu billige nehmen, manchmal gehen die auch ein kleines bisschen daneben. Aber den hier aus Papier gibt es relativ günstig und ihr habt hier so ein Farbfeld. Und das Einzige, was man jetzt noch machen muss, ist in Lightroom, Da Vinci Photoshop oder was auch immer man benutzt, die meisten bieten Plugins für alle möglichen Programme an. In Da Vinci ist es schon rein integriert, deswegen werde ich es euch gleich dort zeigen. Ihr müsst das einfach nur drüber legen und ja, die Software schaut jetzt ist dieses Gelb hier jetzt. Gelb oder ist das ein bisschen weniger gelb oder mehr gelb oder eher grün oder sonst irgendwas? Und passt das genau darauf an, dass ihr quasi 100% korrekte Farben habt? Damit kommen wir sehr nah ran, damit können wir Kamera sehr sehr nah dran bringen. Nachteil an der Sache ist halt nur, es geht nur in statischen Situationen. Also es geht jetzt nur hier. Ich habe hier haufenweise Video Lampen um mich drum herum und dieses Szenarie verändert sich nicht. Was mache ich, wenn ich draußen bin? Da müssen wir ein kleines bisschen schauen. Wir können auch hier wieder gleiche Strategie natürlich, ähnliche Kameras, ähnliche Einstellungen, je näher umso besser. Aber jetzt geht es an die Bearbeitung, die dann doch ein bisschen anspruchsvoll ist. Aber ich habe nur einen Tipp für euch. Okay, wie schaffen wir es jetzt in Da Vinci an sich, die Kameras möglichst nah zueinander zu bringen? Das ist nicht perfekt sein, ganz klar, das ist immer so ein bisschen problematisch. Aber ich habe hier einen sehr, sehr einfachen Trick, mit dem ihr prinzipiell nicht nur Shots so mitschen könnt, sondern auch so Bildstile von anderen Filmern, von anderen Videos ein bisschen kopieren. Läuft nicht 100%, aber es sagt viel, viel einfacher. Folgen wir es. Wir wählen uns hierfür, ich habe hier die zwei Videos mal nebeneinander gesetzt. Das würde ich euch auch empfehlen, wenn ihr was graden wollt, wenn ihr was matchen wollt, dass ihr es möglichst nebeneinander hält. Das geht entweder so, dass man die halt einfach passend zusammen transformiert oder man solst sich hier ein Still von dem ursprünglichen Video und klickt hier einmal drauf. Image Wipe, dann hat man hier einmal zur Hälfte das eigentliche Video, aber auch einmal auf der anderen Seite das Still Indiument hier drüben, das ist hier die Standaufnahme, die ich davon habe. Und auf der anderen Seite haben wir das, was wir graden wollen. Da habe ich hier nochmal andere Möglichkeiten, dass ich es halt eben Horizontale einblenden kann, dass ich so eine Bild-in-Bild-Geschichte machen kann oder sowas in der Art. Das macht es ein kleines bisschen einfacher, aber das zusammen transformieren finde ich immer ein bisschen schöner, weil dann kann man sich selber raussuchen, was man genau, wo wir haben will. Okay, anderes Thema, wir waren das hier einmal aus. Dann sehen wir nämlich unser ursprüngliches Video und ich habe jetzt hier eine quasi-ein-Click-Variante für euch. Und zwar, wir haben hier, das hier ist die ursprüngliche Vorlage, das ist das, was ich schon fertig degraded habe und das hier drüben ist das, was ich jetzt dazu matchen möchte. Hierzu das Video, zu dem wir die Bearbeitung hinzufügen möchten, einmal auswählen und dann mit der rechten Maustaste auf die Quelle gehen und hier oben sagen, Shot Match to this Clip. Jetzt wird da Winchi hergehen und wird das ganze Video so gut es geht, analysieren und versuchen, die Farben so ähnlich hinzubekommen wie möglich. Ihr seht schon, das funktioniert nicht immer 100% und zum Teil ist es auch ein bisschen, naja, manche Shots funktionieren besser, manche Shots funktionieren weniger gut. Wir können hier allerdings jetzt zwei Dinge machen. Zum einen ganz klar können wir selber nochmal ran gehen, dass wir jetzt sagen, so na die Helligkeit stimmt nicht so ganz, okay, dann müssen wir das ursprüngliche Video... Moment, wenn wir das vielleicht in einem Extra-Node ein bisschen heller machen. So, wirkt das schon ein bisschen besser und das ist natürlich viel zu krass vom Effekt her. Dann können wir hier im Keybereich natürlich das Output vom Gain her nicht in diesem Note, sondern in dem Ursprünglichen, deswegen habe ich ja ein zweites erstellt, so ein bisschen runtersetzen, damit wir näher rankommen oder ein bisschen höher setzen, falls es nicht genug sein sollte, dann können wir so ein bisschen mit der Deckkraft von diesem Effekt ein wenig spielen. Das ist nicht 100% perfekt, aber man kommt schon relativ nah ran. Natürlich können wir so Unterschiede wie unterschiedliche Helligkeiten, jetzt irgendwie Kontraste, was ist ich, dass der Hintergrund dunkler wäre, das funktioniert nicht ganz so einfach, aber es ist schon mal eine schöne Einglick-Variante, die vielleicht so ein klein bisschen Tweaking braucht, aber wir kommen dann zu einem recht guten Ergebnis. Vieles sieht man ja schon von sich aus. Hier würde ich sagen, die Variante rechts ist natürlich ein bisschen zu grün, was hast du denn da veranstaltet, na? Gut, schieben wir es einfach mal etwas mehr Richtung Magenta. Okay, das sieht schon mal gar nicht verkehrt aus, vielleicht noch ein bisschen den Kontrast nach oben setzen. Und wir kommen dieser Sache schon recht nahe, Zettigung noch ein kleines bisschen mehr. So, funktioniert doch relativ gut. Also wir kommen relativ schnell zu einem sehr, sehr guten Ergebnis, ohne jetzt viel Ahnung von der ganzen Geschichte haben zu müssen. Das geht noch deutlich tiefer ins Detail, ich habe die jetzt selber nicht so gemetscht, dass ich mir jetzt selber am Anfang hergegangen und habe das natürlich manuell gemacht. Wenn ihr wollt, kann ich dazu gerne mal ein detaillteres Video machen oder ihr schaut euch mal das ganze Thema in Light-Human. Dazu habe ich nämlich schon mal ein Video gemacht, wie man andere Bildstile kopieren kann oder entschlüsseln kann. Das funktioniert hier prinzipiell genauso, auch wenn die Regner vielleicht ein bisschen anders sind. Doch wir haben ja noch eine zweite Geschichte. Eine zweite Geschichte mit diesem Color Panel hier leben. Und dieses Color Panel können wir jetzt nehmen. Ich wollte einfach nur mal in die Funktionsweise noch zeigen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das nur der Studio-Variante vorbehalten ist. Aber wir können hier beispielsweise, es hier unser Color Panel, das hier können wir nehmen. Müssen wir uns einmal das Source Gamma auswählen. Das ist in dem Moment Canon Lock 2, habe ich glaube ich genommen. Nein, das Normale habe ich genommen. Und das Target Gamma, das ist nämlich das Ziel, in das wir wollen, ist dann Rec 7-0. Und ich kann jetzt hierher gehen. Wenn ich hier oben das richtige Auswähler, das ist der Data Color Spider Checker, nichts von X-Ride oder sowas in der Art. Und dann gehen wir hier drüben hin und nehmen unseren Color Chat. Und da seht ihr jetzt schon mal, erstens mal, die Farben passen so ein bisschen zusammen. Hier ist weiß, da ist weiß, da ist dieses Zyan, da ist dieses Zyan. Wir müssen es eigentlich nur noch passend ziehen. Es ist ein bisschen blöd, dass es im Quervermörde läuft. Hätte man vielleicht anders filmen können. Ja, aber okay. So, ich ziehe mir das einmal so, dass es möglichst passt, um eben die gleiche Grundlage für die Kameras zu haben. Es geht nicht darum, dass sie exakt gleich aussehen. Es geht darum, dass sie alle auf dem Möglichst die gleiche Grundlage kommen. Was zum Teil das Gleiche ist, ganz klar. Aber es ist halt schon ein bisschen limitiert. Wir brauchen die gleiche Richtsituation. Wir brauchen auch die gleiche Umgebung, die darf sich nicht groß verändern. Also es ist schon ein bisschen tricky, aber wir kommen so relativ nah ran und sagen jetzt hier einmal Match. So, und er versucht jetzt, genau das, was wir ihm gegeben haben, so perfekt wie möglich darzustellen. Natürlich auf diese Color Temperature, das ist vielleicht ein bisschen arg. Nehmen wir da mal 5500 Grad Kelvin, was er bitte machen soll, dann sieht es noch ein bisschen natürlicher aus. Oder, na, muss man vielleicht ein bisschen spielen. Das ist jetzt ein bisschen zu orange, Match. Schon ein bisschen besser, auch wenn ich die Hauthöne so nicht gräben würde, aber wir haben eine relativ neutrale Grundlage. Und er schaut natürlich, dass das hier schwarz ist, das hier weiß ist und dass die anderen Farbwerte möglichst identisch sind. Ich merke, da habe ich so ein bisschen Finger mit reingenommen. Und es war auch nicht exakt im gleichen Licht wie mein Gesicht. Aber wie gesagt, man kann hier immer noch mal ein bisschen mehr ins Detail gehen. Es geht ja immer nur darum, dass man euch mal diese Technik zeigt. Dafür sind diese Quickie Montage da, einfach mal so einen kurzen Einblick zu geben, was tatsächlich möglich ist. Wenn ihr sagt, das klingt so cool, ich würde das gerne, ich würde mir das gerne mal eine Stunde lang anschauen, wie du das machst und genau erklärst. Gerne mal drunter kommentieren, dann gucke ich mal, dass ich da was passendes zu mache. Aber das wäre jetzt eine Grundlage, die natürlich auch auf andere Videos geht. Wenn ich das in jede Kamera rein halte, kann ich die alle in die Moment matchen und kann von dort aus dann weiterarbeiten. Ich kann ja sagen, das ist die Grundlage. Dann lege ich mir noch einen Not an und sag, hey, die ganzen Videos an sich sind alle irgendwie ein bisschen von der Farbe her im Off. Ne, es ist jetzt recht grün. Dann ziehen wir es doch an sich stilmäßig ein bisschen mehr in Richtung Magenta oder sowas in der Art. Ich arbeite an Kontrasten und sonst irgendwas und kann natürlich diese Schritte, die ich dann auf die gleichen Videos, also ich habe die gleiche Grundlage und die weiteren Schritte bleiben auch gleich, sollte das relativ ähnliche Ergebnis rauskommen. Zumindest mal in der Theorie. Aber gut, das war so ein kleiner Einblick, wie man hier relativ gut rankommt. Es ist nicht einfach, sage ich definitiv ganz klar. Es macht es ein bisschen einfacher, wenn man die gleichen Kameras verwendet, die gleichen Einstellungen verwendet, ganz klar. Aber wir haben noch so zwei, drei weitere Hilfswerkzeuge und gerade hier diese Möglichkeit rechte Maustaste und Color Match oder sowas in der Art ist so easy, auch wenn ich es ein bisschen schade finde, weil ihr hier keine, also ihr seht ja nicht, was gearbeitet wurde, ihr könnt ja nicht irgendwo hingehen und sagen, hey, alle Regler in der Richtung passen und deswegen funktioniert das jetzt oder so. Ich brauche nur den Regler nach rechts ziehen und das angepasst. Klein ist ein bisschen ungünstig, aber wir haben schon mal relativ schnell ein geiles Ergebnis. All right, das war es im Endeffekt für heute und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Color-Match Cameras - Lass deine Aufnahmen gleich aussehen Mit zwei Kameras zu Filmen ist genial und lässt alles gleich viel professioneller wirken. Im Grading beginnt dann die große Herausforderung die Aufnahmen gleich aussehen zu lassen. Hierzu habe ich in der heutigen Quicky-Folge ein paar Tipps für dich! --- --- title: Meine Kundenkommunikation description: Das Thema des heutigen Instagram Livestreams ist die Kundenkommunikation. Wie beantworte ich Anfragen und was schreibe ich wann genau, damit ich auch gebucht werde? tags: ['instagram', 'live'] collection: posts category: business priority: normal transscript: none --- # Meine Kundenkommunikation Das Thema des heutigen Instagram Livestreams ist die Kundenkommunikation. Wie beantworte ich Anfragen und was schreibe ich wann genau, damit ich auch gebucht werde? --- --- title: Fotografieren mit nur einem Licht description: Hast du schon mal mit Blitzen fotografiert? Damit ist unglaublich viel machbar, doch nicht immer braucht es 10 Lampen für ein Foto. Oft ist weniger mehr... tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einem neuen Video heute mit einem Special, das wir normalerweise nicht so oft machen, und zwar künstliches Licht. Die Frage hatte ich schon öfters, wenn es so einfach, wie man an so Setups rangeht, was man hier mit reinnehmen kann, und ich dachte mir, hey, zeige ich euch doch einfach mal so ein paar Kleinigkeiten, wie man mit nur einer Lampe hier richtig geile Bilder machen kann. Ich weiß jetzt natürlich, ihr habt vielleicht nur Aufsteckblitze, ihr habt vielleicht Studio-Blitze, ihr habt vielleicht die Blitze oder sonst irgendwas, und ja, ich werde euch Dinge zeigen, die ihr vielleicht nicht 100 Prozent umsetzen könnt, aber einfach, dass man mal so eine ganz grobe Richtung hinterhinsicht hat. Zu Anfang würde ich definitiv empfehlen, wenn man die Möglichkeit hat, macht das mit Dauerlicht. Dauerlicht hat den gigantischen Vorteil, wie jetzt hier, man sieht einfach instant, was im Bild passiert. Das werden wir auch dem gesamten Video machen, das ihr live seht, wie sich das Licht verändert, wie sich das Licht auswirkt und so was in der Art, macht so vieles einfacher, von daher eben einfach mit einer Dauerlichtlampe. Ansonsten braucht ihr euch keine großen Gedanken machen, ja, ich werde hier mit Lichtformern arbeiten, ich habe größere Lichtformer, kleinere Lichtformer oder sowas in der Art, also ja, es werden zum Teil Studio-Begriffe fallen, definitiv klar, aber man kann vieles davon auch mit Aufsteckblitzen machen. Mit der Aufsteckblitze, in irgendeinem Softbox-Aufsatz oder sowas in der Art oder du holst ihr halt irgendwie wirklich eine Videolampe oder ein Blitz ist doch vollkommen egal, kann auch ein günstiger sein, überhaupt gar kein Thema. Ihr kommt mit so unglaublich vielen Sachen sehr, sehr weit, einfach indem ihr ein kleines bisschen experimentiert. Gut, genug gequatscht. Wir fangen jetzt erstmal mit dem Teil an, der bei der Studiefotografie sehr, sehr wichtig ist, gerade mit künstlichen Lichtfotografien. Okay, geil, wir müssen halt nur erste Mal das natürliche wegbekommen, damit wir mit den Lampen überhaupt das richtige Ergebnis sehen. Das heißt, das natürliche Licht muss raus. Wir starten rein beim Kunstlicht jetzt einfach mal mit dem Hauptlicht, weil das brauchen wir immer in irgendeiner Art und Weise. Wir brauchen von vorne immer Licht, das unser Motiv ausleuchtet, gerade der Porträtfotografie, wobei benutzt man künstliches Licht auch in anderen Situationen eher selten. Wer blitzt denn auf eine Landschaft? Soviel Lampen hast du gar nicht. Gut, anderes Thema, grundsätzlich vom Aufbau vom Lichtzeitab von der Herangehensweise brauchen wir irgendwo ein Hauptlicht. Dieses Hauptlicht sollte von der Seite kommen. Wenn das von vorne kommt, wenn das von, ich weiß nicht, unten kommt, oben kommt oder so was in der Richtung, sieht das sehr, sehr schnell eigenartig aus. Hier kann man ganz klar experimentieren, aber ich habe es gerne von der Seite, von links, von rechts und kleines bis hin. So ist das ja auch bei mir in meinen Videos. Das gilt jetzt für die Videografie genauso, für die Fotografie. Es ist im Endeffekt alles exakt. Nicht 100%, das gleich, aber sehr, sehr ähnlich. Ich mache es jetzt hier nur mit Dauerlicht, damit man es natürlich auch in Videos sieht. Keine Sorge, ihr könnt es genauso mit Blitzen umsetzen, ihr könnt es genauso mit natürlichem Licht umsetzen zum Teil. Da muss man vielleicht etwas variieren, aber es geht jetzt, wie man an kunstlich rangeht. Der erste Geschichte haben wir jetzt schon, wir haben ein Hauptlicht. Jetzt ist natürlich das Problem, dass wir hinten relativ viel Licht haben. Da hinten strahlt es mega hin. Ich habe halt auch eine sehr große Softbox genommen, die sich das Licht sehr, sehr krass verteilt und vielleicht will ich das gar nicht dahinten. Vielleicht möchte ich einen komplett schwarzen Hintergrund haben. Wie kommen wir dahin? Mit einer Wabe. Der Vorteil von einem Lichtformer mit Wabe ist ganz klar, dass wir das Licht mehr richten. Es kann nicht mehr nach rechts, es kann nicht mehr nach links, sondern es kann hier durch diese Wabe nur geradeaus raus. Und das sorgt dafür erst einmal, dass wir unser Motiv ein bisschen knackiger ausleuchten und zweitens, dass es nicht ganz so krass auf den Hintergrund kommt. Aber zeigen wir das doch einfach mal ganz kurz. Ich tausche mal ganz kurz. Sekunde. Ich darf nicht mehr so viel schnipsen, das kommt immer so. Okay, die Streuung ist jetzt mal ein bisschen raus. Wir haben nicht mehr so viel Licht auf dem Hintergrund und ich habe ein kleines bisschen getrickst, weil die Lampe scheint eigentlich nach rechts. Also nicht mehr so direkt auf mich drauf, aber ich kriege noch genug Licht ab, um eben korrekt belichtet zu sein. Ebenfalls ein cooler Trick ist, im Hintergrund auch herzugehen und einfach mehr Abstand reinzukriegen, weil der Lichtabfall, der gilt natürlich genauso für das Kunstlicht wie für das natürliche Licht, dass du hergehst, je mehr Abstand du zur Lichtquelle nimmst, umso dunkler wirst du. Das gilt natürlich auch für den Hintergrund. Das heißt, wenn ich vom Hintergrund weiter weg gehe, umso dunkler wird der dann halt auch in dem Moment. Gut, was können wir als nächstes noch machen? Die Problematik ist, wenn ich jetzt fotografiere oder filme mit Wabe, dass es sehr, sehr schnell passiert, dass halt eben die Gesichtshälfte sehr dunkel wird. Die könnten wir auffällen. Wir sind immer noch bei einem Lichtzeitab, wir sind immer noch bei einer Lampe, wir brauchen keine zweite, wir können einen Reflektor benutzen, um so ein kleines bisschen Licht hier von der rechten Seite reinzuschieten. Der Reflektor hier reflektiert ja jetzt eigentlich nur das Licht, was von der linken Seite kommt, um meine Gesichtshälfte hier auf der rechten Seite so ein kleines bisschen aufzuhellen. Ich hoffe mal, sieht man das? So passt, ein bisschen heller. Das war das Ziel, was ich in dem Moment erreichen wollte. Muss man halt klar kleinere, ein bisschen variieren. Hier gilt die gleiche Regelung wie auch bei allem anderen. Hier, wenn ich näher komme, werde ich heller. Wenn ich weiter komme, wenn ich weiter weg gehe, werde ich ein bisschen dunkler. Muss mal schauen, dass der Winkel entsprechend passt. Und dann habe ich von der rechten Seite auch noch ein kleines bisschen Licht. Wichtige Regel bei einem Reflektor. Ich sehe es leider viel zu oft, dass die Leute hierher gehen und solche Geschichten machen oder das so krass von unten kommen lassen. Guckt, dass das nicht so extrem ist. Ja, man kann hier so leicht von der Seite aufhellen, aber schaut gerade bei Reflektoren, auch wenn ihr draußen mit den Sachen arbeitet, um neben den Sonnenlicht das Ganze so ein bisschen zu reflektieren, dass es eher ein Ticken von oben kommt. Weil Licht von unten wirkt immer so ein kleines bisschen eigenartig. Und gerade wenn das hier durch den Reflektor noch ein bisschen mehr wird von unten, wirkt es noch komischer. Okay, das war jetzt mal so standardmäßig das, was man mit einer Lampe machen kann. Was geht denn noch? Wir können ja noch so ein kleines bisschen kreativ werden. Ganz klar, ihr könnt die Lampe in allen dreidimensionalen Räumen verschieben, wie ihr lustig seid. Ich möchte euch trotzdem so ein, zwei Sachen mit auf den Weg geben, gerade in der Porträtfotografie. Richtungen, die halt einfach cool aussehen. Noch ein ganz cooles Statement an dieser Stelle, wenn wir jetzt hier schon dabei sind, hier mit Reflektor einzuarbeiten und sonst irgendwas. Es wirkt manchmal richtig cool, wenn man sich noch mal so ein Streiflicht hier irgendwo reinholt. Ich wollte jetzt mal eine Lampe bleiben, aber einfach mal so als Hinweis hier von der Seite noch mal ein Blitz kommen zu lassen oder so, was oder von hinten noch mal ein Blitz zu lassen, so von schräg oben beispielsweise kann zum Teil richtig geil aussehen und nochmal vom Hintergrund separieren. Je nachdem, was man vorhat, nur mal einzugeesen, aber wir bleiben bei einer Lichtquelle. Die erste Variante, die wir mit einem Licht machen können, ist ganz klar das Rembrandtlicht. Das Rembrandtlicht ist das, kennt man vielleicht von dem Maler, der hat das sehr, sehr gerne benutzt, dass hier so ein Dreieck unter dem Auge entsteht. Das ist jetzt beim Filmen nicht so 100 Prozent möglich, aber prinzipiell läuft es, indem man das Licht fast genau von der Seite kommen lässt. Relativ harte Lichtquelle. Das passt hier mit der Softbox und dem der Warbe, die wir jetzt vorhin draufgesetzt haben, relativ gut. Einfach von links kommen lassen, hat man hier so das Dreieck drin und wir haben immer noch nur eine Lichtquelle. Was jetzt ebenfalls funktioniert, ist das sogenannte Split Lighting. Da gehen wir einfach her und lassen es noch weiter von der Seite kommen. Sekunde. Muss dafür einfach nur ein Stückchen vor und die Lichtquelle genau von der Seite kommen lassen, sollte jetzt dafür sorgen, dass ich genau auf der Nase einen Helligkeitsunterschied habe. Genau hier in der Gesichtsmitte ist quasi der Cut. Links hell, rechts dunkel, kann auch sehr, sehr cool aussehen. Wem das jetzt zu extrem ist mit dem Split Lighting, der kann natürlich auch hergehen und kann von der rechten Seite so ein kleines bisschen wieder mitten im Reflektor oder mit einer zweiten Lampe oder so was in der Richtung auffällend. Das ist überhaupt gar kein Thema, das ist allerdings eine sehr, sehr geile Geschichte. Eine dritte haben wir auch noch. Dies allerdings ein bisschen schwierig und da müssen wir etwas mit dem Umgebungslicht faken bzw. wir gehen halt ganz klar auf die Silhouette und zwar die Variante von hinten. Ich kann hierher gehen und zum Beispiel, so weiß ich, das sieht man jetzt, sieht im Video einigermaßen gut aus. Ich kann hierher gehen und kann genau das Licht von hinten kommen lassen und zum Beispiel eine Silhouette in der Moment hinzubekommen oder wenn ich auch hier wieder mit einem Reflektor von vorne so ein kleines bisschen arbeite, das können wir ja gerade mal tun. So, jetzt, du bist vor der Kamera. Kannst einfach der Seite ein bisschen reinkommen lassen. Es geht ja einfach nur darum, dass man sieht, dass ich von vorne auch ein bisschen heller werden kann. Wenn man an der Box hat mit einer gewissen Größe, hat man von hinten den Hintergrund so leicht überstrahlt und leicht das Haarlicht mit dabei und natürlich von vorne die Reflektion nochmal rein, dass ich von vorne nicht komplett absauche. Kann man auch nochmal in zwei Varianten kombinieren, entweder man fotografiert es als Silhouette oder man geht in die Moment her und sagt, wir holen uns von vorne noch so ein kleines bisschen Licht, dass ich halt eben überstrahlt bin, aber nicht komplett. So kann man weißen Hintergrund hin bekommen, ohne dass du einen weißen Hintergrund brauchst, weil ich habe ja die Softbox, die in die Momentlicht, in das ganze Thema hier rein bringt. Ja, als Reflektor Alternative kann man natürlich auch jetzt hergehen und kann sagen, wir bringen von vorne nochmal eine Lampe mit rein oder sowas in der Art. Aber ich wollte ja bei genau einer Lampe bleiben und wir kommen tatsächlich sehr, sehr weit. Wir können ultra viel machen, was das Lichtset-Up angeht. Von daher keine Sorge, man kann hier variieren. Das Ganze lässt sich selbstverständlich auch mit Aufstiegblitzen umsetzen. Wenn man den Raum ein bisschen abdunkelt, haben wir jetzt genauso gemacht. Das Ganze lässt sich mit Studio-Blitzen umsetzen. Das Ganze lässt sich mit Dauerlicht umsetzen. Das war ja meine Empfehlung von vorhin, dass sie hergeht. Wenn ihr am Anfang steht, noch keine große Ahnung habt, besorgt euch irgendwo ein Dauerlicht. Damit kann man so viel machen. Damit kann man so einfach so eine Video-Lampe oder sowas in der Art. Damit geht quasi genau das Gleiche, was ich euch hier jetzt gezeigt habe, egal ob LED-Panels, egal ob Aufstiegblitze oder sowas in der Richtung. Da gibt es ja auch Aufsätze für, dass man ein bisschen variieren kann bzw. du kannst den Blitz zum Großteil auch einfach so benutzen. Muss man ein bisschen schauen, aber ihr kommt da dahinter. Wenn ihr mir zum Thema Licht lernen wollt, könnt ihr selbstverständlich euch mal meinen Lichtkurs genauer anschauen. Da zeige ich euch, wie ihr alles ins rechte Richtung drückt. Wow, der war Boden. Das war, nein, das kannst du nicht bringen. Checkt auf jeden Fall mal den Kurs aus. Da lernt ihr alles, was jetzt im Thema Licht braucht. Kunstlicht, natürlich ist Licht komplett egal. Wir kombinieren so ein kleines bisschen durch und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Fotografieren mit nur einem Licht Hast du schon mal mit Blitzen fotografiert? Damit ist unglaublich viel machbar, doch nicht immer braucht es 10 Lampen für ein Foto. Oft ist weniger mehr... [https://www.matthiasbutz.eu/Licht Masterclass](https://www.matthiasbutz.eu/Licht%20Masterclass) --- --- title: Lichtsetzung für Einsteiger - Welches Licht kannst du nutzen? description: Licht zu kontrollieren ist nicht einfach, doch umso wichtiger für gute Fotos. Deshalb habe ich in dieser Quickie folge ein paar Vorschläge für dich. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in der neuen Quickie Folge, in dem ich mit euch mal drüber sprechen möchte, wie man so grundlegend an Licht ran geht. Welches Licht sollte man überhaupt verwenden? Was ist hier gut? Keine Sorge, ich möchte es nicht so ausladen machen von wegen, was ist welches Licht und wie funktioniert was und sonst irgendwas. Da habe ich noch mal ein extra Video zu, ich habe das euch hier unten drunter verlinkt. Keine Sorge, könnt euch im Detail anschauen, wenn ihr das möchtet. Mein Gedanke war jetzt einfach, suchen wir uns doch mal so zwei, drei natürliche Lichtquellen aus, mit denen man quasi alles fotografieren kann. Gerade jetzt gemünzt auf die Porträt-Fotografie, aber grundsätzlich kann man das auch auf andere Sachen in Diamant anwenden. Wir gehen jetzt einfach mal hier aus der wohl ungünstigsten Lichtsituation. Wir haben noch keine Deckellampe an, die könnt ihr vielleicht nur anmachen, um es noch schlimmer zu gestalten. Gehen wir jetzt einfach mal raus, weil egal wie gut dein ISO-Bereich ist, egal was deine Kamera drauf hat und wenn du offenblende filmst, scheißegal, deine Kamera braucht Licht für gute Fotos und das Licht muss aus der richtigen Richtung kommen. Deswegen kommt der Frau mit. Die erste Thematik ist, ihr habt es jetzt schon in der Transition so leicht gesehen, wir haben hier draußen mehr Licht und das Bild wirkt dann gleich ein bisschen besser. Die erste Geschichte, die ich jetzt empfehlen würde, ist das einfachste überhaupt. Hat jeder zu Hause, gehe ich jetzt einfach mal von aus. Fensterlicht. Egal ob du jetzt sagst, du hast hier draußen knallige Sonne wie ich in dem Moment oder ob wir es wieder hinten haben, dass halt nur so streulicht reinkommt, in beiden Fällen ist es so, dass wir hergehen können und können damit ein schönes, weiches, überwiegend weiches Gerichte des Lichts verwenden. Und das werden wir jetzt auch einfach mal machen, weil wir drehen die ganze Szenerie jetzt mal gerade hier rüber. Wenn ihr jetzt mal schaut, ich habe von vorne ein schön gerade gerichtetes Licht, dann wird der Hintergrund dadurch gleich so ein kleines bisschen dunkler. Ja, wir haben hinten kein Fenster, das heißt nicht so 100%, aber es ist eine schöne Sache. Möchte ich das jetzt kontrollieren, möchte ich die Lichtstärke jetzt stärker machen oder weniger stark machen, kann ich mir einen Vorhang zuziehen, das ist eine Variante, wenn man sowas transparentes hat wie wir hier, oder man geht halt einfach so ein bisschen näher ran oder weiter weg. Je weiter ich weggehe, umso dunkler werde ich in dem Moment. Das ist ein Thematik, die sieht man auf jeden Fall, Thema Lichtabfall. Und du kannst hier relativ viel machen und auch wenn der Markt jetzt hier mitten vor der Fenster steht und eigentlich im Weg ist für das Licht, sieht man ihn nicht auf mir. Also es wäre nicht so, es würde so hier so einen krassen Schatten werfen oder so. Das streut alles so ein kleines bisschen durch die Gegend, ist aber trotzdem so schön gerichtet, dass wenn ich jetzt sage, was ich, wir machen das so ein kleines bisschen von der Seite oder so was in der Art, dass ich so eine Lichtrichtung habe, die halt hier so ein bisschen aufhält. Von der Seite ist ein bisschen dunkler, habe ich schön dreidimensionales Lichtweg bei Porträts. Doch wenn jetzt irgendjemander sagt, hey, das ist mir zu krass oder habe ich vielleicht keinen Vorhang und jetzt knallt die Sonne da so rein, das ist ein bisschen ungünstig, dann gehen wir doch mal auf die andere Seite. Jetzt dadurch, dass wir auf das andere Fenster gewechselt sind, haben wir natürlich ein Problem. Der Hintergrund ist deutlich zu hell. Das sollte man jetzt auch sehen, dass die Fenster hinten so ein bisschen ausgebrannt sind. Das ist natürlich suboptimal. Das heißt, ich würde versuchen das zu vermeiden. Wenn ihr irgendwo in einem Raum fotografiert, versucht, dass der möglichst tief ist und dass dieses Tiefe auch dunkel ist, dass wir hier kein Problem haben, dass irgendwie noch mal von der anderen Seite noch mehr Licht reinkommt oder so was in der Art, weil das auch so etwas gegen das arbeitet, dass wir halt einen dunkleren Hintergrund kriegen. Das ist hier jetzt ein bisschen suboptimal. Man könnte jetzt theoretisch hergehen und die ganzen Fenster hier dunkel machen. Machen wir es so einfach mal ganz kurz. Geht doch relativ easy. Jetzt haben wir einen dunkleren Hintergrund, haben so eine schöne Separierung auch von der sonstigen Szene und ich hebe mich ein bisschen ab. Ich weiß nicht genau, wie es auf dem Video aussieht, aber ich denke mal, weil von hinten einfach kein Licht mit reinkommt und weil ich deutlich näher an der Lichtquelle dran bin als der eigentliche Hintergrund. Ganz einfacher Lichtabfall, je weiter ich von der Lichtquelle entfernt bin, umso dunkler wird es an die Umhinde. Diese Technik hat so wunderbar benutzen für die Porträtfotografie. Du musst halt nur aufpassen, dass von hinten kein Licht reinkommt oder von der Seite oder so irgendwie so ganz komisch. Wache ihr gerne da so ein kleines bisschen damit, holt ihr so was Halbtransparentes als Vorhang hier so was in der Richtung, wo man so ein bisschen durchschauen kann und macht das einfach vor die Fenster. Da ist so eine schöne weiche Lichtquelle. Kannst du noch mal ein bisschen variieren, Vorhang auf, Vorhang zu oder so was in der Richtung. Das ist indoor, mega geil. Was machen wir outdoor? Schauen wir es uns an. Das gilt natürlich jetzt Fensterlicht nicht nur für Fenster, es ist quasi jede Öffnung, die man in irgendeiner Art und Weise hat, die halt keine Tür nehmen oder so was in der Art. Also was in die Umhinde reinpasst, ist ganz cool. Draußen sieht diese Thematik jetzt ein bisschen anders aus. Wir haben oft genug krasches Licht, jetzt hier gerade ist es Mittagssonne, wir haben irgendwie so kurz nach 2, dann ist es natürlich sehr, sehr ungünstig hier Fotos zu machen, gerade wenn ich halt hier so was weiß ich, um zu gucken, dass ich überfahren werde, so mitten in der Sonne stehe. Wenn ihr keine andere Wahl habt, könnt ihr das gerne nutzen, könnt ihr auch gerne solche Tricks machen, dass man als Sonnenbrille aufzieht oder so was in der Art, um eben nicht so die krassen Schatten unten drunter zu haben, was ich aber der Einfachheit halber einfach empfehlen würde, sagt, hey, gehen Schatten. Das ist das einfachste überhaupt, guck mal hier. So, schön so ein bisschen die, ich mach absichtlich, ich nehme ein bisschen Abstand, also, schön so ein bisschen die Flucht hier mit rein, ja hier stehen Autos, scheißegal, man kann sich ja irgendwo ein Schatten mit raussuchen, was hier allerdings sehr, sehr wichtig ist, versucht, dass der so neutral gefärbt ist wie nur möglich. Es kommt mir, wenn ihr nämlich auf genug vorweise geht, in den Park, steht es hier unter den Baum, will es ein Brautpaar fotografieren und nachdem ihr überall Sonne runterknallt und die natürlich auch irgendwie nach wieder nach oben reflektiert, hast du oft genug die Färbung vom Boden und von den Wänden eben im Gesicht mit drin und das sorgt dafür, dass das Propal ein bisschen grün wirkt. Das ist sehr ungünstig und auch nicht so einfach durch den Weißhableich oder durch andere Techniken, wieder rauszubekommen, von daher versucht im Schatten, das möglichst neutral reinzubringen. Ebenfalls sollte man ein bisschen darauf schauen, dass man eben mehr Schatten zur Verfügung hat. Also es geht ja da hinten auch noch ein bisschen weiter, wir haben ja nicht sofort knallige Sonne da, weil einfach nur das Modell in Schatten zu stellen und halt hinten dran knallt die Sonne runter wie noch was, ist ein bisschen, dann hast du das gleiche Problem wie mit dem Fenster vorhin, dass von hinten halt wieder Licht durchs Fenster reingekommen ist, von der anderen Seite und du zwar von vorne Licht abbekommen hast, aber der Hintergrundwald vollkommen überstrahlt. Guck, dass du möglichst viel Schatten hast, je weniger Sonne ins Bild reinknallt, umso weniger hell ist der Hintergrund. Jetzt habe ich noch einen dritten Punkt und der ist jetzt deutlich fortgeschrittener, als wir jetzt sowas wie Fensterlicht oder sowas in der Art, das ist noch relativ easy zu kontrollieren an deiner Kamera, aber wir wollen ihm Gegenlicht fotografieren. Das ist immer gerne mein Punkt, so mein Style, wo ich sage, wow, da sieht das mega nice aus, dementsprechend auch das dritte Licht, die dritte Herangehensweise, such dir Gegenlicht, such dir Sonnenuntergang. Sonnenuntergang in der Hinsicht, dass du wartest, bis die Sonne fast untergegangen ist und so tief steht, dass du sie hinter Objekten verstecken kannst. Hinter Bäumen, hinter Häusern, dass sie nur so ein kleines bisschen drüberstrahlt oder natürlich auch hinter deinem Motiv, das funktioniert ebenfalls, und du auf die Art und Weise von vorne Schatten hast, kannst du auch nochmal mit einem Reflektor von vorne aufhellen, so was geht auch, ich habe gesagt, es ist ein bisschen fortgeschrittener, um so ein bisschen ausreichend hinzubekommen, aber je weiter die Sonne runtergeht, umso schwächer wird sie und wenn du sie bei der Gelegenheit noch hinter irgendeinem Objekt verstecken kannst, kann es sein, dass es noch richtig geil drüberstrahlt, durchstrahlt und das sieht richtig geil aus. All right, das war es im Endeffekt für heute. Wenn du noch mehr zum Thema Licht lernen möchtest, habe ich natürlich ein Lichtkurs für dich. Ganz einfach mal unter dem Video schauen, da habe ich das auf jeden Fall für dich verlinkt. Oder wenn du sagst, hey cool, aber ganz soweit bin ich noch nicht fotografieren lernen, wäre es mal ganz geil, habe ich die Fotografie-Masterclass, die dich wirklich vom Anfänger über den Fortgeschrittenen, ich will jetzt nicht sagen, bis zum Profi bringt, aber sie bringt dich schon mal sehr, sehr weit mit vielen praktischen Einblicken zum Thema Reisen, den wir fotografieren, bei Nachtporträt, Fotografie, ich habe unglaublich viel Praxis mit dabei, dass du auch direkt das anwenden kannst, was ich dir zeige. Also check's aus und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Lichtsetzung für Einsteiger - Welches Licht kannst du nutzen? Licht zu kontrollieren ist nicht einfach, doch umso wichtiger für gute Fotos. Deshalb habe ich in dieser Quickie folge ein paar Vorschläge für dich. Zum Licht Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/Licht%20Masterclass](https://www.matthiasbutz.eu/Licht%20Masterclass) --- --- title: Mein Loupedeck CT Workflow inkl. Download description: In den letzten Videos habe ich euch gezeigt, was das Loupedeck Live S und das CT drauf haben, doch wie man so ein Gerät exakt einsetzen kann, kam etwas zu kurz. Deshalb gibt es heute für euch meinen kompletten Workflow inkl. Download für das CT. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mit euch zusammen einen kompletten Workflow zum Thema Loobdecker stellen möchte. Beziehungsweise ich habe ihn schon erstellt. Ich wollte jetzt einfach ein kleines bisschen vorwegnehmen, würde ich zeigen, wie der genau funktioniert und habe für mich jetzt selber eine Challenge. Und zwar, wir nehmen uns mal das Shooting vom letzten Natural Light Workshop, der in Mannheim stattgefunden hat. Zumindest mal meinen Part. Ich habe schon mal festgestellt, entweder ich erkläre oder ich fotografiere. Mal gucken, wie die Bilder nachher rauskommen, was zum Schluss als Ergebnis genau ist und was für es funktioniert. Wir werden sehen, kommen wir gleich zu. Ich möchte aber mir die Challenge setzen, dafür nur das Loobdeck und nur die Maus zu benutzen. Ja klar, kann man mit der Mausprinzipie auch die normalen Regler und alles Mögliche steuern. Aber ich meine jetzt eigentlich solche Thematiken, dass ich beim Zuschneiden von Fotos nicht hergehe und das mit dem Loobdeck hier mit den Pfeiltasten nach rechts und nach links schiebe. Das ist ein kleines bisschen dämlich. Ihr werdet so ein kleines bisschen dahinter kommen. Grundsätzlich soll es darum gehen. Ich möchte natürlich meinen eigenen Workflow und auch jetzt den Workflow, die ihr runterladen könnt. Es ist auch CT gemünzt, also vielleicht könnte das für den einen oder anderen problematisch werden, aber man kommt so ein kleines bisschen dahinter und kann vielleicht das eine oder andere auch für sich selber nutzen. Also Download Link einfach unter diesem Video. Geil. Und wir legen jetzt einfach mal los. Ich bin mir grundsätzlich mal hergegangen und habe diese ganz vielen Tasten, die ich zur Auswahl habe, die ich zur Verfügung habe für irgendwas nutzen müssen. Und ich habe festgestellt, zum Teil sind es ein paar zu viele. Dann doch, setzen wir die, habe ich mich beschwert beim Live-S. Es sind zu wenig Tasten, zu wenig Knöpfe. Jetzt habe ich zu viel, aber ich habe eine Verwendung für alles Mögliche gefunden. Und zwar grundlegend haben wir ja beim Verwenden von Lightroom eigentlich zwei Punkte. Der erste Punkt ist ganz klar, welche Bilder wollen wir bearbeiten. Die grundlegende Auswahl, da komme ich jetzt gleich zu. Und selbstverständlich auch die Bearbeitung. Und zwar nicht nur Bearbeitung im Sinne von, hey, ich mache es hier heller oder dunkler oder sowas in der Art, sondern auch die Bearbeitung von Masken, das Retouchieren. Alles, was Lightroom bietet, wo man irgendwie was einstellen kann, muss ja darüber abdeckbar sein. Und das Geile ist, es geht. Zum Teil ein bisschen unkompliziert und vielleicht gewöhnungsbedürftig, dass man sagt, der eine oder andere Schritt wäre mit der Maus doch ein bisschen einfacher gewesen. Aber wenn man mal dahinter kommt, ist das so eine Sache, dass ich, ja, ich brauche keine Tastatur mehr. Die kann jetzt hier weg in dem Video. Maus brauche ich eigentlich nur noch in Ausnahmefällen. Wir schauen einfach mal. Ich habe jetzt hier mal das Shooting offen, dass ihr selber mal schauen könnt. Und habe jetzt auch mein Looptake so aufgebaut, dass ich zwei Optionen habe, sowohl für die Bildauswahl als auch für die Bildbearbeitung. Und das Schöne ist, ich habe hier Knöpfe passen dafür, dass ich die auf eins, zwei gelegt habe und auf drei und vier. Das heißt, bei eins und bei zwei ist jetzt nur Bildauswahl. Können ja gerade mal durchgucken. Das ist so das Typische. Bei zwei habe ich das Gleiche auch noch mit Sternen beziehungsweise mit HDR und Panorama Funktion. Mir fällt gerade auf, ich habe glaube ich keine Schifftaste, um mehrere Bilder gleichzeitig auszuwählen, da drauf drauf gesetzt. Aber brauchen wir jetzt in dem Moment nicht? Ginge da drüber theoretisch trotzdem. Ich kann hier einfach hergehen, kann mir hier irgendwie über Pfeiltasten oder sowas die Bilder auswählen, könnt einfach HDR drücken und er wird es zusammenfügen. Das funktioniert. Gleiches Thema natürlich auch mit der Bearbeitung. Wenn ich jetzt hier auf die drei gehe, erst mal sieht man ganz klar, er switched into the development Modus. Und ich habe halt hier das auf dem ersten Monitor und das hier auf dem zweiten, wo ich nochmal so ein kleines bisschen mehr machen kann. Was ja prinzipiell ganz cool ist, was aber so ein kleines bisschen dagegen gehen soll, dass man hier dieses Rumgesweipe machen muss. Weil das fand ich beim CT jetzt nicht so schön. Da bleibt man ständig an irgendwelchen Knöpfen hängen oder so. Und es ist halt auch irgendwie so, so swipen, bisschen eigenartig. Aber gut, so wir wollen mir der Bildauswahl starten. Wir gehen auf die Eins, dass es der Punkt, an dem es in die Moment losgeht. Und ich habe hier so zwei, drei Dinge, wo ich ganz cool fand, wo ich sage, hey, das braucht man eigentlich bei so einer grundlegenden Auswahl. Klar, Pfeiltasten habe ich hier rechts unten. Das heißt, ich kann natürlich zwischen den einzelnen Bildern switchen. Man sieht wunderbar, ich habe wie immer mal eine Tasche von mir mit fotografiert. Das nutze ich langsam, nutze ich es mal als Stilmittel. Das hätte eigentlich was. Ich kann hierher gehen, kann die Bilder unterschiedlich markieren. Zum einen, ja, das ist hier immer gleich. 5, 6, 7, 8 ist immer mal eine Farbmarkierung, wo ich dann sage, so gelb ist was, was in Photoshop kommen könnte. Grün hier neben ist einfach, dass es schon bearbeitet, schon fertig ist. Das ist auf jedem immer vorhanden und 7 und 8 noch mal gesondert. Also 8 nutze ich zum Beispiel, wenn ich sage, das Bild ist so geil, dass es ins Portfolio rein muss. 7 nutze ich mittlerweile dafür, dass ich sage, hey, blaue Bilder ist sowas für eine Sammlung auf Social Media. Kann man mit Smart-Sammlungen richtig geil kombinieren. Von daher, nice Sache. Wenn ich drauf drücke, markiere das als entsprechende Farbe. Wenn ich nochmal drauf drücke, nimmt das in die Moment weg. Jetzt haben wir ja noch ein paar mehr Sachen. Ich will ja sagen, die Bildauswahl soll möglich sein, egal, also ohne Tastatur, ohne irgendwas. Ich will auf nichts draufklicken müssen. Das heißt, ich möchte ja auch die Möglichkeit haben, hier mit unter es in der Rasteransicht anzeigen zu lassen. Da habe ich hier oben so ein Regler für Miniaturgröße. Da kann ich hier einfach ein bisschen größer, ein bisschen kleiner machen, dass man so eine Gesamtübersicht hat. Kann hier auch wunderbar mit den Pfeiltasten dann einfach so quer durchnavigieren. Das ist überhaupt gar kein Thema. Wenn ich drauf drücke, geht es wieder groß. Beziehungsweise ich kann halt auch hier im nächsten Regler einfach ein Arbeiter runter. Kann ich ins Bild reinsumen. Das ist jetzt hier ein bisschen ungünstig. Das ist dann der Moment, wo ich sage, da wäre eine Maus ganz gut. Ich habe ja vorhin so ein bisschen versucht, Regeln zu definieren. Also das geht zwar theoretisch auch mit Pfeiltasten, ist halt aber auch mega nervig, weil du keine Geschwindigkeit wirklich einstellen kannst. Aber das finde ich ist erlaubt. Auch so Sachen beim Zuschneiden, dass man es zuschneiden fällt, den der Moment mal verschiebt. Das nehme ich jetzt halt einfach mal. Gut, so. Wenn ich drauf drücke, geht er auf 100% beziehungsweise. Ich kann natürlich so auch wieder raussumen. Dieses drauf drücken ist immer zu 100% setzen, auf 100% setzen. Beziehungsweise ja, ich kann überall hinzoomen, immer wenn ich drauf gehe, geht er auf 100% zurück. Das ist leider nicht ganz so easy einstellbar. Aber gut. So, was können wir jetzt noch machen? Erstens mal mal wieder auf meine normale Ansicht zurück. Genau, wir haben hier die grundlegende Auswahl. Ich habe hier die Möglichkeit, das als markiert oder abgelehnt in den Moment festzulegen. Ich habe meine ganzen Filter, dass ich sagen kann, nach gelb, grün, blau oder lila Filtern in den Moment hier drin. Beziehungsweise auch nach abgelehnten und ausgewählten. Ich kann es in Photoshop öffnen. Ich kann solche Probleme beseitigen, dass es hier nicht ganz richtig rum ist, dass ich es mal schnell noch 90 Grad drehe. Und ich habe auf der rechten Seite mal so die wichtigsten Regeln noch mit reingenommen. Auch wenn wir im Bibliotheksmodul sind und es hier eigentlich um Bildauswahl geht, habe ich hier die Marijante nochmal, dass ich sagen kann, hey, wie sieht das Bild denn aus? Machen wir es mal ein bisschen heller, machen wir es mal ein bisschen dunkler. Einfach so Sicherheitshalber, dass ich nochmal so die Möglichkeit habe, falls mir irgendwas daneben geraten ist und ich vielleicht checken will, kann man das noch auffällen, habe ich noch einen schnellen Regler mit drin, dass man einfach so ein bisschen drehen kann und natürlich bei Drücken ist immer zu rücksetzen. Ich würde euch auch hier auch empfehlen, immer so möglichst die Regler gleich zu halten. Habe ich jetzt beim Entwickeln Modul, habe ich gerade fest, habe ich das nicht mit drin, aber gut. Meine Empfehlung, kann ja jetzt jeder selber nochmal anpassen. Gut, so grundlegend das jetzt mal für die Bildauswahl. Wie gehen wir jetzt weiter vor? Es ist eigentlich gar nicht so wild, ich kann hier zwei Hände benutzen. Ich gehe hier einfach rechts auf die Pfeiltaste nach rechts und hier auf den Auswahlbutton, hätte ich mir vielleicht auch eine Taste für legen können, stelle ich gerade fest. Optimierungsbedarf haben wir immer mit drin, aber ich kann jetzt hier mal durchgehen. Wir hatten hier erst mit der Variante angefangen, dass wir sagen, wir machen also das ist unser Lichttest, hat es soweit ganz gut gepasst, tickend zu dunkel fotografiert, war aber nicht schlimm, war tatsächlich Absicht, weil ich auch wollte, dass der Hintergrund ein bisschen dunkler ist. Die Lampen im Hintergrund, das war so ein Test, wo man gesagt hat, mal schauen, das gehört ja bei den Workshops mit dazu, ich versuche euch ja auch so ein kleines bisschen in so Fehler rein zu manövrieren, um eben zu checken, fällt es den Teilnehmern von alleine auf, können die da in die Umhinde mit umgehen, muss sich selber was zu sagen, es soll ja ein Mitarbeit sein, ich will nicht einfach nur sagen, hier, guck mal hier, das ist ein Set hier vorgefertigt, fotografiert halt einfach mal mit, sondern jeder soll sich ja selber mit einbringen, das ist ja das Wichtige, was in dem Moment mit dazu gehört. Genau, deswegen erst einmal der Test, dann klar, ohne Lampen hat relativ gut funktioniert, sieht ein bisschen besser aus, auch wenn ich den Hintergrund eher chaotisch finde. Gut, kein Problem, wir drehen die ganze Geschichte ein Stückchen nach links. So, bisschen mehr nach links, jetzt muss ich gerade mal gucken, dass wir hier eine passende Pose finden, dass wir hier einen passenden Ausdruck finden. Ja, sowas zur Seite, finde ich doch gar nicht verkehrt. Wir können das jetzt einmal als Ausgewählt markieren, machen wir auch ein bisschen weiter, schauen wir mal, was wir hier sonst noch haben, oh das habe ich glaube ich schon mal testweise bearbeitet. Ja, warum nicht, sowas in der Art, es geht jetzt einfach nur mal darum, das so testweise einfach mal auszuprobieren, ich will ja einfach nur durch zeigen, dass das wirklich funktioniert mit dem Loobdeck, oh und ich merke gerade, ich habe ein paar Bilder schon vorausgewählt auf der Kamera, so mit einem Stern, dann wählen wir doch einfach mal das. So, noch ein Stückchen weiter, ja passt doch, fürs erste Set gar nicht verkehrt. Ich will auch gar nicht viel viel weiter daran einsteigen, jetzt hier das gesamte Shooting auszuwählen, wäre ein bisschen übertrieben, es soll ja einfach nur mal darum gehen, euch zu zeigen, wie es wirkflotestinisch in der Art mit reinpasst. So, kann jetzt auf Seite 2 gehen, da könnte ich jetzt noch weitere Geschichten machen, wie was ist ich noch mit Sternen arbeiten oder sowas in der Art, da geht auch noch ein kleines bisschen, brauche ich eigentlich nicht nutzig viel zu selten, okay, was ist der nächste Schritt? Der nächste Schritt ist, einen Filter anzuwenden, deswegen habe ich den hier auf Punkt Nummer 1, Filter nur markierte Bilder, oh, okay, das ist jetzt der Punkt, wo wir mit der Maus rein gehen müssen, ich habe nämlich gerade Hochzeitsbilder exportiert und habe keinen Punkt gesetzt, wo ich die unmarkierten Bilder rausnehmen kann, aber so korrigiert, funktioniert. Es kommen manchmal solche Momente, es wird auch immer mal wieder passieren, aber in Ordnung. So, wir haben jetzt die Bilder rausgefiltert, die wir bearbeiten wollen. Jetzt möchte ich natürlich einen Schritt weitergehen und sagen, Nummer 3, willkommen im Entwicklungsmodul, womit fangen wir hier an, was können wir hier alles machen? Ich habe hier meine wichtigsten Regler, genau auf die 6 Regler oben draufgelegt, die ich normalerweise benutze, das ist jetzt sowas wie Belichtung, sowas wie Tiefenregler, auch sowas hier, wie der Blausättigungsregler, der klingt dem ersten Mal total dämlich, warum legt der den dahin, weil es genau zu einem Workflow passt und weil ich gerne jemand bin, der sagt, da, das könnte ein bisschen Farbe vertragen, da kann man hier Blausättigung nach oben drehen, sieht schon gleich viel besser aus, Problem an der Sache ist, ich habe das in meinem Preset zur grundlegenden Bildbearbeitung in der Moment mit drin und bei manchen Bildern ist das hier notwendig und bei manchen Bildern sieht es dann eher so aus und ist ein kleines bisschen übertrieben. Deswegen muss man hier ein bisschen aufpassen, deswegen ist der hier nochmal drin, dass ich sagen kann, der Bildbearbeitung, das war ein bisschen zu viel oder ein bisschen zu wenig und ich kann hier nochmal etwas fein justieren. Setzen wir den mal zurück, dann klar sowas wie Weißabgleich, gerade wenn man viele Fotos macht, wenn man jetzt Hochzeiten fotografiert, kann es halt sein, unterschiedliche Situationen, muss man noch ein kleines bisschen anpassen und dunst entfernen aus dem gleichen Grund wegen der Blausättigungsregler, weil manche Bilder sowas brauchen und manche Bilder danach so aussehen und das ist halt einfach too much. Deswegen hier auch ein bisschen vorsichtig sein, aber da kommen wir jetzt zu. Denn wir fangen an mit den Presets. Das ist sowas, was ich klar immer nutze für meine grundlegende Bildbearbeitung. Ich gehe hier in Develop Presets rein, das ist wie ein Ordner, den ich hier drin habe und kann hier jetzt aus meinen typischen Presets in der Moment auswählen. Können wir hier einfach mal machen, wenn wir grundlegende Bearbeitung einfach auf dieses Bild drauf, der erkennt das Motiv, der dunkelt den Hintergrund ab, der setzt meine Regler so auf das Grundlegende, was ich eigentlich brauche und wir stellen fest, ist schon ein bisschen zu dunkel geworden und natürlich auch echt krass zu stark gesättigt. Kommen wir gleich zu. Erstmal ein bisschen Presets weitermachen. Wir haben auch den Punkt Hautweicher. Das kann man einfach mal, na, lass mal so ein bisschen drüber laufen. Einmal Hautweicher. Läht eigentlich nur kurz, hat jetzt die Haut ein bisschen weicher gezeichnet. Können wir gleich noch schauen, ob wir das in der Moment noch anpassen müssen oder nicht. Zähne haben wir hier nicht drauf, dann brauchen wir auch keine, nicht das Zähne-Preset Augen verbessern. Könnte man, könnte man vielleicht noch ein Dörmchen mit draufmachen. Ich glaube, das ist das Standard-KI-Preset. Bin ich mir gerade nicht ganz sicher. Auf jeden Fall kann man sich hier so eine grundlegende Ausfall mit reinsetzen. Wenn man damit fertig ist, einfach auf die Basic Adjustments zurückgehen. Man ist wieder genau da, wo man in die Moment ursprünglich war, wo man ursprünglich hin wollte. Coole Sache, ne? Coole Sache. Okay. Der Hintergrund ist jetzt ein bisschen zu stark abgedunkelt, finde ich. Ich sehe, es ist von vorne korrekt belichtet, hier herzugehen und zu sagen, wir drehen es ein bisschen heller. Na, finde ich gar nicht mal verkehrt. So was in der Art, so ein kleines bisschen. Aber ich will eigentlich zeigen, wie man Masken bearbeiten kann. Wie man hergehen kann und kann jetzt sowohl die Einstellung von der Maske, wo man sagt, hey, es ist zu dunkel, es ist zu hell, so diese Räker, als auch die Maske an sich, kann man nur mit dem Loobdeck und der Maus, weil ich kann ja mit dem Loobdeck keinen Pinsel-Schrich ziehen, und dann kann man das nochmal in den Moment verändern. Und zwar ist es ein bisschen kompliziert zum Teil. Ich habe hier einen speziellen Maskenknopf eingebaut in das Preset, wo man einfach mal auf Maske geht. Hier geht das Maske-Element auf. Und wir haben hier nochmal so ein paar mehr Dinge. Wir können neue Masken erstellen, ganz klar. Wir können aktuelle auswählen und können die natürlich verändern. Wie geht das mit den aktuellen Auswählen? Naja, select mask, könnte ich mal übersetzen. Egal, man versteht ja, was es in der Moment ist. So, select mask. Jetzt hier die drei zur Auswahl, nämlich die Augen, Hautweicher und Maske 1. Ich sollte das in meinem Preset als Motiv oder als Hintergrund umbenennen. Okay? So, hier sage ich jetzt einfach mal, die passt uns nicht so 100%. Wir wählen mal Maske 1 aus. Er geht auf Maske 1, einmal zurück. Und ich kann jetzt hier selber nochmal bestimmen, wie es wirkt. Also erst mal kann ich hier checken, mask overlay an aus, machen was mal an. Szene, ja, hat er ganz gut erkannt. Stuhlähne passt nicht so 100%, aber das soll uns jetzt hier gar nicht stören. Ich könnte jetzt hier hergehen und sagen, entweder add oder subtract, also zur Maske hinzufügen oder von der Maske entfernen. Die Maske umkehren, diese Buttons sind alle so, dass sie... Kommen wir... Machen wir mal was weg. Wir machen mal hier subtract, haben jetzt unsere Auswahl an Werkzeugen. Das wir sagen, was ich pinsel, hättest gern pinsel, hättest gern Himmel, hättest du gerne Objekte oder sowas in der Richtung. Gehen wir mal auf Objekte. So. Okay, ich habe einen ganz lustigen Bug wiederentdeckt. Den hatte ich schon mal, es war jetzt beim Bearbeiten von der letzten Hochzeit, hatte ich keinerlei Zucken, keinerlei Zicken. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das jetzt mit meiner Bildjam Aufnahme, weil er die Tastenanschläge ebenfalls aufnimmt, noch zu tun hat. Oder woran das jetzt genau liegt, auf jeden Fall scheint der echte Problem mit der Maskenbearbeitung zu haben, während ich meinen Monitor aufnehme. Jetzt zu sagen, ich mach die Bildschalte-Bildjam-Aufnahme an und mach's und verspreche euch, dass es funktioniert, ist ja ein bisschen eigenartig. Ich kann euch auf jeden Fall sagen, das geht schon zu, zu mehrfach gemacht. Ich guck mal nachher, mache ich einfach eine Filme von der Kamera, einfach den Monitor ab oder sowas in der Art. Also, man kann Masken auswählen, man kann Masken bearbeiten. Wir können hierher gehen und können sagen, hoffentlich funktioniert's jetzt mal. Nutzen wir jetzt einfach mal Maske 1, ausgewählt, bearbeiten tue ich sie jetzt nicht. Das hat das letzte Mal dafür gesorgt, dass mir das Programm abschmiert. Wir gehen aber mal her und ich würde gerne mit euch zusammen hier die Belichtung ein bisschen anheben. Dass nicht ganz so krass, kontrastreich ist, weiß so ein kleines bisschen abgedunkelt ist, okay. Ist cool, aber jetzt nicht so mega übertrieben. Gut, hat funktioniert, gar kein Thema, ich kann auch die Maske löschen, ich kann machen was auch immer, ich möchte es ja für alles im Knopf drin und selbst wenn ich kann, ich ihn natürlich immer wieder hinzufügen, ist okay. Wir machen Exit-Maske. Maske geht zu, passt. Okay, jetzt muss ich glaube ich gerade mal noch auf meinen Filter hier zurück. Diesen Filter. So, und wir gehen wieder auf den Punkt Nummer 3 in der Bildbearbeitung. Jetzt sieht es ein kleines bisschen aufgeräumter aus, vollkommen okay. Gut, was können wir in der Moment noch machen? Wir können jetzt auch noch hergehen, ganz klar, was ist ich so ein Bildstil hinzufügen. Wir könnten hergehen und könnten auf die Nummer 4 wechseln, einfach mal, dass man es mal gesehen hat, könnten im HSL Bereich arbeiten. Das funktioniert hier mega geil, dass ich ja einfach sage, ich hätte gerne, das ist jetzt hier an der Seite, HSL für alle Tonungen, für alle Farben, die in der Moment verfügbar sind, ist ein kleines bisschen ungünstig, das in das gesamte Menü zu integrieren, weil ich halt hier an der Seite immer durchswitschen muss. Dann komme ich zu den unterschiedlichen Farben, kann die natürlich alle verwenden. Das ist hier nochmal in Kombination auf schwarz-weiß, das heißt ich muss eigentlich gar nicht so weit runter scrollen, aber ich habe gar kein Problem damit hier alles zu nehmen. Wir machen einfach mal so ein bisschen im Gelbbereich die Sättigung nach oben, dass man mal sieht, dass es funktioniert. Oh, das ist orange, wieso ist das hier gelb? Sowas in der Art, also ich übertreibe ganz klar, aber es ist auf jeden Fall machbar. Gut, geht auch mit der Luminanz, kann ich natürlich auch die Helligkeit hier hochdrehen oder runterdrehen, so ein kleines bisschen sieht gar nicht verkehrt aus. Nice, also HSL funktioniert, gar kein Problem, kann auch in schwarz-weiß, das geht mit Farbmodus, könnte man mit schwarz-weiß in Diorment drüber switchen, gar kein Ding, alles cool. Das ist der vierte Bereich, wo ich halt hier sage, wenn es in die tiefere Farbbearbeitung oder sowas reingeht, kann ich das hier problemlos machen, auch jetzt so Sachen wie, dass man irgendwie schaut, dass der Hintergrund keine Farben mehr enthält, falls irgendetwas wäre, dass wir sagen, wir brauchen keine Blautöne, wir wollen die Blautöne komplett raus haben. Hier Blausättigung, dann ist der, ich merke schon, so ein bisschen ist im Hintergrund mit drin, könnte man den Hintergrund komplett weiß ziehen, das wäre eine coole Geschichte, sowas in der Art, aber da können wir ja jetzt schauen, das kann ja jetzt jeder machen, wie er möchte, es geht jetzt einfach nur darum, zeigen, es geht, es funktioniert, das ist eigentlich die mega geile Geschichte. Okay, was können wir jetzt noch machen? Ich habe euch vorhin schon angesprochen, Pre-Sets kann man so ein kleines bisschen schauen, das war hier, was ist ich, ich habe hier meinen Pastelllock in Diorment mit drauf, der manchmal ganz cool aussieht, den ich hier benutzen kann. Ich habe hier meinen Suan Magenta Look, der manchmal ganz cool aussieht. Und Reset habe ich ebenfalls mit reingebaut, weil das alles nur auf die Gardationskurve läuft. Da kann ich hier einfach sagen, Suan Magenta, leider bin ich mir jetzt gerade nicht ganz sicher, ob da ein stärker Regler möglich ist, wenn ich diese Pre-Sets anwende oder wie er damit zurechtkommt. Das habe ich jetzt noch nicht getestet, so weit war ich noch nicht, aber ist auf jeden Fall machbar, zur Not nimmt man halt einfach mal ganz kurz die Maus in die Hand. Das geht ja irgendwie immer, man kann nicht alles in dieses Loopdeck reinbauen, aber doch schon relativ viel. Ihr seht, wie weit ich bisher gekommen bin. Was ich jetzt auch noch eingebaut habe, sind so Sonderwerkzeuge, die man zum Teil einfach braucht, die aber so schwierig anzuwählen sind. Ich meine, gut, wie soll ich jetzt zum Beispiel Schärferegler oder so was in der Richtung mit reinnehmen, dass irgendwann gehen mir hier die Regler aus. Ich meine, gut, ich kann hier immer nach oben swipen, da kommen dann noch ein paar mehr, das ist gar kein Thema, sowas wie Textur, sowas wie Lichter, weiß, schwarz, Dynamik oder sowas in der Art. Gar kein Ding, aber irgendwann geht es mal so fein, dass einem hier das Swiping einfach zu nervig wird. Deswegen habe ich drei Hotkeys erstellt. Hier ganz oben einmal Toncurve, das ist hier die Gradationskurve. Kann ich jetzt hier im Lichterbereich einfach was machen, dass es so die Lichter ein bisschen runterregelt beispielsweise. Beziehungsweise regeln wir es mal ganz leicht hoch, gehen dann in die Dunkeltöne, sowas in der Art und könnten jetzt hier so einen Kontrast verstärkenden Look oder sowas in der Richtung reinmachen. Das wechselt dann hier unten auf dem Rad. Doppeltipp im Übrigen, um es zurückzusetzen, beziehungsweise auch bei den Lichtern, Doppeltipp, um es zurückzusetzen, funktioniert. Gleiches Thema mit der Vignettierung, kann ich ja hier oben einfach auf Vignette gehen. Könnte dann Vignettierung sowohl als Stil, als auch Mittelpunkt, als auch Rundheit in Diomint noch mal verändern. Einfach mal drehen, um den Betrag in Diomint mit reinzubringen. Das braucht manchmal ein kleines bisschen, bis es in der Vorschau angezeigt wird. Das ist dann die ganz Extreme und das ist hier die andere Extreme. Kann wunderbar mit diesem Rad in der Mitte. Für so fein Justierungen finde ich es richtig geil. Für Bildauswahl finde ich es ein bisschen schwierig. Also prinzipiell kann man es auch dafür benutzen, um zwischen Bildern rund zu scrollen oder so was in der Art. Finde ich da jetzt ein bisschen schwieriger. Aber es funktioniert auf jeden Fall mit Rundheit, mit allem Möglichen. Beziehungsweise natürlich auch das Schärfen, auch wenn ich das eher über einen Preset mache, dass ich hier sage, hey komm, Schärfe, bisschen nach oben ziehen. Radius können wir auch noch mal verändern. Hier den Radius nach unten oder nach oben, so wie es sein soll. Da braucht man ganz, ganz vorsichtig sein, bis man da einen Wert trifft. Oh, der ist ein bisschen sehr hart an der Schmerzgrenze, was diese Sensitivität hier anbelangt. Das ist ein kleines bisschen schwierig. Aber gut, hat ja funktioniert. Ich wollte uns ja einfach noch mal zeigen, dass es geht. Das hier sind so zwei, drei Hotkeys, die kann man dafür sehr, sehr gut benutzen. Okay, wenn es jetzt um das Thema Bildstil geht, den man hier vielleicht noch hinzufügen möchte und jetzt kein Preset nehmen will, sind wir leider ein bisschen eingeschränkt. Es gibt keine wirkliche Möglichkeit hier die Gradationskurve zu verwenden. Also nicht auf dieser Basis hier, dass man sagen kann, was ist ich? Ich gehe in die Rotöne rein und ziehe mir hier unten einfach so ein bisschen mehr Rot und oben so ein bisschen in den Lichtern etwas mehr Syran mit. Das könnte man vielleicht und umgekehrt machen. Ja, so einfach mal als Beispiel, dass man mal der Moment was drin hat, das funktioniert nicht. Weil wo soll ich da ansteuern? Wie soll ich das auf einen Regler setzen? Ich finde es ein bisschen schade, aber gut, gibt's schlimmeres, dass man vielleicht zwei nimmt, so einer zum Auswählen, einer zum Hochmachen, aber vielleicht gibt es der Placken oder Leit rum an sich nicht her. Ist ja aber auch nicht verkehrt, setzen wir es zurück und jetzt nehme ich wieder die Finger von der Maus. Sollte ja, wollte es ja in Diomin, genauer zeigen. Deswegen gehen wir doch einfach mal her, gehen auf die vierte Seite. Denn auf der vierten Seite habe ich ein cooles für euch eingebaut. Und zwar erstens mal ganz klar, dass man hier beim HSL noch mal genauer auswählen kann. Hier ist Red und Orange auf der Seite. Hier ist Yellow und Green. Also Yellow, Green und dann Aqua und Blue. Also das ist eher so, wie heißt es, Sian, Aquamarine oder sowas in der Richtung. So und ich habe halt mit den Vorlagen zum Teil gearbeitet und habe die ein bisschen neu zusammengesetzt. Wir können aber auch in Split Toning gehen, nämlich das hier. Und Split Toning ist ja hier in diesem Color Grading Bereich, wenn man sich den mal anschaut, genau das hier im Endeffekt ähnlich wie mit der Gradationskurve, dass wir hergehen können, können sagen, wir wollen in einen gewissen Bereich eine Farbung mit reinbringen. Bei der Gradationskurve bin ich ja gerade hergegangen und habe die dunklen Töne Sian und die hellen Töne eher so ein bisschen rötlich eingefärbt. Das können wir hier natürlich auch machen. Wir können es nicht kombinieren, aber es geht ein kleines bisschen was. Deswegen gehen wir doch einfach mal auf die Tonung Hochsetigung für die hellen Bereiche. Hier, da sieht man es, kann man hier die Sättigung einstellen. Wir drehen das einfach mal ganz nach oben, schön an einem Regler, weil wir können endlich Regler benutzen. Da ist es ein bisschen einfacher, hier Sättigung einstellen und hier den Farbton einstellen. Das ist ein bisschen tricky, weil man kann es nicht 360 Grad drehen, aber da gibt es schlimmeres in dem Moment. So und jetzt kann ich hergehen, was ist das ich? Wir drehen das so ein bisschen in das Rot-Orange damit rein. Nicht verwundert sein, dass die Sättigung so krass ist, die stelle ich absichtlich so krass ein, dass ich ein Gefühl dafür bekomme. Einfach, dass man es jetzt auch ein bisschen besser sieht. Und wir nehmen das gleiche hier auch für die Tiefen. Da ist der Schatten erstens mal klar, der Farbton. Zweitens auch hier die Sättigung. Drehen wir es mal nach oben und ich möchte einmal rundrum, bis ich hier so bei dem cyan blau bin, dass der Hintergrund etwas blau-syan eingefärbt ist. Ja, so was in der Art. Und wir testen einfach mal. Und ich möchte ja jetzt das Ganze natürlich nicht so extrem. Und deswegen gibt es hier unten noch zwei Sättigungsregler. Und wir nehmen jetzt mal ein bisschen vom Blau aus der Sättigung raus, dass es nur so ganz leicht im Hintergrund mit drin ist. Und selbstverständlich das Ganze auch aus dem Orange. Ich wollte nur so ein bisschen Orange von vorne und hätten jetzt einen fertigen Bildluck. Ob der jetzt passt oder nicht, ich finde ihn jetzt noch nicht so ganz so optimal. Das wäre wahrscheinlich noch ein bisschen Feintuning notwendig. Vielleicht hier ein bisschen mehr und hier ein bisschen weniger. Alles cool, es funktioniert auf jeden Fall. Natürlich haben wir auch noch hier für die Balancen passenden Regler, dass man hier sagt, ich arbeite noch am Abgleich, dass es etwas mehr in Richtung Orange oder mehr in Richtung cyan geht. Je nachdem, was ich haben möchte, dann verschiebt er die Farben so ein kleines bisschen. Könnte man ebenfalls hiermit nochmal rein regeln. Funktioniert. Okay, wir gehen jetzt mal von aus. Das Bild ist fertig, wir haben es fertig bearbeitet. Man kann auch ein kleines bisschen was machen. Bildstil, Wasser, immer ist vollkommen egal. Es geht jetzt eher mal darum auch zu sagen, wo kann ich denn noch die anderen Funktionen von Leitrim verwenden? Zum Beispiel, wir gehen mal wieder auf die drei zurück. Ich möchte das damit synchronisieren. Ich habe hier ein Bild, das genauso gleiche Lichtsituation könnte genauso aussehen. Gut, kein Problem, drücken wir einmal auf Previous. Braucht ein kleines bisschen, muss die Masken zusammenrechnen. Und toll, dass mir jetzt mein Auftritt versaut. Bitte schön. Und Tadda, das Bild ist exakt gleich bearbeitet, weil er ja alle Regeln in Dämon enttäuscht hat. Geht auch weiter, also wir können auch wieder aufs nächste, wieder auf Previous gehen und sowas in der Art. Das Einzige, was nicht funktioniert, sind solche Sachen, wie dass man irgendwie über Schifft mehrere auswählt. Das ist ein kleines bisschen schwierig. Hier würden jetzt auch die Zähne ganz gut gehen. Moment, dann machen wir doch einfach mal Presetszähne. Nur mal zu zeigen, dass und wie es funktioniert. Auch geht so ein bisschen gegen den Bildstil. Der Bildstil versaut das gerade so ein bisschen, aber okay. Ihr seht, es geht unglaublich viel. Ich wollte einfach mal so ein kleines bisschen zeigen, wie ich damit arbeite. Nicht immer ganz so extrem. Es gibt auch bei mir genug Momente, wo ich sage, wo war der Scheißknopf noch mal? Scheiße drauf, nimmst du den Maus. Sag ich ganz ehrlich, ist auch bei mir nicht immer perfekt. Aber es macht so vieles unglaublich einfacher. Es fehlt noch was. Wie kriegen wir es raus? Wie kriegen wir das raus exportiert? Naja, einfach auf den Exportknopf drücken. Und der Export-Dialog geht auf. Und wenn ich jetzt wirklich sage, ich möchte es ohne Maus, ohne irgendwas machen, kann ich hier auf die Enter-Taste drücken und ja, das überschreiben. Gut, lassen wir das einfach mal. Das Escape habe ich jetzt nicht hier drauf gelegt. Aber ich könnte einfach mit der Enter-Taste hergehen und könnte das so raus exportieren. Wäre überhaupt kein Problem. Machen wir das einfach mal mit dem hier so, Dialog. Schreibtisch. Egal, sollte man halt einen Ordner ausgewählt haben, wo nicht schon andere Bilder drin liegen, dann wird es ganz gut funktionieren. Wir nehmen das Enter raus, damit er exportiert es in den Moment. Das sind alles Knöpfe, die ich hier auf meinem Loop Deck finde. Auch so Sachen wie Rückgängig machen. Geht auch, hier einfach die Andu-Taste, dann macht er in Lightroom, wie man das kennt, mit Command-Z oder mit Steuerung-Z. Wahrscheinlich wird es euch auch in der Bildschirmaufnahme genauso eingeblendet. Kann ich einfach draufdrücken. Dann kann alles rückgängig machen, ich habe halt nur keine Kombi mehr, sondern einfach nur eine Taste, die ich dafür drücke. Der eine für Rückgängig, eine für Speichern. Das ist bei Lightroom ein bisschen irrsinnig. Die habe ich jetzt auf die Exportgeschichte in der Moment draufgelegt. Ich brauche noch eine Escape-Taste, stehe ich gerade fest, die fehlt. Aber das geht. Und einfach weil ihr jetzt, ihr habt den letzten Tagen so ein bisschen was zum Thema Loop Deck gehört, ich habe ein bisschen was zum Thema Loop Deck erzählt. Wie benutzt man es jetzt? Was kann dieses Teil überhaupt? Ja, es geht noch viel komplexer und es geht auch in Da Vinci und es geht auch in allen anderen möglichen Programmen. Aber Lightroom ist jetzt mein Steckenpferd, wo auch so meine Benchmark für dieses Teil war in dem Moment. Ja, ich wollte einfach mal zeigen, was man damit machen kann, was damit funktioniert. Es geht sehr, sehr viel zum Teil ein bisschen buggy, gerade wenn der Bildschirmaufnahme nebenher läuft aus irgendeinem Grund. Oder manchmal mit Beta-Programmen. Gerade Photoshop Beta hat bei mir ein paar Probleme verursacht, aber okay, die Plugins müssen ja auch erst einmal an die eigentlichen Programme angepasst werden, wenn so was Neues rauskommt. Aber trotzdem grundsätzlich mega geile Geschichte. Und zum Schluss vielleicht noch, das habe ich jetzt ganz vergessen, in den Moment mit reinzunehmen. Ich habe natürlich auch einen Knopf hier in Photoshop öffnen. So, bitte schön, gar kein Problem. Ist in Photoshop geöffnet, könnte man jetzt noch mal weiter bearbeiten. Und ich habe natürlich auch hier den Wechsel jetzt auf mein Photoshop Teil. Da benutze ich es gar nicht so krass. Das Preset, wie ich hier damit arbeite, meine Zusammenstellung von dieser ganzen Geschichte. Für Lightroom Classic wohl gemerkt, habe ich einfach mal unter diesem Video zum Download verlinkt. Jetzt ist das Thema Loop Deck für mich jetzt erst einmal abgeschlossen. Ich werde keine großweiteren Videos in der Moment zu machen, wie es in anderen Programmen läuft. Vielleicht teste ich da noch so ein kleines bisschen, dass Da Vinci ja zum Teil ein bisschen geholfen, da einfach mal ein paar mehr Knöpfe zu haben oder Regler zu haben. Aber Lightroom ist da schon so die krasseste Software, mit der man hier arbeiten kann. Also gerne unten runterladen, gerne ausprobieren. Ich weiß nicht, wie sich das verhält, wenn man das auf andere Loop Decks in der Moment umbasteln muss, weil nicht jeder das CT hat. Aber checkt es gerne mal aus, testet es gerne mal aus. Das geht auf jeden Fall und zur Not nehmt dann Inspiration mit, was ich euch hier mitgegeben habe. Man kann hier schon so ein kleines bisschen dran feilen. Find ich eine geile Sache. All right, das war es soweit. Einfach mal so kurzer Einblick in eine ganz andere Richtung, kein so klassisches Tutorial. Aber gehört dazu, muss auch mal sein. Im Übrigen, ich weiß nicht genau, wann dieses Video online geht, aber nachdem ich jetzt schon zwei Workshops hatte und es sind noch Plätze für die anderen beiden frei, zumindest aktuell, Zeitpunkt dieser Aufnahme. Keine Ahnung, wie schnell die in den Moment weggehen. Also checkt es gerne mal aus. Ich habe es einfach mal unter diesem Video verlinkt. Und ja, seid mit dabei. Das ist eine so geniale Dynamik, eine so geniale Geschichte, hier gemeinsam an so coolen Fotos zu arbeiten. Kann man sich gar nicht vorstellen. Also auch ich lerne zum Teil, was dazu ist. Vollkommen normal, auch wenn ich natürlich einen Rahmen vorgebe. Jeder soll sich selber einbringen können. Jeder soll mit den Möglichkeiten, die wir vor Ort haben, trotzdem seine eigenen Ideen verwirklichen können. Ganz, ganz klar. Also ich freue mich auf jeden Einzelnen, der jetzt demnächst noch kommt. Und ja, sei gerne mit dabei. Check es unter diesem Video aus. Und wir sehen uns auf jeden Fall auf einem Workshop oder im nächsten Video wieder. # Mein Loupedeck CT Workflow inkl. Download In den letzten Videos habe ich euch gezeigt, was das Loupedeck Live S und das CT drauf haben, doch wie man so ein Gerät exakt einsetzen kann, kam etwas zu kurz. Deshalb gibt es heute für euch meinen kompletten Workflow inkl. Download für das CT. Die Vorlage herunterladen: [https://www.dropbox.com/t/NEriry5FZEr5d2up](https://www.dropbox.com/t/NEriry5FZEr5d2up) --- --- title: 108 - Lohnt es sich viral zu gehen? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 108 - Lohnt es sich viral zu gehen?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Wie sehen andere deine Bilder? description: Egal, ob du denkst, dass du ein guter oder ein schlechter Fotograf bist, du kannst das selbst oft gar nicht beurteilen. Heute habe ich ein paar Gedanken über die unterschiedliche Wahrnehmung von Fotos und was das für einen Einfluss auf deine Fotografie hat. tags: ['live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Wie sehen andere deine Bilder? Egal, ob du denkst, dass du ein guter oder ein schlechter Fotograf bist, du kannst das selbst oft gar nicht beurteilen. Heute habe ich ein paar Gedanken über die unterschiedliche Wahrnehmung von Fotos und was das für einen Einfluss auf deine Fotografie hat. --- --- title: High-Key vs. Low-Key description: Ein High-Key bzw. Low-Key ist eine grandiose Einschränkung in der Fotografie, die für minimalistische Fotos sorgt, wenn richtig angewandt. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, willkommen zu einer neuen Quickie Folge, wo ich immer so eine kurze Inspiration, so ein ganz kurzes Thema für dich habe, einfach um dich mal auf so eine neue Idee zu bringen. Heute mit dem Thema Hi und Lowkey. Es kam als Frage in einer von den letzten Instagram Livestreams in der Moment mit rein. Was ist es überhaupt? Wie fotografiere ich das? Wie funktioniert das? Wie geht das überhaupt? So anfangen möchte ich jetzt erstmal einen Arbeitglauben so komplett mit rausnehmen, weil Hikey heißt nicht überbelichtert das Bild und Lowkey heißt nicht unterbelichtert das Bild. Es ist ein Stilmittel, es ist eine Möglichkeit Bilder sehr dunkel oder sehr hell erscheinen zu lassen. Wie funktioniert das jetzt? Genau. Zuerst einmal kann man ganz klar mit dem Licht arbeiten, dass man eben hergeht und in einem Hikey beispielsweise sehr viel Licht reinsetzt. Nicht zu viel, aber eben schaut, dass alles möglichst hell ausgeleuchtet ist und dass es auch aus vielen hellen Elementen besteht. Wenn ich jemanden vor einen schwarzen Hintergrund stelle, kann das kein Hikey werden, dann ist das eher in die andere Richtung. Kann ein cooler Stil sein und es ist nicht einfach eine Einstellung an der Kamera, wo man sagt, hey ich mach die in den Hikey Modus jetzt ist alles Hikey, weil das sorgt meistens eher nur dafür, dass alles zu hell ist. Das würde ich eher sein lassen. Ich würde schauen, dass mein Bild dann aus hellen Elementen besteht, dass wir ein Licht wählen, das eben nicht ganz so krass kontrastreich ist, eher ein bisschen weicher, wie beispielsweise hier in der Video Aufnahme, jetzt einfach mal von vorne. Ja, ich habe auch ein bisschen dunkleren Hintergrund. Wenn ich den Hintergrund jetzt heller machen würde, könnten wir schon eher in die Richtung Hikey gehen. Wie sieht es jetzt mit einer Lowkey-Aufnahme aus? Eine Lowkey-Aufnahme ist das genaue Gegenteil. Nicht nur unbedingt ein Bild, das aus sehr vielen dunklen Elementen besteht, sondern dadurch halt auch etwas, was sehr kontrastreich ist. Wir kriegen, gerade wenn wir ein bisschen eher in die dunklere Richtung gehen, sehr oft stark kontrastreiche Bilder mit rein und können das eben als Stil benutzen, um unsere Bilder nochmal interessanter wirken zu lassen. Einfach mal was Neues ausprobieren, das ist ja in der Moment der Background. Und darüber können wir auch relativ viel steuern bei der ganzen Geschichte. Nämlich stelle ich mein Motiv von den Weißen oder von den dunklen Hintergrund. Sagt euch hier schon sehr, sehr viel aus. Auch gerade Thema Kleidung, Thema Lichtsetzung. Beim Lowkey ist es beispielsweise, dass wir eher mit harten Lichtquellen arbeiten, dass wir eher schauen, dass wir kein Licht auf dem Hintergrund haben, wie zum Beispiel hier. Da habe ich mit wenig Licht gearbeitet, habe den Hintergrund nochmal ein bisschen abgedunkelt. Und wir haben so eine sehr, sehr geile Lowkey-Aufnahme. Das war jetzt grob die Inspiration und der Gedanke einfach mal dahinter ganz schnell erklärt, ganz schnell auf einen neuen Gedanken gebracht, was man in der Moment mal ausprobieren kann. Geht nicht nur mit Kunstlicht, auch wenn es mit Kunstlicht aus meiner Sicht ein bisschen einfacher ist, das in der Moment zu erzeugen. Man kann das auch mit natürlichem Licht machen, auch wenn es dann zum Teil nicht ganz so krass aussieht, wie es zum Beispiel im Fotostudio funktioniert. # High-Key vs. Low-Key Ein High-Key bzw. Low-Key ist eine grandiose Einschränkung in der Fotografie, die für minimalistische Fotos sorgt, wenn richtig angewandt. --- --- title: LUTs in Lightroom? - Das kann CameraRAW dann doch besser... description: Du kannst in Lightroom nicht nur LUTs verwenden, sondern auch eigene Profile erstellen. Wie das funktioniert? Mit CameraRAW! tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, wo ich immer mal so eine kurze Inspiration für euch habe, einfach um mal was Neues auszuprobieren. Heute haben wir das Thema Lightroom bzw. Photoshop und wie man dort mit Latz tatsächlich arbeiten kann, bzw. sich auf eine richtig geile Art Presets selber erstellt. Wie genau stellen wir das in den Moment an? Grundsätzlich ist ja so, wenn wir irgendwo ein Preset verwenden möchten, dann ist das so eine Geschichte wie jetzt beispielsweise hier. Ich habe das ist ein Bild, das ich aus dem letzten Workshop in der Moment erstellt habe und bearbeitet habe. Wenn ich das jetzt hier auf ein anderes, ne, wir mal das da drüben, ich will eigentlich die Bearbeitung kopieren, aber da kommen wir gleich zu. Wenn ich jetzt ein cooles Preset hier drauf anwenden möchte, klicke ich da einfach drauf und erwende das Preset in der Moment an. Das ist im Endeffekt genau das Nachteil oder Vorteil, je nachdem wie man es sehen möchte von dieser ganzen Geschichte ist, dass natürlich die Regler gesetzt sind. So kann ich auf der einen Seite verstehen, was genau an diesem Foto bearbeitet wurde, wie das Bild bearbeitet wurde, habe aber auch oft genug das Problem, wenn ich jetzt sage, hey, ich würde gern mehr aus den Tiefen rausholen, dass dieser Regler irgendwann am Anschlag ist. So, wenn ich da jetzt On Top noch was drauf bearbeiten möchte, kann das manchmal ein bisschen zu wenig sein, bzw. vielleicht will ich ja noch mit anderen Geschichten arbeiten, die hier normalerweise gar nicht möglich sind. Ich bin halt auf Leit rum beschränkt, mehr oder weniger, da kommen wir gleich zu. Können wir da jetzt was draus machen? Aber klar, denn ihr kennt mit Sicherheit hier oben das Farbprofil. Das ist bei mir standardmäßig auch für Dobi Farbe gesetzt und wir haben hier, wenn wir auf diese vier Böbbeln dran gehen, natürlich noch so zwei, drei mehr Varianten zur Auswahl, was ist hier künstlerisch oder so was in der Art. Wie genau erstellen wir die denn? Das geht in Cameroar sehr, sehr gut. Leider nicht in Leit rum, weil in Leit rum das Ganze erstellen zu können wäre ja ein bisschen zu easy, wir können sie nur importieren, aber ich zeige euch jetzt genau, wie das funktioniert. Hierzu gehen wir in Cameroar. In Cameroar ist das Werkzeug dafür und das ist, glaube ich, auch so die einzige Sache, die Cameroar besser kann oder mehr kann als Leit rum, sonst ist die Engine eigentlich sehr, sehr gleich, gibt keine großen Unterschiede außer von der Bedienung her, aber von der Funktionalität sollten sie alles können. Ich habe jetzt hier einfach mal das Bild noch mal geöffnet. Wir gehen hier doppelt drauf, dass wir in Cameroar in Diomente reinkommen und ich möchte jetzt die Einstellungen, die ich hier gesetzt habe, einfach mal als Profil speichern. Und das können wir hier einfach, wenn wir da rechts draufgehen, einmal auf die Presets und hier ist das versteckter Knopf in Dioment mit drin, weil normalerweise, wenn wir da draufklicken, erstellt da ein normales Preset, das können wir ja schon, dergleichen im Endeffekt, die wir in Leit rum auch haben, wir müssen die Alt-Taste gedrückt halten, um daraus ein Profil zu erstellen. Hier geht leider nicht alles. Ich wäre auch etwas vorsichtig, was das Thema Maskieren angeht, weil gerade KI-Motiverkennung oder so was in der Art ist da ein bisschen schwierig, aber zumindest immer so was wie Gradationskurve, so was wie hier HSL-Einstellungen, Color Grading, Vignetierung oder so was in der Art. Das hier funktioniert auch alles. Wenn die Einstellung gesetzt ist, kann man das auch auswählen. Habe ich jetzt in Diomente nicht überall gesetzt, von daher ist es auch nicht überall auswählbar, aber das funktioniert. Ich nehme mal die Masken mit raus, Sicherheit halber. Viel verändern brauchen wir eigentlich nicht. Wir müssen nur Namen eingeben und eine Gruppe, wo es in Dioment hin soll. Ich mache einfach mal eine neue. Matthias, geile Profile. Und cooles Profil 1. Ich bin ein Wahnsinn, was Namen angeht, habe ich echt einen Talent für. Vielmehr müssen wir eigentlich nicht mehr machen. Der einzige Vorteil von diesem Profil, was man im Endeffekt noch tun könnte, das zeige ich gleich nochmal genau, ihr könntet hier Latz reinladen. Also wirklich Latz aus der Videobearbeitung. Aber das checken wir gleich. Jetzt geht es erst einmal darum zu sagen, ich möchte das hier gespeichert haben. Ja, easy, einfach auf OK. Thema ist durch, Thema ist drin. Haben wir jetzt auch hier in den Benutzer-Presets bzw. nicht in den Presets. Dafür müssen wir einmal wieder auf die 3 Regler, auf die diese Regler hier oben gehen und auf unsere Profile durchsuchen. Und da haben wir hier Matthias, geile Profile und Profil 1. Jetzt natürlich ohne Maskierungen. Da fehlen so 2, 3 Einstellungen, dementsprechend ist es nicht 100% perfekt. Nicht ganz so wie in Dioment im Original. So 2, 3 Dinge muss man in Dioment noch beachten, aber grundsätzlich, das ist gespeichert. Wenn das jetzt in Lightroom rein kommen soll, müssen wir Lightroom einmal neu starten. Denn dann synchronisiert sich das automatisch. Sollte es zumindest, wenn nicht, muss man es halt einfach von dem Dateit fahrt, wo das in Dioment abgespeichert wurde, noch mal importieren. Ich mach das einfach mal schnell. Also, Lightroom einmal neu gestartet. Wie kommen wir jetzt zu den Profilen hin? Relativ easy. Hier auf die 4 Böbbel draufklicken in Lightroom. Und da sieht man jetzt schon mal die Test-Latz, die ich gerade erstellt habe. Die Testprofile, die ich gerade erstellt habe, sind keine Latze, sind nur Profile. Und hier kann ich jetzt hergehen. Was ist ich? Das hier hätte ich gerne in Dioment mit drauf. Klicke einmal drauf und dann kommen wir schon zu dem ersten grandiosen Vorteil von dieser ganzen Geschichte. Erstens, ich kann hierhergehen und kann davon noch mal die Stärke verändern. Das heißt, die Effekte werden alle noch mal verstärkt. So, coole Sache. Aber ich verändere auch keine Regler. Ich kann mir eine Standardbearbeitung, eine Stilbearbeitung, egal was mir in Dioment einfällt, alles mit einem Profil speichern und kann danach immer noch weiterarbeiten. Auch immer noch so weiterarbeiten, dass ich sage, hey, ich fange mit Tiefenregler oder mit Sättigungsregler oder mit was auch immer für ein Regler wieder bei null an und nicht schon bei 70 oder sowas in der Richtung, je nachdem wie halt mein Bearbeitungsstil ist. Wenn ich hierher gehe, tiefen, kann ich den immer noch ziehen, soweit wie ich möchte und habe hier immer noch Details im Foto, die in Dioment rausgeholt werden und könnte das Prinzipiell jetzt over and over again machen. Ja, schon klar, weiß ich auch. Aber das ist eine geile Geschichte. Das funktioniert richtig, richtig gut. Das Coole an der Sache ist jetzt, dass wir das natürlich nicht nur mit den Einstellungen von Lightroom oder von Camera Raw machen können, sondern wir können daraus auch prinzipiell Latz reinziehen. Entweder man lädt sich einfach Latz runter, die kann man ja irgendwie einfach mal nach Googeln. Da findet man bestimmt unzählige. Es gibt viel zu viel auch kostenlose, aber das meine ich jetzt gar nicht so krass, sondern wir können das prinzipiell auch mit Video Bearbeitungen machen. Ich gehe jetzt einfach mal hier in meine Video Bearbeitung rein. Das wird jetzt nicht 100 Prozent passen, weil ich selbstverständlich das auf ein Video Format in Dioment degraded habe und nicht auf ein Bild, aber man kann beispielsweise hier auch hergehen und die Standard Latz einfach übernehmen, wie jetzt beispielsweise sowas. Machen wir es doch einfach mal, dann sieht es auch ein bisschen cooler aus. Wir machen mal hier Apply Latt, könnte ich jetzt auch aus dem Datei System rausziehen, aber ich will es euch einfach mal zeigen. Wir gehen hier einfach mal auf unseren Clip drauf, gehen hier rechte Maustaste, Generate Latt, ich habe das mit der 33 Point Cube in Dioment gemacht, weiß nicht wie das mit anderen funktioniert, das ist der Weg, den ich in Dioment kenne. Einfach mal draufgehen, erfragt selbstverständlich, wo er es in Dioment abspeichern soll. Wir schreiben es einfach mal auf den Desktop, weil er noch nicht genug zugemüllt ist und das Ganze funktioniert jetzt beim hinzufügen in Camera Raw ähnlich, wenn auch nicht exakt gleich. Es ist ein bisschen buggy, ich habe da gerade so ein bisschen rumprobieren müssen, bis das so lief, wie ich das vorgestellt habe, aber das gehört dazu. Wir müssen erstmal hier einmal auf die drei Einstellungen, diese Bubbles hier draufgehen und sagen auf Standard Einstellung zurücksetzen, dass hier keinerlei Einstellungen gesetzt ist. Ganz, ganz wichtig, sonst funktioniert es nicht. Gehen hier wieder unseren gewohnten Gang einmal auf die Presets mitgedrückte Alt-Taste auf ein neues. Suchen uns jetzt hier in der Farbensuch-Tabelle, ohne viele Einstellungen, gar keine Einstellungen verändern. Einmal drauf, einmal raussuchen, suchen uns jetzt unser entsprechendes Preset und lassen alles so stehen, man kann manchmal hier noch ein bisschen im Farbraum rumspielen, das kann noch mal zu anderen Ergebnissen führen, aber prinzipiell genau das nennen wir es. Einfach mal LAD, LAD, Import, Enter, das Thema ist schon durch, es ist schon in den Profilen hier oben drin, können wir jetzt hier wieder einfach auswählen. Wo habe ich es nicht hier, sondern in den Benutzer-Profilen habe ich es reingespeichert und da ist einmal hier LAD, Import. Sieht ein bisschen krass aus, ist nichts Ungewöhnliches, können wir ja mit der Stärke in D-Oment noch so ein bisschen regulieren, um den gleichen Effekt auf unser Bild in D-Oment anzuwenden. Geile Geschichte, einfach Video Presets auf Bilder anwenden, funktioniert so sehr, sehr easy und natürlich ist das nach einem Neustart genauso wieder ein Leit rum drin. Also, ihr habt was Neues gelernt, vielleicht ein bisschen anderen Weg, bis immer was Technischerer in D-Oment mit reinbekommen, aber ich habe gesehen, dass es eine Funktion in Camera Raw gibt, die Leit rum nicht hat, weil das geht in Leit rum so nicht, den Knopf gibt es einfach nicht. Hier können wir nicht hier in Leit rum, da haben wir nichts, wo wir Profile erstellen können und können auch, wenn wir jetzt hier, Moment, bei den Presets, da können wir auch hier mit gedrückter Alt-Taste draufgehen, das ist trotzdem ein Preset und das ist kein Profil. So easy ist es nicht, braucht man leider Photoshop zu, ist ja aber kein Problem in den meisten Abos, ist es kombiniert, checkt es gerne mal aus, probiert es gerne mal aus, ihr habt dadurch deutlich mehr Möglichkeiten, nicht nur, dass man Video Presets mit reinnehmen kann, sondern die viel coolere Geschichte eigentlich, dass ich mir ein eigenes Latterstelle, eine eigene Bearbeitung erstelle, ich sage immer wieder Latt, das ist eigentlich ein Profil, das ist ein bisschen was anderes und kann dieses Profil im Nachhinein halt eben nochmal bearbeiten und Regler eigentlich fakeweise noch ein bisschen weiterziehen, als sie in D-Oment eigentlich gehen, weil Tiefen ist irgendwann Ende, könnte man dadurch ein bisschen umgehen. Also das war's so weit für heute, gerne mal auschecken, gerade mal Thema Photoshop und Lightroom-Kurse natürlich, das kommt noch mit dazu, die haben zu beiden Programmen in Kurs, wo ein bisschen ins Detail reingehen, wo wir auch ein bisschen in die Workflows reingehen werden, wo du genau sehen kannst, was alles mit diesen Programmen machbar ist, auch wenn das jetzt eher so ein Special war, aber anderes Ding, schaue sie dir gerne an, es gibt sehr, sehr viel zu entdecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # LUTs in Lightroom? - Das kann CameraRAW dann doch besser... Du kannst in Lightroom nicht nur LUTs verwenden, sondern auch eigene Profile erstellen. Wie das funktioniert? Mit CameraRAW! --- --- title: 107 - Darf ich das nochmal posten? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn e… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 107 - Darf ich das nochmal posten?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

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--- --- title: manchmal muss man rennen, bevor man laufen kann! description: In der heutigen Podcast-Folge geht es um das Thema Umsetzung! tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und YouTube-Kanal, bei dem es um alles geht, was so rund um die Fotografie, Bildbearbeitung, Business filmen, was auch immer in dem Moment passiert, nicht um das eigentliche Fotografieren, eher der Background. Heute mit dem Thema Umsetzung. Das Thema Umsetzung ist eigentlich viel, viel größer, als man in dem Moment meinen mag. Und ich wette, ich wette, ich erwische jetzt jemanden dabei, wie er sagt, ja, oder beziehungsweise, wie es schon jemandem schon mal passiert ist, das vielleicht schon die bessere Aussage. Ja, ich habe bestimmt schon mal versucht, Bilder zu machen, hatte eine Idee und habe die nicht umgesetzt. Das ist nicht schlimm, ganz ehrlich. Nicht verkehrt, kein Problem. Wenn sich das allerdings häuft, haben wir ein Problem. Weil man gerne in so eine Geschichte reinverfällt, dass man Ausreden für Dinge sucht. Dass man zum Schluss hergeht und sagt, was weiß ich, ich will nicht auf eine E-Mail antworten, ich müsste eine Webseite machen oder also eine Webseite für mein Business machen, weil das was ist, was sehr, sehr oft ein bisschen hängt. Vielleicht erwische ich jetzt den einen oder anderen aus der Akademie, der gesagt hat, Webseite, das wäre ganz cool. Beziehungsweise andere Sachen. Ich weiß nicht, wann war dein letztes Foto das gemacht hat? Wann war dein letztes Fotoshooting? Das war meine ganze Geschichte.   Es ist mir auch schon passiert, dass das Gefühl, nur weil ich eine E-Mail nicht beantworten wollte, ich den ganzen Tag auf TikTok war, um so zu tun, als wäre ich beschäftigt gewesen oder absichtlich andere Aufgaben gesucht habe, nur um das nicht machen zu müssen. Kommt vor, absolut in Ordnung. Was ich heute mit euch ein bisschen besprechen möchte, ist das Thema, wie man so in diese Umsetzungsgeschichte reinkommt, beziehungsweise vielleicht nicht unbedingt das. Da hatte ich schon mal eine Folge zu, mit dem Search zusammen, sondern eher das Thema, warum, was zum Schluss bei rauskommen könnte und was meine Erfahrungen mit dieser ganzen Sache sind. Mein Lieblingszitat zu dem Thema ist ganz klar. Iron Man 1, Jarvis, manchmal muss man rennen, bevor man laufen kann. Geile Sache, weil es im Endeffekt nichts anderes aussagt. Anstatt überperfektionistisch alles zu testen, sich über alles Gedanken zu machen, alles 300 Prozent zu checken, bevor man irgendetwas postet. Einfach mal raushauen. Geht nicht nur ums Posten, es geht auch um andere Sachen, wo dann Leute sagen so, ah, und Matthias, wie mache ich das mit dem Fotografieren? Wie mache ich denn ein Fotoshooting, wo ich mir denke, du hast eine Idee, du schreibst ein Model an, du machst ein Shooting, fertig. Also macht es nicht so überkompliziert, zerdinkt das nicht so krass. Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan, aber oft ist es so, dass machen einfacher ist als planen, auch wenn Planen dazugehört. Das ist ein zweischneidiges Schwert, sage ich dir ganz ehrlich, wenn dich Planung von der Umsetzung abhält, lasst die Planung sein. Lieber erstmal was machen und dann überlegen, ob es gut war, bzw. Paul Rippgeskall halt, das Teil halt einfach, einfach erstmal umsetzen und dann später schauen, lohnt sich das, kommt es überhaupt gut an oder sowas in der Richtung und wenn es halt nicht gut ankommt, lässt man es sein. Deswegen, ich will jetzt ein paar Dinge aufgreifen von meiner Seite, wo ich wirklich gesagt habe, das war an dem Punkt, wo ich kurz überlegt habe, solltest du es nicht sein lassen. Zum Beispiel meine erste Hochzeit.   Meine erste Hochzeit war es absolut, ich hatte die Phase, wenn ich weiß, ich lasse mich da drauf ein und ich will mich, dann ich weiß nicht genau, was in dem Moment passiert, es sind viele Dinge, wo man Fragezeichen im Gesicht hat, einfach weil du hast noch nie eine Hochzeit fotografiert, du warst mal auf einer Hochzeit, aber was ist wichtig? Ich habe jeden Videokurs konsumiert, den es zu dem Zeitpunkt gab und das waren echt nicht viele, ich habe mir DVDs bestellt und das, was ich abgeliefert habe, sagen wir mal, das Brautpaar war zufrieden. Ich war es bei Langem nicht für die, die das YouTube-Video anschauen, wenn ich es schaffe, die Bilder nochmal zu finden, dann sieht man es vielleicht. Aber ich habe es gemacht, ich habe es gemacht und wenn ich das nicht gemacht hätte, würde ich heute keine Hochzeiten fotografieren. Ich würde heute immer noch da sitzen und ah, und ja, und was machen wir, wenn es regnet, und was machen wir dann, was machen wir, wenn dem Brautpaar die Bilder nicht gefallen? Dann gefallen dem Brautpaar die Bilder halt nicht. Was ist schlimmst was passiert? Sie sagen, du bist ein schlechter Fotograf. Okay, gut, dann probiere ich das nächste Mal nochmal, weil Scheitern gehört zum Umsetzen mit dazu, das ist vollkommen normal. Doch wenn ich diesen ersten Schritt nicht gegangen wäre und ich sage, gescheitert ist jetzt ein bisschen übertrieben ausgedrückt, aus heutiger Sicht würde ich sagen, ich wäre gescheitert, auf der anderen Seite habe ich das Jahr drauf zehn Leute gefunden, die mich aufgrund der Bilder, die ich da gemacht habe, gebucht haben, also ganz so beschissen gar nicht gewesen sein. Das Ding ist, hätte ich das nicht umgesetzt, hätte es überhaupt nicht funktioniert. Das ist das Thema. Noch ein Beispiel, gar kein Thema. YouTube-Kanal. Ich lebe aktuell sehr, sehr, nicht ausschließlich, aber es ist ein sehr großer Teil, dass ich Coaches, dass ich Unterrichte, dass Firmen Tausende von Euros, und ich übertreibe nicht, ausgeben, damit ich bei denen Mitarbeiter Coaches, im Bereich Marketing, im Bereich hier jetzt Video, Produktion, Fotografie oder sowas in der Richtung, das ist die Hinterfragen, das nicht. Warum?   Weil ich angefangen habe. Weil ich mich 2015 mal hingesetzt habe und hab mir gedacht, du kriegst ein paar Fragen rein, werde auch meine geile Idee, in YouTube-Kanal aufzumachen. Die Videos waren nicht gut. Definitiv nicht. Vielleicht findet der ein oder andere noch so, eins aus den ganz Anfangszeiten, ich sage mal so, bis 2018 oder so, oder wahrscheinlich noch früher, weil der mit Sicherheit einige finden, die nicht ganz so geil sind.   Das wusste ich damals glücklicherweise noch nicht, das ist aus heutiger Perspektive so, aber da hätte ich auch sagen können, was ist, wenn das nicht gut ankommt? Was ist, wenn die Leute sagen, das ist schlecht, oder ich mag das nicht, oder du hast keine Ahnung, oder sonst irgendwas, also diese Fragen, die vielleicht im Kopf rumspucken, ganz ehrlich, ist doch egal. Sonst soll es woanders hingehen, sollen sich andere kostenlose Videos anschauen, und ja, was soll der Scheiß?   Ist doch kostet das doch nichts. Heißt jetzt nicht, deswegen, dass der Content nicht gut sein muss, oder so, aber es wäre ja nicht so, als hätten sie haufenweise Geld bezahlt, und es wäre danach so ein Naja-Produkt gewesen. Außerdem kommt auch vor, ich sage es nur, gerade für die Leute, die jetzt überlegen, ein Produkt rauszubringen, und vielleicht kommt es nicht an, das ist ja ebenfalls ein Part, oder Dienstleistung, gerade Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder so was in der Art, das gehört dazu, und zwar sowohl aus deiner Sicht, als auch aus der Sicht des Gründen. Wenn dich jemand bucht, und danach unzufrieden ist. Okay, Gründe kann es viele haben, ich habe dazu auch schon mal eine passende Folge gemacht, in der Moment, die ist, ich glaube, in den 70ern oder so entstanden, nicht den 70er Jahren, sondern den 70ern Nummern.   Aber das gehört bei denen auch dazu, weil es mit Sicherheit dir auch schon passiert ist, dass du gesagt hast, hey, ich gehe in ein Restaurant, da schmeckt mir das Essen nicht. Gut, was machst du es nächstes Mal? Gehst du im anderen Restaurant? Das Restaurant wird schon irgendwann merken, wenn sich die Zahl der Gäste, die gehen und grünem Gesicht sind, häufen, dann ist ganz klar, okay, wir sollten was verändern. Ich will nicht sagen, dass man sich nicht verbessern soll. Ich will auch nicht sagen, dass man keine Fehler macht, habe ich ja schon angesprochen, aber das gehört dazu. Du kannst ja nicht rausfinden, wenn du es nicht machst, und wenn du keine Fehler hast, machst, wie man es besser machen könnte. Gleiches Thema, Fotografieren, Fotoshooting, Filmen, was auch immer, du hast ja irgendwas, wo du hin willst, du hast ja irgendwie, wo du sagst, hey, ich mache das gerne. Ja, dann machst du auch. Was ist das Schlimmste, was dir passieren kann? Dass du ein schlechtes Foto machst. Aber wenn du ein schlechtes Foto machst, heißt es gleichzeitig, selbstverständlich auch, dass du daraus was lernen kannst, dass du es nächstes Mal besser machst. Von daher, Ausreden gibt es viele, ich weiß es selber, ich bin auch jemand, der sehr, sehr gerne Ausreden verwendet. Aber für viele Leute, die sagen, ich hätte gerne das, ich wäre gerne, ich würde gerne von meiner Fotografie leben, ich würde gerne das machen, ich würde gerne das machen. Ganz ehrlich, der Schritt, das Anfangen, das Loslegen, ist erstens der Schwerste, aber auch umsetzungsttechnisch, der Einfachste. Du musst dir keine Gedanken machen um irgendwelche Sachen, du musst dir nicht überlegen, oh mein Gott, und wenn morgen die Welt untergeht, und was auch immer, geht morgen die Welt unter, du verlierst ja dadurch nichts. Wir sehen ja im Sozialsystem, das ist ja überhaupt gar kein Ding. Gut, mit Familie und was auch immer im Hintergrund, das ist vielleicht ein bisschen anspruchsvoll, aber ich sage dir ganz ehrlich, du verlierst trotzdem nichts. Außer du kündigst jetzt sofort deinen Job und sagst, ich mach mich selbstständig, so übertreiben wollte ich es in dem Moment nicht, ich will dich einfach nur so ein kleines bisschen dazu animieren, was zu wagen. Denn es ist sehr oft so, dass man dafür extrem belohnt wird. Gerade bei mir jetzt Thema Hochzeiten, gerade bei mir jetzt mit dem YouTube-Kanal beispielsweise, mit den Video-Kursen, die ersten Video-Kurse waren auch nicht gut. Trotzdem haben es Leute gekauft, trotzdem waren Leute begeistert, weil ich ihnen weiterhelfen konnte, und ich habe mich verbessert, habe neue rausgebracht, habe noch bessere Video-Kurse rausgebracht. Darum soll es in dem Moment gehen, und ich weiß nicht, wo ich in fünf Jahren bin. Vielleicht bei noch besseren Video-Kursen, vielleicht bei, ich weiß nicht, Virtual Reality und, keine Ahnung was, wir wissen nicht, wo die Technik hingeht, wir wissen nicht, wo alles hingeht. Vielleicht habt ihr morgen ein Roboter, der hier, guten Tag, hallo, herzlich willkommen zur Fotografie,   Wow, was ist los mit mir heute?   Egal, bleibt drin, bleibt drin, gehört dazu. Es geht mit anderen Dingen weiter. Ich probiere gerne Sachen aus, ich probiere gerne neue Sachen aus. Manchmal gibt es Formate hier auf YouTube, die wieder verschwinden, weil ich merke, okay, interessiert keine Sau. Manchmal gibt es Video-Themen, die ich ausprobiere, wo ich dann irgendwann merke, okay, funktioniert auch nicht, weil es guckt sich keiner an, oder es gibt kein Feedback dazu, oder sowas in Daten, dann probiere ich was anderes. Ich habe das heute ebenfalls immer noch. Sollen wir was Aktuelleres nehmen? Gar kein Problem, ich habe noch ein aktuelles Thema, zum Beispiel hier.   Mein Buch.   Ich habe ein Buch geschrieben, ich habe ja schon mal eine Folge in der Moment drüber gemacht, also auf dem Podcast, auf dem YouTube-Kanal, hier jetzt noch nicht. Aber das Thema ist, es ist noch nicht fertig, es ist noch nicht öffentlich, ich brauche nicht danach Fragen, ihr braucht nicht danach googeln, wahrscheinlich erst im Oktober, aber ich hätte das,   das wäre niemals möglich gewesen, wenn ich damit nicht gestartet hätte. Ich hatte keine Ahnung, das ist meistens so die Ausreden, ich weiß nicht, wie man sich selbständig macht. Informiere dich. Ich hatte niemanden, der mir erklärt, wie man ein Buch schreibt. Ich habe mich informiert.   Ich weiß nicht, wie mich an Kunden komme. Informiere dich. Ja, ich hatte auch keine Idee von Layout, oder von, ja, hier Layout, oder von Strukturierungen, oder von was für Bilder wichtig sind, was für Themen wichtig sind, oder sowas in der Art, was vielleicht ganz gut war, weil dann habe ich mir auch keine schlechten Sachen abschauen können, oder vielleicht doch abschauen können. Weiß ich nicht genau, es ist ja noch nicht öffentlich. Ich weiß ja noch nicht, wie es in dem Moment angekommen ist. Was ich bisher an Feedback von anderen Leuten bekommen habe, war schon mal ganz gut. Von daher, wir haben noch Dinge, auf denen wir aufbauen können, bis es fertig ist, dauert es noch ein kleines bisschen, aber trotzdem. Das ist eine Sache, die nur funktioniert hat, weil ich angefangen habe. Das ist so ein bisschen der Tonus von dieser Folge, weil ich habe damit angefangen und deswegen hat es in der Art funktioniert. Es ist nicht die pauschale Garantie dafür, weil ihr ja natürlich auch nur die Sachen mitbekommt, die funktioniert haben. Die, die nicht funktionieren, kriegt man vielleicht gar nicht so krass mit. Aber das hatte ich auch. Ich hatte auch Sachen, wo ich festgestellt habe, das klappt einfach nicht. Sei es mit einem neuen Format, sei es mit, keine Ahnung, Tiktok, wobei da werde ich demnächst mal wieder was probieren, das ist wieder eine andere Geschichte, das lässt mich nicht los, ich möchte es austesten. Ich will doch nochmal Videos hochladen, einfach mal schauen, ob es ankommt oder ob es nicht ankommt. Und wenn ich halt merke, es kommt nicht an oder ich kann damit kein Geld verdienen, auch wenn ich jetzt nicht so geier auf Kohle oder sowas in der Art, aber das muss ich ja in irgendeiner Art und Weise monetarisieren, weil wenn es das nicht tun würde, könnte ich ja auch kein gratis Inhalt mehr machen.   Aber wenn ich merke, das funktioniert nicht, dann muss ich es halt einfach sein lassen. Same mit den Workshops. Das gleiche Thema mit den Workshops. Aktuell gebe ich Workshops, ich glaube, wenn die Folge hier online geht, dürfte es noch so sein, dass der Mannheimer schon vorbei ist, aber der Studio Workshop und die zwei Fotografiewochen enden öffentlich sind. Wir werden sehen, weiß ich nicht genau, ihr könnt auf jeden Fall mal auf der Seite nachschauen, aber das Thema ist, ich hatte, als ich meinen ersten Workshop ausgeschrieben habe, den ersten Workshop alleine ausgeschrieben habe, keine Ahnung, ob den jemand bucht. Hat auch am Anfang keiner gebucht. Sag ich ganz ehrlich, Zielgruppe war nicht groß genug, Preis zu hoch, ich weiß es nicht genau, woran es in der Moment gelegen hat, war auch ein kleines bisschen her. Und ich habe halt gesagt, ich möchte das auf jeden Fall haben und habe ein Deal mit Cro-Port gemacht. Mit Cro-Port, dass sie in der Moment hergehen und mir so ein bisschen den Reichweiten push geben und für die Tickets Verkäufe verantwortlich sind.   Das hat halt dafür gesorgt, dass der Workshop so krass entwertet wurde. Das ist ja immer so dieser Deal, hey, eigentlich kostet es 150 Euro, für dich mache ich das für 50 Euro und der Creator kriegt 20 davon oder so. Du kriegst dann 20 Euro pro Teilnehmer. Zahlt aber irgendwie 100 Euro ein Zugticket, um überhaupt dahin zu kommen, wo du den Workshop hältst. Also gerechnet hat sich es nicht wirklich. Gut, was war meine Lösung? Ich habe was verändert. Nicht Workshops woanders gegeben, ich bin auf Videokurse umgeschwenkt, ja, was ich allerdings gemacht habe, jetzt, wo ich merke, ich bin soweit, ich gehe wieder raus mit Workshops in einem spezielleren Bereich, nicht einfach nur Fotografie Grundlagen, dass es irgendwie, ich weiß nicht, das kann man sich in einem Videokurs eigentlich so relativ gut aneignen sollen, eher Erfahrungen sammeln, Erfahrungen auch weitergeben, zu schauen, wie macht das jemand, wie setzt das jemand um und nicht einfach nur, wie kann ich eine Blende an meiner Kamera einstellen. Das ist in der Moment Tullo, finde ich. Genau, es sollte schon ein kleines bisschen was größeres sein, siehe da, es funktioniert. Das ist so ein bisschen das Thema, ja, ich habe auch ein bisschen gebraucht, bis ich dahin gekommen bin, dass wir mehr Geld dafür zahlen müssen, das ist vollkommen normal, sei es in Zeit, sei es in Geld, sei es in Fehlinvestitionen. Es gehört dazu. Das Thema ist nur, jetzt auch gerade, egal was es was anderes ist, wenn irgendwelche Rückschläge sind, kann ja auch was sein, Corona-Pandemie, Finanzkrise, keine Ahnung, persönliche Sachen, es ist was Schlimmes passiert, die Oma ist krank, das Kind ist krank oder sowas in der Art, man hat sich das Bein gebrochen, ich weiß es nicht genau, es kann ja Lebens-Schicksals-Schläge, gibt es überall, die gibt es auch bei mir, die habe ich genauso, ich spreche nur nicht drüber, weil ich der Meinung bin, dass das hier einfach nicht hergehört, aber das Thema ist, ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen. Und ja, ich formuliere das vielleicht aus Sicht von manchen Leuten ein bisschen rabiat, aber nutzt du das als Ausrede oder hält es dich wirklich davon ab, was umzusetzen? Weil bei vielen Leuten habe ich das Gefühl, sie nutzen es nur als Ausrede. Es sind so banale Sachen, so keine Ahnung, es ist Corona-Pandemie, deswegen kann ich jetzt keine Hochzeit mehr fotografieren, mein Leben ist vorbei.   Ja, du lebst nur von der Hochzeitsphotografie? Okay, warum hast du nicht zu Beginn der Pandemie, wo du gemerkt hast, könnte ein bisschen schwierig sein, die ersten Lockdown-Ankündigungen, die waren im März, soweit ich weiß, da ist noch keine Hochzeit, aber warum hast du dir zu dem Zeitpunkt nicht Gedanken gemacht, wie du da drum herumkommst? Hast du da gesessen und gewartet bis September war? Okay, geil, dann ist ganz klar, warum das Thema passiert ist, nämlich wegen dir, nicht wegen der Pandemie, nicht wegen den Brautpaaren, die Geld zurück haben wollten oder sowas in der Art, sondern genau wegen dir. Will ich nicht pauschalisieren, es gibt bestimmt auch Leute, bei denen waren da noch andere Faktoren im Spiel mit drin, die Frage ist halt nur, hätte man da was gegen tun können, kann man da was gegen tun, ich konnte was gegen tun, ich habe meine Akademie gegründet, ich habe halt ganz klar gesagt, offline ist dieses Jahr etwas schwierig, mir sind auch viele Aufträge weggebrochen, es ist vollkommen normal, aber mir war von vornherein klar, du musst etwas dagegen machen. Wir kommen wieder zum Punkt der Umsetzung, wir kommen wieder zum Punkt der Umsetzung zurück und die ganze Sache so ein bisschen einfach zu betrachten und zu sagen, hey, was muss ich dafür tun, was ist das, was funktionieren wird, was ist das Einfachste, was mir nicht als erstes einfällt, aber so was ist mein erster Gedanke, wo es hingehen könnte und einfach mal in diese Richtung laufen. Nicht immer blind drauf losrennen, schon mal ein bisschen gucken, ob er noch auf dem Weg ist oder ob man gerade neben die Brücke runtergefallen ist, will ich gar nicht sagen, dass man immer nur straight in der globalen Richtung rennt, aber das Anfang zu laufen, das Anfang zu rennen, bevor man laufen kann, das Thema, ist die richtige Strategie in sehr, sehr vielen Fällen. Meine Erfahrung, ganz klar, mag bei manchen Leuten in dem Moment anders aussehen, aber es ist immer noch besser, als stehen zu bleiben und zu warten, was denn, oh, mal gucken, gucken wir doch erst einmal, was passiert. Schauen wir doch erst einmal, fünf, sechs Monate, vielleicht beruhigt sich das ganze Thema, vielleicht ist es gar nicht so schlimm, vielleicht holen wir im September alle 60 Hochzeiten vom Jahr nach und ich kriege meinen Umsatz und weißt du, es fängt an unrealistisch zu werden und man fängt an zu beginnen zu denken, wie ein Lottospieler, ohne jemandem zu nahe an drehten zu wollen, aber das ist für mich einfach die falsche Ausrede aller Zeiten. Also meine Probleme sind gelöst in dem Moment, wo ich gewinne. Wie viele Gewinner gibt es im Jahr? 30 vielleicht, oder so? Von allen Menschen, also wirkliche Gewinner, nicht die, die 20 Euro dann Freispiel gewonnen haben, das meine ich in dem Moment nicht, aber egal, wie hart es jetzt in dem Moment klingt, ich habe mich da gerade so ein bisschen reingesteigert, aber was ich eigentlich sagen wollte, jeder ist selber dafür verantwortlich, was er aus einer Situation macht. Und das sollte kein Therapiegespräch werden, definitiv nicht, es ist jetzt einfach nur mal in diese Richtung gegangen. Und du solltest dir überlegen, was von deiner Warte aus funktioniert und das auch machen. Nicht abwarten, nicht überlegen, nicht denken, könnte vielleicht sein, sondern erst einmal machen und dann immer noch, weißt du, diese Verbesserung, Continuous Service Improvement, ich habe wieder Eitelbegriffe im Kopf, das darf nicht fehlen, aber das kann erst starten, wenn man gestartet hat. Gut, so weit so gut, interpretier da gerne rein, was ihr in den Moment möchtet, nehmt gerne das mit, was ihr in den Moment wollt, was für euch funktioniert, das ist ganz klar, das ist immer so, aber es ist noch niemand vorangekommen, in dem man sitzen geblieben ist. Das war eigentlich der grobe Background von dieser Folge, den ich mal mitgeben wollte. Deswegen loslegen, war bis in eine andere Richtung, aber das gehört in den Moment auch dazu. Wir müssen uns ausprobieren, was ich sage, wir sind wieder, der Kreis schließt sich oder so, Themen werden verknüpft.   Genau, das war es im Endeffekt für heute, wenn du Unterstützung bei der Umsetzung suchst. Nicht jemand der DNA-Stritt, nicht jemand, der für dich umsetzt, sondern wenn du Unterstützung auf diesem Weg haben willst und jemand sagt, hey, du hast eine Frage, beantworte ich dir gerne, dann ist die Fotografierakademie bzw. die Akademie, ich habe sie unbindant, ich vergesse es nur ständig, genau das Richtige für dich, weil wir treffen uns in 20 Minuten für das Coaching zum Beispiel und werden genau auf solche Fragen, auf solche Themen, auf solche Geschichten näher eingehen, damit du es einfach hast. Nicht, damit ich es für dich mache. Ganz wichtig, nicht falsch verstehen, nicht falsch verstehen. Machen muss man es trotzdem. Aber mach's gut, habt einen schönen Tag und wir sehen uns oder hören uns in der nächsten Folge einfach wieder. # manchmal muss man rennen, bevor man laufen kann! In der heutigen Podcast-Folge geht es um das Thema Umsetzung! --- --- title: Du brauchst unbedingt diese neue Kamera! description: Ohne diese Kamera kann man einfach keine guten Bilder machen... tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal. Diesmal wirklich der YouTube-Kanal, weil ich habe es endlich mal wieder geschafft, eine Kamera aufzustellen. Deswegen läuft auch die Klimaanlage nebenher. Ich hoffe mal, das hört man nicht ganz so krass im Ton. Der ist mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie mit der Fotografie zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografien, Filmen, Bilder bearbeiten. Es geht um das Drumherum. Und genau, ihr könnt das Ganze auch auf YouTube anschauen. Vielleicht findet sich irgendjemand dort lieber wieder als in der Moment in einem Podcast, aber ich versuche natürlich, dass diese Folgen für beides funktionieren. Das wäre ein bisschen arschig herzugehen und zu sagen, hey, schau dir das schöne Bild an, dass ich einblende. Wobei das kann in dieser Folge tatsächlich passieren, weil ganz ehrlich, das Thema Equipment ist jetzt der Titel von der Folge. Und ich habe schon so oft darüber gesprochen und schon so oft darüber gesprochen, dass es prinzipiell egal ist, mit welcher Kamera man fotografiert, finde aber, dass es viele Leute ein bisschen falsch verstanden haben. Ich möchte dazu ein Beispiel geben. In meinem letzten YouTube-Livestream zur Bildkritik, wer sich den vielleicht nur anschauen möchte, der kann da gerne mal hergehen und kann einfach mal auf meinem YouTube-Kanal vorbeischauen. Das sollte das alles noch mit drin sein. Jetzt können wir gerade mal gucken, dass ich das nebenher noch raus bekomme. Auf jeden Fall ging es da um ein Foto und dieses Foto war technisch in Ordnung, doch bildgestalterisch nicht ganz so optimal. Ich werde jetzt keine Namen sagen, aber das ist ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Und wer sich meine Bildkritikfolgen anschaut, der wird sehr, sehr schnell feststellen, dass die meisten Kritikpunkte in Anführungszeichen, die ich hier rausbringe, da geht es nicht darum, dass ich sage, oh, deine Kamera rauscht aber echt krass, obwohl ich es gesagt habe. Aber war ein Einzelfall, oder dass ich so sage, oh, man sieht aber, dass du nicht mit so viel Megapixel fotografiert hast, oder man sieht, dass du das objektiv benutzt hast und deswegen funktioniert das nicht. Und da war auch jemand im Chat, der war sehr, sehr hartnäckig bei dieser ganzen Geschichte, wo ich dann gesagt habe, hey, das Equipment ist egal, wenn die Bildgestaltung nicht stimmt. Und dann kam auch wieder so, ah, ich habe es mit dem objektiv gemacht. Vollkommen egal. Komplett egal, weil das später keiner sieht. Es ist nicht so, dass du ein Foto siehst und sagst, wow, das Bild ist genial, weil ich 2000 Euro für ein Objektiv ausgegeben habe. Oder wow, das Bild ist genial, sieht man, ganz klar, das wurde mit einer, ich weiß nicht, R5 gemacht oder so was in der Richtung, einfach um mal ein Beispiel mit reinzunehmen für eine teure Kamera. Oder mit einer Hasselblatt oder mit einer, ich weiß nicht, wie heißt die, Leica, ja, wow, wieso habe ich so lange gebraucht, um diesen Namen in die Omel zu finden. Es gibt Leute, die diesen Kameras einen gewissen Style zuordnen, ja, es gibt Leute, bei denen sie sagen halt, die Objektiv- und Kamerakombinationen sorgt dafür, dass meine Fotostilmäßig genauso aussehen. Aber es ist nicht das Einzige. Das ist das, was ich so bisschen versuche zu erzählen, ich gehe in meiner Bildkritik krass auf Bildgestaltung ein, weil das viel, viel wichtiger ist. Es ist jedes Mal so, jedes Mal so, und ich stelle immer wieder fest, dass Leute sich gerade, also extrem Fotografen, es gibt es auch in anderen Bereichen, dass man versucht, mangelndes Wissen, mangelnde Erfahrung, will nicht pauschalisieren, ja, aber trotzdem, ich sehe es halt immer wieder öfter, deswegen bringe ich das hier rein, versucht durch Equipment zu ersetzen. Da kommt eine Frage, ich kriege ja öfters mal Fragen, was ist ich auf Instagram, auf YouTube, hier auch unter dem Podcast manchmal, da gibt es, glaube ich, eine Fragenfunktion, weiß ich nicht genau, manchmal ist die automatisch mit drin, aber prinzipiell schreibt mir auf Instagram, das ist für mich das Einfasste. Und die Frage kommt, und meine Antwort ist, sowas in der Richtung wie, hey, guck mal nach dem Licht, schau mal nach der Bildgestaltung, ich habe mit keiner Silbe das Thema Equipment erwähnt, auch wenn man natürlich mit Blitzen und sowas Equipment ansprechen könnte, ist egal. Und dann kommt als nächste Frage, ja, soll ich mir dann dieses Objektiv kaufen, wo ich mir denke, nein, kein, hört auf, Zeug zu kaufen. Ganz ehrlich, also ja, ich weiß, dass es so ein kleines bisschen dagegen geht, was halt viele andere auf YouTube machen, und ich will jetzt nicht schon wieder so ein Video mit reinbringen, so, hey, jede Kamera macht schöne Fotos und ihr braucht kein teures Equipment, weil es gibt Situationen, in denen braucht man das, ja. Und ja, ich weiß, dass diese Folge wahrscheinlich, das ist, was ich schon in zehn YouTube-Videos in 30 Livestreams und keine Ahnung, in wie vielen vorherigen Podcast-Folgen in dem Moment gesagt habe, aber der Kern, der ist noch nie so rauskristallisiert. Denn rauskristallisieren sollte sich, was man stattdessen macht. Was mache ich denn jetzt, stattdessen, statt neuem Equipment kaufen? Naja, was kann ich denn an einem Foto noch verändern, außer es mit einer anderen Kamera zu fotografieren? Prinzipiell? Alles? Alles, was vor der Kamera passiert, hast du unter Kontrolle. Und ganz ehrlich, bevor du jetzt sagst, ich habe das in einem TikTok-Video ganz schön gesehen, hat es super erklärt, bevor du sagst, du gibst 5.000 Euro für eine Kamera aus, nimm die 5.000 Euro und flieg in ein fremdes Land. Das ist doch, weißt du, dann hast du viel, viel mehr davon. Nimm die 5.000 Euro und bucht dir ein Modell. Wow, wie viel, was für ein Modell bekommst du, wenn du 5.000 Euro ausgibst? Hatte ich noch nicht, so muss man es ja nicht übertreiben. Aber versuche das deutlich stärker zu kontrollieren, was vor der Kamera passiert. Und damit meine ich jetzt nicht, dass du hergehst und sagst, hey, ich gehe her und, also ich kaufe mir jetzt Haufenweise Blitze, Haufenweise Lichte, um das unter Kontrolle zu bringen, das meine ich ebenfalls nicht, sondern konzentriere dich auf Bildgestaltung und konzentriere dich auf Licht. Weil alle meine Fotos oder der Großteil meiner Fotos sind, erstens mal die älteren ganz klar zum Teil mit älteren Vollformatkameras gemacht. Ja, jetzt sagt er Vollformatkameras, aber die kann ich auf eBay aktuell irgendwie für 5.600 Euro kaufen oder sowas in der Art. Das ist nicht der Riesenriss, der da hinten dran steht. Und es, auch heutige Fotos, wenn ich jetzt so sage, hey, ich habe ein Bild gemacht, ich habe das gepostet, ich habe das veröffentlicht und jeder so, wow, mega, und krass, und geil, und sonst irgendwas. Und oft kommt dann halt auch so die Frage hinterher, ja, welche Kamera hast du denn benutzt, mit welchem Programm hast du das denn bearbeitet? Und ich muss immer wieder feststellen, ihr stellt die falschen Fragen. Wichtiger wäre, was war deine grundlegende Idee? Was wolltest du in dem Moment von diesem Bild rüberbringen? Was sind die gestalterischen Elemente? Das sind Dinge, die man sieht. Analyse diese Fotos. Schaut euch Bilder an, so banal wie es in dem Moment klingt, aber geht doch mal her, wenn ihr sagt, oh, geil, der Fotograf hat ein absolut krass, geiles Bild gemacht. Was sind die Elemente, die ich in diesem Foto wiedererkenne? Was sind Elemente, die ich in vielen anderen Fotos von den Fotografen oder von den Bildern, die ich halt eben gut finde, wiedererkenne? Und damit meine ich nicht, welche Kamera wurde benutzt, um den Moment zu fotografieren. Ich sage es immer wieder, ich fühle mich wie so ein defekter Plattenspieler und ihr denkt wahrscheinlich, ich bin bescheuert, warum sagt ihr das so oft? Wir wissen das doch alle. Nein, wir sind nicht. Entschuldigung, dass ich das so krass sage. Wahrscheinlich wissen es einige, aber es ist halt trotzdem so oft, dass ich solche Fragen bekomme und ich habe das Gefühl, ich muss diesen Gedankengang, dieses Fehlwissen, wie sie heißt das Wort in Domen, diesen Aberglauben, sagen wir es so, ich muss den austreiben. Ich möchte das nicht machen, weil ich sage, ich habe irgendwie was davon. Klar unterrichte ich, wie man Bildgestaltung und wie man Licht auf die Reihe bekommt. Anderes Thema, das ist mir prinzipiell egal. Ihr könnt es auch woanders lernen. Es geht mir eigentlich nur darum, dass ich es viel zu oft gesehen habe, dass Leute scheiß viel Kohle für Equipment raushauen und zum Schluss feststellen, entweder von alleine feststellen, dass sie es nicht brauchen oder ich halt einfach sage, was ich auf dem Workshop kommt, jemand, der hat 20.000 Euro Equipment dabei und ich sage, hey, das was du hier dabei hast, setz dich auch für 1.000 da bekommen bzw. ich hätte mit Equipment das, keine Ahnung, der besseres Equipment als ich und ich kriege trotzdem bessere Fotos hin als er. Jetzt liegt das wieder im Auge über das Betrachters. Wir sind hier sehr relativ unterwegs, das ist das ganz klar, aber ich sage es mal so, das liegt nicht daran, dass er eine bessere Kamera hat oder dass ich auf magische Weise eine bessere Kamera jetzt bekommen habe, weil ich YouTuber bin oder whatever. Damit hat es ja im Moment nichts zu tun, sondern ist das, was im Moment hinten dran steht. Das heißt, beschäftigt euch damit. Je mehr ihr euch damit beschäftigt, je genauer ihr auf sowas achtet, je genauer ihr vielleicht auch eure eigenen Bilder analysiert und schaut, hey, das sind Vorbilder, das ist die Richtung, in die ich möchte, das sind die Elemente, die ich in meine Bilder reinintegrieren möchte. Sei es, ich weiß nicht, unscharfer Hintergrund, geringetiven Schärfe, Sonnenuntergang, Gegenlicht, weibliches Modell, grüne Wiese oder sowas in der Art. Ihr könnt euch ja alles aufschreiben, was euch auf den Bildern auffällt und dann schauen, hey, das Foto, das ich gemacht habe, das Foto, das ich normalerweise mache, jetzt hier genau an dieser Location, entspricht es dem, was ich machen möchte oder entspricht es dem, was vielleicht Vorbilder von mir machen oder entspricht es dem, also ist es auch besser, hat das mehr Elemente, die ich gerne drin hätte, als die vorherigen. Das ist die geilste Strategie. Und ihr habt schon gemerkt, in dieser Strategie ist nicht diese Kamera oder dieses Objektiv kaufen, das macht den Job vielleicht einfacher, ja, du kannst keine geringetiven Schärfe mit einem schlechten Objektiv hinbekommen, relativ gesehen, das gibt auch günstige Festbranweiten, ja, aber hier gibt es ein Limit. Und das ist etwas, was später kommen darf, was gar kein Thema ist. Ich sage auch, ich habe ja auch hier R6 und 5D, auf und bei so Vollformatkameras und 5D in jeder Variation, mit der Sony schon fotografiert und sowas in der Art, aber angefangen habe ich damit nicht. Ich habe auf einem ganz, was ich Sony Alpha 6000 oder so in der Richtung, mit sowas habe ich, glaube ich, angefangen, die gibt es schon gar nicht mehr, die wird gar nicht mehr produziert, das war noch vor Alpha 7 Zeiten. Ich habe auch mit Kohle zusammengespart, habe mir für 500, 600 Euro, habe ich mir die gekauft, noch eine Festbranweite mit dazu, die Bilder waren so nah, ja, es war okay, aber ich habe auch irgendwo gestartet. Das Equipment sollte mit den Skills wachsen. Denkt also nicht so viel drüber nach, wie ihr es schafft, dass dieses Objektiv gerade so ins Budget passt und wie ihr vor euch selber rechtfertigen könnt, dass ihr dieses Objektiv jetzt habt, sondern überlegt lieber, was könnt ihr an euren Bildern außerhalb der Kamera verändern? Gut, das war es jetzt so ein kleines bisschen, ich glaube, ich wiederhole mich jetzt, wenn ich weiter rede, bzw. habe mich schon haufenweise wiederholt. Ich denke mal, das Statement sollte soweit klar sein. Ich will jetzt auch nicht sagen, dass es immer schlecht ist, sich besseres Equipment oder Neueres oder Tolleres oder anderes Equipment zu kaufen. Das ist gar nicht der Punkt gewesen. Es gibt gewisse Dinge für die braucht man gewisse Kameras, für die braucht man gewisse Objektive. Oder es macht den Job viel einfacher, wenn man damit fotografiert oder filmt. Das will ich gar nicht von weg nehmen, aber das ist nicht notwendig. Das ist der wichtige Punkt. Also, Zeit investieren, da wo es sich lohnt, nicht im Equipment. Und ja, das war es im Endeffekt für heute. Wenn du jetzt mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, der Spruch muss jetzt kommen, kannst du gerne meine Online-Kurse auschecken bzw. selbstverständlich meine Fotografieakademie. Beziehungsweise ich habe sie unbenannt, in die Akademie, weil es ja auch ums Filmen und Business und was auch immer geht. # Du brauchst unbedingt diese neue Kamera! Ohne diese Kamera kann man einfach keine guten Bilder machen... --- --- title: Drohnen-Aufnahmen Faken… description: Nicht immer und überall darf man mit einer Drohne fliegen. Was also tun? Ich will heute mit euch zwei Techniken ausprobieren, mit denen du es doch schaffen kannst eine Drohnenaufnahme zu erstellen. Sogar vor Orten, an denen du noch nie warst. tags: ['tryout'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Das ist entweder das coolste oder das dämlichste Intro aller Zeiten. Hallo zusammen, Matthias hier heute mit einem relativ neuen Format. Ich möchte mit euch was ausprobieren. Und zwar, ich hatte das letzte Mal schon in einem Quick Tip Montag Video, was definitiv kein Quick Tip Montag Video war, ausprobiert, wie man Mittelformat fägen kann. Jetzt will ich das Ganze auf eine neue Stufe heben und zwar, ich will daraus einen Format machen. Regelmäßig, ich weiß noch nicht genau, wie regelmäßig, einfach mal neue Videos rausbringen, in denen wir was ausprobieren, was dämlich ist, was vielleicht viel zu viel Zeit kostet oder so, aber einfach mal so ein bisschen neue Inspiration mit ins Spiel wieder reinbringt. Und ihr merkt schon, das war vielleicht keine gute Idee hier kein Stativ mitzunehmen. Wenn es wackelt, I'm sorry. Immerhin habe ich kein Wobble mit drin. Ich habe ein Stabby mal ausgemacht. Ich habe diesmal dran gedacht. Nicht wie am letzten Mal. Aber egal. Ich möchte mit euch zusammen Drunschutz fäken. Und da gibt es ein paar Möglichkeiten. Klar, man könnte irgendwie eine 360 Kamera irgendwo oben hinhängen oder sowas in der Art. Ich will es ein bisschen cooler machen. Und zwar haben wir zwei Möglichkeiten. Das erste war das Intro, was ihr gesehen habt. Das lässt sich Prinzipien mit Google Maps und Analyzer Engine machen. Das zeige ich allerdings gleich. Jetzt möchte ich eine Methode mit reinbringen, die Prinzipien jeder mit dem Smartphone nachmachen könnte. Ja, wir schauen es uns an. Okay, das grundlegende Thema ist ja, wir dürfen nicht überall Drohne fliegen. Darauf wollte ich in Diamant hinaus. Und die Methoden, die ich jetzt ausprobieren möchte, die sind auch nicht unfehlbar. Definitiv nicht. Und es ist jetzt nicht so, als ob du dein Smartphone in die Hand nimmst und kannst quasi alles faken, was dir in irgendeiner Art in den Sinn kommt. Das, was ich hier mache, das funktioniert mit Luma AI. Luma AI ist eine momentan kostenlose Möglichkeit, herzugehen und aus Videoaufnahmen und Fotoaufnahmen eine 3D-Umgebung zu erstellen. Das heißt, alles, was die Kamera in Diamant rundrum sehen kann, wird verwendet, um daraus ein 3D-Modell zu erstellen, indem man sich prinzipiell frei bewegen kann. Das bedeutet natürlich, dass wir nicht einfach nur hergehen können und sagen, wir drehen uns einmal im Kreis und gucken, dass die KI schon alles zusammengerechnet bekommt. Alles, was die Kamera nicht sehen kann, wird auch danach ja nicht drin sein. Ich habe schon zwei, drei Sachen versaut. Aber ich finde es eigentlich eine ganz coole Idee. Man weiß ja nicht, wofür man es in Diamant verwenden möchte. Es kommt ja auch noch so ein kleines bisschen drauf an. Will man da jetzt einfach irgendwo eine Videoaufnahme noch mal mit reinnehmen oder hat das Braupa gefragt, hey, gibt es die Möglichkeit, eine Drohne mit reinzunehmen auf die Hochzeit? Uns geht einfach nicht. Du guckst trotzdem, dass du irgendwie so, ich weiß nicht, von der Location so was wie ein Drohnshot mit hinbekommst. Wirkt das Video natürlich sehr cool. Man kann damit allerdings auch Fotos machen. Aber warte durch, es kommt noch, ich werde da noch im Detail drauf eingehen. Grundsätzlich ist es so, wir müssen erstmal in irgendeiner Art und Weise unsere Umgebung scannen. Das geht am besten klar mit dem Smartphone, klar mit eigentlich einem einfachen Video. Geht auch in der App, aber da habe ich nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Deswegen, ich würde einfach die normale Kamera nehmen, soweitwinkelig gehen, wie es geht. Erstmal hier Video und 0,5, ruhig in 4K aufnehmen und dann versuchen aus allen möglichen Winkeln alles in Diamant aufzugreifen. Das heißt, hier geht es hergehen, soweit von oben wie geht, soweit von unten wie geht, so was in der Mitte, dass aus 3D Sicht von allen Richtungen alles eingefangen werden kann. Ich blende das gerade nebenher ein, weil ich wahrscheinlich nicht filmen werde, wie ich das nebenher mache. Kann ich das schwierig erklären. Und ja, wir müssen eigentlich nichts anderes machen, als das Hochladen, der KI zur Verfügung stellen. Das ist halt jetzt ein bisschen blöd, man muss es in der Moment hochladen und es hat natürlich auch seine Einschränkungen. Einschränkungen wie zum Beispiel. Bewegung funktioniert nicht. Alles, was sich bewegt, wird wahrscheinlich entweder sehr eigenartig dargestellt oder halt gar nicht dargestellt, wird rausgerechnet. Und es ist zum Teil problematisch, wenn man transparente Dinge darstellen möchte, wie Glasscheiben, wie ich weiß nicht, ich habe mal nur spaßende Wasserflasche eingescannt, das sah aus, als wäre die von innen gefroren, weil damit Transparenz in der Moment nicht viel anfangen konnte. Auch Spiegelungen sind richtig großes Problem, beziehungsweise ganz feine Elemente, wie zum Beispiel irgendwelche Äste, irgendwie, ich weiß nicht so, gerade so dieser Vordergrund, Hintergrundperspektive, das ist manchmal problematisch, auch wenn die KI da relativ gut mit zurecht kommt. Das Ganze, jetzt wird es neuerlich, basiert auf NERV, nicht auf NERV ganz oder sowas in der Richtung, heißt lustigerweise gleich, sondern an der Entwicklung, die von Google-Mitarbeitern durchgeführt wurde. Die hergegangen sind, haben gesagt, hey, wir wollen sowas auch machen. Das ist auf Nvidia-Grafikarten sehr rechenintensiv, ein bisschen größer, auch möglich. Da wollte ich mich jetzt nicht reinfuchsen, man kann es davon abgesehen, dass ich keine Nvidia-Grafikarte habe, sondern es geht mittlerweile auf ein Smartphone. Das heißt, die Entwicklung stufelig wahrscheinlich ein bisschen zurück, so ein Ja oder so, wird wahrscheinlich demnächst auch noch besser gehen. Aber wir probieren es aus. Wir probieren es aus und ich zeige euch gleich im Office, wie ihr das in der Moment zusammenfügen könnt, ist im Endeffekt relativ easy hochladenfertig, läuft und ich will euch aber auch zeigen, wie ihr mit Unreal Engine diese Google Maps-Überflüge machen könnt. Das ist nämlich mega cool, das ist richtig, richtig geil. Auch wenn es ein bisschen komplizierter ist und auch wenn es mich ein paar Gehirn zählen und jede Menge Rechenleistung gekostet hat. Aber gut, ihr werdet sehen. Ich mache mich jetzt mal kurz an das Einscannen von der Umgebung, solange hier keine Leute mehr sind, also oder solange hier so wenig Leute sind. Wir probieren mal und wir gucken mal, was rumkommt. Ein herzliches Willkommen jetzt im Office, wo ich euch zeigen möchte, wie man das, was wir jetzt aufgenommen haben, auch zusammen bastelt und wie ich die erste Animation erstellt habe. Denn ja klar, das wird wahrscheinlich nicht 300 Prozent perfekt sein, aber es gehen damit so zwei, drei Sachen und das geht sogar relativ einfach. Wir brauchen zum Stitchen von den Videoaufnahmen, die wir jetzt vorhin erstellt haben, nur das Smartphone. Das Smartphone und die App hier haben wir so Luma Labs heißt sie. Mit dieser App, da habe ich schon zwei, drei von den Captures gemacht, um das mal auszuprobieren. Mit dieser App können wir jetzt einfach ein Video hochladen, geht hier mit plus. Dann fragt er, ob wir es live einscannen wollen oder ob wir hier einfach sagen upload. Dann können wir das aus einem von den Fotos raussuchen, aus einem von den Videoaufnahmen, die wir in der Moment gemacht haben. Überhaupt gar kein Thema, einfach auswählen. Es kann sein. Das war jetzt hier links unten in der Moment der Fall, wenn er nicht genug Umgebung erkennt, wenn er das Objekt nicht zuordnen kann, weil er braucht ja immer irgendwie was, was er im Zentrum hat, wo er drum rum circlen kann, dann funktioniert das ganze Thema nicht. Wenn ich jetzt aber hier sowas habe, das ist das, was ich jetzt, was ich auch in der Beispielaufnahme gesehen habe, dann funktioniert das doch relativ gut. Und ich meine relativ, weil natürlich auch so gewisse Stitches, so gewisse Probleme von nicht so 100 Prozent eingescannten Bereichen natürlich da sein können, weil es halt auch so ist, dass beim Rändern irgendwelche Probleme auftreten, gerade weil man sieht, die Manu hat sich bewegt und deswegen ist sie zum Teil, da sieht man so ein Geist. Sowas kommt natürlich dann vor, als er hat schon gesagt, keine Bewegung, nicht zu filigrane Elemente und auch mit Glas ist es zum Teil problematisch. Aber es ist eine wunderbare Möglichkeit und ich kann mich jetzt darin frei bewegen. Ich kann damit jetzt veranstalten, was ich will, die App kostet auch nichts, es komplett kostet und ich glaube, es gibt sie nur für iOS, ich bin mir gerade nicht sicher, ob es eine passende Android Alternative gibt, aber grundsätzlich ist das eine der einfachsten Wege überhaupt. Und das Schöne ist, ich kann sogar hier in dem 3D Bereich, wir gehen mal einfach auf das 3D drauf, so jetzt kann ich hierher gehen, einfach mal auf den Punkt Background klicken und alles andere einblenden lassen und ich kann mich jetzt hier erstens frei drin bewegen, das ist schon mal ganz cool. Nicht davon irritieren lassen, dass zum Teil ein paar Sachen fehlen, nicht davon irritieren lassen, dass es zum Teil etwas hier komisch aussieht, dass es jetzt kein wirkliches Gras, das ist keine wirkliche Grasstruktur, die Auflösung und auch die ganzen Elemente sind von der Struktur her etwas reduziert, damit man halt hier jetzt live durch sich durchbewegen kann. Das kann sein, dass sich das durch das Rändern noch verbessert, auch wenn das nicht zu 100 Prozent klar ist. Mit ein bisschen Übung kriegt man hier immer bessere Scans hin. Ich habe jetzt auch so zwei, drei Dinge ausprobiert und jedes Mal ist es noch besser geworden. Man merkt mit der Zeit, was funktioniert und was nicht. Hier ist ganz klar, das geht mehr oder weniger. Sag mal, es ist immer noch Verbesserungspotenzial da und wenn es nichts mehr nehme ich ein Hund nicht mit oder so was in der Richtung oder guckt, dass er nicht auf dem Bild ist. Was geht hier jetzt? Was können wir damit jetzt veranstalten? Wir haben ja so einen Vorrendern hier vorne drin, das ist ein Standardvideo, was wir einfach mal mit raus bekommen. Wir haben auch hier so was panoramermäßiges, wo wird das Motiv? Der hat nicht ganz erkannt, wie rum das ist. Der hat es ein bisschen chept gehalten, aber da können wir einmal so 360 Grad rum circlen. Das ist auch fertig gerendert. Also da haben wir dann schon die volle Auflösung und ihr seht auch, manche Elemente sind deutlich besser als andere. Die Steine hat er relativ gut erkannt. Mit dem Kies konnte die Tiefe nicht richtig berechnen. Also man merkt schon, welche Elemente da funktionieren und welche nicht. Und jetzt kommen wir zu dem mega coolen Part, weil wir können hier hergehen und sagen Reshoot. Genau. Mit Reshoot können wir uns mit einer virtuellen Kamera hier drin frei bewegen. Ich kann ja sagen, was ich. Ich möchte so ein bisschen zurück, ich möchte ein bisschen von oben oder sowas in der Art und kann mir hier jetzt rundrum Keyframe setzen oder hier eigentlich Vorgaben nach. Da kann ich ja hier sagen entweder Orbit, dann wird er so einen ganz normalen Orbit von dieser. Also einmal außen rumfliegen. Das macht er dann voll automatisch in dem Moment. Oder ich kann hier Moment, Reshoot auch noch, was was heißt es heißen? Aus too late. Geht ebenfalls. Dann macht er das so. In der Bewegung ist auch okay, kann ich nochmal kontrollieren, ob er das krasser oder weniger krass machen soll von der Bewegung her, ob die eher dezent sein soll oder ob die deutlich stärker sein soll. Hab ich passende Vorgaben. Sieht richtig richtig cool aus zum Teil. Oder ich mache das Custom geht, dass ich es einfach benutze definiert einrichte mit eigenen Punkten, die ich überall setzen kann, wo ich sage, so, hey hier anfangen, da weitermachen, da das nächste oder ich sage Shoot AR. Und Shoot AR bedeutet, da muss ich jetzt gerade mal ein bisschen schauen, weil da muss ich mich jetzt ein bisschen mehr bewegen können. Ihr seht das schon auf meinem Handy Display. Ich kann mich in diesem Bereich frei bewegen, als wäre ich vor Ort und drückt jetzt ja einfach auf auf aufnehmen. So machen wir mal. Der nimmt auf und ich sage, hey, geh bis hin näher ran, viel mal von oben oder sowas in der Richtung und dann geht es hier neben dran wieder runter. Ich sage einmal Stopp und der hat das Ganze jetzt live aufgenommen und zum Beispiel zu den Fotos hinzugefügt. Das habe ich dann in die Dioment hier. Da gibt es natürlich Kamera-Wackler drin und sowas in der Art, aber sowas ist in die Dioment auch machbar, dass man so eine ungefähre Vorstellung davon bekommt. Beziehungsweise, ich kann natürlich auch hergehen und kann sagen, wir gehen zurück. Wir machen so eine Custom Geschichte. Das setzen wir jetzt einfach mal mit rein. Gehen wir mal hierher. Ich hätte gerne das Ganze in 16 zu 9. Auch auf Full HD passt. Kann mir den Rahmen hier jetzt anpassen und sagen, kann mir mal was ganz einfaches, kann ja so kompliziert, kann so über kompliziert, kann man es machen. Das ist gar kein Thema, aber wir machen es einfach. Erster Keyframe hinzugefügt, immer drauf drücken, wenn man an einem neuen Punkt angekommen ist, wo man jetzt hin möchte. Ich will einfach nur so einen ganz normalen Zoom in, kann man immer mit zwei Fingern hoch runter, wie auch immer. Da kommt man hinten dran, einfach ein bisschen ausprobieren. Hier noch der zweite und ich kann jetzt hier Play drücken und dann macht diesen Zoom in vollkommen automatisch. Da brauche ich mir jetzt keine Gedanken drum machen, wenn ich es rausrechnen möchte. Einfach unten auf Render. Das dauert jetzt ein kleines bisschen. Ganz klar, ready to render, ja render, weil diese gesamte Verarbeitung sowohl jetzt von dem, was wir hochladen, also das fertige Video, was wir hochladen, was dann von der KI verarbeitet wird, damit wir das so in diesem 360 Grad in dieser Geschichte reinbekommen, das läuft bei denen auf dem Server als auch das. Also seid vorsichtig ganz klar mit, was ihr da hochladet, definitiv. Und es kann ein bisschen dauern und es ist ein kleines bisschen limitiert. Einfach ganz klar, weil ihr zahlt ja in dem Moment nichts für. Ich habe gesehen, es scheint wohl Pro Funktionen zu geben, wobei ich mir hier nicht ganz so sicher bin, wie man an die dran kommt. Habe ich selber noch nicht so ganz in dem Moment rausgefunden ist, ja aber auch nicht so wild. Wenn ihr mal gucken wollt, ich habe auch hier noch so ein, zwei Test-Renderings mal gemacht, muss zum Teil hier einfach mal schauen, so ein bisschen reingesumed, so ein bisschen einmal drum rumgeflogen, muss man etwas aufpassen, dass es nicht zu schnell läuft, kann man auch noch mal von der Zeit her kontrollieren. Ich will es eigentlich auch nicht zu krass auf die Geschichte eingehen, weil das kann mitunter sehr kompliziert werden. Aber das hier zum Beispiel funktioniert relativ gut. Einmal hier hoch, muss nur aufpassen, ich glaube, das war die Aufnahme, wo ich ja versehentlich abgestürzt bin. Zum Schluss, wo ich nicht mehr weiter wusste, geht aber ebenfalls und ich kann halt sagen, was ich, ich möchte runterladen, kann das dann posten oder kann das dann in ein Video einbauen oder sowas in der Art, das funktioniert. Genau und unser Test-Renderings ist jetzt bereits fertig. Ich glaube, es gibt irgendwie 10 im Monat, die man gratis machen kann oder so. Kann ich jetzt hier draufgehen, kann ich es mir anschauen und ja, es gibt mit Sicherheit realistischere Geschichten, aber auf den ersten Blick, wenn das jetzt nur so ein Überflug ist, wo man sagt, so hey, mir fehlen da Informationen, ich will einfach mal so zwischendrin kurz was machen, fällt das niemandem auf. Das sieht niemandem, das ist jetzt nicht so, dass man sagt so wie unrealistisch und das sieht aus, als ich weiß nicht, als hätte ich selber in Paint gemalt, sondern das ist in vielen Fällen sehr, sehr glaubwürdig. Und wer da Inspiration jetzt noch sucht, das kommt jetzt auch noch mit dazu, weil das haben wir ebenfalls in dieser App mit drin, der findet hier weiter unten, einfach mal wenn man weiter runter scrollt, nicht bei seinen eigenen Aufnahmen ist, findet hier jede Menge Inspirationen von dem, was andere Leute aufgenommen haben, beispielsweise auch mit Personen drin, wenn man sich nicht bewegt, das ist gar kein Thema. Schönes Beispiel finde ich hier. Ja, bei den Stühlen fällt es zum Teil auseinander und man merkt, dass Glas ist ein Problem, sieht man auch relativ gut, da sind oben die Informationen, die fehlen, aber wenn man jetzt überlegt, dass das mit einem Smartphone, auf dem Smartphone oder beziehungsweise auf dem Server halt in der KI gerendert wurde und es sieht zum Teil fast, fast so aus, als würde ich wirklich da stehen. Nice. Bisschen ausprobieren, finde ich aber eine megacoole Geschichte. Und jetzt, und jetzt nachdem wir das haben, trauen wir uns einfach mal an Unreal Engine. Das Schöne und der gigantische Vorteil an Unreal Engine ist, dass es keinen Cent kostet. Solange ihr das privat nutzt und jetzt nicht auf die Idee kommt euch ein Spiel zu schreiben und das kommerziell zu vermarkten, könnt ihr Unreal Engine ohne Probleme verwenden und damit auch 3D Renderings machen und sonst die irgendwas. Im ersten Moment klingt das jetzt absolut übertrieben kompliziert. Ich habe auch ein bisschen gebraucht, bis ich mich in die Software reingefunden habe, aber nachdem wir nicht so krass mit dem Thema Licht arbeiten müssen, nicht so krass damit arbeiten müssen, ich zeige euch hier gleich ein, zwei Kniffe, geht da extrem viel. Wie funktioniert das ganze Thema jetzt? Ich habe euch erst mal unten drunter ein Video verlinkt, das zwar jetzt nicht ganz so optimal ist und auf Englisch ist, aber da sieht man relativ gut, wie man das Grundmodell aufbaut, indem wir uns gleich bewegen werden, weil das jetzt hier auch noch unterzubringen ist, glaube ich, ein kleines bisschen zu viel ein wichtiger Hinweis, vielleicht noch macht das nicht mehr der aktuellsten Version. Ich habe es jetzt mit der Version 5.1.1 gemacht und ja, damit hat es bei mir jetzt funktioniert, vielleicht ändert sich das im Laufe der Zeit, aber soll eigentlich eher mal ums ausprobieren gehen. Gut, wie funktioniert das ganze Thema jetzt? Erstens mal ihr braucht zwei, drei Plugins zu installieren, ihr müsst das Grundlegende Unreal Engine installieren, das ganze natürlich auch starten. Einfach mal der Anleitung folgen, wie gesagt, ich hatte es ja in dem Moment verlinkt und wir haben jetzt die Möglichkeit, Google Maps als Basis zu nehmen. Google Maps ist ja nicht nur einfach mit einer Satellitenkarte ausgestattet, sondern mittlerweile mit sehr, sehr vielen 3D-Elementen, auch in der fotorealistischen Variante. Satellitenansicht zum Beispiel, also die, das ist die, die ich meine und wir können mit Basis von diesen Daten quasi die gesamte Welt als 3D-Modell live darstellen. Und zwar ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Das ist ja eigentlich das, was mich so mega erstaunt hat. Also du kommst ja kostenlos über die Google API, an die ganzen Satellitendaten, das ist überhaupt gar kein Thema. Unreal Engine ist kostenlos und ja, ihr kommt eigentlich an alles dran und könnt das in eure Videos mit rein integrieren. Und ja, auch hier haben wir unser Problem, dass es nicht immer 100% realistisch aussieht. Ähnliches Thema wie hier, an vielen Stellen allerdings. Ich will nicht sagen, 100% realistisch ist, ganz klar, will ich nicht sagen, aber es kommt der Sache relativ nah dran. Okay, das ist es jetzt einfach mal vom grundlegenden Gerüst her. Da sieht man jetzt auch die Karte, die ich in den Moment eingeblendet habe. Also das ist exakt das, was ich verwendet hatte. Jetzt muss ich gerade mal gucken, Moment, dass wir hier auch ein bisschen näher rankommen. Das Problem ist, wir sind sehr, sehr weit oben und das dürfte jetzt ein bisschen dauern. Dann machen wir doch einfach mal hier Camera Speed ein bisschen weiter nach oben. So, und dann können wir hier jetzt reinzoomen. Und, upsie, nicht zu weit, sonst gehen wir durch den virtuellen Boden durch. Und ihr seht jetzt schon mal eine Sache, das ist jetzt einfach mal Mannheim und das sieht zwar relativ cool aus, aber was man halt in Theomend komplett vergisst, sind zwei Sachen. Zuerst einmal ganz klar, dass wir uns natürlich hier drin frei bewegen können, wie wir in Theomend lustig sind, überhaupt gar kein Ding. Das Zweite ist, dass wir hier nicht nur 3D-mäßig unterwegs sind. Ich muss es gerade mal ein bisschen gucken, dass ich hier, Moment, jetzt hier unten ist es definitiv zu schnell, dann machen wir es mal auf 3, so, dass wir nicht nur 3D-mäßig unterwegs sind, sondern dass Anvil Engine jetzt mit seiner eigenen Power hergeht und das Licht live auf die 3D-Modelle rechnet. Also auch wenn wir hier so die Mini-Gebäude haben oder so was in der Art, es ist hier ein Baum und der passende Schatten dazu. Was alles live passiert, Moment, wir suchen uns vielleicht mal irgendwie ein größeres Gebäude raus, Moment, da hier so was in der Richtung, also ihr seht auch hier, da ist ebenfalls Schatten mit dabei und diesen Schatten können wir auch kontrollieren. Also ich kann auch hier sagen, was ist ich damit, mit Sunsky kann ich die Zeit kontrollieren und da kann ich halt auch einfach sagen, hey, es ist jetzt einfach mal Mittagssonne, zum Beispiel, es ändern sich nicht alle Schatten, ja, aber es wird halt live mit rein berechnet und wir kriegen auch sowas wie einen Sonnenuntergang angezeigt. Und das ist jetzt im Standbild hier nicht so realistisch, aber für ein Überflug oder so was in der Art, absolut grandios. Gut, wie kriegen wir jetzt hier unterschiedliche Punkte in den Moment raus? Grundsätzlich brauchen wir dafür erstmal sowas wie Google Maps und ich kann da ja einfach mal, ah, komm, machen wir doch mal hier Frankfurt und was haben wir hier für Koordinaten? Das ist 50,10 und 8,67, das müssen wir jetzt hier in dem Geo Reference eingeben. So, was haben wir da? 50,1, Moment, 1,0, Zack, Nummer 1 und der zweite Wert war 8,67, das sind wir auch noch ein bisschen entfernt, so 8,67 und er passt die Karte dementsprechend an. Das ist jetzt natürlich, ne, da sollte man vielleicht mal noch ein kleines bisschen raussummen. Wie weit sind wir denn von Frankfurt jetzt weg? Vielleicht ein bisschen zu viel? Ah, nee, da sieht es doch mal ganz gut aus, als wäre das die richtige Richtung. Schauen wir mal. Er hat jetzt natürlich meinen Text ebenfalls nicht mit verschoben, kommt den Blinden mal einfach mal aus, aber das sieht doch schon mal gar nicht schlecht aus. Ah ja doch, wir sind richtig. Da ist zum Beispiel der Flughafen. Jetzt müssen wir nur noch mal gucken, wo genau die Innenstadt ist. Das ist, das ist ein bisschen tricky, das hatte ich auch so ein klein wenig dieses Problem, dass man halt in der Navigation nicht ganz so easy unterwegs ist. Moment, wo ist denn hier die Referenz? Der Flughafen ist doch hier, das heißt das müsste eher, eher nach hier drüben sein. Kommt schon, belade die Karte, ja das sieht aus wie der Bahnhof. So und ich wollte eigentlich nur mal zeigen, dass man hier auch Wolkenkratzer hinbekommt. Mal mal gerade mal da den Speed wieder ein kleines bisschen runter und so, wenn ich jetzt hierher gehe, da sind Wolkenkratzer und da kann man jetzt richtig, richtig nice nah ran gehen. Und ja, Details geht eigentlich ganz gut, wenn ich hier jetzt einfach mal zu einer richtig coolen Uhrzeit oder so was in der Art, Sandsky, das ist das, was wir brauchen, was wir es ich so ein bisschen deutlich später können wir ja mal machen oder wir machen halt einfach mal so das klassische Mittagssonne geht ebenfalls, aber wenn wir hier sagen, hey, wir machen Sonnenuntergang und machen das Bild vielleicht an sich noch ein bisschen dunkler und fliegen hier einfach mal, kommt schon so durch, nur um es mal als Beispiel mit reinzunehmen, das sieht fast schon realistisch aus. Hier sowas vielleicht noch ein bisschen langsamer als Opening Shot, mega, mega geil. Also, es ging jetzt einfach eher so ums Tryout und um euch einmal zu zeigen, wie der Weg dahin jetzt von meiner Seite aus war. Ich wollte da gar nicht so krass ins Detail gehen eigentlich, weil es schon, das mit Luma Labs ist jetzt eine relativ einfache Geschichte, damit geht relativ viel und das ist jetzt sehr, sehr easy. Das hier ist mitunter sehr, sehr komplex. Also es ist wirklich so, wirklich ein Try and Error und du machst vielleicht irgendwas und das funktioniert nicht so genauso, wie du es dir vorstellst. Also das kann zum Teil, auch wenn es Tutorials dafür gibt, ein Pain in the Ass sein, will ich gar nicht abstreiten. Ich habe auch ein kleines bisschen gebraucht, bis ich da wirklich hinten dran gekommen bin und ja eben sowas machbar war. Aber du kannst dann halt hier nachher, wenn es rausgerendert ist, ich habe es ja in der Anfangsequenz, Anfangssequenz gezeigt bzw. blendt euch jetzt einfach mal noch zwei, drei Aufnahmen ein, wo ich gesagt habe, hey, da hat man irgendwie mal coole Sehenswürdigkeiten mit reingenommen oder sowas in der Art. Ich habe mal noch ein paar, zwei, drei fertig gemacht, einfach um was auszuprobieren. Das ist ein sehr, sehr geiles Ergebnis. Einmal im Aufbau, sehr komplex, wenn es allerdings steht, kann man damit so unglaublich viel machen. Also einmal Google Maps in Unreal Engine, coole Geschichte, wenn natürlich auch beides nicht 300 Prozent perfekt ist, aber ihr könnt es gerne mal testen und vielleicht könnt ihr es in eure eigenen Videos, in eure eigene Fotografie oder sowas in der Richtung mit rein integrieren, weil ich sage mal ganz ehrlich, der Schott hier jetzt, das sind haufenweise Fehlermeldungen und sonst irgendwas mit drauf, aber ich glaube, wenn ich das hier nicht Fotografen zeige, dürfte die Hälfte denken, hey, geil, Helikopterüberflug oder sowas in der Art. Bin ich jetzt noch ein bisschen kreativ mit irgendwie Kamerabewegungen oder sowas in der Art, dass ich sowas rotationsmäßiges mache, so um diese Stabturm rumfliege oder sowas in der Art, dann ja, ist das glaubwürdig, dann fragt sich jeder, wie hat er das denn hinbekommen? Und ich hoffe mal, das kriegt ihr auch hin, einfach mal ausprobieren, einfach mal austesten, wenn ihr Bock drauf habt und ja, ich will jetzt keinen Kurs promoten, weil ich habe kein Kurs zum Thema Unreal Engine, aber ich habe ja unten ein Video mit der Anleitung in der Diomint verlinkt, also checkt das gerne mal aus und wir sehen uns im nächsten Video in der nächsten Tryout Episode, wo wir mal irgendwas ausprobieren. Ich habe was ausprobiert, das ist glaube ich wieder Mehrrichtung-Fotografie, ne, diesmal wieder mit Filmen, aber es wird auch wieder Fotografiethemen geben. Keine Sorge, kommt wieder von daher, ja, coole Sache, schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr von diesem Format haltet. Es sind mitunter mal Dinge, die absolut Stilbruch mit meinem mit meinem Channel gehen, ganz ganz klar, weil was hat Unreal Engine mit Fotografie zu tun? Wow, diese Antwort ist deutlich länger, als man in der Diomint Film meinen sollte, weil es viele Fotografen gibt, die Bilder komplett in Unreal Engine bauen oder die eigene Fotografie mit dieser virtuellen Geschichte selber noch mit dazu ergänzen, wie Generated Fill nur in cool, also da geht schon ein kleines bisschen was. Ist halt die Frage, wie sehr merkt man es, wie sehr möchte man es verwenden, das hat echt eine geile Sache. Also, gerne mal auschecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Drohnen-Aufnahmen Faken… Nicht immer und überall darf man mit einer Drohne fliegen. Was also tun? Ich will heute mit euch zwei Techniken ausprobieren, mit denen du es doch schaffen kannst eine Drohnenaufnahme zu erstellen. Sogar vor Orten, an denen du noch nie warst. Zum Unreal-Engine Tutorial: [https://www.youtube.com/watch?v=mrC5IencIKA](https://www.youtube.com/watch?v=mrC5IencIKA) --- --- title: Equalizer in DaVinci - richtige Tonbearbeitung description: Verwendest du Presets für die Tonbearbeitung? Dann habe ich heute jede Menge Input für dich, denn wir werden uns den Equalizer genau anschauen und wie du eine Tonbearbeitung noch weiter verbessern kannst. tags: ['quicky'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, diesmal wieder mit dem Thema Da Vinci. Ich habe es ja das letzte Mal schon angekündigt. Ich möchte ein bisschen mehr zum Thema Da Vinci machen. Ist bisher in diesen Formaten ein bisschen zu kurz gekommen. Heute will ich mir mal den Equalizer mit euch anschauen. Den Klar kann man auf den Equalizer gewisse Presets anwenden. Vielleicht hast du auch irgendwie einfach was ge-googelt und hast dir gedacht, so hey, den Screenshot den nehme ich einfach, weil der passt. Aber das ist vergleichbar wie wenn du einfach ein Preset auf deine Bilder legst und sagst, hey, meine Bilder sind fertig bearbeitet oder einfach ein Latt auf dein Video und sagst, hey, ich brauche nichts mehr machen. Hab ich gerade jemanden erwischt? Vielleicht weiß ich nicht genau, aber es geht besser. Denn wir haben in unserem Equalizer unterschiedliche Bereiche und ich möchte dir natürlich jetzt genau zeigen, was welcher macht. Diesen Equalizer findest du jetzt nicht nur in Da Vinci, sondern den findest du prinzipiell in irgendeiner Art und Weise auch in Premiere oder in jedem anderen Programm, das in irgendeiner Art und Weise was mit Audio Bearbeitung zu tun hat. Wenn das nicht drin ist, dann ist es wahrscheinlich entweder was total einfaches, so ich weiß nicht so ein Klick-Variante, also normalerweise ist der eigentlich immer mit drin. Bei Da Vinci gibt es jetzt zwei unterschiedliche Varianten, wie man das ganze steuern kann. Zum einen gibt es natürlich hier das Ende, das einfach sagt, hey, alles was darüber rausgeht, schneide ich ab. Oder halt hier das in der Mitte, wo man sagen kann, hey, ich hebe einen gewissen Bereich an oder ich senke ihn in D-Oment ab. Das sind, das ist so die Grundfunktionalität und wir sprechen in dem Moment einfach von unterschiedlichen Frequenzbereichen. Diese unterschiedlichen Frequenzbereiche steuern unterschiedliche Dinge in einer menschlichen Stimme. Das kann natürlich variieren, hängt davon ab, natürlich ganz klar was für ein Mikrofon du verwendest, was für eine Umgebung du in D-Oment hast und ganz selbstverständlich auch was für ein Sprecher bist. Manche reden ein bisschen tiefer, manche reden ein bisschen heller, manche reden nasala, manche reden, ich weiß nicht, lisbeln mehr oder sonst irgendwas. Das kann man alles in der Bearbeitung korrigieren, verstärken, abschwächen, wie halt eben auch in der Bildbearbeitung, um es mal wieder als Beispiel mit reinzunehmen. Gut, welcher Bereich macht jetzt was? Na ja gut, wir gehen mal von der normalen Stimmeaufnahme auf und alles was so unter 60 bis 70 Hertzes kann man eigentlich komplett wegschneiden. Funktioniert hier relativ easy, einfach draufklicken, die Frequenz hier einstellen und der schneidet das langsam ab. Würde ich auch nicht so krass machen, dass man jetzt sagt so, hey es geht wirklich so linienmäßig, das ist immer so eher so eine leichte Bearbeitung. Also was jetzt hier, dass man es mal genau sieht um den Übergang mit reinzubringen, was jetzt hier so bei 60 bei 70 Hertzes in dem Bereich, das wird natürlich weniger stark abgeschnitten als beispielsweise die jetzt im 30er Bereich oder im Nuller Bereich sind. Nur jetzt gerade mal zum Verständnis, dass man das in der Sekunde mal gesehen hat. Das ist jetzt ein 60 Hertz Bereich, jetzt gibt es natürlich noch mehr und wir machen mit dem 120 Hertz Bereich weiter. Der 120 Hertz Bereich ist entweder was, was dich sehr blächern klingen lässt, wenn du ihn nach unten regelst oder sehr dröhnend. Das ist so ein bisschen, muss man schauen, dass es in D-Oment zu dem eigenen Sound passt, zu der eigene Aufnahme passt, am besten mit Kopfhörern einfach anhören und schaune nach oben und nach unten bewegen, was halt einfach besser klingt. Wirkt normalerweise deutlich besser, als wenn du es einfach mit einem Preset machst. Habe ich aber schon gesagt. Dann haben wir so den 300 bis 500er Bereich, der ist hier so in der, in der Kante. Wenn ich den nach oben oder nach unten regle, dann klingt das so, als würde ich im kleinsten Raum aller Zeiten sitzen und alles klingt so ein bisschen, also es klingt wirklich so ein bisschen eingeengt. Das kann als Korrektur verwendet werden, ganz klar, aber wir können es auch ein bisschen weiter runterdrehen und dann ist es eigentlich gar nicht so wild. Da kann man so ein kleines bisschen was korrigieren. Also einfach mal ausprobieren, mal nach oben ziehen, mal nach unten ziehen, weiter rein hören. Es gilt im Endeffekt für alle Werte. Ich würde euch nur zeigen, was für ein Wert, für was für ein Effekt zuständig ist. Ihr hört es ja schon die ganze Zeit live an meiner Stimme. Im tausende Bereich ist es jetzt so, dass man, wenn man den nach oben drückt, dass der, dass man dann sehr nasal klingt, klingt ein bisschen eigenartig, ganz klar, also wenn man von sich aus schon sehr nasal klingt, kann man den natürlich so ein kleines bisschen nach unten drehen und dann ist das nicht mehr ganz so wild, ist das nicht mehr ganz so schlimm, aber auch hier aufpassen natürlich nicht zu weit. Gut, machen wir weiter mit dem 5000 Hertz Bereich beziehungsweise so, also das ungefähre Werte kann auch sein, dass es bei dir bei 4, 8 ein bisschen besser klingt. Also das heißt ja jetzt nicht, dass es immer exakt auf diesen Bereich eingestellt werden muss. Hier sind eine 5000 Hertz, wenn das jetzt bei 5, 5 oder bei 4, 5 ist oder so was in der Art, das sind ja alles nur so ungefähre Bereiche. Das ist der Bereich der zischenden Esslaute. Ihr merkt doch schon, je höher die Frequenz ist, je höher der Herzbereich ist, umso eher geht es in die helleren Töne, je weiter wir nach unten gehen, umso eher geht es in die dunkleren Töne, merkt man ganz klar, spätestens wenn man es mal in den Moment angepackt hat und selber ausprobiert hat, ist ja der Vorteil von der Winchi, dass du das quasi live verändern kannst während der Wiedergabe und du hörst das direkt. Kann ich jetzt nicht machen, weil ich kann mich nicht selber hören, während ich rede, das funktioniert nicht. Gut, also das sind die Esslaute. Wenn du jetzt jemand bist, der hier sehr stark mit Esslauten arbeitet, dann kann das helfen, die einfach mal zu reduzieren, so ein bisschen runterzusetzen. Es gibt ja auch Mikrofone, die da mega anfällig sind in dem Moment für. Ich merke das bei mir zum Teil ein kleines bisschen, gerade wenn ich hier so überall von dem Popschutz hier spreche, klingt manchmal ein bisschen eigenartig, dann kann ich das darüber runter regeln und jetzt habe ich noch einen geilen Tipp für euch und zwar alles darüber. Gerade der Zehntausend Herzbereich ist wie so ein Schärfregler, der bringt so oft noch mal ein bisschen Klarheit, noch mal so ein bisschen Skling, das würdest du die Qualität von deiner Aufnahme nach oben ziehen, absolut grandios, kann man auf jeden Fall mal ausprobieren, das noch ein bisschen weiter nach oben zu ziehen, habe ich auch bei mir in sehr sehr vielen meiner Videos mit drin. Wenn ich jetzt gerade mal gucke, das hier ist meine Testvariante, die ich mal angelegt habe, einfach um jetzt mal zu checken, einfach dass mal so ein Gefühl für euch gibt, dass es von mir selber erstellt, dass ich auf alle meine Videos drauflege, geht auch noch mal in anderen Bereichen. Man kann ja hier im Equalize auch wunderbar steuern, sind diese Veränderungen, diese Kurven, sind die eher sehr spitz oder sind diese eher sehr flach, ist das eine krasse Bearbeitung, ist das eine weniger starke Bearbeitung, das heißt auch wenn es so aussieht, als wären es nur zwei, drei Regler, es ist halt unglaublich vielseitig. Und hier eine richtige Variante zu finden ist nicht einfach, aber ich finde es lohnt sich hier die Zeit rein zu investieren. Ihr habt jetzt in D-Oment gehört, ihr könnt jetzt selber hergehen und können sagen, hey ich habe mal eine Tonaufnahme von mir, von wem auch immer, von was auch immer, ich höre mir das genau an und kann halt genau steuern, live, wie es besser klingt, ihr kennt die unterschiedlichen Bereiche, das ist das was ich euch in D-Oment vorschlage, ist auch relativ grob gesetzt von Da Vinci selber in der Standardkonfiguration, wenn ich jetzt gerade mal hier setze, das mal zurück, da sieht man auch, wenn ich Band 1 aktiviere, dann ist es zwar bei 70 Hertz und nicht bei 60 Hertz, aber es kommt in etwa hin. Ich würde jetzt hier die 3 noch ein bisschen höher ziehen und die 2 noch ein bisschen höher ziehen, dass das hier eher so bei 200 Hertz und das hier so zwischen 300 und 500 ist. Der Rest passt allerdings relativ gut und Band 6 muss man nochmal speziell konfigurieren, weil das muss halt hier nach oben, ist aber eigentlich nach unten gesetzt, um eben neben Geräusche, störende Geräuschen nochmal draus zu filtern, weil das ja meistens außerhalb vom Stimmbereich liegt, den habe ich bei mir hier auf diese Variante gestellt, dann kann ich es noch so ein bisschen weiter nach oben setzen, muss man aber bedingt ein bisschen aufpassen, nicht zu sehr übertreiben, sonst kann es sein, dass man extremer Störgeräusche reinbekommt. Okay, ich sehe jetzt gerade, wir sind eigentlich 10 Minuten, na geht, geht auch für eine Quickie Folge, ich hatte schon längere, auschecken, wenn ihr mehr zum Thema da Vinci, wir soll lernen, wollt zu dem kostenlosen Video und Audiobearbeitungsprogramm, weil das hier ist in der kostenlosen Variante ebenfalls mit drin, weil ich euch gerade gezeigt habe, könnt ihr mal meinen Online-Kurs auschecken, aber ich den unter diesem Video verlinkt, da zeige ich euch, wie da Vinci Resolve komplett funktioniert, was ihr damit alles veranstalten könnt und ihr könnt extrem viel damit veranstalten, ohne Cent für dieses Programm auszugeben. Also, auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Equalizer in DaVinci - richtige Tonbearbeitung Verwendest du Presets für die Tonbearbeitung? Dann habe ich heute jede Menge Input für dich, denn wir werden uns den Equalizer genau anschauen und wie du eine Tonbearbeitung noch weiter verbessern kannst. Zum DaVinci Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten) --- --- title: Warum Lightroom CC zusätzlich zu Classic? description: Lightroom CC ist nicht nur eine Alternative zu Lightroom Classic, sondern kann auch als Ergänzung verwendet werden. Im heutigen Quicky Video bekommst du meine Arbeitsweise mit Lightroom CC als Ergänzung zu Lightroom Classic. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie Folge, wo ich hier immer so eine kleine Inspiration für euch habe. So einen kleinen Punkt, den ich einfach mal ansprechen möchte, der aber zeitlich wahrscheinlich irgendwie so fünf Minuten geht und halt für ein größeres Video irgendwie nicht ausreicht. Einfach eine kurze Inspiration, vielleicht bringt es euch auf eine geile Idee. Also, ja, legen wir einfach mal los heute mit Leit rum CC. Adobe habt ihr alles. Wir waren irgendwann mal verursacht. Wann war das? 2019? Wow! 2017. Ach du, meine Fresse. 2017 ist Adobe hergegangen und hat Leit rum in Leit rum Classic und in die Leit rum Cloud gesplittet. Jetzt will ich heute nicht darüber beschweren, so was der Unterschied ist oder was der eine besser kann als der andere oder so was in der Art sein. Ich möchte euch sagen, warum ich Leit rum CC trotzdem verwende, obwohl ich eigentlich primär Classic nutze. Es hat nämlich seine Vorteile. Und zwar, grundsätzlich verwende ich Leit rum Classic, gehe trotzdem her und versuche, so fern Datenschutzrechtlich möglich, meine Projekte alle in die Adobe Cloud zu bekommen. Und zwar aus mehreren Gründen. Ich habe einen der größten Gründe jetzt gerade bei der Produktion von meinem Buch relativ gut mitbekommen, weil es halt sehr viele Beispielbilder dazu gab und du musst zum Teil suchen. Wunach suchst du jetzt? Du kannst ja nicht einfach sagen, hey, ich gebe in Leit rum, was das ich Fotos von einer Kamera ein und die kommen plötzlich als Ergebnis. So easy funktioniert das leider nicht. Das geht zumindest einmal nicht in Leit rum Classic. In der Leit rum Cloud, also in CC, in Mobile, in Leit rum.adobe.com oder so was in der Richtung ist ja alles quasi das Gleiche. Kann ich jetzt hergehen und kann das wie so eine Art Dauerarchief nutzen, was ich halt in dem Moment durchsuchen kann. Ein Beispiel nach dem Stichwort hier Kamera, kann ich Alben basiert machen, kann ich in dem Moment auf mehrere Sachen machen und er wird jetzt ein bisschen rechnen und zeigt mir jetzt halt alle Fotos von einer Kamera an. In Tutorial Ordner vielleicht nichts Ungewöhnliches. Manchmal liegt damit auch richtiger und manchmal weniger richtig. Ist halt alles immer noch eine Bilderkennungssoftware. Das geht. Das ist schon mal ein gigantischer Vorteil. Der zweite ist, warum ich vorhin auch gesagt habe, ich nutze es wie eine Art Archiv, ist, dass ich nicht nur Bilder schnell suchen kann, sondern auch wenn ich jetzt nicht weiß, wonach ich so exakt suche, weil ich vielleicht keinen Begriff habe oder weil ich weiß so ein ähnliches Foto hast du mal gemacht, aber vielleicht landet es hier nicht, vielleicht erscheint es hier nicht, vielleicht kommen auch so Sachen hier. Da sehe ich jetzt keine Kamera in diesem Bild, aber er hat es trotzdem bei den Kameras gewertet. Also es ist nicht 100%, vielleicht suche ich was komplett anderes und dann muss Lightroom zum Teil einfach schnell sein. Wenn ich jetzt hier alle Bilder drüben auf dem Archiv habe, dann dauert das ewig, bis der diese Bilder in voller Auflösung davon runtergezogen hat, aber ich brauche gar nicht die volle Auflösung. Ja, ich könnte jetzt Smart-DNGs rechnen oder sowas in der Art, aber wofür die Bilder sind ja eigentlich im Archiv, ich nutze mir einfach die Cloud. Denn alles was in der Cloud ist, ist auch relativ einfach jetzt hier runterladbar. Wenn ihr jetzt gerade mal hier schaut, ich habe halt hier, da als ich in Dolomiten war 5.000 Bilder gemacht, als ich in Österreich war, 1.000 Bilder gemacht, den Schottland 2.000 Bilder gemacht, für die Tutorials 12.000, fast mittlerweile, da fehlen ein paar, ich muss das mal updaten, aber diese ganzen Fotos liegen nicht nur in der Cloud, sondern die sind auch hier lokal gespeichert. Und das heißt... Das ist... Und das heißt jetzt nicht nur, dass es viel viel weniger Speicher braucht, ich müsste mal nachgucken, wie viel es eigentlich tatsächlich ist von dem Speicher her, weil er zeigt es mir gerade nicht richtig an, ich wollte es mir eigentlich gerade anschauen. Ich blende es euch einfach mal ein, ich glaube das braucht 60 Gigabyte und da sind, da irgendwie, was wie viele Fotos haben, 75.000 Fotos aus den letzten Jahren sind dort einfach mit drin, mit dem gigantischen Vorteil, dass... Machen wir mal hier die Suche raus und bleiben mal bei den Tutorials einfach in dem Ordner drin, guckt mal was hier machbar ist. Tausende Fotos in minimalen Vorschauen direkt da, das ist ein gigantischer Vorteil von Lightroom CC, dass die Vorschauen so viel schneller gehen, ohne dass man die groß berechnen muss, auch ohne dass sie viel Speicher wegnehmen, weil das ist natürlich bei Classic so, Ich kann ja sagen, ich ziehe mir von dem NAS nicht die Originalbilder, sondern ich habe die Vorschauen auf der Festplatte, die brauchen dafür dann halt auch einfach mega viel Speicher. Selbst wenn ich nur 2 Megabyte pro Bild in Deo-Ment brauche, sobald du dann irgendwie 300, 400, 500,000 Bilder mal auf der Festplatte hast, so wie es bei mir in Deo-Ment ist, frisst das schon unglaublich viel. Mehr als man in Deo-Ment glaubt. 500 Gigabyte wollte ich jetzt nicht gerade als Vorschau-Katalog auf meiner Festplatte haben, weil es ist ja in Deo-Ment nur unnötiger Speicher. Da braucht es gar nicht so viel und ich kann ja einfach durchscrollen, das Bild, was ich in Deo-Ment vielleicht brauche, das finde ich wieder, auch wenn es jetzt mal sehr viele Fotos sind, viele gleiche Fotos sind, plötzlich sehe ich einen Shooting und denk mir so, ah ne, das ist vielleicht ein Foto, das ich noch brauchen kann, zack, da ist es, ich könnte es jetzt von hier aus exportieren. Oder ich mache mir einfach irgendeine Markierung, warte die paar Sekunden, bis es in die Cloud synchronisiert ist und hab's in Classic direkt in das Smartbibliothek beispielsweise oder kannst du eben danach filtern. Da ich sage, hey, das kriegt drei Sterne und suche ich in einem anderen Katalog, in dem richtigen Lightroom Classic Katalog, wo die volle Auflösung da ist, suche ich einfach nach allen Fotos mit drei Sternen und das erscheint dort direkt mit drin. Also, schau dir mal, guck dir mal, das ist eine Sache, die kann man so so cool in den Workflow integrieren, gerade um aus dem Archiv vielleicht irgendwann mal Bilder rauszusuchen, gerade um so was zu sortieren, zu katalogisieren, zum Beispiel um zu sehen, wie man dann zu Gesichtserkennung relativ easy drüber laufen zu lassen, um herzugehen und nach Stichworten zu suchen, wie jetzt vorhin, kann ich da, warte mal, was haben wir denn noch, ich könnte hier oben natürlich auch mal nach Parks suchen, machen wir es einfach mal, mal gucken wie gut es funktioniert, dann sehen wir jetzt alle Bilder, die mehr oder weniger in einem Park gemacht wurden, da sind bei mir relativ viele, also quasi alle. Also, es geht relativ easy und dadurch, wenn die noch offline gespeichert sind, geht es sogar noch schneller. Ich empfehle es euch, gerne mal ausprobieren, es kostet ja nächstes Mal in dem Abo in DeoMint mit dabei, ihr müsst nur aufpassen, ich würde nicht jedes Foto da hochladen, wenn es datenschutzrechtlich relevant ist, es ist immer noch eine Übertragung in die USA. Ich muss es dazu sagen, nicht dass nachher irgendeiner sagt, ich habe alles hochgeladen und jetzt beschwert sich mein Kunde, warum die Bilder alle in einer Cloud liegen. Die werden ja nicht geöffentlich gepostet, ja, aber ich habe es gesagt, ich bin ein Fall raus. Hallo, das war soweit, dafür nutze ich die Cloud, gerade um solche Geschichten in DeoMint wiederzufinden, in die Reihe zu bringen, weil ich brauche ja öfters mal ältere Aufnahmen, vielleicht für Beispiele, ich weiß nicht was, warum soll ich alles neu fotografieren, wenn ich in DeoMint hergehen kann und kann relativ easy einfach so was aus einem Archiv raussuchen. Geht da viel einfacher, als bei den 200.000 Fotos an den Terabytes, die da drüben liegen, so schnell ist der da nicht. Außerdem erstellen wir mal, vorschauen für Terabytes, für 5, 6 Terabyte an Bildern, da wäre ich sogar nie fertig. Wo sitzt du das alles speichern? In der Cloud. Zum Beispiel. Das war soweit, wenn ihr mir zum Thema Leit rum lernen möchtet, ich habe ein Leit rumkurs, der sogar unterschiedlich für Classic, für Mobile und für CC, immer jeweils die passenden Beispiele hat. Also egal, welche von den 3 Programmen, du in DeoMint verwendest, du kannst es genau mit dem Kurs machen, ich zeig dir, wo was in welchem Programm ist. Denn auch wenn sie ähnlich funktionieren, manche Funktionen gibt es in der einen Software und in der anderen nicht und manche Knöpfe sehen halt ein bisschen anders aus. Ich habe vorgesorgt, keine Sorge, check gerne mal den Kurs unter diesem Video aus und wir sehen uns im nächsten einfach wieder. # Warum Lightroom CC zusätzlich zu Classic? Lightroom CC ist nicht nur eine Alternative zu Lightroom Classic, sondern kann auch als Ergänzung verwendet werden. Im heutigen Quicky Video bekommst du meine Arbeitsweise mit Lightroom CC als Ergänzung zu Lightroom Classic. Zum Lightroom Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1) --- --- title: 104 - Was gibt es in der Akademie? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 104 - Was gibt es in der Akademie?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle Kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom & Photoshop)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Loupedeck CT - So viele Knöpfe… So viele Möglichkeiten description: Nach dem Video zum Loupedeck Live S, habe ich jetzt auch mal das große CT genauer unter die Lupe genommen. tags: ['bildbearbeitung', 'davinci-resolve', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, davinci-resolve, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es wieder um das Thema Loupedeck geht. Wir haben im letzten Video schon ein bisschen über das Loupedeck Live S gesprochen, über die kleine Variante. Jetzt haben wir ein bisschen abgegraded und ich möchte mal über das große Loupedeck sprechen und es gibt auch diesmal wieder was zu gewinnen, weil prinzipiell ist das hier Mainz, deshalb ich bekommen, das dürfte ich behalten, aber ich habe jetzt ein großes. Also wer möchte, kann gerne noch unter das andere Video kommentieren. Ihr müsst nicht nochmal kommentieren, wenn ihr schon drunter kommentiert, seid ihr prinzipiell schon im Topf, also ich werde da nochmal einen Durchlauf machen, einfach Ende nächster Woche kriegt ihr nochmal eine Nachricht, der im Endeffekt dieses hier einfach bekommt. Schaut euch gerne das letzte Video nochmal an, da kriegt ihr nochmal ein paar mehr Infos, jetzt schauen wir uns mal an, warum es sich lohnt, vielleicht doch ein bisschen mehr zu investieren und die größere Variante zu gehen. Für den ein oder anderen mögen sich hier jetzt so ein paar Dinge wiederholen, weil ich natürlich auch hier jetzt ein vollwertiges Video machen möchte. Es hat Vorteile, es hat Nachteile, warum man auf die größere Variante gehen sollte. Im Endeffekt ist das Loupedeck wie eine Erweiterung. Es ist kein Ersatz für die Tastatur, es ist kein Ersatz für die Maus, es ist kein Ersatz für irgendwas, es ist ein Helfer. Ein Helfer, der dir dein Leben, sei es jetzt in der Bildbearbeitung, sei es beim Streamen, bei der Videobearbeitung, bei keine Ahnung was, egal was du in irgendeiner Art und Weise mit deinem Rechner veranstalten möchtest, das ist eine enorme Hilfe. Denn wir haben quasi wie eine Tastatur, nur ein bisschen cooler, die wir frei belegen können. Ich habe jetzt aktuell die Ansicht, die ich so normalerweise habe und gerade so Dinge, die ich halt öfters mal suche, das ist bei Mac relativ cool gemacht, dass man hier halt nochmal die Lautstärke speziell auf der Tastatur ändern kann, haben auch andere Geräte, nicht jeder, aber ich kann das hier selber einfach an einem Dreheregler regeln. Wenn ich hier dran drehe, wird mein Rechner lauter, leiser, wenn ich drauf drücke, macht das sich stumm oder halt nicht stumm. Solche coolen Spielereien funktionieren, das ist ja jetzt aber nicht wirklich was Besonderes. Wir können einen drauf setzen. Vorher möchte ich mal so ein bisschen allgemein über dieses Thema sprechen. Braucht man ein Loupedeck? Nein, definitiv nicht. Es ist eigentlich vollkommen sinnfrei, es bietet dir keinen Vorteil, also jetzt keinen wirklichen Vorteil, dass du sagst, hey, ich kann jetzt Dinge, die andere nicht können, aber es macht das Leben um so vieles einfacher. Klar, braucht man jetzt auch nicht wirklich irgendwelche, ich weiß nicht, Shortcutmenüs, man braucht auch nicht wirklich irgendwelche Sachen, dass man halt Funktionstast auf irgendwas hat oder so. Braucht man eigentlich nicht, du kannst ja auch Tastenkombinationen merken, du kannst auch gewisse auf gewisse Dinge draufklicken oder so. Ich kann jetzt sagen, was ich hier in Leitruhm, wenn ich ein Bild bearbeiten möchte, kann ich natürlich auch den Regler an sich ziehen, aber es ist nochmal eine komplett andere Geschichte, wenn ich halt hergehen kann und kann sagen, hier, komm, machen wir das doch einfach direkt über das Loupedeck. Ich brauche nichts rauszuholen, ich brauche nichts draufklicken, ich brauche nicht hier dargucken, sonst irgendwas und ich habe immer den gleichen Drehegler an dieser Stelle. Ist das jetzt 500 Euro wert? Naja, mehr oder weniger, das ist jetzt jedem selber überlassen, ob diese Entscheidung fällt, weil das Teil ist natürlich das größte, das teuerste auch im Endeffekt und es kostet natürlich eine Stange Geld. Ich habe im letzten Video ja schon darüber gesprochen, dass es da drei beziehungsweise vier Varianten gibt. Die vierte lasse ich jetzt mal außen vor, weil die hat ja mit diesem Loupedeck-Konzept an sich mit dem neuen gar nicht so viel zu tun, das alte Loupedeck. Habe ich auch schon mal ein Review-Video gemacht vor 400 Jahren oder so, aber darum soll es jetzt nicht gehen, es geht jetzt um das neue und primär ums CT, aber es gibt natürlich noch Alternativvarianten, zum Beispiel das Live-S, das ein bisschen kleiner, dadurch natürlich auch ein bisschen günstiger ist, hat nicht ganz so viele Drehegler, deswegen habe ich gesagt, hey, ich will mir auch das große mal anschauen und es gibt nochmal so eine Zwischenvariante, bei denen es hier neben weniger Knöpfe gibt, dafür halt deutlich mehr Drehegler und das finde ich eigentlich für die meisten von euch wahrscheinlich die beste Option. Das ganz große CT hat jetzt noch mehr Knöpfe und ich finde es auch schon geil, also es hat sich für mich schon mal gelohnt hier in dem Moment das größere zu nehmen, ich hatte nämlich erst überlegt, so nehmen wir nicht einfach das Zwischendrinnen, das reicht mir prinzipiell, aber die größere Variante hat sich schon gelohnt, ich werde euch jetzt gleich zeigen natürlich, warum, weshalb, wieso, worauf es rausläuft, wie es aussieht. Zuerst mal vom Grundsatz her, wenn ihr damit startet, wird das erste Mal jetzt gerade im Vergleich noch zu dem Live-S noch länger dauern, bis man im Endeffekt reingekommen ist. Das Ganze lässt sich über eine Software steuern, wie jetzt hier beispielsweise, da habe ich jetzt mal meine Lightroom-Konfigurationen offen, bzw. gehen wir doch einfach mal in mein Default-Profil rein, das ist das, was mir momentan angezeigt wird, da habe ich jetzt die wichtigsten Programme, die ich regelmäßig brauche, die ich regelmäßig öffne, brauche ich nicht lang rum suchen oder sonst irgendwas, wo ist denn Lightroom, wir drücken doch einfach mal auf Lightroom und mein Lightroom ist offen. Das Schöne an der Sache ist jetzt, es springt auch direkt auf die einzelnen Werkzeuge um, die ich mir für Lightroom eingestellt habe, weil es ist nicht einfach nur so, dass wir hier eine fixe Geschichte haben, so nach dem Motiviertastatur, immer wenn ich auf Z drücke, kommt der Buchstabe Z raus, sondern ich kann mir diese Funktionen, die in der Moment hier machbar sind, für jedes einzelne Programm und sogar für jedes einzelne Modul gesondert anpassen. Also ich bin aktuell im Entwicklmodul, gehe ich jetzt hierher und wechsel aufs Bibliotheksmodul, prinzipiell kann ich das auch über das Loupedeck machen, aber wir machen es jetzt mal demonstrativ, dass ihr das seht, wechselt sich hier meine Oberfläche und ich kriege jetzt alles angezeigt, was halt in der Moment mit dem Bibliotheksmodul zu tun hat. Geht er noch mit anderen Sachen, kann ich hier auch noch mal speziell steuern, es geht alles, kann ich mir alles in das Software mit reinnehmen. Ist auch bei anderen Programmen so, ich habe mittlerweile was fürs E-Mail-Programm, ich habe mittlerweile was für InDesign, für Da Vinci, für Photoshop, für WhatsApp habe ich es noch nicht angelegt, aber wofür braucht man das da auch? Da braucht man ja gar gar nicht so viel Shortcuts. Da ist eher Tastatur schreiben, aber gerade so eine Sache, hey, ich will eine E-Mail als Spam markieren, brauche ich da irgendeine Tastenkombination für? Nein, ich habe hier einen Spamknopf, ich klopfe da drauf und die E-Mail ist einfach weg. Oder ich möchte irgendeine Vorlage verwenden, wo ich sage, hey, wenn ich auf die E-Mail antworte, möchte ich, dass eine Vorlage wählt, kann ich auch über eine Tastenkombination steuern, drückt drauf, er lädt die Vorlagereien, ich gucke noch mal drüber, kann auf Senden drücken und das Sendenprinzipiell auch damit steuern. Also da geht fast alles mit, ich habe mittlerweile ein paar Limitationen gefunden und manches ist so ein bisschen tricky von der Einrichtung, aber wir schauen uns das mal an. Hier haben wir jetzt die Möglichkeit, ihr seht also die Vorschau vom CT, kann man auch mit anderen Loupedecks in Domement machen, also da gibt es ja hier plus LiveS, Live und CT, das sind die Loupedecks, die mit Domement verfügbar sind und ich kann hier die ganzen Vorschau und alles, was hier an Knöpfen vorhanden ist, da kann ich überall eine gesonderte Funktion drauflegen. Wir können das ja gerade mal für Lightroom machen, wenn ich hier mal auf Lightroom drauf gehe, haben wir hier Lightroom Classic, Ladercourts und wir sind jetzt hier bei mir im Entwickeln Bereich drin und ich könnte jetzt hier, ne Moment, das ist glaube ich, ne doch, das ist der Entwickeln Bereich, wir sind im Entwickeln Bereich drin und ich kann hier erstens hergehen und kann die ganzen Knöpfe an sich verändern, dass ich sage, hey, von der rechten Anpassung hier drüben, machen wir doch mal was aus dem Color Grading Bereich hier, Color Grading, drei Wege oder sowas in der Richtung oder ich möchte die die Lichter verändern oder die Tiefen verändern beim Color Grading, ich ziehe das mir hier einfach, oh, machen wir lieber mal eine zweite Seite, nicht, dass ich mir meine Konfiguration hier versaue, einfach noch eine Seite erstellt und ich kann hier Color Grading Tiefen, kann ich einfach draufsetzen und er würde in die Moment auf dieses Werkzeug springen beziehungsweise, man sieht es hier vorne, dass wo so ein Zeigefinger drauf ist, das in Touchfunktionen, wenn ich drauf drücke, wird eine gewisse Funktion durchgeführt. Im Übrigen auch, ich hoffe mal man hört das. Ach schön, er stellt gerade virtuelle Kopien, also das macht er auch ganz brav, aber da ist ein haptisches Feedback hinten dran verbaut, da ist so ein Vibrationssensor drin, dass ihr auch merkt, wenn ihr was drückt, er hat reagiert, er macht so ein Wüt, dass man in die Moment es auch wahrnimmt und ich kann hier ganz viele virtuelle Kopien erstellen, weil ich ständig auf diesen Knopf drücke, perfekt, super, gut. Also was gibt es noch? Wir können auch hier machen, wir machen doch hier einfach mal Helligkeit, wie heißt das? Brightness, manchmal ist das ein bisschen komisch, wenn man nämlich das Wort nicht korrekt eingibt beziehungsweise, manchmal heißt es auf Englisch, manchmal ist es auf Deutsch, das ist so ein bisschen schwierig, Exposure heißt das glaube ich. Ja genau, hier Exposure Clipping zumindest mal, weil ich habe es doch hier schon drauf gelegt, Belichtung, ja also es ist halt unter irgendeinem Begriff angelegt und wenn man den nicht 100 Prozent findet, dann muss man so ein kleines bisschen suchen, könnte man besser machen, ja mit noch anderen, dass er auf andere Suchworte reagiert oder so, aber ich gehe halt hierher, das hier ist mit dieser Rotation, mit diesem Pfeil, das ist für die Dreheregler, das kann ich mir hier auf diesen Dreheregler drauflegen und dann kann ich auch wirklich damit drehen. Also wenn man hier jetzt gerade mal das Beispiel mit reinnehmen, also ich drücke halt hier auch auf meine Nummer zwei, dass ich hier im Entwicklendbereich mit drin bin und kann jetzt natürlich hergehen. Erst einmal meine Presets reinholen hier, Develop Presets, einfach drauf gehen, der synchronisiert sich mit der Software und mit Lightroom, das heißt wenn ich in Lightroom ein neues Preset erstelle, kann ich mir das hier auch auf eine Funktion drauflegen, vielleicht muss man die Software neu starten oder so, ich kann jetzt hier sagen, hey bitte einmal so ein grundlegendes Preset drüber legen oder sowas in der Art, oh das ist aber viel zu dunkel geworden, dann gehen wir doch mal hierher, Exposure, ich kann das heller drehen, sowas in der Art, okay, die Tiefen fehlen mir jetzt noch ein bisschen, dann drehe ich halt hier einfach am Tiefenregler, ihr seht schon, der Tiefenregler dreht sich ebenfalls nach oben und was weiß ich, ich möchte, dass die Temperatur noch ein bisschen orangener ist und ich weiß nicht, die Tonung noch ein bisschen rötlicher, das ist das, was mir bei dem anderen gefehlt hat, weil es eben nur zwei Regler gab und ich konnte zwar an denen drehen, aber ich konnte die nicht ständig durchrotieren, kann man mit Sicherheit auch irgendwie, wenn man sich fünf Varianten davon anlegt und ständig Knöpfe drückt, das ist hier aber deutlich deutlich einfacher. Jetzt gibt es noch eine coole Geschichte, nämlich das ganz große Rad in der Mitte und das habe ich wirklich lieben gelernt, weil egal was ist in dem Moment, du kannst halt immer hergehen und kannst da dran drehen und kannst zum Beispiel, ich finde es manchmal ein bisschen tricky, weil das so ein Unendlichrad ist und du kannst kein wirkliches Feedback bekommst, wie weit du gerade drehst, gerade für den Bilderwechsel ist das zum Teil etwas gewöhnungsbedürftig, weil du halt langsam damit vorgehen musst, dann gehen wir jetzt ein Bild weiter rüber, aber ich kann halt auch hergehen, wenn ich schneller drehe, dann komme ich halt auch relativ zackig zum Anfang oder weiter hinten oder so, wie gesagt, es ist ein bisschen schwierig, gerade wenn die Software noch ein bisschen hinterherhängt und das nicht so live übernimmt, aber gerade um zu sagen, hey, wir gehen mal hier so ein Bild weiter nach links oder sowas in der Art, ich will jetzt da die Bearbeitung durchführen, ist das eine richtig geile Sache und halt auch immer so ein zentrales Rad, bei dem ich sage, da gibt es immer den Wechsel zwischen den Bildern, egal was ich mache, ich habe das nicht auf so einen kleinen Rädchen hier oben und verwechsel das vielleicht mit der Belichtung oder sowas in der Art, sondern ich kann hier an dem großen Rädchen drehen und habe nochmal ganz andere Möglichkeiten. Zum Beispiel auch, da ist so eine Touchoberfläche eingebaut, ich könnte jetzt sagen, hey, ich möchte hier nicht eins von den Werkzeugen hier oben benutzen, die reichen mir nicht, sondern ich gehe halt hier, kommen wir mal doch einfach mal die Toncurve, Toncurve in den Lichtern und dann kann ich hier einfach in den Lichtern bearbeiten, Moment, sollte man vielleicht auch draufgehen, dass man das in der Moment sieht, so, dann gehe ich hier auf die Lichter, könnte die Gradationskurve anpassen, schön mit dem Rädchen, also das ist wirklich ein geiles Multifunktionswerkzeug oder was nehmen wir denn, ich hätte gerne, genau hier, helle Töne, also ich musste einfach nur swipen und kann aufs nächste Werkzeug, dunkel, dunkle Töne, machen wir doch mal die Tiefen, wir gehen mal auf die Tiefen, die Tiefen möchte ich jetzt noch ein bisschen anheben oder bisschen runtersetzen, für sowas ist dieses Rad absolut geil, weil du wirklich so langsam drehst, hast du nur so ganz leichte Geschichten, du kannst schnell drehen und hast dann viel, viel mehr Kontrolle, also da bin ich wirklich begeistert, muss ich ganz ehrlich sagen, okay, also da kann man ein bisschen switchen, kann man hoch und runter swipen, rechts und links swipen oder so, kann man sich Funktionen nochmal speziell drauflegen dafür und könnte eben auch sowas regeln wie eine Gradationskurve, was echt geil ist, was du normalerweise mit einer Tastenkombination nie so kontrollieren kannst, coole Sache, gut, was geht noch damit? Es geht noch ein bisschen mehr, zum Beispiel wenn du in DaVinci bist, wir gehen mal kurz zu DaVinci, ich hätte das eigentlich auch übers Loupedeck starten können, naja gut, jetzt sind wir, jetzt kommt er langsam, er braucht ein bisschen Geduld, Geduld, das ist ein Video Bearbeitungsprogramm, dass es überhaupt darauf geht, da können wir froh sein, nicht wegen DaVinci, sondern wegen Video Bearbeitungsprogrammen, die haben ja alle so Wir sind jetzt an dem Punkt angekommen, wo wir schon die erste Einschränkung haben. Für DaVinci gibt es keinen Plug-in, ich habe im letzten Video schon den Unterschied zwischen Plug-in und Profilen erklärt, weil ihr müsst durch diese ganzen Werkzeuge, alles was jetzt hier drauf ist, natürlich nicht selber ausdenken, nicht selber zusammensuchen, dafür gibt es Vorlagen und bei den Vorlagen gibt es einen Unterschied zwischen Plug-ins und Profilen, das kann man in der Software hier sehr, sehr gut sehen, gerade wenn ich auf ein Programm drauf gehe, wenn er ein eins automatisch erkennt, dann lädt er sich schon so vordefinierte Geschichten mit rein, wir können auch Final Cut gehen, ich habe glaube ich gar kein Final Cut installiert, aber er hat hier schon, ja, ist nicht für Final Cut in die Moment brauchbar, aber ich habe es ja auch nicht drauf, von daher ich kann hierher gehen und kann direkt so vordefinierte Geschichten mit reinnehmen, zum Beispiel Editing oder so was in der Art, kann man hier die Projekte, die Werkzeuge löschen und was halt auch immer alles noch mit drauf ist, auch hier so eine Wiedergabegeschichte, kann ich hergehen und kann hier in den Marketplace gehen. Jetzt ist natürlich der Nachteil, dass es für manche Sachen wie beispielsweise für Leitungen, für Leitungen gibt es sowas, für Photoshop gibt es sowas, dafür gibt es Plug-ins, für andere Sachen gibt es nur Profile. Der Unterschied ist ein Plug-in kann die Software direkt ansteuern und auch Dinge steuern, für die es zum Teil keine Tastenkombinationen gibt, zum Beispiel Helligkeit verändern oder sowas in der Art, da gibt es keine so geile Tastenkombinationen, leid rum geht prinzipiell über Umwege, aber dass es hier ein bisschen cooler gelöst, für die Sachen, für die es keine gibt, zum Beispiel InDesign ist es sehr oft einfach mit Tastenkombinationen gelöst. Hier hergehe ich einmal in Moment, wir wollten in General, kann ich hier Save Copy machen, Save Copy ist halt einfach Command alt s, das ist hier die Tastenkombination um was zu speichern beziehungsweise drucken, dürfte Command P sein, ja, ist Command P, von daher das wird halt darüber so ein bisschen umgebogen, aber sorgt dafür, dass man Tastenkombinationen viel viel, ihr könnt die viel viel einfacher, ihr braucht euch die nicht merken, ihr habt hier halt einfach dort, könnt dann eiken drauflegen und sowas in der Art, drückt dann halt einfach drauf und braucht jetzt nicht keine Gedanken machen. Das geht ja jetzt nicht darum, dass man sich Command P oder Command S oder Command C oder sowas in der Art merkt oder Steuerung C, sondern es geht ja darum, dass es komplexere Geschichten gibt, die zum Teil auch nicht so easy sind und theoretisch könnte man da mit einer Makrotool sogar noch viel viel mehr machen. Soweit will ich jetzt gar nicht gehen, das ist ein bisschen zu krass, aber damit geht quasi alles. Solange es sich auf so eine Tastenfunktion darauf setzen lässt, könnt ihr es damit durchführen und da gehen unglaublich viele Dinge. Gut, was machen wir jetzt, wenn wir das für unsere Software nichts finden, nichts standardmäßig erkannt wurde, wir gehen hier in den Marketplace. Und der Marketplace ist eine Sache, die gerne mal erweitert wird, beziehungsweise es gibt auch einige andere, die hier für Sachen zur Verfügung stellen und da sieht man schon mal ganz gut, für die Programme beispielsweise gibt es jetzt Profile und für diese Programme hier, wenn man da auf Plugins mal wechselt, gibt es Plugins. Bitte dran denken, dass es jetzt mal Makro ist, es kann sein, dass es unter Windows mehr oder weniger gibt, das müsstet ihr in Dormen selber herausfinden. Also beispielsweise hier für Teams, dass man so Sachen machen kann, wie sich in einem Meeting hier einfach stumm schalten, gibt es glaube ich auch für Zoom, für After Effects, gibt es was passendes, sogar hier für einen VLC Player und für Final Cut ist ebenfalls was mit dabei hier Philips Hue, Spotify oder so, dass man sich hier Play Listen drauflegen könnte, wenn man das denn wollte und dann könntest du hier deine Playlist da drauf drücken, dann würde die Playlist abspielen, solche Fumile einfunktionieren, das finde ich sehr sehr cool. Also für die wichtigen Programme, die so verbreitet sind, gibt es normalerweise auch einen Plugin beziehungsweise mindestens mal ein Profil, das du dir halt hier einfach runterladen kannst. Kostet nix, kannst du überall einfach auf Install klicken, so was ist ich hier Cinema 4D oder so oder RX 9, was ein relativ beliebtes Audio-Bearbeitungsprogramm ist oder halt auch eine Special Variante nochmal für Photoshop, da gibt es hier Moment. Toll, steht nichts weiter mit dabei, aber da gibt es zum Teil nochmal spezielle Leute, die Macros noch mit dazu gemacht haben, kommen wir installieren es doch einfach mal schnell, das ist ja gar kein Thema, hier Photoshop Simpel, er überschreibt auch das eigene in dem Moment nicht, also ich habe hier dann später mein Photoshop Simpel und habe dann hier eben halt einfach eine Vorgabe, die jemand anderes geschrieben hat, was manchmal ganz cool sein kann, so keine Ahnung, kann man sich die Werkzeuge direkt auswählen, Kopierstempel auswählen, Weichzeichner oder sowas in der Art, das geht dann darüber ebenfalls. Wenn nicht gelöscht, ist immer noch da kein Problem. Gut, was ist jetzt das coole daran, dass wir noch mehr Tasten haben? Das muss ja irgendeinen Vorteil haben, muss ja irgendwas Besonderes haben, weil prinzipiell gab es ja diese Touchgeschichte vorher schon, die Swipegeschichte vorher schon, die man machen konnte, das habe ich ja alles beim Live-As in der Moment gezeigt. Warum sollte man sich jetzt sowas hier in der Moment noch anschaffen? Ganz klar, wenn man mehr Tasten braucht, wenn man ein bisschen enthousiastischer unterwegs ist, definitiv, dann lohnt sich es auf jeden Fall. Ich habe es lieben gelernt, dass ich mehr Tasten habe, allein die mehr Drehregler haben sich für mich schon gelohnt und ich sage mal sowas wie ein Speichernknopf, das ist eher so ein Gimmick, dass ich halt eine Tastahabe, wo ich sagen kann, jetzt speichert ein D-Oment, das ist ja vielleicht kennt man das, jeder, der mal irgendwie Video bearbeitung gemacht hat oder so, für den ist das so ein, ich mache jetzt kurze Pause, erst 20 mal gespeichert, damit man auch oft nummer sich ergeht, dass es gesaved ist. Aber ich kann hier noch ein bisschen mehr machen, gerade mit dem Wheel in der Mitte. Das ist für mich so das Argument genau dafür, weil es halt eben, gehen wir einfach auf den Edit Bereich hier drauf, genau, da ist mein Edit Bereich, da wollte ich den D-Oment hin, der switcht im Übrigen auch automatisch, das kann man sich ebenfalls einstellen, auch wenn es in D-Oment nicht automatisch erkannt wird, weil eben kein Plug-in, sondern nur ein Profil kann ich mir das trotzdem hier auf Tastenkombinationen setzen, dass ich zum Beispiel zwischen jetzt hier, wie hier, dem Kanabereich und dem Edit Bereich, switchen kann oder dem Exportbereich, switchen kann oder sowas in der Art und ich kann hier jetzt hergehen und kann mit diesem Rad zum Beispiel einfach durch die, hier live durch mein Videoclip durchsleiden. Und moment, ich muss jetzt gerade mal hierher gehen, bypass grading, dass er das grading nicht anzeigt, dass es gerade zu viel ums live wiederzugeben. Das bedeutet, ich könnte jetzt hier quasi ohne Maus, ohne irgendwas einfach hier durchgehen. So, an die richtige Stelle, ich möchte da einen Schnitt setzen, da den Knopf für den Schnitt gesetzt in dem Moment und kann in D-Oment weitergehen, kann das jetzt löschen. Also es geht fast so, dass ich damit, dass ich nur noch damit arbeite und eigentlich gar nichts anderes mehr brauche. Warum immer hier das mal so, gut, rückgängig gemacht, sonst habe ich da ein Problem mit. Gehen auch noch andere Dinge. Ich kann ja beispielsweise hier direkt zu den einzelnen Cuts, zu den einzelnen Clips springen und so relativ zügig durch das Video durchgehen, sehen, wo meine Schnitte bereits gesetzt sind, kann das Ganze natürlich auch im Kallerbereich, wenn ich im Kallerbereich unterwegs bin, kann ich natürlich genauso durch die einzelnen Clips springen, die ganzen Werkzeuge ansteuern und sowas in der Richtung. Also das Gerät an sich ist absolut genial. Ihr merkt schon, ich habe eigentlich nichts gezeigt, was man nicht ohne machen könnte. Es ist absolut okay, aber für mich ist das auch eher so eine, so eine Feeling-Sache. Es vereinfacht gewisse Dinge, weil ich Dinge halt einfach nicht suchen muss. Wenn ich schnell durch ein Video durchscrollen will, kommen, gehen wir mal zurück, gehen wir auch hier mal, die Funktion habe ich in der Moment noch nicht gesetzt, dass ich hier einfach in die Quelle reinspringen kann. Fehlt noch eine Tastenkombination. Ich bin auch noch nicht so 100 Prozent mit durch, ihr merkt schon, ich brauche auch noch ein bisschen. Ich kann hier durch die einzelnen Clips durchgehen, dass ich mir hier so mal angucke. Was habe ich denn in meinem Projekt drin? Brauche ich gar nicht draufklicken, brauche ich gar nicht durchscrollen, ich scrolle hier mit dem Rädchen durch. Ich kann das jetzt wiedergeben, einfach auf meinen Wheel in dem Moment drauf drücken und er macht die Startet, die Wiedergabe beziehungsweise, was machen wir mal, tonlos, dass das nicht so sehr nervt. Ich kann das natürlich auch mit dem Scrollrad, der ist da automatisch rüber gesprungen, dass ich jetzt hier was Genaues finden könnte und dann was ich in Inpoint setze oder ich sage halt hier oben einfach, bitte gibts wieder, aber einfach doppelte Geschwindigkeit, vierfach, achtfach, 16fach, okay dann kommt jetzt irgendwann mal der Moment, wo er nicht ganz flüssig wiedergeben kann oder mach's einfach rückwärts. So kann ich jedenfalls alles nur hier drüber gesteuert. Das ist jetzt ganz ehrlich, ich sage es ganz ehrlich, am Anfang unglaublich komplex. Ich habe mir auch ein bisschen die Zähne dran ausgebissen und gesagt, oh was nehme ich denn da rein, was fehlt mir denn, was passt denn da noch, du musst informieren, wie machen es andere vielleicht in der Sekunde, vielleicht mache ich da auch mal eine größere Geschichte, dass ich einfach mal so den komplett Workflow von einem meiner Bilder hier mit rein nehme in meine Bildbearbeitung, um das mal genau zu zeigen, aber es ist im Endeffekt nichts anderes als genau das. Das aufwendigste an diesem Gerät ist tatsächlich, dass ich hierher gehen muss und muss diese ganzen Funktionen, die ich in irgendeiner Art und Weise irgendwo habe, hier draufbringen, da drauf programmieren und für den Start ist so was einfaches hier, was ist ich, das Live-S oder das normale Live von Loupedeck, vielleicht eine ganz coole Option und wenn du wirklich sagst, hey mir fehlen Knöpfe, ich brauche mehr, ich brauche ganz viel, ich bin eh jemand, der so alles mit Tastenkombinationen macht und schon Workflotten, schon genau weiß, welche Richtung, wie hoch, wie weit, wie grün, dann ganz ehrlich, nimm die größere Variante. Habe ich jetzt auch gemacht, ich bin jetzt auch begeistert davon, ja ich habe im Endeffekt nichts dafür bezahlt, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich das größere nehmen, egal was es in Deo-Ment kostet, der Preisunterschied wäre es mir in Deo-Ment wert. Sei es, dass man hier einfach nur Presets drauflegt oder dass du halt hergehst und Werkzeuge steuerst oder so, kannst ja auch hier eine Pinselgröße in Photoshop steuern beispielsweise damit, du kannst quasi alles. Ich habe es im letzten Video schon gesagt, du kannst mit diesem Gerät alles machen, wofür es entweder ein Plugin oder eine Tastenkombination gibt oder ein Makro, das du ansteuern könntest. Ich habe ja schon gesagt, du könntest prinzipiell auch selber programmierte Geschichten machen, könntest ein komplettes, ich weiß nicht, Smart Home drüber steuern, habe ich ja auch schon gemacht, Moment. Bringe den Witz aus dem letzten Video mal noch mit rein, dass ich hier hinten das Licht an und ausschalten kann, geht mit dem Philips U-Plugin beziehungsweise halt mit anderen Makros, ist es ebenfalls möglich, könnte prinzipiell so ein Gesamtes Deck hier oben einfach hergehen und könnte alle Knöpfe nur für meine Lampentheorien reinnehmen, wenn sie Smart Zins funktioniert. Also ich kann auch viel viel drüber erzählen, dass ich es für Emails benutze, dass ich es für Notions benutze, dass ich es für Discord benutze, um gewisse Dinge fertig zu machen, dass ich per Tastenkombination irgendwie so eine Rechtschreibprüfung drüber laufen lassen kann, dass man so coole Sachen macht wie über ein Makro, Bilder automatisch konvertieren oder sowas in der Art, was alles zwar auch irgendwie im eigenen Betriebssystem funktioniert beziehungsweise irgendwie, wenn man mit der Maus draufklickt, wenn man mit der Tattoo irgendwas drückt oder sowas in der Art, aber es ist halt damit umso vieles einfacher und was eigentlich viel viel wichtiger ist. Schöner, es macht Spaß, ich sage das ehrlich, in der Winchi an dem Rädchen drehen, du hast einfach eine ganz andere Geschichte und du kannst da sagen, genau dahin, genau dahin, ich muss nichts klicken, ich muss nichts zurückspulen, noch mal vorspulen, ich kann Frame für Frame hier durchsläuten und sowas in der Art und ja, es ist ein bisschen sehr weich das Rädchen, wäre so eine Variante, die halt einfach so ein Widerstand hat, sich so klickt, wäre vielleicht ganz gut, zumindest mal so leicht, muss ja kein so Ratsch sein, sondern es geht ja so ein leichtes in dem Moment, zumindest mal, dass ein Widerstand da wäre, fände ich vielleicht noch ein bisschen cooler und die Möglichkeit, naja gut, das jetzt aufzustellen, ist ein bisschen übertrieben, das fand ich halt bei dem anderen so cool, aber ich glaube, wenn ich das hier mache und drehe hier an dem Rädchen, schmeiße ich das Ding um, es ist halt größer, was erwartet man in dem Moment? Aber gut, mehr Knöpfe für ein bisschen höheren Preis, ich finde es eigentlich mega gerechtfertigt, ihr könnt gerne unten reinschreiben, was ihr in dem Moment von der Variante haltet, vielleicht habt ihr ja schon einen CT, vielleicht habt ihr auch schon ein kleineres Loupedeck und seid davon begeistert und überlegt vielleicht gerade so, so ein oder andere Knopf mehr, das wäre vielleicht eine ganz coole Sache, gerne mal auschecken, ansonsten ja auf jeden Fall unter das andere Video, ich habe es unten in der Beschreibung noch mal verlinkt, hier gerne hergehen und noch mal drunter kommentieren, weil da werde ich nächste Woche noch mal eine Verlosung machen, einfach unter allen Leuten, die drunter kommentiert haben, geht es noch mal durch und ja, der kriegt das halt. Ich habe ein bisschen auf den Karton rum gekritzt, tut mir leid, ich habe meine Unterschrift getestet, bevor ich das eigentliche weggemacht habe, also die Signatur, ich wollte ja das letzte mal gesagt, ich mache ein Autogramm drauf, damit müsst ihr leben. Dafür kostet es nichts, es funktioniert auch, also nicht, dass ich jetzt kaputt gemacht habe und jetzt verschenke ich es oder so, das wäre ja mal geil. Okay, ihr wisst Bescheid, das war es im Endeffekt heute von mir, coole Arbeit, Zusammenarbeit wieder mit Loupedeck, finde ich immer sehr, sehr genial, auch die Produkte von denen wunderbar minimalistisch immer gut verarbeitet, ist auch jetzt nicht irgendwie so, dass das plastikmäßig hier so rumklappert, wobei ich gemerkt habe, es ist schon ein leichter Staubfänger, aber gut, ich muss es vielleicht einfach mehr benutzen. # Loupedeck CT - So viele Knöpfe… So viele Möglichkeiten Nach dem Video zum Loupedeck Live S, habe ich jetzt auch mal das große CT genauer unter die Lupe genommen. [Das Video zum Loupedeck Live S](/loupedeck-live-s-bildbearbeitung-noch-einfacher/) - 00:00 - Intro - 03:09 - Welche Loupedecks gibts? - 04:27 - Loupedeck CT in der Praxis - 10:33 - Das RAD - 13:24 - Profile vs. Plugins - 18:28 - Warum das CT? _Unterstützt durch Produktplatzierung_ --- --- title: Power Bins in DaVinci Resolve description: Power Bins sind eigentlich nur eine Kleinigkeit, doch sie erleichtern das Arbeiten mit immer gleichen Elementen in DaVinci Resolve so ungemein. tags: ['quicky'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quickie-Folge, in der ich immer mal so einen kleinen Tipps und Inspiration zu unterschiedlichen Themen für euch habe. Heute geht's um ein Thema, das ich in dieser Serie absolut vernachlässigt habe, nämlich Da Vinci. Ich bearbeite meine Videos schon seit Gefühlt-Ewigkeiten mit Da Vinci Resolve. Da gibt's so ein paar geile Kniffe, die man in den nächsten Tagen noch ein paar mehr Videos machen werde. Weil es macht's so viel einfacher. Heute mit dem Thema Powerbins. Das Thema ist, gerade wenn man solche Formate wie hier macht, man hat ja immer mal wieder das Gleiche, was man verwendet. Ich hab immer wieder das gleiche Intro, ich hab immer wieder diese kleinen Moment hier, hier müssen sie sein, diese Lower Thirds, die hier einfach so reingeblendet kommen. Es ist ja irgendwie nervig, das ständig aus anderen Projekten rauszukopieren oder ständig herzugehen und zu sagen, hey, ich ist so ein bisschen zu spät, ich hab immer wieder das gleiche Intro, ich hab immer wieder diese kleinen Moment hier, hey, ich such mir das wieder irgendwo raus und hab das irgendwo in Vorlagenordnern oder sonst irgendwas. Alles, was regelmäßig verwendet wird, kann man in einen Vorlagenordner nämlich diese Powerbins mit reinnehmen. Das ist nicht ganz so einfach, die Indeo mit einzublenden, aber das zeige ich euch jetzt, wie es geht. Hier, das ist mein Promo-Projekt für die aktuellen Workshops. Da bin ich jetzt einfach mal hergegangen und habe hier unten die Powerbins erstellt, dass ihr das genau sehen könnt. Und wer dieses Fenster hier nicht sieht, es gibt nämlich drei unterschiedliche Arten von Bins Intervenci. Zum einen mal, komm, wir machen mal die Effektzweck, dann sieht man es vielleicht ein bisschen besser. Die Ordnerstruktur ist ja relativ easy. Es gibt einmal die ganz normale Projektbibliothek, wo halt eben alles drin ist, was auf das eigentliche Projekt bezogen ist. Findet man auch nicht in anderen Indeo-Mementen mit drin. Wenn es größere Geschichten sind, kann man auch hergehen und kann sich hier mit Smartbins, so gewisse, ich sag mal, hey, ich hab ein Keyword, wo alles drin steht, da gibt es keine Ahnung, alle Dateien drin sind, die mit MK3 anfangen, habe jetzt alle Videos von der 5D-Mark III oder sowas in der Richtung mit dabei. So was kann ich hier erstellen, gehen wir einfach hier auf Add Smartbin und dann kriege ich hier MediaPool Properties, könnte einstellen, was ich möchte. Funktioniert ähnlich wie ein Lightroom die ganzen Filter, die die Smart-Sammlungen, die man sich hier reinsetzen kann. Könnt ihr hier draufsetzen, könnte beispielsweise sagen, hey, alle Dateien, die auf Punkt JPEG enden, alle Dateien, die mit 60 FPS gedreht sind, das ist eine coole Geschichte. Das gilt aber nur für genau dieses Projekt. Ich krieg nichts aus anderen Projekten mit rein. Da kommen jetzt die PowerBins ins Spiel. Denn PowerBins, fass mal auf, wenn ich hier draufgehe, haben hier grundlegende Dinge, die ich immer wieder verwendet. Zum Beispiel, wenn ich hier mal auf mein Intro gehe, ist hier erstens mal der erste Fehler drin, da sage ich gleich was zu, aber mein ganz normales Intro ist hiermit drin. Das sieht man hier mit Transparenz, mit allem Möglichen. Ich brauche das nicht mehr irgendwo importieren, sondern ich finde das einfach da in diesem Ordner. Auch der Sound dazu, der drunter liegt, beziehungsweise auch das Outro, was ich bei den ganzen YouTube-Videos verwende, das ist ebenfalls hier als Vorlage mit reingelegt. Und ich brauch's mir eigentlich hier draufklicken, einfach rausziehen, kann ich sagen, so was ist ich hier. Setzen wir's doch mal dahin. Und mein Intro ist ganz normal da. Und es wird automatisch in die eigentliche Master-Bibliothek hiermit rein importiert. Das heißt, wenn ich hier sage, find den Metapool. Hat er hier unten Intro New, zeigt da an, warum hat er das jetzt gerade nicht direkt findet? Jetzt hat er es, ich hab wahrscheinlich daneben geklickt. Da ist Intro New so, als hätte ich's aus einem ganz normalen Ordner in der Winch Resolve reingezogen. Es gibt jetzt einen großen Nachteil an diesen Power Bins. Die kann man sich einmal anlegen. Die werden in jedem weiteren Projekt genauso erscheinen, wie sie in der Moment hier drin sind. Ich hab hier nichts rein importiert, ich hab einfach nur da drin gearbeitet. Das war halt schon da, weil ich's vorher schon angelegt hatte. Da ist irgendetwas hier reinsetzt. Wir können mal hergehen. Da, ich nehm mal hier so eine Aufzeichnung von meiner Instagram-Story, von der letzten, wo ich eine Umfrage gemacht habe, hab ich für ein anderes Tutorial gebraucht. Ich bin in meinen Power Bins drin, hab vergessen zu wechseln. Und ziehe das hier in meinen Projekt, pass mal auf, was passiert, das wird in den Power Bins landen. So ist auch dieses Video hier reingekommen. Moment, können wir ein bisschen größer machen. Das ist keine Vorlage. Ich weiß gar nicht mehr, zu welchem Tutorial das überhaupt noch gehört. Das ist nicht ganz so geil, dass man das nicht irgendwie ... Vielleicht kann man's sperren, ich hab das bisher noch nicht rausgefunden, aber ist ja auch eigenartig, weil wir mit arbeiten. Es ist nur die eine Sache, dass man dran denken muss, beziehungsweise wenn ich's nicht brauche, kann ich's auch regelmäßig rauslöschen oder so was in der Art. Einfach, dass es in den Vorlagen nicht drin ist. Und das funktioniert selbstverständlich auch hier. Beispielsweise mit irgendwelchen Fusion-Compositions, die ich reinziehen kann. Das funktioniert auch mit hier. Und diesen ... ja ... Cutblender, wie auch immer man's Television, Colorbar-Test-Pattern. So heißt das, glaub ich. Das benutze ich ja gerne mal, wenn die schwach sind, Quatsche oder so was in der Art. Dann kommt einfach dieser ... genau. So. Was ich da reinziehe, ist komplett egal. Ich will in jedem Projekt landen, ich kann jedem hergehen, einfach nehmen, runterziehen und sind da drüber verwenden. Funktioniert so, als hätte ich's reinimportiert. Mussten nur aufpassen, dass du halt hier auf deinem eigentlichen Master bleibst. Sonst ziehst du dir auch, wenn du von irgendwo an das was reinnimmst, das immer wieder in die Powerbinns mit rein. Das ist ein kleines bisschen ungünstig. Das war's zum Thema Da Vinci Resolve. Gerade Thema Powerbinns, ein kleines bisschen ... Einfach mal so ein Quick-Tipp mit reinhauen. Ich hab noch ein paar mehr, das komm ich in den nächsten Wochen. Beziehungsweise, wenn du gleich mehr zum Thema Da Vinci lernen möchtest, um die Vision zu arbeiten, weil Da Vinci Resolve kostet nichts. Zumindest mal in der Standardversion. Es gibt eine Studioversion, die kostenpflichtig ist. Die kann noch ein bisschen mehr, dazu hab ich auch mal ein Video gemacht. Aber den Kurs kannst du mit dem Gratisprogramm einfach so nutzen und lernst, wie du Videos gradest, wie du Videos schneidest, wie du sie exportierst. Ohne dafür jetzt irgendwie viel Geld für Premiere oder was für ein Programm auszugeben, es geht einfach mit der Gratisvariante. Bis nächstes Mal wieder mit dabei und viel Spaß beim Video bearbeiten. Ciao. Okay, ganz kurz, ich hab noch einen Nachtrag. Einen hab ich noch, denn das Ganze geht natürlich auch im Kallerbereich. Ich kann auch im Kallerbereich hergehen, kann hier sagen Powergrade. Normalerweise sind wir hier in den Stills, das ist ausgeblendet. Also nicht wundern, hier links auf dieses Stillsalbum gehen. Dann auf Powergrade. Und das ist jetzt gleiches Prinzip wie Powerbinns nur halt für den Kallerbereich. Wenn ich jetzt hier ein Grading habe, wo ich sage, hey, das nutze ich auch für andere Situationen, weil ich film immer gleich und sowas in der Art, kann ich hier rechte Maustaste grab still, brauch ein kleines bisschen. Ich hab mir hier quasi wie ein Preset mit angelegt. Ich vergleich das gerne mit Leit rum. Und geh ich jetzt auf ein anderes Projekt hier. In der gleichen Datenbank wird das zwischen den Projekten geteilt. Gehe hier wieder auf Powergrade und hab das exakt gleiche und könnt ihr jetzt einfach sagen, apply. So, wird angesetzt, wird eingefügt und ich brauche mir keine Sachen mehr Gedanken machen, fertig degraded. Ist doch eine geile Sache, richtig, richtig cool. # Power Bins in DaVinci Resolve Power Bins sind eigentlich nur eine Kleinigkeit, doch sie erleichtern das Arbeiten mit immer gleichen Elementen in DaVinci Resolve so ungemein.. Zum DaVinci Resolve Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten) --- --- title: Alles Neue in DaVinci Resolve 18.5 description: DaVinci Resolve ist ein komplett kostenloses Schnittprogramm. Doch was bringt es jetzt in die Studio-Variante zu investieren? Ich schaue mir heute mal mit euch den Unterschied an… tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, hier herzlich willkommen in diesem Video.Es ist so weit, da bin ich.Wie soll 18.56 endlich aus der Beta raus und es ist schon wieder so!Ich hab's letzte Mal schon gesagt.Eigentlich hätten sie da schon ein neues draus machen können.Diesmal ist es wieder schon so, also eigentlich sind wir schon bei derVersion 20 oder so etwas in der Art, Es gibt so viel neuen Scheiß zu entdecken.Ich habe jetzt ein Video für euch, wo ich das euch alles zeige.Es lohnt sich jetzt auf.Wir starten erst mal mit dem Thema automatische Untertitel.Eine Sache, die bei Premiere irgendwie schon länger mit drin ist.Das geht jetzt auch in DaVinci, und zwar relativ easy.Ich glaube aktuell nur für die Studio Version vielleicht.Weiß nicht, ob das für die Free Version überhaupt geplant ist.Das ist auf jeden Fall.Für die Studiosversuche ich das in dem Moment zu markieren,was in der kostenlosen und was in der Studio Variante alles mit drin ist.Das ist jetzt Studio Only aktuellund ihr könnt hergehen und könnt eure Videos einfach transkribieren.Ein lustiges Wort und ja, auch auf Deutsch,da sind noch ein paar mehr Sprachen mit dabei.Also keine Sorge.Trotzdem irgendwie ist es lustig.Die Software gibt es nicht auf Deutsch, aber man kann sieauf Deutsch Untertitel erstellen, egal wie funktioniert das Ganze?Wir müssen auch einfach unsere Timeline gehen.Es kann eine fertige sein,das kann erst so in progress sein, Aber ich würde es auf eine fertige draufmachen sagen Dann hier oben Timeline und Create subtitles from audioWir machen das einfach mal, dass ihr jetzt auch direktlive seht, was in dem Moment,wie lange es auch dauert und so etwas in der Artkönnen ihr noch ein paarEinstellungen festlegen, auch die Sprache entweder automatisch erkennen lassenoder eine große Auswahl noch mit reinnehmen.Oh, sogar Italienisch und natürlich Deutsch.German In dem Moment sagen Thread er braucht ein kleines bisschen,das ist so, da hängt dann zum Teil etwas,aber er ist relativ zügig, was dieses Thema angeht.Das Video geht jetzt wie lange?Siebeneinhalb Minuten.Ihr seht jetzt gerade in Echtzeit, wie schnell das Ganze läuft.Also mit zehnfacher Geschwindigkeit geht er daim Endeffekt durch, bastelten automatischen Untertitel dazu.Ihr könnt das zum Beispiel auf YouTube mit so hoch exportieren oder sowas in der Art wer mal testen will, wie gut das ist.Ich habe es jetzt selber nur zum Teil getestet,aber wer das mal anschauen möchte,kann die Untertitel von diesem Video mal aktivieren.Ich habe nämlich einfach die Untertitel,die hier im DaVinci entstanden sind, genauso auch unter dieses Video gesetzt.Ich habe es mit exportiert, dann kann man es im Endeffekt selber auschecken.So, also 30 Sekunden Bearbeitungszeit ist ja eigentlich sehrsehr geil. Natürlich kann man die noch malbearbeiten, wenn man das in dem Moment möchte.Sekunde.Wenn er es einmal fertig hat, gucken wir es uns einfach malan, da ist überall hier in dem speziellen subtil Punkteinfach noch mal so ein Point mit dabei, dass man sagen kann Hey, ein paarund da gibt es so ein paar geile Kniffe.Cool, hat er automatisch erkannt.Also auch so schwierige Sachen.Ist wohl gar kein Thema.Weiß es nicht genau, wie akkurat das ist, aber geben dasso einfach mal wieder hier soProfessor Matthias hier herzlich willkommen einen neuen Quickie.Ich folge, in der ich immer mal so kleinen Tipps schon eine kleine Inspirationzu unterschiedlichen Themen für euch.Warumgeil, Der hat sogar meine Behinderung Sprechweise,die man eigentlich nicht aufschreiben kann, sehr, sehr gut umgesetzt.Und falls wirklich irgendwas nicht passen sollte, irgendwann absolutes Fremdwortoder sowas.In der Art, was er halt hier nicht erkennt,kann man es ja hier obeneinfach noch mal anpassen oder hier einfach was anderes reinschreiben.Moment, wenn dann da kann ich hier was esich sag mal noch dazu funktioniert, kann man mit raus exportieren.Aber das ist noch nicht das Geile.Es geht noch besser.Wir können nämlich das Ganze auch für den Schnitt verwenden.Wir können hergehen und eine Timeline für einen Clip oder für was auch immerkönnen wir hergehen und können einfach.Sekunde, gehe ich mal hier ans Ende, dass ich mir das jetzt nicht hier versaue.Rechte Maustaste drauf und suchen uns einfach den Punkt hier unten.Audio Transkription Transkript raus.Da brauch er jetzt auch wieder ein kleines bisschen.Das ist ja irgendwie immer so,er macht im Endeffekt genau das gleiche wie vorhin, sogar etwas schneller.Bin ich jetzt erstaunt.Geht auch für mehrere Clips gleichzeitig, wenn man das in dem Moment machen möchte.Und wir können damit jetzt schneiden.Die Premiere Nutzerwerden vielleicht ein bisschen lachen, weil das gibt es da schon etwas länger.Aber ich habe es schon ausprobiert und ich bin eigentlich sehr begeistert.Ich weiß nicht, inwiefern jetzt Funktionen da besser oder schlechter sind,aber das schauen wir uns jetzt einfach mal gleichan, weil wir können den Text rausschneiden,wir können stille Momente rausschneiden, wir können alles Möglicheund das sogar relativ gut automatisiert, so mehr oder weniger.Da ist meine Transkription und, äh, ich kann das manchmal ein bisschen größer.Hier sind immer so kleine, stumme Bereiche mit drauf,wo ich jetzt gerade nichts gesagt habe.Hier kann man mal auch nebenher wiedergeben,da spricht niemand.Bevor ich halt hier mit Hallo anfange, da der jetzt Hallo gemacht,warum auch immer das jetzt hier nicht funktioniert hat.Bei dem Untertitel Hier hat es geklappt. Egal.Das ist wahrscheinlich einfach nur,weil der Ton direkt von der Kamera gekommen istund die Tonqualität nicht ganz so geil war.Deswegen könnte es sein, dass es hier nicht ganz so funktioniert.Aber ich kann mir jetzt einfach mal was zusammen markieren,was ich jetzt verwenden möchte an Clips, so diesen Bereich,den will ich jetzt einfach nehmen und sage hier unten einfach einfügenund dann fügt das ans Endevon der Timeline einfach mit dran oder was auch sehr, sehr geil ist,wenn ich einfach ein Video habe, das quasi perfekt ist und nicht nur die stillenMomente rausfiltern möchte, dann gehe ich mal hier oben auf die dreiPunkte drauf und sag Remove silent points.Einmal drauf geklickt Ihr seht schon, dass es durchgestrichen.Könnt jetzt auch hier selber noch mal so Sachen rausschreiben, sodass ichso das Wort, wenn ich nicht sagen ich streiche das einfach raus,bearbeite quasi meinen Text, so wie ich ihn nachher sagen möchte.Und wenn ich damit fertig bin,dann markieren wir uns einfach alles komplett, alles markiert.Und ich mache hier wieder zur Timeline.Also anfügen und ersetzt die Schnitte vollautomatisch.Und ich habe hier quasi ein fertiges Video,immer dann, wenn ich irgendwas rausgeschnitten habe, was nicht rein soll.Da ist er hergegangen und hat das automatisch weg gecastet.Das klingt vielleicht ein bisschen dämlich, an manchen Stellen einfach mal,weil das Thema istgerade hier, ja, da habe ich ein Wort rausgeschnitten.Bzw die stummen Bereiche funktionieren halt nur,wenn wirklich stille ist und wenn die Katz funktionieren.Aber so könnte man beispielsweise ein Video deutlich kürzenund auch solche unnötigen Momente einfach rausschneiden, wo man sagtHey, da sind wir hingelaufen, das will jetzt keiner.Wir haben trotzdem mitgefilmt.Kriege ich einfach rausgekriegt sehr, sehr easy, ultra geile Funktion.Doch was haben wir sonst noch Neues?Es gibt Was Sky Funktionalitäten angeht,gibt es einiges, was richtig Cooles, was neu dazugekommen ist.Wir können beispielsweise, wenn wir sehr, sehr viele Clips haben,können wir die auf Audio analysieren, das mal gucken.So Hey, welche Clips beinhalten denn Dialog?Welche Clips beinhalten denn Musik?Das ist auch nur eine StudioVariante, die ich jetzt nicht ganz so häufig benutze, aber das ist im Endeffektgenau hier an der Stelle, dass man hier wieder sagtAudio Klassifikation, Analyse.Wenn ich da drauf drücke, dann würde er alle Clips analysieren,würde genau gucken Hey, ist das jetzt ein Clip, in dem Dialog stattfindet?Ist das jetzt ein Clip oder sind das jetzt Teile eines Clips, die in dem MomentMusik wiedergeben oder sowas in der Art?Und dann kriege ich hier direkt meine Markierung, dass jetzt ein DialogClip und könnte danach in meinen Smart Bin's filtern.Ich habe ja, ich glaube das Video kommt erst am Montag raus.Ich habe ja demnächstein Video, wo ich genau erkläre, was smart bin und was Powerpoint kann.Aber da kann man jetzt hier, wenn man die Smart Benz sich einblendet,relativ einfach nochmal die Effekte hier weg.So dannnatürlich danach auch filtern und sagen Hey, was ist denn,wo ist denn Dialog drin, wo ist denn Musik drin?Dafür muss ich nur vorher einmal analysierenund kriegt das dann relativ easy raus.Wir können ja einfach mal gucken, dass das sodas hier müsste auf jeden Fall Musik sein.Machen wir Klassifikation.Analyse sollte relativ zackig gehen.Gucken wir mal!Er hat es in die Kategorie Musik reingelegt.Von daher geile Sache.Macht es ein bisschen einfacher.So Medien zu sortieren Finde ich ganz cool.Doch das jetzt auch wieder. Ich glaube nur einer Studio Variante.Von daher holen wir uns doch mal Sachen die kostenlos sind, wie zum Beispieldie Möglichkeit, dass man mehrere Clips gleichzeitig stabilisieren kann.Du muss nicht wieder bei jedem einzeln hergehen und sagen hier oh,die sind ein bisschen verwackelt, geh jetzt hier rüber und sageStabilisation, Stab oder so und er fängt an den einzelnen Clip zu analysieren.Dann gehe ich auf den nächsten oder so was in der Art sein.Ich kann hierher gehen, markiere mir einfach mal ein paar,hab alle markiert, gehe auf Stable live und ihr seht schon, analysiereClip 1/6 und er macht alle sechs auf einen Schlag durch.Und wenn ihr es mal überlegt das hier der brauch jetzt eine Minute,das ist glaube ich was was dürfte das mengenmäßig sein?So insgesamt sind15 Minuten 4k Video oder so acht Minuten sind acht Minuten 4K Video.Dafür ist der extrem zackig, weil da Vinci hat auch ein bisschen PerformanceTracking bekommen, zumindest mal für die Apple Silikon.Da ist es auf jeden Fall ein bisschen schneller bei sehr sehr vielen Funktionen.Aber wir haben natürlich noch mehr mehr wie zum Beispielden Punkt der Timeline Backups.Wer schon ein bisschen länger mit DaVinci arbeitet oder allgemein mit VideoschnittSoftware weiß, dass die abstürzen können, das ist nichts ungewöhnliches.Bei DaVinci ist das gefühlt trotz Beta zum Teil gar nicht so wild.Premiere schon schlimmeres erlebt.Aber ganz ehrlich wenn du zehn Leutefragst, wird jeder sagen jede Video Software stürzt ab und manchemanchmal ist da schlimmer und manchmal ist das schlimmer.Die geben sich nicht viel,aber wir haben in Sicherheitsnetz noch mal ein zusätzliches.Es gibt ja allgemeindie Möglichkeit, dass man sich hier in den Einstellungen einfach unterIm BereichUser Project Sevenloadkann man hierher gehen,kann sichProject Backups in dem Moment erstellen, das die gesamten Projekte in dem Momentgesichert werden.Der Nachteil von dieser Sache ist, dass das Projekt natürlichbeim Sichern viele Informationen verlieren könnte.Vielleicht hast du nur sozwei, drei Dinge gemacht und ja, es setzt aber komplett zurück.Das ist jetzt ein bisschen einfacher mit den Timeline, Backups,Backups niemals versaut hast was ich irgendein Clip versehentlich gelöschtund finde sie nicht mehr oder irgendwas so wilddurch die Gegend geschoben und hast die Hälfte überschrieben.Und ich weiß nicht,Commands funktioniert nicht oder du hast es zwischendurch zu gehabt,möchtest, möchtest eine Zeitreise machen, dann gehen wir hier auf die Timeline.Einmal rechte Maustaste, History, Timeline, Backup und das seht ihr schon.Ich habe ein bisschen dran gearbeitet, der hat da eins, 16314217111722 Also immerwenn Änderungen da sind, immer wenn in gewissen Abständen sichert er das.Und ich könnte jetzt sagen Hey, wie hat die Timeline denn um 16:31 ausgesehen?Klicke da einmal drauf und er dupliziert sie mir und setzt sie mir noch mal rein.Das heißt, ich habe das Alte immer noch da.Falls irgendwas sein sollte,könnte man von der einen in die andere noch rüber kopieren oder sound hab hier einfach mein Backup noch mal dupliziert.Geile Geschichteund ihr könnt sogar hergehen und könnt hier in den Preferences nochmal einstellen, wie oft diese Backups gemacht werden.Hier performt Backup alle zehn Minuten, alle 30 Sekunden oder so, wobeidas geht nicht.Ist es in Minuten angegeben, also maximal eine Minute.Aber ich würde es hierauch nicht übertreiben, weil das brauch ja alles irgendwo Platz.Speicherplatz ist der nächste geile Punkt, weilvielleicht arbeitet der eine oder andere damit euch.Gerade im Edit Bereich kann es ja sein, dass man hier beim Play back hierPlay back vielleicht ein Render aktiv hat, vielleicht Proxy Medien erstelltund das mit dem Render Cash ist nie ganz so easy den zu löschen,dass entweder so das gesamte Projekt oder gar nichts.Da können wir jetzt noch was machen, weil können hier bei Render Cashnoch mit draufgehen.Der Lead Render Cash können wir hier sagen.Alle nicht verwendete oder bei ausgewählten,das kennen wir ja schon, aber wir können das jetzt auch managen.Ganz neu einmal auf Manage gehen.Brauche ein kleines bisschen.Wobei ich habe glaube ich gar keinen Render Cash aktiv.Vielleicht funktioniert das deswegen jetzt auch gerade nicht,aber er wird durch das gesamte Projekt durchgehen.Nicht nur dieses Projekt, sondern alle in der Datenbank.Wahrscheinlich braucht er deswegen so ein kleines bisschen.Zeigt euch an, wo genau in dem Moment Cash verbaut ist,wo irgendwas zwischengespeichert ist.Man merkt ich benutz das nicht, aber ich könnte ja mal nach Größe sortieren.Vielleicht finden wir ja doch irgendwas, was unnötig ist.Ja genau, in meinem letzten Video.Das ist das, was wirwas ich vorhin offen hatte, habe ich jetzt 741 Megabyte als Cash verbaut.Da könnte ich jetzt einfach sagen Hey du, bitte klär cashnur von diesem einen Projekt bzw von allen Projekten oder so was in der Artund es macht es ein bisschen einfacher, das ganze Thema zu managen.Dann gibt es noch einen Punkt, der eher eine Kleinigkeit ist, wo ich aber sageOh, das spart mir so viele Nerven, das spart mir so viel Bullshit eigentlich.Warum war das nicht vorher schon so?Vielleicht kennt den Punkt jemand das man man kannja die Geschwindigkeit von Krebs in dem Moment anpassenund das kann man auch mit Keyframes setzen.Einfach auf den Clip, rechte Maustaste und in die Vita gehen.Die ganze Zeit war es jetzt so, dass er hier bei der bei der Red Timenicht auf Speed,sondern auf Frame gegangen ist und man das jedes Mal umstellen musste.Das eine sagen, das andere abhaken und das war irgendwie so ein bisschen tricky.Er geht jetzt automatisch auf Speedund ich kann jetzt genau das machen, was ich machen möchteund brauche nicht irgendwie Ansichten verändern, die ja eigentlich standardmäßigschon so sein sollten.Weil genau das möchte man, wenn man die Vita auf hat.Wer Frame benutzen möchte, kann ja immer noch zurückstellen.Aber gerade aus meiner Sicht ist das so ein bisschen einfacherund ich kann halt hier vielleicht gerade so, das ihr da Bescheid wisst.Gerade beim Red Time Speed ist das der Background, dass man sagt,man setzt sich hier Keyframes,sagt Hey,hier soll es einfach mal schneller laufen, das Videoaber nicht so abgehackt, dass es einfach irgendwann so losläuft,sondern ich möchte, dass dieser Übergangso ein bisschen langsamer ist, so ein bisschen softer ist.Dann klicke ich mir einfach den Key Frame hier an und mach daraus eine KurveUnd dann wird er immer schneller, immer schneller,immer schneller, immer schneller, bis eben da ist und nicht einfach so,jetzt sind wir auf 5 % oder so was in der Art,das ist die eigentliche Funktion und die ist jetzt direkt erreichbar.Von daher nein.Bleiben wir doch einfach malbei den Keyframes, denn DaVinci ist jetzt hier ein bisschen intelligenter geworden.Wir haben jetzt einen Content, ein Inhalts basierendes Keyframes.Klingt erst mal mega kompliziert, aber ich versuche ein bisschen zu vereinfachen.Im Endeffektversucht Da Vinci sich anzuschauen Hey, was haben wir denn als letztes verändert?Wo könnten wir denn gerade arbeiten?Wenn wir einen Kiefer einsetzen wollen, brauchen wir immer nur eine Taste.Wir brauchen immer nur die gleiche Tastenkombination.Das ist mit dem Command oder mit Steuerung, mit dieser offenenKlammer, was bei Windows wahrscheinlich kein Problemist, mit dieser eckigen Klammern.Wie heißt die denn?Egal, aber bei Mac?Ich habe die Taste auf der Tastatur überhaupt gar nicht.Ist ein bisschen tricky.Ich habe es mir umgelegt.Von daher nicht verwundert sein, wenn ich was anderes drücke.Aber prinzipiell funktioniert überall gleich.Wenn ich hierher gehe und habe was ausgewählt, zum Beispiel hier diesen Clip,setzt das automatisch auf den Ton,weil er davon ausgeht Hey, da auf dem Ton soll das gerade am besten funktionieren.Machen wir das mal rückgängig und ich wähle mal einen Clip aus.Jetzt ist ja die Frage, Wir haben ja viele Dinge,die wir hier steuern können und zum Beispiel,dass ich hier den Zoom, die Position, den keine Ahnung,die Deckkraft oder so was in der Art, was passiert, wenn ich jetzt Shift drücke?Erst einmal gar nichts.Was er aber erkennt, ist, wenn ich hier oben irgendwo eine Veränderung durchführe,dann weiß er okay, gut, da hast du das passende Key Frame einsetzen.Ist ein bisschen kompliziert.Vielleicht mache ich da mal ein spezielles Video zu,Aber wenn ich jetzthier eine Änderung durchführe, klar, setze jetzt erst einmal eins,aber sobald ich hierirgendwoanders hingehe und drücke wieder meine Keyframes Geschichte,hat er sich gemerktHey, wir haben den Zoom für das letzte Mal verändert und wahrscheinlich ist es so,wenn du jetzt einen Keyframes setzen möchtest,genau mit dieser Tastenkombination, das ist für den Zoom, brauchstman, wenn man sich daran gewöhnt ist, das glaube ich, eine ganz, ganzcoole Funktion.Aber an sich könnte das auch ein bisschen schwieriger werden.Also Keyframes sorgen dafür, dass wir gewisse Dinge verändern können,gerade für solche Sachen gar nicht mal verkehrt.Es ist halt Kontext basierend.Das heißt, wir müssen erst mal ihm sagen, was wir überhaupt machen wollen.Da ist es zum Teil doch einfacher, einfach drauf zu klicken.Mal gucken, vielleicht integriere ich das ja in meinen bisherigen Arbeits workflow.Du kannst das ausprobieren, das funktioniert auf jeden Fall überall.Dann gibt es jetzt noch was sehr, sehr cooles neues für die kostenlosen Variante.Denn wenn ihr mal in die Effects geht und dort einfach mal in den BereichVideos der französischen, dann gibt es noch was cooles.Gerade für die kostenlose Variante, weil da kriegt ihr mal wieder deutlich mehr.Geht ja mal auf die Effekte obendraufund drückt einfach mal auf Video Translations,die haben nämlich ein Update bekommen und da sindso ein paar geile neue Sachen mit dabei, zum Beispiel hier unten.Das alles, was hier unten noch so mit dabei ist, das ist relativneu, auch hierBlock Klick oder sowas in der Art, da kann man sich gernemal ein bisschen austoben.Ich habe da schon so 123 Dinger hier mal gemacht, also ist ja relativ easy.Wir können es ja einfach mal hier testweise reinziehen, aber den Ton aus,der nervt Sound wenn ich da jetzt drüber gehe, merkt man okay,wir haben direkt so ein Glück mit drin.Also so dieser Flip,das ist neu und das ist auch in der kostenlosen Variante drin.Bzw ihr könnt ja auch mal die anderen so ein bisschen ausprobieren.Ich weiß nicht genau, was hier neues, ich benutze gar nicht so krass,aber einfach mal durchklicken.Da dürfte jetzt einiges Neues mit dabei sein.Auch den Blitz habe ich bisher glaube ich noch nicht gesehen.Hier.Okay, könnte was cooles sein.Das ist eine ganz geile Geschichte. Also auschecken.Und gerade zum Thema Transition haben wir jetzt noch was Cooles,weil das Problem ist ja wie kontrollieren wir die Zeit hier?Diese STANDARD Zeit?Die ist ja vorgegeben, die könnte man jetzt in DaVinciin den Einstellungen verändern.Aber vielleicht möchte ich dieja noch mal anders setzen, dass ich halt einfach sage,dass die STANDARD Zeit ich will das nicht Ewigkeitenin den Einstellungen mit rum suchen geht sehr, sehr einfach.Einfach mal auf diese Transition draufklicken und dannhier oben duration, wie viele Frames oder so was in der Richtung.Wir wollen nicht, dass es eine Sekunde geht.Wir wollen, dass das hier nur 0,5 Sekunden geht oder so was in der Art passt.Er hat es angepasst und ich sage jetzt hier seht, er ist default Durationund das ist jetzt immer die default Duration.Genau für die Effekte bzw für andere selbstverständlich.Auch kann ich hier relativ easy machen.Ich finde das hier sowieso ein bisschen einfacher, das dadurch zu kontrollieren.Einfach noch mal draufgehen, als das hier so anzupacken und dannmanchmal passt, manchmal passt nicht.Kann jeder machen, was er will.Aber grundsätzlich finde ich das eigentlich eine andere Variante.Und ihr könnt jetzt hier sagen, was es ich eine Sekunde istjetzt ab sofort mein Default für alle anderen ebenfalls.Jetzt habe ich noch zwei Sachen im Edit Bereich, die relevant sind, weilwir können mittlerweile viel, viel einfacher.Da wurde ich schon im letzten Tutorial das hochgeladen habe zum Thema DaVinci darauf hingewiesen, dass wir die Still Frames,also die Einzelbilder aus einem Video, viel einfacher exportieren könntenund das nicht über diesen Umweg machen.Mit Kanal Panel und als Bild speichern und so was in der Art, sondern ich sageich möchte das Bild aus dem Video raus exportieren.Okay, gut DateiExporthier Current Frame erste Das war schon.Noch auswählen, welches Format noch auswählen, wo es hin soll.Und im Endeffekt war es das schon. Es ist exportiert.Mach es ein bisschen einfacher.Sind oft so Kleinigkeiten, die angepasst werden,aber zumindest mal braucht man es nicht.Bereich und sonst irgendwas spart Klicks.Ist doch eine geile Geschichte.Was noch geht ist ebenfalls, wenn man die Ebenen hier mal verschieben möchte.Gerade im Index Bereich haben wir jetzt den Punkt Tracksund mit Tracks kann ich diese ganzen Video Ebenendie ich hier habe, die zum Teil je nach Tutorial ein bisschen ausarten.Kann ich die selber verschieben?Zum Beispiel gehe ich, möchte ich gerne hergehenund ich weiß nicht, dieser diese Spur von meiner Bildschirm Aufnahme,die ist unnötig oder ich hätte gerne mein eigenes Videobild weiter oben oder so.Passiert mir manchmal, wenn ich das falschrum in dem Moment importiereoder den Ton auf einer anderen Höhe, dann sage ich einfach hier komm,Video zwei will ich nach unten ziehen und dann kann ich das einfachhier runterziehen.Und die sind jetzt untereinander, als hätte ich eine Ebene in Photoshopverschoben, beispielsweise relativ easy funktioniert sehr, sehr gut.Und dadurch, dass sie ja getrenntvoneinander sehen, ist auch kein Thema,wenn man das hoch oder runter schieben möchte.Nur bisschen aufpassen, weil jetzt verdeckt halt mein Bilddas also das Bild von meiner Bildschirm Aufnahme mein Bild.Das sollte natürlich nicht sein, weil nur zur Demonstration des Schemasgerade wieder zurück. So easy.Geiler Trick, geiler Kniff, einfach um es mal kurz mit rein zu bekommen.Und natürlich sehen wir auch hier im Indexalle einzelnClips bzw natürlich auch alle Marker, die wir vielleicht gesetzt haben.Wenn ich jetzt hier sage komm Marker, das schreibe da rein,das ist ein Test,fertig.Das ein Test haben wir hier ebenfalls mit drin.Fall kann man für YouTube oder so wasin der Richtung für die Kapitel sehr sehr gut benutzen.Ist ja aber schon vorher drin gewesen.Nur das mit den Tracks ist neu.Ansonsten gibt es noch so STANDARD Geschichten wie beispielsweise,dass man mittlerweile direkt zu Ticktack hochladen kann aus der Resolve,wenn man das denn möchte, geht hier entweder über den Quick Export,der auch schon ein bisschen länger drin ist. Bzw.Da habe ich jetzt auch drin, auch mit so einer passenden Vorgabe,dass ich mir keine großen Gedanken machen muss.Versucht es halt immer auch mitraten, technisch und so was in der Richtungauf die einzelnen Geschichten anzupassen, je nachdem wo ich es hochladen möchte.Oder ich mache es einfach hier im Delivery Bereich, dass ich mir oben hierdie neue Vorgabe Ticktack tonight oder so was in der Richtung aussuche,da macht das automatisch in Full HD hier raus und ich könnte es auch hierdirekt hochladen,wenn ich michbei meinem Konto einfach angemeldet habe, macht es ein bisschen einfacher.Verbrauch Ja, Hurra, Viel Spaß.Ich brauche nicht.Okay, wir sind noch nicht fertig. Wir haben noch was im Keller Bereich.Da kann er Bereich hat nämlich auch ein paar Neuerungenbekommen, zum Beispiel die Related Funktion.Vielleicht hat die der ein oder andere schon gesehen.Wir können jetzt Licht im 3D Raumin unserer Colour Grading integrieren und das sogar relativ easy.Ich war selber erstaunt, wie einfach das geht.Ich habe noch nicht so viel damit gearbeitet,aber ich möchte es euch trotzdem mal zeigen, denn hier im Kanal Bereichgehen wir einfach her, erstellen uns ein neues Not,ziehen hier den Relay Effekt mit drauf.Und jetzt seht ja schon mal eine Sache.Hier ist ein neues Werkzeug mit dazugekommen und er kriegt in relativzügiger Zeit ein 3D Scan von eurem Video hin.Das heißt er schaut wie weit sind gewisse Elemente entfernt?Wie sollte der Schatten fallen, wenn hier theoretisch eine Lichtquelle wäre?Wir können aus drei unterschiedlichen Varianten auswählen, also einmal so eine,so eine Point Sourceoder eher so eine allgemeine Lichtquelle, die wir hier noch mal verschieben können.Schon mal?Ich ziehe die nach rechts und es geht direkt zu Hey,die rechte Seite von dem Gesicht wird beleuchtet, die linke in dem Moment nicht.Ich zieh es nach links ist genau das Gegenteil der Fall.Er weiß wo was wie tief ist.Nicht immer so 100 %.Manchmal baut ein Schatten ein an Stellen wo keiner hingehört.Aber dafür, dass es so quick and dirty funktioniert,ist das bestimmt ne geile Option für euch alle.Wir machen das jetzt hier einfach mal gemeinsam.Ich möchte nämlich ich habe ja hier Moment,ich habe ja hier immer so ein bisschen dunkel,das ist ja eigentlich Absicht, Aber das versuchen wirjetzt einfach mal in DaVinci ein bisschen auszugleichenund haben hier drei Möglichkeiten.Habe ich ja schon gesagt Einmal die Point Source, einmal Direction Lighting,das eher so Richtung Richtung Mitte geht, wo man hier halt sagen kann so Hey,es kommt einfach nicht von unten, es kommt nicht von rechts,es kommt nicht von oben oder so was in der Art, da können wir das noch malein bisschen kontrollieren.Oder wir machen ein Spotlight, wo man auch wirklich hergehen kannund kann hier wie so eine Art gerichtetes krassesLicht noch mal reinsetzen, wo es hin soll, wo es herkommt.Ist es näher dran, ist es weiter weg.Alles in Echtzeit und das ist eigentlich absolut grandios.Schonmal gut.Wie funktioniert das jetzt?Es ist ein kleines bisschen komplizierter.Ist es nicht so easy, wie ich das hier in dem Moment dargestellt habe?Wir brauchen erst mal eine Surfers Map.Wenn ich hier den Haken bei Output Server Map in dem Moment setze,dann seht ihr schon Hey, er hat unterschiedliche Elemente erkannt,wie tief die sind, wie hoch die sind sonst irgendwas.Da brauchen wir uns keine großen Gedanken in der Moment machen.Das ist jetzt erst einmal nur die Grundlage.Auf der Basis werden wir in dem Moment unser Licht setzenund das wird auch live berechnet.Also ich könnte prinzipiellkönnte ich es auch wiedergeben, nur wahrscheinlich braucht das einfach soverdammt viel Performance, dass er da einfach nicht hinterherkommt.Ich habe noch kein Video damit gerendert,aber ich denke nicht, dass es eine sehr, sehr schnelle Variante wird.Von daher eher mal zum Ausprobieren.Da kriege ich es auch irgendwie hier in das Video hier so rein.Weiß ich nicht.Wir testen das auf jeden Fall mal, wir haben jetzt hier die Basis,das ist die hier und brauchen noch ein Node,wo dann später der Effekt stattfinden wird.Das ist unser Effekt.Den Effekt müssen wir jetzt einmal das Relay drauf ziehen,das aber nicht in den primären Input, sondern in den sekundären Input ziehen,da man noch ein zweites Input Feld bekommenund brauchen natürlich hier von der eigentlichen Quelle noch maleine Variante,die er dann hier drin kombiniert, weil wir sehrauf das Original Bild gelegt werden soll.Das heißt wir brauchen sowohl den Relay Effekt als auch das Original.Das muss in dem eine Node in dem Moment vereint werden.Das ist der Hintergrund von dieser ganzen Sache.Da war auch ein kleines bisschen, ihr seht schon,das ist sehr sehr leistungs hungrig,also braucht euch nicht zu wundern, wenn es ein kleines bisschen ruckelt.Deshalb ist bei mir so ein bisschen gut.Okay, wir brauchen jetzt hier die Surface Map, nichtdie aktuelle, die er hier rein bekommt,sondern die von Into zwei, die wir uns hier drüben definiert habenund müssen jetzt eigentlich nur noch unsere Lichtquelle an die richtigeStelle verschieben und dann hier unten das RelayMap Preview ausmachen.Gut, bisher ist noch nichts passiert, auch wenn ich hier was verschiebe,passiert eigentlich noch nicht viel,weil wir natürlich selber die Kontrolle darüber haben,wie diese Lichtquelle sich auf unser Bild auswirkt.Das heißt, wir müssen hier im Gamma so ein bisschen nach oben ziehen.Also live mal gucken auch vielleicht so ein bisschen im Game Bereich.Okay, ihr merkt schon,es wird heller und er berechnet das ebenfalls live mit allen Schatten.Und das sieht man jetzt zum Teil auch, wo es auseinanderfällt.So ein kleines bisschen.Aber ich kann hier um mein Gesicht einfach noch mal so eine zweite Lampe setzen,um sie eben noch ein bisschen aufzuhellen.Geile Geschichte, gern noch mal anders.Wir können es ja noch mit dem Direction light probieren,das mal sagen Hey, es kommt von da, Da sieht man auch,es geht zum Teil mehr auf den Hintergrund oder weniger auf den Hintergrund.Und das kann man prinzipiellauch noch mal mit dem Reach Bereich bei manchen von den Lichtquellenhier kontrollieren.Mit der Sprites.Wie hell soll diese Lichtquelle sein?Wie stark sollen diese Veränderungen reingehenoder wie kontrastreich soll es werden?Das sieht man.Okay, da geht's ein bisschen wenigerauf den Hintergrund, bisschen mehr auf den Hintergrund.Also wir haben hier noch mal so ein paar Control Regler.Ich mache das einfach mal jetzt mein Spotlight, ein Spotlightaufs Gesicht, so ein bisschen von von der rechten Seiteund habe mein Gesicht perfekt von der anderen Seite aufgehellt.Wir können es uns mal ein bisschen größer anschauen.Na ja, geht eigentlich ganz gut und ist immer noch ein bisschen Schatten.Man muss halt ein bisschen schauen, aber dafür, dass wir hier quasi live mittiefen Berechnungen Schatten erstellen und Licht, Berechnung und allem Möglichen,ist das der absolute Wahnsinn, dass es so verhältnismäßig einfach geht,Gibt noch nicht so lange.Mal gucken, wie ich meine Videos integrieren werde,aber ich habe noch mehr Funktionen.Zum Beispiel das Thema Magic Mask.Vielleicht kennt jemand die Magic Mass, die hier an dieser Stelle Magic Mask,vielleicht kennt das irgendjemand ist einer Studio Funktion,soweit ich das in dem Moment weiß,dass wir relativ einfach Auswahlen erstellen können.Moment, machen wir mal hier unser Relay weg,dass das vielleicht ein bisschen schneller läuft.Sag einmal altes in einem neuen Node,packen wir das einfach mal an Wir brauchen eigentlich nur hergehen.Hier die Map Person Markierung, da erkennt ein bisschen besser die Person.Ich möchte hier mich auswählen, einfach nur grob drüber malenund normalerweise sorgt das dafür, dass er diese Maske hier sehr, sehr gut erkennt.Das Thema ist jetzt hier kann man sich auch die Vorschau anzeigen lassen.Da haben was.Das Thema ist jetzt das Tracken hier sollte deutlich besser funktionieren.Das Tracken hier sollte deutlich schneller funktionieren.Auch wenn ich hier noch soein paar Dinge rausmachen möchte, wie beispielsweise das könnenwir sagen Hey, das gehört nicht dazu, das hier gehört nicht dazu.Und ich müsste jetzt eigentlich nur noch hergehen und sagen Was das ich hiereinfach Track Forward.Er würde durch das gesamte Video durch trackenund würde halt versuchen, diese Maske so so präzise wie möglich zu halten.Ich habe das jetzt nur so quick and dirty in dem Moment mit rein gemalt.Ich wollte eigentlich nur sagen Hey, hier gibt es eine Verbesserung.Wer sich ein bisschen Zeit nimmt,kann da Rodeo Shopping mäßig immer so ein paar Korrekturen vornehmen.Ist eine sehr, sehr coole Sache,auch wenn ich persönlich lieber mit der tiefen Map arbeite.Aber die ist halt auch ein bisschen leistungsstärker.Gut das verbessert worden.Eine Sache noch, und zwar eine Sache, die auch wieder Studio exklusiv ist.Aber für mich wieder noch mal so ein Argument zu sagen,das Investieren hier wäre mega geil, weil es kommt oft genug vor,dass ich ein Meeting habe mit Leuten, die sagen Hey,das Video an der Stelle, könntest du das noch ändern?An der Stelle könntest du das noch ändern und ich mache das meistens,dass ich die irgendwo hochlade und die sollen diegenauen Zeitstempel rein kommentieren.Manchmal würde es sich aber auch lohnen, da live gemeinsam dran arbeiten zu können,ohne dass man im gleichen Raum sitzt oder im gleichen Land.Weil wir können hergehen und können live miteinander zusammenarbeiten.Mit der Preview Funktion.Wie funktioniert die?Ihr braucht im Endeffekt nur ein Gerät was Internet hat bzw gibt esauch eine passende App In dem Moment fürs iPhone heißt DaVinci Monitor.Wer DaVinci selber hat, kann auchin den Applikationen wird mit installiert ebenfalls den Monitor starten.Funktioniert sehr sehr gut.Und ihr seht schon auf der rechten Seite.Ich bin schon direkt, habe schon eine Anfrage gestellt.So schnell wollen wir es in dem Moment noch nicht.Das hatte ich die ganze Zeit noch aktiv.Wir machen mal hier ne Session,denn genau an der Stelle liegt es da rechts unten. Bzw.Wir können uns das auch hier einfach über Workspace und Remote Monitoringreinholen, da ist das in dem Moment ebenfalls mit dabei.Wir brauchen dafür ein Konto, das kostet nichts noch mal extra.Also du brauchst den Black Magic Cloud Konto.Sowohl du selber als auch derjenige, der zuschaut, muss sich damit anmelden.Sobald man sich angemeldet hat.Ja, können wir hier auf der rechten Seite?Moment,ich mach mal das Grading aus, dass das eine sollte eigentlich flüssig laufen.So mach mir das mal weg.Dann kommt hierauf der rechten Seite dieses Session Bereich mit rein.Man kann auch mal einen Codec auswählen, in welcher Bitrate in dem Momentdas ganze gestreamt wird.Sagen Start Session.Dieser Code muss in die Apple Applikation, die zuschauen soll eingefügt werden.Das muss man einfach mal kurz sagen.Join müssen wir einmal akzeptieren und jetzt kann ich wo auch immer,wie auch immer wie ich möchte live zuschauen,was ich hier in DaVinci bearbeite oder wer halt auch jetzt gerade diesen Code hat.Könnte live zuschauen, was ich von da Vinci bearbeite.Und das coole auch nicht.Nur keine Ahnung, wenn ich jetzt irgendein Änderung mache,was weiß ich, Wir machen einfach mal die Sättigung raus.So schwarz weiß, schwarz weiß.Also, ihr habt gesehen, wie schnell das geht.Wir machen es noch mal hier auf der normalen Sättigung,quasi direkt.Ich meine, gut,wir sind jetzteigentlich direkt nebeneinanderim gleichen Netzwerk, abervon dem, was ich bisher ausprobiert habe, ist das relativ zügig.Einmal um Planeten herum könnte bisschen dauern, aber es ist quasieine Live Wiedergabe, die sehr sehr schnell funktioniert.Wiedergabe klar, kein Problem.Regelmäßig, regelmäßig verwendet wird,kann man in allen Vorlagen Ordner, nämlich diese Powerpoint mit reinnehmen.Das ist nicht das vom letzten Tutorial, das es livemit Grading obendrauf, das ist der Ton der darunter liegt.Also es ist kein rauf gerendert, das Video oder so was in der Art,das ist quasi eine Wiedergabe direkt in DaVinci soll der halt im Hintergrund denStream in dem Moment rechnen und dann kann ich sagen sohey, an der Stelle, guck mal da rechts oben, das wäre noch cool,wenn das raus wird, oder Hey, diese Szene da, die muss raus, oderich weiß nicht, da muss halt was weiß ich, die muss mehr geschärft werden. Bzw.Wir gucken immer mal irgendwas, was man so genau siehtund ihr habt jetzt die KameraAufnahme hier und meine Bildschirm Aufzeichnung da und sehtwie schnell das funktioniert.Also ich bin schon begeistert.Da wird es mit Sicherheit Anwendungsfälle für gebenin dem Moment, dass man mal zusammen drüber schauen kann.Und sei es, dass man halt einfach sagtHey, ich will das geilste Video aktuell zeigen.Ich möchte hergehen, so gemeinsam über gewisse Dinge sprechen oder so wasin der Art geiles Kollaboration Feature für 0 € wenn man die Studio version hat.Soweit ich weißgeht es nur mit der studio version, also zumindest aus sicht von von mir.Jetzt. Ich brauch sie.Jeder andere braucht sie natürlich nicht zum zuschauen.Das geht mit allem möglichen.Die App auf dem iPhone ist auch gratis, von daher sehr sehr geil.Ich bin mir gar nicht sicher, müsste man mal mit der Free ausprobieren.Ihr könnt ja mal gucken, ob das bei euch da ist oder nicht.Wenn es nicht da ist, brauchen wir die Studio Version für.Ich bin aber nicht ganz sicher.Ich kann nicht alles ausprobieren, aber zumindest mal das waren so grobdie Neuerungen zum Thema Da Vinci und ich glaube das ist bisherdas größte Update Video, was überhaupt gemacht habe.Mal gucken was zum Schluss bei rumkommt.So mengenmäßig sind wir schon sehr sehr gut dabei.Und ja,wenn ihr mir zum Thema DaVinci lernen wollte mal wissen wollt,wie diese ganzen Funktionen funktionieren und was man noch soalles mit dieser Software anstellen kann, weil es ist unglaublich viel.Es ist mittlerweiledas ist mittlerweile eigentlich schon länger so, dass das größte Feature,das Programm, was ich mir so so in der Bundesliga vorstellen könnte.Ja, es gibt bestimmt noch mehr, es gibt bestimmt noch andere Sachen, aberdas der absolute Wahnsinn,der absolute Wahnsinn.Also checkt gerne mal den Kurs zu diesem Thema aus.Und ja, jetzt habt ihr mehr als genug gelernt.Zum Thema Da Vinci gerade sehr sehr viel für das neue Update.Ihr könnt nicht alles benutzen bei sich selber,aber vielleicht kommt der eine oder andere deswegen auf die Ideedie Studio Variante zu kaufen.Also ich mache keine Werbung dafür.Ich werde dafür nicht jetzt von von Black Magic bezahlt oder so was in der Artaber ich habe mit der Version 16 mal290 € ausgegeben oder so was in der Richtung also.Und seither bezahle ich nicht mehr dafür.Es kommen einfach immer wieder Updates rein, es ist immer wieder da.Das ist auch nicht was special für mich, sondern das bei jedem sojetzt zahlt dafürnur einmalig. Das ist eigentlich schonals Totschlagargument, da mal rein zu investieren.Geile Funktionen sind mir dabei.Also gerne auschecken Und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Alles Neue in DaVinci Resolve 18.5 Blackmagic hat wieder jede Menge an DaVinci Resolve verbessert und ich zeige dir jetzt, was du mit dieser Software anstellen kannst. Viele (kleine) Neuerungen mit großer Wirkung. Zu meinem DaVinci Resovle Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten) 00:00 - Intro 00:37 - automatische Untertitel (Studio) 03:45 - schneiden nach Text (Studio) 06:48 - Tonerkennung (Studio) 08:27 - mehrere Clips stabilisieren (Free) 09:21 - Timeline Backups (Free) 11:26 - Render Cache einfacher löschen (Free) 12:45 - Retime Curve (Free) 14:15 - Kontextbezogene Keyframes (Free) 16:24 - Neue Übergänge (Free) 18:45 - Screenshot speichern (Free) 19:33 - Spuren verscheiben im Index (Free) 21:00 - TIK TOK Upload (Free) 21:46 - Relight (Studio) 27:15 - Magic Mask (Studio) 28:43 - Remote Monitor (Studio) --- --- title: was tun bei einer scheiß Fotolocation? description: Nicht jede Fotolocation ist optimal. Oft kann man noch was draus machen, doch was wenn es gar keine Möglichkeiten gibt? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografierakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie mit der Fotografie und dem Filmen und so was in der Richtung zu tun haben, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografieren, es geht ein bisschen um das Drumherum und die Backgrounds. Heute mit dem Thema, was machst du, wenn du eine Scheißlocation hast? Also das ist jetzt ein bisschen grob, kann man weiter aufgreifen, ganz klar, grundsätzlich geht es einfach nur darum, hey ich habe eine Buchung beinahe schlechten Hochzeitslocation, beinahe schlechten Location allgemein oder sowas in der Richtung, das Brautpaar sagt, sie wollen mit aller Gewalt dort fotografieren, was mache ich dagegen? Vielleicht bin ich ja auch an der Hochzeit oder ich weiß nicht an einem Porträschuting oder wo auch immer, es hat mir sicher jeder schon mal gehabt, dass es irgendwie so ein bisschen ungünstig war, deswegen soll es jetzt genau darum gehen und ich will da so ein kleines bisschen drauf eingehen, weil ich das vor Kurzem tatsächlich hatte. Ich habe nicht an der schlechten Hochzeitslocation fotografiert, sondern ich habe im Vorhinein festgestellt, hey das passt nicht so ganz, weil die haben gemeint, hey in der Nähe, wir würden gerne irgendwo da Fotos machen, wo wir nicht so weit fahren müssen oder sowas in der Art und das war halt, es war halt irgendwie am Rhein, so ich weiß nicht, so neben dran so ein bisschen mit irgendwelchen Steinen oder sowas in der Art, mit hoch so eine Kajmauer gezogen, überall nur zugewuchert und man hätte mit Sicherheit an ein, zwei punkten coole Fotos machen können, aber wir kommen mal zu meinem ersten Tipp. Der erste Tipp ist, sofern möglich, versucht zu intervenieren. Das ist ganz klar, man kann jede Location in irgendeiner Art und Weise ändern, man muss halt nur in die Moment verargumentieren und einfach mal ein bisschen gucken und die beiden hatten auch zeitlich, es war ein bisschen schwierig, Hochzeiten muss man ja in die Moment mal schauen, wie man das in die Moment von der Location hinbekommt, weil man will ja keine vier Stunden weg sein, während die Gäste sich irgendwie langweilen, das ist das, was die meisten Paare eigentlich nicht wollen. Jetzt müsste ich gerade mal parallel schauen, wie weit die eigentliche Location, wo wir jetzt fotografiert haben, von dem Ort weg war, ich glaube das waren so irgendwie 20 Minuten, ich brauch dabei meine Karte von den Augen. Genau, das war so in der Nähe Frankentalbuden am Rockshain, da genau da am Rhein, vielleicht kennen sie Ecke jemand, genau da wollten wir fotografieren, hatten auch den Silbersee im Auge, aber ich sage ganz ehrlich, ich habe sie vorher angeschaut, das ist ganz wichtig, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt und durch die Location vorher anschauen könnt, schaut sie euch auch vorher an und es war halt alles so ein bisschen, es war etwas ungünstig. Dann gehe ich meistens her und sage, hey die eigentliche Fotolocation, vielleicht die Hochzeitslocation gibt irgendwas her, dass man da fotografieren kann, war jetzt auch eher so ein bisschen suboptimal. Ginge wäre mit Sicherheit auch irgendwie gegangen, aber ich wollte Einfluss drauf nehmen, ich wollte die Möglichkeit haben zu sagen, hey lass uns doch wohin gehen, wo es passt. Auch wo es von der Uhrzeit her fast egal ist, wie man da hinkommt, wann man da hinkommt oder sowas in der Art, wo nicht so viel los ist und wir sind halt einfach nach Worms gefahren, da gibt es einen coolen Schlossgarten, da haben wir dann fotografiert und ja das waren 20 Minuten glaube ich Weg, um dahin zu fahren, aber wir haben ja zurzeit nicht umgeplant und haben einfach gesagt, hey wir machen es vor der Hochzeit. Wenn man sich darauf einlässt, coole Sache, haben wir einfach vorher fotografiert, sind danach halt einfach zur Hochzeitslocation gefahren, haben dort dann ganz entspannt Hochzeit durchgezogen, wussten genau die Bilder sind schon durch, wir bauen uns da keine Gedanken machen. Ich habe trotzdem an der Hochzeitslocation schon noch so zwei drei Bilder in dem Moment gemacht, einfach weil der Sonnenuntergang gerade ganz gut reingepasst hat, hat auch funktioniert, aber das geht halt nicht immer. Jetzt die Frage, was mache ich, wenn ich den, wenn ich es einfach nicht verändern kann. Sei es jetzt vom Licht her, vom Licht her ist immer so eine Geschichte, ja, man muss es zum Teil nehmen, wie es in den Moment kommt, vielleicht kann man sich noch irgendwo in Schatten stellen, vielleicht kann man doch noch irgendwie in irgendeiner Art und Weise was variieren, was ich sehr sehr gerne mache ist mir einfach eine Ecke rauszusuchen, die relativ klein ist und dort zu fotografieren. Das reicht, in den meisten Fällen reicht das entweder so oder versuchen, möglichst offen an Hintergrund zu wählen, dass man halt nicht so wirklich sieht, was in der Moment machbar ist, prinzipiell kann man in Hintergrund auch unscharf machen, aber ich habe noch einen Tipp, der ist richtig genial und zwar fotografiert mit dem Teleobjektiv. Das Teleobjektiv macht es in der Moment um so deutlich besser, wenn man halt einfach eine schlechte Location hat, diese Location auszublenden, einfach durch den Bildwinkel und wenn der Bildwinkel halt einfach nicht so weitwinkelig ist, schöner, dass ich es im Livestream so schön zeigen kann und das einfach niemandem Podcast sieht und ich den so ein kleines bisschen enger mache, dann sieht plötzlich im Hintergrund keiner mehr irgendwas. Wenn ihr hergeht, ihr könnt jetzt keine Ahnung, wer jetzt den Podcast hier einfach mal anhört, kann auch gerne hergehen und das perfekte Beispiel dazu auf meiner Website, dass ich anschauen, ich muss jetzt gerade selber mal aufmachen, dass man es in der Moment sieht. Das erste Foto, was man wunderbar in der Mitte sieht, ist genau so ein Beispiel. Das war nur eine kurze Ecke, wir hatten auch keinen Super Licht, wir hatten auch hergegangen und haben rechts neben dran war ein Feldweg, links neben dran war eine Party, das war eigentlich die Location, wo ich fotografieren wollte, weil so kann es natürlich auch passieren. Das ist so eine Burkroine mit Weingut neben dran gewesen und die hatten irgendwie, ich weiß nicht, Weinverkostung und Geburtstagsfeier parallel, da waren Tische, alles voller Tische gestanden, selbst wenn du da fotografieren wolltest, es wäre einfach nicht gegangen und ich wusste aber, weil ich sie mir vorher angeschaut habe, das ist das ganz, ganz wichtige, dass es da so eine kleine Ecke gibt mit diesen Bäumen und links neben dran haben die Leute applaudiert, die waren schon so stritte Weinglasintus oder so was in der Art, rechts war E, alles in der knalligen Sonne gestanden und das war halt in der Kombination genau daraus und bis hin Licht sieht man noch, ich habe sie in Schatten gestellt, hat trotzdem funktioniert. Das ist auch ein ganz cooler Tipp, einfach Schatten suchen bzw. auch gerne mal kreativ werden und einen anderen Winkel nehmen. So, das überlege ich gerade, habe ich noch irgendeinen Punkt, ist das jetzt die kürzeste Podcastfolge aller Zeiten, die ich jemals aufgenommen habe? Nein, mir fehlt gerade spontan tatsächlich nichts weiter ein. Cool, gehört ebenfalls dazu. Schön, dass ich das jetzt live streame. Ja, also, wenn ihr in die Moment hergehen könnt, die Hochzeitslocation oder die Fotoshooting Location allgemein etwas beeinflussen, ist das ein sehr, sehr guter Punkt. Kann man sich auch vorher anschauen, kann man vorher keine Ahnung durch Google Maps, durch irgendwie Street View oder so was in der Richtung einmal durchgehen, kann man alles ablaufen oder so was selbst, wenn man nicht die Möglichkeit hat, vorne dran hinzugehen und wenn man es beeinflussen kann und sagt, hey, wir können irgendwo anders hingehen, geile Sache, vielleicht ist es auch so, ich sehe gerade hier, wird den Kommentaren ganz groß über KI diskutiert, hilft auch Generative Film Photoshop dafür zu sorgen, dass der Hintergrund eben nicht ein anderer ist, aber dass er sauberer ist. Das ist auf jeden Fall ein richtiger Game Changer, aber ich glaube, ich gehe gleich mal her, wir diskutieren hier im Live Stream noch ein kleines bisschen über das Thema KI, das kommt jetzt gleich und wenn es gar nicht anders geht, ganz ehrlich, versucht den Hintergrund so unscharf, so klein, so teleobjektiv mäßig wie möglich zu halten und ihn einfach aus zu blenden und macht euch da keine so krassen Gedanken drüber, wenn ich jetzt überlege, wo meine ganzen Bilder schon überall entstanden sind, jetzt keine Ahnung, ich habe schon neben einer Autobahnausfahrt im Gras fotografiert, sieht auf dem Bild keiner, sieht absolut, sieht einfach aus wie eine gigantisch große Wiese, ich habe im teleobjektiv bin ich schon hergegangen, habe die drei Blumen, die da auf der Wiese gewachsen sind, die gerade nicht runtergetrampelt waren, so vorne dran positioniert, dass es aussah, als wird das Brautpaar in einem Blumenmeer stehen, braucht man nicht mal viel Photoshop dafür, wenn man so ein kleines bisschen drüber nachdenkt, aber teleobjektiv kann hier extrem helfen, muss man gar nicht so weit gehen, ich glaube, das ist alles mit 85er entstanden, dann blendet man es so ein bisschen aus und dann hat man gar nicht so viel Stress, alright, das war es soweit für heute, mal so eine kurze Folge, gar nicht mal so lange, aber das gehört auch mal dazu, von daher ich mache jetzt weiter auf Instagram, der Live Stream geht weiter und wir schauen einfach mal, vielleicht bis zum nächsten Mal mit dabei oder vielleicht bis zum nächsten Mal in meiner Fotografieakademie, vielleicht bei einem Coaching oder sowas in der Richtung ebenfalls mit dabei, also checkst gerne aus, habe es unter dieser Folge verlinkt und wir hören uns oder sehen uns in der nächsten wieder. # was tun bei einer scheiß Fotolocation? Nicht jede Fotolocation ist optimal. Oft kann man noch was draus machen, doch was wenn es gar keine Möglichkeiten gibt? --- --- title: Tryout: Generative Fill für Video! description: Die generative Füllung aus Photoshop lässt sich auch bei Videos einsetzen. Wenn auch etwas eingeschränkt... tags: ['tryout'] collection: posts category: filmen, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Tryout-Video. Ich habe ja vor Kurzem erst eins veröffentlicht. Heute möchte ich mit euch was anderes ausprobieren. Zwar genau diesen Effekt. Wie der funktioniert, darauf gehen wir jetzt in diesem Video ein. Das Ding ist, vielleicht habt ihr es schon mal irgendwo im Internet gesehen. Das ist momentan irgendwie so der absolute Renner. Und deswegen will ich es hier natürlich auch mit reinnehmen und euch zeigen, wie dieser Effekt funktioniert. Wir können in Videos den Rand von unserem Video oder auch Elemente in dem Video, die sich nicht bewegen, einfach durch Generative Fill austauschen oder erweitern oder wie wir das in der Umend möchten. Hier gibt es ein paar Regeln. Also man muss ein bisschen aufpassen, wie man das ganze filmt, damit es später auch funktioniert. Also es sollte keine großen Helligkeitsveränderungen in der ganzen Sache geben. Stare Situation sein. Wer die Kamera sollte sich bewegen, noch irgendwelche anderen Elemente. Sehr groß in dieser Szenerie, also für YouTube-Videos. Eigentlich perfekt. Ich habe ein kleines bisschen natürliches Licht mit drin. Von daher mal gucken, wie das mit dem Helligkeitsschiff gleich aussehen wird. Aber gar kein Ding. Wir können das in dem Moment mit reinnehmen. Und was brauchen wir dafür? Stare Situation, irgendein Video-Bearbeitungsprogramm und selbstverständlich die Photoshop-Beta, die man sich ja einfach relativ easy installieren kann, habe ich ja schon in zwei, drei Videos gezeigt. Aber lass mal an die ganze Geschichte rangehen. Hierzu habe ich vorhin schon mal eine Testaufnahme gemacht, mit der ich euch das jetzt zusammenzeigen möchte. Wichtig an der Sache, solltet ihr in irgendeiner Art und Weise was Graden oder sonst irgendwas müssen, muss das auf jeden Fall schon passiert sein. Also das sollte ein fertiges Video sein, so wie wenn man es exportieren möchte. Weil wir können ja auch ja nicht nochmal auf die JPEG-Aufnahme gräben. Das läuft nicht ganz so 100 Prozent. Von daher, fertig ist Grading und hier einmal mit der rechten Maustaste dann im Color Bereich einmal draufklicken, sagen Grab Still. Das habe ich jetzt hier schon gemacht. Da haben wir unser Still und ich weiß schon, dass ich mit dem Monitor Probleme bekommen werde, den werden wir wahrscheinlich einfach wegschneiden. Möchtest mal gucken, wird sich zeigen und das hier müssen wir jetzt exportieren. Einmal rechte Maustaste, auf Export gehen und hier unten als Dateiformat JPEG auswählen. Das ist ganz wichtig. PNG ist prinzipiell, wir können auch TIF-Dateien exportieren. Vollkommen egal, Hauptsache wir haben einen Format, das Photoshop lesen kann. Die DPX-Dateien, die daraus kommen, kann es natürlich nicht lesen. Von daher brauchen wir so als Basis. Gut, was kommt das Nächstes? Wir müssen die Dateien in Photoshop öffnen. Einmal im Photoshop geöffnet, bitte ignoriert meinen Gesichtsausdruck, das ist bei Standbildern immer vollkommen normal. Das ist ein kleines bisschen eigenartig aussehe. Das ist ein ganz cooler Tipp, ein kleines bisschen Rand mit da zu lassen. Da unten war der jetzt nicht so optimal, aber das ist egal, das kriegen wir auch hier in der Aufnahme noch auf die Reihe. Ich werde jetzt als erstes hergehen und aus der Hintergrundebene eine normale Ebene machen. Es geht einfach mit Doppelklick, dass wir einen transparenten Hintergrund haben. Und dann kann ich mit dem zuschneiden Werkzeug in den originalen Proportionen einfach meinen Bereich hier erweitern. Das muss jetzt nicht 100% perfekt sein. Wir brauchen da jetzt nicht so exakt die gleichen Maße, auch wenn das vielleicht gewisse Dinge einfacher macht. Ich würde es nicht verschieben, ich würde schauen, dass das möglichst zentriert bleibt. Geht auch, macht es aber nachher beim Zusammenbauen ein bisschen einfacher. Wir machen das jetzt einfach mal, gehen wir so ein kleines bisschen weiter. Muss ja jetzt nicht so 300% in jede Richtung sein. Einmal bestätigen. Das erste, was ich jetzt mache, ist, ich baue den Monitor hier aus. Der hat nämlich das letzte Mal schon ein paar Probleme verursacht. Der sollte einmal weg, generative Füllung, Enter kurz warten. Und Photoshop wird jetzt das Ganze mit der KI ersetzen. Von daher, mal schauen, was das Ergebnis rauskommt. Das ist ein bisschen das Problem, dass das KI-Thema angeht, dass man das natürlich nie so 100% kontrollieren kann. Aber er hat es sauber bekommen, gar nicht verkehrt. Das sorgt schon mal dafür, dass wir gar nicht so viele Probleme da gleich bekommen. Und jetzt geht es im Endeffekt damit weiter, dass wir jetzt alles auswählen, was wir erweitern oder natürlich auch ersetzen wollen. Wir können ja auch Dinge ersetzen, beispielsweise sagen, da das Handy, das, was ich hier auf dem Tisch habe liegen lassen, das möchte ich aus dem Bild raus haben. Dann werde ich mir das ebenfalls aus, könnte das auch raus rettischieren. Dafür braucht man jetzt keinen generative Füll. Theoretisch kannst du das auch mit einem Foto das gemacht haben. Dass du sagst, ich habe von dem Set nicht nur die Videoaufnahme, sondern irgendwie ein weitwinkeligeres Foto und könnte das damit überblenden, auch wenn man dann ein bisschen aufpassen muss, dass man dann die Gehörzerung und so was in der Richtung sorgt. Natürlich dafür, dass es vielleicht nicht passt. Gut, das ist raus. Wir können jetzt halt hier einfach weitermachen. Mal gucken, was er jetzt als Ergebnis hier in der Moment anbietet. Ich mache es gerne in so kleinen Schüben, einfach weil das gibt eine Maximalaufflösung bei den Ergebnissen, die hier zurückgeliefert werden. Das sind keine 800 Megapixel, die da jedes Mal zurückkommen. Ich glaube, 1.000 maximal in der Breite oder in der Höhe, und das ist bei dem, was wir ausgewählt haben. Deswegen würde ich es in kleineren Schritten machen, einfach um zu vermeiden, dass wir jetzt in der Mitte ein 4K-Bild haben. Moment, machen wir das doch mal so. Und nachher haben wir außen rum, auch wenn es im unschafen Bereich ist. Trotzdem haben wir außen rum immer so kleine, ich weiß nicht, 2 Megapixel-Geschichten, die halt einfach irgendwann auffallen. Das funktioniert auf jeden Fall. Ich kann das erweitern. Ich habe keine Ahnung, solche lustigen Dinge mit reinbasteln, dass ich mir eine Studio-Lampe mit reinbasteln, bzw. haben wir da nicht was Besseres, irgendwas, was nicht ganz so eigenartig aussieht. Das könnte eher passen. So klein ist die Tür zwar nicht, aber egal. Hier generative Füllung generieren. Ihr kennt das Konzept, ihr wisst, wie das Prinzip funktioniert. Prinzipiell kann man da auch Dinge reinbauen, Dinge rausholen, was auch immer was in der Moment veranstaltet. Ich kann jetzt irgendwelche Effektgeschichten auf den Schreibtisch machen, dass ich sage, ich mache mir da noch eine, keine Ahnung, 3 Kamera, so eine Golduhr hin oder so was in der Art. Geht theoretisch, auch wenn die natürlich manchmal realistischer und manchmal weniger realistisch sind. Und ich mache das jetzt der Einfachheit halber ein bisschen größer mit der Auswahl. Ihr könnt euch da Zeit lassen, ihr könnt da gerne eure eigenen Kreativitäten natürlich freien Lauf lassen. Gebt keiner der Einschränkungen. Hab dazu ja schon mal ein Video gemacht, wo man sieht, worum es genau geht, wie das genau funktioniert. Die Tastatur hat da sogar einigermaßen gut hinbekommen. Was wahrscheinlich gleich noch problematisch wird, ist das Thema mit dem Foto hier oben, weil er ja da Fotos erweitern muss, die er nicht hat. Also die hab ich ja gemacht, die hängen ja hier an der Wand. Mal gucken. Wir werden sehen, wie das hinter Wasser als Ergebnis rauskommt. Die Vorteile und die Nachteile von generative Füll sind auf jeden Fall vorhanden. Das ist ja aber immer so. So. Könnte ich jetzt, was ich auf der linken Seite noch ein Eimäck hinstellen? Oder keine Ahnung. Stand ja mal einer, mittlerweile steht da keiner mehr, bisschen verkleinert, ist ja aber auch kein Ding. Einfach durchgehen, einfach weitermachen. Prinzipiell ginge das sogar ein bisschen in die Unendlichkeit. Das Bild ist ein bisschen suboptimal, egal. Wir machen mal beziehungsweise Sekunde. Haben wir da eine bessere Alternative? Das sieht wirklich so aus wie ein Foto. Das ist doch gar nicht mal verkehrt. Sogar mein Bild dahinten, das hat er echt gut hinbekommen. Man sieht nicht, dass da eine Kante existiert. Was? Moment. Das sieht so aus, wie sein der Wand hängt. Entschuldigung, Photoshop habt ihr mein Bild geklaut? Wahrscheinlich. Das ist ja öffentlich. Vielleicht haben die da wirklich Zugriff drauf und benutzen das, um Star einzubauen. Das ist ja wirklich sehr lustig. Egal. Ich seh's ja hier im Video. Das sieht aus wie es hier aussieht. Der hat die Ränder super hinbekommen. Sieht man gar nicht. Obwohl er ja eigentlich das hier komplett nachbauen musste, fällt nicht auf. Okay, Fanny ist ja auch unscharf im Hintergrund. Ich kann jetzt natürlich auch noch solche Sachen machen, wie hier, keine Ahnung, generative Füllung, Lights oder sowas in der Richtung. Mal gucken, was er daraus jetzt macht. Dass er irgendwie eine Lampe da oben reinbaut oder halt nicht. Kann man, wie gesagt, tut, was ihr tun können, tut, was ihr tun müsst. Ich zeige euch gleich, wie ihr es ins Video reinbekommt. So eine Art decken Lampe ist doch gar nicht mal verkehrt. Wirkt ein bisschen eigenartig, weil das Licht, was hier oben kommt, nicht auf mich fällt. Aber das geht natürlich ebenfalls. Was machen wir damit jetzt? Wir müssen das Ganze einmal speichern. Können wir ja den für Webspeichern Dialog in der Umentnehmen. Ihr seht auch schon ganz cool. Wir haben mehr Auflösung bekommen. Was hier von echten Vorteilen ist, man könnte ein 8K Video daraus machen oder ein 400K Video, je nachdem, wie viel man halt erweitern möchte. Und wir speichern uns das jetzt einfach mal. Testbild minus 1, 1, 1, was auch immer. Hauptsache, es ist gespeichert. Und ich muss mir das jetzt einfach in mein Video-Bearbeitungsprogramm reinholen. Hier haben wir es einmal in Davinci drin. Wir müssen das unter das Video legen. Einfach hier so reinlegen. Und jetzt brauchen wir nichts anderes als das eigentliche Video über die jetzt erweiterte Aufnahme zu legen. So, dass es passt. Hierzu mache ich gerne einfach mal die Deckkraft so ein bisschen runter, dass man da so einen Unterschied sieht. Also, dass ich jetzt sehe, wo sich es genau überlagert. Und dadurch, dass ich das Seitenverhältnis und die Position von mir in diesem Foto nicht verändert habe, muss ich eigentlich nur hergehen und den Zoom so lange runterdrehen, bis es einigermaßen drunter passt. Es lohnt sich im Übrigen auch daher zu gehen und den gleichen Widergabepunkt noch mal zu treffen. Das habe ich jetzt nicht gemacht. Man kann ja so ein kleines bisschen auf den Rand herum achten. Ja, so sollte einigermaßen passen. Vielleicht nicht 30, sondern eher so 29. Ja, besser, besser. Okay, das ist schon mal gar nicht verkehrt. Ich habe auch noch ein Tipp für euch, wie man das ein bisschen besser überblendet. Gerade, dass nicht so auffällt, dass jetzt hier solche Kanten mit drin sind oder das Helligkeitsunterschiede gar nicht so krank. Das ist schon mal gar nicht verkehrt. Ich habe auch noch ein Tipp für euch, wie man das Helligkeitsunterschiede gar nicht so krass auffällt. Denn, wir können auch hergehen. Moment, machen wir hier erstmal die Opacity wieder nach oben, dass die Deckkraft wieder ganz normal ist. Da ist ja jetzt so ein leichter Rand mit drin. Was halt einfach daran liegen kann, was ich vielleicht habe, ich habe die Skalierung doch nicht so richtig hinbekommen. Vielleicht ist jetzt doch ein Helligkeitsunterschied da. Das geht, indem wir jetzt einfach mit dem Cropping-Werkzeug arbeiten. Cropping-Werkzeug, gerade Left den Monitor noch raus bauen. So, Geräuschen ein bisschen mehr machen, gar kein Thema, passt auch einigermaßen. Jetzt hier Crop Top, die Oberseite noch ein bisschen mehr. Right können wir auf jeden Fall noch mehr reinkroppen, gerade wegen dem Handy, was ich herausmachen wollte. Und Bottom, na, das könnte problematisch sein, gerade wegen den Fingern. Aber gut, was ich eigentlich zeigen wollte, war das Thema Softness. Deswegen ist es auch ganz gut, wenn ihr auch in den Aufnahmen darauf achtet, dass ihr ein bisschen mehr Rand habt, als ich jetzt hier unten bei den Händen. Einfach so ein kleines bisschen die weiche Kante nach rechts ziehen. So, und dieser Übergang hier oben, fällt gar nicht mehr auf. Hier unten, weil ich da keinen, kein, nicht so stark zuschneiden konnte. Moment, machen wir es so einfach, trotzdem mal ein bisschen, so, dass man den Effekt zumindest einmal sieht und vielleicht rechts noch ein kleines Stück, dass das Handy draußen bleibt. So, und jetzt ist das mit einer weichen Kante, mit dieser Softness, relativ gut überblendet. Klar, wenn man das wiedergibt, kann es sein, dass es zum Teil auseinander fällt. Aber, ich kann das ja mal ganz kurz zeigen, wir machen einfach mal von vorne bis Ende, nicht auf die Hände achten, die sind jetzt ein bisschen scheiße gelaufen, ja, aber ich habe mir jetzt hier vielleicht ohne Ton. So, einfach ein weitwinkeligeres Video rausgesucht und ja, zum Teil gestikuliere ich ein bisschen zu wild, und natürlich wenn ich jetzt hier die Hand, was ich so raushalte oder so raushalte, dann verschwindet sie natürlich, dann geht sie aus diesem Rahmen raus, aber das geht, es wirkt auch glaubwürdig. Also, ja, vielleicht denkt man so, oh, das Setup sieht aber ein bisschen anders aus und wenn man jetzt nicht auf die Finger achtet, okay, aber es fällt nicht auf. Es ist nicht so, dass man sagen würde, oh mein Gott, wie kann man das denn hochladen, das sieht ja total scheiße aus, es wirkt glaubwürdig. Und das ist ja das Coole, was in der Moment also eigentlich das Wichtige, was wir in der Moment zeigen wollten. Ich will es jetzt, es ist ein Tryout Video und ich habe noch ein paar Minuten, auch wenn ich jetzt wahrscheinlich wieder längenmäßig und jetzt mal auf die Treibe, ich möchte noch weitergehen. Ich will hier wirklich eine 8K-Aufnahme draus machen und das machen wir jetzt einfach. So, wo sind wir? Ich will 8K, das heißt, ich brauche hier irgendwie mal, mal, mal, mal doch einfach mal hier wirklich 8000 Pixel in der Breite, so was in der Art. Wir schauen einfach mal, was in der Moment warum kommt, und ich möchte jetzt auch gar nicht so krass auf das Thema Auflösung achten. Ich will es einfach nur mal demonstrieren. So, ihr wisst, dass ihr die Parts kleiner auswählen könnt, einfach damit ihr in der Moment die KI nicht so überbeansprucht beziehungsweise halt auch eine adäquate Auflösung mit zurückbekommt. So, und wir sagen mal Generative Fill, und das soll jetzt einfach mal den transparenten Bereich füllen. Mal gucken, was er da jetzt zurückliefert. Geht jetzt erstmal nur um die Optik. Wow, er hat sich es einfach gemacht. Er hat einfach die Lichtquelle so aufgebracht. Schön, dass er da eine Wand, da sind noch mehr Zimmer. Du hast einfach mal eine Zimmer geklaut. Was soll das hier? Okay, die sieht man auf dem Video nicht. Glücklicherweise. Aber ich kann das noch weitertreiben. Ich kann das so weit machen, wie ich möchte. Je mehr Material da ist, umso besser natürlich. Irgendwann macht es gar keinen Sinn mehr, weil was bringt es mir, wenn ich in den Videos so groß bin? Dann sieht mich ja keiner mehr. Aber gerade für diesen Zoom-Effekt ist das eine ganz geile Geschichte. Kann man so ein bisschen reinsoumen, ein bisschen raussoumen. Prinzipiell, ich kann das ja genauso aufs Video legen. Alles, was sich nicht im Video bewegt, kann ja ersetzt werden. Und wenn ich hierher gehe und reinsoume, kann ich immer noch auf das zoomen und hätte Prinzipiell noch genug... Hallo? Genug Auflösung, um das Video anzuzeigen. Kann man wie flexibel immer plötzlich ist? Nice! Also probiert es gerne mal aus. Ich habe mir keine Kommentare, was ihr von diesem Thema haltet. Und ob ihr noch mehr Tryout-Videos sehen möchtet, ich werde nämlich noch mehr aufnehmen. Ich habe noch ein paar mehr in Planung. Also, wenn ihr es ausprobieren wollt, gerne mal auschecken, gerne auch mal den Photoshop-Kurs auschecken. Beziehungsweise natürlich den Da Vinci-Kurs. Ich habe zu beiden Produkten, habe ich was passendes. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Tryout: Generative Fill für Video! Die generative Füllung aus Photoshop lässt sich auch bei Videos einsetzen. Wenn auch etwas eingeschränkt... --- --- title: Sorgen bessere Fotos für bessere Kunden? description: Gehen wir mal davon aus, dass du der beste Fotograf der Welt bist. Sorgt das auch atumatishc dafrü, dass du von jedem gebucht wrist? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und YouTube-Kanal, auf dem ich mal, glaube ich mal, wieder ein neues Video hochladen sollte, bei dem es um alles geht, was zwar irgendwie mit der Fotografie und dem Filmen und dem Bilder bearbeiten zu tun hat, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografie. Es geht eher um das Thema drumherum. Und heute habe ich eine Frage, die ich, ja, ich will jetzt nicht sagen, öfters gestellt bekommen habe, aber in abgewandelter Form so öfters gehört habe. Gerade das Thema Kundengewinnung machen bessere Fotos auch gleich bessere Kunden. Und die Antwort auf diese Frage ist so ein definitives Jein. Es kommt ein kleines bisschen drauf an. Zuerst mal müssen wir ganz klar von vornherein definieren, wie, was heißt denn bessere Fotos? Das ist ja jetzt etwas, was ja sehr stark auf die eigene Person in der Moment zu sehen ist. Und die ist es mit Sicherheit schon mal passiert, dass du an irgendeinem Schaufenster vorbeigelaufen bist oder dass du jetzt von einem Fotostudio standest und dir dachtest, oh, da gehen so viele Leute hin, da heiraten Leute, ja, das was die eigentlich auf den Hochzeiten fotografieren, das könnte ich auch machen mit meinem Handy. Und ich will dem gar nicht widersprechen. Sag ich ganz ehrlich, ich habe auch genug Studios, an denen ich schon vorbeigelaufen bin, wo ich mir gedacht habe, wow, dafür bezahlen Leute Geld. Aber das ist jetzt wieder genau der Punkt, an dem ich ansetzen möchte, weil Fotografen schauen natürlich komplett anders auf ihre eigenen Fotos. Wir haben ganz andere Ansprüche an das ganze Thema. Und wenn du dir jetzt ein Bild anschaust und dann sagst du, keine Ahnung, da hier Schärfe, Bearbeitung, geiler Dynamikumfang und sonst irgendwas, du bist absolut mega begeistert von diesem Foto und du schickst es der Braut. Und die Braut oder, keine Ahnung, dem Kunden ist ja in der Moment irrelevant. Ich rede sehr oft von Brautpaaren, weil ich sehr viele Brautpaare als Kunden habe. Aber passt schon, du schickst das dem Brautpaar und die mögen es überhaupt nicht. Weil, keine Ahnung, da sieht man das oder ich weiß nicht, da ist die komische Tante drauf oder ich weiß nicht, das ist nicht meine Schokoladenseite und sowas in der Art. Und plötzlich merkst du, okay, der Anspruch ist ein ganz anderer. Das heißt, die achten weniger drauf, dass es jetzt irgendwie so mega brillant in dem hammergeilen Stil bearbeitet ist, auch, aber da sind nochmal andere Faktoren in dem Moment mit drin. Gerade so, das Thema klar, gefällt man sich selber auf dem Bild, wie wirkt das Foto, wie wirkt man selber auf dem Foto und plötzlich sind ganz andere Sachen wichtig. Und es ist gar nicht mehr relevant, ob das Bild in dem Moment gut in Anführungszeichen ist oder nicht, weil, schönheit liegt im Auge des Betrachters, so mehr oder weniger. Aber gut, das ist nicht das einzige Thema. Es gibt noch mehr. Denn einfach nur gute Arbeit abzuliefern reicht in diesem Feld. Sagen wir mal zum Teil. Das ist jetzt so ein Thema, du solltest natürlich nicht sagen, hey, ich bin der beste Fotograf und dafür habe ich halt beschissenes Marketing und mich kennt einfach niemand. Das funktioniert nicht, weil, wenn niemand weiß, dass du grandiose Arbeit ablieferst, dann wird dich selbstverständlich auch niemand für irgendetwas buchen. Ich habe gleich nochmal so eine kleine Strategie, wie man da im Moment gegen vorgehen kann. Komme ich gleich zu. Grundsätzlich ist es aber so, wenn niemand weiß, wer du bist, dann kann natürlich auch keiner wissen, dass du eine grandiose Arbeit machst. Drehen wir das Ganze um und sagen, du bist der beste Marketer überhaupt, so ein bisschen Wolf of Wall Street-Anspielung. Du kannst, ich weiß nicht, einen Stifthersteller an Kuli verkaufen. Lieferst aber trotzdem scheiß Arbeit ab, weiß nicht, die Hälfte ist unscharf, der andere Rest ist verwackelt und das, was übrig bleibt, das ist entweder zu hell oder zu dunkel, das wird ebenfalls nicht funktionieren. Das funktioniert vielleicht vorher. Vielleicht ist es so eine Sache, dass du sagst, hey, wenn wir im Vorgespräch sind und die haben vielleicht schon zwei, drei Bilder von dir gesehen, du redest mit denen und ja, dann ist es vielleicht cool und vielleicht buchen die dich auch und vielleicht sind die im ersten Moment auch von dir begeistert, von deiner Person eingenommen oder so was in der Art. Aber die sind dann im Nachhinein trotzdem unzufrieden, weil das Ergebnis nicht dem entspricht, was sie sich vorgestellt haben. Also ganz wichtiger Punkt oder weil es halt das Ergebnis nicht dem entspricht, was man erwartet hat, das ist ja in dem Moment, ist das Gleiche. Von daher muss man da ebenfalls ein bisschen drauf achten. Vielleicht gerade zur Info jetzt für die Leute, die die Aufzeichnung von Podcast hören. Ich sage es jetzt gerade noch mal für die, die im Instagram Live-Stream neu mit reingekommen sind. Ich zeichne gerade Podcast-Folgen auf, das heißt, ich kann sein, dass ich manchmal ein kleines bisschen mehr aus dem Konzept rutsche als sonst, weil, ja, ich halt nebenher Instagram-Kommentare lesen kann, ist aber eine ganz coole Sache, weil natürlich es ein Live-Feedback gibt auf das, was ich in dem Moment sage und auf die Podcast-Aufzeichnung, absolut grandios, habe ich sonst nicht. Ich kriege oft genug irgendwelche Instagram-Nachrichten zugeschickt, bzw. ich weiß nicht, ich habe sogar einmal eine E-Mail bekommen, hat mich etwas irritiert. Meistens ist irgendwie so eine Instagram-Nachricht, oder dass ich so irgendwie persönlich, dass ich irgendjemand treffe und der sagt, so, hey, wir haben irgendwie die letzten 20 Podcast-Folgen von dir auf der letzten Autofahrt gehört. Und ich dachte mir, okay, wo seid ihr denn hingefahren nach Schweden? Die letzten Folgen waren ein bisschen lange. Aber cool. Nee, von daher, wenn du es nächstes Mal live dabei sein möchtest, kannst du gerne mal auf Instagram vorbeischauen, kannst du bei mir live, im Moment nächstes Mal bei der Podcast-Folge mit reinkommentieren oder gerne auch Themen vorschlagen. Könnte ebenfalls machen. Und wenn der Ton asylnchron ist, nur weil ich es jetzt gerade gesagt habe, ich glaube, es reicht aus, einfach mal den Stream zu und wieder aufzumachen, kann ich leider nicht viel machen, liegt zum Teil an Instagram. Aber gut, ich hoffe mal, es funktioniert. Man versteht mich ja, hoffe ich. Okay, also, wir brauchen jetzt gerade Thema Marketing-Strategie und sowas in der Richtung brauchen wir eine Mischung. Das heißt, es ist gar nicht notwendig, der beste Fotograf auf dem Planeten zu sein. Es ist auch gar nicht notwendig, der beste Marketing-Mensch auf dem Planeten zu sein. Wir brauchen so eine Art Kombination aus dieser ganzen Geschichte. Und das ist auch der Grund, warum man, wenn man eben an Schaufenster vorbei geht, das Gefühl hat, dass schlechtere Fotografen, als man selbst, wie gesagt, liegt im Auge des Betrachters, ganz klar, aber, dass die häufiger gebucht werden. Und wenn man selber dann überlegt, so, ich mache viel bessere Bilder, warum werde ich nicht gebucht, dann bist du wahrscheinlich einer von denen, die besser fotografieren, als ich verkaufen können. Es gehört dazu, man kann es in dem Moment, es funktioniert einfach nicht, es geht nicht anders. Doch ich will dazu jetzt mal ein paar Takte sagen, einfach weil, wie komme ich jetzt genau dazu? Ich denke ja mal, die meisten von euch können einigermaßen gut fotografieren. Behaupte ich von mir selber auch, dass ich einigermaßen gut fotografieren kann. Und wollen jetzt halt wissen, okay, gut, der Marketing-Part, der fehlt mir, wie komme ich jetzt genau auf diesen Marketing-Part? Und dann solltest du dir zuerst mal die Frage stellen, was denn grundsätzlich von dir erwartet wird. Wenn ich jetzt irgendeinem wohin gehe, weißt du, ich gehe in so das klassische Fotostudio rein, da weiß ich genau, hey, ich kann hierher gehen, kriege irgendwie ein Passbild gemacht, vielleicht ein schnelles Bewerbungsfoto. Und das ist jetzt vielleicht nicht over the top in einem absolut neuen fancy Steel, aber das, was ich bekomme, das hat in irgendeiner Art und Weise Hand und Fuß. Ich muss mir keine Gedanken machen, dass es irgendwie unscharf ist oder dass es zum Schluss irgendwie eigenartig aussieht. Vielleicht werde ich ein bisschen abgeklatscht, so nach dem Motto hier hinsetzen, lachen, Foto, da kommt es aus dem Drucker der nächste Bitte oder sowas in der Art, aber dafür ist es halt meistens etwas günstiger. Deswegen, darüber sollte man sich auf jeden Fall Gedanken machen, was in dem Moment von einem erwartet wird, was auch andere von einem erwarten. Kann man jetzt noch ein bisschen krasser in dem Moment ausbreiten, wenn ich da jetzt glaube, ich zu sehr drauf eingehe, dann mache ich nur eine Podcast-Folge über dieses Thema, aber mach dir Gedanken drüber. Und ganz, ganz wichtig sag's immer wieder, fokussiere dich auf eine Sache. Es ist gar kein Problem, also ich habe das schon öfters gesagt, dass man jetzt nicht irgendwie der Fotograf oder der Dienstleister für alles sein sollte, weil es irgendwann eigenartig klingt und weil man halt auch, erstens mal, du kannst dich nicht immer auf 20 Sachen konzentrieren, sondern es macht es einfacher, sich auf eine Sache zu konzentrieren und zweitens, man traut es dir ja auch nicht zu, weil es ist so unterbewusst, wenn du 400 Sachen anbietest, ich habe das schon oft genug gesehen bei Fotografen, die dann irgendwelche, sowieso Handwerkerflyer mit rausgeben und man kennt das ja irgendwie von, vielleicht hat es schon irgendjemand mal gesehen, dass irgendwo ein Handwerker rumfährt und auf diesem Sprinter steht alles, was der anbietet. Ich weiß nicht, vom Fliesenlegen, über Dachdeckerarbeiten, über Rasenmähen, über Wandstreichen, keine Ahnung, alles, was sie mir in irgendeiner Art und Weise eingefallen ist, hat der da drauf geschrieben. Und es mag sein, dass der das auch alles kann, trotzdem ist es so, wenn ich das bei einer Fotografen lese und der bald auf dem Flyer irgendwie alles draufstehen hat, wirkt es so, als wäre es halt, weiß ich nicht, wie das Fotostudio, ich kann da hingehen, ich kann damit Sicherheit meine Hochzeit fotografieren lassen, ich kann damit Sicherheit Familienfotos machen, aber es ist halt alles nur bis zu einem gewissen Grad, ich komme über einen bestimmten Punkt einfach nicht drüber. Da muss ich zum Spezialisten gehen. Es ist jetzt die Frage, wir kommen wieder zu dem Punkt, was wird von mir erwartet, möchte ich in einem Bereich so als der Hochzeitsfotograf wahrgenommen werden oder möchte ich in einem Bereich eher so, ja, Fotograf, ich nehme alles mit, was geht, ist auch nicht schlimm, wenn es ein bisschen, ich weiß nicht, wenn die Leute halt nicht so viel erwarten und nur so das Minimum buchen wollen und dafür halt nicht so viel Geld ausgeben. Das ist die eigene Entscheidung, vollkommen normal, ich will da niemandem was vorschreiben, ich sage nur, wie es bei mir relativ gut funktioniert hat, das heißt, Fokus ist sehr wichtig und es macht es halt auch viel, viel einfacher, gerade Marketing auszurechnen, gerade auch zu wissen, in welchen Bereichen man unterwegs sein muss, weil das kommt jetzt gleich als nächstes, aber da komme ich jetzt gleich zu, wenn du jetzt in allen Bereichen unterwegs bist, dann funktioniert es halt einfach nicht, das ist irgendwie so in allen nur so ein bisschen, nie gut, dafür wäre es irgendwie besser in einem Bereich genial zu sein, deswegen ganz klar, ich merke gerade, hier werden schon nebenher Fragen beantwortet, ich muss jetzt gerade mal auf eine eingehen. Ah, was muss man machen, um bekannt zu werden, genau das ist mein nächster Punkt, wow, du hast hier hier die Steilvorlage geliefert, danke Joshua, denn Sichtbarkeit ist der nächste Punkt. Sichtbarkeit heißt eigentlich auch nur Präsenz zu sein, zu zeigen was man macht, zu zeigen was man kann und das halt in einer gewissen Regelmäßigkeit. Das ist das gleiche bei mir, bei mir kommen regelmäßig neue Videos hoch, mehr oder weniger, bei mir kommen regelmäßig hier Videos auf Instagram, bei mir kommt hier jetzt gerade der Livestream beispielsweise, ist ebenfalls, ich zeige was ich kann, ich zeige was ich drauf habe, ich versuche meine Sichtbarkeit zu erhöhen, ganz klar, ich streue mein Wissen, ich streue was ich kann, um eben Aufmerksamkeit, Aufburungen auf die Akademie, auch die Workshops, die jetzt anstehen oder sowas in der Richtung zu bringen, das ist genau meine Strategie, das heißt jetzt auch nicht, dass ich euch irgendwie verarsche oder sowas in der Art und hier nur die Hälfte erzähle und nachher heißt es, was ist ich, wenn du alles wissen willst, dann komm in die Gruppe oder so ein Schwachsinn, nein, es soll ja einfach nur darum gehen, du willst die Katze nicht im Sack kaufen und du möchtest ja auch jetzt so ein bisschen wahrgenommen werden und das kriegst du halt nur hin, indem du rausgehst und zeigst was du machst und das kann in unterschiedlichen Situationen stattfinden, ganz klar, Social Media ist so ein bisschen die einfachste Variante, da muss ich auch keine Gedanken machen, muss man kein Gesicht zeigen, muss man nicht nach draußen gehen, eine Webseite ist dafür eher ungünstig, kann man dafür auch machen, ist aber arbeitstechnisch viel zu krasser Aufwand, weil bis eine Webseite mal so wahrgenommen wird, dass die Überlauf Google sichtbar ist, da bist du bei Social Media ein bisschen schneller, gerade weil momentan, was heißt momentan, mittlerweile ist halt relativ viel Konkurrenzverhalten da, wenn du in deiner Umgebung 500 andere Fotografen hast, musst du da schon relativ gut unterwegs sein, was die Suchmaschinenoptimierung angeht, ist aber gar nicht notwendig, du kannst ja Social Media-mäßig oft unterwegs sein, geht aber auch in andere Richtungen, wenn irgendjemand mich fragt, was ich beruflich mache, sag ich bin Fotograf, das ist ebenfalls ein Bereich der Sichtbarkeit und das funktioniert an so vielen Stellen, ich war letzt auf einer Hochzeit und ich habe mich mit jemandem unterhalten für ein Job bei einer Sparkasse, der hat nicht direkt an den Punkten Vertrag unterschrieben oder so was in der Art, aber genauso komme ich auch an weitere Aufträge, eigentlich ist es schon fast so einfach, wenn man das mal im Kopf drin hat und wenn man mal versucht das auch ein bisschen umzusetzen, ich weiß es ist schwierig, gerade am Anfang, wenn man jetzt hergeht und ich weiß nicht so, du hast deine ersten Shootings hinter dir, du bist ein Hobbyfotograf, weißt du nicht Selbstständigkeit, ja vielleicht, wenn man sich als Fotografen vorzustellen, ist es schon ein bisschen eigenartig, ist für mich heutzutage noch eigenartig, aber genauso kriegst du die Sichtbarkeit rein, genau. So, was kommt nach der Sichtbarkeit? Die Buchung hoffentlich, ne, aber grundsätzlich ist auch ein wichtiger Punkt, ein sehr sehr wichtiger Punkt, Kontinuität, Kontinuität ist was, wie beschreibe ich das am einfachsten, schau dir mal alle Fotografen an, alle die es auf dem Planeten gibt, nein, nicht so übertrieben, aber gucke mal bei manchen Fotografen so ein bisschen in das Portfolio rein, du wirst feststellen, die Bilder, die sehen zwar nicht alle gleich aus, aber du hast immer wieder Elemente, die nochmal drin sind, wiederholende Elemente, was halt einfach öfter vorkommt aus einem ganz einfachen Grund. Wenn ich dich buchen möchte, erwarte ich ein gewisses Ergebnis. Ich kann vor der Buchung und auch nach der Buchung vor dem Shooting, kann ich einfach noch nicht wissen, wie, was zum Schluss als Ergebnis rauskommt. Ich hab ja bei dir noch nie geschultet, ich war ja einfach, also wie soll das in dem Moment funktionieren? Das ist ja das Problem bei Dienstleistern, du weißt erst danach, ob sie scheiße waren oder gut waren. Worauf stützt du dich jetzt? Ganz klar, entweder auf Kunden stimmen, so Amazon bewertungsmäßig, das ist ja im Prinzip das gleiche Thema oder du schaust dann einfach an, was die bisher gemacht haben. Und deswegen sage ich Kontinuität, weil wenn auch hier wieder, das kommt jetzt im Endeffekt auch wieder in den Fokus und Spezialisierungsbereich mit dazu, wenn auch hier wieder, weißt du, du hast mal da ein Schwarz-Weiß-Foto, dann ist da mal ein Seepjabil, dann ist da mal der Instagram Filter, dann ist da mal das Thema, dann ist da mal das Thema. Und du weißt zum Schluss eigentlich gar nicht, was dem sein Stil, welche Richtung ist das überhaupt? Keine Ahnung, der hat zwar zwei Porträtes fotografiert, aber auch acht Hunde und okay, muss ich jetzt ein Hund mitbringen zum Shooting oder sowas in der Art? Ich bin mir unsicher, was zum Schluss als Ergebnis rauskommen könnte. Und es gibt Leute, denen ist das scheißegal. Ich sag einfach, ich will nur ein Fotografen haben, ist okay, absolut in Ordnung. Aber die meisten wollen halt schon so ein kleines bisschen, gerade wenn du im Hochzeitsbereich unterwegs bist und gerade wenn du wenn du halt ein Hochzeitsfotografen in einem höherpreisigen Bereich, sagen wir mal so 2000 Euro plus für den gesamten Tag buchst, willst du vorher auf jeden Fall wissen, was der drauf hat. Und ich habe auch, wenn ich jetzt überlege, gerade je höherpreisiger es wurde, umso eher habe ich die vorher schon mal fotografiert. Sei es mit ein paar Shooting, sei es Verlobungsshooting oder sowas in der Art, ist jetzt einfach nur so eine Erfahrung aus meiner Seite. Ich hätte die Kaffeemaschine ausmachen sollen. Die geht gerade nebenher aus, aber das ist halt, herzlich willkommen im Live-Podcast. Gehört dazu. Also gerade durch diese Kontinuität, durch die Regelmäßigkeit, vermittelst du ein Bild von dir und je gleicher, je ähnlicher das ist in dem Moment, umso besser funktioniert das ganze Thema. Umso eher weiß man später ganz klar, was man bei dir bekommt. Ist bei allen anderen Firmen auch so, falls es noch niemandem aufgefallen ist. Manche streuen da so ein bisschen, ich streue auch gerne. Also wenn man jetzt auf meiner Website guckt, plötzlich macht er Porträtfotos, macht irgendwie Hochzeitsbilder, Businessbilder, Videos macht er auch noch. Wo ist denn jetzt der Fokus? Ganz einfach, ich habe mich am Anfang fokussiert auf Porträts und Hochzeiten und mittlerweile mache ich halt einfach mehr, weil ich in einem gewissen Bereich relativ gut geworden bin. Und ganz klar, irgendwann halt gesagt habe, hey, das kannst du ebenfalls noch mit dazu nehmen, mit einer gewissen Berufserfahrung. Ich kann halt schon sagen, hey, ich fotografiere schon seit elf Jahren und ich film schon seit fünf, vier, keine Ahnung, auch schon ein bisschen länger. Und dann ist es ein bisschen ein anderes Thema unter der Voraussetzung, man kann es selber verkaufen. Deswegen, ich würde es nicht am Anfang machen, am Anfang lieber auf ein Thema konzentrieren. Gut, so, jetzt gehen wir gerade nochmal ganz kurz durch die Kommentare. Sollte ich die Webseite eher löschen und mich auf Social Media konzentrieren? Nein, nein. Webseite ist immer dein Safe Space. Das ist immer das, wo du sagen kannst, hey, ich gebe dir nicht, drück dir eine Visitenkarte hin, die handen, da steht meine Webseite drauf. Weil die Leute kommen auf meiner Webseite, die können eine Bautexte über mich lesen, die können mir eine E-Mail schreiben, die sehen meine Fotos, die sehen, was ich mache, ich kann selber kontrollieren, was jemand sieht, der da drauf geht. Machst du das gleiche bei Instagram? Dann, ich weiß nicht, suchen die den Namen, finden noch 20 andere, die so ähnlich heißen, sind sich dann unsicher kommen, dann drauf, müssen dir dann folgen, finden keine wirklichen Bautexte und sowas in der Richtung. Also, Webseite heißt ja nicht, dass du die irgendwie alle drei Mal am Tag pflegen musst und jeden Tag einen Blogbeitrag schreiben oder so, aber sie sollte vorhanden sein. Zumindest mal fürs Wichtigste, weißt du, deine Bilder sind drauf, so ein bisschen was überdichten, wie man dich erreicht. Passt doch, reicht vollkommen aus, keine Ahnung, kannst du noch Social Media in der Moment mit runterpacken oder sowas in der Art und den Rest halt dann in der Moment über Social Media machen. Da kann man ja auch Persönlichkeit zeigen, da kannst du ja auch sehr viel über dich zeigen oder sowas in der Art, aber so ein Hard Fact sollte auf der Webseite stehen. Genau. Ja, es ist auch nicht schwer, eine Webseite zu machen. Also, ganz ehrlich, wenn man das möchte, gibt es mittlerweile irgendwelche Baukastensysteme. Du setzt dich mal zwei Stunden hin, machst mal eine Bautexte, muss ja nicht irgendwie gigantisch groß sein mit Shopsystem und Kontaktformular und Buchungskalinder und was auch immer, was da alles geht. Du machst deine zehn besten Bilder drauf, schreibst drauf, was du machst, wer du bist, was es bei dir gibt und drunter, wie man dich erreicht. Reicht vollkommen aus. Mehr geht immer, ganz klar, aber dafür passt doch. Dafür passt doch. Genau. Google-Bewertungen sind auch eine richtig gute Sache, um in der Moment nach oben zu kommen bzw. sagen wir mal unabhängige Testimonials allgemein. Es ist fast egal, wie diese Testimonials zustande kommen. Solange du nachweisen kannst, dass du sie nicht selber geschrieben hast, das wirkt meistens ein bisschen eigenartig. Also, keine Ahnung, es reicht ja auch ein Facebook-Kommentar als Screenshot, auch wenn man den faken könnte. Egal. Google-Bewertungen sind natürlich immer ein bisschen besser, aber unabhängige Bewertungssysteme lohnen sich auf jeden Fall. Gerade weil es dich nichts kostet. Meistens. Genau. So, ich gehe mal gleich noch auf weitere Fragen ein. Es kommt für mich jetzt eigentlich noch so der absolute Hammer-Tipp und vielleicht sollten wir Fragen auch nicht unbedingt in der Podcastaufnahme beantworten. Das mache ich gleich noch. Muss ich auch lohnend live dabei zu sein, das nächste Mal. Mein Punkt ist, leiste mehr als von dir erwartet wird. Und es klingt jetzt im ersten Moment eigenartig, so wenn ich heißen, dass du sagst, hey, die haben mich für eine Stunde gebucht und danach gehe ich her und bleibe jetzt halt einfach zwei Stunden. Und deswegen ist der Kunde plötzlich begeistert. Kann auch sein. Ja, aber denke mal ein bisschen weiter. Wo könnte man denn jemanden unterstützen, damit er nachher sagt oder sie, die Buchung, die diese Zusammenarbeit war deutlich angenehmer als ich jetzt. Also es war einfach mehr, als ich in dem Moment erwartet habe. Zum Beispiel, in dem man hier geht und sagt, hey, ich unterstütze bei der Planung. Kann jetzt sein, dass man bei der Hochzeit hergeht und einfach sagt, hey, es ist zwar ganz cool, dass ihr das so vor habt. Find ich genial. Was haltet ihr davon, wenn wir das in dem Moment so machen? Macht bessere Bilder. Passt besser in euren Zeitplanen mit rein. Es gibt auch genug Brautpaare, die mich dann fragen und sagen, hey, wo packen wir das zeitlich am besten hin? Was sind deine Erfahrungen? Hast du, ich weiß nicht, in DJ, in Catering eine Location meistens nicht, weil die es vorher gebucht. Aber ich weiß nicht, in der Band oder sowas in der Art. Gerade auf so einer Basis kann man sehr, sehr viel machen. Und das geht ja, keine Ahnung, kannst du auch auf Shootings anwenden. So, hey, die Location ist besser, die Uhrzeit ist besser oder sowas in der Richtung einfach so ein bisschen anzuleiten. Und wenn du dann noch vorher irgendwie so ein Ratgeber mit raushausst, so keine Ahnung, das sind, das ist die beste Kleidung fürs Shooting, das sind die besten Orte fürs Shooting. Ich weiß nicht, das sind die fünf genialsten Posen, die jeder in drei Sekunden lernen kann oder sowas in der Art. Das ist genial. Da gibt es jetzt herangehensweise noch und nöcher, ganz klar, ne? Ich bin auch mittlerweile hergegangen und habe mir im Hochzeitsbereich ein Ratgeber für Brautpaare, den ich jedes Mal beim Vorterminendeeum mitnehme, den es einfach so gratis oben drauf gibt. Die haben noch nicht mal einen Vertrag unterschrieben, haben schon den Ratgeber in der Hand und haben wirklich unglaublich viel, was sie halt aus fotografischer Sicht aber auch so ein kleines bisschen mehr in ihrer Hochzeit mit rein bauen können. Und ich weiß nicht danach, irgendwie sowas unangekündigt ist, dass es die Bilder irgendwie in so einer Fancy Box oder ausgedruckt gibt und das war vorher halt einfach nicht vereinbart. Und es ist halt einfach mehr geliefert, als meine Diomente erwartet. Muss man sich so ein paar Gedanken machen, weil einfach zu sagen, hey, ich mache danach ein gratis Buch und es kostet mich 300 Euro, das auszudrucken und zum Schluss sieht es nur so lala aus, weil die Hälfte von den Bildern fanden die Brautpaare nicht so cool. Das ist dann eher ungünstig. Aber gut, so. Jetzt würde ich sagen, wir sind podcastmäßig mal am Ende angekommen. Wo sind wir denn zeitlich? Okay, wir waren schon ganz schnell bei 20 Minuten. Das ist irgendwie vollkommen normal. Ich mache jetzt einfach mal hier einen kurzen Break. Ich breib live auf Instagram mit dabei. Wir haben nicht noch eine zweite Folge, die demnächst noch online gehen wird. Ansonsten jede Menge Input hat die Endearment schon geradezu diesem Thema. Wenn du jetzt mehr zum Thema Selbstständigkeit, mehr zum Thema Fotografie, mehr zu den ganzen Backgrounds, die Endearment noch mit dazugehören, lernen möchtest, schau dir gerne mal meine Akademie an. Die habe ich unter dieser Folge verlinkt. Ich freue mich drauf, wenn du entweder in der Akademie oder in der nächsten Folge dabei bist. Oder live auf Instagram. Perfekt. Hab einen schönen Tag. Ich bin raus. # Sorgen bessere Fotos für bessere Kunden? Gehen wir mal davon aus, dass du der beste Fotograf der Welt bist. Sorgt das auch atumatishc dafrü, dass du von jedem gebucht wrist? --- --- title: Brauchst du UV-Filter? Schutz vs. Qualität! description: Am heutigen Quickie-Video beschäftigen wir uns mit dem Sinn oder nicht Sinn von UV Filtern. Verwendest du diese Filter? Schreib gerne auch warum... tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Was ist los? Bist du ein glücklicher Hund? Ja, bis draußen und bis dabei. Hallo, Aloz und Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quicktip-Montag-Folge, die wahrscheinlich nicht an den Montag rauskommt. Ich merke gerade, dass es eine extrem schlechte Idee war, für das Wortspiel Outdoor-Wiki-Folge nach draußen zu gehen, das sind 38 Grad. Aber ich möchte heute mit euch über das Thema UV-Filter sprechen. UV-Filter, ich habe gerade erst eine Umfrage auf Instagram hochgeladen. Mal gucken, wie krass, wie viele Leute die benutzen. Ich habe lange Zeit immer gedacht, es hat eigentlich nur negative Einflüsse auf dein Bild. Aber ich will heute mit euch zusammen auf den Grund gehen, was die positiven und negativen Effekte von dieser Glasscheibe sind. Sonst immer im Hintergrund von jedem Video. Ich seh dabei niemand, weil du immer auf dem Sofa pänst. Jetzt bist du im Mittendrin. Nur so ganz leicht angeschnitten. Es werden keine Gänse gejagt. Das grundsätzliche Thema, zumindest habe ich das Gefühl, ich weiß nicht, wird sich zeigen, je nachdem, wie auch die Umfrage abläuft, dass diese UV-Filter quasi jedem Anfänger mit zum Objektiv gegeben werden. Du kaufst eine neue Kamera, da ist ein Objektiv drauf, und direkt zeigt dir irgendjemand, du brauchst dieses Ding, um deine Kamera zu schützen. Das stimmt nur bedingt, weil ich würde ihn zum Schutz nur in wenigen Fällen einsetzen. Ganz klar, wenn irgendwie sehr viel durch die Gegend fliegt, böse Salzwasser, böse Sand, böse Seifenblasen oder so was in der Richtung, was einem Objektiv schaden könnte, dann würde ich ihn verwenden. Das mit den Seifenblasen habe ich am Anfang vollkommen unterschätzt. Aber wer mal auf einer Hochzeit war, wo jemand aus Spaß mit solchen Dingen absolut amokgelaufen ist, hatte ich schon. Es war sehr lustig, aber ich hatte schon ein bisschen Schiss um meine Kamera. Weil die Schutzschicht, die vorne auf dem Objektiv drauf ist und dafür sorgen soll, dass das ganze Teil nicht zerkratzt, die ist nicht ganz so cool mit Seifen. Und Seifenblasen bestehen nun mal aus Seifen. Deswegen ist das ein kleines bisschen ungünstig. Aber es gibt ja noch andere Anwendungsfälle. Also, wir haben ja jetzt grundsätzlich, der Filter kommt aus der Analogfotografie, weil der Film damals nicht ganz so gut mit UV-Licht zurechtgekommen ist. Und das zum Teil ein bisschen rauszufiltern, hat natürlich für eine bessere Bildqualität gesorgt. Soweit zumindest mal mein Wissen, aber ich fotografiere nicht analog. Ich denke mal, die meisten, die hier zuschauen, werden nicht analog fotografieren. Von daher, was bringt das in der heutigen Zeit? Ist das wirklich ein so grandioser Schutz? Ich meine, der Filter, der ist wenige Millimeter dick und ich habe das Gefühl, ich könnte ihn jetzt einfach rausbrechen. Er ist auf jeden Fall dünner als das eigentliche Frontelement von deinem Objektiv. Hängt natürlich jetzt ein bisschen vom Objektiv ab. Ganz klar. Aber ich habe ein großes Manko an diesem Filter entdeckt. Nicht, dass die Bildqualität verringert wird, nicht in eine Maße, dass man wahrnehmen würde. Ich habe viele Testfotos gemacht. Ich habe tatsächlich versucht, schlechtere Fotos mit einem UV-Filter zu machen, sondern weil er erstens mal erschützt nicht wirklich. Das, was er abhält, ist meistens in der Dimension, dass das Objektiv an sich auch nicht kaputt gegangen wäre. Und wenn er so viel abbekommt, dass das Objektiv auch kaputt geht, dann hätte der Filter auch nicht gerettet. Also es ist nicht in der Dimension, dass man jetzt sagt, so wow, das hat das Objektiv schon so oft vor Schäden bewahrt, gerade Schläge, wenn es irgendwie an die Seite oder an der Wand oder sonst irgendwas ran haut. Da ist eine Streulichblende zehnmal besser. Von daher schützt eigentlich nur in seltenen Fällen. Und wenn du jetzt nicht gerade in Fotograf bist, der dir den ganzen Tag in der Sahara fotografiert, dann brauchst du dieses Teil eigentlich nicht. Ich habe mir extra ein Billing gekauft, das Teil hat zehn Euro gekostet, weil ich natürlich auch was wollte, dass irgendwie repräsentativ dafür ist, dass man halt schlechte Filter verwendet, gute Filter jetzt zu testen. Es ist ja langweilig. Aber ich habe keinen großen Nachteil gesehen. Bis auf, dass man irgendwie unnötig Geld dafür ausgibt. Und selbstverständlich, dass man jedes Mal abmachen muss, wenn man einen anderen Filter benutzen will. Oder dass die Streulichblende nicht mehr richtig drauf geht oder sowas in der Richtung. Also es ist natürlich wieder was, was zusätzlich auf dem Objektiv drauf ist, was auch Licht schluckt zum Teil nicht in der Dimension, dass man jetzt sagt, wow, das nehme ich wahr. Aber er bringt aus meiner Sicht, wenn man nicht in so einer Situation fotografiert, eigentlich keine Vorteile. Ich habe mir den jetzt besorgt und ich werde mir für jedes Objektiv auch einen besorgen, um eben ein bisschen gegen die Seifenblasen anzukommen, da jetzt nicht so mega schiss vorzuhaben. Weil in der Situation, hey, lieber ist das auf einem 10-Euro-Filter, den ich abwischen kann. Also ich muss das Objektiv aufwändig reinigen, damit es halt zehn Minuten danach wieder, keine Ahnung, am Sektempfang weitergehen kann oder sowas in der Art. Das macht es ein bisschen einfacher. Und ich kann ihn natürlich schneller abschrauben, wenn ich weiß, die Seifenblasen sind wiederum. Das hätte seine Vorteile. Aber eigentlich eher begrenzt auf gewisse Situationen. Okay, einen ganz kurzen Moment, weil ich habe mich mit ein paar Leuten genau zu diesem Thema unterhalten. Ich habe die Umfrage auf Instagram gestartet und wollte natürlich wissen, warum verwenden Menschen UV-Filter? Das hat sich rausgestellt. Es war an einige mit dabei, so nach dem Motto Schütz des Objektiv, ich habe das mit dazu verkauft bekommen und nutze es jetzt einfach. Aber es gibt noch ein paar Punkte, wo ich jetzt ein kleines bisschen mehr ins Detail gehen möchte, auch wenn das ein kleines bisschen von diesen Quickie-Folgen des Konzepts zerstört. Egal, es hilft euch weiter. Von daher, let's go. Zuerst einmal. Thema Schutz. Thema Schutz an sich ist jetzt so ein Thema, dass man sagt, hey, wie sieht es mit Schlägen aus? Bei Schlägen, bei Stürzen, von Objektiven ist ganz klar UV-Filter vollkommen für n Arsch. Wird in keinster Weise das Objektiv schützen, ich habe auch ein Video, ich verlinke es hier unten drunter mal, genauer angeschaut, auch von den Erfahrungen, die ich bisher mitgeteilt bekommen habe, beziehungsweise auch selber gemacht habe, bringt ein UV-Filter überhaupt gar nichts. Der Moment, wo der bricht, ist ein Objektiv meistens kaputt. So oder so, es hilft quasi gar nichts. Bei Stürzen und bei Schlägen. Da würde ich die Streutigbinder verwenden. Aber ich habe vorhin in dem anderen Video schon gesagt, richtig. Jetzt haben wir aber noch einen weiteren Punkt, den ich gar nicht so mit reingebracht habe, weil es gibt ja auch, abgesehen von den Sonderfällen, die ich schon angesprochen habe, so eine Standardabnutzung. So was, es kommt Staub auf die Linse, wir machen den Staub weg. Es kommt wieder Dreck auf die Linse, wir wischen die wieder ab. Diese Abnutzungserscheinungen oder auch kleinere Kratzer, aus welchem Grund auch immer, die vermindern über die Zeit die Bildqualität. Immer mehr, immer so ein kleines bisschen, ist ein schleichender Prozess, den du nicht wirklich mitbekommst, einfach weil du natürlich kein Vor- und Nachherbild hast, du hast ja nichts, nicht ein neues Objektiv und das gleiche noch mal in 10 Jahren älter oder sowas in der Richtung. Trotzdem ist es so, das kann passieren. Jetzt ist die Frage, für wen lohnen sich solche Filter zum Schutz auch? Und es gibt nicht nur UV-Filter, es gibt auch Clear-Glass-Filter, die speziell nur dafür gemacht sind, was vor der Frontlinse zu haben. Aber wir müssen jetzt mal um die preisliche Dimension, da kommen wir nicht drum herum, da müssen wir jetzt mal ganz kurz drüber sprechen. Weil lohnt es sich jetzt, auf ein 200 Euro Objektiven 5 Euro Filter drauf zu machen? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich wird ein billiger Filter mehr dafür sorgen, dass die Bildqualität kaputt geht, als in dem Moment irgendeine Abnutzungserscheinungen, die du vielleicht irgendwann mal auf dem Objektiv haben wirst. Lohnt es sich jetzt da ein teurer Filter zu investieren? Würde ich eher weniger sagen, weil gute Filter, gerade so Schutzfilter, wenn man da was Anständiges haben will, jetzt was, dass ich von Hoja oder von B plus W oder sowas in der Richtung, da zahlt es so ganz schnell 80 Plus, wahrscheinlich nur sogar noch ein kleines bisschen mehr. Aber das lohnt sich für Enthusiasten. Ich sage es ganz ehrlich, es lohnt sich für Enthusiasten. Ich habe jetzt auch Objektive, die ich schon seit Jahren im Einsatz habe, wo ich noch kein bisschen was, kein Fehler an Bildqualität, keinen sonst irgendwas festgestellt habe. Vielleicht merke ich es einfach nicht, aber nicht in der merklichen Dimension, dass ich jetzt sagen würde, oh mein Gott, hätte ich da doch bloß einen Filter drauf gemacht. Doch gerade für Leute, die jetzt so jeden Nanometer rausholen wollen und die auch, keine Ahnung, 3,5, 4,5, 5,5.000 Euro in Objektiv investiert haben, für euch lohnt es sich. Aber nur dann, wenn ihr auch in die Filter rein investiert. Also wenn ihr auch hier sagt, ich gebe nicht einfach 5 Euro für ein Filter aus, weil der soll das 3.000 Euro Objektiv schützen, das steht in keinem Verhältnis. Dann muss man reinbuttern und dann ist die Frage, lohnt sich das einfach für jedes Objektiv das zu machen? Lohnt es sich das dann, dein Filterwechsel wieder abzuschrauben, wieder draufzuschrauben? Weil jedes Mal, wenn du ein Polfilter, ein ND-Filter, ein Verlaufsfilter oder irgendwas anderes vor deiner Linse haben möchtest, musst du den Filter natürlich runtermachen, weil es sonst zu Vignetierungen kommen kann. Es kann sein, dass dann der Rand von dem anderen Filter irgendwann im Bild mit drin ist. Kommt ein bisschen drauf an. Es ist extrem vielseitig. Und es kann natürlich sein, dass du sagst, hey, ich habe einen UV-Filter verwendet und ich sehe, das sieht grauenhaft aus mit und ohne ist alles super, weil es halt einfach eine blöde Objektiv-Filterkombination war. Es kann auch sein, dass du das gemacht hast wie ich. Du kaufst dir einen billigen Filter, setzt ihn drauf und denkst dir, hör, die Bilder sehen alle gleich aus. Wo ist denn der genaute Unterschied? Warum regt sich jeder darüber auf, dass diese Filter so negativ behaftet sind? Deswegen, es ist natürlich wie immer die eigene Entscheidung. Es ist die Entscheidung von jedem selbst. Ich bin kein Fan davon in Ausnahmesituationen. Ich habe es ja schon gesagt, es gibt quasi keinen immer drauf Filter. Von daher überlegt euch das. Überlegt euch das. Es kann helfen. Definitiv. Ich will jetzt nicht sagen, dass niemand das benutzen darf, weil es absoluter Schwachsinn ist. Aber bitte denkt drüber nach, bitte testet es auch aus und bitte probiert auch mal, ohne und mit Filter zu fotografieren. Und bitte, das ist eigentlich mein ganz, ganz wichtiger Punkt. Macht nicht die Kombination. Keine Streulichblende dafür UV Filter, weil die Streulichblende macht so einen gigantischen Unterschied und die hat wirklich null negative Effekte auf eurer Bild. Kann ich sein, außer ihr wollt die Light Flares extra erzeugen? Dann ja, weil das ist die Funktion von dieser Streulichblende. Aber die könnt ihr nutzen. Das ist für mich die perfekte Kombination aus Schutz. Gegenstreulich gegen alles und natürlich Deckel drauf machen. So das ganz klassische. Also Deckel drauf und einfach in die saubere Foto Tasche tun. Und wenn man es halt nicht macht, verschließen und sowas in der Richtung. Die logischen Dinge, die man eigentlich machen sollte, die schützen 10 mal mehr. Dann muss das nicht alle drei Tage reinigen, weil die irgendwas auf die Linse drauf gematcht wurde oder so oder weil du es in der Foto Tasche verschmiert hast oder sowas in der Richtung. Eigentlich die offensichtlichen Dinge. Total easy. Genau. Also mich würde es interessieren. Schreibt es gerne in die Kommentare darunter. Und auch wenn ich das Ende jetzt ein bisschen verändert habe, die Details wollte ich auf jeden Fall noch mitgehen. Also gerne kommentieren, Nutz und Filter. Warum nutzten Filter? Ich habe jetzt auch noch zwei weitere führende Videos hier einfach mal unten drunter verlinkt, dass ihr gerne mal so ein bisschen mehr Input bekommen könnt. Da hat man einer wirklich alle Objektive auf dem Boden fallen, das in der geguckt, wie sehr schützt der UV Filter. Fand ich mega lustig, es schön anzuschauen. Aber da kriegt ihr noch mal ein kleines bisschen mehr Input. Ansonsten wünsche ich euch erst mal eine wunderschöne Woche. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder oder auf dem Workshop. Habe ich jetzt noch Promotionen für den Workshop? Ihr wisst eigentlich Bescheid. Na gut, hier habe ich noch Workshops. Highly motivated, es sind 38 Grad. # Brauchst du UV-Filter? Schutz vs. Qualität! Am heutigen Quickie-Video beschäftigen wir uns mit dem Sinn oder nicht Sinn von UV Filtern. Verwendest du diese Filter? Schreib gerne auch warum... --- --- title: Loupedeck Live S - Bildbearbeitung noch einfacher... description: Es ist eine Weile her, dass ich ein Loupedeck in der Hand hatte. Seit dem letzten Mal hat sich extrem viel getan und das Loupedeck ist deutlich mehr als ein kleines Tool zur Bildbearbeitung geworden. Du kannst damit fast alles steuern und theoretisch jedes Programm steuern, dass du dir vorstellen kannst. tags: ['bildbearbeitung', 'davinci-resolve', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, davinci-resolve, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, in dem ich was für euch habe, was nicht nur die Bildbearbeitung, sondern prinzipiell auch alles andere, alles was du dir vorstellen kannst, kannst du dadurch so unglaublich vereinfacht. Es geht um das Loupedeck. Das Loupedeck, das erste Loupedeck, habe ich gefühlt 1820 mal reviewed und es fand es ganz cool. Ich fand es eine richtig geile Sache, aber es war mir zu groß. Es war nicht ganz so schön, viel sei, viel sei, dass man sagen konnte, damit alles machen, sondern es ging halt eben nur Leitruben oder ich weiß nicht Capture One ging glaube ich auch damit oder Premiere oder so. Es war sehr eingeschränkt. Das hat sich jetzt geändert. Wir schauen uns das mal in Ruhe an und es lohnt sich diesmal tatsächlich bis zum Ende, also eigentlich immer bis zum Ende dabei zu bleiben, aber diesmal erst recht, weil ich habe von Loupedeck nicht nur eins bekommen, sondern zwei. Hier ist noch ein zweites und dieses Loupedeck, das könnt ihr prinzipiell gewinnen, keine Ahnung, ich muss irgendwas Lustiges noch draus machen, sich nie nur vom Hund ablecken lassen, aber bis zum Ende dran bleiben lohnt sich auf jeden Fall sage ich, was du da was tun musst. Aber schauen wir uns doch mal an, was das Teil überhaupt alles liefert, was es überhaupt bietet. Grundsätzlich gesehen kann man sich es vorstellen wie ein Stream Deck. Eine Variante mit vielen Knöpfen und Reglern, ein Gerät, das man quasi in alles umwandeln kann, was man sich in irgendeiner Art und Weise vorstellt. Entweder man geht her, wir machen einfach mal Leit rum auf, in Leit rum können wir hierher gehen und können hier einfach mit der Bildbearbeitung. Ich mache einfach mal hier mein Shooting auf und ihr seht schon, die gesamte Oberfläche von dem Gerät hat sich geändert und blöd verändert. Ich kann hier relativ easy einfach durch die Bilder durchscrollen und sagen, hey, das hier, das würde ich gerne einfach mal markieren, als ausgewählt markiert, gar kein Thema, ich gehe ein bisschen weiter, dass ich es nicht hätte gerne gelb oder grün oder so was in der Art. Und er übernimmt diese Auswahl einfach. Und ja, prinzipiell kann man das ja auch hier einfach, was das ist, ich nehme das mit der Pfeiltaste und mache halt die Taste 8, dann habe ich das gleiche Ergebnis, aber ich bin halt relativ star, was dieses Thema angeht. Das schon mal ein Punkt. Zweiter Punkt, die Natur ändert sich nicht. Ich bleibe, ich muss auf dieser Variante bleiben. Ich gerne nicht einfach irgendwie eine Taste rausklipsen und austauschen und selbst wenn sie funktioniert ja immer noch gleich. Gut, das heißt, wir gucken mal, was es wirklich kann mit dem Wechsel in das Entwickeln-Modul. Ich möchte dieses Foto jetzt bearbeiten und ja, mir fehlen hier prinzipiell ein paar Regler, da gibt es noch andere Varianten, da sage ich gleich noch was dazu. Aber ich kann hierher gehen und kann sagen, was ist ich, wir machen mal so eine Autokorrektur, dass er das mit dem Upright hinbekommt. Ich hätte gerne ein bisschen heller oder sowas in der Richtung. Ich hätte gerne hier Autobite Balance, die ist mir jetzt noch ein bisschen zu grün. Ich hätte sie gerne mehr magenta oder sowas. Ich möchte zuschneiden, okay, das ist jetzt ein Punkt, wo ich normalerweise eine Maus in die Hand nehmen würde. Brauche ich allerdings nicht. Ich scroll hier einfach ein bisschen rein, so einfach bisschen näher ran gesummt, kein Problem. Ich kann es auch drehen, wenn ich da lustig bin und auch deutlich präziser drehen, als ich das mit einer Maus könnte. Also, geht prinzipiell auch mit der Maus, aber das ist halt wunderbar so ein Reglerknackser, sind 0,5 Grad. Ja, ja, ich mache das schon ein bisschen präziser. Kann auch hier Shortcuts mit draufsetzen, dass ich sage, was ist ich. Ich hätte das gerne in 5 zu 7 oder sowas in der Richtung und sage dann einfach anwenden und das Ganze wird angewandt. Jetzt ist der gigantische Vorteil, das konnte ja prinzipiell das alte Loop Deck auch irgendwie schonen. Jetzt wird aber einer draufgesetzt, denn wir haben nicht nur diese Variante mit drin, sondern wir können uns jeden einzelnen Knopf frei belegen. Nicht nur frei belegen, in der Hinsicht, dass wir halt sagen, der Knopf macht das und der macht das. Also ich habe ja auch hier jetzt einen für das nächste Bild oder für das vorherige Bild oder für, ich weiß nicht, das nächste Bild und die vorherigen Einstellungen übernehmen, habe ich alles mit dabei. Das ging ja irgendwie auch mit anderen Geschichten. Der Vorteil hier finde ich, dass es erstens natürlich mit Icons funktioniert, dass ich mir jetzt nicht merken muss, auf welchem Knopf war denn nochmal was, sondern ich kann einfach hier sagen, was ist ich, ich möchte retuschieren, einmal auf den Retusche-Button gehen und ich habe hier direkt mein Spot Removal Tool einfach mit dabei und könnte jetzt hier irgendwie, was ich, mal einfach die Kette weg oder sowas in der Art, einfach weg retuschieren, funktioniert, gar kein Problem, kann auch hierher gehen und was ist ich, machen wir doch einfach mal den, habe ich das nicht hier drauf gelegt? Eigentlich dachte ich, ich hätte hier den, die Pinselgröße drauf gelegt, funktioniert auf jeden Fall, aber das zeige ich euch gleich. Ich kann auf Knöpfe drücken, auf Buttons drücken und muss nicht überlegen, was denn nochmal genau welcher Knopf gemacht hat. Ich habe sie vor mir. Geile Sache. Das ist schon mal ein gigantischer Vorteil, der zweite gigantische Vorteil, wenn ich wechsel zu anderen Programmen, zu anderen Bereichen tatsächlich auch, sieht man, ihr könnt ja hier mal schauen, ich gehe mal auf das Zuschneidenwerkzeug und ihr seht, die gesamte Oberfläche hat sich nur auf das Zuschneidenwerkzeug in dem Moment umgebaut oder ich gehe jetzt auf die Masken hier zum Beispiel, könnt ihr sagen, hey, ich hätte gerne eine Maske auf das Subject, also auf das eigentliche Motiv, ja, das ist genau, Motivauswahl einmal draufgedrückt, er stellt vollautomatisch eine neue Maske, wählt das Motiv aus und ich müsste jetzt eigentlich nur noch an den Reglern drehen. Coole Sache, Exitmasking, das Thema ist erledigt, er geht wieder raus und ich finde, es ist kein Tool, das jetzt alle anderen Sachen ersetzt, also es ersetzt jetzt nicht eine Maus oder auch keine Tastatur, sondern es vereinfacht zu gewisse Dinge. Ich kann, ich habe das schon lange ausprobiert, ich habe das schon seit ein paar Wochen tatsächlich und wenn ich immer mal Bilder bearbeite, kann ich hierher gehen, habe in der einen Hand die Maus und in der anderen Hand das Loop Deck und brauche nichts anderes mehr. Ja, ich kann nicht alle Regler darauf abbilden und ja, manchmal ist es ein bisschen tricky, habe ich gleich einen Punkt zu, aber ich brauche kein Tastatur mehr, ich muss mir auch keine Tastenkombination merken, das macht das Gerät alles für mich. Cooles Sache, so und um jetzt auch gleich mal die Vielseitigkeit zu demonstrieren, gehen wir einfach mal hier in die Software mit rein, dass wir uns das mal genauer anschauen können, und ich sehe gerade, ich habe ganz vergessen, es nicht in Büro anzumachen hier, geht ebenfalls, das funktioniert ebenfalls. Also, bevor ich damit starten möchte, ganz kurz nochmal zu den unterschiedlichen Varianten, die es hier gibt. Wir haben nämlich auf der einen Seite, die Seite das normale Live-S, das ist die kleinste Version, die ich jetzt hier habe, wir haben aber auch noch größere, das gibt es auch noch als Live-Ave und es gibt es noch als CT-Variante. Beide, also alle preislich recht in Ordnung, aber sie kriegen halt immer mehr Regler mit dazu oder mehr Knöpfe, mehr Displays, mehr was auch immer, damit man in D-Oment halt hergehen kann und kann eben noch mehr Funktionen drauflegen. Ich würde sagen, für so eine rudimentäre Geschichte reicht das Live-S eigentlich vollkommen aus, nachdem der Preissprung zu dem normalen Live aber gar nicht so groß ist. Glaube ich, dass ich mir selber das Live holen werde, einfach um noch ein Regler mit dazu zu bekommen und zu sagen, hey, du machst nicht nur die Belichtung, sondern du kannst auch noch irgendwie Sättigung und noch was drehen und musst dann nicht die Maus nebenher nehmen. Genau, würde es einfacher machen. Okay, was haben wir? Da sind wir übrigens hier, das Live und das CT und das Loop Deck Plus, das ursprüngliche, was in D-Oment noch funktioniert, aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Ich wollte jetzt zuerst mal drauf hinaus, was man damit alles steuern kann. Es gibt hier zwei Varianten, die man beachten muss. Zum einen hier im Marketplace ist man jede Menge Vorlagen, die man auf das Gerät drauf spielen kann. Hier gibt es zwei Unterschiede, zum einen die Profile und zum anderen mal die Plugins. Plugins sind jetzt was, was direkt mit einer Software kommuniziert. Es gibt jetzt hier beispielsweise da für OBS, dass man unterschiedliche Szenen umschalten kann. Die gibt es für Final Cut, die gibt es für Lightroom, sowohl Classic als auch das CC für After Effects, für Capture One. Wir haben einiges allen Auswahl da und damit können wir Dinge steuern, die man auch nicht über Tastenkombinationen steuern kann. Wie genau machst du das denn mit der Belichtung heller, dunkler oder so, dass irgendwann gehen die Tasten ja aus? Lightroom hat nicht für alles eine Tastenkombination, das funktioniert über diese Plugins. Muss man zum Teil etwas schauen, ist manchmal etwas tricky, muss man manchmal noch mal eine extra Software runterladen, gerade für Photoshop zum Beispiel, funktioniert aber genauso gut. Und es gibt jetzt Profile. Profile sind keine Plugins. Hier können wir nur mit Tastenkombinationen arbeiten, also diese Dinge umsetzen, die auch normalerweise mit Tastenkombinationen umsetzbar sind, aber das mit Vorgaben. Also wenn ich jetzt hier einfach mal, ich zeige es mal, machen wir mal den Store hier einfach zu. Ist im Übrigen der Großteil alles kostenlos. Wenn ich jetzt hier mal schaue, wir gehen mal hier in die Variante von InDesign rein, das heißt nämlich keinen Plugin. Dann haben wir hier beispielsweise einfach mal General. Komm schon, gehen wir mal auf den Bereich General und dann auch hier Save Copy, Preview, Print oder sowas in der Art. Das ist ja was, was man mit Steuerung P umsetzen könnte. Und das ist auch genau der Tastaturbefehl, der in die Enthie drin ist, Command P. Hier gibt es auch jede Menge Vorgaben, also man muss sich das nicht alles extra raussuchen, aber ja, man muss halt schauen, das ist nur mit Tastenkombinationen möglich. Gut, geht auch prinzipiell mit dem Dreheregler. Also ich kann ja trotzdem sagen, hey, Tastenkombinationen macht halt hier Command Plus und da Command Minus oder sowas bei jedem kleinen Dreher oder sowas. Es geht extrem viel und ich denke, dass da in nächster Zeit auch einiges noch nachgeliefert wird, was an Plugins und Profilen da ist. Das ist schon mal eine geile Sache. Viel cooler wird das allerdings, wenn man halt die Möglichkeit hat zu sagen, hey, ich kann mit diesen Plugins arbeiten. Und das war's falsche Leid rum, im Classic beispielsweise. Hier, das ist jetzt die Variante, die ich für die Bildbearbeitung mit drin habe, kann ich mir für jeden Bereich, der auch automatisch gewechselt wird, was eigenes festlegen. Ich kann hier sagen Rating, das ist das normale Bibliotheksmodul hier. Da seht ihr ja schon, einmal nach allen markierten Bildern filtern oder Bildern auch hier Farbe, Farbmarkierungen festlegen oder nach Farben filtern oder sowas in der Art ist alles überhaupt kein Thema. Und das Schöne ist, ich kann es mir eben genau so gestalten, wie ich es denn gerne hätte. Wenn ich sage, ich möchte nicht nach Farben arbeiten, sondern nach Sternen, ich leg jetzt mal eine neue Seite an, weil wenn dir diese Felder hier nicht reichen, kannst du einfach noch mehr machen, muss man halt immer zwischen drin wechseln, zeig'n, zeig'n, zeig'n. Da hat natürlich nur eine beschränkte Anzahl an Displays, da kann ich alles auf einen Schlag anzeigen. Aber machen wir doch einfach mal hier neben. Das ist ein bisschen tricky, muss ich auch sagen, ist nicht ganz so schön gelöst. Manchmal ist es Star für Star Rating und manchmal sind es Sterne. Es heißt nicht immer so, wie es im eigentlichen Lightroomenü heißt, finde ich etwas schade, aber man findet es eigentlich. Auf der anderen Seite macht man sowas ja nur einmal. Man geht ja nur einmal hier und macht sich diese Vorgaben und dann fängt es an, halt drauf zu drücken und es passt eigentlich. So, ansonsten kann ich hier sagen, was ist ich. Ich möchte, wenn ich nach Sternen suche, dann kriege ich vielleicht auch den Singular, dass ich hier unten ein Stern, zwei Sterne. Und ihr seht schon, da kriegt man sogar passende Icons mit rein. Drei Sterne, vier. Ich muss die einfach nur reinziehen. So, und fünf. Und das coole ist, die sind sogar hier auf dem Display direkt sichtbar. Ich sehe sofort, was ich bekomme, wo es dann später sein wird. So eine Livevorschau. Kann aber danach filtern. Machen wir einfach mal Filter, Sterne, zwei oder sowas in der Richtung. Ich bin jetzt ganz ehrlich zu faul hier. Ach komm, wir ziehen alles rein. Egal. So, und fünf. Gut. Was brauchen wir jetzt? Jetzt brauchen wir Lightroomen. Lightroomen. Ich wechsel einfach mal nach Lightroomen. Perfekt. So, jetzt muss ich hier natürlich hergehen. Ich habe das ins Bibliotheksmodul gesetzt. Da muss ich jetzt wechseln. Komm schon, komm schon. Wir sind im Bibliotheksmodul und ich muss auf die zweite Seite switchen. Einfach mal drüber streichen. Genau. Und jetzt kann ich hier sagen, hey komm, das Bild kriegt eins, zwei, drei, vier, fünf Sterne oder sowas in der Art. Und ich möchte nach allen Bildern, die fünf Sterne haben, filtern. Das ist jetzt ein bisschen ungünstig gelöst. Ich weiß nicht, ob das ein Leit oder ein Liegt oder ein Loobdeck. Weil, wenn ich vorher schon ein Filter ausgewählt hatte, ich habe jetzt hier ein Filter mit alle markierten Foten und die mit den fünf Sternen, das addiert sich nur. Das heißt, wenn ich vorher nach den markierten Bildern gefiltert habe und jetzt über das Loobdeck nach fünf Sternen filtern möchte, dann macht er einfach den letzten Filter und die fünf Sterne rein. Und ich kann zwar die fünf Sterne immer wieder rein und immer wieder raus machen, aber ich komme über das Loobdeck nicht in die nur fünf Sturfer-Variante. Vielleicht gibt es da irgendwann ein Update, weiß ich nicht genau, wird sich zeigen. Es ist zum Teil ein bisschen, ein bisschen fehleranfällig. Fomulieren wir es mal so. 100% sind wir da nicht unterwegs, aber das ist eigentlich auch eine Sache, die man relativ easy... Komm mal hier raus damit, trotzdem filtern, filtern. Ich brauche mir keine großen Gedanken machen. Jetzt sind beide Bilder da, Thema erledigt. Manchmal muss man ein bisschen mit der Maus angreifen, es geht auch nicht alles. Also ich kann ja nicht sagen, ich kann ja hier keine Alben benennen oder so, aber schon recht viel machen. Dafür ist ja aber auch glaube ich gar nicht gedacht, hier wirklich so 300% mitzuarbeiten. Man braucht die Maus schon noch also mal. Ja hallo, der Matthias aus der Zukunft hier. Der Gedanke dahinter ist tatsächlich nicht ein Fehler, sondern ich habe mittlerweile nicht nur das Zeitreisen erfunden, sondern auch gleichzeitig entdeckt, dass es sich addiert. Das heißt, wenn man einen Filter für Grün setzt beispielsweise, ist Grün gesetzt. Wenn ich jetzt gleichzeitig noch hergehe und auf Sterne drücke, dann habe ich Grün und Sterne als Beispiel. Das kann ich natürlich immer anmachen, ausmachen, so wie ich in dem Moment lustig bin. Der vorherig gesetzte Filter bleibt natürlich stehen. Das heißt, wenn ich vorher mal nach, ich wäre alle markierten Bilder oder sowas in der Richtung gefiltert habe, bleibt das drin, auch wenn ich den Sternfilter aktiviere. Wenn man sich das allerdings auf eins von diesen Grits setzt, kann man das ja immer wieder so an- und ausmachen, wie man in dem Moment lustig ist. Nur zur Info, weiter geht's. Okay, also wir können für unterschiedliche Menüs, für unterschiedliche Bereiche von Programmen, für alles Mögliche, was uns in irgendeiner Naht und Weise einfällt hier passende Knöpfe drauflegen, passende Dreheregler drauflegen und mit der Variante eben unsere Bild-Moharbeitung unterstützen oder auch andere Sachen unterstützen. Ihr habt ja schon gesehen hier, ich habe auch was mit Notion gemacht, da zum Beispiel Notion. Da kann ich dann hier sagen, hier kommt Fetch-Schrift, Italic oder sowas in der Art oder ich hätte gerne das Emoji-Menü da drüber, dass ich einfach nur drauf drücke und dann geht das Emoji-Menü auf. Also gerade solche Sachen, wo vielleicht komplexere Tastenkombinationen hinten dran stehen, ist das etwas schwierig. Ich kann da wirklich so weit gehen, wie ich möchte, ich bin in Photoshop hergegangen, Moment, wo ist Photoshop, da ist mein Photoshop, habe ich hier, das sieht da manchmal nicht richtig, ich habe auch die Beta installiert. Mit der Beta hat er seine Probleme gehabt, daran liegt das jetzt momentan, aber ich habe hier meine ganzen Presets draufgelegt, meine Macros, die ich gerne benutze und dann kann ich einfach drauf drücken und dann führt die Macros durch, Thema erledigt, relativ easy. Ich brauche keine Filter mehr rauszusuchen, ich drücke einfach auf Camera Raw und der Camera Raw Filter geht auf oder ich kann den Smartop hier konvertiert oder so in der Art. Was habe ich noch reingemacht, die ganzen Korrekturebenen, die ich in der Umend brauche, beziehungsweise auch hier auch Exportgeschichten, einfach den Extendialog aufmachen, mit einem Knopf, Druck, Knopf hier drauf. Geht auch in Lightroom, ich kann auch in Lightroom hergehen, wenn ich da im richtigen Richtung bin, das Photoshop, das hätte ich jetzt gerne exagerantiert, dann sage ich doch einfach mal, einfach mal, Exportieren, Previ, Previ, Zack, boop, so ein kurzes haptisches Feedback, ich fiete sich aber das hier, ob man das so hört, also man hört den Fehlerton. Aber ja, er fragt jetzt halt, ob ich das überschreiben möchte, weil ich es schon fünfmal draufgedrückt habe, aber sagen einfach mal überspringen, so, es wird exportiert, Thema durch Thema, kann ich auch mehrere auswählen, gar kein Problem, einfach nur draufdrücken, er macht es raus oder ich gehe auf den Exportdialog oder so was, es geht prinzipiell alles, es gibt für fast alles eine Tastenkombination. Sobald ich es rausgefunden habe, auch über Zoom, dass man sich, ich weiß nicht, übers Looptek stumm schalten kann oder in Teams Schieben schalten kann oder so was in der Art. Das finde ich eine ganz, ganz, ganz coole Geschichte, brauche ich nicht lange suchen und es gibt mittlerweile so viele Sachen, bei denen ich eigentlich, ja, ich glaube, langfristig die Tastenkombination vergessen werde, weil ich sie einfach hier draufgelegt habe und nicht mehr lang suchen muss. Gehen auch so lustige Sachen, Moment, mal mal hier einfach mal default, wo man sagen kann, hey, welches Datum haben wir aktuell, welche Uhrzeit, Logscreen, ich kann meinen Rechner drüber sperren, einfach drauf und der Rechner ist gesperrt, kann die Musik steuern, kann Programme öffnen oder so, also wenn ich hier in Leit rumgehen möchte, bin ich in Leit rum. Komme ich automatisch drauf und der Switcht auch automatisch seine Oberfläche, weil er erkannt hat, dass ich Leit rum offen habe, weil er erkannt hat, dass ich im Bibliotheksmodul bin, bzw. da habe ich schon festgestellt, dass es manchmal seine Probleme hat, gerade diesen Wechsel hinzubekommen zu einem anderen Programm und gleichzeitig noch zu erkennen, in welchem Modul man ist, löst sich aber relativ easy einfach einmal wechseln, nochmal wechseln und er ist wieder zurück. Also das wäre so ein kurzer Kurs, wenn man so ständig hin und herswitcht, ist manchmal problematisch, aber ich finde es eigentlich sehr entspannt und auch sehr, sehr entspannt damit zu arbeiten. Der Großteil von meiner Bildbearbeitung läuft mittlerweile da drüber, also die Andiose Geschichte, auch wenn es noch so ein paar Macken hat, die vielleicht in Zukunft noch ausgebügelt werden, weiß ich nicht genau, aber ich finde es wunderbar. Und ich kann es eigentlich jedem empfehlen, der sagt, hey, er hätte gerne so ein bisschen mehr hier, wo er einfach sagen kann, er hat nochmal, ich habe eh ständig Tastenkombinationen, die ich brauche, warum nutze ich es nicht einfach dafür, anstatt mir alles Mögliche zu merken, bzw. manche Dinge merkt man sich auch einfach nicht. Ich habe das Ganze auch für Da Vinci. Wollen wir mal kurz Da Vinci auf? So, hier zum Beispiel. Wir müssen einmal in den Edit Bereich gehen. Moment. Genau. Hier habe ich meinen Edit Bereich, wo ich einfach in Da Vinci hergehen kann und kann die normalen Werkzeuge, die ich regelmäßig nutze, brauche ich mir nicht hier irgendwas zu merken, sondern ich kann auch hergehen und kann einfach sagen, hey, ich möchte hier einen Cut machen, machen wir einfach mal Raser Werkzeug. Ihr seht schon einmal komplett durchgeschnitten, passt. Da möchte ich einen Cut machen, nochmal Raser Werkzeug und ja, wenn ich jetzt das auswähle, Ripple Delete, der hat den kompletten Bereich einfach entfernt. Das ist die Variante, wie ich sehr, sehr häufig schneide. Das Update zu meinem aktuellen, also was heißt das aktuelle Update zu meinem Photoshop Kurs, wo ich einfach mal alles auf einen aktuellen Stand gebracht habe, ohne jetzt, gibt ja Verlauferkzeug hat sich geändert, die ganzen KI Tools und sowas in der Art, da geht es um kleines bisschen ins Detail. Von daher, solche Sachen kann man sich da super, super geil drauf anwenden und nicht nur für die Bildbearbeitung, sondern es geht prinzipiell für jedes Tool, das du dir in irgendeiner Art und Weise vorstellen kannst. Solange es Tastenkombinationen unterstützt, kannst du die hier drauflegen, mit Icon Packs, die du dir auch hier runterladen kannst. Also der Marketplace, der ist schon relativ groß, da gibt es schon einiges drin, wenn natürlich auch nicht alles, aber ich kann hier auch Icon Packs, da gibt es hier auch passende Vorlagen zu, falls einen normalen Icon sind, der im Moment nicht gefallen, kann man die hier nochmal verändern und einfach mal, ja, es so individualisieren, wie man es gerne hätte oder man nimmt eigene Icons, wenn man das gerne möchte und diese Muse dazu hat, die hatte ich jetzt nicht. Ansonsten ist das nerviger eigentlich nur, dass man halt Ewigkeiten braucht, bis man es mal zusammengebastelt hat, bis mal hier alles, was man sich vorstellt, was man für seinen Workflow braucht, tatsächlich in den Iloobdeck, drin ist von der Konfiguration her. Auch wenn die Oberfläche hier relativ einfach ist, manchmal muss man schon ein bisschen suchen, gerade wenn man jetzt hier in Lightroom, Moment hier in Lightroom, irgendwas Spezielles sucht, vielleicht nicht unbedingt Sternebewertung, manches ist dann irgendwie in dem Detail Bedienfeld, da im Details Panel, im Developer Preset Edit Menu, der eine Teil ist auf Englisch, der andere auf Deutsch, manchmal heißt es so, manchmal heißt es anders, aber man findet es normalerweise relativ gut, gerade wenn man sich vorher mal anschaut, wie es im eigentlichen Lightroom-Menü heißt, kann ich halt hier mal, was ist ich, weiß ich ab gleich, zurücksetzen oder so, warum auch immer das im Anpassungsordner mit dabei ist. Egal, man findet es auf jeden Fall mit allen Presets, mit allen, was auch immer, was man machen kann, man kann sogar hergehen und kann sich eigene Presets hier reinsetzen, dass man sagt, hey, die Export Presets habe ich hier meine Export Presets beispielsweise drin oder die normalen Presets, Moment, sollte eigentlich auch, genau, hier meine coolen Presets, cooles Preset, hat er direkt gefunden, könnte ich jetzt hier mit reinsetzen, könnte ich einfach raufziehen und wenn ich raufdrücke, wendet er es automatisch aufs Bild, aufs Bild. So was geht auch, geile Sache. Okay, ich habe jetzt glaube ich mehr als genug drüber gequatscht, es ist eine wunderbare Erweiterung zur eigentlichen Bildbearbeitung, die jedem, der ein bisschen hier nochmal ein extra zu haben möchte, einfach empfehlen kann, fast uneingeschränkt, definitiv, für manche ist vielleicht Overkill, aber gerade für so Leute wie mich, die halt regelmäßig viele Bilder bearbeiten, ist es eine echte Megaerleichterung. Also, das war's für heute, kurze Einblick in diese ganze Geschichte, jetzt kriegt ihr natürlich noch die Möglichkeit, ihr müsst eigentlich nur, ja, ich glaube, einfach unter den Leuten, die hier unter dem Video kommentieren, die können das hier zugeschickt bekommen, bitte nur einer, also ihr dürft gerne alle kommentieren, aber es kriegt zum Schluss nur einer zugeschickt, ich schick nicht, ich schick dem eins, ganz so viel habe ich dann doch nicht bekommen. Schreibt gerne in die Kommentare, wofür ihr das Loobdeck benutzen würdet, einfach mal vielleicht kreativ, vielleicht habt ihr irgendwas, ich will nicht sagen, die dümmste Idee gewinnt, aber eigentlich wäre das mal ein Ansporn, fände ich mega lustig, ich werde es trotzdem per Zufall machen, alles gut, hey hier, aber ihr dürft gerne dumme Ideen bringen, da sowieso was freue ich mich immer. Okay, das war's für heute, gerne auschecken, gerne anschauen, gibt's auch noch in größeren Varianten, wer ein bisschen mehr haben möchte, habt's euch ja gezeigt, ansonsten, ja, habt Spaß dabei, guckt, was ihr damit alles steuern könnt, prinzipiell alles. # Loupedeck Live S - Bildbearbeitung noch einfacher... Es ist eine Weile her, dass ich ein Loupedeck in der Hand hatte. Seit dem letzten Mal hat sich extrem viel getan und das Loupedeck ist deutlich mehr als ein kleines Tool zur Bildbearbeitung geworden. Du kannst damit fast alles steuern und theoretisch jedes Programm steuern, dass du dir vorstellen kannst. Mehr dazu auf: [https://loupedeck.com/](https://loupedeck.com/) _Unterstützt durch Produktplatzierung_ --- --- title: KI im Bildbearbeitungs-Workflow description: KI ist in der Fotografie aktuell ein gigantisches Thema, doch wie können wir als Fotografen die künstliche Intelligenz für uns verwenden? Das Leben soll ja einfacher werden... tags: ['quicky'] collection: posts category: lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, hier herzlich willkommen einen neuen Folge des Quicktime Montags, einem Videoformat, das ich glaube ich jetzt offiziell einfach in Quickie Videos umbenennen. Ich stell sie ab sofort auf. Kleiner Scherz. Ich schaffe es nie, sie am Montag rauszubringen, aber im Endeffekt geht es in dem Format einfach nur darum, dass ich dir so eine kurze Inspiration gebe und hoffe, dass ich die irgendwie möglichst kurz halte. Die Videos. Ich quatsche gerne. Wir fangen heute mal mit dem Gedanken andersrum an, was das Thema Sci Fi whatever angeht. Das es ja momentan im Bildbearbeitung Fotografen Bereich so extrem explodiert. Dieses Thema. Jeder hat das Gefühl man braucht keine Fotografen mehr, sondern wir machen einfach alles. Nur KI generiert. So ist es nicht. Ich möchte mir heute mal mit euch zusammen anschauen, wie das unsere Arbeit vereinfachen kann, ohne dass wir Kontrolle abgeben. Das ist mein ganz wichtiger Part. Deswegen habe ich ein paar Tools für euch, die ich tagtäglich eigentlich in meinem normalen Arbeitsalltag habe. Also stay tuned und look. Wir starten mit dem Tool Narrative Select. Das war die ganze Zeit MacOS Only und seit kurzem gibt es eine Windows Variante Und deswegen finde ich es eigentlich auch ganz passend, dass es hier in diesem Video mal mit rein kommt. Weil ich will nicht wieder sagen, es gibt es nur auf dem Mac und dem ist gucken wo ihr in dem Moment bleibt. Es gibt es jetzt für beides. Das Tool ist eine wunderbare Kombination aus KI gestützter Bildauswahl und ja, der vollen Kontrolle selber noch machen zu können. Das Problem ist ja sehr oft, wenn ich was der KI überlasse, habe ich keine Alternative. Ich habe keine andere Wahl. Sehr oft ist es so, dass ich einfach mein Bild oder meine Bilder irgendwo rein schieße und kuck, was zum Schluss bei übrig bleibt. Also ich habe keine Ahnung, was zum Schluss bei rauskommt. Das Tool ist mein absoluter Favorit, Gerade wenn es sehr sehr viele Bilder sind, vereinfacht das die Auswahl so unglaublich. Das probieren wir es aus. Die Funktionsweise hier ist tatsächlich sehr, sehr einfach gehalten. Wir müssen eigentlich nur hier, wie es hier mein Test Shooting Ordner drauf ziehen und dem ganzen einen Namen geben. Beim Test Shooting passt eigentlich ganz gut. Äh, ja, komm, soll einfach mal Wedding sein. Ist ja im Endeffekt egal. Wow, das ist vielleicht ungünstig, dass das das erste Bild ist, aber irrelevant. Das Thema an dieser Sache ist, er wird jetzt alle Bilder durchgehen und bei allen Bildern drei Aspekte checken. Erstens mal passt es vielleicht zu den anderen Fotos mit dazu. Das funktioniert 90 % der Zeit relativ gut. Also können wir hergehen und jetzt gerade so wie bei mir. Ich bin sonst kein Fan, alles im Bild zu fotografieren. Können wir das nicht irgendwie zusammenfassen? Weil was bringt es mir? Ich werde ja nicht alle von diesen Fotos hier auswählen. Sehr zum Teil. Da gefällt mir die Pose bisschen besser. Das ist so ein bisschen so, so, so runter gebückt, es wird vielleicht nicht nehmen, ich würd vielleicht eher das nehmen, aber kann ich die nicht so zusammenfassen? Das ist eben immer nur ein Bildes. Ich kann nur ein Bild auswählen, den Rest brauche ich ja nicht mehr. Geht hier oben einfach in Cienfuegos ist blöderweise auf Englisch irgendwie alles was neues und cooles ist auf Englisch. About Und ich habe jetzt hier zusammengefasste Szenen, bei denen ich hier einfach mal durch switchen kann. Das sieht man schon. Die Pose hat er als eine Szene erkannt, die hat er als eine Szene erkannt. Was auch immer das war, hat er als eine Szene erkannt und ich kann so einfach nur durch die Szenen durch switchen und könnte mir jetzt immer ein Bild raussuchen. Kann natürlich auch hier durch die einzelnen Bilder. Geht relativ einfach mit den Pfeiltasten rechts und links ist zwischen den Szenen oben und unten ist zwischen den eigentlichen Bildern. Das funktioniert schon mal sehr gut. Jetzt kann ich noch einen draufsetzen, weil vielleicht hat es der eine oder andere schon gesehen. Hier ist so ein kleines Icon und dieses Icon, das hat das automatisch das Gesicht erkannt und also die Softwares Gesichter erkannt und bewertet. Jetzt, wie gut der Fokus ist und natürlich wie gut die Augen sind, also ob die Augen offen sind, ob sie so sind oder so gerade ganz cool bei Gruppenbilder. Da kann man nämlich durchgucken, kann gucken, wie viele Leute haben die Augen auf und so was in der Richtung, da wo die Ratte am höchsten ist, das nehmen wir einfach. Und so kann ich beispielsweise hier jetzt gucken, einfach mal durch. Die Bilder sind irgendwie alle gleich gut, ist halt Studio Situation, da ist das Fotografieren ein bisschen einfacher. Aber hier zum Beispiel, da sieht man, dass es eh so und ich weiß nicht, was ich da demonstriert habe auf dem Workshop. Auf jeden Fall sagt er mir hier so Fokus und die Augen sind leicht zu. Da kann man die Intensität natürlich einstellen. Aber das ist noch nicht alles. Ich kann nämlich hier neben, da kann ich hier open Close Face Mod machen und dann summt er vollkommen automatisch hier einfach ins Gesicht rein. Und ich kann sofort beurteilen ist das Bild scharf oder nicht? Das sind natürlich unbearbeitete Dateien. Das ist manchmal noch mal ein bisschen anders, als wenn du es jetzt bearbeitet hast oder so. Deswegen nicht davon irritieren lassen, dass es hier vielleicht leicht unscharf aussieht. Und ich habe die Bewertung hier unten noch mal, damit ich gerade mal gucken Haben wir hier irgendwo eine Situation mit mehreren Gesichtern, die ich auch zeigen kann? Ja, hier so ein Shot, einmal quer in den in den Workshop rein. Also auch wenn hier jemand quer durchläuft oder so, wird auch als Gesicht erkannt. Man sieht direkt so eins Autofokus und als was obskures okay, sind auf jeden Fall geschlossen. Das hat er schon mal erkannt. Gleiches Thema hier neben so leichter Soft Focus. Ich glaube da irgendwie so hierhin fokussiert oder so und ich kann halt hier auch Gruppen Aufnahmen genau beurteilen, kann sagen hey, passt, passt nicht, nehme ich lieber die nächste Aufnahme oder die Aufnahme. Und der Vorteil ist, egal was ich hier mache, ich habe die Wahl. Ich kann mir hier raussuchen, was es genau sein soll und hab halt eben nur eine Unterstützung, die ja sagt, ohne dass ich jetzt genau hingucken muss. Hey, das Bild, das Schaf, der hat genau die Schärfe im Gesicht getroffen. Du siehst es neben dem Zoom auch noch mal selber, kannst checken, die Augen sind offen, das Bild kann ausgewählt werden, die anderen nicht. Kann ich auch nochmal danach sortieren. Also kann ich hier oben ich habe das nach Zeit sortiert, weil bei Hochzeiten nimmt man manchmal auch Bilder, wo vielleicht die Augen zu sind oder ich weiß nicht so leicht unscharf, aber der Moment ist irgendwie cool. Manchmal ist ein klarer Moment besser als ein cooler Fokus, auch wenn natürlich beides perfekt wäre. Nicht in der perfekten Welt. Deswegen kann man hier noch mal sortieren. Chronologisch bzw natürlich auch nach sehen. Rang also nach dem Ranking von den einzelnen Bildern, wie gut das Foto jetzt getroffen ist. Von daher gibt das einige Möglichkeiten. Ich mache hier drin meine komplette Auswahl. Ich gehe wirklich durch. Sag das Bild ist cool. Das würde ich gerne nehmen. Dann kann ich entweder sagen, was ich hier so ein Stern oder irgendeine Farbe oder so was. In der Richtung kann mir das perfekt auswählen. Und wenn ich das in Lightroom übertragen möchte, wo ich die Bilder ja eigentlich bearbeiten will Porsche rechts oben einfach nur auf Shift drücken, der speichert das dann in die Metadaten, also die XAMPP Dateien und Lightroom kann die auslesen und die Bildauswahl ist einfach eins zu eins genauso in Lightroom übertragen. Funktioniert bei den Bildern jetzt nicht, weil die habe ich ja schon mal ausgewählt, die habe ich ja schon mal bearbeitet. Das werde ich jetzt nicht übertragen, aber das macht mir meine Arbeit um so vieles leichter, weil ich nicht überlegen muss Ist das Bild jetzt scharf, Dann gucke, machste was auch immer sein, ich krieg's bewertet perfekt, habe aber selber noch die Entscheidung, was ich machen möchte. Was uns jetzt natürlich zum nächsten Punkt bringt, nämlich wir müssen es ja bearbeiten im Workflow. Wie kann uns künstliche Intelligenz bei der Geschichte jetzt unterstützen? Ganz klar mit den KI Masken, mit dem adaptiven Rauschen, mit anderen Sachen, die wir genau so auf Bilder zuordnen können, dass es sich eben anpasst an unser Motiv, an unsere Umgebung, an uns, die ganze Geschichte, die wir in dem Moment haben möchten. Das ist jetzt wahrscheinlich nichts Neues für euch. Man kennt ja die KI Masken in dem Moment. Ich will es aber trotzdem einfach der Vollständigkeit halber mit reinnehmen, mal sagen zu können Hey Leute, ihr könnt diese Funktionalitäten nutzen, ihr solltet sie auch nutzen. Definitiv. Es ist nicht nur das eine, es gehört ja zum Workflow ein bisschen mehr dazu. Das heißt, wir gehen mal hier ins entwickeln Modul und ich habe jetzt hier so ein paar so ein paar Presets einfach mal vorbereitet, wo ich sage, ich möchte die auf alle Fotos anwenden. Das geht nicht nur bei den gleichen Fotos jetzt, die sind jetzt alle schön gleichmäßig belichtet. Ich mache das über komplette Hochzeiten und es funktioniert, sagen wir mal 95 % der Zeit relativ gut. Wenn man hier einfach mal grundlegende Bearbeitungen draufgeklebt. Er hat es aktualisiert. Der berechnet jetzt vollautomatisch die KI Masken hinterher. Überhaupt gar kein Thema. Dauert manchmal ein kleines bisschen, aber wenn man hier nicht ständig an die Maske hin, die Maske weg, die Maske noch dazu oder so was in der Richtung macht, ist das relativ zuverlässig, relativ einfach umzusetzen. Und das Bild ist quasi in no time bearbeitet, auch mit einer automatischen Erkennung selbstverständlich hier. Was ist das Motiv? Was ist der Hintergrund? Man sieht schon, ich habe den den Hintergrund hier wurde super erkannt. Ich habe manchmal das Problem, dass ich weiß nicht sonst gerade so bei Licht erkennt, das sind ganz 100 % sauber. Bzw ich habe auch schon Momente gehabt, wo einfach den Kopf vergessen hat. Okay, man muss zum Teil noch ein bisschen hinterherschauen, aber ich habe es wieder selber die Wahl, was ich genau machen möchte, eben genau mit diesen Presets. Das ganze Thema geht noch ein bisschen weiter, weil wir können ja nicht nur hier sagen Hey, wir machen die Maske ganz normal nur aufs Motiv, sondern wir können ja sagen, ich habe so ein Preset für Zähne ganz genauso drüber laufen lassen. Muss halt in dem Moment neu erkannt werden, weil was neues hinzufügt. Aber er geht bei jedem Bild her und macht die Zähne so ein bisschen weißer. Nicht ins Zahnpasta lächeln rein, aber es kommt oft genug vor, wenn man ein bisschen gelbliches Licht hat. Nicht so 100 % perfekten Weißabgleich. Das ist halt manchmal ein bisschen komisch aussieht, hat er hier auch super erkannt. Zähne sind da. Wenn er keine erkennt, lässt er den Part auch einfach raus. Dann kann es sein, dass hier so eine Warnung drin steht. Ist aber überhaupt gar kein Problem. So, wir können ja mal kurz gucken. Moment, hier, vorher, nachher. So ein kleines bisschen, auch wenn man hier kaum noch was sieht, ist absolut in Ordnung. Geht noch weiter. Ich kann so auch retuschieren, gerade. Ich mein gut, wir brauchen es jetzt hier prinzipiell nicht, aber seht auf vielen Fotos, gerade weil die Kameras zum Teil etwas übertrieben Scharfsinn ganz gut aus, wenn man die Haut ein bisschen weicher macht, geht auch einfach Gesichtshaut Erkennung verwenden, drüber laufen lassen. Ich habe das über den Struktur Regler gemacht. Sieht man gleich, wenn er einfach mal alles erkannt hat. Kam schon, geht auch relativ zügig. Habe überlegt, dass es so sieben 80 also also zehn 15 Sekunden ist das Thema fertig und er hat jetzt hier super die Gesichtshaut erkannt. Ich bin eigentlich nur hergegangen, habe die so ein bisschen orangener gemacht und in der Struktur klein wenig nach unten. Also so groß ist der Unterschied eigentlich gar nicht. Ein bisschen näher rangehen muss man zum Teil doch noch etwas anpassen. Aber das ist jetzt so eine Variante, wo ich für mich gemerkt habe, die funktioniert eigentlich allgemein am besten, muss ja nicht blank retuschiert sein ohne Ende. Nur so ein kleines bisschen hinterher ist gar nicht verkehrt. Solche Geschichten lassen sich extrem einfach umsetzen. Aber es geht noch ein Stückchen weiter. Beispielsweise ganz klar mit der adaptiven Rausch Reduzierung. Beispielsweise, dass wir hergehen können und können jetzt. Das hat sich so ein kleines bisschen durch die hier Moment Details, durch das KI und Rauschen, so ein bisschen mehr oder weniger erledigt, weil das kein Rauschen das zum Teil übernimmt. Aber wir können das bei Presets ebenfalls mit reinsetzen. Jetzt hier ein neues Preset erstelle einfach hier erstellen können wir hier sowieso Adaptive Presets erstellen, dass ich sage Hey, bitte mach mehr Rausch Reduzierungen, wenn der ISO Wert etwas höher ist oder fass halt runter. Wenn ich mit ISO 100 fotografiert habe, brauche ich keine gigantische Rausch Reduzierung. Da kannst du auch weglassen. Das erkennt Lightroom relativ automatisch, auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit künstlicher Intelligenz zu tun hat. Ich wollte einfach mal in dem Moment mit reinnehmen, dass ich sage, es gibt es genau, ich könnte es genauso benutzen. Und prinzipiell könnt ihr euch auch so eure Presets in dem Moment erstellen, weil genau nichts anderes habe ich gemacht. Ich habe halt die Masken in die Presets mit reingesetzt und kann das jetzt einfach immer wieder so anwenden, wie ich es in dem Moment brauche und wie so ein Rezept in dem Moment rein mischen. Und klar, es braucht auch ein bisschen Arbeit. Die Bilder sind jetzt prinzipiell ein bisschen zu dunkel, die würde ich eigentlich noch ein bisschen aufhellen, Eher so was in der Art Natürlich fehlen da jetzt was es ich ein Bild Stil oder so was in der Art, aber gerade für so eine grundlegende Bearbeitung, gerade wenn man Reportage fotografiert oder so, wo es darum geht, nicht jedes Bild Hochglanz zu retuschieren. Und jetzt? Wenn ich jetzt an Hochzeits Reportagen denke, nicht alles Hochglanz retuschieren, nicht alles irgendwie was, dass ich 100 % perfekt mit Bild, Stil und Look und sonst irgendwas. Er ist ja kein gigantischer Workflow hintendran. Auch ja, aber es muss zum Teil halt einfach ein bisschen zackiger gehen und so was doch ne richtig, richtig geile Variante. Das geht natürlich noch ein bisschen weiter, weil wir können das ganze auch mit Photoshop noch retuschieren. Ich mache das ungern in Lightroom, auch wenn wir hier so eine Art künstliche Moment, wie heißt das Füllen, Variante Inhalts basierte Füllen Variante haben, mit der wir natürlich auch irgendwie retuschieren könnten. Aber ich finde, das ist in Lightroom so ein bisschen suboptimal gelöst. Das mache ich lieber in Photoshop, einfach weil es da deutlich schneller geht als überlegt, so hier ja funktioniert. Mein Nachteil an der Sache ist halt, ich kann es halt nicht mit noch irgendwie noch mal schnell fixen. Und wenn es gerade mehrere Punkte sind, ist es ein bisschen nervig. Dafür nutze ich Photoshop. Geht relativ einfach mit dem Entfernen Werkzeug. Das habe ich ja schon mal in der letzten Variante gezeigt, da war es noch im Beta Stadium. Mittlerweile ist es in der richtigen Foto, in der richtigen Photoshop Version nicht mehr im Beta drin. Von daher Chance uns mal kurz an einmal hier ich möchte irgendwas entfernen. Ich stell mir einfach eine neue Ebene, hol mir hier mein Entfernen Werkzeug rein. Braucht gar nicht so viel Aufwand. Das ist ja jetzt wieder der Vorteil, wieder so ein bisschen KI gestützt und alle Funktionen, die ich euch heute gezeigt habe, braucht man keine Cloud, kein Internet, kein hier hochladen oder sowas in der Art, Das geht alles direkt auf den Rechner. Wenn ich jetzt sag Hey, komm, wir wollen beispielsweise das Armband hier weg haben, einmal so und drüber geht es hier weg, ist es total easy. In den meisten Fällen ist auch so, wenn jetzt irgendwas nicht hundertProzentig funktioniert hat, da so ein kleines bisschen hat das versaut. Finde ich jetzt eigentlich gar nicht so schlimm, aber könnte man doch mal drübergehen, dann wird das korrigiert. Auch so größere Sachen funktionieren ganz gut wie jetzt hier hinten. Das wegmachen normalerweise. Ich sag mal normalerweise, weil nicht immer. Manchmal wird da auch sehr kreativ. Es geht jetzt noch, könnte man besser machen. In vielen Fällen reicht es auch bei dem Werkzeug aus, dass man einfach sagt Hey, gehe hier bitte noch mal drüber, dann, dann passe die Linien dementsprechend noch mal an, vielleicht kann man vielleicht gerade das im hier auch noch beigebracht so geht doch eigentlich für so eine quick and dirty Variante. Finde es gar nicht schlecht. Also es gibt schon sehr, sehr viele Tools, die uns in der Hinsicht unterstützen. Nicht immer ist alles schlecht. KI und jetzt geht alles automatisch. Ich habe keine Ahnung mehr, was ich machen soll oder so und ich weiß nicht, ich bleibe jetzt beim Alten, weil das hat keine KI. Nutzt diese Funktionalitäten sehr sehr gerne, falls ihr es nicht schon macht. Definitiv. Das ist meine wirkliche Empfehlung. Aber bitte übertreibt das nicht. Es sollte euch erstens immer noch die Möglichkeit geben, was zu verändern, falls ihr es nicht haben möchtet oder falls ihr jetzt sagt Hey, das was da passiert. Das ist doof. Ich will eine alternative Variante haben, dass ich eben sage kommt, wir switchen was es ich einfach aufs Preis, auf einen Preis, Reparatur, Pinsel oder ich markiere die Stelle mit der Ebene oder so oder. Schön, dass du hier drüben die Maske erkannt hast, aber ich wollte eigentlich gar nicht das mit drin haben oder so, ich wollt noch mehr mit drin haben. Du hast den Kopf vergessen. Dann kann ich ja auch hier was, das ich recht easy hergehen und einfach sagen, es soll noch ein bisschen mehr mit dazu mit der Objekt Auswahl oder mit der mit mit der Objekt Auswahl oder mit dem Pinsel oder so ich habe immer noch die Möglichkeit das was die KI erkannt hat selber zu verändern, falls hier etwas daneben liegt. Das sind zwei wichtige Punkte, die ich gerade bei KI Werkzeugen ja wichtig finde, dass man noch mal eine Möglichkeit hat, das ganze noch mal zu verändern. Und ja, jetzt würde mich eure Meinung zu dem Thema interessieren. Nutzt ihr Werkzeuge wie diese schon? Checkt auch auf jeden Fall Narrative aus. Ich finde es gerade für große Projekte, wenn es eine Hochzeit oder so was in der Richtung absolut genial, absolut grandios. Allein wegen der Möglichkeit hierher zu gehen und so was zu machen da. Er braucht manchmal so eine halbe Sekunde bis die volle Auflösung da ist. Aber kuckt euch das an, in was für einer geschwind Müdigkeit hier durch das gesamte Shooting durchgegangen wird. Wir haben immer direkt da, man kann sofort sehen, grün, rot, was auch immer es ist, direkt schärfe. Ich kann es sofort beurteilen, ohne mir jetzt Gedanken zu machen. Ich kann den Knopf drei den Finger draufhalten, der scrollt da durch und sofort ist die volle Auflösung da. Wahnsinn! Allein deswegen würde es mir schon holen. Wow, okay, da waren definitiv die Augen zu. Sieht man auch ganz gut. Links rot markiert weiß man genau, Stimmt irgendwas nicht? Okay, das war's. Im Endeffekt für heute. Wenn es so ein kleines bisschen mehr Einblick in mein Workflow, wie ich die Bilder auch genau bearbeite bekommen möchtet, könnt euch gerne mal Lightroom Kurs anschauen. Die Lightroom Masterclass Lightroom Master habe ich Ihnen genannt. Lightroom Master vier soll der Master in Lightroom werden. Dementsprechend einfach mal unter diesem Video auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # KI im Bildbearbeitungs-Workflow Zum Lightroom Kurs: https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1 Mittlerweile gibt es so viele Programme, die fast automatisch Fotos bearbeiten und auswählen. Das ist nicht immer etwas Gutes und ich möchte bei meinen Fotos eine Kombination aus Automatismus, der mich unterstützt und Kontrolle über das, was ich auswählen möchte. Nicht immer ist die Wahl einer KI die richtige. Narrative Select: https://flern.de/narrative --- --- title: Angestellt als Fotograf mit Miguel Subtirelu description: Wie ist es als Fotograf angestellt zu sein? Welche Vor- & Nachteiel ergeben sich? Ich habe heute einen Gast, der dir das aus erster Hand berichten wird. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendjemand mit der Akademie zu tun haben, mit der Fotografie oder dem Filmen zu tun haben, da wollte ich hin, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografien. Heute gibt es eine kleine Special-Folge, weil erstens mal sie wird wieder live gestreamt, auch wenn ich ein kleines bisschen hier Combo-Breaker gemacht habe und nicht jeden Tag live war. Ich habe das Wochenende und auch den Montag ausgelassen, weil ich am Wochenende unterwegs war und am Montag das aufarbeiten musste, was das Wochenende schliegen geblieben war. Von daher ja erst mal das. So, jetzt heute Thema, was ist diese Akademie überhaupt? Ich will einfach mal so jetzt eine Folge beziehungsweise auch ein Livestream, um auch jetzt was Visuelles zeigen zu können. Das heißt, wer den Livestream, jetzt wer den Podcast jetzt anhört, ihr könnt auch gleich nochmal in den Livestream auf Instagram reinsteppen. Ich werde den auf jeden Fall stehen lassen, da wird es eine Aufzeichnung zu geben. Vielleicht beantworte ich nebenher ein paar Live-Fragen, von daher ja, wir werden sehen. Und im Übrigen jetzt nur mal gerade der Kommentar reingekommen ist, das Mikrofon ist nicht neu, das ist schon in jedem Video drin gewesen und es ist auch nicht der Ton, den ihr gerade auf Instagram hört, von dem Mikrofon, sondern das ist, weil ich nebenher das Ganze auch als Podcast-Folge aufnehmen möchte. Es soll heute um die Akademie gehen. Immer Akademie, was ist das, wie bin ich da überhaupt drauf gekommen? Was ist da der Background von dieser ganzen Sache? Also, sowas ist schon länger in meinem Kopf rumgegeistert. Die gibt es seit 2020. Und ich hatte schon irgendwann mal so die Idee, so etwas Größeres zu machen, nicht einfach so ein Video-Kurs. Video-Kurs ist schön, ja auch Workshops sind schön. Auch ich weiß nicht, dass man sich mal einen Tag mit jemandem zusammen hinsetzt und einfach mal ein Coaching macht. Das ist alles super toll, aber es ist alles immer nur so etwas Kurz- oder mittelfristiges. Wenn so etwas, hey, geile Sache, kann richtig cool funktionieren, aber es ist halt nichts, wo man sagt, so, hey, ich habe dauerhaft irgendwas. Ich kann dauerhaft Leute unterstützen, beziehungsweise dauerhaft mit Leuten zusammenarbeiten, egal an welchem Punkt. Ich kenne jetzt welche, wenn ich jetzt gerade immer nachdenke, wer alles in der Akademie drin ist und wo die zum Teil angefangen haben und wo die heute sind, kann ich fast schon sagen, dass ich die, ja, so eigentlich von den Anfängen der Fotografie bis hin zur neuer Fast-Selbstständigkeit begleitet habe. Also egal in welchem Spektrum man sich hier befindet, es ist eigentlich in dem Moment für jeden drauf ausgelegt. Das ist auch so meine Frage, die ich öfters gestellt bekomme. So, hm, Matthias, ich bin gar nicht selbstständig. Kann ich dann überhaupt in die Akademie? Also prinzipiell kannst du es immer, auch wenn du, nur weil die Frage so ein bisschen komisch formuliert ist, prinzipiell kannst du es immer, aber es ist tatsächlich für alle gedacht. Ich habe ja das bei meinen Kursen sehr, sehr oft so, dass ich versuche, in gewisser Weise, es geht nicht immer, aber dass ich versuche, möglichst auch auf so eine mehr oder weniger Anfängerniveau anzufangen beziehungsweise halt auch so Inhalte mit reinzugeben, damit man so dieses Anfängerniveau mitnehmen kann, aber trotzdem bis zu einem gewissen Punkt kommen. Das ist so das Wichtige. Und das ist jetzt, keine Ahnung, wenn man jetzt sagt, hey, Fotografie Grundlagenkurs ist halt ganz klar, so wirklich so die absoluten Basics, wenn du auf die Masterclass gehst, sind da zwar auch die Grundlagen drin, aber es ist eher darauf ausgelegt, nochmal so einen Schritt weiterzukommen. Und das ist genau die Akademie auch. Also das ist jetzt quasi so, jedes Mal wenn du an einem Kurs am Ende bist und sagst so, okay, war es das jetzt und jetzt, wie soll es jetzt weitergehen? Das ist der Punkt, wo ich dann aufgreif und sage, hey, so geht es weiter. Heißt nicht, dass jeder, der den Kurs gemacht hat in die Akademie muss oder sowas. Es ist ja auch ein stattlicher Preis, sage ich ganz ehrlich. Doch was kriegt man dafür? Was kriegt man dafür? Das ist jetzt der Vorteil hier, ich sage mal für die Leute, die live auf Instagram mit dabei sind, weil ich kann jetzt ein bisschen was zeigen. Grundsätzlich, ich drehe gleich die Kamera um, dass man auch so ein bisschen in den Kursbereich reinschauen kann, wo vielleicht schon einige von euch drin sind, bzw. halt auch einfach mal alles sieht, dass ich alles zeigen kann. Ist es darauf ausgelegt, nicht nur Videomaterial zu zeigen, also wie ich mal versagen, so funktionieren Dinge. Das ist ein Tutorial hier, guck mal, so geht es, sondern es soll ja auch darum gehen, von meiner Erfahrung zu profitieren, von den Anwendungen zu profitieren, von der Praxis zu profitieren und auch halt zu sagen, hey, ich habe, ich habe da eine Frage, was mache ich denn jetzt? Wen schreibe ich denn da? Ja, du kannst mir schreiben, das ist zum Beispiel schon mal der erste große Punkt. Aber wir fangen glaube ich mal hier an. So, ich drehe jetzt mal die Kamera um und versuche es auch so ein bisschen, kommt schon, ja wohl, ein bisschen krasser zu beschreiben, also keine Sorge, falls ihr jetzt irgendwie auf Instagram denkt, hat der gerade einen Schlaganfall. Ja, gerade nicht, aber ich nehme nebenher den Podcast auf und daher, ich versuche halt etwas mehr zu beschreiben, dass man es nicht unbedingt sehen muss. Wir starten hier grundsätzlich jetzt einfach mal in dem Bereich, wo es die ganzen Kurse gibt. Das ist vielleicht das, was der eine oder andere kennt, so eine schöne Übersicht, auch so mit so einem Willkommensvideo, wo es zum Discord Server geht, das ist ja schon für alle gleich, das ist ja auch wenn du jetzt nicht in der Akademie mit drin bist, ist das ja gleich. Aber so schöne Übersicht, das ist jetzt auch wirklich das, worauf man später alles Zugriff hat, also du hast halt tatsächlich auf alle Kurse so direkt Zugriff. Dann beantwortet sich auch so ein bisschen die Frage, ob es als Anfänger funktioniert, weil theoretisch sind ja die Fotografie-Grundlagen. Der Grundlagen-Kurs ist ja mit drin, von daher kommt man ja auch auf einen ganz guten Zweig und hat noch so viel mehr Sachen. Also ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, wie viele Stunden Laufzeit da mit drin sind, gerade mit irgendwelchen Coaching-Aufzeichnungen oder Workshop-Aufzeichnungen, aber ich kann, glaube ich, schon selbstbewusst sagen, 100, also plural. Genau, es ist ein kleines bisschen was, doch das ist natürlich nicht alles. Ich wollte jetzt nicht hergehen und sagen, hey, hier sind halt, du kriegst halt einfach nur Zugriff auf alle Kurse, sondern wir gehen einfach mal hier auf die Akademie. Erstens mal, geile Geschichte, weiß ich nicht, ob das schon mal jemand mitbekommen hat. Ihr könnt speichern, wo ihr das letzte Mal wart und könnt das, den Kurs, wo ihr das letzte Mal geguckt habt, einfach fortsetzen und seht halt auch hier überall. Moment, hier, ich gucke meine eigenen Kurse relativ selten an, das ist jetzt ein Testkund, damit ich mich angemeldet habe. Wie weit man in der Diomat ist. Wie viel man davon schon abgeschlossen hat, das ist jetzt halt so, keine Ahnung, so Smartphone-Kurs, noch nicht so viel, da habe ich noch 2, 3 Videos oder so. Und hat dann halt eine richtig geile Übersicht, wo man sagen kann, hey, da habe ich zuletzt aufgehört, beziehungsweise, so weit bin ich mit dem Leiterum-Kurs, so weit bin ich mit dem Da Vinci-Kurs oder so was in der Richtung und kommt halt hier und alles rein. Genau, nur so als kleiner Funfact am Rande, wir gehen jetzt mal hier in die Akademie rein. So, einmal aufgemacht, dauert ein kleines bisschen, dann natürlich herzlich willkommen in der Akademie, was ein Glück ist jetzt hier. Alles nur zum Anklicken und alles ausgeblendet, sonst hätte ich glaube ich ein kleines Problem. Wir gehen erstmal auf den Inhalt ein, bevor wir auf die anderen Sachen eingehen, sagen wir glaube ich erstmal Inhalt, wir gehen mal hier rüber. Das sieht jetzt ein bisschen ähnlich aus, zu Anfang wie die Fotografie Masterclass, ja, ist auch relativ ähnlich, einfach weil ich so zu Anfang jeden Mal einnorden wollte. Ich wollte halt einfach so sagen, so hey, was sind so die typischen Themen, die einen beschäftigen, was für Equipment brauche ich, wo fange ich an, was mache ich genau, Thema, ich weiß nicht, Kameraeinstellung, Bildgestaltung, Lichtsetzung, bevor man jetzt irgendwie anfängt, sich tiefer mit den Sachen zu beschäftigen, hat man hier auf jeden Fall einen sehr, sehr guten Start, wo man anfangen kann, ohne in andere Kurse reinzumüssen. Kannst du machen, gar kein Thema, gar kein Problem, aber du musst es nicht. Es ist hier schon mal ein bisschen was da.Auch gerne, wer das hier nicht als Seitenleiste haben möchte, kann hier auch auf den Punktsektionen gehen und dann sieht man das auch nochmal alles so als Einzelsektionen mit schönen Bildern, dass man es auch ein bisschen schneller sieht. Das habe ich sowohl für jetzt das Fotografieren zum Teil, na so ein bisschen kann man fürs Filmen auch anwenden, dass es eher für die Fotografie ausgelegt, auch wenn es natürlich passende Punkte zum Thema Filmen gibt, aber ich habe das Ganze auch hier unten zum Thema Business. Gerade, du musst dich nicht selbstständig machen, um mit die Akademie reinzukommen, du kannst auch so reinkommen, alles cool ist nicht drauf ausgelegt, aber es soll ja jetzt auch mal darum gehen, dass man solche Sachen ebenfalls machen kann. Ich habe hier den Grach, den Fotografiepartner, so ein kurzer Einstieg ins Business, wie man sich selbstständig macht, wo so diese Stolpersteine vielleicht sind, was man da braucht und sowas in der Richtung. Thema Preisgestaltung und sowas ist jede Menge mit dabei und ganz natürlich auch hier der Punkt Produktivität. Ganz, ganz neu mit dabei, also die Leute aus der Akademie, die jetzt hier im Livestream mit schauen und wahrscheinlich schon rausgegangen sind, weil ich gedacht habe, so habe ich das schon. Die haben jetzt hier ganz neu einen Bereich, wo ich die ganzen Tools vorstelle, die ich verwende, ich glaube, da darf ich nicht draufklicken, da ist schon ein Gutscheinkot mit drin, aber die ganzen Tools, die ich halt verwende, um meine ganze Arbeit zu organisieren, um meine E-Mails zu bearbeiten, um schneller Bilder zu bearbeiten, so was weiß ich halt auch sehr, sehr, auch wenn manche Dinge vielleicht so ein bisschen nichts sagen, klingen von der Übersicht her, so ich weiß nicht so, Business-Einführung klingt ja im ersten Moment mega langweilig, aber es ist dann halt schon ein bisschen mehr, auch hier, wenn man mal schaut, dann machen wir einfach mal so schnell einen Überblick, so ein paar Dinge zum Überfliegen, es ist halt auch hier ganz klar, wo kommt mein Geld her beispielsweise, habe ich in dem Moment was mit rein gemacht, auch wenn ich es glaube, ich aktualisieren müsste, weil das ist aus 2020, aber egal, die ungefähre Richtung stimmt immer noch, was sind noch so andere, wie kriege ich auf Social Media die Leute auf die Reihe, wie mache ich eine eigene Webseite oder sowas in der Art, wobei es geht noch viel, viel mehr, weißt du, wir haben auch noch das Thema Mindset, das eigentlich so viel, es bringt fast schon gar nichts hier drüber zu sprechen, weil ich genug Leute habe, die sich fast schon drüber beschwert haben, so in Anführungszeichen, dass man gar nicht mehr hinterher kommt von dem ganzen Zeug, was hier alles mit drin ist. Also es ist auch jetzt nicht wirklich so gedacht zu sagen, moment, drehen wir die Kamera gerade nochmal um, dann muss ich es nicht so komisch halten, es ist jetzt auch nicht dafür gedacht, tatsächlich zu sagen, ich bin jetzt in der Akademie und jetzt muss ich alle Videos anschauen, sondern es ist eher so, weißt du, 200 Stunden oder 300 Stunden oder was es mittlerweile mit Coaching-Aufzeichnungen und sonst irgendwas ist, dafür ist es nicht gedacht, es ist wirklich nur so, dass du halt sagst, hey, ich bin gerade an diesem Punkt, an diesem Level, ich möchte das hier jetzt gerade umsetzen, ich möchte mich mehr mit dem Thema Bildgestaltung beschäftigen oder ich würde gerne ins Business starten, wo setze ich denn hier an, was ist denn der Punkt, wo ich sage, das ist der erste Schritt und das ist ja bei vielen so der Punkt so, wie gehe ich denn mit dieser ganzen Geschichte um und dann hast du hier ein passendes Kapitel, was eben dafür sorgt zu, hey, was dir den Weg zeigt, was dir die wichtigsten Punkte mit an den Weg gibt, wo du sagst, hey, das ist die Richtung, die ich dann gehen kann und wenn du sagst, hey, ich mach, geh da rein, weil ich das Business hochziehen möchte und mich interessiert Fotografie momentan gar nicht oder ich kann schon fotografieren, vorsichtig mit dieser Aussage, aber dann kannst du an einen anderen Part gehen und jetzt denkt sich der eine oder andere vielleicht, wir kommen jetzt schon wieder gleich zu dieser Frage, okay, so viel Inhalt, so viel Content und ja, ich habe Zeit, das dann und dann zu gucken und dann und dann auszuprobieren, wie lange habe ich denn Zugriff darauf? Ich habe schon gesagt, ich habe 2020 damit gestartet und seither die Leute, die da reingekommen sind, sind immer noch drin, weil ich keine zeitliche Begrenzung gesetzt habe. Es gibt einfach kein Limit, das Teil ist dauerhaft am Wachsen, das Teil ist dauerhaft, kommt da neuer Inhalt mit dazu. Ich habe gesagt, gerade erst eine Stunde zum Thema Produktivität mit hochgeladen, manchmal gibt es auch Anfragen, wo wir sagen, hey, mach mal einfach mal ein Coaching zu oder ein Workshop zu oder so was in der Art und du kannst dir quasi so diese Inhalte selber bestimmen. Wenn du wirklich was findest, was dir da fehlt, wird es nachgeliefert, ist überhaupt kein Thema, ist überhaupt gar kein Problem. Dann gibt es natürlich noch so weiterführende Sachen, was ist ich, jetzt muss ich mal nochmal gucken, drehen wir gerade nochmal hier, so, was ist ich so, Zugang zu allen Workshops, egal was für Online-Workshops ich bisher gegeben habe, wenn ich eine Aufzeichnung habe, einmal eine Aufzeichnung versaut, aber hier sind die ganzen Aufzeichnungen dazu. Also auch mehr als beispielsweise jetzt in dem Workshop-Archiv-Bundl mit drin ist, auch wenn ich faulerweise das Thumbnail dazu genommen habe. So, gehen wir mal drauf, hier sind aktuell 15 drin, also wirklich zu allen möglichen Themen, die man sich vorstellen kann, vom Posing Workshop bis hin zu Werbeanzeigen, Content Marketing, ich weiß nicht, was Photoshop, Lightroom, Instagram, Portfolio aufbauen oder sonst irgendwas, alles was halt bisher schon mal gemacht wurde, ist da ein De-Oment mit dabei. Und gleiches Thema natürlich auch, erstens mal mit den Coaching-Aufzeichnungen, ich muss gerade mal, wir sliden einfach mal so ein bisschen drüber, ich will da nicht zu sehr auf die Thumbnails draufgehen, zum Schluss sieht man noch Teilnehmer, das will ich jetzt nicht einfach so ohne weiteres teilen, aber wir sind halt auch schon relativ regelmäßig, was die Coachings angeht mit dabei und es ist natürlich auch wieder so eine Sache, es ist nicht dafür gedacht herzugehen und jetzt zu sagen, ich schaue mir all diese Coachings an, weil es halt auch teilweise zu viel ist, die gehen alle so um die zwei Stunden. Wenn ich jetzt überlege, was haben wir 22 gemacht, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 19, also jetzt hierher zu gehen und zu sagen, ich schaue mir 40 Stunden Coaching an, das muss ja auch erst mal hinbekommen. Also dafür ist es auch nicht gedacht, dass eher so eine Sache so, hey, ich war beim letzten Coaching nicht mit dabei oder ich will einfach mal so ein Gefühl dafür bekommen, einfach mal schauen, wie es abgeht, dann ist das der richtige Punkt. Ich habe es halt einfach nur mit drin, um zu sagen, hey, worum es ging, vielleicht finde ich noch irgendwas oder vielleicht haben wir darüber mal gesprochen, ich habe es mir angewöhnt und seither kommen die eigentlich immer mit bei. Und manchmal gibt es auch Themen, manchmal vergesse ich auch, die dazu zu schreiben, aber manchmal gibt es auch so spezielle Themen, wo sich jemand was wünscht, so keine Ahnung, so Caldaquise oder so, gibt es einen kleinen Vortrag zu oder jetzt hier Thema Portfolio, Thema Netzwerken, Thema, ich weiß nicht, Aufsteckblitze oder so habe ich auch mal was zum Thema gemacht. Also da ist auf jeden Fall sehr, sehr viel drin. Und natürlich auch hier, ich kann die ganze Zeit nur noch weiterquatschen, so Thema Akademie Archiv, es gibt ein Archiv, wo alle Kurse, die auch nicht mehr im Verkauf sind, die auch schon so ein bisschen länger vielleicht raus sind, ebenfalls drin landen und halt hier, was ist ich, so der Fotografieren auf Reisenkurs oder der ehemalige Hochzeitskurs, der mittlerweile auch schon wieder neu gedreht wurde, aber das ist ja eigentlich so der absolute Knüller, es ist halt einfach so mit dabei. Du brauchst ja keine Gedanken machen, weißt du, die meisten Leute, du musst nichts buchen oder sonst irgendwas, sondern in dem Moment, wo der Kurs rauskommt, auch wenn du erst im Pre-Sale bist oder sowas in der Art, du kriegst ja dann einfach instant. So, es wird einfach freigeschalten, passt drin, hast Zugriff drauf. Die meisten wissen es gar nicht, die kriegen das gar schon gar nicht mehr mit so, nach dem, oh, wie habe ich das, geht ja plötzlich, also richtig coole Sache. Ich investiere da heute noch jede Menge Arbeit mit rein, überleg mir ständig, wie kannst du noch ein bisschen mehr geben, wie kannst du es noch ein bisschen besser machen. Ich bin auch aktuell an einer Geschichte dran, das Ganze einfacher durchsuchbarer zu machen, aber langsam, ich will nicht viel zu viel versprechen, das ist momentan noch ein bisschen experimentell und könnte bei der Videomenge vielleicht ein bisschen viel werden, aber gerade so, dadurch, dass es mittlerweile die Transkribierung von manchen Softwares besser wird, versuche ich vielleicht die Videokurse mit Untertiteln und natürlich auch mit Texten unten drunter auszustatten, dass die Suche durch den, nicht nur durch den Titel, sondern durch den gesamten Kurs funktioniert. Das macht es ein bisschen einfacher. Ja, falls ihr es nicht wusstet, ihr könnt Kursen durchsuchen. Also alle anderen Kurse auch, wenn jetzt hier irgendjemand einen anderen Kurs hat oder so, ihr habt hier rechts oben, habt hier jemand den Punkt Suche nach und da kann man jetzt, was ist ich, ich mache jetzt hier einfach mal Preis oder so was in der Art, so, dass ich auch auf jeden Fall was finde. Wenn ich danach jetzt suche, kann ich hier sagen, hey, komm, was habe ich denn zum Thema Preis, ist ein bisschen was da. Genau. Das war jetzt so der erste Teil, jetzt kommt aber der richtig coole, nämlich, erstens mal klar, Discord Server ist ja auch mit drin und hier gibt es nochmal spezielle Bereiche, einfach um auch so, ich will jetzt nicht sagen, die Akademie von dem Rest zu trennen, vom restlichen Pöbel oder so, sondern um halt auch die Themen ein bisschen im exklusiveren Rahmen zu besprechen. Es ist auf dem gleichen Server, aber in einem Channel, den halt nur die Leute sehen, die in der Akademie mit drin sind. Wir haben jede zweite Woche ein Coaching, wo wir uns zusammen treffen. Es ist immer Donnerstags, Moment, so rum ist glaube ich ein bisschen besser von der Kamera her, wenn ich da ein bisschen quatsche. Immer Donnerstags treffen wir uns zum Coaching, das ist jetzt momentan so, dass ich da ein bisschen mit dem Termin experimentiere, einfach noch mehr Möglichkeiten, noch mehr Leuten die Möglichkeit dazu geben, da auch dabei zu sein. Das nächste wird jetzt einem Freitag sein, also einmal im Monat will ich experimentieren, einmal im Monat möchte ich, dass das am Donnerstag ist. Genau. Immer zwei Stunden Coaching, manchmal gibt es ein Thema, manchmal ist einfach auch nur so, Austausch, bisschen quatschen, was geht bei DEMA, was geht bei DEMA, weil das ist ja so ein bisschen das, was viele gar nicht verstehen, was diese Tragweite von den Coachings überhaupt ist. Weil du halt auch einfach sagst, der beantwortet Fragen. Ja gut, das ist ja irgendwie, ich weiß nicht, kann ich ja auch in irgendeine Gruppe rein posten oder so was in der Art, sondern es geht ja noch ein bisschen tiefer, ich beschäftige mich ja mit den Leuten. Zumindest einmal die, die auf meinem Coaching mit dabei sind, die so ein bisschen von denen ich etwas mehr mitbekomme, wenn du mir nichts sagst, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen, das wäre vollkommen normal, aber gerade bei so was gucke ich mir an, was machen die gerade, was wäre der nächste logische Schritt, um halt auch schon Direktips zu geben, bevor die Fragen überhaupt gestellt werden. Das ist mir ganz, ganz wichtig, funktioniert nicht immer, funktioniert nicht bei jedem, mit manchen bin ich mehr im Austausch, mit manchen weniger ist ja absolut okay, jedem ist eine eigene Entscheidung, aber das ist eine richtig, richtig geile Sache. Und da gab es schon, also ich habe mich schon so cool mit Teilnehmern ausgetauscht, wo ich gesagt habe, ich habe denen richtig weiter geholfen, die sind absolut begeistert, von daher nice. So, ist immer noch nicht alles, weil, ihr kriegt doch meine WhatsApp-Nummer. Ihr könnt mir direkt Fragen stellen, wir können im direkten Austausch sein, wir können direkt miteinander schreiben, direkt miteinander sprechen, und ja, ich beantworte zum Teil auch Fragen auf YouTube, Fragen auf Instagram, das ist aber eher oberflächlich, bei mir ist es eher so, wenn es dann halt rum geht, oh der Sascha ist im Nice-Schem mit dabei, sollen wir mal gucken, wie viel 100.000 WhatsApp-Nachrichten wir schon miteinander ausgetauscht haben, gerade die ganzen Sprachnachrichten oder so, weiß ich nicht, kriegt scheitende Antwort, und von dir kommt schon direkt wieder hier vier Minuten Nachricht zurück oder so. Vollkommen normal, das gehört einfach dazu. Aber dafür ist sie ja da, dafür ist das ja da. Und das ist auch kein Apo-Produkt, ich sage es ganz ehrlich, auch wenn ich jetzt gerade merke, wie krass hier meine Aufrufszahlen auf Instagram so ganz runtergegangen ist, da ist es sonst immer irgendwie 10, 15 Leute mit dabei, und jetzt jeder, der reinkommt, ist direkt wieder raus, geht so hoch, so 3, 4 und wieder runter. Geil. Nee, von daher ist ja vollkommen normal, aber ich will das jetzt einfach mal komplett haben, dass ich auch den Leuten sagen kann, hey, wenn ihr Fragen habt, wenn ihr ein bisschen mehr lernen wollt, hier ist ein detailliertes Video dazu, hier zeige ich, was da ist, das sind die Leute mit dabei. Und ja, gehört einfach dazu. Ich überlege jetzt gerade, ob ich irgendwas vergessen habe. Ich glaube nicht, vielleicht die Tatsache, dass ihr das Buch einfach so bekommt. Als E-Book, die gedruckte Variante, wird mir glaube ich ein bisschen zu teuer, so viele Leute, wie da mittlerweile drin sind. Aber auch, ich sage so grundsätzlich, pff, Leute, wenn ihr Fragen habt zu dem Thema Akademie, wenn irgendetwas unklar sein sollte, meldet euch einfach bei mir. Das ist ein so gigantisch großes und auch ständig wachsendes, ich will nicht sagen Produkt, weil das ist das ja irgendwie auch nicht, das ist auch kein Kurs, es ist ja eigentlich eher so ein Mentoring-Programm, wobei man das ja auch irgendwie falsch verstehen kann. Da gibt es ja auch mehr als genug Mentoring-Programme, die irgendwie alle so mehr sind, oder doch nicht sind, oder sonst irgendwas sind. Sagen wir einfach mal so, ich glaube, es ist nicht möglich bei mir, vielleicht den Personal Coaching zum Teil in Ausnahmesituationen, bzw. auch im Workshop in Ausnahmesituationen, aber so grundsätzlich ist es nicht möglich, online mehr von mir zu lernen als in der Akademie. Geht nicht, unmöglich. Gut, so, jetzt ist das jetzt hier Abschlusswort zum Sonntag oder so was in der Art. Ich werde jetzt einfach mal die Podcastaufnahme anhalten und ja, dann keine Ahnung, mal gucken, ob die Leute auf Instagram wieder zurückkommen, nachdem diese Werbeveranstaltung jetzt vorbei ist, dann quatschen wir einfach so ein kleines bisschen. Wären wir sehen. Alright. Perfect, direkt zum Abschluss. Checkt die Akademie aus und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. In der nächsten Folge gibt es auch wieder irgendwie einen coolen Input. Ich weiß nicht, es klingt jetzt so, als wäre mir heute nichts eingefallen. Ist es irgendwie auch nicht. Ich hatte es auf der Liste stehen und es muss abgearbeitet werden, aber ich habe schon wieder zwei, drei Punkte, wo ich sage, da könnte man eine geile Folge zu machen. Ihr könnt mir auch gerne einfach, wenn ihr Podcast folgen oder irgendwie Tutorials oder sonst irgendwas zu gewissen Themen sehen oder hören wollt, schreibt mir einfach. Also entweder auf Instagram oder ich habe, glaube ich, ich bin mir gerade nicht ganz sicher, das geht, glaube ich, nur auf Spotify oder so, dass man unter die Folgen drunter kommentieren kann oder sowas in der Art ist. Bei Podcast halt immer so ein bisschen Einbahnstraße, finde ich, etwas schade, aber schreibt mir gerne, wenn ihr sagt, hey, das wäre ein cooles Video oder dazu würde ich mir was wünschen. Das geht nicht immer ganz klar, auch weil es halt so irgendwie, es muss schon passen. Ich sage, es muss schon relativ allgemein sein, dass es halt eben für ein Video ist. Ist manchmal nicht so easy, trotzdem meldet euch einfach, was ich dann später draus mache, das werden wir einfach sehen. Okay, das war's soweit und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. # Angestellt als Fotograf mit Miguel Subtirelu Wie ist es als Fotograf angestellt zu sein? Welche Vor- & Nachteiel ergeben sich? Ich habe heute einen Gast, der dir das aus erster Hand berichten wird. Mehr von Miguel: [multimedia-subtirelu.com](https://www.multimedia-subtirelu.com) --- --- title: 100 - Wie bleibt man Produktiv? Unsere Tools mit Serge Black description: Mehr von Serge (& seine Notion Templates): https://sergeblack.com/ Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠⁠ Was ist… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 100 - Wie bleibt man Produktiv? Unsere Tools mit Serge Black

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Wie ich drucke 4/4 - Kalibrierung & Proof description: Im letzten Teil spreche ich heute über die ganze Technik. Welche Voraussetzungen muss ein Foto mitbringen. Welches Format? Welcher Farbraum? Wie funktioniert ein Proof? Wir haben einiges vor uns... tags: ['ins-detail'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen im vierten Teil zu meiner Serie zum Thema Drucken, in dem wir uns jetzt damit beschäftigen wollen, wie wir es schaffen, dass ein Bild, das wir auf dem Monitor sehen, genauso auf dem Papier rauskommt. Ich muss euch jetzt hier gleich mal die Illusion nehmen, dass es unmöglich. Also wirklich 100 Prozent, das genauso darzustellen, geht einfach nicht, weil wir ein anderes Medium verwenden. Ein Monitor leuchtet, das kann Papier nicht. Oder, ich weiß nicht, Leinwand oder egal auf was wir es drucken, es leuchtet nicht. Dementsprechend wird es immer anders aussehen. Aber es gibt noch andere Punkte. Zum Beispiel ist Papier deutlich anfälliger für Verfärbungen durch Licht. Klingt jetzt so, als würden was zwei Sekunden in die Sonne legen und es wird gelb oder sowas in der Art. Das meine ich nicht, sondern ich meine, dass natürlich, wenn wir Licht an haben, sei es ganz normales Zimmerlicht oder was auch immer für eine Lichtquelle, diese Färbung wird von Papier zurückreflektiert und kann unsere Bilder nicht verändern, aber anders aussehen lassen. Das Problem haben wir beim Monitor nicht ganz so, aber es geht noch deutlich weiter, weil wir haben unterschiedliche Farbsysteme, Farbmethoden, Farbräume, die wir nutzen, um Bilder darzustellen und das ganz große ist natürlich der Unterschied RGB vs CMYK. CMYK wird beim Drucken verwendet, weil wenn wir was drucken und drucken nichts drauf ist diese Stelle ja weiß oder die Farbe vom Papier, nicht jedes Papier ist 100% weiß und wenn wir was auf dem Monitor nicht darstellen wollen, ist es ja schwarz. Das heißt, wenn wir die Pixel komplett runterdrehen, keine Ausgabe machen, ist der Monitor ja schwarz, machen wir mal aus, wer ist das? Merken gleich das Thema beim Papier, wenn du es nicht bedruckst, ist es weiß. Das heißt, da ist schon mal ein Unterschied, der natürlich auch da versorgen kann, dass Bilder anders aussehen. Wie schaffen wir es jetzt allerdings, da möglichst nah ran zu kommen? Der große Punkt ist ganz klar, erstens mal, wir müssen gucken, dass der Monitor kalibriert wird, weil die Kalibrierung von den Druckmaschinen können wir bei den Dienstleistern nicht übernehmen, aber die sind meistens relativ akkurat. Bei Monitor müssen wir da selber nachschauen. Ich habe schon ein Video zugemacht, wie man Monitor kalibriert, also das könnt ihr euch mal, habe ich irgendwo unten drunter verlinkt, aber das reicht noch nicht. Es geht noch weiter, ja, wir können jetzt hergehen, können noch sagen, hey, wir machen den Monitor noch Adorbi-LGB, weil Adorbi-LGB dem CMYK-Fahrraum deutlich näher kommt, das habe ich jetzt nicht gemacht und ich werde es in meiner Erklärung jetzt auch nicht so krass integrieren. Ich zeige euch den Unterschied, was es ausmacht, aber die meisten von euch können es eh nicht wirklich darstellen, von daher könnte es schwierig werden, das überhaupt genau so zu bearbeiten und so zu drucken. Meistens ist man dann eh in der Dimension, die nochmal ganz woanders läuft, aber wir kommen dazu. Zuerst einmal, was brauchen wir denn für Grundvoraussetzungen, um überhaupt drucken zu können? Wie nimmt die Druckerei die Bilder an? Das müssen wir abchecken. Ich habe jetzt hier mal die Seite von White Wall offen, das hat eigentlich jeder größere Druckdienstleister in irgendeiner Art und Weise da. Thema Auflösung, wie wird gedruckt, welche Bit-Tiefe wird unterstützt, wie nehmen die die Bilder an, dass es wichtig mal abzuchecken. Beim Thema Auflösung ist es eigentlich gar nicht so wild, man braucht da jetzt keine 400 Megapixel für jedes Bild oder so, je nachdem auf welcher Größe man es drucken möchte, da habe ich aber auch schon längeres Video zu, also meistens braucht man es gar nicht so extrem. Vorteil, selbst wenn wir davon keine Ahnung haben, die meisten Design-Tools sagen uns schon, ist das eine gute Auflösung, ist es eher so verbesserungsfähig oder kann man das gar nicht mehr darstellen, das seht ihr meistens. Bei mir hier neben dran ist ein schönes Gesicht, das mir sagt, ist die Qualität in Ordnung hoch genug, nicht optimal, zu niedrig, die Auflösung sollte erhöht werden oder sowas in der Richtung, dass man zumindest mal eine ungefähre Vorstellung davon bekommt, wie das rauskommt. Also das ist schon mal relativ wichtig, zu gucken, dass die Auflösung in der Moment passt, aber ihr braucht gar nicht so mega viel. Sieht man hier schon, ein 10 Megapixel-Bild kann auf 1,20 Meter Breite gedruckt werden oder 1,60 Meter Breite, je nachdem, wie Romanz hält, geht, ist überhaupt gar kein Ding. Gut, das ist schon mal eine Sache, wenn es wichtig, man sieht auch hier ganz unten nochmal die Spezifikationen, wie Whitewall empfiehlt, dass man seinen Monitor kalibriert, das jetzt in der Moment richtig aussieht. Ich habe jetzt bei mir, ich habe in dem Video zur Kalibrierung schon gesagt, dass mein Monitor deutlich heller ist als alles andere, was auch schon dafür gesorgt hat. In der Vergangenheit, mittlerweile komme ich damit zu Recht, das Bildert beispielsweise hier, so ein bisschen dunkel, flau, kontrastlos gedruckt werden. Das hoffen wir, man sieht es hier einigermaßen in dem Video. Das hat sich mittlerweile geändert, aber da kommen wir zu. Jetzt kommt nämlich der ganz, ganz wichtige Punkt. Wir müssen in irgendeiner Art und Weise, dass, wie es auf dem Papier später rauskommen könnte, simulieren. Und das machen wir mit Proofs. Das heißt, egal ob jetzt, was auch immer für ein Farbraum, für ein Farbprofil, whatever, damit können wir das relativ gut darstellen. Und wie machen wir das? Das geht sowohl in Leit rum als auch in Photoshop. Vorher müssen wir uns diese ICC-Profile, die wir dafür brauchen, natürlich runterladen, ist meistens irgendwo auf der Webseite vom Druckdienstleister zu finden oder vom Papierhersteller zu finden oder sowas in der Richtung. Ich würde es empfehlen, direkt von dem Dienstleister runter zu laden, bei dem man auch bestellen will. Also ich habe bei mir jetzt beispielsweise hier auf der Seite ist ganz unten das Papier, auf das ich drucke hier, Whitewall, Bildband, Fuji, Crystal, Archive, Lastshot. Das ist genau das Papier, auf das das Buch gedruckt wurde. Von daher kann ich das auch dafür verwenden und mir die Bilder vorher mal simulieren lassen. Wir installieren uns das. Wir müssen das in die Farbprofil, ins Farbmanagement von unserem Rechner einfügen und kriegen die dann automatisch auch in Leit rum angeboten. Und wenn man sich das Bild jetzt hier mal anschaut, sieht es soweit okay aus, ist in Ordnung. Und klicke ich hier unten auf den Punkt Soft Proof, kriege ich das Bild so dargestellt, wie es später im Druck aussehen könnte. Wie gesagt, das ist nicht 100 Prozent, weil Papier leuchtet nicht. Ich will es nur noch mal dazu sagen, dass das jetzt keine Missverständnisse in der Hinsicht gibt. Gut, ich mache gerade mal ganz kurz die Warnungen aus. Man sieht schon, gerade wenn ich hier nochmal, das ist jetzt auch hier das Whitewall ICC, Crystal, Archive, Lastshot, V1, das ist genau das, was ich in D-Oment haben möchte. Wenn ich das hier an und aus mache, merkt man schon mal eine Sache. Es wird kontrastloser und es kriegt weniger Farbe. Das könnten wir ausgleichen, könnten wir jetzt hergehen. Klar, ein bisschen Sättigung, ein bisschen mehr Kontrast, das ist auch das, was ich bei den meisten Fotos von mir gemacht habe. Nicht den Kontrast allgemeiner erhöht, sondern die Schwarzwert ein bisschen weiter runtergezogen. Aber bitte bedenkt, dass es natürlich einen Unterschied macht und das Monitor gerade durch das Licht, das sie ausstrahlen, meistens das Ganze nochmal ein bisschen heller darstellen, als es eigentlich ist. Es kann zu Verwirrung führen, deswegen vorsichtig sein. Ich habe da aber gleich noch ein Tipp für euch. Ich könnte jetzt hier hergehen, könnte sagen, gehen wir doch mal noch ein bisschen Helligkeit mehr mit drauf. Der erstellt auch jetzt automatisch eine Kopie von dieser Datei, eine virtuelle Kopie. Moment, so, da ist sie. Dass ich halt hier sage, das ist die normale Datei, das ist die, die ich für einen Druck benutze, einfach eine virtuelle Kopie erstellt. Und ich kann jetzt hierhergehen. Klar, Belichtung noch ein bisschen weiter nach oben, Schwarzwert noch ein bisschen weiter nach unten und noch ein kleines bisschen mehr Farbe rein. Wir müssen aber aufpassen, also das funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad. Kann man aber noch mal schauen, dass es in der Moment ein bisschen nicht besser aussieht, aber eher dem Original gleicht. Ebenfalls würde ich euch genau an dieser Stelle empfehlen, das war auch der Grund, warum ich so viel Zeit investiert habe, um das Buch perfekt hinzubekommen, dass man ein bisschen auf die Bearbeitung schaut. Weil der Socken hier sollte raus retuschiert werden, da ist noch ein Handy in der Hosentasche, da war auch was im Hintergrund, was nicht so ganz gepasst hat. Deswegen war das hier meine eigentliche bearbeitete Version. Da habe ich auch geguckt, dass die Farbe hier nochmal ein kleines bisschen anders rauskommt. Sieht immer noch nicht 100% perfekt aus, aber es geht schon mal ein bisschen mehr in diese Richtung. Ich stelle auch gerade fest, das hier und das hier, wurde einfach rüberdupliciert. Toll, ich habe wieder was in einem Foto, wo ich mich drüber ärgere, dass ich eine Rettuschefehler drin habe. Es wird immer feiner, es wird immer besser. Aber so kann man eben hergehen und kann gucken, dass diese Proofs ein bisschen besser aussehen, ein bisschen mehr dem Original entsprechen. Aber bitte mit Vorsicht, es wird nicht eins zu eins so funktionieren, weil anderes Ausgabe medium. Jetzt haben wir noch was, einen Punkt, der noch relativ wichtig ist. Und zwar das Ausgabeformat, gerade SRGB, das Ausgabeformat, gerade Adobe RGB, je nachdem, was man hier nehmen möchte. Ich habe jetzt SRGB verwendet, hat natürlich seine Limitation. Nicht alles kann exakt so im Drucker abgebildet werden und es kann hier zu Farbverschiebungen kommen, wenn auch nur minimal. Hierzu kann man hier oben eine Warnung einblenden lassen. Das hier ist einmal die Seite mit der Datei. Die rechte Seite zeigt an, was im Ausgabeformat, wenn ich die Datei jetzt so exportiere, nicht dargestellt werden kann. Die linke Seite zeigt, was der Monitor nicht darstellen kann. Also meine aktuelle SRGB Kalibrierung kann diese Farbe nicht 100 Prozent perfekt darstellen, so wie sie in der Moment ist. Ist das ein Problem? Kein großes. Außer du möchtest, dass wirklich dieses Kleid hier jetzt diese Farbe exakt 300 Prozent so gedruckt wird, wie sie hier dargestellt wird. Finde ich jetzt meistens etwas übertrieben, dass es meistens Dimensionen, die man selber nicht immer 100 Prozent sieht. Wenn du anfängst, das Buch unter Neutralicht mit einer Lupe zu betrachten, dann kannst du dir um solche Dinge Gedanken machen, aber normalerweise ist es gar nicht so extrem. Du musst ja halt nur darüber im Klaren sein, sobald diese Warnung hier in irgendeiner Art und Weise reinkommt, kann es sein, dass diese Farbe leicht abweicht. Nicht 100 Prozent dargestellt werden kann, heißt nicht, dass dieser Punkt schwarz wird oder keine Farbe hat, sondern es wird halt einfach angepasst. Auch würde ich nicht hergehen an dieser Stelle und jetzt sagen, was ist ich? Wir gehen mit der Sättigung jetzt einfach so runter, dass diese Warnung rauskommt, weil dann ziehen wir aus dem kompletten Bild die Farbe raus. Das ist nicht die richtige Vorgehensweise, behalte im Hinterkopf. Eigentlich würde ich den meisten Leuten empfehlen, in dem Moment diese Variante hier komplett außen vorzulassen. Es ist nur eine Warnung. Alles okay. Das Gleiche geht natürlich auch in Photoshop. Und da haben wir schon unser Bild auch jetzt mit meiner Hosentaschen Rettusche in dem Moment mit drin. Ich habe da ein bisschen was angepasst. Alles okay. Und jetzt können wir hergehen, können hier oben sagen, einmal Ansicht, Proof einrichten, Benutzer definiert. Da gibt es schon Vorgaben mit drin, weil wir gehen mal auf Benutzer definiert. Wählen uns jetzt hier unser passendes Profil für das passende Papier aus, sagen hier unten Papierfarbe noch simulieren. Und ja, wenn wir jetzt auf OK gehen, sieht man im Hintergrund, überwiegend schon, wenn ich hier die Vorschau an und aus mache, dass das Papier selbstverständlich simuliert wird. Das ist jetzt tatsächlich die fertig bearbeitete Version, die ich auch gedruckt habe, die auch so auf dem Papier richtig geil aussieht. Deswegen sage ich etwas vorsichtig sein. Und jetzt kommen wir auch gerade nochmal zu dem Punkt mit den Warnungen, wenn ich hier in die Ansicht reingehe und sage Farbumfangwarnung einblenden, sieht man, okay, das hier ist problematisch. Das könnte Probleme geben, nicht weil der Farbumfang von Adobe RGB sind im Moment nicht hergibt, sondern der Farbumfang von diesem Papier. Nicht jede Farbe kann auf jedes Papier gedruckt werden, nicht jedes Papier nimmt, alle sind deument an. Aber entspannt euch, nur weil es die Drogerie in dem Moment nicht hinbekommt, heißt es nicht, dass es jetzt absolut grauenhaft ist. Man kann hier deutlich tiefer einsteigen. Ich wollte euch jetzt nur noch mal mitgeben, diese Warnungen sind kein Weltuntergang und ihr müsst euer Bild jetzt nicht passend dazu bearbeiten. Es ist einfach nur eine Ausgabe, die sagt, hey, das kann so von uns nicht richtig wiedergegeben werden, wie du es gerade auf deine Monitor siehst. Es kann sein, dass die Farbe hier von abweicht. Habe ich jetzt nicht so extrem gemerkt. Aber gut, jedem Design. Okay, das sind sogenannte Soft Proofs. Jetzt gehen wir natürlich her mit diesen Bildern, genauso wie sie in Deorement sind, exportieren die. Ich habe die in SGB exportiert, weil das auch das war, was Whitewall in Deorement vorgeschlagen hat. Ich habe mich daran gehalten. Manche sagen auch, hey, wir akzeptieren CMYK und wir akzeptieren quasi alles, überhaupt gar kein Stress. Ich habe es einfach mal damit gemacht. Und ja, das kann man jetzt in seinen Programm hochladen, in seinen Bildmanager mit reinnehmen oder so. Ich habe das jetzt gerade mal hier gemacht, dass ihr das in Deorement auch mal sehen könnt. Es gibt hier noch zwei, drei Dinge, die man beachten sollte, abgesehen vom Design natürlich. Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten. Sind im Übrigen vollwertiger hier. Sind TIF Dateien. Ich habe extra TIF Dateien exportiert, weil die in Deorement akzeptiert werden. Wann glaube ich auch 16-Bit ging prinzipiell auch mit JPEGs. Muss man sich jetzt nicht so mega den Riss geben. Ich würde jetzt nur noch schauen, dass hier diese Automatismen, die hier nebenan mit dabei sind. Bildoptimierung ist ausgeschaltet. Definitiv sollte man das machen. Ich habe mir einen Riss gegeben, die zu bearbeiten und die passend aufs Farbprofil anzuwenden. Jetzt macht er irgendeine Bildoptimierung, wo ich keine Kontrolle drüber habe, was er tatsächlich macht. Bin ich eher vorsichtig. Und selbstverständlich auch jetzt hier rote Augenkultur. Was ist das denn? Man merkt schon, dass zum Teil diese Programme, diese Design-Tools, die man dafür nutzen kann, eher für Nicht-Profifotografen ausgelegt sind. Egal. Nur, dass man Bescheid weiß, klar nochmal hier das lachende Gesicht, damit die Auflösung in Deorement stimmt und pass. Was eigentlich? Genauso habe ich dieses Buch bestellt. Einen Schritt gab es jetzt noch vorher, den ich jetzt erst mal ausgelassen habe, weil er für die meisten wahrscheinlich eher irrelevant ist. Ich bin nämlich hergegangen und habe mir ein Hard-Proof bestellt. Wir hatten vorhin Soft-Proofs. Jetzt kommen wir zu den Hard-Proofs. Ich habe ja gesagt, es gibt gerade für Papiere. Letztes Video war das, welches Papier wir wählen sollten. Gerade für Papiere gibt es in Deorement solche Muster. Das kann man jetzt nicht mit seinen eigenen Bildern machen. Und ich wollte einfach mal sehen, wie es aussieht. Vielleicht finde ich nur irgendwelche Fehler, vielleicht passt noch irgendwas nicht richtig. Und habe mir deswegen einfach ein kleines Buch bestellt. Würde ich gerade bei größeren Dingen oder wenn man jetzt sagt, so, hey, ich will keine Ahnung, ich mache eine Ausstellung und bestelle mir das gleiche Foto oder diese Fotostrecke 80 mal, so 80 Fotos, kann man sich erst mal eins bestellen, mal gucken, wie es überhaupt aussieht. Und ich würde da eins nehmen, was ein bisschen schwieriger ist. Vielleicht was, was viel Farbe enthält, vielleicht was, was relativ dunkel ist oder sowas in der Art, weil das oft genug Probleme verursacht, gerade mit irgendwelchen dunklen Kontrasten, dass die korrekt dargestellt werden oder sowas in der Richtung. Kann man sich einfach ein Proof besorgen, ein Hard Proof hier, kostet meistens Geld, aber ganz ehrlich, mir wird es egal, mir war es auch egal, ich habe 50 Euro bezahlt, weil ich wollte, dass mein Profil, mein Portfolio Buch eben gescheit aussieht. Und ja, konnte halt eben nachgucken, sieht das so aus, wie ich es später haben möchte. Ich habe auch nicht alle Bilder reingenommen, nur so eine ganz grobe Geschichte und habe halt auch Hochzeitsbilder mit reingesetzt, damit ich sagen kann, ich kann das kleine vielleicht mal mit auf den Termin nehmen. Fuchs, gar nicht mal so blöd. Aber das hat auf jeden Fall geholfen, dass ich einen Eindruck davon bekomme, weil auch egal welches Proof, egal was man in D-Oment auf diese ganze Geschichte anwendet, es ist nie die Realität und ich wollte es einfach mal sehen. For real. So, das haben wir jetzt damit. Also das ist es in D-Oment das fertige Buch, ich habe natürlich das fertige gleich für euch. Ich wollte jetzt nur noch mal gerade ganz kurz den Unterschied zeigen, wenn man mit Proofs arbeitet oder wenn man nicht mit Proofs arbeitet. Hier haben wir einmal, gucken ob ich das, ich film das gleich wahrscheinlich nochmal ab, einmal das Bild ohne Proof. Man sieht schon, es hat ein bisschen Kontrast verloren durch den Druck. Es sieht ein bisschen eigenartig aus. Ich habe das neu bearbeitet mit Soft Proof und habe das auch in dem kleineren Buch, wenn ich es spontan nochmal finde, irgendwo, nochmal mit reingesetzt und man sieht schon, es springt deutlich besser entgegen. Es ist vielleicht so gefühlt ein bisschen zu kontrastreich fast schon. Ich habe auch noch so ein bisschen gebraucht, um dann Gefühl für zu bekommen. Deswegen der Hard Proof in der neuen Version ist es nicht so extrem, aber es sieht komplett anders aus. Eine ganz andere Dimension, einfach in D-Oment Soft Proofs arbeitet, macht einen großen Unterschied. Okay, jetzt kommen wir natürlich auch zu dem magischen Moment, wo ich das fertige Ergebnis präsentiere und das ist absolut genial. Hier haben wir es, hier haben wir es, Hallo. Hier haben wir es, fertig bearbeitet, teilweise noch mal nachretuschiert, nochmal nachbearbeitet, chromatische Apparation rausgemacht, habe ich auf vielen Bildern gesehen und ich muss sagen, das ist einfach nur grandios. Absolut genial. Ich bin begeistert, ihr merkt schon, ich könnte mein eigenes Buch den ganzen Tag durchblättern und einfach nur meine eigenen Fotos anschauen, weil ich viel Arbeit reingesteckt habe. Auch in diese Videoserie hier viel Arbeit reingesteckt habe. Also es ist eine komplett andere Geschichte. Ich muss jetzt gerade sehr mal schauen, dass ich die gleichen Bilder nochmal finde. Habe ich da irgendwo, ich hatte doch ein Beispiel, was ich zeigen wollte. Das mit dem Kleid. Wo habe ich das mit dem Kleid? Oh, ist das viel zu groß. Hier, das ist das Beispiel mit dem Kleid und kriege ich das auch irgendwie scharf? So, sollte? Ich film's euch gleich nochmal ab. Hier, man sieht es nicht. Ja, es ist nicht so brillant und so glänzend, wie es in dem Moment auch auf dem Monitor zu sehen war, aber herzlich willkommen beim Drucken. Es leuchtet nicht. Ich habe es schon gesagt. Also, das war jetzt mal so ein ganz grober kleiner Einblick, der wahrscheinlich wieder drei Stunden Videomaterial verursacht hat und viel zu viel Laufzeit, weil ich mich zu Tode gequatscht habe. Aber ich wollte euch hier so die wichtigsten Fragen mal beantworten. So einen kleinen Einblick in meinen Prozess geben. So, Alter. So einen kleinen Einblick mal in meinen Prozess geben, auch weil ich ihn verändert habe, auch weil ich hier deutlich mehr rein investiere. Das geht natürlich jetzt noch auf unterschiedliche Arten und Weisen. Klar, jeder kann hier seine eigene Sache machen und wahrscheinlich habe ich technisch mit Sicherheit irgendwas, was verbesserungsfähig ist. Alles in Ordnung. Es hat für mich funktioniert. Du kannst jetzt selber mal ausprobieren, ob das für dich auch funktioniert, ob das für dich klappt, ob du eine passende Druckerei hast. Die meisten arbeiten hier relativ ähnlich oder quasi gleich. Jeder hat irgendwo eine Proofmöglichkeit, jeder hat irgendwie eine Möglichkeit, was vorzubestellen und sei es, dass man es doch bezahlen muss oder sowas in der Richtung. Aber ich bin begeistert von dem eigentlichen Ergebnis. Absolut der Wahnsinn. Und vielleicht hat es einer gemerkt. Ich habe so einen kleinen Trick gemacht, weil ich habe zwar gesagt, ihr solltet Bücher speziell für eure Zielgruppe drucken, habe ich auch gemacht. Ich habe hier auf der Seite Hochzeiten. Hubsi, auf der Seite sind Hochzeiten und man kann das auch durchblättern. Überhaupt kann kein Problem. Man wird nur Hochzeitsbilder finden, außer man dreht es um. Ja, hier ist kein Logo drauf. Ich weiß, ärgere ich mich gerade so ein kleines bisschen drüber. Das habe ich vergessen. Wenn ich hier anfange zu blättern, habe ich einfach genau andersrum. Moment, hier. Porträt. Nice. Das ist eine coole Idee, wenn man 2 in 1 machen möchte oder sowas in der Richtung. Ich wollte es auch mal gedruckt haben. Ich wollte es auch mal selber sehen, wie diese Bilder später rauskommen. Ich bin begeistert. Und wenn du das jetzt auch sein möchtest, von deinen eigenen Fotos, wenn du das auch mal genau so sehen willst, du hast jetzt eine Anleitung dazu. Vier Videos. Guck dir vielleicht die letzten an, wenn du es in der Umend noch nicht hinbekommen hast. Ansonsten, ich versuche auch eine Playlist in der Umend zusammenzufügen. Eigentlich ist es gar nicht so wild, gescheit, Bilder und Bücher zu drucken. Man muss sich an so zwei, drei Regeln halten. Nicht zu sehr übertreiben. Ich habe es jetzt selber auch nicht. Man kann da deutlich mehr machen. Weiß ich selber. Übertreibs nicht. Es reicht meistens aus, einfach nur ein Proof zu benutzen, sich so ein bisschen Gedanken drüber zu machen, so ein bisschen seinen Monitor und seinen Druck einschätzen zu können. Und drückt auch immer bei der gleichen Druckerei. Wäre ich jetzt auch hier machen, weil wenn du ja ständig wechselst und zu anderen gehst, zur nächsten gehst oder so, weil dir das Ergebnis nicht gefällt aus irgendeinem Grund, fängt dieses Proofspiel und ausprobieren und vielleicht noch mal Haarproof bestellen oder so was in der Richtung ja wer von vorne an. Muss ja nicht sein. Also, das war jetzt eine extrem lange Zusammenfassung von dem, wie ich mein Portfoliobuch bestellt habe. Ich bin begeistert. Ich hoffe, du bist es auch. Probier es auf jeden Fall und schreib gerne in die Kommentare, was deine Erfahrungen mit dem Thema drucken sind. Ich freue mich drauf. Vielleicht hast ihr ja irgendwas, was ich in dem Moment noch nicht gesagt habe. Und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie ich drucke 4/4 - Kalibrierung & Proof Egal, ob Leinwände, Bücher, Poster oder was auch immer ... Drucken bietet enormes Potenzial für Fragen und Frustration. Das soll diese Videoserie ändern. Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Im letzten Teil spreche ich heute über die ganze Technik. Welche Voraussetzungen muss ein Foto mitbringen. Welches Format? Welcher Farbraum? Wie funktioniert ein Proof? Wir haben einiges vor uns... --- --- title: WTF Adobe? - Die Zukunft ist da! - noch mehr KI in Photoshop description: Gerade erst die letzte Beta vorgestellt und schon kommt Adobe mit etwas Neuem um die Ecke. Noch besser, noch größer? Die neue Photoshop KI ist sowohl beeindruckend als auch etwas beängstigend. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einem neuen Video, wo ich ehrlich sagen muss, egal was ich als Titel nachher unter dieses Video drunterschreibe, es ist nicht übertrieben. What the fuck Adobe? Anders kann ich es nicht sagen. Es ist wirklich, ich habe vor kurzem ersten Video über die aktuelle Beta gemacht von Photoshop, dass man da viel cooler rettoschieren kann, das neue, wie heißt entfernen Werkzeug oder sowas ja entfernen Werkzeug heißt, ist eine absolut grandiose Geschichte. Das ist jetzt schon im normalen Photoshop, kam schon rüber und dafür haben sie eine neue Funktion in die Beta gesetzt, die jetzt noch übertriebener ist als das vorher. Mit Journey und welches Bildbearbeit, Bildkigenerierungstool auch immer noch existiert, ich finde die können alle einpacken. Es ist absolut grandios. Ich habe das gestern eigentlich eher so durch Zufall gesehen, so gibt ein neues Update, machst du mal kurz die Beta auf und schau es mal was Neues gibt und ich habe einfach nur 2-3 Klicks gemacht und zwar so ein... Ich habe das Gefühl, ich bin bald arbeitslos oder so, demnächst kann jeder Bilder bearbeiten, egal ob das kann oder nicht. Ich habe dazu schon viel erzählt, bitte überinterpretiert, dass nicht, dass soll keine KI-Diskussion werden und ob man Fotografen braucht oder nicht, lassen wir das. Es geht eher darum, was wir davon haben, was inwiefern es uns unterstützen kann und das ist jetzt hier wirklich absolut Next Level. Und damit will ich jetzt erstmal mit so einer grundlegenden Geschichte anfangen, nämlich einem Problem, das ich öfters habe. Wir fangen langsam an, wir werden uns steigern, ich will das Werkzeug so ein bisschen an seine Grenzen bringen und vorher ganz kurz, damit ihr wisst, wo ihr das auch herbekommt, ihr kriegt das hier aus eurem Creative Cloud Manager, wenn ihr auf die Beta-Applikationen geht, könnt ihr auf die Photoshop Beta hier runterladen. Kann jeder, jeder, der das Abo hat, egal was, du musst dich nicht sonderlich eintragen oder sonst irgendwas, kannst das einfach runterladen, einfach installieren. Installiert sich auch neben dem normalen Photoshop, also keine Sorge, es zerschießt dir nicht alles, du hast dann zwei Photoshops, wenn es das korrekte Blurrall ist. Mir doch hier schon Werbung gemacht, die Zukunft ist da. Und, und wie, und wie. Es kann auch sein, dass das Werkzeug erstmal ausgeblendet ist, das hier unten, das hat mich, das nervt mich schon so ein kleines bisschen, aber es kann sein, dass ihr hier kontextbezogene Task-Leiste aktivieren müsst, damit das funktioniert. Gut, wie funktioniert das Ganze jetzt insgesamt? Das erste Beispiel, was ich für euch habe, ist so dieses Klassische eigentlich, wir haben ein Foto fotografiert, was wir zu klein gemacht haben vom Zuschnitt her, was ist ich, wir wollen das jetzt einfach mal auf Instagram posten, hätten gerne ein 1 zu 1 Zuschnitt, nur als Beispiel. Und ja, da war bisher immer die Methode, dass man halt hergeht und sagt, ich hol mir das Zuschneiden-Werkzeug, stell das auf Quadrat, ziehe mir das irgendwie so ein bisschen, dass das optisch passt. Da so was in der Richtung so ganz leicht, im Drittel noch, ist in Ordnung, sagen hier oben Inhaltsbasiert, setzen den Haken drunter und schauen einfach mal, was da rumkommt. So, Fläche füllen, errechnet ein kleines bisschen und versucht auf Basis der Informationen, so mehr oder weniger, was aus dem Foto zu machen. Das hat sehr gut funktioniert, ha ha, bei manchen Strukturen besser, bei manchen einfach überhaupt gar nicht, deswegen lassen wir jetzt mal das neue Tool dran. Kann man jetzt noch mit inhaltsbasiertem Füllen, also da gibt es ja noch ein Werkzeug hier bearbeiten und dann inhaltsbasierte Füllungen mit den drei Punkten hinten dran, da hat man noch ein bisschen mehr Kontrolle drüber, aber so viel Unterschied macht es nicht. Gut, was wir jetzt wollen, machen wir noch den gleichen Zuschnitt, aber ich mache den Haken bei Inhaltsbasiert hier oben raus, Haken dran, wir wollen uns die transparenten Bereiche auswählen. Da reicht ein ganz normales Auswahlwerkzeug, hier eine Auswahl, da drüben eine Auswahl und jetzt gibt es hier unten ganz neue generative Füllung, beziehungsweise auch für andere vielleicht hier oben, je nachdem, was man lieber mag, einmal darauf gedrückt und nichts eingeben, einfach nur generieren. Und ich muss dazu sagen, erstens, das ist noch im Beta-Stadium, zweitens, diese Fotos werden natürlich wie bei allen anderen KI-Bildgenerierungs-Tools irgendwo hochgeladen, irgendwo verarbeitet, das heißt, wenn es Datenschutzrelevant ist, bitte achte da drauf. Ich sage es nur, nur dazu sagen, nicht das Nahrer heißt ich wäre Schuld und wir kriegen dann irgendwann ein Ergebnis zurück und wenn man es mal mit dem vorher vergleicht, ist das eine ganz andere Dimension. Also ja, alles was zurückkommt ist, wenn man genau hinschaut, nicht in der gleichen Auflösung. Das hier hat eine geringere Auflösung, das ist nicht ganz so krass detailreich, aber es ist alles nachgeahmt. Das richtige Licht, der Nebel hier hinten dran ist mitgekommen, der ist einfach mit da, der gleiche Farbstil, egal was, die KI hat gerallt, was wir von ihr wollen und hat das auch relativ gut dargestellt. Es sind natürlich so typische KI-Probleme immer noch da beziehungsweise so typische Photoshop-Probleme zum Teil, dass man nicht genau sieht, was hierfür das Äste nicht richtig interpretiert werden können oder Finger oder so was in der Art. Also da sind manchmal Probleme da, aber wir haben hier Variationen und können uns durch diese durchklicken, bis wir ein Ergebnis gefunden haben, was etwas besser funktioniert. Ganz klar, eine Variante, eine Möglichkeit, da finde ich es auf der linken Seite besser, auf der rechten ist das immer noch ein bisschen schwierig, aber was ich eigentlich am geilsten finde, wir haben eine vollwertige Photoshop-Ebene, die wir immer wieder bearbeiten könnten. Wir könnten halt danach hergehen und sagen, was ist ich, das passt eigentlich ganz gut hier auf der linken Seite, die rechte Seite mache ich mit dem Stempel noch mal richtig oder sowas in der Art. Wir haben nur eine Unterstützung und haben selber nochmal Kontrolle über alles. Grandios, absolut grandios. Ebenfalls auch eine Möglichkeit, wenn wir sagen, das passt so 90 Prozent, aber eine Stelle hätte ich gerne neu, zum Beispiel das hier oben, da hat er die Äste so ein bisschen verhauen, da ist es nicht so, weil es so ein bisschen unscharfe und dann ein Ass, der hier aufhört und es ist ein bisschen tricky. Klar ist es nie, wie man es fotografiert hat, aber wir können es den Bereich einfach auswählen und noch mal drüber laufen lassen. Einfach das gleiche nochmal nur auf diesen kleinen Bereich, weil hier unten hat er es ja relativ gut hinbekommen, beziehungsweise hier unten, beziehungsweise hier unten, das hat man ja schon zum Teil vergessen, weil das ja komplett runtergelaufen ist, den Stamm ja da komplett generiert und es wird besser, es wird besser, wir können auch nochmal durchklicken, das ist jetzt glaube ich so eine von den Varianten, die ja, glaube wir, oh gut, das ist perfekt, das sieht nach halt keiner. So, wenn ich jetzt hier gerade mal machen, was mal ein bisschen größer, kann ich das Ding eigentlich verschieben, irgendwie? Ja, oh, da, so kann ich es verschieben, schön. Sieht keiner? Hier so ein kleines bisschen, da könnte man jetzt nochmal draufgehen, beziehungsweise wenn einem die drei Varianten nicht gefallen, kannst auch jedes Mal hier auf neu generieren, dann macht ihr den nochmal drei in der Moment betreiben, gar kein Thema, aber wenn ich das hier irgendwo posten würde, irgendwo hochladen würde, nicht auf acht Meter breite drucken, darüber davon spreche ich nicht, das sieht man ganz klar, aber für so Kleinigkeiten ist das mehr als ausreichend. Gut, bisschen einen drauf setzen, gönne, bin ich auf jeden Fall dabei. Und zwar schauen wir uns doch einfach mal das Foto hier an. Es geht nicht nur erweitern, es geht auch komplett Dinge raus retuschieren. Das geht ja, klar, ne, entfernen Werkzeug, wir haben so unglaublich viele Werkzeuge, mit denen wir das mittlerweile machen können, trotzdem haben sie alle ihre Limitation. Die können nicht das komplette Bildwerk retuschieren. Also wenn ich hierher gehe und keine Ahnung, selbst wenn ich das entfernen Werkzeug nehme, wir machen das mal ganz groß, wir wollen den Fotografen hier vorne heraus haben, ich hätte gerne nur das Bild für sich und ich lasse das mal drüber laufen, keine Ahnung wie viele Wochen der da jetzt ran rechnen würde. Was, ne, mal gucken geht, aber er hat im Rest vom Foto zu wenig Bildinformationen, er kann nicht einfach sagen, hey, er generiert das komplett neu und dann passieren halt solche Dinge. Der Boden ist gar nicht mal verkehrt, er ist gar nicht so schlecht geworden, fällt mir gerade auf, ja, aber den Berg hast du halt zu hauen. Mit genug versuchen, geht es mit Sicherheit, aber wir wollen es ja schnell und einfach haben, wir sind ja in der Generation angekommen, wo alles zack zack in der Zeit angekommen, wo alles zack zack schnell gehen muss und sowas in der Art. Gut, dann überlassen wir das halt der KI einmal generieren, so nichts Negatives heißen, manchmal muss es auch schneller gehen, dafür ist halt dann das Ergebnis nicht ganz so geil. Alles gut. So, schauen wir mal, was darum kommt. Hach, gar nicht mal verkehrt, ich habe das schon zum dritten Mal gemacht, jedes Mal wenn ich es mache, wird es besser, aber auch hier. Richtig cool nachgeahmt, klar sieht man an der Stelle natürlich mal wieder, wann die KI eingestiegen ist und ab wann das normale Bild noch da ist, weil die Auflösung nicht vorhanden ist, aber ich kann auch hier durch die drei Varianten gehen, nochmal gucken, was mir am besten gefällt. Oh mein, oh nice, das glaubt man fast gar nicht, da weiß man ja gar nicht, dass da vorher mal einer drin gestanden hat, also ich zweifel das in keinster Weise an. Richtig, richtig cool, ich glaube ich werde das auch öfters mal verwenden, einfach um vielleicht nicht komplette Bilder raus, Sachen raus zu retuschieren, je nachdem, was für Sachen geht mit Sicherheit in vielen Fällen deutlich besser, spätestens wenn es ein Kundenauftrag ist, kann man hier solche Sachen nicht abliefern. Das ist dann schon ein bisschen tricky, aber für Thumbnails vielleicht, dass man sagt, hey ich habe ein Bild, das soll auf 16 zu 9 gezogen werden und ich habe den Rand an der Seite nicht mit reingerechnet, es wird irgendwas abschneiden, dann kann ich auf den Rand generieren, das ist eine coole Sache, habe ich bisher inhalsbasiert gemacht, aber wenn es besser geht, warum nicht? Okay, das Bild landet ja eh im Internet. Was geht jetzt noch? Klar, gehen auch solche Sachen, dass ich zum Beispiel hier komplexere Dinge in D-Oment einfach erweitern kann. Ich habe so einen Talent dafür, Hände abzuschneiden und es ist sehr aufwendig natürlich das ganze in D-Oment nach unten weiter zu erweitern. Habe ich schon gemacht hier, also das ist meine Variante, bisschen mit Stempel arbeiten und so was in der Art, das fällt eigentlich gar nicht so krass auf, aber wir schauen einfach mal, wie schnell die KI das in D-Oment macht. So, auch gerade weil Finger oft genug so ein Problem für künstliche Intelligenz ist, machen wir mal ein kleines bisschen weiter, so einmal den Haken dran, wir müssen es ja nicht komplett generieren, es reicht ja, wenn wir das einfach, oh vielleicht nicht die komplette Hand auswählen, das kommt nie sehr gut, nur so ein kleines bisschen hier unten, so generative Füllung, mal schauen was hier rauskommt. KI's haben so ein Problem mit Händen, ich weiß nicht woran das liegt, vielleicht daran, dass sie zwar wissen wie sie aussehen, aber nicht wie sie funktionieren, alle, jeder hat fünf Finger, aber wie sind die verbunden, ich verstehe schon warum das zu Problemen führen kann, alles gut, ist was Komplexes. Oh, die erzeugten Bilder wurden entfernt, dass sie kekend Benutzerrichtlinien verstoßen, wow, ich weiß nicht genau was da reininterpretiert hat, aber daran merkt man schon mal, Beta Stadium es kann halt noch nicht alles, schwierige Sache, gut, das hat jetzt mal und soweit nicht funktioniert, finde ich ein bisschen schade, aber gut, ich habe noch was für euch, noch was richtig cooles, weil wir können ja natürlich nicht nur solche Erweiterungen machen, vielleicht probieren wir das gleich nochmal, sondern wir können ja, das hat mit Sicherheit schon jeder mal hier gesehen, ich wähle das einfach mal aus, kommt schon, einfach mal so eine Auswahl erstellen, dass wir das nochmal reinkriegen, wir können ja bei generative Füllung geben, geben wir ein bisschen Platz. Da werden wir ja auch bei einem nach einem Text gefragt, also ich kann da ja auch Dinge eingeben was da rein soll, soll ja nicht einfach nur gelöscht werden, das was ich ja bisher gemacht habe, war ja quasi nur Inhaltsbasier des Füllen auf Steroiden, sondern ich will ja jetzt eine künstliche Intelligenz triggern. So, habe ich mal mit dem Gebild gedacht, an der Stelle wird doch ein Auto ganz cool aussehen, ein gelbes Auto. So, dann geben wir doch mal gelbes Auto ein. Mal gucken wie lange er braucht. Oh, ja es muss auf Englisch sein, ich habe es auch gerade gemerkt, yellow, k, schön, dass er mich in Diomen sogar darauf hingewiesen hat, dass es nicht auf Englisch war, also das ist halt wieder Betanachteile und sowas in der Richtung schon klar, vielleicht kommt das irgendwann mal auf Deutsch, aber ich finde es ganz cool, dass es halt in Photoshop integriert ist, dass wir das auch zu Photoshop wieder zurück bekommen. Er hat ein gelbes Auto generiert, ob das jetzt photorealistisch genug ist, ich finde definitiv nicht, können uns maht sein von Logo her, sieht eher aus wie gemalt, Räder sind ein riesen Problem, habe ich festgestellt, da weiß er gar nichts mit anzufangen, aber wenn wir hier so ein bisschen durchgenerieren und mal schauen was alles möglich ist, was alles mit dabei ist, vielleicht kommen wir dann irgendwann mal zu einer Variante, die richtig gut funktioniert, da hat er auch nicht verstanden, ob das Auto in die oder in die Richtung fahren soll, das sieht eher nach vorne aus, aber da ist ein Spiegel für die andere Richtung, nenne ich mal futuristisch, okay, machen wir doch mal noch eine Variante, das ist ja gar kein Problem. Okay, es wird nicht viel besser, aber es geht schon mal in eine bessere Richtung, klar, oh, das ist gar nicht verkehrt, das sieht fast schon echt aus, also mal abgesehen davon, dass die Auflösung natürlich nicht so wirklich stimmt und die Frontscheibe aussieht, als würde sie aus Gummi bestehen, aber auf den ersten Blick gar nicht verkehrt, das kann man jetzt natürlich noch weiter treiben, da kann man jetzt noch viel viel mehr Sachen draus machen, sich Dinge generieren lassen und vielleicht sollte man auch darauf achten, dass im Hintergrund irgendwie keine, was ist das denn, er interpretiert halt so, wie er in der Moment interpretieren möchte, aber ich bin echt gespannt, in welche Richtung das irgendwann mal gehen wird, geht ja für alles Mögliche, was ist ich, hey, ich möchte was so verändern, dass die Pflastersteine keine Pflastersteine sind, sondern TL, kann ich ja ebenfalls machen, machen wir es doch einfach mal, kann ich ebenfalls machen, sagt er und so, machen wir mal das hier und da hätte ich gerne Street oder sowas in der Richtung, mal schauen was der Wasserendium hier draus generiert, einfach um den Belag zu ändern oder sowas in der Richtung oder auch komplette Composings zu erstellen, das geht damit ebenfalls und sage er sogar relativ easy tatsächlich. So, gut, hat er jetzt die Pflastersteine weiter geführt, ist auch ganz cool, das sieht sogar, ja mal abgesehen davon, dass hier ein bisschen abgesackt ist, aber eigentlich ganz okay aus, ihr seht so ein bisschen unscharf in diese Richtung, von daher in Ordnung, also, wow, gar nicht mal so schlecht, gut, was haben wir noch? Wir haben auf jeden Fall noch die Möglichkeit den kompletten Hintergrund noch zu verändern und das können wir einfach hier, kommt dafür ist die Leiste doch da, wir wählen mal das Motiv aus, das bin ja ich in dem Moment, machen halt Shift Command I, um die Maske umzukehren, jetzt ist nur der Hintergrund ausgewählt und ich mache jetzt hier generative Füllung, was können wir machen? Winter, machen wir mal Winter, so, ich hoffe mal irgendwie grandioses Schneelandschaft gleich im Hintergrund, klar, je mehr es davon abweicht, umso unrealistischer ist es natürlich, ich stehe da im T-Shirt mit schönem Haarlicht hinten dran, wie inwiefern das in eine Schneelandschaft gleich reinpassen wird, weiß ich nicht genau, ich habe auch keine Ahnung was jetzt gleich zurückkommen wird, oh, gar nicht mal so schlecht, ihr wisst gar nicht wie krass es eigentlich gerade ist, weil er hat am ursprünglichen Foto erkannt, dass ich im Gegenlicht stehe, dass von hinten eine Sonne kommt und hat das genau so hier reingenariert, das heißt diese Schneelandschaft da hinten dran, also ich mein gut, mal abgesehen davon was das hier von komisches Ding ist, er hat erkannt, dass die Sonne hier von dieser Richtung kommt, nicht von dieser Richtung, von dieser Richtung, Wahnsinn, das ist sogar fast glaubwürdig, wir sprechen mal nicht davon, dass die Maske nicht so super ist oder sowas in der Art, aber wow, nice, einfach mal den kompletten Hintergrund geändert und ja natürlich es ist unrealistisch, es wirkt zum Teil ein bisschen eigenartig und wir haben ein manche Artefakte hinten dran, dass hier so irgendwie orange, ich krieg so einen heiligen Schimmer und aus irgendeinem Grund leuchten meine Ohren wie Sau, aber er hat verstanden woher das Licht kommt, er hat verstanden was er wie wo verändern muss, damit es auch zusammen passt und das sieht fast schon realistisch aus, zwei drei Tweaks und das Ding würde laufen, also gar nicht mal so wild und dadurch dass es eh unscharf ist, ist auch gar kein Problem, dass die Struktur nicht vorhanden ist, dass die Auflösung gar nicht da ist, aber gut, gar nicht verkehrt, wir können mit dieser KI quasi alles machen, gefühlt können wir alles machen, es ist ein KI, ein Generierungs-Tool, das wir in Photoshop drin haben, dass endlich mal die Möglichkeit hat irgendwas wie, ich nehme gerne mitjourney als Beispiel, in unsere Bildbearbeitung zu integrieren, wir können uns aus dem nichts Dinge erschaffen und es ist eigentlich so ein, es ist das nächste Level, ich sage es ganz ehrlich, das ist eine Vorschau auf das was in den nächsten Jahren den Ton angeben wird, es gibt ja jetzt schon zum Teil den Ton an, also absolut grandios was hier mit reinkommt, wir können so unglaublich viel machen und vieles wird einfach integriert als wäre es schon immer da gewesen, wir können hergehen, können komplette Leute aus Bildern raus bauen und der Hintergrund wird nachgeahmt, auch größere Geschichten, gar kein Problem, auch nähere Geschichten, gar kein Problem, das ist alles in Sekunden fertig und auch wenn es natürlich seine Limitationen hat, weil es zum Beispiel noch keine Auflösung hat, noch nicht so eine hohe Auflösung hat, weil es zum Beispiel auch Strukturen nicht immer so 100 Prozent nachahmen kann, es geht einiges, eine Sache will ich jetzt noch testen, hier, was macht er mit Menschen? So, das hat irgendwie, ich weiß nicht, Person, schauen wir was er draus macht, er generiert einen kompletten Menschen aus dem nichts, das halte ich jetzt schon für ein bisschen unrealistisch, aber wir schauen mal, wir schauen mal wo das Limit ist, ich will es bis zum Limit treiben, wir zeigen, dass es nicht perfekt ist, muss ja auch ein bisschen, okay, in Ordnung, das kam jetzt ein bisschen unerwartet, jetzt im wenigstens was anziehen können, so was zum Beispiel, ja gut, Gesichter funktionieren nicht ganz so, aber mal ganz davon abgesehen, dass der eine Arm drei Meter länger ist, aber es ist optisch mit rein integriert, er steht auf der richtigen Ebene, er geht hoch, weil der Weg hoch geht, das Licht passt, da hat hier oben ein Schimmer in den, wow, wow, also nice, nice, klar haben wir immer noch so ein bisschen dieses gewobbeln und geschmierer, das die KI gerne mal verwendet, um halt zu kaschieren, dass es nicht perfekt ist, aber gerade das hier, die Beine, die Füße, der Fark, das ist realistisch, also da kannst du ja so viel draus machen, da geht auch noch viel mehr, also jedes mal wenn ich versuche noch ein bisschen noch einen drauf zu setzen, ist es irgendwie so, dass ich immer noch ein Stückchen weitertreibe, grandios, also wir können ja noch mehr generieren, als einfach nur zu sagen, wir machen den Hintergrund anders oder so, ich kann ja auch hier, machen wir doch einfach mal aus Joke, da komm ist ein älteres Foto, aber das sollt ihr jetzt hier keinen Unterschied machen, gucken was er da daraus macht, so ich will mir nicht meine Augen weg machen, ich will Sunglasses, vielleicht hätte ich ein bisschen mehr Nase auswählen sollen, aber gut, wir schauen mal, wir schauen mal, da ist im Übrigen wieder so ein Beispiel, dass ich das Talente für habe, Gliedmaßen abzuschneiden, da habe ich ja, geil, oh aber, aber ich hätte mehr Nase auswählen müssen, ja, aber das sieht ja fast schon glaubwürdig aus, dadurch, dass ich halt hier unten nicht so, nicht so eine coole Kante gesetzt habe, hat er die ein bisschen weit hoch gesetzt, komm mal, wir machen ein bisschen weiter runter, geben wir ihm unten ein bisschen mehr Nase noch mit rein, generative Füllung Sunglasses, topgun, hoch, mal gucken ob es geht, ich will so eine richtig geile Fliegerbrille aufhaben, das ist mein Gedanke, verstößt gegen Benutzerrichtlinien, warum auch immer dann machen wir halt die normalen Sunglasses, okay mal ganz davon abgesehen, dass die Augen sehr sehr eigenartig aussehen, warum zur Hölle habe ich, wie so schielig, aber das ist die gleiche Sonnenbrille, das war die gleiche Sonnenbrille, was zur Hölle Adobe, also gut, okay das funktioniert schon mal mehr oder weniger, jetzt eine Sache will ich jetzt noch ausprobieren und dann reicht es glaube ich auch so langsam, auch wenn ich da immer das Bedürfnis habe noch mehr zu machen, wie sieht es mit Füßen aus? Ich will hier auf dem Boden stehen, die Füße habe ich nämlich abgeschnitten, aus welchem Grund auch immer, schon ein bisschen lange hier, so machen wir doch hier einfach mal Boots und gucken was warum kommt, ist wie gesagt es ist immer so eine, ich sage mal mit Vorsicht zu genießen, ganz klar, man muss immer ein bisschen ausprobieren und natürlich braucht es ein kleines bisschen, bis man da reingefunden hat, aber ich bin halt von dieser von dieser Einfachheit begeistert, von der Tatsache, dass es eigentlich immer nur eingeben, was ich brauche, enter drücken und die KI macht fast alles für mich, wow ich habe Schuhgröße 126, aber ich habe Schuhe bekommen, also ihr merkt schon er hat verstanden was ich von ihm möchte, vielleicht war jetzt auch nicht genug Bildinformation einfach vorhanden, aber es geht einiges, es geht unglaublich viel, können wir mal so Clowns Schuhe machen oder so, es sieht lustig aus, also es hat natürlich seine Limitationen und es gibt mit Sicherheitssituationen, in denen das besser funktioniert, aber ja es ist ein unglaubliches Potential da, so weit, dass es jetzt schon, obwohl es eigentlich noch im Beta Stadium ist, in vielen Fällen so gut funktioniert, dass man es schon praktisch einsetzen kann, dass man es schon produktiv einsetzen kann, klar je mehr er sich ausdenken muss, je mehr generieren muss umso schwieriger wird die ganze Sache, aber wenn ich mir jetzt mal überlege, hier dass er den gesamten Hintergrund einfach problemlos nachgeahmt hat und klar die Schuhe sind übertrieben und es sieht komisch aus, aber alles andere rundrum passt perfekt und ich wüsste jetzt auch nicht wie ich die Schuhe kleiner bekomme, ich weiß nicht wenn ich da kleinere Schuhe eingebe, kriege ich die so Baby-Schüche rund drunter gesetzt oder sowas in der Art, aber das ist halt der Nachteil an der KI, wenn das Ergebnis nicht stimmt fängt man rund zu probieren und zum Schluss stellt man fest, hey es wäre vielleicht einfacher gewesen das manuell zu machen oder sowas in der Art, mit Stockfotos oder mit keine Ahnung was, ich bin aber trotzdem mega begeistert, ihr könnt es jetzt schon ausprobieren, habe ich ja in der Moment schon gesagt und ja schreibt gerne mal in die Kommentare was ihr von dieser Sache haltet, das sind jetzt, ah ok es sind Schuhe auf jeden Fall, hat er mir jetzt die Füße gemacht und Schuhe neben dran gestellt oder sind das die alten Schuhe, nee ok, er hat vorher Schuhe gesehen und hat versucht Schuhe nachzuahmen, ich weiß nicht genau was er gerade getrieben hat, es ist auch egal auf jeden Fall, es hat natürlich seine Limits, in manchen Fällen ist es so, dass man damit weiterarbeiten kann, mit der Brille könnte ich jetzt weiterarbeiten, wenn man sagt hey man setzt die runter transformieren mäßig und macht die Augen noch schwarz, dass ich nicht so sonst wohin gucke, dann geht es eigentlich, aber allein von dem von dem inhaltsbasierten Füllen hier von dem Erweitern was ja in eine theoretische Unendlichkeit geht, davon bin ich schon mehr als begeistert. Absolut grandios, ich bin gespannt welche Richtung das weitergeht, schreibt gerne in die Kommentare was ihr in der Moment von haltet, checkt meinen Photoshop Kurs aus, auch wenn mittlerweile glaube ich alles die KI macht, aber es geht natürlich nicht alles nur mit Automatismus und gewisse Dinge muss man einfach selber machen, beziehungsweise will man vielleicht auch selber machen, sonst hat man nachher gigantische Schuhe an und weiß nicht warum, sieht aus wie ein Clown, trotzdem ihr wisst was zu tun ist, gerne mal den Kurs auschecken, da zeige ich mal Photoshop im Detail und zwar wirklich mehr als im Detail und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder, bis dahin gibt es wahrscheinlich irgendeine neue Photoshop Beta Variante, die wieder was krasses mitrein liefert Adobe, haut momentan raus, das ist absolut der Wahnsinn, also machts gut und bis zum nächsten Mal. # WTF Adobe? - Die Zukunft ist da! - noch mehr KI in Photoshop Gerade erst die letzte Beta vorgestellt und schon kommt Adobe mit etwas Neuem um die Ecke. Noch besser, noch größer? Die neue Photoshop KI ist sowohl beeindruckend als auch etwas beängstigend. Zum Photoshop Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/photoshop-1x1-videokurs-fotografieren-lernen](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/photoshop-1x1-videokurs-fotografieren-lernen) --- --- title: 099 - Der Einfluss von KI auf kreative Jobs description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer lan… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 099 - Der Einfluss von KI auf kreative Jobs

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Wie ich drucke 3/4 - Material, Format & Papier description: Egal, ob Leinwände, Bücher, Poster oder was auch immer ... Drucken bietet enormes Potenzial für Fragen und Frustration. Das soll diese Videoserie ändern. Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Heute mit Teil dritten Teil schauen wir uns all die Druckmöglichkeiten an. Welches Material, welches Format, welche Größe und welches Papier steht zu Wahl? tags: ['ins-detail'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen jetzt zum dritten Teil meiner Bilderbuch Whatever-Druckserie, wo es heute darum geht. Worauf wir überhaupt drucken, in welchem Format wir überhaupt drucken und selbstverständlich auch, wie das Design später aussehen soll. Wir starten jetzt erstmal grundsätzlich beim Material. Das Material wirft immer sehr, sehr viele Fragen auf. Soll ich jetzt das nehmen? Soll ich jetzt das nehmen? Und da habe ich eigentlich eine relativ einfache Antwort für dich. Egal ob du jetzt auf Fotopapier druckst, ob du jetzt auf Bücher druckst, ob du auf andere Sachen druckst, es gibt immer zwei Varianten eigentlich und eine Mischform daraus, nämlich matt und glänzend. Und beides hat so seine Vor- und Nachteile und wenn wir auf glänzend drucken, finde ich immer, wirkt es ein bisschen billig. Also es hat unterschiedliche Gründe, warum man auf gewisse Materialien druckt und ich will mal so alle Perspektiven einfach mal mit aufnehmen. Ich drucke nicht auf glänzend aus dem ganz einfachen Grund. Erstens, weil ich natürlich, wie ich es im letzten Video schon beschrieben habe, mir immer überlege, in welchem Kontext werden die Bilder angeschaut. Wenn ich das Bild bei irgendeinem Termin, einem Brautpaar zeige, was ist ich jetzt hier von einem Buch, dann soll das nicht durchgehend irgendwo hin reflektieren. Wenn ihr in irgendeinem Kaffee sitzen oder so was in der Art, wir haben nicht immer das perfekte Licht und das Problem ist, wenn das hier drauf fällt, reflektiert das natürlich überall hin. Und zum Teil kann man die Bilder überhaupt nicht erkennen. Das ist schon mal der erste Grund, warum ich nicht auf glänzend drucke, aber es gibt noch einen weiteren. Wenn ihr auf glänzend druckt, wirkt das meistens ein bisschen billig. Ich habe zumindest das Gefühl, es ist meine persönliche Einschätzung zu dem ganzen Thema, einfach weil jeder Abzug, wenn ihr so ein Fotoabzug irgendwo drucken lasst, dann jetzt keine Ahnung, irgendwo DM oder sonst irgendwas, diese typischen Fotoabzüge sind normalerweise auf Glanzpapier. Und das ist das gleiche Material. Also das wirkt so gleich. Warum sollte ich denn ein Fotografen buchen? Warum sollte ich mir denn ein Fotobuch anschauen, wenn es von außen schon so aussieht, als wäre es im DM gedruckt oder so? Nichts gegen DM, also hat ja auch seine Daseinsberechtigung, aber da wäre ich ein bisschen vorsichtig. Das würde ich jetzt nicht machen. Es hat allerdings einen gigantischen Vorteil, auf Glänzen zu drucken. Die Bilder, Farben, alles kommt deutlich mehr aus dem Bild raus. Ihr habt einen ganz anderen Kontrast, einen deutlich besseren Kontrast, Farben sind deutlich besser sichtbar und ja, es ist als, keine Ahnung, hätte man irgendwie das Display vom Handy ein bisschen heller gedreht und plötzlich sieht man alles richtig. Es macht einen großen Unterschied, einfach von der Darstellungsqualität her, ob man jetzt auf Mat oder auf Glänzen druckt. Mat hat allerdings jetzt auch wieder Vorteile. Klar, den Nachteilen natürlich, dass die Bilder meistens ein bisschen dunkel aussehen. Also gerade, wenn man sich die Fotos anschaut und so guckt, es ist Mat, es wirkt oft ein bisschen so, als müssten wir mal eine Lampe anmachen, gerade wenn man vielleicht nichts perfekte Licht hat, um sich anzuschauen. Aber dieses Mat wirkt aus meiner Sicht deutlich edler, deutlich professioneller. Ich meine, schaut euch mal hier den Unterschied an. Ich gucke mal, dass ich das gleich noch in einer anderen Kameraperspektive für euch drin habe. Ich habe jetzt hier einmal ein Buch, das auf Glänzen gedruckt ist. Das hier, das geht jetzt noch, das ist nicht ganz so high glossy Glänzen, da gibt es ja auch nochmal unterschiedliche Stufen. Aber das hier ist die Matte Variante. Die Matte Variante ist jetzt aus meiner Sicht deutlich, ja, ich weiß nicht, irgendwie professioneller. Es hat noch den Nebeneffekt, dass es halt ja nicht ganz so einem entgegenspringt. Ich habe jetzt hier, also ich sehe hier eine schlechte Spiegelung drin, da sehe ich einfach gar keine, als hätte man Polfilter angemacht. Ist schon nicht verkehrt. Und es macht keine Fingerdatscher drauf. Glänzende Seiten sind so wie Handy-Displays. Ich vergleiche es damit sehr gerne, wenn du ein Handy-Display nimmst und tatsch da einmal mit dem Finger drauf. Du siehst den Fingerabdruck. Perfekt. Könntest du gleich zu CSA gehen. Und das ist ähnlich bei den Fotos auch. Nicht bei jedem, klar. Und man muss ein bisschen schauen. Aber wenn du jetzt ein Buch hast, was sich sehr viele Leute anschauen und du jetzt nicht sagst, so glänzen, dass es das, dass es der Stil, den ich mit aller Gewalt haben möchte, das muss sein, brauchst du es eigentlich nicht. Ich bin ein Fan von Matt. Oder von einer Kombination, weil es gibt ja verschiedene Abstufungen von Glänzend und von Matt. Wenn ich hier zehn Bücher nebeneinander lege, so habe ich nicht, aber wenn ich hier zehn Bücher nebeneinander lege, dann haben die wahrscheinlich alle eine unterschiedliche Glanzstufe. Ich bin ein großer Fan davon, das zu kombinieren. Weil ich natürlich möchte, dass die Bilder trotzdem gescheit aussehen, dass die trotzdem rauskommen, dass man es trotzdem sieht. Aber das halt eben nicht dieser Glossy-über-Glossy-Look-Indiomint mit drin ist. Und deswegen gibt es so was wie beispielsweise Seiden-Matt oder Perl-Matt oder wie das halt Indiomint heißt. Jeder hat irgendwie so seine eigenen Namen für diese Abstufungen, die es zwischendrin gibt. Und ich finde, Seiden-Matt war jetzt zumindest einmal bei der Druckereien, der ich das probiert habe, bei Whitewall, das ist ja mit Whitewall gedruckt. War das eine gute Kombination. Man sieht schon anständig aus, sieht man ja schon so ein bisschen. Es kommt schon raus. Man kann was erkennen. Das ist jetzt nicht das Thema. Es wirkt jetzt nicht zu dunkel. Ich habe auch noch eine Strategie, wie man dagegen ankommt. Ein bisschen zumindest. Aber es ist jetzt nicht so, als würde es in alle möglichen Richtungen reflektieren. Wenn auch ganz leicht, ich weiß nicht, ob man das gerade so im Kamerabild sieht. Ich glaube nicht. Aber so ein kleines bisschen reflektiert es hier schon. Es ist aber in der Dimension die absoluten Ordnung ist. Es gibt unterschiedliche Variationen an Reflexionsstärke bei Papier. Es gibt aber auch unterschiedliche Dicken. Das wird meistens in Gramm angegeben. Man kennt das. Das Klischee-Weiß-Papier, was man von irgendwelchen Seiten hat. Ich habe da irgendeinen Notizblock. Das hier, das ist 80 Gramm. Und Fotopapiere sind normalerweise dicker. Aus dem ganz einfachen Grund. Ich kann hier durchgucken. Also ihr könnt da nicht durchgucken. Vielleicht seht ihr da so, wenn ich eine Lampe hinten dran mache. Die scheint durch. Das ist nicht so bei Fotopapier. Wenn ich das hier gegen Fotopapier halte, dass wir irgendwie da eine Seite haben, die wir zeigen können. Irgendwie sowas in der Richtung. Auf eine Seite das geht selbstverständlich. Ja, auch. Aber nicht ganz so krass. Der Effekt ist deutlich schwächer. Und der Grund, warum wir auf dickerem Papier drucken, ist ganz klar erstens, weil es natürlich wertiger aussieht. Weil es einen großen Unterschied macht. Ob ich das jetzt hier drücke, da drücke ich da mal was drauf. Was zu höllen, was zu hören. Das kann ich ja auch das irgendwie daheim auf den Drucker rauslaufen lassen oder so. Auf ein schwarz-weiß Laser. Schön. Aber der Grund, warum das Papier dicker ist, ist klar erstens die Wertigkeit. Es fühlt sich anders an. Es ist eine ganz andere Geschichte. Zweitens natürlich auch, dass man nicht sieht, was auf der anderen Seite ist. Weil das ist zum Teil ein Problem. Wenn du jetzt sagst, hey, ich habe unterschiedliche Formate, die ich in dieses Buch heimbringen will. Auf der einen Seite ist ein Querformat. Auf der anderen Seite ist ein Hochformatbild. Zum Beispiel hast du das Problem, dass es sein kann, dass man da durchgucken kann. Und wenn du die Seite da hast, siehst du auf dem Hintergrund, da ist was auf der anderen Seite gedruckt. Und es ist eben an dieser Stelle nicht mehr weiß oder so. Und es schimmert so leicht durch, wäre das ein bisschen ungünstig. Das ist nicht der einzige Grund, warum man auf dicken, kritikerem Papier druckt. Es ist halt eben auch gerade, weil die ganzen Beschichtungen drauf sein müssen, weil halt auch Fotopapier eine einfach eine ganz andere Dicke braucht. Also ich finde es trotzdem Wertigkeit, ganz klar, diese Undurchsichtigkeit. Das ist auch was Extremwichtiges. Und klar, vom Feeling her macht es einen deoramenten Unterschied. Die sind zum Teil auch so mammoriert in Anführungszeichen. Das heißt, man kann mit dem Finger drüber fahren und es ist nicht einfach nur glatt, sondern man kann das so, das sieht man jetzt. Scheiße, so was zu zeigen, ist ein bisschen blöd. Aber man merkt, dass da so eine Struktur drauf ist, was auch noch mal einen Unterschied ausmacht, was natürlich auch dicke braucht. Aber wenn ich mir jetzt überlege, da sind, wie viele Seiten hat das? 32. 32 Seiten sind das. Ich überlege mal, ihr hättet 32 Seiten, die alle hier so dick sind. Das kann so ein kleines Notizbuch mit 100 Seiten. Das ist deutlich dünner als das. Also es hat auch nochmal andere Gründe. Gut, das war es mal zum Thema Bücher. Das gilt jetzt natürlich ähnlich für gewisse Dinge, die man sich an die Wand hängt. Leinwände sind normalerweise matt. Wie willst du auch eine Leinwand mit Glanzbeschichtung machen? Das klingt irgendwie falsch. Wenn du jetzt solche Sachen hast, wie da hinten, da hinten, das ist auf eine Plexiglasplatte in der Moment gedruckt, die reflektiert natürlich wie Sau. Also ich habe schon oft genug das Problem gehabt, dass wenn ich hier irgendwo eine Lampe hingestellt habe, oder dass wenn es Licht hier so ein bisschen ungünstig durchs Fenster reinfällt, dass dieses Bild hier reflektiert. Vielleicht habt ihr das in einem Video schon mal gesehen. Das passiert dir bei einer Leinwand nicht. Also hier gilt natürlich das gleiche Prinzip, die gleichen Regeln. Also ihr müsst so ein kleines bisschen schauen, das Material, auf dem ihr druckt, wie reflektierfreudig ist das in dem Moment. Und wie fühlt sich es an? Wie sieht es aus? Da ist Thema Papierdicke nicht ganz so krass, wobei du druckst ja nicht irgendwie ein 4 Meter Bild auf 80 Gramm. Das hält ja gar nicht. Das zerreißt ja aufgrund von seinem Eigengewicht fast schon. Also muss man ein kleines bisschen schauen. Was ist hier ein bisschen schwierig zu sagen? Das hier ist jetzt auf 300 Gramm gedruckt, glaube ich. War es 300 Gramm? Sind sogar 368 Gramm gewesen. Also fast 400 Gramm Papier. Das ist schon mal eine ganz andere Dimension. Die anderen sind glaube ich weniger gewesen, aber man merkt auch den Unterschied. Hier ist ein mega dünnes, leichtes Buch, wo die Seiten relativ dünn gestaltet sind. Dementsprechend lässt sich es auch einfacher rumtragen. Habe ich auch als Portfolio Buch drin, aber ich finde es wirkt so, auch wenn jetzt hier fast die gleiche Bildmenge drin ist, schau ich das mal an, das ist einfach another Dimension. Aber gut, darum soll es jetzt nicht ganz so krass gehen. Welche Dicke entscheidet sich meistens einfach so aufgrund von persönlicher Vorliebe. Einfach nur hergehen und zu sagen, man macht es möglich. Stick treibt klar den Preis irgendwie nach oben, aber es ist nicht immer deutlich besser zu sagen, ich mache die Bücher dicker. Es klingt ja auch so ein kleines bisschen davon ab, was man in der Moment erreichen will. Wenn ich ein Buch habe, wo eine Reise drin ist, wo dann irgendwie 600 Bilder rein müssen und ich drücke das zum Schluss auf 400 Gramm Papier, dann braucht jeder ein Radlader, um das Buch anschauen zu können und ich weiß nicht, ins Regal zu stellen, ich muss mit Stahlrahmen verstärkt werden. Man muss ein bisschen schauen, dass es in der Moment dazu passt, was man tatsächlich zeigen möchte. Gut, wenn man jetzt hierher geht, wir können auch gerade mal gucken, was so auswahltechnisch einfach mal mit dabei ist, wo man sich das raussuchen kann. Ich habe ja Mainz bei Whitewall bestellt, ich kann hier auch hergehen und kann auch mal die unterschiedlichen Papiersorten durchgehen. Man sieht auch relativ gut, als Vorschau nebenan ist bei anderen auch so, was das Papier in the Moment bietet, wie es aussieht. Da sieht man halt hier so, dass es die glänzende Variante, die glänzt so ein bisschen, das ist Seidenmatte, das ist hier diese Diversion hier, die ich genommen habe, auch nicht das exakt gleiche Papier. Und es gibt natürlich Hochglanz, Hochglanz ist gerade so glossy, das ist dann richtig extrem, dann reflektiert es halt auch wie Saune. Also sieht man da, obwohl die den Unterschied zwischen den Fotos nicht ganz so extrem dargestellt haben. Aber gut, ich habe jetzt hier, das ist mein Seidenmatte mit Lavelet Bindung, habe ich mir reingenommen, aber dazu kommen wir gleich. Weil erst müssen wir uns überlegen, wie groß soll es überhaupt sein? Welche Größe sollte es haben, welches Format sollte es haben? Ich habe schon gesagt, ich bin ein großer Fan davon, die Bücher extrem groß zu drucken. Einfach erstens mal, weil es natürlich Eindruck macht, zweitens, weil man die Bilder auch irgendwie anständig sieht und drittens natürlich, ja, weil ich ein... Es ist eine Alleinstellungsmerkmal. Ich war schon auf Veranstaltungen, wo die Leute gesagt haben so, ah, der mit dem Buch ist da. Ich war der mit dem Buch. Kann auch was Cooles sein, also nicht verkehrt, aber muss jetzt nicht unbedingt, weil das Teil kannst du quasi in kein Bücherregal stellen. Das geht einfach nicht. Die meisten Bücherregale, wie tief sind die? 30 oder so? Das hier ist 42 tief. Soll das vorne so rausstehen? Brauche ich jetzt ein extra Regal? Also immer über ein Verwendungszweck nachdenken. Es passt nicht alles. Es ist ein bisschen schwierig, das zu transportieren. Ich komme immer ein bisschen komisch vor, wenn ich auf irgendwelche Termine gehe und habe dieses Monster da unter dem Arm. Klar, werde ich dann auch erkannt, aber es ist halt schon schwierig zu händeln. Du musst zum Teil gucken, dass du es überhaupt umblittern kannst. So, oh Alter, das ist ja schon anständig und es ist schon oft genug vorgekommen, dass wir gefühlt den gesamten Tisch abräumen mussten, nur mit Buchplatz hatte. Es macht Eindruck? Ja, du musst nur schauen, dass es in der Moment dazu passt, was du auch zeigen willst. Deswegen bin ich ja jetzt auch zu übergegangen, auch mal eine kleinere Version hier mit reinzunehmen, zum Beispiel die hier drüben. Das war auch, das war auch eine Zeit lang, das ist jetzt nicht ganz so tief. Macht es ein bisschen einfacher, ist ein bisschen schöner, gar nicht verkehrt, aber dafür hat man halt auch den Nachteil, dass die Bilder hier nicht drauf passen, weil das Format muss ebenfalls stimmen. Es geht nicht darum, dass man jetzt sagt, so, hey, ich druck jetzt ein Buch in DINA 0 oder sowas in der Art, beziehungsweise ich druck einen Leinwand in DINA 0, weil die muss ja auch irgendwo noch hinpassen. Es muss ja optisch auch irgendwas hergeben. Klar hätte ich die Leinwände hier hinten auch doppelt so groß drucken können, wäre überhaupt gar kein Thema gewesen, hätte ich weniger Bilder aufhängen können und dann hätte ich auch, wäre irgendwie eigenartig gewesen, was oder wäre hier so kein Platz mehr. Es ist einfach so, es macht die Optik kaputt, weil das Bild zu groß ist. Klar wirkt das dann auch genial, es sieht dann schön aus, aber willst du, dass man sich auf das Foto konzentriert oder willst du, dass man es einfach nur möglichst groß darstellt, sollt auch in irgendeiner Art und Weise ästhetisch wirken. Deswegen muss man so ein kleines bisschen schauen, egal in welcher Variation man es jetzt drucken möchte. Deswegen bin ich hier, die sind glaube ich so alle ungefähr DINA 2, weiß ich nicht genau. Hat ganz gut gepasst, passt auch an die meisten Wände. Es bringt ja nix ein Bild zu drucken, dass irgendwie, ich weiß nicht, 2,50 Meter hoch ist. Das hat schon das Problem, dass du es in die meisten Räume gar nicht reinhängen kannst, so viel Wand hat einfach keiner. Genau. Anderes Thema, es gehen ja noch weiter. Welches Format soll es denn sein? Format, im Sinne vom Seitenverhältnis. Bücher gibt es mittlerweile. Hochformat, Querformat, quadratisch, ich weiß nicht, manche machen bestimmt dreieckige Bücher, wenn man es mit aller Gewalt haben möchte. Und ich finde, da sollte man einfach drüber nachdenken, wie man denn meistens fotografiert. Viele haben so ein, ich sag mal so was, wo sie sagen, hey, das ist das Seitenverhältnis, in dem ich normalerweise fotografiere. 90 Prozent meiner Bilder sehen so aus, sind halt einfach quer fotografiert, dann bringt es nix ein Buch, im Hochformat zu machen. Das sieht dann eigenartig aus, könnte was Cooles sein, so Alleinstellungsmerkmalmäßiges, aber im Endeffekt hast du dann ein Querformatbild, was du entweder in einen Hochformatrahmen pressen musst oder hast überall viel Platz. Wer auch was. Gut, von daher einfach mal ein bisschen drüber nachdenken. Ich habe fast alles, was ich drucke im Querformat. Wenn du jetzt sagst, hey, ich mache nur Porträtes, also wirklich so diese klassischen Porträtes hier abgeschnitten, alles hoch fotografiert, drucken Buch im Hochformat. Ist auch was, was noch nicht jeder gesehen hat. Oder drückt die bei gut, bei den Leinwänden oder bei Bildern, die man sich an die Wand hängt, ist das Thema ein bisschen einfacher. Bei Büchern muss es halt auch mit anderen Bildern kombinierbar sein, von daher ist es ein bisschen schwierig, aber da habe ich gleich noch einen Trick für, wenn man das noch hinbekommt. Also, Seitenverhältnis ist wichtig, du willst ja nachher nicht hergehen müssen, du müsst die Hälfte von deinem Bild abschneiden oder sowas in der Art, auch wenn es irgendwie so ein Fotografen wird, ist so, ich weiß nicht, aber es lag am Druck, dass das nicht mehr richtig zugeschnitten ist oder sowas in der Richtung. Habe ich auch schon oft genug gemacht, den Joke. Dann gibt es noch eigentlich einen ganz wichtigen Hinweis, der oft genug zum Problem führt, nämlich die Sicherheitskante, der Zuschnitt, der bei manchen Dingen einfach zwangsweise stattfindet. Beispiel an der Leinwand, Moment. Ich habe ja gesagt, ich hole diese Dinger gerne mal wieder runter. Das Problem an der Sache ist, das müsste eigentlich zugeschnitten werden. Und mal abgestaubt. Wow. Das müsste eigentlich zugeschnitten werden, damit man das Bild auch hier um die Kante drumrum legen kann. Ging jetzt nicht, weil wenn ich das überall so zuschneide, sind die Füße weg, deswegen habe ich hier den Trick gemacht, dass ich den Rand einfach schwarz gelassen habe. Also, der ist schwarz, hier rundrum, lässt sich auch nicht vermeiden, also, du kannst ja nicht sagen, hey, ich lass das weg, weil man muss es ja drumrum spannen. Das ist ein kleines bisschen ungünstig, deswegen so eine Sache schwarz zu machen, fällt bei Leinwänden jetzt nicht ganz so krass auf. Also, man sieht, die sind alle so, es fällt aber kein Mauf. Es guckt keiner drauf. Also, es ist wie so ein Rahmen drumrum, ist absolut in Ordnung. Bei Büchern ist das ein anderes Thema. Bei Büchern wird das nämlich auch so, oft genug so umgeklebt. Man sieht es hier ganz leicht, also, das geht hier einmal rundrum. Den Rand kann ich ja nicht schwarz machen, von daher sollte ich für solche Dinge ganz klar was nehmen, was muss nicht schlimm ist, wenn so ein kleines bisschen weggeschnitten ist, bzw. was sowieso irgendwie zugeschnitten wurde. Das ist eigentlich ein Hochformatbild, was ich hier vorne drauf gemacht habe. Geht zum Teil, hier ist es ein bisschen ungünstig gelaufen. Ich habe auch immer noch so keine hundertprozentige Lösung für die Rückseite gefunden bei mir. Da geht irgendwie immer nur ein Bild rundrum, aber es ist bei allen so, dass hier so ein kleines bisschen was verschwindet. Egal, was du für ein Buch hast, das ist immer in irgendeiner Art und Weise so umgeklebt. Das geht in dem Moment gar nicht anders. Ist hier genauso gelöst worden, von daher, das muss man noch ein bisschen beachten und natürlich auch eine Sicherheitskante. Weil alles vom Zuschnitt her zum Rand hin ein kleines bisschen problematisch sein kann, da komme ich jetzt aber zu. Das ist ein Thema Design bei Büchern. Es ist, wo viele, viele Fehler entstehen, wo ich auch lange Zeit extrem viele Fehler gemacht habe und wo ich finde, es macht einen großen Unterschied aus, ob man das mit weißen Rand macht oder ob man gar keinen Rand lässt. Ihr habt es vorhin beim Design und bei der Bildauswahl, haben wir schon so ein bisschen darüber gesprochen im letzten Video, wie die Bilder angeordnet werden sollen. Da will ich jetzt nicht ganz so krass drauf eingehen, sondern ich möchte eher darauf eingehen, wie fügt man denn die Bilder in dieses Programm bzw. in dieses Buch ein? Da gibt es viele Design-Tools. Komm, mal mal eins auf. Ich habe jetzt mal eins aufgemacht, wo ich denke, ich auch alle Bilder zeigen darf. Ich hoffe es mal. Das Ding dahinter ist, du hast ja mehrere Möglichkeiten, sowas in dir Moment in so eine Seite einzufügen. Quasi jede Druckerei, die irgendwie ein bisschen größer ist, bietet es in irgendeiner Art und Weise an, diese Programme zu verwenden. Haben irgendein eigenes Tool dazu. Manche sind da besser programmiert und manche deutlich schlechter. Das von Whitewall fand ich jetzt ganz cool. Von Saal habe ich auch schon einige gute Dinge gehört. Aber wie gesagt, das ist jetzt jedem seine eigene Entscheidung, wo er dahin geht, was er da genau macht. Wichtig hier ist, es gibt unterschiedliche Layouts, Stile, was auch immer. Ich bin ein Fan davon, die einfach überhaupt gar nicht oder fast gar nicht zu benutzen. Schaut euch das mal hier an. Soll ich da, ich weiß nicht, so was mit reinmachen? Geht es überhaupt? So was? Wow. Also ist was, was man normalerweise nicht sieht. Aber es kommt auch ein bisschen drauf an, was man mit dem Buch erreichen möchte. Wenn man sich ein Kalender machen will, okay, aber viele Designs, die hier vorgegeben werden, sehen einfach nur vollkommen falsch aus. Ist die eigene Entscheidung, eine Sache will ich aber ganz, ganz klar sagen, arbeitet mit einem weißen Rand. Denn dieser weiße Rand, dieser Weißraum, so nennt man den, glaube ich, sorgt in dem Moment für zwei Sachen. Erstens, er löst komplett euer Problem im Bildzuschnitt. Also nicht komplett, komplett, aber ich sage mal zum Großteil, das heißt, ihr müsst nicht gucken, dass das Bild exakt in die Seite reinpasst und könnt auch ein bisschen spielen in der Hinsicht mit der Breite. Ich würde nur darauf achten, dass es eben zur restlichen Seite passt, also dass das Bild hier drüben jetzt nicht einfach nur so aussieht. Das wäre dann ein bisschen eigenartig. Also bisschen Symmetrie sollte man schon mit drin lassen. Und es macht noch was. Es wirkt hundertmal professioneller. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe da so lange gebraucht, um den Trichter da draufzukriegen. Also wenn ich jetzt hier mal reinschau, hier, das sieht nicht verkehrt aus, die Bilder komplett darzustellen, aber es sorgt auch dafür, dass es wirkt irgendwie billig. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, es wirkt irgendwie so ein bisschen eigenartig. Ich finde, da hätte man mehr rausholen können. Warte mal, noch irgendwie noch ein Foto, was ich hier zeigen möchte. Man merkt echt extrem, dass das ältere Bilder sind. Ich habe mich ein bisschen verändert. Wäre auch eigenartig, wenn nicht. So, hier, so was. Nicht verkehrt. Und ja, auch hier über diese Lay-Flat-Geschichte zu drucken, ist ebenfalls nicht verkehrt. Es hat was. Es sieht sogar fast so aus, als wäre das ein Bild, als gehört das so in dem Moment ineinander. Kann cool aussehen, aber schau doch mal was anderes an. Nicht mal so krass auf die Bilder achten, es geht jetzt mal gar nicht darum, sondern es geht wirklich nur um das Design. Schau doch mal hier rein. Ich mache einfach mal irgendeine Seite auf. Hier, nehmen wir doch einfach mal die hier. Es wirkt einfach professioneller. Viel, viel etler, viel künstlerischer. Es kommt so ein bisschen dieses künstlerische hier raus. Ja, ich habe hier auch die Lay-Flat-Bindung. Ich habe die ebenfalls mit drin, weil ich wollte, dass das glatt liegt und nicht irgendwie so ist später. Das sieht immer ein bisschen eigenartig aus. Und ja, für Brautpaare gehe ich auch gerne hin und drucke über zwei Seiten. Das ist immer eine geniale Sache, wenn die das Buch aufmachen und sehen über zwei Seiten. Gruppenbild, irgendwie geil Brautpaarshooting-Foto oder so was in der Richtung. Da sind die mega begeistert. Aber für hier, finde ich, gehört sich das einfach nicht. Es sieht anders aus. Ihr könnt es klar immer selber entscheiden. Alles, was ich hier sage, ist im Endeffekt scheißegal und macht es noch, wie ihr in dem Moment denkt. Aber ich finde, das ist einfach eine komplett andere Dimension, wie man das Buch betrachtet, wie man es insgesamt betrachtet. Und dieser Weißraum, man denkt ja jetzt, keine Ahnung, ich zahl für so ein großes Buch und lasst dann Stellen Weiß, ja, aber es gehört dazu und es macht einen anderen Eindruck. Ihr habt es ja auch an der Wand hängen. Hier, wenn ich jetzt hier wieder das Thema Leinwand nehme, was hier in dem Moment hängt, rundherum die Wand ist ja ebenfalls weiß. Klar seh es eindrucksvoll aus, wenn ich jetzt hergehen würde und würde mir irgendwie eine Leinwand oder eine Fototapete oder keine Ahnung, was einfach mal über diese komplette Wand drucken. Aber Thema Blickführung, die Wand sähe auf den ersten Blick cool aus, aber nicht auf den zweiten, nicht auf den dritten, weil du nicht weißt, wo du hinschauen solltest. Einfach viel zu gigantisch, du hast keine Blickführung damit rein. An der einen Stelle steht noch irgendwie ein Schrank vorne dran, auch wenn das bei Büchern eher weniger vorkommt, aber man konzentriert sich nicht auf das Foto, sondern man hat es einfach so peng voll in die Fresse. Muss jetzt auch nicht sein. Deswegen nutzt diese Möglichkeit, behaltet das auch minimalistisch bei, wie gesagt, es gibt Ausnahmefälle, wenn da irgendwas dazuschreiben möchte, das textmäßig oder sowas in der Richtung, gerade bei Reisebüchern ist das eine sehr coole Sache, aber versuch das minimalistisch zu halten und gebt den Bildern auch ein bisschen Platz zum Rand, damit es wirklich so aussieht, als wäre das auf die Wand gehängt quasi. Es ist ja auch oft genug so, dass wenn man sich irgendwelche Ausstellungen anschaut, dass die Fotos nochmal in einem Bilderrahmen auf Weißpapier sind und dir denkst, warum machen die das nicht komplett? Das ist genau dem gleichen Grund. Es ist genau dem gleichen Grund, um dem Bild Aufmerksamkeit, Wertigkeit und einen Rahmen zu geben. Das Schöne hier ist jetzt, um das einfach mal so gedanklich und technisch auch noch abzuschließen, dass man hier natürlich hergehen kann und kann sich dieses Diele, Moment Layouts, beliebiger Anzahl von Fotos und Favoriten, hier, dass man die sich selber festlegen kann, kommen wir, und dass man die natürlich auch speichern könnte. Das heißt, ich kann natürlich hier hier gehen, wenn ich sage, ich mache hier ein Bild rein und möchte das exakt in diesem Rahmen haben, dass das immer gleich aussieht, brauche ich den Rahmen einfach nur noch draufziehen und das Thema ist fertig. Da könnt ihr einfach mal machen, löschen wir das mal raus, hier entfernen und auch den Rahmen nochmal entfernen, wenn ich mir jetzt hierher gehe und komm, nehmen wir einfach mal das Bild hier mit rein. Das jetzt hier exakt auf die richtige Größe zu ziehen und zu schieben, ist ein kleines bisschen ungünstig, da kannst du einfach hierher gehen. Layouts, das ist das passende Layout, so ein bisschen ungünstig gemacht. Vielleicht liegt es ja an euch, älter wäre dabei, ich sehe das die Hälfte der Zeit nicht. Und zack, ist genauso ausgerichtet, wie ich es in die Omment haben möchte. Zum Teil wird es auch ein bisschen abgeschnitten, also man sieht da, zum Teil wird es auch ein bisschen abgeschnitten, also man sieht da, wenn ich das mal packe, dass da rechts ein bisschen was fehlt, dann kann man auch ein bisschen rumschieben oder so. Und da kann sich halt ein Rahmen in die Omment zurechtziehen, dass das Bild in dem Moment doch genauer auf die Seite passt. Ich habe es jetzt nicht gemacht, weil ich das symmetrisch halten wollte und wollte den Abstand hier genauso halten wie den Abstand. Und jetzt kommen wir zu dem Sicherheitsbeschnitt, ich vorhin so leicht erwähnt hatte, weil das sorgt jetzt dafür, dass dein Bild auch nie zugeschnitten werden kann. Es gibt nämlich beim Druck, beim Druck von quasi allem, das Druckerei für mein eigenes Buch zu finden, das ist absolut grauenhaft zum Teil, wenn du dich zu Recht designt, und dann plötzlich feststellt, da fehlt nebendran die Hälfte, Moment. Und plötzlich ist deine Seitenzahl hier so ganz unten am Rand und es ist gar kein Abstand mehr. Zum Teil waren die sogar abgeschnitten, weil ich das nicht beachtet habe. Aber gut, es gibt schlimmer was. Das Thema ist auf jeden Fall, du hast das durch diesen Weißrand, einfach durch diesen Weißraum, einfach gar nicht mehr. Es ist so scheißegal, ob jetzt 3 mm mehr von dem Weißen fehlen oder irgendwie mehr oder was auch immer sind. Du hast das Problem nicht da und die Druckerei hat auch ein Bereich, wo sie arbeiten kann. Weil das Papier wird immer in irgendeiner Art und Weise zu Recht geschnitten und da gibt es immer in irgendeiner Art und Weise Differenzen, egal wie perfekt man es in der Moment machen möchte. Es kann jedes Mal passieren, von daher ein bisschen aufpassen, ein bisschen Rand geben und sollte man ja auch allgemein beim Fotografieren ein kleines bisschen drauf achten. Und dann wird das Buch mega genial. Oder halt auch die Leinwand oder Alu-Dibond, Acryl-Glas, echt Foto-Papier, Feinart-Print, ich weiß nicht, was alles geht. Es gibt eigentlich so viele, die sich nicht mehr über die Reise oder die Reise auf die Reise kommen. Das ist ein bisschen der Fall, dass man sich auch auf die Reise auf die Reise auf die Reise und dann auf die Reise auf die Reise auf die Reise auf die Reise und dann auf die Reise auf die Reise auf die Reise auf die Reise. Das ist ein bisschen der Fall, aber was alles geht, es gibt eigentlich so viele Papiersorten und Druckmöglichkeiten mittlerweile, dass man gar nicht mehr so wirklich hinterher kommt und ich jetzt auch in diesem Video kein Beispiel für alles machen kann. Wichtig ist eigentlich nur, dass ihr guckt, dass es einigermaßen gescheit aussieht vom Format her. Das kannst du prinzipiell auch so an die Wand hängen. Habt ihr das Beispiel gegeben mit dem Rahmen, wo das Bild in dem Rahmen nochmal vor weißen Papier ist, das ist auch eine ganz geile Geschichte. Mach übrigens viele Fotografen. Wenn man sich gerade mal professionellere Bücher anguckt, nicht das Bild vollflächig gedruckt. Es ist immer ein weißer Rand, um dem Bild mehr Bedeutung zu geben. Es ist auch immer nur ein Bild, oder vielleicht zwei auf einer Webseite, also auf einer Seite, es ist nicht so mega überladen. Klar kriege ich da auch 40 auf die Seite rein, aber man muss es ja nicht zu sehr übertreiben. Und ja, guckt, was zu euch passt, ich sag's ganz ehrlich. Es gibt Möglichkeiten ohne Ende. Wichtig ist eigentlich nur, dass ihr guckt, dass dieses Glänzen zu dem Bild passt, und von, ich weiß nicht, Glossi-Hochglanz-Papier zu Mat-Papier oder so, kann man sich auch bei jeder Druckerei normalerweise so ein Beispiel seitengedöns hier irgendwie bestellen, dass man sagt, hey, ich mach, ich drück mal einen Bild-Testweise aus, oder ich bestelle mir irgendwie ... Weitwoll hat das, glaub ich, für die Beispielmaterialien. Ja, genau, hier, da kannst du dir ein Muster-Set bestellen, dass du selber mal schauen kannst, wie wirkt die Papiere, wie kommt das zum Schluss bei rum? Die eigenen Fotos, mit Vorgaben von denen, aber zumindest mal, dass man so einen groben Eindruck bekommt, um halt zu sehen, wie das Papier wirkt. Wie man es jetzt noch schafft, die eigenen Fotos so gut wie möglich auf diesem Papieren darzustellen, darum geht's jetzt noch im letzten Video, im vierten Video, dann sind wir eigentlich fertig, weil dann geben wir alles in Druck. Also, das war's für heute. Es ist kein einfaches Thema, ne? Ich bin aber froh, dass ich das mittlerweile selber hinter mir habe. Ich würde mich auch noch ein bisschen mehr über das Video und dann wieder mal in die nächste Video steigen. Das wird jetzt auf jeden Fall auch im nächsten Video kommen, weil da fangen wir an mit Farbräumen, Farbprofilen, irgendwelchen Proof-Dateien und was auch immer. Da könnt ihr euch schon mal drauf freuen, dass wir deutlich technischer werden, gerade für die Leute, die da ein bisschen mehr Interesse daran haben. Nächstes Video. # Wie ich drucke 3/4 - Material, Format & Papier Egal, ob Leinwände, Bücher, Poster oder was auch immer ... Drucken bietet enormes Potenzial für Fragen und Frustration. Das soll diese Videoserie ändern. Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Heute mit Teil dritten Teil schauen wir uns all die Druckmöglichkeiten an. Welches Material, welches Format, welche Größe und welches Papier steht zu Wahl? --- --- title: 098 - Warum werden Preise immer beründet? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠⁠https://fotografie-akademie.eu⁠⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer lan… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 098 - Warum werden Preise immer beründet?

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Kann man Mittelformat "faken"? description: Mittelformat hat einen echt coolen Look. Doch leider sind die Kameras echt teuer. Ich will heute mit euch testen, ob man diesen Look nicht einfach mit jeder Kamera fotografieren und sozusagen "faken" kann. tags: ['tryout'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Scheint zu passen. Dann Hallo zusammen Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Quicktip Montags, die ich sogar an dem Montag aufnehme. Heute möchte ich mit euch zusammen Mittelformat faken. Bin ich auch hell genug? Sieht nicht so aus. Ein bisschen... Prinzipiell funktioniert das mit jeder Kamera. Also egal ob du ab hier hast, ob du Microphotos hast, ob du Vollformat hast oder Mittelformat, das wäre natürlich das Optimum. Aber wir müssen uns dafür erstmal überlegen, wie Mittelformat an sich genau funktioniert. Was ist denn der Unterschied? Der Kropfaktor, die Unschärfe und alles andere geht nämlich genau in die andere Richtung. Das heißt aus einem 100 mm Objektiv wird auf Mittelformat ein 50 mm Equivalent. Also man muss ein bisschen in die andere Richtung rechnen. Grundsätzlich ist es so bei Mittelformat kleiner Schärfebereich, weitwinkeliger Aufnahme. Also kleiner Schärfebereich bei Wind weitwinkeliger Aufnahme. Und das ist gar nicht so einfach zu erreichen. Ich bin ja auch hier im Weitwinkel, 17 mm. Alles ist wunderschön mit drauf. Aber wir haben keine Unschärfe hinten dran. Eigentlich sollte es eine Unschärfe haben, eher von, ich weiß nicht, einem 85er oder so was in der Richtung. Oder einem 50er. Das kriegen wir so natürlich nicht hin. Außer wir fotografieren ein Panorama. Also ein Panorama Portrait. Und das will ich jetzt mit euch ausprobieren. Ich habe das selber vorher noch nicht gemacht. Ich habe das jetzt einfach... Ich bin im Internet drüber gestolpert und fand, das sah eigentlich gar nicht verkehrt aus. Sollte man mal ausprobieren. Wie funktioniert das Ganze genau jetzt? Mal gucken, ob ich das filmen kann, weil ich das mit der Kamera auch gleichzeitig fotografieren muss. Mal gucken, vielleicht mit dem Handy oder so. Mir hat es sich zeigen. Auf jeden Fall müssen wir jetzt hergehen und müssen in der exakt gleichen Schärfe, also mit dem gleichen Schärfebereich ein offenblendiges Porträt von mir jetzt machen. Also einmal mit Hochformat nehmen, macht es ein kleines bisschen einfacher. Und dann natürlich den gesamten Hintergrund noch mit fotografieren. Quasi ein Panorama, in dem ich zufällig mit drinstehe, wo der Helft im Hintergrund einfach unscharf ist, um diesen Effekt in den Moment zu erzeugen. Also es sollte eigentlich so ein Bild sein, nur in dem Moment mit unscharfe im Hintergrund. Kann man theoretisch, glaube ich, auch mit Photoshop machen. Aber fotografiert wird das geiler. Wir haben dann im Prinzip auch die gleichen Megapixel. Wir gucken mal, wie es wird. Ich mache das jetzt einfach mal und erkläre euch, wie es funktioniert hat. Das glaube ich, ein bisschen einfacher. Okay, dann gucken wir doch mal, dass der Team Sartro jetzt zu mir... Also grundsätzlich bin ich jetzt hergegangen, habe die Kamera hier einmal ausgerichtet, genau dahin. Ich wollte was Breitwinkeliges haben, dass man so ein bisschen Umgebung mit rein fotografieren kann. Und habe über die Smartphone-Auslösung hier, Moment, haben wir da auch eine helle Variante. Ja, wow, sexy. Was mit dem korrekten Hintergrund gemacht hat. Wenn man mal hier schaut, der Hintergrund, der ist schön, Matchepampe, das wollte ich in dem Moment erreichen. Das war genau mein Ziel, weil ich ja den geringen Schärfebebeich haben wollte. Also das erste Bild ist in Kass. Hier sollte man jetzt auch gucken, das habe ich jetzt der Einfachheit halber eigentlich nur gemacht, dass man, ja, hier, ich bin komplett drauf. Ich bin nicht halber drin oder so was in der Art, sondern das ist der Startpunkt, mit dem wir beginnen werden. Und jetzt mache ich quasi weiter. Ich fotografiere jetzt auf, manuell im Fokus, das ist das Wichtige, der darf sich nicht verändern. Wenn er sich nämlich verändert, stimmt der Schärfebereich hinten dran nicht mehr. Dann gehen wir jetzt her und machen hier so, nach links noch so ein kleines bisschen. Ich fotografiere definitiv mehr, als ich brauche. Nach rechts noch ein kleines bisschen, vielleicht auch nach oben, da können wir nachher in der Bearbeitung dann schauen, wie es in dem Moment am besten aussieht, wie es am passenden wirkt, am passendsten wirkt. Genau, wird sich zeigen, wie gesagt, ich weiß auch gar nicht, ob das Ergebnis dann passend, also ob das geil wird oder so. Ich gucke hier aus, darum soll es gehen. Da, wo der Objektivdeckel liegt, habe ich eigentlich gestanden, also so keine Ahnung, hier so groß bis dahin in etwa. Und ich habe jetzt in dieses Ultrawide-Winkel einmal komplett abfotografiert. Ja, ich weiß, voll übertrieben, viel zu viel, von da hinten bis ungefähr hier, also diese Richtung, so wie man es jetzt übertreiben muss. Ich darf eigentlich im Endeffekt noch neuen Fotos, wenn man es nicht ganz so krass machen will, aber ich weiß nicht, wie es in der Bildbearbeitung aussieht, was ich nachher vielleicht noch brauchen möchte oder nicht. Und ich glaube, wir haben irgendwie 6-Hatt Bilder gemacht, wow, 556 kommt hin, viel zu viel. Ganz klar, muss man nicht so übertreiben, aber ich wollte erstens auf Nummer sichergehen, was ich nicht zu wegschneide, was ich vielleicht noch brauchen, aber die Skandarfer ist egal, ist egal, wir haben Zeit, alles gut. Zweitens wollte ich natürlich vermeiden, dass der Dynamikumfang ein Problem macht, weil mit den Formatkameras haben mehr Dynamikumfang als andere Kameras, die sie dir dafür bekannt. Und das finde ich ein kleines bisschen hier natürlich auch ausspielen, ich möchte das nutzen, klar wird es nicht der gleiche Loop werden, aber wir gucken mal, was wir jetzt in der Bildbearbeitung hier rausholen können. Und deswegen zurück ins Studio oder so. Hallo, Hallo! Ähm, ganz ähnlich, jetzt... Das ist keine Quick-Tip Montagfolge mehr, das ist nur eine Montagfolge, weil ich habe den Bildbearbeitungsaufwand einfach grandios unterschätzt. Eigentlich war mein Gedanke hier, gehen mein Leid rum, das sind die Bilder, ich habe schon ein bisschen vorsortiert, schon ein bisschen vorbearbeitet und so, aber mein Gedanke war eigentlich herzugehen, mir einfach alle zu markieren und hier so was Lustiges zu machen, wie Momentfoto, zusammenfügen, HDR-Panorama. In der Theorie funktioniert das auch, außer Leid rum schafft es halt nicht, die Hintergründe korrekt zuzuordnen. Und das geht normalerweise ohne Probleme, also ich kann problemlos mich selbst, wenn ich da als Punkt erkennbar bin und sowas in der Richtung als Person, gar kein Thema, das kann er zusammenfügen. Aber mit der Unschärfe im Hintergrund, ich kann das gleich zeigen, sobald er mir jetzt mal anzeigt, dass das eben nicht funktioniert, damit kommt Leid rum einfach nicht zurecht, das kann einfach nicht zugeordnet werden, wo ich jetzt auch niemanden in irgendeiner Art und Weise einen Vorwurf mache, also ganz ehrlich, Unschärfe Bilder zu überlagern, das wird wahrscheinlich gleich sehr lustig werden. Trotzdem will ich mich jetzt nicht hinstellen und sagen, okay, scheiße, gelaufen, wir schmeißen das Video weg, da sagt er schon, größer HDR-Belichtungsreihe passt nicht zusammen, sollen wir es als normales Panorama zusammenfügen, kann ich jetzt auf Ja klicken, wird er nicht hinbekommen, drei, vier Bilder findet er da raus, aber er kriegt es nicht hin. Gut, ich könnte mich jetzt hinstellen, könnte sagen, scheiße, gelaufen, wir veröffentlichen das Video nicht, das ist keine Ahnung, ich mache irgendwie einen Joke draußen, sagt, es funktioniert überhaupt nicht, ich will aber, dass es funktioniert. Also, Planänderung, wir machen kein HDR draus. Schon mal ein guter Anfang, Panorama geht auch nicht, wenn man kein HDR jetzt draus machen würde, also ich kann jetzt hier einfach hergehen und kann sagen, Moment, wir machen mal die Einstärnbewertungen noch mit rein, das sind die ganzen Einzelfotos mit der normalen Belichtung, ohne HDR, sieht im ersten Moment so aus, als könnte man es zusammenfügen, sollte das funktionieren, sind auch alle einigermaßen gleich belichtet, das hier könnte ein Problem geben, weil die hier etwas dunkler sind, die Sonne hat sich halt ein bisschen verändert, aber okay, da können wir schon mal eine Sache machen, aber ich will das jetzt funktionieren bekommen. Deswegen, das funktioniert nicht, wir können es auch einfach mal hier scherzhafterweise, dass man es in dem Moment mal sieht, zusammenfügen, einfach ganz normales Panorama, dann macht da ein D-Oment da draus was. Ich hätte auch hergehen können und könnte batchmäßig einfach jedes Bild einzeln als HDR zusammensetzen, um mehr Dynamikumfang drin zu haben, aber so krass viel brauchen wir eigentlich auch nicht. Das war eigentlich nur gedanklich, beim Fotografieren herzugehen und zu sagen, hey, die Mittelformatkameras haben normalerweise mehr Dynamikumfang, und deswegen fotografiere ich es als HDR, damit in dem Moment diese Geschichte so ein bisschen simuliert wird. Macht das nicht, es ist unnötig, es kann eh nicht zusammengefügt werden, aber man sieht es gleich, er rechnet Ewigkeiten, der hat keine Ahnung, haufenweise Fotos, die er da zusammenbasteln, muss ich weiß auch gar nicht, wie offiziell die Auflösung später sein wird. Wenn wir testen, ich will es nicht komplett drauf nehmen, ich habe ja absichtlich zu viel eigentlich fotografiert, aber da sieht man schon, das ist suboptimal. Also mit sowas oder sowas hier, das könnte man noch in irgendeiner Art und Weise korrigieren, dass es irgendwie funktioniert, aber er konnte den kompletten Himmel nicht mit reinbasteln, da sieht man schon 62 von 98 Bildern konnten nicht zusammengefügt werden, dann einfach nur den Boden zusammengeschraubt. Also das geht nicht, vergesst es. Okay, was machen wir jetzt? Zuerst einmal, einmal abbrechen, und wir gehen jetzt her und bearbeiten erstmal alle Fotos gleich. Also geht ja mit synchronisieren relativ einfach, ich habe das hier einfach in der automatischen Synchronisation drin gelassen, und zumindest einmal so eine Grundbearbeitung dargelegt, dass alle ähnlich aussehen. Wir müssen eh gleich schauen, wie wir die zusammenfügen, ob das überhaupt funktioniert. Vielleicht muss man da noch mal ein kleines bisschen tweaken, aber das ganze Zeug muss jetzt den Photoshop. Weil ich es halt den Leid rum nicht zusammenschieben kann, das geht einfach nicht, deswegen müssen wir uns jetzt erstmal eine gigantische Photoshop-Datei erstellen aus 98 Einzelaufnahmen. Ich habe übertrieben. Warum mache ich das eigentlich jedes Mal? Egal, soll ja cool sein, von daher let's go. Wie machen wir das? Ich will den kompletten Raw-Umfang theoretisch noch beibehalten, das heißt, ich werde die alle als Einzelsmart-Objekt laden, und ich weiß nicht, ob das erst seit kurzem drin ist, oder ob ich das jetzt gerade erst entdeckt habe. Das geht, das geht. Pass mal auf, hier, rechte Maustaste bearbeiten in, nicht in Photoshop als Smart-Objekt laden, sondern als Smart-Objekt ebenen in Photoshop öffnen. Er lädt dann jede Einzelne Raw-Datei einmal in Photoshop rein, wir könnten sie prinzipiell immer noch mal exakt bearbeiten, ich will diese Flexibilität auf jeden Fall behalten, und macht das halt das Einzellebenen. Das dauert Ewigkeiten, deswegen überspringen wir das mal gerade ganz kurz. Zwitschern hier einmal in Photoshop, weil ich habe es schon offen. Und ich warne jetzt mal vor, ihr braucht ein Rechner, der das kann. Selbst meiner, der ja eigentlich gar nicht so schlecht unterwegs ist, hat da seine Probleme mit dem, was wir jetzt machen, wir können es in der Standardkonfiguration schon bei 100 Ebenen, und das ist 100 Smart-Objekt Ebenen, das ist viel zu viel. Ihr könnt es auch rastern, dann ist es ein bisschen einfacher, aber grundsätzlich, wir können jetzt jede Einzelne Ebene doppelt anklicken und Cam in Camera Raw Dialog, wo wir das Ganze nochmal ändern könnten. Ich habe es jetzt absichtlich nicht so 100% bearbeitet, also nur so ein kleines bisschen mehr Dynamik reingebracht. Warte mal, das hier war vorher, das ist jetzt nur so ein bisschen die Variante kommt zum Schluss. Okay, das alles, einmal abbrechen, muss jetzt auf eine große Variante drauf. Es muss größer werden. Und das bedeutet, wir müssen hier etwas über den Rand drüber gehen. Was heißt, ich hole mir das Zuschneiden- Werkzeug, geht eigentlich relativ easy, originale Proportionen sollten eingestellt werden, dass wir das gleiche Seitenverhältnis haben, wir drehen das einmal, weil es ja ein Querformat-Panorama ist und machen uns das größer. So, ruhig ein bisschen mehr Abstand nehmen, es ist überhaupt gar kein Thema, ruhig ein bisschen Gas geben. Wir brauchen diese Fläche nachher. Nachdem der da jetzt Ewigkeiten braucht, um es zu berechnen, breche ich das mal ganz kurz ab, ich habe es nämlich schon mal gemacht hier, einmal freistellen und dann hat er das zumindest schon mal. Also, einmal zurechtschieben, jetzt merkt man schon, jetzt merkt man schon, der ist absolut überfordert zum Teil mit dieser gigantischen Größe und es kann sein, dass er zwischendurch mal hängen bleibt, irgendwie was Falsches nimmt, das wird glaube ich so eine Pain in the ass-Bearbeitung. Das sind jetzt schon 216 Megapixel, also Verzeithfotoshop und meinem Rechner, der parallel noch aufnehmen muss wenn es zum Teil ein bisschen hakelig ist, wird. Gut, prinzipiell ist es jetzt ein Puzzlespiel. Das ist jetzt das, was ich als erstes mache, dass es überhaupt 100% funktioniert. Wir sind immer noch so ein bisschen beim ausprobieren, es ist ein Puzzlen, das heißt wir müssen uns jetzt die nächst passendere Ebene hier rundherum, ich will in der Mitte mit mir anfangen, einfach mal raus suchen, drüber schieben, man sieht schon, es wird verdeckt, und einmal die Deckkraft runterziehen, dass ich so ein kleines bisschen eine Referenz habe, wo es genau landen soll, kann man sich hier an den Linien orientieren, kann man sich so ein bisschen am Hintergrund schieben, und wir schieben das jetzt einfach mal hier rüber, bis die Linien, ich glaube das müsste die Linien einigermaßen zusammen passen, Sekunde, etwas mehr Deckkraft, ich muss das ja sehen können, ich glaube, wir hätten mit der 66 anfangen sollen, ja, also zum Teil muss man ein bisschen gucken, weil die Ebene natürlich nicht grau korrekt sortiert sind, und ich fiel zu viel von den Fotos gemacht habe. So, hey, das sieht doch schon mal relativ gut aus, ja, es passt nicht so 300% übereinander, wahrscheinlich müsste man transformieren, den Riss will ich mir jetzt nicht total geben, da habe ich noch einen kleinen Trick, wir können nämlich jetzt hierher gehen, eine Maske, die Deckkraft wieder voll, holen uns ein Pinsel auf schwarze Farbe, ganz wichtig, der Pinsel muss eine sehr, sehr, sehr geringe, also Härte Null, ganz ehrlich, sehr weiche Kante haben, und wir malen hier jetzt einfach das weg, was auf dem anderen Bild eigentlich schon da ist. Ich habe jetzt übertrieben, ich malen jetzt gerade zu viel weg, das können wir uns hier wieder hinmalen, so. Und das sieht gar nicht mal so verkehrt aus, ja, man sieht, dass hier die Linien nicht so 100% zusammenpassen, aber auf den ersten Blick sieht man das gar nicht. Zur Not, einmal verschieben Werkzeug, die Pfeiltasten nehmen, gerade hier hinten passt es nicht so ganz, und einfach jedes Mal, wenn ich eine Pfeiltaste drücke in die entsprechende Richtung, geht es einen Pixel nach oben, nach unten, je nachdem, wo man halt hinschaut. Das war es im Endeffekt, das ist die gesamte Technik, die ich jetzt anwenden möchte, und die geht prinzipiell durch das gesamte Foto durch. Das heißt, wieder wie beim nächsten Mal, da die nächste Ebene nach oben drauf die passt natürlich gerade nicht, wir verschieben die einmal soweit nach drüben, dass sie passen sollte, können wir auch wieder ein bisschen Deckkraft runternehmen, dass man halt hier hinten das hier so ein bisschen überlagert, so was in der Art, ja, man hätte beim Fotografieren keine Ahnung, so lustige Sachen machen können wie irgendwie Nodalpunktadapter oder so, dass diese Verzerrung und die Verschiebung nicht ganz so krass ist, aber sie wäre so oder so gekommen, und ich wollte es ja eigentlich einfach halten. Ha, ha, und sitze jetzt drei Stunden in den Photoshop. Komm vor, alles gut, alles gut. So ja eher so ein Test sein. Gut, also einmal wieder hier, ein Pinsel ein bisschen größer, schwarze Farbe um diese Kante hier so ein bisschen in Verlauf reinzu, aber ey, das geht ja wie Butter. Ja, die Linien sind so ein bisschen nicht gerade, aber das kann man jetzt auf alles Mögliche schieben, und wahrscheinlich wird das Bild nachher so ein bisschen verzerrt sein, damit habe ich eigentlich schon gerechnet, ich hatte gehofft, dass es von der Bearbeitung hier ein bisschen einfacher funktioniert. Gut, so, selbes Spiel rüberschieben bis es einigermaßen passt, der Kraft runter hier so, dass sie in etwa zusammen passen noch bisschen höher so was in der Art Maske, Pinsel Kante fertig. Der Rest ist eigentlich jetzt nur die Fleißarbeit das komplett durchzuziehen und halt wirklich jetzt so immer noch, immer noch, immer noch noch mal einen drauf, noch mal einen drauf das würde ich euch jetzt nicht antun da quatsche ich die ganze Zeit nur schwach sein das nebenher zu machen, das heißt wir machen jetzt mal Movie-Manchic und machen einfach mal hier Timelapse, genau. Los geht's, wir hören uns gleich wieder. Wow das war deutlich mehr Arbeit als ich eigentlich gedacht habe aber wir schauen es uns mal an es ist noch nicht perfekt definitiv nicht und ich habe festgestellt an manchen Stellen funktioniert ich habe es noch nicht perfekt und ich habe es noch nicht perfekt und ich habe festgestellt an manchen Stellen funktioniert das ist ein bisschen das ist festgestellt an manchen Stellen funktioniert das halt einfach nicht weil selbstverständlich hätte ich vielleicht vorher nachdenken sollen wenn du was von oben fotografierst den Winkel zu krass änderst macht das ja einen gigantischen Unterschied ob ich den Boden jetzt so fotografier oder den Boden jetzt so fotografier also der Winkel vom Boden verändert sich und das siehst du auch also jetzt mal ganz davon abgesehen dass die Helligkeit noch nicht stimmt da können wir jetzt noch ein kleines bisschen schauen aber das sorgt halt relativ zügig dafür dass es ein bisschen aussieht sagen wir es mal so professionell formuliert oder so in der Richtung manche Masken sind noch nicht 100% aber ich bin trotzdem erstaunt wie gut es im Gesamten funktioniert hat ich bin jetzt auch vielleicht als ganz garter Tipp wer solche größeren Geschichten in der Moment machen möchte von der Auflösung her ein bisschen runter wir sind jetzt bei nur 7.683 Pixeln in der Breite damit kommt mein Photoshop deutlich besser zurecht als mit der eigentlichen Auflösung das können wir fertig sind wieder hochstellen dadurch fuchs hier gedanklich wir haben Smart Objects das ist immer die volle Auflösung die in der Moment da hinten dran steckt das heißt wenn ich das wieder auf die normale Größe hochziehe dann berechnet der einfach in der Hoffnung dass er nicht abstürzt wie es mir vorhin passiert ist und ja das Bild hat die normale Auflösung ok also es ist ja jetzt noch nicht optimal daran möchte ich jetzt arbeiten ich habe das vielleicht gerade mal ganz kurz damit habe ich jetzt losgelegt wenn ihr überlegt könnt ihr eigentlich auch mit aufnehmen hier durch den Camera Raw Filter hier so ein bisschen den kaputten Weissabgleich erledigt der lustigerweise nicht durch die Kamera kam ich hatte die Kamera komplett manuell eingestellt auch vom Weissabgleich her sondern der kam dadurch dass er zwischendurch durch die Sonne weggegangen ist schwierige Sache also mein Tipp prinzipiell wenn ihr das selber ausprobieren wollt macht vielleicht nicht ganz so viele Bilder aber ich möchte eigentlich auch das mit 9 oder mit 12 zu machen weißt du das ist irgendwie so einmal das Motiv damit du im Hochformat machst 2, 3 nach links und 2, 3 nach rechts und dann hast du das eigentlich auch wieder drin also muss dir nicht so den absoluten Riss geben aber ich wollte halt testen und ich übertreibe gerne man kennt's also wir haben jetzt hier noch den unteren Teil das ist der hier moment das ist der hier wo die Füße auch noch drauf sind und der hier unten Teil die sind ja beide etwas zu dunkel warum auch immer? Keine Ahnung manchmal vielleicht habe ich da irgendwas vergessen egal, sollten prinzipiell komplett manuell fotografiert werden und sollten auch exakt gleich aussehen also die gleiche Belichtung aber vielleicht war da auch irgendwas mit der Sonne egal, das will ich ein bisschen auffällen damit man es ausgleichen kann das ist jetzt das was normalerweise ein Panoramasoft für uns übernimmt aber ich finde es auch ganz geil ja hier habe ich ein bisschen Scheiße gebaut aber du siehst an den meisten Stellen gar nicht wo überblendet wurde wenn wir jetzt hier die unteren mal rausnehmen und nur den oberen Teil uns anschauen wenn man ganz genau hinschaut an manchen Stellen aber dass dieses Gebäude hier hinten aus 3 Bildern besteht siehst du nicht außer wie hier wo ich dich die Maske korrekt gemacht habe also ich werde wahrscheinlich noch ein bisschen korrigieren müssen aber das ist ja eigentlich nur Feintuning wo man jetzt ein bisschen schauen muss und ich will jetzt hier den unten Bereich ein bisschen auffällen hier unten so gucken ob da eine einfache Helligkeit Kontrastebene funktioniert als Schnittmaske nur auf den Ordner ich habe im Übrigen alles hier noch mal sortiert für bisschen Ordnung dass man hier oben oben oben hat und sowas in der Richtung das sind die ganzen Ebene mittlerweile versteckt und ich ziehe jetzt einfach mal die Helligkeit ein bisschen nach oben schauen wir mal wie viel wir da brauchen ja es wird besser ich merke auch gerade da ist der Weißabgleich auch anders aus irgendeinem Grund aber so ein bisschen heller sort schon mal dafür dass es besser funktioniert jetzt gucke ich mal das was auch noch ein bisschen Orangener machen und dann schauen wir mal dass wir die Maske noch etwas Feintunen weil hier hinten ist ja dann da ist ja noch Boden da ist der Boden eh nicht richtig gut und das es am Rand so ein bisschen scheiße aussieht und das ist ungewöhnlich das ist auch nichts Schlimmes kann man ja zuschneiden also unten in Smart Object Convertieren so hat er dann Filter Kamera Raw nicht die Objektivkorrektur Filter, Kamera Raw Filter yes den wollte ich haben das sieht man so ein kleines bisschen nach rechts aus aber nicht so wild ich will das Orangener machen wir brauchen jetzt irgendwie wenn wir das ein bisschen kleiner ich würde nämlich gerne so ein bisschen Referenz nebenher sehen das muss nämlich wärmer werden kommen wir mal nein, nur so ein Ticken, ob wir damit hinkommen wenn ich, können wir es ja korrigieren ja es sieht schon besser aus nicht 100% weiß ich selber dass es ein bisschen fleckig ist aber es fällt nicht mehr ganz so krass ins Gewicht gut, vielleicht können wir das jetzt noch zuschneiden wahrscheinlich werde ich heute eh nicht so 100% fertig werden das sind ja eher so Projekte die du über 3-4 Tage machst aber wird schon jetzt haben wir im Bereich oben noch einen Punkt wo hier drüben so eine Maske quer gelaufen ist da sieht man das das hier was Zerle das sollte so auf gar keinen Fall sein aber das ging ja auch eher darum hier diese Zwischenbereiche noch abzudecken also ich hab das ja aufgeteilt hold mal was für das Prozess ist dass ich sage ich hab die Mitte wo ich selber auch drauf bin ich hab den oberen Bereich wo so ein bisschen von dieser Decke drin ist aber eigentlich zum Großteil der Himmel noch mal ein bisschen erweitert wird ich hab den ganz oberen Bereich wo dieser Decke noch mit drin ist im unteren Bereich hab ich ein wo so ein bisschen die Füße drin sind und dann halt auch hier der und da sieht man es halt jetzt extrem dass hier so ein knickender Optik ist ok ja also dann wo ist das oben oben ich möchte gerade mal schauen nein das ist in oben dann holen wir uns doch nochmal eine Maske mit drauf einfach wieder auf den Pinsel schwarze Farbe bisschen größer weiche Kante und pinseln uns das einfach sauber wenn man hierher geht und ein kleines bisschen drauf achtet dass man nicht genau auf Linien malt also dass dieser Übergang nicht zu krass auf irgendwelchen Linien landet dann ist das eigentlich auch gar nicht so wild also das Problem ist ja zum Großteil entstanden eigentlich da sieht man ok jetzt kommt auch wieder Hintergrund mit rein das Problem ist ja zum Großteil entstanden weil viele von diesen Linien mehrfach mit drin sind also sowohl von oben also von unten, also auch von rechts also auch von links und irgendwann weißt du halt einfach gar nicht mehr was du genau als Referenz nehmen sollst und zum Teil sind sie ja auch ein bisschen verdreht das Drehen und das Verschieben und das sonst irgendwas das übernimmt ja eigentlich Photoshop für einen aber es war einfach nicht machbar ich hab's aber im Übrigen mit Photoshop probiert nicht dass jetzt diese Idee in den Kommentaren kommt man macht's doch einfach mal mit Photoshop in der Automatik es hat nicht geklappt er hat so ein 2, 3 aus der Mitte raus zusammengefügt und zum Großteil vom Boden und den Rest hat er einfach so übereinander gereiht da sind jetzt alle deine Bilder es hat nicht geklappt aber gut so dann haben wir das dann muss ich nochmal ganz kurz hier na das kommt auch von dem oben da hab ich so ein bisschen Schultern noch mit drin so das sollte natürlich nicht sein ist dieser Ellenbogen woher kommt der denn jetzt her da ist nämlich auch noch ein bisschen weiß der könnte von Mitte Rechts kommen jawoll dann einmal noch über den kompletten Ordner zack das ist jetzt ein bisschen tricky ich stelle natürlich das Bild schon fast zu Ende ist nicht dass ich noch versehentlich irgendwo einen transparenten Bereich habe aber wenn in diesem gigantischen Bild fällt das fast gar nicht auf also wenn da irgendwo so ein kleiner Fehler drin ist ich glaub da kommt jetzt noch was von unten rein da ist unten jawoll das ziehen wir jetzt gerade auch noch raus so das ist das was ich meinte mit von wegen irgendwann hast du einfach zu viele Ebenen um die du dich in der Ument kümmern musst auch dass der Schatten hier nicht mehr so richtig funktioniert muss ich mal also einzeln ausblenden und einfach mal nachgucken hier sehe ich auch noch eine Kante aber da können wir ja noch ein bisschen moment ab und zu geben nicht auf der untenmaske sondern auf der Mitte so rum die hat er jetzt nicht mehr super dann schauen wir mal das müsste eigentlich diese Ebene sein jawoll wenn ich die benannt hätte wäre es bestimmt auch einfacher aber egal das machen wir halt einfach mal so quick and dirty also ja es ist jetzt eigentlich sehr viel Feinheiten sehr viel nochmal checken nochmal gucken da passt eine Maske nicht oder sowas in der Richtung aber im Endeffekt ist es fertig also bis auf so ein paar Kleinigkeiten habe ich jetzt wieder eine Maske, habe ich jetzt wieder Schwachsinn reingemalt irgendwo her kommt da noch was das müsste das kommt von oben hier einmal von oben mit schwarzer Farbe sollte doch eigentlich rausgehen dann kommt es von oben oben nee wo kommt das denn jetzt her das kommt von unten ah ok das ist ja dann gar kein Thema dann einmal mit schwarzer Farbe auf der Maske drüber und raus ist es also das ist jetzt im Endeffekt was das braucht noch ein bisschen Zeit und wir sollten nochmal checken da muss man schauen, dass alles wirklich exakt in dem Moment funktioniert dass es zusammen passt aber wir haben das Ergebnis was ich eigentlich erreichen wollte ein bisschen übertrieben aber was ich eigentlich mit weniger Bildern erreichen wollte haben wir mehr oder weniger auf die Kette gekriegt weil wir haben, bitte achtet jetzt mal nicht auf die Masken ich hoffe mal ich korrigiere die bis das Video hochgeladen ist wir haben ein ultra hoch auflösendes Foto das habe ich jetzt reduziert ich habe mir noch nicht dieses smooth Reinsoumen in dem Moment nicht hinbekommen also es hat prinzipiell noch mehr wir haben jetzt sehen jetzt mal was für eine Auflösung sind wir denn gerade mal 3 habe ich es reduziert wir sind bei 22.939 22.989 mal 15.000 ganz grob so 23.000 mal 15.000 wir sind bei 345 Megapixel aber nicht klar ist es nicht die Scham und ist es auch nicht 300% das was Mittelformat in D-Oment liefert und ich denke mal wenn man hier so ein bisschen schaut und so ein bisschen guckt das es in D-Oment vielleicht nicht so viele Bilder sind vielleicht kein Selbstporträt weil das hat das ganze nicht gerade einfacher gemacht sondern dass man sagt zu keine Ahnung ich mache da draußen mehr Bilder so irgendwie ein 3x3 ich fotografiere halt ich habe es im Hochformat fotografiert und das ist die Aufnahme zwischen und abgeschmiert weil viel zu viel Speichhaberanspruch wurde ich habe ja schon gesagt das Bild hat viel zu viel Auflösung aber was ich eigentlich sagen wollte prinzipiell wäre das Foto auch deutlich einfacher zu fotografieren gewesen deutlich deutlich einfacher wir können es ja hergehen und vielleicht nicht 300 Millionen Bilder nehmen so wie ich das jetzt in D-Oment gemacht habe sondern keine Ahnung ich habe ja das Ursprüngliche hier so was in der Richtung im Hochformat fotografiert und ich will es nicht einfacher gestalten ich gebe mal her und mache das einfach so hier neben dran noch irgendwie so was in die Richtung so was in die Richtung so einfach so 2, 3 rundrum da reichen prinzipiell aus so ein 3x3 also hier eins da so ein bisschen eins rüber bisschen weiter hoch, bisschen weiter so rüber oder so was in der Richtung einfach ein bisschen weniger machen dürfte hier extrem helfen ich wollte es halt auf die Spitze treiben übertreiben dementsprechend es gibt auch mal Videos und Projekte die so ein bisschen eigenartig sind und es gibt auch mal ein geiles Ergebnis gehört dazu ganz ehrlich schön das auf Youtube man so alles so hochpoliert und guck mal hier ich mache 3 Klicks alles ist perfekt das ist es ja nicht sehr immer Vorbereitungen mit drin die ich jetzt einfach mal raus gelassen habe weil ich euch einfach mal mitnehmen wollte so bisschen mit euch experimentieren wollte ok wie kriegen wir das Bild jetzt zeigbar möglichst zeigbar um so bisschen diese Geschichten am Rand zu kaschieren trotzdem diesen allgemeinen Look noch zu behalten ich würde es zuschneiden wir gehen hierher einfach mal auf den Zuschnitt originale Proportionen gehen ein bisschen weiter runter wie gesagt ich habe die Auflösung reduziert sonst wird das überhaupt nicht funktionieren ich will mich eigentlich trotzdem ganz körper drin haben weil das ein echt geiler Look ist wir drehen sie mal gerade so gerade machen dann ruhig ein bisschen größer na komm so dass es vielleicht nicht ganz so schwachsinnig aussieht nicht ganz so viel Zeug hier an der Seite mit drin ist und ja vielleicht ein bisschen weiter runter so und jetzt muss ich viele Sachen die unglaublich problematisch gewesen wären wo ich jetzt gesagt habe da ist ne Kante die nicht so 100% sitzt da ist ne Kante die nicht so 100% sitzt die sind jetzt einfach egal geiler Trick deswegen habe ich im Prinzip auch so viel fotografiert weil ich Rand haben wollte viel Rand haben wollte aber ich kann jetzt kein Bild nehmen das irgendwie so breit ist es wirkt ja in dem Moment dann auch eigenartig jetzt schauen wir gerade mal Smartfilter werden gerendert sieht doch schon deutlich besser aus und bei der Gelegenheit wenn wir es jetzt gerade schon so haben geh mal klein bisschen näher ok, da habe ich mal ein Mikrofon noch an gucken wir jetzt einfach mal drüber ob so maskenmäßig so was absolut aus der Reihe läuft ja hier so ein bisschen und wir merken auch ne das Knie ist unscharf und das ist scharf, da hat die Schärfe zwischendurch nicht ganz gepasst aber das können wir ja relativ easy anpassen dazu müssen wir einmal hier auf das Smartop hier gehen weil da ist das ursprüngliche Problem nämlich die unten unten und die unten passen nicht ganz zusammen jetzt gucke ich gerade mal was hier das das scharfste Schere ist hier einmal auf die Maske gehen und den schwarzen Pinsel auspacken und ist das das überhaupt ja das ist der Teil von oben und das ist der Teil von ganz unten der unten ist der unscharfe Part und der ist der einigermaßen scharfe Part wie passt das in das allgemeine Bild rein ja, mehr oder weniger ok wir müssen es ein wenig korrigieren habe ich moment das hier ist der scharfe Part davon will ich prinzipiell mehr haben aber ich habe glaube ich nicht genug Knie muss man kurz hier deaktivieren ja, es hört halt am Knie auf dann blenden wir es doch einfach mal komplett aus einmal speichern das geile ist, das wird jetzt hier rüber projiziert und der Smartfilter wird in der Deo-Main wieder draufgerechnet das heißt ich muss mir eigentlich gar nicht so viel große Gedanken machen ich liebe es absolut mit Smartfiltern zu arbeiten weil es eine so grandiose Geschichte ist und alles so nondestruktiv ineinander läuft und ja, ich weiß die Photoshop Dateien können extrem komplex werden und ich habe schon überlegt ob ich die einfach mal geben soll falls ihr ein bisschen rumspielen wollt aber das ist zu viel das ist einfach zu groß ich bär jetzt schon das Video schon wieder viel zu lange gut, geht doch ein bisschen besser aus auch wenn jetzt hier so die ein oder andere Maske natürlich nicht mehr funktioniert aber da können wir ja noch mal korrigieren warte mal, wir blenden das gerade mal ein machen die Maske hier drauf und pinseln uns einfach die ist das richtig was ich hier gerade mache ja, die Beine raus, genau das wollte ich hier so machen das ist jetzt auch ja, es passt halt von der Schärfe her nicht ganz aber das ist nicht so wild machen wir das mal so einmal speichern bis das hier rüber gerechnet ist und ja, hinter mir ist Orange und der Rest ist halt nicht Orange das ist ein kleines bisschen dämnig aber vielleicht können wir da mit dem Smart Filter doch noch ein bisschen korrigieren und es einfach Orange mehr machen das ist jetzt viel Spielerei deswegen, ich hätte es eigentlich viel lieber gehabt wenn ihr das automatisch erkannt hätte aber man kann halt nicht alles haben das sieht doch schon mal deutlich besser aus es sieht jetzt fast schon so aus als wäre das einfach nur dreckig gut und was ich jetzt noch machen würde, ich würde noch hergehen und würde, na es ist ein bisschen schwierig ich kann die finale Bearbeitung erst drauf machen, wenn ich tatsächlich alles 100% korrekt habe aber ich würde es einfach mal mit euch zusammen machen damit was jetzt abschließen können gedanklich einmal auf eine Ebene reduziert dass wir hier so eine finale Ebene haben und jetzt kommt eigentlich hier nur für Smart Filter konvertieren Camera Filter dass ich hier einmal hergehen kann und kann zum Beispiel hier so was machen mit dem Hintergrund etwas abdunkeln dann sieht man da auch, dass hier die Masken nicht so 100% passen aber das ist ja wieder was anderes so Maske duplicieren und umkehren genau und mich einmal ein bisschen heller machen gut, sieht doch nicht ganz so geil aus aber den Hintergrund wieder normal ja, das ist doch etwas besser sehr gut die allgemeine Belichtung vielleicht noch etwas höher, ein bisschen mehr Dynamik rein so so, ja, ja, besser, besser ich würde uns eigentlich nur noch mal so eine finale RAW-Konvertierung drüber machen, dass man sieht dass ich hier neben noch mal was angepasst habe damit bin ich immer noch nicht so ganz zufrieden die Schuhe leuchten jetzt auch wie Sau die Hose sieht so ein bisschen eigenartig aus aber wie gesagt, Feinarbeit Feinkorrektur ist was, was ich glaube ich mache, wenn keine Kamera läuft weil dafür brauche ich ein bisschen Zeit um das Video hier in der im Internet online geht es ging jetzt einfach nur mal darum so ganz grob zu demonstrieren, dass so was selbstverständlich machbar ist vielleicht gehe ich auch nachher nochmal final her und sage hey komm scheiß egal wir schneiden es doch irgendwie so zu dass es eben nicht vollbild ist, sondern hier so geschnitten ist dann fällt auch plötzlich gar nicht mehr so krass auf was hier sonst noch rundherum ist und wir haben trotzdem so ein allgemeinen Mittelformat-Style eigentlich müssen wir so ein bisschen durch den Oberschenkel schneiden, es ging prinzipiell durch den Unterschenkel wenn ich das abdunkel ja, gut kommen wir auch mal einfach so, gut wir haben halt hoffenweise umgebung verloren, war vielleicht nicht die geilste Location es musste halt sehr sehr weitwinkelig fotografiert werden, aber deswegen daran lernt man halt, jetzt weiß ich es nächste mal okay, nicht ganz so krass große Location wählen gerade weil man sich so 100% einschätzen konnte vielleicht ein bisschen kleineren Hintergrund nehmen halt einfach hergehen und da wir dann weniger Bilder fotografieren keine HDR fotografieren, weil es funktioniert nicht vielleicht ein bisschen mehr darauf achten dass man nicht zu stark von der Perspektive her switcht wir haben das gelernt, alles super so okay egal, ich mach jetzt einfach mal das als finales Foto, kann man ja immer noch ein bisschen anpassen der Vorteil hier jetzt was ich eigentlich mit anbringen wollte wo ich eigentlich sage so wow das ist das ultimative selbst wenn du mit weniger Bildern arbeitest jetzt eine finale Auflösung ich stelle sie jetzt gerade mal ein hier einfach mal mal 3 haben wir eine finale Auflösung von 10.000x7.000px das ist in dem Foto drin das ist die native Auflösung ohne jetzt viel zu verändern, das sind 170 Megapixel das heißt das Bild wirkt natürlich auch einfach komplett anders die tiefen Schärfe ist eine komplett andere weil versuch mal so ein weitwinkelfoto mit dieser tiefen Schärfe hinzubekommen ja ich weiß, da gibt es Objektive es gibt Kennen 14mm mit blende 1,4 oder so was in der Art aber erstens mal die kosten Haufen Schweine Geld zweitens gibt das nicht den gleichen Effekt die tiefen Schärfe dieser minimale Schärfebereich im weitwinkel ist eigentlich was was relativ schwierig zu erreichen ist also ist ja klar je weitwinkeliger ein Objektiv ist umso größer wird auch der Schärfebereich wir können es einfach mal rechnen der rechnet ja eh gerade ich geh dazu einfach in den Fotopilz da kann man es eigentlich relativ gut sehen gut, nehm es einfach mal für euch mit auf da kann man hier den Depth of Field Calculator mit reinnehmen und wenn ich hier hergehe und sag was was ich wir haben da 17mm das dürfte hier ja, sieht schon relativ weitwinkelig aus sagen wir mal 20mm extremes weitwinkel selbst wenn ich hier es schaffe auf dieser Brennweite tatsächlich irgendwie so was Blende 1,4 oder so was in der Richtung rein zu bekommen und hab einen Abstand von mal 1,5 Meter klingt relativ gut hab ich trotzdem noch eine tiefen Schärfe von 50cm was viel ist was extrem viel ist also da wäre der Hintergrund lange nicht so unscharf wie er hier in der Moment ist ich hätte vielleicht einfach mal ein Vergleichsfoto machen sollen also ich lerne auch dazu, kommt alles trotzdem, wir haben jetzt ein fertiges Foto ein fertiges extremes detaillreiches Foto ihr habt es ja noch gar nicht in der vollen Auflösung gesehen ich hab es auch noch nicht in der vollen Auflösung gesehen schauen wir uns das einfach mal an wir gehen mal hier jetzt wieder auch wieder langsamer merkt man so direkt das ist das finale Bild, ihr habt gesehen wie viel ich da tatsächlich weggeschnitten habe jetzt mal zoommäßig holen wir uns einfach mal das Zoom Werkzeug rein auf 100% guckt mal was da noch drinsteckt das ist immer noch scharf das ist jetzt einfach nur 4K Auflösung auf die 8 Megapixel ran gesumed und oh ich hätte chromatische Aberration raus bauen sollen, kann ich ja immer noch das ist immer noch native Auflösung also jetzt wird es zu viel, das sieht man auch dass es langsam auseinander fällt ein bisschen schneller auseinander aber kürz mal, das ist ja der absolute mega Hammer und ganz ehrlich, ja es gibt Kameras die Auflösungstätich nicht in der ähnlichen Liga spielen und prinzipiell ist es ganz ehrlich, es war nur ein Experiment das sollte jetzt einfach was ausprobieren sein das heißt jetzt nicht, dass ihr morgen alle so fotografieren müsst das heißt jetzt auch nicht, dass es besser ist das Bilder so darzustellen ihr habt ja gesehen was da für ein Kackaufwand hinten dran war, das war einfach nur ein Gedanke probiert es gerne mal aus, testet es gerne mal macht es, lass es sein, keine Ahnung vielleicht habt ihr auch gerade in der halbe Stunde von eurem Leben verschwendet ich habe auf jeden Fall viele Stunden von meinem Leben verschwendet um so ein semi gutes Bild rauszubekommen wenn ich es irgendwo posten würde, wird es wahrscheinlich keiner sehen, da würde ich eher die Leute fragen warum da hinten so komische Flecken im Hintergrund kurz sehen, ha ha ha das war halt nichts Besonderes, dafür eine ruhige Location aber gut, einfach mal ein bisschen testen, werde ich glaube ich in Zukunft öfters machen, dass man einfach mal irgendwie eine dumme Idee hat, die man mal umsetzt egal ob danach was cooles rauskommt oder nicht ich finde es ganz cool fand ich ein ganz geiles Experiment alright, das war es jetzt so weit von meiner Seite viel Photoshop, viel Bildbearbeitung viel Schwachsinn, aber wenn ihr selber mal jetzt checken wollt, wie Photoshop funktioniert keine Ahnung, hoffenweise Smartobjekte Helligkeitsanpassungen und was auch immer, was da alles machbar ist wie man in so ein Composing-Prinzipiell reinkommt ich habe einen Kurs dazu keiner der exakt jetzt das in dem Moment macht aber ein Kurs, mit dem ihr genau das lernen könnt also auschecken auschecken, mein Speicher ist schon wieder voll ihr müsst euch jetzt für die letzten Sekunden mit der Kaktonquelle hier begnügen ich habe keinen Bock nochmal es ist einfach too much für den Rechner auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder # Kann man Mittelformat "faken"? Mittelformat hat einen echt coolen Look. Doch leider sind die Kameras echt teuer. Ich will heute mit euch testen, ob man diesen Look nicht einfach mit jeder Kamera fotografieren und sozusagen "faken" kann. [Zum Photoshop Kurs](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/photoshop-1x1-videokurs-fotografieren-lernen) --- --- title: Wie ich drucke 2/4 - Welche Bilder solltest du drucken? description: Heute mit Teil 2 von 4 werde ich die Frage klären, welche Bilder überhaupt gedruckt werden sollten. tags: ['ins-detail'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen jetzt im zweiten Teil zum Thema Bücher und Bilderdrucken. Heute mit dem Thema, welche Bilder sind es überhaupt würdig gedruckt zu werden? Was gehört in so ein Buch überhaupt rein? Ist es unabhängig davon, ob wir mal ein Portfolio in dem Moment als Buch aufbauen wollen oder ob wir was auf Leinwand drucken? Vorkommen wir egal. Darum soll es jetzt gehen. So, erstmal müssen wir uns natürlich überlegen, was genau haben wir überhaupt vor? Ich drucke Portfoliobücher. Ich gehe jetzt auch davon aus, dass es Portfoliobücher werden bzw. ich drucke auch selbstverständlich Alben für meine Brautpaare von der Hochzeit. Deswegen muss man es vielleicht ein kleines bisschen auch in dem Kontext sehen. Ich weiß, es gibt auch Leute, die keine Ahnung Bilder von der Reise drucken wollen, Bilder von, keine Ahnung, was drucken wollen oder so was in der Art. Ich will jetzt ein bisschen auf das Thema erstmal weingehen. Wie viele überhaupt? Die Zahl lässt sich blöderweise nicht genau beziffern. Ich würde allerdings es nicht zu sehr übertreiben. Wenn du jetzt ein Buch hast, in dem 300 Bilder drin sind, die muss man sich ja auch alle anschauen können. Und wenn ich jetzt mal einfach mal von dem Kontext ausgehe, ich treff mich mit einer Brautpaare und die schauen sich das Buch an und ich habe hier dann keine Ahnung, 600 Bilder und die blättern und blättern und blättern und dann kommt eigentlich zu gar nichts. Und die sind bei der Hälfte und sind immer noch nicht fertig oder so was in der Art, dann ist es ein bisschen ungünstig. Das heißt, überlegt euch vielleicht vorher, wer schaut sich dieses Buch an, wem zeigt ihr das überhaupt? Und ja, lohnt es sich dann, davon sehr viele Bilder reinzumachen oder relativ wenig Bilder reinzumachen, das ist schon mal ein ganz großer Punkt. Zweiter Punkt, natürlich nur die besten der besten. Klingt irgendwie logisch, aber versuchte mal, setz euch doch mal selber ein Ziel. So ein Ziel, keine Ahnung, bei einem Portfolio Buch sage ich jetzt einfach mal von 30 oder von 40 Bildern, da sind glaube ich jetzt mit einband insgesamt 46 Fotos drin in der Variante, aber setzt euch das mal als Ziel und geht dann her und versucht die Auswahl zu reduzieren. Wenn ich mir jetzt überlege, mal schauen wir mal, parallel ganz zackig in Leid rum rein. Was ist denn in meiner Portfoliosammlung? In meiner Portfoliosammlung sind 297 Fotos, die schon reduziert ist, aber trotzdem, es sind 297 Fotos. Prinzipiell habe ich da auch schon mal eine Auswahl von 566 erstellt und die dann nochmal reduziert. Von daher, weniger ist in dem Moment mehr. Es kann wirklich problematisch sein, sage ich euch ganz ehrlich, ich sehe es gerne mal, immer mal wieder so zwischendurch, dass man versucht, viele Fotos reinzumachen, um in dem Moment halt auch, klar, ich will ja zeigen, was ist ich, dass ich schon so viel Hochzeiten fotografiert habe, da wäre es ja eigenartig, wenn ich nur 2 Hochzeiten drin hätte. Aber ich habe da auch aus den 46, die sind glaube ich aus 20 Hochzeiten oder sowas in der Art, es sind nicht so viele, weil ich viele weggelassen habe, weil sie halt klar nicht mein Stil entsprechen, klar nicht meinem Kontext entsprechen, den ich momentan habe. Von daher, darauf solltest du auf jeden Fall achten. Meine Strategie wäre hier. Ganz ehrlich, wenn du selber mal checken möchtest, wenn du dir selber unschlüssig bist, dass vielleicht am Rechner nicht so gut hinbekommst oder sowas in der Richtung, drück dir doch mal deine besten Bilder aus. Nicht im Buch, nicht auf, ich weiß nicht, 3 Meter Leinwand, sondern geh wirklich mal zu irgendeinem Foto, sofort drückt, laden, dm, Kaufland, wo auch immer das Endearment sonst noch funktioniert und drückt dir einfach mal deine besten 200 aus oder sowas in der Richtung. Dass du mal was hast, ihr kannst dann auf den Tisch ausbreiten, kannst dann schauen, okay, welche 50 Bilder würde ich denn wegmachen, wenn ich jetzt welche wegmachen würde und gehen nach der Variante vor. Das ist schon mal eine sehr gute Möglichkeit, um diese Auswahl etwas auszudünnen. Eine Variante. Zweite Variante ist ganz klar, du solltest dir überlegen, für wen ist das Buch. Nicht nur wer schaut sich das an, wie lange wird das angeschaut und in welchem Kontext wird das angeschaut, sondern was ist die Zielgruppe, was interessiert sich diese Zielgruppe überhaupt? Ich weiß, wir gehen gerade schon ein bisschen krass in den Business-Bereichen, aber überleg dir mal, was du da selber für dich raussehen kannst und betrachte das Thema auch komplett emotionslos. Ich habe in dem Buch, deswegen kann ich euch nicht einfach alle Seiten zeigen, durch ein kleines bisschen aufpassen, eine komplette Hochzeit abgebildet. Ich habe hier gestartet, erste Mal mit so einem Opener, dass man sagt, hey, wir haben, was ist ich, erst mal so zwei, drei geile Bilder von einem Brautpaar-Shooting oder so. Und dann geht es eigentlich los. Getting ready, nochmal getting ready, so was First Lookmäßiges, die Trauung an sich. Wir machen weiter mit nach der Trauung so bisschen Auszug, erster Kurs, Brautpaar-Shooting, nochmal zwei, drei Fotos zum Teil wiederholen sie sich auch. Aber das ist gar nicht so schlimm, so bisschen was aus dem Brautpaar-Shooting, noch mehr aus dem Brautpaar-Shooting, auch so bisschen Kontext, bisschen variieren. Erst mal so klassische Fotos, das habt ihr auf dem anderen Buch in der Moment schon gesehen. Dann natürlich auch so paar verrückte Fotos, so was in der Richtung. Ich hoffe mal, sieh mal das überhaupt hier drüben. Ja, man sollte es sehen, genau. Kaffee, da ist es im Weg. So ein paar verrückte Fotos, das man halt auch ganz klar sieht, es ist nicht immer nur das, so ein bisschen das Langweilige, sondern es geht prinzipiell auch mehr. Auch so vielleicht zwei, drei mehr bekloppte Bilder. Es gehört alles schon so ein kleines bisschen mit dazu, um dann weiter zu machen. Zum Schluss, klar, Brautpaar-Shooting ist immer sehr viel mit dabei, aber zum Schluss auch nochmal Party mit reinzubringen. Das man quasi nicht komplett, weil ich klar nicht alle Bilder zeigen darf, auch wenn ich hier ein paar reingemacht habe, für die ich wahrscheinlich keine offiziellen Veröffentlichungsrechte habe, aber dass man einfach so ein kleines bisschen schauen kann, wie so ein Tag abläuft, was man vielleicht, dass man was sieht, was nicht unbedingt auf der Webseite ist, gerade wenn man es als Portfolio für Termine mit rein nimmt oder so, macht nicht einfach das drauf, was auf der Webseite ist. Klar, es wirkt nochmal anders. Klar, man kann es nochmal anders wertschätzen. Aber wenn ich zu einem Fotografen gehe und kriege ein Buch präsentiert und schau mir das in den Moment an und denk mir dann so, ah ja, ist schon gar nicht verkehrt, aber wie habe ich alle gesehen? Es sind keine neuen Bilder für mich mit dabei. Ich habe mich schon oft genug gehört. Bilder haben wir ja schon auf der Webseite gesehen. Gut, nice, danke schön. Hätte ich auch keinen Buch mitbringen können. Aber das ist was, was wichtig ist. Darauf sollte man achten. Dann selbstverständlich, aus meiner Sicht ganz klar, dass ihr so ein kleines bisschen variiert, dass man auch unterschiedliche Situationen drin hat. Sofern vorhanden, dass sie alle einem gleichen Stil entsprechen. Das ist auch besonders wichtig, dass sie eine Reihenfolge haben, dass nicht plötzlich, ich weiß nicht, irgendwie die Porträts von den ganzen Mädels und zwischendrin ist immer so ein Mailporträt, dann kommen wieder fünf Mädels, dann kommen wieder ein Mailporträt oder so was, nur als Beispiel mit reinzunehmen. Oder ich weiß nicht, ihr habt 40 Bilder von draußen, die man outdoor fotografiert hat und dann macht man drei Outdoor-Bilder, plötzlich kommt was im Studio, dann wieder drei Outdoor-Bilder. Es sollte schon ein bisschen zusammenpassen. Sei es, dass man es als Projekt zusammenfasst, sei es, dass man es, keine Ahnung, nach Location zusammenfasst, nach Farbstil zusammenfasst. Man muss mal so ein kleines bisschen schauen, passt auch nicht immer und passt auch nicht überall. Und ich hätte hier gerne deutlich mehr Bilder reingedruckt. Ich sage es ganz ehrlich, aber ich kann nicht hergehen, wenn ich auf einer Seite hier so alles nebeneinander habe. Und alles ist in einem Park, alles ist irgendwie nicht komplett bei Sonnenuntergang, aber schon mit einem ganz coolen Licht. Und ich kann da jetzt nicht einfach irgendwas anderes noch nebenan setzen. Das passt ja dann nicht dazu. Da jetzt noch ein Party-Bild mit reinzunehmen, um es in die Extreme mit reinzubringen, geht nicht. Das wirkt falsch. Deswegen guckt das hier Ordnung und eine Gescheite, Reihenfolge mit drin ist. Das ist wichtig. Ruhig paar Gedanken drüber machen, emotionslos betrachten, weil ich sehe an den Fotos in keinster Weise, was da hinten dransteckt, ob das irgendwie wichtig war, ob das irgendwie was Besonderes ist, was der Background von der Sache ist, und ich sehe ja nur die Bilder. Wichtig. Ebenfalls ein wichtiger Punkt. Ihr solltet euch Gedanken drüber machen, passen die Bilder zueinander da drauf. Das hat noch so ein bisschen was mit dem Format zu tun. Also da komme ich gleich noch zu, komme im nächsten Video noch zu mit dem Thema Format. Aber wie genau pass ich die Bilder so an, dass sie auf die Webseite passen? Das waren jetzt nicht alles Hochformatbilder, tatsächlich nur das, ich glaube das muss ich zensieren, tatsächlich nur das ganz links, aber das war ja jetzt, ich habe sie angepasst, weil es reingepasst hat, weil ich da jetzt nicht Hochformat, Querformat alles so wild durchmischen kann. Deswegen hier auch so ein kleines bisschen drauf achten. Muss man ein bisschen ins Design reinschauen und so was in der Richtung, aber ich würde es auf jeden Fall genau danach anordnen, genau dafür auswählen. Ruhig Gedanken drum machen, das ist wichtig. Dann kommt es natürlich drauf an, für wen sind die Fotos? Ich habe das schon mal angesprochen, wir müssen da noch ein bisschen genauer drauf eingehen, einfach weil, wenn ich jetzt ein Portfoliobuch für alles mache, oder ein Bild von einer Reisemache, oder was eben ein spezielles Projekt habe, um zu sagen, ich möchte das rumzeigen, weil ich davon selber begeistert bin, weil es coole Fotos sind oder so was in der Richtung, sollte man auch nur das reinmachen. Ich kenne einige Fotografen, die sogar hergehen und sich für jeden Kundentyp ein spezielles Buch produzieren lassen, beziehungsweise auch welche nehmen, die man austauschen kann, wo man so Klasikfolie drin hat, die finde ich immer so ein bisschen, muss man aufpassen, dass die gescheit gemacht sind, die können auch schnell billig wirken. Aber das ist eine grandiose Idee, weil selbstverständlich, wieso soll ich denn, wenn ich zu einer Firma gehe und die Firma sagt, hey, zeig mir mal ein paar Bilder von dir, oder so, kannst du auch Businessportreys machen, dann bringt es ja nichts, das sehen zu zeigen. Also ich kann ja nicht hergehen, kann sagen, hey, guck mal hier, das sind meine besten Hochzeitsbilder, die wollen ja keine Hochzeiten. Und selbst wenn da irgendwo Hochzeiten drin sind, wenn ich dafür irgendwie Ewigkeiten erst durchblättern muss und schauen muss und ich warte, ich warte, wo sind denn jetzt die Bilder? Ich komme ab Seite 34 und du denkst so, hey, was? Aber ich wollte doch Businessportreys, warum muss ich mir jetzt Hochzeiten anschauen? Da muss man auch ein kleines bisschen schauen. Sollte halt eben, ich sag ja, zusammenpassen. Wenn ihr jetzt wirklich sagt, hey, das soll als Portfoliobuch verwendet werden, schaut auch, dass es ein Portfoliobuch ist für einen gewissen Kundentyp, aber ich will jetzt nicht so, wir wollen nicht zukommarziell werden, bin ich wahrscheinlich sowieso schon, egal. Trotzdem, darauf achten, ist auch bei anderen Büchern so. Das ist ja auch nicht so, dass man das privat macht. Ihr drückt ja nicht die Italienreise aus und plötzlich sind keine Ahnung, Bilder aus Island drin so. Nein, die hatte ich über, das waren aber zu wenig für ein komplettes Buch. Ruhig lieber ein bisschen weniger, dafür sinnvollere Reihenfolge, die besten Bilder überhaupt und klar, weniger ist mehr. Ebenfalls sollte man jetzt darauf achten, das ist jetzt noch ein Punkt, den ich so als Bonus hier mit reinbringen möchte, dass ihr schaut, dass die Bilder so on-flieg bearbeitet sind. Gerade solche Fehler, was ich jetzt hier beim letzten Buch gemeint habe, da mit dem Gartenschlauch, der muss raus, der muss raus rettoschiert werden. Das soll ein Bild sein, das ist später gedruckt. Manche Bilder, manche Bücher, manche Werke hängen jahrelang irgendwo und das muss dann auch entsprechend auf einem gewissen technischen Niveau sein. Dass man halt sagt, hey, ich gucke, ich investiere noch ein bisschen mehr in die Rettusche, ich mach gewisse Dinge raus, ich gucke, dass der Zuschnitt passt, ich gucke, dass die Bildgestaltung passt, solche Sachen, das muss perfekt sitzen. Oder annähernd perfekt. Ich habe auch so ein paar Probleme schon bei manchen Bildern gesehen, so im Nachhinein. Kann mal gucken. Das sieht man, ja, ist eines von meinen ersten größeren Composings und ja, da stimmt hier die Maske nicht richtig. Da ist ein Problem in der tiefen Schärfe so ein klein bisschen drin, weil die Pfeilspitze hier scharf ist, das Feuer unscharf und der Bogen bis hierhin auch unscharf. Also, oh, das sieht man gar nicht so richtig. Jetzt sollte man es sogar im Video sehen. Solche Sachen dürften nicht passieren, deswegen hier nochmal genau hinschauen. Ich habe auch viele Bilder nochmal bearbeitet. Guck, dass die farblich zusammenpassen. Also, da sind dann viel, viel mehr Dinge noch plötzlich im Hintergrund, dass man später, wenn man es in der Gestaltungsoftware drin hat, dass man auch schaut, passen die Bilder zusammen, sieht es gescheit aus, gibt es da retusche Fehler, gibt es da allgemein Dinge, die man vielleicht in einer kleinen Bildbearbeitungsgeschichte nochmal korrigieren könnte, einfach um es nochmal besser aussehen zu lassen, weil das ist was... Also, ich will jetzt nicht sagen, es ist was für die Ewigkeit. Klar, ich habe auch schon wieder hier da neu gemacht, das neu gemacht, das nochmal neu gemacht, stück ja auch regelmäßig neue Bilder und neue Bücher, einfach um so ein bisschen auf dem aktuellen Stand zu bleiben, nicht alle halbe Jahr oder sowas in der Richtung, aber regelmäßig, damit man was Aktuelles hat, weil man sich ja auch immer verändert und verbessert, aber erstmal ist es ganz cool hier natürlich, neben rauszuschauen. Auf der anderen Seite, wenn ihr so was riesengroß ausdruckt und Geld in die Sache reininvestiert, wäre es ja auch schade, wenn euch so ein Fehler jedes Mal, wenn ihr das Bild anschaut, einfach so entgegenspringt. Mich wird das nerven. Und ich bin froh, dass ich, ihr habt das mit dem Socken raus retuschieren, im letzten Video vielleicht gesehen, dass ich das hier bei dem Leinwand-Bild gemacht habe, sonst würde ich das jeden Tag sehen und es würde mich, glaube ich, irgendwann so anpissen, dass ich das einfach, ich weiß nicht, wegschmeißen neu machen oder sowas in der Art. Naja, es muss ja nicht sein. Von daher, Bildausmal, schon ein kleines bisschen schauen, überlegt euch, wer schaut sich dieses Buch an, wer schaut sich oder das Bild an. Überlegt euch, ist das Bild qualitativ auf einem Niveau, das ich es ausdrucken möchte? Und weniger ist mehr. Das heißt, nicht 400 Bilder reinsetzen, Hauptsache, es sind möglichst viele Bilder drin, sondern überlegt euch, passt das zusammen, sind das wirklich die besten von besten? Oder mache ich mir irgendwie gerade selber was vor? Will ich einfach nur irgendwas reinfüllen? Die meisten Leute könnten wahrscheinlich ihre Bildauswahl halbieren und zwar zehnmal besser. Denn das Problem ist, ein schlechtes Bild kann euch das gesamte Buch versauen. Weil es so oft so ist, dass man sich so ein Buch durchschaut, schaut sich das Buch an, geht auf die Seite und denkt sich, hm, hm, das, hm, das ist eher ungünstig. Das, na, da, guck mal hier, und ah, und zum Schluss erinnerst du dich nur an dieses eine Kackbild, das nicht so geworden ist, wie man sich es vorgestellt hat. Und die ganzen anderen, die mega geil perfekt aussehen, die haben plötzlich keine mehr, keine Bedeutung mehr, keine Wertigkeit mehr, das ist einfach kaputt gegangen. Weil das eine nicht so gut war, ist es ein bisschen extrem beschrieben, definitiv klar, aber ich würde da so ein kleines bisschen drauf achten. Gut, soviel dazu, bisschen Auswahl, bisschen Rettusche, bisschen kleines bisschen mehr investieren. Jetzt gehen wir im nächsten Video ein bisschen genauer drauf ein. Wie kriegen wir das auf das Papier drauf? Was müssen wir beachten? Wie müssen wir das Ganze so vorbereiten, dass wir natürlich es so akkurat wie möglich auf dem Papier haben, so wie wir das auf dem Monitor sehen. Darum geht's im nächsten Video, nächste Woche. Ich freue mich schon drauf, und ja, bin mal gespannt, was ihr hier noch drunterschreibt. Habt ihr auch schon mal ausgedruckt, wie sind eure Erfahrungen? Schreibt's gerne mit dazu. Hab ich im letzten Video voll vergessen, da dann so ein bisschen anzutriggern. Wird mich interessieren, und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Wie ich drucke 2/4 - Welche Bilder solltest du drucken? Egal, ob Leinwände, Bücher, Poster oder was auch immer ... Drucken bietet enormes Potenzial für Fragen und Frustration. Das soll diese Videoserie ändern. Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Heute mit Teil 2 von 4 werde ich die Frage klären, welche Bilder überhaupt gedruckt werden sollten. --- --- title: DaVinci Resolve - Free vs. Studio description: DaVinci Resolve ist ein komplett kostenloses Schnittprogramm. Doch was bringt es jetzt in die Studio-Variante zu investieren? Ich schaue mir heute mal mit euch den Unterschied an… tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mal mit euch zusammenschauen möchte, was der genaue Unterschied zwischen der DaVinci Resolve Free und Studio Version ist. Zuerst einmal, ja, DaVinci Resolve ist komplett kostenlos. In der kostenlosen Version ist es egal, was du machen möchtest. Es gibt keine versteckten Kosten, keine komischen Wasserzeichen, also, bedingt, ja, komme ich gleich zu. Es gibt keinen, ich weiß nicht, du willst es hochladen, du willst die Videos damit schneiden, musst dann trotzdem bezahlen, gedönsne, es ist komplett kostenlos. Da gibt es tatsächlich von Blackmagic direkt eine Interview-Aussage, warum das so ist und warum sie es weiterhin so halten möchten. Sie wollen, dass du süchtig wirst. Das erste mal, das sind wir sonst, ich sag ganz ehrlich, also, gut, kleiner Scherz, die wollen, dass du ein Programm hast, mit dem du arbeiten kannst und zu sagen, ey, wenn das so geil läuft, dass ich damit Geld verdiene, dann kann ich auch investieren und kaufe ich vielleicht auch eine Kamera. Das ist der Hintergrund. Ganz ehrlich, jeder will in irgendeiner Art und Weise Geld verdienen, der irgendwas kostenlos im Internet macht oder allgemein irgendwas im Internet macht. Das schmeißt egal. Deswegen, grundsätzlich, das ist der grundlegende Grund und es kostet auch nichts. Ihr müsst, ihr braucht eine E-Mail-Adresse und die muss nicht mal real sein. Ich hab da auch mal gerne mal, wenn ich irgendwas runterladen wollte, einfach irgendeine angegeben. Ist komplett egal. Also, DaVinci Resolve ist komplett kostenlos. Gibt's prinzipiell sogar kostenlos im Mac App Store, wenn man das möchte. Aber es hat ein paar Einschränkungen, sonst gäbe es ja gar keine Grund, eine Studio-Version zu kaufen. DaVinci Resolve Free kann jedes Dateiformat, ich hab bisher zumindest immer keine Limits gefunden, kann jede Auflösung, jede Bildrate, ich hab wie gesagt, kein Limit bisher entdeckt. Das einzige, was nicht geht, ist, wenn du irgendetwas verwendest, was mehr als acht Bit hat. Das heißt, zum Beispiel, wenn ich mit dieser Kamera die 10-Bit filmt, ganz normal was aufnehme, ist das überhaupt gar kein Problem. In dem Moment, wo ich auf Slot-Profil schwenke, geht es unter Windows nicht mehr in DaVinci Resolve Free. Warum auch immer Sie es auf dem Mac eingebaut haben, dass man es trotzdem machen kann, weiß ich nicht. Keine Ahnung, es geht auf dem Mac, wenn man die kostenlose DaVinci Resolve-Version nutzt, dass man auch 10-Bit H265 in die Umentkodieren kann. Warum auch immer? Egal, das ist so die einzige Einschränkung. Und die einzige zweite Einschränkung ist, dass man zwar alles importieren kann, alles nutzen kann, alles verarbeiten kann, es aber nie über 4K 60fps exportieren kann. Du bist in keinster Weise eingeschränkt. Du kannst auch in Hochformat umschneiden, du kannst alles machen mit den Videos, nur nie mehr als 4K 60fps exportieren. Das ist die einzige Einschränkung, die jetzt Dateiformate und Auflösungen und Bildraten in der Moment mit drin hat. Also klingt eigentlich nach einer geilen Geschichte, ich wüsste jetzt nicht, warum man im ersten Moment mehr als 4K und mehr als 60fps exportieren müsste. Ich habe es bisher noch nie gebraucht, aber vielleicht verbraucht es, braucht es ja einer von euch. Alles okay, was haben wir noch? Es gibt natürlich ein technischen Unterschied zwischen den beiden Programmen bei der kostenlosen Version von DaVinci Resolve, die ist theoretisch ein bisschen langsamer, weil keiner Hardware-Beschleunigung unterstützt wird bei dem Verarbeiten beziehungsweise Rändern, beim Enkodieren von Videomaterial und es wird maximal eine GPU unterstützt. Wie sich das auf, ich weiß nicht so was wie ein Apple Silicon auswirkt, habe ich bisher noch nicht testen können, aber das ist natürlich bei der Studio-Variante nicht so. Das heißt, die Studio-Variante kann mehrere, keine Ahnung, ob es da ein Limit gibt oder so was in der Richtung uns wieder auch Hardware-Beschleunigung unterstützt. Das heißt, es kann sein, wenn du auf die Studio-Version wechselst, dass sich DaVinci Resolve, die Videobearbeitung des Rändern von Videos deutlich beschleunigt. Das habe ich bei einem Test bei mir jetzt nicht wirklich gemerkt, kann sich aber je nach System und natürlich je nachdem welches Video du in dem Moment bearbeitest, ein kleines bisschen anders auswirken. Kommt immer drauf an. Dann haben wir das Thema Wasserzeichen. Wasserzeichen ist immer sowas, das haben viele Programme mit drin, gerade wenn man irgendwie die kostenlose Version mit nutzt, das dann nebendran so ein Logo mit reinkommt. Das gibt es bei DaVinci Resolve auch, aber nur dann, wenn du Studiofilter nutzt, wenn du Studio Funktionen nutzt. Nicht alle Funktionen sind in dem Moment der kostenlosen Variante vorbehalten, du kannst sie trotzdem nutzen, wenn du damit einverstanden bist, dass halt ein Wasserzeichen über deinen Videos läuft, die auch sehr prägnant sind. Also das kriegt man nicht einfach so weg. Aber die meisten Funktionen braucht man gar nicht. Es sind eher so KI-gestützte Filter, so was wie Face Refinement, so was wie beispielsweise Tiefenerkennung hat DaVinci Resolve auch, dass der Hintergrund und der Vordergrund das halt erkannt wird, wie tief etwas in einem Bild ist. Nutze ich sehr gerne. Irgendwelche Objektivkorrekturfilter, irgendwelche Rauschfilter oder sowas in der Richtung, das funktioniert eher nicht. Kommt ein bisschen drauf an. Zum Teil etwas zu komplex, um das jetzt alles hier aufzulisten. Ich hab's mal probiert, kann natürlich sein, dass hier was fehlt, hier was dazukommt, in dem Moment wo es KI gestützt ist, ist es normalerweise auch der Studie-Variante vorbehalten. Von daher muss man ein kleines bisschen schauen, aber ich hab festgestellt, man braucht es normalerweise nicht. Die ganzen Standardfunktionen, die man eigentlich von einem Schnitt- und Video-Bearbeitungsprogramm erwartet, wie das normale Schneiden, wie der Zuschnitt von Videos, auch Animationen mit Keyframes sind komplett in der kostenlosen Variante möglich. Normales Grading, solche Sachen wie Bildstabilisierung, so was wie Tracking, ist alles mit dabei, überhaupt gar kein Thema und es lässt sich in der kostenlosen Variante umsetzen. Das einzige was jetzt nicht funktioniert, ist Entrauschen. Also Bildrauschen in dem Moment entfernen, das ist der Studie-Variante vorbehalten, das ist eine Technik, die funktioniert mega genial, ich hab's schon öfters mal in Videos eingesetzt, ist ja aber auch eher was, was mir die Profis brauchen. Das heißt, wenn du dich professionell damit beschäftigst, ist es eigentlich auch kein Ding, sich die Studiolizenz zu kaufen. Ganz ehrlich, warum nicht? Das sind was? 300 Dollar und du zahlst die einmal, ich glaube ich hab die investiert, als die Version 15 draußen war und wir sind mittlerweile bei der Version 18, ist das richtig? Ja, glaube schon. 18.5 müsste die aktuellste sein, von daher, ja, ich hab bisher nichts mehr bezahlt. Ich krieg das Update einfach so. Warum nicht? Doch es gibt natürlich noch ein paar mehr Bereiche, in denen du bei Davinci Resolve unterwegs sein kannst, zum Beispiel im Fusion-Bereich. Fusion-Bereich ist sowas wie das After-Effekt, kann man damit eigentlich vergleichen, auch wenn man jetzt darüber streiten kann, ob After-Effekt mehr kann oder weniger kann. So tief bin ich in beide Programme bisher noch nicht eingestiegen, aber dadurch hättest du zum Beispiel eine Möglichkeit, sogar Greenscreen in der kostenlosen Variante zu entfernen und so Effekte mit reinzusetzen, das geht da ebenfalls, dafür viele andere Sachen in dem Moment nicht, einfach ausprobieren. Es ist wieder, wie gesagt, die Version kostet nichts. Die kostenlose Version ist gratis, ist ja irgendwie selbsterklärend, von daher, wenn du dir unsicher bist, ob irgendwas funktioniert oder nicht funktioniert, sei es jetzt, dass irgendwie Kamera, Videomaterial funktioniert oder nicht klappt, hat es hier einfach runter, installiert die Sache. Ich werde dafür auch nicht bezahlt, wie auch bei einer kostenlosen Version, sondern ich empfehle, dass weil ich das selber nutze und ja, probiere es aus, im schlimmsten Fall geht es halt nicht. Okay, was haben wir noch? Wir haben noch den Fairlight-Bereich, das ist der Bereich zum Thematon. Wenn du jetzt nicht vor hast, irgendwie mit Dolby Atmos oder 5.1 oder keine Ahnung was zu arbeiten, gibt es da eigentlich auch keinerlei Einschränkungen, sowohl KI-gestützter Geräusch- Unterdrückungen beziehungsweise Geräuschanpassung von der Lautstärke hier ist, in der ich mit drin Equalizer Hintergrundrauschen entfernen, bei Ton jetzt nicht aus dem Bild. Ich habe keine Funktionen entdeckt, die da so krass eingeschränkt ist, dass sie nicht funktionieren sollte, die man regelmäßig braucht, überhaupt gar kein Problem. Und auch beim Export gibt es bis auf die Einschränkung das halt eben nicht mehr als 3840 x 2160, also quasi 4K, man kennt es als 4K geht und 60 Bilder pro Sekunde kannst du damit alles machen, was auch mit der Studiowariante geht. Keine Einschränkung, sollte man jetzt in die Studiowariante investieren. Lohnt sich das jetzt so mega krass? Ich sage mal, kommt ein kleines bisschen drauf an, was du in Dior entmachen möchtest. Wenn du halt eine entsprechende Filmkamera hast, die Material produziert, bei der das notwendig ist, gerade 10 Bit und diese Richtung, dann kann sich das in Dior schon mal lohnen. Gut, ich glaube jetzt nicht, dass du über 4K arbeiten wirst, das werden die meisten nicht machen, aber gerade vor KTCi, es kommt zum Beispiel schon ein Problem, also das echte 4K kommt ein kleines bisschen auf die eigentliche Kamera an, dann lohnt sich zum Teil schon dann ein bisschen Geld mit in die Hand zu nehmen. Aber ich sage dir ganz ehrlich, man braucht die meisten Sachen eigentlich nicht, sondern nur dann, wenn es eher fortgeschritten an die Sache rangeht und dann sind 300 Dollar oder Euro oder keine Ahnung, je nachdem wo man sich den Moment holt, eigentlich gar nicht so wild. Also das war so ein ganz grober Überblick über die ganzen Funktionen, die in Dior mit drin sind. Ich bin nicht so mega krass ins Detail gegangen, einfach nur weil ich es quick and dirty halten wollte und weil das auch zum Teil etwas personalisiert ist. Nicht jeder benutzt jede Funktion, es gibt Funktionen, die habe ich in der Winche wir solf noch nie verwendet, außer um sie mal im Tutorial zu zeigen, brauche ich einfach nicht. Ich denke die meisten sollten mit der Free Variante in Dior mit zurecht kommen und wer mehr möchte, wer ein bisschen aufbohren will, so zwei, drei Funktionen noch mehr mit drin haben möchte. Wobei braucht man fast nie die Free Variante bietet schon unglaublich viel. Da kann in Dior mit hergehen und für einen relativ günstigen Preis tatsächlich auf die Zeit gerechnet, auf die Gesamtlaufzeit gerechnet, kann man sich eigentlich ein mega krass geiles Programm kaufen, das fast alles kann. Ich habe bisher, ich habe noch nie was anderes gebraucht, noch nie groß was anderes gebraucht. Erst recht wenn jetzt im neuen der Winche die automatische Transkribierungssoftware mit reinkommt. Muss ich mal gucken wie das ist momentan noch nicht draußen, aber es wird ein Video zu geben, sobald das auf dem Markt ist. Alles klar, das war es soweit für meiner Seite, kurzer Überblick und wenn du jetzt mehr zum Thema Da Vinci Resolve lernen möchtest und wie man mit dem kostenlosen Programm solche Videos hier zum Beispiel erstellen kann, habe ich einen Online-Kurs für dich. Einfach mal auschecken, Da Vinci Resolve einfach Videos bearbeiten, ich habe vergessen wie ich ihn genannt habe und ja, da lernst du genau wie jedes einzelne Werkzeug funktioniert vom Schnitt, übers Grading bis zum Export bis zur Audio Bearbeitung. Ich habe alles mit drin. Schau es dir mal an und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # DaVinci Resolve - Free vs. Studio DaVinci Resolve ist ein komplett kostenloses Schnittprogramm. Doch was bringt es jetzt in die Studio-Variante zu investieren? Ich schaue mir heute mal  mit euch den Unterschied an... Zum DaVinci Resovle Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/einfach-video-bearbeiten) - 0:00 Intro - 0:21 Warum ist DaVinci Resolve kostenlos? - 1:40 Welche Formate, Auflösungen & Bildraten werden unterstützt? - 3:15 Technischer Unterschied - 4:02 Wasserzeichen & Studio Effekte - 6:20 Fusion - 7:25 Tonbearbeitung mit Fairlight - 8:14 brauchst du DaVinci Studio? --- --- title: So werden Videos natürlicher description: Immer dann, wenn es um cinematisch Videos geht, wird fast nur über die Bildrate diskutiert. Was oft auf der Strecke bleibt, ist die Belichtungszeit. Denn die ist deutlich ausschlaggebender als die Bildrate, um ein Video natürlich oder cinematisch wirken zu lassen. tags: ['videorig'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hi zusammen, oh, sehe ich euch überhaupt. Hier seht mich, das ist schon mal ein guter Anfang. Was gab man hier? Ich bin heute an tatsächlich einem meiner absoluten Lieblingsorte. Sieh mir das überhaupt? Ja! Ich habe hier gefühlt schon 100 Shootings durchgeführt. Worum es heute gehen soll, ist ein relativ einfaches Thema. Es ist heute wunderschönes Wetter und auch wenn viele Leute, die jetzt keine Ahnung von Fotografien oder Filmen haben, sehr gerne sagen, hey, das ist doch das perfekte Wetter um Fotos zu machen, es ist es nicht. Es hat einige Tücken und heute geht es um die wohl größte im Bezug auf das Thema Filmen. Wenn das grundlegende Problem beim Thema Filmen ist, dass wir gerade thematsigmatisch filmen und so ein Schwachsinn ist ja oft genug das Problem, dass halt ja, die Leute das falsch verstehen. Jeder denkt immer, cinematische Videos entstehen dadurch oder natürliche Videos, je nachdem, wie man es jetzt in Deo-Ment nennen möchte, entstehen einfach dadurch, dass du die richtige Bildrate ausgewählt hast. 24 und deine Probleme sind gelöst. Was ein Schwachsinn. Das Thema ist, gerade wenn man es natürlich aussehen möchte, macht es keinen Unterschied, was für eine Bildrate du nimmst. Die meisten sieht man gar nicht, ob jetzt 24, 25 oder 30, das siehst du hier nicht. Also es gibt hier Ausnahmen, ich habe dazu auch schon mal ein Video gemacht, aber heute geht es eher darum, es muss die korrekte Belichtungszeit sein. Weil wir sind es ja als Menschen in gewisser Weise gewohnt, dass wir ja nicht alles 100 Prozent scharf sehen, wir sehen nicht alles 100 Prozent eingefroren, wir sehen auch nicht alles total verschwommen sollen, es ist so was Zwischendrin und genau das müssen wir erreichen. So, das ist ein bisschen niedrig, was? Bisschen, besser auch, wenn ich keine Ahnung habe, ob ich scharf bin. Grundsätzlich ist das Problem jetzt allerdings, wenn wir filmen wollen und diese Belichtungszeit erreichen wollen, das ist ja meistens entweder eine 50. oder eine 60. Dass, ja, das funktioniert nicht, wenn es draußen sehr hell ist. Die 50. Sekunde ist extrem lange und ich habe hier schon oft genug bei Sonnenschein fotografiert, fotografieren ist hier überhaupt gar kein Thema. Du machst dann einfach eine Tausendstel, eine Zweitausendstel, den Unterschied sieht niemand in der Fotografie, wenn sich ein Motiv nicht bewegt, dass irgendwann, also es ist grundsätzlich scheißegal, welche Belichtungszeit man da nimmt, beziehungsweise ab einem gewissen Punkt, ist es auch komplett egal. Gut, okay, wir haben jetzt viel Licht. Kommen wir auf den eigentlichen Punkt, auf den ich hinaus wollte. Wir haben viel Licht beim Filmen, das ist ja jetzt auch das vierte Video zu meinem Ricksystem, obwohl ich das gesamte Ricksystem jetzt nicht mit dabei habe. Egal. Das Problem ist, wir können die Belichtungszeit nicht verändern. Okay, die ist jetzt fix. In Ordnung. Was machen wir? Wir schließen die Blende. Das habe ich jetzt ja auch gemacht, das ist jetzt Blende 7.1, glaube ich. Was ja soweit in Ordnung ist, doch wenn ich jetzt cinematische Videos bei viel Licht filmen möchte und diese mit einer Unschärfe haben will, ich möchte das kombinieren, das stoße ich an meine Grenzen. Ich kann die Belichtungszeit nicht schneller machen, ich kann die Blende nicht mehr weiter öffnen, sonst wird mein Bild einfach zu hell. Deswegen empfehle ich jedem Filmer einen ND-Filter zu benutzen. Hier, so was, habe ich jetzt einfach mal beispielhaft, das ist ein Tausender, den würde ich da nicht nehmen, das ist einfach nur mal, dass man jetzt sieht, wie das Ganze funktioniert, versteht, wie es funktioniert, ist im Endeffekt wie eine Sonnenbrille mit dem großen Unterschied, dass er das Bild nicht verfarben sollte. Deswegen lohnt es sich auch hier ein kleines bisschen besser, ein kleines bisschen mehr zu investieren, aber ich will euch das mal ganz kurz demonstrieren. Oh, ein bisschen ungünstig mit einem 35er, aber das ist ein ND6, der ist variabel, hat den wunderbaren Vorteil, dass ich einfach hierher gehen kann, kann an dem Filter drehen und das Bild wird dunkler, solange, bis man mich gar nicht mehr sieht. Lustigerweise funktioniert der Autofokus von der Kamera noch, bzw. glücklicherweise. Aber jetzt müssen wir die Einstellungen so ein bisschen verändern. Ich film mich gerade auf ISO 6400, um das in Diamant auszugleichen. Pass mal auf. Ist doch schon mal eine ganz andere Dimension. Also ich konnte die Blende jetzt öffnen und ja, ich muss mit dem ISO-Wert ein bisschen nacharbeiten, aber ich habe absichtlich den stärkeren genommen, die gibt es ja noch mal in zwei und in vier und so was in der Richtung, aber gefühlt ist, dass nie so wirklich wahre. Wenn man es braucht, finde ich, dann muss es auch anständig sein, dann hat man meist auch so viel Licht, dass man es extrem ausgleichen muss. Ich habe jetzt noch ein bisschen Puffer, ich könnte jetzt noch mehr drauf nehmen. Das ist jetzt auch kein direktes Sonnenlicht, so ein bisschen Schatten, passt. Das heißt, organisier durch so einen Teil. Es ist immer noch besser als das, was ich jetzt gerade mache. Gerade läuft die Kamera auf eine 400 Sekunde Belichtungszeit und man sieht das vielleicht ein kleines bisschen in der Bewegung, die ist so zu scharf, die ist so abgehackt, so wirklich so wie ein Smartphone Video, weil Smartphones das natürlich auch sehr gerne machen, die kann halt keinen D-Filter eingebaut. Manchmal kann das tatsächlich helfen, sowas auch auf eine Drohne zu schrauben, sowas auch auf einen Smartphone zu schrauben, gibt es ja mittlerweile für quasi alles. Ich würde nur definitiv darauf achten, dass der Qualitativ in einer gewissen Liga spielt. Der hat jetzt 250 Euro gekostet und das liegt halt einfach daran, dass die Farben korrekt wiedergegeben werden sollen. Das eigentliche Bild soll nicht verändert werden und das ist halt offen problembar in D-Filtern, gerade mit Randverdunklungen, gerade mit irgendwelchen Farbverschiebungen. Ich habe schon einen gehabt, der hat sich so ein kleines bisschen ins Orangene verschoben und jetzt denkt man, der weiße bleibt gleich das bestimmt aus, nicht wenn es Orangemagenta ist. Das war ein falsches auch, es hat man trotzdem gesehen. Also auf jeden Fall eine Empfehlung, ich verlinke den auch, auch wenn es jetzt nicht gerade so ein Klopper-Filter sein muss preislich gesehen, aber ich habe so einen kleinen Tipp, wenn ihr mich mehrere Objektive habt, besorgt euch einfach sowas. Das hier ist ein Adapter-Ring, der jetzt hier von 67 auf 77 mm geht, das heißt ich kann den einfach auf mein Objektiv drauf machen und den Filter hier drauf setzen, dann brauche ich keine 20 Filter, die im Endeffekt alles gleiche mit einer unterschiedlichen Größe sind, sondern ich habe einen und ein Adapter für alle Linsen. Geile Sache, definitive Empfehlung und ich bin froh, dass ich endlich mal wieder draußen was filmen durfte, konnte. Ich sitze hier im T-Shirt. Es geht wieder los hier, Sommer kommt oder sowas in der Art, wir haben 1. Mai. Von daher, es passt eigentlich auch so als Quick-Tip Montagfolge, wobei ich habe es wieder übertrieben. Ich sollte aufhören zu quatschen. Eins habe ich noch den direkt vergleich für euch und zwar jetzt erstmal mit einer geschlossenen Blende, das ist jetzt quasi das Video hier, die Variante nochmal mit offenerer Blende und natürlich auch die Variante mit hoher schneller Belichtungszeit. Einfach, dass man so ein bisschen ein Gefühl dafür bekommt, die unterscheiden sich jetzt nicht sonderlich stark. Aber ich finde, es macht schon einen kleinen Unterschied. Und wenn man sich sowieso ein bisschen mehr damit beschäftigt und sagt, hey, das ist ein grandioses Thema, ich möchte noch besser werden und noch noch besser werden, ist das ein Punkt, an dem man auf jeden Fall arbeiten sollte. Am besten auf Variabel, dann kann man sich ein bisschen auf gewisse Situationen einstellen und was sonst nicht passt mit dem Isowert-Regeln. Das mache ich genauso. All right, das war es so weit heute von mir. Kleiner Quick-Tip, ein bisschen was zum Thema filmen. Im Übrigen auch grandiose Sache, dass man den, ich habe ihn jetzt genau falsch bedient, man kann den Filter hier eigentlich, Sekunde, ich schraub das gerade mal noch drauf. Eigentlich muss man nur diese Seite hier abschrauben, schraubt es auf die Kamera, tippt den Gummi-Nippel ab und der Filter ist einsatzbereit und theoretisch musst du niemals den Filter selber anfassen, um ihn zu montieren, um ihn zu justieren. Das muss ein D-Oment sein, aber der kommt mit Verpackung. Geile Geschichte und an die Verpackung passt auch so noch der Adapterring. Das liegt genauso in der Tasche, das verlierst du nicht, außer du drehst es um. Gut, anderes Thema, schön, dass ihr heute mit dabei wart, wenn ihr nur ein bisschen mehr zum Thema filmen lernen wollt. Ich habe hier tatsächlich auch noch mehr Videos zum Thema Film gedreht, stell ich gerade fest. Aber schaue euch mal meinen Kurs an, habt den unter dem Video verlinkt und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # So werden Videos natürlicher Immer dann, wenn es um cinematisch Videos geht, wird fast nur über die Bildrate diskutiert. Was oft auf der Strecke bleibt, ist die Belichtungszeit. Denn die ist deutlich ausschlaggebender als die Bildrate, um ein Video natürlich oder cinematisch wirken zu lassen. Zum Filter: [https://amzn.to/3VK2F2m](https://amzn.to/3VK2F2m) --- --- title: Wie ich Drucke 1/4 - Warum du drucken solltest description: Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Heute mit Teil 1 von 4 und der Frage, weshalb du überhaupt deine Fotos ausdrucken solltest. tags: ['ins-detail'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Videoserie, wo ich mal mit euch ein bisschen über das Thema Drucken sprechen möchte. Das Thema Drucken wirft immer sehr viele Fragen auf, kriege manchmal sehr eigenartige gestellt, aber ich will hier mal so eine kleine Serie machen, damit das klar ist, was wie womöglich ist. Bisher habe ich immer einfach der Druckerei gehabt, was das ich, ich bin hergegangen, ich habe die Bilder hochgeladen, so wie ich sie bearbeitet hatte, einfach raus damit und gehofft, dass es Beste zurückkommt. Es kam auch immer das Beste zurück, das ist aber nicht die Norm und natürlich sollte man das als Fotograf in irgendeiner Art und Weise unter Kontrolle haben. Aber Bücher zu drucken, Bilder zu drucken, allgemein geht deutlich, deutlich tiefer. Also es ist nicht einfach nur, das Bild sieht genauso aus wie es auf dem Rechner ist, von daher bin ich zufrieden, sondern wir müssen uns noch um zwei, drei Dinge mehr kümmern, aber darum soll es ja jetzt in diesem Video in dieser Serie gehen. Ich habe vier insgesamt geplant, wir starten einfach mal ganz entspannt mit dem Thema, warum überhaupt, was deutlich komplexer ist, als man eigentlich denkt. Ganz klar dann auch das Thema, welche Bücher sollen sein, welche Bilder gehören da rein, welche Formate gibt es überhaupt. Ich werde nicht so krass über das Thema Druckerei sprechen, zu welcher man gehen soll, weil ich selber keine 40 ausprobiert habe. Ich sage schon mal so viel vorweg, die meisten in einem gewissen Preissegment sind fast gleich. Wow, ich glaube, ich habe das Gefühl, dass ich dafür auf den Sack kriegen werde, egal. Und jeder hat irgendwie so sein Liebling. Es ist fast wie mit Kameraherstellern, die einen sind von Saal Mega-Begeister, der nächste von Whitewall, der dritte hat dann irgendwie so den Privatdrucker im Keller von einem Hinterzimmer, der das auf jeden Fall 300 mal besser hinbekommt. Man kann überall viel Geld ausgeben, also meistens macht es aber gar nicht so den gigantischen Unterschied. Aber da komme ich noch drauf. Bitte kreuzigt mich nicht schon, bevor ich überhaupt anfällig bin mit dem Video. Dann natürlich das Thema, wie sieht die Technische Seite aus, wie sieht das Thema aus, was es ist, wie schaffen wir es, dass die Bilder möglichst akkurat aussehen, so wie wir sie hier in D-Oment auf dem Monitor sehen können. Was für ein Design ist in D-Oment machbar, welche Papiersorten gibt es, was soll man da genau wählen, wie kann ich das kontrollieren, dass die Bilder auch richtig rauskommen und das ganze Thema, also ich will über alles sprechen. Und ja, ich werde das an Beispiel von Fotobüchern machen, also ich habe hier noch meine zwei Alten, ich habe mir selber vor Kurzem ein neues gedruckt, einfach weil das ist von 2018, das ist von 2020, die Dinger sind jetzt drei Jahre alt, vielleicht auch von 2019, keine Ahnung, müsste ich nachgucken. Die sind viel zu alt und ich wollte mal was aktualisieren. Genau, aber darum soll es jetzt in D-Oment gehen, das neue ist schon da und ich will euch zeigen, wie ich das gemacht habe, weil ich hier auch ein bisschen mehr ins Detail gegangen bin. Grundsätzlich, warum sollten wir Bücher drucken? Wir gehen mal nicht vom Kommanziellen aus, einfach mal jetzt so privat, weil das wahrscheinlich die meisten Leute sind, die hier zuschauen. Grundsätzlich, die Fotos wirken anders. Ich sage es ganz ehrlich, es ist eine komplett andere Dimension, die man jetzt auch blöderweise nicht so wirklich darstellen kann. Also schön, dass ich das jetzt hier abfilmen könnte und sage, was ist ich, das ist das schönste Buch, das ich jemals gedruckt habe, whatever, das interessiert euch nicht, weil ihr seht es ja nicht ausgedruckt. Ihr könnt das gar nicht nachempfinden, ihr könnt die Bilder nicht anfassen und das ist schon mal ein großer Unterschied. Und ja, jetzt denkt man erstmal so, was und warum, ich zeig die doch niemanden, ich poste sie nur auf Instagram, vielleicht ist das genau das Problem, weil Fotobücher, ich merke es immer wieder auf meinen Terminen, sind etwas, was immer gewertschwitzt. Gerade wenn sie hochwertig sind, gerade wenn es jetzt nicht so ein 50 Euro Druck ist wie hier, sondern was Anständiges, ist das was, was von vielen Leuten schon fast mit Ehrfurcht behandelt wird. Gerade bei Brautpaaren, wenn ich die Bilder auf ein Tisch lege, so ein Riesenbuch auf ein Tisch lege, so hier so ein Klotz, das ist das alte hier, was hat das? 2, 3 Kilo, mehr Sicherheit. Die haben schon Angst, das aufzumachen. Komplett andere Dimensionen und dementsprechend werden auch die Bilder behandelt. Das heißt egal, wem du die Fotos zeigst, in welchem Kontext, was es auch ist, ich weiß nicht deine besten Fotos, irgendein Projekt, das du in dem Moment mal ausgedruckt hast, eine Reise, die du ausgedruckt hast, es ist eine komplett andere Geschichte, wenn man hergeht und das durchblättern muss. Weil auf dem Smartphone, passiert immer wieder, wenn ich auf dem Smartphone jemanden ein Bilder gebe, das ist meistens so was, ah ja, okay schön. Das ist immer die Reaktion, die haben die Bilder auf dem Smartphone oder Tablet scheißegal schneller durchgeguckt, meistens, als das Buch überhaupt aufschlagen konnten, von der Zeit her. Also die Zeit, die man braucht, um das Buch aufzuschlagen, dauert länger, als wie die das auf dem Smartphone anschauen. Liegt am ganz einfach dem Training, das wir jeden Tag bekommen, auf Instagram, auf TikTok, auf keine Ahnung was, wir sind die ganze Zeit nur am schnell swipen, manche Leute sind da so extrem unterwegs, dass ich selber nicht mal sehen kann, was die sehen, also keine Ahnung, wie die das hinbekommen, aber diese Respekt, diese Ehrfurcht, die ist einfach komplett verloren gegangen und deswegen wäre ich auch vorsichtig, was man hier reindruckt, aber da kommen wir zu. Deswegen, das ist schon mal eine Geschichte, eine extreme Wertschätzung, da natürlich Detailreichtung, du gibst dir Mühe mit deinen Fotos, du guckst, dass die anständig aussehen und die meisten Sachen verschwinden einfach, wenn man sie irgendwie auf die Website oder auf Instagram hoch lädt, weil man es im Hintergrund gar nicht sehen kann. Dass man aber hier jetzt so, zum Beispiel, wenn man sich das Bild mal anschaut, im Hintergrund richtig geil noch die Landschaft zieht, beispielsweise vor der Grund hier den Gartenschlauch, den ich vergessen habe, rauszuretischieren, das sieht man auf Instagram nicht. Das nimmt dort niemand wahr, einfach erstens, weil es klar schneller ist und zweitens, so tief kann ich gar nicht in das Bild reinsumen, dass ich das sehen könnte, auch wenn ich vielleicht weiß, dass es da ist, also das ist vielleicht schon mal so ein Thema. Man betrachtet die Bilder ganz anders. Dadurch, dass du dich mehr mit beschäftigst, fallen dir selber als Fotograf auch noch andere Dinge auf, wie beispielsweise hier hinten da, dass sich den Socken noch hätte rausretuschieren sollen. Oder die Laterne ist vielleicht jetzt nicht gerade die beste Methode, um Rettuschefehler zu finden, aber sie funktioniert. Prinzipiell funktioniert sie, man achtet das nächste Mal mehr drauf, habe ich jetzt beim neuen Buch auch. Also natürlich, Wertschätzung, Ehrfurcht, Bilder werden anders behandelt, du betrachtest deine Fotos selber komplett anders und der ganz, ganz wichtige Punkt, du investierst auch anders in die Bilder. Wenn du weißt, dass du hergehst und jetzt, ich weiß nicht, deine besten 100 Bilder in ein Buch rein druckst und das Buch kostet dich 300 Euro, nur als Beispiel, dann schaust du auch, dass diese Fotos 400% perfekt sind. Hoffe ich zumindest einmal, nicht dass es dir passiert wie mir und der Gartenschlauch ist noch mit drin oder so was in der Art. Mir ist mir auch schon passiert, aber du behandelst diese Fotos anders, die werden speziell selektiert. Wenn ich überlege, ich war glaube ich vier Tage fast durchgehend beschäftigt, war viel zu lange, aber fast durchgehend damit beschäftigt, mich mit zu dem Thema zu informieren, zu schauen, was passt, welche Bilder kommen rein, immer wieder umgebaut, immer wieder angeguckt, mal drei Tage liegen lassen, mal wieder angeschaut, mal überlegt, das könnte hierher und sonstigen, also ich habe mir selber absolut den Risiko gegeben zu dem Thema und es war zum Schluss auch perfekt, aber das ist eine komplett andere Geschichte. Und es ist auch eine komplett andere Investition, eine komplett neue Erfahrung, wenn man sich ein kleines bisschen mehr hier reinfuchst, um zu sagen, hey, ich drücke meine Bilder aus und ich sehe später auch das, was ich wirklich erreicht habe. Ich habe das hier hinten auch, das hier hinten sind auch alles meine Fotos und ich nehme die auch jedes Mal wieder mit Begeisterung von der Wand um, keine Ahnung, was zu zeigen, die hier in das Video rein zu halten oder so was in der Art und es ist einfach eine komplett andere Dimension. Und es ist auch eine komplett andere Geschichte, jetzt auch aus kommerzieller Sicht, um das auch mal mit reinzubringen, wenn ich Bilder groß ausgedruckt beim Kundenablieferer oder wenn ich die einfach nur irgendwie als Download bereitstelle. Denn überleg mal, ich habe das erst vor kurzem erfahren, eher durch Zufall, weil mich ein Brautpaar gebucht hat, genau wegen so einem Fotobuch. Ich habe die immer in so einem großen Format, das ist jetzt eigentlich mal eines meiner ältesten Bücher, ich habe die meistens in so einem riesen Format und ich habe ein Brautpaar, das hat dieses Buch, also nicht das, sondern das Buch für den ihrer Hochzeit auf so einem Ständer mitten in der Wohnung stehen. Das kannst du dir anschauen, das ist keine Ahnung, wie wenn in die Kirche gehst, in die Bibel liegt irgendwo offen rum, genau so ist es bei denen in der Wohnung krass geil, absolut der Hammer, das sieht jeder, das ist doch schon mal eine Wertschätzung. Und das ist auch der Grund, warum ich solche riesen Bücher drucken, weil sie passen in kein Regal rein. Aber das ist ein anderes Thema, das ist ein Thema für ein anderes Video. Drucken lohnt sich für jeden, nur bitte nicht alle Bilder, aber darum werden wir uns im nächsten Video kümmern. Kleiner Einblick, technisch, wenn wir über nächste Woche werden. Aber dazu komme ich noch. Ich habe noch viel zu schnell abmoderiert. Mal gucken, ob noch jemand da ist. Thema, wo drucken wir überhaupt? Ich habe schon verschiedene Anbieter ausprobiert und ich muss ganz ehrlich sagen, bei den meisten ist gar nicht so ein großer Unterschied da. Also ja, es kommt natürlich drauf an, wo man jetzt bestellt, wenn ich jetzt in DMG und mir so ein Buch drucken lasse für 20 Euro, wird das niemals in der Dimension ankommen, wie wenn ich mir so was hier, Moment, so was hier drucken lasse für, ich weiß nicht, was das gekostet hat, ich glaube 60 oder so was in der Richtung für die Größe, das ist natürlich was komplett anderes. Trotzdem ist in der ähnlichen Preisklasse normalerweise alles gleich. Ja, ich weiß, wenn du jetzt sagst, hey, nehme ich irgendwie die Kennen R6 oder die Alpha 7 3 oder so was, schlechter Vergleich, meistens ist der Unterschied zwischen den Büchern in der gleichen Preiskategorie oder den Leinwänden nicht wirklich vorhanden. Im Minimalbereich nicht so, dass du sagst, du solltest jetzt mit aller Gewalt unbedingt irgendwo anders hingehen. Also ich habe zumindest mal keinen feststellen können. Das hier ist jetzt das Neue als Probedruck von Whiteball gewesen, das hier ist von Blurb. Schön ist auch ein Fotobuch, man sieht trotzdem was, die Bilder sind trotzdem scharf rausgekommen, waren farblich absolut in Ordnung. Und das hier ist ja von Sinebook, aber relativ alt. Und ich habe leider keine Fotos, die man im Direktvergleich mit reinnehmen könnte und selbst wenn ihr seht das in dem Video sowieso nicht. Also Gründe Bücher zu drucken oder Bilder allgemein auszudrucken gibt es mehr als genug. Und in den nächsten Videos, wenn wir uns jetzt einfach mal darum kümmern, wie das ganze Thema überhaupt funktioniert. # Wie ich Drucke 1/4 - Warum du drucken solltest Egal, ob Leinwände, Bücher, Poster oder was auch immer ... Drucken bietet enormes Potenzial für Fragen und Frustration. Das soll diese Videoserie ändern. Ich nehme mein neues Portfoliobuch zum Anlass, mit dir zusammen in die Untiefen des Druckens einzutauchen und mal "fast" alle Fragen zu klären. Heute mit Teil 1 von 4 und der Frage, weshalb du überhaupt deine Fotos ausdrucken solltest. --- --- title: Composings sind doch einfach oder? description: Ein Composing zu erstellen klingt oft mega Aufwendig, doch das muss es nicht sein... Ich zeig euch heute mal was kleineres in Photoshop, dass man eigentlich in so 10 Minuten hinbekommen kann. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, hier herzlich willkommen in diesem Video, in dem wir zusammen ein Posingerstellen werden.Keine Sorge, es ist ein einfaches Posing.Ich möchte euch mal zeigen, das man ohne ich weiß nicht Fans,Hintergrund oder was auch immer mega krasse freistelltTechnik es doch hinbekommt relativ einfach Dinge zusammenzufügen.Und da habe ich zum Beispiel jetzt einfach mal mein ja letztes YouTube Thumbnail.Ich weiß nicht genau wann dieses Video hochgeladen wird,aber eins meiner letzten YouTube samt Nailsund möchte das mit euch zusammen einfach mal zusammenfügen.Das ist nämlich gar nicht so schwer.Wir können einen kleinen Trick anwenden, nämlich einfach alle Objektein der gleichen Situation fotografieren, die wir zusammenfügen wollen,vor dem gleichen Hintergrund.Und das macht jetzt nicht 100 % perfekt sein.Ich will nicht den kompletten Hintergrund austauschen,so krass werden wir gar nicht unterwegs sein.Aber diese Kleinigkeitin Anführungszeichen ist für viele extrem aufwendigund ich möchte das mal ganz einfach präsentieren.Einfach zeigen Nehmen wir uns gut, wir starten in Lightroom.Ich habe mal alle Bilder in dem Moment hier mit rein geladen.Ich habe versucht, das alles möglichstexakt zu fotografieren, möglichst ähnlich zu fotografierenund habe auch schon eine Bildauswahl vom letzten Mal einfach mit reingenommen.Zeige ich gleich, wie das funktioniert?Ja, die Kamera, den Filter für vorne draufmuss man so ein kleines bisschen schauen.Ich habe ja dadurch, dass ich nicht genau wusste,wo der Schärfe Bereich liegt, einfach mal durchfotografierten gehofft, dass es funktioniert.Auch Akku und Schrauben und alles mögliche, was hiernoch in dem Moment mit rein soll, ist ebenfalls mit drin.Das ist später das fertige Ergebnis.Alles aus Photoshop von daher checken wir einfach mal aus,was wir in dem Moment noch mit rausholen können.Einmal alle markierten Fotos, da wollte ich hin.Das sind die ganzen einzelnen Bilder, die wir gleich in Photoshop brauchen.Und das Ding istdie alle gleich zu bearbeiten, müssen wir nicht in Photoshop machen.Wir können das in Lightroom übernehmen.Also ich habe hier im Entwickeln Modul, Zackhabe ich ja schon eine gewisse Vorarbeit geleistet.Das heißt, die Bilder sind schon mal grundsätzlich bearbeitet, ähnlichwie das, wo ich einfach mal das ganze Zeug so in die Kamera gehalten habe,weil ich mal eine Referenz haben wollte, bis ich es dann einzeln fotografiert habe.Deswegen kann man das so relativ gut übernehmen.Einfach die gleiche Bearbeitung über alle drüber synchronisieren.Dadurch, dass wir alles in der gleichen LichtSituation fotografiert haben, ist das ja absolut stressfrei.Wie kriegen wir die jetzt alle in Photoshop rein?Hierzu einfach mal alle Bilder markieren, die wir drin haben wollen sagenrechte Maustaste bearbeiten in Photoshop als Ebenen öffnenund jetzt geht er her und lädt alle Bilder,die ich jetzt gerade markiert habe, in eine einzelne Photoshop Datei.Schön, alle untereinander.Dauert so ein kleines bisschen, springt so ein kleines bisschen rum.Ist allerdings gar nicht so wild.Wir haben es gleich,wenn das Plakat kam, schon haben wir es sehr gut.Er ist fertig, er hat alles rein geladen.Wir haben alle Ebenen jetzt noch mal einzeln mit drin,könnten uns jetzt perfekt alles einblenden lassen, was wir wollen oder auch nicht.Ich gehe jetzt gerade mal her und mach mir auch hiereinfach mal die Miniaturen so ein kleines bisschen größer.Moment, das geht so!Hallo, Ah, größer geht nicht.Sie sind schon so groß wie in dem Moment.Machbar. Gut, dann müssen wir jetzt halt einfach mal damit leben.Ich möchte mir jetzt eine Pose raussuchen von diesen ganzeneinzelnen Bildern, die möglichst gut funktioniert.Also eine Bild Grundlage.Ich glaube, da nehmen wir einfach mal hier.Wo ist denn das, wo ich die nur den Kamera Griff halte?Das habe ich gesucht, das brauche ich.Das ist die Basis, auf der ich arbeiten möchte.Da will ich jetzt den Rest einfach mit dazu basteln.Vielleicht auch die Kamera hier an der Stelle noch übermalen, weilja, die passt ja hier nicht hin.Die soll ja in dem Moment hier fliegen.Es war vielleicht ein kleines bisschen dämlich, das so zu fotografieren.Könnte man jetzt noch zuschneiden.Oder wir gehenhalt einfach her und ziehen uns aus einem anderen Bild raus.Ich habe das nämlich mit Sicherheitauf irgendeiner weiteren Ebene ebenfalls noch mal mit drin.Moment, hier zum Beispiel oder so was In der Richtung können wir uns rausziehen,einfach dadurch,dass man auf dem Stativ fotografiert und sich nur theoretisch in dem Bildnur das ändert, wie ich da stehe und was ich in die Kamera halte.Und der Hintergrund gar nicht.Geile Technik. Okay, wir gehen mal hier vor.Ich ziehe mir erst einmal meine Basis Ebene.Die erste, die ich jetzt hier als Grundlage benutzen möchte,ganz nach unten und hole mir jetzt nach und nach einfach alle Ebenen rein.Vielleicht fange ich gerade mit der Schraube an, eher mit Moment.Hier, den Monitor beispielsweise.Das hole ich mir jetzt einfach mal runter.Wir können uns jetzt das Ganze auch einfach mal, wenn man das mal griff,nennen wir das einfach mal Monitor.Und dadurch, dass es hier an die gleiche Stelleist, ja auch kein Problem damit, dass man es irgendwie groß transformieren,größer, kleiner machen mussoder so was in der Richtung, sondern es geht relativ easy.Das muss jetzt ausgewählt und freigestellt werden.Klingt immer so nach einem, nach einem Riesending.Ich nehme hier für die Objekte Auswahl, gehe hier einmal drüber,der hat das schon relativ gut erkannt, einmal ausgewählt und eine Maske erstellt.Jetzt müssen wir noch schauen.Manchmal kriegt er das nicht 100 % hin.Da ist zum Beispiel so ein Stück Finger mit dabei.Einfach hier auf den Pinsel wechseln.Brush Farbe Soll das schwarz sein, wenn wir es entfernen wollen?Weiß Wenn wir es drin lassen wollen.Und wir malen diesen Finger einfach aus.Da kann man so relativ easy machen, muss jetzt nicht so300 % perfekt sein, sondern Finger ist weg.Monitor stimmt immer noch und den schieben wir jetzt einfach mal vorerst.So Kleinigkeiten kann man später noch machen, an die richtige Stelle.Man merkt schon, das stimmt nicht. So 100 %.Aber das ist ein Thema, wo wir uns gleich drum kümmern können.Machen wir weiter.Was ist denn hier da so ein Akku?Nennen wir es einfach mal Akku.Gleiches Prinzip.Wir nehmen die Objekte Auswahl, wenn das nicht klappen sollte.Aus irgendeinem Grund kann man auch andere Auswahl Werkzeuge verwenden.Das ist überhaupt gar kein Thema.Gucken wir gerade mal, wie viele Finger er mit reingenommen hat.Keine. Okay, schieben.Was ebenfalls eine ähnliche Stelle passt.Muss auch nicht so 300 % sein.Ja, das funktioniert hier nicht so, also man sieht schon, dass es ein bisschenbesser sein könnte, aber es soll ja schnell und einfach gehen.Sagen wir es mal so okay, was ist das nächste Bild?Das mit der Schraube mache ich mal ganz nach oben, die wir zum Schluss haben.Das nächste Bild ist hier die untere Platteund die untere Platte.So ebenfalls gleiches Prinzip Objekt Auswahl.Mal gucken, ob er das erkennt.Na so mehr oder weniger.Das hier erkennt er nicht.Schade eigentlich.Dann fangen wir trotzdem mal damit an, machen uns eine Maskerein, weil wir können jetzt hierher gehen, mit dem Pinsel beispielsweise.Erstens mal solche Auswahl Fehler hier in der Hinsicht einfach korrigieren.Mit x spitze ich zwischender weißen und der schwarzen Farbe und kann jetzt hier einfachmit der weißen Farbe das alles wieder rein malen, was jetzt noch gefehlt hat.Oder wir können halt auch hergehen und können sagen, wir deaktivierendie Ebenenmaske, machen hier irgendwie so was, was weiß ich.Mit der schnell Auswahl könnte man das auch einfach so reinziehen,so was in der Richtung, um zumindest einmal eine grobe Auswahl zu haben.Es geht nicht darum, dass es perfekt ist, einfach mal so eine Grundlage zu haben.Perfekt können wir es gleich noch machen.Ich kann auch mehr Zeit investieren. Ganz klar.Aber so ungefähr. Haben was drin.Maske aktivieren, Pinsel nehmen und in dieser Maske einfach das rein malen.So passt schon mal ganz gut.Ja, ich weiß nicht perfekt.Wer hier bisschen mehr Zeit hat, kann auch hier einfach das noch so bisschenbesser rein malen.Ich arbeite hier gerne mit einer weichen Kante,einfach um das um die Ränder so ein bisschen zu kaschieren,dass sie nicht wie hier abgehackt sind, sondern mit weicher Kante.Ist das normalerweise so, dass man das glaubwürdiger darstellen kann?Wenn ich das jetzt hier nehme und da unten hin schiebe,sieht es fast schon richtig aus. Ja, so ein bisschen.Also ihr könnt da gerne ein bisschen mehr Zeit investieren.Ich will eigentlich nur zeigen, wie das funktioniert.Alles noch weg.So zur Not ist auch ein ganz kleiner Trick einfach ein bisschen weniger auszu wählen, weil meistens sieht man, weiß manja gar nicht, wie es wirklich aussieht.Wenn ich dann ein bisschen zu viel Weg male, hier wie hier oben,so sieht das meistens gar nicht so wild aus,sondern so ganz einfache Dinge tun auf derso sieht man es, aber so schaut sich ja das Bild keiner an normalerweise.Ein bisschen aufpassen, kommt bisschen auf den Kontext an, okay, das hätten wir.Nächstes Objekt ist der Filter,von dem weiß ich schon,dass ein bisschen schwieriger war, gerade weil ermeinen Finger auch noch mit rein spiegelt.Ich glaube, ich habe den einfach so mit reingenommen.Ähm, genau einmal hier die Objekt Auswahl.Mal gucken, ob sie das schon hinbekommt.Ja, relativ gut. Wir probieren zweimal.Einmal ausgewählt, einmal ob sieFalsche Ebene hier, Maske drauf.Wir nennen es Filter.So und schieben den einfach mal hier rüber.So was in der Richtung passt ganz gut.Was haben wir jetzt? Da ist jetzt dieKamera.Es geht im Endeffekt die ganze Zeit so weiter.Je komplexersolche Motivesind, umso schwieriger kann es natürlich sein, das für Photoshop zu erkennen.Manchmal ist es dann besser, manchmal ist es dann weniger gut.Manchmal habe ich eine halbe Hand noch mit dabei,die ich halt dann wieder raus malen muss.Das ist gar kein Ding.Zum Teil muss man ein bisschen aufpassen,gerade wenn es hier wie jetzt da so reflektiert.Das ist dann eher ungünstig.Da muss man dann halt schauen, wie man das rausbekommt.Oder wird das vielleicht beim Fotografieren vermeidet.Hätte ich vielleicht direkt beim Fotografieren vermeiden sollen,aber es gibt Schlimmeres.Ich bin jetzt hier faul.Ich kombiniere das jetzt einfach mal mit schnell Auswahl.Das geht natürlich nicht, war mir fast schon klar.Es ist ja einfach zu einfach, das jetztund hierzu einfach, das Jetzt automatisch zu erkennen.Das reicht.Ist in Ordnung.Okay, das soll ja hier drunter sein, Da müssen wir den Restnoch ein bisschen anpassen. Der Filter muss hierher.Ich schiebe es momentan einfach nur noch zurecht.Na, das kommt gleichnoch mit dem Transformieren der Akku noch ein bisschen weiter runter.Der Monitor stimmt schon mal so ganz gut.Was haben wir als nächstes?Als nächstes habe ich den kleinen Pöppel, den ich blöderweise diesen Monitor halte.Habe ich blöderweise mit fotografiert.Da kommen wir aber auch gleich noch drum rum.Keine Sorge, da hab ich auch noch eine Variante dafür.Und äh, ja, hier auch Objekt Auswahl.Da weiß ich schon, dass das zum Beispiel nicht funktioniert hat.Aber wir kombinieren einfach malein paar Werkzeuge, zum Beispiel schnell Auswahl Werkzeug.Das sollte hier eigentlich den Teil nochmitnehmen, das hier unten noch mitnehmen.So, es wird besser, das war mir klar.Jetzt nimmt er natürlich den Finger.Wie gesagt, das wäre einfach zu einfach, wenn das so eine Klick Auswahl wäre.Na gut,lieber zu viel ausgewählt als zu wenig wegmachen istaus meiner Sicht irgendwie immer einfach als noch mit zumachen.Genau wieder Pinsel nehmen, den Pinsel hierund einfachdie die restlichen Finger, die er da noch mit reingenommenhat, einfach mal wieder rausmachen.Ich schieb das auch gerne jetzt einfach mal hier vor den Pulli,dann sehe ich das wenigstens, was hier noch weggemacht werden muss.Gut, gegen den Schimmer können wir nicht so viel machen.Das ist ein bisschen ungünstig fotografiert, aber gut,man kann nicht alles haben.So, das muss noch weg.Hier können wir noch so ein bisschen weiche Kante mit dazulegenbei dem Pinsel und es nicht ganz so krass aussehen zu lassen.Da fehlt noch ein Stückchen.So was hier unten hat er relativ gut.Das hier vorne gehört offiziell noch mit dazu, auchwenn es natürlich orange leuchtet, was nicht so sein sollte.Aber gut, ich lasse es jetzt einfach mal so!Okay, gut,wir haben es kommt prinzipiell dahin, da kümmern wir uns gleich noch drum.Ich kann es nicht so lassen, ich muss die Schraube noch richtig machen.Weiße Farbe hier, dass die Schraube richtig aussieht.So was in der Richtungund wir habenden Monitor noch ein bisschen zweimal drin.Der war auch schon mal drinim Moment hier.Ich habe ihn zweimal drin.Okay, gibt Schlimmeres. Kann man es wieder löschen?Was kommt jetzt noch? Die Schrauben.Die Schrauben waren auch gar nicht so wild.Objekt Auswahl hier.Dann nimmt er nicht nur die Schraube, sondern auch den Restnoch mit unten drunter dazu.Das war eigentlich gar nicht so dämlich,dass ich das gemacht habe, weil passt mal auf Maske mit rein.Ich nehme jetzt einfach nur den Pinsel mit schwarzer Farbe.Selbstverständlich.Ich muss hier unten jetzt nur die Härte mal ein bisschen krasser, einmalzack,einmal entlang und die Schraube wird zur fliegenden Schraube.Und den Nimbus LinienbusSchlüssel kann ich jetzt hier unten einfach mal wegmachen. So,okay, das hier.Moment, was war das da?Ah, Halterungen.Und hierSchraube eins, weilwir brauchen die Schraubezweimal.Schraube zwei.Okay, Perfekt. Dann.Was brauchen wir jetzt noch?Es fehlt noch eine Sache. Tatsächlich?Weil ich möchte ja erst mal das Ganze noch ein bisschen sortieren.Das kommt ebenfalls noch mit rein.Zweitens will ich hier auch hergehen und die Kamera hier raus haben.Also die Kamera, die hier unten drin ist.Mich gerade eine passende Ebeneraussuchen, bei der das in dem Moment nicht mit dabei sein sollte.Gucken wir gerade immer habe ich irgendwo was für die Finger nicht mit dabei sind.Das hier könnte ganz gut aussehen.Bin mir unsicher, wenn ich, nehme ich das Originalbild mit rein.Das geht nämlich auch, wie es bitte kurz mit zurückund nichtSie mir gerade hier bearbeiten in Photoshop das Bild mit rein,das nämlich glücklicherweise an der exakt gleichen Stelle fotografiert.Und da steht hierzwar die Kaffeetasse, aber das ist schon mal besser,als wenn die Kamera in dem Moment mit drin steht.Alles auswählen, markieren, hier rübereinfügen, schon sieht der Bereich deutlich besser aus.Jetzt brauche ich nur noch hier wieder eine Maske, die Maske einmal invertierenund kann mir einfach mitSchreibtisch auf räumen oder so was.In der Richtung kann ich hier hergehen und kann mir das mit einer weißen Farbea auf der Maske vielleicht mit der weißen Farbehier einfach sauber malen.Auch den Monitor hier auf der rechten Seite noch wegmachen sie keinerdas sieht keiner. Es ist exakt gleich fotografiert.Wie kann man das sehen?Das ist perfekt. Gut.Wir haben den Schreibtisch aufgeräumt.So weit schon mal so gut.Der Monitor sitzt schon mal an einer relativ guten Stellehier.Der Monitor sitzt schon mal an der relativ guten Stelle.Was jetzt noch ein Problem darstellt, ist genau dieser Bereich.Den muss ich ja noch rauskriegen vom Griff.Wie machen wir das?Na ja, wir brauchen noch eine Basis für darunter.Und da schaue ich jetzt einfach mal durch die Bilder durch,wo ist denn in diesem Bereich hier am besten aussieht.Ich brauche ja irgendwas an dieser Stelle,was unscharf so ähnlich ist wie im Hintergrund.Gucken wir einfach mal, ist das beim Monitor der Fall?Nein, das passt überhaupt gar nicht.Ist das.Wir können ja in Lightroom gucken. Aha.Gucken wir doch einfach mal in Lightroom, an welcher Stelle ich hierDas könnte ganz gut passen.Doch der Monitor, das könnte auch ganz gut passen mit der Kamera.Wir ziehen uns mal die Kamera hier, macheneinmal mit Kommando J, hier diese Ebenehier ins Duplikat für den Hintergrund.So perfekt.Also das müssen wir jetzt einmalunter den Griff schieben.Kann schon ergriffen eingeblendet sein.Schiebe den Griff über den Hintergrund.Das macht es ein bisschen besser und deaktivieren die Maske.Bzw können sie auch komplett löschen.Na Moment, einmal löschen.Also auf den Mülleimer ziehen geht der blöderweise hier und wendet die an?Das wollte ich jetzt in dem Moment nicht undgenau brauchen jetzt die Basis,in der wir den Griff haben und den Hintergrund haben.Hier ist der Griff, da ist der Hintergrund.Das müsste jetzt auch übereinandergelegt werden.Hierzu gehe ich gerne hier und ziehe einfach mal die Deckkraft runter.Hier so ein bisschen weniger Deckkraftvon der oberen Ebene, damit ich den Hintergrund richtig verschieben kann.An eine möglichst ähnliche Stelle soll nur noch darum gehen,dass er in dem Moment den Kragen hier einigermaßen in die Reihe kriegt.Und ich merke schon, das könnte problematisch werden.Na, schauen wir mal, vielleicht kriegen wir es auf die Artund Weise doch hin.Je besser natürlich die Grundlage hintendranist, umso besser funktioniert das in dem Moment auch.Von daher einfach mal ausprobieren.Es geht ja nur darum,dass wir den Bereich,den ich hier jetzt gleich weg pinseln werde, dass wir den hier hintenirgendwo ausgeglichen haben.Vielleicht brauche ich dann noch ein anderes Bild.So hier auch Maske an, Pinsel, schwarze Farbeund wir malen uns jetzt einfach mal diese Stelle hier weg.Okay, ich sehe schon, dass dürfte schwierig werden.Das passt so nicht zusammen.Ich such mir mal schnell ein anderes Bild raus.So, ich habe ein besseres gefunden.Von einem anderen Test schon, den ich gemacht habe.Da sieht man ein bisschen mehr hier von dieser Stelle passt.Wir brauchen die gleiche Stelle wieder im gleichen Licht.Hier genau das, was ich weg gepinselt habe.Und jetzt müssen wir es eigentlich nur noch richtig verschieben.Dazu haben wir hier den Griff.Das, was ich eigentlich haben wollte, den machen wir mal hier füllenHals, habe ich einen kreativen Namen.In dem Moment sah dann verschieben wir es doch einfach so,dass es richtig aussieht, einigermaßen richtig aussieht.So, das wirkt doch glaubwürdig, oder?Hubsi Das wirkt einigermaßen glaubwürdig.Das sieht später sowieso keiner, weil da ist ja haufenweiseZeug davor, was hier eher Aufmerksamkeit auf sich zieht.So, also den Hals haben wir gefüllt, dass es perfekt ist, haben wir den Griffohne das Teil obendrauf, Auch wenn es vielleicht ein bisschen besserhätte maskiert werden können, machen wir das doch gerade malhier einmal Pinsel, da noch ein bisschen mit schwarz wegmachen.Ja, der Schatten ist noch mit dabei.Also es wäre besser gewesen,das richtig zu fotografieren, aber es hat eh keiner gesehen.Niemand aufgefallen.Gut, einmal den Monitor und die Halterung, die hole ich mir jetzt mal hier runter.Ist im Endeffekt egal, wo die genau liegt, Nur dass ich sie beisammen habeund schiebt das einfach mal hier an die richtige Stelle.Noch ein bisschen mit Command T in dem Moment transformieren.Der Einfachheit halber kann man jetzt auch hergehenund die ganzen Masken anwenden.Oder noch intelligenter man geht her und konvertiert das allesin ein Smartobjekt. Dann könnte man die Maskenämlich mit Doppelklick im Nachhinein noch mal verändern.Kleiner Tipp an der Stelle Auch wenn es mehr Speicherfrist egal,wir transformieren das,dann ist das so ein bisschen kleiner, so dass das gerade dazu passt.Bisschen höher, Enter zum Bestätigen machen das Gleiche auch mit dem Monitorin Smartobjekt konvertieren,den Monitor einmal transformieren, dass der wird eseinmal so transformieren, dass der auch so schräg ist, dass man ihnim Endeffekt hier dran montieren könnte.Er ist allgemein nicht im dreidimensionalen Raumein bisschen falsch verschoben, aber das ist gar nicht so wild.Es passt relativ gut.Wir brauchen jetzt die untere Platte noch mit dazu.Das heißt, Moment, erst mal die Kamera, dass wir irgendwo einen Kontext haben.Also Kamera passt eigentlich ganz gut,muss man nicht mehr so viel transformieren in dem Moment hier.Sonst vielleicht noch, dass sie hier in dem Moment so schwebt.Holen uns den Akku dazu und die untere Platte noch mit dazu.Die untere Platte muss ich jetzt noch ein bisschen drehen, so dass Sie nicht geradein Smartobjekt konvertieren, transformierenund komm schon transformieren,so dass es gerade unter der Kamera ist,So was in der Richtung passt, den Akku einmalden muss ich auch noch ein bisschen drehen, in Smartobjekt konvertieren,einmal hier drüber schieben und ein kleines bisschen drehen.Komm schon, So dass er in dem Moment richtig drüber setzt.Machen das gleiche mit dem Filter, der ist ja total schepp.Das sollte nicht so sein.Smartobjekt konvertieren, transformieren und so,dass es gerade in einer Linie dazu ist, soganz verkehrt aus.Jawoll, soll da passen Kamera passt.Jetzt fehlen noch die zwei Schrauben, die ich hier oben drin habe.Ich sollte mir angewöhnen, die Ebenen auch wirklich auszuwählen.Hierher.Und die sind ein bisschen groß geraten.Die wirken mir zu voluminös, sage ich ganz ehrlich,gerne ein bisschen kleiner machen wir die erste hier.Moment, erst mal auch hier wieder in Smartobjektkonvertieren, hier wieder in Smartobjekt konvertieren.Und ja, jetzt müssen wir eigentlich nur noch die eine hier drunter schiebenund die andere Schraube zwei darunter schieben.Ich möchte beide ein Ticken kleiner haben,nur so ein ganz kleines bisschen so nicht Shift drücken,sonst wird das im Seitenverhältnis falsch transformiert.So nur ein Stückchen.Und ich will den dreidimensionalen Look noch drin haben,das heißt, ich werde die hier ein bisschen kleiner machen.Dann sieht so aus, als wäre die eine weiter hinten und die andere weiter vorne.Und das ist jetzt ohne viel Aufwandrelativ easy eigentlich fertig.Das war es im Endeffekt schon gut,wir können jetzt noch hergehen, können sagen, was weiß ich,wir machen den Hintergrund noch ein bisschen dunkler.Ich glaube, ich habe das in der eigentlichen Datei, möchte hier soin der eigentlichen Dateihabe ich das auch so gemacht, dass der Hintergrund noch malein bisschen dunkler geworden ist.Naja, nicht so ganzvielleicht als Anleitung gemacht, weiß ich gar nicht mehr genau, aber soeasy habe ich das in dem Moment halt einfach zusammen Kompost.Und ich finde das auch eine sehr, sehr einfache Art, Komposition zu erstellen,einfach indem man Dinge in der gleichen Situation fotografiert,in einem konsistenten Licht, das sich nicht verändert,in einer Perspektive, die sich nicht verändert.Die Kamera hier aufs Stativ gestellt und das Teil läuft einfach.Das kann man mit allem anderen ebenfalls machen.Also ich kann auch hergehen, kann jetzt was weiß ich.Ich halte die Kaffeetasse hier so an die Stelle, macht das genauso.Halte die Hand hier so drunter und muss jetzt nur noch meinen Arm hierhintendran weg.Nicht retuschieren, sondern einfach weg maskieren.Der muss ja nur weg gemalt werden.Und dadurch, dass der Hintergrund sich nicht verändert hat.Sieht so aus, als ob ich die Tasse so Telekinese mäßig fliegen lassen.Ihr müsst gar nicht aufwendig mit Greenscreen und sonst irgendwas machen.Habe ich hier auch nicht.Ich habe es relativ einfach freigestellt.Und ja, es könnte besser sein.Und hier ist in dem Moment eine Licht Kante,die man nicht richtig zuordnen kann.Könnte man jetzt sagen, sie kommen dann einfach von dem Licht dahinten.Aber es ist gar nicht so wild,es ist gar nicht so schwer, so was in dem Moment auf die Reihe zu kriegen.Ein bisschen maskieren.Ich habe jetzt gleich angefangen, Kontraste anzupassenoder so was in der Richtung.Das war's. Maske, Pinsel, fertig.Gar nicht so aufwendig, megageil.Ein bisschen transformieren geht auch so relativ easy.Lernen wir jetzt, wie das funktioniert?Also auch mit anderen Techniken, mit anderen Komponenten,mit Überblenden und was hier alles machbar ist?Habe ich auch noch ein Photoshop Kurs für dich, um das genauer anschauen kannst.Und ansonsten probier es gerne mal aus.Ich gucke mal, vielleicht kann ich euch die PhotoshopDatei einfach zur Verfügung stellen, dass sie die runterladen können.Selber ausprobieren können wär ne geile Sacheund wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Composings sind doch einfach oder? Ein Composing zu erstellen klingt oft mega Aufwendig, doch das muss es nicht sein... Ich zeig euch heute mal was kleineres in Photoshop, dass man eigentlich in so 10 Minuten hinbekommen kann. 🙂 Habt ein schönes verlängertes Wochenende PSD zum Download: [https://www.dropbox.com/t/0UGyA1FRix3JrX3B](https://www.dropbox.com/t/0UGyA1FRix3JrX3B) --- --- title: KI-Entrauschen & neues Entfernen-Werkzeug | Neuerungen in Lightroom & Photoshop description: Adobe hat mal wieder ein cooles Update für April 23 hingelegt. Diesmal mit einer Erweiterung der Masken Funktion und einem neuen KI-Entrauschen. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, in dem ich euch mal zeigen möchte, was es mittlerweile neu in Lightroom gibt und auch eine kleine Vorschauffahrt auf das habe, was demnächst den Photoshop reinkommen wird. Eine Funktion, die habe ich quasi schon vorher gesehen, mehr oder weniger, nicht durch die Kristallkugel, sondern dadurch, dass es Lightroom schon in der CC-Version drin hatte im letzten Update. Mittlerweile ist es auch in die Classic-Variante gekommen. Wir haben jetzt die Möglichkeit, in Masken, wenn wir Masken verwenden, die Gradationskurve zu benutzen. Auch die Masken an sich haben eine kleine Neuerung bekommen, nicht viel, aber wir können zum Beispiel so was wie Bart, hier jetzt eher weniger und also Bärte kann man jetzt auswählen. Wir können Haare auswählen, wir können Kleidung auswählen, also so zwei, drei Dinge sind hier neu mit reingekommen, natürlich auch die alten Sachen. Augenbrauen war vorher glaube ich auch noch nicht drin. Und ich kann jetzt beispielsweise hier erstmal mir Gedanken drüber machen, ob ich mal meine Haare irgendwie lila einfärben sollte, aber kann auch jetzt neu mit der Gradationskurve hier unten das natürlich prinzipiell irgendwie in die Tat umsetzen und die Haare noch rötlicher machen als vorher. Coole Verbesserung, jetzt nicht so mega der Burner, was richtig geil ist, ist die Variante mit dem Entrauschen, denn das Entrauschenwerkzeug hat ein Upgrade bekommen und zwar ein richtig krasses Upgrade. Ich kann hier nämlich jetzt hergehen und erstmal die normale Rauschreduzierungen mir raussuchen, die sieht man hier unten noch, die manuelle Rauschreduzierungen, vielleicht muss man deinen Haken hier aufklappen, weil bei manchen ist das noch so weggeklappt. Die kann man weiterhin benutzen. Funktioniert noch genauso gut wie vorher, was jetzt allerdings neu mit drin ist, ist dieser Entrauschenknopf. Durch KI, weil heutzutage alles mit KI läuft, kann man hergehen und kann das Rauschen reduzieren. Das ist ein gleichen Dialog wie beispielsweise diese Verbesserngeschichte mit der mehr Auflösung oder so was in der Richtung, oder Raw Details rausholen, das ist da ebenfalls mit drin. Und ich kann das schön hier über einen Regler steuern. Ich kann sagen, hey, es soll doch ein bisschen mehr sein, bitte. Auch hier muss man natürlich aufpassen, nicht zu viel, auch wenn hier bei 100% gar nicht mal so viel kaputt geht. Trotzdem, es hat natürlich seine Limitationen, klar macht es Rauschen weg, aber dadurch, dass das so KI gestützt läuft, geht nicht ganz so viel an Details verloren. Also auch wenn ich jetzt hier mal schaue, wir gehen mal in irgendwas Detailreiches da, so irgendwie Bäume oder so, die sind ein bisschen unscharf, aber er hat trotzdem versucht, das relativ gut mit drin zu behalten. Dafür ist halt der Hintergrund so ein bisschen total ausgemudst. Und ich finde, solche Bilder brauchen ein bisschen Rauschen. Ist aber gar kein Thema, stellen wir es einfach hier irgendwie so 30, 35% oder so, uns funktioniert. Ist trotzdem noch ein bisschen Rauschen drin. Und wenn ich hier mal so, das ist nachher, das ist vorher schon ein ganz guter Unterschied. Und sieht gar nicht verkehrt aus. Drücken wir auf Verbessern, er stellt da eine neue DNG-Datei, die klar unsere Bearbeitungsschritte natürlich noch mit drin hat, das ist gar kein Thema, aber sie hat auch das Rauschen nicht mehr da. Moment, errechnet noch. DNG wird mit den Rauschen erstellt. So, da haben wir es. Und das Rauschen ist quasi raus. Das ist mit ISO 5000 gemacht, dafür sieht es echt geil aus, auch wenn man hier immer noch so ein bisschen Farbverschiebungen hat zum Teil, das kann man halt nicht so easy damit rausrechnen. Und ich glaube auch hier sind das Starlings-Satelliten, könnte sein. Gut, was haben wir noch? Das, was wir noch haben, ist jetzt in Photoshop drin. Denn Photoshop wird demnächst ein Update bekommen. Das, was ihr hier jetzt seht, könnt ihr euch prinzipiell selber schon runterladen, und zwar im Beta-Bereich. Wenn ihr mal hier auf euer Creative Cloud drauf geht und geht auf die Applikationen, findet ihr hier relativ weit unten bei Beta-Applikationen immer die aktuelle öffentliche Beta von Photoshop beispielsweise, oder auch von anderen Programmen, wo ihr mal ausprobieren kann, was demnächst mit dazu kommt. Und ich will euch jetzt was zeigen, wovon ich absolut begeistert bin. Normalerweise ist es nämlich so, wenn wir hergehen und irgendwas raus retuschieren wollen, gerade wenn es solche Linien drin sind oder so Hintergründe, die vielleicht nicht so eindeutig sind, und wir machen das mit so einem Bereichsreparaturpinsel zum Beispiel, sieht das meistens eher ungünstig aus. Der weiß nicht, wie er die Strukturen anpassen soll, meistens werden jetzt wieder hinten keine Ahnung, irgendwelche Bäume gelb eingefärbt, und er kriegt es einfach nicht gebacken. Auch tiefenschärfe sein gigantisches Problem für dieses Werkzeug, weil es einfach nicht versteht, wie das Bild aufgebaut ist. Dafür gibt es jetzt was richtig Geiles, nämlich in dem retusche Bereich hier ein neues entfernen Werkzeug. Wie gesagt, Beta-Stadium, es kann sein, dass die Ergebnisse können variieren. Trotzdem, das was ich bisher gesehen habe, was ich bisher ausprobieren konnte, ist absolut kanthus. Fast mal auf, hier, wir haben zwei Linien, die durchs Bild gehen, die natürlich da bleiben sollen. Ich möchte jetzt aber trotzdem mal hier, die von dem Foto hier einfach mal entfernen. Ich male nur drüber, ist nichts Besonderes eingestellt, außer dass wir halt auf einer extra Ebene arbeiten, was ich ganz cool finde. So, und, Hamas, genau, ich hätte den Pinsel vielleicht größer machen sollen. Ja, rechnet ein bisschen, rechnet auch ein bisschen länger manchmal, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Also, ja, da ist noch so ein bisschen Rand hier, da habe ich wahrscheinlich nicht richtig gemalt. Man muss das auch noch weg, also wir können Verbesserungen durchführen, indem wir einfach sagen, hey, Photoshop, die Linie ist nicht so ganz so perfekt, guckt auch noch mal drüber, macht es doch noch mal richtig, und meistens wird es dadurch auch besser, da hier ist so ein bisschen Baum noch mit drin, das ist noch mit drin. Und das ist jetzt nicht perfekt, definitiv ist das nicht perfekt. Wenn man hier mal genauer hinschaut, da ist noch so ein Teil Unschärfe mit drin, die da eigentlich nicht hingehört. Aber schaut man sich es komplett an, selbst im Vor- und Nachher, wiegt das glaubwürdig. Also, absolut in Ordnung. Das geht jetzt nicht überall. Ja, er ist relativ gut, da drin Strukturen nachzuhamen, und auch so ein Zaun rausmachen hier, wieso was in der Richtung, dürfte zwar ein bisschen tricky sein, das alles da reinzumalen, aber das ist jetzt kein großes Ding. Das war für das alte Werkzeug auch kein so großes Ding, gerade wenn es darum ging, dass der Hintergrund relativ gleichmäßig ist von der Struktur her, ging das relativ easy. Was nicht geht, sind solche Sachen. Da ist es zu komplex, wenn es zu komplex wird, ist auch jetzt die KI entfernen, whatever Geschichte, die jetzt hier neu mit dazu gekommen ist, ein bisschen überfordert, auch wenn es natürlich deutlich besser funktioniert. Also, wenn wir mal schauen, er hat schon, ja, nicht 100% erkannt, aber doch schon relativ gut. Und ich glaube, wenn man hier 2-3 Mal drüber geht, kriegt das doch irgendwie so mehr oder weniger hin, aber er ist trotzdem umlängen besser. Das ist ein absoluter Game Changer. Ja, komplexe Strukturen im Hintergrund sind nicht machbar, sage ich ganz ehrlich. Das sind zum Teil auch Dinge, die ich selbst mit dem Stempel selber nicht rausbekommen würde. Wenn ich hier mal das Beispiel nehme, ich habe das mal raus retuschiert, und da hinten, da muss man ja Struktur erfinden, die ist ja nicht da. Das ist halt dann schwierig, das eher tricky, da unten als relativ gut funktioniert, da oben einfach gar nicht, das ist was, was man eigentlich wegschneiden müsste. Aber auch wenn es darum geht, Linien nachzuempfinden, auch bei komplexeren Strukturen zum Teil, ist das einfach absolut grandios. Ich kann ja mal hier, mach mal nochmal eine Demonstration. Hier sind Linien drin, so eine Wasserlinie, hier unten so eine Sandstruktur, die da oben ein bisschen krasser ist und da unten ein bisschen feiner ist und so. Wie können wir das jetzt auf die Kette kriegen? Einmal Bereichsreparaturpinsel auf einer neuen Ebene, ich möchte jetzt das Boot hier wegmachen. Funktioniert nicht. Er rallt einfach nicht, dass die Struktur von dem feinen Sand da oben hingehörten, von dem trockenen Sand, das hier, das getrennt gehört, das kapiert dieses Werkzeug einfach nicht. Aber das neue kapiert es. Hier, entfernen, wir haben eine Wasserlinie, wir haben mehrere Ebenen, einmal Wasser mit Gicht, einmal Nasseswasser, einmal Wasser mit Fußspuren, einmal Sand mit Nasseswasser, was ist denn mit dir los, Matthias? Einmal Sand mit Fußspuren, einmal trockener Sand mit weniger, also es sind unterschiedliche Ebenen, die alle korrekt von der Struktur her nachgeahmt werden müssen. Passt, ganz gut, gar nicht mal so schlecht. Ja, er hat auch hier so ein paar Ränder in der Unschärfe mit reingemacht, dann holen wir uns doch mal einen kleineren Pinsel noch mit dazu, malen da mal drüber, so, malen da mal drüber, so, das sieht fast perfekt aus. Also ja, besser geht immer, auch so hier so ein kleines bisschen, aber dafür, dass das so eine Ein-Click-Geschichte ist, und ich hier quasi jedes Mal einfach zing die Leute rauskriege, ohne mir groß Gedanken drum zu machen, die Schatten sollten vielleicht auch noch weg, hier der und so, passt. Alles okay? Er kann die Strukturen fast perfekt nachahmen, hat kein Problem damit, irgendwelche Dunkelheiten noch mit reinzunehmen, irgendwelche Linien wie hier, das ist eigentlich so was, was echt tricky ist für so ein automatisches Werkzeug. Problemlos, erst ist es einfach weg. Gehntut das jetzt hier mit dem Bereichsreparaturpinsel beispielsweise, wenn ich den nehme, der verhaut meistens irgendwas. So was, das ist eigentlich typisch für dieses Werkzeug. Von daher absolut grandios, was hier machbar ist, und dafür, dass das so schnell geht, so, machen wir mal hier, machen wir mal auch den Sand mal ein bisschen glatter, glatt, perfekt passt, weg damit, ups, mit Arm, und schatten wir ganz gut den Ball auch noch, das hier ebenfalls weg damit. Es ist, als wären die nie da gewesen, als wüsste er genau, was da hinten dran gehört hinter dieses Bild. Absolut genial. Das Werkzeug hat natürlich seine Limitationen, also auch hier direkt am Übergang im Übergang, kein großes Problem, auch wenn man merkt, dass er hier zum Teil schon an seine Grenze kommt. Das Werkzeug hat jetzt natürlich Limits, es geht auch nicht bis zur Endlichkeit, wenn ich hierher gehe und so was mache, wo so Strukturen hintereinander sind, kann es sein, dass er das manchmal nicht bekommt, wobei relativ gut geht, können wir mal bei ihm, ja, ja, also besser geht immer, klar, dass, wenn du jetzt weißt, wo du hingucken musst, siehst du es, wenn man nochmal drüber geht, geht es eigentlich, manchmal wird es besser, manchmal wird es schlechter, aber dafür, dass ich jetzt so wenig Zeit eigentlich aufgewandt habe, und das so mega easy alles so nur auswählen muss, so, hier, komm her, weg, weg, passt doch, es ist eigentlich fast schon zu einfach hier, ich mache das gerade voller Begeisterung, also so was Neues zu entdecken, ich finde das absolut grandios, es ist einfach weg. Zum Teil sieht man es noch, gerade wenn man es weiß, weil klar, das Teil kann auch nicht zaubern, und man muss zum Teil ein bisschen gucken, so wiederholende Strukturen kriegt man halt doch irgendwann rein, gerade wenn nicht genug Referenzmaterial vielleicht da ist oder so was in der Richtung, aber guckt mal hier, das siehst du gar nicht, an manchen Stellen, ja, hier sieht man es ein kleines bisschen, aber bei allen anderen Sachen, fast gar nichts, absolut grandios. Auch solche komplexen Geschichten, ich bin jetzt begeistert, ich will es jetzt zeigen, ich will zeigen, dass das fast schon Magie ist hier, ich kann hier so was machen, und das geht trotzdem. Einfach weg, als wäre es nie da gewesen, ja, da ist ein Schatten, ich weiß es, aber das ist etwas mit dem anderen Werkzeuger, bis hier nie zurechtgekommen sind, und man muss dazu sagen, das ist noch im Beta-Stadium, das kann noch besser werden. Und hier, solche geraden Linien, gerade für sowas, absolut grandios, das hat es bisher immer fast perfekt, klar, nicht immer, aber fast perfekt hinbekommen, auch solche Geschichten hier noch durch den Schatten, klar, der Schatten kann nicht komplett repliziert werden, aber das geht ohne Probleme, weg ist es. Ich krieg es einfach raus, ich könnte das Bild hier komplett leer retuschieren, und an manchen Stellen, ja, dürfte es etwas tricky werden, gerade hier unten, wo jetzt nicht so viel Referenzmaterial da ist, aber es geht viel, viel einfacher als vorher, und wir können Dinge in Sekunden machen, die wir vorher eigentlich so mit Stempel, Ewigkeiten hin und her, und es passt nicht, und sonst dir irgendwas, geht, geile Sache. Also probier es gerne mal aus, wenn ihr da jetzt noch nicht draufgekommen seid, wenn ihr mal so ein bisschen Beta checken wollt, gerne mal ausprobieren, kann man einfach so installieren, wenn ihr mir jetzt zum Thema Photoshop lernen wollt, und noch mehr zum Thema Lightroom lernen wollt, ich habe für beides ein Kurs, die Latromaster-Glas, und den Photoshop-Kurs für Fotografen, Photoshop für Fotografen, gerade zum Thema Bildbearbeitung, unglaublich viele Sachen, wir bearbeiten komplette Shootings, komplette Fotos, deswegen gerne mal auschecken, und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # KI-Entrauschen & neues Entfernen-Werkzeug | Neuerungen in Lightroom & Photoshop Adobe hat mal wieder ein cooles Update für April 23 hingelegt. Diesmal mit einer Erweiterung der Masken Funktion und einem neuen KI-Entrauschen. Doch das ist noch nicht alles. Denn in Photoshop bahnt sich bereits ein neues Retusche-Werkzeug an, mit dem man quasi alles, was in einem Bild stört schnell und einfach entfernen kann. Aktuell ist das nur in der Beta verfügbar, doch ich dachte mir ich zeig euch das hier mal. - 0:00 Intro - 0:24 Masken-Update - 1:21 KI-Entrauschen - 3:31 Entfernen-Werkzeug in Photoshop --- --- title: Das macht Filmen so viel einfacher... description: Filmen nur mit der DSLM/DSLR hat den Nachteil, dass die Kameras dafür eigentlich nicht gebaut wurden. Das Problem möchte ich heute mit euch angehen und euch meine erste Version des VideoRIGs zeigen. tags: ['videorig'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier und herzlich willkommen in dem dritten Teil von meiner Video Ricks Serie. Wir haben ja bisher schon über Monitor gesprochen, wir haben schon über eine Funkstrecke gesprochen. Heute geht es um das Thema, wie man das alles an der Kamera befestigt und warum eine Fotokamera nicht so geil ist, um zu filmen. Aber da habe ich eine Lösung für. Ich bin jetzt für dieses Video mal aufs iPhone geschwenkt, weil ich es schon immer mal ausprobieren wollte, damit mal ein YouTube Video zu filmen. Und zweitens, ja, ich kann ja schlecht was an der Kamera zeigen, wenn sie mich währenddessen filmt. Ginge mit Sicherheit, mit Spiegeln und so ein anderes Thema. Ja, ich wollte es immer mal ausprobieren, ihr könnt ja gerne mal schreiben, was ihr von haltet. Also so grundsätzlich klar, es ist ein optischer Unterschied erkennbar, aber ich glaube es funktioniert. Wir werden sehen, was ist jetzt das grundlegende Problem, wenn wir mit Fotokameras filmen wollen. Zuerst einmal ganz klar, wenn wir irgendwelches externes Zugehör benutzen möchten, wie ein Monitor oder so was in der Richtung, dann geht es ja relativ schwer da dran. Also, soll ich den nebenan halten? Dann habe ich nur eine Hand frei, ich könnte mit Sicherheit mit irgendeiner coolen Sache den da oben fest machen, aber es ist nicht optimal. Das schon mal Punkt Nummer 1, geht noch, könnte man mit Sicherheit irgendwie lösen, das zweite Problem, was ich jetzt sehe, ist, dass es halt nicht wirklich optimal ist, um damit zu filmen. Die Kameras sind dafür gemacht, hier Fotos zu fotografieren, durchs Okular zu schauen, vielleicht auch über das Display oder so. Und ja, ich bin auch derjenige, der schon oft genug hergegangen ist und hat sich das Display hier neben rausgeholt, die Kamera hier einfach drauf gelegt und so gefilmt. Das funktioniert auch, aber es ist nicht so 100% stabil, es geht besser, man kann mehr draus machen. Dazu kommen wir jetzt, denn das ist das heutige Thema, Thema Camera Cages, Thema Rigs, Thema, was man alles drum herumschrauben kann und wie natürlich auch jetzt mein Aufbau ist. Ich habe ein bisschen umprobiert und das ist immer noch Prinze, Biel, Work & Progress, wenn man damit mal anfängt, hört man glaube ich nie wieder auf und ich glaube, man kann da 100.000 Euro lassen, wenn man möchte, aber ein anderes Thema. Es geht darum, so was, um die Kamera zu setzen. Und auch wenn es erstmal ein bisschen eigenartig aussieht und wenn man Kamera käfig hört, denkt man so, was? Kamera käfig wird die Kamera jetzt eingesperrt, in gewisser Weise ja, aber es hat auch jede Menge Vorteile und quasi keine Nachteile beim Filmen, vielleicht so ein paar. Aber da kommen wir jetzt zu. Zuerst einmal vorweg. Die anderen zwei Videos waren gesponsert, ja von Holyview, das ist jetzt nicht gesponsert. Da habe ich wirklich alles selber gekauft, was auch nicht gerade billig war. Ich gucke mal, ob ich irgendwo eine Auflistung hier in dieses Video rein mache, aber ich finde, es hat sich gelohnt. Ich habe das schon bei ein, zwei Drehs ausprobiert, war super genial das so zu machen. Es sieht auch deutlich professioneller aus, habe ich gerade festgestellt, aber das ist schon irgendwie das Equivalent zu, ich weiß nicht, ich fotografiere alles mit einem großen Teleobjektiv und einer Kamera mit Batteriegriff, weil es professioneller aussieht. Darauf würde ich jetzt nicht eingehen, aber es hat noch andere Vorteile. Was ist das jetzt genau? So ein Kamerakefig ist im Prinzip nichts anderes als ein Gehäuse mit ganz vielen Möglichkeiten, Dinge dran zu schrauben. Die sind unterschiedlich, klar, von Kamera Modell zu Kamera Modell. Es sollte auch so aufgebaut sein, dass man möglichst dann alles dran kommt, deswegen sieht es auch so klein und irgendwie so instabil aus, ist es nicht. Also das Teil hält definitiv was aus, aber ich habe hier Möglichkeit, was dran zu schrauben, da, da oben, hier unten ist Platz, dass ich an den Akku rankomme. Von allen Seiten ist doch irgendwie die Möglichkeit, dass die Knöpfe erreichbar sind, wir müssen sie ja in der Moment erreichen. Von daher, ich schraub's glaube ich einfach mal zusammen, dann ist es ein bisschen einfacher und verständlicher. Einmal dran montiert, drei Schrauben fixiert und das Teil sitzt. Prinzipiell kann man damit auch ganz normal fotografieren, ich finde es ist jetzt nicht ganz so nervig, es ist hier neben schön gemacht, dass man nicht so mega behindert wird bei der Bedienung, ist in Ordnung. Man kommt noch an alle Knöpfe ran, ich würde es nicht dauerhaft drauf lassen, auch weil kein Batteriegriff mehr funktioniert. Aber es ist von allen Seiten in der Moment erreichbar, ich kann meinen Display benutzen, ich komme hier unten an den Akku dran, passt, alle super. Gut, wir haben jetzt noch nicht viel mehr erreicht, als einfach nur einen Käfig drum herum machen, warum macht man das jetzt genau? Hier ist es ein bisschen locker, ich hätte Schrauben nicht richtig festgedreht. Der Hintergrund von dieser Sache ist recht easy. Ein gigantischer Vorteil, den ich mittlerweile sehe, ist einfach ein Griff oben drauf zu machen. Hier gibt es auch Quick Release Geschichten, ich brauche den einfach nur hier festschrauben und habe einen Griff, an dem ich die Kamera festhalten kann. Und gerade wenn es darum geht, dass man frei Hand filmen möchte oder so, ist das eine ultimativ grandiose Geschichte. Ich sage es ganz ehrlich, so stabil wie hier habe ich bisher noch nicht gefilmt, es ist einfach eine komplett andere Dimension, wenn man ein Griff an der Kamera hat. Es ist auch so, dass viele größere Kameras, wenn es wirklich Videokameras sind, alle in irgendeiner Art und Weise oben ein Griff dran haben. Oder die Möglichkeit zumindest einmal, das Modulat ranzuschrauben. Ich habe jetzt mit der C200 beispielsweise schon gefilmt, die hat von vornherein den Griff oben drauf. Andere Kameras bieten die Möglichkeit dazu, was ich irgendwelche Modulat-Systeme wie die Red oder so. Aber es hat einen gigantischen Vorteil, Stabilität. Ebenfalls ganz coole Sache, dieser Rahmen hier unten, der ist genauso groß wie mein Stativ, das heißt ich brauche keine Stativplatte mehr und ich kann das einfach so ins Stativ reinklipsen. Und das macht es viel einfacher, kann dran schrauben mehr. Also das ist auch mit dabei, auch wenn man natürlich hier eine Platte dran machen könnte, aber das habe ich gleich noch. Gut, also schön, wir haben ein Griff. Was geht noch? Es geht natürlich, dass man an diesen Griff, deswegen habe ich hier schon diesen Schwenkearm da oben mit drauf, der ist noch vielleicht ein bisschen steif eingestellt. Da kann ich jetzt ein Monitor dran machen. So. Und jetzt habe ich klar den Nachteil, es ist sowieso ein bisschen dämlich, hier unten dann noch mit ausgeklapptem Monitor das Ganze zu machen. Okay, ich habe jetzt hier oben ein Bild. Da oben kann ich jetzt genau anschauen, was in dem er mit meiner Kamera sieht und kann hier relativ locker und easy einfach so filmen. Oder so filmen, wenn ich hier noch ein Autofokus regeln möchte. Das ist eine grandiose Geschichte, weil es macht es viel einfacher. Wenn ich jetzt noch per Touch bedienen könnte, was auf meiner Kamera passiert, wären wir noch mit einer komplett anderen Dimension, aber das funktioniert leider nicht. Doch es geht ja noch viel viel mehr. Ich kann ja nicht nur das machen, sondern ich könnte das Prinzipiell auch relativ einfach in einen Hochformats-Setup umbauen, wenn ich das denn möchte. Ich muss dafür einfach nur den Griff hier abmachen. So. Dreh die Kamera. Mach das hier drüben dran. Oder auf die andere Seite, je nachdem, was mir in die Moment besser gefällt. Und wenn ich es fix habe. Habe ich hier ein Hochformats-Setup. Klar könnte ich den Monitor noch anders rum montieren, das wäre jetzt auch noch machbar, aber ich kann natürlich auch im Hochformat filmen mit diesem Griff, ohne dass ich irgendwelche Probleme habe, vielleicht ein bisschen linkslastig. Aber gut, so 100% ausbalancieren ist bei den Systemen nicht immer ganz so einfach. Da kann man prinzipiell auch die andere Seite benutzen, die ist ein bisschen tiefer. Aber ich habe den Vorteil, ich kann alle Griffe, alles Zubehör, alles Mögliche, was ich in der Moment möchte, einfach dran schrauben und brauche mir keine Gedanken drum zu machen, dass es irgendwie wackelig ist, dass es abfällt. Wem Eingriff mehr reicht, der kann auch einfach zwei dran machen, drei dran machen. Ich glaube, mehr als drei gehen bei dieser Variante nicht mit Sicherheit irgendwie. Aber in der grundsätzlichen Ausstattung sind es drei Möglichkeiten, dass man so diesen typischen Griff hier mit den Nubsies dran machen kann. Wir machen den mal wieder hier oben drauf, weil ich habe noch eine Geschichte. Eine Geschichte, die so vieles vereinfacht. Wir haben an vielen Stellen immer so das Thema, gerade wenn ein bisschen mehr Zubehör mit dazu kommt, dass natürlich auch solche Sachen reinkommen wie, hey, ich habe ein Monitor, ein Monitor braucht Strom. Ich habe eine Kamera, eine Kamera braucht Strom. Ich habe vielleicht vorne irgendwie sowas zum Thema Autofokus, gibt es nämlich auch die Möglichkeit, das hier noch mit dran zu bauen, das braucht Strom. Wo kriege ich diesen Strom her? Ich muss dann ständig drei Akkus, der Akku, der Akku, der Akku. Ich habe hier einen ultrageilen Tipp und das ist eigentlich auch was, was viele in ihrem Setup verwenden, nämlich so eine Akkuplatte. Die habe ich jetzt, das ist momentan noch das, wo ich sage, es ist Verbesserungspotenzial da, weil die eher improvisiert auf die Rückseite kommt. Hier kann ich hier unten dran schrauben. So, und dann habe ich auf der Rückseite ein Akku. Das machen wir jetzt auch noch, damit ihr das mal seht. So, ich habe die absichtlich so ein bisschen weiter hinten gesetzt. Da gibt es auch nochmal andere Varianten für größere Akkus, für andere Akkus und so was in der Richtung. Muss man mal schauen, was man da selber verwenden möchte. Grundsätzlich habe ich hier jetzt allerdings eine Platte, die über den Akku-Dummy in meine Kamera reingeht und ich habe hier neben noch einen Anschluss, der hier hoch zu meinem Monitor gehen kann. Und wenn ich jetzt hier die eine NPF-Batterie hier rein mache, so, einfach mal reinsetzen, habe ich die Kamera mit Strom versorgt und den Monitor mit Strom versorgt. Ich könnte noch andere Sachen mit Strom versorgen. Ich muss mal so klein ein bisschen gucken, dass ich hier den Kabel-Salat noch in die Reihe bekomme. Da habe ich noch keine Lösung für, aber das Schöne an der Sache ist, ihr seht, die Kamera läuft. Die Kamera ist an, die geht über diesen Akku. Das heißt, wenn ich dieses Setup komplett drauf habe und irgendeine Batterie geht leer, irgendein Akku geht leer, muss ich nicht lang rumfuhr werken und schauen und oh, und welcher denn nochmal und hier unten rein, da oben rein ist irgendwas im Weg, sondern ich kann ganz einfach hergehen, na klar, Kamera aus. So, nehmen den Akku raus, der ist auch nochmal gesichert. Da habe ich ihn, holen wir ihn an, setzt den Endearment hier wieder rein. So, und es kann weitergehen. Geht's wieder an? Hallo? Jetzt, jawohl. Es kann weitergehen, überhaupt gar kein Thema. Oben der Monitor ist aktiv. Klar, muss man gucken, wie man mit den Kabeln in den Endearment zurechtkommt, aber der Grund, warum der Akku hinten ist, ich habe jetzt ein ausbalanciertes System, dass ich hier halten kann und der Monitor, der vorne bisschen frontlastig in Kombination mit dem Motiv ist, wird durch den Akku und alles Mögliche ausgeglichen. Kann man auch größere Geschichten mit draufsetzen, kompakter gestalten. Andere Leute gehen her und sagen, hey, ich hätte gerne ein größeres Setup, ich hätte gerne ein kleineres Setup, aber dafür, was hier alles jetzt dranhängt, ist es doch schon relativ leicht. Ich halte das auf einem Finger, ich müsste eigentlich mal wiegen, wie schwer das überhaupt ist. Jetzt bräuchte ich noch eine Waage, aber es ist nicht viel. Es ist was, womit man Prinzipiell den gesamten Tag filmen kann, das habe ich auch schon öfters gemacht. Und eine wunderbare Geschichte, du kommst dann alles dran, du kannst vornes Objektiv wechseln, wenn du in den Endearment möchtest, Filter aufschrauben, du kommst relativ easy an die Akkus, du kommst dann alle Knöpfe, die notwendig sind, weil nichts zu krass von irgendwas blockiert wird. Und es macht das Filmen um so vieles einfacher. Klar ist es nicht ganz einfach, das Zeug zusammenzuschrauben. Und an manchen Stellen kann man vielleicht auch irgendwie so einen Schnellwechselteil mit reinpacken, die gibt es auch noch, die habe ich jetzt aktuell noch nicht, ich habe den falschen Griff bestellt, der passt auf die Schnellwechseldinger nicht, von daher, es ist immer noch Verbesserungspotenzial da. Ja, und ich kann auch die Kabel austauschen oder irgendwie noch so reinfuhr werken, dass sie nicht komplett im Weg stehen, weil damit hier, damit würde ich normalerweise nicht filmen gehen, das hängt ja überall rum, aber das kann man ja hier unten irgendwo reintapen oder sowas in der Art. Also, da geht schon ein bisschen was. Ihr habt alle Möglichkeiten, es ist unglaublich, wie viel Zubehör hierfür tatsächlich da ist und das Zubehör an sich ist immer gut. Ich habe bisher noch nichts bestellt, was irgendwie sehr eigenartig aussah, es ist alles stabil, also ich mache mir keine Gedanken irgendwo an zu ecken. Das ist ja noch ein gigantischer Vorteil von so einem Kamerakefik, wenn ihr mal rundrum schaut. Mal abgesehen vom Objektiv, ja klar, aber wenn ihr mal rundrum schaut, alle Ecken, es ist wie eine Handyhülle, also alle Ecken, die irgendwo problematisch sein könnten, sind durch diesen Kamerakefik in der Moment geschützt, auch auf der anderen Seite, klar geht nicht alles, also Display muss man ein bisschen gucken, ich glaube das im Übrigen auch so raus, weil es oft genug vorkommt, dass man doch irgendwas einstellen muss, dass man doch tatschen muss oder so, dann habe ich es lieber neben dran, kann man ja auch noch hier so drehen, wenn man es in der Moment nicht braucht, aber es ist ein bisschen blöd mit dem Akku, der müsste zu weit nach hinten, damit das noch funktioniert. So ist er auch nicht verkehrt, passt, aber grundsätzlich, was es Gehäuse angeht von der Kamera, ist alles durch den Käfig geschützt. Das heißt, wenn ihr das Ding kaputt macht und irgendwo mega stark anhaut, habt ihr zu Noten kaputt ein Käfig, könnt den austauschen, das kostet euch was, das ich irgendwie 100 Euro oder so was in der Richtung, immer noch besser als wenn man ein paar Tausend Euro für eine neue Kamera ausgeben muss, beziehungsweise keine Ahnung, wie viel um das Gehäuse in der Moment zu reparieren. Macht vieles einfacher, man kommt dann alles ran, ich bin absolut begeistert von dieser Variante und werde es auch in zukünftigen Drehs so fern machbar natürlich in der Moment mit reinnehmen. Und ich sage mal, wenn man jetzt sagt, hey, wir brauchen das nicht mehr, ich möchte das in irgendeiner Art und Weise umbauen, weil die Kamera in eine Ronin rein muss oder so was in der Richtung, es ist eigentlich mit drei Schrauben auch so, dass man es wieder kleiner bekommt, weil dieser Käfig passt auch in eine Ronin, dafür ist diese Schiene hier unten gedacht, dass man es auch in ein Schwäbestativ oder in ein Gimbel in der Moment mit reinbringen kann, deswegen ist diese Abmessung in der Moment vorne dran. So, und wenn ich das jetzt ändern muss, einmal oben die Schraube gelöst, raus damit der Monitor ist weg, unten sind zwei Schrauben mit drin, die kann ich hier jetzt relativ easy einfach rausdrehen, vielleicht ein bisschen festgedreht. So, eine raus, noch eine raus und ich wäre ready, um das hier in eine Ronin rein zu machen und einfach so in einem Schwäbestativ zu benutzen. Ich brauche den Käfig in der Moment nicht wechseln, der Käfig funktioniert relativ klein, relativ easy und ich kann einfach weitermachen. Und das ist der Grund, warum ich so begeistert von diesem modularen System bin. SmallRig hat hier echt was auf die Beine gestellt und eine gigantische Auswahl eigentlich für jede größere Kamera, ich bin nicht sicher, ob jede Kamera in der Moment hier rein passt, aber sie haben fast alles, glaube ich, in der Moment mit drin. Auch in Kombivarianten, wo man sagen kann, ich habe das bestellt, das gleiche mit Griff oder sowas in der Richtung. Ich habe immer die Möglichkeit, was passend zu meinen Bedürfnissen in der Moment zuzuschneiden, relativ schnell umzumontieren, wenn man hier so ein kleines bisschen Erfahrung mit drin hat, irgendwelche Dinge zu vergrößern, erweitern, wie auch immer. Ich bin absolut begeistert und ja, ich habe auch schon ein bisschen bestellt, ich habe auch schon glaube ich ein bisschen zu viel Geld ausgegeben. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird. Auf jeden Fall eine coole Sache, wenn ich nicht auf einer Hochzeit fotografiere und keinen Batteriegriff hier dran habe, habe ich den Kamerakef ich eigentlich auch immer mit dabei. Und der hat halt, also Modular, ich sage es ja immer wieder, kannst du sogar ein Mikrofon hier neben drauf schieben. Da ist so ein Blitzschuh drin, das heißt trotz Griff oder sowas in der Art, wäre hier relativ easy auch ein Mikrofon mit drin, ein Funk-Mikrofon mit drin, alles Mögliche auch direkt an der Stelle, wo ich es hier anschließen möchte. Also wer filmt, wer mit einer Spiegelreflex, Spiegellosenkamera filmt, der kann davon eigentlich nur profitieren, finde ich. Deswegen zeige ich es euch auch, dass man so ein bisschen was sieht, nicht einfach mal so ein behind the scenes Bild auf Instagram gepostet und dann kommen die haufenweise Fragen, so, was ist das, wie hast du das zusammengebastelt, alles Mögliche. Dafür ist jetzt dieses Video da und was ihr jetzt draus macht, überbliegt natürlich eurer Kreativität. Es hat für mich nur einige Probleme gelöst, die man natürlich so grundsätzlich mit Kameras hat, weil man an gewisse Stellen nichts draufschrauben kann, weil man doch schon recht eingeschränkt bei manchen Dingen ist, weil man vielleicht nicht an alles dran kommt, weil man halt nur eine Stativschraube hat, weil man nur ein Blitzschuh hat oder sowas in der Richtung, das kann man prinzipiell, ich kann zwei Blitzschus. Was ist das, das ist plural? Schuh, Blitzschuh, ja Schuh, plural von Schuh. Da einfach mit drauf setzen, ich muss hier nur den Griff so ein kleines bisschen ohne Monitor benutzen, dann ginge das prinzipiell, wofür auch immer ich das mal brauche. Manchmal habe ich es tatsächlich, da ich so ein Funk-Mikro nebenan habe und nochmal das Richtmikrofon mit dabei, kommt manchmal bevor, aber nicht so häufig, dann geht es meist auch irgendwie anders. Grundsätzlich jedoch, geile Kombination, genau deswegen stelle ich es euch vor. Ich bin noch nicht 100% zufrieden mit meinem Setup und werde das wahrscheinlich niemals sein. Das ist jetzt so der Background. Momentan ist das eigentlich so die geilste Variante, ich habe aber immer noch so zwei, drei Punkte, wo ich sage, da könnte man noch, da könnte man noch, es ist so dieser haben Willfaktor, den eigentlich jeder Fotograf hat. Aber gut, war jetzt mal so ein kleiner Einblick, dass ihr so ein bisschen was seht, dass ihr so ein bisschen schauen könnt. Wer mit der Kamera filmt, dem empfehle ich das auf jeden Fall sich ein bisschen genauer anzuschauen. Man muss nicht gleich volle Kanne mit einsteigen, mit allen möglichen Monitoren und Batterie-Halterungen und was auch immer, da kann es nämlich auch gut Geld lassen. Aber allein die Möglichkeit, ein Griff oben dran zu haben, das lohnt sich schon. Gut, das war es so weit von meiner Seite. Wer jetzt noch Interesse daran hat, noch ein bisschen mehr zum Thema filmen und auch Video-Bearbeitung zu lernen, da kann sich mal mein Online-Kurs anschauen zu diesem Thema. Ich habe nämlich was zum Thema da Winchi, ich habe auch was zum Thema filmen, sowohl mit Smartphone als auch mit der größeren Kamera, was da alles möglich ist, was man da alles beachten soll, das gibt nämlich jede Menge Sachen. Also check's mal aus und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Das macht Filmen so viel einfacher... Filmen nur mit der DSLM/DSLR hat den Nachteil, dass die Kameras dafür eigentlich nicht gebaut wurden. Das Problem möchte ich heute mit euch angehen und euch meine erste Version des VideoRIGs zeigen. --- --- title: Photoshop automatisieren mit Aktionen description: Bestimmte Bearbeitungen sorgen in Photoshop dafür, dass man immer wieder das gleiche macht. Das ist zwar notwendig, doch irgendwann auch nervig. Glücklicherweise kannst du das automatisch laufen lassen. Ohne Plugins, direkt in Photoshop. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer weiteren Folge des Quick Tip Montags, wo ich Montags, meistens, immer so einen kleinen Quick Tip für euch habe, wo es irgendwas Cooles zu lernen gibt. Inspiration, wie auch immer. Heute haben wir das Thema Photoshop. Und zwar Photoshop in einer gewissen Art und Weise zu automatisieren. Das geht nämlich mit Aktionen. Aktionen sind eine mega geile Sache gerade für Dinge, die man immer mal wieder machen muss und ich will euch hier so ein paar zeigen und ich weiß nicht genau, ob man die zum Download anbieten kann, aber ich würde euch zwei, drei zum Download oder diesem Video anbieten, sofern das geht. Die Idee kam mir gerade spontan. Ich habe noch gar nicht gecheckt, ob das funktioniert. Ich habe ja bei mir immer so was grundlegendes, wo ich sage, hey, wenn ein Bild bei mir in Photoshop aufgeht, ich hätte gerne, wie jetzt hier in dem Beispiel, eine originale Ebene, wo noch keine Änderungen gemacht sind und eine für die Raw Konvertierung. Hierzu brauchen wir jetzt erst einmal, bei wem das nicht eingeblendet ist, der kann sich hier einfach unter Fenster und Moment, wo sind sie denn hier? Die Aktionen reinholen, einmal klicken. Da sind sie alle mit dabei. Da habe ich beispielsweise auch schon so in CMYK Konvertieren mit drin. Es gibt auch welche, die sind standardmäßig mit dabei. Man kann sich auch eigene Ordner anlegen, wie auch immer. Ich stellen mir mal eigene zusammen und dann kommt ein Update und sie sind irgendwie weg. Anderes Thema. Wir machen jetzt mal hier die Variante, wo ich einfach sage, hey, so, Matthias Aktionen, wunderbar. Ich will die Raw Variante jetzt machen. Hierzu einmal neue Aktionen und wir sagen mal Raw Ebene. Einmal aufzeichnen und das funktioniert jetzt relativ einfach. Wir müssen einfach hier rechte Maustaste, neues Smart Object durchkopieren und ihr merkt schon hier, neues Smart Object durchkopieren. Es wird alles eins zu eins mit aufgezeichnet. Kuhle Sache. Wir holen uns die erste wieder zurück. Das ist jetzt ein bisschen schwierig, weil IMG 3, 4, 9, 9 lässt sich halt nicht immer wieder auswählen. Es funktioniert nicht alles. Ihr merkt das schon. Ihr werdet das in Dioment schon mitbekommen. Aber ich nenne die jetzt mal einfach Original. Habe ich gleich eine Lösung für. Und die andere nennen wir jetzt einfach mal Raw. Das Unbenennen geht nicht ganz so, weil die Aktionen natürlich auf gewisse Dateiennahmen in Dioment gemünzt werden müssen. Auf gewisse Ebenennahmen in Dioment gemünzt werden müssen. Deswegen müsste man Prinzipiell jedes Mal jetzt die Ebenen umbenennen. Zeige ich gleich, wie man da nochmal drumherum kommt. Es geht jetzt erstmal um das grundlegende Prinzip. Gut, bei dem Original müssen wir jetzt hergehen, das einmal aufmachen und hier einmal komplett zurücksetzen, dass es keine Robberarbeitung mehr drin hat und sagen einmal okay. Und auch Inhalt bearbeiten ist in Dioment mit drin. Das ist jetzt theoretisch schon das, was wir in der Sekunde haben wollen und wir sagen einmal Aufzeichnung beenden. Können wir uns jetzt zum Teil auch nochmal genauer anschauen, was wir in Dioment einmal verändert haben. Da sieht man schon hier eben du dupliciert. Ich mache das vielleicht mal ein bisschen größer. Ausgewählt, dupliciert, Ebene einstellen, so was in der Richtung. Der hat alles in Dioment mitgenommen. Das ist jetzt nicht ganz so optimal. Ja, die Aktion gehen definitiv besser, wenn man irgendwelche Makros schreibt, die hier funktionieren. Geht auch, aber ich will ja das nur mit Photoshop machen. Wie funktioniert das jetzt? Da gibt es den kleinen Trick, dass man hergeht und sie Ebene einfach vorher umbenennt. Können wir jetzt auch einfach mal machen und zwar gehe ich jetzt her und sage, wir machen alles rückgängig. Erst mal löschen wir die Aktion. Einmal löschen und ich möchte, dass hier alles rückgängig gemacht wird. Das ist wieder unser Original. Die Aktion ist wieder gelöscht. Sagen wir einfach mal okay und wir benennen die aktuelle Ebene in Original um. Das muss als erstes passieren. Das heißt, wenn wir jetzt eine neue Aktion starten, machen wir das gleiche nochmal Raw Ebene aufzeichnen. Benennen wir die aktuelle Ebene in Original um. Aktuelle Ebene einstellen sieht man hier und Name Original. Er benennt die aktuelle Ebene um. Das heißt, wenn man natürlich eine falsche Ebene ausgewählt hat, funktioniert das nicht mehr. Die holen wir jetzt neue Smart Object durch Kopie. Das geht auf jeden Fall. Das ist gar kein Problem. Gehen zurück auf Original auswählen. Wir haben sie ja unbenannt. Das ist gar kein Thema. Machen uns die auf und setzen die jetzt zurück. Einmal okay und stopp. Damit sind wir jetzt das Namensproblem ein bisschen umgangen, weil wir müssen sie auf andere Dateien ebenfalls anwenden können. Das heißt, wenn ich jetzt auf eine andere Datei gehe, wir gehen mal hier auf die hier. Hat die ja die Ebene in anderen Namen. Das ist problematisch, aber dadurch, dass wir jetzt das erst auf Original um benennen und dann weitermachen, geht es problemlos. Ich wähle das einmal aus, mache einmal Play und zack. Das einzige, was er nicht machen kann, ist die Robberarbeitung zurücksetzen. Da soweit kommt er offensichtlich nicht. Weiß nicht genau, ob das funktioniert, wenn man hier einfach sagt, wir setzen das irgendwie alles auf null oder sowas in der Richtung. Bin ich mir gerade nicht ganz sicher, aber es würde ja auch schon reichen, hier einfach zurücksetzen und auf okay zu klicken. Zumindest einmal ist diese Arbeit etwas einfacher gestaltet. Die Aktionen können nicht alles. Sie bieten euch aber eine gigantische Unterstützung gerade in der Vorbereitung. Gerade wenn man größere Dinge veranstalten möchte oder so. Oder wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich möchte hier, er hat beispielsweise auch hier Original Kopie. Habe ich vergessen um zu benennen. Ja, heißt immer noch Original Kopie. Den Part habe ich vergessen. Ihr könnt euch die natürlich selber erstellen. Das Ding ist jetzt, wenn ich die jetzt einfach mal auf Raw setze, kann man ja einen Deument machen. Können wir mal her und sagen, wir machen eine zweite. Können wir ja hier mal Rhetusche Ebenen einfach mal nennen. Wählen uns jetzt die Ebene Raw aus. Geht nämlich ebenfalls erstellen eine neue Ebene. Die Ebene nennen wir, ich weiß nicht grobe, nicht sowas. Wir machen hier irgendwie Person, zack, noch eine neue Ebene. Die nennen wir in dem Moment Hintergrund. Dann kann man unterschiedlich retuschieren, so eine Geschichte. Wählen beide aus in einen Ordner und nennen den Rhetusche. Passt so weit, gar nicht mal blöd. Auch einmal stoppen und gehen wir mal hierher. Ich habe jetzt den Raw Schritt vergessen. Deswegen muss man den nochmal machen. Aber wir wollen die Rhetusche Ebenen haben. Sagen hier auch einfach mal Play. Und da sind sie. Person, Hintergrund, beides da. Das sind jetzt einfache Geschichten. Das geht prinzipiell auch noch deutlich komplexer. Du kannst deine komplette Frequenztrennung einfach so zack erstellen lassen oder sowas in der Richtung. Uns macht vieles deutlich, deutlich einfach. Geht prinzipiell auch so, dass man sagt, hey, wir legen es auf Tastenkombination. Kann ich auch machen. Hier die Raw Ebene, die ich zeichne sie jetzt gerade nochmal schnell auf, dass wir die Umbennenn mit drin haben. Jetzt funktioniert das ganze Thema nämlich. Ich möchte das jetzt auf eine Tastenkombination legen. Da muss ich einfach hier einmal doppelt anklicken. Dann kriege ich das rein. Kriegen hier jetzt Funktionstasten. Was ist ich? Wir legen es einfach mal auf F1. Da kann man nochmal mit Umschalt-Taste oder Kommand-Taste oder sowas in der Richtung noch mit reinnehmen. Wir machen es mal mit Kommand-Taste. Dann ist es glaube ich safe. Dann balle ich mir auch keine bevorhandene Tastenkombination weg. Und das machen wir auf F2 auch mit Kommand-Taste. So, und wenn ich jetzt ein Bild aufmache, brauche ich im Endeffekt nichts anderes machen. Hey, ich will die Raw Ebene erstellen. Dann drücken wir einfach mal Kommand F1. Zack, klar, die Raw Bearbeitung macht da auf. Die müsste ich einmal zurücksetzen. Können wir überspringen, kein Problem. Die Raw Ebene in der Eremant erstellt. Thema Rettusche geht ebenfalls. Müssen wir jetzt nur gucken, dass wir die Raw Ebene vorher auswählen. Und dann mache ich hier einfach mal Kommand F2. Hat meine Rettusche-Ebenen erstellt. Geht natürlich noch deutlich komplexer. Frequenztrennung. Irgendwelche Verflüssigungsgeschichten. Irgendwelche Schärfensachen. Das kann ich jetzt auch einfach mal ganz kurz machen, dass wir noch ein Beispiel mit rein bekommen. Wir holen uns wieder die Aktionen rein. Ich mache hier einmal Neu-Schärfen. Zack. Und wir machen einmal auf eine neue Ebene. Sichtbar auf neue Ebene reduzieren. Das ist mit Shift-Komand alt E. Für Smart Filter konvertieren. Die Ebene um in grob Filter Scharfzeichnungsfilter. Das ist sonstige Filter. Hochpass. Machen wir einfach mal mit rein. Ist jetzt im Endeffekt vollkommen egal, ob das jetzt zu stark ist oder nicht. In dem Moment auf Filmmethode war ich es Licht. Und man sieht, dass es nachgeschärft passt soweit. Wir können hier sagen einmal Stopp. Es ist erledigt. Ich brauche mir jetzt keine Gedanken mehr machen. Ich könnte jetzt auch für feine Schärfe, für grobe Schärfe, für mehrere Ebenen, für sonst irgendwas. Er schafft das jetzt ab sofort immer mit Filtern, mit allem Möglichen. Überhaupt kein Thema. Klar, so was wie Masken, so was wie Retouchieren oder so was in der Richtung würde ich darüber nicht laufen lassen. Auch wenn es glaube ich prinzipiell geht, bin ich mir gerade nicht ganz sicher. Da wäre ich vorsichtig auf jeden Fall. Aber für so Vorlagen ist das gar nicht so schlecht. Ich kann jetzt wieder hier sagen, hey, ich bin fertig mit meiner Bearbeitung. Ich möchte das Bild nachschärfen. Einmal auf Play. Ich habe meine Schärfe-Ebenen da. Ist vorhanden. Ich könnte jetzt auch noch eine Maske mit dazu basteln oder so. Kann natürlich auch hier an der Stelle immer was bearbeiten. Wenn ich nochmal Aufnahme drücke, könnte ich noch einen Schritt hinzufügen. Dann Maske erstellen. Können wir auch nochmal umkehren oder so. Erstellen, umkehren ist in dem Moment vorhanden. Ich mache Stopp, dann ist das Thema fertig. Kann einzelne Schritte hier in dem Moment, wenn ich sage, hey, hochpasst Filter, das ist bescheuert. Ich will das raus haben. Lösche ich diesen einzelnen Schritt raus und könnte an der Stelle einen anderen Schritt reinnehmen. Also es geht sehr, sehr viel, wenn auch nicht alles und wenn man natürlich vorsichtig sein muss, was gewisse Ebenenauswahlen angeht. Also wenn ich jetzt hier an der Stelle aufs Original klicke und mache hier nochmal Schärfen, dann haut er mir das natürlich an diese Stelle und der Workflow funktioniert nicht mehr. Also es ist nicht narsicher. Es geht einfach nur darum zu sagen, hey, ich mache an jedem Bild eine Frequenz-Trennung und ja, ich weiß mittlerweile, wo die ganzen Knöpfe sind, aber es ist voll nervig, diese Geschichte ständig und nochmal und nochmal und nochmal zu machen. So ist das ganze Thema doch viel, viel einfacher. Genau. Soweit in dem Moment. Gerade ganz kurzer Quick-Tipp zum Thema Photoshop. Nutzt die Aktionen. Ich benutze sie auch viel zu selten. Ich sollte sie häufiger benutzen. Es ist eigentlich ein mega geiler Trick, der viel Arbeit total einfach gestaltet. Gibt es auch als Scripts, als Presets, als ich weiß nicht was genau, was für Tools man da in Photoshop noch alles mit benutzen kann. Geht auch. Die Variante ist aber schon integriert und funktioniert auch relativ gut. Gut, das war soweit. Jetzt hast du noch die Möglichkeit, wenn du ein bisschen mehr zum Thema Photoshop lernen möchtest, mal wissen willst, wie das Programm so komplett funktioniert. Ich habe einen Kurs dazu. Schau dir mal mein Photoshop Kurs an. Ich habe ihn unter diesem Video verlinkt und ich sehe uns im nächsten Video wieder. # Photoshop automatisieren mit Aktionen Bestimmte Bearbeitungen sorgen in Photoshop dafür, dass man immer wieder das gleiche macht. Das ist zwar notwendig, doch irgendwann auch nervig. Glücklicherweise kannst du das automatisch laufen lassen. Ohne Plugins, direkt in Photoshop. Ein paar Aktionen als Beispiel: [https://www.dropbox.com/t/6E9qtQP8wgx9X0Nv](https://www.dropbox.com/t/6E9qtQP8wgx9X0Nv) --- --- title: Retuschieren in DaVinci Resolve [Free & Studio] description: Retuschieren in der Fotografie geht fast schon von alleine, bei Filmen mit Bewegung ist das deutlich schwieriger. DaVinci hat hier ein paar Werkzeuge, die dir helfen können Objekte aus deinen Videos zu entfernen. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in dem ich euch zeigen möchte, wie ihr in Davinci Resolve relativ einfach Gegenstände verschwinden lassen könnt. Das ist nämlich gar nicht so schwer. Wie immer gibt es natürlich mehrere Wege, die in Dior Men zum Ziel führen, ich möchte euch heute mal die überhaupt einfachste Variante, die in irgendeiner Art und Weise möglich ist zeigen. Denn das geht prinzipiell mit jeder Software sogar zum Teil mit irgendwelchen Handy-Apps. Aber wir brauchen einfach die gleiche Stelle nochmal sauber. Soweit zumindest einmal die Theorie, das ist jetzt so die einfachste Variante, schauen wir uns das Ganze einfach mal hinter Davinci an. Hier bin ich jetzt hergegangen, wir haben einmal die Variante mit der Kaffeetasse und wir haben einmal eine Variante, wo hier keine Stärke besteht. Und was muss ich jetzt machen? Gar nicht so wild, ich muss eigentlich nur hergehen, eine Situation finden, die natürlich gleich belichtet, gleicher Fokus, deswegen habe ich mich hier nochmal in die Mitte gesetzt, genau das Gleiche hat, das ist wichtig an der Stelle und muss das Video eigentlich nur über das andere drüber ziehen. Gucken wir mal, dass wir das genau getimed bekommen, da habe ich geschnipst hier, jawoll, dass das auch genau an dieser Stelle in die Momente reinkommt und zack, das Ganze ist weg. Jetzt darf es natürlich nicht auf den gesamten Bereich angewandt werden, sondern nur auf einen bestimmten, aber jetzt auch wieder mehrere Möglichkeiten. Ich nehme die einfachste Variante hier mit dem Cropping, kann man nämlich hier rechts oben einfach zuschneiden. Und wir müssen jetzt so weit zuschneiden, dass man hier von links, da kommt der echte Matthias raus, den wir eigentlich zeigen wollen, so von links, man sieht die Belichtung ist nicht so 100%, da hat der Schatten noch ein bisschen reingespielt, aber ich glaube das krimmer hin, dann natürlich von top, einfach sicherheitshalber, da kommt die Kaffee-Tasse, seht ihr hier, so Belichtung ist doch ein kleines bisschen anders, nur minimal, aber da kommt man drumherum, denn auch wenn hier so ein kleiner, auch wenn hier so ein kleiner Unterschied zu sehen ist, können wir das durch die Softness regeln, weil die Softness sorgt dafür, dass der Zuschnitt einfach eine weiche Kante bekommt und schon sieht man es nicht mehr. Und wenn ich jetzt wiedergebe, seht ihr im Endeffekt genau das gleiche wie vom Anfang vom Video. So, eins, zwei, zack, weg ist er. Das war jetzt die einfache Variante, könnte man jetzt auch noch hier irgendwie so spielen, dass ich halt das so langsam zing unsichtbar machen lasse, so magiemäßig wäre ganz cool, noch ein Soundeffekt runterlegen, dass es bring weg geht oder so, weiß nicht, wären coole Gedanke. Grundsätzlich, das ist die einfachste Variante, die in D-Oment funktioniert. Dafür braucht man natürlich ein Clean Plate, dafür brauchst du natürlich eine saubere Aufnahme, wenn du sie nicht hast, hast du halt Pech. Deswegen, kann man ein Foto machen prinzipiell, was auch immer Hauptsache man kriegt es angepasst, aber wir gehen jetzt mal davon aus, wir haben das nicht, wir wollen das trotzdem raus retuschieren. Das geht ebenfalls. Hierzu mache ich mir einfach mal Moment, so ein bisschen kleiner, dass ich nicht alles Mögliche bearbeiten muss und wir gehen in den Kallerbereich. Diese Funktion kann jetzt sein, ich bin mir jetzt gerade nicht ganz sicher, ob das in D-Oment nur für die Studio-Werte funktioniert oder ob man das nochmal anders benutzen kann, weiß ich nicht, ob das in der Free Version verfügbar ist. Ich teste es aus und blende es euch nochmal ein, ich hätte das vielleicht vorher checken sollen. Wir haben die Möglichkeit, Objekte in der Winsche BESOLF zusammenrechnen zu lassen, ähnlich wie die inhaltsbasierende Füllung in Photoshop, wobei es funktioniert nicht ganz so gut. Ich würde das Objekt Removal Tool, das ich euch gleich zeigen würde, eher auf Objekte anwenden, die vor einem gleichmäßigen Hintergrund sind. Da funktioniert das sehr, sehr gut, dadurch, dass wir hier sehr komplex unterwegs sind. Da ist hier so ein Türrahmen mit dabei, da steht hier hinten eine Box, da ist ein Regal, da ist ein Tisch, da ist Boden. Also es ist unglaublich kompliziert, dass im Hintergrund nicht Wetter, das würde Photoshop auch nicht hinbekommen. Das funktioniert nicht. Das ist einfach problematisch. Da habe ich gleich noch eine Technik, die hier auch gut funktionieren kann. Ich will euch jetzt gerade mal ganz kurz zeigen, wie es an sich geht. Hierzu müssen wir uns hier einfach ein neues Note hinzufügen, geht mit Alt S, relativ easy. So, müssen uns einmal auswählen mit einer Maske, aber nicht mit der. So, mit der Maske, was wir genau entfernt haben wollen, das muss gar nicht 100 Prozent perfekt sein, man kennt das ja ähnlich wie Inhaltsbasier, das Füllenden Photoshop oder Lightroom, kann es ja mittlerweile auch. So, das ist das, was wir entfernt haben möchten. Jetzt habe ich hier das Note versaut, hier ist Sauerei. So, soll das eigentlich sein? Genau, hier haben wir unser Object Removal, was wir jetzt draufziehen können. Zack, einmal dazu. Wir können jetzt noch, wenn es ein bisschen Bewegung gibt mit Scene Analysis, noch ausprobieren, noch analysieren, was passiert da in dem Moment, wenn es keine gibt, das ist auch nicht verkehrt. Klar, kann man auch die Maske noch tracken, das geht hier genauso gut, wenn wir machen das einmal noch kurz weg, wenn wir hierher gehen auf den Tracker, können wir auch hergehen und hier in der Variante die Maske tracken. Falls sich hier irgendwas bewegt, schaut dann da, wenn die Maske immer auf dem eigentlich ausgewählten Objekt bleibt, ist jetzt hier relativ uninteressant. Muss mal schauen, dass sich es abhebt und so was in der Richtung, das ganze normale Tracking-Problem. Aber gut, wie ihr, haben es jetzt in dem Moment, das ist das Wichtige, wir ziehen einmal Object Removal drauf, könnten jetzt noch Scene Analysis reinmachen, aber ich sage einfach mal Assume No Motion rausgemacht und dann, ja, wir haben ja keine Bewegung, dann mit den Einstellungen, die jetzt hier gerade gesetzt sind, ich erkläre gleich, was man hier noch ändern könnte, hergehen und sagen, Bild Clean Plate. Ihr seht schon, das funktioniert jetzt nur so lala, ne? Also so ein bisschen Tisch hat damit reingestempelt, ist okay, könnte besser sein, weil halt der Hintergrund sehr, sehr komplex ist. Man kann jetzt noch variieren, indem man sagt hier so Search Range, dass man da noch ein bisschen ab und zu gibt, weil dann ändert das ein bisschen, guckt so ein bisschen weiter weg auch, nicht so direkt neben dran, sondern könnte ja sein, dass hier drüben noch was Interessantes ist, was hier halt reinpassen würde, aber funktioniert ja hier nicht. Was können wir machen? Wo funktioniert es richtig geil? Pass mal auf. Wir machen das nochmal neu, einmal das Node löschen, kennen das ja schon, neues Node, einmal eine Maske erstellen, einfach hier mit der Pipette. Gehen mal um dieses Bild hier hinten dran rum, weil hier ist ein relativ gleichmäßiger Hintergrund, eine relativ gleichmäßige Oberfläche, da funktioniert es sehr, sehr geil. Gleiches Prinzip, man kann tracken, man kann nicht tracken, wie man es in Dome entmöchte. Wir setzen das einmal hier drauf, sagen Assume No Motion. Es sieht erst grauen, ein bisschen eigenartig aus und passt mal auf, wenn ich jetzt hier auf Bild Clean Plate klicke, ist einfach weg. Ja, nicht 100%, man sieht auch, dass das hier vielleicht etwas verbesserungswürdig ist, aber schau mal, wenn ich mich jetzt hier weitermache, das sieht auf den ersten Blick einfach niemand. Da kann man auch ein bisschen tweaken, wenn man das möchte, vielleicht auch hier Range nochmal ein bisschen erhöhen oder so was in der Richtung, bisschen genauer auswählen, solche Dinge helfen hier manchmal, aber gerade, wenn es sehr komplexe Hintergründe sind, geht es halt nicht immer. Wir haben natürlich noch mehr Varianten. Eine weitere Variante ist die folgende. Wir löschen das mal, zack. Und wir holen uns jetzt mal hier den Patch Replace rein. Einmal Patch Replace. Ihr seht schon, was das Teil in dem Moment macht, was eine richtig grandiose Geschichte ist. Es ist quasi ein Live Stempel. Wir haben hier eine Quelle bzw. das hier ist die Quelle. Wir haben ja ein Ziel und müssen es jetzt eigentlich nur noch passend zurechtziehen, dass es eben zusammen passt. Ist auch schön eine weiche Kante hinten dran, dass es so ein bisschen überblendet wird. Das wird auch nicht 100% funktionieren, definitiv nicht. Gucken wir, dass das hier so optimal wie möglich ist und nehmen als Quelle einfach hier unten sowas. Ja, ja, es ist nicht perfekt, definitiv nicht. Die Linie hier ist einfach anders als die Linie hier unten. Wenn wir so ein bisschen gucken, können wir den Tisch wenigstens gerade bekommen. Geht, klar, geht natürlich auch besser. Ist alles nicht optimal. Ich sage es immer mal wieder, retuschieren ist keine einfache Geschichte, gerade wenn sich das Video noch bewegt, weil das ist hier eine der größten Nachteile überhaupt. Wenn sich die Kameraden bis hin nach links oder nach rechts drehen würde, kann es natürlich sein, dass das hier in dem Moment nicht mehr funktioniert. Kann man natürlich gucken, dass hier in dem Moment noch ein Tracking läuft. Das geht ebenfalls, dass man das hier noch mal einstellt. Sie größe verändert und so was in der Richtung, das funktioniert. Aber es ist halt auch nicht perfekt. Ich will euch einfach so ein Werkzeugkasten zur Verfügung stellen, dass ihr wisst, damit könnte man vielleicht in Zukunft noch was raushauen, damit könnte man vielleicht noch was reißen. Geht halt aber auch nicht alles. Bevor jetzt gleich die Frage kommt, wie das mit dem Tracking genau funktioniert. Ich kann meinen Auge wegmachen, das ist gar kein Thema. Hierzu auf den Trackingbereich und auf Effekte gehen. Das ist wichtig. Jetzt brauchen wir hier natürlich Trackingpunkte, die wir uns mit reinsetzen müssen. Schiebt den jetzt einfach mal aufs Auge. Es geht ja nur um die ganz grobe Geschichte. Wir tracking das einmal und ihr seht schon, es geht relativ gut. Natürlich ist die Quelle in dem Moment auch nicht immer hinten dran. Moment, wir gehen jetzt einfach mal her und schauen uns das hier mal ganz kurz an. OpenFX Overlay, wenn ich hier wiedergebe, ihr seht, es wird getracked, aber die Quelle schiebt sich halt immer mit. Das würde ganz gut funktionieren, wenn man so Kleinigkeiten rettoschieren möchte, wo man genau weiß, rundherum ist sowieso eine ähnliche Struktur vorhanden und es geht nur darum, das so 2, 3 Millimeter mal zu verschieben. Da funktioniert es relativ gut oder ich weiß nicht bei Landschaften irgendwas rausmachen, aber es ist auch nicht perfekt. Doch wir haben noch mehr Möglichkeiten. Jetzt geht es eigentlich relativ easy in Fusion. Fusion ist immer so viel Leute kompliziert, dabei sind die einfachen Dinge dort auch relativ einfach. Man muss jetzt nicht halb After Effects lernen, sondern es reicht vorkommen aus, hier so 2, 3 Dinge zu wissen. Zum Beispiel hier mit Shift-Lehrtaste geht es im Übrigen, da braucht man sich keine Gedanken machen, wo man was genau hinpacken soll, sondern ich hole mir einfach hier meine Werkzeugliste rein, gehe Paint ein, weil das ist das Werkzeug, was wir jetzt haben wollen und sag Add. Ihr seht schon hinzugefügt an die Stelle, wo es in dem Moment auch hingehört, also normalerweise stressfrei. Wie machen wir jetzt, wie funktioniert es jetzt? Wir haben nämlich jetzt ein Stempel, also quasi einen Stempel, der ist nicht ganz so geil beim Tracking, ja geht manchmal, aber damit ist es recht einfach hier, wenn wir einmal die 1 drücken auf das andere Bild zu gehen. Ihr seht schon, ich habe das vorhin schon ausprobiert. Also wahrscheinlich ist bei euch diese Ansicht hier eher so. Moment, bei Fit eher so ist er. Deswegen können wir hier mal rein gehen, einfach mal auf 200% Zoom, macht das Leben leichter, das kann man ein bisschen heran. Viel viel schöner. Wir brauchen jetzt hier oben erst einmal den Pinsel an sich, den Stroke. So und bei dem Stroke müssen wir jetzt hier hergehen und einmal auf Clone klicken und jetzt funktioniert der wie ein Stempel in Photoshop. Das heißt, wir haben hier Brush Control, erst einmal die Möglichkeit hier klar, die Größe und die weiche Kante einzustellen. Gucken wir mal, sollte eigentlich ganz gut passen. Und wenn wir jetzt eine Quelle aufnehmen wollen, müssen wir die Alt-Tasche drücken, auf unsere Quelle klicken. Da ist die Quelle aufgenommen und sieht man auch so ganz klein mit dem X in der Moment markiert und ich muss jetzt nichts anderes machen als hier an dieser Stelle. Wir machen es mal nicht ganz so 100% schön. Es soll ja einfach mal darum gehen, dass man sieht, wie es funktioniert. Ich muss eigentlich nur rüberstempeln. Ihr seht schon, das funktioniert hier unten nicht ganz, weil die schräg gefilmt ist, aber ich kriege das so ebenfalls raus. Ja, es ist nicht 100%, könnte man mit Sicherheit besser machen, klar. Aber damit gehen prinzipiell auch komplexere Geschichten wie hier oben, wenn man sich genug Zeit dafür nimmt. Immer so ein bisschen mehr, so ein bisschen mehr. Muss jetzt halt prinzipiell, kriege ich da auch den Türrahmen mit raus, einfach nochmal alt gedrückt, nochmal die Quelle aufgenommen, kann ich den so weiterführen, hier nochmal alt gedrückt, so nach unten führen und könnte so eine simulierte Ecke reinmachen, die zwar hier nicht so 100% aussieht. Wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt vielleicht, ja, es geht. Auf der rechten Seite seht ihr direkt der Ergebnis. Also mit Zeit wird es hier auch immer besser, klar. Ich kann auch hierher gehen und sagen, hey, von da möchte ich jetzt einfach mal, das eher hier drüben, so diese Kante mit reinnehmen, dass das hier so mit rein kommt, dass das hier oben so mit rein kommt. Das funktioniert relativ gut. Wir müssen aufpassen, dass wir keine falsche Quelle mit reinnehmen, sonst wird das plötzlich dunkel, klar, einmal rückgängig. Sonst funktioniert das nicht, immer so ein kleines bisschen mehr. Und ich habe ja schon gezeigt in einem früheren Video, dass du, wenn du dir mit einem Stempel genug Zeit nimmst und ein bisschen Grundlage dahinter hast, du quasi alles rausbekommst. Guck mal hier, wir gehen noch ein bisschen weiter hier runter. So, wir kriegen, glaube ich, die Ecke fast sauber hier, so, ein bisschen da drüben noch, von da die Quelle. Also ihr merkt schon, ich nehme immer so andere Quellen auf, immer so einen anderen Punkt auf, immer auch mal wieder absetzen. Und ja, wenn ich jetzt genug Zeit hätte, wenn ich mir jetzt hier eine Stunde Zeit nehmen würde oder sowas oder zehn Minuten Zeit nehmen würde, wäre das eigentlich auch relativ sauber. Aber ihr seht schon, wie gut das Ergebnis jetzt schon ist im Endeffekt. Ja, so Kleinigkeiten, so Kleinigkeiten muss man nochmal drüber gehen, an der Stelle zum Beispiel, an der Stelle zum Beispiel. Es wird immer besser. Und das ist eine grandiose Sache, mit der man quasi alles aus einem Video rausbekommt. Das Thema mit dem Tracking sage ich jetzt absichtlich, dass es nicht immer so 100 Prozent funktioniert, weil das ja, es ist wie aufgemalt. Das ist wie eine aufgemalte Ebene, die jetzt da drüber liegt. Das MediaInne ist in der Eremont unser ursprüngliches Video. Das Paint ist in der Eremont einfach wie so eine Ebene, die da drüber liegt, die da draufgepainted ist. Und das andere MediaOut ist halt die Ausgabe. Das heißt, es funktioniert nicht 300 Prozent. Und das Beispiel mit dem Auge könnte natürlich seine Probleme bekommen, gerade wenn man sich so bisschen nach links dreht und dann einmal die Drehung nach rechts macht, dreht sich ja das Auge. Das müsste man ja prinzipiell jedes Mal retuschieren, das ist ja bescheuert. Aber solche Sachen funktionieren relativ gut. Wenn es sich jetzt noch ein bisschen bewegt, ist das prinzipiell auch gar kein Problem. Ich kann hier nämlich hergehen unter Modifiers. Erst mal habe ich diese ganzen einzelnen Pinselstriche, die ich jetzt hier gerade gemacht habe. Also da geht noch einiges. Die kann ich jetzt allerdings alle schwecken. Das sieht man so hier, dieser einzelne Pinselstrich, der in der Moment mit dabei ist. Gut. Das ist jetzt etwas aufwendiger, aber es funktioniert. So, hierzu müssen wir als erstes mal alle von diesen Punkten, die ich hier reingesetzt habe, auswählen. Es müssen alle vorhanden sein. Alle müssen da sein. Das heißt, die Retusche sollte natürlich fertig sein. Hier oben können wir jetzt hergehen unter PaintGroup, die alle in eine Gruppe hier. Jetzt ist es auch ein bisschen schwieriger in der Moment, wieder was zu verändern. Deswegen sollte dir den Schritt vorher machen. Aber das Schöne an der Sache ist, das lässt sich jetzt tracken, verschieben. Wir können machen damit, was wir wollten. Hierzu müssen wir einfach mal hier drauf klicken und sagen Modify with und dann Tracking Position. Zack. Jetzt haben wir nämlich erstens mal hier einen Tracker drin, der einfach trackt an dieser Stelle, wo genau hingehört, wenn sich die Kamera etwas bewegt, passt es entsprechend an. Hierzu jetzt einmal die Quelle angeben, nämlich das ursprüngliche Video darunter. Also Media1 passt. MediaIn1 ist es. MediaIn1 sieht man ja hier, dass es genau die Quelle, die wir verwenden wollen, das drauf gepainted, da wollen wir auf diesem Clip tracken. Und ja, da sieht man schon, wo der Tracker genau läuft. Könnte man prinzipiell auch noch mal woanders hinsetzen. Ich lasse ihn jetzt einfach mal da. Ist ja sowieso egal, was sich nicht bewegt hat. Und wir tracken es. So, er trackt es jetzt rückwärts, geht prinzipiell auch vorwärts, dauert ein kleines bisschen, passt die Bewegung an diese ganze Geschichte an. Also es wird alles, falls sich irgendwas nach oben, nach unten, sonst irgendwo verschiebt, wandert die gepaintete Fläche mit. Deswegen, ich würde empfehlen, das habe ich jetzt vorhin vergessen zu sagen, entweder auf dem ersten oder auf dem letzten Frame zu arbeiten, sonst könnte es sein, dass das Tracking nicht so 100 Prozent geht, gerade wenn man viel Bewegung hat. Aber es geht auf jeden Fall. Ihr seht schon, braucht halt ein kleines bisschen. Wenn er fertig getrackt hat, einfach mit okay bestätigen und er passt das jetzt an die Bewegung, an die natürlich nicht wirklich vorhanden ist. Man sieht, der Glitch so ein kleines bisschen, also so zwei, drei Pixel bewegt, dass sich schon, was jetzt eigentlich irrelevant ist, wir sind fertig. Wir können in den Edit-Bereich zurückgehen und haben jetzt eine, naja, mehr oder weniger gut retuschierte Fläche, die natürlich auch auf das eigentliche Objekt getrackt ist. Sieht man allein schon daran, dass ich das Video nicht mehr flüssig wiedergeben kann. Also, ihr seht schon mal, es gibt unglaublich viele Wege, da Winchi Resolve in der Moment was zu retuschieren. Für manche brauchst du die Studio-Version, für manche reicht die kostenlose Version. Manche Dinge funktionieren bei der einen Geschichte besser, bei glatten Oberflächen, bei gleichmäßigen Strukturen. Manche Dinge funktionieren bei komplizierten Sachen relativ gut. Kommt immer so ein kleines bisschen drauf an, muss halt schauen, was in der Moment am besten passt. Bei manchen Dingen kriegt man einen Eindruck von. Ich würde jetzt keine starke Bewegung stempeln. Dafür würde ich jetzt keine komplexe Struktur versuchen, automatisch zu retuschieren. Wenn es jetzt ein bisschen mehr bewegt, aber man sehr viel gleichmäßige Oberfläche außen rum hat, von der man stempeln könnte, kann man jetzt hergehen, kann Patch-Replacer benutzen. Also, es gibt viele Werkzeuge. Teste euch hier gerne mal durch. Ihr habt jetzt alle möglichen Möglichkeiten. Die einfachste Variante ist trotzdem immer noch herzugehen und entweder ein Clean Play zu filmen, dass man sagt, hey, wir haben den Bereich einmal sauber oder herzugehen und zu sagen, ich sorg halt dafür, dass ich es rausreduschiert werden muss. Das ist immer besser. Gut, das war's soweit. Wenn du noch mehr zum Thema da Winchow Resolve lernen möchtet, ob ich das Ganze mal im Detail anschauen und gucken wollte, was dieses Programm eigentlich alles kann. Das kann nämlich verdammt viel, sogar in der kostenlosen Version verdammt viel. Schaut euch mal meinen da Winchow Resolve-Kurs an. Zeige ich das alles mal komplett. Und ja, jetzt schön, dass ihr hier mit dabei wart und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Retuschieren in DaVinci Resolve [Free & Studio] Retuschieren in der Fotografie geht fast schon von alleine, bei Filmen mit Bewegung ist das deutlich schwieriger. DaVinci hat hier ein paar Werkzeuge, die dir helfen können Objekte aus deinen Videos zu entfernen. Kostenlose und welche für die Studio-Version. Ich zeige dir heute, was für mich am besten funktioniert hat. - 0:00 Intro - 0:22 Clean Plate (Free) - 3:14 Object Removal (Studio) - 7:41 Patch Replace (Studio) - 10:06 Paint (Free) --- --- title: 097 - Warum du etwas zu deinen Bildern schreiben solltest... description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠https://fotografie-akademie.eu⁠ Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langf… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 097 - Warum du etwas zu deinen Bildern schreiben solltest...

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: ⁠https://fotografie-akademie.eu⁠

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Hintergrund in Photoshop erweitern description: Wenn du deine Fotos etwas zu eng geschnitten hast, oder dir einfach der Hintergrund fehlt, ist das kein Problem. Photoshop kann hier helfen. Ich zeige dir heute, wie du schnell und einfach mehr Hintergrund in deine Bilder bekommst, der vorher gar nicht da was ;) tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Quick Tip Montags, wo ich immer mal wieder so einen kleinen Trick für euch habe, wie ihr es in die Augen schafft, bessere Bilder zu machen, bessere Videos zu machen, bessere Bilder zu bearbeiten. Wie auch immer, es ist immer was kurzes, knackiges, inspirierendes. Heute mit dem Thema Hintergrund in Photoshop. Den Hintergrund von dem Foto oder das Bild allgemein lässt sich erweitern. Ich weiß nicht, ob ihr das schon wusstet. Ich mein gut, Ihnen hat es passiert, das füllen. Man weiß viele Dinge, überhaupt gar kein Thema. Es geht da einiges. Das Thema ist, wie verwende ich das jetzt genau? Es ist tatsächlich sehr, sehr einfach. Zum Beispiel an diesem Foto. Das ist jetzt ein Bild, das ist, ich würde schon sagen, hier relativ knapp fotografiert. Da oben relativ knapp fotografiert, könnte man eigentlich noch ein bisschen mehr rausholen. Nachteil an dieser Stelle, wir können es nicht mit dem Smart Object machen. Deswegen müssen wir erst mal die Ebene rastern und gehen dann in den Zuschneidenbereich. Zuschneiden, Freistellenwerkzeug, einfach mal angepackt, so ein bisschen mehr Raum mit reingegeben und hier oben auf Inhaltsbasiert geklickt. Einmal Haken dran, gucken, was ein Deo-Ment raus macht. Klar, das ist jetzt keine 100% perfekte Variante, aber er kommt schon relativ nah ran, auch wenn er das hier total versaut hat. Okay, lassen wir das mal. Klar, wie soll diese Struktur nachahmen, aber ich sage mal, bei den anderen Bereichen geht es eigentlich. Wenn man einen gleichmäßigen Hintergrund hat, funktioniert das ja sehr gut. Das ist natürlich nicht das Einzige, was wir in Deo-Ment machen können. Was ist, wenn wir eine komplexere Struktur haben, wie beispielsweise bei diesem Foto. Bei dem Foto war das Problem, die Holkele war einfach nicht groß genug. Ich hätte eine größere Brennweite nehmen können, aber egal, wie schaffen wir sowas oder wenn es halt bei dem Erweiter nicht funktioniert. Da gibt es jetzt die Variante, wo ich leider viel zu viele Leute sehe, die das in Deo-Ment empfehlen, die dann sagen, hey, komm, dann wählst doch irgendwie grob aus. Hier sowas in der Richtung, zack, müssen wir auch hergehen und sagen, Rastern, sonst funktioniert es nicht. Und wir sagen hier Fläche füllen, Inhalts passiert. Im Moment, Inhalts passiert, geht, ist ein bisschen ungünstig, weil man natürlich nicht kontrollieren kann, woher die Quelle kommt. Das ist eine Variante, die ich nicht machen würde. Ich würde eher hergehen und an dieser Stelle sagen, bearbeiten, Inhalts-basierte Füllung. Dafür ist es in Deo-Ment da. Wir können uns die Quelle raussuchen, und meistens ist das Ergebnis deutlich besser, weil wir halt eben hier sowas wie automatisch ausgewählte Haare oder Finger, die man prinzipiell da rein retuschiert bekommt, in Deo-Ment wegnehmen könnte. Das funktioniert jetzt auch nicht immer so gut, gerade wenn man so gleichmäßige Oberflächen mit Lichtschatten und sowas in der Richtung hat, kann das auch noch hinten losgehen. Was wir jetzt machen können, um das ein bisschen zu kaschieren, wir nehmen es transformieren Werkzeug. Transformieren Werkzeug? Richtig, denn einmal die quadratische Auswahl, holen wir uns hier rein, nehmen das mit dazu und drücken Command oder Steuerung T, und ziehen uns das jetzt hier einfach so ein kleines bisschen nach außen. Bei gleichmäßigen Strukturen oder bei, ich sag mal, einfarbigen Geschichten, wo das nicht ganz so krass auffällt, ist das eine Methode, die ist der absolute Hammer. Es sieht jetzt auch nachher keiner, an welcher Stelle, gut der Boden war dreckig, aber es sieht keiner wirklich an welcher Stelle ich jetzt gezogen habe. Dieser Übergang, der ist einfach nicht vorhanden, weil es halt eben nur bei gleichmäßigen Hintergründen funktioniert. Erstens mal das, zweitens total easy und das hier drüben auch noch so. Auch transformieren Command T Schifftaste gedrückt halten, sonst bläst er das so auf, wenn ich die gedrückt halte, kann ich das so machen. Zack, erledigt. Ich habe mein Hintergrund in Sekunden erweitert, ohne viel Arbeit zu investieren, ohne ihn als basierte Füllengeschichten mit reinzunehmen. Das geht jetzt halt bei solchen Fotos eher schwierig, muss gleichmäßig sein, ja, aber gerade für so Studiosituationen, wo man nicht genug Hintergrund hat, ist das eine mega geile Methode. Ausprobieren, auschecken, wenn du mir zum Thema Fotoshop lernen möchtest, check mal mein Kurs aus. Da lernst du genauso solche Sachen und natürlich noch viel, viel mehr zum Thema Fotoshop. # Hintergrund in Photoshop erweitern Wenn du deine Fotos etwas zu eng geschnitten hast, oder dir einfach der Hintergrund fehlt, ist das kein Problem. Photoshop kann hier helfen. Ich zeige dir heute, wie du schnell und einfach mehr Hintergrund in deine Bilder bekommst, der vorher gar nicht da was ;) --- --- title: Muss man den Weißabgleich einstellen? description: Muss ich als Fotograf den Weißabgleich immer manuell einstellen? Reicht es nicht auch das der Automatik zu überlassen? tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Quick-Tippen-Montags, wo ich immer so einen kleinen Input zum Thema Foto und Video für euch habe. Heute geht es um beides tatsächlich, weil wir ich möchte mit euch über Weisab gleich sprechen. Muss man Weisab gleich überhaupt setzen? Braucht man es überhaupt reich, dass es auf der Automatik stehen zu haben? Ne, ja, das Problem an der Sache ist, dass natürlich eine Frage mehrere Antworten beinhalten kann. Wir fangen mal mit dem Videoteam an. Fotos kommen gleich, Video kommt jetzt. Grundsätzlich für alle, die es jetzt noch nicht wissen, der Weisab gleich ist dafür zuständig, um mit einer Kamera mitzuteilen, was eine neutrale Farbe ist, was ist tatsächlich Weiß in deinem Bild. Denn wenn wir unterschiedliche Lichtquellen im Einsatz haben, so ein Untergang ist deutlich rötlicher als die Mittagssonne, der Deckenlampel ist deutlich wärmer als jetzt irgendeine Videolampe oder sowas in der Richtung, das Licht dahinten ist kälter als das, was von vorne kommt. Ihr wisst schon, Lichtquellen können unterschiedliche Farben haben. Das muss in irgendeiner Art und Weise ausgeglichen werden, sonst sehen die Fotos zum Teil echt eigenartig aus. Das ist beim Fotografieren jetzt gar nicht so stressig. Beim Filmen kann das allerdings zu den Problemen führen, dass du beispielsweise mit einer Kamera von einer Einrichtung zu anderen Richtung schwenkst und plötzlich kriegt das Bild eine ganz andere Farbe, weil deine Kamera denkt, oh mein Gott, die Farben sind alle anders und ich muss jetzt nachkorrigieren. Und es fängt an, immer wieder hin und her zu switchen und zum Schluss wirkt es sehr, sehr eigenartig. Deswegen ist meine definitive Empfehlung, versuche ein Weißabgleich beim Filmen so manuell zu setzen wie möglich. Gerade wenn du auch mit mehreren Kameras arbeitest, die alle auf den gleichen Wert zu setzen, macht es viel, viel einfacher, die nachher zusammenzuführen und so aussehen zu lassen, als, ja, dass halt die Shots so ähnlich aussehen wie möglich, als wäre es mit einer Kamera gefilmt, auch wenn du unterschiedlich im Einsatz hattest. Es sollte möglichst ähnlich aussehen, deswegen ist es beim Filmen besonders wichtig. Du kannst hier für Presets benutzen, die meistens relativ gut funktionieren und auch relativ gut rankommen. Die Automatik hat ja das Problem, dass es sich immer wieder anpasst und hierzu diesen Problemen führt, auch wenn es hier oft genug Momente gibt, bei denen es passt, es wird immer besser Technik und sonst irgendwas, aber vorsichtig sein, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, stelle den Weißabgleich auf manuell. Das kann man entweder machen, mit dem Preset, wie ich schon angesprochen habe, oder du gehst her und misst das tatsächlich auf einer Graukarte beispielsweise oder auf einem weißen Blatt Papier, wobei das ist nicht so 300%, speicherst es ab, setzt es als Weißabgleichswert, dann hast du schon mal einen guten Anfang oder es gibt auch viele Kameras, die hier einen manuellen Wert einstellen können. Ich bewege mich hier meistens so zwischen 4.500 und 5.500 Kellwänden kommt drauf an, was ich gerade filme. Wichtig an der Stelle ist nur, es sollte sich nicht verändern. In der Fotografie haben wir es jetzt deutlich einfacher, weil wir natürlich im Raw fotografieren und diesen Weißabgleichswert in der Bearbeitung nochmal neu setzen können. Das heißt, theoretisch ist es fast egal mit was du fotografierst. Du kannst es verlustfrei anpassen, überhaupt gar nicht, überhaupt kein Problem, total stressfrei, wenn du allerdings Bilder zeigen möchtest, was ja sehr häufig passiert, dass du sagst, hey, wir machen gerade ein Fotoshooting, zeig mal her, wie sieht es denn aus oder du möchtest selber beurteilen, passt das Foto so, wäre es besser hier einen annähernd guten Wert zu bekommen. Beim Fotografieren kann man jetzt einfach in der Automatik fotografieren und irgendwelche Dinge, die vielleicht nicht 100% Stimmen nochmal korrigieren. Beim Filmen würde ich das definitiv nicht machen, von daher schaut das auf jeden Fall, ihr müsst hier nicht im Mega übertreiben. Meistens ist es sowieso so, dass man in der Bearbeitung zum Schluss ein Bildstil drüberlegt und dann sieht man gar nicht mehr, dass es im 100%igen Weißabgleich war. Es geht auch relativ viel in der Bearbeitung, also man muss es nicht so mega übertreiben mit Graukarte und allem möglichen, das verkompliziert die Sache nur und wenn man nicht weiß, was man macht, kann es auch nach hinten losgehen. Deswegen, dass man jetzt ganz grob genau zu diesem Thema Weißabgleich kann ein bisschen tiefer werden. Klar, man kann noch deutlich mehr mit veranstalten, aber so als ganz kurzen Input Video, Manuell setzen, Foto, kann helfen, muss aber nicht. Du fotografierst dir ein Raw. # Muss man den Weißabgleich einstellen? Muss ich als Fotograf den Weißabgleich immer manuell einstellen? Reicht es nicht auch das der Automatik zu überlassen? --- --- title: 096 - Bilder löschen muss das sein? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 096 - Bilder löschen muss das sein?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Die Blende im Detail description: Die Blende ist für die Tiefenschärfe und die Helligkeit in einem Foto zuständig. Doch es gibt noch deutlich mehr über Blende und all die anderen Einflüsse für Licht und Tiefenschärfe zu wissen. Wir beschäftigen uns in diesem Video im Detail mit der Blende und auch wenn ich bestimmt nicht alles abdecken kann es kommt nah ran 😉 tags: ['ins-detail'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge von einer Serie, die fast schon, ich will gar nicht wissen, wie lange das letzte Video her ist, länger auf jeden Fall, doch ich möchte neue Folgen dazu machen. Es geht um im Detail einer Videoserie, wo ich mir immer mal wieder so ein Thema aus der Fotografie raussuche, um dort ins Detail reinzugehen und wirklich quasi alles abzudecken, was in irgendeiner Art und Weise relevant ist und heute mit dem Thema der Blende. Ja, ich weiß, es klingt wie so ein Fotografie-Grundlagenvideo, lerne in fünf Minuten alles, was du über diese typischen Klischee-Kamera-Einstellungen wissen musst und dann guckst du es ja an und denkst ja, okay, das wusste ich alles schon langweilig. Genau das möchte ich vermeiden, genau das will ich nicht machen, ich will dir heute Dinge zeigen, die du über die Blende wahrscheinlich noch nicht wusstest. Und zwar, wir fangen mit dem klassischen Anwalt, wenn es ins Detail geht, muss man natürlich auch irgendwo anfangen, das Klassische ist, was macht die Blende grundsätzlich, was ist die Blende überhaupt? Die Blende ist ein Lamellenring im Objektiv, der sich öffnet und schließt, je nachdem, was du in den Moment eingestellt hast. Dieses öffnen und schließen hat jetzt unterschiedliche Einflüsse auf dein Bild. Klar, wenn ich sie sehr weit öffne, fällt natürlich viel Licht in meiner Kamera, schließe ich die Blende sehr, dann fällt weniger Licht in meine Kamera rein und das Bild wird theoretisch dunkler, es kommt ein bisschen darauf an, wie man es mit den anderen Werten kombiniert, dazu möchte ich allerdings gleichkommen. Doch das ist natürlich nicht der einzige Effekt. Der andere Effekt, der auf jeden Fall auftritt, ist, dass wir eine unterschiedliche Scherfentiefe haben. Das bedeutet, es gibt in jedem Foto, theoretisch ja in jedem Foto einen gewissen Schärfebereich, einen Bereich, der scharf ist und natürlich einen, der nicht scharf ist, nämlich das Außerhalb. Kann man sich vorstellen, wie so eine Wand, die man durch das Einstellen der Blende unter anderem vergrößern oder verkleinern kann und durch den Fokus schiebt man sie weiter nach hinten oder weiter nach vorne. Das heißt, wenn ich jetzt hier eine relativ offene Blende mache und schaffe so einen ganz, ganz kleinen Schärfebereich, schieb denn hier genau auf die Augen, wo er bei den Porträts in dem Moment hin sollte, ist alles in diese Richtung und in diese Richtung immer unscherfer. Je weiter ich mich jetzt von diesem Punkt der Schärfe entferne, umso unscherfer wird etwas. Das sieht man ja auch relativ gut hier, die Hand ist unscharf. Je weiter ich sie weg tue, umso unscherfer wird sie. Je näher ich an mein Gesicht komme, merkt ihr, es wird immer mehr, immer mehr, immer mehr, bis ich irgendwann auch Details erkennen kann, je weiter ich sie weg mache, umso unscherfer wird das ganze Thema. Das bedeutet, wir haben nicht einfach nur ein scharfes Motiv und einen unscharfen Hintergrund, sondern wir müssen auch ein kleines bisschen darauf achten, wie weit wir das voneinander weg platzieren. Denn das hat einen enormen Einfluss darauf, wie unscharf ein Hintergrund wird bzw. wie groß mein Schärfebereich ist, der Abstand. Und zwar sowohl der Abstand von meinem Motiv zum Hintergrund, als auch der Abstand von meinem Motiv oder von meinem Schärfebereich sagen wir es vielleicht eher so zur Kamera. Habe ich sehr viel Abstand zu meinem Motiv, wird der Schärfebereich größer, habe ich sehr wenig Abstand zu meinem Motiv, wird er immer kleiner. Das kann man theoretisch selber ausprobieren. Geht einmal her, fotografiert einmal irgendwas mit dem Smartphone, können wir jetzt einfach mal machen hier Video, dass man es in dem Moment auch live sieht. Wir gehen einmal her, filmen jetzt einfach in die Richtung, da vorne sind die Kamera stehen, die ist schon so ein bisschen unscharf, ich habe keine KI-Geschichten oder sowas in der Richtung aktiv. Hier ist die Tastatur, die ist scharf, hier das Mikrofon, das ist theoretisch unscharf. Geht auch auf einem Smartphone, aber ich kann den Effekten noch weiter verstärken, indem ich noch näher ran gehe und plötzlich seht ihr, es ist nur noch so ein ganz kleiner Teil scharf, obwohl ich auf einem Smartphone fotografiere, beziehungsweise wir filmen ja gerade. Deswegen nur hier ist scharf, hinten dran ist eine für ein Smartphone extreme Unschärfe und sogar der Vordergrund ist unscharf. Warum ist jetzt ein Smartphone nicht ganz so geil um einen unscharfen Hintergrund zu fotografieren, weil es natürlich nicht nur der Abstand ist, der Einfluss auf meinen Schärfebereich hat, sondern auch der Bildsensor und die Brennweite. Und ja, weil es ein bisschen kompliziert ist und ich jetzt hier kein Physikunterricht draus machen wollte, ganz einfach mal zu merken, wenn ich nahe einen Motiv dran bin, wird der Schärfebereich immer kleiner. Wenn ich einen sehr großen Bildsensor habe, wird der Schärfebereich immer kleiner, je größer der Bildsensor, deswegen ist Mittelformat relativ zackig, was den was den Unschärfen Hintergrund angeht. Und ja, Kleinbild beziehungsweise APS-C-Sensoren oder Smartphone-Sensoren haben damit enorme Probleme. Versuch mal damit so ein ganz normales Porträt zu fotografieren, wie sie niemals damit hinbekommen, dass der Hintergrund unscharf ist. Nur so ein kleines bisschen vielleicht, auch wenn er sehr viel Abstand hat, wird das eher schwierig, nicht zu vergleichen mit Vollformatsensoren. Obwohl die Smartphones hier theoretisch ja mega offene Blendenwerte haben, ich glaube, das hat nur ein 7, 2, 2 oder sowas in der Art, damit ich filme gerade mit 2, 2. Nur so als Beispiel, das ist ein gigantischer Unterschied zum Teil, einfach nur, weil ein größerer Sensor eingebaut ist. Hat nochmal ein Einfluss drauf. Was haben wir noch? Wir haben natürlich auch Brennweiten. Brennweiten gilt, je weitwinkeliger, umso größer der Schärfebereich, je mehr wir in den Teelereich gehen, umso kleiner wird der. Das bedeutet, du kannst prinzipiell auch mit einem Teelorbjektiv und einer Blende 11, die eigentlich in einem Weitwinkel dafür sorgt, dass alles scharf ist, hergehen und ja, so ein Mini-Schärfebereich hinbekommen. Wer sich das mal ausrechnen möchte, das kann man nämlich tatsächlich, kann gerne mal die App Photopilz benutzen. Ich empfehle die öfters, weil sie gerade solche Beispiele mit reinbringt und ich weiß, es ist nicht 300 Prozent akkurat, um das in der Moment hier immer so 100 Prozent zu berechnen. So nach dem Motto, ich nehme jetzt ein Maßband, dann rechn ich aus, dann ist es exakt so. Aber man kriegt da schon mal einen sehr, sehr guten Eindruck, so einen Hinweis, sag ich es mal so. Wir können hier Schärfentiefe berechnen. Wenn ich jetzt einfach mal als iPhone als Beispiel nehme, hier iPhone 14 Pro, das ist das, was hier gerade in der Hand habe, das hat eine Schärfentiefe auf 2 Meter Entfernung von einem Meter. Das heißt, Prinzipiell ist in einem Meter alles scharf. Wechseln wir das jetzt mal, eigentlich auf die 2 Meter, sondern gehen wir doch einfach mal auf 10 Meter Entfernung zu unserer Motive, ist die Schärfentiefe plötzlich unendlich. Das heißt, alles in dem entsprechenden Bereich, den wir fotografieren möchten, so ab 5 Meter ist in dem Moment definitiv scharf. Das Ding ist riesengroß im Verhältnis, von daher Abstand macht einen großen Unterschied. Ich habe gesagt, der Bildsensor macht auch einen. Okay, gut, wir gehen mal wieder hier auf unsere 2 Meter zurück, gehen wir mal auf die 2. Das iPhone hat eine Schärfentiefe von einem Meter. Gehen wir weiter auf hier, Moment, die kennen R6, das ist die, die mich hier gerade filmt, mit einer Brennweite von, komm schon, 35 und einer Blende 2.2 ist, glaube ich, das, was wir aktuell filmen, hat eine Schärfentiefe von 0,44 Meter. Das passt jetzt hier eigentlich auch ganz gut, also 40 Zentimeter, das geht natürlich vom Fokuspunkt aus in die Richtung und in die Richtung, deswegen muss man hier so ein kleines bisschen gucken, aber hier, ne, Hand ist immer noch relativ scharf. Ich weiß auch gerade nicht, ob ich 2 Meter entfernt bin. Aber gut, treiben wir erst mal auf die Spitze, wir können uns die 0,44 Meter mal merken und gehen mal hier auf eine APS-C Kamera, wie beispielsweise die 90D von kennen. Gleiche Brennweite, gleicher Abstand, Schärfentiefe hat sich verändert. Tatsächlich ist in unserer Beispielechnung etwas kleiner geworden, was hier aber viele Leute vergessen ist, dass wir dadurch, dass der Sensor kleiner ist, das Objektiv aber das Kleine, müssten wir ein Stückchen zurückgehen, um den gleichen Bild Ausschnitt herzubekommen. Theoretisch auf 3,2 Meter, um das theoretisch gleiche Bild reinzubringen, ne, Crop Faktor 1,6, plötzlich haben wir hier nicht mehr 0,4, sondern 0,7. Es ist also kein einfaches Thema. Ja, theoretisch sollte ein anderer Bildsensor nichts an der Schärfentiefe verändern. Aber dadurch, dass wir mit einem anderen Abstand fotografieren müssen, ist es natürlich ganz klar, dass es trotzdem einen anderen Effekt hat, als wenn es mit Vollformat fotografiert werden würde. Das ist für die meisten Leute überhaupt gar nicht relevant, weil man ja nicht mit Vollformat, APS-C, iPhone so nebeneinander fotografiert, das macht man eher für die lustigen Videos. Aber trotzdem ganz interessant, das in der Moment einmal zu wissen, ganz einfach zu wissen. Gut, sollen wir das Thema noch ein bisschen weitertreiben? Aber klar, überhaupt gar kein Problem, weil ich möchte das Ganze jetzt nicht nur mit 35 Millimeter machen, sondern wir gehen mal hoch auf hier 200 und fotografieren mit 200 Millimeter auf 3,2 Meter Entfernung. Ich habe nur die Brennweite nach oben gesetzt und hier steht der Schärfebereich, der ist so zusammengeschrumpft. Den kann man kaum noch erfassen. 0,02 Meter, also 2 Zentimeter im Vergleich zu dem vorher mit den 60 ist schon ein gigantischer Unterschied. Das heißt, eine höhere Brennweite hilft, auch wenn das wahrscheinlich dann so ein Bildausschnitt wäre, das würde uns in die Moment dann doch nicht weiter helfen. Es ist so ein kleines bisschen eine Kombination. Gut, okay, also wir wissen, Blende, Schärfentiefe, das spielt alles miteinander mit rein, doch es gibt natürlich noch mehr worauf wir schauen können. Und zwar grundsätzlich gibt es Blenden-Schritte. Jetzt verfassen wir uns ein kleines bisschen mehr mit der Helligkeit, weil das ist natürlich auch relevant. Im übrigen Kropsensoren und Offenblende betrifft in dem Moment nur die Schärfentiefe, nicht die Helligkeit. Das heißt, ihr profitiert auch auf eine APS-C Kamera von einem 1,2-Objektiv oder so was in der Art. Das ist überhaupt gar kein Thema, zumindest einmal vom Licht ist das exakt das Gleiche. Der Unterschied ist nur der Schärfebereich ist ein bisschen anders, weil wir einen anderen Abstand brauchen. Okay, so weit klar. Jetzt kommen wir zu den Blenden-Schritten. Blenden-Schritte bedeutet, dass es natürlich standardisiert ist, wie sich die Blende öffnet und schließt. Man muss ja in irgendeiner Art und Weise Objektive gleich behandeln können und auch Einstellungen gleich behandeln können, damit das alles im Zusammenspiel funktioniert. Ich habe zwar schon gemerkt, dass manche Objektive gefühlt heller sind, obwohl sie den gleichen Einstellungswert haben, aber das lassen wir mal für was anderes. Vielleicht hat da irgendjemand eine Erklärung in den Kommentaren zu, warum das in Domen so ist. Wie gesagt, ich habe kein Physikstudiert und ich will da auch kein Physikstudium draus machen. Was haben wir jetzt noch? Blenden-Schritte ist der Standard. Denn wir müssen ja in irgendeiner Art und Weise feststellen können, wie weit wir ein Objektiv drehen, wie weit wir in der Blende auf und zu machen, müssen, um einen gewissen Helligkeitswert zu erreichen. Dafür gibt es Blenden-Schritte. Hier sind bei den meisten Kameras in Drittelschritten aufgelistet und prinzipiell jeder ganze Schritt verdoppelt das Licht, das ins Objektiv reinfällt oder halbiert es, je nachdem in welche Richtung wir das in Domen drehen. Das ist besonders wichtig zu wissen und viel viel wichtiger noch zu wissen ist, dass diese Werte nicht steigen, sondern fallen, weil eigentlich ist in der Richtung, ich hoffe auch mal, ich animiere das gleich in dem Video bei der Bearbeitung noch richtig, aber eigentlich ist in der Richtung der Wert kleiner als in der, auch wenn es bei vielen Kameras falsch dargestellt wird, weil da fehlt ein Bruchzeichen. Erstens nämlich eigentlich keine Blende 2, sondern eine Blende 1,5, keine Blende 4, sondern eine Blende 1,4. Man hat das nur der Einfachheit halber, ein bisschen gekürzt, weil halt eine Blende 4 besser klingt als eine Blende 1,4. Ja, klingt schöner und man verwechselt es nicht mehr der Belichtungszeit. Da sind die Einheiten ein bisschen klarer voneinander getrennt, aber prinzipiell gehst du auf ein halb, ein Viertel, ein Achtel und deswegen sieht das zum Teil etwas komisch aus und deswegen wird die Blende auch geschlossen haben, weil eigentlich sind wir beim Schließen der Blende oder beim Öffnen der Blende immer bei einem Bruchwert. Der Bruchwert bezieht sich jetzt auf die Brennweite, was vielleicht auch die Erklärung sein könnte, warum manche Objektive heller und manche Objektive dunkler sind. Machen wir es uns einfach. Gehen wir mal von einem 100 mm Objektiv und eine Blende 2 aus. Die Blende sollte jetzt 50 mm geöffnet werden. Wer da mal genau darauf achtet, sieht auch relativ gut, dass die ersten Blendenschritte bei einem Objektiv groß sind. Der Unterschied zwischen der Blende 2 und der Blende 4 ist gefühlt gigantisch. Zwischen der Blende 16 und der Blende 22 ist es nur so ein halber Millimeter, weil wir in dem Moment von einem Viertel, einem Achtel, einem 22. der eigentlichen Brennweite ausgehen. Und bei 100 mm, bei der Brennweite von 100 mm wäre es jetzt so, dass wir bei der Blende 4 25 hätten, also 25 mm Blendenöffnung. Dementsprechend ergibt sich auch theoretisch, dass man negative Blendenwerte haben kann, beziehungsweise Blendenwerte unter 1, nur um das mal mit reinzunehmen. Das Thema ist doch viel, viel komplizierter. Ich kann hier gar nicht alles mit reinnehmen. Aber gut, wir versuchen so viel wie in dem Moment möglich. Also, wir haben jetzt diese Blendenwerte. Und wir wissen jetzt prinzipiell auch, dass wenn wir einen ganzen Schritt gehen, dass wir doppelt so viel Licht oder halb so viel Licht reinlassen, je nachdem in welche Richtung wir das in dem Moment drehen. Es geht jetzt noch um ein paar Besonderheiten, gerade zum Thema Einstellung. Ich will auch gleich noch darauf eingehen, wie man die Blende nochmal genau einstellt, aber wir haben noch ein paar Besonderheiten. Zuerst einmal, es ist nicht zwingend notwendig, immer auf einer Blende 22 zu fotografieren, um den Hintergrund scharf zu bekommen, beispielsweise für ein Landschaftsfoto. Und es ist auch nicht immer zwingend notwendig, auf einer Blende 1, 4, 1, 2, 1, 8 oder sowas in der Richtung zu fotografieren, um einen unscharfen Hintergrund hinzubekommen. Wir brauchen nicht zwangsweise die Extremwerte. Denn es hilft mir, meinem Objektiv und meiner Kamera selbstverständlich, ein schärferes Bild zu produzieren, wenn ich mich von den Extremwerten wegbewege. Beispielsweise ist ein Objektiv zwei Blenden abgeblendet, deutlich schärfer als halt eben auf der maximalen Offenblende, die machbar ist. Mitunter der Grund, warum ich bei diesem Objektiv auf einer Blende 22 filme, nicht auf einer Blende 1, 4, auch wenn das natürlich machbar wäre, ganz so viel schärfer macht es jetzt nicht, aber ich habe euch ein Beispielbild eingeblendet, wo man diesen Unterschied sieht. Klar ist mehr Schärfe im Hintergrund, man hat einen größeren Schärfebereich, aber das will man vielleicht nicht, weil das Motiv sieht so ein kleines bisschen zermacht aus. Okay, soviel dazu. Es hat noch andere Gründe, warum man in dem Moment nicht in der Extreme fotografieren sollte, nämlich der Autofokus. Also wenn man es lichttechnisch nicht zwangsweise braucht, das ist jetzt ein wichtiger Punkt, sollte man nicht in der Extreme fotografieren, gerade weil der Autofokus einem in die Omment in Streich spielen kann. Denn wir hatten dieses Thema vorhin schon, mit einem Schärf mit einer Schärfentiefe von zwei Zentimetern, gehen wir jetzt mal her und fotografieren das Ganze auf Blende 1, 4, auch wenn ich nicht glaube, dass es einen 200mm Objektiv gibt, das eine 1, 4er Blende hat. Egal, ich möchte es noch extremer haben, das ist jetzt 1 cm. Es kann es nicht kleiner anzeigen, das ist der niedrigste Wert, in der in dem Moment machbar ist. Doch jetzt überleg dir mal, du fotografierst mit 200mm ein schnell bewegtes Objekt, das du in dem Moment auch noch scharf bekommen musst, das ist eine Mammutaufgabe gerade am Anfang. Das ist selbst vielen Fortgeschrittenen an, wenn dann die noch KI Motiverkennung in der Kamera drin haben. Selbst da funktioniert das oft nicht 100% und selbst wenn du es triffst, ist die Frage, ist das Objekt in dem Moment überhaupt komplett im Schärfebereich drin? Denn das passiert ja als Nächstes, wenn du in solchen extremen Werten fotografierst hast, so zwar einen schönen weichen Hintergrund, aber es kann beispielsweise sein, dass es ist wie bei meinem Profilbild. Das Auge ist vielleicht scharf, aber die Nase nicht mehr oder die Nase ist scharf, aber die Augen nicht mehr, weil es halt einfach so ein relativ komplizierter Bereich ist. Deswegen blende ruhig ein kleines bisschen ab, das sorgt den Moment dafür, dass du im Hintergrund immer noch unschärfe hast, dass immer noch schön aussieht, aber du musst nicht so 300% die Schärfe treffen, sondern es reicht auch, wenn du so ein kleines bisschen hinten oder vorne bist. Das kann ja manchmal bei manchen Objektiven passieren. Gerade Thema Backfokus bei DSLRs zum Beispiel oder so, aber irgendwann triffst du es halt trotzdem nicht 100%, weil es sich bewegt hat. Es kann hierzu Probleme kommen, deswegen macht der Kamera nicht so schwer und ganz klar, auch wenn es dunkel ist und der Fokus sowieso Probleme hat, macht es ein kleines bisschen einfacher, den Schärfebereich zu vergrößern. Nur als Info, aber ich glaube, da gehen wir mal auf einem extra Video zum Thema Autofokus ein. Jetzt geht es ja um die Blende. Und nachdem ihr jetzt gelernt habt, was so Bereiche sind, in denen man sich nicht bewegen sollte, wichtig, man sollte es vermeiden. Das heißt nicht, dass man es nicht darf. Ihr könnt diese Bereiche ruhig nutzen, aber es hat Vorteile, 2-3 Blenden abzublenden. Das Objektiv ist schärfer, weil es in seinem optimalen Bereich arbeitet. Ihr habt keine Probleme mit dem Autofokus, gerade bei sehr, sehr kleinen Blendenwerten. Und klar, Blende 22 hat ein ähnliches Problem oder 36, je nachdem, welches Objektiv es in dem Moment ist. Gut, wie stellen wir das jetzt an der Kamera ein? Da habe ich zwei Methoden für euch. Und zwar auf der einen Seite kann man natürlich hergehen und ja, den manuellen Modus nehmen und die ganze Geschichte komplett selber einstellen. Das Problem an der Sache ist natürlich, dass man es mit Belichtungszeit und ISO Wert kombinieren muss. Die drei Werte arbeiten immer zusammen. Es geht nicht so, dass man sagt, ich stelle nur einen, nein, nur den Rest lasse ich weg. Die Kamera kann allerdings in der Automatik ein paar Dinge für dich übernehmen. Beispielsweise kannst du hergehen, hier einfach mal auf A, V oder A stellen, steht für Aperture oder Aperture Value. Und ja, die Kamera bietet jetzt die Möglichkeit, herzugehen und zu sagen, okay, ich stelle die Blende ein. Wir machen einfach mal hier Blende 5, 6 zum Beispiel und fotografieren damit und die restlichen Werte werden mit berechnet. Je nach Kameramodell kann man den ISO Wert jetzt nochmal ja auf automatisch setzen oder auf manuellen setzen. Da gibt es auch nochmal Varianten, aber du kriegst vorberechnet, was nach Kamera wichtig, nach Kamera das optimale Ergebnis wäre. Die Kamera kann natürlich daneben liegen. Und sie sagt mir jetzt, ne? Blende 5, 6 in der ISO Automatik und in der Belichtungszeit Automatik, also das werden die beiden Werte, die mit berechnet werden, haben wir ISO 800 mit einer 30 Sekunde, was problemlos funktionieren sollte und was hier ein ganz lustiges Bild gibt von der Ecke von meinem Schreibtisch, die ich nicht zeige, weil hier viel zu viel Kabel Salat ist. Ihr seht's trotzdem eingeblendet, ich hab mir gedacht, das muss jetzt trotzdem sein. Es ist ein korrekt Verlichte, das Bild darauf wollte ich hinaus und ich habe eine Blende manuell eingestellt, von daher relativ easy. Jetzt bleibt natürlich noch die Frage offen, wann sollte ich mit welcher Blende fotografieren? Und die Frage stellt sich eigentlich, die lässt sich relativ easy beantworten, brauchst du einen unschärfen Hintergrund? Nicht, solltest du einen benutzen, sondern brauchst du ihn, willst du ihn in diesem Foto haben, dann solltest du eine Offenblende verwenden. Sehr gut für Makros, sehr gut für Porträts, weniger gut für schnell bewegte Objekte, da würde ich ein kleines bisschen runtergehen von der Einstellung her, die Blende etwas schließen, weniger gut für Landschaften, auch wenn es hier natürlich ein geiler Effekt ist. Das ist schon mal der Bereich der Schärfentiefe, jetzt gibt's natürlich auch noch den Bereich mit dem Thema Licht. Und beim Thema Licht können wir hier enorm von der Offenblende profitieren, weil wenn man die Mathematik dahinter macht, rein rechnerisch, wir verdoppeln das Licht, das in die Kamera reinfällt, wenn wir hergehen und die Blende eine Blendenstufe öffnen. Das bedeutet, das Objektiv hier, wenn ich das hier mal volle Kanne auftrehe, Moment, wenn man hier mal Blende 4, mehr kann diese Linse nicht. Das heißt, wir haben eine 30 Sekunde ISO 400 als Beispiel. Was kann ich jetzt machen, wenn der ISO Wert zum Beispiel zu hoch wäre? Kann ja sein, dass ich einen zu hohen ISO Wert habe, einfach weil es zu dunkel ist, hier habe ich jetzt eine Videolampe an. Wie können wir da drumherum? Wir nehmen ein Objektiv, das eine sehr hohe Offenblende hat, beispielsweise hier das 50mm 1,8, 50mm ist eigentlich so eine Brennweite, die man Objektiv tatsächlich bei vielen sehr bekommt, weil natürlich nicht jedes Objektiv jeden Blendenbereich unterstützt. Manche mehr, manche weniger, heißt jetzt nicht zwangsweise, dass man dieses Objektiv mit aller Gewalt kaufen muss, nur dann, wenn du sagst, ich brauche einen geringen Schärfebereich oder ich fotografiere sehr oft im Dunkeln, profitiere von dem Meerlicht, das in dem Moment in meiner Kamera fällt. Vorhin hatten wir eine 30 Sekunde Blende 5,6 ISO 800, ich kann jetzt hergehen und natürlich von der 5,6 auf die 4 gehen und kommen damit von 800 auf 400 runter. Dadurch, dass ich aber jetzt eine Festbrindweite habe und die Festbrindweiten meist eine ganz andere Offenblende hinbekommen, kann ich hergehen und kann jetzt 1, eine Blendenstufe, 1, 2, 3, auf Blende 2, 8, 2 Blendenstufen auf Blende 2 oder nicht ganz 3. Das ist nur ein Drittelschritt, der in der Endioment noch geht, aber es sind zwei volle Blendenstufen, die ich hier im Vergleich heller werden kann und mir beim ISO Wert sparen. Das heißt beim ISO Wert wäre das ein Unterschied zwischen, naja, 3.200 und 800, was jetzt nicht so die Welt klingt, aber für viele, die fotografieren und sagen, oh, ISO rauschen, na, das ist immer ein bisschen schwierig, bisschen anspruchsvoll, ist das ein Lebensretter. Ich fotografiere zum Teil Hochzeiten ohne Blitz, weil die Kamera kann ISO 6400 problemlos. Ich mache eine Offenblende drauf, wenn ich nicht bei Kerzenschein fotografiere, rettet mir die Offenblende hier den Arsch und ich bräuchte gar kein zusätzliches Licht. Kommt ein bisschen auf die Situation an, ganz klar, aber Offenblende sorgt jetzt dafür, na, wir haben weniger ISO rauschen, wir haben ein anderer Basis, wir haben mehr Dynamikumfang, dadurch, dass das ISO Wert nicht so hoch ist. Also, da geht nochmal deutlich mehr, einfach indem man das in der Moment ausprobiert. Das sind jetzt die zwei Gründe, wo ich sage, hey, bitte fotografiert, Offenblende. Probiert es aus, ich weiß, es kann nicht jedes Objektiv, aber gerade festbrennweiten sind hier für breitestiniert, weil sie hergehen können und können zwar nicht zoomen, haben dafür aber deutlich mehr Platz, um die Blende weiter zu öffnen. Man braucht auch keine Blende 1, 2. Nicht zwangsweise, das ist eine coole Sache, wenn man sie hat, ja, aber 1, 8 ist so viel billiger und man sieht den Unterschied meistens sowieso nicht. Zum mindestens mal vom Schärfebereich, ich spreche jetzt nicht davon, dass das Objektiv, das Glas und alles Mögliche ein bisschen besser vergütet ist, das geht auf jeden Fall, das ist auf jeden Fall eine andere Dimension. Aber gut, was haben wir noch? Wann ist Fotografie mit einer geschlossenen Blende? Gerade dann, wenn wir einen sehr großen Schärfebereich brauchen, zum Beispiel, ja, bei der Landschaft, bei einem Gruppenbild, Gruppenbilder sind immer die, wo ich daran denken muss, dass ich bei meinen Objektiven nicht auf Blende 2 fotografiere, sonst ist es vorn als Brauparscharfen, die Gäste eine Reihe hinten dran sind, dann wird wieder unscharf. Ja, ich habe deutlich mehr Abstand, dementsprechend ist das nicht ganz so extrem, man sollte allerdings doch drauf achten. Genau, in dem Moment einfach einen geschlossenen Blendenwert nehmen, wobei man muss hier nicht ganz so extrem werden, wenn ich hier eine normale Brennweite habe. Wir holen uns das Thema gerade nochmal in diesen Simulator hier rein, den wir haben. Moment. Vielleicht keine 200 mm, dass man das ein bisschen einfacher feststellen kann. Wir gehen nochmal auf die 35. Wenn ich bei 35 mm auf einer Blende 1,4 mit einem Abstand von 3 Metern fotografiere, haben wir 40 cm Schärfebereich. Wenn ich hergehe und stelle das auf eine Blende 5,6 beispielsweise, ja, haben wir schon 1,8 Meterschärfebereich. Das ist nicht 100%, ja, also ich würde das jetzt nicht ausmessen und sagen, okay, exakt dieser Blendenwert muss eingestellt werden, weil der Übergang natürlich keine harte Linie ist, wo es unscharf wird, sondern eher so ein Verlauf. Es wird immer unscharf, was wird immer unscharf, bis der Moment gekommen ist, wo wir es wirklich als unscharf wahrnehmen. Aber gehen wir doch mal auf eine Blende 11. Hier, plötzlich haben wir 5 Meter, 5 Meter Schärfebereich, wenn der Abstand groß genug ist. Ist jetzt natürlich anders bei anderen Brennweiten, ist anders bei anderen Blendenwerten und natürlich auch bei anderen Sensoren. Ich habe hier noch ein APS-C-Sensor drin, könnte bei Vollformaten nochmal ein bisschen anders laufen, aber grundsätzlich ist das eine geile Basis. Wir brauchen keine Blende 22, weil erstens mal wir für eine Blende 22 natürlich mehr Licht benötigen, deutlich mehr Licht benötigen und zweitens das Objektiv ist hier nicht in einem optimalen Schärfebereich. Ja, kommt auch darauf an, welches Objektiv man hier in der Moment verwendet. Manche können das besser, manche können das weniger gut. Trotzdem, ich würde es nicht so machen. Und wir sehen schon hier, eine Blende 22 hat die Schärfentiefe schon mal auf unendlich. Das heißt, alles, was weiter weg ist als dieser 1,5 Meter, das ist einfach scharf. Genau. Passt, alles in Ordnung. Von daher könnte man Prinze D'Elso in die Rendlichkeit fotografieren. Das ist das Schöne bei manchen Geschichten. Wenn man die Blende so weit schließt, das muss aber nicht notwendig sein. Gut, was ist jetzt noch ein Grund, eine Blende 22 zu wählen oder die Blende extrem weit zu schließen? Wir sind ja gerade in dieser Richtung unterwegs. Es könnte ein cooler Effekt werden, um zum Beispiel eine Langzeitbelichtung durchzuführen. Kannst du die Blende ganz weit schließen, kannst länger belichten, weil die Blende weniger Licht reinlässt und einen anderen Wert nach oben ziehen kannst. So gehen beispielsweise Langzeitbelichtungen, obwohl vielleicht noch nicht ganz so, noch nur so ein kleines bisschen Licht da ist, einfach mal experimentieren. Und selbstverständlich sorgt es auch für Sterne. Für Sterne, wie beispielsweise hier in dem Bild, haben wir ein Bild gemacht, das mit Blende 22 fotografiert ist und alle Lichtquellen kommen in diese reflektierende Sternform mit rein. Von daher kann ein cooler Effekt sein, wenn man das in Domement anwenden möchte. Und wow, wir haben jetzt schon so extrem viel über das Thema Blende gesprochen, dass ich weiß gerade gar nicht, ob ich überhaupt alles abgedeckt habe. Wahrscheinlich nicht. Es sind immer mal wieder Kleinigkeiten, die in Domement so ein, na, wo man sagen kann, hey, hier musst du gucken, hier musst du gucken, aber grundsätzlich sind das mal die wichtigen Dinge, die in Domement mit der Blende zu tun haben. Du musst ein bisschen aufpassen, musst dich da so ein bisschen reinfühlen. Experimentiere gerne mal mit der Blendenpriorität oder der Belichtungszeitautomatik, je nachdem, wie man es in Domement in der Kamera nennen möchte. Ich habe A, V oder A, das ist der Modus, den man in Domement einstellt. Test ein bisschen aus. Seid ihr aber darüber im Klaren, dass natürlich brennweite Abstand zum Motiv, Abstand vom Motiv zum Hintergrund, Größe des Bildsensors, alles einen enormen Einfluss auf dein Bild hat. Theoretisch könnte man den Bildsensor ausklammern, weil das ist ja eigentlich nur eine andere Variante zu Abstand zum Motiv. Egal, ich nehme es trotzdem mit rein, weil man dazu gezwungen ist, einen anderen Abstand zu nehmen. Deswegen spielt der Bildsensor natürlich auch eine Rolle. Von daher hat alles was damit zu tun. Es gibt nicht immer den perfekten Blendenwert. Wenn du dir überlegst, welche Richtung soll ich mit der Blende gehen? Überleg dir, was du brauchst. Braust du geringen Schärfebereich? Braust du viel Licht in deiner Kamera, weil gerade wenig da ist? Mach die Blende eher auf. Braust du einen großen Schärfebereich? Möchtest du irgendeinen bestimmten Effekt haben? Ist es vielleicht auch sehr hell? Kann auch sein. Mach die Blende zu. Genau, das ist im Endeffekt der Background. Wenn es auch nicht immer zutreffend ist, weil ich gerne, selbst wenn es sehr hell ist, offenblendig fotografiere uns eher mit der Belichtungszeit ausgleiche. Ja, es kippt noch andere Dimensionen. Ich bin jetzt nur etwas auf die Blende eingegangen. Doch keine Sorge, die Belichtungszeit und der ISO-Wert kommen natürlich auch noch. Gut, das war es so weit von meiner Seite. Jetzt hast du mal einen riesigen Input bekommen zu diesem ganzen Thema. Ich glaube, ich habe noch nie ein Video gesehen, das so extrem auf Fotografie Grundlagen eingeht. Aber das genau war mein Ziel. Jetzt ist die Frage, willst du noch mehr lernen? Hast du Blut gelegt? Wenn du so lange hier zugeschaut hast, hast du Blut gelegt? Schau dir mal meine Fotografie-Masterglas an. Genau darum geht es hier, wie man nicht nur die Kamera unter Kontrolle bringt, sondern auch das ganze Drumherum. Licht, Objektive, was genau soll ich kaufen, wo platziere ich mein Motiv, Thema Bildgestaltung und natürlich auch relativ viel Praxis, wo wir zusammen Landschaften fotografieren, wo wir zusammen auf Reisen gehen, wo wir zusammen bei Nacht fotografieren beispielsweise auch jetzt relativ Neume drin, wo wir zusammen Porträts fotografieren. Es ist einiges mit dabei. Deswegen checkt den Kurs auf jeden Fall aus, habe ihn unter diesem Video verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Die Blende im Detail Die Blende ist für die Tiefenschärfe und die Helligkeit in einem Foto zuständig. Doch es gibt noch deutlich mehr über Blende und all die anderen Einflüsse für Licht und Tiefenschärfe zu wissen. Wir beschäftigen uns in diesem Video im Detail mit der Blende und auch wenn ich bestimmt nicht alles abdecken kann es kommt nah ran 😉 --- --- title: Warum mit Festbrennweiten fotografieren? description: Zoomobjektive decken fast jede Brennweite ab, doch es gibt einen Grund, warum ich fast ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiere. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar so mit der Fotografie und auch dem Filmen natürlich zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Das ist ein Podcast, ich kann hier keine Tutorials geben, das ist ein kleines, bisschen schwierig, sondern es geht natürlich um das Drumherum. Und ich habe in der letzten Folge, in der vorletzten Folge müsste es zeitlich gesehen sein, aber in der letzten laut Aufnahme, habe ich euch die Möglichkeit gegeben, Fragen zu stellen. Und ein paar davon sind richtig cool, ein paar passen hier überhaupt gar nicht rein. Also schön, dass der Stefan was zum Thema Licht lernen möchte, das ist supergeil, aber das kann ich nicht in der Podcast Folge machen. Wobei, wenn du das in der Moment hörst, ich habe nagelneu eine Lichtmaster-Class, wo es nur fünf Stunden und nur ums Thema Licht geht. Ich muss ja auch mal ein bisschen Promotion hier reinbringen. Heute habe ich so ein bisschen das Klischee-Thema eigentlich. Der Moment, der Joshua hat gefragt, warum sollte ich für Porträtes eine Festbrinnweite anstatt einem Zoom-Objektiv nehmen? Und ja, so oft habe ich das schon gesehen, so, hey, Festbrinnweite versus Zoom-Objektiv gefühlt hat, dass ja jeder Fotograf in irgendeiner Art und Weise schon mal in seinem YouTube-Kanal gehabt. Trotzdem kommen diese Fragen und ich möchte da trotzdem, also ich will natürlich darauf eingehen. Ich habe euch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, jetzt sollte ich natürlich auch antworten, das ist ganz klar. Auch wenn es eher auf YouTube was zu suchen hat als hier in diesem Podcast, trotzdem es ist zum Teil auch eine philosophische Frage, sage ich ganz ehrlich, du musst nicht in der Festbrinnweite nehmen. Es ist vollkommen egal tatsächlich. Die Festbrinnweiten haben ein paar Vorteile. Für mich sind zwei ganz, ganz große, die ganz klar was komplett anderes machen, eigentlich auch ein dritter, aber wir kommen jetzt einfach mal dazu. Grundsätzlich sagt man Festbrinnweiten nach, dass sie deutlich schärfer sind als Zoom-Objektive. Das ist leider nur zum Teil richtig, weil es kommt halt drauf an, was du in der Moment kaufst. Wenn du jetzt ein 200 Euro Zoom-Objektiv mit einer 5000 Euro Festbrinnweite vergleichst, gibt es 5000 Euro Festbrinnweiten? Oh, ich glaube schon. Dann ist das natürlich kein Rennen, was die in der Moment gewinnen können, die die Zoom-Objektive. Das ist unmöglich, weil sie in einer anderen Preisliga spielen. Aber es ist auch so, wenn du die gleiche Liga vergleichst, ist die Festbrinnweite meistens, ich will es nicht pauschalisieren, aber meistens schärfer, deutlich schärfer. Es macht einen Unterschied aus dem ganz einfachen Grund, weil es natürlich teuer ist, ein Objektiv zu gestalten, das nicht nur scharf ist, sondern das auch einen guten Zoom-Bereich abdeckt. Ja, geht halt einfach nicht. Wenn man sich mal anschaut, was so professionelle Zoom-Objektive in der Moment kosten, gerade wenn du dich jetzt mal in der Kennen-RF-Linsen-Riege umschaust, die neuen RF-Linsen, die sind an sich schon teuer, aber wenn man das vergleicht mit irgendwas in der gleichen Liga, kommst du eigentlich, das ist nicht viel billiger. Also ein anständiges Zoom-Objektiv, problemlos 1500 Euro. Und wenn du es halt vergleichst, mit einer Festbrinnweite, dann kommst du halt irgendwie, je nachdem was du halt holst, ich habe das 3514 von mir, das 35 mm von Sigma. Das hat glaube ich mal 750 Euro gekostet, ich habe keine Ahnung was es aktuell kostet. Müßt dich mal nachschauen. Hier kommt, wir haben doch hier ein lockeres Format, dann können wir doch auch mal leben, hier einfach mal kurz googeln. Sigma 3514 Kennen. Es kostet 789 Euro. Okay, der Preis hat sich nicht krass verändert, wahrscheinlich manchmal ein bisschen billiger oder sowas in der Art, aber grundsätzlich bist du bei diesem Preis günstiger, als wenn du ein Zoom-Objektiv in einer ähnlichen Klasse holen möchtest. Weitere Vorteile selbstverständlich, du kannst die Blende deutlich weiter aufmachen. Das heißt du kriegst für Porträts einen deutlich unscharferen Hintergrund. Bedingt, weil eigentlich nur der Schärfebereich kleiner wird und wenn du deinen Motiv nur vor die Wand stellst, dann kann das trotzdem scharf sein, es hängt ein kleines bisschen davon ab, wie man es in der Moment fotografiert, aber grundsätzlich, der Schärfebereich geht deutlich kleiner, weil Zoom-Objektive ja Platz brauchen, um den Zoom in irgendeiner Art und Weise unterzubringen. Dementsprechend kann die Blende sich nicht so extrem weit öffnen und das sorgt halt dafür, wenn man es mit Zoom-Objektiven vergleicht, die meisten Zoom-Objektive, wenn sie gut sind, haben eine Blende 2,8. Es gibt auch welche mit Blende 2 und ja, ich gehe von Vollformat aus. Für APS-C gibt es ja das 1835 von Sigma. Ich glaube, es war es 1835, 1635. Ich weiß gerade nicht genau, irgendwas in dieser Variante durchgehende Blende 1,8 und trotzdem Zoom-Objektiv geht halt aber nur für APS-C auf die Vollformatkameras passt es nicht drauf. Also aus Vollformatseite gesprochen, weil ich wird Vollformat fotografieren. Ja, also wir haben für das Ausbauen von dem Zoom eine bessere Qualität bekommen zu einem geringeren Preis mit einer deutlich größeren Offenblende. Das sind so aus technischer Sicht, sage ich mal, meine Vorteile von Festbrennweiten gegenüber Zoom-Objektiven. Jetzt gibt es noch einen weiteren und der noch weitere, ich finde, er ist nicht nur für Anfänger interessant, sondern tatsächlich auch für Fortgeschritten, weil du kannst nicht Zoomen. Andere sehen das als Nachteil an, ich sehe das als Vorteil an. Weil ich meine Fotografie tatsächlich umgebaut habe, meinen Style habe ich so umgebaut, dass ich nicht mehr alles ran Zoom, sondern tatsächlich mich so positioniere, dass ich mein Motiv auf 35 mm fotografieren kann. Das macht viel das einfacher, das sorgt dafür, dass die Bilder immer relativ ähnlich aussehen, aber das sorgt auch dafür gerade bei Anfängern, dass man sich mehr Gedanken um Bildgestaltung machen muss, dass man eher ein Gefühl für seine Kamera bekommen muss und halt nicht eben so ein Zoom-Oschi auf der Kamera drauf hat und halt einfach von 18 bis 400 mm alles zurechts Zoomt. Ich glaube, es gibt solche Objektive, kauft sie nicht. Also sie sind nicht schlecht, ja für das, was sie angepriesen werden, sind sie in Ordnung, aber bei Objektiven ist es immer so, dass du zwei Dinge von drei raussuchen kannst, beziehungsweise von vier. Wir haben die Schärfe, die Abbildungsleistung, die Qualität, den Zoom, wir haben die Offenblende und wir haben den Preis. Und es gibt keinen Objektiv, das billig ist, einen großen Zoom-Bereich abdeckt, eine krasse Offenblende hat und auch noch scharf ist. Diese Kombination existiert nicht, das ist physikalisch unmöglich, die Eier legende Wollmilchsau haben wir nicht im Bereich der Objektive. Wenn wir was haben mit einem extremen Zoom hat das meistens keine gute Offenblende, also mit extremen Zoom meine ich nicht, dass es weit weg, dass es einen hohen Telebereich hat oder sowas in der Art sein, dass es sehr variabel ist, dass du quasi einen Weitwinkel und ein Teleobjektiv draus machen kannst. Diese Range meine ich mit großer Zoom-Möglichkeit. Ja, auf jeden Fall, wenn es einen großen Zoom hat, hat es meist nicht so eine große Offenblende und meistens auch nicht so eine geile Schärfe im Vergleich zu festbrennweiten und ja, wenn es halt ein bisschen Zoom hat und eine große Offenblende, wie beispielsweise, warte mal, das ist das 2870 von Canon, was wollen sie dafür aktuell haben? 2870 von Canon, durchgehende Offenblende von zwei. Herzlichen Glückwunsch, das kostet 3.500 Euro. Also du merkst schon, es gibt nicht alle vier Kategorien, du kannst manchmal froh sein, wenn du zwei bekommst, dafür gehen dann halt die anderen beiden nicht mehr, wenn du geile Schärfe Offenblende und ja, Zoom-Bereich haben möchtest, ist der Zoom-Bereich nicht so extrem, aber der Preis halt meistens relativ hoch. Das gleicht sich aus, es gehen nicht alle vier. Also deswegen haben die festbrennweiten in den enormen Vorteil, dass sie zwar keinen Zoom haben, aber eine hohe Offenblende, eine gute Schärfe, auch im sehr, sehr günstigen Bereich, gerade hier so 50 mm 1,8 oder so was in der Art, ich habe das heute immer noch im Einsatz, ich habe damit sogar die letzten InstaReals gefilmt und das hat niemand gemerkt. Ja, ich habe die mal für, ich glaube, 80 Euro gekauft, ist noch die alte Variante, aber das ist eigentlich so das perfekte Beispiel. Klar, Verarbeitungsqualität ist jetzt nicht der absolute Overkill und Schärfe könnte man noch besser machen, aber dafür, dass das Ding 100 Euro kostet und eine Blende 1,8 hat, ist das eigentlich für einen Einstieg eine sehr, sehr geile Geschichte. Gut, deswegen sage ich jetzt festbrennweiten, gerade weil wir technisch andere Möglichkeiten haben als Zoom-Objektive für einen Preis, den man bei Zoom-Objektiven, 28,70 Euro mit eine Blende 2, so bei 3,5.000 Euro, für diesen Preis einfach nicht hinbekommen oder selten hinbekommen und ja, weil es dein Auge schult, weil du drüber nachdenken musst, was du wie fotografierst und hast nicht 400 Brennweiten zur Auswahl, wo du sagst, hey, dann mache ich halt das Objektiv drauf, dann muss ich nicht die drei Schritte nach da vorne laufen, sondern kann genau aus diesem Winkel fotografieren. So einfach ist es in dem Moment nicht, du musst drüber nachdenken. Den Objektiv haben einen Einfluss auf dein Bild. Gerade Thema Bildkompremierung, gerade Thema Den Objektiv haben einen Einfluss auf dein Bild, gerade Thema Bildkompremierung, gerade Thema ja natürlich Weitwinkelverzerrung, Televerzerrung oder so was in der Art, wobei Televerzerrung existiert, glaube ich, so eigentlich gar nicht. Die Bilder wirken trotzdem ein bisschen flacher, wenn man es mal im Direktvergleich mit drin hat. Und du kannst das so ein kleines bisschen, ich will jetzt nicht sagen vermeiden durch Festbrennweiten, aber einfach dadurch, dass du was in einem mittleren Bereich nimmst, wo die meisten Festbrennweiten ja unterwegs sind, also es gibt auch 600 Millimeter Festbrennweiten, ja, aber die meisten sind eher so zwischen 35 und 85, gerade in der niedrigeren Preis-Range und bieten dadurch eine richtig geniale Variante, schöne Brennweiten für schöne Porträts, dafür sind sie in der Art ausgelegt, mit einem unscharfen Hintergrund zu einem Einstiegspreis, den man eigentlich sich leisten kann, sei es das 50-1,8 von Canon, Nikon, was auch immer Sony, die haben ja alle so eine günstige, so ein günstiges 50-Nifty, sei es, dass man ein bisschen mehr Geld in die Hand nimmt und halt eine bessere in Anführungszeichen Festbrennweite holt, sei es das 85,1,8, sei es so etwas wie das 35,1,4 von Sigma, Sigma hat Haufenweise Festbrennweiten, also die haben, ich glaube, quasi jede Brennweite als Festbrennweite habe ich das Gefühl, so genau habe ich nicht nachgesehen, aber es hat halt den Vorteil, dadurch, dass der Zoom fehlt, konnte man diese eine Brennweite 100% perfektionieren und sorgt dann dafür, dass die Bilder da auf der Basis deutlich schärfer werden und dass wir eine größere Offenblende haben. So, und ich glaube, ich habe jetzt 20 Minuten einfach nur die ganze Zeit wiederholt, was ich am Anfang gesagt habe, aber das ist der Background von der Sache. Festbrennweiten haben einen enormen Vorteil und für die Leute, die sagen, ich brauche den Zoom, ich muss das hin und her zoomen können, es gibt Fotografiebereiche, in denen das notwendig ist und ja, es gibt auch Brennweiten, die kriegst du nicht als Festbrennweite, gerade im Weitwinkelbereich, ich weiß, dass es ein 14 mm von Canon gibt als Festbrennweite, aber das kostet 2.000 Euro, also braucht man jetzt nicht unbedingt, trotzdem die meisten Bereiche, was Brennweite angeht, sind sehr oft Zoom-Objektive, weil sie darauf ausgelegt sind, dass man halt Wildlife fotografiert, da geht das nicht immer, aber du hast nach Porträt-Fotografie gefragt, von daher hol dir eine Festbrennweite, probier es selber aus, du wirst einen gigantischen Unterschied merken und mach dir Gedanken über deine Bildgestaltung und ja, ich weiß, dass sich die eine Brennweite der fehlende Zoom ein bisschen einschränken wird, aber es verändert deine Fotografie. Ich habe glaube ich in den letzten sechs Jahren kaum mit Zoom-Objektiven gearbeitet. Für spezielle Fälle ja, aber meistens verwende ich 4, 5 Brennweiten und die habe ich alle mit Festbrennweiten abgedeckt. Eine mit Zoom-Objektiven, aber im Weitwinkelbereich habe ich ja schon gesagt, das ist ein kleines bisschen schwierig. Die Philosophie ist jetzt, kann man jetzt groß auslegen, manche sagen, hey, ich brauche keine Unschärfe im Hintergrund und die Schärfe von meinem Zoom-Objektiv reicht mir aus, ich habe lieber mehr Brennweite, absolut okay. Ich finde, man sollte es trotzdem mal ausprobieren. Gut, bevor wir jetzt weiter im Kreis drehen, ist die Folge für heute glaube ich mal erledigt, weil wir haben nämlich noch eine weitere und da gibt es uns Thema Hochzeitsfotografie und nachdem ich sowieso dem nächsten Kurs zum Thema Hochzeitsfotografie mache, Moment, der ist noch nicht draußen, wahrscheinlich wenn diese Folge online geht, aber schaut euch einfach, hört euch einfach mal die nächste Folge an, da machen wir ein kleines bisschen was für den Einstieg in die Hochzeitsfotografie. # Warum mit Festbrennweiten fotografieren? Zoomobjektive decken fast jede Brennweite ab, doch es gibt einen Grund, warum ich fast ausschließlich mit Festbrennweiten fotografiere. --- --- title: Bildstile nachmachen - Entschlüssle wie andere ihre Bilder bearbeiten description: Wie bearbeitet denn dein Lieblingsfotograf seine Fotos & kannst du dich davon inspirieren lassen? Aber klar! Wir schauen uns heute an, wie wir den Stil eines Bildes 1:1 auf unsere Fotos übertragen können. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mit euch zusammen das Bild so aussehen lassen möchte. Kriegen wir hin, wir haben unterschiedliche Möglichkeiten, aber dazu kommen wir jetzt mal gleich. Ich möchte jetzt vorher auf zwei Dinge hinweisen. Erstens dieses Video ist nicht dafür gedacht, um andere Leute immer eins zu eins zu kopieren. Ich möchte euch zeigen, wie man es machen könnte, um auch zu verstehen, was denn ein anderer Fotograf an seinem Bild verändert, was denn wie gewisse Dinge funktionieren, warum in dem Bild der Himmel so aussieht und warum da die Haut so aussieht und ganz, ganz wichtig, es geht natürlich tiefer. Das ist nur Kratzen an der Oberfläche. Es geht nicht einfach so, dass ich sage, hey du machst einen Klick und dein Bild wird exakt so aussehen wie das andere. Denn wir brauchen eine bestimmte Voraussetzung, damit das in dem Moment funktioniert. Es muss so ähnlich wie möglich fotografiert sein. Wenn ich jetzt sage, hey wir kopieren einen Bildstil, wir kopieren einen Bearbeitungsstil, geht das zwar, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Ich kann ja nicht hergehen und kann sagen, hey ich habe ein Bild bei Sonnenuntergang fotografiert und will das jetzt genauso aussehen lassen wie eins bei bewölktem Himmel mit einem andersfarbigen Hintergrund ohne Modell, sondern ihr müsst darüber nachdenken, welche Farben wurden verwendet, wo ist es genau entstanden, was für ein Hintergrund ist mit der Zeit, zu welcher Uhrzeit wurde das fotografiert. Natürliches Licht, künstliches Licht, wurde es retuschiert. Das sind so unglaublich viele Faktoren, die hier noch mit rein spielen und ich habe das Gefühl, ich habe jetzt alle direkt entmutigt. Genau, also wir kommen mal zur Sache. Das glaube ich ein bisschen einfacher. Denn grundsätzlich habe ich mir mal dieses Bild runtergeladen, das ist von Ansplash, da gibt es haufenweise Fotos, die man sich für Inspiration holen kann. Ich wollte eigentlich nur eins haben, das möglichst ähnlich ist dem, was ich eigentlich fotografiert habe und ich hergehe und sage, hey ich match einfach meine eigenen Bilder zueinander, da wiste ich ja, da habe ich ja vorher schon bearbeitet, das ist ja kein echtes Kopieren. Hier wollen wir jetzt hergehen und wollen das rechte Bild genauso aussehen lassen wie das linke. Erst mal nur in Leit rum, es wird auch später, habe ich gleich noch eine Technik in Photoshop, also es gibt wie immer viele Wege, die nach Rom führen, das ist eigentlich ein unglaublich komplexes Thema, aber schauen wir mal einfach, wie weit wir kommen. So, vorab, ich habe ja schon gesagt, es sollte eine ähnliche Situation sein. Nicht 100% ähnlich, definitiv nicht. Hier war die Sonne auf jeden Fall weiter untergegangen als hier, was es etwas problematisch macht, weil der Himmel halt deutlich stärker überstrahlt ist, wir gucken mal, wie weit wir in Domement kommen. Beides ist in irgendeiner Art und Weise am Meer gemacht, unterschiedliche Hintergründe, da war wahrscheinlich der Himmel nicht ganz so krass bewölkt, aber ok, wird sich jetzt zeigen, einfach was wir da in Domement rausholen können und wie weit wir natürlich kommen. Das ist jetzt ganz wichtig, das sage ich jetzt vorab, ihr könnt nicht einfach random irgendwelche Fotos zusammen matchen, geht auch, aber wird niemals so aussehen wie das Original. Je näher ihr beim Fotografieren anders Original rankommt, um so einfacher wird es natürlich, ist ja auch irgendwie logisch, das heißt ihr solltet natürlich die ganzen Elemente mit rein spielen lassen. Gut, wir fangen jetzt ernst, erste Mal mit dem ersten Trick, denn wenn man sich die Bilder anschaut, sieht man halt ganz klar, das Bild ist deutlich dunkler, das Bild ist halt also die unterscheiden sich von der Helligkeit her, man kann man dann gucken, der Himmel, der ist so ein bisschen nicht weiß, der sieht so aus, als wäre er zwanghaft dunkel gemacht, aber weiß ich jetzt noch nicht, es raustauchen klein ist bisschen, das absichtlich nochmal so ein Korn drüber gesetzt und ja, bei mir ist der Himmel halt mega überstrahlt, ich wollte einfach nur ein Foto nehmen, das so ähnlich aussieht. Hauton hat eine andere Farbe, links ist auf jeden Fall deutlich gesättigter als rechts, sieht man auch im Wasser, weiß nicht ob wir die Infos hier aus dem Wasser noch raus bekommen, wird sich zeigen, links ist auf jeden Fall deutlich wärmer als rechts, aber das sind mal so grundlegende Sachen, die man sich anschauen kann. Das ist Erfahrung, ja man muss ein kleines bisschen gucken und nicht immer ist alles so 100% erkennbar, aber beobachtet mal das Foto, wie sich denn Dinge, die im gleichen Bild erfanden sind, wie beispielsweise das weiße Hemd oder der weiße Rock hier, wie sehr sie sich unterscheiden. Das hier hat eher so ein, das ist deutlich dunkler, man sieht, dass es dunkler ist, man sieht, dass es nicht ganz weiß ist, sondern es hat eher so ein leicht grün-bleulichen Touch, hier ist das quasi weiß, da ich glaube, ich habe am Weihnachtsweißer gleich auch nicht wirklich was verändert, ist der wie die Aufnahme? Ja, ist wie die Aufnahme, von daher hat die Kamera das glaube ich schon automatisch einfach auf 5000 Grad Kelvin gesetzt, wir müssten es wahrscheinlich noch ein bisschen umfermen. Dazu kommen wir aber gleich, klar auch andere Hauttipp, andere Haarfarbe und so was in der Richtung, also es sind Unterschiede vorhanden, wir werden es nicht 100% so hinbekommen, aber zumindest einmal so gut wie möglich. Und wir starten zuallererst in Leit rum damit, dass wir beide Bilder schwarz-weiß machen. Denn ich möchte die Farbe und die Helligkeit getrennt voneinander bearbeiten und das geht ja so relativ easy, so beide auf schwarz-weiß gesetzt, ich bin hier im Übrigen in der Vergleichsansicht, heißt die Vergleichsansicht, Referenzansicht, ja ich vergesse immer wie die Ansichten heißen, aber grundsätzlich können wir jetzt schon mal sehr gut loslegen. Und wir beginnen damit, erstmal global so viel rauszuholen, wie in irgendeiner Art und Weise machbar ist. Klar natürlich etwas dunkler setzen, dann sieht man schon, okay der Hautton passt schon mal etwas besser, der Himmel ist noch etwas ausgerissen, darum kümmern wir uns gleich, es ging mir jetzt erstmal darum, Hautton dunkler, Weistone dunkler. Das kann man im Übrigen sehr sehr geil überprüfen, wenn man das selber jetzt nochmal so 300% checken möchte, dann können wir hierhergehen, so gerade die Referenzpunkte, wie beispielsweise das Hemd und den Rock, was ich jetzt vorhin schon angesprochen hatte, können wir mal mit der Maus drüber gehen und dann seht ihr rechts oben, ist bei einer Helligkeit von 54,4%. Das, wenn man hier drüber geht, man merkt dieser Wert variiert ein kleines bisschen, weil natürlich in dem Hemd dunkle und helle Bereiche drin sind, aber wir können das jetzt nehmen, um auf der anderen Seite zu gucken, ob wir etwa die gleiche Helligkeit getroffen haben. So, wir sagen 54% in etwa, gucken wir mal was hier drüben ist, da sind es 57%. Das heißt wir könnten noch ein bisschen dunkler gehen, ob ich das jetzt über die Helligkeit machen möchte, weiß ich nicht so genau. Komm, gehen wir mal hier auf minus 0,6, was haben wir jetzt? Jetzt haben wir 56%, kommt schon mal ein bisschen näher ran. Vorsichtig sein bitte hier mit dem Hautton, weil natürlich, ja da können Unterschiede entstehen, nicht einfach nur einen Referenzpunkt machen, den gleichsetzen und hoffen, dass es funktioniert, sondern wir müssen halt gucken. Der Hautton hier ist jetzt ein bisschen dunkler, der ist jetzt bei 35%, was haben wir hier? 41%. Ist auch immer noch zu hell, reiß ich den jetzt runter, dann passt das natürlich überhaupt nicht mehr zusammen. Also wie soll das in irgendeiner Art und Weise gemetscht werden, wenn ich immer global arbeite? Aber hier können wir lokal arbeiten. Das machen wir jetzt auch einfach mal, komm, gehen wir mal her, denn ich möchte natürlich den Himmel noch so ein kleines bisschen zusammenbringen. Hier ist er auf 95%, so 95%, 96%, 97%, da ist er einfach ausgebrannt, weil gucken, ob wir das gerettet kriegen. So, und zwar relativ easy Motiverkennung und zwar Himmel. Weiß ich noch nicht, ob das eine gute Idee ist, nur den Himmel auszuwählen oder ob wir den gesamten Hintergrund brauchen, aber probieren wir mal. Ich probiere selber so ein kleines bisschen, ich wollte es absichtlich nicht vorher vorbereiten und sagen so, hey klick da, klick da, klick da und fertig, weil es ist mitunter sehr viel ausprobieren und auch so ein kleines bisschen einen Blick dafür entwickeln. Gut, einmal auf die Maske, klar und jetzt möchte ich hier den Himmel abdunkeln und zwar machen wir das nicht mit der Belichtung, weil dann frisst der Himmel so ein kleines bisschen eigenartig aus, sondern wir machen das mit den Weißregler. Und der Weißregler sorgt jetzt dafür, das merkt ihr, der frisst nicht aus, sondern das Weiß da oben drin wird einfach dunkler gemacht. Es gibt kein absolutes Weiß mehr, sondern er schiebt es quasi so ein kleines bisschen runter, geht prinzipiell auch mit der Gradationskurve, aber leider haben wir in Leidrump nicht die Möglichkeit, Gradationskurven in Masken zu benutzen, müsst man in Photoshop machen, also wer Photoshop hat, kann das auch in Photoshop machen, stressfrei, aber grundsätzlich ist das schon mal keine schlechte Strategie, wir gucken jetzt gerade mal so, dass wir so ein kleines bisschen in die Richtung kommen. Ja, hier ist 95, da ist 87, ich habe etwas übertrieben. So, 91, 96 kommt schon mal eher hin, wir haben halt hier Wolken drin, da haben wir keine Wolken drin, könnte man jetzt noch die Wolken etwas auffällen, wenn man das denn möchte, aber ja, wir wollten es ja nur ungefähr treffen. So, jetzt haben wir hier 91, 91, da ist so 96, 97, ein bisschen höher noch, so, dass ich es etwa matcht, ja, lasst mal mal, muss ja auch nicht 400% getroffen werden. Okay, gut, dann checken wir die Haut, ich werke nämlich gerade hier, gerade so die Hose und das Oberteil, ja, die waren hier im Original nicht schwarz, aber hier sind sie ja eigentlich auch nicht schwarz, deswegen müssen wir mal ein kleines bisschen gucken, dass wir keine so absoluten Schwarzwerte haben, das gibt nämlich sonst Probleme, weil gucken wir auf die linke Seite, haben wir da irgendwo absolutes Schwarz? Nein, es ist alles zwar dunkel, aber nicht schwarz-schwarz. Deswegen, da müssen wir ein kleines bisschen entgegen kommen, das können wir jetzt entweder im Tiefen oder mit Schwarzregler machen, wäre eine Variante, dass man hier versucht, so ein kleines bisschen das nach oben zu ziehen. Bitte nachdenken, das Oberteil war beige, das Oberteil ist schwarz, die sollten nicht die gleichen Farben haben, das ist das, was ich meinte, man sollte es so ähnlich machen, wie geht. Wenn man es nicht so ähnlich macht, wie geht, das rechter Bild war nie dafür gedacht, das linke in der Moment nachzuahmen, ich habe einfach nur versucht, welche zu nehmen, die möglichst ähnlich zueinander stehen, aber versucht nachzudenken und nicht einfach nur zu sagen, hey, das ist dunkel, das ist dunkel, muss der gleiche Wert sein. Bitte, wir werden gleich, ihr werdet das gleich merken. So, trotzdem so grundsätzlich, wir wollen kein absolutes Schwarz, das heißt, wir ziehen das mal so ein kleines bisschen nach oben hier, da kann man jetzt sehr gut die Gradationskurve benutzen, nicht zu selber treiben, sonst haben wir nämlich komplett den Kontrast rausgerissen, aber ein klein wenig, dass gerade jetzt hier, man merkt es, diese Jacke und dieses Oberteil und auch die Hose, die haben etwa den gleichen Helligkeitswert, was haben wir, da drüben haben wir so 20, 21, hier haben wir so zwischen 10 und 8, was haben wir hier, 17, 16, ja, sollte eigentlich passen, wahrscheinlich ist das ein Stückchen heller. Gut, so, ich weiß noch nicht 100% und ja, der Hintergrund ist eigentlich nicht unscharf genug dafür, aber wir sind auf fast dem gleichen Niveau. Helligkeitsmäßig sollte es jetzt relativ gut passen, kann natürlich sein, dass die Haut noch ein bisschen zu hell ist, sie wirkt gerade ein bisschen zu hell. Wer jetzt wirklich da sehr komplex rangehen möchte, kann natürlich auch hergehen und kann sagen, ne, wir holen uns jetzt hier in der Maske raus mit Zack Personen aus, wählen, holen uns hier die Gesichtshaut und die Körperhaut, dass wir die Haut beeinflussen können, sagen Maske erstellen und was weiß ich, ziehen hier jetzt die Belichtung noch ein bisschen nach unten, dass es eben ein bisschen mehr diesem Foto entspricht. Immer testen, immer ausprobieren, kann auch sein, dass man hier ein bisschen hin und her switchen muss und mal wieder auf Farbe gehen und mal wieder zurückgehen oder so was in der Richtung, aber grundsätzlich ist das keine verkehrter Strategie. So, wir haben hier jetzt so um die 40, was haben wir hier? Hier haben wir jetzt um die 30, 35, weiß jetzt nicht, ob man das jetzt noch weiter runterziehen sollte. Ja, jetzt haben wir so 36, 38, sollte schon eher passen. Ich hoffe mal, dass das auch mit der Gesichtshaut funktioniert. Da ist es 34, da ist 38. Wir gucken gleich mal, wie es in Farbe aussieht. Muss man zum Teil ein bisschen schauen und natürlich auch nochmal nachkorrigieren, wenn es eben nicht funktioniert. Gut, also das probieren wir jetzt. Das können wir hier einfach non destruktiv wieder auf Farbe stellen. Hier drüben wieder auf Farbe stellen und schauen uns mal das Ergebnis an. Es kommt helligkeitstechnisch schon mal deutlich näher an die Sache ran. Gar nicht verkehrt. Wenn wir uns jetzt gucken, wenn es jetzt komplett eigenartig aussehen würde, müsste man natürlich nochmal was korrigieren. Aber ich finde es gar nicht so wild. Ich glaube aber, was hat er denn jetzt hier ausgewählt? Er hat das Tattoo so komplett ignoriert. Das müssten wir jetzt noch korrigieren. Ja, weil das hier so nach weißem Streifen aussieht, das will ich jetzt in den Moment nicht. Einmal hinzufügen. Pinsel bitte. So, dann wirkt das doch schon mal natürlicher. Und es ist das Problem mit den KI-Masken. Sie sind relativ gut, aber man merkt schon, der hat so ein Stück von dem, wie auch immer man das nennt, ausgewählt. So, also Pinsel für entfernen, hier mal das entfernen und dann sieht das schon mal ein bisschen besser aus. So, Maske passt schon eher. Ja klar, 100 Prozent ist sie immer noch nicht, aber egal. Ihr könnt diese Zeit aufwenden, um herzugehen und das anständig zu machen. Dafür machen wir was im Tutorialen. Wenn wir anzunehmen, Tutorial ein kleines bisschen zackiger, sonst könnt ihr jetzt gleich zuschauen, wie ich da zwei Stunden lang an Masken arbeite. Gut, so, also was kommt als Nächstes? Der Himmel ist immer noch nicht so 100 Prozent. Der ist bei zwei, neun, zwei, sieben irgendwie so 100 Prozent hat es noch nicht geklappt. Ich habe ja schon gesagt, es wird auch nicht 100 Prozent klappen. Aber wir können schon mal hergehen, zumindest mal hier gucken. Weistone ist relativ ähnlich, sehr gut hingetroffen. Hautton, Hauthelligkeit, wichtig Hauthelligkeit ist auch relativ ähnlich, auch nicht verkehrt. Was jetzt eigentlich noch kommt, ist das Thema Farbe. Bei dem Thema Farbe sieht man auf der linken Seite ganz klar, dass wir deutlich mehr Sättigung haben. Das ist ja fast schon zu viel hier im Gesicht. Da ist so extrem, ich weiß nicht, ob sie sehr braun ist oder ob sie einfach nur viel zu viel Sättigung abbekommen hat. Aber genau das müssen wir jetzt im Endeffekt auch machen. Wir müssen ein bisschen die Sättigung nach oben drehen. Und das können wir relativ easy einfach mit der Dynamik machen. Kommt schon in die richtige Richtung. Aber ich frage mich gerade, müssen wir etwas aufpassen, weil sie fängt an Lila im Gesicht zu werden. Und ganz so viel ist es ja in der Moment auch nicht. Aber so ein klein wenig, dass man hier sieht, das Blau kommt so ein bisschen mehr raus. Den Rest werden wir wahrscheinlich über HSL machen. Es ging jetzt einfach nur mal darum, so ein klein wenig was mit reinzunehmen. Und ja, gehen wir noch mal auf HSL. Ich habe gar nicht nachgeschärft. Wieso schärfe ich denn das Bild nicht nach? Was ist da los? Weil meine Grundbearbeitung ist ja erst mal drauf, dass man es überhaupt mal angucken kann. Gut. So, einmal HSL, weil das Ding ist der absolute Killer. Wenn es um solche Geschichten geht, dass man so was noch mal nachholen kann, geht prinzipiell auch mit der Gradationskurve. Ist dort aber auch nicht immer machbar. Gut. So, was, wie gehen wir jetzt weiter? Wir können im Endeffekt genau so weitermachen wie die ganze Zeit. Und zwar checken wir hier den Hauton. Der ist jetzt, wenn man gerade mal sieht, rot ist relativ stark, ein bisschen grün, ein bisschen blau. Das bedeutet, wir müssen auf jeden Fall die Sättigung nach oben nehmen. So, können wir auch hier drüben nochmal schauen, dass das jetzt einfach nur helligkeitswertmäßig ausgeglichen. Der zeigt halt nur helligkeitswerte an, aber man kann so relativ gut rausfinden, ob es ein ausgeglichener Farbton ist oder ob sich irgendetwas krass unterscheidet. Dass man jetzt sagt, oh, Scheiße, da ist aber mega rot drin. Da ist mega so viel drin, weil du siehst ja hier rot, grün, blau. Gleiches Thema hier drüben, siehst du rot, grün, blau. Und du siehst, der Rotwert ist deutlich größer als der grün und als der blauwert. Das heißt, wir haben wenig blau, ein bisschen grün und viel rot da drin. So, heißt nichts anderes als, dass wir hier bei dem Farbton wahrscheinlich so ein Ticken mehr rot mit reinnehmen müssen. Auch bei Orange. So, dass wir auf jeden Fall bei der Sättigung im Rotton noch ein bisschen was reinnehmen müssen. So was, guck mal, kommt schon eher in die Richtung, es wird schon besser, ne? Jetzt gucken wir gerade mal Thema Luminanz. Ich glaube nach oben ist in dem Moment das falsche. Schauen wir mal. Eher so ein bisschen nach unten. So was in der Art. Yes. Kommt schon eher in die Richtung. Der hier ist deutlich rötlicher. Da können wir ja gleich mal schauen, ob wir in dem Moment doch noch ein bisschen mehr rot reinkriegen. Ja, okay, das wirkt falsch. Da muss man etwas aufpassen, so, dass es nicht zu übertrieben aussieht. Weil gerade wenn du HSL im Hautton extrem weit ziehst, dann entstehen solche Dinge hier. Also, da sieht man ja, dass der Haut, der Farbton so leicht anders ist und dann nimmt dann nur den unteren Teil mit rein, nicht den oberen. So, aber wir kommen doch schon mal ein bisschen näher ran. Wir haben hier schön das Gelb mit drin, wir haben hier schön das Blau mit drin. Das wir in Diorment auch noch mit reinnehmen, weil wenn du hier schaust, ne? Das Blau, das ist kein richtiges Blau, das ist eher so ein Türkees. So, gucken wir mal beim Blau und beim Aquamarinton, dass wir im Moment den Farbton mit reinnehmen. In der Sättigung würde ich hier glaube ich gar nicht so krass arbeiten, aber zumindest einmal mit dem Farbton. So, Aquamarin, bisschen mehr Richtung Grün, Blau, bisschen mehr Richtung Aquamarin und plötzlich kommt das so richtig geil raus. So, kommt schon eher in die richtige Richtung, was den Farbton angeht? So, haben wir schon ein bisschen besser getroffen. Jetzt müssen wir aber auf der anderen Seite auch hergehen, weil der hier fast entsättigt ist. Da ist fast nichts mehr davon, diese Meer. Wir müssen halt auch schauen, dass wir den etwas rausnehmen von der Sättigung her. So, so was in der Art, ne? Ist immer so ein bisschen spielen mit dieser ganzen Geschichte und natürlich das ganze Thema auch... Oh, ich habe es heller gemacht, das war das Falsche. Ja, wir haben schon gewundert, warum das so komisch aussieht, ne? Wir wollten die Sättigung etwas rausnehmen. So rum, nur so ein kleines bisschen. Auch Aquamarin und jetzt wollten wir es noch etwas dunkler machen. Oh, nicht so, das ist zu viel. Und natürlich müssen wir wieder wieder etwas in Sättigung rausnehmen. Ja, es ist noch nicht ganz so dieses Türkees. Dann wieder in den Farbton und es kommt schon eher in die Richtung. Ja, kommt schon eher in die Richtung. Und schon eher in die Richtung. Okay, so, grundsätzlich. Natürlich bräuchten wir auch noch etwas Orange, aber ich glaube, ich gehe jetzt erst einmal der Einfachheit halber. Referenzansicht wird geschlossen, absolut in Ordnung. Und gehe her und schneide das mal so in etwa auf die gleiche Größe zu, dass man das ein bisschen besser beurteilen kann und dass wir jetzt nicht so viel Schwachsinn im Hintergrund mit dabei haben. So, Referenzansicht da drüben. Es geht schon eher in die richtige Richtung. Klar, wieder, ich sage schon, wir haben nicht das gleiche fotografiert. Die Lichtkante ist nicht im Gesicht, sondern die Lichtkante ist hier hinten. Aber das Wasser sieht schon mal ähnlich aus. Ich weiß nicht gleich, aber wir nähern uns der Sache an. Okay, dann grundsätzlich. Das Gesicht muss ein bisschen rötlicher gemacht werden. Ja, sieht man hier schon. Und ein bisschen mehr gesättigt werden. Gucken wir mal, ob wir das hinbekommen oder ob wir einfach zu viel Gegenlicht hatten, ob das in dem Moment nicht funktioniert. Das geht hier. Ich wäre ja allerdings vorsichtig, wenn ihr hier schauen wollt, dass ihr diese Luminanz und die Farbe getrennt habt. Nehmt das getrennt. Macht ruhig eine neue Maske. Ich mach das jetzt der Einfachheit halber. Nur noch mal zur Info, weil natürlich... Ach, komm, wir duplizieren sie einfach hier. Maske 2 duplizieren. Und dann machen wir einen Moment umbenennen. Umbenennen ist Hautfarbe. Nice, gut. Okay, jetzt setze ich es mal sicherheitshalber zurück, weil das sah ja gerade absolut grauenhaft aus. Und wir spielen jetzt hier sowohl mit weißer Blech als auch mit Farbton, um es in etwa so hinzubekommen, wieder drüben. Hab mit HSL vorgearbeitet. Ja, aber wir müssen es ja in etwa so hinbekommen, aber nicht so. Es bleibt auf jeden Fall schwierig. So, einmal Überlagerung raus. Hier der Farbton ein bisschen mehr ins rötliche. Das ist nicht das richtige Schade. Dann gucken wir mal, ob wir so ein bisschen mehr Orange reinkriegen. Oh, ja, ja, besser, besser, wenn auch nicht genau. Wahrscheinlich so eine Orange-Magenta-Kombination. Das ist jetzt mit Unterfiel ausprobieren. Das sieht hier drüben schon nach Sonnenbrand aus. Hier sieht es auch ein bisschen nach Sonnenbrand aus. Aber es nähert sich der ganzen Sache schon mal an. Vielleicht... Ich würde es eigentlich nie so bearbeiten, nicht mal das hier drüben würde ich so bearbeiten, auch wenn es natürlich nicht verkehrt aussieht, aber man muss halt ein klein wenig schauen. So, Hautton ist immer aschig, was dieses Thema anbelangt. Wahrscheinlich geht das in Photoshop jetzt doch einfacher. Es ist immer so. In Photoshop geht es immer einfacher. Ja, ja, aber es geht eigentlich. Wir sind relativ nah dran. Es ist halt jetzt der Nachteil. Wir sind in Leit rum hier ein kleines bisschen eingeschränkt. Okay, was können wir jetzt noch machen? Wir können jetzt hergehen und können mit der Kratationskurve noch einen allgemeinen Style drüberlegen, um das Ganze so ein bisschen zu verschmelzen. Vorher würde ich allerdings hergehen und würde den Hintergrund noch ein bisschen auf das setzen, was hier drüben eigentlich stattfindet. Also ganz klar, das weiß so ein kleines bisschen mit runternehmen, ist okay, kommt in die richtige Richtung, aber selbstverständlich auch hierhergehen und sagen, wir färben den Himmel ein. So, und das können wir machen, indem wir sagen, wir erstmal Himmel auswählen, das wollte ich in die Kommentare haben. Und wir setzen den über den Weißer gleich so ein bisschen mehr ins Orange. Ich glaube, da mache ich doch den kompletten Hintergrund noch mal rein. Beziehungsweise wir machen mal hier den Trick mit dem linearen Verlauf einmal so quer und den Himmel löschen wir. So, Himmel löschen, subtrahieren, tun wir jetzt nur noch unser Motiv. So, okay, also Himmel etwas Orange. Kommt schon, ja, ja, oh, sieht gar nicht mal so verkehrt aus, was die Farbe angeht. Wo ist denn der Färbepunkt hingekommen, den Lightroomal hatte? Ah, hier, da ist er. So, gucke mal, das wollte ich doch haben, da kann man doch mal schön den Hintergrund etwas mehr einfärben, um diesen Punkt genau zu treffen, den wir nicht so 100 Prozent treffen können. Wäre jetzt cool gewesen hier mit der Pipette, einfach das andere Bild anzuklicken. Ha, das wäre nice gewesen. So, na, das kommt doch schon mal ganz gut hin. Wahrscheinlich das hier ist nicht ganz so, na, ich glaube, das ist eher etwas Orange. So was sind da? Ja gut, Feintunig geht immer noch, aber hier eine ganz klar Farbe. Jetzt ist die Frage, ist das auch die Lösung für unser Problem hier, dass wir einfach sagen, wir färben das ein bisschen ein? Ja, ja, gucke mal, das geht doch. Muss man jetzt hier klar wieder vorsichtig sein, dass man nicht so was in der Richtung veranstaltet. Aber. Wir suchen uns mal den grundlegenden Farbton raus. Das ist in etwa das. Kommt das hier hin? Sollte hin und hin kommen? Ja, und ziehen uns dann einfach die Sättigung nach unten. So ein klein wenig. Es ist, es ist, glaube ich, einfach was, was du nicht so nicht so 100 Prozent machen kannst. Schade. Oh ja, so ist besser, so ist besser nicht ganz so. Nicht ganz so magenta. Schon etwas besser. Muss jetzt, das ist jetzt wirklich Feintuning, dass es viel ausprobieren, Sättigung hoch, Sättigung runter. Aber ich finde, es kommt in eine ganz gute Richtung, auch wenn es gar nicht so natürlich aussieht. Ich finde, das geht besser, aber ich finde auch der Hautton hier, der ist allgemein im Magenta so ein kleines bisschen eigenartig. Man guckt, ob es hilft, einfach das Ganze noch ein bisschen abzudunkeln, weil sie ist ja schon so ein kleines bisschen dunkler. So, nein, das macht es eigentlich nur schlimmer. Oh mein Gott. Oh mein Gott, das war definitiv die falsche Richtung. Ist auch, ist auch ganz ehrlich, schwierig oft genug, so was in der Moment zu finden, weil es halt auch zu einem Hauttyp passen muss und weil man es halt auch zum Teil so fotografieren muss. Es geht nicht alles in der Bearbeitung. Beziehungsweise es geht alles in der Bearbeitung. Die Frage ist halt nur, wie viel Zeit möchte man sich damit nehmen? So, ich mache es jetzt ein bisschen orangener. So, dass es nicht ganz so unnatürlich aussieht, weil sonst kriege ich einen Anfall. Hintergrund ist trotzdem etwas gelblicher eingefärbt. Hier das Wasser ist noch ein bisschen kälter und jetzt gucken wir in dem Moment mal, was unser Color Grading hinbekommt. Prinzipiell Color Grading relativ easy aufgebaut. Wir suchen uns zwei Hauptfarben raus. Das ist ganz easy in den Lichtern Orange, beziehungsweise blau in den mitteltönen beziehungsweise magenta im dunklen. Schwierige Kombination. Ich hätte mir eigentlich auch ein einfacheres Bild raus suchen können. Aber das ist eine geile Goto Strategie, um hier so ein kleines bisschen zu experimentieren. Also ganz klar, Lichter Orange. Vielleicht gehen wir dann auch her und ziehen uns hier die Maske in die Moment noch mal raus. Machen wir sie mal weg. So, um hier die Lichter besser Orange einfärben zu können. So, mitteltöne ist auf jeden Fall hier eher so ein bisschen Richtung Scyahne, trifft halt blöderweise auch den Rock. Wahrscheinlich ist das auf der anderen Seite maskiert worden oder so fotografiert tatsächlich. Weiß ich nicht genau. Wie gesagt, man kann in dem Moment nicht alles nachahmen. Ich lasse das hier mal lieber raus. Schatten auf jeden Fall so eher Richtung magenta. So, gucken wir mal. Eher sowas in der Art. Und. Ja, ich weiß. Es werden jetzt wahrscheinlich viele sagen, das sieht überhaupt nicht aus wie das originale Foto. Das ist noch viel zu hell. Könnt man noch ein bisschen dunkler machen und ja, du kannst dich jetzt hierher setzen und kannst wirklich so das absolute Feintuning machen, um das 300 Prozent hinzubekommen. Und zum Schluss wird das trotzdem nicht exakt so aussehen. Aber es sieht sehr ähnlich aus. Und das ist eigentlich das, was ich in dem Moment erreichen wollte. Wir wollten, ich wollte mit euch zusammen analysieren, wie man es schafft, dass Bilder so ähnlich wie möglich aussehen, so fast gleich aussehen. Und das geht damit. Das geht damit. Und ja, die Haut ist jetzt ein bisschen zu stark gesättigt. Und ja, der Hintergrund ist nicht ganz so 100 Prozent, aber er kommt der Sache sehr nah ran. Pass mal auf. Wir gehen jetzt mal her, um das einfach mal als Vergleich an zu sehen. Und schauen uns mal das vorher an. Da, ich gehe mal auch von Lightroomobile. Davon, von da habe ich es akzeptiert. Importiert. So. Zack. Seht ihr, wie viel näher wir angekommen sind? Ja, das ist keine 100 Prozent Variante. Ja, das braucht sehr viel Übung. Und ich muss ganz ehrlich gestehen, ich habe auch gar nicht so krass viel Übung. Oh, vorher nachher sehe ich es jetzt ganz extrem, dass es nicht passt. Der Hautton müsste doch etwas orangener sein. Wie gesagt, ich kann jetzt hierher gehen und den ganzen Tag so ein bisschen experimentieren, bis ich es dann endlich hinbekommen habe. Guck mal hier, das sieht doch schon mal ein bisschen besser aus. Aber ich werde es niemals erreichen, 100 Prozent das Bild genauso zu bearbeiten. Erstens mal, weil ich natürlich ein Rezept rückwärts mache. Es ist wie als würdest du, ich weiß nicht, im Restaurant essen und versuchen rückwärts das Rezept wieder rauszudenken oder so was in der Art. Du kannst nicht das Gleiche machen. Selbst wenn du eine Urobeahnung hast, was die Rezepte sein können. Es schmeckt nie wie bei der Oma. Ich sage es nur. Und selbstverständlich haben wir nicht die gleichen Begebenheiten. Wir haben nicht einen gleichen Ort fotografiert. Wir hatten nicht das gleiche Modell. Der Hautton vom Modell ist vielleicht so ein kleines bisschen anders. Was heißt vielleicht ist es definitiv ist ein kleines bisschen anders. Von daher ist es etwas schwierig. Trotzdem finde ich es, dass wir ganz gut hinbekommen haben. Orangener Himmel, leichte Kieseswasser. Das Weiß in dem Foto ist noch fast weiß. Ja, der Hautton ist jetzt nicht ganz so krass kaputt. Vielleicht doch die Sättigung noch ein bisschen runternehmen. Dann geht es und wir haben eigentlich sehr, sehr viele Elemente übernommen. Das braucht jetzt natürlich sehr viel Erfahrung und ihr habt gesehen, viele Dinge kamen bei mir einfach so, wir müssen das nehmen. Wir müssen das nehmen. Wir müssen das nehmen, weil ihr natürlich wissen müsst, welches Werkzeug macht, welchen Effekt. Wann nehme ich das Thema HSL? Wann nehme ich das Thema hier mit Color grading? Das habe ich in der Umend gesucht. Wann nehme ich was komplett anderes? Das ist das, was man hier rausfinden muss, wo man so ein kleines bisschen Feeling für entwickeln muss. Da hilft mein Leiterumkurs, Prinzipiell um das jetzt einfach mal so zwischen rein mit rein zu schmeißen, muss ja sein. Aber Erfahrung ist trotzdem durch nichts zu ersetzen. Definitiv nicht. Gut, so, wir läuft es jetzt weiter. Wir probieren das gleiche mal in Photoshop. Muss ja auch gehen. Ich habe beide in Photoshop geöffnet und natürlich kann man jetzt auch hergehen und kann sich die so nebeneinander ziehen, was es natürlich ein bisschen einfacher macht. Wir haben die Werkzeuge, mit denen wir komplett anders mit dieser ganzen Geschichte umgehen können. Ich möchte euch jetzt allerdings so zwei, drei Dinge zeigen, mit denen es sehr oft relativ einfach ist, das ganze Thema hinzubekommen. Klar, auch das Ding mit dem schwarz-weiß Einfarben. Erst die Helligkeit machen, erst den Rest machen. Ihr könnt ja prinzipiell das, was ich durch den Leiterum gezeigt habe, jetzt genauso in Camera Raw umsetzen. Aber zwei Dinge sollten auf jeden Fall machbar sein. Und zwar haben wir hier mit dem Hintergrund, so, wenn wir das mal zu einer normalen Ebene mit Filter, Nural Filters, können wir relativ easy eine Farbe matchen. Wichtig an der Stelle ist zu sagen, natürlich, wenn irgendetwas automatisiert passiert, wenn irgendwas mit einer KI passiert, ist das immer fehleranfällig. Die KI weiß nie 100 Prozent, was ihr macht und kann auch natürlich daneben liegen. So, jetzt so einmal auf die Farbüberlagerung gehen. Denn das ist das, was ich jetzt in der Umend verwenden möchte, um es in der Umend zu übertragen. Wir gehen benutzerdefiniert, suchen uns hier jetzt einmal das passende Foto aus und schau mal, was er in der Umend daraus macht. Er kommt tatsächlich relativ nah an diese ganze Geschichte ran. Klar, es ist noch nicht 100 Prozent. Es hat aber schon mal die ähnliche Tonung. Vielleicht so als Finisher noch mal zum Schluss, dass man das zusätzlich zu seiner eigentlichen Bearbeitung darüber legt, wäre gar nicht verkehrt. Okay, probieren wir es mal, so ein bisschen Luminanz nach oben, weil das Original, die Vorlage ist auf jeden Fall heller. So, kommt schon. Oder wir gehen einfach mal auf Luminanz beibehalten, dann zerstört das nicht komplett. Ist okay, ist okay. Vielleicht kann auch ein anderer Farbraum hier in der Umend helfen. So ein kleines bisschen, aber ihr merkt schon, wir haben gar nicht so viel Auswahlmöglichkeiten. Wir haben gar nicht so viel Varianten, die wir hier mit reinnehmen könnten. Und selbst wenn wir jetzt sagen, hey, wir passen dann noch so ein bisschen Sättigung und sowas in der Richtung an. Als Finisher vielleicht zum Schluss. Aber allgemein eher schwierig. Können wir hier, was ist das für einen riesen Unterschied? Es gibt jetzt noch eine weitere Variante. Zwar können wir hergehen und können hier Farbe angleichen machen. Hier. Gleiche Farbe heißt das Ganze. Einmal drauf klicken, nehmen uns hier eine Quelle aus. Hier, das ist die Ebene hier so und ein Ziel. Und ihr merkt auch hier schon gar nicht mal verkehrt. Ähnliche Farbtonung. Wir können auch hier wieder hergehen und können sagen, die Luminanz soll bitte ein bisschen höher gehen. Die Farbinternität bitte etwas mehr und oh, oh, wir kommen in eine gar nicht mal so verkehrte Richtung. Klar, auch nicht 100 Prozent. Wieder auch nicht 100 Prozent. Und es dauert vielleicht ein kleines bisschen, bis man dieses Spiel hier raus hat. Das sieht so echt geil aus. Also kommt relativ nah dran. Aber ja, es dauert halt ein kleines bisschen, bis man gewisse Dinge 100 Prozent auf der Karte hat. Und natürlich nimmt einem das das Denken auch nicht ab. Ich habe schon viele von diesen Varianten ausprobiert und es ist sehr oft passiert, dass es halt einfach nicht geklappt hat. Aber gut, wir nehmen das jetzt mal. Wir speichern uns das jetzt einfach mal, dass wir das als Referenz mit drin haben. Denn ich möchte euch natürlich noch eine weitere Variante zeigen, wie man das auch manuell hinbekommt. Photoshop. Wir haben viel mehr Werkzeuge. Dementsprechend probieren wir jetzt gleich das nächste aus und zwar, wie man die Farbe zusammenkriegt. Hier würde ich euch empfehlen, vorher auf jeden Fall so ein kleines bisschen am Kontrast zu arbeiten, dass das sicher sitzt. Aber ja, wir haben auch ein kleines bisschen mehr. Wir haben ja noch die Farbe. Farbe ist in Photoshop eine echt geile Geschichte mit der Verlaufsumsetzung. Die Verlaufsumsetzung gibt uns die Möglichkeit, gewisse Helligkeitsbereiche mit einem Farbwert zu versehen. Und das ist ja mega genial, weil wir haben vorhin angepasst, dass hier soll die Farbe von dem Weiß sein, dass hier soll die Farbe von der Haut sein. Die haben eh die ähnliche Helligkeit. Von daher kann das gut funktionieren. Nicht muss kann. Habe ich im Hintergrund was, was genauso hell ist wie die Hautfarbe? Habe ich vielleicht doch ein Problem. Aber pass mal auf. Wir gehen hierher, holen uns einmal diesen Verlauf mit rein und suchen uns jetzt wichtig Pipette 3 mal 3 Durchschnitt. Sollte in Diamant nichts anderes sein. Suchen uns jetzt hier einmal den passenden Helligkeitsbereich raus. Bevor wir diese Korrektorebene jetzt anpassen können, müssen wir die Maske löschen. Es geht nicht anders. Es ist ein bisschen bescheuert, ist ein Back in Photoshop, den ich auch gerade erst rausgefunden habe. Aber ja, sonst funktioniert es nicht. Also gut, nehmen wir jetzt einfach mal hier zack. Die Farbe, da wollten wir hier oben wichtig 3 mal 3 Durchschnitt alle Ebenen aufnehmen. Nehmen wir mal so einen dunklen Punkt wie den hier. Das sieht doch schon mal gar nicht verkehrt aus. Wird halt jetzt Helligkeitstechnisch angepasst. Von daher kann es natürlich ein kleines bisschen daneben liegen. Und wir müssen uns hier ganz kurz mal anschauen. Brightness ist Level 19. Das heißt, wir sollten auch hier den 19. Ja, 19 passt eigentlich ganz gut. Das heißt, wir haben jetzt alle Helligkeitswerte, die diese Helligkeit haben in dem anderen Bild mit genau dieser Farbe versehen. Okay, sieht momentan noch ein bisschen Bild aus. Ich komme noch dazu. Keine Sorge. Jetzt brauchen wir nämlich die ganz hellen Bildbereiche, holen uns auch hier die Farbe mit raus. Einmal hier so ein kleines bisschen gucken, dass es zusammen passt. Es geht schon in eine bessere Richtung. Hier sind wir bei Brightness 98. Den Wert merken wir uns gerade mal. Nehmen den mit, sagen einmal okay und ziehen das jetzt noch hier auf 98. Gut, jetzt bei allen anderen Primärfarben, die wir in der Moment mit drin haben, machen wir im Endeffekt das exakt gleiche Spiel. Wir holen uns hier nochmal sowas in die Mitte rein. Da brauchen wir eine Quellfarbe. Dann versuche ich jetzt mal den Hauton mit reinzunehmen. Der ist auch bei Brightness 45, also bei 45 Prozent. Wir nehmen den einmal mit dazu und ziehen den hier auf 45 Prozent. Okay, geht schon mal in die richtige Richtung. Dann nächster Wert, das Hemd, das wir natürlich jetzt nicht so 100 Prozent passend mit rein bekommen, ist egal. Es hat ja eh keine Farbe mit drin. Von daher können wir es erst mal ignorieren. Was ist mit dem Hintergrund? Der Hintergrund ist noch eine interessante Geschichte, die ich in der Moment nicht mit drin habe. So, der ist bei 58, einmal auf okay, hier auf 58 ziehen. Wahrscheinlich wird sich das doch etwas mit dem Hauton beißen, aber es geht. Es geht, das ist gar nicht mal so wild. Natürlich hat sich ein kleines bisschen hier doch mit reingeschlichen. Also das Modell ist blau, sehr gut. Gut, hier oben könnte auch noch ein bisschen mehr Orange vertragen. Ich glaube, wir brauchen da einfach so ein Teil aus dem Orange, wo etwas mehr Sättigung drin ist. Gucken wir mal hier vielleicht. Ja, sieht schon etwas besser aus. Da sind wir jetzt auch bei 91. Dann ziehen wir das mal runter zu 91. Und das Tolle ist, ihr könnt da jetzt immer mehr Punkte mit hinzunehmen. Man muss ein kleines bisschen experimentieren, ob man mehr oder weniger nehmen sollte, wie viele man jetzt exakt braucht, ob es überhaupt zusammenpasst. Wichtig an der Stelle natürlich, vorher diese Heldigkeit. Anpassung machen, sonst sieht es absolut grauenhaft aus. Und zu guter Letzt gehen wir jetzt her und sagen erst mal einmal, OK. Zweitens wollen wir natürlich nur die Farbe beeinflussen, stellen also die Filmethode hier auf Farbe bzw. auch gerne mal auf Farbtonen. Muss man manchmal etwas variieren und dann sieht das gar nicht mal so verkehrt aus. Also ja, ich weiß selber, dass der Hauton momentan absolut daneben aussieht. Nicht wahr so selber, dass der Hintergrund nicht so 100 Prozent passt. Es ging jetzt mal darum, diese Technik zu zeigen und die Brauchhalt ein paar bisschen Input und selbstverständlich auch die Anpassung vorher. So kann man ja hier immer noch variieren, indem man sagt, hey, wir nehmen das Bläuliche mal mit raus und man sieht schon, der Hauton passt schon mal deutlich besser zueinander. Klar, der Himmel ist immer noch ein bisschen too much. Aber wir können ja auch hierher gehen und den Blauton rausmachen, OK. Und die Deckkraft ein bisschen runternehmen. Man merkt schon, OK, ja, es fügt sich schon etwas besser zusammen. Deswegen, das sind so die Best of Techniken, um in D-Oment sowas zu kopieren. Es gibt aufwendigere, es gibt total einfache, weil wir haben ja auch das hier mit einer KI relativ easy hinbekommen, was Photoshop in D-Oment automatisch gesetzt hat, was eigentlich nicht viel anders war als das, was ich vorhin gemacht habe. Also das mit dieser Verlaufsumsetzung. Das ist gar nicht so viel anders. Aber prinzipiell kann man das benutzen und kann es mit neuen Motiv in D-Oment vermischen. Das war es jetzt so weit von meiner Seite. Ihr habt sehr viel gelernt, wie man diese Techniken anwenden kann. Klar, geht immer noch ein bisschen mehr und klar muss man ein bisschen aufpassen, was man wann, wo, wie verwendet, weil manchmal geht die KI-Technik besser und manchmal geht die manuelle Technik besser und manchmal versagen sie beide. Und manchmal sitzt man auch da und denkt sich so, mein Gott, wie soll ich das in irgendeiner Art und Weise hinbekommen. Von daher, nutzt alle Werkzeuge, die ihr zur Verfügung habt. Wenn ihr es genauer lernen möchte, wenn ihr mal genauer schauen wollt, wie man so etwas hinbekommt, wie auch die einzelnen Werkzeuge noch mal im Detail funktionieren, dann schaut euch doch gerne mal meinen Kurs an. Zum Thema Leidrump und zum Thema Photoshop habe ich im Video moment für beide einen, damit ihr auch mal lernt, was für eine Power diese Programme überhaupt haben und was daraus alles machbar ist. Also ruhig auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Bildstile nachmachen - Entschlüssle wie andere ihre Bilder bearbeiten Wie bearbeitet denn dein Lieblingsfotograf seine Fotos & kannst du dich davon inspirieren lassen? Aber klar! Wir schauen uns heute an, wie wir den Stil eines Bildes 1:1 auf unsere Fotos übertragen können. - 0:00 Intro - 3:27 Lightroom only - 31:31 Neural Filters in Photoshop - 33:01 Gleiche Farbe in Photoshop - 34:14 Verlaufsumsetzung in Photoshop --- --- title: 094 - Deine erste Hochzeit als Fotograf description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 094 - Deine erste Hochzeit als Fotograf

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Lernen von einer KI? description: KIs können heutzutage unglaublich viel... Doch kannst du auch etwas von einer KI lernen? tags: ['tryout'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Willkommen zu einem neuen Video auf unserem Kanal. In diesem Video werden wir über Thema des Videos sprechen und ich bin mir sicher, dass es für dich interessant und informativ sein wird. Bleib also dran und lass uns loslegen. Wow, das ist kein typisches Tutorial, definitiv nicht und keine Sorge, ich werde nicht alles komplett von der KI schreiben lassen, aber ich möchte mal mit euch so ein kleines Experiment machen. Ihr habt ja schon mitbekommen, dass irgendwelche OpenAI, Chat, GPT, Tee Sachen, whatever, alles haufenweise in allen sozialen Medien irgendwie vorhanden ist, dass Leute jetzt hergehen und irgendwelche 3D animierten Bilder erstellen und auf Instagram posten und eigentlich ist es komplett aus einer KI gebastelt und wow, ich möchte es auch ein kleines bisschen aufgreifen. Und zwar kann dieser Bot Fragen beantworten, kann der komplette Tutorial Videos schreiben, kann dem ihr helfen, keine Ahnung, die Frage aller Fragen, Moment, welche Kamera soll ich kaufen zu beantworten. Mal gucken ob er es hinbekommt. Ich bin froh, dass es so ein kleines bisschen, naja, gerade geht, weil der es manchmal ein bisschen überlastet, aber dafür, dass das Ding gratis ist, gar nicht mal verkehrt. Okay, also, das hängt von deinen Bedürfnissen und Zielen ab, geil. Okay, das sind die Faktoren, die ich in dem Moment berücksichtigen muss, welches Budget habe ich, Bildqualität, okay, ja, also, ich sag mal, der hat sich, der hat mal als Internet durchsucht, ich weiß nicht, wie es 100 Prozent hinten dran aussieht, aber grundsätzlich basieren die Informationen, die wir hier holen auf, Dinge, die bereits irgendwo im Internet stehen. Das ist schön zusammengewürfelt, irgendjemand hat darüber nachgedacht und dann eine KI geschrieben, die Information quasi bereitstellt. Das ist eigentlich wie ein klügeres Google, so theoretisch. Ich untertreibe und übertreibe die Idee meiner Aussagen. Ja, also, gut, Erweiterbarkeit, Größe und Gewicht, Bildqualität, ISO empfehlt. Also, es steht schon einiges, was gar nicht verkehrt ist. Ich wollte aber ein exaktes Modell haben. Dann mache ich doch mal, ich brauche eine Kamera für die Porträtfotografie, Budget bis 1000 Geld. So, guck mal, was da in den Moment zurückkommt, dass er vielleicht auch mal Modelle, ja, eine 90 D, keine schlechte Kamera, keine schlechte Kamera, auch für einen sehr, sehr guten Preis, A7 III auch sehr gute Kamera. Also, er bietet schon so ein paar Optionen an, finde ich gar nicht verkehrt. So, klar hat das Objektiv nicht mit einberechnet, aber ich habe ja auch nicht nach dem Objektiv gefragt. Das heißt, es ist zum Teil schwierig, diese Fragen zu stellen. A, oh, oh, es kommt, beachten Sie, dass es auch wichtig ist, ein gutes Objektiv für Porträtfotografie zu kaufen. Dazu passt ein 50 Millimeter, eins Punkt, alter, jetzt habe ich Angst. Okay, ja, Bewertungen, Testberichte, um sicherzustellen, ob es die Anforderungen entspricht, alles möglich. Also, geiler Tipp an der Stelle, wirklich, wirklich, richtig, richtig geiler Tipp. So, weiß nicht, was soll man sonst noch fragen? Wir könnten auch noch, wie fotografiere ich Porträt? So, ich habe jetzt die Kamera bestellt, wir nehmen jetzt einfach die 90 D, ich soll ein 50 Millimeter dazu holen, ja, okay, passt, klar, kann er in der Moment nur auf Fragen beantworten, die ich selber gestellt habe, wenn ich nicht weiß, wie gewisse, was ich überhaupt fragen soll, hilft es mir auch nicht weiter. Und es sind, habe ich jetzt gemerkt, bei so ein paar Rumprobierereien, oft sehr oberflächlicher Antworten. So quasi das, was du dir in zwei Minuten auch zusammengegoogelt hast. Aber wir probieren es mal. So, wie fotografiere ich Porträt? Okay, ja, ich habe jetzt schon gerade einen Punkt gefunden, der etwas schwierig ist, weil, was ist denn ein Porträt? Ist ein Porträt eine Foto von einer Person oder ist ein Porträt wirklich so dieses klassische, ich habe hier abgeschnitten oder sowas in der Art? Weil er hat jetzt gesagt, hey, verwenden sie beispielsweise eine niedrige Perspektive, um das Modell größer erscheinen zu lassen. Ja, das ist manchmal ein cooler Effekt, aber jetzt stell dir mal vor, du hast dein Bewerbungsfoto mit nativen Perspektiven fotografiert und siehst so aus, als, keine Ahnung, würdest du gerade so nach dem letzten Chip in der Dose gucken oder so, das ist eher ungünstig. Also nur von unten fotografieren, schwierig, schwierig. Trotzdem sind die Anfangstipps nicht verkehrt. Klar hat das Teil seine Limitationen und ich kann jetzt nicht über ein Bottle lernen, wie ich zu einem erfahrenen Porträt fotografen werde und wahrscheinlich hatte er auch nicht auf jede Frage nach Antwort. Musst mal ausprobieren. Aber ich finde es eigentlich ein ganz tolles Experiment, ich finde immer noch mega krass, wie weit eine KI in der Umend geht, beziehungsweise was die alles kann. Ich habe schon überlegt, ob ich da einfach mal, ich weiß nicht, ein Video komplett vorschripten lassen soll, kann er nämlich auch. Hier, ich möchte ein Video mit fünf Tipps für Anfänger Fotografen machen. Erstelle mir ein Skript. Und das macht er hier. Hier ist ein Skript für ein Video mit fünf Tipps für Anfängerfotografen. Üben, üben, üben, ja wahrscheinlich kommt jetzt auch irgendwie sowas, investiere in den Objektiv, beschäftige dich mit den Kameraeinstellungen, beschäftige dich mit der Bildgestaltung, beschäftige dich mit dem Licht und sowas in der Richtung. Ja, verstehen Sie die Grundlagen der Fotografie. Dankeschön, das war genau der zweite Punkt. Ich habe das vorher noch nicht ausprobiert. Also die Frage habe ich nur nicht ausprobiert, ein paar andere, ja, aber nutzen Sie das Licht. Schön, ich habe vorher gesehen, was der Bot antworten wird. Lustige Sache auf jeden Fall. Und ja, er wird nicht jede Frage beantworten können, aber ich finde gerade für so Sachen, wo man wo man so mal sagt, so, hey, das wäre mal interessant, da eine Frage zu stellen, vielleicht kriege ich ja eine passende Antwort, die komplett einfach nur zusammen ge- googelt ist quasi, wo keine Erfahrung hinten dran steckt, sondern wo man halt einfach so, ich weiß nicht, er hat das genommen, was du im Internet wahrscheinlich unter Tipps für Anfängerfotografie findest und macht daraus gerade das Beste, was ihm zur Verfügung steht. Deswegen nicht geht, es geht nicht immer alles, aber an sich gar nicht verkehrt. Man könnte da ein Video daraus machen. Auch wenn das Skript ein kleines bisschen in Intro vergessen hat, also es wurde vergessen dafür ein Intro zu machen. Hm, aber es ist interessant, ich finde solche Dinge immer mega cool, ich experimentiere bei sowas immer mal, ich will zumindest einmal ausprobieren und ja, ihr könnt es selber auch machen, weil das kostet nix, es ist nicht immer verfügbar, ja, man muss ein kleines bisschen gucken, manchmal geht es, manchmal geht es nicht, ich habe da auch schon Probleme gehabt, aber an sich geht es, muss vielleicht die Seite mal neu laden. Gut, haben wir noch irgendwas, so, Moment, ich brauche einen Titel für ein YouTube Video. Okay, das ist irgendwie so das Klischeehafte, was ich mir irgendwo vorstellen kann, weil er nimmt das, was das Offensichtlichste ist, so, das künstliche Intelligenzmodell im Einsatz, entdecke die Mächtigkeit, was ist denn die Mächtigkeit von ChatGPT, okay, das ist mega eigenartig, ich stelle fest, ich schreib es doch lieber, selber, das kostet weniger Zeit und es funktioniert. Aber trotzdem, mal ganz interessant, ich wollte es mit euch zusammen ausprobieren und nicht wieder so eine Geschichte machen, so, keine Ahnung, wird die KI den Fotografen ablösen oder so was in der Art, man merkt, dass mein Job auch relativ sicher ist, weil nur weil du jetzt diese Bot hier Fragen stellen kannst, heißt das ja nicht, dass man meine Tutorials nicht mehr angucken sollte und dass man davon nichts mehr lernt, hoffe ich zumindest, wenn ihr das reicht, schreibt mir gerne, würde ich mega interessieren, das, das auf gar keinen Fall für dich, aber okay, do what you like, ich finde, das war ein cooles Experiment und wenn ich ein doch dreimal frage, vielleicht spuckt ja doch ein richtiger Titel aus, ich will eigentlich, dass der Titel von diesem Video von der KI erstellt wurde, na wir kriegen das hin, wir kriegen das hin, ciao. # Lernen von einer KI? KIs können heutzutage unglaublich viel... Doch kannst du auch etwas von einer KI lernen? Probiere es selbst aus: [https://chat.openai.com/chat](https://chat.openai.com/chat) --- --- title: 093 - Mein Zeitmanagement description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 093 - Mein Zeitmanagement

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

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--- --- title: 092 - Wie kann ich dir weiterhelfen? description: Geht leider nur in der App -> Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/3Vf8phblr7Blm3JmVMofPz Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://f… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 092 - Wie kann ich dir weiterhelfen?

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--- --- title: 1-Klick Audio Bearbeitung description: Adobe hat vor Kurzem eine Audioverbesserungs-KI rausgebracht, die sich echt sehen lassen kann. Zwar noch nicht perfekt (wie auch 😅) für Anfänger, jedoch mehr als nur genial. Probiert mal, was ihr aus versauten Tonaufnahmen machen könnt... tags: ['quicky'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in erneut folge des Quick Tip Montags, wo ich immer so einen kleinen Import, so eine kleine Info, so einen kleinen Quick Tip für ich habe zum Thema Foto, Video und Bildbearbeitung. Doch heute habe ich was entdeckt, wo ich mir dachte, wow, was zur Hölle, wir brauchen jetzt gar nichts mehr lernen. Mittlerweile können wir alles der AI überlassen, der künstlichen Intelligenz, wie auch immer man es nennen möchte, 100% ist es nicht so, aber ich nehme nicht über dieses Mikrofon auf, sondern ich nehme über die Kamera direkt auf und wie ihr vielleicht schon feststellt, der Ton ist gar nicht so scheiße, wie man den D-Omen denkt. Was bedeutet das jetzt? Wie habe ich das hinbekommen, wie geht das überhaupt? Das hat irgendwie in den letzten Tagen die Sozialen Medien damit geflutet und wir probieren es jetzt einfach mal aus, weil ich habe ein beschissene Ton aufgenommen, ich zeige euch jetzt einfach mal das Beispiel dazu. Hallo, ich rede in die andere Richtung, ich will den Ton testen und ich will wissen, ob er es sogar schafft hier, während dem aufnehmen unterschiedliche Variationen hier rauszuholen, soll da eigentlich gehen? Sollen wir es auf die Spitze treiben? Ich rede jetzt absichtlich ein bisschen lauter, aber wir versuchen mal, was nachher daraus kommt. Und ich will das jetzt mal mit euch zusammen bearbeiten. Bearbeiten auf die wohl einfachste Art und Weise, die man in irgendeiner Art und Weise hinbekommt, weil Adobe hat ein neues Tool veröffentlicht, das gratis, ja momentan im Bitio-Stadium ist, aber wir können damit hergehen und können quasi jeden Ton, jede Sprecher-Runde verbessern. Da ist jetzt natürlich das Problem da, dass wir, ich habe mich für mich voll nackt, weil hier kein Mikrofon gesteht, jetzt haben wir natürlich das Problem, dass wir nicht kontrollieren können, was eingestellt wird und auch nicht immer ein perfektes Ergebnisbarum kommt. Ich weiß ja noch gar nicht, wie sich diese Aufnahme hier anwört wird, aber ich hoffe mal auf das Beste, doch schau dir mal den Testkit an. Hallo, Frieding die andere Richtung, ich will den Ton testen und ich will wissen, ob er sogar schafft hier, während dem aufnehmen, unterschiedliche Variationen hier rauszuholen, soll da eigentlich gehen? Sollen wir es auf die Spitze treiben? Ich rede jetzt absichtlich ein bisschen lauter, aber wir versuchen mal, was nachher dabei rauskommt. Okay, ich habe sie mir angehört und natürlich ist diese Audioquelle deutlich besser, aber wenn man mal überlegt, was man da alles rausholen kann, ist das schon der Wahnsinn. Okay, was fehlt jetzt eigentlich noch? Die gute Audioquelle mal da durchjagen und mal schon, was hier passiert, weil momentan hört ihr es einfach nur unbearbeitet genauso, wie es vom Mikrofon kommt, aber probieren wir es mal. Probieren wir mal, wie jetzt der Ton klingt. Es ist immer eigenartig, weil ich muss diesen Ton ja noch bearbeiten und höre das nicht live, aber ihr hört es jetzt live. Von daher ist das eine Lösung für alle Probleme? Nein, funktioniert das immer? Definitiv nicht, wir haben es ja vorhin gehört, dass er nicht immer alles 100% sauber rausbekommt, aber gerade für Momente, wo man sagt, ich habe keine Ahnung von Ton, aber ich will relativ zackig eine ganz gute Aufnahme machen. Ich habe jetzt was nur übers Handy aufgenommen, ich will Störgeräusche rausmachen, aber keine Ahnung, wie es geht. Ich brauche eine Einglick-Variante. Geiler Teil, geiler Sache. Lohnt sich auf jeden Fall, es auszuprobieren. Und das kann am Ende für jeder, du kannst es jetzt auch ausprobieren, weil es kostet nichts. Du brauchst keine Dolby-Abo, kein gar nichts, du brauchst dort ein Konto, ja, das ist notwendig, aber lad einfach hoch, guck, was es aus deinem Audio macht. Ich habe keine Ahnung, was die mit den Audiodateien veranstalten, also bitte vorsichtig sein, auch mit irgendwelchen, ihr kennt das vielleicht, kennt man das von irgendwelchen Instagram- und TikTok-Filtern, wo man denkt, man zensiert irgendwas, da macht ihr irgendwelche lustigen Sachen. Die Dinger sind alle im Original auf irgendwelchen Servern drauf. Ich sag's nur, möglich ist das. Also vorsichtig sein, was man da hoch lädt, aber grundsätzlich mal auschecken, ich finde es lohnt sich. # 1-Klick Audio Bearbeitung Adobe hat vor Kurzem eine Audioverbesserungs-KI rausgebracht, die sich echt sehen lassen kann. Zwar noch nicht perfekt (wie auch 😅) für Anfänger, jedoch mehr als nur genial. Probiert mal, was ihr aus versauten Tonaufnahmen machen könnt... Hier zum selbst ausprobieren: [https://podcast.adobe.com/enhance](https://podcast.adobe.com/enhance) --- --- title: Mars 4k - Video-Funkstrecke description: Beim Filmen kommt es nicht selten vor, dass jemand anderes live zuschauen muss. Ein Regisseur z.B. Doch ich habe noch ein paar mehr Ideen, was du mit dieser Funkstrecke alles machen kannst! tags: ['videorig'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um den zweiten Teil von meinem neuen Video Set-Up geht. Und zwar geht es diesmal nicht wirklich um was, was an der Kamera dran hängt, sondern um einen Schritt weiter. Aber dazu kommen wir jetzt gleich. Denn ich habe ja letzte Mal schon darüber gesprochen, dass mit diesem Monitor es eine viel bessere Möglichkeit gibt, das eigene Bild zu beurteilen. Tatsächlich sehen, was man gerade filmt, was man gerade fotografiert. Geht ja prinzipiell auch für Fotografen, auch wenn dies meist ein bisschen einfacher ist als die Filmer. Das können wir jetzt nochmal auf eine nächste Stufe setzen. Weil hier gibt es zwei Antennen und mit diesen beiden Antennen können wir uns drahtlos woanders hinkonekten. Und das ermöglicht jetzt unglaublich vieles, weil es gibt dazu jetzt, also klar den Mars M1, das ist der eine Teil, den ich letzte Mal schon so ein bisschen vorgestellt habe. Wir haben jetzt auch noch die 4K Variante, Mars 4K. In einem typischen Paket ist hier sowohl ein Transmitter als auch ein Receiver, umgekehrt. Ein Transmitter als auch ein Receiver sieht man hier unten mit drin, die in der Moment nichts anderes machen als ein HDMI Signal oder ein SDI Signal in 4K da hinzu übertragen, wo wir es gerne hätten. Und ich formuliere das absichtlich so ein kleines bisschen Waage, weil dadurch grenzenlose Setups möglich sind. Also wir werden es jetzt gleich mal auf die Spitze treiben, weil ich werde den Transmitter einmal auf die Kamera setzen und wir gucken mal, wie viele Receiver wir in der Moment einfach dran bekommen. Hierzu ist das Setup relativ einfach. Wir haben eigentlich zwei Möglichkeiten, drei Möglichkeiten sogar, wie wir das ganze Teil mit Strom versorgen können. Auf der einen Seite kennen wir ja das schon hier mit einem ganz normalen Stromstecker, also DCI-In über die Steckdose, dass das hier irgendwo in dem Schreibtisch verkabelt funktioniert. Das im Vergleich zum Monitor kann man sogar festdrehen, dass man das hier nicht mehr verliert, dass das fix gemacht ist. Eine Möglichkeit, zweite Möglichkeit ist wieder unser gewohnter Akku, auch wieder die Variante, wenn ich es anmache. Moment, man sieht hier neben schon das Display richtet. Ich habe den Akku drin, das kennen wir vom Monitor auch noch, und ich ziehe den Stromstecker raus. Komm schon, jetzt habe ich ihn zu fest gedreht. Zack, das Teil läuft weiter, gleiches Thema, ich stecke den Stromstecker wieder rein und ziehe den Akku und es läuft immer noch weiter. Also es sucht sich seine Stromquelle ohne Probleme. Jetzt gibt es im Vergleich zu dem Monitor vom letzten Mal noch einen Sprung weiter, weil ich kann das auch per USB-C machen. Das heißt jedes Handyladegerät, jedes, außer die von Apple, jedes Powerbank und was auch immer, sobald es Strom über USB-C liefern kann, kann es dieses Teil betreiben. Und das heißt ich könnte mir jetzt nicht mehr vorstellen, dass noch irgendwelche Wünsche offen werden, wie man das mit Strom betreiben kann, außer Solarpanels. Aber die gibt es auch für USB-C. Ihre Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Das war es im Endeffekt. Also das Teil ist mit Strom versorgt, da gibt es auch noch mal so ein mitgelieferten Böbbel, dass man das Endearment auf die Kamera setzen kann. Entweder so für den Blitzschuh oder man hat auch hier die Möglichkeit, eine ganz normales Stativ dran zu schrauben oder eine Stativschraube. Kann man ja auch mit der Kamera connecten. Kommen wir noch zu, kommen wir noch zu. Und ja, jetzt brauche ich eigentlich nur noch ein Eingangssignal. Und zwar HDMI oder SDI. Das sind die beiden Varianten, die das Ding Endearment unterstützt und genau das werden wir jetzt machen. Wir werden HDMI-Signal hier reinschleifen und gucken wo es ankommt. Okay, ich habe das mal an ein langes Kabel gehängt, damit man hier auch so live mitverfolgen kann, was ich hier so veranstalte, weil ich möchte auch zeigen, wie einfach es ist, diese Geräte zu connecten. Also wir haben hier jetzt den Transmitter. Über den Transmitter wird jetzt das Video-Signal prinzipiell an jedes Empfangsgerät geleitet, was wir haben wollen. Wir sehen hier wunderbar Eingang 4K 30fps, alles da, genauso wie die Kamera momentan aufnimmt und jetzt nehmen wir uns einfach unseren Monitor. Das ist nämlich so das Einfachste, wo man direkt was sieht und nehmen unser erstes Gerät mit dazu. Hierzu stelle ich den Monitor auf Receiver, der kann nämlich beides, der kann senden und empfangen und muss die eigentlich nur noch parent, das funktioniert hier über das Menü und dann habe ich das Bild hier drüben. Ich habe den jetzt vorher schon mal gekoppelt, dementsprechend läuft das relativ easy, hat jetzt zwei, drei Sekunden gedauerten, das Signal war da. Ich kann jetzt hier beispielsweise live hergehen und kann zum Beispiel hier so ein Latent zufügen, dass man sieht, wie das Video später aussehen könnte. Das jetzt wahrscheinlich, ich werde nachher das Video, was ich jetzt in Lock aufnehme, grade, das heißt, das hier wird doppelt gegraded und man sieht eigentlich gar nichts. Trotzdem, coole Sache, es wird drahtlos, fast live übertragen, was ich in dem Moment hier in der Kamera sehe. Da ist natürlich immer so ein kleines bisschen Zeitabstand zwischendrin. Das heißt, es muss ja nicht nur durch die Kamerages, sondern es muss auch noch durchs Kabel, durch das Gerät und durch das Gerät hier rüber übertragen und durch das Gerät auch noch angezeigt werden. Also es ist keine Echtzeit, aber das stellen wir doch mal auf die Probe, wie groß dieser Abstand tatsächlich ist. Und da gibt es so eigentlich eine mega geniale Idee. Okay, das war vielleicht ein kleines bisschen Realitätsfern, aber wir haben jetzt ein Setup, das tatsächlich relevant ist für die Leute, die drahtlos übertragen, brauchen tatsächlich uns überall sehen müssen und so schnell wie möglich sehen müssen. Ich muss ganz ehrlich sagen, für normale Verwendung, das ist der drahtlos Monitor, das ist der, der direkt per HDMI angeschlossen ist, genauso wie der hier, also das HDMI-Kabel geht in den Monitor rein und wird von daher einmal hier eine HDMI geleitet und einmal drahtlos hier rüber in den Empfänger und sogar auf die Handy-App. Das gibt es nämlich auch und ich sage mal, wenn man jetzt alles 3 dazuhält und nicht jetzt hier einmal mit dem Arm durchgehe, auf dem Smartphone ist es gefühlt ein bisschen langsamer. Man merkt, es ist eine leichte Verzögerung drin, aber ganz ehrlich, ich glaube, das liegt mehr an dem, das HDMI-Signal muss von der Kamera in den Monitor und vom Monitor in den Monitor und von dem Monitor noch ausgegeben werden als an der Drahtlos-Verbindung. Du hast immer eine Verzögerung. Okay, jetzt muss ich den Stream hier, glaube ich, auf FSK 18 stellen. Ich weiß es nicht genauer, aber ich, ich, ich, ich, ich glaube, ich habe eine bessere Methode. Okay, so viel dazu. Thema Latents. Klar, es kann niemals Echtzeit sein. Das wäre auch ein bisschen eigenartig. Es ist immer ein bisschen Verzögerung drin. Aber warum ist es jetzt wichtig, seinen Video-Signal irgendwo drahtlos hinzüber tragen, außer dass es halt eine schöne Spielerei ist? Ganz einfach. Nicht nur weil ich die Möglichkeit haben will, vielleicht set-upmäßig mich so aufzubauen, wie ich es gerne hätte, keine Ahnung, ich will den Monitor irgendwo hin haben, wo ich kein Kabel hinlegen kann oder sowas in der Richtung, wäre ja auch machbar. Also keine Ahnung, ich hab's auf einer Ronin und die Ronin ist so, dass ich kein Kabel an den Monitor legen kann und den Monitor habe ich irgendwie hier unten. Wäre eine Option. Viel interessanter ist es aber, wenn man mit größeren Teams arbeitet und an größeren Projekten arbeitet. Und gerade beim Filmen ist das nichts Ungewöhnliches, dass man halt zwar Kameramann ist, aber beispielsweise ein Regisseur dabei hat, der sich das Bild auch live anschauen will. Und das geht natürlich auch im Nachhinein. Das habe ich bisher immer so gemacht, dass man sagt, hey, wir schauen uns das einfach später nochmal an oder wir haben, wenn wir eine fixe Situation haben, haben wir einfach ein Monitor so neben dran gestellt. Geht alles, aber es ist nicht das Gleiche, wie wenn es live sein würde. Und das probieren wir jetzt weiter, weil ich habe ja prinzipiell noch ein Gerät. Ich habe jetzt den Monitor dran hängen. Ich habe hier noch ein Empfänger, der aktuell nichts macht, den man noch dazuschalten könnte. Und glücklicherweise bin ich vorbereitet, weil das ist so ein kleines, das ist zwar cool, und prinzipiell könnte ich an diesen Monitor noch eine HDMI-Dreikwelle dran hängen, weil er ja hier auch nochmal zwei HDMI Anschlüsse hat, aber wir wollen das ja drahtlos machen. Also, diesmal der Receiver, hier ist immer noch der Transmitter, der schön an diesen Monitor überträgt. Und jetzt schalten wir den einfach noch mit dazu. Einmal anschalten, der braucht ein kleines bisschen HDMI-Kabel, einstecken. So einfach sollte es im Prinzip sein. Es kann sein, dass die Geräte nochmal neu gekoppelt werden müssen. Das werden wir jetzt einfach gleich mal sehen. Komm schon. Ich habe ihn im Übrigen auf der Auto-Channel suche, aber dazu sage ich gleich was. Okay, ich muss etwas umplanen. Der Monitor hier kann keinen 4K. Glücklicherweise kann es der hier. Das heißt, wir haben jetzt ein drahtlos HDMI-Signal und ein zweiter strahtlos HDMI-Signal, das beides von dieser Quelle kommt. Beide werden in D-Moment, der liegt hier drüben, oh er ist noch im Bild, wunderbar. Und ja, wir können zwei Empfänger mit reinnehmen. Das heißt, ich könnte in D-Moment das Ganze einem Regisseur in die Hand drücken oder einem Fokus-Puller beispielsweise, dass jemand noch ein Monitor hat, der in D-Momenten nur für den Fokus zuständig ist, je nachdem wie groß die ganze Sache sein soll. Oder ich kann beispielsweise hergehen, wenn ich ein Fotoshooting habe und nicht immer ein Kabel hinter mir herziehen möchte für Tether-Shooting, dass ich irgendwo einen riesen Monitor hinstelle und live während dem Shooting meine Bilder präsentieren kann. Das eröffnet jetzt nicht grenzenlose Möglichkeiten, aber doch schon einige. Ich kann beispielsweise während einem Fotoshooting Live-Bilder auf dem Monitor zeigen, ohne dass ich ein Kabel ziehen muss, weil im Endeffekt reicht das auf der Kamera vollkommen aus. Oder der Monitor, wenn man ihn so in D-Moment verwenden möchte, der kann nämlich auch senden. Die können alle sich gegenseitig senden, empfangen und sowas in der Richtung, außer die Geräte. Die beiden sind fix, steht ja nochmal drauf, das ein Receiver, ein Transmitter, da kann man nichts ändern, aber bei dem Monitor funktioniert das. Und ich kann die so untereinander connecten, wie ich gerade lustig bin, wie ich es gerade brauche. Könnte prinzipiell auch das Handy mit einer App connecten, um auch noch jemanden zum Zuschauen zu bringen. Und die könnten alle live zuschauen, was ich in D-Moment gerade mache. Das ist jetzt bei Fotoshootings eine geile Sache. Bei Filmdrehs macht es das Leben um so vieles einfacher. Überlegt dir mal, du bist Regisseur von deinem Film und schaust dem Kameramann zu, am besten vielleicht auch noch mit zwei Geräten, dass man zwei Monitor gleichzeitig hat. Und du siehst live ein 4K-Signal. Also wirklich so live. Klar ist das jetzt so eine halbe Sekunde verzögert oder sowas in der Richtung gefühlt. Keine Ahnung, wie viel genau. Es ist eher so ein praktischer Erfahrungswert, aber das hier ist 4K. Und das ist eigentlich das, was mich so mega beeindruckt. Weil zwei ist das auch ein 4K-Signal, aber nur ein HD-Monitor. Hier sehen wir es jetzt endlich mal in der vollen Auflösung, wenn auch nicht gegraded. Also ihr seht es schon, ich sehe es nicht. Anderes Thema. Wir haben jetzt noch zwei Einstellungsmöglichkeiten, die wir hier mit reinbringen, weil die Teile haben Lüfter, die man auch nochmal genauso wie hier ausschalten kann. Ich weiß nicht, inwiefern sich das auf Lebensdauer oder Akku oder sonst irgendwas auswirkt. Muss mal ein bisschen gucken. Ich würde Ihnen nicht dauerhaft auf ausgeschaltet lassen, nur dann, wenn es zwingend notwendig ist. Und wir können noch einstellen, wie schnell das Ganze hier läuft. Es gibt nämlich drei Modi. Ein Balance Mode, der so zwischen Qualität und Geschwindigkeit wählt, dass so was zwischendrin ist. Einen Quality HD Mode heißt der Endearment, der dafür sorgt, dass egal, wie viel Zeitverzögerung Endearment stattfindet, immer das perfekte, perfekt möglichst Bild übertragen wird. Und wir haben ein Speed Mode. Bei dem Speed Mode, der ist eher so, es ist okay, wie es aussieht, kann vielleicht auch mal schlechter sein, Hauptsache, es kommt was an und es kommt so schnell wie möglich an. Und das bringt mich jetzt eigentlich zum nächsten Punkt, weil schön, dass wir das alles drahtlos verschicken können und dass ich das hier zeigen kann, während die hier nebeneinander liegen, aber das bringt ja keinem was, weil das ist ja nicht die Realität. In der Realität sind die nicht nebeneinander. Und das schauen wir uns jetzt einfach mal an. Jetzt ist die große Frage, die ich mir natürlich als erstes stelle. Es ist was mit Funk. Wie ist denn die Reichweite von diesem Ding? Weil ich kenne es von Drohnen, wenn man dann Drohnen fliegt, gerade wenn es jetzt vielleicht noch ältere sind oder wenn irgendwie wir mal einen Funk-Mikrofon, weißte, alles läuft mit Funk. Trotzdem kann man sich darauf verlassen und wie weit geht das Ganze? Ich bin deswegen extra vorhin gefahren, wo wir vielleicht nicht 400 Sägel an Signale gleichzeitig haben, um mal auszuprobieren, wie weit ich mit dem Monitor einfach von meiner Kamera weglaufen kann und trotzdem noch ein Signal habe. Dafür braucht man im Übrigen beides. Also ihr braucht irgendwas, was sendet und ihr braucht auch den Monitor, der empfängt und wir testen es jetzt mal. Gut, eigentlich relativ easy von jetzt auf die Funkstrecke gegangen. Man sieht mich jetzt auch hier, also das ist mehr oder weniger live. Probieren wir es. Okay, ich muss das jetzt mit dem Handy aufnehmen, dass man das überhaupt erkennen kann, weil ich bin nur dieser ganz weiße Fleck dahinten und damit ich die Tonaufnahme habe, weil ich habe kein Mikrofon mitgenommen und es fängt an zu regnen. Könnte es noch einfacher sein. Coole Sache. Ich sehe ja jetzt nicht die ganze Zeit mich auf dem Bild, ich bin irgendwann einfach zu weit weg für dieses Objektiv, aber wir gehen einmal noch ein Stück weiter. Ein kleines bisschen noch, ich sehe live, der nimmt ja auf, also wir sind bei einer Minute 45, 46, die Zahl ist ja die, die sich verändert und ich rechne die ganze Zeit schon damit, dass es endlich mal aufhört, aber es hört nicht auf. Hallo? Kannst du mal aufhören? Also zum Kontext, Moment, gucken euch am Handy, da so nah ranzoomen kann. Da steht die Kamera und wir gehen einfach weiter. Wir gehen einfach weiter. Ich sehe jetzt, oh, es ist eingefroren, gerade eben war es weg, gerade eben war es weg. Angegeben ist das Ganze mit 150 Meter, mal gucken ob es jetzt automatisch wieder findet, wenn ich jetzt zurücklaufe, also hier war jetzt gerade der Punkt, wo es weggegangen ist, gerade wo ich gezeigt habe, wie weit die Kamera weg ist. Das sehen jetzt nicht wirklich, sind das 150 Meter? Keine Ahnung, er findet es jetzt auch automatisch nicht mehr, müsste man mal ausprobieren. Aber gut, ich sage mal ganz ähnlich, es ist ein 4K Signal, dass wir über eine WLAN-Funkverbindung übertragen müssen und es lief tatsächlich bis zur letzten Sekunde durchgehend flüssig. Es war nicht so, dass es irgendwann verpixelt wird oder sowas in der Art, das ist halt einfach abgebrochen, es war einfach nur weg. Die sollte, ja die läuft, ich habe ja ein Monitor in der Hand, da muss ich mich erst dran gewöhnen. Grundsätzlich, von der Entfernung her absolut in Ordnung, ich habe jetzt nicht erwartet, dass man dann so weit, kilometerweit weg da gehen kann oder sowas in der Richtung, ist ja auch gar nicht der Background. Man merkt das ja auch, dass wenn man keine Ahnung mit einer Drohne fliegt oder irgendwas Anderem, was ein Bild Signal drahtlos überträgt, dass man relativ schnell an eine Grenze kommt und das Bild hat einfach mega runterpixelt. Finde ich sehr gut, dass er das hier nicht macht, dass er wirklich sagt, hey ich zeig dir immer die beste Qualität an, weil vielleicht will man das Signal in irgendeiner Art und Weise aufnehmen und dann ist das wirklich relevant, dass es eben nicht verpixelt, weil dann sieht es ja scheiß aus und absolut in Ordnung, ich bin begeistert. Was ich jetzt noch testen werde, ich habe ja nicht nur den da, den Sender, sondern ich habe den Empfänger auch noch irgendwo hier und die sind antennenmäßig ein kleines bisschen besser ausgestattet, also weiß nicht, sollte eigentlich einen Unterschied machen, weil soll nicht, ob es einen Unterschied macht, die Antennen auf den Monitor drauf zu schrauben, aber ich will mal gucken, ob die hier deutlich mehr Reichweite haben, ob das einen großen Unterschied macht jetzt auf das Drahtlosteil hier rüber zu gehen, weil das kann man ja prinzipiell auch an jedem HDMI Punkt anschließen. Okay, ich stehe jetzt an der gleichen Stelle wie vorhin und habe festgestellt, es gibt keine große Verbesserung, Moment, wir haben einen Balken wie genau vorhin und ja, ich habe jetzt zwar keine Pixel gefunden, das sieht genauso aus wie eben gerade auch und ja, was ich aber hatte ist ein kurzer Ruckeler, ich habe glaube ich von 43 auf 47 gesprungen und mal gucken, wir schauen uns einfach mal, ich laufe jetzt wie vorhin einfach mal weiter und wir gucken wann das Signal, jetzt ist es stehen geblieben, hier, fünf Minuten zehn, die zwei Schritte haben in dem Moment gereicht, der zeigt zwar jetzt einen Balken an, aber ja, ist eigentlich, jetzt geht er weiter, hier, 12, 23, 24, es geht wieder, also man merkt, das ist so ein bisschen ruckelig, aber das was ankommt ist auf jeden Fall qualitativ hochwertig, also es wäre nicht so als würde ja, der die Bitrate runterdrehen, dass er noch ein bisschen mehr Empfang rausholt, ich meine gut, du stürzt in dem Moment auch nicht mit einer Drohne ab, weil dein Bild stehen geblieben ist und ja, wenn ich jetzt mal überlege, ich habe jetzt hier da vorne an der Bank gestanden und ganz dahinten steht die Kamera, das sind problemlos 100 Meter. Also auch hier wieder schöne einfache Geschichte, wo ich sage, easy zu connecten, nicht 100 Prozent perfekt, aber welches Gerät ist das in der Moment schon, ich bezweifle jetzt, dass ich mal mehr als 80 Meter in der Moment brauche, wobei es kann natürlich sein, dass diese Empfangsreich weiter variiert, je nachdem wo man in der Moment unterwegs ist, was für Drahtlosignale vielleicht noch in der Moment mit reinkommen, weil die in dem WLAN Bereich, zwei, glaube zwei, vier oder fünf Gigahertz Bereich senden. Das bedeutet auch, dass man mit WLAN Netzwerken konkurriert, deswegen haben die automatische Channels und switchen auch gerne mal zwischen diesen Channels. Der hier ist jetzt aktuell auf Kanal Nummer fünf, also ich wohl aktuell hier keine Ahnung mit meinem eigenen WLAN, mit den WLANs, die hier so in der Gegend rumschwieren, als den Störungsfreisten rausgesucht, wo es am besten funktioniert, die wechseln aber auch gerne mal. Das kann man den auch abgewöhnen, man kann den auch einen Fixenkanal zuweisen, aber ich finde diese automatische Variante ein bisschen besser, auch wenn es mitunter länger dauern kann, bis es sich untereinander finden. Wenn man die drei, vier Sekunden hat am Anfang, bis sie sich gefunden haben und mal durch alle Kanäle durchgegangen sind, ist das eigentlich relativ easy. Also Reichweite Technisch absolut in Ordnung, latenzmäßig, könnte es wahrscheinlich bessere Geräte geben, aber nicht zu dem Preis und ich finde es absolut okay, wobei ich habe die Drahtlos Geschichte noch nicht in der Praxis angewandt und habe die Drahtlos Geschichte auch noch nicht so in der Praxis angewandt, dass ich sage, ich hätte darüber ein Fokus einstellen müssen. Das könnte nämlich ein bisschen in die Hose gehen. Aber gut, das ist jetzt die Entscheidung von jedem selber. Wenn ich Fokus-Puller wäre, hätte ich gerne ein Kabel-Display, da wäre ich definitiv safe, aber so oft habe ich das glücklicherweise noch nicht machen müssen. Doch wir werden sehen, wie sich es praktisch anwendet. Ich werde hier auf jeden Fall auf dem Laufen enthalten. Ihr könnt euch die jetzt mal anschauen, wer sowieso mit dem Monitor liebäugelt. Es ist eine super Ergänzung dazu, weil es bedeutet, dass der Monitor nicht zwangsweise an der Kamera hängen muss, damit ich ein Bildsignal bekomme und ich kann dieses Bildsignal einfach überall hinsenden. Auf ein 4K-Monitor, auf ein Fernseher und ganz ehrlich, wie geil wäre es denn, wenn jemand ins Studio bei euch reinkommt und ihr sagt, hey, kommen wir mal an Shooting und ich zeige dir im Übrigen die Bilder auf dem gigantischen Fernseher und zwar Drahtlos. Geht prinzipiell auch anders, aber das finde ich richtig super. So direkt live auf der Kamera und man kann da zusammen durchswitchen, ohne jetzt noch an Rechnungsgehen zu müssen. Uns Setter-Shooting funktioniert nicht, uns Kabel fliegt raus und oh mein Gott, was da schon alles passiert ist. Ich finde die Variante echt geil. Noch so mit so einem Lack drüber, dass man es aussieht, als wäre es bearbeitet. Coole Idee. Okay, soviel dazu. Video 2 von meinem neuen Videosetup. Video 3 und Video 4 steht jetzt noch in den Startlöchern. Da werde ich mich auf jeden Fall in den nächsten Tagen noch mal bei euch melden. Könnte mitunter ein kleines bisschen länger dauern, aber ihr werdet hier definitiv noch weiterhin mit Videos versorgt. Also und wer zum Thema Video, zum Thema Filmen einiges lernen möchte, vielleicht auch zum Thema Video Bearbeitung, wie ich dieses Video hier gegradet habe zum Beispiel. Ich nehme jetzt auch gleich noch das alles, was neu ist in Da Vinci. Es gab nämlich eine Update-Offession 16.1. Da ist so viel mit dazu gekommen. 18.1. 18.16? Jetzt muss ich nachgucken. Es gab nämlich ein Update auf Da Vinci 18.1, was aus meiner Sicht fast schon so groß war, dass man da da 19 draus machen können. Es ist cool. Ja, kommt noch, kommt in den nächsten Tagen. Schaut euch auf jeden Fall den Video-Kurs an zum Thema Da Vinci Resolve, der immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird und den Kurs zum Thema Filmen, wer da bisschen tiefer einsteigen möchte. Das ist eine richtig coole Sache, da werfahrt ihr alles, was ihr so als Basic braucht, sehr viele Anwendungsbeispiele, die wie ich meine Videos erstelle, und zwar nicht nur die hier für YouTube, sondern auch die für meine Kunden zum Beispiel. All right, das war es so weit von meiner Seite. Ich wünsche euch jetzt einen wunderschönen Tag und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Mars 4k - Video-Funkstrecke Mit diesem Monitor siehst du nicht nur beim Filmen mehr von dem, was du aufnehmen möchtest. Auch beim Fotografieren kann es extrem hilfreich sein. --- --- title: Wie lange muss ich ein Bild bearbeiten? description: Fotos können zwei Minuten, in zwei Stunden oder zwei Tage bearbeitet werden. Doch lohnt es sich überhaupt, ein Foto so lange zu bearbeiten? tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Herzlich willkommen im neuen Jahr, ein frohes neues Jahr euch allen. Das ist das erste Video, das ich im neuen Jahr aufnehme. Nicht das erste, aber ich im neuen Jahr hochlade. Aber ich habe mir gedacht, wir probieren mal was Grandioses aus. Ich will mal was testen. Und zwar ist das mir schon öfters aufgefallen, weil ich schon sehr oft darüber gesprochen habe. Die Frage, wie lange muss man eigentlich Bilder bearbeiten? Wie viel Zeit muss man dafür aufwenden? Ich bin jemand, der macht das relativ zügig, relativ schnell. Und ich brauche für manche Bilder nur 2, 3 Minuten. Aber bringt es was ein Bild länger zu bearbeiten? Wie groß ist dieser Unterschied? Ab wann ist das gerechtfertigt? Jetzt ist es natürlich so, dass ich das mit ein bisschen anderen Augen betrachte, als beispielsweise ein Hobbyfotograf. Es ist ganz klar, wenn man für etwas bezahlt wird, muss man entweder mit dem Kunden klar abklären, komm mal Budget, wenn ich 100 Bilder bearbeiten muss und brauche für jedes Bild eine Stunde, zahlst du mir diese 100 Stunden. Die meisten wahrscheinlich eher nicht. Dementsprechend sind die 100 Bilder vielleicht auch in einer Stunde zu bearbeiten. Leider gibt es da ganz coole Techniken her, aber das ist vielleicht nicht passend für jeden. Manche haben einfach Bock, Bilder zu bearbeiten und geben halt Gas und wollen was rausholen. Geile Sache, auf jeden Fall. Wir wollen es heute mal ausprobieren. Einfach mal, schaust dir einfach mal an, was im Diument machbar ist. Ich möchte zuerst mal mit der ganz, ganz, ganz schnellen Variante anfangen. Und zwar der Variante so bis zu 15 Sekunden. Es ist nämlich machbar, klar, definitiv ein Bild innerhalb von 15 Sekunden zu bearbeiten, auch relativ gut zu bearbeiten, kommt immer so ein kleines bisschen auf die Grundlage an. Wir probieren das mal. Man kann sich halt immer nicht auf alle Regler konzentrieren, aber wir haben ein paar Techniken für euch, wie ihr es schafft, Bilder in 15 Sekunden im Endeffekt gut aussehen zu lassen. Dazu habe ich mir eines rausgesucht, weil ich glaube ich schon so unendlich oft bearbeitet habe, dass ich langsam nicht mehr weiß, wie es eigentlich funktioniert, wie ich es ursprünglich mal bearbeitet habe. Absolutes Chaos. Das ist mein Profilbild. Mein Profilbild, dass ihr auf Instagram seht, dass ihr auf YouTube seht, alles Mögliche. Das möchte ich mir jetzt mal raussuchen, weil es schon eine tricky Aufnahme ist. Sie ist ein bisschen zu dunkel, der Hintergrund ist nicht ganz so sauber. Aber da schauen wir jetzt mal. Wir haben auf jeden Fall was dabei, auch was zum rettoschieren. Aber egal, wir starten mit der 15 Sekunden Variante. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die ganz einfache Variante wäre jetzt einfach herzugehen und zu sagen, hey komm, wir stellen doch einfach mal alles auf automatisch. Gut, das Ergebnis ist nicht so super. Wir ziehen mal so ein kleines bisschen die Belichtung hoch, den weißen habe ich gleich ein bisschen runter, das ich nicht so orange aussehe, ist okay. Ist ein Ergebnis, mit dem man leben könnte. Es geht besser, definitiv, aber es ist nicht verkehrt. Jetzt gibt uns natürlich Leit rum für die zweite Variante Vorgaben mit, wo wir sagen können, hey ich habe Fotos bearbeitet, auch aufwendig bearbeitet, mir so eine Variante zusammen gebastelt und viele Regler geschoben und habe rausgefunden, hey für die Art von Bildern passen die Art von Reglern. Und das können wir uns ja speichern. Wir können einfach einen Preset zu anlegen und das halt einfach über was drüber bügeln und das reicht in den meisten Fällen ebenfalls aus. Und das probieren wir jetzt einfach mal auch. So, einmal zurücksetzen, dass wir wieder komplett auf null sind. Ich nehme hier für mein Standard Preset das grundlegende Bearbeitung. So, brauchen wir ein kleines bisschen, da macht keiner Helligkeitsanpassung, das ist absichtlich. So, und deutlich besser. Es waren glaube ich nur fünf Sekunden gefühlt, aber deutlich besser, auch wenn die Rotöne so ein bisschen übertrieben sind. Also es geht besser definitiv, wir sind schon mal einen Schritt näher gekommen. Warum? Weil ich Arbeit, die ich vorher gemacht habe, gerade durch die grundlegende Bearbeitung, mir jetzt schon einfach mal gespeichert habe. So, was die Dunst entfernen hier, das sind Regler, die ich gerne benutze, nachschärfen, ist in der Moment mit drin. Ich glaube, wir haben kein Farbstil drüber gelegt, wir haben keinen Color Grading. Das könnte man jetzt noch machen hier. Kommen wir mal die Cross Preset und keine Ahnung, nehmen den Pastellok oder so, so, Sianmark hinter oben drauf. Wow, das ist definitiv too much, bisschen weniger, die Helligkeiten ticken runter. So, funktioniert doch ganz gut. Also, es funktioniert mit ein bisschen Erfahrung, mit ein bisschen probieren, Bilder extrem schnell zu bearbeiten. Ich habe jetzt den Weißer gleich noch ein bisschen wärmer gemacht, dass ich jetzt nicht ganz so gleich aussehe, auch wenn ich manchmal etwas gleich bin. Okay, so weit dazu. Mit Presets kann man das sehr gut machen, mit der Automatik kann man auch, ich sage mal, wir waren jetzt hatten jetzt kein gutes Ergebnis, aber wir hatten eine gute Grundlage, ein Helligkeitsregler bis hin nach oben gezogen. Geht, geht. Jetzt habe ich ja gesagt, wir wollen ein kleines bisschen mehr Zeit investieren und ein bisschen länger bearbeiten und da kommt mir ganz klar der Punkt, dass ich sage, ich probiere auch ein bisschen was aus. Weil das ist eigentlich das, was die meiste Zeit frisst, wenn man in der Bildbearbeitung unterwegs ist, dass man hierher geht und sagt, hey, kommen wir mal nochmal diese grundlegende Bearbeitung drauf und entticken heller, dass man halt so diese Reglerbalance finden muss, dass ich sage, hey, ich mache es etwas heller und dann sehe ich gut, der Weißer gleich passt nicht so ganz, den muss ich ein bisschen wärmer ziehen. Okay, vielleicht noch ein kleines bisschen heller. Okay, jetzt sind mir diese Rotöne hier an der Stelle ein bisschen zu krass, kriege ich das mit der Sättigung hier in die Omel raus. Ja, ein bisschen. So, funktioniert ein bisschen besser. Was sind wir mal hier? Bisschen klein, ticken wir ein Magenta, um das Orange loszuwerden und sowas in der Richtung. Weißt du, das ist das, was so das am längsten braucht, finde ich aus meiner Sicht. Da brauchen wir eigentlich sehr, sehr lange, um sowas in dem Moment rauszufinden. Das kann jetzt sein, dass bei Bildern, die, ich sage mal, relativ bildbearbeitungsfreundlich fotografiert sind, also mit nicht so viel Problem, wie jetzt hier, dass es einfach zu dunkel war, dass die natürlich auch schneller zu bearbeiten gehen, kommt ein bisschen auf das Ergebnis an, dass man den D-Oment haben möchte, aber nicht viel. Also von meinem Standpunkt aus nicht so viel, dass ich jetzt sage, ich müsste da extrem krass drauf achten. Heißt nicht, dass ihr nicht drauf achten solltet. Ihr solltet schon schauen, dass eure Bildbearbeitung nicht das Mangel an Fotografiefähigkeit ersetzt. Man kann da bis zu einem gewissen Grad drehen. Ich habe es jetzt auch schon extrem aufgehellt, aber nicht komplett. Gut. Also wie finden wir jetzt diese Regler Balance? Wie gehen wir darauf ein? Das ist jetzt so ein bisschen der Punkt, auf den ich jetzt loslegen möchte und zwar nicht mit der 15 Sekunden Variante, sondern mit der 5 Minuten Variante. Die brauchen ein bisschen länger, ganz klar, aber das Ergebnis wird auch deutlich besser sein. So, wir setzen es wieder zurück. Es ist ganz klar, durchs Erklären wird sowieso ein bisschen länger. Ich weiß noch nicht, wie ich das mit dem Timer hier unten drunter mache. Ich wollte mir eigentlich so ein Timer setzen, dass das Handy klingelt in der Moment, wo ich zu lange gebraucht habe. Aber ich muss es ja auch ein bisschen erklären, dass ihr seht, was ich mache und nicht einfach nur Regler ziehen. Von daher nicht so 100 Prozent auf den Timer achten. Ich habe ihn mal mit dazugenommen, aber wenn ich da drei Minuten drüber bin, so was. Okay, also grundsätzlich, ich habe ja so grundlegende Bearbeitungen. Erstens mal klar, dass die Belichtung in der Moment ein bisschen hochgezogen wird, dass ich mehr Dynamik rein kriege, licht darunter tiefen hoch, ohne den Kontrast zu total zu zerstören. Schwarz ein bisschen weiter runter, weiß ein bisschen weiter runter. Um hier so eine Balance mit reinzubringen. Doch dadurch verliert man selbstverständlich Kontrast und natürlich manchmal auch so ein bisschen Farbe. Es sieht sehr blass aus. Ich weiß nicht, was die Anäuen hier in der Moment mit dem Bild gemacht hat. Manche sind da besser, manche sind da weniger gut. Mein Style ist ja eher so ein bisschen knalliger. Von daher Dunst entfernen hilft hier. Dynamik kann hier helfen. Wir müssen schauen, dass wir hier die Balance finden und dass das Gesicht auch nicht zu dunkel wird. So, ich mache das bei mir relativ zügig. Ist im Endeffekt viel Erfahrung, was man hier mit reinnehmen kann, was man da mit reinnehmen muss zum Teil auch klar, um das in der Moment auszugleichen. Das hätten wir schon mal. Das sieht schon gar nicht mal so schlecht aus. Und noch ein bisschen mehr Magenta ins Gesicht rein. Jawohl, cool. Gut, dann klar, definitiv nachschärfen. Ich habe da einfach einen Standardwert. Nicht 99. Ich habe da einfach einen Standardwert, den ich fast immer einstelle. Also da bei manchen Sachen muss ich einfach nicht mehr variieren. Warum sollte man jetzt sagen, so herkommen, sieht 80 besser aus oder 90 besser aus? Den Unterschied sehen die meisten Leute gar nicht. Also ich sehe sehr oft in meinen Fotos gar nicht. Von daher, jo. Genau, dann Thema Objektivkorrektur bitte ein kleines bisschen, dass mein Gesicht nicht so aufgewölbt aussieht, wenn man hier mal eine Weitwinkelverzerrung. Die Nase wirkt schon groß genug, wir müssen es nicht noch zu sehr übertreiben. Was natürlich den Rand aufgehält hat, hier. Das könnte man jetzt noch korrigieren. Ich mache das sehr gerne, indem ich hier einfach KI-Masken, die haben so sehr geholfen, das Ganze schneller zu machen. Das ist der absolute Wahnsinn. So, und das natürlich im Hintergrund ein bisschen dunkler mache. Nicht zu dunkel. Und ich muss es auch gucken, weil das hier ist halt total zu hell geworden. Na, ist das genau auf dem Tiefenregler? Ja, das ist genau auf dem Tiefenregler. Das ist ja schon ein bisschen hinterhältig. Nicht so weit runter gehen wir dem Schwarzregler. Yes, sonst kriege ich da zu dunkle Augen. Genau, aber wir kommen doch schon mal in eine ganz gute Richtung. Wird besser, wird besser. Mit jedem Regler Schritt wird das ein bisschen besser. So, dann habe ich gesagt, ich hätte es gern knalliger. Thema Farbe, ich habe das schon über den Kalibrierungsregler gesprochen. Den ziehe ich gerne ein bisschen nach oben. Kann sein, dass man hier so ein bisschen Probleme mit dem Blau bekommt. Und auch die Maske hier hinten ist nicht 100 Prozent perfekt. Die kann man besser machen, aber ja, bin ich die Zeit dazu. Von daher, solche Kleinigkeiten können manchmal sein. Wer jetzt sagt, cool, will ich auf jeden Fall machen, kann hier jetzt auch noch sagen, ich möchte dahin zufügen, Pinsel ohne maskieren mit einer weichen Kante und könnte das jetzt hier in dem Moment auch noch so ein bisschen, war das hin zufügen? Jawoll, ich meine, mal mal subtrahieren, löschen, einmal subtrahieren, Pinsel und kann das jetzt hier natürlich auch so ein kleines bisschen weicher gestalten hier am Rand. Dann wirkt das nicht mehr ganz so krass mit diesem Übergang, gerade weil er manche Haare mit ausgewählt hat und abgedunkelt hat und manche nicht. So, wird schon besser, wird schon besser. Gerade hier oben im Himmel, ganz cool, jawoll. Wir holen uns trotzdem nochmal die Maske mit rein, weil ich will die Sättigung auch ein bisschen runternehmen, um dieses krasse Blau da oben aus dem Himmel raus zu bekommen und wir schneiden es oben und ein bisschen zu, so, dass die Augen nicht so weit unten sind. Cool. Okay, nicht verkehrt, grobere Tusche ist zeitlich gesehen, denke ich, auch noch drin, dass wir hier so gerade inhaltsbasierte füllendere Tusche in Leitruhm, wie, nicer, nicer Move, definitiv, macht das so vieles schneller und einfacher, weil man auf die meisten Sachen, ich sage absichtlich die meisten, weil es nicht bei allen geht, einfach draufklicken kann und sie sind weg. So feine Geschichten, wie wir hier, wie das hier drüben oder sowas in der Art, das ist dann schwierig, das ist da meistens nicht machbar, aber der große Rest eigentlich schon. Es sieht schon mal ein bisschen besser aus, ich kriege die Augenringe, kriege ich auf dem Weg, glaube ich, jetzt nicht weg, könnte man probieren, einfach mal die Deckkraft runternehmen und so, mal schauen, was ein Dämonement raus macht. Ja, hat die Wimpern mit reingenommen, das ist ein bisschen doof, wenn man die Deckkraft noch ein Stückchen weiter runter, ja, das wird schon besser. Wenn wir auf der anderen Seite auch nochmal, ist ein geiler Trick, einfach drüber ballern und mit geringerer Deckkraft, dann werden die deutlich, ich sage mal, weniger präsent. Kann man im Nachhinein auch noch mal ändern, dass ich hier sage, ich mache das noch ein bisschen höher und dann holt er das auch wieder zu, muss man auswählen, kommt auch mit rein, also coole Sache, wenn es nicht bei beiden gleich ist, dann funktioniert das relativ gut. Okay, jetzt kommt eigentlich der Punkt, an dem ich noch ein Bildstil hinzufügen würde, wo ich sage, hey, da kann noch mal irgendeine coole Richtung reingehen, dass man farblich noch mal was verändert hat, mein Profilbild ist ja farblich in einer ganz interessanten Richtung oder dass man hergehen um gewisse Bereiche noch mal abdunkelt oder sowas in der Art, da kann man sich jetzt prinzipiell Zeit lassen, dass es wieder dieser ausprobieren Moment, so ein bisschen hier von unten abdunkeln, dass der Pulli hier nicht komplett aus dem Ruder läuft, der war nämlich im Original, der ist eigentlich viel, viel dunkler, können wir ein bisschen höher, so, ich kann ja mal einen Pinsel machen, ich mach das schnell mit dem Pinsel, so, hinzufügen, Pinsel automatisch maskieren, ich hoffe mal das reicht, so, das war hier den Pulli einfach auch abgedunkelt kriegen und hoffentlich diesen nahe den Halo Effekt, den kriegen wir nicht so einfach raus, aber zumindest mal grob, für Instagram reicht das vollkommen aus, so, besser, besser, der knallt nicht mehr so sehr, weil das, das war nicht genau der, doch ich glaub schon, weiß ich nicht mehr genau, könnte der gewesen sein, er ist auch offiziell nicht blau, kann man auch noch korrigieren, das war hier sagen, komm, da nehmen wir die Sättigung ein bisschen raus, aber ich fand diesen, diesen Blauluck eigentlich ganz cool, dass man so blau-orange komplementär Farben richtig geil mit reinnehmen kann und das würde ich jetzt auch tun, indem wir hier einfach uns mal die Gradationskurve packen, so, und in dem Blaubereich, in den Tiefen hier unten, wo dieser Pulli ist, das einfach so ein bisschen verstärken, so ein bisschen kälter gestalten und als Komplementärfarbe im orange, im hellen Bereich, wo hoffentlich genug Gesicht ist, dass so ein kleines bisschen hier mit reinnehmen, blau-orange in der Look kann ganz cool passen und ich suche mir hier gerne ähnliche Farbkanäle raus, weil zu orange, zu gelb, ist ja eigentlich gelb, passt auch ganz gut rot und zu blau passt auch ganz gut syan und da machen wir das genau das gleiche einfach andersrum. Das heißt, hier müssen wir jetzt, wo wir vorhin nach oben gezogen haben, ein Ticken nach unten ziehen und da müssen wir jetzt, wo wir vorhin nach unten gezogen haben, ein Stückchen nach oben ziehen, nicht zu viel, weil wir wollen so sehr übertreiben, wollen wir es nicht, sondern nur so ein kleines, kleines Tickenrot noch mit rein, kann ganz gut funktionieren, kann ganz cool aussehen und ja, an sich gute Grundlage, gar nicht verkehrt, auch wenn ich jetzt hier so orange eine Haare habe und sowas in der Richtung ist mir noch in der eigentlichen Variante ein bisschen besser gelungen, aber ich wollte ja so eine so eine fünf Minuten Bearbeitung eigentlich haben, die ein kleines bisschen zackiger ist. Kann jetzt noch einzelne Bereiche ausmaskieren, das Gesicht dann sich ein bisschen heller machen, zum Beispiel, das mir noch ein bisschen dunkel, die Haare da ein bisschen entsättigen, dass das eher so aussieht, wie hier in dieser Variante, ja eher so aussieht, wie hier in dieser Variante, dass halt die Haare nicht orange werden, auch wenn sie es manchmal sind, das macht es ein kleines bisschen einfach, aber wir kommen schon relativ nah ran, auch wenn wir jetzt keine Hautritusche durchgeführt haben oder sowas in der Richtung, haben wir ein relativ gutes Ergebnis hinbekommen, aber wir gar nicht so viel Zeit aufgewandt haben und ich bin der Meinung, dass es so das Ergebnis, was mir eigentlich bei den meisten Fotos am besten gefällt, es geht immer besser, ja, aber wir kommen dann sehr oft zu dem Punkt, wo ich irgendwann sage so, ja, können wir das, es reicht eigentlich irgendwann, wird es überhaupt depreciated, was ich hier gemacht habe, sieht nachher irgendjemand auf einem Bild, was so groß ist, dass ich retuschiert habe oder ist das eigentlich egal, weil diese, dieses Pixel zusammen klatschen dafür sorgt, dass die Haut einfach sauber ist, egal wie sie vorher ausgesehen hat. Grobe Dinge habe ich ja in der Moment weggemacht, das was hier in der Lippe so geleuchtet hat und das hier, hier drüben, egal, das ist ja verschwunden, nicht 100% perfekt, geht auf jeden Fall besser, aber ich finde, es war ein ganz cooler Anfang. Und prinzipiell könnte ich das sicherlich so hochladen und es würde niemandem groß auffallen, niemand würde sich da jetzt beschweren und sagen so, das kannst du gar nicht posten, ist das überhaupt bearbeitet? Ich habe glaube ich auch das Bild schon hochgeladen und es hat sich niemand wirklich beschwert, weiß nicht genau, das war absolut, ich glaube ich habe das gar nicht bearbeitet. Egal, auf jeden Fall, was können wir jetzt noch machen? Was würde jetzt eine längere Bearbeitung so 15 Minuten plus beispielsweise aus so einem Foto in der Moment noch rausholen können? Macht es das so viel besser? Da sage ich ganz ehrlich, es kommt aufs Foto an. Es gibt Bilder, bei denen ist das notwendig und es gibt Bilder, bei denen ist dieser Unterschied eher minimal. Weil klar, wenn ich jetzt ein Bild habe, bei dem ich beispielsweise einen Hintergrund austausche, ist es vollkommen normal, dass ich ein bisschen mehr Zeit aufwenden muss. Ich muss ja das freistellen, ich muss einen Hintergrund rauskriegen, ich muss ja gucken, dass es anständig aussieht. Weil klar, es gibt automatische Maskierungswerkzeuge und die funktionieren zum Teil auch relativ gut, aber man hat es ja hier an den Haaren gesehen und man sieht es immer noch an den Haaren. Ich bin auch nicht so zufrieden, dass halt hier, hier ist ja Orange und da wird hier so ein kleiner Ansatz vom Haar so ein bisschen abgedunkelt. Ich sehe das, weil ich das Bild kenne, man sieht es auch hier drüben, der Bereich ist abgedunkelt, der Bereich nicht. Und das liegt halt einfach daran, dass diese automatischen Masken gut sind, aber nicht so gut. Gut, was können wir jetzt noch tun? Ich werde jetzt hergehen und das erstmal so vorbereiten, dass man es in Photoshop übernehmen kann, weil Lightroom-technisch, man kann es auch in, man kann auch vieles in Lightroom machen, ich finde allerdings in den meisten Fällen ist es einfach übertrieben. Du brauchst es nicht so extrem und es ist auch zum Teil etwas nervig, weil gerade Retusche aus meiner Sicht in Lightroom für grobe Sachen sehr, sehr geil ist, aber wenn es um feine Dinge geht, ist das einfach nur nervig. Von daher, wir gehen jetzt in Photoshop. Wahrscheinlich könnt ihr die eine oder andere Sache auch in Lightroom durchziehen, aber ich möchte das jetzt gemeinsam mit euch in Photoshop machen. Das heißt, wir setzen mal die Gradationskurve hier zurück, wir setzen, was haben wir noch gemacht? Eigentlich nur Gradationskurve, das ist dann, restzollte grundlegende Bearbeitung eigentlich ganz gut abdecken. Okay, nehmen wir und holen uns das jetzt hier bearbeiten in Photoshop als Smart Object öffnen, rüber. Okay, ich habe jetzt gerade mal den Dunst entfernen Regler und die Kalibrierung noch rausgenommen, dass das in der Moment hier weg ist und schmeiß jetzt auch noch mal die Masken hier raus, weil ich das lieber in Photoshop machen möchte. So, alle Masken löschen, genau. Jetzt haben wir mal eine Grundlage, mit der wir arbeiten können, die helligkeitsmäßig korrigiert ist, wo der Weißabgleich noch mal in dem Moment mit drin sitzt und daraus ziehen wir uns jetzt einfach alles, was wir brauchen. Zuerst, grundlegend, wer schon mal Videos von mir von der Photoshop-Bearbeitung gesehen hat, weiß, wie ich hier in etwa vorgehe. Ich ziehe mir das immer noch mal auf eine neue Ebene, dass ich doch die Raw und die Original-Daten in der Momenten getrennt habe. Original, immer dran denken, neues Smart Object durch Kopie, nicht Ebene duplizieren. Das können wir dann in der Moment einfach mal zurücksetzen und Details zurücksetzen. So, und jetzt kann man prinzipiell immer hier Original und das, was wir bearbeitet haben, noch mal mit rein nehmen. Gut, hier starten wir jetzt mit der Rettusche, wo man auch ein bisschen mehr ins Detail gehen kann, wo man auch ein kleines bisschen mehr machen kann. Das ist ein enormer Vorteil, dementsprechend hier einmal, eins, zwei, drei. So, Hintergrund, Körper und Gesicht. Und ganz wichtig, wenn jemand sowas hat, Augenringe. Ha, mit denen fangen wir jetzt an. Ich habe die Technik ja vorhin schon gezeigt, die können wir jetzt im Endeffekt genau so nochmal anwenden. Jetzt sieht man auch, dass das Bild nicht ganz scharf ist, zumindest mal nicht auf den Augen, sondern die auf den Augen brauen, aber Blende 1, 2, Komfort. Es ist niemand aber aufgefallen bisher. Für die Augenringe einmal Bereichsreparaturpinsel und drüber gehen, so lange bis hier nur noch Hautstruktur da ist. Also es dürfen keine Augenbrauen oder sonst irgendwas mit reingestempelt werden. Im Endeffekt ist es die gleiche Technik, wie die, die ich vorhin in Leit rum angewandt habe. Einfach so drüber gehen, dass es platt gematcht ist und dann die Deckkraft reduzieren. So, immer noch ein kleines bisschen, noch ein kleines bisschen. Sowas in der Richtung. Wenn man jetzt hier mal guckt, vorher, nachher einfach nur ein bisschen abgemildert, ohne jetzt die eigentliche Hautstruktur oder irgendwie sowas, was da hinten dran steht, so groß zu verändern. Dementsprechend das erledigt. Jetzt gehen wir aus Gesicht und was für ein Werkzeug man jetzt im Endeffekt nimmt, ist komplett egal. Ich merke gerade, ich habe die Rettusche nicht weggemacht. Die muss ich noch wegmachen. Kann man die komplett zurücksetzen? Ha, geil. Einmal okay. So, jetzt haben wir hier die Deckkraft noch ein kleines bisschen mehr. Er hat das, glaube ich, reingestempelt, was wir vorher drin hatten. Ja, egal. Es funktioniert trotzdem. Okay, dann einmal aufs Gesicht und das Raushauen, was man in der Umend nicht mehr haben möchte. Kann man jetzt Bereichsreparaturpinsel in der Umend nehmen, kann man Reparaturpinsel nehmen, das Werkzeug, was euch in der Umend beliebt, mit dem ihr am besten zurechtkommt. Ich bin derjenige, der gerne hergeht jetzt gerade mal für die groben Sachen, die wir hier haben. Das Bereichsreparatur in Preisreparaturpinsel nehmen, das funktioniert meistens ein bisschen einfacher, kommt drauf an. Manchmal hat man auch solche harte Gegend Sachen wie hier, die funktionieren nicht immer, aber wenn man mehrfach drüber malt, kommen sie dann doch irgendwann. Also einfach mal schauen, geht sehr, sehr oft und es ist nur für grobe Sachen. Also ich würde da nicht hergehen und solche ganz, ganz feinen Geschichte machen, weil wie hier gerade, Moment, kann das Problem mit mich passieren, dass das hier entsteht. Gerade wenn wir unscharf einen Hintergrund haben, macht er gerne unscharfe Hautstruktur drüber und das passt überhaupt nicht. Gibt es bessere Techniken? Es gibt hier bessere Techniken. Von daher, über die groben Sachen drüber gehen, was einem in der Moment halt auffällt und auch beim Rest vom Foto, falls jetzt hier irgendwo keine Ahnung, Dreckwehr, Haare wehren oder sowas in der Richtung, die da quer laufen, dann kann man die auch noch mal draus nehmen, wie beispielsweise hier oben. Keine Ahnung, was ich da drin hatte. Moment. Ich habe hier irgendwas in den Haaren gehabt. So, das können wir dadurch raus. Muss ja nicht so 300 Prozent perfekt sein, weil das meistens in der Struktur untergeht, das eine, was hier quer hängt und aus irgendeinem Grund so hell ist. Das ist noch kein graus Haar. Ha Ha, noch nicht. Hier einfach mal drüber gehen. Auch vom Rettuschepinsel gerne mal so die Struktur nachahmen von der Bewegung her. Das sorgt meistens dafür, dass das hier einfach übernommen wird und so überlagert wird, dass es keinen Auffällt. Hier, die hier so ein bisschen quer laufen, können wir auch noch wegmachen. Fub. Die sind meist relativ easy, wenn die Hautstruktur hinten dran einfach aufgebaut ist. Also gerade wenn man so eine einfache Struktur hat, ist das gar nicht so wild. So, das hier auch noch, auch wenn das eigentlich nicht auf die Ebene gehört. Passt. Dann haben wir irgendwas im Hintergrund, was uns stört, farblich gesehen oder sonst irgendwas, ja hier so ganz leicht rot, aber ich finde, das stört nicht so mega. Vielleicht ist es grün an sich, aber das ist ein anderes Thema. Reicht. Wir brauchen keinen Hintergrund und fassen uns das einmal zusammen in eine Ebene, die wir Rettusche nennen und zwar grob. Denn wir haben natürlich auch eine feine Rettusche. Und die feine Rettusche kann jetzt deutlich komplexer werden, wie beispielsweise die Frequenztrennung, wie beispielsweise jetzt irgendwelche Sachen wie Deutschen Burn oder sowas in der Richtung. Aber ich will euch eine Methode zeigen, die hier relativ easy geht, wo man tatsächlich gar nicht so viel Aufwand betreiben muss, um das in der Moment hinzubekommen, sondern relativ schnell und zügig eine gute Hautstruktur reinbekriegt. Vorher allerdings möchte ich auf Deutschen Burn eingehen. Ich weiß das Bild, das ist jetzt prinzipiell ein bisschen zu dunkel, um es anständig zu machen, aber es ist etwas, was einen großen Unterschied in Fotos ausmacht. Ich verabseite auch lange Zeit, einfach ignoriert, wo ich gesagt habe, interessiert sich doch keiner mehr für. Es ist einfach viel zu aufwendig und für diese Geschwindigkeit, die man zum Teil an den Tag legen muss, um da Bilder zu verbreiten. Gerade wenn ich jetzt überlege, du brauchst ein neues YouTube Thumbnail, wann soll das Video hochgeladen werden? Für heute Abend. Da kann ich keine Stunde retuschieren. Also schon, aber dann gibt es das Video halt erst morgen. Es ist schon in Ordnung, aber wir haben gesagt, wir wollen ein bisschen mehr machen. Von daher, Deutschen Burn. Wie machen wir das mit dem Deutschen Burn? Wir gehen zuerst her, erstellen uns eine graue Ebene, also eine Ebene, die wir überschiff der 5 mit 50% grau füllen. Nehmen das aber nicht als Referenz, sondern wir brauchen noch eine Tonwertkorrektur zwischendrin. Und zwar Korrekturen, einmal Tonwertkorrektur und legen das jetzt einmal darunter, erstellen daraus eine Schnittmaske und machen diese Tonwertkorrektur einmal auf Luminanz. So, sieht noch eigenartig aus, kommt aber gleich, weil diese Ebene muss einmal auf weiches Licht. Und das Schöne an dieser Sache ist jetzt, wir können hergehen, können hier den Apfelder holen. Also ich glaube nicht, dass ich Deutschen Burn noch groß erklären muss, die meisten Leute wissen, wie das in dem Moment funktioniert. Wenn ich habe da ein riesen langes Video zu diesem Thema, einfach mal anschauen. Oder ein Photoshop Kurs gucken. Ich sage, Photoshop Kurs habe ich ebenfalls. Wir können hier jetzt aber hergehen, können gewisse Bereiche im Bild abdunkeln und aufhellen. Also wir übertreiben einfach mal, dass man sieht hier so, ohne dass wir die Farbe von diesem Objekt verändern. Denn das Problem an der Sache ist, wenn ich jetzt was abdunkel, gerade so im Hautbereich, Moment, wir machen es mal ein bisschen extremer, so, dass man es richtig sieht. Ich weiß, sieht nicht schön aus, aber diese Abdunklung würde ohne die Luminanzebene, ohne diese Tonwertkorrektur in dem Moment dafür sorgen, dass die Farbe verändert wird. Seht ihr das? So ein kleines bisschen mehr Sättigung kriegen wir mit rein. Das sollte man verhindern, deswegen die Tonwertkorrektur zwischen rein. Und wenn wir auf 50 Prozent grau zurückgehen, dann sind wir in Däumen wieder auf dem gleichen Punkt wie vorher. Was mache ich jetzt? Ich gehe eigentlich nur her und fahre Gesichtskonturen ab, gestalte Gesichtskonturen nochmal ein kleines bisschen intensiver, um dafür zu sorgen, dass das Gesicht dreidimensional erwirkt. Ja, ich weiß, man kann mit Deutschen Börn unglaublich viel machen. Augen aufhällen, das abdunkeln, das rausholen, sonst irgendwas. Also es geht sehr, sehr viel, aber wir wollen ja nicht die 15 Stunden Variante draus machen, sondern eigentlich die 15 Minuten. Und ich glaube, ich bin eh schon drüber. Also von daher, wie werden Sie? Es ist im Endeffekt nichts anderes wie beispielsweise hier an der Seite so ein bisschen abdunkeln. Nicht auf 100 Prozent. Da, lo, bitte einmal 10. So, sowas in der Richtung. Ich mache absichtlich ein bisschen krasser, dass man es jetzt natürlich auch im Tutorial hier sieht, dass ihr das direkt seht, weil man mitunter manche Dinge einfach nicht sehen kann. Hier so bisschen die Stirn, einfach so ein bisschen abdunkeln, hier etwas aufhällen. Gerade hier, wo noch so ein bisschen Licht drauf gekommen ist, Moment nicht aufhällen, sondern einfach auch ein bisschen abdunkeln. Dann steht das nicht mehr so hervor. Kann auch ganz gut vom Sägelohren hier funktionieren, wenn die so ein bisschen extremer aussehen. Moment, gehen wir zurück, dass man die in die Moment auch noch abdunkelt. Nur so ein bisschen, 1, 2, 3. Ja, ich übertreibe, ich weiß es würde ich normalerweise nicht so extrem machen, aber es sorgt dafür, dass ein Gesicht dreidimensional erwirkt und das ist eigentlich diese mega geile Geschichte. Kann man auch mit den Augen machen. Wir gehen mal auf 5 Prozent, 0,5, ja, wohl hier an der Seite so ein bisschen aufhällen, da so ein bisschen aufhällen, hier ebenfalls, hier, man sieht den Unterschied jetzt nicht ganz so krass, hier noch ein bisschen mit rein nehmen, dann da unten noch abdunkeln, so hier abdunkeln, ja, wollt die Augenbrauen noch ein bisschen dunkler machen, auch wenn es eigentlich was ist, was man nicht so, also ich wollt es eigentlich nicht so extrem rausholen, aber okay. Das gleiche können wir jetzt mit der Nase machen, können wir jetzt hier neben ein bisschen abdunkeln, hier und da ein bisschen aufhällen, dann kommt die noch mehr raus oder wenn man nicht will, dass die so krass in die Moment rauskommt, kann man auch hier den Nasen rücken, so ein bisschen, Moment einmal rückgängig, haben wir es rückgängig, ja, genau, kann man hier den Nasen rücken, auch so ein bisschen abdunkeln, dann wirkt die immer noch leicht dreidimensional, klar, aber nicht mehr ganz so extrem. Man sieht es jetzt auch ganz gut im Vorher-Nachher-Vergleich, wenn ich hier mal ausmache und wieder anmache, dass halt das Gesicht eine ganz andere Form bekommen hat. Kann man jetzt noch mehr machen, selbstverständlich, man kann jetzt auch noch im Gesicht mehr Details herausarbeiten und so was in der Art, aber wir wollen es ja nicht übertreiben, wir haben gesagt 15 Minuten, ich bin wahrscheinlich schon lange drüber, egal, wir packen das jetzt hier einmal in einen Ordner, den wir Dodge and Burn nennen und bevor ich jetzt mit dem Bildstil weitermachen möchte und das Bild finnischen möchte, machen wir noch ganz kurz die Haut ein bisschen weicher, weil ist ein geiler Trick, funktioniert bei den meisten, ich sage mal, Hautstrukturen, dass man die etwas weicher zeichnen kann mit der folgenden Technik. Wir holen uns erstmal eine neue Ebene zusammen, Shift, Command, Alt, E oder Shift, Steuerung, Alt, E und nennen die jetzt einfach mal weiche Haut. So, invertieren uns diese Ebene einmal, holen uns hier über Filter, sonstige Filter, den Hochpassfilter rein, setzen den einmal auf 18, dadurch, dass die invertiert war, zeichnen wir die Ebene eigentlich weich, ist ein geiler Effekt und das, was jetzt hier so eigenartig aussieht, machen wir noch mit Filter, Weichzeichnungsfilter, Gaucher, Weichzeichner und 6 in Ordnung. Und was ihr jetzt als Ergebnis seht, ist eine relativ gute Hautstruktur, die nicht ganz so krass wirkt, die ganz bisschen weicher wirkt und ja, das Gesicht sieht halt scheiße aus, der gesamte, alles sieht scheiße aus, deswegen maskieren wir uns das, neue Maske, invertieren und holen uns einen Pinsel rein, mit dem wir die Hautstruktur in dem Moment einfach weich malen. Man muss ein bisschen aufpassen damit, erstens mal, bei Männerporträts sieht es gerne mal sehr, sehr weich aus, da kann man die Deckkraft so ein bisschen reduzieren und natürlich nicht über Strukturen malen, weil die Augenbrauen versauter dadurch komplett. Aber so ein bisschen kriegt man damit raus, kommt etwas aufs Bild an, was man hier in der Moment hat. So, ich gucke jetzt einfach mal, dass ich hier so viel rein bekomme, wie möglich, gerade so Verfarbungen in der Haut gehen dadurch relativ gut weg, hier das unter der Nase da. So, zack, prinzipiell auch Augenringe, wenn man sie vorher schon mal ein bisschen weicher reduziert hat, geht das relativ gut. So, ich gucke jetzt gerade mal, dass ich das zumindest mal grob mit rein nehme, bei Badwirt da sehr, sehr vorsichtig, was er in Glück braucht, der bei mir ewig bis der wächst. So, genau, wirkt schon mal ein bisschen besser, aber jetzt halt zu sehr Babyface, das können wir aber noch mit einer, mit dem reduzierende Deckkraft so ein kleines bisschen weniger machen, dass das nicht ganz so extrem ist, gucke ich gerade mal den Bereich, hier habe ich vergessen, hier unten habe ich noch ein Stückchen vergessen. So, wirkt doch gar nicht mal verkehrt, weiß ich, dass es besser geht, aber wir stehen unter Zeitdruck, Leute hier. Auf geht's. So, nächste Geschichte, ich will den Bildsteam rein setzen. Wir hatten vorhin das Problem, dass wir, haben das ja vorhin schon gemacht, den will ich eigentlich beibehalten, in der Gradationskurve, im Blaukanal, in den Tiefen etwas bläulicher, in den Lichtern dafür etwas gelblicher, sowas in der Art, na komm her, richtig, aber ich möchte, dass die Haare davon nicht beeinflusst werden, das kann ich ja machen, indem ich hier mit einem Pinsel die Haare, na komm her, einfach mit schwarzer Farbe hier raus male. Wenn ich bei dem Pinsel eine weiche Kante habe, also härte null, ist das gar nicht mal so auffällig, wenn ich hier auch nicht 100% maskiert habe und sie sind davon jetzt einmal ausgenommen. Gut, das gleiche machen wir jetzt auch hier im Rotkanal, Lichter etwas rödlicher, die Tiefen etwas bläulicher. So, das ist jetzt halt das, was mitunter auch ein bisschen Zeit fressen kann und etwas Zeitintensives, weil man halt zwischen den Bereichen hin und her springt und auch manchmal etwas gucken muss, wie es nachher halt ankommt. Ah ja, da war das gelb orange, das vorher gefehlt hat. Okay, grundsätzlich gute Grundlage, so, ich habe das mal ein bisschen gekattet, ich wollte jetzt nicht zu sehr übertreiben, einfach deutlich mehr in den Rotkanälen, in den Lichtern mehr Rot reingenommen, in den Tiefen deutlich, ein kleines bisschen weniger, ein kleines bisschen in den Blaubereich gegangen und im Blaubereich so, na, nur einen ganz ganz kleinen Ticken, die Tiefen blau eingefärbt, ich wollte nicht, dass das hier zu extrem ist, wenn man hier mal schaut, das ist dann schon too much, da geht auch der Hautton meistens ein bisschen kaputt und in den Lichtern deutlich mehr in Richtung Geld. Okay, jetzt haben wir schon einen Hautton, mit dem man ganz gut arbeiten können, wir müssen jetzt nur schauen, da habe ich ein kleines bisschen mit der Maske übertrieben, die will ich einmal hier doch noch korrigieren, so weiße Flecken hier oben, so was in der Art und wir wollen natürlich die Haare noch einfärben. Das machen wir auf dem gleichen Weg, wir haben in die Maske schon da, können prinzipiell jetzt auch den Effekt jetzt hier klar in der Moment verstärken oder in der Moment noch geringer gestalten, das kann sich jetzt jeder aussuchen, ich hätte ihnen gerne ein kleines bisschen mehr, aber nicht so extrem, sonst sieht das so ausgebrannt aus, ich mache das jetzt absichtlich, weil ich das Gesicht gleich noch ein bisschen auffällen will, ich will das Bild gleich noch ein bisschen auffällen, da wird der Effekt weniger. Keine Sorge, kommen wir gleich dazu. Gut, was machen wir jetzt mit den Haaren? Die Haare haben wir ja schon ausgewählt, vielleicht könnte man sich auch so ein kleines bisschen besser auswählen können, hier so, war ein schwarzer Pinsel, noch so ein kleines bisschen weiter nach oben, okay, die haben wir schon ausgewählt, dann können wir jetzt einfach mit der Command-Click oder Steuerung-Click eine Auswahl erstellen, nochmal eine Gradationskurve reinholen und das ganze Thema einfach invertieren und jetzt wickt sich das ganze auf, nur die auf die Haare aus. Und ich möchte, dass die nicht so krass orange sind, die sind so ganz leicht orange, aber es geht noch, das könnte ich jetzt ausgleichen, indem ich sage, ich möchte im Blaukanal einen Ticken blau mit hinzufügen, nicht so viel, nur so ganz, ganz, ganz wenig, so in der Art und kann jetzt im RGB Bereich, die, indem ich hier links unten das Teil hier anpacke, die ganze links untere Ecke noch so ein kleines bisschen dunkler gestalten, wäre eine Variante. Funktioniert, coole Sache, wir haben ein Farbstil. Das ist jetzt natürlich variabel zu jedem Foto, man muss immer gucken, was für Farben sind vorhanden, passt es in der Moment dazu, ist es zu match, ist es ein bisschen zu wenig, vielleicht schaut man sich das Bild auch einfach zwei Tage später an, wir sind ja in der Variante, wo wir ein bisschen mehr Aufwand betreiben wollen. Jetzt habe ich ja schon gesagt, ich möchte das Bild noch heller machen, definitiv will ich das noch heller machen, das sieht ja so total eigenartig aus, deswegen holen wir jetzt nochmal eine neue Ebene rein, wir sind mittlerweile so was von nichtmendon destruktiv, Moment, einmal Ordner Farbstil und einmal Ordner weiche Haut, die Maske sieht voll lustig aus, hier weiche Haut, ja, sie aus wie eine Halloween Maske, gut, so die nenne ich jetzt Raw Bearbeitung, also ich habe unten eine Raw Ebene und oben eine Raw Ebene und mache jetzt einfach mal Filter für Smart Filter konvertieren, dass man es nochmal bearbeiten können und natürlich auch Raw Filter, ich will es ja ein bisschen heller haben, könnte man prinzipiell auch mit einer Einstellungsebene machen, aber wir machen es mal hier, so auf jeden fall etwas heller und ihr seht schon der Farbstil verschwindet, mehr Licht sorgt immer dafür, dass auch die Farben so ein kleines bisschen weniger werden, in Anführungszeichen weniger werden. So, kommt schon in die bessere Richtung, gucken, dass der Kontrast hier jetzt nicht vollkommen abseuf, bisschen dunst entfernen und hier die Farbe noch ein bisschen rausholen, so was in der Art, ja ich weiß, meine Haut ist total orange, aber ich finde das passt eigentlich vom Style her ganz gut, könnte man natürlich noch ein bisschen weniger machen, aber ein anderes Thema. Einmal okay und wir haben jetzt eigentlich eine Grundlage, die sehr sehr nah an das rankommt, was ich auch als Instagram Profilbild verwendet habe. Wenn wir jetzt noch mal die Ebene duplizieren, können wir auch hierher gehen und können uns das Ganze nochmal scharf zeichnen, ich mache das gerne nochmal zum Schluss, dass ich hier mit Scharfzeichnungsfilter unscharf maskieren, einfach nochmal hergehe und nochmal so eine ganz ganz feine Schärfe drüber lege, hohe Stärke, geringer Ratios, gerne auch im Schwellenwert noch so ein kleines bisschen nach oben, einmal okay und definitiv möchte ich den Hintergrund nochmal abdunkeln mit Auswahl Motiv, zack Korrekturen, er nimmt das Ohr nicht richtig mit, schmerke ich gerade, Korrekturen, Gradationskurve, ihr merkt schon, das wird öfters kommen hier auf jeden Fall und hier so ein kleines bisschen Licht rausnehmen, rechte Ecke einfach nach unten ziehen, da wirkt das ganz cool, wir müssen nur die Ebene noch invertieren und wir haben ein Ergebnis, das schon mal ganz gut passt. Die Maske ist nicht 100% perfekt, könnte man mit weiche Kanten noch so ein kleines bisschen korrigieren, dass man die so einfach so ein Stückchen nach rechts zieht, das sorgt in den meisten Fällen dafür, dass es schon ganz gut funktioniert und der große Vorteil ist natürlich, dass wir diese Auswahl, dass wir diese Maske in Photoshop ein kleines bisschen einfacher bearbeiten können, also ich kann jetzt hier natürlich hergehen und das Ohr wieder richtig malen, was irgendwie nicht so viel gebracht hat, weil ich es vorher glaube ich schon versaut habe, ist egal, wahrscheinlich hier im Farbstil, ja gut, ihr wisst worauf ich hinaus möchte, so was passiert mir auch, definitiv klar, gerade wenn ich es nebenher erkläre, aber wir haben jetzt ein Ergebnis, das nochmal deutlich besser ist. Schaut es euch an in dem Moment, wir haben jetzt nur diese 15 Sekunden Variante hier, wir haben die 5 Minuten Variante und wir haben jetzt die 15 Minuten Variante, auch wenn wir deutlich länger gebraucht haben als 15 Minuten. Jetzt ist natürlich der Punkt gekommen, dass ich sage, es geht theoretisch immer noch mehr. Doch je mehr man in dem Moment macht, klar, umso eher konzentriert man sich auch auf gewisse Feinheiten. Ja, ich habe die Haut hier weich gezeichnet, aber es ist keine schöne Haustruktur, man könnte jetzt hierhergehen und noch eine Frequenztrennung drauf setzen, man könnte jetzt hierhergehen und sagen, keine Ahnung, man macht diese dunklen Placken hier auf der Stirnseite, die ich hier habe, einfach mal noch weg, geht relativ easy tatsächlich, auch wenn es natürlich ein bisschen zeitaufwendig ist. Und ich sehe gerade, oh mein Gott, das mit den Augenringen hier unten habe ich vollkommen übertrieben, es ist zu sehr babyface geworden, aber es geht einiges. Das ist so ein bisschen das Thema, die Frage ist halt jetzt, investiere ich jetzt noch die 20 Minuten und reduziere ich das weg, ziehe das auf Instagram, irgendjemand ist das überhaupt relevant und ich wollte eigentlich nur mal kurz zeigen, wo der Unterschied ist und wie groß ein gewisser Qualitätssprung ist, wenn man mehr Zeit rein investiert. Du kannst natürlich hergehen, wenn du sagst, du hast hier so gewisse Routinen drin, du hast hier so gewisse schon vorgefertigte Presets, du kennst dich ein bisschen aus, du hast Erfahrung in der ganzen Sache, kannst du natürlich aus einer Bearbeitung, die normalerweise eine Stunde geht, auch 15 Minuten machen, wenn ich das nicht erklären müsste, nebenher und aufgenommen werde, ich kriege das auch in 10 Minuten hin, ich bin da relativ zackig unterwegs, das ist gar kein Thema, was halt die Erfahrung macht, aber diese Zeit zu investieren kann sich bei manchen Bildern definitiv lohnen. Also cooles Experiment, cooler Gedanke, ihr könnt jetzt gerne mal so fern unter diesem Video in irgendeiner Art und Weise, ich weiß noch nicht genau, wo das überall hochgeladen wird, eine Kommentarfunktion existiert, könnt ihr gerne mal reinschreiben, ob ihr sagt, hey, die 15 Sekunden waren aus meiner Sicht schon ausreichend oder die 5 Minuten hätten eigentlich auch schon gereicht oder man sieht halt den Unterschied zu den 15 so enorm, dass man sagt, man möchte das auf jeden Fall investieren. Ich finde, bei manchen Bildern ja, bei manchen Bildern lohnt es sich, das zu investieren unter der Voraussetzung, es wird bezahlt, jetzt mal so aus der kommerziellen Sicht gesprochen, aber nicht bei allen, bei vielen Bildern ist es so, dass man es einfach überhaupt gar nicht sieht und ich wette, dass keiner sagen kann bei den Bildern, die ich in der Moment veröffentliche, ob die jetzt 10, 15, 20 oder 30 Minuten bearbeitet wurden, man sieht diesen Unterschied einfach nicht. Ganz ehrlich, macht nichts. Also überlegte mal, ob es nicht ausreichbar bei manchen Fotos einfach ein bisschen weniger zu machen, manchmal ist weniger auch mehr und schreibt gerne in die Kommentare, was ihr in der Moment von haltet und wie lange ihr vielleicht an der Bildbearbeitung sitzt, würde mich interessieren und jetzt bleibt eigentlich nur noch einzusagen, wenn ihr lernen wollt, wie das Ganze funktioniert, wie ich jetzt so durch so manche Techniken bin, ich einfach nur so durchgerannt, weil ich natürlich auch die Zeit in eine Gammaßen einhalten wollte, aber wenn ihr lernen wollt, wie das funktioniert, wie das auch schnell und zackig funktioniert, wie man sich so ein Workflow aufbauen kann, was die Bildbearbeitung angeht, dass man so eine Routine entwickelt, dass man auch schneller wird und nicht Ewigkeiten an Reglern rumspielten, sich überlegt, so, hey, bringt das überhaupt was? Wieso sieht das so komisch aus? Ich habe einen Lightroom-Kurs und ich habe einen Kurs zum Thema Fotoshop. Der Lightroom-Kurs ist jetzt sogar nagelneu, sehr, sehr stark auf Praxis ausgelegt, sehr, sehr stark auf Workflow ausgelegt. Von daher checkt das auf jeden Fall mal aus. Ich habe es hier unter dem Video verlinkt oder hier irgendwo verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie lange muss ich ein Bild bearbeiten? Fotos können zwei Minuten, in zwei Stunden oder zwei Tage bearbeitet werden. Doch lohnt es sich überhaupt, ein Foto so lange zu bearbeiten? --- --- title: 091 - Frei reden ist Allgemeinbildung description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 091 - Frei reden ist Allgemeinbildung

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 090 - Hast du einen Tagessatz? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 090 - Hast du einen Tagessatz?

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Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

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--- --- title: Lightroom - Das Gute & das Schlechte description: Lightroom hat seine Vor- & Nachteile. Doch was könnte man besser machen und was macht Lightroom besser als andere. Wir schauen uns das mal genau an ;) tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video und wieder zum Thema Leithoom. Ja, ich weiß, es ist in letzter Zeit ein bisschen öfters. Liegt dabei einfach daran, dass ich heute vor drei Stunden mein neuen Leitunkurs veröffentlicht habe. Jeder, der den Kurs bisher gebucht hat, hat das einfach gratis bekommen und jeder, der in der Weihnachtsaktion zugeschlagen hat, hat das gratis bekommen, weil die Weihnachtsaktion läuft heute noch. Also je nachdem, wie schnell ich es schaffe, dieses Video hochzuladen, hast du noch ein paar Stunden Zeit. Ich hoffe es mal, um bei der Weihnachtsaktion noch zugeschlagen und nicht nur in Leitunkurs zu bekommen, sondern auch das Bundle, wo alle Kurse drin sind, die aktuell auf dem Markt sind oder irgendwelche zukünftigen Kurse, die in den nächsten Monaten rauskommen werden, sind im Pre-Sale mit dabei natürlich auch die Akademie. Ich weiß immer noch mal drauf hin und ich weiß, wahrscheinlich kommen trotzdem irgendwann noch Kommentare drunter, so nach dem Modell Matthias, äh, hupsie, habe ich verpasst. Blöd gelaufen, geht nur noch heute, nur noch heute Abend, also nutze die Gelegenheit und ich möchte jetzt heute etwas über das Thema Leitrum sprechen. Ja, ich weiß, dass ich sage, ich habe einen neuen Leitunkurs veröffentlicht und jetzt bringe ich direkt so Dinge, die mir an Leitrum gefallen und nicht gefallen mit raus. Vielleicht ein bisschen ungünstig, aber es wird klarer werden, keine Sorge. Zuerst mal vorweg, ich weiß, dass es Programme gibt, die ähnlich arbeiten und ich weiß, dass jetzt gewisse Vorteile, die ich natürlich jetzt sage, auch in anderen Programmen vorhanden sind. Oder vielleicht auch gewisse Nachteile, andere Programme können. Definitiv klar, ich denke mir, dass ja nicht auskommt, ja auch nicht aus dem Nichts, sondern gewisse Dinge habe ich halt woanders gesehen und dachte mir, geil, könnte man auf jeden Fall auch umsetzen. Das Thema ist, Leitrum ist das perfekte Paket für mich. Die Kombination macht in der Moment diese Software so einzigartig und so wertvoll für meine Arbeit, für meine Bildbearbeitung. Deswegen empfehle ich es auch, deswegen unterrichte ich so viel in der Richtung Leitrum und nicht in irgendeinem anderen Programm. Aber wir kommen jetzt mal auf die einzelnen Punkte ein. Der erste Punkt ist ganz klar, dass ich überall auf die Fotos Zugriff habe. Das ist eine richtig grandios geile Geschichte. Ich kann einfach hergehen und sagen, ich habe es in Leitrum Classic drin, ich kann es mit der Cloud synchronisieren. Ich nehme einfach mein Handy in die Hand und sage, machen wir doch mal hier die Bilder vom letzten Shooting auf und ich habe sie einfach da. Und nicht nur das, ich kann sie da auch bearbeiten, ich kann sie da auch exportieren, ich kann sie da auch teilen, synchronisieren. Ich habe fast, fast, ich sage es absichtlich, die gleichen Möglichkeiten wie in Leitrum Classic auf einem Smartphone. Absolut genial, mega, mega hammer, ganz ehrlich wenn ich sage, ich brauche spontan noch ein Thumbnail für irgendwas, ich muss noch was auf Instagram posten. Ich bin heute aber unterwegs und komme nicht an meinen Rechner. Kein Ding, dann exportieren wir doch hier einfach mal in Aufnahmen. So, Rändern läuft, Bildes exportiert mit den Bearbeitungen, die in der Moment drin waren. Überhaupt kein Ding, kein Problem, es ist da, es ist in meiner Fotometeartek, ich brauche es jetzt eigentlich nur noch in Instagram rein zu laden und könnte es veröffentlichen. So easy funktioniert das und das ist direkt aus meinem Katalog raus synchronisiert. Für die meisten zu offensichtlich, ja, verstehe ich, verstehe ich. Doch bevor wir jetzt mit dem nächsten Punkt weiter machen, der genial ist, möchte ich erst einmal was ansprechen, was ich nicht so toll finde. Wir wollen wechseln, gut. Und zwar, es gibt vieles in Lightroom, wo ich mir selber mal so immer mal wieder Programme raus suche, weil die gewisse Funktionen besser drauf haben. Beispielsweise kann Capture One als Beispiel die Belichtung vorzeigen, die Schärfe vorzeigen. Ich sehe auf Anhieb in einer Ansicht, ob ein Foto scharf ist, weil es eine Schärfeüberlagerung gibt, die ich aktivieren kann. Hat Lightroom nicht. Ich sehe auf Anhieb, ob ein Foto korrekt belichtet ist, weil ich so einen ungefähren Wert vorgegeben bekomme, der vielleicht nicht immer 100% perfekt läuft. Schon klar, ich könnte auch das Histogramm nehmen, aber sowas wird es einfacher machen. Dann gibt es natürlich auch Culling Software, wie das Programm Narrative, was ich hier verwende, nicht immer, manchmal. Aber ich benutze das, weil es gewisse Vorzüge hat. Wir haben doch durch die Cloud die Möglichkeit mit Gesichtserkennung, mit Objekterkennung und sowas in der Richtung jetzt schafft es, Adobe nicht hier reinzubringen. So keine Ahnung, ich erkenne automatisch Gesichter, stelle die Nebendraht nochmal vergrößert dar, wie das Programm das Beispielsweise kann. Keine Ahnung, vielleicht Lizenzprobleme, dass man irgendwelche Patente verletzt oder sowas in der Richtung, aber es wäre möglich. Es wäre eine richtig geile Sache, da einfach herzugehen und zu sagen, wir vereinfachen die Auswahl. Ich habe ein Gruppenbild, wir wissen, ob alle Gesichterschaf sind. Okay, cool, ich krieg reingesummt. Ich bräuchte nicht mal ein Programm, das das bewertet. Das sagt, hey, sind die Augen offen oder nicht? Weil ich kann selber sehen, aber so ein bisschen die Möglichkeit hier Schots zu gruppieren und herzugehen und zu sagen, ich gehe, der steht Schott durch, wähle mir das beste Bild aus und gehe auf den nächsten. Das finde ich sehr geil. Dass wir dem Schott gruppieren, geht zum Teil nicht ganz so schön umgesetzt, aber ich finde, vielleicht schaut sich das irgendjemand von Adobe an, ich hoffe es mal, ich glaube, dafür bin ich jetzt noch zu klein, aber es bleibt zu hoffen. Vielleicht kriegen wir irgendwann mal so eine Funktion hier reingesetzt, die uns diese Auswahl viel, viel einfacher macht, gerade für Hochzeiten. Gerade für Hochzeiten. Gut, was Negatives, was Positives. Positiv, K.I. Masken. Und ja, K.I. Masken kennen wir schon. Es gibt auch andere Programme, die diese K.I. Masken relativ gut können. Wir können es prinzipiell auch in Photoshop machen, aber das meine ich gar nicht. Ich meine nicht, das Thema K.I. Maske an sich, das ist eine coole Sache. Sondern ich meine eher, dass ich so hergehen kann und kann sagen, na komm, wir wählen uns einfach mal das Motiv aus, mitunter natürlich auch die Einzelbereiche. In einem Motiv habe ich ja im letzten Update Video so ein kleines bisschen gezeigt, dass hier was geht. Aber ich wähle mir jetzt ein komplettes Motiv aus. In der meisten Fällen wird es auch sehr, sehr gut erkannt, auch mit den Haaren nicht um jemanden freizustellen, aber zumindest mal noch eine Belichtung zu korrigieren. Gar nicht verkehrt. Ich setz mir jetzt irgendwas, komm, wir machen sie einfach mal ein bisschen heller und kann das auf andere Fotos synchronisieren. Ich kann hier unten sagen, hey, synchronisieren, komm, machen wir mal nur die Maske, dann geht es vielleicht ein bisschen schneller. Wir synchronisieren das drüber, errechnet ein kleines bisschen und hat diese Maske auf alle Bilder übertragen. Mit den Einstellungen. Easy. Total easy. Ich kann das noch so komplex treiben, dass es eine so geile Sache, so genial und so zuverlässig, dass ich mittlerweile hergegangen bin und hab das in meinen Hochzeitsworkflow integriert. Wo ich einfach sage, hey, bei den Hochzeitsbildern, wir synchronisieren das mal über die hier drüber und erwenden das auf 300, 400 Bilder an. Und alle, nicht immer, man muss vielleicht noch mal ein bisschen schauen, aber alle sind von der Maske her verwendbar. Bis zu einem gewissen Grad. Klar nicht zum Freistellen, aber hammergeile Geschichte. Gerade diese Synchronisierungsfähigkeit von den Einstellungen auf unterschiedliche Fotos ist etwas, was ich in Leit rum überhaupt nicht mehr vermissen möchte und was ich so umgesetzt noch in keinem anderen Programm gesehen habe. Doch natürlich ist die Bearbeitung hier nicht perfekt. Denn wir haben, wir sehen ja hier schon auf der rechten Seite, wir sind etwas eingeschränkt, was jetzt gewisse Einstellungsmöglichkeiten angeht. Wir haben nicht alle Regler zur Verfügung, auch wenn das jetzt seit Kurzem hier so ein bisschen aufgeteilt ist, auch nicht verkehrt. Wir haben nicht alle Regler zur Verfügung, nicht immer verkehrt. Manche braucht man vielleicht auch nicht. Also warum sollte ich beispielsweise hier so transformieren, maskieren können oder sowas in der Richtung. Aber es gibt Programme, bei denen kann man tatsächlich alles maskieren. Ich könnte eine Gradationskurve nur auf einen gewissen Teilbereich von meinem Foto anwenden oder sowas in der Richtung und das ist mega genial. Auch so eine Variante, dass man mit Ebenen arbeiten kann. Es geht zum Teil, dass man das auf Masken umbiegen könnte, aber ich finde auch im Entwickelnbereich ist noch extremes Potenzial da und ich hoffe, dass der Weg nicht weiter krass in diese KI-Geschichte geht. Ist es cool, man kann es weiterentwickeln? Ja, es wird immer besser, ich finde es gar nicht verkehrt. Aber solche Sachen wären vielleicht noch ganz cool. Lieber ein paar mehr Werkzeuge, die ein bisschen intelligenter funktionieren und nicht so was wie das Colorgrading hier. Das ist echt nicht gut gelöst. Das hätte man deutlich besser machen können. Macht mal eine Kombination aus Colorgrading und HSL ist in Capture One. Ich weiß, ich vergleiche es gerne damit und es ist nicht das gleiche Programm. Capture One ist in manchen Sachen besser und in manchen Sachen schlechter. Ja, aber in Capture One ist das so viel besser umgesetzt, was Farbauswahlen angeht. Da kann man sich eine Scheibe abschneiden. Gerade HSL, hier, was ist, wenn ich hergehe und möchte HSL nur auf einen gewissen Bereich im Bild anwenden? Kann ich nicht. Was ist, wenn ich einen Farbstil auf einem gewissen Bereich im Bild anwenden möchte? Mit dem Colorgrading. Kann ich nicht. Dunkel laufen. Geht den Leiter um einfach nicht? Wäre aber eine coole Sache. Den nächsten Punkt, den ich mega genial finde, der viele von euch wahrscheinlich jetzt eher erstaunt, weil sie denken, okay, es ist jetzt nicht wirklich was Besonderes, aber diese Ordnung, die hier drin herrscht. Ich kann was in Photoshop laden und die Photoshop-Datei wird automatisch wieder zurückgesichert. Ich brauche mir keine Gedanken machen, dass sie irgendwo landet oder sowas. Sie ist immer in meinem Lightroomkatalog, wird mit dem Originalfoto gestapelt. Wenn ich einen HDR erstelle, haben wir hier gerade eins. Ja, hier so ein Panorama oder hier so ein HDR. Ich brauche nicht lang suchen, wo die ursprünglichen Fotos liegen, sondern sie sind automatisch hier mit rein gestapelt. Wenn ich in der Datei ein Photoshop bearbeite, ist das auch total easy, weil das hier ist die Photoshop-Datei, das hier ist die originale Datei und die wird einfach übertragen. Die werden zusammen kombiniert und es ist klar, wenn ich die Photoshop-Datei gefunden habe, finde ich dahinter auch problemlos die eigentlichen RAW-Datei. Das hier sind im Übrigen alles Fotos, die wir gemeinsam in dem Lightroomkurs bearbeitet haben. Nur mal zur Info, also sowas hier zum Beispiel haben wir zusammen im Lightroomkurs bearbeitet. Einfach mal auschecken. Ich muss ein bisschen Werbung für machen, Leute. Der Kurs ist so genial. Ich hätte gerne, dass jeder diesen Kurs hat. Ich habe so viel Arbeit rein gesteckt. Es sind mal wieder neun Stunden Laufzeit geworden, aber das liegt eher daran, dass Lightroomobil so ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommen hat als vorher. Und dass ich halt extrem viel Praxis und natürlich auch meinen eigenen Workflow, wie ich viele Bilder auswähle oder sowas in der Richtung mit reingebracht habe. Es ist viel Praxis mit dabei und es lohnt sich definitiv. Gut, kommen wir zum letzten Punkt, zu einem letzten negativen Punkt. So halb negativ. Und es mag für die meisten jetzt eher uninteressant sein, aber für mich ist es das. Für mich ist es das, weil ich das ganze unterrichte und weil ich mich mit Programmen mit unter mehr beschäftiger als andere. Jemand normales nimmt entweder CC oder Classic. Doch wenn ich mir jetzt überlege, wie gewisse Dinge umgesetzt sind, CC hat andere Tastenkombinationen aus irgendeinem Grund. CC fehlen gewisse Funktionen. Warum auch immer. Bei Classic sind sie da, dafür sind sie bei Classic anderen nicht da. Dieses Chaos, das hier zum Teil herrscht, könnte mal aufgeräumt werden. Allein die Tatsache, dass Lightroom jetzt Lightroom Classic heißt und Lightroom CC, das neue Lightroom ist, verwirrt immer noch so extrem viele. Und ich habe schon Leute gehabt, die meinen Kurs angefangen haben oder jetzt irgendwelche Tutorials geschaut haben oder im Coaching saßen. Und ich habe gesagt, hey, komm, wir fangen gar nicht. Zeig was, ich zeig was. Und irgendwann kam so die Frage so, Entschuldigung, was ist das für ein Lightroom, was du da benutzt? Das habe ich gar nicht. Ist das die Profi-Version? Kann ich die Ansicht verändern? Nein, es ist ein komplett anderes Programm, das zwar ähnlich funktioniert, aber nicht exakt gleich. Und es ist oft genug so, dass ich hier Funktionen einfach ganz normal benutze, gehen CC rüber, weil ich was zeigen möchte beispielsweise und die existiert einfach nicht. Hier im Histogramm, die Überbelichtungswarnung, das was man hier einblenden kann, damit man beispielsweise da hinten so was gar nicht gezeigt bekommt, wo überbelichtet ist. Existiert nicht. Ist das nicht da? Warum fehlt das? Ich verstehe es manchmal nicht. Ist eher so eine organisatorische Geschichte, weiß ich selber. Ist jetzt nicht so mega wild, dass man sich da total drüber aufregen müsste. Ja, aber ich finde es trotzdem ein bisschen nervig und da könnte man was ändern. Und man könnte mal Übersetzungen korrekt machen. Also viele Sachen, wenn ich ein Batch-Export starten möchte, steht da Batch-Export läuft. Also nicht, weil er läuft, sondern weil das die Taste zum Starten ist. Zeige mir ein perfektes Programm und ich beweise dir das Gegenteil oder sowas in der Richtung. Also das war man so zwei, drei grobe Dinge einfach zum Thema Leitrumpen. Ja, es hat alles Verbesserungspotenzial und mit Sicherheit gibt es Programme, die jetzt gewisse Sachen können, die Leitrumpen nicht kann. So ist es ja immer. Man muss im Endeffekt entscheiden, was einem jetzt selber am besten liegt. Und ich finde, das ist Leitrumpen. Leitrumpen hat viele Funktionalitäten, bei denen andere Programme hinterherhinken, gerade das Thema Cloud, gerade das Thema Synchronisieren, gerade das Thema Bildermanagement, dass ich wirklich hunderttausende Fotos in einem Katalog haben kann und kann die einfach sortieren, das können viele andere nicht. Das ist einfach Ende der Fahnenstange. Oder sie können es nicht so gut. Da ist ein Krisenchaos drin, du weißt gar nicht mehr, was du suchst. Das finde ich hier richtig geil umgesetzt. Und wenn du jetzt sagst, hey, Leitrumpen klingt auch gar nicht verkehrt, was er hier gezeigt hat und er arbeitet immerhin schon sehr lange damit, muss ja was passen, das würde ich mir gerne genauer anschauen. Kannst du tun? Aktuell in der Weihnachtsaktion ist mein Leitrumpenkurs noch reduziert, natürlich auch alle anderen Kurse. Wir haben was zum Thema Photoshop, Fotografie, Filmen, Porträtfotografie, ein spezieller Kurs zum Thema Porträt, zum Thema Smartphone, zum Thema Da Vinci Resolve, zum Thema Video Bearbeitung, habe ich was dabei. Ich habe was im Pre-Sale, der Lichtkurs, der schon abgedreht ist oder fast abgedreht ist, fehlen noch zwei, drei Sachen. Der kommt erst im Januar raus, erst nächstes Jahr, aber ihr kriegt ihn jetzt schon günstiger in der Aktion. Also, auschecken, wenn Fragen sind, schreibt mir gerne eine Nachricht und ich wünsche euch jetzt ein wunderschönes Wochenende. Jetzt möchte ich gucken, dass das Video auch schnell genug online kommt. Wird schon. Ihr seht es ja jetzt schon, dann muss es ja schon online sein. Aha, Zukunfts Matthias, hast du gut hinbekommen. Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Lightroom - Das Gute & das Schlechte Lightroom hat seine Vor- & Nachteile. Doch was könnte man besser machen und was macht Lightroom besser als andere. Wir schauen uns das mal genau an 😁 - 00:00 - Intro - 02:02 - Deine Fotos einfach überall - 03:25 - Die Bildauswahl - 05:17 - KI-Masken synchronisieren - 07:04 - mehr Möglichkeiten in Masken - 08:47 - Es herrscht einfach Ordnung - 10:23 - Lightroom CC oder Classic oder Mobile? --- --- title: 089 - Warum ich ein Buch schreibe... description: Zur Weihnachtsaktion: https://matthiasbutz.eu (bis zu 81% auf Videokurse zu Fotografie, Bildbearbeitung, Filmen und so viel mehr) Hier geht es zu meiner Fotogra… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 089 - Warum ich ein Buch schreibe... Zur Weihnachtsaktion: https://matthiasbutz.eu (bis zu 81% auf Videokurse zu Fotografie, Bildbearbeitung, Filmen und so viel mehr) Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug: Equipment & Zubehör Kameraeinstellungen Licht & Gestaltung Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar) Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft Fotografie Business Erfolgreich Selbstständig Marketing (Online & Offline) Kundengewinnung Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :) --- --- title: Mach doch deine eigenen Presets description: Presets runterladen kann jeder! Das wirkt auf dauer aber langweilig. Alles sieht immer gleich aus. Warum machst du nciht einfach deine eigenen Presets? tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick-Tipp-Montags. Und nachdem der Lightroom-Kurs immer noch in der Update-Phase ist und immer noch in Presel mit drin ist und immer noch Weihnachtsaktion läuft, gibt es jetzt heute auch wieder ein Lightroom-Thema. Deswegen auch nochmal der Hinweis, es läuft aktuell eine Weihnachtsaktion und im Bundle ist es, glaube ich, was 81 Prozent, irgendein so einen krummen Wert habe ich mit rausbekommen. Es ist auf jeden Fall viel, viel da, was du ... Es ist auf jeden Fall viel, viel günstiger als sonst. Im Bundle kannst du deutlich mehr sparen und auch einzeln kannst du bei den Kursen extrem viel sparen, sogar bei der Akademie, aber ich will jetzt nicht zu sehr darauf eingehen. Ihr wisst Bescheid, ich habe es euch jetzt gesagt und wir schauen uns jetzt mal an, wie man Presets erstellen kann. Das klingt jetzt nach einem Tutorial so, oh mein Gott, ja ich weiß doch wie Presets funktionieren. What the fuck, was, warum zur Hölle macht er dieses Video? Ist doch einfach nur ein Klick. Ha, ich möchte euch hier auf was hinweisen und auch so ein kleines bisschen in Richtung drücken, dass man sagt ihr macht was Eigenes, weil ich mein gut, im Prinzip ist es eine schöne Sache, dass wenn man hergeht, wir haben hier ein Bild offen, gehen in sein Entwicklmodul, kommt schon, was willst du so langsam? Gehen hier in die Presets rein und machen ja einfach solche lustigen Dinge wie Porträt verbessern oder so was in der Art, das funktioniert ja gut, ist jetzt verbessert, ich weiß nicht genau was er gemacht hat, aber passt schon. Da gibt es ja auch andere Vorgaben, man kann sich Presets aus dem Internet runterladen, es geht so unglaublich viel. Und ich weiß, ich ist schön, dass ich das sage, obwohl ich selber Presets anbiete, wobei mittlerweile nicht mehr, weil ich es einfach ein bisschen unnötig finde, im Lightroomkurs sind sie einfach inklusive, da kann man sie natürlich nochmal mit runterladen, aber ich habe mir eigene erstellt. Und ich finde, dass viele das Wort Presets und Kleines bisschen falsch verstehen, einfach weil man immer so denkt, es ist wie so ein Cheat-Cheat, einfach das zu sagen, kannst du, ich muss Bildbearbeitung nicht lernen, ich kann hier einfach auf irgendwas draufdrücken, da hier kommt man mal zu Herrn Magenta, so, und ich bin fertig, das passt schon so, ist schon so in Ordnung. Bitte macht das nicht, ihr könnt Bilder selber bearbeiten. Ich werde dazu demnächst nochmal ein größeres Video machen, das ist jetzt einfach nur mal so, von meiner Seite aus der Anstoß, dass man sich selber welche erstellen kann, definitiv klar, und ich will jetzt ein kleines bisschen darauf eingehen, wie das funktioniert. Zuerst einmal, es geht natürlich nicht alles. Es geht natürlich nicht alles, weil gewisse Bilder natürlich immer unterschiedlich sind. Wenn ich Dinge eins zu eins synchronisieren würde, wie beispielsweise von dem Foto hier drüben auf das da, dann sieht man schon, dass das einfach nicht funktioniert, so gewissere Tusche-Dinger funktionieren nicht, das sind so Flecken mit drin, das passt irgendwie nicht, da geht es tatsächlich noch, es gibt auch Motive, bei denen ist das viel schlimmer, weil es hat einfach nicht funktioniert. Deswegen würde ich grundsätzlich mal hergehen und nicht zu krass aus diesen Grundeinstellungen hier was rausziehen, außer man möchte das speziell, sondern mich eher auf so Farbstile konzentrieren. Das ist eine sehr, sehr gute Geschichte, da habe ich ja selber auch gemacht hier, diese ganzen Stile, das ist alles nur mit der Gradationskurve entstanden, und dementsprechend kann ich bei jedem Bild sagen, hey, ich hätte gerne einen gewissen Style drauf, so Pastel, der sieht bei vielen ganz gut aus, und ersetzt das hier hinten tatsächlich auf das, was ich hier mitgegeben habe. So, Series Preset funktioniert. Herzlichen Glückwunsch, das war alles. Und wenn man sich jetzt überlegt, ich bin jemand, oder wir gehen mal von mal von aus, man ist jemand, der Bilder öfters relativ ähnlich bearbeitet, was ja normal ist, man hat ja seinen eigenen Style irgendwann, kann man sich den als Preset anlegen. Und ich kann dann quasi hergehen, hey, hier beispielsweise für meine Business Shootings mache ich hier den Clean Business, der funktioniert jetzt kombiniert nicht, so, den Clean Business, und es kriegt alles so einen clean Look. Das Grün hinten dran ist nicht mehr ganz so extrem, prinzipiell auch gewisse andere Farbwerte, der ist Preset, ist jetzt halt darauf ausgelegt zu sagen, ich gehe hierher und fotografiere in einem Büro, oder ich fotografiere von einer weißen Wand, oder sowas in der Art eben dieser Business Style. Das passt hier halt nicht, wobei es trotzdem erstaunlich ist, wie sehr, sehr gut das funktioniert. Ich bin mehr als erstaunt. Gut. Was ist jetzt der Background von der Sache? Grundsätzlich, ich würde hergehen und würde mir Gedanken machen, was ein Bild von mir selber bei der Bearbeitung zu dem Foto macht, was ich in dem Moment erreichen möchte. Was ist was, was ich bei jedem Bild immer gleich anwende? Was ist was, was bei jedem Bild einfach funktioniert? Ich rede nicht davon, dass man Helligkeiten ausgleicht, dass man jetzt sagt, hier, Belichtungsregler ein bisschen heller, oder ich weiß nicht, so bisschen Kontrastanpassungen, darüber möchte ich nicht sprechen, aber ihr habt ja grundsätzlich immer gewisse Regler, die ihr verwendet. Bei mir ist das ganz klar hier sowas Dunst entfernen, der Dynamikregler, manchmal kommt ein bisschen aufs Foto an. Ich habe hier solche Standard-Einstellungen, was die Schärfe angeht, was zum Beispiel auch hier im Kalibrierungsbereich so gewisse Dinge angeht, auch nicht bei jedem Foto, aber ja. Und wenn ich mir davon ein Preset anlege, kann ich quasi meinen eigenen Bildstil wie so ein Stempel auf jedes Bild drauf drücken. Geht ja noch tiefer, kann man im HSL-Bereich machen, kann man noch an vielen Stellen machen. Es geht einiges und das Preset ist jetzt nicht dafür da, um zu sagen, ich habe einen Ersatz für die Bildbearbeitung, sondern ich mache mir Schritte, die ich ständig machen muss, einfacher. Zeitsparender, denn wir müssen ja nicht immer wieder das Gleiche machen. Das kann man sich auch nochmal aufteilen, dass man sagt, hey, das sind meine normalen Grundeinstellungen, dass hier sind meine normalen, ich weiß nicht, was ich in die Gradationskurve als Farbstil mit reinsetze, vielleicht noch in ein paar Variationen, dass man es eben auf alles anwenden kann, oder auf unterschiedliche Aufbilder anwenden kann. Geht da mal durch, geht da mal drüber, setzt euch passende Presets. Aber ich selber auch, das ist nur ein absolutes Chaos, deswegen zeige ich das in dem Video nicht, doch vielleicht machen wir einfach mal was dazu, wo ich mal zeige, wie ich meine Presets wirklich im Detail erstellt habe. Wir haben es ja prinzipiell im Lightroomkurs mit drin, aber für YouTube soll jetzt einfach mal erste Mal der Gedanken anstoßreichen, dass man sagt, ich gehe auf Presets ein, ich schaue mir dir so ein kleines bisschen an, ich habe sie auch lange Zeit verteufelt und habe auch lange Zeit einfach nur auf Sachen draufgeklickt und wusste gar nicht warum. Also es ist nicht schlimm, wenn man normale Presets benutzt. Nur bitte mit Sinn und Verstand, dass man weiß, was es in der Moment ist. Und ich habe sehr, sehr oft festgestellt, wenn man von diesen eigenen Presets, also von diesen vorgefertigten so bisschen ablässt und eigene benutzt, sich eigene erstellt, kann man unglaublich viel mehr aus den Bildern machen, weil man drüber nachgedacht hat und weiß genau, warum, was in einem Bild, wie funktioniert, was welchen Effekt hat, warum das Bild jetzt so aussieht, wie es aussieht und wie man es schafft, dass man es so aussieht, wie man sich es vorgestellt hat. Das kann nämlich kein Preset. Aber gut, so weit dazu. Ihr habt jetzt noch die Gelegenheit, die Weihnachtsaktion auszuchecken. Ich werde euch in den nächsten Tagen noch ein kleines bisschen nerven. Wir haben nämlich nur zwei Wochen Zeit und ich weiß, dass ich wieder Nachrichten bekommen werde nach dem Motto Matthias. Ich habe sie verpasst. Ich habe sie erst jetzt gesehen, dumm gelaufen. Sie wird am vierten Advent 23.59 Uhr wird sie automatisch abgeschalten. Dann ist sie vorbei, also auschecken und wir sehen uns im nächsten Video in einer Lektion von einem Kurs von der Weihnachtsaktion. Du wirst es mitbekommen. Schaust ihr auf jeden Fall an und macht es gut. # Mach doch deine eigenen Presets Presets herunterladen kann jeder! Das wirkt auf Dauer aber langweilig. Alles sieht immer gleich aus. Warum machst du nicht einfach deine eigenen Presets? --- --- title: 088 - Just do it description: Zur Weihnachtsaktion: https://matthiasbutz.eu (bis zu 81% auf Videokurse zu Fotografie, Bildbearbeitung, Filmen und so viel mehr) Hier geht es zu meiner Fotogra… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 088 - Just do it

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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

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--- --- title: Lightroom Bilderkennung + SmartDNGs in der Cloud description: Die Cloud von Lightroom hat einiges zu bieten. Auch wenn es oft besser ist, die Fotos nur in Lightroom Classic zu behalten, kannst du mit der CC-Variante noch einige kostenlose Funktionen rausholen. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in neuen Folge des Quicktip Montags. Auch wenn es Dienstag ist, das hat gestern wieder Weihnachtsaktion einfach nicht zusammengepasst, denn wir haben Weihnachtsaktionen und es gibt sowieso einen neuen Kurs, also einen komplett abgedateten Kurs zum Thema Lightroom. Und ich, ja, ich würde ja sagen, ich kann Lightroom nicht mehr sehen. So ist es eigentlich nicht, nein, es ist genau umgekehrt. Ich habe so viel Lightroom im Kopf, dass ich die ganze Zeit versuche, irgendwie noch mal was für euch rauszuschlagen. Genau darum geht es jetzt hier an diesem Quicktip-Dienstag. Ich muss das mal ohne Werktag mit reinsetzen. Gut, heute würde ich darüber sprechen, wie wir mit Lightroom Mobile umgehen können und was für Vorteile uns das bietet. Ich habe ja immer so ein kleines bisschen, so eine Inspiration, so einen kurzen Hacks, so einfach so ein Gedankenanstoss, wo man selber mal drüber nachdenken kann, ob das was für einen ist oder nicht. Und Lightroom Mobile ist für mich immer so eine Begleitung gewesen, aber es hat so seine Macken und so seine Probleme und wie man um die herum kommt, darum soll es jetzt heute gehen. Und zwar starten wir erstmal damit, dass natürlich Speichergeld kostet. Und wenn jetzt irgendjemand sagt, ich arbeite nur mit Lightroom Mobile, okay, go for it. Für mich wäre es einfach zu viel, aber da habe ich übrigens auch mal ein Unterschiedvideo gemacht. Wer das mal anschauen möchte, ich habe es irgendwo hier unten drunter verlinkt oder das ist auf meinem Kanal auf jeden Fall. So ein Problem ist halt, bei Lightroom Mobile, bei Lightroom CC werden alle Bilder in der Cloud gespeichert. Und wenn ich jetzt überlege, ich habe glaube ich in meinem Arbeitskatalog aktuell 6TB wie an Bildern mit drin, das wäre schon relativ teuer. Wie schaffen wir es jetzt, trotzdem viele Bilder in der Cloud zu haben, weil wir sie beispielsweise unterwegs mit dabei haben möchten oder einfach mal drauf Zugriff haben wollen oder so, man kann ja unterschiedliche Gründe dafür nehmen. Ich mache es eigentlich, weil ich gerne mal unterwegs was zeige, gerne unterwegs was checke, was auf Instagram posten möchte und mir dann überlege, so ah, dazu hast du doch eigentlich so ein Bild hast du mal gemacht, das könntest du nutzen. Und dann habe ich es direkt auf dem Smartphone. Riesen Vorteile. Wie schaffen wir das jetzt? Ich habe selber in meinem Abo jetzt nur, hier sieht man rechts oben, 100 Gigabyte Cloudspeicher. Ich hatte das eine Zeit lang mal erweitert, aber brauche ich ja eigentlich nicht. Ich belege ja nur 45 Gigabyte, trotzdem habe ich 60.000 Bilder synchronisiert. Und das funktioniert in Kombination mit Lightroom Classic. Denn wenn ich in Lightroom Classic hergehe und eine Smart-Sammlung erstelle, Smart-Sammlungen kann man ja gar nicht synchronisieren und synchronisieren nur die Sammlungen, dann werden die Bilder nicht in voller Auflösung synchronisiert. Z.B. ich glaube nur so mit 2, 3 Megapixel weiß ich gerade nicht 100% als Smart-DNGs und das braucht deutlich deutlich weniger Speicher. Ihr seht es ja selber. 45 Gigabyte hier belegt, trotzdem sind 60.000 Bilder in der Cloud. Ich könnte da prinzipiell auch 200.000 draus machen, aber ich brauche ja eigentlich nicht alle. Das ist eine mega geniale Sache. Man braucht ein kleines bisschen, man braucht klar Classic dafür, unten Ort, wo die Bilder liegen, aber es ist eine richtig coole Sache, um trotzdem von der Cloud zu profitieren. Was hat diese Cloud jetzt für Vorteile? Man hat gesehen, dass ich die Bilder auch irgendwie auf dem Handy habe. Ich könnte sie auch bearbeiten, exportieren und so aufs Handy machen. Es geht noch ein bisschen mehr. Denn wir haben eine automatisierte Verschlagwartung und eine automatisierte Gesichtserkennung. Ich glaube, ich habe das in Tutorials schon mal gezeigt, aber ich möchte es gerne nochmal so ein bisschen rausheben, einfach weil es was mega geniales ist. Ich spare mir so unglaublich viel Zeit, einfach dadurch, wenn ich was suche, ich nicht durch einen gigantischen Katalog gehen muss, sondern einfach durch die Cloud und das ist alles schon da. Klar müssen manche Vorschauen runtergeladen werden, aber das ist immer noch schneller, als wenn ich das hier hinten vom Nasssystem runterziehe und dann habe ich zwar einen Shooting da, aber der muss irgendwie 1000 Vorschauen berechnen und ist viel zu langsam. Also da ist die Cloud doch meistens die schnellere Option. Gut, wie geht das jetzt? Ich werde das mal am Beispiel hier von LightroomCC zeigen. Das ist ja quasi die Cloud, es funktioniert genauso auf dem Handy. Und ich kann hierher gehen und kann nach Dingen suchen, die ich nie verschlagwortet habe. Beispielsweise klar nach Menschen. Ich kann hier über die Personen auch eine Gesichtserkennung laufen lassen. Es passiert alles in der Cloud, deswegen solltet ihr auch gucken, dass ihr in Ordnung ist, dass ihr Veröffentlichungsrechte habt und so was in der Richtung, nicht einfach nur pauschale, alle Bilder hochladen. Das könnte ein kleines bisschen Probleme geben. Grundsätzlich aber ist es kein Thema, wenn ich nach gewissen Dingen suche, dass ich die oben einfach eingebe. Wir haben später hier, das war Akademiewochenende in Rostock gewesen, haben wir an einem Strand fotografiert. Wenn ich jetzt sage, hey, ich hätte gerne alle Strandbilder, dann gebe ich doch einfach mal hier, kann man hier, Strand ein. Und leit rum sucht mir jetzt automatisch alle Bilder raus, auf denen die Cloud einen Strand erkannt hat. Das ist manchmal super, manchmal funktioniert es auch überhaupt gar nichts. Es kommt immer so ein kleines bisschen drauf an, was ich genau suche. Manche Motive sind wohl einfacher zu erkennen als andere. Aber ich habe dafür keinen Finger rühren müssen. Das hat die Cloud automatisch erkannt. Und das kann ich natürlich nicht nur auf ein Album machen. Ich mache es jetzt auf eins, weil ich zum Teil nicht Veröffentlichungsrechte für alle Fotos habe. Ich kann es über alle 60.000 oder einfach über alle Bilder machen, die hier in der Umend drin sind. Wir zensieren es mal und ich zeige es mal komplett. Ich muss jetzt ein Sensurbarken drüberlegen, habe ich ja gesagt, wir suchen einfach mal nach Hochzeit. Zack. Ich kriege alle Hochzeitsbilder angezeigt. Und ich weiß nicht, ob man das jetzt durch diesen Sensurschleier sieht. Es sind aktuell, was sind es, wenn immer mehr auf der rechten Seite, jetzt sind schon 3.200, 3.600, weil ich schon ein paar Sachen hochsynchronisiert hatte. Es sind alles Hochzeitsbilder, und zwar unabhängig davon, ob die jetzt in der Kirche sind, abends beim Tanzen sind oder sowas in der Art überall, wo er in irgendeiner Art und Weise was mit Hochzeit erkannt hat. Die sind da sogar das Bild vom Kuchen. Bitte, Sensur an der Stelle entfernen. Jawohl, das Bild vom Kuchen ist auch mit drauf. Ja, es war auf einer Hochzeit, und man sieht im Hintergrund auch irgendwie so ein Brautgleit. Also gar nicht verkehrt. Richtig, richtig cool. Und dann noch ein bisschen auf die Spitze treiben. Ja, warum nicht? Suchen wir doch mal nach allen Bildern Sonnenuntergang. Mal schauen, wie weiter da kommt. So, kann man hier? Ja, perfekt. Unabhängig vom Motiv. Es wird alles erkannt, wo ein Sonnenuntergang drauf ist. Er hat auch unterbelichtete Bilder als Sonnenuntergangsbilder erkannt. Überhaupt nicht verkehrt. Also klar ist dieses System nicht perfekt, aber es vereinfacht so vieles. Es ist unglaublich, was damit alles machbar ist, wenn man so ein bisschen das Ganze zu nehmen weiß. Ich kann es auch anders machen. Ich kann beispielsweise sagen, hey, was habe ich denn alles mit einer Kennenkamera fotografiert? Und dann wird er mir in der Umendas mit den Metadaten anzeigen. Alles, was mit der Kennenkamera fotografiert wurde, wurde angezeigt. Oder machen wir doch mal einfach hier Nikon. Das geht ja auch. Nikon-Bilder. Alle Bilder, die mit einer Nikon-Kamera fotografiert wurden. Also ich kann hier einfach eingeben, was ich suche, was in diesen Fällen kommt, was richtig grandioses ist. Für das Bildermenagement finde ich das eine absolut geniale Idee. Und wenn man die Möglichkeit dazu hat, die Bilder alle in die Cloud hochzuladen, das ist halt die Grundvoraussetzung dafür, kann man das machen und spart sich sehr, sehr viel Zeit für die Verschlagwordnung. Also schaut es euch mal an. Und selbstverständlich, schaut euch den aktualisierten Lightroom-Kurs an. Der ist zwar noch nicht draußen, aber ich habe aktuell in der Weihnachtsaktion den Pre-Sale laufen. Das heißt, ihr kriegt den jetzt schon mal zu einem günstigeren Preis. Außer ihr habt ihn schon, dann kriegt ihr das Update einfach gratis. Und ja, könnt direkt drauf zugreifen, sobald er draußen ist. Geplant ist dafür aktuell der vierte Advent. Er wird auf jeden Fall noch im Dezember rauskommen. Wie gesagt, es kann mitunter ein kleines bisschen länger dauern. Ich will jetzt keine 100-Prozent-Versprechung geben. Dezember ist auf jeden Fall versprochen, aber ich möchte, dass er richtig rauskommt und nicht einfach nur veröffentlicht wird und die Hälfte fehlt oder sowas in der Art. Deswegen, ich bin dran, ich schneide den. Ich habe den jetzt schon auf den ersten Tag, ich habe den jetzt schon auf den ersten Tag, ich habe den jetzt schon auf den ersten Tag, ich bin dran, ich schneide den. Und ja, schaut euch die Weihnachtsaktion an. Wir sehen uns genau dort. Und im nächsten Video. Ciao, macht's gut. # Lightroom Bilderkennung + SmartDNGs in der Cloud Die Cloud von Lightroom hat einiges zu bieten. Auch wenn es oft besser ist, die Fotos nur in Lightroom Classic zu behalten, kannst du mit der CC-Variante noch einige kostenlose Funktionen rausholen. --- --- title: Mein Problem mit Apple... description: Ich arbeite schon seit Jahren mit Apple-Produkten und wurde in letzter Zeit immer unzufriedener. Immer mehr Probleme sind entstanden, die mich am Arbeiten gehindert haben. Was also tun? tags: ['bildbearbeitung'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es nicht so krass um das Thema Fotografie geht, sondern um das Thema Apple. Ich habe nämlich ein Problem mit Apple. Aber dazu kommen wir jetzt. Wer mich schon etwas länger verfolgt, weiß, dass ich eigentlich ein Apple-Fanboy bin. Eigentlich schon seit Ewigkeiten. iPhone benutze, schon seit Ewigkeiten. MacBooks benutze. Wow. Schwerer als ich dachte. Und auch wenn das hier nur leere Verpackungen sind, es geht im Endeffekt darum, ich arbeite schon sehr, sehr lange mit Apple. Ich habe angefangen 2012, beziehungsweise eigentlich schon früher, aber im professionellen Bereich unterwegs, wo ich gesagt habe, ich muss Bilder bearbeiten, ich muss Videos rendern und das ein bisschen mehr als einfach nur Hobby, hat hier angefangen. Nicht der, der kam jetzt 2015. Das Baby hier. Das komischerweise knackt und schon lange nicht mehr funktioniert, aber das war das Gerät, was seit 2012 bis so 2016, 17 alle Videos gerendert hat, die man auf YouTube sieht, alle Tutorials, Kurse, was auch immer, Bilder bearbeiten, das lief alles über dieses Gerät. Und es hat eine gigantische Einschränkung an dieser Stelle gegeben. Ich bin begeistert davon, dass man es einfach ansteckt, dass es funktioniert, dass man keine großen Ablenkungen hat, nur das hat was man braucht und es meistens einfach geht. Aber ich möchte über den Moment sprechen, wenn es nicht klappt. Denn das Gerät, das Gerät, das mittlerweile gar nicht mehr da ist, haben alle ein Riesenproblem, das ich glücklicherweise jetzt gelöst habe. Die sind alle vom Thermal Frottling betroffen. Das bedeutet, immer wenn das Gerät zu heiß wird, wird die Leistung reduziert. Und es ist, an einem Tag wie heute, wo draußen gefüllt, ich weiß nicht, 12, 13 Grad sind oder sowas in der Richtung, gar kein großes Problem, doch wir haben nicht immer Winter. Wir haben nicht jeden Tag November, auch wenn das manchmal schön wäre, es gibt auch Momente, wo 40 Grad sind und das Teil trotzdem funktionieren muss. Und wenn man dann ein Video rendern möchte und plötzlich feststellt, dass das stundenlang braucht und man in der Zeit das Gerät für gar nichts benutzen kann, weil die Leistung so krass runter reduziert wird, damit er sich nicht selber verbrennt, muss irgendeine andere Lösung her. Da habe ich tatsächlich den Graphic Chip durchgebrannt, weil ich über so eine Sommeraktion wirklich mal gesagt habe, hey, der Kurs muss fertig werden, egal und wenn du stirbst, er ist gestorben, er geht auch nicht mehr. Ich habe ihn jetzt eigentlich nur noch aus Nostalgie gründen und weil man ihn nicht verkaufen kann. Gleiches Thema beim iMac. Der iMac ist mittlerweile auch erledigt. Der hat schon Anzeichen gezeigt, dass er demnächst wahrscheinlich die Grätsche macht und ich wollte reagieren, bevor es tatsächlich zu spät ist. Reagiert habe ich damit. Erst mal aufräumen hier. Ich habe Mac Studio bestellt. Warum? Wieso? Kommen wir heute zu. Erstens mal, die Kiste ist leer, auf YouTube ist alles fake. Was ist jetzt der Background von dieser ganzen Geschichte? Ich wollte klar, wie erst mal ein Video machen, ich habe was Neues, ich will es zeigen, das ist auf jeden Fall so. Aber das ist nicht der Hintergrund von der ganzen Sache. Denn ich habe schon sehr viel über diese Silicon Chips gehört, über die M1s, M1s Macs, M1s Pro, M1s Ultra, M1s ... Ich habe keine Ahnung mehr. Und am Anfang war ich erst mal so ein bisschen skeptisch. Apple baut seine eigenen Prozessoren. Okay, können die überhaupt was? Sind die leistungstechnisch überhaupt hinten dran? Als der M1s rausgekommen ist, war ich so ein bisschen irritiert. Aber ich habe ihn getestet und ich war mega begeistert von dem, was ich gesehen habe. Im Video-Rendering, im Video-Prozess, in der Bearbeitung von Tutorials, ich muss keine Proximedien mehr erstellen. Ich muss keine ... Ja, das Rendern dauert nicht mehr so lange, also verhältnismäßig, ging noch. Und es hat einfach funktioniert. Gar nicht verkehrt, ich war kurz davor zu überlegen, ob ich mir so einen hole. Aber dann kam das größere Modell raus. Das größere Modell mit dem Apple M1. Ich habe schon vergessen, was ich da drin habe. Max, genau, Max, den Max habe ich drin. Auf jeden Fall noch mal mehr Leistung mit dem gleichen Background. Und auch wenn ich jetzt den Nachteil habe, dass ich tatsächlich anfangen muss zu heizen, weil ich kein Gerät hier neben mir stehen habe, das den ganzen Tag auf 100 Grad Luft durchballert, weil es sich gefühlt schon am überlasten ist. Es hat mehrere Vorteile mit reingebracht. Der erste Vorteil ist, klar, es ist schneller, es ist was Neueres, es ist was Schöneres. Der zweite Vorteil, das Ding ist kalt. Absolut. Also ich kann hier die Hand drauflegen. Das mache ich mittlerweile so gerne. Und das ist ein Vorteil, dass hier kein riesen Monitor noch mal mit drin steht. Aber ich kann hier die Hand drauflegen. Und das Ding ist kälter als die schreibtisch Oberfläche. Absolut begeistert. Ich wollte natürlich dieses Video nicht nur machen, um es euch zu zeigen, sondern auch mal, ich wollte mal so ein Benchmark-Video machen, wo man wirklich so zwei Sachen miteinander vergleicht, auch wenn es komplett sinnfrei ist. Aber vielleicht inspiriert es ja jemanden dazu, wenn es sich um ein kleines bis hin sich mit dem M1 auseinanderzusetzen und den Chips, die da mittlerweile verbaut sind. Ich empfehle es jedem und jeder, der sich es aufgrund meiner Empfehlung gekauft hat, war absolut begeistert von der Sache. Deswegen schaut es euch an. Alles gar ist egal, wenn ihr Fan von Windows seid oder so auch in Ordnung, wenn ihr Fan von Apple seid, aber sagt, hey, das alte Ding läuft noch, ist vollkommen okay. Das ist jetzt keine große Werbung für irgendetwas. Ich sag mal, schaust dir mal an, es wäre eine coole Sache. Deine Entscheidung ist es trotzdem. Das ist so ein bisschen der Background in dem Moment. Und ja, ich habe natürlich ausprobiert, das erste, was ich gemacht habe, ich habe die beiden Dinger nebeneinander gestellt und habe ihnen die gleiche Aufgabe gegeben, habe geguckt, wer schneller fertig ist. Klar war es der Neuere, es wäre eigenartig, wenn das Studio in dem Moment länger gebraucht hätte, warum hätte ich dann ein neues kaufen sollen, aber es war viel schneller. Das Video, was auf dem iMac 2 Stunden 40 gebraucht hat, hat auf dem hier, ja, 40 gebraucht. 2 Stunden schneller, mit dem großen Unterschied, dass der nicht heißer geworden ist als 45 Grad. Also am Chip, außen habe ich die Hand immer noch drauf gelegt. Ich habe nicht gemerkt, dass der arbeitet. Das war extrem verwirrend, aber coole Sache. Okay, gut, Video-Handling. Die wenigsten von euch werden jetzt da Vinci volle Kanne ausfahren und das auch in dieser Dimension machen, in der ich es mache. Klar brauche ich hier keine Proximedien mehr, außer es geht um Entrauschen oder sowas in der Richtung, wenn es in einem Video rauscht. Dann kommt der auch so langsam an seine Grenzen. Das kann er nicht flüssig wiedergeben, aber können auch die wenigsten. Gut, grundsätzlich Bilder exportieren. Leitrum. Wie ist die Arbeit mit Leitrum? Ich habe das auch getestet, relativ am Anfang, als der noch am Einrichten war, als der im Hintergrund noch die Dropbox-Sateien runtergeladen hat, noch 20.000 E-Mails synchronisiert hat und alles Mögliche. Das ist ein deutliches schneller als der alte, ohne dass ich eingeschränkt war. Sonst war das immer das Problem, dass wenn er was exportiert hat, dass ich genau wusste, ich habe das schon geplant, so, ich mache jetzt das alles fertig. Heute Abend kann der rendern, dass der morgen damit fertig ist, in der Hoffnung, dass er dabei nicht abstürzt. Sonst muss ich es morgen noch mal machen. Im Kunden schon versprochen, ich schick dir morgens Video, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob es fertig rendert. Ich habe noch 1000 Bilder, die ich mal testweise exportiert habe. Exakt die gleichen Bilder natürlich. Nicht der eine hat mehr Megapixel bekommen oder so. Ich habe einfach ein Shooting-Projekt auf beiden aufgemacht, Leitrum durchlaufen lassen. Der war so kackenschnell, das ist unglaublich. Und ich habe nebenher E-Mails beantwortet, ohne dass ich gemerkt habe, dass er was im Hintergrund gemacht hat. Also ich bin begeistert, absolut begeistert. Ist ein Video aus einer komplett anderen Richtung und ich habe noch ein bisschen nichts halte. Was bringt einem die Tatsache, dass der jetzt mehr Punkte hat und da weniger Punkte? Ist das in der Praxis überhaupt relevant? Wahrscheinlich nicht immer, außer in der Extreme. Aber grundsätzlich, es ging einfach nur mal darum, ein kleines bisschen euch zu zeigen, was diese Geräte können. Und wenn man das jetzt wirklich nur für Bildbearbeitung, nur für Videobearbeitung benutzt und auch in diese Richtung gehen möchte, dann lohnt sich das extrem. Klar kann ich darauf nichts zocken. Klar ist es jetzt, wenn ich jetzt sage, kann der auch diese spezielle Windows-Geschichte, was es ich Excel kann, hat tatsächlich, aber das geht natürlich nicht. Klar hat jedes Betriebssystem jetzt seine Vorteile und kann auch nicht alles. Aber gerade für diese Geschichte, für die ich ihn brauche, diese Tutorials erstellen, Videokurse erstellen, Shootingprojekte bearbeiten, die exportieren, ist das ein gigantischer Schritt? Ich bin deutlich schneller, was natürlich auch dafür sorgt, dass ich das nicht mit anderen Dingen beschäftigen kann. Auch wenn es am Anfang ein bisschen tricky war, den auf die Reihe zu kriegen bis alles lief und so was in der Richtung. Das hat ein kleines bisschen gedauert, aber das ist ja jetzt egal, weil er läuft ja jetzt. Das ist schon mal ein großer Vorteil. Also schau den euch an, schreibt doch gerne eure Meinung, was ihr verwendet und in die Kommentare, was euch vielleicht stört an dieser ganzen Sache. Kann ja auch sein, dass ihr sagt, immer wenn ich Bilder exportiere, friert der quasi ein, solange bis er fertig ist. Ich habe mir nur gemerkt, sobald es mehr als 25, 26 Grad sind, je höher, natürlich umso schlimmer war mein IMac einfach zu nichts mehr zu gebrauchen. So weit, es ging so weit, dass ich da hinten ein Klimaanlage aufgestellt habe, die direkt reingepustet hat, damit ich zumindest mal Bilder bearbeiten konnte. Keine Videos, nur Bilder. Aber gut, mir derzeit geht halt alles mal flöten und dafür, dass er fünf Jahre lief, bin ich eigentlich relativ zufrieden. Schauen wir mal, ob der auch fünf Jahre läuft. # Mein Problem mit Apple... Ich arbeite schon seit Jahren mit Apple-Produkten und wurde in letzter Zeit immer unzufriedener. Immer mehr Probleme sind entstanden, die mich am Arbeiten gehindert haben. Was also tun? --- --- title: 087 - Equipment minimalisieren description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 087 - Equipment minimalisieren

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Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
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--- --- title: 086 - Hab ich Influencer? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 086 - Hab ich Influencer?

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--- --- title: Entrauschen in Photoshop durch Überlagerung description: Es kommt der Moment in der jede Entrauschen-Ki versagt. Was kann man jetzt machen? Ich habe da einen Tipp für dich... tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick Tip Montags, wo ich immer so eine kleine Inspiration, eine kleine Technik oder einfach irgendwas für euch habe, was euch ja was neues beibringt. Was kurzes, was knackiges. Und es ist in letzter Zeit auch irgendwie nie Montag gewesen, als ich die Videos hochgeladen habe, aber das ist egal, heute geht es darum, wie ihr ISO Rauschen aus euren Bildern rausbekommt. Es soll jetzt nicht um irgendwelche komischen Plugins gehen und es geht in die Moment auch nicht darum, dass man hergeht und ich weiß nicht, eine coole entrauschenfunktion von Lightroom nimmt oder sowas in der Art, das hatten wir alles schon. Es geht um was anderes. Und zwar hatte ich in meinem Astrophotografie Video das schon so ein bisschen angerissen, aber noch nicht 100% gezeigt, wie es exakt funktioniert. Deswegen möchte ich das nachholen jetzt. Und die funktioniert tatsächlich relativ einfach unter der Voraussetzung. Man hat Photoshop. Das ist in dem Moment wichtig, weil sonst geht es nicht. Und zwar Rauschen ist in der Fotografie oder beim Filmen immer zufällig. Es ist nicht so, dass immer jedes Pixel gleichmäßig Rausch, sondern es verändert sich durchgehend, wenn man das ganze Fotografie hat. Jedes Bild, das man macht, hat ein unterschiedliches Rauschmuster in Anführungszeichen. Und das können wir für uns nutzen, wenn wir etwas fotografieren, was sich in dem Moment nicht bewegt. Wenn sich es bewegt, wird diese Technik nicht funktionieren. Definitiv nicht, aber zumindest mal für die Landschaftsfotografen, für die Astrophotografen, für ich weiß nicht, was alles noch genau, wen auch immer wir in den Moment mit reinnehmen. Die unbewegte Motive fotografieren, haben hier Glück und können was draus machen. Wie geht das Ganze jetzt? Wir müssen die Kamera auf einen fixen Punkt setzen. Ich könnte jetzt einen Stativ nehmen, aber im Endeffekt funktioniert es auch genauso gut, wenn ich sie jetzt einfach mal hier hinstelle. Die gute alte 5D für irgendwas ist sie auf jeden Fall noch gut und sei es, um Demonstrationsbilder zu machen. Und ich brauche jetzt natürlich einen sehr hohen ISO-Wert. Das ist jetzt im ausgeleuchteten Studio nicht ganz so optimal. Aber wer... auf was habe ich sie denn gestellt? Auf 104.000 der ISO. Und das ist extrem viel. Ich bräuchte es nicht, aber es geht ja darum, zu demonstrieren, wie wir das Rauschen rausbekommen. Was müssen wir jetzt machen? Ich habe hier meine wunderbare Kaffeetasse und davon machen wir jetzt einfach 3, 4 Bilder. Mehr brauche es im Endeffekt auch nicht. Wir brauchen keine 100 Fotos. Reicht eigentlich 3, 4. Je ähnlicher sie sich sehen, umso besser. Also auch wenn du jetzt draußen fotografierst, guck, dass du vielleicht nicht so viele bewegte Gräser hast, Wasser hast oder sowas in der Art. Das kann da manchmal nicht ganz so gut aussehen. Deswegen... so, Moment. Oh ja, es rauscht auf jeden Fall. Man sieht es auf jeden Fall. Tatsächlich gar nicht so krass, wie ich eigentlich gedacht habe. Aber gut, wir haben halt auch ein sehr, sehr helles Bild. Ähm, gut, das ganze Thema brauche ich jetzt auf dem Rechner. Okay, Import ist fertig und jetzt... wie wir sehen schon, es rauscht ein kleines bisschen. Das definitiv. Und auch wenn die normale Raw-Entwicklung jetzt hier so ein bisschen Farbrauschen rausnimmt, also normalerweise ist es so, das würde ich auch so stehen lassen. Farbrauschen ist schon mal einfacher, das müssen wir dann nicht nochmal rausmachen, aber wie kriegen wir das jetzt rauschfrei? Mit Photoshop. Ich habe es jetzt in Leit rum importiert. Prinzipiell braucht man keinen Leit rum. Dafür ist es halt mein Bildermanager. Deswegen ist es für mich ein bisschen einfacher. Rechte Maustaste, bearbeiten in und dann in Photoshop als Ebene öffnen. Dass es das wie ich es jetzt mache, kann man prinzipiell auch anders machen, ist im Endeffekt egal, wie man es macht. Zeig euch gleich auch noch den Weg, wie man es direkt in Photoshop öffnen kann. Erst mal lassen wir das mal aufgehen. Okay, wir haben es geöffnet. Das ist jetzt alles in einer einzelnen Ebene. Jedes Bild hat jetzt seine eigene Ebene. Und man kann das im Übrigen auch hier über Datei und dann Skripten und Dateien in Stapelladen genauso machen. Wenn man da drauf geht, einfach die Raw-Dateien hier reinlegen, dann lädt das auch so in Stapel, das ist gar kein Thema. Und was wir jetzt sehen, wenn wir hier ein bisschen näher ran gehen, Moment, so, einmal reingesumt, ist, dass dieses Rauschen sich mit jedem Bild ein bisschen verändert. Nicht viel braucht es ja im Endeffekt auch nicht, aber es reicht, dass so eine kleine Veränderung mit drin ist. Und wir können uns das jetzt zu Nutze machen, um eben das Rauschen komplett aus dem Bild rauszurechnen. Weil Photoshop hat einen Stapelmodus, mit dem ich schon mal hergegangen bin, habe ich auch in einem Video schon mal gezeigt. Ich gucke mal, dass ich es verlinke, wie man Langzeitbelichtungen am Tag macht mit der gleichen Technik, weil wenn wir Bewegung haben, sieht es aus wie in der Langzeitbelichtung. Wir wollen es jetzt dafür nutzen, dass dieses Rauschen einfach verschwimmt. Gut, wie funktioniert das? Wir wählen uns alle Ebenen mal aus, rechte Maustaste in Smart Object konvertieren, dann nimmt da alle Ebenen, die drin sind, in ein Smart Object. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht bei der Technik, dass man auch aufpassen sollte, und jetzt nicht 500 Ebenen reinlegt, Hauptsache es passt. Aber experimentiert, da ruhig so ein kleines bisschen mit der Menge der Bilder. Und jetzt geht es in den Stapelmodus. Der ist hier bei Ebene und dann Smart Object und dann Stapelmodus. So ein kleines bisschen versteckt und hier müssen wir auf Median. Und jetzt rechnet ein kleines bisschen, je nachdem wie viele Bilder, und das Rauschen ist nicht komplett weg, aber schon mal deutlich deutlich weniger geworden. Wir machen einen Direktvergleich. Einmal zurück, rechte Maustaste und neues Smart Object durch Kopie, das wir es nur bei einem angewandt haben. So, ihr seht, das Rauschen ist raus. Nicht ganz, es könnte besser sein, definitiv könnte es besser sein. Hier hätten jetzt wahrscheinlich mehr Bilder doch ganz gut geholfen, aber wenn man es mal vergleicht, vorher, nachher, ist das ohne, dass jetzt irgendein Rauschen, irgendwas weichgezeichnet hätte an den Details, problemlos entrauscht worden. Oh, da ist ein bisschen schmutzig, kann das sein? Ja, da sind ein paar Kaffeiflecken auf der Tasse. Na, wer hätte es gedacht? Auf jeden Fall ist es Rauschen deutlich weniger geworden, und ihr könnt diese Technik einsetzen, wenn ihr tatsächlich mit extrem hohen Isowerten fotografiert. Und das nicht wirklich entrauschen könnt, weil ab einem gewissen Grad geht das einfach nicht mehr. Das ist jetzt an einem Punkt, wo ich sagen würde, ja, in der Roboarbeitung kriegt man das bisschen Rauschen eigentlich noch raus. Können wir auch noch machen hier bei Filter, Camera Raw Filter ist ja prinzipiell das Gleiche, wie wenn ich es in Leit rummachen würde. In den Details kann ich jetzt hier nochmal extra Rausch reduzieren und kriegt das auch nochmal ein kleines bisschen weg. Das ist ein bisschen weniger wert. Also muss man immer so ein kleines bisschen spielen, das sind die beiden Techniken, die ihr jetzt kennt. Das ist mit dem Stapelmodus, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen, das Ganze mal auszuprobieren. Dafür ist ja der Quicktap Montag da, dass man mal was Neues sieht, mal was Neues lernt. Wenn ihr mir zum Thema Photoshop, Bildbearbeitung, Leit rum und dem ganzen Clatter Radatsch lernen wollt, ich habe zwei Kurse. Und zwar einmal zum Thema Leit rum und einmal zum Thema Photoshop, wo man alles lernen, was für die Bildbearbeitung mit Leit rum oder Photoshop relevant und wichtig ist. So als ganz kurze Content Snacks, dass man jetzt sich auf einen Schlag, einen 13-Stunden-Kurs durchgucken muss, auch wenn man es könnte, wenn ihr die Zeit habt, geht GoFold. Kein Thema, aber du kannst es dir auch einteilen und so viel Zeit nehmen, wie du möchtest. Schau mal und auf dem Link hier weiter unten einfach mal vorbei und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Ganz kurzer Nachtrag, auch weil das Video wahrscheinlich jetzt schon zu lange ist eigentlich für ein Quicktap Montag, wobei ich habe mir keine fixe Zeit gesetzt. Ich habe ein Bild gemacht, das ich vorher aufgenommen hatte. Da waren es ein paar mehr Aufnahmen. Mit ein paar mehr Aufnahmen geht es auch noch relativ gut, wenn man sich hier jetzt mal den vorher nachher anschaut. Also das war es vorher, das war es nachher. Es rauschen geht nie so 100% weg, zumindest mal bei den Tests, die ich bisher gemacht habe. Aber es geht so weit weg, dass man mit einem Entrauschfilter, also jetzt, ich weiß nicht, mit dem Camera Raw beispielsweise, den Rest noch relativ gut rausbekommt. Aber bitte ganz ganz wichtiger Hinweis, egal was für eine Technik ihr in der Moment verwendet. Wenn ihr eine dunkle Aufnahme habt und mit einer dunkler Aufnahme mit einem hohen ISO Wert fotografiert, wird die niemals so aussehen, wie wenn man ISO 100 bei Tag genommen hätte oder sowas in der Art. Ja, ich übertreibe, ich stelle es ein bisschen überspitzt da, aber nur weil es jetzt Techniken gibt, wie jetzt beispielsweise diesen Stapelmodus, heißt das nicht, dass das Bild danach aussieht, als würde kein Rauschen existieren. Irgendwas ist immer, und sei es, dass man vielleicht in der Lichtsituation fotografiert hat, wo das Licht nicht ganz so kontrastreich war, wie hier die Details, wie soll man den Diorment rausbringen. Also, gibt es auch, geht auch bis zu einem gewissen Grad, aber Bildbearbeitung ist nicht die Lösung für alles. Denkt da dran und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Entrauschen in Photoshop durch Überlagerung Es kommt der Moment in der jede Entrauschen-Ki versagt. Was kann man jetzt machen? Ich habe da einen Tipp für dich... --- --- title: Belichtungszeit im Detail - Kontrolliere die Zeit mit deiner Kamera description: Die Belichtungszeit ist mehr als einfach nur der Drehregler an der Kamera, der manchmal dafür sorgt, dass deine Bilder verwackelt sind. Du kannst damit extrem kreativ werden... tags: ['ins-detail'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich von meinen Fehlern lernen möchte. Wow, klingt extrem theatralisch. Ich möchte auch folgen, jetzt hinaus. Ich habe in den letzten Monaten sehr, sehr viele Videodrehs gehabt und es gab immer mal wieder das eine oder andere Problem, in der Hinsicht, dass man halt einfach Fehler gemacht hat. Kommt vor, kommt bei jedem Videodreh vor, niemand ist perfekt, aber es gab auch oft genug Momente, wo Fehler entstanden sind, weil mein Equipment nicht mitgespielt hat. Und es liegt jetzt nicht daran, dass die Kamera schlecht ist, sondern einfach daran, dass man ja, vielleicht was nicht richtig sieht, vielleicht was nicht richtig funktioniert, weil es halt einfach mal so ist. Doch dagegen kann man vorgehen. Und heute möchte ich in dem ersten Teil von dieser Serie, ich möchte deine Serie draus machen, wo ich halt einfach mal zeige, wie ich denn meinen Videosheader so komplett aufbaue, damit ich in Zukunft diese Probleme nicht mehr habe, weil es ist cool, mit nur der Kamera aus der freien Hand zu filmen und es hat einige Möglichkeiten, die man halt eben sonst nicht hat. Aber wenn man auf einem gewissen Niveau unterwegs ist, lohnt es sich hier so ein kleines bisschen mehr zu investieren. Das ist auch cool für Fotografen, also keine Sorge, nur weil du jetzt sagst, hör, ich film doch gar nicht, was soll das jetzt genau? Du kannst auch hier weiterverfolgen. Wir starten zuerst mit eigentlich etwas, was als E-Mail von HolliLand angefangen hat. HolliLand ist ein Hersteller, der sich auf Videoübertragungssysteme spezialisiert hat und er hat jetzt vor Kurzem einen neuen Monitor ausgebracht. Und es bringt mich zu meinem ersten Fehler, zu meinem ersten Punkt, wo ich sage, da muss sich was ändern, und zwar dieser Shot hier. Er ist autofokustechnisch, kann es in Ordnung, ist okay, kann man machen, aber er ist nicht 100% scharf. Und gerade wenn man so eine Situation filmt, die man nur einmal machen kann, muss es halt eben 100% sitzen. Und der Grund war, ja, ich habe in dem Kofferraum von einem fahrenden Auto gesessen und konnte einfach auf meinem Display nicht alles erkennen. Ich habe es relativ schnell wieder korrigiert, weil es mir dann aufgefallen ist, aber von vornherein habe ich es einfach nicht gesehen. Trotz Focus Peaking, trotz Autofokus. Es ging einfach nicht so 100% wie ich es gerne hätte. Also, wie schaffen wir es jetzt, das besser zu sehen, mit einem Monitor? Hier, ich habe den schon hier, ein bisschen aus dem Bild raus, weil er gleichzeitig auch noch mein Referenzmonitor ist für diese Aufnahme hier, dass ich sehe, dass ich scharf bin. Wir können ihn einfach mal hier. So, das ist eine Funktion, mit der wir uns in einem anderen Video beschäftigen möchten. Grundsätzlich geht es jetzt erstmal darum, was kann dieses Teil? Im Prinzip kann man auch andere benutzen. Ja, es geht jetzt erstmal nur grundsätzlich darum, Monitor auf die Kamera, um diese kleinen Kamera-Displays ein bisschen auszugleichen. Denn das ist oft genug ein Problem, dass man halt einfach, keine Ahnung, hoher Lichteinfall oder das Display ist zu klein, oder man hält gerade die Kamera in einem falschen Winkel und sieht es nicht 100%. Ist ein bisschen schwierig, deswegen sage ich, ich upgrade er auf einen Monitor. Den kann man natürlich hinten dran montieren, das hat auch noch mal ein anderes Video. Ihr merkt schon, ich habe hier einiges vorgeplant, jetzt möchten wir uns mal nur mit diesem Ding beschäftigen, nur mit dem Display. Und das hat einiges an Funktionen zu bieten. Ich weiß, davon sind schon viele in die Kamera eingebaut, aber nicht alles funktioniert immer so 100% und gerade Fokuspeaking ist bei den Kennenkameras bei mir irgendwie in Kombination mit Log nicht wirklich zu gebrauchen. Es stört mich einfach, es funktioniert nicht so wirklich, wie ich es gerne hätte. Deswegen, der kann es ein bisschen besser. Wir haben grundsätzlich, man abgesehen davon, dass es eigentlich ein ganz normaler HDMI-Monitor ist. Theoretisch kann man jeden dazu benutzen, ich kann das an den Monitor dranhängen, ich kann es an Fernseher dranhängen, ich könnte es dranhängen, wo ich will. Hauptsache, es ist ein HDMI-Eingang drin. Der hier kann ein kleines bisschen mehr dazu, aber später. Zuerst einmal, ihr könnt jeden Monitor nehmen, den hier kann man sehr einfach mit der Kamera connecten, einfachen HDMI-Kabel von der Kamera auf den Monitor und man sieht das hier im Endeffekt auch ohne jetzt lustige Drahtlosübertragungen oder sowas in der Art. Vorteil, er ist deutlich größer als das eigentliche Kameradisplay und er hat natürlich jede Menge Anzeigelhilfen. Anzeigelhilfen, wie zum Beispiel, dass ich die Möglichkeit habe, hier neben dran Histogramme einzublenden. Sogar ein bisschen detaillierter, als das jetzt die Kamera kann. Die Kamera macht normalerweise immer so dieses Grundlegende. Ich kann hier auch noch Farbverteilungen mit anzeigen, ich kann hier auch noch hergehen, kann eben, man ist klassisch, das klassische ist ein Dioment auch mit drin, beziehungsweise dieses Histogramm, was halt das Ganze auf dem eigentlichen Bild verteilt anzeigt. Also wenn ich hier die Hand bewege, sieht man tatsächlich, wie die Hand in Dioment mitläuft. Mal gucken, ob ich hoffte, ich kann das nachher noch mal so richtig aufnehmen. Das gehen noch ein bisschen mehr. Gerade Thema Focus Peaking beispielsweise. Ich kann hierhergehen und kann sagen, ich zeige mir genau an, was scharf ist in dem Foto. Klar, es sind jetzt die Elemente von der Kamera, die kann ich auch noch ausblenden, aber ich sehe es relativ gut und ich kann auch hier nochmal die Intensität einstellen, wie stark es dargestellt wird. Und sehe so sehr, sehr gut, wo mein Bild scharf ist. Mit Autofocus, ohne Autofocus, ist komplett egal. Ich sehe, ob der Autofocus sitzt oder nicht. Kann auch, was ist ich, so was wie hier die Zebras, ob was überbelichtet ist oder so was in der Richtung, wenn ich das ganz weit nach unten ziehe, merkt man auch, dass es relativ schnell anschlägt. Anderes Thema. Wir gehen mal wieder auf die Standard-Einstellung. Und es geht noch mehr. Voreingestellte Zuschnitte, Latz, die man mit reinladen kann, dass man ein Foto macht und es quasi schon über das Latt fast bearbeitet ist, kann man sich ja selber erstellen oder man nimmt einfach Vorlagen aus dem Internet dafür. Geht ebenfalls, also ich kann das jetzt hier einfach mal quasi graden, auf dem Monitor einfach ein Klick und das Latt ist in der Moment mit drin. Ich kann den, Moment, machen wir es mal aus, hier, was ist ich, auf schwarz-weiß Stellen, auf gewisse Farbkanäle stellen, einfach alles anzeigen lassen, was in irgendeiner Art und Weise für mich relevant sein könnte. Unabhängig davon, was in der Kamera eingestellt ist und was die Kamera gerade macht. Weil beispielsweise das Focus Peaking, das geht nur, wenn der Focus manuell eingestellt wird. Anders sehen wir das nicht. Und manchmal auch nicht so gut, man kann es nicht immer so 100% fein justieren, egal welche Kamera, es kommt immer irgendwas an seine Grenzen. Gut, was haben wir noch? Ich kann Bilder pausieren. Ich kann hergehen und kann sagen, hey, ich habe das Setup komplett eingestellt, ich setze mich einmal hier rein, drück auf Pause und ja, könnte jetzt um die Kamera drum rumlaufen und mir überlegen, was möchte ich denn hier dran noch verändern. Ich kann jetzt hier irgendwas verschieben und sehe das Bild einfach eingefroren. Also, es bewegt sich ja gerade nicht, während ich mich hier bewege. Gut, ich kann reinzoomen auf das eigentliche Signal, weil das Signal, was da reinkommt, ist in 4K. Da sieht man die meisten Dinge eigentlich relativ gut. Komm, machen wir mal fortsetzen, auch so Sachen, keine Ahnung, Spiegelungen oder sowas in der Richtung. Also jede Menge Anzeigehilfen, die man in D-Warments sehr sinnvoll einsetzen kann. Cool, so weit. Und auch cool, dass man da nochmal so eine Haube drüber machen kann, die ich jetzt nicht mitbestellt habe, die muss ich mal noch nachbestellen. Also ich kann hier so einen Blendenschutz mit drauf machen, das ist auch für jetzt irgendwie, wenn es mega hell wäre oder sowas in der Richtung sehe ich trotzdem noch was auf diesem Teil. Doch die Frage ist jetzt, wie gut stellt der mein Bild jetzt überhaupt da? Also wenn ich jetzt ein Foto auf dem Gerät anzeigen lasse, ist das so gut, wie wenn ich es auf einem anderen Gerät anzeigen lassen würde. Also jetzt hier auf dem kalibrierten Monitor zum Beispiel, ist das genauso gut, sehe ich da alles, weil das ist ja, wie vielleicht der ein oder andere schon mal gemerkt hat, manchmal ein bisschen tricky bei den Kamera-Displays, dass die nicht immer so 100% sind, dass sie vielleicht ein bisschen abweichen, kann vorkommen, nicht die Regel, definitiv klar, aber grundsätzlich klar. Natürlich, lass uns ausprobieren. Wir halten das Zeug einfach mal nebeneinander, weil es schön ist, dass es ja nicht nur ein HDMI-Monitor, den ich dann die Kamera hängen kann, sondern auch ein HDMI-Monitor, den ich an meinen Rechner dran hängen kann und einfach das gleiche Bild anzeigen. Okay, passt, bisschen improvisiert und ich habe meinen Schreibtischstuhl so ganz weit runterstellen müssen, so was muss ich eigentlich gar nicht hier herkommen. So, geht doch besser. Besser. Gut, bisschen improvisiert, egal. Ich stelle die beiden Monitor jetzt nebeneinander und habe hier ein HDMI-Kabel, wo der gleich rankommt. Es wird das gleiche angezeigt, ich werde die spiegeln und ihr könnt jetzt gleich selber beurteilen, einfach, was ihr besser findet. Also, man muss dazusagen, das hier ist ein PanCube-Monitor, der hardware kalibriert ist und das ist so, wie es ab Werk kam. Also, es kann sein, dass hier minimale Unterschiede auftreten, aber ich denke mal nicht, wirklich nennenswert. Einmal ein Stuhl verstellt, alles in Ordnung. Gut, so weit, so gut. Es ist nicht exakt gleich, wäre auch sehr eigenartig, aber es kommt schon sehr, sehr nah ran. Also, es ist kein schlechter Monitor, es ist ein guter Monitor, der sehr akkurat darstellt, was man sieht. Klar, besser geht immer, aber ja, es ist nicht alles hardware kalibriert. Schon mal gar nicht verkehrt, es gibt mir jetzt allerdings noch zwei Dinge, die ich mir gerne wünschen würde, und zwar, eine Möglichkeit, die Kamera zu steuern. Ganz ehrlich, wenn es jetzt eine Möglichkeit gäbe, so, ich habe den Riesen-Touchscreen hinten an meiner Kamera dran, der auch noch hier irgendwie mindestens mal Aufnahme sollte eigentlich funktionieren. Wenn das ginge, das wäre noch richtig, richtig geil. Es geht ja auch beispielsweise bei DJI-Gimbeln, dass man hier einfach auf den Knopf drückt und er nimmt auf, muss man nicht nochmal einen anderen Aufnahmeknopf suchen, kann sein, dass der den manchmal verdeckt. Ich hoffe nicht, je nachdem, wie man es setup in dem Moment aufbaut, aber grundsätzlich, dass mir ein Punkt, nächster Punkt, ganz klar mehr Einstellungsmöglichkeiten. Nicht, was irgendwelche Bedienungshilfen oder Anzeigehilfen oder so was in der Richtung angeht, sondern beim Display an sich. Ich kann zwar hergehen und kann hier, so, jetzt haben wir das doch mal, da Display Settings, beispielsweise hier die Helligkeit stärker oder weniger stark machen, also so verringern oder erhöhen, aber das war es. Mir ist das Bild da drauf ein bisschen zu gesättigt, wenn man hergehen könnte und könnte es einen Ticken runterdrehen oder tatsächlich die Möglichkeit geben, das zu kalibrieren in irgendeiner Art und Weise. Prinzipiell hat dann USB-Anschluss, man kann Latz draufladen, also warum nicht, während der ganz geile Sache. Zumindest mal so ein Ticken. Also das sind so zwei Funktionen, die mir noch fehlen, aber an sich liefert ein mega geiles Bild und hat alles, was man im Moment zum Filmen und zum Fotografieren sich wünschen könnte. Was sind jetzt noch Besonderheiten? Genau davon. Klar, der Vorteil von jetzt, ich sage mal, dem Darstellen auf einem riesen Fernseher oder auf einem portablen Monitor, auf einem normalen Monitor, was ich bei Sets schon öfters mal hatte, ist ganz klar, ich kann den mit Akkus betreiben. Ich habe hier einen ganz normalen NPF-Akku, ist nichts Ungewöhnliches, gerade wenn man größere Dinge betreiben möchte, dass man die hier nimmt, diese Universal-Akus. Und ich kann den einfach anstecken, das ist nämlich das noch geilere, weil was ist, wenn ich während dem Fotografieren oder Filmen den Akku wechseln möchte, dann hänge ich den einfach hier an eine Stromquelle dran, dann läuft er weiter und können den Akku einfach wechseln. Ich stecke ihn jetzt einfach mal an, Stromkabel abgezogen und das Teil ist portabel und läuft weiter. Also in dem Moment, wo ich eine andere Stromquelle dranstecke, nimmt er sich die einfach. Das ist hier einfach so per Ladekabel, gibt es auch prinzipiell Adapter für noch andere Batterietüben und jetzt kann ich den Akku rausziehen, so, eine läuft halt über Kabel. Gar kein Thema. Das sind so paar coole Sachen, also ich habe ihn jetzt einfach mal zack, portabel gemacht, er läuft, er hat jetzt noch zusätzlich zu diesem Akku einen Nachteil. Ihr hört es vielleicht schon, da ist ein Lüfter eingebaut, der natürlich anfängt zu rauschen. Auch es gibt einen Punkt im Menü, wo ich einfach hier gehen kann und kann den auf Stumm schalten. Schon hört man ihn nicht mehr. Ich weiß nicht genau, ob es die Laufzeit jetzt verringert, ob es irgendwelche Probleme gibt, da habe ich jetzt keine Infos auf Anhieb gefunden, aber ich hatte ihn vorhin, glaube ich, 2 Stunden lang einfach auf den Mute laufen und er hat ohne Probleme funktioniert. Also, ganz geile Sache, meistens braucht man es ja nicht, also ist er im Endeffekt egal, wenn ich irgendwo filme, wo der Ton sowieso nochmal von woanders herkommt, man eh noch andere Nebengeräusche hat, stört es mich auch nicht, wenn der rauscht, aber jetzt gerade in so einer Situation hier, ich habe den Monitor direkt neben dem Mikrofon oder das Mikrofon, vielleicht auf der Kamera neben dem Monitor, könnte es Probleme geben, den kriegt man auf die Art und Weise einfach aus. Also, ein tragbarer Monitor, der akkubetrieben ist, den ich relativ easy per Stativschraube an meine Kamera befestigen kann, sieht richtig cool aus, funktioniert auch richtig cool, auch wenn es je nachdem welcher Setup man hat, vielleicht etwas tricky wird die Kamera an sich zu bedienen, aber ich bin absolut begeistert davon und werde es auf jeden Fall in mein Setup einbauen und in den nächsten Drehs weiterhin verwenden. Sollte viele von meinen Problemen lösen und auf jeden Fall dafür sorgen, dass man was gescheiters sieht und wenn man jetzt gerade für die Fotografen dabei ist, im Studio zu fotografieren oder sich eine Möglichkeit sucht, um zu sagen, ich würde gerne Bilder live und direkt zeigen, so dass ich jetzt nicht sage, ich habe ein riesen Fernseher und tethered Shooting, das geht ja nicht in jeder Umgebung oder so, ist das doch eine mega geile Option. Einfach hergehen und an die Kamera hängen und sagen, hey, was hältst du von dem Bild? Und er sieht es halt nicht auf so einem Mini Display, wo noch haufenweise Dinge neben dran eingeblendet werden, sondern er sieht es halt einfach hier, in der Gesteitenhelligkeit, mit Gesteitenfarben, sieht richtig cool aus, von daher, ja, schaut euch den mal ein bisschen genauer an, ich bin bisher begeistert und nach dem ersten Teil jetzt hier von meinem Video Setup wird es demnächst auch den zweiten geben, weil die geilsten Funktionen habe ich eigentlich noch nicht gesagt, es hat nämlich einen Grund, warum der hier oben wie so ein Alien 2 Antennen hat, ihr werdet es auch merken, also ihr seht es ja hier schon die ganze Zeit, der kann auch drahtlos und das ist geil, aber darum kümmern wir uns im nächsten Video. # Belichtungszeit im Detail - Kontrolliere die Zeit mit deiner Kamera Die Belichtungszeit ist mehr als einfach nur der Drehregler an der Kamera, der manchmal dafür sorgt, dass deine Bilder verwackelt sind. Du kannst damit extrem kreativ werden und ich will dir heute im Detail zeigen, wie du das in deine Fotografie integrierst. --- --- title: Kameramonitor, aber besser - Mars M1 description: HD-Vorschaumonitor, mit dem man endlich mal richtig sieht, was man fotografiert und filmt. Nach dem ersten Test, war schon klar, dass er hier ein Teil meines neuen Video-Rigs. tags: ['videorig'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich von meinen Fehlern lernen möchte. Wow, klingt extrem theatralisch. Ich möchte auch folgen, jetzt hinaus. Ich habe in den letzten Monaten sehr, sehr viele Videodrehs gehabt und es gab immer mal wieder das eine oder andere Problem, in der Hinsicht, dass man halt einfach Fehler gemacht hat. Kommt vor, kommt bei jedem Videodreh vor, niemand ist perfekt, aber es gab auch oft genug Momente, wo Fehler entstanden sind, weil mein Equipment nicht mitgespielt hat. Und es liegt jetzt nicht daran, dass die Kamera schlecht ist, sondern einfach daran, dass man ja, vielleicht was nicht richtig sieht, vielleicht was nicht richtig funktioniert, weil es halt einfach mal so ist. Doch dagegen kann man vorgehen. Und heute möchte ich in dem ersten Teil von dieser Serie, ich möchte deine Serie draus machen, wo ich halt einfach mal zeige, wie ich denn meinen Videosheader so komplett aufbaue, damit ich in Zukunft diese Probleme nicht mehr habe, weil es ist cool, mit nur der Kamera aus der freien Hand zu filmen und es hat einige Möglichkeiten, die man halt eben sonst nicht hat. Aber wenn man auf einem gewissen Niveau unterwegs ist, lohnt es sich hier so ein kleines bisschen mehr zu investieren. Das ist auch cool für Fotografen, also keine Sorge, nur weil du jetzt sagst, hör, ich film doch gar nicht, was soll das jetzt genau? Du kannst auch hier weiterverfolgen. Wir starten zuerst mit eigentlich etwas, was als E-Mail von HolliLand angefangen hat. HolliLand ist ein Hersteller, der sich auf Videoübertragungssysteme spezialisiert hat und er hat jetzt vor Kurzem einen neuen Monitor ausgebracht. Und es bringt mich zu meinem ersten Fehler, zu meinem ersten Punkt, wo ich sage, da muss sich was ändern, und zwar dieser Shot hier. Er ist autofokustechnisch, kann es in Ordnung, ist okay, kann man machen, aber er ist nicht 100% scharf. Und gerade wenn man so eine Situation filmt, die man nur einmal machen kann, muss es halt eben 100% sitzen. Und der Grund war, ja, ich habe in dem Kofferraum von einem fahrenden Auto gesessen und konnte einfach auf meinem Display nicht alles erkennen. Ich habe es relativ schnell wieder korrigiert, weil es mir dann aufgefallen ist, aber von vornherein habe ich es einfach nicht gesehen. Trotz Focus Peaking, trotz Autofokus. Es ging einfach nicht so 100% wie ich es gerne hätte. Also, wie schaffen wir es jetzt, das besser zu sehen, mit einem Monitor? Hier, ich habe den schon hier, ein bisschen aus dem Bild raus, weil er gleichzeitig auch noch mein Referenzmonitor ist für diese Aufnahme hier, dass ich sehe, dass ich scharf bin. Wir können ihn einfach mal hier. So, das ist eine Funktion, mit der wir uns in einem anderen Video beschäftigen möchten. Grundsätzlich geht es jetzt erstmal darum, was kann dieses Teil? Im Prinzip kann man auch andere benutzen. Ja, es geht jetzt erstmal nur grundsätzlich darum, Monitor auf die Kamera, um diese kleinen Kamera-Displays ein bisschen auszugleichen. Denn das ist oft genug ein Problem, dass man halt einfach, keine Ahnung, hoher Lichteinfall oder das Display ist zu klein, oder man hält gerade die Kamera in einem falschen Winkel und sieht es nicht 100%. Ist ein bisschen schwierig, deswegen sage ich, ich upgrade er auf einen Monitor. Den kann man natürlich hinten dran montieren, das hat auch noch mal ein anderes Video. Ihr merkt schon, ich habe hier einiges vorgeplant, jetzt möchten wir uns mal nur mit diesem Ding beschäftigen, nur mit dem Display. Und das hat einiges an Funktionen zu bieten. Ich weiß, davon sind schon viele in die Kamera eingebaut, aber nicht alles funktioniert immer so 100% und gerade Fokuspeaking ist bei den Kennenkameras bei mir irgendwie in Kombination mit Log nicht wirklich zu gebrauchen. Es stört mich einfach, es funktioniert nicht so wirklich, wie ich es gerne hätte. Deswegen, der kann es ein bisschen besser. Wir haben grundsätzlich, man abgesehen davon, dass es eigentlich ein ganz normaler HDMI-Monitor ist. Theoretisch kann man jeden dazu benutzen, ich kann das an den Monitor dranhängen, ich kann es an Fernseher dranhängen, ich könnte es dranhängen, wo ich will. Hauptsache, es ist ein HDMI-Eingang drin. Der hier kann ein kleines bisschen mehr dazu, aber später. Zuerst einmal, ihr könnt jeden Monitor nehmen, den hier kann man sehr einfach mit der Kamera connecten, einfachen HDMI-Kabel von der Kamera auf den Monitor und man sieht das hier im Endeffekt auch ohne jetzt lustige Drahtlosübertragungen oder sowas in der Art. Vorteil, er ist deutlich größer als das eigentliche Kameradisplay und er hat natürlich jede Menge Anzeigelhilfen. Anzeigelhilfen, wie zum Beispiel, dass ich die Möglichkeit habe, hier neben dran Histogramme einzublenden. Sogar ein bisschen detaillierter, als das jetzt die Kamera kann. Die Kamera macht normalerweise immer so dieses Grundlegende. Ich kann hier auch noch Farbverteilungen mit anzeigen, ich kann hier auch noch hergehen, kann eben, man ist klassisch, das klassische ist ein Dioment auch mit drin, beziehungsweise dieses Histogramm, was halt das Ganze auf dem eigentlichen Bild verteilt anzeigt. Also wenn ich hier die Hand bewege, sieht man tatsächlich, wie die Hand in Dioment mitläuft. Mal gucken, ob ich hoffte, ich kann das nachher noch mal so richtig aufnehmen. Das gehen noch ein bisschen mehr. Gerade Thema Focus Peaking beispielsweise. Ich kann hierhergehen und kann sagen, ich zeige mir genau an, was scharf ist in dem Foto. Klar, es sind jetzt die Elemente von der Kamera, die kann ich auch noch ausblenden, aber ich sehe es relativ gut und ich kann auch hier nochmal die Intensität einstellen, wie stark es dargestellt wird. Und sehe so sehr, sehr gut, wo mein Bild scharf ist. Mit Autofocus, ohne Autofocus, ist komplett egal. Ich sehe, ob der Autofocus sitzt oder nicht. Kann auch, was ist ich, so was wie hier die Zebras, ob was überbelichtet ist oder so was in der Richtung, wenn ich das ganz weit nach unten ziehe, merkt man auch, dass es relativ schnell anschlägt. Anderes Thema. Wir gehen mal wieder auf die Standard-Einstellung. Und es geht noch mehr. Voreingestellte Zuschnitte, Latz, die man mit reinladen kann, dass man ein Foto macht und es quasi schon über das Latt fast bearbeitet ist, kann man sich ja selber erstellen oder man nimmt einfach Vorlagen aus dem Internet dafür. Geht ebenfalls, also ich kann das jetzt hier einfach mal quasi graden, auf dem Monitor einfach ein Klick und das Latt ist in der Moment mit drin. Ich kann den, Moment, machen wir es mal aus, hier, was ist ich, auf schwarz-weiß Stellen, auf gewisse Farbkanäle stellen, einfach alles anzeigen lassen, was in irgendeiner Art und Weise für mich relevant sein könnte. Unabhängig davon, was in der Kamera eingestellt ist und was die Kamera gerade macht. Weil beispielsweise das Focus Peaking, das geht nur, wenn der Focus manuell eingestellt wird. Anders sehen wir das nicht. Und manchmal auch nicht so gut, man kann es nicht immer so 100% fein justieren, egal welche Kamera, es kommt immer irgendwas an seine Grenzen. Gut, was haben wir noch? Ich kann Bilder pausieren. Ich kann hergehen und kann sagen, hey, ich habe das Setup komplett eingestellt, ich setze mich einmal hier rein, drück auf Pause und ja, könnte jetzt um die Kamera drum rumlaufen und mir überlegen, was möchte ich denn hier dran noch verändern. Ich kann jetzt hier irgendwas verschieben und sehe das Bild einfach eingefroren. Also, es bewegt sich ja gerade nicht, während ich mich hier bewege. Gut, ich kann reinzoomen auf das eigentliche Signal, weil das Signal, was da reinkommt, ist in 4K. Da sieht man die meisten Dinge eigentlich relativ gut. Komm, machen wir mal fortsetzen, auch so Sachen, keine Ahnung, Spiegelungen oder sowas in der Richtung. Also jede Menge Anzeigehilfen, die man in D-Warments sehr sinnvoll einsetzen kann. Cool, so weit. Und auch cool, dass man da nochmal so eine Haube drüber machen kann, die ich jetzt nicht mitbestellt habe, die muss ich mal noch nachbestellen. Also ich kann hier so einen Blendenschutz mit drauf machen, das ist auch für jetzt irgendwie, wenn es mega hell wäre oder sowas in der Richtung sehe ich trotzdem noch was auf diesem Teil. Doch die Frage ist jetzt, wie gut stellt der mein Bild jetzt überhaupt da? Also wenn ich jetzt ein Foto auf dem Gerät anzeigen lasse, ist das so gut, wie wenn ich es auf einem anderen Gerät anzeigen lassen würde. Also jetzt hier auf dem kalibrierten Monitor zum Beispiel, ist das genauso gut, sehe ich da alles, weil das ist ja, wie vielleicht der ein oder andere schon mal gemerkt hat, manchmal ein bisschen tricky bei den Kamera-Displays, dass die nicht immer so 100% sind, dass sie vielleicht ein bisschen abweichen, kann vorkommen, nicht die Regel, definitiv klar, aber grundsätzlich klar. Natürlich, lass uns ausprobieren. Wir halten das Zeug einfach mal nebeneinander, weil es schön ist, dass es ja nicht nur ein HDMI-Monitor, den ich dann die Kamera hängen kann, sondern auch ein HDMI-Monitor, den ich an meinen Rechner dran hängen kann und einfach das gleiche Bild anzeigen. Okay, passt, bisschen improvisiert und ich habe meinen Schreibtischstuhl so ganz weit runterstellen müssen, so was muss ich eigentlich gar nicht hier herkommen. So, geht doch besser. Besser. Gut, bisschen improvisiert, egal. Ich stelle die beiden Monitor jetzt nebeneinander und habe hier ein HDMI-Kabel, wo der gleich rankommt. Es wird das gleiche angezeigt, ich werde die spiegeln und ihr könnt jetzt gleich selber beurteilen, einfach, was ihr besser findet. Also, man muss dazusagen, das hier ist ein PanCube-Monitor, der hardware kalibriert ist und das ist so, wie es ab Werk kam. Also, es kann sein, dass hier minimale Unterschiede auftreten, aber ich denke mal nicht, wirklich nennenswert. Einmal ein Stuhl verstellt, alles in Ordnung. Gut, so weit, so gut. Es ist nicht exakt gleich, wäre auch sehr eigenartig, aber es kommt schon sehr, sehr nah ran. Also, es ist kein schlechter Monitor, es ist ein guter Monitor, der sehr akkurat darstellt, was man sieht. Klar, besser geht immer, aber ja, es ist nicht alles hardware kalibriert. Schon mal gar nicht verkehrt, es gibt mir jetzt allerdings noch zwei Dinge, die ich mir gerne wünschen würde, und zwar, eine Möglichkeit, die Kamera zu steuern. Ganz ehrlich, wenn es jetzt eine Möglichkeit gäbe, so, ich habe den Riesen-Touchscreen hinten an meiner Kamera dran, der auch noch hier irgendwie mindestens mal Aufnahme sollte eigentlich funktionieren. Wenn das ginge, das wäre noch richtig, richtig geil. Es geht ja auch beispielsweise bei DJI-Gimbeln, dass man hier einfach auf den Knopf drückt und er nimmt auf, muss man nicht nochmal einen anderen Aufnahmeknopf suchen, kann sein, dass der den manchmal verdeckt. Ich hoffe nicht, je nachdem, wie man es setup in dem Moment aufbaut, aber grundsätzlich, dass mir ein Punkt, nächster Punkt, ganz klar mehr Einstellungsmöglichkeiten. Nicht, was irgendwelche Bedienungshilfen oder Anzeigehilfen oder so was in der Richtung angeht, sondern beim Display an sich. Ich kann zwar hergehen und kann hier, so, jetzt haben wir das doch mal, da Display Settings, beispielsweise hier die Helligkeit stärker oder weniger stark machen, also so verringern oder erhöhen, aber das war es. Mir ist das Bild da drauf ein bisschen zu gesättigt, wenn man hergehen könnte und könnte es einen Ticken runterdrehen oder tatsächlich die Möglichkeit geben, das zu kalibrieren in irgendeiner Art und Weise. Prinzipiell hat dann USB-Anschluss, man kann Latz draufladen, also warum nicht, während der ganz geile Sache. Zumindest mal so ein Ticken. Also das sind so zwei Funktionen, die mir noch fehlen, aber an sich liefert ein mega geiles Bild und hat alles, was man im Moment zum Filmen und zum Fotografieren sich wünschen könnte. Was sind jetzt noch Besonderheiten? Genau davon. Klar, der Vorteil von jetzt, ich sage mal, dem Darstellen auf einem riesen Fernseher oder auf einem portablen Monitor, auf einem normalen Monitor, was ich bei Sets schon öfters mal hatte, ist ganz klar, ich kann den mit Akkus betreiben. Ich habe hier einen ganz normalen NPF-Akku, ist nichts Ungewöhnliches, gerade wenn man größere Dinge betreiben möchte, dass man die hier nimmt, diese Universal-Akus. Und ich kann den einfach anstecken, das ist nämlich das noch geilere, weil was ist, wenn ich während dem Fotografieren oder Filmen den Akku wechseln möchte, dann hänge ich den einfach hier an eine Stromquelle dran, dann läuft er weiter und können den Akku einfach wechseln. Ich stecke ihn jetzt einfach mal an, Stromkabel abgezogen und das Teil ist portabel und läuft weiter. Also in dem Moment, wo ich eine andere Stromquelle dranstecke, nimmt er sich die einfach. Das ist hier einfach so per Ladekabel, gibt es auch prinzipiell Adapter für noch andere Batterietüben und jetzt kann ich den Akku rausziehen, so, eine läuft halt über Kabel. Gar kein Thema. Das sind so paar coole Sachen, also ich habe ihn jetzt einfach mal zack, portabel gemacht, er läuft, er hat jetzt noch zusätzlich zu diesem Akku einen Nachteil. Ihr hört es vielleicht schon, da ist ein Lüfter eingebaut, der natürlich anfängt zu rauschen. Auch es gibt einen Punkt im Menü, wo ich einfach hier gehen kann und kann den auf Stumm schalten. Schon hört man ihn nicht mehr. Ich weiß nicht genau, ob es die Laufzeit jetzt verringert, ob es irgendwelche Probleme gibt, da habe ich jetzt keine Infos auf Anhieb gefunden, aber ich hatte ihn vorhin, glaube ich, 2 Stunden lang einfach auf den Mute laufen und er hat ohne Probleme funktioniert. Also, ganz geile Sache, meistens braucht man es ja nicht, also ist er im Endeffekt egal, wenn ich irgendwo filme, wo der Ton sowieso nochmal von woanders herkommt, man eh noch andere Nebengeräusche hat, stört es mich auch nicht, wenn der rauscht, aber jetzt gerade in so einer Situation hier, ich habe den Monitor direkt neben dem Mikrofon oder das Mikrofon, vielleicht auf der Kamera neben dem Monitor, könnte es Probleme geben, den kriegt man auf die Art und Weise einfach aus. Also, ein tragbarer Monitor, der akkubetrieben ist, den ich relativ easy per Stativschraube an meine Kamera befestigen kann, sieht richtig cool aus, funktioniert auch richtig cool, auch wenn es je nachdem welcher Setup man hat, vielleicht etwas tricky wird die Kamera an sich zu bedienen, aber ich bin absolut begeistert davon und werde es auf jeden Fall in mein Setup einbauen und in den nächsten Drehs weiterhin verwenden. Sollte viele von meinen Problemen lösen und auf jeden Fall dafür sorgen, dass man was gescheiters sieht und wenn man jetzt gerade für die Fotografen dabei ist, im Studio zu fotografieren oder sich eine Möglichkeit sucht, um zu sagen, ich würde gerne Bilder live und direkt zeigen, so dass ich jetzt nicht sage, ich habe ein riesen Fernseher und tethered Shooting, das geht ja nicht in jeder Umgebung oder so, ist das doch eine mega geile Option. Einfach hergehen und an die Kamera hängen und sagen, hey, was hältst du von dem Bild? Und er sieht es halt nicht auf so einem Mini Display, wo noch haufenweise Dinge neben dran eingeblendet werden, sondern er sieht es halt einfach hier, in der Gesteitenhelligkeit, mit Gesteitenfarben, sieht richtig cool aus, von daher, ja, schaut euch den mal ein bisschen genauer an, ich bin bisher begeistert und nach dem ersten Teil jetzt hier von meinem Video Setup wird es demnächst auch den zweiten geben, weil die geilsten Funktionen habe ich eigentlich noch nicht gesagt, es hat nämlich einen Grund, warum der hier oben wie so ein Alien 2 Antennen hat, ihr werdet es auch merken, also ihr seht es ja hier schon die ganze Zeit, der kann auch drahtlos und das ist geil, aber darum kümmern wir uns im nächsten Video. # Kameramonitor, aber besser - Mars M1 HD-Vorschaumonitor, mit dem man endlich mal richtig sieht, was man fotografiert und filmt. Nach dem ersten Test, war schon klar, dass er hier ein Teil meines neuen Video-Rigs. 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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

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--- --- title: Photoshop im Browser? description: Photoshop im Webbrowser klingt erst mal eigenartig, hat allerdings ein paar geniale Funktionen. Einige Funktionen aus dem normalen Photoshop sind vorhanden und alles, was du machst, wird in der Cloud berechnet und gespeichert. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Quick-Tipp-Montags, wo ich immer mal so eine kleine Inspiration für euch habe, der einfach sagen könnte, hey, wir probieren was Neues aus, wir lernen was Neues, wir checken einfach mal was. Und es geht jetzt heute um einen neuen Knopf, den ich einfach random gefunden habe, von dem ich noch nicht wusste, dass er existiert und er ist mega interessant. Es geht um Photoshop im Browser. Und ich war erst mal von dieser Möglichkeit mega erstaunt, aber wir schauen uns einfach mal im Detail an. Grundsätzlich, wenn wir auf die Adobe Seite gehen, haben wir jetzt immer angemeldet sind hier oben, da sind so, sehen Sie diese Applikationen mit drin, Photoshop Beta. Und ich habe das noch nicht gecheckt, ich gehe jetzt einfach mal drauf und wir gucken jetzt einfach mal was passiert und was für Werkzeuge wir auch in DeoMent zur Verfügung haben. Und das bringt uns jetzt auch im Prinzip gleich zur ersten Einschränkung, weil das funktioniert nur in Google Chrome und im Internet Explorer Edge, wenn ich das gerade richtig gesehen habe. In meinem Safari hat es jetzt nicht funktioniert. Grundsätzlich, Photoshop Beta, gar nicht mal verkehrt, klingt ganz gut. Wir probieren erst einmal einfach neue Datei und schauen was in DeoMent passiert. Ich habe es nämlich selber auch noch nicht probiert. Scheint aber schon mal ganz gut, zu auszusehen. Wir können zumindest einmal schon mal so Standardgeschichten machen, aber wir brauchen immer noch ein Bild. Das heißt, wir laden uns jetzt erst einmal eine ganz normale Photoshop Datei hoch. Hier, das ist ein Bild, was ich selber bearbeitet habe, was auch als normale PSD-Datei hochgeladen wurde. Ich weiß nicht, ob man es in DeoMent sieht. Nee, man sieht keine PSD-Datei schon mal, aber grundsätzlich, was geht jetzt? Oh, coole Sache, Motivauswählen, das funktioniert. Kommt schon, Auswahl des Motivs. Ich glaube, ich bin auf der Rettuscheebene. Es ist ein kleines bisschen unübersichtlich jetzt so im Verhältnis. Okay, gar nicht verkehrt. Also grundsätzlich hat es schon mal funktioniert. Wir machen mal hier Auswahl aufheben. Ich weiß nicht, ob Tastenkoordination funktioniert. Aber wir kommen mal langsam in die Richtung. Fangen wir mal langsam an. Es geht ja erst mal so um grundlegende Bildbearbeitung. Kann man hierher, die ja irgendwie, das sollte eigentlich meine Camera Raw eben sein. Oh mein Gott, ich kann Camera Raw benutzen. Das Bild ist aber noch nicht da. Aber zumindest mal die Regler scheint funktionieren. Es ist ja noch eine Beta. Oh, da ist es doch. Es hat ein kleines bisschen gedauert, aber es ist da. Ich kann jetzt hier Einstellungen verändern. Nicht alles, ja. Es ist ein bisschen eingeschränkt. Ja, also grundlegende Belichtung, Effekte ist mit dabei, Schärfen ist mit dabei. Also gar nicht mal verkehrt. Wir lassen es mal so drin und probieren jetzt einfach mal. Ich habe ja hier, das ist irritierend, dass das auf der anderen Seite ist. Moment, wir nehmen da mal so ein kleines bisschen was raus. Ich habe ja da so ein paar Dinge wegritusiert, die da hinten zum Beispiel. Und das will ich jetzt einfach nochmal machen. Schauen wir uns einfach mal hier um. Okay, neue Ebenen erstellen. Was ist das? Einstellungsebenen. Nicht alle, aber es sind einige da. Helligkeit, Kontrast, Dynamik, Tonwert, Korrektur. Was man so kennt, also oh schön. Nein, keine Tour, ich will es selber rausfinden. Gar nicht mal verkehrt. Und was haben wir hier noch? Ah, okay, das sind ebenen Effekte. Es ist einiges da. Also wer jetzt denkt so, hey, das ist ja langweilig und braucht man eigentlich nicht. Es ist gar nicht verkehrt. Okay, checken wir mal grundlegend die Rettusche oder einfach mal grundlegend die Auswahl. Das ist ja auch mal gar nicht verkehrt. Okay, Lassowerkzeug, Schnellauswahl, Objektauswahl. Oh, Wahnsinn, Wahnsinn. Wir machen mal hier Lassoauswahl hier. Kann man her, das hätte ich gerne einfach mal weg. Haben wir Filter? Das ist jetzt das ganz relevante, was ist das hier oben? Nein, wir haben keine Filter. Wirklich? Ist das nicht so das relevante von Photoshop? Was ist denn hier? Ah, okay, das sind so Presets sowas in der Richtung. Ich glaube, wir haben keine Filter. Das ist schon ein bisschen Schade, aber okay, gar nicht verkehrt. Was haben wir hier? Inhaltsbasierter Füll, oh, okay, das geht zumindest einmal. Wir können das, was wir ausgewählt haben, hier inhaltsbasiert füllen. Soll mal machen. Ah, vielleicht auf der richtigen Ebene. Das geht nämlich nur, wenn man auf der, komm, wir machen es mal auf der. Jetzt. Fläche füllen. Weg. Nice. Sehr, sehr cool, sehr, sehr cool. Nicht optimal, ja klar, das ging ja auf jeden Fall besser. Aber wir sind immer noch im Browser und Tastenkombinationen funktionieren. Ich mach Schift und kann die Auswahl erweitern. Nice. Was passiert, wenn ich jetzt Steuerung oder Command D drücke? Hu, er übernimmt das. Und Command Z. Also es fehlen ein paar Sachen. Aber ich habe hier quasi, also so gefühlt habe ich fast ein vollwertiges, also nicht ein voll vollwertiges Photoshop, aber es ist einiges mit dabei. Ich glaube, wenn man sich da so ein kleines bisschen reinfindet, merkt man keinen Unterschied. Geht auch das? Na, das wäre jetzt auch zu einfach gewesen, hier das mit dem Zoomen so hin zu bekommen. Wieso mich denn? Das fehlt mir jetzt noch ein bisschen. Ah, hier, da. Machen wir mal 200 Prozent. Jawoll, ich will das Rettuschewerkzeug testen. Und zwar fangen wir doch einfach mal hier mit dem Bereichsreparaturpinsel an. OK, Reparaturpinsel ist da, Klonstempel ist da, heißt ein bisschen anders, aber geht. So, probieren was aus, funktioniert. Jetzt die große Frage. Funktioniert es auch auf einer extra Ebene? Ha, Rettusche. Ich mache eigentlich nur das, was ich normalen Photoshop auch machen würde und warte schon die ganze Zeit drauf, dass ich irgendwann mal auf irgendeine alle Ebenen aufnehmen, dass ich irgendwann mal auf was draufstoße, was nicht funktioniert. Aber es scheint problemlos zu klappen. Der macht es auch in eine neue Ebene rein. Alle super. Also grundsätzlich gar nicht verkehrt. Was haben wir hier? Haben wir irgendwo Filter? Vielleicht finde ich sie auch einfach gerade nicht. Ich habe ja einfach mal so zusammen mit euch, dass ihr in der Moment einfach mal aufgemacht, nur dass man es mal probieren kann, nur dass man es mal checken kann. Ich hätte jetzt das da hinten noch raus retuschiert. Gucken wir mal, machen wir mal den Pinsel so ein bisschen größer. Es ist halt ein kleines bisschen Ruhmgeführwerk. Oh, wir haben Pinselvorgaben, die wir mit reinmachen können. Schön. So, das hätte ich gerne raus. Nja, kommen einfach mal quick and dirty, dass man es in der Moment mal sieht und wir machen an Bildschirm anpassen. Schön, hat dahin bekommen. Super geklappt. Ja, so grundsätzlich, so für so einfache Dinge, würde ich mal sagen, reicht das vollkommen aus. Und das Schöne ist, das kann ich ja im Prinzip an jedem Rechner machen. Ich muss nur, ich brauche nur einen Rechner, auf dem Chrome installiert ist. Ob der viel Leistung braucht, sehe ich jetzt nicht. Ich habe das Gefühl, dass meiste dürfte so in der Cloud laufen bei denen. Ist eine Browser-Applikation. Aber geil, echt richtig, richtig cool. So, jetzt kann man auch hier noch einen Moment machen. Das ist ein Test. Die Tassenkombinationen gehen alle. Das ist ja der Wahnsinn. So, machen wir noch meine Schriftart hier mit rein. Das findet er einfach aus den Adobe Fonds rausgezogen. Machen wir mal die Größe hier so ein bisschen größer. Jawoll, die Farbe haben wir hier unten. Das ist tatsächlich relativ intuitiv. Können wir mal auf weiß setzen, dann hier auf das verschieben Gedingst. Dann können wir es auch verschieben. Ja, okay, da ist jetzt die Auflösung nicht voll da. Aber gut, wir arbeiten ja immer noch in einem Browser. Wir können das jetzt auch hier mittig ausrichten. Passt alles gut. Gibt es irgendwas, was ich so sagen würde, das geht überhaupt gar nicht. Ja, bis auf Filter, glaube ich nicht. Ein Verlaufswerkzeug wäre, glaube ich, noch nicht verkehrt. Das ist so ein kleines bisschen schwierig. Das finde ich gerade. Nee, ist auch hier in den Einstellungsebenen nicht mit drin. Aber okay, geht. Könnte schlimmer sein, könnte definitiv schlimmer sein. Und er speichert ja hier alles live. Sieht man auch so ein bisschen nebenher, sobald ich irgendwas mache. Da, keine Ahnung, mal mal irgendwas mit dem Pinsel rein. Ich führe eine Änderung durch. Machen wir uns auf der Ebene einfach. Ich habe was gemacht. Es ist alles live gespeichert, gespeichert direkt, ohne dass ich irgendwas drücken muss, ohne dass ich irgendwas mache. Das ist direkt live in der Cloud mit drin. Wir löschen einfach mal so hier die Textebene. So, da musst du irgendwann mal kurz hängen bleiben oder so. Nicht? Cool. Okay, nice. Also, wer es mal ausprobieren möchte, kann sich das einfach mal anschauen. Es geht tatsächlich sehr, sehr viel. Wir haben auch hier noch solche Vorgaben, dass man so grundlegende Dinge machen kann mit irgendwelchen Effekten oder sowas in der Richtung Warmfilter einfach mal mit drauf. Dann macht er in der Moment was mit dazu, dass hier halt, keine Ahnung, irgendwas Einstellungsebenen technisch wahrscheinlich läuft. Was man halt nur nicht sieht, finde ich ein bisschen schade. Aber immerhin läuft es auf einer extra Ebene. Er kopiert die einmal. Aber an sich gar nicht mal verkehrt. Mit Schnittmasken, mit Smart-Objekten, alles richtig cool. Hat was. Ganz kurz, wir lesen keinen klaren Vorteil hier. Und auf Filter. Auch wenn es aktuell nur der gausche Weichzeichner und Umkehren ist. Und das also Bild wird invertiert. Oder war ich gezeichnet, dass es alles, was momentan da ist. Aber mal schauen, was noch mit reinkommt. Auschecken lohnt sich hier auf jeden Fall, ob das jetzt Anwendung findet, ob man das jetzt mit aller Gewalt braucht. Weiß ich nicht. Im Prinzip kann ich jetzt auch die App auf normalen Rechner benutzen oder hier sagen in der Desktop App öffnen, dann soll das runterladen. Wenn ich es exportieren möchte, kann ich auch hier auf Download. Gucken, was er da jetzt bringt. Ja, exportiert das mir als JPEG. Kann ich es ganz einfach runterladen oder ich sage, Ah, jetzt brauche ich kurz. Da speichert er gerade. Dauert einen kurzen Moment. Und dann ist das direkt live in der Cloud gespeichert. Also ganz ehrlich, ich glaube, dass in dieser Richtung zumindest mal ein Teil von der Bildbearbeitung laufen wird. Auch wenn es nicht alles sein wird, kann gar nicht alles sein. Wenn ich überlege, wie viel Daten ich in die Cloud laden müsste, damit ich meine Photoshop Arbeit komplett darüber laufen lasse, ist glaube ich ein bisschen schwierig. Aber wenn man sich überlegt, was alles machbar ist, finde ich es ganz cool. Also probiert es mal aus. Schreibt auch gerne mal so eure Meinung zu dem Thema in die Kommentare. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video oder wenn ihr mehr zum Thema Photoshop lernen möchtet, in meinem Photoshop Kurs wieder. # Photoshop im Browser? Photoshop im Webbrowser klingt erst mal eigenartig, hat allerdings ein paar geniale Funktionen. Einige Funktionen aus dem normalen Photoshop sind vorhanden und alles, was du machst, wird in der Cloud berechnet und gespeichert. --- --- title: Lightroom 12 - deutlich bessere Masken & inhaltsbasierendes Füllen description: Es ist wieder so weit: ein neues Lightroom Update. Vollgepackt mit grandiosen Neuerungen, die das Bearbeiten deiner Fotos noch einfacher macht. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen! Matthias hier, herzlich willkommen in einem neuen Video, wo es mal um die Lightroom-Neuerungen geht. Mit Sicherheit habt ihr es vor kurzem gemerkt, ihr habt Lightroom aufgemacht und es kam eine Riesenmeldung, Haufenweises, ein neues Zeug und normalerweise ist es eher so eine Geschichte, so gab es doch vorher schon mal, warum zeigst du mir die Meldung noch mal, ab ich zumindest öfters, keine Ahnung ob das bei euch auch so ist, diesmal haben wir allerdings einen Versionswechsel hinter uns, das heißt wir müssen einen Katalog updaten und alles Mögliche und ich habe festgestellt, mein Katalog ist noch von Version 10 und ich schleppe ihn immer wieder mit, noch hält er, bin mal gespannt wie lange noch, auf jeden Fall, was ist jetzt neu? Worum geht es jetzt? Was können wir jetzt neu veranstalten, was sind die cool neuen Funktionen die dazugekommen sind, darum geht es heute. Bei der Gelegenheit hat es mir aufgefallen, dass ich wahrscheinlich wie viele Leute, die in Städtisch haben, viel zu selten an diesem Tisch stehe. Ändern wir das heute mal als erste Tutorial komplett im Stehen. Let's go! Wir beginnen mit einer Funktion, die ich sehr lange vermisst habe und eigentlich auch der Grund war, warum ich Bilder immer in Photoshop geöffnet habe. Denn bisher war es immer so, wenn ich jetzt so ein Foto habe und die Leute aus dem Hintergrund rauskriegen will, das mache ich nicht mit der Rettusche in Leithum, dazu mache ich Photoshop auf. Was halt dafür sorgt, dass man nochmal eine so sicher Photoshop Datei hat, Photoshop braucht, Photoshop aufmachen muss und angeblich soll das jetzt nicht mehr notwendig sein. Denn erstens mal, das hier oben sieht ein kleines bisschen anders aus, nicht davon verwirren lassen, wir haben einen Punkt der heißt Reparatur. Kanten wir vorher schon, gibt es schon ewig, dass man rettoschieren kann, aber jetzt ist halt inhaltsbasiert dazugekommen. Wir haben nicht mehr ein Kopierstempel und wir haben nicht mehr, wie erstes andere, reparieren, was so versucht die Farben und die Quelle so etwa anzupassen, sondern jetzt läuft das ganze inhaltsbasiert, so wie in Photoshop. Und das probieren wir jetzt einfach mal direkt aus, wenn ich jetzt die Leute hier im Hintergrund raus haben will, mal ich da, wie man das aus Photoshop kennt, einfach drüber und theoretisch sollten sie weg sein. Wir gucken jetzt einfach mal, wie gut das Ganze funktioniert. Relativ gut, ich glaube ich habe nicht komplett drüber gemalt, das probieren wir jetzt einfach nochmal. Sind wir da mal ein bisschen großzügiger, so weg damit. Das hat doch schon relativ gut funktioniert. Klar ist das mit den Strukturen nicht immer so 100% eindeutig, aber eigentlich ein sehr gutes Ergebnis, wenn man es mal mit den anderen rettusche Varianten von Leitungen vergleicht, die irgendwo doch eine exakte Quelle, eine statische Quelle, die sich nicht wirklich verändern lässt, irgendwo aus dem Bild rausziehen und das manchmal mehr und manchmal weniger gut hinbekommen. Deswegen eine schöne Variante, die wahrscheinlich in sehr vielen Fällen dafür sorgen wird, dass ich Photoshop einfach nicht mehr brauche, weil das ist einer der Gründe, wo ich Photoshop für benutzt habe. Bei mir läuft es tatsächlich extrem viel in Lightroom und ja, das Ergebnis hier ist nicht perfekt und ich merke gerade, dass es extrem rechenintensiv ist, weil das schon ein bisschen braucht. Photoshop scheint es ein bisschen besser hinzubekommen, aber geile Geschichte. Ich kann so einfach im Hintergrund Leute raus rettuschieren. Und wenn es mir nicht ganz passt, habe ich immer noch die Möglichkeit hier auf den Kopierstempel zu gehen und zu sagen, ich mache doch einfach mal eine von diesen Stellen neu. Das ist genauso rechenintensiv, ist auch nicht viel besser, aber ich kann zumindest einmal aus der Quelle 1 zu 1 was rüberstempeln und zumindest mal ein kleines bisschen besser die ganze Geschichte mit reinnehmen. Okay, so weit so gut, hatten wir ein Photoshop, ist eigentlich nur eine Funktion, die rübergekommen ist, doch wir haben noch was Neues und zwar was richtig Geniales. Ihr kennt das Prinzip, dass man mit diesen Masken jetzt automatisch hergehen kann und kann die KI-seitig einfach auswählen lassen. Ich mache mal die Maske, die ich hier drauf gesetzt habe, die machen wir einfach mal weg, dass es hier, komm schon, löschen, dass es auch so aussieht, wie diese neue Oberfläche jetzt aussieht, weil die hat einiges an neuen Funktionen. Zum einen mal ganz klar, wir haben wieder Motiv, wir haben wieder Himmel und Hintergrund. Weiß nicht, ob das vorher schon mit drin war, aber ich glaube ja, dürfte viel einfacher das Ganze jetzt machen, dass ich sage, ich möchte alles auswählen außer das Motiv, weil das was ist, was ich sehr häufig mache und wow, Wahnsinn, der Knopf ist tatsächlich neu, den gab es vorher in der Moment noch nicht. Und ich kann den Trick machen, den ich öfters mal mache, um den Fokus ein bisschen mehr auf mein Motiv zu lenken, ich dunkel den Hintergrund ab. Spart mir ein Klick, ok, coole Sache, doch das war nicht das, was ich zeigen wollte. Das ist ja eigentlich nur was, wo man sagt, wenn ich die Maske umkehre, habe ich bei der Motivauswahl im Endeffekt das Gleiche, es spart mir nur ein Klick. Folgendes, erstens mal, wir haben mehrere Personen, wenn man hier so ein kleines bisschen rechnen lässt, so ein kleines bisschen Zeit gibt, kann Lightroom alle Personen in dem Moment aus dem Bild raussuchen. Das bedeutet, wenn ich ein Foto habe, wie jetzt hier vor meinem letzten Workshop, der beweist, dass Modelle sich wenig für Kameratechnik interessieren, kann ich hierher gehen und kann sagen, entweder ich wähle Person 1 aus oder ich wähle einfach Person 2 aus. Da ist jetzt in dem Moment die Denise oder ich selber alles wunderbar automatisch erkannt, auch wenn es wie immer so ist, dass natürlich manchmal Objekte ausgewählt werden, die doch nicht zum Motiv dazu gehören wie der Kaffeebächer, aber darum soll es nicht gehen. Es ist eine geile Geschichte und ich kann aus Gruppenbildern oder Ausnahmen von mehreren Personen einzelne Personen rauspicken und kann sagen, die will ich heller haben, die will ich dunkler haben, die will ich grüner haben, die will ich was auch immer haben, unscharf, schärfer, was auch, geht ja alles. Alles was man einstellen kann, kann ich in den Moment auch darauf anwenden. Doch wir sind bei den Maskieren noch lange nicht fertig, es gibt nämlich noch eine Sache, die ist auch neu. Denn wir können nicht nur Personen auswählen, sondern auch andere Dinge. Im Endeffekt alles, was uns die Objektauswahl zur Verfügung stellt, indem wir hier auf Objekte gehen, weil vielleicht will man in den Moment nicht das Motiv oder die Person auswählen, sondern selber sagen, was man auswählen möchte. Hier läuft die automatische Motiverkennung, die man aus Photoshop vielleicht noch kennt im Hintergrund mit, hilft uns ein kleines bisschen automatisch zu erkennen, was das Motiv sein könnte oder nicht. Das funktioniert auch manchmal gut und manchmal weniger gut, aber darauf will ich immer noch nicht heraus. Weil die Personen, die wir hier auswählen können, können wir im Ganzen auswählen oder wenn wir draufklicken, kriegen wir eine Auswahl angezeigt. Nicht nur gesamte Personen, sondern auch einzelne Bereiche. Die Haut im Gesicht könnte man auswählen, moment, wir machen das mal einzeln angehakt, dass man das in der Moment auch sieht. Die Haut im Gesicht hat er super erkannt. Die Haut am Körper könnte man auch einzeln und kombiniert. Alles geht einzeln und kombiniert. Man kann separate Masken erstellen in einem Aufwärsch. Das heißt, ich kann jetzt hier einfach alles anhaken. Ich kann hier unten sagen, drei separate Masken erstellen. Einmal auf Augenbrauen, einmal auf Iris, einmal auf Lippen, einmal auf Haare, einmal auf...Wow! Wahnsinn, was hier alles möglich ist. Natürlich nicht 100% perfekt, da hat er so ein Stückchen vergessen, aber das ist im Moment nicht wild. Dafür, dass das automatisiert abläuft, kann wir schon eine sehr, sehr geile Unterstützung und was in dem Moment nicht funktioniert, was nicht machbar ist. Im Übrigen Augenbrauen, herzlichen Glückwunsch, automatisch erkannt. Augen wahrscheinlich eher schwierig, die sind zwar erkannt worden, aber sie sind ja teilweise geschlossen. Von daher geht es leider nicht. Aber alles, was man in der Ritusche braucht, alles, was man in irgendeiner Art und Weise verändern muss, sei es Lippenfarbe, sei es Hautfarbe, sei es Haarfarbe beispielsweise auch funktioniert, kann man mit einem Klick auswählen und verändern. Ich gehe auf die Haare, ich drücke Maske erstellen, die Maske ist erstellt, gar kein Problem. Ich könnte jetzt hier mit Farbtonen, keine Ahnung, machen wir die doch mal grün oder so was. Ja, klar, es passt nicht zum Bild und es geht mit Sicherheit besser. Und ich glaube, die haut mich, wenn ich die Haare verpasse. Aber es ist sehr, sehr einfach, es funktioniert sehr, sehr gut. Man kann viel verändern und es geht ja nicht nur um Farbton verschieben, es geht auch um Helligkeit, Sättigung, alles kann man verändern, was man in dem Moment an Masken noch verändern kann. Also die Masken haben ein ultra krassen Boost bekommen und, ich muss ganz ehrlich sagen, Leitrum hat jetzt einiges mehr drauf und viele Dinge, für die ich früher Photoshop gebraucht habe, weil ich speziell auswahlengebraucht habe oder weil ich eben was aus dem Hintergrund raus rettischieren wollte, was in Leitrum nicht ganz so geil geht, dafür brauche ich Photoshop jetzt überhaupt nicht mehr. Wow, okay, ich glaube, es ist gerade überhaupt nicht klar geworden, wie weitreichend diese Änderung überhaupt ist. Also ja, cool, man kann einzelne Bereiche auswählen in einem Bild, doch übertrag das mal gedanklich auf eine professionellere Retusche in Photoshop, wo man einzelne Bereiche bearbeiten muss. Äh, das geht jetzt auch alles in Leitrum. Ja, ich weiß, ich würde jetzt trotzdem kein Deutschen Burn machen, aber wir haben bis zu einem gewissen Grad unglaublich viele Möglichkeiten durch diese neue Funktion. Klar wird das eigentlich erst, wenn man sich die neuen Presets anschaut, die mir da reingekommen sind. Am Anfang habe ich gedacht, ja, kommen addative Presets, da wird es mit Sicherheit wieder irgendwas mit Masken oder sonst irgendwas geben und Presets waren ja sowieso nie wirklich mein Fall, wenn ich sie nicht selber erstellt habe. Aber ich habe mir ein bisschen was ausprobiert und habe festgestellt, es funktioniert tatsächlich sehr, sehr gut. Und auch wenn jetzt solche Dinge wie Porträt verbessern aus meiner Sicht einfach nur grauenhaft sind, äh, ich hasse eigentlich solche Dinge, kann sein, dass es jetzt besser aussieht, weiß ich nicht, probieren wir es da einfach mal. Erkennung läuft. Los, schneller, kommt schon. Das ist halt der Nachteil an den KI-Masken, es dauert immer ewig. Gut, ob das jetzt so viel verbessert ist, keine Ahnung, im Prinzip könnte man jetzt die Gesichtsaut auswählen und mit dem Strukturregler ein bisschen weiter nach unten gehen, das wäre jetzt eine Möglichkeit. Ich habe es vorher noch nicht getestet, ich habe den noch nicht ausgewählt. Ich würde mal interessieren, Moment, ob er das genau gemacht hat. Ja, ha, geil. Strukturregler ein bisschen nach unten, spart jetzt keine Rettusche und man muss vorsichtig sein, ja, aber geile Idee. Auch solche Sachen wie, ich weiß nicht, Augenschärfen, Zähnebleichen, äh, hier, Haarstruktur hervorheben, klingt mega genial und es macht auch mehrere Dinge gleichzeitig. Und das ist jetzt nur das, was Lightroom in der Moment vorgegeben hat. Ihr könnt da 400.000 Sachen selber draus machen, wenn ihr sagt, hey, die Augen bearbeite ich immer so. Ich kann mir die Augenbrauen auswählen, den Schwarzreglern ein Stück nach unten ziehen und mach automatisch mehr Kontrast in dunkler Augenbrauen, bei hellen Augenbrauen würde ich es vielleicht nicht machen, aber es ist nicht rausgekommen, definitiv nicht, wie weit diese Neuerung geht und wie absolut grandios das eigentlich ist. Ich glaube, ich werde die nächsten Tage nichts anderes mehr machen, als diese Filter ausprobieren. Aber gut, wir machen jetzt weiter mit dem Video und ich bearbeite meine Bilder. Also, richtig geile Geschichte, wir haben einen Riesenboost in der Auswahl in der Moment bekommen. Es ist nicht einfach nur Motiv oder Pech gehabt, sondern wir können es steuern, wir können einzelne Personen auswählen, wir können mit der Objektauswahl Objekte auswählen innerhalb von Sekunden, wir können hergehen, wir können einzelne Bereiche von der Person auswählen. Ich bin gerade so überwältigt von dieser ganzen Geschichte, dass ich erst mal überlegen muss, was ich mir noch an Auswahl überhaupt bräuchte. Wird wahrscheinlich im Laufe der Anwendungen die Moment dann doch kommen und diese ganzen Funktionen, die ich euch jetzt gerade hier gezeigt habe, nicht die Maskierung, die habe ich jetzt nicht entdeckt, aber zumindest mal das inhaltsbasierende Föhn hat seinen Weg auch auf das Smartphone geschafft. Das heißt, ich kann auch auf dem Smartphone in dem Moment, wenn ich irgendwo hinten reingehe, so, gehe ich mal einfach mal dahin, Pinsel ein bisschen größer, machen einen von diesen Streifen hier weg, das funktioniert genauso gut und gefühlt sogar irgendwie deutlich schneller als auf dem Rechner, komisch, aber ist ja auch eine kleinere Vorschau, wahrscheinlich ist das einfach der Vorteil in dem Moment vom Handy und ja, es ist genauso inhaltsbasiert gefüllt, wie man das in dem Moment vom Leitron-Klassik kennt, beziehungsweise auch von Lightroom-CC, weil die Maskierungsfunktionen, die sind zumindest mal in Lightroom-CC mit drin, nur offensichtlich nicht in Lightroom-Mobile, vielleicht brauchen sie einfach ein kleines bisschen, oder ich habe halt einfach noch nicht den Knopf gefunden, weil Motivauswahl ist da, aber keine Person, keine Haut, keine sonst, vielleicht ist es auch einfach zu fummelig, aber zumindest mal das inhaltsbasierende Föhn hat das da hingeschafft, richtig geile Neuerungen, checkt sie auf jeden Fall mal aus und wenn ihr jetzt sagt so, Lightroom hat eigentlich was, man kann da echt geil Bilder da drin bearbeiten, aber wie geht es überhaupt? Das ist gar kein Thema, ich zeige euch das nämlich in meinem Lightroom-Kurs, einfach mal unten in der Videobeschreibung auf den Link klicken, oder ich habe meistens auch hier irgendwo was eingeblendet, da kriegt ihr zu dem Kurs, wo ich einmal komplett Lightroom erkläre und selbstverständlich auch wie ich es verwende, es sind gratis Presets mit dabei, es kommen regelmäßig neue Videos mit dazu, also eigentlich ein Kurs, der ständig am Wachsen ist, wo ihr regelmäßig was Neues lernen könnt, also auch an diejenigen, die ihn jetzt schon haben, es lohnt sich nochmal vorbei zu schauen, es ist so viel Neues dazu gekommen, glaubt ihr gar nicht. Alles klar, macht's gut und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Lightroom 12 - deutlich bessere Masken & inhaltsbasierendes Füllen Es ist wieder so weit: ein neues Lightroom Update. Vollgepackt mit grandiosen Neuerungen, die das Bearbeiten deiner Fotos noch einfacher macht. - 00:00 - Neuerungen in Lightroom - 01:20 - Inhaltsbasierende Retusche - 04:16 - neue Masken - 05:17 - mehrere Personen auswählen --- --- title: 084 - Wie groß muss ein Bild sein? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 084 - Wie groß muss ein Bild sein? Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug: Equipment & Zubehör Kameraeinstellungen Licht & Gestaltung Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar) Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft Fotografie Business Erfolgreich Selbstständig Marketing (Online & Offline) Kundengewinnung Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :) --- --- title: SonyA7SIII vs. Canon R6 - Ist das überhaupt wichtig? description: Die Frage aller Fragen: Ich glaube jedoch, sie wird falsch gestellt. Macht das wirklich einen so großen Unterschied? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in Versuch Nummer 4 von dem Versus Video Alpha 7S3 gegen Canon R6. Kurz vorweg, ich weiß ich sage das in vielen Videos, aber das ist nicht das was ihr in dem Moment erwartet und wer jetzt draufgeklickt hat, nur um Specs zu vergleichen oder krass Vergleichsbilder in die Richtung und in die Richtung sehen zu wollen, ihr seid am falschen Ort. Das heißt jedoch nicht, dass es sich nicht lohnt hier jetzt weiter dran zu bleiben, denn ich habe erst mal ein kleines Experiment für euch. Und schreibt es jetzt gerne mal in die Kommentare. Ich werde das nicht auflösen, welche Kamera in die Moment welche war. Es geht einfach nur darum, dass ihr jetzt mal ein Gefühl dafür habt. Weil in den meisten Fällen ist es komplett egal. Ganz ehrlich, ich zeige euch jetzt mal die folgenden Fotos. Könnt ihr auf Anhieb erkennen, mit welcher Kamera welches gemacht wurde? Also ist das nicht alles. Spoiler, es sind nicht alle in der Moment mit der A7S3 oder mit der Canon R6 gemacht. Teilweise sind da sogar 5D-Markt, 2 Bilder oder 600D-Bilder. Oder ich weiß nicht noch mal, welche Kamera genau Bilder mit in der Moment mit drin. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, beim Endprodukt ist es meistens scheiß egal, welche Kamera man benutzt. Und für den Prozess, für das Fotografieren oder natürlich auch für das Filmen, ist es eher entscheidend, was für einen eigenen Workflow man in der Moment hat. Und ob das Ganze dazu passt. Aber dazu kommen wir jetzt gleich. Erst mal gibt es hier absolut jetzt hier die Meinung, warum A7S3, warum R6. Weil ich möchte euch natürlich dafür belohnen, dass ihr auf dieses Video draufgeklickt habt und wollt euch jetzt nicht komplett enttäuschen. Grundsätzlich erst mal ganz kurz vorweg, ich habe mir die Kamera besorgt, weil ich eine Alternative zur R6 gebraucht habe. Ich habe was Gleichwertiges gebraucht, was quasi genauso gut ist. Und die R5, die R6 und die R3 war, glaube ich, auch im Leihangebot mit drin oder sowas in der Art aber ausgebucht für Wochen. Dementsprechend wurde es halt die A7S3. Und ich habe viel damit gearbeitet und mir viel angeschaut. Und grundsätzlich sind es mal zwei Dinge, die mich da mega erstaunt haben. Also ganz erst mal wichtig war für mich eigentlich nur, ich habe eine Kamera gebraucht, die auch 4K, auch mindestens 60fps und auch 10-bit Video aufnehmen kann. Das kann sie auf jeden Fall uns sogar noch mehr. Vorher kommen wir zu einem ganz wichtigen Punkt. Sony hat einen guten Schritt gemacht. Den haben sie mit der A7S gemacht, mit der A7S2 und jetzt auch mit der A7S3. Sie haben einen Sensor genommen mit weniger Megapixel und dafür mit einem höheren ISO-Wert. Richtig, richtig geile Geschichte. Die A7S3 hat bei der, bei 12.800 ISO 12.800 hat sie den zweiten Base ISO-Wert. Das heißt, du stellst den ISO-Wert auf 12.800 und das Rauschen ist einfach weg. Quasi nicht 100% anderes Thema. Machen wir mal ein tieferes Video dazu. Ich habe da schon was geplant. Aber das ist eine mega geile Geschichte und ich habe ja auch schon viel rumprobiert und auch mal geguckt, wie weit ich sehen D-Oment drehen kann. Ihr habt das vielleicht in meinem Sterne Astrophotografie Video gesehen. Es geht schon einiges. Gleiches Thema mit dem Filmen. Wo sie auch sehr, sehr gut ist, ist beim 4K 120fps. Das ist was, was normalerweise wenige Kameras hinbekommen. Und schön, dass die F5 8K filmen kann, habe ich ausprobiert, weil in den meisten Fällen einfach too much. Man hat es überhaupt nicht gebraucht. Aber 4K 120 kann ich mir in vielen Fällen schon vorstellen. Nicht in allen und es gibt dort auch eigentlich Spezialanwendungsbereiche. Die wenigsten von euch werden, ich weiß nicht, mit einem 500.000er ISO-Wert fotografieren. In den meisten Fällen ist es billiger auf eine Festbrinnweite zu gehen. Und ja, ich vergleiche hier auch eine Kamera, die 2000 Euro mehr kostet mit der R6. Aber es hat schon was für sich. Es hat was für sich, auch wenn sie in den seltenen Fällen eigentlich Anwendung findet. Ich brauche selten für meine Video, dass ich 120 Bilder pro Sekunde filme. Und ja, ich habe angegeben und ja, ich habe beim letzten Projekt einfach mal gemacht. Die meisten Clips laufen trotzdem in normaler Zeit. Beziehungsweise wären auch mit 60 FPS absolut in Ordnung gewesen und man hätte den Unterschied eigentlich nicht gesehen. Auch das Thema mit der Überhitzung haben sie sehr gut reingekommen. Also, finde ich ganz lustig, weil meine überhitzt gerade, es ist ja schon der vierte Take von diesem Video, den dritten habe ich jetzt gerade versucht aufzunehmen, das heißt, die läuft schon eine Stunde. Mal gucken, wie weit sie noch geht. Auf jeden Fall, der Alpha 7S III hat dieses Problem nicht, beziehungsweise nicht so krass. Sie hat auch kein 30 Minuten Limit. Ich habe sie einfach scherzhafterweise mal auf, ich glaube, 35 Minuten oder sowas in der Richtung laufen lassen, einfach nur mal zu gucken, wie weit sie denn kommt, bevor sie komplett stirbt. Und der positive Punkt war, sie ist einfach durchgelaufen. Der negative Punkt war, ich hätte wahrscheinlich, wenn ich es objektiv abgemacht hätte, auf dem Sensor oder auf dem Inneren der Kamera, egal wie man es in der Moment nimmt, ein Spiegel eibraten können. Problemlos. Es war so heiß, dass ich die kaum in der Hand halten konnte. Ich übertreibe nicht. Was jetzt im D-Moment der richtige Weg ist, sei jetzt da hingestellt, ob ich jetzt sage, hey, ich habe eine Kamera, die einfach irgendwann ausgeht, egal ob das jetzt firmwärmmäßig softvertächtlich verfrüht ist aus der Sicht von manchen Leuten oder ob ich jetzt eine Kamera habe, die sich einfach selber verbrennt. Weiß ich nicht genau. Ich fand, sie war in D-Moment zu heiß, ob das auf die Lebensdauer geht. Das ist jetzt ein Problem, das Sony in D-Moment hat. Egal, vielleicht hat ja irgendeiner in D-Moment langfristige Infos, wo er sagt, hey, ich benutze sie schon seit Ewigkeiten und ja, sie ist mir schon oft genug abgeraucht oder eben nicht. Schreibt es gerne mal in die Kommentare, würde mich interessieren. Ich weiß auch nicht, ob es überhaupt ein Limit gibt, wie lange man aufnehmen kann, wenn post ich das hier irgendwie, blend ich das hier irgendwo ein. Gut. Also, nice Sache, sein Für und wieder. Eigentlich wollte ich über das Problem von Versus und Review Videos sprechen. Das ist mein eigentlicher Point. Ich habe jetzt die drei für mich wichtigen Punkte mitbekommen, gerade bei dem Vergleich von diesen beiden Kameras. Ich habe sie auch nicht mehr hier, weil es schon das Fitte ist, wie ich das hier aufnehme. Also ich habe sie schon vor Wochen zurückgeschickt und es ist eigentlich schon viel zu spät, um noch irgendwas zu zeigen. Aber mein Problem mit vielen Reviews und Versus-Videos, warum ich auch quasi solche Videos nicht mache. Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich wirklich zwei Kameras so krass miteinander vergleiche. Ich habe mal ein DSLR vs DSLM Video gemacht, das ist noch schon lange her, 2018. Weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall, ich denke heute anders darüber. Klar, ich habe ja eine DSLM, aber häufig fehlt der Kontext. Das ist schon mal Punkt Nummer eins. Häufig fehlt auch die Arbeitsweise und selbstverständlich fehlt Erfahrung. Das sind die drei Punkte, die aus meiner Sicht jedes Review-Video und jedes Versus-Video komplett außer Kraft setzen. Ja, sie sind schön anzuschauen und ja, ich habe mir natürlich auch schon selber welche angeguckt, weil ich gesagt habe, so cool, wird mich mal interessieren. Und dann guckst du die Dinger an und so, ja bei 400% Zoom sieht man einen leichten Unterschied und hier und da ist das Rauschen höher und da hat man mehr Details drin und ich überlege mir einfach nur so. Ja, wenn ich das Bild auf ein Megapixel komprimiere, um es auf Instagram zu posten, bin ich mir ganz sicher, dass irgendjemand auf 400% Zoomen wird, damit er ganz hinten noch erkennt, ob es in den Tiefen rauscht oder nicht. Wow. Hä? Dafür gucke ich mir doch kein Versus-Video an. Also, es hat beide sein Führ und Wiederjahr und es hat seine Vor- und Nachteile, aber pass mal auf. Das erste ist der Kontext. Das Problem mit dem Kontext ist, dass niemand weiß, was der andere fotografiert. Ihr wisst von mir, dass ich überwiegend Menschen fotografiere. Ihr wisst, dass ich Reportage fotografiere und ihr wisst, dass ich eigentlich jemand bin vom Style her, der so shoot and go ist. Für mich wäre eigentlich eine Point-and-Shoot-Kamera perfekt, abgesehen davon, dass ich sie gerne manuell einstellen würde. Aber ich bin jemand, ich mache keine 300 Blitze außen rum und 400.000fach Zubehör, sondern die 90 Prozent der Fälle habe ich eine Kamera in der Hand und eine Festbrinnweite drauf. Fast alle meine Bilder sind mit der gleichen Kamera-Objektivkombination entstanden. Die Kamera wird mal ausgetauscht. Ja, aber ich bin jemand, der sehr einfach gestrickt. Seid ihr das auch? Schaut ihr es hier vielleicht gerade ein Wildlife-Fotograf, ein Sportfotograf zu, beziehungsweise ich weiß nicht, vielleicht auch ein Profifilmer und fragt sich, wann er der End nicht mal Vergleichsvideos zeigt. Das Ding ist der Kontext. Und das wissen die wenigsten. Also die meisten schauen sich es an und sagen so, cool, wenn in dem Moment, ich weiß nicht, der coole YouTuber, ich sage absichtlich keine Namen, halt das so gefilmt hat und gefest gestellt hat, dass in dieser Situation nicht die R6, sondern die Alpha 7 S3 die bessere Kamera ist, beispielsweise bei Zeitlupenaufnahmen mit wenig Licht ist es geil mehr ISO-Wert zu haben. Nur, wie oft erstellt ihr Zeitlupenaufnahmen mit 120 FPS und wenig Licht? Ist das was, was man sehr häufig macht? Ähm, glaube ich eher nicht. Aber, der Kontext ist wichtig. Und zu der sich zu dem Kontext selbstverständlich auch der Workflow. Ich habe auch viel ausprobiert. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, um mich endlich mal für die R6 zu entscheiden, um endlich mal die R6 zu kaufen und die ganze Zeit vorher mit der 5D-Mark 3 fotografiert und natürlich auch gefilmt. Meine YouTube-Videos sind dadurch, ich sage mal die Auflösung, die optische Bildqualität ist besser geworden, ich hoffe mal der Rest auch, aber zumindest mal das ist besser geworden. Doch das liegt an meinem Workflow und das liegt auch daran, dass ich so viele Projekte mit der R6 vorher machen konnte, einfach weil ich sie mir ständig ausgeliehen habe und mit anderen verglichen und ausprobiert und sonst irgendwas und für mich ist das die perfekte Kamera. Die perfekte Kamera, die alle Bereiche abdeckt, die ich in dem Moment brauche. Jetzt ist natürlich ganz wichtig, wie stellst du diesen Kontext her? Kriegst du den überhaupt von so einem Versus-Video oder ist viel einfach nur so es könnte eigentlich vielleicht auch bei mir passen? Ist es überhaupt relevant, eine Kamera zu haben, die auf so gigantische ISO-Werte gehen kann? Kaufst du auf Vorrat oder kaufst du tatsächlich für das, was du brauchst? Denn das ist was, was ich auch schon sehr häufig gehört habe bzw. Leute haben mir das erzählt und warum hast du dich für die Kamera entschieden? Ich frage ja gerne jemanden, wenn er in dem Moment mit mir spricht und dann kommt oft, falls ich das mal brauche als Antwort. Dafür kauft man sich eine spezielle Kamera, dafür geht man her und sagt jetzt, hey ich verzichte auf bestimmte Funktionen oder ich gehe ja auf ein gewisses System, obwohl ich eigentlich ein komplett anderes gewöhnt bin, halte ich für ein bisschen schwierig. Würde ich nicht machen. Ich habe auch sehr viel ausprobiert. Sag ich, irgendwie ist das auch was, was ständig immer in meinen Videos gesagt wird, so hey, ich habe die Ewigkeiten ausprobiert und ich sage hey, testet Kameras, bevor er sie kauft und Leute vergleicht sie auch gerne mal, wenn das Budget in Diamant da ist. Ja, ich habe wahrscheinlich mit Sicherheit den gleichen Wert, den ich für die Kamera ausgegeben habe, nochmal in Leihgebühren investiert, aber ist egal. Darum soll es nicht gehen, es geht darum, das Ergebnis passend hinzubekommen. Und das ist ein Punkt, Kontext. Kontext ist wichtig, den kann man aber nicht aus einem YouTube-Video ziehen. Geht nicht. Das ist alles nur Hörensagen. Oh ja, Ian. Zweiter Punkt, ganz wichtiger Punkt, ist der eigene Workflow. Und auch die eigene Erfahrung mit der Kamera. Es ist für mich so eine Kombination. Ich habe es schon mal ausprobiert, hier in C-Log 3 zu filmen, auch mit B220 als Farbprofil zu filmen und ich bekomme es einfach nicht hin. Das brauche ich aber auch nicht, weil das hier tatsächlich die Variante ist, wie ich arbeiten kann. Das ist ein Videoformat, mit dem ich am besten zurechtkomme. Das kann ich blindgraden. Nicht ganz, aber so ungefähr. Damit komme ich sehr, sehr gut zurecht und sobald ich halt Inhalte von anderen Systemen habe, merke ich immer wieder, dass es schwierig wird, gerade wenn man sie noch matchen muss. Oh mein Gott. Ja, es ist nicht so einfach, weil ich meine Kamera kenne und das ist halt, weil sie in den Workflow integriert wurde, weil ich mir den Lange erarbeitet habe und selbstverständlich auch, weil ich Erfahrung damit gemacht habe. Ich muss mal gucken, wie viele Auslösungen ich mittlerweile auf dieses arme Ding drauf geballert habe im ersten Jahr. Wahrscheinlich weniger als ich denke. Ich lese die Zahl aus, bevor ich jetzt irgendwas sage. Klingt falsch. Gut. Das Ding ist, ich kenne die Kombination genauso wie ich sie in Diomint verwende. Ich weiß genau, wie weit ich irgendwelche Belichtungen drehen kann, sei es Unterbelichtung, sei es Überbelichtung, ich weiß, was noch korrigierbar wäre in der Bildbearbeitung, ich weiß vom Objektiv her, wie weit ich ins Gegend reingehen kann, ohne dass es übelste Flares gibt, so dass man noch was erkennt, so dass man keinen Kontrastabfall hat. Ich kenne meine Kamera in und auswendig. Ich finde jede Menüoption, zumindest mal von denen, die ich regelmäßig nutze, ich nutze nicht alles. Manches habe ich auch einfach mal eingestellt und es bleibt jetzt einfach so. Ich habe sie für mich perfektioniert. Und wer mal mit mir zusammengearbeitet hat, wir hatten vor kurzem einen Wochenende, wo wir mit einem Teil von den Akademie-Teilnehmern unterwegs waren. Und ich habe so häufig gesehen, dass ich einfach so zwei Knöpfe gedrückt habe und habe meine Einstellung gesetzt und jeder stand nebenan und dachte, wie hast du das gemacht? Kannst du mir das mal zeigen? Kannst du mal meine Kamera auch genauso einstellen und so was in der Art? Also es ist der Workflow natürlich auch das Beschäftigen mit der Kamera. Also wer der Meinung ist, dass es jetzt einfach nur zu ausreichende, bessere, in Anführungszeichen Kamera zu kaufen, liegt einfach falsch. Es ist eine Kombination. Eine Kombination aus allem, was du nicht, was du mit jeder Kamera machen kannst, Licht, Bildgestaltung, das ist natürlich auch wichtig, klar, Motiv, die ganze Geschichte. Aber auch die Technik, die man hat, in den Workflow zu integrieren und zu wissen, wie weit man gehen kann und wie man es tatsächlich schafft aus gewissen Situationen, gewisse Bilder rauszuholen, weil man die Kamera kennt, weil man auch weiß, wie man die Bilder bearbeiten muss, wie man die Bilder nehmen muss. Es macht einen gigantischen Unterschied. Und daher sind prinzipiell alle Review-Videos und alle Versus-Videos, was ja eigentlich auch ein Review-Video ist, eigentlich vollkommen sinnfrei. Weil schön, dass ihr jetzt wisst, dass ich die R6 nehmen würde und nicht die Alpha 7 S3 und dass die R6 halt ein Honisowert hat und dass man damit Sterne fotografieren kann. Nice, aber erstens mal, ich kann auch Astrophotografie mit der R6 machen. Zweitens, fotografiert überhaupt Sterne. Ist das relevant? Es ist ein schwieriges Thema. Und das ist auch so ein bisschen der Punkt, den ich jetzt hier ansprechen möchte, weil nur weil du dir dieses Video jetzt anschaust und nur weil du jetzt gesehen hast, was die Kamera kann oder was die Kamera kann, heißt das ja nicht, dass das erstens mal für dich das Richtige ist und es heißt auch nicht, dass du das kannst. Mal ganz böse formuliert. Ja, es ist einfach so. Ja, ich habe auch mit der C200 gefilmt. Geile Videokamera. Wird viel versprochen, hoher Dynamikumfang, im Draw filmen und alles Mögliche. Aber ich habe das nicht graden können. Ich habe es nicht hinbekommen, weil ich die Erfahrung dazu nicht hatte und wahrscheinlich erst mal sechs Monate lang das Ganze in Projekten anwenden auf unterschiedliche Situationen testen müsste, damit ich überhaupt hinten dran komme. Es ist einfach so viel tiefer dieses Thema und ich finde, dass einfach kein Video es schafft in irgendeiner Art und Weise, das rüberzubringen. Geht nicht. Vergiss es. Die Videos kommen mehr oder weniger in die Richtung, aber es ist immer so, dass man selbstverständlich, weil es gar nicht anders geht, den Kontext des Fotografen oder des YouTubeers, scheißegal, hat der diese Videos macht aus seiner Sicht, aus seinem aktuellen Stand. Und das ist auch bei allen Kommentaren so. Von daher schön, dass ihr unter die Videos drunter kommentiert, dass die Kamera besser ist als die oder das Kennen-Scheiße ist, weil oder Sony-Scheiße ist, weil oder Nikon, whatever, jeder Hersteller hat seine eigene Daseinsberechtigung. Ich weiß, das ist ein Thema, das ich sehr häufig anspreche und ich weiß, dass es ein Thema ist, das euch wahrscheinlich schon zu den Ohren rauskommt, aber ich wollte erstens mal so ein kleines bisschen mehr ins Detail gehen, einfach mal so ein Video dazu machen. Und zweitens, solange ich solche Kommentare unter meine Videos bekommen werde, werde ich auch solche Videos machen, auch wenn die Leute, die drunter kommentieren, die Videos wahrscheinlich überhaupt nicht sehen. Ja. Trotzdem, kleiner Einblick, ich sage mal ganz ehrlich, wenn ihr jetzt sagt, soll eine neue Kamera sein, ich finde die meisten bräuchten es wahrscheinlich nicht. Wer fotografiert und sagt, er braucht was höheres als jetzt so ein Stand von der 5D-Mark III, ich sage mal, der sollte sich vielleicht ein bisschen mehr mit seinem Equipment beschäftigen, außer Extremfälle. Ich nehme jetzt die Extremfälle mal aus und ich weiß, dass ich für diese Aussage wahrscheinlich einige sind in den Kommentaren so hören bekommen werde. Es ist mir egal, ich denke tatsächlich, dass es auf die Leute, die kommentieren, einfach zutreffen wird. Auf die meisten, nicht auf alle. Wie gesagt, es ist das Thema. Ich treffe diese Aussage auf Basis meiner Erfahrungen, auf Basis der Leute, die kommentiert haben, bei denen ich mir die Bilder angeschaut habe und habe mir gedacht, Junge, was willst du denn mit einer 10.000-Euro-Kamera? Krieg doch mal erstmal das unter Kontrolle, was du überhaupt hast. Ich habe auf deine Webseite geschaut, ich habe mir dein Portfolio angeguckt. Ich mache das, wenn ihr kommentiert. Nicht bei jedem, aber bei vielen. Und denk mir so oft, du bist noch nicht auf dem Stand, eine neue Kamera zu kaufen. Du bist noch nicht auf dem Stand zu sagen, hey, ich gehe jetzt auf das nächste größere oder so was in der Art. Es wird deine Bilder nicht besser machen. Kümmer dich doch erstmal was anderes. Ich habe so oft schon gezeigt, ich habe so oft schon gesagt, der Unterschied zwischen diesen beiden Bildern ist nicht das Equipment. Das bin ich. Und ja, der Fotograf macht die Bilder und jetzt zu sagen, ich habe mir trotzdem eine neue Kamera gekauft, ist widersprüchlich, weil es widersprüchlich ist, weil du mit deinem Werkzeug wachsen solltest bzw. deinem Werkzeug sollte mit dir wachsen. Gut, bevor ich mich jetzt noch 2 Stunden im Kreis drehe und immer noch weiter quatsche, ich wollte dieses Video fertig haben, ich wollte dieses Video nochmal so aufnehmen, wie ich es mir vorstelle. Und bevor ich, ich hoffe, ich mache jetzt nicht noch eine fünfte Version draus, das wird sich erst im Schnitt zeigen. Es ging einfach darum zu sagen, Leute, egal was ihr in Review Videos seht, egal was ihr von irgendwelchen Leuten erzählt bekommt, was ihr in Kommentaren lest, in Foren, in Testberichten, in Zeitschriften, es ist vollkommen irrelevant, weil niemand weiß, wie er fotografiert, niemand euren Workflow kennt und niemand wissen kann, was ihr aus diesen Geräten rausholen könntet. Das kann kein Testbericht, das kann kein Testchart, das kann nicht euer Lieblings-YouTuber, der hoffentlich ich bin. Es geht einfach nicht. Ich kann es euch, wenn ihr genau so arbeiten würdet wie ich, dann wüsst ich, was ich für eine Empfehlung hätte, nämlich eine SX, aber dann würdet ihr schon so arbeiten. Also ihr merkt schon, das Thema ist nicht keine einfache Sache, weswegen auch so viel Diskussion hinten dran steht und weswegen auch so viel Emotion hinten dran steht. Ich glaube tatsächlich, dass sich die meisten Leute hinter solchen Diskussionen verstecken, um sich in der eigenen Fotografie nicht weiterbilden zu müssen. So als Ausrede. So, ich weiß nicht, man könnte bessere Bilder machen, aber ich kommentiere lieber unter Videos drunter, was meine Kamera besser ist, anstatt herzugehen und wirklich was Besseres rauszuholen. Es könnte jeder, ganz ehrlich, es könnte jeder. Auch wenn du jetzt sagst, hey ich habe nur hier eine 350D, mit der habe ich auch schon geile Bilder gemacht. Ja, man kann, ich kann damit Sicherheit auch aus der deutlich mehr rausholen, aber ich habe mich nicht genug damit beschäftigt. Einfach, warum sollte ich es? Das ist mein Setup, das ich benutze. Wenn mir das irgendeiner schlecht reden will. Breht es mir schlecht. Mitten im Video ist die Kamera ausgegangen. Ja, das ist scheiße, aber ich habe noch nichts Vergleichbares. Aus meiner Sicht gesehen, ich höre auch wieder Kommentare, so die Kamera kannst, die Kamera kannst, die Kamera kannst. Ja, aber nicht auf dem Papier. Ich habe noch nichts Vergleichbares gesehen, was in dem Moment nicht überhitzen würde, außer die Canon Cinema Serie und ich hole mir jetzt keine C70 um YouTube-Videos zu filmen. Das kann ich vergessen. Es muss auch schon so ein bisschen Capability, Preis-Leistungsverhältnis haben. Ich habe schon Kommentare gehört von wegen, hey, wenn du doch so ein Fotograf bist und so es bei dir läuft, hol dir doch eine Face-One für Hochzeiten. Das ist genau das Gleiche, wie wenn ich damit noch Hochzeit fotografieren würde, weil es einfach overpowered ist. Ich brauche das nicht. Ich brauche keine 120 Megabyte Draw-Dateien, weil die Face-One dafür gebaut ist. Aus einer Situation, die man kontrollieren kann. Meistens kann man sie kontrollieren. Meistens kann man sie kontrollieren, aus einer Situation, die fix ist, wo nicht so krass Bewegung drin ist, ein richtig, richtig geiles Bild zu machen. Kein Sportfotograf fotografiert ein Bild mit 180 Megapixel oder mit einer Kamera im Mittelformat. Das ist Wahnsinn. Was macht doch niemand. Das ist was Vollkommen anderes. Ja, wahrscheinlich würde sie in gewissen Situationen sehr hervorstechen, weil man halt sagt, hey, geiler Dynamikumfang, deutlich mehr Megapixel, viel mehr Details. Mehr Megapixel bedeuten auch mehr Rettusche, wenn irgendwas nicht 100 Prozent stimmt. Aber ich weiß genau, wenn es darum geht, Brautkurs, irgendwelche Momente, die sich nicht wiederholen lassen, sind mir die, ich glaube, bei vollem Dynamikumfang ein Bild alle ein, zwei Sekunden oder sowas in der Richtung, einfach zu wenig. Und ich will auch nicht die hunderten von Gigabyte an gigantischen Megapixel-Bildern irgendwie auf die Festplatte machen. Die 20 sind mir zum Teil schon zu viel, was ein Speicher angeht. Ja, also, Bedenk bitte, immer wenn ihr euch eine Kamera anschaut, betrachtet sie nicht aufgrund einzelner Funktionen, betrachtet sie nicht aufgrund von, hey, sie ist genau in dem Moment besser, weil, sondern betrachtet das Gesamtkonzept und überlegt auch, was ihr zum Schluss insgesamt in eurem Workflow draus machen könnt. Arbeitet an eurem Workflow, viel lieber, arbeitet am Workflow, arbeitet an dem, dass ihr die Kamera wirklich beherrscht, nicht nur ich weiß, wie man Blende ISO-Belichtungszeit einstellt, sondern es geht mehr. Ich habe so viele Tippvideos dazu, es geht mehr. Konzentriert euch darauf und dann auf eine neue Kamera. Und wenn eine neue Kamera dann nicht wegen einer Funktion, nur weil sie 120 FPS in 4K aufnehmen kann, heißt es nicht, dass die Kamera jetzt deutlich besser ist als eine andere, dafür fehlen andere Funktionen. Es ist eine Kombination aus allem, wo ich auch sage, hey, das ist meine Kamera und deswegen bleibe ich bei der und selbstverständlich spielt auch irgendwanns Budget-Neurolle, weil, komplett auf Sony zu wechseln, ist mir momentan einfach zu teuer oder insgesamt einfach zu teuer. Wow, es wäre ein bisschen was. Okay, das war es soweit für heute. Ein anderes Versus-Video, kein normales Versus-Video, ich werde auch glaube ich nie wieder eins machen. Sagt das nicht, Matthias, es könnte sein, dass es demnächst wieder eins gibt. Wir werden sehen. Ich habe einiges vorbereitet. Eigentlich wollte ich heute auch viel, viel mehr Videos aufnehmen. Ich habe nur eins geschafft, das war einfach zu viel. Okay, egal. Wenn du jetzt noch mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, zum Thema Bildbearbeitung lernen möchtest, zum Thema Video, Filmen, Video-Bearbeitung, komplett egal. Alle meine Themenbereiche habe ich in der Diomite abgedeckt, sogar Business, Instagram und ich habe auch eine Akademie. Also eigentlich habe ich viel zu viel, aber ihr werdet Auswahl finden, wie im Globus, wenn man Nudeln kaufen möchte, uns gibt 40 Sorten. Genauso ist es, genauso ist es. Nicht ganz so extrem. Leute, schau dir mal auf meiner Webseite vorbei, da habt ihr Kurse zu quasi allen Themen, wo ich mal genau zeige, wie ich gewisse Dinge mache und wie auch gewisse Funktionen funktionieren. Weiß ich, man macht ein Bildbearbeitungsprogramm auf Witt erschlagen. Wofür kann man den ganzen Scheiß überhaupt benutzen? Das lernt ihr auf jeden Fall dort und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # SonyA7SIII vs. Canon R6 - Ist das überhaupt wichtig? Die Frage aller Fragen: Ich glaube jedoch, sie wird falsch gestellt. Macht das wirklich einen so großen Unterschied? --- --- title: 083 - seid ihr überhaupt Menschen? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 083 - seid ihr überhaupt Menschen?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Light Rays in Lightroom (ohne Plugins) description: Hast du schon mal versucht Light-Rays (Lichtstrahlen) zu fotografieren und die Sonne hat nicht so mitgespielt. Dann habe ich eine passende Lösung für dich, die du nur mit Lightroom umsetzen kannst. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick-Tipp-Montags, wo ich immer mal so eine Kleinigkeit habe, um euch für irgendwas Neues zu inspirieren, euch auf eine neue Idee zu bringen. Heute will ich euch eine coole Technik in Leitrom zeigen, und zwar wie ich es geschafft habe, dass dieses Bild so aussieht. Es geht um Light-Rays, Sun-Flares, wie auch immer man sie in D-Omin nennen möchte, und dazu habe ich erstmal eine ganz kurze Background-Story. Und zwar, das Bild ist am Fotografie-Wochenende entstanden, während dem Workshop mit den Workshop teilnehmen. Ich hatte mir zum Schluss was überlegt, was ich vorher noch nie ausprobiert hatte, was ich aber schon an der Stelle gesehen habe, und mir gedacht habe, das wäre doch ganz cool, wenn man das so mit reinbringen könnte. Es hat nicht funktioniert, und ich war so ein bisschen enttäuscht, trotzdem, geiles Bild, also wir jetzt nicht sagen, dass es gar nicht geklappt hat, aber ich wollte eigentlich so Sun-Flares, solche Sun-Rays mit fotografieren. Blöderweise stand das Licht dafür nicht ganz so optimal. Also ja, man sieht im Hintergrund, wir haben hier zwar auch so ein kleines bisschen Nebel von der Nebelmaschine, aber es fällt hier kein so direktes Licht rein. Das ist eher hier vorne, die Sonne steht schon ein bisschen zu weit drüben. Aber wir haben den Vorteil, wir können das in der Bildbearbeitung lösen. Und zwar, so, Tadda, da sind sie. Wenn man so im krassen direkten Verhältnis sieht, denkt man jetzt so, wow, sieht er voll unrealistisch aus, aber lasst das mal so ein kleines bisschen auf euch wirken, und dann werde ihr relativ schnell feststellen, dass es gar nicht so krass ist. Gut. Bevor ich jetzt euch zeige, wie das Ganze in Lightroom ohne Plugins, ohne irgendwas funktioniert, erste Mal ein ganz kurzer Hinweis. Das ist nicht was, wo man sagt, hey, ich klatsche das auf ein Bild drauf, und es funktioniert schon. Das ist was, wo man drüber nachdenken muss, wo man auch schauen muss, dass es funktioniert. Das funktioniert bei diesem Bild auch nur, weil hier hinten so noch so ganz leichter Nebel rumwabert, und es funktioniert auf dem Bild auch nur, weil das Licht Ausrichtung Fenster kommt. Bitte geht nicht her und macht einfach auf, ich weiß nicht, in den bewölkten Himmel, irgendwie ein Sunflayer links oben in die Ecke rein, weil es meistens einfach nur scheiße aussieht. Wenn ihr aber welche haben wollt und euer Objektiv jetzt einfach zu gut ist, um sowas zu produzieren, habe ich jetzt einen Trick für euch. Beziehungsweise, wenn es halt einfach nicht hingehauen hat, manchmal geht es halt einfach nicht. Okay, wie machen wir das jetzt? Wie stellen wir das an? Das funktioniert im Lightroom sehr einfach mit dem Radialfilter. Und dafür müssen wir uns erst mal überlegen, was genau macht denn so ein Lightflare, Sunflayer, Sunray, wie auch immer. Was genau macht das in unserem Objektiv? Und das ist relativ easy. Wir holen uns erst mal so ein Filter rein. So, Moment. Eine neue Maske und zwar ein Radialverlauf, weil das ist das, was der ganzen Geschichte am ehesten kommt. Das ist ja... Kannst du mal aufhören zu hemmern? Dankeschön. Normalerweise, wenn man sich so ein Sunflayer anschaut, fängt der irgendwann an, ist so eine relativ gerade Linie und wird irgendwann immer weniger. Und das können wir damit sehr, sehr einfach reproduzieren, sage ich mal. Gut, doch was macht es in der Moment mit unserem Foto? Ich ziehe jetzt erst mal einfach einen rein. So, ist er erst mal egal, wie es in der Moment aussieht. Wir wollen ja nun mal den Effekt in der Moment checken. Und zwar, normalerweise geht er her und verringert den Kontrast relativ stark. Das ist das erste, was passiert. Das heißt, wir brauchen an der Stelle weniger Kontrast. Hier kann man so ein bisschen spielen. Ich habe hier auch gespielt. Ich habe unterschiedliche Werte in der Moment mit reingenommen. Kommt so ein kleines bisschen drauf an, was man in der Moment erzeugen möchte, aber das ist schon mal die erste Richtung. Ihr könnt euch da auch Vorlagen raussuchen und nachschauen, wie wirkt es denn auf anderen Fotos. Einfach mal, dass man so ein Gefühl mit rein bekommt. Er geht auf jeden Fall her und zieht Kontrast raus. Kontrast raus, kann man mit dem Kontrastregler machen. Wir können jetzt auch hergehen, können den Schwarzregler so ein bisschen ins Helle ziehen. Dann merkt man schon, okay, die Stelle wird jetzt neblicher, aber es ist noch kein Sunflare. Ein Sunflare macht nämlich noch mehr. Normalerweise zieht es die Berlichtung nach oben. Jetzt nicht davon irritieren lassen, dass ich in der Moment hergehe und das ein bisschen übertrieben mache. Das ist nur dafür, dass man sieht, dass man jetzt in der Bildbearbeitung und der Aufzeichnung hier sieht. Und normalerweise wird die Stelle deutlich orange-nah eingefärbt. Wenn ich jetzt orange mache, sieht es schon eher in dieser Richtung aus. Können wir jetzt natürlich noch ein bisschen spielen, machen was noch heller, machen wir noch mehr Kontrast rein, machen wir noch mehr Farbe rein oder so was in der Art. Man kann ja auch hier so eine Einfärbung mitgeben. Wenn wir hier sagen, komm, machen wir das ein bisschen gelb und dafür gehen wir mit dem Weißabgleich so ein bisschen weiter runter, dann sieht es schon mal besser aus. Also man kommt mit der Zeit immer mehr in diese realistische Richtung und spätestens, wenn ich jetzt mal hergehe und ziehe den ein bisschen größer, moment, so ein bisschen ins Längliche, weil das ist der Trick dahinter, hierher gehen und das wirklich so relativ gerade machen, wie die Linie normalerweise auch ist. Vielleicht ein bisschen nicht ganz so krass weich, noch ein bisschen enger und plötzlich haben wir so einen Light Flare, den wir jetzt nur an der Sonne ausrichten müssen. Ich mache den mal noch ein bisschen länger, dass er auch reinpasst. Dazu gehen wir mal her und ziehen uns unser Bild hier irgendwie auf 50 Prozent beziehungsweise. Ihr merkt schon, das sieht gar nicht mal so unrealistisch aus. Gehen wir so ein kleines bisschen größer, man kann nämlich die Masken auch über das über den Bildrand hinausziehen und ziehen das einfach mal hier rüber und dann merkt man schon so, kommt aus dem Bild, aus dem Fenster hier rüber, darunter vor, ist okay. Kann man besser machen? Klar, aber es geht ja jetzt Schritt für Schritt. Gut, wir passen das mal wieder ein und ihr merkt schon, moment, blenden wir mal die Maske aus, es sieht gar nicht mal so unrealistisch aus. Klar, ein bisschen übertrieben, aber schau mal hier, dieses Licht und dieses Licht, die wirken relativ ähnlich und es könnte tatsächlich sein. Klar, muss man jetzt schauen, ob das jetzt auf das Bein vom Model noch drauf passt oder in der Moment nicht, ist wieder so eine andere Geschichte, da muss man halt ein bisschen auf das anpassen, was man in der Moment auf dem Foto auch wirklich sieht. Bei manchen Stellen wird es wahrscheinlich weniger stark drauf sein, bei manchen ein bisschen mehr, da muss man halt gucken, aber es geht auf jeden Fall. Und wir machen jetzt noch ein bisschen Fine Tuning, denn normalerweise geht so ein Flair auch her und nimmt beispielsweise noch Schärfe raus. Das heißt, es wird an dieser Stelle ein bisschen unscherfer, nicht ganz so krass, also wenn man mal hier guckt, komm, gehen wir mal ein bisschen näher ran. Sieht man das hier hinten relativ gut, dass es hier so ein bisschen unscherfer wird im Hintergrund, das wird so ein bisschen weicher, weil ich den Schärferegler runtergezogen habe, also das ist 100 Prozent nachgeschärft und das ist das ohne Nachschärfung bzw. auch schon so ein bisschen unscharf gemacht, ihr merkt schon, es wird immer weicher im Hintergrund, nicht zu sehr übertreiben, auch in die Moment. Hier vorsichtig sein und gerne hier, was das ich auch mit dem Dunst entfernen ins negative gehen oder so was in der Art, da kann dieser Effekt richtig, richtig krass geil aussehen. Es wirkt jetzt schon mal nicht verkehrt, klar, noch ein bisschen stark, noch ein bisschen krass, also so extrem würde ich es in der Moment nicht mit reinnehmen, aber wir haben den Vorteil, wir können die Deckkraft reduzieren und zwar indem wir hier einfach die Stärke nach unten ziehen und wenn ich die so ein bisschen, was ist ich so, auf 50, auf 40 oder sowas in der Richtung setze, merkt man, es wirkt immer realistischer, es blendet sich immer mehr in die aktuelle Szenarie mit rein. Also vom Bein hier beispielsweise würde ich es jetzt schon runternehmen, da würde ich es nicht so krass drauf lassen, da kann man jetzt noch weitere Masten hinzufügen oder jetzt in so Bereichen, wenn ich den hier rüberziehe, er kann natürlich nicht auf diesem Fosten hier vorne sein, das sieht sehr eigenartig aus. Also solche Sachen würde ich ausblenden, würde ich raus maskieren, einfach damit es sich besser in die Szenarie einfügt und was anderes habe ich hier vorne auch nicht gemacht, also wenn wir uns das Bild hier mal anschauen, kommen schon, brauchen ein kleines bisschen, sind einige Masken, es war sehr viel Fleißarbeit, ich habe die ganzen Masken händisch so reingesetzt und bin einfach hier durchgegangen und habe gesagt, hey, das ist eine, da will ich so viel Stärke haben, die will ich ein bisschen größer haben, die wirkt dadurch ein bisschen besser, das hier ist eine, die ist relativ klein, auch mit einer sehr krass weichen Kante in dem Moment, dass die hier vorne fast gar nicht mit drin ist, hier unten ein kleines bisschen mehr, dafür bei manchen die Stärke weiter hoch, die Stärke weiter runter, weil nicht jede von diesen Rays ist exakt gleichwertig, das ist nicht immer das gleiche, was in der Moment drin ist und dann ist da sehr, sehr viel ausprobieren gefragt. Es ist nicht einfach so, dass ich jetzt sage, hey, ich klatsche an Preset drauf und es sieht definitiv gut aus, davon würde ich euch abraten, auch wenn man sich natürlich, wenn man sowas mal fertig gemacht hat, als Preset speichern kann, geht ja relativ einfach, aber es ist sehr viel Fleißarbeit, wenn man das auf die Art und Weise machen möchte. Ja, ich weiß, es gibt in Photoshop 100 Möglichkeiten, wie man es anders hinbekommt, besser hinbekommt oder sonst irgendwas, aber ich finde hier sieht es zum Teil ein bisschen besser aus und es macht es einfacher, weil man muss kein Photoshop aufmachen. Okay, gut, wie blenden wir das jetzt so ein kleines bisschen noch zusammen? Das ist jetzt der letzte Punkt, wo man sagt, ja, jetzt kommt die Fleißarbeit zum Einsatz. Erstens mal positionieren, richtig positionieren, ihr müsst immer bedenken, die Sonne kommt nur aus einer Richtung, wir haben nur eine Sonne, auch so ein bisschen schauen, dass es hier mit Stimmig ist, dass es nicht komplett falsch aussieht und ja, jetzt ist es im Endeffekt nichts anderes als herzugehen und zu sagen, erstens mal hätte ich ein bisschen mehr weiche Kante, kommt schon, ja, genau, hat er, braucht er manchmal ein bisschen, genau, dass es so ein bisschen weicher aussieht und ja, jetzt haben wir die Maske, einmal Maske 2, duplizieren, Maske 2, Kopie haben wir, das ist dann jetzt was, wo wir sagen, ah, komm, die muss ein bisschen kleiner werden, ich will da so einen ganz kleinen, feinen Lightray haben, den setz ich ein Stück höher, so fein wollte ich ihn jetzt nicht, den setz ich hier ein Stück höher, so was in der Art und drehe den so ein kleines bisschen, dass er ungefähr aus der gleichen Richtung kommt, man kann sich hier auch an eigentlichen Linien orientieren, also wenn man mal hier reinschaut, komm, hier geh mal hier 400%, dann sieht man es ein kleines bisschen besser, wenn man hier mal reinschaut, sieht man am Fensterrahmen, dass hier schon so eine grobe Linie mit drin war, dass wir schon so leicht das Licht mit drin hatten, daran sollte man sich orientieren, das heißt, wenn ich die Maske jetzt drehe, sollte ich davon nicht zu weit entfernt sein, das können wir hier, komm schon, so ein bisschen anpassen, so was in der Art, ziehen das vielleicht noch ein bisschen weiter runter und dann wirkt das schon mal nicht verkehrt und plötzlich sieht man, wir haben jetzt nur zwei, wenn ich da jetzt noch zehn reinbaue, dann wirkt das immer realistischer, bis man halt irgendwann zum Schluss zu so einem Ergebnis kommt oder einem Ergebnis, was in dieser Art ist, ihr könnt dann auch hergehen, wenn ihr sagt, hey, das wirkt viel zu krass, die Deckkraft nochmal reduzieren oder so was in der Richtung, mittlerweile geht ja in Leit rum sehr, sehr viel und dann wirkt die ganze Geschichte deutlich realistischer, vor allem wenn man dann noch hergeht und die Umgebung farblich auf diese Lightrays anpasst, weil das bisschen Orangen da machen, hat hier schon sehr viel geholfen, weil hier wirkt das so ein kleines bisschen falsch, auch wenn es ein ganz cooler Look ist, die kommen so ein kleines bisschen mehr raus, ja also klar, je heller der Hintergrund, umso weniger nimmt man die in der Moment war, war jetzt einfach nur mal so eine Inspiration, die man auf jeden Fall mal ausprobieren sollte unter der Voraussetzung, dass ihr dazu ein passendes Foto habt und testet gerne, schreibt mir gerne, was eure Ergebnisse sind, ihr könnt mir die gerne hier die Bildkritik schicken, ich weiß nicht, ob irgendjemand von euch die Bildkritik kennt, ich mach das regelmäßig ab sofort wieder auf Instagram, dass ich einfach mal durch eure Bilder durchgehe, durch Bilder durchgehe, die ihr mir in der Moment geschickt habt, wo ich sage, hey, da wär mal geil so ein kleines bisschen Feedback zu bekommen, so ein kleines bisschen Gedanken für die Zukunft zu bekommen, was man an Bildern vielleicht anders machen könnte, was man in welche Richtung man sich entwickeln kann, man sieht es oft genug selber als Fotograf nicht, ich sehe das auch oft genug bei meinen Fotos nicht und bin dann dankbar dafür, dass es Menschen gibt, denen ich die zeigen kann, die dann sagen, hey guck mal da, was ist denn damit, brauche eigentlich jeder, aber schick gerne Fotos an Kritikapp MatthiasBurz.com, dann seid ihr einfach das nächste Mal in der Bildkritik mit dabei, ich benutze sie auch nur für die Bildkritik, also was soll ich mir den Bildern sonst machen, die werden halt auf Instagram im Livestream gezeigt, ja damit muss man halt einverstanden sein und bitte frag doch, wenn ihr keine Veröffentlichungsrechte habt, frag die Leute, die auf den Bildern drauf sind, das sollte safe sein, davon gehe ich in der Moment aus und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Light Rays in Lightroom (ohne Plugins) Hast du schon mal versucht Light-Rays (Lichtstrahlen) zu fotografieren und die Sonne hat nicht so mitgespielt. Dann habe ich eine passende Lösung für dich, die du nur mit Lightroom umsetzen kannst. --- --- title: Lohnen sich RF Objektive? description: Die RF-Objektive von Canon sind zum teil extrem Teuer, doch lohnt es sich überhaupt all dieses Geld zu investieren? Macht das bessere Objektiv gleich so viel bessere Fotos? Wir schauen uns das mal an. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Ich bin gerade wegen dem Job in Österreich und habe mir gedacht, hey, du hast gerade ein bisschen Zeit. Nutzt doch einfach mal die Gelegenheit, um zwei Dinge zu machen. Erstens mal die mega grandiose Aussicht zu genießen. Das sieht man, glaube ich, gar nicht. Moment, ich muss das mal hier. So, da oben. Da, da will ich gleich hin. Haha. Genau, erstmal um die grandiose Aussicht zu genießen. Und zweitens, um zu testen, ob RF-Objektive tatsächlich ihr Geld wert sind. Ist jetzt ein kleines bisschen krass formuliert, ja. Und ich habe schon lange damit gehadet, mir eine RF-Linse zu besorgen, weil im Prinzip kann man ja auch alle anderen Objektive, die man sonst von kennen so hat, adaptieren. Geht ohne Probleme. Aber es muss ja trotzdem irgendein Mehrwert haben. Deswegen, ihr könnt euch schon denken, das ist mit einem RF-Objektiv gefilmt. Und ich werde jetzt ein bisschen fotografieren und ja, natürlich auch so ein kleines bisschen meinen Self zu geben. Gut, los geht's. Wir haben noch ein bisschen was vor uns. So was zu testen und so was auch fix zu machen und zu sagen, hey, es lohnt sich für dich oder nicht, finde ich immer ein bisschen schwierig. Also jetzt erstmal so der ultimative Test eigentlich laufen während dem Filmen. Ich mache das normalerweise nicht, weil wenn ich spreche und laufe, kriege ich immer so voll aus Atem. Gut, ich habe mir jetzt so ein paar Gedanken gemacht und ich werde auch gleich definitiv noch ein paar Testfotos für euch machen, die genau side by side sind. Mein Gedanke grundsätzlich ist, ich fotografiere sehr viel mit dem 3514 von Siegmar, dass ich adaptieren muss und ich fotografiere sehr viel mit dem 1740. Sind beides Objektive, die preismäßig zusammen weniger kosten als dieses. Aber es passt brennweitenmäßig sehr, sehr gut. Ich habe was der ultra weitwinkeliges, ich habe was weitwinkeliges und ich brauche was offenblendiges. Da sind Blende 2,8, kommt nah ran. Es ist keine 1,4, aber das testen wir jetzt einfach mal, wie das qualitätsmäßig sich einfach unterscheidet und ob es was wäre, um diese beiden zu ersetzen. Wird es nie, weil es nicht mal im Style entspricht, aber es wäre ein Gedanke. Und ja, bevor ich jetzt hier drauf eingehe, so ein kleines bisschen über die Funktion, kann ich auf jeden Fall sprechen, aber wir suchen uns erstmal eine geilere Location. So, gut, Test 1, 2, 1, 2, sieht gut aus. Okay, um das Ganze jetzt mal in den Kontext zu setzen, das Thema ist, ich teste Objektive nicht wie normale Menschen. Oder wie man das so typischerweise aus solchen YouTube-Videos kennen, wo man dann hergeht und sagt, ja, wir haben da unsere schärfe Testbilder, die wir unter perfekten Lichtbedingungen fotografieren und wir halten 40 andere Objektive nebeneinander, damit man es genau weiß, sonst schwachsinnbar richtig. Ich habe auch nicht jedes Objektiv bisher auf dem Planeten getestet und ich hatte auch noch nicht jedes RF-Objektiv, ich hatte bisher 2. Einmal das 2470, glaube ich, ja, und jetzt hier das 1535. Und das einfach mal, um so ein bisschen Kontext zu geben. Das ist kein Review-Video, es ist einfach so, ich habe mir ein Gedanken in den Kopf gesetzt, es gab Ameisen auf meiner Kamera, komm, aber nicht in die Foto-Tasche. In meinem Kopf spuckt ein Gedanke rum, ich will was ausprobieren und ich will euch daran einfach teilhaben lassen. Das ist der Background von dem Video. Und entweder ihr lernt was oder ihr habt mir dabei zugeguckt, wie ich stundenlang durch österreichische Landschaften lade. Gut, folgendes. Ich könnte auch ein paar geile Bilder sehen, ich werde noch welche machen. Hab schon ein paar gemacht, aber die werde ich hier jetzt anschauen, das machen wir später, habe ich ja schon gesagt. Thema Funktionalität. Ich war mega erstaunt. Also grundsätzlich ist es so, bei den RF-Objektiven, die ich bisher getestet habe, ist der Bildstabilisator der absolute Wahnsinn. Ja, ich hatte schon andere Objektive mit Bildstabilisator, aber noch nie solche. Das Schöne an der Sache ist, wenn man eine F-Kamera hat, anders kann man sie ja sowieso nicht benutzen, arbeiten die so zusammen, dass das Bild einfach nur grandiosstabil wird. Ich habe das schon zum Filmen benutzt, landende Flugzeuge gefilmt, aus der freien Hand und es hat einfach nicht gewackelt. Und ich dachte mir so, Entschuldigung, muss ich so machen, damit es endlich wackelt oder so was in der Art? Nee, wenn man es ein bisschen stabil hält, funktioniert das mega super. Ich habe ums mal zu demonstrieren, dass ich vorhin von einem Wasserfall eine Langzeitbelichtung aus der freien Hand gemacht. Das hätte auch auf dem Stativ sein können, den Unterschied siehst du nicht. Wahnsinn. Geile Kombination. Also erst mal ein gigantischer Pluspunkt für mich, den mein anderen Objektiv einfach nicht haben. Also weder das 35er noch das 1740, boah, ich hinn mein 1740, hat diese Funktionalität. Geht halt mit dem Sensorsstabilisator, geht so ein kleines bisschen was. Also ich bin ja nicht so mega drauf angewiesen, wo brauchst du Bildstabilisierung in der Hochzeitsfotografie oder in der Porträtfotografie. Das ist eher für andere Situationen, aber man ist ja sehr vielseitig unterwegs. Das ist schon mal eine Sache. Zweite Geschichte. Dieser dritte Regler. Das haben nicht alle F-Objektive, also das ist ja normalerweise hier, einen für den Zoom. Geht das auch scharf, so, kriegst du es scharf, ja, wollen. Hier einen für den Zoom, einen für den Fokus, dass du auch manuell fokussieren kannst. Aber hier vorne ist noch einer, noch ein Dritter. Und ich hab den, immer wenn ich so ein Objektiv mal ausprobiert habe, lange Zeit einfach ignoriert. Weil das war so, du warst das halt gewohnt, ne, Zoom, Fokus und was soll der dritte Ring. Ich hatte auch keine wirkliche Verwendung dafür, weil was willst du da drauflegen? Hier ist die Belichtungszeit, da hast du die Blende, ne Moment, da hab ich die Blende, da hab ich den ISO Wert. Ich hab jetzt gerade wirklich überlegen müssen. Ich bin aber ein großer Fan vom AutoISO, dass ich wirklich ISO automatisch einstelle und ja, die Kamera viel regeln lasse, trotzdem aber so ein bisschen manuelle Kontrolle drüber hab. Und es war oft das Problem, wenn der AutoISO Wert halt nicht funktioniert hat, dass du ein Jahr gegangen bist, dass er irgendwie so, jetzt muss ich wieder auf manuell stellen, da muss ich den Wert wieder richtig einstellen. Das Problem löst dieser Ring. Ich hab da nämlich jetzt die Belichtungskorektur draufliegen und wenn ich das Bild heller haben will, brauche ich nichts an den Werten ändern, sondern ich dreh das einfach in die rechte Richtung und halt die linke Richtung, wenn es dunkler werden soll und kann so Fehlbelichtungen sehr, sehr easy und schnell ausgleichen. Oder wenn man halt nicht drei Regler in der Kamera hat, kann man da auch irgendwas anderes, ISO Wert oder so was in der Richtung drauflegen. Und ich find's tatsächlich eine schöne Ergänzung, die man in der zweiten Hand hat. Weil ich hab ja hier alle Regler da, wenn ich jetzt noch einen vierten habe, irgendwann geben mir die Finger aus, ich hab auch so nur zwei, die ich dafür benutzen kann, und das hier so zu machen, weil man die Hand hier sowieso am Objektiv dran hat, nice, richtig cooler Gedanke. Auch größenmäßig ist es eigentlich verhältnismäßig okay. Was mich so ein bisschen stört, ist, dass viele von den F-Objektiven sehr schwer sind und man so bisschen die Balance verliert. Also es ist halt, wenn ich das Stativ noch wegnehme, eine relativ kleine und leichte Kamera, die sehr frontlastig ist, ist was, was mich allgemein an spiegelosen Kameras stört. Das Objektiv ist sehr schwer und dadurch hat man halt, wenn man so normal hält, hier so eine Frontlast, die man extrem ausgleichen muss, was ich find's ein bisschen schwierig. Es ist gewöhnungsbedürftig, man gewöhnt sich mit der Zeit definitiv an alles, aber ja, was will man auch alternativ machen? Die Kamera schwerer, das Objektiv leichter, Glas, Qualität, braucht nun mal Gewicht. Irgendwo muss es liegen. Du kannst kein leichtes, kleines Objektiv mit offenblendet, das trotzdem scharf und günstig ist produzieren. Das geht einfach nicht. Wie willst du das machen? Das ist ja Magie. Magie in der Fotografie, ne? Ein anderes Thema. Gut, sonst Grüße. Es ist halt Noshi, die sind alle relativ groß, aber ich finde, es stört gar nicht so stark. Es ist so vom Design an die Kamera angepasst, relativ handlich, relativ griffig. Klar, jetzt, wenn ich es hier mit meiner Festbrinnweite vergleiche, mit Adapter ist es etwa genauso groß, bisschen breiter. Und, komm her, wo ist 1740? Das ist halt relativ klein, das 1740. Wenn man es im 1635 vergleicht, jetzt von Kennen, ist noch mal ein bisschen größer, aber das ist deutlich kleiner. Gut, rechnen wir den Adapter drauf. Es ist gar nicht so viel eigentlich. Es geht, aber beide anderen Objektive sind leichter. Habe ich jetzt so vom Fotografieren, vom Feeling her gemerkt. Also, grundsätzlich, ich bin mega begeistert. Wir werden uns gleich noch, ich werde jetzt hier noch ein bisschen fotografieren. Ich kann jetzt nicht durchgehend filmen, weil irgendwann zu viel, weil ich hab jetzt hier schon die Kamera aufgebaut, dann noch die Kamera in der Hand, noch Fotos machen, noch Filmen, Ton einstellen, Fokus, was auch immer. Also, ja, wäre nicht so, als hätte ich schon den ganzen Tag gefilmt. Ich werde noch ein paar Testbilder machen. Die schauen wir uns nachher an, aber ich will trotzdem mal so ein Vorab-Fahrt-Sieg geben. Grundsätzlich, die Objektive sind relativ teuer. Gerade die RF, nicht diese APS-C-RF-Objektive, die jetzt neu rausgekommen sind, die hatte ich bisher noch nicht in der Hand, aber gerade die RF-Objektive sind recht teuer. Und das Thema prinzipiell, es wird keine Festbranntweite ersetzen. Es hat ja in Anführungszeichen nur eine Blende 2,8. Also, wenn ich da jetzt hergehe und sage, da ersetzt sich die Festbranntweite und Fotografie halt nur mit 2,8, das würde ich nicht machen. Wenn du jetzt jemand bist, der jetzt nicht gerade Geld hat, um, ich weiß nicht, gerade mal 3, 4.000 Euro für zwei neue Objektive oder sogar noch mehr auszugeben, find ich, lohnt sich es nicht. Ihr könnt ja gerne mal eure Meinung unter das Video drunterschreiben, ob ihr die Objektive schon ausprobiert habt, ob ihr begeistert seid, ob ihr vorher EF benutzt habt, also die Älteren. Ich finde, wer jetzt, also gut, ich habe die Bilder ja noch nicht gesehen, aber wer jetzt nicht irgendwie ein krassen Stabby braucht oder so ein, ich weiß nicht, sich allgemein was Neues zulegen möchte oder sowas in der Art, der wird von diesen Objektiven nicht profitieren, wenn er das gleiche oder was Vergleichbares schon im EF-Bereich hat. Einfach, weil die Adapters so genial sind, dass sie ja, qualitätsmäßig, autofokusmäßig, da hast du keinen Verlust. Ich habe bisher keinen festgestellt, ich bin mega begeistert von allem. Und ja, so, du brauchst es eigentlich nicht. Es ist nicht notwendig. Ich werde mir das jetzt auch nicht kaufen, weil ich sage, es ist so mega genial. Ich kann meine Arbeit nicht mehr ohne machen. Ganz ehrlich, das kann ich genauso im 1740 machen. Die meisten Leute, wenn wir wahrscheinlich gar keinen Unterschied erkennen. Ja, es ist eine andere Schärfe. Ja, die F-Objektive können deutlich besser mit chromatischer Apparation oder sowas umgehen. Es ist halt neu entwickelt, das Glas. Aber die meisten werden diesen Unterschied nicht sehen. Definitiv, definitiv. Ja, also wie gesagt, wenn du jetzt nicht 200.000 Euro dafür ausgeben möchtest, dass du hier so einen zusätzlichen Regler hast, was für ein nice help ist, aber man kommt drumherum oder halt irgendwie noch mal eine andere Bildstabilisator Kombination. Das habe ich jetzt noch nicht getestet. Wie gesagt, ich habe nur das getestet, was in Deo-Ment für mich so relevant ist, was ich so im täglichen Gebrauch habe. Wer das jetzt nicht braucht, muss ich ganz ehrlich sagen, dass es sein. Wart, keine Ahnung, warte noch zwei, drei Jahre, dann wäre die billiger. Ich hoffe es zumindest mal. Also es steht gedanklich auf dem Plan, auch mal dahin zu switchen. Ja, aber ich sehe aktuell nicht den mega krassen Mehrwert, dass man jetzt sagt, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber wir schauen uns jetzt gleich mal die Bilder im Office an. Ja, für euch ist das so ein Kurztrip, für mich ist das ein kleines bisschen länger, aber wir treffen uns gleich im Office wieder. Ciao. Okay, viel gequatscht darüber, wie das für Objektiv funktioniert, was es alles kann. Jetzt ist ja eigentlich der ganz, ganz wichtige Punkt. Wie siehts Ergebnis aus? Weil ja, es ist ganz cool, wenn Objektive gewisse Funktionalitäten haben und wenn man gewisse Dinge einstellen kann, die halt bei normalen und anderen Objektiven nicht gehen. Aber das interessiert nachher dann niemanden, wenn man es fertige Ergebnis präsentiert. Und ich blende euch immer zwischendurch so ein paar Bilder ein, die in D-Aument mit der EF-Linse gemacht wurden und ich bin absolut begeistert. Doch wirklich krass kommt dieser Unterschied eigentlich erst bei dem folgenden Foto raus. Schau euch mal das hier an. Die Bilder sind zwei Sekunden voneinander entfernt fotografiert. Die Bilder sind exakt mit den gleichen Einstellungen fotografiert. Auch mit dem gleichen Autofokus alles Mögliche. Also ich habe dann nichts verändert, nichts versaut oder sonst irgendwas. Ich habe extra dreimal nachgeguckt, weil ich Angst hatte, ich hätte jetzt irgendwie unscharf oder verwackelt oder sonst irgendwas. Das ist eine Gegenlichtsituation. Auch wenn man es nicht so krass sieht, auch wenn es bewölkt war, es offiziell ist Gegenlicht. Und das Einzige, was ich verändert habe, ist von der EF-Linse auf das 3514 zu gehen. Mein absolutes Lieblingsobjektiv für Porträts, von dem ich jetzt auch gerade filme, was jetzt nicht irgendwie Probleme verursacht oder sowas in der Art, wo man jetzt sagt, vielleicht hat das Volk schmiert oder so. Entschuldigung, was soll der Scheiß? Ganz ehrlich, das eine ist das EF-Objektiv und das andere ist das EF-Objektiv. Gut, da liegen jetzt das eine, da gibt es glaube ich für 2.500 Euro und das andere gibt es für 700 oder sowas in der Art. Wir vergleichen wieder Äpfel mit Bienen, ich weiß es, aber das soll ja auch Sinn von diesem Video sein. Ob sich es lohnt, diese Kohle zu investieren und schaut es euch verdammt noch mal an. Also ihr merkt schon, wenn ich anfange zu fluchen, dann ist es meistens was Extremes. Ich bin beeindruckt, mehr als nur beeindruckt. Wahnsinn. Also gerade, wenn man mal ein bisschen näher ran geht, also man merkt es definitiv oben, gerade bei den Gegenlichtmomenten ist es sehr schnell, dass beispielsweise das 35er mal ausfrisst. Das habe ich bei der EF-Linse nicht. Als hätte ich einen anderen Tag fotografiert oder sowas in der Art oder als wäre die Sonne plötzlich weggegangen, ist sie aber nicht. Wow. Okay, wäre jetzt ganz cool. Okay, Farben deutlich besser, deutlich deutlich besser, aber auch die Schärfe. Wenn man sich das mal anschaut, beides ist immer noch unbearbeitet. Ich habe nicht das eine nachgeschärft und das andere nicht oder sowas in der Art. Vielleicht lasse ich die Roller-Teile, ja, warum gebe ich die Roller-Teile nicht einfach zum Download? Irgendwie unten drunter frei, könnte ich runterladen, könnte ich selber drinnen rumzoomen, könnte ich selber checken. Die sind auch 30 Sekunden voneinander entfernt oder so, 45. So lange, wie ich halt für ein Objektivwechsel gebraucht habe. Und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich bin mega beeindruckt. Es ist sehr absolute Wahnsinn, mega beeindruckt. Ob das jetzt der Punkt ist, wo man sagt, da gebe ich jetzt mal über 1000 Euro mehr für aus, ist wäre die andere Frage. Aber wir gehen mal weiter. Wir schauen uns mal was an, was jetzt nicht ganz so krass war vom Licht her, eher diese Kombination. Ich habe es ein bisschen versaut, ich habe das eine mit 35 und das andere mit 21 Millimeter fotografiert. Trotzdem sollte man auch hier einen Unterschied sehen. Wir haben jetzt nicht ganz so krass gegen Licht, also auch wenn wir mal in die Bäume so ein kleines bisschen reingehen. Es ist nicht so mega extrem, dass man jetzt sagt so, wow, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Findest du okay? Ich wette, wenn man die Bilder nebeneinander hält, wenn ich jetzt einfach mal so zeige, wird jetzt jeder denken, das ist mit dem gleichen Objektiv, nur in der anderen Zoom-Stufe fotografiert oder so was in der Art. Es ist nicht deutlich schärfer, es ist nicht deutlich klarer. Ich würde im Prinzip sagen, bei dem einen ist es ein bisschen bessere Farbe da, aber nichts, was man in der Bildbearbeitung noch korrigieren müsste, könnte oder so was, oder was man in der Bildbearbeitung nicht noch korrigieren könnte. Das wäre die korrekte Formulierung. Gut, nächstes Beispiel, erstens mal so ganz kurz, das muss ich mal zeigen, das Bild ist aus der freien Hand fotografiert. Nur um es mal als Beispiel mit reinzubringen, aus der freien Hand fotografiert, 0,3 Sekunden, ich kann mit Bildstabilisator und stabilisierter Stabilisierter Sensor eine Langzeitbelichtung aus der freien Hand machen. Aber ich habe vorher auch schon im Video gezeigt. Ja, cool, also keine Stativ. Aber darum soll es ja nicht gehen, es soll um den Direktvergleich gehen zwischen den Objektiven. Hier auch wieder 1740 vs. 1535, weswegen auch das eine ein Ticken mehr reingesumt ist, weil ich das eine auf 15 und das andere auf 17 mm fotografiert habe. Es kann das Objektiv einfach nicht. Dementsprechend auch das eine auf Blende 28 und das andere auf Blende 4. Und wenn man hier jetzt mal näher ran geht, spätestens wenn man näher ran geht, sieht man relativ gut, dass wir zumindest mal ein kleines bisschen mehr Zeichnung in den Bäumen drin haben. Also da finde ich, sieht man schon einen Unterschied, wenn er auch nur minimal ist. Was ich finde, was man so ein bisschen krasser sieht, weiß ich noch nicht so 100%, woran das liegt, ob er jetzt automatisch eine Objektivkorrektur schon angepasst hat oder sowas in der Richtung. Aber ich finde, das linke Bild wirkt natürlicher, das ist nicht ganz so verzeichnet. Also das RF Bild, das RF Bild, also das RF Bild, das meinte ich in dem Moment. Ob jetzt die Farben besser sind, finde ich jetzt eigentlich nicht so ein krassen, mega extremer Unterschied. Ich finde, sie sind sich relativ ähnlich. Ich blend sie auch beide nochmal bearbeitet ein, dass man da vielleicht mal was sieht, weil wenn die so ein bisschen zu dunkel sind oder sowas in der Art, kann es sein, dass man da nicht alles sehen kann. Ich habe es halt etwas zu dunkel fotografiert, um den Wasserfall nicht über zu belichten, aber einfach mal als Beispiel, nur dass man mal so ein Gefühl für bekommt. Wie gesagt, ihr kriegt die Dinger alle als Reordertheit zum Download. Hab ich überhaupt gar kein Problem, ich gebe euch alle mit. Bei den Porträts bin ich glaube ich ein kleines bisschen vorsichtig, weil das ist natürlich auch ein Thema, was ich vergleichen will. Definitiv würde ich das vergleichen. Wir haben jetzt schon ein Objektiv mit Blende 2,8, warum das reicht doch eigentlich für die Porträtfotografie, um zumindest mal so ein bisschen Unschärfe mit reinzubringen. Klar würde ich Porträts nicht auf 16 Millimeter fotografieren, aber es sollte schon einen Vorteil bieten, oder? Also so eine Möglichkeit sollte man zumindest einmal damit haben. Und jetzt sieht man auch ganz gut bei dem Bild eigentlich, wann ich das RF Objektiv und wann ich das EF Objektiv verwendet habe, weil das das auf den Tisch steht, kann ich auf der Kamera sein. Okay, wir gehen mal ein bisschen näher ran. Und ich finde, jetzt kann das, es ist nicht viel, aber ich finde jetzt kann das EF Objektiv seine Stärke ausspielen, weil gerade da ist deutlich mehr Schärfe drin. Wie gesagt, unbearbeitet, nicht nachgeschärft, auch wenn ich es vielleicht hätte retrochieren sollen, aber das ist schon mal ein Riesenvorteil, das gefällt mir. Und klar sieht man natürlich auch den Unterschied im Hintergrund, das eine ist Blende 2, 8 und das andere ist Blende 1, 6. Das kann das EF Objektiv selbstverständlich nicht. Soweit geht die Blende gar nicht auf, aber muss sie eigentlich auch gar nicht. Ich finde auch die rechte Seite ist absolut in Ordnung und ja, so gefühlt, kontrastmäßig, relativ ähnlich. Also ich würde jetzt nicht sagen, das eine ist deutlich stärker als das andere oder sowas in der Art. Es ist halt im Videolicht perfekt ausgeleuchtet, also von daher, was will man sagen, man hat ja gar keine andere Möglichkeit, also sagen Bilder passen beide. Da dürfte man jetzt keinen Unterschied feststellen, ganz ehrlich, wenn ich es zufällig einblenden würde, würde ihr sagen, keine Ahnung, mit was was gemacht ist. Ob du jetzt einfach nur die Blende verstellt hast, könnte ich auch sagen, ich könnte auch sagen, hey, ich habe nur die Blende verstellt. Nein, aber ist tatsächlich so, beide Objektive passen hier relativ gut. Also aus meiner Sicht, es bringt bessere Farben, definitiv, es bringt eine bessere Schärfe, auch auf jeden Fall. Und gerade wenn es schwierige, für Objektive schwierige Lichtsituationen sind, kann das AF-Objektiv selbstverständlich glänzen, weil es ist neuer, ganz klar, es ist deutlich teurer, auch ganz klar, und es läuft auf AF-Technik ohne diesen Adapter zwischendrin. Wenn das Objektiv näher am Bildsensor ist, kann man deutlich mehr machen, deutlich besser arbeiten als Objektivhersteller, als wenn man halt diesen Spiegelkasten noch zwischendrin baut. Ich habe einiges drüber gelesen, 100% bin ich noch nicht reingestiegen, aber das Ergebnis spricht ja im Endeffekt für sich, dass man sagt, man sieht den Unterschied. Und ob es sich jetzt lohnt, kann ich nicht sagen. Ich hätte die Bilder auch definitiv mit jedem anderen Objektiv machen können, dass in der gleichen Liga unterwegs ist, und es wäre euch wahrscheinlich nicht aufgefallen. Niemand hätte gesagt, du musst dein Objektiv weggeben, weil das lohnt sich nicht und sonst irgendwas. Und ganz ehrlich, jetzt seinen Objektivpark, wenn man AF-mäßig, gut ausgestattet ist, gut unterwegs ist, wie ich es eigentlich bin, ich brauche keine neuen Objektive, ich habe brennweiten Technik das abgedeckt, was ich brauche, dementsprechend bräuchte ich nichts Neues, es wäre nur so nice to have. Und dafür herzugehen und jetzt nochmal so viel Geld zu investieren, finde ich unnötig. Ich finde, es ersetzt nicht beide Objektive, das 1740 auf jeden Fall, weil es im gleichen brennweiten Bereich unterwegs ist und Landschaftsobjektiv ist, aber es ersetzt keine Festbrännweite, dafür finde ich es ein bisschen zu krass. Da wäre es 2870 auf jeden Fall interessant, was ich wahrscheinlich irgendwann demnächst auch nochmal testen werde. Will ich, auf jeden Fall will ich das. Aber es hat sich jetzt halt angeboten. Ich hatte es halt, es hat zum Videodreh gepasst, dementsprechend habe ich es mal mitgenommen, um es mal auszuprobieren. Das 2870 wird auch getestet, doch bedenkt folgendes. AF-Objektive sind geil. Alles, was ich bisher von denen in der Hand hatte, sah einfach super genial aus, war immer knackscharf, war immer perfekt eigentlich, das Beste, was ich bisher gesehen habe, oder so, ich sag mal, eine der besten Linsen, die ich bisher gesehen habe. Doch es kommt ja immer mit einem Preis. Und ja, ich habe jetzt davon gesprochen, diese beiden Objektive theoretisch zu ersetzen, doch die zwei zusammengenommen kosten immer noch nicht so viel wie die AF-Linse. Wir haben noch gut Abstand, und es ist ja nicht damit getan, ein Objektiv zu kaufen. Nicht damit getan, nur dieses eine zu kaufen. Brauchst ja auch noch Telebereich, eventuell, je nachdem, was du fotografierst. Brauchst vielleicht noch eine Festbrännweite, also eine richtige, wo du wirklich sagst, hey, ich gehe mal auf Blende 1, 2, weil ich brauche gerade, ich will den Look haben oder so was in der Richtung. Und wenn du dann nicht nur eine AF-Objektiv kaufst, sondern gleich 2, 3, 4, je nachdem, was halt eben sein muss, dann bist du scheiß viel Geldlos. Wofür? Dafür, dass deine Bilder so ein Ticken besser werden? Das ist wie immer. Dieses erste Niveau, ich weiß nicht, so kennt ihr 80-20-Regel, die ersten 80%, das ist total easy zu erreichen. Eine gute Festbrännweite nehmen, macht schon mal so unglaublich viel Unterschied aus. Der Wechsel von dem 5018, dieser 100 Euro, damals noch Plastikscherbe von Canon, auf das 3514 war für mich geldmäßig, ich glaube, ein Sprung von 650 Euro, die das Objektiv mehr gekostet hat. Die einen mögen jetzt sagen, wow, wahnsinnig viel, wie kannst du so viel Geld ausgeben? Ein anderer sagt so was, nur 600 Euro, okay, gut, das gebe ich auch jedes Wochenende aus. Wir kommen immer so ein bisschen drauf an, aber das war schon ein extremer Anstieg an Qualität. Diese letzten 20%, die sind immer was, was zwar okay ist, wenn man es hat, ich sage mal, es geht, es ist halt so absolute Oberliga, aber es ist sehr, sehr schwer das zu erreichen. Sowohl fähigkeitenmäßig, wenn man sagt, hey, ich will bessere Bilder machen, als auch preismäßig. Du gibst im Endeffekt scheiß viel Kohle aus für einen Unterschied, der eigentlich nur sehr gering ist. Also ja, DRF-Objektive sind absolut genial und ich gebe, glaube ich, niemandem, dem ich es nicht empfehlen würde. Also, wenn man das Geld hat und es im Endeffekt egal ist, wie viel man ausgibt, gibt es, glaube ich, niemandem, dem ich das nicht empfehlen würde. Aber es kostet eben Geld. Und nicht jeder hat ein Bankkonto, wo man sagt so, hey, komm, Buch ab, geht auf die Kreditkarte, die muss ich erst nächsten Monat bezahlen. Haha, nein, so einfach ist es leider nicht. Also, ganz ehrlich, wenn du meinst, es lohnt sich Go for it, aber es will deine Bilder nicht besser machen. Du hast die Vergleiche gesehen, ganz ehrlich. Das eine wird genauso gut gehen wie das andere. Es ist jetzt nicht so, dass man sagt, wow, der Unterschied sind Welten. Man sieht einen Unterschied, bei manchen mehr, bei manchen weniger, aber es ist wieder wie immer. Es ist eigentlich mehr der Fotograf, mehr die Bearbeitung als das Equipment. Und wer jetzt sagt, ich sehe den Unterschied und ich muss es haben und es ist mir scheißegal, wie viel es kostet, go for it. Ich wollte es selber einfach mal testen. Testen ist immer eine gute Idee, vorher ausprobieren. All right, das war so ganz grob Vergleich. Es ist nicht das typische Versus Video, wo man jetzt die ganze Zeit irgendwie zwei Objektiven nebeneinander hält und die immer auf die gleiche Stelle richtet, damit man nachher im 1000% Zoom sagen kann, dass hier ist 3 Gramm besser oder sowas in der Richtung. Will ich auch gar nicht, weil es absolut unpraktikabel ist und man eigentlich Objektive nicht nach Testberichten kaufen sollte, sondern sie selber ausprobieren sollte. Aber schreibt doch gerne trotzdem mal in die Kommentare, was ihr von diesem Format haltet, von diesem Style haltet. Ich habe nämlich demnächst noch eins und ich glaube, ich werde für dieses Versus Video dann voll auf den Sack bekommen. Ich vergleich die A7S3 mit der Canon R6. Ich glaube, ich kriege ein bisschen was ab. Kommentare bei Kamera herstehen, das ist noch schlimmer als bei Objektiven. Also schreibt es gerne in die Kommentare, aber bitte benehmt euch. Es ist nicht notwendig, da absolut niederzumachen oder sagen, jetzt, äh, Verpäcktywe, es ist dümmst über zu kaufen kannst, gehen doch alle anderen auch. Ist okay, wenn du der Meinung bist, absolut in Ordnung, aber man muss nicht alles andere schlecht machen, um seine eigenen Kaufentscheidungen zu rechtfertigen. Gut, das war es für heute. Wenn du jetzt noch mehr zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Filmen, Instagram, habe ich prinzipiell auch ein Kurs, der ich gerade fest, habe ich schon lange nicht mehr promoted. Ich habe Kurse zu allem, zu allem, was in irgendeiner Art und Weise in der Fotografie relevant ist, checkt es auf jeden Fall aus, ist unter dem Video verlinkt bzw. ich blende natürlich auch jedes Mal ein und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Lohnen sich RF Objektive? Die RF-Objektive von Canon sind zum teil extrem Teuer, doch lohnt es sich überhaupt all dieses Geld zu investieren? Macht das bessere Objektiv gleich so viel bessere Fotos? Wir schauen uns das mal an. Die RAWs zum selber schauen ;) - [https://www.dropbox.com/t/Ht26J6v8h8UOsytn](https://www.dropbox.com/t/Ht26J6v8h8UOsytn) --- --- title: Video in Lightroom bearbeiten description: Lightroom ist eigentlich nur für die Bildbearbeitung, doch du kannst damit auch Videos bearbeiten. Der große Vorteil davon ist, dass du die Regler benutzen kannst, die du von der Bildbearbeitung schon kennst. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Folge des Quick-Tipp-Montags, wo ich immer mal so einen kleinen Input, so eine kleine Inspiration, so eine kleine Idee, einen kleinen Trick für Fotobild-Bearbeitung, Video-Videobaharbeitung oder was auch immer in der Hinsicht für euch habe. Das Intro wird irgendwie jedes Mal länger. Egal, wir beilen uns ein kleines bisschen. Heute geht es um das Thema Videobaharbeitung in Leitrum. Und wer jetzt denkt Videobaharbeitung in Leitrum, das passt doch gar nicht zusammen. Das ist doch eigentlich ein Tool zum Bilder bearbeiten. Du hast auch recht. Definitiv hast du recht und ich würde es jetzt auch nicht zur reinen Videobaharbeitung nutzen. Es ist nur so ein Trick. Vielleicht hilft da irgendjemandem weiter, wenn er was Kleines hat, ist das dafür tatsächlich richtig gut. Also ihr kriegt jetzt keine Funktionalität mit Schnitt und Grading und hier und da und sonst irgendwas. Doch viele sind so ein bisschen verwirrt, wenn sie Da Vinci oder Premieres erst mal öffnen oder haben vielleicht gar keine Premiere, weil Gosset Geld und ja, ich habe jetzt eine Alternative für euch. Also, zuerst mal wer es Leitrum Classic kennt und hat mal versehentlich ein Video importiert, wie mir das schon mal passiert ist oder öfters passiert ist. Du kannst es dir angucken. Du kannst es auch wiedergeben. Ja, passt alles super. Doch spätestens, wenn du mal in die Bearbeitung reingehst, Video wird vom Entwicklungsmodul nicht unterstützt, vom Entwicklungsmodul. Das ist jetzt ein Leitrum Classic, dem eigentlich ein Leitrum, doch Adobe hat ja noch ein Leitrum, was ein bisschen verwirrend ist. Aber wenn wir hier in den Video Modus gehen und Video wiedergeben wollen, sieht es im ersten Moment relativ ähnlich aus. Ja, wir haben auch eine Wiedergabe leistet. Wir haben auch ein Video, das wir in dem Moment angucken können, dass so mehr oder weniger Flüssiger wiedergegeben wird. Es ist 10 Bit direkt log aus der Kamera. Von daher, wahrscheinlich wird das gar nicht so flüssig funktionieren, was ich euch aber eigentlich zeigen wollte. Wir können das Video hier bearbeiten. Und zwar gehen wir dazu jetzt mal erstmal auf ZUSCHNEIDEN. Das funktioniert nämlich auch. Wir haben hier einen Bereich, in dem wir zuerst einmal die Länge hier zuschneiden können. Also, können wir einfach hier, ja, kennt man vielleicht so ein kleines bisschen aus dem ein oder anderen Video Bearbeitungsprogramm. Ich gucke jetzt gerade mal, können wir jetzt auch zuschneiden. Sieht nicht so aus, aber drehen könnten wir es zumindest einmal. Also nach links drehen, das funktioniert jetzt mal, aber dieses Rheinkroppen scheint nicht zu gehen. Es geht nicht alles. Aber was jetzt eigentlich der grandiose Part ist, ist okay, wir haben jetzt hier ein Video. Okay, gut, ich möchte das jetzt bearbeiten. Ich kann hier auf die Bearbeitenregler gehen und habe jetzt eine RAW Bearbeitungsmöglichkeit. Also quasi RAW, es ist ja keine RAW Datei, aber ich habe Regler, die ich schon kenne. Ich kann hier hergehen und kann sagen, ja, gut, es ist eine Lockaufnahme. Von daher auf jeden Fall mal Kontrast rein. Sie ist ein bisschen dunkel gerade. Ich habe einfach irgendeins reingezogen. So, können wir auch ein bisschen was draus machen. Klar ist es keine normale Video Bearbeitung, aber zumindest mal hilft es denen, die die bisherigen Regler einfach nicht kennen, die halt nicht wissen, wie man intervinci graded oder sowas in der Richtung, sondern halt leid rum sehr gut kennen, wenn man damit Bilder bearbeitet. Und mit Videos funktioniert das, sagen wir mal ähnlich, ihr müsst ein bisschen vorsichtig sein. Es ist keine RAW Datei, es verhält sich eher wie ein JPEG, aber damit geht das ebenfalls. Und zwar nicht nur die Lichter, also jetzt hier die ganz normale Kontrast Bearbeitung, die man kennt, sondern wir haben auch die Möglichkeit hier mit Farbmischern zu arbeiten, also komplett HSL über das gesamte Video. Wir haben auch die Color Grading Funktionen, dass ich jetzt hier sagen kann, was ist ich. Wir machen mal die Lichter so ein bisschen, ich mache einfach mal irgendwas, das ist ja in dem Moment vollkommen egal. Hauptsache, es ist, dass man es mal sieht. Ich merke schon, Leid rum ist darauf nicht ganz so optimiert. Er zuckt ein kleines bisschen nebenher. Scheint ein bisschen damit übervorder zu sein, aber vielleicht läuft er bei einem oder anderen Flüssiger, aber es ist auf jeden Fall machbar. Hier sowas. Ist er jetzt im Endeffekt egal, ob das gut aussieht oder nicht, aber es geht. Das ist in dem Moment das, was ich euch zeigen wollte. Und wenn ihr das Video jetzt fertig habt, ich weiß jetzt nicht genau, ob man hier auch mehrere hintereinander machen kann. Scheint wohl so. Können wir das exportieren? Wir können es raus rendern. Das machen wir hier oben. Da ist einmal da exportieren. Dann können wir sagen, MP4, volle Größe, bearbeitet das Video einmal drauf gehen und klar wird das ein bisschen dauern. In Video Bearbeitung ist alles ein kleines bisschen, langsamer als im Verhältnis zu Fotos, aber wir sagen jetzt einfach mal exportieren und errechnen uns das raus. In Leid rum. Mega geil. Ich bin absolut begeistert von dieser Funktionalität und bin auch mal gespannt, was Adobe hier noch drausholt, was hier noch draus gemacht werden kann, weil so Videos zu bearbeiten und zu sagen, ich kenne diese Regeln, ich kenne die so und würde es gerne auch so auf Video Bearbeitung anwenden. Ist nicht gut, es geht besser, es geht einfacher, definitiv, aber wenn man es so schon kennt, ist es doch eine geile Methode. Also ich probiere jetzt noch so ein kleines bisschen rum. Ihr wisst jetzt, dass es existiert, test es auf jeden Fall mal. Ganz wichtig, nicht in Leid rum Classic, es geht nur in Leid rum CC. Ich habe noch nicht getestet, ob es noch auf ein Smartphone geht, aber ich denke mal, die Programme sind relativ ähnlich. Von daher wäre es vielleicht auch ganz gut für keine Ahnung, irgendeine Instagram Story oder allgemein Videos, die man mit dem Smartphone gemacht hat. Keine schlechte Idee, vielleicht kommt das auch noch, vielleicht kommt es auch noch in Leid rum Classic. Die Funktion gibt es noch nicht sehr lange, deswegen auschecken, wenn ihr mir zum Thema Leid rum lernen wollt, im Übrigen, ich habe einen Kurs dazu. Und kompletten Kurs, wo alles zum Thema Leid rum mal durch erklärt wird, auch Leid rum CC und auch Leid rum Mobile habe ich extra Parts eingebaut, die auf jeden Fall das alles abdecken. Von daher keine Sorge, du wirst komplett einmal lernen, du hast alle Möglichkeiten und wir sehen, was tatsächlich in Leid rum alles geht, in kürzester Zeit, in wenigen Minuten. Aber gut, anderes Thema, auschecken, schaust dir in Ruhe an und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Video in Lightroom bearbeiten Lightroom ist eigentlich nur für die Bildbearbeitung, doch du kannst damit auch Videos bearbeiten. Der große Vorteil davon ist, dass du die Regler benutzen kannst, die du von der Bildbearbeitung schon kennst. --- --- title: Ich habe es endlich geschafft Sterne zu fotografieren... description: Sterne sind mega faszinierend, doch nicht einfach zu fotografieren. Seit Jahren arbeite ich schon daran, den richtigen Moment für das Fotografieren von Sterne zu bekommen und endlich hat es geklappt tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute! Der Plan für jetzt war eigentlich, bin gerade für ein Job in Österreich herzugehen und zu sagen, gehst immer raus, mach mal paar geile Fotos, nimmst mal paar coole Videos auf, du bist in Österreich, du kannst hier Sterne sehen, machst mal ein Video zum Thema Astrophotografie. Sagen wir mal, es läuft nicht ganz so gut und das sieht ja schon nicht auf dem Video gar nicht so schlimm aus, aber da steht mein Auto. Ich habe eigentlich keinen Bock hier zu gehen und zum Auto zu laufen. Ich habe keine Ahnung wie der Ton ist, ich habe keine Ahnung wie das Video nachher wird, aber machen wir es doch einfach mal theoretisch. Ich schiebe das Video schon so lange vor mir her, warum soll ich jetzt nicht einfach hergehen und es jetzt mal so machen? Vielleicht ist Wetter nachher besser, kann man nachher besser ein bisschen rausgehen, wahrscheinlich wenn wir keine Sterne fotografieren, aber das wird nie zustande kommen, wenn ich so weitermache. Keine Ahnung ob man das hört, aber die Lichter flackern hier, manchmal nicht immer und draußen geht gefühlt die Welt unter. Eigentlich bin ich gar nicht so ein schisseres Regen angeht oder so was in der Art, aber wenn du also komplett durch Nest bist und auch ein Video machen willst, geht einfach nicht. Okay, wir machen weiter. Okay, Thema Astrophotografie, Thema Sterne fotografieren, Thema Milchstraße fotografieren, Thema Mond fotografieren vielleicht auch, wobei das ist deutlich deutlich einfacher. Ich habe im Übrigen das Fenster auf, also wenn man irgendwie Gewitter hört, ich weiß nicht, macht es so ein bisschen als Regengeräusch im Hintergrund oder so was in der Art, ihr könnt uns mal einschlafen, dutzen. Trotzdem, aufpassen, folgendes. Womit fangen wir an? Im Endeffekt mit der Planung, wo kann man Sterne fotografieren, wie kann man Sterne fotografieren? Im Endeffekt haben wir überall eigentlich dieses gigantische Problem der Lichtverschmutzung. Das ist sehr, sehr groß und das sorgt normalerweise auch dafür, dass selbst wenn wir mal Sterne sehen und wenn wir mal Sterne fotografieren, alles so, ja, so aussieht, als hätte hinten einer vergessene Lampe auszumachen. Wir brauchen tatsächlich Dunkel und zwar sehr dunkel. Und eigentlich ist hier zwei Meter weiter eine Schlucht, in der das Perfekt ist, in der du wirklich rein fährst und in dem Moment, wo du keine Ahnung, das Licht vom Auto ausmast, ist einfach dunkel. So wirklich dunkel, dunkel. Und so was ist perfekt. Je dunkler umso besser, da gibt es auch eine schöne Karte, um jetzt hier, also ich blende das alles im Nachhinein ein, ich habe jetzt hier, Moment, Light Pollution heißt die, Light Pollution Map Punkt Info, wo man einfach mal hergehen kann und kann in seiner Umgebung checken, wie krass denn die eigentliche Lichtverschmutzung ist. Und, äh, geil, das ist auch ein Effekt. Und wenn man jetzt halt mal schaut hier, Deutschland, da ist eigentlich sehr viel rot, sehr viel gelb, so in der Mitte so ein paar Blautöne, wo man sagen könnte, das sollte es eigentlich gehen, also im Endeffekt die dunkle, die Farbe umso besser. Wer jetzt das Glück hat, in Norddeutschland zu wohnen, der sollte relativ schnell so ein Fleckchen finden, nachdem ich aus dem Süden komme, habe ich bisher noch nichts gefunden, wo ich eigentlich so mega zufrieden bin. Aber, Moment, wir sind in Österreich, ob ich meine, ah, ich kann mich ordnen lassen, ah, nee, kann ich nicht. Äh, ja genau, wir sind so ein bisschen südlich von Salzburg hier in dem Bereich, da ist ja schon dunkelblau und das habe ich auch gestern Abend gesehen. Wenn du einfach so am Hotel vorbei läufst, guckst nach oben und siehst plötzlich 300 mal mehr Sterne, als du zu Hause siehst, weißt du genau, du bist am richtigen Ort. Das heißt, das hier ist schon mal der erste Punkt, wo man eigentlich anfangen kann. Und ja, sucht euch so ein Ort raus, guckt vielleicht auch, dass man da relativ einfach hinkommt, weil es wird stockdunkel sein, wenn ihr da unterwegs seid. Äh, Taschenlampe funktioniert relativ gut, sorgt halt aber auch dafür, dass man im Endeffekt die ganze Zeit geblendet ist und Ewigkeiten braucht, um sich wieder an das Ganze zu gewöhnen. Es gibt auch Sternenparks, die tatsächlich darauf ausgelegt sind, in Bereichen zu sein, wo man Lichtschutzgebiete gemacht hat, wie Naturschutzgebiete, nur halt eben in Diomen für die Lichtverschmutzung. Äh, also Möglichkeiten gibt es da sehr, sehr viele. Einfach mal ein bisschen umgucken, ich habe euch das alles unter dem Video verlinkt, gibt tatsächlich auch eine App dafür, sehe ich gerade. Okay, äh, nächstes Thema. Wann, wo, wie, was machen wir da überhaupt? Wir haben ja Sonne fotografieren, also mit Sonne fotografieren ist ja was, was man relativ einfach hinbekommt, weil man ja normalerweise sehr gut einschätzen kann, wo die Sonne aufgeht und wo die Sonne untergeht. Doch nachts haben wir zwei Faktoren. Und dafür ist die App Photopilz sehr gut, ich empfehle die immer, immer wieder, gerade in dem Zusammenhang, weil sie halt Sterne sehr gut tracken kann und auch bei den Finden von den Kamerayinstellungen hilft, das richtig hinzubekommen. Und zwar, äh, ja, wir haben hier erstmal den Mond, ähm, der sehr problematisch ist, muss ich ganz ehrlich sagen, wenn du Sterne fotografieren willst, das ist grad vollmond, du hast in diesem Sternenbild so einen riesen Mondschein werfert, der halt einfach mega krass dein Bild aufhält, dann brauchst du eigentlich gar nicht erst anfangen. Du brauchst ja dunkel, dementsprechend ist ganz gut, wenn kein Mond da ist oder ein Neumond da ist und die Sonne natürlich untergegangen ist. Aber soweit untergegangen, dass nicht nur so ein kleines bisschen Licht da ist, weil man haben deutlich länger Licht, als man in der Moment glaubt, wir müssen schon sehr, sehr spät anfangen oder sehr, sehr früh, dass es jetzt in der Moment jedem selber überlassen. Meine Empfehlung ist auch, auch wenn die Sternenbilder und die Milchstraße nicht so geil aussieht, versucht das einigermaßen in warmen Jahreszeiten zu machen. Weil, erstens mal ist in warmen Jahreszeiten die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer, dass man Wolken oder Regen hat, außer heute. Und zweitens, du frierst hier nicht so ein Arsch ab. Das Bild hier habe ich in Slowenien gemacht und ja, es ist keine Meisterleistung und ich hätte es gerne besser, aber es waren einfach minus 10 Grad und ich stand auf so einem Berg von 3 Metern Schnee und die ganze Zeit so zitternd die Ausrüstung gehalten und versuch das irgendwie hinzubekommen. Also ein bisschen wärmer ist dann schon besser. Es muss ja nicht gerade März sein für Slowenien, war es März. Genau, richtig. Also auf jeden Fall abchecken, dass man in der Moment keinen Mond hat, keine Sonne hat. Sieht man hier sehr, sehr gut. Gucken 23 auf 24 ist Mondaufgang. Das sollte prinzipiell schon dunkel genug sein, um fotografieren zu können. Und selbst wenn, der braucht ja auch ein kleines bisschen, bis der aufgeht, der ist ja nicht ganz so ganz so schnell unterwegs. Außerdem ist er schon wieder auf 50 Prozent. Geht eigentlich. Gut, das ist schon mal das erste. Und das zweite ist, wenn ihr tatsächlich diese Bilder plant, wo in der Mitte so die Milchstraße sichtbar ist, die hat auch spezielle Jahreszeiten, aber dafür kann man hergehen und kann hier Nacht-AA benutzen. Und das ist richtig cool, weil ich kann jetzt hier einfach so aus dem Fenster raus. Moment, wir machen da mal die Uhrzeit so ein bisschen später. Moment. Hier, komm, 20, 22. Jetzt. Dann ist nämlich diese Sonnenüberlagerung, die Überlagerung vom Sonnenuntergang einfach mal verschwunden. Und dann sieht man eigentlich ganz gut, dass ich hier richtig geil die Milchstraße schön in dieser Richtung habe. Und ja, ich muss eigentlich nur auch in die Richtung fotografieren, aber hier ist es zu hell. Und es ist bewirkt. Genau. Also, das ist eine geile Geschichte, um es zu planen, um halt eben rumzugucken und zu sagen, hey, in welche Richtung soll es denn gehen? Wo will ich denn hin fotografieren? Weil einfach nur Sterne fotografieren finde ich ein bisschen langweilig. Es sollte was im Vordergrund sein. Wer da ein bisschen fortgeschrittener unterwegs ist oder sich Zeit nehmen möchte oder Zeit nehmen kann, der kann auch gerne mal was ausprobieren zum Thema mit Licht da reinsetzen, dass man irgendwie so ein beleuchtetes Häuschen noch vorne drin hat. Das funktioniert tatsächlich, wenn ich kann es auch erst mal langsam anfangen. Aber ich finde, es muss noch irgendetwas anderes mit in diesem Sternenbild sein. Ihr solltet es auf jeden Fall bildgestaltungsttechnisch mit integrieren. Es ist nicht einfach gleich wie bei Sonnenuntergang. Nur ein Sonnenuntergang fotografieren ist mega langweilig. Dann lieber, es geht bei den Sternen auch, dann lieber hergehen und auch irgendwo einen Motiv platzieren. Genau. Gut. Wie stellen wir jetzt unsere Kamera ein? Und ich hoffe, dass ich diesen Part hier nicht ins Video mit reinnehmen muss, sondern dass ich den tatsächlich vor Ort filmen kann, wenn ich, sorry, es war geplant. Ich zieh es jetzt durch. Es ist mir im Endeffekt egal, weil ihr könnt trotzdem was von lernen, aber ich kann bei Wolken und Regen keine Sterne fotografieren. Da ist einfach was dazwischen. Doch das ist tatsächlich nichts Ungewöhnliches. Ich versuche seit 2013 ein anständiges Sternenbild hinzubekommen und ich habe es bisher einfach noch nicht geschafft. Ich war bisher ein, wenn ich an Orten war, wo es machbar war und an Orten war, wo es mega geil ausgesehen hat, dann war, ich weiß nicht, über Schottland waren Wolken, die haben das den kompletten Himmel bedeckt. Heute, es wäre mega genial gewesen. Gestern wäre es perfekt, aber gut. Man steckt halt nicht drin. Es geht halt nicht immer alles. Vor zwei Stunden war noch blauer Himmel. Gut. Anderes Thema. Wie stellen wir jetzt die Kamera ein? Ich hätte diesen Part gerne rausgelassen. Ich würde ihn gerne live zeigen, aber wenn es halt nicht geht, dann geht es halt nicht. Prinzipiell kann man hierher gehen, kann auch wieder die App benutzen oder man macht sich es relativ einfach, weil ich empfehle, so ein kleines bisschen zu krasser Displays zu vermeiden, auch wenn Kameras Prinzipiell Displays haben. Wir fangen wieder Berichtungszeit an. Folgendes. Es gibt da zwei Regeln. Die erste Regel, die erste Methode, die man anwenden könnte, ist die 500er Regel. Das heißt, dass man seine Brennweite, dass man 500 durch die Brennweite teilt und in der Umend seine Belichtungszeit rausbekommt. Ich habe aktuell objektiv drauf, 15 Millimeter. Das heißt, wenn ich jetzt hier sage 500, klar, das ist immer der Basiswert, durch 15, dann haben wir 33,3 Sekunden theoretisch Belichtungszeit. Das ist die Belichtungszeit, die in dem man eingestellt werden muss, damit die Sterne noch klar erkennbar sind. Denn die Erde rotiert ja. Die Erde dreht sich, dementsprechend bewegen sich die Sterne am Himmel und wenn du dann zu lange belichtest, kann es sein, dass die Sterne schlieren bekommt. Das kann zum Teil nur ganz wenig sein, das kann zum Teil richtige Sterne Spuren geben, was ein cooler Effekt ist, aber ich glaube, da gibt es bessere Methoden als zwei Stunden zu belichten, weil es kommt ja derzeit auch immer mehr Licht in die Kamera, kann zum Teil zu viel sein. Aber Belichtungszeit würde ich etwas limitieren. Das ist jetzt die 500er Regel, da gibt es noch eine andere, kann man auch relativ easy hier einfach in der App einstellen. Das ist die NPR Regel, ich habe keine Ahnung, wie die D-Oment berechnet wird, auf jeden Fall bezieht sie sich auf die Megapixel, die man in D-Oment in der Kamera drin hat. Das heißt, je mehr Megapixel, umso feiner werden die Details, die die Kamera auffassen kann, umso klarer müssen die Sterne im Endeffekt auch sein, umso weniger muss man belichten, also umso schneller muss man berichten. Das ist jetzt hier in meinem Beispiel bei der F5, die relativ viel hat, 7,28. Wenn wir jetzt einfach mal kommen, wir switchen mal auf die R6. Die hat nicht ganz so viele, die hat glaube ich statt 50 nur 21, 22, keine Ahnung, egal, auf jeden Fall, dann sind es 9,28 Sekunden. Also wer wirklich 100 Prozent Sterne als Punkte haben will, der sollte sich daran halten. Kann man auch noch mal die Blende einstellen, kann man auch noch mal andere Dinge einstellen, auch noch mal genau sagen, so, es reicht, wenn ich kaum merkbare Spuren habe, weil ich gar nicht so detailliert fotografiere, ich habe nur 20 Megapixel, da brauche ich ja gar nicht so krass drauf achten, hat man auch noch mal ein bisschen mehr Spielraum. Dieser Spielraum ist notwendig. Es ist extrem dunkel. Wir brauchen sehr viel Licht, weil das Licht, was von den Sternen kommt, gar nicht so stark ist und wenn wir jetzt die Kamera haben, die nicht gerade den ISO-Wert mega nach oben ballern kann, dann ja, müssen wir halt in D-Oment länger belichten, weil irgendwann geht die Blende vom Objektiv nicht mehr weiter auf und der ISO-Wert nicht mehr weiter höher, ohne dass das Rauschen zu stark ist, muss man auch ein kleines bisschen aufpassen, weil die Kamera halt in D-Oment Rauschen fabriziert, die Sterne sind auch helle Punkte, dementsprechend kann es sein, dass das Entrauschen dafür sorgt, dass man keine Sterne mehr sieht, oder die nicht mehr richtig sieht, deswegen vorsichtig sein und haltet euch einfach mal an die Regeln. Probiert euch dadurch, es ist nicht ganz so einfach und man muss sehr, sehr viel ausprobieren. Wichtig ist in D-Oment auch, mal abgesehen von diesen ganzen Regeln, geh weitwinkelig, mach die Blende so weit auf, wie es in D-Oment nur geht, stell die Kamera auf den Stativ, nehm den ISO-Wert so weit hoch, wie es vertretbar ist, wenn du an der Kamera kennst, weißt du, wie weit du dein D-Oment gehen kannst, kann man sich auch an dem zweiten ISO-Wert, an dem zweiten Base ISO-Wert orientieren, wenn es geht. Meines bei 3.200, also 3.200 hat quasi kein Rauschen bei mir, hat Vorteile. Und ja, den Rest regelst du mir der Berichtungszeit so hell wie notwendig, nicht wie möglich, wie notwendig. Du brauchst ein paar Shots, du musst nochmal genau schauen, du musst nochmal genau gucken und ich wäre hier, ich würde lieber hergehen und das Bild noch ein kleines bisschen im Nachhinein aufhellen, als dann, ich weiß nicht, den ISO-Wert zu krass hoch zu nehmen oder herzugehen und zu sagen, ich ja, mach noch eine längere Berichtungszeit, weil die Schlieren kriegst du nicht mehr raus, aber den ISO-Wert, also das ISO Rauschen vielleicht dann doch eher. Gott! Hallo Eilor zusammen, herzlich willkommen zu etwas improvisierten Aufnahme im Auto, ganz ehrlich, wenn man Sterne Fotografie, Astrophotografie erklären möchte, funktioniert es einfach nicht, dass man ja in einem ausgeleuchteten Bereich ist, weil wir wollen Nacht und ich habe das noch nie so erlebt, aber wir haben hier, komm' ich komm' hier, ich gehe hier raus, die Kamera ist auf maximal ISO, also ich glaube irgendwie 25.600, tatsächlich geht der Autofokus noch, ich bin mega erstaunt, aber man sieht einfach gar nichts mehr. So weit so gut, so, ich kann mich behelfen, weil hier, damit müsst ihr jetzt leider leben, dass es ihr neben mir eben so aussieht, aber es ist ja scheißegal, weil ihr interessiert euch nicht für mich, sondern ihr interessiert euch für das, was ich fotografiere und das haben wir jetzt auch, so, folgendes? Hier, den ersten Test-Shot habe ich schon gemacht, im übrigen natürlich mit ausgeschalteten Lichtern am Auto, das habe ich jetzt nur angemacht, damit ich filmen kann und ja, wir haben hier oben, da hilft auch kein Handylicht, Sterne, man sieht sie zwar nicht, aber, Moment, das ist eines der Ergebnisse, die raus gekommen sind, ich blende euch gerade ein, weil man sieht sie tatsächlich gar nicht so gut, ist ein bisschen problematisch, aber ich wollte euch auf jeden Fall noch zeigen, wie man korrekt fokussiert, genau, das muss jetzt auch noch mit rein, denn es ist gar nicht so schwer, eigentlich ist es total einfach, nur viele haben damit so ein gleich Problem, deswegen ja, kurze, kurze Input. So, es ist zumindest einmal einigermaßen scharf, finde ich ganz gut, das ist tatsächlich jetzt eine Liveview Anzeige und nicht irritieren lassen, dass der Baum so hell ist, das liegt dann in Autoscheinwerfern, wie fokussieren wir jetzt hier? Also klar, Fokus auf Monoel gestellt, ich fotografiere jetzt mit Nassoni A7S, aber funktioniert bei jeder Kamera ja ähnlich und ja, jetzt einmal am Objektiv den Fokus drehen und wenn man hier so ein bisschen rein kommt, sieht man schon relativ gut, wann die Sterne in dem Moment ja kleiner werden und wann nicht, ich hoffe mal, ich glaube, dass so eingeblendet funktioniert das nicht, aber ich werde euch da nochmal eine passende Aufnahme einblenden in dem Moment, weil das schöne an der Sache ist, wenn ich hergehe, Moment, ein kleines bisschen wieder ins Licht hier und so, wenn ich hergehe und fotografiere Sterne, sind die in dem Moment, wo die so ein ganz kleiner Punkt werden, genau da sind sie scharf und das ist leider nicht einfach damit gelöst, dass man es objektiv auf unendlich stellt, weil meine Linse steht jetzt auf 24 Meter, das geht nicht bei jedem Objektiv, bei manches einfach, aber manches schwieriger, weitwinkeliger Objektive sind da meist ein bisschen besser, das war jetzt eine 35er Festbrennweite, im Endeffekt auf den Liveview stellen, reinsoumen und ja, so lange an dem Schärfebereich drehen, bis die Sterne scharf genug sind, vielleicht braucht man ein paar Versuche, aber wir können nicht einfach auf Blende 11 stellen und es gut sein lassen, weil wir wollen ja eine offene Blende, wo viel Licht in die Kamera reinkommt, damit wir hier sehr viel sehen, genau, also viel Licht rein bekommen, damit wir nicht so lange belichten müssen, so dass wir schlieren in den Sternen, das heißt die Belichtungszeit nicht ganz so krass raus machen, aber ich habe ja schon die Technik gezeigt, wie es funktioniert, ich wollte jetzt nur mal kurz demonstrieren, ich kann wirklich Sterne fotografieren, ich fotografiere auch wirklich Sterne, es ist tatsächlich ein Punkt an der Bucketlist abgehakt und ich finde es mega schade, dass ihr diesen Himmel nicht live im Video sehen könnt, so viel Isopower hat selbst die ASDMS nicht, genau, okay, ich fotografiere jetzt noch ein bisschen, wahrscheinlich werdet ihr gleich in Part mit der Bildbearbeitung, noch ein paar von den Fotos sehen, die ich hier mache, locationmäßig nicht optimal, also ich hätte mir gerne irgendwas noch im Vordergrund gewünscht, dass man sagt, man hat irgendwie so ein Häuschen da stehen oder sowas in der Richtung, wenn es halt da gewesen wäre, hätte ich es auf jeden Fall noch mal tagsüber ausgekundschaftet, aber es geht halt nicht immer, ja deswegen ist es lohnt sich tagsüber da schon mal lang zu laufen, weil ich laufe hier nicht lang, das ist hier wirklich ganz ehrlich, ich würde ja gerne sagen, ich sehe mehr als die Kamera, aber nicht viel, das ist nur der Lichtkegel vom Auto, alles rundherum ist pitch black, aber genau das wollen wir ja in dem Moment für die Art von der Fotografie auch haben, also dunkle Orte rauszuholen, okay, ich fotografiere jetzt noch ein bisschen, aber nicht so lange, es sind 14 Grad und es wird kälter, die Sonne ist weg, also gut, reinhauen. Okay, willkommen zurück in Deutschland, willkommen zurück im Office und jetzt geht es an die Bildbearbeitung, vielleicht sage ich erst mal noch ganz kurz was, weil das ging in dem Dunkeln dann nicht ganz so geil zu filmen, deswegen ich habe zuerst einmal ein Testfoto gemacht, das empfehle ich auch, wenn man jetzt hierher geht und sagt, hey man fotografiert sich mit 30 Sekunden, dass man so lange warten muss, sondern man fotografiert halt ein kleines bisschen schneller, kann man checken, ob das Bild scharf ist oder nicht. Das ist was ganz Wichtiges, finde ich, gerade bei der Astrophotografie, weil das ist bisher immer ein Problem gewesen, wenn ich Sterne fotografiere, dass sie in dem Moment eben nicht scharf waren. Das jetzt mit einer 50 Sekunde fotografiert und dadurch, dass ich halt auch Blender 1.4 genommen habe und eine 400.000 ISO ging glücklicherweise mit dieser Kamera, war das tatsächlich machbar. Ich bin erst mal erstaunt, dass es gar nicht so krass rauscht, wichtig an der Stelle ist aber eigentlich nur, dass man, das kann man auch direkt vor Ort checken, an der Kamera, muss man jetzt nicht nach Hause fahren und die Kamera dann wieder mitbringen, dass die Sterne Punkte haben. Ich habe es vorhin eingeblendet, ich habe vorhin Beispiel eingeblendet, wenn keine Punkte zu sehen sind, sondern wenn die größer werden, hat man natürlich das Problem, dass das Bild unscharf ist. Kennt man ja auch sonst von Dingen, wenn jetzt irgendwas im Hintergrund unscharf ist, hat das keine klare Kante, sondern diese Kante verschwimmt und wird in der Moment weicher und größer, gleiches Thema mit den Sternen. Gut, das war jetzt soweit, erste Mal der erste Versuch, um mal zu checken funktioniert es, da waren auch die Autoscheinwerfer noch an, jetzt kommen wir mal zu Versuch Nummer 2. Und zwar diesem hier, ich weiß, Daniel andere, der ist schon öfters mal Sterne fotografiert hat, wie die jetzt sagen, das ist kein astrophotografisches Meisterwerk, aber ich hatte tatsächlich viel zu wenig Zeit. Wenn ich immer durchgucke, das war ein Riesenproblem tatsächlich, ihr werdet das hier, Moment, die sind vielleicht ein Ticken dunkel geraten, ich wollte auch welche mit weniger ISO machen, um zu zeigen, dass man sich sehr gut auffällen kann. Die Wolken sind sehr schnell reingekommen und das sieht halt hier bisschen matschig aus und das sind eigentlich nur Wolken, das zerstört halt das komplette Bild, daneben sieht man es, das sieht vielleicht noch ganz cool aus, wenn solche Dinge mit drauf sind, weiß ich nicht genau, auf jeden Fall, das finde ich ein bisschen schwierig. Doch ich habe es ja einmal mit fast keinen Wolken hinbekommen und man sieht sogar nämlich die Straße, ich bin mega erstaunt, habe noch ganz spontan so eine kleine Sternschnuppe mit rein bekommen und das ist noch unbearbeitet. Wie bearbeiten wir das jetzt? Das Problem, das sehr häufig entsteht, wenn man nachts fotografiert, wenn man Sterne auch fotografiert, ist zwei, zwei Probleme haben wir, erstens mal der Weißer-Bleich stimmt meistens nicht, der ist immer so ein kleines bisschen verschoben, beziehungsweise es lohnt sich auch, ihn ein kleines bisschen in eine andere Richtung zu schieben, weil gerade wenn irgendwo im Hintergrund doch noch Lichter zu sehen sind, kann man die so ein bisschen, ich sage mal ausblenden in Anführungszeichen, wenn man diesen, wenn man den Temperaturregler einfach ein Ticken ins kalte zieht, sieht dann auch viel mehr nach Sternenhimmel aus, weil wir sehen ja bei Sternen irgendwie das Rot wollen wir eigentlich nicht sehen, deswegen ist das ganz cool, das ein bisschen kälter zu ziehen, nicht übertreiben, sowas finde ich jetzt eigentlich zu viel, auch wenn es bei manchen Motiven echt geil wirkt, aber so ein kleines bisschen kälter ziehen, als es die Kamera eigentlich machen würde, ausprobieren, manche kriegen es deutlich besser hin, aber das war jetzt so mal grundsätzlich das erste was ich machen würde und dann kommt ein ganz ganz wichtiger Punkt, der ganz wichtiger Punkt ist, normalerweise ist man so gewohnt wie die Kontrastregler funktionieren, Lichter, Tiefen, Schwarz, Weiß, das funktioniert hier komplett anders, weil ich habe hier, es wäre ja nicht so, als hätte ich hier so viel Kontrastumfang, wenn ich hier die Tiefen anpacke, pass mal auf, dann hätte ich den gesamten Sternenhimmel alles wird so, es fällt sehr sehr schnell auseinander das Bild und auch wenn ich es ins negative ziehe, sieht es eigentlich mega geil aus, so bisschen die dunklen Bereiche zurücktreten lassen, dass die Sterne etwas mehr rauskommen, das ist zum Beispiel sehr cool, wenn ich aber hier auch zu stark ziehe, wird es irgendwann dann zu viel, geht hier tatsächlich, ich finde es gar nicht verkehrt, könnte man fast so lassen, aber vorsichtig sein mit diesen Reglern, spätestens wenn es in die extremen geht, in den Schwarzregler, dass es ins negative wow, viel zu krass, ich ziehe es im übrigens extra so krass, dass man es auch in der Bildschirmaufzeichnung sieht, spätestens wenn ich es in die andere Richtung schiebe, merkt man schnell, es wird sehr sehr flau, also ganz vorsichtig sein mit diesen Reglern, auch der Lichterregler, der verhält sich etwas anders, als er es normalerweise tun würde. Patentrezept hierfür habe ich jetzt um jährlich zu sein gar nicht, es ist auch für mich noch viel ausprobieren, ich kann jetzt nicht sagen, ich habe schon seit Jahren nur Sterne fotografierten, kann ich deswegen genau erklären, wie es funktioniert, soll eher so ein bisschen Inspiration und Technik auf einmal sein, aber 100-prozent Rezept, der gibt es in der Fotografie sowieso nicht, wer das denkt, der sollte, der wird vielleicht noch ein kleines bisschen brauchen, um das zu erkennen, sagen wir so, politisch korrekt formuliert, trotzdem so ein bisschen, nein, nicht zu viele Lichter, ich würde sie glaube ich einfach mal auf null lassen, passt, wenn ich so weiter hochziehe, geht der Kontrast direkt kaputt, was allerdings ganz cool wirken könnte, ist so ein Ticken, die Weißtöne nach oben ziehen, weil das einzige was im Weißbereich, im ganz hellen Bereich ist, sind Sterne, sonst haben wir ja keine Lichtquellen, passt, richtig geil den Sternenhimmel rausgearbeitet und auch wenn ich es schade finde, dass in dem Moment hier ja eben nichts wirklich motivmäßiges da ist, sondern ein Baum, wow, finde ich jetzt nicht so geil als Motiv, aber ja, passt, dafür dass ich das so spontan hinbekommen habe, passt das eigentlich ganz gut. Okay, wir haben noch einen Punkt und der Punkt ist jetzt, dass es sehr häufig passiert, dass wir halt starkes ISO Rauschen haben, ich bin jetzt absichtlich hergegangen, ich habe es ja vorhin gesagt, versucht auf dem zweiten Base ISO Wert zu fotografieren, dementsprechend habe ich halt mit ISO 12800 fotografiert, die Kamera hat bei dem Wert quasi kein Rauschen, ich habe gleich noch ein anderes Beispielbild, um das euch ein bisschen besser zeigen zu können, wie man das Rauschen gescheit rausbekommt, aber offenblendiges Objektiv in Kombination mit einem hohen ISO Wert hat dafür gesorgt, dass das fast perfekt aussieht, also man sieht fast schon zu viele Sterne, würde ich sagen, also ich finde es fast schon zu viel, aber gut, ich bin ein Stadtkind. Worauf man jetzt noch ein kleines bisschen achten muss, abgesehen vom ISO Rauschen, gucken wir gleich nochmal, ist der Punkt von irgendwelchen Linsenfehlern, denn der Stern hier, der hat einen blauen Rand, es gibt Leute, die mögen das, bei Jannischen ist das okay, dass wir den noch rausbekommen, gucke ich jetzt gerade mal, sollte mit der Objektivkorrektur eigentlich recht einfach zu funktionieren, dass wir diesen lila Rand hier rauskriegen, ein bisschen aufpassen, weil es halt sehr schnell die komplette Farbe aus dem Bild zieht und die Sterne sind nun mal in unterschiedlichen Farben, zumindest mal so leicht, muss man etwas aufpassen, aber geht, funktioniert auf jeden Fall, nur wenn ich es halt zu krass ziehe, dann wird das ganz schnell so komisch gelb eingefärbt oder so was in der Art, deswegen nur so ganz leicht, dass da so bisschen der Blauschimmer raus ist, passt doch ganz gut, okay, dann machen wir uns doch mal ans ISO Rauschen, da gibt es mehrere Möglichkeiten, die Möglichkeit Nummer eins ist, dass wir hergehen und hier mit der Rauschreduzierung arbeiten, das ist jetzt aber ein ganz ganz ganz ganz schmaler Grad, wenn ich hier die Rauschreduzierung hochziehe, verliere ich alle Sterne, Moment, wir machen es mal extrem, wie gesagt, dass man sieht, verliere ich alle Sterne, die im Hintergrund in den Details drin gewesen wären, weil die als Rauschen behandelt werden. Wie soll denn die Kamera wissen, wie soll denn Leit rumwissen in dem Moment, wenn wir mal hier mal auf 1600% gehen, erkennt irgendjemand, was davon Rauschen ist und was davon Sterne sind, ja bei den größeren hier oder hier erkenne ich es, aber ist das jetzt Rauschen oder ist das ein Stern, das kann der Kamera niemals erkennen und wir waren übrigens die ganze Zeit nicht auf 100%, sondern auf 300% habe ich gerade festgestellt vom Zoom her, deswegen ja, deswegen ist es sehr sehr schwierig, mein Vorschlag ist entweder, wir ziehen das nur ganz ganz leicht nach oben und nehmen eben ein leichtes Rauschen in einem Foto in Kauf, es ist gar nicht wild, wenn ein Bild leicht rauscht, gerade wenn solche Bilder leicht rauschen, ganz ähnlich, es sollte man irgendeiner sagen, wie man das fotografieren soll, also ohne Rauschen, das ist sehr sehr anspruchsvoll, geht, klar, natürlich, aber es ist sehr sehr anspruchsvoll und es braucht halt auch gewisses Equipment, aber es gibt noch eine weitere Technik, eine weitere Technik, die ich jetzt selbstverständlich auch auf eine ganz extreme anwenden möchte, ich habe gesagt, ich habe aus dem Hotelzimmerfenster fotografiert, direkt, weil ich diesen gigantischen Sternenhimmel gesehen habe und einfach mal gucken wollte, was kann die Kamera da nie so und es gibt eine Möglichkeit, wie man hier jetzt Rauschen rausbekommt und zwar, ihr seht ja hier, ist schon ein bisschen schwierig, es geht noch, man hat nicht ganz so viele Sterne gesehen, bei detaillierteren Sternenhimmeln könnte das ein kleines Problem werden, aber Rauschen ist ja nichts Statisches, das ist ein geiler Trick und ich werde das glaube ich noch mal in extra Video mit reinnehmen, weil es richtig cool ist es eigentlich und ich bisher das noch nie in einem Video erwähnt habe, Rauschen ist nichts Statisches, wir haben hier mehrere Bilder, die habe ich in Photoshop auch schon überlagert, geht, kann man einfach die Dateien in Stapel laden, kann man hier bei Photoshop hergehen, Moment das war glaube ich bei automatisieren, Skripten, genau Dateien hier in Stapel laden, Skripten Dateien in Stapel laden, dann lädt er die Draw Dateien einfach in Ebenen Reihen, so wie sie aktuell sind, dann können wir uns die alle markieren, meine Empfehlung nehmt, fotografiert das auf jeden Fall auf dem Stativ, guckt, dass ihr es kurz hintereinander fotografiert, dass die Sterne sich nicht zu stark bewegen und also dass nicht so viel Bewegung im Bild ist, das sollte am besten gar keine Bewegung im Bild sein und ja, nehmt nicht zu viele Bilder, je mehr Bilder im Endeffekt da reinkommen, umso mehr kann er kaputt machen, lieber weniger, dafür passende, ich habe jetzt auch nur vier, obwohl ich glaube ich 40 gemacht habe, gut jetzt können wir die andern da ausrichten, kennt man ja im Endeffekt, dass man sich diese Ebenen alle markiert, bearbeiten und dann ebenen automatisch ausrichten, da habe ich jetzt auch nur Auto gemacht und dann lief das Ding, gut, wir wollen das Rauschen raus haben, das geht jetzt, indem wir die überlagern. Der Vorteil ist Rauschen ist zufällig, habe ich gesagt, das heißt, wenn ich jetzt nacheinander die Ebenen ausblende, merkt ihr, dass sich die Sterne nicht so krass verändern, so ein kleines bisschen, ja, es kann sein, dass wenn man einen extremen Isowert hat, dass es auch so teilweise zu Lichtflackern kommt oder dass man Dynamikabrisse hat oder sowas in der Richtung anderes Thema, aber was ich auf jeden Fall, ich merke gerade, das gehört hier eigentlich nicht rein, wir nehmen lieber mal die drei oben drüber, da ist nicht so viel Veränderung drin, was ich auf jeden Fall verändert ist das Rauschen, dass das jedes mal ein bisschen anders und das können wir uns zu Nutze machen, indem wir hergehen und sagen, wir überlagern diese drei Ebenen, können wir hier machen, rechte Maustaste, ins Smart Object konvertieren, dann sind die in einem Smart Object und mit dem Stapelmodus in Photoshop können wir das jetzt überlagern. Mit dem Modus Median überlagert Photoshop nur die Unterschiede in den Bildern und alles, was sich unterscheidet, wird einfach rausgewaschen. Im Endeffekt wie eine Langzeitbelichtung, wenn ich Langzeitbelichtung mache und jemand läuft durchs Bild, sehe ich diesen jemand nicht, weil es einfach zu viel Zeit vergangen ist und das ist das Prinzip, dass man quasi hergeht und sagt, statt der Langzeitbelichtung mache ich irgendwie haufenweise Bilder innerhalb dieser 15 Sekunden und überlagere die so, dass es aussieht wie eine Langzeitbelichtung. Klingt jetzt total kompliziert, im Endeffekt geht man hierher auf Ebene und dann auf Smart Object, dann auf Stapelmodus, sie haben es ein bisschen versteckt und dann auf Median und jetzt rechnet Photoshop ein kleines bisschen und es kommt ein bisschen aufs Foto an, manche können das besser vertragen als andere, aber das Rauschen sollte jetzt schon mal deutlich weniger sein. Wir können uns das ja mal anschauen, das ist jetzt das nachherergebnis und das hier ist das vorherergebnis. Es ist schon weniger geworden, wenn man hier mehrere Bilder hat oder das Rauschen nicht ganz so extrem ist, kann man hier auch bessere Ergebnisse erzielen, nur bitte vorsichtig sein, es kann natürlich auch nicht alles. Aber das ist theoretisch eine Möglichkeit, High ISO Bilder, die alle gleich aussehen, so zu überlagern, dass sie rauschfrei werden, wenn man genug Fotos hat und wenn man ein kleines bisschen Spielraum hat. Also nur weil ich mit 500.000 der ISO fotografiert habe und 20 Bilder gemacht habe und die überlagere heißt das nicht, dass es aussieht wie mit ISO 100, es gibt ja auch noch Dynamikabrisse und alles Mögliche, also ich kriege da keine ISO 100 Draw Datei raus, aber es könnte für die ein oder anderen, für den ein oder anderen doch schon die Rettung bedeuten. So, man sieht es trotzdem, hier sehen keine Details drin, wie sollen sie auch, ist trotzdem vom ISO Rauschen zerstört worden, die Sterne, man sieht gar nicht so viele, aber es ist eine Möglichkeit. Checkt es auf jeden Fall aus, es könnte eine Technik sein, die für den ein oder anderen tatsächlich sehr viel bietet. Ich habe sie einfach mal mit reingenommen, weil sie hier relativ gut funktioniert hat, aber wir müssen halt bedenken, dass es ein Bild, das ist mit, wo habe ich es? Das ist ein Bild, das ist mit 409.600er ISO gemacht. Das kriegst du auch nicht rauschfrei. Also schwierig, selbst wenn ich jetzt hier hergehe, entwickeln und sage hier Rausch reduzieren oder sowas in der Richtung, in der ich da angekommen bin, wo es sich lohnt, ist halt alles total leer gewaschen, wo man gar kein Rauschen mehr sieht, wenn ich sage, ich lasse noch ein bisschen mit drin. Geht es noch? Haben wir ein ähnliches Ergebnis? Was jetzt besser funktioniert, muss man im Endeffekt testen. Es gibt viele Wege, die ans Ziel führen, so ist es immer. Man kann alle möglichen Techniken kombinieren und es kommt immer noch nichts Gutes heraus. Ausprobieren ist hier eigentlich die richtige Strategie und jetzt könnt ihr gerne mal sagen, ob ihr es schon mal geschafft habt, Sterne zu fotografieren, auch richtig zu fotografieren. Ich meine nicht einfach, bei Tag die Kamera nach oben halten, einfach ein Bild machen, dass man einen Stern leuchten sieht, sondern eher sowas. Schreibt es gerne mal. Und wenn ich hoffe, dass ich euch inspiriert habe, dazu gerne mal rauszugehen, auch wenn jetzt die Saison für die Milchstraße langsam zu Ende geht, ich glaube die geht so bis September, Oktober. Ab dann sieht man sie theoretisch noch, aber halt nicht so geil wie in den Sommermonaten und es wird kälternachts. Also vorsichtig, sonst friert man sich ein Arsch ab und dann wird das Bild nicht so, wie man es gerne hätte. Genau, deswegen auschecken, ausprobieren, gerne eure Erfahrungen hier in den Kommentaren teilen. Wenn ihr mehr zum Thema Fotografie lernen wollt, selbstverständlich ganz zum Schluss, wie immer. Ich habe ein Fotokurs und zwar erstmal Grundlagen für Einsteiger, wenn du Sterne fotografieren willst, solltest du eigentlich kein Einsteiger mehr, dann bist du darüber schon hinaus erstmal Grundlagen beschäftigen oder die Masterclass, in der ich quasi alle Themen, alles wichtige, was mit der Fotografie in irgendeiner Art und Weise zu tun hat, mit der Kamera in irgendeiner Art und Weise zu tun hat, Abdecke. Ich habe für alle großen Kamerahersteller zumindest mal die mit denen ich arbeite, wo ich mich auskenne, kennen Nikon und Sony, habe ich das komplette Menü auch erklärt. Jede Option, alles was eure Kamera kann, ist dort drin. Gigantisch. Auschecken, die Masterclass, ich habe es unter dem Video verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Ich habe es endlich geschafft Sterne zu fotografieren... Sterne sind mega faszinierend, doch nicht einfach zu fotografieren. Seit Jahren arbeite ich schon daran, den richtigen Moment für das Fotografieren von Sterne zu bekommen und endlich hat es geklappt --- --- title: Filmen im Hochformat... description: Filmen im Hochformat ist schon lange nicht mehr nur ein Trend. Smartphone amchen das automatisch, doch wie bekommt man das mit der großen Kamera hin? tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mal drüber sprechen möchte, wie man Videos im Hochformat aufnimmt. Und ja, im ersten Moment denkt man, film ich doch einfach so, aber es gibt ein paar Besonderheiten. Grundsätzlich, ja, ich weiß, ich habe mich vor Jahren auch mega dagegen gewährt. Jeder Idiot filmt gefühlt mit seinem Handy falsch rum und im Querformat wird es deutlich besser aussehen. Wir sind mittlerweile aber in einer Zeit, wo man durch Reals, durch TikTok, durch Instagram Stories, durch ich habe keine Ahnung, was noch alles eben auf das Hochformat-Display passt. Ja, in dem Moment hat einfach fast schon genötigt werden. Es ist auch ein geiles Format. Man kann damit sehr, sehr viel machen und ich mache ja auch regelmäßig Tutorials, in denen man ja in 60 Sekunden nur im Hochformat was sieht. Wie produziere ich die jetzt? Ich habe dann zu ein paar Fragen gekommen. Wie produziere ich die jetzt? Ich habe dazu ein paar Fragen bekommen und deswegen gehen wir so ein kleines bisschen ins Detail und ich habe natürlich auch jede Menge Tipps für euch. Es ist nämlich mehr als einfach nur die Kamera rumdrehen, auch wenn das natürlich dazu gehört. Gut, zuerst einmal das ganz Wichtige an der Sache ist eigentlich, dass man tatsächlich die Kamera rumdreht, weil viele denken jetzt, wir schneiden das Video einfach zu und dann passt die ganze Sache schon, aber erstens mal, du verlierst Auflösung, was bei einem 4K Video jetzt nicht ganz so relevant ist, wenn wir sowieso erst in HD dann auf Instagram oder keine Ahnung, wo hochladen, geht eigentlich. Das größere Problem ist, du kannst nicht wirklich kontrollieren, was auf dem Bild ist. Manche Kameras können es einstellen, ja, aber du hast keine wirklich so 100% Kontrolle darüber, ob das jetzt angeschnitten ist oder nicht. Du hast eben nicht das Live-Foto von dem, was du filmst und dann kann es halt so passieren, keine Ahnung, ich will hier drüben irgendwas zeigen, dass hier mal eine Kamera liegt. In einem Hochformatvideo wäre das allerdings nicht auf dem Bild drauf und dann kann man zwar hin und her schneiden, aber es ist ein kleines bisschen schwierig. Das ist schon mal ein ganz wichtiger Punkt. Ihr solltet auch im Hochformat filmen. Macht's einfach, es löst mehr Probleme, also als man glaubt. Genau, okay. Dann, zweiter wichtiger Punkt. Wenn ich jetzt meine Kamera im Hochformat habe und damit auch filme, muss ich deutlich näher ran, weil der Platz hier drüben, den ich jetzt hier habe, dieser massige Platz, der wird natürlich verschwinden und wäre dann oben und unten und den muss ich halt irgendwie ausgleichen, indem ich näher rangehe. Deswegen empfehle ich, ein kleines bisschen mehr in Telebrennweite zu gehen. Also nicht zu weitwinkelig zu gehen, weil dann passiert es sehr schnell, dass man so aussieht, als würde man sich mit einem Handy filmen. Das ist auch das Problem, warum man so eine Riesenstirn hat auf Smartphone-Videos oder so eine Riesenase auf Smartphone-Videos. Aber ich zeige es euch einfach mal, weil die ist gerade auf 6 auf 15 mm gestellt und wenn ich jetzt damit ein Video mache, bin ich auch drauf. Ja, ich bin drauf. Aber sieht halt einfach nur grauenhaft aus. Ich bin viel zu nah, ich bin viel zu aufgequollen, sieht voll komisch aus. Das wäre deutlich besser mit einer 50er Brennweite, mit einer, ich weiß nicht, 35er geht im Endeffekt auch noch. Beziehungsweise noch weiter in Telebereich unter der Voraussetzung, dass es eben geht, dass man den Platz dazu hat. Ich weiß, ich habe ihn nicht. Ich kann da mit einem 50er arbeiten, ein 85er sorgt schon dafür, dass ich es keine Ahnung, raus auf den Balkon stellen muss oder so. Das ist ein bisschen schwierig. Genau, das ist soweit mal zu diesem Grundsatz. Jetzt Thema Stativ. Wenn es Tutorials sein sollen, wie ich das in dem Moment mache, ist das Prinzip relativ easy. Die meisten Kamerastative haben entweder Kugelköpfe. Mein Kugelkopf steht jetzt blöderweise da hinten, da ist die andere Kamera drauf, die mich gerade filmt. Oder sie haben halt ganz einfach solche Schwengköpfe, drei Wegeköpfe ist in dem Moment egal. Die meisten Fotostative haben die Möglichkeit, die Kamera ins Hochformat zu drehen. Und das macht es total easy, sie irgendwo hinzustellen und zu sagen, hey komm, wir ... Ich habe die Stativschraube nicht festgedreht. Wir drehen hier jetzt einfach mal so ein Video. Machbar. Geht es jetzt darum, nicht sich selber zu filmen, wie das hier in dem Tutorial Style ist, sondern darum tatsächlich andere Menschen zu filmen, muss man ganz extrem darauf achten, dass es ins Bild passt. Das klingt jetzt so easy, so nach dem Motto, ich gucke, da ist nirgendwo was abschneit und dann passt die Sache schon. Es geht noch weiter. Das, was man im Querformat als dreidimensionale Elemente wunderbar in die Videos integrieren kann. Jetzt keine Ahnung, dass mein Monitor hier vorsteht, um dreidimensionalen Raum reinzubekommen. Oder dass ich hier keine Ahnung, einen Hintergrund habe, damit es dreidimensionaler wirkt, dieses Video. Das habe ich im Hochformat nicht. Also ich kann es im Hochformat auch reinbauen, das Problem an der Sache ist halt, es ist viel gequetschter. Ja, ich habe auch hier ein Mikrofon vor mir stehen, das reicht jetzt aus meiner Sicht nicht, aber wenn ich jetzt mit aller Gewalt den Monitor ... Moment. So, für den Zuschnitt. Im Hochformat mit reinbringen wollte. Erstens mal fühle ich mich gerade so ein bisschen beengt, weil der hier direkt vorne ist. Zweitens, äh, ja, es sieht irgendwie komisch aus. Das heißt, Hochformat ist zum Filmen tatsächlich ... deutlich anspruchsvoller, als man denkt. Und ich will jetzt auch tatsächlich gar nicht so krass in die Tiefe gehen, weil es ja eher jetzt mal auf den technischen Aspekt abzielt. Da mal vielleicht mal bei Gelegenheit noch ein anderes Video. Ähm, jetzt, ganz ehrlich, wir haben es geschafft. Ich erkläre jetzt auch nicht, wie man Ton aufnimmt, ich erkläre jetzt auch nicht, wie man Licht setzt. Da habe ich andere Videos zu. Es geht jetzt eigentlich nur darum, das Hochformat-Thema anzusprechen. Okay, wir gehen jetzt mal von aus. Wir haben unsere Videos alle gedreht. Wir haben sie gefilmt. Es passt bildgestaltungstechnisch oder sonst irgendwas. Wir haben jetzt noch eine technische Hürde. Und zwar, wie schaffen wir es, diese Videos zu bearbeiten? Prinzipiell haben wir immer noch das Problem, zumindest mal in Da Vinci ist es so. Ich weiß nicht genau, wie es im Premiere aussieht. Wahrscheinlich wird sie es ähnlich verhalten. Wenn wir das Video hier einfach reinziehen, so. Ähm, ja. Das ist jetzt nicht gerade eine geile Grundlage, um das hochzuladen und zu exportieren. Wir müssen es drehen. Aber wir gehen jetzt mal hier in die Project Settings und ändern unsere Auflösung. Wir haben hier leider keine Vorlage, wo man draufklicken kann. Irgendwie ist das nicht vorgesehen dafür. Aber egal, wir können das hier einmal switchen. Und zwar in 1080 mal 1920. Das ist die Auflösung, wie alle Reals, Tiktoks, whatever Hochformat-Videos normalerweise auf den Social Media-Plattformen laufen. Wenn man da andere Auflösungen haben will, kann man auch andere einstellen. Das ist die, mit der ich arbeite. Und ja, einmal speichern. Und theoretisch ist das Video jetzt schon mal im richtigen Ausgabeformat. Aber wir müssen es natürlich noch drehen. Und ich weiß nie, ob ich hier 90 oder minus 90 eingeben soll. 90 reicht und die Transformation hier gerade noch kommt schon. So, soweit nach oben. Ich gebe hier normalerweise irgendwie so ein bisschen 1,83 ein. Dann ist man normalerweise in der richtigen Liga. Wenn jetzt das gleiche Problem ist wie bei mir hier, dass ich eben nicht richtig ausgewählt habe, was denn genau in der Deument angezeigt werden soll, das ist nicht so 100 Prozent mittig. Ich hätte es aber gerne mittig. Können wir noch so ein Ticken reinsumen und einfach weiter nach rechts. So, passt mittig. Ich habe es nicht mittig gefilmt, aber es weiß keiner. Okay, jetzt können wir im Endeffekt die ganz normale Videobearbeitung machen, die wir sonst auch immer machen mit Tonanpassen, mit Color Grading mit reinnehmen. Ich mache hier immer so, da kommen wir mal fix hier mein Color Grading rein. Das geheime Color Grading, das aber im Endeffekt immer gleich ist und gar nicht mal so wild. So, schon mal eine ganz gute Basis. Wir machen es nicht komplett, sonst wählt ihr jetzt hier auch wahnsinnig. Und das war es im Endeffekt. Zumindest einmal aus Sicht des Videos. Wenn wir jetzt Einblendungen mit reinbringen möchten oder interessante Objekte an irgendeiner Stelle im Bild platzieren wollen, müssen wir einen wichtigen Punkt in Deoment beachten, weil es ist nicht alles machbar. Wenn ich jetzt hierher gehe, ich habe das hier aus den letzten Videos, die ich da als Reels benutzt habe, habe ich so dieses Screenshots von den letzten Kommentaren mit reingenommen, die ich in Deoment beantwortet habe. Ist zwar ganz cool, aber wir müssen ein kleines bisschen aufpassen. Erst einmal zuschneiden, keine Ahnung, wenn ihr mir jetzt einfach mal den da. So, ich weiß gar nicht, ob das das richtige Video zum richtigen Kommentar ist. Ist im Endeffekt auch egal. Es hat einen Grund, warum der so weit oben ist. Denn TikTok und auch Instagram zum Beispiel haben hier unten diese Texteinblendungen. Und von wem es ist und was für Hashtags und ich weiß nicht, was genau, welches wieviele Likes und welches das nächste Video ist oder sowas in der Art. Und tatsächlich auch hier auf der rechten Seite, bei TikTok ist es ja hier auf der rechten Seite, dass man das genau da hat. Und wenn es überlagert, ist es ein kleines bisschen blöd. Auch hier oben, also gerade Einblendungen sind immer so ein kleines bisschen schwierig, bei den Querformatvideos kann ich Einblendungen einfach hier neben dran machen oder daneben dran. Ich weiß nicht, ob ich hier genug Platz habe. Aber bei Hochformat funktioniert das nicht ganz so gut. Es ist entweder hier unten drunter, direkt vor mir oder was ich auch schon in Videos gemacht habe, wo ich wusste, es sind sehr viele Texteinblendungen, dass man entweder kattet, dass man sagt, hey, ich mache also eine Bild-in-Bild-Geschichte, hier oben habe ich dann plötzlich Platz oder dass ich das Video von vornherein so filme. Ich gehe einfach hier und filme das Video von der Bild-Gestaltung hier so, dass oben halt viel Platz ist, weil ich weiß, ich möchte sehr, sehr viel einblenden. Ist jetzt wie gesagt immer so ein kleines bisschen die Frage, wofür benutze ich es, was will ich zeigen, was will ich machen, wenn ich gar nichts einblenden will, brauche ich da im Endeffekt auch nicht drauf zu achten. Aber bitte behalte das im Hinterkopf. Ich habe am Anfang sehr viel Zeug eingeblendet, was man im Endeffekt nicht lesen konnte, weil irgendwas drüber überlagert wurde und man hat Pech. Und was mir auch aufgefallen ist, guckt so ein kleines bisschen, dass der Rand etwas Abstand hat. Also, dass man jetzt nicht hergeht und sagt, hey, ich will das hier einblenden und dann mache ich das irgendwie so von rechts und links oder sowas in der Art, bzw. das war jetzt die extrem übertriebene Variante, wir machen mal sowas. Weil ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass manche Social Media-Plattformen das zuschneiden, bzw. auch zugeschnitten darstellen, weil nicht jedes Handy-Display ist in dem Moment das Gleiche, nicht jedes hat 16 zu 9, exakt 16 zu 9. Und deswegen werden die manchmal ein bisschen gestratched, einfach um die Darstellung anzupassen, damit es eben im Vollbild läuft. Und da muss man so ein kleines bisschen entgegenwirken, das heißt, es ist nicht schlimm, wenn man so etwas kleiner macht, hier sowas in der Art, das sollte abstandstechnisch reichen. Aber bitte bedenkt, der Kommentar ist ein schlechtes Beispiel. Es ist ein Handy-Display, nicht jeder kann da hunderte Wörter an Text plötzlich lesen und auch in der Geschwindigkeit nicht lesen, also muss man so ein kleines bisschen schauen. Gut, jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Punkt, das ist der Export, denn im Export muss man auch noch ein kleines bisschen was beachten. Zuerst einmal MP4, H264, definitiv wichtig, weil anders kann es normalerweise nicht verarbeitet werden, manche können auch ihr, ich weiß nicht, MOV-Dateien oder sowas in der Richtung nehmen. Ich nehme immer MP4, bin ich auf der sicheren Seite, das geht normalerweise immer. Und die Bittrate, also erstmal Auflösung HD, auch wenn ihr in 4K gefilmt habt und wenn ihr in 8K gefilmt habt, ist komplett egal, bitte exportiert in HD, weil die Netzwerke gehen sowieso her und rennt als auf HD runter, bringt euch keinen großen Vorteil. Bei der Bittrate, ich habe schon mehrere Sachen ausprobiert. Ich habe schon viel getestet und ich habe festgestellt, 8000 KB funktioniert am besten. Viel weiter runter würde ich nicht gehen, es geht einfach darum, es ist das Gleiche wie bei den Bildern, das Gleiche, wenn ich Bilder auf Social Media poste, dass es problematisch ist, wenn in dem Moment zu viel Daten vorhanden sind oder auch zu wenig, zu wenig sowieso. Aber wenn ich jetzt hergehe und das wie für YouTube in 100.000 KB rausrennt, also 100MB rausrennt, habe ich zwar sehr viel Qualität in dem Video und vielleicht auch ein bisschen zu viel. YouTube kommt damit zurecht, TikTok nicht. TikTok geht dann her und sagt entweder, hey, dein Video ist viel zu groß, kannst du es gar nicht hochladen oder es wird halt runtergerechnet ohne Ende und dann sieht es meistens aus, als ich weiß nicht, wer grad Internet weg wäre und mein Netflix schaut. Und das wollen wir eher vermeiden, deswegen das sind meine Settings, mit denen ich bisher ganz gut gefahren bin. Ich mache auch hier den Multipass-Encode, das heißt, da geht zweimal über das Video, drüber ist normalerweise für kleineren Speicher und bessere Qualität, nur um mal so ein ganz groben Überblick zu diesem Thema zu geben. All right, das war es im Endeffekt, wie ich meine Instagram, TikTok, Real, was auch immer Videos, in die Hochformatvideos in der Moment produziere, zuschneiden, ist tatsächlich auch machbar, ist tatsächlich auch gar nicht so aufwendig, kann man ebenfalls verwenden, nutze ich gerne mal bei Projekten, wo man ein normales 16 zu 9 Video hat und der Kunde halt sagt, hey, können wir das auch irgendwie in Real Form reinbringen? Geht, wenn auch mit Aufwand verbunden bzw. auch teilweise gar nicht möglich. Premiere hat da tatsächlich eine echt geile Funktion mit dem Auto Refrain. Ich habe damit schon ein kleines bisschen experimentiert und habe festgestellt, das funktioniert nicht so geil, wie man in der Moment denkt und meistens macht man es manuell deutlich besser. Gerade wenn so was ist, da einer fährt von rechts nach links durchs Bild oder so was in der Art und das muss jetzt getrackt werden, ist das manchmal ruckelig oder es geht erst mit der Geschwindigkeit mit und dann plötzlich nach vorne oder nach hinten. Also es kann schon ein paar Probleme mit sich bringen, deswegen vorsichtig sein. Wäre allerdings eine Möglichkeit, gibt es manche Tools, also je nachdem was für ein Video kannst du hergehen, kannst du es über ein komplettes Video einfach drüber laufen lassen, der analysiert eine halbe Stunde oder so was oder zehn Minuten, je nachdem wie schnell der Rechner ist und plötzlich ist das Video einfach so zugeschnitten, dass du immer das Motiv im Bild hast und es eigentlich passen sollte in der Theorie. In der Praxis habe ich gemerkt, es funktioniert noch nicht ganz so gut. Aber gut, was wir halt mit KI machen oder auch nicht machen können. Vollkommen egal, das war jetzt mal meine Herangehensweise an diese ganze Geschichte. Also wenn ihr so ein kleines bisschen mehr mit den Hochformatvideos experimentieren möchtet, solltet ihr jetzt mal die Begebenheiten wissen, zumindest mal wenn man mit den anderen Videos schon ein bisschen gearbeitet habt. Ansonsten, ihr findet jede Menge zum Thema Filmen, ihr findet jede Menge zum Thema Da Vinci Resolve und auch Premiere zum Teil nicht ganz so viel. Ich arbeite damit nicht auf diesem YouTube Kanal beziehungsweise auch auf meiner Webseite. Da habe ich nämlich für jedes, für beide Geschichten, ein Kurs, einen zum Thema Filmen und auch mit jeder Kamera, brauche nicht jeder eine R6. Ich habe tatsächlich einen großen Teil mit dem Smartphone gefilmt und zum Thema Da Vinci das verständlich auch, weil Videobearbeitung gehört zum Filmen genauso dazu wie Bildbearbeitung zur Fotografie. Dementsprechend lohnt es sich und Da Vinci kostet nichts. Also checkt es mal aus und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Filmen im Hochformat... Filmen im Hochformat ist schon lange nicht mehr nur ein Trend. Smartphone amchen das automatisch, doch wie bekommt man das mit der großen Kamera hin? --- --- title: QM: JPG Qualität - Komprimierung vs. Qualität description: Sicherlich hast du schon mal ein fertig bearbeitetes Foto versucht zu verschicken oder zu posten und die Größe oder die Qualität haben einfach nicht gepasst. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick-Tippen-Montags, wo ich Montags immer so ein kleines bisschen Input zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder zum Thema Filmen für euch habe, heute mit dem Thema JPEG-Qualität. Ich krieg gleich mal so ein Fragen, was ist jetzt die richtige Qualität, wenn ich für Instagram exportiere, wenn ich dafür exportiere und ich muss ganz ehrlich sagen, Leute ihr macht euch da zu viel Kopf. Doch wir gehen mal ganz kurz in den technischen Part. Warum gibt es überhaupt die Qualität bei JPEG? Das folgende Thema. Wir wollen, wenn wir irgendwo hin eine Datei schicken, sei es ins Internet hochladen, sei es jemandem per E-Mail senden, sei es keine Ahnung wohin, möglichst kleine Dateien mit möglichst hoher Qualität haben. Ich brauche einem Kunden keine Photoshop-Datei schicken im Verhältnis, weil der kann damit meistens sowieso nichts anfangen. Der möchte eher so ein Datei anhangen, dass er ihn auch runterladen kann, wenn ich von einem Shooting-100 Bilder exportiere und die sind alle in Qualität 100, dann explodiert ihm sein Postfach, dementsprechend ist es gleich ein bisschen besser, die kleiner zu machen. Wann ist jetzt zu klein? Dafür müssen wir erstmal klein ist, bisschen in die Technik hinter der JPEG-Qualität schauen und zwar sieht man ja in Fotos normalerweise Elemente, die relativ gleichmäßig sind, die sich sehr stark wiederholen. Beispielsweise sieht man jetzt im Hintergrund, haben wir eine graue Wand, eine relativ gleichmäßige Struktur, auch die weiße Wand rechts, da sind nicht so viel Details drin, dementsprechend braucht dieser Bereich auch nicht so viel Speicherplatz, eigentlich. Und kann zusammengefasst werden, du brauchst jetzt nicht sagen, hey jedes einzelne Pixel hier ist in dem Moment weiß und das andere ist klein ist bisschen weniger weiß oder so was in der Art, man kann diese Fläche zusammenfassen und kann sagen, hey von da bis da ist halt einfach weiß, theoretisch. Das funktioniert relativ gut bis zu einem gewissen Grad, irgendwann ist es einfach zu viel, wenn ich ihm sage, hey die komplette Wand ist weiß, dann sieht es einfach nur tot gematcht aus und man verliert es sehr schnell an Details. Doch wer Photoshop hat, kann sich das mal im Detail angucken beziehungsweise auch wer andere Programme hat, aber da geht es halt leider nicht so schnell. Gut, folgendes, wir gehen jetzt hier einmal in den Moment, das geht hier auf Datei, exportieren, ich mach das immer über Tastenkombination, da haben wir es hier exportieren und dann für Webspeichern Legacy. Oder wer es ganz cool haben möchte, Steuerung Shift Alt S oder Steuerung Command Alt S, Moment, Command Alt Shift S, Mac und Windows, das ist ja geil der Kombi. Okay, hier kriegen wir eine Livevorschau angezeigt von dem Ergebnis der Qualität, das wir exportieren wollen. Aktuell ist die Qualität 80 und die Datei hat sieht man hier links unten 3 Megabyte. Jetzt ist das qualitätsmäßig absolut in Ordnung, wir haben relativ viel unscharf im Hintergrund, dementsprechend macht es auch nichts, wenn hier ein bisschen was weg komprimiert wird und ganz ehrlich, bei der Qualität sieht man das auch noch nicht. Kleine Randbemerkungen im übrigen Photoshop hat hier gar keine 100 Qualitätsstufen, die werden nur simuliert. Also im Endeffekt ist egal ob ich hier 80 oder 81 einstelle, es kommt aufs Gleiche raus. Ich weiß nicht genau wo die Grenzen hier sind, wenn ich es nochmal Google, wenn ich es nochmal finde, blend ich es hier auf jeden Fall mal ein, aber es gibt keine 100 Qualitätsstufen, es gibt glaube ich 12. Okay, jetzt der Unterschied, wenn ich jetzt hier auf Qualität 100 setze, rechnet er nochmal kurz, die Datei bekommt 6,5 Megabyte, aber man sieht keinen signifikant großen Unterschied, es ist nicht so, dass ich jetzt sage, wow das Bild hat sich komplett verändert. Das heißt wir haben die Dateigröße verdoppelt, mehr als verdoppelt, aber keine wirkliche Qualität gewonnen, es hat keinen Mehrwert, die Datei so raus zu schicken, gerade wenn es noch größere Auflösungen sind, zum Beispiel kann es noch extremer werden. Wenn ich es jetzt einfach mal in die andere Richtung treibe, wir gehen mal hier einfach mal auf den niedrigsten Wert, haben wir auch ein Regler, kommen wir machen mal Qualität null. Das heißt die größtmögliche Komprimierung bringt hier 250 kb, ist schon mal deutlich kleiner, wer aber genau hinguckt, sieht im Hintergrund, wir machen mal hier den Direktvergleich, dass man es exakt sieht, sieht das der Hintergrund, auf der linken Seite schön weich ist, schön unscharf ist, man sieht hier noch so eine leichte Maserung, ist absolut in Ordnung und auf der rechten Seite fällt er so ein kleines bisschen auseinander, er fängt an zu krisseln, man verliert zum Teil noch Details und sowas in der Richtung und spätestens wenn ich mal aufs Weiße gehe, sollte man den Unterschied definitiv sehen. Es ist wie als wollte man, ich weiß nicht, eine neue Folge Stranger Things schauen uns, Internet macht nicht mit und das aktuelle YouTube Video sieht einfach aus, okay, ich habe gerade keinen Empfang, genau das gleiche ist exakt das gleiche Prinzip, nur in der Moment auf Video angewandt, hier auf die Fotos und wie man jetzt rausfindet, was die perfekte Qualität ist, kann man selber machen, ich bin der Meinung, Qualität 70 ist für alles ausreichend. Also wir machen hier einfach mal vierfach draus, das ist nämlich eine ganz gute Geschichte und dann mache ich hier einmal das hier ist es original, sieht man auch hier ganz gut, kann man übrigens auch selber testen, wenn ihr das selber testen wollt in Photoshop funktioniert, das Superhow der exportiert euch einfach mal ein Bild in diesen Qualitätsstufen, hier haben wir jetzt Qualität 0, da machen wir einfach mal, kommen wir mal hier 70 draus, das ist nämlich mein Wert, indem ich normalerweise Bilder exportiere, eine schöne Kombination aus kleinen Dateien mit 2 MB, absolut in Ordnung und ja, in der Qualität, wo man jetzt nicht irgendwie großen Verlust sieht, also was hier rechts jetzt schon total weggematscht ist, ich hoffe mal man sieht es in der Video Aufzeichnung hier oben ist hier links eigentlich kein großer Unterschied im Vergleich zum Original, gut jetzt machen wir mal die Variante noch mit 100 auf der Nummer 4, ja ist okay, so, es können im Endeffekt selber sehen, ob es zwischen 100 und Original oder zwischen 70 und Original einen so signifikant großen Unterschied gibt, eigentlich nicht, manche Komprimierungen werden gar nicht so krass wahrgenommen, bei manchen fällt das einfach nicht auf, andere hingegen schon ein bisschen krasser, das heißt hier ein bisschen vorsichtig sein, ich sage mal so zwischen 60 und 80 je nachdem für was man es verwendet, absolut in Ordnung, ich habe einfach ja ein Wert zwischen 70 und 75, ich glaube sie kommen sowieso aufs gleiche raus, dem ich immer exportiere, mache ich auch in Lightroom so, mache ich auch in anderen Programmen so, tatsächlich ist die Scala immer die gleiche, entweder von 0 bis 100 oder von ich glaube 1 bis 12, aber im Endeffekt läuft es immer aufs gleiche raus, was diese JPEG-Komprimierung angeht und ihr kriegt auch immer wieder sehr, sehr ähnliche Ergebnisse, manche komprimieren ein kleines bisschen anders, ganz so 100% möchte ich da jetzt keine Garantie drauf geben, aber das ist im Endeffekt JPEG Qualität, je kleiner der Wert umso mehr wird es zusammengematscht, je größer der Wert umso größer ist die Datei ohne wirklich ein Mehrwert zu liefern, also ganz ehrlich zwischen rechts unten und links unten sieht man keinen Unterschied, ich sehe keinen Unterschied, es wäre jetzt nicht so als würde ich sagen wow das Leben hat sich verändert, weil ich dem Kunden jetzt oder irgendjemandem jetzt eine 7 Megabyte Datei schicke, es ist im übrigen auch in vielen Situationen komplett unsinnig, warum sollte ich eine 7 Megabyte Datei auf meiner Webseite stellen, warum sollte ich versuchen das auf Instagram zu posten, da wird sowieso noch mal Nieder komprimiert, von daher bis hin vorsichtig sein, gerade bei Instagram, gerade bei Facebook würde ich den Plattformen nicht zu viel zumuten, je mehr sie komprimieren müssen umso mehr machen sie auch kaputt, wenn sie weniger komprimieren müssen geht es eigentlich, das heißt so wie gesagt 70, damit bin ich ganz gut gefahren, ihr könnt selber experimentieren, testet es aus, das ist das wie es funktioniert, das ist ich sage als 70 funktioniert bei mir in der Porträtfotografie sehr gut, vielleicht sage ich jetzt ein Landschaftsfotograf mit sehr vielen Details im Bild, das ist mir ein kleines bisschen zu krass, ich brauche 100, absolut in Ordnung, aber bitte nicht immer einfach nur auf 100 Stellen, weil es heißt so, es ist die beste Qualität, es hat nämlich auch Nachteile, gerade wenn man es auf Social Media postet, gerade wenn man es irgendwo anders verwendet und ja auch gerade weil es große Dateien macht, weil es für große Dateien sorgt, die in den meisten Fällen einfach ja gar nicht benötigt werden. Das war es jetzt für heute, wenn du jetzt noch mehr zum Thema Lightroom, Photoshop, Export, Bildqualität und alle möglichen Lernen möchtest, das ist alles in meinen Kursen mit drin, im Lightroom und in dem Photoshop Kurs. Also unbedingt mal auschecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video, in der nächsten Quick Tip Montag Folge in wie auch immer, es kommt ja regelmäßig hier Content einfach wieder, ciao und bis zum nächsten Mal. # QM: JPG Qualität - Komprimierung vs. Qualität Sicherlich hast du schon mal ein fertig bearbeitetes Foto versucht zu verschicken oder zu posten und die Größe oder die Qualität haben einfach nicht gepasst. Keine Sorge: wir schauen uns in der heutigen Quickie-Folge die JPG-Qualität etwas genauer an :) --- --- title: Blitzen auf Hochzeiten und Veranstaltungen description: Erfahre, wie ich meine Fotografie auf Veranstaltungen und Hochzeiten mit Blitzlicht erstelle. Von Kameraeinstellungen bis zur Verwendung von TTL - hier sind meine Quicktipps für großartige Aufnahmen. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quicktippen-Montags, wo ich immer so einen kleinen Quicktipp zum Thema Foto, Video oder Bildbearbeitung für euch habe oder einfach irgendeine Inspiration im Gedankenanstoß, der euch in eine neue Richtung bringt. Kurz und knackig, darum soll es heute gehen und ich habe für euch das Thema Blitzen auf Veranstaltungen oder Hochzeiten. Kommen wir jetzt gleich zu. Zuerst mal die Frage, wann soll ich überhaupt blitzen? Also ich mache es so, dass ich erst mit dem Blitzen anfange, wenn es prinzipiell nicht mehr anders geht. Meistens liegt es nicht daran, dass der ISO-Wert zu hoch ist und meistens liegt es nicht daran, dass die Bewegung zu schnell wäre oder sowas in der Richtung. Wir haben mittlerweile Kameras, die problemlos 3.200 ISO, 6.400 ISO fotografieren können. Wenn man das noch mit einer offenen Blende kombiniert, hat man damit überhaupt gar keine Probleme und ja, also ich könnte auch ohne Blitz fotografieren. Es ist mittlerweile möglich, aber man verliert einen gewissen Look, den man einfach nur erreichen kann, indem man blitzt und man kriegt auch irgendwann einfach Probleme mit dem Autofokus. Und die zwei Probleme möchte ich heute auf meine Weise für euch so ein kleines bisschen lösen. Hierzu brauche ich erstmal eine Kamera, habe ich hier und selbstverständlich einen Blitz. Und ich weiß, dass es da Blitze gibt, wie es Santa mehr und günstige und teure und sonst irgendwas. Ich bin ein großer Fan von den Canon Speedlights. Ich habe selber das 430ix2, habe ich mit damals mit meiner ersten Vollformatkamera gekauft, das Teile-Side 2012 im Einsatz und es sieht aus wie neu. Also funktioniert auch noch wie neu, nicht, dass ich ihn nie benutzen würde, aber das Ding kann einiges abhaben und ich hatte noch die Probleme damit. Deswegen benutze ich die hier, die günstigen sind mir oft genug auseinandergefallen und es fehlen auch tatsächlich sehr viele Funktionen. Aber dazu kommen wir gleich. Zuerst einmal finde ich das hier mega cool, weil der Blitz löst für uns das Autofokus-Problem und das sogar relativ elegant. Denn der Blitz hat die Funktion des Autofokus-Hilfslichts. Oh mein Gott, was für einen Name, ne? Aber es ist ein gigantischer Vorteil, denn jedes Mal, wenn ich hier auf den Auslöser drücke und es ist zu dunkel, momentan ist einfach zu hell, deswegen macht das wohl einfach nicht, schickt er ein Infrarot-Gitter, das er auf mein Motiv legt, was es der Kamera deutlich einfacher macht zu fokussieren. Die fokussiert auf das Gitter und nicht mehr auf das Motiv. Und das Gitter liegt auf dem Motiv, dementsprechend wenn ich aufs Gitter fokussiere, dann ist auch klar, das Motiv ist scharf und das Gitter geht aus und erst dann wird fotografiert, was es deutlich einfacher macht, ja, eben scharfe Fotos zu erstellen. Es geht jetzt nicht mit dem nachführenden Autofokus, also es funktioniert nur im Einzel-Autofokus, dementsprechend, vielleicht war das auch mein Fehler. Ja, da sieht man es. Jetzt kommt das Gitter. Wenn es dunkel genug ist, ich muss einfach mal zuhalten und schon fängt es an das Gitter auszusenden. Das sieht auf der Kamera jetzt hier im Video nicht ganz so geil aus, aber es ist eine Methode, die absolut zuverlässig funktioniert. Doch wir haben jetzt ein scharfes Bild. Wie machen wir jetzt mit dem Blitz weiter? Da gibt es ein paar Varianten, wie man darauf eingehen kann. Es gibt ein paar Möglichkeiten, viele Leute bounzen gerne, dass sie sagen, hey, ich fotografiere über die Decke oder ich fotografiere von der Seite, Blitz über die Wand, kann man ja ebenfalls machen, dass man den entweder hier so zur Seite schrägt oder halt einfach im Hochformat fotografiert, dann kommt er ja auch von der Seite. Mein Nachteil an der Sache ist, ich habe nicht immer zuverlässig eine Decke. Also Decken haben wir immer in irgendeiner Art und Weise, wenn wir drinnen fotografieren, aber ich weiß nicht, was für eine Farbe die hat, wenn die nicht weiß ist, dann kommt vielleicht der Blitz verfärbt runter und es gibt nun mal auch Gebäude, in denen hast du so eine, ich weiß nicht, eine Glasdecke in 20 Metern Höhe, dann brauche ich auch nicht gegen die Decke zu bounzen, weil da kommt ja einfach nichts zurück. Deswegen gehe ich da ein bisschen anders vor. Zwei Varianten habe ich hier im Einsatz. Die erste Variante ist, dass ich den Blitzen kleiners bisschen falsch missbrauche. Also ich benutze ihn so, wie er eigentlich nicht vorgesehen ist. Ich stelle ihn auf den ersten Knackser hier nach vorne, das sind bei mir 45 Grad und fahre diesen Weitwinkelreflektor aus. Der ist normalerweise dafür, da sich hier oben drauf zu legen und das Licht noch ein kleines bisschen mehr zu streuen, dass auch wenn man eine sehr weitwinkelige Aufnahme macht, noch überall irgendwo Licht ankommt. Aber das fahre mal so ein kleines bisschen zurück und dann ist diese Lichtfläche deutlich größer. Ist eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist die Tupperdose. Das hier ist die Tupperdose. Ich nenne sie gerne so, aber in irgendeiner Art und Weise ein Reflektor auf den Blitz draufbringen, dass die Lichtquelle größer wird. Das ist eigentlich der Sinn von beiden Techniken. Ich verwende die mittlerweile relativ selten, einfach weil sie sehr groß ist, weil man oft genug irgendwo hängen bleibt und weil ich sie schon beim Arbeiten verloren habe, kommt manchmal ein bisschen eigenartig. Deswegen ist die mittlerweile ein bisschen weniger im Einsatz und ich finde auch, das Licht ist nicht ganz so knackig, wenn man damit fotografiert. Gut, jetzt zum Thema Kameraeinstellungen. Blitz läuft, Kamera auch, ist alles connected. Wie geht es jetzt weiter? Weiter geht es jetzt relativ easy. Zuerst einmal musst du die Situation ohne Blitz fotografieren. Das heißt, der Blitz geht aus und du machst ein Foto. Dieses Foto sollte so sein, dass es gerade so noch zu erkennen ist. Man kennt das vielleicht, keine Ahnung, wenn man ein neues Computerspiel aufmacht und der Bildschirm kalibriert wird und man sagt so, dass man sieht, dass man es gerade so nicht sieht, dass der Kontrast, ich weiß nicht vom Fernseher oder vom Monitor gut getroffen wird, genau nach der Methode. Man sollte es fast nicht sehen und falls der DJ oder wer auch immer dort Lichteffekte aufgebaut hat, sollten die im Hintergrund gut zu erkennen sein. Weil das ist das Problem, wenn man meistens einfach nur von vorne in irgendeine Automatik drauf blitzt, dass der Blitz halt sagt, ich belichte mein Motiv und was im Hintergrund zu sehen ist, das ist mir einfach vollkommen egal. Und das ist tatsächlich ein richtig, richtig geiles Spiel. Denn wenn ich die Kamera länger einstelle, also von der Helligkeit heller einstelle, dann kriege ich immer mehr Hintergrund Beleuchtung mit rein und wenn ich den Blitz gegen regle, kann ich dann halt einstellen, wie hell ist in dem Moment mein Motiv belichtet. Funktioniert sehr, sehr gut. Also man kann da wirklich sehr, sehr viel spielen und ich versuche in dem Moment den Hintergrund erstens mal ein bisschen heller zu bekommen und zweitens natürlich auch dafür zu sorgen, dass der Blitz nicht so viel arbeiten muss. Weil wenn ich die Kamera jetzt, ich weiß nicht auf, eine 200 Sekunde blende 7.1 ISO ein 100 Stelle und der Raum ist komplett dunkel, dann ist klar, der Blitz muss das gesamte Licht bringen und dementsprechend ist er auch nicht ganz so schnell. Weil er braucht ja immer wieder ein bisschen um die Leistung mit reinzubringen und wenn er auf voller Leistung läuft, um das ganze, das Dunkel eben auszugleichen, dann ist ganz klar, dass er immer wieder braucht, um neu aufzuladen und nochmal braucht und nochmal braucht und das ist ein kleines bisschen nervig und jetzt ist der Vorteil von den Aufsteckblitzen, dass wenn ich einfach die Kamera ein bisschen von der ISO Power oder von der Blende oder von der Berlichtungszeit ein bisschen heller einstelle, dass der Blitz nicht so viel arbeiten muss und einfach ballern kann. Klingt jetzt ein bisschen krass, ja, aber wenn der Blitz nicht mit voller Leistung läuft bei den Aufsteckblitzen, können ja gerade mal hier, stellen wir ihn mal auf, hier, eine 16. von der Leistung hier und dann kann der die ganze Zeit durchblitzen, das ist überhaupt kein Thema, er lädt quasi schneller auf, als er die Leistung verbraucht, weil er mit jeder Auslösung nur ungefähr ein 16. von der vollen Leistung braucht und noch den 15, 16. quasi übrig hat. So, so viel dazu, das ist jetzt nur so ein geiler Trick, den ich gerne verwende. Meistens fotografiere ich tatsächlich auf TTL, das heißt, TTL ist eine Methode, bei der erstmal ein Vorblitz ausgesendet wird, um zu messen, wie viel Leistung braucht der Blitz überhaupt, um dann die richtige Aufnahme zu machen, geht aber normalerweise so schnell, dass ihr das gar nicht mitbekommt, also für euch sieht es aus wie ein Blitz, ich kann es ja mal zeigen hier, wenn ich jetzt ein Foto mache, sieht man im Video so oder so nicht, aber das sieht aus wie ein Blitz, also es ist nicht so, als würde da 20 Minuten erstmal vormessen und sonst irgendwas, das geht so schnell, das seht ihr gar nicht, manchmal muss man ein kleines bisschen aufpassen, gerade wenn man jetzt noch andere Blitze mit auslösen möchte oder sowas in der Richtung, dann gibt es Probleme, aber es geht ja um Veranstaltungen, dann hat man ja normalerweise einen Blitz auf der Kamera, auch wenn es hier Sonderfälle gibt. Gut, anderes Thema, ich verwende sehr, sehr gerne TTL, weil es mich flexibel macht, das ist tatsächlich mal eine Automatik, wo ich sage, hey, die benutze ich sehr gerne, meistens ein kleines bisschen unterbelichtet, also man kann bei der Kamera hergehen und kann die Blitzleistung nochmal ein kleines bisschen nach unten drehen, nennt sich Blitzbelichtungskorrektur, irgendwie klingt dem deutschen Fotografie nicht ganz so sexy, Blitzbelichtungskorrektur, es sind meist irgendwie so 30 Wörter ineinander, entweder auf minus 1 oder auf minus 2 Drittel, einfach zur Sicherheit, weil ich weiß es oft genug, man fotografiert das Brautpaar und der Blitz löst aus und das Brautgleit knallt einfach nur noch und es ist komplett weiß, deswegen Leistung ein bisschen runter regeln, das bisschen auffällen kann ich dann später in der Bildbearbeitung immer noch machen. Von den Kameraeinstellungen her, je nachdem mit welchem Objektiv ich fotografiere, ob es in der Moment das 1740 ist, das hat eine Blende 4 oder das 3514, das hat halt eine deutlich offenere Blende, gehe ich halt her und sage, ich klar, stell die offenste Blende ein, bei dem 35er würde ich das nicht machen, also ich würde schon schauen, dass man so ein kleines bisschen Puffer bei der Tiefenschärfe hat, dass man auf Blende 2,8 geht oder sowas in der Richtung, kommt auf die Brennweite an, experimentiert hier ein kleines bisschen und von der Belichtungszeit wandere ich so, sagen wir mal, zwischen einer 20. Sekunde tatsächlich und eine 80. Sekunde, je nachdem, wie viel Hintergrund ich mit reinbekommen möchte und wie verschwommen das Bild vielleicht auch aussehen soll, weil gibt hier einen geilen Effekt, kommen wir später zu, mit dem ISO-Wert regle ich dann soweit nach, dass in dem Moment halt der Hintergrund zu sehen ist, dass ich ein Foto machen könnte und der Background mit der ganzen DJ Beleuchtung und der Effektbeleuchtung noch zu sehen ist, problemlos zu sehen ist und ja, der Blitz muss dann im Endeffekt nur von vorne das aufhellen, was ich in dem Moment fotografiere, Kombination mit TTL funktioniert das sehr, sehr gut und gibt richtig, richtig geile Ergebnisse, die sowohl natürlich aussehen, also dass man hergehen kann und kann sagen, hey, ich sehe den Hintergrund noch, das Bild ist nicht total totgeblitzt und der Background ist einfach nur total schwarz, aber ich habe auch von vorne so viel Licht, dass ich meinen Motiv noch erkennen kann, weil das ja meistens das Problem, wenn man gegen diese Beleuchtung fotografiert sieht man zwar von hinten sehr viel Licht, aber von vorne ist meist alles schwarz. Deswegen hier so ein kleines bisschen aufpassen, ich hoffe, ich habe euch hier Beispielbilder eingeblendet, muss ich mal ein bisschen durch die Hochzeiten gehen, ein kleines bisschen suchen, ja, aber so viel genau zu diesem Thema und jetzt ist eigentlich nur noch die Herausforderung, dass man halt erstmal das Bild scharf bekommt von vornherein, ist nicht immer so 100 Prozent einfach auch mit Infrarotgitter, man fotografiert halt auch in Bewegung, wenn man jetzt tanzende Leute fotografiert und dann eben schauen, dass die Belichtung in dem Moment passt. Eventuell die Blitzleistung noch ein bisschen anpassen, ihr könnt das auch manuell machen, ist überhaupt kein Thema, man könnte prinzipiell den Blitz auch manuell einstellen, weil man sich ja sowieso immer in einem ähnlichen Abstand zu seinem Motiv befindet, also ihr fotografiert ja nicht plötzlich auf einen halben Meter Entfernung und plötzlich und danach irgendwie auf vier Meter Entfernung, wenn man den Abstand gleich hält, kann man auch manuell blitzen, weil der Abstand verändert sich nicht und der Blitz landet nur auf dem Motiv und relativ wenig auf dem Hintergrund, vor daher macht es ultra easy so Partys oder Hochzeiten oder was auch immer zu fotografieren, gerade Veranstaltungen mit wenig Licht und mit Effektgegenlichtern funktionieren da super geil und man kriegt richtig richtig coole Ergebnisse raus. Jetzt habe ich noch ein Bonus-Tipp für euch und zwar es gibt die Möglichkeit den Blitz und auch andere Blitze nicht auf den ersten Verschlussvorhang zu setzen, sondern auf den zweiten. Allerweise ist die Kamera ja so, ihr habt zwei Verschlussvorhänge in einem typischen Schlitzverschluss, ihr drückt auf den Auslöser, der erste geht runter, gibt den Sensor frei, dann wartet sie in dem Moment halt keine Ahnung was man halt eingestellt hat, eine 60-s Sekunde, eine 40-s Sekunde und dann kommt der zweite hinterher, so weit die Theorie. Wann soll der Blitz jetzt blitzen? Wenn er beim ersten Blitz blitzt, dann ist klar, wenn ich unten bin mit dem ersten Verschlussvorhang blitzt und dann wartet sie halt bis die Zeit abgelaufen ist und der zweite kommt hinterher, das sorgt normalerweise dafür, dass mein Motiv eingefroren ist. Mein Motiv, der Rest, es passt alles. Wenn ich es auf den zweiten setze, blitzt der Blitz quasi kurz bevor der zweite Verschlussvorhang anfängt nach unten zu sausen und ihr habt in dieser Zeit, in der der Sensor komplett offen ist, Bewegungsunschärfe und das ist ein richtig, richtig geiler Effekt, weil der Blitz friert ja trotzdem nochmal das Motiv ein, aber nicht ganz so krass, man hat immer noch schlieren im Hintergrund, wenn man diesen Effekt einsetzen möchte, ist der richtig cool und ich empfehle euch definitiv das auszuprobieren, wenn ihr auch nicht nur solche Bilder machen solltet, weil die können etwas in die Hose gehen. Mit der Belichtungszeit ein bisschen länger werden, also hier ruhig so 10.5. 20. Sekunde sowas in dem Dreh, einfach bisschen experimentieren, je nachdem wie viel Bewegung in dem Moment da ist und loslegen. Habt Spaß beim Blitzen, kann man richtig kreativ sein, ich habe euch jetzt jede Menge Tipps gegeben, auf jeden Fall ausprobieren und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Blitzen auf Hochzeiten und Veranstaltungen Erfahre, wie ich meine Fotografie auf Veranstaltungen und Hochzeiten mit Blitzlicht erstelle. Von Kameraeinstellungen bis zur Verwendung von TTL - hier sind meine Quicktipps für großartige Aufnahmen. --- --- title: 082 - Was macht ein gutes Foto aus? description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 082 - Was macht ein gutes Foto aus?

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: nur Lightroom Mobile description: Ist es möglich, nur mit dem Smartphone ein komplettes Shooting zu bearbeiten? Finden wir es raus. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich was mit euch zusammen ausprobieren möchte. Und zwar, hier ist ein Shooting drauf und ich möchte dieses Shooting einmal zusammen mit euch komplett sowohl sortieren, also die Bildauswahl treffen, als auch die Bearbeitung, als auch den Export nur vom Smartphone aus. Ihr habt es ja im Titel im Endeffekt schon gesehen, es geht ums Thema Lightroom Mobile und mich interessiert, was sind so bisschen die Hindernisse und die Hürden, die man nehmen muss, wenn man nur mit dem Smartphone bearbeitet. Wir gehen jetzt davon aus, es existiert kein Computer. Gut, was brauchen wir dafür jetzt? Lightroom Mobile ist zuerst einmal Cloud basiert, das heißt alles was ich hier rein importiert, wird selbstverständlich auch in die Cloud hochgeladen, deswegen muss man hier eventuell ein kleines bisschen vorsichtig sein, was Bildrichte angeht. Man braucht sehr viel Speicher auf dem Handy, weil natürlich die großen Fotos von der Kamera auf das Smartphone drauf müssen. Und wenn man jetzt irgendwie eins hat mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, ja, und wenn man jetzt irgendwie eins hat mit, ich weiß nicht, 16 32 Gigabyte Speicher und hat sich jedes Spiel runtergeladen und alle möglichen Videos drauf, dann ist natürlich klar, dass das wird nichts. Da geht irgendwann einfach der Speicher zu Ende. Ich habe bei mir jetzt 10 Gigabyte freigeschaufelt und wir probieren jetzt einfach mal, wie das läuft. Gut, zuerst einmal brauchen wir irgendwie ein Adapter, der halt in irgendeiner Art und Weise die Speicherkarte mit dem Smartphone verbindet, ist im Übrigen egal, ob der jetzt als ein iPhone benutzt oder ein Android oder was auch immer, die Lightroom App gibt es für jedes Betriebssystem. Ich weiß nicht, ob es für Windows es auch gibt, zweifelts mal, aber auf jeden Fall für die iOS-Geräte und für die Android-Geräte. Gut, ich habe so ein Adapter fürs iPhone, ich gucke auch mal, dass ich den unter dem Video verlinke, aber im Endeffekt kann man da jeden nehmen. Ich habe mir den glaube ich mal für irgendwie 30 Euro geholt oder sowas in der Art. Und was wir jetzt machen müssen, ist im Endeffekt einfach hergehen, den einen hier rein, die Karte in den Leser hier unten. Und jetzt haben wir hier rechts unten so ein blaues Symbol, mit dem blauen Symbol einmal auf die linke Variante drücken und dann fragt er direkt schon, soll man es auf sein Smartphone aufnahmen machen oder möchtest du es von der Kamera? Von der Kamera heißt in dem Moment, Speicherkarte kann sein, dass das erst angezeigt wird, wenn man auch wirklich irgendwas Adapter-mäßiges angeschlossen hat. Und das machen wir jetzt einfach mal. Und da seht ihr schon, das ist das Shooting vom Fotografiewochenende und dauert ein kleines bisschen, bis er die Bilder in dem Moment alle hier raus gelesen und erkannt hat. Ich glaube, es sind gar nicht so viele, aber er merkt schon relativ schnell, wie die Zahl, diese, die Größe da rechts oben nach oben schnillt. Und das ist schon die Herausforderung, weil es sind jetzt schon 3 Gigabyte. Die müssen erstens in der Cloud verfügbar sein, dass man es hochladen kann. Die müssen zweitens selbstverständlich auch auf dem Gerät verfügbar sein, weil sonst können die Bilder nirgendswo hinschreiben. Und ich habe jetzt schon so ein kleines bisschen meine Probleme mit der Adobe Cloud. Also viele finden leider um CC mega genial. Das ist ja im Endeffekt das exakt gleiche wie die App vom Handy, nur in Dürmen und auf dem Rechner. Und finden es richtig cool, dass man es eben in die Cloud legen kann, weil man sich eben keine 100 festblatten anschaffen muss, sondern im Endeffekt nur was monatliches zahlt. Doch es gibt da Limits. Und das stört mich so ein kleines bisschen. Und natürlich, je mehr Bilder man rein importiert, umso mehr Geld muss man im Endeffekt monatlich bezahlen. Von daher ist ein kleines bisschen schwierig aus meiner Sicht. Ich habe jetzt die, ich glaube, die Terabyte war ich an der hinten dran. Also Platz ist genug da, das ist jetzt kein Problem. Aber es dauert halt ewig bis das Zeug hochgeladen ist, gerade wenn man unterwegs ist. Aber gut, anderes Thema. Er hat alle Bilder erkannt. Er will jetzt knapp zwölf Gigabyte importieren, was ja im ersten Moment mega viel klingt. Aber keine Sorge, das dauert gar nicht so lange und es ist tatsächlich auch für das Gerät absolut in Ordnung. Jetzt müssen wir hier oben noch gucken hinzufügen zu. Da sollten wir ein neues Album erstellen, sonst landet das einfach in der Sammlung von allen Fotos. Und da machen wir jetzt gerade mal hier Fotografie. Ich glaube, ich habe das schon angelegt, das Fotografiewochenende. Wochenende, Test. Einfach so, das existiert auf jeden Fall nicht. So, okay. Und importieren. Gut, jetzt dauert das Ganze ein kleines bisschen. Und klar, muss das Handy in der Moment laufen. Doch wir lassen es jetzt einfach mal laufen und sehen uns halt gleich wieder, sobald der fertig ist. Das ist so ein bisschen der Nachteil. Bearbeitung auf dem Smartphone kann mitunter ein kleines bisschen dauern. Es ist halt einmal ein Smartphone. Und ihr solltet in der Hinsicht auch darauf achten, dass der Akku voll ist, beziehungsweise die Möglichkeit haben, ein Ladegerät in der Dinge zu haben, weil die Dinge also nicht dafür gedacht, da da 100% Leistung zu ballern und der Akku kann mitunter relativ schnell leer gehen. Genau. Okay, wir sehen uns einfach gleich wieder, wenn der Import fertig ist. So, okay. 11 Fotos konnten nicht importiert werden. Das ist jetzt erst einmal nicht weiter wild. Darum soll es jetzt nicht gehen, aber wir haben 560 reingekommen. Ich hoffe mal, das liegt jetzt nicht am Speicher, dass die nicht importiert werden konnten. Einmal okay. Und... Thema erledigt. Okay, wir haben noch etwa 5 Gigabyte Platz. Von daher ist das... Ist das noch in Ordnung? Jetzt merke ich gerade, er scheint dabei zu sein, Vorschauen zu berechnen. Also prinzipiell nicht verkehrt, aber es dauert irgendwie ewig. Vor allem muss ich feststellen, man braucht seine Handy zwischendurch. Also es wäre nicht so, als könnte man das mal... Also sollte man vielleicht sicher, wenn man dann sagt, man muss es die ganze Zeit neben dran liegen lassen und warten, bis der Import abgeschlossen ist und kann nichts anderes nebenher machen, wie beispielsweise telefonieren oder sowas in der Richtung, macht es schon so ein kleines bisschen aufwendiger. Aber das ist jetzt schon mal ein ganz anderes Thema. Es dauert wohl noch bis jetzt Vorschauen berechnet sind. Das heißt, ich lasse den mal rechnen und dann sehen wir uns gleich wieder. Kann sich nur um Stunden handeln. Okay, es hat ein kleines bisschen gedauert, aber jetzt sind alle Vorschauen ready. Alles ist soweit fertig. Ich habe auch die Synchronisation jetzt gerade mal pausiert, dass wir die komplette Leistung da haben, weil er sonst im Hintergrund alles möglich hoch lädt. Und jetzt haben wir den Punkt erreicht, wo ich tatsächlich sage, dass es jetzt mal ein richtiger Vorteil von Lightroom Mobile, also auf dem Smartphone, ist es tatsächlich für diese Geschichte irre schnell. Die Vorschauen sind alle da. Ich kann hier durchrattern, wie ich möchte und habe überhaupt gar kein Problem damit auch Auswahlen zu erstellen. Wir können mal das erste Bild draufgehen. So, dann kann ich hier durchrattern relativ zügig und das Bild ist sofort da. Also ich muss nicht irgendwie lange warten, dass jetzt irgendwie eine Vorschau generiert wird oder sowas in der Richtung sein. Alles da und auch in voller Auflösung tatsächlich. Also auch wenn ich hier näher rangehe, ist das die richtige Auflösung. Wir bearbeiten hier die vollen Rodartyne. Kann man auch hier Sicherheitshalber nochmal gucken. Das sieht man, wenn man oben auf die Wolke geht, kann man sagen, Lokal, Original, CR3, das heißt, das ist die eigentliche Rodartyne. Gut, was machen wir jetzt? Wir können eine Auswahl erstellen. Ich werde jetzt nicht das komplette Shooting bearbeiten. Ich werde jetzt auch nicht die komplette Auswahl erstellen, weil wir hier keine zwei Stunden gucken möchten oder sowas in der Richtung. Aber wir gehen mal durch. Ich möchte jetzt mal einen Favoriten auswählen. Wir machen nicht das erste Set. Ich möchte mal eins von später nehmen. Sekunde. Ihr merkt schon, flüssig, zackig, dauert manchmal so ein kleines bisschen, bis die Vorschauend tatsächlich voller Auflösung da sind, aber in der Übersicht geht es tatsächlich. Ich sage jetzt einfach mal, hey, ich hätte gerne dieses Bild. Passt, alles super. Und wir können jetzt mit der Bearbeitung anfangen. Und wir haben bis auf ein paar kleine Einschränkungen tatsächlich alle Werkzeuge, die wir von Leitrim normalerweise auch gewohnt sind. Und ich starte hier zuerst mal im Freistellen. Ich würde gern oben so ein kleines bisschen abschneiden. Moment, müssen wir einmal hier locken. Das ist auch das gleiche Seitenverhältnis bei Behält. Und vielleicht noch ein Ticken drehen, dass es auch gerade ist. So, das ist ein kleines bisschen fummelig. Gerade auf dem Smartphone manchmal etwas schwierig, aber auf jeden Fall machbar. Klar, haben wir in irgendeiner Art und Weise Einschränkungen. Es ist immer irgendwas. Irgendwas ist doch immer. Gut, wir starten erstmal ganz normale Kontrastbearbeitung. Helligkeit ist soweit in Ordnung. Wer mit zwei Fingern tippt, kann sich dann hier oben auch ein Histogramm anzeigen lassen. Das live berechnet wird also ganz cool. Die Lichter möchte ich ein bisschen runter haben. Die Tiefen höher, weiß und schwarz wird bei. Das sind ein bisschen runter und dann die Belichtung etwas angleichen. So, dass es auch hell genug ist. Find ich ganz gut, die Regler sind sehr groß. Man hat jetzt irgendwie keine Probleme damit, dass man hierher gehen muss. Und muss da in Vittel-Dingern da so ... Also, ja, theoretisch schon, aber es rest sich tatsächlich relativ einfach handhaben. Find ich gar nicht verkehrt. Wir haben auch hier so was wie eine Galationskurve. Alles gar kein Thema prinzipiell, sind auch die Presets. Wenn wir hier auf Presets gehen, deine Presets, sind auch die Presets, die wir in Lightroom normal drin haben, hier ebenfalls mit rein synchronisiert. Normalerweise, wenn es nicht funktioniert, müssen wir ein bisschen gucken. Manchmal zickt da so ein kleines bisschen, aber grundsätzlich überhaupt gar kein Thema. So, Licht haben wir erledigt, Farbe. Könnt man auch noch ein bisschen was machen. Ich überlege jetzt gerade vielleicht noch einen Ticken-Dynamik. Das hole ich mir aber noch mal von der anderen Seite. Wir müssen jetzt überlegen, gewisse Funktionen sind einfach nicht da. Die Kalibrierung fehlt beispielsweise komplett in dieser Bearbeitung. Manch andere Dinge fehlen noch komplett, aber das meiste haben wir tatsächlich. Manchmal so ein kleines bisschen versteckt. Beispielsweise haben wir hier eine Lichtfarbeeffekte. Das ist quasi der komplette Grundeinstellungsbereich im normalen Lightroom Classic. Oder der Lightroom CC kennt diese ganze Geschichte auch so schon. Ich will auf jeden Fall hier den Dunst entfernen, regler noch ein kleines bisschen nach oben machen. Das ist einer, den ich sehr, sehr gerne benutze. Passt so zu meinem Style. Alles in Ordnung, Körnung ist hier ebenfalls noch mit drin. Bisschen nachschärfen. Und ne Moment, der Radius. Jetzt haben wir den Moment, dass ich mir mit den Wurstfingern so ein kleines bisschen zu krass in den Moment auf irgendwelche Regler drauf drücke. Guck mal gerade mal, Schärfe passt, richtig super. Ja, Objektivkorrektur hat er automatisch erkannt. Das passt so weit. Geometrie brauchen wir nicht, aber wir haben theoretisch auch die Upright Funktionen in der Moment mit drin. Auch wenn er mir hier immer das Bedürfnis hat, irgendwie Tutorials anzuzeigen, finde ich absolut grauenhaft. Aber das ist nur beim ersten Mal glücklicherweise. Und er hat jetzt hier meine Drehung hier ein bisschen versaut. So, passt. Okay, jetzt haben wir ja schon relativ viel gemacht, aber es kommt noch was dazu, weil ich gehe normalerweise her und mache den Hintergrund ein kleines bisschen dunkler. Und das kann ich hier links unten im Maskierenbereich machen. Ich habe hier die ganzen Maskenfunktionalitäten, die wir auch aus dem normalen Lightroom kennen. Ich kann hierher gehen, einmal aufs Plus und zum Beispiel mein Motiv auswählen. Einmal das Motiv auswählen, der rechnet kurz und da wird aus irgendeinem Grund immer das Tutorial angezeigt. Es nervt mich selber auch, erstellen, Motiv erkennen. Da hat ein kurzer Moment, hat er relativ gut erkannt. Er hat da vielleicht ein bisschen übertrieben. Da können wir ja nochmal ein bisschen gegenarbeiten. So, von Maske subtrahieren. Und zwar mit einem Pinsel. Jawoll. Und das kann man ja jetzt hier einfach hergehen. Und so, nicht ganz so krass weiche Kante. Jawoll, dann funktioniert das hier auch relativ gut. Da haben wir jetzt ein bisschen übertrieben. Dann können wir da in die andere Richtung. Sekunde. Hier wieder ein kleines bisschen von unserer Maske wegratieren. Das ist jetzt tatsächlich was, wo ich sage, dafür ist es net zonderlich gut geeignet. Also wer hier wirklich präzise Masken ziehen möchte, man merkt schon, obwohl ich hier so versuche, so präzise wie möglich das ganze Thema zu machen. Es geht halt einfach nicht. Dafür ist ein Touchscreen aus meiner Sicht nicht ausgelegt. Oder man bräuchte einen größeren. Das wird mit Sicherheit noch mal bisschen geiler wirken. Klar, kann man das alles auch auf Tablets machen. Funktioniert genauso gut, wenn nicht sogar besser. Okay, Maske finde ich pass soweit. Ist in Ordnung, die muss ja eh nicht 100% korrekt sein. In meinem Fall einmal umkehren. Moment. Die komplette Maske umkehren. Maske 1 umkehren. So, und jetzt möchte ich hier meinen Effekt mit reinnehmen. Und den Hintergrund ein bisschen dunkler machen. So weit zu gut. Wir haben jetzt schon viele Funktionen ausprobiert. Eine Funktion fehlt jetzt eigentlich noch. Und zwar das Thema Rettusche. Weil das funktioniert hier ebenfalls. Ich würde hier gerne diesen Faden, der da so ein bisschen rüber steht, wegmachen. Und dann nehmen wir einfach den Reparaturpinsel. Malen hier einmal drüber und stellen fest, der ist viel zu groß eingestellt. Sekunde, einmal rückgängig machen. Oder wir können ihn einfach loslassen. Und können hier dann die Größe einstellen. Den nehmen wir einfach hier auf diesen Größenpunkt drauf klicken. Und den kleinen ein bisschen kleiner ziehen. Hier können wir einfach runterziehen. Wird da kleiner. Und dann können wir hier recht präzise einmal drüber. Mal gucken, was da draus macht. Ja, ist doch schon relativ gut. Dafür, dass es auf dem Smartphone ist. So, kommen wir hier. Yes. Das lassen wir einfach mal. Ja, ja, kann man besser machen. Kann man definitiv besser machen. Machen wir besser. So, einmal löschen. Der Pinsel muss noch kleiner werden. Ganz, ganz klein, so klein wie diese Linie eben in dem Moment. Und dann... So... Das wäre mit einem Stiftablett oder mit einer Maus so viel einfacher. Aber es ist ja immer so. Das ist ja immer so. Das ist ja immer so. Das ist immer so. Komm her. Gerade hier den Bereich nochmal. Es wird besser. Aber die Kanten, damit hat Leit rum immer so ein kleines Problem. Also, man merkt schon, das sind Sachen, die in Photoshop mit Sicherheit deutlich einfacher wären. Aber es funktioniert. Und wenn ich mir jetzt hier ein bisschen Zeit nehmen würde, könnte ich das problemlos auch tatsächlich auf dem Smartphone bearbeiten. Ich bin nur ein sehr ungeduldiger Mensch und bin jetzt auch der Meinung, ich kann noch auf den Rechner gehen und das dort machen. Geht theoretisch auch. Aber wir haben ein Bild fertig bearbeitet. Da kann man jetzt noch weitergehen. Ich kann jetzt auch hierher gehen und kann zu guter Letzt sagen, wann noch hey kommen. Im Lichtbereich möchte ich da noch ein Bildstil mit reinfügen. Das wir sagen, hey, die Tiefen, die hätte ich gerne noch ein bisschen bläulicher. Dann so einen coolen Crosslook mit rein. Die Lichter noch ein bisschen mehr Orange. Das ist jetzt tatsächlich nervige Frickelarbeit, das wirklich in den Bereich reinzubekommen, das ich jetzt hier im Video moment haben möchte. Weil es halt tatsächlich so ist, du bewegst so einen kleinen Regler, so ein kleines bisschen, aber der Touchscreen erkennt da so eine große Bewegung. Plötzlich fliegt er irgendwo hin. Und diese Minimalarbeit, die finde ich in der App sehr, sehr schwierig. Ist auf dem iPad zum Teil auch so. Ich habe es schon ausprobiert, aber nutze ich es zu selten. Ich habe aktuell keins. Dementsprechend muss man jetzt damit leben. Gut, so. Bisschen mehr noch Richtung Sujan. Und hier oben noch. Yes. Und jetzt gab es nicht mal die Möglichkeit, da die Deckkraft zu reduzieren eigentlich schon. Komm her. Ich will es eigentlich nur so ein kleines bisschen haben. Es wirkt sich viel zu krass aus. Aber gut, geht. Es ist okay. Es ist absolut in Ordnung. Moment, das wollte ich hier machen. So, fertig. Gut, wir haben jetzt auf dem Smartphone ein Bild bearbeitet. Das Bild ist dort in voller Auflösung. Ich habe alles machen können oder zum Großteil das machen können, was ich auch am Rechner mache normalerweise. Man kann mit Masken arbeiten, man kann mit vielen Sachen arbeiten. Und das nur vom Smartphone aus. Also ich habe ja nichts anderes benutzt in dem Moment. Das geht ja theoretisch auch, wenn man keinen Rechner hat. Von daher sehr, sehr interessant. Und ja, was machen wir jetzt zum Schluss? Da oben ist so ein Teilenknopf. Das ist ein Teil, der in voller Auflösung auf unserem Smartphone speichern. Und das sind die, um in irgendwie weiterverbreiten. Kann man auch nochmal anpassen und so was in der Richtung. Wichtig, ein bisschen aufpassen. Nicht auf in Dateien exportieren oder in Aufnahmen exportieren drücken, weil da gibt es Presets, die die Dateien ein bisschen zu klein machen. Auch die Auflösung reduzieren zum Teil. Deswegen auf exportieren als. Und da kann ich selber festlegen, was es genau sein soll. Genau. JPEG, klar. Bildqualität 80. Größe, können wir jetzt größte verfügbare Abmessung, also die volle Auflösung in dem Moment mit reinnehmen. Und in weiterer Option haben wir noch mal so Möglichkeiten, halt nochmal nachzuschärfen, ein Farbraum mitzugeben. Also diese mehr oder weniger Profi-Einstellungen, die wir die ganze Zeit ebenfalls haben, im normalen Leit rum haben. Und ja, wenn wir damit fertig sind, sagen wir einfach hier Haken dran. Komm schon. So, er rendert. Kann ein kleines bisschen dauern. Ja, ich habe hier nachher im Datei Explorer eine JPEG-Datei, die die volle Auflösung hat. Also da muss ich mir keine Gedanken machen, das ist auf jeden Fall da. Gar kein Thema. Und es läuft durch Leit rum. Jetzt ist natürlich auch der Punkt, was ist, wenn ich mit tatsächlich die Mühe mache, da mehrere Fotos zu bearbeiten. Ein komplettes Shooting, ein kompletter Hochzeit. Geht ja theoretisch, also ich könnte eine komplette Hochzeit nur auf dem Smartphone bearbeiten. Geht ebenfalls. Wir haben auch so Möglichkeiten wie synchronisieren, das ist gar kein Thema. Einfach mal ein Bild auswählen, das ist jetzt das, was wir bearbeitet haben. Ich kann hier sagen, kopieren. Dann kopiert er die Entwicklungseinstellungen in die Zwischenablage. Ist jetzt halt ein bisschen schwierig mit Maskierung, mit Rettusche. Das sollte man in der Umend nicht synchronisieren, aber das kann auch das normale Leit rum nicht. Was wir aber machen müssen, müssen einfach nur hergehen und die anderen Bilder jetzt hier auswählen. Wir sagen, hey, das wollen wir da einfügen. Dieser Vorgang kann ich rückgängig mal gemacht werden. Okay, gerne. Er rendert das kurz. Das kann jetzt natürlich ein kleines bisschen dauern, je nachdem, auf wie viele Fotos wir das in der Umend anwenden. Und ja, das ist jetzt erledigt. Wir sagen einmal fertig und schauen uns so einfach mal eines von diesen Fotos an. Wie gesagt, kann ein kleines bisschen dauern, bis das tatsächlich angekommen ist, sollte aber, sollte doch jetzt schon drin sein. Ja, ist auch jetzt schon drin, hatte die Masken auch automatisch erkannt. Die Masken hat er nicht mit synchronisiert. Okay, schade. Es scheint nicht alles zu gehen. Aber auf jeden Fall können wir es übertragen. Mega geile Geschichte. Und wenn jetzt irgendeiner sagt, okay, gut, jetzt möchte ich auch mehrere Bilder exportieren, sagen wir doch einfach mal alle, so scherzhafterweise, um es einfach mal auszuprobieren, lang gedrückt halten auf einem Foto und hier oben den Haken setzen, dass wir alle ausgewählt haben. Und ihr seht schon erstes Mal, wir können hierher gehen, sagen einfügen, dass wir halt die Entwicklungseinstellungen über alle jetzt einfügen würden. Wir können aber auch sagen, teilen. So, das könnte jetzt mitunter ein bisschen dauern, weil es sind halt 560 RAW Dateien, die ein Derament durchrendern müsste. Aber er fragt uns jetzt, hey, wo hättest du's gerne hin? Was hättest du gerne? Wir sagen einmal hier in Dateien exportieren, geh mal rechts auf diesen Einstellungsbibli, dann können wir das nämlich nochmal anpassen. Ich sag da auch hier größtmögliche Auflösung, mit Wasserzeichen, ohne Wasserzeichen, was hätten wir gerne? Okay, klingt gut, passt erst einmal. Ich drück jetzt den Haken, und ich weiß jetzt schon, dass das ein Fehler war, weil er jetzt diese ganzen Dateien rendert und exportiert. Gut, ist okay, kann man machen, das Handy wird wahrscheinlich jetzt die nächsten Minuten ein bisschen glühen und auch brauchen, bis die Bilder alle exportiert sind. Das ist ja nichts Ungewöhnliches, das ist vollkommen normal, kann auch sein, dass es ein bisschen aufhängt, nach dem, was du in der Moment für ein Gerät hast, wie alt das ist, wie viel Leistung das hat, das Elfa-Iphone geht jetzt relativ gut, aber ihr müsst halt immer noch bedenken, ihr arbeitet auf einem Smartphone. Und auch wenn die Smartphones mittlerweile eine Leistung haben, die manch Computer in den Schatten stellen, es ist immer noch ein Smartphone. Genau, so, im Endeffekt, das läuft jetzt, grundsätzlich, Bearbeitung, rein mit Lightroomobil. Ich würde es nicht dauerhaft machen. Es ist eine ganz coole Geschichte, kann man gerne zwischendurch mal machen, man sagt, hey komm, ich hab heute drei, vier coole Bilder gemacht, ich würde die gerne einfach mal irgendwo hochladen, irgendwo präsentieren, aber auch mit meinem Bearbeitungsstil hinten dran, da seht ihr schon, es geht sehr, sehr viel. Von der Rettusche über Masken, über KI-Masken, über die ganz normalen Bild-Bearbeitungseinstellungen, auch wenn mir der Kalibrierungsregler echt gefehlt hat, den benutze ich in letzter Zeit viel zu häufig. Ja, es geht, es dauert ein kleines bisschen, es ist vielleicht ein bisschen ruckelig, ein bisschen fummelig, aber es ist auf jeden Fall machbar. Das finde ich eine richtig, richtig coole Geschichte. Und ja, ich habe schon oft über Lightroomobil gesprochen, aber man kann es auch so benutzen. Du kannst auch hergehen und kannst rein nur mit deinem Smartphone arbeiten und prinzipiell auch mit der kostenlosen Variante von dieser App. Es hat halt seine Nachteile, es braucht sehr viel Speicher, es braucht sehr viel Cloud-Speicher, weil das alles hochgeladen wird oder hochgeladen werden sollte, klingt jetzt irgendwie falsch der Satz, egal. Es ist klar, das Teil kann sowas, auch wenn es ein bisschen fummelig ist. Gut, jetzt ganz klar die Frage, machst du sowas? Hast du sowas schon mal ausprobiert? Machst du es vielleicht auf dem iPad, dass du sagst, hey, ich habe so ein großes Tablet, die haben ja mittlerweile, ich weiß, dass es von Apple in einem iPad gibt, dass die gleiche Leistung hat wie die Notebooks. Mega coole Sache. Das könnte damit deutlich einfacher funktionieren, vielleicht besorge ich mir bei Gelegenheit mal genauso eins und probier es damit einfach mal aus, wie es läuft, ob es geht, wie es funktioniert. Ich füren, bin jetzt kein großer Fan davon mit Touchscreens zu arbeiten, weil es meist eine eher fummelige Geschichte ist. Ich habe da eher so die Präzision von der Maus oder von einem Stiftablet, aber das kann jeder machen, wie er möchte. Also, so ein kurzer Einblick, wenn du jetzt sagst, du willst nur ein bisschen mehr zum Thema Lightroom Mobile und Lightroom Lernen, und das alles mal mit reinbringen, was halt eben geht, was machbar ist, warum man jetzt welchen Regeln, welche Richtung geschoben hat. Ja, ich habe ein Lightroom-Kurs. Ein Kurs zum Thema Lightroom, der auch immer auf dem aktuellen Stand gehalten wird, also die ganzen Updates mit KI-Masken und was es da alles Neues gibt. Da gibt es jedes Mal ein Update zu, wenn auch Lightroom neue Funktionen rausbringt, Adobe eine neue Funktion zu Lightroom rausbringt. Und es ist auch egal, ob du mit Classic, CC oder Mobile arbeiten möchtest, weil ich habe alle drei Varianten, alle drei Programme komplett in diesen Kurs abgedeckt. Also, Schaus Jan, ich habe es unten in der Beschreibung verlinkt. Schreib gerne in die Kommentare, was du mit Lightroom Mobile anstellst, ob du damit selber arbeitest. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # nur Lightroom Mobile Ist es möglich, nur mit dem Smartphone ein komplettes Shooting zu bearbeiten? Finden wir es raus. --- --- title: 081 - Hilfe ich bekomme als Fotograf keine Anfragen mehr description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 081 - Hilfe ich bekomme als Fotograf keine Anfragen mehr

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 080 - "gehemeine" Fotolocations finden description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 080 - "gehemeine" Fotolocations finden

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--- --- title: Neu in Davinci Resolve 18 - kostenlose Videobearbeitung noch besser description: Blackmagic hat wieder ein Update für DaVinci Resovle rausgebracht und auf dich warten jetzt einige grandiose Neuerungen, die deine Videobearbeitung noch einfacher machen :) tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich was richtig cooles für euch habe und zwar das neue DaVinci Resolve 18. Das ist glaube ich das erste Video, das ich zum Thema DaVinci Resolve mache, wo es nur um Neuerungen geht, doch die haben es diesmal in sich. DaVinci Resolve ist ein Videoschnittprogramm, Videogradingprogramm, alles kannst du damit prinzipiell machen, das ist jetzt theoretisch sogar after, ein Effekt, wenn man die Zeit hat sich da rein zu fuchsen und es soll jetzt umgehen, was in der neuen Version 18 Racken Start geht. Jedes Video, was du hier bisher auf dem Kanal gesehen hast, zumindest mal die aus den letzten Jahren, ist mit DaVinci Resolve geschnitten und ich bin absolut begeistert von dem Programm und jetzt wird es noch besser und das schauen wir uns heute mal an. Das wohl coolste Update, wie ich persönlich finde, ist die Möglichkeit in der Cloud miteinander zusammenzuarbeiten. Ja, es gibt auch einiges, was an Netzwerkfunktionalität mit dazugekommen ist und man kann sich für ein paar tausend Euro auch einen neuen Cloudspeicher dazu kaufen, aber das dürfte für die meisten von euch wahrscheinlich eher uninteressant sein. Viel cooler ist allerdings die Cloud Variante. Du kannst das Projekt, was du halt in DaVinci verwendest, um alles wo die Videos hingehen, wo sie geschnitten werden, wo das Colorgrading stattfindet und alles Mögliche, wo das gespeichert wird, das kannst du in die Cloud auslagern und kannst mit anderen Leuten zusammenarbeiten. Ja, okay, für die meisten wahrscheinlich, wenn sich eher denken, das werde ich niemals brauchen, aber gerade bei größeren Projekten, wo man vielleicht auch mit anderen Leuten zusammenarbeitet und wo auch andere Leute unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Ich habe jetzt gerade erst ein Projekt, wo das Anwendung findet, wo wir es wahrscheinlich auch testen werden, wo ich das Grading zu der ganzen Sache mache, jemand anderes macht den Schnitt, jemand anderes macht das Sounddesign, jemand anderes macht noch andere Aufgaben, Effekte darunter legen und so was in der Richtung. Damit habe ich nichts zu tun. Ich mache nur das Grading und gerade wenn man dann noch mit Regisseur und noch mit Produzenten zusammenarbeitet, die auch alle schauen wollen, wie es funktioniert, was gerade Stand der Dinge ist, kann man das benutzen und jeder hat Zugriff drauf. Bis zu zehn Leute gehen, glaube ich, in ein Projekt rein, ohne dass man dann noch mal mehr zahlen muss. Weiß ich nicht genau, so 100% konnte ich es noch nicht testen, aber es ist auf jeden Fall mal ein Blick wert, wer daran Interesse hat. Gut, jetzt setzen wir noch einen drauf. Denn ihr wisst, ich arbeite mit der R6, ich arbeite sehr viel mit H265 von Canon zusammen, bei iPhones ist es ebenfalls manchmal ein Thema und meinen Rechner kann es nicht flüssig wiedergeben. Ich habe dazu schon ein Video gemacht, wie man da drumherum kommt und das ist jetzt noch besser geworden mit dem Proxygenerator. Der Proxygenerator gibt mir jetzt die Möglichkeit, unabhängig davon, in welchem Projekt ich bin, wo ich jetzt Videos bearbeiten möchte, Proxies zu erstellen. Der Winch Resolve hat jetzt hierzu eine gesonderte App bekommen, das heißt man kann einfach die App starten, sagen wo die Medien liegen, entweder Projektbezogen, dass man sagt, hey, nur in diesem Ordner, nur das bitte, oder überall. Überall, ich weiß nicht, du hast eine Festplatte, wo alle Videos aus den letzten 10 Jahren sind und du möchtest gerne dazu mal Proxies haben, damit du es zukünftig verwenden kannst, das geht damit. Das ist damit überhaupt kein Problem, kannst hier einfach Ordner zur Überwachung reinziehen, sagen was du gerne hättest und das Teil legt los und erstellt ihr Proxies. Das ist jetzt erstmal ganz okay, wer jetzt noch nicht so eine mega Neuerung, weil kann man ja ein Projekt bisher auch schon erledigen, was ich viel cooler finde, ist das, was dadurch in Verbindung steht. Denn Da Vinci erkennt jetzt Proximedien automatisch, das heißt wenn ich jetzt hier sage, hey, zu dem Ordner Proximedien erstellen bitte, legt er passend dazu nochmal im gleichen Pfad das gleiche nochmal als Proxy als kleinere Datei an, damit ich mit Referenzmaterial arbeiten kann, um schneller durch die Videos durchzugehen. Doch wenn ich das bisher mit der 17er Version in einem anderen Projekt verwendet habe, müsste ich die nochmal neu verlinken. Jetzt aber nicht mehr. Da Vinci kennt automatisch im gleichen Ordner Proximedien, ohne dass ich dafür etwas tun muss und ich muss es nur einmal für dieses Video erstellen und alle anderen in allen anderen Projekten, in allen anderen Bereichen sind Proximedien einfach so da, weil sie wurden ja schon mal erstellt. Geile Sache, richtig geile Geschichte, gerade wenn man jetzt Videos in mehreren Projekten verwenden muss oder so was in der Art, dafür werde ich es auf jeden Fall verwenden, weil ich ja immer mal wieder auf andere Videos nochmal hinweise oder sage, hey, ich habe B-Roll Material eingebaut, das ich in einem anderen Projekt schon verwendet habe, dann habe ich die Proximedien ja schon, braucht man keine Gedanken machen, sondern zieh es einfach rein, Thema durch. Und das kann man jetzt auch nochmal speziell auswählen, dass man hier oben beispielsweise sagt, Proxy Handling, alle deaktivieren. Ich hätte gerne, dass du die Proxys bevorzugst oder dass du halt auf die Originale gehst oder der Voraussetzung, du hast genug Dampf da hinten dran. Also da gibt es nochmal eine spezielle Einstellung dazu. Dadurch ist das Wechseln deutlich einfacher und das Problem in Anführungszeichen, dass man beim Grading beispielsweise versucht, Proximedien zu graden, die dann nicht so reagieren wie das Originalmaterial und beim Grading, also beim Rausrennen dann später irgendwelche eigenartigen Effekte entstehen, das hat man dadurch nicht mehr. Es gibt ja jetzt allerdings noch ein paar andere Sachen. Also klar, wir waren jetzt im Edit Bereich, da gibt es auch nochmal ein paar andere Geschichten wie deutlich bessere Performance, wie irgendwelche Zahlen, die erhöht wurden wie beispielsweise der Verkauf. Also da gibt es auch noch ein Multicam-Schnitt, da wünsche ich, Solf kann jetzt im Multicam bis zu 25 Spuren gleichzeitig laufen lassen. Gibt es da auch irgendeine Auflösungslimitierung? Ich glaube nicht. Also ich glaube, wer will, kann 8K, so falls der Rechner es mitmacht, 8K, 25 Semontale spuren. Ich weiß nicht, wofür man es brauchen sollte, ich hoffe, ich komme nie in den Moment, dass ich das mal brauche, aber es ist nice, wenn es dann tatsächlich funktioniert. Gut, doch gehen wir doch mal in den Color Bereich, denn der Color Bereich hat 2, 3, 4 geile Updates bekommen, die ich euch auf jeden Fall mal zeigen möchte. Zuerst mal, was man vielleicht aus Leid rum schon kennt, die Tiefengeschichte, also die Tiefenmap, wo errechnet wird, wie tief ein Motiv oder ein Objekt in unserem Video drin ist, und zwar live. Guck mal hier, das ist jetzt die ganz normale Aufnahme, ich habe sie noch nicht gegraded. Ich könnte sie mal für euch noch graden, nämlich haben wir Kölner Flughafen erstellt, und wenn ich jetzt sage, ich möchte einen Effekt nur auf den Vordergrund mit reinsetzen, dann geht das so relativ einfach. Ihr seht schon wunderbar, jetzt die Bereiche, die in der Sekunde, jetzt sieht man es hat ein kleines bisschen gedauert, die näher dran sind, die wenn jetzt weiß eingefärbt und alles, was tiefer rein geht, wird immer dunkler. Kann man auch noch mal feintunen, dass man hier sagt, ich hätte gerne das Neolimit weiter drinnen oder sowas in der Richtung mit Keyframes und sowas, dann kommt das weiß auch noch mal bisschen geil heraus und ich kann jetzt da drauf einen Effekt setzen. Richtig geile Geschichte. Das ist jetzt schon mal Punkt Nummer 1, das ist eine Variante, wie wir Auswahlen erstellen können, doch es gibt noch eine weitere. Nämlich haben hier ganz unten in dem Bereich die Magic Masks ein Update bekommen. Vielleicht kennt das Alken einer von euch, also das sind jetzt zum Teil nur Studio Varianten, also geht nur in der Studio Variante, das ganze Thema. Ich markiere das im Übrigen in die ganze Zeit, im Video, falls irgendwas nur in Studio funktioniert und der Free Version nicht, kriegt ihr die Einblendung. Und ich kann jetzt hier nicht nur Personen erkennen lassen, wie das vorher war, vorher ging nur Personen, jetzt geht deutlich mehr. Also die Erkennungsmediathek, das was hier als Referenzmaterial zur Verfügung steht und was man hier alles theoretisch erkennen kann, ist deutlich, deutlich gewachsen. Also auf der einen Seite klar, kann ich den Kollegen hier vorne markieren, dass ich sage hier mit der Plus Linie markieren wir uns das, was wir auf jeden Fall als Objekt erkannt haben wollen. Müssen wir uns jetzt nicht umrahmen oder sowas in der Richtung, solange wir uns da drauf befinden und so eine grobe Richtung geben, wird das, da wen schrie es soll, erkennen. Bis zu einem gewissen Grad. Klar, je schwieriger die Kanten sind, gerade hier so das Gelb auf Gelb könnte Probleme verursachen oder das wird halt in der Moment hier nicht so erkannt, wie ich es gerne hätte. Ey komm, dann mache ich hier halt eben eine Linie noch mit drauf, dann ist das auf jeden Fall mit drin und dann ist das auf jeden Fall noch mit drin. Hat er doch ganz gut erkannt. Klar ist das jetzt nicht vergleichbar mit einem Green Screen, dass man sagt man kann auch feine Bereiche so 100% freistellen damit, aber funktioniert doch jetzt im ersten Moment ganz gut. Das müssen wir jetzt tracken, also ich muss jetzt hier auf den Button drücken, dann wird das einmal komplett durchs gesamte Videotracken oder den links neben dran, dann wird das in beide Richtungen machen von dem Punkt wo wir in der Moment losgehen. Passt ganz gut, passt richtig super. Wenn er jetzt über irgendeine Linie rausgegangen ist, grob rausgegangen ist, kann ich auch mit dem Minus, mit der Minus-Pippette hier einfach mal zeigen, so hey, das hier nicht oder sowas in der Art und das kalkuliert er dann dementsprechend mit rein und ist da tatsächlich sehr, sehr zuverlässig, weil er sich an Objekten orientiert und nicht an Farben. Farben ging ja auch, aber das ist sehr blöd, weil er ist ja relativ gelb, die Linie ist gelb, könnte problematisch werden. Gut, das funktioniert soweit ganz gut, Menschen sind ja kein Problem, habe ich ja schon gesagt, da könnte man auch hier auf die Menschen-Variante, hier Personen-Variante gehen, wir gehen ja eher auf die Objekt-Variante, denn wir machen das gleich jetzt einfach mal mit Flugzeug. Mal gucken ob das funktioniert, hier hinten könnte problematisch sein, weil hier ist beispielsweise blau, die Flügel sind relativ schmal, aber es funktioniert nach dem ähnlichen Prinzip. Ich markiere im Endeffekt das, was ich in meinem Video mit drin habe und die Objekterkennung versucht das Beste daraus zu machen. Ihr seht schon, funktioniert relativ gut, hätte man jetzt vielleicht noch ein kleines bisschen Feinarbeit gebraucht, ja, hier ist hier so ein kleines bisschen über den Rand drüber gegangen, ist klar, je schwieriger sich die Objekte vom Hintergrund abheben, umso schwieriger ist es auch das Ganze zu tracken, aber wir machen es mal ein bisschen einfacher. Wir gehen mal hier auf diese Aufnahme, das ist der Carrara-See und wählen den jetzt einfach mal aus. Einfach mal so Beispiel aus der Praxis, weiß nicht, ob das praktisch anwendbar ist, ich möchte den See ein bisschen bläulicher einfärben, ein bisschen heller machen oder so was in der Art und ja, gehe jetzt halt her und markiere mir den einmal. Wir haben hier Objektauswahl, ich möchte einmal das blau, das hebt sich schön ab, dann ist es auch einfacher für die Software und er hat es perfekt ausgewählt. Klar, die Spiegelungen nicht, wie gesagt, man muss das immer so mit dem Gedanken betrachten, dass es immer noch ein Automatismus ist, aber gerade für eine schnelle Auswahl, ohne jetzt groß mit Rhodoscoping oder was auch immer man in D-Omen da noch reinsetzen kann, ist es total easy und ich kann das auch hier, lasst uns mal durchtracken, dass ihr das in D-Omen seht, brauche wahrscheinlich ein kleines bisschen wunderbar tracken lassen, ihr sehts, oh gut, er geht ja relativ, doch relativ zügig, erkennt er das Objekt, er kennt wo es hingeht und ihr seht, obwohl sich die Kamera bewegt, bleibt er da drauf, geht auch mit bewegten Objekten, wenn ihr bewegte Objekte tracken wollt oder so was in der Richtung, hat mit Sicherheit seine Limits, klar ist es für so ein Programm immer einfacher das zu erkennen, was sich deutlich vom Hintergrund abhebt, als das zu erkennen, wo man jetzt sagt, hey ich möchte ein schwarzes T-Shirt von einem schwarzen Hintergrund tracken oder so was in der Richtung, das wird schwierig, aber ihr wisst Bescheid, so was geht dann doch relativ gut. Okay, als nächstes habe ich was, was ich eigentlich nur der Vollständigkeit halber sagen möchte, der Beauty Filter, das ist theoretisch eine Rettusche im Bereich von Video auch glaube ich nur auf die Studio Variante begrenzt, von dem ich aber nicht ganz so begeistert bin, weil klar wurde er jetzt deutlich verbessert und von dem was ich bisher gesehen habe, finde ich es auch gar nicht verkehrt, wenn es angezeigt wird, kommt schon, der braucht mal so ein kleines bisschen, ich habe keine Proxies für die Medien hier erstellt, er macht es besser, ja, aber ich finde es wirkt trotzdem auch im Video recht eigenartig, wie so eine schnell Rettusche, die man mal einfach drüber gelegt hat, ich finde es in allen Fällen falsch, aber wer ihn benutzen möchte, es ist jetzt deutlich schneller geworden und ob es besser aussieht, könnt ihr in D-Omen selber beurteilen, ich habe ihn jetzt einfach mal hier drüber gelegt, dann seht ihr ja ob er, ja, man wird es erkennen, man braucht es eigentlich normalerweise nicht. Ich habe es in meinen Videos glaube ich noch nie wirklich relevant eingesetzt, nur um es mal zu testen. Jetzt einfach nur Vollständigkeit halber. Als nächstes haben wir jetzt das Tracking von verzerrten Oberflächen, bei dem man hergehen kann und kann, ja, beispielsweise wie hier, so ein T-Shirt-Tracken, was ja eigentlich recht schwierig ist, weil sich die Oberfläche ja nicht bewegt wie jetzt, ich weiß nicht, ein Brett oder sowas in der Art, es ist ja was, was eher, ja, wie flüssig ist. Es ist halt ein T-Shirt, Stoff ist sehr schwierig zu tracken, doch ja, ihr könnt das jetzt einfach mal selber beurteilen, ob ich das jetzt gut gemacht habe oder nicht gut gemacht habe, ich habe es einfach mal ausprobiert, gar kein so großes Thema, weil die Funktion ist total einfach aufgebaut und es lässt sich damit relativ easy, ja, ein T-Shirt verändern beispielsweise, Stoff verändern, wenn du sagst, hey, Kunde komm, dann sag ich hätte gern das Logo draußen oder sowas in der Art, oder ich hätte gern anderes drauf, weil wir ein neues Logo haben, geht das damit tatsächlich sehr, sehr einfach. Ansonsten gibt es noch so ein paar grundsätzliche Neuerungen, wo bestehende Funktionen verbessert wurden, beispielsweise die Superscale-Funktionen wurde verbessert, bei der man Videos mit geringerer Auflösung hochskalieren kann, habe ich bisher noch nie so wirklich benutzt und klar sieht man den Unterschied, ob jetzt ein Video in HD gedreht wurde und auf 4K hochgescaled wurde oder eben nicht. Ich denke mal, dass es die meisten Leute von euch erkennen werden, wenn man ein bisschen genauer hinschaut, den meisten Fällen fällt es aber gar nicht so groß auf, wenn man das mischt. Aber die Funktion ist deutlich besser geworden, finde ich gar nicht verkehrt. Wir haben so Geschichten mit drin wie Object Removal, was vorher eigentlich auch schon drin war, aber soweit ich das jetzt hier gesehen habe, hat es noch mal einen kleinen Boost bekommen. Wir haben ein Dead Pixel Finder, dass jetzt irgendwelche Sensorflecken oder sowas in der Richtung recht einfach aus Videos rausgemacht werden. Der M1-Ship wird jetzt komplett unterstützt, falls irgendjemand ein neueres MacBook oder einen neueren iMac hat oder sowas in der Richtung läuft das Ding deutlich schneller. Wobei ich habe die 17er Version schon auf dem M1 getestet und war echt erstaunt, dass eigentlich kein Zuckern das Ding war schneller als mein iMac und der iMac ist schon schnell. Von daher, hm, wahrscheinlich kommt der nächste Mal die Umstellung gerade, weil gestern der M2 ernaunzt wurde zum Zeitpunkt der Aufnahme von diesem Video zumindest einmal. Aber das ist noch mal ein anderes Thema, das kommt später. Erstmal da Winchi, wir bleiben mal hier beim Thema, aber die Apple Silicon Prozessoren werden jetzt 100% unterstützt, nativ unterstützt. Auch so Geschichten wie verbesserte Rauschminderung bis zu 2000 Spuren in Fairlight Mission, also in der Audio-Bearbeitung von Da Winchi Resolve, wo ich mir denke, nice, wer braucht das? Ich habe bisher, das Maximum, was ich bisher auf einen Schlag bekommen konnte, war 48 Spuren, da habe ich demnächst, glaube ich, noch was größeres vor mir, wo ich ein Konzert gefilmt habe und ich krieg alles an Audio-Material. Ich bin gespannt, ich bin gespannt, ich habe ein kleines bisschen Angst davor, aber das wird schon cool. Die HDR-Funktionalitäten wurden deutlich erweitert, wo ich jetzt glaube, dass die meisten von euch nicht wirklich HDR-Videos drehen werden, weil man erstmal ein HDR-Monitor zu braucht. Ich habe theoretischen HDR-Monitor. Ich könnte es mal angehen, ich müsste es mal ausprobieren. Es ist momentan noch relativ komplex gerade im Bereich Video, aber vielleicht mache ich dazu auch mal was zu HDR-Videos, wenn sich irgendjemand anschauen kann, weiß nicht, die meisten Handys und MacBooks und sonst irgendwas, also es ist gerade im Apple-Bereich unterstützt da schon recht viel. Das könnte interessant sein und ja, sonst habe ich was vergessen. Ich glaube noch nicht, ja doch, Object Removal ist noch mit dazugekommen, wo ich nicht ganz sicher bin, ob diese Funktion nicht vorher schon drin war, weil sie auch in Premiere schon relativ lange drin ist. Dass man einfach im Video Objekte raus retuschieren kann, geht, ist gar nicht mal so schwer. Also ich kann jetzt hier beispielsweise mal gucken, ob es funktioniert. Diese Kaffeetasse verschwinden lassen? Hat es geklappt? Es ist halt immer schwierig, weil die Informationen hinten dran müssen halt stimmen, aber wenn man jetzt irgendwas Eigenartiges aus einer Landschaft raus retuschieren möchte, sollte das gar kein so großes Thema sein. Das geht relativ easy. Ansonsten zu guter Letzt hat auch Fusion einen guten Performance-Boost bekommen von dem, was ich bisher gesehen habe, aber ich nutze es dafür viel zu wenig. Sollte ich eigentlich mal mehr machen? Ich finde es schon ein bisschen traurig, dass ich mich in After Effects deutlich besser auskenne als in Fusion. Es ist quasi After Effects in DaVinci Resolve. Auch in der gratis Version ist das mit drin. Von daher mega geil. Ich müsste mich damit mal mehr beschäftigen und vielleicht auch ein kleines bisschen mehr Videos dazu machen, weil die Funktionen dort sind der absolute Hammer. Es ist quasi After Effects in dem ganz normalen Schnittprogramm, das man sowieso schon benutzt. Man müsste die Software nicht mal verlassen. Ich hoffe jetzt noch schneller in DaVinci Resolve. Gut, ansonsten natürlich wieder die ganzen vielen Kleinigkeiten. Es wurden dann sehr, sehr vielen Schrauben in dem Moment noch gedreht. Ich wollte euch jetzt einfach nur mal das Wichtigste mit auf den Weg geben, sowohl für die Free Variante als auch für die Studio Variante. Ihr werdet selber einiges merken, einiges Neues verwenden können, egal ob Free oder Studio. Ich bin echt gespannt, was ich in Zukunft aus diesen Funktionen machen werden, machen kann. Es wird wahrscheinlich einige Anwendungsbereiche geben, gerade diese neue Maskierung hat echt was, weil ich normalerweise in meinem Grading hergehe und mit dem Hintergrund hier hinter mir kälter einfärbe. Sieht schon ein bisschen geiler aus, wenn ein bisschen kälter hinten dran ist, auch wenn die Lampen au rausch sind. Ist egal, ich versuche das normalerweise mit reinzubekommen. Mal gucken, ob das jetzt mit KI-Masken funktioniert oder ob das mir einfach zu lange dauert, das Ganze zu tracken. Wir werden sehen, es gibt einige neue Anwendungsbereiche. Ich bin gespannt, was ihr daraus macht. Schreibt in die Kommentare, was ihr vielleicht selber schon ausprobiert habt. Wer sagt, die Version 18, die würde ich gerne ausprobieren, ihr könnt euch die auf der Seite kostenlos runterladen. Ist noch aktuell in Peter, vielleicht mit ein bisschen Vorsicht zu genießen, aber ich habe damit jetzt schon zwei, drei Projekte geschnitten und es ist mir bisher nur einmal abgestürzt. Also sind wir in der durchschnittlichen Rate, in der ein Video-Programm normalerweise abstürzt. Comfort, Past ist vollkommen normal, aber zu guter Letzt vielleicht noch. Ich möchte sich noch ein bisschen mehr mit Da Vinci Wiesow beschäftigen. Wer jetzt sagt, geiles Programm und kostet auch nichts, aber es ist so ein bisschen komplex. Es ist ja alles in Englisch, ich weiß gar nicht, was ich mit anfangen soll. Ach so, es gibt es jetzt auch in Version 18 in Koreanisch, aber immer noch nicht in Deutsch. Ist egal, ich würde diese Software gar nicht in Deutsch haben. Ich habe mich so an dieses Englische gewöhnt, es ist eigentlich gar kein Beinbruch. Es geht. Doch wer jetzt trotzdem sagt, es ist noch viel zu komplex, viel zu viele Knöpfe, ich würde gerne mal wissen, wie ich dann anständiges Video rausbekomme. Ich habe einen Kurs dazu. Kurs zu dem Thema Video-Bearbeitung in Da Vinci Resolve von der Tonbearbeitung über Scala Grading, über den Schnitt selbstverständlich auch. Alle Kniffe, die ich jeden Tag in meiner Video-Bearbeitung benutze, sind in diesem Kurs drin. Das heißt definitiv mal auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Neu in Davinci Resolve 18 - kostenlose Videobearbeitung noch besser Blackmagic hat wieder ein Update für DaVinci Resovle rausgebracht und auf dich warten jetzt einige grandiose Neuerungen, die deine Videobearbeitung noch einfacher machen :) - 0:00 Intro - 0:49 Collaboration in der Cloud - 2:16 Proxy-Generator - 5:42 Color-Bereich --- --- title: 079 - Als 2nd Shooter fotografieren description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 079 - Als 2nd Shooter fotografieren

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
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  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: QM: Image Culling - automatische Bildauswahl description: Mittlerweile gibt es ja einige Tools, die den Fotografen die Bildauswahl mehr oder weniger abnehmen können. Meiner Erfahrung nach ist hier zu viel Automatisierung kontraproduktiv. Ich habe jedoch ein passendes Tool für dich, mit dem du KI und Kontrolle kombinierst. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick Tip Montags, wo ich immer so eine ganz kleine Geschichte zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder zum Filmen habe. Heute mit dem Thema Fotokalling. Klingt im ersten Moment total technisch und total überkomplex, aber es ist im Endeffekt nichts anderes als ein Programm, das einem die Bildauswahl erleichtert. Ich würde es nicht empfehlen, wenn man nur zwei, drei Fotos von einem Shooting mit dabei hat und quasi von vornherein weiß, was man im Endeffekt schon auswählen möchte, dann, wenn du viele Bilder bearbeiten möchtest, wenn du von einem Wochenende von einer Hochzeit zurückkommst und hast irgendwie fünf, sechs, sieben, acht, tausend Bilder, die alle sortiert werden müssen und die sehen alle gleich aus und du weißt gar nicht, welches du nehmen willst. Genau dafür ist das super. Das ganze Thema ist ein bisschen mit Vorsicht zu genießen, weil nicht jede Culling Software ist gut und manche machen ein bisschen zu viel, manche machen ein bisschen zu wenig, aber da komme ich gleich drauf. Ich habe einen Shooting vorbereitet, wo wir das mal zusammen cullen werden, wenn das so heißt. Egal. Das Problem an der Sache ist, dass natürlich in irgendeiner Art und Weise eine Bilderkennung, eine KI stattfindet. Manchmal ist das im Internet, manchmal passiert das direkt auf der Maschine direkt. Also vorsichtig sein, gerade Thema Datenschutz. Wenn sie gegen Beruch geladen werden, dann muss man aufpassen, dass sie in dem Moment nicht Datenschutz halt. Da sind Menschen drauf. Funktioniert im Übrigen auch nur bei Menschen Landschaftsbilder. Da sind da so ein kleines bisschen schwierig. Gehen theoretisch auch, aber bei Menschen macht es halt richtig Spaß. Gerade so diese Themen sind die Augen offen, ist das Bild scharf, sind die Augen scharf. Solche Geschichten machen das Leben ein kleines bisschen einfacher, wenn man das einfach schnell checken kann. Und ich habe dafür eine gefunden, eine Software, die für mich sehr gut funktioniert. Es gibt noch viele, viele andere. Ich will jetzt kein Vergleichsvideo machen. Es soll ja immer noch ein Quick-Tip Video sein. Deswegen meine Wahl ist Narrative. Oder wenn man es auf Deutsch aussprechen möchte, Narrativ. Narrative Select gibt es leider nur für den Mac, soweit ich weiß. Also für die Windows-Leute gibt es mit Sicherheit irgendwelche Alternativen. Vielleicht kann irgendjemand von euch das hier unten drunter reinkommentieren, wenn wahrscheinlich genug Leute zuschauen. Und wir probieren das jetzt mal zusammen. Im Endeffekt, das ist tatsächlich die gratis Variante. Und ich bin auch nicht gesponsert in irgendeiner Art und Weise. Ich habe lange rumprobiert und habe endlich mal eine herausgefunden. Meistens mache ich es dann doch selber, weil es irgendwie schneller funktioniert. Aber wir checken das jetzt mal. Funktionieren tut das ganze Thema relativ einfach. Und zwar ich habe hier vom Fotografiewochenende all die Bilder, die wir da fotografiert haben. Da sehen wir mal hier, Moment. Ein Satz Beispiel, das ist die Denise als Model. Die möchte ich jetzt alle auswählen. Das heißt, ich will die einmal durchgehen und gucken, welches Bild ist denn gut. Welches kann ich denn nehmen, welches vielleicht nicht. Ihr seht auch schon, die sind relativ ähnlich, so mehr oder weniger. Zum Teil auch Fotos, die ja so als Beispiel gelten. Oder einfach so irgendwelche Test-Shots hier sowas. Wir haben hier am Anfang nur eine Belichtung gecheckt. Sieht man relativ gut, dass es kein richtiges Bild ist. Aber genau das wollen wir jetzt probieren. Und ich will zeigen, was die Software tatsächlich kann. Sie kann nicht so viel, aber das finde ich sehr, sehr gut. Gut, wie funktioniert es jetzt? Wir nehmen den Ordner und schmeißen den einfach hier rein. Können uns jetzt noch hier Projektname, Fotografiewochenende. So, genau, sagen wir einmal Next. Und jetzt importiert er die Bilder und geht auf dem gleichen Weg auch noch her. Rendert passende Vorschauen, dass es ein kleines bisschen schneller funktioniert und man jetzt nicht die hochauflösenden Raws da alle durchgehen muss. Und zusätzlich können wir es auch nach Capture Time sortieren. Die Software ist leider auf Englisch, aber funktioniert. Wir können hier sagen, would you like to switch Sort order? Yes, I would like to. Hier auch Scene View. Und die Bilder werden jetzt alle analysiert. Das dauert ein klein wenig. Ich finde es jetzt schade bei dem Programm, dass man da keinen wirklichen Status sieht, wie weit er gerade ist. Es ist eher so nach dem Motto, hey, wenn ich auf irgendein Bild draufklicken kann, es kann sein, dass ich angezeigt bekomme, calculating Scenes. Und es dauert noch ein kleines bisschen. Deswegen lassen wir den jetzt einfach mal ein kleines bisschen rechnen und schauen uns dann an, was das Programm tatsächlich kann. Okay, es hat ein kleines bisschen gedauert, aber wir sind fertig. Wir haben jetzt ein Ergebnis, mit dem wir arbeiten können. Das heißt, wir können jetzt eine Auswahl erstellen. Und das ist jetzt das Schöne. Das muss ich jetzt gerade mal an dieser Software zeigen. Es wird nicht automatisch irgendwas bewertet anhand von, wie offen sind die Augen oder wie sehr lächeln irgendwelche Menschen oder wie scharf sind die Bilder, sondern ich kriege das nur angezeigt. Und das ist hier eine ganz geile Geschichte. Also er hat automatisch erkannt, wie die Szenen aussehen, also wie die aufgebaut sind. Also in dem Set waren es 56 Bilder, da waren es nur sieben, da waren es vier. Und dann sieht schon relativ gut, dass er eben die einzelnen Sets zusammengefasst hat. Manchmal nicht ganz so exakt, weil die würde ich eher zusammentun, weil das alles die gleiche war. Aber man sieht schon, ich habe hier oben so ein bisschen was rumprobiert, ein bisschen was gezeigt, ein bisschen was demonstriert. Und da ging es dann richtig los. Das war dann das, was ich eigentlich haben wollte. Aber es vereinfacht die Sache schon mal ein bisschen. Nicht überall, man sieht schon, manche Sachen sind so ein bisschen mehrfach aufgeteilt. Das finde ich jetzt aber gar nicht so wild. Was ich eigentlich als geniale Funktion erachte, ist erst einmal, wie schnell man durch die Bilder durchkommt. Also hier direkt zack, zack, zack, zack, zack. Schneller geht es eigentlich nicht. Da habe ich so die Taste gedrückt haltet. Der ist sofort da, ist der absolute Wahnsinn. Leider kann das theoretisch auch, aber nicht mit Sonder Zoom, View und was auch immer. Also ist schon ein kleines bisschen besser. Im Übrigen, wenn auf der rechten Seite, kriegt man immer alle Gesichter angezeigt. Wenn jetzt ein Gruppenbild da ist und da jetzt irgendwie 40 Leute drauf wären, ich habe es noch nicht bei Gruppenbildern von Hochzeiten ausprobiert, fällt mir gerade auf. Aber bei 4, 5 Leuten sieht man da auch 4, 5 Gesichter und kann jedes Einzelne beurteilen. Jetzt, wie funktioniert das Ganze? Nach welchen Kriterien wird jetzt ein Bild bewertet in Anführungszeichen? Wir haben hier zwei Dinge. Zum einen, ob die Augen offen sind und zum anderen, wie gut der Fokus sitzt. Und da gibt es solche Sachen wie hier, Great Focus, sieht man auch in der Zoom Anzeige. Also klar, es ist extrem reingesumed. Man sieht, das Bild ist scharf. Es sind also Raw Dateien, das heißt, die können zum Teil ein bisschen unscharf aussehen, aber sie sind scharf genug. Und jetzt habe ich im Vergleich zu vielen anderen Programmen selber die Möglichkeit, Bilder auszuwählen. Ich kann wirklich sagen, okay, gut, ich sehe auf Anhieb, reingesumed, passt, Augen sind offen, geil, Bild ist scharf, perfekt. Und jetzt kann ich gucken, ist das Bildgestaltungssession nicht das, was ich haben möchte, ist das, was auch immer, ne? Das ist das ganze Thema und kann dem jetzt Bewertungen geben. Ich kann hierher gehen und kann sagen entweder Tag, also auswählen, blöderweise sind es nicht die Lightroom-Tasten-Kombinationen, aber gut, das ist ein anderes Thema. Ich kann Star-Rating geben oder Color-Rating, das heißt, ich kann mit Farben oder mit Sternen markieren und quasi das übernehmen, was ich auch aus Lightroom kenne. Und Moment, wir nehmen uns jetzt gerade mal irgendwo noch ein schlechtes Beispiel raus. Nachdem kann man nämlich auch filtern, der zeigt die ganz unten an. Kann man, glaube ich, auch in der Sortierung ändern, nach was das sortiert. Hier oben kann man sagen entweder nach Bildordnung, also wie sie aufgenommen worden sind, oder eben nach Assessment-Rank, Entschuldigung, wo man halt eben sagt, hey, bitte die schlechten ganz nach unten, nur hier vorsichtig sein, nur weil ein Bild als schlecht bewertet wurde, ist es nicht unbedingt schlecht. Das hier ist jetzt ein kleines bisschen Autofokus, das heißt, statt 8 habe ich hier eine 6 bekommen, von 10 gibt es, glaube ich, insgesamt. Und die Augen sind voll offen, also ich würde es jetzt nicht als schlechtes Foto bezeichnen, man kann es immer noch nehmen, aber es sortiert jetzt halt ganz nach unten. Deswegen hier ein kleines bisschen vorsichtig sein. Wir können aber mal so ein Beispiel machen, wo es ganz schlecht ist in Anführungszeichen. Da hat er zum Beispiel super erkannt, dass die Augen zu sind. Hier siehst du schon, Augen sind nur teilweise geöffnet. Aber der Fokus ist gut, das heißt, diese Dinge werden unterschieden und wir können quasi von vornherein sehen, ist das was für die Auswahl oder ist es das nicht. Das macht das einfacher. Ich rate so ein bisschen davon ab, diese automatischen Programme zu nehmen, weil prinzipiell, wenn ich mir jetzt das anschaue, das ist ein Foto, das würde ich immer noch benutzen. Auch wenn er jetzt beispielsweise sagt, der Fokus ist nicht so ganz so gut, kommt immer auf ein Verwendungszweck an. Was will ich mitmachen? Augen sind offen, Pose ist cool. Vielleicht kann ich noch was draus machen. Hier habe ich die Wahl und habe quasi nur Hilfsmittel, die mich dabei unterstützen. Das heißt, Culling Software an sich ist nichts Verkehrtes. Ich finde Culling Software richtig cool. Unter der Voraussetzung, dass man ein kleines bisschen schaut, wie viel möchte ich dieser Bilderkennung und dem Automatismus an Arbeit überlassen und was mache ich tatsächlich selber. Solle man sich auf jeden Fall mal anschauen, wie gesagt, wenn jemand eine Alternative zu Narrative AI oder Narrative Select heißt, das in dem Moment kennt, die man unter Windows benutzen kann, gerne in die Kommentare damit. Ich finde es ein mega geiles Programm. Ich nutze es regelmäßig, nicht immer ganz so häufig, aber es hilft manchmal tatsächlich, wenn man halt einfach sagen soll, hey, ich habe von dieser einen Szene 5, 6 Bilder gemacht, Fotografie ja sowieso immer zu viele Fotos. Also es wäre jetzt nicht notwendig gewesen, von dieser einen Sequenz 5, 6 Bilder zu machen. Scheißegal, habe es trotzdem gemacht. Aber es hilft mir so ein kleines bisschen hier, eine relativ gute Sortierung reinzubekommen und auch von vornherein zu erkennen, das Bild ist beispielsweise nix. Oder ich weiß nicht, bei dem Foto habe ich ein Fokus versaut. Dementsprechend sieht man das auch. Hier, Augen sind zwar offen, das hat er lustigerweise erkannt, aber es ist Autofokus. Klar, ich kenne das Programm nicht, ob es verwackelt ist oder ob es unscharf ist, aber bringt mir in der Fekt nix, es kommt aus gleich heraus. Gut, was kann ich jetzt machen, wenn ich mir eine Auswahl erstellt habe? Geh mal von aus, ich habe hier das Bild, will ich nehmen, ich drücke T, das Image ist tagged oder ich habe ein Stern vergeben oder was auch immer. Ich möchte das gesamte Shooting einmal zu Lightroom holen, weil ich will die Bilder ja auch bearbeiten. Das geht hier ganz oben, da mal rechts, einmal Chip, Chip Images to Editing Program. Und da kann ich da sagen, hier Lightroom Classic und ich hätte es gerne zum Katalog hinzugefügt oder ich möchte es in existierenden Katalog reinmachen oder sowas in der Art. Ich kann sogar sagen, dass ich nur bestimmte Bilder übertragen möchte oder ich möchte alle Bilder oder wie auch immer. Und das wird in dem Moment einfach in den Katalog übertragen und ich muss mir keine großen Gedanken machen, ich kann in Lightroom direkt mit weiterarbeiten. Von daher, wer so eine Unterstützung gerne braucht, weil es sehr viele Bilder bearbeiten muss oder möchte, dem würde ich das definitiv empfehlen. Und im Übrigen werden auch solche Dinge, wie hier 1 ist bewertet, 1 Image is rated, werden ebenfalls angezeigt. Das heißt, hier habe ich zum Beispiel noch nichts gemacht, aber ich habe das Foto, glaube ich, mit einem Stern vermarkiert, während ich mit der Kamera gearbeitet habe. Solche Dinge gibt es ja in dem Moment auch. Das kommt hier ebenfalls mit rein, also solche Sachen sieht man auf jeden Fall. Und es macht die Bildbearbeitung unglaublich einfach. Also die Bildauswahl unglaublich einfach und deutlich schneller. Gerade hier, der Geschwindigkeitsboost. Also das ist ja mal der absolute Huber und dann kriege ich noch direkt angezeigt, dann ist das Bild scharf und so was in der Richtung. Das ist auch mega geil. Ich finde es zu hammer. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, ob ihr sowas schon ausprobiert habt. Ich hoffe, dieser Quick Tip ist jetzt nicht zu lang geworden, aber ich wollte das Programm auf jeden Fall nachvorstellen und hoffe, dass es noch einige Vorschläge in den Kommentaren für Alternativen gibt. Ansonsten, wenn ihr selber jetzt so ein kleines bisschen mehr zum Thema Bildbearbeitung lernen wollt, dann kann ich euch auf jeden Fall wärmstens meinen Lightroom-Kurs empfehlen, weil da gehen wir auf das ganze Thema ein. Das ist nicht nur unbedingt das Thema Bildauswahl, sondern ganz extrem auf das Thema Bildbearbeitung. Immer auf dem aktuellsten Stand gehalten, das heißt, immer wenn ein Update rauskommt, bring ich natürlich auch ein Update zu dem Video-Kurs. Kommt eine kleine Lektion mit dazu, wo ich erkläre, wie das genau im Detail funktioniert. Also seid ihr immer auf dem aktuellen Stand und das kostenlos. Da einmal drin ist, bekommt immer wieder neue Videos. All right, das war's für meiner Seite. Ich wünsche euch jetzt einen wunderschönen Tag und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # QM: Image Culling - automatische Bildauswahl Mittlerweile gibt es ja einige Tools, die den Fotografen die Bildauswahl mehr oder weniger abnehmen können. Meiner Erfahrung nach ist hier zu viel Automatisierung kontraproduktiv. Ich habe jedoch ein passendes Tool für dich, mit dem du KI und Kontrolle kombinierst. Schau mal hier: [https://narrative.so/select](https://narrative.so/select) --- --- title: Meine Hacks beim Fotografieren auf Reisen description: Fotografieren von Landschaften auf Reisen ist nicht immer einfach! Ich stehe auch immer vor außergewöhnlichen Herausforderungen und gehe gerne einen eher unkonventionellen Weg... Heute habe ich ein paar diese Fotografie Tipps für euch in einem Video. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, wo es heute mal ein paar Dirty Hacks zum Thema Landschaftsfotografie gibt. Denn nicht immer ist alles in der Landschaftsfotografie so einfach. Ich könnte mir jetzt auch ein besseres Licht vorstellen und auch eine bessere Tonkulisse um dieses Video aufzunehmen. Aber es gibt tatsächlich so ein paar Dinge, wo man vielleicht zum ersten Moment denkt, das könnte aber nicht so, das könnte man besser machen. Aber es gibt Situationen, in denen es ist einfach nur genial. Und die nehme ich jetzt wieder auf. Vielleicht wird das Video einfach bei mir im Office später enden, weil ich nicht genau weiß, wie es jetzt gleich weitergeht. Aber ihr werdet es mitbekommen. Also viel Spaß dabei und wir legen einfach mal los mit dem ersten Sekunde. Der erste Tipp ist ganz klar, ihr braucht ein Motiv. Ich sage es immer wieder, selbst wenn ihr die geilste Landschaft habt und jetzt hier mal, wir können mal hier hoch gucken, ne? Mega coole Berge. Aber an sich sieht das Bild, wenn man das Haus mal hier weg denkt, langweilig aus. Mit dem Haus schon mal ein bisschen cooler, auch hier das Wasser hat Eis, oder auch hier rüber. Es ist eine echt geile Blickführung, gerade hier Linienführung links und so ein bisschen nach rechts auf diese Brücke. Hammer cool. Wenn die Brücke aber nicht wäre, wäre das Bild einfach nur für ein Arsch, weil da ist nichts, da passiert nichts. Deswegen, ich habe schon in so vielen Videos gesagt, bitte versucht, ein Motiv auf euer Bild drauf zu bekommen. Egal was. Und das ist jetzt auch mein Plan für gleich, weil ich bin glücklicherweise nicht alleine unterwegs und ich habe jemanden, der auf meine Kamera drauf drücken könnte, weil mit Selbstauslöser geht es leider nicht. Hier rüber. So, das ist mein Motiv für gleich und sieht schon hammergeil aus, also mein Bild für gleich, ne? Aber da möchte ich mich selber hinstellen. Ich bin ja vor, da würdest du noch stehen. Das macht das Bild einfach zehnmal besser. Und ja, leider reicht die Levenernverbindung nicht für dahinter, denn wenn man sich selbst oder andere Leute ins Bild reinstellt, kann man vieles machen. Du kannst mit Selbstauslöser arbeiten, Zeitauslöser arbeiten, Funkauslöser. So viele Kameras am Heutzutage gegen die WLAN oder Bluetooth oder so, hast du nicht auf dem Handy, machst du es einfach da drüber. Scheißes Auto kann man per WLAN schon fernstarten und steuern und was auch immer. Da geht es so viel, ne? Also einfach ein bisschen kreativ werden, gucken, ob es deine Kamera kann. Meine ganz jetzt glücklicherweise, die davor, die 5D-Kons nicht, einfach gucken, dass man in den Moment zur Hand kommt. Und zur Not, zehn Sekunden Zeitauslöser reicht bei sehr vielen Motiven tatsächlich aus. Und man fragt jemanden. Und es macht die Bilder einfach zehnmal besser. Bitte schaut gerade in so einem Moment, dass hier sich einfach sagt so, ich stelle mich da rein und guck mal hinter mir. Hinter mir ist der Schifu-Turm von Pisa und ich mach irgendwie sowieso. Das waren alle anderen auch, ich finde es mega langweilig. Kannst ja einfach so, ich weiß nicht, reinhocken, bisschen die Landschaft schauen oder einfach durchlaufen, was in Bewegung. Das macht zehnmal besser. Ausprobieren und ja, ich organisiere mir jetzt jemanden, der auf meinen Auslöser drückt und dann gibt es gleich ein kleines Bild für euch und danach den nächsten. So, das war tiefer als gedacht, aber Bild ist hoffentlich geil. So ist die Geräuschkulisse doch schon gleich mal viel angenehmer. Wow, ich bin noch ein bisschen außer Atem, weil ich komme von da. Und das sieht zwar aus wie Kieselsteine, aber die sind groß. Also so groß, da geht es nicht mehr. Ja, es gibt manchmal, ich weiß nicht, wo ich das Bild bekomme, ich fotografiere jetzt mit 17mm auf Vollformat, da kriegt man vielleicht ein bisschen mehr drauf, klar. Aber es geht manchmal einfach nicht. Was gibt es jetzt für Optionen? Die Option wäre, ja, die Option wäre, da sieht man schon mal mega eindrucksvoll aus, aber da hinten ist auch noch Berg, den ich vielleicht mehr drauf bekommen möchte. Und andere Menschen, die mit mir unterwegs sind oder so was, da sehen so richtig geil die Wolken innen drin, ich will das alles einfangen. Und ich bin schon auf dem Weitwinkel. Es geht einfach nicht mehr. Und ja, von daher, was machen wir jetzt? Panorama, es ist glaube ich so das einfachste überhaupt, ein Panorama fotografieren. Und das kannst du, also manche Kameras haben diese Funktion tatsächlich schon eingebaut, dass man das stitzen kann schon in der Kamera, die finde ich nicht ganz so geil, weil die meistens nur JPEGs rausgeben. Wir wollen das selber machen. Und ja, es ist im Endeffekt sehr einfach, ich drehe die Kamera dafür meistens ins Hochformat, weil ich dann mehr Länge habe, also hier rüber, so. Und dann statt dem Klärformat zu fotografieren, drehen wir das ins Hochformat, wir haben jetzt die komplette Länge von unten nach oben, auch wenn ihr wahrscheinlich gerade sehr komisch auf dem Monitor gucken müsst, mir egal. Und ich kann jetzt hier einfach den Teil fotografieren, dass immer so das Drittel hier stehen und setze das Drittel einmal weiter. Also das Drittel vom Bild setze ich so rüber und fotografiere dann immer weiter, immer, weißt du hier, so das Drittel, noch ein bisschen. Dann habe ich nämlich immer etwas Platz, um das zusammen zu stitzen. Und das Zusammenstitzen, das geht in Lightroom relativ einfach. Aber das erklärt euch jetzt einfach der Zukunftsmatiers, weil ich habe zwar ein Notebook dabei, aber ich werde hier kein Bildbearbeitungs-Tutorial drehen. Wer aber eigentlich eine geile Idee? Ich weiß nicht, wieviel Akkus noch hat. Er ist erklärt euch der Zukunftsmatiers. Dankeschön. Willkommen, herzlich willkommen im Office, jetzt sind die Bilder importiert und jetzt fügen wir die als Pranorama zusammen. Und das geht in Lightroom relativ einfach. Ich habe sie hier schon mal aufgemacht. Das sind jetzt die sechs Aufnahmen, die ich in der Moment erstellt habe. Und ja, panoramatechnisch geht viel, viel, viel mehr. Man kann so viel mehr machen, man kann damit nodal Punktadapter arbeiten. Es geht einiges. Es geht jetzt eher so, wir haben Quick and Dirty Hacks, also soll es Quick and Dirty laufen. Und wie machen wir das? Wir markieren uns alle Fotos, die wir zusammengefügt haben wollen und drücken Steuerung M. Das steht für Merge. Und Merge geht jetzt her und bastelt die zusammen, je nachdem wie viele Bilder du gemacht hast. Geht im Übrigen auch dreidimensional. Also es ist jetzt nicht darauf beschränkt, dass du hergehen musst. Du musst sie wirklich alle nebeneinander setzen. Du kannst sie prinzipiell auch auf mehreren Reihen übereinander untereinander. Wie du möchtest, Hauptsache sie überlappen genug, damit du, damit Lightroom irgendwo ein Ansatzpunkt hat, um es zusammenzufügen. Das ist das ganze Thema jetzt. Wir sind im Endeffekt schon fertig. Also man muss hier so ein kleines bisschen aufpassen, weil nicht alles funktioniert 100%. Und auch manchmal unterschiedliche Projektionen ausprobieren, weil je nachdem wie du die Kamera gedreht hast, welche Brennweite du genommen hast, das war jetzt 17mm auf Vollformat. Ich hätte das eigentlich auch so fotografieren können, aber es ging jetzt einfach mal nur um die Demonstration. Ich würde erstmal automatisches Freistellen jetzt erstmal abhaken und dann merkt man schon, dass es so ein kleines bisschen geworbt ist. Aber wir können dagegen vorgehen. Zwei Möglichkeiten. Zwei Möglichkeiten. Achtung. Erstens mal können wir den Punkt Kantenfüllen ansetzen. Dann versucht Lightroom das mit inhaltsbasiertem Füllen zu korrigieren, zu füllen. Das kann im Himmel sehr gut funktionieren. Am Boden wirkt das meist sehr eigenartig. Der Himmel hat jetzt ganz gut geklappt, auch wenn wir hier eine eigenartige Kante drin haben. Hier unten sieht das eher komisch aus, auch weil hier glaube ich ein weißer Fleck drin ist. Was macht denn der weiße Fleck hier drin? Also von der Funktion bin ich jetzt nicht ganz so begeistert. Je mehr gefüllt werden muss, umso eher schlägt die Funktion jetzt viel. Die machen wir mal raus. Viel geiler funktioniert die Randvergrimmung. Weil dadurch, dass wir weitwinkelig fotografieren, haben wir ja schon eine reichte Verzerrung mit drin. Dadurch, dass wir jetzt hier hergehen und das Ganze noch zusammenstitchen, muss das alles ein kleines bisschen untransformiert werden. Das können wir über die Randvergrimmung machen. Pass mal auf hier. Wenn wir auf 100% ziehen, zieht das wirklich so zurecht, dass es passt. Je nachdem wie die Linien hier in der Moment zusammenspielen, funktioniert das mehr oder minder gut. Muss man ein kleines bisschen aufpassen, ihr müsst in der Moment damit rechnen, dass ihr halt je nachdem wie weitwinkelig man fotografiert und wie viel man tatsächlich noch mit drauf nimmt, dass man halt die Weitwinkeverzeichnungen, die Verzerrungen, die durch das Objektiv, durch das Zusammenfügen entstehen, noch weiter verstärkt. Vorsichtig sein. In den meisten Fällen funktioniert es aber richtig geil. Kommt drauf an, wie extrem man es machen möchte. So müssen wir einfach nur hergehen. Enter drücken. Und wir kriegen jetzt eine vollwertige Raw-Datei von Lightroom in den Stapel mit reingelegt. Und können das genauso bearbeiten wie alle anderen Bilder mit dem Unterschied, dass wir vielleicht ein bisschen langsamer unterwegs sind. Weil die haben gerne mal viel Megapixel. Gut. Und so einfach hat man im Endeffekt aus diesem Bild jetzt das Bild gemacht. Also es ist gar nicht so schwer wie man glaubt und man kriegt dadurch einfach viel mehr Weitwinke. Ja, man muss so ein kleines bisschen aufpassen, dass es nicht zu verzerrt aussieht. Ja, manche Leute machen das vielleicht lieber mit dem Stativ. Ich habe bisher das Ganze schon so oft einfach aus der freien Hand fotografiert. Wenn man ein bisschen aufpasst, geht es sogar. Und das bringt mich jetzt direkt. Wir sind jetzt gerade hier, deswegen mache ich gleich mal Heck Nummer 2. Zum zweiten Punkt, den man mit dem ersten tatsächlich kombinieren kann, was ich eine absolut geniale Option finde. Hier geht es jetzt gerade vom Dynamikumfang her. Also die Wolken sind gut zu sehen, das hier vorne ist gut zu sehen, das da vorne ist gut zu sehen. Ich hatte jetzt aber da hinten die Richtung, da war vorhin, als wir noch gelaufen sind, da hinten ist noch ein weiterer Berg, der war von der Sonne angestrahlt. Und das war vom Dynamikumfang her, hat das einfach nicht ganz aufs Bild gepasst. Also der Berg war zu hell oder die Bäume im Wald zu dunkel. Und wenn man das halt kombinieren möchte, das halt alles so ein bisschen ausgeglichener ist, macht man HDR, ihr habt es schon in der Linie schon erraten, weil jeder sagt schon da und denkt sich, ich sage es endlich, genau so ist es, ein HDR machen wir und man kann das kombinieren. Denn es geht ja nicht nur, dass ich halt hier ein Panorama lang fotografiere, so ich kann daraus auch ein HDR Panorama machen. Und ja, es sind eigentlich viel zu viele Bilder, aber Leitrum kann das relativ easy übereinanderlegen. Es ist gar nicht so schwer, im Endeffekt die gleiche Regel wie vorher, ob jetzt 3 Bilder macht, 5 Bilder macht, 7 Bilder macht, komplett egal. Ich gehe meist eine Blende zu dunkel, eine Blende zu hell. Regel ist im manuellen Modus über die Belichtungszeit. Und guck halt, dass in alle Richtungen genug Puffer da ist, dann ist es relativ easy machbar. Und der Schärfebereich ändert sich nicht, wobei das bei Landschaften meistens, sowieso egal ist, von daher hier wieder 5 Bilder, 5 Bilder, 5 Bilder, 5 Bilder. Und dann hat man quasi das gigantische Panorama in HDR, also in deutlich mehr Dynamikumfang und kann eben noch mehr daraus machen. Muss man ein bisschen schauen, dass das in der Bildbearbeitung funktioniert, lässt sich aber auch auf so Momente anwenden, wenn man jetzt sagt, hey, ich kann die Belichtung gerade nicht richtig einschätzen, weil die Sonne gerade runterballert oder weil ich weiß nicht, ich kann einfach nicht so richtig draufgucken, ich erkenne es nicht richtig, mach doch ein HDR. Dann hast du auch ein zu helles und zu dunkles Bild und du musst ja kein HDR daraus machen. Du kannst ja auch in der Bildbearbeitung nachher hergehen und kannst es halt einfach ohne dieses Composing, also ohne das Zusammenfügen nutzen und ja, machst halt einfach ein normales Bild. Und stell es halt fest, ich war ein bisschen zu hell unterwegs, gut, nehmst du es zu dunkler, oder ich war ein bisschen zu dunkel unterwegs, gut, nehmst du es hellere, du bist auf jeden Fall safe und speichern kostet nichts mehr. Gut, ich habe jetzt genug gequatscht, meine Armwetttaub, ich fange an zu fotografieren und hoffe, ich kann euch gleich noch ein paar geile Bilder zeigen, weil die Location ist einfach, wow, also es ist so imposant, es kommt auf dem Handy einfach nicht rüber, aber guck mal da hinten. Moritz, wink mal! So, weiter, hier, hier, wo ist er, wo ist er? Da, ganz klein, ganz klein, da rückt er. Und das macht es jetzt eigentlich noch gigantischer. Ha, ha, Hammer! Jetzt will ich euch selbstverständlich auch noch kurz zeigen, wie man daraus ein HDR-Panorama macht. Wir haben jetzt gelernt, ne, HDR ist cool, man kann HDR daraus machen, das ist ja, glaube ich, brauche ich gar nicht mehr so viel zu sagen. HDR-Panorama ist jetzt rechnerisch ein kleines bisschen aufwendiger, weil wir haben nicht nur ein Foto, vorhin hatten wir sechs Bilder, die uns zusammengefügt haben, jetzt haben wir, ich glaube, ich habe jedes Mal fünf Fotos gemacht, jetzt haben wir sechs mal fünf Bilder, ist schon ein bisschen mehr, funktioniert dabei im Endeffekt genauso einfach, wir brauchen nur ein bisschen mehr Geduld. Wir markieren uns alle Fotos, die in D-Aument mit rein gehören, hier, so die zu hellen, die zu dunklen, alles was in D-Aument mit dazu gehören sollte, muss hier mit rein. Und es gibt jetzt leider keine geile Tastenkombination, da ich sage, ich hau hier drauf, und dann macht er das automatisch, deswegen einmal Foto, zusammenfügen von Fotos, hier ist im Übrigen auch HDR und Panorama, falls es irgendjemand suchen sollte, aber auch HDR-Panorama. Einmal geklickt, und jetzt heißt es warten, und zwar lange warten, weil, gut, ich habe hier bevertrieben, ich habe auch manche Panoramen gemacht, die sind dann deutlich, deutlich mehr Bilder gehabt, da habe ich ewig gewartet, bis es fertig gewesen, ich habe zwischendurch das Gefühl Lightroom wäre abgestürzt, aber zum Schluss kommt ein Ergebnis raus, dass eine vollwertige HDR Raw-Datei ist, plus Panorama, also eine gigantisch große Raw-Datei, die wir trotzdem noch bearbeiten können, die wir trotzdem noch exportieren können, noch zuschneiden können. Im Endeffekt ist diese Bedienung jetzt wie bei einer ganz normalen Panorama-Funktion. Hier vielleicht aufpassen, wenn man es tatsächlich als HDR fotografiert, dass nicht zu viel Bewegung im Bild ist, weil Bewegung ist in dem Moment definitiv nicht der Freund des HDR-Panoramas. Es ist tatsächlich dafür gedacht, Landschaften zu fotografieren, und wenn jetzt hier Leute vorhin dran rumrennen oder irgendwie starker Wind ist, man hat Bäume mit drin oder sowas in der Richtung, kann das zu Geister-Effekten führen. Das heißt, dass bei der Überlagerung Objekte irgendwie so halb ineinander oder so halb doppelt ineinander erscheinen, es wirkt meist sehr eigenartig, wenn man sowas mit auf dem Bild hat. Deswegen, das eher vermeiden, aber gerade für sowas, richtig geil, vor allem, weil man es in Lightroom mit einem Klick zusammengefügt bekommt. Ich kenne es noch aus meiner Anfangszeit, als ich die Dinger mal ausprobiert habe, die ich jetzt einfach machen wollte, und habe das dann erst durch ein HDR-Bedge-Prozessor durchgejagt, der alles im HDR bearbeitet hat und dann später in der Panoramasoftware das Ganze zu überlagern, und es war einfach gigantisch. So viel Rechenaufwand, drei Programme, die zusammen funktionieren mussten, geht jetzt viel einfacher. Genau. So, die alternative Geschichte, wenn du jetzt keine Möglichkeit hast, ein Weitwinkel zu nehmen, es geht ja auch in die andere Richtung. Manchmal geht es um Momente, da ist man wirklich nicht weitwinkelig genug unterwegs. Wenn ich jetzt mir überlege, ich kann diese Locations zwar mit einem 105 mm oder, ich weiß nicht, einem 200 mm Fotografieren, aber da mache ich ja mehr Panorama, bin ich ja zwei Stunden Panorama beschäftigt, die soll noch schon weg. In solchen Momenten würde ich mich einfach auf Detail konzentrieren. Das mache ich sehr gerne, gerade wenn es nicht viel hergibt, oder wenn man jetzt sagt, guck mal hier, wir haben hohe Berglocation, wir haben sehr viel Berg, aber ich habe irgendwie kein Motiv. Hier passt es relativ gut, da wäre theoretisch ein Motiv, da könnten wir auch noch was draus machen, aber gehen wir davon aus, wir haben das nicht. Wir haben einfach nur so eine langweilige Bergkette rum, das sieht zwar im ersten Moment cool aus, aber es sticht halt nichts aus dem Bild hervor. Und klar kann man sich jetzt selber als Motiv reinstellen, das habe ich ja schon gesagt, aber was ist, wenn ich halt einfach nichts habe? Kann ich hierher gehen und Details fotografieren. Und das mache ich jetzt auch gleich, weil du kannst hier aus einem 85er Beispiel zahlen. Ich habe jetzt nur das 85er dabei, ich habe es jetzt nicht auf Tele eingestellt, aber du kannst hier immer so kleine Details rausziehen, das mal sagst du, du nimmst den Bereich oder nimmst den Bereich oder sowas in der Art, und hast immer mal so ein paar geile Details, vielleicht noch kombiniert mit irgendwie Vordergrund oder sowas in der Art, einfach ein bisschen kreativ werden, nur weil ich jetzt auf Landschaftsfotografie gedanklich eingestellt bin, heißt es ja nicht, dass ich zwanghaft jetzt eine Landschaft fotografieren muss. Das habe ich ja nicht gegeben. Ich habe jetzt auch noch ein paar Fotografien, was du willst. Wenn du jetzt so einen geilen Detail-Shot hast, wo doch die Wolken so richtig geil in diesem Berg drin sind, ist es auch zehnmal cooler als das im Weitwinkel, also finde ich zumindest, hat eher was. Ist was, was nicht jeder fotografiert, weil jeder stellt sich eigentlich hin und macht dann halt hier genau dieses Foto so fertig. Dabei kommt man eigentlich, so, Moment, kann man jetzt auf dem Handy hinkriegen, so ein bisschen näher Sohnfoto machen, hätte auch was, näher komme ich mit dem Handy jetzt nicht ran. Egal. Ihr wisst Bescheid. Ich blend euch Bilder ein. Zu guter Letzt fehlt jetzt aus meiner Sicht tatsächlich der geilste Hack-Dirty-Trick-Whatever von allen. Drunn. Ich weiß, da kommen jetzt wieder Aussagen, die darf man nicht überall fliegen, das ist korrekt. Es ist manchmal ein bisschen tricky, das ist korrekt, aber die Möglichkeit in der Landschafts- und Reisefotografie eine Drohne einzusetzen, ergibt nicht nur Perspektiven, die man mit der normalen Kamera nicht hinbekommen würde, sondern es gibt dann auch die Möglichkeit an Orte zu kommen, die man sonst gar nicht kriegen würde. Man kommt einfach nicht hin. Ich hätte den Berg von vorhin gerne gerade fotografiert. Also nicht gerade im Sinne von, dass er nicht Chef ist, sondern ich wäre gerne auf Augenhöhe mit ihm gewesen. Das geht nicht. Außer ich kann fliegen und drunnen können fliegen. Von daher ist das eine sehr, sehr grandiose Methode, wenn man eine Drohne hat, die für solche Fälle einzusetzen. Ihr müsst euch da safe sein, klar. Ihr müsst fliegen dürfen. Ich will jetzt niemanden dazu animieren, irgendwelche illegalen Geschichten zu machen und Google Maps Fotos in Städten zu erstellen, denen man definitiv nicht reinfliegen durfte. Wir haben das bei uns dort vor Ort abgeklärt an den Stellen, wo es in dem Moment funktioniert hat. Aber ich sage mal ganz ehrlich, es gibt auch Orte, da bist du dir unsicher, ob du hier Drohne fliegen darfst und du triffst auf dem Weg dahin fünf andere, die gerade schon am Fliegen sind. Vielleicht ein kleines bisschen, nicht immer so 100% legal, aber wenn man sich es halt anschaut, wenn man halt checkt, wenn man halt guckt, dann kann man da schon sehr, sehr viel vorbeugen. Um da in die Details zu gehen, definitiv wird es demnächst, ich weiß nicht genau, wann dieses Video hier veröffentlicht wird, ich weiß nicht genau, wann dieses Video rauskommt und ich weiß noch nicht so 100%, wann die Folge dazu aufgenommen wird, aber es ist egal, es wird demnächst auf meinem Podcast, den ich dir hier warmstens empfehlen kann, eine spezielle Lektion dazu geben, wo nochmal 100% erklärt wird, was man, wann, wo, wie darf, wenn man selber mit der Drohne unterwegs ist. Die Bilder, die ich dir zwischendurch eingeblendet habe, sind alle mit einer Mavic Mini 2, glaube ich, entstanden. Und auch mit jemandem, der sich auskennt, immer auch mit jemandem, der da Ausbildung zugemacht hat. Also ist echt Wahnsinn, was der mit der Drohne drauf hat. Ich habe das Thema mittlerweile von meiner Seite komplett abgegeben, weil es mehr zu kompliziert geworden ist, aber vielleicht kommt es irgendwann demnächst nochmal. Das ist wirklich, wenn man es kann, Landschaftsfotografie plus Drohne ist eine Kombination, die dafür sorgt, dass man Bilder erstellen kann, die einfach sonst kein anderer hinbekommt, weil er entweder die Perspektive nicht hinkriegt, klar, von oben ist so ein bisschen das Klischee, aber manchmal gibt es auch die Möglichkeit, Fotos zu fotografieren, wo man einfach nicht hinkommen würde, die trotzdem aussehen, wenn sie mit normalen Kamera gemacht werden. Ja, Drohnen haben einiges drauf, können mittlerweile RAW, können mittlerweile HDR, können mittlerweile Panoramen, also das kann man kombinieren. Ich sage es nur, die Tipps, die ich bisher gegeben habe, lassen sich alle kombinieren. Also wenn du so alles kombinieren möchtest, habe ich tatsächlich auch schon gemacht, dann machst du ein HDR mit Motiv im Panoramas-Style und der Drohne. Ich glaube, das war alles. Ja, also cool, dass du bis zum Ende mit dabei gewesen bist, so ein kleiner Einblick in meine Reise nach Italien und nach Österreich, dass du so, ja, ich habe einiges fotografiert und ich versuche auch hier so viel zu zeigen, wie es in dem Moment nur machbar ist. Und ja, jetzt, wenn du mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, habe ich noch ein geiler Info für dich, und zwar mein Fotografiemaster-Class, meine Fotografiemaster-Class, in der es nicht nur um das Thema Landschaftsfotografie geht, sondern auch zum Thema Porträtfotografie. Und natürlich, ich möchte alle in diesem Kurs auf den Stand bringen, dass sie sagen, hey, ich kenne meine Kamera, ich kann mit dieser Kamera umgehen, ich kann aus meiner Kamera das Maximum an Fotos rausholen, denn es geht um mehr, als einfach nur eine gute Kamera zu besitzen oder ein gutes Objektiv zu besitzen. Es geht auch um Licht, Bildgestaltung, so viele Sachen mehr. Also checkt den Kurs auf jeden Fall aus und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Meine Hacks beim Fotografieren auf Reisen Fotografieren von Landschaften auf Reisen ist nicht immer einfach! Ich stehe auch immer vor außergewöhnlichen Herausforderungen und gehe gerne einen eher unkonventionellen Weg... Heute habe ich ein paar diese Fotografie Tipps für euch in einem Video. --- --- title: Neues in Lightroom description: Lightroom Classic & CC haben vor ein paar Tagen ein kleines Update bekommen. Zwar nichts Bahnbrechendes, jedoch ein paar kleine Hilfen, die den Alltag der Bildbearbeitung deutlich einfacher gestalten... tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es richtig geiles neues Zeug von Leitrum für euch gibt. Denn Adobe hat mal wieder ein Update rausgebracht. Ich weiß, ich bin ein paar Tage zu spät. Das ist schon länger her, dass das Update rausgekommen ist. Aber ich wollte es testen. Ich wollte gucken, ob das praktikabel ist, was sie rausgebracht haben. Aber pass mal auf, es lohnt sich. Definitiv lohnt es sich. Wir starten direkt mit dem ersten geilen Feature. Und zwar brauchen wir dafür die neuen Masken. Die neuen Masken haben ein cooles Update bekommen, was man auf Anhieb leider nicht direkt sieht. Ich benutze gerne in Bildern, um beispielsweise solche Dinge zu machen, wie den Hintergrund leicht abzudunkeln. Das habe ich hier tatsächlich nicht gemacht, aber geht relativ gut. Ich habe es hier in der Mitte geplant. Ich habe es hier in der Mitte geplant. Ich habe es hier in der Mitte geplant, aber das habe ich nicht gemacht. Aber es geht relativ easy. Man hat ein Bild, man macht die Motiverkennung rein. Das Motiv wird er kann, sogar mit den fliegenden Haaren, was ich richtig cool finde. Wenn man es nicht zu sehr übertreibt, was die Bearbeitungen angeht, dann fällt das vielleicht gar nicht auf, wenn die Maske hier nicht so 300-perfekt ist. Aber ziehen wir es mal ein bisschen runter, natürlich invertiert, das geht jetzt glücklicherweise deutlich einfacher. und nicht so irgendwie, das war vorher so ein bisschen eigenartig. Ich kann jetzt wirklich hier mit Tasten kombinationen, wenn es sein muss, die Maske, invertieren. Und ich finde, es sieht schon so ein bisschen geiler aus, ne? Klar, wenn ich jetzt hierher gehe und mach die Berlichtung komplett runter, sieht man, dass die Auswahl an den Haaren nicht so 100 Prozent war und dass nicht alles so funktioniert hat. Aber für solche Sachen ist das richtig geil. Das Thema ist jetzt, das hatten wir ja vorher schon und cool invertieren. Ja, egal, ging vorher auch irgendwie. Was jetzt neu ist, seit diesem Update ist, dass ich das synchronisieren kann. Das heißt, ich kenne das ja synchronisieren in Lightroom, kann man hier relativ easy Einstellungen vom vorherigen Bild auf andere Bilder übertragen, die ähnlich sind. Und die ganze Zeit war so, dass man nochmal die Maske rein musste und musste die aktualisieren und sowas in der Richtung und das war nervig. Und ich kann jetzt hierher gehen, wählen mir jetzt einfach mal die alle aus, weil die relativ ähnlich sind, sage hier entweder synchronisieren oder ich machs direkt automatisch beim Erstellen, welche Methode man hier benutzt, ist im Endeffekt egal. Und wir haben jetzt hier die Möglichkeit, einfach die Maskierung auszuwählen. Die Maske wird eins zu eins übernommen. Das dauert jetzt natürlich ein kleines bisschen. Also ihr seht schon hier, bitte aktualisiere Maske und KI Geschichte und sonst irgendwas und wird auch geschätzte Gesamtdauer angezeigt. Ich habe das bei der letzten Hochzeit, die ich bearbeitet habe, probiert und ja, habe mal über Haufenweise Bilder drüber synchronisiert und es geht tatsächlich verhältnismäßig relativ schnell. Bei mir brauche ich jetzt bei den 20 Megapixeln oder 21 Megapixel Bildern von der R6 so etwa ein bis zwei Sekunden pro Bild, was echt vertretbar ist. Ich kenne Leute, die selbst ohne KI-Masken so lange warten, bis die Synchronisierung durch ist. Und ja, schauen wir nochmal. Hier genauso synchronisiert von den Einstellungen her, wie das vorher war. Also die Maske ist hier genauso erkannt. Ich brauche nichts mehr klicken, es ist alles erledigt und tatsächlich relativ gut. Ich habe jetzt bei mir beim Testen festgestellt, dass es in den meisten Fällen tatsächlich sehr, sehr gut funktioniert, dass aber Momente gibt. Gerade wenn die automatische Maskierung nicht funktioniert, dass er dann halt auch mal gerne daneben haut, wenn es motiv beispielsweise nicht eindeutig ist. Hier ist es eindeutig, da geht es relativ einfach, aber ich würde es jetzt nicht pauschal einfach über alle Bilder drüber synchronisieren, so nach dem Motto passt schon. Da wäre ich vorsichtig, da würde ich das vielleicht nochmal kontrollieren, aber hier passt es richtig, richtig geil. Gut, jetzt gab es noch eine Neuerung. Ich mach das irgendwie so nach Coolheizgrad. Je geiler sie ist, umso schneller kommt sie in dem Video hier dran. Die nächste ersetzt ein Plug-in, den ich schon eigentlich seit Jahren verwende. Die ganze Zeit war es bei mir so, ich habe ja für gewisse Dinge gerne mal eigene Presets angelegt, die auch mal relativ krass unterwegs sind. Hier geht es tatsächlich, jetzt Jan Magenta würde echt cool aussehen bei dem Bild, auch in dieser Intensität, aber es gibt welche. Für manche Fotos ist das einfach zu stark. Dafür habe ich die ganze Zeit hier, so unter Datei und Zusatzmoduloptionen, The Fader genommen. Habe ich auch schon mal in Videos empfohlen. Adobe hat den überflüssig gemacht, weil wenn ich hier auf ein Preset drauf klicke, kann ich mir einfach mal machen hier, es ist Jan Magenta, habe ich hier oben einen Stärke-Regler. Und dieser Stärke-Regler ermöglicht mir jetzt, halt hier entweder zu sagen, ich hätte es gern weniger, weil ich finde es ein bisschen zu krass oder sowas in der Richtung, oder ich hätte gern mehr, ich kann es auch mit 200 Prozent anwenden und dementsprechend passt er die Regler an. Wichtig an der Stelle, nur bis zu ihrem Limit. Wenn ihr ein Preset habt, wo ihr sagt, so hey bitte, mach das Bild auf plus fünf oder sowas in der Richtung von der Helligkeit her, also hier gerade den Regler, er geht sogar nur bis vier, dann kann ich den natürlich nicht doppelt so stark machen, weil irgendwo ist das Limit dann erreicht, da geht es halt einfach nicht weiter. Von daher, sowas funktioniert nicht, das ist leider nicht ganz so geil, aber ganz ehrlich, in welchen Fällen ist es denn so häufig, dass das eingesetzt wird? Für solche Sachen, richtig geil und im Endeffekt macht da nichts anderes als hier. Man kann sich das live anschauen, moment. Gehen wir doch mal in die Granationskurve, suchen uns mal irgendeinen von den Kanälen raus und ich gehe jetzt mal hierher und mache den mal auf 50 Prozent und ihr seht schon, die Einstellungswerte werden einfach angepasst. Set 1 zu 1 zu übernommen, richtig geile Geschichte, den Punkt vermisse ich eigentlich schon seit Jahren und wenn ich den Plug-in nicht gehabt hätte, würde ich ihn noch viel mehr vermissen, aber geile Sache, richtig, richtig geile Sache, was ich bisher getestet habe, funktioniert das mit allen Presets. Also egal, was ich jetzt hier einstelle, sobald ein Regler involviert ist, den man halt reduzieren kann, dann wäre das in der Umwelt auch angewandt. Also ich kann jetzt keine Objektivkorrektur nur zu 50 Prozent anwenden, so funktioniert es dann doch nicht. Gut, was ist jetzt noch in dieser ganzen Geschichte neu? Also ganz wichtig, natürlich, diese ganzen Sachen kommen auch in Photoshop, das heißt wer Camerabern nutzt, kann auch das jetzt in Camerabern nutzen, aber es gibt so ein paar Sachen, die nicht auf den ersten Blick auffallen. Das erste, was mich mega nervt in meiner Arbeit ist, dass immer der Vorschau-Katalog so extrem voll ist, gerade mal hier gucken, Katalog-Einstellungen, dann wird man es relativ schnell sehen, ich habe normalerweise irgendwie 30, 40, 50 Gigabyte, je nachdem, wie ordentlich ich hier bin und wie oft ich in Diomension aufgeräumt habe, mal schauen wie groß er gleich ist, aber hier hat der Dobby ein bisschen geschraubt, dass ungenutzte Vorschauen deutlich schneller und deutlich besser gelöscht werden sollen. In der Praxis habe ich das jetzt noch nicht gemerkt, vielleicht muss ich dafür einfach ein kleines bisschen länger mit der ganzen Sache arbeiten, aber wir hatten ja vorher immer nur die Gelegenheit, 1 zu 1 Vorschauen zu löschen oder Smartvorschauen zu löschen oder den kompletten Vorschau-Katalog zu löschen, also die Vorschau-Datei zu löschen, um dann alles wieder von vorne aufzubauen, da wurde jetzt Besserung versprochen, ich bin gespannt und es gab ein Leistungsupdate, ein richtig cooles Leistungsupdate, denn wer mal hier nachschaut, lohnt sich im Übrigen auch hier nachzuschauen, theoretisch sollte die Einstellung automatisch gesetzt werden, aber guckt einmal nach, diese GPU Beschleunigung, die gibt es ja schon länger, man hat erst für die Anzeige das Ganze mit reingenommen, dann kann es für die Bearbeitung mit dazu und jetzt ist das auch beim Exportieren mit dabei. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, nur bei Grafikkarten, die 8 Gigabyte Speicher und mehr haben, da ist es automatisch aktiviert, gefühlt ist es ein bisschen schneller, aber jetzt nicht so, dass man sagt, oh mein Gott, wir haben vorher das Leben verpasst, es hilft ein wenig, aber es ist jetzt nicht so ein mega Durchbruch wie bei der Bearbeitungsfunktion, wo man wirklich gemerkt hat, plötzlich ist alles flüssig, jetzt ist eher so, es geht halt ein Ticken schneller. Wer das automatisch ausgewählt hat und hier die volle Beschleunigung mit rein bekommt für den Pastas alles, es kann allerdings sein, dass man das nochmal speziell anhaken muss, weil es nicht automatisch für jede Grafikkarte aktiviert wird, wahrscheinlich weil es für manche Grafikkarten einfach sich nicht lohnt, weiß nicht, ob es sich bei mir so mega lohnt, im Test, was ich bisher rausprobiert habe, ist es gefühlt ein Ticken schneller, aber jetzt ja, halt keine Weltneuheit, kein mega Durchbruch, aber es hilft. Also das Update von Lightroom, was vor kurzem rausgekommen ist, ist jetzt nicht bahnbrechend, aber es sind so ein paar Punkte, wo ich sage, die erleichtern das Leben echt, also da hätte man früher drauf kommen können, Funktionen oder sowas in der Richtung und ich finde es cool, dass sie da sind. Also jetzt nur so, einmal für euch der Hinweis, das ist jetzt alles möglich und man muss vielleicht jetzt nicht alles mögliche wieder über Plugins oder über sonst irgendwelche Dinge lösen, vielleicht sehr ein oder andere von euch schon einfach so drauf gekommen, hat es einfach schon so festgestellt, es kommen ja mal eine Riesen-Einblendung, aber ich wollte mal zeigen, wie es funktioniert und was man damit jetzt tatsächlich machen kann, weil ich kenn's von mir selber, ich mach die Einglendung eigentlich schneller weg, als ich sie lesen kann, von daher geile Geschichte. Wenn du jetzt ein bisschen mehr zum Lightroom lernen möchtest und mal für alle Punkte, alle Funktionen immer auf dem aktuellen Stand, deswegen mache ich diese Videos hier natürlich auch, einmal komplett alles gezeigt bekommen willst, inklusive Workflow, inklusive allem anderen, habe ich ein Kurs für dich und zwar mal ein Lightroom-Kurs. Ich habe einmal komplett die Bildbearbeitung in Lightroom, einmal alles abgegrast, alle Funktionen, alle Möglichkeiten auf unterschiedliche Situationen angewandt und ja, du kannst dir das angucken, den Kurs findest du unten in der Beschreibung verlinkt oder ich habe das hier irgendwo eingeblendet, du wirst deinen Weg auf jeden Fall finden und kannst auch selber hergehen und deine Bildbearbeitung ja auf ein neues Level heben, weil ich kenne das von meinen Anfängen. Ich habe viele Regler gar nicht benutzt, weil ich Angst davor hatte, was die machen und die sahen komisch aus und ich wusste gar nicht worauf ich das anwende, habe dran gezogen und dachte mir, hey, das kann ja nicht gut sein. Davor ist einfach nur falsch benutzt, genau für so was ist der Kurs da und ja, wir sehen uns im nächsten Video, im nächsten Bildbearbeitungs-Quick-Tipp, im nächsten Fototipp, im nächsten Tutorial, was auch immer einfach wieder. # Neues in Lightroom Lightroom Classic & CC haben vor ein paar Tagen ein kleines Update bekommen. Zwar nichts Bahnbrechendes, jedoch ein paar kleine Hilfen, die den Alltag der Bildbearbeitung deutlich einfacher gestalten... Zum Lightroom-Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/lightroom-1x1) - 0:00 Intro - 0:32 KI-Masken synchronisieren - 3:54 Deckkraft bei Presets - 6:20 Vorschauverwaltung - 7:10 Update GPU-Export --- --- title: 078 - Wann darf ich wo und wie Drohne fliegen? description: Alles weiterführenden Infos und Links: https://fabihohrie.de/what-the-drone Hier findet ihr Fabi: https://instagram.com/fabihohrie/ Hier geht es zu meiner Fotog… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 078 - Wann darf ich wo und wie Drohne fliegen?

Alles weiterführenden Infos und Links: https://fabihohrie.de/what-the-drone

Hier findet ihr Fabi: https://instagram.com/fabihohrie/

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: R7 & R10 - geile Kameras, aber für wen? description: Canon hat zwei neue Kameras auf den Markt gebracht... Zumindest fast. Sie kommen erst Ende Juni raus ;) tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video. Heute ein kleines bisschen anders. Weil ich habe so ein paar Fragen bekommen von vielen auf Instagram und aus so ein paar per E-Mail tatsächlich schon. Es gibt Leute, die benutzen noch E-Mail. Matthias, da ist so eine neue Kamera rausgekommen. Was hältst du von APS-C? Was denkst du über die neuen Kennen-Därien, die neuen Kennen-Kameras, die jetzt angekündigt wurden? Ist okay, ich mache ein Video zu auch wenn ich normalerweise kein Freund davon bin, hier so die Überreviews zu machen und sonst irgendwas. Aber ich habe mir die genauer angeschaut und war selber total begeistert davon. Und habe auch ein paar Videos gesehen, wo einige ein bisschen dagegen gefeuert haben und es hat mich etwas irritiert. Aber gut, wir schauen uns jetzt einfach mal im Detail an. Es geht um die R7 und die R10, die so ein bisschen das APS-C-Equivalent zur aktuellen R6 und R5 sind. Und genau das will ich jetzt auch so ein kleines bisschen machen, weil ich habe benutze die R6. Ihr habt vielleicht auch das R-Review-Video dazu gesehen. Ich habe Filme dieses Video aktuell mit der R6 und nein, das ist jetzt kein R-Review-Video, wo ich mit der Kamera in der Hand, mit euch durch die Gegend renne und genau aufs Gramm exakt raus finde, was ihr kann, was ihr nicht kann, warum sie gut ist, warum sie schlecht ist. Das wird vielleicht irgendwann noch kommen, aber erst einmal nicht. Wir fangen jetzt trotzdem mal an. Ich möchte nämlich die Kamera zumindest mal theoretisch von dem, was ich bisher gesehen und gehört habe, mit der R6 vergleichen. Weil das ist die Kamera, mit der ich in den letzten Monaten haufenweise fotografiert habe. Und ja, mal gucken, ob die APS-C-Variante damit halten kann. Ganz vorne weg, klar, APS-C ist ein kleiner Rersensor. Ihr habt ein Kopfaktor mit drin, was sowohl vor- als auch Nachteile hat. Gerade für Sportfotografie, gerade für Wildlifefotografie ist es eine geniale Geschichte. Aus meiner Sicht, aus meinem Style, so wie ich fotografiere und filme, würde ich es jetzt nicht unbedingt haben wollen. Aber wir schauen uns mal ein kleines bisschen genauer an. Die zwei größten Mancos, die ich mit der R6 habe, sind tatsächlich Aufnahmedauer. Da haben sich einige Leute beschwert. Ich habe es relativ selten. Aber es gibt tatsächlich Momente, wo mich die 29 Minuten ein bisschen stören. Und die Überhitzung. Die Überhitzung ist, ich sage mal, bei normalen Videos, jetzt auch so gerade bei so einem YouTube-Video auf, ist absolut in Ordnung. Du filmst ein Podcast-Folge, ich habe schon über eine Stunde am Stück gefilmt. Und das Teil hat zwar angezeigt, Warnungen, Hilfe, ich sterbe gleich, aber sie hat durchgehalten. Wir haben gefilmt bis zum Schluss. Sie hätte danach immer noch weitermachen können. Also gar nicht so wild, wie man eigentlich denkt. Aber das gibt es bei der neuen Kamera nicht. Bei der R7 ist zumindest einmal, ich habe teilweise widersprüchliche Dinge gesehen, bei den meisten Dingen wohl keine Überhitzung und keine Aufnahme Limit mit drin. Das heißt, sie filmt ja hier, steht drauf, 4K, 30 FPS, sogar, also bis zu 30, wenn ich das jetzt richtig gesehen habe, bis zu 60, aber ab höheren Bildraten kann dann doch irgendwie was überhitzen. Kennen schreib dazu auf der Webseite. Moment. Hier, maximale verfügbare, ununterbrochene Videoaufnahmezeit, normal 6 Stunden, was schon richtig cool ist, bei hoher Bildraten 90 Minuten. Und wenn die Innentemperatur zu hoch ist, die Innentemperatur der Kamera zu hoch ist, 4K, 30p HQ, was auch immer HQ heißt. Also sie hat so eine Over-Sampling-Methode, dass sie aus den 7K, die sie aus dem Sensor rausbekommt, ein 4K-Video macht und das detaillierter sein soll, 60 Minuten, circa, beziehungsweise auch im Kopfmodus 60 Minuten. Klingt aber schon mal besser als das, was ich von der R6 gelesen habe, bevor ich sie mir gekauft habe. Ich habe sie ja ausgiebig getestet. Das fällt jetzt heute leider weg. Es ist erst mal nur so First Impressions, wenn man das in Dome entzunehmen kann. Also für die Videoyungs gibt es schon mal ein kleines bisschen mehr. Find ich gar nicht verkehrt. Auch solche Geschichten, dass die R7 bildstabilisiert ist, genauso wie die R6. Also es ist quasi so, als hätte man eine R6 auf APS-C-Format gedrückt und das in eine andere Kamera eingebaut. Also funktionsmäßig hat sie fast alles ebenfalls mit drin. Wie die R6, wie die R6 zwei Speicherkartensteckplätze, wie die R6 eine extrem hohe Bildfrequenz beim Fotografieren, ist die R7 sogar schneller, mit 15 Bildern pro Sekunde mechanisch und elektronisch sogar bis zu 30. Wir brauchen gar nicht mehr filmen, wir machen einfach RAW-Fotos. Genau. Ja, und es ist der gleiche Bildbearbeitungs-Verarbeitungsprozessor mit reingebaut, der GIGIG X, GIGIG, klingt voll lustig dieser Name, der dann halt auch die Objekterkennung mit reinbringt, die nochmal verbessert wurde, der den Augenautofokus mit reinbringt bei Tieren, bei Menschen. Also der gleiche geile Autofokus, zumindest mal von dem, was ich jetzt so mitbekommen habe, wie in den Vollformatvarianten, wie beispielsweise R3, R5 und R6, wobei das mit Vorsicht zu genießen ist, weil der Bildsensor hier ebenfalls nochmal eine Rolle spielt und die R3, was Fokus angeht, klar, besser ist als die R7. Dafür kostet ja auch drei Euro mehr. Gut, ja, zwei Speicherkartensteckplätze habe ich schon erwähnt. Sonst. Klingt echt nach einer mega geilen Kamera. Ich habe tatsächlich nach Gründen gesucht, die so gegen die R7 sprechen. Einfach mal abgesehen vom Sensorgröße. Ja, sie ist ja als APS-C-Kamera angekündigt, die so ein bisschen dagegen sprechen. Ich habe keine wirklichen gefunden. Ich habe keinen Punkt, wo ich jetzt sagen würde, die Kamera ist schlecht, weil oder ich würde sie nicht empfehlen, weil es ist eigentlich die perfekte Kamera für Leute, die mit APS-C arbeiten und gewillt sind, RF-Objektive zu benutzen oder auf EF zu adaptieren. Weil klar, es ist der RF-Maum drin. Jetzt erst mal soweit zu diesem Thema. Klar, kommt jetzt der ein oder andere und sagt, APS-C gibt es im spiegelosen Bereich viel günstigere Varianten, um einzusteigen. Sehe ich ein. Absolut, die 6000er Serie von Sony. Geile Sache. Der ein oder andere wird vielleicht auch sagen, von 1,5 auf was ich 2,2 mit der du die R6 mittlerweile bekommst, ist der Sprung jetzt auch nicht mehr ganz so groß. Kannst du gleich auf Vollformat gehen. Aber ich glaube, das war gar nicht so krass das Ziel. Es gibt tatsächlich Leute, die gerne APS-C fotografieren. Ich mache es jetzt nicht gerne. Aber gerade wenn du im Telebereich unterwegs bist und eher weit entfernte Objekte fotografieren willst, perfekt, go for it. Ich würde sie vielleicht nicht eher als Einstiegskamera empfehlen. Auch die R10 nicht wirklich als Einstiegskamera. Da würde ich tatsächlich eher auf eine gebrauchte Spielreflex gehen. Irgendwas so Riege, 80D oder auch die dreistellige Serie von kennen von mir. Sollte auch gerne eine 7D, eine 5D. Das ist alles perfekt, um ein Einstieg in die Fotografie zu finden. Weil klar haben wir viele Hilfsmittel, klar mit Augenerkennung und mit 15 Bilder pro Sekunde und was auch immer kriegst du einige Möglichkeiten, die du mit den anderen Varianten mit den alten Spiegelreflexkameras nicht hast. Aber das macht dich nicht so im besseren Fotografen. Definitiv nicht. Und auch mehr Bilder machen, macht die Bilder an sich nicht besser. Aber das ist nochmal ein komplett anderes Thema. Ja, jetzt soweit. Ich bin absolut begeistert von dem, was spezifikationsmäßig in diesem Ding drin ist. Möchte jetzt aber nicht einfach nur hergehen und die Specks runterbieten. Es gibt genug Leute, die es schon ausprobiert haben. Ihr könnt euch gerne mal Videos zu dem Thema anschauen. Ich habe mir selber schon mal welche angeguckt. Und auch die Objekterkennung, was ich so Vögel in der Luft erkennen, dass das wirklich das Motiv ist, darauf zu fokussieren, ohne dass man wirklich was für machen kann. Dadurch sind Bilder möglich, die vorher definitiv nicht möglich waren. Und wenn es so zuverlässig ist, wie das in den Videos aussieht, was ich im ersten Moment bezweifle, ist das die absolute Go-to Variante, mit der man eigentlich keine unschaffen Bilder mehr machen kann. Geht nicht. Geht nicht. Da ist die RS6 hat noch so ein bisschen Nachholbedarf, weil ich habe oft genug Momente gehabt, wo das Objekt das Motiv eben nicht erkannt werden konnte. Gerade wenn es komplexere Aufbauten, komplexere Fotos sind, ist es manchmal schwer jetzt den Fokus wirklich zu 100 Prozent zu finden, gerade im offenblendigen Bereich. Aber das ist noch ein komplett anderes Thema. Dann habe ich von vielen Leuten so das Problem. Die Objektive, die mitgeliefert werden, sind nicht gut. Was erwartet ihr denn? Könnt ihr also gibt es eine Kamera, wo man sagt, mit dem Kit Objektiv, das ist das Beste, was man für diese Kamera bekommen kann? Nein. Ändert sich das dadurch, dass das jetzt auch RF-Objektive sind? Auch nicht. Klar muss man auch noch in Objektive investieren. Irgendwann, wenn man den Schritt gehen möchte, es ist definitiv ein Unterschied, da ob du jetzt in 1855 nimmst, egal ob jetzt RF oder EF. Ich kenne das noch aus den Spiegelreflexzeiten, wo das bei jeder Kamera mit dabei ist, oder ob du halt mal in eine Festbrindweite investierst, die es drei- oder vierfache kostet. Das macht einen gigantischen Unterschied in der Bildqualität. Von daher, ja, wer die RF-Objektive von denen war, ich jetzt nicht so begeistert. Also von den Kit Objektiven, von den beiden, die dabei waren. Aber sorry, es ist halt in der Preisliga, was erwartet man? Gut, einen Punkt habe ich noch, den ich richtig cool fand, den ich richtig interessant fand, wobei auf der anderen Seite schade, dass es nur auf APS-C ist, das hätte ich mir eigentlich bei einer Vollformatkamera gewünscht. Die Hilfbilder gerade zu fotografieren und zu filmen. Ich weiß nicht, ob sie es auch beim fotografieren macht. Ich konnte sie noch nicht testen. Ist aber geplant. Aber beim Filmen zumindest einmal versucht sie, das Video gerade zu halten. Ich weiß nicht, ob das auch bei 25 Grad geht. Ich bezweifle es ein kleines bisschen. Aber kombiniert mit einem herausklappbaren Display ist das auch eine echt geile V-Log-Kamera. Man muss halt schauen, was man für den Objektiv drauf macht. Aber ich kenne einige, die mit APS-C-Filmen, die mit APS-C auch V-Logs machen. Das ist vollkommen in Ordnung. Man braucht nicht für alles Vollformat. Aber gut, wir haben jetzt noch eine weitere. Also, die ist jetzt angekündigt, so glaube ich, so roundabout 1500 Euro. Es gibt jetzt nochmal das ähnliche Paket für 500 Euro günstiger. Wie gesagt, ich empfehle die beiden Kameras eigentlich nicht für Einsteiger. Ich sag, bei Einsteigern grundsätzlich, hol dir erst mal eine Spiegelreflex oder zumindest mal was in der Liga. Lern erst mal fotografieren und dann kannst du mit dem ganzen Technik-Schnickschnack anfangen, weil irgendwann wird der Technik-Schnickschnack mit Sicherheit mal versagen. Mit Sicherheit mal nicht so funktionieren, wie du es möchtest. Und wenn du dann nicht weißt, wie es richtig geht, hast du halt gelost. Nur meine Meinung, alles okay, wer es anders sieht, von mir aus. Aber ja, wir haben ja noch eine Variante, die 500 Euro günstiger ist, unter 1000 Euro, die er 10. Gut, jetzt habe ich die S7 so ein kleines bisschen mit der S6 verglichen, weil sie quasi auch die gleiche Funktionalität hat. Abgesehen, der einzige Unterschied ist, glaube ich, dass sie bei 60 FPS reinkroppt. Bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das 100 Prozent richtig gelesen habe. Aber laut meiner Info kroppt sie bei 60 FPS rein. Sonst sind es quasi in Anführungszeichen Kleinigkeiten gibt es immer, aber quasi funktionsumfangsmäßig die gleichen Kameras. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich dafür jetzt in den Kommentaren noch mal 100 Prozent korrigiert werde und mir sicher ein paar Brügel einstecken muss. Aber so grob, roundabout passt schon. Gut, was hat jetzt die S10 im Vergleich zur S7? Muss ja irgendwo abgespeckt worden sein. Also klar, sie hat weniger Megapixel. Die S7 hat 35, sehe ich das richtig? Ich muss selber immer noch mal nachgucken, weil es sind haufenweise Zahlen, die man sich da merken lässt. 32,5. Genau, ja, haben es ja auch einige beschwert von wegen so gut. Ja, besser als die S6, weil die hat mehr Megapixel. Megapixel sind nicht alles Leute. Und gerade auf einem APS-C-Sensor finde ich 32,5. Schon ein bisschen hab ich. Spätestens dann, wenn es bis in den höheren ISO-Bereich geht, kann das zu Problemen führen. Dazu hab ich jetzt gar nicht so viel erzählt, weil ich traue Beispielbilder nicht. Der lädt irgendein Bild hoch und sagt, hey, das ist mit der Kamera gemacht und das ist auf dem ISO wert. Und ich hab gar keine Ahnung, was die Begebenheiten von diesem Foto waren, das will ich selber testen. Erst dann gibt's von mir auch eine 100 Prozent Aussage dazu. Trotzdem gilt die Formel. Mehr Megapixel auf kleineren Sensor sorgt im höheren ISO-Bereich für stärkeres Rauschen. Die S10 ist, was jetzt ein Autofokus angeht, auf einem ähnlichen Niveau. Ja, also die gleichen Funktionalitäten sind mit da, mit Augenerkennung, Gesichterkennung, Tiererkennung, Objekterkennung, alles mögliche Erkennung. Der gleiche Bildprozessor ist eingebaut, also der Digi-X. Ich nenne ihn ab sofort immer so, den mag ich. Ja, von daher hat sie Autofokus-Tation, ich auch einiges drauf. Und 15 Bilder pro Sekunde, 15 Bilder pro Sekunde mechanisch mit einem mechanischen Verschluss. Das ist Wahnsinn. Ihr wisst gar nicht, wie schnell das ist, wenn ihr es nicht schon mal selber ausprobiert habt. Ich habe die 1DX-Mark II schon in der Hand gehabt, mit der fotografiert. Die hatte, glaube ich, nur zwölf. Bin mir gerade nicht ganz sicher. Das ist ein Moment, wo ich die Kamera drosseln muss, weil sonst habe ich nachher zu viele Bilder und habe nichts davon. Aber für Sportfotografen, für Tierfotografen, geile Sache. Die hat jetzt deutlich weniger Megapixel, die ist jetzt bei 24, was immer noch mehr als ausreichend ist. Hat auch diese typischen Sachen deutlich weniger. Also klar, nicht nur einen Speicherkartenslots, sie nimmt nicht die gleichen Akkus, weil die S7 und die S6 nehmen die gleichen Akkus. Immer die großen, habe ich gerade einen. Hier, die LV6. Die anderen nehmen die gleichen wie die M50, die R10 nimmt die gleichen wie die M50. Also die kleineren Akkus, dementsprechend wahrscheinlich auch weniger Laufzeit. I don't know, egal. Nur, dass ihr Bescheid wisst, was so der grobe Unterschied ist. Isothechnisch sieht es aktuell so aus, als könnte sie auch gar nicht so viel. Bin ich mir selber gerade nicht ganz so 100 Prozent sicher. Aber es dürfte ein Vorteil sein, dass weniger Megapixel auf dem Bildsensor sind, einfach aufgrund vom Rauschverhalten. Ich habe das bei der R5 und bei der R6 auch schon gesehen. Die R5 rauscht einfach viel schneller und viel stärker. Ist einfach so. Deswegen habe ich mich im Endeffekt auch für die R6 entschieden, weil ich Fotografie halt nur mal oft in eher schwierigen Lichtsituationen und brauche ein bisschen Isopower. Und wenn eine Kamera bei 3.2 schon anfängt, so krass zu rauschen, dass man eigentlich überlegt, ob man es schon wegwerfen soll, helfen mir die mehr Megapixel im Endeffekt dann auch nicht. Gut, darum soll es jetzt aber nicht gehen, sondern es soll um die R10 gehen. Alles in allem, wenn man so ein bisschen drüber liest, klingt das wirklich so, als hätte man einfach versucht, alles wegzulassen, was in irgendeiner Art und Weise Geld kostet, um einfach eine günstigere R7 zu erstellen. Klar weniger Megapixel habe ich schon gesagt, kein Bildstabilisator drinnen. Es ist, das Display hat weniger Auflösung, aber ist noch rausklapper. Das passt schon. 4K 60 FPS kriegt sie auch hin. Aber hier steht jetzt mit Crop. Ist das andere jetzt doch ohne Crop? Ich glaube, die R7 kann es doch ohne. Ich check das nochmal 300 Prozent, wenn ich es im Schnitt habe und dann schreibe ich es nochmal drunter. Ich bin mir da, das ist immer das Schwierige bei solchen Reviewangaben, was auch immer auf jeder Webseite steht irgendwas anderes und auf der Kennenseite fast gar nix. Akkulaufzeit steht jetzt auch schon mit weniger Bildern, mit nur ja bisschen mehr als halb so vielen. Also klar, Akku ist deutlich weniger. Es gibt keinen Kopfhörerausgang. Ihr könnt nicht im Log filmen. Sie ist offiziell nicht wirklich wetterfest hat, aber eine Sache hat sie, die die R7 nicht hat. Die hat Blitz eingebaut. Also wer das noch kennt, dass so ein Blitz aus der Kamera rausklappt. Ich kenne das seit 2014 schon nicht mehr, also in meinen Kameras. Aber das ist nur in der R10 drin. In der R7 ist es nicht genau. Da ist nur die Variante mit Aufsteckblitz oder nicht, was halt eher so ein bisschen professioneller ausgelegt ist, weil normalerweise nutzt man den nicht, wie ein Handyblitz. Wird er sein lassen, außer es ist ja mit aller Gewalt notwendig. Also grundsätzlich. Ich weiß nicht, ich würde jetzt persönlich sagen, die 500 Euro mehr wert wären es mir auf jeden Fall wert. Es kommt ein bisschen drauf an, was man machen möchte, wenn das jetzt einfach nur eine Kamera sein soll, mit dem man bisher aus Spaß fotografiert. Und jetzt gar keine so großen Ambitionen hat, sage ich immer wieder, Leute investiert lieber in Objektive als in neue Kameras. Das ist auch so das Fazit von allen Reviews bisher gewesen. Es ist cool, so was zu haben, aber überlegt bitte vorher, ob ihr es braucht. Ich habe es mir über der R6 lange überlegt, ob ich sie wirklich brauche. Ich habe sie mir eigentlich nur geholt, weil ich deutlich mehr Videoaufträge bekomme und die Kamera zu leihen. Das war der einzige Background und die YouTube-Videos hier ein bisschen abzugraden und so Sachen machen zu können wie so was hier. Ich hoffe jetzt funktioniert es auch, dass sie auf meine Hand fokussiert und dann wieder auf mein Gesicht fokussiert. Ich habe ein Autofokus im Video. Das war eigentlich nur das Wichtige, was ich haben wollte im Vergleich zu 5D-Mark III. Ja, ich habe es ja in dem Review-Video schon ein kleines bisschen angesprochen. Ich wollte jetzt eigentlich nur mal so einen groben Abriss geben, weil viele gefragt haben, was hältst du von, was denkst du drüber. Ich finde, wer APS-C fotografiert, wer auch schon länger APS-C fotografiert, wer DSLRs benutzt und auch im Kennenbereich unterwegs ist und sagt so, was Neues wäre geil. Ich würde gern ein bisschen spielen, ich würde gern die neuen Funktionen aller haben, will aber nicht auf Vollformat gehen oder so was in der Art. GoFold. R7, absolut uneingeschränkte Empfehlung. Muss ein bisschen gucken, was ein ISO-Wert angeht. Das würde ich vorher nochmal testen. Ich teste es persönlich auch nochmal, sobald ich mal einen in den Fingern habe. Aber sonst, GoFold. Alles in Ordnung. Bei der R10? Hm, hm, hm. Ja, sie hat auch die Autofokus-Funktionalitäten, aber ich finde, sie ist halt doch schon ein bisschen zu krass eingeschränkt. Sag ich halt als Hochzeitsfotograf, sag ich halt auch als jemand, der von der Fotografie lebt. Ich betrachte das ganze Thema vielleicht so ein kleines bisschen anders. Im Endeffekt muss es jeder selber wissen. Sie ist halt nochmal eine stärker abgespeckte Variante. Ja, das war jetzt einfach nur so mal, um einen groben Abriss mal zu geben. Das war der Background von der ganzen Geschichte. Und wahrscheinlich nehme ich das Video gleich nochmal auf, weil viel zu viel Zeug fehlt und weil ich viel zu viel vergessen habe oder falsch gesagt habe oder ich kriege irgendwo Texteinblendungen mit rein oder sowas in der Richtung. Es ist mir egal, ich bin eigentlich kein Freund von so 100% Specs vergleichen. Es geht eher so ums Feeling, was man damit hat. Und ich finde, wer jetzt halt sagt, hey, ich hätte gerne die Funktionalität von R6, R5, R7, wollte ich grad sagen. R3, R3 klammer ich so ein kleines bisschen aus, weil die nochmal eine ganz andere Liga ist. Aber ich will nicht eine Vollformatkamera kaufen. Und ich habe vielleicht nichts Budget so viel zu kaufen. Hol dir doch die R7. Das passt. Das ist quasi von dem, was ich bisher mitbekommen habe, von dem, was ich sehen konnte, von dem, was ich lesen konnte, das exakt gleiche in einem kleineren Format. In einem kleineren Sensor, ein kleines bisschen günstiger. Passen auch alle kennende Objektive drauf. Also die EF-Linsen kannst du adaptieren. Ich weiß nicht, wie es mit den EF-S-Linsen ist. Könnte sein, dass das klappt. Am besten mal informieren. Ich habe keine Ahnung. Aber zumindest mal die EF-Objektive gehen auf jeden Fall alle drauf. Auch die Vollformatvarianten braucht man nicht auf die APS-C-Variante zurückzugreifen, weil von denen habe ich bisher noch nicht so viel Gutes gehört. Und ja, die EF-Objektive passen sowieso alle. Das war jetzt so mal ein ganz grober Umriff, wenn ich irgendwas Falsches gesagt habe, schreibt es in die Kommentare. Nein, passt schon. Alles gut. Schreibt gerne mal eure Meinung. Was so euer grober Eindruck ist, ich habe das Gefühl, die Meinungen gehen da krass auseinander. Der eine sagt, oh mein Gott, was hat Ken dafür ein Bullshit gebaut? Und der andere sagt, das ist die geilste Kamera auf dem Planeten. Ich bin momentan noch so ein kleines bisschen dazwischen. Es ist nicht für jeden was. Ich würde jetzt nicht jedem empfehlen, der neu anfängt, mit der Fotografie Nr.7 zu kaufen. Jeder der APS-C fotografiert sofort zu wechseln, weil du profitierst eigentlich nur davon, wenn du wieder filmst. Oder wenn du jetzt sagst, hey, ich will von dem neuen, geilen Autofokus profitieren. Go for it, auf jeden Fall. Wenn du jetzt sagst, du filmst nicht. Und ich will vielleicht nicht ganz so viele Megapixel. Dafür spare ich mir 500 Euro. Ist die Air X auch gar keine schlechte Variante. Du musst halt damit rechnen, dass sie vielleicht ein bisschen langsamer und eingeschränkter ist als der große Bruder. Aber wenn man das ja nicht kennt, dann weiß man das ja nicht. Oder? Genau. Okay, mal ein neues Format ausprobiert, mal was Neues getestet. Von daher schreib gerne die Kommentare, auch, was ihr von diesem Video-Format haltet. Ich probier immer mal wieder was aus. Und gerade solche Geschichten finde ich ganz cool. Auch wenn ich das jetzt nicht zu jeder neuen Kamera machen werde, die irgendwo auf den Markt kommt. Erstens, weil ich euch nicht langweilen will. Und zweitens, weil ich auch nicht zu allem was sagen kann. Ich hab die Kameras noch nicht getestet. Was ich davon sage, ist im Endeffekt eine Zusammenfassung von dem, was alle anderen auch lesen können. Plus so ein bisschen Meinung dazu. Ich bin ehrlich. Schön, du hast jetzt 20 Minuten Video angeschaut und das als Fazit. Darum soll es einfach gehen. So ein kleines bisschen ersten Eindruck. ReefDue definitiv zu Air 7 kommt. Ich will sie mal ausprobieren. Ich will mal checken, wie sie so gegen die Air 6 hält. Ob das tatsächlich stimmt, dass ich sage, es ist quasi eine kleine Air 6. Weil so 100% sagen kann man das ja noch nicht, weil ich das selber in der Hand gehabt habe. Jetzt wünscht ihr einen wunderschönen Tag und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # R7 & R10 - geile Kameras, aber für wen? Canon hat zwei neue Kameras auf den Markt gebracht... Zumindest fast. Sie kommen erst Ende Juni raus ;) Nachdem ich jetzt schon öfters Fragen dazu bekommen habe, bekommt ihr jetzt von mir die wichtigen Infos und auch, was ich darüber denke. --- --- title: Wann welche Brennweite? description: Ihr wisst ja, dass ich gerne mit Festbrennweiten fotografiere. Doch wann verwende ich welche Brennweite? Woher weiß ich, dass es Zeit ist, das Objektiv zu wechseln? Genau darum geht es in der heutigen Quicktipp-Montag-Folge! tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quictive Montags, wo ich immer so eine kleine Inspiration, so einen ganz kurzen Punkt habe, vielleicht auch eine Frage beantworte. Ja, es geht darum, das Video ist kurz und ihr lernt was Neues. Das ist so ein bisschen der Konsens. Und ja, wir legen jetzt los mit dem Thema, wann wir denn das Objektiv wechseln sollten. Es geht jetzt nicht darum, wann du ein neues Objektiv kaufen solltest oder welches Objektiv du kaufen solltest. Das ist ein anderes Thema. Ich glaube, dazu habe ich tatsächlich schon mal ein Video gemacht und es geht auch nicht darum, wie es relativ einfach. Du machst das irgendwie mitten am Set frei fliegend, lässt das Objektiv fallen, zweifelt es alle deine Lebensentscheidungen an, stellt es fest, es funktioniert noch und macht einfach so weiter. Es geht darum, wann ist der Zeitpunkt gekommen? Ich fotografiere sehr viel mit Festbrinnweiten und dementsprechend ja, muss ich auch öfters mal Objektive wechseln. Ich versuche das zu minimieren. Normalerweise habe ich es bei Hochzeiten so, dass ich auf der einen Kameras 35er habe, auf der anderen des 85er oder 1740 nachdem, welche Situation ich in dem Moment habe, das sind die drei Objektive, mit denen ich Hochzeiten fotografiere. Und ich muss ganz ehrlich sagen, 90 Prozent der Zeit nutze ich nur eins. Anderes Thema. Es geht um die Frage, wann brauchen wir eine neue Brinnweite? Wann ist es logischer, die Umgebung beziehungsweise sich selbst an dem Motiv anzupassen und wann ist es logischer, tatsächlich zu sagen, hey, komm, ich wechsel die Brinnweite? Und das jetzt erst einmal unabhängig davon, ob wir jetzt ein Zoom-Objektiv haben und quasi alles raussuchen können oder ob wir tatsächlich die Brinnweite als Festbrinnweite physisch im Objektiv das Objektiv halt wechseln müssen. Genau. Wir haben jetzt zwei Punkte, finde ich. Der erste Punkt ist ganz klar. Wenn wir nicht nah genug rankommen oder nicht weit genug weg, das ist ja irgendwie das Logischste. Aber man sollte hier so ein paar Dinge im Auge behalten. Denn klar, wenn ich jetzt was fotografiere, was weit entfernt ist und ich komm nicht näher ran, muss ich auf ein Teleobjektiv gehen. Da komm ich gar nicht drumrum, muss ich näher ran Zoomen. Bitte vorher trotzdem drüber nachdenken, ob es sich nicht lohnt, doch die Position zu ändern. Das ist tatsächlich meine Vorgehensweise. Ich schau erst, kann ich das mit der aktuellen Brinnweite, die ich habe, realisieren? Kann ich mich irgendwie umpositionieren, dass es doch mit dem Objektiv funktioniert? Ist es vielleicht machbar, dass ich ein Bild so fotografiere, dass ich eben eine Brinnweite nehme, die jetzt nicht optimal ist, aber trotzdem was aus dieser Situation mache? Das können unterschiedliche Dinge sein. Ich brauche jetzt nicht unbedingt die Detailaufnahme von dem Motiv, weil ich gerade einen Weitwinkelschott habe, sondern ich habe halt einen Weitwinkelschott und ja, mache vielleicht Details später oder sowas in der Art. Wie ihr das jetzt auf eure Fotografie anwendet, das überlasse ich mal komplett euch. Aber das ist mein erster Gedankengang. Erst dann überlege ich, jetzt könnte eine höhere oder niedriger Brinnweite in der Moment passen. Wenn ich eine geile Landschaft sehe und dies halt nun mal weit wegpilfe mir das Weitwinkelau nicht weiter. Also es gibt nun mal Momente, wo es sich lohnt, ein anderes Objektiv zu verwenden. Und die kann man tatsächlich relativ gut vorhersagen. Beispiel Hochzeiten. Ich nehme es gerne, weil ich nun mal viele Hochzeiten fotografiere. Ich schaue immer, wie nah kann ich an das Brautpaar ran, wenn eben die Traugengestatt findet beispielsweise. Und dann ist dementsprechend die Entscheidung, habe ich auf der zweiten Kamera entweder das Ultrawidewinkel oder habe ich auf der zweiten Kamera eher Steele. Weil wenn ich 10 Meter Abstand halten muss, weil es komisch aussieht, dazwischen Traugritm oder Pfarrer oder Brautpaar oder Trauzäuge so immer so hin und her durchzurennen, dann nehme ich lieber Steele. Und ja, wenn es sowieso ein kleiner Raum ist, weil ich hatte das schon, die haben schon in irgendeinem Turm geheiratet, wo gefühlt, ich weiß nicht, 5 Leute reingepasst haben und wegen Corona durfte nur die Hälfte rein, also 2,5. Und da habe ich dann das Weitwinkel genommen, weil warum zur Hölle sollte ich da ein Teele benutzen, da komme ich ja auf gar nichts klar. Das sind so Gedanken, die man anstreben kann, das sind so Momente, wo man darüber nachdenken kann. Das macht doch die Erfahrung, das ist definitiv klar. Also nicht alles muss mit der offensichtlichen Brennweite fotografiert werden, das auf jeden Fall. Aber man sollte auch überlegen, ja, passt das, was ich gerade mache, geht es nicht ein kleines bisschen anders, komme ich nicht mit einer anderen Brennweite in die Moment zu Recht. Einfach schauen und natürlich auch die Blende nicht vergessen. Denn Blende macht auch einen großen Unterschied. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass die während der Trauung in diesem Turm einfach alle Türen zu machen und alle Fenster zu machen, weil die Kerzenstimmung so romantisch aussieht. Wird das Brautpaar war begeistert, noch ich war begeistert, noch irgendjemand anderes. Also ja, die Standesbeamte fanden es cool. Sie sah wahrscheinlich auch cool aus, wenn man keine Fotos hätte machen sollten. Nur ich stand halt mit einem Objektiv, mit 4er Blende da drin und kein Blitz. Ein Blitz hätte sowieso alles ruiniert. Also, naja, manchmal muss man so ein kleines bisschen in Sauch und Apfel beißen, aber man kann, man sollte auch die Blende in der Moment mit einberechnen. Definitiv. Das ist halt mein Vorteil, wenn ich mit festbrennweiten fotografiere, ich habe meist eine sehr offene Blende und brauche mir um Licht keine großen Gedanken machen oder um Unschärfe. Nur im Hintergrund behalten. Zählt ebenfalls mit Reiben. Also, das ist jetzt so mal, ich sage mal, der technische Grund, weil es heller sein muss. Ich brauche eine offene Blende, weil ich mehr draufkriegen muss, weil ich weniger draufkriegen muss, weil ich näher ran muss oder sowas in der Art. Aber es gibt auch, na selbstverständlich, einen kreativen Aspekt. Denn die Brennweite, wie wahrscheinlich viele von euch wissen, hat einen großen Einfluss auf unser Bild. Zwar nicht in dem Moment, wo wir uns nicht bewegen, aber man fotografiert ja mit einem anderen Objektiv auch anders. Wenn ich auf einem Teleobjektiv bin, wenn ich mit einem 200 mm Objektiv fotografiere, fotografiere ich normalerweise keine Porträts mit einem halben Meter Abstand. Da habe ich ja vielleicht keine Ahnung, so ein Stück Augenbraue drauf oder so. Das bedeutet, ich nehme auch Abstand zum Motiv. Nicht nur so, dass wenn ich Abstand haben muss, brauche ich einen Teleobjektiv, sondern ich fotografiere auch anders in die andere Richtung. Und das hat jetzt gleich mehrere Effekte auf mein Bild. Denn wenn ich mit einem Teleobjektiv fotografiere, habe ich einen anderen Bildwinkel. Das schon mal als allererstes. Also, mit einem Weitwinkel habe ich ja sehr viel im Hintergrund drauf. Je mehr ich in den Telebereich gehe, umso weniger wird das. Und ich merke gerade, es ist voll im Scheu, dass ich das so mache. Ich müsste es eigentlich so machen. Also, das ist ein Teleobjektiv, das ist ein Weitwinkelobjektiv. Und wenn ich jetzt mein Mikrofon fotografiere und bin sehr nah ran und habe ein Weitwinkel, dann habe ich den Monitor noch mit drauf, dann habe ich die halbe Wand noch mit drauf und wahrscheinlich alles andere im Hintergrund ebenfalls. Fotografiere ich das mit einem Teleobjektiv, dann ist der Hintergrund quasi nicht zu sehen. Also, dann ist ja hier diese gerade Linie, die so ein Ecke vom Monitor und noch so hinten dran von meinem Weibbord, das ihr jetzt in dem Moment nicht seht. Aber das ist nicht da. Einfach, weil ich ein bisschen Abstand habe und eine höhere Brennweite nehme und den Hintergrund eben ein bisschen ausblende. Das hat jetzt Vor- und Nachteile. Wenn ich mehr von der Umgebung zeigen möchte, weil es eine grandiose Umgebung ist, würde ich eher auf ein Weitwinkel gehen. Wenn ich weniger zeigen will, weil, keine Ahnung, wir fotografieren, habe ich vor kurzem erst gesehen, war ich echt erstaunt, mitten auf einer Verkehrsinsel, weil da drei Monblüten waren in einem roten Kleid. Da will man vielleicht nicht zeigen, dass man mitten im Verkehr steht, sondern man will vielleicht nur die Wiese zeigen. Das geht mit dem Teleobjektiv. Das kannst du komplett ausblenden, weil du halt nur so einen kurzen Bereich hast, kannst du so improvisieren und jeder denkt, du wärst oft eine gigantischen Wiese, warst du aber gar nicht. Das sind Dinge, die auf jeden Fall mit rein spielen. Also eine Sache, dass man in der Moment den Hintergrund aus oder einblenden kann, je nachdem, was man in der Moment verwenden möchte. Aber auch mit der Bildtiefe kann man deutlich besser spielen. Wenn man jetzt beispielsweise wieder Thema Blende einen unschaffen Hintergrund haben möchte, geht es mit dem Teleobjektiv deutlich einfacher als mit einem Weitwinkel. Wenn du also die Blende nicht so weit aufmachen kannst, dann nehmt man den Teleobjektiv, dann wird der Hintergrund viel schneller und scharf. Oder du möchtest beispielsweise irgendwelche Objekte, die im Hintergrund sind, größer darstellen, als sie eigentlich sind. Und halt einfach dieses Verhältnis ein bisschen krasser darstellen, dann geh ebenfalls auf den Teleobjektiv. Dann kann der Turm oder das Gebäude, was irgendwo im Hintergrund steht, sieht dann plötzlich viel größer aus und viel näher dran, obwohl du vielleicht 100 km weise davon entfernt bist, ich übertreibe. Ja, wirkt ja näher dran und man sieht so aus, dass wir nebenan dran stehen, obwohl man das vielleicht gar nicht kann. Also hier kann man sehr, sehr kreativ werden und man muss viel aus Erfahrung machen. Das ist definitiv klar. Also ich kann jetzt nicht sagen, in dieser Situation verwendet dieses Objektiv und in dieser Situation nimmst du das. Das funktioniert nicht, weil es natürlich auch viel mit deinem eigenen Style zu tun hat und natürlich auch viel mit, was kannst du überhaupt, was hast du überhaupt? Also welche Brennweite steht überhaupt zur Verfügung? Ich habe ja schon gesagt, jedes Objektiv mitnehmen ist nicht gerade eine gute Methode. Ich hätte die Benachrichtigung in abschalten sollen. Jedes Objektiv mitnehmen ist vielleicht nicht gerade eine gute Methode, weil es eben dafür sorgt, dass du einfach nur zu viel mitschläbst und die Hälfte sowieso nicht benutzt, komm mit dem zurecht, was du in dem Moment hast und mach was draus. Es geht sehr, sehr viel und ich habe dir jetzt so ein paar Gedankenanschlöße in diese Richtung gegeben, wann du mal eine Brennweite wechseln solltest und wann nicht. Nicht einfach alles zurechtzoomen. Es hat mehr Einfluss auf dein Foto, als du in dem Moment glaubst, nur den Zoom von einem Bild zu verändern und das solltest du ausprobieren. Definitiv solltest du das testen, solltest du ein Gefühl für entwickeln, dann sollte klar sein, welche Situation du wann mit welcher Brennweite fotografierst oder mit welcher Blende oder mit welchem Objektiv. Du, du hast den Punkt. Okay, dann erstmal noch vielen Dank für Kim, an Kim, der diese Frage gestellt hat, der dir so ein bisschen ins Rollen gebracht hat. Ich habe direkt gesagt, ne komm, klingt geil, mach ich ein Video, Quick Tip Montagfolge. Ansonsten, wenn ihr Fragen habt, wenn ihr sagt, so, hey, das Thema wäre mal richtig cool, erzähl doch mal genau darüber was, dann, ja, schreib's runter in die Kommentare. Einfach rein damit, genau so entstehen diese Videos, genau daher kommt die Inspiration und genau daher kommen die Gedanken von daher, ich freue mich drüber. Schreib's gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Ach so, ich habe vollkommen vergessen auf Kurse hinzuweisen, also ich habe Kurse. Wow, ich bin ein Werbegenie. # Wann welche Brennweite? Ihr wisst ja, dass ich gerne mit Festbrennweiten fotografiere. Doch wann verwende ich welche Brennweite? Woher weiß ich, dass es Zeit ist, das Objektiv zu wechseln? Genau darum geht es in der heutigen Quicktipp-Montag-Folge! --- --- title: 077 - Was soll ich nur posten? description: Der Instagram Kurs: https://www.matthiasbutz.eu/instagram-fuer-kreative Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die F… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 077 - Was soll ich nur posten?

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: QM: Bei Sonnenuntergang fotografieren description: Den Sonnenuntergang zu fotografieren ist nicht einfach, doch ich finde genau das macht den Reiz aus. Meine besten Tipps, bekommst du in diesem Video ;) und ja Sonnenuntergang und Sonnenaufgang sind quasi das gleiche, nur andersrum... tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in der neuen Folge des Quick-Tipp Montags, wo ich immer so ein kleines, kurzes Thema habe, was euch zu was neuem inspirieren soll. Fotografisch, Bildbearbeitung, Video, ich halte das relativ spontan, ich habe mich da ja auf nichts festgelegt. Heute geht's ums Thema Fotografieren bei Sonnenuntergang. Sonnenuntergang Fotografieren Sonnenuntergang Fotografieren, darüber könnte ich glaube ich den ganzen Tag sprechen, weil es etwas essentiell ist, was ich versuche so oft wie möglich in meine Shootings einzuarbeiten. Also, wer mal mal durch mein Portfolio geschaut hat und durch meine Fotos geschaut hat, ich versuche eigentlich immer so Sonnenuntergang zu fotografieren. Und jetzt wollte ich einfach mal so meine Best Practices, oh, dann merkt ich bin wieder zu sehr IT. Und jetzt wollte ich einfach mal meine besten Tipps für den Einstieg in die Sonnenuntergangsfotografie, wenn man das in Dior-Mension nehmen darf, einfach mal mit euch teilen. Und es ist eigentlich egal, ob du jetzt Landschaftsfotograf bist oder Porträtfotograf, so wie ich, Sonnenuntergang ist immer etwas, was ein Bild ein bisschen cooler aussehen lässt, weil wir haben es nicht den ganzen Tag. Es ist was Besonderes, viele werden vom Sonnenuntergang magisch angezogen und da kommt schon der erste Punkt, ein Sonnenuntergang ist kein Motiv. Nur die Sonne zu fotografieren, zählt nicht, das ist kein Sonnenuntergangsbild. Bitte schaut, dass ihr irgendetwas Interessantes vorne dran habt. Denn dieser Effekt mit dem geilen Haarlicht hinten dran, den man in diesen Bildern immer bekommt, sei es jetzt Haarlicht an Menschen oder Haarlicht an Objekten, Gebäuden, was auch immer, der braucht auch etwas, wo das Licht drauf treffen kann. Nur die Sonne zu fotografieren, ist aus meiner Sicht einfach zu langweilig, das kannst du besser. Das ist der ganz wichtige, wichtige erste Tipp, den ihr auf jeden Fall beachten solltet. Aber wie gehen wir an die ganze Sache überhaupt dran? Zuerst einmal ist Planungsttechnisch, muss man so ein kleines bisschen was beachten, denn Sonnenuntergang ist ja nicht immer Sonnenuntergang. Wir haben ja keinen Schalter, der einfach so das Licht ausmacht, sondern es geht ein kleines bisschen weiter. Und da habe ich zwei App-Empfehlungen für dich. Ich habe die jetzt leider nur fürs iPhone, aber wahrscheinlich gibt es bei Android was Vergleichbares. Das erste Mal ist Golden Hour One. So heißt die Applikation, habe ich mit Sicherheit schon mal vorgestellt hier. Da habe ich einfach mal ein Screenshot von der aktuellen Lage mal mit euch reingesetzt und ihr seht schon, Sonnenuntergang ist nicht Sonnenuntergang, sondern das ist bei mir etwas, was von 19 Uhr 59 bis 21 Uhr 21 dauert, an der 1,5 Stunden und selbst das ist nur der ganz grobe Rahmen. Hier kann man das relativ gut abschätzen, hier kann man relativ gut sehen, wann geht es los, wann sollte ich da sein und bitte sei auch ein bisschen früher da. Also einfach zu sagen, hey ich bin um 8 da reicht nicht, du musst gucken, dass du eine passende Location findest, du musst gucken, dass du ready bist, dass du alles eingestellt hast und gerade wenn du noch nicht so häufig im Sonnenuntergang fotografiert hast, nehmt dir Zeit dafür. Schau dir wirklich an, wie sieht die Sonne aus, was bewirkt die Sonne auf meinem Motiv, auf meiner Umgebung und gehe auch nicht, wenn die blaue Stunde vorbei ist, weil gerade dann wird es ebenfalls interessant. Gerade so Langzeitbelichtung bei Nacht ist immer noch mal ein bisschen geiler, wenn man im Hintergrund noch so ganz leicht Sonne hat. Außer man will Sterne fotografieren, dann ist es ein kleines bisschen dämlich. Aber Golden Hour One ist auf jeden Fall eine Empfehlung für so Quick Checks und es bringt mich auch gleich zu meinem nächsten Punkt, denn nur blauer Himmel ist bei Sonnenuntergang oft langweilig. Deswegen schaut auf jeden Fall, dass ihr ein bisschen Wolken da habt und das ist der zweite Punkt hier unten, da geht es nämlich ein Himmelindex und ein Lichtindex und je besser die Sinne und im Endeffekt umso besser wird auch später dein Bild, weil ein paar Wolken machen sich immer noch mal ein kleines bisschen besser als Wolkenloser Himmel und bringt uns auch nichts, weil komplett bewirkt heißt ja, dass wir die Sonne gar nicht sehen, aber auch keinen Sonnenuntergang. Jetzt kommen wir natürlich auch zu dem Punkt der Planung. Also klar, die Uhrzeit haben wir jetzt, aber in welche Richtung fotografieren wir denn? Wo genau geht die Sonne denn unter? Klar, im Osten geht es hier auf und im Westen geht es hier unter, aber je nach Jahreszeit oder je nach Position auf der Erde, wenn du hier in Äquator bist, weil du Urlaub machst, geht die Sonne woanders unter und vielleicht auch schneller oder langsamer, als wenn du eher in Pol Richtung gehst. Wie zum Beispiel hier. Winter, Sommer hat alles nochmal Einfluss da drauf, deswegen ist es ganz gut, die genaue Position einfach voraus zu planen. Und das geht mit der App Photo Pills sehr gut. Im Übrigen siehst du auch hier, wann die Goldene Stunde und wann die Blaue Stunde und wann die nautische Dämmerung und die astronomische Dämmerung und die ganzen kleinen Phasen alle anfangen und aufhören. Also du brauchst Golden Hour One nicht zwangsweise. Wenn du dir noch eine App holst, hol die, die gibt es auch für Android soweit, ich weiß. Und hier können wir nicht nur die genaue Uhrzeit festlegen, sondern wir können auch auf einer Karte sehen, aus welcher Richtung die Sonne zu welchem Zeitpunkt kommt und was ebenfalls richtig geil ist. Das geht auch mit Argumented Reality. Das heißt ich kann mir hier wunderbar, wenn ich an meiner Shooting Location bin, anschauen, hey, in welcher Richtung geht denn gerade die Sonne auf oder wo muss ich mich denn genau platzieren, wenn ich zu der und der Uhrzeit an diesem Ort bin und kann es einfach vorher sehen. Die Sonne ist aktuell, wo ist sie denn? Da hinten irgendwo, also da. Aber hilft auf jeden Fall das ganze Thema einfacher zu machen, weil wenn du die Location nicht kennst, weißt du vielleicht gar nicht, wo die Sonne untergeht. Ich bin eher ein Fan davon, es einfach mal auszuprobieren. Ich weiß auch bei meinen Standardlocations, wo die Sonne untergeht und wo ich sie verstecken kann. Denn das ist der nächste Punkt. Viele gehen her, wenn sie Sonne fotografieren oder Sonnenlicht allgemein in den Bildern einsetzen und fotografieren mit der Sonne. Schwachsinnig, genau umgekehrt sollte eigentlich der Plan sein. Zumindest mal bei der Menschenfotografie. Bei Landschaften kann das nochmal ein bisschen anders ablaufen, aber Versuch gegen die Sonne zu fotografieren, vielleicht nicht unbedingt so auf dem Bild zu haben kann auch leicht von rechts oder von links kommen, das funktioniert auch sehr gut, aber man sieht auf jeden Fall deutlich besser aus, wenn man das direkte Sonnenlicht einfach von hinten kommen lässt. Meine Empfehlung hier, die ist durch den Sonnenuntergang schon abgemildert, die Sonne oder durch den Aufgang, kann man im Endeffekt so und so verwenden, aber Versuch sie zu verstecken. Hinter deinem Motiv, hinter Bäumen, egal was, dadurch wird sie nochmal abgemildert, aber dieser geile Effekt, den wir durch den Sonnenuntergang haben und diese Lichtstimmung ist trotzdem noch vorhanden. So schafft man es dann auch, ohne Großreflektor und Blitz von vorne den Kontrastumfang mit drin zu behalten. Denn die Kamera kann ja nur eine gewisse Menge an Licht wahrnehmen oder erfassen, auf indiener Teile reinschreiben, der Dynamikumfang beschränkt uns leider hier so ein kleines bisschen. Was auch der Grund ist, warum man, wenn man die Sonne nicht versteckt und von vorne einfach fotografiert, entweder ein dunkles Motiv hat oder ein überbelichterten Himmel. Deswegen versucht den Kontrastumfang, den der Untelligkeitsunterschied so gering wie möglich zu halten. Wenn es einfacher ist, vom Reflektor von vorne auffällen oder Blitzen, wobei wenn dann Reflektor Blitzen ist in so einer Situation, ich weiß nicht, mit Spatzen auf Kanonen schießen, weil in Blitz kommt meist gegen die Sonne nur sehr schwierig an. Geht auch, aber vorsichtig sein, das ist nicht ganz so einfach. Lieber ein Reflektor macht die Arbeit ein bisschen einfacher. Oder man schaut sich ein kleines bisschen an, wie die Belichtung in der Hinsicht funktioniert. Denn das ist der nächste Punkt, wie belichte ich jetzt den Sonnenuntergang? Sonnenuntergang ist eine Herausforderung, klar, wir haben ein krasses Licht, was in der Moment im Himmel ist. Und meistens, gerade wenn wir mit Gegenlicht fotografieren, haben wir das Problem, dass wir am Boden relativ dunkel haben. Wie schaffen wir es das jetzt korrekt zu belichten, dass der Himmel nicht ausgebrannt und der Boden nicht unterbelichtet ist? Ich habe hier eine relativ einfache Methode. Ich gehe hierher und schaue, dass mit versteckter Sonne wohl gemerkt, der Himmel nie überbelichtet ist. Das kann man nicht so pauschal sagen, aber nach meiner Erfahrung ist es meist so, dass man aus den Tiefen, die ein bisschen zu dunkel sind, mehr Informationen rausbekommt, als aus Lichtern, die zu hell sind. Man kann es ein bisschen besser einschätzen, wie weit das Bild zu dunkel ist und wie weit das Bild zu hell ist. Man muss hier ein bisschen vorsichtig sein. Nimm mir gerne das Histogramm als Hilfe, das du halt eben angezeigt bekommst, hey, wo ist meine Helligkeitsverteilung, wie zu hell, wie zu dunkel bin ich jetzt in gewissen Bereichen. Und wenn du dir unsicher bist, überbelichte den Himmel halt und schau, dass dein Motiv korrekt belichtet ist. Das ist jetzt eigentlich nur so eine Go-to-Garillion Variante, die ich meistens verwende, weil ich genau weiß, wie weit ich mein Motiv noch aufhellen kann, ohne dass nachher Probleme der Bildbearbeitung entstehen. Ist ein bisschen ausprobieren? Weiß ich. Ist ein bisschen schwierig, nicht ganz so einfach. Aber wenn man es ausprobiert und seine Kamera kennenlernt, kriegt man das auch hin. Jetzt haben wir einen Punkt noch gar nicht angesprochen, nämlich das Thema Equipment. Was brauche ich überhaupt? Brauche ich was Spezielles? Ein Reflektor wäre schon ganz cool, habe ich ja vorhin schon erwähnt. Sonst eigentlich nicht. Du musst ein kleines bisschen dein Display einschätzen können. Also es lohnt sich vielleicht da irgendwas zu haben, dass man das Display eben so beobachten kann, dass eben nicht die Sonne drauf knallt. Wobei das hat man eigentlich in jeder Situation, wo man mit Tageslicht fotografiert, dass sowas passieren kann. Aber viel wichtiger finde ich eigentlich eine Streutigblende. Streutigblende ist das hier? Oder Gegenlichtblende? Oder die hat irgendwie sehr viele Namen. Die sorgt dafür, dass wenn Licht von der Seite in den Objektiv reinfällt, also das, was eigentlich von hier kommt und was für Flares sorgen kann, dass das abgemildert wird. Klar, bessere Objektive kommen gegen diese Lensflares auch so ein kleines bisschen besser an. Deswegen habe ich ja auch gesagt Sonne verstecken, weil wenn sie halt direkt ins Objektiv reinscheint, kann ja sein, dass das Bild komplett überstrahlt wird und du einfach nur noch diese krassen Lichtreflektionen mit drin hast. Hier hilft erstens mal Sonne verstecken, dass ihr einfach hinter Objekten verschwindet oder eine Streutigblende. Weil wenn ich das drauf habe, kann von der Seite oder von oben oder von unten, je nachdem wie rum du halt wo fotografierst, kein Licht ins Objektiv reinfallen. Und dann hast du halt trotzdem krass, kontrastreiche, scharfe Fotos, einfach durch eine Streutigblende. Ist sowieso was, was ich bei mir immer auf dem Objektiv drauf habe. Es hat keine allein Nachteile. Die Streutigblende hat eigentlich nur Vorteile, außer man möchte als Nachteil bezeichnet, dass man sie abmachen muss und in die Tasche rein tun. Wenn man die Kamera einpackt, sehe ich nicht wirklich als Nachteil. Also rein fotografisch hat sie keinen Nachteil. Drauflassen, schützt das Objektiv besser als irgendwelche komischen UV Filter oder sowas in der Richtung. Gut, zu guter Letzt vielleicht noch das Thema Filter. Ich benutze keine Filter. Weder irgendwie ND Filter, noch Verlaufsfilter, Verlaufsfilter könnten vielleicht eine ganz gute Variante sein. Gerade der Landschaftsfotografie muss man ein bisschen aufpassen, weil nicht immer passt der Horizont zu dem entsprechenden Verlauf. Da habe ich leider keine Erfahrung, weil ich Landschaften meist so fotografiere. Ein Polfilter kann helfen, meistens hinter der einen aber eher daran. Es kommt ein bisschen drauf an, was man fotografiert. Bei Porträts würde ich es vielleicht eher sein lassen. In Landschaften kann das richtig cool wirken, kann, muss nicht. Also ruhig ausprobieren, aber ich bin der Meinung, man braucht keine Filter, um geniale Sonnenuntergangsbilder oder gegenlicht Sonnenuntergangsbilder zu machen. Das geht auch komplett ohne. In den meisten Fällen ist es tatsächlich so, dass man, wenn man Filter drauf schraubt, nur diese Flares und Reflexionen noch mehr verstärkt, als sie eigentlich waren. Deswegen lasse ich es eher sein. Gerade UV Filter. Aus irgendeinem Grund benutzen Leute UV Filter auf eheren Objektiven, obwohl sie eigentlich nur Nachteile bringen. Ein bisschen Schutz vielleicht, wenn man das möchte. Aber es sorgt halt dafür, dass die Flares deutlich verstärkt werden. Deswegen lasse es sein. Habt Spaß beim Fotografieren, probiert es auf jeden Fall aus. Und wenn ihr mehr zum Thema Fotografie lernen wollt, vielleicht wissen wollt, wie meine Porträts entstehen, habe ich dazu einen passenden Kurs, habe euch den unter dem Video verlinkt. Also auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # QM: Bei Sonnenuntergang fotografieren Den Sonnenuntergang zu fotografieren ist nicht einfach, doch ich finde genau das macht den Reiz aus. Meine besten Tipps, bekommst du in diesem Video ;) und ja Sonnenuntergang und Sonnenaufgang sind quasi das gleiche, nur andersrum... - 0:00 Intro - 1:13 Sonnenuntergang ≠ Motiv - 1:52 Planung - 3:54 Wo ist die Sonne? - 5:32 Sonne verstecken - 7:13 Die Belichtung - 8:37 Equipment --- --- title: 076 - Selbständig als Fotograf? - Meine Tipps für den Start! description: Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu  Der Business Kurs: https://www.matthiasbutz.eu/fotografie-business Hier geht es zu meiner… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 076 - Selbständig als Fotograf? - Meine Tipps für den Start!

Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu 

Der Business Kurs: https://www.matthiasbutz.eu/fotografie-business

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
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  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Fotografie „Weisheiten“? description: Sind dir typischen Fotografie Sprüche noch aktuell? Die meisten leider nicht… tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute will ich mir ein paar Fotografie-Weißheitssprüche vornehmen und die einfach mal auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen, weil ich habe schon so oft festgestellt, dass es klar eine schöne Hilfe ist, diese ganzen Merksätze, Sprüche oder was auch immer zu kennen, aber sie limitieren einen doch richtig, richtig, richtig krass. Man merkt sich Dinge falsch und wenn du jetzt merkst, dass du schon seit Jahren vielleicht nach einer gewissen Regel fotografierst, bitte hinterfrage diese. Es stimmt nicht alles, was in irgendwelchen Regeln mit drin ist, aber darum können wir uns jetzt mal. Ich weiß nicht genau, warum man sich so krass auf Blende 4 fokussiert hat. Klar, viele von diesen Regeln existieren schon seit Ewigkeiten, viele von diesen Sprüchen-Szin aus der Historie wahrscheinlich zum Teil noch aus der Analog-Fotografie. Wir sind heute aufgenommen komplett technisch anderen Niveau. Warum Blende 4? Warum für Menschen im Blende 4? Ich fotografiere immer unter 2 bzw. unter 2, 5. Es kommt so ein kleines bisschen drauf an, was man fotografiert. Klar, aber wir haben heute Autofokus, Autofokus, die zum Teil richtig Power haben, dass du problemlos mit Blender 1, 2 fotografieren kannst und du kriegst trotzdem passende scharfe Bilder hin. Klar, klingt so ein kleines bisschen von der Bewegung ab, aber für Menschen und hier im Blende 4, was soll denn das? Das ist ja, ich finde, das passt überhaupt nicht und oft ist es so, Blende 4 ist aus meiner Sicht ja eigentlich so ein Safe-Spot, wo man immer was scharf hinbekommt, auch wenn man vielleicht ein Autofokus nicht so 100% unter Kontrolle hat, aber was auch den Hintergrund. Es sorgt nicht so wirklich für Unschärfe, es ist eher so was halbes und nichts ganzes. Wenn du an so ein Autofokus unter Kontrolle hast, wenn du damit umgehen kannst, geh ruhig, öffne die Blende ruhig ein bisschen weiter. Warum nicht? Ich weiß gerade echt nicht, wer auf die Idee gekommen ist, Blender 3 zu nehmen. Ich kann mir der Kamera gar nicht auf Blende 3 stellen. Mit den Drittel und mit den Blendenschritten geht das gar nicht. Okay, egal, aber schön, dass der Hintergrund dann, wie war die genaue Bezeichnung nochmal, brei ist, aber warum immer so exakte Zahlen? Die Fotografie sind keine exakte Zahlen. Wenn ich einen Ultrawide-Winkel nehme und stelle es auf Blende 3, 5, 3, 2, kann der Hintergrund trotzdem noch scharf sein. Also das ist damit überhaupt nicht gesagt. Genauso kann ich auf ein Teleobjektiv gehen, stelle es auf Blende 11 und der Hintergrund ist unscharf. Also das hat damit überhaupt nichts zu tun. Sobald was eine fixe Zahl enthält, kann man es eigentlich schon mal sein lassen. Also es ist ein kleines bisschen schwierig, den würde ich einfach streichen. Und nachdem wir uns jetzt die ganze Zeit mit der Blende beschäftigt haben, habe ich natürlich noch einen. Und der finde ich sogar falsch. Der ist falsch. Das Problem, was viele beim Berechnen von der Blende, was heißt berechnen, beim Bezeichnern von der Blende haben, ist, dass man denkt, mit einer kleinen Zahl hat man auch eine kleine Blende. So ist es nämlich nicht, denn es fehlt eigentlich bei der Angabe von der Blende voran und auch ein Zeichen. Denn eine Blende 2 ist keine Blende 2, sondern eigentlich eine Blende 1,5. Dem entsprechend ist die kleinere Blende zur Blende 2 gesehen. Jetzt 4, 8, 16, 22. Das sind kleinere Blenden, aber dabei wird die tiefen Schärfe doch größer. Dementsprechend ist der falsch. Eigentlich müsste man für Schärfe ohne Ende dem größte Blende machen. Nur dann klingt es irgendwie nicht mehr so schön. Also finde ich auch ein bisschen schwierig. Ich weiß nicht, wer sich diese Sprüche ausgedacht hat und wie sie sich etabliert haben, aber ich bin froh, dass ich sie eigentlich noch nie befolgt habe. So, jetzt kommen wir mal zu einem Teil, wo ich wirklich sage, der hat es in sich. Der stimmt. Ich will ja nicht immer nur sagen, das ist scheißeweil, sondern die passen tatsächlich alle. So was wie Vordergrund macht, Bild gesund, so was wie Hintergrund nicht kunterbund. Die klingen echt grauenhaft, aber das funktioniert. Das ist was, was ich auch regelmäßig sage, wo ich für Meinung bin, das passt eigentlich auf fast alles. An Vordergrund tut vielen Bildern gut, nicht allen, passt nicht auf jedes Foto, aber bei vielen. Und klar, dass man keine ablängenden Farben im Hintergrund haben sollte, das ist doch schon mal irgendwie logisch. Dann unter dem Knie schneide nie, unterschreib das definitiv, das nehme ich so 100 Prozent, liebe durch den Oberschenkel, ja, man kann auch durch den Unterschenkel schneiden, aber Oberschenkel ist besser. Oder man nimmt halt die Beine und die Füße und alles komplett drauf. Man kann man sich schon mal so merken. Ja, klar, geht noch mal feiner und das ist jetzt sehr allgemein formuliert immer, aber das klingt schon mal sehr gut. Und wo ich jetzt nachdenken musste, klar habe ich die mir rausgesucht, ich habe ja kein Buch, wo Fotografie Sprüche drin stehen. Nase wie ein Schwein, nie mein Thele oder lass es sein. Der ist geil, weil in dem Moment, wo man mit einem Weitwinkel fotografiert und sehr nah an eine Person rangeht, wird die Nase und das Gesicht so total aufgequollen. Deswegen vielleicht nicht gerade ein Thele, aber zumindest mal eine höhere Brennweite nehmen, dann sieht es gleich besser aus. Dann wirkt das natürlicher, vielleicht nicht gerade ein krasses Thele, weil der Effekt, der die Nase nach vorne zieht, ist auch der gleiche Effekt bei einem Thele, dann wird das Gesicht zusammengeschoben oder alles im Bild wird zusammengeschoben und dann wirkt das so flach. Deswegen, ja, sagt man ja eigentlich, Porträtfotografie zwischen 50 und 70 Millimetern sieht seinem Natürlichsten aus. Jetzt kommen wir zu dem Lichtteil und der Lichtteil ist etwas, da bin ich vehement dagegen. Gegen jeden einzelnen Punkt, definitiv. Denn das ist zwar klar für Anfänger, wenn man diese Situationen meidet, kann man bessere Bilder bekommen bzw. man ist halt einfach nicht in den anspruchsvollen Situationen, wie beispielsweise zwischen 1 und 3 hat der Fotograf frei oder zwischen 12 und 3 ist er egal, in der Mittagssonne hat der Fotograf frei. Warum? Weil man das Licht nicht so einfach kontrollieren kann. Und das ist halt anspruchsvoll, wenn man es vermeidet, ist von vornherein klar, dann mache ich diese schlechten Fotos nicht. Wenn man es aber vermeidet, hat man gar keine Erfahrung in diesem Bereich. Klar ist es nicht einfach, die Sonne und das Motiv so zu positionieren, dass es gut aussieht, aber platziert die Sonne hinter dem Motiv sofern möglich oder gehen schatten. Funktioniert genauso gut. Dann kann man auch in der Mittagssonne fotografieren. Und ja, als Hochzeitsfotograf habe ich keinerlei Möglichkeiten zu sagen, Entschuldigung, jetzt habe ich mal 3 Stunden frei. Das funktioniert nicht. Man sollte Shootings eher zum Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang legen. Klar, aber manchmal lässt sich es nicht vermeiden. Dementsprechend nutzt das. Fotografiert auch mal in der Mittagssonne, guckt wie ihr eure Bilder so fotografieren könnt, dass es geil aussieht. Weil gewisse Lichtreflektionen, gewisse Schatteneffekte kriegst du abends einfach nicht. Es geht halt nur in der Mittagssonne. Warum sich so limitieren? Gleiches Thema in der krellen Mittagssonne sind die Bilder für die Tonne. Nein, definitiv nicht. Man muss wissen, wie Sonne im Rücken auslösert rücken. Da fehlt ein Nicht. Da fehlt ein Nicht. Lustigerweise ist 60-70% von meinem Portfolio exakt das. Die wenigsten Leute wissen, wie man die Sonne kontrolliert, habe ich das Gefühl, zumindest mal von diesen Sprüchen. Weil wenn ich doch mit der Sonne fotografiere, also die Sonne hinter mir ist oder meine die Sonne im Rücken vom Motiv, das versteht, da bin ich mir jetzt gerade so ein kleines bisschen unsicher, hat wahrscheinlich bisschen Interpretationsspielraum, aber nicht mit der Sonne fotografieren gegen die Sonne. Ganz klar, warum? Also ich habe hier sogar ein vorher Nachherfoto. Also von hinten sieht es meist deutlich besser aus, wenn man sie ein bisschen verstecken kann, aber dazu mache ich mal noch ein extra Video. Und auch bei dem nächsten Punkt, der zwar eher in die Bildgestaltung reingehört, den ich jetzt aber irgendwie falsch positioniert habe, egal, finde ich genau das Gegenteil ist der Fall. Denn wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch näher ran, es kommt wahrscheinlich ein kleines bisschen drauf an, wie man fotografiert. Klar sollte man ein Motivbildfüllen darstellen und nicht auf 800 Meter fotografieren und sagen, der kleine Fleck dahinten, den er wollte ich eigentlich zeigen, ruhig nah ran gehen, ruhig Motivbildfüllen darstellen, aber Platz lassen. Es ist viel einfacher, was zuzuschneiden, als herzugehen und was dran zu schneiden. Also mit inhaltsbasierendem Füllen oder sowas in der Richtung, das dann auseinander zu ziehen ist meist ein bisschen schwieriger, gerade wenn man das Talent hat, dass man Finger anschneidet oder dass man Hände anschneidet, so wie ich es habe. Deswegen hier vorsichtig sein. Ich muss zum Teil auch lernen, ein kleines bisschen zurückzugehen, aber lieber zurückgehen anstatt näher ran, weil zuschneiden kann ich immer und die meisten Kameras haben eigentlich mehr als genug Auflösung, um noch ein kleines bisschen näher an die ganze Sache ran zu gehen, auch wenn du jetzt irgendwie nur 16 oder 18 Megapixel hast, das ist ja unglaublich viel eigentlich. Zu guter les kommen wir jetzt noch zur Bildbearbeitung, denn hier gibt es auch noch zwei Merksätze und der erste ist klar im Raw fotografieren, das hört man ja eigentlich ständig. Man kann nur noch aus JPEGs extrem viel rausholen, also es ist nicht alles verloren, nur weil man im JPEG fotografiert, aber Raw können bieten einem halt einfach deutlich mehr gerade in der Bildbearbeitung. Was mich zum nächsten Punkt führt, denn ist das Bild nicht wirklich top hilft, auch kein Photoshop ist aus meiner Sicht auch ein Relikt der Vergangenheit. Wir haben so viel Dynamikumfang und so viele Informationen mittlerweile in den Fotos mit drin, dass man auch aus schlechten Fotos in Anführungszeichen, wir können jetzt nicht pauschalisieren, wenn es unscharf ist, es unscharf, da kann es auch nichts bearbeiten, aber bis zu einem gewissen Grad kann man schon sehr viel aus einem Foto rausholen. Es ist gerade in der Bildbearbeitung geht es nicht, also zumindest in meiner Meinung. Klar gibt es dann nochmal Unterschiede und je nachdem was man wie fotografiert, kann man definitiv auch anders über diese Sache denken, aber ich finde der Meinung, es ist nicht, dass man sagt, wenn ich scheiße fotografiere, kann ich es in der Bildbearbeitung retten, aber es ist auch nicht so, wenn ich so gut fotografiere wie nur geht, brauche ich keine Bildbearbeitung. Ich bin der Meinung, es ist eine Kombi, es ist eine Kombination, eine Kombination aus nicht unbedingt Photoshop, also Bildbearbeitung an sich und dem richtigen Fotografieren. Ich kombine das tatsächlich genauso, dass ich Bilder schon so fotografiere, dass ich in der Bildbearbeitung nachher exakt weiß, was ich wie, wo auffällen möchte, was ich aus der Rolle ein Teil noch rausholen kann, also tatsächlich belichte ich absichtlich zum Teil falsch, um eben gewisse Bereiche zu schützen, weil ich weiß, hey, da kann ich noch Infos rausholen, da könnte ich keine mehr rausholen. Es ist so eine Fehlingssache, die sich halt über Jahre erst eingespielt hat, weil ich eben die Erfahrung dann erst gemacht habe, aber das kommt mit der Zeit. Also, verlass dich nicht 100% auf deine Bildbearbeitung, aber auch nicht 100% auf deine Fotografie, versuche das zu kombinieren. Und ganz ehrlich, viele von den Sprüchen sind einfach alt, viel zu alt. Wir mittlerweile Kameras, die fast von alleine fotografieren, klingt jetzt voll falsch, also tun sie ja nicht, aber wir haben technisch ganz andere Möglichkeiten als zu den Zeiten, wo das Thema schon aufgekommen ist. Was ich nie verändern wird, ist Bildgestaltung. Das ist definitiv klar, die Sprüche könnt ihr nicht auf jeden Fall merken, bitte nutzt sie auch. Ich habe schon so viele Bilder gesehen, wo man das überhaupt nicht angewandt hat, nicht mal ein kleines bisschen. Da fehlen auch noch einige Sachen, also zum Beispiel mal, dass man ein Motiv braucht. Ich bin schlecht im Reimen, aber du brauchst ein Motiv in deinem Bild, sonst sieht es scheiße aus. Vielleicht mache ich mal so ein eigenes Video, wo ich eigene Sprüche genau darauf angepasst habe. Oder ich bin kreativ genug und bring das jetzt im Abspann. Gut, das war es jetzt so weit von meiner Seite, einfach mal eine bisschen andere Richtung, bisschen eine andere Betrachtung von gewissen Dingen. Was ich damit eigentlich erreichen wollte, ist, dass ich nicht einfach immer nur blind vertraut, was irgendwelche Leute euch sagen. Sei es jetzt Fotografiesprüche, sei es Merksätze, sei es irgendein komischer Typ, den ihr auf YouTube angeklickt hat und der meint, dass die Sprüche alle nicht stimmen. Kann ja auch sein. Hinterfragt das Ganze, probiert es selber aus und denkt auch noch ein Stückchen weiter. Nur weil irgendjemand gesagt hat, ihr müsst das immer in Blende 4 fotografieren, stimmt das nicht. Das ist genauso wie wenn man sich ein Foto anschaut und sieht die Einstellungen unten drunter und fotografiert das exakte Motiv mit den exakten Einstellungen und es sieht bei einem selber anders aus. Ja, weil Fotografie funktioniert nicht so. Ist leider ein bisschen tiefer, aber das macht es ja auch interessant. Also das war es so weit von meiner Seite. Wenn du jetzt sagst, du willst noch ein bisschen mehr zum Thema Fotografie lernen, dann ja, habe ich zwei Videokurse für dich. Und zwar zum ersten Mal die, die er so in die Grundlagen einsteigen möchten, gerade frisch eine Kamera gekauft oder sowas in der Richtung. Ist mein Fotografie Grundlagenkurs und dann selbstverständlich für die Leute, die hier mal richtig Gas geben wollen. Die Fotografie macht da klar. Beides unter diesem Video verlinkt, also auf jeden Fall auschecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder." # Fotografie „Weisheiten“? Sind dir typischen Fotografie Sprüche noch aktuell? Die meisten leider nicht… - 0:00 Einleitung - 2:09 Die Blende auf drei - der Hintergrund ist Brei! - 3:44 Für Schärfe ohne Ende, nimm die kleinste Blende - 4:13 Vordergrund macht Bild gesund - 4:17 Hintergrund nicht kunterbunt - 4:39 Unterm Knie - schneide nie! - 6:15 Zwischen 12 und drei, hat der Fotograf frei. - 7:18 In der grellen Mittagssonne, sind die Bilder für die Tonne! - 7:23 Sonne im Rücken, Auslöser drücken. - 7:28 Sonne im Rücken, Auslöser nicht drücken. - 9:48 Ist das Bild nicht wirklich top, hilft Dir auch kein Photoshop. - 12:47 Objektiv Kamera - 12:57 Equipment macht vielleicht 25% vom Bild aus - 13:08 Das kann man so nicht Fotografieren... Hold my Beer... --- --- title: Kalibrierung im Detail - Vom Monitor bis zur Kamera description: Wie Kalibiere ich einen Monitor? und was muss ich bei der Kalibrierung einstellen. Heute geht es ins Detail! tags: ['ins-detail'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einem neuen Video und es ist ein Special Video. Es ist ein komplett neues Format, das ich jetzt mal wieder euch ausprobieren möchte. Also gerne Feedback da lassen, jetzt mal gleich zu anfangen, denn ich habe jetzt schon viele Videos aufgenommen. Und ich habe bei vielen Tutorials halt einfach aufgrund von der Zeit, die man zur Verfügung hat, nicht alles angesprochen. Es geht ja auch nicht alles an zu sprechen und für viele Leute ist es auch komplett egal. Klar gibt es gewisse Details in der Fotografie, wo man sagt, das wäre vielleicht wichtig das zu wissen und manche Sachen, die werden einfach niemanden tangieren. Ganz ehrlich, wenn ich jetzt sage, dass die Außentemperatur deiner Kamera einen Einfluss darauf hat, wie stark dein Bild bei hohen ISO-Werten rauscht, ist das zwar eine geile Info, doch es liegt in einem Bereich, den die meisten gar nicht wahrnehmen werden. Weißt du, du hast viel wichtigere Probleme, du struggelst vielleicht mit der Belichtung, du hast vielleicht weiß nicht weiß abgleich Bildbearbeitung, was ist denn so viele Sachen, dass man manche Kleinigkeiten in Anführungszeichen auch einfach mal weglassen kann. Wichtig ist, ISO-Wert geht hoch, Rauschen geht auch hoch, das ist eigentlich das, was man sich am Anfang mal merken kann. Doch heute möchte ich was Neues probieren. Es geht nicht um ISO-Wert, irgendwann später bringen wir das auch mal mit rein, aber heute geht es um was anderes. Du hast das im Titel schon gelesen, mit Sicherheit hast du es im Titel schon gelesen, es geht um das Thema Kalibriero. Und ich möchte mit euch da tief einsteigen. Wir werden nicht bei dem Zusammenbauen eines Monitors anfangen, keine Sorge, ganz so tief geht es dann doch nicht. Aber ich will mal meine Erfahrungen und auch das, wie ich damit umgehe und wie ich das mache, mit euch teilen, um einfach herzugehen und zu sagen, ihr seid bestens ausgerüstet, egal was in dem Moment auf euch zukommt. Los geht's! Gut, bevor wir jetzt mit dem Thema anfangen, was man dafür braucht und was wir dafür übernutzen sollten, erst mal was ganz anderes. Bisschen Theorie, warum sollten wir einen Monitor kalibrieren? Warum ist es überhaupt notwendig? Oder warum sollten wir unsere Kamera kalibrieren oder unseren Drucker kalibrieren? Weil man kann alles kalibrieren, wenn man das entsprechende Werkzeug dazu hat, zumindest mal alles, was in irgendeiner Art und Weise was mit Optik zu tun hat, komme ich jetzt gleich zu. Erst einmal die Frage, warum? Relativ einfach. Nicht jedes Gerät stellt Bilder gleich da. Das hast du mit Sicherheit schon mal gemerkt. Warum sieht das Bild auf meinem Monitor so gut aus? Und wenn ich es einem Kumpel aufs Handy schicke oder ich das auf Instagram poste oder sonst irgendwo, guckst mir an, dann sieht es irgendwie anders aus, weil ich es auf einem anderen Display angeschaut habe. Perfekt das Beispiel, ich hoffe mal, das sieht man jetzt auch so. Ich habe einfach mal zwei Monitore nebeneinander gestellt. Die sind beide nicht ganz kalibriert, also der eine ist hardware kalibriert, der andere glaube ich nicht, der eine ist ein bisschen älter, ist egal. Aber man sieht, die sehen unterschiedlich aus. Die zeigen das gleiche Bild an, die sind über das gleiche HDMI-Kabel angeschlossen. Ich habe da keine Bearbeitung drüber gelegt. Trotzdem sehen sie unterschiedlich aus. Und dagegen kann man was tun. Das ist schon mal der erste Grund. Der zweite Grund ist, wir brauchen in irgendeiner Art und Weise eine Basis, auf die wir uns verlassen können. Denn wenn ich jetzt was ausdrucke, kann ich mich darauf verlassen, dass mein Monitor das gleiche anzeigt, wie das, was später aus meinem Drucker rauskommt. Wenn ich auf die ganz feinen Details gehe und jetzt wirklich sage, ah, weiß ab gleich ein bisschen höher, ein bisschen weiter runter, worauf muss ich achten, was muss ich da, ne, ich gebe mir viel Mühe, gebe mir viel Arbeit und schickse eine Druckerei und habe das auf Farbprofile angepasst und mir wirklich den absoluten Risken geben. Wenn man auf dem Niveau ist, dann hat man meistens den Monitor schon kalibriert, anderes Thema. Und das Bild kommt einfach raus und ich kriege das zugeschickt und ich denke mir, was ist da los? Soll ich jetzt sagen, Scheißdruckerei? Na, es liegt in diesem gesamten Prozess. Kommen wir im Detail drauf. Aber einen Punkt habe ich noch, warum man Displays kalibrieren sollte. Klar, erstens mal, um irgendwelche Unterschiede zwischen anderen Monitoren auszugleichen, um irgendwelche Unterschiede zwischen anderen Geräten auszugleichen, aber auch um einen Standardniveau halten zu können. Das ist nämlich auch ein wichtiger Punkt. Klar, kann ich nicht kontrollieren, wo sich jemand ein Bild anschaut. Wenn ich jetzt hergehe und sage, ich habe das auf meinem 50.000-Euro-Monitor, der hoch kalibriertes bearbeitet und produziert und viel Arbeit reingesteckt, weiß ich, ob das auf irgendwelchen Handys auf Instagram genauso aussieht. Nein. Aber ich habe einen Standard, ich habe einen Richtwert, an dem ich mich orientiere. Du kannst es niemals für alle richtig machen. Das funktioniert überhaupt nicht. Ich wette, wenn ich, ich habe jetzt hier was, ich fernsehe Handys, Display, iPad, den Monitor, den Monitor, ich habe ein paar Monitore. Ich könnte die alle kalibrieren. Das ist aber sehr schön, weil niemand anderes hat es ein Monitor kalibriert. Die wenigsten haben mir ein Monitor kalibriert. Aber es geht darum, auf einer Basis zu arbeiten, die der Realität oder dem, was man als Standard ansieht, so nah wie möglich kommt. Das ist ein Punkt. Und der zweite Punkt ist, diesen auch zu halten. Denn Monitore, je nachdem, was man hat oder auch Kameras, weiß ich jetzt nicht genau. Auf jeden Fall elektronische Geräte gehen im Laufe ihres Lebens, verändern die sich. Nicht, weil sie sich weiterbilden, wachsen und erwachsen werden zur Schule gehen oder so was in der Art, sondern weil das mit dem Alter einfach kommt. Perfektes Beispiel, leg man ein Stück Papier in die Sonne und lasst das mal zwei Jahre liegen. Das wird danach nicht mehr weiß sein, sondern eher vergilbt. Ein Beispiel von Monitore wäre vielleicht, dass die mit der Zeit einfach an Leistung verlieren, an Helligkeit verlieren, dass die ein kleines bisschen dunkler werden. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Dass jetzt Pauschale über einen Kamm zu scheren, ist ein kleines bisschen schwierig. Aber du siehst schon, es gibt einige Gründe, warum man einen Monitor kalibrieren sollte. Gut, wie stellen wir das jetzt an? Ich habe hier ein paar Punkte, die ich auf jeden Fall ansprechen möchte. Ich habe auch ein paar Dinge, die ich dir zeigen will. Denn es ist leider nicht so einfach, dass man sagt, wir gehen jetzt hier einfach her und klatschen das auf das Display drauf und damit haben wir das Thema erledigt, sondern es geht ein kleines bisschen weiter. Ich möchte jetzt erstmal in die Details reingehen, wie man überhaupt sein Arbeitsplatz gestalten sollte, um eben diese Kalibrierung auch wirken lassen zu können. Denn du kannst deinen Monitor 100 Prozent einstellen, was ist, wenn du das Zimmerlicht anmachst zum Beispiel. Dann kriegst du ein orangenes Licht auf deinen Monitor, vorzugsweise nicht, aber es kann halt passieren und das Bild wirkt für deine Augen eine Oranger. Gut, ja, dagegen müsste man was tun. Deswegen bin ich jemand, der sehr gerne hergeht und bei Tageslicht arbeitet. Ich habe hier hinter mir ein großes Fenster, das vielleicht manchmal ungünstig ist, weil es natürlich Gegenlicht mit reinbringt, dafür aber eine sehr natürliche Farbtemperatur mitbringt. Kann man jetzt darüber diskutieren, wie ist das, wenn es bewirkt ist, wie ist es, wenn die Sonne runterknallt, sind ja auch nochmal unterschiedliche Farbtemperaturen. Das weiß ich, das ist mir bewusst, aber man kann halt eben immer nur bis zu einem gewissen Grad in diese Richtung gehen. Ich kann jetzt nicht sagen, ich mache mein komplettes Offizier auf Neutrallicht und gucke, dass die Wände vom Weisabgleichswert exakt passen, dass hier keine Falschfarbe reflektiert werden kann. Man kann es auch übertreiben. Ich arbeite hier auch normal. Ich mache hier nicht nur Bildbearbeitung. Aber gut, das eine Methode. Die andere Methode ist ganz klar, dass man versucht, hier keine falschen Farben mit reinzubringen. Es kann passieren, das ist mir auch schon passiert. Ihr seht hier, ich habe die Kamera extra ein bisschen anders hingestellt, dass man hier im Hintergrund sieht, dass hier noch ein anderes Display ist. Und das reflektiert sich manchmal in diesem Monitor. Ich mache den normalerweise aus, wenn ich bearbeite, einfach drehen zumindest mal ein bisschen runter, dass man es eben nicht so stark sieht, weil diese Reflexion beeinflusst natürlich mein Foto. Jetzt, wie gesagt, ich balle hier einfach mal so ein bisschen raus, was mir in Diomint einfällt. Was ihr umsetzen könnt oder was ihr umsetzen wollt, könnt ihr umsetzen. Ihr könnt nicht alles umsetzen. Es sind jetzt einfach nur so ein paar Punkte, die ich in Diomint mit ansprechen möchte, weil sie wichtig sind. Ihr müsst nicht hier die komplette Wohnung neu streichen und neu tapezieren, nur weil ihr festgestellt habt, dass ihr halt eine leicht grüne Tapete habt. Ist immer die Frage, was will man, was kann man, was geht überhaupt. Man kann es übertreiben bis zum Erbrechen und stellt dann fest, dass sich eigentlich nicht viel geändert hat, weil man selber gar kein Auge dafür hat. Mitunter ist es auch ein Prozess, der im Laufe der Bildbearbeitung irgendwann kommt. Am Anfang achtet man auch nicht ganz so krass drauf. Später wird es dann halt immer mehr werden. Das war bei mir auch so. Jetzt habe ich ein Monitor dastehen, der halt eben hardware kalibriert ist und alles Mögliche. Ja, da gucke ich auch komplett anders auf meine Bilder. Hat im Übrigen einen Unterschied gemacht. Ich habe die vor kurzem neu bearbeitet. Ich weiß nicht, ob das Video schon auf diesem YouTube-Kanal drauf ist oder ob es erst noch kommt. Bin mir gerade nicht ganz sicher, wie die zeitliche Planung, wie ich das hier machen werde. Mach das spontan. Aber ja, ich habe gemerkt, meine Bilder wirken anders, einfach nur, weil ich jetzt auf einem kalibrierten Monitor arbeite. Also gucke, dass eure Umgebung möglichst farbneutral ist, dass ihr nicht in einem Raum mit pinken Wänden arbeitet. Sofern möglich, dass ihr keine störenden Lichtquellen habt, die eben direkt auf euren Monitor scheinen. Deswegen versuche ich auch, Bilder zu bearbeiten, wenn diese Videolampe hier aus ist. Wenn man bei der Bildkritik dabei war, wird schon merken, dass ich das ein oder andere Mal schon Probleme hatte, die Helligkeit von manchen Fotos hier so einzuschätzen. Einfach, weil hier eine Videolampe genau aufs Display geht. Das sind so ein paar Dinge, die man machen kann. Guck, dass dieser Arbeitsplatz möglichst konsistent ist. Also, dass jetzt halt klar ist, ich arbeite jetzt nicht bei Tag, bei knalligem Sonnenlicht. Und abends gehe ich her und mache die Neonröhren an oder sowas in der Art. Dann verändere ich die Farbe von dem gesamten Raum. Wirkt das Bild natürlich komplett anders, dass du auf deinem Monitor angezeigt bekommst. Man kann das zum Teil ausgleichen. Dazu sage ich aber gleich noch was. Bevor wir uns jetzt mit dem Thema Kalibrierung beschäftigen, möchte ich erst einmal die Frage beantworten, was brauche ich überhaupt für ein Monitor? Geht das mit jedem? Na ja, theoretisch schon. Ich weiß nicht inwiefern, dass Smartphones und Tablets mittlerweile kalibrierbar sind. Tatsächlich sind viele Geräte auf einem sehr, sehr guten Niveau. Und meistens braucht man gar nicht so stark kalibrieren. Ist jetzt eine sehr allgemeine Aussage und auch eine schwierige Aussage, weil ich weiß ja nicht, welchen Monitor du hast. Deswegen bitte nicht zu wörtlich nehmen. Ich habe schon festgestellt, dass die meisten Bilder, die ich mir auf meinem iMac anschaue, ich mein gut, das ist ein Gerät für über 3.000 Euro, da sollte auch schon ein anständiges Display verbaut sein, aber die meisten Bilder, die ich mir da drauf anschaue, sehen sehr gut aus und auch sehr natürlich aus. Es gibt jetzt eine Einschränkung, denn die Apple Displays, das ist zumindest mal das, was ich im Laufe meiner Bearbeitungen, im Laufe der letzten Jahre gesehen habe, sind ein bisschen zu brillant. Die sind ein bisschen zu gut. Das ist zwar okay, wenn du dir alles auf Apple Displays anschaust, sorgt aber dafür, dass deine Bildbearbeitung irgendwann einfach nur noch so aussieht. Ich habe gedacht, das wäre ein geiles Bild. Ist es auch? Ja. Aber es wiegt trotzdem ein bisschen ausgewaschen und ein bisschen farblos. Auf Apple Displays, Hammer geil, weil die Sättigung und der Kontrast und die Helligkeit, weiß ich, es wird noch mal alles so ein bisschen aufgehübscht, einfach weil der Monitor das Bild besser darstellt, als es eigentlich ist. Also gute Monitore sind normalerweise auf einer sehr, sehr guten Grundlage. Ich habe das auch bei dem gemerkt, gut, der ist hart, wer kalibriert, das ist noch mal ein anderes Niveau, aber man kann normalerweise davon ausgehen, dass man ein bisschen Geld für den Monitor in die Hand genommen hat und auch was genommen hat, was speziell für die Bildbearbeitung gedacht ist, dass man an diese perfekte Kalibrierung in Anführungszeichen doch schon relativ nah ran kommt. Wie gesagt, ich kann nicht für jeden Monitor sprechen. Ich kann nicht, ja, ich weiß nicht genau, was du in Diomint verwendest. Deswegen bitte nimmst du nicht zu wörtlich. Trotzdem kann man so pauschal schon mal davon ausgehen, dass klar ein 1000 Euro Monitor näher an der Farbechtheit ist, als irgendwas, was ich mir für 60 Euro auf e-mail geschossen habe. Gut, also theoretisch geht das Ganze mit jedem Monitor. Man kann jeden Monitor kalibrieren. Ich möchte dir allerdings noch ein Tipp geben. Denn wenn du jetzt sagst, eine Kalibrierung, Bildbearbeitung, da bin ich hinten dran, da möchte ich ein bisschen mehr rein investieren, empfehle ich dir tatsächlich, dass du den Monitor hart wer kalibrieren lässt. Warum? Es gibt mehrere Punkte. Zum einen, ich habe bei meinem so ein schönes Rad. Kriegt man das irgendwie scharf? Komm schon, stell es scharf. Jawoll. Bei dem ich einfach unterschiedliche Kalibrierungsstufen, unterschiedliche Farbprofile auswählen kann und der switcht einfach. Ich könnte ein Bild so auf schwarz-weiß machen, ohne das im Rechner irgendwie einzustellen, aber ich könnte es mir so anschauen. Eine coole Sache, zweiter cooler Punkt ist, du musst ein Monitor nur einmal kalibrieren. Das geht ja in Diomint, in Diomint rechnen wir ja nicht mit der Verschiebung von dem Computer oder von der Heeldarstellung, von der Grafikkarte, sondern von dem, was der Monitor falsch macht. Habe ich einen hart wer kalibrierten Monitor, passiert das im Gerät. Das heißt, das unverfälschte Signal aus der Grafikkarte kommt an, der Monitor sieht, ah gut, das sind die Farben, die ich in Diomint darstellen soll. Ich habe von der letzten Kalibrierung gelernt, ich stelle das trotzdem falsch dar, weil aus welchem Grund auch immer, und ja, passe meine eigene Darstellung aufgrund von dem Signal so an, dass es eben theoretisch korrekt ist. Genau, das macht in Diomint ein hart wer kalibrierter Monitor. Vorteil von der Sache ist, meistens sind die Farbdarstellungen ein bisschen besser, weil, egal welche Kalibrierung man in Diomint nimmt, dieses Drehen von den Farben und das Anpassen auf das gute Niveau funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad. Ich kann aus einem Scheiß Monitor trotzdem keinen Mega-Geilen machen, nur weil ich ihn kalibriert habe. Ganz so einfach ist das Thema trotzdem nicht. Es gibt ja auch technische Limitationen in Diomint dahinter, aber es macht es zumindest einmal einfacher, das korrekt darzustellen. Das ist schon mal ein Punkt. Zweiter Punkt, es ist komplett egal, welches Gerät du anschließt. Wenn der einmal kalibriert ist und die Partieprofile auf seinem Intent speicher eben gespeichert, kann ich da mein Notebook dranhängen, kann einen anderen Rechner dranhängen, kann er dranhängen, was ich möchte und es ist alles kalibriert. Gerade für Leute mit mehreren Geräten gar nicht verkehrt. Ich nutze so öfters mal das Notebook, ich muss mir keine Gedanken machen, ob das kalibriert ist. Ich stecke einfach das HDMI-Kabel rein und bin fertig. Muss nichts neu einstellen. Ich habe es getestet. Also, geile Sache. Gut, das war zum Thema Hardware-Kalibrierung. Jetzt Software. Das ist das, was wahrscheinlich für die meisten von euch sehr interessant sein sollte, weil Hardware-kalibrierte Monitore sind leider sehr teuer. Software-Kalibrierung macht das ein kleines bisschen anders. Es misst klar, in jedem Fall wird gemessen, was auf dem Monitor zu sehen ist. Und jetzt können wir ja auf dem Monitor nicht speichern, was in dem Moment verändert werden soll. Er kann ja keine Hardware-Kalibrierung. Dementsprechend übernimmt das eines Software auf unserem Computer. Diese Drehung, welche Farben wie ungeswitched werden müssen, welche Farben wie verschoben werden müssen, damit die Darstellung korrekt ist, das passiert in dem Treiber, in der Grafikkarte, egal, irgendwo auf dem Weg zwischen deinem Bild und der Ausgabe, ist in dem Moment jemand, der sagt, hey, du solltest zwar schwarz darstellen, aber der Monitor braucht es so und dann ist korrekt. Das funktioniert im Moment auf der Basis. Nachteil, wie schon gesagt, nur weil ich sehr Monitor sage, heißt das nicht, dass es auch wirklich so darstellen kann. Ist manchmal ein bisschen tricky, gerade bei günstigen Geräten. Und ich muss es halt für jedes Gerät neue Einzeln machen, falls ich mehrere benutze für den Monitor. Und ich finde es so ein kleines bisschen schwierig. Also, das war so ein kurzer Einblick in Hardware versus Software-Kalibrierung. Und bevor wir jetzt einsteigen, in wirklich in die Kalibrierung und loslegen, einen Punkt noch. Denn, wie kalibrieren wir das Ganze? Was stellen wir hier ein? Und jetzt denken die meisten, dass es hier den perfekten Weg gibt, dass man jetzt hier sagt, hey, ich mach die Software an und ich halte das Ding da drauf und der sagt mir, wie ich mein Monitor verändern muss oder er verändert den Monitor eben so, dass die Darstellung richtig ist. Aber es gibt ja nicht nur ein richtig, es gibt ja mehrere richtig in Anführungszeichen. Es kommt ja mehr darauf an, was ich möchte, was der Monitor ausgibt. Und da gibt es einige Empfehlungen, wie man das machen sollte, wie man das machen könnte. Und ich möchte erst einmal eine Geschichte aus der Welt schaffen, nämlich das Thema Helligkeit. Denn die meisten Kalibrierungsprogramme empfehlen eine Kalibrierung von 120 bis 140 Candler. So wird Helligkeit beim Monitor gemessen oder zumindest mal messen, dass so die Kalibrierungsgeräte. Und ich finde, das ist zu dunkel. Und jetzt mag der eine oder andere hier direkt sagen, so nein, das muss man so machen und Druck und Lupe und whatever und ja, ist vollkommen okay. Du darfst das so machen. Ich will jetzt nicht sagen, dass das jeder machen muss, probier es aus. In dem, was dir mehr gefällt. Alles okay. Denn das ist der Background von der ganzen Geschichte. Nur weil irgendjemand gesagt hat, ich muss meinen Monitor so kalibrieren, heißt es ja nicht, dass das korrekt ist. Ich kann meinen Monitor so kalibrieren, wie ich möchte und ich kann meinen Monitor so kalibrieren, dass ich die Darstellung eben passend finde. Ich bin jemand, ich kalibriere den Monitor gerne ein bisschen kälter, einfach weil ich gemerkt habe, dass viele Displays an sich die Darstellungen ein bisschen kälter haben im Vergleich zu dem, was so normalerweise in der Kalibrierung empfohlen wird. Und ja, ich kalibriere meinen Monitor eigentlich heller, als er sein sollte. Aus unterschiedlichen Gründen, weil ich viel mit Gegenlicht arbeite und weil ich das folgende benutzt habe. Ich habe hier was eingeblendet. Und wer vielleicht schon mal ein Computerspiel gestartet hat oder irgendwas auf der Konsole gestartet hat, da ist das meist so am Anfang mit drin, so nach dem Motto schiebe den Helligkeitsregler so lange nach rechts, bis das Logo nur kaum sichtbar ist oder sowas in der Art, der kennt das vielleicht, dieses, das hier können wir ebenfalls benutzen. Wir können ebenfalls hergehen und das für unsere Monitor Kalibrierung verwenden. Wie funktioniert das jetzt? Ihr seht hier, ihr könnt es im Übrigen unten unter dem Video, ich habe euch da irgendwo einen Link eingeblendet, könnt ihr das auch runterladen, seht ihr hier jetzt unterschiedliche Helligkeitswerte, die auf eurem Display dargestellt werden. Ganz wichtig, alles was ich euch zeige, alles was hier irgendwo eingeblendet wird, kann natürlich durch YouTube oder durch sonst irgendwas noch mal verändert werden. Und ich gehe in den Moment von meinem Monitor aus. Ich weiß nicht, wie das später in der Bildschirmeaufnahme aussehen wird. Egal. Wichtig an der Sache ist, ihr habt hier auf der einen Seite erstmal das absolute Schwarz, das wirklich der dunkelste Punkt und auf der rechten Seite der hellste Punkt. Zwischendurch sind unterschiedliche Abstufungen, die euch dabei helfen sollen zu entscheiden, ist mein Monitor zu dunkel oder zu hell. Denn wenn ich jetzt auf der linken Seite, wenn ihr euch das mal anschaut, hier nur schwarz sehen würde, wäre ganz klar, mein Monitor ist zu dunkel, weil was eigentlich grau wäre oder fast schwarz wäre, ist in dem Moment immer noch schwarz. Das fehlt. Der Kontrast ist falsch eingestellt. Das ist schon mal eine Sache. Auf der rechten Seite, beim hellen ist es selbstverständlich genauso, wenn ich in dem Moment hier nur weiß sehen würde, wäre mein Monitor klar definitiv zu hell. Gibt es auch nochmal Unterschiede? Es kann auch sein, dass der Kontrast falsch eingestellt ist. Wenn ich den Kontrast einfach nach oben balle, dann ist irgendwann alles nur noch weiß und alles nur noch schwarz. Das ist eine sehr schöne Hilfe, die ich auch selber verwende, um die Helligkeit von meinem Monitor einzustellen. Und ich habe halt festgestellt, wenn ich eine 120-CD-Stelle, dann ist der einfach zu dunkel. Das weiß ist nicht mehr weiß, das weiß ist einfach nur so, ja, flau und die dunklen Bereiche sind einfach zu dunkel. Dieser schwarz Bereich, der ist einfach nur, ja, gut, vielleicht in der extreme geht es noch, aber je feiner man hier in dem Moment mit den Einstellen möchte, umso schwieriger wird es, die Schwarzwerte voneinander zu unterscheiden. Deswegen würde ich die Helligkeit genau danach einstellen. Nachdem wir das mit der Helligkeit geklärt haben, erst mal noch ein weiterer Punkt, denn wir können uns nicht auf uns raugenverlassen. Das ist schon mal ganz klar. Wir können nicht hergehen und können sagen, das sieht schon aus wie grün, das wird schon passen. Bei der Helligkeit geht das vielleicht noch, wenn man weiß, was man macht, wenn man es vielleicht ein bisschen ausprobiert, kann in der Umensie jeder selber testen. Nur weil man es einmal kalibriert hat, heißt ja nicht, dass man den Monitor nicht noch mal kalibrieren kann. Ich habe tatsächlich, ich glaube, drei oder vier Stunden gebraucht, bis ich hier alle meine Kalibrierungen drin hatte. Es ist im Übrigen der Switch zwischen Adobe RGB, S-RGB und Rec.709 für die Videopararbeitung. Nur, dass man das in dem Moment mal auch weiß, was ich hiermit eingestellt habe, bevor die Frage kommt. Farben jetzt zu erkennen und zu erkennen, ob eine Farbe tatsächlich korrekt ist, ist ein bisschen schwieriger. Denn wir gewöhnen uns tatsächlich an das, was wir sehen. Wenn ich das Video hier jetzt mal orange einstellen würde, ich kann es jetzt nicht zwei Stunden auf orange stehen lassen, sonst kriegt ihr auch ein Kollaps. Aber ich lasse es jetzt einfach mal so ein kleines bisschen, quatscht so ein bisschen vor mich hin, dass eure Augen sich leicht dran gewöhnen und gehe jetzt auf einen Schlag her und macht es wieder in die vorherige Einstellung. Was ist das Resultat? Die vorherige Einstellung wirkt viel zu kalt. Es dauert ein kleines bisschen, bis man sich dran gewöhnt hat. Deswegen wäre das auch meine Empfehlung, wenn ihr ein Monitor mal kalibriert habt, schau den euch an. Lasst euch ein bisschen Zeit damit, arbeite damit, ihr werdet danach relativ schnell feststellen, ob das zu euch passt oder nicht. Und es sorgt natürlich auch dafür, dass wenn ihr eine Fehlkalibrierung habt, wenn euer Monitor von sich aus falsche Farben darstellt, dass ihr euch da relativ schnell dran gewöhnt und eben einfach denkt, dass das die Realität ist. Ist es ja irgendwie auch. Ja, aber wir können es besser. Genau, warum machen wir das jetzt? Warum euch das so lang und breit erklärt aus dem einfachen Grund? Wir können es nicht auf unsere Augen verlassen, deswegen brauchen wir ein Auge. Das hier sieht so aus, dass ich ihn gerade bestellt, der ist eigentlich schon, ja, ich packe nur alles wieder ein, dann finde ich es auch schneller wieder, fliege es nicht durch die Gegend rum. Das hier ist ein Spider. Spider ist von DataColor, das ist ein Gerät, das ich schon seit Jahren, ich fass, nee, das sind noch keine Jahrzehnte, so lang fotografiere ich noch nicht, aber das ich schon seit mehreren unglaublich vielen Jahren dafür verwende, um meinen Monitor zu kalibrieren. Ich habe mir immer mal wieder was Neues geholt, immer mal wieder neues Modell geholt, weil natürlich ist es so, dass die mit der Zeit auch nicht mehr genau laufen. Gibt es ein Kalibrierungsgerät für das Kalibrierungsgerät? Und wer kalibriert das Kalibrierungsgerät für das Kalibrierungsgerät? Okay, lassen wir das. Irgendwann werden die ungenau, ich würde jetzt nicht 20 Jahre das Gleiche verwenden, also da gibt es nochmal andere Hintergründe, aber da müssen wir jetzt nicht zu sehr drauf eingehen. Wichtig an der Sache ist, das Gerät ersetzt euer Auge. Denn hier ist eine passende Linse eingebaut, die in dem Moment auf den Monitor drauf gelegt wird, was wir auch gleich zusammen machen werden und sich genau anschaut, wie sieht der Monitor denn aus? Mit einem Programm gemeinsam, wenn hier unterschiedliche Farben dargestellt, unterschiedliche Helligkeiten dargestellt, unterschiedliche Kontraste dargestellt und das Teil entscheidet dann halt in dem Moment, passt das zu dem, was sein sollte? Du hast mir vorgegeben, ich soll den Monitor so kalibrieren? Okay, alright, dann muss das weiß, aber ja, dunkler werden oder das schwarz muss heller werden oder das grün muss grüner werden oder das Geld muss, ihr wisst, worauf es hinausläuft. Passen die Farben, ist das überhaupt korrekt? Sind wir da nah dran? Und wenn nicht, passt es das einfach an. Entweder eine Hardware Kalibrierung, dass ich ein Profil auf dem Monitor schreiben kann oder eine Software Kalibrierung, das da eben eins hinterlegt, das in dem Moment, meine Grafikkarte so umswitcht, dass es doch funktioniert. Gut, da ist soweit hierzu. Jetzt ist natürlich die große Frage, was kann das Ding noch? Brauchen wir das die ganze Zeit? Muss es die ganze Zeit daran angeschlossen sein? Ja, ein folgendes. Das Ding ist, die meisten Kalibrierungsgeräte. Zuerst mal ist eigentlich egal, von welchem Hersteller ihr das verwendet, da gibt es ja mittlerweile einige. Ich habe jetzt beide einfach empfohlen, weil ist das, was ich in dem Moment verwende. Es gibt noch andere, können auch gerne andere benutzen. Ja, zu uns ich dazu, hat das Teil natürlich auch hier oben, das haben viele Kalibrierungsgeräte, die ich eigentlich auch von der Serie schon jeder hatte, das in irgendeiner Art und Weise. Hier nochmal so einen kleinen Helligkeitssensor. Dieser Helligkeitssensor sorgt dafür, dass halt beobachtet wird, wie hell ist denn meine Umgebung. Das ist das, was ich vorhin angesprochen hatte. Von wegen, wir arbeiten im Dunkeln, wir arbeiten im Hellen, wir arbeiten bei Tag, bei Nacht. Da muss ja in irgendeiner Art auch eine Anpassung stattfinden, sonst ist der Monitor ja immer gleich hell. Das ist ja auch ein bisschen ungünstig. Ihr kennt es vielleicht vom Kameradisplay, bei knalliger Sonne ist es kaum zu erkennen. Bei Dunkelheit hat man das Gefühl, man erblindet, wenn man ein Foto gemacht hat. Ähnliches Prinzip, ähnliche Methode. Genau, deswegen würde ich empfehlen, den dauerhaft dran zu lassen, zumindest wenn man in ständig wechselnden Situationen arbeitet. Hier kann man speziell, ich glaube bis zu fünf Helligkeitsstufen, gerade bei dem Gerät, einstellen, wo man sagt, ich habe den einmal abends kalibriert, einmal nachts kalibriert, einmal tagsüber kalibriert, den Monitor mit den Helligkeitsstufen und das Gerät sieht jetzt wie hell es ist gerade draußen. Okay, gut, dann können wir die Helligkeit vom Display so ein bisschen runter setzen. Das kriegt das ganz gut schon ein. Geile Idee, geile Geschichte. Gut, jetzt brauchen wir eigentlich nur noch loslegen, oder? Okay, wir haben jetzt viel Theorie hinter uns, jetzt kommt der interessante Teil, jetzt geht es tatsächlich darum, wie wir den Monitor an sich eigentlich kalibrieren. Was brauchen wir dafür? Klar, Kalibrierungsgerät. Ich habe schon gesagt, das ist im Endeffekt egal welches man hier verwendet. Ich mache das jetzt einfach mal mit dem Data Color Spider X, dass das ich für den Deument nutze, ihr könnt den Deument selber das verwenden, was ihr wollt. Gut, was ist jetzt wichtig? Zuerst einmal, der Monitor sollte sauber sein. Ich habe schon selber gemerkt, dass er nicht ganz so gut kalibriert, wenn der Deument zu viel Dreck drauf ist, also sauber zerrachen solltet ihr in den Moment. Ihr solltet ihn aufwärmen, das heißt er sollte in gewisser Zeit laufen. Ich sage mal, so eine Stunde ist normalerweise ein ganz guter Wert. Manche Monitor gehen vor der Helligkeit hier noch mal ein bisschen runter, wenn sie zu warm werden. Bei Profigeräten sollte das eigentlich nicht so sein, aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lass ihn eine Stunde laufen, dann ist er auf jeden Fall warm und safe. Software drauf installieren, von dem entsprechenden Kalibrierungsgerät. Und ja, jetzt schließen wir das ganze Thema an. Ich mache das jetzt mal zusammen mit euch live. Und es lohnt sich jetzt im Übrigen auch, was zu haben, was man so ein bisschen kippen kann vom Monitor her, oder legt ihn einfach irgendwo hin, das funktioniert tatsächlich genauso gut. Grundsätzlich mache ich es normalerweise mit kippen, aber ich habe es auch schon einfach auf den Monitor drauf gelegt. Der sollte halt eigentlich nur sicher an der ganzen Geschichte dran sein. Und wenn er halt gerade steht, kann es sein, dass es so ein bisschen hängt, dann funktioniert es nicht ganz so. Das Schöne an der Spider Software ist, wie kriegen das tatsächlich auch erklärt, was wir tatsächlich alles einstellen müssen, was wir alles machen müssen. Ich hatte den schon mal kalibriert, ich mache das gerade nochmal von vorne. Ich hoffe mal, es funktioniert. Und er blendet jetzt nicht irgendwelche Einstellungen in die Moment aus. Jawoll, wir können das auswählen, was wir kalibrieren wollen, nämlich diesen Monitor. Und genau, weiter. Fragt nach Modell, ist es ein Notebook, Bildschirm oder ein normaler Desktop? Wir können den Hersteller nochmal mitgeben. Er scheint doch einige Infos in die Moment zu übernehmen. Mal schauen, was funktioniert. Ah, das funktioniert. So, das Programm ist ein kleines bisschen detaillierter als manch andere Programme vielleicht. Sie laufen trotzdem alle sehr ähnlich. Wir können die Helligkeit auswählen. Also jetzt irgendwelche Optionen, die vielleicht am Monitor direkt eingestellt werden können, können wir in die Moment hier mit reinnehmen. Kann die Helligkeit einstellen. Ich kann sogar die Kelvin-Einstellungen mitgeben. Ist halt ein Profi-Gerät, wenn das nicht funktioniert, einfach abhaken. Dann fummelt er euch auch hier nirgends wo rein. Wir können nochmal die Technik hinten dran auswählen. Sollte bei mir jetzt LED-Wide sein, doch das müsst ihr sowieso noch mal auf das einstellen, was in der Moment bei euch passt. Wäre die in der Moment sehen. Wenn ihr keine Ahnung habt, was es genau sein soll, dann sollte, glaube ich, allgemein über das am besten passen. Ist egal. Probiert's aus. Das ist das Wichtige. Ausprobieren, selber schauen, was tatsächlich am besten passt. Gut. Was sind jetzt die passenden Einstellungen für diese ganze Geschichte? Erschlägt uns jetzt hier Zieleinstellungen vor. Passt mir tatsächlich sehr gut. Ich müsste sie eigentlich nicht ändern. Aber wir können sie ändern. Folgendes. Gamma Wert 2,2. Absolut gute Geschichte. Wenn wir jetzt beim Weißpunkt mal schauen, gibt's hier noch mehr Einstellungsmöglichkeiten. Nämlich sowohl 5000 Kelvin als auch 5800 Kelvin und 6500. Meine Displays sind alle auf 6500 kalibriert. Das ist für Fotografen, finde ich, ein relativ guter Wert. Der ist nicht viel zu warm. Viele gehen jetzt her. Gerade wenn man noch so aus den Zeiten, wo man stark für Druck gearbeitet hat, ist man eher wärmer gegangen von der Einstellung her. Das ist dann halt irgendwie bei 5000 oder 5800. Dann ist das Display so extrem warm, dass ich selber sage, so, äh, damit kann ich nicht arbeiten. Deswegen, wenn ihr jetzt nicht die absoluten Druckspezialisten seid, bleibt bei 6500, damit seid ihr normalerweise an einer sehr, sehr guten Stelle. Kann sein, dass das noch mal eine andere Bezeichnung hat. Die habe ich euch hier noch mal irgendwo eingeblendet. Dann wisst ihr Bescheid. Das nur soweit für den Weißpunkt ist im Endeffekt nichts anderes, als der Weißabgleich, das Monitor, das der noch mal angepasst werden kann. Manche haben jetzt auch noch hier die Möglichkeit, noch mal einen speziellen Farbraum auszuwählen unter der Voraussetzung der Monitor unterstütztes. Wenn ich ein Monitor habe, der nur SLGB abdeckt, brauche ich nicht, auf ein DobierGB zu kalibrieren. Er kriegt dadurch nicht mehr Farben, weil er nicht mehr darstellen kann. Geht er einfach nicht. Gut. Helligkeit ist jetzt noch mal was ganz Interessantes, weil, ihr müsst hier so ein kleines bisschen schauen. Der typische Vorschlag bei den meisten ist halt irgendwie 120, 140 Kendeler. Ich bin der Meinung, man kann hier noch so ein kleines bisschen mehr rein geben. Und das Schöne an dem Spider ist, er passt es tatsächlich der Umgebungshelligkeit an. Finde ich gar nicht verkehrt. Kann jetzt jeder überlegen, ob das für ihn passt oder nicht. Dunkeln sollte man es natürlich nicht ganz so hell machen. Im Hellen sollte man es ein bisschen anpassen, dass es nicht ganz so dunkel ist. Ich lasse es jetzt hier mal auf anpassen. Und Raumbeleuchtung wird in dem Moment des Kalibrierungsgerät hergehen und messen, was ich denn für ein Umgebungslicht habe. Da ist hier vorne noch mal so ein kleines Auge drin, so ein kleiner Helligkeitssensor, der das in dem Moment checkt. Ist bei mir vielleicht jetzt ein ganz kleines bisschen ungünstig, weil ich habe ja auch noch eine Videolampe an und so was in der Art, aber es ist tatsächlich gar nicht so unterschiedlich zu der Helligkeit, in der ich normalerweise arbeite. Aber wir probieren es mal aus, dann werdet ihr es schon sehen. Ihr könnt ja noch mal drüber gehen, noch mal einstellen. Ich habe euch ja gezeigt, wie das mit der Monitor-Helligkeit funktioniert, wie man da so einen Eindruck für bekommt. Wenn es überhaupt nicht passt, müsst ihr halt gucken, dass hier in dem Moment noch was anderes eingestellt wird, dass ihr vielleicht noch den Wert anpasst. Okay, hier ist jetzt, stellen Sie die Farbtemperatur auf den gewünschten Wert ein. Das kann ich ja einfach mal kurz checken. Ich glaube, es ist tatsächlich schon so. Mach mal gerade mal ganz kurz hier. Also im Übrigen auch, wenn der Monitor über irgendwelche Einstellungen verfügt, wie Echo, wie ich weiß nicht genau, was irgendwelche Stromsparm, Modi oder sowas in der Art macht das alles raus. Das sorgt nur dafür, dass es abgedunkelt wird oder nach einer Zeit abgedunkelt wird. Und das ist ein kleines bisschen ungünstig. Ich habe jetzt eine Helligkeit von 100, einen Kontrast von 50 und eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin, Gamma 2.2. Ich habe die Möglichkeit, das jetzt in den Monitor einzustellen. Wenn du es nicht hast, dann musst du halt in der Moment damit leben. Dann versucht das Kalipierungsprogramm aus dem, was du hast, das Meiste rauszuholen. Je mehr man einstellt, umso einfacher macht man es der Software in dem Moment. Das heißt, ich habe versucht, der ganzen Sache so nah wie möglich anzunähern. Helligkeit 100 könnte ein bisschen zu viel sein. Das werden wir gleich sehen. So, pass mal auf. Nächster Punkt. Vergewissern Sie sich, dass kein starkes Licht auf das Anzeigegerät fällt. Haha, der war gut. Und natürlich kippen wir das jetzt ein bisschen. Einmal weiter. Er misst die Umgebung. Den könnte man dabei auch auf den Tisch legen. Und er sagt jetzt direkt, Raumbeleuchtung ist sehr stark. Und er empfiehlt mir direkt 200 Kente da einzustellen. Von daher kann ich sagen, Vorschlag akzeptieren, sonst wird mir das Display viel zu dunkel für die Umgebung Helligkeit. Und ich muss jetzt nichts anderes machen, als hergehen, mein Gerät zu platzieren, einmal auf Weiter zu klicken. Und ihr seht schon, es läuft vollkommen von alleine los. Der geht jetzt unterschiedliche Helligkeitswerte durch. Ich würde mir auch gleich sagen, hey, wie sieht's aus? Jetzt pass mal die Helligkeit von der Monitor noch an. Also er geht stark auf die Einstellungen von dem Monitor, um halt eben nicht alles selber zu machen. Ihr seht schon hier, der Monitor ist jetzt schon ein bisschen zu hell. Das können wir jetzt aber noch mal regeln. Pass mal auf hier, einmal Helligkeit. Gehen wir hier gerade mal noch so ein paar Punkte nach unten. Auf 95, aktualisieren das einmal. Na, er braucht noch ein bisschen. Komm, 88. Ihr seht das jetzt in der Aufnahme leider nicht. Aber das kann ich ja einfach mal schnell machen. Auf, kommt schon 90. Sollte es eigentlich perfekt sein, ja gut, 201 ist jetzt auch nicht so wild. Einmal weiter. Und jetzt wird das Display kalibriert. Und es passiert genau das, was ich vorhin schon angekündigt hatte, schon angeteasert hatte. Er geht durch und probiert unterschiedliche Farben. Und mein Kalibrierungsgerät, also der Spider oben drauf, der guckt jetzt, wie weit ist das entfernt von dem Rot, das ich kennengelernt habe? Wie weit ist das entfernt von dem Schwarz, das es eigentlich sollte? Der weiß ab gleich korrekt. Das ist eine Basis, die wir jetzt kalibrieren, auf die wir dann später Bilder bearbeiten können. Und das Schöne wird sein, gleich wenn der fertig ist, werden die zwei sich optisch gar nicht mehr so stark unterscheiden. Wie vorher? Find ich eine ganz coole Sache. Und wir geben ihr jetzt einfach mal ein paar Minuten. Normalerweise dauert das gar nicht so lange. Sie werden damit das in zwei Minuten zu erledigen. Also nicht verkehrt. Es gibt andere Kalibrierungsprogramme, die ein kleines bisschen länger brauchen. Ich werde euch das gleich noch an dem BenQ zeigen, dass man die Hardware-Kalibrierung in der Moment auch noch mal mitbekommt. Braucht man bei manchen Monitorn doch ein anderes Programm. Aber es funktioniert im Endeffekt auf die exakt gleiche Weise. Ihr habt ein Programm. Also auch bei anderen Kalibrierungsanbietern, bei anderen Spider-Kalibrierungsgeräteanbieter, heißt das, glaube ich, ist es in der Moment exakt das Gleiche. Ihr habt ein Gerät und ihr habt eine Software, der spielt, die ihr unterschiedliche Farben vor, die ihr mit dem Gerät misst. Wie weit ist das, was der Monitor darstellt, von dem, was es sein sollte, entfernt? Und passt das dementsprechend an? Es funktioniert alles nach einem sehr ähnlichen Prinzip. Manche Knöpfe sehen vielleicht anders aus, manche Programme sehen vielleicht anders aus. Aber die meisten Sachen, die ich bisher gesehen habe, sind sehr benutzerfreundlich gestaltet. Von daher braucht euch gar keinen so großen Kopf zu machen. Okay, fertig ist er. Einmal fertig stellen. Er fragt jetzt natürlich auch, wo möchte ich das speichern? Oder wie möchte ich es speichern? Ich möchte einfach mal der ISO mit Videolampe und Kalibrierungserinnerung einmonat. Das ist das, was die vorschlagen. Das ist, wo ich sagen, nach einem Monat könntest du das Gerät noch mal drauflegen, könntest noch mal checken. Kann man im Endeffekt auch ein bisschen länger rauszögern, wenn man das einmal kalibriert hat. Kommt auch ein bisschen auf den Monitor an. Ich habe schon festgestellt, ich habe meine Displays manchmal ein halbes Jahr lang nicht kalibriert, und zwar kaum einen Unterschied zu erkennen. Aber zu dem Unterschied kommen wir jetzt. Weil, wenn ich auf speichern klicke, sagt natürlich, herzlichen Glückwunsch, ihr Gerät ist kalibriert, alle Hopp, super geil. Machen wir einmal weiter. Und dann zeigt er mir einen Vorher-Nachher-Vergleich an. Und ich bin jetzt mal gespannt, ob ihr es in der Bildschirmaufnahme sehen könnt. Wenn nicht, zeige ich euch das selbstverständlich nachher nochmal in irgendeiner Art und Weise. Hab ich es abgefilmt. Wir sehen ein Vorher-Nachher. Ihr seht vorher, es ist schon alles so ein bisschen orange, ein bisschen zu orange. Ist okay, ja. Auch die Kontraste sind irgendwie gefühlt ein bisschen stärker. Und wenn ich hier auf umschalten gehe, wirkt es zumindest einmal für meine Augen. Ich weiß nicht, es ist immer schwierig, das in einem YouTube-Video darzustellen. Natürlicher, nicht ganz so überkontrastreich und auch ein bisschen kälter. Von dem Weißer-Bleich her finde ich, es passt eher zu dem, was ich gewohnt bin von Monitorn, was ich sehen kann. Darum soll es im Endeffekt gehen. Die sollen sich ein bisschen eher angleichen. Und das testen wir jetzt auch gleich. Ich spiele euch hier den Direktvergleich zwischen den beiden Monitorn ein. Auf dem einen ist das Bild, auf dem anderen ist es exakt gleiche Bild. Ich versuche, sie nebeneinander zu halten. Wie gesagt, ich filme trotzdem mit einer Kamera ein Monitor ab, weil ich sie in der Bildschirmaufnahme niemals zeigen kann. Und mal gucken, wie es in der Aufnahme aussieht. Mal gucken, was in der Aufnahme da mit Schul-Husball rauskommt. Ihr werdet es sehen. Sie sollten sich jetzt sehr stark ähneln und schon mal besser aussehen als vorher. Gut, was gibt es jetzt zu den Spidern noch zu wissen? Grundsätzlich ist das ein Gerät, was man dauerhaft hier nebendran setzen kann. Ich kann mir den hier zuklappen. Nachdem wir die Softwarekalibrierung jetzt hinter uns haben, möchte ich natürlich auch den Part der Hardwarekalibrierung ansprechen. Auch wenn es nicht ganz klar ist, ob das für jeden von euch relevant ist oder nicht. Aber das Video ist sowieso schon viel zu lange, also why not? Also folgendermaßen, ich habe hier ein passenden Monitor, der das unterstützt. Das ist ganz wichtig. Es muss euer Monitor können, steht meist in der Beschreibung drin. Ich habe ja schon gesagt, die sind nicht gerade billig. Das günstigste Einstiegsmodell, das ich jetzt gefunden habe, lag bei 500 Euro. Wenn jetzt jemand so ein Monitor hat, zeige ich euch das natürlich auch. Also gar kein Thema. Wir werden einfach hergehen und bei mir jetzt den sRGB Teil mal komplett neu kalibrieren. Deswegen switche ich jetzt auch relativ einfach auf den sRGB Teil. So und wir brauchen dafür ein anderes Programm. Das Programm heißt den DeoMent Pilot Master Element. Das ist was, was von BenQ bereitgestellt wurde, um diesen Monitor zu kalibrieren. Wenn du einen anderen Monitor hast, der Hardware Kalibrierung unterstützt, kann es natürlich sein, dass du auch ein anderes Programm brauchst. Aber da informiere ich einfach mal bei deinem Hersteller, wobei die gängigen, ich sage mal, Kalibrierungsgeräte werden normalerweise unterstützt. Also wenn du jetzt ein Spyder hast, soll das dir, glaube ich, keine großen Gedanken machen, außer er ist uralt. Dann können das vielleicht zu Problemen kommen. Gut, wie läuft es ab? Ich habe das Programm schon mal offen. Ich muss jetzt selbstverständlich auch hier das Ding anschließen. Das ist nicht ganz so benutzerfreundlich, sage ich mal, auch weil es sich eher an Profis richtet. Wir haben mehr Einstellungsmöglichkeiten auf der einen Seite, auf der anderen Seite. Wir kriegen halt nicht so eine schön durchgeführte Anleitung mit Monitor aufwärmen und sonst irgendwas. Aber das Thema hatte ich ja schon angesprochen. Ich würde sagen, eine Stunde warm laufen lassen sollte auf jeden Fall drin sein. Lieber zu viel als zu wenig. Schadet ja auch nichts. Gut. So, Prinzip ist genau das gleiche wie vorher. Ich habe den schon mal angekippt, damit man in dem Moment auch hergehen kann und kann es in Ruhe machen. Einmal draufgelegt. So, okay, ist angeschlossen, ist erkannt. Das heißt, wir können jetzt loslegen. Wer immer guckt, wir können jetzt sagen, jetzt einfach mal erweitert und start. Und jetzt kriegen wir schon ähnliche Auswahlmöglichkeiten angezeigt. Die Wörter heißen vielleicht ein kleines bisschen anders. Über Prüfung sollte klar sein, kann die Kalibrierung überprüfen lassen. Profilieren ist in dem Moment ein Profil erstellen für die Bildschirmkalibrierung. Das heißt, ich gehe auf weiter. Kann hier meine ganzen Einstellungen auswählen. Ich habe gesagt, ich will für SGB kalibrieren. Das heißt, entweder nehme ich hier so ein Preset, was von hier oben vorgeschlagen wird. Bin ich jetzt kein so großer Fan davon. Ich habe schon Dinge voreingestellt. Beispielsweise in Kelvin wird 6.500. Das Farbprofil ist noch das falsche. Da hätte ich gerne SGB. Kann man auch auf andere kalibrieren, wenn man das möchte. Die Leuchtdichte, also die Helligkeit der Candlerwert, der sollte auf maximal stehen. Das habe ich jetzt so für mich erkannt. Ihr könnt auch 120 nehmen. Wie gesagt, testet es ausprobieren ist zum Teil leider notwendig, wenn man da die richtige Variante haben möchte. Genau, das ist jetzt meine Einstellung für SGB. Gibt es noch zwei andere Werte? Weißte noch Gamma-Wert, den ich eigentlich immer auf 2,2 stehen lasse. Beziehungsweise den Schwarzpunkt könnte man in dem Moment auch noch mal beeinflussen, dass die Schwarzwerte nicht schwarz-schwarz sind, sondern so ein ticken Heller oder so was in der Richtung. Braucht man normalerweise nicht. Ich lasse jetzt so stehen, dass wenn etwas in meinem Foto schwarz ist, dass es den absoluten Nullwert erreicht, dass wirklich der Monitor an der Stelle schwarz wird. Gut, so weit kann ich es schon mal stehen lassen. Wie gesagt, man kann noch andere Dinge auswählen. Den Kelvin-Wert habe ich auch manuell eingestellt, weil ich mit den Vorgaben hier nicht zufrieden war. Moment, haben doch auch hier Vorgaben. Zeige mal, genau die, die sind auch mit dabei. Noch mal für unterschiedliche Sachen, für Druck, für andere Geschichten. Ich fahre damit eigentlich relativ gut. Kann ich sie dafür selber entscheiden, was er in dem Moment hier passend findet. Gut, einmal weiter. Jetzt der interessante Teil, weil ich möchte, dass auf einem Speicherpunkt speichern, im Monitor. Der 3 insgesamt, der jetzt im Detail sieht man auch hier, die 1, 2, 3 Böbels kann ich auswählen. Wir wollen auf die 2 gehen, weil das ist für mich schon mal der SRGB-Bereich. Jetzt können wir uns noch auswählen, wie groß unsere Matrix sein soll, die er misst. Also wie viele Farben er anzeigt, um die Messung eben durchzuführen. Wenn es weniger sind, ist es mitunter nicht ganz so präzise, wie wenn es sehr viele sind. Je mehr, umso besser theoretisch. Man muss halt ein kleines bisschen warten. Aber ich könnte auch jetzt hergehen, können sagen, hier kommt Klein. Dann sieht man, die ganzen Helligkeitswerte werden durchgespielt, die großen Primärfarben, damit ist fertig. Damit kannst du auch was anfangen. Aber es ist halt ein bisschen besser, wenn nicht nur Rot angezeigt wird, sondern halt auch so Variationen von der ganzen Geschichte. Gerade wenn du größere Farbräume kalibrierst. Warum nicht? Nehmen die doch mal die Zeit. Mach das doch mal. Gut, an sich. Warst du es schon? Klar werden wir jetzt hier nicht so schön durchgeführt, und wir kriegen nicht so, du musst den Waren laufen lassen und keine Lampe und sonst irgendwas, weil es sich eher an Profis richtet. Aber wir können jetzt hergehen und Messung starten machen und dann funktioniert das nach dem genau gleichen Prinzip. Wichtig an der Stelle ist, es bringt euch nichts, jetzt mit dem Programm zu kalibrieren, wenn ihr keine Hardware-Kalibrierung habt, weil das nur für die BenQ-Geschichte gedacht ist. Ich weiß gar nicht, ob Software-Kalibrierung damit überhaupt funktioniert. So, fortfahren, jetzt legt er los. Keine Ahnung, ob das geht, ob das machbar ist. Auf jeden Fall, damit geht die Hardware-Kalibrierung bei BenQ. Wahrscheinlich ist, wenn du ein Eiso hast oder irgendwas anderes, wahrscheinlich ist bei dir noch mal eine andere Geschichte, musst du halt in den Moment gucken. Vorteil ist, er speichert es automatisch auf dem Monitor, automatisch auf diesem Platz 2, weil wir es ausgewählt haben und wir brauchen uns keine großen Gedanken mehr machen. Gut, das war's soweit hierzu. Der ist jetzt eh mal ein paar Minuten beschäftigt, was ich 10 Minuten, Viertelstunde mit Sicherheit. Und dann sehen wir uns gleich nochmal. Ich habe nämlich nur was zum Thema Kamerakalibrierung. Bis gleich. Gut, eine Sarah haben wir noch, bevor wir jetzt mit dem Teil der Kalibrierung komplett fertig sind. Und zwar, wir haben den Monitor kalibriert, wir haben aber noch nicht die Kamera kalibriert. Denn die Kamera können wir ebenfalls kalibrieren. Ich wäre hier ein bisschen vorsichtig, ich mach das auch nicht bei jedem Shooting. Aber wenn man die Möglichkeit hat, in der kontrollierten Umgebung zu fotografieren und jetzt nicht irgendwie, ich weiß nicht, Wolken vor die Sonne oder man fotografiert im Sonnenlicht, man fotografiert im Schatten, da könnte es ein bisschen tricky werden. Aber wenn wir in der kontrollierten Umgebung unterwegs sind und wollen vielleicht einfach eine unterschiedliche Kameratypen aneinander anpassen oder sowas in der Art, ist das hier eine wunderbare Methode, ein Colorchecker. Den gibt's in unterschiedlichen Farben und Formen und Größen und sonst irgendwas. Ich hab mir jetzt mal den hier besorgt. Und wer sich den mal genauer anschaut, wird feststellen, das sieht aus wie die Farben, die wir vorhin bei der Bildschirmkalibrierung gesehen haben. Sowas Ähnlich ...[truncated] # Kalibrierung im Detail - Vom Monitor bis zur Kamera Kannst du deinen Augen trauen? Nicht wirklich. Denn alles vom Monitor über den Drucker bis hin zur Kamera kann ein Foto falsch darstellen. das hat unterschiedliche technische Hintergründe, doch es soll ja heute darum gehen wie wir das ausgleichen. Wie Kalibiere ich einen Monitor? und was muss ich bei der Kalibrierung einstellen. Heute geht es ins Detail! Zum Bild-Download: [https://www.matthiasbutz.eu/blog/kalibrierung-fur-fotografen-im-detail](https://www.matthiasbutz.eu/blog/kalibrierung-fur-fotografen-im-detail) ![wie-kalibriere-ich-die-helligkeit-meines-monitors](./Helligkeit-Kalibrieren.png) Du kannst dieses Bild gerne verwenden 😉 einfach mit der rechten Maustaste drauf klicken und dann speichern. 0:00 Intro 1:54 Warum überhaupt Kalibieren? 6:00 Deine Umgebung 10:09 Das Equipment zur Bildschirmkalibrierung 12:22 Hardwarekalibrierung 14:49 Softwarekalibrierung 16:00 Einstellungen für die Monitorkalibierung 16:55 Monitorhelligkeit 20:24 praktische Softwarekalibrierung 37:41 praktische Hardwarekalibrierung 43:48 Kamerakalibierung --- --- title: Ein Blick hinter die Kulissen der wohl größten Kooperation... description: 1x zur Arbeit und zurück... Erfahre was & wer hinter dem Ukraine Kreativ Bundle steht. tags: ['uncut'] collection: posts category: persoenliches, podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zu St. Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, von dem ich noch nicht ganz so weiß, wo ich das jetzt wirklich hochladen werde. Kann sein, dass eine Podcast-Folge wird, kann sein, dass eine Ankerfolge wird, weil ich bin nicht alleine. Ich habe mir Verstärkung besorgt und vielleicht hat es eine oder andere schon mitbekommen. Ich hoffe, ihr habt es mitbekommen. Aktuell läuft bei mir eine Aktion im Store für die Ukraine. Das heißt, wir haben sehr viele Künstler angeschrieben gemeinsam im Team. Die stellen sich gleich selber vor und haben Videokurse gesammelt, Presets gesammelt, so viel gesammelt, dass ihr alles im Paket kaufen könnt und die Nettoeinnahmen gehen komplett an die Menschen in der Ukraine. Genau. Jetzt habe ich mir gedacht, es wäre irgendwie mal cool, so ein bisschen Background in diese ganze Geschichte reinzubringen und auch zu zeigen, wer hinten dran steht, wie ist das entstanden, was war da alles involviert, wie wir ticken diese Menschen da hinten dran. Wir haben uns jetzt mal zusammengesetzt. Es ist wahrscheinlich nicht immer so 100 Prozent, das ist mir im Endeffekt auch egal. Ihr versteht uns, ihr seht uns, alles super. Und wenn irgend einer mal kein Bild hat oder sowas braucht euch nicht wundern, hören werdet ihr uns durchgehend. Alles gut. Dann, ich würde mal sagen, ich gebe einfach mal das Wort an den Rick. Du darfst dich einfach mal als Erstes vorstellen, weil du irgendwie mit diesen ganzen Social Media-Verlinkungen so ein bisschen zu kurz gekommen bist, habe ich das Gefühl. Oder? Ja, alles gut. Ja, dann legen wir los. Er hat mega professionell irgendwie als wie auswendig gelernt. Ja. Das war voll spontan. Ja, ich grüße euch erstmal. Mein Name ist Rick Maschke. Ich bin Trainer für Bildbearbeitung primär, aber auch für die Automatisierung und Workflow, Automat, Workflow, Optimierung rund um die Bildbearbeitung, Datenfluss und so weiter. Aber primär auf meinem YouTube Kanal geht es eigentlich um die Thematik Photoshop. Und zwar eigentlich gerichtet an Einsteiger. Also ich bin wirklich in den Basics unterwegs und begleite Anfänger in den Weg zum Fortgeschrittenden. Und ja, genau, das bin ich. Punkt. Ich mach's mal kurz. Okay, wir werden ja gleich sowieso noch ein bisschen tiefer einsteigen. Ja, wir haben ja Zeit. Wir haben glaube ich bis 16 Uhr am Watt in Termin eingetragen. Mal gucken, ob wir da jetzt die anderthalb Stunden noch durchziehen. Wir werden sehen. Okay, dann der Kopf der Ideengeber hinter der Ukraine-Aktion. Ja, du bist so ein bisschen angeschlagen. Ich weiß gar nicht, ob wir nachher noch ein Bild von dir einblenden werden. Wir werden sich zeigen. Alexei, du warst ja schon mal bei Gast zu mir auf dem YouTube Kanal im Podcast, glaube ich, noch nicht. Aber du kannst ja trotzdem noch mal was zu sagen. Ja, vielen Dank für die Anmoderation. Also, genau, mein Name ist Alexei Gofermann und was mache ich eigentlich? Ich bin zwar auch in diesem kreativen Bereich tätig, bin aber jetzt nicht dieser klassische Fotografierichtung, sondern ich bin wirklich hauptsächlich schwerpunktmäßig im digitalen Bereich. Das heißt, bei mir fängt die Arbeit mit den Fotos an, die ich zur Verfügung gestellt bekommen. Das heißt Photoshop, also jedenfalls slideschum, aber meistens dann in Photoshop, wo es dann Themen sind. Zwar auch Rhetusche, aber persönlich mein Schwerpunkt oder auch die Leidenschaft ist halt die digitale Kunst oder auch Compositing oder Bildmanipulation, keine Ahnung, da gibt es ja doch irgendwie unterschiedliche Bezeichnungen dafür. Und das ist das, was ich ja so schwerpunktmäßig in den letzten Jahren mich so fokussiert habe, wo ich die Leute dahin auch in diese Richtung coache und ja, versuche einfach, das Wissen weiterzugeben. Ich habe auch dementsprechend dazu auch ein YouTube-Kanal und mache auch Personal Coachings. Aber das ist so mein Schwerpunkt, in dem ich mich aktuell auch bewege und wo es mir auch wirklich Spaß macht. Ja, und du hast auch eine Akademie, wenn ich das noch richtig weiß, ne? Danke. Schön, dass du es erwähnt, dann darf ich ja auch darüber reden. Ja, ihr könnt über alles reden. Ich habe da gar kein Problem mit. Das ist ja so ein bisschen das Tolle. Wir machen irgendwie so alle so ein bisschen das Gleiche. Wir sind alle auf YouTube unterwegs. Wir haben alle irgendwie Kurse, irgendwie Coachings zwar zu unterschiedlichen Themen, aber doch schon so irgendwie gleich, finde ich irgendwie mega genial. Aber erzähl mal über deine Akademie, sorry. Ja, also ich bin dabei sozusagen, meine Akademie jetzt zu starten. Also die startet erst im Mai und die ist eigentlich fast voll. Es sind noch paar freie Plätze, aber grundsätzlich, wie gesagt, startet im Mai und auch hier Schwerpunkt ganz klar. Composing Art, das ist ja eben so meine Leidenschaft und da will ich auch wirklich Leute in diese Richtung mitnehmen, ausbilden quasi wirklich von A bis Z, also auch Dinge vermitteln, die man so im Alltag gar nicht mitbekommt. Also auch nicht durch YouTube-Video, sondern wirklich, wenn man in der Branche tätig ist, da lernt man sehr, sehr viel im Alltag durch die Prozesse und ich möchte es einfach ganzheitlich, aber schwerpunktmäßig, Composing Art lernen. Genau, das ist so mein Ding, was nächster Zeit ansteht. Ja, ist ja auch ein sehr, sehr vielfältiges Thema. Also und man kann nicht alles in YouTube-Videos unterbringen. Das habe ich auch schon öfters mal mitbekommen. Ja, ja, richtig. Also ihr braucht es übrigens über in keinster Weise zurückhalten. Ich merke schon so die Vorrunde, die war so so ein bisschen ausgelassener, bevor wir jetzt hier die Aufnahme gedrückt haben, jetzt hält sich hier jeder zurück. Alles gut, ganz entspannt. Ganz entspannt. Ja, wo sie auch erst mal ran tasten, aber magst du dich vielleicht auch erst mal vorstellen, weil wir wissen ja letzten Endes gar nicht, wo wir die Aufnahmen überall streuen. Es kann ja auch sein, dass sie auf irgendeinem anderen YouTube-Kanal oder so kommt. Ja, klar. Die, die dich nicht kennen, schließe ich da einfach mal an. Stelle ich da aufs Leben vor? Auf jeden Fall gerne, auch wenn ich es vielleicht ein bisschen eigen hatte. Ich finde, mich auf meinem eigenen Kanal vorzustellen. Aber ist egal, ne? Also, mein Name ist Matthias, wer es noch nicht wusste, ich habe es ja am Anfang schon gesagt. Und grob zusammengefasst helfe ich Menschen dabei, bessere Fotos und Videos zu machen. Sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen, als auch zum Teil tatsächlich schon sehr fortgeschritten. Also fast schon im Profibereich bin ich ebenfalls unterwegs. Einfach um mal so eine andere Sicht auf die Dinge zu geben. Ich habe eigentlich angefangen mit YouTube und mit dem Coaching und den Workshops in allem möglichen, weil der aktuelle Markt mir einfach nicht gepasst hat. Das war alles viel zu förmlich, viel so, hier sollten sie das klicken. Und ich denke mir so, was ist denn los mit den Leuten? Es ist ja kein Vortrag oder so gute Vorträge sind in der heutigen Zeit auch ein bisschen anders. Aber ich kriege jede Menge Nachrichten von Leuten, die wirklich sagen, hey, das ist mega angenehm dir zuzuhören. Du machst das auf so eine persönliche, freundschaftliche Basis. Und wenn man was schief geht, dann hast du da auch kein Problem mit, sondern du machst dann einfach weiter. Und ja, das war bisher immer ein Feedback, was sehr gut, also bisher mein Thema, was sehr gut angekommen ist. Und ich werde es weiterhin durchziehen und versuche, das auch auf andere Medien zu übertragen. Das ist bei einem Buch, ich schreib gar nicht so einfach, aber ich werde mein Bestes tun. Ich habe schon gemerkt, Bücher sind da so ein bisschen anders. Das ist nicht wie so ein Video, wo man einfach irgendwas sagen kann, es kommt schon irgendwie rüber, sondern man muss halt auch gucken, wie interpretieren Leute das, was sie da in Theoman lesen. Es ist nicht ganz so einfach, aber wird, wird. Erzählst du schon ein bisschen was über dein Buch oder ist das noch so ein kleines Projekt von dir? Ja, das Ding ist, es ist noch nicht 100 Prozent fertig. Und ich habe eine grobe Richtung, wo es hingehen soll. Ich habe einen groben Gedanken, was ich umsetzen möchte. Aber ich kenne mich, es kann sein, dass zwischendrin sich noch dreimal die Dinge ändern oder noch irgendwas anderes mit dazu kommt. Und im Prinzip soll es darauf hinauslaufen, dass jeder, der fotografiert, egal ob er sich gerade frisch eine Kamera gekauft hat oder ob er sich schon länger dabei hat und einfach mal was Neues lernen möchte, auf ein gewisses Niveau kommt, das schon sehr, sehr, sehr gut ist. Das ist das, was ich mir dem Buch erreichen möchte. Deswegen habe ich noch Themen angesprochen, die man halt vielleicht den Kursen noch nie gehört hat, vielleicht den Tutorials noch nie gesehen hat oder sowas in der Art. Es geht richtig tief rein, 400 Seiten sind geplant und ... Moment. Die Hälfte habe ich nämlich schon mal ausgedruckt. Wenn ich es irgendwo finde, hier, ich darf nur das Titelbild noch nicht zeigen, weil das noch nicht final ist, aber das ist in etwa die Hälfte. So, jetzt muss ich gucken, dass es auf keiner Kamera zu sehen ist. Es ist schon einiges. Und es ist auch sehr, sehr viel Arbeit und zieht sich halt ewig. Und gerade bei Projekten, die sehr lange gehen, merke ich, dass sich zwischendurch auch immer mal wieder wandelt. Wie man mit umgeht, was man genau macht. Und finde ich so ein kleines bisschen schwierig. Und aus schwierig so durchgehen, immer mal wieder anzusprechen und jenes mal etwas anderes. Und ja, es läuft ja schon offiziell zwei Jahre angefangen zu schreiben. Habe ich erst wieder dieses Jahr, dass man wirklich sagen könnte, es geht wieder los und es wird wahrscheinlich noch ein paar Monate dauern. Was halt immer da ... Weiß ich, das ist halt immer die Schuld von irgendwelchen Leuten, die irgendwelche Aktionen starten wollen. So Ukraine-Bandel-Aktionen. Hat ja schon relativ viel Zeit gefressen. Aber war ja für einen guten Zweck von daher alles gut. Alles gut. Ja, aber vielleicht Alexei, vielleicht willst du mal so ein kleines bisschen vom Background erzählen. Wie du so drauf ... also wie du drauf gekommen bist, braucht man jetzt glaube ich nicht mehr ganz so stark hinterfragen, aber vielleicht einfach so, was deine Beweggründe waren, deine Kernidee, das finde ich mal ganz interessant. Meine Beweggründe sind ja schon sehr persönlicher Natur, würde ich sagen. Also ich bin ja selber am halben Ukraine, halben Russe. Und ja, das ist glaube ich da nochmal thematisch. Nimmt das einen nochmal natürlich anders mit, vor allem wenn man da jetzt noch Familie, Angehörige unten hat. Dann beschäftigt man sich mit diesem Thema nochmal anders. Ich glaube für viele ist das ja schrecklich, aber wenn man da nochmal so einen persönlichen Bezug hat, ist das auch für solche Sachen eine andere Motivation, etwas tun zu wollen. Da wird man einfach noch ein bisschen aktiver. Es hat mich lange beschäftigt so das Ganze, was ich da machen kann und wie ich helfen kann. Und klar, man hat gedacht ja Geld irgendwie so das, aber ja, das war halt nicht, würde halt nicht in dem Rahmen funktionieren, wie ich es mir halt gerne helfen würde, sozusagen, von daher, das ist eigentlich mal die innere Motivation, der innere Antrieb gewesen, überhaupt sich da länger damit zu beschäftigen, bis wir dann zu dem Punkt gekommen sind mit dem Bandel. Was war noch die Frage von deiner Seite? Ja, wieso der Anfang war, wie es so gestartet hat. Du hast ja schon irgendwas überlegt, weißt du, du musst was tun, dann kam so dieser Gedanke auf, wie ging es weiter? Okay, ja okay, gut. Ich habe da so verstanden, dass das eigentlich schon klar ist und dass jetzt nur um die eigene Motivation ging. Also, das ist auch interessant, ist sehr gut, ist auch interessant, ja, aber vielleicht einfach so ein bisschen, erzähl einfach mal. Okay, ja, ich habe diesen Gedanken, dieses Gefühl ja schon ein bisschen länger mit mir getragen, das hat sich hier entwickelt, ich weiß nicht, eigentlich paar Wochen tatsächlich. Und ich sage mal so diese konkrete Idee, das kam mir erst auf einem durchwarten Konzert, das war jetzt seit Corona, jetzt öffnen die ja wieder die Events und das war jetzt seit zwei, drei Jahren das erste Mal, das war ein Musiker und da waren wir halt da bei dem Konzert und ich habe nicht stark fokussiert oder welche im Alltag arbeiten, aber die kann ich sehr schwer dann direkt abschalten, auch da nicht. Die Musik lief und ich konnte aber trotzdem, ich habe einfach gemerkt, ich bin trotzdem im Kopf am Arbeiten und dieses Thema war halt so ein bisschen präsent bei mir und irgendwie, ja, das hat irgendwie so halbe Stunde gedauert, aber ich habe diesen Prozess bemerkt, dass ich so versucht habe, eine Lösung zu finden, was kann ich tun. Ich habe ja schon auf meinem Kanal erzählt, dass YouTube auch irgendwie so ein bisschen mitverantwortlich ist, es gibt diesen Super Like-Button, glaube ich, heißt, ich weiß nicht, Super Like oder sowas, da kannst du Ständen bekommen, also das ist eine Funktion in der Leiste, genau, da oben nach oben oder so, da gibt es so ein Herz oder so was und dann kann man was spenden, diese Funktion wird aber ausgerollt, aber das höre ich seit einem Jahr so. Ich habe noch mal nachgeschaut eben in dieser Zeit, da dachte ich, ich rufe die Leute auf, wenn ich jetzt ein Video poste, spendet, ist jetzt für diese Sache und so, gab es halt nicht. Da war ich so ein bisschen wieder genervt, was kann ich machen, wir haben, kriege ich viel zu wenig und ja, und während ich im Konzert war, dann habe ich gesagt, okay, was kann ich tun, das ist mir eigentlich gefallen, ich habe ein digitales Produkt und da habe ich noch eine Summinaraufzeichnung und dann habe ich gesagt, okay, aber wenn ich jetzt ein Band beschneue, dann kann ich es vielleicht ein paar Mal verkaufen und wenn ich sage, okay, du zahlst, was du willst, dann kriege ich zwei Ebenbetrag zusammen, aber das ist zu wenig und was wäre denn, wenn ich einfach ein paar Kollegen frage. Also eigentlich hat das so nach und nach, in ein paar Minuten alles in der Lande gegriffen und da war ich eigentlich schon bei der Idee so zu sagen, hey, ich habe ja eigentlich Kontakte, mehr oder weniger, ich habe ja mit vielen Leuten Berührungspunkte, ja, manche hatte ich schon mehr austauscht und auch irgendwie eine Kooperation, wo man jetzt auch auf YouTube-Kanal, was gegenseitig geteilt hat oder man hat sich schon ausgetauscht und der Kollegen meinten weniger, aber das war eigentlich so das Prinzip, ich dachte, hey, versuchst du mal und ja, rück, du warst der, am nächsten Tag, du warst der erste, den ich die Nachricht geschickt habe, weil wir hatten ja schon mal so ein Thema, ich wusste, du hast ja diese soziale Ader, nenne ich das jetzt mal, also ich wusste, okay, die Wahrscheinlichkeit, dass er dabei ist oder das unterstützt, ist schon recht hoch und auf von der Kompetenz und dann im Nachgang habe ich auch jemand hier, und dann habe ich aber auch nichts geschickt, also ich weiß nicht, es war auch intuitiv irgendwie, weil ja, und von jemand hier, es kam auch eine Nachricht, du sagst, direkt, ja, hey, ich bin unterwegs, aber ich bin dabei, ich melde nicht, wenn ich zurück bin, so, so ein Gehör war das, dachte ich, geil, also das ist ja mega, aber ich war trotzdem noch so ein bisschen unsicher, wollen die Leute, passt das überhaupt, kann ich da jemanden dafür überhaupt, gewinnen oder da hatte ich aber schon so eine gewisse Sicherheit und dann ist da alles über uns drei, sozusagen, da haben wir uns zusammengesetzt, der erste Zoom-Meeting, ihr beide kannte euch ja noch gar nicht, ich habe das gar nicht in der Frage, ich fand das so komisch, wir sind reingekommen und ihr beide habt ja schon miteinander schon von der Energie, so was ihr euch kennt, aber habt ihr es mir nicht mitgeteilt, so habt ihr das Gefühl, also das war sofort schon so sehr vertraut, das war halt nicht irgendwie so eine Handschwelle oder so eine Blockade auch in der Kommunikation, sondern auch die Ideen und so weiter, das hat sich immer so entwickelt, einer hat was gesagt und die anderen haben gesagt, ja cool, oder nein, machen wir das so und so hatte ich das eigentlich relativ fließend ergeben. Ja, ich fand es irgendwie auch lustig, ich glaube, Rick, ich habe dich eine halbe Stunde vorher ge-googelt oder so was in der Art und habe auch gemerkt, wie wenig Leute ich tatsächlich im deutschsprachigen Raum auf dem Schirm habe, weil da waren ja Namen drin, die habe ich vorher noch nie gehört, dann schaust du mal nach und du, die haben schon haufenweise Videos oder so was in der Art und ich hätte mich glaube ich vier Wochen lang durch alles Mögliche durchklicken können, ja, da hatte ich bisher noch nicht die Zeit dazu, aber es steht auf der Liste. Ist schon mal interessant, ich fand es auch mega, wie das dann einfach so funktioniert hat, es hat irgendwie mega gut gepasst, du hast das ja schon gesagt. Jeder hat irgendwie, auch wenn du weißt, du wirfst so eine Idee, wir sind wie so ein Ideenpool, irgendjemand kommt mit einer Idee an, wirft die dann rein und die wird dann in dieser Gruppe nochmal verbessert und zum Schluss haben wir was, womit wir alle irgendwie zufrieden sind, aber das klingt jetzt so im ersten Moment, als hätten wir zwei Wochen diskutiert, nein, das ist so eine drei Minuten Geschichte, ich finde es mega cool. Wenn man bei Gelegenheit mal so Auszug aller Sprachnachrichten aus dem WhatsApp Chat oder so. Best auf. Vor allem wenn du sagst zwei Wochen, ich meine, das waren tatsächlich glaube ich zwei Wochen insgesamt, also vom ersten Zoom bis zum Go Live, waren das nicht zwei Wochen, also ich weiß es gar nicht mehr. Ich muss gerade mal, ich schau gerade mal, wir haben ja glaube ich die WhatsApp Gruppe erstellt, direkt nach dem Meeting oder sowas in der Art. Ja. Komm schon, das braucht ewig um hoch zu scrollen, das sieht man schon mal, wie viele Nachrichten wir eigentlich schon immer geschickt haben, wahrscheinlich noch viel zu viele, sehe ich da nicht irgendwo ein Datum, das ist ja... Ja, gut. Ja, vielleicht während ich hier die ganze Zeit nach oben scrolle, vielleicht mal ein aktueller Stand, was heute auch ganz cool ist, heute, war das nicht gestern Abend schon, ich weiß es nicht genau. Am 11. März sagst du mir das erste Mal zusammen. Genau, 11. März, ich habe es auch gerade gefunden, da habe ich glaube ich das Meeting reingepostet oder sowas in der Art, nee, wir hatten vorher schon... Nee, Alexei hat das Meeting reingesetzt, mit der guten Hoffnung, dass ein kostenloses Meeting von 30 Minuten reicht. Eine Stunde, also bitte. Es hat nicht gereicht, also... Stimmt, steht aber auch bei mir drin, 16 Uhr war das, ne? Und wir sind ja, wir hatten am 11. des ersten Meetings, wo wir uns zur Idee ausgetauscht haben und am 26. war die erste Buchung schon da. Jetzt muss man sich vorstellen. In zwei Wochen, in zwei Wochen, das war absolut krass, mega genial. Also, und das flutscht, man kann sich ja... Das ging einfach so reibungslos, also zwar viel Arbeit, aber... Aber vielleicht sollte man mal ganz kurz so ein bisschen aufschlösen für diejenigen, die halt nicht wissen, was da hinten dranhängt, was halt in diesen zwei Wochen so passiert ist, ne? Also ich meine, es ist ja jetzt zum einen Lendingpage aufsetzen, dann sich über die ganzen Vorgänge Gedanken machen, Leute kontaktieren, Daten einholen, Daten checken, Texte schreiben und so weiter. Für jemand, der sowas noch nie gesehen oder nicht weiß, was da im Hintergrund passiert, der sagt sich, na ja gut, zwei Wochen irgendwie so 40 Leute anschreiben. Wobei, es waren ja keine 40. Es waren ja keine 40. Das klingt ja so, als hätten wir unser YouTube-Adressbuch aufgemacht und einfach, was was ich in irgendeine Gruppe reingeschrieben, hey, folgende Idee und jeder wirft einfach nur mit Kursen um sich. Ganz so einfach war es ja leider nicht. Wie viel hatten wir zum Schluss auf der Liste stehen? Irgendwie 60, 70 Leute? Es waren schon 70 auf jeden Fall, also 70 kann man schon sagen, ja. Ja, die ist dann insgesamt waren, also von denen waren dann 40 Leute dabei. Also gut, wir wollten ja niemanden zu zwingen, nicht jeder kann. Wir hatten auch einfach, das war halt einfach so einen Namen aufschreiben. Da waren auch Leute dabei, die schon seit Jahren nicht mehr aktiv waren, aber ich hab's halt noch namentlich im Kopf gehabt oder sowas in der Art. Oder nicht jeder hat dann immer noch Videokurse oder sowas in der Art. Zum Schluss hat man's irgendwie in einen riesen Paket zusammengefügt und es gibt's nicht mehr einzeln, also ist ja auch in der Moment egal. Ich würde niemanden mit Vorwurf machen, weil er sagt, ich kann in der Moment nichts zu beitragen oder ich will's nicht posten oder ich kann's nicht posten oder sowas in der Art. Überhaupt nicht. Es ist ja schon Wahnsinn, was überhaupt an sich passiert ist, was an sich überhaupt reingekommen ist. Also ja, und Arbeit ist sehr viel gewesen. Aber ich denke, wir haben das schon ganz gut aufgeteilt, so mit Kooperationspartnern anschreiben und ja, nicht nur Landingpage erstellen, sondern auch den Background so ein bisschen checken, dass die Seite schnell genug ist, weil wir nicht wussten, wie viel Traffic drauf kommt, dass beispielsweise die Shopprozesse auch funktionieren. Ich hab so viel Werbung aus meiner Seite rausblocken müssen, weil halt die Seite drauf ausgelegt ist, immer so, ja, schön, dass ihr meinen Kurs gekauft habt und sowas in der Richtung. Ich hab halt meine Videos da drauf gehabt, um die Leute willkommen zu heißen, die meine Kurse buchen. Dafür ist die Plattform ja eigentlich ausgelegt gewesen. Ja, aber wir haben's geschafft. Wir haben's geschafft. Auch den Pazza muss ich jetzt noch erzählen, der kommt noch mit rein. Es gibt, nachdem man da auf Buchen gedrückt hat, ihr wisst das wahrscheinlich noch, kommt man auf eine Seite, wo man halt so E-Mail-Adresse und wieviel zu bezahlen und sowas in der Richtung alles eingeben kann. Und da stand halt auf der linken Seite noch irgendwie so, ja, folgende Kurse sind enthalten, irgendwie so Kurs 1, Kurs 2 von Alexei und irgendwie Kurs 3 und unten drinnen noch bla, bla, bla oder sowas in der Art, das ich den Text noch gar nicht geschrieben hatte. Und das ist uns aufgefallen. Ich glaube, nach der 20. Buchung oder sowas in der Art oder nach der 10. Ich weiß es nicht genau. Aber ich denke mal, da hat man dann schon Verständnis für. Es weiß ja keiner, wie schnell das an den Start gegangen ist, ob das schon länger gedauert hat, schneller gegangen ist, wie viele Leute da hinten dran stehen oder sowas in der Art. Das sieht man ja meistens nicht, wenn man dieses Video halt einfach nur anguckt. Oder das Bundle hat einfach nur kauft. Ja. Ja, ich meine, letzten Endes, also wir sind halt 3 Einzelpersonen sich da zusammengeschlossen haben und halt ihr Fachwissen zusammengeworfen haben. Ey, okay, wir haben jetzt irgendwie alle eine eigene Seite und gegebenenfalls einen eigenen Job. Wir wissen, wie wir sowas abbilden können und wie wir sowas vielleicht auch mal nach außen tragen können. Aber letzten Endes muss man jetzt sagen, wir sind halt kein Unternehmen, was halt irgendwie eine ganze Abteilung dafür hat, was sich konkret jetzt um solche Sachen kümmern. Deswegen ist das halt durchaus legitim, dass vielleicht irgendwie mal was hinten überfällt. Also wie zum Beispiel blah, blah, blah, dass das halt irgendwie mal so ein paar Tage da stehen. Oder was heißt paar Tage, ne? Also 20 Buchungen, das ist ja eigentlich schon am ersten Tag, ist das ja dann schon aufgefallen. Aber es ist halt... Ich hab das, glaub ich, nach... Ich find das vollkommen legitim, also... Ja, absolut in Ordnung. Ich hab das, glaub ich, auch, ich glaub, eine halbe Stunde, nachdem du mir das geschickt hattest, hab ich das direkt korrigiert gehabt. Also, was vielleicht auch der Vorteil ist, dass wir kein Riesenteam hinten dran haben. Weil wir sind jetzt zu dritt, da ist die Kommunikation relativ einfach, weil ich schickse kurz eine Nachricht, ne? Wie seht ihr das? Wie handeln wir das? Gut, vielleicht dauert's einen Tag oder so was in der Art. Aber jetzt überleg dir mal, du hättest eine Geschäftsführung gehabt und noch irgendwie ein Marketingteam von 10 Leuten und die hätten das in der gleichen Zeit machen sollen. Wir haben machbar, wir haben es bestimmt gewesen, aber es ist halt viel, viel aufwendiger. Ja, natürlich. Also bei uns ist die Kommunikationskette viel, viel kürzer, ne? Also wir haben keine Abstimmungsabteilungen oder irgendjemand, der die Genehmigung geben muss, sondern es ist halt einfach, es ist erstens, es ist dann eine Bauchentscheidung, dort etwas zu platzieren, okay, so bla bla bla, dass das weg muss, ist jetzt keine Bauchentscheidung. Aber ob ich jetzt dann in irgendeiner Art und Weise was mit auf die landing page mitnehme oder wie ich jetzt die Cose dort anordne oder wie ich halt, was ich halt oben im Banner platziere oder was Alexe dann irgendwie in dem Video sagt, das ist ja alles so eine Herzens- und Bauchentscheidung, muss halt nicht durch irgendwelche Entscheidungsträger, die dann sagt, nee, das muss irgendwie noch ein bisschen emotionaler oder ein bisschen dramatischer, da muss Musik furchtbar. Also ich finde, das ist unser großer Vorteil, dass das halt, und ich glaube, das macht es auch so total authentisch. Ja, klar, auf jeden Fall. Dass wir halt einfach nur drei Dutzien, die gesagt haben, das zieht wir hoch oder so was in der Art. Das ist halt, so ist es ja halt auch. Mein Marketingteam, das sitzt nicht im Nebenzimmer, manchmal fänd ich es ganz schön, wenn ich so was hätte und einfach delegieren könnte, aber ja, jetzt sind ja trotzdem irgendwie alle so für uns. Ja. Wenn das ist ja auch gar kein Marketing gewesen, das ist ja durch die Teilnehmer an sich, hat sich das ja selbst verbreitet. Also jetzt kann man das natürlich als Marketing auslegen, dass man sagt, okay, man hat jetzt irgendwie Leute und Personen oder Creators, hier Künstler und so weiter, damit ins Boot geholt ihr das ganze Teilen. Das kann man jetzt natürlich als Marketing auslegen, aber das ist, würde ich jetzt nicht mal sagen, also an sich steckt da nicht mal wirklich eine Marketingstrategie dahinter, wenn man das so haben will. Sondern das hat sich einfach von alleine verbreitet und das spricht, glaube ich, für sich und das finde ich halt krass. Das ist einfach krass. Ich finde es überwältigend, was dann so, A, was dieser digitale Kunstmarkt, also wir sind ja alles Künstler, machen ja Kunst in irgendeiner Art und Weise, was da so entsteht. Und also das ist einfach krass. Und vor allem, wir haben es ja auch ganz oft gesagt, es ist einfach krass zu verstehen und auch in diesem Moment zu realisieren, dass das irgendwie alles, also da steht niemand in Konkurrenz, sondern da denkt jeder einfach zusammen und schmeißt einfach alles zusammen, statt irgendwie in irgendeiner Art und Weise zu sagen, nee, um Gottes Willen, das ist jetzt mein Kurs und nee, das ist und so weiter. Nee, das ist absolut faszinierend, faszinierende Erfahrung, wie ich finde. Ja, Dito, Dito, vor allem auch in welcher Geschwindigkeit. Also ich habe ja Leute angeschrieben und das waren wirklich so, wo du selber gesagt hättest, das sind Vorbilder, von denen habe ich schon gelernt, da hatte ich noch nicht mal ein YouTube-Kanal und ich schreibe die an, erkläre ganz kurz, was wir vorhaben, dass es der Plan, wenn ihr noch weiteres wissen wollt oder so was in der Art, versucht schon so viele Informationen wie möglich reinzugeben und einfach nur so ein klar natürlich zurück oder so was in der Richtung. Also mega geil, mega geil, in welcher Geschwindigkeit das alles zusammengekommen ist. Klar konnte nicht jeder, weil ich weiß nicht, zeitlich schon ausgebucht oder hatte keine, was auch immer, ist ja vollkommen okay. Ich habe ja auch schon ein paar Nachrichten geschickt bekommen von wegen, warum sind denn die und die und die nicht dabei. Gut, ich kann sie nicht zu zwingen, ich war auch niemandem Vorwurf, aber ich fand es trotzdem cool, wie schnell wir tatsächlich so unglaublich viele Zusagen hatten. Ja, von groß bis klein kann man schon fast sagen, ohne das jetzt irgendwie hervorheben zu wollen oder so. Aber es ist schon, ja, auf jeden Fall. Natürlich, ich wollte jetzt, ja, sorry, ich wollte jetzt mal eigentlich ganz kurz das Rechenbeispiel machen, weil um mal so ein bisschen zu verdeutlichen, was es tatsächlich bedeutet, diese Größe. Ich habe das auch noch nicht so wirklich verstanden, weil gut, okay, 1000 Leute haben es gebucht, alles gut. Ich habe in den letzten Wochen ein kleines bisschen den Bezug zu Geld verloren. Muss ich ganz ehrlich sagen, weil, ich meine klar ist das nicht mein Geld, das wird ja an die Aktion von Better Plays gespendert. Wenn du halt dann da sitzt, ich habe zu jeder Bestellung, zu jeder Zahlung eine Benachrichtigung auf mein Handy bekommen. Und wenn du den ganzen Tag so ding, ding, ding, ding, also ich das Gefühl, was ist hier los? Ich habe schon angefangen, wir haben schon immer den Scherz gemacht von wegen, wann bestellt ein neues Auto, wann geht es ins Ausland, nee, nee, auf gar keinen Fall, aber immer dieses Gefühl zu haben, ständig Zahlungseingang, Zahlungseingang, das ist irgendwie sehr, sehr komisch. Und mal gucken, wie lange ich das im Kopf behalte und was es mit mir veranstaltet. Ich hoffe, ich krieg es mal raus, weil ich eigentlich sagen wollte, wir laufen jetzt schon seit, also es läuft seit Samstag, das heißt, wir sind jetzt bei wieviel Tagen? Ich grade sehr, mal gucken. Seit Samstag? Meine beiden Wochen sind wir, ne? 7, 8, 9, 10, 11, 11, ja, kommt hin. Alex, ich habe dich gerade nicht verstanden, aber alles gut. So, jetzt muss ich gerade mal gucken, es sind im Schnitt etwa 91 Bestellungen pro Tag gewesen, jetzt muss ich, wieviel Stunden haben, 11 Tage? 11 Tage haben 264 Stunden. So, dann durch 264, das sind 3,8 Bestellungen pro Stunde, 4 in der Stunde, aber durch den gesamten Tag durch, und das ist halt schon krass. Klar ist das nicht was, was du sagst, so hey, die kommen irgendwie immer alle Stunden oder so was in der Art, sondern natürlich die Abendszeit ein bisschen größer, ne, und dann kann es halt auch schon mal sein, ich hatte das immer, weil ich sich, du hast irgendwas gemacht, keine Ahnung, ich habe irgendeinen Meeting gehabt, eine Stunde Meeting, und dann guckst du drauf, sind 20 Zahlungen da, und das begreift man nicht. Gut, noch ein Wert, einen habe ich noch, wenn sich jeder runterlädt, wenn jeder alles runterlädt, dann sind wir... Der Mann der Statistiken, ey. Ich liebe Statistiken, Entschuldigung, ich liebe Statistiken, ich könnte den ganzen Tag nichts anderes machen. Wenn sich jeder runterlädt, sind wir bei über 100 Terabyte an Datentraffic. Also war es doch ganz gut, dass wir Mainz-Door genommen haben, ne? Krass. Ja, das ist schon Wahnsinn, das ist schon Wahnsinn. Also das zeigt aber auch, also ich meine, wenn man das jetzt mal so im Durchschnitt berechnen möchte, was halt jeder einzelne Künstler so an Daten zur Verfügung gestellt hat, ne? Also es sind dann jetzt nicht nur... Also es ist schon Wahnsinn, wenn man das jetzt mal im Durchschnitt nimmt, zu 100 Gigabyte durch 40, Künstlern, das ist schon faszinierend. Also es haben sich auch viele nicht einfach lumpen lassen, und halt auch wirklich... Also jeder hat wirklich echt hochwertigen Content-Wort reingeschmissen, was ja auch nicht selbstverständlich ist. Also zu sagen, ja klar, ich beteilige mich da dran, in welcher Form auch immer, selbst wenn es irgendwie nur heißt, okay, ich teile die Aktion, aber die Leute, die halt teilgenommen haben, bzw. uns unterstützt haben mit Content, nicht teilgenommen haben, sondern unterstützt haben mit Content, oder es zur Verfügung stellen konnten, haben halt auch echt guten Content zur Verfügung gestellt. Das muss man halt auch echt einfach mal loben, ne? Es ist nicht einfach mal jetzt kurz... Ich hau da jetzt da mal was hin, Hauptsache ich bin da irgendwie mit drin, sondern es ist viel schon lumenswert, das ist schon echt faszinierend. Ja, ich schuldige, dass ich gerade so abgelenkt bin, es ist das passiert, was ich erwartet habe, meine Kamera ist abgeschmiert. Ach so, ich dachte, es sind wieder neue Zahlungen reingekommen. Das wahrscheinlich auch, aber die Benachrichtigung habe ich extra ausgestellt. So, mal gucken, ob ich das jetzt hinbekomme, wenn ich bin, ich bin den Rest der Zeit alle einfach ohne Bild. Wir sind halt an Cut, haben wir ja gesagt, das kann alles passieren. Also kann sein, dass der Matthias jetzt oben ohne zurückkommt, ich weiß es nicht, wir werden sehen, aber... Das war das gerade mit Rotwort hier, ne? Ich greife nochmal das Thema vorhin auf, also da waren ja auch Leute, die haben wirklich ihre Sachen, die sie aktuell sogar recht frisch im Shop haben, rausgenommen für die Laufzeit der Aktion. Also das sind wirklich sehr, sehr wertige Sachen dabei. Da waren Leute dabei, die wollten extra was produzieren, da musste ich die selber stoppen, weil es vom zeitlichen, das wäre zu knapp gewesen, und da haben sie trotzdem was aus dem Shop oder das, was sie halt verkaufen, bereitgestellt. Aber da war halt, es ist einfach Wahnsinn, dass die Leute einfach proaktiv selber so viel geben wollten, auch die Zeit nehmen wollten, auch extra was dafür zu bauen, zu produzieren. Und das ist halt alles nicht selbstverständlich. Und das ist durch die Reihe weg hindurch so, das Feedback, also auch von dem, was ich mitbekomme, von Leuten, die dabei sind. Alle sind halt mega, trotzdem ist eigentlich die Danke, tolle Aktion. Also da war nix, so, hm, ja, mal Schaum, sondern jeder war irgendwie wirklich positiv gestimmt im Ganzen. Und das hat man dann auch gesehen, jeder hat auch proaktiv diese Aktion beworben. Und das ist halt auch das Ergebnis von jedem Einzelnen. Also ich meine, das ist die Idee, das Konzept, aber Mende zeigt sich dann, ob das dann auch wirklich funktioniert. Und das hat da wirklich noch funktioniert, weil jeder Einzelne dann wirklich was dafür gemacht hat. Also das ist auf jeden Fall, was da jetzt rumkommt, ist halt ein absolutes Gemeinschaftsprojekt. Und auch irgendwo einmal, also ich kenn halt nix in dieser Konstellation so. Ich auch nicht, ich hab bisher noch nie was in der Größenordnung gesehen. Ich hab im Übrigen improvisiert, ich mach grad die Aufnahme im Handy. Mal gucken, das ist der Nachteil an der R6, die läuft halt schon fast den halben Tag. Ich hab schon Videos aufgenommen, ich hab mich warm reden müssen für heute. Mach jetzt für nichts Werbung, was nicht funktioniert also. Also um's mal in Verhältnis zu setzen, ich hab's schon geschafft, dass ne Sony überhitzt. Mehrfach. Ich übertreibe immer gerne, ich nehme immer gerne alles an einem Tag auf. Aber gut, es funktioniert, mal gucken, was mein Handy überhitzt. Macht nicht Werbung für was, was nicht funktioniert. Naja, ist so... Alles gut, alles gut. Ja, es war tatsächlich einiges los. Gut, ich sage mal bei manchen hat man schon gemerkt, da war die Zeit einfach zu knapp. Muss ich ganz ehrlich sagen, die haben halt gegeben, was sie in der Umend konnten. Aber auch weil du jetzt gesagt hast, Alex, die haben schon überlegt, einen eigenen Video Kurs zu produzieren. Und ja, ich hab auch schon bei manchen Leuten so die Frage bekommen, hey, gibt's denn kein Tutorial, wie ich die Presets in meinen Leitrumein bauere oder so was in der Art? Nein, gibt's nicht. Wir hatten einfach keine Zeit dafür, ganz ehrlich. Weil wir haben alle so aus ihrem Alltag, aus dem was sie so machen, rausgerissen und die waren alle bereit, so was zur Verfügung zu stellen, dann ist klar, das ist kein 100% von Anfang bis Ende durchgedachtes Konzept. Also nicht bei jedem, klar, wenn jetzt so ne, keine Ahnung, so ein Kurs, die ihr anschaut, der schon vorhanden war, ist das noch mal ein anderes Thema. Aber nicht bei jedem war so was schon vorhanden, die einfach gesagt haben, so, ja gut, ich kann dir sowas zur Verfügung stellen, aber die wollten trotzdem was geben. Warum sollen wir es denen verbieten? Ja, genau. Von daher, mehr wird es für alle drin und selbst für 150 Euro ist eigentlich immer noch zu billig, aber wir machen ja keinen Umsatz damit. Nein, stimmt nicht. Umsatz machen wir schon und wir machen keinen Gewinn damit. Das geht ja alles gespendet. Ich muss ein bisschen auspassen mit den Formulierungen hier. Am Ende muss man aber auch sagen, ich meine, es ist jetzt eine so große Bandbreite an Content, was da drin ist. Jemand, der sich das kauft, dann wird sich halt niemals für alles interessieren. Es ist ja auch total legitim, jeden Künstler irgendwie zu kontaktieren, wenn man halt Fragen zu dem Produkt hat. Also wenn man nicht wissen möchte, wie ich diese Lightroom Presets installiere, dann ist es ja auch vollkommen legitim, den Künstler mal anzuschreiben zu fragen. Er kann es mir kurz helfen, weil er wird mit Sicherheit ein Erklärvideo haben, was er dann halt zurückschicken kann. Das wird ja definitiv existieren. Vielleicht hat das auch auf YouTube, das kann ja ebenfalls sein, dass der halt irgendwas auf YouTube schon zur Verfügung hat, kann irgendwas teilen oder sowas in der Art. Wobei das war jetzt ein Beispiel. Es gibt vielleicht auch noch zwei, drei andere Sachen. Ist ja aber nicht verkehrt, das ist ja nichts Schlimmes. Ja, total. Das ist aber, nennt es verdeutlicht auch nochmal, irgendwie so unseren Standpunkt nicht mal. Man kann in so einem Riesenprojekt von an so viel Content, so viel Stunden, kannst du nicht alles abdecken, kannst nicht jedes, für alles irgendwie so ein Erklärvideo machen, weil es funktioniert gar nicht. Weil auch von unserer Seite aus, da Themen mit drin sind, wo wir uns gar nicht bewegen, wo wir halt irgendwie gar keine, also wenig Ahnung von haben. Und deswegen, da muss ich halt jeder an den Künstler wenden, wo es jetzt dann irgendwie so ein Problem gibt, weil wir das gar nicht so abdecken können. Es geht gar nicht. Ja, außerdem wenigstens keine Ahnung, irgendwo irgendwas nicht stimmt oder irgendwas nicht passt. Ich kann mir ja nicht alles angucken. Das geht ja gar nicht, also... So vorher keine Qualitätskontrolle gemacht. Jede einzelne Sekunde dieser 100 Stunden habe ich selbst gesehen, natürlich, natürlich. Ach, Matthias, ich kriege das Licks hier. Jetzt krieg ich es wieder ab, ich krieg es immer ab, das bin ich schon gewohnt. Ich habe ja dieses Problem schon bei eigenen Kursen. Ich habe vor kurzem eine E-Mail bekommen von jemandem, der sich mein Smartphone-Kurs geholt hat und hat gesagt, so, Matthias, geiler Kurs, aber du hast in der und der Elektion, da ist 10 Sekunden einfach schwarz, also einfach schwarz das Bild und kein Ton. Ich habe irgendwie beim Schnitt was vergessen rauszunehmen oder so. Passiert. Ich wurde schon von Kooperationspartnern, die meine Kurse auf die eigene Plattform draufgesetzt haben, wo ich schon angeschrieben, ob ich dann nicht die Flüche rausschneiden könnte in den 2-3 Videos, wo sie was gefunden haben. Die haben sich alles nochmal angeguckt. Und da gab es halt eine Stelle, wo ich zwischendurch mich verbubbelt habe und dann einfach so, ah, fuck, und weitergemacht habe. Hupsi, das Lustige ist, der Kurs war schon ja auf dem Markt, als das aufgefallen ist. Ja, also ganz ehrlich, wir sind Menschen, wir können ja nie 100% perfekt sein, aber ich finde, das macht es auch authentisch. Total. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum das Ganze so überhaupt funktioniert hat. Das ist der Grund, warum wir uns drehen. Und B, halt auch in der Kommunikation mit allen anderen. Also ich glaube, dass dieses Authentischsein halt auch größtenteils dazu geführt hat, dass viele ja gesagt haben. Weil wir halt einfach, ich habe ja mit Sprachnachricht, habe ich hier die Leute angeschrieben und gesagt, so, so sieht es aus. Das ist der Plan, es wäre cool, wenn ihr mit dabei seid. Das war es im Endeffekt. Klar hat man nicht von jedem eine Antwort bekommen. Ich weiß nicht, wie das bei euch jetzt aussah. Ich habe es im Übrigen aufgeteilt, um das für die Zuhörer, Zuschauer als Kontext mit reinzugeben. Jeder hat so seinen Teil angeschrieben, wo man auch gesagt hat, wir haben irgendwie Kontakt in diese Richtung, wir hatten mit ihnen vielleicht schon mal zu tun, wir haben schon mal von denen gehört oder so was wir folgen, denen schon länger, dann ist auch eine ganz andere Bindung da. Ja, und ich habe von klar, von manchen, keine Antwort bekommen. Ist ja auch absolut in Ordnung. Ich merke das selber bei mir, wenn ich durch irgendwelche Anfragen durchgehe und plötzlich feststelle, ah, Februar, nicht Februar 2022, sondern eher 2019, dann entdeckt man so eine Anfrage, die halt einfach mal durchgerutscht ist. Je nachdem, wie groß man auch irgendwann wird, was jetzt Followerzahl angeht, kannst du nicht mehr alles abdecken. Ich merke es ja schon bei mir, ich würde mich jetzt nicht als großen YouTube-Kanal bezeichnen. Trotzdem komme ich bei manchen Kommentaren einfach nicht hinterher. Gerade wenn noch Diskussionen drunter entstehen oder irgendwie die Antwort auf die Antwort und du findest den Kommentar irgendwann nie wieder, weil noch 40 weitere reingekommen sind in der Zwischenzeit. Also ich weiß nicht, wie manch andere Leute das machen. Ja, könnt ihr auf jeden YouTube-Kommentar antworten? Macht ihr das überhaupt? Einfach mal so Interesse halber. Ja. Klar. Es ist die Leute, die wichtig Matthias. Es bin nur ich, ja. Nein, ich versuch natürlich auch zu antworten. Aber ich habe jetzt schon zwei YouTube-Kanäle und aus irgendeinem Grund kann die YouTube-Studio-App immer nur einen gleichzeitig mit Benachrichtigungen und so was in der Richtung mit reinbringen. Und manche Sachen gehen halt auch einfach verloren, muss ich ganz ehrlich sagen. Durchscroller finde ich für die Frage, die ich nicht beantwortet habe. Was ist denn der zweite Kanal? Den kenn ich gar nicht. Ist die Fotografierakademie. Das ist der Podcast und YouTube-Kanal, der quasi so einen Einblick in meine eigene Akademie gibt. Ah, das kenn ich. Muss man den Podcast suchen? Okay, mach ich. Ich dachte, du kochst vielleicht oder sowas. Matthias kocht. Das wäre wahrscheinlich sehr langweilig. Ich bin, was kochen angeht, pragmatisch. Wenn du es lustig anstellst, ein bisschen ein paar Flüche dazu, wenn es nicht klappt. Könnte mit Sicherheit funktionieren, ja. Aber ich bin immer so jemand, ich suche mir irgendwie, ich gehe zum Hofladen um die Ecke bei mir, nehme alles mit, was irgendwie lecker aussieht, schmeiß es in den Topf, mach da so viel Chili ran, dass wahrscheinlich der Topf fast schmilzt und dass der gedeckt ist oben und dann esse ich das die nächste Woche oder so. Ich bin da vollkommen bescheuert. Ja. Hört sich gut an. Es hört sich echt gut an, ja. Es schmeckt auch sehr, sehr gut. Ich bin halt faul und ich hatte in der ganze Zeit lang das Problem, dass ich halt irgendwie erst um 22 Uhr abends angefangen habe zu kochen und ja, dann kannst du es eigentlich auch sein lassen. Oder dann wird irgendwie abends eine Pizza bestellt oder sowas in der Art und so ist es ein bisschen einfacher. Ja. Wir hatten das ja bei uns auch schon. Warum brauchst du dann drei Küchen? Bitte was? Warum brauchst du dann drei Küchen? Drei Küchen? Die eine ist für Math und die andere ist für ... Ja. So in der Art. So in der Art. Die andere ist dann, wenn ich die erste nicht sauber gemacht habe, und eine Backup-Küche habe, um da drin zu kochen zu können oder so. Also so ein Backup-System wie mit Festplatten. Genau, richtig. Wenn die erste dreckig ist, dann kann sie die zweite gehen. Wenn es ein Backup-System ist, dann musst du ja in zwei Küchen gleichzeitig kochen. Aber unterschiedlich würzen. Yes. Du kannst nicht an der Automation vorschlagen, Rick. Also eine Optimierung im Prozess. Hätte was? Kommt ihr jetzt auf die Küchenmaschine an, die du hast? Ja, mit einander. Okay. Küchenmaschine von Hand. Hallo? Ich habe vor kurzem festgestellt, dass ich meinen Kartoffelschäler verloren habe. Ich weiß nicht, wo er hin ist. Vielleicht ist das mit Spülmaschinen genauso wie mit Waschmaschinen. Und den Socken? Genau, und den Socken, ja. Die teleportieren sich in eine andere Dimension. In die nur linke Sockendimension oder so. Wobei ich noch nicht ausprobiert habe, wo es nur linke Socken sind. Oh mein Gott, ich habe irgendwie ein kleines bisschen vom Thema abgekommen. Ich finde, das spiegelt aber wunderbar, die WhatsApp-Gruppe wieder. Genau, richtig. Und auch immer die Hälfte von dem Inhalt, von unseren Meetings. Weißt du so, was machen wir da und da? Keine Ahnung, aber ich koche gerade. Wobei wir haben uns ja auch schon gegenseitig in quasi fast jeder Situation, schon mal sprachnachrichtmäßig mit drin gehabt. Mit Kind auf dem Arm, beim Kochen, beim Joggen, beim Banddruck. Beim Bungie Jumping oder so. Ich weiß nicht genau. Ich habe ein gutes Noisecanceling im Handy. Also vielleicht würde man den Unterschied gar nicht hören. Merkst du nicht? Ja. Aber erzähl doch mal, was ich auf jeden Fall noch, um mal wieder ein bisschen zurückzukommen, was ich auf jeden Fall eine ziemlich coole Geschichte finde, die man durchaus auch mal erzählen kann, ist... ...Paypal. Oh ja, das finde ich sehr, sehr. Ich finde, das kann man durchaus mal erwähnen. Also erzähl mal, Matthias. Also das Ding ist, ich muss immer dazusagen, wir sind keine gemeinnützige Organisation. Keiner von uns ist eine gemeinnützige Organisation. Dementsprechend ist das keine Spendenaktion, die wir hier laufen lassen, sondern wir verkaufen eigentlich... Darf ich dir nur einen Tipp geben, Matthias? Ja. Du hast gesagt, du nimmst mit deinem Handy auf, dann guckst du die falsche Kamera. Okay, danke. Ich habe die ganze Zeit in die Kamera geguckt, aber die ist aus. Wenn sie gleich abgekühlt ist, können wir sie vielleicht wieder anschalten, mal schauen. Ja, also... Geil. Also das Thema ist, wir sind keine gemeinnützige Organisation. Wir verkaufen eigentlich nur ein Produkt und spenden das. Dementsprechend gelten diese ganzen gemeinnützigen Regeln, die viele eingeführt haben, von wegen Steuerbefreiung oder Gebührenbefreiung oder so was in der Richtung. Das gilt halt für uns nicht. Dafür... Ja, passt. Wir kommen da schon irgendwie drum herum. Aber ich habe halt PayPal angeschrieben, habe halt gesagt, hey, Leute, wie sieht es aus? Wir haben jetzt... Die Aktion läuft jetzt das erste Wochenende. Wir haben jetzt, glaube ich, irgendwie 600, 700 Euro an Gebühren bei euch angehäuft. Wir hatten ja auch haufenweise andere Kooperationspartner. Wie sieht es aus? Wollt ihr uns in der Hinsicht nicht unterstützen? Die konnten es jetzt nicht umdrehen, dass sie gesagt haben, okay, wir nehmen keine Gebühren für die ganze Sache, sondern die müssen ja auch gucken. Und das ist ja auch so, dass wir uns nicht umdrehen, wir nehmen keine Gebühren für die ganze Sache, sondern die müssen ja auch gucken, wie funktioniert das, wie läuft das in Zukunft ab. Aber die haben umsatzmäßig eine Staffelung, was die Gebühren angeht. Das heißt, wenn du eine Million Umsatz im Jahr machst, hat es natürlich andere Gebühren, als wenn du nur 50 Euro Umsatz im Monat machst. Monatsweise geht das. Und die haben uns jetzt einfach... Ich weiß nicht mehr genau, an welchem Tag. Das war irgendwie so mittendrin. Haben sie uns einfach auf die höchste Stufe gesetzt und haben quasi auf ein Prozent ihrer Gebühren verzichtet. Also das fand ich ganz cool. Das ist halt auch so größere Geschichten mit dabei waren. So richtig große Firmen wie PayPal beispielsweise. Bei Kreditkarte hat das jetzt nicht funktioniert, der Anbieter. Gut, die sitzen in den USA, der Support ist auf Englisch. Da war es so ein bisschen schwierig, überhaupt darzustellen, was wir vorhatten, was wir wollten. Gut, die haben gesagt, hey, entweder du bist gemeinnützig, dann zahlst du keine Gebühren oder du bist es halt nicht, dann zahlst du es. Also passt. Aber zumindest mal bei PayPal, die haben auf ein Prozent ihre Gebühren verzichtet. Und das hat man schon gemerkt. Ja. Da wird es aber noch mal eine passende Aufstellung zu geben. Vielleicht einfach mal, um den Schwenk so jetzt auch zu nach der Aktion mit reinzubringen. Wir planen dort eine passende Veranstaltung, dass wir auf der einen Seite natürlich über Fotografie, Bildbearbeitung, alles Mögliche sprechen, aber auch live zeigen unter der Voraussetzung, dass das möglich ist. Das bin ich mir momentan nicht so 100 Prozent sicher. Wir werden mal sehen, wie sich das technisch umsetzen lässt. Was zum Schluss zusammengekommen ist, was natürlich gespendet wird und ihr sollt ja auch sehen, dass was gespendet wird. Sollte nicht einfach nur nach dem Motto sein, so, wir haben jetzt alles und im Übrigen, wir haben es auch gespendet. Nein, ich will das transparent halten. Definitiv. Das muss ja auch... Ich habe von den Leuten den riesen Vertrauensbeweis bekommen, dass wir jetzt so unglaublich viel Geld bekommen haben und ich habe schon so ein bisschen Schiss, weißt du, so irgendwas passiert oder sowas in der Richtung, weil ich mir mein Bankkonto angucke, dann steht er schon recht hoher Betrag. Ja, ich muss den ja spenden und wenn ich ihn nicht spende, dann sind, ich glaube, mehr als 1000 Leute ein bisschen sauer auf mich. Sagen wir es mal so. Aber das wird schon hinhauen, braucht euch keine Gedanken machen. Lustig fand ich, wir spenden das Ganze hier an Better Place. Ich muss das gerade mal gucken, ob ich das hier mal zeigen kann. Ich habe jetzt parallel eine Bildschirmeaufnahme einfach laufen. Also hierher, es ist ja auch auf der Seite verlinkt und wenn ich da jetzt auf jetzt spenden gehe, einfach mal um es mal zu zeigen, dann kann ich hier, egal was ich eingebe, der maximale Spendenbetrag beträgt 20.000 Euro. Ich glaube, ich muss die mal anschreiben, weil wir haben nämlich mehr als 20.000 Euro. Kleines bisschen. Kleines bisschen, kleines bisschen. Ja, der Grund warum, also ich sage es ganz ehrlich, ich will den Betrag hier jetzt erstmal nicht öffentlich nennen. Im Endeffekt kann man sich... Das macht ja gar keinen Sinn, du weißt ja gar nicht, wann du das jetzt hier veröffentlicht und... Erstens das, zweitens, ja, es wird ja wahrscheinlich noch mehr werden, nicht meh ...[truncated] # Ein Blick hinter die Kulissen der wohl größten Kooperation... 1x zur Arbeit und zurück... Erfahre was & wer hinter dem Ukraine Kreativ Bundle steht. Zum Ukraine Kreativ Bundle: [https://ukraine-bundle.de/](https://ukraine-bundle.de/) Das Gründerteam auf YouTube Rick Maschke: [@RickMaschke](https://youtube.com/@RickMaschke) Aleksei Goferman: [@visiophotoshoptutorials](https://youtube.com/@visiophotoshoptutorials) Matthias Butz: [@MatthiasButz](https://youtube.com/@MatthiasButz) --- --- title: Alte Bilder neu bearbeiten - Lightroom 1:1 Bildbearbeitung description: Schau dir Live an, wie ich meine Bilder bearbeite. Ohne Geheimnisse & ohne Schnitt! Eine Aufzeichnung meines letzten Twitch-Livestreams tags: ['live'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ja, besser, gut, gut, dann. Jetzt können wir auch ein YouTube-Intro machen. Hallo, Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen mitten in meinem Twitch-Livestream. Wir hatten am Anfang so ein paar technische Probleme und heute geht es jetzt darum, gemeinsam alte Fotos von mir zu bearbeiten. Also ich werde sie bearbeiten. Ich bin hier live bei der gesamten Sache und habe mir gedacht, das wäre doch eigentlich auch eine geile Sache für YouTube. Denn der eigene Stil verändert sich ja mit der Zeit und natürlich bearbeite ich Bilder jetzt anders, als ich sie vor, keine Ahnung, ich habe jetzt hier ein Beispiel, das ist von 2014, als ich sie 2014 bearbeitet hätte. Oder ich habe auch was von, ich weiß nicht genau von wo, ich hoffe mal mein Livestream hält, von 2017 ist ebenfalls mit da was mit dabei. Ich habe mal so schnell bunt durchgemischt, was in dem Moment passen sollte und ja, nachdem ich es eh fürs Portfolio brauche und fürs Portfolio alles auf den aktuellen Style ziehen möchte, gibt es heute für euch einfach mal einen Einblick in diese Bearbeitung. An der Stelle setze ich immer das Intro, deswegen muss ich immer warten bis es fertig ist. Ich habe kein Twitch-Intro, das wäre ja auch irgendwie viel zu langweilig. So, jetzt gucken wir einfach mal, ob mein Rechner gleichzeitig Livestreams und Bildbearbeitung handeln kann und wir starten einfach mal mit, jetzt muss ich gerade mal schauen, dass wir das auch hier so richtig hinkriegen können, es ist live, da läuft es ein bisschen anders. Moment, Bildschirm. So, an die Youtube Leute hier, ihr müsst jetzt, an die Twitch Leute hier, ihr müsst jetzt vorsichtig sein, weil das was ihr schreibt ist nachher auch auf Youtube zu sehen, aber das ist ja eh auch auf Twitch in der Aufzeichnung zu sehen, also passt die ganze Sache. Ich check jetzt gerade mal noch nebenher, dass das auch flüssig ankommt. Scheint mal so zu sein, ich hoffe mal, dass läuft, wenn ich zeichne es parallel auch auf dem Rechner auf und verhält mich gerade mal Mikrokabel, ich zeichne es parallel auch auf dem Rechner auf, aber es scheint ganz gut zu klappen, auch wenn es mega verzögert ist, aber ihr könnt ja gerne mal was so reinschreiben, wenn ihr zwischendurch Fragen habt oder so. Ich versuch ein bisschen was zu erklären, versuch ein bisschen was zu dem Thema zu sagen. Grundsätzlich ist jetzt mal so, es kommt der richtige Monitor an, das ist wunderbar. Ich habe ein paar Bilder ausgewählt auf der einen Seite in Paar Shooting, das war glaube ich eins meiner ersten Paar Shooting, sieht man auch vom Bildaufbau her und die Füße sind viel zu groß, ich will heute nicht mehr fotografieren, ich will es trotzdem neu bearbeiten. Bild aus 2014, das ist, ich glaube eines meiner ersten Teilakt-Shooting aus 2017, das war nicht mein erstes, nee war es nicht, aber eines meiner ersten Größe. Genau, habe ich auch darauf, 2017, das ist aus, keine Ahnung welchem Jahr, 17 ebenfalls, also da war schon einiges los und auch noch so ein paar alte ältere Bilder, so ein paar mehr ältere Bilder, die man von mir kennt, die zwar gut aussehen, ich bin aber der Meinung, ich kann es heute definitiv besser, anders, anders, vielleicht anders ganz gut, besser ist ja immer so ein, es liegt im Auge des Betrachters und passt. So jetzt gucke ich gerade mal, auf Twitch bist du doch immer live. Ah ok, gut, auf Twitch bin ich immer live, nee also es ist halt jetzt nur für die YouTube Aufzeichnung gewesen. Gut, ansonsten haben wir auch ein Special, denn ich war vor, Moment, erstens mal jedes Klingeln vom Handy, das ist Absicht, weil das ist eine Buchung im Ukraine-Bandel, habe ich vor, also Stand heute, habe ich dazu heute ein Video hochgeladen, ich weiß nicht genau wann diese Aufzeichnung online geht, du kannst es aber noch auschecken, ist noch mehr als genug Zeit da, vier Wochen haben wir insgesamt, die Aktion läuft bis zum 24. Ja, 24. Wenn der 24. Sonntag ist, läuft sie bis zum 24. Genau, ich war im Anfang März, war ich in Slowenien gewesen, Anfang März war ich in Österreich gewesen, wir haben so ein bisschen Tour gemacht und habe da zwei, drei Fotos für euch, die ich natürlich auch noch bearbeiten möchte, sowas Aktuelles, die sind aktuell nur unbearbeitet, das ist so ein Drohnschott, wir sind einmal quer drum rumgeflogen, sah richtig geil aus, wir schauen einfach mal, was heute geht. Ja, und ob der Rechner durchhält, weil aktuell ist er so ein kleines bisschen, ich weiß nicht, theoretisch nicht so stark ausgelastet, trotzdem kommen teilweise die Dinge nicht so richtig an, aber mein Mikro schlägt aus, jawoll, alles gut, ich check ab und so mal. Gut, wir fangen mal damit an, grundsätzlich nicht verkehrt, so vom allgemeinen Feeling her, auch jetzt mal so gerade gedanklich mal drüber gehen, was habe ich denn früher anders gemacht, also heute würde ich sowas im Stehen machen oder eher von oben fotografieren und ich würde schauen, dass das nicht so extrem weitwinkelig ist, also es ist auf 21 mm fotografiert, wahrscheinlich wie im 1740 oder im 1635, weiß ich gerade nicht mehr genau, mit irgendeinem Weitwinkelobjektiv und ja, die Füße werden bei sowas halt richtig extrem groß, gerade wenn die bisschen näher zur Kamera sind, deswegen, du siehst das Verhältnis, der Schuh sieht dreimal so groß aus wie sein Kopf, auch wenn das nicht so ist, sie ist so Clowns Schuhe, so ein bisschen eigenartig, also so würde ich es heute nicht mehr fotografieren, ich war damals auch schon Fan davon Gesichter in die Mitte zu setzen, theoretisch könnte man jetzt überlegen, es ein bisschen zu zu schneiden, aber ja, die Füße abzumachen ist ein bisschen blöd, wenn ich es dann hier schneide, schneide ich die Füße von ihr relativ, na es ist ein bisschen doof, rechts was weg zu schneiden, müsste man jetzt probieren, ob es funktioniert, wir haben erstmal einen geilen Vordergrund, geiles Licht mit hinten dran, also mal schauen, was wir in die Eremment anders machen, das ist meine Bearbeitung von dem damaligen Zeitpunkt gewesen, glaube ich bin mir nicht mehr ganz sicher, dass die 100%ige war, aber wir setzen sie einfach mal zurück, so, das ist das Foto, was rausgekommen ist und es sieht erst mal nicht ganz so geil aus, so, na Thomas schreibt schon, du machst auch Aktfotografie, ich habe schon so viel gemacht, schon so viel ausprobiert, man sieht nicht ganz, ich kann nicht alles zeigen, was ich in der Eremment mache, leider, leider, es muss auch ein Style vertreten, ich muss die Freigabe haben, das ist schon mal ganz wichtig, Vorteil bei dem Bild war, man sieht kein Gesicht, Thema erledigt, gut, so jetzt, wie gehen wir an die ganze Sache ran, erste mal hier Info ausblenden, diese Grundbearbeitung, die ich mache, die hat sich nicht geändert, die ist immer noch relativ ähnlich, ich hätte vielleicht einen vorher nachher machen sollen, warte mal, wir machen mal hier alles rückgängig, auch das zurücksetzen und dann mache ich mal mit Command T, so, eine virtuelle Kopie, kann man leider darum machen, aber ein geiles vorher nachher, so, also wir gehen jetzt mal her, hier diese Standardbearbeitung, die ich mache, einfach ein bisschen mehr Dynamik und gleichzeitig bis hier mehr Kontrast reinziehen, das ist immer was, was mache ich die ganze Zeit noch, Nachteil, dadurch, dass ich heute anders fotografiere, funktioniert die Bearbeitung nicht überall, weil es ist jetzt klar zu dunkel, ich sehe im Übrigen nicht immer alles wegen der Lampe, aber das habe ich eigentlich in Toils schon immer, ist mir noch nicht aufgefallen, ein spiegelter Monitor hilft, so, das heißt, wir ziehen es jetzt ein bisschen heller, das sollte in jeder Raw-Datei normalerweise kein Problem sein und ich muss jetzt aufpassen, dass es nicht zu dynamisch wird, denn teilweise sind hier vorne die Blumen halt so richtig extrem, da hinten vielleicht so ein bisschen extrem, kann sein, dass wir hier noch gegenregeln müssen, ich lasse es jetzt trotzdem erst einmal so stehen, kann man jetzt hergehen, was ich die Tiefen noch so ein bisschen runterziehen, dann ist es doch ein bisschen kontrastreicher, egal, anderes Thema, was hier auch helfen kann, nicht in jedem Fall, muss man ein bisschen schauen, jetzt kommen die Frage, ich beantworte zwischendurch immer ein paar Fragen, ja, ich würde es heute offenblendiger fotografieren und definitiv nicht so weitwinkelig und ich mache den Ton jetzt aus, weil es ist jedes mal Ukraine-Bandel, es läuft aktuell, das ist schon den ganzen Tag so und ich hoffe ganz ehrlich, dass es einfach die gesamte Laufzeit so weitergehen wird, das ist der absolute Hammer, was jeder macht und alle, ich weiß ja gar nicht, wer zu meiner Community gehört und wer nicht, immer so ein bisschen schwierig einzuschätzen, aber gut, wir sind soweit, was ich jetzt meinte, was man noch tun kann, um so ein bisschen mehr Dampf in das Bild mit reinzubringen, ist selbstverständlich hier der Dunst entfernen Regler, ich ziehe den einfach so ein kleines bisschen nach rechts und dann kriegen wir meistens den Kontrast wieder mit rein, den wir jetzt durch diese Dynamik rausgezogen haben, das ist so eine Mischung, so ein Mischmarsch, eigentlich den ich bei jedem Bild sehr mag, eine Mischung aus viel Dynamik, aber trotzdem noch kontrastreich und knackig, ist oft ein Spiel zwischen diesen beiden Reglern, also klar zwischen dem tiefen Regler, wenn ich den ganz weit nach rechts ziehe, sehe ich sehr viel in dem Foto, was vielleicht gar nicht so verkehrt aussieht, aber ich glaube, ich mache das eher mit dem Helligkeitsregler so, so ein bisschen, aber ich verliere halt auch den Kontrast im Endeffekt, wenn ich die Dynamik so weit nach oben ziehe, dann werden schwarze Bereiche plötzlich grau und sieht meist ein bisschen eigenartig aus, das kann man sowohl mit dem Schwarzregler, wenn man den ins Negative zieht, ganz gut lösen als auch mit dem Dunst entfernen Regler und ich merke gerade, meine Maus ruckelt wie Sau, ja, bearbeiten unter schwierigen Bedingungen, farblich sieht es jetzt noch nicht ganz so geil aus, auch wenn der Weißabgleichswerte relativ gut passt, aber ich glaube, ich ziehe es noch ein Ticken wärmer, nicht ganz so warm wie es vorher war, das will ich auf gar keinen Fall, es war mir vorher viel zu warm, aber so ein bisschen, muss man ein bisschen auf die Hautwerte achten, dass die nicht zu orange werden, nur so einen kleinen Ticken, so wir sehen jetzt bei 6200, was habe ich vorher, komme hier rüber, 5400, da kann irgendwas nicht stimmen, okay, ich weiß nicht was das vorher für eine Bearbeitung war, ja also ich finde es wirkt natürlicher, das ist das was ich eigentlich sagen wollte, wenn jetzt noch in gerade Haut beziehungsweise im Allgemeinenfoto ein bisschen zu wenig Farbe ist, könnte man mit dem Dynamikregler jetzt noch nach oben, aber ich mache da eine Sache viel lieber, nämlich den Kalibrierungsregler in Sättigung blau und meistens ist es so, dass die Bilder dann richtig hammergeil Farbe noch mit rein bekommen, man muss hier gerade bei blau ein bisschen aufpassen, wenn gerade Blautöne extrem stark vertreten sind, wie bei beispielsweise bei der Jeans, dann momentig übertreibe mal, wirken die halt auch viel zu knallig, die Hautfarbe wäre jetzt mega geil, alle anderen Farben wären jetzt mega geil, aber die Jeans leider nicht, deswegen gehen wir da mal ein bisschen runter und probieren die anderen aus, dass man manchmal einfach so ein bisschen ruhig durchprobieren, ja dann geht es halt eben auf der Art und Weise, es ist eine geile Technik, weil es eben nur die, wie sage ich das am besten, es beeinflusst nur das Rot, ihr seht es ja hier oben, wenn ich mit der Maus über einen gewissen Bereich drüber fahre, seht ihr hier wunderbar, dieser eine Punkt, wo die Maus gerade rüber steht, der besteht zu 48,9 aus Rot, zu 54,1 aus Grün und zu 22,8 aus Blau und die Kalibrierung beeinflusst das Rot, aber das Rot in jedem Pixel, ganz geil. So, dann, was haben wir als nächstes, auf jeden Fall, wir sind ja in den Grundeinstellungen fertig soweit, ich würde jetzt das Ganze noch nachschärfen, das ist einfach so Standardwert, das mache ich eigentlich immer, bisschen raus maskieren, dass nicht alles so übertrieben geschärft ist und dann sind wir eigentlich auf einer echt geilen Basis. Eventuell jetzt, das könnte jetzt helfen, hier noch eine Profilkorrektur anzuwenden, naja das macht mir die Vignette eigentlich, naja doch, ich mach so mit rein, die Vignette ziehe ich nahe noch ein bisschen stärker, aber dadurch ist dieser, dieser Weitwinkel, dieses Weitwinkel nicht ganz so extrem, geht ein bisschen besser, ja es war übrigens 1740, keine chromatischen Operation, haben wir es überhaupt drin, ich glaube nicht, nee haben wir nicht, okay, gut, also Details erledigt, Objektivkorrektur erledigt, transformieren brauche ich, es ist relativ gerade, wow ich konnte 2011 noch gerade fotografieren, das ist einfach eine Fähigkeit, die ich mit der Zeit definitiv verloren habe. So, ist mir fast ein bisschen zu warm so mit der Sonne, ja kurzer Hinweis, es kann bei euch sowohl in der Aufzeichnung als auch im Stream anders aussehen, weil ich finde es ist nicht zu warm, definitiv ist es nicht zu warm, es kommt dann immer so ein kleines bisschen drauf an, wie man sieht, wahrscheinlich werde ich die eh noch 300 Prozent korrigieren, weil ich habe jetzt hier eine riesen Lampe, dann sehe ich sowieso nicht so 100 Prozent, aber es ist eine Fehlingssache, klar definitiv, muss man ein bisschen schauen, ich würde heute auch anders fotografieren, ich muss mal gucken, das Grün ist mir hier unten noch viel zu stark, das würde ich noch so ein kleines bisschen weg nehmen, aber das ist jetzt ein HSL Thema, zu Orange ist es auf jeden Fall nicht, aber das ist oft einfach ein Gefühl, schau die Devicewerte an, das sieht man relativ schnell, dass es nicht zu Orange ist und ein bisschen Orange schadet nicht, gut, also HSL, ich will was gegen, gegen dieses extrem Grün unternehmen, mal gucken, ob wir das jetzt so auf Annie pinn bekommen, es sieht zwar geil aus, aber es lenkt halt auch relativ stark ab, ich probiere es einfach nur mal, das geht jetzt nicht darum, das jetzt so als finale Variante zu machen, es geht einfach nur mal darum zu testen und dann klar Lominanz nach unten drehen, macht das Grün ein bisschen dunkler, dadurch dreht das auch ein bisschen zurück, Sättigung wäre ich vorsichtiger, weil das sieht dann halt ganz schnell so aus, das ist dann ein bisschen zu krass, aber wir können sie trotzdem ein kleines bisschen rausnehmen, so ja und Farbton würde ich jetzt nicht anpassen, weil dann wird das alles nur gelblicher, wobei es sieht auch nicht verkehrt aus, so ticken wir ins Gelbliche oder mehr ins, oh der kältere Stil sieht grad, oh das ist ja absoluter Hammer, ja lieber so rum, lieber so rum, aber trotzdem die Sättigung noch so ein kleines Stückchen raus, vielleicht mag ich das auch mit der Gradationskurve, so schauen wir einfach mal vorher, nachher, wirkt bisschen cleaner, yes, gut so viel dazu, jetzt könnte man noch ein Stil mit der Gradationskurve drauf setzen, würde ich jetzt erst einmal nicht machen, ich mache jetzt erst einmal Trick 17, Trick 17 heißt bei mir nämlich Motivauswahl, ihr habt ihr bestimmt schon 100.000 mal gesehen von mir und wir invertieren das, ich finde es geil, dass es mittlerweile so easy in Leit rum geht und dass ja auch solche, die Füße die gar nicht mit dem eigentlichen Motiv connected sind, dort sind erkennt, noch hier die Blumen von dran nicht erkennt beziehungsweise die hier schon, aber das ist egal, so und jetzt ein ganz kleinen Ticken außen rum abdunkeln, nicht viel, also nicht hier sowas machen, sondern ich mache das meistens je nach Bild, es kommt stark, es hängt stark vom Bild ab, so 0302 oder sowas in der Art geht, eine Sache, ich werde jetzt gleich als nächstes testen, ob moment neue Maske, ob ich das Motiv auch aufhellen kann, das ist jetzt wirklich viel Stilfrage, also das heißt es nicht, dass das jeder in dem Moment genau so machen muss, ist ja klar, könnt ihr eure Bilder bearbeiten wie ihr das in dem Moment wollt und die Belichtung hier ein Stückchen nach oben, da muss man jetzt vorsichtig sein, dass das nicht zu künstlich aussieht, ich glaube ich muss lieber weg, Moment, wenn man auf mich in der Überlagerung anzuzeigen, ich will die gar nicht, ja so ist schon besser, weil man kommt sehr schnell an diesen Punkt, dass halt ich sage mal übertrieben so aussieht, dass die so zu stark angestrahlt werden und dann wirkt es halt total gekünstelt, so finde ich ja schon wieder die Überlagerung, die liebt er irgendwie, so finde ich schon besser, vielleicht ein kleines bisschen, so dann kommen wir mal mal 0,1, ja gut das geht, das geht, jetzt ginge noch, dass ich sage hier neue Maske linearer Verlauf, das ist den vorderen Teil hier in dem Moment noch ein bisschen abdunkel, so den da, so nur ein bisschen, ich bin schon bei minus 1 und sag nur ein bisschen, yes so was in der Art, wäre doch nicht schlecht, da kann man jetzt noch spielen, keine Ahnung, doch noch eine Vignette drauf machen, so was in der Art, das war ein Style, den hatte ich zu dem Zeitpunkt, dass ich so extrem vignettiert habe, das lasse ich heutzutage eigentlich raus im Dunkel lieber mit der Methode von den Masken einfach ab, macht es einfacher, macht es einfacher, genau, das ist eine Variante, ich könnte jetzt auch hier oben noch abdunkeln, aber das sieht mal ein bisschen eckig aus, bisschen komisch aus, wir können jetzt auch noch hergehen, können noch einen Farbstil draufsetzen, ich habe da eigene, eigene Presets verangelegt, Moment, wo habe ich so denn, hier jetzt so was, das Scyan Magenta sieht sehr oft richtig geil aus, wenn man es nicht zu 100% anwendet, das Pastel sieht sehr oft richtig geil aus, wenn man es nicht zu 100% anwendet, zum Beispiel gerade mal gucken, blau-grün, nee eher weniger, ja blau-gelb könnte noch gut aussehen, wenn dann Scyan Magenta, aber dafür wird es dann wieder zu stark kalt, aber ich glaube, Magenta-Grün lässt halt den Hauthund dann so grün wirken, deswegen sagt ich ja, wenn man es nicht so stark anwendet, kann man mit der Fader ist ein Plug-in, der in Deoament das Ganze weniger macht, gut, okay, dann würde ich mal sagen ist jetzt einfach Vergleichszeit, das war glaube ich, nee, das ist vorher nachher an sich, das ist Vergleichszeit, links ist vorher, rechts ist nachher, es kann jetzt im Endeffekt jeder entscheiden, was er selber besser findet, für mich ist ganz klar, ich habe schon mal die rechte Seite also deutlich mehr meinem aktuellen Stil angeglichen, zumindest mal bei der bearbeitungsmäßig dem aktuellen Stil angeglichen, die Überlegung ist jetzt noch, ach so ja, von mir aus schließt die Referenzansicht, die Überlegung ist jetzt noch herzugehen und erstens mal die Augen über die Drittellinie zu holen und rechts noch ein bisschen wegzuschneiden, dann sind die auch im Drittel, bin jetzt kein großer Fan von dieser ganzen Sache, aber das wäre eine Variante, ja, ist okay, passt, ist ein bisschen besser, ja, die Hautfarbe gefällt mir immer noch nicht so 100%, können wir noch kleinst bisschen, yes, okay, gut, das wäre soweit, Moment, wir machen nochmal vorher nachher, dass man das auch mal richtig geschalt sieht, so, links ist vorher, aus meiner Sicht sieht es eher so aus, als wäre einfach so ein Preset drübergelegt worden, sieht fast aus wie ein Insta Filter, bin ich jetzt nicht so begeistert von, ich weiß auch gar nicht mehr 100%, was ich zu dem Zeitpunkt gemacht habe, rechts ist wirklich, ja, halt so wie ich aktuell fotografiere, stark an dem, wie ich aktuell bearbeite, deutlich klarer, man sieht deutlich mehr, es ist farblich nicht so stark verfälscht, es könnte eventuell noch einen Ticken wärmer sein, da kann man jetzt noch experimentieren, grundsätzlich, ja, why not, gut, dann als nächstes, wir haben noch mehr Fotos, das ist schon mal erledigt, hier haben wir das Bild, etwas was man von mir normalerweise nicht gewohnt ist, sowohl schwarz-weiß Fotografie als auch ja, Teilakt oder verdeckter Akt oder wie auch man das in der Umentnennung möchte, darf ich das hier überhaupt zeigen auf Twitch? Ich habe keine FSK 18 eingestellt, wir werden sehen ob ich gebannt werde oder nicht, prinzipiell ist es ja verdeckt, man sieht es ja auch nicht, ja, ja, okay, wir werden sehen, wenn ich jetzt bald keine Twitch Live-Streams mehr, mir ist mittlerweile, das ist mir mittlerweile egal, ich finde andere Wege live zu gehen, brauche ich keine Gedanken machen, niemand hält mich auf, gut, also ich werde es grundsätzlich vom Style her schwarz-weiß lassen, da können wir machen mal hier wieder, so, ich hoffe, dass ihr nicht irgendein Algorithmus was erkennt, wir werden sehen, grundsätzlich vom Style her werde ich schwarz-weiß lassen, das ist für mich schon mal klar, also das bleibt schwarz-weiß, aber ich werde hier klar mal die Tonwerte zurücksetzen, dass man das mal so sieht wie das vorher war, habe ich sonst noch irgendwas bearbeitet? Können wir machen mal alles auf hier, so, nee, nein, nein, sie frage, ob ich es überhaupt so stark anders bearbeiten würde, ich merke, ich habe extrem wenig gemacht, das müsste man noch zurücksetzen hier, die schwarz-weiß Abmischung müsste man noch zurücksetzen, okay, ja, schwarz-weiß Fotografie ist was, was nicht einfach ist, definitiv nicht, also wer jetzt sagt, das ist einfach nur auf schwarz-weiß Stellen, der liegt ein kleines bisschen falsch, moment, das hier ist noch nicht, wir aufnahme, das ändert aber nicht viel, wer sagt das einfach nur auf schwarz-weiß Stellen, so ist es nicht, schwarz-weiß Fotografie ist ganz wichtig, wir haben drei Blickführungsregeln, drei Blickführungselemente, das ist Schärfe, das ist Kontrast und das ist Farbe und wenn wir die Farbe verlieren, weil wir in schwarz-weiß fotografieren, ich plane das speziell, ich habe auch hier speziell gesagt, dieses Bild wird schwarz-weiß werden, müssen wir deutlich mehr mit Schärfe oder mit Kontrast arbeiten, deswegen sind ja auch viele Arktis-Zu-Aufnahmen stark vom Kontrast her gesetzt, also relativ stark der Fokus auf den Kontrast gesetzt und habe ich hier genauso gemacht, da war rechts ein Strip Light, links ein Strip Light, das hat ganz gut gepasst und ja, man könnte jetzt mit Deutschland Burn hier noch stundenlang verbringen und noch alles Mögliche in der Moment mit rein bearbeiten, will ich jetzt nicht, will ich definitiv nicht machen, ich wollte es quick and dirty halten, alles in Leit rum, genau. Also, was können wir hier noch tun? Erst mal kann ich mal gucken, was das profilmäßig noch gibt. Wir haben ja jetzt hier Profile, es ist ja auch technologisch, so viel mehr passiert, so viel mehr möglich geworden, dass man es einfach mal ausprobieren soll, weil dieser kontrastreichere Stil sieht auch nicht schlecht aus, könnte man vielleicht auch umsetzen, auch hier sowas und ganz ehrlich, ja, das sind jetzt im Endeffekt Presets, die man drüberlegt, aber why not? Wenn einem das Ergebnis gefällt, finde ich das gar nicht so schlimm, klar sollte man wissen, was wann, wo, wie passiert und wenn es nicht passt, sollte man wissen, wie man es in dem Moment ändert, dass es eben doch funktioniert, weil das ist definitiv zu dunkel aus meiner Sicht. Gut, ich habe aber eine Lampe an, aber so glaube, das ist in Ordnung, da sieht man nichts, ja, Stream läuft ja auch noch, also ich sehe das easy. Ja, von daher, wenn mir das jetzt einer gefällt, kann ich den ab prinzipiell anwenden, Problem ist nur, der passt nicht auf jedes Bild und ich sollte halt auch wissen, was ich mache, wenn es keinen gibt, der passt und wie ich in dem Moment mit dem Bild umgehen kann. Hier gelten jetzt andere Regeln, ich kann jetzt hier nicht sagen, wie vorhin, er kommt tief und hoch, liegt darunter und weiß und schwarz und alles mögliche, hier guck mal, wie das Bild aussieht, es ist einfach nur kacke, das wird nicht funktionieren, weil wir ganz andere Regeln haben, es ist ja nicht einfach so, dass ich sage, ich habe ein Outdoor-Bild und deswegen bearbeide ich es wie ein Outdoor-Bild, sonst muss anders funktionieren. Dann folgen das, ich will auf jeden Fall, dass die Tiefen ein bisschen heller werden, heute zu viel geredet. Ich will auf jeden Fall, dass die Tiefen ein bisschen heller werden, dass man halt hier von dem Dunkeln ein kleines bisschen mehr sieht, nicht zu viel, das soll ja diese Illusion nicht verloren gehen, die das Bild in der Umend mit sich bringt, ich finde auch hier ist so ein kleines bisschen zu dunkel, schauen wir uns einfach gleich mal an, ja, aber es darf jetzt auch nicht so sein, dass die Schwarzwerte, wobei das könnte, das sieht gar nicht verkehrt aus, das auch so ein kleines bisschen hier heller zu machen. So was, ja, cool, cool auf jeden Fall. So, ich muss jetzt hier auch mich selber wieder reinfinden, weil ganz ehrlich, ich bin niemand, der so stark schwarz-weiß bearbeitet, ich mache das relativ selten, aber das ist nicht verkehrt, auch hier Dunst entfernt wieder ein sehr guter Regler, ich liebe den Regler, ich nutze ihn nicht für das, wofür er ursprünglich gedacht war, aber es ist scheißegales Ergebnis zählt. Ja, und so haben wir eigentlich auch hier mit relativ wenig Sachen ein echt geiles Ergebnis, ich überlege gerade, ob ich es ein Ticken heller mache, es ist ein Loki-Bild, also es sollte jetzt nicht hier so hell sein, außerdem sieht man dann, dass ich hinten den Hintergrund so ein bisschen abgeschnitten habe, aber so ein kleines bisschen vielleicht noch, so in der Art, aber vielleicht mache ich das später nochmal anders. Ja, komm, wir lassen es mal so, der Hintergrund soll schwarz bleiben oder einigermaßen schwarz bleiben, von daher bleibt es erst einmal so, dann, Sekunde, bevor ich weitermache, erste mal der Standard, klar, die Details mit reinnehmen, kurz maskieren, so was in der Art, dann ist der Partei schon mal erledigt, auch sogar mit 50 mm fotografiert, die Plastikscherbe, das erste 50 mm 1,8, das alte, nicht das erste 50mm 1,8, das alte 50mm 1,8, es gibt ja eine neue Version. So, dann einmal Profilkorrektur, die mache ich mittlerweile einfach pauschal rein, das passt in den meisten Fällen, wenn man die Vignite zu stark entfernt wird, entferne ich es selber, baue ich es selber wieder ein, hier geht ja relativ easy, ist auch wieder drin, kann man jetzt total bekloppt sehen, aber ist ja auch egal. Gut, was jetzt hier mit der schwarz-weiß Mischung funktioniert, ist gar nicht mal so blöd, man kann prinzipiell auf Automatik klicken, aber ich finde das schon ein bisschen langweilig, weil dann macht Leit rum das, was Leit rum will, wir können das selber in die Hand nehmen, und zwar können wir so kontrollieren, welcher Farbton wie hell oder wie dunkel geworden ist. Das heißt, hier jetzt gerade so orangene Farbtöne, rote Farbtöne, gelbe Farbtöne, da wo die Haut steckt, wir hören mal wieder so eine coole Pipette, da können wir hergehen, können sagen, hey ich hätte gerne, dass die Haut an sich speziell heller wird, und dann wird halt die gesamte Haut heller. Ist so relativ easy, ist relativ klar, oder wenn ich jetzt andere Werte habe, wie bleibschutz, beispielsweise blau, wie beispielsweise irgendwas anderes, und sage ich möchte den verändern, dann wird halt alles was blau ist in dem Foto, dunkler oder heller, je nachdem in welche Richtung ich das ganze ziehe. So, dunkler, man sieht, passiert nicht, weil wo soll da blau sein, genau, ist gar kein blau da. Deswegen, trotzdem muss ich jetzt ein bisschen vorsichtig sein, nicht zu weit aufhören, es ist so ein totaler Balanceakt. Ich finde es mega schwierig, ich habe glaube ich das falsche Licht rausgesucht, um das jetzt hier in der Moment zu bearbeiten. Da komm' ich her, wir gehen einfach mal her. Contrast, ja nicht so was, aber schon ein bisschen mehr, schon ein bisschen mehr finde ich gar nicht verkehrt, sieht richtig geil aus, kommt hier hinten das ein bisschen besser raus, wobei das hätte ich gerne ein Ticken weniger, gerade die Weißwerte noch ein Ticken weniger. So, passt doch. Jetzt die große Frage, was macht denn die Kalibrierung, wenn ich keine Farbe habe? Nichts. Oh doch, oh, das ist gut. Das ist sogar sehr gut, hier vorne noch ein paar mehr Details mit reinzubringen, ohne dass der Kontrast zu stark beeinflusst wird. Guck mal hier vorher, nachher, es ist nicht viel, aber es gefällt mir mega geil, ich finde es mega cool, auch wenn es sich bisschen irritiert, dass wir halt in der Moment ja Blau mit reinbekommen. Jetzt will ich noch ausprobieren, bietet mir leider um diese Option, die Option krieg' ich gar nicht. Weißt du es zufällig jemand, wie ich da ein Farbton reinbekomme? Also eine Farbung, ohne es in Photoshop zu öffnen, das wäre vielleicht noch ganz interessant. Weil ich habe den Schwarz-Weiß gemacht, ich kann aber keine Farbe mit rein geben, ich kann jetzt nur Kontraste verändern. Geht das? Kann ich das über Gradationskurve machen? Ja, könnte ich, könnte ich. Hier sowas in der Art, okay, okay, gut, also wie die Gradationskurve funktioniert, aber es gefällt mir davon überhaupt gar nichts. Ich mein gut, ich könnte jetzt auch andere Presets nehmen, also so wäre es jetzt nicht, aber ich weiß nicht, ich will es jetzt auch nicht auf Anhieb was für eine Farbe man damit rein nimmt, wenn Schwarz-Weiß, warum nicht ganz Schwarz-Weiß? Ja gut, wir lassen es, der Unterschied ist halt jetzt nicht sonderlich groß, ich sage auch immer okay, wie gesagt, ich bin kein Schwarz-Weiß-Photograf, das ist nicht ganz so kontrastreich und ich finde die vorne sind ein paar mehr Details mehr drin. Es ist eigentlich gar nicht so extrem, es ist halt viel mehr mit Licht gearbeitet, viel mehr Präzision, viel mehr mit Pose, wie ewig wir gebraucht haben, dass es so gepasst hat, dass es so funktioniert hat und es sah halt affig aus, weil es sieht von der Richtung richtig cool aus, aber von vorne steht sie halt irgendwie so da, total bestreut, aber ist auch cool. So, was ich finde auch bei Schwarz-Weiß, die Farbanpassung echt gut, ja okay, gut, ja also ich wollte halt auch mal so was mit reinnehmen, passt doch, passt doch, vielleicht an der Stelle Zuschnitt, können wir das mal nicht nochmal anzeigen, das wäre ganz gut, Zuschnitt, ich mein Brutprinzipiell hat sie in eine Kommunikationsrichtung hier lang, also finde ich es gar nicht so schlimm, dass sie ein bisschen zu weit rechts steht, ich will sie jetzt nicht komplett mittig setzen, eventuell, dass man hier noch ein kleines bisschen weg nimmt, nicht viel, nur so was, ist halt stärker mehr in die Richtung, nee, da hat mir das mittigere mehr gefallen. Okay, gut, ja dann ist es einfach so. So, alright, nächstes Foto, neues Foto, neues Glück, keine Ahnung, okay, gut, wenn ihr es nicht wisst, dann weiß ich es jetzt einfach auch nicht, vielleicht findet es ja jemand auf YouTube raus und kann man das auf YouTube in dem Moment mitteilen, vielleicht finde ich es auch selber bis dahin raus. Gibt es nämlich den Photoshop die Möglichkeit, übereinstellungsebenen das Ganze zu machen? Von daher, anderes Thema und ich merke gerade, ich bin zeitlich extrem verzögert für die live Schaltung, weil aktuell ist bei meinem Referenzmonitor immer noch das schwarz-weiß Bild offen. Aber gut, wir gehen mal auf das nächste Foto, das nächste Foto ist in dem Moment von einer Hochzeit, auf einer Hochzeit entstanden, ich ärgere mich bis heute noch, dass die Finger leicht angeschnitten waren, aber gut, es ist Reportage, da hat man nicht immer so die Kontrolle drüber und nein, die Finger sind auch unten nicht mehr vorhanden, vielleicht gehe ich irgendwann mal her und mache mir mal die Mühe und retuschiere das, weil theoretisch sollte es gehen, da sind noch Infos vorhanden und es ist auch nur so ganz ganz leicht angeschnitten, könnte funktionieren, dass man da irgendwie von den anderen noch was rüberstempelt oder sowas, das wäre jetzt ein Gedanke für irgendwas, was später läuft, jetzt geht es erstmal so grundsätzlich um das Thema Style und Grundlagenbearbeitung, denn das war das eigentliche Foto. Das eigentliche Foto ist schon krass dynamisch, weil Dynamik Kontrastumfang ist ja im Endeffekt nichts anderes als herzugehen und zu sagen, wie groß ist der Unterschied zwischen Vordergrund und Hintergrund oder zwischen hell und dunkel eigentlich, zwischen hell und dunkel und wenn der halt sehr extrem ist, brauche ich halt auch eine Kamera mit einem unglaublich hohen Dynamikumfang. Wenn die das nicht hat, habe ich Pech gehabt, wenn ich aber eine ausgeglichene Szene habe, wie beispielsweise hier, da ist klar von vorne Schatten, aber wir hatten ein großes Gebäude hinten dran, das halt sehr viel reflektiert hat, von daher war das ein bisschen einfacher und der Schatten war nicht ganz so extrem und sie ist in der anderen Seite in der Sonne. Es ist halt Reportage, aber ich finde das Bild trotzdem so geil, einfach mitten aus dem Leben, ha ha. Im Hintergrund siehst du noch paar Leute, das siehst im Übrigen mich, ich habe das Bild gar nicht gemacht, aber pssst, darf niemand wissen, sie ist nur irgend einen, der gerade irgendwelche Brezeln rein kalt oder sowas hinterart, ist schon cool, weiß ja, da läuft noch jemand, also es ist einfach mitten raus fotografiert. Finde ich geil. So, mal was anderes, in dem Bundle ist geiles Zeug dabei, richtig fett, oh ja, oh ja. Also das ist 100 Stunden, mehr sage ich nicht und das sind nicht einfach nur 100 Stunden, wie ich in der Nase bohre oder wie andere Leute in der Nase bohren, sondern es ist 100 Stunden ultra, da gibt es unglaublich viel und ich glaube jeder findet was, zu jedem Thema ist irgendwas mit dabei. Hammerkasse Workshops mit drin, ich guck mir die Hälfte selber an, ich brauche nur die Zeit dafür, aber ich hab sie zum Glück. Ihr ja auch, ihr könnt es euch runterladen. Bist du das im Hintergrund mit der Kamera? Yes, ha ha, das bin ich und es ist, Moment, ich hab ein Referenzbild, da diese Kamera, also die Kamera die da auf dem Bild ist, ha ha ha, geil. Gut, trotzdem, sprechen wir jetzt zu dem Thema, sprechen wir jetzt über dieses Thema, wenn ich mit anderen Leuten zusammen arbeite und wir sagen es ist eh fürs Portfolio und jeder kriegt im Endeffekt die Fotos und kann die selber benutzen, ja ich hab's nicht gemacht, aber es ist im Endeffekt egal, das ist ja trotzdem mein Style, wir haben trotzdem im gleichen Stil fotografiert, also ich mach mir jetzt da kein großes Thema. Gut, also was machen wir da daraus jetzt? Wir haben das vorher gesehen, ich find's vorher schon nicht verkehrt, sieht schon in eine bessere Richtung, ist ja auch gar nicht so alt, aber es geht noch besser. Ich hab in den letzten Jahren viel verfeinert, viel in diesen gerade Mini Bereichen gearbeitet und genau daran werden wir jetzt ebenfalls arbeiten. Es hat sich tatsächlich gar nicht so viel getan, also es wäre jetzt nicht so als welchen komplett anderer Fotografen, als hätte ich mein Stil komplett verändert. Wir können's gleich mal vergleichen, keine Sorge, wir vergleichen gleich noch, aber es hat sich ein bisschen was getan und genau darauf möchte ich jetzt eingehen. So, grundsätzlich find ich's bisschen heller, gar nicht verkehrt, bisschen freundlicherer Stil, muss jetzt nur gucken, klar das Brotlight hier ist halt einfach overexposed, ist es komplett weg? Nein, sehr gut, dann könnte man hier noch ein bisschen was rausholen. Ja, kann man noch. Ob ich jetzt so weit gehen will, weiß ich nicht, ich möchte schon, dass ein bisschen dieser helle Touch hat. Wir lassen's erst einmal so. Wow, geil, Thomas! Wo bist du denn? Ah, da ist er, okay, okay, ich muss durchgucken. Ich würde euch das gerne zeigen. Sekunde, ich bin nicht so begeistert, also bin ich nicht viel interpretiert, ich muss jetzt gerade mal kurz switchen, das ist bei mir bei live Veranstaltungen nichts Ungewöhnliches, ihr dürft euch auf YouTube jetzt halt ein bisschen gedulden. Ich bin so mega begeistert, nicht weil, keine Ahnung, bei mir die Kasse klingelt oder sowas in der Art, das ist ein Thema, das interessiert mich nicht wirklich, ich bin jetzt nicht jemand, der mit der Millionen braucht oder sowas in der Art oder will, ist nicht mein Ansinn. Es geht jetzt einfach nur darum, wie viel man bewirken kann und wie groß dieses ganze Thema ist und das ist natürlich, das war die nächste Zahlung. Und das ist natürlich etwas, es geht nicht darum zu sagen, wir wollen damit möglichst viel Geld machen, klar auch, aber auf der anderen Seite ist es ein bisschen ein besseres Gefühl, wenn du halt siehst, es kommt was an. Mir geht es mehr darum, dass was gut ankommt und dass man Leuten weiter hilft, als zu sagen, ich habe jetzt einen großen Topf voll Geld am Ende vom Regenbogen oder sowas in der Art. Das heißt, jedes Vibrieren, es ist mir scheißegal, wie viel die in der Umgend überwiesen haben, es geht einfach nur darum, jedes Vibrieren ist jemand, den du davon überzeugt hast, es ist ein geiles Projekt, jedes Vibrieren ist jemand, der was dazu beigesteuert hat, jedes Vibrieren ist ein Name, der dir vertraut. Das ist das, was für mich hinten dran steht. Ob da jetzt 2, 5 oder 20 Euro sind, ja gut oder 100, klar im Endeffekt muss es sich am Ende vom Tag rechnen, das ist definitiv klar, also ich kann jetzt nicht sagen, ich verkaufe alles für 2,99 und lebe von Luft und Liebe, aber es geht mir nicht darum, definitiv nicht, weil alles was an Geld reinkommt, wird reinvestiert. Ich sag es euch, es wäre jetzt nicht so, guckt euch das hier an. Ich habe jetzt kein 800 Quadratmeter Luft, weil wofür, es interessiert doch niemanden. Deswegen, ich habe jetzt, ich habe vor kurzem einen größeren Job bekommen, einen großen Job abgeschlossen, das Geld was reingekommen ist, das ist schon investiert für den Workshop, der im Juni stattfindet. Das ist schon wieder weg. Wenn ich so als würde ich das auf dem Konto liegen lassen und mich darüber freuen, dass da eine hohe Zahl steht oder keine Ahnung, ich bissaufen. So viel kann ich, glaube ich, gar nicht saufen. Aber um es jetzt mal ganz kurz in den Kontext zu setzen, wie geil dieses Bundlepaket ankommt. Ich habe vor 47 Minuten, das heißt wie man, wir machen mal die letzten 60 Minuten. Überall wo Minutenzahlen drauf steht, möchte ich jetzt einfach mal kurz durchzahlen. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15. 15 Buchungen in unter einer Stunde. Das ist der absolute Wahnsinn. Das ist der absolute Wahnsinn. Und das ist klar, ist nicht aus meinem Mist gewachsen. Da haben viele Leute was zu beigesteuert und es wäre jetzt nicht so, als könnte ich mir das Lob alleine auf die Schultern setzen oder so auf die Schultern setzen. Das ist glaube ich ein Ausdruck, der existiert nicht. Aber zeigt ja mal wie geil es ankommt. Irgendjemand abonniert. Irgendjemand folgt. No Terminator. Hello, hello. Schön, dass du hier bist. Einen wunderschönen guten Abend. Stell dich liebend gerne in den Kommentaren vor, sag wer du bist, was du machst. Freut mich immer. Ja also nur mal kurz als Kontext. Absolut genial. Zeigt halt auch, dass sich die Arbeit von letzten zwei Wochen gelohnt hat. Gut. Wir dem übrigen, sobald wir mal so ein bisschen Überblick haben, was tatsächlich passiert ist, wird auch eine Summe genannt und wird auch gespendet. Also wir warten nicht bis zum Ende, so wie es aktuell aussieht, wenn wir in der ersten Woche, also nächste Woche, schon die erste Spende an die Ukraine laufen lassen, an das Hilfsprojekt laufen lassen. Es ist ja so, ich kann ja nicht hergehen und das Geld sofort ausgeben, weil das ist dann keine Ahnung, beim Kreditkartendienstleister, bei PayPal, bei keine Ahnung wem oder sowas in der Richtung, es dauert halt ein kleines bisschen, bis das verfügbar ist. Ist nichts Ungewöhnliches. Gut, so jetzt kommen wir gerade mal hier. Hab es auf dem Tablet gemacht, kann ich mich mit der E-Mail und dem Passwort dann auch auf dem Laptop einloggen und runter der Jagd. Ja klar, natürlich, gar kein Thema. Kannst du auch auf einfachem Notebook machen oder wo auch immer du gerade bist? Theoretisch könntest du nach, ich weiß nicht, wo, Island fahren. Wenn du Internet hast, kannst du dich an jedem beliebigen Rechner einloggen und kannst alles konsumieren, Thomas, was in der Plattform drin ist. Gar kein Thema. So, mega Woll am Start, wunderschönen guten Abend, hab ich gar nicht gesehen. Gleichfalls, gleichfalls. Da sind noch viel mehr, ja schön, ich merke schon, es kommt wieder mehr. Ist es eigentlich geplant, die Gesamtsumme der Spenden zu veröffentlichen? Auf jeden Fall ist das geplant. Du kannst sogar live, mehr oder weniger, weil ich den Eintrag händisch aktualisieren muss. Kannst du live checken, wie viel aktuell gespendet haben. Nur du siehst, in welchem Ausmaß es läuft. Die Zahl war, glaube ich, auf 66, 67 als der Stream angefangen hat oder als ich angefangen habe, hier aufzubauen. Da habe ich da aktualisiert, sie ist wahrscheinlich jetzt auf über 100. Ich kann nicht nachgucken, weil ich gerade streame. Da geht es schlecht parallel. Was du müsstest, die ring ich direkt auf die Seite weitergeleitet werden. Was für eine Seite. Hallo, Masco, gerade hier Support für mich, das finde ich doch wunderbar. Und ja, Thomas, es gibt sogar eine App, aber die hilft dir bei dem Bundle nicht viel, weil du kannst ja keine Videos anschauen und musst alles runterladen. Aber gut. Überall, wo Internet verfügbar ist, außer Deutschland. Ja, es gibt auch Internet in Deutschland. Muss nur gut genug suchen. Aber ich sehe schon die Clips. Welcome to Telekom. Gut, wir machen jetzt mal weiter. Sorry, entschuldigen Sie ganz kurz für die Unterbrechung. Also, wir machen wir weiter. Ich habe gesagt, ein bisschen hellerer Style, gefällt mir in dem Moment besser. Wir müssen jetzt nur gucken, dass die Details nicht komplett verloren gehen. Deswegen, klar, ich hätte gerne mal wieder mein Dunds entfernen. Oh, da müssen wir ganz, ganz vorsichtig sein. Aber nicht zu selber treiben. Sonst kriegt Johanna, hieß sie, glaube ich, ja, kriegt die Sonnenbrand. Genau, dann doch lieber ein bisschen mehr tiefen. Wie gesagt, es ist viel Experimentieren und ich mache auch selber sehr viel einfach nach Gefühl. Es wäre jetzt nicht so, dass ich sagen könnte, wenn das so ist, dann mache ich diesen Regler in diese Richtung. Sollte oft probiere ich einfach, sag, ah nee, okay, gut, gehe ich irgendwo anders hin. Das kriegst du aber auch durch Übung aus. Einfach nur durch ausprobieren. Das Herd hat so sein eigenes Auge, sein eigenes Feeling und da muss man halt checken. Genau. Bevor ich jetzt weiter mache, erste Mal Thema Zuschnitt. Das will ich nämlich ausprobieren, wie es aussieht, das Bild so zu schneiden, dass die Hand hier neben raus ist. Find ich besser, mit der Option in Photoshop später herzugehen und die angeschnitten Hand zu korrigieren. Das geht relativ easy mit dem Stempel und das, was am Kleid noch fehlt, das wird einfach inhaltsbasiert gefüllt. Das ist relativ easy. Da kann man auch im Hintergrund ein bisschen gucken, kann sein, dass ich dann Schuh rekonstruieren muss oder sowas in der Art. Das geht zur Rot-Hintergrund des Unschafs. Fällt wahrscheinlich gar nicht so stark auf. Aber ich finde das vom Zuschnitt, vom Feeling her schon mal ein bisschen besser. Ja, genau. Dann gehen wir jetzt mal eine Sache, will ich gerade testen. Ich habe so einen clean Business Look. Nee, da macht das Ganze grün raus. Gut, okay, anderes Thema. Erstmal meinen Standard weiter hier. Detail ist 90, 0,7. Bitte die Maske noch ein bisschen. So, Zeug hat beim Schärfen was gesehen. Ich glaube nicht, dass wir rettoschieren müssen. Nein, das war nur Schönheitsflecke, Leberflecke, egal, kommt das gleiche raus. Wird nicht weg rettoschiert. Ich glaube auch, dass man im Color Grading bei dem Schwarz-Weiß-Bild vorhin viel hätte machen können. Aber gut, egal. So, dann Profilkorrektur. Chromatische Apparition haben wir nicht. Dann lasse ich es auch raus, nicht, dass er irgendwas abdunkeln, was er nicht abdunkeln soll. So, Kalibrierung. Ich hoffe, dass das jetzt nicht absolut übersättigt wird, sondern nur so ein bisschen rausgeholt. Ja, sieht gar nicht verkehrt aus. Vielleicht nicht ganz so viel. So ist doch schon mal besser. Und jetzt gucke ich mal, dass er ganz kurz hier, dass die Haut nicht ganz so orange aussieht. Ja, gefällt mir jetzt schon eher. Finde ich besser. Aber vielleicht doch bitte hier so 5200. Kann man gucken. Ist auch ein bisschen schwer, weil du dich erst dran gewöhnen musst. Also ich muss zumindest mich erst dran gewöhnen. Guckst du hier in eine Lampe rein. Ja, stilmäßig finde ich es besser. Finde ich es viel besser. Gut, da kommt jetzt halt noch Photoshop von unten. Ja, das habe ich ja schon gesagt. Jetzt schauen wir mal, ob hier irgendwas geht. Na, na, nicht beim Hochzeitsbild. Pastel könnte noch gehen. Ich glaube, ich brauche mal ein neues Presale-Paket. Ich muss ein bisschen basteln. Wer eh kein Sofan davon, das so extrem zu machen, das könnte aber Pastel könnte mit 50 Prozent ein bisschen besser aussehen. Brauche ich jetzt nicht an der Gradationskurve selber rumfummeln, sondern dann mache ich das hier einfach so quick and dirty. Es sind meine Presales. Also wäre jetzt nicht so, als hätte ich da irgendwie mir irgendwas Komisches eingekauft. Und selbst wenn es auch nicht verkehrt. So, wir warten mal ganz kurz von Cross. Ich glaube, die sind sogar automatisch im Lightroomkurs mit drin. Ich weiß es nicht, wenn dann baue ich es jetzt einfach ein. Könnt ihr mal reinmachen. So, oh, das sieht ja gar nicht verkehrt aus mit 50 Prozent. So, ich mein, gut, im Prinzip könnte man auch hier gehen und könnte das selber machen, aber so ist er ein bisschen einfacher. Gut, dann schauen wir mal, dass ich das vielleicht noch so ein kleines bisschen selbst einbaue, dass der Kontrast nicht ganz so krass ist. Hier nur so ein kleines bisschen, die die Schwarzwerte beschneiden. Weil für diesen faded Look, den ja viele so gerne haben, kann man hergehen und kann ja einfach die Schwarzwerte beschneiden. Das heißt, man geht hoch, man geht her in der Gradationskurve, nimmt diesen einen Punkt, zieht ihn nach oben. Das heißt, alles, was hier links von dem Punkt liegt, wird einfach auf den höheren Wert gesetzt. Es gibt nichts dunkleres als das hier. Wenn jetzt was Schwarz wäre, wird es einfach so weit aufgehält, bis es auf diesem Wert in der mit steht. Also, wenn ich es übertreibe, hier merkt ihr schon, ich bin hier vom Limit her, es wird nicht heller das Bild, sondern es wird weniger Schwarz. Das ist das Thema. Genau. Alles, was jetzt sehr dunkel war, alles, was hier drunter wäre, theoretisch, ich habe ein Tutorial, wo ich das besser erkläre. Ich merke, hat der ganze Tag war echt anstrengend. Bildbearbeitung erklären ist vielleicht keine so gute Sache heute Abend. Ja, alles, was hier drunter wäre, wird in der Moment einfach auf den Wert hier gesetzt und dementsprechend wird es zwangsweise immer heller. Das ändern wir mal. So, sieht doch gar nicht verkehrt aus. Da finde ich ganz gute Abschluss. So, jetzt müssen wir gerade mal gucken. So, Mobilfunktionetz. Nein, jetzt hat eben Löcher. Oh mein Gott, hier legen sich hier nebenher über das Internet auf. So, ihr wollt 100 Gigabyte aufs Handy laden. Geht, ginge. Es gibt Handys, die mittlerweile Terabyte-Speicher haben. Ich habe keinen so einen Handy, aber gut, man kann es auch übertreiben. Gibt es Handys, die RAWs fotografieren können? Ja, viele iPhones, von den iPhones weiß ich genau. Kannst du die Lightroom-App nehmen? Die Lightroom-App aufmacht, die zumindest, ich weiß nicht genau, ob es in der kostenlosen Variante auch mit drin ist, aber viele Kameras, die unterstützen, gibt es, glaube ich, auf der Adobe-Seite, die irgendwie etwas ganz Cooles wurde, das durchlesen kannst, aber viele Kameras, die unterstützt werden können in der Lightroom-App auch im RAW fotografieren als DNG-File. Ist aber, muss ich ganz ehrlich sagen, nicht vergleichbar mit einem RAW aus einer Kamera. Ist ja auch irgendwie logisch. Gut, also, denkt euch jetzt einfach, dass hier unten zwei Zentimeter noch unten dran kommen, die Finger nicht angeschnitten sind. Das ist was, was ich in Photoshop mache, das mache ich jetzt nicht hier, auch nicht in diesem Stream, weil wie lange sind wir schon live, eine Stunde 17, wollen wir uns noch nicht ganz so übertreiben, nur einmal kurz einen vorher nach Vergleich, halt bitte ziehen Sie das hier rein, komm schon. Jetzt hat er es als Referenz mit drin, sieht schon anders aus, links sieht jetzt einfach unbearbeitet aus, wie sieht es auf dem anderen Monitor aus, ich kann mal selber checken. Ja, wirkt schon nicht verkehrt. Passt, passt. Das Problem ist auf den Apple-Displays habe ich das Gefühl, die Bilder sind zu stark gesettigt, aber Apple-Displays setzigen auch sehr stark, muss man dazu sagen. Und ich habe halt hier MacBook, iMac und da ist der kalibrierte Monitor, wobei der sollte mal nachkalibriert werden, das Gerät dafür kommt am Montag. Ich habe das alte kaputt gemacht. Genauso wie ich, ich hatte irgendwie die Woche der Equipment-Zerstörung, ich habe ja immer so hier so Wasserflaschen, solche, kein Ad-Placement oder sowas in der Richtung, aber ich trinke immer das gleiche Wasser, aber ich werde nicht für bezahlt von daher scheißegal. Und da war eine undicht und die stand genauso neben der Speicherkarte und da ist nicht viel rausgelaufen, nur so ein bisschen, aber die Speicherkarte hat den Tag übereinander Pfützer verbracht. Mal gucken, ob sie morgen noch lebt. Wenn ich die Dingerkosten 20-30 Euro holte, dann holte sie eine neue. Aber ich habe im Übrigen schon fünf bestellt, einfach sicherheitsalper. So, yes. Gut, dann ist das schon mal klar. Ich sage mal ganz ehrlich, wir gehen jetzt mal weiter. Ich habe so gesagt, ich will alte Bilder bearbeiten, aber ich will neue Bilder bearbeiten und dann nehmen wir jetzt einfach mal die da. So, und zwar Thema Drohnenfotografie. Drohnenfotografie ist nicht einfach, weil man es erstens nicht überall darf, wenn man zweitens gucken muss, dass man fliegen kann, weil die nicht so einen hohen Dynamikumfang haben. Manchmal ist halt einfach schwierig, da könnte ich, glaube ich mal, so ein längeres Tutorial zu machen. Ja, und glaube ich mal gar nicht, keine so blöde Idee, obwohl ich schon ein paar habe zum Thema Drohnen, Filmen, Foto ...[truncated] # Alte Bilder neu bearbeiten - Lightroom 1:1 Bildbearbeitung Schau dir Live an, wie ich meine Bilder bearbeite. Ohne Geheimnisse & ohne Schnitt! Eine Aufzeichnung meines letzten Twitch-Livestreams --- --- title: 075 - wenn die Inspiration kickt... description: Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu  Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fot… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 075 - wenn die Inspiration kickt...

Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu 

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Fotografieren und Filmen ohne Budget description: Gefühlt starten die meisten Tutorials mit: "Nimm einfach diese 5.000 € Kamera und kombiniere sie mit diesem 1.000 € Licht." Erstellen wir doch mal etwas Cooles, ohne Budget. tags: ['quicky'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quicktip Montags, wo ich mal ein paar Tipps für euch habe, wie es schafft ohne Geld oder zumindest einmal mit sehr wenig Budget zu filmen. Wenn man jetzt denkt, dass man geiles Video machen will, geile Fotos machen will, man kann ja teilweise die Tipps auch einfach auf einen anderen Bereich übertragen, denkt man immer, man braucht geiles Equipment, Haufenweise, Lampen und sonst irgendwas. Aber ich habe heute ein paar Punkte, wie du das eigentlich nicht umgehen kannst, aber wie du trotzdem einfach coole Videos machen kannst, ohne Haufenweise Geld auszugeben, sondern mit dem, was du aktuell hast, das Smartphone. Und genau das werden wir jetzt auch machen, ich werde die ganzen Lampen jetzt ausschalten und wir werden den Rest von diesem Video einfach mit dem Smartphone aufnehmen. Denn wenn die ganzen Lampen aus sind, haben wir hier aktuell eine Situation, die uns eigentlich gar nichts kostet. Sekunde. Alexa, schalte das Licht in den Büro aus. So, jetzt habe ich wirklich alles ausgemacht und das Einzige, was wir aktuell nur noch verwenden, ist mein Smartphone. Reicht doch vollkommen aus, wir haben eine große Lichtquelle vorne dran, natürliches Licht, nicht unbedingt immer die beste Variante, weil nachts scheint keine Sonne, aber man kann damit unglaublich viel machen. Wenn man sich für diese Art und Weise des Filmens oder des Fotografiens entscheidet, muss man halt erstmal ja schon mal gedanklich sich darauf einstellen, dass es natürlich nicht so aussieht, wie das Video, was wir gerade gesehen haben. Geht ja technisch gar nicht. Ich wäre ja auch eigenartig, wenn ein Smartphone genauso coole Videos machen würde, wie das restliche Zeug bei dahinten also aufgebaut hätte, dann bräuchte ich es ja nicht. Aber das heißt nicht, dass wir deswegen schlechte Videos machen. Ich mache gerade das absolute Low budget Video auf YouTube. Mir mich interessiert mal gerne, wie viel das aufrufen. Also wahrscheinlich wird sich da gar kein so großer Unterschied zeigen, weil es viel mehr darum geht, was man sagen will und wie man es sagen will. Das ist was, das sage ich in so vielen YouTube-Videos und ja, es ist tatsächlich auch, es entspricht der Wahrheit. Diese ganzen neuen Plattformen wie TikTok, wie Instagram, den Stories mit den Reels, das ist ja alles zum meisten Zeit, wir müssen kein Jesse Drift wird sein, aber zur meisten Zeit ist das mit dem Smartphone aufgenommen. Und tatsächlich habe ich schon festgestellt, wenn Videos zu professionell aussehen, denken Leute, das wäre Werbung und zweit uns schon weg. Also solcher Automatismen hat man zum Teil mit drin. Was eigentlich wichtig ist, du musst es umsetzen. Das ist so aus meiner Sicht das, was bei vielen das größte Hindernis im Kopf ist, dass man einfach sich denkt, das Video kann ja nicht gut werden, weil ich habe ja nicht Kamera XY-Mikrofon, was auch immer, oder die Lampe. Ich habe hier aktuell sogar den Stuhl Low budget. Also der ist voller Farbe, weil ich damit mal Wände gestrichen habe. Ich nutze ihn gerne hierfür für so was. Der hat die perfekte Höhe, aber darum soll es ja nicht gehen. Leg einfach mal los, mach einfach mal. Es sieht nicht schlecht aus. Also vielleicht, es gibt immer jemanden, der besser ist, aber du wirst nur besser, wenn du tatsächlich mal an die Umsetzung gehst und tatsächlich auch mal was machst. Gut. Was ist jetzt, wenn wir einen Schritt weitergehen wollen? Zum Thema Licht habe ich dir schon mal ein passendes Video aufgenommen. Da habe ich die Lanken vorgestellt, die ich hier überall benutze. Ich versuche das hier unter dem Video zu verlinken. Wenn es weitergehen soll und dann jetzt kein Equipment hat, leid ihr doch einfach welches. Das habe ich, ja, ich sage jetzt mal, ein, zwei Jahre lang gemacht, bevor ich mir jetzt selber Filmkameras dafür besorgt habe, dass ich mir unterschiedliche Kameras geliehen habe. Erstens mal, weil ich rausfinden wollte, welche zu mir passt. Zweitens, ja, weil es einfacher ist, für einen Auftrag oder für ein Projekt. Ich weiß nicht, Kooperationspartner zu finden, die es vielleicht gratis zur Verfügung stellen, aber ich habe mir ja selten vor, oder einfach herzugehen und zu sagen, ja, komm, gehen wir mal halt 100, 200 Euro aus und dafür habe ich jetzt Profi-Equipment, kann den Job durchziehen und das rechnet sich im Endeffekt. Kommt immer so ein kleines bisschen drauf an, wie man die ganze Sache sieht, aber genau für solche Sachen kann man das einplanen. Und genau so habe ich es tatsächlich auch für Videokurse gemacht, für Tutorials gemacht, die man hier sieht, dass ich zwar sehr viel Low-Budget gefilmt habe, verhältnismäßig, die 5D-Mark III, die ich dafür benutzt habe, die hat auch mal 4.000 Euro gekostet, aber sie war halt schon ein bisschen älter. Trotzdem, ich habe die Zeit genutzt, in der ich halt die anderen Kameras hatte, um das auszuprobieren und zu gucken, wie man die Tutorials damit aussehen, aber auch so viele zu filmen, wie nur geht. Geht doch mal hier, miet dir doch mal sowas, ne? Guck doch mal, was den D-Oment mit reinpasst und zieh mal einen Wochenende durch, gerade wenn du schon ein bisschen weiter bist, das ist ganz wichtig, nicht einfach so am Anfang sagen, ja komm, ich miet mir die Kamera und jetzt geht es schon los, ne? Also du brauchst schon ein bisschen Erfahrung, aber das ist der nächste Punkt. Und ja, versuch doch mal so viel umzusetzen, wie nur geht. Der nächste Punkt, ich habe es ja schon ein bisschen angesprochen, ist, dass Wissen immer größer ist, oder ich sage mal Erfahrung, weil theoretisches Wissen hilft dir da nicht viel weiter, immer besser ist als Equipment. Drehe diese Geschichte immer so rum, dass ich dieses Video hier so aufnehme und dass ich das so aufnehme kann, weil ich schon mehr als genug Videos mit dem Smartphone gefilmt habe, weil ich schon weiß, dass ich eben viel Licht brauche, dass ich eine große Lichtquelle brauche, wie ich es aufzustellen habe, welcher Winkel vielleicht gut ist, wobei das ist jetzt vielleicht kein super Beispiel, weil ich es einfach nur hingestellt habe. Trotzdem brauchst du dieses Wissen. Andere Leute hätten es vielleicht falsch rumgemacht, hätten gegen das Licht gefilmt, das ist bei Smartphones meistens nicht ganz so geil und ja, das braucht man in den Moment, das heißt beschäftige dich damit, nur weil man vielleicht denkt, das wäre eine schlechte Kamera, heißt es nicht, dass du einfach nichts damit anfangen kannst, du kannst mit Smartphones unglaublich gute Fotos und unglaublich gute Videos machen. Ich habe dieses Bild, diesen Vergleich schon mehreren Leuten gezeigt und auch wenn jetzt vielleicht der ein oder andere von euch genau erkennen wird, welches Bild mit dem Handy gemacht wurde und welches mit der Profikamera, die meisten können es nicht. Und sie sind sogar sehr, sehr nah beieinander, das heißt, mach doch mal, probier es doch mal aus, versuch es doch mal, aber bitte behandle dein Smartphone nicht als wer ist, ne Desele, oder Desele. Zu guter letzt jetzt noch einen Punkt. Fotografie oder Videos bestehen aus unterschiedlichen Bausteinen. Das kann Storytelling sein, das kann Bildgestaltung sein, das kann Licht sein, das kann selbstverständlich auch die Kamera und das Equipment sein, die dazu beitragen, dass das Foto besser wird. Kommt ein bisschen drauf an, was du fotografierst, wo du fotografierst, aber in dem Moment, wo eine Geschichte wegfällt oder eine Geschichte nicht ganz so stark kontrollierbar ist, weil klar ist es ein Unterschied, ob ich das Handy jetzt nehme oder die Kamera hier nehme, habe ich ja vorhin schon angesprochen, aber in dem Moment, wo du über einen Baustein weniger Kontrolle hast, werden die anderen deutlich wichtiger. Das heißt, wenn du jetzt mit dem Smartphone fotografierst oder filmst, geh hier und versuch spezieller, das Licht zu kontrollieren, die Bildgestaltung zu kontrollieren, die Szenerie allgemein zu kontrollieren, nimm vielleicht auch Momente, in denen es logisch wäre, mit dem Smartphone zu fotografieren. Die Dinger haben extreme Vorteile. Ich könnte mit einer großen Kamera in manche Winkel überhaupt nicht reinkommen. Du kannst in manche Gebäude gar nicht reinkommen, weil die halt sagen, hier ist Fotografien verbotene. Gut, da nehme ich halt mein Smartphone, weil als Tourist mit dem Handy kannst du quasi alles fotografieren und niemand erahnt einen professionellen Hintergrund hinten dran. Also, war jetzt nur so ein kurzer Gedankenanstoß, sich hier mal so ein kleines bisschen mehr mit zu beschäftigen und auch mal zu schauen, was man eben rausholen kann. Ich finde, die Dinger haben eine echt geile Qualität und ich werde jetzt nicht anfangen, meine YouTube-Videos damit aufzunehmen. Keine Sorge, so weit geht es nicht, aber ich könnte es. Und das ist eigentlich der wichtige Punkt. # Fotografieren und Filmen ohne Budget Gefühlt starten die meisten Tutorials mit: "Nimm einfach diese 5.000 € Kamera und kombiniere sie mit diesem 1.000 € Licht." Erstellen wir doch mal etwas Cooles, ohne Budget. Zum Licht Video: [Link](https://archiv.matthiasbutz.eu/das-richtige-licht-fuer-dein-video-low-budget-neewer/) Noch mehr zu Fotografie, Lightroom, Photoshop und dem Filmen: [https://matthiasbutz.eu/](https://matthiasbutz.eu/) --- --- title: Sowas gab es vorher noch nicht... (not sorry for Clickbait) description: Das Ukraine Kreativ Bundle tags: ['persoenliches'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: none --- # Sowas gab es vorher noch nicht... (not sorry for Clickbait) Zum Ukraine Kreativ Bundle: [https://ukraine-bundle.de/](https://ukraine-bundle.de/) Zur Aktion von Betterplace: [https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/40566-nothilfe-fuer-die-ukraine](https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/40566-nothilfe-fuer-die-ukraine) #kreativfuerukraine --- --- title: 074 - bekomme Fotos für dein Portfolio description: Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografi… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 074 - bekomme Fotos für dein Portfolio Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu  Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug: Equipment & Zubehör Kameraeinstellungen Licht & Gestaltung Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar) Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft Fotografie Business Erfolgreich Selbstständig Marketing (Online & Offline) Kundengewinnung Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :) --- --- title: Vor der Kamera wohlfühlen description: Wie schafft man es sich vor der Kamera wohl zu fühlen? Das ist sowohl für Fotografen, als auch für Modelle interessant tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Folge des Quick-Tip Montags, der wahrscheinlich wirklich an Montag rauskommen sollte. Heute geht es um das Thema, wie du im Endeffekt sich jeder vor der Kamera wohlfühlt. Ein wichtiger Aspekt der Porträtfotografie ist, dass sich das Modell vor der Kamera wohlfühlt. Doch wir gehen in dieser Folge in diesem Video tatsächlich noch ein bisschen weiter, weil viele Fotografen sich hinter ihrer Kamera verstecken. Wenn du von einem Bild zu machen und den ist klar, ist das grauenhaft. Warum gibt es von Fotografen so wenig Porträts? Ich habe das Problem auch, dass ich mich selbst immer 100% fotografieren kann, aber dazu habe ich schon ein Video gemacht. Jetzt geht es eher darum, wie man es schafft, sich vor der Kamera wohlzufühlen. Ich bin der Meinung, egal ob das für eine Instagram-Story ist, ob du jetzt YouTube machen willst, ob du jetzt ein Model anleiten willst, das in dem Moment vor deiner Kamera steht, du solltest dich selbst ebenfalls vor der Kamera wohlfühlen und du solltest das auch üben. Ja, theoretisch ist es die Aufgabe von dem Modell, dass sie vor der Kamera steht und es ist deine Aufgabe, dass du fotografierst, aber wenn du das so stark siehst, kommt es öfters mal vor, dass du es nicht hinbekommst. Weil einfach nur zu sagen, dass es deine Aufgabe ist und wenn du es nicht hinkriegst, dann hast du Pech gehabt, dann gibt es halt scheiß Bilder, ist ein bisschen kontraproduktiv. Deswegen, du solltest dich selber vor der Kamera wohlfühlen, du solltest modeln können, klingt ein bisschen übertrieben, ja, aber ich bin der Meinung vor der Kamera definitiv. Ich bin jetzt auch nicht das perfekte Beispiel, um vor der Kamera zu stehen, weil lustigerweise die Bilder, die man von mir auf Fumtnails beziehungsweise in YouTube Videos sieht, sind zwar meist recht gut von der Auswahl her, aber dann sind auch solche dabei und solche dabei. Also den Schwachsinn habe ich ebenfalls und ich habe selber auch oft genug Probleme, Fotos vor der Kamera zu machen. Videos, kein Thema, lass die Kamera laufen, also gar kein Thema. Aber so, wie kriege ich das hin? Wie schafft man das? Wie macht man das, dass man sich selber vor der Kamera wohlfühlen kann? Und zwar, Nummer 1, Übung. Es klingt so total langweilig eigentlich, aber über dieses Thema. Warum fühlen wir uns vor der Kamera unwohl, weil es eine Perspektive ist, gerade wenn man sich dann nach die Bilder anschaut und denkt, oh Gott, dann ist es eine Perspektive, die sind wir nicht gewohnt. Ist es gleiche Thema, wie mit der eigenen Stimme, ist das gleiche Thema, wie wenn man Filmaufnahmen von sich selbst sieht, man achtet auf Dinge komplett anders. Dann fängt es an so, meine Stimme, die klingt aber komisch, nicht zu tief, zu hoch, keine Ahnung was. Man macht sich da voll die Gedanken darüber, weil man sich selbst komplett anders hört. Das ist schon mal ein großer Punkt und ähnlich ist es auch bei Fotos, denn Fotos von sich selbst sehen anders aus, als wenn man morgens in den Spiegel geguckt hat. Und ja, man fühlt sich halt eben unwohl. Aber andere Leute achten da gar nicht drauf. Niemand achtet exakt auf diese Geschichten, die du vielleicht in Deorement als negativ achtest. Und das ist ein wichtiger Punkt, erstens mal, den man der Person vor der Kamera klar machen sollte, aber auch sie selbst klar machen sollte. Das heißt, über diese ganze Geschichte. Es wird am Anfang nicht 100 Prozent funktionieren. Meine ersten Videos waren absolut grauenhaften und das kam einfach dadurch, dass ich es immer weiter durchgezogen habe, immer mehr gemacht habe und mittlerweile bin ich eigentlich, ja, stell die Kamera doch auf, mach sie doch an. Ist doch gar kein Thema. Ich quatsche schon irgendwas rein, wird schon irgendwie passen. Klingt so, als würde ich gar nichts planen. Ich habe viel zu viel geplant. Aber gut, es geht darum, Übungen in der ganzen Sache zu bekommen und nur weil du dich nicht von der Kamera stellst, wirst du darin jetzt auch nicht viel besser. Langsam loslegen, dann wird es schon, aber ich habe noch ein paar mehr Tipps. Denn der Wohlfüllfaktor, warum nehme ich hier mit ganz gemütlich mit der Kaffeetasse, ganz gemütlich im Office, ganz gemütlich im T-Shirt, könnt ihr auch einen Anzug anziehen oder sowas in der Art, warum nehme ich das genau so auf, weil ich mich so wohlfühle. Ich habe tatsächlich keine Jogginghose an, weil ich keine besitze, also dieses Klischee der Jogginghose, das existiert bei mir nicht, aber ich fühle mich so wohl. Das hier könnte ich den gesamten Tag machen. Klar, weil es Gewohnheit ist, aber auf der anderen Seite auch, weil es ist nicht zu warm, es ist nicht zu kalt, solche Sachen, das spielt eben alles mit rein, das heißt die Atmosphäre sollte passen. Und dieses Thema der Atmosphäre ist etwas, was man kontrollieren kann. Klar, ich habe keine Ahnung, im Studio vorher Heizung anstellen oder sowas, was total normales, irgendwie Getränke da haben, Snacks da haben, sowas in der Art auch jemandem ein Raum geben, Raum an sich geben, wenn sich jemand unwohl fühlt, gerne darauf ansprechen, solche Geschichten. Da muss man ein kleines bisschen Feeling für finden, aber das macht schon einen riesen großen Unterschied. Man merkt es auch auf dem Vorgespräch. Also wenn ich mich jetzt mit einem Braupa-Unterhalte oder mit einem Model unterhalte und wir sagen, wir fotografieren draußen in irgendeinem Park und dann kommt schon die Frage so gut, wie viele Leute sind denn da? Dann weiß ich als Fotograf, okay, die haben Probleme, wenn sich jetzt irgendwie 50 Leute drumherum stellen würden und würden da zuschauen. Manche Leuten ist es einfach egal, manche denken sich so, ja, können wir da nicht irgendwie eine Wand rumrumbauen, dass keiner sieht? Nein, geht nicht, aber man kann entgegenwirken, kann sagen, hey gut, dann gehen wir halt zu einer Uhrzeit oder zu einem Ort, wo eben nicht so viel los ist. Man kann entgegenkommen, gar kein Problem, einfach Wohlfühlatmosphäre schaffen. Gut, nächste Sache ist Musik, Stimmung. Wie läuft es allgemein ab? Ist das jetzt gut, ich kann jetzt hier keine Musik anmachen, um mich hier so in Stimmung zu versetzen oder sowas. Ich mache das gerne mal vorher oder weiß nicht so, während der Arbeit, dann bin ich eh meist drauf, aber beim Shooting kann man das wunderbar einsetzen, weil es bringt Energie mit in die ganze Sache rein. Es ist jetzt nicht so, dass man sagt, hey, komm wir machen mal 10 Minuten Pause und dann sind es jeder in einem stillen Raum da, sollen es schon so ein bisschen Stimmung und ich habe gemerkt, das macht einen großen Unterschied. Wenn du Autofotografierst, kannst du auch gucken, dass du irgendwie so ein Bluetooth-Speaker da dir mitnimmst und das Handy connectest oder vielleicht auch dem Modell die Möglichkeit gibt, so, hey, komm, da verbinde ich, jeder hat ein Smartphone, jeder hat ein Smartphone, irgendwie Spotify oder was auch immer seine Lieblingsmusik und wenn nicht, sollen sie sich es bei mir raussuchen und ja, mach doch einfach an, was ihr wollt. Ihr sollt euch doch wohl fühlen, ihr müsst doch vor der Kamera stehen, nicht ich, von daher, Herr Fun. Easy. Dann selbstverständlich gerade um ein bisschen Druck aus der Sache rauszunehmen, du brauchst einen Plan. Ich habe auch einen Plan von dem, was ich jetzt hier sagen möchte. Ich habe mir stichpunktartig was aufgeschrieben. Das reicht, das reicht mir vorkommen aus, aber wenn du dir unsicher bist bei bestimmten Dingen, wenn du jetzt nicht weißt, was für Posen wollen wir überhaupt fotografieren, was wollen wir überhaupt fotografieren, dann schau dich doch um. Überleg doch, was du machen könntest. Nimm Beispielfotos mit, mach dir so ein Moodboard oder sowas in der Richtung, wo muss ich einfach mal, keine Ahnung, Pinwand auf Pintarrest oder sowas oder ein Fotoordner im eigenen Handy, einfach, dass man was vorgeben kann. Denn gerade am Anfang sind sich viele sehr unsicher vor der Kamera, wissen überhaupt gar nicht, was sie machen sollen und es gibt die einen Extremen, die halt hergehen und sie irgendwie so 500 Paar-Posen zusammen googeln, dabei möchte ich es eigentlich nicht so star machen, sondern ja, habe was zur Sicherheit. Wenn irgendwas passiert, du selber keine Ahnung hast, was für Pose ich vorgeben sollte, dann such doch welche raus. So schwer ist es eigentlich gar nicht. Und dann hast du was zur Sicherheit, falls wirklich jemand vor deiner Kamera steht und nicht weiß, wie er oder sie sich hinstellen soll. Ja, gut, das war's im Endeffekt schon. Einfach mal so zwei, drei Punkte. Ich wollte sie auch quick halten, also quick tip. Wir sind jetzt bei neun Minuten, das ist mal wieder viel zu lang. Ich müsste ein bisschen eindampfen, aber ist ja gut. Ihr kriegt immer mehr Infos, also passt schon. All right, wenn ihr jetzt so ein kleines bisschen mehr genau zu diesem Thema mitbekommen möchtet, ich habe ein Workshop-Archiv von all den bisher gegebenen Workshops. Unter anderem ist da auch der Posing Workshop mit dabei. Posing Workshop mit Natalie. Natalie ist eine Freundesmodel, befreundete Fotografin, mit der ich schon sehr, sehr lange zusammen arbeite und die hat mal so ihre Top-Tipps für euch zusammengefasst. Wir haben auch ein Live-Shooting mit dabei, also schaut euch das gerne mal an. Ich habe es unter diesem Video verlinkt und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Vor der Kamera wohlfühlen Wie schafft man es sich vor der Kamera wohl zu fühlen? Das ist sowohl für Fotografen, als auch für Modelle interessant Zu den Workshops und dem Workshop-Archiv: [https://www.matthiasbutz.eu/workshop-coaching](https://www.matthiasbutz.eu/workshop-coaching) --- --- title: Wie filme/fotografiere ich mich selbst (ohne Hilfe) description: Wie kannst du dich selbst filmen/fotografieren? Etwas, was ich regelmäßig mache. Schon oft kam die Frage auf: Matthias Ich würde gerne ein Video oder ein paar coole Bilder für Social Media machen, aber ich habe niemanden, der das für mich macht. Dann mach es doch selbst. tags: ['how-to-shoot'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, wie du dich selbst komplett alleine filmen kannst. Oder für dich alleine filmen kannst. Wie auch immer mit was nehmen möchtest, du und deine Kamera. Ich weiß nicht, ob ich der einzige Binder dieses Problem hat, aber man hat eine coole Video-Idee, die man gerne umsetzen würde und Naja, ein Kameramann dafür dann zu finden, der jetzt nicht einfach nur ein Kumpel ist, den man die Kamera in die Hand drückt, das ist manchmal ein bisschen schwierig. Das nächste, du kannst, warte mal, du kannst wieder ran. Ja definitiv näher ran, also gucken, dass ich nicht so... Deswegen möchte ich heute ein Video aufnehmen für euch, wo ihr erfahrt, wie man das komplett alleine hinbekommen kann. Erst mal denkt man jetzt so ja, es ist voll einfach, stellt die Kamera auf den Stativ, fertig, das war es, ne, es geht noch so ein kleines bisschen mehr. Womit fangen wir jetzt einfach an? Wir fangen an mit dem Thema Equipment. Was brauchen wir überhaupt? Brauchen wir eine Fancy-Kamera mit Augenerkennung und Autofokus und Log und 4K und sonst irgendwas, ihr kennt mich, nein, brauchen wir nicht. Es macht zwar die Arbeit einfacher und es ist echt cool hier sich einfach bewegen zu können und man bleibt scharf, obwohl man eine geringe Blende gewählt hat. Offene Blende, geringe Schärfentiefe und ja, das geht auch ohne, das ist der springende Punkt. Was brauchen wir dafür? Im Endeffekt, hier, ein Stativ, eigentlich egal welches, Hauptsache die Kamera passt drauf und man kann es auf dem Boden stellen. Wer jetzt nicht so was Großes haben möchte, sondern eher was Kleines haben will, habe ich einen geilen Tipp hier, so ein Gorillapot. Die Gorillapots haben den enormen Vorteil, dass man sie quasi überall dran binden, dran hängen oder sonst irgendwas kann. Also die haben hier so bewegliche Beine und das könnte ich jetzt einfach so, kommt schon, ein bisschen eingerostet, irgendwo dran hängen, meine Kamera hier drauf setzen und ja, könnte eben auch von der Decke filmen oder von wo auch immer filmen, wo ich es eben befestigen kann. Enormer Vorteil, hier nur darauf achten, die haben eine Gewichtsbeschränkung. Also ich würde jetzt keine riesen DSLR Kamera auf die kleinste Variante setzen, das kann zu Problemen führen, dann fallen die nämlich einfach in sich zusammen. Steht nicht so stabil, deswegen, ich glaube das ist der 3K, die 3K Variante, weiß ich nicht genau, checkt es auf jeden Fall aus. Dann, was noch? Unsere Kamera, mehr ist es eigentlich nicht. Wenn du deine Kamera hast und die hat eine Videofunktion, kannst du jetzt eigentlich schon loslegen. Das ist zumindest mal, was das Thema Equipment angeht, alles was jetzt noch drauf kommt mit Licht und mit was auch immer ist eigentlich nur on top. Es macht es einfach nur noch ein bisschen einfacher, es macht es ein bisschen besser, es macht es ein bisschen schöner, aber prinzipiell braucht man nicht mehr und ich habe viele meiner Videos einfach nur damit gefilmt, indem ich irgendwo eine Kamera auf ein Stativ gestellt habe, habe angefangen zu quatschen. Gut, Thema Ton, sage ich gleich nochmal was dazu, aber das ist schon mal ein sehr, sehr guter Anfang, gibt ja auch Videos ohne Ton. Doch wie stellen wir das jetzt ein? Wenn du eine Kamera hast, die ein Autofokus hat, die beim filmenden Autofokus verwenden kann, sehr geil, bitte vergewissert dich, dass der funktioniert. Ich hatte schon oft genug Momente, wo ich mich da drauf verlassen habe und einfach gedacht habe, so, halt komm, halt drauf, wird schon irgendwie passen, uns hat eben nicht gepasst. Also es funktioniert nicht immer und gerade in hektischen Situationen, womit Vordergrund arbeitet, versagt auch mal der Autofokus relativ schnell. Versuch mal ein Schwenk durch ein Vordergrund zu machen, bei dem sich vielleicht noch Dinge vor der Kamera mitbewegen, das kriegt die Kamera irgendwann nicht mehr gebacken, die weiß gar nicht mehr, worauf sie fokussieren soll. Deswegen lohnt es sich manchmal hier manuell zu fokussieren, gerade wenn man feste Situationen hat, dann sowieso und nachdem man das bei vielen Kameras sowieso machen muss, wie bei der 5D-Mark III, mit der ich jahrelang meine YouTube-Videos gefilmt habe, zeige ich jetzt einfach mal meine Technik, wie ich das mache. Es ist nämlich gar nicht schwer. Hier kommt jetzt zuerst mal das Problem, dass man sich natürlich oft nicht selbst sieht. Also ja, ich höre schon Kommentare so, sollte man ein Club-Display verwenden, coole Sache, wenn es die Kamera eben hat, wenn es sie es nicht hat, gibt es hier auch eine Lösung. Und zwar, du schälst die Kamera auf einen fixen Punkt und du stellst dich auf einen fixen Punkt. Gerade in dieser Situation hier ist es ja gegeben. Also ich bewege mich ja nicht viel, zumindest mal nicht viel nach vorne und nach hinten und die Kamera bewegt sich nicht. Das reicht doch schon. Kamera aufs Stativstellen, den Live-View aktivieren, hier einen Referenzpunkt setzen. Ich habe hier immer mein Mikrofon als Referenz genommen, aus Mikrofon scharf gestellt, nur wenn ich dann so rede, so ein kleines bisschen weiter hinten bin, dann bin ich halt nicht mehr scharf. Bisschen ungünstig ist mir schon manchmal passiert, deswegen gibt es eine viel einfacher Variante. Ein Stativ. Oder irgendwas anderes, was eben genau eure Größe hat. Mein Vorschlag hier, wir nehmen das einfach mal als Referenz, ist ja, das Lampenstativ. Ich habe jetzt einfach mal ein Lampenstativ gegriffen und das auf die Höhe einstellen, wo nachher der Kopf sein wird. Also wenn ich jetzt hier mal gucke, das ist so ungefähr meine Höhe, vielleicht noch so ein kleines bisschen höher. Ich habe hier mein Referenzmonitor, was im Übrigen auch ein geiler Tipp ist. Und ja, stellen wir das ganze fix. Und jetzt habe ich einen Punkt, worauf ich fokussieren kann. Auf der Ebene hier bin ich jetzt scharf und ich kann ebenfalls checken, wenn das Stativ hier oben noch drauf ist, bin ich selber auch auf dem Bild drauf. Geniale Idee, genialer Tipp. Und jetzt kommt es in die Einstellung. Denn klar filme ich manuell. Macht vieles einfacher, die Automatik versaut manchmal was, also langes Thema, aber ich filme manuell, um hier auf Nummer sicher zu gehen und die Kontrolle drüber zu haben. Wenn ich die Kamera manuell einstelle, dann arbeite ich mit Referenzfotos. Es gibt eine Möglichkeit, das Ganze so ein bisschen zu beschleunigen. Wir können hergehen können, wenn wir in der Office-Situation sind, wie jetzt hier. Ich habe hier ein Monitor, ich habe die Kamera per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden. Es gibt von vielen Herstellern solche Live-View-Tools. Bei Canon heißt es Eos Utility, das gibt es auch noch von Sony. Und soweit ich weiß auch von Nikon, ich habe es bisher noch nicht ausprobiert, nur bei Canon und bei Sony. Und damit kann man die Kamera remote über ein Rechner steuern. Auch beim Filmen. Das heißt ich kann jetzt hierher gehen, kann sagen über ein Rechner, komm, wir sind auf einer Blende 1.8, machen wir mal eine Blende 2.8, das Video wird dunkler und die Tiefenschärfe theoretisch mehr. Aber es war jetzt einfach mal zu demonstrieren, ich kann das hier auf meinem Rechner live ändern. Easy. So kann ich den Fokus kontrollieren, so kann ich die Belichtung checken. Es macht vieles einfacher, wenn man das nicht hat, arbeitet mit Referenzfotos. Geht her, stellt die Kamera so gut ein, wie ihr es könnt. Ich habe die Technik mit dem Stativ gezeigt, einfach drauf fokussieren, einfach auf den Auslöser drücken. Ihr habt ein Foto gemacht, ihr könnt da reinsoumen, könnt den Fokus wirklich checken, könnt wirklich nachschauen. Man sieht es ja nicht immer so 100%, könnt gucken, ob euer Bildaufbau stimmt. Passt, alles super. Wenn das in Ordnung ist, kann man mit dem Film loslegen. Wenn nicht, muss man auch was verändern. Noch mal ein Foto machen, kann man im Zeitauslöser relativ einfach. Das steht Kamera auf Zeitauslöserstelle und mich dann hierher setze. Manchmal will ich mich ein bisschen beeilen, aber das geht, das ist kein Problem. So weit dazu. Das ist jetzt in den einfachen Situationen wie hier. Ich gehe noch gleich auf die Outdoor-Shots und auch auf die B-Roll-Shots ein. Vorher möchte ich dieses Szenarie mal so ein kleines bisschen optimieren. Bis ich hierher gekommen bin, hat ein kleines bisschen gedauert. Aus einem relativ einfachen Grund, ich habe viel ausprobiert. Wer mal durch meine Videos, durch ältere Videos durchgeht, weiß, dass ich auch sowas gemacht habe und auch sowas gemacht habe. Und auch sowas gemacht habe. Ja gut, bis hierher hat ein bisschen gedauert. Was brauchen wir jetzt noch, um es noch mal besser zu machen? Das ist nicht zwangsweise notwendig, aber es ist ganz gut, wenn man es in D-Ument hat. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man im Hintergrund was Interessantes sieht, wenn der Hintergrund auch ein bisschen weiter entfernt ist. Dann kannst du auch mit einer offenen Blende filmen, kannst du ein bisschen unscharf machen. Dann wirkt es auch genial, als wenn ich mich jetzt direkt vor die Wand stellen würde. Ich bin ein großer Fan davon, wenn man Licht im Hintergrund hat. Lässt es immer noch mal so ein bisschen heimeliger wirken, so ein bisschen naturlicher. Es sieht nicht aus wie, ich weiß nicht, schnell eine Kamera aufgestellt und in die Richtung gefilmt, sondern als hätte man sich tatsächlich Gedanken gemacht. Deswegen ist das mega wichtig und deswegen sind die Lampen im Hintergrund bei mir auch immer an. Normalerweise farblich ein bisschen anders gestaltet, aber wenn ich die ausmache, wirkt mein Hintergrund irgendwie einfach tot und langweilig. Also so ist es schon mal besser. Ich bräuchte glaube ich hier noch eine Lampe, weil sonst ist das ein bisschen unausgeglichen, merke ich gerade. Ich könnte mal eine anmachen. Ich habe zu viele Lampen im Hintergrund. Gut, das ist schon mal ein Punkt, zweiter Punkt. Guckt, dass auch so ein bisschen Leben im Hintergrund ist. Nicht unbedingt, dass jetzt jemand durchläuft. Da liegt im Übrigen der Hund, die bewegt sich manchmal. Nicht, dass jetzt jemand durchläuft, sondern eher, dass es so aussieht, als wäre es halt eben nicht ein komplett gestelltes Studiosszene oder so was in der Richtung. Das hier ist wirklich mein Office. Ich arbeite hier wirklich, da hinten hängt wirklich mein Equipment an der Wand. Das hier neben steht wirklich mein Mac und wenn hier irgendwo unordentlich ist, dann liegt es daran, weil ich hier wirklich arbeite. Das ist das, was ich nicht nur zeigen möchte, sondern so, wie es auch tatsächlich ist. Man kann das zeigen. Das wirkt deutlich persönlicher und ich finde tatsächlich viel cooler, wenn man so ein Setup mit reinnimmt. Deswegen bringt es auch mit rein. Ich habe hier mal einen Vergleichsschott gemacht, das war noch in meinem alten Office. Wie es aussehen würde, wenn ich das normal aufgebaut habe und wie es aussieht, wenn einfach gar keine Deko und kein gar nichts da ist. Also hier ruhig ein paar Gedanken machen. Es muss nicht mega übertrieben sein. Und man muss jetzt nicht die Innenarchitektur studieren. Es reicht einfach, so ein kleines bisschen noch mit reinzunehmen. Wirkt besser, sieht einfach natürlicher und freundlicher aus. Zum Thema Licht. Was man am besten als Licht nutzen sollte, ist bei mir relativ easy. Ich habe eine große 18-Ecke-Box, habe ich schon öfters gezeigt, habe auch schon ein Video zugemacht, die einfach so nah wie möglich an mich ran gesetzt, entweder von rechts oder von links, kommt drauf an, wo mein Monitor gerade hängt. Wenn er auf der rechten Seite ist, kommt das Licht auf die gegenüberliegende, ist ein bisschen blöd, um was auf dem Monitor zu erkennen, aber man selbst sieht dadurch halt einfach gut aus. Und der Vorteil ist, wenn ich jetzt Abstand zum Hintergrund habe, wird der automatisch dunkler. Von vorne wie Licht mit Abstand zum Hintergrund sorgt immer dafür, dass wenn ich korrekt belichtet bin, der Hintergrund natürlich dunkler ist, weil der nicht so viel Lichter bekommt, wie ich in dem Moment. Das ist auch meine Strategie hier, deswegen ist der Hintergrund auch so dunkel. Und ja, ich hebe mich vom Hintergrund eben ab. Ich habe mir das Bedürfnis hier auf meinen Monitor zu gucken, um zu schauen, ob es auch wirklich so ist. Ich habe es ja aufgebaut, was soll das denn? Das ist auf jeden Fall was, was ich empfehlen würde. So ein Setup aufzubauen, das geht nicht über Nacht, das ist nicht ganz so einfach, aber mit der Zeit kommt man da halt eben hin. Und mit so ein paar Tipps habe ich ja schon gesagt, habe ich schon einiges gezeigt, kommst du auch ganz gut zurecht. Okay, bevor wir jetzt ein bisschen Leben mit reinbringen, durch B-Roll Material, erste Mal das Thema Ton. Ich habe Ton schon auf unterschiedlichste Art und Weise aufgenommen. Mit Ansteck-Mikrofonen, mit Richtmikrofonen, die irgendwie so hier oben über mir gehangen haben, war auch okay, tatsächlich ist meine Quick and Dirty Variante, die einfachste Variante überhaupt, die hier. Ein USB-Mikro, das steht vor mir, das ist in Ordnung, das ist wie gut. Vielleicht mag es irgendjemand stören, dass es vor mir steht. Sorry, es ist halt in der Moment mein Ton. Hier steht auch meine Kaffeetasse, da liegt auch eine Kamera, da ist auch ein Monitor. Es gehört dazu. Wenn man das in Setup integriert, ist das absolut in Ordnung. Schaut euch mal manches Streamer an, die haben da wirklich so ein Riskel gegeben und irgendwie so noch so ein Arm von links mit rein genommen und der hängt dann quer durchs Bild. Also man kann es übertreiben. Ich finde, die Variante tatsächlich am einfachsten, hat ein bisschen gedauert, bis ich damit zurecht komme, dass ich nicht mehr dran schlage oder so was in der Art, aber das funktioniert und das finde ich richtig cool. Wer jetzt das nicht hat, es gibt Ansteck-Mikrofone, die man entweder per Funkstrecke in die Kamera reinlaufen lassen kann oder die man mit einem langen Kabel direkt an die Kamera anschließen kann. Habe ich beides schon gemacht. Ich habe ein paar Mikrofone, wobei ich davon kein so großer Fan bin aus dem einfachen Grund. Jedes Nebengeräusch wird halt damit auch extrem aufgefangen. Bei mir manchmal ein bisschen problematisch. Mein Offizier ist mitten in der Stadt, wenn von draußen Geräusche reinkommen und das Mikrofon fängt die halt ebenfalls auf. Da ist das ein bisschen besser, weil es halt auch direkt vor meinem Mund ist. Dann ist das ein bisschen ungünstig. Also je näher das Mikrofon an der Geräuschquelle ist, umso besser klingt es normalerweise. Bis zu einem gewissen Grad. Bitte. Nicht so in das Mikrofon sprechen. Aber ich sage mal so 10, 15, 20 cm Abstand in etwa kommt aus Mikrofon an, ist aus meiner Sicht so die beste Variante, passt für den Ansteck mikro relativ gut, passt jetzt zu dem Mikrofon relativ gut. Von daher sollte passen, wenn du nichts anderes hast, arbeite mit dem was du hast. Besser du fängst klein an, besser du fängst damit an, mit dem was eben da ist, also war das erst noch, aber das Equipment muss ich noch bestellen. Das muss ich noch bestellen und das brauche ich auch noch. Nee, wozu? Leg los, leg los. Ein externes Mikrofon ist umso besser, weil es das Mikro direkt an die Geräuschquelle holt. Wenn du halt nichts hast in der Hinsicht, fange erstmal mit was anderem an. Nur wichtiger Punkt, Ton ist wichtiger als Bild. So, was noch als nächstes? Als nächstes haben wir das Thema B-Roll. Und das Thema B-Roll ist gar nicht so einfach, weil man in dem Moment halt sich selbst filmen muss, während man irgendwas macht. Also wenn ich jetzt überlege, ich laufe irgendwo lang und müsste das filmen, ist das kein einfaches Thema, aber wir können die gleiche Variante anwenden, wie wir es vorher gemacht haben. Wir nehmen den Referenzpunkt, das muss ja jetzt nicht unbedingt ein Lampenstativ sein, das wir mit überall mit hinnehmen, stellen den Autofokus auf diese Entfernung ein. Kann ja auch irgendwas anderes sein, ich weiß nicht, ein Baum, ein Grashalm oder sowas in der Richtung, wer die Blende ein bisschen weiter schließt, hat hier auch ein bisschen mehr Spielraum. Und ja, filmen diese Sequenz einfach. Klar ist das ein bisschen dämlich und man denkt dem erst mal so, gut, ich laufe jetzt den Weglagen oder ich gehe die Haustür raus und möchte das in irgendeiner Art und Weise filmen. Klar gehst du dann raus, stellst die Kamera auf, gehst wieder rein, gehst wieder raus, nimmst die Kamera wieder und gehst wieder rein oder so. Also das ist schon bescheuert, aber das sieht ja später niemand. Das ist das Thema. Und es wirkt immer besser, wenn ich was erkläre oder wenn du über irgendwas erzählst, über irgendwas sprichst, irgendwas zeigen willst, das auch zu zeigen. Ich weiß, ich war in letzter Zeit so ein kleines bisschen faul, was dieses Thema angeht und bin eigentlich hergegangen und habe fast nichts geschnitten, bin einfach nur herkommen, Aufnahme, Stoppballer, das Video raus, wird schon passen. Ja, hat auch gepasst, aber es wirkt immer noch mal ein bisschen interessanter und es bleibt auch besser im Kopf hängen, wenn man eben was zeigen kann. Wenn ich eben zeigen kann, wie man eine Kamera einstellt. Wenn ich eben zeigen kann, wie man den Autofokus richtig macht, also richtig zieht. Das wirkt nochmal viel interessanter. Und ja, es gibt noch und nöcher Strategien, wie man das anders oder besser umsetzen könnte. In dem Moment musst du deine eigenen Erfahrungen machen. Ich habe jetzt einige Tipps mit reingegeben. Ich möchte jetzt zum Schluss, bevor ich das jetzt komplett beende, noch eine wichtige Sache mit reingeben. Es kommt jetzt darauf an, ob du sprechen möchtest oder nicht. Manche wollen überhaupt nicht in ihren Videos reden und wollen einfach nur die Kamera aufstellen und die so nebenher laufen lassen. Das ist jetzt auch kein Tutorial so, how to be a YouTuber. Und ich merke auch gerade, dass ich es relativ, ich will jetzt nicht sagen ungeplant, aber locker gestaltet habe. Was ich sagen möchte, versuch deinen eigenen Stil zu finden. Wie die Videos aufgebaut sind. Das ist schon mal ein Punkt. Und versuche es frei zu machen. Ich habe in der Anfangszeit auch viel geskriptet. Ich habe in der Anfangszeit auch unglaublich lange gebraucht, um gewisse Videos zu produzieren. Und gefühlt war das immer so, hallo und guten Tag. Heute möchte ich Ihnen erklären, wie Sie, ich bin denk so, hey, was? Das klingt wie abgelesen. Das klingt so total robotermäßig. Bin ich Nachrichtensprecher oder was? Bin ich nicht. Wie ich gerade hier rede, wie ich gerade mit Euch erzähle, rede ich auch normal, mehr oder weniger. Deswegen versuch das ein kleines bisschen mit reinzubringen. Und ich sage mal ganz ehrlich, wenn Pazzer nebenher passiert, wenn der Hund jetzt gerade auf der Tonspull quetscht, vielleicht hört man es ein kleines bisschen, dann ist das natürlich, dann gehört das mit dazu. Und ich finde, die Videos, die nicht so 100% perfekt sind, eigentlich immer ein bisschen besser. Muss man selber rüberlegen. Das ist jetzt einfach so, ich mache mal so freestyle Tutorial, um für Euch mal was Neues mit reinzubringen. Auch mal so ein kleines bisschen, eine andere Richtung zu testen. Versuch es offen zu halten. Und auch wenn Ihr jetzt selber sagt, hey, ich will Tutorials aufnehmen oder ich will was zeigen oder ich will was erklären. Habt ein grobes Konzept im Kopf, ja? Vielleicht auch Stichpunktmäßig was aufschreiben? Hab ich den Deiment auch gemacht. Aber nicht wortwörtlich. Ganz wichtig, wenn Ihr mit jemandem sprechen wollt. Egal was Ihr macht, also es kann ja in Deiment auch sein, was ist ich, ich möchte auf die Bauzeit von meiner Webseite ein Video draufstellen, wo ich mich vorstelle. Oder ich möchte, keine Ahnung, ein geiles Setup für ein Zoom Call. Dafür könnte man es ja prinzipiell ebenfalls verwenden. Ich sage es nur, nur so als Tipp, nur so als Info. Ja, dann kann ich das einfach so benutzen. Aber bitte versuch das persönlich und normal zu halten, sag ich mal. Also ja, normal ist relativ. Klar habe ich jetzt auch eine Videolampe aufgestellt und klar ist das Video jetzt auch degraded und klar hat man jetzt viel Arbeit rein investiert und das ist jetzt nicht was. Manche Leute haben mich schon in Real Life getroffen und haben gesagt, du siehst komplett anders aus. Wie auf dem Video ist ja auch irgendwie logisch. Es wird immer in einer gewissen Art und Weise verfremdet. Aber was ich meine ist, es ist so ein bisschen locker und persönlich zu gestalten, wie man effektiert. Einfach so ein bisschen zeigen, wenn man ist, zeigen, was es alles gibt und dann wird das schon. Das ist was, was einem keiner nehmen kann. Als ich angefangen habe mit YouTube, haben die Leute gesagt, viele haben gemeint, was machst du mit YouTube, das wir es nicht lang machen, weil die Leute haben schon alles gesehen. Das gibt doch schon zu allem im Video. Ja, aber nicht von mir. So ist es. Und bevor ich mich jetzt hier weiterverquatscht und weiterverplapper und irgendwann einfach nur noch selber den Cut mache und im Schnitt schon sage ich, ich schneide es einfach raus, weil es nervt, bin ich für heute fertig, da waren einige Tipps mit drin. Bitte versuchts umzusetzen, das ist das ganz Wichtige. Wenn ihr es mal ausprobieren wollt, macht es einfach mal. Und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie filme/fotografiere ich mich selbst (ohne Hilfe) Wie kannst du dich selbst filmen/fotografieren? Etwas, was ich regelmäßig mache. Schon oft kam die Frage auf: Matthias Ich würde gerne ein Video oder ein paar coole Bilder für Social Media machen, aber ich habe niemanden, der das für mich macht. Dann mach es doch selbst. Klar geht es einfacher und zum Teil auch besser, wenn man das im Team macht, doch ich zeige dir heute meine Strategie, wie ich es selbst mache. 0:00 Intro 1:06 Equipment 3:07 Einstellungen 11:22 Ton 13:85 B-Roll 15:59 Persönlichkeit Video zum Thema Licht: [https://archiv.matthiasbutz.eu/das-richtige-licht-fuer-dein-video-low-budget-neewer/](https://archiv.matthiasbutz.eu/das-richtige-licht-fuer-dein-video-low-budget-neewer/) Tipps für besseren Ton: [https://archiv.matthiasbutz.eu/9-tipps-fuer-besseren-ton-in-deinen-videos/](https://archiv.matthiasbutz.eu/9-tipps-fuer-besseren-ton-in-deinen-videos/) Kameraeinstellungen fürs Filmen: [https://archiv.matthiasbutz.eu/kameraeinstellungen-fuers-filmen-mache-mehr-aus-deinen-videos/](https://archiv.matthiasbutz.eu/kameraeinstellungen-fuers-filmen-mache-mehr-aus-deinen-videos/) --- --- title: DPI vs. PPI vs. Pixel - Wann und wie musst du es einstellen? description: DPI ist eine Zahl, die uns immer wieder begegnet, doch viele verstehen sie leider komplett falsch. Nicht immer ist die DPI-Zahl relevant und wird zum Teil sogar komplett ignoriert. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quick Tip Montag-Folge, die wahrscheinlich nicht am Montag rauskommen wird. Ich nehme sie zwar am Montag auf, aber ich werde es nicht schaffen, die jetzt noch hochzuladen. Kommt sie halt am Dienstag. Ist ja im Endeffekt auch egal. Die Inhalte sind ja im Endeffekt gleich. Es geht darum, dass ich in kürzester Zeit irgendeine Inspiration, irgendeinen geilen Tipp, irgendeine Quick Tip Geschichte halt für euch habe. Und ich werde den Namen Quick Tip Montag beibehalten, wenn es am Dienstag raus kommt. Gibt es vielleicht irgendjemand kluges, dem das in den Kommentaren auffällt, dann kompensiert es gerne drunter. Interaktion hilft, um die Reichweite von dem Video zu pushen. Super. Also heute geht es um das Thema DPI vs. PPI vs. Pixel. Warum die Einstellung für die meisten Leute einfach komplett sinnfrei ist und wie wir im Endeffekt jetzt damit umgehen können. Zuerst einmal, was ist jetzt DPI und was ist jetzt PPI und was in Pixel? Pixel ist klar, wenn wir eine Kamera mit einer gewissen Auflösung haben, mit 13 Megapixel, mit 20 Megapixel oder so was in der Richtung ist es einfach nur die Höhe und die Länge an Pixel von unserem Sensor miteinander multipliziert. Das ergeben die einzelnen Pixel. Jetzt sind natürlich einzelne Pixel nicht das gleiche, wie wenn wir etwas ausdrucken und wir haben natürlich unterschiedliche Formate, wenn wir etwas ausdrucken wollen. Wir könnten hergehen, könnten das jetzt hier, das ist glaube ich DINASX von der Größe her, mein schönes Notizbuch. Wenn ich da jetzt ein Bild draufdrucke, das 40 Megapixel hat, dann ist das natürlich eine andere Auflösung, wie wenn ich jetzt hergehen würde und würde das, ich habe gerade keine DINASX4 Seite, auf eine DINASX4 Seite drucken. Dementsprechend werden auch andere Werte verwendet und DPI oder PPI auch zum Teil ist jetzt eine Einheit, ein Wert, das uns dieses Auflösungsverhältnismen ein kleines bisschen einfacher macht, weil niemand weiß mit was für eine Auflösung der fotografierst und es ist relativ schwierig, das zuzuordnen und wenn jetzt eine Druckerei sagt, hey komm, beschiebe uns das in 300 DPI rüber, dann ist klar, dann weißt du Bescheid, hey, wenn die Auflösung so hoch ist, kann ich das auf Formate A bis X drucken oder sowas in der Art. Ja, habe ich im Übrigen mal so eine grobe Übersicht gerade mal eingeblendet, damit man mal weiß, wieviel Auflösung man tatsächlich für welches Format braucht, ja es sind DIN-Formate und es spricht jetzt nicht gerade von so einer Leinwand dahinter mir oder sowas in der Art, aber kann man theoretisch übertragen. Gut, jetzt ist die Frage, wo stellen wir das ein, macht das überhaupt Sinn, wie stellen wir das ein? Zuerst mal, wenn wir nicht drucken, nicht vorhaben das Bild auszudrucken, kann man diesen Wert komplett ignorieren in jedem Programm. Grundsätzlich ist eigentlich vollkommen egal, denn beispielsweise ist ja ein Leit rum so, das soweit mal geklärt, jetzt Frage, PPI, DPI, wo ist der Unterschied? Im allgemeinen Sprachgebrauch und auch in der Funktionsweise ist der Unterschied gar nicht so groß, doch wir müssen ein kleines bisschen undenken, weil wir von unterschiedlichen Medien sprechen, denn bei Pixel pro Zoll reden wir von Monitorn oder von allem, was digital Bilder darstellen kann, denn Pixel pro Zoll geht ja nicht beim Drucken, beim Drucken reden wir von DPI von Dots per Inch, das ist soweit ich weiß, korrigiert mich wenn ich hier falsch liege, abgeleitet von Tintenstrahldruckern, weil Tintenstrahldrucker immer hergehen und so einen kleinen Tintenstrahl auf das Papier machen und das ist dann ein Punkt. Und je mehr Punkte sie auf das Papier machen, umso feiner wird nachher die Auflösung sein, umso höher ist die DPI Zahl, umso mehr Punkte haben wir pro Zoll nachher auf dem Papier, also Dots per Inch, Punkte pro Zoll oder Pixel per Inch, also Pixel pro Zoll, bisschen verwehrend amerikanische Abkürzung, aber das ist schon mal so ganz grob die Definition von der ganzen Geschichte. Und mir jetzt irgendjemand sagt, hey ich hätte gern Bilder in 300 DPI und bei der steht Pixel pro Zoll, kann man im Allgemeinen hergehen und kann das, kann den Wert gleichsetzen, auch wenn es nicht das exakt gleiche bedeutet, aber der Unterschied ist eigentlich nicht so groß und man kann jetzt einen Riesenfass aufmachen und sonst irgendwas behandelt es, als wäre es der gleiche Wert, auch wenn es sich der gleiche Wert ist, das habe ich bisher auch immer so gehabt, hat sich bisher noch niemand beschwert. Gut, also wie läuft das jetzt in der Bildbearbeitung ab? Grundsätzlich beispielsweise in Leitruhm, wenn ich was in Photoshop öffnen möchte, gebt er mir die Möglichkeit hier eine Auflösung mitzugeben, die ja vollkommen sinnfrei ist. Zum Teil, ich sage gleich, was das, was der Background von der ganzen Geschichte ist, ist aber grundsätzlich erst einmal sinnfrei, weil das Bild Pixel hat und ich dem Photoshop mit Pixeln übergebe. Photoshop kennt die Dimension gar nicht, also ich weiß wie viel Pixel da sind, aber es kennt die Zollzahl nicht, einfach weil wir, wir drucken es ja noch nicht. Es weiß ja gar nicht wohin es ausgegeben wird und ob ich später auf A3 auf A4 oder auf 3 Meter Breite drucken möchte, dementsprechend kannst du den Wert eigentlich ignorieren. Es macht keinen großen Unterschied, einen Unterschied gibt es, den zeige ich gleich, ob ich hier jetzt 240, 9 Milliarden oder 3 eintrage. Es kommt das gleiche Bild an, du kriegst die gleiche Auflösung, solange hier nur Pixel übergeben werden, ist überhaupt gar kein Thema. Gilt im Übrigen auch, wenn man hier in dem Exportbereich von Leit rum unterwegs ist. Hier kann ich ja ebenfalls eine Auflösung mitgeben, die mich beispielsweise sage, an Bildschirm anpassen. Solange das allerdings Pixel sind, kann man den Wert hier komplett ignorieren. Das ändert nichts an der Auflösung später, ob ich hier, keine Ahnung, 300, 800, 912.000 eingebe. Es kommt aufs Gleiche raus. Wichtiger Unterschied. In der Sekunde, wo der Pixel-Wert zu einem Zoll oder zu einem Zentimeter Wert gewährt, ich kann ja sagen, ich hätte es gerne, was es ich, 9 mal 13 ausgedruckt, dann gehe mal auf Zentimeter, machen mal hier 9 auf 13 oder sowas in der Art. Und jetzt eine Auflösung mitgebe, errechnet mir Leit rum automatisch, wie viel diese 9 Zentimeter bei 300 DPI oder Pixel Prozoll PPI in dem Moment bräuchte, wie viel Pixel ich da bräuchte, um die Auflösung genau zu treffen. Und das war es im Endeffekt. Kann ich mir im Übrigen auch anzeigen lassen, wenn ich hier einfach wieder auf Pixel zurück gehe, dann macht da mir 1063 mal 1.000, 535.30, kann man theoretisch so umrechnen, auch wenn das eine echt dämliche Variante ist. Aber gut, ihr wisst Bescheid, solange hier nur Pixel stehen, solange man hier jetzt keine Längenangaben mitgibt, braucht man diese Auflösung, kann man einfach komplett ignorieren. Geht theoretisch auch noch auf Pixel pro Zentimeter, aber das ist eine Einheit, die ich glaube ich noch nie irgendjemandem verwenden hören habe. Ja, Pixel Prozoll ist eigentlich so DPI. Aber ich habe ja gesagt, es gibt einen Unterschied und er macht sich auch bemerkbar in der Bildbearbeitung und ich möchte das jetzt mal demonstrieren und euch selbstverständlich auch beweisen, dass es keinen Unterschied macht, was die Auflösung angeht. Zumindest mal, wenn man auf Pixel Basis arbeitet, wenn ich das in Photoshop rein importiere oder wenn ich den Wert einfach verändere. Wir gehen jetzt mal, wir machen einfach mal eine neue Datei. Ich mache hier, komm, wir gehen mal nicht auf Millimeter, wir gehen mal auf Pixel. Ich habe gesagt, ich will auf Pixel bleiben und wir machen einfach eine Datei, die ist 1.000 Pixel mal 1.000 Pixel. Aktuell habe ich hier eine Auflösung von 300 DPI mitgegeben. Klingt ja mega geil, hohe Auflösung, alles geil, ich mache erstellen und die Datei hat trotzdem 1.000 mal 1.000 Pixel. Das ist schon mal der erste Punkt. Okay, cool. Ja, also ist noch kein Beweis. All right, dann machen wir mal eine neue Datei und gehen hierher und machen bei der Auflösung einfach 1.200 DPI. Ich verwechsel das schon die ganze Zeit. Ist die gleiche Datei, ist auch die gleiche Höhe, die gleiche Breite. An der Auflösung hat sich nichts verändert. Können das ja auch einfach mal demonstrieren. Ich mache mal hier so ein Dot rein und auf der anderen Seite auch und dann gehen wir mal hier auf nebeneinander und die sind beide auf 1.750 Prozent und ihr seht, es gibt keinen Unterschied bei der Auflösung. Das ist eigentlich das Wichtige, was ich euch zeigen möchte. Auflösungsthechnisch gibt es keinen Unterschied. Aber Moment, Bildschirm füllen, machen wir so. So sieht es schon mal besser aus. Okay, aber wo der Unterschied nachher landet ist, wenn wir wieder Zentimeterangaben mit reinbringen. Denn hier unten sieht man schon 300 PPI und 1200 PPI. Photoshop rechnet automatisch eine Zentimeterangabe mit rein, wenn wir Zentimeter verwenden wollen. Dementsprechend sind auch die Lineale komplett anders. Ich habe hier nur zwei Zentimeter, weil ich eine sehr hohe Auflösung angegeben habe. Dementsprechend muss er die halt auch weniger Zentimeter verteilen, sonst passt das nicht hin. Und hier habe ich eine deutlich größere Breite. Das ist das Einzige. Wenn es im Lineal mit drin steht, dann müsste man es in dem Moment mit beachten. Wenn ich hier aber Pixel einstelle, sind die Dateien beide gleich. Ihr seht von 0 bis 1000, hier auch von 0 bis 1000. Also das macht schon mal keinen großen Unterschied. Wichtig an der Stelle ist eigentlich, was ich euch demonstrieren wollte mit diesem viel komplizierten Quick Tip Video, ist, ihr braucht eine PPI-Zahl, eine PPI-Zahl, erst dann einzugeben, erst dann anzuwenden, wenn ihr sie mit einer Zentimeterangabe kombiniert. Photoshop macht das schon automatisch, aber ein komplett anderes Thema, wenn ich das in Photoshop lade und aus Photoshop wieder rausbringe, dann ist er immer noch genauso. Und ich kann sie ja eh immer ändern. Kann ich sie eh machen. Ich habe jetzt den Fall schon Wert eingegeben. Okay, mache ich hier Command-ALT-I, Steuerung-ALT-I und sage, okay, 1000 Pixel bleibt, aber ich hätte es gerne auf 100 Pixel pro Zoll. Ich gehe noch so ein kleines bisschen nochmal anpassen. So, und dann kann das neu berechnen. Zack, am Bild hat sich nichts geändert, außer an der Skalierung. Also hier die Klart, hier unten steht jetzt 100 PPI und ich könnte das Lineal jetzt auf Zentimeter umstellen, dann hätte ich es wieder gleich. Aber solange diese Zentimeterangabe keine Anwendung findet, braucht ihr keine PPI-Zahl mitgeben oder PPI-Zahl mitgeben. Es ist im Endeffekt egal. Erst dann, wenn es darum geht, was zu designen, was auf ein festes Format vorgegeben ist oder etwas auszudrucken, was auf ein festes Format vorgegeben ist, dann wird das Thema relevant. Dann kann man sich Gedanken machen, hey, welche Auflösung, welche fertige Auflösung soll das dann später haben, muss ich die mit vorgeben, ist es mir einfach egal und ich nehme das, was ich kriegen kann, skaliere ich es auf irgendwas Besonderes runter, weil ich es halt eben kann. Und im Photoshop könnte man das theoretisch auch einfacher stellen. Hier einmal neue Datei. Ich kann hier auch hergehen auf DINA 4 und kann hier eine Ausgabeauflösung machen. In dem Moment rechnen wir natürlich andersrum. Wir errechnen nicht auf Basis der Pixel und auf Basis der PPI-Zahl, wie viel Zentimeter wir theoretisch zur Verfügung hätten in der Breite, sondern Photoshop sagt halt, hey, das sind die vorgegebenen Maße. DINA 4 hat nun mal diese Maße und ich kann jetzt hier sagen, er kommt nämlich 300 DPI, 600 DPI. Wie viel auch immer mein Drucker kann, wie viel, wo auch immer ich es ausgeben möchte. Drücke auferstellen und kriege eine DINA 4-Seite mit rein gegeben, wo ihr schon seht, das ist die Auflösung mit vorgegeben. Gut, so, wieder, wie gesagt, ein viel zu kompliziertes Video für ein eigentlich viel zu einfaches Thema, solang ihr nicht druckt und solang ihr nicht in eine physische Ausgabe geht, die relevant ist vom Verhältnis her. Könnt ihr den Wert eigentlich ignorieren? Aus meiner Sicht, ich habe ihn noch nie wirklich benutzt, noch nie wirklich gebraucht. Ja gut, ich schreibe gerade ein Buch, dann wird es relevant, anderes Thema, aber man braucht es eigentlich nicht so extrem als Fotograf. Aus meiner Erfahrung, vielleicht seht ihr das anders, vielleicht schreibt jetzt irgendjemand darunter, guten Tag Matthias, ich arbeite in der Druckerei, ich mache den ganzen Tag nichts anderes, vollkommen okay, aber ich wollte nur Bescheid sagen, macht euch nicht so ein mega Kopf darum, dass dieser Wert immer so groß ist oder so groß ist, weil solange nicht mit Zentimeter in Verbindung gebracht wird, ist es sowieso meist eher egal. Gut, das war soweit ein viel zu komplizierter Einblick in eigentlich ein sehr einfaches Thema oder ein einfacher Einblick in ein sehr kompliziertes Thema, je nachdem wie man es jetzt nehmen möchte. Auf jeden Fall, ich wollte die Frage mal klarstellen, ich stolpe immer mal wieder über diese Frage und kriegst ihr auch öfters mal gestellt, so hey, was soll ich da einstellen? Ihr wisst, drucken okay, wenn ich raus damit. Gut, alright, wir bringen das Video zu Ende, denn das war es für heute, vielen Dank, dass du mit zum Ende mit dabei warst. Wenn du jetzt mehr zum Thema Bildbearbeitung lernen möchtest, ich habe einen kompletten Kurs zum Thema Lightroom, ich habe einen kompletten Kurs zum Thema Photoshop und demnächst steht auch ein passender Workshop dazu an. Also schau auf jeden Fall mal bei den Workshops vorbei, gibt es einiges zu entdecken und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # DPI vs. PPI vs. Pixel - Wann und wie musst du es einstellen? DPI ist eine Zahl, die uns immer wieder begegnet, doch viele verstehen sie leider komplett falsch. Nicht immer ist die DPI-Zahl relevant und wird zum Teil sogar komplett ignoriert. --- --- title: 073 - warum immer so kompliziert? description: Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu  Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fot… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 073 - warum immer so kompliziert?

Kurse für bessere Fotos und Videos: https://www.matthiasbutz.eu 

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Eine Alternative zu Lightroom II? description: Heute bekommst du meinen zweiten Teil zum Blick über den Tellerrand, in dem wir uns gemeinsam anschauen, was andere Programme zu bieten haben. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem wir uns mal wieder ein paar Alternativen zu Lightroom und Photoshop anschauen. In der ersten Variante von dem Video habe ich mir ja vier Programme glaube ich angeguckt, diesmal habe ich wieder vier, ich hoffe mal die Zahl stimmt, wir werden sehen und wir werden gemeinsam also einen ersten Eindruck von diesen Programmen bekommen. Ganz wichtig an der Stelle, das ist kein großer Test und kein Vergleich und kein was auch immer, weil ich selber kein Fan von vergleichen bin. Ich lese auch keine Kameratestberichte, wo man so sagt, hey, wer ist besser, die Sony A, keine Ahnung was und die kennen ja keine Ahnung was und jetzt hat die 3 Megapixel mehr und deswegen ist 0,5 Punkte besser und Schwachsinn. Es ist sehr viel, einfach eigene Handhabe, eigenes Handling und bitte fühle dich jetzt nicht angegriffen, wenn ich irgendwas zu dem Programm sage, das du schon seit Jahren benutzt und ja, wo ich jetzt sage, hey, damit käme ich nicht zurecht. Es ist ein bisschen aus meiner Sicht und soll euch so ein klein bisschen dazu motivieren, auch mal so ein bisschen über den Teller ran zu schauen. Weil ich mache die ganze Zeit nur Lightroom und Photoshop Tutorials, was halt auch daran liegt, dass ich ja das benutze und nur das benutze, aber ich habe im letzten Video bis hin durch Captur Von durchgeschaut und seither habe ich es schon ein paar mal, also ich habe es mir gekauft und habe es schon ein paar mal bei manchen Shootings mit dem Einsatz gehabt und ich bin begeistert. Es dauert vielleicht ein kleines bisschen, bis ich wirklich sage, hey, Lightroom weg und dafür jetzt nur Captur Von. Wir werden sehen, aber genau für sowas ist es ganz interessant, dass man einfach mal hergeht und sagt, hey, die Funktion, die hatte doch was. Das ist vielleicht ein bisschen besser als bei Lightroom oder bei dem Programm, das ich benutze oder sowas in der Art. Deswegen nehme es einfach locker, nehme es locker. Das ist keine persönliche Beleidigung, wenn ich sage, mir hat Darktable nicht gefallen. Thema durch. Gut. Also, womit fangen wir jetzt an? Ich habe für euch ein Test Shooting mit rüber kopiert. Das sehen wir hier. Ich habe hier mal mit Natalie zusammen, Natalie ist hergegangen und hat ein paar Fotos von mir gemacht, gerade für Social Media, gerade für YouTube Thumbnails und sowas in der Art. Vielleicht hat er ein oder andere schon eins gesehen und er kennt sich wieder und wir werden das jetzt nutzen, um es in unterschiedlichen Programmen zu testen. Beginnen möchte ich mit dem Programm Affinity. Affinity ist jetzt was, was ich schon öfters mal gehört habe, wo ich schon öfters her so Infos bekriegt habe. Ey, was hältst du davon? Kannst du nicht mal ein Tutorial darüber machen? Zuerst mal, nein, ich kenne das Programm nicht und nur weil ich es mal aufgemacht habe, bin ich jetzt nicht der absolute Affinity Meister. Das ist im Übrigen jetzt Spoiler für alle Programme. Ich habe mich da keine zwei Stunden eingearbeitet und tatsächlich starte ich viele zum ersten Mal. Aber es geht grundsätzlich erstmal nur um den Eindruck, um dem, was man so findet, was man alles machen kann, was es alles für Möglichkeiten gibt und das machen wir jetzt einfach mal. Mit Affinity. So, ein wunderbares Startpanel, das brauche ich nicht, wie kann ich das zumachen? Schließen, das war das, was ich gesucht habe. Vom Aufbau her hat das schon mal große Ähnlichkeit mit Photoshop. Ja, ich erkenne viele Werkzeuge wieder, sieht so gut, vielleicht im ersten Mal ein bisschen abgespeckt, aber wir ziehen einfach mal ein Bild rein. Wir nehmen dazu hier das hier, wo ich so ein bisschen dämlich grinse. Also, wir sind jetzt erstmal in der Raw-Entwicklung, so wie es aussieht. Wir haben hier unterschiedliche Modi durch, die wir durchgehen können, aber das sieht jetzt erstmal aus wie eine Raw-Entwicklung. Oh, schön, ihr auf der rechten Seite direkt ein paar Werkzeuge mit reinbekommen. Viele kennt man auch, ja, so was wie Berlichtungen, Helligkeit, sollte man viel in der Moment mitnehmen können, sollte man schon mal wissen, also je gerade mal Vordergrund auffällen, ich weiß gar nicht, ob das Bild überhaupt scharf ist. Moment, ha, ein Lupenwerkzeug, ja, scharf genug. Es ist scharf genug, sagen wir es mal so. So, Kontrast verstärken, oh, funktioniert auch super. Sättigung können wir noch, Leuchtkraft, manchmal ist das, das klingt für mich, ja, es scheint ein Dynamikregler zu sein. Ja, okay, ich finde es immer lustig, wenn so ganz offensichtliche Dinge einfach unbenannt werden, könnte man nicht einfach mal ein weltweiten Standard für bestimmte Dinge mit reinnehmen. Gut, weiß abgleich, Schatten, Lichter, da kann man ein bisschen Schatten nach oben, nicht so viel und versuchen die Lichter so ein bisschen tiefer zu halten, der Hintergrund war extrem überstrahlt. Ja, okay, noch Farbraum, oh, nice. Ja, okay, das ist gut, das ist so Objektivsäume entfernen und in den Details kann man das Ganze auch noch mal rauschen, reduzieren bzw. schärfen mit einem Radius, einem geringen Radius und höhere Intensität. Oh, sieht gar nicht verkehrt aus. Wieder so ein Programm, wo ich das Gefühl habe, es wirkt ohne dass ich Rheinsumme schärfer als wenn ich das in Leitrum offen habe. Okay, gut. Andere Werkzeuge sind jetzt für die Leute, die sagen, hey, ich bin Leitrum-User und ich möchte ähnliche Werkzeuge haben oder sowas in der Richtung, es heißt ja oft einfach nur gleich und ich merke auch gerade, da war ein kurzer Hänger drin, weiß nicht ob es am Programm liegt, aber okay, schwarz-weiß, ja, sollte relativ selbsterklärend sein, es wird schwarz-weiß gemacht, wir können die Helligkeit von Farbkanälen nochmal nach oben oder nach unten ziehen, um die Helligkeit zu verändern. Wir haben eine Gradationskurve, oh nice, so, was sind denn Overlays? Das wäre vielleicht nochmal ganz interessant, sind das Ebenen? Oh ja, das sind Ebenen, ich kann hier nochmal Masken ziehen. Jawohl, ich kann Masken ziehen und kann hier zwischendrin wechseln, oh yes, kann ich die einzeln bearbeiten? Entschuldigung, wenn Leitrum das mal gescheit hinbekommt, wäre Gold. Ist eine Funktion, die misse ich bei Leitrum über die Maßen. Masken, die man einfach über alle Funktionen legen kann. Ja, es geht nicht über alles und ich kann jetzt keine Upright-Funktion maskieren, das wäre ja voll bescheuert, aber einfach mal sowas, dass man sagt, HSL nur auf einem bestimmten Bereich anwenden im Bild, dass das in eine Maskierung reingeht oder andere Werkzeuge schärfen geht, aber nicht mit so viel Möglichkeiten. Es ist halt sehr eingeschränkt, das stört mich so ein bisschen. Da hat schon mal einen Punkt voraus. Moment, ich mach das jetzt trotzdem mal weg, das war einfach nur mal zum Testen. Wie eine Maske funktioniert, brauche ich glaube ich nicht erklären. Wir gehen aber ein bisschen näher ran, ich möchte mal, schön intuitiv, schön intuitiv. Leertaste ist direkt Handwerkzeug, zoomen, oh nice, okay, ich fühle mich direkt zu Hause. Dann haben wir, was haben wir hier, das ist so Rettuschewerkzeug, unten steht sogar eine Erklärung, klick automatisch Bereich für Schönheitsfelder hinzufügen, ziehen, manuellen Bereich für Schönheitsfelder hinzufügen, okay, wir ziehen einfach mal. Ah, okay, oh so funktioniert das. Okay, also wenn ich was retuschieren möchte, ich kann nicht malen, Moment, erst mal ein bisschen größer machen hier, so, ich kann nicht malen, dafür kann ich klicken und entweder ich akzeptiere das, was ein D-Oment andere Tusche nimmt oder ich klicke und ziehe einfach auf eine sauberer Fläche, wuhu, das ist nicht verkehrt, das finde ich gut, so, hier, wir machen das einfach mal so, egal, klicken, dirties, hier nur zum Testen. Was ist das, okay, Maske malen, overlay, radieren, heißt ein overlay, Masken heißt nicht overlay, oh zuschneiden, so, was haben wir hier noch? Ja, gut, ist halt jetzt so bisschen egal. Zuschneidenwerkzeug ist aus meiner Sicht, ist normale, ja, ist jetzt keine große Megafunktion mit drin, aber auch nichts, nicht zu viel und nicht zu wenig, so, jetzt möchte ich mal Originalseitenverhältnis beibehalten, so ein bisschen weiter runter und hier ein bisschen weiter runter und dann begradigen wir es noch, so, oh cool, da, entwickeln, oh ich glaube, ich habe es gerade komplett entwickelt. Okay, ich habe gerade die komplette Robberarbeitung angewandt, aber egal, passt. Gut, was jetzt hier der Fall ist, das läuft jetzt gerade in so eine Art Photoshop rein, also wir haben erst dieses entwickeln Modul, das ist das hier, dieses develop persona, dann sind die Werkzeuge ein bisschen eingeschränkt, das ist wie so Lightroom-Variante und dann haben wir hier das, ja, müssen wir erst entwickeln, ist das jetzt wirklich Liquify? Oh, verflüssigen Werkzeug, oh geil, wir haben das normale, das ist wie Photoshop, dann ist hier ein verflüssigen Werkzeug mit drin, wenn ich das richtig sehe, brauchen wir jetzt eigentlich auch nicht mehr so groß erklären, das ist halt einfach nach links verschieben, wie man das Photoshop kennt. Und was ist das? Das mache ich immer so, immer wenn ich ein neues Programm ausprobieren will, ich klick erst mal auf alles, muss alles mal angeklickt werden, dann zeigt mir doch mal Ton-Map hängen, okay, ja gut, sieht eher so nach nachnachträglichen Bildstil hinzufügen, bzw. auch so eine HDR ist es nicht, es ist nur Bildstil hinzufügen, aber ist ja nicht verkehrt, okay, Moment, wenn wir einen abbrechen, ja, möchte ich wirklich abbrechen, okay, dann haben wir hier noch, was das? Ah, Export, okay, gut, Export sollte ja irgendwie logisch sein, sollte klar sein und da kommen wir wieder zurück auf die Photoshop-Variante in Anführungszeichen. Ja, so grundsätzlich der erste Eindruck, gar nicht verkehrt, viele Werkzeuge, die man in der Moment hier noch mit drin hat, mit Ebenen und so was in der Richtung, also sieht so aus, als hätte man Lightroom und Photoshop so ein bisschen kombiniert, aber beides in den Funktionen, ich würde jetzt nicht sagen abgespeckt. Klar, fehlen hier so ein paar Dinge, ich sage mal grundsätzlich, Filter sind alle da, also zumindest mal so ein paar interessante, was man halt so braucht, also Photoshop ist ja ein gigantisches Tool, was man in der Bildbearbeitung, viele oder ich benutze es zum Beispiel auch nicht mal bis zum Anschlag, also nicht mal ansatzweise bis zum Anschlag, ich glaube, man könnte die Hälfte rausstreichen, ich würde es nicht mal merken, von daher finde ich es gar nicht verkehrt. Gibt einige interessante Werkzeuge, gibt einige interessante Sachen, die auf jeden Fall cool klingen, ja gut, Farbkorrektur, das eher so der Autobereich, soll man hier noch, hier sind noch Masken, gibt es noch automatische Auswahl, das wäre noch interessant, das ist Zauberstab, Bereich Auswählen, ja, jetzt ist die Frage, wie wähle ich den aus? Okay, keine Ahnung, ist ja egal, wir haben auf jeden Fall eine Möglichkeit, was auszuwählen, wir haben einige Werkzeuge, somit drin, retusche Werkzeuge, die man auch noch mal variieren kann, hier mit Reparaturpinsel und dieser Schönheitsfehler korrigieren, also das ist ja ähnlich wie bei Photoshop, da gibt es auch noch mal Variationen, es ist nicht das gleiche, definitiv nicht, es ist funktionsmäßig, vom Umfang her gar nicht so verkehrt, also klar, lässt sich es nicht vergleichen, ich erkenne sehr sehr viele Gemeinheiten, ich finde Gemeinsamkeiten, Gemeinheiten, WTF, ich finde es gar nicht verkehrt, ich finde es eine richtig coole Idee, das so umzusetzen, auch wenn ich mich glaube ich erstmal daran gewöhnen müsste, dass ich erst ins Entwicklmodul komme, wie von Lightroom und dann plötzlich in irgendeine Photoshop Variante, also ist Gewohnheitssache, das ist auf jeden Fall immer, ja, aber gar nicht verkehrt, gar nicht verkehrt, gefällt mir, und wir haben jetzt auch relativ schnell ein richtig gutes Ergebnis hinbekommen, also so bearbeitungstechnisch, klar, kann man jetzt noch mal einen draufsetzen, ein bisschen heller machen, Hintergrund ein bisschen abdunkeln oder sowas in der Richtung, aber nicht verkehrt, ich finde es ganz gut, jetzt momentan ein Test mache ich noch, wir machen mal die Autotone-Weltkorrektur, macht er nicht, macht er nicht, ah, okay, gut, ja, so was habe ich ihn erwartet, ist egal, also grundsätzlich mal für einen Einstieg ist doch gar nicht verkehrt, ja, okay, wir machen weiter, ich habe nämlich nur mehr Programme, das nächste Programm ist, ich will jetzt nicht sagen mal wieder ein Open Source Programm, ich habe ja beim letzten mal auch ein Open Source Programm mit reingenommen, deswegen wollte ich diesmal auch wieder eins mit drin haben, und ja, das ist jetzt Raw Therapy, Therapy, genau, heißt es so, ich habe es gerade einfach mal aufgemacht, weil ich es mir anschauen wollte und wir haben einen Dateimenanger, das ist ja mal richtig cool, den probieren wir jetzt mal aus, jetzt möchte ich erstmal den Auton reinfinden, so, also es hat ein bisschen gezickt, aber ich habe auf jeden Fall mal die Bilder jetzt mal reinbekommen und wir sehen auch hier so eine kleine Vorschau, ja, grundsätzlich nicht verkehrt, man kann hier auch Filtern nach Kamera, noch objektiv, nach Dateityp, auch noch ISO Wert, also so Filter haben wir auf jeden Fall mit drin, wir können die Bilder markieren, wahrscheinlich nur mit Sternensystemen, nur mit Sternensystemen, da können wir sie auch bewerten, das wäre jetzt noch interessant zu wissen, Bewertung, Farbmarkierung, okay, gut, das ist nicht verkehrt, ja, klingt gar nicht verkehrt, gut, also wir haben jetzt hier welche, das sieht auch irgendwie, hier ist eine Markierung dran, die irritiert mich so ein kleines bisschen, das ist eine Farbmarkierung, weiß ich nicht genau wo er die hergezogen hat, vielleicht ist da wirklich eine XMP Datei noch mitgeliefert oder vielleicht lag es jetzt daran, ah, okay, okay, ich verstehe, das ist für die oberen Fotos, also für die Sterne sind über den Fotos, gut, wir können auch hier Filtern danach, nur mit fünf Sternen anzeigen, also das kennt man ja in der Moment, das ist eine relativ normale Navigation, Bearbeitung in der Moment, die man in Leit rum auch hat, so drehen, ja gut, geht alles in Leit rum, kennt man ja, jetzt ist das jetzt, das ist jetzt der Bildmanager, Bildmanager, kennt man, geil, schon mal gar nicht verkehrt umgesetzt, wir können jetzt auch hier prüfen, was gibt es denn hier noch, jetzt bin ich gerade nochmal gespannt, prüfen, ah, okay, da kann man reinzoomen, auch cool, Batch Bearbeitung, oh, das ist cool, das hat was, so mal bei allen Hergehen und Belichtungskorrektur, so ein kleines bisschen nach oben ziehen, komm, wir machen es einfach mal ein bisschen höher, so, okay, zieht da bei Weitenhöhe, weiß ich jetzt gerade nicht, ja natürlich bei Weitenhöhe, okay, also wir können hier schon mal so grundlegende Bearbeitungsschritte auf mehrere Bilder anwenden, beziehungsweise ich glaube sogar alle Bearbeitungen, ja wir können alle Bearbeitungsschritte darauf anwenden, okay, gut, also da geht einiges, jetzt das Interessante, einmal öffnen, ich hätte es nämlich gerne, dass ich mir mal genau diese Bearbeitungen anschauen kann, das ist nämlich mal das Interessante, also zuerst einmal, was haben wir denn hier, welches nehmen wir denn, ich hätte gern das, na, okay, er braucht so ein kleines bisschen, bis er es hat und ich habe auch das Gefühl, ich weiß nicht woran das jetzt liegt, aber es wirkt ein bisschen unscharf, scheint nicht retina optimiert zu sein oder jetzt für hohe Auflösungen optimiert, so auf den ersten Blick weiß, woran es liegt, also wie gesagt vieles kann einfach in den Einstellungen nochmal einfach korrigiert werden, vielleicht geht es ja, ich weiß es nicht genau, gut, zur, auch kommen wir, klicken mal auf Auto, ich habe gerade Lust auf Auto zu klicken, automatische Belichtungseinstellungen basierend auf Bildanalyse hat er gemacht, aber es gibt keine Änderung, glaube ich zumindest, vielleicht rechnet er ja irgendwas, ne, er hat hier Änderungen gemacht, ah gut, okay, sie war nur ein kleines bisschen zu gering, ich verstehe etwas zu gering, genau, dann setzen wir es doch einfach mal zurück, das muss auch irgendwie gehen, das ist es, sie weiter die Programme wechseln, von dem was ich eigentlich, ah hier, Bild geladen, kommt mal wieder zurück, okay, also wir haben linken Verlauf, er braucht immer so ein kleines bisschen, bis er es berechnet hat, grundsätzlich sind die Werkzeuge, die man so im ersten Moment kennt, eigentlich alle da, also wir können auch hier die Helligkeit mal so ein bisschen nach oben ziehen, wobei ich glaube, das machen wir in dem Fall doch lieber mit der Belichtung, Belichtungskorektur wirkt hier meistens ein bisschen besser, so, dann haben wir eine Gradationskurve, die glaube ich auch schon so ein bisschen eine Einstellung bekommen hat, Standard, weiß ich nicht, okay, gut, egal, es gibt vieles, das ist auch so ein bisschen das, was ich festgestellt habe, gerade bei Open Source Programmen, was so deutlich anders heißt, auch deutlich anders funktioniert, ich finde es interessant, und auch hier muss ich jetzt wieder sagen, bitte steinigt mich jetzt nicht für diese Aussage, aber ich habe oft das Gefühl, es ist komplizierter gemacht, als es sein könnte, so und wir zoomen jetzt mal ein bisschen ran, oder habt ihr das gesehen, also wenn man ran zoomt, kriegt man Auflösung, aber es ist nicht so, es ist nicht komplett da, wie ich das Gefühl, jetzt muss ich gerade mal gucken, haben wir hier irgendwo in dem Bereich zu schärfen, Farbsaum entfernen, Hautfarbtonen, Bildschleier entfernen, klingt ja gar nicht verkehrt, weiß abgleich, Dynamik, Kanalmixer, es ist viel da, es sind viele Werkzeuge da und ich muss das Ähnliches sagen wie bei Darktable, gefühlt zu viele und auch ein bisschen zu unübersichtlich, es ist nur so der erste Eindruck, also wahrscheinlich kann man, wenn man die alle beherrscht, mega geil, wird sicherlich cool aussehen, man kann mit Sicherheit einiges daraus ziehen, aber ich finde schon so ein kleines bisschen zu star, das sind Presets, glaube ich, ja okay das sind Presets, die immerhin, die kriegen wir noch mit rein und ich weiß nicht genau was mit den Tastenkombinationen los ist, aus irgendeinem Grund, wenn ich Command Z drücke, was normalerweise immer Rückgängig machen ist, so der Mega ins Bild rein, aber okay, sind so andere Dinge, ich tu mir glaube ich sehr schwer, mich damit in die Bildbearbeitung reinzustürzen, es sieht auf den ersten Blick wieder sehr umfangreich aus und wahrscheinlich, wenn man es richtig beherrscht, kann man hier auch sehr viel machen, gibt ja auch hier noch so geile Unterstützung, das erkenne ich, so Überbelichtungswarnung, Unterbelichtungswarnung, das sind schöne Geschichten, sieht man direkt, okay, der Himmel, der Hintergrund war überbelichtet, seh ich selber ein, kenne ich selber, ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber wieder sehr komplex und auch irgendwie so ein bisschen gefühlt, nicht ganz so 100% intuitiv, kann ich das nur malen? Und jetzt, ich kann es nur malen, wirklich? Okay, das ist ein bisschen komisch, gut, also ich glaube ich habe das Bild zugeschnitten, ich weiß es nicht genau, jetzt müsste ich nur noch einen Weg finden, das irgendwie raus zu exportieren, Moment, hier ist was zum Speichern, was kommt da? Bild speichern? Ha, ich kann es als JPEG exportieren, perfekt, okay, also grundsätzlich das Programm Kostecnics, das Open Source, ich finde solche Programme richtig cool, aber der Nachteil an Open Source Programmen ist sehr, sehr oft, dass sie halt von vielen Leuten entwickelt wurden, dass man die Oberfläche nicht immer so 100% klar definiert hat, dass es einfach sehr viele Möglichkeiten gibt und sehr viele Werkzeuge gibt und man jetzt wie hier einfach Hunderte Regler hat und eigentlich nicht wirklich weiß, was die in dem Moment bedeuten oder man denkt, sie bedeuten was bestimmtes, aber sie bedeuten was komplett anderes und ich finde es immer so ein kleines bisschen schwierig, also ich finde mich in anderen Programmen deutlich schneller und deutlich besser zurecht, mit Open Source bin ich irgendwie immer noch so auf den Kriegsfuß, gut, so viel jetzt mal dazu, das war jetzt mal so ein kurzer Einblick in Raw Therapy, ich lasse es mal sein, ihr braucht mir jetzt nicht die ganze Zeit zuschauen, wie ich versuche, irgendwas hinzubekommen, was ich gar nicht hinbekommen kann. Wir schauen uns jetzt mal das nächste Programm an. Das nächste Programm ist Coral Aftershot, Version 3 aus meiner Sicht in Lightroom-Konkurrent, welches du richtig sehe, ja, wir kriegen ein Katalog, klingt nach Lightroom-Konkurrent. So, okay, Dateisystem, wie kriegen wir der Bilder rein? Okay, ich habe einen kurzen Break machen müssen, weil ich so ein kleines bisschen Hicker katte mit dem Importieren der Fotos, finde ich ein bisschen schwierig, finde ich ein bisschen ungünstig gelöst. Ja, wir haben im Prinzip auch einen direkten Zugriff aufs Dateisystem und wir können Bilder in Kataloge importieren. Ich habe ewig gebraucht, um das zu finden, um das hier tatsächlich anzuwenden. Ja, gut, ist ja egal, wir schauen uns jetzt einfach mal an, was der Raw Entwickler so hier zu bieten hat. Der Standard sieht gar nicht verkehrt aus. Im ersten Moment das, was man eigentlich so auch normalerweise kennt. Von wann ist das Programm überhaupt? 2017! Okay, das ist kein gutes Zeichen. Egal, auf jeden Fall, wir können in dem Moment ja, Belichtung angleichen, das ist was, was man auch relativ kennt, man. Warum hat das Bild hier so ein mega-grün-Stich? Aber gut, egal, weiß-Abgleich, mir fehlt eine komplette Farbe. Wo ist mein magenter-grün-Bereich? Okay, also grundsätzliche Regler sind vorhanden, ja, aber ich habe irgendwie das Gefühl, das fehlt immer so ein bisschen. Was? Ah, das könnte Farbton sein. Ist das Farbton? Ja, geht in die Richtung zumindest einmal. Warum auch immer der hier unten ist. Aber okay, gut, Scharfzeichnen funktioniert auch einmal. Wir können das Bild schon mal scharf zeichnen. Gut, Gradationskurve, Farbabgleich, kann man auch noch mal mit anfangen. Jetzt haben wir hier ein weiß-Abgleichs-Bereich. Sind die Module in irgendeiner Art und Weise logisch sortiert? Eine Standard, das ist mal so die wichtigsten Regler. Farbe, im Bereich Farbe haben wir hier so was wie HSL, ja, ein Farb-Angleich, ein weiß-Abgleich auch nochmal hier unten. Okay, gut, Farbmanagement von mir aus, ja, Tonwärter. Okay, schwarz, Fülllicht. Das sind die Tiefen. Okay, das sind die Tiefen. Ist okay, ja, ja. Im Prinzip hat man hier auch relativ viele Möglichkeiten, relativ viele Varianten. Nur das hier finde ich so ein kleines bisschen schwierig. Also gerade so dieses Copyright 2017, das findet man immer auf Website, wo man vergessen hat, das zu ändern und die auch seit drei Jahren keine Varianten, keine neuen Updates mehr bekommen haben. Also ich weiß nicht genau, wie aktualisiert dieses Programm ist. Und ob das in dem Moment noch weiterentwickelt wird. Ich habe mir einfach was rausgezogen, weil ich ein paar Raw-Entwickler mit euch testen wollte, deswegen ist das halt in dir in dem Moment drin. Gut, mehr weitere Werkzeuge, das klingt doch mal ganz gut. Was ist das? Weitere Werkzeuge und dann kriege ich Kameramodelle angezeigt. Hier im Übrigen werden ganz coole Infosuchen, eine Suchfunktion. Okay, mehr gut, hier ist die EOS R schon mal drin. Also ganz so alt kann es nicht sein, aber die 5D-Markt, die 1DX-Markt 3 noch nicht. Was haben wir denn noch? Ich wollte eigentlich die Nikon, wo ist sie denn? Die fehlt. Das ist die D810, glaube ich, die ist nicht da. Okay, was auch immer weitere Werkzeuge jetzt zu bedeuten hat. Ich würde mir gerne, wir laden einfach mal irgendjemand runter. Ja, Kamera, installieren. Ah, okay, ich glaube, das sind Zufügen von weiteren Kameramodellen, das ist aber sehr ungünstig formuliert hier. Gut, grundsätzlich, ich bin jetzt nicht begeistert von dieser Variante hier. Das ist für mich so ein Programm, es ist einfach da, damit man mal was hat, aber ich finde, das hätte man deutlich besser machen können. Also, da waren ja alle vorherigen noch besser, derhinsichtlich, ich finde es ein bisschen unübersichtlich, gerade auch weil hier Standard, es ist dann kein Workflow angeglichen. Also, normalerweise hat man ja zumindest mal so ganz grob so eine Geschichte, hey, ich fange da an, arbeite mich weiter nach unten durch und wenn ich am Ende angekommen bin, dann kann ich es exportieren oder sowas in der Art. Und das ist hier zwar so leicht vorhanden, weil es so erst die Grundlagen, okay, manche Werkzeuge hat man hier drin, dann die Farbe manche Werkzeuge hat man hier drin. Ich habe keine Möglichkeit, das anzupassen. Oder bin ich jetzt falsch? Ja, okay, es gibt eine ebenden Bearbeitung von mir aus, aber ich habe keine Möglichkeit, hier diesen Bereich anzupassen. Zumindest mal nichts, was ich so auf Anhieb sehe. Aber gut, kann jeder machen, wie er möchte in der Hinsicht. Wir gucken jetzt gerade mal, was das Zuschneidenwerkzeug so drauf hat. Aha, da ist es doch. So, das scheint zu funktionieren wie normales Zuschneidenwerkzeug. Ist doch mal gar nicht verkehrt, auch wenn ich von dem Bild hier gerade nicht so begeistert bin, aber das liegt an dem, wie ich da stehe. Detail ist, das muss jetzt auch noch sein, so ein bisschen scharf zeichnen, nicht so viel. Ich würde den Grünstich gerne mal rausbekommen. Den haben wir, Moment. Ich nerv, dass man da beim Durchscrollen immer die Werte verändert. So, mal alles zurücksetzen. Wo kann man es im Übrigen zurücksetzen? Das ist auch noch so was. Okay, ich kann die zumindest mal oben anpinnen. Guter Vorteil, ich kann sie mich auch ausblenden. Ja, okay, okay, mit der Zeit kommt man schon so ein bisschen rein, aber befestigt. Ich kann mir mein eigenes zusammenbauen, wenn ich das möchte. Also, ich könnte sagen, hier kommen Histogramm. Ich kann es aber nicht nach oben schieben. Ich muss das, was ich als erstes oben angepinnt haben möchte, auch als erstes anpinnen von der Reihenfolge her. Ich hoffe, das funktioniert auch so. Moment, wenn ich jetzt die Kurven haben will. Ah ja, das geht. Also, man empfindet es doch irgendwie raus. So, jetzt, das nervt doch. Wo soll ich denn hier scrollen? Wenn ich hier scrolle, merkt ihr das? Ich verändere die Werte. Wenn ich da nicht aufpasse, ruie, das ist aber das gefährlich. Zum Schluss einfach mal so nochmal grob über die Einstellungen drüber gescrollt und hat sich alles kaputt gemacht. So, ich möchte gerne hierher. Und das besser. Nicht gut, besser. Warum machen wir hier das T-Shirt immer noch so grün? Aber, ok, anderes Thema können wir mit HSL noch in D-Oment mit rausbringen. Tonwettkorrektur ist in Ordnung, ist ok. Jetzt die wichtige Frage. Erst mal Wasserzeichen. Was kann das denn? Ist wirklich so ein eins, was man beim Bild bearbeiten sieht? Ja, cool. Ok, von mir aus. Wenn man es haben möchte, kann man das gerne tun. Ich bin davon kein Fan. Cool. Wir haben hier eine normale Bewertungsfunktion. Das habe ich vorhin noch vergessen, so ein bisschen mit anzusprechen. Ich finde das allgemein vom Feeling her, so von der Intuitivität ein bisschen schwierig hier durchzunavigieren. Und glaube, ich würde auf Dauer nicht darauf verzichten. Wer nicht so ganz so meins. Aber gerade so dieses beim Scrolling verändere ich die Regler hier. So, wenn ich dran hängen bleibe, dann verändere ich sie komplett. Dann scrolle ich gar nicht mehr weiter. Eigenartig, total eigenartig. Im Übrigen auch hier beim Scrolling, das geht gerade weiter. Also, der macht weiter, wenn ich hier auf dem Bild drauf bin. Das läuft einfach so, als würde es laufen. Das ist eigentlich bei einer Touchmauß nicht so. Anderes Thema. Jetzt hier einfach zu Meckern auf hohem Niveau ist jetzt wieder eine andere Geschichte. Wie kriege ich es raus? Hier, da. Das sieht aus mit X10 im Editor bearbeiten. Ok, Ausgabe. Was heißt das jetzt? JPEG Vollbild. Ok, sind wir fertig? Ich suche, es kann ja nicht sein. Was ist das denn links hier? Das ist ein Stapel Export. Nein, ich möchte auch nicht druckt. Na, das übersetzt. Ich will einfach ein Bild raus haben. Das geht nicht. So, Export. Ha, exportiert Dateien. Hu, ein Exportmodul. Das ist ja der Wahnsinn. Ja, gut. Das kennt man auch so ganz grob. Also, ich denke mal, dass es schon ein bisschen was kann. Aber ja, allein 2017, ich habe wirklich das Gefühl, das ist eine 5 Jahre alte Software. Von daher, nein. Definitiv nicht. Sorry, Kohl. Bei der letzten Variante, bei dem letzten Programm war ich jetzt ein bisschen irritiert, weil DxO bietet zwei Varianten an. Zum einen, das Pure Raw, was vom Namen her und von der ersten Aufmachung schon so klingt, als wäre es ein Raw-Entwickler, ist es aber nicht. Es ist ein automatischer Raw-Datei-Optimierer. Ich habe es noch nicht so 100% verstanden, aber wir schauen es uns gleich an und das FotoLab. Ja, wir werden beide das gleich mal kurz testen. Erstens mal will ich mit dem Pure Raw anfangen. Von Prinzip her relativ einfach. Wir dropen Bilder rein. Der erkennt schon automatisch was für eine Kamera und was für ein Objektiv in Kombination. Also, wir wollen die Auswahl herunterladen. Gut, erscheint schon das passende Profil gefunden zu haben. Wir sagen speichern und jetzt Bilder entwickeln. Dann haben wir hier Methode Deep Prime Ausgabeformat DNG. Also, es ist ein Raw-Datei-Optimierer, was auch immer das in dem Moment heißen wird. Wir können mal hier Objektivschärfe und Objektivverzeichnungen werden wohl rausgenommen. Können wir uns hier nochmal genau. Wir haben hier ein paar Input von dem, was es in dem Moment macht. Also grundsätzlich, was? Nein, lang rummachen, entwickeln. So, soll er doch mal rechnen, soll er doch mal ein bisschen was schaffen und dann schauen wir mal, was er in dem Moment rausholt. Die Webseite hat so bisschen versprochen, diese grundlegenden Probleme zu lösen, was man halt eben manchmal hat. Gerade so nach dem Motto Bildrauschen, Unschärfe, wobei ich finde es, mir gefallen diese automatischen Geschichten nie so gut. Weißt du, du gibst irgendwas in der Software und die macht automatisch was mit deinem Bild und dann sieht es besser aus. Ich weiß nicht genau. Im Übrigen dauert das jetzt auch noch 2 Stunden. Wir brechen das mal ab, aber ich will mir das eine Bild, hier das eine Ergebnis möchte ich mir gerne anschauen. Oh mein Gott, was ist das für ein Foto? Es ist definitiv Schärfer. Ja, also wenn ihr mal anguckt, das ist die vorher Variante, die aus der Kamera gekommen ist und das ist die nachher Variante. Ja, also so vom grundsätzlichen Gedanken nicht verkehrt, um mal so diese typischen Geschichten rauszubekommen und auch so Objektiv Fehler mit grammatischer Aberration und allem möglichen, aber ob ich das im Automatismus überlassen möchte, sei jetzt mal dahin gestellt. Jetzt testen wir die andere Software. Das DXO PhotoLab erinnert jetzt schon eher an Leithoam, auch wenn es nicht diesen typischen Katalog hat. Also ich bin hier tatsächlich in meinem eigenen Dateimeneditor drin. Nicht schlecht, um man umgeht so ein paar Dinge. Ja, ich weiß es nicht genau, wo die Bearbeitungseinstellungen gespeichert werden, aber das ist ein anderes Thema. Da so tief möchte ich jetzt in die Programme nicht einsteigen. Grundsätzlich, also das Schöne ist, DXO ist auch der Hersteller oder diejenigen, die jetzt Nick Collection vertreiben und gekauft haben. Man kann das hier schön kombinieren, wenn man das schon hat, gar nicht verkehrt. An sich zum Durchschauen von den Rorder-Tinen. Ja, man kann ein bisschen gucken. Da hat jetzt viele Vorschauen schon vorgeladen, ich habe das schon ein bisschen offen, aber er ist auch relativ zackig, was das Laden von dieser ganzen Geschichte angeht. Wenn man mal eins auf, ja, ist auch gar nicht verkehrt. So, kann man durchgucken, der ist schon direkt im Bearbeitungsmodus, stelle ich gerade fest, so schnell wollte ich da noch nicht hin. Grundsätzlich kennt man ja, auswählen oder sowas in der Art, kann man hier machen, kann man hier nach Sternen noch auswählen oder sowas, finde ich mal ein bisschen was weiter unten. Hier ist so eins. Wählen wir mal aus und in den Filteroptionen haben wir dann hier gewählte Bilder, das sind dann die ausgewählten, die man in der Moment bearbeiten kann. Also so rudimentäre Geschichten, alles gut. So, da gehen wir jetzt mal drauf, ich will jetzt nämlich mal wissen, was die Bearbeitung alles liefert. So, schön, dass ich die Oberfläche mal gestalten kann, wie ich sie in dem Moment möchte. Ja, nicht verkehrt. Das wesentliche Werkzeug ist immer ein bisschen logisch sortiert, also gerade hier Weißabgleich, Belichtungskorrektur kann man hier hergehen, bisschen nach oben ziehen, ich habe mir das beste Bild überhaupt rausgesucht. Schatten ein bisschen aufhällen, die Lichter, die Spitzlichter noch ein bisschen runter. Das ist der Unterschied zwischen Schatten und Tiefen. Ich glaube, Tiefen ist der Schwarzwert, also passt das schon mal. Gut, wir haben auch hier so Geschichten wie Smart Lighting. Okay, ich bin gespannt, wie aktivieren das? Forscher der Charakturen, Modus, wir haben ein stark, so, ein bisschen Gas geben. Okay, gut, also solche Automatismen sind auch mit drin, gar nicht verkehrt. Die Noising Technology, Clearview Plus, okay, das scheint so was zu sein, nach dem Motto, die Haze, ja, ist die Haze und kommt Klarheit riechen, glaube ich, oder sowas in der Richtung, daran erinnern, als mich gerade. Klar, HSL, also wir haben viele Werkzeuge, die man eigentlich kennen sollte hier, das ist Vibrancy's Dynamic, machen wir auch immer, dass hier nicht übersetzt ist, aber Sättigung übersetzt ist, egal, nicht so schlimm, wir können auch hierher gehen und können sagen, wir wollen uns gewisse Bereiche, weil wir sie benutzen wollen, sie hier als Favorit markieren. Ich hoffe mal, das ist es, kann man das hier so anpassen, so als Favorit, hier oben kann man nur die Favoriten anzeigen lassen. Okay, also so könnte man das in dem Moment machen, nicht verkehrt, finde ich richtig cool, wir haben hier den Bereich Farbe, es ist auch wohl auch so, dass nur Module aktiviert werden, wo wir tatsächlich Änderungen durchführen. Also wenn ich jetzt hier die Dynamik nach oben ziehe, ist auch nur dieses Modul aktiv und errechnet auch relativ zackig. Finde ich gut, finde ich gut. Also aus meiner Sicht tatsächlich eine schöne Alternative, eine schöne Alternative zu Leitruhen, auch wenn wahrscheinlich nicht alles mit drin ist. Okay, so Geometrie in dem Moment, die Verzeichnungskorrekturen, können wir mal aktivieren, aus optischem DX, ungeduld, ja gut, es ist halt nicht so viel, was ihr in dem Moment korrigieren könnt, es ist ja keine Landschaft, keine Architektur Aufnahme oder so was in der Art. Lokale Anpassungen haben wir auch gut, gut, also so was sie masken, ja, ja, U-Point Technologie, schauen wir mal was er da hinkriegt, machen sie einen Rechtsklick, um das Markierungswerkzeug auszuwählen. Ja, ich mache einen Rechtsklick, A, Automask, Kontrollpunkt, Verlaufsfilter, okay, dann kann man so den Filter in den Moment auswählen und dann kann ich jetzt hier beispielsweise, bin ich mal gespannt wie das funktioniert, gucken wir mal, dass jetzt einfach nur so, passt du das an? Ach nee, okay, das war einfach nur Maske malen und dann kann ich hier haufenweise, oh, haufenweise Regler in der Moment kontrollieren, dann wird der Bereich heller, okay, das gefällt mir gar nicht, das finde ich ganz gut, finde ich ganz gut, Moment, wir wählen es aus und wir können es löschen, aha, schön und es ist sehr, schön, sehr snappy von der Bearbeitung her, passt, passt, so, das zuschneiden, das habe ich jetzt bei allen anderen auch gemacht, da machen wir es bei dem in der Moment auch, so und ich kann es bestätigen, wunderbar, ich kann bei einem Werkzeug bestätigen und bin mir sicher, was ich mache, gut, retusche Werkzeug, weil wir schon die ganze Zeit dabei waren, Modus reparieren, es ist halt in der Moment weiß nicht, ob es mit inhaltsbasierter Technologie ist, aber zumindest immer mit Farbanpassung, wir probieren es einfach mal hier, so, oh, nicht schlecht, nicht schlecht, nicht perfekt, aber nicht schlecht und kopieren es einfach Stempel, okay, gefällt mir, finde ich gut, finde ich gut, was können wir jetzt noch machen? Wir können es vergleichen, vorher nachher ist okay, gibt es die Möglichkeit, das Ganze jetzt auch auf andere Bilder zu übertragen, das wäre noch wichtig, wo ich sagen würde, haben wir das hier irgendwo Korrektureinstellungen kopieren, zumindest mal so funktioniert es, ich weiß nicht, ob man noch tiefer einsteigen kann, aber es geht auf jeden Fall, ich kopiere sie, ich möchte sie auf dieses Bild ebenfalls anwenden, ja, einfügen, nur lokale Anpassungen, globale Anpassungen, also man kann auch noch ein bisschen differenzieren, aber ich kann das jetzt hier einfügen und ich habe die gleichen Einstellungen hier ebenfalls mit drauf, nice, nice, okay, hier gibt es auch noch Module, die man runterladen kann, die sind tatsächlich, also wenn man was öffnet, wo er die Kamera noch nicht kennt, lädt er auch passend zur Kamera noch mal Module runter und Presets runter und sowas in der Richtung, also es ist auch nicht verkehrt, es gibt einige Sachen, wo ich echt sage, cool, kann man was draus machen, kann man echt was draus machen, also geht sehr viel, hat aus meiner Sicht absolutes Potenzial, aktuell tatsächlich von allen, die wir getestet haben, so mein Favorit, der, der aus meiner Sicht am besten funktioniert, klar ist nicht perfekt, klar fehlt auch hier immer so ein bisschen was, das ist ja, wie könnte eine Software auch perfekt sein, aber so zumindest mal zum gerade ausrichten, anwenden, oh, ebenfalls schön, gerade ausgerichtet, zumindest mal nach der Linie, nach dir hier nicht, ist nicht ganz so gerade fotografiert, aber es hat was, es hat echt was, ich finde es echt eine alternative zu Leitro, weil ich bisher glaube ich zu Capture One habe ich das gesagt, ja hier würde ich es fast auch sagen, gut, jetzt gehen wir noch her exportieren, das will ich nämlich auch nochmal testen, okay haben wir auch noch ein paar Auswahlmöglichkeiten, klar sieht es anders aus, aber ich entdecke viele Werkzeuge, die ich aus Leitrum kenne oder auch aus Photoshop kenne, hier wieder und ich finde es tatsächlich sehr, sehr gut gemacht, ja also wer es mal auschecken möchte, ich habe mir auch immer nur von den Programmen die Testversion runtergeladen, also ich habe mir auch nicht den Riss gegeben und jetzt jedes gekauft, warum auch, ich weiß gar nicht ob es was ist oder nicht, von daher gleiches Thema für euch und ganz ehrlich ausprobieren, schadet nicht, ich probiere auch gerne mal Programme aus, wir haben uns jetzt einiges angeschaut, wir haben jetzt bei einigen mal gecheckt, was die so drauf haben, wie so der erste Eindruck ist, klar bin ich jetzt nicht tief in die Programme eingestiegen und vielleicht wird der ein oder andere sagen so, hör das, das vergessen, das hat die und die geile Funktionen oder sowas in der Richtung, aber sollte ja jetzt erstmal nur um einen groben Eindruck gehen und darum ob das überhaupt eine Alternative darstellt, weil das beste Programm und die geilste Funktion bringt einem nichts, wenn man in diesem Programm einfach von haufenweise Reglern in einer total unübersichtlichen Darstellung erschlagen wird, wenn man einfach mit dem Programm nicht zurechtkommt, das ist, ich weiß nicht, du kannst das schnellste Auto haben, wenn das Lenkrad kein Lenkrad ist, sondern ich weiß nicht, du kannst es in einem Zufallscenerator einstellen um wie viel Grad sich deine Reifen drehen, kannst du mit dem Auto auch nicht fahren, also ich übertreibe klar, aber ich hoffe mal, es ist ein kleines bisschen verständlich, also das war ein kurzer Einblick in so ein paar Leiterumalternativen, nur jetzt selber sagst, hey ich habe da eine, die ist der absoluter Hammer, ich benutze jeden Tag oder ich würde mich gerne mal dieses Programm anschauen, was hältst du davon, was sagst du dazu, willst du das mal auch mal probieren, ich will auch einen dritten Part machen, vielleicht mache ich auch mal einen zum Thema Video, schreib es gerne mal in die Kommentare und ansonsten, wenn ihr mehr zum Thema Bildbearbeitung lernen wollt, jetzt nicht zum Thema, ich weiß nicht zu den ganzen Programmen, die ich in dem Moment getestet habe, sondern wirklich Leiterum und Photoshop, der Bereich, wo ich mich wirklich auskenne und nicht ganz so stimmbar durch die Programme gehe wie hier, dann schaue ich gerne mal auf meiner Webseite um, da gibt es zu beiden Programmen einen gigantischen Videokurs, also das war es für heute, schön, dass du bis zum Ende mit dabei warst und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Eine Alternative zu Lightroom II? Es gibt unglaublich viele Programme auf dem Markt, mit dem du deine Bilder bearbeiten kannst. Ich verwende ganz klar: Lightroom (hat man vielleicht in dem einen oder anderen Video schon von mir gesehen 😜) Heute bekommst du meinen zweiten Teil zum Blick über den Tellerrand, in dem wir uns gemeinsam anschauen, was andere Programme zu bieten haben. Zum ersten Teil -> [hier](https://archiv.matthiasbutz.eu/eine-alternative-zu-lightroom/) - 00:00 Intro - 02:12 Affinity Photo - 12:57 RawTherapee - 21:19 Corel AfterShot Pro - 31:14 DxO PhotoLab --- --- title: 072 - Alles und nichts - Fotografie Business Einblicke mit Moritz Schleiffelder description: Ein kleiner Business-Talk unter Kollegen mit jeder Menge Tipps für angehende Fotografen und Filmer. tags: ['business', 'podcast'] collection: posts category: business, podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, bei dem es in alle Themen geht, die zwar mit der Fotografie so was zu tun haben, aber nicht ums eigentliche fotografieren. Ich habe heute eine Special-Folge, wir haben sogar zwei Kameraperspektiven, weil ich habe einen Gast da, oder eigentlich muss man es umgekehrt sagen, weil ich bin ja zu Gast bei dir. Lustig, ja. Ja, ich bin zu Gast bei dir und du bist zu Gast in meinem Podcast. In die Welt ist zu Gast bei uns. Ja, überall. Wir sind eigentlich zu Gast auf dem Planeten. Oh, voll diebe, direkt am Einstieg. Wow, ja. Ja, also ich habe heute eigentlich kein Thema mitgebracht, kein richtig großes Thema, will einfach mal so ein kleines bisschen drüber sprechen, weil ich selber auch sehr interessant finde, immer wie andere Leute zu ihrer Selbstständigkeit, zu ihrem Business gekommen sind, wie man da reingekommen ist. Bei mir war es eigentlich so, ich habe die Historie ja schon öfters mal erzählt, ich war eigentlich Informatiker und habe zufällig auf irgendeinem Projekt aus Langeweile ein paar YouTube-Tutorials geschaut und habe weitergemacht. Sagen wir es mal so, es wurde schlimmer. Und heute mache ich nur noch das. Also geht auch, geht auch. Mega, super. Aber vielleicht steigst du mal gerade ein, so irgendwie, wie bist du reingekommen? Machen wir einfach mal so, also vielleicht sollen wir dich vorvorstellen, du bist der Moritz, ich habe einfach nur gesagt, ich bin Gast. Ah, geil, man merkt schon, man merkt schon, ich mache das so, selten in person. Bisher alle Interviews waren auch über Zoom. Ich habe eins über Zoom gemacht und sonst war, es ist halt Corona, also. Bevor ich mir jetzt vorstelle, ich habe auch einen Podcast, ich habe auch ein Interview mit ausschließlich Menschen. Und da hatte ich jetzt ein, zwei nur über Zoom und das war so scheiße, dass ich gesagt mache ich nicht mehr. Und da habe ich seitdem, deswegen habe ich die ganze Corona-Zeit keinen Podcast gemacht, wenn dann muss ich mich mit den Leuten treffen, ich fahre auch extra bei Berlin dafür in so ein Kram, weil die Gespräche sonst kacke werden. Das sind noch so eineinhalb Stunden Gespräche und so. Und das ist einfach, ich habe es auch selbst über einen, den ich gut kannte, über Skype und da kam nichts darüber. Und deswegen hat mich das irgendwie so, hier geht es lustig, dass bei dir genau anders drum ist, aber es ist halt nicht zu klacken. Ja, wie nachdem, was das Thema ist. Ja, cool. Dann stelle ich mich kurz vor, ich bin Mo, hi, ich bin Fotografen-Filmemacher, schon seit vor einigen Jahren. Und ich komme eigentlich ursprünglich aus der Musik und irgendwie bin ich dann durch hin und her, dann bei der Geschichte hier gelandet und bin jetzt seit über zehn Jahren selbstständig. Und neun Jahre davon mache ich jetzt Fotos und Filme. Genau, ganz wie für Unternehmen, Imagefilme, Bisschen Hochzeit, auch mal gewesen, eigentlich alles schon mal gemacht, auch mal viele Musikvideos und so. Aber im Moment ist es ganz viel Business, ganz viel, alles was bei Werbagen in die Form so reinkommt, das ist so mein Hauptkerngeschäft. Genau. Du musst mir nachher noch was schicken, wo ich dann so eine Showread reinmachen kann. Ja, ich habe so eine Showread auf der Webseite aus, das ist einfach easy. Guck mal mal, das ist halt jetzt für die Leute, die den Podcast hören, scheiße. Ja, das stimmt, aber man kann sich auch an den Podcast gucken. Man kann sich das an gucken. Richtig. Also, schaut ruhig. Ja, geil. Ja, okay, interessant. Wie bist du, ich stelle es andersrum. Warum machst du nicht mehr das, was du gemacht hast, bevor du fotografiert hast oder gefilmt? Ja, geil. Ja, das ist im Laufen meiner Selbstständigkeit so ein bisschen passiert. Also ich habe Audioengineering gelernt, also ich fang ganz vorne an, ich habe eigentlich beim SWR habe ich Mediengeschalte für Bild und Ton gelernt nach der Realschule. Und war dazwischen, weil ich noch zu jung war für diese Ausbildung, es ging eigentlich erst ab 18 mit Abi und ich habe Realschule gemacht und ich war 16. Also musste ich ein Jahr lang irgendwo arbeiten, da war ich im Session Musikhaus in Waldorf und da war ich in der Tonstudioabteilung und habe da die ganzen Tonstudiofreaks kennengelernt und kannte mich dann schon recht gut aus dadurch. Und habe danach bei der, genau, musste irgendwie eine richtige Ausbildung machen für so Erwachsenen und das so richtig mit so staatlich anerkannt. Und da war das eigentlich ganz geil. Und ich wollte nur Musik machen und Ton und das war allerdings nur Film, Kamera, Fernsehen. Und noch zusätzlich beim SWR und man musste das Programm nicht gucken und zu wissen, das ist jetzt nicht der Hippekanal und schon gar nicht vor, wann war das, 2006, also ist ein paar Jahre her, da war das schon doppelt nicht Hipp und es war gerade umständlich auf HD und so, es war richtig lame alles. Es ist vor allem lustig, wenn wir besser, wir nehmen das Video gerade so ganz locker in 4K auf und Umstellung auf HD. Ich habe in meiner Ausbildung zum Film, habe ich noch, haben wir auf Band aufgezeichnet und wenn ich quasi drei Stunden draußen gefilmt habe, musste ich im Studio drei Stunden lang überspielen. Und dann von Anfang zu Anfang zu schneiden. Das musste ich jetzt mal gegen. Ich hätte immer hier den Bildschirmschwunderauspunkt. Das war echt crazy, also so habe ich das auch auf diesen ganzen Campcorder gelernt und wusste immer, ich habe immer gesagt, niemals mache ich mal was mit Filmen, weil für mich war das immer diese großen Campcorder, einfach keine tiefen Schärfe, einen Aufzieher, Nachrichten drehen, einfach Scheißen. Was man halt auch so kennt zum Teil, ich hatte das schon auf einem Videodreh gehabt, wo noch ein anderes Film-Team dabei war, ich glaube die waren sogar vom Fernsehen. Und wir haben halt so ganz locker, weißt du, so C200 hatten wir zwei Stück mit dabei, eigentlich war das alles so Run and Gun, cooles Objektiv drauf gehabt, einfach drauf gehalten, hat gepasst und der hat hier so gefühlt zwölf Meter lang auf der Schulter und ja, es sah so aus, als hätten sie es seit 2006 in Gebrauch gehabt. Ja, wobei, das ist natürlich ein ganz anderer Anspruch. Und diese Kameras, die ich mal in den großen Campcorder haben, da wären wir gleich technisch, das ist eine ganz crazy Nummer. Auch der Grund, warum diese teuer sind und warum diese Studio-Kameras im Fernsehstudio so teuer sind, weil ich habe auch anders Schärfe ziehen gelernt, nicht wie wir es kennen von der DCR oder von der Kinokamera, sondern du zooms ganz rein, da hast du ja irgendwie 150 Millimeter Objektive da dran, also da zooms du ganz rein, dann nimmst du die Schärfe, weit auf einen gesumten Punkt und dann zooms du wieder zurück und dann ist alles scharf. Also die da ganz anders aufgebaut sind. Also total crazy und auch noch hier Zeinsprünge fahren, richtig oldschool alles und war immer klar, wie gesagt, bloß keinen Film machen, vor allem bei den ganzen Filmen, weil da mega arrogante Wichser, muss man einfach sagen, das ist. Ohne Licht geht es nicht und du tont schon, den Satz werde ich mir nie vergessen und umso mehr wollte ich dann Musik machen und war dann an der S.A.E. in Hamburg. Eigentlich ist es ja genau umgekehrt. Ja, also wir können jetzt auf Lampe ausmachen und das wäre immer noch besser, einfach weil der Ton geil ist als Projekte. Ja und ein Interview mit einem geilen ausgläubtes Interview und dann ist der Ton scheiß und knarzt oder hat gar kein Ton, dann bringt ihr das beste Licht der Welt nix. Ja, okay, also vollkommen... Ich meine nur so zum Stellenwert. Im Film ist der Tonmensch gerade so über dem Kaffeowunder, also maximal, so, ja, ist aber so. Bis heute glaube ich wahrscheinlich auch beim Fernsehen auch so. Übrigens, warum sich auch bei Hollywood Filmen ganz oft Leute beschweren, immer noch wegen der Tonqualität und so, das ist einfach, weil auf Ton nicht so in der Welt gelegt. Also ganz zum Schluss darf der Tonanglern auch irgendwo hin und der muss gucken, dass er sich irgendwo zurechtkommt. Also das ist schon crazy. Mach mal in der Post, das ist das tippschöpfen und danke voll wenig. Also wir triften ab, genau. Ja und dann habe ich halt wirklich auch den Studio gelernt im Tonstudio und habe mich auch selbstständig gemacht als kleines Tonstudio in der Wohnung vorher. Im wirklich privat Wohnungen habe ich dann mein Bett rausgeschmissen, habe nur eine Clubcouch reingemacht, damit sich der Wohnung aussieht, habe eine Gesangsklimine eingebaut und so und habe dann halt mit ganz vielen Hip-Hop-On eigentlich Musik gemacht, das war so mein Hauptding. Und das war so die Zeit, wo so die ersten DSLR-Kameras, so die 5D-Mark II und so, die konnten dann mal filmen auch und es sah auf einmal so aus wie in Hollywood. Also wie die geilen Musikvideos auf einmal in der schwinglichen Kamera waren. Da habe ich mir eine 7D-Lego holt, so für Macking-Off-Sachen, vielleicht mein kleines Musikvideo nebenbei drehen. Ich konnte hier schneiden, habe ich auch nebenbei in der Firma immer gemacht, um Geld zu verdienen. Und daraus ist ganz schnell der erste Firmenanfrage gekommen für den Image-Stimm. Dann habe ich mit den DSLR-Kameras total unbeholfen, den ersten Image-Stimm gedreht und dann kam das voll gut an und dann habe ich immer mehr gemacht. Dann habe ich gemerkt, okay, mit Hip-Hop-Gangstern kann man auf jeden Fall schwer sein, unterhalt finanzieren, vor allem wenn man in der Mitte der Pfalz lebt und nicht in Berlin und die großen Labels ausbleiben. Und dann habe ich immer mehr Fotos und Filme gemacht, auch gerade für Unternehmen und für unsere erste Agentur und so weiter. Und dann ging das ganz schnell innerhalb von einem Jahr, wo ich gemerkt habe, es macht eigentlich gar keinen Sinn mehr, auf der Rap-Site noch Ton anzubieten, in dem Sinne, sondern nur noch Foto und Filme. Und dann bin ich dann quasi so mehr oder weniger reingestolpert und während ich selbstständig war quasi, ist es quasi zum Business geworden. Ich habe es auch währenddessen gelernt eigentlich, also richtig schlecht, außer die Ausbildung vorher. Aber alles, was ich in dieser Ausbildung gelernt habe, habe ich später tatsächlich nicht gebraucht, weil das weil dieses typische Oldschool-Fernsehwissen, das habe ich eigentlich danach alles nicht mehr gebraucht. Ich habe alles neu gelernt durch YouTube-Tutorials, durch Workshops, durch Bücher. Genau, und das habe ich dann quasi ganz lang gemacht bis heute. Ja, also so komplett self-made. Im Endeffekt, ja, also klar habe ich den Background von der Ausbildung so, aber wie gesagt, das war so eine ganz andere Welt und das war so ganz anders, wie man da gearbeitet hat. Ist es auch nicht mein gut, wenn man zuerst so irgendwie so was für Film und Tontechnik oder wie? Ja, Mediengestalt ist für Bild und Ton. Also, es gibt ein bisschen was, habe ich immer noch mitbekommen. Also, ich behalte manche Dinge. Ja, das ist auch kompliziert. Ja, im ersten Moment denkt man schon, ja klar, weil du kennst dich andern damit aus, auch wenn es was komplett anderes ist. Ich krieg lustigerweise den Spruch auch zu hören. Aber ich bin gelernte Informatiker. Wo ich das so erzählt habe, ich komme eigentlich aus der IT und das sagen die Leute ja klar, okay, dann weiß ich auch, warum du fotografierst. Hä? Warum genau? Wie viele Kameras sieht man denn in der IT? Oder weil ich jetzt Bilder auf Computern bearbeite? Hätte ich dann auch vorher irgendwie... Ja, okay, in der Postproduktion wäre das vielleicht selbst da nicht. Selbst da nicht. Also, wir können da vielleicht irgendwelche After Effects Expressions programmieren, vielleicht das, was ich da nicht verstehe. Das verstehe ich auch nicht. Aber die Frage ist halt, warum gibt man so einen geilen, sicheren, zukunftssicheren Job wie IT auch für so ein Kack-Künstlerjob? Das ist halt die Frage. Ich wollte ja sagen, ich glaube, es war bei mir auch so was Ähnliches wie bei dir, nicht ganz so. Aber halt auch so, dass man viele Dinge... Ich mein gut, ich war schon bei einer relativ modernen Firma, wo ich Ausbildung gemacht habe, aber es waren halt immer wieder so was Alteingesessenes. Warum machen wir das so und nicht so? Weil wir es halt entschieden haben. Jo, mir hat viele Dinge gestunken, wo ich einfach gesagt habe, sorry Leute, so wird es viel einfacher gehen. Dann habe ich mir gedacht, gut, dann mache ich es halt selber. Also jetzt nicht selber in die IT, in der IT war ich nicht selbstständig, das will ich glaube ich auch gar nicht. Aber halt einfach so rein mindsetmäßig viele Dinge einfach selber gemacht. Und hat funktioniert, auch wenn es ein bisschen gedauert hat. Ja, aber auch recht schnell bei dir, oder? Wie hast du dich getraut? Also bei mir war es zum Beispiel, war das eigentlich, war ich zu faul, nicht nur zu faul, sondern ich wusste, wenn ich Bewerbung schreibe für ein Tonstudio, also ich war ja noch Thema Ton, dann bist du ausgelernter Toningenieur. Es gibt nicht so viele große Studios, die anstellen. Und eigentlich hast du gar keine Möglichkeit irgendwo reinzukommen, außer in der Großstadt dann irgendwie Kaffeekocher und so. Und dich an der Hocharbeit. Und darauf hatte ich irgendwie keinen Bock und wollte relativ schnell mein eigenes Ding machen. Ich wusste, ich habe so zwei Nebenstops in dem Bereich, in grobem Sinne, da ist meine Miete bezahlt. Und alles andere, ich habe immer noch fünf Tage, sechs Tage mit Wochenende eigentlich Zeit, um was anderes zu machen. Und dann habe ich gedacht, ich mach mich selbstständig und mach das einfach nur aus Identiflosigkeit und kein Bock Bewerbung zu schreiben. Und ich war Anfang 20, dann war das, ich war grad 20 glaube ich, da war das ja easy. Wie war das bei dir? Es kann bei mir eigentlich schleichend. Ich war bis 2017 immer noch angestellt. Weißt du, du warst es schon deutlich weiter als ich, weil du hattest schon ein Einkommen. Ja, du hast ja wirklich bei quasi Null angefangen. Ich habe von 800 Euro im Monat gelebt. Das hat mir gereicht. Das ist so schlimm. Wobei je nachdem, was für ein Monat, aber egal, das Thema. Ja, aber es hat so ständig. Ich hatte kein Auto, ich hatte nicht mehr Führerschein zu den Zeitpunkten. Also da war ich dann schon so ein kleines bisschen weiter. Es hat bei mir 2012 so schleichend, 2012 habe ich die erste Hochzeit fotografiert. 2011 hat es so schleichend angefangen. Und 2011 war ich schon, ich glaube, gerade aus der Ausbildung raus oder so, also schon aus der Ausbildung raus, schon Arbeitgeberwechsel hinter mir gehabt. Und Geschäftswagen gehabt, schon gut verdient. Um so mutige ist es dann so was zu machen. Das finde ich ja viel krasser. Aber mir sagen ganz oft zu Leuten, krass, so jung, wie mutig. So, nee, eigentlich, ja, gerade überhaupt nicht mutig, weil ich hatte überhaupt nichts zu verlieren. Ich hatte nichts auf dem Spiel. Was passiert im schlimmsten Fall? Also, ja, ich sage bei mir, es war immer noch die Sicherheit, die ich prinzipiell heute auch noch habe, zu sagen, ich gehe halt wieder zurück in die IT. Ganz ehrlich, ich glaube, ich bräuchte einen Anruf und ich wäre morgen wieder angestellt. Das wäre gar kein Thema, gerade weil du halt riesen Fachkräftemangel in der IT hast. Und ja, ich bin, du hast überall Fachkräftemangel. Und ich mein, gut, ich bin ausgestiegen, da war Windows 7 noch der Standard. Ja, aber ganz ehrlich, das macht ein halbes Jahr weiter, bin ich uns gedöhnt. Ja, auf der anderen Seite, das ändert sich ja nicht viel. Also, es wäre ja nicht so, als wenn jetzt die gute Knopf sieht anders aus, aber so dieses Grundprinzip, wie was funktioniert, das ist ja immer noch gleichbekleben. Ist es so? Also, ja, manche Dinge moderne, manche Dinge anders, aber nehmt es auf andere Dinge. Ganz ehrlich, jetzt, egal, ob es ein Mac-Update ist, ob es eine neue Kamera ist oder sonst irgendwas, ja, die haben vielleicht neue Funktionen und du musst vielleicht ein bisschen andere Wege gehen. Und das Grundprinzip ist immer noch das Gleiche. Ja, okay, das stimmt. Also, ich glaube nicht, dass es so lange dauern würde. Auf der anderen Seite, ich kann mich ganz gut in Dinge reinfugsen, das ist kein Problem. Ja, ich glaube auch, aber ich glaube, wenn man nur ein Schätz, also, ich würde es eher, oder ich überschätze das, also, ich sehe das beim Tonschulier zum Beispiel, ja, da habe ich jetzt dann auch, ich weiß noch, da habe ich noch Jahre, nachdem ich schon nicht mal darin gearbeitet habe, sondern eigentlich mein Fokus, Film und Foto war, noch für so ein Magazin geschrieben und so ein Podcast und habe immer irgendwelche Tonschulierdrens erzählt. Und ich muss das hier aufhören, weil ich habe gar keine Ahnung mehr, weil ich mache das ja eigentlich gar nicht. Ich rede, ich mein Wissen ist von vor zwei Jahren so mehr, egal, man weiß gar nicht, was für mich aktuell ist, wie blöd. Und Merke jetzt, ich arbeite viel mit anderen Studios zusammen, auch hier gerade gegenüber ist ein großes Tonschulier und wenn ich so sehe, wie die arbeite, ich mache so Hobbymeese, noch Beats und so ein Kram und wenn ich sehe, wie die so arbeiten und was sich an Software verändert hat und so Workflows, dann ist so, oh, crazy, da muss man nochmal neu einsteigen, irgendwie, weil die Zeit dreht sich da ja auch weiter und wie schnell, ja, also durch andere Software, etc. und wie es rausgebracht wird und bei Fotos noch viel schlimmer. Ich habe es gemerkt, wenn ich mal richtig viel Jobs hatte und man wirklich mal in sich so ein Dreivierteljahr sich nicht so richtig informiert hat, was so abgeht und auf einmal ist man so der Opa, also da habe ich jedes Gefühl gehabt und da kommen so 18-Jährige und machen krasseren Scheiß, als man selber jemand machen konnte, weil man irgendwie den nächsten Trend nicht mitgekriegt, so wie TikTok auf einmal da war und da alles anders auf einmal ist und auf einmal fühlt man sich so alt, weil man halbis-handig aufgepasst hat. Also ich glaube schon, gerade bei IT, das ist natürlich auch eine harte Nummer, ist ja immer länger nicht, aber klar, man kann es natürlich aufholen mit dem nötigen... Genau, richtig, also ich werde wahrscheinlich viel aufholen müssen, bzw. man muss an sich wahrscheinlich viel ausholen. Ich bin ja jetzt seit 2017 raus, also komplett, das sind jetzt fünf Jahre, oh, fuck, das sind schon fünf Jahre. Und das sind ja die digitalen Weltzene, der 50er. Ja, richtig, richtig, ich denke schon, dass ein bisschen was verändert hat. Ich kann hier ja bei der Stadtverwaltung anfangen, die arbeiten noch auf dem Niveau. Dann wälst du immer noch drei Jahre im Voraus. Richtig, genau das. Ja, gut, okay. Ich trot die PDF noch aus, es ist hier kein Schein, sonst hat keiner. Ja, ja. Das ist gut, kannst du hier mal einen Link fachsen? Denme, wenn du PDFs öffnen kannst, das ist schon ein Vorschnitt. Das war gut. Was ein Thema, ne? Also das Backup hatte ich halt immer im Hinterkopf. Das habe ich theoretisch heute noch im Hinterkopf, auch wenn ich es nicht brauchen würde, oder ich brauche, aber ich könnte wieder zurück. Ich weiß genau, es ist zwar eine Sicherheit, aber ich könnte es rein gedanklich nicht mehr. Das geht einfach nicht mehr. Weißt du, so einmal selbstständig, immer selbstständig. Entweder bin ich dann so 300% in dieser Firma drin und in diesem Job drin, dass ich quasi die Arbeit von fünf mache, und zwar ja, in einem halben Tag oder so. Oder es ist mir halt einfach alles komplett egal, weil es nicht nach meiner Denkensweise geht. Das ist halt schon so ein kleines bisschen Problem von der Selbstständigkeit. Das war einfach sagen kannst, hey, ich mache das, was ich machen will, ich mache das, was bei mir möglich ist, will ich jetzt nicht sagen. Aber einfach das, was ich Bock habe. Und wenn ich auf irgendetwas keinen Bock mehr habe, klar muss man schauen, dass man damit auch Geld verdient. Also ich kann jetzt nicht morgen sagen, ich weiß nicht, ich stelle alles ein und ich habe gerade Lust, was ist denn ein dummes Beispiel, um die Welt zu reisen, klingt geil, aber prinzipiell gibt es auch Leute, die damit Geld verdienen. Aber ich kann trotzdem machen, was ich will. Solange Geld reinkommt, ist eigentlich egal. Du bist nicht, du schuld. Ja, richtig. Du kannst nicht, du wirst nicht aufgehalten von jemandem über dir, weil du eine andere Meinung hast oder irgendwie auch nicht in die Pötte kommt oder in den Kollegen nicht aufhalten, weil du von jemandem abhängig bist, automatisch, von einem Geschmack von der Laune sonst was raus. Gleichzeitig geht es natürlich auch keine Ausreden, wenn sie klappen, schließt du alleine da. Und du hast keine Grenzen. Angestellt hast du immer irgendwie eine Grenze, egal welcher Job und wenn es Politiker ist, irgendwann hast du eine Geilstklasse erreicht. Da musst du nebenher gucken, deswegen haben die ja alle irgendwelche zwar nicht neben kosten. Nicht zu politisch werden, bitte. Ist ja erster Pursch, aber in dem Ding an sich, wenn du nur angestellt bist, hast du ja immer eine Grenze. Und das ist natürlich, das demutig wird, glaube ich, auf Dauer. Ich habe einen Chef von der Agentur, mit dem ich viel arbeite, hat auch gesagt, irgendwie arbeiten mit Leuten zusammen, dann holen wir uns die geilsten Leute, stellen die ein und nach einem halben Jahr werden die alle scheiße. Die sind ja auch so weit angestellt. Ja, ich glaube, die sind eher selbstständig oder keine Ahnung, jungen, hungrig und gehen ab und dann sind die angestellt. Man sitzt sich ja auch automatisch warm, das ist ja auch so ein Ding. Man gewöhnt sich an das Ding und dann man gibt sich weniger Mühe. Man stieft ein bisschen ein. Und wenn man nicht so regelmäßig mal macht gerüttelt wird, dann ist das schön und ist eine Selbstständigkeit eigentlich normal, weil wenn du auf einmal nicht läuft, kriegst du ganz schnell Panik und musst gucken, dass es wieder läuft. Das auf der einen Seite, auf der anderen Seite. Am Anfang ist klar, dass du ein bisschen Gas geben musst, dass du ein bisschen rein investieren musst und das nicht so viel zurückkommt, aber du wirst irgendwann an einen Moment kommen, wo halt auch klar ist, dass ich, wenn ich mehr mache oder Dinge anders mache, mehr Risiko eingehe, mehr ausprobiere, auch mehr zurückkriege. Und das ist halt was, was du im angestellten Verhältnis so nicht hast. Also nicht unbedingt kommen, wie auf die Bezahlung. Genau, auch auf die Bezahlung selbstverständlich. Es gibt Jobs, bei denen ist klar, wenn du den Umsatz verdoppelst, dann kannst du auch deinen Geld verdoppeln oder so was in der Art. Aber Geld ist keine Motivation auf Dauer, also nur kurz. Ja, ja, aber auch gerade solche Geschichten. Das kann das auf der einen Seite sein, auf der anderen Seite ist halt, in was im Team arbeitest du. Das ist sehr schwierig. Da habe ich schon einen Punkt gemerkt, wo ich sehr oft, ich kenne ein paar Teams, die machen das richtig geil, bei denen funktioniert das auch, habe ich schon Einblicke bekommen, wo ich mir gedacht habe, Wahnsinn, okay, falls ich mal selber irgendwann ein Team habe und Angestellte habe, wer weiß wo die Reise hingeht. Ich notiere mir mal ein paar Sachen. Aber es ist halt auch oft so, dass du grandiose Ideen hast, die richtig umgesetzt, mega geil funktionieren. Aber es ist halt so was, entweder kommt politisch von oben irgendwas, dass du halt gesagt bekommst, nee, machen wir nicht. Oder ja, dass halt einfach die Leute Angst davor haben, nicht mitziehen wollen, es ist zu aufwendig, zu teuer, zu grün, keine Ahnung was. Also eben, wie ich solche Sachen gibt es halt oft genug. Und dann überlegst du dir das nächste Mal zweimal, ob du eine neue Idee einbringst oder nicht. Und bei mir ist halt, ganz ehrlich, ich habe überlegt, jeder macht momentan Podcast, dann kannst du eigentlich auch mal einen machen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist das Folge 73. Geil, Alter. Ja, weil es halt was ist, wo ich sage, das ist cool, da kommt Feedback zurück, die Leute finden es geil. Wenn jetzt jeder nur schreiben würde, was machst du dafür, ein Scheiß, dann würde ich halt auch sagen, okay, keine gute Idee, ich kann was anderes ausprobieren. Ich bin da flexibel, ich kann neue Formate testen, ich schreibe gerade ein Buch, also ich versuche es überall so, wie möglich zu erwähnen. Sehr gut. Ich übrigens sagst du gerade ein Buch eigentlich? Ja, genau. Damit ich es irgendwann in vier Jahren rausbringe, also es gibt bei mir in der Akademie den Joke, dass, ja, ich habe es vor anderthalb Jahren, vor zwei Jahren oder so was, glaube ich, schon mal erwähnt, dass ich das anfangen möchte, dass ich, ja, so, ich schreibe das jetzt und was auch immer und dann kann... Ich muss mal im Buch schreiben. Genau. Und dann kam was dazwischen und dann hast du es vergessen und dann ist es liegen geblieben, ja, und ja, mittlerweile sind die Leute in der Akademie immer schon fast in jedem Coaching kommen, also so, ja, Matthias, was macht dein Buch? Bist du mal fertig, ne? Du schreibst es schon seit fünf Jahren, ne? Jedes Mal wird diese Zeit mehr, aber nicht so, keine Ahnung, so fünf Jahre und zwei Wochen, sondern zehn Jahre, ne? Also es verdoppelt sich jedes Mal. Ja. Also in den Joke haben wir auch drin. Und es ist ein komplett neues Feld, ich habe davon keine Ahnung. Also hatte davon keine Ahnung. Ich lese mich da ja mittlerweile so ein und fuchst mich da mittlerweile so rein und es ist vielleicht eine gute Idee, weil du einen anderen Weg gehst und nicht immer das machst, was alle machen, aber es ist halt auch ein Risiko. Absolut. Ja. Aber du kannst am Ende sagen, was im Buch geschrieben. Ich kann sagen, im Buch geschrieben, es hat keiner gekauft oder so, ne? Also man muss natürlich mal wegen Wissen, wie sehr hat man Bock auf Sicherheit und so. Also es gibt, früher hätte ich gesagt, in den ersten Jahren der Selbstständigkeit, jeder kann selbstständig sein, das ist total easy, alles gut. Auf heute? Ja, aber nicht alle Personen sind dafür gemacht. Also nicht alle werden da glücklich. Nur weil unsere Charaktere jetzt so sind und wir da voll aufgehen. Gibt es andere, die da, also ich kenne einen, der hat eigentlich eine riesige Karrierevorsicht gehabt, war, den muss alles geäblet worden. Und der hat dann gesagt, ne, das ist mir alles zu viel Trugel. Ich will eigentlich immer in der Familie, im Wald wohnen, also irgendwie im Dorf wohnen und will mich immer den Kindern kümmern und will eigentlich möglichst viel zu Hause sein. Hab keinen Bock auf die ganzen Reisen, auf der Bühne zu stehen, sonst was. Ich will hier mal einen kleinen Kram machen und ist viel glücklicher. Also ich sage, was? Wie kann man nur das Leben, von dem ich flüchte, mehr oder weniger, freiwillig und glücklicher als ich wahrscheinlich, mit Sicherheit wahrscheinlich sogar. Und mega. Und dann ist es richtig, deswegen nicht für alle Personen, dass das passt. Ja, okay, so gesehen hast du recht. Also mindsetmäßig auf jeden Fall. Ich kenne auch Leute, die lieben es, um fünf oder um vier einfache Schlüssel fallen zu lassen und zu sagen, wenn die Firma morgen abgebrannt ist, dann such ich mal einen neuen Job. Mir doch egal. Ich bin zu reich. Herzlichen Dank. Ich hätte vor allem aber nicht für dich sein. Was würden die ganze Film machen? Wer hat diesen Spruch gesagt, wir können nicht alle den ganzen Tag im Starbucks sitzen und irgendeinen komischen Affiliate-Scheiß machen, oder so? Ja, mit seinem Hausbau. Großartig. Ich meine gut, er hat ja im Endeffekt recht. Absolut. Es ist so. Es funktioniert nicht. Wir leben natürlich auch in Luxus. Der Back-Half-It-Rapper, aber wer backt mir meinen Brot, hat es damit in Luxemars gerappt. Ich vergesse die Zeile. Ja. Es ist notwendig. Es gibt Leute, die davon träumen. Auf der anderen Seite. Es ist einfach nichts für mich. Ich habe es relativ schnell festgestellt. Klar ist es cool, zu sagen, ich gehe von acht bis fünf oder so was in der Richtung arbeiten. Oder länger kürzer Scheiß egal. Ich habe fixe Arbeitszeiten. Ich kriege halt mein fixes Geld. Wenn das für dich in Ordnung ist, absolut okay. Das ist halt immer wieder dieses... Natürlich sind wir in unserer Creative Bubble da. Auch ich habe auch deine Freundeskeits-Authöte. Nur Kreative Leute, von Musikern bis Fotografen. Du gehst dann so was, was so drum rum ist. Gott sei Dank mache ich viel mit der Handwerkskammer zum Beispiel. Und sehe da echter Menschen. Die arbeiten für ihr Geld. Und dann kommt man wieder schön auf den Boden. Das ist so geil da auch. Es sind so geile Typen da. Ich bin auch mal pro Ausbildung und finde eigentlich zu studieren, einen ganzen privaten Krammer zu machen. Mittlerweile von Affecher, wo ich selber in den Weg gegangen bin. Aus Allertieflosigkeit allerdings. Insofern, ja, alles geil. Aber man muss ja auch Traum, wenn man Bock hat, das zu machen. Und man wird auf jeden Fall... Ich habe jetzt gerade geguckt, ob die Aufnahme noch läuft. Ich weiß nicht, wie lange ich vom Kort schiebe. Aber 24 Minuten. Wir machen jetzt einfach einen Break. Einmal kurz draufdrücken. Und dann geht es gleich. Oh ja, 10 Minuten steht bei mir. Bei mir auch. Egal, wir quatschen weiter. Zur Not machen wir einfach das Profilbild hin. Die Königin oder so den Audiohörer. Ja, genau. Richtig. Es ist halt schon ein Risiko da, wer bereit ist, das einzugehen. Kann dafür auch gut belohnt werden. Wir brosten gewisse Durchhaltervermögen. Definitiv. Uns ist nicht was für jeden. Es reicht halt, was man heute schon weiß. Aber es reicht halt nicht, wenn man uns als Fotograf selbstständig sein möchte. Und damit erfolgreich sein. Ich dachte ganz ehrlich, die ersten 3 Jahre ist reicht, wenn ich gute Bilder mache. Wenn ich zu viel kunden war, dachte ich, ich brauche ja andere Kamera. Ich brauche natürlich andere Blitze. Und da ein bisschen mehr ein Photoshop. Dann geht es. Nein, natürlich nicht. Es ist wie immer Friseur. Es ist schwierig. Ich gehe davon aus, dass die Bilder geil sind. Das ist selbstverständlich. Und natürlich kann man es anders machen. Das wird vorausgesetzt. Aber eigentlich ist ja, wie viele Fotografie ist du an dem Tag als Fotograf? Es ist bei mir im unteren Drittel eher. Die anderen 2 Drittel sind andere Sachen. Er mehr sogar. Du meinst jetzt allgemein so? Ja, allgemein. Es ist reich, gute Bilder zu machen. Und dann bist du erfolgreich als Fotograf. Es ist tatsächlich so. Ich mein gut, das hört man ja schon überall. Ganz ehrlich, wer jetzt wirklich, vielleicht spielt ja jetzt gerade jemanden, mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen. Ich habe am Anfang auch gedacht, es braucht bessere Fotos. Aber es braucht nicht bessere Fotos. Weiterbildung. Ich würde sagen, Sie müssen auf einem gewissen Niveau sein. Das ist ja schon angesprochen. Wenn du zum Friseur gehst, dann erwartet man ein gewisses Niveau, dass die Friseur halt gut aussieht. Aber ganz ehrlich, es ist dir doch scheißegal mit was... Ja, ja, ja. Wenn du stirbst, sag Bescheid. Ja. Scheiße. Wow, wie professionell. Wir sind nur professionell. Es macht doch den Charme aus. Mega. Die Videos und der Content, der bei mir am geilsten ankommt, ist der, wo ich so absolut am Abspaßen bin. Sehr gut. Ja, das ist immer das Beste. Auf Freestyle Rap. Los geht's. Ich mach B-Box. Oh mein Gott. Ich kann auch kein Freestyle Rap. Gott sei Dank. Wir können switchen. Oh, nee, bitte. Aber ganz ehrlich, beim Friseur, es ist dir scheißegal, was du für eine Schere hast. Ja, genau. Ich hab das schon mal auf den Stickern. Dann würde ich schon komisch gucken. Ja, ich übertreibe. Aber der hat eine Schere, die sieht auch anständig aus. Ja. Und es interessiert niemanden. Und viele krieg ich somit. Beziehungsweise hab ich das selbst am Anfang genauso gemacht. Die konzentrieren sich eher darauf, noch besser zu werden. Wie du schon gesagt hast, noch bessere Kamera, noch bessere Blitze, noch bessere... keine Ahnung, was. Objektive und investierender Kohle ohne Ende. Der Friseur kriegt nicht mehr Kunden, weil er eine bessere Schere gekauft hat. Der Friseur kriegt mehr Kunden, weil er mehr Marketing betreibt, weil er bekannter wird, weil die Leute hingehen und zufrieden sind, was halt einfach ein bisschen Zeit braucht. Ja, weil ich muss ja nicht nur einmal hingehen, sondern vielleicht auch ein zweites Mal. Dann sag ich irgendwann mal so, gehst du zu dem, der macht die Haare seitlich glänzend. Absolut, genau. Dann gucken wir jetzt lacht, wer jetzt altersmäßig in die Zielgruppe passt. Dann schauen wir jetzt, so altersmäßig wer welche Leute dabei sind. Wobei Podcast sind eher die Jüngeren. Ich weiß nicht, ich könnte nachgucken. Ich muss sagen, ich habe ja, jetzt kommt der alte Europa, wenn man ersten Podcast hatte, dann war das dann, da war ich noch nicht selbstständig, das war 11 vor 12 Jahren ungefähr. Und da gab es noch keinen Spotify, da gab es noch kein Spotify-Tarbeits. Da war iTunes die große, das große Ding. Da war gar nicht unerfolgreich. Dann hatte ich aber, ich habe es gar nicht gecheckt, was das wert ist damals, weil es hat damals wie keiner ein Podcast gemacht. Ich war dann da irgendwie lange auf der Startzeit und dann hatte ich irgendwie 12.000 wöchentliche Hörer. Das war für die Zeit gigantisch. Also wirklich. Wie man sieht, 28 bis 34 ist der größte Balken. Und danach kommt 35 bis 44. Also, okay, okay. Ja, gut, genau. Und 60 plus 2%, ist ja Wahnsinn. Ja, ich habe meine Oma gesagt, ich soll mal kurz reingucken. Und ich bin dann Feedback, ob das dann sinnvoll ist. Ach so, okay, cool, cool, cool. Wobei ich mich immer noch frage, wie Spotify das Altersmäßig kalkuliert, weil ich bin mir nicht sicher, ob ich mein Geburtstag umangegeben habe. Ich habe auch gar keinen Plan. Man sollte offiziell auch Spotify jetzt hätten, aber das ist ein anderes Thema, glaube ich. Warum? Also, da gibt es, also einmal, für die Künstlerinnen und Künstler, die schlechteste Plattform, mit Abstand am wenigsten, Titel ist zum Beispiel, die geben deutlich mehr. Ich rede es gerade ein bisschen, fertiges Halbwissen von Kumpeln, die sehr intensiv da drin sind, von Musikern, die sich damit sehr viel beschäftigen. Und aber was ich so überschriftmäßig gelesen habe, ist auf jeden Fall, dass der Chef von Spotify, gerade irgendwie die Hälfte des Vermögens, glaube ich, von Spotify, irgendwelche Kriegsaktien da, was das ganze Scheiß macht, also, es ist nicht so richtig geil. Also einmal Künstler ausbeuten, und auch das System, was Spotify hat, für die Künstler ist der beunfährbar, dass sich nur die Musiker bekommen, die eher erfolgreich sind. Und selbst wenn du gespielt wirst, als wenn du jetzt ein kleiner Künstler bist und bist nur wenig gespielt, kriegst du aber nicht den Anteil für deine wenig gespielten Lieder, weil es so viele Allgemeinertöpfe gibt, die automatisch nur an die Großen gehen. Ich weiß es nicht. Es gibt auf jeden Fall geilen Allentiefen. So, da bin ich aber auch gerade drin. Teile ist viel cooler. Haben wir das auch mal ausgesprochen. Also wenn ich mal anfange, Musik zu machen. Du merkst nicht, dass mein Herz immer noch mehr Musik anbaut? Ja, und ich hab das Gefühl, wenn ich so weitermache, weiß das so Fotografie-Video, hast du irgendwann alles mal fertig, dann kommt Buchschreiben, da bin ich jetzt. Was kommt als nächstes? Kinofilmen? Wäre eine Sache? Ja, okay. Serie, Netflix-Produktion oder so was. Ja, mach mir... Du brauchst wieder eine Produktionsfirma. Ich mach meine eigene Sitcom. Das kann man mir selber machen. Wobei, du brauchst für Netflix keine Produktionsfirma. Der Film von Bo Burnham. Wobei, ich glaube, das war einfach nur wegen Corona Special. Das kann man wieder darauf an, wenn du natürlich berühmt bist. Ja, okay. Ich mein, die Houseboat-Doku von den Klima-Warn waren auch jetzt wenige Leute am Ende des Tages, aber richtig geil. Es gibt tatsächlich sehr viele Vorschriften bei Netflix. Das ist übrigens crazy. Welchen Weg der Film gehen muss, bis in die Postproduktion... Und auf welche Kameras zugelassen werden? Auf welche Kameras zugelassen werden, wie der Weg zur Postproduktion ist, und wer, wie, was für ein Crating und so was. Das ist alles vorgegeben, damit das so ein Schand hat. Ich wäre schon mal gleich. Ich würde keine Netflix-Produktion machen, weil man mir zu viel mein kreativen Prozess vertreten kann. Und ich werde auch diskutiert, was für Klamotten die Schauspieler anziehen. Und welche Schauspieler fälschlicherweise mit schwarzen wegen Diversity besitzt werden? Ja, gut. Ich bin ja ein Fan von Diversity, aber da kommen wir jetzt wieder. Da kommen wir jetzt in die Hobbann-Durbis. Ich wollte sagen, ich auch definitiv. Ich hatte schon die Diskussion darüber, dass jemand sich darüber beschwert hat, dass ich in meinen Videokursen nur Fotograf und nicht Fotograf-Innen sage. Oder Bildbetracht her und nicht Bildbetracht her. Innen, gut, das ist für mich ... Das ist der allgemeine Sprachgebrauch. Dementsprechend nutze ich das auch so. Und ich finde tatsächlich, manche Videos sind ein bisschen eigenartig, wo das zuübertrieben gemacht wird. Gut, das ist jetzt ... Ich glaube, man kann es jetzt definitiv übertreiben. Und ich finde, auch gerade bei manchen Filmproduktionen wird in die andere Richtung übertrieben. Wo man halt genau weiß, so eine, okay, die wurden jetzt halt speziell ... Man hat noch, so zum Ausgleich, noch 2, 3 schwarze Schauspieler mit dazugenommen, obwohl die da gar nichts zu suchen haben. Ja gut, was heißt zu suchen haben? Aber es ist wichtig, weil sie so lange gar nicht stattgefunden haben. Und das ist der erste Schritt, um ... Es hat fing Klima, um mir wieder zu zitieren, irgendwie mal gesagt, es ist wie so ein Stück Eisen. Wenn es irgendwie verbogen ist und du willst es, dass in der Mitte ist, musst du erst mal stark in die andere Richtung. Ach so, damit es irgendwann wieder gerade ... Also im Fokus auf ein Thema krass legen, und damit es sich dann irgendwie normal wieder einpendelt. Und dann gerät es auch wieder ein bisschen halb in Vergessenheit. Sonst hätten wir Thema Rassismus etc. auch schon lange besiegt, aber dem ist ja leider nicht so. Ja, ja. Okay, gut, da haben wir gar noch ... Willkommen im Polizposter-Podcast von Matthias Putz. Ganz spontan geändert, ne? Ja, ja. Lustig ist es immer, wir driften immer in alle möglichen Richtungen, deswegen finde ich es auch cool, nicht nur alle Podcast-Folgen alleine zu machen, weil alleine zu machen ist ja quasi Tutorial. Das stimmt. Der Ziel auf jeden Fall, wobei ich kann sehr gut reden, auch wenn niemand da ist. Ja, dann hätte ich wahrscheinlich auch schon mehr Podcast-Folgen gemacht, wenn ich das gemacht habe. Da ich da immer andere Interviewpartner brauche dazu, ist es immer sehr langwierig. Und so ein halb Stunden geiles Gespräch führen, aber wenn man das vorbereitet, das ist ja ... Es dauert ja ewig. Ja, halb Stunden. Vorbereitung, nur ich ... Ich erhalte das nicht an der Vorbereitung, wenn ich jemand interviewe. Und das ist wirklich ... Ich muss das ändern. Das ist ... Wahnsinnig. Ja, gut, ich mach das Freestyle, wir sind jetzt über eine halbe Stunde ... Ja, genau. Ich hab, glaube ich, gar nichts vorbereitet. Ich hatte gar nichts vorbereitet. Wir sprechen irgendwie so ein bisschen über Business, und der Rest ergibt sich schon. Das Mikro war schon anhand der Frage, was für ein Thema machen wir eigentlich? Also, sag mal so. Das Schneien war raus. Woüber haben wir geredet? Genau, über ... Nutzenrisiko, Selbstständigkeit, ja. Ja, gut. Was hat man zu verlieren, wenn du das sagst? Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Also, ich sag mal ganz ehrlich, ich hab nebenberuflich angefangen. Das ist allergeilste, was du machen kannst. Ja, du hast einen fixen Job, und klar bist du so ein bisschen so, eigentlich hätte ich gern die Kamera noch, und sonst irgendwas, aber im Endeffekt, es passiert dir nichts. Du kriegst keine Aufträge, du hast trotzdem noch ein Hauptjob, im schlimmsten Fall hast du irgendwie Zeitverballer. Das ist zwar scheiße, klar. Ja, aber du willst ja dann mal mit zum Beruf machen, im besten Falle. Ja, aber das Risiko ist in so einem Fall so unglaublich minimal, weil es halt nicht so was ist, du gründest eine Firma, und dann wird das investiert, und das investiert gerade im Fotografiebereich. Du hast ja das erste Jahr eh schon als Hobby, du hast ja eh schon eine Kamera, und es wäre nicht danach so, als hättest du 400 Druckmaschinen gekauft, und ja, bis jetzt pleite, und hast 400.000 Euro Schulden oder was auch, 400 Druckmaschinen 400.000 Euro, also kostet eine Druckmaschine 1000 Euro. Richtig. Ich glaube ein bisschen falsch skaliert, aber das ist egal. Das ist egal. Ja, also da bleibt ja nichts hängen. Also es wäre kein Mega-Risiko, gut im schlimmsten Fall, ja, hast halt ein bisschen Geld versemmelt, hast ein bisschen Zeit versemmelt, und es ist dumm gelaufen, und du hast gelernt. Hast eine gute Zeit gehabt, ja. Ja, hast eine gute Zeit gehabt, das ist eigentlich so die Hauptsache. Und gut, es gibt ja auch die Leute, die sagen, ich gehe komplett in die Selbstständigkeit, wir haben ja in Deutschland Sozialsystem, und ja, das ist nicht so, dass du sagst, ich meld mich jetzt halt arbeitslos, und dann krieg ich sofort Geld, und die werfen es mir nach. Es ist nicht einfach, definitiv, meine Frage, wie sehr willst du es? Genau. Es ist ganz einfach. Wie sehr willst du es? Ich habe auch Monate hinter mir, bei denen ich gefühlt auf einem Feldbett unterm Schreibtisch geschlafen habe, weil einfach so viel Arbeit da war, und ich habe auch Monate hinter mir, wo ich so überlegt habe, eigentlich könnte der Kunde das Shooting jetzt gleich bar bezahlen, dann kann ich noch Benzin in mein Auto füllen, damit ich nach Hause fahren kann. Solche habe ich auch hinter mir. Es ist glücklicherweise nicht mehr so, aber das gehört dazu. Ja, ich lese gerade, das Buch, es gibt schon ein Alte, das ist vom Nike Gründer für Night, wie sie halt Nike gegründet haben. Ich dachte, das heißt Nike, ich habe einen guten Hörbuch so, und wie lange die noch im Struggle waren, da waren die schon Weltkonzernen, und immer noch kein Kind bekommen, schon als Nike, total crazy, weil die zu falsch gewachsen sind für sich, und mega wahnsinn, und wie lange auch die gucken mussten, wir können nicht mehr den Flug nach Japan bezahlen, das ist Wahnsinn, und da gibt es ein ganz anderer Nummer. Ja, richtig. Und irgendwie geht es ja immer. Genau, wie sehr willst du es, und wie du es auch macht. Aber man muss auch bedenken, ich habe gerade mit einem Musiker gesprochen, Schlagzeuger von einer großen Band gewesen, und dann habe ich von Monster aufgehört, ich wollte eigentlich den Beruf mal wieder zum Hobby machen. Ich wollte mal wieder gerne Schlagzeug spielen. Also es ist ein bisschen, es ist natürlich, es ist halt nicht dasselbe Hobby-Such-Ruf. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich jetzt ein freies Projekt geil mache, oder ob ich ein Kunde, der mir Geld bezahlt, und ich habe dann auch ein paar verschiedene Sachen. Und nur weil das Bild gut werden könnte, theoretisch hat man das andere noch nicht. Es ist halt ein großer Unterschied, wenn du jetzt die ganze Zeit nur freie Projekte gemacht hast, weil du es halt eben als Hobby gemacht hattest, und dann den Wechsel in den Beruf nimmst, oder halbberuf, oder nebenberuflich, oder was auch immer, und dann halt sagst du, hey, jetzt ist jedes Projekt direkt ein Job. Das macht eine Zeit lang Spaß, aber irgendwann muss man auch mal den Absprung machen. Und ich habe das auch gemerkt, 21 war bei mir relativ mau, was freie Projekte angeht. Ja, bei mir auch. Es ist halt auch aktuell nicht immer so einfach. Manche haben Angst, die dann zu sagen, sag mal, hey, komm, wir machen irgendwie ein geiles Shooting, wir kommen alle zusammen und sowas in der Richtung, und ja, dann sagen zwei Modelle ab, weil, wir sind nicht geimpft, oder wir wollen uns nicht testen lassen, aber es ist nicht weiter zu tun, e instantaneous carrying, und das 80 Fahrzeichen hat auf jeden Fall gospel mit. Oder wie es bei debatedi table, und die Selbstständigkeit und wenn es halt nicht läuft, dann kann es halt nicht sagen, komm, wir machen jetzt mal ein freies Projekt. Wobei es manchmal auch ganz gut wäre, wenn man es machen würde, weil wir haben freie Projekte, schon Jobs verschafft. Also ja. Ja, aber eigentlich ist es ja so, wenn du... Lauf noch, kommst du? Eigentlich ist es ja so, wenn du dringst, wenn du Durst hast, ist es ja eigentlich auch zu spät. Wenn du Urlaub machst, weil du am Burnout bist, ist es auch schon zu spät. Jetzt haben wir mal Highlight, ne? Ist ja nicht mal die Post. Ist aber nicht mal die Post. Jetzt haben wir auch ein Hund mit dem Bild. Ich glaube nicht im Bild, aber zumindest mal auf der Tonspur. Ja, gell? Gibt es auch als GIF bei... Ich habe mir fast ja deine GIFs gemacht. Ja, und ein GIF ist dabei, ein Hundegift. Natürlich, weil Hundegift klicks. Immer. Ja. Ich fange mal an. Wenn, genau, wenn man dringend, wenn man Durst hat, ist es ja auch zu spät. Wenn du Urlaub machst, wenn du am Burnout bist, ist es ja auch schon eigentlich zu spät. Wenn du die freien Projekte machst, damit es wieder anfängt zu laufen, ist es ja eigentlich auch zu spät. Eigentlich dann, wenn es hier super gut geht, dann sollte man ja seinen Zeitmanagement am besten Fall so hinkriegen, dass du halt genug Zeit hast, um eben halt nicht fertig mit Stress zu sein. Und ganz ehrlich, ich bin jetzt das 11. Jahr in der Selbstständigkeit und ich ziehe dieses Jahr als erstes mal wieder daran darauf konzentrieren. Also, sonst war das halt immer irgendwie, ich habe das halt so gesagt, aber nie effektiv dran gemacht. Jetzt habe ich mir auch Montags und Freitags zum Beispiel. Und es ist mein Kalender immer voll. Also seit dem 1. Januar. Okay. Da ist halt nichts drin, aber der ist geschwärzt. Das heißt, da darf ich einfach kein Termin annehmen. Ach so, und dann ist das so der Bereich, wo du sagst, hey, du probierst was aus, du machst was. Klar, ich mache auch Postproduktion, ich mache da schon Jobs auch. Oder es gibt mal sehr logisch, aber zumindest weiß ich schon mal, ich kann mich da nicht mit irgendwelchen... Ich treff mich nicht mit anderen Menschen, terminmäßig, kein Call, kein gar nix. Also, wie heute... Ja gut, ist jetzt Februar... Wie heute Montag. Es ist so geil. Ja, okay, ist da eine kleine Ausnahme, weil ich bin tatsächlich ab morgen eine Woche bis Sonntag im Urlaub. Okay, gut, ja. Insofern konnte man sagen, dann ist es der einzige Tag die Woche. Und ich wollte das nicht drei Wochen nach hinten schieben, ich wollte mich unbedingt bitte treffen. Yes. Und ich sehe das jetzt irgendwie auch jetzt nicht so richtig als Arbeit an, obwohl es das ja eigentlich auch ist. Aber eigentlich ist das... das würde ich jetzt nicht als Arbeitstermin an. Ja, ich finde es mega entspannt, eigentlich quatschen und eine Kamera läuft nebenher oder so. Aber es ist natürlich Arbeit. Ja, ich kriegst du als Wich-meine-Kurs, einfach so, ich quatsche halt ein bisschen und meine Kamera läuft nebenher. Ich habe mir das immer so vorgestellt, jetzt wo ich selber so Tipps bei Instagram und so was mache, da habe ich auch so kleine Videos, das geht ja mal auf die Stelle, Bullshit. Also, wie ich mich beim CodTask geirrt habe, so, ah ja, diese Hotelmatze, finde ich auch, da macht es so geile Interviews und so, ja, komm, das ist ein bisschen laber, krieg ich auch noch in den Leuten in der View, die labern ja die ganze Zeit. Es ist einfach nicht wahr, es kostet so viel Zeit. Gerade wenn du es noch nicht gemacht hast und noch kein Flow hast und so was in der Art. Das stimmt, aber ich glaube bei den kurzen Videos kann irgendein Flow reinkommen, aber zum Beispiel auch Sachen für Anfänger, was erklären. Wenn man seit zehn Jahren damit arbeitet, erst mal das auf den Kopf wieder reinkriegen, wir erklärchen das eigentlich richtig. Ja. Weil man eigentlich arbeitet meistens gar nicht nach den guten Regeln, also muss man sich zumindest irgendwie verständlichweise ausdrücken, so wie ich jetzt dauernd im Thema springe, in meinem Kopf, so durcheinander ist ein Menge dieses Leben immer. Richtig, richtig, aber ich mache das auch oft. Und das Thema ist ja, du machst ja bewisse Dinge komplett unterbewusst. Genau. Also gerade diese Regeln der Bildgestaltung oder sowas in der Richtung, oder wie ich die Kamera waren, wo wie Motivplatzierung, was auch immer, es ist ja unglaublich viel, was teilweise in dem Bild passiert. Ich merke es jetzt gerade wieder, weil ich das Buch schreibe, dass ich das alles, was ich eigentlich ständig mache und was auch immer so sofort da ist, ich habe ja auf Twitch ein Live-Format für Bildkritik, also die leutischigen Bilder, und ich sage, was du scheiße gemacht haben. Geil und meister. Geil, voll cool, ne? Leute auch von dem. Nein, ganz so extrem, es ist ja nicht so ja eigentlich so, die Computer kann auch was mit reinbringen, also es soll schon Live-Format sein, einfach das man sagt, hey, wir zeigen an deinem Foto, was du cool gemacht hast, was du anders machen kannst, in welche Richtungsgehen könnte, und da sind schon echt geile Ideen rausgekommen, nicht nur von mir, sondern auch von den anderen. Und das ist dann irgendwie so direkt da, aber ich könnte es jetzt nicht so auf einen Schlag zusammenfassen, so erklären, du brauchst da ewig für. Und ich habe auch am Anfang gedacht, so komm, schreib's mal schnell runter, ist ja gar kein Thema, und dann, ah, das noch, ah, das kannst du so nicht schreiben, ah, das soll das so formulieren. Ja, das stimmt. Ja, also. Und du kriegst das gut auf den Punkt, dass du das auch wirklich verstehst. Ja, das ist ja auch das Wichtige bei einem Buch, bei einem Video, ob das jetzt 25 oder 30 Minuten geht, aber ich hab' bisschen Quatsch, egal, also, ich mein gut, ich versuch's schon knackig zu halten, es soll jetzt nicht so sein, dass ich da zwei Stunden was erkläre, und zum Schluss denke ich, ja gut, hätte auch eine E-Mail sein können. Ja, das Meeting hätte auch eine E-Mail sein können. Wir hätten hier so einfach zehn Punkte kurz ausschreiben können, hätten die strategisch durcharbeiten können, und dann wäre das in der Helfel von der Zeit wahrschei ...[truncated] # 072 - Alles und nichts - Fotografie Business Einblicke mit Moritz Schleiffelder Ein kleiner Business-Talk unter Kollegen mit jeder Menge Tipps für angehende Fotografen und Filmer. [Mehr zu Mo](https://www.heymo-studio.de/) oder auf [Instagram](https://www.instagram.com/heymo_fotofilm/?hl=de) --- --- title: 071 - Wie bekommst du Feedback zu deinen Fotos? description: Ehrliches Feedback auf die eigene Arbeit zu bekommen, ist extrem schwer. Gefühlt gibt es nur zu Positives oder zu Negatives... Ich habe heute ein paar Möglichkeiten, wie du das ändern kannst. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie zur Fotografie dazugehören, aber nichts mit der eigentlichen Fotografie zu tun haben. Heute mit dem Thema, wie kriege ich Feedback zu meinen Fotos. Und das ist ein Thema, das ist sowohl am Anfang schwierig als auch eigentlich durchgängig. Egal an welchem Punkt der Fotografie du bist, es ist schwer, richtiges, gutes Feedback zu seinen eigenen Fotos zu bekommen, das einen auch weiterbringt. Problem an der Sache ist, es gibt viele Plattformen, wo man sich Feedback holen könnte, theoretisch. Da gibt es unterschiedliche Foren, was immer ein bisschen schwierig ist, da habe ich schon viel, einfach nur Hasskommentare und der Bilder bekommen. Bringe einen nicht wirklich weiter, nur weil jemand sagt, das Foto ist schlecht, weiß ich nicht, was ich besser machen soll. Und auch jetzt so Instagram, immer so ein kleines bisschen schwierig, weil wenn man Instagram die Bilder in dem Moment bereitstellt, Bilder postet oder so was in der Art, selbst wenn jetzt jemand kritikmäßig was drunter postet, sie Frage, will ich das an dieser Stelle überhaupt? Das ist schon mal eine Sache und die zweite ist, die meisten schreiben immer nur Like, Love, schönes Bild. Da ist nicht das richtige Publikum dafür da. Mag sein, dass es bei manchen das gibt, ja, aber ich habe das Gefühl, es gibt keinen so richtigen Ort, wo man das tatsächlich hinbekommt, zumindest mal in der Online-Welt. Denn das große Problem an der Sache ist, dass man nicht weiß, was die Person mit dem Bild aussagen möchte, wo die Person aktuell steht, wo man vielleicht hin möchte, das funktioniert einfach nicht, man weiß einfach nicht genug darüber. Darüber. Ich habe zwar ein eigenes Format, ich habe die Bildkritik auf Twitch, nicht jeden Sonntag, aber Sonntags bin ich normalerweise dort live und gebe Feedback zu euren Fotos, sofern mir das möglich ist. Ihr könnt auch gerne, wenn ihr möchtet, Bilder an kritikatmattiersputz.com schicken, dann landen die dort in der nächsten Bildkritik. Wird immer vorher auf Instagram in der Story angekündigt, da sage ich immer noch mal Bescheid, wann es das nächste Mal wieder losgeht, normalerweise aber Sonntag 19 Uhr auf Twitch. Habe ich das alles in der Beschreibung verlinkt, darum soll es aber nicht gehen, denn es geht ja noch weiter. Es ist am Anfang schön, dass man Feedback zu Fotos bekommt, dass man einfach so gesagt bekommt, so, hey, Bildgestaltungstation, ich wäre das besser. Hey, du guck mal, dein Bild ist zu dunkel, schau mal, vielleicht siehst du es auf dein Monitor irgendwie falsch oder ich weiß nicht, die Bearbeitung ist vielleicht ein bisschen zu krass, weil man kriegt ja selten Feedback dazu. Ich habe ja jetzt niemanden neben mir stehen, der sagt, hey, das ist gut, das solltest du so machen. Und das ist ein kleines bisschen schwierig. Und hier müssen wir tatsächlich einfach in den Offline austauschen. Es funktioniert nicht anders. Es funktioniert nicht anders, weil ich nicht weiß, wer du bist, wo du hin willst, was du machen möchtest. Bei Twitch zum Teil, ich habe das zum Teil bei manchen Leuten schon rausgefunden, ich kenne den Style, jemand, der da regelmäßig was einschickt, zudem kann ich auch ein kleines bisschen mehr sagen, weil ich halt schon mal Vorher-Bilder gesehen habe, aber man sieht nicht alles, man weiß nicht alles und selbstverständlich kann man sich nicht so intensiv mit den Fotos beschäftigen, dass man sagt, hey, das ist der richtige Weg, weil der richtige Weg in der Fotografie, der existiert ja eigentlich gar nicht. Es gibt keinen richtigen Weg. Es gibt da Leute, die gehen falschen Weg und dann mit Erfolg, macht es den falschen zum richtigen Weg, ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall ist das immer noch Geschmackssache. In vielerlei Hinsicht ist es Geschmackssache, nur weil ich jetzt sage, mir gefällt das nicht, heißt es ja nicht automatisch, dass es ein schlechtes Foto ist. Ihr merkt schon, es ist ein schwieriges Thema, das nicht ganz so einfach ist. Was ist jetzt mein Tipp? Mein Tipp an der Stelle ist, geht regelmäßig in den Austausch mit Leuten, die euch ein bisschen besser kennen. Das ist schon mal eine große Geschichte. Die wird auch selber fotografieren, das kann mit Fotostammtischen machen, ja ich weiß Corona und sonst irgendwas ist aktuell nicht ganz so einfach. Das kann man offline an den Stellen machen, an denen man andere Fotografen trifft, die auf einem gleichen Niveau sind oder höher. Denn was bringt es dir oder was bringt es mir, wenn jetzt jemand unter mein Video drunter kommentiert, dass es ihm nicht gefällt. Erstens mal, wenn er überhaupt kein Feedback da lässt, es gefällt mir nicht. Zweitens mal, wenn jemand drunter kommentiert, dass ich das so besser machen könnte. Weiß derjenige denn, wie es besser funktioniert? Hat der selber ein YouTube-Kanal? Hat der schon mal YouTube-Videos hochgeladen? Weiß der überhaupt, was für Ziele ich mit meinem YouTube-Kanal verfolge? Das weiß der ja gar nicht. Dementsprechend kann er nur sehr schwer Feedback geben. Man kommt irgendwann fotografisch in eine Richtung, wo es nicht mehr darum geht, Bildgestaltung hier, das, irgendwann hat man das ja alles drauf. Wie kann ich dann immer noch besser werden? Der Austausch mit anderen Fotografen, die auf einem ähnlichen Niveau sind. Das können fotostammtische sein, das kann das Internet sein, das gibt es einige Ort, ihr müsst euch vielleicht so ein kleines bisschen Gedanken machen, wo ihr diese Menschen findet, wo ihr hier in den Austausch mitgehen könnt. Das Prinzipiell könnte es auch Facebook-Gruppen sein, nur wenn die irgendwann wachsen, tummelt sich da alles und es ist vielleicht ein kleines bisschen schwierig, hier wirklich alles rauszufiltern, wirklich in den intensiveren Austausch zu gehen, lohnt sich. Weil auch bei mir, auch bei meinen Fotos gibt es öfters mal Momente, wo ich selber Dinge nicht sehe, wo irgendjemand einfach nur so nebenbei was fallen lässt, so einen Kommentar fallen lässt, so nach dem Motto, was sind da mit? War das Absicht in dem Foto? Hast du dir dabei was gedacht oder hast du es einfach übersehen? Und ich denke mir nur, ja, das hätte ich eigentlich rausreduschieren sollen. Dumm gelaufen. Oder so eine ganz allgemeine Style-Geschichte, da kann man ja auch mal Feedback zugeben, aber das ist meist schwierig, wenn man einfach nur ein Bild von Latz geknallt bekommt und so, könnt ihr mir weiterhelfen, weil es eben tiefer geht. Gut, wie gehe ich jetzt mit diesem Feedback um? Ich beziehe mich hier so ein kleines bisschen auf meinen YouTube-Kanal, weil da ist so der Moment aktuell, wo sich das vielreichste Feedback eigentlich tummelt. Zum einen mal die Leute, die sagen so, tolles Video hat mir weiter geholfen, finde ich geil, könnt ihr kommentiert gerne so was weiter, finde ich mega hammer, aber es macht meine Videos ja nicht wirklich besser. Es zeigt mir zwar, dass es ein gutes Video war und dass es jemandem weiter geholfen hat, aber es ist keine Steigerung mehr. Muss auch nicht immer noch eine Steigerung sein, also es geht ja nicht immer darum, noch mal mehr, noch mal mehr, noch mal mehr. Irgendwann sind es die Feinheiten. Die Feinheiten machen halt das Interessante aus. Und ihr solltet euch alles zu Herzen nehmen, aber nicht persönlich. Also sammelt dieses Feedback. Schaut euch wirklich mal an, was kommentieren die Leute? Was höre ich denn? Nicht unbedingt als Kommentar, sondern vielleicht auch was sagt mir jemand, der mein Foto sieht. Was ist das allgemeine Feedback, was da in der Moment zurückkommt? Das sollte man sammeln. Sei es man schreibt sich's auf, sei es man merkt sich's. Ich merke es mir tatsächlich zu allgemeine Geschichten, habe ich immer noch so im Hinterkopf, die Richtung, da weiß ich genau, da wird einiges zu den Kommentaren zurückkommen, in der Art zurückkommen oder so was. Ich kann das schon ein bisschen einschätzen, aber ich habe auch schon 2, 3 Videos auf YouTube hochgeladen, ist schon ein bisschen größer geworden, deswegen macht's die Erfahrung. Aber wenn ihr Feedback zu euren Fotos bekommt, schreibt durch die auf, sammelt die und verschafft euch einen Überblick. Dann würde ich's ausprobieren. Ich würde definitiv ausprobieren, das ganze Mal zu ändern. Wenn jetzt jemand sagt, hey, deine Fotos sind cool, aber du schneidest irgendwie zu eng am Kopf, um mal ein Beispiel mit reinzubringen. Was machst du in Zukunft? Du probierst es aus, diesen Schnitt eben weiter oben zu setzen, damit du mehr auf das Foto draufbekommst. Das ist jetzt vielleicht kein optimales Beispiel, es gibt ja noch viele, viele andere Dinge. Das Bild ist zu dunkel, das Bild ist unscharf, auch immer, da gibt's einige Möglichkeiten. Aber probier mal aus, das in einem Bild zu verbessern, zu verändern, in deiner eigene Fotografie zu integrieren. Und dann musst du einfach checken, ob es zu dir passt, ob das der Style ist, den du weiterverfolgen willst. Wenn jetzt jemand sagt, hey, deine Bilder sind alle zu grün, aber du magst den grünen Style, dann ist es wieder so der Moment, wo man sagt, okay, es ist halt persönlicher Geschmack, man muss sich nicht alles 300% aufschreiben und nur weil jetzt jemand was Blödes unter mein Video drunter kommentiert hat, lösche ich nicht alle Videos und drehe sie neu. Das geht ja gar nicht, es ist ja Schwachsinn. Es wird immer jemanden geben, der was Negatives zu sagen hat, immer jemanden geben, der was Positives zu sagen hat. Aber die Herausforderung an der Stelle ist jetzt, den Weg zu finden, der dich zwar besser macht, der dich aber nicht verändert. Weil du willst ja immer noch du selbst sein, du willst ja immer noch hergehen und so bisschen deine Bildsprache nach außen bringen, selbstverständlich auch deine Art und Weise die Welt zu sehen, deinen Style, alles möglich. Das muss sich ja nicht krass verändern, nur weil jemand drunter kommentiert hat, du sollst genauso fotografieren wie der, weil der gesagt hat, das sind Bilder, die gefallen mir, müssen mir ja nicht gefallen. Deswegen sammeln, aber trotzdem schauen, was passt zu mir. Probier es ruhig aus, auch wenn mal was Komplettdämliches kommt, oder man muss so ein bisschen einschätzen, ja, also so klein ist bisschen filtern sollte man, aber auch wenn mal was kommt, was in dem Moment jetzt ungünstig klingt, wo du denkst, hey, was, das kann doch niemals funktionieren. Probier es doch mal aus, teste es mal und schau, wie sich das auf deine Art und Weise der Fotografie auswirkt. Und vielleicht ist es was, was dir absolut liegt. Das ist ja das Tolle an der Fotografie, dass man sich ausprobieren kann, dass man auch mal was anders machen kann. Einfach mal sagt, hey, die Richtung, die Richtung, einfach mal bisschen switchen. Heißt ja nicht, dass du ab morgen nur noch so fotografieren musst, sondern du kannst ja einfach sagen, hey, diesen Stil finde ich cool, diese Richtung möchte ich gehen und ich mach das auch regelmäßig. Mach das auch regelmäßig, dass ich sage, ich probiere mal eine komplett andere Art und Weise aus, jemanden ein Porträt zu fotografieren, ein anderes Licht. Ich habe auch hier dieses Video, ist jetzt auch in einem komplett anderen Licht. Ich hoffe mal, das funktioniert. Ich habe es noch nicht in der Bearbeitung gesehen, aber das sehe ich später. Also, ja, gut, wenn du siehst, ist klar, dass das funktioniert hat. Wenn es nicht funktioniert hat, wirst du dieses Video niemals zu Gesicht bekommen, dann muss ich es neu drehen, aber gerade dieses Ausprobieren von dem, was man als Feedback zurückbekommt oder einfach mal das Ausprobieren, ohne dass man Feedback zurückbekommt, ist ein mega, mega geiler Weg. Genau, sammeln, ausprobieren, umsetzen, aber sich nicht komplett verbiegen, nur damit man es jedem recht macht. Denn man kann es nicht jedem recht machen. Das ist definitiv klar, dass du es einfach nicht allen recht machen kannst. Es wird immer jemanden geben, der sagt, ne, deine Fotos gefallen mir nicht. Und jetzt kommen wir an den Punkt der Frage, wer kommentiert da. Denn, ja, erstmal finde ich es ein bisschen eigenartig, ungefragt Kritik zu irgendwas zu geben. Das finde ich komplett eigenartig, ja, außer man fragt wirklich danach. Also, deswegen gibt es ja meine Bildkritik speziell, wo ich da sage, so, ey, ihr schickt mir Fotos, dann weiß ich, ihr wollt da auch Feedback zu haben. Und es ist nicht einfach so was, dass ich durch Instagram konnten durchgehe und sage, ey, dein Bild ist doof, hätte ich so besser gemacht. Ja, das ist schon mal ein Punkt. Zweiter Punkt ist, wer kommentiert da. Hat der Ahnung. Das ist immer so eine ganz große Frage, die ich mir in der Umentstelle. Hat der Ahnung, ist der auch richtungsthechnisch, gedanklich in einer ähnlichen Liga wie ich? Weißt der vielleicht schon, welche Ziele ich verfolge? Hat der vielleicht ähnliche Ziele, dass er halt sagen kann, so, ey, ich fotografiere auch schon Porträts. Ich mach das schon seit zehn Jahren, was auch immer noch nicht, was immer noch nicht zu bedeuten hat, dass er gut darin ist. Nur weil man was lange macht, heißt es nicht, dass man das gut kann. Oder weil man was oft macht, heißt es auch nicht, dass man es gut kann. Aber ihr wisst so vielleicht so ein kleines bisschen, worauf ich hinaus möchte. Wer ist das, der dort kommentiert? Ist es einfach jemand, der anonym sich irgendwie Luft machen möchte, neidisch auf Fotos ist und einfach sagt, so, komm, gut, jetzt hau ich mal was dagegen, damit der sich schlecht fühlt oder so was. Dadurch fühle ich mich besser. Das ist irgendwie so eine Kultur im Internet. Ich würde jetzt nicht sagen geworden, weil sie ist schon länger, aber so Leute wird man immer mal wieder treffen. Oder ist es jemand, der dich tatsächlich weiterbringen möchte? Bei mir ist so, ich versuche bei der Bildkritik immer, Leute weiterzubringen. Ich habe teilweise Bilder, da denke ich mir, wow, das könnte ich selber so nicht fotografieren. Aber vielleicht finden wir irgendwas, wo wir trotzdem noch mal sagen können, in Zukunft kannst du da drauf achten, das könnt ihr das Bild noch mal besser machen. Geht auch nicht immer, auch ein anderes Thema, aber es soll andere Leute voranbringen. Das ist wichtig. Bringt dich dieser Kommentar, den du gerade bekommen hast, weiter. Und wenn er dich weiterbringt, von wem ist er? Ist er vielleicht von jemandem, der schon Erfahrung in der Portrait-Fotografie hat, um das mir noch mal als Beispiel mit reinzunehmen? Und er halt sagt, das finde ich, wirkt besser, probier es doch einfach mal aus. Das ist ein komplett anderes Thema, als wenn einfach jemand sagt, deine Fotos sind schlecht. Genau, deswegen, hier so ein kleines bisschen Schauen. Ich gucke auch tatsächlich auf YouTube, wer kommentiert unter meine Videos. Und wenn Negativ-Kommentare runterkommen, schaue ich, wer hat denn Negativ-Kommentiert? Findet man was über die Person? Und oft findet man was über die Person? Man kann relativ gut rausfinden, was da in dem Moment abgeht. Und ich hatte auch schon öfters mal Fotografen, die drunter kommentiert haben, wo ich genau weiß, okay. Gut, schön, dass du Feedback dazu gebracht hast. Weiterbringen tut es in Diomente niemanden, nicht einmal dich selbst. Und soll jetzt nicht um Bashing von Leuten geben, die Negativ-Kommentieren, die machen das meist aus komplett anderen Gründen. Es geht nicht persönlich gegen dich. Das ist einfach nur so dem eigenen Frust, Luft machen. Oder sowas in der Art, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall schau dir an, wer das ist. Das ist wichtig. Das gibt in Diomente auch der ganzen Antwort, dem ganzen Feedback, noch mal eine ganz andere Wertigkeit, sag ich mal. Einige Tipps mit reingebracht. Schau auf jeden Fall, dass du langfristig mit anderen Leuten zusammenarbeitest, dir von Leuten Feedback holst, die erstens mal auf einem ähnlichen Weg sind. Vielleicht schon ein Schritt weiter sind, als du den Weg schon mal gegangen sind und du gehst in den Moment hinterher. Klingt jetzt ein bisschen falsch, ne? Weil rennst du nicht hinterher, sondern du hast den Diomente, jemanden, der schon Erfahrung in dem Gebiet hat, indem du dich etablieren möchtest. Und sammle alles, schreib es dir auf, probier es aus und schau, was zu deiner eigenen Fotografie in Diomente passt. Und schick auch gerne Fotos an die Bildkritik. Kritik hat Matthias Putz.com ist in Diomente die Adresse. Ich habe es auch noch mal unten in der Beschreibung in Diomente verlinkt. Auch den Twitch-Kanal, wo wir sonntags immer live sind. Nicht immer, immer, aber oft live sind. Und die Bilder zusammen besprechen das auch ein wichtiger Punkt. Ich gehe nicht nur selber drauf ein. Das ist nicht meine Meinung. Die zählt, ich habe dich Fotografie nicht erfunden und ich sehe mich selber auch nicht als den perfekten Fotografen, sondern es sollen alle in Diomente was zu sagen. Die Community sagt in Diomente was dazu. Jeder soll so ein kleines bisschen was mit reinbringen. Vielleicht auch ein bisschen Background-Story, dass jemand, der ebenfalls im Chat ist und ein Bild reingeschickt hat, einfach mal dazuschreibt, was hat er sich bei gedacht, was hat er da fotografiert, wie war der Gedankengang? Geile Sache. Schaust dir auf jeden Fall mal an. Und ich habe jetzt noch einen Punkt, den ich noch mit reinbringen möchte. Nämlich, wenn du im Freundeskreis Fotografen hast, mit dem du ebenfalls zusammenarbeitest, die möglicherweise oder bestenfalls sogar noch einen komplett anderen Stil haben, ist das mega genial. Ich habe einige Fotografen, mit denen ich zusammen arbeite, die in eine komplett andere Richtung gehen, was fotografischer angeht, was gut ist in Diomente, weil wenn ihr alles gleiche fotografiert, dann ... Jo. Kann man auch Feedback bekommen, aber ich finde es gerade, wenn die Richtung eine andere Richtung geht, heute habe ich es drauf, dann kannst du da viel mehr von Lernen und viel mehr draus ziehen. Nur jetzt noch mal so als kurzer Punkt zum Schluss. Ich bin jetzt fertig für heute. Checkt dir auf jeden Fall die Bildkritik auf Twitch aus. Schaut dir auch die Fotografieakademie an und seht einfach oder sehen uns in der nächsten Folge wieder. # 071 - Wie bekommst du Feedback zu deinen Fotos? Ehrliches Feedback auf die eigene Arbeit zu bekommen, ist extrem schwer. Gefühlt gibt es nur zu Positives oder zu Negatives... Ich habe heute ein paar Möglichkeiten, wie du das ändern kannst. --- --- title: Schärfen in Lightroom & Photoshop description: Manchmal fehlt es unseren Fotos an Pepp. Sie sind nicht so scharf, wie sie sein könnten. Auch wenn du beim Fotografieren alles Richtige gemacht hast, wirkt das Bild doch etwas flau. Dagegen kann man zum Glück etwas tun. Ich zeige dir heute meine Techniken in Lightroom und Photoshop für schärfere Bilder. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in neuen Quicktip Montagfolge, wo es immer mal so eine kleine Inspiration zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder dem Filmen gibt. Heute möchte ich ein kleines bisschen über das Thema Schärfen in Photoshop oder auch Leitrumpen sprechen. Das Thema Nachschärfen ist immer so ein kleines bisschen schwierig, weil man kann zu wenig machen, dann sehen die Bilder irgendwie ein bisschen flach aus. Broaddaten sind nun mal nicht sonderlich scharf, wenn man sie fotografiert, aber man kann es eben auch extrem übertreiben. Ich möchte dir heute mal ein paar Wege zeigen, wie ich meine Bilder nachschärfe, was tatsächlich so das Gängige ist, was ich fast immer mache und was man auch in Photoshop nehmen kann, um wirklich alles aus dem Bild rauszuholen. Wichtig an der Stelle sind zwei Dinge. Bevor wir damit anfangen, erstens mal, wenn ein Bild nicht scharf ist, aus welchem Grund auch immer, sei es verwackelt, sei es ist einfach unscharf oder sei es halt ein Objektiv gewesen, was halt nicht so viel Schärfe bietet, man kann immer nur so viel rausholen, wie die Grundlage bietet. Es gibt einen gewissen Moment, wo man es einfach nicht mehr scharf bekommt. Ich kann ein unscharfes, verwackeltes Foto nicht scharf machen, indem ich einen coolen Filter in Photoshop anwende. Es wird immer sehr eigenartig aussehen. Das ist schon mal der erste Punkt und der zweite Punkt ist, bitte passt auf, dass ihr es hier nicht zu übertreibt. Ich habe schon genug Fotos gesehen, wo mein Klarheitregler nach rechts gerissen hat und einfach gesagt hat, jetzt haben wir überall Details, sieht doch mega geil aus. Ja, es ist ein Style, der in dem man sich erstens mal sehr schnell Satz sieht und zweitens es wirkt einfach falsch. Deswegen nicht übertreiben, vorsichtig sein, lieber eine feine professionelle Schärfe mit reinnehmen, wo man wirklich Details sieht, anstatt herzugehen, einfach so lange nach oben zu reißen mit den Reglern, bis es halt scharf, scharf, scharf ist. Am schärfsten. Genau. Wenn ich RAW Dateien in Leit rum importiere, sind die ja in keinster Weise nachgeschärft. Das fotografiere ich im JPEG, macht das die Kamera mit und davon alleine, je nachdem welches Bildprofil ich eingestellt habe. Wenn sie es nicht macht, müssen wir das selber machen. Denn ganz ehrlich, schau euch mal das Foto an, wenn ich hier die Schärfe komplett rausnehme, wirkt es einfach ein kleines bisschen flach. Es wirkt so, ja, als wird was fehlen. Ja, das Bild hat jetzt mal sehr viel Schärfe, weil ich auch ein krasses Licht gesetzt habe und weil wir eine gute Grundlage hatten, aber das ist nicht bei jedem Foto so. Und da gibt es ein paar Lösungen, wie wir da erstmal angehen können. Meine grundsätzliche Go-To-Variante ist eigentlich, erst einmal den Betrag auf 90 zu setzen und den Radius auf 0,7. Das hat bisher bei den meisten Fotos sehr gut ausgesehen. Manchmal muss man es ein kleines bisschen anpassen, weil es nicht universell anwendbar ist und Frauenporträe definitiv anders nachgeschärft werden als Männerporträes oder Landschaften. Passt es so ein bisschen eurem Style an, aber schaut, dass ihr ein kleines bisschen mehr Pfeffer in die Bilder reinbekommt. Hier, können wir jetzt mal gucken, das ist einmal ohne Nachschärfen. Da merkt man schon so, sieht ein kleines bisschen Autofokus aus. Und in dem Moment, wo ich hier nur so ein kleines bisschen mit draufnehme, zack, haben wir schon mal einiges mit reingenommen. Und das geht im Übrigen durchweg durch alle Bilder durch. Ich habe euch hier mal ein paar Vergleiche mit reingenommen, wo ich die Bearbeitung gleich gelassen habe, und ich habe hier nur überall das Nachschärfen rausgezogen und es ist einfach nicht das gleiche. Es wirkt so, als wären alle Bilder so leicht unscharf. Als sich den Fokus so minimal versammelt, das kann man damit relativ gut regeln. Unter der Voraussetzung, dass der Fokus wirklich gestimmt hat, also so ein kleines bisschen geht schon. Hier müssen wir jetzt aufpassen, weil wenn wir mit unscharfem Hintergrund fotografieren, müssen wir den selbstverständlich ausmaskieren. Denn Hintergrund wird auch nachgeschärft. Ich zeige das gerade mal ein bisschen in der Extreme. Nimm uns das hier mal anschauen. Geh ein bisschen näher ran. 300% Geh wieder weg. 300% Wir haben hier so leichter Details noch im Hintergrund mit drin. Spätestens wenn ich hier mal hergehe und alles bis zum Anschlag ziehe, seht ihr, dass auch der Hintergrund nachgeschärft wird. Das wollen wir nicht, beziehungsweise wir wollen es natürlich nicht so stark. Deswegen gibt es hier unten den Maskierenregler. Wenn wir die Alttaste gedrückt halten und ziehen den Maskierenregler nach rechts, merkt ihr schon, dass das Bild immer weniger weiß wird und immer mehr schwarz abbekommt. Und je mehr Schwarz es in dem Moment bekommt, umso weniger werden diese Bereiche nachgeschärft. Also es wird nur das nachgeschärft, was weiß ist. Die Kanten in dem Moment. Und es passt hier, na, ich glaube noch nicht so 100%, also man kann sich nicht so exakt drauf verlassen. Und ich würde eher hergehen und mehr nachschärfen, als mehr rausmaskieren. Weil wir wollen die Schärfe trotzdem behalten. Aber schau dir mal so ein kleines bisschen, dass nicht einfach grundlegend das gesamte Foto nachgeschärft wird. Sonst sieht es nämlich nachher aus wie das hier. Das war eines von meinen Anfängen, wo ich einfach überall drüber geschärft habe. Und gerade das Bokeh im Hintergrund, wenn das wunderbar weich ist, weil ihr ein professionelles Objektiv benutzt habt und wird dann so extrem nachgeschärft, sieht es halt einfach billig aus. Deswegen hier so ein kleines bisschen vorsichtig sein. Damit kann man schon mal sehr viel machen. Jetzt haben wir das gleiche Thema, wenn wir das Bild ein bisschen stärker bearbeiten und gerade retuschieren oder sowas in der Richtung, müssen wir das ebenfalls nochmal nachschärfen. Aus dem ganz einfachen Grund, weil wir mit vielen Techniken die Haut weicher machen, mit vielen Techniken hergehen, wir retuschieren Dinge weg und alles Mögliche. Und einfach um zu zeigen, dass das Bild aus einem Guss ist, sollte man es komplett nochmal nachschärfen. Auch gerade für den Export. Wir exportieren es ja danach als JPEG oder wir geben den Druck oder sowas in der Richtung ein kleines bisschen Schärfe noch mit oben drauf zu nehmen, ist gar nicht verkehrt. Hier gibt es eine sehr einfache Technik. Für diese einfache Technik mache ich erstmal das Schärfen hier aus. Das sieht man jetzt gar nicht mehr so stark. Das ist einfach nur nochmal so zum Schluss, um hier noch so ein kleines bisschen mehr mit rein zu nehmen. Ich hoffe mal, siehst du in der Aufzeichnung, ein bisschen mehr ist auf jeden Fall mit drin. Gerade hier in den dunklen Bereichen. Aber ich werde das jetzt mal zusammen mit euch machen. Hierzu, zuerst einmal alle Ebenen auf eine zusammenfassen. Das geht ganz gut mit Shift-Command Alt-E. Oder Shift-Steuerung Alt-E, wenn ihr unter Windows unterwegs seid. Und wir benennen uns die Ebene jetzt mal um in Schärfen und machen da ein Smart Object raus. Hier für Smart Filter konvertieren. Jetzt gibt es in Photoshop einen unglaublich einfachen Filter. Nämlich einfach unscharf Maskieren. Das ist ein Filter, den kennen wir jetzt quasi schon aus Lightroom. Also den kennen wir aus Lightroom schon, weil es ist fast das gleiche, nur mit dem Unterschied, dass wir die Regler deutlich weiterziehen können. Also wir haben halt hier nicht bei irgendwie bei 90 Schluss, sondern wir können es bis auf 500 ziehen. Und dann ist auch krasse Nachschärfung da. Sieht bei Haaren oder bei sehr feinen Strukturen oft ein kleines bisschen komisch aus. Und deswegen würde ich das gar nicht so extrem machen. Jetzt habe ich für euch aber, dass ihr so eine kleine Vorstellung bekommt, was man hier einstellen könnte, zwei Variationen. Zum einen mal was sehr starkes, was sehr kontrastreich ist, was nicht auf jedes Motiv passt. Und was sehr feines, was ich eigentlich auf jedes Bild anwende, was aus Photoshop kommt. Und zwar zuerst einmal die sehr feine Schärfe. Das ist eine hohe Stärke mit einem sehr geringen Radius. Wer möchte, kann hier auch noch mit dem Schwellenwert arbeiten. Das ist das mit unscharfe Bereiche im Hintergrund nicht ganz so scharf nachgeschärft werden. Aber da habe ich noch mal einen anderen Trick, weil wir können das nicht nur auf das Smart Object anwenden. Wir machen jetzt mal hier einfach so, ja, machen wir mal 0,8, dann hören wir ein bisschen mehr Power mit drin. Und gehen hier mal auf. Wir sehen im Übrigen hier eine Vorschaft von der ganzen Geschichte. Können wir uns auch aus und wieder anmachen. Da seht ihr schon mal, es macht einen großen Unterschied aus. Wir gehen mal auf OK und wir können das jetzt in dem Moment maskieren. Ich gehe gerne her, dadurch, dass ich nicht möchte, dass so stark auf dem Hintergrund drauf kommt, mache ich das einfach auf meinen Motiv. Nur auf das Modell. Wir wählen uns das einfach mal hier, zack ich aus. Moment, Auswahl, Motiv. Muss ja nicht 400 Prozent sein und maskieren uns das mal. Jetzt ist das nicht auf dem Hintergrund, sondern nur in dem Moment auf der Chucky. Das nenne ich jetzt mal schärfenfein, weil es gibt auch ein sehr grobes Schärfen. Grobes Schärfen, was fast schon in Richtung Klarheitregler in Leid rumgeht. Also hier so ein kleines bisschen vorsichtig sein. Ich blende dafür einfach mal die Ebene aus. Wir machen uns mal wieder eine neue, können wir auch einfach hier mal ein neues Smart Object durch Kopie machen. Das geht genauso gut. Wir lassen die Maske mal auf dem Motiv noch drauf, nennen das hier noch Schärfen grob. Und gehen nochmal in den unscharfen Maskierenfiltern. Das ist übrigens auch der Vorteil von den Smart Objecten. Ihr könnt da immer wieder drauf gehen und könnt das nochmal ein bisschen verändern. So, jetzt gehe ich her, setze die Stärke weiter nach unten und gehe dafür aber mit dem Radius deutlich weiter nach oben. Ihr seht schon, okay, da kommt geil krass Schärfe raus. Viel zu viel Schärfe eigentlich. Aber wir können es nochmal kontrollieren. Es ist eine kontrastreichere, deutlich knackigere, deutlich stärkere Schärfe. Wer möchte, kann auch hier mal in diese Richtung gehen. Das ist jetzt halt sehr krass. Passt auch nicht auf jedes Bild. Bei Schwarz-Weiß Fotos kann diese Technik sehr sehr cool aussehen. Und wir können natürlich auch nochmal die Deckkraft reduzieren, damit es nicht ganz so stark ist. Hier mit Masken zu arbeiten, mit Masken zu spielen, ist eine wunderbare Technik. Also auch wenn ich hier sage, okay, ja, kann ich hier immer noch hergehen und kann sagen, was ist ich? Wir machen da nur 20 Prozent. Und trotzdem haben wir da eine deutliche Veränderung im Vergleich zuvor. Eine grobe Schärfe, die halt nicht so stark angewandt wird. Wenn man es mal vergleicht, Moment. Das hier ist die feine Variante. Da haben wir nicht so viel Kontrastanhebung. Da ist einfach nur bisschen die Schärfe angehoben. Und wenn wir das dann mit der groben Variante vergleichen, die ist kontrastreicher. Ich finde auch, sie wirkt natürlicher. Es ist nicht so dieser, ja, wie das hier, wo du das Gefühl hast, dass es irgendwie so alles rausgeholt. Das wirkt irgendwie so zwar fein, zwar professionell, ja, aber auch irgendwie so gefaked nachgeschärft. Da finde ich die Variante deutlich besser, weil der Kontrast bestehen bleibt und es einfach nur so ein kleines bisschen rausgearbeitet wird. Also hohe Stärke, oder sagen wir mal mittlere Stärke, extrem hohen Radius mit 40-Pixeln, was im ersten Moment zwar scheiße aussieht, aber mit geringerer Deckkraft von 20 Prozent oder so was in der Art. Muss mal ein bisschen schauen, dass es aufs eigene Bild passt. Wirkt das richtig, richtig geil. Und jetzt bräche ich eine Regel, weil eigentlich sollte das eine Quick Tip Folge sein, aber ich glaube, das Gefühl, sie wird schon so ihre 20 Minuten haben. Wahrscheinlich noch viel länger mal gucken, was zum Schluss übrig bleibt. Wir machen noch eine Technik. Eine habe ich noch für euch. Denn Photoshop bietet auch die Möglichkeit, über den Hochpassfilter zu schärfen. Der Hochpassfilter, vielleicht hat der eine oder andere schon mal ausprobiert und hat sich gedacht, so was ist denn da passiert? Das sieht schon irgendwie ein bisschen eigenartig aus. Kein Problem. Zeige ich euch ebenfalls. Wir machen mal hier wieder Hochpass. Wichtig an der Stelle ist, schaut, dass die Schärfe zu dem eigentlichen Bild passt. Und das auch bereiche, wenn man sich die Mühe jetzt schon gibt, mehr nachgeschärft werden oder weniger nachgeschärft werden. Natürlich brauchen die Haare vielleicht eine andere Schärfe als das Gesicht. Oder der Körper braucht eine andere Schärfe als das Gesicht. Oder der Hintergrund braucht gar keine Schärfe. Also arbeite hier ruhig mit Masken. Das sieht bei mir manchmal total kurios aus, weil ich irgendwie 3 oder 4 Schärfe ebenen habe. Wenn man es so enthusiastisch machen möchte, kann man es gleich so tun. Was macht jetzt der Hochpassfilter? Zuerst mal, wir löschen mal hier unseren Unschärfmaskieren wieder raus. Und gehen hier mal in Filter, sonstige Filter und Hochpass. Und jetzt denkt man im ersten Moment, was ist denn da passiert? Das sieht ja schon irgendwie so, alles ist so grau. Also ich mache mal okay, dann sieht man es vielleicht ein bisschen besser, wenn ich hier die Deckkraft auf 100% hätte. Das sieht jetzt voll heigenartig aus. Warum zur Hölle ist mein Bild nur grau? Der Grund dafür ist, dass nur Kanten hervorgehoben werden. Das heißt, sobald Photoshop eine Kante erkennt, ein Unterschied zwischen hell und dunkel, wie jetzt beispielsweise hier, wird das angehoben. Und alles andere wird indioment einfach auf grau gesetzt. Wer sich ein kleines bisschen mit den Filmethoden auskennt, weiß jetzt, was grau ist. Das können wir ganz einfach ausblenden, indem wir das hier entweder auf ineinander kopieren setzen. Das kann eine krasse Geschichte sein oder einfach auf weiches Licht. Und das ist auch nochmal eine andere Art der Nachschärfung. Alles wirkt sich unterschiedlich auf ein Bild aus, das eher eine Kantenanhebung mit dem Hochpassfilter. Wenn wir das mit dem unscharf Maskierenfilter machen, können wir das kontrastreicher schärfen, so dass der Kontrast nicht stark verändert wird oder auch mit der feinen Variante nur feine Schärfe hochholen. Alles hat was mit dem eigenen Style zu tun, alles hat damit zu tun, wie wir unsere Bilder präsentieren wollen. Ich bin kein großer Fan von der Hochpassvariante, ich wollte euch einfach nur eine andere Art und Weise zeigen. Es ist quasi eine Kombi aus dem grob und dem feinen, wenn man sich das hier mal anschaut. Es wirkt sich alles ein kleines bisschen unterschiedlich auf das Bild aus. Hochpassfilter hat prinzipiell auch den Nachteil, dass Halo Effekte entstehen können, je nachdem, wie stark man in den Endowment einsetzt. Ihr habt jetzt ein schönes Reporteur, was ihr in Endowment für eure Fotos nutzen könnt. Ihr könnt es in Camera Raw machen oder in Lightroom direkt. Habe ich ja gezeigt, in dem Details Dialog, in den Details in Lightroom. Oder ihr könnt das entweder über den Unscharf Maskieren Variante machen oder einfach über den Hochpassfilter. Das sind die drei Varianten, die ich im Einsatz habe, die wollte ich euch jetzt mal zeigen, auch wenn das Video ein kleines bisschen länger geworden ist. Probiert die aus, schaut, was zu welchem Foto passt, nicht alles passt zu jedem Foto, nicht alles was unscharf ist, kann man auf die Art und Weise wieder rausholen. Und bitte versucht, dass es nicht komplett unecht aussieht. Weil ich habe bei mir auch schon öfters festgestellt, dass manches nachschärfen, vielleicht ein kleines bisschen übertrieben war. Es ist so eine schöne Kombination aus Kontrastanhebungen und Schärfen. Also den feinen Details ist aus meiner Sicht eigentlich die Go-To-Variante, die bei den meisten Fotos funktioniert. Also, dass es sich so ein kleines bisschen grob, so ein kleines bisschen fein, oder die Variante mit dem Hochpassfilter testet es an euren Fotos. Schreibt gerne eure Meinung in die Kommentare oder wie ihr eure Fotos nachschärft. Und schaut euch auch meine Bildbearbeitungskurse an. Ich habe nämlich zu Leit rum und zu Photoshop jeweils ein Kurs, wo wir ein kleines bisschen ins Detail gehen, was diese Techniken angehen. Gehen wir deutlich tiefer rein. Ich zeige euch mal alles, was diese Programme so können, jede Technik und mein Workflow. Und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Schärfen in Lightroom & Photoshop Manchmal fehlt es unseren Fotos an Pepp. Sie sind nicht so scharf, wie sie sein könnten. Auch wenn du beim Fotografieren alles Richtige gemacht hast, wirkt das Bild doch etwas flau. Dagegen kann man zum Glück etwas tun. Ich zeige dir heute meine Techniken in Lightroom und Photoshop für schärfere Bilder. --- --- title: Fotograf vs. Filmer - Wo ist der Unterschied? - Talk mit Moritz description: Kann ein Fotograf einfach mit dem Filmen anfangen? Oder umgekehrt? Ist das einfach austauschbar? Zumindest an der Kamera ist es meist einfach nur ein anderer Knopf, doch wo liegt der Unterschied jetzt? Wir sprechen drüber in einer neuen UNCUT Folge. tags: ['uncut'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT So, kommen einfach mal ab und starten. Dann werden wir mal hier losgehen. Ich guck mich mal kurz an, ob ich auch hübsch aussehe. Ja gut, da kann ich auch mal die... Du bist wunderschön. Ah, dich auch. Lass mal gleich mal... Und dann hast du schon Legen und willst du mal einen Kaffee noch gucken? Ja, alles gut, alles gut. Ich hab noch. Tschüss. Jetzt haben wir schon so was wie ein Intro. Ja, geht direkt. Einmal mit Profis. Ja, einmal mit Profis arbeiten. Ach so, wir meinen jetzt, das ist die Ancut-Folge. Das ist noch nicht ein Podcast. Das ist für Ancut. Das heißt, einfach ein Foto versus Video, wo sind die Unterschiede. Wir haben beide schon fotografiert, wir haben beide schon gefilmt. Dein Fokus ist eher Video. Mein Fokus wird langsam immer mehr Video. Egal. Ja, okay. Ja, aber einfach so ein kleines bisschen darauf eingehen. Einfach Freestyle. Einfach Freestyle. Ich mach trotzdem eine Anmoderation. Bitte, bitte. Das ist dein Format. Ich bin froh, dass ich nichts machen muss. Aus alles aufbauen. Ja, gut. Okay. Dann. Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video mit einer neuen Folge des Ancut-Formats. Ancut-Format heißt, ich such mir irgendjemand raus oder selber irgendein Thema raus. Heute habe ich tatsächlich einen Gast mit dabei in der Moritz. Also, ja, wir schneiden nicht. Das ist eigentlich so der Background von den Formaten. Wir quatschen einfach mal drauf los heute mit dem Thema. So ein bisschen Foto versus Video. Also, jede Kamera hat ja irgendwie, oder die meisten Kameras haben irgendwie die Möglichkeit, einfach ein Rädchen zu drehen. Und man hat das Gefühl, man macht das genau gleiche, wie beim Fotografieren, oder umgekehrt. Dem ist aber nicht ganz so. Das habe ich auch leidlich feststellen müssen. Und, ja, leidlich feststellen müssen. Man merkt, dass ich gerade ein Buch schreibe. Also, das ist vollkommen bescheuert. Aber sag vielleicht mal so... Du klingst wie ein Abiturierend. Ja, okay. Voll geil. Ich habe nur Realschule. Ich habe mein Abiturier auf der Straße gemacht, sag ich immer. Ich habe auch nur Realschule. Sehr gut. Und du hast ja auch ein Buch, das du auch auf der Straße gemacht hast. Ja, das ist eine Ebene gleich, außer jetzt dein Vokabular. Ja, okay. Ich war zu faul für Abitur. Also, Fotobassers Video wollten wir machen, richtig? Ja, richtig. Genau. Es kann sein, dass wir ein bisschen abschweifen. Das ist mir im Endeffekt auch egal. Genau, vielleicht sagst du einfach mal so ein kleines bisschen was zu dir, weil mich könnte der ein oder andere hier schon kennen. Dich kennt wahrscheinlich noch keiner. Ja, gut. Ich bin Mau. Ich bin Fotograf und Filmemacher. Seit über 10 Jahren ist selbstständig. Und, ja, das ist auch mein Büro im Hintergrund. Also, hier verbringe ich die meiste Zeit. Und ich bin ganz viel bei Firmen, Unternehmen, Arbeitefilm, Werbung, Entschuldigung zusammen und alles, was da so kam, habe ich gemacht. Deswegen war mein Feld eigentlich dann doch immer, doch, ich habe immer super viel gemacht. Also, von der Hochzeit bis hin zu im Highglas Musikvideo, vom Imagefilm, Interviews, Dokumentationen, jahrlang, Leute begleiten. Also, alles schon irgendwie gemacht. Und oft oder meistens auch mit Fotofilmen gleichzeitig oder zumindest war beides immer ein Thema. Deswegen war auch, wenn ich die Quickment gekauft habe, oder so immer, nicht nur Foto oder nicht nur Film, sondern das sollte am besten beides und möglichst schnell. Also, auch nicht die großen Produktionen, wie jetzt so große Werbeproduktionen sind, wo dann 100 Leute am Set sind, sondern man sollte es schon mit ein, zwei, drei Leuten bedienen können. Und so ähnlich wahrscheinlich, wie es bei dir auch ist. Genau, und so mache ich das seit 10 Jahren. Ich merke, wir haben das Setup vollkommen falsch eingestellt. Wer hat uns eigentlich gegenübersetzen sollen. Ja, stimmt. Und dann die Kamera ist so... Das ist auch wirklich... Wir haben... Wir haben so schon vollkommen übertrieben. Also, war so erste der Gedanke, so keine Ahnung, wir gehen her und stehen einfach in der Kamera auf und lassen laufen und dann licht und dann wird sich noch Ton mit dazu und noch das mit... Ja, gut, ich hoffe, der Ton passt irgendwie beangelt, ist mal aber ohne reinzuhören. Das geht schon, das geht schon. Da ist jetzt der erste Punkt. Ich krieg öfters mal Anfragen, auch gerade von Brautpaaren, sowas nach dem Motto, hey, kannst du nicht auch filmen. Also, es ist nicht so wild, einfach mal so ein bisschen Video mitlaufen lassen und es klingt immer so, als würde ich einfach einen Knopf drücken und dann filmt die Kamera und fotografiert irgendwie gleichzeitig oder sowas in der Art. Machst du es gleichzeitig oder was ist deine Strategie dahinter? Also, du würdest gerne von mir hören, dass es nicht geht und man soll das auf jeden Fall auseinanderhalten und man kann nur einen guten Film machen, wenn man sich nur darauf konzentriert und man kann nur gute Fotos machen, wenn man nur fotografiert. Da ist auch was Wahres dran, aber ich mach tatsächlich gleichzeitig. Und ich muss aber auch sagen, erst seit diesem Jahr so richtig gleichzeitig, durch das Equipment hat es mir einfach auch jetzt ermöglicht. Vor ein paar Jahren wäre das nicht möglich gewesen, weil die Kameras noch so schlecht gefilmt haben bzw. auch so zu ruckeln waren. Also, du hast ein Steadycam gebraucht, du hast einen R5, mit einem R6 von Canon, die sind so geil stabilisiert, also damit arbeite ich. Und dann habe ich sie einfach zu der Kameras umhängen und kann damit auch aus der Hand filmen. Und es reicht zumindest, ich sag mal für einen geilen, ja doch, viel bis fünf Minuten Trailer, den ich dann noch raushaue, also wie ich sage mal bei einer elf Stunden Hochzeit, plus die Fotos. Dann ist klar, ganz klar ist die Kommunikation, dann aber auch Fotos ist Nummer eins, das heißt, Kursmomente, die man nicht wiederholen kann, ist auf jeden Fall Foto. Also das ist das Wichtigste. Und alles darüber hinaus ist auch Video. Und dann film ich aber den ganzen Tag noch pute Szenen mit, natürlich mit leichen Bewegungen etc., weil ich mich auch gut auskenne und dann wird natürlich viel Arbeit in den Schritt gesetzt. Und dann hat man beides. Das dauert viel Übung und ein Film ist anders als ein Foto, da kommen wir bestimmt gleich noch drauf zu sprechen. Genau. Aber es ist meiner Meinung nach jetzt mit den aktuellen Kameras, die intensiv stabilisiert sind, mit geilen Linsen, supermöglich auch einen geilen Film aus der Hand zu machen. Und wenn man noch einen Thron-Schratt zwischen rein packt, geht das auch noch. Ja, da hast du eigentlich schon ganz gut so, so eigentlich erzählt, wie ich das auch machen würde, weil ich sage zu den Leuten immer, wenn ihr beides haben wollt, kein Thema, aber eins muss Priorität haben. Und wenn ihr halt sagt ihr gut, Video hat Priorität, Video ist uns wichtiger, meine Kamera kann immer nur eine Sache gleichzeitig. Klar, theoretisch könnt man hergehen und können sagen, was das ich, man nimmt jetzt irgendwie eine F5, macht halt komplett alles 8K, könnte man prinzipiell auch, ja, stills rausziehen. Aber ich sehe da schon ein großes Problem, weil es gibt nämlich einen großen Unterschied zwischen Video und Foto. Ja, mehrere, aber der eine ist für mich so ein bisschen der größte, Zeit. Ja, Zeit in der Hinsicht, dass man sowohl Bewegungs- und Schärfe hat, auf eine andere Art und Weise wie jetzt bei Fotografieren, Bewegungs- und Schärfe hat, hat man meistens was falsch gemacht. Beim Film ist es ja gewollt, dass so Kinologen und so was in die Richtung, dass halt die Bilder ineinander übergehen und es eben nicht so aussieht wie auf dem Handy. Und ja, wie willst du dann still rausziehen? Das geht ja auch irgendwie nicht, ist ein bisschen schwieriger. Also genau, man muss sich bedenken, also man kann, also das ist auch eine typische Frage, die auch oft, wir haben ein Image drin, die wollten keine Fotos, aber da kann man noch ein paar Screenshots aus den Videos rausmachen. Wenn du sagst, Leute, es ist, wenn man es anhält, unscharf, weil wenn du halt bei einem 50's Filmen, du hast nur mal diese Unschärfe drin und wenn du das halt nicht machst, dann sind die Bilder halt sehr scharf und dann sieht das Video nicht so cinematisch aus, wie du es eben gesagt hast. Ja, wie vom Handy. Ja, und dafür kannst du aber ein besseres Ziel rausziehen. So, jetzt kann man sagen, man will beides machen, dann musst du halt immer so hohen Belichtungszeit filmen, dass du immer die beschärften Bewegungen hast, dann kannst du da auch theoretisch Bilder rausziehen. Ja, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht. Also ich kann mir nicht vorstellen, vielleicht gibt es Leute, die können das, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die qualität an Bildern durch Stills aus dem Video leisten kann, wie wenn ich fotografieren würde. Also angenommen die aktuellen Kameras, die man umhängen kann, würden bei 30 Grad Sonnstein 8K 10 Stunden durchfilmen können, was sowieso nicht der Fall ist, davon abgesehen. Das ist gar nicht die Raumtemperatur. Allein technisch ist das schon mal eine Sache, die wäre mir aktuell zu gefährlich. Das könnte man zu einem Ausnahmezwecken machen. Vielleicht, wenn man sagt, der Kuss in der Kirche, das ist dieser eine Moment, den film ich dann mal ganz kurz in 8K mit einer sehr hohen Belichtungszeit in Schaf, weil das ist egal, da wird sich eh nicht viel bewegt. Und dass man daraus dann die Bilder zieht, aber das würde ich auf jeden Fall üben vorher und gucken, wie das dann auch wirklich kommt, weil die Bilder müssen ja da auch sitzen. Richtig, das ist halt auch so Risiko. Kannst du nicht sagen, so, hoppala, wir machen mal nochmal, ne? Genau, oder auf einmal, wo du schon das Beamte dazu mir gesagt hast, küsst euch nochmal, der braucht noch ein paar mehr Fotos. Okay, geil, das sind die besten. Das sind die besten, ohne Scheiß. Der hatte blonde Highlights in den Haaren, der war golden. Ja, natürlich. Sagen wir, der heißt nicht, ich will auch noch zwei bei dem haben. Also später. Ich weiß nicht mal, welchem Jahr die war, ist das ein bisschen her. Muss mal gucken, ich finde bestimmt noch mal. Auf jeden Fall ist das schon mal ein Punkt, zweiter Punkt, wenn du fotografierst, machst du ja ein Bild meistens. Manchmal ist eine Strecke, es kommt so ein kleines bisschen drauf an, was es ist, aber ein Film muss ja weitergehen. Ja, das ist auch noch so ein großer Punkt, weil du hast ja nicht ein Video, das halt einfach so girk kommt, fertig passt schon, sondern du musst ja auch Gedanken drüber machen, wie sieht die nächste Aufnahme aus? Wenn man das richtig planen, wenn man das gut macht, kann man spart man im Schnitt ein bisschen Zeit, wenn man es nicht so gut macht, dann muss man halt im Schnitt ein bisschen mehr Zeit investieren, ne? Ich kenne es auch, ja. Also du musst schon, also gerade wenn du beides gleichzeitig machen willst, musst du beides aber auch einzeln beherrschen vorher. Ja, das macht natürlich keinen Sinn, das erste Mal ein Film zu drehen, während du noch Fotos machst, weil es ist selbst so, und ich habe das schon wirklich oft gemacht, und ich mache auch hier und da noch Zeiten, so 10 Stück im Jahr, es ist meine Grenze, die ich noch so ein Fan-Abfall in einem ganz anderen Kram mache, und da ist eigentlich 9 von 10, mache ich mit Video, also ich dränges den Leuten auch färblich auf, weil die sagen, ey, ihr seid blöd, wenn ihr das nicht macht, für die paar Euro Aufpreis, weil, also, wann habt ihr nur eine Person, die beides machen kann? Das ist im Moment auch noch sehr selten, und auch gerade zur aktuellen Technik, es ist immer noch wichtig. Aber es ist auch selbst für mich, der wirklich geübt ist, und ich ja genau weiß, was ich mache, behaupte ich es einfach mal von mir selber, so anstrengend, immer im Kopf zu haben, ich habe die Fotos jetzt drin, oh, hab ich jetzt auch von der Szene genug Videos, ja, hab ich überhaupt den Tag über genug Videos, du brauchst mehr Speicherkarten, du musst gucken, dass die Kamera sich überhitzen, zwei Back-Ab-Bodies dabei haben, was weiß ich, also du musst auch schon mit beiden einzelnen klarkommen, damit du beides gleichzeitig einsetzen kannst, das ist aber ganz klar, und dann geht es aber auch, aber es ist sehr anstrengend, auch wenn man es wirklich gut kann, weil du halt doppelt denken musst, und gerade an so einem Tag, wo du halt nichts wiederholen kannst, aber auch an normalen Tagen, also wenn ich in der Firma bin zum Beispiel, machen wir halt Porträt, und dann machen wir halt Bilder für die Firma, und auch ein Imagefilm, und dann sage ich immer, lass uns den ersten Tag nur Fotos machen, am zweiten Tag nur Filme, aber manchmal sind Menschen da, die kommen halt irgendwie von weit her, die sind nur an dem Tag da, dann musst du Interview machen, dann mit denen, die Porträt ist schnell, dann ist es aber, es geht, aber es ist super anstrengend, weil du musst in so verschiedenen Sachen denken, verschiedene Sachen aufbauen, weil Blitze sind nicht dauerlich, etc., wie man halt arbeitet, das kann schon sehr anstrengend sein, aber auch möglich. Ich bin ja meistens Faurer und Fotografier, einfach mehr dauerlich. Ja, aber da bin ich, also gerade bei so Businessbildern und so was, ich mag, ich bin halt so ein großer Blitzlicht-Fan, das es mir oft im Herzen wehtut, wenn ich dann nur mit dauerlich fotografiere, gerade bei so, ich sag mal, wenn es so High-Classige aussehen soll, so Businessporträts und so, dann liebe ich es zu Blitzen, obwohl es eigentlich am Ende des Tages ist es einfach geiler, mit dauerlich zu arbeiten, weil du siehst sofort, was du machst. Das ist total krass. Ja, du kannst damit halt auch filmen, wenn es sein muss. Die Porträt ist genauso aussehen lassen wie das Video, oder? Du läuchst es einfach fürs Video aus und machst halt noch schnell ein paar Bilder vorher. Also das mache ich halt beim Musikvideo so oft, und dann sehe ich dann, sind trotzdem die Plakate von den Musikern gedruckt, das sind dann die, ja, das ist halt mit dem dauerlich, eigentlich haben wir das fürs Musikvideo alles eingerichtet, nur schnell mal drei Bilder vorher gemacht, hat aber gereicht fürs Plakaten, ich sage ja, gut, warum mache ich mir denn den ganzen anderen Scheiß mit 1000 Blitzen und geblöds, aber irgendwie für mein Gefühl ist es dann noch schärfer, noch ein bisschen gamer. Das ist ja oft genug so, weißt du, die geilsten Set-Ups, weiß das zum Schluss, ah nee, wir haben uns doch für das entschieden. Ja, okay, gut, ja, dann muss man doch hinten dranstehen und sagen, okay, ich wurde verbezahlt, danke schön. Wir letzten so ein Foto-Magazin, vier Seiten gehabt, mit irgendwie, hat so ein Zeichner noch irgendwie das Set-Up aufgemalt von dem Bild, die haben mich dann angefragt dafür, und das war auch ein Bild, was aus dem Musikvideo einfach schnell noch drei Schlüsse vor mir gedreht haben und die fanden das Bild dann, das hat gereicht fürs Magazin, irgendwie so, okay, Leute, ich habe schon bessere Bilder gemacht, aber ihr wollt ja nicht. Ist schon okay, man schaut ja auch selber immer so ein kleines bisschen anders drauf. Okay, also eine Frage noch, machst du das dann mit zwei Bodies, das du einen für Video und einen für Foto hast? Nein, das weiß ich nicht. Da ich mit festbronnweiten arbeite, brauche ich die eher für die verschiedenen Objektive. Und dann switche ich echt zwischen Film und Foto, könnte man meiner Meinung nach irgendwie wahrscheinlich, ist im nächsten Modell jetzt einfach noch ein bisschen einfacher, dass man auch, wenn man im Foto-Modus ist, schnell auf Record drückt und sehr zumindest man ein Video macht, das macht er ja, aber dann ist es halt eben nicht in der Qualität, wie es im Video-Modus ist, und das braucht immer so eine Sekunde, bis es umgestellt ist, das nervt, man muss halt echt drüber nachdenken. Es gibt ein, zwei Stellen, da stelle ich das um, zum Beispiel, wenn die, also Hochzeit ist ein gutes Beispiel, weil da einfach so viel gleichzeitig passiert, ich brauche, wenn sie reinläuft, ich brauche davon 2-3 Bilder und ich brauche davon 3 Sekunden Videomaterial in Zeitlupe, das reicht dann, weil ich dann wegsegut, und davon kommt 5 Sekunden rein. Und dann habe ich auf einem Balli, es ist ein Foto, einer ist Film, und dann mache ich dann drrrrutt und dann schnell filmen, und dann gucke ich, ah nee, ok, nur mal drrrrutt und nur mal kurz filmen, und dann habe ich, es ist schon unangenehm und ich schwitze, aber wenn das drin ist, dann gehe ich mit beinommen. Man muss sich halt merken, wann und wo welcher Modus drin war, wenn es mal schnell gehen muss. Aber man glaubt immer, dass die Hochzeit ist, den ganzen Tag so stressig, aber es sind eigentlich nur 3-4 Momente, die sehr, sehr stressig sind, und der Rest hat man schon ein paar Sekunden zum Zwischenauf, wenn man dann weiß, was man macht, geht es dann? Gerade, wenn Bewegung da ist. Wenn viel Bewegung da ist, Kirche rein, Kirche raus, gerade so Kuss oder so was in der Richtung. Kuss ist doch richtig, Ringtausch ist nicht mehr so wichtig. Ich kenne keinen Portpart, was jetzt im Film, also der Ringtausch ist im Film nicht drin, weil ich da die Fotos mache, und noch nie hat jemand diesen Ringtausch schon mit. Klar, ich kommuniziere das auch vorher. Ich verspreche den das nicht, ich kriege, wir können auch alles filmen, aber dann sind wir halt 3 Leute. Und dann kommt halt uv3 Leute, das kostet aber Geld, ja stimmt. Genau, richtig, uv3, das kostet Geld. Früher war ich auch so, die Amis habe ich von euch mal so geil, die mit 8-köpfigen Kamerateen dann nur den Film da gemacht haben, Hochzeit, die konnte dann allen Orten sein, das war schon geil, aber andererseits zerstört es halt auch so ein Tag total. Und ich finde es halt geil, wenn man eine Person ist, mit so 2 kleinen Kameras machen, man fällt ja eigentlich maximal wenig auf und du hast so viel am Ende davon festgehalten, das ist schon, ist schon geiler. Also jetzt war ein aktueller Geschmack, kann sein, dass ich in 2 Jahren wieder anders drüber denke. Jetzt ist es ja aber auch immer mein... Wir haben ein Kameragran in der Küche schon mal aufgebaut, ganz früher, da hab ich mit 3 Leuten, haben wir Hochzeitsfilme gemacht, ja, das war eine andere Nummer. Will ich nicht mehr machen, ist das scheiße. Das habe ich einmal gesehen am Wasserturm in Vanheim, da habe ich gerade selber ein Brautpaar Shoot in gehabt, und da war auch, ich glaube die waren zu 5, oder zu 6? Mit Drohne, mit Video, mit allem Möglichen, also Plusbrautpaar, das braut tatsächlich jetzt zu den Leuten nicht dazu, also das war übel. Die waren da aber auch 4 Stunden gewesen, also das ist schlecht. Ja, ich meine das ist brutal, und ich... Da nach... es sieht es mag vielleicht bis zum Hollywood mäßig aussehen, aber es ist halt irgendwie, ich finde da geht es so viel Emotionalität verloren. Und vor allem gerade mit deutschen Panen kann man es sowieso eigentlich nicht machen. Die Amis sind ja auch so, weil ich hatte einmal eine amerikanische Hochzeit und das war alles anders, da war nicht so, war es die seit 3 Leute, da müsst ihr auch was essen, oder bringt ihr eure Produzere mit, so Fragen kommen von Borch Pan eigentlich, da kam so, was können wir noch tun, damit der Film noch besser wird? Das ist eigentlich die richtige Einstellung. Ja, voll geil, aber andererseits, es geht ja gar nicht um uns, es geht ja um das Paar, ich bin auch, ich habe jemanden, der übrigens so, Leute macht euch keinen Stress, und wenn ihr nur 10 Minuten habt zum Shooten in der Scheißzeit, dann nehmen wir das. Ja, dann haben wir nur das, ja. Es geht nicht um mich, es geht um euch, aber ihr müsst halt die Kommerikation, aber es geht ja heute um Fotofilmen und ich muss halt, ja genau, schön, dass du, ich wollte es auch gerade sagen, schön, dass du mich immer wieder zum Thema zurückbringst, obwohl nicht der Fall abkommt. Aber es ist halt so ein geiles Thema, wenn man beides gleichzeitig macht. Sonst gibt es eigentlich, fällt mir gerade keine Situation ein, wo man so schnell Fotofilmen gleichzeitig machen müsste, dass es fast unmöglich ist. Der Rest kann man sich ja dann Zeit nehmen, oder einen Plan. Ja, und ob du kannst ehrlich, dann platz halt ein bisschen mehr Zeit mit dem Video ein, oder sowas in der Richtung, kannst du halt sagen, ich habe eine Stunde Foto, dann haben wir eine Stunde Video, ich stelle die Blitze um oder sowas in der Richtung, das ist ja dann gediegen. Da ist es halt notwendig. Und ich kenne auch so Situationen, wenn es halt schnell gehen muss, oder wenn man, ich weiß nicht, die Kamera auf dem Gimpel und sonst irgendwas, und irgendeiner sagt auf der Party, ihr kannst mal schnell ein Foto machen, und ich denke mir so, ich bin froh, dass ich filmen kann. Die sind auch noch mit Follofokus nebendran oder so was nicht, so Zeit gibt es ja auch. Genau, also das ist nicht ganz so ein einfaches Thema manchmal. Wir gehen vielleicht mal so auf die technischen Begebenheiten ein, so Unterschied zwischen Foto und Video, weil ich meine gut, das Kameras, die im Raw filmen, da ist das vielleicht nochmal ein anderes Thema, aber jetzt mal so ganz normal in P4 oder sowas in der Richtung, da kann man ja nicht ganz so viel rausholen, beziehungsweise du filmst dann auch gleich im Log, und das muss man halt beherrschen, das ist kein einfaches Thema. Also ich habe das in meiner Anfangszeit, ihr könnt mal beim Kanal so ein bisschen weiter nach unten gehen, wenn ihr mal denkt, das Grading sieht absolut scheiß aus, ist es entweder ein ganz altes Video, oder ich habe im Log gefilmt. Ach so, okay. Weil du kannst das halt gar nicht einschätzen, du siehst, ein gutes gibt Kameras, die haben dann den, wie jetzt hier, deshalb kann die ASX ja jetzt auch, die halt einfach hergeht und sagt, ich zeig dir das Bild so in etwa an, wie es aussehen würde, wenn wir keinen Log retten, mit, wie hast du das nochmal? Ein Lathal Diver draufgelegt. Der hat irgendwie so einen coolen Namen dafür, ich glaube irgendwie Hilfe oder so. Sehr praktisch. Ja, das stimmt, aber tatsächlich wird ihr ja auch an, also an großen Sets zum Beispiel ja auch auf, dann hast du da vier, fünf externe Monitor stehen, wo teilweise verschiedene Laths extra drauf gelegt sind, dass die Kunden auch sehen können, wie wird es später aussehen, weil gerade wenn du die größere Kamera ist, um so beschissen, sieht das Bild ja auf dem ersten Blick aus, um so zu lachen. Genau, und das musste den Kunden auch erstmal klarmachen, oder auch ein paar, auch ein Hochzeitspaar, wie so bin ich da, so grauen, so blass, dann hilft das natürlich, gerade bei gerade die Kameras, die spielen das, glaube ich, schon mit Kontrast und ein bisschen mit so einem kleinen Lathschung. Abspielen tut es nicht, abspielen tut es im Log, aber anzeigen tut es ja immer normal. Okay, okay, ich habe irgendwie sowas, okay, alles klar. Und es ist echt so, aber man muss halt genau wissen, was du halt damit machst und wie viel du halt da rausholen musst. Das ist, ja. Schon ein bisschen Balance-Arkt, also nicht einfach wie eine Raw-Latei, auch wenn es Kameras gibt, die im Raw-Filmen können, wobei die Daten sind so nervig auch. Ja, es ist halt mega viel, wobei ich oft genug das Gefühl hatte, gerade in der Windschied, dass man aus den MP4-Dateien mehr rausholen kann als aus den Raws. Komm jetzt ein bisschen drauf an, in welche... Oh, du! Ich kann mir da wirklich gern wissen, welche... Ich habe gesagt, gleich gibt es die Schlägerei, ne? Nein, überhaupt nicht, ich würde mir wünschen, das wäre so, weil dann hätte ich viel weniger Daten und viel... Vielleicht ist es auch einfach so, weil ich es nicht gewohnt bin, das kann ja auch sein, weil man das Raws anders gräben muss. Und dann ist es so, dass man das dann auch immer noch mal auf dem Regler im Anschlag und noch ein Lutz drauf. Also das ist schon so... Also mit ein Raw musst du ja erstmal in dieses Rec. 709 vom Mal bringen, damit du erstmal anfangen kannst to grade'n. Und wenn man das verpasst, dann kriegst du ja nie die Qualität hin oder dann fehlt dir immer irgendwie tiefer ein irgendwas und man sieht es immer blasser aus. Und klar, damit musst du dich immer beschäftigen und je nach Kameras ist auch wieder unterschiedlich. Und du merkst, am Ende des Tages, es geht dazu, Fotoböse ist Film, ich werde oft gefragt, was ist denn leichter Film oder Foto, sag ich eigentlich immer schnell Foto. Weil du hast viel schneller ein gutes Foto mal erstellt als ein guter Film, weil da so viel mehr dazugehört, weil das zum Ruhm so viel anstrengender ist. Ja, prinziwillig kannst du auch alles ohne machen und jetzt nur die Kamera nehmen, da kann man auch geile Videos machen. Mit dem Handy? Zum Beispiel, ja, geht auch mit dem Handy, aber das Ding ist halt, du hast halt trotzdem im Nachhinein, wenn du was bearbeiten willst, es ist viel, viel aufwendiger. Weil auch wieder Faktor Zeit. Du machst ja nur Films und das Licht ändert sich währenddessen. Keyframes, wunderbare Arbeit, das ist ja viel Spaß. Ja, es kann so viel mehr schiefgehen, ein Ton. Du hast ja noch nie mehr. Du hast ja Tonbewegung, Zeit, also völlig Schnitt. Ja, auch Bewegung, in der sich die Kamera bewegen könnte, nicht einfach nur, dass wir Zeit haben und dass wir halt auf den nächsten Shot schneiden. Das wäre ja voll einfach, aber klar, Bewegung in der Hinsicht, dass du die Kamera bewegst, stabilisieren und so was in der Richtung. Und ja, da geht es mittlerweile intern einiges, wobei das, was die R-Serie aktuell von kennen, da bin ich nicht so begeistert. Es kommt darauf an, wenn du sie mit einer höheren Brennweite aus der freien Hand filmst und ihr filmst jemand anderen, geil, wenn du dich selber filmst, im V-Log-Style, und hast dann irgendwie noch so ein 17-Milimeter, 16-Milimeter drauf oder so was in der Richtung, sieht so aus, als hätte irgendjemand das Bild hinten an Fäden aufgehangen und das wird immer so ein bisschen mitschön. Ja, gut, ja, das gibt, hab ich mal irgendwie gelesen, auch Objektive, die vertragen sich nicht so gut damit und je nach, das ist da sehr unterschiedlich. Ich hab irgendwie Glück. Ich hab keine AF-Linsen drauf. Ich weiß nicht, ob das so viel besser wird. Ich hab auch nur die alten, keine Linsen drauf mit Adapter. Ja, klar, mal Boba-Zeit, das kann schon durchaus sein, das hast du aber genauso, wenn du nachträglich stabilisiert ist, in der Software, weiß das halt auch nicht. Man sollte trotzdem anständig filmen. Also wenn du halt so die ganze Drumrenz, dann wird es halt nicht gerade sein. Ist wie beim Fotografieren, also je besser in dem Moment das Ausgangsmaterial ist, umso weniger muss man machen, umso besser kriegt man's hin. Also auch auf der Zeit, also das ist natürlich trotzdem halt die Luft an, wenn ich kurz filme und so. Das ist ja, ja, gerade wenn man gerannt ist und noch irgendwie noch schwitzt und so, umso wichtiger ist es dann. Weil auf dem Display am ersten Moment sieht es nicht so schlimm aus. Später dann schon, aber man kann ja immer nochmal nachdig stabilisieren. Aber wenn du einmal bobbat hast, ist es eigentlich verloren. Also wie im Ton, wenn es rauscht, wenn es übersteuert ist, ist es kaputt. So eine Navy Seal Ausbildung zu machen, zum Schafschützen oder so. Ja eigentlich ganz geil. Plötzlich kümmert es an auch so. Heißt ja auch Shotgun-Mike. Oh ja, ja, aber das ist wahrscheinlich wegen was anderes. Ja, genau. Weil es so streut. Genau. Wir haben deinen Mikrofon hängen, oder so. Ja, so, ja, genau. Ja, mal gucken wir wahrscheinlich, es ist soweit weg, dass das Bericht beschissen klingt, wir hätten einfach das ansteckende Kuhn nehmen. Ist auch egal, weißt du, das ist halt so dieses, dafür ist das Format ja da. Ich habe mir das Format extra so benannt und auch so beschrieben, dass ich quasi machen kann, was ich will, und es passt immer noch rein. Aber es kann ja nur maximal 29 Minuten und 59 Sekunden gehen, oder? Ja, zumindest wenn wir nicht schneiden. Ja, 22 Minuten, dann war gerade. Oh ja, siehst du, an Card würde dann nur so gehen, theoretisch. Ja, oder wir schneiden halt dran. Also, kann so 100 Prozent, muss man es jetzt auch nicht sehen. Gut, haben wir schon mal die Zeitfrage geklärt, es gibt nämlich keine. Ja, es gibt keine. Es gibt keine, bis die Kamera überhitzt. Stimmt, stimmt. Aber ich habe auch noch ein paar da, notvoll das können wir die Kameras ausdrauen. Ach so echt? Heute soll es daran nicht scheitern. Ja, geil. Gut, ich überlege gerade, haben wir, haben wir noch irgendwelche Punkte, wo ich jetzt sage, dass es noch so ein ganz wichtiger Unterschied ist? Datenmenge, aber gut. Also, ich finde halt, so stressig filmen halt immer klingt, umso geiler ist es am Ende des Tages, weil du kannst halt mit keinem anderen Medium mehr Emotionen nur bringen, um zu filmen, weil halt Thema Musik und wir kennen es ja alle aus Film, etc. Das ist schon, ich meine, so ein Fiedling klar, es kann auch mal ein Foto emotional sein oder viel besser eine Fotostrecke, finde ich immer, da kann man eine ganze Geschichte erzählen. Aber auch die hat man dann nicht an der Wand hängen. Wobei Vorteil für ein Foto, man kann es an die Wand hängen. Ja, ich auch nicht. Es hat beides eine Vor- und Nachteile, es ist halt ein komplett unterschiedliches Medium. Absolut, ja. Und dann gibt es so viel Pump, die sich überschneiden, weil die Werte etc. ist so. Und trotzdem, wenn du fotografieren kannst, kannst du nicht filmen, umgekehrt genauso. Das sind schon mal andere Welten nochmal. Aber halt geil. Und das sind beide Welten, sind so geil, dass ich auch keiner vermissen würde. Also, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mich wahrscheinlich für Filme entscheiden, einfach weil ich davon lebe. Ja. Und ich kann vom Film besser leben als am fotografieren. Ich habe auch das Gefühl, dass ich besser bezahlt. Angenommen. Was auch daran liegt, fotografieren, also ich will jetzt nicht sagen, fotografieren kann jeder, also es ist halt was, was deutlich weiterverbreitet ist. Ich würde jetzt aus meiner Sicht einfach sagen, es gibt mehr Hobbyfotografen als Hobbyfilme, vom allgemeinen Wirken her. Dementsprechend gibt es halt auch weniger Filme. Du siehst halt vor allem sehr schnell ein Hobbyfilm, mehr als ein Hobbyfoto. Du kannst auch diese Glücks, die machen ja immer ein gutes Bild, deswegen sind sie ja Profis. Und der Hobbyknipster hat ja immer, kannst du dieses Bild gesehen von diesem Sonnenuntergang, was ich gemacht habe, ja, hast du einmal ein richtig geiles Bild gemacht, herzlichen Glückwunsch. Aber wenn du jetzt einen Auftrag beigegst, hast du nächste Woche sonst wo, dieses so ein Bild machen soll, dann kriegst du halt nicht hin. Das ist eine Unterscheidung, ein Profi von einem, und das ist beim Video noch viel mehr, weil da hast du diese Glücksschutz eher weniger. Also gerade weil der Schnitt dazu kommt, etc. Aber ja, und da sind halt auch viel, viel mehr Faktoren drin. Also ich sag mal gut, wenn ich jetzt halt ein Foto mach, aber keine Ahnung, du versaust einen Ton, ja, dann musst du halt gucken, wie du hinbekommst, wenn du überhaupt noch hinbekommst. Also es ist halt schon aufwendiger, und wahrscheinlich werden es deswegen auch nicht so viele Leute machen. Oder nicht so viele Leute auf einem Niveau machen, dass man sagt, man will es auch bezahlen. Also ich habe auch gemerkt, Video wird deutlich besser bezahlt, und ist es auch deutlich einfacher gefühlt. Aber ist es auch mehr, es ist halt im Kopf auch von den Leuten her, als viel mehr aufwandt. Also ist es ja im Endeffekt irgendwie auch, dass man für 3-Schritten Filme bezahlt, oder für 3-Schritten Fotografie. Du hast beides mal 3-Schritten gebraucht, aber Foto ist in den Köpfen der Leute, trotzdem weniger als 3-Schritten Filme. Ja, weil man es halt nicht selber nicht so einfach hinbekommt. Genau, du kannst es nicht greifen. Ich merke auch immer, so Nachbearbeitung, wenn ich halt Postproduktionen, Foto auf dem Angebot stehen habe, da könnte man höchstens diskutiert werden, aber wenn ein Schnitt, dann betrag das Schnitt, dann tut man bitte nicht diskutiert. Also was, also wie können Sie halt 0 einschätzen bei Fotobearbeitung? Ja, wenn ich halt mit einem Handy ein Bild mache, dann ist das ja schon was drauf. Und dann bist du schon nachgeschärft, und das nervt mich bei Produktionen immer. Dann hast du den großen Monitor stehen und Fotografie ist halt in RAW, und dann sieht es halt noch nicht so krass aus. Machst du mega Bilder, dann steht halt der Pratekant neben dran, macht ein Foto mit dem iPhone und zeigt ihn dann so, ja, sieht so viel geiler aus wie Meinbild, was ich jetzt hier gemacht habe mit 20 Blitzen. Bei mir ist meistens so... Das muss ja erstmal erklären den Leuten, dass das so ist. Bei mir ist meistens so, dass ich zwei Lampen aufstelle und die Leute anfangen, in diesem Licht Selfies zu machen. Ja? Ich meine gut, klar, sieht einfach noch geil aus. Und die sehen doch noch geil aus. Und auch nicht so gut wie auf meiner Kamera, das ist schon mal ein positiver Punkt, aber es ist halt relativ einfach, ein ähnliches Ergebnis zu bekommen. Die Feinheiten sind dann das, was es ausmacht, nur ist die Frage, schätzen das die Leute dann? Oder ist es so, hey, ich habe schon mein Leben lang Selfies auf Instagram gepostet, ich habe auch eine Million Follower und ja. Ja, aber gut, jetzt kommt man, glaube ich, schon ins Businessmäßige, wenn wir sagen, also, wenn die Leute es nicht schätzen, dann wuchen sie dich eh nicht. Da machen sie ihre Selfies, was auch Geiles. Ich werde auch oft gefragt, wenn wir gerade so Gruppenselfies zusammen machen und dann kommen die immer vorbei und sagen, ah, das wollte ich ein Bild von euch machen, eigentlich will ich das nicht. Ich will genau dieses Selfie-Moment haben, anders als wenn alle so da stehen und dann macht ein Fremder ein Bild von einem, das ist ein ganz anderes Gefühl. Insofern versteh ich das und du hast einen optimalen Winkel von oben rechts und mittel, auch schön schlanker, was hießt es? Ich wäre schon einer der sehr viele Selfies gemacht. Selbstverständlich, selbstverständlich. Ich habe übrigens seit 3 Jahren, mache ich jeden Tag ein Selfie und irgendwann mache ich mein Video raus. Also dieses, der gibt es Apps für und die haben es seit Ewigkeiten, nutze ich die und mach dann mal, aber hab es noch nie rausgerendet, und dann mach ich das mal raus. Okay, bin gespannt. Die Haare länger werden oder nicht? Dekadöner, so, genau, ja, ist geil. Dekadöner muss mal zunehmen fühlen, oder? Ja gut, gar keine, ich hab abgenommen. Ist ja auch mal eine gute Richtung. So rum geht's auch. Ich hab das anders gemacht, ich bin ins Fitnessstudio gegangen, dann hab ich erst mal zugenommen und seit dann nehme ich ab und find's irgendwie voll irritierend. Ja, die Frage ist halt, was mal ab, ich will ja auch eher noch, ich hab Bock, noch Fett weg zu, aber du musst es halt durch Muskeln ersetzen. Aber ich hab mir jetzt ganz viel Handeln gekauft, das sieht auf jeden Fall richtig geil aus im Wohnzimmer. Dass wir morgen um 6 Uhr mitgehen, ne? Deswegen hab ich's halt für zu Hause gekauft. So, weil wir, oh, 28.04, müssen wir jetzt langsam abbonerieren. Okay, sonst fährt mir das eigentlich auch, also es gibt natürlich viele, man kann Bilder ausdrucken, man kann Filme aber schön... Ja, also ich sage mal, in den letzten 2 Minuten bringen wir jetzt noch so paar Fotoforteile, ne? Ja, genau, weil wir haben viel über den Video gesprochen. Ja, zur Not start ich's neu, oder so was in der Richtung geht auch. Ja, aber ich find aber auch Thema so schön, ich find aber auch Thema Social Media, es sind ja auch beide Sachen mega wichtig, aber Foto wird mehr angeklickt, weil für ein Video brauchst du ja einmal ein Meistermoton, Du brauchst Zeit, du brauchst Zeit, du musst da drauf klicken, das ist ja auch wieder ein Klick mehr. Es gibt noch ein anderes Thema. Gerade das mit dem Thema an die Wand hängen, ich finde, dass Fotos, zwar im ersten Moment jetzt gerade auch so was Business Sicht, zwar keine so große Wertigkeit haben, aber langfristig gesehen funktioniert Fotos besser, als wie die Fotos, funktioniert Fotos besser als Videos. Nicht, damit ich jetzt langfristig davon leben kann, oder so was in der Richtung sein, ich meine, wir haben's ja vorhin schon so ein bisschen angesprochen, du hängst ja kein Video an die Wand. Gibt auch Geräte für so was, aber trotzdem, wenn ich mir überlege, ich hab jetzt bei mir im Office, hab ich mal so vor 3, 4, 5, oh, ich hab wieder Corona vergessen, also vor ein paar Jahren hab ich mir mal alle Bilder ausgedruckt, so auf Leinwand, so die geilsten 4, 5 hängen da, und die hängen da seit her, ich seh die jeden Tag. Ich kann von keinem Video von mir sagen, dass ich das so oft schon mal angeschaut habe. Klar. Und auch das Ding mit Hochzeitsvideos, ich weiß nicht, was du dir jetzt alles anbietest, aber ich kenne ja auch so manche, die dann sagen, ich hätt gern einen kompletten Film von der Hochzeit, von der Stunde, das hab ich mir unterwegs, okay gut, wie oft schaust du den an? Nee, also das mach ich auch nicht mehr, oder hab ich nie gemacht, früher war das dann noch in, und dann hab ich das halt so gemacht, aber mittlerweile kapieren das auch die Paare, die wollen das nicht mehr, also das wird auch gar nicht mehr nachgefragt, also zumindest bei mir nicht. Ja gut, auf der anderen Seite, du weißt ja trotzdem, läuft wieder, ich glaub, wir haben ein paar Sekunden verloren, ja gut, okay, das ist schlimm. Thema Langledigkeit mega, also bin ich ganz bei dir, und vor allem, ich bin ja, ich finde ja immer Leute, die die ganze Zeit sagen, aber... Schwarzweißfotografie ist nicht einfach. Ja, das sagen sie alle, aber eigentlich, wenn ein Bild nicht ganz so geil aussieht, dann kann man Schwarzweiß machen, dann sieht es immer noch besser aus wie eine Farbe, aber natürlich, ein geiles Schwarzweißbild, natürlich ein ganz tolles Schwarzweißbild ist super schwer zu machen, das ist ganz klar. Aber wiederum Schwarzweiß ist wieder so langlebig, das ist richtig zeitlos, weil das ist kein Trend, also klar gibt's mal Trend, wo man mehr Schwarzweiß hat, wenn ich so analoge Bilder von vor 60 Jahren angucke, die kannst du heute genau... Also selbst die von meiner Oma im Fotoalbum, das sind Bilder, die kannst du in die Wand hängen, das ist brutal, weil die sind so geil und zeitreffend. Ja, das ist halt auch ein ganz anderer Erinnerungswert, und ich mein ja, Videos sind cool, Videos können auch eine andere Message rüberbringen, und man kann in Videos sehr viel reinpacken, und Videos funktionieren auch in der Werbung besser theoretisch, aber... Ja, mehr kommt drauf an. Ja, ist egal, aber auf jeden Fall Fotos ist halt was, was so... Ich will jetzt nicht sagen für die Ewigkeit, das klingt irgendwie so nach einem Billowwerbespruch, aber im Endeffekt ist es so. Ja, absolut. Ich würde mal sagen, wenn du dann Hochzeit filmen lässt, ist das für dich persönlich auch für die Ewigkeit, aber ansonsten hast du natürlich immer sehr viel Trend auch drin, was ist so aktuell angesagt, wie wird gerade gefilmt, guck dir nur die letzten vor 8 Jahren an, wie man da noch Image-Stimmel gemacht hat oder so, oder keine Ahnung was. Ich weiß es, auf jeder Unternehmens-Webseite ist genau das drauf, weißt du so? Ja, so 2-3 Kamerafahrten durch die Firma und das... 2 Minuten in der View mit dem Geschäftsführer, der mal so spontan grob zusammenfasst, was man eigentlich macht. Genau. Ja. Und irgendwie sehen alle gleich aus, und ich wette, wenn man ein paar von den Videos vertauschen würde, würde es keine merken. Absolut, auch die Mucke, was war da ein Musikangesagt, die mit Farschle Musik gemacht haben. Ich glaube, da gab es 10 Musiktitel, und jeder hat immer irgendein von denen genommen. Das ist echt so. Andererseits werden wir wahrscheinlich über heute genauso reden. Mit Sicherheit. Da werden alle immer diese fetten, modernen Hip-Hop-Dinger, dann hatten so eine, alle auf fancy gemacht. Aber das ist manchmal nicht alles mit Trend. Das ist ja auch HDR, war ja auch mein Foto mit Trend, etc. Heute kann man sich das gar nicht mehr angucken. In 10 Jahren ist es wahrscheinlich wieder mega geil. Ja, whatever. Aber das meine ich mit... Das sind Fotos doch eher zeitloser. Auch so Werbung. Wir haben drüben eine ganze Wand voller Blechschilder. Das ist Werbung von vor 100 Jahren. Das sind doch eher noch grafisch. Aber die Videos von damals, die Werbestplätze, die kannst du ja nicht angucken. Aber die Fotos oder die Werbeanzagen von da haben immer noch Charakter und irgendwie geil. Also Thema zeitlos ist schon schön. Also es hat was, definitiv. Gut, ich glaube mal so grobes Fazit, wenn wir es jetzt nicht zu Ende bringen, dann machen wir noch eine Stunde weiter. Und wir haben nur eine Podcastfolge, die wir aufnehmen müssen. Thema Fotobörses Filme. Nein, nein, nein, da haben wir ein anderes Thema. Okay, bin gespannt. Du hast es zusammengefasst. Das ist beides in der Darseinsberechtigung. Beides ist nicht einfach. Nur weil du fotografieren kannst, kannst du nicht filmen. Und umgekehrt, definitiv. Ich glaube, wir würden beide sagen, film ist schwerer als fotografieren. Ja, aber da bin ich mit diesen Fotografen zu nahe treten. Aber eigentlich schon... Es kommt drauf an, auf richtiges Level du kommen möchtest. Also einen guten Film zu machen, ist schwerer als ein gutes Foto zu machen. Es sind deutlich mehr Faktoren beim Film mit drin, die man alle oder weniger gut hinbekommen muss. Aber es ist auch nicht so, wenn man ein Stück Video nicht so 300% perfekt ist, weil es halt in Bewegung ist und man wahrscheinlich gar nicht sieht. Egal, ob da ein Kaffeepächer bei Game of Thrones irgendwo auf dem Tisch steht oder so was in der Richtung, weißt du, was nicht aufgefallen ist. Bei einem Foto kannst du es halt exakt analysieren. Also musst du halt... Du kannst es zumindest mal mit einem Glick raus retuschieren. Egal, was geht halt einfach darum. Ein Foto braucht halt auch deutlich mehr Aufmerksamkeit, die sich halt bei so einem Film, unabhängig davon, was es genau ist, ob Kinofilm oder irgendwie prinzipiell Insta-Story, egal, da hast du halt nicht so viel Aufmerksamkeit mit drin. Im jedem einzelnen Bild, sondern es verteilt sich halt eher und bei einem Foto ist es halt deutlich stärker fokussiert auf dieses eine Gesichter. Genau, aber gut, ich glaube wir kommen drüber ein. Beides hat definitiv seine Daseinsberechtigung, ich will beides nicht vermissen, ich will weiterhin fotografieren und weiterhin filmen. Und... Ja, ich weiß nicht. Vielleicht hat irgendeiner von euch noch Unterschiede, wo er sagt, hey ich mache das genau deswegen oder ich will es mal ausprobieren, weil das für mich so und so interessant ist. Ihr könnt es ja gerne mal in die Kommentare schreiben, das soll ja ebenfalls so ein Teil vom Ankatformat sein, eher so ein bisschen eine Einstellung mit reinzubringen und so was in der Richtung. Schön, dass du auf jeden Fall die Zeit genommen hast. Ihr seht mir gerne, das gesamte Setup hier aufgebaut hast und wir so gefühlt... Nur das Beste für deine Kühlung. Wir drehen gleich noch ein Imagefilm. Genau. Sehr schön. Ich bin gespannt, ob bei deinen Leuten viele Leute auch filmen oder ob die nur Fotos am Start sind. Mehr Fotografen als Filme. Das ist mir schon klar, aber auch gerade Holz, also so Thema auch nochmal, wie man... Wir kommen schon wieder weiter, gell? Aber ich glaube, es ist auf jeden Fall besser, wenn man beides kann, auch um damit Business zu machen. Zumindest mal grob, dass man die Möglichkeit hat, sich so in diese Richtung so ein bisschen weiter zu gehen und prinzipiell... Das kann jeder Kamera. Manche sind besser, manche schlechter, aber ja. Das meine ich ja auch. Ich habe es vor einem letzten 2-3 Jahre gemerkt, wie auch filmen nochmal deutlich mehr nochmal nachgefragt wird. Weil es ja... Wir schweifen ab, aber nochmal so zu Thema Fotofilm. Es hilft immer für beide. Wenn das Video gut ankommt, machen wir es nochmal. Also nicht nochmal das Gleiche, aber dann machen wir weiter. Mehr Fragen beantworten. Ja, wir könnten Q&A machen. Ich habe es voll vergessen, auf Instagram zu posten, aber wir hätten es eigentlich machen können. Aber man könnte es auch nachholen. Nächstes Mal. Wenn ihr da Bock drauf habt, ich weiß nicht, schreibt es einfach drunter oder so was in der Richtung, haut rein. Wir sehen uns im nächsten Video wieder. Also wir zumindest. Ciao, macht's gut. Ciao. # Fotograf vs. Filmer - Wo ist der Unterschied? - Talk mit Moritz Kann ein Fotograf einfach mit dem Filmen anfangen? Oder umgekehrt? Ist das einfach austauschbar? Zumindest an der Kamera ist es meist einfach nur ein anderer Knopf, doch wo liegt der Unterschied jetzt? Wir sprechen drüber in einer neuen UNCUT Folge. Mehr von Moritz von Heymo: [https://www.heymo-studio.de](https://www.heymo-studio.de) oder auf Instagram: [https://www.instagram.com/heymo_fotofilm/](https://www.instagram.com/heymo_fotofilm/) --- --- title: 070 - Foto-Equipment Mieten statt kaufen? description: Erfahre, wann es sinnvoll ist, Fotografie-Equipment zu mieten statt zu kaufen. So kannst du Kosten sparen, finanzielle Risiken vermeiden und neues Equipment testen, um sicherzugehen, dass es zu deinen Bedürfnissen passt. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografierakademie, dem Podcast und dem YouTube Kanal, bei dem so alle Themen geht, die zwar zur Fotografie dazugehören, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Heute mit einem ganz kurzen Gedankenanstoß, den ich euch einfach mal wieder auf den Weg geben möchte. Und zwar das Thema Mieten statt kaufen. Und ich bin da schon öfters mal über so ein paar Werbeanzeigen gestoßen, wo ich mir gedacht habe, ja gut, das ist vielleicht ein kleines bisschen zuübertrieben, aber hör mal zu, überlege mal, ob das nicht etwas für dich wäre. Denn wer vielleicht meinen Hauptkanal, meinen YouTube Kanal so ein kleines bisschen im Auge hat, wird sehen, dass hier die Qualität von Zeit zu Zeit auch mal variiert, was unterschiedliche Gründe hat. Der Hauptgrund war einfach der, dass ich mir für unterschiedliche Jobs, bei denen es notwendig war, Equipment gemietet habe. Einfach, weil mein normales Equipment, meine normalen Kameras, konnten das nicht. Ich fotografiere mir der 5D Mark III, vielleicht weiß das der ein oder andere, das war die lange Zeit meiner Hauptkamera. Und ja, die kann halt beim Filmen einfach nicht so geil mithalten, als es jetzt andere Spiegelose können. Und wenn ein Auftrag da ist, kann man hergehen, kann sagen, okay, gut, was ich zum Filmen brauche, das miete ich mir. Oder was ich einfach mal ausprobieren will, das miete ich mir. Und das hat gleich mehrere Vorteile. Der Vorteil Nummer 1 ist, du hast eigentlich kein finanzielles Risiko. Du kalkulierst das in den Job mit rein, das sagst du, das habe ich sogar schon bei meiner ersten Hochzeit gemacht. Das habe ich bei meiner ersten Hochzeit gesagt, passt mal auf. Ich würde gerne eure Hochzeit fotografieren, aber ja, mit der Sony Alpha 33 ist das vielleicht ein kleines bisschen schmalbrüstig. Und ich fühle mich damit nicht wohl und ich hätte gerne was Anständiges, worauf ich mich verlassen kann, was halt einfach funktioniert. Auch objektiv technisch hatte ich nicht alles da und ich habe es mir gemietet. Und das ist schon mal ein Vorteil. Ich kriege Equipment, wenn ich es brauche. Ich muss es nicht dauerhaft kaufen, weil was bringt es mir hier, dauerhaft eine Kamera liegen zu haben, die absolut overpowered ist, die ich prinzipiell nur die Hälfte der Zeit oder vielleicht 10 Prozent der Zeit überhaupt benutzen würde. Warum sollte ich dafür Geld ausgeben? Ja, also das ist schon mal der erste Punkt. Zweiter Punkt ist klar, Geld ausgeben. Hab ich schon angesprochen. Ich investiere ja grundsätzlich, wenn ich Equipment kaufe, aus Business Sicht, muss man aus privater Sicht so ein kleines bisschen anders sehen. Klar, da ist es eher so haben wollen bzw. auch egal, ob sich es rechnet oder nicht. Aber ich investiere ja erstmal Geld. Das muss ja da auch irgendwie wieder reinkommen. Und da ist schon mal ein Unterschied, ob ich jetzt 3000 Euro für eine Kamera ausgebe und halt was es ich 10 Jobs machen muss, bis es dann wieder drin ist. Nicht, dass ich 100 Euro pro Job nehmen würde, aber das Geld ist ja auch noch für was anderes da. Nicht nur, um eine Kamera in die Moment zu kaufen. Man lebt ja auch davon, hat ja auch andere Ausgaben. Deswegen ein anderes Thema. Oder ich gehe halt her und sage, ich brauche das. Brauche so eine Kamera, brauche so ein Equipment Teil, sei es Ronin, weil man mal ein Video filmen möchte oder ein geiles Objektiv oder sowas in der Richtung, weil es halt heute Teile sein muss. Ja, kann ich hergehen und kann mir das mieten und zahl halt bei dem Auftrag für die Miete irgendwie 80, 90, 100 Euro, je nachdem was es ist und wie lange ich es brauche und kann es vielleicht auch für andere Dinge nutzen. Das war immer mein Hintergedanke. Hey, wenn ich an dem Wochenende samstags ein Video Job habe, kann ich mich doch sonntags, da kann ich die Kamera eh nicht zurück schicken, doch hinsetzen und kann für euch ein paar Videos aufnehmen. Und die sehen auch noch geil aus, weil halt 4K und ich weiß nicht was alles genau, also warum das Equipment nicht nutzen. Das war so ein bisschen mein Pluspunkt. Ich finde, der große Vorteil vom Mieten ist, es nimmt das finanzielle Risiko weg. Was ich nicht machen würde, wo ich so ein kleines bisschen vorsichtig wäre, ist dieses Dauermieten. Also einfach zu sagen, hey, ich miete die Kamera für zwei Jahre, es mag für manche Vorteile haben, ja, aber da ich sage, ich miete die Kamera einfach für zwei Jahre und danach lasse ich mir eine neue schicken oder sowas in der Richtung. Ich finde es immer so ein kleines bisschen komisch, weißt du, wenn was kaputt ist, wer kümmert sich dann da drum, wie schnell ist dann Ersatz da, was kann ich denn da tun, es gehört nicht wirklich mir, es ist nicht wirklich meine Kamera. Ich kann damit theoretisch nicht mal machen, was ich möchte, außer ja, ich muss halt andere Konsequenzen in die Elemente reinnehmen. Also es ist so ein bisschen tricky im Background, aber grundsätzlich finde ich die Idee für gewisse Jobs eine geile Sache. Habe ich lange Zeit gemacht, mittlerweile bin ich hergegangen, einfach weil der Videopart bei mir gerade in meinen Aufträgen immer größer wird und habe gesagt, okay, ich kaufe mir die Kamera einfach, weil die rechnet sich einfach in zwei Jahren, weil die Leigebühne vom letzten Jahr war so genau so viel wie, wenn ich die Kamera neu gekauft hätte, von daher habe ich jetzt mal hingelegt und habe mir eine neue Kamera besorgt, einfach um das Thema hier geradelinig zu halten und auch die Videos jetzt für YouTube in dem Moment ansprechend zu gestalten, um da mal auf einem entsprechenden Niveau zu sein. Es wäre nicht zwangsweise notwendig gewesen, aber warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe? Also der Gedanke dahinter, wenn du Equipment für ein Job brauchst, miet es. Oder wenn du Equipment mal ausprobieren möchtest, wenn du überlegst, ob du dir eine neue Kamera kaufst oder in welche Richtung es vielleicht geht, ist das denn das Richtige für mich, mieten. Und da habe ich sogar direkt einen Tipp. Also mein Tipp, mein Go-to-Meat-Dienst-Leister, es ist Objektivverleih vom René Sturm. Der hat mir, der hat schon oft Dinge möglich gemacht, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Also wenn es mal notwendig ist, wenn es mal dringend ist, dann guckt er auch, dass irgendwie alles passt und dass es definitiv rechtzeitig auch bei dir ankommt. Das ist nämlich der zweite Teil, der mich so ein bisschen genervt hat, aus negativ Sicht vom Lein. Es muss halt auch verfügbar sein. Ich kann nicht einfach sagen, ich brauche morgen spontan, ich weiß nicht, EOS R5 oder so für einen Auftrag, für keine Ahnung was, dann ist nicht garantiert, dass die morgen auch direkt da ist. Es muss ja per Post kommen und die dürfen, die müssen wir auch Vorrat haben und so was. Deswegen ein anderes Thema, aber das ist auf jeden Fall mein Go-to-Meat-Dienst-Leister, den ich definitiv empfehlen kann. Sie haben nicht alles, sie haben auch jetzt nicht kleine Sachen, sondern eher die großen Geschichten. Aber ich finde für kleinere Sachen, was jetzt Kameras und Objektive angeht, warum sollte ich mir ein Objektivlein, das im Laden 200 Euro kostet? Das ist tatsächlich ein Mehrfeld versandt, also gefühlt. Das haben wir hier nicht, aber was wir auf jeden Fall haben, ist haufenweise Objektive, Kameras, Zugehör, gibt auch andere Dienstleister. Ja, da hatte ich bisher die wenigsten Probleme, da gab es die wenigsten Diskussionen im Nachhinein, weil oft kriegt man ja Equipment mit mehreren 1.000, 10.000 Euro geschickt. Das muss ja auch versichert sein, das muss ja auch Kaution oder was auch immer muss ja hinterliegt werden. War da bisher unkompliziert, von daher passt die ganze Geschichte. Krieg auch kein Geld dafür, dass ich das jetzt in dem Moment sage, ich sage es, weil ich es schon so oft benutzt habe, weil wir es schon so lange zusammenarbeiten, weil ich einfach mal Danke sagen möchte, dass es so geil funktioniert. Kurzer Einblick, kurzer Gedankenanstoß, selbstverständlich nochmal ganz zum Schluss, wenn ihr was testen wollt, wenn ihr was ausprobieren wollt, weil ihr sagt, ich will mir jetzt eine R6 kaufen, ich will mir jetzt keine Ahnung, was das Objektiv kaufen oder sowas in der Richtung, bevor ihr 2.000 Euro auf den Tisch legt und es eine riesen Investition ist und es nicht zu euch passt und ihr unzufrieden seid, weil irgendwelche Dinge nicht so funktionieren wie ihr euch vorstellt habt, wie ihr das in irgendeinem Blockbeitrag, in irgendeinem Video, in irgendeinem Testreview oder sonst je was gesehen habt. Die Leute können nicht so testen, wie ihr fotografiert, das geht gar nicht. Dementsprechend lohnt es sich manchmal hier, einfach mal zu sagen, ich zahle mal 50, 100, 200 Euro, je nachdem wie lange ich es brauche, je nachdem wie lange ich es benutzen möchte, hab das Teil mal ein Wochenende, fahr es mal aus und mach einfach mal die Bilder, die ich sonst auch aber mache und guck, ob das in der Moment zu mir passt. Also gefiel Argumente dafür, ein paar dagegen, für die meisten wahrscheinlich gar nicht so stark relevant, aber ich wollte euch mir dann die Hand legen, einfach mal um drüber nachzudenken. Das war's für heute, schön, dass du mit dabei warst und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 070 - Foto-Equipment Mieten statt kaufen? Erfahre, wann es sinnvoll ist, Fotografie-Equipment zu mieten statt zu kaufen. So kannst du Kosten sparen, finanzielle Risiken vermeiden und neues Equipment testen, um sicherzugehen, dass es zu deinen Bedürfnissen passt. --- --- title: Regeln brechen in der Fotografie description: In der Fotografie gibt es viele Regeln: Bildgestaltung, Licht, & Technik. Was darf ich überhaupt noch? Na ja, eigentlich alles. Diese Regeln dürfen gebrochen werden, doch nur in bestimmten Momenten. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Quick-Tip Montags, wo ich immer noch so kleine Technik und kleinen Gedanken zum Thema Fotografie mehr drin habe. Heute das Thema Brechen von Regeln. Sicherlich weißt du, dass es in der Fotografie bestimmte Regeln gibt. Sei es jetzt zur Bildgestaltung, sei es zur Belichtung, sei es zum Thema Blende. Es gibt haufenweise Zeug, was man in dem Moment als Regel erachten kann. Doch es gibt oft genug Momente, wo es sich lohnt, Regeln zu brechen. Und es ist jetzt kein so einfaches Thema, weil viele gehen halt oft her und sagen, ja ich habe halt die Regeln gebrochen und deswegen sieht das Foto jetzt so aus, wie es in dem Moment aussieht. Und nehmen das so ein kleines bisschen als Ausrede, dass man sich an nichts halten zu müssen, nichts lernen zu müssen, einfach zu sagen, nicht Fotografie so wie ich denke und alle Regeln sind mir egal. Ja, finde ich jetzt eher schwierig. Es ist nicht einfach, Regeln zu brechen an der Stelle. Fotografieregeln wurden eingeführt, weil Bilder damit oft, nicht immer, oft sehr gut aussehen. Und es gibt jetzt Momente, da passt das einfach nicht. Da möchte man vielleicht was anderes ausdrücken, da möchte man vielleicht was anderes zeigen und man kann halt nicht einfach alles so 100%, ich weiß nicht, nicht jedes Motiv passt auf die Drittellinie oder so was in der Art. Aber dafür habe ich jetzt ein paar Beispiele. Wichtig ist, es sollte immer einen Sinn machen, eine Regel zu brechen. Nehmen wir doch mal das folgende Beispiel. Drittellregelung kennt sicherlich jeder von euch, die sieht man in meinen Videos nicht. Ich wende sie nicht an, obwohl ich es könnte. Man sieht sie auch in vielen meiner Fotos nicht, weil es einen besonderen Grund hat. Normalerweise ist es okay, dass man ein Motiv auf die Drittellinie setzt. In der Porträtfotografie denke ich da so ein kleines bisschen anders drüber, weil es stark abhängig von der Kommunikationsrichtung ist. Wenn ich jetzt hergehe und dieses Video halt eher so zur Seite aufnehme und in diese Richtung spreche, erstes mal ist es schwach, weil ich euch dann nicht angucke, aber nehmen wir es mal in diese Richtung auf, dann ist es ein bisschen blöd, mitten im Bild zu sitzen. Dann würde es mehr Sinn machen, diesen leeren Raum hier hinter mir zu füllen, indem ich einfach so ein kleines bisschen weiter zurück gehe. Sieht doch gleich schon besser aus, einfach so in diese Richtung. Dadurch, dass ich aber direkt auf die Kamera zuspreche und die Kommunikationsrichtung direkt in die Kamera geht, kann ich mich in die Mitte setzen und kann das Bild entsprechend ausbalancieren. Dass ich das Hauptmotiv bin und dass hier rechts und links so einigermaßen ausgeglichen ist. Nicht 100 Prozent, ich habe hier rechts deutlich mehr stehen als links, anderes Thema, aber da ist die Drittellregelung beispielsweise nicht anwendbar. Es gibt auch noch eine andere Geschichte, dass man zum Beispiel hergehen möchte, daran erkennt man vielleicht ganz gut, wann man Regeln brechen sollte und wann nicht. Wenn ich hergehe und wieder die Drittellregelung anwende und in den Moment nicht ins Bild reinspreche, sondern gehe in die komplett andere Richtung. So. Mein Gabel ist zu kurz. Dann schaue ich ja eine Gegende Wand. Dann ist ja hier das Bild direkt zu Ende und was ist denn dahinter mir, da ist viel zu viel freier Raum. Deswegen nutzt man das speziell, wenn man zeigen möchte, dass jemand gefangen ist. Vielleicht kennt ihr das Netflix-Film von Bo Burnham. Der hat genau das dafür genutzt, um das ein bisschen deutlicher zu zeigen, weil man halt eben direkt eine Wand vorm Gesicht hat und hat so, weißte, das ist so ein einengendes Gefühl. Mega geniale Sache. Also, wir sorgen dafür, dass wir ins offene Bild reinschauen, damit wir eben dem Motiv mehr Raum geben. Wenn ich das nicht möchte, wenn ich das genaue Gegenteil zeigen will, lohnt es sich, eine Regel zu brechen. Ähnlich funktioniert das mit dem Bereich über dem Kopf. Der Bereich über dem Kopf ist was, wo ich sage, man sollte auf jeden Fall etwas Platz lassen, nicht so eng anschneiden, sonst kattet man es meistens so leicht an. Also ähnliches Thema wie bei der Drittelregelung, Motiv bisschen Raum geben. Was ist jetzt aber, wenn ich ein bisschen mehr von der Umgebung zeigen will, wenn ich allgemein ein bisschen mehr zeigen will, dann kann ich dem Motiv extrem viel Raum geben. Das kann ein geiler Style bei einem Foto sein, wenn man ihn anwendet und wenn man ihn bewusst bricht, um eben mehr zu zeigen, das nimmt man Negative Space, ist auch was, was vielen Filmen eingesetzt wird, wenn es einen gewissen Grund hat. Der Grund für den Regelbruch sollte also nicht sein, ich mache es, weil ich gerade Bock drauf habe, sondern er sollte sein, ich mache es, weil beispielsweise meine Kommunikationsrichtung nicht zu einem Foto passt oder zu der Bildgestaltung passt, gerade das nach vorne sprechen. Das ist ein spezieller Grund. Und das ist das, wo ich sagen würde. Mag sein, dass du das anders siehst. Vollkommen okay ist jetzt nur ein Gedankenanstoß, dass man hier ein bisschen drüber nachdenkt, aber das ist der Punkt, wo ich sage, denkt bitte drüber nach, bevor ihr Regeln brecht, haltet auch nicht mit aller Gewalt jetzt an der Drittelregelung fest, weil in manchen Bildern macht es einfach keinen Sinn. In dem Moment, wo es Sinn ergibt, könnt ihr Regeln brechen, brecht sie bitte bewusst, aus einem bestimmten Grund und nutzt das, um eure Fotos noch ein bisschen besser zu machen. All right, das war es für heute. Wer ein bisschen leer zum Thema Bildgestaltung lernen möchte, wer ein bisschen mehr zum Thema Fotografie im Allgemeinen lernen möchte, ich habe gerade sehr viel zum Thema Bildgestaltung in meiner Fotografie Masterclass, einfach mal auschecken, Link ist unten in der Beschreibung und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Regeln brechen in der Fotografie In der Fotografie gibt es viele Regeln: Bildgestaltung, Licht, & Technik. Was darf ich überhaupt noch? Na ja, eigentlich alles. Diese Regeln dürfen gebrochen werden, doch nur in bestimmten Momenten. --- --- title: Lightroom Classic vs. Lightroom CC + Mein Workflow description: Lightroom Classic oder CC oder doch Mobile? Alles hat den gleichen Namen, doch es gibt ein paar große Unterschiede. Ich zeige dir heute, wie ich alle drei Apps in meinen Workflow integriert habe. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mit euch mal den Unterschied zwischen Leiterm Classic, Leiterm CC, Leiterm Mobile und dem ganzen Cloudgedünst, also ein kleines bisschen aufdröseln möchte und selbstverständlich auch, wofür ich es verwende. Ich kombine das nämlich so ein kleines bisschen. Aber das jetzt in diesem Video. Wir schreiben das Jahr 2017. 18. Oktober 2017, ach du meine Fresse, ich bin ein kleines bisschen spät für dieses Video, aber trotzdem möchte ich euch heute mal zeigen, wie man das so kombinieren kann, dass man mit beiden Variationen arbeitet und was vielleicht der Vorteil oder der Nachteil ist. Weil Leiterm hat aus meiner Sicht so ein kleines bisschen Chaos verursacht, dadurch dass man hergegangen ist und hat quasi zwei Programme in einen Namen reingebracht. Beide haben ihre Vor-Nachteile, aber 2017 sind sie hergegangen und haben das Leitrum, also das eigentliche Leitrum in Leiterm Classic umbenannt und das neue Leitrum ist jetzt das neue Leitrum mit dem alten Namen. Ja, ok, ist immer noch ein bisschen kompliziert. Wie funktioniert es jetzt? Mir auf der einen Seite Leitrum Classic. Leitrum Classic ist das, was du auf deinem Rechner installieren kannst und was deine Bilder bei dir behält. Das heißt du hast die ganzen Bilder auf irgendwelchen Festplatten liegen, auf keine Ahnung wo liegen, auf deinem Rechner, es ist in dem Moment egal, sie sind bei dir. Du kannst das so weit skalieren, wie du es gerne möchtest. Und das ist aus meiner Sicht auch schon das größte Gegenargument gegen Leitrum CC. In reiner Nutzung, wenn du nur Leitrum CC benutzt, bist du an den Cloud-Speicher gebunden. Und der Cloud-Speicher, ich glaube 100 Gigabyte ist standardmäßig mit dabei oder ein Terabyte, ein Terabyte, das spreng ich in einem Jahr, wenn ich neu anfangen zu fotografieren oder sowas in der Richtung. Naja, das ist ein kleines bisschen wenig. Deswegen ist für mich bei Leitrum CC ein großer Minuspunkt, dass wir nur den Cloud-Speicher benutzen können. Ja, und Zahlen müssen, wenn wir irgendwann mal mehr brauchen. Und es ist limitiert, das wollte ich in DioMet auch noch sagen, also irgendwann ist da auch mal fertig. Gut, was ist jetzt ein Vorteil von Leitrum CC? Leitrum CC kann man quasi überall benutzen. Ich kann in mein Browser reingehen, kann sagen, ich hätte gerne hier leitrum.adobe.com. Wir müssen vielleicht ein kleines bisschen warten, bis der in DioMent hier aufgeht. Aber plötzlich habe ich meine gesamte Lightroomediathek einfach im Browser offen. Mit der vollen Bearbeitungspunktionalität, also 2-3 Funktionen fehlen, ja, aber wir können hier einfach hergehen und sagen, komm, das Bild dauert vielleicht ein kleines bisschen. Also klar, es ist halt nicht auf dem Rechner bearbeiten, aber das Bild, das gehen wir jetzt mal her und bearbeiten das ein bisschen heller machen. Was haben wir hier unten noch? Also die ganzen Werkzeuge, die man schon so ein bisschen kennt, sind hier alle vertreten. Und ich kann das in meinem Browser machen. Es ist ein bisschen eingeschränkt. Wir können nicht rettuschieren, wir können keine Masken benutzen, aber wenn man jetzt sagt so, hey, komm, ich will das einfach mal schnell rausballern. Ich brauche das Foto gerade. Ist sogar keine schlechte Idee. Reicht auf den ersten Blick. Gut, das ist ein gigantischer Vorteil. Wir können es überall benutzen. Wir können es auch hier. Es gibt ja auch die Smartphone App, die wir in DioMent benutzen können. Sag ich gleich noch was dazu, weil es Teil von meinem Workflow ist. Aber wir machen mal weiter. Denn es gibt von Lightroom CC selbstverständlich noch negativen Punkt. Und zwar, es muss alles ständig synchronisiert werden. Ja, Lightroom Classic an sich ist auch nicht gerade das schnellste. Und wenn man dann davor schauen, generieren möchte, kann es auch mitunter ein bisschen langsam sein. Aber jetzt stell dir mal vor, du importierst da 100 Bilder rein, die werden alle zwangsweise in die Cloud hochgeladen. Mal ganz davon abgesehen, wie das datenschutzrechtlich aussieht. Anderes Thema macht euch da bitte schlau. Nicht, dass ihr einfach irgendwelche Bilder da hochladet. Prinzipiell ist das trotzdem eine Datenverarbeitung in den USA, weil man es nicht kontrollieren kann. Aber es muss trotzdem in die Cloud hochgeladen werden. Und das ist eigentlich der Punkt, wo ich sage, das dauert einfach zu lange. Ja, wir haben schnelles Internet. Also zumindest ich. Aber das heißt ja jetzt nicht, dass wir es dafür dauerhaft beballern müssen. Und nur weil ich mal ein Shooting importiert habe, muss ich jetzt warten, bis es in der Cloud endlich mal hochgeladen wurde. Kann sehr lange dauern. Wir können prinzipiell währenddessen schon bearbeiten. Das ist kein Problem. Aber er lädt halt erstmal alles hoch. Und es dauert, bis es dann auf anderen Geräten verfügbar ist. Und bis es dann auch die ganzen anderen Cloud Funktionalitäten gibt. Weil da sind wir an einem Punkt angekommen, wo ich sagen muss, das ist mega geil. Ich hätte das gerne im eigentlichen Leid rum drin. Ohne, dass es Ewigkeiten braucht, um es zu berechnen. Und ohne, dass ich irgendwelche komischen Plugins installieren muss, die dann trotzdem irgendwie nicht so 100% sauber funktionieren. Weil der nächste Punkt, der ist mega geil. Ein richtig genialer Vorteil aus meiner Sicht. Beispielsweise gehen wir mal her und sagen, wir suchen was. Ich möchte jetzt hier irgendwas rausfinden. Ich brauche ein Foto von einer Kamera. Und da bin ich hier in meinem Album Tutorials. Hab da oben ein Tutorial. Also kann hier drin suchen, auch Filtern nach, keine Ahnung, Sternebewertungen und Fotos, Videos und Markierungen. Alle möglichen, was wir ja schon aus Leid rumkennen. Aber ich suche jetzt mal nach Kamera. Hier sind keine Stichworte vergeben. Das möchte ich nur dazu sagen. Also es ist nichts geteckt, dass es alles, was aus Leid rumkommt, was die Cloud selber in den Fotos erkennt. Hammer geil. Also ich brauche ein Bild von einer Kamera. Ich habe haufenweise Fotos von Kameras. Hier mit irgendwelchen, was ich mal für Tutorials gebraucht habe. Ich, der Kameras hält irgendwelche, egal was, sobald eine Kamera drauf ist, nicht immer, das ist keine 400% Variante. Aber sobald eine Kamera drauf ist, kriege ich es in DeoMent angezeigt. Auch wenn hier keine Kamera drauf ist. Aber es ist ein Stativ und ja, es hat schon was mit zu tun. Aber ich kriege es in DeoMent angezeigt. Erster geiler Punkt. Zweiter geiler Punkt. Wir haben auch die Möglichkeit, nach Menschen zu suchen. Das ist jetzt zwar keine Funktion, die wir im Browser nutzen können, aber wir können trotzdem nach suchen. Also ich habe keine Personen hier auf der Seite. Das ist wohl nur in der App verfügbar. Aber wir können hier ganz einfach hergehen und können sagen, ich such mal nach einer Person und plötzlich bin ich mit dabei. Natürlich habe ich die Gesichter benannt und er läuft auch hier nicht einwandfrei. Und ja, Leid rumklässig hat prinzipiell auch eine Gesichtserkennung selber eingebaut. Aber drück mal auf den Knopf drauf. Der braucht eine Stunde, um die Bilder mal einigermaßen zu erkennen. Und selbst dann ist es irgendwie, ich finde es sehr langsam und unglaublich aufwendig. Und so können wir die Rechenarbeit einfach in die Cloud auslagern und haben halt den Vorteil, dass wir eine Übersicht bekommen. Ich such nach einem Foto von einem bestimmten Modell, von einem bestimmten Kunden, den ich fotografiert habe. Ich muss einfach nur auf den Namen drauf drücken und kriege über alle Alben durchsortiert, die synchronisiert sind. Einfach alle Fotos angezeigt. Das ist der absolute Wahnsinn. Also ich feier diese Funktion. Ich finde sie richtig cool. Die Frage ist nur, möchte man den Preis dafür bezahlen, dass man halt alle Bilder hochlädt. Also wir haben richtig viele geile Funktionen, die die Cloud in dem Moment, ich will jetzt nicht sagen besser macht als Leid rumklässig, aber schon so ein bisschen ein Vorteil. Klar können wir jetzt nicht einfach alle Bilder hochladen, weil wahrscheinlich die meisten von euch einfach so viele Fotos haben, dass die Cloud explodieren würde. Ich habe jetzt selber, das habe ich denn in meinem Paket mit drin, ich glaube 100 Gigabyte, ich bin selber gerade nicht mehr ganz so sicher, aber ich habe jetzt einen Trick für euch, wie ihr das tatsächlich deutlich besser hinbekommt. Und zwar, wie ist mein Workflow? Wieso preise ich das jetzt so an? Warum benutze ich das jetzt überhaupt selbst? Ich kann ja auch einfach nur Leid rumklässig benutzen. Im Übrigen, wenn man die App auf dem Handy hat, bzw. auch die Leid rum CC App auf dem Rechner oder auf der Mac installiert hat, sieht die Oberfläche zwar ein kleines bisschen anders aus. Von der Grundfunktionität sind aber alle Werkzeuge, ich sage mal der Großteil der Werkzeuge, manche Kniffe gehen leider nur in Leid rumklässig, also Leid rumklässig ist halt so was bearbeitungsthechanisch angeht, da ist die Ultra Power, Leid rum CC ist teilweise ein kleines bisschen beschnitten worden, einfach weil man die Funktionen wohl nicht unterbringen konnte, ich weiß nicht genau, sind aber eher Kleinigkeiten, die man relativ selten braucht. Trotzdem das Wichtigste haben wir in beiden Programmen, so dass drüber synchronisieren von Einstellungen, auch als alle Regler, alle Bearbeitungswerkzeuge, alle Masken, alle Filter, alles sonst irgendwas, das wir in der Moment kennen, Presets, was man in der Moment eben braucht, aber paar Funktionen fehlen, einfach weil die Software schlanker sein sollte. Gut, wie benutze ich das jetzt? Ich gehe hierher beim Importieren und lege ein spezielles Album an. Sieht man ja hier auf der linken Seite, da habe ich einfach mal hier, SM steht im Übrigen nicht für das, was ihr in der Moment vielleicht denken könntet, es sind Social Media Shootings, also das ist speziell für Social Media, ich sollte mir mal eine andere Abkürzung ausdenken, weil SM Parkhouse klingt irgendwie ein bisschen falsch. Gut, auf jeden Fall liege ich mir ein Album an, ich habe es jetzt extra mal gefiltert, dass man hier nicht jeden Kundennamen sieht und synchronisiere alle Bilder da rein. Klar dauert das ein kleines bisschen, es kann ja im Hintergrund laufen, aber leid rum geht in der Moment her, unsynchronisiert nicht die volle Auflösung. Ich kriege jetzt keine Rorder-Tei von 50, 60 Megabyte oder sowas in die Cloud rein synchronisiert und das irgendwie 1000 Mal, sondern man greift auf die SmartDNG Funktion zurück. Die SmartDNGs, kennt vielleicht ein oder andere von euch, ist die Möglichkeit, dass man in den Vorschau-Katalog eine kleinere Rorder-Tei reinbaut, ich glaube 4 oder 5 Megapixel oder sowas sind auf jeden Fall deutlich kleiner und nur diese bearbeitet und erst wenn man wieder die Verbindung zur großen Datei hat, zur Original-Datei, dann kann man auch wieder auf die volle Auflösung zurückgreifen. Hat aber trotzdem für unterwegs, für in der Cloud, für keine Ahnung wo, eine vollwertige Rorder-Tei, die halt einfach auflösungstechnisch bisschen reduziert wurde. Was auch der Grund ist im Übrigen, warum der Rechner manchmal ein bisschen aufträgt und auch die CPU-Auslastung ein bisschen nach oben geht, wenn man das Ganze synchronisiert. Aber mein Vorteil hier jetzt ist, dass ich die Bilder nicht nur hier habe, sondern ich habe die Bilder genauso unterwegs. Keine Ahnung, klappt das Notebook auf, bin gerade unterwegs und will irgendwas machen, habe ein kleines bisschen Zeit und die Bilder sind runter synchronisiert, ich kann die da bearbeiten ohne meinen gesamten Lightroom-Katalog mit mir rumzuschleppen, weil der ist mittlerweile recht groß mit allen Vorschau-Dateien und allem möglichen. Ich brauche keine Raw-Dateien mitnehmen, das ist ein Deument der Vorteil. Ich kann auf dem Notebook arbeiten in Lightroom CC, weil ich aus Lightroom Classic die Bilder in die Cloud synchronisiert habe, es gibt keine zwei Clouds, es gibt nur eine, die können in Deument alle Programme, können in Deument drauf zugreifen, das ist vielleicht so ein kleines bisschen das, was viele verwirrt. Aber ich habe in Lightroom CC alles, was in der Cloud ist und von Classic habe ich es rein synchronisiert. Geile Geschichte, ich kann dort meine Bearbeitung durchführen, ich kann dort hergehen und kann meine Auswahl durchführen, egal ob es auf dem Handy ist oder sonst irgendwo, und alles landet später in meinem ursprünglichen Katalog. Wir haben es ja hier, das ist jetzt hier Social Media Parkhouse, habe ich das Ganze genannt, weil wir in einem Parkhouse fotografiert haben und vielleicht kennt ihr das ein oder andere Bild, also beispielsweise das hier habe ich mal für meine Workflow-Serie hier benutzt, keine Ahnung warum das so komisch zugeschnitten ist, jungen Fehler, egal. Aber das habe ich genauso jetzt auf meinem Smartphone. Ich kann auf meinem Smartphone jetzt hergehen und kann sagen, der synchronisiert im Hintergrund glaube ich gerade 10.000 Bilder von den letzten Jahren, aber ich habe diese Bilder exakt so hier in meinem Smartphone, ich könnte sagen, hey, ich bräuchte mal ein YouTube Thumbnail, weil ich gerade unterwegs bin und irgendwas posten möchte oder ich muss das auf Instagram posten und ich kann hier exakt das durchführen, was die Bearbeitung angeht, was ich auch im Großen Leit rum könnte. Genauso hierher gehen, sagen wir, bearbeiten, plötzlich merkt ihr hier, maskieren ist da auch mit hier Motiverkennung, können wir hier sagen Motiv auswählen, erstellen, erkennt mein Motiv, und ich habe halt hier auch genauso eine Maske. Hat das super gemacht und das auf einem Handy, also gar nicht mal so verkehrt, wir haben hier viele Möglichkeiten mit drin, um die Bilder später zu bearbeiten und haben hier oben auch so ein Export-Button. Mit dem Export-Button kann ich das Bild einfach für mich raus exportieren, kann Star posten oder hochladen, wo ich es gerne hätte und habe theoretisch ein vollwertiges Bearbeitungsprogramm auf meinem Smartphone. Ich habe ja schon mal ein Video genau dazu gemacht, man kann hier prinzipiell auch direkt mit einem SD-Adapter importieren, das würde ich allerdings nicht empfehlen, zumindest einmal nicht, wenn es viele Bilder sind, weil das arme Ding das dann halt die Klaut hochladen muss und auch wenn es mittlerweile Handys mit einem Terabyte internen Speicher gibt, man kann es auch übertreiben. Das ist was, was ich tatsächlich lieber am Rechner mache, aber gerade solche kurzen, schnellen Geschichten oder mal herzugehen und zu sagen, hey, ich sortiere mal die Fotos, weil mit Smart-DNGs geht es deutlich schneller, und auf den Smartphones geht es auch deutlich schneller. Dann gehe ich hier einfach her und sage, na komm, wir schauen uns das einfach mal an. Ich würde gerne ein Bild raussuchen, die sind jetzt alle nicht offline synchronisiert, die müssen sich jedes Mal aus der Klaut neu ziehen. Trotzdem sehe ich relativ schnell, ihr merkt schon, das Laden dauert nicht lange, wir haben sofort Bilder da und ich könnte mir jetzt einfach eins raussuchen. Einfach hier sagen, na, können wir auch hier auch mal auf Bewerten gehen und bewerten das halt einfach so. Ich habe so schon komplette Hochzeiten ausgewählt, weil ich einfach gesagt habe, gar nicht, bei Warztermin warten müssen oder auf irgendwas anderes warten müssen, im Zug gesessen, halbe Stunde habe ich eine komplette Hochzeit ausgewählt gehabt, nur auf dem Smartphone. Das synchronisiert sich dann hier rein und hier kann ich es dann weiter bearbeiten. Also, und das ist tatsächlich eine grandiose Geschichte, es hat selbstverständlich auch seine Nachteile. Ich will jetzt nicht sagen, dass das jeder machen sollte und es passt auch nicht zu jedem und manchmal dauert es tatsächlich auch recht lange, bis die Bilder synchronisiert sind. Wenn man es aber mal gemacht hat, ist es gar nicht verkehrt. Und der große Vorteil von den SmartDNGs jetzt zum Schluss noch ist, ich habe quasi alle meine Shootings, die ich je gemacht habe, hier auf dem Handy bei mir. Ich muss nur den Ordner aufmachen, falls ich mal irgendwas brauchen sollte, mir irgendwas zusammenstellen möchte oder einem Kunden irgendwas zeigen will, kann ich mir jetzt einfach hier angucken oder auf ein Tablet anschauen. Also, es hat extreme Vorteile, ihr solltet euch das mal ein bisschen genauer anschauen, überlegt einmal, wie es mit meinem Workflow aussieht, einfach eine Sammlung erstellen und zu synchronisieren und zu sagen, hey, wenn ich irgendwo unterwegs bin, wenn ich irgendwo ein paar Minuten Zeit habe, kann ich das quasi mit jedem Gerät überall machen. Ich könnte in einen Internetcafé gehen und könnte dort in Browser einfach Leit rum aufmachen. Also, gar nicht verkehrt. Ob ich das mal machen möchte, ob das Display das in der Moment hergibt, weiß ich nicht so genau, aber es ist möglich. Deswegen, schau euch das mal genauer an, nutzt die Funktion, sie ist bei sowieso mit dabei, wenn man Leit rum hat und das Abo hat, dann ist es mit drin und zwar schade, es einfach brach liegen zu lassen. Das war es soweit mit diesem Video. Ein bisschen genauer anschauen, wenn du mehr zum Thema Leit rum lernen möchtest, dann schau dir doch einfach mal mein Leit rum Kurs an. Da zeige ich dir mal einmal komplett, nicht nur Leit rum Classic, sondern auch Leit rum CC und die Leit rum Mobile App. Wir gehen mal durch alles durch und ich zeig dir, wie ich meine Bilder bearbeite und wie du jeden Regler, den es in Leit rum gibt, für dich nutzen kannst. # Lightroom Classic vs. Lightroom CC + Mein Workflow Lightroom Classic oder CC oder doch Mobile? Alles hat den gleichen Namen, doch es gibt ein paar große Unterschiede. Ich zeige dir heute, wie ich alle drei Apps in meinen Workflow integriert habe. --- --- title: 069 - Fragen für dein Portfolio! description: In dieser Folge lernst du, wie du dein Portfolio optimierst: Wähle deine besten Fotos, frage Kunden nach ihren Favoriten und achte auf einen konsistenten Stil. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografie Akademie, dem Podcast und YouTube Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die irgendwie mit der Zur Fotografie zwar zu tun haben, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Heißt im Übrigen Fotografie Akademie, weil ich selber eine Fotografie Akademie habe, in dem du tatsächlich alles zum Thema Foto, Video und Bildbearbeitung lernst. Bring mal den, das erzogest ein bisschen anfang, weil das ist ja hier tatsächlich, ich sage es ganz offen und ehrlich, ich habe den Kanal und den Podcast dafür da, um euch mit meiner Akademie vertraut zu machen. Weil genau dieses Thema ist was oder Themen wie die halt hier auf dem Kanal behandelt werden, sind Themen, die in den ganzen Kursen mit dran kommen, die in der Akademie mit drin sind, die den Coachings mit dran kommen, die in der Akademie mit drin sind. Wir treffen uns mindestens zweimal die Woche, teilweise sogar öfter, ich habe das Gefühl, ich kenne die besser als ja den eigenen Freundeskreis, ist schon mal gar nicht verkehrt und ja, es ist alles mögliche mit dabei, bis in jedem Workshop automatisch mit drin, jedem Coaching automatisch mit drin, also schau es dir mal an, ich habe es hier unten in der Beschreibung verlinkt und jetzt geht es los mit deinem Portfolio. Und ich möchte heute, gerade weil ich selber dabei bin, meine eigene Seite ein bisschen zu überarbeiten und gerade weil ich selber dabei bin, mein Portfolio zu überarbeiten, die Bilder mal wieder auf den aktuellen Stand zu bringen, weil da teilweise Bilder da sind, ich glaube das aktuellste ist noch zwei Jahre alt, ist auch kein Thema, man muss es nicht ständig updaten, aber irgendwann ist mal der Moment gekommen, wo man sagt, jetzt muss mal was Neues raus, jetzt muss mal auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Was für Fragen sollte ich mir jetzt stellen? Welche Bilder sollten jetzt in mein Portfolio rein? Zu einer ersten mal, ich habe es ja schon gesagt, bitte nehmt the best of the best, die besten Fotos, die es von euch gibt. Das ist jetzt relativ gesehen, komme ich jetzt gleich noch mal dazu, weil ihr würdet vielleicht andere beste Fotos raussuchen, als es jetzt in potenzieller Kunde tun würde, aber wichtig ist, nehmt die besten. Guckt auch, dass es vielleicht nicht alle sind. Ich habe schon so viele Webseiten gesehen, wo dann quasi alles rausgeballert wurde und man sich durch 500 Fotos durchgeschrottet hat. Falsche Herangehensweise, lieber 10, 15 Fotos nehmen, wo man sagt, hey das habe ich auf jeden Fall abgeliefert, das ist das, was ich kann und nicht Hunderte, die irgendwie mittelmäßig sind, wo dann zwischendurch mein Geiles dabei ist, sondern wirklich die Geilen. Das wollte ich noch mal sagen zum Anfang, jetzt ist die Frage, was sind denn meine besten Fotos? Wie zur Hölle finde ich das denn überhaupt raus? Da ist schon mal eine Herangehensweise nicht sich selbst zu fragen. Klar, hat man so seine Favoriten, man kann halt sagen, das war ein cooler Moment, das war ein geiles Foto, das funktioniert richtig gut, sondern auch die Leute, die einen buchen oder die Leute, die einen vielleicht schon gebucht haben. Ich bin Hochzeitsfotograf, wenn ihr mal durch die Fotos durchgeht und zu den Brautpaaren einfach sagt, hey was ist denn das geilste Foto, dass ihr, wenn ihr von eurer eigenen Hochzeit zwei, drei Bilder auswählen müsstet, was wählen denn die besten? Sagt doch einfach mal. Oder potenzielle Kunden auch mal einfach offen Fragen, so hey was für ein Bild hat euch dann am besten gefallen? Mitunter klar, damit man so eine Richtung bekommt, damit auch klar ist, in welche Richtung welchen Style die vielleicht haben wollen, weil nicht jedes Foto ist immer 100% gleich, sollte es zwar, ja, aber 100% kriegt man eh nicht hin, aber auch mal um so eine Richtung zu erkennen, wie Leute eure Fotos wahrnehmen. Und da möchte ich euch jetzt ein Bild zeigen, nämlich dieses. Dieses Bild habe ich 2012 auf meiner ersten Hochzeit gemacht und so unglaublich viele Leute haben mich genau darauf angesprochen. Die haben gesagt, ey geil, das Bild ist mehr in Erinnerung geblieben und deswegen ist das lange Zeit Teil von meinem Portfolio gewesen, obwohl es bearbeitungstechnisch eigentlich absolut grauenhaft ist. Da ist ein Maskenfehler drin, da ist der Hintergrund total überschärft und die Bearbeitung, ich würde es heute vielleicht ein bisschen anders machen, formulieren wir es mal so politisch korrekt. Trotzdem hat es die Leute begeistert, weil es mal was anderes ist, weil es so eine geile Geschichte ist, weil niemand achtet auf sowas. Die wenigsten schauen sich ein Bild an und sagen so, ja okay, aber wenn das jetzt vom Weißabgleich jetzt 200 Grad wärmer gewesen wäre, wäre es super gewesen, ja das Bild ist okay, aber guck mal da hinten, da ist ein kleiner Rettuschefehler und die Maske ist hier nicht genau, kennt ihr irgendjemanden, der kein Fotograf ist und so über Bilder spricht? Ich glaube nicht, die meisten schauen halt eher so, ich weiß nicht, sieht man, ich formuliere es mal so banal, sieht man mein Doppelkind oder sowas in der Richtung, aber man achtet auf Fotos komplett anders, wenn man Kunde ist, wenn man ein Fotografen bucht und es können unterschiedliche Dinge sein. Dadurch, dass man natürlich auch in unterschiedlichen Bereichen unterwegs sein kann, muss man auch auf unterschiedliche Dinge achten. Natürlich sollte ein Business-Shooting eine andere Richtung gehen, als wenn man jetzt Hochzeit fotografiert, das ist definitiv klar. Auch ein Arkt-Shooting hat eine andere Ausleuchtung, als wenn ich jetzt Porträt fotografieren würde. Es gibt viele Unterschiede und dementsprechend achten auch die Leute auf unterschiedliche Dinge. Das solltest du auf jeden Fall mal vor Augen führen und deswegen frag einfach die potenzielle Zielgruppe, die dich buchen wird. Gut, Punkt Nummer zwei, auch der Grund warum das Bild so gut funktioniert hat, hast du was, was außergewöhnlich ist, was vielleicht nicht jeder schon fotografiert hat. Gibt so ein paar bekannte Hochzeitslocationen, gerade bei mir in der Gegend und mit Sicherheit auch bei dir in der Gegend, wo jeder fotografiert. Und wenn man halt die auf jeder Seite immer wieder sieht und das Gefühl hat so, okay, gut, da gab es einen Workshop und alle zehn Fotografen haben es gleiche Brautpaar fotografiert und da ist kein Unterschied zu erkennen, dann konzentriert man sich selbstverständlich auf andere Dinge. Wenn ich keinen Unterschied in den Bildern sehe, dann gucke ich halt, was ist ich, wer ist in der günstigste, die scheinen ja alle gleich gut zu sein. Von daher, wenn du was hast, was heraussticht, was Besonderes, zeig das. Bring es rein. Selbst wenn es technisch nicht 100 Prozent perfektes, bring das auf jeden Fall mit rein. Und das habe ich bei meiner ersten Hochzeit sehr stark gehabt. Da habe ich mich auch ausprobieren können, da habe ich Zeit gehabt, da habe ich unglaublich viel Zeit gehabt, wir haben glaube ich drei Stunden Porträt Brautpaar Shooting gehabt und dementsprechend kam halt auch so was bei raus beispielsweise. Also es war schon ein kleines bisschen, sagen wir mal anders. Hat aber funktioniert. War ein richtig geniale Fotos und das mache ich auch heute noch. Auch heute noch werden mal Fotos ein bisschen anders ausprobiert und der Voraussetzung, das natürlich Zeit ist. Und gerade sowas ist mega genial fürs Portfolio. Wenn die Leute sich Bilder anschauen, sich denken so, ja, okay, der geht mal so ein kleines bisschen ein anderen Weg. Was jetzt wieder so klingt so nach dem Motto ja, sei besonders, okay, wenn alle besonders sind, ist irgendwie niemand besonders. Ich verstehe das. Aber so ein kleines bisschen eine eigene Idee einzustreuen und nicht immer nur alle anderen zu kopieren, kann was für sich haben, kann was echt besonderes Kreatives sein, was halt auch dafür sorgt, dass man in der Umgebung bleibt. Auch wenn man vielleicht selber sagen würde, ja, das Fotos sieht jetzt nicht so gut aus. Darauf kommt es nicht an. Andere Leute betrachten eure Bilder mit anderen Augen. Da natürlich das Thema Stil, das Thema, welche Nische bist du unterwegs, weil es gibt ja nicht nur Portrait und Hochzeits Fotografie, sondern es geht ja auch dort deutlich feiner. Bist du jemand, der eher close-up fotografiert, bist du eher jemand, der weitwinkelig fotografiert, fotografierst du bei Sonnenuntergang, fotografierst du bei, ich weiß nicht, Mittagssonne. Was ist deine Richtung? Wenn du jetzt haufenweise Bilder hast, die alle sehr unterschiedlich sind, die sich alle stark unterscheiden, sowohl vom Stil, also von dem eigentlichen Bildstil, der Farbgebung, der Art und Weise, wie du fotografierst, als auch von der Kategorie. Ich will jetzt nicht unbedingt nur sagen, dass es um Portraits und Hochzeiten und Landschaften und Babys oder sonst irgendwas geht, dass das alles auf einem Haufen ist, sondern ich meine, wie ähnlich sind die Bilder? Wie gut kann man erkennen, dass das, was du fotografierst, reproduzierbar ist? Sieht das alles sehr ähnlich aus? Ist es so, dass man quasi sagen kann, ich schau mir den an und ja, der war zwar in anderen Orten und der hat auch andere Leute fotografiert, aber die Qualität und der Style und das Ergebnis ist immer auf dem gleichen Niveau. Das finde ich sehr, sehr wichtig. Aus einem ganz einfachen Grund. Wenn ich ein Bild auf einer Webseite sehe und mir sausschnurft auf passiert, aufgefallen bei meinen eigenen Fotos, dass ich manchmal Bilder habe, die einfach mega genial sind und dann hast du keine Ahnung, zwei, drei Shootings später, machst du halt nochmal Fotos, war gerade in der Anfangszeit und die sind halt nicht so genial. Und wenn du die nebeneinander auf der Webseite hast oder die halt optisch so ein kleines bisschen aus dem Rahmen fallen, das eine ist schwarz-weiß und irgendwie ein Charakterportrait und das nächste Foto ist dann irgendwie Sonnenuntergang, geiles Licht von hinten oder so was in der Art und ein Pärchen, dann ja, weiß man nicht so wirklich, was man bei dir bekommt. Wenn ich dich jetzt als Paar-Shooting für das Paar-Shooting buche, kriege ich dann die schwarz-weiß-Charakterportraits, kriege ich dann das, kriege ich dann das, also das war jetzt nur beispielhaft gesprochen. Was gibt's bei dir? Was, wie gut kann ich mir ein mögliches Ergebnis von meinem Fotoshooting machen, wenn ich deine Webseite anschaue? Das ist bei einem Portfolio sehr, sehr wichtig und das solltest du ja auf jeden Fall noch die Folge anhören zum Thema, wie man sein Bildstil findet. Da habe ich schon ein kleines bisschen mehr dazu gesagt, dass man die nochmal genauer definieren kann, schauen, dass die Bilder ein bisschen besser zu passen und selbstverständlich auch das Thema, dass man nicht alles fotografieren sollte bzw. nicht zeigen sollte, dass man alles fotografieren. Aber darüber habe ich schon so oft gesprochen, das solltest du auf jeden Fall mal gehört haben, wenn du dir schon ein paar mehr Podcast-Folgen von mir angehört hast und ja, sorgt halt einfach nur dafür, dass jemandem, der euch nicht kennt, aber euer Portfolio anschaut, klar ist, was ihr könnt und was auch zum Schluss rauskommen könnte, wenn ich dich für meine Hochzeit, für mein Portraitshooting, für mein Projekt buche. Also, schau, dass deine Bilder zu deiner Zielgruppe passen, frag auch gerne deine Zielgruppe, was zu ihr passt. Nicht jedes Foto, wo du selber sagst, dafür will ich gebucht werden, das ist auch noch ein wichtiger Punkt, den du restrein wofür du gebucht werden möchtest, aber nicht jedes Foto, das du mit zeigst, kommt auch genauso gut an, auch wenn es handwerklich vielleicht der absolute Obermega Hammer ist. Frag ruhig die Leute, die dich tatsächlich buchen könnten oder buchen werden. Einfach mal nachfragen oder ich schon gebucht habe, ist relativ einfach. Und dann guck, dass deine Fotos durchgehend konsistenz sind, dass alle ähnlich aussehen, dass man genau weiß, hey, das ist auf einem ähnlichen Niveau, es wäre nicht so, als hättest du zwischendurch ein Abrutscher gehabt oder sowas in der Richtung, sondern es ist klar, das sind die Fotos, die man von dir zu erwarten habt, alle sind gleichmäßig gut und dann funktioniert es schon mal deutlich besser. Also, das war nochmal ein kurzes Statement zum Thema Portfolio, ich weiß, ich habe dazu glaube ich schon mal eine Folge gemacht, ich habe ja schon mal gesagt, ich habe mittlerweile den Überblick verloren, es sind einfach zu viele Folgen mittlerweile geworden, aber es wird weitergehen. Wenn du jetzt noch ein spezielles Thema hast, wo du sagst, hey, das interessiert mich, das finde ich mal mega cool, wenn du darüber ein bisschen sprechen würdest, schreibst gerne die Kommentare, ich weiß gar nicht, ob man hier kommentieren kann auf der Plattform, wo du es dir gerade anschaust, wenn ich schreibe mehr einfach eine Nachricht auf Instagram, check auf jeden Fall die Fotografierakademie aus und wir sehen uns in der nächsten Folge einfach wieder. # 069 - Fragen für dein Portfolio! In dieser Folge lernst du, wie du dein Portfolio optimierst: Wähle deine besten Fotos, frage Kunden nach ihren Favoriten und achte auf einen konsistenten Stil. --- --- title: 068 - öffentliche Preise als Fotograf? description: Solltest du Preise auf deiner Webseite veröffentlichen? Es hat Vor- & Nachteile. Heute geht es darum, warum es keine gute Idee ist, Preise auf der Webseite zu veröffentlichen. Zumindest keine exakten. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, das ich mit allen Themen beschäftige, die zwar zur Fotografie schon so dazugehören, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Heute möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, ob ich meine Preise auf der Webseite oder wo auch immer in der Moment öffentlich machen soll oder nicht. Ich bin mir gerade tatsächlich nicht ganz sicher, ob ich zu dieser Folge, zu diesem Thema schon mal eine Folge aufgenommen habe. Falls ja, könnt ihr mir gerne kommentieren. Der aufmerksame Zuhörer wird es vielleicht mitbekommen. Ich habe schon zu viele Folgen gemacht. Es wird weitergehen. Trotzdem, auch wenn so was in der Moment passiert, ist im Endeffekt egal. Jetzt geht es genau um dieses Thema. Und zwar, ich habe jetzt schon einige Webseiten gesehen, bei denen Leute Preise öffentlich gemacht haben. Das hat den Vorteil, dass man in dem Moment diese Preisfrage, vor der vielleicht manche Leute Angst haben, gerade wenn man Kunden am Telefon haben und der fragt so, ja gut, was kostet denn? Und du nennst deinen Preis und er sagt, nein, das ist halt schon so ein kleines bisschen schwierig für manche, dann in eine Einwandbehandlung zu gehen beispielsweise oder das halt richtig zu verkaufen. Klar, deswegen schreibt man Preise auf die Webseite, dann ist schon klar, wer anfragt, hat den Preis gesehen und dann ist gar keine Diskussion mehr drüber. Aber es hat auch Nachteile und vor denen möchte ich dich jetzt so ein kleines bisschen warnen. Zuerst einmal, wir wissen gar nicht, was jemand braucht. Wir haben keine Ahnung und vielleicht weiß auch teilweise der, ich weiß nicht, Brautpaar, wer auch immer in der Moment anfragt, ich komme aus der Hochzeitsfotografie, ihr wisst das, die wissen ja gar nicht, was für die notwendig ist und viele gehen tatsächlich her und vergleichen. Das ist, dann läuft dann so check 24-mäßig ab, Hochzeitsfotograf in der Preisliga, ich verbrauche so viel Kilowattstunden im Jahr, bitte gib mir den geilsten Stromvertrag. Ja, die gehen einfach die Webseiten ab, gucken, sind da Preise drauf, dann keine Ahnung, wird eine Exeltabelle gemacht, dann nehmen sie halt einfach einen günstigsten oder sowas in der Richtung. Doch das Problem an der Sache ist, die wissen gar nicht, was sie brauchen. Die meisten heiraten zum ersten Mal und auch viele von den Leuten, die sich bei mir fotografieren lassen, stehen nicht ganz zum ersten Mal vor der Kamera, man war vielleicht schon mal bei einem Fotografen, hat vielleicht schon mal ein Bewerbungsfoto oder ein Passbild machen lassen, aber diese Paar-Shootings oder Familien-Shootings, die ich zum Teil auch mache, die sind für die meisten das erste Mal und die wissen gar nicht, was sie brauchen. Und vielleicht kennt man bestimmt, vielleicht ist es so, dass man zwei Dinge vergleicht, die auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen, aber die gar nicht zusammen passen. Klar sind Äpfel und ja Äpfel mit Birnen vergleichen, klar sind Äpfel und Birnen in dem Moment beides Obst, beides ist mit Sicherheit gesund und beides kann man kaufen. Wahrscheinlich liegen sie in vielen Läden sogar nebeneinander, trotzdem sind es ja zwei komplett unterschiedliche Dinge und ich schreibe absichtlich keine Preise auf meine Webseite, weil ich aus dieser Vergleichbarkeit rausgenommen werden möchte. Ich will nicht der Apfel sein, ich will aber auch nicht die Birne sein, ich möchte, dass wenn mich jemand anfragt und sagt, ich brauche Obst, dass ich die Gelegenheit habe zu sagen, welches denn? Was hast du dir denn vorgestellt? Gut, jetzt hinkt mein Vergleich so ein kleines bisschen, weil ich habe ja ich habe Ahnung von Obst, aber ich bin kein Lebensmittelberater, das ist schon mal voll weg, aber einfach mal fragen, was habt ihr euch vorgestellt, was ist euch wichtig, warum machen wir das nicht so? Dieser Erstkontakt, der ist unglaublich wichtig und dann kann man natürlich auch argumentieren, hey, gerne kannst du die Birne haben, die ist auch ein bisschen günstiger, aber der Apfel würde deutlich besser zu euch passen, weil ich weiß nicht, rotes Obst ist besser für euch, ihr merkt schon, worauf ich hinaus möchte, merkt ihr, auch wenn ich keine Ahnung von Obst habe, richtig. Das muss man so ein kleines bisschen machen, das ist schon mal ein gigantischer Punkt. Wenn ihr jetzt sagt, er kriegt haufenweise Anfragen, die alle komplett abstruß sind, wo er keine irgendwelche Vorstellungen hat oder sowas in der Richtung, solltet ihr schon zwei Dinge Gedanken machen. Zuerstens mal, wenn jetzt haufenweise Leute anfragen nach dem Motto, hey, ich hätte gerne Shooting für 50 Euro, schaut euch mal eure Webseite, euer Instagram Profil oder was auch immer, euer Auftreten, wo die Nachrichten, die da im Moment eben herkommen an und guckt, wirkt das, als wäre dir ein 50 Euro Fotograf oder wirkt das, als wäre dir keine Ahnung, ein 1000 Euro Fotograf. Ich übertreibe jetzt absichtlich mal, es kommt immer so ein kleines bisschen drauf an, wo ihr hin wollen in dem Moment, aber wie wirkt euer Auftreten? Ist das eine billige Webseite, die irgendwo zusammengebastelt wurde, wo unten noch das Logo mit drin ist, dass jeder weiß, okay, der bezahlt dafür nix, also keine Ahnung, irgendwie das Logo von Wix oder von, wie heißen die anderen, egal. Das merkt man, das merkt man relativ schnell. Ist eine professionelle Seite, die sehr anständig aussieht, gibt man der ganzen Sache selbstverständlich auch Wertigkeit. Kennt man vielleicht selber, ich weiß nicht genau so, das Zeug, was ist, wie tief gefrorenes Obst mit dem frischen Obst vom Biohändler. Weiß mal auch, es ist was unterschiedliches, auch wenn es im Endeffekt das Gleiche ist. Trotzdem gibt man gewissen Dingen eine andere Wertigkeit und erwartet selbstverständlich auch einen anderen Preis. Wenn ich die tief gefrorenen Erdbeerkaufe, ist es klar, dass ich fürs Kilo deutlich weniger bezahle, als wenn ich das jetzt beim Biohändler kaufen würde, wo ich genau sehen kann, okay cool, wenn ich die Tür rausgehe und geh hinter den Laden flücken, die das genau dort. Cool, ich könnte es selber machen, wenn ich das wollte, aber ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. Das ist halt schon eine andere Wertigkeit, dementsprechend auch ein anderer Preis. Wer jetzt trotzdem sehr viele Anfragen bekommt, die überhaupt nicht dazu passen, würde ich Preise mit reinnehmen, wo man sagt, so hey, ein Fotoshooting startet bei mir ab 300 Euro oder sowas in der Richtung, dann ist schon klar, wenn ich das lese und mir denke, viel zu viel, dann brauche ich gar nicht Anfragen. Soweit mal zu diesem Thema, so weit mal zu diesen Preisen, ich wäre vorsichtig, was das Veröffentlichen von Preisen angeht, erstens mal klar, habe ich schon gesagt, weil ihr euch aus der Vergleichbarkeit rausnehmen sollt, weil ein jemand, der anfragt, vielleicht gar nicht weiß, was er braucht, beziehungsweise auch gar nicht weiß, warum es zum Teil bei euch mehr kostet als bei anderen, warum ihr mehr kostet als das Fotostudio um die Ecke, vielleicht nehmt ihr euch mehr Zeit für den Kunden, vielleicht, ich weiß nicht, ist noch ein Album mit drin, was man auf der Webseite nicht sieht oder sowas in der Art oder vielleicht seid ihr halt einfach der bessere Fotograf und könnt das in irgendeiner Art und Weise argumentieren. Das müsst ihr euch in der Moment selber überlegen, da müsst ihr in der Moment selber hinten dran sein, das geht jetzt deutlich zu tief, aber es nimmt euch auch die Luft nach oben und das ist ein sehr guter Punkt, den ich auch lange Zeiten nicht auf dem Schirm hatte. Was würdet ihr denn machen, wenn, ich weiß nicht, euer Lieblingsprominenter euch anfragen würde? Bei mir ist das lustigerweise Terry Crews, also von den Schauspielern her, Terry Crews auf jeden Fall, nur mal so ein kleines bisschen persönlichen Einblick mit reinzubringen, ich würde für ihn wahrscheinlich gratis fotografieren, aber das meine ich nicht. Was wäre, wenn der anfragen würde und würde sagen, hey, deine Bilder sind so geil, sag mir mal, was ich für ein Porträt-Shooting bei dir bezahle. Und dann ist für euch selbstverständlich klar, dass ihr da auch ein bisschen mehr verlangen könnt. Ich gehe es jetzt rein hypothetisch, das ist definitiv klar, natürlich wird das wahrscheinlich nicht so schnell passieren, aber es wird wahrscheinlich andere Anzeichen geben. Ich weiß nicht, ein Brautpaar das anfragt, wo ihr schon seht in der Anfrage, so hey, kommen wir heiraten in der und der Location und ihr seht, wow, ja, das ist eine fünf Sterne Location, wo die mit essen und ich weiß nicht, Raummiete und den ganzen Hotelzimmern für die Gäste wahrscheinlich 50 bis 80.000 Euro zahlen. Und dann wollt ihr jetzt sagen, ja, eine Hochzeitsreportage, die kostet 500 Euro. Das ist in Deominien Budget einkalkuliert. Also gerade solche Sachen sind auch nochmal ein sehr guter Punkt und es kann euch im Übrigen auch im Nachhinein in Nachspeisen. Denn ich habe irgendwann meine Preise erhöht. Klar, das ist was, was regelmäßig kommt. Außerdem kann ich nicht immer auf der Fotoshooting für 50 Euro Geschichte hängen bleiben. Ich entwickel mich ja selber weiter, meine Bilder wären komplett anders und natürlich ist mein Terminkalender mit der Zeit auch immer voller geworden. Das wird aber schwierig, weil dann kommt man, also man kann es argumentieren, das ist klar, aber dann kommt man in diese Erklärungsnot, dass man in dem Moment halt auf der Webseite lange Zeit stehen hatte, es gibt alles für 50 Euro oder ich weiß nicht bei irgendwelchen Kooperationspartnern stehen hat, es gibt alles für 50 Euro und die merken sich das. Und dann kommt eine Nachricht nach dem Motto, ja, ich würde gern Fotoshooting bei dir buchen, 5 Euro stimmt ja noch. Und dann musst du in der Moment gerade wieder gegen diese Geschichte gegen argumentieren und natürlich auch wieder sagen, so hey, nein, es ist jetzt teurer, weil, warum existiert das überhaupt? Warum gibt man den Leuten diese Möglichkeit, aus der Vergleichbarkeit rausnehmen und auch nicht die Möglichkeit geben hier halt im Nachhinein nochmal zu sagen, so hey, so und so viel kostet es, was, was soll denn das? Hat ihr den Fehler auch mal? Mir hat mal eine Braut vorgerechnet, die mich für eine Hochzeit buchen wollte, beziehungsweise eine zukünftige Braut, die mich für eine Hochzeit buchen wollte. Warum ich denn von der Hochzeitsreportage teurer bin und wenn ich mein Fotoshooting-Paket für 120 Euro anbiete, sind das 60 Euro die Stunde und wenn ich dann 12 Stunden auf der Hochzeit wäre, dann wären das 620 Euro. Ja, war es in der Moment nicht. Das war ein Fehler. Ich schreibe keine Preise mehr auf die Webseite. Thema durch, ihr wisst Bescheid. So viel dazu, wenn ihr jetzt noch mehr lernen wollt, gerade zum Thema Preisgestaltung, gerade zum Thema Marketing, gerade das gesamte drumherum, der Business Part der Fotografie. Ich habe für euch zwei Gelegenheiten zum einmal der Fotografieakademie, klar, das Programm heißt genauso wie in der Moment auch dieser Podcast und dieser YouTube-Kanal, mein Mentoring-Programm, das absolute All-Inclusive-Paket, wo ihr alles bekommt, was ich in der Moment in irgendeiner Art und Weise gelernt habe, was ich unterrichte, sei es Video, sei es Fotos, sei es Business, sei es Bildbearbeitung, sei es Marketing, alles mit drin, inklusiver persönlicher Coachings. Wir treffen uns alle zwei Wochen und sprechen mal über ein besonderes Thema, über eure Fragen, was euch beschäftigt oder der Kurs Business für Kreative, wo es nur um das Business-Thema geht. Checkt die Links in der Beschreibung aus und wir sehen uns einfach oder hören uns in der nächsten Folge wieder. # 068 - öffentliche Preise als Fotograf? Solltest du Preise auf deiner Webseite veröffentlichen? Es hat Vor- & Nachteile. Heute geht es darum, warum es keine gute Idee ist, Preise auf der Webseite zu veröffentlichen. Zumindest keine exakten. --- --- title: Wie ich Bilder für Instagram exportiere description: Sicherlich hast du schon mal ein Foto auf Instagram gepostet und es sah danach einfach nicht so aus, wie du es eigentlich bearbeitet hast. Das kann unterschiedliche Gründe haben, doch meist liegt es daran, dass der Export-Workflow nicht stimmt. Ich zeige dir heute meinen und was du davon für dich übernehmen kannst. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Quick Tip Montagfolge, wo ich immer nur so eine kleine Geschichte drin habe, um euch ein kleines bisschen besser zu machen. Ich möchte dazu inspirieren, so einen kleinen Trick zeigen, einfach mal zu sagen, so, na, vielleicht könnte man das in Zukunft ändern. Und heute geht es um das Thema Instagram. Instagram in der Hinsicht, dass man mal schauen sollte, wie man denn dort genau Bilder postet. Und da gibt es so ein paar Tricks und paar Kniffe, die man auf jeden Fall in der Moment beachten sollte, um erst mal dafür zu sorgen, dass die Fotos auch so ankommen, wie man sie in der Moment exportiert. Also auf der einen Seite, dass sie halt so geil aussehen und auf der anderen Seite, dass man sie halt auch richtig wahrnimmt. Den folgenden ist, wenn wir auf Instagram ein Foto hochladen und es ist beispielsweise zu groß, dann wird es von Instagram runter komprimiert und sieht meist einfach nur scheiße aus. Ich sage es wie es ist, es sieht einfach kacke aus. Und wenn du das schon öfters mal hattest bei deinen Instagram-Bildern, du lächst es hoch und denkst ja so, was ist denn da passiert, dann schau dir mal hier so ein kleines bisschen an, wie ich das mache. Ich nutze hier für Leitrumpf und tatsächlich fängt meine Bearbeitung ein kleines bisschen früher an. Denn Instagram ist ja ein kleines bisschen mehr als einfach nur zu sagen, ich laden Bild hoch und fertig ist es, sondern es soll dir auch so ein kleines bisschen knallen. Und da habe ich eine Geschichte, die ich öfters benutze, auch öfters bei meinen Thumbnails auf YouTube benutze. Zwar folgendes, das ist jetzt ein Bild, das habe ich glaube ich schon gepostet, ich weiß nicht, ob ich das so gepostet habe oder was ich gemacht habe, ist im engen Effekt auch egal. Wir beginnen erst einmal mit Command oder Steuerung T und legen uns damit eine virtuelle Kopie an. Eine virtuelle Kopie in Leitrumpf sorgt dafür, dass ich jetzt hier alle Bearbeitungsschritte machen kann, die ich möchte und mein eigentliches Original wird nicht verändert. So, was ist jetzt das Thema? Also erst einmal die ganz normale Bearbeitung kann bestehen bleiben, darf bestehen bleiben. Ich gehe jetzt erst das meistens her und ziehe die Struktur klein wenig nach oben, einfach um es noch so klein wenig nachzuschärfen, muss ein bisschen aufpassen nach Dumeinefresse, was macht das mit einem Gesicht hier? Also nicht zu viel, nur ein wenig, damit eben auch feine Details nochmal hervorgehoben werden. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Manchmal auch so klein ist ein bisschen noch den Dehaze, damit man halt noch so ein bisschen mehr Kontrast bekommt. Kann sein, dass es auf eurer Monitor ein bisschen anders aussieht, also nicht schockiert sein. Das habe ich vor kurzem erst erfahren, dass bzw. klar war es mir vorher schon bewusst, aber ich habe es vor kurzem erst gesehen, dass viele natürlich nicht das gleiche Bildprofil, das gleiche Monitorprofil haben wie ich und auch nicht den gleichen Monitor und Bilder bei euch ein bisschen anders wirken können. All right. Anderes Thema. Das ist schon mal wichtig. Wichtig ist aus meiner Sicht ebenfalls, dass wir ein kleines bisschen noch in die Kalibrierung reinschauen. Ich gehe hier gerne her und mache den Blauregler von der Sättigung ein Stückchen höher. Zieht einfach nochmal die Farben ein bisschen weiter hoch. Dazu habe ich aber schon mal ein Video gemacht. Und das ist jetzt ein Foto, das wir posten können. Ein Trick im Übrigen noch. Soll da eigentlich ein Quicktap sein, Matthias? Was machst du denn hier? Alles mögliche noch zeigen. Ich dunkel gerne mein Hintergrund ab. Ich finde es ist eher so Personal Preference. Einfach nur, um mein Motiv ein bisschen mehr rauszuziehen. So, genau. Das Foto will ich jetzt veröffentlichen. Was mache ich dafür? Instagram möchte Bilder quasi in jedem Format, aber die Bilder sind normalerweise in 1 zu 1 dargestellt. Gerade auf dem Profilsinsel 1 zu 1 dargestellt, aber auch im Feed oft als 1 zu 1 dargestellt. Das heißt, ich würde dir empfehlen, entweder ein Bild 1 zu 1 zu schneiden. Das mache ich bei meinen Bildern fast immer. Oder herzugehen und zu sagen, ich mache es ins Hochformat. Und das Bild hat jetzt 36 Megapixel, selbst wenn es keine Ahnung, nur 16 hätte. Wir haben mehr als genug Informationen mit drin, um beispielsweise sagen zu können. Das würde ich glaube ich mal zum YouTube-Fundnell umgeschnitten. Wir schneiden es entweder 1 zu 1 zu. Um eben in diesem Profilrahmen zu bleiben. Oder wir gehen her und machen das ins Hochformat. Ich finde, gerade hier 1 zu 1 ein kleines bisschen besser, weil man noch etwas die Umgebung sehen kann. Ich kann allerdings auch hergehen, kann einfach sagen, ich möchte das hier 2 zu 3. So haben könnte ich so auch posten. Das hat allerdings aus meiner Sicht einen großen Nachteil. Wenn man den Kopf nämlich im oberen Bereich platziert, dann wird beim 1 zu 1 zu Schnitt oben einfach zu viel weggeschnitten. Das heißt, wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, schneidet es 1 zu 1 zu. Können wir jetzt gerade mal kurz machen. So und dann ist das das, wie das Bild später dargestellt wird. Können wir vielleicht eigentlich noch ein kleines bisschen mehr Raum geben, so gerade nach oben noch ein Stück, nach unten noch ein Stück. So passt doch. Sieht ja das sieht doch mal richtig cool aus. Okay, wie gehen wir jetzt weiter vor? Es muss jetzt aus Leit rum rauskommen. Also exportieren, exportieren. Kennen wir ja schon. Ich habe mir hier auch passende Vorgabe angelegt. Da ist meine Vorgabe. Wie erstellt man die? Naja, folgendermaßen. Wir gehen erst einmal her. Ich benenze meistens um, dass man sehen kann. Also, dass man sehen kann. Ich habe hier was anderes. Es geht um Instagram, dass die Dateien sich nicht gegenseitig überschreiben. Grundsätzlich aber Qualität auf 70, Bildformat JPEG. Das ist so ein bisschen das, wo ich gemerkt habe, Instagram komprimiert am wenigsten. Wenn wir 100 machen, sind die Dateien meistens zu groß. Und wenn wir weiter runtergehen, dann schneiden wir uns selber die Qualität ab. Ist jetzt einfach so, ob es jetzt 75 oder 70 sind, dürfte glaube ich keinen so großen Unterschied machen. Viel wichtiger ist eigentlich, in der Breite von diesem Foto nicht weiterzugehen als 1080 Pixel. Das können wir entweder als lange Kante machen, ist vielleicht ein bisschen dämlich, wenn man das im Hochformat posten möchte, weil dann wird nämlich die hohe Kante auf 1080 Pixel gesetzt. Und dann verlieren wir Auflösung. In so einem Fall, wer auf Nummer sicher gehen will, einfach auf Breite und Höhe stellen, die Höhe ausklammern und bei der Breite 1080 Pixel setzen, dann ist jedes Bild niemals breiter als 1080. Alles wird runtergesetzt. Und ich gehe hier nochmal auf Schärfen für Bildschirmstandard. Da haben wir noch so eine kleine Nachschärfung, was nach dem Reduzieren von der Auflösung eine echt gute Idee ist. Da verliert man ja meist ein bisschen Schärfe. Und dann kommt es in den Moment noch zurück. Das ist die Variante, wie ich exportiere, wie ich festgestellt habe, dass man die beste Qualität auf Instagram aus seinen Fotos mit rausbekommt. Bedenke bitte immer, es wird niemals alles gehen, weil klar, die Plattformen müssen immer in irgendeiner Art und Weise komprimieren. Wenn ich überlege, YouTube würde alle meine Videos so behalten, wie ich so hochgeladen habe. Die könnten für mich drei Server extra hinstellen oder so was in der Art. Das ist ja viel zu übertrieben. Deswegen wird immer grundakomprimiert. Wenn du jetzt hergehen möchtest und sagen willst, ich will es bestmögliche rausholen, dass beim Komprimieren nicht so viel kaputt geht, sind das die Einstellungen, die ich in der Moment selber festgestellt habe, funktionieren am besten. Probier sie gerne mal aus, schreibe auch gerne mal Feedback in die Kommentare, wenn du jetzt sagst, hey, ich habe auch das ausprobiert, das hat bei mir sehr gut funktioniert. Mach ruhig. Vielleicht hat man da irgendwas, wo man sagt, da kann man was ausprobieren. Bei Facebook funktioniert es im Übrigen ein kleines bisschen anders. Vielleicht sage ich das auch noch ganz kurz. Facebook stelle ich, ich poste meist nicht auf Facebook. Aber wenn jetzt jemand noch auf Facebook postet, stelle ich es auf PNG und dann wird in Deomen die lange Kante 2048 Pixel. Oh, 2048. So, nur jetzt noch gerade noch mal zur Info. Das ist das, wie ich auf Facebook poste. Einfach nur mal, dass man es mal gehört hat, mal gesehen hat. Wenn nicht weitere soziale Medien interessieren, wenn du einfach mal sagst, hey, wie lad ich Videos da hoch oder sowas in der Richtung, schreib mir gerne mal und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie ich Bilder für Instagram exportiere Sicherlich hast du schon mal ein Foto auf Instagram gepostet und es sah danach einfach nicht so aus, wie du es eigentlich bearbeitet hast. Das kann unterschiedliche Gründe haben, doch meist liegt es daran, dass der Export-Workflow nicht stimmt. Ich zeige dir heute meinen und was du davon für dich übernehmen kannst. --- --- title: Nach 8 Jahren ein Upgrade! description: Du brauchst nicht immer die neueste Kamera, das ist klar ... doch wann ist die Zeit für eine neue Kamera gekommen? Ich habe ein paar Gedanken zu meinem aktuellen Upgrade und meine Gründe, warum ich auf die Canon R6 gegangen bin. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hi, ich habe abgegraded. Das ist wahrscheinlich das letzte mal, dass du das Video genau in diesem Stil siehst, denn meine 5D geht in Rente und wird ersetzt durch eine SX. Und das ist jetzt kein Unboxing Video, kein Review Video oder sonst irgendwas. Ihr kennt mich ja, das ist nicht mein Style. Die Box ist eigentlich leer. Das war jetzt nur zur Deko um mal zu demonstrieren, was ich eigentlich zeigen wollte. Denn was hat es für Vorteile, dass ich jetzt eine andere Kamera genommen habe? Warum? Zur Hölle ändere ich mein Equipment, mein System, obwohl ich eigentlich mehr als genug Videos dazu aufgenommen habe, dass man es eigentlich nicht braucht. Der erste Grund ist der hier. Dem ein oder anderen dürfte aufgefallen sein, dass sich die Bildqualität von diesem Video gerade ein kleines bisschen verbessert hat. Es sieht ein bisschen anders aus und ihr habt es vielleicht in den letzten Videos schon gesehen. Viele von diesen Videos wurden mit einer R6 gefilmt. Und ich möchte gleich bleiben im Stil drin haben. Das ist schon mal die eine Sache. Und zweitens, momentan ist es bei mir einfach so, dass ich mehr Videotropps als Fotoshops habe. Ich möchte diese Kamera tatsächlich nicht zum Fotografieren benutzen, sondern überwiegend zum Filmen. Gut, Matthias, warum holst du dir dann keine Filmkamera wie eine C200? Ich habe ja auch schon Videos mit einer C200 gemacht. Auch hier auf dem YouTube Kanal findest du ein paar mit dieser Kamera und die sieht echt geil aus. Aber es ist nichts Gleiche. Erstens mal, es wirkt anders. Zweitens mal, selbstverständlich wird sie auch zum Fotografieren benutzt. Es wäre ja dämlich, wenn ich mir jetzt eine reine Filmkamera holen würde, um mir dann, ja, weil ich auch irgendwann mal wieder eine Fotokamera brauche, nochmal eine Fotokamera zu holen. Ich finde die R6 ist eine schöne Hybridvariante, eine schöne Kombination aus einer sehr guten Fotokamera und natürlich auch eine sehr guten Kamera für Videos. Das war eigentlich eine der Hauptgründe. Es geht ums Filmen, denn ich weiß nicht genau, ob ich euch jetzt Ausschnitte zeigen darf, ob ich euch Ausschnitte zeigen kann, aber es war einiges. Vielleicht ist schon was fertig, dass ich das in das Video hier mit rein bauen kann. Vielleicht habe ich dann eine Freigabe bekommen. Gut, ihr werdet sehen. Ich weiß noch nicht genau, wann ich dieses Video hochladen werde. Das ist schon mal Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei ist, Kameras haben natürlich eine gewisse Haltwertszeit. Und natürlich ist es so, dass die da drüber hinausgehen können. Das heißt nur, weil jetzt eine 5D für 150.000 Auslösungen ausgelegt ist und die beide hier mehr haben als 150, weit mehr als 150, kennen die genaue Zahlen nicht. Ich glaube, ich habe von einem halben Jahr, habe ich mal nachgeguckt und da waren sie beide schon drüber. Seither habe ich auch noch fotografiert. Nur weil das so ist, heißt es ja nicht, dass die morgen kaputt gehen. Aber was wenn? Da muss eine Ersatzkamera her. Und das ist jetzt für mich kein wirklicher Grund gewesen, eine neue Kamera zu kaufen. Und es sollte auch für dich kein wirklicher Grund sein, eine neue Kamera zu kaufen, weil du mit der Alten schon zu viel fotografiert hast oder sowas in der Richtung. Aber Kameras gehen irgendwann mal kaputt. Und gerade wenn man darauf angewiesen ist, gerade wenn man jetzt Hochzeiten fotografiert und hergeht und halt Jobs hat, wo man halt nicht mal sagen kann, weil zwar doof, dass das nicht geklappt hat, aber hey, kommen wir machen das Shooting morgen oder nächste Woche. Fotografier mal einfach nochmal. Ist ja gar kein Thema, sondern es muss laufen. Und dann kann ich halt nicht sagen, sorry, geht gerade nicht. Und ja, deswegen bin ich meistens hergegangen und habe mir entweder noch eine Ersatzkamera dazu geliehen oder wenn ich sie gerade wegen einem Video gebraucht habe, auch noch eine Kamera geliehen, um das Video zu filmen. Und das war ein riesen Stress zum Teil. Wenn es kurzfristige Aufträge waren, der Kunde gesagt hat, hey, pass mal auf, ich brauche ein Video, 4K und so sieht es aus, wir filmen nächste Woche, wo ich dann sage, so, ja, okay, muss ich mal schauen, ob deine Kamera bei meinem Leidienstleister frei ist. Und es war oft machbar, aber es war ein Riesen Stress. Und gerade weil ich mir das Jahr zusammengerechnet habe, was ich denn für das Kameraline ausgegeben habe und was die Kamera eigentlich kostet, hat sich das jetzt quasi ausgeglichen. Also in zwei Jahren rechnet sich die Kamera allein dadurch, dass ich nichts mehr leihen müsste. Waren halt jetzt mehr Videoaufträge. Das kann man halt nicht immer so 100 Prozent abschätzen, aber es ist eine Investition, die sich definitiv ausgezahlt hat, von der ihr auch ein klein bisschen mehr bekommen werdet. Weil, schaut sich an, ich finde es richtig genial, sieht echt cool aus. Sieht echt cool aus. Und deswegen ist es auch noch ein Schritt nach vorne. Ich habe noch einen dritten Punkt, der euch auch sehr, sehr zur Gute kommen wird. Denn natürlich ändert sich Kameratechnik. Natürlich kommen immer mal wieder neue Sachen raus. Und ja, ich habe in der eigenen Community, in der Akademie öfters mal Fragen zu gewissen Kamerafunktionen und zu gewissen Kameramodellen. Und natürlich habe ich die Kameras schon benutzt. Und also einige davon, oder die Funktionen schon mal benutzt, habe mich schon mal damit beschäftigt. Aber natürlich geht es, wenn man jetzt für eine Woche so eine Kamera hat und da halt einfach mal sagt, ich film ein paar Aufträge und die Aufträge kommen auch geil raus. Ich war halt nicht mega in der Tiefe drin. Und das möchte ich ändern. Ich möchte quasi sowohl kameratechnisch auf dem Niveau bleiben, auf dem viele Sinn mit DSLRs, die werden weiterhin mit dem Einsatz bleiben aus mehreren Gründen. Erstens mal, weil es ein Bedienkonzept ist, das ich absolut liebe, weil es ein Brocken ist, dem, ja, wenn ich die jetzt in die Hand nehme, ist das ein komplett anderes Gefühl, wie wenn ich hier halt eine 5D in der Hand habe. Da hat man echt das Gefühl, ja, man hat halt ein Stück Aluminium, ist das Aluminium in der Hose? Ich weiß es gerade nicht genau. Man hat halt ein Klotz in der Hand, der auch mal was aushält, der sich jetzt auch gerade nicht komplett verabschiedet, nur weil ich mal irgendwo angeeckt bin und der auch einfach macht, was ich von ihm will. Keine KI-Technik und sonst irgendwas und irgendwelche Erkennungs-Automatismenfunktionen, die einem irgendwie reinpfuschen. Das Teil läuft einfach. Das ist schon mal der eine Part. Ich möchte hier auf jeden Fall bleiben und ich will wissen, wie weit die Kameras im Endeffekt gehen, wie weit ich die Auslöser technisch mal schubsen kann. Ich will wissen, wann sie kaputt geht. Aber es gibt natürlich auch den zweiten Part. Es gibt Fotografen beziehungsweise ich selbst natürlich auch, die stehen auf Technik. Die wollen wissen, was so neue Kamerafunktionen sind, was hier alles machbar ist, wie man damit vielleicht seine Fotografie angehen kann, wie man hier vielleicht auf ein komplett anderem Weg ist. Und das will ich natürlich selber auch erkunden. Nicht, weil ich sage, ich habe die Kamera an der Woche oder zwei, drei Tage oder in einem Kooperationsprojekt für mal ein Monat oder so was in der Richtung, sondern ich habe sie wirklich immer in Gebrauch. Ich werde mit beiden weiter fotografieren, also sowohl mit der Alten als auch mit der neuen. Ich will auch die neuen, so viele Projekte integrieren, wie es in der Moment machbar ist, außer sie ärgert mich zu sehr, weil sie mir die falschen Gesichter erkennt. Wir hatten da schon mal unsere Diskussion, aber das ist vielleicht einfach nur Gewohnheitssache. Doch Gewohnheit entsteht erst, wenn man es ein kleines bisschen länger verwendet. Und das war jetzt im Endeffekt mein Einblick. Das sind die großen Punkte. Das Teil ist auch nicht gesponsert und ich habe es nicht billiger bekommen, nur weil ich ich bin oder sowas in der Richtung, weil ich bei Kennen anrufe und mir 20 von den Dingern bestelle und nein, das sollte jetzt auch kein Werbevideo sein. Ich pack tatsächlich keinen Link drunter. Also es war eigentlich nur einfach mal ein Einblick in meinen Kopf. Ich wollte einfach nur mal kurz zeigen, warum habe ich mich dafür entschieden, jetzt ein Upgrade zu machen, obwohl ich lange Zeit was gegen DSLMs hatte. Ich habe jetzt immer noch was gegen DSLMs, also diese Probleme in Anführungszeichen, das was mir immer noch so fehlt. Das ist auch heute noch so. Wenn ich es gerade vergleiche, hier, ich habe hier meine Lieblingsknöpfe oben drauf. Im Übrigen ist jetzt der gigantische Vorteil. Ich habe eine Kamera mit Autofokus. Wunderbar. Ich habe hier oben meine Lieblingsknöpfe. Mit denen kann ich alle Funktionen in Domement ansteuern, die ich brauche. Da ist der Weißerbleicht direkt da, der Sehenbild ist direkt da und der ISO wäre das direkt da. Den gibt es auf den spiegelosen Kameras einfach nicht bzw. bei der R6 einfach nicht, weil da ist kein Platz. Die Kamera ist viel zu klein. Das ist schon mal so ein Nachteil, den ich in Domement sehe. Das ist der Größe, der mir aufgefallen ist. Es werden noch viele, viele weitere kommen. Wette ich, weil es in jedem System Nachteile gibt, aber es gibt auch jede Menge Vorteile. Ich halte euch hier auf dem Laufenden. Ich glaube, ich mache einfach mal so. Ich habe ein Jahr mit der Kamera gearbeitet und das ist mein Ergebnis Review Video. Ich sollte noch am Titel arbeiten, aber das werde ich euch auf jeden Fall noch zeigen. Das war es im Endeffekt jetzt. Einfach mal so ein kurzer Einblick in meinen Kopf und kurzer Einblick darin, warum ich das gemacht habe und es wird auf jeden Fall weitergehen und die Qualität hier, das Optische und auch das, was dann später draußen drinnen in allen möglichen Videos machbar ist, wird sich ein kleines bisschen verändern und zwar dauerhaft. Nicht, dass ich jetzt sage, ich mache zwei Videos mit der und dann wird es wieder zurückgeschickt. Ich hoffe es nicht. Ich habe einiges Gefühl, gleich kommt Rauch raus. Wenn das alles funktioniert, wird es auf jeden Fall hier weitergehen. Cool, dass du jetzt mit dabei warst. Schreib gerne in die Kommentare, dass das jetzt mal, das wäre eine echt geile Idee. Ich habe immer so Kommentaraufforderungen. Ich glaube, wir machen mal, wenn du budgetmäßig unbegrenzt wärst, was wäre realistisch betrachtet? Nicht einfach nur, weil es geht, jetzt sagen, ich hol mir eine R3 oder eine, ich weiß nicht genau Sony A7IV, sind wir da schon bei der 4er, bei der 5er, ich weiß es nicht genau. Ist ja egal, jeder in seinem Bereich, was würdest du für eine Kamera holen, wenn Geld keine Rolle spielt. Bei mir ist es definitiv so, ich glaube, ich würde nicht höher gehen. Ich habe mit der R5 schon fotografiert und ja, die R3 ist ganz interessant, aber ich glaube, ich würde nicht höher gehen. Egal, was für Budget in dem Moment hinten dran steckt. Gut, okay, das war es für heute. Ich bin pin gespannt, was ihr da drunter schreibt und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Nach 8 Jahren ein Upgrade! Du brauchst nicht immer die neueste Kamera, das ist klar ... doch wann ist die Zeit für eine neue Kamera gekommen? Ich habe ein paar Gedanken zu meinem aktuellen Upgrade und meine Gründe, warum ich auf die Canon R6 gegangen bin. --- --- title: 067 - Kannst du von der Fotografie leben? description: Kann man von der Fotografie leben? Was ist dafür notwendig? Spolier: Es ist nicht die Qualität deiner Bilder. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, bei dem ich alle Themen ansprechen möchte, die zwar zur Fotografie so dazugehören, aber nicht zu dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Heute mit dem Thema kann man von der Fotografie überhaupt leben. Und das ist eine Frage, die ich tatsächlich relativ häufig gestellt bekommen. Also meistens, wenn ich mich mit Leuten unterhalte, die nichts von mir wissen, die mich nicht kennen, sei es auf Hochzeiten mit Gästen, sei es jetzt mit, ich weiß nicht, irgendjemandem, den ich im privaten Umfeld kennenlerne und der mich halt darauf anspricht, so, hey, was machst du, ne? Fotografie. Und dann kommt meistens so ein mit so einem leicht unglaubigen Unterton. Aha, interessant. Kann man davon denn leben? Wo ich mir denke, warum denn nicht? Warum sollte man von der Fotografie denn nicht leben können? Man fragt ja auch niemand anderen. Wenn ich jetzt, keine Ahnung, offiziell sind wir als Fotografen, ja Handwerker. Wenn ich jetzt andere Leute frage, so, hey, was machst du, beruflich? Und der sagt, ja gut, ich bin Maurer, dann frage ich den ja nicht, ob man von der ganzen Sache leben kann. Obwohl die Person prinzipiell die exakt gleichen Probleme hat, wie jeder andere Selbststände, im Endeffekt auch. Es gibt einen großen Unterschied. Die wenigsten werden hobbymäßig Maurern. Also, ich weiß jetzt nicht genau, ich kenne nicht so viele Maurer. Das war jetzt vielleicht ein blödes Beispiel, ne? Aber es gibt halt Zwei Geberufsgruppen, die man tatsächlich auch nur als Beruf ausübt. Niemand macht das hobbymäßig. Ich kenne niemanden, der ein Hauptjob hat und hobbymäßig Steuerberater oder Anwalt ist. Auch ein anderes Thema ist ja zulassungspflichtig. Aber man hat das so ein kleines bisschen nicht im Kopf mit drin, weil man kennt, ne? Man kennt das von vielen Leuten, ne? Die haben sich eine Kamera gekauft, die machen das hobbymäßig. Das ist was, was man erfassen kann. Man kennt halt nicht so viele Berufsfotografen. Und ich möchte heute so ein kleines bisschen die Frage aufdröseln, ob man von dieser Geschichte leben kann oder nicht. Und warum hier manche Leute so ein kleines bisschen falsch drüber denken? Also, erstens mal, ich kann es bestätigen, man kann von der Fotografie leben. Ich bin Profifotograf, ich lebe von der Fotografie. Nur, um diese Frage jetzt mal vorwegzunehmen, darum möchte ich eigentlich nicht groß diskutieren. Ist ein eigentlich relativ einfaches Rechenbeispiel. Kommt ein kleines bisschen drauf an, was für Ansprüche du an dich selbst hast, was für Ansprüche du dein Umfeld mitliefert. Klar, muss jemand, der Single ist und keine Kinder hat, jetzt andere Beträge verdienen, um sich am Leben zu halten. Klingt irgendwie voll falsch, als wäre es an der Herzlungenmaschine angeschlossen. Aber man muss was anderes verdienen, als jetzt jemand, der verheiratet ist, drei Kinder hat und halt der Einzige ist, der in diesem Haushalt arbeitet. Das ist definitiv schon mal klar. Wenn ich sage, hey, mir reichen im Monat 2-3.000 Euro, okay, geil, der wird vielleicht sagen, okay, für wie viel von diesem Monat denn, das ist bei mir wahrscheinlich am dritten Tag schon verpufft, einfach, weil ich Miete bezahlt habe. Genau, anderes Thema, darum soll es nicht gehen, es soll eher so um diesen Kerngedanken gehen. Denn was unterscheidet denn ein Profifotografen von einem Hobbyfotografen? Mehrere Dinge. Zum einen, klar, verdient der Profifotograf Geld mit dieser Geschichte. Und da fängt es eigentlich schon an. Denn man denkt, das ist so ein bisschen der Grundgedanke dahinter, dass man im Endeffekt nichts anderes machen muss, als so weiter wie die ganze Zeit, also als Hobbyfotograf. Ich habe das auch gedacht, also ich nehme mich da nicht aus. Man denkt, dass man einfach hergeht und sagt, ja gut, ab sofort nehme ich halt für meine Shootings Geld und dann passt die Sache schon. Funktioniert schon, die bezahlen mich halt einfach in Zukunft für meine Shootings und dann ist das Thema durch, aber jetzt bin ich Profifotograf und kann von der Geschichte leben. Wenn es doch nur so einfach wäre. Denn natürlich ist es, wenn man als Hobbyfotograf startet und jetzt mit einem Menschen fotografiert, ich weiß nicht, mit Models, TFP, Shootings macht oder sowas in der Richtung, relativ einfach, verhältnismäßig, sage ich mal, an Aufträge zukommen. Man schreibt ein bisschen mit den Leuten, vereinbart war es, klar investiert jeder seine Zeit, klar ist das jetzt nicht 100% gratis, dass man Fotos geschenkt bekommt, man muss ja auch da sein, man braucht vielleicht eine Visages, denn man muss sich eine Location raussuchen, man muss hinfahren, also es sind ja schon Kosten und natürlich auch Zeit mit drin. Aber es wäre jetzt nicht, als hätte ich ein Fotograf für 2000 Euro gebucht, dieses Geld spare ich mir im Endeffekt. Und ihr werdet schnell merken, in dem Moment, wo ihr sagt, hey, das Shooting kostet jetzt Geld, ich mach das nicht mehr gratis, dass die Arrate der Anfragen komplett nach unten geht. Weil man natürlich von dir gewohnt ist, man kann dich einfach so, ich schreibe dich an, du hast Bock drauf, findest cool, okay, geil, wir shooting zusammen und wir haben ein paar geile Bilderteam, warum soll ich jetzt plötzlich Geld bezahlen, ging ja die ganze Zeit so. Deswegen ist das schon mal so der erste Knackpunkt, denn Fotografie und gerade professionelle Fotografie und Fotografie, von der man leben kann, ist nicht unbedingt Fotografie, es ist nicht unbedingt, dass ich jetzt einfach nur gute Fotos mache. Denn vielleicht habt ihr das selber schon mal gemerkt. Ihr kennt mit Sicherheit einen Fotografen, wo ihr sagt, die Bilder von dem sind ganz okay. Ja, die würde ich mit Sicherheit auch hinbekommen, vielleicht kriege ich sie sogar besser hin, aber der hat, ich weiß nicht mehr, Social Media Reichweite, man sieht, der hat ständig irgendwelche Aufträge, ist da unterwegs und da unterwegs und jetzt mal ganz davon abgesehen, ob das echt oder nicht echt ist, auf Social Media wird ja sehr viel gefegt. Es geht einfach darum, warum schafft er die Aufträge und ich nicht, obwohl meine Bilder ja theoretisch besser sind. Aus einem ganz einfachen Grund, es geht nicht nur ums handwerkliche Talent, es geht nicht nur um die technischen Fähigkeiten, sondern es ist sehr viel Marketing, sehr viel, wie gehe ich mit Kunden um, habe ich schon eine Reputation, dass ich eben hergehen kann, ich habe das nicht nur einmal ein geiles Bild gemacht, dass ich dann im Danachen übrigens auch 20 Stunden mit Photoshop bearbeitet habe, dass es auch so aussieht, sondern kann ich das reproduzieren, kann ich das auch so reproduzieren, dass es abrechenbar ist, weil ich glaube nicht, dass einer meiner Kunden mir 20 Stunden Photoshoparbeit bezahlen würde. Mit Sicherheit, ginge mit Sicherheit auch, ja, da gibt es Ausnahmen, aber rechnen wir das mal auf ein normales Porträt-Shooting, dann fotografiere ich eine Stunde und bearbeite 20 Stunden, das ist nicht kalkulierbar, was soll ich da verlangen, 3.000 Euro oder so was in der Art, das geht ja gar nicht, das wird niemand, also schon, es gibt Leute, die bezahlen das, sagen niemals nie, aber die Rate ist halt deutlich geringer, die wenigsten geben 3.000 Euro für ein Porträt-Shooting aus. Ja, anderes Thema, darum soll es jetzt nicht gehen, soll jetzt darum gehen, dass Fotografie, gerade im professionellen Bereich und gerade auch in dem Bereich, wo man davon leben kann und wo man damit Geld verdient, nicht so viel mit Fotografieren zu tun hat, das ist ja auch so ein kleines bisschen worum es hier in diesem Podcast beziehungsweise auf diesem YouTube-Kanal geht, sondern sehr stark mit dem Thema Marketing, sehr stark mit dem Thema Kommunikation, sehr stark selbstverständlich auch mit dem Thema Verkaufen. Ich habe das bei mir selber gemerkt, ich bin gerade so in den letzten 2-3 Jahren, habe ich mich unglaublich stark im Verkaufsbereich weitergebildet. Also ich habe teilweise schon das Gefühl gehabt, auch weil mir manche Worte in manchen Videos schon so rausgerutscht sind, ich habe ja hier kein Skript vor mir, ich schreibe ja nicht alles wortwörtlich auf, sondern ich spreche einfach das aus, was mir gerade den Deo-Mend einfällt, komplett ungeskriptet. Für die Podcast-Folge steht eigentlich nur die Frage, die im Titel dritt steht. Mehr habe ich zu dem Thema nicht. Aber funktioniert, also so arbeite ich halt. Und mir ist es schon öfters passiert, dass mir gerade solche Marketing-Verkaufsgeschichten immer mal hier rausgerutscht sind und ich fast schon das Gefühl habe, okay, wenn du noch so ein kleines bisschen weitermachst, fängst du an, morgen Verkaufs-Trainer zu sein. Will ich ja auch nicht. Ist nicht mein Ziel, trotzdem ist es ein gigantisches Defizit, das einfach viele Fotografen haben. Weil man nicht verstanden hat, wie das Ganze funktioniert und weil man sich auch in dieser Hinsicht nicht weiterbildet. Man geht her, man sagt, cool, ich mache mich selbstständig und ich probiere schon irgendwas aus, es wird schon irgendwo funktionieren und startet halt damit, sich fotografisch weiterzubilden, weil man halt sagt, wenn meine Bilder besser werden, dann werden auch meine Aufträge besser. Das ist aber nicht so. Tatsächlich ist das nicht so. Zum Teil, klar, man muss hier auf einem gewissen Level sein, definitiv, aber für die meisten Kunden reicht ein gewisses Level. Noch weiter drüber zu gehen, bringt dir nichts. Gerade wenn du die geilsten Fotos überhaupt machst, aber nicht an die Leute rankommst, die dafür bezahlen wollen. Denn darum geht es ja im Endeffekt. Wir wollen von dieser Geschichte leben. Und das ist tatsächlich machbar unter der Voraussetzung, dass man sich halt bei seinem Staat in die Selbstständigkeit, oder halt, wenn man schon drüber nachdenkt, die meisten haben den, das unglaublichen Luxus, den ich in der Moment auch hatte, nebenberuflich zu starten und sich auszuprobieren. Ganz ehrlich, klar, ist es ein bisschen doof, wenn das nicht funktioniert, aber ich habe 2013, glaube ich, meine Firma nebenher gegründet, meinen neberuflichen Teil gegründet, mit mir selber nicht mehr 100 Prozent sich ab. Aber ja, ich habe nebenher starten können. Ich habe ganz entspannt Dinge ausprobiert und ja, ich habe viel Zeit verplempert. Das ist so. Ich hätte das mit Sicherheit in zwei Jahren hinbekommen können oder in einem Jahr hinbekommen können und jetzt halt nicht in, ja, fünf, sechs. Gut, es entwickelt sich halt immer ein kleines bisschen anders. Aber wenn ich direkt den Fokus gefunden hätte, den ich jetzt hier vor zwei, drei Jahren gefunden habe, wäre das unglaublich schnell gegangen. Einfach, weil den meisten Leuten der Business-Teil komplett fehlt. Und der ist im ersten Moment, ich will nicht sagen wichtiger als die Fotografie. Euer handwerkliches Können muss schon auf einem gewissen Niveau sein, habe ich ja schon gesagt. Aber er ist sehr wichtig. Und ich würde das Skill-Level hier, wenn man da wirklich mal in Prozent oder in Punkten oder sowas in die Richtung gehen könnte, zumindest einmal auf ein ähnliches Niveau bringen. Ich denke schon, dass ich besser fotografiere als dass ich verkaufe. Klar, aber es sollte nicht auf Null sein. Darum geht es eigentlich. Kleines bisschen. Ich hätte vielleicht was aufmalen sollen. Aber egal, das geht halt in den Podcasts in dem Moment nicht. Ich glaube, du hast es schon so ein kleines bisschen verstanden. Wichtig an der Sache ist, wenn du mit der Selbstständigkeit startest, wenn du überlegst, hey, ich möchte mir diesem Thema irgendwann mal Geld verdienen, bildet dich auf jeden Fall weiter im Bereich Rhetorik, bildet dich auf jeden Fall weiter im Bereich Verkaufen, muss jetzt kein Verkaufskotging-Seminar für 20.000 Euro sein oder sowas in der Richtung, weil ich kenne diese Riege, wenn man in diese Ecke geht, dann kommt man ganz schnell auch mal auf solche Beträge. Das können Bücher sein. Es gibt so viele Bücher gerade zu diesem Thema. Einfach mal ein kleines bisschen schlau machen, Einsteigerbücher, ein bisschen weitergehen, gibt auch sonst YouTube-Videos, alles möglich. Also das ist genauso breit gefächert wie die Fotografie dieses Thema. Ich werde auch hier klar noch ein paar Tipps geben. Ich habe auch selber ein Kurs dazu, ein Fotografie, nicht Fotografie-Business, sondern Business für Kreative heißt da. Ich kann hier mal unten drunter verlinken, beziehungsweise wenn man auf meiner Seite geht, findet man ihn glaube ich auch. Auf jeden Fall, es geht darum, gerade in diesem Bereich ein kleines bisschen mehr zu machen, als es viele, die ich in dem Moment kenne, machen würden oder auch aktuell tun. Bildet euch bei einem Bereich Verkaufen weiter, dann ist es auch tatsächlich gar nicht so schwierig, mit der Fotografie Geld zu verdienen, weil im Endeffekt macht ihr das klar ohne Ausbildung und klar in einem Bereich, wo halt sehr, sehr viele andere auch unterwegs sind, Hobbyfotografen, sonst irgendwas, aber ihr macht im Endeffekt das, was in so vielen anderen Bereichen ebenfalls gemacht wird. Sei es Handwerker, sei es, mir fällt keine andere Berufsgruppe ein, die jetzt in eine ähnliche Riga reinpassen würde, aber Handwerker passen eigentlich ganz gut, weil die müssen auch an Aufträge rankommen, wenn sie keine Aufträge haben, dann sieht es genauso aus wie bei euch als Fotograf, dann kommt halt in die Moment kein Geld rein. Vorteil, wenn man nebenberuflich starten kann, ist das erste Mal egal. Dann kann man hier auch ein bisschen langsamer machen, wobei für manche wäre vielleicht ein Astrid ganz gut. Das war jetzt mal soweit mein Gedanke zu dieser Frage. Ich beantworte es meistens nicht ganz so lange, weil wenn ich so anfange, dann kommt der Auftrag nicht zustande. Also er kommt zustande, aber ich komme nicht in die Pütte, ich kann ja nicht 20 Minuten, die Themen darüber diskutieren, warum man jetzt mit der Fotografie doch Geld verdienen kann und davon doch leben kann. Mir ist eine ganz lustige Diskussion. Auf jeden Fall, das war soweit mein Statement zu diesem Thema. Wenn du noch mehr dazu lernen möchtest, ich habe unten drunter auf jeden Fall meinen Business für kreative Kurs, bzw. auch die Akademie verlinkt. Die Akademie geht jetzt noch ein bisschen weiter, die vereint so ein bisschen Foto, Video und selbstverständlich auch den Business und Marketing Teil. Da ist so das Komplettpaket und der Business-Kurs ist eigentlich mein Spezialkurs nur für den Businessbereich. Also quasi das, was ich seit 2017 noch gar nicht mehr so stark verändert habe. Seit 2017 fährt das eigentlich sehr, sehr gut für mich. Diese Strategie und diese ganzen Tipps, das, was ich alles anwende, um eben von der Fotografie zu leben, kriegst du komplett in diesem Kurs. Also schauen die mal ein bisschen genauer an und wir hören uns oder sehen uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 067 - Kannst du von der Fotografie leben? Kann man von der Fotografie leben? Was ist dafür notwendig? Spolier: Es ist nicht die Qualität deiner Bilder. --- --- title: ISO-Rauschen vermeiden description: Schlechte Lichtsituationen bringen leider oft genug das ISO-Rauschen in deinem Foto oder Video mit sich. Was du dagegen tun kannst, erfährst du im heutigen Quicktipp-Montag Video. (ja ich weiß... es ist Dienstag 😅) tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video in einer neuen Quick Tip Montagfolge. Wo ich immer so einen kleinen, so einen ganz kleinen Tipp habe, der deine Fotografie, deine Videos, deine, ich weiß nicht was genau, Bildbearbeitung, was mir halt eben als Thema so ein kleines bisschen vor die Füße fällt. Klingt als würden sie mir wirklich vor die Füße fallen. Ganz so einfach ist es nicht, aber ich habe heute für dich alles Mögliche zum Thema Iso rauschen. Ganz wichtig vorab, weil so schon ein paar verwirrende Kommentare unter den Videos waren. Diese Quick Tips sind Inspirationen, sind kurze Geschichten, wo man einfach mal sagen kann, so das wäre doch mal eine geile Idee, das so irgendwie umzusetzen. Daran habe ich schon lange nicht mehr gedacht, das habe ich schon lange nicht mehr ausprobiert. So könnte man auf Dinge eingehen. Das ist es. Es ist kein Tutorial, wo ich jetzt sage, hey komm, das sind die 50 Schritte, die du machen musst, damit das funktioniert, sondern es ist eher Inspiration. Und genauso läuft es mit dem Iso rauschen. Denn Iso rauschen entsteht klar, wenn wir in schlecht beleuchteten Situationen fotografieren oder filmen. Man kann es im Endeffekt auf beide Dinge anwenden. Und ja, was ist jetzt die beste Lösung, um Iso rauschen zu vermeiden? Wer denkt, es ist eine bessere Kamera, liegt hier leider ein kleines bisschen falsch. Denn tatsächlich habe ich in meinen, in den meisten meiner Bilder, kommt drauf an, wer sie betrachtet und wie, ich sage mal, Penibel man in der Moment ist, sehr wenig Iso rauschen, auch wenn sie in schlechten Lichtsituationen aufgenommen wurden. Der Grund dafür ist, erstens, ich suche mir natürlich Licht, das können ganz kleine Lichtquellen sein, je mehr Licht man in der Moment Individus mit rein nimmt, in die Fotos mit rein nimmt, egal was mit rein nimmt, umso weniger muss man Iso-Wert nach oben treiben. Das ist schon mal ein Punkt. Der zweite Punkt ist eine Offenblende. Eine festbrinnweite mit einer offenen Blende kann den Iso-Wert so extrem schonen, das ist unglaublich. Ich habe hier ein perfektes Rechenbeispiel. Das ist, wenn ich mit einer normalen Blende fotografiere, was ich 4, 5, 6 oder sowas in die Richtung, oder wenn ich halt mit einer Offenblende fotografiere. Hier so ein kleines bisschen aufpassen, weil der Autofokus und Dunkelheit, das funktioniert nicht immer ganz so 100%, gerade wenn man eine offene Blende noch verwendet. Also es ist tricky so zu fotografieren, aber wenn du Iso-Rauschen vermeiden willst, such dir Licht, das ist auf jeden Fall wichtig und selbstverständlich, guck, dass du so offenblendig wie möglich fotografierst, guck, dass du erst an die anderen Werte gehst, bevor du mit dem Iso-Wert nach oben gehst. So, das ist schon mal der erste Part. Der zweite Part ist ebenfalls ganz wichtig, nämlich du musst deine Kamera kennenlernen. Du musst wissen, wie weit du sie nach oben treiben kannst, denn jede Kamera funktioniert anders. Jeder Kamera kann Iso-Rauschen ein kleines bisschen besser ab als ne andere. Und klar weiß ich, in dem Moment, weil ich es ausprobiert habe, weil ich schon so viele Fotos fotografiert habe mit den Kameras, dass beispielsweise hier meine 5D-Mark III, mit der ich schon viele Hochzeiten hatte, problemlos bis 3200 geht. Es kommt ein kleines bisschen drauf an, für wen man in der Moment fotografiert und was man natürlich auch f\*\*\*\*\*g. Reportage ist was, wo man schlichte Bildqualität in Anführungszeichen eher verzeiht, als wenn ich das jetzt in einem Studio-Shooting machen würde. Steht ihr vor, ein Studio-Shooting mit 6400 ISO, das ist ja irgendwie, es passt nicht ganz so zusammen. Da erwartet man eher so perfektes Licht und perfekte Kamerainstellungen und technisch eigentlich ein perfektes Bild. Muss man so ein kleines bisschen drauf achten, aber man muss sich das auch an die Kamera annehmen, aber man muss sich das auch an die Kamera einstellen, weil man hier sehr viel verzeiht. Auch Betrachter von Fotos verzeihen unglaublich viel und gerade wenn man für Kunden fotografiert. Glaubst du, dein Brautpaar weiß, was ein ISO-Rauschen ist? Das sehen die meistens gar nicht so eng. So, dann sieht es besser aus, sieht euch auf dem Handy, ist jetzt ein bisschen krass formuliert. Ja, aber ganz ehrlich, nicht Fotografen, nicht Filme sehen ISO-Rauschen lange nicht so schnell, wie du das in der Moment vielleicht siehst. Also, wenn du jetzt weißt, wie weit deine Kamera in der Moment mit dem ISO-Wert gehen kann, kannst du in der Moment auch fotografieren. Ja, fotografier einfach in diesem Bereich und schau, dass halt die anderen Einstellungen entsprechend sich anpassen. Jetzt gibt es natürlich Momente, in denen, ja, hat man jetzt vielleicht schon Fotos gemacht, das Rausch, vielleicht schaust du ja auch dieses Video an, weil dein Bild rauscht, und du wissen willst, wie krieg ich das jetzt wieder weg. Okay, habe ich auch einen Punkt für dich, den du auf jeden Fall ein kleines bisschen genauer anschauen solltest, denn so kann man noch relativ viel retten in Anführungszeichen. Zuerst einmal gehen wir in Lightroom, das ist die Software, mit der ich das in der Moment immer mache, und haben dort den Bereich Details. Im Bereich Details können wir mit der Rauschreduzierung zwei Dinge korrigieren. Zuerst mal die Farbrauschen, und zum anderen mal das Luminanzrauschen. Farbrauschen ist, dass du eine Farbstörung mit reinbekommst, und gewisse Bilder, gewisse kleine Pixel in deinem Foto ein bisschen rötlicher, grünlicher, oder sowas in der Richtung werden. Das ist bei RawDatein tatsächlich standardmäßig schon mal mit rausgenommen. Das ist ein ganz cooles Feature. Wenn das zu wenig oder zu viel ist, kann man da noch ein kleines bisschen nachhelfen. Nach rechts gehen in den Moment mehr Farbrauschen raus, nach links gehen in den Moment weniger Farbrauschen raus, da kriegt man es wieder mehr rein. Das ist klar. Beim Luminanzrauschen muss man jetzt so ein kleines bisschen gucken, dass man die Balance findet. Denn Rauschen ist nichts anderes als Details. Wenn wir Rauschen reduzieren, zerstören wir ja oder verringern wir den kleinen feinen Unterschied zwischen hell und dunkel. Aber auch Schärfe ist der kleine feine Unterschied zwischen hell und dunkel. Das heißt, wir brauchen die Balance, dass wir durchs Rausch reduzieren ein kleines bisschen weniger Rauschen reinbekommen und mit dem Detailregler wieder Details reinholen. Klar ist es so, wenn wir wieder mehr Details oder mehr Kontrast reinholen, das sind die beiden Regler da unten, dann kriegen wir natürlich auch wieder mehr Rauschen und müssen mit dem Rausch reduzieren Regler eventuell gegenarbeiten. Das ist jetzt eigentlich hier so die Kunst, da die Waage zu finden. Denn Rausch reduzieren, zerstört Details, Details, bringt Rauschen wieder hervor. So ein kleines bisschen ausprobieren kann sein, dass man das in der Moment für jedes Bild in der Moment nochmal genau anpassen muss. Aber man kriegt hier schon sehr, sehr viel Rauschen, was am Anfang gar nicht gedacht hätte. Auf jeden Fall ausprobieren, auf jeden Fall schauen, dass du Rauschen vor dem Fotografieren oder beim Fotografieren schon vermeidest, so gut es geht. Hab auch keine Angst, deinen ISO-Wert zu benutzen, dafür ist auf jeden Fall da. Es geht einfach nur jetzt darum, nicht zu viel mit reinzusetzen. Nur zwangsweise auf ISO 100 Fotografieren schränkt einen aber auch echt unglaublich ein. Okay, weiß Bescheid, das war es soweit mit diesem Clicktip. Wenn du ein bisschen mehr zum Thema Leid rum lernen möchtest oder auch zum Thema Fotografie, habe ich hier zwei passende Kurse für dich. Das ist genau das, was ich in der Moment gezeigt habe. Kommt natürlich auch im Detail in diesem Kurs mit dran. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # ISO-Rauschen vermeiden Schlechte Lichtsituationen bringen leider oft genug das ISO-Rauschen in deinem Foto oder Video mit sich. Was du dagegen tun kannst, erfährst du im heutigen Quicktipp-Montag Video. (ja ich weiß... es ist Dienstag 😅) --- --- title: 066 - Shooting absagen vermeiden description: Hier erfährst du, wie du Absagen bei Shootings vermeidest, indem du kluge Kommunikation und Planung einsetzt und was zu tun ist, wenn dennoch abgesagt wird. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen rund ums Fotografieren beschäftigt, wenn auch nicht mit dem Fotografieren selbst. Heute, na, ein Thema, was vielleicht schon viele Fotografen mitbekommen haben, was passiert oder was mache ich, wenn ein Model mein Shooting absagt oder ein Kunde mein Shooting absagt oder ein Braupa mein Shooting absagt oder wer auch immer mein Shooting absagt. Wie kann man dagegen vorgehen? Was kann man dagegen tun? Wie kann man das von vornherein vermeiden? Das sind so ein paar Gedanken, die ich heute mit dir teilen möchte. Und zuerst einmal müssen wir natürlich unterscheiden, was ist das für ein Shooting? Ist das eine normale Kundenanfrage, wo man halt einfach irgendwie ein Standardjob hat? Ich weiß nicht Porträt-Shooting oder sowas in der Richtung. Ist das ein Großprojekt, eine Hochzeit, ein Business-Shooting oder sowas in der Richtung eine große Produktion, was auch immer. Oder ist es ein TFP-Projekt? Denn je nachdem, was hier genau passiert, muss man auch entsprechend reagieren. Denn ich kann nicht sagen, ist TFP-Shooting wurde abgesagt, okay, du machst jetzt eine Strafzahlung von 5000 Euro. Das ist ja nicht verhältnismäßig. Dementsprechend schauen wir uns das heute mal in aller Ruhe an. Wir beginnen mit dem Teil, der wahrscheinlich für die meisten von euch interessant ist, der wahrscheinlich für die meisten wahrscheinlich am wichtigsten ist, nämlich den TFP-Part. Der Part, TFP, sollte jedem so ein kleines bisschen Begriff sein, dass man in Diorment zusammen fotografiert und die Fotos, die dabei entstehen, kann jeder selbst für sein eigenes Portfolio nutzen. Er steckt seine Arbeit rein, egal ob in Diorment Visa, Model, Fotograf, wer auch immer Assistent noch mit dabei ist oder was auch immer jeder, der dazu was beiträgt, kann die Arbeit, die er in Diorment geleistet hat, für sein eigenes Portfolio nutzen. Wichtiger Tipp an der Stelle, behandelt TFP-Shooting bitte wie ganz normale Shootings. Also als wer dir dafür gebucht, als wer dir dafür bezahlt worden, gebt da 100%, weil ihr würdet es ja auch bei einem ganz normalen Job genauso machen und warum es sollten Bilder in einem Portfolio von euch liegen, bei dem ihr nur 50% gegeben habt oder sowas. Wo ihr nicht voll da wart, weil es nur ein TFP-Projekt war. Anderes Thema. Da auf jeden Fall drauf achten, wichtig. Und wie reagieren wir jetzt da? Naja, wenn das Model schon abgesagt hat, dann habt ihr eigentlich von vornherein schon was falsch gemacht. Also ich hoffe mal, ihr schaut euch das Video jetzt nicht an, weil ihr gerade eine Absage bekommen habt und schauen wollt, wie ihr reagieren sollt. Das ist der falsche Weg. Man sollte es von vornherein vermeiden. Und hier gehe ich her, das ist schon mal das einfachste überhaupt und versuche so viel wie möglich abzuklären. Gerade wenn ich das Modell nicht kenne, dann telefoniere ich vorher mal mit ihr. Ich spreche vorher mal mit ihr. Zumindest mal irgendein sprachlicher Kontakt muss auf jeden Fall da gewesen sein. Sei es über eine Sprachnachricht jetzt über WhatsApp oder über Instagram, das sollte mal mindestens vorhanden sein. Ich bräuchte der Phonummer, wo ich sie in die Omint erreiche, dass man schon mal so ein kleines bisschen Kontakt hat. Das ist jetzt bei unbekannten Modellen. Bei Modellen, mit denen ich jetzt schon mal zusammengearbeitet habe, ist das ein ganz anderes Vertrauensverhältnis. Da weiß ich, auf wen ich mich verlassen kann, trotzdem gehe ich recht ähnlich vor. Das Rahmenprogramm von dem Shooting wird genau besprochen. Die weiß genau, wann sie wo sein muss, was sie für Outfits braucht, was genau gemacht werden soll. Ja, es gibt auch lockere Shootings, aber grundsätzlich der Ort ist fix, die Zeit ist fix. Definitiv. Und das wird erstmal festgelegt. Klar, in dem Moment, wo wir uns unterhalten. Aber ich schicke auch noch mal eine Erinnerungsnachricht raus in dem Moment, wo es losgeht. Und diese Kommunikation, einfach dieses Sprechen, einfach dieses Schauen, wie schnell antwortet die Person, wie geht die auf meine Nachrichten ein, ist es eher so, dass ich zehnmal nachfragen muss, bis ich eine Antwort bekomme und dann lasse ich es meistens sein. Oder ist es so was, dass ich schreibe und sie ist dabei und hat vielleicht selber Ideen und ist mit drin. Man kriegt ja schon so ein kleines Gefühl dafür, ob das jetzt sich cool anfühlt oder in dem Moment nicht. Und klar, wenn es sich nicht cool anfühlt, dann mache ich es in der Sekunde auch nicht. Also warum sollte ich das auch tun? Die Erfahrung, die ich auf jeden Fall gemacht habe, es gibt, auch wenn das jetzt falsch klingt, für mich drei Kategorien von Modellen. Zuerst einmal die Profimodelle, die man auch meistens für bezahlen muss, die da schon Erfahrung drin haben, die das schon deutlich länger machen, die auch für große Jobs gebucht werden und sowas in der Richtung. Das ist die eine Kategorie. Ich rede im Übrigen von Modell in dem Moment männlich, weiblich, was auch immer, dass es in dem Moment Personen vor meiner Kamera. Dann gibt es die Semi-Professionellen, die das so ein bisschen hobbymäßig machen, bei denen ist es manchmal ein bisschen schwierig. Nicht immer. Manche denken, sie sind eigentlich schon im Profibereich, auf der anderen Seite geben sie aber nicht diese professionelle Auftreten, dass man sagt, man kann sich 100 Prozent auf die verlassen. Das ist manchmal so ein kleines bisschen schwierig, will ich auch nicht alle unter einen Schäffel stellen, aber ich wollte eigentlich auch was anderes hinaus. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, die dritte Kategorie, diejenigen, die noch nicht oder noch nicht so oft vor der Kamera gestanden haben, sind eigentlich diejenigen, mit denen ich am besten zusammenarbeiten kann. Da ist eine lockerer Atmosphäre, mit denen kommt man zu Recht, da ist alles irgendwie cool, da ist man noch nicht so. Ich will jetzt nicht sagen abgehoben, aber irgendwie schon. Ich kann mich denen deutlich besser zusammenarbeiten. Das ist eigentlich das, worauf ich hinaus möchte. Vielleicht ist das jetzt was, wo du sagst, das kann ich für mich selber benutzen. Ich such deswegen auch keine Modelle in Modelkartei oder Forum oder Facebook Gruppen oder sowas in der Richtung sein. Ich schreibe einfach welche aus dem Bekanntenkreis an. Und meistens kommt dann von denen, ich habe eine Freundin, die wird auch ganz gut passen. Man hat ja so seine Kontakte, meistens kennen sich die Mädels auch irgendwie untereinander. Oder die Models, jetzt bin ich auf den Fehler reingefallen, habe selber gesagt, ich wollte die ganze Zeit so ein bisschen Modelsgeschlechtsneutral bleiben, aber meistens kennen sich die Models untereinander ja auch. Und dann kommt man meistens auf dem Wege, wenn man sich so ein Netzwerk aufbaut, viel schneller zu ergebnissen. Deswegen ruhig andere Wege suchen, vielleicht nicht unbedingt das Clichee nehmen wie jetzt Modelkartei oder sowas in der Richtung. Habe ich glaube ich bisher noch nie ein positives Shooting drüber gemacht. Zwei hatte ich glaube ich, die beide so in der Jahr waren und dann habe ich es nie wieder benutzt. Also vielleicht hast du andere Erfahrungen gemacht, aber darum geht es in der Umhinde nicht. Wie man Modelle kommt, habe ich ja schon ein paar, ja eine Folge gemacht. Ich weiß gerade gar nicht mehr, wie lang die her ist. Schau einfach mal durch, du wirst sie auf jeden Fall finden. Es geht jetzt darum, eine Absage zu vermeiden. Deswegen, ganz normal kommunizieren, was, wann, wo, wie, die ganzen Fragen beantworten, die vielleicht in dem Moment noch offen sind, der Person auch das Gefühl geben, dass sie in dem Moment bei dir gut aufgehoben ist und sie sich einfach so ins kalte Wasser schmeißen, weil nicht jeder ist schon immer vor der Kamera gestanden und dann läuft das Ganze schon mal deutlich entspannter. Das ist auf jeden Fall wichtig. Wie gesagt, Erinnerungsnachricht an dem Tag oder ich sage zwei, drei Tage vorher nochmal, das mache ich nicht immer. Das mache ich allerdings meistens. Das ist schon mal so der TFP Bereich. Nach dem TFP Bereich kommt der Auftragsbereich. Und bei mir, ich sehe das relativ locker. Ich habe eine Ausfallrate von, ja, vielleicht zwei, drei Prozent aller Shootings im Jahr werden abgesagt. Ich weiß nicht mehr genau kategorisch, wo die alle liegen, aber es ist eigentlich nicht viel. Meistens sind es so Geschichten, dass man sagt Krankheit oder ich hatte tatsächlich mal eine Absage für eine Hochzeit, die ich glaube irgendwie die Mutter ist an Krebs erkrankt oder sowas in der Richtung. Und egal, ob das jetzt dahingestellt ist oder ob man das Ausrede benutzt hat, es war mir egal. Es war okay. Da habe ich jetzt nicht lang drum rumgestritten und habe, glaube ich, vier Tage später eine Anfrage für den Termin rein bekommen und habe den gerade wieder besetzt gehabt. Von daher relativ entspannt. Tatsächlich ist so, wenn bei mir jemand absagt, nehme ich dem das nicht krumm. Außer er ruft mich fünf Minuten vorher an, dann brauche ich eigentlich nicht mehr buchen. Dann ist für mich klar, es wird keine Zweitermine geben, es wird keinen Shooting geben, egal was ihr in der Umwelt macht, das Thema ist durch. So sortiere ich relativ schnell die Leute aus. Wenn ich merke, da kommen irgendwie Haufenweise Anfragen und die Leute machen nie in der Umwelt irgendwas, dann ist das ein anderes Thema, aber grundsätzlich kann man so schon relativ gut aussortieren. Die kriegen einfach keine zweite Chance, weil ganz ehrlich, wenn man es bei der ersten schon nicht hinbekommt, außer es wäre jetzt irgendwie Autounfall oder sowas in der Richtung, ich will es nicht so krass darstellen, aber wenn man es beim ersten Shooting-Termin schon nicht hinbekommt, vorher abzusagen, dann wird es beim zweiten wahrscheinlich auch nicht sein, dann wird mein D-Oment auch nicht auftauchen. Das ist ja schon irgendwie eigenartig. Es ist mir tatsächlich noch nie passiert, dass jemand so zwei Minuten vorher abgesagt hat oder gar nicht aufgetaucht ist. Ich glaube, dass das einfach viel Vorkommunikation ist, was man vorher mit den Leuten einfach offen drüber sprechen muss. Ruhig mal telefonieren, nicht so schüchtern sein. Und was ist jetzt mit größeren Aufträgen? Größere Aufträge bzw. halt auch kleine Aufträge wären definitiv mal mindestens 50% vom vereinbarten Preis sinnfällig, wenn der Termin ausfällt. Es kommt so ein kleines bisschen drauf an, da geht es oft um Kostendeckungen, dass man halt, wenn man angefahren ist oder die Zeit, die man in D-Oment aufwendet, die Vorbereitung, die man vielleicht aufwendet, Equipment, dass man vielleicht dafür organisiert, Locations, die man dafür vielleicht mietet oder sowas in der Art, dass das in D-Oment gedeckelt ist. Und dass man vielleicht vermeidet, dass ein Kunde einfach, weil er keine Lust hat, absagt. Das wäre mir auf jeden Fall wichtig, dass man so in der Art und Weise irgendwas vereinbart. Bei ganz großen Projekten gehe ich sogar her und vereinbare wirklich was. Dass ich wirklich sage, es gibt einen Hochzeitsvertrag beispielsweise. Beziehungsweise es wird halt im E-Mail-Verkehr exakt bestätigt. Hey, das ist das Angebot für die und die Zeit und das ist der Termin, dass man sowas noch mal schriftlich vereinbart hat. Das ist auch was, was ich definitiv bei allen Shootings machen würde. Schriftlich vereinbaren, sagen, pass auf, kommen wir hier. An dem Tag zu der Uhrzeit, an dem Ort, die Fotos machen wir. Ich sage einfach noch mal Bescheid, dass ich weiß, dass du es dir eingetragen hast, dass du es bekommen hast, dass keine Fragen mehr offen sind. Bestätigst mir einfach mal kurz. Rechne kurz eine WhatsApp-Nachricht oder ich weiß nicht genau, irgendwas, Nachricht, E-Mail. Ja, ich würde es nur nicht mündlich machen, weil das ist meistens was, was so ein kleines bisschen schwierig ist, wo dann irgendwelche Aussagen kommen wie, ich habe doch drei Uhr verstanden und dabei war es eigentlich März. Egal. Auf jeden Fall, das sorgt schon mal dafür, dass deutlich weniger Absagen mit reinkommen. Wenn es dann tatsächlich irgendwelche Sachen sind, die halt schon mal passieren, ist es grundsätzlich, ich sehe es normalerweise nicht so eng, normalerweise kann man bei mir einen Shooting verschieben. Es passiert manchmal so zwei, drei Mal im Jahr, wo man dann sagt, hey, pass auf, folgendes ist passiert, können wir es nicht schieben, pass auf, das Wetter ist scheiße, können wir es nicht schieben oder sowas in der Richtung. Das sehe ich dann relativ entspannt, aber grundsätzlich würde ich das nicht bis zur Endlichkeit machen. Wie ich bis zur Endlichkeit, viele wissen das wertzuschätzen, dass man in dem Moment auf die Leute eingeht, aber ich würde es nicht bis zur Endlichkeit machen. Wichtig auf jeden Fall, Vorkommunikation schriftlich nochmal den Termin bestätigen lassen, wenn man sich ein kleines bisschen unsicher ist und jetzt nicht sagt, ich sage, ich schuhe den Halt ab oder ich nehme es gar nicht erst an, weil ich mir unsicher bin, ruhig am Tag vorher nochmal daran erinnern und auf jeden Fall auch bei größeren Geschichten was vertraglich festhalten, was schriftlich festhalten. Mindestens schriftlich festhalten, das muss jetzt kein mega Vertrag gemacht werden oder sowas in der Richtung, Hauptsache, dass man in der Moment mal Preis, Termin, Ort, sowas in der Art mit aufgelistet hat und dann hergeht und sagt, hey komm, bestätigt es mir gerade. Das reicht aus meiner Sicht in der Moment auch. Ob das rein rechtlich ausreichend wäre, weiß ich jetzt nicht genau, aber ich war auch tatsächlich noch nie in der Situation. Glücklicherweise noch nie in der Situation, dass ich quasi für einen Auftrag, der abgesagt wurde, dann Geld eintreiben musste, weil ich gesagt hätte, so irgendwie 50 Prozent müsste jetzt trotzdem zahlen oder sowas in der Art. Anzahlung kann bei sowas auch helfen, gerade bei größeren Sachen. Habe ich bisher im B2B-Bereich schon ein kleines bisschen von abgesehen, weil normalerweise finde ich das schon ein kleines bisschen eigenartig, hatte bisher noch nie Probleme mit der ganzen Sache. Es ist auch meistens ein ganz anderes Verhältnis, das mal schon länger zusammenarbeitet, freundschaftlich zusammenarbeitet oder solche Sachen, dann mache ich das normalerweise nicht. Und ich bin auch normalerweise kein großer Fan von riesen Verträgen oder so, dass ich jetzt sage, das ist für das zweistündige Porträschuting und das schreibt mir doch mal bitte diesen 20-seitigen Vertrag. Warum? Da reicht eine kleine Nachricht. Es kommt darauf an, was für eine Größe es ist. Übertreibt es hier nicht so, aber schaut ruhig, dass ihr mit den Leuten sprecht. Die meisten sind, wenn man ein gutes Gefühl hat, wenn man da menschlich unterwegs ist, dann ist normalerweise auch kein Thema, dass so ein Shooting in Diomed stattfindet, unter der Voraussetzung beide haben Bock drauf. Das merkt man aber relativ schnell. Das merkt man relativ schnell. Spätestens wenn man telefoniert, merkt man schon, ob die das wirklich wollen oder ob ihr in Diomed jemand angefragt habt und den dazu nötigt oder so was in der Art. So, hey, komm jetzt mach doch mal. Und dann ja, okay, das ist meistens so was, wo ich sagen würde, das geht eher in die Hose. Aber grundsätzlich waren das jetzt so meine Tipps, um ein Shooting-Absage zu vermeiden, wenn es tatsächlich abgesagt wird oder wenn jetzt ein Modell gar nicht auftaucht, dann ist das Thema für mich einfach gelaufen. Dann arbeite ich mit dem Modell auch nicht nochmal zusammen. Es kommt ein bisschen drauf an, was. Aber ihr habt jetzt mal so ein kleines bisschen Input gerade zu dem Thema gekommen. Wenn ihr Fragen habt zu allen Themen rund um die Fotografie, schreibt sie gerne in die Kommentare unter diesem Video. Schreibt mir gerne eine Nachricht auf Instagram, wenn die Plattform, auf der diese Folge gerade konsumiert, keine Kommentare zulässt. Schaut euch auf jeden Fall die Fotografieakademie an, da geht es noch deutlich mehr solcher Themen, die richtig in Tiefe rein mit quasi allem Preisgestaltung, wie ich an Kunden komme, wie ich geniale Fotos erstelle, wir haben regelmäßige Coachings mit drin, also das ist quasi so mein Meisterstück. Da ist alles mit dabei, alles, alles mit dabei. Schaut euch in Ruhe an und wir sehen uns in der nächsten Folge oder hören uns in der nächsten Folge einfach wieder. # 066 - Shooting absagen vermeiden Hier erfährst du, wie du Absagen bei Shootings vermeidest, indem du kluge Kommunikation und Planung einsetzt und was zu tun ist, wenn dennoch abgesagt wird. --- --- title: Ist Photoshop bald klüger als wir? - mit Aleksei Gofermann description: KI und Automatismen lassen Photoshop immer "klüger" werden. Werden die Fotografen bald ersetzt? Lass uns mal mit Aleksei Gofermann darüber diskutieren. tags: ['uncut'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich eine neue Ankatfolge für euch habe. Neues Ankatformat, wir haben ja schon zwei Episoden hinter uns, diesmal zum ersten Mal mit einem Gast. Ich habe ja schon angedroht, dass ich das öfters mal machen möchte und deswegen habe ich auch hier Kopfhörer auf und das Set-Up ist so ein kleines bisschen anders. Mal gucken, mein Internet ist gerade abgestürzt, bin mal gespannt, was wir noch für technische Herausforderungen gleich haben werden. Auf jeden Fall in der Leitung und bei euch jetzt auch gleich im Bild ist der Alexei. Alexei kenne ich schon ein kleines bisschen länger, wir hatten ja tatsächlich die letzte Aktion, war auch ein Kurs von dir mit drin. Er ist was Photoshop und Photoshop Composings angeht, der absolute Overkill, du machst Sachen, wo ich gar nicht mal weiß, wie ich die Anse anfangen sollte. Und ja, sag vielleicht selber mal so ein kleines bisschen was über dich. Ja, erstmal vielen Dank, dass ich bei deinen neuen Formaten mitmachen darf. Ich finde es sehr, sehr spannend. Ja, zu meiner Person, ja wie gesagt, ich bin der Alexei und von der Spezialisierung, also viele Fotografieren und bearbeiten Fotos. Bei mir geht es ein bisschen in eine etwas andere Richtung, ich bin jetzt nicht wirklich ein Fotograf, aber arbeite eben ja mit Fotos und mach damit Compositings, also Bildmanipulation, das heißt man nimmt halt Bilder, verschiedene Bilder zusammen und bringt das alles zu einem Gesamtwerk und so was. Viele fragen sich, kann man damit Geld verdienen? Ja, meistens ist das eher kommerziell, das heißt, für Produkte, Filmplakate und so weiter, da kommt so was zum Tragen, genau. Werbe Kampagnen und so was, denke ich mal, ja. Genau, genau. Okay, mega interessant und das bringt mich jetzt auch gleich zu dem Thema, das ich für heute habe. Ihr habt es wahrscheinlich im Titel schon gesehen. Ich möchte über das Thema Automatisierung, künstliche Intelligenz und was auch immer wir jetzt alles für Helfer haben in der Fotografie, also gibt ja mittlerweile einiges, sei es jetzt so was wie eine automatische Freistellung in Photoshop, sei es jetzt so eine Geschichte wie so ein Augen-Auto-Fokus in der Kamera, also es geht ja sehr, sehr viel und ich habe so in letzter Zeit ein kleines bisschen festgestellt, dass man das Gefühl hat, man verblötet ein kleines bisschen, ein bisschen krass formuliert, ja, aber dadurch, dass vieles so einfach ist, hat man oftmals nicht auf den Schirm, was man denn jetzt genau machen soll, wenn es eben nicht klappt, wenn es nicht so ist, wie man sich es vorstellt, sei es jetzt die automatische Freistellung von Photoshop, hat halt irgendwie die Haare nicht auch richtig ausgewählten, dann sitzt man da und weiß nicht, wie man Haare auswählt, also deswegen finde ich es ganz gut, dass du dabei bist, du bist Bildbearbeitungstation, ich habe so ein kleines bisschen tiefer drin, ich bin fotografisch da so ein kleines bisschen tiefer drin und das ist jetzt eigentlich so Thema für heute, dass wir einfach so ein kleines bisschen über das Thema sprechen, ja, auch so bisschen was deine Meinung zu dem Thema Automatisierung ist, sei es jetzt, ich weiß nicht, in Lumina, die machen es ja relativ stark, sei es jetzt in Photoshop, wo auch immer, wie denkst du über das Thema? Ich finde das Thema sehr, sehr spannend, weil, also ich würde das gerne so ein bisschen von außen nochmal betrachten, das Thema künstlich, also AI, das ist ja der englischen Begriff Artificial Intelligence, den kann man über alles sparen heutzutage, also ich habe mich damit jetzt so ein bisschen beschäftigt und habe gemerkt, egal ob du jetzt Musik machst, ob du Texte schreibst oder Fotografierst, Videoschnitt machst, es gibt jetzt wirklich zu jedem Schlüsselbegriff, kannst du AI dazu hängen und heutzutage gibt es schon Software- und Programmlösungen, ob die gut funktionieren, sei dahin gestellt, aber dieser Begriff ist allgegenwärtig, das heißt, diese Automatisierung, diese Hilfe, ich glaube, das wird in Zukunft noch größer und größer und das wird, ob wir wollen oder nicht, uns gewisse Sachen abnehmen. Und ich stelle mir auch so, wie du die Frage, ist es jetzt aktuell eine Hilfe oder ist es eher so ein Hindernis, weil ich finde das spannend aus der Perspektive zu betrachten, was macht der User, der jetzt zum Beispiel vor einem Jahr damit angefangen hat und arbeitet jetzt mit Luminar, er hat jetzt nicht diese Core Skills, also diese Techniken, die man wie Hade freistellen oder vernünftig zu retuschieren, was machst du, wenn das dann nicht mehr funktioniert? Da kommst du ja an die Grenzen und musst ja mit dem umgehen, was du hast, oder du gehst dann wieder den Schritt zurück und konsumierst dann Tutorials. Also was ich gemerkt habe, die Dinge sind da, aber es sind nur die wenigsten, die wirklich vernünftig funktionieren. Also wirklich, wo man sagt, hey, du kommst zu einem Ergebnis, rundum guten Ergebnisse. Ich glaube, so einzelne Teilefunktionen ergeben für sich gesehen einen Sinn, aber so als Ganzes habe ich bis jetzt und da schließe ich auch Photoshop mit ein, gibt es jetzt nicht so ein Gesamtpaket, wo diese künstliche Intelligenz mir wirklich eine Hilfestellung gibt. Ja, wo die jetzt wirklich so überragend ist, wo du wirklich sagst, du schmeißt ein Bild rein und die liefert irgendwie ein ansteigendes Ergebnis zurück. Weiß ich. Also was ich jetzt in den letzten Jahren absoluter Game Changer ist, diese Motiverkennung in Photoshop, die finde ich richtig geil, wenn sie funktioniert. Die hat auch manchmal ihre Schwächen. Also es spart einem sehr viel Zeit, irgendwelche Kanten zu finden und so was in der Richtung, aber manchmal muss man halt auch so ein kleines bisschen nachbessern und dann kommen sehr schnell diese Techniken halt eben wieder mit rein, die man eigentlich beherrschen sollte und die man halt einfach, wenn man denkt so, ah, man kann sich auf die KI verlassen, einfach so ein bisschen nach hinten gestellt hat und einfach gesagt, ja gut, kann ich mir später anschauen oder so was oder ich lerne es vielleicht überhaupt nicht, weil ich es nie brauche. Das ist so ein bisschen die Gefahr, die ich dann gerade in diesem Thema so ein kleines bisschen sehe oder dass man sich halt gar keine Gedanken drum macht, Beispiel Himmel austauschen. Ist ja gut, es war erst in Lumina, dann kam es in Photoshop mit rein und es wird irgendwie so mega gehypt und es geht ultra easy und guck mal hier, der erkennt sogar Stromleitungen und was auch immer. Das Feature ist cool. Ja, wenn man weiß, wie man es einsetzt und dadurch, dass diese Technologie halt zugänglicher für viele mehr Leute wird, weißt das ist nicht mehr so, dass man sagt, dass es jetzt drei Stunden Bearbeitungsaufwand, sondern du machst das mit zwei, drei Klicks und dadurch trauen sich es auch viel mehr Leute und dadurch ist halt auch oft so, dass das Ergebnis meistens, weil man sich nicht wirklich mit beschäftigt hat, eher so mehr wird. Ich hatte schon ein paar Bilder in der Bildkritik, wo der Himmel ausgetauscht wurde und das hätte jeder gesehen. Ja, deswegen, gut, jetzt gerade KI, was ist, ich mache es irgendwie immer so ein bisschen mehr in Richtung Interviews, es ist wirklich irgendwie so ein bisschen falsch, eigentlich wollte ich es als Diskussion planen, aber das ist halt, das ist mit Zoom so ein kleines bisschen schwierig, aber wir haben ja gesagt, wir machen es besser draus, solange es internet funktioniert, ist alles gut. Also, hast du Funktionen, wo du selber bei dir siehst, das hat sich in den letzten Jahren, vielleicht jetzt nicht unbedingt KI-mäßig, es muss ja jetzt nicht unbedingt das sein, das ist auch so ein bisschen so der Marketing-Bekriff der vielen Sachen aufgestempelt wird. Hast du da was, wo du sagst, das hat meine Arbeit deutlich vereinfacht und das nutze ich regelmäßig? Puh, es ist eine sehr gute Frage, weil man ist ja immer so drin in dem Programm, dass man das gar nicht hinterfragt und wendet es an, aber ich versuche das anders zu beantworten. Also mein persönliches Highlight von diesem Photoshop ist das Automatische Objektauswahl, vom Objektauswahl Werkzeug, die Automatische Objektauswahl. Und warum ist das so? Weil es wirklich das macht, was es verspürt, dass du klickst an und meistens erkenntest dann die Person, das Objekt. Und für mich ist das, es geht gar nicht um die perfekte Freistellung im Moment, sondern fürs Composing, schnell Bildelemente zu testen. Das heißt, ich muss da jetzt nicht rangehen, versuchen irgendwie freizustellen, es kann auch unperfekt sein, aber ich kann da wirklich mit einem Klick Dinge freistellen, reinsetzen, die Komposition testen. Und so rückblickend sind das auch wirklich die Funktionen, die man auch wirklich nutzt, also die einfachen Funktionen. Also diese Fancy-Sachen, die da immer angepriesen werden, die immer so gehypt werden, so wie jetzt diese Landschaftsmixer, wo man dann ein Bild in eine Sonnlandschaft, eine Schneelandschaft vorhanden und so weiter. Das wirkt ja alles, alles fancy und ganz toll. Für ein Line vielleicht erkennt das auch nicht so ganz genau, wenn man sich das anschaut, die Ergebnisse durch den Klick ja, aber wenn man sich das in Detail anschaut, die Qualität wird verschlechtert, du hast ein Extremesrauschen, die Bildelemente werden ausgetauscht und so weiter. Also ich meine, für gezielte Anwendung kann es ab und zu vorkommen, dass das funktioniert, aber im Alltag wird es nicht so gut. Im Alltag wird es nicht, wir müssen es nicht brauchen. Und das nochmal abzuschließen, eigentlich könnte man, wenn man einen Fotoshop eine Zeitreise unternimmt, 10 Jahre zurück, könnte man als Profi immer noch die gleichen, fast die gleichen Bildergebnisse bekommen wie vor 10 Jahren, denn die ursprünglichen Werkzeuge, die nutzt man eigentlich auch bis heute noch. Und es gibt sehr wenig Funktionen, die dazugekommen sind, die man dann alltäglich in den Arbeitsworkpro mit aufgenommen hat. Also diese Vereinfachung ist eher, was ist die Zielgruppe? Das ist immer so der Punkt, für welchen Anwender ist das Ganze gedacht. Und von daher würde ich sagen, dass das wirklich eher diese, die Werkzeuge, die schon bestehen, die verfeinert werden, das sind so eher die Hilfsmitteln. Wenn ich jetzt gerade selber mal zurückdenke, so diese typischen Fotoshop-Techniken, die sollten schon jahrelang funktionieren, sei es jetzt Frequenztrennung, Ritusche, Dodgen, Burn, also dieses klassische, das hat sich in den letzten Jahren. Haarefreistell, so weiter. Ja, genau, richtig, über Kanäle auswählen oder so was. Das hat vor Jahren schon funktioniert, das funktioniert jetzt auch. Also mein Gedanke an der Stelle ist schön, dass die KI existiert und dass man es sich einfacher macht. Ich finde, man sollte trotzdem noch wissen, wie es wirklich funktioniert. Und das habe ich halt bei jetzt einigen festgestellt, dass man das Gefühl bekommt, man lässt gewisse Grundlagen, sei es das Fotoshop, sei es das Fotografie, sei es das, was auch immer, so ein kleines bisschen zurück, weil man halt die technischen Möglichkeiten hat und man verlässt sich auch so ein kleines bisschen da drauf. Ich hatte es vor kurzem erst, habe ein größeres Projekt bearbeitet, was Fotos angeht und habe einfach so automatische Motivauswahlen mal grob drüber geguckt, passt. Passt, können wir machen, nehmen, Filter draufgesetzt, alles so wie es sein soll. Und als das Bild fertig war, habe ich festgestellt, dass er manchmal einfach so eine Kante so ganz kleines bisschen vergessen hat. Und das fällt ihr nicht auf, wenn du nicht reinzoomst, ist auch prinzipiell nicht schwierig, aber wenn du es halt dann, weißt du, der weiß ja nie, was der Kunde mit veranstaltet. Zum Schluss sagt er, gut, ich will es auf 3 Meter Breite ausdrucken oder so was in der Art und dann wird das schon wieder schwieriger. Und dann merkt man, dass KI zwar Unterstützung ist, aber halt auch so extrem für so Flüchtigkeitsfehler sorgt. Ja, auch in der Fotografie. Hier habe ich jetzt so ein kleines bisschen überhaupt nicht mit reingenommen, sondern auch in der Fotografie, weil ich habe das mit der A9 gehabt. Weiß nicht, inwiefern du da jetzt so extrem drin bist, was Hersteller und sonst jängerst. Also die A9 ist die erste spiegelose Sportkamera von Sony gewesen. Sportkamera, schnelle Bildfolge und sollte eigentlich so autofokustechnisch. Erwartet man davon doch, dass das ganz gut ist. Und es hat aus Auge super erkannt, durchgehend reil fotografiert. Ich habe mich eigentlich drauf verlassen, die, ich würde nicht sagen, die Hälfte der Fotos, aber es gab schon einen größeren Teil von Bildern, wo das einfach so minimal falsch war. Gut, ich habe auch gleich eine extremer fotografiert, aber wenn du halt ein Foto hast und der Fokus ist so ein kleines bisschen weiter hinten, so ganz, wenn es offenblendig ist, in das Millimeter, wenn es so ein ganz kleines bisschen weiter hinten ist, ist trotzdem unscharf. Also und du verlässt dich drauf, weil du siehst ja gut, das Quadrat ist halt auf dem Auge, passt schon. Ich habe da nicht weiter kontrolliert, ich bin einfach von ausgegangen, das Teil, da ist ja schon so viel Technik drin, das wird das schon hinbekommen. So ein kleines bisschen vorsichtig sein, finde ich. Auf jeden Fall, das sehe ich genauso. Aber das ist halt auch wieder für mich der Punkt. Was sind die Anwender bei so einer Sache? Also wenn man Profis anschaut, wie die arbeiten, Unterstützung ja oder ein optimiertes Werkzeug ja, aber sich niemals 100 Prozent drauf verlassen, immer überprüfen, immer schauen, was das Tool macht, was springt für ein Ergebnis raus und dann wirklich auch ranzoomen und gucken. Und meistens ist das so, wie du gesagt hast, man sieht vielleicht nicht auf einem ersten Blick bei einer gewissen Zoom-Stufe und da sind aber Blitzer, wo ich mir dann denke, ganz ehrlich, da mache ich es lieber mit dem Fahrtwerkzeug, dann habe ich diese Mühe, aber dann weiß ich, was ich getan habe, dann habe ich das, was ich auch freigestellt habe und das ist halt immer so, kommt ja auch drauf an, was für ein Hintergrund, also unscharfe. Und wenn du es verboxst, weißt du, wer schuld ist, also. Ja genau, dann kannst du es auch keine mehr. Kannst du nicht sagen, das war Photoshop schuld, sondern ja, okay. Ja, der Markt entwickelt sich halt einfach, dieses Automatisierte ist halt natürlich für die breite Masse, wenn man jetzt so ein bisschen drüber nachdenkt, weil Photoshop ist die Nummer 1 Software für Bildbearbeitung, also schon für professionelle Bildbearbeitung, wird in der weltweiten Werbebranche genutzt, aber es ist für die breite Masse zugänglich. Also eigentlich ist es eine Profisoftware, die aber auch so vermarktet wird, als ob das jetzt in Laie auch reinsteigen kann und damit tolle Ergebnisse bekommt. Du kriegst es ja für, keine Ahnung, 12 Euro im Monat, also das ist jetzt definitiv ein Einstiegspreis. Genau, auf jeden Fall, auf jeden Fall, das ist sehr attraktiv und die Möglichkeiten sind ja riesig und deswegen versuchen die natürlich ja auch, die breite Masse abzugreifen, mit diesen Funktionen, aber wie ich es noch mal gesagt habe, Profi wird auf die wenigsten diese fancy Features zurückgreifen, sondern immer auf das alt bewährt, denn natürlich hat hier so sein Workflow, aber trotzdem die Funktionen, die schon da sind, die da bestehen, die werden auch nach wie vor in Zukunft Bestand haben. Die Software wird ja gebaut programmiert auf gewisse Marken zu reagieren, wenn du jetzt freistellst Haare oder so, die schaut Kontraste, Farben und so weiter, Schärfe und Schärfe an und irgendwann ist aber der Punkt eine Grenzerei, wenn jemand jetzt blondes Haar hat von einem hellen Hintergrund, dann wird die halt, das erkennt man, dann tut sie sich einfach schwer, da musst du halt einfach mit der Hand rangehen und das versuchen zu korrigieren, es geht gar nicht anders. Ja, wenn man es erkennt und man muss halt auch wissen, wie es geht, das ist so ein bisschen... Wenn man es erkennt oder man zeichnet Haare rein, das ist ja auch wieder, das muss man ja auch. Kann man auch machen, das sieht später im Ergebnis, meistens keiner, wenn man es richtig macht, aber das ist halt das Thema, wo ich so ein bisschen krass formuliert habe, die KI verdummt uns ein kleines bisschen, weil erstens mal wir verlernen die Techniken, weil wir nicht mehr wissen, wie es geht, weil wir sie nicht ständig anwenden, wenn wir uns auf diese Automatismen verlassen und zweitens, ja, manche lernen es einfach gar nicht, weil sie gleich damit schon aufwachsen ist, glaube ich, das falsche Wort, Anfang, genau. Wobei es gibt so ein paar Dinge, die habe ich erst vor Kurzem wieder festgestellt, die haben sich tatsächlich enorm verbessert. Auch hier ist problematisch, weil du halt an einem Punkt angekommen bist, wenn es halt nicht funktioniert, hast du halt trotzdem Pech gehabt, aber ich habe in deinem Anfangszeit von meiner Fotografie mit HDR-Panoramen-Fotografie experimentiert. Also, weißt du so, ich wollte halt richtig einen draufsetzen und ich will jetzt sowohl einen HDR machen, als auch ein Panorama draus und zum Schluss habe ich einen HDR gehabt, das irgendwie 200 Megapixel hatte. Mein armer Rechner, der hat, glaube ich, die gesamte Nacht durchgeglüht, bis er das Ding berechnet hatte. Aus heutiger Sicht kannst du dir das gar nicht mehr vorstellen. In Lightroom gibt es einen Punkt dafür. Du markierst dir alle Bilder, sagst du, um Fotos zusammenfügen, HDR-Panorama. Fertig. Das ist das Maß. Der rechnet halt so ein kleines bisschen und dann ist er durch. Also, es hat natürlich auch Vorteile. Definitiv hat es auch Vorteile. Und es macht vieles einfacher. Also, ich kann HDR-Panorama, gut, vielleicht liegt es daran, dass ich heute einen schnelleren Rechner habe, aber ich kann HDR-Panoramen heute, fünf Minuten sind die zusammengerechnet, je nachdem, wie viele Bilders halt sind. Und das war zu damaligen Zeit, ich glaube, eine Kombination aus drei oder vier Programmen und Batch-Export und allem möglichen. Und dann hat es nicht funktioniert, denn da hast du diese gleiche Berechnung nochmal machen müssen. Also, ja, es war schon so klein, das ist ein bisschen eigenartig. Was ich jetzt auch gesehen habe, wir hacken irgendwie so extrem auf Luminarum, zumindest mal ich, was halt auch einfach daran liegt, dass es sich so als diese automatisierte KI unterstützte Software darstellen. Gut, dass wir beides Adobe-Menschen sind und auf Konkurrenzprodukten rumhacken. Das ist sehr gut, sehr geil. Trotzdem, das ist so ein Punkt, den ich bei denen gerade in der Anfangszeit gesehen habe. Die haben ja diesen, heißt das ReLight AI, ist das neue, irgendwie Ambient AI, irgendwas mit AI und es hat mit einem Regler automatisch das Bild verbessert. Und das ist noch so ein Punkt, wo ich sage, vorsichtig mit KI Bearbeitung, sei es jetzt irgendwelche Tools, die einen unterstützen mit Auswahlen und Fokus und was auch immer, beziehungsweise sei es halt auch mit solchen Geschichten, die ja noch stärker in das Bild eigentlich eingreifen, weil die Fotos haben alle gleich ausgesehen. Die waren zum Schluss alle das selbe Ergebnis, weil dann jeder einfach nur ein Regler reingezert hat, das sah cool aus, ja, aber ich finde, Bild Bearbeitung ist doch mehr als KI-gestürzten Regler ziehen, oder? Ja, ja, auf jeden Fall. Ja, es ist auf jeden Fall ein spannender Punkt, wenn man das so betrachtet, weil für mich persönlich, ob Bild Bearbeitung, digitale Kunst, ich sehe das als Ganzes denn, was unterscheidet jetzt einen Fotografen zum anderen, wenn wir jetzt im professionellen Bereich das Ganze anschauen, der Stil, der Bilder, und wenn jetzt jeder daherkommt, auch semi-professionell, das Ding, der rein schmeißt, jetzt Hochzeit oder was weiß ich, und dann bewegt diese Regler, die kriegen ja alle relativ ähnliche Ergebnisse, ja, das heißt, diese persönliche Handschrift, was für ein Farblook kriegst du, wie retuschierst du, wie arbeitest du etwas aus, ja, und da gibt es einfach diese, auch wenn es Nonsten sind, es gibt Unterschiede in den Bildern, und wenn man das immer wieder durch das gleiche Ding durchschläuft, dann werden die Ergebnisse sehr generisch, also entsteht halt eine Masse von ähnlich, vielleicht nicht unbedingt 1 zu 1 gleichen, aber sehr ähnlichen Ergebnissen. Nicht generisch, dass die eigenen Bilder alle gleich aussehen, sondern generisch, dass halt die Bilder von allen gleich aussehen. Genau. Genau. Das ist so ein bisschen das Schwierige, was ich hier in dem Moment betrachte. Und ich verstehe Leute, die halt sagen, ich will es einfach haben, ich möchte das, ich will mich da nicht so sehr mit beschäftigen, ich will einfach, dass es cool aussieht, aber dann kannst du auch deine Kamera auf Automatik stellen oder sowas in der Richtung, also ja gut, es gibt welche, die fotografieren so alles gut, gar kein Thema, aber wenn du dich halt 100 Prozent drauf verlässt, ist das Thema halt so ein kleines bisschen wieder schwierig. Ja, und es können einfach mehr dazu. Es ist mehr aus meiner Sicht, das macht doch Spaß, also deswegen habe ich angefangen damit, ich habe übrigens genauso angefangen, wie du jetzt eigentlich weiterarbeitest. Ich habe auch erst mit Photoshop angefangen, weil ich keine Kamera hatte. Also ich glaube nicht, dass du nur Bilder bearbeitest, weil du keine Kamera hast. Nee, ich hatte halt zu dem Zeitpunkt keine, habe aber mit Photoshop angefangen. Und das war doch eigentlich so dieser, dieser Pfandern der Sache, dass du dich da reingräbst und dass du es ausprobierst und dass du es lernst. Ich verstehe nicht, warum da jetzt manche Leute es so genial drauf sind, hier diese KI-Filter ständig auszuprobieren und zu anzuwenden und sowas in der Art. Meist nicht. Ich weiß es nicht, es gibt ja Leute, die verfluchen die Bearbeitung an sich, sobald man das in Camera Raw oder Lightroom öffnet, dann sagen sie, das ist ja schon kein echtes Foto mehr. Also es ist ja klar, das ist jetzt nicht die Mehrheit, aber es ist schwierig. Ich glaube, das ist auch wieder vom, also wenn du das ja so privaten machst, für dich kann ich mir vorstellen, dass dieses Rumspielen um schnelles Ergebnis zu bekommen, ist schon ganz nett. Oder auch, wenn wir jetzt von Automatisierung sprechen, ich meine, wie du gesagt, das hat ja seine Berechtigung, wenn wir jetzt Lightroom anschauen, du kannst einen Look auf 100 Bildern gleichzeitig, also halt drüberlegen, exportieren und so weiter, solche Sachen sind ja super. Es ist ja wirklich geil, wenn du jetzt eine Hochzeit hast und du hast halt so viele Bilder produziert und der Kunde, du hast eine Deadline, du kannst auch nicht jedes Bild dann händisch mit einem Look versehen, dann wirst du ja verrückt. Also für solche Sachen ist das absolut genial, aber das sind eher so für mich technische Berechnungen, wie mit einem Panorama, wie du gesagt hast oder Schärfe und solche Sachen, so was weiterentwickelt. Ja, wobei du das mit dem Synchronisieren kannst du auch manuell machen. Also das ist ja jetzt einfach nur eine Vereinfachung, dass du halt was drüberlegst über die Bilder, dass er dir mit KI nicht viel zu tun, der macht einfach mit jedem Bild das Gleiche. Wenn halt eins zu dunkel ist, war es ein Pech gehabt, muss halt nochmal manuell anpassen. Das stimmt, das stimmt ja. Ja, also vielleicht sollte man hier so ein kleines bisschen unterscheiden zwischen Berechnungshilfen und ich will nicht sagen KI-Hilfen, es ist für mich einfach nur, das ist so marketingmäßig zu sehr ausgeschlachtet worden, dieser Begriff, seit Neuestem ist alles KI, das so bisschen, gut, egal. Aber zwischen Berechnungshilfen, wo man einfach sagt, hey, da sind gewisse Prozesse einfacher geworden, weil man halt drüber synchronisieren kann und das jetzt nicht 200 mal auf jedes Bild anwenden kann und andere Geschichten, in der hin sich das man sagt, ich mache etwas, wo ich keine Ahnung habe, was das Programm mit meinen Bildern anstellt und akzeptiere es einfach so, wie es ist, obwohl ich nicht mal weiß, wie ich selber so hinbekommen würde. Schwierig, schwierig. Ja, das ist dann schwierig. Meinst du lang formuliert das Satz, aber ich glaube, ich habe es ganz gut rübergebracht. Yes. Gut, nee, einfach mal so ganz grob, ich finde es allgemein schwierig, wo die Reise gerade so ein kleines bisschen hingeht, ich kriege auch oft genug erzählt von wegen so, ja, ja, die KI, die macht uns Fotografen bald aller Arbeits los. Ich glaube, wir haben gerade sehr gut gezei... Ja, deine Reaktion ist gold, ne? Ich glaube, wir haben gerade sehr gut gezeigt, dass das definitiv nicht der Fall sein wird. Und auch wenn die jetzt sich noch einen Schritt weiterentwickelt, da geht ja einiges. Ich weiß nicht, dass du irgendwelche Gesichter austauschen kannst, das kann ja mittlerweile fast jeder Gesichter austauschen, irgendwelche animierten Videos machen, alles Mögliche, sehr unglaublich viel möglich, ich finde es mega interessant, ich beschäftige mich damit, aber es wird keine Fotografen ersetzen, auch keine Bildbearbeiter ersetzen, das ist ja mehr als das definitiv, das ist das. Ja, diese Frage habe ich mir auch gestellt, da habe ich mir öfters gestellt, habe auch ein bisschen recherchiert zu diesem Thema, das beschäftigt sehr viele Leute, aber wenn man sich anschaut, wo wir gerade stehen und wo die Reise hingeht, es wird besser, es wird sich entwickeln, es werden Dinge kommen, wo wir alle sagen, wow, das hätte keiner sich vorstellen können, aber man darf nicht vergessen, egal wie intelligent, und ich denke mal, dass auf die nächsten 50 oder 100 Jahren die Dinger werden, ein Bild, ob es ein Foto ist, eine Zeichnung, egal was es ist, wenn ein Mensch das zeichnet, wenn ein Mensch das kreiert, möchte er was ausdrücken, da fließt eine persönliche Emotion, persönliche Eindruck mit, weil wenn eine Maschine das macht, sind das alles nur Berechnungen, die wurde ja gefüttert mit Informationen, was sie erschaffen soll. Also da ist niemals eine Emotion dahinter, eine Message, eine Botschaft, und das wird sie in der Zukunft auch niemals erreichen können. Und nochmal zum Abschluss, das erste, die haben da so ein Computer gefüttert mit Werken, klassischen Bildern von Jahrhunderten, und da hat der Computer das erste digitale Werk selbst verstellten, das wurde für über 400.000 Dollar versteigert, das erste digitale Kunstwerk. Auf jeden Fall interessant, ich muss das glaube ich mal googeln. Ja, aber trotzdem, wenn du mal drüber nachdenkst, das ist ja dann nichts Neuerstelltes, ich mein gut, das machen wir Menschen im Endeffekt auch, wir geben ja einfach nur das wieder, was wir in unserem Leben gelernt haben, Neues zu erschaffen ist relativ schwierig, man lässt sich immer von irgendwas inspirieren, aber der Computer macht ja auch nichts anderes. Und das, was du jetzt gerade so angesprochen hast, ich habe gerade so ein iRobot denken müssen, wo der Roboter anfängt zu träumen und du denkst ja so, okay, und noch zu malen, und ja, okay, gut, wir wollen niemals nie sagen, aber wir kommen glaube ich langsam in so eine Richtung, wo ich Angst habe, dass ich weiß nicht, irgendwelche Roboter aus der Zukunft kommen, die Konner zu töten oder sowas in der Art, die malen nicht, die töten, also nicht übertreiben wir dieser KI hier, vorsichtig sein. Ich glaube, es dauert noch ein bisschen, das werden wir glaube ich noch nicht, noch nicht erleben. Sag niemals nie. Sag niemals nie, ich habe hoffentlich noch ein paar Jahre hier, aber ich würde es mir jetzt nicht unbedingt wünschen. Ja, ich bin mir sicher, wir werden noch einige Aha-Momente erleben auf jeden Fall. Deswegen werden ja immer größer in kürzenden Abständen, also das ist auf jeden Fall Fakt. Aber was kommt, wir werden sehen. Ja, das Thema ist, was hat man zur Verfügung, was macht man draus, man soll nicht alles jetzt der Automatismus überlassen, was jetzt Fotografie und sowas in der Richtung angeht, finde ich. Aber man kann sich ruhig so ein kleines bisschen Unterstützung mit reinholen, dafür ist es da. Ja. Definitiv. Auf jeden Fall. Ich glaube, es geht darum nicht. Also ich meine, wenn das das macht, was es verspricht oder halt wirklich eine Unterstützung auf deinem kreativen Weg dir gibt, klar auf jeden Fall. All right, dann wir haben, ich glaube ich, ich habe jetzt 28 Minuten auf der Kamera, die sollt ihr in eine Minute aufhören, ich weiß nicht, ob deine noch läuft, auf jeden Fall. Die läuft doch, sieben 20. Die läuft doch 25, okay, gut. Nein, 27. 27. Okay, gut, dann sind wir schon mal ganz gut mit dabei. Ich glaube, wir lassen es jetzt mal gut sein, sonst wollen wir noch weitermachen, haben wir nachher ein 3 Stunden YouTube Video, wollen sie auch nicht zu sehr übertreiben. Das war es mal soweit zum Thema Ankat jetzt mit dem ersten Gast, mit Malekse. Wenn ihr mehr von ihm sehen wollt, auf jeden Fall seinen YouTube Kanal auschecken und auf jeden Fall auch seinen Kurs, Composing mit Photoshop auschecken. Ich weiß nicht, er hat doch irgendwie so einen, der hat auch einen besonderen Namen, oder? Der Wächter der Zeit. Wächter der Zeit, ja genau, das Composing mit der Eule, richtig cool, richtig cool, ich habe mir angeschaut. Ja, genau, das auf jeden Fall auschecken, wir fad ihr so ein kleines bisschen mehr über ihn und wir sind für heute raus. Ach so, schreibt gerne noch in die Kommentare rein. Was ihr von dem Format haltet, ob ihr vielleicht mal einen Gast habt, den ich noch mit reinnehmen soll, ein Thema über das ich sprechen sollte, gerne Vorschläge machen und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Ist Photoshop bald klüger als wir? - mit Aleksei Gofermann KI und Automatismen lassen Photoshop immer "klüger" werden. Werden die Fotografen bald ersetzt? Lass uns mal mit Aleksei Gofermann darüber diskutieren. Zum Kanal von Aleksei: [https://www.youtube.com/visiophotoshoptutorials](https://www.youtube.com/visiophotoshoptutorials) --- --- title: 065 - Wann sollte ich als Fotograf Rabatt geben? description: Wann solltest du Rabatt auf deine Shootings geben? Eigentlich nie... Doch lass mich dir zeigen, wie ich das einsetze. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich um mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie zur Fotografie dazu gehören, aber nicht zu dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Heute habe ich für euch ein Business-Thema, und zwar sollte man einem Kunden Rabatt geben oder nicht. Sei es mit einer Aktion, sei es Freundschaftspreis, sei es was auch immer, wir bei ich von dem ursprünglichen Preis ab. Wann machen wir das? Wann ist das in Ordnung? Sollen wir das machen? Können wir das machen? Naja, ich habe da so ein kleines bisschen eine andere Meinung, denn grundsätzlich, wir dröseln es mal auf, wir müssen mal grundsätzlich unterscheiden, was bieten wir überhaupt an? Ist es ein normales Fotoshooting oder ist es vielleicht was komplett anderes? Wenn ich beispielsweise, das war vor kurzem erst, vor kurzem war ja noch Weihnachten, da gab es zu mir selbstverständlich wie jedes Jahr eine Weihnachtsaktion. Ich mache die regelmäßig, ich bin mir mal unschlüssig, ob ich sie nächstes Jahr nochmal mache und weiß es nicht genau, und dann ist es so eine spontanen Aktion, aber das ist ja mal ein komplett anderes Thema, das ist erstmal egal. Es geht erstmal darum, warum mache ich das? Aus einem ganz einfachen Grund. Es ist theoretisch egal für wie viel ich einen Videokurs verkaufe. Das werden jetzt wahrscheinlich sehr viele falsch verstehen, warum bietest du es nicht gratis an, weil ich ja auch schon irgendwie davon lebe. Diese Rechnung mit digitalen Produkten, die machen wir mal relativ einfach, denn ob ich jetzt einen Videokurs 100 mal für 10 Euro verkaufe oder 10 mal für 100 Euro kommt im ersten Moment auf das gleiche Ergebnis. Aber hier gibt es zwei Gründe, wo ich sage, man sollte aufpassen. Erstens mal, wenn man pauschal rabattiert und einfach immer sagt, ich habe eine Rabattaktion, das machen ja manche Plattformen wie, ich weiß nicht, Groupon oder Udemy, das ist ja, oder Udemy, ich weiß nicht, wie man die ausspricht, das sind ja zwei Plattformen, bei denen man grundsätzlich ja schon mal 90% Rabatt erwartet, weil es immer 90% Rabattaktion ist. Wenn gerade keine ist, warte mal 10 Minuten, dann ist wahrscheinlich wieder eine. Das finde ich entwertet Produkte extrem, denn selbstverständlich ist es so, dass man dem Preis eine gewisse Wertigkeit zuschreibt. Wenn ich dir sagen würde, guck mal hier, ich habe hier ein iPhone, das gebe ich dir für 50 Euro. Was wäre dein erster Gedanke? Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder hast du das Geschäft deines Lebens gemacht oder irgendwas stimmt mit dem Gerät nicht. Da kann doch irgendwas nicht richtig sein, warum kostet das nur 50 Euro. Und genauso ist es auch bei digitalen Produkten und genauso ist es auch im Endeffekt mit dem Preis von digitalen Produkten. Und ja, ich könnte prinzipiell jeden meiner Videokurse, abgesehen von Akademie oder irgendwelchen Coaching-Programmen oder sowas in der Richtung, für jeden Preis anbieten, den ich wollte, ich habe im Nachhinein keinen Aufwand mehr damit. Klar, im Vorhinein habe ich Aufwand, weil ich es produzieren muss, aber im Nachhinein kann es im Endeffekt egal sein, für was ich es verkaufe, es ist quasi ab einem gewissen Punkt alles Plus. Und hier kann man solche Aktionen schon mal fahren. Mach ich sehr gerne. Das ist bei mir, ich will dann so über das Jahr ein bisschen was zurückgeben, vielleicht dem einen oder anderen die Möglichkeit geben, doch noch zu investieren oder wo er dann sagt, am Anfang war ich ein bisschen unsicher oder ich habe es vielleicht nicht so oder sowas in der Richtung und schlag dann zu. Ja, das ist eine Geschichte, die man auf jeden Fall machen kann unter der Voraussetzung, dass es sich dann im Nachhinein rechnet. Bei mir ist es normalerweise so, dass in dem Zeitraum, wo ich die Rabattaktion laufen lasse, so ich glaube acht oder zehnmal so viele Bestellungen, ganz so genau habe ich es nicht ausgerechnet, wie halt ohne Aktion reinkommen. Dementsprechend rechnet es sich selbstverständlich. Also ich mache meist deutlich Plus, obwohl ich einen großen Rabatt anbiete. Aber was ist denn jetzt mit Dienstleistung? Also jetzt das, was wahrscheinlich viele von euch anbieten möchten, die jetzt hier zuhören, zuhören, zu schauen. Was ist denn, wenn ich eine Kundenanfrage habe oder Kunden mich anfragen und halt irgendwie Rabattaktion für das Dienstleistungsthema ist? Sei es Freundschaftspreis. Sei es, ich weiß nicht genau, du machst es, weil wir uns kennen, weil der Preis halt für mich, also man merkt das meistens auch wenn das jetzt vielleicht rassistisch klingt. Ich habe die Erfahrung gemacht, gerade südländische Leute, die verhandeln gerne mal. Ist ja auch vollkommen normal, das ist Teil der in ihrer Kultur. Also es ist nicht ungewöhnlich, dass man hier so was sagt, so, komm was ist denn der Preis für mich und sowas in der Richtung, dass man so einen Specialpreis haben möchte. Jetzt habe ich dafür eine relativ einfache Regel. Wann gebe ich Rabatt? Dann, wenn ich was bekomme. Denn ich habe eine Leistung, die Leistung verändert sich ja in dem Moment nicht, also er kriegt es ja in dem Moment nur günstiger, warum sollte ich es günstiger machen? Manche glauben jetzt, dass ich es günstiger machen sollte und dass ich so eine Aktion anbieten sollte, weil dann selbstverständlich mehr Leute buchen. Aber ich überlege mir immer, warum macht das denn günstiger, wenn die gleiche Leistung wie vorher drin ist, wenn er die gleiche Arbeit wie vorher mit drin hat, was vorher falsch kalkuliert, hat er vorher zu viel bekommen, oder ist jetzt weniger drin, oder irgendwie ist man bei so Dienstleistungen immer so ein kleines bisschen skeptisch. Ich vergleiche das gerne mit so Grupporgutscheinen. Ich weiss nicht. Ich fette, wenn ich bei Grupporgutscheinen jetzt hier gerade mal parallel reingucke, Grupporgutschutung, finde ich mal mit Sicherheit was hier. Fotografiegutscheine. Nein, danke bitte, kein Newsletter. Oh mein Gott, das mag ich so. Egal. Familien- oder Kinderfotoshooting. Das ist jetzt hier für, ich habe keine Ahnung, was die genauen Leistungen sind. Ah doch, oh mein Gott, viel. Ja gut, ich habe keine Ahnung, was da in Leistung mit drin ist, aber es ist egal für 40 Euro. Und jetzt überleg dir mal, was denn in einem Fotoshooting für 40 Euro drin sein muss. Bedenkt bitte, Grupporg bietet das nicht umsonst an. Ich will jetzt nicht gegen die Blattfammpfettern oder sowas in der Richtung, hat auch ihre Daseinsberechtigung, da kann man auch geile Schnäppchen machen. Ja, aber Grupporg kriegt ja ebenfalls noch einen Teil davon, du musst davon noch Steuern bezahlen. Und gut, rechnen wir mal großzügig und sagen zum Schluss bleiben 20 Euro übrig. Was kann man denn für 20 Euro für ein Fotoshooting anbieten? Was haben die davon? Irgendwie kann das dann doch nicht stimmen. Vielleicht erhofft man sich in dem Moment dann herzugehen und zu sagen, ja, es gibt vielleicht ein Folgeauftrag oder irgendein Absell, dass man noch bearbeitete Bilder dazu kauft oder sowas in der Art, aber Vorsicht. Ich habe es ja schon für einen sehr günstigen Einstiegspreis bekommen. Entweder zahle ich im Nachhinein dann sehr viel Geld und fühle mich verarscht, oder ich will dann natürlich beim nächsten Mal auch ein Rabatt. Wenn ich dies nächste Mal buche, hey, beim ersten Mal hat es 40 Euro gekostet, warum kostet es jetzt 140 oder 400 Euro? Falsche Herangehensweise, komplett falsche Herangehensweise. Meine Regel deshalb, bitte gebt nur Rabatt, Vergünstigungen, TFP, Gratis, was auch immer für eure Leistung, wenn ihr etwas dafür bekommt. Was ist im Endeffekt egal? Also ihr müsst halt in dem Moment irgendwie rausfinden, was euch in dem Moment wichtig ist. Vielleicht ist es so wie bei TFP-Shootings, das ist nämlich der Sinn von TFP-Shootings, dass man Bilder hat fürs eigene Portfolio, den man veröffentlichen kann. Ich weiß nicht genau, dass Model eine Location rankommt, an die ihr schon immer mal rankommen wolltet, wo ihr sonst nie fotografieren könntet. Und weil das machbar ist, dann, ich weiß nicht, gebt ihr 100 Euro Rabatt oder so was in der Richtung. Zahl zu weniger. Solche Geschichten sind absolut in Ordnung. Und ich würde aber keinen Rabatt geben. Definitiv nicht. Definitiv nicht. Denn man erschafft sich eine Rabatt-Kultur. Und das ist ja etwas, was viele Leute so ein kleines bisschen abwarten, ausnutzen, die Sparfüchse unter den Kunden, die warten auf die nächste Rabatt-Aktion. Vielleicht habe ich jetzt jemanden erwischt, der auch wieder sagt, okay, ich habe auch abgewartet, ich habe mir auch den Kurs nicht gekauft, weil du beispielsweise jedes Jahr eine Weihnachtsaktion fährst. Ich habe im Oktober mir gedacht, den Kurs brauche ich doch jetzt nicht kaufen, ich warte doch lieber einfach ab, bis du wieder eine Weihnachtsaktion machst. Ja, in dem Moment hat mich das wahrscheinlich 40 Euro gekostet oder so was in der Richtung, weil der Kurs halt nicht gebucht wurde. Oder nicht für den eigentlichen Preis gebucht wurde, sondern halt nur später, wo es günstiger war. Ist in dem Moment egal, das ist in dem Moment ein komplett anderes Thema, aber dadurch erzieht man sich seine Kunden. Und es ist relativ schwer, hier wieder rauszukommen. Ich habe selber zwei Jahre dafür gebraucht, weil ich auch am Anfang über Udema gelaufen bin und habe da Kurse für, ich weiß nicht, 11,99 Euro rausgehauen, die eigentlich 100 Euro wert gewesen sind. Ich habe bei mir regelmäßig das günstiger, das noch mal günstiger und im Endeffekt, wenn jemand gefragt hat, hat er sofort Rabatt bekommen und das ist heute definitiv nicht mehr so. Und es haben sich auch ein paar bei mir beschwert. Wir haben auch ein paar, welche gesagt haben, sorry, das war doch früher viel günstiger. Ja, es hat sich einiges geändert, weil man kann nicht von Rabatten leben. Mein Vermieter nimmt keine Rabatte. Ich weiß nicht, Dienstleister, die ich in dem Moment buchen muss, damit ich überlebe, was sei es Webseiten anbieter, sei es neue Kamerabesorgen oder was auch immer, die nehmen auch keine Rabatte. Die geben mir auch keine Rabatte, das wäre ja noch schöner. Also bitte, nehmt so ein kleines bisschen Abstand von dieser direkten Rabattkultur und überlegt euch, wenn das ins Gespräch kommt, wenn man danach fragt, was vielleicht eine Möglichkeit wäre, um in dem Moment zusammenzukommen und in dem Moment zu sagen, passt auf. Das kann ich für euch tun. Aber dafür will ich auch was. Beziehungsweise, ja, vielleicht ergibt sicher direkt was in diesem Kundengespräch. Es ist manchmal so ein kleines bisschen schwierig, so was rauszufinden. Möglichkeiten gibt es immer, Möglichkeiten gibt es jede Menge. Und ja, ich habe auch schon öfters mal günstiger fotografiert, einfach weil ich was wollte. Beziehungsweise habe ich vielleicht am Anfang auch mal gratis telefoniert, gratis fotografiert, nicht telefoniert. Wobei, das ist noch mal ein komplett anderes Thema. Das habe ich schon in der vorherigen Podcastfolge mal angesprochen. Ich glaube, das war, wie man an Kunden kommt. Ja, genau. Wie man an Kunden kommt, da war das noch mal angesprochen. Da habe ich das noch mal mit reingebracht, von wegen gratis fotografieren. Wenn das ein Projekt ist, wo ihr sagt, ich will das unbedingt machen, aber Rabatt irgendwie funktioniert nicht, machts gratis, bietet sowas an, dass ihr es dem Kunden sagt, hey, kommt, zahlt nach Ergebnis oder sowas in der Richtung. Wenn das Ergebnis geil findet, zahlt dementsprechend was ihr von haltet. Das ist was, das habe ich schon zwei, drei Mal ausprobiert. Das hat sehr gut funktioniert, weil man ist ja begeistert. Nicht jeder will die Katze im Sack kaufen, aber das ist mal wieder ein Thema für eine andere Folge. Ich wollte jetzt erstmal meine Meinungs- und Kleines bisschen hierzu mit reinbringen. Und es gibt welche, die pauschal einfach sagen, ja, ich erwarte Rabatt. Sei es im Business-Bereich, sei es im, ich weiß nicht, Privatbereich, egal wer, man will natürlich so günstig haben wie möglich, aber das ist die Antwort, die ich dann in der Moment gebe. Wenn der Preis runtergeht, muss zwangsweise die Leistung runtergehen, sonst war sie ja vorher schon zu teuer. Also klar, weniger Geld, weniger Leistung, einfaches Thema. Vielleicht kommt man auf die Art und Weise zusammen, vielleicht kann man das auch in der Moment so argumentieren, dass man sagt, ja, wenn ihr in der Sekunde sagt, ihr braucht, ihr wollt 50 Mitarbeiter fotografiert haben, um das mal so ein bisschen als Beispiel hier mit reinzunehmen und ja, wollt aber nur für 25 bezahlen. Dann fotografieren wir doch 25. Das ist doch gar kein Thema. Wir nehmen doch erstmal die 25 und dann könnt ihr später noch entscheiden. Problem an der Sache ist, wenn ich dann halt nochmal kommen muss, dann können wir halt nicht mit einem Tagesatz arbeiten, dann müssen wir halt 2 nehmen. Das funktioniert leider nicht, mit Anreise, mit Aufbau, mit Vorbereitung, wie wer weiß, wann ich einen Termin frei habe, müssen wir so leider ein kleines bisschen schauen, aber das kann ich euch gerne anbieten. Ja? Schon mal auf so ein Gedanken gekommen, was meine Diomat vielleicht machen könnte. Aber das ist was, was wir auf jeden Fall genauer in der Akademie diskutieren, um jetzt mal wieder diesen Schwung hier rüber zu bekommen. Und ja, ihr könnt euch die jetzt nochmal genauer anschauen. Ich habe sie unten drunter verlinkt. Da gehen wir mal auf alles ein. Komplett, Fotografie, Abseits der Fotografie, Video, Spezialisierungsbereiche, mit regelmäßigen Coachings und du kriegst sogar diese Handynummer. Dass mich jederzeit erreichen kannst, wenn du Fragen hast, wenn ich dir irgendwie weiterhelfen kann, schreibt mir einfach. Schreibt mir einfach. Okay, das war es für heute. Schön, dass du hier warst. Schön, dass du hier zugeschaut hast. Schreib gerne in die Kommentare, wenn du selber noch Themen hast, die dich um rund um die Fotografie, nicht die Fotografie, um die Fotografie interessieren. Wenn ich hier mal irgendwas sagen soll, irgendwas erklären soll, zu irgendwas so ein kleines bisschen Einblick in meine Arbeit geben soll, schreib es gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 065 - Wann sollte ich als Fotograf Rabatt geben? Wann solltest du Rabatt auf deine Shootings geben? Eigentlich nie... Doch lass mich dir zeigen, wie ich das einsetze. --- --- title: Belichtungsreihe fotografieren description: Oft kommt der Moment, in dem wir beim Fotografieren einfach mehr Dynamik brauchen. Das löst man recht einfach mit einer Belichtungsreihe. Doch die kann noch deutlich mehr... tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen und ein herzliches Willkommen in einem neuen Video der Quick Tip Montagserie. Heute habe ich wieder was fotografisches für euch und zwar das Thema Belichtungsrein. Belichtungsrein kennt der eine oder andere mit Sicherheit aus dem HDR Bereich, dass man in die Moment hergehen kann und kann ein zu dunkles oder ein zu helles Bild nochmal von der Szenerie machen, um mehr Dynamikumfang in sein Bild reinzukriegen. Das Ganze ist jetzt aus meiner Sicht jedoch nicht nur für HDRs gedacht. Also ja, dafür kann man es benutzen, aber ihr könnt ruhig noch einen Schritt weitergehen. Was hindert mich jetzt in dem Moment daran, jetzt zu gehen und von der Szenerie einfach jetzt fünf Bilder mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen zu machen. Also gut, die sind jetzt unscharf und einfach mal nur nach vorne rausgedrückt. Aber wenn ich hier durchgehe, ihr merkt schon, es ist ein zu dunkles, ein zu helles, es ist alles da. Ich kann draus machen, was ich möchte. Ich muss mich nicht nachher dazu zwingen, in einer Raw Datei vielleicht Rauschen zu akzeptieren, weil ich ein Bild extrem nach oben oder extrem nach unten geschoben habe, sondern ich habe mehrere Helligkeitsstufen. Gerade für Leute, die vielleicht Probleme haben, die Kamera manuell zu kontrollieren oder gerade für Leute, die vielleicht in ständig wechselnden Lichtsituationen fotografieren, mit Gegenlicht fotografieren. In knalliger Sonne nicht so 100% sehen, was denn die Kamera gerade auf dem Display anzeigt, ist das eine richtig coole Methode. Ich benutze sie nicht jedes Mal. Also es wäre nicht so, als würde ich jetzt jedes Foto als Belichtungsreihe fotografieren, um da auf Nummer sicher gehen zu können. Und ich mache auch nicht aus jeder Belichtungsreihe ein HDR. Es ist einfach nur ein Backup für Momente, wo man sich so ein kleines bisschen unsicher ist, ob man gerade die Belichtung zu 100% trifft. Stell dort die Kamera einfach drauf ein. Macht doch einfach mehrere. Und bei den meisten ist es tatsächlich sehr, sehr einfach. Also ich kenne es jetzt noch von Canon. Kann sein, dass es bei dir so ein kleines bisschen anders funktioniert. Wir gehen in den Bereich rein, wo wir die Belichtungswaage haben und drehen an dem Rädchen einfach so, dass hier mehrere Linien entstehen. Da haben wir hier manchmal muss man da noch eine Menü bestätigen oder sowas in der Richtung. Auf jeden Fall die Belichtungsreihe kann man so einstellen. Und meine Kamera würde jetzt hergehen, würde sagen, hey, ich mache eins, zwei Blenden zu dunkel, als eine Blende zu dunkel und normales, eins, eine Blende zu hell und eins, zwei Blenden zu hell. Und somit habe ich einen gigantischen Belichtungsbereich abgedeckt. Ja, und braucht mir eigentlich keine großen Gedanken machen. Nur vorsichtig sein. Es passt nicht zu jedem Bild. Ich würde keine Sportaufnahmen damit machen. Es ist eher für unbewegte Motive gedacht oder für ja mit wenig Bewegung. Vorsichtig sein. Es geht nicht überall, aber es gibt Momente, wo ein Sohnetechnik echten Arsch retten kann. Also das war mein Tipp für heute. Das war mein Tipp für den Quick-Tip Montag. Kurz und knackig. Und ja, wenn du jetzt noch was hast, wo du selber mal sagst, Matthias, sprich doch mal darüber. Schreib es gerne in die Kommentare und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Belichtungsreihe fotografieren Oft kommt der Moment, in dem wir beim Fotografieren einfach mehr Dynamik brauchen. Das löst man recht einfach mit einer Belichtungsreihe. Doch die kann noch deutlich mehr... --- --- title: IST NEU IMMER BESSER? description: Ständig kommen neue Kameras auf den Markt, mit immer wieder neuen Funktionen, doch brachen wir das alles? Was für einen Vorteil hat man als Fotograf in die neueste Technik zu investieren? tags: ['uncut'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, wo ich so ein kleines bisschen, na, ich glaube, ich werde ein paar Leute verärgern und es wird ein paar Kommentare geben. Aber pass mal auf. Ich habe in letzter Zeit sehr viele Videos zu neuem Equipment gesehen, die R3 ist draußen, die neue Alpha 7 ist draußen, die, keine Ahnung, die DJR hat was Neues rausgebracht, ich habe mir die Videos nicht angeschaut, aber es sah ganz cool aus, ne? Und ich möchte heute über ein Thema sprechen, wo ich so ein kleines bisschen diese These umdrehen will. Viele in vielen Review-Videos sieht man, oh, voll geil, das kannst du mitmachen, das kannst du mitmachen und das geht viel einfacher. Ich möchte heute das Ganze umdrehen und mir selber die Frage stellen, kann man das nicht schon mit dem Zeug machen, das man aktuell schon hat oder ist es jetzt auch tatsächlich praktisch so, dass man es vielleicht gar nicht braucht? Als allererstes natürlich das ganz beliebte Thema Auflösung. Megapixel, Video-Auflösung, da geht ja mittlerweile viel beziehungsweise es ging ja auch schon früher sehr, sehr viel, ich habe dazu auch schon ein längeres Video gemacht. Ist es notwendig, dieses Video in 8K zu filmen? Eigentlich nicht. Wahrscheinlich ist es den meisten überhaupt nicht aufgefallen, dass es in 8K ist, oder dass wir jetzt so angucken, die so, wow, geil, diese Brillianz, haben wir mega cool, von daher ist es aus meiner Sicht auch meistens nicht nötig. Bitte versteht mich nicht falsch. Ja, es sieht cool aus, hey, die Bilder wirken besser und das ist mit machbar und wenn einer sagt so, hey, das Feature ist mega geil, ich möchte das haben, es geht uns möchten, nicht ums brauchen, kauf durch die Kameras, gerne, ich habe nichts dagegen, mach, haut rein. Das hier soll einfach nur mal darum, hier soll es einfach nur mal darum gehen, so ein kleines bisschen gesunden Menschenverstand mit reinzubringen, weil oft ist es tatsächlich so, dass wenn ich Fragen bekomme, oder wenn es diskussionsmäßig irgendwie um das Thema Equipment geht, dass jeder sofort drauf pocht und sagt, hey, das braucht man, das ist notwendig, oder ich habe mir überlegt, diese Kamera zu kaufen, wo ich mir begrechen habe, warum gibst du 3, 4.000 Euro für eine Kamera aus, oder 2 ist ja eigentlich egal, wenn du noch nicht einmal im Ansatz die Alte ausreizt. Nur so jetzt vorweg, bitte, bin eben durch ein bisschen in den Kommentaren, ich weiß selber, dass es gute Kameras gibt und ich liebe es auch mit neuer Technik zu spielen. Es geht einfach eher darum, das ganze so ein kleines bisschen nüchtern dazu betrachten. Und da ist Auflösung ganz klar für die meisten einfach irrelevant. Ich bin der Meinung, ich fotografiere mit 20 Megapixeln, ich hatte bisher nie Probleme herzugehen und ja, ich habe nie mehr gebraucht. Wofür? Ja, sehe ich, wofür? Ja, ich habe es schon oft gesagt, ja, aber warum braucht man mehr als 20 Megapixel? Es mag für viele interessant sein und es mag auch Bereiche geben in der Fotografie, wo man sagt, ja, es würde sich hier lohnen mehr zu haben. Aber sind das die Fotografen, die dann hergehen und sagen, ich möchte es auf, ich weiß nicht, vier Meter breite drucken? Sind das die Fotografen, die Kataloge fotografieren und ja, jetzt halt irgendwie Megaransoumen, alles Hochglanz retuschieren oder seid ihr eher ja, semi professionell, vielleicht auch professionell im Privatbereich unterwegs und fotografiert hier? Ich hatte schon so viele Kunden, ich habe schon einige große Projekte fotografiert. Bilder sind auch groß ausgedruckt in Geschäften, die hängen an der Wand und die sind nur in Anführungszeichen mit 20 Megapixel fotografiert. Ja, also ich bin der Meinung, drüber raus ist oft ein Spezialfall, man braucht eigentlich nicht mehr. Mein nächster Punkt ist der Augenautofokus. Geiles Feature, mag ich absolut, doch er ist nicht perfekt, er wird von vielen so ein bisschen als das Allheilmittel dargestellt. Wenn deine Kamera einen Augenautofokus hat, dann machst du nie wieder unscharfe Bilder. Ich kann aus der Praxis versprechen, das ist definitiv nicht so. Erstens mal, er kann nicht immer perfekt sein, lustigerweise ist es tatsächlich so, dass bei meinem Profilbild, das ich hier überall habe, das ist mit Augenautofokus fotografiert und der liegt daneben, der hat die Wimpern getroffen, nicht das Auge. Ja, es war ein extremer Blendenbereich, aber sich einfach nur herzugehen und zu sagen, Augenautofokus an und dann kann es nicht unscharf werden, ist so ein kleines bisschen der falsche Gedanke und ich habe oft genug das Gefühl, dass Fotografen ein kleines bisschen so denken. Beziehungsweise, dass wenn dein Augenautofokus versagt, man nicht mehr weiß, was man machen soll. Dann ist man in dieser Einstellung so, wo finde ich das Fokusfelden, das geht jetzt irgendwie nicht. Was mache ich denn da, wie ich die praktische Übung fehlt, weil man sich halt auf diesen Automatismus verlässt. Da gibt es auch andere Automatismen in der Kamera, andere Hilfen, die man in den Moment so mit reinnehmen kann, wo ich mir denke, cool, dass es die gibt. Die Vereinfachen des Leben meines Fotografen definitiv, es macht es viel, viel einfacher zu arbeiten und zu fotografieren. Und ja, ich bin auch jetzt dankbar dafür, dass dieses Video hier mit einem Augenautofokus läuft und egal was ich mache, ich bin scharf. Ja, theoretisch zumindest einmal. Gut, bei Blende 4 gar nicht so schwer. Aber was ist, wenn diese Technik versagt oder eine andere Technik versagt? Hast du dann die praktische Erfahrung, das selbst umzusetzen? Ich habe schon eine Hochzeit mit Augenautofokus fotografiert, in der Ganztagesreportage. Ich habe nach einer Stunde einfach aufgehört damit. Es waren ständig die falschen Augen, manchmal hat er so eine Sekunde gebraucht oder vielleicht auch zwei, drei Sekunden, bis er tatsächlich das Auge gefunden hat. Wenn er es gefunden hat, Hammer geil, ja. Aber wenn er es nicht findet und du wirklich darauf angewiesen bist, jetzt schnell ein Foto zu machen und deine Kamera versaut dir dieses Bild, weil sie nicht hinterher kommt, stehst du halt da. Du verlässt dich auf diesen Automatismus. Du sorgst dafür, dass ein Automatismus wie jetzt der Augenautofokus deine Arbeit übernimmt. Das mag jetzt für jemanden, der da vielleicht Probleme hat, eine Lösung sein. Es mag vieles einfacher machen, aber ganz ehrlich, bist du jetzt jemand, der sich auf diese Technik verlässt, der damit arbeitet und damit glücklich ist, vollkommen in Ordnung? Oder bist du jemand, der nicht wüsste, was er machen soll, wenn die Technik tatsächlich mal nicht funktionieren? Vielleicht kennst du dir die eine oder andere Situation und ich habe das schon über viele Kameras beobachtet. Also es ist jetzt nicht so, dass man sagt, die eine, die hat Probleme und vielleicht kommt ein Firmenware Update oder sowas in der Richtung, sondern das ist schon bei Sony, bei der A9 hatte ich das Problem. Ich hatte es bei der Alpha 7, ich hatte es bei der R-Serie von Canon eigentlich mit jeder Kamera. Manchmal mehr, manchmal weniger, manchmal ist nur so ein kleines bisschen. Es kann ja aber auch sowas sein, dass man beispielsweise den Fokuspunkt auf eine bestimmte Stelle setzen möchte, dass ich jetzt sage, keine Ahnung, ich halte meine Hand hier vorne dran, ich hätte gerne, dass die Hand scharf ist, aber er erkennt das Auge und dementsprechend ist klar, Person wichtig muss scharf sein. Nur um es als Beispiel mit reinzunehmen, das ist jetzt eine ungewöhnliche Situation, würde ich jetzt nicht machen. Klar, wenn ich hier die Hand komplett vorne dran halte, erkennt er die natürlich sehr gut. Klar, aber es gibt Situationen, da arbeiten diese Techniken komplett gegen dich und das ist auch so ein Moment, wo ich mir dann überlege, ich hätte gern den alten Prügel wieder, der das nicht konnte und der einfach nur das fotografiert hat, was ich ihm gesagt habe. So Momente gibt es. Deswegen ist das etwas, was es einfacher macht, definitiv, aber aus meiner Sicht absolut nicht notwendig ist und für manche Situationen, gerade für hektische Situationen, gerade für Hochzeitsreportagen, kann es sogar gegen dich arbeiten. Nicht immer so einfach, nicht immer so einfach. Aber schreibt gerne, wenn die Autofocus, Augenautofocus, schreibt gerne mal eure Erfahrungen und in die Kommentare, bin ich sehr gespannt. Das betrifft jetzt nicht nur ein Augenautofocus, das betrifft auch Bildstabilisatoren oder jetzt die Möglichkeit von den Kameras durch den elektronischen Verschluss von vielen da 20 Bilder pro Sekunde zu fotografieren. So was klingt in der Werbung immer sehr geil, definitiv. Ich habe schon selber festgestellt, dass der E-Bis, also der In-Body Sensor Stabilizer, ich habe vergessen immer wie die Abkürzung heißt, dass der auch nicht ein Allheilmittel ist, definitiv nicht und dass auch 20 Bilder pro Sekunde kein Allheilmittel sind. Hier, schaue ich mal das Beispielbild an. Das ist eine Action-Szene, absolut eingefroren, mega geil. Das war das dritte Foto. Nicht das dritte Foto von einer Serie, sondern das dritte Foto von einem Einzelbild. Es ist machbar. Man braucht vielleicht ein paar Versuche und vielleicht ein bisschen Erfahrung, aber gefühlt ist es so, dass viele durch diese Automatismen den Weg der Erfahrung ein kleines bisschen umgehen möchte. Ich möchte jetzt hier nicht pauschal jeden über einen Kamm scheren, aber denke mal drüber nach. Das ist eigentlich so der Kern von diesem Video. Auf der einen Seite zu sagen, dass nicht jeder Kamerafunktion oder nicht jedes neue Feature, nicht alles was neu ist, immer gut sein muss, aber auch den Moment so bisschen mit reinzubringen, dass ihr aufpasst, dass ihr es trotzdem noch könnt, auch wenn es die Kamera theoretisch euch abnehmen würde, weil die Welten Situationen kommen muss nicht mehr funktionieren. Als nächstes kommt jetzt natürlich der Moment, wo wir sagen, wir schauen uns natürlich auch das Endergebnis an. Egal wie es fotografiert, egal was wir in dem Moment tun, ich blende euch hier jetzt Bilder ein. Es sind unterschiedliche Fotos, es sind unterschiedliche Sachen in der Hinsicht jetzt welche Kamera verwendet wurde. Meistens glaube ich tatsächlich das gleiche objektiv. Bin mir nicht mehr so 100% sicher. Ich werde es objektiv zumindest mal dazu schreiben, so dass man nicht erkennt welche Kameras ist und ihr könnt jetzt mal in den Kommentaren raten. Ich möchte von euch wissen, welches von den Bildern mit einer Spielreflexkamera gemacht wurde, welches von den Bildern mit High End DSLM, sowas wie der R5 oder der R9 gemacht wurde und welches von der Alpha 7 gemacht wurde. Das sind glaube ich die Kameras, die ich hierfür verwendet habe. Schreibt es mal in die Kommentare. Es würde mich wirklich interessieren. Einfach weil es wahrscheinlich unmöglich ist, also für mich ist es oft unmöglich zu sagen, welche Kamera tatsächlich verwendet wurde. Ich vergesse es tatsächlich manchmal, welche Bilder mit welcher Kamera gemacht wurden, muss selber nochmal in Exif-Daten nachschauen, weil es ein Ergebnis meistens nichts ändert. Es ändert überhaupt nichts. Auch Megapixelanzahl. Klingt cool, ja, aber vollkommen übertrieben. Jetzt kommen wir zum Schluss noch zu was, wo sich viele immer darauf freuen. ISO-Wert. Definitiv ISO-Wert. Und da habe ich auch schon mal drüber gesprochen. Da haben auch schon einige gesagt, so in dem Video mit überbewertete Kamerafunktionen, wo ich gesagt habe, im ISO-Bereich braucht man eigentlich gar nicht so viel, wie man in dem Moment denkt. Auch wie ich sie drunter geschrieben, ja, in der Astrophotografie ist das notwendig und das ist hammergeil und was auch immer. Und dann habe ich mir gedacht, ja gut, wie viele Leute, die dieses Video jetzt anschauen, machen den Astrophotografie. 10%, 5%, 1%? Wahrscheinlich viele gar nicht. Haben es mal ausprobiert, aber jetzt so wirklich, dass man nur das fotografiert oder das meiste das fotografiert, wahrscheinlich eher weniger. Deswegen finde ich, ein hoher ISO-Wert kann manchmal nützlich sein, definitiv, aber ist oft gar nicht notwendig. Ich habe gerade mal gecheckt, ich habe selber schon viel fotografiert Landschaften im Dunkeln, in ekligen Lichtsituationen und ich hatte auch schon oft genug Lichtsituationen, wo ich mir überlegt habe, so ein Tickenmäher wäre vielleicht nicht schlecht. Ich habe aber festgestellt, dass die Luft so ab 3.200, 4.000 immer dünner wird von den Fotos, die ich da tatsächlich gemacht habe. Auch wenn ich oft genug Kameras hatte, die noch mehr konnten, ich gehe nicht weiter hoch. Ich brauche es tatsächlich nicht. Ja, das bin jetzt ich. Natürlich, es mag ja sein, dass du jetzt sagst, hoher ISO-Wert, mega geil. Aber denk vielleicht mal drüber nach. Ist es notwendig? Kannst du es nicht vielleicht anders lösen? Reicht nicht auch ein offenblendiges Objektiv? Wenn du immer offenblendig fotografierst, gibt es nicht andere Möglichkeiten, die man in den Moment nutzen kann. Ja, ich weiß, es ist wieder so ein kontroverses Video und er sagt wieder so, hey, brauch keine neue Kamera. Eine neue Kamera kann auch eine Motivation sein. Weiß ich, es gibt genug Gründe, warum du eine neue Kamera kaufen solltest. Mein Anliegen war jetzt einfach, dadurch, dass jetzt wieder viele neue Modelle rausgekommen sind und dadurch, dass jetzt auch jetzt irgendwie Black Friday Deals kommen, keine Ahnung, ob das Video vorher oder nachher kommt und Weihnachten ist und was auch immer denkt, bittet vorher drüber nach. Überlegt, ob es notwendig ist, eine neue Kamera zu kaufen. Denn ihr werdet dadurch nicht zwangsweise zu einem besseren Fotografen. Ich habe mir jetzt auch viele Dinge ausprobiert. Ich habe jetzt auch gerade in den letzten Tagen für einen Auftrag eine F5 da und habe viel mit der F5 sowohl gefilmt als auch fotografiert. Und ja, die Videos sehen in 8K echt geil aus. Aber es ist nicht notwendig. Ihr habt so viele Videos von mir schon gesehen, die mit einer Fünftemark 3 gefilmt wurden. Damit filme ich tatsächlich die meisten meiner Videos. Ich kenne viele YouTuber, die filmen mit einer 6D. Ja, gut, für die meisten vielleicht auch so ein kleines bisschen viel und so ein kleines bisschen teuer und was auch immer. Aber drüber nachdenken, das ist eigentlich die Kernaussage von diesem Video, dass man sich überlegt, ist das wirklich etwas, was ich brauche? Ist das wirklich etwas, was meine Fotografie verbessert? Oder sollte ich nicht vielleicht ein kleines bisschen Zeit investieren und lernen, wie man bessere Fotos macht? Mit dem, was ich schon habe? Ja, ich weiß, muss man ein bisschen allgemeiner formulieren, weil jeder hat, jeder ist auf einem anderen Stand, jeder fotografiert anders, jeder fotografiert etwas anderes, jeder hat ein anderes Budget. Deswegen ruhig ein kleines bisschen drüber nachdenken, ruhig langsam an die Geschichte rangehen, auch wenn jetzt viel Werbung da ist und auch hier und jetzt neu und Black Friday Deal und 50% reduziert und was auch immer. Bitte, denk drüber nach. Mache ich auch, mache ich auch. Ich habe es schon oft genug gesagt, ich habe schon oft genug so ein kleines bisschen angedeutet, angesprochen, dass ich mit vielen Kameras arbeite und immer noch nicht gespitsch bin. Ich bin immer noch nicht gewechselt, weil es tatsächlich so ist, dass meine tägliche Arbeit immer noch mit der gleichen Kamera gemacht werden kann. Ich habe keinerlei Einschränkungen. Keinerlei. Ja, manche Dinge würden wahrscheinlich mit einem neueren Modell einfacher gehen, aber es ist nicht unmöglich und wenn du dich ein kleines bisschen hinten dranhängst, ein kleines bisschen Erfahrung sammelst und schaust, wie es jetzt nicht richtig funktioniert, aber wie man es vielleicht auch macht, ohne dass man diese ganzen Funktionen und Megapixel und Dynamikumfang und was auch immer hat, wirst du wahrscheinlich deutlich schneller vorankommen, deutlich weiterkommen, als wenn du versuchst, es durch diese Features, durch diese neuen Funktionen, neuen Fähigkeiten, die diese Kameras eben haben, zu kaschieren. Denn ganz ehrlich, bei vielen Fotos siehst du den Unterschied nicht, bei vielen Ergebnissen, aber bei vielen Videos siehst du den Unterschied nicht, welcher Kameras gemacht wurde. Ich habe schon oft genug mit einer 5D gefilmt und fand sie sah besser aus als eine Sony Alpha 7, aber gut, das ist jetzt wieder so dahingestellt und ich weiß, dass ich für diese Aussage wahrscheinlich einiges an Schlägen jetzt wieder in den Kommentaren einstecken muss, aber schreib gerne mal eure Meinung zu diesem Thema. Seid ihr jemand, der immer mit dem allernäuesten fotografieren muss? Seid ihr jemand, der vielleicht am Anfang steht? Bitte, ich werde auch nicht die Frage beantworten, welche Kamera soll ich kaufen, weil das sollte nicht das Ziel sein, das Ziel sollte tatsächlich sein, dass man sich eher darauf fokussiert, was man aus der Hohlen kann, die man aktuell hat und es nicht als Ausrede nutzt, dass man erst eine neue Kamera kaufen muss, um in dem Moment das zu fotografieren oder sowas in der Richtung. Auch wenn das jetzt oft so aussieht, bei vielen prominenten Fotografen oder YouTubern oder Videografen oder sowas, dass die halt ständig Neueste haben, ich finde es teilweise ein kleiners bisschen übertrieben. Ja, deswegen bin ich jetzt auch nicht derjenige, der hier ständig irgendwelches neues Equipment in die Kamera reinhält und sagt so Komma da und Komma da, soll ich versuche dir eigentlich eher zu zeigen, wie es auch ohne funktioniert. Genau, zum Beispiel in meinem Videokurs Fotografie Masterclass, da zeige ich dir einige Techniken, die mehr aus deinen Fotos rausholen, ohne dass du gleich eine neue Kamera kaufen musst, auch wenn es dazu natürlich auch ein Bereich gibt, so ein bisschen Equipment Empfehlung, welche Richtung da möglich ist, was man da auf jeden Fall tun sollte oder tun kann. Schaust du dir auf jeden Fall mal an, schreibe auch in die Kommentare, was du jetzt von diesem Video hältst, wie deine Meinung vielleicht zu diesem Thema ist, ob es tatsächlich so ist, dass wir immer mehr auf Automatismen vertrauen, dass wir immer mehr hergehen und sagen, hey kommen, Riegel, der Augenautofokus oder der Dynamikumfang von dieser Kamera ist so krass, es scheiß egal, wie ich belichte oder ob es uns das Leben tatsächlich einfacher macht und wir davon extrem profitieren können, diese neuen Fähigkeiten zu haben. Beides ist machbar, mich würde eure Meinung interessieren. Also schreib's gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # IST NEU IMMER BESSER? Ständig kommen neue Kameras auf den Markt, mit immer wieder neuen Funktionen, doch brachen wir das alles? Was für einen Vorteil hat man als Fotograf in die neueste Technik zu investieren? --- --- title: 064 - Forhes neues Jahr :) - das kommt 2022 description: Heute teile ich persönliche Geschichten und reflektiere über das vergangene Jahr, meine Ziele für dieses Jahr und meine Pläne für den Podcast. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast beziehungsweise dem YouTube-Kanal, den ich so ein kleines bisschen vernachlässigt habe in den letzten Tagen und auch in dieser Folge leider vernachlässigen werde, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar mit der Fotografie irgendwie zu tun haben, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografieren. Heute gibt es die erste Folge im neuen Jahr, das heißt erstmal Hallo Hallo, herzlich willkommen, ein frohes neues Jahr und ich möchte heute ein kleines bisschen mal so ein anderes Format probieren und zwar geht es eher um so die persönlichen Geschichten. Also was habe ich letztes Jahr erreicht, was will ich dieses Jahr erreichen, was habe ich mit euch vor, wo soll die Reise hier so ein kleines bisschen hingehen und ja, das ist tatsächlich so der erste Punkt den ich ansprechen möchte, denn ich habe was festgestellt. Mir kommen immer weniger Ideen, so wo ich sage, das ist ein geiles Thema, dazu solltest du mal ein YouTube Video machen. Ich habe Ideen, unglaublich viele Ideen und es gibt viele Themen, die ich tatsächlich noch nicht angesprochen habe, aber es ist halt oft so, es gibt Themen, die liegen mir nicht. Das sage ich ganz offen und ehrlich, es gehen manche Themen einfach nicht, nicht weil ich sie nicht kann, nicht weil ich es nicht beherrsche, sondern weil es einfach nicht zu mir passt, wenn ich jetzt morgen anfangen würde und mich als ich weiß nicht Landschaftsspezialist darstellen würde, das wäre ja auch irgendwie falsch. Es passt nicht zu mir, ich bin kein Landschaftsfotograf, ich bin Porträtfotograf, dementsprechend kann ich sowas eher schwieriger machen. Es ist jetzt nur ein Beispiel gewesen, um das mal zu beschreiben, da gibt es auch noch komplett andere Dinge, es gibt halt einfach Dinge zu denen kann ich keine Tipps geben. Könnte, aber ich fühle mich dabei unwohl und ich bin halt eindeutig der Meinung, man sollte hinter dem stehen, was man kann und auch das machen, was man kann und was man halt nicht kann, das lässt man halt einfach sein oder bringt sich bei. Es ist jetzt ein bisschen relativ zu sehen, es ist jetzt ein bisschen choppy zu sehen, aber auf jeden Fall ich kann nicht zu allen Themen was sagen, das ist schon mal ganz klar. Deswegen finde ich es auch manchmal lustig, wenn mich Leute zu Dingen was fragen, wo es eindeutig ist, das kann ich niemals erklären, ich habe da gar keine Erfahrung. Also, gut, anderes Thema. Was war jetzt 2021 bei mir los? Ich habe klar, ganz klar ebenfalls immer noch ein Corona-Ditcher gehabt. Das heißt, es war nicht so, dass man regelmäßig jetzt irgendwie 15, 20 Hochzeiten im Jahr hatte oder sowas in der Richtung, das ging deutlich weiter nach unten, war in etwa so auf dem gleichen Niveau wie das letzte Jahr. Viele Leute haben halt immer so ein kleines bisschen Angst, auch so die normalen Fotoshootings sind deutlich weniger geworden, also Privatkunden gehen gar nicht mehr so sehr auf mich ein bzw. auch auf Fotografen allgemein, was ich bisher mitbekommen habe. Es ist nicht unmöglich das zu machen, klar, definitiv, aber es ist halt deutlich zurückgegangen bzw. das was halt auch eben machbar ist, ist in kleineren Rahmen. Sagen wir es mal so, ich hatte dieses Jahr ein, zwei Ganztagesreportagen, aber es war gerade im Hochzeitsbereich gar nicht so viel los. Es waren eher kleinere Geschichten, dass man gesagt hat, komm, wir machen ein Standesabend und der Rest ist halt, wir kommen immer noch zwei, drei Bilder im Park und alles Weitere wird dann nächstes Jahr groß gefeiert. Ich hoffe mal, dass das nächstes Jahr groß gefeiert dieses Jahr ein bisschen besser läuft als letztes Jahr. Ich habe nämlich von 2020 prinzipiell noch Hochzeiten ausstehend, die eigentlich nur darauf warten, dass sie groß feiern können und auch so groß feiern können, dass sie halt nicht jetzt in der Location für August buchen und im Juli kommt dann wieder irgendwas Lockdown-mäßiges oder sie müssen 200 Gäste ausladen, weil nicht so viele Leute dabei sein dürfen oder sowas in der Richtung. Man will es ja auch anständig machen. Man investiert ja Zeit, Aufwand, Planung, Geld und dann bin ich auch der Meinung, dass es anständig sein soll. Jetzt gibt es wahrscheinlich einige, die sagen so, das ist ja eher negativ, warum steigst du mit so einem negativen Ding ein? Ja, und das wird auch wahrscheinlich noch ein kleines bisschen so bleiben. Irgendwann wird der Switch kommen, wo es dann richtig losgeht, wo auch alle, die jetzt die letzten ein, zwei, drei Jahre, je nachdem, wie lang das Corona-Thema noch läuft, nicht heiraten konnten oder nicht so groß heiraten konnten, dann loslegen. Wir definitiv kommen, das profiziere ich, das habe ich schon 2020 gesagt. Aber was machen wir bis dahin? Bis dahin muss das Spiel trotzdem weitergehen. Ich kann ja nicht einfach sagen, ich höre auf. Also könnte ich schon, ist aber aus meiner Sicht so ein kleines bisschen, verstecken und Ausrede suchen und anderen Leuten die Schuld geben, obwohl man eigentlich selber daran Schuld ist. Ich habe mich umorientiert. Vielleicht hat es eine oder andere schon gesehen, vielleicht hat es eine oder andere schon mitbekommen. Ich habe mich, was das Kundengeschäft, was das Auftragsgeschäft angeht, deutlich stärker in Richtung ja, Business orientiert. Und es hat ein bisschen gedauert, bis es gefruchtet hat, also Business und Video. Es hat ein kleines bisschen gedauert, bis es gefruchtet hat. Aber es läuft jetzt seit September eigentlich mega genial. Und es ist auch was, wo ich sage, es läuft für mich deutlich entspannter. Ich bin ja jemand, ich langweile mich schnell. Also herzugehen und zu sagen, ich mache jetzt mal drei Jahre oder fünf Jahre lang exakt das gleiche. Das fände ich einfach langweilig. Es mag es mag Leute geben, die lieben das. Ich habe das vor ein paar Jahren, als ich noch im angestellten Verhältnis war, habe ich das mitbekommen, dass auf irgendeiner Betriebsversammlung, wo ich war in der IT dort als Mitarbeiter dort, die hatten Betriebsversammlung, ich bin halt mit. Und da wurde einer, ich kannte den nicht, ich kannte relativ wenig Leute aus der Firma, so direkt und persönlich, der wurde ausgezeichnet wegen 50 Jahren Unternehmenszugehörigkeit. Erst mal wow, mega Respekt, dass er so lange durchgehalten hat aus meiner Sicht. Der hat sich damit sicher auch wohlgefühlt. Alles gut. Aber mein Gedanke war in dem Moment nur 50 Jahre lang genau das gleiche machen. Das würde ich nicht durchhalten. Ich halte manche Dinge keine Woche durch. Gut klingt jetzt ein bisschen falsch, klingt jetzt ein kleines bisschen als würde ich Projekte unglaublich schnell aufgeben. So ist es ja eigentlich nicht, woher auf ich eigentlich hinaus wollte, war, ich mag es, neue Sachen auszuprobieren und ich mag es auch mal was anders zu machen und auch mal was anderes zu machen. Und deswegen habe ich in diesem Jahr angefangen, mich so ein kleines bisschen umzuorientieren und mehr von den Hochzeiten wegzugehen und eher in den Business Bereich. Und das hat auch unglaublich schnell sehr gut funktioniert. Also mit problemlos drei größeren Business Jobs im Monat. Und ich spreche jetzt nicht von drei Business Jobs im Sinne von wir machen ein Fotoshooting und dann gibt es 100 Euro für eine Stunde oder sowas in der Richtung. Und dann ist das fertig, sondern teilweise Projekte, die über mehrere Tage, die über mehrere Drehtage über Monate hinweg sogar liefen. Also das war schon einiges. Dafür fand ich mega geil. Ich bin echt gespannt, wie diese Richtung weitergeht, was sich hier noch entwickelt. Der Dezember war für mich echt hardcore. Also gerade was so ein Arbeitsaufwand anging, weil parallel Moment ein, zwei, ich muss gerade selber nochmal durch den Kalender durchgucken, drei, vier Jobs parallel plus Weihnachtsaktion plus das, was halt noch so YouTube, Instagram und sonst irgendwas hätte laufen sollen. Alles parallel. Das war definitiv anspruchsvoll. Ich habe also so ein kleines bisschen Regeneration gebraucht, was jetzt die letzten Tage angeht. Aber ich bin wieder voll da und ich habe wieder Bock weiter zu machen. Und auch dieser Podcast wird selbstverständlich weiterlaufen. Genau. Also ein kleines bisschen Veränderung muss mit rein. Und das bringt mich jetzt auch wieder zurück auf dieses Thema. Mir kommen keine Ideen mehr auf YouTube. Ich habe Ideen. Ja, aber ich möchte es ein kleines bisschen umgestalten. Ein kleines bisschen umgestalten, in der hin sich das es nicht mehr so sehr darum gehen soll, wie mache ich bestimmte Dinge? Also so so so Schritt für Schritt Anleitungen, die wird es auch noch geben. Ja, aber es wird immer mehr der Switch dazu gehen, in die Praxis zu kommen und auch über dieses Mindset Allgemeinthema auf diese Richtung zu kommen. Nicht der Switch komplett auf das Mindset Coaching, weil ich sehe mich nicht als Business Coach. Nein, auf gar keinen Fall. Und ich sehe mich jetzt auch nicht so als derjenige, der da Motivationscoach mäßig auf der Bühne rum dobst. Das ist nicht so jemand bin ich nicht. Also auch wenn ich Respekt vor den Leuten habe und auch wenn da einige es einige gibt, die da richtig geile Tipps haben, ich bin kein Motivationscoach, sondern es soll tatsächlich um das Mindset Thema in der Fotografie gehen. Und ich bin der Meinung, dass viele hier so ein kleines bisschen falsch darüber gewisse Dinge denken. Viele in so eine falsche Richtung gehen und es heißt jetzt nicht, dass ich das ausmerzen möchte und was dagegen tun will, sondern ich sehe wieder Potenzial und will mein Beitrag zu leisten. Das war der ursprüngliche Grund, warum ich mit YouTube angefangen habe. Ich habe gesehen, es gibt Defizite, es gibt Dinge, die ich anders machen würde. Es gibt Dinge, wo ich sage, warum macht ihr das so? Es gibt auch so viel besser, so viel einfacher, so viel schneller oder so was in der Art. Und so hat es eigentlich mit YouTube gestartet. So hat es eigentlich auch mit Video Kursen gestartet. Das war die Basis von der ganzen Geschichte. Und das möchte ich wieder neu in YouTube mit reinbringen. Großes Beispiel dafür ist das neue Ankerformat, das ich eingeführt habe. Das jetzt auch, da ist die erste Folge rausgekommen, die zweite Prinzipie so halber auch. Denn ich habe ein Video gemacht, eine Alternative zu Leitrumen, wo ich mir einfach mal so ein paar Bildbearbeitungsprogramme angeschaut habe und geschaut habe, hey, was können die? So ein bisschen Blick über den Tellerrand, nicht immer nur Adobe, sondern auch mal andere Sachen mal angucken. Und es soll eher in diese Richtung gehen. Weniger in ich habe Problem X und dafür gibt es Lösung Y, sondern vielleicht so ein kleines bisschen offener, bisschen mehr schauen sonst irgendwas. Auch wenn es jetzt selbstverständlich Gegenwind gibt. Ja, auf jeden Fall. Das Bildbearbeitungsprogramme vergleichen Video ist, glaube ich, eines der am schlechtesten bewerteten Videos dieses Jahr. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher. Aber so vom Verhältnis her von von Likes und Dislikes, auch wenn YouTube das rausgekickt hat. Ich habe, ich sehe es ja in der Statistik immer noch und es ist tatsächlich Moment, jetzt muss ich gerade mal gucken, bei 90,8 Prozent. Das heißt 100 Likes gegen 10 Dislikes so ungefähr, also 99 sind es. Und ja, das ist halt für das Verhältnis, was ich sonst habe echt arg. Also bei den meisten Fotos, bei den Videos ist es tatsächlich so, dass ich eher 97, 98 da ist mal eins mit 96 dabei oder so was in der Richtung. Aber grundsätzlich eher positiver, deutlich positiver. Sind mal zwei, drei dabei. Ist absolut in Ordnung. Und auch schon Leute, die mich drunter kommentiert haben, haben gesagt, so das Video gefällt mir nicht. Du machst das falsch, du machst das blöd, das mag ich nicht. Das finde ich nicht toll. Ist in Ordnung. Veränderung bringt sowas mit sich, dass man hier halt eben nicht alle mitziehen kann. Und ich weiß genau das nächste Video, was am Wochenende online gehen wird. Das wird genauso sein. Also es gibt vorher noch einen Quick-Tap Montag, wo es tatsächlich so was ist. So quick-tapmäßig. Wie macht man was? Was diese Tippgeschichte, die ich schon öfters gemacht habe, aber die neue Ankerfolge, ich glaube, da wird es wieder zu Sache gehen. Ich freue mich schon auf die ganzen Kommentare. Mal gucken, ob wir es diesmal schaffen, dass es dreistellig wird. Wird schon lustig. Genau, aber das ist so ein kleines bisschen der Veränderung, die ich damit reinbringen möchte. Der Podcast wird auch ein kleines bisschen persönlicher, dass wir öfters mal diese Momente haben, wo ich mir einfach ein Thema raussuche und mir darüber quatschen. Also einfach so, ich habe ein Thema, so ein Gedanken und ja, fangen einfach an zu reden und gucken, wo die Reise hingeht. Nicht mehr so extrem Tutorial mäßig. Tutorials werden weiterhin da sein, definitiv. Aber ich finde, wenn man die ganze Zeit nur Tutorials und wie geht das und wie geht das? Wenn man nur das hört, hört man auf, nachzudenken. Man überlegt nicht mehr, warum geht das so, sondern eher, wie funktioniert das? Und klar ist es beides wichtig, aber man sollte trotzdem beides, man sollte beides nicht vernachlässigen. Das ist eigentlich das, was ich sagen möchte. Nicht nur Stier, Schritt für Schritt Anleitungen befolgen und auch nicht Stier, immer nur philosophisch. Ah, nicht wie fotografiere ich, sondern warum fotografiere. Ja, nicht immer so dieses philosophische mit reinbringen. Es ist eine Kombination. Deswegen möchte ich das auch so ein kleines bisschen mehr in die Richtung schieben. Aber es wird beides nicht komplett die Oberhand bekommen. Definitiv nicht. Genau, also das ist schon mal ein Punkt. Das ist schon mal ein Part. Businessmäßig Auftragsarbeiten gehen deutlich mehr in Richtung Business Aufträge, Video Aufträge. Da werde ich auch portfoliomäßig ein bisschen was sehen. Und natürlich hat es auch Einfluss auf die Tutorials, die ich in dem Moment mache. Oder die Videos allgemein, die Inhalte, die ich mache, die werden ja immer von dem begleitet, was mich aktuell beschäftigt. Auf der anderen Seite, klar, die Videos, die ich jetzt hier mehr rausbringe, die Podcastfolgen, die ich jetzt mehr rausbringe, beschäftigen sich ein kleines bisschen mehr mit dem, warum und nicht mehr nur so sehr mit dem, wie. Genau, ja, fast zeigendlich, ganz gut zusammen. Okay, gut. Was haben wir noch? Natürlich geht es auch in anderen Bereichen wieder weiter wie quasi bisher. Es wird neue Videokurse rausgeben. Der Hochzeitskurs wird komplett neu aufgelegt. Dann habe ich ja zeitweise offline gestellt, einfach weil er mir nicht mehr so gepasst hat, weil das mal qualitätsmäßig sah nicht so geil aus. Da tippsmäßig war okay, aber nicht das, was ich aktuell bin. Und deswegen schmeiß ich auch gerne mal Kurse raus und sag, nein, das ist nicht mehr das, wie ich das zeigen möchte. Trotzdem Hochzeitsfotografie, das ist ein großer Teil von meinem Job und ja, die wird auch nicht komplett verschwinden. Aber der Hochzeitskurs wird auch nochmal neu aufgelegt. Wann? Wir werden sehen, wahrscheinlich Mitte des Jahres oder so was in der Art. Also jetzt nicht passend zum Start der Hochzeitssaison oder so was in der Art. Was haben wir noch? Ich habe gerade durch das Video mit dem Alternativprogramm zu Leitrumen, bin ich so ein kleines bisschen näher an Capture One gerückt und habe da schon extremes Potenzial gesehen. Und werde mich mit dem Programm auf jeden Fall weiter beschäftigen. Ich habe jetzt gerade in den letzten Tagen noch zwei, drei Projekte mitbearbeitet und muss sagen, Hammer, Hammer, geile Software. Ich sehe so sehr Potenzial in diesem Programm gerade mit ein bisschen ausprobieren, dass ich sogar im Überlegen bin, ob es für mich nicht Leitrumen ersetzen könnte. Für manche Projekte, nicht für alle Projekte, spätestens wenn es irgendwann in den Photoshop landet, ist für mich klar, okay, das geht nicht mit Capture One, nicht so, wie ich mir das vorstelle. Die sind einfach nicht so geil kompatibel wie, klar, Programme vom gleichen Hersteller. Aber ich überlege auch hier ein Video Kurs zu machen. Bitte nagelt mich nicht darauf fest, dass ich jetzt so, keine Ahnung, in zwei Wochen schreibt mich jemand an, wo ist der Capture One Kurs? Ne, das ist was, was eine Überlegung ist. Aber ich möchte sie trotzdem mit euch teilen, weil ich an dem Denkprozess, ich will euch an dem Denkprozess teilhaben lassen. Das sind auf jeden Fall zwei V-J-Kurse, die in den nächsten Monaten rauskommen werden. Aber es sind noch ein paar mehr geplant, gerade Thema Studie, Fotografie. Das wird auch noch eine Rolle spielen, auch weil man das relativ easy eigentlich jetzt zu jeder Jahreszeit machen kann. Vielleicht ist das was für ein Winter. Muss ich mal schauen, ob ich das jetzt noch, wie schnell ich das in Angriff nehmen kann. Und denn es gibt noch was ganz anderes, was noch viel, viel früher kommt. Noch viel, viel früher kommt. Nämlich mein neues Buch. Das ist tatsächlich das erste Projekt, was ich dieses Jahr angehen möchte. Bevor irgendwas anderes losgeht, bevor du jetzt sagst, hey komm, ich mach noch ein Video-Kurs dafür oder ich fang an mit dem Workshop oder sowas in der Art. Geht es erst einmal andersbuch? Gerade weil es jetzt noch nicht so viel geht, noch nicht so viel möglich ist. Ich kann ja jetzt nicht morgen noch Hochzeit fotografieren. Es heiratet ja momentan keiner. Und ja, es ist momentan relativ ruhig. Das ist zum Jahresanfang gar nichts Ungewöhnliches. Aber die Zeit will ich nutzen. Die Zeit will ich nutzen, um das Projekt eigentlich mal abzuschließen, das ich vor zwei Jahren gestartet habe, mit einem neuen Buch zum Thema Fotografie. Soweit kann ich schon mal sagen, dadurch, dass es halt noch nicht wirklich fertig ist und ich auch noch nicht 100% weiß, wo es hier hingeht, will ich noch gar nicht zu viel mit rausbringen, weil ich genau weiß, das hört wieder jemand. Und ich werde die nächsten Wochen in jedem Instagram Livestream dran erinnert, so Matthias, wo ist das Buch? Hey, kannst du mal gucken? Deswegen ist das was, was auf jeden Fall im ersten Quartal fertig sein wird. Ich habe mir das als Ziel gesetzt und ich sage das jetzt auch hier in den Podcastfolgen öffentlich, weil ich den Druck brauche, so ein kleines bisschen. Das soll kein Projekt sein, was man sagt, so irgendwann mache ich das vielleicht mal fertig, wenn es gerade Zeit ist, sondern es soll was sein. Erstes Quartal. Bis März will ich das fertig haben, dass gerade wenn wieder Wetter ist, wenn wieder rausgehen kann, wenn wieder Dinge ausprobieren kann, dass dann Leute die Möglichkeit haben, mit dem Buch ein kleines bisschen mehr zu machen. Gedacht ist es nicht nur für Anfänger, sondern quasi für jeden. Um auch wieder dieses nicht nur wie reinzubringen, sondern auch warum, weshalb, also diese ganzen Fragen eben auch zu beantworten und auch so ein bisschen meine Sicht der Fotografie zu zeigen. Und vielleicht auch Techniken mit reinzubringen, wo der eine oder andere sagt so, okay, das lernt man jetzt nicht so überall und das ist vielleicht auch ein kleines bisschen, naja, nicht so nach Lehrbuchstandard, aber ganz ehrlich, es funktioniert. Das ist so ein bisschen das, was ich ja sowieso immer in meinen Lehrmaterialien mit reinbringe. Es ist nicht immer das, was man so in Schulbüchern lernt. Das klingt ja vollkommen falsch, weil es gibt ja in der Fotografie keine wirklichen Schulbücher, nicht so wie es die woanders gibt, sondern eher praxisbezogen. Und das Buch wird ja unglaublich umfangreich, weil ich habe schon ein paar Dinge geschrieben, habe ich ja schon mal gezählt und ich habe auch schon jetzt weitergearbeitet in den letzten Tagen. Ich weiß, dass es mit jeder Seite, die schreibe quasi noch zwei Seiten dazu kommen und es wird immer mehr werden. Immer mehr werden. Zum Schluss ist es ein 2000 Seiten Schinken. Nein, so ganz so extrem soll es ja nicht sein. Ich will, dass es einfach zu konsumieren ist. Also es ist nicht ganz so easy, aber ich wollte ja neue Sachen ausprobieren und dementsprechend ist mal Buch schreiben, nochmal ganz andere Hausnummer. Es wird im März fertig sein, das habe ich mir schon mal als Ziel gesetzt und wie schnell ich dann tatsächlich sowas veröffentliche, wie lange Verlage dafür brauchen, keine Ahnung, habe ich mich noch nicht mit beschäftigt. Das kommt erst dann, wenn es tatsächlich mal an der Zeit ist. Genau, ja, deswegen ganz klar. Und soweit dazu erst einmal, das ist jetzt mal so das wichtigste gewesen aus meiner Sicht, was ich die nächsten Monate vor habe. Selbstverständlich wird auch an Kursen geschraubt, die aktuell schon auf dem Markt sind, die man aktuell auch schon bei mir bekommen kann. Aber in der Hinsicht, dass die halt erweitert werden, dass halt Updates mit dazu kommen, weil ich selber auch gemerkt habe, es fehlt an manchen Stellen einfach. Manche Dinge sind mittlerweile anders, manche Dinge, da hat man was Neues dazugelernt, das ist so ein bisschen cooler geworden und es fehlt halt einfach in den Kursen aktuell. Das habe ich ja mit reingenommen, habe ich ja gesagt, Leute, pass auf, wenn es was Neues gibt, wenn ich neue Input habe, wenn ich neue Infos habe, dann krieg dir das auf jeden Fall mit. Sei es der Fusion-Bereich von Da Vinci, der im Kurs ein bisschen erweitert werden sollte, sei es irgendwelche Updates von irgendwelchen Programmen, irgendwelche coolen kleinen Geschichten oder sowas in der Richtung, auf die ich halt komme in meiner täglichen Arbeit. Das wird alles in den nächsten Tagen und Wochen produziert, wenn es nicht schon in den Kurs sowieso schon mit drin ist und dann wird es auch Updates geben. Also das ist auf jeden Fall auch auf der Agenda und zwar relativ kurzfristig sogar auf der Agenda. Und ein neues Projekt, das ist was, da frage ich Angst. Und immer wenn ich Angst vor was habe, ist es eigentlich was, was sich im Nachhinein als mega geil rausstellt. Du probierst was, du testest was aus und du weißt nicht, was danach kommt, du weißt nicht, in welche Richtung es geht. Und ich habe das auch mal angedeutet. Es wird auf jeden Fall sein, dass ich einen neuen YouTube-Kanal erstelle. Das wäre dann mein Dritter. Er ist ja nicht schlimm. Ein neuen YouTube-Kanal erstelle und auch eine neue Seite erstelle, die, naja, das wird sich allerdings noch zeigen, wie das Ganze weiter läuft. Kommt auch ein kleines bisschen drauf an, wie der YouTube-Kanal läuft. Ja, Matthias kommt auf den Punkt, was geht mit dir ab? Es geht in die englische Sprache. In die englische Sprache, in der hinsicht, dass ich Lernenhalte internationaler machen möchte. Und ihr braucht euch in den ersten Monaten, Jahren, ist vielleicht so ein kleines bisschen falsch gesagt. Ich weiß, wenn ich mich da reinfucse, dann geht es auf einmal ultra schnell. Sagen wir erst Monaten, da keine großen Gedanken machen, dass irgendwas verpasst. Also es wird nicht so sein, dass ich morgen komplett auf Englisch switche, gerade weil ich das erst mal lernen müsste, also wieder so richtig lernen müsste. Aber ich will es ausprobieren. Ich will ausprobieren, wie meine Videos auf Englisch ankommen, wie meine Inhalte auf Englisch ankommen, wen ich dadurch erreichen kann, um einfach so ein bisschen eine größere Zielgruppe auch zu bekommen. Um mehr Leuten weiter zu helfen, um noch mehr Leute voranzubringen, um ja, halt eben auch größer zu werden. Klar ist in Deutschland und im deutschsprachigen Raum extrem viel Potenzial da. Und auch da kann man sehr stark wachsen, aber es reizt mich einfach. Und ich will nicht in, ich weiß nicht, zehn Jahren dastehen und mir dann überlegen so, ah, wenn du dann schon angefangen hättest, was auf Englisch zu machen, wie wär's dann gewesen und wie wär's die Richtung gewesen, sondern einfach mal ausprobieren. Einfach mal ausprobieren. Und wenn der kleine Kanal auf Englisch dann irgendwann mal den deutschen Kanal überholt hat, dann bin ich dann happy darüber. Aber ganz ehrlich, immer dann, wenn man Angst vor irgendwas hat, immer dann, wenn man sagt so, ah, das läuft doch bestimmt nicht, das könnte schwierig sein oder wenn es nach viel zu viel Arbeit klingt, dann bin ich eigentlich immer auf dem richtigen Weg. Deswegen, das ist auf jeden Fall was, was 2022 für mich anstehen wird. Wann 2022 wird sich ein kleines bisschen zeigen, das ist jetzt prioritätenmäßig, deswegen nenn ich es auch als letztes eigentlich so das letzte von allen anderen Geschichten. Sehr selbstverständlich wird es auch Workshops geben und auch Offline-Workshops. Nur weil das jetzt, die wollte ich jetzt eigentlich nicht als letztes nehmen, aber es stand gerade auf der Liste, die ich mir hier anschaue als letztes, vielleicht ein kleines bisschen ungünstig gewählt, aber es wird Workshops geben. Und zwar Offline-Workshops. Ich habe das 2021 schon so ein bisschen angesprochen und ich habe das 2021 auch schon ausprobiert mit dem Fotografie-Event und das ist mega geil eingeschlagen. Also, wir hatten, ich glaube, knapp 20 Leute da, was für Corona-Zeit und für lange Anreise und für, also manche Leute, das sind da, ich weiß nicht genau, haben sich Hotelbuchen müssen, so weit sind die gefahren. Ich war mega erstaunt, mega beeindruckt und ich will das nochmal machen. Diesmal noch größer, auch Workshops Offline anbieten. Ich will mehr in die Offline-Richtung. Und ja, der eine oder andere wird jetzt sagen, Matthias, das ist aber echt eine beschissene Idee, weil gerade sind die Zahlen wieder oben und gerade ist überall, ich weiß nicht, 2G Plus und getestet und geimpft und alles gleichzeitig mit Maske und Sauerstoffzelt und keine Ahnung was. Ich sage es ganz ehrlich, dann doch erst recht. Dann doch erst recht, das so was hält mich nicht auf. Warum sollte ich jetzt abwarten? Ich habe schon letztes Jahr abgewartet und geguckt und überlegt und ah und Zahlen und ich weiß nicht genau und vielleicht und was auch immer und so wie es aussieht. Wenn wir wohl noch ein paar Jahre mit dem Corona und Lockdown Thema leben müssen, ich will bitte, bitte schreibt mir keine Nachrichten, Kommentare jetzt wegen Politikunfähigkeit. Das Thema will ich ja eigentlich nicht drin haben, sonst ja, kann ich da 2 Staffeln drüber machen. Lassen wir es sein. Es geht eigentlich darum, jetzt erst recht, jetzt will ich das auch ebenfalls an den Start bringen. Ich setze mir große Ziele für 22, einfach weil ich weiß, ich brauche das, ich will das. Mir wird schnell langweilig, ich will nach vorne kommen, ich will was Neues finden, ich will was Neues machen und dementsprechend wird es auch Offline-Workshops geben. Das können jetzt unterschiedliche Dinge sein. Also klar wird online, offline kombiniert, es wird online-Workshops geben, es wird offline-Workshops geben. Und ich habe auch eigentlich keinen Bock herzugehen und zu sagen, ja, wir bieten einen Fotografie-Grundlagen-Workshop an. Langweilig. Langweilig. Auch wenn es eine andere sagt, ja gut, das klingt doch voll interessant, das könnte ich doch mal hier reinbuchen. Wäre doch mega geil. Nein, nein. Lieber gehen wir her, ich miet für irgendwie ein Tag ein Fotostudio, holt mir Sorg ein, zwei Modelle und wir fotografieren irgendwie zusammen was mega Geiles. Ich suche mir ein paar coole Lichtzeit-Ups raus und wir bearbeiten die Bilder danach noch und wir haben irgendwie ein cooles Wochenende. Das wäre doch viel geiler als dann Fotografie-Grundlagen-Workshop zu machen, wo man dann mit 15 Leuten durch irgendein Prag stapft und irgendwelche Fotos macht. Ich finde die zweite Variante ein bisschen cooler. Es wird nicht nur das sein. Ich bin mit der Planung noch nicht 100% durch, was da für Themen interessant sind, was ich da machen möchte, welche Themen ich da ansprechen will. Aber dieser Gedanke mit dem Fotostudio, den habe ich eh schon länger. Der ist auch schon länger da, dass ich das ausprobieren möchte, dass ich das machen will und ich will in den Online-Bereich reingehen und das wird in den nächsten Monaten definitiv kommen. Sobald es mal wieder warm ist, sobald man wieder Lust hat, rauszugehen, wird auch das wieder am Start sein. Ihr werdet euch wundern, was dann auch alles auf euch zukommt. So einem Monat mindestens. Das war es im Endeffekt so weit. Ich habe mich einfach hingesetzt und habe noch ein kleines bisschen gequatscht. Ihr könnt mir gerne mal eine Nachricht schreiben, was ihr von Formaten wie diesen haltet. War quasi so ein bisschen Ankerthormat, aber alleine und auch hier einfach mal als Podcastfolge. Um so ein paar Gedanken mit reinzubringen, die ich aktuell habe, was Jahresplanung angeht, was Planung angeht von neuen Projekten. Von ich weiß nicht, was genau Richtung in Indies vielleicht gehen soll. Einfach mal so ein paar Dinge. Ihr könnt euch jetzt selber mal so überlegen, was für euch interessant ist und vielleicht ist ja auch irgendwas für dich interessant, wo du sagst, boah, hammer geil, das will ich mit aller Gewalt haben. Das Thema wäre richtig cool, Matthias, mach doch mal ein Workshop da drüber. Dann schreib mir doch einfach eine Nachricht. Meld dich einfach bei mir, sag Bescheid und dann wird das damit reingenommen. Ob ich dann wirklich was zu machen kann, weiß ich nicht genau. Ob ich was zu machen sollte, kann ich den nicht versprechen. Aber der Input lohnt sich auf jeden Fall für uns beide im Endeffekt. Weil wenn es läuft, dann habe ich ein Thema über das ich sprechen kann, was andere Leute interessiert. Und du kriegst in Diomin jede Menge Input zu dieser ganzen Geschichte. Also ist für beide Seiten etwas ganz Gutes. Ansonsten, klar, wird es mit allem anderen weitergehen wie gehabt. Es wird weiterhin Akademie Coachings geben, es wird weiterhin Business Coachings geben. Für jetzt die Teilnehmer von den beiden Programmen. Es wird dort weiterhin neue Inhalte geben. Da habe ich auch schon ein paar Dinge geplant, aber das ist noch nicht so 100% spruchreif. Deswegen wird das jetzt noch nicht öffentlich kommen, wahrscheinlich in den nächsten Tagen irgendwie öffentlich kommen. Ihr werdet auf jeden Fall ein paar Infos zu kriegen, wenn es in Diomin soweit ist. Für mich geht es jetzt weiter zum nächsten Kundenprojekt. Und ja, ich wünsche euch einen wunderschönen Start ins neue Jahr. Macht's gut, bis zum nächsten Mal. # 064 - Forhes neues Jahr :) - das kommt 2022 Heute teile ich persönliche Geschichten und reflektiere über das vergangene Jahr, meine Ziele für dieses Jahr und meine Pläne für den Podcast. --- --- title: QM: Wie arbeite ich mit Lightroom Mobile? description: Lightroom Mobile ist grandios, doch wusstest du das überhaupt schon? Gefühlt gibt es zwei Fronten: die, die nur LR Mobile nutzen und die, die nur die Desktopprogramme im Einsatz haben. Dabei hat es einige Vorteile, auch die mobile Variante zu verwenden. tags: ['quicky'] collection: posts category: lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Herzlich willkommen zu einer neuen Quick-Tipp-Montag-Folge, wo es heute mal um das Thema Leitromobil gehen soll. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob diese Folge tatsächlich so Quick-Tipp-mäßig sein wird. Ich versuche es kurz zu halten. Ich möchte euch heute aber mal Leitromobil ein kleines bisschen näher bringen und auch zeigen, warum und wofür ich es tatsächlich nutze. Denn Leitromobil ist quasi Leitrom, also die gesamte Power von Leitrom Classic, zwei, drei Funktionen fehlen, auf einem Smartphone. Du kannst auf deinem Smartphone mit einem vollwertigen Bildbearbeitungsprogramm deine Fotos bearbeiten. Das ist jetzt noch nicht so eindrucksvoll. Das ist ja mega nervig, wie soll ich die Bilder da rein importieren und wieder raus importieren und das synchronisiert sich durch die Cloud und irgendwie voll eigenartig. Es hat Vorteile, definitiv. Für Shootingprojekte, wo ich sage, die bearbeite ich jetzt nicht gleich morgen, gehe ich einfach hier in Leitrom, erstelle eine Sammlung und synchronisiere die auf mein Handy. Warum mache ich das? Oder teilweise auch aufs iPad, aber warum mache ich das? Zuerst einmal ein unglaublicher Performance-Vorteil. Wenn ich hier Bilder durchgehe, wir sehen jetzt hier mal vom letzten Shooting, habe ich mal so ein komplettes Projekt mit reingenommen. Da sind jetzt 386 Bilder mit drauf. Und wenn ich mir jetzt ein passendes aussuchen möchte, kann ich hier einfach relativ schnell durchswitschen. Das ist unglaublich schnell. Also gerade, wenn ich hier einen langsamen Rechner habe oder sowas in der Art, ich muss hier nicht lange drauf warten, außer die Bilder sind nicht komplett runtergeladen. Aber selbst wenn nicht, ihr merkt schon, dass trotzdem sehr, sehr schnell da sind. Es gibt unterschiedliche Bearbeitungsvarianten und sowas in der Richtung. Also ich habe so ein kleines bisschen an dem Projekt rumgefummelt. Aber es geht rasend schnell. Ich kann die Bilder auswählen. Ich kann hier einfach in diesen Bewertendialog reingehen. So, und ja, switche durch. Das ist cool. Nächstes, nächstes, nächstes. Das ist cool. Es ist ein unglaublich performantes Tool. Das ist der absolute Wahnsinn. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, ich kann es überall machen. Ich gehe teilweise her, wenn ich auf Termine warte oder wenn man irgendwie sowas nerviges hat. Ich weiß nicht, man sitzt auf einem Amt und muss eine halbe Stunde warten, bis man dran ist. Man hat eine längere Reise vor sich. Man sitzt im Zug und muss auf irgendwas warten. Nutze ich die Zeit gerne mal, um hier einfach mal so schnell 2, 3 Bilder durch zu bearbeiten. Nicht vollwertig bearbeiten, um zu sagen, jetzt mit Rettusche und da noch Helligkeitsanpassung. Das mache ich gerne auf einem kalibrierten Monitor, obwohl die Handyspaces sehr gut sind. Aber gerade so eine schnelle Auswahl. Ich habe schon komplette Hochzeiten einfach auf ein Handy ausgewählt. In 20 Minuten, 30 Minuten. Ich hatte kurz Zeit nebenher, ich bin durchgeswitched. Ja, nein, passt. Das ist ja schon mal das Wichtigste. Absolut in Ordnung. Der Vorteil von der Sache ist jetzt, dadurch, dass wir die Cloud haben, gehe ich an meinen Rechner und die Bilder sind exakt so ausgewählt. Ich kann quasi das Handy nehmen, mache meine Bearbeitung, mein Termin ist fertig. Ich gehe wieder ins Office, starte ein Rechner, mach mein Leit rum auf und kann direkt weitermachen mit der Bearbeitung. Das ist so, wie ich es nutze. Also ich bearbeite relativ wenig auf dem Smartphone, außer ich will irgendwie spontan mal was auf Instagram posten oder so was in der Richtung. Dann können wir das selbstverständlich auch für uns nutzen, denn natürlich ist es ein vollwertiges Bild Bearbeitungsprogramm. Pass mal auf, wir können hierher gehen, bearbeiten, da oben ist ein bisschen fummelig. Ich mag das auch nicht so 100 Prozent, das auf dem Smartphone zu machen. Ja, aber hier im Lichtbereich, das sind die ganzen Regler, die wir im Endeffekt auch aus unserem normalen Leit rum können. Ich kann die tiefen auffällen, im Übelgen, dadurch das es synchronisiert ist von der großen Kamera, ist das eine vollwertige Raw Datei. Auch wenn sie nicht die volle Auflösung hat, sind Smart-DNGs, deswegen ja, bisschen vorsichtig sein, aber es ist eine vollwertige Raw Datei. Ich kann eine Robo-Entwicklung auf meinem Smartphone durchführen. Nachschärfen, da geht sowas hier, sogar die Upright-Funktion ist vorhanden, also ich kann hier sogar Upright durchführen, muss halt nur gucken, begrenze Zuschnitt, genau, dann ist das in der Moment sogar angepasst, korrigiert, geile Geschichte. Ich kann sogar Presets verwenden, wenn ich das denn möchte. Da haben wir hier Presets, da ist sogar mein Preset-Paket, könnte ich jetzt einfach mal hier den Syran-Markender-Look drauflegen oder sowas in der Art. Zack, fertig, exportieren kann ich es ebenfalls. Da rechts oben ist so ein Teilen-Button, einfach eine Aufnahme exportieren, ich könnte es direkt posten. So einfach, auf dem Smartphone. Ich bin immer noch, obwohl ich das jetzt eigentlich schon seit Jahren nutze, mega begeistert von dieser ganzen Geschichte. Durch das Update kam jetzt sogar die KI-Geschichten mit rein, das heißt, ich kann hierhergehen, Auswahl, sagen wir doch mal Motiv, komm hier. Motiv erkennen. Also ist immer noch auf dem Smartphone, dauert ein bisschen. Motiv erkannt, passt, fertig. Ja, auch nicht 100%, das ist halt die automatische Motiv-Erkennung, aber... Hammer, ich habe die gleichen Funktionen ebenfalls. Bis auf so zwei, drei Regler, wo da sagt, so kalibrieren geht nicht, mit dem Retouchieren oder sowas in der Richtung ist halt ein bisschen knifflig, muss halt reinzoomen und tippen und sowas. Da habe ich lieber entweder eine Maus oder ein Stiftablett, aber für unterwegs zwei, drei Fotos zu bearbeiten, ist doch eigentlich mega nice. Und jetzt kommt der Punkt, wo ich eigentlich mega beeindruckt war. Denn ich könnte prinzipiell, wenn ich es wollte, eine komplette Hochzeit nur über das Smartphone machen. Pass mal auf. Ich habe jetzt dieses eine Foto bearbeitet. Wir gehen mal voraus, ich möchte das Ganze auf andere auch noch drüber synchronisieren. Dann gehen wir doch mal hier lang drauf gedrückt. Hier unten in der Mitte ist so ein Plus mit Kopieren. Dann kopieren wir die Entwicklungseinstellungen in die Zwischenablage. Das wollen wir jetzt einfach über alle anderen Bilder ebenfalls drüber legen. Ja, gut, dann markieren wir doch einfach alle anderen Bilder hier. So, blub blub blub blub. Wir machen es einfach mal über die alle drüber. Jetzt wissen wir übrigens auch, warum die Bilder teilweise so ein bisschen komisch aussehen, weil das hier irgendwie so mein Testprojekt ist, wo ich einfach irgendwie immer irgendwas bearbeite. Einfügen. Ja, wollen wir anwenden. Der muss jetzt halt so ein kleines bisschen rechnen, weil selbstverständlich werden die live auf dem Smartphone bearbeitet und der muss vorschauend für 14 Bilder neu berechnen, was nicht unbedingt so schnell geht. Dauert halt ein kleines bisschen. Dürfte auf dem Rechner schneller sein, aber jetzt überleg dir mal, du warst jetzt zwei, drei Minuten und deine Entwicklungseinstellungen sind über 400 Bilder drüber kopiert. Ist ja auch kein Thema. Ob jetzt 14, 1414.000, das interessiert auch das Gerät nicht. Das braucht dann ein kleines bisschen. So, und ihr seht schon, ich sage hier mal fertig, die sind jetzt alle gleich bearbeitet. Passt doch. Fertig läuft. Ich will die alle exportieren. Auch kein Thema. Dann wählen wir es doch einfach mal aus. Hier, komm her. So, die alle. Ich gehe hier unten auf, teilen, in Aufnahmen exportieren und es wird gerendert. Das war es schon. 15 Bilder raus exportiert. Ich könnte jetzt alle hochladen, alle posten. Und prinzipiell kann Leitrum das auch in voller Auflösung. Also beschäftigt euch ein kleines bisschen mit dieser App sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem iPad. Richtig genial. Und sogar für die Leute, die mit dem Smartphone gerne fotografieren und mit dem Smartphone gerne so ein kleines bisschen besser fotografieren würden. Guck doch mal hier, da ist rechts unten so ein blaues Eiken. Und dann kommt man in die Profikamera von Leitrum hier. Und die Profikamera von Leitrum, die kann einiges. Von HDR über Langzeitbelichtung bis hin zu Tiefenaufnahme. Professionelle Einstellungsmöglichkeiten mit manueller Kontrolle über Belichtungszeit, über ISO-Werte, über Weißabgleich. Und man kann damit im Raw fotografieren. Und zwar auf, zumindest mal auf fast jedem iPhone. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob das auch auf einen Android Geräten geht. Aber probier's mal aus. Das war eigentlich so das, was ich mit dieser Folge heute so ein kleines bisschen rüberbringen wollte. Check mal Leitrum Mobile aus. Die Leute, die Leitrum Classic haben oder die Leitrum CC Variante, haben ja sowieso das Cloud-Abo mit dabei. Also die meisten zumindest, ich glaube es geht tatsächlich auch ohne. Bin mir gerade nicht ganz sicher. Probier's, es ist gerade das mit dabei. Und für die Leute, die jetzt sagen, ich hab kein Abo, ich benutze gar kein Leitrum. Ja, kannst dir trotzdem auschecken, weil der Großteil davon, nicht alles, nicht die Raw-Bearbeitung, ne, es ist so ein kleines bisschen eingeschränkt, aber der Großteil davon ist trotzdem gratis, auch wenn du kein Leitrum Abo hast. Also probier's aus und wir sehen uns in der nächsten Folge einfach wieder. # QM: Wie arbeite ich mit Lightroom Mobile? Lightroom Mobile ist grandios, doch wusstest du das überhaupt schon? Gefühlt gibt es zwei Fronten: die, die nur LR Mobile nutzen und die, die nur die Desktopprogramme im Einsatz haben. Dabei hat es einige Vorteile, auch die mobile Variante zu verwenden. --- --- title: Eine Alternative zu Lightroom? description: Heute gibt es mal den Blick über den Tellerrand und wir schauen uns gemeinsam an, was es sonst noch so gibt.... tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem wir jetzt mal was Komplett Neues ausprobieren. Und zwar, ich werde immer wieder gefragt so, hey, sag doch mal was zu dem Programm. Hey, was hältst du von, ich weiß nicht, Affinity, Foto, Darktable, Lumina, was auch immer für Programme. Es gibt so viele, Photoshop Elements. Ja, ich bin ein Lightroom-Match. Ich kenne mich mit Lightroom und mit Photoshop sehr, sehr gut aus. Und ich habe schon das ein oder andere ausprobiert, auf jeden Fall. Aber erstens noch nicht öffentlich und zweitens auch noch nicht alles. Und genau darum soll es heute gehen. Ich möchte mit euch zusammen mal so ein paar gängige Programme einfach testen, schauen was sie drauf haben. Und jetzt ganz wichtig, das ist kein Vergleich. Das soll jetzt keine Geschichte sein, so nach dem Motto, das ist besser als das. Und deswegen müsst ihr das nehmen, sondern ein Lightroom-Mensch, der halt einfach mal schaut, was so hinterm Tellerrand ist. Gut, alright. Erstens mal falls ich jetzt dein absolutes Lieblingsprogramm nicht dabei habe, weil ich kein Gimp benutze oder sowas in der Richtung. Siehst mir nicht nach. Es ist einfach so das, was mir im ersten Moment aufgefallen ist, wo ich so ein kleines bisschen gefunden habe. Ja, das wollen wir heute mal testen, schauen was die Programme drauf haben. Und hierzu habe ich mir haufenweise Test-Versionen installiert. Ich hoffe, ich kriege in den nächsten Tagen nicht die Mega-Email-Flut, dass ich mich überall einkaufen soll und alles kaufen soll oder sowas in der Art. Aber wir werden sehen. Es soll nicht um Preis gehen, ich habe einiges da. Wir schauen einfach nur mal, was funktionsmäßig geht. Ich kenne mich tatsächlich auch mit den Programmen zu dem absoluten Großteil überhaupt nicht aus. Ich habe sie teilweise nicht zum ersten Mal offen, aber quasi zum ersten Mal offen. Aber bleib mal dabei, ich denke mal ihr werdet relativ schnell feststellen, wie das hier abläuft. Gut, womit fangen wir an? Wir fangen an mit, ja, ich würde jetzt mal sagen, dem direkten Leitrum Konkurrenten, kann man eigentlich schon so sagen, Capture One. Capture One ist von vielen sehr hoch gelobt. Ich habe schon einiges Gutes darüber gehört und hat es auch schon mal offen. Viele Werkzeuge sind sehr ähnlich, aber es gab auch genug Dinge, wo ich mir gedacht habe, das verstehe ich jetzt noch nicht ganz so. Aber wir werden es mal sehen. Wir beginnen jetzt zuerst einmal mit dem Import von ein paar Bildern. Ich habe hier schon ein paar vorbereitet, die ja sind von meinem Foto-Event. Wir haben hier gemeinsam fotografiert auf dem Event. Da ballern wir jetzt einfach mal alle Rorder-Tinen von dem Projekt in Capture One rein. Es sind ein paar, ich glaube irgendwie 300 oder so was in der Art. Ohne irgendwelche Leitrum XMPs oder so was in der Art. Einfach mal nehmen und rein damit und gucken was passiert. So, das sieht doch mal gar nicht verkehrt aus. Er bastelt sich zusammen. Es kann sein, dass das jetzt ein kleines bisschen dauert, weil ich das Shooting eigentlich schon ins Archiv geschoben hatte. Also das liegt gerade auf der langsamsten Festplatte überhaupt. Performancemäßig sollte man das vielleicht nicht ganz so beeinflussen. Aber Import-Dialogs sieht schon mal gar nicht verkehrt aus. Hier so zum Katalog hinzufügen, kann man noch Metadaten anpassen, Backup auf einem zweiten Speicherort. Ja, geil. Auch so nach dem Import. Es gibt viele Elemente, die ich von Leitrum kenne, in einer gewissen Art wieder. Es sieht ähnlich aus. Definitiv. Mit Sammlungen und so was in der Art. Vielleicht funktioniert es auch komplett anders. Und ich, ja, wie gesagt, ich kenne die Programme noch nicht. Aber auch so was wie Umbenennung. Also vieles ist tatsächlich sehr selbsterklärend. Auch Duplikate ausschließen. Geile Funktionen, gerade in Leitrum, mega geile Funktionen. Schauen wir mal, hat er jetzt 385, der Ladebalken hier unten hat aufgehört. Wir wählen uns einfach mal alle aus, alle importieren. So, dann, oh schön, mit Zeitangabe. Das ist ja mal geil. Gerade im Vergleich zu Leitrum, du weißt ja nie, wie lang es dauert. Das ist ja nur, da siehst du ja nur so ein Ladebalken und jetzt nicht einfach so, hey, in 30 Sekunden ist fertig oder so was in der Richtung. Also das ist cool. Vorschauen werden gleich miterstellt, habe ich jetzt gar nicht so stark drauf geachtet, ob man das hätte ausschalten können oder nicht. Aber wir werden es sehen. Einfach bis in Wart. So, und jetzt hat er im Hintergrund, ist er gerade dabei, hier noch Vorschauen zu erstellen, aber ich will trotzdem mal schon so ein kleines bisschen reingehen. Raster scheint nicht die Rasteransicht zu... Ah, ok, stimmt, ich erinnere mich. Wir haben eine Seitenleiste und wir haben was, wo wir durch die Bilder durchschalten können. Und das funktioniert jetzt auch sehr zackig. Cooles Histogramm noch nebenbei. Ich glaube, ich gebe ihm einfach mal ein paar Minuten, bis er die Vorschauen tatsächlich erstellt hat, weil das... oh, ich habe das Gefühl, die Bilder sind schon schärfer. Ich weiß nicht genau, woran das jetzt liegt, aber der erste Eindruck ist, die Schärfe ist ja der absolute Mega-Hammer. Also in Leit rum sehen die oft genug eher so ein leicht unscharf aus. Was zur Hölle? Das ist ja der Wahnsinn. Also nice. Nicht, dass der jetzt irgendwie... nö. Es ändert sich auch nicht. Also jetzt nicht so, dass man sagt, ich habe noch zwei Vorschauen nachgerechnet, sondern cool, mega cool. Mega cool. Ok, wir bleiben jetzt einfach mal bei dem Foto. Also ich will jetzt nicht der Ewigkeit warten, bis da irgendwie noch Vorschauen gerechnet sind. Lass mal gut sein. Wir gehen mal an die Bearbeitung. Viele Regler sehen tatsächlich ähnlich aus. Wahrscheinlich, wenn jetzt die Leute hier die Capture One kennen, so ha ha, guck mal, was der Idiot da macht. Aber es ist egal, ne? Also auch wenn manche so Helligkeit und Belichtung, ist das nicht irgendwie das Gleiche auf dem ersten Drücker. Aber wir gucken mal. Belichtung ein kleines bisschen höher. Sieht schon mal nicht verkehrt aus. Er hat jetzt auch die Hellenbereiche noch mit reingenommen. Ah, zurücksetzen geht wie ein Leid rum. Nice. Helligkeit. Funktioniert so auf den ersten Blick ähnlich, nur deutlich langsamer. Ok, passt. Dann, ich versuche einfach mal so ein kleines bisschen jetzt reinzubearbeiten. Ich will auf jeden Fall diese Hellenstellen aus dem Gesicht ein bisschen raushaben. Und will nicht, dass so viel Kontrast verloren geht. Ok, es kann sein, dass es jetzt daran liegt, dass er noch Vorschauen rechnet, aber ich habe das Gefühl, da ist so ein Ticken hinterher, was die Bearbeitung angeht. Also da ich ein Regler ziehe und dauerts ganz kurz, bis es wirklich angezeigt wird. Ja, ok. Dann Klarheit. Das klingt schon wieder so, Klarheitregler auf den ersten Blick. Lassen wir die Finger weg. Die Haze, so was kenne ich auch. Ja, ich such irgendwie. Haben wir keinen Sättigungsregler? Was gibt es hinter oben noch? Ah, ok, da kann man durch solche Menü-Dinge durchschalten. Ok, HSL-Bearbeitung haben wir. Nice, richtig cool. Schön, so was man aus dem Colorgrading kennt. Nicht nur von Leiterum Colorgrading, sondern im Endeffekt auch was man aus dem Colorgrading beispielsweise in Da Vinci Resolve kennt oder so was in der Richtung. Richtig coole Funktion. Hat was. Trotzdem habe ich jetzt noch keine. Oh, nice. Das ist so ein bisschen zu schmerzlos. Das ist so ein bisschen zu schmerzlos. Oh, nice. Das ist cool. Das ist cool. Das habe ich schon bei ein paar Leuten gesehen, dass man hier hergehen kann und kann sich die Belichtung tatsächlich anzeigen lassen. Ob die zu weit zu dunkel, zu weit zu hell ist oder so was in der Richtung, das sieht man schon minus 1. Ja, es ist ja auch echt dunkel. Der Hintergrund ist recht dunkel. Sieht man auch am Histogramm so ein kleines bisschen. Wo ist mein Sättigungsregler? Ah, wenn ich nicht blind wäre, dann hätte ich ihn tatsächlich auch gefunden. Das habe ich echt gebraucht. Und hier, Sättigung. Ja, okay, gut. Aber da kriegen wir jetzt auch noch ein bisschen mehr rein. Und oh, nice. Passt doch auf jeden Fall. Vielleicht mit dem Weißabgleich noch so ein kleines bisschen runtergehen, dass es nicht ganz so mega warm aussieht. Wahrscheinlich müsste man sich tatsächlich hier so ein kleines bisschen reinfinden, bis man es so 100 Prozent hinbekommt, wie man es aussehen lässt. Aber ein riesen Vorteil, den ich jetzt schon mal sehe, ist klar, erstmal Zeitangabe. Wir haben noch in einer Minute, dann sind die Vorschau-Dateien fertig erstellt. Und solche Hilfsmittel, die man teilweise bei Lightroom so etwas vermisst und selbstverständlich ja, aus irgendeinem Grund sehen meine Fotos so 400 Prozent scharf aus. Also ich weiß nicht genau, ob das jetzt daran liegt, dass Lightroom das auf dem 4K-Monitor irgendwie Scheiße darstellt oder woran es jetzt genau liegen mag. Aber coole Sache auf jeden Fall. Das ist ja auch ein bisschen ein bisschen ein bisschen ein bisschen ein bisschen ein bisschen ein bisschen ein bisschen aber coole Sache auf jeden Fall. Und wenn ich das richtig sehe, haben wir wohl auch mehrere Ebenen zur Verfügung. Dass ich hier sage, ja, ich kann mir mehrere Einstellungsebenen hier reinsetzen, die alle nochmal frei verfügbar sind. Geht es auch in Kombination mit Maskierung? Oh ja, Maskezeichen, Zauberpinsel, oh nice, das ist ja richtig, richtig cool. Ich kann hier tatsächlich hergehen und kann mir Masken zeichnen und Moment, jetzt machen wir das final, ich will eine Maske, einfach mal irgendeine. So mache ich den Pinsel größer und so, oh, ja okay, ihr merkt schon, so ein kleines bisschen bin ich noch nicht so 100 Prozent hinten dran. Ah, da können wir das größer machen und die härte doch so ein kleines bisschen runter. So, einfach mal grob ausgewählt, scheiß drauf, ich will es nur ausprobieren. Ich kann hierhergehen und dann mal Belichtung hoch, aber auch alles andere. Ich könnte hier eine Tonwertkorrektur durchführen. Auf einer Maske. Nur auf der Maske, ah, geil, okay. Also wir haben tatsächlich ein paar Funktionen, die richtig, richtig cool sind und ich glaube, das wäre tatsächlich ein großer Alternativkandidat, deswegen ist er wahrscheinlich auch bei sehr vielen so ein großer Alternativkandidat. Verzeiht mir jetzt bitte, wenn ich tatsächlich nicht hergehe und hier jede einzelne Funktion, die mega geil ist, vielleicht hast du ja selber eine, wo du sagst, das ist aus meiner Sicht der absolute Overkill, das Megaargument für Capture One, dass du das einfach mal unten in die Kommentare schreibst. Ich will mir mal ein paar Programme anschauen. Auf den ersten Blick Schärfe, Kontrast und allgemein die Darstellung von dem Foto, die sieht so mega ehrlich aus, es ist fast, als hätte ich es schon ausgedruckt. Ich finde es absolute Hammer. Ja, also ich glaube, damit werde ich mich auf jeden Fall so ein kleines bisschen weiter beschäftigen. Auch weil ich jetzt hier beim Durchklicken so ein paar Dinge erkannt habe, gesehen habe, wo ich wirklich sagen muss, neues. Wir haben übrigens hier links auch nochmal diese Ordner-Variante, dass man natürlich auch die unterschiedlichen Ordner mit Sternbewertungen, die einzelnen Bilder machen können und sowas in der Richtung, also das funktioniert. Ich habe jetzt halt nur ein Projekt rein importiert. Weiß auch nicht, wie es noch weitergeht, mit Archivierungen und was auch immer. Also es ist ja schon relativ viel, was man da in Dio mit abgrasen muss. Aber ich finde es gar nicht verkehrt. Ich finde es gar nicht verkehrt. Jetzt will ich noch eine Sache ausprobieren, nämlich erstens mal, wie funktioniert die Rettusche und wo kann ich das Rettusche-Werkzeug einstellen? Ja, okay, manche Dinge suche ich tatsächlich noch, aber wie funktioniert die Rettusche? Ähnlich wie ein Leit rum. Ähnlich gut wie ein Leit rum. Ja, okay, ich verstehe. Da wird einfach die Quelle von hier hinten reingenommen und komplett drüber gestimmt. Und das Hauton-Auswellen-Werkzeug will ich noch haben. So, wie geht das hier? Kann ich mich einfach nur draufklicken, drüberziehen. Was hätte ich gern? Da ist auch hier. Was ist doch hier das Hautonkorrektur-Wählen? Wählen Sie in den Fahrbereich Ihres Fotos, den Sie mit der Regisserkarte Hauton mit der Regisserkarte Hauton. Farbe, Belichtung, Details, Anpassungen, Objektiv. Muss doch hier irgendwo drin sein. Ja, okay, also ihr merkt schon, ich suche noch so ein kleines bisschen, ich habe noch so noch nicht jedes Detail herausgefunden. Ich finde es auf jeden Fall schon mal cool, dass die Rettusche auf einer extra Ebene stattfindet, weil die Rettusche auch quasi schon automatisiert, dass man hier nochmal Anpassungsebenen mit Masken und allem Möglichen mit rein hat. Also man hat so das kleine bisschen Photoshop, was in Leit rum aus meiner Sicht noch etwas fehlt, mit drin. Und ja, kann halt jetzt bisschen durchhergehen, Deckkraft ändern, ausblenden, einblenden, wie man es gerne hätte. Also definitiv werde ich mich damit mehr beschäftigen, erst recht, weil meine Bilder schon schärfer aussehen. Das ist doch schon mal ein riesen Grund. Und ein vorher nachher Knopf, vorher, nachher, okay, so viel mal dazu. Ich will mich jetzt nicht mit jedem Programm so mega in die Tiefe reingehen, das kommt vielleicht später einfach mal nur so, der erste Eindruck, der erste Eindruck bei Capture One ist, aus meiner Sicht ein definitives Go. Auf jeden Fall. Hammer geil, nicht so übertrieben, viel optischer Schnickschnack, dass man irgendwie rumanimiert oder so was, irgendwelche Bilder dadurch die Gegend fliegen und jetzt wo die Vorschauen erstellt sind, will ich auch mal sehen, wie schnell wir hier durch die Bilder durchkommen können. Ja, okay, also er braucht immer ganz kurz, bis die Auflösung geladen ist und die Auflösung, die aber dann geladen wird, die ist einfach nur razor sharp. Also wirklich, als hätte ich bei jedem bei jedem Foto absolut den Fokus getroffen. Das habe ich bei Lightroom irgendwie nicht. Ja, und dann kann ich halt hier auch sagen Neues, bewertet, hat 4 Sterne. Ich finde es ein bisschen schade, dass ich nicht meine Lightroom als ausgewählt markieren Funktionen habe, aber vielleicht habe ich es einfach nur noch nicht gefunden. Bewertung, Fahrtmarkierung, okay, immerhin das funktioniert. Also wäre was, womit man auf jeden Fall zurechtkommt. Es ist am Anfang immer noch so bisschen schwierig so, wo sind meine ganzen Werkzeuge, wie übertrage ich den Workflow auf, das andere, was kann ich überhaupt alles machen. Alle Funktionen habe ich jetzt noch nicht entdeckt, aber ich bin mal gespannt, ich bin mal gespannt. Wir switchen jetzt gleich darauf direkt zum nächsten Programm, wo wir auch wieder Bilder rein importieren, um auch wieder zu schauen, hey, was geht hier genau, was kann dieses Programm, und zwar jetzt von der nicht ganz so kostenlosen Lightroom Alternative zu der absolut kostenlosen Lightroom Alternative, nämlich dem Open Source Programm Darktable. Von euch so oft erwähnt, ich kriege so viele Nachrichten, so oft Kommentare unter den Videos, so hey Matthias, was hält's von Darktable und ich denke mir so, ja, es ist Open Source, keine Ahnung, genauso gut wie Gimp, don't know, wir bringen das auf den Prüfstand. Und zwar, wir kennen das ja schon, die Bilder, die werden einfach mit reingenommen, das Drag & Drop funktioniert schon mal nicht. Okay, das finde ich jetzt ein kleines bisschen schade, dann suche ich's mir halt einfach mal so aus, das scheint mal irgendwie mit Speicherorte definieren, ne, come other locations. So, da sind die Bilder, die ich importieren möchte, und zwar nur CR2, oh, geil, mit Suchfunktion im Import Dialog. Die alle, oder kann ich das, kann ich da nur komplette Ordner? Dann machen wir einfach komplette Ordner, das ist ja auch gar kein Problem. So, sehr gut, der hat schon direkt die Raw-Dateien erkannt und einmal importieren. Jetzt schauen wir mal, wie lange er da braucht, ja. Ich sehe hier, ah doch gar links unten sehe ich, importiere 12 von 385 Fotos, dauert auch so ein kleines bisschen, man sieht das irgendwie so live, gar nicht verkehrt, was haben wir hier rechts? Ah, okay, auch noch so Filter, die unbearbeiteten Fotos auswählen oder so was in der Richtung HDR erzeugen, also das scheint schon mal zu gehen so was automatisiert, dass das mal das überlagert, das finde ich doch ganz cool. Ja, das Bildstil hinzufügen, ist das richtig, ja. Schön finde ich, dass es so leidromäßig, so ein bisschen nachgeahmt ist, dass wir hier halt ein Leuchtisch haben, also die Bibliothek quasi und die Dunkelkammer, wenn ich das richtig sehe. Wir können ja auch hier mal hergehen und nochmal so ein Bild auswählen, wir gehen mal dann in die Dunkelkammer. Oh ja, cool, also da haben wir, ah, das ist, daran merkt man jetzt, Raw Entwickler interpretiert Bilder sehr unterschiedlich, das ist extrem kontrastlos. Da ist Leidrom schon so ein klein, das ist ein bisschen anders unterwegs, aber okay. Snapshots, ähnlich wie ein Leidrom, Verlauf ähnlich wie ein Leidrom. Hat er schon was bearbeitet? Ah, ich glaube, da hat XMP Dateien versucht zu interpretieren. Okay, wir setzen es mal zurück aus Original. Ich nehme glaube ich mal einfach mal alles zurück, weil ich gesagt habe, es kann sein, dass der die schon, dass der versucht, Bearbeitungen zu interpretieren und ich hoffe, ich mach mal meine Lightroombearbeitung jetzt nicht kaputt, die ich in Lightroom gemacht habe, weil ich die als XMP Dateien sichere. Okay, wir setzen es mal zurück. Es sieht auf den ersten Blick auf jeden Fall grauenhaft aus. Ist ja aber gar kein Thema, vielleicht gehört sich das einfach so, wir können auch hier nochmal virtuelle Kopien stellen, gar nicht so verkehrt, kriegen noch Bildinformationen angezeigt. Es ist halt optisch nicht so fancy gestaltet. Dafür, aber gar nicht verkehrt. Einige Regler auf jeden Fall mit dabei. So, jetzt haben wir hier, das ist die Schnellzugriffsgruppe, das sind die eingeschalteten Module technisch. Was sieht halt? Es ist halt sehr, sehr viel. Ah, okay, ja gut. Weißabgleich, das ist schon mal was, was man versteht. Raw, schwarz, weiß, Punkt. Okay, also auf den ersten Blick, geiles Programm. Und wahrscheinlich kann man hier auch sehr, sehr viel rausholen. Ah, da ist sowas wie die Belichtung. Oh, ja, aber es ist halt aus meiner Sicht nicht wirklich einfach gehalten. Es ist halt komplex, sehr komplex, sehr komplex. Ja gut, wir haben zumindest immer eine Gradationskurve gefunden. Das habe ich gefunden, also es ist, ich finde es sehr schwierig hier, irgendwelche Dinge zuzuordnen, so gedanklich, auch wenn ich es bei vielen Dingen schon gehört habe. Klar, kann man jetzt hierhergehen und da die Gradationskurve ins Bild einbauen. Oh, ja, das geht, ein bisschen Kontrastbild hinzufügen, aber nur auf Basis der Gradationskurve würde ich das schon mal gar nicht verkehrt. Chromatische Apparition lässt sich entfernen, aber auch hier, oh, ja, es ist halt alles, ich finde es ein bisschen unübersichtlich. Geil, das sage ich ganz ehrlich. Einfach weil du ja, haufenweise Werkzeuge hast oder auch irgendwie noch hinzufügen kannst und suchen kannst und oh, ja, okay, also wir gehen mal in die Farbkorrektur, vielleicht ist es ein bisschen besser. Teiltonung klingt gar nicht mal verkehrt. Es ist halt mega kleine Regler, ja, es geht, aber ich finde es ein bisschen schwierig die anzupacken. Hier, was ist das? Aus. Aus scheint nicht ausschalten zu sein. Was ist das? Einheitlich? Was ist denn einheitlich? Gezeichneter Maske. Ah, okay, da kann man noch weitere Dinge hinzufügen. Schön, ich kann aus jedem einzelnen Modul prinzipiell eine Maske bauen. Das ist doch, das finde ich gar nicht verkehrt. Also, aber irgendwie wo ich das jetzt zurücksetzen kann, habe ich jetzt noch nicht gefunden. Nö, Einstellungen zurücksetzen. Das war es hier. Einstellungen zurücksetzen, Steuerung klick wendet automatische Voranstellungen erneut an. Ich setze es doch zurück. Warum macht er das denn jetzt nicht? Das Bild ist plötzlich trotzdem errosch. Also Komm, Sättigung einfach nach ganz unten. Dann ist das Problem theoretisch raub. Ich weiß nicht genau was. Das ist so ein Moment, wo ich dann sage, ich wäre mega gefrustet, wenn das das erste Mal gewesen wäre, dass ich das Programm ausprobiert hätte. Einfach, weil ich nicht weiß, was ich jetzt tun soll. Ich weiß gar nicht, wie ich das aus dem Bild raus bekomme. Mit der rechten Maustaste draufklicken geht schon mal nicht. Hier sind irgendwelche Grafikglitches mit drin, dass ich weiter nach links scrollen kann, als ich eigentlich sollte. Ah, hier wird das Bild. Rechte Maustaste bewirkt mal nix. Hier oben habe ich, ich habe nix wo mehr Nü, wie kann ich das zurücksetzen? Ich weiß es einfach nicht. Keine Ahnung. Und dann klickt man irgendwie Buttons an, die eventuell, ja gut, ich könnte jetzt hierher gehen, Verlauf, Basiskurve. Darin komme ich wieder zurück. Ja, aber ein Modul wieder zurücksetzen, Schwierig, Schwierig. Gut, wir machen mal hier Fahrbalanzen, RGB, Kontrast. Ich will ein bisschen mehr Kontrast drin haben. Ja, ich habe noch nichts gefunden, wie ich die Helligkeit erhöhen kann. Also so richtig. Ich glaube, dass die Leute, die sich da wirklich reinfuchsen und wirklich sagen, ich habe mir meine geilen Module rausgesucht, die in dem Moment dafür sorgen, dass ich mit diesem Programm richtig cool bearbeiten kann. Die können da sauviel rausziehen. Definitiv. Also ich will jetzt nicht sagen, dass es ein schlechtes Bildbearbeitungsprogramm ist. Definitiv nicht. Nein. Kann richtig cool sein. Aber gerade jetzt, wenn du sagst, hey, ich bin ein Fänger, ich weiß noch nicht genau, du bist voller Kann überfordert. Ich bin voller Kann überfordert und ich mache Bildbearbeitung seit 2011. Oh, schon 10 Jahre. Also ich weiß nicht, was ich machen soll. Manche Dinge kann man sich so was darunter vorstellen, so Hochpass, Tiefpassfilter oder so was in der Richtung Schärfen, ja, Rettusche auch. Scheint wohl Rettusche Werkzeug zu geben. Wo man auch wieder so in der Moment ist, Kreis hinzufügen. Okay, was heißt Kreis hinzufügen? Irgendwie mit Quellauswahl? Ja. Ah nein, ich füge einfach nur Kreis, oh, oh, oh, ja, okay, okay. Ginge mit Sicherheit auch noch. Ja, es scheint einfach ein Stempel zu sein. Auf den ersten Blick zumindest scheint es einfach ein Stempel zu sein. Ich kann immer in die Quella verändern. Ja, es ist einfach ein Stempel. Okay. Aber der erste Eindruck problematisch. Eher schwierig, eher anfällig für Fehler, eher anfällig für Glitches. Ja, gut, er hat wahrscheinlich versucht, eine xmp-Datei von mir zu interpretieren, aber schwierig auf jeden Fall. Das ist nochmal der grundlegende Eindruck. Kann cool sein, aber wie bei vielen Open Source Programmen musst du dich entweder mega geil mit auskennen. Meistens findest du auch niemanden, der es dir wirklich geil erklären kann, weil ich wüsste jetzt nicht, wie ich mit Darktable da irgendwie fragen kann, für die Grundlagen vielleicht, aber um die tiefer einzusteigen, wahrscheinlich eher weniger. Und ja, es ist halt sagen wir, fehleranfällig. Fehleranfällig, es macht halt, es ist keine so Bremse eingebaut, der Dau ist nicht mit einkalkuliert. Also der dümmste anzunehmende User ist nicht mit einkalkuliert. Und dementsprechend, wenn du halt was Falsches klickst, tatsaust du dir halt alles. Dieser Beifahrer, dieser Notbremse, die fehlt mir irgendwie so ein klein bisschen ebenfalls. Wie gesagt, heißt nicht, dass ein schlechtes Programm ist. Das heißt aus meiner Sicht einfach nur, wer sich für den Darktable-Weg entscheidet und halt ein Open Source Programmen runterlädt und halt auch sagt, er will kein Geld ausgeben, der hat halt meistens mehr Zeitaufwand. Als nächstes wollte ich eigentlich mit Photoshop Elements starten. Also der günstige Photoshop Alternative, aber die startet irgendwie nicht. Mal gucken. Wir finden da eine Lösung für, aber dann ziehe ich jetzt einfach Lumina vor. Mit Lumina war ich ja schon längere Zeit so ein kleines bisschen auf dem Kriegsfuß, einfach weil ich hab mit der Version 3 dort angefangen, ich hab auch mit der Version 3 einen Kurs dazu gemacht. Ich war allgemein nicht so mega begeistert, es hatte noch viele Kinderkrankheiten und war auch von dem Prinzip nicht ganz so beeindruckt. Fand ich jetzt nicht ganz so cool, aber wir checken jetzt einfach mal aus, was sich getan hat. Also Lumina 4 hab ich noch gepackert testet. Lumina AI ist jetzt das erste Mal, dass ich das offen habe. So und ihr seht's schon, wir haben es offen, wir haben hier unser Shooting, das ich jetzt einfach mal hier reinziehen möchte. Erstens mal bitte nur Roller-Tin. Genau, da sind jetzt alle Roller-Tin, einmal Roller-Tin nehmen. Zack. Das erste Mal, was mir so beim letzten Mal Testen aufgefallen ist, war das Thema Performance, dass man halt, ja wenn man durch die Bilder durchgegangen ist oder retusche Werkzeuge oder sowas in der Richtung gemacht hat, dass es ein kleines bisschen schwierig war. Jetzt, ich hab doch was importiert, wie soll ich jetzt Vorlagen auswählen oder Vorlagen kaufen. Oh nein, das will ich nicht. Ich will Bilder bearbeiten. Das macht niemand anderes für mich. Ich bearbeite Bilder. Also Fotos waren jetzt relativ zackig mit reingeholt. Also es sah zumindest mal schnell aus. Problem ist, es lädt halt noch so ein kleines bisschen im Hintergrund. Das sind viele, die noch nicht richtig dargestellt werden. Da fehlt immer noch so ein kleines bisschen was. Schauen wir uns das mal an. Ja, okay. Es ist kurz schärfer geworden. Ist es jetzt fertig mit der Schärfe? Da kommt noch was. Das ist doch schon mal gar nicht verkehrt. Hat ein bisschen gedauert. Da werden wohl nicht so ganz so schnell vorschaun jetzt im Hintergrund nachgerechnet. Sehe ich irgendwo jetzt wieder die Rasteransicht? Ah, okay, so komme ich da wieder hin. Kann ich denn vorschaun erstellen? Gibt es da irgendwo ein Punkt? Vorschau? Ich wollte das jetzt nicht wählen. Ne, das wollte ich jetzt nicht. Okay, wir probieren es einfach mal. Wir gehen einfach mal in diesen bearbeiten Bereich. Er ist schon mal viel übersichtlicher geworden. Muss ich ganz ehrlich sagen, das war ein Riesen-Tohu-Vabu-Hu am Anfang, wo man aus allen Richtungen irgendwo Werkzeuge mit reinbekommen hat. Find ich jetzt schon mal deutlich besser. Und ja, machen wir doch mal was. Das ist ja überall so hier mit KI, mit KI und sonst irgendwas. Kern von Lumina, dass man viel automatisieren kann. Und ich jetzt gerade auch, wenn man nicht ganz so viel mit Bildbearbeitung zu tun haben möchte, einfach an einem Regler zieht und es ist im Endeffekt fertig. Testen wir es doch mal. Ja, sieht schon mal. Gar nicht mal verkehrt. Ist halt oft so einfach so Bild auf Automatik gesetzt. Das finde ich ein kleines bisschen langweilig. Wir schauen mal, was Bildaufbau AI. Okay, willst du ein bisschen zuschneiden? Aber keine so schlechte Idee. Wir wollen es auch noch begradigen. Das wäre vielleicht noch ganz gut. Kriegst du das hin? Nein, schade. Aber wir können manuell eingreifen und es selber machen. Okay, gar nicht so verkehrt. Sieht doch schon mal besser aus. Dann Belichtung. Oh, cool. Ja, wir haben tatsächlich was, was Leit rum sehr ähnlich ist. Also klar, ich vergleichse sehr oft mit Leit rum. Habe ich ja schon oft genug gesagt, aber ich habe noch ein bisschen und dementsprechend gucke ich auch hier so ein kleines bisschen. Wir machen es mal heller. Nicht ganz so viel. Nur so ein kleines bisschen. Regulieren lieber mit den Schatten noch ein bisschen nach. Und die Lichter noch ein bisschen weiter runter. Dass wir halt so ein ähnliches Ergebnis bekommen wie auf allen anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Es geht. Aber ich habe das Gefühl, er geht zwischendurch immer mal wieder von der vollen Auflösung weg. Einfach, weil er hier guckt. Ich habe noch eine Ausführung da. Sondern die kommt erst wenn ich loslasse. Also sie haben an der Performance geschraubt, aber sie tricksen eher so ein kleines bisschen um das halt eben auszugleichen, dass offensichtlich die Performance noch nicht ganz so gut ist. Wen es jetzt nicht stört, ich weiß, dass das Capture One hinbekommen hat. Und ich weiß, dass das, haben wir vorhin getestet. Auch wenn es nicht immer so 100% on-Flieg war. Aber Leit rum kriegt es eben auch problemlos hin. Und ich sehe jetzt nicht, dass er im Hintergrund, er zeigt mir nicht an, dass er im Hintergrund noch irgendwo was arbeitet. Vorschauen berechnet oder sonst irgendwas. Was ich ihn langsamer machen könnte. Okay, schauen wir mal weiter. Das ist doch jetzt mal gar nicht so verkehrt. Kurven haben wir auch da. Gradationskurve, das finde ich doch gar nicht mal schlecht. Schön kategorisiert. Optisch wunderbar gestaltet. Sogar, wo ich irgendwas bearbeitet habe. Das finde ich ganz cool. Jetzt Nachschärfen, Details. Okay, Schärfe maskieren. Ja, das ist gut. Das ist gut. Okay, Schärfe maskieren. Das ist was, was man eigentlich kennt. Ein kleiner Details, mittlere Details. Wir haben kein Ratios, so wirklich den beeilen können. Aber okay, ein bisschen mittlere Details rein setzen. Das ist doch gar nicht verkehrt. Es sieht cool aus. Okay, das war es so erstmal so grob. Jetzt will ich. Ich merke gerade, dass die Details doch ein bisschen übertrieben sind. Wir machen mal so was. Oh, oh, oh. Der geht ja echt hart auf das Bild ein. Das ist ja richtig. Was ist denn große Details? Große Details, ich hätte erst gedacht, dass große Details eher wie Klarheit regeln lassen. Kleine Details eher in die andere Richtung. Aber wir lassen es jetzt einfach mal so. Ich kann auch jedes nochmal einzeln maskieren. Das scheint hier, ist das bei allen? Nein, nicht bei allen. Nicht bei allen allen, aber zumindest mal bei denen, weil es logisch ist, scheint hier so ein Maskierendings zu sein. Ich sage kann, ich möchte, dass das nur hier drauf zutrifft. Und oh mein Gott, das ist geil. Gerade im Vergleich zu vier sind die Masken schon mal schnell. Finde ich gut, finde ich gut, dass sie so schnell sind. Jetzt bring ich es, das ist das der Punkt, wo ich sage, jetzt triggern wir dich mal so ein kleines bisschen. Wir bringen dich auf den Rettuschebereich. Weil das oft genug ein Problem war von Luminar, dass ich hier Rettuschen durchgeführt habe, kann ich nicht einsun? Nein, okay. Das ich halt Rettuschen durchgeführt habe, und wenn ich was geklickt habe, hat er zwei Wochen gerechnet, bis er endlich ein Ergebnis mit reingebracht hat. Ach so, ich dachte er rechnet noch. Ich kann markieren, was er wegmachen soll. So, und dann anwenden, radieren anwenden. Ich hoffe, das ist das richtige Werkzeug. Uuuuh, okay. Das finde ich jetzt eher suboptimal. Ist es das richtige Werkzeug? Ich bin mir gerade nicht ganz sicher. Also, vielleicht gibt es dann ein besseres. Wenn ihr da Bescheid wisst, was Rettusche angeht, okay, ich meine nicht Rettusche mit, ich ziehe ein Riegel an, und das Gesicht, das war ich gezeichnet, soll ich meine Rettusche mit, es wird anständig gemacht. Ja, weil das gibt es ja hier auch. Da, keine Ahnung, Glanz entfernen, oder Gesicht auffällen, schlankes Gesicht, solche, so teilweise verflüssigen Filter quasi in Lumina, oder auch hier einfach so Bokeh hinten dran noch erhöhen. So, dass der Hintergrund auch unscherfer wird. Das ist ja theoretisch auch im Photoshop mit drin. Ich bemängeln da quasi das Gleiche wie hier. Die Maske um die Haare rum, die ist, ist es bearbeitbar? Moment, kann ich da was wegmalen und was dazu malen? Dann hätte das nämlich mehr drauf als Photoshop. Nein, kann ich nicht. Ha, ha, gleiches Problem wie Photoshop. Gleiches Problem wie Photoshop, ah, doch da unten. Ha, die Fokus. Ich kann es wegmalen, ich kann es wegmalen. Puh, dachte gerade schon. Ja, okay. Weil in Photoshop ist das Problem, ich kann diese Maske nur schwierig verändern, aber der Filter ist ja auch noch im Beta-Stadium. Also gut, es geht, auch aufs Anheb gar nicht verkehrt. Was mir halt auffällt, die automatische Maske ist halt eher so, meh, das sind viele Details weggegangen, was mich wird stören, andere vielleicht nicht. Wir schauen jetzt mal noch Gesichtsbearbeitung, Gesicht auffällen. Ja, das funktioniert recht einfach. So kleine Hilfen, die sind ganz cool in manchen Fällen, Augen optimieren, man hat keine Ahnung, was Augen optimieren heißt. Macht er die Schärfer, hält er die auf, erhöht dann Kontrast, ist das einfach nur ein Regler, Augen optimieren. Okay, gut, von mir aus. Augenbrauen verbessern, was ist denn Augenbrauen verbessern? Aus meiner Sicht ist das so ein wenig schwierig. Schwierig, Augenringe entfernen. Macht er nicht, sehr doch keine. Ha ha, gut, Haut. So, was auch immer Hautmenge ist. Gut, ihr schau mal, wahrscheinlich wird er jetzt irgendwie Haut verbessern, Hautweich zeichnen, nachdem das mit dem manuellen Retouchieren ja jetzt nicht so geil funktioniert hat, oder ich das Werkzeug nicht gefunden habe. Ja, es ist halt schon so ein klein, das ist bisschen schwierig, gerade wenn man mal näher rangeht. Ich weiß manchmal nicht, doch okay, es lag tatsächlich jetzt daran, dass es ein bisschen langsam war. Ich weiß manchmal nicht, ob Luminar zu langsam ist oder ob Luminar irgendwie gerade die Funktion nicht durchführt. Es ist so ein kleines, das ist auch keine Beta oder sowas in der Richtung, das ist die produktive Variante, die man kaufen kann. Was da los? Wenn ich doch was klicke, will ich das was passiert. Jetzt wo es mal geladen hat, da geht es, aber erzuckt manchmal so ein bisschen. Und das ist was, das gehört für mich nicht in die Bildbearbeitung rein. Gut, dann professional. Da haben wir noch, oh sogar Dodgen Burn prinzipiell, aber wenn Dodgen Burn genauso schnell funktioniert wie der Rest, will ich das glaube ich hier gar nicht machen. Klonen ist, okay, ganz normal, einfach nur dämlicher Stempel, also in Anführungszeichen dämlicher Stempel, ich finde es gut, dass es ein dämlicher Stempel ist, weil er hat mal wenigstens selber Kontrolle drüber. Klicken mit Alt um Quelle auszuwählen, ja, Moment, da muss mein Pinsel klein kleiner werden und nicht so eine riesen Weichheit. Und da will ich den Stempel. Was zur Hölle hat er getan? Was, was ist das? Das ist jetzt, ich weiß auch gerade nicht, warum meine Bearbeitung plötzlich weg ist. Macht er das absichtlich? Verstehe ich gerade nicht. Gibt es da irgendwas? Ja, er macht das absichtlich, er setzt zurück aufs Original. Verstehe ich nicht ganz warum. Okay, gut, ja, dann hier, keine Ahnung, so verzeichnungs- akro- akro- akro- akro- akro- Apparation, auch nicht verkehrt. Es ist halt so, ich habe immer das Gefühl, wenn ich Lumina benutze, verliere ich Kontrolle. Es ist immer sowas, ja, hier Auto-Enhance, hervorhebung, was ist denn hervorhe- was macht er denn da genau? Ich weiß es nicht, ich habe auch keine Kontrolle über den Regler, ich kann nur einstellen, wie viel, aber nicht was er tut. Und das finde ich auf der einen Seite, für die Leute, die das gerne hätten, geil. Ja, finde ich das ein guter Vorteil in Lumina. Ja, es gefällt mir tatsächlich. Aber wenn du Kontrolle haben willst und wenn du wirklich selber entscheiden möchtest, hey, in diesem Foto passiert jetzt genau das, wenn ich diesen Effekt habe, möchte ich genau das, erzeugen oder sowas in der Richtung, dann musst du was anderes benutzen. Weil Lumina dafür teilweise gemacht ist, ja, ich möchte es nicht pauschalisieren, definitiv nicht. Aber man immer wieder das Gefühl bekommt, dass einem irgendjemand mit reinrechnet. Das ist wie, das ist glaube ich ein ganz gutes Beispiel. Lumina ist aus meiner Sicht, wie Nachrichten schreiben auf dem Handy mit aktiver Autokorrektur. In vielen Fällen versteht sie, was du sagen möchtest. Unterstützt dich auch. Wenn ich E-Mails schreibe ohne Autokorrektur, ich glaube, ich könnte es gar nicht mehr, oder müsste es halt irgendwie neu lernen oder sowas in der Art. Also es kann eine geile Unterstützung sein. Und dann gibt es Momente, wo du mal was Spezielles haben möchtest oder mal was haben willst, was halt nicht Standard ist oder einfach so einfache Wortwörter dann schreibst, die zwar Rechtschreibungstätisch nicht korrekt sind, aber sinnmäßig halt gar keinen Sinn ergeben, weil du einen Buchstaben vergessen hast oder sowas in der Richtung. Ja, sowas erkennt das Programm halt nicht. Das ist schon mal ein Punkt, zweiter Punkt. Wenn du was Spezielles haben willst, dann schreibst du halt ganz schnell in der Person einfach Wort der Dack, ja, dumm gelaufen, ne? So ähnlich ist das aus meinem Gefühl her auch bei Lumina. Es ist einfach immer irgendwie irgendwo jemand, der versucht dich zu korrigieren, obwohl er nicht mal weiß, was du überhaupt willst. Ansonsten hat sich hier Performance Station schon sehr, sehr viel getan. Ich finde es ja schön, dass sie es strukturmäßig schon ein kleines bisschen einfacher gemacht haben, dass jetzt, ja, es, man zwar mit KI viel machen kann, man auch Unterstützung bekommt, manche Leute wollen das ja haben. Und dass man halt einfach, es ist einfach geworden, das sind nicht mehr so viele unnötige Werkzeuge da, wo man gar nicht weiß, wofür man sie überhaupt benutzen sollte. Schon mal, schon mal gar nicht verkehrt, hab da richtig gut gemacht. Also ich finde es eine schöne Alternative. Aus meiner Sicht finde ich, ich gebe zu viel Kontrolle ab, um damit tatsächlich Bilder zu bearbeiten. Ich wollte eigentlich keinen Vergleich, ich wollte eigentlich keine Wertung mit reinbringen, aber das ist jetzt so das, was mir in D-Oment aufgefallen ist. Bei vielen Dingen aufgefallen ist, gerade mit dem an Lumina. Deswegen, ja, und mitunter auch ein Grund, warum ich dazu keine Videokurse mehr mache. Weil ich auch nicht tief genug drin bin, weil ich selber sage, ich benutze es nicht, wieso sollte ich dann Videokurse dazu machen, wenn ich es gar nicht benutze? Ja, okay. Wir haben jetzt noch ein Programm, wo ich mal schaue, ob ich das jetzt zum Laufen bringe, nämlich Photoshop Elements. So, zu guter Letzt. Erst mal, weil wir uns schon sehr lange mit diesen ganzen Programmen beschäftigt haben. Zweitens, weil ich es auch nicht zu selber treiben will, vielleicht mache ich da mal ein paar zwei zu dem Thema, kommt noch Photoshop Elements. Photoshop Elements ist eher so die abgespeckte Variante. Ich habe sie jetzt tatsächlich auch nach einem neuen Stadt zum Laufen gebracht. Hat jetzt nichts zu heißen, kann einfach mal passieren. Und wir beginnen erstmal damit jetzt in diesen Elements Organizer. Oder wie höchst du denn nochmal genau? Auf jeden Fall da möchte ich jetzt die Bilder rein importieren. So, machen wir auch mal kurz. Und da wird schon sehr fleißig importiert. Er heißt wirklich Elements Organizer. Perfekt, habe ich schon mal richtig hinbekommen. Geben wir mal ein paar Minuten. Na ja, gut. Ah, ok, sehr gut. Wunderbar. Ja, waren wohl schon ein paar Stichwörter mit drin. Das brauchen wir nicht. Ne, brauchen wir nicht zum Importieren. Wunderbar. Ok, ich dachte eigentlich, da hätte ich schon angefangen, mit Vorschauen zu erstellen. Hat er offensichtlich nicht. Das lädt jetzt einfach so ein kleines bisschen. Viel Spaß bei der Testversion. Dankeschön. Ok, und ist schon soweit, dass er sich quasi jetzt... das ist immer so ein Zeichen, dass er Ewigkeiten lädt. Ok, er hat automatisch schon mal die xmp-Dateien gefunden. Das ist doch schon mal ein Anfang. Das rechnet er jetzt auch auf die Vorschauen. Also nicht verwirren lassen davon, dass jetzt manche Bilder bearbeitet aussehen. Wir werden also ein unbearbeitetes Gleich öffnen. In jedem Fall lassen sich hier, wenn ich das jetzt richtig erkenne, manche, das ist im Übrigen das, was wir aus Leiter Mobile kamen, aus einem anderen Tutorial. Ha ha, cool. Lassen sich hier Bilder bewerten. Leider nur nach Sternen. Aber das ist ja schon mal ein Anfang. Also zumindest mal lassen sie sich nach Sternen bewerten. Ich kann hier eine Sofortkorrektur durchführen. Das ist wie so eine automatische Entwicklung, denke ich mal. Und so, um so mal grob zu machen, ist doch mal gar nicht verkehrt. Kann man Text hinzufügen. Also diese rudimentären Dinge sind schon mal da. Aber gut, es geht ja nicht um den Organizer. Es geht ja tatsächlich darum, dass wir das jetzt in dem Photoshop Elements Editor bearbeiten. Einmal draufklicken und er sollte jetzt aufgehen. Oder ist er schon? Ja, ok, er möchte noch Zugriff haben. Das kommt halt davon, wenn man jetzt Testversion hat und oh, das finde ich nicht verkehrt. Wir haben im Übrigen vergleicht, dass man mit der vorherigen Ansicht, also im Vergleich zu Capture One, ist das jetzt irgendwie unscharf. Wir haben zwei, drei Leidromodule tatsächlich mit dabei. Klar, jetzt nicht so was mit Maskieren, aber die kompletten Grundeinstellungen sind da. Ganz ehrlich, wenn ich überlege, was ich alles an Bildern bearbeite, dann habe ich das mit den Prozessversionen. Also haben wir nur zwei Details und Grundeinstellungen. Was aber tatsächlich etwas ist, mit dem man schon unglaublich viel erreichen kann. Klar, ist es immer geiler, wenn man noch so ein bisschen mehr hat oder so was in der Art. Aber reicht doch schon. Ganz ehrlich, hier Lichter ein bisschen runter, Tiefen ein bisschen hoch. Das war jetzt so eine Bearbeitung, die ich fast überall gemacht habe. Es ist eine ganz normale, es ist die Raw Engine von Adobe, die wir hier kriegen. Die funktionieren so wie ein Leidrom, nur eingeschränkt, weil wir nicht irgendwie zehn Module haben, sondern nur eins. Aber gut, passt ja schon mal. Wir sagen mal hier, Kopie öffnen. Okay, ich kann nicht dieses typische Raw-Objekt, da gut, ein bisschen ruhig im Prozess anpassen. Öffnen. So, das ist doch schon mal etwas. Wir haben es geöffnet. Was haben wir jetzt hier zur Verfügung? Das ist das Schnellverauswahlwerkzeug. Hab ich da Alternativen? Ja. Auswahlpinsel und automatische Auswahl. Okay, also so ein kleines bisschen das, was wir auch aus normalen Photoshop kennen. Ich probiere es jetzt einfach mal, Schnellauswahlwerkzeug. Nehmen wir lieber den Pinsel. Was ist denn der Unterschied? Der Auswahlpinsel ist nicht das Schnellauswahlwerkzeug. Hm, ja okay, also auf jeden Fall Schnellauswahlwerkzeug. Das ist genau das, wie es in Photoshop funktioniert. Wir malen einfach mal grob um das Motiv herum, um Isoline herum. Und ja, sie ist halt ausgewählt. Mit den Fehlern, die halt ebenfalls mit drin sind. Das wollte ich aber eigentlich nicht checken. Ich wollte kannte Verbesserungen checken. Oh, es ist auch wieder wie die Variante im großen Photoshop, aber ein kleines bisschen eingeschränkt. So als hätte man einfach gesagt, hey, kommen wir klau euch ein paar Funktionen, verkaufsensbilliger. Was ja nichts. Unbedingt schlechtes sein muss. So, erstmal Command D, alles wegmachen. Gut, Augenwerkzeug oder Augenklaraktur kennen wir. Ah nein, Zähnebleichen als direkter, ja okay, gar nicht verkehrt, gerade ausrichten Werkzeug, Text, Bereichsreparaturpinsel. Nicht schlecht. Unreparaturpinsel, das heißt, wir können das entweder automatisch machen. Gehen hier so ein paar Tasten, oh, es gehen Tastenkombinationen aus Photoshop. Nice. Wir können das entweder automatisch machen, hier so, weg. Ah, okay, es geht nicht so gut wie in Photoshop, das schon mal zu Anfang. Oder wir können halt die Quelle selber festlegen. So, das wir sagen, hey, komm, nehm das von hier oben. Ah, da muss ich, ja, die, die, das kenne ich, das haben wir oft genug im normalen Photoshop schon gehabt. Quelle auswählen, hier unten einmal drüber gehen. Ja, sieht schon besser aus. Geht auch besser, klar, auf jeden Fall. Aber es ist, als hätten wir einfach so ein Photoshop mit was ein bisschen weniger Funktionen hat. Okay, intelligente Korrektur ist mit dabei, Belichtung ist mit dabei, auch aus mit Vorschauen, okay, was ist bei 0, was ist bei plus 1, ja, gar nicht verkehrt. Das ist theoretisch eine Tonwertkorrektur, aber unglaublich abgespeckt. Wie so ein, wie so eine Kompletteinführung, gar nicht mal verkehrt. Also, als hätte man wirklich so, guck mal, der Regler, der macht genau das, mit Vorschauen, wenn du drüber gehst, kriegst du angezeigt, hey, das ist 100% der Sättigung. Klar, dass das nicht gut aussieht, ja, aber ich finde es gar nicht mal schlecht. Es hat was. So, Balance ist jetzt, ah, das kennt man vom Weißabgleich. Und das hier, ah, ist auch Weißabgleich, ja, kalt, warm. Okay, cool, haben wir mit drin, Nachschärfen, mit Vorschauen, das ist 500% nachgeschärft und das null. Also, das finde ich gar nicht mal verkehrt. Also, gerade diese Korrekturen an der Seite haben tatsächlich was. Echt, gar nicht, gar nicht schlecht, gar nicht schlecht. Klar, wer jetzt das normale Photoshop kennt oder das Leid umkennt, der denkt sich halt so, okay, gut, ja, irgendwie das Beste fehlt noch, aber wer mal so anfangen möchte und vielleicht auch so da ein bisschen durchgeführt werden will, für so jemand ist das doch ein richtig geiles Programm. Muss ich ganz ehrlich sagen und du zahlst ja nichts für, also nicht viel für im Vergleich zu den anderen, ist auch kein Abromit dabei oder so was in der Art, also das ist gar nicht mal schlecht. Und oh, schön, da sind sogar so mit Grundlagen so ein kleines bisschen mit drin. Also, ich kann hier korrekte Hauttonen. Gehen wir mal drauf, mit Assistent, Hauttonenwähler. Ich kann mir meinen Hautton auswählen, wir wählen den Hautton aus. Und was macht er jetzt? Er macht ihn ein bisschen zu gelb. Auch gut, ja, auch so mit Rötung. Ich will ihn Röter haben oder mit Bräunung. Ich möchte ihr einen Sonnenstudio-Regler oder sowas in der Richtung. Also, ja, ob das jetzt gut ist oder nicht, das kann sich jeder selber entscheiden, aber auch so mit Assistenten. Oh, vergessen, wir haben doch den Bereich Experte. Okay, das sind ein gut zwei, drei Mehrwerkzeuge, auch noch so das Lassowerkzeug haben wir mit drin, ja. Aber ich habe das Gefühl, uns fehlen die Ebenen komplett, ne? Ja, okay. Ja, okay, dann ist es halt so, ja, so zwei, drei, ah doch, da sind Ebenen. Okay, so zwei, drei Filter, also, wie gesagt, es ist, auch wenn das jetzt für manche Leute vielleicht so ein kleines bisschen hart klingt, es ist zu vergleichen, bitte nehmt das nicht wortwörtlich, das ist das beste Gleichnis, was mir tatsächlich spontan eingefallen ist, es ist zu vergleichen mit einem Kindertelipon. Die haben so einen schönen, keine Ahnung, es ist noch ein Gesicht dran und noch Räder oder sowas in der Richtung, uns piep, wenn man drauf drückt, so sieht es auch so ein kleines bisschen aus, finde ich. Es ist ganz cool, man lernt damit so ein kleines bisschen, wie Dinge funktionieren, aber wenn man es richtig haben will, dann ist halt am anderen Ende keiner dran. Also, bitte nehmt das nicht so wortwörtlich, ich fand, das Gleichnis hat gerade irgendwie ganz gut gepasst, auch wenn nicht so 100 Prozent, ich finde es gar nicht verkehrt. Wer sagt, ich will zwei, drei Dinge ausprobieren, ich will zwei, drei Dinge machen, gar nicht, absolut in Ordnung und die Werkzeuge sind tatsächlich die gleichen oder quasi die gleichen, wie auch in Photoshop. Das heißt, wer tatsächlich mal irgendwann sagt, hm, okay, ganz cool, aber reich bin ich noch, ich will einen draufsetzen, dann hol dir Photoshop und dann hast du quasi das, was du jetzt hast, nur noch mal mit einem Booster oben drauf. Okay, ja, soweit doch mal, ganz cool. So ein bisschen anschauen, was jetzt vielleicht nicht unbedingt die Konkurrenz macht, aber einfach was so auf dem Markt gibt. Ich denke, ich werde das noch mal machen, mit so ein paar anderen Vorschlägen. Ihr könnt gerne, wenn ich Ihnen die Kommentare reinschreibe, wenn ihr jetzt sagt, hey Matthias, das Programm wäre vielleicht noch ganz cool, wenn du das mal testen würdest, wenn du dazu mal was sagen würdest. Mach ich gerne, wenn es dazu reinpasst. Ja, muss ja auch selber so gedanklich, ich muss ja auch so ein bisschen reinfinden. Affinity habe ich jetzt noch nicht ausprobiert, das kommt jetzt auch noch, also das steht schon mal auf der Liste, aber ich will es auch nicht zu selber treiben. Keine Sorge, da kommt noch ein bisschen was. Das war es jetzt im Endeffekt für heute, einfach mal so ein erster grober Eindruck in die Welt von anderen Bildbauerungsprogrammen, wo ich vielleicht selber noch nicht so tief reingeschaut habe, oder überhaupt nicht. Tief war es jetzt eigentlich gar nicht. Ich werde jetzt nicht anfangen zu switchen, keine Sorge, ich werde auch nicht hergehen und sagen, hey wir machen im Morgen eine Tutorial-Serie zu Photoshop Elements, weil im Endeffekt, wenn du Photoshop kannst, kannst du auch Photoshop Elements, die Körfe sind irgendwie nur so ein kleines bisschen woanders. Es ist viel reinfinden, die Programme sind alle recht ähnlich, ja, auch wenn es bei einem Funktionen gibt, es bei einem anderen nicht gibt oder sowas in der Art, welches man jetzt im Endeffekt benutzt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das ist definitiv klar, es gibt nichts Gutes und nichts Schlechtes. Es gibt nur Dinge, die für einen selbst jetzt besser funktionieren oder schlechter funktionieren. Für mich ist es klar Leidrum, für andere Leute sind es andere Programme, also darum soll es jetzt nicht gehen. Es war einfach nur mal so ein grober Einblick in das, was es sonst noch so gibt. Also schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von haltet, vielleicht ein paar Vorschläge für Teil 2. Checkt auf jeden Fall das, wo ich Experte bin, das könnt ihr auschecken, nämlich mein Leidrum, mein Photoshop-Kurs, den kenn ich, da bin ich nicht ganz so stimmhaft unterwegs wie hier, und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Eine Alternative zu Lightroom? Es gibt unglaublich viele Programme auf dem Markt, mit dem du deine Bilder bearbeiten kannst. Ich verwende ganz klar: Lightroom (hat man vielleicht in dem einen oder anderen Video schon von mir gesehen 😜) Heute gibt es mal den Blick über den Tellerrand und wir schauen uns gemeinsam an, was es sonst noch so gibt.... - 00:00 Intro - 01:07 Capture One - 14:49 Darktable - 24:28 Luminar AI - 38:59 Photoshop Elemenets --- --- title: Die Bildstile deiner Kamera können so viel mehr... description: Hast du schon mal mit dem Bildstil deiner Kamera gearbeitet? Das ist deutlich mehr, als einfach nur aus Schwarz-Weiß zu stellen. Lass es mich dir zeigen... tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge des Quick Tip Montags. Den Format, wo es jeden Montag so einen ganz kurzen Quick Tip gibt zum Thema Bildbearbeitung mit Lightroom oder Photoshop oder wie heute zum Thema Fotografie und Film. Und so möchte ich mich heute mit den Bildstilen beschäftigen. Bildstile, Picture Style, ich weiß nicht was Bildprofile oder sowas in der Richtung. Das heißt bei jeder Kamera so ein kleines bisschen anders, auf jeden Fall können wir so unseren Bildern einen Style aufdrücken. Das kann man jetzt dafür benutzen, um sich irgendwie so kleines bisschen die Bildbearbeitung zu sparen. Das ist nicht die Art und Weise, die ich empfehlen würde. Ich benutze das tatsächlich speziell entweder im Video Bereich, wenn ich sage, manche Kameras können kein Log-Profil, aber ich möchte trotzdem so ein kleines bisschen mehr im Grading haben, dass paar paar mehr Möglichkeiten haben. Dann setze ich hier ein spezielles Bildprofil, um später mehr an den Videos machen zu können. Ich habe dann mehr Möglichkeiten, also quasi Log, obwohl es kein Log ist. Aber es geht ja noch weiter. Es geht ja noch in die Fotografie. Denn auch in der Fotografie können wir Bildstile für uns benutzen, sogar wenn wir im Raw fotografieren, um uns das Leben so ein kleines bisschen zu vereinfachen. Vereinfachen in der Hinsicht, dass ich beispielsweise alle Bilder 100 Prozent nachschärfe, so viel Schärfe wie geht. Warum? Sie sehen meistens scheiße aus, wenn man sie sich anguckt, aber man erkennt auf Anhieb, ob das Photoshop ist oder nicht. Das ist eine geile Technik. Und ja, es gibt Focus Peaking und was auch noch immer alles und man kann reinzoomen. Aber das ist alles, ich finde, nicht ganz so 100 Prozent zuverlässig. Das deutlich besser. Ich sehe deutlich besser, ob ein Photoshop ist oder nicht. Der Vorteil von der Sache ist, das wendet sich nur auf entweder JPEG-Dateien an oder die JPEG-Vorschau im Raw. Wenn ich das auf meinem Rechner importiere, sehe ich davon nichts. Die sind nicht nachgeschärft. Diese ganze Veränderung, die wir da durchführen, ist quasi nur in der Kamera und später auf dem Rechner, wenn ich die Raw-Datei bearbeite, ist das eben nicht drin. Können wir jetzt noch weiterführen? Beispielen, die Schwarz-Weiß-Fotografie gehen. Wenn ich Schwarz-Weiß fotografiere, kommt recht selten vor. Aber wenn ich das mache, dann fotografiere ich auch in Schwarz-Weiß. Ich stelle meine Kamera bildprofilmäßig auf den Schwarz-Weiß-Modus, das keine Farbe auf der Forscher angezeigt wird, um mich tatsächlich auf die Kontraste konzentrieren zu können. Und zu schauen, wie ist die Helligkeitsverteilung, was muss ich hier nochmal genau, wie sieht das Bild später aus, dass man vielleicht auch jemandem, dem man fotografiert, so Beispielbilder zeigen kann, wie es tatsächlich später wirken wird. Aber ich habe immer noch die Möglichkeit, wenn ich später importiere, aus dem Raw-Farbild zu machen beispielsweise. Es ist ja immer noch ein Farbild. Die Kamera kann die Raw-Datei nicht verändern. Sie kann Vorschauen mitgeben, ja, auch so Einstellungswerte wie Weißhabgleich oder sowas in der Art, aber ich kann alles im Nachhinein frei verändern. Und das ist eine geniale Möglichkeit. Das ist eine richtig geniale Möglichkeit. Ihr solltet jetzt nur vorsichtig sein, dass ihr halt den Pictures-Teil nicht einfach immer verwendet, also für JPEGs passt da halt nicht, da brennt das sich ein. Das würde ich vielleicht eher sein lassen, da wäre ich ein bisschen vorsichtig. Oder auch bei Videos. Es ist mir schon oft genug passiert, dass ich den 100% Nachschärfenmodus, den ich bei Fotografieren benutze, für Videos benutzt habe und die mussten noch mal gedreht werden. Die sahen nicht ganz so gut aus. Aber eine tolle Technik, die ich heute mir euch teilen wollte, checkt das aus, probiert das auf jeden Fall. Das heißt, in jedem Kameramenüso ein kleines bisschen anders, aber wenn man so ein kleines bisschen sucht, findet man das auf jeden Fall. Und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Die Bildstile deiner Kamera können so viel mehr... Hast du schon mal mit dem Bildstil deiner Kamera gearbeitet? Das ist deutlich mehr, als einfach nur aus Schwarz-Weiß zu stellen. Lass es mich dir zeigen... --- --- title: 063 - meine Kamera ist besser als deine 😈 description: In dieser Folge zeige ich dir, warum das perfekte Kamera-Equipment überschätzt wird, und erkläre, warum Bildgestaltung, Lichtsetzung und Erfahrung entscheidender sind. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie. Dem Podcast beziehungsweise heute nicht im YouTube-Kanal, weil das eine reine Audioaufnahme wird. Ich mache nicht aus jeder Folge ein Video, bei dem es um alle Themen geht, die zwar nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Also es werden keine Tutorials sein, wo ich sage, welche Knöpfe du drücken musst, sondern eher um das Drumherum. Heute mit einem Thema, wo ich auf dem letzten Livestream darauf aufmerksam gemacht wurde, beziehungsweise, wo mich jemand aus dem letzten Livestream so ein kleines bisschen dazu inspiriert hat, das Thema Kameraequipment und das Thema Equipment-Schlacht. Und ich weiß nicht, diese Diskussion bis aufs Blut bei manchen Fotografen, wo ich mir einfach nur denke, gibt es denn nichts Wichtigeres in der Fotografie als einen mit Equipment zu bombardieren. Also gerade über dieses Thema zu diskutieren und zu sagen, die Kamera kann das besser und die Kamera kann das besser. Ich finde, das ist eine der unsinnigsten Diskussionen und Themen, die es überhaupt gibt, weil sie hält einen auf. Ganz ehrlich, es mag sein, dass sich jetzt jeder eine oder andere Etapp fühlt. Vielleicht fühlt sich auch eine auf den Fuß gedreht und es ist mir jetzt vollkommen egal, weil es müssen manche einfach hören. Einfach hören in der Hinsicht, dass es, ich will jetzt nicht sagen, komplett egal ist, welche Kameramann benutzt. Das ist wie wenn ich jemandem sage, der Autorennen fährt, das ist egal mit welchem Auto du fährst, weil wenn du dich in den Smartset zählst, der fährt halt nur keine 300 Stundenkilometer. Gut, dass der ein Gegner ein Ferrari verliert, auch okay, dafür findet er immer einen Parkplatz. Also alles hat so seine Vor- und Nachteile. Und ich möchte euch so ein kleines bisschen davon wegbringen, zu denken, auf der einen Seite, dass euch eure Kamera in der Kreativität limitiert und auf der anderen Seite, dass ihr immer denkt, es muss noch eine Neue geben, es muss noch was Besseres geben. Und ich kaufe mir jetzt die und dann werden meine Fotos besser, weil Spoiler Alarm werden sie nicht. Ich habe hier ein perfektes Beispiel. Das perfekte Beispiel, im Übrigen, da könnt ihr jetzt gleich mal auschecken gehen, nach der Folge, nachdem ihr euch so angehört habt. Schaut mal auf meiner Webseite, da läuft aktuell eine Weihnachtsaktion. Ich muss es ja irgendwie mit reinbringen, es war jetzt ein bisschen holprig. Aber okay, da gibt es ein Bild für meine Fotografiemaster-Glas. Und die Fotografie-Master-Glas, ich wollte erstens mal in dem Kurs darauf eingehen, dass es eben nicht nur um das Equipment geht. Und zweitens, mit dem Titelbild auch so ein kleines bisschen zeigen, dass es nicht auf die Kamera ankommt. Das Titelbild ist nämlich mit einer 600D fotografiert. Also mit einer Kamera, ich glaube, die kriegst du gebraucht, was kostet die aktuell, also es gibt sie eh nicht mehr neu, weil momentan ist, glaube ich, 700, 800D, ich weiß es nicht genau, es ist im Endeffekt auch egal. Ja, was kostet die momentan? Ich habe gerade irgendwie auf eBay 224,99, ich weiß nicht, was für ein Zustand ihr habt, ja, bei... egal. Man kriegt sie gar nicht so viel Geld, ist sogar eine 700D. Ich weiß gerade nicht, ob es überhaupt noch... Ah, ich habe auch nach 700D ge-googelt. Ja, man merkt schon, ich bin heute... heute ist es ein bisschen lockerer. Okay, mit Garantie 600D, nur Gehäuse, gebraucht 108 Euro. Das ist was, dass man für so viel Geld eine Kamera bekommt, die so geile Bilder macht, ist eigentlich schon mal ein Hammer. Und dass ich damit ein Foto für ein Kurs gemacht habe. Es hat jetzt Gründe natürlich auch, wie man rechtfertigen kann, dass man sich was Teureres holt. Definitiv, aber da will ich jetzt nicht darauf eingehen. Es ist in vielerlei Hinsicht eigentlich nur klar, sowohl Ego aufpolieren, klar sowohl auch Darstellung, Positionierung. Ist es auf jeden Fall, wenn ich zu einem Kundenauftrag mit einer 600D gehen würde, dann würden mich die Leute vielleicht schon so ein kleines bisschen komisch anschauen. Vielleicht denken sie dann auch so, der kann es ja nicht drauf haben, nehmen sie an, der Kamera ist ja viel zu klein. Also das interpretiert man ja immer noch für jetzt jemand, der nicht regelmäßig fotografiert, sind die Leute schon beeindruckt, weißte, als Kamera riesen Objektiv, riesen Batteriegriff, da wird schon gefragt, so, oh, ne, schon anständige Kamera, das vergleicht man in dem Moment, das setzt man in dem Moment gleich mit Können und natürlich auch mit Qualität. Was jetzt zum Schluss herauskommt, das verstehen die Leute nicht. Die verstehen doch nicht, was hinten dran ist. Also nur weil ich eine teure Kamera habe, heißt das ja nicht, dass ich direkt bessere Fotos machen kann. Und nur weil ich ein mega geiler Fotograf bin, heißt es ja nicht, dass ich mit jeder Kamera tolle Fotos machen kann. Es ist eher was Zwischentrin. Denn die Fotografie besteht für mich aus, ich sage mal, drei primären Elementen. Das sind auch die, die ich unterrichte. Es ist klar auf der einen Seite das Equipment. Das Equipment kann eine große Rolle spielen, wenn ich jetzt ein Fotoshooting bei Nacht machen möchte, und der Kamera kommt nicht über ISO 800. Ja, gut, Pustekuchen, geht halt nicht. Oder sagen wir mal, es wird aufwendiger, weil ich dann halt die für Licht sorgen muss, braucht ein offenblendiges Objektiv oder sowas. Also ich denke mal, ihr wisst, wo die Reise jetzt hierhin geht, gedanklich. Aber es ist trotzdem jetzt nicht die Kamera dafür verantwortlich, dass das Bild gut wird. Es ist eine Kombination. Es zählt das Equipment dazu. Klar, man muss, ich sage mal, vom Wissenstand her und von den eigentlichen fotografischen Fähigkeiten auf dem gleichen Niveau sein wie das Equipment. Wenn das nicht ganz zusammenspielt, sei es Equipment besser, sei es Equipment schlechter, dann funktioniert es nicht zusammen. Das jetzt mal so grob dahingestellt. Man kann nicht so sehr ins Detail jetzt reingehen. Ich glaube, dann wird diese Podcastfolge zwei Stunden lang. Ich hoffe, sie wird auch so nicht zwei Stunden lang. Aber worauf ich eigentlich hinaus möchte, dieser Equipment-Teil in der Fotografie, der macht je nachdem, was ich fotografiere zwischen 25 und 33 Prozent an einem Foto aus. Mehr ist es tatsächlich nicht. Der Rest kommt von Licht, kommt von Bildgestaltung und prinzipiell auch vom Motiv. Klar, auch wenn ich ein schlechtes Motiv habe und egal, was ich Bildgestaltungsthechnisch damit veranstalte und wie gut das Licht sein soll, es bleibt halt ein schlechtes Motiv. Also das spielt da auch noch so ein kleines bisschen rein. Also es sind im Endeffekt vier Dinge, aber das lasse ich jetzt mal so ein kleines bisschen außen vor. Es geht eher darum, was können wir kontrollieren. Wenn mich jetzt jemand fragt, kannst du mich fotografieren und die Person ist halt nicht Fotogen, um es mal politisch korrekt auszudrücken, dann ja, kann ich ja trotzdem kein Supermodel aus dem Menschen machen. Ich kann ja nicht auf magische Art und Weise den Schönheitsfilter in meiner Kamera aktivieren oder sowas. Wobei Schönheit liegt im Auge, dass man das betrachtet. Trotzdem sind aus Sicht des Fotografen diese drei Dinge. Bildgestaltung, Lichtsetzung oder wie wir das Licht verwenden und natürlich Equipment, Kameraeinstellung und was wir damit veranstalten. Mit Equipment meine ich nicht, dass 33% die Kamera sind und Hauptsache wir haben eine geile Kamera und wir machen die Macht schon von alleine gute Bilder, sondern ich meine damit auch, wie wir sie einstellen, wie wir damit umgehen können, wie wir das in der Bild bearbeiten und kombinieren. Dieses Thema spielt bei mir im Equipment mit rein. Das heißt, eigentlich hat die Kamera noch kleineren Stellenwert. Das wollte ich jetzt in dem Moment nur mal klarstellen. Das ist schon mal der erste Punkt. Der zweite Punkt, den ich sehe, ist, dass man sehr gerne Kameras miteinander vergleicht. Und dann kommt sowas so, oh, ne, ich habe hier eine neue Kamera oder ich überlege mir die zu holen und Matthias, was hältst du denn von der? Dazu jetzt mal ganz ehrliches Statement. Wenn du mit einer Kamera fotografierst und jetzt rein das Ergebnis vergleichst, wir beziehen uns jetzt mal nur auf das Ergebnis. Ist es komplett egal mit was du fotografierst? Ich habe schon mit wieviel Kameras insgesamt, es sind 25 Kameras in meinem Leitraumkatalog. Und damit meine ich jetzt nicht, dass ich mit zehn unterschiedlichen iPhones fotografiert habe oder sowas in der Art, sondern ich habe tatsächlich einige Hersteller schon durch. Ich habe schon mit der R-Serie von Canon fotografiert, mit der 5D-Serie, mit der 1D-Serie, mit der 680D6D. Also Canon habe ich glaube ich schon einiges durch, ich glaube sind nicht mal alle Bilder da drin, aber ich habe auch die 6D-Mark II Filter komplett. Egal, auch mit anderen Herstellern. Ich habe mit der GH4, der GH5, mit der Alpha 7-Serie, mit der Alpha 9-Serie von Sony, mit der Nikon D800, D810. Also ich habe von vielen Herstellern was mitgenommen. Und ich wette, dass ich, das ist jetzt in einem Podcast relativ schwierig, aber versuchst doch mal bei mir auf meinem Instagram-Profil. Machen wir es doch einfach mal so. Du kannst nichts sagen, mit welcher Kamera ein Bild gemacht wurde. Das ist unmöglich. Das geht nicht. Du kannst nicht hergehen, kannst dir das Bild anschauen und kannst dann... Also es gibt bestimmt Leute, die kriegen das hin. Ja, aber das ist auf einem komplett anderen Niveau. Du kannst nicht hergehen und kannst sagen, dieses eine Bild wurde mit einer Kennenkamera gemacht. Sieht man ja klar, oh, die Farben und das sieht viel besser aus als die anderen Kameras. Und ich spreche jetzt hier nicht davon, dass wir sagen, wir vergleichen irgendwie eine A7IV mit einer R5 oder sowas in der Art, sondern ich spreche davon, dass ich eine 5D-Mark III, eine Kamera, die glaube ich von was, 2014 rausgekommen ist, mit einer A9-Vergleiche. Du siehst den Unterschied nicht. Das siehst du einfach nicht. Und das bedeutet, dass die Kameras und dass der Unterschied in den Kameras eigentlich nur dafür da ist, um uns als Fotografen das Leben zu erleichtern. Was anderes ist es nicht. Das Ergebnis bleibt gleich. Und ja, ich spreche jetzt nicht von den Extremen. Ich spreche jetzt nicht von den Astrophotografen, die hergehen und mit 200.000 der ISO-Sterne fotografieren. Das ist nicht in dem Moment die Leute, die ich in dem Moment hier erreichen möchte. Vielleicht schon. Fühl dich jetzt hier nicht ausgegrenzt oder sowas in der Art, sondern ich meine damit, dass das keine Autonomalfotografie ist. Klar, in der Extreme gelten andere Regeln und in der Extreme kann man auch andere Kameras einsetzen. Und ich will jetzt auch nicht sagen, du darfst keine neue Kamera kaufen, weil es schwachsinn ist. Ich möchte, dass du da ein bisschen drüber nachdenkst. Das ist das, was eigentlich der Anstoß von dieser Podcast-Folge sein soll. Aber es erleichtert uns das Leben. In der Hinsicht, dass wir gewisse Automatismen drin haben, die halt deutlich besser funktionieren als in anderen Kameras. Klar, Autofokus, Augenautofokus oder sowas in der Art, dass wir mehr Dynamikumfang mit drin haben, um halt in der Bildbearbeitung die Farben, die Helligkeitswerte noch ein kleines bisschen mehr schieben zu können. Was fällt mir noch ein? Ja, mehr Megapixel. Kann auch manchmal richtig geil sein, wenn du halt extrem zuschneiden möchtest oder sowas in der Art. Sie haben alle Vorteile. Alle haben sie ihre Daseinsberechtigung und natürlich ist es geil, mit einer neuen Kamera größeren, besseren, schöneren, schnelleren, was auch immer Kamera zu fotografieren. Ah, Bildfolge habe ich vergessen. 20, 30 Bilder pro Sekunde, volles Rock, geile Geschichte. Macht richtig Spaß damit zu fotografieren. Das aussortieren später in der Bildbearbeitung. Das bereut man so ein kleines bisschen. Aber es hat Vorteile. Es hat seine Daseinsberechtigung. Die Frage, die ich mir jetzt stelle, die ich auch so ein kleines bisschen schwierig finde, ist, erstens, brauchen wir das? Ja, klar, es macht es einfacher. Zweitens, macht unsere Bilder an sich besser. Und das ist nicht der Fall. Das ist absolut nicht der Fall. Und es ist scheißegal, ob du jetzt kennen, Nikon, Sony, Olympus, Panasonic. Was fällt mir, wie fallen die Herstellernamen meistens nicht ein? Es ist im Endeffekt egal, was du in dem Moment verwendest. Es muss zu dir passen. Das ist eigentlich, aus meiner Sicht, beim Kamerakauf, so ist das Wichtigste. Und ich habe dazu schon ein paar Videos gemacht. Ich muss mal gucken, dass ich dir auch hier in der Beschreibung verlinke, gerade so was, sondern beim Kamerakauf beachten, was für Features sind eigentlich komplett überbewertet und unnötig. Und ich brauche die normalen Leute überhaupt nicht. Es klingt wieder so komisch, als würde ich Profifotografen als was Besseres darstellen. Ist ja eigentlich nicht so, aber du brauchst als Hobbyfotografen eine andere Kamera, als wenn du jetzt Hochzeiten fotografierst. Definitiv brauchst du das. Und deswegen solltest du dir eine Kamera raussuchen, die zu dir passt, die zu deinen Anforderungen passt und die auch zu dem passt, was du fotografieren möchtest. Und das muss sich die Ultra High Super Duper Mega Kamera sein. Wenn ich jetzt gerade mal durch meine Shootings hier in Leit rum durchgegucke, ich habe momentan in meinem Produktivkatalog, habe ich was, 122.000 Bilder, so grob, und die meisten dieser Fotos sind mit einer 5D-Marktrei gemacht. Mit einer 5D-Marktrei, weil das eine Kamera ist, die kenne ich auswendig. Ich kann die blind bedienen, das ist so gefühlt, man stellt sich, also ich stelle mir gerade so gedanklich vor, so den Soldaten der Kopfüber mit verbundenen Augen an der Decke hängt und seine Waffe trotzdem immer noch zerlegen, reinigen, wieder zusammensetzen und jemanden noch trifft, weiß, trifft immer noch ins Schwarze oder sowas in der Richtung. Auf diesem Niveau bin ich mit der Kamera. Und also mit genau der Kamera. Ich weiß, was sie kann, ich weiß, was sie nicht kann, und ich weiß genau, wie ich ein Ergebnis mit dieser Kamera exakt 300% so hinbekomme, wie ich es mir vorstelle. Und das ist eigentlich das viel, viel wichtiger. Weil alle Features sind komplett irrelevant, wenn sie gegen dich arbeiten oder wenn du sie halt einfach nicht beherrschen kannst. Das ist extrem problematisch, wenn du dieses beherrschen, wenn du das nicht ... Weißt du, das ist wie wenn du ein Auto mit Haufenweise PS hast. Ich mache gerne dieses Auto Beispiel mit rein und ja, weiß nicht, wo der dritte Gang ist oder sowas in der Art. Also ist jetzt bisschen banal und dämlich dargestellt. Ja, aber ich denke mal, ihr werdet, ihr versteht so ein kleines bisschen, worauf ich hinaus möchte. Ich würde eine in Anführungszeichen schlechte Kamera, die ich aber bis in jeden Winkel kenne, weiß du, wo ich alles, wo ich genau weiß, was ich damit tun muss. Einer Kamera, die technisch überlegen ist, die ich aber nicht so gut kenne, würde ich auf jeden Fall die technisch schlechter in Anführungszeichen dieser vorziehen. Und das ist der Grund, warum ihr bei mir in vielen Bildern seht, dass ich noch mit einer 5D-Mark III fotografiere. Das ist der Grund, warum viele meiner Videos immer noch mit der 5D-Mark III gefilmt werden. Und zum Teil besser aussehen, als manches, was ich aus der Sony rausholte. Einfach, weil ich sie exakt kenne. Ich fotografiere mit der, Moment, jetzt ist hier Filter angesagt, wo in meinem Leitrom-Katalog ist das erste Foto, das ich mit der 5D-Mark III gemacht habe. Ich hoffe, es ist tatsächlich das erste, erste Foto. Ich bin mir gerade selber gar nicht sicher. Ich glaube, ich habe da schon so ein kleines bisschen 2017 wirklich. Das kann fast nicht sein, die muss auch, die habe ich schon länger. Aber wir sagen mal 2017, das bedeutet, ich fotografiere mit dieser Kamera schon über vier Jahre. Das ist ein Niveau, wo ich sage, geil. Und das ist auch der Grund, warum ich immer noch nicht. Ich könnte sagen, keine Ahnung, komm, wir holen uns einfach hier jetzt eine R6 und eine R5, weißte. So, das eine soll es als Arbeitstier werden. Das andere ist so ein kleines bisschen, ja, die Ersatz-Backup-Kamera oder Video-Kamera oder wie man es in D-Omen nehmen möchte. Könnte ich ja machen. Nur weiß ich genau, dass ich sehr lange bräuchte, um wieder auf das Niveau zu kommen, dass ich aktuell mit der 5D habe. Einfach die ganzen Techniken wieder zu verstehen, zu verstehen, wie die Kamera funktioniert, was sie kann, was sie nicht kann. Zum Schluss fotografiert man haufenweise Fotos und stellt dann irgendwie fest, ah ja, ich habe die ganze Zeit mit elektronischem Auslöser fotografiert. Und jetzt habe ich so einen komischen Rolling-Shutter in den Bildern drin. Das wäre mir bei der 5D-Markt rein, ich passiert. Oder ich weiß nicht, was fällt mir noch ein. Ich habe bei bestimmten noch ein paar Mehrbeispiele, wo ich einfach fotografiert habe, wo ich die mal für zwei Tage hatte, um sie auszuprobieren, habe sie auch live auf den Job mitgenommen und habe einfach festgestellt, das passt nicht zu der Art, die ich fotografieren. Die ich fotografiere, ich müsste mich erst wieder neu eingewöhnen und das kann dauern. Das ist nicht was, wo man sagt, ich benutze die zwei Wochen und dann habe ich es raus. Das ist auch nicht was, wo ich sage, ich benutze die zwei Monate und habe sie raus. Fangen wir mit Jahren an, dann können wir uns hier über das Thema nochmal unterhalten. Dann bist du auf einem Niveau, wo du tatsächlich sagen kannst, auch Jahre, in denen du sie produktiv nutzt, nicht einfach nur haben, das ist ja kein Führerschein. Dann bist du auf einem Niveau, wo du dich tatsächlich produktiv einsetzen kannst und dich nichts mehr überrascht. Du machst nicht ein Foto und denkst dir so, äh, öh, das sieht irgendwie komisch aus. Ich weiß aber nicht, wieso und fängst an, durch die Einstellungen durch zu scrollen. Ich scroll auch bei meiner 5D nicht mehr durch, Einstellungen durch. Ich brauche ich nicht, ich finde das blind, ich weiß alles. Das ist so ein bisschen das, wo ich euch so ein bisschen hinbringen möchte, aus dem ganz einfachen Grund. Es ist nicht die Kamera, die das Bild macht. Und es ist eigentlich auch nicht der Fotograf, der das Bild macht. Ja, du drückst auf ein Auslöser, das ist korrekt. Und ja, du sagst der Kamera in dem Moment, was sie tun soll. Es ist eine Kombination aus der Geschichte. Das klingt jetzt auch irgendwie so, so falsch. Du musst mit deiner Kamera verschmelzen und zu einer Einheit werden, um in dem Moment richtig fotografieren zu können. Aber das ist es tatsächlich. Und die Kamera kann dir das Denk nicht abnehmen. Das ist definitiv nicht so, sonst würde es ja ausreichen, einfach, keine Ahnung, 400.000 Euro in die Hand zu nehmen und sich irgendwie, was gibt's, die A7IV oder A7SIV von Sony oder jetzt die F5 zu kaufen oder so was in der Richtung, um dann als Profifotograf alles hinzukriegen. So einfach ist das Leben nicht. Meine Empfehlung hier definitiv, beschäftige ich mir deiner Kamera. Es bringt so unglaublich viel. Und gerade wenn ich mir jetzt anschaue, was für Fotos ich zu, weil ich jetzt gerade den Filter rumgedreht habe und habe gesagt, so, hey alle 5D-Bilder, bitte auch die ganz ältesten, die ältesten zuerst, wenn ich mir jetzt anschaue, was ich für Fotos 2017, 2018 gemacht habe und was für Bilder ich heute mache. Die Kamera hat sich nicht geändert. Das Equipment hat sich überhaupt nicht geändert. Es ist immer noch das Gleiche, der Unterschied ist, ich habe mittlerweile verstanden, wie es funktioniert, was die Kamera kann, was sie nicht kann und wie ich dafür sorge, dass sie das macht, was ich möchte. Nicht nach dem Motto Aja, Belichtungszeit, Blende, ISO, sowas in der Art, sondern die Feinheiten. Klar sind das im Endeffekt die gleichen Regler, aber trotzdem die Feinheiten, ich kenne das Display, ich kenne diese Kamera absolut eh nun auswendig. Und wer jetzt denkt, haha, der fotografiert mit einer 5D, der kann doch nichts, ist okay. Ist okay, gar kein Thema. Ich sehe ein, dass es Leute gibt, die so denken, ich sehe ein, dass es Leute gibt, die gedanklich rechtfertigen müssen, dass sie gerade 4.500 Euro für eine riesen Kamera ausgegeben haben und die Bilder nicht besser geworden sind. Meistens macht man das auf diesem Weg, aber ich will euch gedanklich so ein kleines bisschen davon wegbringen, dass erstens eine neue Kamera für bessere Bilder sorgt, das macht sie nämlich nicht, sie macht nur gewisse Dinge einfacher. Wir pauschalisieren das mal nicht so 100%, das mag Ausnahmen geben, definitiv. Und es mag auch Momente geben, wo du sagst, keine Ahnung, ich fotografiere sehr weitwinkelig, vollformat, wer geil, ja okay, aber dann wächstest du so ein kleines bisschen die Kategorie für mich, ich meine, im gleichen Segment vom Vergleich her. Ja, es wird einfacher, aber dass die Bilder wirklich besser werden, dafür musst du dich mit einer Kamera beschäftigen und dafür musst du fotografieren und musst du rausgehen. Und wenn es tatsächlich so ist, dass es wie in meinem Fall 7, 8.000 Bilder dauert, damit du auf einem entsprechenden Niveau bist, ich war ja damals schon auf einem geilen Niveau, es geht jetzt um die Feinheiten. Die Feinheiten sind das, was tatsächlich nur durch Erfahrung geht. Das heißt, hör auf irgendwelche dummen Testberichte zu lesen, die zwar, die können helfen, ja. Ich will jetzt hier nicht sagen, jeder, der den Testbericht gemacht hat, ist blöd, das definitiv nicht. Da stecken Leute viel Arbeit drin, geile Arbeit rein, aber versteif dich nicht zu sehr drauf. Denn ein Laborwert kann eine praktische Erfahrung nicht ersetzen. Und auch wenn das Labor sagt, dass dieses Objektiv theoretisch schärfer ist oder diese Kamerateoretisch schärfer ist, es muss für dich passen. Das ist das Wichtige. Die Kamera muss zu dir passen, sie muss in deiner Hand gut liegen, du musst die Knöpfe finden, du musst damit fotografieren können. Alles andere. Welcher Hersteller, welche Sensorgröße, welches Objektiv, keine Ahnung, wie viel Geld du für ausgegeben hast, ist absolut Nebensache. Und aus meiner Sicht, wenn ich so krass formulieren kann, darf unbedeutend. Einfach nur unbedeutend, wenn du eine Kamera gebraucht für 150 Euro bekommst. Ganz ehrlich, und machst damit Bilder, die der absolute Ober-Mega-Hammer sind, bist du ja eigentlich an einem Moment angekommen, wo du noch besser bist, weil du kannst das sogar mit der Kamera machen. Deswegen, es gibt keine guten Kameras, es gibt keine schlechten Kameras. Es gibt nur die richtige Kamera für die richtige Aufgabe. Und die richtige Kamera für die richtige Person. Das ist das, was ich dir so ein kleines bisschen mitgeben möchte. Das ist das, was ich in den letzten Jahren und den letzten 120.000 Bildern gelernt habe, die ich mit insgesamt 25 Kameras gemacht habe. Es kommt einfach nicht darauf an. Und auch wenn sich ein Feature geil anhört, wie es in der Praxis ankommt, weißt du nie. Deswegen, test eine Kamera und kauf dir die, die zu dir passt, nicht die, die an dir schön aussieht. So kann man es glaube ich ganz gut formulieren. Ja, haben wir so ein kleines bisschen eine andere Folge. Einfach mal so ein paar Gedanken zu, genau dem Thema Equipment-Schlacht, Kamera kaufen, was auch immer. Ich finde es schön, dass man darüber diskutieren kann. Ich finde es auch schön, wenn man darüber anständig diskutieren kann. Ich finde es aber auch ein kleines bisschen unnötig, wenn dieses Gespräch immer wieder da drauf kommt, weil es ist so was, nur weil du die Kamera besser findest, heißt das ja nicht, dass sie zu mir passt. Nur weil ich eine Kamera besser finde, heißt ja nicht, dass sie zu deiner Art der Fotografie passt. Du fotografierst Landschaften, ich empfehle dir Equipment für Hochzeiten, bringt dir überhaupt nichts. Also stellt diese Diskussions, dieses Thema vielleicht so ein kleines bisschen hinten an und überlegt euch, was wichtiger wäre. Gerade geile Location, geiles Licht, geile Bildgestaltung, geiles Motiv, solche Geschichten. Konzentriere euch mal darauf und ganz wichtig, das ist eigentlich aus meiner Sicht der absolute Pro-Tipp, sammelt Erfahrungen, indem ihr Dinge fotografiert, wo ihr vielleicht nicht wisst, wie es machen sollt, vielleicht nicht wisst, wie es geil aussieht und vor denen ihr ein kleines bisschen Angst habt. Vielleicht auch ein bisschen viel Angst habt, das ist auch nicht verkehrt. Da müsst ihr hin, denn das ist die Schmerzgrenze, die dafür sorgt, dass die Erfahrung besser wird und dass ihr besser werdet und mit eurer Kamera im Einklang einfach geniale Ergebnisse hervorbringt. Okay, das war's für heute. Wichtig, nicht vergessen, aktuell läuft eine Aktion, aktuell läuft die Weihnachtsaktion, bei den YouTube-Videos habe ich vergessen, das reinzuschneiden, ist ja aber auch nicht schlimm, also aber in der Podcastfolge möchte ich es jetzt nochmal erwähnen, einfach, es verpassen so viele, so viele Leute haben die Weihnachts, also haben die letzte Aktionen verpasst, da kommen dann zwei, drei Tage später nochmal so eine E-Mail oder eine Nachricht, so, ah, ich habe das gesehen, ah, ich war zu spät, kannst du es nochmal anmachen oder sowas? Nein, sorry, warum soll ich es für dich extra machen? Jeder andere Wurste, genau das gilt bis zum 12.12. du kriegst jetzt keine extra Wurst. Hast du ja vorher noch mitbekommen? Ich sehe mich da auch selber so ein kleines bisschen in der Verantwortung, weil ich muss euch einfach so ein kleines bisschen mehr nerven, ne? Ah, okay. Also, auschecken auf meiner Webseite, einfach draufgehen, da seht ihr schon alles und auch die Akademie ist im Übrigen reduziert, ne? Also, das passende Mentorship zu diesem Podcast, zu diesem YouTube-Kanal und genau, ich wünsche euch jetzt einen wunderschönen Tag noch, einer wunderschöne, na ja, Weihnachtszeit eigentlich nicht, wir werden uns dieses Jahr nochmal hören, definitiv, es wird auch nächste Woche noch eine Folge geben, wobei ich glaube, die letzten zwei Wochen im Jahr werde ich so ein kleines bisschen aussetzen, einfach, weil es in letzter Zeit sehr viel zu tun gab und ich selber mal wieder runterfahren möchte. Mal schauen, vielleicht baue ich noch irgendwo was ein, eventuell, aber versprechen kann ich es nicht, auf jeden Fall die nächste Folge. Die gibt's noch, 100% und jetzt schickt die Aktion aus und wir hören uns das nächste Mal wieder. # 063 - meine Kamera ist besser als deine 😈 In dieser Folge zeige ich dir, warum das perfekte Kamera-Equipment überschätzt wird, und erkläre, warum Bildgestaltung, Lichtsetzung und Erfahrung entscheidender sind. --- --- title: Viele übersehen diese Regler.... Wie funktioniert die Kalibrierung in Lightroom? description: Die Kalibrierung in Lightroom ist ein Werkzeug mit jede Menge Power, doch leider übersehen sie viel zu viele oder beschäftigen sich nicht damit. Das ändern wir heute mal. Mit dem Quicktipp-Montag am Dienstag 😅 tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Quick Tip Montagfolge, in der ich dir jedes Mal einen kurzen Quick Tip zum Thema Bildbearbeitung zeige. Wir hatten das mal lange Zeit als Photoshop Montag, aber es ist nicht alles in Photoshop. Manche Dinge sind auch in Lightroom, bzw. was in Lightroom ist, ist prinzipiell auch in Photoshop. Deswegen heute Thema Lightroom mit einem Werkzeug, wovor viele so ein bisschen Angst haben. Ich auch eine ganze Zeit lang. Ich hatte keine Ahnung, was das, wie viel Hilfefarben. Wir schauen uns das ein bisschen genauer an heute und was man damit tatsächlich machen kann. Und ich verspreche euch, danach werdet ihr komplett anders bearbeiten. Wir schauen uns die Kalibrierung in Lightroom an. Die Kalibrierung in Lightroom sieht erst einmal aus wie so ein HSL Bereich, wo man sich so denkt, okay, warum kann ich denn das nicht auch hier oben machen? Ich mach mal hier alles zu. Wir haben hier oben HSL Bereich, das ist ja ähnlich. Wir können auch hier den Farbton verändern. Wenn wir dann einen Rotfarbton haben wollen, können wir hier so ein bisschen schieben. Das passt ja auch. Da kann man auch viel machen. Alles okay. Aber die Kalibrierung geht in der Moment ein kleines bisschen anders mit den Farben um. Denn wir haben ja, wenn wir in Fotos betrachten, nicht immer nur Rot, Grün und Blau, sondern jede Farbe, die da drin ist, außer exaktes Rot, Grün oder Blau, ist ja eine Mischung da draus. Wenn wir hier mit der Maus mal drüber gehen, sehen wir rechts oben, woraus unsere Werte bestehen. Klar, der Hautton ist in der Moment sehr rot. Rot ist der größte Wert dort. Aber wir haben da auch Grün und wir haben da auch Blau drin. Ebenfalls ist es, wenn wir jetzt hier auf den grünen Bereich gehen, wenn wir nehmen mal was, was nur Grün ist, besteht es trotzdem zu Teilen aus Rot und zu Teilen aus Blau. Selbstverständlich. So ist diese Art und Weise, wie wir in DeoMent die Bilder dargestellt bekommen, ist es immer eine Kombination aus dieser ganzen Geschichte. Was bringt uns das jetzt? Na ja, ganz einfach. Der Kalibrierungsbereich geht auf alle Farbtöne ein. HSL macht das nicht. Wenn wir bei HSL hergehen und sagen, ja, ich möchte Blau verändern, dann gibt es zwar Bereiche, die beeinflusst werden, wie beispielsweise der Himmel und die Jacke, die werden gerade stark beeinflusst, weil da ein hoher Anteil von Blautönen mit drin ist, aber die Bäume oder der Hautton gar nicht. Was ja das ist, was wir in DeoMent wollten, das ist ja klar, wollen wir, wollen ja nur den Blauton anpassen, aber in der Haut ist ebenfalls Blau drin. Und das wird nicht beeinflusst. Was ich hier so ein kleines bisschen schade finde, was aber die Kalibrierung regeln kann. Denn wenn ich hergehe und hier einen Wert verändere, beeinflusst er immer alle Farben. Er zieht die anderen so ein kleines bisschen mit. Wie funktioniert das jetzt? Warum hat das jetzt Vorteile für uns? Was können wir da draus ziehen? Na ja, ganz einfach. Wir können beispielsweise gewisse Tonungen rausfiltern, wenn wir hier im Schattenbereich beispielsweise so ein Grünschimmer mit drin haben oder ein Magenterschimmer mit drin haben. Oder auch wenn der Hautton so ein kleines bisschen nicht 100 Prozent ist, können wir den hiermit so ein kleines bisschen in die richtige Richtung ziehen. Ich mache das mal in der Extreme, dass man das sieht. Man sieht hier gleich, okay, das Grün geht deutlich weiter raus und wir kriegen einen stärkeren Magentalook. Kann ja ganz cool sein. Also wenn man nicht so viel Grün zeigen möchte, sieht man schon, da geht direkt in Richtung Magenta und sieht schon ein bisschen professioneller aus. Geht natürlich auch in die andere Richtung, ich kann es deutlich mehr Grün machen. Definitiv ist so eine Kombination aus Korrektur oder auch Bildstil. Das ist eine Möglichkeit. Wir können auch Hautöne korrigieren, indem wir hier sagen, klar, der Farbton wird in dem Moment verändert. Dass wir hier das Ganze entweder weniger rot machen, dann sieht halt alles so ein bisschen gelblich aus. Könnte vielleicht ein ganz geiler Effekt für den Hintergrund sein, dass man den so ein bisschen herbstlich gestaltet. Ja, oder wir ziehen es halt mehr in die Richtung Magenta. Das ist jetzt eigentlich schon zu viel, gerade für den Hautton. Aber das Grün sieht dadurch nicht so eklig gelb aus. Das Grün wirkt dadurch ein bisschen natürlicher. Und man muss es vielleicht so ein kleines bisschen ausprobieren. Jeder braucht seine eigene Erfahrung, aber ich möchte euch trotzdem hier noch ein paar geile Tricks mitgeben. Denn wir haben nicht nur den Farbton, der so ein bisschen selbsterklärend ist. Bitte bedenkt, dass der Farbton sich immer anders ausbild, auswirkt als jetzt bei HSL beispielsweise. Das ist das komplette Bild. Wirkt nochmal anders. Die Sättigung macht genau das gleiche. Denn pass mal auf, was passiert, wenn ich bei einem von diesen Farbwerten die Sättigung nach oben ziehe. Blau passt bei den meisten Fotos tatsächlich am besten, weil es den Hautton nicht so stark beeinflusst. Aber jetzt guckt er mal. Wow. Es ist ein komplett anderes Foto. Das ist ja Wahnsinn. Also, ja, ich habe das jetzt gerade so ausprobiert, weil ich auch schon länger nicht mehr bei der Kalibrierung gearbeitet habe. Aber schau dir das mal an. Ja, es ist ein bisschen übersättigt. Aber jetzt von hier, von vorher nachher, das ist vorher, das ist nachher einfach die Sättigung so ein kleines bisschen nach oben gezogen. Und es sieht schon mal komplett anders aus. Und das ist was, was der Sättigungsregler oder der Dynamikregler nicht so geil hinbekommt. Die Mathematik, der hinter ist, so ein kleines bisschen anders. Deswegen, mein Tipp für heute. Es gibt unbeendliche Anwendungsmöglichkeiten für genau dieses Thema. Bitte beschäftigt euch ein kleines bisschen damit. Ich wäre vorsichtig im Bereich Rot, weil das halt Hauttöne sind. Wenn ich jetzt hergehe und den Rotregler nach ganz rechts ziehe, sieht es aus, als hätte ich mit der Sättigung übertrieben. Das geht beim Plausen so ein kleines bisschen besser. Ebenfalls ist so, es macht natürlich einen Unterschied. Blaue Sättigung wirkt gerade bei den Grüntönen im Hintergrund beim Hautton nicht ganz so krass. Dafür ist der Grünregler halt, ja, macht es deutlich grüner, deutlich knalliger. Er ist noch mal extremer als der Blauregler, weil wir halt sehr viele Grüntöne im Hintergrund haben. Deswegen muss man so ein kleines bisschen aufpassen. Das es zum eigentlichen Foto passt. Experimentiert damit bitte ein kleines bisschen. Schaut euch mal an, was für eine Wirkung das tatsächlich auf euer Foto hat. Und ich verspreche euch, ihr werdet nicht mehr so viel HSL verwenden und auch andere Regler ein kleines bisschen mehr liegen lassen. Weil das ist gerade so zum Schluss, deswegen ist es auch ganz unten, erst nicht nur, weil man es eigentlich selten anwendet, das ist so ein bisschen die Interpretation von vielen, sondern weil man es ganz zum Schluss nochmal verwenden kann, um das Bild nochmal so ein kleines bisschen, na, so einen oben drauf zu setzen. Das ist ein geiles Teil. Schaut euch das genauer an. Und wenn ihr mir zum Thema Leitrung oder Photoshop wissen wollt, schaue euch auch gerne meine Videokur, also zum Thema Leitrung und zum Thema Photoshop an. Ich habe für beides einen, wo alle Werkzeuge erklärt werden, auch so ein bisschen mein Workflow hier mit einfließt, wo man auch mal erklärt bekommt, was macht denn jeder einzelne Regler, wie funktioniert denn das genau, was passiert da exakt hinten dran, dass man auch weiß, weil man es genau anwenden kann. Natürlich mit großem praktischen Teil. Und ja, jetzt sind wir fertig für heute. Ich weiß nicht genau, wie lange ich gebraucht habe. Ich versuche die Videos kurz zu halten, das ist ja ein Quick Tip Montag. Wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Viele übersehen diese Regler.... Wie funktioniert die Kalibrierung in Lightroom? Die Kalibrierung in Lightroom ist ein Werkzeug mit jede Menge Power, doch leider übersehen sie viel zu viele oder beschäftigen sich nicht damit. Das ändern wir heute mal. Mit dem Quicktipp-Montag am Dienstag 😅 --- --- title: 059 - Webseite für Fotografen III - SEO für Fotografen description: Kommen wir zum dritten und letzten Part: der Suchmaschinenoptimierung. Das kann sich unglaublich zeitaufwendig gestalten, doch lohnt sich das wirklich? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast bzw. dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die nichts mit der Fotografie zu tun haben, aber doch zur Fotografie irgendwie dazugehören. Heute mit dem dritten Teil zum Thema Webseite für Fotografen. Heute mit SEO. SEO ist ein Riesenthema. SEO ist was, wo man seinen gesamten beruflichen Werdegang reinsitzen kann, wenn man das denn möchte. Es ist tatsächlich ein Fass ohne Boden. Aber ich würde euch empfehlen, das nicht so mega groß aufzuziehen. Denn man kann mit sehr wenig Zeit schon sehr viel erreichen und ab einem gewissen Zeitpunkt stellt man nur noch an ganz minimal kleinen Schrauben, die zwar viel Aufwand bedeuten, um sie zu perfektionieren, aber eigentlich nicht viel bringen. Die meisten Fotografen beschäftigen sich nicht so groß mit dem Thema SEO, Suchmaschinenoptimierung, Platz 1 und sonst irgendwas da hochzukommen. Es ist tatsächlich auch ein Thema, was mittlerweile stark an Bedeutung verloren hat. Also wenn du die Wahl hast 100% in SEO zu investieren oder 100% in Social Media zu investieren, geh auf Social Media, das funktioniert deutlich besser. Aber trotzdem ist ganz gut mal so eine Grundstruktur in die eigene Webseite reinzubekommen, dass man jetzt nicht versehentlich deinen Namen googelt und plötzlich findet man dich nicht, weil du hast irgendwie vergessen, den auf deine Webseite zu schreiben oder sowas in der Art. Also genau darum werden wir uns jetzt kümmern, wie schaffen wir es in Google ein kleines bisschen weiter nach oben zu kommen. Es geht nicht um Platz 1. Platz 1 ist, je nachdem welchen Bereich du hast und wo du unterwegs bist, gar nicht so einfach zu erreichen, erfordert viel Zeit, viel kosten, viel Mühen. Aber es gibt ein paar andere Tricks. Wir fangen erstmal an mit dem Thema, was wollen wir überhaupt? Wo wollen wir überhaupt hin? Was ist tatsächlich wichtig, worunter wollen wir gefunden werden? Ganz wichtig, der eigene Name. Also wenn du irgendjemand deinen Namen nennst, deine Visitenkarten gibst oder sowas in der Richtung und klar steht da die Webseite drauf, aber der sollte dich googeln können, der sollte deine Webseite in Google finden können. Ja gut, wenn du jetzt irgendwie Max Mustermann heißt oder sowas könnte, dass ein kleines bisschen schwierig werden, aber er sollte zumindest mal einen Anhaltspunkt haben, dass wenn er nicht mehr alle Infos von dir hat, dass er dich findet. Bei mir ist relativ einfach, mein Name gibt es nicht so häufig im Internet. Dementsprechend, wenn man nach mir googelt, findet man mich sofort. Man findet sofort meine Fotografiesseite, mein YouTube-Kanal, alles Mögliche, das ist quasi alles auf Platz 1. Ich habe die gesamte erste Seite gehört auf Google, mir, wenn man meinen Namen googelt. Weil, gut, Matthias Butz gibt es nicht ganz so häufig. Aber, geht ja noch weiter. Jetzt bin ich jetzt nicht nur als unter meinem Namen bekannt, sondern ich möchte ja auch in anderen Bereichen gefunden werden, beispielsweise Hochzeitsfotograf in meiner Gegend oder ich sage jetzt mal Fotograf allgemein in meiner Gegend. Und da sollten wir erstmal schauen, was ist denn tatsächlich wichtig, was ist denn tatsächlich relevant. Und da gibt es zwei Tools, die ich euch in dem Moment ans Herz lege. Zum einen das Tool unter Keyword Tool I.O. Da kann man nämlich mal Keywords eingeben und sieht sowohl ein Suchvolumen als auch so ein kleines bisschen, wie den aktuell die Konkurrenz dort aussieht. Also wie viele Leute versuchen auf diesem Keyword hoch zu ranken, ist das was, wie ich weiß nicht Fotograf allgemein oder ist es sowas wie Fotograf Mannheim. Fotograf Mannheim dürften jetzt nicht ganz so viele sein wie Fotograf Deutschlandweit oder sowas in der Art. Oder wir nehmen einfach mal ein anderes Beispiel, wenn ich nach schnellreich werden Google, nicht mein Ziel, aber einfach mal so als Gedanke, da gibt es 47 Millionen Ergebnisse, gehen wir in die andere Richtung und suchen was, was vielleicht nicht so viele Google oder was vielleicht nicht so viele Informationen gibt, wie beispielsweise beim Inhaltsbasierenden Füllen in Photoshop, dann sind es plötzlich nur 64.000. Also das ist so ein bisschen nach dem Thema Konkurrenz gedacht. Es sind bei Keywords eigentlich zwei Faktoren relevant. Also erstens mal, wie viel Konkurrenz hast du, wie viele Leute wollen mit aller Gewalt in diesem Bereich nach oben kommen. Klar, bei schnellreich werden gibt es viele Leute, die auch gerne mal investieren in irgendwelche sinnfreien oder sinnvollen, je nachdem wie man es sehen möchte, Programme, um schnellreich zu werden, Bücher, was auch immer, da gibt es ja sehr, sehr viel. Dementsprechend ist die Konkurrenz auch relativ hoch. Wenn ich jetzt irgendwo bin, wo nicht ganz so viele unterwegs sind, jetzt keine Ahnung, Fotograf in meiner Gegend, ich lebe auf dem Land, da gibt es nicht so viele, gibt es zwei Themen durch, dann habe ich auch nicht so viel Konkurrenz. Das ist das erste, was ich habe. Jetzt heißt es natürlich nicht nur das, weil wenn ich mir ein Fantasiewort ausdenke und danach Google und schreibt es auf meiner Webseite, ist es relativ einfach auf Platz 1 zu kommen, bei null Konkurrenz, wichtig ist auch das Suchvolumen. Wie viele Leute googeln denn das tatsächlich? Denn was bringt es mir, wenn ich bei irgendwas auf Platz 1 in Google lande, wenn das gar keiner sucht, dann ist das wie ein Werbeschild an einer Straße, über die keiner fährt, dann kann ich es auch sein lassen. Deswegen muss man hier so ein kleines bisschen im Mittelweg finden, aber gerade diese Tools wie Keyboard, Tool I.O. bzw. auch wenn es eher ums Thema Fragen geht, AnswerThePublic.com, sind hier ganz gute Hilfsmittel, die euch solche Dinge mitgeben. Also was interessiert Menschen gerade im speziellen auf gewisse Themen, jetzt gerade Fotografie oder so was in der Richtung, wo man halt gefunden wird. Filmen geht ja genauso. Also manchmal sind es so ganz kleine Dinge, dass man beispielsweise Porträt-Fotograf, ob man das jetzt mit A, I oder mit E schreibt, solche Dinge können es manchmal sein, wobei Google kann das relativ gut auseinanderhalten. Ich habe festgestellt, der Begriff Online-Kurs wird deutlich häufiger verwendet als der Begriff Video-Kurs. Dementsprechend habe ich auch meine Keyboard so ein kleines bisschen umgestellt und versuche, in Beiträgen, die ich ins Internet schreibe, öfter Online-Kurs zu verwenden und nicht Video-Kurs. Einfacher Umstellung bedeutet prinzipiell das gleiche, aber das eine suchen mir Leute. Also lohnt sich hier so ein kleines bisschen zu streuen. Gut, aber ich will jetzt nicht zu stark technisch einsteigen. Wichtig ist, dass man sich hier so zwei, drei wichtige Begriffe raussucht, unter denen man gefunden werden möchte. Keine 20 oder keine 100, weil ganz ehrlich für 100 Begriffe optimieren wir nicht. Vieles läuft noch so mit rein. Klar, wenn ich Fotograf bin, weil es Google auch, Google ist ja relativ intelligent, relativ, dass ich in dem Moment auch Fotoshootings anbiete. Oder dass ich in dem Moment nicht nur Fotograf bin, sondern auch Fotografiere. Das sind im Endeffekt unterschiedliche Wörter, aber Google hat kapiert, die gehören zusammen, wenn ich Fotograf bin, Fotografiere ich und biete auch Fotoshootings an. Dementsprechend muss man eigentlich nicht auf alles in dem Moment Wert legen. Es reichen ein paar wichtige, dass die schon mal auf der Webseite draufstehen. Wenn du regional unterwegs bist, ganz wichtig, was du machst, wo du bist, gehört eigentlich auf die Seite drauf. Das ist ganz besonders wichtig, deswegen hier auch so ein kleines bisschen Augenmerk drauf halten. Hierfür habe ich in der letzten Plugin-Lektion schon erklärt, dass man sich so ein kleines bisschen mit dem Yo-Seo-Pluckin behelfen kann. Der hilft einen in dem Moment auch, wenn man jetzt irgendwo ein gewisses Wort eingibt, dass man ein Fokuskeyword mitgeben kann, wie beispielsweise Hochzeitsfotograf. Und der sagt dann schon, hey, das steht nicht im Titel drin. Hey, das steht in deinem Text nicht drin. Benutzt es doch in der Überschrift. Da findet es mehr Beachtung als im Text. Aber trotz dieser Hilfsmittel und trotz Haufenweiser tools, die eure Webseite scannen können und checken können, ist das jetzt safe, ist das jetzt in Ordnung? Was könntest du noch verbessern? Wir machen unsere Webseite nicht für Google, wir machen unsere Webseite für Menschen. Denn es bringt ja nichts auf Platz 1 zu landen, wenn deine Webseite so ultra hochoptimiert ist, dass jeder da drauf geht, denkt so, was ist das? Hilfe, ich bin nicht an der falschen Stelle und springt wieder ab, weil er immer nur Haufenweise mit Keywords überschüttet wird und hat das Gefühl, es ist eigentlich gar nicht für Menschen oder von Menschen geschrieben, sondern eher von der Maschine. Also behalte das so ein bisschen im Hinterkopf, gerade wenn du Texte schreibst, wenn du Überschriften schreibst oder so was in der Richtung, aber überoptimiere das ganze Thema jetzt nicht. Genau, das ist sehr wichtig. Klar ist auch wichtig, es nicht nur für Menschen zu schreiben, sondern nicht zu viel zu machen. Da habe ich schon gesagt, Zeit ist kostbar, es bringt ja nichts, sechs Wochen in eine Suchmaschinenoptimierung reinzubeallern und dann kriegt man einen Auftrag raus oder so was in der Richtung. Übertreibt es nicht, aber man sollte euch finden, das ist eigentlich so das Wichtige. Das kann mitunter ein kleines bisschen dauern, das geht nicht über Nacht und es gibt natürlich auch mehr Faktoren als einfach nur ein Keyword auf der Seite zu platzieren, aber da kommen wir jetzt gleich noch drauf. Vorher ist wichtig, bitte schreib für die Zielgruppe. Ich sehe diesen Fehler so häufig, überall, überall, nicht nur auf Webseiten, sondern auch auf Social Media Plattformen, überall wo man eigentlich Texte schreiben kann, gibt es genug, die schreiben für Fotografen. Die machen aus einem Instagram-Post, wo sie eigentlich sagen, ich will da Buchungen raus haben, plötzlich so ein halbes Tutorial oder schreiben noch Kameraeinstellungen mit dazu oder so was in der Richtung. Das interessiert doch keinen, der nicht fotografiert. Ihr wollt ja keine Fotografen fotografieren, die können das meistens selber machen. Deswegen schreibt auch für die Menschen, die ihr in der Umwelt erreichen wollt. Wenn ihr für Brautpaare schreibt, schreibt für Menschen, ich sage jetzt mal so, wann heiratet man zwischen 20 und 30, sind es zumindest mal bei mir normalerweise. Es kommt langsam der Zeitraum, wo die Brautpaare jünger sind als ich, sollte es mir zu denken geben vielleicht. Und natürlich halt eher für Frauen, weil meistens suchen die Frauen Hochzeitsfotografen aus. Nicht immer gibt Ausnahmen, ist hier zu meiner Erfahrung, die ich mitbekommen habe, dass es eher von der Frau kommt, die in dem Moment nach den Fotografen sucht und auch so bisschen die Planung eher in der Hand hat als der Mann. Ja, die sind auch die, die meistens die Ideen für Fotoshootings haben, die meistens sagen, komm, das Bild muss noch, das Bild muss noch, das Bild muss noch, muss noch und du siehst schon neben dran so Augenrollen und denkst du so, muss ich noch, wann kann ich endlich zu Kaffee und Kuchen oder so was in der Art, hab ich auch schon gehabt. Also, schreibt für diese Zielgruppe, stellt euch hier so eine Person vor, für die ihr in dem Moment schreibt. Gut, was ist noch relevant, was ist in dem Moment noch wichtig für solche ganzen Geschichten? Ja, natürlich, das Thema Fotos. Wir sind als Fotografen eigentlich nur dafür da, um Bilder zu erstellen. Nicht nur, aber jetzt gerade mal so für das Webseiten Optimierungsthema, für das Seeothema, sind Bilder natürlich sehr, sehr wichtig. Und den größten Fehler, den man hier eigentlich machen kann, ist, den Bild einfach einen x-beliebigen Namen zu geben oder den Namen zu lassen, den man in dem Moment beim Export mitbekommen hat. Hier kann man Keywords unterbringen. Es funktioniert auch viel besser, wenn man ein Bild halt irgendwie, ich weiß nicht, Fotograf Mannheim nennt, anstatt wenn man sagt, das heißt jetzt IMG-0583. Das eine würde deutlich besser in Google funktionieren und tatsächlich gibt es auch viele Leute, die Google-Bildersuche nehmen und da drüber drauf kommen. Auch nicht so megamäßig mit Keywords zu pflastern, aber sie sollten genau hier erscheinen, gerade im Dateinamen, das hilft, weil Google ja nicht immer alles in den Bildern sieht und auch nicht immer alles so 300% zuordnen kann. Es lohnt sich im Übrigen auch, die Hochzeitslocation mit drin zu erwähnen, wenn man schon mal solche Bilder gemacht hat oder beim Fotoshooting ist. Man hat ja im Moment schon Bilder, man lohnt sich die Location zu erwähnen, sowohl den Ort als auch was es vielleicht für eine ist, weil wenn man nach Hochzeitslocation googelt oder vielleicht auch schauen will, was gibt es denn dafür Bilder? Stößt man auf ein Foto von euch, hat man euch im Diomet auch gefunden. Genau, also das ist eigentlich so das Wichtige. Natürlich, Bilder nicht zu groß machen. Ich sage mal so normalerweise, 2500 Pixel sollten von der Breite her eigentlich passend sein. Zu groß ist eigentlich nicht gut, weil alles was ihr natürlich hochladet, muss auch irgendjemand wieder runterladen. Es ist zwar schön, dass ihr jedes Hochzeitsbild in 50 Megapixel für euch habt, aber wenn ihr es auf die Webseite stellt und habt so einen großen Slider am Anfang oder so was in der Richtung und da sind jetzt 5, 6 Bilder drin und ein Foto hat quasi 15, 16 Megabyte, dann habe ich keine Lust, meine 60, 70 MB runter zu laden. Nur wollen wir eure Webseite anzuschauen. Das dauert gerade übers Handy und wer kann in 50 Megapixel auf dem Handy anschauen? Der Durchschnittsmonitor ist tatsächlich, also wenn ich mir mal meine Statistiken jetzt hier, ich schaue mal meine Statistiken hier auf der Webseite rein. Was ist die meistverwendete Auflösung? Also im letzten Jahr waren auf einer meiner Webseiten, es ist jetzt hier sich jede Webseite, aber einer meiner Webseiten 40.000 Leute, mehrfach aufgerufen, ja, will ich jetzt nicht darauf eingehen, aber es waren 40.000 Menschen auf der Seite, davon erste Mal doppelt so viele Windows wie Mac-Users, es waren viele Mac-Users, ich bin ja erstaunt, aber wir wollten ja um die Bildschirmauflösung kümmern, die kann ich hier mit tracken, ich habe sie mitgetracked. Tatsächlich gibt es keine Auflösung in einem Bereich, der tatsächlich relevant ist. Gucken wir uns mal alle Zahlen an, sehe ich da alle Zahlen, komm schon, ja sehe ich, die breiter ist als 2560, also es gibt Monitore, die haben 2065 mal 1440, das ist das größte tatsächlich, alles andere liegt darunter. Und warum sollen wir dann Bilder hochladen, die höher aufgelöst sind? Klar für Retina-Displays und so was in der Richtung, aber es ist alles Speicher, der runtergeladen werden muss und die Webseite im Endeffekt langsamer macht. Das heißt, hier vorsichtig sein, nicht zu viel anbieten und wenn es tatsächlich jemanden im Monitor hat, der sich es anschauen kann, yo, wird der sich darüber auch nicht beschweren, ganz ehrlich, braucht man gar nicht so viel. Macht es hier ruhig ein bisschen kleiner, es gibt hier auch Plugins bzw. Tools, mit denen man das nochmal komprimieren kann, dass die Bilder halt nicht ganz so groß sind wie beispielsweise Tiny PNG ist so eine Plattform, die eure Bilder kleiner macht, ohne dass sie zu stark komprimiert sind, also so eine schöne Mischung aus kleinen Fotos, aber immer noch genug Qualität. Auch JPEG Mini, wenn man da mal nach Google ist ein schönes Tool, ist allerdings nicht kostenlos und es gibt auch einige Wordpress Plugins, die das von sich aus machen. Da wäre ich allerdings vorsichtig, die hauen manchmal richtig drauf, gerade für Fotografen vielleicht ein kleines bisschen ungünstig, aber übertreibt es nicht so bei der Auflösung, was die Fotos angeht und schaut, dass der Dateiname stimmt und dann habt ihr schon mal sehr viel erreicht. Gut, dann kommen wir selbstverständlich auch zum Thema Ladezeit der Website. Hier gibt es ein paar Tools, die dabei helfen, das herauszufinden, weil klar, man kann ja selber zwar auf die eigene Website gehen, aber vielleicht hat man eine mega geile Internetverbindung und merkt das gar nicht, dass die vielleicht langsam ist. Wobei nicht alles hat mit der Internetgeschwindigkeit zu tun. Natürlich, selbst wenn ich die schnellste Internetverbindung der Welt habe, wenn mein Webserver sehr lange braucht, um alles zu berechnen und mir das auszuliefern, dann muss ich in dem Moment trotzdem warten. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist, nicht jeder hat so eine schnelle Internetverbindung. Wenn ich keine Ahnung, im Zug mir ein paar Fotografen anschauen möchte und kriege da auf eine Seite drauf und habe gerade keine richtige Internetverbindung und das lädt Ewigkeiten, dann springe ich vielleicht ab, dann habe ich da auch keine Lust drauf, Ewigkeiten zu warten, bis so eine Website da ist. Wir haben uns mittlerweile angewöhnt, dass das Internet sehr schnell ist und gerade Google, jetzt gerade Bereich SEO, hat das ebenfalls verstanden. Google hat verstanden, dass schnelle Webseiten, das ist schon ein paar Jahre her, also jetzt nicht so, dass sie es gestern plötzlich entdeckt hatten, dass schnelle Webseiten besser bei Leuten ankommen als langsamer Webseiten und bevorzugt deswegen auch schnelle Webseiten. Das können wir rausfinden, wie schnell unsere Webseite aus Sicht von Google ist. Hierzu müssen wir einfach mal nach PageSpeed Insights suchen. Genau, können wir dann so eine Developer-Seite vorgeschlagen, wo wir dann unsere eigene Webseite angeben können. Ich muss jetzt gerade mal gucken, wie schnell meine ist. Hab schon lange nicht mehr drauf geguckt. Und Google analysiert dann unsere Webseite und checkt, hey, was könnte denn noch verbessert werden, wo gibt es denn Probleme? Gibt tatsächlich auch Tipps, die man versteht, also auch jetzt Laiens, die das verstehen. Man muss jetzt kein Programmierer sein, um das tatsächlich zu kapieren. Und meine ist jetzt bei 79 von 0 bis 100, wie das Ganze bewertet. Man muss jetzt hier nicht immer eine perfekte 100 erreichen. Wir sind wieder bei dem Punkt, wo wir sagen, wenn wir anfangen zu investieren, da können wir Zeit investieren ohne Ende, aber die perfekte 100, selbst wenn wir sie erreichen, übertreibt das nicht. Gucken, dass so das Schlimmste erledigt ist, dass jetzt nicht irgendwo steht, dass er sagt, hey, wir müssen 20 Sekunden laden, bis wir dann eine gigantischen Bilder mit drin haben. Oder wir haben 400 JavaScript-Dateien, die alles blockieren. Dann geht einmal durch eure Plugins durch und schaut mal, ob da vielleicht irgendwas aktiv ist, was man ausmachen könnte. Aber man muss es nicht zu sehr übertreiben. Meistens reicht es, das hier sich mal anzuschauen. Und was ich auch noch empfehlen kann, gerade um so mal die Internetgeschwindigkeit zu testen, ist noch tools.pingdom.com, also P-I-N-G-D-O-M. Da kann man nämlich schauen, wie schnell die eigene Webseite laden würde unter perfekten Bedingungen. Also Internetgeschwindigkeitsmäßig unter perfekten Bedingungen. Gebe ich jetzt auch gerade mal ein, das sollte deutlich schneller gehen. Was liefert er mir denn bei meiner Startseite? Dauert doch noch ein bisschen. Hat aber nichts zu sagen, also es heißt jetzt nicht, dass meine Webseite deswegen langsam ist oder so was in der Art. Okay, meine Webseite ist 2 Megabyte groß und lädt in 344 Millisekunden, sollte eigentlich ausreichen. Also für eine Fotografen-Seite sind 2 Megabyte gar nicht mal so viel. Ja, wenn ihr jetzt sagt so viele Bilder habe ich gar nicht drauf und trotzdem ist sie riesengroß. Wie gesagt, man kann noch weitermachen, aber schaut einfach mal, ob ihr dir vielleicht nicht irgendwelche Dinge seht, wo ihr sagt, da könnte man noch ein kleines bisschen was verbessern. Gerade große Bilder vermeiden, gerade unglaublich viele Funktionen, unglaublich viele Plugins, wenn der Server es nicht mitmacht vermeiden. Und dann geht da schon einiges. Gut, was ist jetzt Thema, wenn wir die Ladezeit verbessern wollen? Es gibt viele technische Tipps, die man umsetzen kann. Es gibt viele Dinge, die man machen kann. Es gibt beispielsweise im Plugin Bereich, habe ich einen empfohlen in der letzten Folge den VP Rocket Plugin, der hier schon einiges rausholen kann. Es geht ja noch mehr. Zum Beispiel ein guter Web-Poster. Es ist nur ein Unterschied, ob ich für 1 Euro im Monat mir irgendwas geholt habe, wo man das Gefühl hat, dass der Server, wo meine Webseite liegt, der ist noch Dampf betrieben. Und ob ich jetzt irgendwas nehme, wo ich 10 Euro im Monat, 20, 30, 40 Euro im Monat in die Hand nehme, 40 dürfte für die meisten schon viel, viel zu viel sein. Aber besorgt euch einen gescheiten Hoste. Ich bin bei Host Europe mit meinen meisten Webseiten, die sind tatsächlich sehr, sehr gut. Es gibt auch noch andere, die da absolut in Ordnung sind. Man muss es halt testen und wenn es halt nicht funktioniert, bei den meisten gibt es 30 Tage Rücktrittsrecht von so einem Vertrag. Und dann merkt man schon relativ schnell, okay, gut, dann kann ich woanders hingehen. Ich habe auch schon einige durch. Je günstiger es aussieht, umso eher würde ich, glaube ich, hier die Finger von weglassen, weil, überlegte mal, gerade wenn es ins Kommacielle geht, wenn man jetzt sagt, ich will Buchungen von der ganzen Geschichte haben. Ist es das dann wert, 5 Euro im Monat bei einer Webseite zu sparen, wenn dann dafür, ich weiß nicht, jeden Monat, 2, 3, 4 Anfragen weniger reinkommen, weil die Leute die Webseite nicht laden können, weil es zu langsam ist? Ich finde, nein. Deswegen, das sind so paar Dinge, dass man einfach mal so ein kleines bisschen darauf schaut, dass die Webseite zackig läuft. Das ist wichtig, sehr, sehr wichtig. Wenn ich 10 Minuten darauf warten muss, bis eine Webseite geladen ist, vorher denke ich, hey, mein Internet ist kaputt, gehe ich auf eine andere, da funktioniert es aah geil, okay, gut. Vorsichtig sein. Google merkt das. Nicht ganz so extrem, wie man vielleicht denkt, also nur weil ihr jetzt nicht auf der vollen Hundertzeit heißt das nicht, dass ihr direkt auf, nicht mehr in der Suche erscheint oder so was in der Art, aber so ein kleines bisschen aufpassen. Gut, was ist jetzt noch ein Ranking Faktor, der tatsächlich sehr, sehr relevant ist? Es sind Erwähnungen. Wo wird eure Webseite erwähnt? Wo wird auf eure Webseite verlinkt? Ich warne hier so ein klein bisschen davor, weil wenn man jetzt so mal überlegt hat, Backlinks, so heißt das, also Verlinkungen von anderen Webseiten auf eure Webseite heißen Backlinks. Es gibt viele Leute, die denken, dass sei das Allheilmittel möglichst viele Verlinkungen drauf zu hauen und dann wird die Webseite schon nach oben gehen. Das meine ich nicht. Ich meine relevante organische Verlinkungen. Wie bekommt man die jetzt? Ja, man kann in irgendwelche Branchenbücher sich gratis Einträge reinsetzen. Meine Erfahrung ist, das einzige, was man davon bekommt, sind haufenweise Werbe-E-Mails, braucht man jetzt nicht unbedingt. Google Maps, das lohnt sich tatsächlich. Man kann aber beispielsweise, wenn man für Kunden tätig war und die haben eine Webseite, gerade im Business Bereich, kann man doch mal fragen, ob eine Verlinkung setzen kann. Geht relativ einfach. Man kann seine Webseite überall dahin setzen, wo es relevant ist. Beispielsweise in die E-Mail-Signature, beispielsweise auf die Profile von sozialen Medien. Ich sage das jetzt so was, es klingt im ersten Moment total banal, aber ich wette, du hast sie nicht überall drin. Sie fehlten der Signature, sie fehlten auf Instagram oder so was in der Richtung. Das ist ebenfalls was, was gewertet wird, das ist ebenfalls was, was zählt. Wie können wir weitermachen, wenn das tatsächlich nicht der Fall ist? Wir können es organisch verbreiten, indem wir Mehrwert bieten. Mehrwert in der Hinsicht, dass wir ein Blog schreiben, das heißt, nennst du Content Marketing, ist tatsächlich was, was sehr, sehr beliebt war, was heute theoretisch immer noch funktioniert, aber durch Social Media so ein bisschen ausgegangen, out geworden ist, das wollte ich eigentlich sagen. Es hat sich halt verlaufen, machen eigentlich die Wenigsten und es sollte immer schwieriger, weil mittlerweile schon sehr viel Content im Internet ist. Doch es funktioniert auch heute noch, ist gar kein Problem. Wie machen wir das? Gib doch mal Tipps zu deinen aktuellen Shootings. Also wenn ich jetzt einen Shooting bei dir buche, was muss ich denn wissen? Was ist denn tatsächlich relevant, was ist denn interessant? Vielleicht nicht so sehr auf die ich bezogene Geschichte, sondern vielleicht mehr allgemein gehalten, dass man sagt, hey, wenn du bei einem Fotoshooting bist, dann solltest du, ich weiß nicht, das und das beachten, das Outfit, die Posen, solche Tipps, das ist interessant. Und was interessant ist, das wird auch öfters mal geteilt, beziehungsweise halt auch in anderen Blogs erwähnt, in Foren erwähnt oder sowas in der Richtung, das funktioniert sehr, sehr gut. Eine Geschichte, zweite Möglichkeit ist, schreib doch mal über deine Shootings, über deine Erlebnisse als Fotograf. Kannst du so ein Reisejournal oder sowas mit reinmachen, beziehungsweise dir selber was überlegen. Wichtig ist, schreib persönlich, schreib nicht, Google Suchmaschinen optimiert, setz dich einfach hin und schreib mal so kurz was runter. Ich sag mal so zwei, 300 Wörter, dass es tatsächlich relativ schnell zusammen, glaubt man gar nicht, klingt so ein bisschen Aufsatz in der Schule, mindestens 300 Wörter schreiben, aber das ist etwas, was funktioniert. Wichtig ist bei Blogs, regelmäßig pflegen, wenn man sie nicht regelmäßig pflegt, geht bitte wenigstens her und blendet das Datum aus. Also, dass man jetzt nicht auf eurer Webseite geht, schaut auf den Blog und sieht der letzte Eintrag 2016. Da würde ich auch denken, so, hey, was ist der überhaupt noch da? Gibt es den überhaupt noch? Er war seit 2016 nicht mehr aktiv, dann ist er wahrscheinlich pleite gegangen. Also, das werden so meine ersten Gedanken vorsichtig sein, Datum ausblenden, wenn ihr nicht regelmäßig aktiv seid. Und wenn ihr regelmäßig aktiv seid, keine Ahnung, muss jetzt nicht täglich sein. Kann ich auch sagen, einmal die Woche, alle zwei Wochen oder so, dass man hier mal was reinschreibt, so einfach so ein kurzes Statement. Im Endeffekt, Instagram-Posts könnte ich genauso auch als Blogbeitrag schreiben. Meine Instagram-Posts sind tatsächlich meistens so zwei bis 300 Wörter. Muss ja gar nicht so aufwendig sein. Zwei, drei Fotos dazu, wir schreiben jetzt zu den Fotos und irgendwie noch eine Überschrift zwischen rein. Einfach ein kleines bisschen strukturieren, und dann hat man schon sehr, sehr viel gewonnen. Und ja, Google Suchmaschinenoptimierung ist nichts, was über Nacht geht. Man kann nicht hergehen und kann sagen, ja, ich habe das mal gemacht. Und jetzt habe ich einen Blogbeitrag geschrieben und morgen gehe ich viral. Das ist ja gleich über Social Media. Es kostet Arbeit, es kostet Zeit und es ist nicht was, wo er sagt, morgen werde ich überall gefunden. Funktioniert nicht so, auch wenn das viele meiner Kunden im ersten Moment denken, wo sie sagen so, hey, du hast die Webseite gestern online gestellt. Ich finde mich in Google nicht. Ja, kannst ja ein Beschwerdepri von Google schreiben. Heute habe ich kein Einfluss drauf. Also Google macht da schon so ein kleines bisschen, was es will. Kann es auch, was wir jetzt machen, anrufen und sagen, ich verklage euch, der wird zwar gut. Aber wenn man hier ein bisschen Zeit investiert und relevant ist, Mehrwert liefert, kann man tatsächlich in Google relativ schnell nach oben gehen, gefunden werden und wird auch von anderen Leuten in den Moment verlinken. Man steigt von der Relevanz her, man muss halt nur so ein kleines bisschen hinten dran sein. Aber auch hier vielleicht eher auf Social Media gehen und die Webseite eher als Visitenkarte sehen. Man muss in Google nicht immer mit allem auf Platz 1 sein. Und man kann hier sehr viel Zeit investieren, das ist richtig. Und klar habe ich jetzt quasi diese Folge komplett pulverisiert, weil ich gesagt habe, lasse sein. Ihr solltet euch überlegen, ob es den Aufwand wert ist. Das ist mir eigentlich viel, viel wichtiger. Denn man kann es ja einfach nur als Visitenkarte nutzen, dass man sagt, hey, wenn ich meine Visitenkarte in Papierform rausgebe, dass jemand auf eine Webseite geht, Bilder von mir sieht, paar Infos über mich kriegt oder sowas in der Richtung. Da gehe ich in der nächsten Folge drauf ein, was auf einer Webseite gehört. Werber sagt, ich bin nicht so der offline Mensch, ich möchte eher online über Google gefunden werden. Kann erstens Werbern zeigen, schalten, eine Möglichkeit. Andere Möglichkeit ist, dann musst du halt auch was bieten, damit du in Google gefunden wirst. Ob sich dieser zeitliche Aufwand lohnt, heute würde ich sagen, eher weniger, eher Social Media machen. Vor zwei, drei Jahren, vor vier, fünf Jahren oder sowas in der Richtung hätte ich noch gesagt, eher SEO, das ist wenigstens was, wo man nicht ständig Arbeit reinstecken muss, sondern Google macht das irgendwann von alleine. Es ist vielleicht auch eine Mischung. Es ist vielleicht auch eine Mischung. Jeder muss hier so ein bisschen seinen eigenen Weg finden. Ich kann nicht sagen, macht genau das. Ich bin aktuell sehr aktiv in Social Media und relativ wenig im Blog und in irgendwelchen anderen Geschichten. Aber es ist tatsächlich immer noch was Relevantes und man kann hier auch immer noch viel rausziehen, wenn man eine entsprechende Zeit investiert. Ansonsten könnt ihr natürlich beispielsweise durch Zeitschriftenartikel, durch Gastbeiträge in anderen Blogs, durch Kommentieren in anderen Blogs, eure Webseite verbreiten. Da geht es bei vielen, wenn man irgendwo kommentiert, die Möglichkeit, die eigene Webseite zu verlinken, auch was, was funktioniert, wird wahrscheinlich nicht so mega vieltraffic bei rumkommen, aber die Masse macht es in der Moment. Einfach streuen, einfach Name verteilen und in der Moment davon profitieren und selbstverständlich kann man auch gucken, was beispielsweise die Konkurrenz für Verlinkungen hat. Nehmt doch einfach mal die Seite backlinktest.net, atjulliung backlinktest.com. Da könnt ihr jede Webseite eingeben und die zeigen euch die entsprechenden Verlinkungen von anderen auf diese Seite an. Nicht alle, weil man nicht immer alle findet und weil auch Google nicht immer alle findet, aber es gibt euch zumindest immer einen Eindruck und vielleicht kommt ihr auf die eine oder andere Inspiration, wo ihr sagt, hey, da kann ich mal einen Gastbeitrag schreiben, da kann ich mal anfragen, ob wir eine Kooperation zu machen, aber bitte nicht dieses like for like link tausch Geschäft abschließen. Das ist Schwachsinn. Bringt euch nicht wirklich weiter. Das bringt genauso viel wie, wenn ihr jemand auf Instagram folgt und ihr euch als Dank zurückfolgt, ihr habt dabei eigentlich nichts miteinander zu tun, sondern ihr macht das nur, um die Zahlen nach oben zu treiben. Also nicht Zahlen nach oben treiben, aber man kann das mal testen und kann einfach nachschauen, was machbar ist. Checkt das aus. Das war soweit mein Thema SEO. Meine Strategie aktuell, wenn man frisch angefangen hat, nicht gleich sechs Wochen Arbeit da reinbuttern, sondern erstmal so eine Grundstruktur mit reinbringen. Wir werden in der nächsten Folge deutlich genauer drauf eingehen, was auf einer Webseite drauf gehört, was muss und was optional ist, was vielleicht auch noch so sein könnte. Wichtig auf jeden Fall investiert nicht zu viel Zeit am Anfang rein. Schaut, dass die wichtigsten Begriffe erwähnt sind, dass man sehen kann, nicht nur sehen kann, dass ihr Hochzeitsfotograf als Beispiel seid, sondern dass tatsächlich auch auf der Webseite steht, dass man als Suchmaschine in der Moment kapiert, okay, es geht um Hochzeitsfotografie und nicht nur, weil all solche Bilder drauf sind. Benennt eure Bilder, schaut, dass sie nicht zu groß sind. Schaut, dass die Webseite schnell ist. Das sind nicht nur unbedingt SEO-Tipps, sondern es sind im Endeffekt auch Tipps für Leute, die auf eurer Webseite gehen, weil wenn die langsam ist, ist es scheißegal, was für ein Google-Ranking ihr habt. Es nervt die Leute. Es nervt jeden. Ich würde es auch nerven, ein langsamer Webseite zu haben. Und ganz wichtig schaut, dass ihr ein HTTPS-Zertifikat habt. Viele Browser zeigen es mittlerweile an und es ist für Google auch relevant im Ranking. Wer kein HTTPS-Zertifikat hat, der wird schon meistens deutlich weiter runtergestuft. Auch wenn es rein rechtlich gesehen gar nicht braucht, braucht man nur, wenn man Kontaktformula oder so was in der Art hat. Gut, das waren so weit meine Tipps. Ich nehme jetzt direkt die Folge auf mit, was gehört auf einer Webseite, ihr hört die erst nächste Woche. Aber habt ihr noch ein paar geile Infos und wer mehr zum Thema rund um die Fotografie lernen möchte und natürlich auch die Fotografie an sich, also so komplett alles, der sollte sich mal mein Mentoring-Programm so ein kleines bisschen genauer anschauen. Die Fotografie Academy heißt genauso wie dieser Kanal, denn Dort lernt ihr erst einmal alles, was ich bisher in meinen Videokursen verunterrichtet habe und ich habe noch viel, viel mehr. Wir haben exklusive Inhalte für die Academy und es ist einiges mittlerweile. Und ihr bekommt zweimal im Monat, alle zwei Wochen, bekommt ihr von mir ein Live-Coaching, wo ich erstmal ein aktuelles Thema mit reinbringe, um euch einen neuen Input, neue Inspirationen zu geben und zweitens eure Fragen beantworte. Live in einem Zoom-Call. Das hat man jetzt auch nicht überall. Ich spreche über Projekte, ich gebe so ein bisschen Feedback, gebe für euch vielleicht noch so eine Richtung, die ihr vorher noch nicht gesehen habt und wir haben jetzt ein riesen Netzwerk mittlerweile hinten dran. Also lohnt sich vorbeizuschauen, ihr habt es unten unter dieser Folge verlinkt und wir sehen uns im nächsten Video oder hören uns in der nächsten Folge einfach wieder. # 059 - Webseite für Fotografen III - SEO für Fotografen Kommen wir zum dritten und letzten Part: der Suchmaschinenoptimierung. Das kann sich unglaublich zeitaufwendig gestalten, doch lohnt sich das wirklich? --- --- title: UNCUT: 6 Jahre Youtube... description: Ein Resümee nach 6 Jahren YouTube. Was ist alles passiert und wie geht es jetzt weiter? tags: ['uncut'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Alexa, schalte das Licht im Büro an. Wir müssen reden. Heute gibt es von mir ein kleines bisschen Video von der anderen Art, nicht ein typisches Tutorial, sondern es geht einmal um das Thema YouTube, beziehungsweise Fotografie YouTube allgemein. Ich möchte hier so ein paar Worte zu verlieren und ihr werdet vielleicht ein bisschen was lernen. Wer weiß? Mal gucken, wo die Richtung hingeht. Das ist so ein neues Ancut-Format, das ich einfach mal testen möchte, wo ich mich einfach mal hinsetze, mir so ein Überbegriff mit reinnehme und einfach mal so groben meine Meinung dazu sage und vielleicht auch so ein kleines bisschen meiner Philosophie. Ich habe 2015 angefangen mit YouTube und habe seither was wie viele Videos? 350. Ich weiß nicht, wie das zeitplanmäßig hier online geht, aber ich habe jetzt 350 Videos online und letzten Monat tatsächlich zwei große Meilensteine hinbekommen und zwar am 23. Oktober der 2-Millionste Aufruf und am 25. der 17.000-Sarbonnent. Wahnsinn. Als ich angefangen habe in meiner Anfangszeit hätte ich mir niemals gedacht, dass es mal so groß wird. Ich habe angefangen hier einfach mal Kamera aufzustellen, noch nie so wirklich überlegt, was ist denn Video, wie funktioniert das Thema und habe auch keine wirklichen Aufrufe bekommen. Ja und jetzt stehen wir hier. Schon eine wahnsinnige Reise und auf jeden Fall vielen Dank, Hammer geil, dass du hier auch mit dabei bist. Ich hoffe mal du bist dabei. Du hast abonniert und alles Mögliche und das bringt mich jetzt zu meinem ersten Punkt so ein paar Dinge, die mich bei YouTube und bei vielen YouTubern so ein kleines bisschen stören, wo ich auch immer gesagt habe, ich möchte sie definitiv anders machen. Punkt Nummer 1 ist diese Abonnierer-Battle-Eye. Siehst du in Videos von mir, dass ich sage, du musst den Kanal abonnieren. Siehst du in Videos von mir, dass ich sage, du musst liken und was auch immer, Daumen hoch und drück die Glocke und was auch immer, was die alle sagen. Ich finde, wenn jemandem das Video gefällt, sollte er intelligent genug sein, diese Dinge selber zu finden. Just saying. Sollte es nicht heißen, dass andere davon ausgehen, dass jeder dumm ist, aber ich weiß nicht. Ich wollte den Style hier immer so haben als keine Ahnung. Also, würden wir einen Zoom Call machen? Als hätten wir einen Zoom Call, wir haben irgendwie ein Thema mit drin, das darum geht es heute und wir quatschen einfach mal so ein bisschen entspannt darüber. Das war immer mein Ziel mit diesen Videos bzw. hat sich in den ersten Monaten und Jahren eigentlich so rauskristallisiert. Ich habe halt gesehen, es gibt viele Richtungen, die man gehen kann. Es gibt auch viele andere, die YouTube Videos machen und dachte mir, das gefällt mir nicht. Und jetzt gibt es Leute, die sich hinsetzen und sagen, das ist doof und der ist scheiße und das hätte ich besser gemacht, wo ich mir an überlege, warum machst du es nicht einfach? Warum gehst du nicht her und machst es besser? Aus meiner Sicht, ich finde es toll, wenn mir jemand Kritik unter die Videos schreibt, ich finde es toll, wenn jemand Fehler findet, bringt mich weiter definitiv, aber wenn jemand unter meine Videos drunterschreibt, von wegen, die sind inhaltlich absolut nicht in Ordnung und das ist absoluter Kack, was du da ist und jeder wird ein Anfänger bleiben, wenn er diese Tipps befolgt, das ist quasi ein fast Original-Zitat von einem von den letzten Kommentaren, die ich bekommen habe. Und ich gehe auf den Kanal drauf und sehe, der hat bisher noch gar nichts gemacht, dann ist für mich auch klar, was soll ich mit dem Kommentar, was soll ich mit dem Anfang? Sorry. Okay, gut. Kann man machen, von mir aus. Gerne. Kommentiert gerne drunter, ist gut für den Algorithmus. Ist immer gut. Also das war jetzt schon mal das erste, immer dieses Betteln um Interaktion klingt immer so ein bisschen falsch, aber es waren noch zwei weitere Dinge. Gerade diese Stock im Arsch, Leute, fand ich ein bisschen komisch. Das war eigentlich der Grund, warum ich damit angefangen habe, weil es halt am Anfang viele Videos gab, wo jeder so, ich weiß nicht, sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen in meinem YouTube-Tutorial zum Thema Adobe Photoshop Lightroom. So heißt Lightroom tatsächlich. Adobe Photoshop Lightroom heißt das wirklich so? Adobe Photoshop Lightroom Classic. Tatsächlich. Adobe Photoshop Lightroom, gar den Namen erfunden. Ja, nee, so was, so was wollte ich nicht. Klar entstehen dadurch auch solche Sachen, dass es Missverständnisse gibt, dass man sich mal so ein bisschen verspricht, weil man halt so eine lockere Art mit rein nimmt, dass ich halt mal ein Werkzeug nicht, ich weiß nicht, tiefen Unschärfe Regler nenne, sondern den Unschärfmacher oder sowas in der Richtung. Trotzdem weiß doch jeder, was gemeint ist. Deswegen, das war so ein bisschen meine Philosophie dahinter, das war die Art und Weise, wie ich Videos machen wollte. Und das habe ich durchgezogen. Und klar gibt es mittlerweile viele, die das ähnlich machen. Was heißt mittlerweile? Es gab auch zu dem Zeitpunkt schon viele, die das ähnlich machen, aber ich finde, jeder hat so seinen eigenen Style. Man muss mich nicht lieben. Ich liebe auch nicht jeden YouTuber, wo ich sage, mit dem kannst du jedes Video anschauen, das ist der absolute Wahnsinn. Und ja, jeder hat so seinen Vorteil und jeder hat so seinen Nachteil. Man kann nicht jedem zuhören, aber vielleicht will ich auch nicht, dass ihm jeder zuhört. Das ist vielleicht nochmal so ein anderer Gedanke. Muss ja nicht jeden erreichen. Ganz ehrlich, wozu auch? Was daraus auch so ein bisschen resultiert hat, ist, dass ich, ich mache keine Anleitungen. Also es ist nicht so, dass ich hergehe und sage, wenn man nach Lehrbuch geht, muss man das exakt so machen. Dafür habe ich auch schon oft genug Kritik einstecken müssen. Sondern ich schaue mir gewisse Dinge an. Ich teste auch gewisse Sachen. Ich probiere ein paar Dinge aus. Klar, ich lerne viel von Workshops, von Coachings, von anderen Kursen, von anderen YouTubern oder sowas. Das ist ja immer so eine Gesamtmasse. Klar, deswegen passiert es auch mitunter mal, dass viele YouTube-Kanäle ähnliche Videos rausbringen, aber dazu komme ich später nochmal. Da habe ich später nochmal einen genaueren Punkt. Was jetzt eigentlich so ein Thema ist, worauf ich hinaus wollte, ist, es ist eine Mischung, aber ich bin jemand, ich versuche an diese Sache sehr praktisch ranzugehen. Es mag nicht immer 100 Prozent sauber sein, was ich zeige, aber es ist auf jeden Fall etwas, was funktioniert. Wo ich sagen kann, das Foto, die Technik, das Ergebnis und ihr seht das direkt. Das war immer so ein bisschen Ziel von meiner Sache und da ich lasse auch bestimmte Dinge weg, wo ich dann sage, hey, was soll der Scheiß, das braucht man niemals. Oder es ist halt so, dass man extrem viel Zeit aufwendet, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, was zum Schluss eigentlich absolut irrelevant ist. Das hat sich in letzter Zeit auch so ein bisschen gewandelt. Ich habe gemerkt, ich gehe ein bisschen weiter weg von, oopsie, ich habe gemerkt, ich gehe so ein kleines bisschen weiter weg vom Thema Photoshop. Ja, einfach weil ich selber im Arbeitsalltag auch nicht integriere und es gibt auch einige Leute, die sagen, hier kannst du mal zu der Software sagen, kannst du mal das testen, kannst du mal das probieren, dann sage ich, nein, es ist nicht in meinem typischen Alltag als Fotograf integriert. Ich möchte das Praxisbezogen zeigen. Nicht so, ich kann euch nicht immer mitnehmen, das geht nicht. Manchmal sitze ich auch hier und sage, hey, so geht das und ihr müsst mir in die Moment einfach glauben, hm, gut, ihr könnt es ja selber ausprobieren, wenn es nicht funktioniert, kannst du ja in die Moment jeder machen, wie er will. Aber ich will etwas haben in meinen Videos, dass ich selber in meiner eigenen Art der Fotografie umsetze. Deswegen gibt es viele Beispiele, die selbstverständlich auf jetzt Porträtfotografie, Hochzeitsfotografie oder so was basieren, aber das liegt halt einfach daran, dass ich nichts anderes fotografiere. Ja, aber enzumal, ich habe schon mal eine Landschaft fotografiert, ich habe auch schon mal Makros fotografiert, ja, aber das ist nicht mein Tätigkeitsbereich, da bin ich nicht ganz so erfahren. Dementsprechend wird es halt auf andere Dinge bezogen, aber ganz ehrlich, wenn man ein kleines bisschen drüber nachdenkt, der kommt hinter viele Sachen dahinter. Auch wenn es jetzt am Beispiel der Porträtfotografie ist, gelten gewisse Regeln, gewisse Techniken genauso für Landschaften. Die kannst du fast eins zu eins übernehmen. Klar macht es keinen Sinn, Dodge and Burn und Frequenztrennung an der Landschaft durchzuführen, manchmal, ja, aber trotzdem sind das Techniken, die vielleicht das ein oder andere mal helfen, wenn man es tatsächlich braucht. Also, das war schon mal noch so ein wichtiger Punkt und der nächste Punkt, der hat sich mit der Zeit so ein bisschen rauskristallisiert. Das Thema Equipment, das Thema Reviews, das Thema Kooperationen mit Herstellern. Ich habe mal grob durchgezählt, was so in den letzten Jahren reingekommen ist, also nicht an Anfragen, sondern an tatsächlichen Kooperationen und ich glaube, ich bin noch nicht mal zweistellig, wenn dann sehr knapp. Ich habe jetzt grob überschlagen, es waren acht. Ich glaube, es sind mehr. Ich bin mir selber gerade gar nicht so sicher. Die Videos, die ich finde, die verlinke ich euch hier irgendwo, blende ich mal alle ein. Also, das ist das, was mir sehr wichtig ist, weil mir das auf YouTube so oft auffällt. Ganz ehrlich, warum machen das sie, deutde? Klar, weil es Klicks bringt, klar, weil es Aufmerksamkeit bringt. Aber dieser Hype ist sehr, sehr eigenartig. Ich finde das immer so ein bisschen suspekt. Ich sage ganz offen mit, was ich fotografiere. Ich sage ganz offen mit, was ich filme, mit, was ich arbeite. Das ändert sich auch nicht alle zwei Minuten. Doch bei manchen YouTubern hat man das Gefühl, dass es so ist. Es wird suggeriert. Das ist wahrscheinlich nicht so, ja, aber es wird suggeriert, dass man halt jedes Mal sobald eine neue Kamera rauskommt, haben die, die in der Hand und fotografieren jetzt nur noch damit. Wo ich mir denke, wie glaubwürdig, wie realistisch ist das ganze Thema? Und hier kommen wir zu dem genau gleichen Punkt, wo ich sage, du kannst doch keine Kooperation machen, wenn du es nicht in deinen Alltag integrieren kannst. Ich krieg Anfragen, Omas. Ich habe Anfragen zu den abstrusesten Dingen schon bekommen, die versuchen halt irgendwo Fuß zu fassen. Verstehe ich ja, dass man sowas macht. Aber ich brauche kein Landing Page Manager oder sowas in der Richtung. Coole Idee. Ja, könnte ich mit Sicherheit irgendwie integrieren, wenn ich das mit aller Gewalt wollte. Aber will ich nicht. Das, was ich aktuell mache, funktioniert für mich. Brauche ich nicht. Ich brauche auch nicht jeden Tag eine andere Lampe, weil hier ist eine Lampe. Warum brauche ich noch zwanzig andere? Auch wenn die in dem Moment, auch wenn es cool klingt, die bieten mir das an. Die schicken mir zwei, drei Lampen zu. Jede Lampe kostet 600 Euro. Okay, cool. Was bringt das dir, wenn ich jetzt mein Video mit 600 Euro Lampen filme? Oder wenn ich die im Hintergrund stehen habe und sage, hey, wenn du dein Video so filmen willst, wie ich mein Video filme, dann brauchst du diese 600 Euro Lampe. Dabei geht es auch mit was, was 150 kostet. Also ja, irgendwie schon so ein bisschen eigenartig. Also ich wollte halt, dass das alles erstens mal sich integrieren lässt. Alles, wofür ich Kooperationen habe, damit arbeite ich auch. Also ich sage mal die meisten Sachen. Manche Sachen haben sich dann langfristig doch nicht bewährt. Die habe ich dann auch wieder abgegeben. Absolut in Ordnung. Aber ich nehme Kooperationen nur an, wenn es sich tatsächlich nicht nur für mich, sondern auch für euch lohnt. Perfekt das Beispiel. Den Monitor hier, den ihr hier seht, das war eine Kooperation mit BenQ. Die Lampe, die mich in dem Moment, die halt an ist. Ich kann sie nicht zeigen, aber das war mir eine Kooperation mit, ich weiß immer noch nicht, wie man die ausspricht. Die da, die haben ganz einfacher erledigt. Das nächste ist Flexi-Spot. Hier, gab es auch ein Video. Moment, bei dem Knopf geht er hoch. Habt ihr auch gesehen, ne? Geht jetzt wieder runter. Komm schon. Brav, fertig. Joll. Das war ebenfalls eine Kooperation. Und sowas ist ja cool, weil man sowas auch in seiner Arbeit integrieren kann. Klar, für den ein oder anderen dürfte der Monitor jetzt ein bisschen teuer gewesen sein. Ich hatte eine Argumentation, dass ich sagen kann, er ist besser als mein Einmäck. Ich profitiere davon und andere Leute können damit auch von profitieren. Muss jetzt nicht unbedingt Geld bezogen sein. Das gibt es noch mal andere Themen, aber so grundsätzlich ist das etwas, was mir sehr wichtig ist. Und dass man nicht sobald ein neuer Artikel rauskommt, neues Produkt rauskommt, YouTuber schon so passend teimen, wo man genau weiß, an dem Tag postet jeder ein Video dazu. Jeder. Du kannst es quasi nicht verpassen, weil ich weiß nicht, die R5 von jedem oder die R3, das ist vielleicht etwas Aktuelleres, von jedem reviewed wird. Ja, ich habe sie auch auf der Fotopia in der Hand gehabt. Ich habe kein Video zugemacht, weil ich mir dachte, wenn er R6 oder eine R5 hat, der profitiert jetzt nicht so wirklich von einer R3 und zur R6 habe ich schon Video gemacht. Also gut, vielleicht eine relativ kleine Zielgruppe, aber ganz ehrlich, wer schaut hierzu, der von einer R3 profitiert? Schreibt es gerne in die Kommentare, wenn du der Meinung bist. Ja, lass uns darüber diskutieren, vollkommen in Ordnung. Aber warum muss ich da jetzt ein review zu machen? Braucht man eigentlich nicht. Solche Geschichten. Oder jetzt diese neue DJI Kamera ist rausgekommen. Wie viele Leute dazu was gemacht haben? Neuer iPhone ist rausgekommen. Jeder ein Video zugemacht. Wie passt es, wenn ich das mit meiner großen Kamera vergleiche? Wie sehen die Bilder aus? Wie ist das besser? Ist das schlechter? Und ich denke mal einfach nur so, vergleichen wir da nicht Äpfel mit Birnen. Ist das irgendwie nicht komplett auf der falschen Seite? Also ich weiß nicht. Ich denke da so ein kleines bisschen anders. Ja, wahrscheinlich folgen mir deswegen auch andere Leute als jetzt den größeren oder sowas in der Richtung. Das ist ja in dem Moment jedem seine eigene Entscheidung, aber ganz ehrlich, es muss nicht immer so riesig sein. Aber ich möchte jetzt nicht so tief da in dieses Thema eintauchen, sonst wäre man glaube ich heute nicht mehr fertig mit dem Video. Es geht noch einmal ein letztes Thema. Ein letztes Thema, wo ich auf jeden Fall was zu sagen möchte. Und vielleicht ist es dem einen oder anderen aufgefallen. Hast du schon mal Werbung vor meinen Videos gesehen? Ich meine nicht, dass ich in meinen Videos auf meine Kurse hinweise, vom Stuhl gerutscht, ich meine nicht, dass ich in meinen Videos von auf meine Kurse hinweise. Das ist noch mal ein anderes Thema. Also ich meine, dass man halt diese typische YouTube Werbung vor, während, hinter dabei und noch als Einblendung von der Seite noch mit rein bekommt. Das meine ich. Und das ist etwas, was ich sehr nervig finde, was auch so in der Vergangenheit immer mehr geworden ist. Ja, ich weiß, YouTube, das ist nicht billig so was zu hausen. Ich habe es selber schon probiert, dass ich tatsächlich eine eigene Video-Plattform aufziehen wollte, habe das durchkalkuliert, habe es sogar teilweise umgesetzt für meine Video-Kurse. Wenn ich das jetzt gratis anbieten würde, da müsste man schon sehr, sehr viel Werbung mit reinballern, dass ich es überhaupt rentiert. Deswegen verstehe ich das, aber von meiner Seite aussage ich, mir bringt es nichts. Mir bringt es nichts, zu sagen, ich hol ziehe hier irgendwie 200, 300 Euro im Monat raus und zu sagen, ich schalte vor jedes Video so viel Werber an, zeigen wie geht. Noch unüberspringbar, wo man zwangsweise 40 oder 50 Sekunden Werbung gucken muss, um sich danach ein 10 Minuten Video anzuschauen. Wo dann währenddessen nochmal Werbung läuft, wo ich mir denke, Wah, Wahnsinn. Ich bin öfters wieder versucht, YouTube Red dieses Abo da zu kaufen, einfach weil es mich so abnervt, diese YouTube Werbung zu schauen. Wahrscheinlich ist das auch die Strategie von YouTube in dem Moment. Es ist mir im Endeffekt egal, ich habe sie aus meinen Videos verbannt. Und zwar seit, jetzt muss ich gerade mal gucken, seit wann. Ich glaube seit 2018, dass man keine Werbung vor meinen Videos seht. Wenn ich hier, ich weiß nicht, ob das irgendeinen Einfluss auf die Videos hat, sagt mir da gerne mal Bescheid. Falls ihr jetzt selber sagt, ich habe meine Werbeanzeige vor deinen Videos gesehen, sagt gerne mal Bescheid, wenn es kein Älteres ist, da sind die teilweise noch aktiv. Aber melde dich gerne mal. Es würde mich interessieren, ob YouTube da trotzdem Werbung ausstrahlt und ich einfach nichts davon abbekomme oder wie sich das Ganze anfühlt. Bei mir, ich habe vor meinen Videos sehr, sehr selten Werbung, wenn ich sie selber anschaue. Meistens sind es dann Ältere, das testet man ja mit Untermal so ein kleines bisschen. Und das ist noch so was, was mich an YouTube allgemein stört. Aber gut, es ist ja in der Hinsicht schon so ein kleines bisschen recht fertigbar, weil die müssen ja die Videos auch online halten. Sie sind die größte Video-Plattform. Ganz ehrlich, wenn ich so was hätte, mit so viel Traffic, würde ich ja auch Werbung draufschalten. Und sei es für eigene Produkte, das ist ja noch mal ein anderes Thema. Das mache ich ja im Endeffekt auch. Aber ich finde, es nervt mehr, als dass es nutzt und deswegen hat es hier eigentlich nichts zu suchen. Gut. Es war jetzt einfach mal so ein paar Gedanken zum Thema YouTube. Vorteile, Nachteile. Mal gucken, wann sie den Dislike-Button bei mir endlich mal ausgebaut haben. Welche Vorteile das auch immer mit mal bringen soll, keine Ahnung. Man sieht es halt nicht mehr. Wie sieht es bei mir eigentlich aktuell aus? Ja, also wenn ich mal ein schlechtes Video habe, dann hat es 95 Prozent. Okay, gut. Es wird tatsächlich auch hier in der Statistik sehr stark ausgeblendet und man muss tatsächlich noch mal speziell rein gucken, um zu sehen, was für eine Bewertung man in dem Moment hat. Aber okay, schreibt doch gerne in die Kommentare, wenn euch dieses Ankerfamat gefallen hat, wenn ich das einfach mal nochmal machen soll, vielleicht zu einem komplett anderen Thema. Tatsächlich habe ich schon eine Überlegung auch mit Gästen, was vielleicht mal ganz interessant sein könnte. Soll ich es gar kein Podcast werden? Soll ein bisschen anders sein. Definitiv soll es ein kleines bisschen anders sein. Aber ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt wird. Ist ja immer sowas so, neue Formate entwickeln, mal bisschen schauen, was man hier auf YouTube noch machen kann, weil dadurch, dass ich keine Reviews gebe, fehlt auch ein bisschen Content. Klar ist das einfach für manche Leute, da haufenweise Videos rauszubealern, wenn man 30 Kameras im Jahr reviewen kann. Habe ich halt nicht. Möchte ich aber auch nicht. Lieber sage ich, ich mache ein paar weniger Videos, als mich für sowas zu prostituieren. Ja, ist ja für manche Leute tatsächlich interessant, wenn ich ja gar nichts sage. Ich schaue ja auch Reviews an, wenn ich sage, ich interessiere mich für die Kamera oder sowas in der Richtung. Aber ich finde viele übertreibend. Bei mir ist es ganz klar raus, was ich empfehle, nutze ich jeden Tag. Das strahlt mich jeden Tag an, ich stache jeden Tag drauf, weil der Monitor da steht oder sowas in der Art. Also wenn ich sowas empfehle, hat das auch Wertigkeit. Und definitiv hat es auch Wertigkeit, wenn ich meine Kurse empfehle. Das kommt jetzt am Ende von jedem Video. Ihr wisst es genau, wer es bisher in geschafft hat, wird diesen Spruch wahrscheinlich schon öfters mal gehört haben. Ich habe keinen Speziellen heute, aber ich würde euch auf jeden Fall mal empfehlen, hier genauer drauf zu schauen. Ich habe Kurse zu vielen Themen, quasi zu jedem Thema, wo ich tätig bin, außer Hochzeitsphotografie. Der wird aber wahrscheinlich Anfang nächstes Jahr irgendwann mal wieder kommen, mal schauen, wie das planungstechnisch aussieht. Bin ich gerade so ein bisschen an Umdenken. Aktuell ist er nicht verfügbar. Aber ihr habt jede Menge Infos, gerade zum Thema Bildbearbeitung, zum Thema Filmen, zum Thema Leidrom, Photoshop, Fotografie, Spezialisierung in der Fotografie. Und ich habe eine eigene Akademie. Also Leermaterial habe ich glaube ich mehr als genug, wer sich da so ein kleines bisschen genauer drauf einstellen möchte. Der kann ja gerne mal schauen. Einfach mal unten auf die Seite klicken. Ist unter jedem Video verlinkt und ich blende es auch immer mal wieder ein. Das ist ja der Grund, warum ich keine Werbung vor YouTube-Videos schalte, weil ich auf meine eigenen Kurse hinweisen möchte. Weil wir haben beide mehr davon. Wenn du jetzt sagst, du buchst ein Kurs, habe ich klar mehr Geld verdient, als wenn ich 2000 Videos auf ein YouTube Video habe und du hast ein Kurs. Du hast keine Werbung für Wahrsteiner gesehen oder so oder für was auch immer Online Trading. Zu was kriege ich noch Werbung? Keine Ahnung, ich blende sie immer aus, gedanklich. Also anderes Thema. Auf jeden Fall, wir haben mehr davon. Das ist das, was ich in Diomett sagen wollte und je mehr Leute Kurse buchen, umso mehr gratis Inhalte kommen halt auch an unterschiedlichen Stellen. Weil ich mehr Zeit dafür habe, weil ich nicht so viele Aufträge machen muss. Das ist ja ein einfaches Rechenbeispiel. Also gut, schreib gerne mal in die Kommentare, wenn euch das Anker Format gefallen hat. Ich überlege mir auf jeden Fall noch ein paar weitere Themen. Ihr könnt auch gerne Themen vorschlagen, wenn ihr mal sagt so ne, mach doch mal das und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Stopp. # UNCUT: 6 Jahre Youtube... Ein Resümee nach 6 Jahren YouTube. Was ist alles passiert und wie geht es jetzt weiter? --- --- title: Das habe ich komplett übersehen... Update in der Tiefenunschärfe description: In meinem letzten Update-Video zu Photoshop 2022 habe ich komplett übersehen, dass auch der Tiefenunschärfe-Filter ein Update bekommen hat und überarbeitet wurde. Ob er jetzt besser funktioniert, schauen wir uns direkt an 😉 tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dem Video, in dem ich mal ein Fehler eingestehen muss. Ich habe was vergessen. Und zwar in einem der letzten Videos, die ich hochgeladen habe, ging es ja um das neue Photoshop 2022 Update. Paar geile neue Funktionen. Eine habe ich vergessen. Es ist keine neue Funktion. Es ist jetzt nichts, wo ich sage, so, hey, der eine Punkt, der ist hammergeil. Den gab es vorher noch nicht, sondern es gab es schon, aber es wurde deutlich besser gestaltet. Und zwar das Thema unscharfer Hintergrund. Ich habe in den letzten Videos gezeigt, wie man das relativ einfach machen kann und wie auch die neuralen Filter uns hier sehr gut bei unterstützt. Aber es war ja noch nicht so 100 Prozent perfekt. Wir kommen der Sache schon mal näher. Ich habe hier die Bilder jetzt nochmal aufgemacht, um das auch mit dem letzten Mal vergleichen zu können, um die gleichen Bilder nochmal durch den Filter zu jagen und tatsächlich zu zeigen, hey, das ist jetzt möglich. Es ist viel besser geworden. Wir probieren es mal wieder mit dem Bild von der Marie. Damit habe ich es letzte Mal auch angefangen. Und zwar mit Thema Filter, Neural Filters. Hier gibt es ja den Punkt, den wir kennen mit Tiefen und Schärfe. Und es sieht schon so ein kleines bisschen anders aus, wird es vielleicht schon direkt erkennt, aber es reicht schon aus, allein nur den Haken anzumachen. Im Übrigen, das habe ich im letzten Mal auch nicht so stark erwähnt, viele Funktionen, die vorher in der Cloud verarbeitet wurden, werden jetzt auf dem Rechner verarbeitet. Das heißt, es muss kein Bild mehr hochgeladen werden und gewartet werden, bis der Server fertig ist und wieder runterladen oder so was in der Art. Wir haben das Datenschutzproblem so ein kleines bisschen raus, also viele Filter bleiben jetzt auf dem Rechner. Geile Neuerung, auf jeden Fall schon mal deutlich besser als vorher. Und wir sehen auch, das Ergebnis von dem Foto ist deutlich besser als vorher. Ohne dass wir jetzt an den Rieglern irgendwas geändert haben, ich mache glaube ich mal die Weichzeichnungsstärke einfach auf 100, dass wir das ja auch deutlich besser wahrnehmen können. Auch das Plug-in an sich, der Filter an sich läuft deutlich schneller. Und schau dir mal die Haare an. Das sieht ja fast schon realistisch aus. Ja, auch noch nicht so, teilweise noch nicht so ganz 300% geht mit sich besser. Das sieht nicht aus wie im realen Leben, definitiv nicht. Aber es ist schon mal deutlich näher an dem, was wir denn vorher hatten. Grund dafür ist der Punkt Motivfokussieren. Denn durch die automatische Motiverkennung geht Photoshop her, erkennt erst einmal, was ist denn das Motiv und zeichnet das Motiv natürlich nicht weich. Was manchmal leider dazu führt, dass es halt so aussieht, als hätte man es irgendwie schlecht zusammenkompost. Also muss man vielleicht so ein kleines bisschen schauen, ich habe jetzt auch extrem weich gezeichnet. Aber wir können den Haken auch rausmachen und natürlich unseren Fokuspunkt wie hier auswählen. Dann kriegen wir quasi das gleiche Ergebnis, was wir vorher hatten, zumindest mal von der Auswahl her, auch wenn es jetzt deutlich besser aussieht. Zum Großteil. Auch hier ist noch nicht alles perfekt. Also in Kombination mit der automatischen Motiverkennung kommen wir tatsächlich zu einem echt geilen Ergebnis. Und wir probieren es jetzt mal weiter. Ich habe ja noch ein paar mehr Bilder mit dabei. Erst mal hier abbrechen. Man kann immer noch mit Masken nacharbeiten, wenn irgendwas nicht richtig funktioniert. Wir gehen jetzt mal auf das Bild von der Ellen. Du hast das letzte Mal schon so ein paar Probleme gemacht, gerade weil hier im Vordergrund Dinge sind. Wir machen das gleiche Prinzip. Null Filters und Tiefen und Schärfe. Mit der gleichen Motiverkennung. Gleiches Thema. Wir schauen, was bei rauskommt. Gefühlt ist es auch schon mal deutlich schneller und sieht auch tatsächlich deutlich besser aus. Dann haben wir das letzte Mal schon so ein paar Probleme, dass gewisse Dinge nicht so 100% erkannt wurden. Wir drehen mal ein bisschen auf. Vielleicht sieht man es dann hier auch auf YouTube so ein kleines bisschen besser. Oh ja, da hat sich einiges getan. Das dürfte auf dem ersten Blick niemandem auffallen, das hier weich gezeichnet wurde. Die Bilder waren jetzt alle schon so ein bisschen unscharf. Was ist denn, wenn wir tatsächlich mal Boden mit drauf haben und auch tatsächlich mal was vorher nicht weich gezeichnet war? Oder beziehungsweise nicht mit offener Blende fotografiert wurde, wie beispielsweise hier. Das ist mit geschlossener Blende fotografiert. Wir haben ja im Hintergrund zwar leichte und schärfe, aber wir haben auch sehr sehr viel scharf in dem Foto. Deswegen hier gleiches Spielchen. Neural Filters. Tiefen und Schärfe. Ich weiß, dass das das letzte Mal extreme Probleme gemacht hat. Mal gucken, wie es diesmal aussieht. Ich blende euch übrigens auch die alten Fotos immer mal wieder mit ein. So, sieht doch schon mal deutlich besser aus. Der Übergang hier ist mal viel viel weicher, schon von Haus aus. Wir machen mal die Weichzeichnerstärke mal auf 100, dass man es ein bisschen krasser sieht. Ja, das ist ja schon glaubwürdig. Ich habe noch alle Finger, meine Hände sind nicht verschwunden oder sowas in der Richtung. Und das gibt mir jetzt die Gelegenheit gleich den zweiten Pointpunkt vorzustellen. Weil ihr merkt es vielleicht so ein kleines bisschen. Das Bild rauscht extrem, was jetzt kein Thema ist, aber der Hintergrund nicht. Und wer schon mal mit unscharfem Hintergrund fotografiert hat und Bildrauschen drin hatte, der weiß, dass der Hintergrund ebenfalls rauscht. Das Rauschen wird ja nicht unscharf gezeichnet, außer man zeichnet es künstlich weich. Deswegen einmal auf die Körnung gehen, Neuerregler, so ein kleines bisschen nach oben ziehen. Und es wird eine Körnung in den unscharfen Hintergrund eingebaut. Muss man so ein kleines bisschen schauen, dass es eben dazu passt. Das sieht tatsächlich gar nicht mal so verkehrt aus. Wahrscheinlich fällt es den meisten überhaupt nicht auf, dass das problematisch ist, aber es muss halt harmonisieren und zusammenpassen. Und das ist ja fast schon perfekt. Also ja, meine Haare sind immer noch nicht so 100%. Da muss man vielleicht so masken, sind nicht so die Stärke von dem Filter. Merke ich, auch wenn sie es hier deutlich gebessert hat. Aber es sieht schon mal deutlich besser aus. Mein größter ist Manco, mein größter Nachteil. Wo ich jetzt sagen würde, wenn ihr aus dem Beta-Stadium rauskommt und sagt, gut, der Filter wird jetzt produktiv gesetzt, der soll jetzt wirklich ein Teil von den richtigen Neurelfilters werden und nicht von den Beta-Wachjanten. Bitte gibt uns die Möglichkeit, den Filter zu verändern. Ich will die Maske anpassen können und das kann ich nicht. Ja, hier gibt es entsprechende Werkzeuge, dass ich hier nochmal dran was ändern könnte. Aber ja, ich kann diese Unschärfe nur wegmalen, aber nicht hinmalen. Ich weiß nicht, warum diese Funktion fehlt. Hier mal die Massenüberlagerung aus. Aber ich kann hier, ich male über diesen scharfen Bereich und will ihn unscharf malen. Das geht nicht. Andersrum ist kein Problem, wenn ihr jetzt irgendwas nicht hätte weichzeichnen dürfen, obwohl das weichgezeichnet hat, kann ich das relativ einfach wieder zurückholen, einfach hier auf diesen Minuspunkt gehen und dann mal ich es wieder zurück. Die Maske ist vorhanden, andersrum geht es aus irgendeinem Grund nicht. Also ich kann auch den Bereich wieder rausholen, aber ich kann nicht, was Photoshop automatisch erkannt hat, in DeoMate korrigieren. Photoshop ist perfekt, das kann ja Photoshop. Kann so leicht ist es leider nicht. Man kann hier noch mit Filtern arbeiten und das in Smartfilter machen und ein kleines bisschen ab und zu geben. Ja, aber es geht leider nicht alles und ich finde die Kante hier, die es oft ein bisschen zu hart, weil die automatische Motiverkennung hier ein kleines bisschen zu stark reinballert. Aber gut, man merkt schon, es ist Potenzial da. Ich bin mal gespannt, wo dieser Filter weiter hingehen wird. Es sieht auf jeden Fall sehr, sehr realistisch aus. Auch wenn es noch so ein paar Punkte gibt, wo ich sagen würde, da könnte man noch ein bisschen ab und zu geben. So gut, da letzte mich jetzt das Bild natürlich auch nochmal testen. So, Tiefen und Schärfe, zeig, was du kannst. Ein bisschen langsam heute, was da los? So, das ist doch schon mal nicht verkehrt. Ich glaube, das letzte Mal hat er tatsächlich nicht alles ausgewählt. Wir drehen mal noch ein kleines bisschen weiter nach oben. Ja, H-Kante sieht gar nicht verkehrt aus, das ist gar nicht mal so schlecht. Hier, glaube ich, hat er ein bisschen zu viel ausgewählt, was ich in dem Moment natürlich entfernen kann. Das geht, das ist schon mal etwas, dass ich hier meinen Handgelenk wieder reinmahle. Das ist machbar, auch wenn er hier so ein bisschen zu viel von der Kamera ausgewählt hat, sehe ich gerade so. So weit können wir ihn korrigieren. Mein Gott, er hat ja viel von der Kamera ausgewählt. Komm, die machen wir ja ja scharf. Was soll denn das hier? So was es möglich, wenn er es andersrum hat, geht es leider nicht. Aber gut, wir sehen schon enormes Potenzial. Probier den Filter gerne mal aus. Ich integriere ihn tatsächlich in meine Fotos, wenn ich sie so ganz leicht weichzeichen möchte. Meistens mache ich es nicht in dieser Extreme, meistens ist der Hintergrund schon unscharf und kriegt nur noch so ein kleines bisschen ab und zu. Und es fällt niemandem auf. Das ist unglaublich, was hier schon machbar ist. Also test es ruhig, schau dir auch mal ein Photoshop-Kurs an, wo ihr mal Photoshop komplett lernt, nicht nur diesen einen Filter, sondern alle Filter. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Das habe ich komplett übersehen... Update in der Tiefenunschärfe In meinem letzten Update-Video zu [Photoshop 2022](https://archiv.matthiasbutz.eu/neu-in-photoshop-2022-composing-in-sekunden/) habe ich komplett übersehen, dass auch der Tiefenunschärfe-Filter ein Update bekommen hat und überarbeitet wurde. Ob er jetzt besser funktioniert, schauen wir uns direkt an ;) --- --- title: 062 - Mein Kunde ist unzufrieden... und jetzt? description: Zur Folge 54: https://anchor.fm/matthiasbutz/episodes/054---Warum-du-als-Fotograf-Auftrge-ablehnen-solltest-e171a3j Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie:… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 062 - Mein Kunde ist unzufrieden... und jetzt?

Zur Folge 54: https://anchor.fm/matthiasbutz/episodes/054---Warum-du-als-Fotograf-Auftrge-ablehnen-solltest-e171a3j

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: Mein Foto-Workflow III: Die Bildbearbeitung description: Mein Foto-Workflow von Anfang bis Ende: Wie läuft die Bearbeitung ab? tags: ['bildbearbeitung'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es jetzt um den dritten Teil von meinem Fotografie-Workflow geht. Wir sind jetzt beim Bereich der Bearbeitung angekommen und ja, ich habe schon sehr viel zum Thema Bearbeitung gesagt und habe auch schon sehr viele Tipps. Mein halben Workflow hier auch schon offen gelegt und schon viel gezeigt, aber einfach um diese Reihe komplett abzuschließen, die Dreifaltigkeit des Fotografie-Workflows. Oh, das Video wird geil. Einfach um das abzuschließen, kommt jetzt natürlich auch das dritte Video und es werden vielleicht ein paar Dinge sein, die in den anderen Videos schon mal drin gewesen sind. Aber ich habe ein bisschen daran gefeilt. Es hat sich ein bisschen was verändert im Vergleich zu den letzten Videos, aber ich werde euch die anderen natürlich hier auch unten drunter verlinken und natürlich auch die ersten Teile von dem Workflow. Einfach um mal so ein kleines bisschen Euchen Eindruck zu verhaschen, wie ich arbeite, um euch die Möglichkeit zu geben, das für euch zu übernehmen, was passt. Denn nicht alles passt. Ich zeige euch, wie ich das mache. Heißt ja nicht, dass das für dich auch so funktionieren kann. Du arbeitest vielleicht komplett anders, du hast vielleicht nicht das gleiche Equipment. Überlege dir, was kannst du für dich übernehmen? Darum geht's heute. Bevor wir jetzt damit beginnen, überhaupt Bilder zu importieren, geht es erstmal darum, was brauchen wir dafür überhaupt? Was brauchen wir tatsächlich für die Bildbearbeitung? Zuerst mal irgendein Gerät, auf dem wir auch bearbeiten können. Da braucht man tatsächlich gar nicht so viel, wie man denkt, wenn es schneller ist. Cool. Aber ich habe hier, das ist mein MacBook von 2015, ist das glaube ich, weiß gerade nicht genau, nicht gerade die größte Leistung, die da drin steckt, aber man kann damit unterwegs super bearbeiten. Habe ich schon oft genug gemacht. Wenn das nur Bildbearbeitung ist, in der Anführungszeichen, jetzt kein 4K Video gerendert werden soll, dann ist das Teil nämlich auch an seinem Ende, dann reicht so etwas ebenfalls vollkommen aus. Für Arbeiten im Büro würde ich selbstverständlich empfehlen, dass man sagt, man stellt einen gescheiten Monitor hin, man hat auch ein bisschen was mit mehr Leistung für unterwegs, ist das für mich absolut ausreichend. Es macht einfach Spaß, wenn mehr Leistung dahinter steckt und wenn man nicht darauf warten muss, bis irgendetwas fertig gerechnet ist oder wenn es ständig hängen bleibt oder so was. Ja, jedes Software hat so ihre eigenen Macken und manche sind schneller und manche sind langsamer, aber im Endeffekt kommt es doch drauf an, was für einen rechten Schieber hinten dran steckt. Das ist nicht ganz so wichtig, viel wichtiger finde ich, ist ein gescheiter Monitor. Ich habe jetzt hier ein Modell stehen, das für die meisten absolut overpowered sein sollte, also niemand braucht volle Adobe RGB Abdeckung und 4K. Wichtig wäre von meiner Seite aus, schaut, dass ihr was bekommt, was eine relativ natürliche Farbdarstellung hat. Je besser, umso besser. Perfekt das Beispiel dafür ist eigentlich, dass ich lange Zeit Bilder auf meinem iMac dahinten, man sieht ihn, ja. Und auf mein MacBook bearbeitet habe ich mir gedacht, die Apple Displays sind doch schon ganz geil, mit denen kann man doch schon viel machen. Ja, kann man, definitiv, aber es gibt noch ein kleines bisschen besser und ich habe halt alles auf dem Monitor aufgemacht und habe plötzlich festgestellt, oh, okay, da kannst du noch mal eine Schippe drauflegen. Komisch, dass das den Leuten immer gefallen hat, mir gefällt es gerade nicht mehr. Also Monitor hat einen großen Einfluss darauf, wie deine Bilder zum Schluss aussehen. Habe ich ein langes Video zu dem Thema gemacht, was man genau beim Bearbeiten von Bildern in Bezug auf den Monitor beachten sollte. Ihr findet es in der Beschreibung selbstverständlich, ich werde jetzt hier nur viele Sachen oberflächlich anreisen, um den Workflow eher mit reinzubringen und weniger jetzt ein Monitor Review daraus zu machen. Sollte klar sein. Gut, das Nummer eins. Nummer zwei, schaut, dass ihr anständige Festplatten habt. Es müssen nicht unbedingt die schnellsten sein. Klar, eine SSD hilft, aber lieber auf Langlebigkeit setzen. Das ist bei mir ebenfalls so. Ich habe teilweise Festplatten, die habe ich 2013, 2014, sowas in dem Dreh habe ich die gekauft, die laufen heute immer noch. Und die laufen 24,7 in einem Nass. Also sowas ist gar nicht mal verkehrt. Wenn man da ein kleines bisschen investiert, ich bin großer Fan von Seagate, ich bin großer Fan von Western Digital. Einfach um mal so ein paar Namen mit reinzunehmen, wo ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe. Ähnliches Thema natürlich bei Speicherkarten. Es müssen auch hier nicht die allerschnellsten sein. Die meisten Kameras haben sowieso ein Schreiblimit für auf die Speicherkarten. Also was bringt es mir, wenn ich eine Speicherkarte habe, die irgendwie die 200, 300 Megabyte reinballert. Dabei kann die Kamera nur 50. Also muss man so ein kleines bisschen im Auge behalten. Vorteil, schnellere Speicherkarten lassen sich schneller importieren, aber das ist aus meiner Sicht so ein Punkt, wo man nicht übertrieben viel Geld ausgeben muss. Auch wenn es die Karten heutzutage eigentlich gar nichts mehr kosten. Ja, hier, ich bin großer Fan von Sandisk. Ich benutze ich, ich glaube, ich habe keine andere Speicherkarte, nur von Sandisk. Mir ist bisher noch nie einer kaputt gegangen, mit einer Ausnahme. Mit einer Ausnahme, das ist die hier. Ich glaube, wenn man, Moment, kann der darauf scharf stellen. Ja, man sieht es vielleicht, dass da ein kleines Stückchen fehlt. Theoretisch geht sie noch, aber ich benutze sie nicht mehr. Ich habe sie eigentlich nur noch dabei, um zu zeigen, dass wir mal eine Speicherkarte kaputt gegangen sind. Aber gut, die halten tatsächlich einiges aus, wenn man sie ein bisschen anständig behandelt und vielleicht auch in so ein Case reintut. Lohnt sich. Gut, okay, das war mal so ganz grob zum Thema Equipment. Man braucht es kein Rettosche-Tablet oder sowas in der Richtung, außer man retuschiert sehr viel. Das sind eher die Dinge, die es einfacher machen. Man kann tatsächlich mit sehr vielen einfachen Methoden Bilder richtig cool bearbeiten. Ich habe auch schon oft genug Bilder mit Touchpad bearbeitet, auch wenn sich jetzt manche Leute dings, wie war's? Das klingt doch gar nicht professionell. Sieht aber mal das Ergebnis keiner. Also, ruhig ein bisschen auf Farbechtheit, Wert legen, was gerade den Monitor angeht. Und ja, der Rest ist eigentlich nur so nice to have. Mehr Rechenleistung macht es schneller, macht es einfacher, sorgt dafür, dass man mehr Spaß hat. Aber es ist in den meisten Fällen gar nicht notwendig. Gut, okay, jetzt kommen wir zum eigentlichen Import. Und den Import versuche ich immer so früh wie möglich zu machen. In der allerersten Gelegenheit versuche ich, die Bilder zu importieren. Klar kommt ein bisschen aufs Projekt an, wenn es Hochzeiten sind, speichere ich es auch noch auf zwei Speicherkarten parallel oder sowas in der Richtung. Aber man weiß nie, was passiert. Vielleicht vergisst man's, vielleicht hat man Shooting danach und dann sind die Bilder noch auf der Karte oder sowas in der Richtung. Ich versuche es so früh wie möglich zu importieren. Nicht nur am Rechner hier im Office, sondern auch unterwegs. Deswegen gibt es ja dieses Ding hier. Das ist ja eigentlich nur dafür da, um unterwegs schnell was zu bearbeiten, mal 2-3 Bilder zu zeigen, sich ein paar Aufnahmen anzuschauen und direkt die Fotos zu importieren. Von unterwegs aus. Dann sind sie noch mal auf einer gesonderten Quelle und ich habe noch mal so ein kleines bisschen Sicherheit, sollte wirklich irgendwas kaputt gehen, verloren gehen. Ich lösche versehentlich die falsche Speicherkarte, die noch nicht importiert wurde. Das wäre ein bisschen dämlich. Aber solche Sachen davor bewahrt das so ein kleines bisschen. Dann kann ich es einfach rüber übertragen. Passt. Macht's ein bisschen einfacher. Ich übertreibe es hier vielleicht so ein kleines bisschen mit der Sicherheit. Jede Festplatte bei mir ist nochmal doppelt mit einer anderen gesichert. Keine Rade-Spiegelung, sondern tatsächlich ein Backup ist ein großer Unterschied. Wenn ich nämlich versehentlich was auf einem Rade lösche, dann ist es auch auf allen anderen Festplatten direkt verschwunden. Deswegen ist hier ein Backup vielleicht ein kleines bisschen eine bessere Lösung. Muss man auch ein kleines bisschen schauen. Hierzu habe ich allerdings auch noch ein sehr, sehr großes Video gemacht. Finde die ebenfalls nochmal in der Beschreibung verningt. Aber grundsätzlich ist der Workflow so, ich importiere ein Foto von der Speicherkarte direkt auf die Arbeitsfestplatte, die ist nochmal doppelt gesichert. Das sind zwei Festplatten drin. Die eine sichert auf die andere. Das heißt, alles was auf der einen ist, wird irgendwann, ich weiß nicht, so ein paar Minuten später auf der anderen landen. Und auf der arbeite ich, wenn das Projekt dort abgeschlossen ist, weiß ich, ich kann es auf mein Nass archivieren und das Thema ist fertig. Das zeige ich aber jetzt nochmal im Laufe des Workflows. Sichern kann man diese ganzen Geschichten relativ einfach. Ich nutze dafür Time Machine von Apple, das ist bei mir einfach in meinem iMac mit drin. Gibt es auch unter Windows eine entsprechende Lösung, wobei ich von Windows Backup Service oder wie es genau nochmal heißt, nicht unbedingt beeindruckt bin. Hat so seine Schwachstellen und braucht manchmal auch ein bisschen Leistung. Wenn der Rechner vielleicht ein bisschen schmalbrüstig ist, wäre ich da vorsichtig. Aber auf jeden Fall so was in der Richtung einzubauen, lohnt sich. Kann man auch irgendwelche anderen Tools nehmen. Gibt auch welche, die sichern alles ins Internet und was auch immer geht auch. Datenschutzrecht nicht vielleicht ein kleines bisschen schwierig. Aber beispielsweise Backblaze ist auch eine wunderbare Methode. Man zahlt einen monatlichen Betrag und alles, was man auf dem Rechner hat, wird auf einem kalifornischen Server gesichert. Wenn man das möchte, ok, cool. Aber mir passt das halt nicht. Dann beim Import. Da brauche ich glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Speicherkart den Rechner und los geht's. Naja, es gibt so ein paar Punkte, die ich auf jeden Fall noch anhaken würde. Und zwar Punkt Nummer eins ist die Ordnerstruktur. Ich sortiere nach Kategorie, nach Ja auf jeden Fall, dass ich weiß, in welchem Jahr ich das Shooting gemacht habe. Da gibt es noch mal einen speziellen Ordner. Dann den Kundennamen oder den Projektnamen, je nachdem, was in DioMenz und Kleinens ein bisschen besser passt. Hauptsache, man kann es gedanklich zuordnen. Und zum Schluss das finale Datum. Somit kann ich Bilder auch immer wiederfinden, wenn jetzt, ich weiß nicht, mal Leit rum nicht verfügbar ist. Oder auch Leit rum hat ja an sich keine wirkliche Such-Such-Funktion. Das ist nicht ganz so einfach. Aber ich kann zumindest mal relativ easy den Ordner wiederfinden. Wenn ich weiß, in welchem Jahr es gemacht ist, brauche ich mich einfach nur durchklicken. Passt die Sache. Wichtig auch hier Ordnern-Namen im amerikanischen Format bitte verwenden, weil die lassen sich nach Dateinamen sortieren. Im deutschen Datumsformat geht das nicht, weil dann sortiert das nach dem Tag und dann ist der erste, zweite, genau auf dem gleichen Punkt wie der erste, zwölfte, obwohl das eigentlich ein Jahrunterschied ist. Also ja, andersrum funktioniert es ein kleines bisschen besser, weil ja, Monat, Tag ist ja das, was wir in DioMent priorisieren. Gut, selbstverständlich auch Vorschauen erstellen, direkt beim Importieren. Wenn ich es gleich bearbeiten möchte, mache ich 1 zu 1 Vorschauen. Wenn ich es später bearbeiten möchte, mache ich manchmal gar keine, weil es einfach egal ist, kann auch minimal oder eingebettet sein. 1 zu 1 sorgt auf jeden Fall dafür, dass ich zoomen kann, bearbeiten kann, durch die Bilder durchswitschen kann, wie ich möchte. Und es hat einfach kein Lag. Also er errechnet nicht, sondern die Vorschauen sind direkt da. Deswegen sage ich auch so früh importieren wie möglich, weil wenn du die Vorschauen erstellen lassen möchtest, du hast abends den Import schon angestoßen und er rechnet die Vorschauen über Nacht durch. Das dauert manchmal so ein kleines bisschen, vielleicht dauert es eine Stunde, vielleicht dauert es 10 Stunden, je nachdem wie viele Fotos und wie schnell dein Rechner ist, ja, ist es am nächsten Morgen schon fertig und dann kannst du direkt loslegen. Macht es ein bisschen einfacher, macht es ein bisschen zackiger. Die kann man übrigens auch löschen, deswegen mag ich die 1 zu 1 Vorschauen eigentlich ganz gut. Aber dazu gibt es auch ein spezielles Video, wie man schnell ein Leitrum arbeitet, das habe ich ebenfalls verlinkt. Das ist eigentlich so eine Video. Ich will nicht sagen Videozusammenfassung, aber ich habe halt zum Thema Bearbeitung und Workflow in Leitrum schon sehr viel gesagt. Das ist eigentlich nochmal so dieses ultimative Obervideo, das wir jetzt ja haben. All right, was kommt danach? Danach kommt erstmal die grundlegende Auswahl. Dadurch, dass ich die Vorschauen erstellt habe, ist es viel einfacher durch die Bilder durch zu switchen. Ich kann relativ zackig durchgehen, kann auch relativ zackig sagen, das kommt in die Bearbeitung, das nicht. Ich bin kein großer Fan von Farbmarkierungen, Sternmarkierungen oder was auch immer, was man da noch mit rein markieren kann. Ich sage bei mir einfach nur, wird ausgewählt oder es wird nicht ausgewählt. Das ist die Taste P, weil die Taste U, das sind die einzigen zwei Markierungen, die ein Bild von mir grundsätzlich bekommen, weil was soll es ein anderes sein? Entweder das wird bearbeitet oder es wird nicht bearbeitet. Dementsprechend brauche ich auch nur zwei Zustände in dem Foto. Nicht bearbeitet werden erstmal alle und die, die ich bearbeiten will, kann ich damit der Taste P einfach als ausgewählt markieren. Und ja, das macht es ein kleines bisschen einfacher. Mich so viel Sammelsurium, keine Sterne nutzen. Anfang wie zwei Arbeiten, ab vier, ab fünf, ab drei, was, was soll es? Wenn du es machen möchtest, okay, ich fand das deutlich einfacher. Nach der Auswahl kommt selbstverständlich die Bearbeitung. Die Bearbeitung ist bei mir relativ einfacher erledigt. Es kommt ein bisschen darauf an, was für ein Bild und was für ein Projekt. Ja, aber grundlegend habe ich ein Standard Preset, was ich drauf setze. Das Standard Preset ist das, was ich in dem Video, was ich bei jedem Foto verändere, erkläre. Nicht immer 100%, manchmal muss man so ein kleines bisschen anpassen und ja, ich habe davon auch Variationen, aber grundsätzlich wende ich das erst mal an. Und dann sind die Grundlagen von den bearbeiteten Bildern schon erledigt. Dann gibt es zwar ein kleines bisschen Feintuning, was man in Diomit noch damit machen muss. Beispielsweise die Helligkeit noch anpassen, beispielsweise in Weißerbleich noch anpassen, dass die Bilder eben zusammen noch gut aussehen. Das ist dann etwas, was ich nochmal speziell für jedes Bild anpasse. Es kommt ein bisschen darauf an, wie viele es sind und was es sind. Hochzeiten werden in der Reportage anders bearbeitet als jetzt ein Porträt-Shooting. Auf jeden Fall, das erste Mal das grundlegende Preset, dass wir so eine Standard-Bearbeitung drin haben und die Feinheiten grob angepasst haben. Dann geht es nicht für jedes Bild, sondern für spezielle Fotos, die man auch nochmal speziell markieren kann. Ich mache da gerne die sieben, die sieben markiertes Bild als gelb. Das ist dann ein Foto, was nochmal genauer bearbeitet werden soll. Und das Bild wird dann auch speziell bearbeitet. Vielleicht landet es in Photoshop, kommt ein bisschen darauf an, was gemacht werden muss. Vielleicht ist es einfach nur so ein Thema, dass ein Farblook nochmal drüber gelegt wird in der Gradationskurve. Habe ich auch schon ein Video zugemacht. Vielleicht ist es so ein Thema, das ich weiß nicht. Es nochmal speziell zugeschnitten werden muss, retuschiert werden muss. Irgendwelche Dinge in der Hinsicht, Farbstile, HSL, Color Grading. Es gibt ja Werkzeuge ohne Ende, genau dafür. Mit Masken arbeiten, nochmal die lokalen Anpassungen, mit Verläufen, sonstigenfalls. Man kann ja sehr, sehr viel machen. Auf jeden Fall wird das speziell auf diese Bilder angewandt. Es gibt Bilder, bei denen ist das gar nicht so wichtig. Bei einer Repartage, da sind viele Bilder einfach so, wie sie in Derum in Sinn sind. Da fange ich auch nicht an, jedes eine Stunde zu retuschieren. Aber manche Fotos, wir nehmen es Braupershooting als Beispiel, die brauchen ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit. Und das sind die Siebende. Also die gelb markierten Bilder. Ich nenne sie Siebende, passt ganz gut. Wenn die fertig bearbeitet sind, sei es jetzt aus Photoshop raus, wieder zurückgespeichert oder was auch immer, kriegen sie die acht, dann sind sie grün, was grün ist, ihr seid in Derum in Bearbeitet. Mache ich im Übrigen auch auf die Ordner. Also auch die Ordner mit den Kundenprojekten werden bei mir als grün markiert, wenn sie fertig bearbeitet sind. Habe ich ein Gleichdach und Überblick. Und ja, ich habe bei mir alles in einem Katalog. Wem das zu viel ist, ich habe schon mitbekommen von vielen, dass Lightroom oftmals mit riesen Katalogen nicht ganz so gut zurechtkommt, kommt ein bisschen auf den Rechner an. Bei mir geht es aus irgendeinem Grund ganz gut. Vielleicht ist bei dir ein bisschen langsamer. Kannst du auch Kataloge für Jahresweise anlegen, kannst du Kataloge für gewisse Kategorien anlegen, kannst du mit mehreren Arbeiten oder machst ein Katalog pro Projekt, ist ja auch vollkommen in Ordnung, kannst das Projekt an sich sortieren und pass das dann entsprechend an. Exportierst das raus, dann kannst du den kompletten Katalog einfach ins Archiv schmeißen und Thema erledigt. Das ist doch relativ einfach. Doch egal, wie komplex unsere Bearbeitungen in Lightroom oder in Photoshop in Derumint ist, irgendwann sind wir am Ende angekommen. Irgendwann ist das Bild fertig, irgendwann wird das Bild final exportiert. Hierzu habe ich erstmal noch einen kleinen Tipp vorher. Ich gehe gerne her und lasse Bilder erstmal noch einen Tag liegen, bzw. schaue sie mir auf unterschiedlichen Displays an. Und zwar, ich mache es aufs Handy, ich mache es auf einen anderen Monitor, ich schaue es mir auf ein Fernseher an, gerade bei speziellen Fotos, nicht bei einer gesamten Hochzeit, manchmal auch bei einer gesamten Hochzeit, dass die bearbeiteten Bilder mal nochmal über so ein Slightshow laufen, aber meistens nur bei speziellen Fotos, wo man sagt, hey, da habe ich viel Arbeit reingesteckt, ich möchte, dass es anständig aussieht, spätestens wenn es in Druck geht oder so was in der Art. Die schaue ich mir nochmal auf anderen Geräten an, das ist mir besonders wichtig. Und dann geht es in den finalen Export. Meistens muss man es dafür auch schon exportieren. Aber das werden wir jetzt sehen. Und zwar, ich habe einen speziellen Ordner, wo ich meine Bilder raus exportiere, je nachdem für was sie in Derumint sind. Wenn es abgeschlossene Kundenprojekte sind, kommt es in einen speziellen Ordner für abgeschlossene Kundenprojekte, wenn es fürs eigene Portfolio ist, wenn es für Instagram ist, wenn es für Tutorials ist, ich habe hier passende Exportordner angelegt, die genauso sind wie die eigentlichen Shootingordner, nämlich nach Jahr sortiert, nach Projekt sortiert, nach Datum sortiert, um da genau durchsuchen zu können. Und ganz, ganz wichtig. Das ist ein riesen Problem von mir, wo ich lange Zeit gegen ankämpfen musste und es jetzt endlich mal irgendwie einigermaßen auf die Reihe habe, bitte gebt euren Fotos Namen. Das muss jetzt nicht bei jedem Shooting sein und wenn ihr sagt, ihr exportiert die, ladet die hoch und löscht die danach direkt, braucht man es eigentlich nicht mehr, aber ich komme auf manche Bilder wieder zurück. Ihr seht ja immer mal wieder, dass in meinen Videos ab und an mal ein Bild reinkommt, das ich schon in vorherigen Videos gezeigt habe. Das ist ja nichts Ungewöhnliches. Warum sollte ich so was auch nicht nochmal verwenden? Ich muss nicht jedes Mal neu fotografieren. Das wäre, wie wenn ich, ich weiß nicht, Auto wegwerfen würde, wenn der Tank leer gefahren ist oder so. Kann man ja gerne machen. Aber ich suche die immer wie bekloppt, weil ich denen keine Namen gegeben habe. Gebt denen ruhig einen Namen, sei irgendwas, was ihr mit für in Verbindung bringt, sei es jetzt was, was auf dem Bild zu sehen ist, wer auf dem Bild zu sehen ist, was es vielleicht für ein Projekt war. Und man kann das deutlich besser zuordnen. Und man kann auch nach suchen, denn jedes Betriebssystem hat irgendeine Suchfunktion. Sei es jetzt von Windows, dass man einfach in diese Suchleiste was eingibt, ich weiß nicht, hat bestimmt irgendein Speziale Namen. Bei Apple heißt es Spotlight, funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Ihr könnt nach den Namen suchen und findet diese Projekte, diese Fotos sofort wieder. Und seil ich das mache, speich, Unmengen an Zeit, weil ich nicht durch ein Leiterungkatalog durchgehen muss und überlegen muss, ah, wann haben wir das fotografiert? Hm, da, das war der Tag, in dem Jahr, an dem Ort. Okay, dann habe ich jetzt draufgekriegt, das sind jetzt 600 Bilder. Davon habe ich 100 bearbeitet, dann schauen wir mal, welches von den 100 das ist. Und dann klehe ich da drauf, dann exportiere ich das auch noch, und das muss noch aus dem Archiv laden. Und ihr merkt schon, worauf ich hinaus möchte. Kann es nicht noch komplizierter sein. Ich denke schon. Auf jeden Fall, das macht es viel einfacher. Einfach einen Namen geben. Einfach einen Namen geben. Gebt dem Bild einen Namen, macht es viel einfacher. Und zum Schluss eine passende Auflösung noch eingeben. Das mache ich in der Moment noch beim Export, je nachdem, wo es halt ein Dioment landet. Sei es in Videos, dann ist es entweder 4K oder Full HD, sei es als YouTube Thumbnail, dann ist es HD Ready, also 1280 mal 720, sei es auf Instagram, dann ist es Quadratisch und 1080, wobei zuschneiden muss man leider ein Leitrum machen. Mach ich gerne mit virtuellen Kopien, weil dann habe ich mehrere Versionen von dem Foto, einmal Quadratisch, einmal 16 zu 9, einmal normal, einmal, ich weiß nicht was genau, macht es viel einfacher und man kann die auch im Übrigen gleichzeitig exportieren. Also ich sage, ich exportiere beide virtuellen Kopien, das eine ist 16 zu 9 für YouTube, das andere ist 1 zu 1 für Instagram, kann ich beides posten, und ich habe gar kein Problem damit, dass ich es nochmal danach zuschneiden muss. Virtuelle Kopien, auf jeden Fall mal genauer anschauen. Macht es viel einfacher. Gut, dann sind wir eigentlich jetzt an dem Punkt, wo wir das Projekt fertig haben. Was machen wir jetzt mit diesem Projekt? Bei mir kommt das dann ins Archiv. Mittlerweile bin ich voll geworden, dass ich einfach nur noch hergehe und den Ordner von da hin auf die andere Festsplatte schiebe. Ich habe lange Zeit die Geschichte gemacht, dass ich hergegangen bin und habe den Katalog an sich exportiert, dass ich einen eigenen Katalog hatte, nur für dieses Projekt, wo auch alle Bilder nochmal in dem Moment mit drin waren, habe auch lange Zeit so Geschichten gemacht, dass ich alle Raw-Dateien, die ich nicht bearbeitet habe, die durch die Auswahl gefallen sind, zu JPEGs in voller Qualität konvertiert habe, weil die Dateien kleiner werden dadurch, ich sehe aber immer noch so ein kleines bisschen bearbeiten kann, war mir viel zu viel Aufwand, der rechnet dann da vier Stunden, ich kann nichts anderes machen, was soll das? Dann habe ich doch viel lieber für ein bisschen mehr Speicher gesorgt. Welche Methode ihr in dem Moment verwendet, überlasse ich euch. Man kann auch die Raw-Dateien komplett löschen und nur fertige Dateien behalten oder so was in der Richtung. Da gibt es viele, viele Methoden, ich bin mittlerweile zu übergegangen, einfach alles zu behalten. Ich habe den Speicher, wer in dem Moment nicht hat, kann auf solche Dinge zurückgreifen, dass man sagt, die Unbearbeiteten werden als JPEG exportiert, die Raw-Dateien werden gelöscht. Man rechnet sie runter als DNG-Dateien, was ich auch lange Zeit gemacht habe, mittlerweile nicht mehr, weil es bringt mir keinen richtigen Vorteil, bringt überhaupt keinen Vorteil. Außer es ist sehr langsam, dein Leid rum ist sehr langsam und du kannst dadurch ein kleines bisschen schneller machen, das ist eine Möglichkeit, die Dateien werden klein, es ist ein bisschen kleiner, weil sie verlustfreie Komprimierung unterstützen, was manche Raw-Dateien von Kameras nicht können, mittlerweile sind es immer mehr. Also darüber kann man jetzt diskutieren, das sind jetzt einige ältere Videos, die ich damit quasi widerlegt habe von mir, aber die technische Entwicklung geht ja auch weiter und man muss sich auch selber in DeoMint weiterentwickeln. Also das ist jetzt nur so weit zu diesem Thema, es landet auf jeden Fall im Archiv, auch das Archiv ist durch Raid und durch ein Cloud-Sync nochmal gesichert, von daher bin ich safe und diese Bilder können nicht verloren gehen, auch Brautpaare, die mich oder allgemein Leute, die mich mal anfragen, sagen, hey, hast du die Bilder noch oder ich brauche sie vielleicht für irgendein Projekt, weil ich sie in einem Video zeigen möchte, komme ich da relativ einfach wieder dran. Gut, das war soweit mein Mercflow, so ein ganz grober Überblick zu diesem Thema, wer ein kleines bisschen mehr zum Thema Leitrum noch lernen möchte, der kann sich gerne mal mein Leitrumkurs anschauen. Ich habe ein Kurs, ich glaube mittlerweile sind es 11 Stunden mit dem ganzen Material, was jetzt noch mit dazu gekommen ist, meinen Kursen kommt ja regelmäßig neues Material mit dazu, einen kleinen Teil seht ihr hier auf YouTube, aber sehr viel, kriegt ihr erst, wenn ihr euch in DeoMint den Kurs bucht. Leitrum wird komplett erklärt, gemeinsam mit meinem Workflow, gemeinsam mit noch vielen anderen Tipps und Tricks, ihr lernt jedes Werkzeug kennen, ihr seid immer auf dem aktuellen Stand, was Updates angeht, das heißt sobald eine neue Leitrumversion rauskommt, gibt's selbstverständlich auch eine neue Lektion, die passend genau zeigt, was sich geändert hat, das heißt selbst wenn ihr jetzt das aktuelle Leitrum habt, ihr werdet immer auf dem aktuellen Stand sein, was diesen Kurs angeht. Braucht euch keine Gedanken machen, ich passe den immer an und den solltet ihr auf jeden Fall auschecken, wenn ihr was zum Thema Leitrum wissen wollt, könnt ihr ja gerne mal Themenvorschläge in die Kommentare schreiben, dann weiß ich was euch interessiert, kann vielleicht auch ein passendes Video zu machen und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Mein Foto-Workflow III: Die Bildbearbeitung Was mach ein gutes Fotoshooting aus? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es geht nicht um einen kleinen Tipp, der alles verändert. Es geht um das Gesamtkonzept. Ihr bekommt heute von mir einen kleinen Einblick in genau das. Meinen Workflow und zwar den Kompletten. Von Anfang bis Ende. Was mache ich, damit meine Fotoshootings so ablaufen, wie sie sollen und damit meine Models zufrieden mit dem Ergebnis sind. ## Die angesprochenen Videos ;) - RAID & NAS: [LINK](https://archiv.matthiasbutz.eu/was-mach-ich-mit-all-den-fotos-videos-warum-du-ein-nas-brauchst/) - Das mache ich mit jedem Foto: [LINK](https://archiv.matthiasbutz.eu/das-veraendere-ich-an-jedem-foto-in-lightroom/) - Schneller in Lightroom: [LINK](https://archiv.matthiasbutz.eu/schneller-in-lightroom-tipps-fuer-den-workflow/) ## Die anderen Folgen - Teil I: [LINK](https://archiv.matthiasbutz.eu/mein-foto-workflow-i-vor-dem-fotoshooting/) - Teil II: [LINK](https://archiv.matthiasbutz.eu/mein-foto-workflow-ii-das-fotoshooting/) ## Der Inhalt - 00:00 - Start - 01:18 - Das Equipment - 06:03 - Import - 11:05 - Bildauswahl - 15:01 - Export - 18:59 - Archivieren --- --- title: 058 - Webseite für Fotografen II - Wordpress Plugins description: Jetzt kommt die zweite Folge und zwar möchte ich tiefer in das in den Bereich CMS einsteigen, zum Beispiel WordPress. Diesmal mit den Plugins, die ich verwende und empfehle. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Kamera läuft, Aufnahme starten! Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, bei dem es um alles geht, was zwar mit der Fotografie zu tun hat, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien, sondern eher das Drumherum. Heute mit dem zweiten Teil zum Thema Webseiten, wir haben ja im ersten Teil schon darüber gesprochen, wo wir denn genau eine Webseite hosten können und was wir denn da genau wie veranstalten können, wie kommen wir zu einer Webseite, das war die erste Frage, die wir in der ersten Folge beantwortet haben. Jetzt kommt die zweite Folge und zwar möchte ich so ein kleines bisschen tiefer in das in den Bereich CMS einsteigen, Beispiel WordPress, ich kenne mich mit WordPress sehr gut aus, WordPress ist tatsächlich so eines der verbreitetsten überhaupt, kann auch sein, dass du ein anderes benutzt. Gerne, gar kein Thema, vielleicht kriegst du auch hier Inspiration für. Grundsätzlich ist dieses System von Haus aus nicht perfekt und lässt sich ein kleines bisschen, ich sag mal, erweitern bzw. auch verbessern und wie das funktioniert, was hier wichtig ist, was ich hier quasi für jede Webseite, die ich neu aufsetze, ich habe ja nicht nur eigene, sondern ich betreue ja zum Teil auch Kundenwebsite, wobei gar nicht so extrem. Es ist ein Teil, den ich schon seit Jahren eigentlich hinter mir gelassen habe, aber man schleppt immer noch so ein bisschen was mit, klingt voll negativ, egal. Was muss hier beachten, darum soll es in dieser Folge gehen. Und wir starten mit dem ersten Plug-in, den wahrscheinlich jeder kennen sollte und zwar Thema Suchmaschinenoptimierung, kommt in der nächsten Folge, aber Plug-in brauchen wir dafür selbstverständlich und das ist der Plug-in von Yoast. Yoast ist eine schöne Möglichkeit, um eben zu kontrollieren, was wird tatsächlich, wenn ich in der Google suche, meine Webseite finde, dort angezeigt. Es ist wohl im Titel, als auch in der Beschreibung, ich kann kontrollieren, ja auch, was beispielsweise unter meinen Bildern steht, bzw. was irgendwo erscheint, wenn ich meine Webseite auf Social Media poste oder wenn andere Leute das auf Social Media posten. Da habe ich die Kontrolle drüber, ich kann das Bild aussuchen, ich kann den Titel aussuchen und die Beschreibung aussuchen und das ist genau mit diesem Plug-in möglich. Hier gibt es auch noch ein paar andere, All in SEO und was auch immer, aber Alternativen gibt es jedes Mal, ich empfehle das, was ich bei mir überall nutze und was bei mir in dem Moment funktioniert. Ich gebe euch auch Alternativen, weil nicht alles ist für jeden passend, aber wenn ich sage, das hier ist das Beste, dann habe ich schon viele durchgetest und habe tatsächlich festgestellt, dass das Beste ist für den Großteil der Anwendungen. Also ruhig mal ausprobieren, kostet euch nix, gerade der kostet euch nix. Alle Plug-ins bis auf 2, 3 kosten eigentlich gar nix in alle Grates. Falls das anders sein sollte, sage ich das natürlich in dem Moment mit dazu. Gott, also Suchmaschinenoptimierung, die machen auch noch ein kleines bisschen mehr, das hat die Struktur der Webseite in dem Moment dazu passt. Es gibt so ein paar Metadaten, die da gar nicht mal so verkehrt sind, aber da kann man durch ein Einrichtungsprozess gehen und einfach mal sich in Ruhe das anschauen, checken. Es ist ein bisschen Fleißarbeit auf jeden Fall, aber man kommt auf jeden Fall dahinter. Und im Bereich SEO, wenn man noch so ein kleines bisschen weiter drauf eingehen, die Folge kriegt ihr erst das nächste Mal. Was ist das nächste? Das nächste ist das Verhindern von Spam. Das Problem ist dadurch, dass wir eine öffentliche Webseite haben und mitunter einen Blog mit Kommentarfunktionen kann es natürlich sein, dass da irgendwelche automatischen Bots was reinkommentieren. Sei es links zu Gratisviagra oder vermeintlichem Gratisviagra, wie man das in den Moment nehmen möchte oder ich weiß nicht. So Spam, so Schwachsinn, der halt einfach in die Kommentare reingepostet wird und der da nichts verloren hat. Es gibt die Möglichkeit in WordPress eine Moderationsfunktion zu aktivieren, dass man jeden Kommentar vorher genehmigen muss. Aber wenn das mal automatisiert losläuft und man dann jeden Tag fünf Kommentare als BAM markieren muss oder fünfhundert Kommentare als BAM markieren muss, wird das irgendwann blöd. Da gibt es jetzt so etwas wie Anti Spambi, das ist tatsächlich sogar DSGVO-konform, also die sind glaube ich sogar aus Deutschland. Ich möchte jetzt gerade nochmal nachgucken. Anti Spambi. Die Biene kommt meines Wissens aus von einem deutschen Entwickler, der tatsächlich sich auch um solche Dinge Gedanken macht, wo man halt sagen kann, hey ich kann bestimmte Länder blockieren, dass Kommentare aus den Ländern nicht reinkommen dürfen und reicht eigentlich schon mal so als grundlegende Aussage. Sehe ich jetzt irgendwo, wer der Entwickler von der ganzen Sache ist, das sind einige. Das ist ja meistens bei WordPress so das Thema, es ist nicht immer nur einer, sondern es ist ja eine Community, die das so ein bisschen open sourcemäßig aufbaut. Okay, er ist kostenlos, werbefrei und hundert Prozent DSGVO-konform. Klingt doch schon mal gar nicht so verkehrt. Die meisten machen das so, dass die dann ein Honeypot einbauen, das heißt Honeypot ist wie so eine Art Kästchen, was man markieren muss, was ein normaler Benutzer nicht sieht, aber eine automatische Maschine, ein Bot sieht sowas in dem Moment und tritt dann in den Honigtopf rein und wird als Bot erkannt und wird dann direkt wegblockiert. Quasi sowas ähnlich, dass man manchmal, wenn man auf Webseiten ist, soll man irgendwelche Ampeln auswählen oder Straßen, Fußwegübergänge oder Motorräder oder Hydranten oder was auch immer, so ähnlich nur ein bisschen einfacher gehalten, dass man jetzt nicht, ich weiß nicht, alle mathematischen Probleme, die es auf der Welt geblößen muss, bevor man einen Kommentar schreiben kann. Manchmal sind die ein bisschen überkomplex. Sowas würde ich auf jeden Fall machen, gerade wenn man das Problem hat, dass relativ schnell viel Spam aufkommen mit da ist, um dem so ein kleines bisschen herzuwerden. Zum Thema gerade Spam aufkommen, ist nicht nur das Problem, dass wir das in den Kommentaren haben, sondern natürlich auch in der Loginmaske. Wir können uns ja ganz normal anbilden. Ja, nachdem WordPress stark verbreitet ist und das standardmäßig immer die URL ist, wissen das natürlich auch viele andere und probieren es. Die Webseite ist ja 24 Stunden verfügbar, warum sollte ich das nicht tun? Ich kann ja ab da eine Webseite für mich, kann da drauf machen, was ich will, ich kann sie umleiten, wohin ich will. Ich habe viel Spaß, wenn ich einfach so an eine fremde Webseite rankomme und vielleicht was Böses möchte. Ihr merkt das vielleicht gar nicht, ihr verbreitet Spam und seht das einfach nicht. Das kann euch passieren, definitiv. Da gibt es aber auch Möglichkeiten, beispielsweise Limit Login Attempts, ist so das einfachste Plugin, das hergehen kann und kann, ja, einfach sagen, hey, wenn du dich fünfmal falsch angemeldet hast, dann blockiere ich dich für eine Stunde oder sowas in der Art. Da gibt es aber auch noch tiefergreifende Sicherheitsplugins. Beispielsweise iTheme Security, da gehen noch weitere Dinge, dass man halt allgemein irgendwelche Dinge blockieren kann, die Schadcode einführen können, dass man sagen kann, nicht nur es dürfen so und so viele Anmeldungen sind maximal möglich, sondern es ist auch nur zwischen 8 und 20 Uhr verfügbar oder man muss irgendwie nochmal ein SMS-Code bestätigen oder sowas in der Richtung, da geht es sehr, sehr viel. Klar, je aufwendiger das Ganze ist, umso weniger möchte man sich vielleicht damit beschäftigen und so mehr kann man im Endeffekt auch kaputt machen, wenn man es falsch konfiguriert, aber ja, vorsichtig sein. Irgendeinz von den Plugins solltet ihr auf jeden Fall nehmen, die sind in der Grundkonfiguration ihr ebenfalls alle Gratis. Und was es jetzt auch noch gibt, wenn man beispielsweise schon eine infizierte Webseite hat, weil da Schadcode drauf gekommen ist, das funktioniert ja wie beim eigenen Rechner, man kriegt auf den falschen Link, irgendjemand kommt doch drauf, irgendwas Falsches ist hoch oder runter geladen worden und plötzlich hat man dann ein Virus drauf oder ein Trojaner drauf und wie kriegt man den da jetzt runter? Da empfehle ich euch das Plugin WordFence Security. Mit WordFence Security könnt ihr hergehen und könnt eure Webseite scannen. Bitte vorsichtig sein, nicht immer alle drei Plugins auf einmal benutzen, weil LimitLoginAttempts geht her, ich habe sie euch im Übrigen alle in der Beschreibung verlinkt, beziehungsweise mal die Namen aufgeschrieben, dass man das so weiß, man weiß ja nicht immer wie es geschrieben wird. LimitLoginAttempts geht her und limitiert die Anzahl der Logins. IThemSecurity geht her und limitiert die Anzahl der Logins und wann man sich anmelden kann und die können sich gegenseitig erstmal aushebeln und selbstverständlich auch zu einem Fehler führen. Beide wollen das Gleiche, das kann nie was Gutes sein, deswegen nehmt einen von den Plugins. WordFence Security kann auch sehr viel, kann auch solche Geschichten machen, sogar IPs blockieren und alles möglich, der geht unglaublich viel, aber es ist halt auch wieder, die Plugins sind so ein bisschen nach Größe sortiert, WordFence Security ist das Größte, das Aufwendigste, wo man am meisten machen kann, aber auch am meisten machen muss. LimitLoginAttempts ist ein bisschen das Einfachste, einfach installieren, sagen, hey, so und so viel Anmeldeversuche sind machbar, ab dann wirst du blockiert, gut, Thema durch. Aufpassen, wenn man sich selber zu oft falsch anmeldet, wird man natürlich auch selber blockiert, gibt es keine Ausnahmen. Deswegen, das sind so gerade so bisschen vienscannermäßig, so bisschen Schadsoftware abhalten, so ein bisschen Lockins, fremde Lockins vermeiden, weil klar, wenn ich jetzt überlege, vielleicht sehe ich irgendwo einen Benutzernahme auf der Webseite oder ich weiß nicht, ich probiere es einfach mal mit Admin oder mit Administrator, so Standardnamen. Tatsächlich habe ich bei mir mal beobachtet, was hier alles abgegangen ist und es gab Zeiten, da hatte ich in der Nacht irgendwie so zwischen 3 und 4 Uhr mal 500 Anmeldeversuche. Kann passieren, ist ja öffentlich zugänglich, also jeder, der die URL kennt, kann es ja mal testen und das kommt mitunter mal vor. Es ist meistens automatisiert, also nicht, dass da jetzt irgendeiner auf dem anderen Ende der Welt sitzt und sagt so, wir probieren mal, ob das bei dem funktioniert. Meistens ins Automatismen, aber trotzdem kann man sich dagegen schützen, gerade durch solche Geschichten. Gut, was haben wir noch? Kommen wir mal so ein bisschen in diese positivere Richtung, nicht immer nur so das Böse weghalten, sondern wir brauchen ja auch mitunter die ein oder andere Funktionen, beispielsweise im Kontaktformular. Kontaktformulare gibt es auch sehr viele, mein favoriertes Contact Form 7. Contact Form 7 lässt nicht nur zu, dass man eben das Kontaktformular so gestaltet, wie man möchte, sondern dass man entsprechend auch hergehen kann und kann sagen, ich schicke nicht nur eine E-Mail an mich, wo alle Felder so passend platziert sind, sondern ich kann auch eine E-Mail an denjenigen schicken, der mir die Nachricht geschickt hat. Das ist ja mal das Blöde. Du schreibst was in Kontaktformular, schickst es weg, ist das jetzt angekommen? Gab es vielleicht einen Fehler? Haben die die Nachrichten nie gesehen? Du kriegst ja keine Bestätigung zurück und das kannst du mit Contact Form 7 machen, kannst du zwei E-Mails verschicken? Erst einmal eine an dich, dass du sagst so, hey gut, der hat mich angefragt, jetzt weiß ich auch Bescheid. Zweitens auch direkt eine Nachricht an die andere Person, die dich in die E-Mail angeschrieben hat. Geil, ihre E-Mail den D-Moment hinterlassen, schickst dann die E-Mail, eine Nachricht und sagt, hey geil, wir haben deine Nachricht bekommen. Wir melden uns in den nächsten 24 Stunden oder in den nächsten 6 bis 8 Werktagen, je nach Themen, wie schnell du darauf antworten kannst. Das war deine Nachricht, das sind die Daten, die du uns übermittelt hast. Wenn es irgendwas ist, wenn es was Dringendes ist, ruf uns hier an oder so was in der Art, einfach, dass man nochmal so eine Bestätigung bekommen hat. Die E-Mail ist raus, die E-Mail ist angekommen, ich muss mir da keine Gedanken machen. Sie wird in dem Moment auch beantwortet, nur halt jetzt nicht sofort, weil ich ja auch nicht den ganzen Tag am Rechnersitz und hier so. Hat der schon immer eine E-Mail geschrieben, schneller, nein, mache ich das selber auch nicht, aber einfach so eine Bestätigung mit reinzunehmen ist gar nicht verkehrt. Kontakt vorm 7. Als nächstes ist das Thema Cookie ganz groß. Wir haben ja das Problem bzw. die Herausforderung, dass wir durch die DSGVO, wenn wir gewisse Daten auf der Webseite verarbeiten wollen, vorher ein Einverständnis brauchen. Wichtig, das ist ein komplettes Missverständnis, was jetzt viele total übertrieben darstellen. Jeder sagt einfach, okay, ich mache mir so eine Meldung auf die Webseite und dann bin ich gegen alles gewappnet. Wenn ich hier auf Nummer sicher gehen wollte, höre ich mal die Podcastfolge zum Thema Datenschutz an, haben wir zwei gemacht. Da gehen wir aus so ein kleines bisschen näher ins Detail. Ich möchte es jetzt nur hier einmal anreißen. Ihr braucht nicht für jedes Cookie eine Einverständniserklärung, nur für die, wo Daten tatsächlich an Dritte übermittelt werden oder wo Daten abgegriffen werden, die man jetzt im ersten Moment nicht so 100% ersichtlich hat. Dass ich tracke, dass jemand auf meiner Webseite war, das ist ja relativ normal, wenn ich das auf der Webseite speichere und das psojonimisiere, dass ich jetzt nicht sage, die IP-Adresse zu der und der Uhrzeit und ich mache noch ein Foto von dir, dann brauche ich da auch nicht nachfragen. Ich bin kein Anwalt, bitte, nagelt mich nicht drauf fest und es kann sein, dass sich das irgendwann mal auch mal ändert, aber aktuell ist es so, dass man für solche anonymisierten Geschichten nicht nachfragen muss. Auch für irgendwelche Server-Logs oder so was in der Art, was ja natürlich passiert, jeder Aufruf auf der Webseite verursacht Logs, das sind Mitschriften vom Server, der quasi hergeht und aufzeichnet, hey, der hat die Datei abgerufen, beim Abruf von der und der Datei oder beim Abverarbeiten von dem und dem ist der Fehler entstanden, das sind natürlich auch Dinge, die mitgeschrieben werden, die man sich prinzipiell auch angucken kann, je nachdem, was für ein Webhoster man hat. Wie kriegen wir jetzt so eine Abfrage her? Gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens mal gibt es das Boilabs Cookies, das ist ein Plugin, den man auf der Webseite installieren kann, der quasi vollautomatisch scannt, hey, was habe ich denn alles da, was ist denn alles auf der Webseite drauf und kann das in dem Moment halt abfragen, wofür brauche ich eine Abfrage, was kann ich nehmen, obwohl jemand Nein gesagt hat, wie kann ich diese Oberfläche aufbauen und so was in der Richtung, das ist gar nicht mal so schwer, kostet halt in dem Moment einen entsprechenden Preis. Man muss jetzt gerade mal gucken, wie viel es tatsächlich kostet. Haben die irgendwo Preise auf der Webseite? Ihr merkt schon, ich bin sehr gut vorbereitet. Produkte könnte es ganz gut sein. Boilabs Cookie, Informationen und Preise, das klingt doch gar nicht mal so schlecht. Die haben ein Personalbereich für 39 Euro einmalig, beziehungsweise ein Jahr lang kriegt man in dem Moment dann Updates und ich sage mal dadurch, dass halt diese Cookie-Geschichten eher für Werbung da sind, jetzt gerade Facebook Pixel oder Google Analytics oder sowas in der Richtung, ist das noch mal eine andere Geschichte. Meistens wenn man Cookie abfragen braucht, ist man auch in einer Liga, wo man kein Problem damit hat, mal 40 Euro zu viel zu bezahlen oder 100, je nachdem wie viel Webseiten man in dem Moment hat. Alternative dazu ist auch Cookie-Bot, Cookie-Bot benutze ich, weil Cookie-Bot auch bei Nicht-Wordpress-Seiten funktioniert und man quasi die Webseite benutzen kann ohne jetzt einen Plug-in zu installieren, das übernehmen die vollkommen. Wir schalten sich Preise nicht auch nochmal so ein kleines bisschen anders, aber spätestens wenn wir solche Cookie, solche Pixel setzen wollen, brauchen wir auch eine entsprechende Abfrage. Wenn wir das nicht machen, brauchen wir das nicht. Bitte setzt nicht einfach auf eurer Webseite so eine Meldung, die nervig ist, wenn ihr sie gar nicht braucht, weil schreckt ja auch wieder Leute ab und ihr habt davon nichts. Keine Tracking-Daten, kein irgendwas, wenn ihr es nicht ausliest, warum benutzt ihr es dann? Geht auch nicht hier und macht ein Facebook-Pixel drauf, einfach weil das mal jemand gesagt hat und schaltet gar keine Werbung, wenn ihr es braucht, macht es wieder runter. Es ist auch so grundsätzlich meine Empfehlung. Plug-ins gibt es viele für WordPress. Überlegt euch, was könnt ihr nutzen, was ist euch wichtig, welche Funktionen braucht ihr, wenn ihr sie nicht braucht, deaktivieren, löschen, wegschmeißen. Weil jeder Plug-in braucht Leistung, jeder Plug-in führt eine Aufgabe durch und macht die Webseite dann im Endeffekt langsamer. Was mich zu einer sehr guten Überleitung bringt, nämlich zum nächsten Plug-in, der dafür sorgen kann, dass deine Webseite deutlich schneller läuft. Ich habe ja schon gesagt, WordPress ist in etwa aufgebaut wie ein Lightroom-Katalog, das heißt ich habe eine Anzahl an Daten, Bilder beispielsweise oder irgendwelche Template-Dateien oder so was in der Art, habe eine Datenbank, meinen Lightroom-Katalog und habe eine Ausgabe, die Webseite an sich. Und jetzt können wir es machen wie bei Lightroom, wir können ohne Vorschauen einfach immer nur Bilder anschauen und darauf warten bis es endlich geladen ist oder wir können uns Vorschauen erstellen. Hier heißt es Cache, ist prinzipiell das Gleiche, nicht 100%, aber vom Funktionsprinzip ist es sehr ähnlich und wir können uns mit einem Plug-in diesen Cache erstellen lassen. Dadurch wird die Webseite zwar für uns nicht sonderlich schneller, weil man halt im Hintergrund, wo wir alles bearbeiten können, nicht caschen, wer bescheuert, aber für die Leute, die auf die Webseite drauf gehen und nichts bearbeiten, sondern nur gucken wollen, für die gibt es einen enormen Vorteil, weil die nur die Vorschauen sehen. Macht es viel schneller, macht es viel einfacher. Meine Empfehlung hier auch, wenn es etwas kostet, ist WP Rocket. Besser Plug-in bisher lässt sich am einfachsten tatsächlich steuern, also man braucht da kein großes Vorwissen, da ist vieles selbst erklärend, vieles wird auch nochmal extra erklärt, falls es irgendwie undeutlich ist oder so was. Geniale Oberfläche hinten dran, man braucht eigentlich nur hergehen und sagen, anschalten. Die Funktion noch, die Funktion noch fertig, ich bin glücklich, kann testen, ob es funktioniert oder ob es nicht funktioniert, wenn es nicht funktioniert, muss ich mir halt meine Gedanken machen oder die Funktion wieder abschalten oder so was in der Art, haben wir einen grandiosen Support. Ich glaube allerdings nur auf Englisch. Bin ich mir selber gerade nicht so 100% sicher, als ich das letzte Mal mit denen geschrieben habe, haben wir die Englisch geschrieben. Ja, kann auch sein, dass ich nur einen englischen Support angeschrieben habe. Wir haben aber eine deutsche Webseite. Ja, kann sein, dass sie auch einen deutschen Support haben. Bin ich mir gerade nicht ganz sicher, aber die meisten können ja Englisch und das sollte in Diomett ausreichend sein. Also Support war super, war gar kein Problem und hat eigentlich perfekt funktioniert. Die WP Rocket, eine Möglichkeit, wer jetzt sagt, er will erstmal was kleineres, der nimmt irgendwie WP Super Fast Cash oder was es da noch alles gibt, es gibt ja hier tatsächlich einige Plugins, gerade was das Thema Geschwindigkeit und Speed angeht. Ich gucke jetzt gerade nochmal, nicht, dass ich jetzt hier was komplett Falsches sage. Ja, genau, es ist nicht Super Fast Cash, sondern es ist WP Fastest Cash und W3 Total Cash. Das sind die zwei, die gratis sind, die ich in Diomett noch mit empfehlen kann. Klar sind sie nicht so gut wie WP Rocket, die finde ich ein kleines bisschen besser, aber dafür kosten sie halt nichts, das ist so ein bisschen der Vorteil, den ich in Diomett meine. Genau. Gut, was fehlt jetzt noch? Zu guter Letzt fehlt selbstverständlich das Thema Backup, denn es kann immer was mit eurer Seite passieren. Ihr macht ein Update und plötzlich ist alles kaputt oder ihr drückt auf ein Knopf und plötzlich ist alles weg oder sowas in der Richtung, gerade in der Anfangszeit kann es immer wieder Probleme geben oder auch mitten im laufenden Betrieb kann es immer wieder Probleme geben und es lohnt sich hier ein Backup zu haben. Ich habe hier eine Superempfehlung, das ist Back WP Up. Lustig, weil sie Back WP, also wie Back Up und Zwischentrin ist WordPress, also WordPress Back Up'n klingt ganz geil mit dem Namen. Die haben die Möglichkeit, sowohl die Datenbank, also all der Teilen, also auch die Templates und alles Mögliche zu sichern, das automatisch zu machen, dass man sagen kann, so einmal die Woche, einmal am Tag, wie es einem in Diomett passt und wenn es noch nicht reicht, weil was bringt es mir das Ganze auf dem Server zu sichern, wo die Webseite drauf ist, wenn der mal verschwindet, dann habe ich ja nichts mehr davon. Ihr könnt es auch aufs FDP Server oder auf Clouddienste hochladen, wie beispielsweise Dropbox, wie beispielsweise Amazon, wie beispielsweise Google Drive. Da gibt es einiges an Auswahl, fallautomatisiert hat echt was. Also das ist was, was ich schon seit Jahren auf meinen Webseiten benutze und es hat mich schon so auf den Arsch gerechnet, herzugehen, einfach zu sagen, was ist kaputt, okay, kein Problem, ich habe noch ein Backup. Ich habe von allem ein Backup, immer. Es lohnt sich, deswegen das mal genauer anschauen. Und bevor ich jetzt irgendwas vergesse, ich glaube, ja, einen Plug-in haben wir noch, den ich nur mit Vorsicht empfehle. Und den ich auch nur empfehle, wenn man größere Webseiten hat. Also gerade, wenn man jetzt irgendwie, ich hatte das auch eine Zeit lang mal, irgendwie so 300, 400 Blogbeiträge. Und es kann natürlich irgendwann mal passieren, dass irgendwelche Links nicht mehr funktionieren. Also Verlinkungen zu anderen Webseiten, weil die anderen Webseiten nicht mehr da sind, weil ich mich vertippt habe, weil irgendwie ein Bild gelöscht wurde von meiner Seite aus oder von irgendjemand anderem und das Bild wird nicht mehr angezeigt. So was passiert ja immer mal wieder. Es ist ja immer alles im Wandel. Von daher ist die Möglichkeit der Broken Link Checker. Der Broken Link Checker geht her und scannt eure Webseite immer und dauerhaft nach links, die nicht mehr funktionieren. Ich sage speziell mit Vorsicht genießen, weil das natürlich Leistung kostet. Ihr habt immerhin jemanden, der dauerhaft auf eurer Webseite schaut, oh, geht es noch, geht es noch, geht es noch und probiert halt immer wieder. Und ja, das braucht natürlich Leistung. Wenn der dauerhaft läuft, kann das bei kleineren Servern schon mal dazu führen, dass die halt einfach mal die Kretsche machen. Das wird nicht komplett ausgehen, aber halt extrem langsam werden und sich das selbstverständlich auch auf das auswirkt, was der Besucher in Diomenz sieht. Wenn der Ewigkeiten auf die Webseite wartet, hat er irgendwann keine Lust mehr und springt ab. Würde ich auch machen oder würde ihr 20 Sekunden darauf warten, dass eine Webseite lädt? Nicht in der heutigen Zeit, sorry, nein. Deswegen das mit Vorsicht genießen. Ich habe das eine ganze Zeit lang mal so benutzt, dass ich es immer mal wieder angeschmissen habe. Mittlerweile ist der Block nicht mehr existent. Dementsprechend ist das Thema für mich eigentlich auch durch. Aber gerade für sowas ist es gar keine schlechte Idee, einfach mal das durchlaufen zu lassen und das einfach mal checken zu lassen. Gut, ihr habt jetzt mal so meine Top-Empfehlungen, was WordPress Plugins angeht. Das ist eigentlich das, was ich auf jede Webseite draufsetze. Ob man jetzt noch das Kontaktformular nimmt oder ob man einfach eine E-Mail-Adresse einblendet, wie man das jetzt genau machen möchte, das überlasse ich eigentlich jedem selbst. Ich habe immer so das Gefühl, dass gerade wenn man direkte Kontaktdaten anbietet, dass es nochmal so ein kleines bisschen besser funktioniert, außer man kriegt jetzt ständig Nachrichten, wo man noch 20-mal nachfragen soll, was die Leute denn überhaupt von einem wollen, dann würde ich ein Kontaktformular nehmen. Auch schon so ein bisschen mit Struktur. So, hey, wann sollen wir fotografieren? Wo sollen wir fotografieren? Was stellst du dir vor? Solche Fragen schauen wir da reinbringen. Das hat man ja bei E-Mails meistens nicht. Da schreibt man einfach freischnauze raus. Deswegen hier ein bisschen vorsichtig sein, überlegen, was passt in dem Moment. Auch Datenschutzbestimmungen beachten. Ich habe ja schon gesagt, wir haben da schon vorherige Podcast-Folgen zum Thema Datenschutz. Müsste jetzt im Podcast nachgucken. Die sind auf dem YouTube-Kanal nämlich nicht drauf. Aber gar kein Thema findet ihr. Habe ich euch ebenfalls hier unten drunter verlinkt. Wow, so viele Links, die ihr jetzt auschecken könnt. Und natürlich auch noch der Link zur Fotografie-Akademie. Die Fotografie-Akademie kriegt momentan ein Facelift, weil sie um ein Business-Kurs erweitert wird. Ich weiß noch nicht genau, ob der Business-Kurs öffentlich sein wird. Vielleicht ist es schon öffentlich, wenn du diese Folge hörst oder wenn du diese Folge siehst, weiß ich noch nicht genau. Auf jeden Fall checkt die Fotografie-Akademie aus. Das ist mein Mentoring-Programm und der Zugang zu allen Video-Kursen, zu allen Workshops, zu allen Live-Coachings, die ich bisher gemacht habe. Also was wir mittlerweile an Material da drin haben, das ist unglaublich, unglaublich viel. Ich glaube, dass ich da drin keine Frage offen lasse. Zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Marketing, Instagram, Video, Business. Ja, wahrscheinlich sind doch noch ein paar Fragen offen, wenn ich da jetzt drüber nachdenke. Aber es wird regelmäßig neues Videomaterial nachgeliefert, um euch so gut wie möglich weiterzuhelfen. Ihr müsst dafür nicht selbstständig sein, ihr müsst auch nicht mit dem Gedankenspiel neues selbstständig machen. Es geht im Endeffekt auch für normale Leute, auch wenn, glaube ich, Leute, die das mal anstreben, deutlich mehr draus ziehen können. Also gut, wenn ihr Fragen zu dem Thema habt, melde durch gerne bei mir. Wenn ihr Themenvorschläge habt, schreibt mir gerne eine Nachricht. E-Mail, Instagram, wie auch immer, was ihr denn genau möchtet. Und wir hören uns oder sehen uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 058 - Webseite für Fotografen II - Wordpress Plugins Jetzt kommt die zweite Folge und zwar möchte ich tiefer in das in den Bereich CMS einsteigen, zum Beispiel WordPress. Diesmal mit den Plugins, die ich verwende und empfehle. Die Plugins in der Folge Yoast SEO: [https://de.wordpress.org/plugins/wordpress-seo/](https://de.wordpress.org/plugins/wordpress-seo/) Antispam BEE: [https://de.wordpress.org/plugins/antispam-bee/](https://de.wordpress.org/plugins/antispam-bee/) Borlabs Cookie [https://de.borlabs.io/borlabs-cookie/](https://de.borlabs.io/borlabs-cookie/) Cookiebot [https://cookiebot.com](https://cookiebot.com) Contact Form 7: [https://de.wordpress.org/plugins/contact-form-7/](https://de.wordpress.org/plugins/contact-form-7/) BackWPup: [https://de.wordpress.org/plugins/backwpup/](https://de.wordpress.org/plugins/backwpup/) Broken Link Checker: [https://de.wordpress.org/plugins/broken-link-checker/](https://de.wordpress.org/plugins/broken-link-checker/) Limit Login Attempts Reloaded: [https://de.wordpress.org/plugins/limit-login-attempts-reloaded/](https://de.wordpress.org/plugins/limit-login-attempts-reloaded/) iThemes Security: [https://de.wordpress.org/plugins/better-wp-security/](https://de.wordpress.org/plugins/better-wp-security/) Wordfence: [https://de.wordpress.org/plugins/wordfence/](https://de.wordpress.org/plugins/wordfence/) --- --- title: 061 - Social Media für Fotografen description: Ich möchte so ein paar Dinge zum Thema Instagram ansprechen, die oft etwas falsch verstanden werden. Meine Strategie und mein Weg und meine besten Tipps, die gibt es jetzt hier in dieser Folge. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografie Akademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar rund um das Thema Fotografie irgendwie mit dazu gehören, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Heute mit dem Thema Social Media und speziell mit dem Thema Instagram. Ich möchte so ein paar Dinge zum Thema Instagram ansprechen, wo ich immer wieder sehe, das wird vielleicht ein kleines bisschen falsch verstanden, das wird definitiv falsch gemacht und meine Strategie und mein Weg und meine besten Tipps, die gibt es jetzt hier in dieser Folge. Ganz wichtig, das ist nicht alles, was ich zum Thema Instagram habe, sondern ich habe einen kompletten Instagram-Kurs. Social Media für Fotografen, im Prinzip funktioniert jedes sozialen Netzwerk nicht gleich, aber relativ ähnlich. Deswegen habe ich dort meine komplette Strategie zusammengefasst und zeige tatsächlich auch, wie man praktisch auf Instagram postet. Du siehst eins zu eins, was ich genau mache. Und natürlich auch das Ergebnis, das war mir in der Umhit auch besonders wichtig, aber wir legen jetzt mal los mit den wichtigen Dingen, die aus meiner Sicht definitiv zum Thema Instagram mit dazu gehören. Und zuallererst fangen wir mal an mit dem, was du überhaupt möchtest. Warum bist du auf Instagram? Das ist eine wichtige Frage, die man sich auf jeden Fall vorherstellen sollte. Bist du eher jemand, der sagt gleich, Poster, wenn es jemand sieht, cool? Auch in Ordnung, dann kannst du die Tipps eigentlich ignorieren. Dann brauchst du jetzt eigentlich gar nicht mehr weiter hören, weil ich bin jemand, ich verfolge mit Instagram ein bestimmtes Ziel. Ich bin hier offen, ich bin hier ehrlich, ich bin hier transparent. Wenn ich auf Instagram poste, möchte ich damit klar auf mich aufmerksam machen, klar auch anderen Leuten weiterhelfen, auch Kontakte knüpfen, neue Menschen lernen, neue Möglichkeiten entdecken. Aber ich habe auch ein finanzielles Ziel, definitiv. Ich möchte, dass man meine Onlinekurse bucht. Deswegen bringe ich es auch in die Podcastfolgen hier immer mit rein und deswegen heißt der Podcast hier auch genauso wie der Discmentoring-Programm, das ich in dem Moment anbiete. Aber das ist mein finanzielles Ziel. Es kann unterschiedliche Ziele geben. Aber was möchtest du, warum bist du auf Instagram? Und das solltest du vorher wissen, weil das viele Dinge beantwortet, wo man vielleicht jetzt noch gar keine Idee hat. Was soll ich posten? Das beantwortet diese Frage. Weil wenn ich jetzt möchte, dass ich für Kurse gebucht werde, also dass jemand meinen Kurse bucht, dann ist klar, dass ich zeigen muss, was es bei mir überhaupt gibt. Was es bei mir für Kurse gibt, nicht einfach nur sagen, ich habe den Kurs, ich habe den Kurs und morgen sage ich das nochmal, sondern auch so ein bisschen zeigen, wer ich bin, auf was für eine Art ich das ganze zeige, auf was für eine Art ich unterrichte und ich denke mal, dass ich das eigentlich ganz gut nach draußen bringe. Ihr merkt es ja regelmäßig mit, was ich tatsächlich alles mache. Nicht ganz so regelmäßig, wie ich es gerne würde und vielleicht auch nicht ganz so regelmäßig, wie ich es in dem Moment empfehle, aber es ist auf jeden Fall was da. Und das ist auch das, was ich dir jetzt empfehle. Überlege dir, warum bist du auf Instagram und für wen machst du das? Die meisten, wenn wir schon nicht hergehen, sagen, hey, ich poste auf Instagram, ich bin dort aktiv, ich bin dort unterwegs, ich teile dort meine Bilder, weil ich vielleicht Buchungen haben möchte, weil ich Kooperationen haben möchte, weil ich an Shootings rankommen will, die ich vielleicht nie bekommen hätte, wenn ich einfach jemanden so zufällig angeschrieben hätte, ohne überhaupt einen Foto auf Instagram gepostet haben. Weil das Ganze ist natürlich auch eine gewisse Reputation. Je größer das Instagram-Konto ist, ja, willst du jetzt nicht nur auf Leichs reduzieren, da sage ich gleich nochmal was dazu, aber theoretisch ja, das Instagram-Konto, das ihr in der Moment habt, mit dem ihr in der Moment unterwegs seid, mit dem werdet ihr auch verbunden in Verbindung gebracht, man erkennt das direkt. Deswegen sollte eine Sache klar sein, ihr müsst für diese Leute posten. Wenn ihr jetzt Modelle anschreiben wollt und einen gewissen Bildstil verkörpert, sei es jetzt, ich weiß nicht, Fotoshooting im Park mit Sonnenuntergang im Hintergrund, einfach weil, ja, kam ihr gerade, dann müsst ihr natürlich auch zeigen, dass ihr solche Bilder fotografiert. Denn wenn ihr so was nicht mit drin habt, wie soll das funktionieren? Ihr geht ja, wenn ihr selber macht, wenn ihr selber auf ein Instagram-Konto geht, kriegt ihr ja auch einen Eindruck von der Person. Und ist jetzt euer Eindruck eher so, dass ihr, wenn ihr auf eigenes Profil geht, dass ihr eher sagt, ich fotografiere mal immer irgendwas, mal gucken, mal das posten, mal das posten, auch in Ordnung. Es gibt keine Regeln, ihr dürft hier machen, was ihr wollt, alles in Ordnung. Aber klingt es nicht besser, wenn ich jetzt tatsächlich Brautpaare ansprechen möchte, ich bringe das Beispiel immer sehr gerne, dass ich auch für Brautpaare poste, dass ich sage, ich poste Hochzeitsbilder, dass ich sage, ich poste Momente, wenn ich auf Hochzeiten bin. Ich zeige die Fotos, die ich bearbeitet habe, die ich fertig habe, die die Brautpaare bekommen. Ich erzähle Geschichten von den Hochzeiten, ich gehe hierher und gebe Tipps für Hochzeiten. So etwas ist tatsächlich relevant. Und das bringt mich jetzt gleich zum zweiten Thema, weil es gibt viele, die auf Instagram ja eigentlich nur Hashtags benutzen und irgendein komisches Zitat reinhauen oder denken, dass ein Titel von ihrem Foto das deutlich besser macht. Ich sage das nicht, weil ich euch runtermachen möchte, sondern ich sage euch das, weil ich das am Anfang auch gemacht habe. Wenn ich habe die Bilder tatsächlich noch auf meinem Konto stehen, ihr könnt gerne mal vorbeischauen, scrollt mal ganz nach unten, guckt mal, wie ich am Anfang gepostet habe. Bitte macht das nicht, bitte nehmt euch daran gar kein Beispiel. Denn was ist das für ein Mehrwert? Was habe ich davon, einfach nur ein Bild mit haufenweißer Hashtags drunter geballert zu bekommen? Das ist ja nur ein Foto, das kann ich dann genauso, ich weiß nicht, auf 500px oder auf irgendeine andere Fotoplatform stellen, bringt mir genauso viel. Wenn ich jetzt aber von der Hochzeit noch was erzähle, dann kann ich direkt rausfinden, hey, Leute, die Interesse an Hochzeiten oder der Hochzeitsphotografie haben, allgemein, die werden davon angezogen, die können davon was sich rausziehen, weil sie halt die Geschichten von den Hochzeiten lesen, weil sie vielleicht gerade dabei sind, das Ganze zu planen und auch überlegen, so ne, so ein oder andere Tipp wäre vielleicht ganz geil, dann kommen die von alleine und die Leute, die in den Moment nicht gar kein Interesse dran haben, die werden auch wieder gehen. Das ist absolut in Ordnung, es ist absolut in Ordnung, wenn jemand mal euer Instagramkonto verlässt, habe ich auch regelmäßig, meistens hat es mit meiner Postingaktivität zu tun, wenn ich wenig poste, dann gehen meistens mehr, wenn ich viel poste, dann kommen meistens mehr, das ist ja auch vollkommen normal, aber bitte postet passend für die Leute, die ihr auch tatsächlich erreichen wollt. Und nicht nur das, sondern bitte postet auch passend hierzu und menschlich, denn der Text unter dem Foto, die Möglichkeit dort was reinzuschreiben, ist nicht ein Sammelsuch um ein Hashtags, sondern das ist die Möglichkeit, mit jemandem zu kommunizieren, der ich noch nicht kennt, der ich aber kennenlernen möchte. Und wenn euch kennenlernt, habt ihr eine ganz andere Bindung. Und dann ist es auch viel einfacher, weil du sagst ne, ganz ehrlich, wenn dich jemand anschreiben würde, den schon länger verfolgst, wo du schon öfters mal drunter kommentiert hast, der schreibt dich an und sagt, hey, hast du nicht mehr Lust zu fotografieren? Dann ist das ein ganz anderes Thema, als wenn das eben nicht da ist und du einfach nur Hashtags mit drin hast und nicht mal ein Profilbild oder so was in der Richtung. Das ist der gleiche der nächste Punkt. Wie sieht ein Profil aus? Ist der Eindruck komplett, ist das aus einem Guss, hast du regelmäßig gleiche Bilder, also kein Problem, wenn da mal was rausstiegt, aber ist das alles zu einem ähnlichen Thema? Darauf wollte ich eigentlich hinaus. Nicht nur das, sondern passt auch dein Profilbild. Sagt du, du bist Hochzeitsfotograf, aber auf dem Profilbild sieht man irgendwie so was, was du auf Hochzeiten eigentlich nie mal sehen möchtest. Oder in der Profilbeschreibung steht sowas wie Buch mich jetzt. Das ist ja... Ja. Okay, warum? So offensichtliche Dinge würde ich da tatsächlich nicht hinschreiben. Das sind wie die YouTuber, die sagen, hey, like das Video, abonniere den Kanal, wo ich mir denk, so, wenn mir das Video gefallen hat, wenn ich den Typ cool finde, der das Ganze da, der mir irgendwas erzählt, dann mach ich das doch von alleine. So Intelligenz sollte doch eine Person sein. Das ist so ein bisschen mein Gedanke. Ja, ich hab's auch lange nicht mehr ausprobiert. Vielleicht verzehnfachen sich meine Abonnenten, wenn ich das ab sofort in jedem Video sage. Keine Ahnung, aber ist was, was ich eigentlich nicht machen möchte. So Intelligent schätze ich meine Zielgruppe dann doch schon ein. Die Leute, die jetzt hier zuhören, doch schon ein, dass ihr wisst, wenn etwas gut ist, was man dann entsprechend machen muss. Oder? Sicher ist falsch? Also sollte das an dem Moment auch passen. Auch nicht unter diese... Man kann schon mal zu auffordern. Ja, das kriegt nicht jeder mit. Klar. Ihr merkt doch, dass ich hier immer mal wieder öfters einstreue, was es bei mir noch gibt. Das bringe ich hier öfters mal mit rein. Und genauso könnt ihr es in dem Moment auch machen, dass ihr sowas öfters mal mit einstreut. Genau, also Posting, passen zur Zielgruppe, Profilbild, Profilbeschreibung, alles Mögliche, was da in dem Moment oben drin ist. Bitte passen zur Zielgruppe. Bitte die Leute ansprechen, die ihr tatsächlich ansprechen wollt. Nicht, in die mir hergeht und jetzt sagt, ja, ich fotografiere Hochzeiten, ich fotografiere Landschaften, ich fotografiere auch noch das und auch noch das und auch noch das. Und da mache ich jetzt 200 Emojis noch mit dazu. Und im Übrigen, ihr könnt mich hier buchen. Ja, mach's doch mal ganz einfach. Stell dir doch mal selber die Frage, was gibt es auf meinem Instagram-Konto? Und das formulierst du in einen Satz und den schreibst du rein. Oder wofür stehst du selbst als Fotograf? Das formulierst du in einen Satz, den schreibst du rein. Reicht, reicht, ein kurzer, prägnanter Satz ist doch absolut in Ordnung. Perfekt, genau. Jetzt kann man noch einen draufsetzen. Thema Stories, Thema Stories würde ich immer dafür nutzen, um Einblicke zu geben. Nicht nur persönliche Einblicke, sondern auch hergehen und beispielsweise Einblicke in das Thema, wie läuft so ein Shooting ab, so ein Blick hinter die Kulissen oder so was in die Richtung. Und dann kann man hier noch so ein kleines bisschen, ich sage mal nicht nur Persönlichkeit zeigen, nicht nur zeigen, wie es so wäre, wenn man das in dem Moment, klar, macht, wenn man dich buchen würde, sondern man sieht vielleicht auch so ein kleines bisschen, wie so ein Job aussieht. So ein kleines bisschen angeben, weil du eine geile Location bist, ein cooles Licht, hier ist ein Model, hier ist ein Fotografier her auch noch, man sieht das immer mal wieder, sieht man, oh geil, der hat ein paar coole Shootings, darauf folge ich eigentlich hinaus. So ein kleines bisschen zeigen, muss auch nicht jeden Tag aktiv sein. Ja, wenn du es schaffst, cool, wenn du die Zeit dafür hast, kannst du jeden Tag aktiv sein, kannst du jeden Tag posten, kannst du 10 mal am Tag posten, ist vollkommen egal, nur die Qualität sollte nicht singen. Deswegen gibt es bei mir auch öfters mal einfach Momente, wo nichts kommt, ist manchmal so. Ich bin im Stress, ich habe auch was zu tun, ich habe gerade heute keine Ahnung, ein Job und nicht ein Kopf frei, um nebenher noch Instagram zu machen und dann lass ich es halt einfach sein. Weil entweder leidet der Job oder es leidet Instagram. Und ich bin der Meinung, man sollte dann schon Qualität mit reinbringen und wenn es halt nicht wirklich ist, dann ist es halt nicht. Klar könnte ich auch deutlich mehr, ich könnte es absolut nach oben fahren. Ist halt immer die Frage, wie viel Zeit kann man und wie viel Zeit will man vielleicht auch investieren und was fällt hinten runter, wenn man diese Zeit investiert? Einfach mal eigene Erfahrungen machen. Gut, ich wollte eigentlich nur mal so einen kurzen Eindruck zum Thema Instagram geben. Ich soll eine komplette Strategiesession hier machen, weil es auch nicht für jeden passt und weil allein, glaube ich, mein Kurs 6 Stunden hat. Also wenn ich anfange, dann wird es immer übertrieben. Auf jeden Fall bleibt regelmäßig aktiv, postet für die Leute, die in der Moment ansprechen wollen, dass es eigentlich so diese Überstrategie, wenn man sich da so ein kleines bisschen Gedanken macht, wird vieles klar. Und bitte konzentriert euch auch immer nur auf eine Sache. Also nur wenn man Fotos macht, heißt das nicht, dass mich jetzt für 20 Zielgruppen gleichzeitig poste, lieber sein lassen, eine Hauptgruppe nehmen und dann genau für die posten. Und zu guter Letzt habe ich jetzt noch einen Tipp, den ihr euch auf jeden Fall genauer anschauen solltet und integrieren solltet. Denn man kann auch außerhalb von Instagram aktiv sein. Steht dein Instagram-Name auf der Visitenkarte? Warte, das sehen jetzt nur die Leute, die auf YouTube unterwegs sind. Denn hier auf der Visitenkarte, nur klein unten, aber kommt schon Autofokus, da steht mein Instagram-Name. Das sieht man direkt, dass ich auf Instagram aktiv bin. Muss ja jetzt nicht so ganz groß und prägnant sein, eine Geschichte. Er ist auf jeden Fall auf der Website verlinkt, ist auch verlinkt. Jetzt nicht so folge mir jetzt oder du musst mir auf Instagram folgen, sonst kannst du mich nicht buchen oder so was in der Richtung. Einfach nur so subtil mit reingenommen, passt ebenfalls. Und E-Mail-Signatur. Steht das in deiner E-Mail-Signatur drin? Klar sind das Dinge, die man oft ignoriert, aber man stolpert doch schon öfters mal drüber und irgendwann ist es tatsächlich so, wenn man es so 2-3 Mal gesehen hat, dass man sagt, schau ich mir mal genauer an. Gerade wenn du tatsächlich Kunden hast, die dich schon vielleicht über Instagram gebucht haben oder in dem Moment auf dich zugekommen sind, zur Zielgruppe passen, aber dein Instagram-Profil noch nicht kennen, ist das noch noch besser. Dann haben die direkt einen Link. Perfekt. Es gibt noch haufenweise andere Strategien. Vielleicht mache ich hier auch mal irgendwann ein Teil 2 dazu. Aber wenn du es lernen möchtest, wenn du tatsächlich jetzt sagst, hey, okay, Instagram Game, ich möchte mal auf so ein neues Level kommen, schau dir auf jeden Fall meinen Instagram Kurs an. Das ist keiner nach dem Motto, mit den Bot-Techniken und mit den Hashtags, da erreichst du die meisten Leute und du brauchst so und so viele Likes, um ernst genommen zu werden oder sowas in der Richtung. Nein, nein, brauchst auch nicht viele Follower. Definitiv nicht. Ich habe schon Profile gesehen, die hatten 2, 300 Follower, die haben Dinge angestellt, wo ich mir gedacht habe, der absolute Wahnsinn. Profil mit 400 Followern, die dann trotzdem ein Club voll bekommen haben, passen zu einer Veranstaltung, weil es extrem fokussiert war in die Zielgruppe rein. Also da geht es sehr, sehr viel. Wichtig ist nur für deine Zielgruppe Posten, sei persönlich, zeig Persönlichkeit, bringen ein paar Einblicke und sei regelmäßig aktiv. Das sind eigentlich so die wichtigsten Dinge. Mehr geht immer. Dafür ist der Instagram Kurs da. Schauen die an, ich habe ihn unten in der Beschreibung verlinkt. Schauen die auch gerne meine Fotografieakademie an, wo der natürlich inklusive ist. Alle meine Kurse sind der Fotografieakademie inklusive. Deswegen ebenfalls auschecken. Ich habe einige Links unten drunter für dich. Wir sehen uns oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 061 - Social Media für Fotografen Ich möchte so ein paar Dinge zum Thema Instagram ansprechen, die oft etwas falsch verstanden werden. Meine Strategie und mein Weg und meine besten Tipps, die gibt es jetzt hier in dieser Folge. --- --- title: 057 - Webseite für Fotografen - Baukasten / Wordpress und Hosting description: Brauchst du als Fotograf eine aufwendige Webseite oder reicht nicht auch etwas Einfacheres? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografierakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der es sich mit. Ja, allen Themen rund um die Fotografie beschäftigt, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren, sondern es geht um alles, was mit dazugehört. Das ist ja tatsächlich sehr, sehr viel. Also wer denkt Fotografen, drückt nur auf den Auslöser, der wird hier unglaublich viel Material finden, was eigentlich das Gegenteil beweist. Heute möchte ich mit einem Thema anfangen, wo viele Leute so klein ist, ein bisschen falsch drüber denken und ja, auch so viel zu viel Zeit investieren. Nämlich das Thema der eigenen Webseite. Jeder Fotograf hat normalerweise eine Webseite. Nicht alle. Klar, es ist auch möglich das Ganze ohne zu machen, aber ich will dir jetzt gleich mal zu anfangen, bevor ich jetzt anfange, so wie und was und wann und wo. Erstmal so ein paar Tipps geben, wofür man eigentlich eine Webseite braucht, warum man das überhaupt haben sollte. Zu einer erst, es ist eure eigene Spielwiese. Ihr könnt die Regeln machen. Die nimmt euch keiner weg. Das ist der Ort, wo ihr sagen könnt, da bin ich zu Hause. Thema mit Social Media ist immer so ein bisschen das Problem da, dass erstens man hat keinen Einfluss auf Social Media-Netzwerke, wenn die es sich morgen verändern möchten, dann machen die das. Du hast in dem Moment, als derjenige, der ihr Content bereitstellt oder das als seine eigene Plattform nutzen möchte, einfach Pech gehabt. Können unterschiedliche Dinge sein. Kann jetzt so was ganz Extremes sein, wie das beispielsweise manche Plattformen gewisse Inhalte verbieten. Könnte sein. Die Tumbler hat das mal versucht durchzuziehen. Ich weiß nicht, ob sie es komplett geschafft haben, dass sie halt pornografische Inhalte verboten haben. Dürfte jetzt die meisten Leute von euch nicht betreffen, können aber auch andere Sachen sein. Ich weiß nicht, du möchtest, klar, Aktfotografie oder sowas in der Richtung, gerade wenn es um Nacktheit geht, ist sowieso bei sehr vielen Plattformen extrem schwierig da irgendwas aufzubauen oder irgendwas allein hochzuladen. Aber es gibt auch andere Dinge. Morgen entscheidet man, dass es Design umgeändert wird. Morgen entscheidet man, dass ich weiß nicht, Facebook geht her und sagt, wir wollen, dass Seiten nicht mehr so viel Reich weiter haben. Weil wir die Leute eher auf die privaten Geschichten ziehen wollen, dass es interessanter für die Menschen. Dementsprechend findet deine Seite keiner mehr oder sieht keiner mehr, wenn du Bilder postest. Von daher eine Webseite zu haben ist immer noch mal ein ganz cooles Thema. Gerade auch aus dem Vorteil raus, wenn du hergehst und gibst irgendjemand eine Visitenkarte und da steht nur ein Instagram-Profil drauf. Auch irgendwie eigenartig. Du kannst halt, du hast deinen eigenen Ort. Wenn dort Menschen sind, beschäftigen sie sich nur mit dir und nicht mit dem, was vielleicht noch nebenher vorgeschlagen wird. Irgendwie ein anderes YouTube-Video oder sowas in der Richtung sein. Das ist dann geht dann nur um dich und du kannst tatsächlich selber entscheiden, wie groß wenn die Bilder dargestellt, was können die Leute da alles sehen, die Funktionen gibt es, die Funktionen gibt es, ihr habt Möglichkeiten ohne Ende. Das ist aus meiner Sicht schon mal ein großer Punkt, um eben eine eigene Webseite zu erstellen. Nächster Punkt ist klar Google. Social Media Profile werden mein Google meistens nicht ganz so hochgelistet, gerade wenn Konkurrenz da ist und wir beispielsweise andere Fotografen auch Webseiten haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dich findet, wenn man nach dem Fotografen googelt, eher gering. Ob man das jetzt möchte oder nicht. Lass ich jetzt einfach mal dahin gestellt, das ist ein Thema, was wir in der späteren Folge noch mal machen werden, weil das hier ist ein Mehrteiler. Ich werde zum Thema Webseiten nicht alles in eine Folge bringen können. Außer ihr wollt euch zwei Stunden Podcast-Folge anhören oder zwei Stunden Video schauen, aber ich glaube eher nicht, dass es so nicht ganz so zielführend. Deswegen, das ist schon mal der erste wichtige Punkt, warum man eine eigene Webseite haben sollte und in den nächsten Teilen werde ich auch noch auf viele andere Dinge eingehen. In dem Teil geht es jetzt mal primär darum, wo fange ich überhaupt an. Ich will eine eigene Webseite, ja, ich habe schon Fotos, ich habe schon eine Idee, geil, gut, wie kriege ich die jetzt? Was muss ich genau machen? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die du am Anfang erstmal überlegen solltest. Und zwar grundsätzlich will ich ein Baukastensystem oder will ich ein CMS-System. Beides sind Systeme, die ihre Vorzüge haben. CMS-Systeme ist beispielsweise WordPress, Content Management System. Vielleicht hat das der ein oder andere schon in diesem Zusammenhang gehört. Baukastensysteme sind eher sowas wie Squarespace, wie Jim-Doo, wie VIX oder sowas in der Richtung. Da gibt es ja mittlerweile sehr, sehr viele auf dem Markt. Es gibt auch mittlerweile Kombinationen, dass man WordPress zu einem Baukastensystem umbaut oder sowas in der Richtung mit eher die Finger von lassen, weil ganz ehrlich, wenn ich ein Baukastensystem habe, gehe ich auch zu einem Baukastensystem an wieder. Aber gut, Vorteile, Nachteile, die kommen jetzt. Denn es hat extreme Vorteile, zu einem Baukastensystem zu gehen. Es ist vieles einfacher. Ich muss mich nicht darum kümmern, so, ah, welche Plugins soll ich installieren und ich brauche einen Server und ich muss irgendwas hochladen und hey, was? Was ist denn eine SQL-Datenbank? Was zur Hölle? Nein, du gehst hin, du willst eine Webseite haben, du möchtest da irgendwie Bilder platzieren oder sowas in der Richtung, kannst du es halt mit der Maus so ziehen, wie du das gerne genau hättest und hast eine fertige Webseite. Ohne viel Aufwand. Es ist möglich, ich habe das schon in einem Workshop quasi bewiesen, dass man eine Squarespace-Webseite, ich bin ein großer Fan von Squarespace, habe da auch schon einige Webseiten drauf erstellt, die in ein, zwei Stunden problemlos fertig zu bekommen. Es geht jetzt nicht darum, dass man die Ultraperspektionistisch dahin bekommt und alle Funktionen ausreißt bis zum geht nicht mehr, aber ich sage mal, wenn man die Bilder vorbereitet hat und so grob weiß, was man drauf schreiben möchte, reicht es aus, dass man in ein, zwei Stunden eine fertige Webseite hat, wo man einfach nur noch veröffentlichen klicken muss. Fertig. Das geht mit WordPress theoretisch auch, aber man braucht deutlich größeres Vorwissen. Also, enormer Vorteil von Baukastensystemen, man braucht nicht viel Vorerfahrung und es geht damit sehr schnell irgendwelche Dinge umzusetzen. Für welches du dich jetzt entscheiden möchtest, ja, das würde ich ausprobieren. Wie gesagt, ich bin ein großer Fan von Squarespace, Nachteil, die sind USA und auch irgendwelche deutschen Datenschutzrichtlinien zu implementieren ist nicht ganz so einfach. Definitiv nicht. Aber sie bieten natürlich auch einige Vorteile. Es ist viel einfacher. Ich finde, ich komme mit dem System relativ kurz recht. Testen muss man es. Daran kommt man eigentlich nicht dran vorbei, weil jeder sagt einem was anderes, jedes sieht ein bisschen besser aus, jedes sieht irgendwie schöner, was auch immer man weiß es auf Anhieb nicht. Probiert es aus. Testet es einfach. Die meisten sind sehr intuitiv. Man kann mir den meisten vieles machen. Nachteil bei eigentlich jedem Baukastensystem. Sie stoßen irgendwann an ein Limit. Dass man sagt, ich hätte gerne diese eine Funktion noch mit drin oder das Bild so ein bisschen weiter nach links, weiter nach rechts oder so was in der Art und das ist halt grad nicht eingebaut oder das ist nicht vorgesehen. Dann hat man halt einfach Pech. Solang man sich innerhalb des Baukastens bewegt, super geil. Sobald man Schritt weiter nach links oder nach rechts gehen möchte, ist das Thema halt schon wieder nicht möglich. Ist nicht machbar, ist nicht vorgesehen. Dementsprechend Pech. Ist einfach so Pech gehabt. Wenn es nichts gibt, dann gibt es nichts. Das ist so der Nachteil von einem Baukastensystem. Wenn ich von einem Baukastensystem weg möchte, kann ich klar WordPress nehmen. Auch für WordPress gibt es viele Templates, die man in den Diomind reinsetzen kann. Vieles, wo man Vorlagen für findet. Man muss nicht alles von Null auf erstellen oder sowas in der Art. Hat auch deutlich mehr Möglichkeiten, aber je mehr aus großen Möglichkeiten, voll große Verantwortung. Deswegen ist es auch manchmal etwas aufwendiger hier, was gescheites zusammenzubauen. Das auch langfristig funktioniert. Ich habe das bei mir selber gemacht. Ich bin ja mit meiner Lernplattform. Die war ja ultra aufwendig zu einem gewissen Punkt. Gerade in dem großen Punkt, wo wir ganz zum Schluss waren, wo ich auch gesagt habe, Leute, das reicht. Ich habe keinen Bock mehr drauf, das Ganze zu administrieren. Ich bin ja mehr damit beschäftigt, die Webseite zusammenzuhalten, als damit neue Inhalte zu produzieren. Eigentlich könnte ich mich auf andere Dinge konzentrieren, aber was soll's? Wir schmeißen das Ding zusammen und ich gehe auch hier auf dem Baukastensystem. Eins das speziell für Kurse entwickelt wurde, für das, was ich in dem Moment auch zeigen möchte, Kajabi. Kann auch nicht alles. Da gibt es auch ein paar Funktionen, wo ich sage, vielleicht ein bisschen doof, hätte ich mir lieber gewünscht, dass es diese Möglichkeit gibt. Gibt es halt nicht. Pech gehabt. Aber das, was ich brauche, ist alles da. Ihr könnt ja auch Videos schauen, wenn ihr die Kurse von mir gebucht habt oder in der Akademie schon seid. Dann ist ja gar kein Thema. Da ist ja alles vorhanden. Sieht ja auch geil aus. Also das, was es kann, das kann es sehr gut. Aber hier gibt es natürlich auch Limitationen. Ich habe Zahlungsmethoden verloren. Ich habe die Möglichkeit verloren, euch die Kurse-Videos zum Download bereitzustellen und solche Geschichten. Hat alles vor den Nachteilen. Anschauen, in Ruhe checken und vielleicht am Anfang gar nicht so extrem reinbuttern. Weil klar, WordPress oder andere CMS-Systeme sind halt sehr aufwendig zu anfangen. Oder auch im weiteren laufenden Betrieb können sie sehr aufwendig sein. Und man muss halt auch Zeit investieren. Zeit investieren oder sich jemanden besorgen, der das Ganze schon kann, der sich da schon auskennt. Und es braucht immer Zeit. Und wenn du jetzt am Anfang stehst und sagst, hey, ich brauche eigentlich nur der Website, der das jemand mit meinen Bilder sehen kann und weiß, wo er mich kontaktieren kann. Weil das ist das, was 90% aller Fotografen-Webseiten eigentlich brauchen. So grob, wer ist das, was macht er, wie sehen die Bilder aus und wo finde ich ihn. Wenn die Fragen beantwortet sind, ganz ehrlich, was willst du nur noch mehr? Mehr ist eigentlich nur so ein Gudi-On-Top. Der Rest sollte einfach mal stehen, sollte einfach mal fertig sein. Und das geht grundsätzlich eigentlich mit einem Baukastensystem. Wenn man jetzt weitergeht und sagt, hey, ich hätte gerne einen Shop. Oder ich hätte gerne irgendwie die Möglichkeit, meine Termine dann auch öffentlich anzuzeigen oder so was in der Art. Da gibt es ja Ideen noch und nöcher, was man damit reinbauen könnte. Vielleicht hast du auch eigene Ideen, wo du sagst, das wäre vielleicht ganz cool, wenn meine Website das könnte. Dann brauchst du halt auch was, was es unterstützt. Beispiel WordPress. Genau, WordPress kann man mit Plugins so weit erweitern, wie man möchte. Aber dazu komme ich später noch mal so ein kleines bisschen. Du kennst jetzt so die Vorteile und Nachteile von dem jeweiligen System. Ich empfehle im Anfang. Wenn du die erste Website machst und jetzt noch gar keine Ahnung von irgendwas hast, geh auf ein Baukastensystem. Bevor du dich durch alle Plugins gefressen hast und immer noch Fehler drin hättest oder so was in der Art. Oder nicht dich nicht so 100 Prozent auskenst und was zusammenbaust, so nach dem Motohauptsache, es funktioniert. Da hast du erstens mal viel Zeit verbraten und zweitens vielleicht hast du Fehler drin oder Schwachstellen drin, die du selber gar nicht siehst, weil du überhaupt nicht weißt, dass es so was gibt, dass so was überhaupt existieren kann. Nicht so aufwendig treiben, ruhig einfach starten. Und es bringt mich zum nächsten Punkt, weil wir brauchen ja natürlich nicht nur eine Website an sich, sondern wir brauchen auch einen Ort, wo sie liegt, wo sie bereitgestellt wird. Denn jedes Mal, wenn wir auf eine Website gehen, gibt es ja auf der anderen Seite ein Server, wo die gespeichert ist, der uns das in der Moment zurückliefert. Und bei Baukastensystem ist das Thema eigentlich schon abgehakt, weil das übernimmt den Deument der Baukastenanbieter. Was auch ein großer Vorteil ist, weil die sind meistens performantstechnisch ein kleines bisschen besser ausgelegt. Klar, liegen dort alle von den ganzen Baukasten-Websseiten wahrscheinlich auf einem oder auf einem großen zusammengeschlossenen Server. Doch das geht natürlich bei einem CMS-System nicht. Da müssen wir selber Handanliegen. Und da gibt es auch mehrere Möglichkeiten. Da gibt es mittlerweile Anbieter, die sowas speziell auf WordPress haben. Da gibt es Server, die man dahin stellen kann. Da gibt es nur so kleine Web-Systeme oder sowas in die Richtung. Was ist denn wann jetzt genau notwendig? Die erste, also die Freie kann ich relativ einfach beantworten. Es kommt darauf an, was ihr auf der Seite vor habt. Klar, je mehr Funktionen, umso leistungshungriger ist sie in dem Moment. Und selbstverständlich kommt es auch darauf an, wie viele Leute immer auf eurer Website sind. Eine Website, die 20, 30 Aufrufe am Tag hat, die braucht eigentlich nichts. Da ist leistungsmäßig nicht viel. Da brauchst du nicht viel hinten dran. Da reicht quasi jedes. Sobald es halt mehr wird oder du mehr Funktionen einbauen möchtest oder sowas in der Art, brauchst du natürlich auch eine stärkere Maschine im Hintergrund. Und ich wäre hier so ein kleines bisschen vorsichtig, nicht gerade das Allerbilligste zu nehmen. Denn es kommt ein bisschen darauf an, was für ein Ziel du in dem Moment verfolgst. Wenn dein Ziel halt einfach ist, komm ich hab eine Website, wenn sie jemand findet, geil. Wenn nicht, dann ist halt auch egal. Aber warum macht man sie dann? Wenn dein Ziel ist, dass du tatsächlich Kundenbuchungen bekommst und das nach oben skalieren möchtest oder sowas in der Richtung, sollte die schnell sein und dann ist es auch ein Argument dafür, eben genau an dieser Stelle nicht zu sparen. Denn was bringt es dir, wenn du jetzt halt statt 20 Euro im Monat, 10 Euro oder 5 Euro im Monat bezahlst, dafür halt nur, keine Ahnung, 10% der Aufträge bekommst, weil alle Leute sagen so, oh mein Gott, die Website, die lädt nie und es viel zu langsam. Und was auch immer, also such die ruhigen Anbieter, der dich nicht mit dem 1 Euro Einstiegspreis im Monat locken möchte, weil, hosting ist nicht gerade billig und gerade wenn man hier ein günstiges Angebot vor die Nase gelegt bekommt, ist es halt so, dass es kann in einem 1 Euro Server im Monat, in einer 1 Euro Leistung im Monat, kein Wert von 20 Euro hinten dranstehen. Also, nur mal, dass man das so verstanden hat. Ich habe jetzt selber schon oft genug auch Lösungen, die keine Ahnung, 40, 50 Euro im Monat kosten oder sowas genommen. Das braucht man jetzt definitiv nicht. Und klar, jetzt zu sagen, geh da hin, das ist eine gute Empfehlung, ist auch relativ schwierig. Ich habe die Erfahrung gemacht, ich bin jetzt bei Host Europe lange Zeit gewesen, mit dem Großteil meiner Seiten. Es sind auch immer noch viele dort. Habe ich jetzt eher zu Spezialisierungsgeschichten ausgelagert, gerade Kajabi oder sowas in der Richtung. Die haben einiges für mich übernommen. Aber ganz ehrlich, ich zahle da auch, ich glaube, jetzt aktuell irgendwie 12, 14 Euro im Monat. Meine Empfehlung ist definitiv, wenn du dir da unsicher bist, so was sollst du denn genau für ein Paket nehmen? Gibt es auch viele Anbieter, die halt so eine Bestell-Hotline oder ein Bestell-Chat-Fenster oder sowas anbieten, wo man einfach nachfragen kann? So, ich habe geplant, das ist die WordPress-Seite und da werden wahrscheinlich 50 Leute am Tag drauf sein oder sowas. Was für ein Website-Paket ist dafür in Ordnung? Dann können die meist hier noch so ein kleines bisschen weiterhelfen. Am Anfang ist es auch in Ordnung, wenn man einfach mal testet. Oft hat man vielleicht so ein klein bisschen Eindruck davon, wie viel das dann werden könnten oder sowas in der Art. Also nur mal so zum Vergleich. Man kann es nochmal selber gucken. Ich gehe mal hier gerade auf meinen Statistikbereich von der Website. Komm schon, Analytics. Was habe ich denn? Was ist denn Pageviews heißt? Gut, also ich hatte jetzt in den letzten 30 Tagen 45.000 Aufrufe auf der Website. Für mich ist das jetzt eher okay, mehr oder weniger Durchschnitt im Monat. Für manche andere dürfte das viel sein, für ein anderes wenig oder sowas in der Richtung. Man muss halt in der Umend schauen, dass was hinten dran steht, dass es funktioniert. Und dass man vielleicht auch so ein bisschen Puffer eingebaut hat. Was ist, wenn ich jetzt morgen nicht 10 Leute auf der Seite habe, sondern 100, geht es dann immer noch? Nicht kannst du übertreiben, wenn du dir unsicher bist, was das angeht, entweder mit einem Hoster telefonieren oder sagen, ich gehe her und gehe auf ein Baukastensystem. Das hält das normalerweise aus. Also auch so Sachen wie Squarespace oder sowas in die Richtung, das ist gar kein Thema. Kann ja sein, dass du ein Blockartikel schreibst, die die Leute so mega genial finden, die das überall teilen und das es in anderen Blocks erwähnt wird oder sowas in der Richtung. Und plötzlich wird das riesengroßes Thema und hunderttausende Leute gehen drauf. Ich will jetzt nicht sagen, dass es standardmäßig passiert, aber ein Beispiel. Perfekt das Beispiel. Das ist Jahre her. Ich glaube, ich war bei meinem Vater und habe mit ihm zusammen, wer wird Millionär geguckt? Und dann haben wir so gesehen, da ist eine Fotografin drin. Ich dachte mir so was? Fotografin? Oho. Ja, dann gucken wir doch mal bei der auf die Website. Die war nicht erreichbar. Tage nach dieser Sendung war die immer noch nicht erreichbar, weil halt so viele Leute drauf wollten, dass das System einfach abgestürzt ist. Also sowas kann passieren. Also auch wenn man jetzt vielleicht nicht morgen damit rechnet, bisschen Puffereinplan schadet nicht. Gut. Bevor wir jetzt hier aber uns zu sehen, den ultrathechnischen Details verlieren und sagen, oh du brauchst ein Server oder brauchst das oder sonst irgendwas, versuch es am Anfang ruhig einfach zu halten. Du wirst relativ schnell merken, wenn du versuchst auf deine eigene Website zu gehen und die lädt 20 Minuten, dann ist klar, du brauchst vielleicht ein bisschen was schnelleres. Also man kriegt dann Gefühl für, man wird das relativ schnell rausfinden. Wir haben auch später nochmal eine Spezialektion genau zu diesem Thema, wie man dafür sorgen kann, dass sie schneller läuft, wie man hergehen kann und kann dafür sorgen, dass solche Ausfälle eben nicht passieren. Habe ich noch haufenweise Tipps dazu, aber ich glaube, wir sprengen dieses Video komplett, wenn ich da jetzt zu tief eintauche. Also, Hosting soll da anständig sein. Es gibt auch ultraspezialisierte Hoster, die halt jetzt keine Ahnung wie WP Engine, die sich nur auf WordPress Hosting spezialisiert haben, die auch entsprechend Geld für haben wollen. Wo liegt WP Engine aktuell? Preislich. Pricing. Aus geht ja. Die sind ja mittlerweile ganz runter. Also 28 Euro im Monat ist das Starterteil. Das ist ja mal gar nicht so verkehrt. Ich dachte, die wären mal teurer gewesen. Aber gut. Yes. Anderes Thema. Sucht jemand raus, der in dem Moment Leistung liefert und nicht möglichst billig ist. Da auf keinen Fall sparen. Gerade wenn man plant, dass die Webseite in deutlich größeres Stellen Merkmal im eigenen Business einnehmen soll oder im eigenen Fotografiebereich an sich. Gut. Was ist das nächste? Das nächste ist das Thema Domain. Die Domain ist das, also ich denke mal, jeder sollte hier jetzt wissen, was genau eine Domain ist. Eine Domain ist das, was ich oben eingebe, wenn ich auf die Webseite drauf will. Google.de ist eine Domain. Oder Matthiasputz.com, Matthiasputz.eu oder sowas in der Richtung, das sehen den dem Moment Domains. Und ich weiß, dass gerade Fotografen sich hier ultra mega verkünsteln können bei der Namensfindung. Dass man hier die abstrusesten Dinge sich ausdenkt und der einfach um zu sagen, so es klingt mega cool. Ein cooler Name sorgt aber nicht erstens nicht automatisch für mehr Buchungen. Das ist schon mal ein Punkt. Und zweitens muss man ein bisschen aufpassen. Namen ist bei mir immer ganz wichtig. Es sollte eindeutig sein, wie man sie schreibt. Also ich sage mal so 90 Prozent. Klar, bei mir, ich habe meinen eigenen Namen genommen. Vielleicht fragt der ein oder andere sowas so mit Doppeltee oder was auch immer. Also solche Sachen geht ja. Matthias kannst du ja glaube ich mit Doppeltee, mit Doppeltee und Haar, mit einem Tee und Haar. Und ich glaube auch mit Tee ohne Haarsch. Also vier Schreibweisen hätten wir. Aber gut, manchmal weiß man auch nicht, dass das Butz mit U ist egal. Also ich habe auch manchmal so Punkte, wo ich sage, so viel schwierig. Aber man versteht es. Man weiß genau, was ich meine. Man muss nicht lange darüber nachdenken, wie es denn geschrieben wird. Und wo ist denn der Bindestrich und wo ist denn der Punkt und sonst irgendwas. Versuch die Domain einfach zu halten. Den eigenen Namen zu nehmen ist tatsächlich meistens die beste Variante. Aber ich glaube, da habe ich schon eine Folge zu zum Thema Namensfindung. Wichtig ist halt Domain muss frei sein. Domains sind einzigartig. Es gibt keine Alternative. Ich kann es nicht hergeben und kann sagen, ja gut, wenn die belegt ist, dann keine Ahnung. Nehm ich die auch oder sowas in der Richtung. Das geht halt nicht. Jeder kriegt immer nur die Domain, immer nur einmal. Nicht eine. Man kann mehrere haben. Was ich meine ist, es geht nicht, dass zwei Personen eine Domain haben. So funktioniert es nicht. Du, die ist einzigartig. Genau. Deswegen sollte die auch erstens anständig sein. Man sollte klar sein, wie man es schreibt. Vielleicht auch nicht zu lange. Wenn sie zu lange ist und man sich überlegen muss, oh mein Gott, so viele Wörter. Auf einmal kann ich mir gar nicht merken. Also kurz, prägnant und so, dass sie im Gedächtnis bleibt. Das ist eigentlich so meine Go-To-Empfehlung. Und einfach checken, ob sie in die Moment frei ist. Tatsächlich gibt es jetzt welche, die sagen so, Punkt.de, Punkt.eu, Punkt.com oder sonst irgendwas. Ist das nicht in Ländern zugeordnet? Ja, zum Teil. Es gibt Domain-Endungen, die haben eine spezielle Bestimmung, wofür sie eigentlich gedacht sind. Aber ist es nicht illegal, sie jetzt in der Moment für seine eigene Webseite zu buchen. Bei manchen muss man nachweisen, dass man dem Land wohnt, weil sie oft schon bes braucht wurden. Da gibt es welche. Aber grundsätzlich ist erst mal alles frei. Kann erst mal alles machen. Du kannst einen Punkt. Org-Webseite kannst du machen, obwohl es eigentlich für eher so was Gemeinnütziges mit rausgekommen ist. Deswegen heißt es auch Wikipedia.org. Die haben auch alle anderen Domain-Endungen. Ja, aber eigentlich ist Wikipedia.org, weil es gemeinnützig ist. Richtig. Deswegen, ich würde keine Org-Webseite erstellen. Aber bei den meisten Namen ist zumindest mal die EU-Domain-Endung noch frei. Des Glück hatte ich in der Moment auch, dass mein Name mit Punkt.eu noch vorhanden war und habe das einfach gebucht. Und jetzt kann man da meine Kurse kaufen. Also, denk nicht so kompliziert drüber nach. Macht jetzt auch nicht zwei Wochen Pause von allem Möglichen, um euch einen Namen auszudenken. Tatsächlich ist auf die einfachste Variante die beste. Wichtig ist eigentlich nur, es muss klar sein, dass man kapiert, was ist das genau. Man muss nicht mal drin sein, die Tätigkeit oder sowas in der Art. Sonst geht da einfach nur darum, wenn ich dir das jetzt auf anheb sage. Matthiasputz.eu, weißt du, wie du es schreibst? Klar, okay. Kannst du es dir merken? So, ich sage mal, das sind zehn Minuten nach der Folge immer noch in deinen Browser eingeben kannst. Ja, wahrscheinlich auch. Das ist eigentlich erstmal so das Wichtigste. Wenn das funktioniert, passt es eigentlich. Genau. Zusätzlich dazu sollte man sich mittlerweile bei eigentlich jedem Domain-Anbieter inklusive um das HTTPS-Zertifikat kümmern. Denn mittlerweile ist es so, dass viele Browser, also viele Browser, ich muss Browser eigentlich nicht mehr erklären. Warum soll ich Browser erklären? Chrome, Internet Explorer, Firefox, Safari, die Dinger, mit dem man halt ins Internet geht. Wo man hinschreibt so, Oma, da klicken für Internet. Genau, genau die meine ich. Die zeigen aber mittlerweile an, wenn eine Webseite nicht verschlüsselt ist, durch ein HTTPS-Zertifikat, dass die Webseite nicht sicher ist. Nicht jeder weiß, was das exakt bedeutet und ist so vielleicht so ein kleines bisschen zurückhalten, wo er dann denkt, so, okay, und was mache ich da jetzt? Ist das jetzt böse? Habe ich jetzt ein Virus? Deswegen darauf achten. Tatsächlich ist auch rechtlich so, sobald Informationen übertragen werden, also beispielsweise durch ein Kontaktformular, muss man sogar datenschutzrechtlich, muss man das ganze Verschlüssel übertragen, dementsprechend HTTPS-Zertifikat. Aber bei den meisten Anbietern, wenn man sich eh so ein Paket bucht, wo man sagt, so, hey, eine Domain frei, dann kann man sich so, wo muss man sogar dafür nix zahlen? Ein HTTPS-Zertifikat frei, okay, geil, brauche ich mich darum auch nicht kümmern. Das meiste ist alles schon in dem Grundpaket inklusive, passt. Gar kein Thema. Jetzt gibt's noch so ein paar Dinge, gerade am Anfang zum Thema Domainbuchen, wo ich sagen würde, übertreibt er mal nicht. Ich kenne auch einige, die dann hergehen und sagen so, hey, bei meinem Namen, das sind alle Domainendungen frei, und jetzt buchen sie sich einfach alle. So, sogar die für, ich weiß nicht, die USA, für Brasilien, und was auch immer, überall wird jetzt die eigene, eigene Name registriert, für den Fall, dass man's mal irgendwann braucht. Domains kosten Geld, die kosten jährlich, ich weiß nicht, je nachdem, wo man sie halt bucht und welchen Endungen es genau ist, so zwischen, ich glaub, 20 und 100 Euro im Jahr könnte hinkommen. Deswegen übertreibt es hier nicht, außerdem bringt das überhaupt nix. Es bringt auch überhaupt nix, bei einer Domain herzugehen, und irgendwas, jetzt gut, Fotograf.de ist vielleicht was, was man sich buchen könnte, aber wurde natürlich schon, die besten Dinge sind immer als erstes weg, klar. Aber wenn du jetzt sagst, ich buche mir jetzt Hochzeitsfotograf-mannheim.de. Oh, wollen wir wetten, dass das schon weg ist? Das muss ich jetzt gerade mal nebenher testen. Hochzeitsfotograf-mannheim.de. Steht zum Verkauf, ich kann da drauf bieten, oh ho! Bringt aber nix, bringt damit überhaupt nix. Es klingt immer so schön, und es gibt auch welche, die dich dann irgendwann immer anschreiben und sagen, hey, willst du nicht mal eine Domain kaufen? Ganz ehrlich, eine Domain ist nichts anderes als eine Adresse. Eine Adresse, die, gerne, stellst du dir vor wie eine Stadt. Du hast eine Adresse, Straße, Hausnummer, da ist dein Geschäft, da ist deine Website in der Moment hinten dran, wenn du die Tür reingehst oder so was, so kann man sich das ein bisschen vorstellen. Und ob jetzt die Adresse, die Mustermannstraße ist, ob die Adresse jetzt die Hauptstraße ist, oder sowas in der Richtung, also wir gehen jetzt mal davon aus, du hast nicht 200 Leute, die jeden Tag voran vorbeilaufen, es geht einfach nur um dieses Prinzip, ganz wichtig. Ist im Endeffekt egal. Es geht darum, das Ganze bekannt zu machen und zu sagen, hey, das ist jetzt meine Adresse, und ihr könnt hier gerne vorbeikommen und durch meine Bilder anschauen. So nach dem Motto, das ist eigentlich das Wichtigere. Und ob die Adresse jetzt Hochzeitsphotograph-manheim.de heißt, Matthias-Butz.com heißt oder ich weiß nicht, was wie auch immer heißt, ist in dem Moment eigentlich egal. Denn niemand gibt ja versehentlich Hochzeitsphotograph-Manheim, wenn er das nicht kennt. Überlegt ihr mal, Google würde es nicht geben. Also den Namen würde es nicht geben, es wird irgendwie anders heißen. Wer käme denn auf den Gedanken Google.de in den Browser einzugeben? Kennt keine Sau. Also wenn es den Namen nicht gäbe, würde es niemand kennen. Aber dadurch, dass es halt eine Marke ist, die auch jeder kennt, die bekannt ist, ich denke jeder weiß, was Google ist. Also ich denke mal, ich kann ja alle auf der Straße ansprechen, die haben so eine grobe Vorstellung, was es sein könnte, wenn sie vielleicht auch nicht alles wissen. Ist in dem Moment egal. Aber das liegt nicht daran, dass die zufälligen Wort getroffen haben, was halt viele zufällig in den Browser eingeben, sondern es liegt daran, dass sie sich eine Marke aufgebaut haben und dadurch Bekanntheiteron haben. Und solche Tricks zu nehmen, wie jetzt, ich weiß nicht, versehentlich, irgendwie Rechtschreibfehler einzubauen, absichtlich, damit jemand, der einen Schreibfehler bei einer anderen Webseite nimmt, auf eure kommt oder hergehen und prägnante Schlagworte einfach nur wahllos auseinander rein oder sowas in der Art, bringt genau null. Null, gar nix. Vielleicht verirrt sich mal jemand, aber ganz ehrlich, der ist dann am falschen Ort und kapiert das normalerweise auch recht schnell und geht dann auch wieder weg. Genau, also es bringt nichts, hier viel Geld zu investieren, viel Zeit zu investieren oder sowas in der Art. Oder auch Domains zu kaufen, die einem irgendeiner anbietet, wer weiß, was da vorher drauf gewesen ist. Also, da war das kaufigste Domain und da waren die letzten 2 Jahre, was ist ich, Pornos drauf. Toll, werde ich da drunter gefunden. Sehr geil. Also vorsichtig sein, was genau das angeht und eher auf eine Seite konzentrieren. Wir brauchen keine 50, ist egal. Braucht man nicht. Passt schon. Gut. Jetzt sind wir tatsächlich die Punkte ausgegangen für die Folge. Wir haben ja auch schon hier einiges mal aufgenommen. Wir haben genug Informationen eigentlich, um mal so ein Gengroben Staat reinzubringen. Wichtig ist, zerdenkt das ganze Thema nicht, kommt auch nicht irgendwie auf den Gedanken von irgendwelchen abstrusen Namen, wo dann zum Schluss irgendeine Ahnung hat, was hinten dran steht. Wenn ich mir jetzt überlege, was manche damit reinnehmen, so Blende11-Photograf oder sowas in der Art. Ich will jetzt keinen beleidigen, der das tatsächlich hat, aber ein normaler Mensch, der nichts mit Fotografie zu tun hat, hat doch keine Ahnung, was eine Blende11 ist. Das wissen die doch gar nicht. Deswegen nicht so Fotografiebegriffe mit reinnehmen, geht lieber auf einen eigenen Namen oder ich weiß nicht was. Ich lasse euch da freie Hand. Klar, kann noch nichts befehlen, aber mein Tipp ist, namensmäßig, was Domains angeht, kurz, prägnant, einprägsam. Habe ich schon gesagt, die drei Punkte sollten gegeben sein und ansonsten erstmal nicht so ein Fass aufmachen, ruhig klein anfangen, mal ein Baukastensystem, das funktioniert meistens am besten, dann braucht man sich nicht ganz so viele Gedanken, irgendwelche anderen Themen zu machen wie Performance oder ich weiß nicht genau, sind die Bilder jetzt zu groß, zu klein, wie mache ich denn jetzt das Design und sonst was? Ich habe eine Vorlage, die auch schon getestet ist, wo sich jemand Gedanken drüber gemacht hat, der es sich tatsächlich auskennt, kennt es sich ja eigentlich nicht aus, also als Fotograf hat man ja keine Ahnung, was Designmäßig an der Webseite machbar ist oder wie man das hinbekommt, dementsprechend Baukastensystem, ein ganz guter Start. Okay, das war's soweit. Wir haben jetzt noch zwei weitere Folgen vor uns, also ich habe jetzt direkt zwei weitere vor mir, ihr kriegt die Essen in den nächsten Tagen hiermit hochgeladen, ich werde das ja im Wochenrhythmus immer wieder veröffentlichen. In der nächsten Folge geht es um das Thema Plugins und Performance, wie man die Webseite schneller gestalten kann und zu guter Letzt habe ich noch das Thema Suchmaschinenoptimierung, wobei wir uns auch mit diesen beiden Themen nicht zu stark aufhalten werden, weil wir hier in der Riege ankommen, wo man ganz ehrlich, ich sage mal, wenn ich früher die Zeit, die ich für Suchmaschinenoptimierung aufgewandt habe, in so Produktionen von einem Podcast investiert hätte oder ich weiß nicht, in neuen YouTube-Videos oder in ein Instagram-Post oder in ein Live-Sign auf Instagram, hätte mir das zehnmal mehr gebracht, als die Suchmaschinenoptimierung. Aber da kommt was zu dem Thema Suchmaschinenoptimierung, werde ich definitiv auch was sagen. Ich gehe da ins Detail, keine Sorge, aber wir werden uns nicht zu lange damit aufhalten. Gut, das war's soweit mit dieser Folge. Wie immer habt ihr die Möglichkeit, entweder auf YouTube in die Kommentare was darunter zu schreiben oder mir gerne eine direkte Nachricht, Instagram-Email, ich weiß nicht, was genau zu schicken, ob ihr die Vorliege habt, falls ihr Fragen habt, falls ihr sagt, hey, geil, kannst du damals ein bisschen genauer drauf eingehen. Es wird nicht jedes Thema hier 100% mit rankommen. Manchmal passt das einfach nicht. Ich muss ja auch ein bisschen schauen, dass es allgemein gehalten ist und jetzt nicht so was ultra-spezielles. Aber ich bin regelmäßig live auf Instagram und demnächst auch wieder öfter live auf Twitch. Von daher schaut gerne mal vorbei, da habt ihr die Möglichkeit, auch hier Fragen zu stellen, Kommentare reinzuschreiben und dann bin ich das ein kleines bisschen mit ein. Dann komm ich drauf und wir hören uns bzw. sehen uns in der nächsten Folge wieder. Moment, ich habe vergessen, auf der Akademie zu hinzuweisen hier. Es ist ja keine Werbung vorher dran geschalten, deswegen gibt es jetzt Werbung von mir zum Ende. Wenn du das ganze Thema mal richtig aufziehen willst und jetzt nicht nur immer so ganz kurze Einblicke haben willst, was jetzt, keine Ahnung, da die Webseite, da mal ein anderes Thema, so gerade kurz 10 Minuten drüber, sondern mal so ein Gesamtpaket haben möchtest. Alles, alles, alles. Schau dir die Fotografieakademie an. Ich arbeite gerade an einem Business-Kurs, um das Business-Thema, so wir sind erstens aus der Akademie rauszugliedern und zweitens ein bisschen strukturierter aufzubauen, dass wir in den nächsten Tagen rauskommen und dann wird hier wahrscheinlich auch der Preis steigen. Also es lohnt sich, das jetzt mal genauer anzuschauen, denn in ein paar Wochen ist es wahrscheinlich teurer. Schaut euch an, habt einen wunderschönen Tag und wir sehen uns in der nächsten Folge oder hören uns in der nächsten Folge wieder. # 057 - Webseite für Fotografen - Baukasten / Wordpress und Hosting Brauchst du als Fotograf eine aufwendige Webseite oder reicht nicht auch etwas Einfacheres? --- --- title: 056 - Dein Bildstil - Warum ist er wichtig und wie findet man ihn? description: So oft wird über den Bildstil gesprochen. Das braucht man als Fotograf, das macht alles einfacher… usw… Doch wie findest du deinen eigenen Bildstil und warum ist das überhaupt wichtig? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, bei dem es um alle Themen geht, die zwar mit dem Fotografieren zu tun haben, aber nichts mit der eigentlichen Fotografie, also eher um das Drumherum. Heute mit einem deutlich fotografischeren Thema, ich vergleiche wie beim letzten Mal, aber diesmal haben wir das Thema, wie genau findet man denn seinen eigenen Bildstil? Und warum ist es überhaupt wichtig, seinen eigenen Bildstil zu finden? Naja, das Thema ist relativ einfach. Erstens, Bildstil ist wichtig, um Wiedererkennungswert zu bekommen. Wiedererkennungswert in der Hinsicht, dass jemand nicht nur ein Foto von dir sieht und sagt so, oh cool, das ist genau von dem oder sowas in der Art, sondern wenn du mit anderen Leuten Fotografierst, beispielsweise Porträtfotografie, Hochzeitsfotografie, sowas in der Richtung, sobald Menschen mit dem Spiel sind, erwarten dir ein gewisses Ergebnis. Und das sollte ja zumindest einmal dem ähnlich sehen, was diese sonst von dir gesehen haben. Deswegen ist ein eigener Style sehr, sehr wichtig. Das ist schon mal ein Punkt. Der zweite Punkt ist, du wirst dadurch deutlich besser werden. Weil du nicht hergehst und das eine Bild mal so bearbeitest und das andere Bild mal so bearbeitest und mal schauen und oh, vielleicht und das Mama Schwarz weiß und bei dem gucken wir mal in die Richtung. Nee, es ist so, dass du dich genau da drauf spezialisieren kannst und kannst sagen, da werde ich der Beste drin und ich gehe nicht her und sage, ich mach einmal die Richtung, einmal die Richtung, alles ist irgendwie so, naja, sondern es ist nur dieser eine Bildstil. Und das ist was, was du teilweise schon gar nicht verhindern kannst. Also je länger man fotografiert, umso klarer wird sich das herauskristallisieren, aber ich bring gleich mal ein paar Punkte, was einen Bildstil in dem Moment überhaupt ausmacht. Und zwar alles, alles, was du in dem Moment für deine Fotografie verwendest, ist relevant für einen Bildstil. Die Brennweide, die du nimmst, die Perspektive, die du in dem Moment nimmst, welche Art von Menschen du fotografierst. Also da gibt es ja auch Unterschiede, welcher Tageszeit du fotografierst, welche Umgebung du in dem Moment immer für dich nimmst. Also es gibt ja Leute, die sind eher im Industriegebiet fotografisch tätig, die fahren dann in den Hafen, um geiles Porträt-Shooting zu machen. Und welche, die sind eher in Richtung Park unterwegs. Bei mir ist definitiv eher grün Natur, nicht ganz so extrem. Also man hat das Gefühl, dass ich in den Park gegangen bin und da paar geile Fotos gemacht habe. Das ist auch tatsächlich das, wie ich das in D-Oint mache. Fast bei allen Fotos ist es irgendein Park, der in dem Moment halt als Motivquelle dient. Und das sorgt schon mal für hohen Widerkennungswert, klar. Und es ist nicht einfach nur eine gewisse Art und Weise der Bearbeitung. Das ist auch ein Teil davon, aber nicht alles. Geht noch weiter. Mit welcher Blende fotografierst du normalerweise? Mit welcher Belichtungszeit fotografierst du normalerweise? Als eher langzeitbelichtung, kurzzeitbelichtung. Das ist jetzt nicht ganz so, dass man sagt, es muss dann jedes Bild wieder 200 Sekunde gemacht werden oder so was in der Art, sondern eher vom Style her. Ist es etwas Eingefrorene, ist Action eingefroren oder so was in der Art? Oder ist alles langzeitbelichtung, solche Geschichten spielen da ebenfalls mit rein. Wie schafft man es jetzt, seinen eigenen Bildstil zu finden? Das ist gar nicht mal so schwer. Denn du kannst hergehen und kannst deine Bilder mal ausdrucken. Am besten auf so kleine Posts, so in den Postkartenformat, weil dann kann man sie besser Überblick behalten, dann hat man so ein kleines bisschen einfacher und muss jetzt nicht ein Tisch vorlegen mit 400 Leinwänden oder so was in der Art. Und es kostet nichts. Also quasi nichts. Du kannst in irgendeinem Fotoladen DM oder sonst irgendwo gehen, haust dann USB-Stick mit deinem Portfolio rein, lässt die einfach mal rauslaufen. Wichtig ist, du hast sie ausgedruckt. Das macht vieles einfacher. Und jetzt gehst du her und nimmst dir Postits. Postits mit unterschiedlichen Farben am besten. Das würde sich anbieten, aber es ist nicht zwangsweise notwendig und klebst die passend auf die Fotos. Farben würde ich dem zuordnen, was es in der Umwelt ist. Ist es eher was, was mit der Bearbeitung zu tun hat? Ist es eher was, was mit dem Motiv zu tun hat? Also die Umgebung, das Wetter, das Licht, die Uhrzeit, solche Geschichten? Oder ist es eher was, was mit der Kamera zu tun hat? Die Brennweite, das Objektiv. Also jetzt mal abgesehen von der Brennweite kann es ja auch ein gewisses Objektiv sein, was ein gewissen Style mit sich bringt. Tiefe Perspektive, hohe Perspektive. Alles was so aus deiner Richtung kommt, das kann man in der Moment ebenfalls hier mit drauf schreiben. Ebenfalls wichtig, Emotionen. Die kommen zwar jetzt in dem Bereich Motiv, also die drei Kategorien. Du selbst als Fotograf, inklusive Equipment, das Model und der Hintergrund und die Uhrzeit, also die Umgebung, das, was du fotografierst und dann noch die Bearbeitung. Das sind die drei Punkte, die mir in der Moment wichtig sind. Vielleicht hast du noch einen vierten oder sowas in der Art und das schreibst du alles auf. Auf jedes Fotoklebs zu passende Posts, wo dann oder drunter oder sowas, was für dich besser ist, wo es eben drauf steht. Glückliche Emotionen, Sitzen, Stehen, Gliegens, sowas in der Art, Bildbearbeitung eher natürlich, dynamisch, kontrastreich. Das sind alles Themen, die in der Moment mit darunter gehören. Und jetzt schaust du dir dieses Gesamtbild einmal an und guckst einfach mal, welche Gemeinsamkeiten sind denn dort? Was ist denn was, was bei vielen Fotos sehr ähnlich ist? Hast du eine ähnliche Brennweite benutzt? Hast du eine ähnliche Belichtungszeit benutzt oder sowas in der Art? Also, dass jetzt alles eine Langzeitbelichtung ist, alles sind jetzt Wasserfälle oder so. Und versuchst das immer weiter zusammenzufassen und irgendwann hast du so 7, 8, 9, 10 Punkte, je nachdem, was du alles aufgeschrieben hast. Und das definiert deinen Bildstil und auf dieser Art und Weise kannst du dann verfeinern. Und das ist eine Methode, die funktioniert richtig genial. Die hat bei mir schon so oft funktioniert, also nicht, dass ich jeden Tag meinen Bildstil neu definieren würde, aber ich mache das ab und zu, dass ich einfach mal schaue, passen die Fotos noch zusammen. Wie hast du vielleicht vor 5, 6 Jahren fotografiert, wie war da das ganze Thema? Auch so Geschichten. Wenn du Wert drauf legst, was für ein Make-up wurde getragen, eher stärker, eher weniger stark, natürlich, welche Farben hatten die Kleidung. Also, man kann das wirklich bis in die unglaublichen Tiefen überhaupt in die Moment treiben. Wichtig ist, dass man es mal ausprobiert und das man es mal macht, weil welcher Fotograf kann denn auf Anhieb seinen Bildstil sagen? Was macht deine Bilder aus? Was müsste ich tun, um genau so zu fotografieren wie du? Kannst du das jetzt auf Anhieb sagen? Wahrscheinlich eher nicht. Und genau für euch ist das eine Genialübung, wo ich auf jeden Fall empfehle, dass man sie mal macht. Das heißt nicht, dass du dann keine anderen Fotos mehr fotografieren darfst, dass du nie wieder was anderes fotografieren sollst, sondern nur genau diesen Style, aber du hast ihn definiert und du kannst daran arbeiten und kannst genau diese Stelle perfektionieren. Und vielleicht wird sich mal ein Punkt ändern. Das ist vollkommen normal. Hat sich bei mir auch schon mal ein Punkt geändert. Aber du wärst in eine Richtung. Du hast so ein Gefühl für deine eigene Fotografie und merkst auch, was dir gefällt und was nicht. Denn das ist das Wichtige. Nicht die Auftragsfotos rausholen, wo du merkst, der Kunde hat das gewollt und das gewollt und das gewollt. Deswegen ist dieses Foto so geworden, sondern nicht mal die Bilder, wo du sagst, die sind geil, die mag ich und die sollst du zusammenfassen. Nicht einfach irgendwelche, die du mal zufällig gemacht hast. Mach das ruhig. Mach das mal einmal im Jahr. Und dann kriegst du auch mal so ein Gefühl dafür, wie sich deine Fotografie vielleicht verändert. Und ja, wenn du jetzt mehr genau zu diesem Thema lernen möchtest, dann habe ich eine Fotografieakademie für dich. Und zwar nicht diesen Podcast, nicht diesen YouTube-Kanal, sondern ich habe ja tatsächlich eine Fotografieakademie. Ein Mentoring-Programm, wo ich mit dir zusammen nicht nur deine Fotografiarbeiter, sondern natürlich auch an allem anderen, was noch mit dazugehört, das gesamte Drumherum und dich zu einem besseren Fotografenmacher oder Videografenmacher. Theoretisch haben wir das auch noch mit drin. Auf jeden Fall, ich bin dabei. Ich begleite dich die ganze Zeit. Wir sind in regelmäßigen Coachings zusammen in der gesamten Gruppe und versuchen, alle anderen immer noch besser zu machen. Wenn du da Bock drauf hast, geh gerne mal auf den Link unter diesem Video, unter dieser Folge. Schau es dir mal an. Ich habe eine Vorschau darauf eingerichtet, wie du so ein grobes Gefühl bekommst, wie das Ganze da drinnen ablaufen wird. Und wir sehen uns einfach in der nächsten Folge oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 056 - Dein Bildstil - Warum ist er wichtig und wie findet man ihn? So oft wird über den Bildstil gesprochen. Das braucht man als Fotograf, das macht alles einfacher… usw… Doch wie findest du deinen eigenen Bildstil und warum ist das überhaupt wichtig? --- --- title: 060 - Webseite für Fotografen IV - Was gehört auf die Seite? description: Im vierten Teil der Serie geht es darum, was du Inhaltlich auf der Webseite wirklich brauchst. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der Fotografieakademie, dem Podcast und YouTube-Kanal, bei dem es um alle Themen rund um die Fotografie geht, aber nicht um das eigentliche Fotografien. Eher um das Drumherum. Also heute Teil 4 zum Thema Webseiten für Fotografen. Wir haben jetzt viel darüber gesprochen, wo wir sie in Diom enthosten können, was für Plugins vielleicht wichtig sind, wenn wir ein CMS-System haben, was für die Suchmaschinenoptimierung relevant ist. Und ja, und jetzt kommen wir zu der Frage, wir sind jetzt sehr viel technischer Hintergrund, worauf wir alles achten müssen. Okay, was kommt jetzt alles auf die Webseite überhaupt drauf? Was muss denn auf eine Webseite? Einfach alles? Nein. Damit beschäftigen wir uns heute. Und zwar beschäftigen wir uns erst einmal mit dem eigentlichen Template, mit dem eigentlichen Design. Es gibt hier unglaublich viele Möglichkeiten. Ihr könnt Templates gerade, also wenn jetzt ein Baukastensystem benutzt, habt ihr ja schon viele Vorgaben, die auch meistens so ein bisschen professioneller aussehen. Das ist schon mal ein bisschen besser. Aber ihr könnt ja auch hergehen und könnt, wenn ihr WordPress habt, viele Templates zu runterladen oder kaufen. Gibt es die Möglichkeit, das auf Theme Forest zu machen? Also wieder Designwald, coole Name auf jeden Fall, Theme Forest.com. Fehlen die auf jeden Fall? Oder auf noch anderen Plattformen, da gibt es ja noch einiges. Mittlerweile gibt es sogar Templates im ultra hochpreisigen Bereich. Also WordPress Templates findet man jede Menge und man kann tatsächlich Tage damit verbringen, sich das Richtige auszusuchen. Meine Empfehlung hier, nehmt was Einfaches, nehmt was mit nicht zu viel Text, mit nicht zu viel Fancy-Schriftarten und vielen Farben oder sowas in der Art, sondern versucht es einfach zu halten. Denn alles was designmäßig, durch die Gegend fliegt und animiert wird und 3D und was auch immer, was wir für alles für Möglichkeiten haben, lenkt von euren Fotos ab. Ihr wollt ja nicht eine geile Webseite präsentieren, sondern ihr wollt geile Bilder präsentieren. Die Fotos sollen immer noch der Fokus der Webseite sein. Deswegen, wer sich meiner Webseite anschaut, wird auch merken, ich bin relativ minimalistisch unterwegs, bei manchen mehr, bei manchen weniger. Aber ich habe nicht so viel Designfällefans bei mir mit dabei, soll ich versuche, mich auf die Bilder zu konzentrieren. Wichtige Empfehlung. Gut, wir fangen jetzt einfach mal an mit der Startseite. Und ja, die Tipps die ich jetzt gebe, sind nicht in Stein gemeißelt und dann kann natürlich auch davon abweichen, aber ich möchte euch mal zeigen, was für mich am besten funktioniert hat. Zuallererst, wenn man auf die Webseite geht, sollte man direkt wissen was du machst. Ohne scrollen zu müssen, ohne sich durch 30 Menüs klicken zu müssen, direkt, wenn ich die Webseite aufrufe. Deswegen sage ich auch immer bitte, fokussiert euch ein kleines bisschen, geht nicht her und fotografiert einfach alles durch und listet jetzt alles direkt auf der Startseite auf, sondern bitte geht eine bestimmte Richtung. Ich bin Hochzeitsfotograf, ich bin Porträtfotograf, ich fotografiere Paare und Brautpaare. Braut könnte man in Klammern sitzen. Dementsprechend sind auch meine Fotos. Wenn man auf meiner Seite geht, hat man direkt den Slider, der meine besten Hochzeitsbilder anzeigt. So 3, 4, die Best of the Best, dass man in dem Moment einen Eindruck bekommt, erst mal davon wie ich fotografiere und was ich fotografiere. Und es sortiert erste Mal viele Leute schon aus, aber wer sich diese Bilder anschaut und sagt, geil, ich will mehr wissen, der scrollt dann weiter. Erst ab dann geht es weiter. Wenn ich die Leute nämlich dann zu zwinge, jede Seite anzuschauen, um zu gucken, wer ist der Typ, was macht er überhaupt, dann bring ich wieder Aufwand mit rein. Ich versuche Webseiten einfach zu halten und simpel zu halten. Deswegen, Startseite. Auf die Startseite sollte das Allerwichtigste drauf. Was macht ihr? Das ist das erste, was man ersichtlich sein sollte, dass man auf die Seite geht und irgendwie sich vertippt hat oder sowas in der Richtung direkt sieht, hier geht es um Hochzeitsfotografie, deswegen auch Bilder aus dem Portfolio mit reinnehmen. Zweitens, wer seid ihr? Was macht euch aus? Was macht euch vielleicht besonders? Und drittens, wo kann ich euch buchen? Das ist eigentlich so das Wichtigste. Was ist es? Okay, cool. Wer ist es? Ja, passt gut. Hier ist Kontaktformular. Reicht. Für das erste reicht das Vollkommen aus. Man muss jetzt auch keinen Roman schreiben, wie man, ich weiß nicht, die Fotografie neu erfunden hat. Und 1850 entdeckte ich bei Ausgrabungen in der Ägypten eine alte Kamera und habe dadurch angefangen zu fotografieren, nicht so übertrieben, theatralisch. Schreibt, was euch wichtig ist, was für euch Fotografie ausmacht. Vielleicht muss man da so ein kleines bisschen drüber nachdenken. Schreibt auch was Wichtiges für eure Fotografie. Das sollte da drauf neben ein anständiges Foto. Nicht ein Foto, wo noch Kamera vorm Gesicht hängt und wo man sich hinter 20 Objektiven versteckt, damit man ja nicht erkannt werden soll, sondern was Freundliches, was ich sage mal nicht zu überarbeitetes. Das ist auch so ein bisschen so eine Fotografenkrankheit, wie ich finde, dass man dann irgendwie so den mega fancy Stil drüber legen muss. Nein, ihr freundliches Lächeln, geiler Hintergrund, helles Foto, farbenfrohes Foto reicht. Fertig. Nix schwarz-weiß, nix Kalakie, bitte. Ua, übertreibt das nicht so. Außer es passt wieder zu einem gewissen Style, dass man sagt, hey, ich bin Holi Fotograf und jedes Bild bei mir wird mit Farbpulver fotografiert, dann kann man auch selber in der Farbpulver wohl gestehen. Alles gut, aber bitte versteckt euch nicht hinter Kameras. Wenn ihr Landschaftsfotograf seid, braucht ihr nicht im Anzug dastehen, da reicht es auch, wenn ihr irgendwie, keine Ahnung, in der Windjacke, in der verriegten schottischen Landschaft steht und gerade die Kamera auf Stativ schraubt. Auch vollkommen in Ordnung. Es muss zu euch passen. Nicht zu sehr verstellen. Gut, dann mal eure Werte, was euch ausmacht, muss kein langer Text sein. Ganz kurz, kurz und knackig, knapp, dass man so einen groben Eindruck bekommt und dann, was, wie man euch tatsächlich erreichen kann. Wer jetzt möchte, wer das schon hat, kann hier jetzt noch hergehen und beispielsweise Blockbeiträge einstreuen. Würde ich aber relativ weit unten machen, also jetzt nicht gleich als erstes, kann auch hergehen und kann sagen, er möchte ein paar Testimonials mit einstreuen, was den anderen Leute schon gesagt haben und um den Leuten die Möglichkeit hier zu geben, ein bisschen mehr zu erfahren, das kann man allerdings auch in dem Moment in das Menü setzen. Testimonials vielleicht nicht ganz so, aber Startseite ist so für mich so für den groben Überblick. Ich möchte über die Startseite von euch alles erfahren können, ohne auf eine Unterseite zu klicken. Die Unterseiten sind wichtig, ja, wenn ich mehr wissen will, aber das Größte, was ihr macht, wer ihr seid, wie ich euch erreichen, möchte ich alles auf der Startseite finden und auch ohne viel Ablenkung. Wenn es zu viel Ablenkung da ist, wenn ich jetzt nur sage, hier, guck mal, wir haben noch einen Blockbeitrag, wir haben übrigens auch noch ein Newsletter. Hier ist mein neues Video, morgen bin ich da live auf Instagram und im Übrigen gestern hatte ich, ich weiß nicht, zehn Kaffee und ihr habt von jedem Kaffee ein Bild hier nebendran auch noch mal auf der Startseite. Oh, übertreibt es doch nicht so. Das Wichtigste, in Kürze, man kann noch ein Block einbauen, wenn der regelmäßig geführt ist oder irgendwie noch interessante Tipps oder sowas in der Richtung enthält. Man kann hierher gehen, man kann auch Testimonials mit einbauen, wenn man es hier auch nicht zu sehr übertreibt. Passt, fertig. Dann kommt als nächstes die Seite fürs Portfolio. Ob ihr das jetzt im Menü als erstes mit rein nehmt, als zweites mit rein nehmt, muss man so ein kleines bisschen ausprobieren, muss man so ein kleines bisschen überlegen. Im Endeffekt würde ich genauso weitermachen, wie bei der Reihenfolge von der Startseite her. Was mache ich, wer bin ich, wo kann man mich buchen, ob da jetzt noch ein Block zwischendrin ist oder nicht. Egal, aber das würde ich auch von der Menüreinfolge her machen. Was mache ich, wer bin ich und wo kann man mich buchen. Das ist die richtige Reihenfolge. Deswegen Portfolio als erstes. Portfolio sollte, habe ich glaube ich schon mal gesagt, die allerbesten Bilder enthalten, die ihr jemals in eurem Leben gemacht habt. Vielleicht nicht auch unbedingt aus eurer Sicht. Fotografen schauen da so ein kleines bisschen anders drauf, aber macht doch mal irgendwie so ein Spiel. Holte man Freundeskreis, den Bekanntenkreis, die Verwandtschaft oder sonst irgendwas mal mit rein, drückt mal eure 50 besten Bilder aus und sagt, jeder darf sich davon die fünf die besten Bilder aussuchen, das ein bestes Bild raussuchen oder so was in der Richtung, um an so einen Eindruck davon zu bekommen, was denn nicht Fotografen gefällt. Macht das mal. Ich schau vielleicht ein kleines bisschen anders drauf. Deswegen ruhig auch mal andere Leute drüber gucken lassen, aber es sollten wirklich die allerbesten sein. Lieber Qualität, lieber wenig Fotos, dafür die absolut Hammergeilen anstatt viele Fotos, die eher so mehr sind. Wo dann so zwei, drei Geile dabei sind und der Rest ist halt eher so, ich weiß nicht, von vor vier Jahren oder sowas in der Richtung, das heißt da so ein kleines bisschen vorsichtig sein, nicht zu sehr übertreiben, lieber wenige gute anstatt viele Durchschnittliche. Wirkt besser, weil wenn du jetzt 100 Bilder hast, ich schau mir eh keine 100 Bilder an, ich scroll da vielleicht mal so grob drüber, aber bei 20 höre ich auf. Spätestens bei 20 hört man auf, wenn man durch ein Portfolio durchgeht und sich vielleicht auch noch andere Fotografen anschaut. Aber wenn die 20 jetzt nur so okay sind oder wenn da vielleicht in den 20 so zwei, drei drin sind, wo man sie sagt, so okay, vielleicht waren die vorherigen doch nur Glückstreffer, dass er die hinbekommen hat, schon ein bisschen schwieriger. Deswegen, die müssen knallen. Sie sollten auch einigermaßen in gleichen Stil haben, dass man halt auch einen Eindruck bekommt und nicht sagt, ist es jetzt Lotterie, macht jetzt schwarz-weiß Fotos, macht das jetzt gesättigt, macht das jetzt weniger gesättigt, sind sie jetzt im Park, sind sie jetzt, ich weiß nicht, in einem Lost Place oder sowas in der Art. Man sollte schon was wieder erkennen, damit man auch weiß, was man bekommt, wenn man euch bucht. Das ist wichtig. Wenn ich euch buche, erwarte ich ein gewisses Ergebnis. Das Ergebnis ist so bisschen das Mittel aus dem Portfolio für die meisten. Gibt auch welche denen es alles scheiß egal. Ja, aber das Mittel aus dem Portfolio, der Durchschnitt ist so das Ergebnis, was ich in Diomente erwarte, nur halt mit meinem Gesicht drauf oder ich weiß nicht, mit meiner Landschaft oder so, kommt ein bisschen drauf an, was ihr in Diomente fotografiert. Deswegen hier wichtig drauf achten, best of the best. Als nächstes kommt die About-Seite. Wie gesagt, was mache ich, wer bin ich, wo kann ich finden? A-Baut-Seite ist eine Seite, wo ihr über euch schreiben könnt, wo ihr euer Instagram Konto verlinken könnt, wo ihr auch Persönlichkeit zeigen könnt. Also hier kommt wirklich, man kann die eigene Story mit reinbringen, wie man zur Fotografie gekommen ist, aber ich finde, das liest man auf jeder Fotografen-Seite. Ich finde es eigentlich so ein kleines bisschen langweilig. Deswegen wäre ich auch, würde ich vielleicht jetzt nicht unbedingt da drauf gehen. Schaute vielleicht eher, dass ihr so ein bisschen eure Persönlichkeit rüber bringt. Man kann hier auch ein Video machen. Stelle ich mal, wo die Kamera macht, mal so ein About-Video, das kommt viel viel geil darüber. Dass man einfach mal so sieht, cool, der spricht sogar mit mir, ich kann mir angucken, wer das ist, kriegt noch ein viel besseres Gefühl. Klar, sollte auch Text mit dabei sein, weil nicht jeder kann sich auf so einer Webseite immer ein Video anschauen. Bitte macht auch auf keiner Webseite ein automatisch loslaufendes Video, so was finde ich immer grauenhaft, das suche ich immer, oh mein Gott, wo geht der Ton aus? Ich bin gerade am Telefonieren und läuft ein Video oder sowas. Ja, würde ich nicht machen. Dann kann man selbstverständlich nicht nur sagen, wer man ist, was man vielleicht macht, wenn man nicht gerade hinter der Kamera steht oder sowas in der Richtung, ich weiß nicht, Familie, Urlaub, Hund oder sowas in der Richtung, wer vielleicht für mich relevant, Kaffee, sowas ist geil, dass Leute Gemeinsamkeiten finden, das ist das Wichtige und zeigt auch gerne Bilder davon, keine Ahnung, ihr im Kaffee so als Beispiel, ihr beim Fitness-Training, sowas in der Art, sowas kann man einstreuen, ich würde es nicht nur darauf basierend machen, aber man kann es mal mit reinbringen. Auch so lustige Bilder, dass man halt die Persönlichkeit hinten dran, so ein kleines bisschen versteht, dass man weiß, wer ihr seid, dass ihr, dass man so einen Eindruck von euch bekommt, nicht nur von euren Fotos, sondern auch von eurer Person, das ist der Sinn der Erbautseite. Klar, kann man jetzt auch noch so ein bisschen den Style, die Werte, die Philosophie mit reinbringen, also wofür steht man, was ist einem selber wichtig oder was ist vielleicht einem, wogegen ist man vielleicht, würde ich nicht so als obere Priorität sagen, dass man sagt so, ich finde das doof, das doof und das doof, das klingt immer so ein bisschen doof, sondern ich würde eher sagen, ich bin für das, ich bin für das, ihr müsst es ein bisschen umformulieren, nur dass man so ein bisschen verstanden hat, worauf ich den D-Oment hinaus möchte. Eine Sache, zweite Sache, vielleicht auch so ein bisschen Style, vielleicht so ein bisschen Zusammenarbeit den D-Oment mit reinbringen, das ist hier wichtig und gespickt mit ein paar Bildern, wo man euch nicht nur beim Fotografieren sieht, sondern auch bei anderen Tätigkeiten oder wo man mal sieht, wie ihr, ich weiß nicht, das ist eigentlich so eine Positionierungsseite, wo man sich auch mal geil positionieren kann. Wenn man, wenn es ein Foto von euch gibt, von einem hammergeilen Shooting, wo ihr mit der Kamera dasteht und selbst wenn man euer Gesicht nicht sieht, das ist gar nicht relevant, aber wenn man sieht, boah geil, wo man so ein Gefühl kriegt, man sieht das Bild und senkt sich so, der muss es drauf haben, das kann auch auf der Bauseite, weil es zeigt, dass ihr es drauf habt. Es ist ein bisschen angeben, klar, weiß ich, aber auf jeden Fall, aber man muss so ein bisschen Eindruck vermitteln. Das ist in D-Oment das Wichtige. Gut, wie persönlich man das jetzt gestaltet, ob man die Leute tut oder ob man sie nicht tut, da kann sich jetzt jeder in D-Oment selber Gedanken drüber machen, das ist ein bisschen meine Philosophie. Zu guter Letzt, Kontakt. Kontaktzeit ist mega einfach gemacht, ultra schnell gemacht. Wenn man möchte, kann man Kontaktformular drauf machen. Wenn nicht, reicht es komplett aus, einfach drauf zu schreiben, hey schön, dass du meine Seite gefunden hast, irgendwie sowas in die Richtung, wenn du Lust hast mal zusammen zu arbeiten, kann man irgendwie gucken, dass man sowas rausformuliert bekommt, dann ja, schreibe mir noch einfach eine Nachricht. Manchmal wäre es ganz ratsam noch dazu zu schreiben, so was man genau in D-Oment haben möchte, also dass man jetzt nicht einfach nur eine Nachricht bekommt, so hey Bock zu schuten, sondern dass man vielleicht ein bisschen mehr ins Detail geht und sagt ja, schreibe mir doch, wo, wann, wie, wo, was, vielleicht nicht zu viel, also ich preuze keinen Lebenslauf da drin, aber schon so die Leute, so ein bisschen Inspiration dazu geben, was sie denn schreiben sollten. Kann man ja mit reinnehmen, definitiv kann man das mit reinnehmen. Das sind so die wichtigsten Seiten. Es ist auch in Ordnung, wenn man einfach nur eine Seite hat, wo dann irgendwie groß ein Bild und die E-Mail-Adresse drin steht, so hier ruf mich an und das funktioniert ebenfalls. Brauchen wir gar nicht so viel. Wofür braucht man einen Kontaktformular? Die Leute wissen, wie man E-Mails schreibt, die Leute wissen, wie man auf eine Handynummer drauf drückt, um jemanden anzurufen oder wie man eine WhatsApp-Nachricht formuliert. Das machen wir tagtäglich, da braucht man eigentlich keine große Hilfe und wenn man bei sowas Hilfe braucht, will man vielleicht keine Anfrage von der Person. Weiß ich nicht genau. Dann gibt es noch so paar Zusatzseiten, wo ich jetzt ganz gute Erfahrungen gemacht habe. Auf der einen Seite kann man natürlich Spezialseiten für die entsprechende Tätigkeit machen, dass man sagt, hey, für eine Hochzeit mache ich das Spezielle, dass ich sage, ich habe den Bereich Hochzeitsfotografie noch mal besonders drin, um eben noch was Besonderes drüber zu schreiben, noch mal ein paar mehr Bilder zu zeigen oder sowas, was mir genau in diesem Bereich wichtig ist. Es gibt auch noch sowas wie ein Blog, den man mit reinnehmen kann, dass man halt sagt, ich gebe parallel im Übrigen gerade die Webseite bei mir selber durch, ich kriege da immer drauf, dass ich das gedankt nicht hin habe, falls er irgendjemand mal so kurze Stocken sieht oder ich auf dem Monitor gucke. Deswegen, dass man hier einfach mal schaut, da kann man Tipps geben, da kann man weitere Einblicke geben in die Shootings, behind the scenes, schreiben, was man sich bei gedacht hat, mal per mehr Bilder zeigen, dass man jetzt nicht sagt, ich habe ein Hochzeitsbild im Portfolio und das reicht, sondern ich kann mir die gesamte Hochzeit zeigen oder mehr von der Hochzeit zeigen, solche Dinge gehen dann im Blog. Und ihr merkt schon, eigentlich ist gar nicht so viel, eigentlich braucht man gar nicht so viel, prinzipiell reicht das zu erklären, jemandem zu erklären, was bekommt dabei dir, wer bist du, wofür stehst du, solche Geschichten in dem Moment auch noch mit dazu schreiben, dafür ist die Bauzeit, um hier mehr in die Details zu gehen und wo finde ich dich? Alles weitere, ja es gibt auch, welche noch FAQs mit drauf nehmen und jede Frage beantworten, die es in irgendeiner Art und Weise gibt und noch den Preis und noch fertig und es fehlt eigentlich nur noch, dass man die Bilder für die ich dich eigentlich buchen wollte auch noch auf der Webseite findet, das zu viel würde ich nicht machen, weil erstens mal es passt nicht zu jedem, zweitens mal will ich in dem Moment in Kontakt mit den Menschen kommen und mal will ich einen Anruf kriegen, das kann ich denen auch am Telefon erklären oder ich kann denen in die erste Antwort an die E-Mail irgendwie noch was anderes mit schicken, so hey, hier sind meine besten Tipps für Fotoshooting oder so was in der Richtung noch mal so ein Mehrwert zu liefern, weil das alle anderen Fotografen nicht machen, aber ich würde nicht hergehen und würde zu viel gleich fragen, mehr ich am Anfang beantworten, sondern einfach nur die wichtigsten Fragen zu anfangen, man kann immer noch dran feilen, aber am Anfang wirklich, wenn man sich eine Webseite aufbauen will, beantworte, was machst du, wer bist du, wo kann man dich erreichen? Das sind die wichtigen, man kann da irgendwann noch dran feilen, so warum sollte man dich buchen, warum bist du besser als andere Fotografen oder was macht dich, besonders das sind noch so Sachen, die man in dem Moment beantworten könnte, warum bist du besser als andere Fotografen, klingt komplett falsch, würde ich nicht beantworten, also nicht so, klingt immer so ein bisschen falsch und Sebastian, du störst meine Aufnahme, du bist jetzt, du bist jetzt in den Outtakes drin und im letzten YouTube Video, das hast du gedreht, hast du schon gesehen? Also nicht immer andere runter machen, auf gar keinen Fall eher ins positive Heben und sagen, warum genau du, was macht dich besonders, zeig deine Fotos, zeig die besten Fotos und dann bist du schon mal auf einem sehr, sehr, sehr guten Weg. All right, das war's so weit, der Bereich Website ist abgeschlossen, man hat haufenweise Informationen, definitiv, du brauchst nicht alles am Anfang, du brauchst jetzt nicht dich erst mal irgendwo einschließen und nur um die Webseite kümmern, klar, es gibt wichtigere Dinge, schau, dass du mindestens eine Seite hast, wo das wichtigste erklärt wird, ich hab dir gesagt, was das ist und wenn du mehr zu diesem Thema lernen willst, nicht nur Webseite, sondern auch alles andere, sowohl Fotografien, Filmen, Bildbearbeitung und was halt sonst noch drumherum dazugehört, was so mein Business jeden Tag ist, wovon ich lebe, womit ich mein Geld verdiene, dann schau dir mal mein Mentoring-Programm an, nämlich die Fotografie Akademie. Geht eigentlich auch um Filmen, also gar keine Sorge, wenn du nur Films in Anführungszeichen bist, du da selbstverständlich ebenfalls willkommen. Kriegst von mir Unterstützung, kriegst jeden Videokurs, den ich aktuell erstellt habe, ja, nicht jeden nicht jemals erstellt habe, weil zu manchen gab es schon ein Update, aber schaust dir mal genauer an, findest du es unten drunter verlinkt unter dieser Folge und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 060 - Webseite für Fotografen IV - Was gehört auf die Seite? Im vierten Teil der Serie geht es darum, was du Inhaltlich auf der Webseite wirklich brauchst --- --- title: Neu in Photoshop 2022 - Composing in Sekunden! description: Photoshop ist jetzt schon im Jahr 2022 angekommen und hat ein paar coole neue Funktionen mitgebracht. z.B. Ist es jetzt möglich den Hintergrund eines Bildes einigermaßen realistisch in wenigen Sekunden auszutauschen. Wohl eine meiner Lieblingsneuerungen. Doch wir haben noch etwas mehr in diesem Video. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es selbstverständlich um das Thema Photoshop. Ich habe es im letzten Video schon angekündigt, es gibt eine neue Version. Photoshop ist jetzt schon im nächsten Jahr angekommen, zwei Monate zu früh, aber wir kriegen einige neue Funktionen mit. Und die will ich euch heute mal zeigen und vielleicht auch so ein kleines bisschen schauen, was funktioniert denn sehr gut und wo bräuchte man vielleicht noch so ein kleines bisschen Arbeiter hinter? Wir beginnen zuerst einmal mit dem wohl aus meiner Sicht genialsten Feature, gerade was das Thema Composings angeht. Denn wir kennen alle so ein kleines bisschen das Problem. Wir haben Photoshop offen und wollen jetzt zwei Ebenen miteinander überlagern. Wir beginnen hier, was ist das? Der Hintergrund? Oh, der ist noch nicht groß genug. Den ist ein kleines bisschen größer, jawoll. Und ich möchte mich jetzt hier reinstellen. Jetzt unerpennlich davon, ob das vom Licht her passt, ob das jetzt von der Pose her passt, von der Perspektive her passt, oft ist das Problem eher die Farbe, zumindest mal aus Sicht von Photoshop. Fotografieren kann man es immer ein kleines bisschen besser, aber wie genau stellen wir das jetzt an? Wir kennen ja schon so ein bisschen den Grundsatz hier mit Auswahl und Motiv, aber ich möchte euch bei der Gelegenheit noch eine neue Funktion zeigen. Und zwar, die Objektauswahl ist jetzt ein kleines bisschen besser geworden, denn wir nämlich hergehen und hier die Objektauswahl, Objektauswahlwerkzeug auswählen, können wir gewisse Objekte in einem Foto eben speziell auswählen. Gern vielleicht da ein oder andere schon? Vielleicht auch nicht. In der aktuellen Version ist es jetzt so, dass wir einfach mit der Maus über ein Objekt drüber gehen und ihr merkt schon, hua, der hat das direkt erkannt. Das ist ja mal mega cool. Hier jetzt vielleicht ein kleines bisschen unspektakulär, weil es gibt nur ein Objekt, aber wenn wir mal auf das Bild hier gehen, können wir das genauso machen. Ich wähle mal hier gerade die Ebene aus. Ich bin natürlich eines von den Objekten, die man auswählen kann. Hier die Stuhlähne können wir beispielsweise auswählen, leider nicht so Details wie die Uhr. Wie gesagt, das ist noch so ein kleines bisschen, man kann natürlich noch mehr machen, definitiv. Aber den Stuhl hier, die Tischblatt, also solche Geschichten gehen relativ einfach, warum auch immer jetzt hier den unteren Bereich noch mit rein macht und wir brauchen eigentlich nur noch drauf klicken und dann hat er das entsprechend ausgewählt. Genau, so, fertig, Thema durch. Nur so, dass man mal gesehen hat, dass es hier was Neues gibt. Das machen wir jetzt einfach mal, wir melden mich jetzt mal aus, machen da eine Maske draus und ich stehe schon direkt drin. Nicht so 100%, merke ich gerade, hier hätte man noch so ein klein, egal. Darum soll es jetzt nicht gehen, das soll jetzt darum gehen, dass wir das farblich überlagert bekommen. So Kontrast und Farbe passen ja noch nicht so 100% zusammen. Im Übrigen wäre das mal auf die ganz schnelle Variante machen möchte. Löschen wir das gerade mal. Kann auch hierher gehen und sagen, Schnellaktionen, Hintergrund entfernen. Tatsächlich ist die automatische Motiverkennung in dem Fall sogar besser als das Objekt der Auswahlwerkzeug, aber die neue Funktion fand ich eigentlich gar nicht mal so verkehrt. So, was ist jetzt der weitere Schritt? Wir wählen unsere Ebene aus, die oben drüber liegt. Es gibt hier mehrere Techniken, aber ich will euch jetzt die Neue zeigen. Filter, Neural Filters. Da sind tatsächlich die meisten Änderungen passiert und wir gehen hier auf das Thema Harmonisierung. Klingt erst einmal ein bisschen eigenartig, aber wenn wir den anhaken, können wir eine Quellebene auswählen, die um den Hintergrund klar und errechnet ein kleines bisschen. Übrigens nicht in der Klaut tatsächlich, sondern auf dem Rechner. Und wir klicken jetzt einfach mal als Ausgabe in den Smart Filter und sagen dann, ok. Und das Ergebnis ist gar nicht mal so verkehrt. Klar bin ich noch ein kleines bisschen dunkel, klar fehlt mein Daumen, aber egal. Es ist schon mal farblich deutlich harmonischer, deswegen wurde es ja auch harmonisiert. Das ist ja so ein bisschen der Background für der ganzen Geschichte. Schauen wir uns das nochmal an, die Ebene ist immer noch ausgewählt, weil wir haben noch die Möglichkeit hier, gewisse Änderungen durchzuführen. Klar können wir nochmal die Farbe selber anpassen, wenn sie uns nicht so 100% passt, aber ich kann jetzt auch hergehen und kann sagen cool, aber ich brauche eigentlich noch ein kleines bisschen mehr Helligkeit. Was ich mal mal hier so mal plus 20 könnte ganz gut sein. Rechnet da nochmal einen kurzen Moment und ja, so ein Ticken eigentlich noch. Na, so haben wir hier 25, jawoll. Sieht doch gar nicht verkehrt aus. Jetzt mal unabhängig davon, ob das passt, ob das Licht stimmt und was auch immer, aber farblich glaubt man, dass ich da stehe und in was für eine Geschwindigkeit. Das ist ja schon gar nicht mal so verkehrt. Dafür, dass der Filter noch auf Beta ist, macht er eigentlich einen ganz guten Job. Gut, was ist jetzt das nächste? Das nächste ist auch Thema Nürnalfilters und das ist tatsächlich was, was schon, nicht wie ich jetzt nicht sagen, viral gegangen ist, aber schon in vielen Fällen so ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Ist halt ein cooles Gimmick, aber momentan ist es für mich noch nicht viel mehr. Ist auch immer noch in Beta-Stadium, aber das ist der Filter hier Landschaftsmixer-Heister. Landschaftsmischer-Heister. Genau. Was macht er genau? Der hat aus vielen Landschaftsfotos wie so kleine Bereiche, so kleine Strukturen und überstempelt euer Bild so passend, dass eine Stimmung verändert werden kann. Dass wir beispielsweise sagen können, wir hätten gerne, das ist in Schottland fotografiert. Mich hat es gestört, dass das Gras hier in Dormen so gelblich aussieht. Ich hätte gerne so ein bisschen den Frühlingslook, der eigentlich zu dieser Zeit auch hätte sein sollen, weil ja jemand gut, April, da ist Schottland vielleicht ein bisschen anders als hier, aber wir können hier mal den Frühling reinbringen. Wir haben ja hier Sonnenuntergang, Frühlings, Sommer, Herbst, Winter, Regler, können wir einfach mal mit reinbringen und ich bringe das mal so ein kleines bisschen und errechnete einen kurzen Moment, klar, das machen die bei denen immer, und plötzlich haben wir die gesamte Struktur hier außen rum, die notwendig war, überlagert. Klar, hat er auch so ein bisschen Schwachsinn getrieben hier, mein Auto ist verschwunden, also das Auto, das ich da fotografiert habe, ist jetzt einfach weg, aber er hat die grundlegende Struktur nachgeahmt und man kann eigentlich so auf den ersten Blick das gar nicht erkennen, dass hier die gesamte Struktur im Bild ausgetauscht wurde. Ist so ein bisschen nach dem Nvidia-Tool, wo man einfach hier lienend den Malt und der Bau da eine komplette Landschaft zusammen. Ob das jetzt für die Fotografie schon geeignet ist, wage ich zu bezweifeln, könnte man jetzt mit Masken noch so ein kleines bisschen arbeiten, um das dann wieder reinzubekommen, aber grundsätzlich gar keine so schlechte Idee. Wir machen auch noch ein bisschen mehr Frühling rein, okay, jetzt sieht man es definitiv, auch wenn man das hier jetzt ignoriert, finde ich so ein kleines bisschen übertrieben. Gut, ich finde es gar nicht mal so verkehrt, man kann hier schon relativ viel machen und auch so gewisse Presets mit rausholen, weil es geht ja nicht nur darum, Jahreszeiten zu verändern, sondern es geht ja darum, irgendeinen Look von der Landschaft nachzuahmen. Ich sage, ey cool, das hätte bestimmt besser ausgesehen mit Sonnenuntergang und so was in der Richtung. Kriegen wir auch rein. Klar sieht das grauenhaft aus und passt überhaupt nicht zum Foto, aber so was in der Richtung können wir ebenfalls machen. Hat der da Tiere reingebaut? Ich glaube so ein Stück Tier ist plötzlich da, ne? Ist schon lustig und ich habe auch schon viele Bilder getestet und es passt definitiv nicht bei jedem Foto. Und es passt auch nicht mit jeder Landschaft, oder mit jeder Stimmung. Moment, wir machen mal hier die Stimmung mal komplett raus, okay, sieht ein bisschen besser aus, aber ich will beim Benutzer definiert bleiben. Wir können übrigens auch eigene Landschaftsbilder hier raussuchen und sagen, hey bitte mach das so und er versucht es eben so gut wie er es hinbekommt. Was ich jetzt gemerkt habe, was nicht so geil funktioniert, ist gerade Winter. Man sieht zwar, er hat versucht das eigentliche Bild beizubehalten und nachzuahmen, aber das sieht mir zu sehr nach Wüstengestein oder sowas in der Richtung aus. Klar, viel Schnee, es ist schon deutlich mehr Schnee, gerade in den Bergen mit drin. Muss man vielleicht so ein kleines bisschen auf das eigentliche Motiv anpassen. Wird mit Sicherheit auch nicht bei jedem gehen, oder wir machen mal Sonnenuntergang rein. So, wow, Wahnsinn, war es ein wunderschöner Sonnenuntergang. Es hat, manche Dinge funktionieren richtig geil, manche wirken richtig cool, auch jetzt Sommer. Ja, gar nicht mal verkehrt. Herbst dürfte wahrscheinlich gar nicht so viel farblich ändern. Okay, gut. Also ihr erkennt so ein kleines bisschen, worauf es Ganze hinaus soll. Ich habe es bei vielen Bildern getestet, bei den meisten hat es ja relativ gut geklappt. Das war tatsächlich das Beste. Man sieht schon so ein kleines bisschen, ist noch im Beta-Stadium, braucht noch ein klein wenig, aber wird kommen. Wir können im Übrigen auch hergehen und sagen, hier Motiv beibehalten, dann versucht er durch die automatische Motiverkennung zu erkennen, was denn das eigentliche Motiv ist und hält das aus dieser Strukturveränderung raus. Könnte man jetzt auch noch mal harmonisieren, das war sagen, hey, pass es bitte farblich an, aber ich sage mal, mit ein bisschen Maskenarbeit könnte man das gerade so noch hinbekommen, aber es ist noch weit entfernt von glaubwürdig. Also, da ist noch so ein kleines bisschen Arbeit notwendig, aber ich finde den Filter tatsächlich richtig geil. Ihr könnt ihn ja selber mal testen, nutze ihn mal bei euren Landschaftsfotos und schaut mal, was ihr für Ergebnisse immer daraus bekommt. Ich war bisher noch nicht so zufrieden, aber ich entkenne ein gigantisches Potenzial. Okay, es gibt aber noch einen neuen, neuralen Filter, der quasi genauso schwierig ist wie alles andere. So aus meiner Sicht der, wo ich noch nicht so 100% kapiert habe, wofür er denn jetzt genau eigentlich ist. Wir gehen hier zumal wieder auf das Foto, kennen wir ja noch von vorhin, machen mal hier Filter, dann wieder Nural Filters, kennen wir ja schon, und wir können jetzt damit einen gewissen Stil in das Bild übertragen, von einem anderen Foto mit der Farbüberlagerung. Ja, soweit die Theorie in der Praxis wirkt das tatsächlich sehr schnell falsch. Wenn ich jetzt hier sage, ich möchte hier sowas Warmes so aus der Vorlage mit rausnehmen, gucken wir mal, was da rumkommt. Ja, okay, gut, sieht aus, als hätte man irgendwie eine falsche Füllmethode verwendet. Deswegen vielleicht noch mit Luminanz beibehalten, mal gucken, was er in der Moment noch rausholt. Geht tatsächlich, ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Mit Luminanz beibehalten finde ich das Ergebnis gar nicht mal so verkehrt. Viel zu übertrieben, ja, kann man mit der Deckkraft noch arbeiten, aber muss mir vielleicht so ein kleines bisschen ausprobieren. Klar ist jetzt sowas wie hier diese Blätter oder sowas könnten komplett daneben laufen, es ist halt eher überlagert, hat einfach emotionslos. Wenn es halt scheiße aussieht, ist das dem Filter auch egal. Ja, es ist dunkel, es ist grün. Also die Quelle muss auch so ein kleines bisschen zum Motiv passen, wobei da bitte auch nicht irritieren lassen. Ich habe schon probiert, ich habe schon versucht mit eigenen Bildern, wo ich gesagt habe, hier das Bild von der Ellen kennt vielleicht der ein oder andere von mir, dass wir das in dem Moment mal überlagern und einfach mal sagen, was machst du denn da draus? Und das Ergebnis war, sagen wir mal, nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich sehe aus als, ich weiß nicht, oh jetzt werde ich auf Pandora. Also so ein bisschen, gut, die haben, ich sehe ein Blau, ja, und der Hintergrund ist nicht lila, aber you get the point. Ich bin der Halk und im Hintergrund sind außerirdische Pflanzen. Also, ja, man muss so ein kleines bisschen aufpassen und Luminanz beibehalten, hilft manchmal, wir hatten ja jetzt am Anfang ein sehr, sehr gutes Ergebnis tatsächlich, aber alle drei Filter sind noch so ein kleines bisschen mit Vorsicht zu genießen, weil hier immer noch Beta-Stadium geht halt noch nicht alles, findet für daher, aber es ist mal gar nicht mal so verkehrt, auszuprobieren und zu schauen, wo die Reise in Zukunft hingehen könnte. Zu guter Letzt habe ich jetzt noch eine Funktion, die tatsächlich richtig cool sein kann, wenn man mit mehreren Personen an einem Foto arbeitet. Weiß nicht, aus welchem Grund auch immer, viele Fotografen arbeiten alleine, aber das kann ja sein, dass du in dir und mit der Agentur arbeitest oder sowas in der Richtung einfach mal Feedback haben willst, die können reinkommentieren, sowas in der Richtung, können dir sagen, mach bitte das noch anders, das Ganze ändern, kannst sagen, ne, passt jetzt oder passt nicht. Das funktioniert allerdings leider nur mit Cloud-Dateien. Dafür müssen wir jetzt die Datei erstmal in der Photoshop Cloud speichern, und das kremer tatsächlich relativ einfach hin, indem wir sagen, hier Kopie speichern unter, als Cloud-Dokument speichern, hier unten steht es, einmal draufklicken, dann fragt da in Creative Cloud aus meinen Test-Dateien, die ich da schon mal hochgeladen habe, bitte hier einmal speichern, wir nennen es mal Test, sagen speichern. Coole Sache, dauert ein kleines bisschen bis hochgeladen ist, deswegen heißt ja, Adobe Cloud wird immer mehr, aber gar kein Thema, wir können uns das all, indem wir entsprechend anpassen und können das für uns auch nutzen. Warum die Cloud nicht nutzen, wenn wir sie schon haben? Also heißt jetzt PSDC-Dateine ist auch hier mit dem, speichern während der Arbeit und so was in der Richtung, und das Coole ist, was wir jetzt neu reinkriegen, sind Kommentare. Kommentare geben uns die Möglichkeit, diese Cloud-Datei jetzt mit anderen Leuten zu teilen und zu sagen, schreib doch mal was dazu, sag doch mal was ihr von dem Dokument haltet, sagt doch mal, hey, das hätte ich gerne anders, da hätte ich gerne noch retuschiert, du kannst retuschieren, kannst es speichern, die können Sie sich wieder anschauen und so was in der Richtung, auch wenn ihr jetzt ein kleines bisschen braucht, um das noch hochzuladen. Wir machen ein kurzer Pause und dann zeige ich euch das. Na, ich liebe Ladezeiten. Da sind wir doch wieder, und zwar im Bereich Kommentare, neues Fenster, können wir erstmal selber das Ganze kommentieren, warum auch immer, und das wird dann passend zum, ja, Indie-Moment mit reingesetzt und ja, was haben wir jetzt noch für Möglichkeiten? Wir können das auch mit anderen Leuten teilen, und zwar gibt es hier den Punkt freigeben und mit dem freigeben können wir in die Moment sagen, hey, wir wollen ein Link kopieren, der es in jeder Moment jeder sehen kann, wir wollen eine spezielle Person dazu einladen oder so was in der Richtung. Wenn ich den Link jetzt kopiert habe, machen wir den einfach mal im neuen Fenster auf und ihr seht schon, ja, ich kriege jetzt die Datei angezeigt, wichtig, die andere Person braucht eine Dobie-Konto, sonst funktioniert es leider nicht, aber wir könnten in den Moment zusammenarbeiten und wenn ich jetzt hier einen Kommentar reinschreibe, ich schreibe den halt blöderweise als ich selbst, ich habe keine 20-Edo-Bie-Konten, das wäre ja noch schöner. So, und einmal senden und keine Ahnung, bitte noch sexy machen, irgendwie so was. Keine Ahnung, ist ja egal, ich schreibe das in den Moment rein und in Photoshop sehe ich dann die Kommentare direkt. Ich kann die hier mit reinsetzen, kann die hier oben mit drauf sehen, kann mir den Leuten chatten, wenn ich das möchte, in dem Programm drin, das finde ich gar nicht mal so verkehrt. Gerade für Kooperationen ganz gut, wenn sowieso alle Photoshop haben, wenn wir mit mehreren Leuten zusammenarbeiten, das kann das eine echt geile Geschichte sein. Und ja, war jetzt einfach nur mal, um so einen Einblick mit reinzubringen, vielleicht den Dingen, die man in dem Moment selber gar nicht so benutzt, selber, als ich es gar nicht so Gedanken drum mache, du kannst auch selber dann rein kommentieren, kannst sagen so, ich habe Probleme damit, da muss ich noch nachgucken oder das ist to do fürs nächste Mal in der Datei, je nachdem. Sei ruhig kreativ mit den Funktionen, schreibe auch gerne in die Kommentare, was du von den Funktionen hältst, vielleicht hast du schon eine ausprobierten, sagst du, die ist mega cool oder die funktioniert nicht ganz so gut oder das ist ein kleines bisschen schwierig, schreibe es gerne in die Kommentare, wenn du mir zum Thema Photoshop lernen möchtest, schau dir gerne meinen Photoshop-Kurs an, in dem alle Funktionen, alle Werkzeuge, alle Filter, alle Einstellungsebenen, Füllmethoden und was auch immer, was für Fotografen relevant ist, in der Bildbearbeitung wird genau hier erklärt, mit einem großen Praxisteil, wo ich dir zeige, wie ich tatsächlich meine Bilder bearbeite. Also schau dir den Kurs auf jeden Fall an, ich habe ihn unten in der Beschreibung verlinkt und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Neu in Photoshop 2022 - Composing in Sekunden! Photoshop ist jetzt schon im Jahr 2022 angekommen und hat ein paar coole neue Funktionen mitgebracht. z.B. Ist es jetzt möglich den Hintergrund eines Bildes einigermaßen realistisch in wenigen Sekunden auszutauschen. Wohl eine meiner Lieblingsneuerungen. Doch wir haben noch etwas mehr in diesem Video. - 0:00 Intro - 1:20 neue Objektauswahl - 3:02 Harmonisierung - 4:47 Landschaftsmischer - 9:23 Farbübertragung - 11:53 gemeinsames Bearbeiten von Fotos --- --- title: 055 - Wie du produktiver wirst... description: Produktivität misst sich nicht in der reinen Zeit, in der du beschäftigt bist. Am meisten in dem Ergebnis und wie einfach du es erreichst. Doch lass mich das etwas genauer ausführen. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar zur Fotografie dazugehören, aber nicht zu dem eigentlichen Fotografieren zu tun haben. Heute mit einem Thema, das ich so ein klein bisschen aus meinem neuen Videokurs klaue, der ist noch nicht fertig, also doch nicht, wo ich sagen kann, hier der ist released, ihr könnt ihn hier sofort kaufen, es geht ums Fotografie-Business, also alle meine Business-Tipps für Fotografen oder auch für andere Kreative, im Endeffekt kann man das auf alles adaptieren, aber es ist halt Aussicht eines Fotografen erstellt. Aber ganz interessant, bleib hier mit dabei, dann kriegt ihr es auf jeden Fall mit, sobald dieser Kurs mal online geht. Es geht ums Thema Produktivität. Wie schaffe ich es, Dinge möglichst schnell zu erledigen, es vielleicht so ein klein bisschen der falsche Ausdruck, wie schaffe ich es dahin zu kommen, wo ich hin möchte in möglichst kurzer Zeit? Das ist ja eigentlich das, was Produktivität aussagt, bzw. das ist das, was für mich bedeutet, Dinge zu machen, die tatsächlich auch was bewirken, die auch funktionieren. Und da gibt es jetzt so viele Herangehensweisen, aber ich werde euch mal hier das Wichtigste zusammenfassen. Und zwar, wir beginnen mal mit dem ersten Punkt, wo wollen wir überhaupt hin? Wenn ich mich ins Auto setze und losfahre und ich weiß, wo ich hin möchte, kann ich zwar sehr schnell fahren, auch sehr viel fahren und ich weiß nicht, haufenweise Benzin rausblasen, aber bringt mich das voran. Nein, wenn ich weiß, wo ich hin möchte, ist das ein komplett anderes Thema. Weil dann kann ich wirklich mir Strecken raussuchen, ist das Auto überhaupt richtiger, bin ich mit dem Zug nicht schneller, soll ich fliegen, wie auch immer. Also übertrag das schon so ein bisschen aufs eigene Business, das ist definitiv klar, aber wo will ich hin? Ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Also was willst du erreichen? Was möchtest du tatsächlich? Wofür arbeitest du? Wofür stehst du jeden Morgen auf? Was ist das Thema, was du überhaupt willst, was dich antreibt? Das musst du wissen. Wo ist das Ziel? Was ist das Ziel? Und es sollte klar definiert sein. Nicht, ich möchte bessere Fotos machen, dass es viel zu schwammig definiert. Es sollte was Klares sein. Ich komme aus der IT, aus dem Projektmanagement, ein Projektmenschön muss ein Ziel laut Eitel Definition immer zeitlich definiert sein und ein klares Ergebnis hervorbringen. Das bedeutet nicht, ich will bessere Fotos machen, sondern ich möchte einen gewissen Umsatzbetrag erreichen oder sowas in der Art. Das wäre was, was in dem Moment definierbar ist. Es gibt auch andere Ziele, klar persönliche Ziele, bessere Fotos machen, kann auch ein Ziel sein, aber das ist nichts, wo ich sagen kann. Darauf kann ich hinsteuern, weil ja, wo willst du hinfahren Richtung Norden? Wie weit? Mal gucken, wie weit es Auto fährt. Ist ja auch kein wirkliches Ziel, sondern wenn wir sagen, wir wollen bis Montag in Berlin sein, dann wissen wir genau, wo wir hin wollen und wann wir da sein möchten. Und das ist tatsächlich die einzige Art und Weise, wie es funktioniert. Also es muss klar definiert sein, am besten auch in Form einer Zahl. Deswegen funktioniert es mit Umsätzen ganz gut. Du kannst ja ganz viel definieren, dass du sagst, ich möchte nächstes Jahr 100 Fotoshootings haben. Das ist ein geiles Ziel, dann kann man da in dem Moment damit rechnen. Und nächstes Jahr ist in dem Moment auch gar definiert, beziehungsweise du kannst ja reinschreiben bis zum 31.12.2022 haben wir nächstes Jahr. Genau. Und wie geht man da jetzt weiter vor? Natürlich muss man die Strecke definieren, die man in dem Moment da hin kommt, wie man das überhaupt erreicht, wie wir im Auto fahren. Weiß mal ja auch, den Weg vielleicht. Ich fahre die Autobahnen, die nehme ich nicht, weil da ist Stau oder sowas in der Richtung und so kann man sich in kleinere Etappen einteilen, beispielsweise 100 Fotoshootings im Jahr sind etwa zwei die Woche, ein bisschen weniger, aber man hat ja vielleicht auch nicht jede Woche zwei Fotoshootings. Also da kann man schon so ein klein bisschen ab und zu geben. Aber es ist klar, was muss ich jede Woche erreichen, was muss ich jeden Monat erreichen, was muss ich jeden Tag erreichen, so kann man sich ein Ziel tatsächlich klar definieren. Und dann ist auch definitiv klar, wie man in der Hinsicht produktiv wird. Das heißt nicht, dass du ein Ziel brauchst, können auch mehrere sein, auf jeden Fall schreibst du dir irgendwo auf. Das ist ganz wichtig, aber am Anfang auch erst gedacht so, ja komm, aufschreiben, du weißt es doch eh, aber wenn es aufgeschrieben ist, kannst du es danach nicht nochmal verändern. Also du kannst klar das Durchstreichen wegwerfen und nochmal neu hinschreiben, das ist in Ordnung, aber wenn du es nur im Kopf hast, dann vergisst du es vielleicht, dann sagst du vielleicht, ah mal schauen, oh ja ich habe es nicht erreicht, aber komm, das ist ja auch in Ordnung, niemand weiß es ja, aber in dem wo es steht, steht es da und hängst du irgendwo hin, das ist auch noch so eine geile Idee, also ich habe hier auch meine Ziele an der Wand hängen, es sieht ganz lustig aus, wenn ich Termine habe im Office und die Leute kommen hier rein und gucken dahin, denken sie so, was ist mit dem los, ja ist so, gehört dazu. Also klares Ziel definieren. Dann, was habe ich noch aufgeschrieben, ist in dem Moment klar dadurch, dass man sich dieses Ziel definiert hat, auch klar, was man dafür machen muss, beziehungsweise auch was man dafür nicht machen muss, vielleicht nicht von Anfang an, aber manche Dinge sind einfach unnötig und du musst hier so ein kleines bisschen emotionslos an die ganze Geschichte herangehen, wenn dein Ziel es ist, 100 Fotoshootings im Jahr hinzubekommen, dann sollte nicht deine erste Aufgabe sein, dein Logo zu entwickeln. Wie schafft es deinen Logo Fotoshootings hinzubekommen? An sich nicht, das schafft es nur, wenn du in dem Moment mit deinem eigenen Namen rausgehst, zeig was du kannst, Leute ansprichst, sowas in der Art, auf die Art und Weise funktioniert das, aber dafür braucht man keinen Logo. Auch jetzt vier Wochen Zeit investieren in eine Webseite, wofür? Hauptsache du hast eine Möglichkeit, deine Bilder zu zeigen, das kann immer noch kommen, ja man kann hier immer noch ein kleines bisschen was anderes machen, wenn man in dem Moment halt, was ist ich, du hast jetzt die ersten 50 Shootings schon fertig und es ist März, dann kannst du ja auch mal was anderes denken, aber grundsätzlich priorisiere in der Hinsicht. Schafft es das, was ich gerade mache, mich diesem Ziel näher zu bringen oder nicht? Ganz einfach Antwort. Und da muss man emotionslos sein, da muss man auch mal sagen können, nein, das ist nämlich das, was viele nicht hinbekommen, die sagen zu allem, ja, habe ich lange genug gemacht, mache ich heute leider auch viel zu oft, dass ich sage, ja klar klingt nach einem geilen Projekt, da beim Endeffekt bringt es kein Geld in die Kasse, was mal in Ordnung ist, ja, aber wenn man nur so was macht, funktioniert es halt auch nicht. Also, was bringt dich deinem Ziel näher und alles, was in dem Moment dich nicht deinem Ziel näher bringt, emotionslos abhacken. Nicht keine Zeit mehr mit der Familie verbringen oder sowas in der Art, das wollte ich jetzt nicht sagen, aber sich nicht mehr zu unnötig im Schwachsinn beschäftigen, weil diese Zeit, die du dann in dem Moment für das Unnötige investiert hast, die ist ja einfach weg. Die bringt nichts, da hast du vielleicht was gelernt draus, ja, mehr oder weniger, aber du kannst ja die Zeit, die du hast, das ist alles, wir haben nur eine gewisse Zeit auf dem Planeten, du kannst diese Zeit speziell dafür verwenden, um das voranzubringen, dann brauchst du deutlich weniger und ja, kannst deine Freizeit für was anderes benutzen und bist nicht ständig nur beschäftigt, aber eigentlich gar nicht produktiv. Gut, es gibt jetzt so ein paar Dinge, die dafür sorgen, dass man unproduktiv ist, weil man Multitasking betreibt. Also erstens mal Multitasking ist was, das existiert immer im Kopf nicht. Ich bin der Meinung, Multitasking existiert nicht. Auch wenn jetzt viele sagen, du kannst doch zwei Sachen gleichzeitig machen, du kannst ja auch atmen und laufen gleichzeitig, ja das weiß ich, aber Multitasking, wenn man wirklich 100 Prozent geben möchte, funktioniert nicht. Eine Aufgabe, eine Sache, die abschließend danach macht die nächste. Ich mache das tatsächlich sehr extrem, ich gehe bei mir her, ich habe morgens, schreibe ich meine To-dos oder am Abend davor und es gibt bei mir Zeitphasen, da bin ich im Tunnel und das habe ich mir so ein klein bisschen vom Facebook Film abgeschaut, vielleicht hat der ein oder andere schon gesehen, das Social Network heißt er und die haben das gleiche Prinzip, die sind dort auch in einem Tunnel mit Kopfhörern auf, ich sehe nur meinen Monitor, bin hier produktiv und alles andere, ist in dem Moment komplett egal und das ist eine sehr, sehr geile Methode. Kann man jetzt nicht immer anwenden, geht jetzt nicht dauerhaft, aber ich habe normalerweise vormittags bei mir eine Phase, wo ich zwei, drei, vier Stunden, je nachdem, welcher Tag es gerade ist, was gerade an dem Tag ansteht, einfach weg bin. Da kann mich auch keiner in der Zeit anrufen. Das geht einfach nicht, das Handy klingelt zwar, aber ich höre das Handy nicht, weil das sonst irgendwo liegt, es soll ablenkungsfrei sein und es geht tatsächlich nur darum, das abzuarbeiten, was ich in Deo-End machen soll. Ablenkungsfrei, kein Multitasking, keine anderen Geschichten, läuft nicht irgendwo noch, ja guten Ratio nebenher läuft jetzt nicht, aber ich habe meistens Musik auf den Kopfhörern, ja, aber was, was nicht ablenkt. Nicht irgendwo plötzlich Werbung mit reinkommt oder Nachrichten oder sonst irgendwas, sondern einfach nichts anderes. Gut. Das Thema an unnötigen Detailsarbeiten habe ich auch schon mit reingebracht, was habe ich ja vorhin schon gesagt. Es werden so oft, das merke ich bei den Teilnehmern von meiner Akademie, das merke ich bei vielen anderen, die mir öfters mal Nachrichten schreiben, dass so was reinkommt, so Matthias, was hältst du von meinem Logo? Bitte was? Warum willst du nun Logo haben? Was brauchst du von einem Logo? Also was gibt dir dieses Logo? Du hast keine, eine drei Fotoshootings in deinem Leben gehabt und du willst jetzt schon Logo machen. Warum? Das bringt dir überhaupt nichts. Mach mal 100 Shootings und dann können wir darüber sprechen, dass du zum Thema Markenbekanntheit in der Hinsicht was aufbaust, aber da bist du als Person ein ganz anderes Thema. Nicht so viel Zeit rein investieren. Ja, ich habe auch Logos, definitiv, aber die Logos, die ich aktuell habe, habe ich bei dem einen 10 Minuten gebraucht, um es zu machen. Ich habe das an Fotologo.cu heißt das, glaube ich, wo die da sind. Ich versuche es mal unter der, unter der Podcastfolge hier zu verlinken, Fotologo.co. Genau. Hingehen, man zahlt da irgendwie, ich weiß nicht genau 40 Euro oder sowas in der Richtung, sagt denen, was sie genau schreiben sollen, die kaligrafieren das für dich Thema durch und das andere Logo, das habe ich von der Designerin machen lassen. Da habe ich gesagt, grob das sind meine Vorstellungen, bitte schön, tobt dich aus, da habe ich eine Stunde für gebraucht. Um dann nochmal mit ihr zu sprechen und danach das ganze nochmal von der Kaligrafie in Photoshop umzuwandeln, Thema durch, das war es. Seither habe ich das Logo, das habe ich glaube 3, 4 Jahre oder sowas in der Richtung, es gibt auch keine Änderungen mehr, das Thema ist durch. Vorbei, wenn ich jetzt irgendjemand das Logo zeigen würde, wüssten die, dass ich das bin, wahrscheinlich eher nicht, weil die meisten darauf gar nicht so achten, sondern es ich brannte halt sehr stark auf meine Person. Gut, was gibt es noch, was man ohne Diggis machen kann? Im Endeffekt alles andere, was sich deinem Ziel nicht näher bringt. Stärke ist googeln, was für neues Objektiv draußen ist, was man dafür benutzen könnte und könnte ich, wenn ich das Objektiv habe, nicht bessere Bilder haben oder sowas in der Art, wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich bringt sich deinem Ziel nicht näher und wahrscheinlich wäre es deutlich besser gewesen, wenn du in der Zeit ein Instagram-Post gemacht hättest, gesagt hättest, ich schreib 2, 3 Models an und frag, ob wir eine Kooperation machen können, neue Photoshooting-Location rausgesucht hätte oder sowas in der Richtung, das hätte deutlich besser funktioniert, weil es zielorientiert ist. Kommt immer darauf an, was für ein Ziel du hast, also in dem Moment sehe ich immer noch das Ziel 100 Shootings im Jahr, was gar nicht mal so übertrieben ist. Das ist machbar, das ist machbar. Ich habe mich überlege, in meiner Anfangszeit, da hatte ich Jahre, die waren so, die kamen mit Sicherheit auf 100. Gut, nochmal Thema Ablenkung. Thema Ablenkung finde ich sehr, sehr wichtig und es ist was, darauf achte ich sehr stark. Es gibt Dinge, die kann ich nicht kontrollieren. Also klar, ich habe ein Hund, weiß nicht ob man sie nebenher als mal hört, die liegt halt meistens neben dran, die weiß, sie muss ruhig sein, sie hat die Klappe zu halten in Deo-Ment, wenn ich hier irgendwas produktives machen will, aber das kann eine Ablenkung sein. Ich gehe sogar auf die ganz kleinen Dinge, gehe ich in Deo-Ment ein. Ich habe meine Klingel grundsätzlich aus, also es ist unmöglich, dass man hier bei mir klingeln kann, man muss wirklich hier, keine Ahnung, an die Tür klopfen oder so was in der Art, einfach weil ich sage, brauche ich nicht. Wenn Paketbote kommt, mir egal, in der Zeit ist alles aus, dann habe ich Ruhe, weil es bringt mich raus. Und das Thema ist, man meint zwar, wenn man nach irgendwas, nach irgendeiner Tätigkeit, zu kurz rausgebracht wurde und wieder reingehen möchte, dass man dann wieder 100 Prozent mit dabei ist, aber das haben schon Forschungen gezeigt, dass es bis zu 20 Minuten dauern kann, bis du wieder auf dem Level bist, bevor du rausgebracht wurdest und das ist was, wo ich sage, 20 Minuten. Wenn mir das dreimal am Tag passiert, dann sind das, ja, eine Stunde, die einfach so weg ist. Die einfach so weg ist, die man eigentlich nicht brauchen kann, dementsprechend reichen so Kleinigkeiten wie Benachrichtigungen aus, Handy ausschalten, nicht ständiges E-Mail-Programm offen haben, dass man sehen kann, Abling, da ist eine E-Mail reingekommen, da sind 20 WhatsApp Nachrichten mit reingekommen, da ist wieder was Neues, da muss ich schnell drauf antworten oder so was in der Art, einfach weg. Es reicht tatsächlich, einmal am Tag die E-Mails zu checken. Ich mache das meistens morgens, morgens wird alles beantwortet, keine Ahnung, viertel halbe Stunde, je nachdem, wie viel angefallen ist und abends vielleicht nochmal, das kann man sich in dem Moment selber raussuchen, manchmal ist auch so, dass ich sage, hey, jetzt ist gerade zwischen zwei größeren Aufgaben oder so was kurz Zeit, dass ich sagen kann, ich kann mich den E-Mails widmen, aber normalerweise ist das alles aus. Man erreicht mich einfach nicht. Warum auch? Ist es notwendig, dass diese Nachricht jetzt in so kurzer Zeit beantwortet werden muss? Normalerweise nicht. Deswegen, man kann mich nicht anrufen, es gibt ein paar Leute, die können das in dem Moment, aber die wissen, dass sie mich auch nicht zu stören haben, sonst werden sie von der Liste runtergenommen. Okay, nächste Geschichte. Nächste Geschichte sind Routinen. Routinen sorgen dafür, dass gewisse Dinge einfacher fallen. Ich habe ja gesagt, ne, Tunnel, Kopfhörer auf, alles mögliche, Ablenkungen ausblenden, das ist vielleicht am Anfang in der Moment so ein kleines bisschen schwierig zu bewältigen, weil man sagt, das bin ich nicht gewohnt oder sowas in der Art oder das fällt mir schwer oder gerade auch so Sachen, wie wenn man was Neues machen möchte, wo man eigentlich keinen Bock drauf hat, gerade Sport. Sport morgens. Ich habe mir gesagt, ich will jeden Morgen Sport machen, da habe ich nicht ganz erreicht dieses Ziel, aber zumindest einmal jeden zweiten, dritten Tag ist gar kein Problem. So drei bis viermal die Woche bin ich normalerweise morgens Sport machen, laufen, irgendwas in der Richtung und das kriegt man nur hin, wenn man hier Routinen hat. Wenn ich ja wirklich sage, sechst du aufstehen, rund rausgehen, irgendwie kurz umziehen, Tasche packen, was auch immer um 7 Uhr bin ich im Studio. Das funktioniert. Wenn ich jeden Tag, wenn meine Story gesehen hat, wird auch merken, dass es manchmal 7 Uhr 30 ist, ist es vollkommen in Ordnung, aber Routinen helfen bei sowas, weil man nicht mehr nachdenken muss, wer etwas passiert, wenn dann, weil man es in dem Moment gewohnt ist und sein Gehirn mit anderen Dingen in dem Moment beschäftigen kann. Du überlegst ja auch nicht, wie du nochmal deine Zähne putzen musst oder wie du, ich weiß nicht, deine Schuhe bindest. Das sind Automatismen, die haben wir so oft gemacht und so lange gelernt, dass wir sie einfach, dass wir sie einfach können. Und das ist was, das hilft gerade in dem Moment. Also guck mal, was du in deinem Leben, ich sage mal, auf Autopilot laufen lassen kannst, in Anführungszeichen, weil es geht ja nicht alles so einfach, dass du sagst, ja komm, wir machen das ganz zweimal, dann bin ich es gewohnt und dann mache ich nichts anderes mehr. Aber es hilft, es hilft, Kapazität zu sparen. Es ist nicht mehr so anstrengend das Ganze zu machen, weil man sagt, ich mache immer zu dem Zeitpunkt genau das, das mache ich immer auf die gleiche Art und Weise. Und du musst nicht mehr drüber nachdenken und die anstrengenden Sachen, die dann kommen, wo du dir überlegst, oh, jetzt Bildbearbeitung, das Bild, das mag ich eigentlich nicht, das könnte ein bisschen etwas schwierigeres sein. Easy, du hast ja den ganzen Tag nur auf Routinen gearbeitet und beziehungsweise auf Routine gearbeitet, ist der falsche Ausdruck. Du hast den ganzen Tag ja nur deine Routine und jetzt kommt die schwierige Aufgabe und du bist eigentlich ausgeruht, weil der Rest vom Tag war ja ganz einfach. Der nächste Punkt hat bei mir sehr gut funktioniert. Also ich erzähle ja alles aus meiner Perspektive aus. Wessen Perspektive soll ich es in die Umren sonst erzählen? Das ist die sofortige Umsetzung. Also wenn die Idee kommt, jetzt gerade wie hier, ich habe mich heute hingesetzt, habe mir gesagt, ja komm Podcast, da lief schon in den letzten Tagen nicht mehr ganz so viel, du hattest schon eine Woche ausgesetzt, weil du in Hamburg warst und dann nochmal eine Woche ausgesetzt und ja, wann, wie oft willst du denn jetzt noch aussetzen? Du musst was machen. Okay, also war heute Aufgabe, Ideen zu sammeln, damit du in den nächsten Tagen was umsetzen kannst. Hier was drehen kannst, hier was aufnehmen kannst, damit ihr wieder neuen Content bekommt. Mir sind zwei, drei Ideen gekommen und ich habe mir gedacht, wenn ich die jetzt aufschreibe und noch eine Woche warte, dann mache ich es in zwei Wochen immer noch nicht. Dann ist das einfach weg und das ist mit so vielen Ideen passiert. Tatsächlich, wo dann irgendwelche Wände vollgeschrieben wurden, also ich habe hier ein Riesen-Wideboard hängen, ich habe da hinten Bücher liegen, womit Sicherheit 70-80 Prozent der Ideen, die da drin stehen, noch nicht umgesetzt wurden, weil es einfach irgendwie so, ja komm, egal. Also ich habe mich jetzt hingesetzt, die Idee kam mir gerade, die ist so, die ist druckfrisch, klar aus meinem Kurs geklaut, aber jetzt hier für euch nochmal aufbereitet und ja, ich habe sie sofort umgesetzt und ich werde jetzt auch sofort die nächste Folge drehen. Da wird keine Pause zwischendrin sein, weil ich möchte das frisch haben und das Frische ist tatsächlich das, was dann funktioniert, was sich auch antreibt, wo du dann nicht sagst, so, ja komm, in vier Wochen schau mal vielleicht einmal danach, sondern wenn dir was kommt, wenn du sagst, ach, das will ich ausprobieren, das hilft meinem Ziel in dem Moment und es ist eine coole Idee, ja, setz sie doch um. In den ersten 48 Stunden umsetzen, tun. Nicht zu groß drüber nachdenken, ich brauche das und vielleicht könnte ich und vielleicht das hier, sondern direkt, direkt, es gibt eigentlich keine Ausrede, warum man es in der heutigen machen sollte. Wenn ich schreib mir, ich kann dich da gerne eines besseren belehren, das ist gar kein Thema, vielleicht ist auch mal so eine Sicht von außen nochmal eine ganz andere Geschichte, aber so oft merke ich, wenn ewig Leute planen und ich könnte und ja und vielleicht mache ich das auch irgendwann, ja, warum machst du es nicht jetzt, also sofort. Oder von mir aus auch morgen, wenn die Idee nach zum 3 kommt, dann würde ich mich jetzt nicht sofort hinsetzen und noch ein Video drehen, weil meistens wird es da nichts gescheites, aber sofortige Umsetzung. Nicht lang drüber nachdenken, nicht erst überlegen, da brauche ich vielleicht das, da brauche ich vielleicht das, sondern so schnell wie möglich. Also das waren jetzt nochmal meine wichtigsten Tipps, ganz wichtig, Ziel setzen, Ziel in kleinere Aufgaben unterteilen, Aufgaben jeden Tag oder jeden Abend, morgen wie auch immer, wann es in dein zeitlichen Ablauf mit reinpasst, hergehen und aufschreiben und dich in einem gewissen Zeitraum an diesem Tag nur an diese Aufgaben setzen, da kommen keine neuen hinzu, da werden keine weggestrichen und vielleicht machen wir das morgen, sondern das ist genau so getimt, dass es nur für diesen Tag funktioniert, deswegen schreib ich mir aus auch meistens nicht so viel auf, sondern eher so Kleinigkeiten Anführungszeiten, Kleinigkeiten, sondern eher Aufgaben, wo ich sage, das ist vielleicht ein halber Tag, vielleicht sogar noch weniger, das sind eigentlich nur zwei Stunden Arbeit, dann ist es nicht so viel und dann ist auch kein Problem, wenn tatsächlich mal aus irgendeinem Grund was dazwischen kommt, dann wird es trotzdem an dem Tag erledigt. Dann selbstverständlich nicht nur priorisieren, nicht nur Dinge weglassen, die dich einem Ziel nicht näher bringen, sondern auch fokussieren. Fokus genau nur auf diese Aufgaben setzen, kein Multitasking, kein was anderes nebenher machen, nicht noch irgendwie gleichzeitig eine Serie schauen und auf dem anderen Monitor noch Bilder bearbeiten und noch ein Livestream gucken und noch das, sondern das Reizüberflutung, eine Sache, fertig, darauf konzentriert, fertig, kein e-weges Rumsurfen aus Social Media, ja gut, ich weiß, das könnte mich paar Follower kosten oder sowas in der Art oder Aktivität kosten, ist komplett egal, das kann man ja zeitlich time, das ist ja gar kein Problem, es gibt dann an dem Tag genau dann eine Zeit, wo man auf Social Media ist, dann eine Zeit, wo man E-Mails beantwortet, solche Geschichten terminiert das und zu guter Letzt, geh mir in die Umsetzung, warte nicht so lange, sondern nie Ideen dann, wenn sie frisch sind. Gut, das war jetzt mal so eine andere Podcast-Folge, eine andere Folge genau zu diesem Thema, es hat mich gerade beschäftigt, wahrscheinlich das nächste Woche wieder was komplett anderes, aber ich wollte es für euch aufnehmen, wenn es bei mir noch frisch ist, wenn ich noch sagen kann, oh, da habe ich noch so viele Ideen, ich könnte noch 300 Folgen weiter drüber drehen, aber wir machen mal ganz langsam. Erst mal das Thema, auch wenn es etwas ungewöhnlich ist, ist es trotzdem sehr, sehr wichtig für Fotografen, quasi für jeden, der sich selber irgendwas erreichen möchte, egal wo angestellt bist, kannst es genauso machen. Also umsetzen, das ist jetzt das wichtige sofortige Umsetzung, ich habe es schon gesagt, überlege was du in deinem Alltag verändern kannst, um das umzusetzen, was ich dir gerade gesagt habe und wir hören uns in der nächsten Folge wieder, bzw. sehen und es wird ein klein bisschen mehr in Richtung Fotografie gehen, keine Sorge, da habe ich schon was vorbereitet, die nehme ich jetzt auch noch direkt auf, allop, macht's gut und bis zum nächsten Mal. # 055 - Wie du produktiver wirst... Produktivität misst sich nicht in der reinen Zeit, in der du beschäftigt bist. Am meisten in dem Ergebnis und wie einfach du es erreichst. Doch lass mich das etwas genauer ausführen. --- --- title: Masken in Lightroom - und alle Neuerungen im Oktober Update description: Im Oktober gab es wieder ein großes Update für alle Lightroom-Programme und ich zeige dir hier, was dich erwartet. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einem neuen Video heute zum Thema Lightroom, weil mich schon ein paar Leute gefragt haben, ne Matthias, was hältst du von den neuen Lightroom Funktionen und was es gibt, ist da überhaupt, gibts jetzt selbstverständlich ein Video dafür. Ich mach das sowieso für mein Lightroom und für mein Photoshop-Kurs, sobald ein Programmupdate rauskommt, teste ich die selber, probiere mich da selber so ein kleines bisschen rein zu fuchsen, um euch natürlich auch zeigen zu können, wie man das jetzt alles anwendet, was vielleicht so ein paar Tücken sind und was man halt genau beachten sollte. Und ihr kriegt die hier heute auf YouTube einfach so, also Lightroom, klar das kommt jetzt und die Tage kommt selbstverständlich auch noch das, was es im Photoshop Neues gibt und da gibt es einige neue geile Sachen, freue ich mich auch schon drauf, dass ich durch das Video hier gleich danach aufnehmen kann. Also wir legen jetzt los, mit Lightroom, was gibt es Neues, was cool und was ist vielleicht nicht ganz so cool. Okay, ganz zum Anfang selbstverständlich die neue Auswahlmöglichkeit. Wer Photoshop schon ein kleines bisschen länger nutzt, für den wird das jetzt nichts Neues sein. Also der denkt sich so, ja gut, die Funktionen gibt es doch schon seit Ewigkeiten in Photoshop, aber es gab oft genug den Moment, wo ich gesagt habe, ich würde gern diese Auswahl erstellen, ich würde gern genau das machen und in Lightroom ist das einfach mega aufwendig gewesen, nicht unmöglich, kann man auch, mit einem Korrekturpinsel beispielsweise, aber das hat man jetzt so ein kleines bisschen vereinfacht, weil so was wie die Motivauswahl ist hierher zurückgekommen. Hierzu schauen wir uns jetzt erstmal an, wie das hier aussieht, das Thema zuschneiden und das Thema retuschieren, die Werkzeuge oder rote Augenkorrektur habe ich glaube ich noch nie in meinem Leben benutzt, außer ums dem Kurs zu zeigen, aber das schon mal jemand von euch benutzt, also ich glaube, ich brauche das nicht. Gut, auf jeden Fall, die sehen zwar anders aus, funktionieren aber immer noch nach dem gleichen Prinzip, also zuschneiden, kennen wir ja schon auch so was wie hier retuschieren oder so was, das kennen wir nach dem gleichen Prinzip, Reparaturpinsel, Kopierstempel, so was in der Art, da hat sich nichts geändert. Was jetzt allerdings Neues ist hier dieser Bereich, denn alle Masken, alle lokalen Bearbeitungen in Lightroom sind hinter diesem einen Knopf versteckt. Und hier zuerst einmal das richtig coole, denn wir haben so ein bisschen das Ebenenprinzip hier mit rein bekommen, durch die Masken, was es viel einfacher und übersichtlicher macht, damit zu arbeiten. Pass mal auf, wir fangen gleich mal mit so einem KI-Thema an, nämlich Motivauswählen. So, braucht ein kleines bisschen, rechnet das Ganze durch und herzlichen Glückwunsch, da ist dein Motiv. Wir haben jetzt hier erstmal eine Maske erstellt, also Lightroom hat das vollkommen automatisch in dem Moment gemacht und wenn wir jetzt weiter hinzufügen, dann haben wir natürlich noch mehrere und haben die übereinander, können die Ausblenden einblenden, speziell auswählen und es ist nicht so, dass man hier irgendwelche Punkte suchen muss oder sowas, finde ich ein kleines bisschen einfacher. Bearbeitungstechnisch haben wir immer noch gleich wie vorher, also wir können hier Temperatur, Kontraste und so was in der Richtung anpassen, das ist quasi genauso geblieben, wie es die ganze Zeit war. Wir gehen jetzt einfach mal her und wollen den Hintergrund ein kleines bisschen abdunkeln. Ich mache das hier gerne mal einfach jetzt ums zu demonstrieren, jetzt haben wir schon das erste Problem. Wir haben unser Motiv ausgewählt, doch die Chucky ist jetzt dunkel und der Hintergrund bleibt genauso wie vorher, weil wir das erste Mal invertieren müssen. Wir haben hier auch einen Knopf für, also diese Maske hier, das hier ist die automatische Motivauswahl und die können wir jetzt umkehren. So, ich kann das im Übrigen auch umbenennen an der Stelle, also kann man jetzt einfach mal sagen hier Chucky bzw. nicht Chucky, ok, und dann wissen wir genau, das ist der Hintergrund. Perfekt, der ist jetzt abgedunkelt, ich habe es bis in den Extrem gemacht, ja, aber ist ja einfach mal nur ums zu demonstrieren. Natürlich kann es jetzt vorkommen, man kennt das vielleicht von Photoshop, dass so eine automatische Motivauswahl mal ein bisschen daneben liegt und mal vollkommen daneben liegt, was machen wir da jetzt genau? Wir können hergehen und mit diesen beiden Knöpfen arbeiten. Und zwar auf der einen Seite, ob wir was von der Maske entfernen wollen oder was zur Maske hinzufügen möchten. Also wenn ich jetzt sage, ok, Motivauswahl ist cool, aber du hast irgendwie ein Bein vergessen oder ich hätte gern noch gesamte Wasser ausgewählt oder sowas in der Richtung, gehe ich auf hinzufügen, wenn ich sage, die Auswahl ist cool, die du da veranstaltet hast, aber den Hut hätte ich gerne nicht oder sowas in der Richtung, dann gehe ich auf Supraieren. Wenn ich hier auf hinzufügen gehe, kriege ich wieder die exakt gleiche Auswahl. Ich könnte beispielsweise sagen, ich mache mein Model und den Himmel heller, nur um es mal mit reinzunehmen, kann aber auch weitergehen und kann sagen, hey, ich nehme den Pinsel, der Korrekturpinsel heißt jetzt Pinsel, ja, ok, der Radialfilter heißt jetzt Radialverlauf oder Radialpinsel, ich weiß gar nicht mehr wie es vorher hieß. Auf jeden Fall, die heißen ein bisschen anders, funktionieren aber immer noch genau gleich. Gut, also ich kann jetzt sagen hier Pinsel, das ist jetzt, ich habe auf hinzufügen glaube ich geklickt, genau und könnte jetzt hier mit automatischer Maskierung und allen Funktionen, die man so vom Korrekturpinsel von vorher noch kennt, hier gewisse Bereiche einfach in diese Maske nochmal mit hinzufügen. Habe ich auf Supraieren gedrückt? Ok, ich glaube schon. Ja, habe ich. Ok, also ich kann das Bein jetzt in den Moment rausnehmen. Gut, das wollte ich jetzt nicht, sieht ein bisschen komisch aus. Klar habe ich auf hinzufügen gedrückt, weil der Hintergrund wird ja abgedunkelt, dementsprechend. Ok, ja, ich habe es jetzt auch. Man merkt schon, so ein paar logische Fehler habe ich selber auch noch drin. Ich arbeite noch nicht ganz so lange damit und es ist auch gar nicht so einfach da im ersten Moment, hinten dran zu steigen. Also, egal wie komplex ich so eine Maske baue, klar kann ich da jetzt auch noch mehr Dinge reinmachen, dass ich sage den Himmel nicht oder das nicht oder das so oder sonst irgendwas, wir können ja noch den Himmel mal in den Moment noch mit rausnehmen. Wir haben mal den Himmelsubtrahirn. So, und jetzt eine Kombination. Himmel nicht ausgewählt. Der Pinselstrich, den ich hier wieder gelöscht habe, wenn man da im Übrigen wieder am Maus drüber fährt, sieht man da auch, was man genau veranstaltet hat und was genau ausgewählt wurde, was tatsächlich gar nicht mal so schlecht ist, funktioniert ganz gut. Und natürlich auch hier sieht man auf weiß und schwarz, was ausgewählt wurde. Schwarz ist nicht ausgewählt, weiß ist ausgewählt, wie die Masken in Photoshop. Das ist jetzt alles eine Maske. Das heißt, alle Aktionen, die ich hier drauf durchführe, werden in dem Moment kombiniert. Wichtig ist, wenn wir jetzt eine weitere Bearbeitung hinzufügen möchten, also jetzt hergehen wollen und sagen, okay, gut, der erste Schritt ist fertig, Pauls, noch eine zweite Maske, weil ich einen zweiten Effekt drauf anwenden möchte, muss ich hier auf neue Maske erstellen. Dann kommt wieder die gleiche Auswahl. Da kommen wir jetzt gleich noch zu Farb- und Luminanzbereich, weil es auch sehr, sehr geil ist, dass man das so ein bisschen getrennt hat, aber prinzipiell geht es genau darum. Kann ich jetzt sagen, hier Motiv auswählen. So, kann das natürlich auch noch mal alles umbenennen, alles noch mal duplizieren, ausblenden, löschen. Also dafür sind diese drei Punkte da, oder ich könnte es auch ausblenden, geht auch. Können wir jetzt mal umbenennen in Hintergrund, Dunkel, Grund, Dunkel. So, und hier, ich weiß nicht genau, Model Hell, machen wir einfach mal so, Model Hell. Es ist mir jetzt gerade eingefallen, dass man so was machen könnte, ja, ich weiß, sehr extrem bearbeitet, aber das funktioniert mit den Masken sehr, sehr einfach. Man kann immer noch so ein klein bisschen korrigieren, man hat viele, viele Möglichkeiten. Und was haben wir jetzt noch? Wir können ja auch noch weitere Möglichkeiten, also weitere Werkzeuge anwenden. Ich würde jetzt nicht auf Pinsel, linearer Verlauf oder Radialfilter eingehen, weil die im Endeffekt immer noch genauso funktionieren wie vorher. Was ich jetzt allerdings genial finde, ist, dass man aus dieser Geschichte, aus dem linearen Verlauf oder Radialverlauf diese Farb- und Luminanzbereiche komplett rausgezogen hat. Vorher ging es ja nur, ich mache einen linearen Verlauf irgendwo rein, das wird an einer Stelle, ist der Effekt voll da und da geht in dem Verlauf leicht raus. Und ich konnte da immer noch hier gehen, um gewisse Helligkeitsbereiche oder Farbbereiche nochmal speziell maskieren oder mit dem Pinsel nochmal speziell arbeiten. Das kann ich jetzt auch ohne die Filter vorher anzuwenden. Das heißt, ich sage, ich behalte gerne eine bestimmte Farbe in dem Foto, machen wir mal hier Farbbereich, ist auch wieder eine neue Maske und ich kriege jetzt eine Pipette und kann mir jetzt eine Farbe auf dem Bild aussuchen. Wir machen mal die Hose. Okay, ich merke gerade, dann ist sehr, sehr viel Himmel natürlich auch mit drauf, weil es der komplette Farbbereich ist, also es ist natürlich kein Allheilmittel, definitiv. Aber ich kann so eine bestimmte Farbe komplett auswählen. Mit dem Verbessern kann man nochmal die Empfindlichkeit so ein kleines bisschen steuern, das heißt, man kann hergehen und kann hier sagen, wie weit darf denn das Blau von dem Punkt, den ich hier gerade ausgewählt habe, abweichen. Dann kann ich sagen entweder, ja, gar nicht, das war wirklich nur dieses eine Blau auswählt oder halt sehr stark, dann wählt er halt fast das komplette Bild aus, weil er in dem Moment halt sehr viel Spielraum zulässt. Genau, können wir auch hier nochmal 50, das glaube ich, der Standardwert, können wir auch nochmal umkehren und wenn wir hier nochmal draufklicken, dann, ja, und hier sehen wir tatsächlich auch die entsprechend ausgewählte Farbe. Also wenn ich jetzt was Grünes nehme, dann wird die natürlich grün, so in der Richtung merkt man relativ schnell. Geht nicht nur mit dem Farbbereich, sondern geht natürlich auch mit dem Helligkeitsbereich, also dass wir uns einen Luminanstohn auswählen können. Füge ich einfach mal jetzt hier hinzu. Luminanstbereich, dass wir sagen, ich hätte gerne die Helligkeit vom Himmel, dann ist natürlich alles, was genauso hell ist wie der Himmel ebenfalls ausgewählt. Moment, ich mache mal die Farbe kurz raus, dass ihr das in dem Moment seht. Hier, Farbbereich 1, löschen, raus damit und jetzt haben wir den Helligkeitswert von genau dieser Stelle. Kann man auch hier wieder hergehen und nochmal ein kleines bisschen korrigieren. Also im Übrigen alles, was rot ist, ist in dem Moment ausgewählt. Ihr merkt schon, wenn ich es nach links ziehe, werden Bereiche, die heller sind, direkt von der Auswahl her weggenommen. Ich kann nochmal sagen, so, hey, es soll bitte nur exakt dieser minimale Bereich sein oder ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger. Man kann hier schon ab und zu geben und mit diesem Bereich halt sehr gut steuern, wie weit er sich ausdehnen darf. Also ist es okay, wenn es ein bisschen heller ist oder muss es wirklich exakt diese Helligkeit sein, da hat man noch so ein kleines bisschen Spielraum und kann sich natürlich das Bild auch rein auf Luminanzbasis anzeigen. Das ist nicht schwarz-weiß, wichtig. Das ist kein schwarz-weiß Foto, das ist ein Foto, bei dem alles, was dunkel ist, wirklich dunkelschwarz wird und alles, was weiß ist, in dem Moment eben weiß wird. Schwarz-weiß sieht nochmal so ein kleines bisschen anders aus und man kann sich es im Endeffekt vorstellen, wie ja, schwarz-weiß und ein bisschen Kontrast erhöht, weil wirklich nur die Helligkeit von dem entsprechenden Pixel angezeigt wird. Sieht man ja, ist ja ein kompletter Unterschied. Also das ist in dem Moment das, was hier die Luminanz-Map ist. Ich kann natürlich jedes Nummer umkehren und habe immer die Bearbeitungsmöglichkeit hier nochmal herzugehen und halt eben diesen Helligkeitsbereich nochmal speziell zu bearbeiten. Für meine Arbeitsweise dürfte es gerade hierfür recht wenig Anwendung geben, aber zumindest mal für die Farbe, das könnte glaube ich gar keine so schlechte Idee sein. Kommt ein kleines bisschen aufs Motiv an. So, natürlich löschen geht wie gewohnt, kann man ganz normal löschen und das ist eine richtig coole Sache. Man muss jetzt halt nur ein kleines bisschen schauen. Es ist am Anfang sehr, sehr verwirrend, weil man viele Ebenen hat und wenn man das im Arbeiten mit Ebenen nicht gewohnt ist, da schnell den Überblick verliert, gerade weil es auch noch irgendwie so unterschachtelt ist und wenn man hier mehrere Werkzeuge und in eine Ebene rein und das ist dann auch eine Maske und he, was auch immer, also am Anfang muss man vielleicht ein kleines bisschen üben, aber ich finde die Möglichkeit, die man uns dadurch gibt, ist absolut genial. Und das coole ist, nicht nur hier, das geht nicht nur in Lightroom Classic, sondern es geht auch in Lightroom CC und ja auch auf dem Smartphone. Es dauert auf dem Smartphone ein bisschen länger, ja, gut ist okay, klar, ist ja nicht vergleichbar mit so einem großen Rechner, aber ich kann auch eine automatische Motiverkennung, eine automatische Motivauswahl auf meinem Smartphone durchführen. Das ist der Hammer. Also ich habe es schon ausprobiert, weil ich wissen wollte sowas, das habt ihr bestimmt nicht auf Smartphone gepackt. Oder, haben Sie. Gut, was gibt es jetzt sonst noch Neues? Es war eigentlich so die größte Neuerung, ja, so bisschen Performance, im Eins glaube ich, ist es optimiert und selbstverständlich ja auch neue Kameras unterstützt, sowas erwähne ich in solchen Updates eigentlich gar nicht mehr, weil es relativ wenig Leute betrifft. Und ich merke das nicht. Also ich kaufe mir jetzt keine Kameras, weil neue Lightroom Version rausgekommen ist. Aber es gibt eine Neuerung, die finde ich so ein kleines bisschen schwierig. Und zwar müssen wir hierfür einmal in Lightroom CC wechseln. Für mich gehört das immer noch so ein kleines bisschen dazu und ja, das Programm ist sehr, sehr ähnlich, also wir haben die gleichen Regler, aber es unterscheidet sich immer noch so ein kleines bisschen. Ein kleines bisschen. Zuerst einmal haben wir hier einen neuen Punkt, in den Filteroptionen, gibt es hier oben den Punkt zuletzt bearbeitet, wo wir die zuletzt bearbeiteten Fotos sehen. Also es ist vielleicht mal ganz gut, dass man so ein bisschen Überblick verliert und so aktuelle Bilder nochmal so ein kleines bisschen auf den Tisch legen kann. Und es gibt eine Sache, wo ich sage, das ist ein kleines bisschen schwierig. Klar haben wir auch hier, hier sind auch die ganzen Filteroptionen vorhanden, die wir vorher schon aus dem Lightroom Classic gerade gesehen haben, aber es gibt noch einen weiteren Punkt. Der weitere Punkt kam jetzt in den Bereich Presets. Und ich bin kein großer Fan von Presets. Gerade weil es viele dazu verleitet, einfach herzugehen und zu sagen, so, pre-set, dann machen wir einfach mal hier Kino 2, das drauf und das wird schon passen. Und ihr habt keine Ahnung, was dieses Preset macht. Es sieht halt cool aus. Wir klicken da einfach so ein bisschen rum, so lange bis das Bild so aussieht, wie wir uns das irgendwie vorstellen oder bis wir halt keinen Bock mehr haben. Und das ist so ein bisschen, wo ich mir denke, warum arbeitet ihr deswegen mit Presets? Für mich sind Presets zur Inspiration sehr gut, dass man mal schauen kann, was es noch für Einstellungen gibt. Ja, da ist auch der Entdeckenbereich richtig super, wo man halt hergehen kann in dem Community-Bereich von Lightroom und kann andere Bilder anschauen, kann schauen, was Leute dort bearbeitet haben. Das habe ich im letzten Update-Video schon mal so ein kleines bisschen angeschnitten. Jetzt gibt es aber was noch Neueres, und zwar das Thema empfohlene Presets, wo das Foto erst analysiert wird, mal gucken, was er jetzt macht, suche nach tausenden Presets, bestes Preset für dein Foto. Really? Sorry, aber die sehen alle aus wie die Standard-Presets, die man irgendwo, was ist das? Das ist der erste Vorschlag, das ist der erste Vorschlag für mein Foto. Das ist der zweite. Sagen wir mal, es sieht nur ich das, oder sieht das bei anderen Leuten anders aus, oder was ist das? Okay, das geht jetzt einigermaßen, vielleicht ein Ticken zu dunkel. Und was ist das? Also, gut, wir nehmen jetzt mal die ersten 8 tatsächlich. Geht, wär mir ein bisschen zu kalt, aber geht noch. Was ist das? What the fuck? Grün, Hilfe? Und ja, guten, schwarz-weiß musste ja mit dabei sein. Das schwarz-weiß geht tatsächlich. Das schwarz-weiß geht, das hier geht, das ist eigentlich dunkel, sagen wir mal so, so, meh, okay, ja. Und der Rest ist halt einfach nur what the fuck. Aber what the fuck auf einer Ebene, wo ich mir denke, wer bearbeitet, denn bitte so ein Bild. Und das ist jetzt der Moment, wo ich sage, ist es jetzt Zeit, dass mir eine KI sagt, wie ich denn meine Bilder bearbeiten sollte, was denn für Presets da gut wären? Mal ganz davon abgesehen, dass Presets nicht immer was Gutes sind. Ja, ich hab mir auch selber welche für meinen Styler stellt, und ich arbeite auch mit Presets, aber nicht so, dass ich mir 200 Preset Packs runtergeladen habe, und einfach mal immer so ein bisschen durchscrollen und wie bearbeitest du deine Bilder? Ich glück auf Preset 5 und dann exportiere ich's. Nee, aber das ist jetzt so ein bisschen, wo ich mir überlege, nein. Wenn's im Übrigen inzwischen durch sehr gut aussieht, liegt es daran, dass ich die Maus von der Vorschau weggenommen habe und mein Original kriege. Also what the fuck, weit, weit entfernt von Gut. Zwei sind dabei, wo ich sagen würde, da kann man was draus machen, aber alles andere von den Vorschlägen ist, wach, dafür, dass das jetzt neu ist, und KI gestützt und was auch immer, und nicht mal mehr im Beta-Status, also es steht ja nicht irgendwo was von wegen A, wir testen gerade noch und probiert's gerne mal aus, sondern, puh, ich finde das ein kleines bisschen schwierig. Ich weiß nicht, wie ihr mit Presets umgeht, ich finde, sie haben in der Fotografie nur bis zu einem gewissen Grad was zu suchen, auch in der Bearbeitung nur bis zu einem gewissen Grad was zu suchen, und es ist so ein bisschen, wenn ich immer auf das gleiche Preset da klicke, und nicht mal weiß, was das Preset genau macht, sondern einfach nur noch draufklick und mein Bild ist fertig, dann kann ich auch auf der Automatik von der Kamera fotografieren und die Kamera grob in die Richtung halten, einfach klick, ne, und dann Preset drauf, dann passt das schon, da ist schon ein cooles Foto. Wenn das dann Anspruch ist, geil, mach weiter. Wenn du mehr möchtest, musst du halt schauen, dass du verstehst, wie es funktioniert. Da können Presets eine geile Inspiration sein, wie ich gar nichts dagegen sage, wenn man sagt, hey, ich suche nach einem coolen, schwarz-weiß-Look, und hab dann hier, komm schon, ich fahre mit der Maus drüber, zeig mir eine Vorschau, ja, hab dann hier sowas, sieht doch gar nicht mal verkehrt aus. Okay, klicken wir mal drauf, und dann kann man hier durch die Regler durchschauen und kann schon mal so eine grobe Idee bekommen, hey, was hat denn dieses Preset tatsächlich gemacht? Auch gut, bisschen Klarheit drauf, Geometrie, das war ich glaube ich sogar selbst, das hat das Preset gar nicht verändert, Details war ich glaube ich auch selbst, ja, aber okay, man kriegt schon mal so einen groben Eindruck von der Bearbeitung, die das Preset vorschlägt. Kann man jetzt überlegen, was man davon in seiner eigene Bildbearbeitung mit integriert, aber ich finde, einfach nur zu sagen, ich bin fertig, ist irgendwie, gäh, dann kann ich auch hierher gehen und kann das machen. Ha ha, sieht doch gut aus. Hier, perfekt, super Bild. Nein, bitte noch selbstständig denken, so weit sollten wir eigentlich noch sein, und ob ich das jetzt gut finde oder nicht, und ob da kann Max mit Sicherheit auch gute Vorschläge geben, wenn man da was analysiert, aber ich finde es trotzdem ein bisschen schwierig. Bleib selbstständig, was das Thema angeht. Konzentriere dich vielleicht eher auf das Maskierungsfeature, ballert hier so ein kleines bisschen was Cooles raus, schau dir auf jeden Fall mein Lightroomkurs an, wenn ihr mal die Funktion ein bisschen genauer kennenlernen wollt, und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Masken in Lightroom - und alle Neuerungen im Oktober Update Im Oktober gab es wieder ein großes Update für alle Lightroom-Programme und ich zeige dir hier, was dich erwartet. - 00:00 - Intro - 00:59 - Masken in Lightroom - 07:40 - Luminanz und Farbbereich auswählen - 12:40 - automatisch Presets vorschlagen --- --- title: Schneller in Lightroom - Tipps für den Workflow description: Lightroom, kann mit der Zeit sehr langsam werden... Jeder von euch hat das bestimmt schon mal erlebt. Mit ein paar einfachen Kniffen funktioniert alles wieder Flott ;) tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einem neuen Lightroom-Tutorial, wo es heute mal um eine ganz besondere Frage geht, die ich sehr, sehr häufig gestellt bekomme. Auch bei von jetzt so, ich werde es nicht sagen, uneingewidmen, aber schon so ein kleines bisschen gerade auf Hochzeiten, wenn man dann so fragt, so wie viele Bilder hast du schon gemacht, so viele, oh mein Gott, wie lang brauchst du denn, um die zu bearbeiten? Und ich denke mir gar nicht so lange, das ist gar kein so riesen Aufwand. Und es kommt immer darauf also ein kleines bisschen darauf an, was man tatsächlich macht und wie viel man tatsächlich macht und wie man hier schneller vorankommt. Da habe ich heute ein paar Tipps für euch. Ganz wichtig, es gibt jetzt auch Fotos, die ihr natürlich ein bisschen mehr Bearbeitung brauchen und es heißt jetzt nicht, dass man hergehen soll und es immer so bearbeiten muss. Aber gerade, ich weiß nicht so, als Beispiel, ich fotografiere eine Hochzeit, ich fotografiere eine Veranstaltung, ich fotografiere irgendwas, wo sehr viele Fotos entstehen, die auch sehr schnell geliefert werden müssen im Verhältnis. Wenn ich jetzt auch nach Hochzeitheim kommen habe, 2.000 Bilder mit dabei, kann ich mir keine drei Monate Zeit lassen, bis ich die irgendwann mal sortiert habe. Erstens, das bekommt man nicht bezahlt, für die meisten wahrscheinlich eher uninteressant. Zweitens, man will ja auch irgendwann mal was anderes machen, wenn wir irgendwann fertig werden und irgendwann auch mal Bilder liefern. Ja, deswegen, heute so ein paar Tipps, wie man hier schneller vorankommt. Ich nutze hier für Leidrom, weil Photoshop ist eher so ein Programm, womit man einzelne Fotos bearbeiten sollte, nicht mehrere, es geht auch, ja, aber Leidrom ist dafür eigentlich perfekt. Also, womit fangen wir an? Das erste Problem ist tatsächlich, ich habe jetzt hier mal so ein Beispiel-Shooting für euch mit drauf, wo ich so ein paar Fotos für mich selber, für Instagram gemacht, wahrscheinlich hat es da eine oder andere schon gesehen oder in dem YouTube-Thumbnail gesehen oder so was in der Richtung. Und ja, ich habe hier einige Fotos und wenn ich nach unten scroll, merke dir schon mal das erste. Da fehlen Vorschauen und dann braucht er, um nachzurechnen und dann werden die geladen und nur das dauert, und gerade wenn man dann Auswahlen von Fotos machen möchte und sich mehrere Bilder anschauen will, und dann verraten muss, bis die geladen werden, eher ungünstig. Deswegen empfehle ich, dass man hergeht und einfach mal, bevor man so ein Shooting bearbeitet, ist jetzt relativ klein, es sind jetzt nur 180 Fotos, einfach mal alle matrieren hier Bibliothek und dann auf Vorschauen 1 zu 1 Vorschau erstellen. Warum eine 1 zu 1 Vorschau? Könnt ihr auch Standard nehmen, minimal oder was auch immer? Aus meiner Sicht habe ich den Vorteil, ich kann 1 zu 1 Vorschauen auch wieder löschen. Ich kann hergehen, wenn der jetzt, klar, der rechnet jetzt so ein kleines bisschen, bis er die endlich fertig hat, wenn ich die aber nicht mehr haben möchte, weil ich sage, das Shooting ist fertig, das ist, brauche ich nicht mehr, wofür brauche ich Vorschauen von Shooting, die schon Monate alt sind, an die ich gar nicht mehr rangehe. Dann gehen wir hier oben einfach her, Bibliothek, wir haben die Fotos ausgewählt, Vorschauen und Vorschauen verwerfen. Das geht leider nur bei 1 zu 1 oder bei Smart Previews, bei Standard geht das nicht, die muss man immer komplett löschen, dann rechnet er, alle Shootings wieder neu, irgendwie bis in der mich. 1 zu 1 hat für mich am besten funktioniert. Entweder das oder wer nicht immer auf den Knopf drücken möchte oder mal vergessen hat, da irgendwas zu löschen, der kann auch hier in die Katalog-Einstellungen gehen, da gibt es die Arteihandhabung. Man sieht auch hier die Standardvorschaugröße, kann man in dem Moment nochmal auswählen, das ist jetzt irrelevant, aber man kann hier einstellen, wann er 1 zu 1 Vorschauen automatisch löscht, verwirft. Ich habe das bei mir nach einem Tag stehen, weil ich normalerweise auch jemand bin, der halt hergeht, ich habe ein Shooting vor mir liegen, ich baller das durch, auch ein wichtiger Tipp, nicht 20 Sachen gleichzeitig machen. Nicht sagen so, ich mache mal das Foto und dann gucke ich mir mal noch 3 weitere Bilder an und dann gehe ich mal noch irgendwas anderes machen, sondern ich gehe dann auch her, ein Shooting durch. Deswegen, wenn mir ein Brau-Pasar sagt, kannst du uns mal 2-3 Bilder schon mal vorab schicken, sage ich, nein, wahrscheinlich wenn sie es dringend brauchen, mache ich dann eher alle Fotos auf einmal, dann haben sie es schon nach 2-3 Tagen. Aber gut, anderes Thema. Ich bin normalerweise jemand, der hergeht und das möglichst zackig durcharbeitet, deswegen kann ich nach einem Tag sagen, kann man natürlich auch einstellen, wie man das Ende-Oment möchte. Ich würde es nicht auf nie stehen lassen, weil irgendwann man merkt schon, das Müll zon kleines bisschen zu, es wird halt immer mehr, wie so sollten sie auch weniger werden. Gut, das war es schon mal ganz grob, um dafür zu sorgen, dass Lightrooms so ein bisschen die Leistung liefert, die wir tatsächlich brauchen. Und das merken wir jetzt auch. Wenn wir jetzt mal so ein Bild aufmachen, das sind jetzt am Anfang vielleicht nicht gerade die besten Fotos, aber ich kann hier einfach auf die rechte Feiltaste drücken. Ich mache auch sehr viel mit der Tastatur, ich klick dann nicht, sondern ich kann hier einfach durchgehen und ihr merkt schon, das geht zackig. Das ist jetzt kein Problem hier durchzubehören. Ich kann mir alle Fotos anschauen. Und genauso gehe ich jetzt auch durch. Ich werde jetzt hier loslegen, einfach mal sagen, gut, die meisten Fotos waren nicht so, es sieht ja im Übrigen mal wie bescheuert ich mich vor der Kamera anstelle, ich bin da definitiv keine Ausnahme. Und wir haben jetzt nur eine Wahl. Es gibt jetzt nur eine Wahl. Und zwar wird dieses Foto bearbeitet oder nicht. Was anderes gibt es nicht. Ja, wir haben viele Markierungsoptionen können sagen, komm, wir machen das in grüner Farbe mit zwei Sternen als ausgewählt und ich weiß nicht genau was, aber danach filtert man ja nicht. Das Sternenprinzip für die Grobauswahl zu verwenden, finde ich irgendwie unsinnig, weil ab wie viel Sternen bearbeitet man das und wie viele Sterne sind das jetzt? Es geht ja eigentlich nur, wird es bearbeitet oder wird es nicht bearbeitet. Dementsprechend benutze ich auch nur zwei Tasten, drei, um genau zu sein. Die zwei Pfeiltasten und die Taste P. Den Taste P markiert Bilder als ausgewählt bzw. U als nicht ausgewählt, wenn man mal was falsch markiert hätte. Und jetzt brauche ich nichts anderes machen, als mir meine Tastatur zu greifen, ein Finger auf die rechte Pfeiltaste, ein Finger auf P und geh durch. Ich habe das dann hier, dass ich sagen kann, okay, das ist unscharf, das ist, naja, Gesichtsausdruck nicht so super. Die Pose war schon klein bisschen besser, das sind manche unscharf, aber gar kein Problem. Und dann gehe ich hier einfach durch und kann sagen, das Foto ist cool, okay, wir machen weiter, zack, zack, zack. Hier, da war eins, das ist sogar schon bearbeitet, also das Shooting ist natürlich bearbeitet, aber es soll jetzt einfach nur darum gehen, dass ihr mal seht, wie man hier relativ schnell durchgehen kann. Und das mache ich genau nach diesem Prinzip. Ich gehe einfach durch. Und es braucht am Anfang ein bisschen Übung, weil man sich natürlich hinstellt und sagt so, hm, das Foto und das Foto, die sind beide ja fast identisch, die könnte man ja beide nehmen oder sowas. In dem Moment tatsächlich ganz ehrlich, emotionslos sein. Das ist bei Kundenschutings, wenn man nicht selber drauf ist, ein kleines bisschen einfacher. Bei dem Shooting ist es jetzt, wo ich dann selber sage, ah, wie gucke ich, sieht man das, ist es scharf, was auch immer, solche Sachen, da achte ich dann halt auch extremer drauf, aber grundsätzlich, wenn man in dem Moment nicht selbst auf dem Foto drauf ist, kann man da emotionslos an die Geschichte rangehen. Kann ich wirklich sagen so, ok, da, durch, durch, durch, welches ist es jetzt, das ist ok, das passt, das ist gar kein Foto, das ist einfach nur unscharf. Und dann kann ich hier einfach so durchgehen. Das hier wäre vielleicht auch mal noch ganz cool, das hier wird jetzt das Kamera-Wurf-Bild. Da kann ich auch mal ein bisschen schneller werden, weißt du, wenn ich dann weiß, dass ich in dem Moment irgendwann einen Moment habe, erinnere ich mich von dem Shooting noch daran, der in dem Moment der richtige war, dann, so, Moment, hier, das ist es ja, das wird ja auch bearbeitet, das Foto. Oder ich weiß nicht, irgendwo so was behindersiensmäßig ist, so was, damit es ein bisschen dämlicher aussieht. Ist ja vollkommen egal, passt in dem Moment. Wenn ich sowas weiß, kann ich darauf hinarbeiten und kann hier relativ schnell durchgehen. Das ist eine Übungssache, definitiv, man muss das trainieren. Es wäre jetzt nicht so, als würde ich mir einfach sagen, so, hey, guck mal die Bilder schnell durch, wenn man das noch nicht gemacht hat, ist man das nicht gewohnt. Ich bin es gewohnt. Ich kann tatsächlich genauso auch durch eine komplette Hochzeit durchgehen. Einfach sagen, zack, zack, zack, zack, zack, zack, zack, das Bild ist was geworden. Da lacht sie, da, keine Ahnung, ist der Ausdruck perfekt, das Bild ist scharf, das Bild ist einigermaßen korrekt belichtet, gut, zack, Feuer drauf läuft. Gut, wir haben jetzt unsere Auswahl erstellt und haben jetzt auch nach dieser Auswahl gefiltert, dass wir nur die bearbeiteten Fotos im Moment sehen, wie bearbeiten wir diese ganzen Bilder jetzt deutlich schneller? Na, tatsächlich ist es so, dass in vielen Fällen ein Shooting ähnliche Fotos hervorbringt. Also es wäre jetzt nicht so, als wenn die alle mega krass unterschiedlich, zumindest einmal, ich sag mal jetzt von Szene zu Szene, Beispiel Hochzeiten, ich nehme das Beispiel sehr gerne, man hat erst in der einen Location ein Foto oder mehrere Bilder, weil eben das Gleiche immer in dieser einen Location passiert, dann wechselt man die Location, dann sieht es so ein klein bisschen anders aus. Also man kann sich auch so daran orientieren oder an gewissen Sets, die man einfach fotografiert, man hat jetzt keine Ahnung, 10, 20 Bilder pro Set, die man in der Umwelt bearbeiten möchte und kann sich halt eben nach den Sets orientieren. Wie läuft das jetzt ab? Ich habe hierfür Presets. Und ja, bevor jetzt der erste wegschaltet, und denkt, oh, der macht einfach nur ein Preset drauf, das meine ich nicht. Ich meine, dass ihr meistens eine ähnliche Bearbeitung für eure Fotos habt. Ihr fangt ja irgendwo an, ihr startet irgendwo und dieser Start, den kann man sich als Preset speichern. Ich habe hierzu schon ein Video gemacht, was ich an jedem Foto verändere, findet ihr nochmal unter diesem Video verlinkt, könnt ihr euch gerne nochmal anschauen, dann kriegt ihr nochmal einen genaueren Einblick, was ich da genau alles verändere, aber grundsätzlich, ihr bearbeitet Bilder ähnlich. Ihr habt Landschaftsfotos, da habt ihr immer so eine Grundlage, die auf jeden Fall immer gesetzt ist und das kann man sich als Preset speichern, da habt ihr eigene Presets, die erstens mal niemand anderes hat und die zweitens mal genau zu euch passen. Ihr müsst dann nicht mehr viel ändern. Was mache ich jetzt als Erstes? An seiner Erstes gehe ich her, das ist jetzt einfach mal repräsentativ für ein Set, das ich in dem Moment fotografiert habe. Und wir markieren uns alle Fotos. Und das ist jetzt die Power von Leitrum, die ich noch nirgends woanders gesehen habe, nämlich der Synchronisieren. Leitrum gibt mir in dem Moment die Möglichkeit, herzugehen und zu sagen, hey, wie schaut es aus, du hast so eine Standardbearbeitung, hier unten automatisch synchronisieren mit diesem kleinen Hebel aktivieren, das kann man nämlich auch ausmachen, aber aktivieren und dann gehen wir erstmal her und bearbeiten das erste Foto einfach. Und meine Standardbearbeitung sieht normalerweise hier so aus. So, so ähnlich, manchmal extremer, manchmal weniger extrem. Und Leitrum synchronisiert das jetzt einfach über alle Fotos drüber. Kann jetzt hier noch hergehen, kann den Weisabgleich noch anpassen oder sowas in der Richtung. Das können wir jetzt auch gerade nochmal machen, dass er so klein, es bisschen wärmer wird, ist es etwas freundlicher. Wenn die Bilder jetzt alle gleich belichtet sind, kann ich mich auch noch an andere Dinge ran trauen, wie beispielsweise die Belichtung, dass ich sage, so ein Ticken heller wird ganz gut aussehen, das kann auf allen Bildern funktionieren. Ich wäre hier allerdings vorsichtig. Was ich gerne mache, wenn das nicht der Fall ist, wenn man jetzt, ich weiß nicht, leicht bewölktes Wetter hatte und einmal ist knalle Sonne und einmal eben nicht und die Kamera konnte das nicht so 100% ausgleichen oder ihr beim Fotografieren konnte das nicht 100% ausgleichen, gibt es noch einen Trick und der ist mega geil. Und zwar, ihr habt wieder eure Tastatur, da könnt ihr wieder eine geile Tastenkombination für benutzen, nicht automatisch synchronisieren oder sowas in der Art. Das ist langweilig, sondern wir haben jetzt eine Grundbearbeitung auf allen Fotos. Ich mache normalerweise mehr, aber dann wird das Video hier zu lang. Ich habe euch da schon eine Videorempfehlung gegeben und wir können jetzt hergehen und können die Bilder alle von der Belichtung her anpassen. Und zwar mit der Raute und der Minustaste. Und das jetzt wieder ist gleiche, wir haben die Minustaste, die Rautetaste und die Pfeiltaste und ich kann jetzt sagen, ist das Bild zu hell oder zu dunkel, könnt das jetzt ein Ticken dunkler machen, wir gehen aufs nächste. Na auch noch so ein Ticken, na vielleicht ein bisschen zu viel gewesen, Ticken dunkler, wir gehen weiter, die sind jetzt halt alle zu hell synchronisiert, weil ich einmal drüber synchronisiert habe, aber das können wir ja nochmal anpassen. Und dann gehe ich hier einfach durch. Rautetaste drücken, macht die Belichtung höher, Minustaste drücken, macht die Belichtung weiter runter und mit der Pfeiltaste gehe ich aufs nächste. Wer diesen Wert im Übrigen ändern möchte, der muss einfach plus drücken. Ich weiß nicht, ich finde die Kombination so ein klein bisschen blöd, weil man mir erstmal denkt, plus ist mehr, minus ist weniger, warum hat man Rauten nicht zum Wechseln genommen? Ist ja egal. Wenn ich hier auf die plus Taste drücke, schau da mal was passiert. Ihr seht, dass auf der rechten Seite ganz kurz was aufleuchtet. So, der Zettigung, jetzt Temperatur, jetzt Tonung, jetzt Belichtung. Das kann man auch mit anderen Werten machen. Gut, die Belichtung sehe ich jetzt eher so als das Relevante, was man tatsächlich immer ändern müsste und dann können wir es halt mit Hashtag oder mit Rauten und Minus in den Moment anpassen. So, ein bisschen heller machen, das auf jeden Fall noch ein bisschen heller machen, passt. Super toll. Da gibt es noch andere Bearbeitungsstritte, die ich normalerweise immer mache, nachschärfen, irgendwie Objektivfehler rausholen oder so was in der Art. Da gibt es noch ein bisschen mehr, aber grundsätzlich kommt man so sehr schnell zu einem genialen Ergebnis. Wenn man jetzt noch Bildstile verwendet, kann man auch noch hergehen und kann sagen, man passt sich die als Preset, man legt sich die als Preset an. Beispielsweise habe ich was, wenn ich eher so einen kleineren Bildstil fotografieren möchte, dann ist das der hier. Dann seht ihr schon, dass so grün und blau Töne ein bisschen nach unten gezogen werden, aber gelb-orange gar nicht so stark, weil das normalerweise Hauttöne sind. Oder wir können auch hier was Farbenfrohes machen. Syan Magenta passt immer ganz gut, ist jetzt hier vielleicht ein bisschen... Na, es geht eigentlich. Im ersten Moment etwas zu krass, aber hier habe ich entsprechend auch meine vorgefertigten Presets. Und das ist nichts gekauftes. Ich verkaufe die sogar, wobei aktuell gar nicht. Aber das nichts gekauftes, das ist was, was ich selber erstellt habe. Wenn ihr mal einen coolen Stil habt zu einem Foto, wo ihr sagt, ich habe so ein bisschen rumprobiert, ich war hier in der Gradationskurve, und dann, ich weiß nicht, wir können ja einfach mal schnell irgendwas machen. Die Tiefen ein bisschen wärmer, die Lichter ein bisschen kälter. Und der Stil ist mega geil, und ich will den einfach mal speichern, damit ich in Zukunft hergehen kann, kann sagen, den mache ich mal auf Fotos, wo es eben passt. Dann gehe ich hier oben auf das Plus bei Presets, einfach mal drauf, sag Preset erstellen, und es schreibt dann hier mein geiles Preset. Und wir müssen ja jetzt nicht alles nehmen. Die Grundeinstellungen oder irgendwelche anderen Einstellungen sind vielleicht komplett falsch in dem Moment für andere Fotos, aber ich kann ja hierher gehen und kann sagen, ich nehme die Gradationskurve und sag einfach, Moment, in welchem Ordner landet es denn? Ich weiß nicht genau, egal, wir machen einfach mal hier erstellen. Ich weiß jetzt nicht genau, wo es gelandet ist, in irgendeinem von den Ordnern wird es schon hier unten, glaube ich, benutzer Presets. Ja, genau, mein geiles Preset, und jetzt könnte ich, wenn ich mal so ein ähnliches Foto habe, wo der Look auch geil aussehen würde, hier einfach sagen, zack, und das Preset ist drauf. War jetzt schnell gemacht, kann man natürlich noch mal ins Detail gehen, ist aber aus meiner Sicht etwas, was es viel, viel einfacher und schneller macht, Bilder zu bearbeiten. Macht da bitte nicht eins, geht grüchere, macht mal ein paar mehrere. Nicht jedes passt auf jedes Foto, ich habe eins für Landschaftsaufnahmen, das so aussieht, was hier halt überhaupt nicht passt. Warum eigentlich nicht? Weil es viel zu hell gemacht wird, so was in der Art. Das kann bei manchen Landschaftsaufnahmen richtig geil aussehen, aber halt eben auch nicht auf jeder, hier eher ungünstig. Aber das ist ja gar kein Thema, das kann man in Deomint immer anpassen, man kann das immer auf seine eigenen Fotos anpassen, und das empfehle ich euch auch in Deomint. Nutzt eigene Presets. Jetzt gibt es natürlich auch Dinge, die in Deomint nicht alle synchronisierbar sind. Ich kann kein Zuschnitt synchronisieren. Auch bei der Upright-Funktion wäre ich ein kleines bisschen vorsichtig, so was muss man manuell machen. Aber wenn ihr jetzt mal überlegt, wie viel Zeit man mit dieser Art und Weise, wie ich Fotos bearbeite, sparen kann, ist das unglaublich. Wahrscheinlich funktioniert die Technik nicht bei jedem, ist nicht bei jedem anwendbar. Siehe ich vollkommen ein, manche Fotos brauchen auch ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit. Definitiv, ich bearbeite auch nicht all meine Fotos so, aber gerade wenn es darum geht, viele Fotos in möglichst kurzer Zeit zu bearbeiten, ist das eine Möglichkeit, die einfach nur genial ist. Probiert das aus, beschäftigt euch ein kleines bisschen mit Lightroom, mit der Sync-Funktion, mit euren eigenen Presets, speichert gerne mal euren Style, wie ihr Fotos bearbeitet. Das kann man ja auch nochmal verfinern, das kann man ja auch nochmal verändern, da kann man ja alles Mögliche mit reinnehmen. Kannst du ja eine Preset-Kombination raussetzen, dass du sagst, ich mache erst das Preset-Grundeinstellungen, dass nur die Grundeinstellungen verändert, so den Standard, vielleicht ein bisschen nachschärft oder so was in der Art, und dann kannst du so Styles mit reinsetzen, wo du sagst, hey, das ist für Business-Portraits, das ist in dem Moment für Aufnahmen im Wald, für Aufnahmen bei Sonnenuntergang oder so was in der Art. Und du speicherst dir das einfach fürs nächste Mal und hast das nächste Mal nicht mehr so viel zu tun, wo du im Endeffekt den gleichen Stil reproduzierst, einfach indem du die Regler wieder gleich ziehst. Spar doch Zeit, spar doch Klicks, brauchst du kein extra Werkzeug, ich mache das hier auch alles nur mit der Maus und mit der Tastatur. Tatsächlich mehr mit Tastatur als mit der Maus, aber ich denke drüber nach, nutze das, was für dich passt. Und wenn du mehr zum Thema Leitrum lernen möchtest und gerade solche Tricks hier mal genau kennenlernen willst, schau dir auf jeden Fall meinen Lightroomkurs an. Ich habe den ebenfalls unter diesem Video verlinkt, lernst du alles, was es zum Thema Leitrum zu wissen gibt, sowohl Leitrum Classic als auch Leitrum CC, als auch Leitrum Mobile komplett egal, alles ist inklusive. Ich habe mir sehr viel Zeit genommen, wirklich jede Funktion für dich zu erklären, auch so ein bisschen Praxis mitunterzubringen, dass du eben auch mal siehst, wie man diese ganzen Geschichten, diese ganzen Werkzeuge kombiniert und anwendet. Also auschecken und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Schneller in Lightroom - Tipps für den Workflow Lightroom, kann mit der Zeit sehr langsam werden... Jeder von euch hat das bestimmt schon mal erlebt. Mit ein paar einfachen Kniffen funktioniert alles wieder Flott ;) --- --- title: Meine Portrait-Fotografie Tipps - VI description: Wir sind mittlerweile schon bei dem 6. Teil der Portrait Fotografie Tippserie angekommen. Heute wieder mit ein paar tollen Tipps zur Portrait-Fotografie. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Wir waren gerade dabei und haben ein Musikvideo produziert. Und nachdem wir noch so ein klein bisschen Zeit haben, nehme ich euch mal mit und habe heute für euch ein paar Porträte-Tipps. Das ist eine ganze Serie auf meinem YouTube-Kanal. Also wenn ihr mal schauen wollt, ich glaube, das ist mittlerweile Teil 6. Ich habe das alles unter diesem Video verlinkt. Und wir legen es einfach mal los. Hierzu habe ich so ein klein bisschen das Team missbraucht, dass wir... Danke, dass mir jemand sagt, dass ich hier ein bisschen höher gehen muss. Hier habe ich klein bisschen das Team missbraucht, das wir hier im Start hatten für das Musikvideo. Die Marie-Sophie ist das Model für heute. Die war auch heute das Model für das Musikvideo. Hat super getanzt. Mal gucken, ob ich euch ein paar Sequenzen einblenden kann. Sebastian steht heute hinter der Kamera. Den gebe ich dir jetzt einfach mal in die Hand, damit ich beide Hände frei habe, um mit euch fotografieren zu können. So, wir beginnen heute als allererstes mit der Drittellinie. Die Drittell Regelung wird in der Porträt-Fotografie aus meiner Sicht ein bisschen falsch eingesetzt. Denn oft geht man her und stellt sich entweder motivmäßig in den rechten Bereich oder in den linken Bereich vom Bild, um mal zu sagen, oh, ist auf der Drittellinie. Lass es sein. Lass es sein, wenn es keine Kommunikationsrichtung hat. Wenn ich jetzt so spreche, okay, anderes Thema, dann kann man mich auf die Drittellinie setzen. Aber wenn jemand geradeaus auf die Kamera schaut, sollte der aus meiner Sicht mittig sein. Es gibt aber noch einen geilen Tipp. Und zwar, wenn ihr Porträt fotografiert, schaut aus die Augen überhalb der oberen Drittellinie liegen. Also in der Waagerechten. Waagerechten, Senkrecht, ja, genau, danke schön. In der Waagerechten auch überhalb der Drittellinie liegen. Geht relativ einfach. Ich mache das bei mir so, dass ich den Fokuspunkt möglichst, also mittig setze und möglichst weit nach oben setze. Und wenn ich aufs Gesicht fokussiere, ist es bei der Marisa 4 hier automatisch die Augen über der Drittellinie. Ich blende durch das Bild gerade ein. Gar kein Problem, weil es relativ einfach. Jetzt geht es aber noch ein Stückchen weiter. Das kann man jetzt natürlich verwenden, in dem Moment, egal ob man jetzt mit einer langen Brennweite fotografiert oder mit einer kurzen Brennweite fotografiert, weitwinklig tele kommt, egal Augen überhalb der Drittellinie liegen. Gut, Punkt Nummer 2 ist, den ich sehr wichtig finde. Schau mal, wo ihr unten schneidet. Den Fehler habe ich jetzt hier bei meinem eigenen Bild gemacht, weil ich habe oben am Kopf viel Platz gelassen, aber unten die Hände angeschnitten. Ich fotografiere bei mir meist weitwinkligere Porträts und versuche auch, dass der Schnitt etwa hier angesetzt ist. Dass man noch Beine sieht oder noch so ein bisschen Gürtel sieht, je nachdem, manchmal variiere ich hier so ein kleines bisschen. Aber das ist aus meiner Sicht sehr wichtig und das solltet ihr ebenfalls beachten. Das muss jetzt hier auch noch mal. Alles gut, muss jetzt gar nicht so mega posen, das sind ja mehr Beispielbilder. Wenn ihr mal schaut, so etwas in die Richtung wirkt aus meiner Sicht viel, viel besser und wir haben jetzt auch den zu großen Abstand hier über dem Kopf hinbekommen. Nächster Tipp ist, ihr solltet eure Brennweite passend zu der Nähe zu eurem Motiv auswählen. Denn wenn ich weitwinklig fotografiere, dann solltet ihr ein bisschen Abstand nehmen. Solltet ihr viel Hintergrund mit drauf nehmen, nicht zu nah ran gehen und möglichst auch nicht im Hochformat fotografieren. Das sieht bei 35 mm schnell eigenartig aus, weil alles was zum Rand geht, ein bisschen lang gestreckt wird und alles was nah ist in dem Moment an der Linse, das sieht ja so aufgequollen aus. Wenn ich jetzt hier selber mal nah an die Linse ran gehe, ist mein Kopf mega aufgequollen. Das kann ein cooler Effekt sein, wirkt bei den meisten Porträts aber sehr komisch. Das heißt für die weitwinkligere Geschichte, mega cool. Wenn ich jetzt näher ran möchte, wenn ich ein Closer Porträt haben will, würde ich auf ein 580er gehen. Und das mache ich jetzt mal ganz kurz. Ich habe es noch effektiv vergessen. Also, mit dem 580er können wir jetzt deutlich näher ran. Wir brauchen jetzt glücklicherweise den Abstand nicht verändern, weil wir natürlich auch näher ran gesumed sind. Ist auch eine tolle Idee, wenn ihr beispielsweise einen Scheiß Hintergrund habt, nehmt eine lange Brennweite, auf eine offene Blende nach Möglichkeit, dann verschwimmt der Hintergrund komplett. Da ist fast egal, wovor ihr in dem Moment fotografiert. Das ist jetzt auch der Moment, wo ich sage, man kann hier im Hochformat fotografieren. Hochformat würde ich eher in den Telebereich gehen, was die Brennweite angeht. Und im Übrigen auch immer gucken bei den Porträts, zeigt so ein klein bisschen mehr. Nicht immer nur genau den Kopf und jetzt genau hier abgeschnitten oder so was, sondern der Kopf sitzt ja auf einem Oberkörper. Habe ich so ein bisschen Schultern, ein leichtes Schlüsselbein mit rein, wirkt nochmal komplett anders. Jetzt machen wir jetzt auch mal noch. So, muss jetzt nur den Fokuspunkt verschieben. So, finde ich sieht auch super aus. Wir haben oben so ein kleines bisschen Platz noch gelassen. Wenn ich jetzt closer Porträts im Querformat mache, finde ich, ist das Thema wieder ein anderes. Da kann man oben ruhig den Kopf noch so ein kleines bisschen anschneiden, je nachdem welche Frisur, wenn man jetzt irgendwie fliegende Haare mit drin hat, sehr eine weite Frisur mit drin hat, dann schon, dann kann man das mit anschneiden, wenn es wenig Haare sind, muss man ein bisschen aufpassen. Ich kenne das Problem bei mir selber, wenn ich durch die Stirn schneide, dann ja, sehe ich aus, dass ich eine Glatze. Kannst du noch, Sebastian? Jetzt weiß einmal, was ich den ganzen Tag geleistet habe. Wir machen dieses Beispiel selbstverständlich auch. Kannst du mal noch so ein kleines bisschen nach links gehen? Ich achte immer darauf, dass die Hintergründe sehr clean sind. Da ist ein Baumstamm, der stirbt mich in der Moment auf dem Foto. So wirkt das nochmal ein bisschen weiter und gerade durch die Unschärfe kriegen wir ein richtig geniales Bild hin. Und wenn ich das jetzt oben noch so ein kleines bisschen anschneide, hier ist das ebenfalls mega geil. Also, wir haben jetzt ein paar Beispiele mit reingebracht. Ihr habt jetzt so gestalterisch mal ein bisschen was zur Porträtfotografie gelernt, gesehen, ich habe euch viel gezeigt und wir werden mit Sicherheit noch weitere Videos zu dieser Serie machen. Für heute geht aber langsam das Licht aus und dementsprechend sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. Erkennt er mein Gesicht? Hat ein Rahmen um mein Gesicht herum gemacht? Okay, perfekt. Der erste Outtake. Gut, so, dann hoffe ich mal, dass der Aufnahme läuft. Ton übersteuert nicht, das wollte ich sehen. Gut, dann. Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Ja? Ja, ja, ja. So? Ja, ja. Gut, das Ding hat auch 8 Kilo gefühlt. # Meine Portrait-Fotografie Tipps - VI Wir sind mittlerweile schon bei dem 6. Teil der Portrait Fotografie Tippserie angekommen. Heute wieder mit ein paar tollen Tipps zur Portrait-Fotografie. --- --- title: Mein Foto-Workflow II : Das Fotoshooting description: Mein Foto-Workflow von Anfang bis Ende: Das eigentliche Fotoshooting tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, wo es heute mal was Einmaliges gibt. Und zwar, ich habe mir gedacht, nachdem mit so viele Fragen zu meinem Workflow reinkommen, wie ich denn bestimmte Dinge mache, wie bearbeitest du deine Bilder, wie machst du denn genau das, gibt es für euch eine Videoserie. Und zwar unterteilt in drei Parts erstens mal, was ist so vorbereitungstechnisch tatsächlich relevant für ein Shooting, das die heutige Folge, aber es wird noch zwei weitere in den nächsten Tagen, Wochen, ich weiß noch nicht genau geben, in denen ich auch auf das eigentliche Shooting und selbstverständlich auch auf die Bearbeitung eingehe. Es ist jetzt nicht so, dass man sich sagt, hey mach das und es funktioniert, sondern es geht tatsächlich darum, wie ich das Ganze mache. Ihr könnt euch dann die Punkte raussuchen, die für euch relevant sind, wo ihr sagt, hey das klingt ganz cool, das probiere ich doch einfach mal aus und ja, übernehmen das einfach für euch. Dafür ist das Video da, testet mal so ein paar Sachen, was nicht für euch funktioniert, braucht ihr natürlich auch nicht übernehmen, aber pass mal auf, schaut euch das Video mal in Ruhe an und dann könnt ihr einfach mal schauen, was für euch relevant ist und was nicht. Zuerst einmal der Punkt, der mich so immer so ein klein bisschen gestört hat, wenn man sich andere Videos zu solchen Themen anschaut, ich gucke mir gerne mal andere Videos an von anderen, um einfach mal zu gucken, was machen die denn so, die meisten Wirfluss fangen bei der Bildbearbeitung an. Manche so ein kleines bisschen noch bei dem Thema Fotoshooting, aber das ist doch viel zu spät. Eine Grundlage für ein gutes Fotoshooting, die startet beim ersten Kontakt, das ist nicht so, dass wir dann anfangen, erst wenn die Kamera rausgeholt wird, dann ist es relevant, nein, es beginnt tatsächlich direkt am Anfang und genau darauf möchte ich jetzt so ein kleines bisschen eingehen. Zuerst einmal ganz wichtig, selbstverständlich, wie läuft die Kommunikation ab. Das ist jetzt egal, ob es ein Kundenschutting ist oder ob man jetzt sagt, wir machen da einfach TFP oder sowas in die Richtung, man soll sich wohlfühlen bei dieser ganzen Geschichte. Genau das ist für mich auch ein sehr wichtiger Punkt. Wie läuft die Kommunikation ab? Ist es zackig, ist das flüssig, kommt man relativ schnell auf einen gemeinsamen Nenner und da ist schon mal ganz am Anfang ein wichtiger Tipp. Man muss nicht jedes Shooting auf biegen und brechen annehmen. Am Anfang vielleicht, wenn man da Bock drauf hat oder sowas, aber ich würde euch empfehlen, sucht euch auch Modelle, Kunden nach dem raus, was ihr tatsächlich fotografieren wollt. Wenn jetzt jemand ankommt und sagt, hey, ich hätte gern exakt das und ihr wisst genau, das habe ich noch nie fotografiert und selbst wenn ich es mal fotografiert hätte, ich will das gar nicht ausprobieren, das ist gar nicht meine Richtung, das ist gar nicht, da fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Lass es sein, es muss nicht jedes Shooting sein. Wenn man sagt, gut, ich will es vielleicht ausprobieren, in Ordnung, vollkommen in Ordnung, es ist jetzt kein grundlegendes Verbot. Wenn man mal sagt, irgendwie ist das eigenartig, ich fühle mich nicht so wohl, ist vielleicht eine Richtung, wo ich mich unsicher fühle, wo ich sage, das will ich vielleicht gar nicht sein lassen. Es ist nicht notwendig, alles auf biegen und brechen zum Funktionieren zu bringen, denn ihr fühlt euch dann während dem Shooting unwohl, ihr fühlt euch dann während dem gesamten Prozess so ein bisschen unwohl, auch auf die Person bezogen, wenn die Person nicht schmeckt, auch vollkommen in Ordnung. Es ist kein Zwang, man muss jetzt nicht zwangsweise zusammenarbeiten, nur weil man eine Anfrage bekommen hat oder sowas. Ruhig langsam an die Sache rangehen. Doch das natürlich nicht nur von unserer Seite, das ist auch von der anderen Seite, natürlich soll sich auch der, die Person, die wir fotografieren, irgendwie ist so ein bisschen so der allgemeine Überbegriff fehlt mir noch so ein kleines bisschen für das Video. Ich nenne es einfach mal Model. Das Model ist jetzt egal, ob Kunde, Brautpaar, bezahlt, was auch immer, Model, die Person, die wir fotografieren. Soll sich selbstverständlich auch wohl fühlen. Für mich ist da ein ganz wichtiger Punkt, erstmal Vorbereitung, klar, das sollte wichtig sein, aber schnelle Kommunikation, schnelle Kommunikation. Vielleicht hat es der eine oder andere schon mal mitbekommen oder mal selber gemerkt, weil auch Hobbyfotografen haben vielleicht mal, weiß nicht, für die eigene Hochzeit, für Familienstuting oder sowas, ein Fotografen gebucht. Wie lange dauert es bis die Antworten? Wie lange brauchen die, um auf eure Anfrage zu reagieren? Also bei mir ist es so, wer innerhalb von 24 Stunden keine Antwort bekommen hat, die habe ich normalerweise nicht bekommen. Die liegt dann im Spam-Ordner oder sonst irgendwo. Also ich bin sehr, sehr schnell bei der Geschichte. Vielleicht kennt ihr die Story von mir, dass ich mal eine Hochzeitsbuchung bekommen habe, weil ich es geschafft habe innerhalb von 20 Minuten dort anzurufen. Ich war selber auf ein Geburtstag, ich glaube, ich hatte schon das eine oder andere Bier drin und bin kurz rausgegangen, habe mir gedacht, ja gut, wenn die mir gerade eine E-Mail geschrieben haben, dann gehen die bestimmt auch an das Telefon. Angerufen, die haben mich sofort gebucht. Die haben sofort gesagt, okay, gut, lass uns zusammensetzen, lass uns drüber sprechen. Du bist der erste, der sich gemeldet hat, du bist der erste, den wir angeschrieben haben. Das kann helfen, kann sehr helfen. Heißt jetzt natürlich nicht, dass man die ganze Zeit vom Rechner sitzen soll und hier aktualisieren, hat schon jemand geschrieben, na mal gucken, mal gucken, aber behaltet das so ein klein bisschen im Auge. Wer möchte, wer jetzt sagt, ich krieg viele E-Mails oder es soll nicht der Hauptbestandteil meines Lebens sein, auf E-Mails zu antworten, sucht euch eine feste Zeit raus. Keine Ahnung, morgens, 10 Minuten, reicht doch. Für die wichtigsten E-Mails zu beantworten, morgens 10 Minuten ist in Ordnung, ich bin selber jemand, der nicht ständig in die E-Mails und in die Nachrichten schaut, weil ich mitunter auch mal was besseres in meinem Leben zu tun habe, als E-Mails zu beantworten. Genau, aber einmal am Tag sollte machbar sein und dann sind auch 24 Stunden normalerweise machbar. Ja, dann Vorbereitung. Die meisten Leute, die bei mir anfragen, haben vorher noch nicht vor der Kamera gestanden. Und dann ist jetzt wichtig, abzuklären, was stellen die sich überhaupt vor? Ich habe gesagt, passt die Vorstellung zusammen. Wie will man das rausfinden, wenn man nicht fragt, was denn genau die Vorstellung ist? Ich bin freund davon, dass man zusammen telefoniert, deswegen versuche ich auch so was relativ schnell ans Telefon zu bekommen. Normalerweise gibt es eine E-Mail mit den Hard Facts, wo man sagen kann, so ja, euer Hochzeitstermin ist noch frei oder halt nicht mehr oder so und so läuft's grob ab. Lass uns doch einfach mal zu den Details telefonieren. Weil es ist viel einfacher so in, keine Ahnung, 10 Minuten Telefonat, da kann man normalerweise alles abklären, was zu einem Fotoshooting wirklich relevant ist. Und man muss nicht irgendwie so E-Mail-Ping-Pong oder WhatsApp oder was auch immer für Nachrichten-Ping-Pong spielen, um halt eben dann was rauszufinden. Da kommt eine Frage und dann dauert es wieder zwei Stunden, bis die Person antwortet und man macht was anderes, ist raus, ne, 10 Minuten telefonieren, Thema durch. Deswegen, das auf jeden Fall, aber klärt auch, versucht so viel wie möglich im Vorhinein abzuklären. Gerade wo ist es? Was ist genau die Vorstellung? Haben die euch angeschrieben, weil sie was Spezielles haben wollen, einfach nur Fotograf sein oder wollen sie Bilder in dem Style, den ihr tatsächlich macht? Wie stark ist das Ganze vielleicht? Manche Leute sagen einfach nur, ich will Fotos haben, die interessieren sich nicht dafür, in welchem Style oder ob jetzt, keine Ahnung, weitwindig, teleobjektiv, nahran, weitran, einfach nur Fotos. Sobald alle Leute drauf sind und jeder die Augen offen hat, sind die zufrieden. Gibt's auch, definitiv. Und es vielleicht ein bisschen besser aussieht als ein Handyselfie. Aber es gibt tatsächlich auch Leute, die haben eine sehr, sehr spezielle Vorstellung und sagen, wir hätten gerne genau so was. Und das kann man ja machen. Man muss jetzt nicht unbedingt sagen, hey komm, ich schicke euch mal 50 Beispielbilder, um irgendwie eine Vorstellung mit reinzubringen, aber das eigene Portfolio hilft. Das ist definitiv, wenn man ein eigenes Portfolio hat, wird man normalerweise auch für Fotos in diesem Style gebucht. Aber es geht noch ein bisschen weiter. Gerade Location ist ausschlaggebend, gerade Uhrzeit ist ausschlaggebend. Wenn man sagt, hey komm, wir machen Fotos im Sonnenuntergang, da sieht das Licht ein bisschen geiler aus. Wir machen Fotos im Park oder hättet ihr lieber in der Stadt, im Industriegebiet, ich weiß nicht genau was. Das kann man ja vorhin ein abklären. Da kann man ja einfach in Ruhe schauen, was ist jemandem wichtig, worauf sollte man in dem Moment achten. Und nicht nur das, sondern auch noch so ein kleines bisschen weitergehen. Ich habe ja gesagt, die meisten Leute hatten vorher nicht schon 20 Shootings. Das mag, wenn man jetzt irgendwie ein Model bucht oder sowas in der Art oder halt von einem Model angeschrieben wird, noch ein bisschen anders aussehen. Da muss man auch auf andere Dinge achten. Da muss man vielleicht auch so ein bisschen mehr ins Detail gehen, was genau die Vorstellungen sind, um das Ergebnis im Kopf vom Gegenüber möglichst klar darstellen zu können. Aber für Leute, die noch nie vor der Kamera gestanden haben, sind so ein paar Tipps auch nicht schlecht. Oder auch wie die Arbeitsweise ist. Wie läuft das ab? Müssen wir das mit Bar bezahlen, kriegen wir danach eine Rechnung, müssen wir es später überweisen, wie lange dauert es, bis die Bilder kommen, was für Bilder, wie wird es überhaupt bearbeitet. Jeder Fotograf macht das irgendwie anders. Der eine sagt, da gibt es zwei und für jedes weitere muss ich zehn Euro zahlen und der nächste sagt, mir doch egal, die kriegt alles. Das mal im Vorhinein abzuklären. Oder auch solche Tipps. Wir haben ein Familien-Shooting. Gut, wie müssen wir uns denn anziehen? Soll jeder eine eigene Farbe vom T-Shirt mitbringen oder sowas in der Richtung? Oder es soll eher gleich sein, das einfach solche Geschichten mal zu sagen. Das vergessen viele und oft ist es halt der Fall, dass man an sowas halt einfach nicht denkt. Vielleicht auch mal so, ich weiß nicht, wenn man sich ein bisschen unsicher in Posing ist, gerade so Posing Anweisungen zu geben oder sowas in der Richtung, nehmt mal welche mit, beziehungsweise schickt auch mal gerne welche. Für so Infos ist jeder dankbar und gerade wenn man jetzt öfters mal Shootings hat mit Leuten, die eben keine Ahnung davon haben, lohnt es sich, im Vorhinein auch mal herzugehen, einfach mal so so eine Vorstellungswappe zu schicken. Es kann ja PDF-Datei von zwei, drei Seiten sein, wo man sagen kann, hey, guck mal, wenn wir so einen Untergang fotografieren, sieht es so aus. Deswegen empfehle ich das. Wenn man nicht im Sonnenuntergang fotografieren soll, in der Mittagssonne ist halt so, ihr könnt jetzt selber entscheiden, was ihr wollt. Die meisten entscheiden sich dann für einen Sonnenuntergang. Also einfach mal so eine grob Vorstellung, was mache ich, wie arbeite ich, wie ist der Workflow, was erwartet euch. Das sind so die wichtigsten Tipps, damit eure Bilder noch besser werden. Es ist wichtig, kommuniziert und ganz wichtig, wenn es ein TFP-Shooting ist, klärt auch im Vorhinein ab, was genau die Rahmenbedingungen sind. Also wie kriegen die Leute die Bilder, wann kriegen die Leute die Bilder, wann, wo darf das Model die vielleicht verwenden, darf das die einfach überall verwenden, auf Stock-Plattformen verkaufen oder was auch immer. Klärt das vorher ab? Kommt ein bisschen aufs Verhältnis an, klar, definitiv, aber man muss es trotzdem vorher abklären. Und bitte, lass es euch am besten schriftlich bestätigen. Also gerade solche Geschichten am besten schriftlich bestätigen lassen. Jetzt egal, ob man das mit Vertrag macht, ich finde Verträge immer so ein klein bisschen blöd, gerade weil man in der heutigen Zeit die meisten Leute haben keinen Drucker. Ich habe auch keinen Drucker, da steht irgendwo da hinten im Eck steht noch einer. Ich habe den seit, glaube ich, einem halben Jahr nicht mehr angeschlossen. Wofür? Wofür? Es reicht doch viel einfach per E-Mail. Sagst du, hey komm, so sieht's aus, ich habe dir alles nochmal aufgeschrieben. Passt es für dich. Dann kommt das Antwort ja, ist doch klar oder nein, je nach dem. Nein, muss man so nochmal. Kein Stress machen. Ich würde nicht so sehr auf Verträge beharren. Kommt auf die Größe an. Wenn es ein Riesenprojekt ist, wo ihr sagt, die fotografieren drei Tage zusammen und da kommt noch, das wird noch kommerziell und alles möglich, anderes Thema. Also deswegen habe ich gesagt, pickt euch das raus, was für euch relevant ist, aber ich würde versuchen es so einfach wie möglich zu halten. Gebt den Leuten ruhig ein bisschen Vorschuss, den Models ruhig ein bisschen Vorschuss, dass die wissen, worauf sie sich einlassen, was genau als Ergebnis rauskommen kann, sollte, könnte, wie auch immer und es wird deutlich besser funktionieren. Gut, jetzt kommt natürlich der fotografische Teil. Wir haben jetzt, wir gehen jetzt mal von aus, ihr habt das alles abgeklärt, ihr wisst schon wo, wie, was, wann und was ist jetzt eure Aufgabe als Fotograf? Was könnt ihr jetzt noch machen? Ich mache es mir hier relativ einfach. Ich kenne schon so meine Standard-Fotolocations, die ich hier verwende, wo ich weiß, wann ich genau in welche Richtung wie meine Fotos machen kann, aber das haben ja viele nicht. Nicht jeder hat so seine Top-Locations, wo er sagt, da kann ich hinfahren und ich kann der blind fotografieren. Deswegen schaut euch so eine Location vielleicht vorher mal an und wenn es nicht geht, dass man da vorbeifährt und sich mal umguckt, Google Maps oder sowas in die Richtung, da kriegt man alles raus. Geh mal einfach auf die Seite, guckt sich irgendwie so die zwei, drei Fotos an, die da andere Leute schon gepostet haben und zumindest mal eine grobe Vorstellung zu bekommen. Das finde anfangen ganz gut. Wer jetzt noch ein Schritt weitergehen kann, dem erfähle ich zwei Apps und zwar zum ersten Mal Sunseeker und Golden Hour. Ich glaube Golden Hour gibt es nur fürs iPhone, aber ihr findet mit Sicherheit Alternativen zu dem ganzen Thema. Einfach um herauszufinden, wo ist denn wann die Sonne für Autoshootings beispielsweise, für Studioshootings kann man sich ja trotzdem irgendwie mal so Lichtsetups zurechtlegen oder sowas in der Art und Bootboards erstellen. Bootboards sind eine schöne Möglichkeit, um jemandem so eine grobe Vorstellung von dem zu geben, was man eigentlich vorhat. Also das ist im Endeffekt nur eine Ansammlung an Fotos, um genau zu zeigen, hey das sind vielleicht nicht die exakten Ergebnisse, die wir später produzieren, aber das ist zumindest mal so eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung es geht, dass auch das Gegenüberweis okay, es bringt jetzt nichts irgendwie. Ich weiß nicht, die Lack- und Lederuniform mitzunehmen, weil wir eher im Weißen Kleid, im Park Fotos machen möchten. Also nur so solche Dinge, das ist richtig genial. Und wenn wir jetzt hergehen und gerade schon so in dieser Planungsphase sind, überlegt euch vielleicht auch, wenn ihr vorbeilaufen könnt, was für Sets ihr fotografiert, wo man hingehen kann. Ich mache das gerne, gerade bei Hochzeiten mache ich das sehr, sehr gerne, weil man in die momentan eine genaue Vorstellung braucht und ich halt einfach auf der Hochzeit sagen kann, so einmal gucken, wir haben jetzt eine halbe Stunde Zeit, bis die Sonne untergeht, mal schauen, wo wir vielleicht Fotos machen könnten. Das ist ganz gut, wenn man sich vorher das mal manchmal der eine oder andere als vielleicht auf Instagram in meinen Stories schon gesehen, mache ich das auch während der Hochzeit, dass ich einfach mal sage, ich habe so ein paar Orte, wo ich so grob eine Vorstellung habe, wo ich weiß, da ist auf jeden Fall was machbar, gehe aber vorher immer noch mal dran vorbei, um zu sagen, da geht was in die Richtung, die Sonne steht später da unten oder sowas in der Art. Das macht es viel einfacher. Ihr müsst nicht mehr planen, ihr seid euch danach auch nicht unsicher, ihr habt dann keine Angst vor dem Shooting, sondern ihr wisst quasi genau, was ihr in dem Moment fotografieren wollt. Easy, es macht es viel, viel einfacher und ihr könnt es mit den Apps checken, ihr könnt so viel vorher im Internet nachschauen, das ist ja teilweise sogar so, dass man, wenn man irgendeinen Location eingibt, dass man vom Fotografen oder von anderen Fotografen, die dort schon fotografiert haben, fast schon exakt Bilder als Vorgabe bekommt, je nachdem was für eine Location halt, mit dem man einfach fotografieren kann. Das ist doch nice. Also das ist auf jeden Fall was, was ich mache, wenn ich die Location nicht kenne, gehe ich vorher dort auf jeden Fall mal vorbei und schau, was machbar ist. Überleg mir, passt das zu meinem Moveboard, passt das zu meinen Vorstellungen, es muss ja nicht unbedingt was ausgedrucktes sein, es kann ja auch sein, dass man sagt, so, ich habe so ein Bild im Kopf, das ich gerne machen würde, passt das dazu? Wichtig, wichtig. Und dann, das bleibt jetzt noch übrig. Ich weiß nicht, ich habe mir noch so 2-3 Sachen aufgeschrieben, im Endeffekt Vorbereitung, Equipment packen, richtiges Objektiv mit dabei haben. Ich finde es so ein kleines bisschen langweilig, so was schon zu sagen, passt auch eher so bis in der nächsten Part. Ich wollte eigentlich näher so auf dieses organisatorische eingehen. Denn das ist viel wichtiger, ob es jetzt relevant ist, ob ich die Kamera 2 Stunden vorher packe oder ob ich die halt voll geladen mit leeren Speicherkarten irgendwo liegen habe und packt mir die einfach. Für mich ist das irrelevant. Da wird es noch mal was extra zu geben, dass ich auch sagen kann, wie man das tatsächlich exakt machen kann, wie man das so ein bisschen aufdröseln kann. Aber das glaube ich jetzt so ein klein bisschen zu viel für dieses Video. Ihr habt auf jeden Fall einiges ein Input bekommen, versucht, dass die Kommunikation passt, versucht auf jeden Fall, dass die Planung passt, dass ihr zumindest mal eine ungefähre Vorstellung habt. Ich weiß, dass auch spontan sehr viel möglich ist. Mit Erfahrung kann man auch sehr viel ausgleichen, definitiv. Aber vielleicht habt ihr keine Erfahrung. Vielleicht hast du keine Erfahrung. Vielleicht weißt du es noch nicht. Das ist 2-3 Shootings schon gemacht. Ja cool, aber an der Location vielleicht noch nicht oder sowas in der Art. Und hilft ihr bestimmt. Also es werden noch zwei Videos aufgenommen. Mal gucken, wann die genau rauskommen. Auf jeden Fall lohnt es sich mit dabei zu bleiben und vielleicht habt ihr noch selber den ein oder andere Tipp, wo ihr sagt, das mache ich auf jeden Fall mit jedem Modell vor jedem Shooting und schreibt es gerne mal in die Kommentare. Würde mich auf jeden Fall interessieren und hilft auch quasi jedem weiter, der dieses Video hier ebenfalls anschaut. Also macht das ruhig und wenn ihr mir jetzt zum Thema Fotografie lernen wollt, wenn ihr wissen wollt, wie ich meine Fotos mache, welche Dinge auch tatsächlich wichtig sind, mal abgesehen von der Kamera. Kamera cool, ja, aber Kamera macht ja nicht die Bilder. Bilder macht ja eigentlich der Fotograf und was hier dafür sorgt, dass man noch bessere Fotos mit eigentlich jeder Kamera macht. Das lernst nur meiner Fotografie Masterclass, also schaue sie dir auf jeden Fall mal an und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Mein Foto-Workflow II : Das Fotoshooting Was mach ein gutes Fotoshooting aus? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es geht nicht um einen kleinen Tipp, der alles verändert. Es geht um das Gesamtkonzept. Ihr bekommt heute von mir einen kleinen Einblick in genau das. Meinen Workflow und zwar den Kompletten. Von Anfang bis Ende. Was mache ich, damit meine Fotoshootings so ablaufen, wie sie sollen und damit meine Models zufrieden mit dem Ergebnis sind. Teil I: [Link](https://archiv.matthiasbutz.eu/mein-foto-workflow-i-vor-dem-fotoshooting/) --- --- title: Wie fotografiere ich: schnelle Bewegung? description: Schnelle Bewegung zu fotografieren, ist nicht gerade einfach. Deshalb bekommst du heute von mir die wichtigsten Kameraeinstellungen mit. tags: ['how-to-shoot'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich eine kleine Vorschau auf meine Fotografie Masterclass habe. Vielleicht kennst du die Hauteschutzserie, eines der letzten Videos war ebenfalls für die Hauteschutzserie gewesen. Ich habe dir auch die Playlist hier in diesem Video verlinkt, wo du dir alle mal anschauen kannst. Heute geht es um einen kleinen Auszug aus der Fotografie Masterclass. Meinem ultimativen Fotokurs würde ich eigentlich sagen, das ist schon, ich will es nicht sagen an Anfänger gerichtet, aber es sorgt dafür, selbst wenn du Anfänger bist, dass du definitiv in den fortgeschrittenen Bereich kommst. Wir gehen hier in Detail auf gewisse Techniken ein, aber der selbstverständlich kommt auch die Praxis nicht zu kurz. Und genau dafür habe ich jetzt einen kleinen Einblick für dich. Und zwar wie man schnelle Bewegungen fotografiert. Der Markmussel, ein kleines bisschen Rennen, der hat nicht nur gefilmt an dem Tag, sondern hat sich auch sportlich betätigen müssen. Und wie man das Ganze fotografiert, da habe ich jetzt ein paar Tipps für dich. Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der Lektion zum Thema Bewegung einfrieren. Bewegung haben wir ja schon gelernt, wird dich die Belichtungszeit kontrolliert. Das heißt, wenn wir zu lange belichten, haben wir meistens verwackeltes oder ein verschwommendes Bild. Ich möchte dir jetzt in diesem Video zeigen, wie du es schaffst, Bewegung einzufrieren, dass es so aussieht, ja, als würde sich die Person nicht bewegen, obwohl sie sich bewegt. Hierzu habe ich jetzt erstmal einen ganz wichtigen Tipp. Zeigt auch diese Bewegung. Egal, wie schnell sich etwas bewegt, man sollte als Betrachter des Bildes auch realisieren können, dass sich diese Person bewegen kann. Also wenn jetzt jemand rennt, ja, ist das logisch, weil das schwebt meistens in der Luft. Der hat meist irgendwie so eine Schrittbewegung, ist in Ordnung. Wenn sich ein Motiv aber schnell bewegt wie ein fahrendes Auto und ihr friert das komplett ein, dann kann man meistens nicht wirklich erkennen, ob das Auto fährt oder ob das einfach nur dort parkt. Deswegen sollte die das im Hinterkopf behalten. Und wie das jetzt funktioniert, dass man was einfrieren kann, auch was sich auf einen zu bewegt, das zeige ich euch jetzt in diesem Video. Hierzu brauchen wir folgende Kameraeinstellungen. Wir brauchen den nachführenden Autofokus auf jeden Fall, das ist ganz, ganz wichtig. Ich würde mich empfehlen, die Kamera aufs Seh-In-Bild zu setzen und den Fokuspunkt auf euer Motiv. Nicht der Automatik überlassen, die Automatik geht nämlich gerne mal her und macht den irgendwie plötzlich ein Hintergrund, während sich das Motiv auf euch zu bewegt. Das ist nicht ganz so einfach zu kontrollieren. Deswegen nehme ich immer einen Fokuspunkt, setze den auf mein Motiv und dann kann es eigentlich losgehen. Ich habe aktuell eine 5-hundertsteil Sekunde. Das sollte reichen, um jetzt den Mark einzufrieren, der gleich auf mich zu läuft und eine Blende von 2,8, obwohl das Objektiv 1,4 kann. Bitte gebt der Kamera und eurem Foto selbst so ein klein bisschen Spielraum. 1,4 kann hier zu viel sein und die Kamera kommt vielleicht mit dem Fokus nicht hinterher und die Kamera kommt vielleicht mit dem Fokus nicht hinterher. Oder die Bewegung ist einfach zu schnell und da ist noch ein schärfe Bereich raus. Deswegen die Blende ruhig ein klein bisschen schließen, einfach um so ein bisschen in dem Moment Spielraum zu haben. Gut, wir werden es jetzt einfach mal ausprobieren und dann werde ich gleich das Ergebnis sehen. Ich gehe jetzt her, den nachführenden Fokus lasse ich durchgehend an und halte den Auslöser gedrückt, damit das Seh-In-Bild in der Moment zum Einsatz kommt und ich mehrere Bilder zur Auswahl habe. Denn jetzt hier ein Foto 100% scharf zu treffen, das ist schwierig und zu Seh-In-Bild, gibt auch hier mal wieder ein bisschen Spielraum und macht das einfacher. Okay, wir legen jetzt direkt los. So, Moment. Mark, du kannst, lauf mal los. So, wir haben ein bisschen langsam angefangen, es ist gut zu wissen in dem Moment, wo das Motiv lang läuft, denn je besser man hier im Moment vorhersehen kann, wo man den Fokuspunkt setzt und wie man mit der Kamera das Motiv verfolgt, umso einfacher ist das Ganze. Am besten ist natürlich immer, wenn das Motiv auf einen zukommt oder von einem weg läuft oder sich von einem weg bewegt. Das macht es immer so ein klein bisschen einfacher für den Fokus. Wir machen jetzt aber das Ganze ein klein bisschen schneller, um euch auch zu zeigen, dass es auch schneller geht. Okay, du darfst wieder loslegen. Schneller. Du kannst auch rennen. Renn ruhig. So, zweiter Durchlauf ebenfalls scharf. Und dank Seh-In-Bild kann man jetzt auch ein Bild raussuchen, im Übrigen, dass ja jetzt aus die Leute so bei rennt und nicht wo beide Füße auf dem Boden sind. Aber wir machen es jetzt mal in der ganz schnellen Variante. Du darfst. Und ihr seht auch, die ganz schnelle Variante ist ebenfalls scharf. Vielleicht nicht jedes Foto in dieser Serie. Vielleicht gibt es Probleme, dass einer einmal der Fokus nicht 100% gestimmt hat. Aber durch das Seh-In-Bild können wir hier sehr viel ausgleichen und können so Bewegung richtig, richtig gut einfrieren. Das funktioniert jetzt auch mit anderen Dingen. Hier muss man jetzt ein klein bisschen ausprobieren, ein bisschen gucken, wie man das am einfachsten hinbekommt. In diesem Fall setzt euch auf jeden Fall das Fokusfeld manuell auf euer Motiv. Die Automatik versagt gerne bei schneller Bewegung und funktioniert nicht immer 100% auch Augenerkennung, Gesichtserkennung. Nicht immer. Wenn es funktioniert, ist das vollkommen okay. Ich empfehle allerdings, den manuellen Weg zu gehen und wirklich alles manuell zu setzen, um hier Kontrolle drüber zu haben. Ihr wisst jetzt, wie es funktioniert. Probiert das gerne aus. Wenn ihr Fragen habt, melde natürlich bei mir. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Das ist natürlich nicht das einzige Video meiner Fotografiemaster-Klasse. Wir haben noch viel, viel mehr. Wir gehen wirklich ins Detail in jede Technik, die relevant ist in der Fotografie. Gehen wir in die Tiefe rein. Du lernst nicht nur alles zu deiner Kamera. Das sollte die Fotografie eigentlich nicht ausmachen, sondern Fotografie ist viel mehr. Fotografie ist Licht, Fotografie ist Bildgestaltung und natürlich auch praktische Umsetzung. Das war mir sehr wichtig in diesem Kurs. Dementsprechend ist das auch sehr stark vertreten. Schauen Sie die an. Ich habe sie unter diesem Video verlinkt. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie fotografiere ich: schnelle Bewegung? Schnelle Bewegung zu fotografieren, ist nicht gerade einfach. Deshalb bekommst du heute von mir die wichtigsten Kameraeinstellungen mit. --- --- title: Mein Foto-Workflow I : Vor dem Fotoshooting description: Mein Foto-Workflow von Anfang bis Ende: Die Vorbereitungen tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video, wo es heute mal was Einmaliges gibt. Und zwar, ich habe mir gedacht, nachdem mit so viele Fragen zu meinem Workflow reinkommen, wie ich denn bestimmte Dinge mache, wie bearbeitest du deine Bilder, wie machst du denn genau das, gibt es für euch eine Videoserie. Und zwar unterteilt in drei Parts erstens mal, was ist so vorbereitungstechnisch tatsächlich relevant für ein Shooting, das die heutige Folge, aber es wird noch zwei weitere in den nächsten Tagen, Wochen, ich weiß noch nicht genau geben, in denen ich auch auf das eigentliche Shooting und selbstverständlich auch auf die Bearbeitung eingehe. Es ist jetzt nicht so, dass man sich sagt, hey mach das und es funktioniert, sondern es geht tatsächlich darum, wie ich das Ganze mache. Ihr könnt euch dann die Punkte raussuchen, die für euch relevant sind, wo ihr sagt, hey das klingt ganz cool, das probiere ich doch einfach mal aus und ja, übernehmen das einfach für euch. Dafür ist das Video da, testet mal so ein paar Sachen, was nicht für euch funktioniert, braucht ihr natürlich auch nicht übernehmen, aber pass mal auf, schaut euch das Video mal in Ruhe an und dann könnt ihr einfach mal schauen, was für euch relevant ist und was nicht. Zuerst einmal der Punkt, der mich so immer so ein klein bisschen gestört hat, wenn man sich andere Videos zu solchen Themen anschaut, ich gucke mir gerne mal andere Videos an von anderen, um einfach mal zu gucken, was machen die denn so, die meisten Wirfluss fangen bei der Bildbearbeitung an. Manche so ein kleines bisschen noch bei dem Thema Fotoshooting, aber das ist doch viel zu spät. Eine Grundlage für ein gutes Fotoshooting, die startet beim ersten Kontakt, das ist nicht so, dass wir dann anfangen, erst wenn die Kamera rausgeholt wird, dann ist es relevant, nein, es beginnt tatsächlich direkt am Anfang und genau darauf möchte ich jetzt so ein kleines bisschen eingehen. Zuerst einmal ganz wichtig, selbstverständlich, wie läuft die Kommunikation ab. Das ist jetzt egal, ob es ein Kundenschutting ist oder ob man jetzt sagt, wir machen da einfach TFP oder sowas in die Richtung, man soll sich wohlfühlen bei dieser ganzen Geschichte. Genau das ist für mich auch ein sehr wichtiger Punkt. Wie läuft die Kommunikation ab? Ist es zackig, ist das flüssig, kommt man relativ schnell auf einen gemeinsamen Nenner und da ist schon mal ganz am Anfang ein wichtiger Tipp. Man muss nicht jedes Shooting auf biegen und brechen annehmen. Am Anfang vielleicht, wenn man da Bock drauf hat oder sowas, aber ich würde euch empfehlen, sucht euch auch Modelle, Kunden nach dem raus, was ihr tatsächlich fotografieren wollt. Wenn jetzt jemand ankommt und sagt, hey, ich hätte gern exakt das und ihr wisst genau, das habe ich noch nie fotografiert und selbst wenn ich es mal fotografiert hätte, ich will das gar nicht ausprobieren, das ist gar nicht meine Richtung, das ist gar nicht, da fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Lass es sein, es muss nicht jedes Shooting sein. Wenn man sagt, gut, ich will es vielleicht ausprobieren, in Ordnung, vollkommen in Ordnung, es ist jetzt kein grundlegendes Verbot. Wenn man mal sagt, irgendwie ist das eigenartig, ich fühle mich nicht so wohl, ist vielleicht eine Richtung, wo ich mich unsicher fühle, wo ich sage, das will ich vielleicht gar nicht sein lassen. Es ist nicht notwendig, alles auf biegen und brechen zum Funktionieren zu bringen, denn ihr fühlt euch dann während dem Shooting unwohl, ihr fühlt euch dann während dem gesamten Prozess so ein bisschen unwohl, auch auf die Person bezogen, wenn die Person nicht schmeckt, auch vollkommen in Ordnung. Es ist kein Zwang, man muss jetzt nicht zwangsweise zusammenarbeiten, nur weil man eine Anfrage bekommen hat oder sowas. Ruhig langsam an die Sache rangehen. Doch das natürlich nicht nur von unserer Seite, das ist auch von der anderen Seite, natürlich soll sich auch der, die Person, die wir fotografieren, irgendwie ist so ein bisschen so der allgemeine Überbegriff fehlt mir noch so ein kleines bisschen für das Video. Ich nenne es einfach mal Model. Das Model ist jetzt egal, ob Kunde, Brautpaar, bezahlt, was auch immer, Model, die Person, die wir fotografieren. Soll sich selbstverständlich auch wohl fühlen. Für mich ist da ein ganz wichtiger Punkt, erstmal Vorbereitung, klar, das sollte wichtig sein, aber schnelle Kommunikation, schnelle Kommunikation. Vielleicht hat es der eine oder andere schon mal mitbekommen oder mal selber gemerkt, weil auch Hobbyfotografen haben vielleicht mal, weiß nicht, für die eigene Hochzeit, für Familienstuting oder sowas, ein Fotografen gebucht. Wie lange dauert es bis die Antworten? Wie lange brauchen die, um auf eure Anfrage zu reagieren? Also bei mir ist es so, wer innerhalb von 24 Stunden keine Antwort bekommen hat, die habe ich normalerweise nicht bekommen. Die liegt dann im Spam-Ordner oder sonst irgendwo. Also ich bin sehr, sehr schnell bei der Geschichte. Vielleicht kennt ihr die Story von mir, dass ich mal eine Hochzeitsbuchung bekommen habe, weil ich es geschafft habe innerhalb von 20 Minuten dort anzurufen. Ich war selber auf ein Geburtstag, ich glaube, ich hatte schon das eine oder andere Bier drin und bin kurz rausgegangen, habe mir gedacht, ja gut, wenn die mir gerade eine E-Mail geschrieben haben, dann gehen die bestimmt auch an das Telefon. Angerufen, die haben mich sofort gebucht. Die haben sofort gesagt, okay, gut, lass uns zusammensetzen, lass uns drüber sprechen. Du bist der erste, der sich gemeldet hat, du bist der erste, den wir angeschrieben haben. Das kann helfen, kann sehr helfen. Heißt jetzt natürlich nicht, dass man die ganze Zeit vom Rechner sitzen soll und hier aktualisieren, hat schon jemand geschrieben, na mal gucken, mal gucken, aber behaltet das so ein klein bisschen im Auge. Wer möchte, wer jetzt sagt, ich krieg viele E-Mails oder es soll nicht der Hauptbestandteil meines Lebens sein, auf E-Mails zu antworten, sucht euch eine feste Zeit raus. Keine Ahnung, morgens, 10 Minuten, reicht doch. Für die wichtigsten E-Mails zu beantworten, morgens 10 Minuten ist in Ordnung, ich bin selber jemand, der nicht ständig in die E-Mails und in die Nachrichten schaut, weil ich mitunter auch mal was besseres in meinem Leben zu tun habe, als E-Mails zu beantworten. Genau, aber einmal am Tag sollte machbar sein und dann sind auch 24 Stunden normalerweise machbar. Ja, dann Vorbereitung. Die meisten Leute, die bei mir anfragen, haben vorher noch nicht vor der Kamera gestanden. Und dann ist jetzt wichtig, abzuklären, was stellen die sich überhaupt vor? Ich habe gesagt, passt die Vorstellung zusammen. Wie will man das rausfinden, wenn man nicht fragt, was denn genau die Vorstellung ist? Ich bin freund davon, dass man zusammen telefoniert, deswegen versuche ich auch so was relativ schnell ans Telefon zu bekommen. Normalerweise gibt es eine E-Mail mit den Hard Facts, wo man sagen kann, so ja, euer Hochzeitstermin ist noch frei oder halt nicht mehr oder so und so läuft's grob ab. Lass uns doch einfach mal zu den Details telefonieren. Weil es ist viel einfacher so in, keine Ahnung, 10 Minuten Telefonat, da kann man normalerweise alles abklären, was zu einem Fotoshooting wirklich relevant ist. Und man muss nicht irgendwie so E-Mail-Ping-Pong oder WhatsApp oder was auch immer für Nachrichten-Ping-Pong spielen, um halt eben dann was rauszufinden. Da kommt eine Frage und dann dauert es wieder zwei Stunden, bis die Person antwortet und man macht was anderes, ist raus, ne, 10 Minuten telefonieren, Thema durch. Deswegen, das auf jeden Fall, aber klärt auch, versucht so viel wie möglich im Vorhinein abzuklären. Gerade wo ist es? Was ist genau die Vorstellung? Haben die euch angeschrieben, weil sie was Spezielles haben wollen, einfach nur Fotograf sein oder wollen sie Bilder in dem Style, den ihr tatsächlich macht? Wie stark ist das Ganze vielleicht? Manche Leute sagen einfach nur, ich will Fotos haben, die interessieren sich nicht dafür, in welchem Style oder ob jetzt, keine Ahnung, weitwindig, teleobjektiv, nahran, weitran, einfach nur Fotos. Sobald alle Leute drauf sind und jeder die Augen offen hat, sind die zufrieden. Gibt's auch, definitiv. Und es vielleicht ein bisschen besser aussieht als ein Handyselfie. Aber es gibt tatsächlich auch Leute, die haben eine sehr, sehr spezielle Vorstellung und sagen, wir hätten gerne genau so was. Und das kann man ja machen. Man muss jetzt nicht unbedingt sagen, hey komm, ich schicke euch mal 50 Beispielbilder, um irgendwie eine Vorstellung mit reinzubringen, aber das eigene Portfolio hilft. Das ist definitiv, wenn man ein eigenes Portfolio hat, wird man normalerweise auch für Fotos in diesem Style gebucht. Aber es geht noch ein bisschen weiter. Gerade Location ist ausschlaggebend, gerade Uhrzeit ist ausschlaggebend. Wenn man sagt, hey komm, wir machen Fotos im Sonnenuntergang, da sieht das Licht ein bisschen geiler aus. Wir machen Fotos im Park oder hättet ihr lieber in der Stadt, im Industriegebiet, ich weiß nicht genau was. Das kann man ja vorhin ein abklären. Da kann man ja einfach in Ruhe schauen, was ist jemandem wichtig, worauf sollte man in dem Moment achten. Und nicht nur das, sondern auch noch so ein kleines bisschen weitergehen. Ich habe ja gesagt, die meisten Leute hatten vorher nicht schon 20 Shootings. Das mag, wenn man jetzt irgendwie ein Model bucht oder sowas in der Art oder halt von einem Model angeschrieben wird, noch ein bisschen anders aussehen. Da muss man auch auf andere Dinge achten. Da muss man vielleicht auch so ein bisschen mehr ins Detail gehen, was genau die Vorstellungen sind, um das Ergebnis im Kopf vom Gegenüber möglichst klar darstellen zu können. Aber für Leute, die noch nie vor der Kamera gestanden haben, sind so ein paar Tipps auch nicht schlecht. Oder auch wie die Arbeitsweise ist. Wie läuft das ab? Müssen wir das mit Bar bezahlen, kriegen wir danach eine Rechnung, müssen wir es später überweisen, wie lange dauert es, bis die Bilder kommen, was für Bilder, wie wird es überhaupt bearbeitet. Jeder Fotograf macht das irgendwie anders. Der eine sagt, da gibt es zwei und für jedes weitere muss ich zehn Euro zahlen und der nächste sagt, mir doch egal, die kriegt alles. Das mal im Vorhinein abzuklären. Oder auch solche Tipps. Wir haben ein Familien-Shooting. Gut, wie müssen wir uns denn anziehen? Soll jeder eine eigene Farbe vom T-Shirt mitbringen oder sowas in der Richtung? Oder es soll eher gleich sein, das einfach solche Geschichten mal zu sagen. Das vergessen viele und oft ist es halt der Fall, dass man an sowas halt einfach nicht denkt. Vielleicht auch mal so, ich weiß nicht, wenn man sich ein bisschen unsicher in Posing ist, gerade so Posing Anweisungen zu geben oder sowas in der Richtung, nehmt mal welche mit, beziehungsweise schickt auch mal gerne welche. Für so Infos ist jeder dankbar und gerade wenn man jetzt öfters mal Shootings hat mit Leuten, die eben keine Ahnung davon haben, lohnt es sich, im Vorhinein auch mal herzugehen, einfach mal so so eine Vorstellungswappe zu schicken. Es kann ja PDF-Datei von zwei, drei Seiten sein, wo man sagen kann, hey, guck mal, wenn wir so einen Untergang fotografieren, sieht es so aus. Deswegen empfehle ich das. Wenn man nicht im Sonnenuntergang fotografieren soll, in der Mittagssonne ist halt so, ihr könnt jetzt selber entscheiden, was ihr wollt. Die meisten entscheiden sich dann für einen Sonnenuntergang. Also einfach mal so eine grob Vorstellung, was mache ich, wie arbeite ich, wie ist der Workflow, was erwartet euch. Das sind so die wichtigsten Tipps, damit eure Bilder noch besser werden. Es ist wichtig, kommuniziert und ganz wichtig, wenn es ein TFP-Shooting ist, klärt auch im Vorhinein ab, was genau die Rahmenbedingungen sind. Also wie kriegen die Leute die Bilder, wann kriegen die Leute die Bilder, wann, wo darf das Model die vielleicht verwenden, darf das die einfach überall verwenden, auf Stock-Plattformen verkaufen oder was auch immer. Klärt das vorher ab? Kommt ein bisschen aufs Verhältnis an, klar, definitiv, aber man muss es trotzdem vorher abklären. Und bitte, lass es euch am besten schriftlich bestätigen. Also gerade solche Geschichten am besten schriftlich bestätigen lassen. Jetzt egal, ob man das mit Vertrag macht, ich finde Verträge immer so ein klein bisschen blöd, gerade weil man in der heutigen Zeit die meisten Leute haben keinen Drucker. Ich habe auch keinen Drucker, da steht irgendwo da hinten im Eck steht noch einer. Ich habe den seit, glaube ich, einem halben Jahr nicht mehr angeschlossen. Wofür? Wofür? Es reicht doch viel einfach per E-Mail. Sagst du, hey komm, so sieht's aus, ich habe dir alles nochmal aufgeschrieben. Passt es für dich. Dann kommt das Antwort ja, ist doch klar oder nein, je nach dem. Nein, muss man so nochmal. Kein Stress machen. Ich würde nicht so sehr auf Verträge beharren. Kommt auf die Größe an. Wenn es ein Riesenprojekt ist, wo ihr sagt, die fotografieren drei Tage zusammen und da kommt noch, das wird noch kommerziell und alles möglich, anderes Thema. Also deswegen habe ich gesagt, pickt euch das raus, was für euch relevant ist, aber ich würde versuchen es so einfach wie möglich zu halten. Gebt den Leuten ruhig ein bisschen Vorschuss, den Models ruhig ein bisschen Vorschuss, dass die wissen, worauf sie sich einlassen, was genau als Ergebnis rauskommen kann, sollte, könnte, wie auch immer und es wird deutlich besser funktionieren. Gut, jetzt kommt natürlich der fotografische Teil. Wir haben jetzt, wir gehen jetzt mal von aus, ihr habt das alles abgeklärt, ihr wisst schon wo, wie, was, wann und was ist jetzt eure Aufgabe als Fotograf? Was könnt ihr jetzt noch machen? Ich mache es mir hier relativ einfach. Ich kenne schon so meine Standard-Fotolocations, die ich hier verwende, wo ich weiß, wann ich genau in welche Richtung wie meine Fotos machen kann, aber das haben ja viele nicht. Nicht jeder hat so seine Top-Locations, wo er sagt, da kann ich hinfahren und ich kann der blind fotografieren. Deswegen schaut euch so eine Location vielleicht vorher mal an und wenn es nicht geht, dass man da vorbeifährt und sich mal umguckt, Google Maps oder sowas in die Richtung, da kriegt man alles raus. Geh mal einfach auf die Seite, guckt sich irgendwie so die zwei, drei Fotos an, die da andere Leute schon gepostet haben und zumindest mal eine grobe Vorstellung zu bekommen. Das finde anfangen ganz gut. Wer jetzt noch ein Schritt weitergehen kann, dem erfähle ich zwei Apps und zwar zum ersten Mal Sunseeker und Golden Hour. Ich glaube Golden Hour gibt es nur fürs iPhone, aber ihr findet mit Sicherheit Alternativen zu dem ganzen Thema. Einfach um herauszufinden, wo ist denn wann die Sonne für Autoshootings beispielsweise, für Studioshootings kann man sich ja trotzdem irgendwie mal so Lichtsetups zurechtlegen oder sowas in der Art und Bootboards erstellen. Bootboards sind eine schöne Möglichkeit, um jemandem so eine grobe Vorstellung von dem zu geben, was man eigentlich vorhat. Also das ist im Endeffekt nur eine Ansammlung an Fotos, um genau zu zeigen, hey das sind vielleicht nicht die exakten Ergebnisse, die wir später produzieren, aber das ist zumindest mal so eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung es geht, dass auch das Gegenüberweis okay, es bringt jetzt nichts irgendwie. Ich weiß nicht, die Lack- und Lederuniform mitzunehmen, weil wir eher im Weißen Kleid, im Park Fotos machen möchten. Also nur so solche Dinge, das ist richtig genial. Und wenn wir jetzt hergehen und gerade schon so in dieser Planungsphase sind, überlegt euch vielleicht auch, wenn ihr vorbeilaufen könnt, was für Sets ihr fotografiert, wo man hingehen kann. Ich mache das gerne, gerade bei Hochzeiten mache ich das sehr, sehr gerne, weil man in die momentan eine genaue Vorstellung braucht und ich halt einfach auf der Hochzeit sagen kann, so einmal gucken, wir haben jetzt eine halbe Stunde Zeit, bis die Sonne untergeht, mal schauen, wo wir vielleicht Fotos machen könnten. Das ist ganz gut, wenn man sich vorher das mal manchmal der eine oder andere als vielleicht auf Instagram in meinen Stories schon gesehen, mache ich das auch während der Hochzeit, dass ich einfach mal sage, ich habe so ein paar Orte, wo ich so grob eine Vorstellung habe, wo ich weiß, da ist auf jeden Fall was machbar, gehe aber vorher immer noch mal dran vorbei, um zu sagen, da geht was in die Richtung, die Sonne steht später da unten oder sowas in der Art. Das macht es viel einfacher. Ihr müsst nicht mehr planen, ihr seid euch danach auch nicht unsicher, ihr habt dann keine Angst vor dem Shooting, sondern ihr wisst quasi genau, was ihr in dem Moment fotografieren wollt. Easy, es macht es viel, viel einfacher und ihr könnt es mit den Apps checken, ihr könnt so viel vorher im Internet nachschauen, das ist ja teilweise sogar so, dass man, wenn man irgendeinen Location eingibt, dass man vom Fotografen oder von anderen Fotografen, die dort schon fotografiert haben, fast schon exakt Bilder als Vorgabe bekommt, je nachdem was für eine Location halt, mit dem man einfach fotografieren kann. Das ist doch nice. Also das ist auf jeden Fall was, was ich mache, wenn ich die Location nicht kenne, gehe ich vorher dort auf jeden Fall mal vorbei und schau, was machbar ist. Überleg mir, passt das zu meinem Moveboard, passt das zu meinen Vorstellungen, es muss ja nicht unbedingt was ausgedrucktes sein, es kann ja auch sein, dass man sagt, so, ich habe so ein Bild im Kopf, das ich gerne machen würde, passt das dazu? Wichtig, wichtig. Und dann, das bleibt jetzt noch übrig. Ich weiß nicht, ich habe mir noch so 2-3 Sachen aufgeschrieben, im Endeffekt Vorbereitung, Equipment packen, richtiges Objektiv mit dabei haben. Ich finde es so ein kleines bisschen langweilig, so was schon zu sagen, passt auch eher so bis in der nächsten Part. Ich wollte eigentlich näher so auf dieses organisatorische eingehen. Denn das ist viel wichtiger, ob es jetzt relevant ist, ob ich die Kamera 2 Stunden vorher packe oder ob ich die halt voll geladen mit leeren Speicherkarten irgendwo liegen habe und packt mir die einfach. Für mich ist das irrelevant. Da wird es noch mal was extra zu geben, dass ich auch sagen kann, wie man das tatsächlich exakt machen kann, wie man das so ein bisschen aufdröseln kann. Aber das glaube ich jetzt so ein klein bisschen zu viel für dieses Video. Ihr habt auf jeden Fall einiges ein Input bekommen, versucht, dass die Kommunikation passt, versucht auf jeden Fall, dass die Planung passt, dass ihr zumindest mal eine ungefähre Vorstellung habt. Ich weiß, dass auch spontan sehr viel möglich ist. Mit Erfahrung kann man auch sehr viel ausgleichen, definitiv. Aber vielleicht habt ihr keine Erfahrung. Vielleicht hast du keine Erfahrung. Vielleicht weißt du es noch nicht. Das ist 2-3 Shootings schon gemacht. Ja cool, aber an der Location vielleicht noch nicht oder sowas in der Art. Und hilft ihr bestimmt. Also es werden noch zwei Videos aufgenommen. Mal gucken, wann die genau rauskommen. Auf jeden Fall lohnt es sich mit dabei zu bleiben und vielleicht habt ihr noch selber den ein oder andere Tipp, wo ihr sagt, das mache ich auf jeden Fall mit jedem Modell vor jedem Shooting und schreibt es gerne mal in die Kommentare. Würde mich auf jeden Fall interessieren und hilft auch quasi jedem weiter, der dieses Video hier ebenfalls anschaut. Also macht das ruhig und wenn ihr mir jetzt zum Thema Fotografie lernen wollt, wenn ihr wissen wollt, wie ich meine Fotos mache, welche Dinge auch tatsächlich wichtig sind, mal abgesehen von der Kamera. Kamera cool, ja, aber Kamera macht ja nicht die Bilder. Bilder macht ja eigentlich der Fotograf und was hier dafür sorgt, dass man noch bessere Fotos mit eigentlich jeder Kamera macht. Das lernst nur meiner Fotografie Masterclass, also schaue sie dir auf jeden Fall mal an und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Mein Foto-Workflow I : Vor dem Fotoshooting Was mach ein gutes Fotoshooting aus? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es geht nicht um einen kleinen Tipp, der alles verändert. Es geht um das Gesamtkonzept. Ihr bekommt heute von mir einen kleinen Einblick in genau das. Meinen Workflow und zwar den Kompletten. Von Anfang bis Ende. Was mache ich, damit meine Fotoshootings so ablaufen, wie sie sollen und damit meine Models zufrieden mit dem Ergebnis sind. ## Apps: Sun Seeker: [https://apps.apple.com/de/app/sun-seeker-tracker-compass/id330247123](https://apps.apple.com/de/app/sun-seeker-tracker-compass/id330247123) Golden Hour One: [https://apps.apple.com/de/app/golden-hour-one/id1080118736](https://apps.apple.com/de/app/golden-hour-one/id1080118736) ## Inhalt - 0:00 Intro - 1:54 Kommunikation - 5:41 Vorbereitung - 11:42 fast Shooting --- --- title: Wurden deine Fotos gestohlen? Wie findet man das heraus? description: Sobald ein Bild mal online ist, kann es ja jeder verwenden, oder? Kann er ja, aber er darf es ja nicht... Wie bekommen wir jetzt raus, wo die eigenen Bilder überall landen? Da habe ich heute ein paar Tricks für euch ;) tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, was passiert, wenn eigene Bilder gestohlen werden. Klingt voll dramatisch. Ist es eigentlich gar nicht. Wir posten als Fotografen Fotos auf Instagram, wir haben eine Website, wo Bilder öffentlich dargestellt werden und ja, manchmal nehmen die ganz eigenartige wiege. Das können unterschiedliche Dinge sein, aber genau das ist jetzt das Thema, wie du dagegen vorgehen kannst und wie du es überhaupt rausfindest. Das Problem an der Sache ist, meistens kriegen wir es einfach nicht mit. Wie auch. Ich nehme jetzt ein Bild von deiner Website und mache eine komplett neue Website und stelle es da drauf. Das ist ja nicht so, als würdest du eine E-Mail bekommen, wo dann draufstieg, so hey, ihr habt irgendeineinander ein Bild gepostet. Näh, nicht ganz. Manchmal schon, da gibt es aber noch ein paar Tricks für. Zuerst einmal sollten wir unterscheiden, warum Bilder geklaut wurden. Also warum irgendjemand ein Foto von dir illegalerweise verwendet. Zuerst einmal, wir haben als Fotografen zur Heberrecht. Egal was in irgendwelchen Facebook-AGBs drinsteht oder sonst irgendwas, ich kann entscheiden, was mit meinem Foto passiert. Und wenn ich sage, hey, der Kunde darf das nicht posten oder irgendjemand darf das nicht posten, dann ist es komplett egal. Ist auch egal, ob ich dann Copyrade auf meiner Website schreibe oder Großwasserzeichen drüber mache oder sowas in der Richtung, ist komplett egal. Auch wenn nichts drauf ist, darf das niemand anderes verwenden. Nur um das jetzt mal klarzustellen. Gut, was kann jetzt passieren? Zuerst einmal, es können natürlich irgendwelche Leute Bilder teilen, reposten oder auf die eigene Seite stellen, weil sie euch cool finden. Kann ja passieren. Ist mir schon passiert, dass irgendjemand einfach gesagt hat, hey, das ist eine coole Sache, was der da macht. Näh, guck mal, hier sind ein paar Bilder von dem, der durfte das nicht. Ich habe das rausbefunden, habe gesagt, hey, ist in Ordnung, gar kein Thema. Das kannst du verwenden, aber bitte setzt die Verlinkung genau da und dahin, nicht einfach nur Name erwähnen oder sowas in der Richtung. Allergemacht, passt. Ist vollkommen in Ordnung. Dann gibt es natürlich die Geschichte, dass jemand zwar die Berechtigung hat, Bilder zu verwenden, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Man kann mit den Kunden unterschiedliches ausmachen. Wenn man jemand fotografiert, wenn man jetzt einen TFP-Shooting hat, kann man ja sagen, hey, komm, darfst du auf Instagram posten, aber nicht auf Facebook. Weil ich weiß nicht, ich mag kein Facebook oder du darfst es nicht auf LinkedIn benutzen oder sowas in der Richtung. Solche Geschichten kann man machen. Oder man macht das über einen gewissen Zeitraum. Geht ja natürlich auch. So extrem habe ich es selber noch nie gemacht, aber es geht natürlich, dass man, ich weiß nicht, für eine Werbekampagne was fotografiert, sagt, dass es für diese Kampagne sind, die Fotos, dafür dürfen sie verwendet werden. Wenn jetzt die Bilder nehmen und plötzlich auf Produkte drucken oder die Bilder nehmen und Großplakatwände damit irgendwo hinmachen, die nichts mit der Kampagne zu tun hat, so 10 Jahre später oder sowas, darf man das nicht. Auf sowas kommt man natürlich drauf. Also wenn man auf sowas drauf kommt, kann man sagen, hey, entweder ihr bezahlt oder ihr nehmt die Plakate runter, solche Geschichten gehen auch, dürfte für die meisten eher uninteressant sein. Jetzt kommt noch die dritte Variante. Die wahrscheinlich am häufigsten passiert. Irgendjemand, den ihr nicht kennt, der nichts mit euch zu tun hat, der vielleicht ge-googelt hat, weißte? Du willst einen Blogbeitrag schreiben, googlst, ich weiß nicht, ich brauche Hochzeitsbilder, ich brauche Porträtfoto, sehr finnenzufällig ein Foto von euch, lädt sich das runter, packt das auf die eigene Seite und ja, das mürzt sie einfach. Dafür natürlich nicht. Jetzt kann man hier auch nochmal differenzieren, ist das jemand, der einfach sagt, ich habe ein Blog, ich schreibe aber Fotografie, ich mache da kein Geld mit oder sowas in der Richtung, da sage ich dann meistens, pass auf, verlinkt mich bitte, dann ist das in Ordnung, dann kannst du das Bild auch drauf lassen, aber bitte schreibe unten drunter, von wem es ist. Das ist schon mal, das wäre schon mal anständig, dass die Leute mich finden. Wenn es jetzt was größeres ist, ich hatte den Fall tatsächlich schon mal, dass jemand hergegangen ist und hat mein Foto benutzt, als Drohnenpilot, Drohnenfotograf inszeniert auf der Webseite und hat halt mein Bild da reingestellt. Noch ein paar anderen Fotografen, aber mein Foto war da mit drin. Ja, das fühlt nicht gemacht. Also es meint, was soll das, der spiegelt falsche Tatsachen vor, das ist offiziell gesehen, ist das Betrug, aber es ist natürlich auch Bilddiebstahl und jetzt egal, ob das irgendjemand unberechtigterweise verwendet, in dem Moment, wo ich merke, da ist ein kommerzieller Hintergrund dahinter, gehe ich auch volle Kanne gegen vor. Dann gibt es auch keine Vorwarnung, dann gibt es auch kein Hey, kannst du das Foto bitte löschen? Nein, dann geht es volle Kanne drauf. Und ich klinge jetzt im ersten Mal ein bisschen assig, aber ganz ehrlich, ich habe Arbeit in das Bild reingesteckt, das ist vielleicht ein Kundenprojekt, wo ich mit Kunden vereinbart habe, dass ich die Bilder für Werbezwecke nutzen darf, um sie auf meine eigene Webseite zu stellen, plötzlich sind die auf irgendwelchen anderen Webseiten. Der Kunde könnte gegen mich vorgehen, das ist ja noch ein Fass, das man noch viel größer aufmachen kann. Aber wir drehen das Ganze jetzt mal um. Also ja, ich habe mal so eingeteilt, was so meine Kategorien sind, wie finde ich das jetzt? Wie komme ich jetzt dahinter, dass irgendjemand ein Foto von mir verwendet? Das sehe ich ja nicht. Da schickt mir ja keiner eine E-Mail und sagt, hey, ich habe dein Bild illegal verwendet, ha ha, mach doch was dagegen. Gut, ich habe jetzt mehrere Möglichkeiten für euch. Die erste und einfachste Variante, auch wenn man so mal drüber gucken will, so Interesse halber ist, guck mal hier, ich habe meine Webseite offen, hier kann ich jetzt einfach rechte Maustaste, könnte das Bild in Downloads sichern und selber irgendwo verwenden. Also teilweise geht es recht einfach, da jetzt Plugins zu verwenden und es zu verhindern, irgendwie kommt man an die Bilder immer dran. Was bringt das tatsächlich? Ein schöner Trick ist Hotlinking zu blockieren, aber das sage ich gleich noch mal was dazu. Ich kann jetzt hergehen, kann sagen, Bildadresse kopieren, wir gehen in die Google-Bildersuche und hier gibt es die Möglichkeit, also unter images.google.com einfach hier auf dieses Foto-Iken zu klicken und zu sagen, Bild URL einfügen. Kann ich auch hochladen, ne? Wir machen das mal da rein, so machen wir es gleich in voller Auflösung. So, komm, Bildersuche. Okay, das ist jetzt schon mal der Punkt, wo ich jetzt gerade dran hängen bleibe, weil ich habe den Trick schon gemacht, den ich eigentlich gleich sagen wollte, dementsprechend kriege ich jetzt kein Ergebnis. Okay, wir müssen es hochladen, ich lad das mal hoch. So, das sieht doch schon mal besser aus. Lustigerweise, Google erkennt, was auf Fotos ist und hat schon gerafft, ne? Es ist ein Hochzeitsbild, also von daher Hochzeit, Wedding, solche Geschichten sind schon mit drin. Wir kriegen auch optisch ähnliche Bilder an gezeigt und hier weiter unten die ganzen Seiten, auf denen das verwendet wird. Also teilweise ist dann auch hier irgendwie so Wedding, Wikipedia, also Berlin Wedding, da geht es um den Stadtteil, da ist klar, dass da nicht ein Foto von mir drauf ist, aber man kriegt hier unten Webseiten vorgeschlagen. Das ist jetzt nur meine eigene, aber wir können mal schauen, was hier in alle Größen drin ist. Da gibt es nämlich oft mehr Ergebnisse, tatsächlich ist das ein Bild, was nur ich verwende, coole Sache, aber wir pressten das jetzt gleich nochmal mit einem anderen, das deutlich, deutlich mehr Verbreitung hat. So, und zwar das hier. Das war lange Zeit mein Profilbild und dementsprechend dürfte das auch ein klein bisschen weiter verbreitet sein, also die haben sogar erkannt an dem Foto, dass ich das bin. Muss ich mir jetzt Sorgen machen, dass Google an den Bildern erkennt, wer ich bin? Na, wer weiß. Auf jeden Fall hier dauchen schon passende Webseiten dazu auf. Man sieht hier schon irgendwelche Kooperationspartner, bei denen in dem Moment mein Bild auftaucht, das ist aufgesingen mit drauf oder sowas. Also Google findet in dem Moment alle Social-Media-Profile. Hier Berufsfotografen.com, Twitter, wo ich es halt überall verwendet habe oder wo ich es überall mal verwendet habe. Auch hier mit drauf. Weißt du, haufenweise Webseiten, die in dem Moment dieses Bild verwenden, wo ich halt irgendwann mich mal registriert hatte, ist ja im Endeffekt egal, wo das genau ist. Und ich kann natürlich auch hierher gehen, kann sagen, wir gehen mal wieder zurück auf diese erste Seite, alle Größen und krieg hier auch unglaublich viele Vorschläge. Im Übelgern auch hier Wunderlustsprachen von irgendeiner ganz eigenartigen Webseite. Also gut, das hier Podchaser, das ist irgendeine Webseite, die Podcast kopiert aus irgendeinem Grund. Radio Public, Castbox, FM, das sind alles Podcast-Blatformen, weil ich hatte das mal als Profilbild bei meinem Podcast mit drin. Was ist denn POD? Paradise, ach du meine Güte, will ich das wissen. Ja, okay. Es gibt auch Seiten, die tatsächlich einfach nur YouTube-Videos kopieren und einbetten, wo ich im Endeffekt sage, gut, du kannst gegen meistens eh nicht vorgehen, von daher gratis Grafik. Vielen Dank. Ja, so wahrscheinlich ist es auch hier so eine Seite. Also die meisten sind irgendwelche komischen Seiten, die einfach nur hier, warum wird genau da mein Bild angezeigt? Da ist jetzt ein Foto von mir. Schön, wahrscheinlich irgendeine Instagram-Seite. Ist ja, oder YouTube-Statistiken, da sieht man schon YouTube. Okay. Ist ja im Endeffekt auch egal, manche crawlen das einfach. Gerade wenn man ein Bild als Profilbild auf größeren Social-Media-Geschichten aufgetaucht ist, ist es gar kein Thema. Und man kann natürlich auch mal so ein bisschen tracken, wo landen denn die eigenen Fotos? Was genau ist denn da? Hier ist es ein kleines bisschen aufwendig, weil Google nicht sagt, hey komm, nehmen wir die 50 Bilder und ich schau einfach mal, was geht, sondern es sind immer einzelne Fotos und auch nicht immer 100% akkurat. Wenn ich hier mal reinguck, da ist ja zum Teil, jetzt müssen wir gerade mal rückwärts gangen, kommt schon. Da ist ja jetzt zum Teil, da sind ja andere Fotos noch mit drin, so, keine Ahnung, ich glaube, das sind alle die auch so heißen wie ich. Hier, das bin ich definitiv nett. Aber Google versucht halt so viele Vorschläge wie möglich zu bringen und zu sagen, guck mal, ich habe hier einiges angeboten, kriege ich so bestimmt ein gutes Ergebnis raus. Also ist eine schöne Gratis-Methode, um mal schnell zu checken, gerade wenn ihr sagt, hey ich habe ein bekanntes Foto von mir, das war schon überall zu sehen, gucken wir mal, wo es gelandet ist, ganz interessant. Jetzt kann ich nur einen draufsetzen, denn es gibt natürlich auch Tools, die so etwas anbieten und tatsächlich auch kostenlose Tools, muss kein Cent für bezahlen. Und die kostenlosen Tools, das hier ist beispielsweise Copy-Track. Copy-Track ist eine Seite, die habe ich schon länger am Laufen, ich habe da mal ein paar Bilder hochgeladen, lange nicht alle, aber ich habe da schon ein bisschen was gefunden. Also ihr seht jetzt hier teilweise Bilder aus meinem Portfolio, teilweise Fotos, die schon ewig alt sind, die ich vor keine Ahnung, wie lange gemacht habe. Und ja, die sind halt dort drauf, die finden das und der geniale Vorteil an dieser Sache. Jetzt mit Copy-Track oder auch mit Lapixer, die ich gleich noch zeigen werde, ist, erstens mal ich sehe auf welcher Seite das mit drin ist, ich sehe was für ein Bild das genau ist, also wo das genau bei denen hin verlinkt und so was in der Richtung. Und ich kann einfach hergehen, kann sagen, hey entweder ich markiere es als illegal, dann ist es intern, als illegal markiert und ich kann danach filtern, oder ich kriege auch Falleinreichen. Und das Geile an der Sache ist, da stehen Anwälte hinten dran, die in dem Moment, dass die in ihrer Aufgabe, die machen den ganzen Tag nichts anderes, als euer Recht einzuklagen. Das heißt, wenn ihr jetzt sagt, da ist ein Bild, das wird ohne meine Berechtigung verwendet, haben die hier ein Formular, wollen dann sagen, hey, ist das überhaupt euer Foto, sind sie Urheber, können sie das licensieren, haben sie da ein Modelvertrag, was auch immer. Also man muss so ein paar Dinge der ganzen Geschichte mitgeben und die sorgen dafür, dass das für euch eingetrieben wird. Und ich hatte in den Fall einmal bei La Pixar, das hat glaube ich irgendwie fünf, sechs Monate gedauert und ich habe davon 250 Euro bekommen oder so was und die Webseite war in dem Moment down. Das war die Geschichte von dem, was ich erzählt habe, dass mir jemand mal ein Bild geklaut hat und das als sein eigenes ausgegeben hatte. Hat ein bisschen gedauert, aber Strafe wurde bezahlt, Webseite ist offline, genau das, was ich wollte. Und deswegen gibt es Momente, wie man gegen sowas vorgehen kann und egal, ob jetzt mal ein Bild öffentlich gepostet wurde oder sowas in der Richtung, teilweise haben die auch die Möglichkeit, das Instagram-Konto zu verlinken, dann werden automatisch alle Bilder mit reingenommen. Es ist auch viel Schwachsinn dabei, wir jetzt nicht sagen, dass die perfekt funktionieren, aber es ist eine geniale Methode, ganz ehrlich. Hier ist momentan alles sauber, ich habe vorhin erst noch geguckt und habe alles rausgestrichen und teilweise konnte man gegen vorgehen, teilweise nicht. Ich habe das halt eingereicht, die können das in dem Moment dann checken, man kann das hier auch tatsächlich nochmal manuell melden, wenn man was gefunden hat, was die nicht finden. Es hat auch nur eine Suchmaschine, findet auch nicht alles, aber wir checken jetzt mal La Pixar. Von La Pixar war ich lange Zeit begeistert, mittlerweile gar nicht mehr so stark aus dem eigentlichen Grund, die arbeiten nicht mehr auf Kommissionen. Also die Copy-Track und La Pixar lange Zeit sind hergegangen, du reichst ein Fall ein, es ist alles gratis, du reichst ein Fall ein, die klagen Summe x ein, manche haben sie pauschalen, manchmal kannst du selber was eingeben und wenn ihr erfolgreich seid, macht ihr danach Hälfte oder so was in der Art. Wie es exakt ist, weiß ich selber nicht genau, aber ganz ehrlich, euer Ziel ist ja nicht damit reich zu werden, euer Ziel sollte ja eigentlich sein, eure Bilder zu schützen. Und gerade jetzt illegales Verwenden nach dem Motto ich tu so, als hätte ich das Foto gemacht und mach Werbung damit, genau sowas, einfach zu unterbinden. Es ging mir in Diorment auch nicht um das Geld, ganz ehrlich, aber das Thema ist, das Braupa weiß nicht, dass das Bild in Diorment da drauf ist. Ich wusste es auch nicht, irgendjemand bucht ihn vielleicht einfach aus dem Grund, weil er denkt, er macht so Fotos wie ich, auf jeden Fall will ich sowas verhindern. Genau. Und La Pics hat das jetzt umgestellt, das heißt, die haben hier tatsächlich auch Pro-Accounts, ich glaube, gerade das gehen 10 Fotos und sobald du mehr haben möchtest, musst du halt in Diorment bezahlen oder 10 Fotos im Monat, keine Ahnung. Checkt's aus, ihr werdet jetzt relativ schnell kapieren. Und La Pics habe ich gemerkt, findet deutlich mehr. Teilweise ist es aber auch schwierig, schwieriger gegen gewisse Dinge vorzugehen, weil natürlich machen die nicht alles. Die gucken, dass es möglich ist, dass man auch findet, wer das ist, sobald in Diorment irgendjemand seine Identität verschleiert hat, kommen die natürlich auch nicht mehr dagegen an oder zu weit im Ausland sitzt. Manche gehen auch mit dem Ausland hier. Also ich habe beide im Einsatz, beide können es in Diorment checken und man sieht hier auch relativ gut, da gerade hier Potschaser, das ist natürlich immer wieder mein Profilbild mit der Podcast-Geschichte, das sich ja mittlerweile, glaube ich, zu stark verbreitet hat. Aber auch solche YouTube-Thumbnails, wie die hier, das sind ja alles YouTube-Thumbnails, wo ich im Endeffekt nur hier mal drauf gehen, können wir dann schauen, ja, der hat direkt irgendwie auf, sehe ich das irgendwo, kann ich da irgendwo draufklicken, ich mache einfach mal die Seite auf. Der hat wahrscheinlich einfach nur ein YouTube-Video von mir eingebettet und das kriegt, zieht das von YouTube runter und so was in der Richtung. Ja, okay, es ist nicht mal ein Video von mir, das ist ein Video von Vitaly, cool. Wahrscheinlich wurden, oh mein Gott, was für Werbung da wieder darunter steht. Eigentlich müsste man gegen sowas vorgehen, weil die verdienen ja Geld mit dieser Bullshit-Werbung, die die darunter machen. Und ich denke mal, dass die hier eigentlich ähnliche Videos vorschlagen würden, ganz ehrlich, habt ihr keine anständigen Webseiten, geht es nicht richtig, also pff, gut, ja, egal. Ihr gleiches Thema, ich könnte jetzt sagen, das ist illegal verwendet, dadurch, dass es über YouTube gezogen wird, ist ein klein bisschen schwierig, da kommt man wahrscheinlich nicht dahinter, aber probieren kann man es ja mal. Genau, jetzt kommen wir zu dem Punkt, der bei mir schon mal dafür gesorgt hat, dass unglaublich viele Bilder aus dieser Liste verschwunden sind. Und der Punkt ist Hotlink Protection. Hotlink Protection funktioniert nach einer relativ einfachen Methode. Wenn eure Webseite normal aufgerufen wird, wenn die Bilder alle geladen, kann es jeder die Bilder anschauen, alles super. Wenn jetzt irgendjemand sagt, er möchte genau nur dieses eine spezielle Foto sehen, nicht draufklicken und es in der Galerie anschauen, sondern nur die Bilddateiladen, dann geht eine Tür zu, weiß nicht genau, blockiert es die Firewall und das verhindert, dass irgendjemand das Bild einfach auf der Seite einbettet. Geht es auch technisch ein bisschen kompliziert, aber will ich jetzt auch gar nicht so stark darauf eingehen, das Problem an der Sache ist, irgendjemand nimmt die Bilder, hat vielleicht eine Seite mit Home Traffic und euer Webserver muss dafür arbeiten, dass denen ihre Seite aufrufbar ist. Ich habe das in zwei, drei Clicks gemacht, gibt es Methoden, einfach mal googeln und seither erstmal deutlich weniger Laster auf der Website und zweitens deutlich weniger Leute, die meine Bilder geklaut haben. Es ist eine coole Idee, es ist eine ganz coole Geschichte und ja, klar bei mir durch die YouTube-Videos ist da extrem viel mit drin, aber mitunter entdeckt man auch mal das eine oder andere Foto, wo man sagt, was ist das denn genau. Ist eine schöne Methode, um erstens mal einen Überblick zu behalten, wo sind die Bilder alle, wo wurde man vielleicht mal erwähnt, wo wurde man vielleicht mal gefiehchert und natürlich auch zu checken, wer hat vielleicht ein Foto ohne deine Zustimmung verwendet und natürlich auch gleich mit der Möglichkeit hinten dran dagegen vorzugehen. Wer jetzt sagt, er möchte das nicht benutzen, kann sich gerne in das Thema stürzen, da Medienrechtsanwälte und so was wird ins Boot zu holen, das ist nur meistens so, dass man da Kosten vorstrecken kann, die extrem hoch sind. Je nachdem wie groß das Thema ist, kann man das machen, sollte man das vielleicht auch machen. Bei so kleineren Geschichten, wo es einfach nur heißt, hey, da hat irgendjemand ein Foto von mir verwendet und ja, ich kann jetzt so dagegen vorgehen, einfach submit case, fertig durch, lohnt sich. Einfach mal auschecken, vielleicht merkt ihr plötzlich irgendwo, dass irgendjemand Bilder von der von euch auf der Seite hat, die einfach da nicht hingehören. Der ist gar nicht da. Manchmal sieht man das einfach nicht. Also, bei der Plattform mal auschecken, beide haben so ihre Für- und Widerpunkte, deine findet mehr und andere findet weniger, ich benutze beide parallel, kostet mich nichts, also es gibt keine Grundgebühr oder sowas in der Art. Guckt mal und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wurden deine Fotos gestohlen? Wie findet man das heraus? Sobald ein Bild mal online ist, kann es ja jeder verwenden, oder? Kann er ja, aber er darf es ja nicht... Wie bekommen wir jetzt raus, wo die eigenen Bilder überall landen? Da habe ich heute ein paar Tricks für euch ;) --- --- title: Das Kreativ-Loch | Wie kommt man da raus? description: Jeder Fotograf hat diesen Moment schon einmal gehabt. Keine Ideen, kein Bock oder der Gedanke, dass man einfach nicht besser wird... Heute spreche ich genau das Thema an und habe jede Menge Tipps für dich... tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, Matthias hier. Ich möchte heute in diesem Video mal ein Thema ansprechen, das ein bisschen tiefgreifender ist. Doch ich habe in letzter Zeit öfter so was mitbekommen. Ich war im Podcast zu Gast, da kam die Frage plötzlich auf, wo ich mir gedacht habe, okay, ja cool, ist so interessant. Ich habe ein Livestream gegeben auf Instagram, kam die Frage wieder. Es scheint wohl momentan einige Leute zu beschäftigen und es kommt ja immer wieder vor, dass man mal gedanklich in eine Blockade kommt. Das heißt jetzt, man hat keinen Punkt mehr auf den Foto, man hat einfach keine Lust mehr oder weiß nicht genau, was der nächste Schritt sein sollte. Habe ich auch öfters. Definitiv will mich da nicht von ausnehmen. Also es wäre nicht so, als würde ich für den ganzen Tag nur, das ist geil, das ist geil, jeden Tag. Es gibt so Wochen, wo ich mir manchmal überlege, oh mein Gott, womit soll ich denn jetzt überhaupt anfangen? Ich wüsste nicht mal, was das Wichtigste ist, so viele Ideen habe ich. Aber ich möchte dir heute in dem Video mal ein paar Tipps geben, wie du aus so was wieder rauskommst. Also zuerst sollten wir uns überlegen, warum ist das überhaupt der Fall? Was ist gerade das Thema? Ich habe diese Phasen meistens dann, wenn ich Projekte abgeschlossen habe. Also wenn ich jetzt sage, wir haben jetzt, ich produziere einen neuen Kurs, ich habe ein größeres Shooting und da viel Zeit und viel Energie fließt genau da rein. Und irgendwann ist es fertig und dann kommt einfach so ein Drop. Plötzlich nichts mehr da, weil die ganze Energie, die drin war und auch so die Motivation dahinter, das natürlich fertig zu bekommen, die hat man in dieses Projekt investiert und danach ist einfach alles verpufft. Und es ist auch kein Thema, wenn man sich nach so was mal eine Auszeit nimmt. Das ist auch was, was ich empfehle. Wenn du sagst, na, ich weiß nicht mehr, Fotografie nervt mich irgendwie oder ich habe keine Ideen, nehm ruhig mal Abstand. Das heißt jetzt nicht, dass du damit sofort aufhören musst, verkaufst am besten deine Kamera, sondern geh mal einen Schritt zurück. Das merke ich immer. Ich mache dann komplett andere Sachen. Ich bin dann auch teilweise mal, ihr habt öfters mal Phasen, wo ich dann irgendwie keine YouTube-Videos poste, bin ich auf Social Media aktiv, manchmal ist es wegen so kreativen Downloaden, manchmal ist es einfach, weil ich so viel zu tun habe, dass ich einfach nicht zukomme. Ich bin ja tatsächlich Berufsfotograf für die Leute, die mir immer wieder diese Frage stellen. Ich finde das sehr lustig, aber ich verdiene damit tatsächlich mein Geld. Und ja, manchmal ist halt extrem viel zu tun und dann passt halt die Zeit nicht rein mit YouTube-Videos. Aber gut, anderes Thema, dieser Schritt zurück und dieser Abstand nehmen, das ist eine mega geniale Geschichte, weil du willst ja trotzdem weitermachen, unterbewusst, sonst würdest du dir keine Gedanken darüber machen, dass du sagst, oh, ne, wie komme ich da wieder raus? Aber einfach mal so einen Schritt zurückzugehen, einfach mal zu sagen, ja gut, jetzt fotografiere ich halt mal in der Woche nicht oder in ein Monat nicht. Hast du Druck, musst du? Bist du Berufsfotograf, dass du morgen einen Auftakt hast, wo du kreativ abliefern musst? Nein, es geht, das ist tiefenentspannt, gerade als Hobbyfotograf. Dann lass es halt mal sein, ist ja vollkommen in Ordnung und setz dich wieder frisch dran. Wahrscheinlich kriegst du in dieser Zeit wieder so viele Ideen, der fallen Dinge auf, du siehst irgendwas, du lässt dich von irgendwas inspirieren und sagst dann, ja gut, jetzt will ich das wieder weitermachen und dann mach doch weiter. Also so man Schritt zurückzugehen ist kein Fehler und es ist auch jetzt nichts, dass man sagt, oh, jetzt habe ich versagt, sondern das ist vollkommen in Ordnung und auch normal, finde ich. Doch ist natürlich nicht der einzige Punkt, den ich ansprechen möchte, ich habe noch einige, ich habe mir viel aufgeschrieben, vielleicht werde ich auch manche Dinge doppelt sagen, aber es ist halt auch relativ ähnlich, sag ich mal. Die Alternative ist einfach, was anderes zu machen. Vielleicht was anderes in dem Sinne, dass ich sage, ich fotografiere nicht, sondern ich mach andere Sachen, abgesehen von der Fondographie, aber du kannst auch gucken, was du denn sonst anderes machen kannst. Deswegen mag ich es, dass ich vielseitig aufgestellt bin. Ich sage immer, man soll sich positionieren, man soll immer sagen, so, hey, wird in einer Sache der Beste, anstatt in vielen Sachen mittelmäßig, definitiv, aber irgendwann kommt der Punkt, wo man sagt, man kann auch mal was anderes ausprobieren. Ich gehe auf Reisen, ich fotografiere irgendwie Landschaften, obwohl ich kein Landschaftsfotograf bin, aber es gibt mir wieder Input für andere Geschichten, wie sie alles hängt so ein bisschen zusammen. Wer geile Landschaften fotografieren kann, der achtet bei Porträts im Hintergrund auf komplett andere Sachen. Ist wieder eine Geschichte, die meine Porträts, meine Hochzeitsbilder, besser machen kann. Wer, ich weiß nicht, marklos fotografiert, man kann so viel mit reinnehmen. Gut, Hochzeitsfotografie ist extrem vielseitig, es gibt, glaube ich, jeder Bereich der Fotografie findet in Hochzeiten Anwendungen oder kann in Hochzeiten Anwendungen finden, aber vielleicht Fotografie ist so einfach mal Porträts, da muss man deutlich stärker auf Licht achten und kannst das dann in deine Landschaftsfotografie übertragen. Einfach weil du was anderes gemerkt hast, was anderes ausprobiert hast und die Erfahrungen, die du da daraus ziehst. Erstens mal, es gibt dir wieder was Neues, wo du Energie reinstecken kannst. Zweitens, du kannst dabei natürlich viel lernen, viel Erfahrungen sammeln und kannst es in andere Bereiche wieder mit reinbringen, um das noch besser zu machen. Definitiv, ich habe, glaube ich, ich würde jetzt nicht sagen, jeden Bereich der Fotografie, es gibt so momentan bestimmte Dinge, die habe ich jetzt auch noch nicht ausprobiert, aber ich habe unglaublich viel ausprobiert. Erst mal, um allgemein noch meine Richtung zu finden und zu sagen, was macht mir Wortspass? Gut, was haben wir noch? Ich habe noch einen Punkt, wo ich sage, dass das vergessen viele. Viele, gerade so in der Anfangsphase, fotografieren ähnliche Sachen, das ist ja auch vollkommen in Ordnung, trauen sich aber an bestimmte Dinge einfach nicht ran, weil sie sagen, das kann ich sowieso nicht, ich wüsste gar nicht, wie ich das fotografieren soll. Such doch mal die Herausforderung. Also, das heißt jetzt nicht, dass das, was du bisher gemacht hast, schlecht ist, sondern, wenn du nicht mehr weiter weißt, such dir ein Thema raus, wo du sagst, davor habe ich Angst. Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, was ich da machen soll, oh, das ist schwierig, und habe ich dafür überhaupt die richtige Kamera oder sowas? Nein, nein, einfach das, die Kamera nehmen, die du hast und was Herausforderendes ausprobieren. Es kann für jeden was anderes sein. Es kann sein, dass du Feuerwerkse herausfordernd findest, dass du Astrophotografie sehr herausfordernd findest, dass du, ich weiß nicht, in gut Hochzeiten ist vielleicht ein bisschen das Falsche, weil meistens ist das ja was, wo man nicht sagt, da probiere ich es mal aus, sondern da muss man schon so ein bisschen hinten dran sein, immerhin ist das nichts, wo man sagt, man kann das noch mal fotografieren, wenn es halt scheiße geworden ist, aber nimm mal eine Herausforderung an. Welche das jetzt für dich ist, wo du jetzt sagst, das ist was, da habe ich Angst vor, das ist was, wo ich nicht wüsste, wie ich daran gehen soll, bleibt komplett dir überlassen. Das musst du jetzt wissen. Das kann natürlich auch gerade im nächsten Punkt eine Limitation sein. Viele, die ich auch so kennengelernt habe, beziehungsweise wenn ich dann öfters mal sehe, ich habe das objektiv, und das objektiv, und das objektiv, wo ich mir denke, hast du jeden Zoom-Bereich abgedeckt, okay, quasi alle Brennweiten, die es irgendwie gibt, liegen bei dir rum, da ist ja klar, dass langweilig ist. Such dir doch mal, nicht unbedingt eine Herausforderung, habe ich ja vorhin schon gesagt, aber limitiere dich doch mal. Sag doch mal, ich darf heute nur mit der Brennweite fotografieren, um eine Herausforderung reinzubekommen. Sag doch mal, ich darf nur Objekte in gelber Farbe oder pinker Farbe, um es halt noch ein bisschen anspruchsvoller zu machen, fotografieren. Mein Hauptmotiv muss die Farbe pink haben. Den gesamten Tag, und ich gehe jetzt durch die Stadt, und alles was pink ist, wird fotografiert. Sowas in der Art. Ich habe das ausprobiert, ich habe dazu sogar ein Video gemacht, mit Inspirations, das ist so eine Geschichte, wo du so Aufgabenkarten bekommst, und kannst jeden Tag quasi eine andere Aufgabe machen. Ich habe das Video unten drunter verlinkt, dass ihr euch das auch anschauen könnt. Aber das war für mich gerade zu dem Zeitpunkt, wo ich bin, wo ich nach Hause gelaufen bin, und habe festgestellt, wow, an wie viel Motiven ich vorbeigelaufen wäre, wie viele Dinge ich nicht ausprobiert hätte, weil ich keine Aufgabe gehabt habe. So eine Aufgabe, sich vorzunehmen, so eine Limitation auch mit reinzubringen, weil man eben sagt, ich darf nur das oder nur so fotografieren, das fördert die Kreativität, und gibt ja auch mal wieder ein neues Ziel. Wo du sagen kannst, da kann ich dich mal ausleben, und dann wieder zurückzukommen, zu Normalität, ist ja auch vollkommen in Ordnung. Aber ich finde, es hat mir definitiv geholfen, gerade was solche Geschichten angeht, gerade was auch anderes herangehen, und anderes Denken über Motive und Fotografie angeht, ein Riesenschritt nach vorne. Ausprobieren, ausprobieren, wir bauen uns nicht unbedingt die Karten, die helfen zwar, gerade weil man sich die Aufgaben nicht selber setzt und sich vielleicht nicht zu einfach macht, weil alles in einem Weitwinkel zu fotografieren, ja, kann eine Herausforderung sein, muss aber nicht unbedingt. Weiß nicht, was halt eben zu dir passt? Überlegt dir was. So, dann definitiv Konsum. Konsum ist etwas, was sehr geil motivieren kann, Konsum ist etwas, was sehr gut inspirieren kann, es kommt darauf an, wie man das Ganze macht. Es gibt welche, die können Filme schauen, und danach einfach denken, ja, das war cool, filmen, ich schau Filme und überleg mir so, Boah, geil, die Sonne von da, und von vorne das Licht und was auch. Manchmal gucke ich Filme nur, weil ich neue Fotodäne suche. So was kann richtig genial sein. Muss ja nicht unbedingt ein Film sein, es kann ja auch irgendein cooler Fotograf sein, den befolgs, es kann ja irgendwie ein Werbeplakat sein, was auch immer. Teilweise gehe ich irgendwie durch die Stadt sehen Bild, und die Idee, die hinten dran rauskommt, ist eigentlich, die hat nicht mal was mit dem Bild zu tun. Es geht einfach nur darum, so einen kleinen Input zu kriegen, der dann was im Kopf lostritt, so ist es bei mir zumindest, weiß nicht, wie das bei dir in dem Moment abläuft, dass auf irgendwas lostritt, wo ich dann auf was komplett anderes komme. Ist genial, ist genial. Man muss halt eben nur dafür offen sein, und auch so ein klein bisschen beobachten. Wenn du nicht beobachtest, lernst du auch nichts Neues, dann siehst du auch nichts Neues. Und klar, auch so was wie hier, so ein YouTube-Video, wo du zugucken kannst, wie einer fotografiert und sagen kannst, hey, das probiere ich selber aus, genial. Ich fand es auch toll, wenn ich jetzt irgendwie Tipps gebe, hey, das geht in der Bildbearbeitung richtig cool, dann schreiben mir Leute, ja, da hab ich ausprobiert, Hammer geil, okay cool, ich hab jemanden dazu nicht nur inspiriert, sondern auch motiviert, etwas auszuprobieren. Cool. Oder gibt ja auch Fotoprojekte, die andere Leute umsetzen, was dann filmen und das dann begleiten. Geniale Sache. Hab ich auch schon es ein oder andere mal gemacht, viele, die auch auf dem Kanal hier einiges, wo ich ein bisschen was zeige, kann auch helfen. Einfach mal ausprobieren, das ist einfach wichtig. Gut, jemandem zu sagen, der keine Lust hat, geht auch einfach raus, ist schon so ein bisschen, ja, wie wenn du jemandem sagst, der krank ist, hör einfach auf krank zu sein. Ich würde jetzt nicht sagen, das demotiviert und perspektivlos, was mit Krankheit zu tun hat, ich sei dein falschen Weg genommen. Auf jeden Fall, geh raus. Was soll der Scheiß? Ja, ich merke gerade, dass die Aussage nicht ganz so perfekte ist. Egal, ihr habt glaube ich verstanden, worauf ich hinaus möchte, was ich sagen will. Manchmal muss man es einfach tun, auch wenn man keinen Bock hat. Im Endeffekt, es kann trotzdem geil sein, auch wenn du jetzt sagst, nee, ich weiß nicht. Und wenn kein gutes Bild rauskommt, dann löst das halt. Ist egal. Zu guter Letzt ist ein Punkt, der mir auch schon oft aufgefallen ist. Und zwar, wenn du deine Fotos an siehst, siehst du ja den Unterschied. Das ist vergleichbar, wie wenn man, ich weiß nicht, die Oma besucht oder so was, und dann kommt so eine Aussage, gut, bei mir ist das mittlerweile auch schon jahrelang nicht mehr so, aber diese Aussagen, du bist aber Großwolle, und du denkst mal, die Menschen wachsen so extrem ist jetzt auch nicht. Warum ist es so? Der Grund ist relativ einfach. Du an sich merkst es ja nicht. Es wäre ja nicht so, als würdest du sagen, geil, ich bin seit gestern 0,3mm gewachsen oder sowas in der Richtung. Was für ein Fortschritt. Dein Fortschritt ist ja langsam. Und es gibt Sprünge hier definitiv, aber das auch in der Fotografie so. Stimmt Corona. Deine Fotografie verändert sich langsam. Und wenn du dir mal alte Fotos von dir anschaust, kommt es oft genug vor, dass du dir denkst, was hast du denn damals für ein Scheiß fotografiert. Das ist aber ein Zeichen dafür, dass du heute deutlich besser bist. Und das kann was Motivierendes sein. Das kann auch dafür sorgen, dass man rausgeht und sagt, ey, komm, ich bin so viel besser geworden, jetzt setze ich noch einen drauf. Deswegen, schau dir ruhig alte Fotos von dir an. Druck sie von mir aus auch mal aus. Kann auch helfen, definitiv kann das helfen. Ich glaube, aus allen Jahren Portfoliobücher gedruckt. Wenn ich alte Portfoliobücher mir anschaue, denke ich mir, oh mein Gott, das kannst du ja keine mehr zeigen. Aber wenn du es überlegst, vergleichst du heutigen Porträts. Hat schon was, sieht echt geil aus. Von daher, ich merke einen Fortschritt, und wo Fortschritt ist, ist auch Motivation da. Und das waren jetzt soweit meine Tipps. Es gibt auch viele andere, definitiv. Und es heißt jetzt nicht, wenn du es mir mal angeschaut hast und morgen sofort zur nächsten Photo Location rennst und 300% ablieferst und volle geile Bilder machst, das will ich in dem Moment nicht sagen, ich wollte dir damit weiterhelfen. Ich wollte dir eine Möglichkeit geben, Wege zeigen, wie du es schaffen kannst, aber du musst es selber gehen. Das ist das Thema. Und ja, es ist mein Ordnung, wenn man tatsächlich eine Pause macht und einen Schritt zurücknimmt, aber es ist tatsächlich eine Einstellungssache. Wenn ich mir überlege, was ich einstellungsmäßig schon alles umgesetzt habe, wo andere sagen, wow, ja, hab ich auch mal überlegt. Hab ich auch mal geplant. Für Aussage find ich grauenhaft. Ich verwende sie leider auch noch viel zu oft, aber nicht planen, machen. Klingt wie so ein Titel von einem schlechten Selbsthilfebuch. Das ist das. Ja, ich wusste es. Ich wusste es. Wenn ich das Google ist, das ist die 47 besten Motivationssprüche. Es sollte eigentlich nicht so ein Video sein, aber es ist tatsächlich so. Manchmal ist es schwer, definitiv, es ist manchmal schwer, aber es sind die Leute, die bleiben und es sind die Leute, die überdauern, sagen das ein bisschen falsch gewählt vom Ausdruck her, die über so was hinwegkommen und sagen, ich mach trotzdem weiter, auch wenn es grad schwer ist, auch wenn ich grad kein Bock habe, zieh es durch. Das war's soweit. Es sollte eigentlich keine Motivationsansprache werden zu dem ganzen Thema. Es sollte eine Strategie sein, wie du daraus kommst. Ich freue mich, dass du hier warst. Wir bringen noch eine Geschichte, die auf jeden Fall motivierend sein kann, und das ist das, was ich für ein Video bin. Jetzt muss natürlich noch ein bisschen Werbung hinten dran, weil ich habe sehr viele Kurse zum Thema Fotografie, auch Spezialisierungskurse, beispielsweise zum Thema Porträt, aber auch eine Fotografiemaster-Klas, wo auch mal alles so ein bisschen angerissen wird. Es ist kein Spezialisierungskurs, das sagt ich genau auf das, aber ich bereite dich für jeden Fotografiebereich vor. Egal, ob du gerne Makros-Fotografie ist, egal, ob du gerne Landschaften-Fotografie ist, Porträt, Hochzeiten, was auch immer, das ist eine Grundlage, mit der du alles kannst. Definitiv, daraus kannst du in jede Richtung aufbauen. Es gibt noch ein paar speziellere Dinge, wo man sagen kann, da könnte man noch ein bisschen mehr sagen, gerade wenn es jetzt in eine eindeutige Richtung geht, aber das ist wirklich, ich bin der Meinung, jeder, der die Fotografiemaster-Klas gebucht hat, hat eine Grundlage, alles zu fotografieren. Du überlegst nicht mehr. Wenn du jetzt nicht bist und es umgesetzt hast und das anwendest, es kommt egal, was du fotografieren willst, du bist darauf vorbereitet. Das war es soweit, schön, dass du mit mir dabei warst. Du kannst gerne mal in die Kommentare schreiben, was vielleicht deine Strategie war. Hattest du so einen Moment schon mal, dass du nicht mehr weiter wusstest? Dass du darstandest, so Fotografie, irgendwie nervig, Scheiße, weiss nicht genau, schreib es gerne in die Kommentare und schreib auch gerne, was Dirk Hönen Aaahment geholfen hat. video wieder # Das Kreativ-Loch | Wie kommt man da raus? Jeder Fotograf hat diesen Moment schon einmal gehabt. Keine Ideen, kein Bock oder der Gedanke, dass man einfach nicht besser wird... Heute spreche ich genau das Thema an und habe jede Menge Tipps für dich... Das Video zu Inspiracles: [Link](https://archiv.matthiasbutz.eu/meinung-inspiracles-fotoaufgaben-zur-inspiration/) - 0:00 Intro - 1:13 Warum gibt es solche Phasen? - 1:50 Eine Auszeit - 3:36 ändere deinen Fokus - 5:39 Herausforderungen suchen - 7:00 Limits - 11:44 alte Fotos zur Motivation --- --- title: 054 - Warum du als Fotograf Aufträge ablehnen solltest description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 054 - Warum du als Fotograf Aufträge ablehnen solltest

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
  • Kameraeinstellungen
  • Licht & Gestaltung
  • Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar)
  • Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft
  • Fotografie Business
  • Erfolgreich Selbstständig
  • Marketing (Online & Offline)
  • Kundengewinnung

Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 053 - bekomme Empfehlungen als Fotograf - Tipps für mehr Mundpropaganda description: Mundpropaganda klingt cool, doch wie bekommt man das hin? Dafür habe ich heute ein paar Tipps für dich.  Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https:… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 053 - bekomme Empfehlungen als Fotograf - Tipps für mehr Mundpropaganda

Mundpropaganda klingt cool, doch wie bekommt man das hin? Dafür habe ich heute ein paar Tipps für dich. 


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Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

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--- --- title: Wie fotografiere ich: Makros ohne Makroobjektiv description: Makros zu fotografieren, ist wegen der Naheinstellgrenze nicht so einfach. Du kommst irgendwann nicht mehr näher an dein Motiv heran. Doch ich habe heute einen kleinen Trick für dich. tags: ['how-to-shoot'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich eine kleine Vorschau auf meine Fotografie-Masterclass für euch habe. Vielleicht kennt der eine oder andere meine Hauteschutzeere, die ich vor kurzem gestartet habe, wo ich einfach mal zeige, wie ich an gewisse Dinge rangehe, wie ich gewisse Dinge fotografiere. Und da habe ich jede Menge Tipps für euch drin. Natürlich ist in meiner Masterclass im praktischen Teil ebenfalls so was enthalten und ich zeige euch jetzt heute einfach mal was zum Thema Makrophotografie. Ich bin kein Makrophotograf, aber ich habe es schon ausprobiert und natürlich auch in den Anfängen von meiner Fotografie einige Richtungen ausprobiert. Ich heute vielleicht nicht mehr fotografiere. Trotzdem ist ein super Einstieg für dich und ich empfehle dir einfach mal das Video anzuschauen. Ich habe es hier gratis für dich. Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der zweiten praktischen Lektion. Diesmal zum Thema Makrophotografie. Makrophotografie ist die Fotografie der kleinen Objekte. Das heißt, wir haben uns jetzt auch was rausgesucht, was sehr klein ist, nämlich diesen Pilz. Leider, wir haben November, da ist nicht so viel mit Blumen, aber ich will euch mal zeigen, wie es schafft mit eurer Kamera auch kleine Objekte zu fotografieren. Es gibt jetzt eine große Einschränkung in der Makrophotografie, was die Objektive angeht. Objektive haben das Problem, sie haben eine Einstellgrenze. Die liegt bei dem 35.14, was ich aktuell verwende, bei 30 cm. Das heißt, es gibt einen Punkt, der ist jetzt klar bei 30 cm, ab dem kann die Kamera einfach nicht mehr scharf stellen. Das heißt, wenn ich zu nah rangehe, so nah werde ich niemals ein scharfes Foto machen können, einfach, weil die Kamera sagt, hey, ich kann nicht mehr scharf stellen, das ist viel zu nah. Der Fokus liegt in dem Moment zwischen 30 cm und unendlich. Wie können wir das jetzt umgehen? Dazu gibt es Zwischenringe. Ein Zwischenring wie dieser kostet nicht viel Geld, kann aber aus jedem Objektiv ein Makroobjektiv machen, indem es die Fokusdistance zwar nicht mehr in und endlich rein lässt, dafür aber deutlich näher an die Kamera rangeht. Das heißt, ich kann näher ran, so erfahrungsmäßig halbiert sich die Neustellgrenze so ein klein bisschen. Also von 30 auf 15 cm kommen wir schon mal viel, viel näher ran. Ich kann so nur keine Landschaften mehr fotografieren, aber dafür ist es eine deutlich günstiger Variante als teure Makroobjektive zu kaufen. Eine Empfehlung in der Hinsicht, wenn du ein Teleobjektiv hast, verwende mal das Teleobjektiv für Makrofotos, das kommt nämlich im Verhältnis zum Abstand mit der Brennweite deutlich näher ran, als ein Weitwinkelobjektiv beispielsweise. Gut, wie wenden wir das Ganze jetzt an? Das wird zuerst einmal zwischen Objektiv und Kamera geschraubt. Das heißt, einfach so rein, dann kommt das Objektiv drauf und obwohl wir es jetzt schaffen, damit auch mit dem Autofokus zu fotografieren, würde ich davon eher abraten. Denn es ist ein kleines bisschen schwierig, gerade mit diesem Schärfebereich auf diese Distanz hier wirklich immer die Schärfe zu treffen. Ich mache das manuell und verändere den Fokus nicht mit dem Fokusring, sondern ich stelle den so auf so einen ganz guten Wert, den mir halt eben vom Abstand her passt. Ganz wichtig, die Werte auf dem Objektiv stimmen jetzt nicht mehr 100 Prozent, aber dann gehe ich in den Live View, hier, ich lasse mir das Bild auf dem Kameradisplayer anzeigen und mache das dann über den Abstand. Ich kann hier näher ran gehen und kann sogar so ein Foto machen, wenn ich das möchte. Hier, wir sind immer noch scharf. Ihr seht es jetzt gerade eingeblendet, obwohl ich so nah an meine Motiv dran war, ist das Bild trotzdem scharf, dank des Fokusrings, dank des Zwischenrings, den wir hier zwischen reingeschraubt haben. Also es bedeutet schon mal, dass ich deutlich näher an mein Motiv heran kann. Was gibt es jetzt noch zu beachten in der Makrophotografie? Also allererstes, ich würde vielleicht ein klein bisschen abblenden, das heißt die Blende etwas schließen, denn je näher ich an ein Motiv herangehe, um so kleiner wird der Schärfebereich auch in dem Moment. Das heißt bin ich sehr, sehr nah an einem Motiv dran, dann habe ich einen ganz kleinen Schärfebereich und dann zu sagen, ich fotografiere mit Blende 1,8 könnte dafür sorgen, dass ich in dem Moment halt einfach nur noch unschärfer habe. Also blendet ruhig ein klein bisschen ab, das ist nicht schlimm. Auch das Bild, was ihr gerade gesehen habt, das wurde mit Blende 5 fotografiert und wir haben unglaublich kleinen Schärfebereich. Das ist schon mal ganz wichtig. Wichtig ist auch noch, bitte geht her und fotografiert auch Makros aus einer Perspektive, die interessant aussieht. Etwas, was man vielleicht noch nie gesehen hat. Bei dem Pilz, wenn ich jetzt hergehe und fotografiere den von hier oben, ist es glaube ich so das langweiligste, was ich mir vorstellen kann. So sieht den doch jeder. Jeder der vorbeiläuft, zieht den Pilz einfach so von oben, geht einmal her und fotografiert den. Ich würde jetzt sagen auf Augenhöhe, der hat natürlich keine Augen, aber geht einmal so weit runter, dass eure Kamera genauso hoch ist, wie in dem Moment auch das Objekt, das ihr fotografieren möchtet. Ich habe die Kamera jetzt direkt auf dem Boden gelegt, so dass wir auch noch Himmel drauf kriegen und es ist eine ganz andere Perspektive und es sieht auch komplett anders aus. Das ist eine Empfehlung, die ich definitiv an euch habe, egal ob ihr Blumen fotografieren wollt, irgendwelche Insekten fotografieren wollt, irgendwas, keine Ahnung, was alles, was mit Makros zu tun habt, geht ruhig mal auf eine Perspektive, die sonst keiner macht. Liegt euch auf den Boden, das ist wirklich in Ordnung, wenn man Makros fotografieren möchte und es sorgt für deutlich bessere Bilder. Also zwischenring verwenden, um näher ran zu kommen, die Blende ruhig ein bisschen schließen, weil man sowieso durch die Nähe einen ganz minimalen Schärfebereich hat. Alle Bilder sind auf Blende 5 entstanden und auf den Boden legen, runter gehen, Perspektive wählen, die man sonst nicht sieht. Man kann auch komplett von oben fotografieren, wenn man das unbedingt möchte. Ist auch ein toller Effekt, aber ich finde den von ganz unten, das ist etwas, was man in der Fotografie relativ selten sieht, gerade bei Makrofotos. Also macht das und ihr werdet deutlich bessere Makrofotos erstellen. Und wenn ich wirklich sage, Makro ist das, was ich unbedingt machen möchte, dann kann man sich auch Makroobjektive besorgen, die diesen Zwischenring in Anführungszeichen schon eingebaut haben. Die kosten dementsprechend ein klein bisschen mehr Geld, aber das lohnt sich, wenn man sich ein klein bisschen mehr mit der Makrofotografie beschäftigen möchte. Probiert das auf jeden Fall aus, setzt es praktisch um, macht mal ein paar Makrobilder, um einfach mal zu gucken, ob ihr das selber hinbekommt, wenn ihr Fragen habt, kontaktiert mich gerne und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. Das war ein kurzer Einblick. Natürlich gibt es noch viel, viel, viel mehr zu lernen in meiner Fotografiemasterclass, dem Kurs, in dem ich alle Tipps, alles, was meine heutige Fotografie ausmacht und was ich in den letzten Jahren gelernt habe, komprimiert habe, für dich zusammengefasst, nur das, worauf es wirklich ankommt. Wir beschäftigen uns selbstverständlich nicht mit der Theorie, deswegen habe ich heute auch speziell eine praktische Lektion gewählt, um dir einen kleinen Einblick zu geben. Wir haben auch jede Menge Praxis mit dabei, wo wir einfach mal unterwegs sind und ich dich mitnehme, wir einfach ein paar Dinge fotografieren und du kannst live mit dabei sein, um das dann selber später umzusetzen. Ich habe dir das Ganze unter diesem Video verlinkt, schaust dir definitiv mal an und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie fotografiere ich: Makros ohne Makroobjektiv Makros zu fotografieren, ist wegen der Naheinstellgrenze nicht so einfach. Du kommst irgendwann nicht mehr näher an dein Motiv heran. Doch ich habe heute einen kleinen Trick für dich. --- --- title: 052 - Angst vor der Kamera? - Das kannst du dagegen tun! description: In dieser Folge beantworte ich eine Zuhörerfrage und gebe Tipps, um Hemmungen bei Livestreams und Videos zu überwinden und selbstbewusster aufzutreten. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen... Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in der neuen Folge der Fotografieakademie, dem Podcast und YouTube-Kanal, bei dem es nicht um die Fotografie geht, aber um alle Themen drumherum. Heute beantworte ich mal eine zu höhere Frage, könnte man so sagen, der Kim hat unter meinem neuen Video-Kurs Instagram für Kreative drunter kommentiert und hat gefragt, wie man es denn schafft, die Hemmschwelle zu überschwinden, gerade bei zu überwinden, gerade bei Livestreams, gerade bei Stories, gerade bei Videos, egal was, sobald man vor der Kamera steht, geht bei vielen ja so ein klein bisschen der Kopf zu. Verstehe ich, hatte ich am Anfang auch und heute habe ich ein paar Tipps für euch. Und zwar, das war jetzt gerade die Instagram Story, die ich parallel dazu aufgenommen habe, die hat sich gleich wieder reingestellt, sehr gut. Zu allererste Mal sollte man sich Gedanken machen darüber, warum ist das überhaupt so? Und der erste Punkt, der ist mir gerade passiert und zwar die Perfektion. Man möchte, dass alles so ultra perfekt ist und ja, ich könnte das jetzt rausschneiden, dass man die Story gehört hat oder das schmie ich mal zwischendurch, verquatscht oder sowas in der Art. Aber warum? Warum sollte ich das? Klar, das mache ich bei meinen Videokursen. Weißt du, wenn man Geld investiert hat, wenn man jetzt keine Ahnung, 1000 Euro in die Akademie gesteckt hat oder sowas und dann sind Videos drin, wo der die ganze Zeit am rum stottern ist und nicht wirklich weiß, was er sagen will, dann schneide ich das raus. Natürlich, sonst wiegt es ja total komisch. Aber jetzt bei so Podcast folgen oder bei Livestreams, bei Livestreams noch viel eher als bei Podcast folgen, soll das ja echt sein. Es ist ja live, weil wir ja zeigen, dass es live ist. Bei Livestreams passiert sowas. Wenn ich nur, wenn ich Video aufnehmen will, nehme ich ein Video auf, ganz ehrlich, das ist ja, dann kann ich es auch schneiden. Deswegen mache ich ja Livestreams, weil ich zeigen möchte, dass es live ist, weil ich auch reagieren möchte auf das, was live passiert. Wenn so ein Pazzer passiert, kann man sich darüber lustig machen. Also das ist das erste, man muss hier so ein kleines bisschen ablegen. Ich sage es jetzt in dieser Folge, die jetzt auch so bisschen die Antwort auf den Kommentar ist, weil tatsächlich kann man bei mir unter Lektionen, wenn man ein Kurs gebucht hat oder die Akademie gebucht hat, auch drunter kommentieren und somit weiß erstens ich genau worum es geht und zweitens kann ich beispielsweise mit so einer Podcastfolge darauf antworten, mit Text drauf antworten, mit Bildern, mit Videos, mit keine Ahnung, was und das macht das ganze Thema für mich und für euch so ein kleines bisschen einfacher. Genau, und das ist jetzt die Folge hier. Die hat ganz gut gepasst hier erstens in den Podcast und zweitens soll das heute, das wird heute knallhart. Ich werde jetzt kein Blatt von Mund nehmen, ich mache es normalerweise auch nicht, aber ganz ehrlich, ihr braucht auch schon ein bisschen die Eier dazu, das durchzuziehen. Das ist die Frage, will man das auch? Wenn man sich hinstellen sagt, oh nee, ich bin eher derjenige, der so nicht im Rampenlicht steht, ich möchte das gerne, ich möchte alles im Hintergrund machen, man soll mich möglichst nichts sehen, ich kenne auch Leute, die machen das so. Das ist vollkommen okay und ich war auch, ich bin keine Rampensau, ich habe auch mal ganz ehrlich, ich bin froh drüber, wenn auch mal ein Tag lang nichts aufgenommen wird und ich nicht irgendwo live bin oder sowas in der Art, passiert bei mir auch, aber es ist Übungssache. Zum Großteil ist es tatsächlich Übungssache, dass man es einfach mal machen muss und ich erinnere mich an meine ersten Leiste, ich erinnere mich daran, was ich dafür Gedanken hatte und ich weiß nicht, was sagen die Leute und wie ist es und ich habe glaube ich die ersten 10, 15 Minuten Zittern dargesetzt und so voll unter Strom, ich wusste gar nicht, was ich machen soll, es hat trotzdem funktioniert. Das war so bis in meine erste Erkenntnis, denn an der anderen Seite die Leute, die zuschauen, die die zuhören, die konsumieren, was sie in der Art macht, das sind ja auch nur Menschen und ja es gibt welche, die vielleicht mal negativ kommentieren und sagen so, mir gefallen deine Videos nicht, wo ich dann sage so okay gut, dann guck sie halt nicht an oder okay, mach's besser. Das sind immer so die zwei Gedanken, die bei mir in den Kopf schießen, wenn jemand negativ unter meine Videos drunter kommentiert, wo ich sage mach's doch besser und es sind nie, ich hatte es tatsächlich, ich mach mittlerweile seit 15, seit 2015, seit 6 Jahren YouTube, seit keine Ahnung wieviel Jahren, 2, 3 mit Sicherheit Instagram, ich bin regelmäßig live auf Twitch gewesen, kommt auch wieder, ich hatte noch nie jemanden, der negativ unter meine Inhalte drunter kommentiert hat, der tatsächlich das schon durchgemacht hat, der jetzt, wo ich jetzt sage so, der ist regelmäßig live, der hat schon 100 Videos auf YouTube hochgeladen und jetzt kommentiert er unter meine Videos drunter und sagt, deine sind kacke, hatte ich noch nie, noch nie gehabt und das ist glaube ich so der erste Punkt, wo man sagen muss, die wenigsten Leute reagieren negativ auf Videos, weil sie selber wissen, man kann, die können selber nicht vor der Kamera stehen und die können, die wissen meistens, was das bedeutet und denken sich ja gut, der steht am Anfang, das war bei mir genauso, niemand ist tatsächlich dafür geboren vor der Kamera zu stehen und sagt so, hey komm, knick, wir legen los oder sowas in der Art, oh mein Gott, das hat Spruch, den sollen man eigentlich raus nach hinten, wo die Kamera angeht und die sind halt einfach so voll im Modus und ziehen das durch, das geht nicht am ersten Tag sofort, wenn ich mir angucke, wie meine ersten YouTube Videos ausgesehen haben oder YouTube Videos von mir vor 3 Jahren oder sowas in der Art, ja, ich habe auch ein bisschen gebraucht, um dahin zu kommen, aber ich hatte nicht mich selbst, der mir Tipps dazu geben konnte, ich musste das alles selbst rausfinden, also Punkt Nummer 1, die Meinung anderer ist in erster Linie vollkommen egal, wenn du jetzt nichts postest und als Antwort einen gigantischen Shitstorm bekommst, was meistens eher daran liegt, dass man sich über gewisse Themen äußert oder so was in der Art, dann ist eigentlich alles in Ordnung und ja, nur weil du jetzt mal eine Story gemacht hast oder 2 Minuten live warst, wenn nicht die Leute die Tür einrennen und sagen, boah geil, das ist der beste Mensch auf dem Planeten, ich möchte nur noch diese Person buchen oder so was in der Art, aber das wird kommen mit der Zeit, definitiv wird es kommen. Deswegen, ich höre drauf, was man mir als Feedback gibt auf Kurse, auf YouTube Videos, auf Livestreams, auf egal was, aber ich setze nicht alles um und ich nehme mir auch nicht alles zu Herzen, ich versuche es zumindest einmal, klar gibt es auch Kommentare, wo ich sage, oh, okay, er hat schon so ein klein bisschen recht und versucht dann drüber nachzudenken, aber im Endeffekt holt euch Feedback von Leuten, die tatsächlich wissen, wo ihr hinwollt, erstens das und zweitens holt euch Feedback von Leuten, die das auch verstehen können, die das gedanklich erfassen können, weil sie so was Ähnliches schon mal gemacht haben oder Leute begleiten, die so was auch machen, das ist so aus meiner Sicht wichtig, sehr, sehr wichtig. Genau, also deswegen klar ist mir Feedback wichtig, aber wenn es darum geht mal loszulegen, ist die Meinung anderer erst einmal egal. Gut, das ist schon mal der erste Punkt, so diese Perfektionsangst, diese Versagensangst, dass irgendwas nicht richtig funktioniert, dass man negatives Feedback bekommt oder sowas in der Art, das ist egal, das ist vollkommen egal, ihr macht das für andere Menschen, ihr macht es, um anderen Menschen weiter zu helfen, ihr macht es, um gewisse Dinge zu zeigen und klar wird das nicht jedem gefallen, mir gefällt auch nicht jeder, ich gefall auch nicht jedem, aber man wird mit der Zeit, wenn man das durchzieht, wenn man das länger macht, die Leute anziehen, die hinter einem stehen. Genau, deswegen lieber daran denken, was passieren, im besten Fall passieren könnte, aber auch daran denken, was im schlimmsten Fall passieren könnte. Was ist der schlimmste Fall, wenn man jetzt ein Livestream verbockt? Man macht den Livestream aus, das war es. Fertig, nie passiert. Kann man auch die Aufzeichnung stehen lassen, ist komplett egal. Man hat eher das Problem, dass es zu wenig Leute anschauen, als dass jetzt so viele Leute kommen, dass man da so viel Feedback bekommt. Also nicht so ein Stress machen. Gut, das sind jetzt schon mal die ersten zwei Punkte. Das nächste ist definitiv aussehen, wo viele Leute Probleme mit haben, wo sie sagen, so, ah, vor Kamera, ich sehe immer so und so aus, mich stört das oder das oder sowas in der Art, wo ich mir denke, diese Angst lämpt dich vor der Kamera, aber die Angst lämpt dich nicht, wenn du vor die Tür gehst oder wenn du, ich weiß nicht genau, einkaufen gehst, auf Veranstaltungen unterwegs bist oder sowas in der Art. Wenn ich auf der Straße jemand anspricht, dann rennst du ja nicht schreiend weg und verdeckst dein Gesicht, weil du Angst hast, dass er dich sehen könnte oder sowas. Warum also vor der Kamera? Klar, es ist eine andere Perspektive und klar sieht man Menschen anders, wenn man sie eben fotografiert hat oder filmt. Aber das ist ja keine andere Perspektive, du bist ja kein anderer Mensch vor dieser Kamera, du siehst ja trotzdem so aus. Und klar, ich bin jetzt auch derjenige, kann ich schön sagen, als Podcast vollgeohne Bild, ich bin jetzt auch nicht derjenige, der hergeht und sagt, ich wäre der Gipfel der Schöpfung oder sowas, ich wäre der attraktivste Mensch auf dem Planeten, definitiv nicht. Aber deswegen mache ich das ja nicht, ich bin ja kein Model, ich werde kein Model werden, also wer weiß, aber momentan nicht. Und dementsprechend ist das auch erstmal egal. Die meisten Leute, die Stories machen, die meisten Leute, die leisen auf Instagram, haben jetzt nicht gerade Modelpotenzial oder sind so ultra perfekt, aber das ist irrelevant, komplett egal. Jeder hat zu seine Probleme, jeder hat was, wo man denken könnte, ja okay, gut, siehst nicht sonderlich gut aus oder sowas. Jetzt egal, ob das von sich selbst kommt oder von anderen kommt, wobei meistens kommt es von anderen überhaupt nicht, weil die dich gar nicht so wahrnehmen. Das ist man selbst. Jeder hat irgendwas, große Nase, schiefe Zähne, ich weiß nicht genau schielende Augen oder sowas in der Richtung, ich übertreibe so ein kleines bisschen. Aber du machst das ja nicht für dich. Das ist was, was ich in so vielen Videos gelernt habe, nicht nur die ich für mich gedreht habe, sondern auch für Kunden, dass ich die Videos ja nicht für mich mache. Ich bin ja nicht wegen mir live, ich bin ja auch nicht wegen mir auf YouTube. Wenn ich die Videos für mich machen würde, dann keine Ahnung, würde ich mich filmen, würde die Videos niemandem zeigen. Aber ich mach das ja für andere und dementsprechend ist das eigentlich komplett bis zu einem gewissen Grad egal, wie ich aussehe. Ich würde es nicht sagen 100 Prozent, also weiß nicht, ich sollte Kleidung tragen und schon mal geduscht haben, das wäre jetzt glaube ich so meine, meine Anforderung an diese ganze Geschichte. Ja gut, man muss nicht übertreiben. Genau, aber das ist ein großes Thema und ich muss dir ganz ehrlich sagen, du siehst nicht anders aus, nur weil der Kamera läuft. Du verhältst dich vielleicht anders, weil du aufgeregt bist, aber das ist Übungssache. Das ist ganz ehrlich Übungssache. Ich hatte auch am Anfang Riesenprobleme und Angst davor live zu gehen. Irgendwann habe ich einfach gesagt, komm du musst es mal ausprobieren und als ich fertig war, hätte ich gesagt, es war eigentlich gar nicht so schlimm. Das ist es ja. Du weißt ja nicht, wie es wird und du weißt ja nicht, was in dem Moment auf dich zukommt und ja vielleicht schaltet keiner ein. Egal, lässt ihr die Aufzeichnung stehen, hast immer noch die Möglichkeit, dass die Leute zugucken können, dass sich die Aufzeichnung Leute anschauen können, damit sie es nächste Mal wissen, ah okay, der Kanal, die Person, die wird irgendwann live gehen oder wird irgendwann noch mal live gehen, kann man ja ankündigen, was sich immer Montags um sechs oder sowas und dann gewöhnt man sich da dran. Da kann man auch einschalten. Deswegen, da nicht so einen Riesenkopf machen. Eigentlich alles nur Kopfsache, eigentlich alles nur Gedanken, was könnte passieren und ganz ehrlich, wenn das Schlimmste, was dir beim live gehen passiert, dass jemand negativ kommentiert oder dass das nur du Angst davor hast, wie du aussiehst, das ist doch eine Kleinigkeit, das ist doch eine absolute Kleinigkeit. Überleg dir mal, was das für ein Gedanke gerade in deinem Kopf ist. Vergleicht das mal mit anderen Leuten, wo du jetzt sagst, so keine Ahnung, die haben vielleicht irgendeine Krankheit und können deswegen nichts machen, können sich die vielleicht nicht bewegen oder sowas sitzen im Rollstuhl und du machst dir Gedanken darüber, oh was sagen denn die anderen Leute, wenn ich live gehe. Das ist so ein bisschen was, wo man sich eigentlich mal Gedanken darüber machen sollte, dass das keine wirkliche Herausforderung darstellen sollte. Wie gesagt, mach dir kein Riesenkopf. Gut, ein Punkt hab ich noch. Punkt ist, worüber soll man überhaupt sprechen. Und das worüber soll man überhaupt sprechen, ist für mich ein relativ einfaches Thema und zwar, du Inspiration gibt es haufenweise. Wie findet man? Massig, massig. Jetzt sei es über irgendwelche Kommentare, wie jetzt der Kommentar vom Kim, sei es jetzt über irgendwelche Fragen, die du per Nachricht zugeschickt bekommst oder du googlst einfach mal was andere machen. Das ist ja auch in Ordnung. Das muss man jetzt nicht eins zu eins kopieren, aber es gibt Inspiration dafür. Ich hab Listen, Moment, ich nutze gerne Pocket, das ist eine Get Pocket heißt das glaube ich, das ist eine App, die einem ermöglicht, links zu speichern, wo ich dann sage, komm siehst du auf YouTube ein cooles Video oder liest die einen coolen Blog Artikel, dann kannst du es da reinspeichern. Kann irgendwo anzeigen, wie viel Links ich da mittlerweile gespeichert habe. Wenn die am Ende kommen mit einer Anzahl, dann scroll ich mich hier glaube ich zu Tode. Also das sind hunderte Links mit drin. Jedesmal wenn ich über irgendwas drüber stolper, wo ich sage, dazu könntest du mal was sagen, da könntest du mal drüber sprechen, speicher ich mir das. Irgendwo muss man das doch sehen können. Das geht sogar gar nicht. Ich glaube nicht. Ich glaube, dass sehe ich tatsächlich nicht wie viel Links ich hier eingespeichert habe. Irgendwie egal, tausend sind es mindestens, deswegen. Da wird nicht zu jedem ein Video gemacht und da wird auch nicht zu jedem eine Podcast Folge erstellt, aber das ist so was. Wenn ich jetzt mal gar keine Idee hätte oder sage, worüber soll ich mal sprechen, was ist ein für heute ein gutes Thema, mache ich die App auf und check einfach mal. Guck mal, was hier möglich ist. Hier, erste Geschichte, direkt 7-Time Wasting, Leitung, Editing, Traps, you need to avoid. Klingt gut. Wer jetzt vielleicht nicht was, wo ich sage, geil, mal sofort ein Video drüber, aber es ist okay, cool. Ja, kann man machen. Oder wie mache ich das beste aus einer schlechten Location? Habe ich mir auch mal ein Blog Artikel abgespeichert und wer jetzt nicht so als würde ich nur eins zu eins vorlesen, was da drin steht, sondern ich mache mir schon meine eigenen Gedanken zu. Oder jetzt gerade hier das Thema vom Kim, worüber soll man sprechen. Ich habe mich hier hingesetzt, mir 2-3 Minuten Gedanken gemacht, was könnten so größte Probleme sein, wo habe ich mir bisher die meisten Gedanken gemacht und habe mir paar Stichpunkte aufgeschrieben. Und der Vorteil von Live Streams ist, dass man Live Input bekommt, also dass ich während ich Inhalte produziere, kriege ich Input von der Community, den die im Moment Live zuschaut und weitere Inhalte einstreut. Wo es dann sagt, okay, cool, du sagst das hier Thema, ich weiß nicht, aussehen. Was ist denn wichtig beim Aussehen? Worauf soll ich denn achten mit Licht und Ton und was auch immer? Ja, da kann ich auch ein paar Tipps zugeben. Habe ich auch schon haufenweise Videos zu gemacht. Ton ist definitiv wichtiger als das Bild, ganz, ganz wichtig. Also gucken, dass man keine Nebengeräusche hat, gucken, dass man vielleicht ein bisschen nicht gerade im Badezimmer filmt, weil der Hals immer von den Wänden, irgendwie gucken, dass man Stoff mitunterbringt. Ich habe hier so Tondämpfer an der Wand hängen und aussehen, das gar nicht so schwierig, das Optische in den Video hinzubekommen. Besucht den großes Fenster, setzt sich möglichst nah dran und es passt eigentlich schon, sieht eigentlich schon gut aus. Außer es ist Nacht. Das ist so ein bisschen, das ist relativ easy. Da komme ich mit zurecht, das ist gar kein Problem, aber solche Fragen, darauf kann man dann live eingehen, dann erweitert man das Thema sogar. Oder vielleicht ist es wie gerade, weil ich nehme diese Podcastfolge nicht in einem Livestream auf, dass sie irgendwas einfällt. Während du über das eine sprichst, kommt dir noch eine Idee zu dem anderen, sagst du okay, geil, das mit dem Fensterlicht, das kann man auf jeden Fall umsetzen, oder suchst du eine Videolampe oder sowas in der Richtung und dann passt die Sache. Und der erste Schritt, gerade beim Live gehen, gerade beim Rausgehen mit seiner Sache, der ist sehr schwer. Und auch der zweite Schritt ist schwer. Der ist nicht immer so schwer wie der erste, klar, aber ist immer noch so ein großer Steps. Kommt ein bisschen darauf an, was man als Feedback bekommen hat. Aber hier weiterzumachen, das ist besonders wichtig. Denn überleg dir, wo du hin möchtest. Was willst du damit erreichen? Möchtest du Leute für deine Fotografie begeistern? Möchtest du Buchungen bekommen oder sowas in der Art? Vollkommen in Ordnung. Geh raus, zeig was du kannst. Denn ich finde es ist schlimmer, wenn du gar nichts zeigst. Denn wenn du hergehst und postest was, uns kommt nicht an. Oder sagen wir, du postest jetzt über Wochen, Monate hinweg oder gehst jeden Tag live und es kommt einfach gar nichts zurück. Dann weißt du wenigstens Bescheid, dass das Thema nichts für dich ist. Wenn du jetzt aber hergehst und sagst, das probier mal lieber mal nicht aus. Lassen wir lieber mal. Dann weißt du nicht, was hätte sein können. Du kannst jetzt ausmalen, du kannst jetzt denken, oh Livestream, ja komm so und so für Leute zu. Und ihr kennt mich alle und ich kenn die alle und boah geil und könnt austauschen und ich komm an Locations, was auch immer ran. Aber du weißt das nicht, weil du es nicht ausprobiert hast. Das ist eigentlich das. Das hat mir auch mal jemand so in der Art gesagt und das war für mich der Punkt, wo ich gesagt habe, okay geil du musst es ausprobieren. Denn wenn du nichts machst, passiert nichts. Das ist immer das, was ich das sage ich sehr gerne. Das ist eigentlich so ein Standardspruch von mir, wenn du nichts sagst, passiert auch nichts. Aber wenn du nichts machst, dann weißt du auch nicht, was hätte sein können. Das ist so ein bisschen mein größter Antrieb, wo ich sage, das sorgt dafür, dass ich Videos aufnehmen kann, das sorgt dafür, dass ich live gehen kann, dass diese Podcastfolge aufnehme, weil ich Leuten weiterhelfen will und weil ich wissen will, wie weit ich das Ganze treiben kann. Wie viele Leute kann ich in den Podcast reinbringen? Wie viele Leute kann ich auf Instagram erreichen? Wie viele, ja gut, Kurse kann ich verkaufen? Das ist jetzt eigentlich so ein bisschen der falsche Ausdruck, weil es geht mir nicht darum, möglichst hohe Zahlen hinzubekommen oder sowas. Also was jetzt hier Umsatz, Umsatz, Umsatz ist und Typ bin ich ja nicht. Sondern es geht mir darum, wie viele Leute kann ich tatsächlich für Fotografie begeistern? Und wenn dann jemand auf mich zukommt, wo wirklich schon, das ist wirklich schon passiert, der sagt, ich hätte ihn zur Fotografie inspiriert und hätte ihm am Anfang alles beigebracht, was er heute weiß, wo ich mir denke, was? Ach so stimmt, du hast ja ein YouTube Kanal. Wow, das hat so einen riesen Impact gehabt, das ist ja der Wahnsinn. Und ich habe auch nicht, ich habe jetzt auch nicht so angefangen, so, keine Ahnung, nimmst du zwei Videos auf und schon bist du berühmt oder sowas in der Art. Muss jetzt gerade selber mal gucken. Wir gehen mal in meine Analytics rein. Ihr seht die jetzt zwar nicht, aber ihr müsst mir jetzt halt einfach mal in der Podcastfolge glauben, dass das einfach mal so ist. Wir gehen mal Zeitraum seit Erstellung von meinem Kanal. Mein Kanal ist am 14.10.2015 erstellt worden. Ich bin heute bei 2 Millionen Videoaufrufen über seit 2015 und ich sage mal bis zum August 2016, also ein gesamtes Jahr waren meine Videoaufrufe eher so meh. Also gut, es hat ein bisschen gedauert, bis ich tatsächlich Videos hochgeladen hatte. Also ich glaube, der hat tatsächlich, das sieht man jetzt heute leider nicht mehr, wann die Videos da tatsächlich hochgeladen wurden. Aber meinen ersten Aufruf hatte ich am 14. Februar 2016. Da war ein Pieg nach oben mit neuen Aufrufen. Vorher war gar nichts. Und heute ist es so, ich habe jetzt in den letzten 48 Stunden 2.500 Aufrufe bekommen, also bis hier was über 1000 am Tag. Kommt drauf an, ob ich gerade ein Video hochgeladen habe oder nicht. Und das ist nicht passiert, weil ich gesagt habe, ich lad mal 2 Videos hoch und das wird schon passen oder so was in der Art. Sondern das ist gekommen, weil ich immer weiter gemacht habe und weil ich immer weiter machen werde. Und ja, die ersten Videos waren absolut grauenhaft. Und ich finde es auch heute noch lustig, dass hier die besten Videos im ausgewählten Zeitraum, das sind alles, ja die ersten 3 sind Videos aus 2016, wo ich mir denke, oh mein Gott, kann man nicht nochmal neu drehen und austauschen oder so was in der Art. Aber nein, das funktioniert nicht. So einfach ist die Welt leider nicht, damit muss ich leben. Ich hoffe mal, dass die Leute verstanden haben, die sich die Videos anschauen, dass ich heute ein kleines bisschen anders unterwegs bin als zu dem Zeitpunkt. Aber ich denke, das wird man relativ schnell sehen, spätestens wenn man abonniert hat und dann ein zukünftiges Video in der Moment noch mitbekommt. Also es hat bei mir auch gedauert und auch am Anfang war es definitiv nicht perfekt. Es war weit entfernt von perfekt. Ich bin auch heute noch weit entfernt von perfekt, was eigentlich was Gutes ist, sonst wäre ich ja an meinem Ziel angekommen und an einem Ziel anzukommen fühlt sich für mich immer sehr eigenartig an, weil meistens ist es so der Moment, wo ich dann feststelle, man ist vom Erdgeschoss ins erste Stockwerk gegangen und sieht erst dann, dass es noch drei weitere Stockwerke gibt. Und wenn man die dann hinbekommen hat, dann ist man halt im vierten Stock, aber eigentlich geht es noch 20 weiter nach oben. Nur so um das mal so in einen Gleichnis zu setzen. Ich mag solche Gleichnisse. Manchmal hinken sie etwas, aber ich denke, man hat so ein klein bisschen verstanden, worauf ich hinaus wollte. Tatsächlich der Sprung, wo ich sagen würde, es ging aufrufsmäßig so weit nach oben, was jetzt die Videos angeht. Ich würde das gerne auf Instagram nachgucken, aber das kann man auf Instagram nicht so schön detailliert ansehen, wie man das auf YouTube angucken kann. Der war für mich so Ende 2018 erst. Da ging es mal so, dass die Aufrufe täglich mal vierstellig waren. Vorher waren das mal so ja, ab und zu mal ganz kurz, wenn man so ein bekannteres Video hochgeladen wurde, aber vorher so eher so 400, 300 am Tag. Für manche mag das jetzt nach einer wahnsinnigen Summe sich anhören, aber je nachdem aus welcher Richtung man das in der Umend betrachtet. Für mich ist es heute nicht mehr viel. 2018 war es wahrscheinlich sehr, sehr viel. Wenn man mal so durch so ein Ding durchgegangen ist, ist das nochmal so ein komplett anderes Thema. Ja, also es hat tatsächlich von 14.10.2015 bis eben Oktober 2018 drei Jahre gedauert bis mein YouTube Kanal mal auf einer Liga war, wo ich gesagt habe, ok, das ähnelt der ganzen Geschichte wie heute. Ja, gut. Also ihr habt jetzt jede Menge Input bekommen zum Thema, wie man vor der Kamera oder vor was auch immer so ein klein bisschen die Angst genommen bekommt. Setzt die ruhig um und ganz wichtig zum Thema, man kann nicht mit der Kamera sprechen. Das können ja auch manche Leute nicht. Man redet ja in irgendeine Kiste rein. Das ist ja auch sehr eigenartig. Habe ich noch jetzt ein Tipp zum Schluss und zwar, ich habe schon gesagt, ihr könnt in normalen Welt euch normal verhalten. Ihr versteckt euch nicht nur, weil plötzlich ein Mensch vor euch steht. Gehe ich jetzt einfach mal von aus. Ihr könnt euch auch mit Freunden unterhalten und versteckt euch nicht, nur keine Ahnung, weil ihr denkt, ihr habt eine große Nase. Übertrag das mal gedanklich auf die Livestreams oder auf die Videos, Podcast folgen, was auch immer. Und wenn ihr am Anfang euch unsicher seid, nehmt ein Freund mit dazu. Ganz ehrlich, frag irgendjemand, ob er sich hinter euer Handy setzen kann, erklärt das dem. Das ist doch viel, viel einfacher oder geht zu Zweit live. Das ist auch vollkommen in Ordnung, dass man einfach mal gemeinsam das Ganze durchmacht. Dann ist es definitiv nicht mehr so eigenartig. Ich merke das bei mir selber. Sobald ich Gäste in Podcast folgen habe, verdoppelt sich immer die Länge grundsätzlich, weil ich einfach viel mehr zu quatschen habe und auch so ein bisschen lockerer bin, was das Ganze angeht. Habe ich heute auch noch so. Aber das hilft. Das hilft. Wenn ihr euch nicht vorstellen könnt, dass ihr mit einem fiktiven Menschen redet, dann setzt euch einen neben die Kamera. Möglichst jetzt nicht drei Stühle nebendran, dass ihr die ganze Zeit so neben rausredet, sondern irgendwie hinten dran oder so. Und sprecht einfach mit der Person. Erklärt der so ein bestimmtes Thema. Ihr könnt ja auch was ist ich, ein Joke draus machen, dass ihr das auf Instagram tatsächlich so promoted. Ich erkläre meinem Kumpel, wie Fotografie funktioniert oder sowas in der Art. Aber kommt in die Umsetzung. Wenn ihr nicht ins Fitnessstudio geht, könnt ihr auch nicht abnehmen. Wenn ihr, ich weiß nicht, doch nie in einem Auto xs-en habt, könnt ihr auch nie Autofahren lernen. Dann kommt ihr halt nirgends wohin und genauso ist es bei Livestreams oder bei Postings, bei keine Ahnung was. Wenn ihr es nicht macht, passiert auch nix. Gut. Ich hoffe mal, das war jetzt motivierend genug, um es einfach mal auszuprobieren. Probiert's aus. Wenn es am Anfang nicht perfekt ist, ist das komplett egal. Ich denke mal, dass die meisten von euch ein so unglaubliches Feedback bekommen werden, dass sie einfach süchtig danach werden. Definitiv. Allop. Das war's soweit. Wenn ihr jetzt mehr zu dem Thema lernen wollt, was alles zur Fotografie nicht wirklich dazugehört, aber auf jeden Fall drumrum, zum Drumrum der Fotografie dazugehört, dann habe ich einen geilen Tipp für euch. Und zwar schaut euch mal meine Fotografie Akademie an. Ich habe jetzt auch wieder für alle Leute, die die Vorschau auf die Akademie noch nicht gesehen haben, sie ist jetzt wieder live. Wenn man die Plattform umgestellt hat und ein bisschen gedauert, bis ich das hinbekommen habe. Aber ihr könnt euch jetzt auf der Akademie seid, in eine komplette Stunde, Vorschau auf die Akademie anschauen. Und das ist mega geil. Die ganze Stunde. Einfach gratis, damit ihr wisst, worauf ihr euch einlasst, wenn ihr in die Akademie reinkommt. Ich meine gut, der Podcast soll da eigentlich schon ausreichend sein, oder? Allop. Das war's soweit. Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. # 052 - Angst vor der Kamera? - Das kannst du dagegen tun! In dieser Folge beantworte ich eine Zuhörerfrage und gebe Tipps, um Hemmungen bei Livestreams und Videos zu überwinden und selbstbewusster aufzutreten. --- --- title: 051 - Worauf sollte man sich als Fotograf fokussieren? description: Am Anfang ist es in der Fotografie nicht einfach, sich zurechtzufinden. So viel gibt es zu lernen... Was ist also wichtig? Wo fangen wir an? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem video indem ich mal mit euch über die größten Investments in der fotografie sprechen möchte Investments ist vielleicht so ein bisschen der falsche begriff das klingt so als müsste man jetzt 20.000 euro nehmen und diese aktie kaufen oder sowas in der art das meine ich gar nicht ich meine eigentlich worauf solltet ihr euch fokussieren ich habe schon mal so ein ähnliches video gemacht ja das weiß ich aber ich möchte das einfach noch mal so verdeutlichen weil ich der Meinung bin dass viele am Anfang ein komplett falschen werdegang haben also ich sich auf die komplett falschen dinge fokussieren einfach denken das ist so richtig das wird schon so funktionieren ich habe viele fehler auch am Anfang gemacht ich habe auch Geld zum fenster rausgeschmissen weil ich mir falsche sachen gekauft habe ich habe auch zeit zum fenster rausgeschmissen weil ich in falsche Dinge gemacht habe und deswegen geht es jetzt einfach mal genau um dieses thema ok womit fangen wir an der erste und wichtigste punkt ist den ich leider sehr sehr oft sehe und auch sehr sehr oft höre sehr oft lese hier in den kommentaren beispielsweise unter den videos ist praxis fotografiert leute es reicht nicht aus diese videos hier zu schauen oder andere videos zu schauen oder kurze zu buchen oder workshops zu buchen workshops schon mal besser als wenn du dir einfach nur ein youtube video ansiehst und ein kurzes auch besser als wenn du dir einfach nur in youtube video ansiehst aber geh raus und fotografier und fotografier auch bitte nicht das was du den ganzen tag fotografierst das ist ok wenn Um anfangen stehst probiere ich bisschen was aus fotografiere die blumen im garten fotografiert den hund fotografiert die freundin das ist vollkommen in ordnung aber eigentlich ist das was dich wirklich voran bringt das wovor du angst hast meine größten erfolge und ich meine jetzt nicht erfolge im finanziellen sinn das ist hier gar nicht relevant sondern das was mich in der fotografie so ein sprung vorangebracht hat ist meistens etwas wenn ich etwas tun musste was ich vorher noch nie getan habe und zum teil auch dazu gezwungen war ich habe manuell fotografieren gelernt weil ich an dem tag an dem das shooting angefangen hat meine kamera die treppe runter geworfen habe und sie nicht mehr in der automatik geklappt hat ich habe Feuerwerk fotografieren gelernt sehr sehr spontan da waren sie meine besten Feuerwerksbilder entstanden weil ein braut parmal zu mir gesagt hat Du hast auch kannst du Feuerwerk fotografieren oder es ist jetzt eins also zehn minuten vorbereitungszeit ich hatte es vorher schon mal ausprobiert ja aber noch nicht so wie es dort fotografiert war die bilder waren absolut genial ich gucke mich glaube ich kann euch hier eins Einblenden also für die vorbereitungszeit die ich hatte bin ich da schon ganz gut zufrieden mit Sicherheit geht es besser aber Man lernt aus diesen Dingen das ist eigentlich das was für mich sehr wichtig ist wo ich sage ihr braucht praktische Erfahrungen ihr müsst rausgehen ihr müsst fotografieren und ihr müsst das was ich euch hier erkläre bzw. auch was andere euch erklären tatsächlich ausprobieren Oft höre ich und oft lese ich von Leuten die theoretisch sehr viel Wissen in der fotografie haben Das bringt euch aber nichts wenn ihr das nicht auf die Straße bringt Das ist eigentlich das was ich als allererstes mitgeben möchte das heißt bevor ihr jetzt denkt eine neue kamera Ich weiß nicht was genau das hier könnte noch ganz cool sein ja Erst fotografieren dann kommt der ganze Rest gut dann ich habe es ja schon angesprochen Ich gehe das so prioritätenmäßig so ein klein bisschen weiter nach unten durch also praxis ist als wichtigste jetzt kommt bildung Bildung ist das was ich danach niemand wegnemen kann was unterscheidet denn in profifotografen von dem hobby fotografen von dem anfänger Fotografen ist die kamera Zum teil vielleicht weil der anfänger sagt ich investiere jetzt keine nicht mehrere tausend euro in so ein gerät rein aber würde der Anfänger genau die gleichen bilder machen wenn er die gleiche kamera hätte wie der profi Würde er nicht da gibt es einen deutlichen unterschied Woran liegt das zwei punkte das erste ist klar erfahrung weil er vorher sehr viel praktisch angewendet hat das zweite ist Bildung du musst lernen mit deiner kamera umzugehen das kriegst du durch die praxis ja definitiv aber das kriegt man auch indem man Ja gut hier youtube videos anschaut das ist ganz okay Aber man kriegt halt von diesem auf youtube findest du von diesem gesamten pussel der fotografie immer nur kleine Teile du weißt manchmal findest du welche zusammenpassen Manchmal ist es aber auch so dass du einfach nur so ein einzelnes teil hast und vielleicht noch hier drüben ein weiteres und da drüben noch Eins aber du findest die verbindung hierzu nicht diese verbindungen zu finden das ist eigentlich das was einen guten fotografen ausmacht wo man dann auch später Sagen kann der hat erfahrung der weiß was er tut und das kriegt man durch youtube nur sehr schwer hin Besser ist es das ganze mit video kursen zu machen besser ist es das ganze mit workshops zu machen besser ist es das ganze mit Coaching zu machen und dann zum natürlich auch besser mit praktischer Erfahrung indem man es tatsächlich umsetzt damit habe ich bisher am meisten gelernt aber ich habe auch schon mehrere tausend euro in bildung investiert Nicht nur im bereich der fotografie auch in anderen bereichen es ist das wichtigste was euch keiner nehmen kann Kamera kann kaputt gehen ihr könnt alles verlieren ihr könnt alles neu kaufen ist komplett egal Bildung ist etwas das bleibt und das ja euch keiner wegnehmen kann gut dann geht es natürlich weiter Es geht gibt noch wichtige andere wichtige dinge und jetzt kommen wir zu einem thema wo wahrscheinlich viele jetzt sagen so ja genau das ist Eigentlich mein lieblings thema das thema equipment darüber rede ich am liebsten ich diskutiere gerne drüber dass das objektiv besser ist als das und dass die Kamera da 3 gram mehr iso rein bekommt ich glaube gram ist die falsche einheit ist es vollkommen egal Das ist nicht so relevant wie man denkt aber bis zu einem gewissen grad schon Denn natürlich kriegt man mit besseren mit teureren objektiven bessere fotos hin natürlich macht man gewisse bereiche der Fotografie mit einer entsprechenden kamera deutlich einfacher das ist der fall definitiv und wenn du jetzt sagst ich gehen in Gewissenbereich ich möchte mich jetzt in weiß nicht mit der landschafts fotografie beschäftigen Solltest du dir ein gescheites stativ besorgen wenn du sagst ich möchte mich mit der porträt fotografie beschäftigen Okay besorg dir eine gescheite festbrenn weiter Fokussiere dich auf den bereich den du in dem moment ja ansteuerst und in dem moment hin willst wenn du an diesem punkt schon bist Und schau dass du genau hier auch investierst Weil natürlich ist es cool alles zu wissen alles zu können aber auch das equipment muss in der moment ein kleines bisschen mitspielen Nur weil ein rennfahrer der perfekte autofahrer ist gar nicht in trotzdem nicht in polo setzen und der viertende formel 1 auf den ersten Platz das equipment muss mitspielen aber das muss gleichmäßig wachsen nur weil du alles weißt heißt es nicht dass du mit einer absolut billigen Kamera die mega geilen fotos machst aber genauso ist es auch umgekehrt wenn du gar nichts weißt wenn du gar keine Erfahrung hast aber die teuerste und beste und schönste kamera besitzt bringt dich das auch nicht weiter weil Ja du findest vielleicht eine auslöser nicht ein bisschen hart formuliert ich weiß es aber Wer mal eine teure kamera in der hand gehabt hat und hatte noch gar keine ahnung stand vielleicht am Anfang damit ein foto gemacht der weiß Dass es nicht auf die kamera ankommt auch nicht aufs objektiv und auch nicht aufs stativ und ich weiß nicht genau was alles aufs zubehör komplett irrelevant Bildung ist genauso wichtig wenn nicht sogar wichtiger ich finde eigentlich wichtiger als das ist das man mit Trotzdem sollte man das equipment natürlich nicht vernachlässigen muss nur gucken dass die priorisierung richtig stimmt Equipment kommt für viele an punkt Nummer eins eigentlich steht es viel weiter hinten dann selbstverständlich ein punkt der mir sehr wichtig ist mir ist er deswegen sehr wichtig weil ich damit unglaublich viel arbeite Das sind zwei dinge der erste punkt ist selbstverständlich mein rechner und die software die darauf läuft Ja es gibt viele die sagen die adobe produkt ich kann damit nicht arbeiten und was abo modell und das ist doch was wie Soll ich da geld jeden monat zahlen ich will das nicht ist vollkommen in ordnung du kannst bearbeiten mit was du willst Ich habe für mich festgestellt die adobe Produkte sind für die fotobarbeitung nicht für die video bearbeitung da nehme ich was anderes Aber für die fotobarbeitung finde ich sind es die Effizientesten Produkte die ich bisher gefunden habe ich komme damit am schnellsten zurecht Das ist für mich das wichtige Es ist schön wenn man ausprobieren möchte es ist schön wenn man neue dinge erfahren will es ist schön wenn man einfach mal guckt was geht Mach ich auch gerne ich habe auch lumina ausprobiert ich habe auch capture one ausprobiert ich habe Premiere ausprobiert after effects final cut ich glaube ich habe alles mal so durch was so irgendwie relevant ist nicht jede software definitiv nicht aber Wenn es wirklich darauf ankommt Möchte ich etwas was effizient läuft und ich möchte ein rechner haben mit power der dahinter steht Und diese leistung auch bringen kann ich habe lange zeit mit notebooks gearbeitet ich habe auch lange zeit mit noch so einem günstigen windows rechner gearbeitet und habe halt einfach festgestellt dass das für mich etwas ist Wo die leistung im hintergrund steht wo der rechner nicht das liefert was ich in deum entbrauche und man wird auch schnell frustriert Scherefur du gibst ein du versuchst den video anzuschauen dass du gerade gefilmt hast oder du versuchst vielleicht her zu gehen und ein Bild zu bearbeiten und der kommt einfach nicht hinterher leid rum ist nur langsam und photoshop ist mega langsam und dann macht es auch keinen spaß Von daher ist es für mich auch eine sehr gute investition gewesen und selbstverständlich auch ein passender monitor Einer der vielleicht gut bei einem eimelk ist jetzt einer integriert es sogar sehr gut aber einer der dir auch die farben Richtig anzeigen kann war für mich auch ein sehr sehr großer schritt einfach monitor zu haben der Richtig geil die farben darstellt von meinen bildern der auch so aussieht wie das foto später selbstverständlich sein wird Je günstiger das gerät es mit dem du in dem moment arbeitest umso eher könnte es die farben verfälschen und du postest die bilder und die Sehen auf deinem rechner mega geil aus aber jeder der sie sich auf instagram anschaut oder irgendwo anders anschaut denkt ja für nur okay Ich finde es hat für mich auf jeden fall zu einer deutlichen verbesserung gesorgt Jetzt kommen wir zu einer investition die sich für viele jetzt sehr eigenartig anhören wird ich finde es tatsächlich sehr sehr wichtig und zwar das eigene händi wie oft Konsumierst du auf dem händi wie oft produzierst du vielleicht auf dem händi gut für mich mag das vielleicht ein klein bisschen anders sein Für den ein oder anderen hobby fotografen ist es dafür irrelevant da ist es fast egal was man in dem moment macht aber Gerade jetzt aus meiner sicht wenn ich sage ich bin auf instagram aktiv ich mache stories Ich bin live mit dem gerät ich telefonier gut dafür kann man quasi jedes gerät nehmen aber Ich telefoniere damit den ganzen tag ich bin am schreiben am was auch immer das gerät ist der Mittelpunkt von allem was ich mache also wenn ich mich entscheiden müsste Ein rechner weg zu geben oder das händi weg zu geben ich glaube ich würde den rechner weg geben Auch wenn es sehr viele umstände bereiten würde auf dem händi bilder zu bearbeiten aber warum Geht man dann her und spart an dieser stelle also ich finde das hier war eine sehr sehr gute Investition und ja ich hol mir nicht jedes Jahr das absolute mega topmodell Aber das war mal wieder an der zeit das kam neu rein das ist jetzt das 12 Nicht das 12 pro das normaler 12 er glaube ich und ja es funktioniert auch mit gut speicher weil ich sehr viel für instagram produziere weil ich sehr viel für TikTok beispielsweise ebenfalls produziere und das ganze natürlich auch da drüber hochgeladen wird dementsprechend muss es bisschen power haben Ich schneide auch gerne mal ein video drauf also das hier ist eine sehr interessante Investitionen die man vielleicht überdenken sollte wenn man sagt ich mache sehr viel mit meinem händi weil ich eben sehr aktiv bin Weil ich eben auch keine ahnung auf instagram auf wo auch immer welcher plattform sehr aktiv bin das heißt denkt einmal darüber nach Es macht auch tatsächlich einfacher also ich mache extrem viel damit wenn man mal drüber nachdenkt Ist es schon einiges beim iphone kann man sogar nachgucken wann man was wo wie gemacht hat aber vielleicht sollte man das nicht unbedingt Dann merkt man nämlich wie lang man schon den ganzen tag am händi rum gespielt hat okay ansonsten Gibt es noch wahrscheinlich viele weitere punkte es gibt noch viele weitere punkte die man investieren kann das waren jetzt nur so aus meiner Sicht die wichtigsten wo ich sage hier sollte man auf jeden fall mal schauen es gibt noch andere punkte wo man jetzt sagt so Hey irgendwie ein cooles email manager program wahrscheinlich mache ich dazu auch noch mal ein video wo ich sage das könnte relevant sein für euch Und eigentlich ist das hier ein video das auf mein podcast rauskommen sollte Wahrscheinlich mache ich die podcast folge auch einfach so dass ich da einfach nur das audio mal rüber stelle aber ich habe genau für die themen die Zum fotografieren dazu gehören aber nichts mit der eigentlichen fotografie zu tun haben ausgegliedert es gibt einen youtube kanal der ist fotografier Akademie das heißt jeder der sich um dieses thema fotografie um das drum herum wer sich dafür interessiert ist genau an dieser stelle Richtig aufgehoben hier wird es weiterhin tutorials geben hier wird es weiterhin tutorial zum thema fotografie geben zum thema bildbearbeitung Geben zum thema video geben das wurde jetzt in der moment nur ausgegliedert weil ich der meinung bin Irgendwann nimmt thematisch mal so ein klein bisschen überhand und wer jetzt sagt na ich hätte gern mehr Ganz so fotografier akademie gehen den youtube kanal habe ich euch unter diesem video verlinkt beziehungsweise auch den podcast podcast kanal habe ich euch unter diesem video verlinkt und Ja wer natürlich weiterhin tutorial sehen möchte und alles andere der kann hier bleiben der wird hier definitiv Sehr sehr viel finden und auch noch sehr viel mehr bekommen wenn er eben weiter mir dabei ist Ich werde nicht sagen dass ihr abonnieren sollt das habe ich glaube ich bisher noch keinem video So viel zu dem thema schreibt gerne meine kommentare wenn ihr selber seht so ja das war mein investment Es hat sich für mich mega gelohnt einfach meine kommentare schreiben und wir sehen uns im nächsten video wieder # 051 - Worauf sollte man sich als Fotograf fokussieren? Am Anfang ist es in der Fotografie nicht einfach, sich zurechtzufinden. So viel gibt es zu lernen... Was ist also wichtig? Wo fangen wir an? --- --- title: Worauf sollte man sich als Fotograf fokussieren? description: Der Start in die Fotografie ist nicht einfach. Es gibt am Anfang so unglaublich viel zu lernen, dass man schnell den Überblick verliert. Ich habe heute eine Strategie für dich. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem video indem ich mal mit euch über die größten Investments in der fotografie sprechen möchte Investments ist vielleicht so ein bisschen der falsche begriff das klingt so als müsste man jetzt 20.000 euro nehmen und diese aktie kaufen oder sowas in der art das meine ich gar nicht ich meine eigentlich Worauf solltet ihr euch? Fokussieren ich habe schon mal so ein ähnliches video gemacht ja das weiß ich aber ich möchte das einfach noch mal so verdeutlichen weil ich der Meinung bin dass viele am Anfang ein komplett falschen werdegang haben also ich auf die komplett falschen dinge fokussieren einfach denken Das ist so richtig das wird schon so funktionieren ich habe viele fehler auch am Anfang gemacht ich habe auch Geld zum fenster rausgeschmissen weil ich mir falsche sachen gekauft habe ich habe auch zeit zum fenster rausgeschmissen weil ich in falsche Dinge gemacht habe und deswegen geht es jetzt einfach mal genau um dieses thema Ok womit fangen wir an der erste und wichtigste punkt ist den ich leider sehr sehr oft sehe und auch sehr sehr oft höre sehr sehr oft lese Hier in den kommentaren beispielsweise unter den videos ist praxis Fotografiert leute es reicht nicht aus diese videos hier zu schauen oder andere videos zu schauen oder Kurse zu buchen oder workshops zu buchen workshops schon mal besser als wenn du dir einfach nur in youtube video ansiehst und ein kurzes auch besser als wenn du dir einfach nur in youtube video ansiehst aber Geh raus und fotografier und fotografier auch bitte nicht das was du den ganzen tag fotografierst das ist ok wenn du am Anfang stehst probiere ich bisschen was aus fotografiere die blumen im garten fotografier den hund Fotografier die freundin das ist vollkommen in ordnung aber eigentlich ist das was dich wirklich voran bringt das wovor du angst hast meine größten erfolge und ich meine jetzt nicht erfolge im finanziellen sinn das ist hier gar nicht relevant sondern das was Ich in der fotografie so ein sprung vorangebracht hat Ist meistens etwas wenn ich etwas tun musste was ich vorher noch nie getan habe und zum teil auch dazu gezwungen war Ich habe manuell fotografieren gelernt weil ich an dem tag an dem das shooting angefangen hat meine kamera die treppe runtergeworfen habe und sie nicht mehr in der automatik geklappt hat ich habe Feuerwerk fotografieren gelernt sehr sehr spontan da waren sie meine besten Feuerwerksbilder entstanden weil ein braut parmal zu mir gesagt hat Du hast auch kannst du Feuerwerk fotografieren oder es ist jetzt eins also zehn minuten Vorbereitungszeit ich hatte es vorher schon mal ausprobiert ja aber noch nicht So wie es dort fotografiert war die bilder waren absolut genial ich guck mal ich glaube ich kann euch hier eins Einblenden also für die Vorbereitungszeit die ich hatte bin ich da schon ganz gut zufrieden mit Sicherheit geht es besser aber Man lernt aus diesen Dingen das ist eigentlich das was für mich sehr wichtig ist wo ich sage ihr braucht Praktische Erfahrungen ihr müsst rausgehen ihr müsst fotografieren und ihr müsst das was ich euch hier erkläre Beziehungsweise auch was andere euch erklären tatsächlich ausprobieren Oft höre ich und oft lese ich von Leuten die theoretisch sehr viel Wissen in der fotografie haben Das bringt euch aber nichts wenn ihr das nicht auf die straße bringt das ist eigentlich das was ich als allererstes mitgeben möchte Das heißt bevor ihr jetzt denkt eine neue kamera ich weiß nicht was genau das hier könnte noch ganz cool sein ja Erst fotografieren dann kommt der ganze rest gut dann ich habe es ja schon angesprochen ich gehe das so prioritäten Mäßig so ein klein bisschen weiter nach unten durch also praxis ist als wichtigste jetzt kommt bildung Bildung ist das was euch danach niemand wer wegnehmen kann was unterscheidet denn in profifotografen von dem hobby fotografen von dem anfänger Fotografen ist die kamera Zum teil vielleicht weil der anfänger sagt ich investiere jetzt keine nicht mehrere tausend euro in so ein gerät rein aber würde der anfänger genau die gleichen bilder machen wenn er die gleiche kamera hätte wieder profi Würde er nicht da gibt es einen deutlichen unterschied Woran liegt das zwei punkte das erste ist klar erfahrung weil er vorher sehr viel praktisch angewendet hat das zweite ist Bildung du musst lernen mit deiner kamera umzugehen das kriegst du durch die praxis ja definitiv aber das kriegt man auch indem man Ja gut hier youtube videos anschaut das ist ganz ok aber man kriegt halt von diesem auf youtube findest du von diesem gesamten Puzzle der fotografie immer nur kleine teile du weißt manchmal findest du welche zusammenpassen manchmal ist es aber auch so dass du einfach nur so ein einzelnes teil hast und Vielleicht noch hier drüben in weiteres und da drüben noch eins aber du findest die verbindung hierzu nicht diese verbindungen zu finden Das ist eigentlich das was einen guten fotografen ausmacht wo man dann auch später sagen kann der hat erfahrung der weiß was er tut und das kriegt man durch youtube nur sehr schwer hin Besser ist es das ganze mit video kursen zu machen besser ist es das ganze mit workshops zu machen besser ist es das ganze mit Coachings zu machen und dann zum natürlich auch besser mit praktischer Erfahrung indem man es tatsächlich umsetzt damit habe ich bisher am meisten gelernt aber ich habe auch schon mehrere tausend euro in bildung investiert Nicht nur im bereich der fotografie auch in anderen bereichen es ist das wichtigste was euch keiner nehmen kann Kamera kann kaputt gehen ihr könnt alles verlieren ihr könnt alles neu kaufen ist komplett egal Bildung ist etwas das bleibt und das ja euch keiner wegnehmen kann gut dann geht es natürlich weiter Es geht gibt noch wichtige andere wichtige dinge und jetzt kommen wir zu einem thema wo wahrscheinlich viele jetzt sagen so ja genau das ist Eigentlich mein lieblings thema das thema equipment darüber rede ich am liebsten ich diskutiere gerne drüber dass das objektiv besser ist als das und dass die Kamera da 3 Gramm mehr iso rein bekommt ich glaube gramm ist die falsche einheit ist es vollkommen egal Das ist nicht so relevant wie man denkt aber bis zu einem gewissen grad schon Denn natürlich kriegt man mit besseren mit teureren objektiven bessere fotos hin natürlich macht man gewisse bereiche der Fotografie mit einer entsprechenden kamera deutlich einfacher das ist der fall definitiv und wenn du jetzt sagst ich gehen Gewissen bereich ich möchte mich jetzt in weiß nicht mit der landschafts fotografie beschäftigen Solltest du den gescheites stativ besorgen wenn du sagst ich möchte mich mit der porträt fotografie beschäftigen Okay besorgte in der gescheite festbrennen weiter Fokussiere dich auf den bereich den du in dem moment ja ansteuerst und in dem moment hin willst wenn du an diesem punkt schon bist Und schau dass du genau hier auch investierst Weil natürlich ist es cool alles zu wissen alles zu können aber auch das equipment muss in der moment ein kleines bisschen mitspielen Nur weil ein rennfahrer der perfekte autofahrer ist gar nicht in trotzdem nicht in polo setzen und der fährt in der formel 1 auf den ersten Platz das equipment muss mitspielen aber das muss gleichmäßig wachsen nur weil du alles weißt heißt es nicht dass du mit einer absolut billigen Kamera die mega geilen fotos machst aber genauso ist es auch umgekehrt wenn du gar nichts weißt wenn du gar keine Erfahrung hast aber die teuerste und beste und schönste kamera besitzt bringt dich das auch nicht weiter weil Ja du findest vielleicht eine auslöser nicht bisschen hart formuliert ich weiß es aber Wer mal eine teure kamera in der hand gehabt hat und hatte noch gar keine ahnung stand vielleicht am Anfang damit ein foto gemacht der weiß Dass es nicht auf die kamera ankommt auch nicht aufs objektiv und auch nicht aufs stativ und ich weiß nicht genau was alles aufs zubehör komplett irrelevant Bildung ist genauso wichtig wenn nicht sogar wichtiger ich finde eigentlich wichtiger als das equipment Trotzdem sollte man das equipment natürlich nicht vernachlässigen muss nur gucken dass die priorisierung richtig stimmt Equipment kommt für viele an punkt Nummer eins eigentlich stets viel weiter hinten dann selbstverständlich ein punkt der Mir sehr wichtig ist mir ist er deswegen sehr wichtig weil ich damit Unglaublich viel arbeite das sind zwei dinge der erste punkt ist selbstverständlich mein rechner und Die software die darauf läuft ja es gibt viele die sagen die adobe produkt ich kann damit nicht arbeiten und was abo Modell und das ist doch was wie sie soll ich da geld jeden monat zahlen ich will das nicht ist vollkommen in Ordnung Du kannst bearbeiten mit was du willst ich habe für mich festgestellt die adobe Produkte sind für die fotobarbeitung nicht für die video bearbeitung da nehme ich was anderes auch für die fotobarbeitung finde ich sind es die Effizientesten Produkte die ich bisher gefunden habe ich komme damit am schnellsten zurecht das ist für mich das wichtige Es ist schön wenn man ausprobieren möchte es ist schön wenn man neue dinge erfahren will es ist schön wenn man einfach mal Guckt was geht mache ich auch gerne ich habe auch lumina ausprobiert ich habe auch capture one ausprobiert ich habe premierer ausprobiert after effects final cut Ich glaube ich habe alles mal so durch was so irgendwie relevant ist nicht jede software definitiv nicht Aber wenn es wirklich darauf ankommt möchte ich etwas was effizient läuft und ich möchte ein rechner haben mit power der dahinter steht Und diese leistung auch bringen kann ich habe lange zeit mit notebooks gearbeitet ich habe auch lange zeit mit noch so nem günstigen windows rechner gearbeitet und habe halt einfach festgestellt dass das für mich etwas ist Wo die leistung im hintergrund steht wo der rechner nicht das liefert was ich in deum entbrauche und man wird auch schnell frustriert Schere vor du gibst ein du versuchst den video anzuschauen dass du gerade gefilmt hast oder du versuchst vielleicht herzugehen und ein Bild zu bearbeiten und der kommt einfach nicht hinterher leid rum ist nur langsam und photoshop ist mega langsam und dann macht es auch keinen spaß Von daher ist es für mich auch eine sehr gute investition gewesen und selbstverständlich auch ein passender monitor Einer der vielleicht gut bei nem einweg ist jetzt einer integriert das sogar sehr gut aber einer der dir auch die farben Richtig anzeigen kann war für mich auch ein sehr sehr großer schritt einfach monitor zu haben der Richtig geil die farben darstellt von meinen bildern der auch so aussieht wie das foto später selbstverständlich sein wird Je günstiger das gerät ist mit dem du in dem moment arbeitest umso eher könnte es die farben verfälschen Du postest die bilder und die sehen auf deinem rechner mega geil aus aber jeder der sie sich auf instagram anschaut oder irgendwo anders anschaut denkt Ja nur okay Ich finde es hat für mich auf jeden fall zu einer deutlichen verbesserung gesorgt Jetzt kommen wir zu einer investition die sich für viele jetzt sehr eigenartig anhören wird ich finde es tatsächlich sehr sehr wichtig und zwar das eigene händi wie oft Konsumierst du auf dem händi wie oft produzierst du vielleicht auf dem händi gut für mich mag das vielleicht ein klein bisschen anders sein Für den ein oder anderen hobby fotografen ist es dafür irrelevant da ist es fast egal was man in dem moment macht aber gerade jetzt Aus meiner sicht wenn ich sage ich bin auf instagram aktiv ich mache stories ich bin live mit dem gerät ich Telefonier gut dafür kann man quasi jedes gerät nehmen aber ich telefoniere damit den ganzen tag ich bin am Schreiben am was auch immer das gerät ist der mittelpunkt von allem was ich mache also Wenn ich mich entscheiden müsste ein rechner weg zu geben oder das händi weg zu geben ich glaube ich würde den rechner weg geben Auch wenn es sehr viele umstände bereiten würde auf dem händi bilder zu bearbeiten aber warum Geht man dann her und spart an dieser stelle also ich finde Das hier war eine sehr sehr gute investition und ja ich hol mir nicht jedes jahr das absolute mega top model Aber das war man wieder in der zeit das kam neu rein das ist jetzt das zwölf Nicht das zwölf prod ist normaler zwölf war glaube ich und ja es funktioniert auch mit gut speicher weil ich sehr viel für instagram produziere Weil ich sehr viel für ticktok beispielsweise ebenfalls produziere und das ganze natürlich auch darüber hochgeladen wird dementsprechend muss Das bisschen power haben ich schneide auch gerne mal ein video drauf also das hier ist eine sehr interessante Investitionen die man vielleicht überdenken sollte wenn man sagt ich mache sehr viel mit meinem händi weil ich eben sehr aktiv bin Weil ich eben auch gern anung auf instagram auf wo auch immer welcher plattform sehr aktiv bin das heißt denkt einmal darüber nach Es macht auch tatsächlich einfacher also ich mache extrem viel damit wenn man mal darüber nachdenkt Ist es schon einiges beim iphone kann man sogar nachgucken wann man was wo wie gemacht hat aber vielleicht sollte man das nicht unbedingt Dann merkt man nämlich wie lang man schon den ganzen tag am händi rumgespielt hat okay ansonsten Gibt es noch wahrscheinlich viele weitere punkte es gibt noch viele weitere punkte in die man investieren kann das waren jetzt nur so aus meiner Sicht die wichtigsten wo ich sage hier sollte man auf jeden fall mal schauen es gibt noch andere punkte wo man jetzt sagt so Hey irgendwie ein cooles email manager programm wahrscheinlich mache ich dazu auch noch mal ein video wo ich sage das könnte relevant sein für euch und Eigentlich ist das hier ein video das auf mein podcast rauskommen sollte Wahrscheinlich mache ich die podcast folge auch einfach so dass ich da einfach nur das audio mal rüber stelle aber ich habe genau für die Themen die zum fotografieren dazu gehören aber nichts mit der eigentlichen fotografie zu tun haben ausgegliedert es gibt einen youtube kanal der ist fotografier kademie das heißt jeder der sich um Dieses thema fotografie um das drum herum wer sich dafür interessiert ist genau an dieser stelle richtig aufgehoben Hier wird es weiterhin tutorials geben hier wird es weiterhin tutorial zum thema fotografie geben zum thema bild bearbeitung geben zum thema video geben Das wurde jetzt in der moment nur ausgegliedert weil ich der meinung bin Irgendwann nimmt thematisch mal so ein klein bisschen überhand und wer jetzt sagt na ich hätte gern mehr Ganz so fotografierakademie gehen den youtube kanal habe ich euch unter diesem video verlinkt beziehungsweise auch den podcast podcast kanal habe ich euch unter diesem video verlinkt und Ja natürlich weiterhin tutorial sehen möchte und alles andere der kann hier bleiben der wird hier definitiv Sehr sehr viel finden und auch noch sehr viel mehr bekommen wenn er eben weiter mir dabei ist Ich werde nicht sagen dass ihr abonnieren sollt das habe ich glaube ich bisher noch keinem video So viel zu dem thema schreibt gerne meine kommentare wenn ihr selber seht so ja das war mein investment es hat sich für mich mega Gelohnt einfach meine kommentare schreiben und wir sehen uns im nächsten video wieder # Worauf sollte man sich als Fotograf fokussieren? Der Start in die Fotografie ist nicht einfach. Es gibt am Anfang so unglaublich viel zu lernen, dass man schnell den Überblick verliert. Ich habe heute eine Strategie für dich. --- --- title: Bildkritik Special: Wahlplakate aus Sicht eines Fotografen description: Überall hängen aktuell Wahlplakate und man kommt einfach nicht umhin sich das genauer anzuschauen. Ich will das heute mal aus der fotografischen Sicht machen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mal was komplett anderes ausprobieren möchte. Und zwar haben wir heute, ich will jetzt nicht sagen eine Special Folge Bildkritik, aber ich möchte mich mal fotografisch mit den aktuellen Wahlplakaten auseinandersetzen. Und zwar, ich bin ja normalerweise nicht derjenige, der so großer Fan davon ist, ungefragt irgendjemanden zu kritisieren, würde mir das auch niemals anmaßen, irgendwie auf Instagram zu sagen, so, hey dein Bild, das war cool, aber, aber, aber. Doch es geht jetzt mal um das Thema Bildkritik von Wahlplakaten, einfach, weil man es momentan so mega aufgedrückt bekommt und ich jedes Mal denke, wer hat denn das veranstaltet, wer hat denn das verbrochen? Einfach mal so ein bisschen Meinung zu dem Thema, es soll überhaupt nicht um das politische gehen. Ich will Politik hier komplett raushalten, deswegen, ich habe mir jetzt einfach eine Seite von den, wo die großen Parteien halt eben ihre Wahlplakate drauf haben, also das heißt die Wahl drauf haben, heißt Design Tagebuch, habe ich in Google gefunden, gar nicht mal so verkehrt und es soll tatsächlich nur um das fotografische gehen. Ich kriege das Wahlplakat vor die Füße gelegt oder am Bildschirm angezeigt und einfach das erste, was mir so auffällt, was mir so einfällt. Ihr könnt das natürlich auch in den Kommentaren machen. Bitte. Ich weiß, das Thema Politik ist etwas, was sehr schnell emotional werden kann und was sehr schnell aufkochen kann. Es soll überhaupt gar nicht darum gehen. Es ist mir auch, ich will jetzt auch nichts zum Thema Parteien sagen, ich will nichts dazu sagen, die eine ist gut, die andere ist schlecht oder sonst die irgendwas, sondern rein um die Fotos. Messages sind mir in der Umwelt komplett egal, weil ich eigentlich auch jemand bin, der, naja, ich versuche das Thema Politik und Zeitgeschehen so ein klein bisschen von mir fernzuhalten, weil es doch sehr ablenkt und ja im Gehirn, es ist halt allgegenwärtig und man riecht über Dinge auf, die eigentlich vollkommen egal sind. Aber gut, anderes Thema. Jetzt mal erstmal ein neues Intro. Ich hoffe, ich habe das jetzt schon fertig und dann geht es einfach mal los mit diesem Thema. Gut, welcome back. Hier haben es schon offen. Die Sortiereinfolge ist tatsächlich von der Seite, also auch das hat nichts damit zu tun und wir kümmern uns jetzt mal um das erste Wahlplakat. Habe ich zum Teil hier schon gesehen, ich finde diese Art von Fotos immer so ein klein bisschen langweilig. Ja, ich sage mal jetzt Ausdruck ist okay, aber es hat so ein bisschen was vom Passbild-Style. CDU hat auch andere Wahlplakate, wo man halt eben gibt es hier unten, ich glaube die gibt es hier unten noch, ja, wo man sowas in der Moment auch so mitten außen leben findet. Ich finde sowas spricht deutlich besser an und ich finde auch vom Kandidaten haben sie einige Plakate, wo er in einer natürlichen Umgebung ist. Ich finde es ein bisschen eigenartig, weil der ist so ein Typ im Hintergrund unscharf, der grinst und der sieht total creepy aus. Also unscharfe Menschen, die trotzdem im Fokus vom Bild sind, sehen irgendwie immer eigenartig aus. Immer, immer. Ich finde es ganz lustig, wenn man so Brautpaar-Shootings macht und macht den Breutigern oder die Braut so im Hintergrund unscharf und wenn die lacht, die sehen immer aus als keine Ahnung sehen Mölder, der sich hinter dem Gebüsch versteckt. Genau, ich habe keine Ahnung, wer die Bilder gemacht hat, weiß ich überhaupt nicht, deswegen einfach mal so ohne irgendwas. Das ist schon mal so das erste, was mir aufgefallen ist, dass es halt so ein bisschen jo, emotionslos ist. Ich finde es so ein bisschen eigenartig. Gerade der Ausdruck stört mich ein bisschen. Vom Lichtzeitab, jo, es ist okay, man sieht, dass es nicht ein reines Passbild ist, aber es ist halt von der Aufmachung her so. Und ich habe das Gefühl, ich weiß nicht genau, kann ich mir das größer anschauen? So, größer? Nein, kann ich nicht. So, jetzt haben wir es doch mal in voller Auflösung. Ich habe das Gefühl, ich weiß nicht, ob das an irgendeiner Komprimierung liegt, aber hier stimmt irgendwas mit dem Hintergrund nicht. Das habe ich auch schon auf den großen Wahlplakaten gesehen, wo ich mir gedacht habe, entweder hat das irgendeiner komisch geklebt oder die Sonne hat das ausgegibt, weiß nicht genau, wie es in der Bildschirmaufzeichnung aussieht, aber gefühlt ist hier eine Linie und hier eine Linie. Und kann jetzt wohl nicht an meiner Lampe liegen. Nein, es liegt nicht an meiner Lampe. Das ist tatsächlich so in diesem Foto. Okay, ja, finde ich jetzt ein kleines bisschen eigenartig. Kann sein, dass da irgendwie der Hintergrund falsch ausgetauscht wurde. Nur so ein Feeling, man weiß es leider nicht. Und ich finde die Lichtquelle ein bisschen zu hoch gesetzt. Ja, dafür, da sind die Gesichtszüge dann so ein klein bisschen zu hart. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich es besser hinbekommen würde, aber die Augen sind dadurch so ein klein bisschen dunkel und die Schatten sind schon so ein bisschen stärker. Ja, ist okay, ist vollkommen in Ordnung. Kann man machen, ich finde es halt nichts anderes. Das ist so ein bisschen das, was mir gerade hier aufgefallen ist vom grauen Hintergrund. Ja, ist es das, was ich sehen möchte? Ist das das, was die Leute anspricht? Es ist halt so was, was man schon seit Jahren immer und überall sieht, wo man halt irgendwie einfach irgendeinen Satz unten drunter schreibt, der immer das Gleiche bedeutet und ja, den Kandidaten halt einfach von der Grau anstellt. Aber die CDU hat schon mal besser gemacht als die nächsten, nämlich, sorry, das ist eigentlich der Grund, warum ich damit angefangen habe, warum ich mir gedacht habe, du musst zu diesem Thema etwas sagen. Wer hat sich das ausgedacht? Hier geht es tatsächlich noch. Bei dem Foto geht es tatsächlich noch. Und die Plakate sorgen auch für Aufmerksamkeit, definitiv. Ich habe vor zwei Tagen fast ein Stoppschild überführen, weil ich gedacht habe, es wäre ein SPD-Waltplakat. Aber rein Blickführungsthechnisch ist es absoluter Schwachsinn. Die Regel gilt, wir schauen von N-Satictem zu G-Satictem. Und auch, wenn man jetzt klar sieht, erhebt sich ab vom Hintergrund und es ist klar, was in dem Moment das Motiv sein soll, ich muss trotzdem, ich werde immer vom Hintergrund magisch angezogen und ich kann nirgends anders hinschauen. Immer wenn ich versuche, auf ihn oder jetzt auf alle anderen Kandidaten, die haben ja alle diese Bilder, sind jetzt nur die Spitzenkandidaten, die sie mir reinbekommen haben, die haben ja die ganzen Abgeordneten überall vertreten und überall in diesem Style, das ist grauenhaft. Ich finde es grauenhaft. Hier geht es tatsächlich, hier ist er hell genug, aber es gibt manchmal Momente, wo die so ein klein bisschen dunkler sind. Die haben natürlich unterschiedliche Fotografen verwendet. Das geht ja gar nicht, dass man so eine Kampagne alles mit einem Fotografen macht. Also kenne ich zumindest nicht so. Aber wenn die dann ein bisschen dunkler sind oder vom Kontrast her so ein bisschen eigenartig, so ein bisschen anders, dann ja, raff man das nicht mehr, dann ist es noch schlimmer von der Blickführung her. Und ich wette, ja, ich sehe es hier schon. Auch hier, kann man Bilder noch ein bisschen größer machen, kann man das hier irgendwie in Scheider Auflösung? Yes. Auch hier ist das eine kranziose Freistellung. Wer hat das denn gemacht? Was genau soll das? Also, wenn ich mir manchmal überlege, was ich für Fehler in manchen Bildern drin habe und mich dann drüber ärge und mir denkst, oh mein Gott, wie kannst du das in übersehen haben und der, okay, gut, der Kunde hat es nicht mitbekommen. Aber das ist etwas, das hängt überall in Deutschland. Diese Bilder sind auf, keine Ahnung, zwölf Meter Breite gezogen. Da muss man doch ein klein bisschen mehr machen. Das sieht aus wie automatische Freistellung in Photoshop. Also auch hier, Haare einfach rund runter. Hier geht es noch, da zum Teil, aber ganz ehrlich, wenn das so eine Kampagne ist, da ist ja haufenweise Kohle reingefliessen, da kann man doch noch ein bisschen mehr erwarten. Sonst geht es hier, dass der Rest ist in Ordnung. Ja, so einigermaßen, da ist so eine Linie, wo ich so ein bisschen schwierig, aber okay, gut. Warum jetzt Kandidaten hier schwarz-weiß sind und der Hintergrund rot, ja, hat irgendjemand eine lustige Idee und die Umsetzung war mehr oder weniger gut. Also ganz ehrlich, aus bildgestalterischer Sicht ist es nicht so super. Bei dem Bild geht es jetzt noch, haben wir hier noch weitere. Ja, okay, okay, also rein Posing technisch sind die anderen hier. Moment, wir machen mal hier die hier noch und das hier noch, dass man sich die auch mal größer anschauen kann. Ich hoffe mal, man sieht die sich größer. Ja, die sind in voller Auflösung da. Ähnliches Problem. Ich finde es ein bisschen zu weitwinkelig. Also sehen halt gerade die Hände so mega riesig aus im Vergleich zum Kopf. Hier ähnliches Problem, riesiger Hand, relativ unförmiger Kopf sogar, also gerade durch diese Weitwinkelverzerrung, man weiß ja nicht, wie es so wirklich ausgesehen hat und jedes Mal hier oben der Kopf angeschnitten, da unten die Ärmel angemessen. Ja, ich weiß nicht. Also fotografisch finde ich es auch hier nicht so geil und auch hier ähnliches Thema. Die Lichtquelle sitzt relativ weit oben. Ich hätte sie auch hier nicht so weit nach oben gesetzt. Die Augen kommen dann, die sind dann extrem dunkel. Ist nicht so meins. Aber die Hände. Oh, aber gerade bei dem Bild, die Hände, das ist ja, das würde ich hier so die Hände, die Kamera, Moment, Moment, habe ich irgendwas, was ich in die Kamera reinhalten kann. Hier, guck mal meine Sonnenbrille, die ist riesengroß. Ach Gott, nee, also überhaupt nicht. Sorry, aus fotografischer Sicht hat sich die SPD echt reingehauen. Okay, gut, wir machen mal weiter. Weiter Thema AfD, jetzt unabhängig davon, was man von hält und was man nicht von hält. Zumindest mal fotografisch spricht es mich mehr an. Schön natürlich. Man sieht, okay, die machen irgendwas, die sind nicht so mega zugeknöpft. Also rein aus fotografischer Sicht finde ich es hier deutlich besser. Klar ist nicht perfekt, klar hätte man auch sagen können, da muss man irgendwie Licht setzen, ein bisschen besser ausleuchten oder sowas, aber ich finde es deutlich besser. Auch hier sind hier die Bilder so mitten aus dem Leben in Anführungszeichen. Ich finde sie schöner, als tatsächlich von der CDU. Die CDU hat das so, wenn man sich das mal anschaut, Moment, ich kann hier so ein paar rausziehen. Ja, okay, aber da muss ich tatsächlich sagen, sind die von der AfD deutlich natürlicher. Also jetzt mal unabhängig davon, was da für Sprüche neben dran stehen. Wie gesagt, ich will mich ja nur auf die Fotos konzentrieren. Aber da muss ich jetzt sagen, die sind nicht so perfekt in Anführungszeichen, aber sehen halt wirklich so aus, als hätte man, ich mach sie mal groß, dass ihr das hier auch sehen kann. So, mal gucken, wie ich das nachher zusammenschneide, sehen halt so aus, als hätte man tatsächlich die Person dort einfach fotografiert, so wie sie in dem Moment ist. Genauso wie hier. Das ist jetzt schon eher gestellt, klar, aber das hier, das hätte jetzt auch irgendwie mitten auf der Straße, so schön, kann ich mal kurz ein Foto mal ein Zing, so hätte das in dem Moment auch sein können, wogegen die hier so so ultra clean aussehen, so so mega gestellt. Entschuldigung, der Chef kommt morgen, wir müssen ein Foto machen, okay, gut, dann ziehe ich mal die Uni vorm Anstelle hier hin und haben sie schon ein Foto gemacht. Also so rein aus fotografischer Sicht finde ich die Fotos von der CDU, weil es halt ähnliches Thema ist, weil du fotografierst, so nicht nur Kandidaten, sondern auch was anderes, finde ich schon mal gut, dass man sowas macht, aber ich finde das definitiv zu clean. Sie haben auch vom Weißer gleich her, der ist definitiv clean gezogen, auch wenn es ein Styles, den ich tatsächlich mag, den ich gerne auch in meinen eigenen Bildern verwende, manchmal, dass es mir jetzt zu extrem, das ultra kalt, sieh mir das von vorne, ich glaube von vorne geblitzt oder sowas in der Art, da finde ich die besser, viel viel besser, wie gesagt nur Bilder, ich konzentriere mich auch nicht auf Texte oder sowas, genau, so, so viel zu dem Thema, also tatsächlich bisher Wahlplakale der AfD rein fotografisch gesehen, fand ich es am besten, ja, okay, was haben wir noch? Die linke und okay, good, sorry, sorry, nein, nein, ich habe vorhin den Joke gemacht bei der CDU mit Passbild, das ist ja hier noch schlimmer, das ist ja noch viel schlimmer, guck doch mal an, man sieht es in den Augen wunderbar, was ich immer sage, wenn man 3-Dimensionalität im Gesicht zeigen möchte, dann braucht man ein Licht, dann muss ein Hauptlicht vorhanden sein und das ist auch das, was man oft bei geilen Fotos oder auch bei Filmen sieht, dass Licht halt eben aus einer Richtung kommt, ist ja auch im natürlichen Leben so, dass Licht aus einer Richtung kommt, wir können ja keine drei Sonnen und hier, rechts eine Lichtquelle, links eine Lichtquelle, sehe ich bei vielen Anfängern finde ich langweilig, finde ich absolut langweilig, immerhin sieht man hier schon mal ein paar Haare und es ist irgendwie nah, auch hier ist es in komische Flecken im Hintergrund, die hier eigentlich nicht hingehören, wie gesagt, ich weiß nicht, ob das an irgendeiner Komprimierung liegt, die die halt hier auf der Webseite drauf haben oder so, aber, oder hätte da wäre so viel mehr gegangen bei dem Foto und auch hier, ich glaube, das ist fast noch schlimmer, weiß ich jetzt gerade nicht, also ich kenne die Kandidaten nicht mal, keine Ahnung wer es ist, ja schon mal besser, es ist schon mal bisschen mehr Kontrast drin, weil das Licht schon, da war es Licht weiter oben gesessen, glaube ich, Moment, ja da war es Licht weiter oben gesessen, das hier sieht so glatt gebügelt aus, das sieht richtig glatt gebügelt aus, also jetzt gerade im Vergleich zu hier, weiß ich nicht, also sieht ich fast schon so ein bisschen unscharf, das ist auch ein Fehler, den ich sehe, wenn man Bilder neben Text setzt, dass der Text halt ultra scharf aussieht, weil der klare Linien hat, aber die Bilder halt überhaupt nicht, ich finde es hier gerade viel zu weich und gerade Lichtsetup, links eine Lichtquelle, rechts eine Lichtquelle, das ist ja mein Video sieht ja besser aus als die Fotos, also yo, heißt jetzt nicht, dass man als Spitzenkandidat oder als auf dem Wahlplakat hier mit blinkenden Lichtern im Hintergrund sein sollte und die mega krassen Lichtsetups rausreißen sollte, es soll ja schon realistisch aussehen, aber doch bitte nicht so, bitte nicht so und ich weiß nicht, ob das Versuch der Rettusche war oder was hier genau passiert ist, aber ich finde es auch ein bisschen zu weich, ja, wie gerade das hier, sorry wie heißt sie, Janin, sorry, ich kenne dich nicht, aber ich mag dein Foto nicht. Gut, okay, so viel zu dem Thema, bisher aus meiner Sicht die schlechtesten Fotos. Okay, gut, als nächstes FDP, die haben das doch letztes Mal schon so gemacht. Ja, okay, gut, also mir mal die Story das letzte Mal schon, ich sage mal, rein aus fotografischer Sicht finde ich es schon mal besser als das, was ich von anderen zum Teil gesehen habe, auch wenn jetzt manche Fotos, es sieht halt tatsächlich so aus, als hätte man so, Moment, macht die gerade auch nochmal groß, so ein, zwei, als hätte man halt einfach, wie wenn man so behind the scenes Aufnahmen von irgendwelchen Filmen sieht, wo so einfach so einer mit fotografiert hat, die es war nicht ganz so super aussehen und eher so näher sind von der Ausleuchtung her, wenn man sich halt anschaut, weil es halt, weil man halt Interesse an dem Film hat oder so was in der Art, das finde ich sogar ganz gut, ich hätte es jetzt nicht hier als Bild für Wahlplakate genommen, aber ich finde es ganz okay, der schwarz-weiß-look, gut, hat was, ja, aber ich hätte es nicht reingenommen, da ist doch Farbe viel besser, wirkt auch viel freundlicher, gerade wenn man Leute ansprechen will, das hier finde ich absolut panne, noch mit den Linien im Hintergrund und ich weiß, ich sieht so leicht verwackelt aus, wie gesagt, keine Ahnung, wer die Bilder gemacht hat, das ist einfach nur Eindruck, so wie, warum entschuldige ich mich einfach, ich habe es doch aufs der ganzen Zeit gesagt, das finde ich absolut daneben, bisschen verwackelt, so halber die Augen zugekniffen, wahrscheinlich war es extrem hell, die Gesicht ist einfach nur grau, keine Tiefe, kein irgendwas drin, okay, gut, ja, und irgendwie jedes Mal genau so geschnitten, dass man dem Kragen nur so halber sieht und nicht komplett, warum nicht so viel drauf nehmen, warum so eng geschnitten vor allem, da können wir so klein bisschen weitwinkeliger oder klein bisschen zurückgehen, hätte man in dem Moment noch können, sieht das aus, vielleicht ist es auch, vielleicht sieht es deswegen so aus, dass es aus einer Gruppenaufnahme oder aus einer Ganzkörperaufnahme reingekroppt ist, ja, könnte eine Gruppenaufnahme gewesen sein und das es deswegen so aussieht, ja, gut, was haben wir noch, ja, hier, also vom Style her sind sie ja alle gleich, ich weiß nicht, ich finde es irgendwie so ein bisschen komisch, dann einfach nur hergehen und einen Kandidaten und den so als Modeltyp darstellen, ich weiß nicht genau, ich finde es ein bisschen, ich finde es ein bisschen komisch, man erkennt tatsächlich nicht wirklich viel von dieser Geschichte, also rein von den Bildern her, weiß man halt nicht so wirklich, was man so von halten soll, also ich finde es immer gut, wenn man thematisch noch so ein bisschen was unterbringt, das haben ein paar ganz gut gemacht, aber hier, ich weiß nicht, ich habe noch nie mit der FDP beschäftigt, wie gesagt, ich bin politisch überhaupt nicht aktiv, ja, ist okay, als Charakterporträt wäre es richtig geil, aber als Wahlplakat finde ich es ein bisschen eigenartig, ja, okay, wir haben noch eine, eine Partei haben wir noch, die auch, ich sage mal so ein bisschen krasseren Weg fährt, was die Bilder angeht, ich finde es im ersten Moment gar nicht schlecht, aber ich glaube, dass man sich an diesem Stil sehr schnell satt sehen wird, also klar, bei denen ist Nameprogramm, die Bilder sind alle grün, die sind schwarz-grün anstatt schwarz-weiß, schon schritt in die richtige Richtung, teilweise finde ich es ein bisschen eigenartig, gerade was auf der Haut angeht, aber dadurch, dass man das zumindest einmal durchzieht und halt immer so macht, hier wirkt es auch gar nicht verkehrt. Es ist alles so ein bisschen freundlich, mein gut, man kann nicht immer so 100 Prozent nachvollziehen, was jetzt gerade die Aussage von dem Foto sein soll, nicht bei allen, aber zumindest einmal zum Teil, also ich finde es gar nicht mal so schlecht, klingt jetzt voll negativ, ich finde eigentlich, eigentlich finde ich es richtig mutig und richtig cool und hier, guck mal, das ist ja richtig freigestellt, hier auch, ne, ich sage 300 Prozent, gut, war wahrscheinlich auch richtig schwierig, weil es wahrscheinlich irgendwie voll graum oder weiß im Hintergrund fotografiert wurde, aber besser als alle anderen zusammen, das ist richtig gut gemacht, ja, noch die Jacke angeschnitten, aber gut, okay, was solls in der Sekunde, ich hätte vielleicht auch hier den Ärmel noch so ein Stückchen Reih damit draufgenommen, ich weiß auch nicht, was das soll, dass man hier oben den Kopf immer so anschneidet, das ist fast ein Stilmittel, was alle machen, was haben wir noch? Ja, hier halt so ein bisschen Fotos direkt aus dem Leben, da gucken wir jetzt mal hier, was haben wir da, ich glaube tatsächlich, dass die einfach nur die Farben geändert haben und dass sie gar nicht so extrem am Hintergrund was gemacht haben, ja, wobei man sieht es hier auch, das scheint freigestellt worden zu sein, hier fehlen ein paar Haare, vielleicht ist da auch ein, vielleicht war da auch ein Streiflicht gesessen, dass deswegen so aussieht, na ja, glaube ich, nicht, aber hier fehlen auch ein paar Haare, ich glaube auch, dass hier bei der Freistellung einiges schief gelaufen ist, ich sollte mal hier Fotoschubkurse geben, die wurden alle freigestellt, ja, ja, okay, hier sieht das Grün tatsächlich sehr eigenartig im Gesicht aus, ich finde es cool, aber hier wäre vielleicht, warum nicht gedanklich hergehen und die Leute normal lassen und dafür den Hintergrund halt Grün machen, dass nur der Hintergrund Grün ist oder wollte man jetzt kaschieren, dass man nicht richtig freistellen kann, das hätte ich glaube ich besser gefunden, ich weiß es nicht, man müsste vielleicht mal den Unterschied sehen, aber ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr von diesem Style haltet, also er ist gewagt, sag ich mal und setzt halt auch eine klare Richtung, ich habe das so bisher noch nicht gesehen, außer ich habe letztes Jahr wieder vergessen oder sowas in der Art, beziehungsweise die letzte Wahl wieder vergessen, aber ich finde es echt cool, was sie draus gemacht haben, mal ein bisschen was anderes als das, was man halt immer sieht, aber jetzt nicht so fotografisch komplett falsch wie es die SPD macht, es hat schon was, ich finde es gar nicht verkehrt, ich maße mir jetzt keinen Ranking an, so die haben die besten Wahlplakate und die haben die weniger guten Wahlplakate oder sowas in der Art, das ist ja immer noch mal drauf, muss man immer noch mal so ein bisschen drauf eingehen, wie es tatsächlich anspricht, aber ich finde das hier bisher am mutigsten, fotografisch, am besten fand ich tatsächlich die AfD, ja, aber ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare reinschreiben, wie ihr das jetzt findet, bitte ignoriert mal komplett das politische, blendet mal alle Logos aus, alle Statements, alle was auch immer, was auf den Plakaten mit drauf ist, wenn ihr jetzt das Bild beispielsweise oder andere Fotos, die halt den D-Oment hier mit drin waren, ich habe ja versucht einiges zu zeigen, wenn ihr das jetzt einfach mal nur so sehen würdet, ohne diesen politischen Background, wie denkt ihr darüber, was würde euch in D-Oment vielleicht stören, ich mein gut, wenn man den Effekt des Wahlplakats nimmt, ist es halt einfach, raff mir halt nicht, warum es grün ist, aber einfach mal das Thema Partei weglassen, schreibt es gerne mal in die Kommentare, was ihr in D-Oment von dieser ganzen Geschichte haltet, ich finde es mega interessant, auch mal auf diese Art und Weise darüber zu gucken, gerade weil man ja als Fotograf durch die Gegend geht und Schiedwerbeplakate, Siedwahlplakate jetzt gerade deutlich stärker sieht, ich weiß nicht, Videos, Filme, alles Mögliche, schaut sich schon so ein klein bisschen davon ab, was man für seine eigene Fotografie verwenden könnte und ja, da fand ich es mal ganz cool, einfach mal eine Bildkritik zu dem Thema zu machen und jetzt würde mich interessieren, was ihr von diesem Thema haltet, schreibt es gerne mal in die Kommentare, aber bitte lasst die Politik raus, es interessiert mich nicht, ich finde es hat hier überhaupt nichts zu suchen, hier geht es zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und Videos und nichts anderes, deswegen ich bin mal gespannt, mal gucken wer sich daran hält, ich weiß noch gar nicht, was hier danach abgehen wird, ich habe ihr so ein klein bisschen habe ich Schiss davor, weil ich genau weiß, wie Politik im Internet behandelt wird, aber wir wagen es einfach mal, wenn du nichts machst, dann passiert auch nichts, also von daher schreibt es gerne in die Kommentare, schreibt mir gerne, was sie von diesem Format an sich haltet, ob ihr mal Bock habt, dass ich mal was zu anderen Fotos sage oder so was, das Bildkritikformat wird auch wieder, ich denke mal so September, Oktober, je nachdem, wieder auf Twitch zum an den Start gehen, dass wir da mal wieder live gehen werden, definitiv, dass nicht nur alles als Video kommt und bis dahin, hapen gute schönen Tag und wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # Bildkritik Special: Wahlplakate aus Sicht eines Fotografen Überall hängen aktuell Wahlplakate und man kommt einfach nicht umhin sich das genauer anzuschauen. Ich will das heute mal aus der fotografischen Sicht machen. Das Bildkritik - Special zu den Wahlplakaten der Bundestagswahl Noch mehr zu Fotografie, Lightroom, Photoshop und dem Filmen: [https://matthiasbutz.eu/](https://matthiasbutz.eu/) --- --- title: 050 - eine komplett neue Plattform für euch! description: Es ist viel verschwunden, es gibt jedoch auch viel neues. Was wie & wo, das habe ich heute für euch in einer etwas anderen Folge ;) tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fotografieakademie. Wir haben heute eine Jubiläumsfolge, es ist die Folge 50 und normalerweise geht es in diesem Podcast um die Fotografie, aber um die Themen, die nichts mit der Fotografie zu tun haben, doch trotzdem irgendwie dazugehören. Die heutige Folge ist eine Ausnahme, deswegen geht es auch normalerweise um was anderes. Heute möchte ich um ein über ein anderes Thema sprechen. Über ein anderes Thema, in der ich meine Website umgestellt habe. Und der eine oder andere wie jetzt denken so, das ist ja jetzt eigentlich gar nicht so wild, so ein neues Template, zwei, drei Bilder ausgetauscht oder so was in der Art, nein, das war es definitiv nicht. Ich habe sehr, sehr viel geändert und auch sehr, sehr viel, was man vielleicht so auf Anhieb nicht sieht, wenn man nicht direkt davon betroffen ist. Vielleicht habt ihr es mitbekommen, vielleicht habt ihr schon eine Info-E-Mail zu dem Thema gekriegt, weil einige Leute, die den Podcast hier hören, haben ja schon einen Kurs bei mir gekauft und werden deswegen auch eine passende Info-E-Mail bekommen haben, mit einem neuen Konto, dass sie sich neu anmelden können, alles Mögliche. Ich habe gleich mehrere Sachen gemacht. Zwei wichtige Dinge waren hier mit dabei. Zum einen Seite wollte ich so ein paar Sachen loswerden, die bei mir sehr viel Zeit gekostet haben, aber sehr wenig gebracht haben. Und auf der anderen Seite wollte ich viele Tools in einem zusammenfassen. Es war in die ganze Zeit so, ich habe die ganze Zeit meine Webseite, die hatte ein Newsletter-Tool und die hatte was für die Cookies und die hatte was, um die Performance zu verbessern und hier war noch was und hier war noch was und es waren viele kleine Einzeltools, die überall verteilt waren, alle so eine eigene Aufgabe hatten und es hat sehr lange gedauert, bis sie funktioniert haben. Und ja, wenn halt so was Komplexes dasteht und wo viele Sachen miteinander arbeiten müssen, dann kommt es öfters mal vor, dass irgendein Update kommt und alles funktioniert nicht mehr. Das kennt man ja mit Sicherheit. Jeder hat das in seiner eigenen Technik, mit Sicherheit schon mal erlebt, dass irgendwas geändert wurde und plötzlich weiß man nicht mehr, wo man ist und was es überhaupt gerade gibt und die Hälfte funktioniert nicht mehr, man muss alles neu lernen. Und das wollte ich so ein kleines bisschen vermeiden. Und habe deswegen, ich bin relativ spontan eigentlich auf dieses Tool gekommen, ich habe alles zu einer Plattform zusammengefasst, zu Kajabi. Kajabi ist jetzt die neue Plattform, wo alles gehostet wird, also sowohl E-Mail Newsletter als auch die ganzen Kurse, alles was jetzt mit dieser Webseite in irgendeiner Art und Weise zu tun hat, liegt auf dieser einen Plattform. Und das macht es für mich viel, viel einfacher. Erstens mal das Ganze zu verwalten, das Ganze zu managen. Es gibt ein paar neue Funktionen mit dabei, das könnte da komme ich gleich noch drauf. Auf der anderen Seite spart es enorm Zeit. Zeit, die ich jetzt dafür verwenden kann, um neue Videos auf YouTube zu machen, um neue Kurse zu planen, um an aktuellen Kursen zu arbeiten, dass die eben noch besser werden und mich darauf wirklich zu konzentrieren, was ich eigentlich ja machen möchte. Ich werde nicht den ganzen Tag da sitzen und oh ja, und hier das Eik ein bisschen größer und ich programmier noch eine neue Funktion rein und das wäre noch cool, wenn das auch noch funktionieren würde. Ich weiß, dass man da gerne hingeleitet wird, so gedanklich. Man sitzt an der eigenen Webseite und baut da immer noch dran rum und verliert sich hier so ein kleines bisschen. Und ich sage normalerweise, man soll sich nicht so in den Dingen verrennen, weil sie bringen eigentlich gar nichts. Was bringt das, wenn ich 300 Blogbeiträge habe, wenn da drüber eigentlich keiner kauft, weil die Videos auch auf YouTube zu finden sind? Das bringt überhaupt nichts. Deswegen gab es hier eine krasse, radikale Änderung. Und ich habe nicht nur die Tools zusammengefasst, um es mir eben einfacher zu machen, sondern ich habe auch gesagt, gewisse Dinge, an denen ich momentan kein Interesse habe, wo ich sage, meine Zeit soll es woanders deutlich besser aufgehoben, die sind weggefallen. Ich habe beispielsweise viele Kurse rausgeworfen, den Kurs zum Thema Hochzeitsfotografie, den Kurs zum Thema Fotografien auf Reisen, was hat noch Premiere beispielsweise. Einfach weil ich gesagt habe, ich möchte mich auf die wenigen Kurse, wo ich sage, die sind geil, die helfen anderen Leuten weiter, auf die möchte ich mir konzentrieren. Da möchte ich regelmäßig neue Inhalte mit reinbringen und darauf soll auch mein Fokus liegen. Nicht 20 Kurse durchschnittlich machen, sondern, was haben wir jetzt, ich glaube, 10, 12. Es sind manche Dinge doppelt, weil das vom Management her hinten dran so war, aber wir haben Moment 3, 6, 9. Neun Kurse werden sein, sobald am Wochenende mein neuer Instagram-Kurs released wird. Das ist was, das ist überschaubar, deutlich überschaubarär als das, was ich vorher hatte. Ich habe viel rausgenommen. Dadurch haben natürlich einige Leute jetzt den Zugriff verloren, bzw. wenn du jetzt sagst, oh mein Gott, Panik, wo ist mein Kurs hin? Die Kurse, die geblieben sind, die habt ihr natürlich immer noch Zugriff drauf. Und wenn ich halt einen Kurs nicht mitgenommen habe, der halt in dieser Form nicht mitgekommen ist, dann habt ihr dazu eine Info-Email bekommen. Wenn ich gerne mir jetzt noch schreiben, bis Ende des Monats, sind die alle noch runterladbar, dass man hier noch irgendwas bekommen kann, dann wird auch die alte Plattform abgestellt und auch andere Dinge abgestellt. Wenn ich jetzt mal auf, ich mache gerade mal parallel meine alte Webseite auf, da ich da mal so einen kleinen Überblick habe, ich habe sehr viele Geschichten da drauf gehabt. Ich habe da Haufenweise Tutorials drauf gehabt, also ich glaube 300, 400 Videos, ständig neue Blogbeiträge schreiben und so was in der Richtung, das war mir zu blöd. Es ist was, das ist cool, ja klar und es hilft auch vielen Leuten weiter, aber das hat hier nichts verloren gehabt, so aus meiner Sicht. Irgendwann war der Punkt gekommen, wo ich gesagt habe, ich möchte alles, was nicht 100 Prozent meiner Vision entspricht, weg haben. Und es hat jetzt die Seite klar deutlich, deutlich vereinfacht, also wenn man sich sich anschaut im Vergleich zu vorher, es gibt nicht mehr viel darauf, das ist nicht alles komplett verschwunden, aber es gibt nicht mehr so viel darauf wie vorher. Ich hatte beispielsweise ein Wiki, das habe ich ebenfalls wieder rausgenommen, die ganzen Presets sind verschwunden, viele Sachen, wo ich mir gedacht habe, das ist eine ganz coole Idee, das kann man mal ausprobieren, die sind einfach weg, weil sie nicht mehr meinem Fokus entsprechen. Und das ist auch so ein bisschen das größte Learning, was ich aus dieser Sache hatte. Es war ein sehr radikaler Schritt, aber es sorgt halt auch dafür, dass man so eine klare Linie fährt und dass man nicht irgendwie in jede Richtung so ein klein bisschen streut. Ich sage das ja gerne öfters, wenn man gerade irgendwie ein Portfolio aufbauen möchte oder es jetzt als Fotograf sagt, ich gucke mal, ich gehe mal her und weiß nicht, ich mache mal eine eigene Website, ich mache mein eigenes Portfolio, ich mache mein Instagram-Konto oder sowas, da wird alles gepostet. Und man hat keine Ahnung, wofür diese Person überhaupt steht, was für eine Richtung eigentlich gehen soll. Man verliert sich in diesen ganzen Tutorials, dass man gar nicht, dass es Leute gibt, die auf meiner Webseite waren, die so viele Seiten von mir gesehen haben, die so viele Videos von mir gesehen haben, die wissen gar nicht, dass ich Kurse habe. Und das war für mich so der Moment, wo ich gesagt habe, hey, irgendwas mache ich falsch. Soll es nicht heißen, dass es keine kostenlosen Videos mehr von mir gibt. Soll nicht heißen, dass es keinen Podcast mehr gibt oder kein Instagram mehr gibt, sondern es soll einfach heißen, dass ich eine Webseite habe, wo es nur darum gehen soll, genau das zu lernen. Bessere Fotos und bessere Videos zu machen. Auf dem Weg, den ich es mache. Man könnte es auch mit Premiere machen und ich habe im Übrigen auch noch ein Kurs zum Thema Lumina und was auch immer noch. Da kenne ich mich nicht aus. Nicht so wirklich. Ja, da habe ich Ahnung von Lumina. Ich habe es auch schon mal benutzt, aber ich bin nicht so tief in der Materie drin, wie wenn jetzt irgendjemand sagt, ich hätte eine Frage zu Leitrung. Und für mich war dann der Moment gekommen, okay, der Kurs muss raus. Ich habe jetzt keine Lust, nochmal zu Lumina 4 oder Lumina AI nochmal ein Kurs aufzunehmen, weil ich mich komplett von null auf da reinarbeiten müsste. Also ich bin jetzt leid für die Leute, die sagen, ich benutze Lumina, aber erstens, es gibt sehr viele Bildbearbeitungsprogramme und der andere benutzt jetzt, ich weiß nicht genau, wie die jetzt alle nochmal heißen, Capture One oder was auch immer. Es gibt viele Bildbearbeitungsprogramme, Affinity Photo. Und ja, soll ich jetzt zu jedem ein Kurs machen? Oder sollte ich nicht lieber Kurse zu D-Dingen machen, wo ich sage, da bin ich 300% Experte und ich kann auch hier Wissen und Qualität abliefern, die dem Ganzen gerecht wird. Wo jemand sagt, ich habe das Ganze gebucht und ich bin damit nicht nur zufrieden, sondern man hat eigentlich meine Erwartungen übertroffen. Das ist ja mein Ziel mit den ganzen Kursen, dass irgendjemand gesagt hat, wow, das hat mich so weit gebracht, eigentlich hätte ich doppelte für den Kurs bezahlen müssen. Und ja, es geht mir nicht ums Geld. Also ich will jetzt nicht sagen so, ich mache die Preise nochmal höher und kauft, kauft, kauft, darum soll es ja gar nicht gehen. Wenn es irgendjemand sagt, ich gucke mir die normalen Videos an, ist vollkommen in Ordnung. Du wirst halt nur bis zu einem gewissen Limit kommen. Weiter geht es in dem Moment einfach nicht, wenn man das in einem YouTube-Video gar nicht zeigen kann. Aber ja, das ist dann halt deine Entscheidung. So ist halt nun mal die Teaching-Geschichte. Wenn man so richtig lernen möchte, dann bucht man einen Kurs, wenn man es noch besser lernen will, dann fängt man an mit Workshops und Coachings. Das ist halt nun mal der Weg, den habe ich auch gehen müssen. Ja, so läuft es halt einfach. Warum rechtfertige ich mich hier eigentlich? Das ist ja eigentlich das Normalste von der Welt. Das sollte ja klar sein. Aber ich wollte es einfach halten. Und ich wollte nicht, dass irgendjemand keine Ahnung hat, was es bei mir überhaupt gibt und sich mit ihr 500 Links irgendwo verliert und weiß nicht mehr genau, wo er ist und wie er wieder zurückkommt, sondern es sollte nur diese Struktur haben. Und ja, es gibt da noch neue Features, wo ich sage, wow, geil, das hätte ich gerne auch in der alten Plattform gehabt. Beispielsweise haben wir eine App. Du kannst einfach in eine App runterladen, kannst du die Kurse da anschauen. Beispielsweise sieht man immer den aktuellen Stand, wo man in der Moment war. Also es ist schon so ein bisschen, wie man das von manchen Streaming-Diensten kennt, wenn man sich irgendeine Serie anschaut und keine Ahnung, wenn das dann fertig macht das Ding aus. Am nächsten Tag, wenn wir die nächste Folge gucken, braucht eigentlich nur draufklicken und sagen, okay cool, die nächste Folge läuft schon direkt und ich muss mir das nicht unter hunderten Videos raussuchen. Macht es viel, viel einfacher. Die Funktion ist beispielsweise ebenfalls mit drin. Oder die Community Funktion. Die ist jetzt komplett neu. Ich hatte das eine Zeit lang mal so mit drin, mehr oder weniger. Das hat aber nicht so funktioniert, weil die Alte Website halt so ein bisschen überladen war. Ich habe die Möglichkeit eingebaut, dass man unter den Videos Kommentare und Fragen hinterlassen kann. Damit nicht nur ich direkt darauf antworten kann, sondern dass auch der nächste, der das Video sieht und vielleicht die gleiche Frage hat und sich überlegt, dass wir vielleicht ganz cool einfach nur unten scrollen können. Und bevor er die Frage eingibt, sieht er quasi schon, ah gut, das hat vielleicht vorher schon jemand gefragt und cool, da ist auch noch eine Antwort. Das gibt mir die Möglichkeit erstmal zu gucken, was vielleicht in den Videos noch fehlt und euch die Möglichkeit, wenn ihr Fragen zu gewissen Videos habt, die auch passend zu den Videos zu stellen, damit es der nächste in dem Moment ebenfalls sehen kann. Geniale Funktion, finde ich richtig genial. Und ich habe noch einen draufgesetzt, das habe ich jetzt noch nicht so groß publiziert. Da wird es nochmal eine Info-Email geben, die wahrscheinlich, ich denke, morgen wird die verschickt, die neue Community. Das heißt, man kann im eigenen Kursbereich, in eine interne Community reingehen, bei der man hergeht und sagt, wir können unter den Leuten, die jetzt in den Kursen mit drin sind, diskutieren. Über Themen, die ihr euch in dem Moment raus suchst, es soll jetzt darum gehen, was euch in dem Moment beschäftigt, was für euch relevant ist, ob er jetzt sagt, so, hey, hat jemand eine Empfehlung für eine neue Kamera, kann ich mal Feedback zu einem Foto haben oder sowas in der Richtung, das ist dort drin alles möglich. Und zwar nicht nur von mir, weil klar ist es cool, wenn ich was zu dem Thema sage, aber ich bin nicht Gott und ich habe die Fotografie auch nicht erfunden, sondern es gibt viele, viele, viele andere kreative und kluge Köpfe, die hier unterwegs sind, die hier auch schon in Kurse investiert haben und die können ebenfalls was zu sagen. Die haben vielleicht einen Tipp, den ich in dem Moment nicht sehe, den fällt vielleicht was auf, wo ich in dem Moment sage, okay, gut, das habe ich übersehen, ich kann auch nicht auf alles gucken, aber das ist was, was ich richtig genial finde. Und hier wird es noch Info-E-Mails geben, hier wird es auch nochmal eine genaue, ich zeige genau, wie es funktioniert, was genau, wie, wo möglich ist und ihr könnt in dem Moment genau davon profitieren, nochmal so was oben drauf zu setzen. Nicht einfach nur jeder lernt für sich und jeder schaut sich das in eigenen Videos an und wenn man dann fertig ist, ist man schlauer oder halt auch nicht, sondern wir haben aktuell, ich glaube, 2.000 Leute auf dieser Plattform, die quasi alle in dem Moment in der Community mit drin sein könnten. Sie wissen es nur noch nicht, aber das kommt ja jetzt noch. Wenn du es über die Podcast-Folge gehört hast, wenn du es da drüber mitbekommen hast, super, wenn ich, ja, wir so es denke ich, auf jeden Fall per E-Mail mitbekommen. Um dann auf gleich die nächste Funktion zu kommen, weil ich habe gesagt, meine Kurse sollen leben, das heißt, ich möchte regelmäßig neue Videos mit dazu bringen, bzw. auch Videos austauschen, wenn ich sage, das würde ich heute anders machen. Oder das ist zwar cool, aber da fehlt was. Irgendwie sowas in der Art. Nichts ist perfekt, wenn man es auf dem Markt bringt. Kein Video-Kurs kann perfekt sein, weil es fehlt ja immer irgendwo irgendwas und man entwickelt sich ja auch selbst als Trainer immer weiter. Ich fotografiere vielleicht in 2 Jahren komplett anders, das heißt, ich fotografiere hoffentlich in 2 Jahren komplett anders, als ich heute fotografiere. Und ihr soll davon natürlich profitieren. Nicht indem ich sage, hey, morgen gibt es eine Masterclass und übermorgen gibt es eine Masterclass 2.0 und jedes Mal nochmal neu in den Kurs rein investieren, sondern ich will die Kurse weiter mit Videos versorgen. Bin ich auch gerade aktuell dran, also jetzt gerade durch die Blattfunkumstellung sind bestimmt 30 neue Videos in den Kursen verteilt, aufgetaucht, wenn ich sogar 40, 50, ich habe bis in den Überblick verloren. Aber ihr könnt in den Moment von profitieren. Und die Funktion, die ich eigentlich vorstellen wollte, waren Ankündigungen. Es gibt im Kursbereich, wenn man sich anmeldet, gibt es einen neuen Menüpunkt, der heißt Ankündigungen. Aktuell steht da noch nichts, weil es noch keine neuen gibt. Aber du hast dadurch die Möglichkeit mitzubekommen, wenn ich ein neues Video in den Kurs rein lade. Man kann sich anmelden, kriegt es, glaube ich, auch eine E-Mail-Benachrichtigung oder so was, weiß ich gerade nicht genau. So weit habe ich es noch nicht getestet. So 300% bin ich auch noch nicht drin, das ist schlimmste steht. Aber du kriegst auf jeden Fall die Info und hast die Möglichkeit nachzuschauen, wo ist denn jetzt ein neues Video aufgetaucht, wo gibt es neue Infos, wo kann ich was Neues lernen, wo kann ich mich noch mehr reinfuchsen und noch weiterentwickeln. Und das waren jetzt lange noch nicht, lange noch nicht alle Funktionen. Da gibt es auch noch ein kleines bisschen mehr. Es gibt auch noch einiges Neues für die Akademie. Also da sind auch noch ein paar neue Dinge mit dazugekommen. Aber ich glaube, wenn ich jetzt hier wirklich alles aufliste, dann springen wir jeglichen Zeitrahmen. Da wird es in Zukunft immer mal wieder ein paar Infos geben. Aber aus meiner Sicht war das hier ein Riesenschritt. Nicht nur weil sehr viel weggelöscht wurde, sondern natürlich auch weil viel Neues dazugekommen ist. Und ich wollte, dass es anständig aussieht. Aber grundsätzlich wäre jetzt meine Empfehlung an dich auf jeden Fall. Erst einmal, wenn du noch nicht die Info bekommen hast, dass dein Kurs umgezogen wurde und dass du jetzt Zugriff auf die neuen Kurse hast, check mal ein Postfach. Da sollte auf jeden Fall was drin sein und schau dir auf jeden Fall auch mal die neue Webseite an. Es ist weniger, auf den ersten Blick ist es deutlich weniger geworden, aber dafür auch viel übersichtlicher. Und ich sage mal, auf das reduziert, worum es eigentlich wirklich gehen sollte. Und das ist auch was, was ich euch empfehle. Nicht nur herzugehen und zu sagen, ich schmeiß meine komplette Webseite über einen Haufen und wir hatten nur drei Bilder hoch und den Rest lasse ich weg oder sowas, sondern überlegt euch bei Webseite, bei Instagram, bei ich weiß nicht was allem auch noch. Das kann man auf quasi jede Lebenslage umkrempeln. Was braucht man tatsächlich? Was ist tatsächlich notwendig, um das durchzuführen, da hinzukommen, wo man hin will und das einfach umzusetzen? Das ist eigentlich so mein größtes Learning gewesen durch diese Umstellung. Es ist eine Philosophie, die ich schon länger intus habe, wo ich auch schon länger daran arbeite, das umzusetzen. Aber an manchen Stellen fällt es einem plötzlich auf, wo man so denkt, ja, da hättest du eigentlich früher drauf kommen können. Und bisher, mit dem wie es aktuell läuft, bin ich zufrieden. Also es wäre jetzt nicht so, als hätte man komplett vergessen, wer ich bin. Das ist jetzt nicht das Problem gewesen. Ich habe auch die ganze Zeit überlegt, findet man mich dann noch in Google und was auch immer. Also in Google findet man mich noch, aber die Aufrufzahlen von da sind schon mal drastisch in den Keller gegangen. Was aber auch prinzipiell kein Problem ist. Das ist nicht die einzige Quelle. Und man braucht keine Angst haben in der Hinsicht. Klar ist es risikoprafftet, aber teilweise muss man einfach so ein bisschen den Mut haben, mal einen Schritt zu gehen, den vorher vielleicht noch keiner gegangen ist und teilweise auch keinen anderer gehen würde, weil er eben an einem aktuellen Konzept festhält, was aber eigentlich tot ist und sich tot läuft. Deswegen, schaue ich die neue Seite gerne an, schreib mir auch gerne irgendwie auf Instagram oder sowas, was hier in dem Moment von haltet. Das war jetzt eine ungewöhnliche Podcastfolge sehr persönlich, weil es auch ein Thema war, was mich lange, lange beschäftigt hat und wahrscheinlich auch weiterhin beschäftigen wird. Aber du wirst sehen, da wird einiges kommen und es wird richtig knallen auf dieser Seite, weil ich jetzt viele Baustellen, die mich immer davon abgehalten haben, so was Neues zu machen oder daran behindert vielleicht eher der richtige Ausdruck. Ja, die sind einfach weg. Ich habe die Probleme nicht mehr. Ich habe viel einfach weggemacht. Ich wollte mich nicht mehr um die Technik kümmern. Ich wollte mich nicht mehr darum kümmern. Und ja, es kostet aktuell 200 Dollar im Monat, das Teil am Laufen zu halten. Das ist die Gebühr, die in dem Moment haben wollen. Aber aus meiner Sicht absolut in Ordnung. Mal gucken, vielleicht muss ich demnächst aufs größere Paket gehen. Aber das ist ja überhaupt gar kein Thema. Wenn es notwendig ist, dann mache ich das natürlich auch. All right, das war soweit. Nachdem ich jetzt eine länger aus Social Media Pause hatte und auch eine länger Podcast und YouTube Pause hatte, ich wollte mich vollkommen auf das fokussieren. Und nachdem ich damit fertig war, kam dann eine Woche, wo quasi jeden Tag irgendeinen anderer Job anstand. Es ist jetzt wieder ruhiger. Deswegen ist mein Fokus ab sofort wieder Social Media, wieder Inhalte für euch machen. Ich habe jetzt heute schon wieder 3-4 Videos aufgenommen, sowohl für YouTube als auch Kurzvideos für Instagram oder TikTok. Also, wenn wir in nächster Zeit einiges kommen, können wir schon mal drauf gespannt sein. Und ja, jetzt schaue ich die Webseite an und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 050 - eine komplett neue Plattform für euch! Es ist viel verschwunden, es gibt jedoch auch viel neues. Was wie & wo, das habe ich heute für euch in einer etwas anderen Folge ;) --- --- title: 049 - das Schöne und die Schattenseiten der Selbstständigkeit mit Vitali Brikmann description: Die Selbstständigkeit der Fotografie hat ausschließlich positive Seiten. Doch wie geht man damit um? Was kommt auf dich zu? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in der Fotografierakademie, dem Podcast, der sich mit allen Themen der Fotografie beschäftigt, die aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun haben. Eher um das drumherum geht es hier. Und ich habe heute, das ist nicht ganz eine Premiere, ich hatte schon mal einen Gast hier, aber es ist schon was Besonderes. Der Vitali ist hier. Vitali Brickmann, der ist selber Fotograf, Filmer und ich weiß nicht was noch alles. Du interrichtest es auch, du hast auch ein YouTube-Kanal, aber ich glaube, du kannst es jetzt schon ein bisschen besser selber erzählen. Stell dich doch mal vor. Ja, hi, auch an deine Zuhörer, Matthias, vielen Dank für die Einladung. Und ich finde das so spannend, ein Podcast zu haben, der sich im Fotografie-Podcast, der sich mit der Fotografie gar nicht beschäftigt, richtig cool, weil die Leute denken immer, so wir fotografieren den ganzen Tag nur. So, das ist so, wie gesagt, vielleicht 20 Prozent, wenn es hochkommt und die restlichen 80 machen wir ganz andere Sachen. Und wenn wir da jetzt heute auch drüber sprechen können, finde ich das mega cool. Ganz kurz zu mir, mein Name ist Vitali Brickmann, ich bin 35 Jahre alt, seit 10 Jahren verheiratet, habe zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter. Bin seit fast vier Jahren, meine ich, selbstständig im Bereich Fotografie und Video. Ich sage mal, ich bin Fotograf und Filmemacher. Content Creator hieß sich auch eine Zeit lang, aber das war irgendwie zu wischig waschig und zu verwirrend, weil auch Leute, die nur Text zu schreiben, Content Creator eigentlich sind oder sein können. Sobald was erstellt. Ja, genau. Und da dachte ich, genau, Fotograf und Filmemacher, habe ich mich genannt und bin hier in Bielefeld. Seit März auch Autor, ich habe ein YouTube-Kanal, ich habe auch selber ein Podcast, wo du auch bei mir zu Gast warst. Und das habe ich noch alles. Das war es eigentlich schon. Ja klar, Instagram ist man halt aktiv. Und man gibt Workshops, wenn es gerade nicht irgendwelche komischen Lockdowns sind. Ja, so viel erstmal zu mir. Ich kenne das von mir selber auch. Man verliert irgendwann einfach den Überblick, was man denn schon alles gemacht hat und wo man denn überall nochmal aktiv ist oder war. Und der Fokus switcht ja zum Teil auch. Das habe ich auch schon gemerkt. Ich bin ja mittlerweile, man ist ja mittlerweile auch kein typischer Fotograf mehr. Also rein dieses, ihr kommt vorbei, ich komme vorbei. Wir machen ein Shooting und fertig, ihr kriegt die Bilder irgendwo ausgedruckt oder so was. Erstens sehe ich das momentan nicht und zweitens sehe ich mich dort auch nicht. Das wäre mir viel zu langweilig. Ja voll. Also ich hatte jetzt an den Wochenende. Selten habe ich solche Anrufe, aber da ich halt bei Google gelistet bin, habe ich zwei Anrufe bekommen. Der eine war, ich brauche ein Bewerbungsbild heute noch. Tut mir leid, mache ich nicht. Also ich habe auch gar keinen Studio. Ich sitze hier in meinem Büro in Bielefeld, so 15 Minuten von meinem Zuhause entfernt. Das ist auch ganz wichtig für mich, weil mit zwei Kindern, auch wenn ich einen Raum hätte für mich, könnte ich das irgendwie nicht machen, glaube ich. Und dann habe ich einen Anruf bekommen. Ich brauche Bilder. Ich so, okay, okay, fotografieren draußen, ich habe kein Studio. Nein, nein, ich brauche Bilder ausgedruckt. Machen Sie sowas. Ich so, ne, mache ich auch nicht. Ich habe hier so einen Drucker für 80 Euro bei MediaMark gekauft. Ich glaube, der kann nur schwarz und weiß. Also nein, drucken tue ich auch keine Bilder. Und um das noch abzuschließen, auch ein Kollege meinte mal, wo wieder die? Ich hätte gerne so ein Fotostudio, also so wie man diese Fotoläden draußen so kennt, die Bewerbungsbilder halt machen. Und ich habe mir gefragt, ja, okay, keine Ahnung, wenn du da richtig Bock drauf hast, dann solltest du es tun. Aber wenn du damit vielleicht auch deine Miete zahlen möchtest, dann weiß ich nicht, ob das wirklich lukrativ ist. Weil 30 Euro für ein Bewerbungsbild und dann hast du noch Leute, die sich beschweren, weil 30 Euro ganz schön viel für die ist. Weiß ich nicht, ob das der fotografische Weg ist, den viele vielleicht einschlagen sollten. Ja, ich finde es halt schwierig. Und selbst wenn du jetzt sagst, ich weiß nicht genau, du bist der super High class Bewerbungsbild Fotograf und verlangst da jetzt 100 Euro oder sowas. Wenn man sich mal, wenn man überlegt, wie viele von denen man dann jeden Tag machen müsste, wenn man nur das macht, um halt sowas wie Miete und Essen überhaupt nur kostendeckend zu arbeiten, ist das einfach viel zu viel. Ich habe auch schon Bewerbungsbilder fotografiert, aber zu meinem ganz normalen Satz, also die haben halt für zwei, drei Bewerbungsfotos, haben die halt dann zwei, dreihundert Euro bezahlt, je nachdem, welchen Zeitraum man dann von mir nimmt. Wir haben halt auch eine Stunde fotografiert, wir haben uns dann Zeit genommen, die Bilder waren halt auch richtig geil. Das war halt nicht einfach nur so, stell dich hierhin und guck mal, eindrehen, fertig klicken, da kommt es aus dem Druck heraus, sondern es war halt schon anständig. Gibt aber nicht viele Leute, die das wollen oder sehen, dass man das braucht. Wenn ich heute mich da irgendwie so spezialisieren, also vielleicht hat er ein Hörer irgendwie, mag das total, diese Art Fotos zu machen, dann würde ich, ich persönlich würde mich halt irgendwie auf LinkedIn spezialisieren, als der Porträtfotograf, weil bei LinkedIn sind halt ganz viele Unternehmer unterwegs, die irgendwelche coolen Bilder haben möchten und dann möchten sie vielleicht auch ein bisschen angeben vor ihren Kollegen oder so. Und dann kannst du auch gleich noch Tinder anbieten, dann kannst du gleich das Sync-Profil anbieten, vielleicht am besten drei verschiedene, dann sieht das nicht nach einem Bild nur aus, das finde ich irgendwie gar nicht mal so schlecht vielleicht. Ja, und vor allem ist es halt auch eine ganz andere Liga. Also wenn ich jetzt sage, ich bin spezialisierter Porträt, muss ich nicht unbedingt Bewerbungsbild sagen, das klingt immer so ein bisschen abwertend für dich, aber ich bin jetzt der spezialisierte Fotograf für Leute, die in dem Managerbereich oder sowas sind. Wenn die sich auf ein Job bewerben, der da 10, 20.000 Euro netto im Monat bringt, dann können die das nicht mit einem 30 Euro Bewerbungsfoto. Kann man schon, ja, aber man ist in dem Moment gerade, wenn es um solche Summen geht, bereit, bisschen mehr Geld auszugeben. Ich hab manchmal das Gefühl, auch wie gesagt, da ist auch so ein bisschen angeben bei Kollegen, ja, das cooles Bewerbungsbild, boah, wo ist das machen lassen, ja, bei so einem Fotografen, das war nicht günstig, das hat mich so vielleicht 1000 Euro gekostet. Also die geben dann theoretisch, glaube ich, sogar damit an, dass das echt nicht günstig war, sondern so teuer. Also ich glaube auch, da kann man eigentlich sehr erfolgreich sein und wie gesagt, das ganze Tinder-Ding und so, wenn man sich da richtig positioniert und sagt, ey, weiß ich, 90% Wahrscheinlichkeit, dass du mit meinem Bild irgendwie mehr Matches findest, ich bin aus dem Tinder-Game raus, ich bin seit 10 Jahren feiereratet, aber ich kann mir das gut vorstellen, dass ich laufen kann und das läuft wahrscheinlich auch schon ganz gut bei anderen. Ja, also gut, da kann man jetzt irgendwie unter Social Media Shooting oder wie auch immer kann man es eigentlich zusammenfassen, aber mir fällt gerade auf, ich habe tatsächlich sogar einen Kontakt mit dem ich das hinbekommen würde, also jetzt nicht Tinder-Shooting, sondern gerade so diese Bewerbungsbilder im hochpreisigen Bereich und der hat sich auch darauf spezialisiert, also gerade wenn du in einem gewissen Managerbereich bist, dann ist das ja nicht so, dass du dich da einfach bewirbst, die schreiben die Stellen ja nicht öffentlich aus oder so was, da wird ja alles mögliche kommen, sondern das ist ja meist über Connections und ich habe einen Kontakt in Mannheim, der als Beruf genau das macht, also Leute für Managerpositionen suchen und für Managerpositionen suchen, also so das eine zu dem anderen zu connecten. Eigentlich, ich habe schon für den gearbeitet, eigentlich wäre das gerade eine, du hast mich gerade auf eine geile Idee gebracht, weil es ist ja einfach so in dem Kontext. Ja, mega, nehmt dir einen Stift zur Hand und schmutziert, das ist doch wirklich geil. Ja, er selber schon mehr rausgeholt als jeder zu... Ich bin mal gespannt, könnte man mal ausprobieren, muss dann halt aber ausprobieren. Lieber Zuhörer, sei nicht so ungeduldig, da kommt bestimmt noch ein bisschen was für dich. Ja, wir haben noch, wir haben noch ein bisschen was, da kommt noch ein bisschen was. Ja, also manchmal kommt man einfach auf so Ideen, wenn man da so ein bisschen rumspinnt oder sich auch mal mit anderen Leuten unterhält und einfach irgendwas konsumiert, deswegen finde ich ja auch den Austausch für Zwischenfotografen sehr wichtig. Um das noch kurz vielleicht Video-Bereich anzuschneiden, auch eine coole Idee, die ich hatte, die ich nur nicht umgesetzt habe und wahrscheinlich auch erstmal nicht tun werde, weil der Fokus einfach woanders ist gerade, aber solche Bewerbungsvideos, also richtig geile, und wir nennen sie nicht Bewerbungsvideos, weil dieses Bewerbungsding ist irgendwie, wie du schon sagst, irgendwie ist das ausgelutscht, dieser Name, aber richtig coole Bewerbungsvideos von einer Minute oder so, wo man die Person ein bisschen kennenlernt, wo man vielleicht je nachdem, man sprich es ja vorher ab, wie sehr möchte man vielleicht die Hobbys da zeigen, aber das will keiner mehr lesen. Meine Hobbys sind Tennis-Spielen mit Freunden, feiern, bla bla bla. Warum zeigt man das nicht als Form von Video so richtig episch, richtig geil, mit toller Musik, mit einem Voice-Over drüber, wo der Typ dann so ein bisschen redet, also so ein Video bei irgendeinem Bewerbung, bei irgendeinem Arbeitgeber so zukünftig, ich glaube das macht einen Druck. Ich glaube, es hängt so ein klein bisschen davon ab, wo du dich bewirbst. Also im Kreativbereich definitiv, definitiv zieht da sowas. Wenn ich mir jetzt, also ich habe mich im, ich komme erst da IT, ich habe immer eng mit Personalabteilungen zusammengearbeitet, auch weil das meistens so irgendwie räumlich nebeneinander war. Ich weiß nicht wieso, warum die IT immer neben der Personalabteilung sitzt, aber es war bisher sehr oft so. Und diese sind ja eigentlich eher diejenigen, ich habe das ja schon überlegt, so ja ne, gerade angefangen zu fotografieren und so, und guck mal hier ne, wie wichtig ist euch eigentlich das Bild, weil ich es wissen wollte. Und normalerweise kam eher die Antwort, die wären froh, wenn gar keine Bilder drauf wären. Also es gibt so Personaler, die einfach sagen, wenn es eine Tabelle wäre, wo man einfach nur das Wichtigste draufstehen hätte, wir uns in Jahreszahlen sogar egal, Hauptsache man hat es irgendwie so einfach wie möglich, dann ja, wer ist eigentlich am besten, wobei ich nicht genau weiß, ob die das so 100% ernst meinen oder ob das so dieser Wunschvorstellung ist, uns nicht doch ziehen würde. Geiles Bild zieht, egal was du machst, wenn du Bewerbung aufmachst, hast du erst mal ein geiles Foto, das beeindruckt und das beeinflusst auch, wie du weiter drauf zugehst, also wie du den Rest liest. Es ist immer die Frage, wo bewirbt man sich, wie bewirbt man sich, ja, interessantes Thema und auch videomäßig. Müssen wir mal ausprobieren, weiß ich nicht, ob das zieht. Ich weiß gar nicht, ob das so heute Gang und Gebes, weil wie gesagt, ich habe mich schon lange nicht irgendwo beworben, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das immer öfter vielleicht gefragt ist, mit so einem Smartphone einfach mal immer mehr Interviews finden, glaube ich, statt bei Unternehmen, bevor sie sich kennenlernen, über Zoom oder so, man hat wirklich online, wenn man sich persönlich nicht treffen kann, oder man soll halt einfach so ein Bewerbungsvideo schicken, ah wie Böckchen, ist ein Next Topmodel, keine Ahnung, dass man einfach mal so voll clean, voll authentisch die Person einfach mal sieht, die sich gerade hier bewirbt, so. Es ist ja auch so, dass es eigentlich, wenn sich bei mir jemand bewerben würde, mit einem Video, das geil gemacht ist, wo er vielleicht noch so ein bisschen zeigt, was er kann, nicht nur unbedingt Hobbies, ja klar, das ist auch wichtig, aber es geht ja eher darum, dass er, dass die Person abliefern kann. Und mich würde das schon beeindrucken. Also wenn man sich als Videograf bewirbt, ist das das, glaube ich, was man tun sollte, ne? Einfach so ein bisschen kreative Wege finden für das, ob das jetzt in jedem Bereich angebracht ist, wahrscheinlich eher nicht, aber ja, man kann mal probieren. Ja, auf jeden Fall. Interessante Geschichten. Ja gut, ich habe seit der Ausbildung, glaube ich, keine Bewerbung mehr geschrieben, das lief dann eher so ab, so nach dem Motto, ah ja, ich habe gehört, der Kollege von da hat erzählt, du bist cool und ich hätte einen Job und ruf mich doch mal an und dann habe ich zehn Minuten telefoniert und das nächste Treffen war eigentlich Arbeitsvertrag unterschreiben. So lief das dann eher ab, ich habe schon so ewig dann keine Bewerbung mehr geschrieben. Ja, glaube ich, ja. Durch die Selbstständigkeit sowieso nicht mehr, da ist er jeden Tag bewerben. Ja voll. Aber vielleicht gerade, weil das Thema Selbstständigkeit jetzt gerade kam, ich habe ja vorher auf Instagram gefragt, ob jemand Fragen hat, die ihn vielleicht in den Moment interessieren, Themen hat, die ihn interessieren. Und tatsächlich kam eine Frage, vielleicht hat es die Hälfte wieder nicht gesehen und nachher kommt dann wieder so, ich habe die Podcastfolge gehört, ich weiß nicht, wo ich ihn heute Fragen stellen können, einfach mal ein bisschen aktiver bei mir die Stories schauen. Es ist manchmal viel Schwachsinn dabei, aber manchmal auch ganz coole Sachen. Genau, achtet auf die Sticker, achtet auf die Sticker. Nein, eben auf die Sticker. Genau, also Schulzerart fragt, was war die schwerste Hürde für den Sprung in die Selbstständigkeit und wie hast du sie genommen? Also ich weiß nicht an wen, die gerade gerichtet war, ich denke mal an uns beide, du kannst ja mal anfangen und dann gucke ich mal, was ich zu dem Thema sage. Ja, sehr gerne. Also die Hürde kam glaube ich später, weil ich hatte das glückliche Fügung war, dass ich irgendwie ein bisschen ins kalte Wasser geschubst wurde. Ich hatte damals nach meinem Bachelor mit einem Praktikum angefangen bei einer Werbeagentur. Ich habe für die relativ viel Videokontent erstellt für die und deren Kunden. Und dann haben die gesagt, wir können dich leider nicht übernehmen, aber wir können dir so einen Freelancer-Vertrag anbieten. Und ich so, okay, das ist jetzt mal ganz cool und das bedeutet, ich kann noch von der hälfte der Zeit ja Meinzeug halt machen, weil ich relativ viel Meinzeug gemacht habe mit YouTube und so. Und war da ganz glücklich. Und wurde da so in die Selbstständigkeit geschubst, ja? Oder ich bin auf einmal selbstständig, Freelancer, ah okay, ich brauche auf einmal, dann muss ich Mehrwertsteuer auszahlen, 19% und so. Und ja, ich muss mich auch um eigene Kunden kümmern, sonst ist ja auf einmal eine Schein-Selbstständigkeit. Und das ging eigentlich am Anfang immer ganz gut. Ich habe relativ schnell dazugelernt und relativ schnell auch meine Preise erhöht, weil ich habe damals mit 40 Euro die Stunde angefangen bei der Agentur. Und dachte erst mal so, ich bin voll der krasse Macker, der 40 Euro die Stunde bekommt. Wenn ihr das runterrechnet nach Gewerbesteuer, nach Einkommenssteuer, dann, ich weiß nicht, gefühlt sind es vielleicht 15 oder 10 Euro die Stunde, die ihr da noch verdient. Und genau, habe relativ schnell meine Preise angepasst. Und die Herausforderung kam eigentlich später, wo die Agentur krasse Auflagen bezüglich Freelancer bekommen hat. Und ich dann erstens raus aus deren Gebäude musste. Das war eigentlich schon vorher im Vertrag eigentlich klar, was heißt man darf nicht. Es wurde halt so gesehen, dass Freelancer natürlich woanders arbeiten und nicht im selben Gebäude, aber es war halt eine Win-Win für alle Beteiligten. Wenn ich ein Video bearbeitet habe und einer mal kurz rüber schauen wollte, weiß ich war mit den Kollegen einfach im engen Austausch, ich musste nicht ständig irgendwelche E-Mails verschicken, ständig Videos hochladen, Entwürfe hochladen, damit die kurz mal angeschaut werden oder so. Aber nach diesen Auflagen war ich gezwungen die Räumlichkeiten dort zu verlassen und dann mir auch eigene Räumlichkeiten zu suchen. Und auch mein Arbeitsgerät, ich hatte das so ein bisschen ausgehandelt bezüglich dem Stundensatz, dass die mir ein richtig krasses MacBook zur Verfügung stellen, mit dem ich arbeiten kann. Und auch dieses Gerät wurde dann halt eingezogen. Also stand ich so ein bisschen auf der Straße bei Null und ohne Räumlichkeiten und für mich war relativ schnell fest klar, zu Hause geht nicht, mit zwei Kindern, mein Sohn ist zwölf, meine Tochter jetzt fünf schon, das geht nicht. Ich habe einen Büro gefunden und alles neu eingerichtet und Fahrt aufgenommen. War eine coole Sache so, weil ich bin auch so ein Typ, ich versuche immer so Zeichen zu deuten. Ich glaube, es war nötig, dass ich da so einen Ahrstritt bekommen habe und rausgeflogen bin, also rausgeflogen in Anführungsstrichen, wir arbeiten immer noch zusammen, nur nicht so oft und auf jeden Fall auch nicht dort unter dem Dach. Aber dass ich so einen Ahrstritt bekommen habe, weil ich habe mir dazu bequem gemacht. Ich saß da und habe die Videos geschnitten, dachte mir so, wie denn die eigentlich wollte noch viel mehr so dein eigenes Zeug machen und eigene Kunden akquirieren und solche Sachen. Und dann war ich auf einmal gezwungen, das zu machen. Und deswegen, also am Anfang, ich weiß nicht bei dir Matthias wahrscheinlich auch, am Anfang ist erstmal so die Kacke am Dampf und du denkst oh shit, oh shit. Aber im Nachhinein hat immer irgendwie alles Sinn gemacht und du denkst ja so, wie cool, dass ich da rausgeschmissen wurde, wie cool, dass ich da so ein Ahrstritt rausbekommen habe, weil ich auf einmal hier mein eigenes Büro habe, meine eigene Kunden gar nicht mehr abhängig von der Agentur bin, sondern voll mein eigenes Ding mache so. Das war die Herausforderung, eher im Nachhinein. Ja, ich war jetzt gerade voll aufs Zuhöhn konzentriert. Ja, eher selbstständig zu bleiben. Es gibt ja Statistiken, wo man nach zwei Jahren hören viele auf, weil die es dann doch nicht schaffen, weil die dann doch merken, oh das Finanzamt ist doch ganz schön gemein. Ja. Ich glaube, das war die Herausforderung, selbstständig zu bleiben. Ja, und ich habe gerade festgestellt, mein Rechner ist immer noch nicht stumm. Ich habe das geschafft jedes Mal. Das war das letzte Folge auch. Okay, jetzt, denn Helder hoffentlich die Klappe. Ich direkt auch, maildings ausgemacht so. Ja, das ist das Problem, dass ich irgendwie alles synchronisiert. Ich habe es immerhin hinbekommen, dass Telefonanrufe nicht auf meinem Computer klingeln, weil das kann der Mäker auch. Ach krass, ja. Das waren noch Zeiten, wo ich dann noch das iPad nebenan liegen hatte und das Notebook nebenan liegen hatte. Und du hast gedacht, die Welt geht unter dabei ruft nur jemand an. Alles klingelt. Ja, gut, okay. Ein bisschen Out of Context. Ja, also das fand ich eigentlich auch so aus meiner Sicht die größte Herausforderung. Du hast am Anfang, wenn du das nebenberuflich machst, also die meisten fangen ja nebenberuflich an, kommen aus einem anderen Bereich und du hast erstmal nebenberuflich einen finanziellen Puffer da. Das heißt, wenn auch, du kannst ein halbes Jahr nix machen, das ist komplett egal. Du lebst weiterhin. Es wäre ja nicht so, als würdest du pleite gehen, nur weil du mal zwei Wochen keine Fotoaufträge hast oder sowas. Und wenn du halt dann diesen Schritt machst, hast du zuerst einmal zwei falsche Gedanken ginge. Der erste falsche Gedanken ging ist, dass dadurch, dass du halt 40 Stunden von deinem Hauptjob nicht mehr leisten musst, dass du in Zukunft 40 Stunden mehr Zeit hast. Theoretisch ist das richtig. Praktisch gesehen hat man das Gefühl, die verschwinden einfach nur. Ich habe vorher in zwei Stunden jeden Tag das gemacht, was ich jetzt irgendwie in Acht mache. Also das war so das Gefühl. Das hat sich auch eingependelt, ja. Aber das war halt schon hart. Zweitens, wenn du komplett selbstständig bist, ist auch das finanzielle so ein bisschen ein anderes Thema. Und ja, ich kenne auch die Zeiten, wo ich mit dem Kunden zahnungsmäßig nicht viel vereinbart habe, aber gehofft hatte bzw. so versucht habe, ihnen dazu zu bringen, das Shooting Bar zu bezahlen, damit ich tanken kann für den Rückweg. Also solche Zeiten hatte ich auch schon. Das habe ich heute nicht mehr. Das ist heute kein Problem mehr. Aber gerade dafür, dass man dann halt mit allem komplett selbst verantwortlich ist, das ist schon eine Herausforderung. Und auch so, dass dann zu sagen, jetzt ist gerade ein bisschen schlecht, euch gucke mal, vielleicht gehe ich doch wieder in irgendeine Anstellung oder so was, oder 20 Stunden in der Anstellung oder irgendwie. Ich sage mal, ich war froh, dass es in der IT keine Halbtagsjobs gibt. Weil es gab mal eine Zeit, da hätte ich mit Sicherheit einen angenommen. Aber normalerweise stellst du da keinen in Teilzeit ein. Da musst du echt Connections haben, da musst du echt Glück haben. Die meisten Leute sind eher Vollzeit. Das ist das Geringste, was du da kriegst, da sind glaube ich 37,5 Stunden oder so was in der Art. Was halt zu den Zeitpunkten nicht machbar gewesen wäre, weil das war genau der Punkt, wo ich gesagt habe, wenn ich jetzt 40 Stunden im Hauptjob arbeite, dann ist dieses Fotografiethema für mich quasi erledigt. Können wir vergessen. Ja, schon. Und ich sage mal, ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo das eigentlich kein Thema ist, sowohl zeitmanagementmäßig als auch finanziell. Man muss halt sehr, sehr viel lernen, was man vorher nie gebraucht hat. Weil Zeitmanagement, Eigenmotivation, viel Disziplin, Finanzmanagement, dieses ganze steuerliche Thema. Ich habe Fragen gehabt, die mir ein Steuerberater nicht beantworten konnte. Ich habe das selber rausfinden müssen. Ja, zum Beispiel, ich habe angefangen, Videokurse zu verkaufen. Und jemand aus der Schweiz hat gekauft und hat sich darüber beschwert, dass der falsche Steuersatz ausgewiesen wurde. Es konnte mir keiner beantworten, wie digitale Produkte in die Schweiz versteuert werden. Wusste keiner. Warum? Ja, ja. Es war schon so ein lustiges Thema. Man steht halt auch vor Dingen, wo man genau weiß, du wurdest dem Leben auf diese Situation nicht vorbereitet. Und das mag ich eigentlich an meinem Job momentan. Wenn irgendwas kommt, wo ich gar keine Ahnung habe, was ich überhaupt machen soll. Im ersten Moment stehst du so ein bisschen da so höher. Was geht denn hier ab? Oh mein Gott, Hilfe. Aber du beißt dich durch und brauchst halt so ein gewisses Durchhalt der Vermögen dafür. Voll, wie viel man dadurch lernt, so unglaublich. Am Anfang sieht ja immer alles voll schwer aus. Ich war auch mal lange Zeit nicht selbstständig. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen. Und da muss man auch immer aufpassen, immer so ein familiären Umkreis gehört. Ich habe da niemanden selbstständig, aber man hört dann sofort so, oh, da wäre ich vorsichtig. Oh, da kenne ich aber welche, die sind richtig auf die Klappe gefallen. Und ich bin ganz froh, dass ich gesagt habe, bla, bla, bla, bla, bla, bla, und das einfach gemacht habe und es einfach wenigstens probiert haben wollte. Weil Leute, wir leben in Deutschland. Was ist das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man Arzt 4 oder so bekommt, was noch mehr ist, als wenn man manchmal arbeiten geht. Das ist das Schlimmste, was hier in Deutschland passieren kann. Das ist voll heftig. Und es ist da nicht ausprobiert. Ihr müsst euch einfach nur einmal vorstellen, ihr seid alt 80 und 90, ja. Wir bereuen nicht die Sachen, die wir getan haben, sondern ganz oft die Sachen, die wir nicht getan haben. Und ich will dann nicht irgendwann alt sein und sagen, hey, wieder die ganz ehrlich, du warst so jung und hast dich nicht getraut, dich selbstständig zu machen. Willst du mich verarschen, man? So, und das würde mich voll fertig machen, glaube ich. Richtig, richtig. Im Nachhinein ist man froh, dass man es durchgezogen hat, auch wenn es in dem Moment mega schwer aussieht. Ich meine gut, ich bin froh. Mein Vater hat den Schritt mit der Selbstständigkeit schon vor Jahren gemacht. Auch aus ähnlichen Gründen wie ich eigentlich, fand ich ganz lustig, auch wenn es komplett die andere Branche ist. Und ich habe halt so gerade, das war, wann war denn das? Ich glaube, dass es in der 7. Klasse sein, als es angefangen hat. Ich habe halt nicht alles mitbekommen, weil man halt auch der Familie nicht immer alles erzählt. Wenn ich der Familie wirklich alles erzählen würde, die hätten schon Angst um mich, weil das gehört dazu, weißt du. Aber ich habe halt viel mitbekommen, sowohl Positives als auch Negatives. Und war jetzt vielleicht nicht mehr so mega geschockt, wenn halt irgendwas kam. Wie das Finanzabend. Ja, und die andere Sache, du hast auch gesagt, der erste Punkt. Wenn man halt selbstständig ist, wenn man dann entscheidet, okay, ich habe nebenbei ein Job und ich mache das. Ah, es macht mir so viel Spaß. Man kann voll kreativ sein. Ja, voll, weil du irgendwie nicht diesen Druck hast. Du bist finanziell abgesichert. Und du musst nicht abliefern. Du musst nicht abliefern. Und wenn du nicht abliefern musst, kannst du voll kreativ sein. Du kannst voll unbefangen sein, sich ausprobieren und hast super viel Spaß. Und ich will das jetzt nicht verteufeln. Aber es ist trotzdem was anderes, dass wenn du dann doch auf einmal guckst, oh, diesen Monat kam vielleicht gar nicht so viele Aufträge rein. Und auf einmal entsteht da so ein unschöner Druck. Und du nimmst auf einmal Aufträge an, nur wegen des Geldes wegen. Und nicht, weil du voll Bock drauf hast. Und wenn du es wegen dem Geld nur machst, dann ist ganz oft das Ergebnis vielleicht nicht so toll. Das ist kein Projekt, wo du in die Luft springst und sagst, jäh, man, darauf habe ich so richtig Bock. Nein, du hast es eher wegen dem Geld gemacht, weil du es auch einmal brauchtest. Das sind auch so Sachen, die man vielleicht nicht unterschätzen sollte. Wenn, also ich kann es immer sagen, hey, probiert es aus, geht mal rein. Aber manchmal ist auch nicht der richtige Zeitpunkt vielleicht. Vielleicht baut man sich noch ein bisschen Puffer aus, auf, um vielleicht einfach mal sechs Monate lang so was dann durchzuziehen und zu testen. Und selbst Disziplin, ey, verdammt, das ist so wichtig. Ja. Ihr habt keinen Chef, ihr müsst Chef und Angestellter in einen sein. Ihr müsst Chef sein, der sagt so, ey, das, und das steht diese Woche an, diese Aufgaben müssen erledigt sein. Und dann müsst ihr Angestellter sein, der genau das dann umsetzt. So. Und es gibt niemanden, der euch in den Ahr stritt. Es gibt niemanden, der irgendwelche Deadlines außer Kunden natürlich manchmal. Aber das müsst ihr, alles für euch so selber. Keiner, der euch kontrolliert. Und wenn ihr immer auch in der Schule, in der Arbeit kontrolliert wurdet und das brauchtet, dass einer sagt so, ey, komm, Witali, jetzt diese Woche muss das aber fertig werden, ne? Ja, okay, ich weiß. Und dann ist es ja doch möglich, da gibt es auch immer keinen, der das sagt so. Ja, richtig, richtig. Man muss da schon so seine Techniken für haben. Ich habe auch Wendervoll geschrieben und merke gerade, dass ich das, was schon erledigt ist, noch nicht so wirklich weggemacht habe und es könnte mal wieder Neues drauf. Und ja, also ich bin auch noch nicht 100 Prozent zufrieden mit meiner Disziplin. Es ist immer Luft nach oben, es kann immer besser sein. Es ist immer, ey, wäre ja voll schade, wenn es auf einmal so beendet wäre. Ey, du bist jetzt hier Selbstständigkeit Siegel, du hast Volker abgeschlossen, jetzt kann nichts mehr passieren. So, ist ja Quatsch, das passiert ständig irgendwas. Ich habe die Perfektion erlangt. Ja, voll. Aber das ist ja so geil, weißt du, jemand, der nie Fehler gemacht hat, der macht halt auch nichts. Richtig. Man kann nur Fehler machen und dazulehren, wenn man halt irgendwie Sachen macht, die Neuland sind, die man noch nicht kennt. Und das finde ich das Spannende. Ich sage immer, oder habe es mal gelesen, alle wollen immer jemand sein, aber keiner möchte jemand werden, weil das einfach viel anstrengender ist. Ja, klar. Ich sage mal, ich war in dem Moment, wo ich mich selbstständig gemacht habe, von meiner Seite aus, das war egal. Also es wäre jetzt nicht so gut, ich hatte zu dem Zeitpunkt eine Freundin, aber ich war jetzt nicht verheiratet, Kinder und habe für irgendjemanden Sorgen müssen. Also es wäre einfach nichts passiert. Gut, kann es halt nicht wieder jeden Abend weggehen oder so was in der Art, weil es auch mal sein kann, dass die Kohle ein bisschen eng ist, oder wenn es halt nicht funktioniert muss, weil gucken, wo du bleibst. Aber ich hatte ein Backup, das war jetzt nicht so, dass da die Welt untergeht. Und auch selbst wenn du keins hast, du kannst immer noch hergehen und ja gut, hat es 400 Tage, das ist halt auch so bisschen negativ behaftet. Und klar ist das nicht optimal, aber das ist tatsächlich, wenn das das Schlimmste ist, was dir passieren kann, dann finde ich es eigentlich gar nicht so schlimm. Ja, und vielleicht ist genau das das Problem manchmal auch. Wir fallen nicht zu krass auf die Klappe, deswegen bemühen wir uns vielleicht nicht. Oder wir haben voll die Krassen. Also auch dieses Gefühl, ja eigentlich muss ich gar nicht richtig Vollgas geben. Ich kann ja auch so auf Sparflamme da so hin selbstständigen. Was passiert denn, hat's 4 ok, gut, das ist ja nicht schlimm. Ja, okay, ich verstehe schon so ein bisschen was du meinst. Aber es gibt halt auch jetzt gerade für Leute, die unsicher sind, schon so ein bisschen Sicherheit, schon so ein bisschen Backup. Ich habe mir gedacht, im schlimmsten Fall ein Job hinter IT kostet mich einen Anruf. Der wird dann zwar jetzt nicht Managerposition und wunderbar sein, aber die haben genauso wie viele andere Bereiche unglaublichen Fachkräftemangel, obwohl ich jetzt 4 Jahre aus dem Job raus bin. Die haben das Rad nicht neu erfunden, die knöpfe sehen vielleicht ein bisschen anders aus. Aber ich denke mal, dass ich da wieder reinzuarbeiten sollte, kein großes Problem sein. Und auch wenn du irgendwie bei Edeka oder irgendwo an der Kassarbeits-Aufgackern, nämlich keine Fotografen so, die machen das gerne, voll cool. Die haben so ein bisschen was gesichert, sondern können sich in ihren Projekten am Wochenende total austoben. Da muss jeder so irgendwie für sich, ich glaube das Schlimmste, was einfach passieren kann, ist, den Kopf voll mit Sorgen zu haben und sich nicht mehr auf seinen Job und seine kreative Arbeit zu fotografieren, die ja eigentlich Spaß machen sollte. Man sagt immer so, hey, wenn du dein Hobby zum Beruf machst, brauchst ein neues Hobby, kann so und so sein. Wenn du nur Aufträge aufnimmst, auf die du eigentlich keinen Bock hast, aber wo du halt fotografierst oder videografierst, dann kann es sein, dass du dir dein Hobby kaputt machst. Weil du auf einmal Sachen machst, auf die du eigentlich gar keinen Bock hast, aber die mit dem Gerät halt produziert werden können. Also ich habe Fotografie immer noch als Hobby. Ich fotografiere dann halt Sachen, die ich nicht als Auftrag bekommen würde. Heißt jetzt nicht, dass ich meine Aufträge nicht mag oder dass ich jetzt Aufträge annehme, die mir überhaupt nicht liegen. Das ist genau so geil. Aber einfach mal so ein bisschen, ich will schon fast sagen, meditativ hergehen und mal ein paar Landschaften fotografieren, obwohl dich dafür keiner bezahlt und es einfach egal ist, du bist ein bisschen was ausprobieren kannst. Das tut auch mal gut. Kannst du mal irgendwo in irgendeinem Land gehen oder so? Ja, ja. Oder auch mal freie Projekte schuten. Klar mache ich nicht mehr so viele, wie ich das im im Leben beruflichen Bereich gemacht habe oder jetzt in der Anfangszeit gemacht habe, wo ich noch gar nicht an Geld gedacht hatte. Was halt auch einfach daran liegt, du hast den Monat halt nur in eine begrenzte Zeit und entweder du verdienst damit Geld oder du machst ja den ganzen Tag TXP. Kann ja auch mal cool sein. Aber grundsätzlich so was sollte man nicht vergessen. Und ich merke es halt bei vielen Leuten, dass, also jetzt nicht nur Fotografen, sondern halt auch Models, ich hab das schon bei einigen Models erlebt, dass sobald die, ja, ich hab mal 10 Euro für einen Shooting bekommen, ab sofort ist jedes Shooting nur noch pay. Okay, gut, wenn du der Meinung bist, dass das für dich funktioniert, dann mach das gerne. Es gibt tatsächlich viele Menschen auf dem Planeten, die gerne fotografiert werden. Ja, voll. Und weißt du, deswegen hab ich auch meinen YouTube-Kanal dann irgendwann geschaut. Das war so auch fotografieren und Leuten halt beibringen. Ich nehme ganz oft Leute mit zu den Shootings. Und das ist das, was mir halt Spaß macht. Das ist immer so der Ausgleich so. Und es ist auch gut, dass man von YouTube jetzt nicht irgendwie, du musst das so viele Videos produzieren, dann kriegst du diese Auszahlung. Du hast wahrscheinlich auch damals angefangen, nicht wegen dem Geld deswegen. Und selbst heute, ich weiß nicht, das ist einfach ein Witz, was da ein Geld kommt. Das wird man nicht reich auf keinen Fall. Irgendwann mal bei 100.000 kann man sich vielleicht mal damit Gedanken machen. Aber vorher sollte das halt größtenteils eigentlich Spaß sein. Das wäre jetzt auch mal tatsächlich eine Frage, die mich interessieren würde. Also ich hab vor Jahren, ich glaub vor drei Jahren oder so was, hab ich mir mal gesagt, ich mach keine Werbung mehr vor YouTube-Videos, weil es mir finanziell nicht mehr wirklich was bringt. Aber die Leute, die sich's anschauen, die sehen bei mir keine Werbung. Also das war so ein bisschen meine Hoffnung, um zu sagen, dann gucken sie sich mehr meine Videos an, wenn sie das kapiert haben. Ich weiß nicht genau, ob es so ist, dafür müsste ich die Werbung mal wieder anmachen. Aber wie ist das bei dir? Was bleibt da, wenn du sagen möchtest, du musst das jetzt nicht, aber was bleibt da finanziell von YouTube im Monat hängen? Nee, kann ich gerne ganz offen sagen, vor Kurzem war das noch so, es war so zwischen 100 und 150 Euro. Ist natürlich voll der Witz gegenüber den Sachen und der Zeit, die man da reinsteckt. Dann hab ich aber, genau, viel zu spät hab ich mir so gedacht, wie du, boah, was, ich hab da Werbung, die noch nicht mal überspringen war, ist what the fuck so. Ich würde diesen Kanal hassen. Und das ist mir voll spät irgendwie aufgefallen. Ich weiß gar nicht seit wann ich, oder wie lange ich das gemacht hab. Und hab ganz viele Werbung ausgemacht bei ganz alten Videos, weil ich dachte mir so, hey, diese 100 oder 150 Euro könnt ihr behalten. Ich möchte lieber, dass Zuschauer hier auf meinem Kanal landen und ganz in Ruhe sich Videos anschauen können. Und jetzt sind's irgendwie, glaub ich, 10 oder 20 Euro, weil ich ganz viel Werbung ausgemacht hab, weil ich mir dachte, nein, ich will das Geld überhaupt gar nicht. Ich will lieber, dass die Leute ein tolles Erlebnis haben und sich von Video zu Video vielleicht hangeln, anstatt mit Werbung konfrontiert zu werden, die noch nicht mal überspringen war, ist so. Ich hab mir schon überlegt, ob ich hergehen soll und das auch mal irgendwie ins Intro rein machen. Nur wenn ich da werbefrei reinschreibe, dann darf ich ja auch nicht irgendwie wieder Kooperationen für andere machen, so sagen, hey, diese 100 Euro, die ich so, hey, dieses Video ist gesponsert bei oder so was, weil ich hab das Produkt dafür bekommen. Aber könnt's einfach mal reinschreiben, es wird sich sowieso jemand beschweren, das ist fast immer so, aber, ja, und ich mache Werbung für eigene Produkte, also für Kurse und so was in die Richtung. Aber wenn ich jetzt mal guck, ich hab in den letzten 28 Tagen hab ich jetzt 34.000 Aufrufe, 35.000 Aufrufe, wenn man's rundet, bekommen und die 35.000 Aufrufe haben, ja, 28 Euro gebracht. Also weil ich halt auch für alte Videos ist das Werbethema noch aktiv, da hab ich gesagt, hey, kommen die laufen so weiter, wie so weiterlaufen, da sind auch einige, die sehr gut noch Aufrufe bringen, aber für aktuelle ist es eigentlich aus und wenn ich mir jetzt überleg, 30 Euro im Monat, bei 35.000 Aufrufen, wenn ich nur in einem Video sag, hey Leute, guck mal, ihr habt jetzt viel zum Thema Photoshop gelernt, guckt mal, hier, wenn ihr's richtig lernen wollt, könnt euch hier mein Photoshop-Kurs angucken. Also, da sollte doch einer draufklicken und der kriegt mehr Wert dafür, anstatt die sich jetzt hier vorher 20 Sekunden Werbung für, ich weiß nicht was, Diätpillen oder den neuen, jetzt zu Hause kochen, Dings da anschauen oder so was, ich weiß nicht was da, was man dann noch alles angezeigt bekommt, aber ja, das bringt doch jedem in Diomen deutlich mehr. Man hat keine Werbung. Ja, aber ich muss ja auch gucken, warum man mit YouTube, oder ich finde YouTube total toll, um sich selber einfach, ja, dass die Leute dich kennenlernen, als Expertenstatus, dass du siehst, okay, der Typ, irgendwie komme ich mit ihm ganz gut klar und bei mir ist jetzt, ja, YouTube, da ist nicht das Geld, das Geld liegt dann vielleicht dort, wenn ich Workshops halt gebe, die dann halt, wo die Teilnehmer dann diese Workshops buchen, weil die mich schon so lange über YouTube kennen, weil die einfach denken, so, endlich gibt er ein Workshop, da möchte ich hier nicht verfolgt schon so viele Videos von ihm und dafür ist YouTube halt gut, um einfach bekannt zu werden oder besser kennengelernt zu werden, einfach authentisch auch rüber zu kommen und wenn ihr Geld machen wollt mit Videos, dann sind Videokurse sehr wahrscheinlich viel lukrativer, weil ihr dann wirklich auch für die Zeit bezahlt werdet ihr da investiert, bei YouTube ist das halt echt ein Witz, also deswegen sollte das auf jeden Fall nicht das Ziel sein, mit YouTube irgendwie Geld zu verdienen. Das fängt eigentlich, ich will jetzt nicht sagen bei den Millionen Abonnenten an, aber das hat ja auch nichts mit den Abonnentenzahlen zu tun. Du kannst 20 Millionen Abonnenten haben, wenn keiner Videos guckt, dann kriegst du halt auch kein Geld. Sondern das ist eher so in einem Aufrufsbereich, wenn man das jetzt mal hochkalkuliert, also wenn ich wirklich alle Werbeanzeigen an habe, die irgendwie gehen, dann fern aus den 28 Euro mit Sicherheit auch irgendwie 150 oder 200. Man sagt ja normalerweise, wenn ich normalerweise sage pro 1000 Aufrufe, ein Dollar, dann bin ich ja fast schon dort. Was ist denn da los? Ja, aber wenn man das jetzt mal hochrechnet, wirklich sagt pro 30.000 Aufrufe, kriegt man 100 Dollar, sagen wir es einfach mal, egal ob es jetzt stimmt, dann kann man es sich ja im Endeffekt selber hochrechnen. Braucht man halt entsprechend monatlich viele Aufrufe, damit die Kohle dementsprechend reinkommt. Das ist ja auch das, warum so größere YouTuberkarte mit vielen Abonnenten sehr, sehr stark aktiv sind, weil halt jedes Video in dem Moment wieder Geld reinbringt. Jetzt nicht unbedingt um Millionär zu werden, das ist glaube ich nicht so, also von manchen mit Sicherheit, aber von denen, die ich verfolge jetzt gerade eher nicht, aber es ist halt notwendig. In dem Moment, wo die Aktivität nach unten geht, merke ich bei mir selber auch, geht alles andere auch nach unten. Ja, das ist auch wieder so ein Ding, so ein Thema Konsistenz, Disziplin, also auch in der Selbstständigkeit, wenn man gewisse Sachen einfach durchziehen möchte, dann muss man sich Sachen in den Kalender reinschreiben, Dienstag ist vielleicht Content Day für YouTube oder so, oder jede Woche versuche ich ein Video rauszuhauen. Muss man halt überlegen, ja, ich finde immer, Qualität sollte immer vor Quantität stehen und das merken halt auch irgendwie die Zuschauer, wenn du dann auf jeden Fall irgendwie schaffst, jede Woche ein Video rauszuhauen, aber die hat das nicht wirklich viel mehr wert oder so, aber du hast es geschafft jede Woche, dann vielleicht einmal im Monat lieber ein Video machen, was wirklich dann ein bisschen mehr Aufwand ist und das merken die Zuschauer und dann macht sich schlägt sich das auch nieder in den Aufrufzahlen, denke ich. Ja, es bringt ja nichts, wenn man sagt, man haut da irgendwie zehn Videos raus und jedes hat 100 Aufrufe, dann ist ja eins, was 1000 oder 2000 bekommt, deutlich besser. Ich habe auch gemerkt, dass es Videos bei mir gibt, die haben am Anfang vielleicht gar nicht so viel Aufrufe, mal mehr, mal weniger, ich sage mal so im Schnitt 1000 kriege ich mittlerweile hin, das kann man fast schon garantieren in den ersten 48 Stunden, aber Videos, die so ein bisschen aufwendiger gemacht sind, wo man auch so ein kleines bisschen mehr erklärt, die kriegen dann auch deutlich schnell langfristig gesehen, viel mehr Aufmerksamkeit. Wobei ich muss das jetzt so ein klein bisschen relativieren, weil mein meist aufgerufenes Video, das ist eigentlich auch eines meiner schlechtesten und es hat trotzdem 107.000 Aufrufe. Es ist ein Video zu Tipps für bessere Porträts. Ich glaube, ich zeige darin keine Beispielbilder. Ja, was halt so passiert, gut, das ist aus 2016, das ist mittlerweile auch ewig alt, aber trotzdem. Die Seehofer ganz gut. Ja, oder ich war halt irgendwie, Klickrate, es hat gerade irgendwie reingepasst, es waren gerade nicht so viele auf dem Keyword oder so was, da gibt es ja noch einige Geschichten. Ich kümmer gerade, kann man die Analytics reingucken nebenher oder so. Ach, es hat diesen Monat drei Abonnenten dazu gut, dafür gesorgt, dass drei Abonnenten mir dazukommen. Es ist halt auch relativ kurz, also jetzt gerade so Video-längenmäßig würde ich sagen, entweder so kurz, dass man in so kurzer Zeit eher so Content-Snack-mäßig viele Infos bekommt oder Aufwand reinmachen und dann wirklich viele Infos, so zu sagen, wenn ich jetzt geht zum Thema, ich möchte euch Tipps für bessere Porträts geben, dass man wirklich so sich mal eine halbe Stunde hinsetzt und sagt, man macht ein Video, wo wirklich alles drin ist. Ja, voll. Ja, entweder das oder das, aber nichts so zwischendrin, das finde ich immer so ein klein bisschen schwierig. Aber gut, so, jetzt kommen wir mal gerade, wenn es so ein Thema Porträt-Fotografie geht. Jetzt kommt das Buch zum Einsatz, du hast ja schon gesagt, du bist veröffentlich der Autor, etwas, was ich schon seit, ich glaube, anderthalb Jahren anstrebe, aber dafür müsste ich mal wieder Text in das Buch reinschreiben. Ja, die ersten 10 oder 12 Seiten sind fertig, aber ich glaube, das habe ich letztes Jahr schon gesagt, es ist momentan auf Eis, es gibt, ja, das ist wieder so ein Thema, so viel zu tun, was priorisiert man wie hoch und ganz ehrlich, wir haben es in der letzten Folge schon gesagt, wir haben es jetzt mal schon gesagt, das Bücher, wenn es jetzt, es ähnlich wie bei YouTube, wenn du jetzt kein Bestseller-Autor bist und da dann brownmäßig Millionen von Exemplaren raushaust, dann ist es ähnlich wie bei YouTube, die sind nicht dafür gemacht, um mega reich zu werden. Nee, kann ich bestätigen, es war auch nicht meine Intention, es war einfach so ein nennes Bucket List, so ein Ding auf meiner Bucket List, wo ich dachte, ich wollte mal ein Buch geschrieben haben, wo ich, wenn ich in Italia reingehe, weil ich mich selber auch gerne dort aufhalte, im Talia jetzt nicht immer in der Fotografie-Ecke, aber dass ich da vorbeigehe und mein eigenes Buch kaufen könnte theoretisch, und das hat mich irgendwie dieser Gedanke total angesprochen, meinen eigenes Buch zu schreiben. Ich habe den Verlag damals angeschrieben, habe mir den Rheinwerk-Verlag ausgesucht, habe den E-Mail geschrieben, die nicht kurz war, warum die mit mir ein Buch machen sollten. Und ich sage auch immer gerne, die hätte mit mir kein Buch gemacht, wenn ich halt nicht vorher so viele YouTube-Videos gemacht hätte, Podcast gehabt hätte, Instagram aktiv wäre, die haben gesehen, oh, da ist jemand, der redet nicht, nur der macht halt auch. Und haben mit mir dieses Abenteuer begonnen und die ganze Corona-Lockdown-Zeit war vielleicht auch ein ganz guter Zeitpunkt, wo man so ein Buch schreiben kann, wo gerade die Auftragslage vielleicht nicht so hoch war. Aber reich werden mit so einem Buch, ich weiß gar nicht, ich glaube, ich nenn es, ich sage es trotzdem hier, ich kriege 10%, wenn das Buch so verkauft wird, und 20%, wenn das über mein Link gekauft wird. Also könnt ihr euch selber ausrechnen, bei 30 Euro ist das nicht viel, es war aber halt auch nie mein Ziel, was viel, viel wichtiger ist und viel wertvoller als das Geld, ist einfach dieser Expertenstatus, den man dann halt als Buchauto hat, bei Kunden kann man ganz andere Preise abrufen, bei Workshops kann ich jetzt immer das Buch mitnehmen und signieren lassen und mitverkaufen oder so. Ja, es steigert einfach die wahrgenommenen Kompetenzen, wenn man ein Buch geschrieben hat, und einfach auch eine tolle Erfahrung für mich, so ein Buch zu schreiben, das größte Learning war, dass Sachen auch einfach Zeit dauern dürfen. Matthias vielleicht nicht fünf Jahre, falls du mal ein Buch schreiben möchtest, aber Sachen dürfen halt auch Zeit kosten, das hat mich bestimmt 14 Monate, 12 Monate gekostet, wäre bestimmt auch schneller gegangen. Und da war es super wichtig, dass ich Deadlines hätte, weil wenn ich das im Eigenfallag geschrieben hätte, gibt es kein Buch. Da bin ich also da 100%ig, weil ich hätte keine Deadlines, ich hätte niemanden, der sich um das Layout kümmert, der Korrektur liest, hätte ich alles nicht. Hätte ich jetzt vielleicht ein bisschen mehr Geld mehr in meiner Tasche, aber dieses bisschen mehr Geld war ja relativ schnell wieder weg, weil ich ja viel mehr Zeit ins Layout reinsetzen müsste, in Korrektur, in, keine Ahnung, Leute finden, die das machen oder so. Deswegen ist, glaube ich, schon ganz gut so, wie es ist. Ja, passt doch auch. Ja, gut, wahrscheinlich wird es bei mir so laufen, dass ich, dass irgendwie, wenn es jetzt mal wieder das Wetter schlechter ist, und du jetzt nicht mehr jeden Tag irgendwann fotografieren kannst, dass ich dann hergehe, und dass irgendwie durch den Oktober oder durch den November, durch einfach in zwei Wochen einfach mal runterballern. Ja. Und dann schicke ich es der Designerin, dann schicke ich es der Lektorin, die ist sogar Deutschlehrerin. Ja, also sie soll das eigentlich hinbekommen. Und wahrscheinlich bin ich dann zwei Wochen später schon wieder so, wahrscheinlich drei Tage später, so seien die schon fertig. Wie findet ihr es? Habt ihr schon alle Korrekturen gemacht? Ja, genau, genau. Ich kann mir das rausbringen, ich habe schon mit Deadlines gemacht. Die Leute müssen mit Scheiben. Der will auch mit den Bodys sich auch denken, so der Typ braucht eineinhalb Jahre, um ein Buch zu schreiben, und dann können wir keine 20 Minuten, um das Korrektur zu legen. Ja. Also ich bin mal gespannt, ich habe es jetzt schon so oft angesprochen. Also ich glaube, das ist mein bisher längstes Produktrelease überhaupt. Leute, wenn ständig wieder heiß gemacht drauf, dann heißt es zu Eier vielleicht nächstes Jahr. Ich habe das gut, ich mache das gut. Ich habe das bestimmt bei Jürgen Bogus sehr gut gelernt. Nicht immer ein Vorbild bei mir nehmen, nicht bei allem. Ja, ist auf jeden Fall mal eine Erfahrung, die man machen sollte, einfach mal irgendwas Neues zu probieren, einfach mal zu sagen, wofür habe ich denn Angst? Was ist denn etwas, was mich zwar irgendwie reizt, wo ich so gedanklich mal Lust drauf hätte, aber wo ich überhaupt keinen Bock drauf habe? Da gibt es ja viele Sachen. Sind es jetzt Instagram Live Streams, da hat ich am Anfang mega Schiss vor, mittlerweile ist das einfach nur noch so Kamera an, dann geht es ja gut, was geht ab, Leute? Podcast folgen, meine erste Podcastfolge, ich glaube, die habe ich eine Stunde lang geschnitten. Mittlerweile bin ich eigentlich nur so, ja, komme ich, nehm's auf, wenn irgendwas zwischen drin ist oder sowas, dann lad ich es trotzdem hoch. Oder ich weiß nicht, YouTube-Videos, ein Buch schreiben, vor Menschen reden, was auch immer es ist. Also das ist eigentlich was, was ich immer wieder cool finde, was mich auch immer wieder herausfolgt, was ich auch immer wieder suche. Das ist sehr, sehr interessant. Vorderlich, was soll dir das Schlimmste, falls passieren, wenn du live gehst, was soll da passieren? Du könntest den live, sogar den live streamen, wo du es ja nicht mal online stellen kannst, einfach wieder löschen, wenn irgendwas peinliches passiert, kannst du ja rausgehen, dann wissen es vielleicht am Anfang 10 oder 20 Leute, was da passiert ist oder so. Ja. Das kann ja nichts Schlimmes passieren, ich habe mal gelesen, dass die größte Angst der Menschen ist, vor Menschen zu sprechen, und erst dann kommt der Tod. Ja. Das ist schon heftig. Ja, das hatte ich auch am Anfang, weil wir haben zwar jetzt gerade Thema Schule und so was in der Richtung, die waren schon sehr gut, die haben dieses öffentliche Präsentieren schon so zum Teil mit reingenommen, aber lange nicht so, wie man es eigentlich gebraucht hätte. Lange nicht so. Hätte man viel, viel mehr integrieren können. Aber gut, ich fange jetzt nicht an, über das Schulsystem zu sprechen, sonst wird die Podcastfolge hier, glaube ich, die dauert dann ein paar Tage. Wir gehen erst mal eher auf ein anderes Thema rein, weil ich habe mir eigentlich, hatte ich mir ein paar Fragen ausgedacht, notiert, notiert nicht ganz, aber im Kopf. Gerade weil du jetzt ein Buch zum Thema Porträts und Location geschrieben hast, und da wahrscheinlich auch sehr viel für fotografiert hast, wären jetzt so ein paar Gedanken zum Thema Fotolocation eigentlich ganz interessant vo ...[truncated] # 049 - das Schöne und die Schattenseiten der Selbstständigkeit mit Vitali Brikmann Die Selbstständigkeit der Fotografie hat ausschließlich positive Seiten. Doch wie geht man damit um? Was kommt auf dich zu? Heute zu Gast: Vitali Brikmann. Fotograf, Filmer & Autor. Mehr von Vitali: PORTRÄTS ON LOCATION - https://bit.ly/2GOmAuD PODCAST - https://spoti.fi/3f0pcnA YOUTUBE - https://www.youtube.com/user/Vitografie INSTAGRAM - https://www.instagram.com/vitali.brikmann/ --- --- title: 048 - Don't fight the Change description: Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfri… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 048 - Don't fight the Change

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Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

  • Equipment & Zubehör
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Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen.

Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :)

--- --- title: 047 - Welcher Name als Fotograf? description: Welchen Name sollte ich meinen Fotografie Kanälen geben? Ich habe hierzu ein paar Gedanken, die du dir auf jeden Fall anhören solltest, bevor du hier zu viel dr… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 047 - Welcher Name als Fotograf?

Welchen Name sollte ich meinen Fotografie Kanälen geben? Ich habe hierzu ein paar Gedanken, die du dir auf jeden Fall anhören solltest, bevor du hier zu viel drüber nachdenkst ;) 

Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu

Was ist die Fotografie Akademie?

Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug:

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--- --- title: unscharfer Hintergrund - neuer KI-Filter im Test | Photoshop Tutorial description: Wie bekommt man einen unscharfen Hintergrund in Photoshop? Da gibt es mehrere Möglichkeiten, doch ich möchte heute mit euch einen neuen Filter testen. Als Teil der Neural Filters haben wir etwas neues, das durch die Adobe KI unsere Bildbearbeitung einfacher machen könnte. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT diese aufnahmen loben hallo zusammen hat hier ist ihr herzlich willkommen in diesem video wo es einmal darum geht was denn für ein cooles neues feature vor kurzem ich glaube es ist schon ein paar tage her in photoshop reingekommen ist und zwar die möglichkeit den hintergrund unscharf zu zeichnen ki gesteuert momentan noch im beta modus aber dass wenn wir uns jetzt einfach mal anschauen wie gut das tatsächlich funktioniert ich habe mir hierfür vier fotos rausgesucht von denen ich denke dass sie immer so unterschiedliche schwierigkeitsgrade haben weil wir natürlich mit allem wenn wir den hintergrund unscharf zeichnen wollen funktioniert mit manchen bildern besser und mit anderen nicht ganz so gut gedanklich ist das jetzt aus meiner sicht gerade für die leute gut die vielleicht kein objektiv haben das ist eher hohe offene blende hat beziehungsweise ja mit aps-c microsoft fotografieren wo der hintergrund einfach nicht so unscharf werden kann oder aus anderen gründen nicht so unscharf fotografieren können wir nehmen uns hier einfach mal das bild von der marie als beispiel und beginnen mit filter und new wave filter neural filters kann man das deutsch aussprechen es klingt irgendwie falsch und zwar gehen wir hierfür einfach mal in den bereich tiefenunschärfe es kann sein dass ihr das nochmal runter laden müsst ich habe es jetzt runtergeladen und jetzt geht photoshop her und versucht das motiv automatisch zu erkennen und im hintergrund unscharf zu zeichnen was hier schon mal ganz cool aussieht aber nicht zu hundert prozent weil er merkt schon der ist irgendwie ich weiß nicht genau das kleid noch somit unscharf und der arm noch somit unscharf aber darum kümmern wir uns jetzt denn wir haben die möglichkeit hier rechts erstmal einen fokuspunkt zu setzen der fokuspunkt der soll natürlich auch ein gesicht sein und jetzt sollte eigentlich das motiv korrekt erkannt werden manchmal funktioniert das noch nicht ganz so gut ich habe das selber auch schon festgestellt aber das ist doch mal eine richtung die gar nicht so verkehrt ist also abgesehen jetzt hier von von dem bereich da ist glaube ich noch nicht zu 100 prozent die kante erkannt worden aber so ein einfachsten motiv haben wir das glaube ich sehr gut hinbekommen er erkennt im übrigen auch als es ist schon mal so intelligent wie weit der hintergrund entfernt ist das geht auch nicht in allen bildern aber in den meisten wenn ich mal schaut hier ist fast gar nicht weich gezeichnet und je weiter wir nach hinten gehen umso schärfer wird das so weit zumindest mal die theorie das können wir steuern mit den brennweitenbereich wie groß diese tiefenschärfe sein soll hier einfach mal den rechner den regler nach links oder nach rechts ziehen manchmal dauert es ein kleines bisschen bestes bearbeitet ist wenn ich nach rechts hier sollte er eigentlich größer werden sieht man hier auch jetzt ist hier der abstand deutlich größer und der hintergrund die hinten ist trotzdem immer noch unscharf ich das weiter nach links ziehen kommt schon so sollte das hier eigentlich auch verschwinden dauert mitunter so ein kleines bisschen die übrigen der hinweis das sind alles filter die in der cloud arbeiten das heißt man sollte hier vielleicht ein kleines bisschen vorsichtig sein was für bilder hochlädt ich weiß nicht genau was tobi damit veranstaltet aber prinzipiell sie werde der cloud verarbeitet auch in usa verarbeitet also ein bisschen schwierig so jetzt sieht man der übergang hier ist schon mal viel viel weicher geworden das ist nicht unbedingt viel weicher gezeichnet aber der übergang ist deutlich weicher und wir haben es hier nicht mehr so viel schärfe mit drin tatsächlich wirkt das jetzt ja schon recht realistisch einzige was mich stört ist hier dieser weiße möbel aber okay wir können die maske leider nicht mehr verändern und können aber noch hierher gehen und sagen wir wollen die weichzeichner stärke verstärken oder weniger stark machen irgendwie selbst erklären sein ihr weiter nach rechts und so unschärfer wird das ganze wie weiter nach links umso weniger wird das in dem moment weichgezeichnet so ist so so eigentlich gar nicht mal verkehrt also ich würde das jetzt ich würde es jetzt abnehmen wenn ich das ist poste und mainz nicht so genau hinguckt dann wird man glaube ich schon so glauben ja das ist mit unscharfen hintergrund fotografiert auch wenn er die haare jetzt hier so ein kleines bisschen versaut hat das kann aber sein dass das einfach ein bisschen den brennweitenbereich liegt da muss man teilweise experimentieren kommt man zu deutlich besseren ergebnissen gut die macht er das jetzt bei anderen motiven ich habe natürlich noch ein paar andere motive hier vorbereitet gehen wir mal auf dass hier das könnte ein bisschen anspruchsvoller sein oder wir starten erst einmal mit dem hier weil das hier das bild ist ein schönes beispiel für momente wo ich tatsächlich den hintergrund und schärfer zeichnen möchte es ist eigentlich ein schönes behind the scenes foto und oh mein gott man sieht sogar wie sehr ich an dem tag hier versprochen wurde aber der baum stört der baum steht extreme und wir gucken jetzt mal was mit tobi hier raus macht also wieder filter gürel filters und kam schon tiefenunschärfe ich gehe jetzt gleich her nach dem aktivieren und setzen ihr mal direkt den fokuspunkt weil ich schon gemerkt habe dass es deutlich deutlich besser macht der hintergrund hier ist auch schon so ein bisschen unscharf aber der kann auch viel viel und schärfer werden gucken wir mal manchmal nicht weiter zeit angesagt okay es ist ein bisschen unschärfe ich will jetzt aber noch ein bisschen mehr in die extreme ziehen weil mich eine sache interessieren würde und zwar aber erkannt hat dass das hier hintergrund ist dass man jetzt noch ein bisschen extremer und er hat es nicht erkannt ok also für so schnelle geschichten passt es richtig super hier hat er jetzt tatsächlich auch herausgefunden dass ich harre habe bei der maria das nicht ganz so gut funktioniert also der da wurden mehr haare weich gezeichnet als freigelassen aber jetzt gerade so als quick and dirty methode zu sagen ich mache den hintergrund bisschen unschärfer grad durch den regler ziehen ist es doch schon mal eine echt geile methode aber gut wir gehen eine stufe weiter weil mich würde interessieren wie zuverlässig tatsächlich diese tiefen messung ist wir haben das hier von der allen des foto das passt hier ganz gut weil diese blätter hier die sind fast auf der gleichen ebene wie sie und der filter soll daher gehen und tatsächlich messen oder interpretieren wie nahe ein bestimmtes objekt in dem foto ist und die schärfe natürlich anpassen das ist ja ein bisschen das problem das wir sonst immer haben wenn wir halten eine auswahl von dem motiv erstellen und alles andere unscharf zeichnen kann es eben passieren dass das hier obwohl es auf der gleichen ebene ist einfach nur zu matsche pampe gemalt wird obwohl es eigentlich fast genauso scharf sein sollte also keine ahnung so das ist ein kleines bisschen unscharf als bisschen weiter hinten war aber wir sehen schon hier immer hier mal guckt das schaf das soll ja auch scharf sein weil sich schärfe immer nur also es kann nur hinter mir oder vor mir unscharf werden niemals rechts und links von mir aus seinem man verwendet ein tilt shift objektiv was aber in der porträtfotografie der manie dies auszuprobieren okay wir versuchen es mal hier wieder nur filters und einen kurzen moment warten einmal tiefenunschärfe an geharkt momente ich gebe ihnen gleich wieder den fokuspunkt mit ich wette der findet den nicht automatisch wir haben im übrigen hier noch ein paar andere dinge also mit wärme mit helligkeit und sättigung könne man auch so ein bisschen spielen auch mit dunst also da gibt es schon einige dinge und wir können auch nur ausgabe der tiefen map zeigen das kann ich jetzt noch nicht er hat tatsächlich sehr gut erkannt also wenn man jetzt hier mal guckt schwarz ist jetzt die allen das hat er verstanden diese blätter hier hinten die sind zwar weiter hinten das sind sie auch eigentlich dass hier vielleicht nicht ganz so aber nicht ganz so weit hinten und je weiter ist eigentlich ins weiß geht um so weiter ist es auch von dem motiv weg also so könnte man das ganz gut kontrollieren machen wir es nicht wirklich verändern können wenn er in dem moment halt schwachsinn gebaut hat ok dann wenn es gerade mal gucken das ist gar nicht mal so verkehrt auch wenn sie jetzt ein kleines bisschen unrealistisch aussieht aber vielleicht kriegen wir das durch den brennweitenbereich in dem moment wieder gerettet wenn ich noch ich muss dann in die andere richtung ziehen dass der weniger wird dann sollte das hier nämlich bisschen schärfer werden oder auch nicht es hat gar keine veränderung das jetzt zu ziehen weiß ich dass gerade falsch ja es hat gar keine veränderung okay man merkt er ist noch im beta-stadium aber trotzdem es ist ja okay ich hatte mich so ein bisschen unscharf haben will wir können das hier mal hier wieder in die mitte ziehen und gehen mal hier auf 30 dann ist nicht mehr ganz so extrem dann können wir mal gucken was er jetzt tatsächlich daraus gemacht hat es ist ein bisschen unschärfer aber sieht immer noch realistisch aus also ich finde es tatsächlich okay wenn man hier mal moment das hier ist vorher das hier ist nachher er hat auch so ein paar haare und scharf gezeichnet also die maske ist jetzt nicht ganz so geil aber das jetzt noch ein kleiner trick wir können das bearbeiten pass mal auf die maske klar an sich können wir sie nicht mehr verändern dafür dass bietet das tool die wir eigentlich nicht aber es gibt einen trick hier ist nämlich die ausgaben steuerung und da kann man sagen hier smart filter neue ebene maskierte ebene duplizieren und ebene duplizieren alles mögliche ich mach mal neue ebene und sagt okay so als brauche ein bisschen genau und wir haben jetzt eine neue ebene die tatsächlich nur aus dem besteht was unscharf gemacht wurde und wenn er jetzt zuviel unscharf gemacht hat wie hier diese haarsträhnen dann brauche ich ja nichts anderes zu machen als ja einfach ein pinsel zu nehmen und die hier wieder rein zu malen möglichst mit schwarzer farbe so jetzt geht auch mal ganz gut einfach so ein kleines bisschen das realistische aussieht da könnte es ja auch hier würden den hintergrund ausblenden können wir jetzt ja auch tatsächlich anzeigen lassen das sehen wir auch dass er im gesicht so abartige unscharf gemacht hatte ja eigentlich nicht hätte machen sollen das kann man eigentlich noch mal alles frei mal wenn wir das denn wollen wir vielleicht schon das motiv ausgewählt haben oder sowas in der art dann geht hier noch ein kleines bisschen was aber ich sage mal so für die einfache schnelle methode war dass gerade ein bisschen zu viel für die einfache schnelle methode geht hier tatsächlich einiges so sieht schon ein bisschen besser aus können wir jetzt auch hier keine ahnung mit grauer farbe ich hoffe mal das weiß jeder dass man wenn man auf einer maske mit grauer farbe arbeitet das man nur zuteil weg mal da könnte ich jetzt hier im vordergrund hier einfach so ein bisschen was weg malen um das hier eben nicht ganz so stark weich zu zeichnen das kann auch relativ grob erfolgen und jetzt ist der hintergrund unschärfer deutlich unschärfer wir haben auch hier nicht mehr so dieser komische scharfzeichnung aus dem grund ist da wie sie aus wie scharf gezeichnete vielleicht hab ich die stars nachschärfen falsch eingestellt es wird weiter im hintergrund also so effekte gehen tatsächlich gut jetzt die härte die herausforderung so ein foto was ja mit einer geschlossenen blender fotografiert ist und was auch vordergrund hat und hintergrund hat ob er das weichzeichnen kann probieren einfach mal aus ich habe selber noch nicht ausprobiert haben jetzt einfach mal hier filter nur filters ladens tiefenschärfe der ist ja der wahnsinn der tatsächlich kapiert also klar ist dass jetzt noch weit entfernt von einer perfekten lösung aber der hat erkannt dass tiefenschärfe also all sogar die unschärfe sich auch nach vorne ausbreitet und nicht nur nach hinten jetzt ja auch hier der monitor ist ja auch unscharf der sehr vor mir und der hintergrund unscharf also in dem video ist es ja genau so ok gut kann man jetzt einen brennweitenbereich was ändern das ist weicher wird das war vielleicht ganz gut dass der übergang nicht so knallhart ist ja also jetzt mal ganz abgesehen davon dass er die kamera hier neben nicht richtig raus maskiert hat und meine nase nicht richtig raus maskiert hat was man theoretisch noch ändern könnte gar nicht mal so schlecht ok also wie gesagt dass das ist ja immer noch im beta-stadium auch diese smart porträt geschichte ist immer noch im beta stadium aber ich finde es eine echt schöne methode die man sich mitunter mal anschauen kann und auch im auge behalten sollte gerade wenn es jetzt darum geht zu sagen wir wollen dieses weichzeichnen vielleicht ein bisschen zeit gern machen ich habs jetzt nur auf porträts ausprobiert weil es da tatsächlich da finde ich am interessantesten warum soll ich das gros auf landschaften ausprobieren dafür passt das ja eigentlich gar nicht wenn es schon getestet habt schreibt gerne mal in die kommentare ansonsten mehr zum thema photoshop lernen wollt ich hab zum thema photoshop und zum thema lightroom eigenen bildbearbeitungs kurs wo wir alle sind der software erklärt ist dass du auch alle werkzeuge aller auswahl werkzeuge alle filter alles mögliche erklärt bekommst und auch mal gezeigt bekommt wie du sowas ohne ki also selber machen kannst ohne viel aufwand klick einfach mal auf den link in der beschreibung und schaust dir mal in ruhe an ansonsten sehen uns einfach im nächsten video wieder # unscharfer Hintergrund - neuer KI-Filter im Test | Photoshop Tutorial Wie bekommt man einen unscharfen Hintergrund in Photoshop? Da gibt es mehrere Möglichkeiten, doch ich möchte heute mit euch einen neuen Filter testen. Als Teil der Neural Filters haben wir etwas neues, das durch die Adobe KI unsere Bildbearbeitung einfacher machen könnte. --- --- title: Produktiver als Kreativer - Neues Office Setup description: Wie richtet man den perfekten Arbeitsplatz für Fotografen und Filmer ein? Dieser Frage möchte ich auf den Grund gehen und habe dir meine wichtigsten Tipps in diesem Videos zusammengefasst. tags: ['persoenliches'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Es ist ein bisschen anders, es ist ein bisschen ungewohnt. Ich werde dieses Mal sehr viel mit dem Handy filmen aus dem ganz einfachen Grund. Ich baue jetzt hier nicht noch eine Kamera mit ein. Was ist jetzt mein Plan für heute? Mein Plan für heute ist euch zu zeigen worauf es bei einem Desks Setup von einem Fotografen, von einem Bildbearbeiter, von einem Videobearbeiter ankommt und das in mein neues Setup zu integrieren. Ich habe nämlich so, ne sagen wir mal ein paar Probleme. Erstens, das ist mein Schreibtisch. Den haben wir sicher schon ein paar von euch gesehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Problem an der Sache ist jetzt nur, ja wirklich Platz ist darauf jetzt nichts. Alles eher so gestückelt. Man sieht die Hälfte nicht. Das muss ich jetzt auf jeden Fall mal ändern, dass es Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist. Die Seite sieht nicht gut aus. Das muss alles weg. Ich will ein bisschen Ordnung mit reinbekommen. Den ersten Punkt habe ich schon mal gelöst und zwar bin ich hier gegangen und habe hier ja den Ständer entfernt. Der ist jetzt hier auch noch nicht so 100 Prozent. Aber das machen wir heute. Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Jetzt geht es tatsächlich los. Jetzt geht es tatsächlich die Tipps, die ich vorbereitet habe. Was ich mir alles dabei gedacht habe, warum mein Arbeitsbereich, mein Bildbearbeitungsetup, mein Videosetup, wie man es jetzt im Diom entnennen möchte, so aussieht, wie es aussieht. Hier sind mir drei Dinge wichtig gewesen. Zuerst mal natürlich Produktivität. Ich möchte produktiv sein. Ich möchte mich hier nicht so stark ablenken lassen. Das kommt jetzt habe ich gleich noch ein paar Tipps dazu. Nummer 2, selbstverständlich Gemütlichkeit. Also jetzt weniger, dass man hier alles mit Kissen auslegt oder so was in der Richtung, sondern dass es einfach ist, dass man sich erstens wohl fühlt und zweitens natürlich auch die Möglichkeit hat hier anständig zu arbeiten. Es fliegt nicht alles rum. Kommt gleich zu Nummer 3. Video und Bildbearbeitung. Video, Bearbeitung auch, aber es soll natürlich auch ein Video Setup sein und nachdem das wahrscheinlich das interessanteste für euch ist, fangen wir damit auch an. Bei der Bildbearbeitung sind ein paar Dinge sehr wichtig. Zuerst einmal, man sollte keine eigenartigen Farben in der Umgebung haben, weil es dafür sorgen kann, dass das Bild ein bisschen falsch dargestellt wird auf dem Monitor. Jetzt mal vorkommen, unabhängig davon, was für ein Monitor man nimmt und dass der kalibriert sein soll und alles mögliche, sondern natürlich hat die Umgebung auch Einfluss auf diese ganze Geschichte. Deswegen keine ablenkenden Farben, nicht zu stark farbiges in der Nähe haben und Nummer 2, kein Licht, das ablenken könnte. Hierfür habe ich mir jetzt gleich folgende Gedanken gemacht. Zuerst einmal, die Lampen hier im Hintergrund, die sehen zwar cool aus, wenn man filmt, damit wenn sie im Hintergrund so ein bisschen Tiefe geben, so ein bisschen heimeliger wirken lassen, aber in der Bildbearbeitung nerven sie eher, weil sie können tatsächlich dafür sorgen, dass sie sich im Bild spiegeln und es schwieriger machen, Dinge zu erkennen. Natürlich auch so was wie hier die Video-Lampe, das heißt, wenn ich Bilder bearbeite, versuche ich das mal natürlich im Licht zu machen, nicht beim Sonnenuntergang, sondern eher tagsüber bei natürlichem Licht. Jetzt ist Licht an sich natürlich auch nicht gut, wenn das irgendwie auf den Monitor strahlt. Deswegen habe ich hier einen neuen Vorhang eingebaut, der war vorher noch nicht und der sorgt jetzt dafür, dass es zwar nicht komplett struktunkel ist, weil das ist übertrieben in die andere Richtung, aber das halt die Sonne hier nicht so reinknallt, macht sie zwar nur morgens, aber trotzdem. Es hilft. Man sieht es ja auch hier, wenn ich jetzt hier filme, der Hintergrund ist deutlich dunkler im Vergleich zu sonstigen Videos, das liegt an diesem Vorhang. Das heißt, darüber nachdenken, aber wer das jetzt nicht kann ausgründen, dann gibt es noch ein paar weitere Möglichkeiten. Zuerst einmal, die Lampe mache ich normalerweise aus, wenn ich Bilder bearbeite. Zweitens gibt es Streulichtblenden auch für Monitor. Man kennt es von der Fotografie, von Objektiven, dass eben das Objektiv kein Licht von der Seite abbekommt, was zu Spiegelungen führt. Gleiches Thema beim Monitor, der hier ist jetzt speziell für die Bildbearbeitung entwickelten, hat deswegen auch von vornherein solche Plastikschutzdinger, Streulichtblenden eben mitgeliefert, die man einfach einhängen kann. Ich mache die normalerweise rein, wenn ich Bilder bearbeite, sonst stören sie mich eigentlich nur, weil sie wie so tatsächlich wie so Scheuklappen sind, ein bisschen eigenartig und beim Filmen kann ich sie eh nicht mehr reinnehmen. Aber das hilft. Das hilft auch dabei, Helligkeiten zu beurteilen. Ich kann das manchmal nicht ganz, wenn ich jetzt gerade Livestreams mache oder ich Tutorials zeige, weil hier eine riesen Videolampe steht, aber ich kann nicht Videolampe und alles Mögliche um den Monitor drumherum bauen, dass es dann doch funktioniert. Das sind immer so zwei unterschiedliche Dinge, aber das hilft. Muss man jetzt nicht dazukaufen, man muss jetzt auch nicht gleich 1500 Euro in Monitor investieren, nur damit er diese Funktion hat. Man kann sich es eigentlich auch aus Pappe bauen. Ist ja nichts anderes. Hauptsache, es kommt kein Licht von der Seite. Reicht ja eigentlich. Sonst habe ich es bei einigen YouTubern schon gesehen, dass die im Hintergrund die Wände schwarz angemalt haben. Hatt ich auch mal. Saar mehr oder weniger cool aus. Heute finde ich es nicht mehr so schön, aber so was kann auch ablenken. Also farbige Wände bin ich jetzt kein großer Fan von, was auch der Grund ist, warum hier eigentlich ja alles weiß ist. Ja, reicht ja eigentlich. Hauptsache, man hat irgendwie nicht eine grüne Wand hinter sich und muss dann alle Bilder magenta ziehen, damit der Weißabgleich passt. Also guckt schon, dass ihr Farbneutral umgebung habt, aber auch eine lichtneutrale Umgebung und nicht bei normalem Zimmerlicht bearbeitet. Man kann sie übertreiben. Ja, ich habe das jetzt set-upmäßig so eingerichtet, dass ich keine farblich verfälschten Lampen hier mit drin habe, wenn ich in der Umentbilder bearbeite und das nicht zu viel Licht reinkommt, aber auch nicht zu wenig. Einfach ein bisschen drauf achten. Punkt Nummer zwei ist Gemütlichkeit. Und Gemütlichkeit finde ich schon so einfache Dinge eigentlich. Die ganze Zeit hatte ich hier zwei Monitore stehen. Muss sie in einem abbauen, wenn ich hier filmen wollte, weil der hier im Weg gestanden wäre. Und ja, kann jetzt hergehen und kann den ganz einfach auf hier so einen Stander stellen und kann den Stander hier jetzt frei bewegen. Er hat es ja vorhin gesehen. Das ist nicht so einfach, wenn man den einfach den Monitor nimmt. So 100 Prozent ist es doch nicht. Aber es macht, es spart schon mal sehr, sehr viel Arbeit, weil ich nicht den Monitor ständig irgendwo hinstellen muss, sondern ich kann einfach nehmen, rüberziehen, fertig. So einfach ist es in dem Moment. Auch so Geschichten, dass keine Kabel rumliegen oder das Kabel an den Stellen sind, wo man sie braucht. Ich habe hier ein Card wieder drin. Ich habe eine Klingenbuchse drin, theoretisch auch USB Anschlüsse, die momentan alle belegt sind. Aber auch solche Geschichten wie hier das Mikrofon. Ich habe hier unterm Schreibtisch eine Halterung für das Kabel. Da kommt es im Übrigen her, weil ich schon von manchen Leuten die Frage bekommen habe, wie das denn angeschlossen ist. Hier ist ein Kabel, das halt relativ nah unterm Tisch verschwindet. Aber ich habe ja auch so ein Clips rein, dass wenn ich fertig bin und das Mikrofon eben nicht mehr brauche, bleibt es ja hier nicht stehen. So er clean und aufgeräumt sein, Kabel ab und reingeklipst und das Mikrofon einfach weggestellt und dann passt die Sache. Das sind Dinge, die machen es viel einfacher und halten es viel sauberer, um auch den nächsten Punkt zu fördern. Aber zudem kommen wir gleich. Vorher noch der Punkt so, dass halt keine Kabel rumfliegen oder das halt, ja ich habe das schon gesagt, dass Kabel an der Stelle sind, wo man sie braucht, ja für Live-Streams da drüben extra ein langes Kabel rübergezogen, dass ich hier eben nichts querfliegend verkabeln muss, wie ich das sonst immer gemacht habe. Sonst war das ja eher Chaos. Jetzt ist halt alles an der gleichen Stelle und ich muss einfach nur rausziehen, einstecken, loslegen, wenn ich fertig bin, kann ich es einfach wieder verstecken und das Thema ist durch. Das ist hier alles clean in solche Kabelschläuche da, reingewickelt und passt eigentlich an der Stelle, wo es hin soll und es sieht clean und aufgeräumt aus und das ist eigentlich was, was dafür sorgt, dass man produktiver ist. Produktivität finde ich tatsächlich was sehr sehr wichtig ist. Vorher habe ich noch einen ganz wichtigen Punkt zum Thema Gemütlichkeit. Gemütlichkeit ist ja immer nur, dass man die Füße hochlegen kann, was zwar auch ganz cool ist, aber es soll ja einfacher sein. Man soll sich ja wohl fühlen dort, wo man ist und da habe ich jetzt den Auslöser von der ganzen Geschichte, den wir vorhin auch zusammen aufgebaut haben, nämlich diesen Tisch. Der Tisch wurde zur Verfügung gestellt von Flexysport, also das kassächtlichen Gesponsor das Video, das zweite dieses Jahr, bei dem ich mir gedacht habe, das sollte für viele schon interessant sein. Unabhängig davon, ob man jetzt Bilder bearbeitet oder auch so viel am Schreibtisch sitzt, das ist tatsächlich eine richtig geile Sache und ich gucke, dass ich jeden Tag, Minimum eine Stunde, den in dieser stehenden Position habe. Kombiniert mit so einer Monitor-Halterung, kann man das auch noch so ein bisschen hoch und runter machen, dass es eben angepasst ist. Das funktioniert, also das ist nicht immer so 100% aufeinander abgestimmt, aber kann man ja selber in die Hand nehmen. Und wenn ich mich jetzt hinstelle, ist das hier einfach nur ein Knopfdruck und das Teil fährt nach oben. Am Anfang habe ich mir hier, also hier, fährt es nach oben. Am Anfang habe ich mir tatsächlich Gedanken drüber gemacht von wegen, oh, was ist, wenn du da jetzt den schweren Monitor drauf machst und alles Mögliche und war schon so ein kleines bisschen irritiert, weil ich kann mich da drauf setzen und das Teil fährt trotzdem hoch. Der hält 70 Kilo aus, guck, ich habe vielleicht ein bisschen mehr als 70 Kilo, aber das ist gar kein Thema. Das hält der, der fährt auch hoch, der fährt auch zuverlässig hoch und ganz cooler Trick, wenn er am hochfahren ist und irgendwas ist im Weg, das war mir auch sehr wichtig. Moment. Hört er auf. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu laut fürs Mikrofon. So, für die eine Spielerei, ich finde, ist tatsächlich ein enormer Mehrwert, der dafür sorgt, dass man jetzt nicht den ganzen Tag nur so am Schreibtisch sitzt und abends heimkommt und Rückenschmerzen hat und wenn man Rückenschmerzen hat, legt man sich aufs Sofa. Ist ja auch irgendwie der falsche Weg. Genau. Das Zusammenbauen war tatsächlich auch relativ einfach, wenn man sich an die Bedehnung sein Leitung gehalten hätte. Die Löcher sind alle vorgebohrt, man braucht im Endeffekt nichts außer einen Schraubenzieher und den mitgelieferten Imbus und kann das Teil relativ easy selber zusammenschrauben, auch so zusammenschrauben, dass es stabil ist. Das Einzige, was mir jetzt aufgefallen ist, wenn ich den auf Stehehöhe ausfahre, ist der auf einer Höhe von 1,10 Meter und da ist dann in Kombination mit der Monitor-Halterung schon so ein leichtes Wackeln. Merklich. Es geht. Man kann sich daran gewöhnen, es wäre jetzt nicht so, als würde er hin und her schlackern wie noch was. Aber man merkt es halt. Man merkt den Unterschied, ob der weiter unten ist oder weiter oben, wenn er auch eigenartig, wenn man das nicht merken würde. Ja, aber an sich trotzdem stabil. Vielleicht, wenn man zusammenbaut, behaltet es ein bisschen im Hinterkopf, dass er ja zu zweit seid, weil man den ein paar mal rumheben muss und er hat halt auch schon Gewicht, was ja gut ist, steht er wenigstens stabil. Also, schauen euch an. Ich habe ihn genauso wie alles andere, was ich in dem Video erwähne, zeige und erzähle einfach mal in der Beschreibung verlinkt und wir machen jetzt weiter mit dem Thema Produktivität. Das Thema Produktivität ist für viele ein schwieriges Thema. Wie bleibe ich produktiv? Wie gehe ich dahin? Wie erledige ich das, was ich tatsächlich am Tag an Aufgaben habe? Wenn man es nebenberuflich macht, geht es. Wenn man es als Hobby macht, ist vielleicht auch egal, aber spätestens, wenn man mal in die Selbstständigkeit gegangen ist wie ich jetzt, dann muss er sitzen. Dann kann man nicht sagen, ich mache mal vier Tage lang gar nichts, kann man schon, aber man merkt es halt irgendwann. Und ich finde es extrem wichtig, in kurzer Zeit viel zu erledigen. Nicht, weil ich jetzt sage, so, oh, geil, dann kann ich noch mehr Geld verdienen und hassele und hassele. Nein, weil man dann Zeit für andere Dinge hat. Wenn du am Tag 20 Stunden arbeitest, bringt es niemanden weiter, wenn du in der Zeit was erledigst, was andere in vier Stunden machen. Deswegen gerade dieses Thema Produktivität fokussieren auf eine Geschichte. Das war natürlich auch ein großer Teil von diesem Setup. Und hierfür habe ich mich erst einmal um den ersten gigantischen Zeitfresser gekümmert, der so normalerweise in den Leben entsteht. Das ist das Handy. Das Handy klingelt am Tag. Ich für die Nachrichtigungen kriege ich jeden Tag. Etwa 100 am Tag. Das heißt, 100 mal guckt man aufs Handy. Oder ich sage mal so 50 bis 60 mal, weil nicht jede Nachricht ist tatsächlich so relevant, dass man das macht. Dann kann hier einiges löschen, man kann ja einiges deaktivieren. Ich bin der Meinung, man sollte auf jeden Fall hergehen und sich spezielle Zeiten setzen, wo man eben sagt, da ist das Handy nicht aktiv. Das ist bei mir relativ einfach, wenn ich mein Handy auf das Ladepad lege. Also da ist überhaupt so ein tratloses Ladepad hier nebenliegen. Sobald das da drauf liegt, gehen erstens die Lichter aus, weil ich am Schreibtisch sitze, also nicht das Videolicht, weil das ist nochmal was anderes. Das steht ja auch nicht immer. Aber erstens gehen die Lichter aus, weil klar ist, ich arbeite jetzt, da brauche ich keinen Effekt im Hintergrund. Und zweitens geht das Handy aufstummen. Das geht in Nicht-Stören-Modus. Da kommt auch keiner durch. Wichtige Leute, wenn es irgendein Notfall ist oder sowas, kann man mich trotzdem noch irgendwie erreichen. Aber so grundsätzlich, wenn keine Benachrichtigungen angezeigt, man kann mir 50 WhatsApp und Instagram Nachrichten schicken, vollkommen egal, kommt nicht an. Kann ich dann speziell sagen, ich nehme es in die Hand, ich schau speziell nochmal drauf, weil ich gerade eine Aufgabe erledigt habe, gucke ich hier nochmal, aber das teime ich tatsächlich speziell. So, kurze Demonstration. Einmal draufgelegt und Lichter sind aus. Ja, das ist schon mal ein wichtiger Punkt. Im Übrigen gerade Thema Lichters in Aus- und Bildbearbeitung. Ich mache auch den Rechner hier hinten dunkel, wenn ich normalerweise Bilder bearbeitet. Der ist jetzt nur an, weil ich vorhin versehentlich ein Fenster draufgezogen habe. Und weil man im Hintergrund halt eben so ein leichtes Lightshow sieht, finde ich ganz cool. Gut, das ist ein Thema, was ich sehr, sehr wichtig finde. Einfach, das kann man sich mit Automatisierungen hier einfach programmieren, dass das Handy gerade, wenn man es ans Ladekabel steckt, irgendwie stumm geht oder sowas. Das können viele Hände, die es weiß nicht, wie es bei Android ist, beim iPhone geht das relativ einfach. So ist man nur die Lichter wieder anmachen. Perfekt. Und wir können weitermachen. Das ist jetzt schon mal ein wichtiger Punkt, der zweite wichtige Punkt. Und das ist auch der Grund, warum der Rechner da hinten steht und nicht hiermit auf dem Schreibtisch ist ebenfalls die Ablenkung. Warum brauche ich zwei Monitor, drei Monitor, vier Monitor? Die meisten Programme sind eh drauf ausgelegt, auf einem Monitor zu arbeiten. Ja, es gibt welche, die auf zwei ausgelegt sind. Ja, aber normalerweise sorgt ein zweiter Monitor dafür, dass irgendetwas nebenher läuft. Musik, anderes Thema, hilft beim Konzentrieren. Habe ich auch noch mal gleich einen Punkt dazu, aber ich merke es halt auch oft, dass man irgendwie schnell noch nebenher was anderes guckt oder keine Ahnung. Also ich merke es auch bei mir selber, bei anderen Leuten, bei mir selber, dass man irgendwas nebenher noch kurz was anderes guckt. Irgendwie das, was normalerweise auf dem Handy laufen würde, halt jetzt auf dem Rechner verlagert und da halt dauerhaft die E-Mails nebenher offen hat oder so oder irgendwelche Chat-Fenster, irgendwie YouTube dauerhaft läuft und ne, gibt es bei mir nicht. Ein Monitor geradeaus fokussiert Thema vorbei, um eben mich auf diese Geschichte zu konzentrieren und zu sagen, ich mache das jetzt fertig, wenn es fertig ist, kann ich das Programm wieder zu machen, dann kann ich immer noch YouTube nebenher offen haben oder was auch immer. Oder man geht halt mal raus, man fährt den Tisch mal hoch und stellt sich mal hin oder man setzt sich oder sowas in der Art da, so ein bisschen Bewegung mit reinzubringen, das hilft ganz gut, sich dabei zu konzentrieren, aber grundsätzlich habe ich keinen zweiten Monitor. Ich habe zwei Arbeitsplätze, weil es manchmal ganz schön ist, sich auch mal umzusetzen, nochmal zu sagen, ich sitze jetzt halt nicht hier, sondern ich sitze da drüben. Also aus zwei Gründen erstens mal, ich wechsel da gerne mal und zweitens, ja, ich kann den iMac nicht ohne Monitor betreiben und wollte den Monitor speziell dafür verwenden, von daher, es geht nur in dem Setup, außer ich stelle den irgendwie unter den Tisch und dann ist der Bildschirm trotzdem an. Also diese Situation finde ich ganz cool, aber auch hier kabelose Maus und Tastaturen brauche mich eigentlich nur rüber zu setzen und kann ganz normal so weitermachen wie bisher halt nur auf dem anderen Bildschirm. Der Bildschirm ist im Übrigen gerade Thema Gemütlichkeit, habe ich vorhin glaube ich erwähnt, mit Klingenbuchse ausgestattet, mit USB-Kabeln ausgestattet, damit eben alles was ich hier mache, ich jetzt nicht immer darüber rennen muss oder sowas, kann auch hier in der SD-Kade reinstecken und das funktioniert alles, also dass es hier voll einsatzfähiger Arbeitsplatz, wenn jetzt irgendwo ein Rechner unter dem Tisch stehen würde, wird es aufs Gleiche hinaus laufen. Nächster Punkt zum Thema Produktivität, Kopfhörer. Ich bin gerne, ich habe das im Facebook Film gesehen, das Thema Tunnel, wo die wirklich hergehen und sich so Musik auf die Kopfhörer setzen und dann gibt es nichts anderes für, ich weiß nicht, ein, zwei Stunden, je nachdem wie man sich es in dem Moment einteilt. Ich hatte die ganze Zeit diese hier von Teufel, die sind zwar ganz cool, aber sie schirmen weder Töne, die in dem Kopfhörer entstehen nach außen hinab, noch umgekehrt. Das heißt, wenn hier halt keine Ahnung, ich wohne in der Stadt, wenn drüben die der Pressluft haben, läuft oder irgendwie rambazamba in der Nachbarschaft ist, aus welchen Gründen auch immer, weil irgendjemand eine Fußballmeisterschaft gewonnen hat oder so, das hatten wir in den letzten Tagen. Ja, stört das natürlich, lenkt das ebenfalls ab. Deswegen wurden die auch abgegraded und ja, weil ich keine Kabel mag, ich habe zwar die Möglichkeit, das über Kabel anzustecken, aber weil ich keine Kabel mag, gab es hier neu die ebenfalls von Teufel, auch mit Active Noise Canceling, einfach um so ein bisschen die Umgebung raus zu blenden. Braut man nicht 100% ja und wenn man die den ganzen Tag aufhat, dann wird man auch so ein bisschen blöd im Kopf, weil ja, man hört halt wirklich gar nichts von der Umgebung, finde ich auch nicht so super, aber es hilft zumindest einmal dabei, bestimmte Dinge aus zu blenden und sich auf ein Thema 100% zu konzentrieren, weil auch wenn man oft sagt, man ist multitaskingfähig, niemand ist wirklich 100% multitaskingfähig, man kann gewisse Dinge gleichzeitig machen. Klar, wir können ja auch, ich weiß nicht, atmen und laufen gleichzeitig, das funktioniert ja schon irgendwie, aber sobald dann komplexere Dinge mit rein kommen, wo man sich konzentrieren muss, merkt man schon, dass multitasking nicht möglich ist und dass irgendetwas immer zurückstecken muss. Wenn ich jetzt gleichzeitig eine Serie schaue und Bilder bearbeite, weiß ich genau, entweder die Bilder werden scheiße oder ich kriege nichts von der Serie mit und wenn ich Musik höre oder eine Podcastfolge höre, während ich ein Video schneide, gut, das funktioniert nicht, weil ich muss den Ton von dem Video hören, aber ihr wisst so ein bisschen, worauf ich hinaus möchte, entweder weiß ich alles von der Podcastfolge und das Video ist halt nichts oder umgekehrt. Irgendwas fällt immer weg, deswegen hier ein bisschen vorsichtig sein. Musik im Hintergrund hören, das ist in Ordnung, gerade weil man manche Songs ja schon öfters gehört hat, dann ist das eigentlich irrelevant. Ich höre auch kein Radio, ich habe meist so ein paar Playlisten in Spotify, die funktionieren da ganz gut. Im Übrigen Pro, weil wenn da Werbung kommt, ist das ja auch schon wieder Ablenkung. Zu guter Letzt, Thema Gemütlichkeit und Produktivität, das ist so ein Thema, was eigentlich so ineinander spielt. Ihr kennt ja die Wand da hinten, wo ich mir einfach Dinge rausnehmen kann, wenn ich sie dann brauche, also wenn ich jetzt sage, ich brauche irgendwie Filter oder sowas, finde ich die ja sofort. Das ein Handgriff und dann sind die sofort da, das ist gar kein Thema, aber ich wollte das erweitern. Ich habe das hier auf der rechten Seite, wo das ganze Kamera-Equipment drin ist, Objektive, Kameras und sowas in der Richtung, die sind alle hier rechts verstaut, aber ich habe hier links so ein bisschen Cable Management, da ist das Netzwerk drin, das ist da rein verschwunden, habe dann dafür Platz gebraucht und deswegen ist der Schrank hier, der Vollerschubladen ist, wo alles mögliche drin ist. Von Gutscheidenen, über Visitenkarten, über Tonequipment, über die Drohne, über ich weiß nicht was alles genau, das ist da alles schön sauber, reinsortiert, mit Label markiert und alle möglichen. Es macht es einfacher. Wenn man sich dieses Ordnen mal so ein bisschen angewöhnt hat, findet man auch alles. Klingt jetzt so ein bisschen nach, ich erziehe jemanden 12-Jährigen oder sowas in der Art, aber ich merke es leider von vielen immer wieder, dass man eben, komm wir schmeißen es einfach irgendwo hin, es wird schon wieder auftauchen, ist okay, ja sehe ich vollkommen ein, kann man auch so machen, habe ich auch eine ganze Zeit lang gemacht, aber seit ich zu diesem Thema übergegangen bin, bin ich erstens mal vielleicht ein bisschen akribisch, was das ganze angeht, übertreibe vielleicht ein bisschen. Auf der anderen Seite, ja, finde ich aber auch alles. Wenn ich mich für einen Shooting vorbereiten muss, dann sind das zwei, drei Handgriffe und fertig, einfach in die Tasche rein, das hat auch in der Tasche sein fixen Platz und Thema durch. Im Übrigen, das war es jetzt schon wieder, das hat jetzt schon ausgereicht. Hier neue Benachrichtigungen, die kam schon so im Augenwinkel, es hat aufgeblitzt, man schaut doch hin, ich habe es gerade wieder gemerkt. Das heißt, du kommst jetzt auf dein Pet, damit ich das Video hier fertig machen kann. Also, man kann mit einfachen Dingen, das hat jetzt auch nicht mega viel gekostet, kann man hier tatsächlich sehr, sehr viel erreichen. Wie gesagt, ich habe euch alles in der Videobeschreibung unten verlinkt, was ich hier genau benutze. Ihr könnt das jetzt selber mal gucken, was hier in dem Moment für euch passt. Ich habe bei mir auch nicht das teuerste vom teuersten genommen, weil ich es auch immer eigenartig finde, wenn man sich irgendwelche Videos anschaut und dann sagt, komm, ich habe mir den Schreibtisch geholt und dann kostet der einfach mal 4.000 Euro und ich denke mir so, okay, gut, stelle ich mir halt auch mal zehn. Man muss nicht übertreiben. Es soll funktionierend sein, soll funktionieren, so ein gut aussehen und dann der Rest ist eigentlich ja nicht Geldverschwendung, aber irgendwie schon nicht falsch verstehen. Okay, das war es heute mit diesem Video. Schaut gerne euch die Links in der Beschreibung an und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Produktiver als Kreativer - Neues Office Setup Wie richtet man den perfekten Arbeitsplatz für Fotografen und Filmer ein? Dieser Frage möchte ich auf den Grund gehen und habe dir meine wichtigsten Tipps in diesem Videos zusammengefasst. FlexiSpot Höhenverstellbarer Schreibtisch EF1 für Homeoffice: [https://bit.ly/3dmFINE](https://bit.ly/3dmFINE) Teufel Kopfhörer: [https://teufel.de/real-blue-nc-105611000](https://teufel.de/real-blue-nc-105611000) Kabelloses laden: [https://www.ikea.com/de/de/p/nordmaerke-ladepad-schwarz-kork-20472112/](https://www.ikea.com/de/de/p/nordmaerke-ladepad-schwarz-kork-20472112/) Monitorhalterung: [https://amzn.to/3kqf9LV](https://amzn.to/3kqf9LV) - 0:00 Umbau! - 2:58 Bildbearbeitung & Video Setup - 6:35 Gemütlichkeit - 11:54 Produktivität Unterstützt durch Flexispot --- --- title: Lass deine Videos noch bessere aussehen - Color Grading in Davinci Resolve description: Color Grading ist ein Thema, dass du genialen, aber auch zu absolut grauenhaften Videos führen kann. Ich möchte dir heute ein paar Tipps zum Color-Grading in Davinci Resolve geben, die ich auf die harte Tour lernen musste. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem wir uns mit dem Thema Color Grading beschäftigen werden. Wie schafft man es, eine Aufnahme, die so aussieht oder so aussieht, so aussehen zu lassen? Color Grading ist tatsächlich sehr wichtig und es reicht eben nicht aus, einfach nur ein Video zu machen bzw. für viele Reichts aus, aber wenn du ein kleines bisschen mehr aus deinen Videos rausholen möchtest, bisschen die Farben anpassen willst und einfach so einen professionellen Look möchtest, kommst du ums Color Grading einfach nicht um rum. Wie du das jetzt hinbekommst, darum geht's in diesem Video. Zuerst mal zwei wichtige Dinge vorab. Color Grading ist kein Allheilmittel, nur weil ihr wisst, wie man Color Graded heißt, dass nicht, dass jede Videoaufnahme, die ihr jemals bekommt, die ihr jemals filmen werdet, sofort perfekt aussieht. Es ist, wie in der Fotografie auch, eine Kombination aus der Geschichte. Ihr solltet nicht mega gut im Color Grading sein und dafür das Filmen total vernachlässigen und ihr solltet auch nicht hergehen und mega gut im Film sein, dafür keine Ahnung von Color Grading haben, es ist eine Kombination. Man muss hier nicht so den Megaaufwand reinbringen, wir werden gleich zusammen ein Clip für meinen neuen V-Trucksgraden, da werde ich zu euch zeigen, wie das Ganze funktioniert, wo was man hier beachten sollte und es ist gar nicht mal so kompliziert. Nur, bitte übertreibt es nicht. In beide Richtungen, es ist eine Kombination, es ist eine Zusammenarbeit. Für ein geiles Video braucht man eine coole Aufnahme, definitiv, die Aufnahme muss passen, aber natürlich auch das Grading. Punkt Nummer zwei, Color Grading ist keine Ein-Click-Lösung. Ich werde öfters mal gefragt, wie ich es denn schaffe, dass meine Videos so aussehen, wie sie aussehen. Das ist nicht, dass ich sage, ich leg da ein Latt drüber und bin dann fertig. So funktioniert Color Grading nicht. Es mag Leute, die geben, die denken, man kann einfach nur ein Latt drüber legen und das war's. Das ist aber das gleiche, wie wenn man einfach nur ein Lightroom Preset auf seine Bilder drauf legt oder bei Instagram irgendwie so die Filter drüber swipet. Es ist irgendwie, ja, es mag coole Ergebnisse geben, aber ich finde, ist doch langweilig. Ich investiere viel Zeit in eine gescheite Aufnahme. Warum sollte ich dann hergehen und einfach so das Ganze bearbeiten? Das ist nicht die Lösung. Beschäftigt euch damit. Aber deswegen sind wir ja hier. Wie legen wir jetzt los mit dem Color Grading? Das Color Grading fängt tatsächlich nicht am Rechner an, sondern es fängt beim Filmen an. Wenn ihr eine gewisse Farbstimmung mitgeben möchtet, solltet ihr, ich brauche noch einen Kaffee. Jetzt ist besser. Wenn ihr eine gewisse Farbstimmung mitgeben möchtet, wenn euer Bild eine gewisse Farbe haben soll, sollte diese beim Filmen beachtet werden. Ihr seht, bei mir im Hintergrund ist hier ein bisschen blau beleuchtet, da ist orange beleuchtet. Ich habe hier Lampen hinter mir stehen, weil das die Farbstimmung ist, die ich diesen Video später geben möchte. Jetzt hier grün einzubauen, wäre eine blöde Idee. Es passt einfach nicht rein. Es ist einfach, es beißt sich mit dem Hauton. Man muss hier schon so ein klein bisschen überlegen, wie man ein Bild aufbaut. Das kommt, das gehört dazu. Farblehere auf jeden Fall mit Beschäftigen werde ich jetzt hier nicht anreißen, sonst glaube ich sprengen wir hier alles, was irgendwie Filmen und Grating und alles Mögliche angeht, wäre das Video vier Stunden lang. Beschäftigt euch aber damit. Wenn ihr sagt, euer Bild soll diesen Look haben, einen orangenen Sonnenuntergangslook oder so was in der Art und ihr filmt im Keller bei kaltem Licht, funktioniert das nicht. Das sieht nachher komisch aus. Das ist schon mal Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei ist natürlich, ihr braucht eine Kamera, ihr braucht eine Einstellung, die das Ganze unterstützt, die euch die Möglichkeit gibt, auch ein bisschen was an eurem Video zu verändern. Zuerst mal klar, so was wie korrekte Belichtung, wie scharfe Videos oder so was, das ist eigentlich, das setze ich jetzt einfach mal voraus, dass man so was mit reinbringt. Wenn das daneben ist, kann man es ein kleines bisschen ausgleichen, aber nicht bis zur Nämlichkeit. Es sind immerhin Videos. Wir haben keine RAW Dateien, also gibt auch Kameras, die das können, aber normalerweise filmen wir nicht im RAW und haben nicht so viele Möglichkeiten, wie wir das beispielsweise in der Bildbearbeitung hätten, falls sich auch jemand hier mit Bildbearbeitung beschäftigt. Ich beziehe es gerne drauf, ich bin Fotograf, ich komme eigentlich aus der Fotografie, deswegen gibt es hier öfters mal Vergleiche, aber das sollte für jeden Fall Grundlage sein, dass man hier versucht möglichst korrekt zu belichten. Definitiv. Gut, was ist jetzt ein Hilfsmittel, was uns dabei helfen kann, hier bessere Aufnahmen, mehr Möglichkeiten im Grading zu haben. Das ist Lock, beziehungsweise ein flaches Profil, in einem flachen Profil zu filmen. Wir haben das Problem, wenn wir filmen, haben wir klar nicht den vollen Dynamikumfang, wir haben kein RAW Dynamikumfang, habe ich ja schon erzählt, aber wir haben auch das Problem, wenn wir mal einen Wert auf Schwarz gebracht haben, also ganz dunkel in unserem Video haben oder auf weiß gebracht haben, also ganz hell gebracht haben, ist dieser ganz hell oder ganz schwarz. Wir kommen davon nicht mehr weg. Wenn wir jetzt in einem flachen Profil filmen, dann ist alles eher grau. Das Video hier sieht jetzt auch grauenhaft aus, wenn ich das nicht gräde, aber es gibt uns die Möglichkeit selber zu bestimmen, wie dunkel beschwerliche Bildbereiche sein können oder wie hell. Wir haben die Möglichkeit dazu und können deutlich mehr aus unserem Video rausholen. Das heißt, wenn Deiner Kamera lock kann, versuche damit zu filmen, versuche damit zurechtzukommen, es ist nicht einfach, es ist auch nicht einfach darauf eine Belichtung zu beurteilen, man braucht Erfahrung dafür und man sollte es auch nicht in jeder Situation anwenden. Es gibt Momente, wo ich auch sage, lieber keinen Lock verwenden, das kommt nachher schlecht heraus, gerade hohe Isowerte, gerade Zeitloopen, möcht ich keinen Lock nehmen. Aber dazu habe ich nochmal ein extra Video gemacht, das habe ich euch hier unten auf jeden Fall verlinkt, könnt euch das nochmal in Ruhe anschauen, gerade das Thema Lock und ja, was ist, wenn ich keinen Lock filmen kann? Dann versuche Deiner Kamera auf ein flaches Bildprofil einzustellen. Ich kenne es von meiner Kennen, meine Kennen kann auch keinen Lock filmen, trotzdem filme ich mit einem flachen Profil, nicht so stark nachgeschärft, bisschen kontrastlos, bisschen sättigungslos, weil ich selber später bestimmen möchte, wo denn der Kontrast landet. Also, Aufnahme auf jeden Fall, richtig filmen, korrekt belichten, versuchen hier das Beste rauszuholen, was geht und natürlich schauen, dass man einem flachen Profil filmt und dann holen wir uns das Ganze in DaVinci Resolve. Ich verwende DaVinci Resolve, prinzipiell geht Color Grading auch mit Premiere, geht Color Grading auch mit Final Cut oder mit was auch immer du das jetzt verwendest, da gibt es sehr viele Möglichkeiten und wir gehen jetzt mal her und grayden einfach mal eine Sequenz zusammen. Hierzu habe ich jetzt meinen aktuellen Videokurs offen und ich möchte mit euch diese Sequenz zusammen grayen. Wenn mir jemand schauen, wenn ich das hier mal anmache oder ausmache, sieht man schon, da ist ein bisschen was passiert, da ist schon ein ganz schöner Unterschied da und das wollen wir jetzt erreichen. Hierzu können wir in DaVinci Resolve mehrere Ebenen verwenden und ja, das gehen wir jetzt einfach mal alles zusammen durch. Als allererstes brauchen wir eine Color Correction, eine Basis mit der wir arbeiten können. Ich fange hiermit an, weil wir haben ja ein Log Profil. Wir müssen das Log Profil erst mal wieder rausholen und unser Bild auf eine Basis bringen, mit der wir weitermachen können. Das Color Grading ist nicht so, dass man auf einer Ebene alles gleichzeitig machen soll und ich würde das auf mehrere Schritte verteilen. Deswegen Color Correction. Dann haben wir die Möglichkeit, erstens eventuell kleine Fehler zu korrigieren, zweitens selbstverständlich das flache Profil ein bisschen rauszunehmen und drittens Schots untereinander anzupassen. Das heißt, wenn irgendetwas nicht ganz stimmig ist, nicht ganz zusammenpasst, kann es sein, dass das den Betrachter in dem Video ein klein bisschen rausbringt. Keine Ahnung, in der nächsten Sequenz ist plötzlich der Weißabgleich daneben. Das Bild ist viel zu kalt oder kontrastlos oder so im Vergleich zu dem vorherigen und du denkst dir so, was? Das sieht aber komisch aus. Es stört den Flow. Obwohl es die gleiche Szene ist und ihr vielleicht die andere Perspektive genommen habt, passt es einfach nicht zusammen. Das ist das, was wir hier als erstes auf jeden Fall korrigieren sollten. Ich habe es hier ein bisschen einfach. Es ist jetzt ein Video Kurs. Ich habe jetzt ein Video Kurs genommen, weil dann eine Sequenz drin ist hier. Immer gleich bleibt. Es ändert sich ja hier drin nichts. Egal wo ich jetzt hierher gehe, hier weiter hinten. Das ist noch eine Bildschirmaufnahme mit drin. Aber das Video bleibt über, ich glaube, fast eine halbe Stunde, exakt gleich. Wie lang geht es? 27 Minuten, ja, fast eine halbe Stunde. Genau, da soll jetzt das Grating drauf. Ich versuche es jetzt mal einfach zu erklären. Ich empfehle euch mit einfachen Regeln anzufangen. Man wird erst einmal verwirrt von allen möglichen Werkzeugen. Manches kennt man hier, die Gradationskurve, die kennt man. Das hat man mit Sicherheit schon in den anderen Programmen gesehen. Man kennt vielleicht auch noch manche Begriffe, so Kontrast. Okay, ja, habe ich auch schon mal gehört, aber man wird erst mal erschlagen mit Funktionen, Details und Dingen, die man einfach nicht braucht. Wer hier jetzt sich ein bisschen unsicher ist, kann eine Sache auf jeden Fall mal ausprobieren. Und zwar in den Latz gibt es hier Vorlagen für unterschiedliche Kamerahersteller. Ich habe jetzt hier das Kennenlock to Rec. 709, das bei dem Shot aus irgendeinem Grund überhaupt nicht funktioniert. Das ist mir jetzt zu kontrastreich und es hält auch zu stark auf. Manche funktionieren richtig super von diesen Latz, manche funktionieren überhaupt gar nicht. Man hat hier beispielsweise auch S-Lock, ist jetzt nur S-Lock 3. Ich weiß nicht genau, was da immer so für Vorgaben mit drin sind, aber wir haben zu vielen Lockformaten, haben wir hier Vorgaben, die wir mit reinnehmen können. Wichtig ist, wir wollen es auf Rec. 709 bringen, wir wollen es auf die Basis bringen, die wir in dem Moment für unser Video brauchen. Dementsprechend kann man es entweder mit so einem Latt machen. Ich kann jetzt gerade mal gucken, haben wir hier irgendwas für Kennen? Hier Kennenlock to Sineon, to Video. To Video sieht tatsächlich gar nicht so verkehrt aus. To Rec. 709 ist dann wieder zuübertrieben. Ich bin auch noch nicht so 100% durchgestiegen, aber ich verwende diese Latz auch überhaupt nicht. Kann man machen? Ja, man kann hier auch irgendwelche Film-Lux drüberlegen und Jee, aber ich finde es irgendwie langweilig und denke man sollte es selber machen. Dementsprechend weg mit den Latz. Wir machen es tatsächlich selber. Was sind denn jetzt die zwei Dinge, die ein Lockprofil normalerweise runterfährt, die wir jetzt hochfahren müssen? Ganz einfach. Sättigung und Kontrast. Meistens reicht es sogar schon, wenn man nur den Kontrast erhöht, weil der ja auch die Sättigung anhebt. Bei Kennen habe ich gemerkt, dass die Sättigung gar nicht so sehr raus. Bei Sony macht das ein bisschen mehr, ist immer so ein bisschen Erfahrungssache. Ich fange jetzt mal an und erhöhe hier den Kontrast. Bevor wir es jetzt jedoch machen, gibt es eine wichtige Sache, die man auf jeden Fall im Blick behalten sollte, und zwar die Scopes. Die Scopes sind ja in dem Moment wie ein Histogramm, beziehungsweise es ist tatsächlich ein Histogramm, je nachdem welches man in dem Moment hier nimmt. Haben wir sogar ein Histogramm. Die sind dafür da, um uns einen Eindruck davon zu geben, wie unser Bild tatsächlich aussieht, wo es tatsächlich hin soll. Hier unten sind die dunklen Bildbereiche, hier oben sind die hellen Bildbereiche. Und wenn ich jetzt den Kontrast erhöhe, könnt ihr mal die Scopes jetzt rechts beobachten, gehen die immer weiter auseinander. Was bedeutet? Wir haben helle Bereiche immer weiter nach oben geschoben, dunkle Bereiche immer weiter nach unten. Klar ist das jetzt viel zu übertrieben, so würde ich es nicht machen, das war jetzt nur zu Demonstrationszwecken. Also wenn das so in der Mitte zusammen komprimiert ist, ist es beim Logprofil nichts Ungewöhnliches, aber man muss halt aufpassen, dass man die weißen Bereiche, die hellen Bereiche hier oben nicht zu weit nach oben schiebt und die dunklen Bereiche nicht zu weit nach unten. Denn hier unten ist natürlich schwarz, das wäre zu dunkel. Hier oben wäre es zu hell. Sobald es da mal drüber geht, ist es eigentlich vorbei, da haben wir da keine Informationen mehr drin. Es mag sein, dass es Szenarien gibt, wo das notwendig ist. Wenn du einen ausgebrannten Himmel gefilmt hast, um dein Motiv in DeoMint Correct zu belichten, hast du halt einen ausgebrannten Himmel gefilmt, aber man sollte sich daran auf jeden Fall orientieren. Normalerweise gehe ich her, gerade bei Logprofil mache ich so einen Kontrast zwischen 1,2 und 1,3. Das kommt hier normalerweise sehr gut hin. Wir gehen mal auf 1,3. So ist jetzt gerade ein bisschen arg, aber das ist gar kein Problem, weil ich gehe normalerweise auch her, hält die Schatten ein bisschen auf, dass wir Dynamik mit rein bekommen und gucken das, was hier auch nicht zu sehr übertreiben, nur so ein kleines bisschen, na mal auf die 20 und je nachdem wie die Szene aussieht, kann es sein, dass die hellen Bildbereiche auch ein bisschen abgedunkelt werden müssen. Ich finde es gerade auf meiner Stirn wirkt es glaube ich so ein bisschen besser, wenn das ein klein bisschen abgedunkelt ist und ihr merkt schon, es sieht doch gar nicht verkehrt aus. Es passt, es ist jetzt kontrastreich, aber nicht so, dass man sagt, es ist total übertrieben, es sieht eigenartig aus, wir haben auch wieder Farbe ins Gesicht bekommen. Es ist in Ordnung. Was ich jetzt oft noch mache ist, je nachdem wie Kontrastreich ich es haben möchte, ich gehe her und ziehe hier in der Gradationskurve, da kann man ja hier genauso, wer die Gradationskurve kennt, hier links unten sind die Dunkelnbildbereiche, hier sind die hellen Bildbereiche und wenn ich die, klar kann ich jetzt hier in der Mitte noch aufhellen, je nachdem wie ich es möchte, aber ich ziehe die schwarzwerte so ein klein bisschen nach rechts. Das sorgt für einen geilen Kontrast ohne dass jetzt irgendwie Highlights ausbrennen oder sowas, wenn ich den Kontrast hier weiter nach oben setze, merkt man ja auch, dass im Hintergrund deutlich heller wird, das ist ein Look, der gefällt mir nicht ganz so. So, Moment, wir gehen mal hier auf 1,3 zurück. So, und ich lege hier noch so ein klein bisschen Kontrast mit rein. So, jetzt müssen wir schauen, ich gehe gerade mal hierfür in die Waveform, weil die alles kombiniert anzeigt. Es ist ein kleines bisschen dunkel. Bei 512 sollte normalerweise so die Mitte liegen und ich merke, es geht sehr weit nach unten und auch alle helleren Bereiche, die sind eher nur so knapp drüber. Das ist aber kein Problem, wir können es aufhellen. Das mache ich in dem Moment hier mit Gain, so ein klein bisschen nach oben schieben, das sieht man auch, er schiebt alles komplett nach oben, lässt aber den unteren Kontrast mehr oder weniger in Ruhe, sondern hält das Bild insgesamt auf, ohne jetzt die dunklen, dunklen Bereiche zu sehr anzuheben. Gut, somit haben wir eigentlich schon eine ganz gute Color Correction, ja ich habe so ein bisschen Kontrastreich gemacht, ganz so übertrieben wollte. Würde ich es jetzt normalerweise nicht empfehlen, kann man auch ein bisschen weniger machen, dass man halt eher so ein normales Bild bekommt, das so ein bisschen raus und hier vielleicht auf 1,2, na eher 1,2,5, so sieht schon mal natürlicher aus, so was kann man nehmen und kann auf der Basis dann weitermachen. Wichtig ist, dass ihr im ersten Schritt ein Bild habt, das noch nicht zu viel Style enthält, noch nicht zu stilisiert ist, sondern einfach normales, ein ganz normales Bild, das in dem Moment so ist, wie ihr es eigentlich gehabt hittet, fast gehabt hättet, wenn ihr mit der Kamera normal filmt. Vielleicht kann man hier noch ein paar Korrekturen machen, auf jeden Fall kriegt man deutlich höheren Dynamikumfang raus und kann hier auch noch mal so rein korrigieren, was was ich, die Temperatur, falls man weiß hat, gleich ein bisschen falsch gesetzt hat, kann man hier Kälter machen oder Wärmer machen, je nachdem ob das notwendig ist oder nicht. Hier kann man sich auch mal die Waveform anschauen, also die Parade in dem Moment, man sieht, dass die Rotwerte ein klein bisschen stärker verteilt sind als die Blauwerte, zumindest mal jetzt so von meinem ersten Gefühl. Rot ist tatsächlich ja relativ prägnant vertreten, was mitunter auch am Handy liegen kann, was an der Hautfarbe liegen kann, hier an dem Orange liegen kann, also ich würde jetzt nicht zwanghaft das Ganze hier so anpassen, da wirklich viel zu blass. Das gefällt mir jetzt nicht, lassen wir es lieber so, passt auch. Es ist sehr oft Nachgefühl, es ist sehr oft einfach mal ausprobieren, einfach mal checken. Das ist aber jetzt eine Grundlage, mit der ich finde, man kann damit sehr gut arbeiten. Okay, was kommt als nächstes? Als nächstes fangen wir natürlich an mit dem richtigen Color Grading. Das war jetzt eher die Color Correction. Hier kann man jetzt noch hergehen, kann die Helligkeit zwischen unterschiedlichen Videos anpassen, den Weißabgleich zwischen unterschiedlichen Videos anpassen, irgendwelche Farbfehler korrigieren oder sowas, aber das passt für den Einstieg ganz gut. Manchmal gehe ich auch her und schärfe die Videos nochmal nach, kann man auch hier so auf 047 setzen oder auf 048, einfach den, beim Blörbereich, das sind negative Zielen. Man muss hier nur aufpassen, dass man es nicht zu extrem macht, das ist ein Look, den wir in dem Moment nicht haben wollen, so 048 passt eigentlich ganz gut. Wir wollen es nicht zu sehr übertreiben, die Bilder sind tatsächlich schon recht scharf. Vielleicht gehe ich auch mal her und mache hier mal die Proximedien aus, dass man das auch hier in der Aufnahme tatsächlich sehr gut sieht. Man sieht, das Bild ist scharf. Kann vielleicht noch ein kleines bisschen Farbe vertragen, wenn ich das jetzt so ein bisschen näher sehe, mal mal hier mal 55, sieht das schon mal ein bisschen besser aus. Okay, perfekt. Das ist schon eine ganz gute Grundlage. Wir gehen jetzt mal her und das ist das, was ich gerne mache. Nächste Ebene mit Alt S, können wir das hier super duplizieren und hier füge ich meist noch ein bisschen mehr Kontrast hinzu, wenn ich es nicht schon in der ersten Ebene mit rein mache und ein Ticken mehr Sättigung, einfach weil es, ich mag die Videos so, passt doch so ganz gut. Also normalerweise würde ich es in der grundlegenden Color Correction nicht so machen, aber das ist jetzt schon das Grading, da soll schon der Style mit rein kommen. Das ist Schritt Nummer 1, bisschen Kontrast, bisschen Sättigung mit rein nehmen und der nächste Schritt sorgt jetzt für den eigentlichen Look. Ich bin ein Fan von Orange Steel, möchte aber Orange Steel jetzt nicht so klischeehaft machen, da gibt es bestimmt auch ein Lazzu, dass ich hier einfach sage Moment, gibt es ein Lazzu? Nein, aber man könnte es jetzt auch hier tatsächlich mit der Gradationskurve machen, dass man hier Farben mit reinsetzt oder sowas, dass man hergeht und die Tiefen so ein bisschen gelb orange einfarbt und dafür die Lichter bläulicher macht, aber ich finde der Look passt ich hätte das gerne ein bisschen anders und zwar folgendermaßen, erst mal brauchen den Kontrast wieder, so, zuerst mal wir brauchen ein neues Note und wir brauchen noch ein neues Parallel Note, die gibt es hier nämlich auch, wenn ich hier sage Add Note Parallel ist das genau das, die funktionieren jetzt tatsächlich auch wie ebenen, wenn man es in Photoshop vielleicht kennengelernt hat, dass man diese untereinander verwenden kann. Ich muss jetzt hergehen und meinen Hautton auswählen, denn ich hätte gerne, dass der Hautton Orange bleibt, aber der Hintergrund kälter wird, das funktioniert sogar recht einfach, hierzu haben wir entweder die Pipette in der älteren Version von DaVinci Resolve, aber in der neuen Version gibt es eine ganz geile Methode, um solche Auswahl zu machen. Wir können das in der alten Version von DaVinci Resolve, können wir hierhergehen und können einfach mit der Pipette über den Hautton drüberfahren, den wir auswählen wollen. Vorher sollten wir uns hier den Zauberstab aktivieren, weil dann sehen wir tatsächlich, wo was ausgewählt wurde. Das funktioniert manchmal sehr gut, manchmal überhaupt nicht, also alles was jetzt farbig ist, ist ausgewählt. Können wir auch mal schauen, dass ich hier so ein klein bisschen vielleicht von hier unten noch, dass so ein bisschen mehr mit reinkommt. Jawohl, sieht tatsächlich gar nicht so verkehrt aus, kann man mit noch so ein paar Werkzeugen hier tatsächlich anpassen, wenn ich hier sage clean white oder so was in der Art, kommt hier noch ein bisschen besser raus, beziehungsweise wenn ich die Blacks hier ein kleines bisschen anpasse, das sind halt dunkle und helle Bildbereiche, die in der Moment nochmal geschützt werden, dass zu dunkle Dinge nicht ausgewählt werden, zu helle Dinge nicht ausgewählt werden und könnte jetzt auch hergehen und könnte das noch ein bisschen weichzeichnen mit dem Blur Radius und dann geht es tatsächlich sehr viel, aber es gibt eine bessere Methode. In neuen DaVinci Resolve 17 gibt es das nicht nur als HSL Variante, sondern auch als 3D Variante und die 3D Variante hat den enormen Vorteil, ich muss gar nicht viel machen. Ich brauche hier einfach nur hergehen, ich muss glaube ich hier den Qualifier erstmal zurücksetzen, dass ich hier keine doppelte Auswahl habe, ich muss hier einfach nur hergehen und ja, male grob über die Farbe drüber, die ich auswählen möchte, das war es. Das war es schon, so einfach kann es gehen, ich habe jetzt hier die Farbe ausgewählt, DaVinci geht her, wählt automatisch auf dieser Basis andere Farben aus, im Gesicht sieht es vielleicht bisschen grauenhaft aus, das kriegen wir hier vielleicht noch so ein klein bisschen mit raus, erstmal Blacks noch clean, dass die Haare nicht zu stark reingehen und dann White, yes, dann kommt nämlich Weiß ein bisschen mehr in die Auswahl mit rein, sollte jetzt hier noch irgendwas fehlen, können wir das auch ganz einfach mit einem Klick hier hinzufügen, einfach nochmal auf so eine graue Stelle klicken und dann nimmt er das mit rein, wenn er es richtig findet, in dem Fall habe ich jetzt so ein Fleck unter der Nase, den ich da gerne noch mit drin hätte, zack und er ist drin. Funktioniert aus meiner Sicht deutlich deutlich besser als die normale HSL Auswahl, weil es das Bild offensichtlich 3D an ihr analysiert oder so, was ich weiß nicht genau, meine Erfahrung ist, es funktioniert deutlich besser, jetzt können wir hier diesen Zauberstab wegmachen, man sieht auch schön die Linien von wo er sich seine Basis zieht, sieht ein bisschen komisch aus hier unter der Nase, genau, das funktioniert sehr gut. Okay, wie geht es jetzt weiter? Ich habe ja gesagt, wir wollen den Hautton bis in Orangene einfarben und wir wollen den Hintergrund dafür kälter machen, Orange-Tee-Look, das ist das, das ist meine Interpretation von dieser ganzen Geschichte, ist ja normalerweise ein Look, der hergeht und einen gewissen Bildbereich eher teel einfarbt, also so kälter einfarbt und einen Bildbereich Orange einfarbt, kann man ganz extrem machen, gibt es ganz extreme Lats, wie man das hinbekommt, ich will es gar nicht so extrem haben, sondern ich möchte einfach hergehen, gehe hier auf die 0,3er Ebene und möchte die Kälter einfarben. Wie kann man was ganz einfach Kälter einfarben, könnte man jetzt hier mit den Regeln und voll kompliziert, ne, weiß abgleich, Kälter läuft, so, ist eingefarbt, passt doch mal ganz gut und das gleiche machen wir jetzt hier, hier gehen wir ein bisschen mehr in den Orange-Bereich, müssen wir gucken, dass es nicht ganz so extrem ist, wenn ich das hier nämlich zu stark ziehe, dann sehe ich aus, als keine Ahnung, irgendwie komisch, wir müssen es halt ausgleichen, so ein bisschen Orange passt ganz gut, ich würde mal mindestens hier die gleiche Einstellung nehmen, wie ich hier weggenommen habe, also sollte jetzt mal mindestens auf 480 sein, 480, so, dann ist der Hintergrund kälter, aber ich selber, ich leucht den ich ganz so Orange, kann aber noch so ein kleines bisschen vertragen, dass ich so bisschen gratis so ein Studie abbekomme, ist doch gar nicht mal so verkehrt. Worauf ihr achten solltet, ihr solltet euch das auf jeden Fall auch im laufenden Zustand anschauen, dass man hier mal, Moment vielleicht ohne Tonwiedergabe so sich das mal anschaut, wie sich das bewegt, er kann es jetzt leider nicht flüssig wiedergeben, aber solltet es hier irgendwelche Riesenmasken Probleme geben, dass ich, was ist ich, ich hatte das am Anfang mal, als ich die Technik noch nicht so 100% hatte, dass wenn ich den Arm auf den Tisch gelegt habe, dass der Tisch sich auch leicht Orange mit eingefärbt hat und das sieht dann meist komisch aus. Dann muss man in der Maske arbeiten, da muss man hier vielleicht noch so zwei, drei Dinge anpassen, aber der Look kommt schon in die richtige Richtung, er wird schon immer besser, er sieht schon immer geiler aus. Gut, was ist als nächstes? Als nächstes habe ich schon festgestellt, die Orange, eine Lampe hier unten, die sieht zwar cool aus, aber die sorgt meistens dafür, dass hier die Maske auch nicht so wirklich stimmt. Was können wir hiergegen tun? Nur 10 Maske rein, dass die in dem Moment eben nicht reingefärbt wird. Ich habe hier schon gemerkt, dass wenn die Bewegung ein bisschen zu weit hier nach rechts außen geht, dass mein Arm hier nicht mehr so richtig eingefärbt ist, aber da funktioniert es tatsächlich normalerweise. Muss man auch ein bisschen schauen, aber aber krimmer schon hin. Hier eine Verlaufsebene, so, so muss man sie ziehen, dass alles in diese Richtung in den Moment ausmaskiert wird. Ziehen wir dann hier so über diese Lampe, so schräg, dass ich noch ein bisschen Bewegungsraum habe, um zu gestikulieren und dann passt das Ganze. Wenn ihr jetzt mal schaut, könnt ihr beide mal nehmen mit Kommande oder mit Steuerung D, einmal deaktivieren, so was vorher, so ist es nachher. Man sieht wunderbar, die Wände sind so ein bisschen kälter, sieht so ein bisschen neutraler, natürlicher aus. Ich bin trotzdem schön orange, ich heb mich so ein klein bisschen durch diesen Look ab. Gefällt mir richtig super. Wir sind allerdings noch nicht fertig. Da fehlt noch ein bisschen was, da müssen wir noch ein klein bisschen oben drauf setzen. Auf der einen Seite können wir im Übrigen auch hierher gehen und können nochmal den Hautton speziell bearbeiten, weil es nicht nur auf den Farbton geht, sondern der Bereich ist ja komplett ausgewählt. Also ich kann hier auch so Dinge machen wie, ich weiß nicht, Weichtzeichnen, nochmal gesondert nachschärfen oder sowas, um das mal zu demonstrieren. Wir können mal hierher gehen und können das mal komplett scharf zeichnen. Dann seht ihr, es betrifft jetzt mich, aber nicht den Hintergrund. Vielleicht nur so ein, ja warum nicht nur so einen kleinen Ticken oben drauf setzen. So etwas, ja das passt doch ganz gut. Okay, gut, was als nächstes? Als nächstes gehen wir jetzt her und machen hier mit Alt S noch eine Ebene rein. Diese Ebene ist jetzt dafür verantwortlich, dass wir eine kleine Vignette mit rein bekommen. Manchmal gehe ich her und tracke die tatsächlich, dass ich hergehe und mache mir eine Maske über meinen Gesicht und das Gesicht wird dann nochmal speziell getrackt. Kann man auch machen, ist jetzt hier in dem Moment finde ich es ein klein bisschen zu viel und ja, wir gehen her, eine Maske rein. Ich bewege mich ja nicht sonderlich stark, sondern ich bleibe ja in der Mitte von dem Bild. Das ist ja gar kein Problem. Ziehen die hier so, so zu einem kleinen Oval, bisschen größer, dass auf jeden Fall mein Gesicht nicht abgedunkelt wird, wenn wir das gleich anwenden. Wir sehen im Übrigen hier eine kleine Vorschau und ich kann euch jetzt schon sagen, die ist verkehrt rum. Wir müssen die einmal invertieren, dass es sich nur auf Außen auswirkt und ja, hier ist unser Video einmal in die Mitteltöne gegriffen und so leicht abgedunkelt, nicht so abdunkeln, sondern nur so ganz kleines bisschen. Muss man ein bisschen aufpassen, dass es nicht zu viel wird und hier in den hellen Bereichen auch nochmal so ein bisschen, dass es jetzt ganz langsam vorgehen, nicht zu übertreiben. Das ist jetzt vorher, nachher. So sieht es krass aus, aber meistens sieht man das in den Videos nicht ganz so stark. Wenn es einem zu extrem ist, kann man auch hierher gehen, kann die Maske so ein klein bisschen weicher. Ja, und dann sieht das doch ganz cool aus. Okay, das schon mal so vorweg, was danach noch kommt. Manchmal gehe ich hier dann her, nege noch eine letzte Ebene an, falls wir noch irgendwelche Punkte haben, wo ich sage, da stört mich vielleicht was oder ich hätte gerne noch irgendeinen anderen coolen Effekt, noch irgendein anderen coolen Style mit drin. Man kann auch hergehen und kann statt diesem euren Stil look, wie ich in euch gezeigt habe, wir können den ja mal komplett rausnehmen. Das ist ja der Vorteil von Da Vinci, ich kann ja alles zwischendrin rausnehmen. Sekunde hier, das ist das Mid-Orange-Steel und ich kann halt die auch beider markieren, mach Command D und dann ist er komplett weg, dann ist es wieder normal. Ja, macht schon Unterschied, sieht schon deutlich geiler aus. Genau, aber wir können auch hierher gehen, können beispielsweise jetzt mit der Gradationskurve irgendein Style mit reinnehmen. Können es beispielsweise so machen, dass wir die Tiefen ein klein bisschen rot-orange einfarben. Kriegen wir es so relativ gut hin, müssen wir nur vorsichtig sein und die Lichter, die färben wir dann in dem Moment ein klein bisschen kälter. Kann man auch so einstellen. Kann man gerade mal nur gucken, das wollte ich jetzt nicht. So, lässt mich jetzt ein bisschen blass aussehen, vielleicht invertieren wir den auch. So, ich habe es falsch rumgemacht. Das ist doch auch mal ein Look, der es nicht verkehrt. Die Tiefen in der Eumente recht kalt eingefärbt, die Lichter in der Eumente rötlicher eingefärbt, so ein rot-orange hat das Ganze bekommen. Man kann hier sehr viel experimentieren mit der Gradationskurve, man kann hierher gehen, man kann mit HSL experimentieren, dass man solche Geschichten macht, dass man hier gerade in diesem Color Warper hergeht und gewisse Farbtöne einfach verändert. Ich kann das Rot hier von meinem Handy, das muss ich nur einmal auswählen und dann kann ich das hier einfach in jede Farbe ziehen, die ich möchte. Blöderweise ist es relativ nah am Hauton, dementsprechend verändere ich natürlich auch den Hauton. Kann auch den Hauton an sich verändern, ist mehrsättig, wenigersättig, ein bisschen grün machen oder so was hinter Art geht alles, ist überhaupt kein Problem. Ich glaube, so ein bisschen mehr Sättigung, so sieht auch nicht verkehrt aus. Man kann hier sehr viel machen, es geht einiges. Man muss nur gucken, welches Werkzeug man in der Eumente nimmt, ist ja auch bei Leiter und bei Photoshop genau das gleiche Thema, in welche Richtung man hier gehen möchte. Man kann auch mit den Farbrädern arbeiten, das ist ebenfalls möglich. Ich deaktive jetzt gerade mal, mache noch eine Ebene. Das könnt ihr auch machen. Könnt ihr zum Schluss hierher gehen, einfach sagen, ich habe hier jetzt mehrere Styles auf, den unterschiedlichen Notes verteilt und probiere es einfach mal aus. Kann auch hierher gehen. Ich mache das eigentlich sehr gerne, wenn ich hier das mit Shadow, Midtone und Highlights habe. Man kann nämlich bei den Color Wheels hier mit den Punkten auch noch mal was anderes auswählen. Man kann hier sagen, ich möchte, dass die Schatten ein bisschen kälter sind. Schieben wir das einfach so in Richtung Blau, passt doch und die Highlights sollen ein bisschen mehr in den Gelb Orange Bereich gehen und dann wäre das so ein Style. Ähnlich wie der von vorher, kann man auch nochmal anders rumdrehen. Also wie gesagt, Möglichkeiten gibt es hier noch und nöcher. Ich bin ein Fan von einem sehr natürlichen Style, denn auch wenn wir jetzt recht viel gemacht haben, wenn man sich das hier mal anschaut, so, es sieht immer noch natürlich aus. Man denkt im ersten Moment so, ah, cool, ja, wir hatten das gefilmt. So hätte ich das auch gerne. Also das ist so ein bisschen mein Eindruck von dieser ganzen Geschichte und auch der Eindruck, den ich bisher von allen von einigen bekommen habe, was das Color Grading angeht. Guckt, dass ihr erst die Natürlichkeit perfektioniert, bevor ihr anfängt mit Styles um euch zu werfen. Das ist so ein bisschen das, was ich bei vielen leider sehr stark sehe, dass man erst hergeht und das krasseste Latt drauflegt, einfach weil es irgendwie so ein bisschen angeberisch aussieht bzw. vielleicht man denkt, das sieht auch cool aus. Das Schwierige ist aber die natürlichen Aufnahmen. Die Aufnahmen 100% natürlich hinzubekommen, das ist eigentlich die große Herausforderung. Das ist das, wo man sehr viel ausprobieren muss und das empfehle ich euch auch. Denn ich habe das hier auch nicht rausgefunden, indem ich irgendeinen Latt drauf gelegt habe oder einen YouTube Tutorial gesehen habe, sondern ich habe das rausgefunden, weil ich ausprobiert habe, weil ich immer mal wieder was Neues getestet habe. Schaut euch mal Gradings aus meinen früheren Videos an. Das ist absolut grauenhaft zum Teil. Komplett daneben, weil ich meine Strategie von heute eben noch nicht hatte. Dauert ein kleines bisschen, aber ihr habt jetzt mal meinen Weg zu diesem Thema mit rein. Habe ich euch jetzt gezeigt, wie das Ganze funktioniert und ihr müsst jetzt schauen, was ihr in dem Moment draus macht. Ihr könnt es gerne kopieren, könnt ihr gerne versuchen. Gar kein Problem wird wahrscheinlich bei euch nicht ganz so aussehen wie bei mir, weil euch so ein bisschen die Erfahrung fehlen. Das ist aber bei allem. Ihr müsst bei allem ausprobieren. Ihr müsst bei allem checken, wie passt es auf eure Aufnahmen, wie passt es auf das, was ihr filmt und was könnt ihr draus machen. Das war's für heute. Wenn ihr jetzt mehr zum Thema Da Vinci lernen möchtest, wenn ihr mal schauen willst, wie ich tatsächlich in Da Vinci komplett vorgehe, mit allem, mit jedem Click, der da irgendwie möglich ist, mit Cut, mit, ich weiß nicht, den visuellen Effekten, mit irgendwelchen Dingen, die da von der Seite reinfliegen oder sowas. Oder ja, Color Grading eben auch. Da habe ich nämlich einen riesengroßen Kurs für dich oder all das genau lernen kannst. Auch im Übrigen zum Thema Premiere. Beide ist möglich. Einfach mal auschecken unter der Videobeschreibung und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Lass deine Videos noch bessere aussehen - Color Grading in Davinci Resolve Color Grading ist ein Thema, dass du genialen, aber auch zu absolut grauenhaften Videos führen kann. Ich möchte dir heute ein paar Tipps zum Color-Grading in Davinci Resolve geben, die ich auf die harte Tour lernen musste. - 0:00 Intro - 0:43 Allheilmittel? - 1:37 LUTs - 1-Klick Grading - 3:40 Filmen für das Grading - 7:08 Color Correction - 16:41 Color Grading --- --- title: Das verändere ich an jedem Foto in Lightroom description: Welche Schritte machst du in der Bildbearbeitung bei jedem Foto? Tatsächlich gibt es gibt es einige Werkzeuge, die bei mir immer ähnlich verwendet werden. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, dem ich euch mal zeigen möchte, was ich mit jedem Foto mache, wenn es in die Bildbearbeitung kommt. Egal ob Landschaftsfoto, egal ob Porträt, egal ob Hochzeit, es gibt gewisse Dinge, die ich an jedem Foto verändere. Ich finde es ganz interessant, euch das mal mitzuteilen, deswegen schaut es euch mal an. Deswegen schaut es euch mal an, es ist mit Sicherheit eine Bereicherung auch für eure Bildbearbeitung. Ich zeige das alles in Leidrom, die ganzen Werkzeuge gibt es theoretisch auch in jedem anderen Bildbearbeitungstool. Also vielleicht mal schauen, kann man mir sicher auch auf Lumina bzw. auf Capture One oder was auch immer du in Deo-Ment verwenden, das du übertragen. Einfach mal gucken, Werkzeuge heißen meist ähnlich. Wir fangen jetzt mal an und zwar mit dem Ersten, was ich auf jeden Fall mache. Als allererstes wird ein Foto bei mir immer nachgeschärft. Ich fange damit nicht an, aber das ist auf jeden Fall etwas, was in meinem Prozess stattfindet. In dem Moment sieht man es hier schon recht gut. Also ich habe hier schon eine Standard-Scherfe von 70 und 0,7. Meistens ist meine Schärfe so zwischen 70 und 90. Der Wert ist immer auf 0,7 bzw. auch mal auf 0,5. Ich versuche eine sehr feine Schärfe hinzubekommen, denn wenn ich hier mal schaue und die Schärfe hier zu sehr nach rechts drehe, dann sieht es sehr schnell zu überschärft aus. Wirkt dann auch oftmals eigenartig und man kriegt auch so ein leichtes Rauschen noch mit rein. Das versuche ich zu vermeiden, deswegen hier eher so 0,7 und 70. Den Unterschied sieht man schon. Ich habe jetzt sehr stark ran gesunnt, damit man es auch sieht und ich merke auch gerade, der Fokus liegt mehr auf den Ohr, als auf den Auge. Habe ich gut fotografiert? War ein Selbstporträt, da funktioniert es nicht immer so ganz. Aber man sieht auf jeden Fall einen Unterschied von vorher und von nachher und nachdem das Bild sowieso auf Instagram landen wird, da sieht man diesen Unterschied gar nicht mal so extrem. Gut, das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist etwas, wo man schon so ein klein bisschen darüber diskutieren kann. Ich bin ein Fan der Objektivkorrektur, aber ich verwende sie nicht so im vollen Potenzial. Denn die Objektivkorrektur kann beispielsweise hergehen und gewisse Dinge kaschieren, korrigieren, beispielsweise eine Verzerrung im Objektiv, eine Randabdunklung, ich finde, soweit sollte man nicht gehen. Das entfernt so ein bisschen die Charakteristik von einem Objektiv. Ich mag es tatsächlich, wenn Objektive auch am Rand mal unscharf sind, bzw. auch, wenn sie in den Rand ein bisschen abdunkeln. Bin ich ein totaler Fan von, spart mir nachher die Vignette, dementsprechend lasse ich das auch so. Wer das nicht möchte, bzw. bei manchen Weitwinkel-Objektiven ist es auch mal ganz gut, wenn man die Verzerrungen ein bisschen rausnimmt, der kann ja einfach mal die Profilkorrektur anhaken. Dann merkt man meistens schon, dass nochmal ein großer Unterschied ist bei den Fotos. Ich mag das tatsächlich so, also es ist schon ein bisschen arg aufgehellt und so ein bisschen reingeworbt. Also ich lasse es meistens hier raus. Was aber auf jeden Fall sein muss, ist die chromatische Apparation. Ich bin jemand, der gerne mit Gegenlicht und gerne offenblendig fotografiert und der Nachteil ist, dass die meisten Objektive in dem Moment chromatische Apparation produzieren. Das ist hier hinten, wenn man hier mal schaut, habe ich hier um meinen gesamten Kopf rum so ein Lila-Saum, der sollte definitiv nicht sein. Deswegen gehen wir mal her und sagen, chromatische Apparation entfernen. Manchmal reicht es hier schon, das anzuhaken, in dem Moment nicht. Es ist zwar ein bisschen weniger geworden, aber ich hätte es gerne komplett weg. Das können wir manuell lösen, und zwar mit dieser Pipette hier. Die Pipette einfach mal genommen und auf den Lila-Saum geklickt. Der kann auch manchmal grün sein im Übrigen. Darauf achten. Manchmal ist er auch grün, je nachdem, was man für eine Umgebungsfarbe hat. Einmal draufklicken und er ist meistens so schon relativ schnell behoben. Sollte er es nicht sein, kann man hier noch so ein klein bisschen variieren. Wir können zuerst mal hergehen, die Intensität nach oben drehen. Manchmal erwischt man dadurch so ein klein bisschen mehr, manchmal nicht. Manchmal muss man auch hergehen und einfach hier den Bereich so ein bisschen anpassen. Vielleicht so ein bisschen spielen. So sollte das doch schon ganz gut aussehen. Und der komplette Saum hier hinten ist verschwunden. Bisschen gucken, wenn man es hier übertreibt, auch mit einem Betrag übertreibt, kann es natürlich sein, wenn man jetzt helle Haare fotografiert, die haben ein Lila-Saum und ich drehe das ganz nach rechts, dass wir dann einfach einen dunklen Saum bekommen. Das wollen wir auch vermeiden. Also probiert ihr ruhig ein klein bisschen rum. Die Pipette ist in den meisten Fällen tatsächlich schon ausreichend und es macht Bilder viel professioneller. Es ist etwas, wo die wenigsten Leute tatsächlich darauf achten. Man nimmt das gar nicht so wahr, aber ich finde, das ist so ein kleines I-Tüpfelchen und deswegen mache ich das sehr gerne. Als nächstes kommt für mich eine sehr normale Standardbearbeitung in der Grundeinstellung mit rein, und zwar die Schwarzwerte. Ich bin ein Fan von Schwarzwerten, weil sie normalerweise für einen höheren Kontrast sorgen, um nur die Lichter zu stark aufzuhellen. Wenn ich nämlich den Kontrastregler hier stattdessen nehme, dann kriege ich zwar mehr Kontrast und ich sehe hier vorne richtig cool aus, hebe ich so richtig geil ab, aber der Himmel, der überstrahlt auch extrem. Deswegen mag ich das eigentlich nicht so, so ein bisschen Kontrast, schade den Bildern manchmal nicht, was aber viel besser funktioniert, ist den Schwarzregler nach unten zu ziehen. Denn was macht Kontrast? Der Kontrastregler geht her und hält helle Bereiche auf und dunkelt dunkle Bereiche ab. Und wenn wir dunkle Bereiche abdunkeln wollen, ohne die Hellen anzufassen, können wir den Schwarzregler hier nach unten ziehen. Guckt einmal, wie geil das jetzt aussieht. Ich bin vorne schön kontrastreich, aber der Himmel, der überstrahlt nicht so extrem, wie er es in Dioment vorher getan hat, vielleicht habe ich die Tiefen auch ein bisschen stark aufgehält. Muss man jetzt so ein klein bisschen variieren, aber ich finde der Schwarzregler ist etwas, was in jedes Bild reingehört. Es passt in jedes Bild rein, gerade wenn man jemand ist, der Kontrast mag, aber jetzt nicht so viel Dynamikumfang verlieren möchte, sollte mal testen, wie der Schwarzregler in Dioment funktioniert. Also nicht nur testen, wie er funktioniert sollte, das sollte ihn auch anwenden, nicht zu stark, weil das dann später so aussieht. Ruhig so ein kleines bisschen mit reinnehmen, dass man eben den Kontrast noch mit reinbekommt, den man in Dioment verliert, weil ich halt mit Gegenlicht fotografiert habe. Genau, sieht schon mal viel besser aus, könnte vielleicht nur so ein klein bisschen heller sein, genau, ja, das sollte doch schon mal ganz gut. Dann natürlich selbstverständlich, das ist ganz wichtig, wo ich manchmal das Gefühl habe, das vergessen manche Leute. Ihr könnt eure Bilder zuschneiden. Es klingt jetzt voll eigenartig, dass ich das sage, weil das eigentlich was total offensichtliches ist, aber ich habe bei der Bildkritik schon öfters mal mitbekommen, dass manche Leute eben vergessen haben, Dinge wegzuschneiden, die man eigentlich wegschneiden könnte. Hier habe ich jetzt definitiv zu viel Bereich über dem Kopf, den ich gerne weg hätte. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2. Ich habe natürlich den Selbstauslöser hier auf dem Handy noch in den Fingern, den ich auch in Dioment weghaben möchte. Und ich sehe auch gerade, das ist vielleicht ein klein bisschen übertrieben, aber mit der Bearbeitung, weil meine Nägel und meine Hände, die sehen so ein bisschen aus, wie die von einem Toten. Das ist machbar, das ist gar kein Problem. Wir können hierher gehen, können das Bild zuschneiden, in Dioment auch im Hinterkopf behalten, wo man das dann später posten möchte. Wenn das jetzt ein YouTube-Thumbnail für mich wird, dann gehe ich selbstverständlich mal ins Zuschneidenbergzeug, wähle aber auch das Seitenverhältnis von 16 zu 9, weil das Bild 16 zu 9 sein muss, wenn man es auf YouTube hochlädt. Wenn es auf Instagram landen soll, kann ich es hier auch auf 1 zu 1 zuschneiden, dann ist es auch doch mal eine ganz andere Geschichte. Wenn du jetzt sagst, ich hätte gerne das ganz normale 4 zu 3, dann kann man auch hier sagen, wie aufnahme. Du solltest dir es aber genauer anschauen. Sollts auch gucken hier. Ich stehe beispielsweise nicht ganz mittig, da ist diese Linie schon mal ganz gut. Also man kann hier umschalten mit den Hilfslinien, einfach so ein klein bisschen von oben wegnehmen, so ein klein bisschen von unten wegnehmen, muss ich jetzt gucken. Ich denke mal durch die Unterarme schneiden, dürfte den Dioment am besten passen. Schieben wir es noch ein bisschen weiter rüber, dass mein Gesicht zumindest einmal mittig ist, so was in der Art. Und dann funktioniert es schon ganz gut. So, wirkt doch schon mal komplett anders. Ja, von meinem Style hätte ich es jetzt gerne so fotografiert, dass man die Hose noch sieht, das habe ich eigentlich immer so am liebsten. Aber man kann hier einiges wegschneiden und Auflösung ist jetzt immer noch genug da. Wir haben ja hochauflösende Kameras, brauchen wir sicher gar keine großen Gedanken machen. Gut, so, was kommt als Nächstes? Beim Zuschneidenwerkzeug ist ja auch ein Winkelwerkzeug dabei, das ebenfalls nutzen solltet. Entweder mit dem Winkelwerkzeug, da kann man nämlich hierher gehen und sich am Horizont eine gerade Linie ziehen, man kann das auch so ein bisschen pimal daumen, so etwas drehen, ich glaube drehen würde den Bild ganz gut tun, dann ist meine Nase zumindest mal gerade. So, wirkt schon mal ein bisschen besser. Gerade bei Landschaften, am Horizont ausrichten, bzw. wenn man halt Architektur fotografiert oder sehr viele Linien im Bild hat lohnt es sich auch mal transformieren anzuwenden. Also den transformieren Dialog hier weiter unten. Haben wir ja die Möglichkeit von Upright, das funktioniert hier jetzt nicht, wir haben jetzt nicht so viele Linien hier, aber egal den Motiven, wo viele Linien vorhanden sind und wo man viele Strukturen hat, an denen man sich orientieren kann, hilft die Upright Funktion dabei, das Bild gerade zu machen. Manchmal geht es auf Auto, das man einfach sagt, man klickt auf Auto und das Thema hat sich erledigt, können wir hier einmal testen, ich weiß gar nicht, ich habe es gar nicht hier angewandt. Ja, das ist jetzt Grum und Schäb und wir drücken mal auf Auto und das Bild wurde einfach begratigt. So easy geht es. Im Übrigen, das ist die Originalaufnahme und man sieht auch hier, dass ich Zeug in Hosentaschen habe, was vielleicht nicht ganz so gut ist und nur durch zuschneiden habe ich das draus gemacht. Wirkt schon mal komplett anders. Also ich habe immer noch Zeug in Hosentaschen, ich vielleicht beim Shooting darauf achten, ich vergesse es auch ständig, dass die Hosentaschen leer sind. Sieht immer viel besser aus, auch so Harkomie oder so was, aber das habe ich glaube ich schon oft genug in den Tipps gesagt. Aber schneide euere Bilder zu, achte darauf, dass der Zuschnitt stimmt, das muss beim Shooting nicht immer 400% sitzen, ich gehe auch gerne hier und mache das ein bisschen weitwinkeliger lassen, ein bisschen Platz gerade bei Selbstporträts, um es später noch mal zuschneiden zu können. Die Auflösung ist normalerweise bei den meisten Kameras da. Meistens Kameras haben wir jetzt hier 16 Megapixel und mehr. Je nachdem, wo man das Nahrer verwenden will, schadet es auch nichts mal, ein paar Megapixel noch wegzuschneiden, wenn das Bild dann später dadurch einfach besser aussieht. Und jetzt kommen wir selbstverständlich noch zum letzten Punkt. Etwas, wo man mit Vorsicht genießen sollte, was nicht auf jedes Bild passt, aber definitiv dafür sorgt, dass man in kürzester Zeit den Blick des Betrachters deutlich stärker auf seinen Motiv lenken kann, die Vignette. Die, wenn ich mit unterschiedlichen Methoden an, ich habe das schon in vielen Videos gezeigt, die einfachste Variante ist tatsächlich hier, in die Effekte reinzugehen und den Betrag von der Vignette einfach ins Negative ziehen. Sieht schon echt nice aus, also klar, der Fokus ist jetzt schon mal deutlich stärker auf mich gelenkt, aber man merkt auch hier links unten und da rechts unten ist halt der Rand schon sehr stark abgedunkelt. Bei dem Motiv finde ich, passt das jetzt nicht so gut, aber es gibt andere Motive, bei denen es viel besser passt, beispielsweise das hier. Da ist sogar schon eine Vignette drauf und wenn ich euch mal hier in Vor- und Nachher anzeige, das ist ohne Vignette und das ist mit Vignette. Das ist etwas, was logisch ist. Klar, das im Vordergrund, das kann dunkler sein, wenn man das so ein bisschen logisch betrachtet, funktioniert jetzt ganz gut und es lenkt halt den Blick des Betrachters hier in der Moment mehr auf die Natalie, weil man sich hier nicht so sehr da daran aufhält und da daran aufhält, es ist sowieso unscharf und man kann den Blick so deutlich besser steuern. Da kann man jetzt auch hergehen und kann das mit einem Bereichspinsel noch mal in der Moment genau auswählen, dass man jetzt nur bestimmte Bereiche abdunkelt. Man kann hergehen, man kann hier mit einer Verlaufsmaske arbeiten, dass man das von der Seite hier so reinzieht, dann kann man es noch mal ein bisschen genauer steuern oder wer es wirklich exakt haben will, wer wirklich steuern möchte, weil die Vignette sich natürlich nur an der Mitte aus richtet, der kann hier auch einfach mal den Radialfilter nehmen. Den hier in der Mitte aufgezogen, so, dann invertieren wir den noch, dass sich nur das Äußere abdunkelt und dann kann ich das hier, Moment, wir machen es mal so ein bisschen in der Extreme, ich habe es immer noch falsch rum, so. Wir machen es mal in der Extreme, dass ihr es jetzt auch wirklich seht, ich kann hier wie so ein Scheinwerfer da hinsetzen, wo ich in der Moment den Blick des Betrachters haben möchte. Ganz extrem gesehen, so extrem würde ich sie nie anwenden, aber beispielsweise einfach mal so, das Bild hierhergezogen, vielleicht noch nach unten, so ein klein bisschen mehr, dass man auch die Hand noch sieht. Dann machen wir die Belichtung nicht ganz so extrem, sondern nur so, ah, so machen wir mal hier 0,2. Und dann wirkt es schon richtig cool. Ja, hier, vorher, nachher, schon ein bisschen mehr, schon ein bisschen fokussierter, nur bitte nicht übertreiben, weil es sieht halt auch sehr schnell einfach falsch aus. Es soll nicht falsch aussehen, sonst helfen den Blick des Betrachters zu leiten, dementsprechend vignette vorsichtig und ich weiß nicht, ob irgendjemand mal einen Sinn dahinter gesehen hat, auch eine weiße vignette zu setzen, die gibt es auch. Ich habe noch nie eine weiße vignette gesetzt. Ich habe schon ein paar gesehen und habe mir jedes Mal gedacht, so, warum macht man das? Geht auch so, aus welchem Grund auch immer. Egal. Okay, das war es mal so grob, was ich auf jeden Fall an jedem Bild mache, mal abgesehen von Kontrasten anpassen und so was, das gehört ja noch dazu, aber das ist auf jedem Bild immer unterschiedlich. Manchmal muss man das anpassen, manchmal muss man das anpassen. Das ist auf jeden Fall etwas, was auf jedem Bild von mir angewendet wird. Nachschärfung, dem ich definitiv gucken, dass irgendwelche Dinge, wie jetzt komatische Apparation oder zu starker Verzerrungen draußen sind, ich gehe auch auf jeden Fall her und setze nicht auf jedes Nivellier, aber auf sehr, sehr viele, deswegen habe ich den Dämonement auch mit reingenommen und ich gucke bei jedem Bild, dass der Zuschnitt stimmt. Ganz wichtig und dass es gerade ist. Gerade oder so schief, dass man es als schief erkennt. Genau, das war jetzt so mal das Wichtigste von meiner Seite. Es gibt auch noch viele andere Dinge, die man in der Bildbearbeitung beachten sollte. Wenn du jetzt mehr zum Thema Bildbearbeitung lernen möchtest, dann schau dir doch einfach mal meinen Leiterumkurs an oder meinen Photoshopkurs an, je nachdem, was du in dir moment, in welche Richtung du gehen willst, habe sie dir unter diesem Video verlinkt. Schreib auch gerne mal in die Kommentare, was du bei jedem Bild machst. Es gibt gewisse Schritte, die macht man einfach immer. Die Gehören zur Bildbearbeitung dazu sind immer die gleichen. Ja, gehört dazu? Schreib es gerne in die Kommentare. Wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Das verändere ich an jedem Foto in Lightroom Welche Schritte machst du in der Bildbearbeitung bei jedem Foto? Tatsächlich gibt es gibt es einige Werkzeuge, die bei mir immer ähnlich verwendet werden. - 0:00 Intro - 0:59 Nachschärfen - 2:04 Objektivkorrektur - 4:45 Schwarz-Regler - 6:24 Zuschneiden und Begradigen - 10:23 Vignette --- --- title: 046 - Matthias Daily - Die Welt der Foto-Influencer description: Ein kleiner Test für ein neues Format :) tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fotografie Academy, einer neuen Folge des Fotografie Academy Podcasts. Heute mal ein kleines bisschen anders. Ich habe nämlich erstens mal mein Video Setup hier, so ein klein bisschen, also nicht Video Setup, mein Podcast Setup, so ein klein bisschen geändert. Und diese Folge wird auch nicht auf YouTube rauskommen. Also ich habe sie die ganze Zeit so gemacht, dass ich Videos auf YouTube gestellt habe und das Gleiche hier auch als Podcast laufen lassen oder umgekehrt, wie man das jetzt in den Moment nehmen möchte. Mir ist jetzt auf jeden Fall wichtig, dass ich meine Spontanität nicht verliere. Ich habe sonst immer bin ich hellgegangen, keine Ahnung, irgendein cooles Thema ist mir eingefallen und ja, ich habe halt einfach das Mikrofon angeschmissen und bin halt mal hergegangen und habe was aufgenommen. Was mir gerade so in den Sinn gekommen ist und das möchte ich nicht verlieren. Das heißt, es wird hier auf diesem Podcast Kanal, gibt es ja auch irgendwie auf Apple Podcast, Spotify, Wo auch immer wird es jetzt folgen geben, die unplanmäßig rauskommen, einfach so spontan, wo ich mir einfach denk, so herkommen, das wäre ein cooles Thema, könnte man mal drüber katschen. Und wenn ihr mögen, was zu dem Thema sagen möchtet, wenn ihr Themenvorschläge habt, wenn ihr einfach mal sagen wollt, hey, das wäre doch mal eine geile Geschichte, da könntest du mal drüber sprechen. Schreibt mir einfach auf Instagram eine Nachricht. Das haben bisher schon einige gemacht, findest immer toll, wenn ich darüber Feedback bekommen und wenn auch Leute sagen, ich habe dich über den Podcast gefunden, sehr cool. Genau. Also, was haben wir heute? Heute haben wir das Thema Influencer Marketing. Influencer Marketing ist so aus meiner Sicht so ein bisschen verschrien. Man hat immer so das Gefühl, ja, alles was man sieht ist fake und immer, wenn man, wenn YouTuber was in die Kamera hält und sagt, hey, komm, das Produkt ist cool, dann hat er das vor zehn Minuten erst in die Hand bekommen oder sowas in der Richtung, will ich jetzt nicht pauschalisieren, es mag welche geben bei denen, ist es so, es mag welche geben bei denen, ist es nicht so. Bei mir ist ganz klar, ich möchte Produkte, die mir Leute zuschicken, aus welchem Grund auch immer, da komme ich gleich noch zu, die möchte ich auf jeden Fall bei mir in meinen Alltag integrieren. Ich will nicht einfach irgendwas haben, was ich in die Kamera halte und dann sage, okay, gut, wo ist denn der nächste Mülleimer bei dem Scheißdreck, den man hier geschickt hat. Ja, von daher gibt es manche Dinge, wo ich von vornherein sage, not a chance, auf gar keinen Fall. Und es gibt manche Dinge, da kriegt man mich auch nicht hin. Also wenn man jetzt irgendeine E-Mail schreibt und sagt, hey, komm, wir haben mega cooles Mikrofon, willst du das nicht ausprobieren? Dann sage ich, nein, tschuldigung, ich nehme diese Folge gerade mit dem rode NT-USB auf und ich bin mega zufrieden. Ich will nichts anderes, wofür brauche ich was anderes? Ja, so Sachen gibt es halt und deswegen muss man hier so ein klein bisschen vorsichtig sein. Aber ich gebe euch hier jetzt mal einen Einblick, das habe ich glaube ich bisher noch nicht gemacht, kann sein, dass ich das mal auf Instagram live hatte, aber noch nicht in diesem Ausmaß. Was denn bei mir alles so regelmäßig aufschlägt? Was für E-Mails ich da bekomme? Die meisten sind in Englisch und ja, jetzt hier keine Ahnung. Hi, I trust you, was, I trust you are well. Also solche E-Mails kommen hier. I trust you are well. Was zur Hölle? My name is Unati, an Elite growth at InVideo, the world's easiest video creation platform. Ich würde die E-Mail eigentlich gerne löschen, jetzt schon, bei dem wie ich, was ich da schon lese. Gut, okay, jetzt mal abgesehen davon, dass das wahrscheinlich wieder irgendeine Bildbearbeitungs-, Videobearbeitungssoftware ist, die schon hundertfach antrien wollte. Da gibt es unterschiedliche, die einen machen irgendein Programmen, die einen machen das und ganz ehrlich, wenn das auf dem. Alles, was schlechter ist als Da Vinci, kann ich einfach nicht anpreisen, weil ich es nicht in meinen Arbeitsalltag integrieren kann. Weil ich nicht sagen kann, das Programm ist so viel besser und deswegen schmeiß ich jetzt Da Vinci Solv raus und nehme irgendwas anderes. Das ist für mir das Wichtige, wenn ihr mir, also jetzt mal an alle Leute, die da jetzt Produkte haben, vielleicht hört ja hier irgendeiner dazu, ich bezweifle es um ganz ehrlich zu sein, weil die meisten sind einfach irgendwelche Rundmails, die man sowieso hundert anderen schreibt in der Hoffnung, dass irgendjemand anbeißt. Aber auch mal für euch zum Verständnis, wenn mir jemand klar macht, unser Produkt lohnt sich, es lohnt sich zumindest mal anschauen und ich kann das in meinen Alltag integrieren, dann bin ich da dabei, dann schaue ich mir das an. Wenn es scheiße ist, dann sage ich, das ist scheiße und wenn es mega geil ist, dann sage ich, das ist mega geil. Nur jetzt klick ich auf den Link drauf. Okay, gut, schauen wir uns diese komische Plattform mal an. Ja, so. Okay, jetzt ist es, glaube ich, geladen. Okay, gut, das scheint irgendeine Online-Geschichte zu sein, dass die dir da ein Online-Video-Cutter mit irgendwelchen Text und was auch geschieht, da gibt es 200 Apps zu, die man sich aufs Handy runterladen kann. Das ist nichts, wo ich in irgendeiner Art und Weise hin möchte. Ich will nicht so irgendwelche komischen Slideshows oder irgendwas mit Dingelingmusik da in 10 Sekunden. Hey, habe ich keinen Bock drauf. Gut, Thema raus. So, löschen. Ich antworte nicht mal drauf. Warum soll ich da jetzt antworten drauf? Die haben mir die E-Mail schon zweimal geschickt. Die kam einmal um 10.14 Uhr und einmal um 9.27 Uhr. Am gleichen Tag. Ne, momentan, zwei unterschiedlichen Tagen. Ich glaube, ich blockiere die jetzt schon, also das ist ja... Entschuldigung, nein, sie kam sogar dreimal. Dreimal die gleiche E-Mail. Was so hölle? Wie aufdringlich könnte denn sein? Wenn ihr keine Antwort bekommt, warum schickt ihr es dann nochmal? Das ist ja vollkommen bescheuert. Gut, okay, was kommt als Nächstes? Dear Sir Madam, ganz ehrlich, wenn man nicht mal mein Namen schreiben kann, wenn man nicht mal weiß, wie ich heiße, ist so eine Kooperation eigentlich schon gestorben aus meiner Sicht. Die könnten mir, ich weiß nicht, teste diesen Goldbahnen oder sowas in der Richtung, du kannst sie danach behalten. Hitsch keinen Bock drauf. Ja, im ersten Moment sieht das, was sie da anbieten. Haben so ein großes Bild mit da reingelegt, sieht doch gar nicht mal so schlecht aus. Aber ich kann es mir nirgendwo anschauen. Ich kann nicht mal auf den Link draufklicken. Das ist einfach nur ein Foto mit irgendwie, Fotostudio is becoming smaller and Okay, cool. Die wollen wir irgendeinen so einen YouTube Setup anbieten. Das ist nein. Nein. Gut, was haben wir noch? Wir haben noch ein Mikrofon. Hab ich auch kein Link zu, wo ich mir das anschauen kann. Man schickt mir irgendwelche Daten und die Namen klingen halt auch immer so, als wird es halt ultra billig irgendwo produziert werden und das ist was, wo ich nicht dahinterstehen kann. Das funktioniert einfach nicht. Also ich kann ja nicht sagen, ich verwende das selber und dann bestellt sich das auch noch einer von euch oder sowas in der Richtung und dann ist das der absolute Schrott. Wobei von dem ersten Moment, wie es aussieht, sieht es aus wie so eine Kopie vom Brode Wireless Go. Ja, und kurze nur halb so viel. Nein, ich habe selber ein Funksystem, mit dem ich arbeite, mit dem ich zu Frieden bin, wo ich sogar schon ein Video zugemacht habe. Es reicht. Ich will ja auch nicht ständig Videos zu dem Schwachsinn hier machen, den man da ständig bekommt. Oh, es geht noch besser. Jetzt haben wir noch ein E-Mail für einen schwarzer Nebelfilter und kleines Kohlefaser-Stativ. Gut, würde glaube ich keiner so schreiben, aber es fängt schon an mit Hallo Matthias Butz. Oh, Wahnsinn, mein Name. Es lohnt sich die E-Mail zu lesen. Das ist im Übrigen alles in den letzten drei Tagen reingekommen, so in der letzten Woche. Es tut mir leid sie zu stören und vielen Dank, dass sie meine E-Mail geöffnet und gelesen haben. Man merkt, dass es schon so ein bisschen Google Übersetzer ist, aber es ist schon mal so ein bisschen auf einem höheren Niveau. Was ist denn ein Schwarzen Nebelfilter? Ich klicke auf den Link drauf und es passiert nichts. Ah, okay, gut, ja, den kann ich so oft anklicken, wie ich will, da hat irgendjemand den Outlook schwachsinn gebaut. So, ich habe keine Ahnung, was das sein soll. Ich habe keine Ahnung, was das überhaupt für einen Effekt bringen soll. Ah, okay, der macht irgendwie irgendwie farbenweicher, gerade so mit Lichtern und okay, gut, ja, warum soll ich dafür 6 Euro rausgeben? Nein, nein, gut. Was haben wir noch? Oh, Geschäftsanfragen. Hallo, dies ist Stefanie von einer Amazon Firma namens Elkin. Ich weiß gar nicht, ob ich Ihnen Namen sagen darf, es ist mir egal. Wir wollen mir eine LED Schreibtischlampe zum Testen geben und ein Ringlicht mit Handyhalterung, da ist es eigentlich schon raus, wo das so aussieht, als würde es beim starken Husten einen sich zusammenfallen. Also, das ist so dieser Durchschnitt, den man eigentlich bekommt. Ja, es gibt auch gute Sachen und die guten Sachen landen auch bei mir auf YouTube. Ich versuche es ja schon gering zu halten, aber das ist der Schwachsinn, mit dem man sich da abfinden muss. Und ich habe tatsächlich schon meine E-Mail-Adresse auf YouTube ausgeblendet. Da steht gar keine mehr drauf, weil ich eben noch mehr von dem Zeug bekommen habe, aber klar ist die Webseite verlinkt, dass man die Kurse findet und dementsprechend kommen halt auch die Leute auf die Webseite und dann finden sie die E-Mail-Emma-Pressum. Fand ich sogar ganz lustig, ich habe die vor kurzem geändert, wie schnell sich das angepasst hat. Also wie schnell die Leute hergegangen sind, schicken schon an die neue E-Mail-Adresse. Manche schicken auch noch an die alte. Das ging jetzt an die neue. Egal, das ist aber so der Schnitt. Und ja, andere Kooperationen fangen dann an mit, oh mein Gott, hope you are well, this is Tina und das Bild lädt nicht mal mehr. Geil, ein LED-Ringlicht. Lass das doch mal sein, wie viel Ringlichter soll ich noch dresden? Das ist unglaublich. Wenn mal jemand hier sagt, ich habe ein geiles Produkt, das passt zu Fotografen, du kannst es so anwenden, du kannst es so anwenden, sagt doch einfach mal was dazu in deinem Video, lieben gerne. Ich habe jetzt auch, deswegen habe ich das auch schon ein paar Mal erwähnt. Moment, ich muss jetzt gerade mal mit dem Mikrofon hier rüber laufen. Ich hoffe mal, das stört euch jetzt. Ihr hört das jetzt hier nicht so. Ich habe eine Tasche von Side by Side heißen die. Und ich hatte die ganze Zeit schon eine Tasche, wo ich den ganzen Kleinkrieg reingestopft habe, der sonst in der Fototasche rumgeflogen wäre. Und die war so ein bisschen, es war okay, aber man hätte es besser machen können. Und das war jetzt halt eine Möglichkeit, das besser zu machen. Ist im Übrigen gesponsert, weil die haben es mir zugeschickt. Das war aber auch so was, hat mich mit Namen angesprochen, meines Heer gegangen hat gesagt, ja komm, wir haben das und das Produkt, das sind die Anwendungsbereiche, können wir es dir einfach mal zuschicken. Die haben nichts gefordert. Ich werde jetzt dem nächsten Instagram-Post zu machen, auch wo ich nochmal zeige, so irgendwie Tasche und Kleinkrieg verstauen und sowas in die Richtung. Gerne, sowas unterstütze ich, das ist eine Tasche für 30 Euro, die habe ich getestet, die saugeil verarbeitet. Also da mache ich mir jetzt keine großen Gedanken, dass die irgendwie mega billig produziert ist oder morgen auseinander fällt. Sie klimpert ein bisschen. Aber sonst der Hammer. Also wenn jetzt jemand auch noch so was sucht, ich gucke mal, dass ich es unten in der Beschreibung verlinkt habe. Also ja, ist halt gesponsert, ist halt Werbung. Richtig. Es ist halt definitiv nicht einfach und sobald man auf YouTube mal ein paar mehr Abonnenten hat, dann kommen die alle wie die Geier. Es ist echt schlimm. Ich habe mir schon überlegt, ob ich auf YouTube einfach so eine Mülladresse reinmachen soll und niemals da reinschauen sollte. Gut, kann auch sein, dass irgendwas reinkommt, was tatsächlich interessant ist, momentan tatsächlich was rausholen kann, aber momentan eher sehr, sehr selten. Ich bin ja dann lieber derjenige, der sagt, entweder ich kann wirklich 100 Prozent hinten dranstehen und das ist eine Kooperation, die interessant klingt und da können wir was zu machen. Ich gehe auch gerne mal andere Wege. Ich habe jetzt gerade mit Flexi-Spot eine Kooperation, weil die mir einen Höhlenverstellbaren Schreibtisch zugeschickt haben. Mache ich jetzt ein passendes Video dazu, dass wie man seinen Arbeitsplatz aufbauen kann, worauf man gerade im Thema Bild bearbeitet und gerade im Thema Video Grading und so was, worauf man da genau achten sollte, Licht einfallen. Und ich finde es gerade echt angenehm, diese Podcastfolge hier im Stehen aufzunehmen. Ich lauf normalerweise ein bisschen durch die Gegend. Gut, da hilft den Höhlenverstellbarer Schreibtisch nix, weil der kann mitlaufen, aber das war eine Kooperation, die ist anständig. Klar ist das ein Schreibtisch für, ich glaube, irgendwie 300, 400 Euro oder sowas, aber funktioniert. Wenn ich das integrieren kann, die ganze Zeit war es halt, mich haben bei meinen aktuellen Schreibtisch viele Sachen gestört. Man muss einfach ein bisschen gucken und ich merke tatsächlich den Unterschied zwischen den Leuten, die sich mit mir beschäftigen und den Leuten, die halt einfach nur Massen-E-Mails rausballern. Die löschen ich meistens schon direkt. Gut, wir machen jetzt nochmal einen nächsten Schritt, denn es ist so eine Frage, die mich am Anfang auch oft interessiert hat. Wie laufen so Kooperationen eigentlich ab? Wie geht das? Also klar, du kriegst so eine Nachricht und man muss ja irgendwie zusammenkommen. Also irgendwie kommt ja ein Produkt X zu dir und die bezahlen Geld oder was auch immer. Wie genau läuft das? Also folgendermaßen. Bei mir ist es so, ich werde öfters mal von Herstellern angeschrieben, habe ich ja gerade schon gesagt. Das ist meist schwachsinn, aber es ist auch oft genug, was richtig cool ist dabei. Ich hatte beispielsweise, was habe ich denn für Kooperationen alles schon gehabt? Jetzt muss ich gerade selber überlegen. Ich hatte ein cooles Stativ schon, wo ich auch schon spezielles Video zugemacht habe. Ich habe schon das Loop Deck gehabt beispielsweise, wo ich auch ein Video zugemacht habe. Schon paar Sachen gemacht. Manche Sachen sind auch einfach nicht gesponsert. Wenn ich sage, hey das Produkt ist cool, das will ich mal zeigen, da will ich mal was zu sagen. Ich bin ja eigentlich so ein typischer YouTube-Reviewer, der da jeden Tag ein anderes Equipment gegeneinander antreten lässt und 300% testet, weil das spricht gar nicht meiner Philosophie. Aber ja, trotzdem ab und an ist es mal ganz cool, wenn man so was mit rein nehmen kann. Gut, wie läuft das jetzt genau ab? Normalerweise kriegt man eine E-Mail oder auch eine Instagram Nachricht und wird halt angeschrieben, kommt die Frage, hey wir haben das und das Produkt. Du könntest interessant dafür sein, entweder ist das absoluter Schwachsinn von meiner Seite aus, dann antworte ich meist gar nicht mal darauf oder es ist halt was echt Interessantes. Ja jetzt auch hier angefangen. Man merkt, sie spricht ja schon recht gut Deutsch, nicht jeder spricht Deutsch. Also es sind ja nicht immer deutsche Firmen, die dich anfragen. Manchmal sind es chinesische, manchmal sind sie aus dem EU-Ausland oder sowas. Ich mein gut, die kommen glaube ich aus UK, das ist kein EU-Ausland mehr, aber das ist eigentlich egal. Ja, ja, hallo Matthias, wie geht es dir? Ich hoffe alles ist gut bei Ihnen. Nee, alles ist gut mit Ihnen. Geht noch, ist okay, alles in Ordnung. Sie kennt meinen Namen, sie weiß so ein bisschen, was ich mache, sie bereiten eine Kampagne hier vor, wollen über die Partnerschaft sprechen. Es sind zusammenhängende Sätze, die nicht einfach nur runter die Produktfeatures auflisten oder sowas in der Art. Da kann ich dann auf den Link drauf legen, das kann ich mir selber angucken, wenn ich dann Fragen habe oder sowas in die Richtung. Und ja, es war eine richtig coole Idee, es war eine richtig coole Sache klar, ist dann unten drunter das ganze verlinkt und sonstigen wir aber, gut, anderes Thema. Gut, wie läuft es dann weiterhin ab? Wenn es anständig abläuft, kriegt man normalerweise, also man spricht halt über diese Rahmenbedingungen, man sagt, hey komm, wie sieht es aus, was genau soll mit drin sein, wie, was, es gibt da irgendwelche Vorgaben von eurer Seite aus und die Vorgaben jetzt hier waren eigentlich das innerhalb von 14 Tagen, wenn das Produkt bei mir angekommen ist, muss ich halt ein Video machen und es muss halt integriert sein. Ich glaube, ich darf darüber gar nicht so im Detail sprechen. Hab ich dann eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben? Nein, glaub nicht. Ich kann es ja alle gemeiner formulieren. Ja, also die meisten wollen halt sicherstellen, dass es Produktzerkältung kommt. Da gibt es unterschiedliche Dinge, manche sagen dann, oh, der Produktname muss im Titel ganz vorne stehen mit fünf Ausrufezeichen und auch gelber Schrift, da sage ich dann genau richtig, wie wäre es, wenn ich das Produkt selber noch 50 mal kaufe, sonst wachsinn mache ich nicht. Also an solchen Sachen scheitert es bei mir auch manchmal. Man will halt sicherstellen, dass man nicht irgendwie Ausgaben hat, ein Produkt zusendet, man muss ja auch die andere Seite so ein bisschen verstehen, ohne dass jetzt irgendwas bei rumkommen kann, weil ich vergessen habe, Link reinzubauen oder sowas in der Art. Das kann natürlich mal vorkommen. Also was heißt, kann man vorkommen, dass ich einen Link vergesse. Das auch, ja, aber das meinte ich jetzt eigentlich nicht, sondern ich meinte eigentlich, dass es normal ist, dass man solche Sachen sicherstellen möchte. Manche sind da ultragentspannt, die sagen einfach, ja komm, schicken die das zu, wir schauen einfach mal was passiert, machen mal ein Video drüber, wird schon cool sein, muss ich mir auch denken, okay, cool, danke, okay, von mir aus. Und manche haben das dann halt wirklich so 300 Prozent formuliert. Normalerweise hast du jetzt bei größeren Geschichten gerade, hat man dann auch noch Verträge, wo man dann halt unterschreiben muss, jetzt auch gerade bei dem BenQ Monitor war das beispielsweise auch so, einfach dass die sicherstellen, dass ich ein Monitor bekommen habe oder jetzt das Produkt bekommen habe, dass es bei mir ist und dass wir eben auch eine entsprechende Gegenleistung haben, dass ich jetzt sie einfach sage, vielen Dank für Ihr Geschenk und was Video gibt es nicht. Au-vue. So, eh Scheiße. Aber gerade solche Geschichten. Garde solche Geschichten sind tatsächlich notwendig, relevant und ich finde auch gut, weil man eben auch nicht nur Sicherheit hat, jetzt im Sinne von man hat als Hersteller die Sicherheit, dass man ein Produkt rausschickt und auch was als Gegenleistung bekommt, sondern auch ich als Creator habe die Sicherheit, ich habe das Produkt bekommen und ich darf es in dementsprechend auch behalten, wenn ich das Video geliefert habe oder ich darf es testen oder ich darf es kaputt machen, ich darf es auseinandersägen und was auch immer. Also solche Geschichten finde ich ganz gut, dass es vertraglich geregelt wird. Manchmal ist es ein bisschen eigenartig, weil man telefoniert und klingt nach einer richtig geilen Kooperation und dann wollen die eigentlich nur in der Adresse wissen und zwei Tage später hat man dann ein Produkt für 1000 Euro im Briefkasten liegen oder der DHL klingelt oder sowas. Das ist nochmal, das ist manchmal ein bisschen komisches Gefühl, aber grundsätzlich mit denen, mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, ich sage mal mit fast allen, es gab eine Ausnahme, aber da will ich jetzt nicht so, dass wir jetzt nicht so breit treten, aber mit fast allen hatte ich eigentlich sehr gute Erfahrungen. Genau, ja, ich wollte jetzt einfach mal so einen einen Einblick geben, sowas, was man bisher noch nicht gehabt hat. Ich versuche es ja relativ gering zu halten, also ich habe mir mal gesagt, ich glaube vier im Jahr will ich halten, also maximal, maximal vier im Jahr, Sponsoring nicht Produktreview-Videos oder wo ich halt über Produkte spreche, das ist ja nichts Ungewöhnliches in der Fotografie, dass man sowas in der Moment mal macht. Ich meine Videos, die tatsächlich gesponsert sind. Wo ein Produkt drin ist, das ja halt nicht, wo ich nichts für bezahlt habe, bezahlt wurde ich tatsächlich noch nicht für meine Meinung, ging auch nicht. Also ich könnte auch nicht sagen so, schaut mal das Produkt ist mega geil und dabei ist es ja absolut schwachsinn, also ich könnte da selber nicht hinten dran stehen. Ich versuche auch immer zu zeigen, was denn die Vorteile und was denn die Nachteile in der Umensinn bringe ich ganz normal raus. Also jetzt gerade bei dem Monitor, wo ich das Video zugemacht habe, erst mal die Kooperation mit BenQ war mega geil, mit jemandem zu telefonieren, der auch Deutsch spricht, Wahnsinn, Luxus in dem Business tatsächlich. Ja und ich durfte sagen, was ich wollte, das ist auch immer wichtig, dass mir hier keiner Vorschriften macht oder so was in der Art, sondern dass ich halt sagen kann, hey Leute, guckt mal, das ist der Monitor, ich habe den ausprobiert, ihr seht selber, dass er besser aussieht als die anderen Displays, die ich daneben halte. Er ist mega schwer und was mich halt sehr gestört hat, ist das also erstens mal der Standfuß, weil der nimmt einen halben Schreibtisch ein und zweitens mal, der braucht ewig um anzugehen, der braucht so lange um anzugehen. Du stehst da und denkst, der Rechner war doch nur kurz, nur kurz Displaydunkel, drückst auf den Knopf und der braucht dann fast drei Minuten, um ja, hier irgendwas anzuzeigen. Manchmal ein bisschen nervig, also gefühlt drei Minuten, wahrscheinlich sind es nur fünf Sekunden, ich bin halt einfach nur ein ungeduldiger Mensch. Ja, manchmal ist es ein bisschen eigenartig, manchmal ist es ein bisschen nervig, aber als in allem bin ich mega zufrieden mit dem Gerät. Genau, das war mir jetzt eigentlich noch wichtig, sonst, ja, ich versuch es gering zu halten. Wenn ich jede Kooperation annehmen würde, dann würde jeden Tag das gleiche Video rauskommen mit irgendeinem neuen Licht, mit irgendeiner neuen Lampe, die ich nie Kamera halten soll, wo ich mir denke, Leute, glaubt ihr wirklich, dass wenn ich das mache, dass ihr da so viele von verkauft, dass ich das irgendwie rechnet? Ich finde es eher nicht. Ja, also Influencer Marketing gehört so ein klein bisschen dazu. Man sollte es nicht übertreiben, das ist so meine Meinung dazu. Man sollte es definitiv nicht übertreiben, ich versuche es auch selber nicht zu übertreiben. Ich habe so ein paar Dinge, so ein paar Kooperationen, die ich sehr gut finde und wenn ich Produkte teste und sie sind halt auch nix, dann schicke ich die auch gerne mal zurück oder sage halt, sorry, da kommen wir einfach nicht zusammen, ich kann da kein Video zu machen, weil es geht ja in dem Moment auch auf meine Reputation zurück. Das ist ja das Thema, was so viele vergessen. Wenn ich jetzt anfange hier, irgendwas, irgendwie sagen einfach mal Lampe, ich kann jetzt nicht schön als Creme sagen, weil das ist nicht mein Bereich, das ist nicht meine Branche. Wenn ich jetzt irgendeine Lampe empfehle und die ist der absolute Müll, die fällt quasi auseinander, wenn man sie aus einem Kaddung nimmt oder ist es halt, du nimmst die raus und merkst schon so, das riecht schon so, als würde man davon Krebs bekommen, dann funktioniert das nicht. Das funktioniert vielleicht mit einem Video, dass man das einem verzeiht, aber irgendwann spricht sich das halt so rum und irgendwann ist in den Köpfen der Leute drin, der Matthias, der empfiehlt nur Scheiße und da mich ausgebrannt. Was soll ich da machen? Ein YouTube-Kanal aufbauen oder mein Namen wechseln, mir ein Schnurrbad aufkleben und ich weiß nicht nach England ziehen, um mich verstecken. Und nochmal von vorne anfangen. Hätte was, hätte was. Würde ich zwar gerne mal ausprobieren, also von vorne anzufangen, aber langfristig gesehen funktioniert das für mich nicht. Und ich bin jemand, der langfristig denkt, ich bin nicht jemand, der sagt, hey komm schnell schnell, möglichst viele Likes, möglichst viel Geld, möglichst viel sonst irgendwas rausziehen, dann würde ich andere Dinge machen, dann hätte ich tatsächlich nebenher irgendwie ein Beauty-Kanal und würde mich schminken. Ist das überhaupt noch modern auf YouTube? Ich habe das in meinem Algorithmus gar nicht drin. Oder ich würde, keine Ahnung, jeden zweiten Tag ein Sony vs. Canon oder ein iPhone gegen was auch immer für eine Kamera-Video machen, könnte ich eigentlich mal, ich habe glaube ich noch kein iPhone vs. DSLR gemacht oder sowas. Hm, wenn man interessant. Ja, genau, das ist also wichtig. Ihr könnt jetzt gerne mal, wenn ihr möchtet, schreibt mir gerne mal. Ich würde mir interessieren, ob euch dieses Format gefällt, ob ich sowas öfters mal machen soll, wo ich einfach mal Ton laufen lasse und mal so ein bisschen vor mich hin brubbeln. Geht jetzt nicht nur unbedingt um die Themen, es geht auch um andere Geschichten. Ich habe öfters mal am Tag was, so Momente, wo ich mir sage, dass, das nervt mich, das finde ich geil, dass, wenn man ein Thema, wo man geil darüber diskutieren könnte, einfach mal sowas neben einschieben und wenn man als Fotograf irgendwann mal Reichweite hat, vielleicht als Info für euch, wird sowas relativ schnell kommen. Dass eben andere Firmen einen anschreiben und sagen, hier kommt, wie sieht es aus? Wir haben ein Produkt, du hast Reichweite, wir haben keine Reichweite oder weiß nicht, wir sind zu blöd das Ganze zu vermarkten. Gucken wir doch mal bei den aufs Instagram-Konto drauf, das würde mich auch mal interessieren. Wie seid es leider nicht verfügbar, aber immerhin gehen sie her und verlinken sie in der Bio, obwohl es nicht verfügbar ist. Aber hey, der YouTube-Kanal hat immerhin 700 Abonnenten, das klingt doch mal gar nicht verkehrt. Okay, andere Thema, ganz lustiger Joke am Rande. Okay, schreibt es mir gerne mal, schreibt es mir gerne auf Instagram oder per E-Mail oder ich weiß nicht genau, wo ihr werdet irgendeinen Weg finden, man kann bei Podcast leider nicht kommentieren. Warum eigentlich nicht? Warum kann man bei Podcast nicht kommentieren? Das wäre doch mal ein Feature, das bräuchte mir doch mal. All right, also das war es für heute, einfach mal so ganz kurz neben rein gehauen, nächste Folge wird wieder eine normale Folge und dann schaue ich mal, vielleicht habe ich wieder spontan irgendwas, was ich so mit reinnehmen kann. Okay, also macht es gut und bis zum nächsten Mal. # 046 - Matthias Daily - Die Welt der Foto-Influencer Ein kleiner Test für ein neues Format :) --- --- title: 045 - Einkommensquellen für Fotografen/Videografen description: Als Fotograf bzw. Filmer kann man sich nicht immer nur auf das Dienstleistungsgeschäft verlassen. Was ist jetzt eine mögliche Alternative? Ich habe heute ein pa… tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: none --- # 045 - Einkommensquellen für Fotografen/Videografen Als Fotograf bzw. Filmer kann man sich nicht immer nur auf das Dienstleistungsgeschäft verlassen. Was ist jetzt eine mögliche Alternative? Ich habe heute ein paar Empfehlungen für dich. Ein paar Empfehlungen für Stock Foto Management: https://www.blackbox.global/ https://xpiksapp.com/ https://wirestock.io Hier geht es zu meiner Fotografie-Akademie: https://fotografie-akademie.eu Fotografie Akademie auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCgaiMeNt-Ye4NNwZAlgcCbg Was ist die Fotografie Akademie? Die Fotografie Akademie ist der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit. Es ist mein Mentoring-Programm für Fotografen, Filmer und alle kreativen, die mehr aus ihrer Arbeit machen möchten.  Das Wissen aus der Fotografie Akademie war bisher nur meinen Coaching-Teilnehmern vorbehalten, da sich nicht jeder ein Personal Coaching für ein paar Tausend Euro leisten kann, gibt es die Fotografie Akademie.  Hier arbeiten wir gemeinsam an deiner Fotografie, deinem Online-Auftritt und natürlich deinem Business, damit du andere mit deiner kreativen Arbeit begeistern kannst.  Hier ein kleiner Themenauszug: Equipment & Zubehör Kameraeinstellungen Licht & Gestaltung Bildbearbeitung (Lightroom, Photoshop & Luminar) Spezialisierung: Portrait, Hochzeit, Reisen & Landschaft Fotografie Business Erfolgreich Selbstständig Marketing (Online & Offline) Kundengewinnung Insgesamt kommen wir auf 20 Stunden exklusives Material, das ständig erweitert wird. Doch das ist noch nicht alles! Du bekommst Zugriff auf all meine Videokurse, regelmäßige Coachings und gemeinsame Gruppen in denen wir uns innerhalb der Akademie ständig austauschen. Also werde auch du ein Teil dieser Gemeinschaft. Wir freuen uns auf dich :) --- --- title: 044 - Als Fotograf Models finden - Tipps für dein nächstes Projekt description: Mit Ideen ohne Ende wird es manchmal schwer, jemanden dafür vor die Kamera zu bekommen. Wie komme ich also an Models? Egal ob Professionell oder nicht was ist hier die beste Strategie? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in einer neuen Folge, in einem neuen Video der Fotografieakademie, in dem es um alle Themen geht, die zwar nichts mit dem Fotografieren zu tun haben, aber zu Fotografie irgendwie doch dazugehören. Heute mit einer ganz interessanten Frage, die es unter einem Instagram-Post von mir gab. Hier kam die Aussage, mein größtes Problem, ich würde gerne freie Projekte anfangen, aber wenn ich jemanden frage, der eventuell dafür in Frage käme, kommt fast immer die gleiche Antwort. Zum Beispiel bist du professioneller Fotograf, hast du ein Portfolio bei, das muss ich leider mit Nein beantworten und da ist mein Projekt schon gescheitert. Ja, ich weiß tatsächlich, das ist kein einfaches Thema. Das Problem ist, um mit anderen Leuten zusammenzuarbeiten, um Models von sich selbst zu überzeugen oder wen auch immer man in der Moment fotografieren möchte, er braucht ein Bilder. Man muss ja was zeigen können, die wollen ja wissen, so was machst du. Um was zeigen zu können, braucht man natürlich auch wieder Models. Also das ist so ein Teufelskreis, du brauchst Models für geile Bilder und du brauchst geile Bilder für Models, dementsprechend ist es tatsächlich nicht einfach hier reinzukommen. Ich habe heute ein paar Tipps für euch, wie ihr das dann doch hinbekommt bzw. wie ich es auch hinbekommen habe. Bei mir hat das relativ einfach angefangen. Ich habe im Freundeskreis ein paar Leute fotografiert im Start mit meiner Fotografie. Die Leute waren begeistert, ich konnte diese so ein bisschen mitnehmen, konnte einfach mal Fotos machen. Die waren jetzt nicht der absolute Mega-Warnsinn, aber es hat funktioniert. Irgendwann war es dann schon fast nervig, weil jeder wollte, dass ich keine Ahnung auf jede Party, auf jeden Geburtstag, auf jede, was auch immer die Kamera mitnehmen, damit ich einfach mal ein paar Bilder mache. Ja, ich meine, cool für mich, ja, die Leute waren begeistert davon. Ich hatte die Möglichkeit, sehr viel umzusetzen, aber irgendwann halt auch nervig, wenn es dann mal so weit ging, dass man halt jeden Tag nebenberuflich nach der Arbeit nochmal fotografiert hat, nochmal Aufträge gemacht hat, irgendwann will man es auch mal sein lassen, sonst wird es zu viel. Gut, anderes Thema. Ich hatte tatsächlich einen guten Start, ich hatte eine sehr einfache Möglichkeit an Modelle ranzukommen, egal, als männlich, weiblich, das sind alles für mich Modelle, viele denken an weibliche Modelle, für mich ist das eigentlich egal, theoretisch können auch ein Hundmodell sein. Gut, was empfehle ich jetzt für Leute, die sowas nicht haben? Wenn du im Freundeskreis oder im Bekanntenkreis tatsächlich niemanden hast, der sich bereit erklärt, vor deiner Kamera zu gehen, gibt es die Möglichkeit natürlich Models anzuschreiben? Ich würde jetzt hier nicht gerade an High Class Paid Models gehen, aber es gibt einige Hobbymodels, die man einfach mal fragen kann. Ich habe ein Projekt, das war noch relativ in der Anfangszeit, das war, ich glaube, 2013 oder 2014, habe ich einfach mal, weil ich Spaß dran hatte und weil ich die Idee cool fand, ein Bahneanzugprojekt gestartet. Mein Gedanke war, ich wollte, ich habe mir sechs Bahneanzüge bestellt, die waren alle aus UK und ich glaube, ich habe dafür insgesamt 200 Pfund bezahlt, ich weiß nicht mehr genau, wie viel es noch mit versandt war und noch Steuer und keine Ahnung was. Auf jeden Fall, ich habe gut was für hingelegt. Das waren coole Motive, das war Superman, das war irgendwie ein Batman-Anzug, es war irgendwas Erzwo D2 oder sowas. Darüber bin ich eigentlich auf die Idee gekommen. Also wir hatten einige Motive, ich glaube, sechs oder sieben Bahneanzüge hatte ich und ich habe dann einfach gefragt. Ich habe einfach gesagt, Leute, guck mal hier, so Bilder, das sind die Bahneanzüge, das sind die Bilder, die da bisher andere mitgemacht haben, das hat mich dazu inspiriert, das ist mein Plan, das habe ich vor. Ich habe ohne jemals vorher jemanden in einem Badeanzug fotografiert zu haben. Ich habe noch nie Swimsuit fotografiert, keine Ahnung wie das funktioniert, ich habe mich einfach mal ran getastet, es war ein freies Projekt, war gar nichts, habe ich, ich glaube, zwölf oder vierzehn Mädels davon überzeugt, die das machen wollten und zwei Kerle. Und ja, ich habe alle fotografiert, auch die Kerle. Es war ein geiles Projekt und das ist schon mal die erste große Idee. Das erste große Thema, wo ich sage, ihr braucht ein Projekt. Ich finde es immer lustig, wenn in irgendwelchen Facebook-Gruppen drinsteht, ja, ich komme von da und da, wer Lust zu schuten hat, bitte pn. Warum? Für was? Was für ein Shooting? Was für Bilder fotografierst du überhaupt? Wer bist du überhaupt? Soll ich mir das jetzt raus recherchieren? Nee, kein Bock. Sucht euch ein Projekt aus und das Projekt, das zieht Leute an, gerade wenn es eine mega geile Idee ist. Zieht ruhig mal was auf, investiert immer so ein klein bisschen, bereitet mal was vor und ich hätte auch nicht mit diesem Riesenantrang gerechnet. Ich hätte gedacht zwei, drei Mädels, okay, gut, ja, aber es kamen tatsächlich so viele und dann konnte ich jetzt nicht sagen, okay, bei vier höre ich auf, ne? Ich habe dann halt alle fotografiert. Es war schon ein Riesenprojekt, aber es kam halt auch ein richtig geiles Ergebnis zum Schluss bei raus. Das ist eine Strategie zu sagen, ich habe Projekt, ich habe eine Idee, ich möchte diese Bildideen umsetzen. Sucht euch dann auch ruhig Beispiele raus, macht euch eine Pinterest-Pinwand oder sowas in der Art, schickt Ideenmodellen, sagt, das habe ich vor, sagt vielleicht dazu, ich habe das vorher noch nie ausprobiert, wir werden das zusammen machen und es müssen ja keine Profimodels sein, habe ich ja schon mal gesagt, es gibt Leute, die das machen, das hobbymäßig, es gibt aber auch einfach Mädels, die gerne vor der Kamera stehen, Töng, Models, ich muss hier hier aufpassen, es gibt Haufenweise Leute, die gerne vor der Kamera stehen. Man muss sie sich nur raussuchen, die sind dann halt klar nicht mega posing sicher oder es ist vielleicht schwierig, aber auf der Basis entstehen zusammenarbeiten. Man hat eine Kooperation, man hat vielleicht am Anfang mega geiles Projekt zusammen und sagt später, hey, komm, willst du nicht mal, dass wir auch mal in dem Stil fotografieren, aber zeigt auf jeden Fall, was bei rauskommen kann. Das ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Wenn man noch gar keine Bilder hat, kann man gucken, ob er vielleicht irgendwie mit Selbstporträts anfängt, dass man hier so eine grobe Richtung hat, hier auch ruhig kreativ werden, nicht so den Standard im Passbildformat mit irgendwie viel Photoshop drüber, sondern ruhig mal auch zeigen, was die Mädels dann bekommen könnten. Genau, oder die Models, ich sage ständig Mädels, ich weiß nicht genau wieso, aber ihr wisst genau, was ich meine. Ich meine selbstverständlich auch männliche Models, falls ihr jemals männliche Models zuhört. Gut, was haben wir jetzt als zweite Strategie? Wir haben jetzt niemand, wir gehen jetzt mal von aus, wir haben niemanden im Freundeskreis, wir hatten eine mega geile Idee und es hat sich trotzdem niemand gemeldet. Wir haben immer noch keine Fotos, wir haben gar nichts. Was machen wir jetzt? Buch doch ein Model. Ganz ehrlich, die Models sind nicht teuer. Also, ich weiß nicht genau, was du für eine Preisvorstellung in deinem Kopf hast, um ein Modell zu buchen. Tatsächlich kann man das für 100, 200, 300, 400 bis keine Ahnung, Grenze ist offen nach oben, ohne Probleme machen. Das ist immer so. Man schreibt die Models immer an und dann hat man vielleicht eine Idee und dann kommt so, ah nee, auf TFP will ich das nicht machen, ich möchte das bezahlt haben. Ja gut, was ist dein Preis? Sag mal an, wenn ihr das wichtig genug ist, wenn du rein kommen möchtest, warum nicht mal 100 Euro investieren und sagen, komm wir fotografieren mal zwei Stunden und ich gucke mal, dass so viele Bilder wie möglich rauskommen, dass auch so variabel wie möglich ist, dass ich jetzt, das ist jetzt eben nicht so aussieht, als hätte ich nur einen Shooting gehabt, so ein vielleicht fünf geht ja tatsächlich und ja, dann kann man ein Portfolio daraus machen. Dann habt ihr eine Grundlage, dann können ihr sagen, hey, guck mal, die Bilder kommen bei raus und dann sagen die vielleicht, oh geil, du hast mit der fotografiert, ja gut, dann bist du cool. Das kann ja sein. Also, ist nicht mal so ungewöhnlich. Das ist eine geile Strategie, falls man wirklich gar gar nichts hat. Aber ich glaube, wenn du gar nichts hast, dann hat es eher an irgendeiner anderen Stelle gehappert. Dann hast du nicht genug Überzeugungsarbeit leisten können, dann war deine Idee vielleicht nicht gut genug oder sowas in der Art. Manchmal muss man auch so ein bisschen nachhaken. Nicht jeder rennt einem die Tür ein, weil man hört, man hat eine Kamera und man kann vielleicht mal ein Foto machen. Manchmal muss man auch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten, aber tatsächlich, es ist auch kein Problem mal ein Model zu buchen. Die werden bezahlt, die stört es dann nicht. Klar muss man dann vereinbaren hier, ich darf die veröffentlichen, ich darf die dafür verwenden. Das ist ein anderes Thema. Darauf möchte ich jetzt hier nicht ganz so eingehen, aber das ist eine Möglichkeit. Und selbstverständlich musst du auch damit zurechtkommen, wenn du mal einen Nein hörst. Und das wird auch sehr sehr häufig vorkommen. Also, so im Schnitt, wir haben beim letzten großen Projekt, wo wir mit mehreren Models gleichzeitig fotografieren wollten. Die Natalie hat das übernommen, die hat die Mädels angefragt, weil es ist ein Riesenvorteil, wenn du eine Frau bist, wenn du Models anschreibst, macht es viel einfacher. Aber die Natalie hat die angefragt und ich glaube, die hat irgendwie 50, 60, 70 angeschrieben und zum Schluss waren wir zu 5, zu 6. Moment. Ich glaube zu 6. Einmodel war schon aus dem Bekanntenkreis, die kannten wir vorher schon. Die war sowieso dabei, das war sowieso kein Problem. Also ich glaube, es waren fünf. Drossim, wir haben, die Natalie hat viel Nein gehört. Und auch auf meinen Post, dass ich gesagt habe, Models können sich bitte bei mir melden zu diesem Thema, das Projekt so ein bisschen beschrieben. Wir haben schon viel gemacht, wir hatten eine geile Idee, wir haben das ein bisschen verkauft. Wir haben sie noch hergegangen, haben wir beschrieben hier Beispielbilder, so könnt es aussehen. Da wollen wir hin, das haben wir vor. Trotzdem sehr viel Nein gehört. Bei mir hat sich beispielsweise gar keiner gemeldet, wobei gut auf dem Instagram-Profil sind normalerweise bei mir nicht so viele Models unterwegs, sondern eher Fotografen. Aber wir haben es hinbekommen. Wir hatten trotzdem Mädels da und wir haben trotzdem mega geile Bilder gemacht und auch auf der Basis in Kooperationen entstanden, die dafür gesorgt haben, dass wir danach immer noch an Projekten weitergearbeitet haben. Wir haben immer noch, nicht mit allen, nicht mit allen immer gleichzeitig. Das gab unterschiedliche Konstellationen, aber daraus entsteht dieses Thema. Man muss halt nur mal hergehen und sagen, ich will das jetzt, ich gehe jetzt her, ich probiere das. Ich habe drei Strategien genannt, drei Möglichkeiten genannt. Wenn man daraus jetzt tatsächlich gar nichts für sich ziehen kann, ich weiß nicht, dann mit Selbstporträts anfangen, dann auf die Art und Weise hergehen oder so lange weitermachen, bis man es tatsächlich mal hinbekommen hat. Oder mal auf dem Fotostammtisch gehen, wenn es wieder möglich ist. Tatsächlich sind auch Models auf Fotostammtischen, dann lernt man sich persönlich kennen, dann kann man sagen, hey, pass mal auf. Was hältst du davon? Wir fotografieren mal. Ich habe noch gar keine Erfahrung, ich würde es gerne einmal ausprobieren, keine Ahnung, dafür gebe ich dir heute Abend dein Essen aus oder so was in der Art. Man kann ja mit den Leuten reden. Das sind ja auch nur Menschen. Klar gibt es welche, die hergehen und sagen, nein, ich fotografiere nur auf Pay, weil ich ein High-Glas-Modell bin, dabei steht Studentin in der Beschreibung. Also ich will es auch nicht pauschalisieren. Nicht jeder ist so, nicht jeder ist so, aber es sind Menschen. Man kann mit denen reden und die meisten sind ultra locker drauf und man kann super mit denen zusammenarbeiten. Man muss hier nur ein bisschen vorsichtig sein. Also ich arbeite auch nicht mit jedem zusammen. Sobald mir was komisch vorkommt, gerade wenn es um Projekte geht, wo jetzt hier, ich weiß nicht genau Kunden, genaue Abgabe sein muss, der Kunde hat was besorgt, ich muss Modelle dafür liefern, muss sagen, ich kümmere mich um alles und wenn die halt beim Shooting nicht auftauchen fällt, ist nicht aufs Modell, sondern auf mich zurück. Also ich brauche auch teilweise Leute, auf die ich mich verlassen kann. Ist auch nicht ganz so einfach, aber du hast Möglichkeiten, Modelle zu finden. Definitiv. Es ist gar nicht so schwer, wie man denkt. Du musst es nur umsetzen. Also das war die Beantwortung von dieser Frage. Ich habe ein bisschen ausgeartet. Sind wir auf jeden Fall, aber ich wollte dir auf jeden Fall was mitgeben, damit du definitiv eine Möglichkeit findest, das jetzt umzusetzen. Setz es auch bitte um. Bitte nicht beim ersten Nein sofort sagen, okay, gut, ich fotografiere nie wieder, sondern manchmal brauchst ein bisschen mehr, sonst wird es ja jeder machen. Aber das ist eine Strategie, die man nutzen kann. Und wenn du jetzt mehr zum Thema fotografieren und alles, was um das Fotografieren drumherum noch so mit dazu gehört, so Modellfindung oder auch Fotografie Business lernen möchtest, schau dir mal meine Fotografie Akademie an. Das ist ein Maintering-Programm von meiner Seite. Also es geht nicht nur darum, dass wir jede Menge V-Trucks Material haben, indem ich quasi alles erkläre, was ich so tagtäglich mache, wie ich dahin gekommen bin, wo ich heute bin, sondern wir treffen uns auch alle zwei Wochen, haben regelmäßig Coachings in der Gruppe, tauschen uns innerhalb der Akademie aus und das ist eine mega geile Community. Also schaust du dem Arten, ich habe es unter dem Video verlinkt und wir sehen uns bzw. hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 044 - Als Fotograf Models finden - Tipps für dein nächstes Projekt Mit Ideen ohne Ende wird es manchmal schwer, jemanden dafür vor die Kamera zu bekommen. Wie komme ich also an Models? Egal ob Professionell oder nicht was ist hier die beste Strategie? --- --- title: Challenge: Fotografieren mit einer 16 Jahre alten Kamera description: In meinem letzten Video habe ich schon angekündigt, dass es bis Sonntag eine Challenge geben wird. Diese lautet ganz einfach: mit einer schlechten Kamera möglichst geile Bilder zu machen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Ihr habt es ja schon mitbekommen auf meinem YouTube-Kanal. Ich habe aktuell eine Fotografie-Challenge am Laufen bis zum 13. Könnt ihr hier noch Bilder einschicken, um live auf Twitch mit dabei zu sein und auch eine Kritik zu diesem Foto zu bekommen. Ich will mich hier natürlich auch nicht lumpen lassen. Ich will die selber umsetzen und ich möchte sie vielleicht ein bisschen schärfer umsetzen, als ich jetzt euch als Vorgabe gegeben habe. Als kleine Erinnerung, Vorgabe war, sucht euch mal eine von den schlechtesten Kameras, die bei euch rumliegen. Ihr könnt da gerne kreativ werden, wer noch mitmachen möchte, kann auch ein Notebook-Web-Camp nehmen oder sowas in der Art. Und macht damit ein geniales Foto. Ich habe mich hier für die 350D rausgesucht. Erstens mal, weil es für euch auch so ein klein bisschen lehrreich sein soll, das bringt ja nichts, wenn ich hierher gehe und sage, ich mache das mit einer Polaroid-Kamera. Und ihr lernt dabei gar nichts, weil man soll auch schon mal ein bisschen gucken. Vielleicht hat der ein oder andere in der Kamera zu Hause liegen und traut sich vielleicht nicht, weiß vielleicht nicht, was mit möglich ist. Dann ist das eine ganz geile Option. Deswegen 350D. Es ist eine geile Kamera, auch wenn wir hier so ein paar Einschränkungen haben. Klar, ISO-Wert ist jetzt nicht der geilste. Und wenn ich mir das Display hier mal anschaue, Moment, ist da überhaupt ein Bild auf der Karte drauf. Die sind allzu hell. Wieso sind die alle so? Ja, aber das ist jetzt hier nichts, was man heute mit irgendwelchen Techniken vergleichen kann, die es halt so gibt. Aber das macht es ja interessant. Ich habe jetzt, ich möchte jetzt noch einen draufsetzen. Ich bin ja normalerweise ein Porträt-Fotograf und werde jetzt mal absichtlich keine Porträt-Fotografien. Ich habe mir hier aus unterschiedlichen Quellen, bisschen Google Maps, ein bisschen da, wo ich schon mal fotografiert habe und ein bisschen natürlich auch Mapify-Tipps von anderen Leuten in paar Locations rausgesucht und will einfach mal gucken, was geht. Ich war an vielen noch nicht. Ich weiß an vielen noch überhaupt nicht, wie ich das dort fotografieren soll. Aber das macht jetzt eben die Herausforderung so ein kleines bisschen aus. Ich bin mega gespannt, was hier als Ergebnis rauskommen wird. Ich weiß es selber noch nicht 100 Prozent. Zum Zeitpunkt von dieser Videoaufnahme war ich auch noch nicht draußen. Ich bin auch mal gespannt. Die Akkus sind genauso alt wie die Kamera. Mal gucken, mal gucken, wie lange sie halten. Es sind auch, glaube ich, keine Originalen. Ich muss mit dem arbeiten, was ich habe. Ich bin, wie gesagt, mega gespannt, was hier funktioniert und was hier nicht funktioniert. Und ich möchte euch hier mitnehmen, jeden Schritt so ein kleines bisschen dokumentieren. Auch die Herausforderungen, was gut geklappt hat, was nicht gut geklappt hat und was man hiermit tatsächlich umsetzen kann. Im Übrigen, ich werde nicht trichsen. Das Objektiv wird das Gleiche bleiben. Das Standard Kid Objektiv und sogar das Kid Objektiv, was damit dabei war. Also das ist noch die ältere Variante hier. Da gibt es ja mittlerweile ein neueres, was auch mit USM ist und so was in der Art. Aber das ist gar nicht gar nicht mal so wichtig. Es geht einfach darum, das hier und nichts weiter. So, ich werde jetzt zuerst ein Location fahren und da nehme ich euch selbstverständlich mit. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte mir von den ersten zwei Locations ein bisschen mehr erwartet. Ich hätte auch gerne ein bisschen mehr gezeigt, aber zwar einfach nicht so. Da geht mein Mikrofon. Das Ding ist, ich habe mir Altlocations rausgesucht, wo die so vielversprechend aussahen und manche gehen dann einfach nicht. Die erste war Privatbesitz. Da hätte man jetzt bestimmt irgendwie draufgehen können, aber das wollte ich in dem Moment nicht. Würde ich auch nicht empfehlen. Es gibt einige, kenne ich, die versuchen das. Die schleichen sich dann da irgendwie rein und hoffen, dass sie nicht erwischt werden. Aber ich habe mich auf den Parkplatz in der Nähe gestellt und es hat quasi ich glaube 40 Sekunden, 50 Sekunden gedauert. Und dann stand jemand neben mir und ich durfte hier nicht parken und privat und wass auch immer. Und ich sage gut, okay, lassen wir das. Die nächste war jetzt, naja, wenn man stehen geblieben ist, wurde man gefressen. Und es war optisch jetzt nicht ganz so geil, aber deswegen habe ich auch ein paar mehr enthälte. Und deswegen komme ich hier vielleicht nochmal her, einfach mal zu schauen. Vielleicht war ich einfach nicht an der richtigen Stelle. Vielleicht muss man einfach nochmal gucken. Vielleicht hat er doch einfach irgendein Tipp, was jetzt eine geile Location unter der Rheinbrücke in Speyer wäre. Da bin ich nämlich gerade. Hier. Vielleicht hört man deswegen auch auf dem Ton so ein bisschen Wasser und so ein bisschen Autofahren. Aber ja, das ist eigentlich so mein Tipp beim Suchen von neuen Locations. Es mögen nicht alle perfekt sein. Und ich habe jetzt auch ein paar gesehen, wo ich mir gedacht habe, geht bestimmt ja, aber es ist nicht das, was ich möchte. Von daher hat das V-Tools zu Anfang gleich mal so ein Dauner bekommen. Ich wollte die schwierigen, wo ich mir ein bisschen unsicher war, Locations an den Anfang nehmen und ja, wir fahren jetzt mal weiter und ich werde euch mal mitnehmen zu, ja, was in Mannheim, ein bisschen Robane, aber auch mit Wasser. Habe ich noch ein paar geile Dinge und da werden wir auch ein paar geile Fotos machen. Zwei Minuten später wird man schon dafür belohnt. Ich habe jetzt leider nicht die Gelegenheit gehabt, das mitzufilmen. Es war einfach zu schnell dafür. Ich habe schon gerade stativ aufgebaut und ja, da war der Moment eigentlich schon da. Und zwar, ich bin jetzt auf dem Rübweg zum Auto unter der Rheinbrücke durchgelaufen. Man hört es ja auch so ein klein bisschen, dass was jeder Bollern hört vielleicht, das ist der Lkw-Verkehr. Ich hoffe mal, man versteht mich, das werde ich jetzt später sehen, wenn ich das Video schneide. Aber, gucke mal hier. Das wird nachher das Foto sein und da freue ich mich schon mega drauf, das zu bearbeiten. Ich hoffe mal, es ist scharf, weil wenn man hier mal guckt, ich muss die wieder anmachen, ich mach die immer aus, weil der erste Akku ist schon fast leer. Obwohl wir da keine Ahnung, zehn Bilder gemacht haben. So, so was in der Art. Kann man das sehen? Ja, kann man sehen. Nicht ganz so gut, aber das ist das Problem. Das Display zeigt nicht wirklich was an. Man fotografiert eher so nach Gefühl. Ich bin echt gespannt, was zum Schluss bar rauskommt. Vielleicht ist das gesamte Projekt auch einfach nur schwachsinn, weil die Bilder da überhaupt nicht mehr verwendbar sind. Wir werden sehen, das kann man oft einfach nur danach feststellen. Was soll's? So ist es manchmal. Gut, ich gucke jetzt mal. Wenn jetzt demnächst noch ein Schiff auftaucht, versuche ich noch, das ein oder andere Foto zu machen. Und dann zieh mal tatsächlich weiter. Also so ein bisschen umschauen, nutze ich manchmal. Aber, keine Location. Gar nicht mal so verkehrt. So, jetzt sind wir schon mal in einer Location, die aus meiner Sicht so ein bisschen sicherer ist, weil ich hab hier schon mal fotografiert. Ich weiß nicht, wann man da hinkommen muss und in welche Richtung man fotografiert, wo man parken kann. Das macht viel, das ist ein bisschen einfacher. Und ja, tatsächlich ist es recht easy. Mich wohl jetzt auch, dass gerade keiner da ist, weil hier sind fast immer irgendwelche Fotografen. Und wir sind mal wieder an einem Reinarmen. Ich zeige euch das gerade mal hier. Wir haben wieder Wasser. Wir werden es gleich in diese Richtung fotografieren. Bisschen hell. So, so sieht das doch mal richtig geil aus. In die Richtung fotografieren wir gleich. Und ja, ich bin mal gespannt, was da jetzt rauskommt. Bisschen Spiegelung im Wasser. Es ist relativ glatt. Hinten so ein bisschen Industrie. Mir geil. So, alright. Aufgebaut ist es schon mal. Jetzt brauche ich noch ein Akku. Die ist es nicht glaube ich, wie lange die Dinge halten, nämlich quasi gar nicht. Aber ich habe jetzt zum Glück ein kleines bisschen Vorrat mit. Ich habe das Gefühl, das Video ist nur darüber, wie ich beschwere, dass die Akkus nicht halten. Hier müssen wir mal schauen. Wir haben aktuell starkes Gegenlicht. Bei meiner Kamera würde ich mir da keine großen Gedanken drum machen, wegen dem Dynamikumfang hier. Ich würde vielleicht eher auf Nummer sicher gehen. Vielleicht eine Mehrfachbelichtung, dass man HDR draus machen kann, wenn es notwendig ist, dass man einfach so ein bisschen experimentiert. Ich werde hier jetzt ein paar Aufnahmen machen. Am liebsten wäre mir tatsächlich, dass ich hergehe. Also, dass hier. Das an der Stelle jetzt, das hatte ich schon mal bei einem von meinen Fotos, dass da ein Schiff vorbeigefahren ist. Das wäre mir am liebsten. Es ist auch nicht 100 Prozent glatt. Ich weiß nicht, wie es im Video gerade wirkt. Ja, hätte aber was. Mir schauen einfach mal, was machbar ist. So, Kamera ist einsatzbereit. Das wäre eigentlich ein geiles Stump. Ich glaube, ich mache das hier so. Super. Also, ich fange jetzt mal an. Ich stelle jetzt mal alles ein und dann nehme ich das nochmal mit. Okay, mein Versuch ist jetzt, dass ich hier eine Mehrfachbelichtung draus mache. Und zwar, wir sind bei 1000 Sekunden Blender 8. ISO dürfte auf 100 stehen. Er steht sogar auf 200. Wir gehen mal auf 100 runter. So, da müssen wir jetzt auch ein kleines bisschen langsamer belichten. Jawoll. Und wir machen mal das erste Foto. Man sieht schon, dass eine Blende überbelichtet. So, genau so sieht es auch aus. Ich weiß nicht genau, wie man es im Video sieht. Das ist mir nicht safe genug. Ich möchte da auf Nummer sicher gehen. Und deswegen belichte ich es noch ein Stück unter. Ich sehe gerade, das ist Unterbelichtung, nicht Überbelichtung. Ja, wollt. So, Nummer eins. Und wir machen noch eine normale, die jetzt von der manuellen Messung hier passen sollte. So, das sieht doch im ersten Moment mal nicht verkehrt aus. Da haben wir jetzt quasi HDR. Das ist normal, eine Blende unterbelichtet. Und eine Blende noch dunkler. Ich hoffe, man sieht es hier auf dem Video so ein kleines bisschen. Das Display ist tatsächlich nicht das Beste. Das ist so eines von meinen größten Mancos. Ich weiß nicht genau, wie man es erkennt. Vielleicht ein bisschen dunkel. So. Es ist nicht so super. Wahrscheinlich erlebe ich am Rechner so eine kleine Überraschung. Ist halt nicht einfach. Ist vor allem auch nicht einfach, weil man halt nicht weiß, wie es zum Schluss aussieht. Wie die Kamera auf diese ganze Geschichte reagiert. Das ist ja immer das Schwierige. Man ist ja gewisse Kameras gewohnt. Ich habe mir der jetzt zwar schon ein paar mal fotografiert, aber noch nicht so. Noch nicht so oft. Vielleicht mal ein Shooting, mal auszuprobieren, wie sie funktioniert. Ist halt nicht immer ganz so einfach. Aber deswegen finde ich dieses Video eigentlich so genial, weil man probiert was Neues aus. Man kommt also an so Grenzen und weiß einfach nicht genau, wie das Ergebnis später sein wird. Vielleicht sind die Bilder alle Scheiße. Kann ja sein. Aber dass, wenn wir erst rausfinden, wenn wir es immer am Rechner importiert haben. Ich mache jetzt noch ein paar Bilder, noch ein klein bisschen mehr Dynamik im Foto. Auf jeden Fall geile Location. Wer es mal ausprobieren möchte, ich habe die Locations alle unter diesem Video verlinkt. Überall wo ich war, egal ob es cool war oder egal ob es nicht so cool war, könnt ihr selber mal schauen, wer in der Nähe ist. Kannst mal ausprobieren. Alright, nächste Location. Diesmal ein bisschen was, bisschen mehr mit Linien, bisschen tricky. Wenn ihr mir guckt hier. Das ist es schon. Und ich versuche jetzt gleich hier durch zu fotografieren. Aber im Hochformat. So etwas in der Art. Das soll es später werden. Es ist jetzt ein bisschen dunkler geworden. Man sieht die Sonne geht schon langsam hinter die Wolken. Es wird schon dunkler. Es wird schon schwieriger zu fotografieren. Aber tatsächlich noch machbar. Ich bin jetzt hier bei Error 99. Okay. Einmal aus, einmal an. Funktioniert wieder. Das ist jetzt die 1 Sekunde. Blende 4. Das ist so leicht die Einschränkung natürlich hier vom Objektiv. Und isomäßig bin ich aktuell noch auf 100. Noch funktioniert es. Das Bild schauen wir uns später an. Schauen wir uns später zusammen an. Das ist glaube ich ein bisschen besser. Und ja, noch geht es. Mal gucken wie lange noch. Das ist halt so eine leichte Einschränkung. Wenn man jetzt mit so einer Kamera fotografiert, dass halt die Isowerte nicht ganz so hoch geht. Das merke ich gerade. Eigentlich mit Stativ, wenn man unbewegt das Motiv hat, wenn man so lange belichten kann wie man möchte, ist es fast egal, wie hoch die Kamera vom Isowerte kann. Und wann sie anfängt zu rauschen, weil man kann sie durch die Belichtungszeit ausgleichen. Einfach ausprobieren. Das mache ich jetzt auch. Okay. Ungewöhnlich, ich melde mich gerade mal kurz über das Handy. Und wir haben ja jetzt ein kleines Problem bei dieser Fotolocation. Und zwar, sieht ja schon echt nice aus. Eigentlich müsste ich auch weitwindiger gehen, aber das Ding ist aber, wenn ich diese Linien von der Brücke, diese Stützen, gerade hin kriegen will, etwa so verschwindet der Turm immer mehr. Der verdeckt sich irgendwie immer selbst. So ist es zwar geil mit der Linienführung, aber da hinten ist nichts wirklich interessant. Das geht unter auf dem Bild. Von daher habe ich jetzt mal, ich versuche jetzt gerade hier, ein bisschen so zu fotografieren. Das funktioniert tatsächlich recht gut, aber ich muss jetzt mal ein bisschen experimentieren. Ich bin schon die ganze Brücke abgelaufen. So gefällt es mir eigentlich am besten, aber der Fernsehturm kommt nicht richtig raus. Schade. Aber das ist es ja. Ein bisschen experimentieren gehört gerade bei so was mit dazu. Es geht ja fast nicht anders. Gerade wenn man jetzt die Locations noch nicht kennt, man kennt die Kamera nicht. Es war auch eine Herausforderung für mich, das will ich ja gar nicht abstreiten. Wahrscheinlich sind nicht alle Bilder perfekt. Ich schneide es glaube ich raus. Aber gut, so wird man halt besser. Okay, herzlich willkommen an der letzten Location für heute. Ihr habt schon gemerkt, die Sonne ist schon relativ schnell weggegangen. Ich habe bei der letzten schon gedacht, es könnte ein bisschen knapp werden. Ich hatte eigentlich noch mehr geplant, aber besser zu viel als zu wenig. Wir sind jetzt ein bisschen an der Klischee-Location. Hier, schön Mannheimer Schloss. Und dadurch, dass wir halt schon ein bisschen weniger Licht haben, Moment, ich muss hier sogar hier, da ist es ja der Hammer, kann man sich das sogar anmachen und sogar so anschauen. 0,8 Sekunden sind wir aktuell bei Blende 4 ISO 100. Ich will ISO 100 eigentlich halten, weil ich genau weiß, dass es nicht ganz so einfach ist. Und wir sind von der Belichtung her ja, so einigermaßen in der Mitte. Hauen wir mal drauf. Und gleich kommt noch ein weiterer Test, weil ich möchte das Ganze hier, ich will so ein bisschen hergehen und auch ein bisschen mehr Auflösung mit reinbekommen. Ich weiß nicht, wie viel diese Kamera hat, sie hatten ein bisschen wenig, also so gefühlt. Wenn man halt 20, 30, 40 Megapixel gewohnt ist, merkt man da den Unterschied schon recht schnell. Und ja, das will ich ein kleines bisschen raus holen. Und deswegen machen wir gleich noch ein Panorama, um so ein bisschen mehr einzukriegen. Ist ja eine ganz coole Idee. So, jetzt schauen wir uns das Bild mal an. Einmal hier, Moment, ein bisschen näher ran. Autofocus, ja, sieht doch mal gar nicht so verkehrt aus. Ich muss hier immer ein bisschen gucken, dass ich auch das Histogramm im Auge behalte. Das ist hier ganz wichtig, weil ich kann die Belichtung auf dem Display gar nicht beurteilen. Deswegen, ich arbeite recht viel mit den Werkzeugen, die die Kamera bietet, um so eine Belichtung hinzubekommen. Und jetzt drehen wir es ins Hochformat. Und wenn jetzt hier 2, 3 Bilder einfach so quer rummachen, Moment, wenn es hier immer guckt, so, da ein Foto, da ein Foto, da ein Foto, und dann gucken wir mal, dass wir das zusammengemacht kriegen. Sieht doch ein Video gerade mega cool aus. Ha, ha, nice. Also, ich freue mich richtig drauf, was da jetzt für Bilder rausgekommen sind. Bin schon mega gespannt, hier auf dem Rechner mal anzuschauen. Das werden wir auch gleich nochmal ran. Ich gucke jetzt mal, ich mache jetzt hier noch ein paar Fotos, und wir werden die gleich noch zusammen bearbeiten. Macht's gut? Ich bin erstmal raus heute. So, jetzt willkommen auf Rechner. Ich habe jetzt die Bilder tatsächlich schon importiert. Ich habe sie mir jetzt noch nicht angeschaut. Also, so in der, in der Vorschau, wie hier. Ich bin jetzt echt mal gespannt, was hier rausgekommen ist. Wir starten erstmal mit der ersten Location, also ich habe hier versucht, was mit einem Boot zu reißen. Da war ich jetzt nicht ganz so begeistert von. Ist auch eher so, meh, halber unscharf. Ich hatte tatsächlich einige Probleme mit dem Autofokus. Sieht man hier, ich weiß gerade nicht genau, ob das tatsächlich jetzt die Schärfe ist, die ich von dieser Kamera zu erwarten habe. Ah, nein, es wird besser. Man merkt, dass ich hier noch mal ein paar Fotos habe. Ich habe hier noch ein paar Fotos, die ich jetzt schon mal auf der Kamera zu erwarten habe. Ah, nein, es wird besser. Man merkt, es wird besser. So, das ist doch mal nicht verkehrt. So ein Boot mitten rein, geile Linienführung von der Kamera. Nicht schlecht, geht besser, klar. Aber man merkt, ich hatte mit dem Autofokus zu kämpfen. Man erkennt es nicht genau. Der hat auch nicht immer jedes Motiv so, so sofort kapiert, wo ich dann scharf stellen will und hat ewig Probleme gehabt, hin und her und na. Es war so ein bisschen nervig, ja, aber es hat funktioniert. So, ah, okay, ich habe doch scharfe Bilder von der Brücke. Man merkt es hier, das ist jetzt von der rechten Seite. Ich bin ein Anfangstückchen weiter gelaufen und habe mir gedacht, das wäre doch auch mal nicht verkehrt. Und ja, erstens, unscharf. Jetzt haben wir tatsächlich Schärfe mit drin. Ich weiß jetzt gerade nicht genau, ob ich jetzt das hier nehmen soll oder das, das sieht man nun in Lkw drauf fahren. Hm. Das ist noch ein bisschen dunkler. Da ist der Himmel deutlich dramatischer, aber das ist viel besser, der Himmel. Ja, ich glaube, ich nehme eins von denen. Wir probieren es mal aus. Ich weiß nicht genau, ob ich das dann weit genug aufhören kann. Wir haben zwar im Draw fotografiert, aber keine Ahnung, was der Dynamikumfang von dem Teil her gibt. Ähm, genau, ja, so weit. Dann das Motiv. Jetzt muss ich gucken, weil ich das tatsächlich mit mehreren Kameras fotografiert habe, dass ich das richtig erhabe. Das ist von der 5D. Da werde ich auch beide machen, und das von der 53D. Also gut, da sieht man jetzt schon einen leichten Unterschied. Also jetzt mal ignorieren, dass es eine unterschiedliche Belichtungsstufe ist. Aber ich glaube, das liegt auch am Objektiv. Ja, das liegt auch am Objektiv. Aber ich finde es nicht verkehrt. Es ist jetzt nicht schlecht deswegen. Es hat tatsächlich was. Ich nehme mal die zweite Variante. Ich habe versucht, so etwas HDR-mäßiges rauszuholen. Ich habe halt mehrere Beispiele. Ich habe hier noch ein paar Beispiele. Ich habe halt mehrere Belichtungen daraus gemacht. Aber ich glaube, eins von denen hier könnte ganz gut passen. Ja, wir probieren es gleich einmal. So, mal kurz gucken. Das ist auch von der 53D. Also wenn ich sage, das ist mit der Kamera gemacht. Dann ist es auch mit der Kamera gemacht. Definitiv. So, jetzt muss ich mal schauen, das ist das Vorletzte, das ist dann die nächste Location, wo ich versucht habe, den Turm so ein bisschen reinzubekommen. War nicht optimal. Das ist von der Belichtung her in Ordnung. Man merkt auch relativ schnell, dass sich halt am Anfang oft eine Fehlbelichtung mit drin hatte. Und wenn man jetzt hier weitergeht, wird es irgendwie immer besser. Es ist halt viel, rumprobieren, viel checken. Da finde ich den Himmel tatsächlich sehr gut. Wir markieren uns das mal. Ich markiere jetzt einfach mal durch. Wir schauen einfach mal. Das ist, was da los, Krumm und Shep fotografiert Matthias. Das wollen wir, glaube ich, nicht. Ich finde es auch, wenn der Fluss hier... Das war so ein bisschen Chaos mit den Linien, weil wir hatten halt diese Linien hier, die ich auf jeden Fall als Rahmen mit drin haben wollte. Wir hatten hier so ein paar Führungslinien von dem Fluss dahinter, aber ich wollte nicht das zu sehr vom Turm ablenken. Das war nicht so einfach. Das ist... Ich merke, das ist richtig genial. Der Pfosten hier, dieser Stütze hier, teilt es so schön in Land und Wasser. Man sieht nicht mal Spiegelung. Was ist denn da von Speck? Was ist denn da von Spester? Das ist der letzte Shot, den ich hier gemacht habe. Da habe ich eins, was so heraussticht, so megamäßig. Erstmal würde ich sagen, das hier... Ja... Ich meine, gut, das ist jetzt auch im automatischen Weißabgleich fotografiert, weil ich ihn nicht manuell einstellen konnte, aber... passt. Auch rausgerählt. Nehmen wir mal mit rein. Dann... hui, da, die man schief fotografiert. Ja, bisschen schief ist es. Aber nicht verkehrt. Ich finde es cool, dass man die Beleuchtung so gut sieht. Das sah jetzt im ersten Moment komplett falsch aus, als ich das fotografiert habe. Ich glaube, ich nehme das Bild. Das sieht man vorhin noch Leute laufen. Das ist ganz cool. Ich kann tatsächlich... Kann ich da jetzt nicht reinsumen? Ach so, weil die Ansicht anders ist. Deswegen kann ich nicht reinsumen. Ich kann auch so nicht reinsumen, weil die Anflösung hat wie mein Monitor. Was hat das denn? 3456 mal 2304. 7,9 Megapixel. Die Kamera hat tatsächlich nur 8 Megapixel. Okay. Wusste ich auch nicht, als ich angefangen habe. Aber wenn man sich das mal anguckt, das reicht. Das ist vollkommen okay. Klar, man kann jetzt nicht so mega viel zuschneiden, aber passt doch. Für das Panorama machen wir das relativ einfach. Da werden halt einfach alle ausgewählt. Moment. Man kann sich hier mal in die Ansicht gehen, dass das auch alle nimmt. Also man sieht, ich habe tatsächlich sehr wenig Fotos gemacht. Was auch einfach daran lag, die Kamera an sich ist nicht die schnellste. Man fotografiert bewusster. Ich finde, es ist ein Vorteil, dass ich gar nicht so schnell ist. Ich habe jetzt 80 Fotos gemacht. Normalerweise bei so einem Trip komme ich auch gerne mal mit 800 nach Hause. Ich habe bewusster fotografiert, mich mehr auf die Location konzentriert, und links geschaut. Aber ich bin bewusst darauf eingegangen. Das ist aber auch das. Moment. Wenn ich mir das gerade mal im Seelenbild hole, wo ich auch fotografiere gerade, hier kann ich das umstellen. Das ist die Seelenbildgeschwindigkeit. Vielleicht doch die Berlichtungszeit nicht auf eine halbe Sekunde stellen. Das hier ist die Seelenbildgeschwindigkeit. Klingt im ersten Moment recht schnell, aber es ist schon ein bisschen langsam. Das war jetzt ohne Speicherkarte. Der muss das ja auch irgendwie verarbeiten und drauf schreiben. Ich habe schon gemerkt, dass mir ein paar Motive entgangen sind, weil ich versucht habe, auf den Auslöser zu drücken. Die Kamera wollte einfach gerade in dem Moment nicht. Schon so klein bisschen bockig. Aber ich bin es auch nicht gewohnt. Anderes Thema. Wir gehen jetzt mal auf die Motive ein. Wir fangen mal mit dem hier an. Es ist scharf. Ich sage mal scharf genug, um das jetzt zu benutzen. Man sieht hier sogar so eine leichte Nummer. Wir gehen mal hier in den Entwickeln Bereich und gucken auch einfach mal, was hier machbar ist. Erstens mal ganz klar, ich will, dass das nicht mehr so schäpp ist. Deswegen hier einmal die Upright Funktion. Ja, das hat doch relativ einfach funktioniert. Es ist mir in den Tiefen ein bisschen zu dunkel. Ich habe ja eigentlich so ein eher dynamischerem Look. Ja, es geht was. Aber man merkt sofort, da oben sieht man sofort, wie das Bild auseinander fällt. Direkt, Moment, kann man hier irgendwie auf 400% das sieht man hier halt sehr schnell. Also, man muss auf jeden Fall, es ist gut, dass ich an manchen Stellen Mehrfachbelichtungen gemacht habe. Ich darf die Regler definitiv nicht so weit schieben. Eher vorsichtig sein. In den Lichtern kriegt man noch ein bisschen, oh, da kriegt man noch einiges raus. Ich bin ja gerade selber sehr erstaunt, dass da noch so viel geht. In den Tiefen fast gar nix. Ich kenne nicht von meinen Kameras normalerweise eher anders rum. Es ist ein bisschen zu dunkel, das Bild, definitiv. Ich finde ich ein bisschen schade. Gucken wir mal, dass wir so ans Limit gehen, ohne dass wir hier oben zu viel verlieren. Dann können wir auch vielleicht durch den Nachschärfen noch so ein bisschen was rausholen. Nicht so viel. Definitiv nicht so viel, sonst holt da uns das Rauschen nicht. Wir haben mit ISO 100 fotografiert. Das ist ISO 100 Rauschen. Schon, ja. Okay, gut. So, ein bisschen Kontrast rein. Noch ein bisschen wärmer vielleicht. Ja. Ich finde es gar nicht verkehrt. Es passt. Dafür, dass es das erste Motiv und so die die erste offizielle Aufnahme war. Ich hatte tatsächlich, ihr habt es mit Sicherheit im Video gesehen, dass hier ein Speedboot durchgefahren ist. Das hätte ich gerne drauf gehabt. Das war halt zwischen dem ersten Boot, das was man hier so unscharf sieht. Es ist so fast scharf, aber ja, okay. Und dem zweiten. Genau hier zwischendrin war das. Ich habe gedacht, was ist da los? Du hast abgedrückt, was passiert? Das Bild war einfach nicht da. Keine Ahnung, wo es hingekommen ist. Gut, passiert. Okay, das mit den Booten, ich habe es erstens nicht richtig gesehen. Zweitens war es motivmäßig, jetzt nicht so der absolute Hammer. Es war eher so zum warmen Fotografieren. Ich habe tatsächlich nach einem Ast gesucht, der hier reingeht, Blätter mit natürlichem Rahmen rum rum, aber es war einfach, ich war nicht so mega begeistert. Genau, da passt sowas schon ein bisschen besser. So, ansonsten, das habe ich schon ganz gut ausgerichtet. Kommt hin, ja. Ein bisschen Himmel so, antutungsweise mit rein. Gut, nächstes Motiv. Da gucken wir mal, ich würde jedes Mal gerne so die Tiefen nach oben ziehen. Es geht halt nicht so viel. Man merkt es direkt an der Brücke. Gut, dafür haben wir halt einen geilen Himmel. Ich habe auch das Gefühl, die Sättigung fehlt. Fehlt die bei dem anderen auch so extrem? Hier? Ne, da geht es. Aber hier fehlt es irgendwie so komplett. Na ja gut, das kann man ja noch ein bisschen rausholen. Ein bisschen heller noch. Ja. Jetzt nicht zu viel. Das ist jetzt schon so ein bisschen Balanceakt und klar sieht man, dass es jetzt nicht gerade mit irgendwie der Uber-High-Class-Kamera fotografiert ist, aber dafür ist doch mal nicht schlecht. So, nachher. Jetzt kommt das Motiv. Ist doch mal nicht schlecht. So, nachschärfen. Ja. Uwe, wir haben eine ganz schön chromatische Apparition. Einmal hier rein. Gucken, das sollte eigentlich hinkriegen. Ja, kriegen wir raus. Einigermaßen kriege ich was raus. Yes. Und die Unterseite noch ein bisschen wegschneiden. Gucken wir mal so, das war hier, na wir sind eigentlich schon im Drittel. Ich will das ein bisschen weghaben, dass es mehr Wasser hat. So. Jawoll. Das... Ich stört es, dass das scharf ist, aber gut. Okay. Passt. Passt. So für die erste Bearbeitung gar nicht verkehrt. Ich schau mal drüber und schau mal die einfach mal in Ruhe an. Guck, was hier machbar ist. Und jetzt probieren wir mal das hier. Ich glaube, ich habe da eine... Wir probieren es einfach mal. Komm, Leidro, mach mal was draus. Steuerung H für HDR. So, lass mal zusammenfügen. Oh, er hat alles perfekt zusammengefügt. Also es gab da wohl keine Probleme. Kriegen wir die ein bisschen hellerer noch mit rein. Da ist, glaube ich, noch ne hellerer, ja. So. Die sind jetzt ohne HDR-Programm mit rein. Okay, da haben wir wohl ein paar Probleme. Ist das jetzt Ghosting? Oh, ein Riesenvorteil im Übrigen von der geringen Auflösung. Der Rechner geht voll schnell. Du hast ja keine Wartezeiten oder irgendwas. Nee, ich glaube, das ist tatsächlich ein Problem damit, dass es jetzt zu extrem angehoben werden muss. Wir bleiben mal hier. Guck mal hier, Vorschau in ne Sekunde gefühlt. Ja, das ist so. In ne Sekunde gefühlt. Ja, gut, jetzt noch mit Geisterüberlagerung. Okay. Zusammenfügen. So, das sollte jetzt die Möglichkeit geben, hier so ein klein bisschen um dieses Dynamiklimitrum rumzukommen. Ja, ja, zum Teil. Ja, zum Teil. Ähm... Mir ist es jetzt trotzdem zu extrem. Gucken wir mal, dass war hier so ein bisschen heller werden. So viel ist ja kein Problem, dass der Himmel ein bisschen zu hell ist. Ähm... Die Tiefen, ja, die Tiefen wäre schon geil, wenn die ein bisschen rauskommen würden. So was in der Art. Yes. Ich habe halt auch gar keine Rücksicht draufgenommen, dass es ne andere Kamera ist. Ich habe einfach so fotografiert, wie ich das normalerweise fotografieren würde, auch vom Dynamikumfang her, von der Auflösung her. Ähm... Ich habe geguckt, dass es jetzt möglichst gut geframed ist, dass ich jetzt nicht hier mega viel zuschneiden muss, weil jeder Pixel, der hier verschwindet, der ist zu viel. Also man merkt hier neben schon, das habe ich gerade gesehen, da fällt es ein bisschen auseinander. Ähm... wenn man das jetzt mal ignoriert, passt es doch ganz gut. Auch hier, man merkt, man merkt, man verliert sehr, sehr schnell Details. Okay. Ähm... aber sonst kann man es doch im ersten Moment auch mal so lassen. Ja. Ich finde die Bilder alle so ein bisschen kontrastlos. Kann man mal noch ein bisschen... bisschen mehr, aber so viel, dass wir hier noch Details drin haben. Yes, jawoll. Okay. So. Das war doch mal nicht verkehrt. Ich werde das im Übrigen gleich nochmal mit den anderen Kameras bearbeiten. Ich habe es ja auch mit der Sony und mit der... ähm... mit der Kennen fotografiert, also mit der 5D. Und dann schauen wir einfach mal, was daraus gekommen ist, wie die aussehen, die lassen sich wahrscheinlich deutlich weiter bearbeiten, haben natürlich eine deutlich höhere Auflösung. Ich glaube, im ersten Moment dürfte der Unterschied gar nicht so groß sein. Ähm... wir gucken mal. Wir gucken mal. So, wir haben noch... wir haben noch ein Motiv. Ich glaube, ich nehme... wir haben jetzt die Erfahrung gemacht, dass es heller ziehen, sehr schnell dafür sorgt, dass man was verliert. Hier ist es jetzt gar nicht so schlimm. Ich finde, hier geht es tatsächlich. Wir können hier ein bisschen die Tiefen aufhellen. So. So. Man merkt es auf jeden Fall, dass sich in den letzten Jahren schon ein klein bisschen was getan hat. Ich finde, das Bild ist tatsächlich sehr gut. Ja, ich habe gar... ich habe mich gerade schon überlegt, ob ich es mir der falschen Kamera fotografiert habe. Ähm... So, Automatik, das ist so ein bisschen ausgerichtet ist. Und jetzt will ich es noch so zuschneiden, dass wir tatsächlich diesen Rahmen so ein bisschen mehr rein bekommen, ohne die Ecken abzumachen. Hier, ohne die Ecken abzumachen. So. Das sieht doch mal nicht so verkehrt aus. Ähm... Noch Verlaufswerkzeug für hier unten. Das hier unten ein bisschen abgedunkelt ist. Dass man das Gras nicht ganz so stark sieht. Man kann es ja andeutungsweise sehen, dass man das Gras nicht ganz so stark sieht. Man kann es ja andeutungsweise sehen. Ein bisschen Zettigung noch raus. So was in der Art, das fällt dann nicht auf, aber dass der Blick zumindest mal nach hier oben geht. Dass man hier so Stadtbild mit drin hat, den Fernsehtur mit drin hat. Und... So, was haben wir denn noch? Ich finde es auch ein bisschen warm. Ein bisschen kühler noch. Können wir da... Was wir jetzt wahrscheinlich dafür sorgen, dass es viel zu warm ist. So, ich... Ich will auf jeden Fall dafür sorgen, dass das Gras normal aussieht. Das hier ist halt... Ja, vor der grundlegenden Farbgebung einfach so. Aber das Gras sollte normal aussehen. Ein bisschen mehr in Richtung Grün. Okay, gut. Das war's. Grün, okay, gut. Das passt doch mal ganz gut. Jetzt... Was haben wir noch? Wir haben noch das gleiche im Querformat. Das hier, mir gefällt das tatsächlich bisher am besten. Auch weil es bis... Obwohl es jetzt ein bisschen schäpp ist, das ist gar kein Problem. Wir schneiden das hier oben einfach ein Stückchen ab. Und dann sieht man es nicht mehr so extrem. Haha, ist das überhaupt scharf? Ja, es ist scharf, sehr gut. Da geht noch einiges in den Raw-Dateien. Das ist ja der Wahnsinn. Tief ein bisschen höher, auch okay. Also wenn es nicht zu extrem ist, wenn die Grundlage nicht zu schwarz ist, kriegt man tatsächlich ein bisschen was raus. So... Ich glaube, ich gehe jetzt her. Hier... Machen wir den ganzen Müll hier weg. Einfach nur so grob drüber. Das ist der Vorteil von der Auflösung. Da sieht man ja gar nicht so viel. Braut man gar nicht so viel Zeit hier rein. Wißt ihr, die sich so mega viel Mühe geben. So, ein bisschen cleaner. Jawoll. Das sieht man noch ganz leicht. Oh, das ist eine Ampel. Die will ich raus. Ja, genau. Sieht aus wie irgendein komischer Lichtfleck. Erkennt man gar nicht auf Anhieb. Gut, yes. Noch so ganz leicht... Also erstmal nachschärfen noch. Genau. Und ich würde jetzt hergehen, noch so eine leichte Vignette drum herum machen. Vignette ist im Bereich Effekter. Hier... Nicht so viel. Ja, so minus... minus 10. Also ich merke schon, die vom Gefühl her verhalten sich die Regler komplett anders im Vergleich zu dem, wie es halt mit anderen Rohdatvien aussieht. Man muss aufpassen, dass man es nicht zu weit zieht. Wenn ich sonst so etwas fotografiere, kein Problem kann ich das auch so weit ziehen und es sieht immer noch gut aus. Es sieht jetzt nicht komplett schlecht aus, aber man merkt schon, dass man in viel, gerade in den Tiefen hier sehr viel an Details verloren hat und dass es hier extrem anfängt zu rauschen. Ich kenne das noch schlimmer. Klar, hier geht es jetzt tatsächlich bei dem Motiv, aber man muss so ein klein bisschen aufpassen. Gut. So, will ich jetzt noch irgendein von meinen eigenen Presets hier mit reinnehmen. Ja... Entweder blau-gelb, so ein Magenta ist zu krass oder so ein Pastelluk, aber wenn Pastelluk nah nicht so extrem... So was... vielleicht nur 50% Yes! Ahm... Einfach mal den Fader draufnehmen. Pastelluk... 50% Ja, so und ein bisschen heller. Allgemein ein bisschen heller. So, so, so, so, allgemein ein bisschen heller. So, das ist doch nicht verkehrt. Wir haben vorne so ein bisschen bläulicher eingefärbt, hinten ein bisschen mehr Orange. Da ist es okay. Wer das im Übrigen nochmal checken möchte, diese Presets sind ja alle in der Gradationskurve entstanden. Also das ist ja alles. So einfach kriegt man Pastelluk hin, wenn man Pastelluk haben möchte. Von daher, ja, ist tatsächlich relativ easy. So kann man es noch ein bisschen kälter. Ich wollte es eigentlich an der anderen Seite anpacken. Dass der Himmel noch ein bisschen mehr Orange reinbekommt. Jawoll! Und vielleicht noch so ein ganz kleines bisschen hier die ganz dunklen Töne enttickend dunkler machen. Okay, gar nicht so verkehrt. Gar nicht so verkehrt. Man sieht einen Unterschied, klar, definitiv. Also es wäre jetzt nicht so wie so ein Everyday-Bild. Passt auch stilmäßig gar nicht zu dem, was ich normalerweise mache, aber die Kamera hat natürlich einen riesen Einfluss auf den Stil. Was jetzt den Bildsensor angeht oder sowas in der Art sein halt aus Objektiv. Objektiv macht auch sehr, sehr viel aus. Ich glaube, dass die mit dem 35er beispielsweise deutlich schärfer wäre. Damit habe ich ja schon fotografiert, genau mit der Kamera. Das kriegt ihr nochmal wann anders zu sehen. Ich bin demnächst noch auf Porträt-Shooting, nehme ich sie auch mit. Da habe ich auch noch ein paar Fotos für euch. Ich gucke mal, ob ich das hier als Video anhänge, ob ihr das gleich auch noch einfach seht. Oder wie es halt weitergeht. Kann ich nur nicht so 100% sagen. Wird sich zeigen, je nachdem, wann das Porträt-Shooting ist und wann dieses Video rauskommt. Gut, hier ist relativ einfach. Wir haben schon einen sehr hohen Dynamik- Umfang, dadurch, dass das Licht relativ ausgeglichen war. Also wenn deine Kamera nicht so viel Dynamik drauf hat, gucke mal, ob du eine ausgeglichener Szene bekommst. Gerade hier, das war ja auch bewölkt der Himmel. Hat super gepasst. Ich finde es tatsächlich immer noch so ein bisschen düster. Hey, so heller, freundlicher hätte ich es gerne. So ein bisschen zumindest. Ja gut, ich werde wahrscheinlich noch ein paar mal die Bilder darüber gucken und mich immer noch aufregen, was ich da abbearbeitet habe. Ja, also wenn du eine Kamera mit einem geringen Dynamik-Unfang hast, ist die Lösung eigentlich, dass du kontrastloses Szene nimmst. Also welche, die nicht so einen ganz so krassen Kontrast haben. Wie hier beispielsweise. Wir haben einen bewölkten Himmel, wir haben eine untergehende Sonne, wir haben hier von vorne Licht. Das ist nicht eine Helligkeitsstufe, aber sehr, sehr ähnlich. Von daher ist es auch viel einfacher für die Kamera einzufangen. Ein anderes Beispiel, guckt das so halt nicht so im krassen Sonnenlicht fotografieren, dem direkten Sonnenlicht fotografieren, weil das auch meistens dafür sorgt, dass man sehr viel Licht und sehr viel Schatten hat. Wenn das sehr extrem ist, ist das auch wieder sehr hoher Kontrast, was dann einen hohen Dynamik-Unfang erfordern würde, um das richtig zu fotografieren. Genau. Deswegen passt das ganz gut. Wir gucken auch mal hier. Wollen wir eigentlich gar nicht so weit auffällen, würde ich gar nicht so machen. Nur so ein Ticken, dass wir hier noch ein bisschen mehr Kontrast reinkriegen. So, auf jeden Fall machen wir es denn hier. So ein bisschen Up-Rate muss man rein und Ticken wärmer, dann kommt das Licht hier so ein kleines bisschen mehr raus. Ja, ist noch etwas heller. Ja, das ist doch gar nicht mal so verkehrt. Brauchst gar nicht so viel Bearbeitung. Sieht richtig cool aus. Jawoll, cool. Okay, jetzt versuchen wir uns mal an den Panorama und gucken mal, was wir da auflösungst technisch raus bekommen. Ich habe auch gemerkt, das war genau ein Moment vom Sonnenuntergang her, den ich fotografiert habe, der wahrscheinlich jetzt dafür sorgt, dass es nicht gleichmäßig ausgeleuchtet ist, aber wir gucken einfach mal, das ist im Übrigen Steuerung M Merch, um ein Panorama zu erstellen. Einfach eine spontane Idee. Vielleicht wird es jetzt was, vielleicht wird es jetzt nichts. Sieht gar nicht verkehrt aus. Sieht gar nicht verkehrt aus. Guck mal, was ist die Randverkrummung jetzt hier. Yes. Genau, zusammenfügen. Wird jetzt wahrscheinlich extrem verzerrt sein. Da gucken wir jetzt einfach mal. Wir jetzt auch hier nicht so eine stundenlange Bearbeitungssekuenz in dem Moment mit reinnehmen. Das gehe einfach nochmal kurz um zu zeigen, was machbar ist. Ja, cool. Richtig cool. Die Gebäude hier neben sind quasi gleich angeschnitten, aber ich habe gar nicht mal so schlecht gemacht. Klar, jetzt fehlt hier vorne auf dem Platz ein bisschen was, der ist jetzt ein bisschen leer und da ist halt Baustelle und alles Mögliche. Das ist da normal leider. Also das hier hängt glaub ich seit gefühlt zwei Jahren dort. Ja, finde ich ein bisschen schade, aber dafür, dass es so eine relativ quick and dirty Variante war und mich einfach hingestellt habe, schnell in Panorama gemacht habe, ist es doch nicht so verkehrt. Wir können jetzt noch hergehen und können hier den unteren Bereich ein bisschen wegschneiden und gucken, dass wir, Moment, das machen wir hier mit O. O. können wir hier das ganze wechseln, weil wer es vielleicht sieht, ist an der rechten Seite weg, dass dieser Turm genau in der Mitte ist, also dieser Flaggenmast einmal drauf und ich habe trotzdem das Gefühl, das ist irgendwie nicht ganz mittig. Das liegt vielleicht auch gerade daran, dass ich halt so bearbeite, sonst wird mich die Kamera ja nicht sehen, aber ich finde es gar nicht so verkehrt. Was haben wir jetzt für eine Auflösung? Kann man das irgendwo sehen? Ja, 7900 mal 3200 Pixel. Was ist das? 520 Megapixel? Nicht schlecht, 25 Megapixel. Wahnsinn. Ja gut, wenn man halt sehr nah ranzumt, sieht man es, aber das hier ist doch schon eine Qualität, wo man sagt, das kann man drucken, das kann man sich wohl aufhängen. Ich finde das jetzt nicht so schlecht, dass ich sage, man braucht unbedingt Hammer viel Megapixel jetzt da drin. Ich habe es ja jetzt quasi bewiesen. Ja, ich habe ein bisschen gebraucht und ja, ich merke halt auch, dass man sich auf Fotos das hätte man auch besser machen können, oder gerade am Anfang, wo die Hälfte noch unscharf war, dass man sich erst einmal darauf eingewöhnen muss. Ich probier sie in den nächsten Tagen noch. Ich denke mal, ich werde auf Instagram noch ein paar mehr Bilder zeigen, vielleicht jetzt auch hier, je nachdem, wie schnell ich da jetzt zukomme. Aber wenn man sich mal überlegt, dass das Foto mit der Kamera geschossen ist, die, ich glaube nicht, ich glaube auf eBay kriegst du die für 50 Euro und so was kannst du mitmachen. Es gibt eigentlich keine Ausrede, warum man sagen sollte, meine Kamera, die Kameras sind so teuer, ich weiß, ich habe nicht richtige Equipment. Geht doch, ich finde es ist ein Hammer, geiles Foto. Gerade so Panorama, das kannst du ja nicht Wand hängen. Auch das hier ist nicht verkehrt. Das hier sieht jetzt ein bisschen, ich sage mal gewöhnlich aus, das ist so das, was mich so an dem Kit objektiv stört, dass man halt brennweitenmäßig, man ist so weitwinkelig, dass es okay ist, aber jetzt nichts Besonderes und man ist so sehr im Teile, dass es auch okay ist, aber nichts Besonderes. Die Blende ist nichts Besonderes, also wenn würde ich wahrscheinlich als erstes objektiv austauschen, an dem Gerät, aber es ging ja darum, das in dieser Kombination zu nutzen. Klar geht es schärfer, klar machen andere Objektive jetzt mit Sicherheit auch andere Fotos, werde ich auch noch für euch testen. Aber so kann sich doch sehen lassen. All right, was haben wir jetzt draus gelernt? Es gibt Einschränkungen, die technisch einen vielleicht so ein bisschen limitieren, aber ich finde, man kommt tatsächlich mit sehr viel zurecht. Die ist jetzt autofokusmäßig nicht gerade die beste, die ist jetzt sehr inbildmäßig nicht gerade die beste, der Dynamikumfang ist relativ eingeschränkt und natürlich ja auch der ISO Wert. Ich will jetzt auch die Kamera hier nicht schlecht reden. 53D, geiles Teil, auf jeden Fall, man kann richtig coole Bilder mitmachen. Ich habe es jetzt auch nur mit diesem Objektiv getestet, also ich habe nur das Kit Objektiv mit dabei gehabt, habe keiner anderen draufgesetzt. Ich wollte, ja gut, es wäre eigentlich kein Faken gewesen, aber schon irgendwie eigenartig zu sagen, ihr könnt mit jeder Kamera gute Bilder machen unter der Voraussetzung, ihr macht dann 1000 Euro objektiv drauf. Das wollte ich jetzt nicht zeigen. Ich wollte tatsächlich zeigen, was alles möglich ist. Kit Objektive sind keine schlechten Objektive, sie sind halt, ich finde, man schränkt sich dadurch so ein klein bisschen ein. Es lohnt sich, wenn man hier weitermachen möchte, wenn man hier investieren möchte, auch in was anderes zu investieren. Ich werde das auch noch mit anderen Objektiven für euch testen, dass ihr jetzt in dem Video nochmal ein Vergleich bekommt. Kommt später noch, was damit noch alles machbar ist, wenn man andere Objektive drauf setzt. Und ansonsten, ja, man kommt um alle technischen Limits drumrum. Klar ist es keine Kamera für Sport. Klar ist es keine Kamera für eine Hochzeit. Würde ich sie auch nicht benutzen. Aber wer fotografiert den Sport, wer fotografiert den Hochzeiten? Die meisten Leute sind doch eher so ein klein bisschen entspannter unterwegs. Man muss halt überlegen, wie man sich diese Limits, wie man da drumrum kommt, funktioniert tatsächlich. Also auch schnelle Aufnahmen werden damit mit Sicherheit machbar. Auch jetzt Autofokus von irgendwelchen schnell bewegten Motiven machbar. Man muss es halt ein bisschen üben. Und ihr habt ja schon gemerkt, wie ich jetzt hier angefangen habe und wie schnell ich hier weitergekommen bin. Sie sind nicht auf dem technischen Stand von heute ist halt auch schon ein bisschen älter, aber es geht sehr viel. Man muss nur wissen, wie. Man muss nur ausprobieren. Probiert es aus. Das war eigentlich Thema von dieser ganzen Geschichte, um das mal zu zeigen. Und ja, ihr könnt noch mitmachen. Ihr könnt jetzt noch die schlechteste Kamera, die ihr gerade griffbereit habt, euch schnappen, rausgehen, paar geile Motive fotografieren. Die Bilder an critiquetmatiersbudget.com schicken und dann seid ihr am Sonntag live auf Twitch dabei. 18 Uhr, wenn wir live gehen, wir werden's meine Bilder nochmal zusammen anschauen. Wir werden nochmal hergehen und werden auch eure Fotos selbstverständlich anschauen, drüber sprechen. Mal schauen, wer aus welchem Gerät hier genau was rausgeholt hat. Ich bin sehr gespannt drauf. Ich finde es auch echt geil, was hier rausgekommen ist. War eine wunderbare Erfahrung. Mal was anderes. Die meisten gehen eher her und, keine Ahnung, holen sich eine 4.000 Euro Kamera und gehen damit raus fotografieren, dass die besser ist, ist klar. Ich fand das ein klein bisschen cooler. Auch wenn sie jetzt keine schlechte Kamera ist. Haben schon ein paar kommentiert. Ist definitiv keine schlechte Kamera. Hallo, ihr wisst was zu tun ist. Seid am Sonntag live auf Twitch mit dabei. Ich habe euch den Link hier eingeblendet. Ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Challenge: Fotografieren mit einer 16 Jahre alten Kamera In meinem letzten Video habe ich schon angekündigt, dass es bis Sonntag eine Challenge geben wird. Diese lautet ganz einfach: mit einer schlechten Kamera möglichst geile Bilder zu machen. Ich habe mir diese Foto-Challenge natürlich auch selbst gesetzt! Meine Erfahrungen möchte ich mit euch in diesem Video teilen. Das ganze ist Teil der vierten Staffel von 10 Tage 10 Fotos von Michael Ziegann. Ich bin als Erstes dran. Alle weiteren Termine und Kanäle habt ihr jetzt hier: Michael Ziegann: [https://youtube.com/channel/UCflheku5BIN2DVgpSp_2cCg](https://youtube.com/channel/UCflheku5BIN2DVgpSp_2cCg) Fr.11.06.21 Matthias Butz: [https://youtube.com/c/MatthiasButz](https://youtube.com/c/MatthiasButz) Sa.12.06.21 Amazing Nature Alpha: [https://youtube.com/c/AmazingNature01](https://youtube.com/c/AmazingNature01) So.13.06.21 Live writes Stories: [https://youtube.com/c/LifewritesStories](https://youtube.com/c/LifewritesStories) Mo.14.06.21 Guidos Fotokrempel: [https://youtube.com/c/GuidosFotokrempel](https://youtube.com/c/GuidosFotokrempel) Di.15.06.21 Obli: [https://youtube.com/c/EinfachObli](https://youtube.com/c/EinfachObli) Mi.16.06.21 Zolaq: [https://youtube.com/c/ZOLAQde](https://youtube.com/c/ZOLAQde) Do.17.06.21 Pixel & Spaetzle: [https://youtube.com/c/pixelundspaetzle](https://youtube.com/c/pixelundspaetzle) Fr.18.06.21 Kamerakinder: [https://youtube.com/c/kamerakinder](https://youtube.com/c/kamerakinder) Sa.19.06.21 Andreas Abb: [https://youtube.com/c/AndreasAbb](https://youtube.com/c/AndreasAbb) So.20.06.21 ishootyou.com: [https://youtube.com/c/Ishootyoudotcom](https://youtube.com/c/Ishootyoudotcom) --- --- title: Fotografie Challenge - Bad Camera | Was kannst du erreichen? description: Es ist wieder soweit: Eine neue Challenge steht an. Diesmal habe ich eine Herausforderung für euch. Schnappt euch die schlechteste Kamera, die ihr auftreiben könnt (Webcam, altes Smartphone oder was auch immer ihr habt) und macht mit diesen Voraussetzungen ein geniales Foto. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, herzlich willkommen zu einer neuen Fotografie Challenge. Vielleicht hat's da eine oder andere schon mitbekommen, ich mach das ja öfters mal. Ich hab's schon ein paar Mal gemacht, dass ich euch Challenges gebe, dass ihr so ein bisschen über den Horizont rausschauert, dass ihr so ein bisschen an eure eigenen Grenzen kommt und vielleicht doch mal was Neues ausprobiert. Ich will das jetzt selbstverständlich auch umsetzen. Ich will auch mal was anderes ausprobieren, was wofür ich sagen würde. Das ist eine dämliche Idee, aber mal schauen was man daraus lernt und ich möchte euch hier live mitnehmen. Ich werde ein Video zu drehen, ich bin am Samstag unterwegs, setze mir die, setze das alles um und ihr kriegt diese Challenge auch. Ihr habt jetzt Zeit bis zum 13. 13. da ist ein Sonntag, das ist normalerweise ein Tag, wo ich auch Bildkritik live auf Twitch gebe. Also wer mir da noch nicht folgt, der sollte auf jeden Fall mal vorbei schauen, es nicht mal live dabei sein. Manchmal Mittwochs, nicht immer Mittwochs, aber auf jeden Fall Sonntags bin ich dort live für ein, zwei Stunden. Und wir sprechen einfach mal über so unterschiedliche Themen, aber darum geht's jetzt nicht, es geht jetzt um die Challenge. Was soll's sein? Sucht euch mal eine Kamera raus, die ihr, ich sage mal, überhaupt nicht nehmen würdet, um zu fotografieren. Ich hab hier ein paar, ich hab mal die hier geschenkt bekommen, es ist eine Polaroid Kamera von 74, steht als Deko meistens im Hintergrund, also wer sie vermisst, sie steht normalerweise da, die Kamera aus Schokolade, die macht keine Fotos, die kann ich dafür nicht nehmen, aber so was wäre eine Idee, vielleicht klein bisschen schwierig, gerade wenn das Ganze auf YouTube sein soll und wenn man vielleicht noch was von lernen soll. Das hier ist eigentlich nur so, das ist alles, was ich an der Kamera machen kann und ein Fokus einstellen, gehört vielleicht noch ein bisschen mehr dazu. Deswegen habe ich mir was anderes gedacht. Und zwar ein Freund von mir, der hat in seinem Keller, in einem Koffer diese Kamera hier gefunden, das ist die 350D, die ist schon ein paar Jahre alt, um das hier mal so mit reinzunehmen, die hat eine 4GB CF Karte, die war mit dabei und die Pins sind sogar noch alle gerade, ich bin echt erstaunt, mal gucken. Auf jeden Fall, schnappt euch diese Kamera, ihr könnt da wirklich kreativ werden, nehmt das, womit ihr sagen würdet, dass es das dämlichste was ich für ein Shooting benutzen kann. Baut euch selber eine, nehmt die Webcam vom Notebook, sucht euch die älteste, die ihr irgendwo habt, Smartphone, komplett egal, ich mache euch da gar keine Vorgaben, während Sony Ericsson Handy noch mit hat, nehmt das einfach mal und ihr schau dir mal, was ihr hier rausholen könnt, was ihr hier umsetzen könnt und wie geil die Fotos daraus werden können. Ansonsten keine Vorgaben, fotografiert jede Richtung, wie ihr das ganze wollt und schickt das Bild dann an KritikatMatiasButz.com mit dem Betreff Challenge, damit wir das ganze am 13. Live auf Twitch besprechen können. Ich werde das ganze wie gesagt am Samstag umsetzen, das Video zu dieser Umsetzung werdet ihr selber, werdet ihr hier auch auf YouTube sehen, es wird ein paar Tage später dann online gehen und ich zeige natürlich so was ich genau wo wie gemacht habe, was ich mir vielleicht bei gedacht habe, wie ich das ganze umgesetzt habe, was zum Schluss bei rausgekommen ist und könnt euch schon mal drauf freuen, ich freue mich auf jeden Fall auf die Aktion und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Fotografie Challenge - Bad Camera | Was kannst du erreichen? Es ist wieder soweit: Eine neue Challenge steht an. Diesmal habe ich eine Herausforderung für euch. Schnappt euch die schlechteste Kamera, die ihr auftreiben könnt (Webcam, altes Smartphone oder was auch immer ihr habt) und macht mit diesen Voraussetzungen ein geniales Foto. Das Bild einfach an [Kritik@matthiasbutz.com](mailto:Kritik@matthiasbutz.com) schicken und wir sprechen am 13.06.21 Live auf Twitch über die Bilder. Ich freu mich schon auf eure Ergebnisse. --- --- title: 043 - Wie komme ich als Fotograf an Aufträge? description: Du hast ein tolles Portfolio und bist bereit für Foto-Aufträge. Doch jetzt kommt einfach nichts… Wie kommen wir als Fotografen oder Filmer an unsere Aufträge? Dazu habe ich ein paar Ideen für dich. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Das ist jetzt bei Business-Leuten recht einfach. Man weiß meist auf welchen Netzwerken die unterwegs sind. Man weiß meist welche Art von Bildern, die in dem Moment sehen wollen. All den die im Moment Business-Portrait, sowas in der Art. Wenn man das auf Instagram oder auf der Webseite oder sowas sieht, dann ist klar, man kann diese Person für Business-Aufträge buchen. Darauf wollte ich hinaus. Was ist jetzt mit anderen Leuten? Bei Brautpaaren finde ich persönlich so ein klein bisschen schwierig. Ich beziehe mich gerne auf Brautpaare, weil die Hochzeitsphotografie ein großer Part von meinem Geschäft ist. Bei Brautpaaren ist schwieriger, weil man weiß ja normalerweise nicht, wann ein Paar heiratet. Das wissen die selber manchmal nicht genau, aber trotzdem kann man es so ein klein bisschen festmachen. Zuerst einmal, ich habe viele Aufträge meist auch von Paarshootings. Ich fotografiere ein Paar, die werden sich dann irgendwann verloben, die werden vielleicht irgendwann mal heiraten. Nicht alle, klar, aber ein Paar davon. Ich glaube bisher, so fast 10 Hochzeiten sind aus einem Paarshooting entstanden, jetzt in den letzten 2-3 Jahren. Oh, ich muss 3-4 Jahre sagen, weil Corona ist ja eingeschlagen. Egal. So komme ich auf jeden Fall an Aufträge mit dran, nicht an ganz so viele, aber das schadet ja in der Moment auch nicht, in diese Schiene so reinzukommen. Aber Brautpaare brauchen meist eine Hochzeitslocation. Brautpaare brauchen meist ein Standesbeamten, meist jemand, der irgendwie Deko macht, Florist oder sowas in der Art. Die brauchen noch Hochzeitslocation, die brauchen ein DJ, die wollen vielleicht auch ein Videografen haben. Es gibt so viele Dinge, die Teil einer Hochzeit sind. Einladungskarten, Autovermietungen. Was fällt mir jetzt spontan noch so ein? Wenn ich durch meine Visitenkarten durchgehe, habe ich mit Sicherheit noch ein paar mehr. Es sind irgendwelche Bakeries, irgendwelche Catering Services, die sich auf Hochzeit spezialisiert haben. Man kann sich mit ihnen connecten. Das funktioniert relativ gut. Also klar, das ist jetzt halt eine Möglichkeit. Was aber essentiell wichtig für diese ganze Geschichte ist. Egal mit wem du dich connecterst, egal wo du dich in der Moment auffällst und wenn du einen Platz auf eine Hochzeitsmesse buchst, du brauchst ein entsprechendes Portfolio. Und du musst das zeigen, du musst auch dich selbst zeigen und du musst auch so ein kleines bisschen angeben. Warum mache ich diesen Podcast? Ganz ehrlich, ich mache das, weil ich euch weiterhelfen will und weil ich auch so ein klein bisschen schauen möchte. Na, na, da haben schon ein paar Leute Interesse an Fotografiebusiness oder an Themen zur Fotografie, nicht nur Fotografieren, sondern auch so ein bisschen drumherum. Man will da mehr, man will sich da mehr mit dem Thema beschäftigen. Dementsprechend seid ihr alle Kandidaten für meine Fotografierakademie. Und eigentlich gebe ich hier nur Einblicke in die Fotografierakademie, um eben mit dieser Kooperation, mit dieser Betreuung, mit diesem Mentoring-Programm so ein kleines bisschen anzugeben und später sagen zu können und zu zeigen, hey, das bringt dich weiter, das liefert dir einen Mehrwert, damit kommst du voran. Und wie machen es denn andere? Es müssen ja andere genauso machen. Du musst ja auch zeigen, dass du es drauf hast. Du musst ja auch zeigen, hey, ich mache solche Fotos, ich mache solche Fotos. Und man kann mich dafür auch buchen. Das muss man jetzt nicht unbedingt drunterschreiben, sondern wenn Leute Interesse daran haben, kommen die meist von alleine. Ich schreibe nicht in meinen Profil auf Instagram rein, hey, wenn du eine Frage hast, schreib mir oder, gut, die Kurse habe ich verlinkt, ja, das ist richtig, aber ich poste jetzt nicht jeden Tag, hey, du musst meinen Kurs kaufen. Ich versuche es ein bisschen rollout zu halten, was die Werbung angeht. Ich werde regelmäßig darauf hinweisen, ja, definitiv, sonst wäre ich auch dämlich, aber das kommt von alleine. Die Leute sehen das, was du machst, ist geil und die wollen das für sich haben. Was anderes habe ich in meiner Anfangszeit auch nicht gemacht. Wie bin ich am Anfang an Aufträge herangekommen? Ich habe noch nicht mal drüber nachgedacht, ich habe eine Hochzeit fotografiert, habe die Bilder gepostet. Das war es. Also daraus kamen zehn Hochzeiten, was mitunter auch am Preis lag. Es ist eine Geschichte, die ich öfters erzähle, aber das ist eine sehr schöne Strategie, die man in dem Moment anwenden kann. Also, du brauchst was, was den Leuten gefällt. Je besser deine Bilder sind, umso mehr Anfragen wirst du bekommen. Je mehr Leute du damit ansprichst, kann auch sein, dass du eine spezielle Nische hast. Alles ok. Es gibt für jeden, für jeden Art, für jeden Typ der Fotografie, gibt es auch jemanden, der sie bucht. Bei manchen mehr und bei manchen weniger muss man so ein kleines bisschen abwägen, aber ich empfehle sich nicht komplett zu verbiegen, nur dass das einen möglichst viele Leute buchen. Aber zeige das auf jeden Fall. Du musst deine Bilder zeigen, du brauchst ein geiles Portfolio, du musst das Portfolio an die Leute ranbringen. Wie auch immer, da gibt es unterschiedliche Strategien, aber es muss auf jeden Fall mal rauskommen. Wenn man jetzt hergeht und keine Ahnung, irgendwie mit dir in Kontakt kommt, sollte es nicht zehn Minuten Recherche brauchen, damit man ein Foto von dir sieht. Mach's den Leuten nicht so schwer. Auf Namen drücken, Instagram Profil sehen, reicht in den meisten Fällen schon, dass man sagen kann, das ist geil. Vielleicht folgen die die nur oder sie liken die Bilder nur und sie sehen jetzt nicht sofort hinten dran und sagen, oh, muss jetzt eine Anfrage schreiben. Das mag sein, aber sie haben nicht einen Blick. Und dadurch, dass du regelmäßig aktiv bist, sehen das nicht nur mehr Leute, sondern sehen es die Leute auch öfters. Und wenn da mal Zeit ist für ein Auftrag, weil man gerade sagt, hey, ich brauch was, ich habe einen Bedarf, dann schlagen die in D-Oint bei dem zu, dem sie folgen, von dem sie regelmäßig Bilder sehen, von dem sie regelmäßig geiler Arbeit sehen. Also das ist dann der nächste Schritt. Durch diese Aufträge muss man langsam anfangen. Klar, ich habe jetzt auch nicht angefangen mit den ultra krassesten Projekten. Ich weiß nicht auf Bali irgendeine Fashion Geschichte fotografieren, mache ich eh nicht, aber ich wollte mal irgendwas Großes nennen. Und ich habe auch am Anfang nicht mehr 1000 Euro für eine Hochzeit bekommen. Das braucht ein bisschen Zeit, weil das ist jetzt keine Strategie, wo man sagt, man fängt vorne an und hört hinten auf, sondern du machst Aufträge. Durch diese Aufträge sammelst du Erfahrungen, egal ob bezahlt oder unbezahlt. Du sammelst Erfahrungen, durch diese Erfahrung wird dein Portfolio besser. Durch ein besseres Portfolio ziehst du mehr Leute an bzw. begeisterst du mehr oder vielleicht auch andere Leute von dir, von deiner Arbeit. Dadurch machst du andere oder mehr Aufträge. Es müssen ja nicht unbedingt immer mehr sein, aber es reicht auch manchmal, einfach andere Aufträge zu machen, die einen in dem Moment in irgendwelche Sachen reinbringen, die man sich vorher nie hätte vorstellen können. Dadurch machst du mehr Erfahrung, dadurch wird dein Portfolio besser und das ist ein Kreis, der immer wieder rundherum geht. Wenn du da dran bleibst und wenn du in diesem Kreis ständig arbeitest und tätig bist, dann ist das keinem Kreisfahren, sondern ist das wie so eine Schraube nach oben, die dich ständig nach oben bringt. Das ist eine Strategie, die muss man halt machen. Man muss halt so ein bisschen den Mut aufbringen, auch Bilder von sich zu zeigen, auch wenn man vielleicht sagt, ich bin da noch nicht so gut und ich trau mich noch nicht. Für alle, die jetzt das YouTube-Video sehen, ich blende euch mal Hochzeitsbilder von meiner ersten Hochzeit ein. Das ist nicht vergleichbar mit dem, was ich heute mache. Definitiv nicht. Trotzdem haben diese Bilder für Buchungen gesorgt. Trotzdem haben Bilder wie diese dafür gesorgt, dass andere von mir begeistert waren, andere hergegangen sind, haben ich angefragt und gesagt, hey, Matthias, wie sieht es aus? Wir heiraten, willst du unsere Hochzeit fotografieren? Hätte ich mich nicht gebucht, wundert mich, warum die mich gebucht haben, aber das hat die Schraube nach oben getrieben. Heute sehen meine Hochzeitsfotos ein bisschen anders aus, heute sehen auch meine normalen Fotos ein bisschen anders aus, aber irgendwo muss man natürlich anfangen. Also, es ist kein Problem, an Kunden zu kommen, man braucht eigentlich nur Mut sich zu zeigen und ein bisschen Geduld. Das ist eigentlich so das grobe Rezept, die grobe Strategie dafür. Klar geht es dann noch deutlich mehr in die Feinheiten, man kann viele andere Dinge noch machen. Es gibt unendlich viele Strategien gefühlt, die man hier anwenden kann, aber das ist jetzt für eine Podcastfolge, glaube ich, so ein klein bisschen zu viel. Die Strategien besprechen mir auf jeden Fall in der Akademie, aber ihr habt jetzt mal so einen groben Überblick, ihr müsst euch halt einfach nur trauen. Was ist schlimmstwas passiert? In schlechter Kommentar? Hoah, da habe ich eine Liste, Leute. Eine Liste von schlechten Kommentaren, von negativen Kommentaren, von Beleidigungen, die ich schon unter meine Videos bekommen habe. Und? Das ist kein Problem. Es wird immer jemand geben, der was gegen deine Arbeit hat. Es geht immer jemand geben, der neidisch ist. Du weißt ja nie aus welchem Grund die Leute drunter kommentieren, was die dazu motiviert. Sollen sie machen? Solange es genug Leute begeistert, muss halt dran bleiben, muss so ein bisschen die Eier haben, das durchzuziehen und dann funktioniert das. Das ist tatsächlich meine Erfahrung, weil ich das vor 10 Jahren genauso gemacht habe, vor 9, 10 Jahren genauso gemacht habe und exakt nach der gleichen Strategie vorgegangen bin. Und es hat für mich funktioniert. Und es funktioniert aber vielen anderen. Ich sehe es tatsächlich. Ich sehe es tatsächlich bei vielen Leuten, wo ich sage, hey, straub mal deine Aktivität auf Instagram nach oben, zeig mal ein bisschen mehr von dir, zeig mal ein bisschen mehr von deinen Bildern. Und dann kam eine ganze staunte Antwort, so nachdem ich habe, oh ja, ich mache das jetzt schon seit 2, 3 Monaten und plötzlich habe ich Anfragen drin. Ja, wer hätte es gedacht? Alles klar. Also ihr wisst Bescheid, ich finde das Thema Kunden ist für viele so, das ultimativ große Buch mit 7 Siegeln, jeder hat da Angst davor, aber eigentlich ist es tatsächlich relativ einfach. Macht dir Gedanken drüber, wo du Leute findest, die dich buchen würden, macht dir Gedanken drüber, wer das sein soll und was die genau brauchen, was die haben wollen. Und dann findest du von ganz alleine Wege, die du ausprobieren kannst. Manche funktionieren nicht, manche funktionieren sehr gut, aber du musst es machen. Wenn du nur da sitzt und darauf warst, dass dich vielleicht irgendjemand anschreibt, dann wartest du halt. Und das wird auch ein bisschen länger dauern. Gut, das war soweit. Wer jetzt mehr zum Thema Kunden gewinnen bzw. Kooperationen gewinnen bzw. einfach Aufträge bekommen, wissen möchte, wie man dahin kommt, was man da genau machen muss, der kann sich gerne mal meine Fotografieakademie anschauen, ich habe auch eine kostenlose Vorschau, wo ich nochmal so grob auf die Strategie eingehe, wie man mit der Fotografie Geld verdienen kann. Schau dir das auf jeden Fall an, ich habe das hier unter diesem Video bzw. unter dieser Folge verlinkt und wir sehen uns einfach bzw. hören uns in der nächsten Folge wieder. # 043 - Wie komme ich als Fotograf an Aufträge? Du hast ein tolles Portfolio und bist bereit für Foto-Aufträge. Doch jetzt kommt einfach nichts… Wie kommen wir als Fotografen oder Filmer an unsere Aufträge? Dazu habe ich ein paar Ideen für dich. --- --- title: Wann ist es Zeit für ein Upgrade? - Was spricht für eine neue Kamera? description: Gefühlt will man alle halbe Jahr eine neue Kamera, doch: Heute möchte ich die Frage beantworten, ob man tatsächlich etwas neues braucht und wann es sich lohnt zu investieren. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hast du dir schon mal gedacht, meine Kamera, die ist schon nicht schlecht, aber wenn ich diese Kamera hier hätte, dann könnte ich in hoher Auflösung fotografieren, dann werden meine Bilder viel besser, dann kann ich im höheren ISO-Wert einstellen oder so was. Dieses Thema möchte ich heute mal ansprechen. Ich habe für dich heute ein Video, in dem ich dir ein paar Gründe nenne, woran du erkennst, dass es Zeit ist, eine neue Kamera zu kaufen, dein Equipment abzugraden und wann es an dir Zeit ist, eher an dir selbst zu arbeiten und eher auf das zu achten, was eben nicht zur Kamera dazu gehört, denn die Kamera macht in der Fotografie vielleicht 20% aus. Es kommt noch viel, viel mehr dazu, doch darum geht es jetzt in diesem Video. Wir kommen jetzt natürlich erstmal zum wichtigsten, ersten, größten Grund, warum wahrscheinlich jemand eine neue Kamera haben möchte. Es ist eine neue rausgekommen. Kennt man ja mit allem Möglichen. Es ist ein neues Handy auf dem Markt, dann brauchen wir natürlich auch gleich ein neues Handy. Ist im Übrigen gar nicht das Neuste. Ich glaube, das iPhone 12 ist schon ein bisschen draußen. Ich weiß es nicht genau, es war Zeit, Vertrag umzustellen, deswegen gab es ein neues Handy. Das war der eigentliche Grund. Aber man wird natürlich von der Werbung schon so ein bisschen dazu animiert, neue Kameras zu kaufen. Die haben jetzt höhere Videoauflösung, höhere Bildraten, mehr Megapixel. Die können jetzt ganz ohne Licht fotografieren und im Übrigen machen sie es ab sofort auch automatisch. Ich brauche gar nichts mehr machen. Das ist aus meiner Sicht kein Grund, das Equipment zu verändern. Man versucht dem Kopf dann manchmal Ausreden zu finden und zu sagen, ja klar ist es Werbung, klar brauche ich diese Megapixel nicht, aber wenn ich sie hätte, dann könnte ich. Tatsächlich gar nicht. Tatsächlich entstehen viele gute Fotos. Nicht mit den neuesten, besten, größten Kameras, sondern mit älteren Geräten, beziehungsweise mit Kameras, die man gar nicht so extrem auf dem Schirm hat. Ich habe mit dieser Kamera hier schon geniale Bilder gemacht. Ich habe mit der 600D schon geniale Bilder gemacht, also nur weil man sagt, man hat was Neues und dann will es haben. Ich weiß, ich kenne den Trieb selber. Ich habe das auch manchmal. Sieht neu aus, sieht cool aus. Man hat bestimmt mehr Möglichkeiten damit, aber das ist kein Grund, das Equipment abzugraden. Doch natürlich gibt es auch Gründe, wo man daran erkennt, dass es an der Zeit ist, mal eine neue Kamera zu investieren. Beispielsweise, wenn man tatsächlich an ein technisches Limit stößt. In Wirklichkeit ist dieses technische Limit ein kleines bisschen weiter, als du wahrscheinlich denkst. Aber gerade in dem Moment, wo man feststellt, dass man in gewissen Situationen gar nicht fotografieren kann oder der Auffahrt sehr, sehr groß wäre, lohnt es sich mitunter, einfach mal eine neue Kamera zu investieren. Im Übrigen, Objektive sollte man vor der Kamera abgraden, nur so als ganz wichtigen Punkt nebenbei. Ich habe das bei mir beispielsweise festgestellt, als ich angefangen habe Hochzeiten zu fotografieren. Erstens kann man nicht mit so einer Kamera auf eine Hochzeit auftauchen. Das wirkt so ein klein bisschen unprofessionell. Ganz ehrlich, es ist Außenwirkung. Klar, aber man kann auch mit so einer Kamera auf eine Hochzeit fotografieren, wenn man das möchte. Man ist halt ein kleines bisschen eingeschränkt, weil gerade Einsteigergeräte nicht ganz so genial sind, was jetzt die ISO-Werte angeht beispielsweise. Da kommen die nicht ganz so gut hinterher. Von daher war das für mich der Grund, gerade zur damaligen Zeit, da war es noch schlimmer, war das für mich der Grund, auf Vollformatum zu steigen. Hat einfach gepasst. Neben der Werbung ist natürlich auch ein schlechter Grund, dass man versucht, seine eigenen Fehler mit einer neuen Kamera zu fixen. Beispielsweise, ich weiß nicht genau, wie man korrekt belichtet, dann hole ich mir halt eine Kamera, die gigantischen Dynamikumfang hat und erledige das halt einfach in der Bearbeitung. Das ist eine Möglichkeit, wie man eine neue Kamera rechtfertigen kann. Ich bin allerdings der Meinung, dass man hier ja eher an der anderen Stelle anfangen sollte und sich das Geld einfach sparen kann. Man braucht nicht ein ISO-Monster, man braucht nicht eine Kamera, die jetzt 12, 14, 16 Blenden Dynamikumfang hat und da, was sie mittlerweile alles anbieten, man kann tatsächlich sehr viel mit günstigen Kameras erreichen. Meine ganzen Bilder, fast alle Fotos, die ihr von mir seht, die ihr in meinem Portfolios-Ed, die ihr in meinem Instagram-Profil seht, die sind mit einer Kamera gemacht, die auf dem Stand von 2012 ist. Die kann auch im Dunkeln fotografieren, die kann auch problemlos schneller Aufnahmen machen, die kann auch problemlos mit sehr einem Bild Sportaufnahmen machen. Wenn man hier ein kleines bisschen übt, wenn man ein klein bisschen vorausschauend fotografiert, funktioniert hier sehr viel, doch bitte kompensiert nicht mangelnde Erfahrung oder mangelndes Wissen, dadurch, dass man das einfach durch besseres Equipment ersetzt. Irgendwann wird man hier an einen Punkt kommen, wo man zwar gutes Equipment hat, wo man zwar sehr, sehr gutes Equipment hat und wo man auch geile Fotos machen kann, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Das geht nicht bis zur Nendlichkeit. Irgendwann kommt der Punkt, wo es doch auf die Erfahrung ankommt, und dann stehst du damit nach 5.000 Euro Kamera in der Hand und hast keine Ahnung, was du machen sollst. Ein weiteren positiven Punkt möchte ich natürlich auch noch einstreuen. Es gibt viele Punkte, ich will nicht alle nennen, weil auch manche so ein klein bisschen in der Grauzone sind und natürlich jeder für sich selber entscheiden muss, aber es gibt natürlich auch Momente, wo es sich lohnt, einfach um bessere Bildqualität zu bekommen. Natürlich ist ein optischer Unterschied zwischen jetzt beispielsweise diesen beiden Kameras. Ich habe sie jetzt einfach mal als Beispiel mit reingenommen und natürlich kann ich es aussehen lassen, dass ein Foto, das von der gemacht wurde, so aussieht wie eines, was die gemacht hat. Aber hier sind auch Limits, erstens das und zweitens, es hat natürlich einen Grund, warum größere, modernere Kameras, ich sage jetzt mal in der höheren Preiskategorie von dem Equipment her, auch in ganz anderen Preiskosten, nicht nur weil die Kamera besser, größer, schöner ist, mehr Megapixel hat oder sonst was, sondern weil natürlich auch in den Bildbearbeitungsprozessen, die in der Kamera verbaut sind, ganz andere Techniken laufen als in den Einsteigermodellen. Nicht in jedem System, ich will es jetzt nicht ultra pauschalisieren, aber man kann hier tatsächlich aus einer besseren Kamera natürlich auch bessere Bilder rausholen. Hier bitte, es ist wieder ein zweischneidiges Schwert, man muss hier so ein kleines bisschen die Waage halten. Es ist natürlich die Kamera, die das Foto macht, aber der Fotograf, der ist selbstverständlich steuert. Ihr kombiniert, das ist ein Werkzeug. Man kann mit diesem Werkzeug sehr viel erreichen, und zwar egal in welcher Preisklasse man sich bewegt, natürlich macht das es einfacher und natürlich kann man auch ein bisschen mehr rausholen, ich sage mal, das Limit nach oben ist deutlich größer, wenn man entsprechend in Equipment investiert hat. Wir sind mittlerweile in der Zeit angekommen, wo man eigentlich in fast jeder Kategorie, in fast jeder Preisklasse, was Geniales findet, und es kommt jetzt halt so ein klein bisschen darauf an, was für eine Kamera du tatsächlich verwendest. Aber wenn du jetzt was brauchst, wo du sagst, hey, ich mache sehr viel Landschaftsfoto, ich profitiere von einem hohen Dynamikumfang oder mein Bildstil profitiert von einem hohen Dynamikumfang, oder ich brauche sehr akkurate Farben, ich brauche bestimmte Kamerafunktionen, die in den kleinen Modellen nicht verbaut sind, beispielsweise ein Weissabgleich manuell eingeben, das geht in den Einsteigermodellen einfach nicht, oder sowas wie ein Fokus Micro-Adjustment. Es gibt gewisse Funktionen, die einfach nicht eingebaut sind in Einsteigermodellen, weil ein Hersteller selbstverständlich davon ausgeht, dass ein Einsteiger diese Funktion überhaupt nicht braucht. Jetzt habe ich noch einen letzten Grund. Und der letzte Grund, das Equipment abzugraden, ist sowohl ein guter als auch ein schlechter. Denn ich kenne das von mir selber. Wenn ich eine neue Kamera in den Fingern habe, möchte ich so viel fotografieren wie nur irgend möglich. Das heißt, es kann ein guter Grund sein, in Equipment zu investieren, auch in eine neue Kamera zu investieren, um sich zu motivieren. Doch es sollte eigentlich nicht der Grund sein. Klar hat das was Positives, aber nur weil du keinen Bock hast, ein Fotos zu machen, hilft es auch nicht, eine neue Kamera zu kaufen. Bisschen krass formuliert, auf jeden Fall. Doch das ist es tatsächlich. Es ist tatsächlich so. Also nur eine neue Kamera zu kaufen, weil du von der alten gelangweilt bist oder sowas. Solltest du vielleicht auf was anderes eingehen. Probier vielleicht mal einen neuen Fotografiebereich aus. Probier vielleicht mal eine neue Technik aus. Schau dir vielleicht mal ein paar inspirierende Videos an. So etwas kann auch helfen, nur in Equipment investieren, ständig neu kaufen, ständig neu kaufen. Das bringt es eigentlich nicht. Auch wenn es Leute auf YouTube oder auf Instagram gibt, die bei denen so aussieht, als würden sie alle zwei Wochen eine neue Kamera bekommen, das läuft auf einer ganz anderen Basis. Das ist nicht ganz, das ist nicht alles so bunt, wie man sich das im Themen-Mement vorstellt. Okay, im Endeffekt, du hast meine Gedanken jetzt dazu gehört. Ich bin der Meinung, man kann mit jeder Kamera geniale Bilder machen. Es wird Limitationen geben. Die Aufgabe des Fotografen ist in der Moment mit diesen Limits zu arbeiten. Ich habe beispielsweise dieses Foto gemacht, obwohl meine Kamera kein schnelles Sehenbildaufnahme hatte. Wir haben tatsächlich vier Versuche gebraucht und es hat funktioniert. Ich habe auch solche Bewegungen fotografieren können, obwohl ich jetzt sechs Bilder pro Sekunde habe. Man braucht vielleicht ein paar Versuche. Also das funktioniert auf jeden Fall auch. Auch in Autofocus. Man kommt mit sehr vielen Dingen zurecht. Es ist einfach Übung. Und tatsächlich ist es so, wenn man es auf den Geräten hinbekommt, mit diesen Limitationen, mit irgendwelchen Dingen, die einen ausbremsen im Vergleich zu größeren Modellen, dann kriegt man es auf den größeren Modellen doch dreimal besser hin. Soll jetzt kein Verkaufsargument sein, soll jetzt kein Argument sein, jetzt abzugraden, soll ein Argument dafür sein, sich mit seinem Equipment zu beschäftigen und es damit tatsächlich hinbekommen. Ich denke, jeder Fotograf kann mit jeder Kamera mega geniale Bilder machen. Klar haben sie ihre Limits, aber denke selber drüber nach. Denke über die Punkte nach, die ich in der Umend gesagt habe. Und kauf nicht alle zwei Wochen eine neue Kamera, weil das sorgt nicht für bessere Bilder. Du machst die Fotos, die Kamera ist in der Umend nur ein Werkzeug. Das möchte ich dir mit auf den Weg geben. Schreibt gerne deine Meinung zu diesem Thema in die Kommentare. Ich freue mich darauf, zu diesem Thema zu diskutieren. Findest ein sehr interessantes Thema. Du hast meine Punkte dazu gehört. Wenn du mir übrigens an diesem Punkt arbeiten möchtest, dass du sagst, du möchtest gerne lernen, wie man mit jeder Kamera geile Bilder macht, dann habe ich für dich ein paar geile Sachen. Zum Beispiel die Fotografiemaster-Glas, auch den Fotografie-Grundlagen-Kurs, für die Leute, die ganz am Anfang stehen. Beziehungsweise, wenn du mal nur so einen ganz kurzen Einstieg haben möchtest, so eine kurze Vorschau, dann schauen wir bei meiner VIP-Liste vorbei. Da geht es nämlich am Anfang an gratis einstündigen Fotografie-Express-Kurs. Der ist immer so ganz grob, die einen die Grundlagen erklärt. Kannst du auf jeden Fall mal anschauen. Ernst einiges. Jetzt wünsch dir einen schönen Abend bzw. schönen Tag. Ich weiß nicht genau, wann dieses Video hochgeladen wird. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Aber... Man versucht es im Kopf manchmal so aus... Man versucht... Wenn du im Übrigen mal bei diesem Punkt, wo du sagst, ich möchte mehr über dieses Thema lernen, wie ich mit jeder Kamera geile Bilder mache, dann habe ich das Video gemacht. # Wann ist es Zeit für ein Upgrade? - Was spricht für eine neue Kamera? Gefühlt will man alle halbe Jahr eine neue Kamera, doch: Heute möchte ich die Frage beantworten, ob man tatsächlich etwas neues braucht und wann es sich lohnt zu investieren. Wichtig: Das ist ein Leitfaden, ein paar Gedanken von meiner Seite. Es mag nicht auf jeden anwendbar sein. Egal was du hörst. Ob Werbung oder dieses Video. Mach dir selbst deine Gedanken. --- --- title: Abkürzungen in der Fotografie - schneller zu einem besseren Fotografen description: Du bist ungeduldig? Das kenne ich. Man möchte bessere Fotos, bessere Videos, oder einfach mehr Anerkennung für seine Arbeit haben. Das dauet... manchen zu lange. Ich habe heute ein paar Abkürzungen für dich, wie du in der Fotografie oder wo auch immer, schneller besser werden kannst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Video hier auf YouTube. Heute habe ich für dich ein paar Abkürzungen in der Fotografie, die auf jeden Fall dabei helfen, schneller zu einem Ziel zu kommen. Dabei soll es jetzt nicht unbedingt darum gehen, wie du als Hobbyfotograf schneller zu einem besseren Fotografen werden willst. Wenn du es als Hobby machst, nimm dir Zeit, erkundige Dinge, probier Sachen aus, alles vollkommen in Ordnung. Das geht jetzt tatsächlich mehr an die Berufsfotografen bzw. an Leute, die mal dorthin möchten. Da habe ich so ein paar Gedanken. Wenn du Hobbyfotograf bist, schaust dir ruhig an. Ich habe auch noch für dich ein, zwei Sachen mit dabei. Wir beginnen mal mit dem Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 1 ist die Webseite. Was ich schon alles mitbekommen habe, wie viele Fotografen in Webseiten zeitlich investieren. Da wird an der kleinsten Stellschraube gedreht und da ist ein Template und da ist noch ein Template. Ich erzähle das nicht, weil ich das oft gesehen habe und weil ich den Fehler nie gemacht habe, sondern weil ich diesen Fehler selbst gemacht habe. Ich habe glaube ich schon das siebte oder das achte Template auf meiner Seite und ständig neu programmiert. Ich hatte Spaß dabei, das war eine ganz coole Sache. Aber wenn du eine Webseite haben willst, es gibt so viele Möglichkeiten, das relativ zackig mit Vorlagen zu machen. Mit Squarespace, mit Wix, mit keine Ahnung was. Squarespace kann ich empfehlen, da habe ich schon Erfahrung mitgemacht. Das sind einige Webseiten, die ich auch habe, da drüber gelaufen, auch Kundenwebseiten. Bei den anderen bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, da gibt es einige Punkte, die mich eher stören. Aber das ist tatsächlich ein Thema, wenn du für deine Webseite länger als ein Tag brauchst, hast du angefangen rumzuspielen. Du brauchst gar nicht so lange. Such dir deine besten Bilder raus, schreib ein bisschen was über dich, mach es auf deine Webseite und sie ist fertig. Brauchst kein aufwendiges Logo, brauchst kein aufwendiges Corporate Design und das noch nicht. Nein, reicht vollkommen aus, minimalistisch, deine Fotos einfach dargestellt, Thema durch. Ich habe tatsächlich in einem 2-Stunden-Workshop, während ich erklärt habe, was ich mache, gezeigt, dass man eine komplette Webseite in 2 Stunden erstellen kann. Ja, ich hatte Texte vorbereitet, ja, ich hatte Bilder vorbereitet, das ist tatsächlich gar nicht so aufwendig. Das nächste Thema ist natürlich der Punkt Bildung. Du schaust ja aktuell ein Video auf YouTube an. YouTube ist eine schöne kostenlose Möglichkeit, um Dinge zu lernen, auf jeden Fall. Aber es kostet verhältnismäßig sehr viel Zeit. Ja, ich habe auch Videokurse, ich sage es immer wieder, es geht nicht darum, hier meine Kurse anzubreisen und zu sagen, dass du damit am schnellsten unterwegs bist, aber überlege dir mal, ob es nicht an der Zeit ist, hier tatsächlich Geld zu investieren und zu sagen, ich habe jetzt nicht nur eine Kamera, die mehrere hundert Euro gekostet hat, sondern ich besorge mir auch Bildung, die vielleicht mehrere hundert Euro kostet. Jeder hat das mit Sicherheit selber auch schon mal aus anderen Bereichen erfahren, man muss teilweise da auch investieren, um schneller voranzukommen. Ich will nicht sagen, dass man es mit YouTube nicht komplett selber lernen kann und alles aus YouTube lernen kann, da ist bestimmt eine Möglichkeit da, aber es kostet sehr, sehr viel Zeit. Und das ist tatsächlich eine große Abkürzung, die man nehmen kann, um an das Wissen heranzukommen, dass man braucht, um bessere Fotos zu machen. Mein Punkt Nummer drei ist, beschäftige dich mehr mit der Bildgestaltung als mit der Technik. Die Technik muss auf einem gewissen Niveau sein, definitiv. Man braucht hier ein gewisses Grundwissen, um das umzusetzen, was man sich vorstellt. Wenn man sich allerdings mehr um das Thema Bildgestaltung und Lichtsetzung kümmert, kann man viel schneller mehr aus seinen Bildern machen, als man es mit dem neuen Objektiv, den neuen Kamera oder den drei Millimeter-Einstellungen, die man vielleicht noch rausholen kann, erreichen könnte. Du brauchst keinen Tag, um zu lernen, was Adobe RGB vs. SLGB ist oder warum man im RAW oder im JPEG fotografieren sollte oder was denn jetzt die perfekte Einstellung für diesen Tag ist. Tatsächlich kommt es oft eher darauf an, was du fotografierst, wie du es positionierst, wie das Licht aussieht und was eben zum Schluss bei rauskommt. Es interessiert dann niemanden, welche Kamera-Einstellungen das waren und tatsächlich macht es meistens keinen großen Unterschied. Es macht keinen großen Unterschied, mit welcher Blende ich das jetzt filme. Ja, ich habe eine offene Blende. Reicht als Aussage vollkommen aus. Man muss sich auf gewisse Themen nicht ultra versteifen und da der Mega-Experte werden und sich dann überlegen, ich würde hier eigentlich mit dem 17 Millimeter-Objektiv fotografieren, aber dann habe ich vielleicht stürzende Linien und ich könnte diese Festbrinweite nutzen, aber dann habe ich das und das Problem und das Objektiv ist schärfer als das, das heißt, ich warte jetzt mal, bis ich mit dieses Objektiv kaufen kann und dann mache ich erst weiter. Liegt doch einfach los! Liegt doch einfach los! Es ist so einfach, schöne Fotos zu machen, ohne jetzt Aufwand in Riesen in die Technik reinzustecken. Ich habe das auf die harte Tour lernen müssen, ich habe hier auch hinten dran kommen müssen, dass man eben nicht einfach nur hergeht und die perfekte Kameraeinstellung setzt, dann wird das Bild auch perfekt aussehen. Tatsächlich sind Dinge wie Licht, wie Bildgestaltung, wie Komposition, wie Farbgestaltung, wie auch Deko teilweise viel wichtiger als die 100% perfekte Kameraeinstellung. Dann natürlich halte es einfach, Versuche minimalistisch unterwegs zu sein. Nicht nur was die Bilder angeht, nicht nur was die Bearbeitung der Bilder vielleicht angeht, sondern auch was das Equipment angeht. Das ist ein Punkt, den ich tatsächlich öfters hervorhebe, weil man sich natürlich mit sehr vielen Dingen am Anfang mit der Fotografie beschäftigen muss. Dann, Blitze, Aufsteckblitze, Objektive, das Zubehör, das Stativ noch mit dabei und die Lampe auch noch. Aber es sind alles Punkte, mit denen ihr euch beschäftigen müsst, wo ihr erst mal lernen müsst, wie funktioniert dieser Blitz überhaupt, was brauche ich da, was für ein Aufsatz drüber. Kostet Zeit, kostet tatsächlich Zeit und es ist wieder etwas, was beispielsweise kaputt gehen kann, wenn man es falsch benutzt bzw. wo wieder Akku dazugelegt werden muss oder sowas in der Art. Man muss wieder Geld ausgeben dafür. Tatsächlich ist es viel einfacher, mit der Kamera im Objektiv unterwegs zu sein und das war es. Da wirklich perfektionieren. Hier sagen wir, wir machen auf diese Art und Weise bessere Fotos. Wenn man später dann sagt, so, jetzt wäre es vielleicht mal ganz interessant mit Blitzen anzufangen. Okay, gut, probier gerne Blitzen aus oder wenn du sagst, ich mag kein natürliches Licht, ich möchte nur künstliches Licht verwenden, auch vollkommen in Ordnung, aber mach nicht alles gleichzeitig. Nicht jedes Zubehör kaufen, das es irgendwie gibt, jetzt fange ich auch noch mit Filtern an und damit an und damit an, sondern spezialisiere dich mal in eine Richtung. Erst minimalistisch halten, dann auch auf jeden Fall spezialisieren. Auch wenn man jetzt sagt, das braucht man ja nur als Berufsfotograf und ich will jetzt nicht Portfolio aufbauen und da alles einheitlich halten, ist okay, probier euch aus. Wenn du die Abkürzung haben willst, wenn du da schneller vorankommen möchtest, spezialisiere dich auf ein gewisses Thema. Werdet darin besser und dann kannst du immer noch überlegen, ob du mal in eine andere Richtung gehen möchtest, aber dadurch, dass man sich auf ein bestimmtes Ziel fokussiert, auf ein bestimmtes Thema fokussiert, wird man da deutlich schnell besser drin. Den Minimalismus können wir eigentlich auch auf den vierten Tipp anwenden, nämlich die Bildbearbeitung. Photoshop ist ein richtig krasses Tool. Ja, da kann man sehr viel machen mit, aber es ist aus meiner Sicht nichts, womit man unbedingt anfangen sollte. Mein Einstieg war tatsächlich Photoshop, sowohl Fotografie als auch Bildbearbeitung. Ich habe mit Photoshop angefangen und habe eigentlich nur fotografiert, weil ich Bilder für Photoshop gebraucht habe. Aber es ist ein massives Tool, das so viel kann, das so viel bietet. Man wird erst einmal erschlagen von allen möglichen Reglern und Einstellungen und Buttons und Filtern und das ist ja viel am Anfang. Ja, man kann sich damit beschäftigen, man kann da sehr viel rausholen und Photoshop ist immer noch ein geniales Tool, was ich sehr liebe, was ich für bestimmte Fälle sehr gerne anwende. Aber ich habe lernen müssen, dass es für so viele Bilder ausreicht, sie nur in Leit rum zu bearbeiten. Oder was Vergleichbares. Man braucht tatsächlich in der Bildbearbeitung für die meisten Fotos gar nicht mal so viel und es muss gar nicht mal so extrem sein. Überlege dir, was du mit dem, was du vielleicht schon hast, Leit rum zum Beispiel oder irgendwelche anderen Dinge wie Lumina, wie Gimp. Okay, Gimp ist jetzt wieder schon in dem Bereich, wo man relativ komplex an die Sache rangehen kann. Aber überlege mal, was du mit diesen Programmen alles erreichen kannst, ohne jetzt gleich in Photoshop zu wechseln und zu sagen, ich mache jetzt ein mega krasses Composing oder ich rettoschiere das Bild vier Stunden, braucht man tatsächlich nicht. Viele von den Fotos, die man von mir auf Instagram sieht, die man von mir hier auf YouTube sieht, sind in Leit rum ein, zwei Minuten bearbeitet, oft sogar alle gleich bearbeitet oder relativ ähnlich. Man braucht dafür gar nicht so viel. Versuch das einfach zu halten. Das Einfachhalten ist tatsächlich etwas, was sehr viel Zeit spart. Und wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich mir wahrscheinlich Jahre an verschwendeter Zeit für Dinge sparen können, die ich heute überhaupt nicht mehr benutze oder überhaupt nicht brauche. Ich habe das Wissen jetzt, schadet auch nichts, aber ich hätte es eigentlich nicht gebraucht. Also, das war von mir mal so ein kurzes Quick-Tip Video, wo ich einfach mal aufnehmen möchte, wo ich in den letzten Jahren bei mir die meiste Zeit verschwendet habe tatsächlich. Es mag vielleicht nicht auf alle zutreffen. Ein guter Tipp ist vielleicht auch, dass man sich kein eigenes Fotostudio besorgen sollte, außer man braucht es tatsächlich für Composings oder so was in der Art. Tatsächlich kann man sich auch sehr viel mieten. Spart euch die Zeit, wenn ihr jetzt sag ich vorankommen wollt, wenn ihr hier ein bisschen schneller vorankommen wollt und tatsächlich zu einem Ziel möchtet, überlegt euch, was braucht ihr denn überhaupt gar nicht, was sind denn Dinge, mit denen ihr euch überhaupt nicht beschäftigen müsst. Es kann man nicht pauschal auf alles anwenden, aber tatsächlich gibt es ein paar Punkte, wo ich sehe. Da verschwendet man sehr viel Zeit, gerade Technik, gerade Objektive vergleichen und überlegen, was kaufe ich mit denen als nächstes, überlegt ihr lieber, wie du mit dem was du hast, bessere Fotos machen kannst. Lustigerweise kommt jetzt mit Sicherheit ein Kommentar hier unter dem Video, wo irgendjemand schreibt, ja, ich habe mir überlegt, das Objektiv zu kaufen. Falsche, falsche Herangehensweise. Nein. Mach mit dem was du hast bessere Fotos. Ich habe genug Videos hier, wo ich dir zeige, wie das Ganze funktioniert. Ich wollte dir jetzt mal zeigen, wo ich meine Zeit verschwendet habe. Das war mir auf jeden Fall sehr wichtig. Schreib gerne in die Kommentare, was für dich vielleicht Dinge waren, wo du gesagt hast. Da habe ich sehr viel Zeit reininvestiert und im Endeffekt hat es mich nicht besser gemacht, hat es mir nichts gebracht. Auf jeden Fall in Bildung investieren, auf jeden Fall spezialisieren und auf jeden Fall nicht Ewigkeiten an irgendwelchen Webseiten oder Techniken oder sonst irgendwas rumschrauben, wenn man zum Schluss feststellt, das hätte eigentlich auch in zwei Stunden erledigt sein können. Gut, wenn du jetzt wirklich noch mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, dann empfehle ich dir auf jeden Fall meine Fotografiemaster-Klas. Meine Fotografiemaster-Klas, die ist deutlich eingedampft worden im Vergleich zu dem, was vorher mein Fotografie einmal eins kurs war. Viele Dinge waren gar nicht mehr relevant, viele Dinge haben Fragen beantwortet, die niemand gestellt hat. Und ich habe mir gedacht, ich möchte für euch einen knackigen Kurs bieten, wo ihr tatsächlich hier gehen könnt und in kürzester Zeit deutlich, deutlich bessere Bilder machen könnt. Inklusive Support, inklusive Geld zurückgehandt, schaue ich den Kurs auf jeden Fall an. Ich habe ihn unter diesem Video verlinkt und ja, schreib gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Video haltet, was ihr vielleicht noch für Punkte habt, wo ihr sagt, das war für mich auf jeden Fall sehr zeitfressend und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Abkürzungen in der Fotografie - schneller zu einem besseren Fotografen Du bist ungeduldig? Das kenne ich. Man möchte bessere Fotos, bessere Videos, oder einfach mehr Anerkennung für seine Arbeit haben. Das dauet... manchen zu lange. Ich habe heute ein paar Abkürzungen für dich, wie du in der Fotografie oder wo auch immer, schneller besser werden kannst. --- --- title: Lightroom & Photoshop - Tipps & Tricks in der Bildbearbeitung description: Bei meiner Bildbearbeitung stoße ich immer wieder auf neue Funktionen und Tricks, die ich natürlich mit euch teilen möchte ;) tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, indem ich ein paar coole Tipps und Tricks zum bearbeiten von Bildern in Lightroom und Photoshop für dich habe. Ich stolpe beim Bearbeiten meiner Fotos und bei meinem täglichen Manage von 100.000 Bildern öfters mal über die ein oder andere Funktionen und denke mir, das wäre mit Sicherheit mal interessant für euch. Beziehungsweise manchmal vergisst man bestimmte Dinge und heute wirst du einiges lernen, was du mit Sicherheit in Lightroom so noch nie gesehen hast oder noch nie so verwendet hast. Schau es dir mal an. Du hast ein paar Selfies gemacht, willst die in Lightroom importieren und ja, was haben wir da jetzt für Möglichkeiten? Bisher war das für viele bzw. auch für mich, einfach nur das Speicherkartereien rechts auf Import drücken, läuft, Feuer frei, geht doch, aber da geht noch ein kleines bisschen mehr. Zuerst mal haben wir die Möglichkeit hier den Haken mögliche Duplikate nicht importieren mit reinzusetzen und dann wisst ihr genau, ob ihr die Speicherkarte, die ihr gerade importiert habt oder schon mal verwendet habt, ob das alles schon importiert ist oder nicht. Man kann das erstens so checken und zweitens, wenn man mehrere Shootings auf einer Karte hat, muss man nicht alles noch mal importieren, sondern nur das, was tatsächlich schon drin ist. Was haben wir jetzt noch? Ganz wichtig finde ich, was es viel einfacher macht, bestimmte Bilder, bestimmte Dateien einfach zu managen, ist diese umzubenennen. Hier haben wir die Dateiumbenennung und ich würde sagen, wir gehen mal auf Benutzer definiert, setzen jetzt sowohl das Datum rein, das ist das, was ich gerne mit rein setze, kann man mitunter mal ein kleines bisschen variieren. Ich empfehle tatsächlich dieses Format, dass man das Jahr, den Monat und den Tag hat, dann kann man nämlich die Bilder auch mal nach Dateinamen sortieren und kann ebenfalls hergehen und kann einfach mal reinschreiben, wer auf dem Bild ist, was auf dem Bild ist, vielleicht den Name vom Model, den Name vom Kunden oder sowas. Ich schreibe jetzt einfach mal rein, Matthias Putz, Selfies und im Office wurde das ganze fotografiert. Und dann weiß man eigentlich Bescheid, ich kann jetzt nach diesen Namen in Leitrim suchen bzw. auch in meinem eigenen Dateimenager suchen und finde die eigentlich immer wieder, egal was irgendwann mal mit diesen Dateien passiert, sie sind ja unbenannt. Passt, macht Leitrim vollautomatisch und wer jetzt noch auf Nummer sich ergehen möchte, der besorgt sich eine zweite Festplatte und setzt einfach beim Import diesen Haken, nämlich zweite Kopie an folgendem Ort anlegen. Wenn dieser Haken gesetzt ist, schreibt Leitrim die Bilder auf zwei Festplatten gleichzeitig und egal was ihr in der Moment macht, ihr könnt, naja gut, nicht ganz egal, eine könnt ihr vom Tisch schmeißen, die zweite solltet ihr in der Moment behalten. Die Bilder sind auf jeden Fall safe und doppelt gespeichert. Doch genug zum Thema Import. Was haben wir jetzt in der Bearbeitung? Da habe ich noch was Cooles für euch. Und zwar, wir gehen mal davon aus, wir haben unser Bild bearbeitet, das ist zwar eigentlich noch nicht fertig, da habe ich jetzt einfach mal grob was drauf gesetzt, das man mal sieht und möchten einfach mal, dass es noch so ein kleines bisschen knallt, noch so ein klein bisschen besser ist. Ich setze dabei gerne eine Vignette auf dieses Foto, das kann man hier unten ganz einfach machen, indem man beim Effekte-Reiter den Betrag hier so ein klein bisschen nach unten setzt, aber ich finde, das sieht mir, das sieht zu normal aus. Das macht mittlerweile jeder, dass es viel zu einfach hin zu bekommen. Ich habe jetzt eine Technik für euch, die ich gerne in meinen Fotos verwende, um das Motiv aus dem Hintergrund noch so ein klein bisschen rauszuholen. Gerade bei Fotos von Menschen funktioniert das sehr gut, bei Landschaften vielleicht ein bisschen schwieriger. Wenn man einen Motiv hat, das sich eindeutig vom Hintergrund abhebt, kann man diese Technik richtig gut einsetzen. Wir brauchen zuerst einmal hier den Korrekturpinsel, dieser Korrekturpinsel, den sollten wir hier auf automatisch maskieren stellen, dann macht es das Ganze ein bisschen einfacher, Überlagerung für Maske anzeigen ist auch nicht schlecht. Jetzt wählen wir uns einfach unser Motiv aus. In Photoshop geht es noch so ein kleines bisschen einfacher, da können wir das mit wenigen Klicks machen. Leider ist es vielleicht ein bisschen tricky, aber nicht unmöglich. Ich mache es jetzt einfach nur mal ganz grob, um es euch zu zeigen. Wenn man sich hier ein bisschen Zeit nimmt, kann man das tatsächlich auch deutlich professioneller und schöner machen, denn wenn ich da einfach nur so schnell drüber gehe, habe ich da öfters mal komischen Rand noch mit drin. Braucht vielleicht so ein kleines bisschen, kommt mal mit ein bisschen Übung hinten dran. Das ist meine Auswahl, was können wir da jetzt genau machen. Ich gehe jetzt hier und helle mein Motiv ein kleines bisschen auf. Dadurch tritt es schon automatisch vom Hintergrund hervor. Jetzt kommt der tricky Part, weil wir können das leider nicht invertieren. Wir können nicht sagen, wir hätten es gerne andersrum, dementsprechend müssen wir hergehen, müssen hier so ein ganz kleines bisschen übertreiben. Keine Sorge, das kommt gleich noch. Ich mache hier einfach mal 0,6, ist so ein dirty Trick, denn nicht überall funktioniert, man muss ein bisschen ausprobieren. Aber der funktioniert ganz cool. Jetzt machen wir das gleiche mit der Sättigung. Die Sättigung hole ich auch ein kleines bisschen mehr hoch. Da gehen wir mal auf den Wert 20 und jetzt müssen wir in unserer grundlegenden Bearbeitung noch ganz kurz was ändern. Zum einen brauche ich in dem Moment hier das gesamte Bild ein bisschen dunkler. Wir nehmen die Hälfte von dem Wert, wir machen mal 0,3 und von der Sättigung her gehe ich jetzt mal auf minus 10. Und das sollte sich jetzt aufheben. Man muss hier vielleicht noch ein kleines bisschen korrigieren. Also dass man jetzt hergeht und sagt, wir nehmen nicht 0,3, sondern wir nehmen halt nur 0,2, sonst ist es ein bisschen zu stark. Aber das sorgt dafür, dass gerade bei Bildern, wo man jetzt keinen kontrastreichen Hintergrund hat, aber trotzdem so ein bisschen das Motiv vom Hintergrund separieren möchte, sorgt es dafür, dass es ein richtig, richtig geiler Effekt ist. Wenn ihr Photoshop habt, macht das lieber ein Photoshop. Das zeige ich euch auch gleich noch, wie das genau funktioniert. Da gibt es nämlich eine Technik, die Technik ist da so ein klein bisschen besser. In Leitrüm ist es aber tatsächlich auch möglich. Der nächste Tipp ist dann, wenn ihr den Motiv fotografiert und habt einen sehr hellen Himmel hinten dran. Man kennt den Trick vielleicht schon so ein kleines bisschen, dass man dann das Verlaufswerkzeug nimmt, sich hier so ein Verlauf reinzeichnet. Na so in etwa, kümmer gerade mal so ein klein bisschen Feintünen, muss ich noch. Und einfach hergeht und sagt, ich möchte den Himmel abdunkeln. Der Himmel sieht so schon mal nicht schlecht aus, das Problem. Wir haben jetzt auch das Gesicht von der Chucky abgedunkelt und das würde ich in den Moment nicht empfehlen. Was können wir jetzt machen? Wir können das Ganze noch ein bisschen feintunen, denn Leitrüm bietet seit, ich weiß nicht genau, seit ein paar Versionen, noch gar nicht mal so lange auch Masken in den Werkzeugen an. Hier so gehen wir her und gehen mal hier unten auf die Bereichsmaske und sagen entweder Farbe oder Luminanz, dann könnte man es auf eine Helligkeit oder auf eine Farbe setzen. Wenn man das wollte, je nach dem, was für einen Motiv man hat, kann das funktionieren, aber bei unserem funktioniert das nicht so gut. Doch jetzt gibt es hier oben diesen Button Pinsel. Der Pinsel gibt uns jetzt die Möglichkeit, den Effekt von dem Verlauf an bestimmten Stellen wegzumalen. Hier kann man das automatisch maskieren, könnte denke ich ganz gut passen, gerade weil es sich so ein klein bisschen abhebt. Einfach hergehen und drüber malen. Hier mit gedrückter Alt-Taste und er kommt nicht ganz so hinterher beim Berechnen, aber das ist gar kein Problem. Ihr seht auf jeden Fall, ich kann so wunderbar mein Modell wieder freimalen und trotzdem habe ich den Hintergrund gut abgedunkelt. Das ist jetzt nicht perfekt, gilt nur zur Demonstration, aber es sieht schon mal deutlich besser aus, als wenn ich einfach hergehen würde und würde den Verlaufsebene so draufsetzen. Wir haben den Himmel trotzdem abgedunkelt. Muss ein bisschen aufpassen, die Maske gerade korrekt ziehen, sonst hat man hier so Halo Effekte außen rum. Sie hat gerade so einen Schleier um sich, aber das brauchen wir in dem Moment nicht, sollte man vermeiden. Aber das ist ein ganz cooler Trick, ist zum Beispiel auch ein ganz cooler Trick, wenn man so eine Verlaufsebene mit reinzieht und dann hier das Gebüsch hinten dran freimalen möchte. Das geht auch, das ist auch so ein bisschen zu dunkel geworden, genauso wie hier drüben. Man kann den Verlauf auch quer reinziehen, dass er von der Ecke mit rein kommt oder so was in der Art. Aber gerade Verläufe oder jetzt beispielsweise den Radialfilter oder so was in der Art, kann man mit einem Pinsel nochmal bearbeiten. Ich finde das eine mega geniale Funktion. Als nächstes haben wir etwas, wovor viele Fotografen ab ich zumindest das Gefühl so ein bisschen Angst haben oder nicht ganz verstanden haben, wofür das überhaupt da ist. Denn ganz unten haben wir hier Kalibrierung. Die Kalibrierung ist hier ganz unten in Leit rum und ja, oftmals versteckt und niemand weiß so genau wie das jetzt funktioniert und was das exakt ist. Aber ich verspreche euch, es ist ein geniales Werkzeug, dass man sich definitiv ein klein bisschen genauer anschauen sollte. Ich arbeite tatsächlich sehr viel mit der Kalibrierung, manchmal nur ganz leicht, wie jetzt in diesem Foto, manchmal aber auch stärker. Man kann hier lustige Dinge anstellen, was heißt lustige Dinge, man kann ja tatsächlich viel machen, zum Beispiel das Gras gerade im Hintergrund. Das habe ich ein klein bisschen grüner eingefärbt, jetzt gut plus sieben dürfte man in den meisten Fällen nicht sehen, aber ich kann beispielsweise hier ein bisschen mehr ins Bleuliche gehen bei dem Gras im Hintergrund. Jetzt sagt vielleicht der eine oder andere, das geht auch mit HSL, ja, aber HSL ist deutlich feiner. Wenn wir mal HSL mal reinschauen und dann in den Farbton reingehen, dann haben wir hier blau, wo ein bisschen grün drin ist, Aquamarinen, was so die Mischung ist und grün und gelb, das sind vier Regler. Und da habe ich einen und dieser eine, der bezieht sich dann auf die komplette Farbe. Das ist ganz gut für bestimmte Bildstile. Oder wenn ich so ein bisschen mehr in die Orange Richtung haben möchte, passt das ebenfalls ganz gut. Ich kann auch die Sättigung einzeln nach Farben, nach oben oder nach unten setzen und den Look vom Bild komplett verändern. Mach ich sehr gerne, schieb gerne mal so ein paar Farbtöne in eine gewisse Richtung noch mit rein, einfach um so ein Look von dem Bild zu kreieren. Ich empfehle euch auf jeden Fall, dass ihr euch damit so ein klein bisschen mehr beschäftigt. Im ersten Moment mag es ein bisschen eigenartig aussehen, weil man halt hier geht und jetzt hier den Farbton und plötzlich wird alles, oh mein Gott, grün und lila. Was ist denn hier passiert? Man sollte sich das Bild schon so ein klein bisschen anschauen. Was ist denn drin? Beispielsweise für Rotöne kann man die so ein bisschen mehr in Richtung Orange ziehen. Wenn ich die wieder in Richtung Magenta ziehe, hat sie so, na ich weiß nicht, die Hautfarbe hat mir nicht ganz so gefallen. Kann ich auch noch ein bisschen rötlicher Blasser machen, wenn das ein Look ist, den ich haben will. Wenn ich es nach rechts ziehe, sieht Gesicht, sieht ein Gesicht meist ein bisschen bräunlicher aus. Einfach so, als wäre man im Sonnenstudio gewesen. Cooler Effekt, kann man auch nochmal durch die Sättigung ein bisschen verstärken, so lange bis es dann viel zu viel ist. Und wir beeinflussen in dem Moment nur den Rotkanal. Keine anderen Kanäle, auch wenn jetzt im Hintergrund sehr viel verschwunden ist. Was halt daran liegt, dass wir Sonnenuntergang hatten und die Sonne kommt von der Seite rein, da ist auch sehr viel Orange im Hintergrund. Aber das beeinflusst nur den Rotkanal. Der Grünkanal ist beispielsweise ganz gut, um Kras zu bearbeiten, Pflanzen zu bearbeiten. Man sieht im Hintergrund schönes, kräftiges Grün. Das können wir jetzt, weil wenn Sonne auf Grün drauf fällt, sorgt es manchmal dafür, dass es ein bisschen eigenartig aussieht. Erstens mal in diesen Herbstlook mit reinbringen. Zack, haben wir ein deutlich mehr Richtung Sonnenuntergang. Müssen wir gucken, dass wir nicht zu viel machen, weil auch im Gesicht ist ein bisschen grün. So, schon den Sonnenuntergang so ein klein bisschen verstärkt. Oder wir können ihn noch rausziehen, indem wir das Ganze so ein bisschen kälter machen. Fand ich ganz cool vom Look her, deswegen bin ich in diese Richtung gegangen. Blau passt bei dem Bild jetzt nicht ganz so gut, weil wir nicht wirklich Blau haben in den Haaren so ein bisschen und da hinten so ein bisschen. Das kann man jetzt eher in die Türkeesrichtung machen, damit alles noch mehr Richtung Magenta geht. Aber das würde ich tatsächlich seltener anwenden. Kommt ein bisschen aufs Bild an. Kann bei klarem Himmel ganz gut aussehen. Definitiv, auch eine schöne Methode. Wenn ich es nach rechts ziehe, dann passt es überhaupt nicht. Also experimentiert damit. Schaut euch das mal genau an, schaut mal was die Regeln in eurem Bild bewirken. Denn das ist was, wo man sehr schnell ein richtig genialen Bildstil hinbekommen kann. Im Übrigen noch so ein Tipp für zum Thema Lightroom. Es sind nicht immer einzelne Dinge, auch wenn man einzelne Dinge immer erklärt bekommt, sondern es ist eigentlich das Gesamtkonzept, was hinten dran steht. Oft habe ich, wie jetzt auch bei diesem Foto, ich muss es gerade mal rückgängig machen, ich glaube so war es ganz gut, wie es am Anfang auch war. Oft habe ich eine Kombination. Ich habe hier tatsächlich, wenn man hier in HSL beispielsweise reingeht, da habe ich jetzt mal nichts gemacht. Aber Gradationskurve. Gradationskurve hat leichte Bearbeitungen mit drin, Kalibrierung hat leichte Bearbeitungen mit drin. Klar, die Grundeinstellungen sind da immer der Ausschlaggebendste Punkt, aber es ist eine Kombination, die zum Schluss so einem genialen Ergebnis führt. Gut, bevor wir jetzt zur Photoshop wechseln, habe ich noch einen Punkt, der mir tatsächlich in Lightroom sehr, sehr wichtig ist. Und zwar, was sollte man denn genau gucken, um zu checken, ob ein Foto bereit ist für den Export und ja, so grundlegende Fehler mal vermeiden. Das war mir jetzt ganz einfach. Und zwar, wir beginnen erstmal mit dem Offensichtlichen. Haben wir überbelichtete oder unterbelichtete Stellen in unserem Foto. Hierzu eignet sich, ich lasse es tatsächlich nicht dauerhaft an, sondern ich mache das nur in speziellen Momenten an, die Unterbelichtungswarnung, diese hier und die Überbelichtungswarnung. Und wir sehen jetzt schon mal, dass was hier rot markiert ist, das ist eigentlich überbelichtet. Das ist jetzt nicht ganz so schlimm, das sind nur so ein paar Details hier neben an der Seite, bzw. hier im Hintergrund. Solange es nicht im Gesicht ist, finde ich das tatsächlich in Ordnung. Wenn wir jetzt hierher gehen und die Belichtung so ein klein bisschen nach rechts ziehen, werdet ihr merken, es wird immer mehr, es wird immer röter. Ja, ist das richtig? Egal. Das ist natürlich kein gutes Bild, definitiv nicht. Manchmal sieht man das nicht 100%, manchmal erkennt man das nicht. Deswegen lohnt es sich das zu checken. Gleiches Thema natürlich auch mit der Unterbelichtungswarnung, wenn ich irgendwas in meinem Bild habe, das zu dunkel ist, wie Leitrim das in dem Moment blau markieren. Und dann bin ich hier schon so ein klein bisschen safe. Man sollte gucken, dass nicht im Motiv ist. Wenn es im Hintergrund stattfindet, sollte man es auf jeden Fall im Auge behalten, nicht, dass das Bild irgendwie zu dunkel ist. Muss man so ein kleines Gefühl für entwickeln, sollte man auf jeden Fall checken, bevor ein Bild fertig raus exportiert. Ansonsten schade das auch mal nicht. Ich habe am Anfang gar nicht kapiert, wofür dieser Knopf überhaupt ist. Hier das Soft Proving zu aktivieren. Dann wird das Bild von einem weißen Hintergrund angezeigt, damit man vielleicht sieht, was noch nicht so 100% ist oder was vielleicht noch verbessert werden könnte. Auch eine ganz tolle Methode ist zu sagen, wir machen das nicht vor Mittelgrau, sondern vor Schwarz, einfach um es mal zu checken. Ich habe schon öfters mal gesehen, auch in der Bildkritik, habe ich schon öfters mal gesehen, dass beim Zuschnitt Fehler aufgetreten sind und dass deswegen, das hat man beispielsweise hier im Transformierendialog manchmal, dass ich jetzt hier, wir machen es mal absichtlich hier vom Skalieren her, gehen wir mal ein bisschen weiter raus. Und da stand einfach so ein klein bisschen Rand an der Unterseite. Und das hat man nicht gesehen, weil in dem Moment, ja, das, was ich so auf hellgrau war, da sieht man es nicht unbedingt oder sowas in der Art und da fallen solche Dinge eben manchmal auf. Auch sieht man sehr gut bei dem Soft Prove in dem Moment, Moment, ich muss das gerade hier mal noch rückgängig machen, ob ein Bild überbelichtet ist. Kann man recht gut erkennen, weil das hier ist weiß und wenn es irgendwas noch heller ist, wie beispielsweise dieser Bereich hier, sieht man das eigentlich zu hell im Vergleich zu dem, wenn es die gleiche Farbe hat, weiß man, es ist zu, zu hell. Okay, also Soft Prove, auf jeden Fall Nutzen, ansonsten habe ich noch ein Tipp für euch. Und zwar, geht mal hier auf das Zuschneidenwerkzeug, ohne das Bild jetzt zuzuschneiden und drückt mal die Taste O. Hier verändert sich jetzt, die, die verändern sich jetzt die Hilfslinien und wir wollen auf dieses Grid gehen. Das ist jetzt bei Portraits noch nicht ganz so wichtig, aber spätestens bei Landschaftsbildern lohnt sich dieses Grid extrem. Weil wir haben gerade Linien in dem Bild und können dann schauen, ist der Horizont gerade? Ist denn irgendwas in dem Bild so ein bisschen schief? Man kriegt noch mal so ein klein bisschen besseren Eindruck und gerade dieser Prozess ist am Anfang, wenn man noch kein Auge dafür hat, sehr wichtig. Immer noch ein bisschen gucken, immer noch ein bisschen checken. Hier ist jetzt gar nicht so relevant. Ich sehe tatsächlich, die Bäume sind so ein klein bisschen schief, also wir könnten so minimal noch drehen, so was in der Art würde ein bisschen besser aussehen und dann ist zumindest mal der Baum gerade, der da drüben wächst sowieso schäb und ja, der auch so ein kleines bisschen nicht so schlimm, Hauptsache, man hat so ein klein bisschen im Griff. Okay, dann kommen jetzt noch zwei Dinge. Zuallererst natürlich, dass wir mal reinsoumen. Viele vergessen, dass bei ihren Fotos, geh mal auf den 1 zu 1 Zoom. Hier. Und dann kannst du nämlich erkennen, ob dein Foto scharf ist oder nicht scharf ist. Ich merke jetzt gerade bei diesem Bild beispielsweise, das merkt man nur, wenn man ranzumt oder wenn man es auf einem sehr, sehr großen Monitor anschaut, dass dieses Auge zwar scharf ist, aber das hier gar nicht. Was heißt gar nicht? Es könnte eigentlich schärfer sein. Es sind nur so ein paar Millimeter, was halt passiert, wenn man hier mit Blende 2 oder so was fotografiert. Es kommt manchmal vor. Und ja, das wäre mir beispielsweise in der Variante hier nicht aufgefallen, aber es ist mal ganz gut, um es nochmal so 300 Prozent zu checken, je nachdem an wen das Ganze geht. Auf Instagram fällt das jetzt nicht auf, im Model wäre es wahrscheinlich auch nicht aufgefallen, aber wenn man so ein bisschen enthusiastisch an die Sache rangehen möchte, lohnt es sich auch, mal näheren Blick drauf zu legen, gerade auf den Fokus von dem Bild. Der Fokus ist hier jetzt ganz klar das Gesicht. Das heißt, das Gesicht sollte man sich mal genauer anschauen, um auch mal zu gucken und zu checken, passt das überhaupt. 1 zu 1 zum kriegt man relativ einfach hin, wenn man hier auf 100 Prozent geht, wem das jetzt nicht reicht, der kann auch auf 200 Prozent gehen oder sowas. Das funktioniert ebenfalls. Und zu guter Letzt, gerade bei Landschaftsfotos, sehe ich das so oft, und man erkennt es tatsächlich nicht, weil man nicht danach sucht. Viele suchen nicht danach. Steht ihr vor, da ist ein blauen Himmel. Wir suchen uns mal jetzt ein Bild aus mit blauem Himmel. Nehmen wir doch einfach mal das hier, das hatten wir ebenfalls schon mal mit drin. Und jetzt kann es passieren, dass wir einfach beim Fotografieren, weil wir Dreck auf dem Sensor haben, beispielsweise so der Dreck auf der Linse, hier solche kleinen Punkte im Hintergrund haben. Das sind Sensorflecken, die sieht man nicht immer, auch nicht immer, als von auf aniebbar auf dem Foto, gerade wenn man sie im ersten Moment nicht so richtig im Auge hat und kein Auge dafür hat, aber wir können sie sichtbar machen. Sichtbar machen, indem wir auf das Rettuschewerkzeug gehen und dann hier unten den Haken auf Bereiche anzeigen setzen. Zack, sieht das Bild erst mal grauenhaft aus, aber es sorgt dafür, dass wenn im Hintergrund irgendetwas wäre, was wir nicht mit drin haben wollen. Gerade im Himmel sieht man das oft, oder bei Gegenlicht kommt es auch öfters mal raus, dass wir das in dem Moment raus retuschieren können. Das geht relativ einfach, mein Sensor war in dem Moment sauber, deswegen habe ich hier leider kein Beispiel, aber was ich hier sehe, hier sind irgendwelche Punkte, was genau ist das denn? Wir machen das mal raus, gehen mal hier ein bisschen näher ran, ich glaube, ich muss noch ein bisschen näher ran, wir gehen mal hier auf 400%. Mich würde mal interessieren, was ihr hier gefunden habt, ich glaube, tatsächlich es war ein Haarsträhnen, zeigen wir uns noch mal an, hier dieser Punkt, was genau ist das denn? Man sieht es tatsächlich nicht, aber es ist ein Highlight in den Haaren, das wäre mir beispielsweise ohne diesen Soft-Proof nie aufgefallen, kann jetzt so was sein, kann auch ein Fehler sein, so kann man im Übrigen auch checken, ob die Haut richtig retuschiert ist, wenn man da einfach mal die Bereiche anzeigen lässt, kann man noch mal die harte Variante nehmen und das retusche Werkzeug funktioniert im Übrigen trotzdem noch. Ihr könnt ganz normal retuschieren, ohne dass ihr in der Umwelt schwarz in euer Bild reinstempelt, so ein Erretuschier tatsächlich das, wie es wirklich ist, es ist nur eine Anzeigehilfe. Also das solltet ihr auf jeden Fall mal checken, bevor ihr euer Bild exportiert, gerade am Anfang, wenn man da noch kein Auge für hat, wenn man noch kein Prozess hat, vielleicht noch ein paar Fehler, mit denen Bildern mit drin hat und sich noch so ein bisschen unsicher ist, checkt es auf jeden Fall und schaut, ob eure Bilder 100% korrekt sind. Jetzt haben wir mal genug von Lightroom und wir gehen mal in den Bereich Photoshop und in Photoshop zeige ich euch jetzt mal, wie ich die Vignette erstelle, die ich vorhin schon gezeigt habe, dass das Motiv sich so ein klein bisschen vom Hintergrund abhebt. Ihr merkt schon, das Ergebnis ist schon so ein klein bisschen was anderes und gerade im Lookbereich sieht man das relativ gut. Ich blende mal alles oben drüber aus, dass wir uns das auch anzeigen lassen können, Moment der Ordnung, das sollte drin bleiben, das ist tatsächlich das nachher und das ist das vorher. So, nochmal vorher, nachher, vorher, nachher. So, wie sieht das jetzt aus? Nass einmal, habe ich selbstverständlich mein Motiv ausgewählt, geht in Photoshop Ultra Easy, indem man hier auf Auswahl und dann Motiv klickt, dann macht das Photoshop quasi von alleine. Wenn man eine bessere Auswahl machen kann, ist es immer gut, aber für vieles reicht das tatsächlich aus, gerade wenn man nur so eine Maske braucht. Anschließend gehen wir her und machen in der Gradationskurve einfach in den Mitteltönen so einen kleinen Knick nach unten, das reicht vollkommen aus. Das eine Möglichkeit, die zweite Möglichkeit, die ich ebenfalls sehr gerne einsetze, dafür holen wir uns jetzt einfach mal die Maske, ist das Ganze mit einer Tonwertkorrektur zu machen, und zwar doppelt. Wir fangen mit dieser Tonwertkorrektur an, das ist jetzt nur alles außerhalb vom Model, und ich gehe mal her und gehe hier in den hellen Bereichen so ein kleines bisschen mehr nach innen. Das ist eher so, muss man so ein klein bisschen vorsichtig sein, weil das den Hintergrund eben so ein bisschen matt wirken lässt. Es macht ihn nicht dunkler, es sorgt nur dafür, dass helle Bereiche nicht mehr ganz so hell sind. Kann ein cooler Look sein, sorgt gleichzeitig dafür, dass er auch ein bisschen kontrastlos ist. Das heißt, man sollte hier nicht übertreiben, man sollte das passend zum Motiv wählen. Wenn das nicht passt, kann man auch ganz einfach hergehen und hier mit den Mitteltönen arbeiten. Die kann man hier einfach so ein klein bisschen mehr ins Dunkel ziehen. Man muss halt so ein bisschen gucken, vielleicht ist auch eine Kombination ganz gut, weil wenn ich was dunkler mache, kommt natürlich die Sättigung raus. Das war Schritt Nummer 1. Schritt Nummer 2 ist jetzt, sich diese Maske wiederzuholen. Im Übrigen Command-Click auf Masken, um die sich als Auswahl zu laden. Dann Shift-Command oder Steuerung I, um die zu invertieren, dass wir uns jetzt nur auf die Chucky fokussieren, und wir holen uns die gleiche Tonwertkorrektur nochmal mit rein. Und hier machen wir jetzt das genaue Gegenteil. Wir hellen sie ein kleines bisschen auf. Ganz wichtig, hier nicht so weit ziehen, das passt nämlich nicht, das funktioniert nicht, sondern nur ein ganz kleines bisschen. Und plötzlich haben wir ein vorher nachher, das so aussieht. Vorher, nachher, ist doch mal nicht schlecht. Man kann jetzt noch mit Sättigung arbeiten, dass man vielleicht hergeht und den Hintergrund noch so ein klein bisschen entsättigt. Das geht ja ganz einfach mit einer Dynamikebene. Hier die Dynamik so ein bisschen nach unten ziehen, sorgt ebenfalls nochmal für eine coole Blickführung. Man muss es hier nicht übertreiben, aber ich finde dieser Look macht tatsächlich, ja, das ist so ein klein bisschen Salz in der Suppe. So ein bisschen für extra Geschmäckle. Okay, jetzt habe ich noch zwei weitere Dinge, die ich euch unbedingt zeigen möchte, weil es Funktionen sind, die ich tatsächlich noch nie in dem YouTube Video erwähnt habe. Zuerst einmal fangen wir an mit diesem Foto. Das ist nicht von mir, aber es symbolisiert ganz gut, was ich darstellen möchte. Ich möchte, dass er nicht mit den Füßen voranspringt, sondern ja, mit dem Kopf voran vielleicht. Das kriegen wir in Photoshop sehr, sehr einfach hin. Das ist gar kein großer Aufwand. Hierfür gehen wir mal auf unseren Retouchepinsel mit der rechten Maustaste und klicken auf das inhaltsbasierte Verschiebenwerkzeug. Mit dem kann man jetzt so eine ganz grobe Auswahl erstellen, braucht gar nicht so perfekt sein, lasst auf jeden Fall ein bisschen Platz, macht keine perfekte Auswahl. Wenn die Auswahl erstellt ist, müssen wir in uns einmal kurz anpacken, dass wir diesen Transformierenbereich bekommen und drehen ihn uns halt einfach mal komplett um. So was in der Art, das sieht doch mal nicht schlecht aus, drücken mal Enter und Photoshop schaut jetzt, dass er ihn in dem Moment so integriert. Das mag jetzt nicht 100% perfekt sein und wer genauer hinschaut, wird schmerken, dass hier so ein Rand drin ist, aber das funktioniert tatsächlich sehr gut. Es kommt immer so ein klein bisschen drauf an, wie detailreich, wie die Struktur im Hintergrund aussieht. Ich finde es tatsächlich nicht verkehrt. Wir machen es mal rückgängig, denn da gibt es noch einen geilen Trick. Wir können nämlich hergehen, wenn wir diesen Bereich haben, mit der rechten Maustaste draufdrücken und beispielsweise solche Dinge machen wie horizontal spiegeln. Und dann springt er halt jetzt einfach mal rückwärts. Wir können euch noch größer machen oder sowas. Hier ist er plötzlich riesengroß, funktioniert ebenfalls, dauert ein kleines bisschen und ist reingerechnet und auf den ersten Blick sieht das jetzt klar keiner, wer diese Ränder, die man hier zum Teil sieht. Also ich sehe sie, weiß nicht wie das im YouTube Video später rauskommen wird. Wer die dann sieht, kann die nochmal nachkorrigieren, aber grundsätzlich ist das was, was absolut glaubwürdig aussieht. Beispielsweise auch hier Moment. So, das Versagen ist vielleicht ein Stückchen weiter gesprungen. Wir machen das ganze mal von anderen Hintergrund so in so einem halben rückwärts Salto mit rein. Das könnte vielleicht ganz cool aussehen. Sowas in der Art. Ja, jetzt sieht man die Ränder schon mal deutlicher. Also Photoshop kommt nicht immer mit dem Hintergrund so perfekt zurecht. Je klarer die Struktur da ist, umso besser funktioniert das. Aber das ist eine Methode, die finde ich richtig genial, wenn man im Bild nochmal so ein klein bisschen was verändern will oder sagt, das sieht ganz cool aus, aber so ein halber Millimeter weiter rechts, wäre noch besser für sowas genial. Jetzt, die letzte Funktion, die ich euch für heute vorstellen möchte, der letzte Trick, den ich entdeckt habe, ist ein Zuschneidenwerkzeug. Zuschneidenwerkzeug, das kennen wir alle, das ist hier Freistellen. Kann man einfach hier jetzt irgendwas zuschneiden und ja, passt, ist halt zugeschnitten, ist langweilig. Kann man auch interessant machen, da gibt es auch einige Funktionen, die sehr interessant sind. Beispielsweise kann ich hergehen und kann, wenn ich nicht genug auf meinem Foto habe, hier oben inhaltsbasiert anhaken und kann das so ein bisschen erweitern. Wenn ich jetzt enter drücke, dann rechnet Photoshop mir automatisch vor, was in dem Moment hier oben drin sein könnte. Diese inhaltsbasierte Füllung ist in dem Moment damit drin, je ein Moment auch nicht schlecht aussieht. Okay, das meine ich aber nicht. Ich meine, was anderes. Glebt ihr mal mit der rechten Maustasse hier drauf. Das ist im Übrigen ein ganz guter Tipp für viele von diesen Werkzeugen, weil hinter vielen versteckt sich noch mal was. Und dann haben wir das perspektivische Freistellungswerkzeug, was im ersten Moment total kompliziert klingt, aber diesen Bereich wollen wir jetzt freistellen. So in etwa. Aber nicht genau so, sondern wir wollen, dass es eben genau auf das Schild passt, das da steht, das halt Chef fotografiert wurde. Dann ziehen wir das doch einfach mal hier in die Ecke und da in die Ecke. Und jetzt machen wir das auch hier oben noch in die Ecke und auch hier in die Ecke. So, sollte passen, ne? Jetzt passt mal auf, was hier passiert. Ich setz mal den Haken dran, das gerade ausgeschnitten, obwohl es Chef fotografiert wurde. Wahrscheinlich könnte man sich jetzt noch ein bisschen mehr Mühe geben, dann wäre es noch gerade. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mir gedacht, so was? Wieso habe ich diese Funktion nicht schon früher entdeckt? Wieso habe ich nicht schon vorher gesehen, was das alles, was möglich ist? Für wo er mit Transformieren ganz viel Zeit verbracht und ja, jetzt brauchen wir eigentlich nur noch kurz einen Rahmen rumzuziehen, auf Enter drücken und das Thema ist gegessen. Ihr seht schon, leid drum ein Photoshop am einiges an Funktionen zu bieten, das man vielleicht überhaupt nicht nutzt oder wo man vielleicht noch überhaupt nicht sich ran getraut hat. Also schaut euch die Programme ruhig mal an. Und wenn du jetzt selber mal was zum Thema Bildbearbeitung lernen möchtest, ich habe zu Leit rum und zu Photoshop ein Komplettkurs, wo ich dir alle möglichen Tipps gebe und dir auch die Funktionen zeige, die du vielleicht bisher noch nicht kennst, weil sie einfach irgendwo versteckt sind, aber trotzdem genial funktionieren in der eigenen Bildbearbeitung. Okay, das war es für heute. Schreibt gerne in die Kommentare, was du von diesem Video hältst. Schau dir auf jeden Fall die Kurse an und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Lightroom & Photoshop - Tipps & Tricks in der Bildbearbeitung Bei meiner Bildbearbeitung stoße ich immer wieder auf neue Funktionen und Tricks, die ich natürlich mit euch teilen möchte ;) - 0:00 Intro - 0:43 Import - 2:50 Vignette oder so - 5:45 Verlauf-Spezial - 8:02 Kalibrieren in Lightroom - 12:29 Ready to Export? - 19:42 Vignette oder so in Photoshop - 22:40 inhaltsbasierendes Transformiere - 25:10 perspektivisches Freistellen --- --- title: 042 - Als Fotograf gratis arbeiten? Lohnt sich das? description: Es ist nichts ungewöhnliches, dass man als Fotograf oder Filmer zu Anfang erstmal Gratis arbeiten muss. Doch muss das immer so sein? Wann sollte man den Absprung schaffen? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Gerade Thema Hochzeitsfotografie, als ich meine erste Hochzeit fotografiert habe, habe ich dafür selbstverständlich kein Geld verlangt. Es war für mich ein 16-Stunden-Tag, 16 Stunden durchgehend fotografieren, vielleicht waren es auch 18, ich weiß es nicht mehr genau, es ist schon ein klein bisschen her, mittlerweile 9 Jahre. Und ich habe dafür keinen Cent bekommen. Ich habe viel Arbeit investiert, ich habe lange gebraucht, um die Bilder zu bearbeiten, aber erstens mal, ich habe dadurch sehr viel gelernt und zweitens mal, ich hatte ein Portfolio, ich hatte Hochzeitsbilder, die ich vorweisen konnte, ich konnte anderen Brautpaaren sagen, schau mal hier, das habe ich bisher gemacht, ich habe schon eine Hochzeit fotografiert und ihr kriegt so einen Eindruck von der ganzen Geschichte, wie ich arbeite. Das braucht man als Fotograf, ihr müsst was vorweisen können, ihr könnt ja nicht einfach mit null anfangen und sagen, ich bin Fotograf, ich fotografiere, das funktioniert auch manchmal, ja, aber man kann ja hierhergehen und sagen, ich fotografiere, ja zeig mal ein paar Fotos, ich habe noch nie eins gemacht, okay gut, ich buche dich, so funktioniert das ganze Thema nicht. Also Portfolio bekommt man auf jeden Fall, das ist klar, ihr bekommt Bilder, ihr bekommt Erfahrungen, das ist schon mal ein ganz gutes. Doch hier bekommt auch weitere Aufträge, wenn ihr auf diese Richtung gehen wollt. Gut, wir arbeiten als Fotograf, dementsprechend ist das Thema auch kostenlos, schon so eine Frage. Bei mir war 2012 die erste Hochzeit, ich habe noch keinen Cent verdient gehabt, 2013 hatte ich schon zehn Hochzeiten, die alle aus dieser ersten Hochzeit entstanden sind. Ging relativ schnell bei mir. Okay, gut, hatte vielleicht auch in dem Moment was mit dem Preis zu tun, aber es hat mir eine Tür eröffnet, es hat mir eine Möglichkeit eröffnet, wie ich es geschafft habe ins Hochzeitsbusiness reinzukommen. Geht ähnlich auch bei Firmen. Ich habe beispielsweise für Globus fotografiert, das erste Shooting darf ich noch kein Geld bekommen. Ich habe den gesamten Tag für Globus Menschen fotografiert, das war so eine Aktion zum Valentinstag, dass man ein paar Fotos dort fotografieren konnte, habe den Hintergrund aufgebaut, habe ein komplettes Studio Setup mitten in den Laden rein gestellt und habe halt versucht meinen Namen zu verbreiten. Es kam kein einziger Auftrag aus dieser ganzen Geschichte raus, aber eine Sache ist rausgekommen. Und zwar, Globus hat erkannt, beziehungsweise die Marketingabteilung von denen hat erkannt, was ich drauf habe und die habe ich für einige weitere Projekte gebucht. Beispielsweise gab es eine große Aktion zum Markt des Jahres, ich habe die Fotos für diesen Markt des Jahres für die Bewerbung gemacht, von allen Globus-Filialen, ich glaube deutschlandweit tatsächlich, wurde meine ausgewählt. Ich weiß nicht genau, ob das jetzt aufgrund der Bilder war oder aus anderen Gründen, aber es ist schon mal ein geiles Gefühl, wenn dann das eigene Foto ganz groß in den Zeitschriften abgedruckt wird und damit natürlich Werbung gemacht wird. Noch heute ist es so, dass wenn man in diesen Laden reingeht, beziehungsweise diesen Laden irgendwo in einer Onlinepräsenz Google sucht oder so was in der Art, dass meine Fotos als erstes kommen. Wahnsinn. Richtig geniales Gefühl. Es eröffnet Wege, es eröffnet eine Tür und es ist tatsächlich mal nicht verkehrt für Firmen auch mal gratis zu arbeiten. Jetzt gibt es natürlich diesen schwierigen Punkt, an dem man irgendwann steht, wo man sich überlegt, na, wenn ich jetzt nur gratis arbeite, wo kommen denn die Aufträge hier? Ganz einfach. Die Werkommen mit der Zeit. Irgendwann wirst du an den Punkt kommen. Klar, es ist eine Investition, so habe ich es schon mal gesagt. Du investierst etwas. Es ist quasi wie bei Aktien, wie bei, ich weiß nicht, anderen Geschäften in dieser Hinsicht. Ich habe keine Ahnung von Aktien, zumindest mal nicht so tief, dass ich da jetzt hier einen Vortrag drüber halten könnte. Aber du investierst etwas. Sagen wir, du kaufst Aktien für 1000 Euro. Es kann sein, dass die Morgen doppelt so viel wert sind. Es kann aber auch sein, dass die Morgen nur noch halb so viel wert sind. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Und mit der Zeit kriegst du ein Gefühl dafür, wann jemand dich nur bucht, um, ich weiß nicht, günstig eine Hochzeit abzugreifen, wenn du jetzt schon 20 Hochzeiten gemacht hast. Und irgendjemand sagt, hey, komm, lass doch mal eine Hochzeit gratis fotografieren. Du wirst schon Erfahrung dafür bekommen. Ganz zu sagen, danke, ich habe aus 20 Hochzeiten mehr als genug Erfahrung bekommen oder aus meinen letzten 50 Shootings mehr als genug Erfahrung bekommen. Ich mache das nicht auf Erfahrungsbasis. Wo denkst du denn hin? Anderes Thema. Ähnliches Geschichte bei mir mit dem Thema Video. Ich habe für einen sehr günstigen Preis am Anfang ein Video gefilmt. Für ein Kaffee um die Ecke. Daraus sind mittlerweile 1, 2, 3, 4 Aufträge entstanden. Innerhalb von einem Jahr. Ich habe keine Werbung gemacht. Ich habe die Videos nicht einmal auf meiner Seite veröffentlicht, dass es im Portfolio ist, dass ich da, das ist alles reine Mundpropaganda gewesen. Und natürlich gibt es das jetzt nicht mehr für den günstigen Preis, sondern jetzt ist es mein normaler Tagesatz. Einfach, um ein Fuß in die Tür zu bekommen. Das heißt, es lohnt sich, gratis zu arbeiten. Definitiv lohnt sich das. Man muss sich jetzt nur am Anfang überlegen, ist es diese Investition wert? Ich arbeite heute auch noch gratis. Das war gerade erst vor zwei Jahren, dass ich das mit dem Thema Video-Ellei angefangen habe. Vor 1,5 Jahren etwa. Die Frage ist jetzt nur, lohnt sich diese Investition? Kann ich mir die leisten tatsächlich? Oder gehe ich auf Nummer sicher und lehne solche Aufträge ab? Das ist etwas, da wird man definitiv mal daneben liegen. Das ist etwas, da wird man auch mal Gewinn machen. Das ist vollkommen normal. Es ist die Frage, lohnt es sich für dich? Das muss man in dem Moment leider selber rausfinden. Ich habe auch schon oft genug daneben gegriffen. Ich hatte auch schon TFP-Shooting, das ich für mich einfach nicht funktioniert habe. Wo ich auch zum Schluss gesagt habe, sorry, ich kann die Bilder für mich nicht verwenden. Die passen bei mir einfach nicht rein. Das Model hat zwar gut ausgesehen auf den Fotos, war aber beim Shooting überhaupt nicht. Es hat einfach nicht funktioniert. Das kommt selbstverständlich auch mal vor. Und es kommt auch mal vor, dass mal jemand nicht auftaucht, wenn du jetzt aber in der Situation bist, dass du in irgendeiner Stelle am Anfang stehst und vielleicht noch nie ein Werbevideo gefilmt hast. Dann film das erste doch mal für einen geringen Preis oder vielleicht sogar gratis. Wenn du es angeboten bekommst, dass du Geld bezahlt kriegst oder dass du zumindest mal so viel Geld bezahlt kriegst, dass seine Odenkosten gedeckt sind, ist das ja vollkommen in Ordnung. Oder wenn du halt hergehst und sagst, ich möchte in irgendeine neue Branche rein oder ich möchte allgemein mal mein Portfolio in eine gewisse Richtung ausrichten, arbeite gerne gratis. Es sorgt sehr schnell dafür, dass du in diesem Bereich wahrgenommen wirst. Es sorgt sehr schnell dafür, dass du ein Portfolio in diesem Bereich aufbauen kannst. Und dass man dich eben einfach sieht, dass man sieht, du machst auch das oder du machst jetzt das, weil vielleicht stehst du ja komplett am Anfang, dass du noch gar keine Ahnung hast, wie es überhaupt abgeht und vielleicht noch gar kein Portfolio vorweisen kannst. Wichtig beim Gratisarbeiten. Das machen gerne, manche Leute machen das sehr gerne. Es ist ja ein gratis Job, ich bezahle ja kein Geld, dann ist es auch gefällig so, dass wenn ich ein bisschen weniger leiste, dass ich da keiner beschwert, bitte gebt 100%. Am besten 120%. Ich weiß, es geht nicht, aber hängt euch da rein, als wäre es ein ganz normaler Job. Definitiv, weil ihr werdet an dieser Stelle danach beurteilt. Und wenn ihr hergeht und so viel liefert, wie man den möchte oder vielleicht sogar ein bisschen mehr, wenn ihr noch mehr liefert, werdet ihr auch weiter empfohlen. Und jetzt muss man natürlich Leute finden, die nicht sagen, ha ha, guck mal der Idiot, der macht das umsonst, sondern man muss halt die Leute finden, die einen auf dieser Basis, auf der Basis von dem, was ihr geleistet habt, weiter empfehlen. Es wird auch andere geben. Die müssen dann halt trotzdem den normalen Preis bezahlen oder sich jemand anderen suchen. Das muss man halt so ein klein bisschen argumentieren können und auch klein bisschen verhandeln können. Da kommen wahrscheinlich auch noch mal in einem Video zu, beziehungsweise ich habe auch in meiner Fotografierakademie einen großen Bereich zu diesem Thema, gerade zum Thema Business, der da ein kleines bisschen daig darauf eingeht. Aber es hat sich für mich im großen und ganzen, im Schnitt tatsächlich gelohnt, auch mal Aufträge kostenlos zu machen. Gerade in der Anfangszeit, gerade um den Fuß in die Tür zu bekommen, gerade um Erfahrungen dahin sich zu sammeln, gerade um besser zu werden, du kriegst immer irgendetwas zurück. Und sei es die Erfahrung, dass du mit dieser Person nicht mehr zusammenarbeiten wirst. Kann auch vorkommen, kann definitiv auch vorkommen. Gut, das war so ein kurzes Statement zum Thema, soll ich kostenlos arbeiten oder nicht oder warum oder wann. Man muss mitunter ein kleines Gefühl dafür bekommen. Zu Anfang ist es gar nicht mal verkehrt, wenn man Aufträge auch gratis macht, einfach um was aufzubauen. Später kann man den Preis dann entsprechend anheben. Das war soweit, wenn du mehr zum Thema Fotografie, Fotografie, Business und natürlich auch allem anderen, was mit dem Fotografieren zu tun hat, von der Bildbearbeitung bis hin sogar zum Filmen lernen möchtest. Das ist meine Fotografieakademie, definitiv eine geniale Möglichkeit für dich. Denn genau darum werden wir uns beschäftigen und wir werden uns auch regelmäßig zusammensetzen. Alle zwei Wochen haben wir in Coaching, immer Donnerstags, wo sich alle Teilnehmer untereinander austauschen und sich gegenseitig nach oben bringen, nach vorne bringen. Wir wollen uns alle gegenseitig unterstützen, gegenseitig weiterbringen. Und ich finde es eine mega geniale Community, die ich nicht mehr vermissen möchte und wo ich es auch schade finde, wenn du in dieser Film würdest. Also, krieg auf den Link unter diesem Video, um in dem ich ein bisschen mehr darüber zu erfahren und ja, beziehungsweise unter der Podcast-Folge. Das ist ja auch ein Podcast, richtig. Es gibt sowohl als YouTube-Video als auch als Podcast für alle, die jetzt den Podcast hören oder das Video anschauen. Ich habe beides unter beidem verlinkt, das ihr in dem Moment bescheid wisst. Ansonsten wünsche ich dir jetzt noch einen wunderschönen Tag und wir hören uns bzw. sehen uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 042 - Als Fotograf gratis arbeiten? Lohnt sich das? Es ist nichts ungewöhnliches, dass man als Fotograf oder Filmer zu Anfang erstmal Gratis arbeiten muss. Doch muss das immer so sein? Wann sollte man den Absprung schaffen? --- --- title: Was mach ich mit all den Fotos & Videos? - Warum du ein NAS brauchst! description: Wo & Wie speichere ich meine Fotos und Videos so das sie nicht verloren gehen können? tags: ['bildbearbeitung', 'filmen', 'fotografie'] collection: posts category: bildbearbeitung, filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es mal drum geht, wo wir denn unsere Dateien als Fotografen, als Filmer überhaupt speichern können bzw. speichern sollten. Auflösungen werden immer größer, Video-Auflösungen werden immer größer, es gibt jetzt Kameras mit 4K, mit 8K, das sind gigantische Datenmengen, die hier anfallen und vielleicht wird sich jetzt der ein oder andere denken, ja ich habe eine Terabyte-Festplatte, die reicht noch bis 2050, auch kein Problem, kann man ebenfalls noch mal ein bisschen mehr machen. Ich habe mit Sicherheit trotzdem den einen oder anderen Tipp für dich, aber es gibt auch Leute, die so ein bisschen sind wie ich, die Video-Projekte darauf haben, Video ist tatsächlich extrem schlimm, was das angeht, braucht deutlich mehr Daten als Fotos, aber wo kommt das ganze Zeug hin? Am Anfang, so habe ich auch gestartet, speichert mal erstmal alles irgendwie auf dem eigenen Rechner, auf dem eigenen Notebook oder sowas in die Richtung und irgendwann, wenn das nicht mehr ausreicht, besorgt man sich externe Festplatten, das können Festplatten sein, das können SSDs sein, es hat allerdings auch einen Nachteil. Die sind relativ günstig, mittlerweile kriegt man da Terabyte für ein paar Euro, also das kostet mittlerweile nicht mehr viel, aber als Festplatte sind sie relativ langsam und als SSD sind sie relativ teuer, ich bin der Meinung, man bräuchte hier so ein kleinen Mittelweg. Ich habe den Mittelweg für mich gefunden, aber da kommen wir gleich zu, das war auch das, wie ich angefangen habe, das ist tatsächlich die einzige kleine Festplatte, die aus der Zeit übrig geblieben ist, ich hatte ein paar davon. So jahresweise habe ich mir die irgendwo hingestapelt, das Problem an der Sache ist, wenn ich die hier fallen lasse, dann verliere ich ein komplettes Jahr, also die nicht, weil da ist nichts mehr drauf, aber wenn die kaputt geht, aus welchem Grund auch immer, das kann ja auch ein Hardware-Deffekt sein, verliere ich alles, was hier drauf ist. Es kann aktuelles Projekt sein, es kann jetzt irgendwas sein, wo ich mir denke, 2011 ist doch egal, braucht sowieso keiner mehr, da muss was Besseres her. Dementsprechend habe ich abgegraded und habe mir was besorgt, was zweit im ersten Moment nur für Max funktioniert, aber es gibt auch andere Varianten, die es für Windows ganz gut umsetzen können. Das war hier diesen Klotz, hat mit Sicherheit schon mal jemand gesehen, der war lange Zeit die Festplatte, auf der ich alles gespeichert habe, was in irgendeiner Art und Weise wichtig war. Man hat die Möglichkeit hier zwei Festplatten rein zu machen, da sind aktuell zwei drin, professionell fixiert mit Klebeband, was ja in irgendwie bei Fotografen irgendwann zur Standardausrüstung gehören sollte. Das war ganz gut, man kann die auch zusammenschalten, falls eine kaputt geht, dass die andere den Moment einspringt, aber auch das hier ist im Endeffekt hier so eine kleine Festplatte, nur ein bisschen größeren Dimension. Klar war das cool, klar waren da auch 8TB drin, aber mit der Zeit werden auch mal 8TB etwas wenig. Je nachdem wie viel man daran arbeitet und wenn man es spiegelt, sind es eh nur vier. Also da muss es ein klein bisschen vorsichtig sein. Es wird immer mehr, man will das Ganze ja irgendwo archivieren und hat ja eigentlich keine Lust, ältere Bilder irgendwann zu löschen, wer weiß mal was ich mal brauchen könnte. Ich habe schon öfters mal Bilder aus 2011 oder sowas nochmal gebraucht, nicht nur weil ein Brautpaar mich angeschrieben hatte, also jetzt nicht von 2011, aber weil mich ein Brautpaar angeschrieben hatte und hat gefragt, hey, wir haben leider bei uns wird eingebrochen, unser Notebook wird gestohlen, wir haben die Bilder leider nicht mehr, hast du die noch irgendwo? Für sowas ist das ganz gut, wenn man die Bilder nochmal hat. Gut, oder wenn man sich in Video Tutorials auf ältere Videos beziehen möchte. Was kann ich hier jetzt empfehlen? Da kommt jetzt mein Bees zum Einsatz. Das hier ist ein Nassystem und ich empfehle auch so etwas, nicht exakt das, aber etwas in dieser Kategorie, jedem Fotografen, der ein klein bisschen länger aktiv ist, der hier vielleicht ein paar mehr Bilder hat, die er irgendwo speichern möchte. Nassysteme haben mehrere Vorteile im Vergleich zu normalen Festplatten. Erstens mal haben sie meistens, man sieht es ja schon so ein bisschen an der Größe, mehr Platz. Ich kann in das hier, es sind jetzt glaube ich aktuell 12TB drin, ich könnte es aber glaube ich auf 48 hochrüsten, wenn ich das denn wollte, ohne dass ich die Größe von dem Gerät irgendwie verändert, ohne dass ich nochmal 2TB dranstellen muss. Das geht relativ einfach, das ist schon mal ein gigantischer Vorteil. Der zweite Vorteil, ich muss das nicht an Rechner anschließen, das steht hier hinten, das steht irgendwo, wo es normalerweise sicher steht, wo es nichts aus irgendeinem Grund vom Schreibtisch fallen könnte und der Inhalt, der ist relativ sicher. So Nassystem hat natürlich noch weitere Vorteile abgesehen, davon, dass es nicht einfach vom Schreibtisch fallen kann. Man kann es erstmal von jedem Rechner ansteuern, das heißt egal ob ich jetzt das Nordbuck hier stehen habe oder einen großen Rechner hier stehen habe, ich kann von beiden drauf zugreifen, gleichzeitig wenn es sein muss, ich muss kein Stecker in den Rechner stecken außer das Netzwerkabel. Und ja, die Daten sind hier safe, die sind auf die vier Festplatten so verteilt, dass eine von denen kaputt gehen könnte und es wäre immer noch alles da. Ich muss dann halt eine neue Festplatte bestellen, die nachlegen, ich habe sicherheitshalber immer mal noch irgendwo eine liegen, weil ich meine, sie ja sowieso irgendwann mal braucht, spätestens wenn man mal spontan irgendwo Datenspeichern muss, lohnt es sich auch mal eine Festplatte irgendwo liegen zu haben, die man eigentlich nicht braucht oder um hier für Ersatz zu sorgen. Also, das ist ein gigantischer Vorteil, für mich allerdings der größte Vorteil und das ist jetzt der Punkt wo ich sage, was passiert denn, wenn ich irgendwann mal Daten archivieren muss, bei denen es gar nicht mal so schlimm wäre, wenn sie irgendwann weg wären. Beispielsweise meine ganzen Tutorials. Ich habe ja mittlerweile 100 Stunden über 100 Stunden an Videokursmaterial und ich glaube 300, 350 YouTube-Videos. Ich muss jetzt gerade mal nachgucken. Ich habe tatsächlich 320 öffentliche YouTube-Videos, die ihr euch hier anschauen könnt. Also, weiß nicht, ob das das 321 ist, egal. Das Rohmaterial dazu wird natürlich aufgehoben. Nicht so, dass ich das ganz wichtig auf irgendeiner Festplatte speichere, weil ich es mit Sicherheit irgendwann mal brauche, sondern ich archiviere es. Ich archiviere es in der Dropbox. Das ist jetzt für mich notwendig. Die meisten werden sagen 12TB, so viel brauche ich doch in meinem gesamten Leben nicht. Was ist, wenn ich mehr als 12TB brauche? Dafür wollte ich eine Option anbieten, weil natürlich ist es so, dass wenn jetzt das Gerät kaputt geht oder die Festplatten darauf kaputt gehen oder ich weiß nicht genau, meine Bude abfackelt oder sowas in der Art, dann hätte ich wahrscheinlich andere Probleme, aber dann wäre es ganz gut, noch einen zweiten Ort zu wissen, an dem die Daten vielleicht Sinn. Oder irgendjemand bricht ein und nimmt alles mit. Trotzdem hätte ich dann andere Probleme, aber ich habe die Daten safe noch irgendwo, und zwar in der Dropbox. Die Nassysteme haben sehr oft, also zumindest mal die, die ich jetzt alle kenne, eine Möglichkeit, sich mit irgendeinem Cloudsystem zu synchronisieren oder beispielsweise man holt sich noch so ein Gerät, stellt das an einen anderen Ort, sagt beim Kumpel oder im eigenen Büro oder sowas in der Art, einfach bescheiden, stellt man hier nochmal hin, braucht eigentlich nur Internetverbindungen und Strom und die halten sich gegenseitig auf dem laufenden, synchronisieren die Dateien hin und her, hätte extreme Vorteile, falls mit irgendeinem von den Geräten irgendwas passiert. Wichtig ist im Endeffekt nur, egal welche Variante ihr jetzt nehmt, ob ihr jetzt so kleine externe Festplatten nehmt, ob ihr größere externe Festplatten nehmt, man kann ja auch hergehen. Ich glaube, wenn ich hier mal gucke, genau, USB-Festplatte, USB 3.0 mit 18 Terabyte kriegt man für knapp 500 Euro. Das ist auch vollkommen in Ordnung, klar sind die Daten jetzt nicht wirklich. Sicher sicher, und wenn man was fallen lässt oder sowas sind, sie halt auch mal schnell weg, aber man kommt auch relativ günstig an sehr sehr viel Speicher, ohne gleich mit Cloud oder sonst irgendwas anzufangen. Für solche Sachen ist das richtig super, wenn es nicht schlimm wäre aus meiner Sicht. Ich würde es jetzt mal ein bisschen aufheben, ich kann jetzt nicht sagen, Rupster da eure Hochzeit, die ist leider von meinem Schreibtisch gefallen, das wäre ein bisschen blöd. Für euch empfehle ich sowas. Die gibt es auch verhältnismäßig günstig, ich würde aber hier empfehlen, nicht zu sehr zu sparen. Ich bin ein großer Fan von Synology von Western Digital, ich habe euch unter dem Video mal ein paar verlinkt. Ganz interessant ist es auch, wenn man mal bei Synology vorbeischaut den Rate-Rechner ausprobieren, dann kann man nämlich austesten, welche Festplatten man da genau braucht, in welcher Kombination man die da zusammen konfigurieren kann, um dann noch Speicher zu haben und wie viel man noch hat. Ist ganz lustig, lohnt sich es mal auszuprobieren, ansonsten habe ich natürlich nicht dauerhaft das Nass im Einsatz, weil das ist auch so ein klein bisschen nach Geschwindigkeit sortiert. Meistens ist es so, wenn Geräte sehr sehr viel Speicher haben, dann sind sie nicht sonderlich schnell. Gerade diese Geräte, Nass ist ein Network Attached Storage, das heißt das ist ein Netzwerkspeicher, der ist ja nur so schnell wie das Lahnkabel, was in meinem Rechner steckt. Von daher ist Nass vielleicht nicht die schnellste Option, aber zumindest einmal was für langfristige Archivierung. Und genau das ist eigentlich auch mein Prozess. Normalerweise, wenn ich ein Projekt fertig habe, wenn ich was fotografiert habe, wenn ich was gefilmt habe, landet das zuerst einmal entweder direkt auf meinem Rechner, weil dann eine SSD eingebaut ist, oder später, wenn es größere Projekte sind, beispielsweise ein großer Videokurs, beispielsweise ein größeres Tutorial, was halt die SSD vielleicht so ein klein bisschen ausreizen könnte, landet das auf einer Arbeitsfestplatte. Die hier hat 2TB, reicht normalerweise, steht immer irgendwo hinter dem Rechner, versteckt, dass ich da dauerhaft Zugriff drauf habe, ist geschwindigkeitsmäßig für viele Dinge mehr als ausreichend, hier drauf wird es bearbeitet. Das Video wird geschnitten, das Video wird hochgeladen, ihr seht es hier auf YouTube, beziehungsweise die Hochzeit, das Shooting wird bearbeitet, die Bilder werden an Kunden geschickt, die werden auf Instagram gepostet, so lange eben, bis das ganze Thema fertig ist. Und wenn es fertig ist, dann wird es archiviert. Dann wird alles inklusive Projektdatei, inklusive den ganzen Einstellungen, die ich vorgenommen habe, auf mein Nass verschoben und ebenfalls mit der Dropbox synchronisiert. Dass ich eine langfristige Archivierung habe, bei Tutorials gehe ich direkt her und lösche das dann von dem Gerät, lasse es eben nur auf der Dropbox liegen, das ist in der Mitte mein Prozess. Bei Thema Dropbox, Thema Cloud muss man ein bisschen vorsichtig sein, man darf hier nicht alle Daten einfach so hochladen, zum Schluss fragt sich ein Brotpaar, warum die gesamte Hochzeit auf der Dropbox liegt. Offiziell muss man da so ein klein bisschen vorsichtig sein, aber gerade für Tutorials, wo man jetzt nur mich sieht und die eh auf YouTube landen, ist es eigentlich egal. Von daher ist es eine ganz schöne Strategie, wichtig ist vielleicht auch noch, dass ich beim Importieren immer hergehe und die Daten hier auch doppelt lagere, beispielsweise auf dem Computer und auf der Arbeitsfestblatte oder auf dem Computer und auf der Internet. Und auf dem Nass parallel, das hier beides parallel läuft, falls irgendwas kaputtgehen sollte oder falls ich irgendwie beim bearbeitenden Fehler mache, versehentlich Dateien lösche, die ich eigentlich noch brauche oder sowas in die Richtung, dass ich hier safe bin. Die Strategie empfehle ich auch jedem, dass man so ein zwei Festblattensystem hat und das eigentlich beides auf beiden Festblatten immer gleichzeitig ist. Wer jetzt über RAID 1 nachdenkt, wo Festblatten gespiegelt werden, ist das ein guter Schutz für den Anfang, für den Hardwareausfall, aber wenn man halt eine Datei versehentlich löscht, was kaputt macht oder sowas in der Art, dann löscht er es natürlich gleichzeitig auf beiden Festblatten. Von daher ist es vielleicht nicht gerade die beste Strategie. Jetzt gibt es noch was, was ich für eine langfristige Archivierung habe, weil die Daten werden ja immer mehr. Man hat zum Schluss noch Rordertyne von vor 5, 6, 10 Jahren, die man ja eigentlich gar nicht mehr braucht. Warum brauche ich von Hochzeiten aus 2012 alle Rordertyne? Dafür hat ja keiner Verwendung. Hier habe ich einen geilen Trick. Und zwar gehe ich her und wähle in Leit rum alle Bilder aus, die ich nicht bearbeitet habe, die unbearbeitete Auswahl, die hinten runtergefallen ist, die man eigentlich gar nicht mehr benötigt. Exportiere diese als JPEGs, lösche die Rordertyne und behalte die JPEGs ganz normal im Katalog drin. Das viertelt so etwa den Speicherverbrauch, manchmal mehr, manchmal weniger und sorgt dafür, dass die Dinger nicht ganz so viel Platz wegnehmen, aber sie immer noch vorhanden sind. Je nachdem, was es für ein Projekt war, je nachdem, wie lange das her ist, je nachdem, welche Priorität das hat, gehe ich sogar so weit und lösche die unbearbeiteten Bilder und behalte nur die bearbeiteten Rordertyne, einfach um Speicherplatz zu sparen und das mal rauszukehren, was man eigentlich nie wieder anfasst. Wofür brauche ich solche Bilder? Überlegte mal von euren Shootings. Wenn ihr selber mal schon über Jahre fotografiert, habt ihr die alten Bilder schon mal angefasst? Seid ihr da nochmal drüber gegangen? Wirklich über alle Bilder? Brauchbande alle Bilder? Ich habe da eine Strategie hinten dran. Ihr könnt euch jetzt in der Moment für euch selber übernehmen, was tatsächlich für euch relevant ist und einfach überlegen, was passt. Es muss kein Riesen-Nass-System sein, wenn man im Jahr 20 Fotos macht. Es muss aber vielleicht auch nicht immer nur eine externe Festplatte sein, man sollte sich hier so eine kleine Strategie überlegen. Auch eine schöne Sache ist im Übrigen, wenn man gar nicht so viele Dateien hat, dass man einfach hergeht, die auf dem Rechner behält und sich irgendwo externe Lösungen aufbaut und sagt, man hat hier so eine externe größere Festplatte. Und alles, was auf dem Rechner ist, wird auch auf die externe Festplatte gesichert als Backup. Gibt es sowohl bei Mac als auch bei Windows die Möglichkeit, so ein automatisches Backup-System einzubauen, das es im Hintergrund einfach macht und man ist im Endeffekt immer safe. Gut, soviel zum Thema Dataisicherung, soviel dazu, wie ich mit dieser Situation umgehe, mit dem Menge an Daten, die anfällt. Ich war zwei Wochen in München und komme zurück und habe ein Terabyte an Videomaterial. Ich produziere einen neuen Kurs, der dann auch wieder 1,5 Terabyte hat. Also das kann mitunter schon recht schnell viel zusammenkommen. Ich habe Hochzeiten, da komme ich manchmal mit 100, 200 Gigabyte nach Hause. Es ist auch nichts Ungewöhnliches. Das muss halt irgendwo versteckt sein. Wahrscheinlich hast du nicht so viel, vielleicht hast du auch mehr. Je nachdem kannst du gucken, was in dem Moment für deine Strategie passt. Allright, ich habe euch noch ein paar Geräte unten in der Beschreibung verlinkt, wenn ihr jemand Interesse habt und einfach mal sagt, hey, was genau benutzt du denn? Ich habe es unten drunter verlinkt, meine Empfehlungen. Ansonsten, wenn du mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest oder Bildbearbeitung lernen möchtest oder sogar Video lernen möchtest. Ich habe zu jedem Thema einen passenden Videokurs. Ich habe es ja schon angesprochen. Einfach mal vorbeischauen bzw. auch meine neue VIP-Liste. Eine VIP-Liste, wo du zum Anfang vier Stunden gratis Videokurse bekommst. Zum allen möglichen Themen. Zu Pleitrom, zu Photoshop, zu Thema Filmen, zum Thema Fotografie. Einfach mal so eine Expressvariante für alle Richtungen, dass man so einen groben Eindruck von der ganzen Geschichte bekommt. Also schau mal vorbei und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Was mach ich mit all den Fotos & Videos? - Warum du ein NAS brauchst! https://www.youtube.com/watch?v=wLl556-OUEE Als Fotograf bzw. Filmer fallen mit der Zeit eine immense Masse an Daten an. Seit 2016 sind bei mir über 40TB an Fotos und Video angefallen. Die große Frage: Wo & Wie speichere ich meine Fotos und Videos so das sie nicht verloren gehen können? \- externe USB-Festplatte (bis zu 18 TB): [https://amzn.to/3bDqnr4](https://amzn.to/3bDqnr4) \- kleine externe USB-Festplatte: [https://amzn.to/3or5swE](https://amzn.to/3or5swE) \- externe SSD: [https://amzn.to/3tVmAvx](https://amzn.to/3tVmAvx) \- Western Digital DUO: [https://amzn.to/3bBpi3c](https://amzn.to/3bBpi3c) \- Synology-RAID Rechner: [https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator](https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator) 0:00 Intro 0:57 Wo speichere ich die Fotos & Videos 9:21 Mein Workflow Noch mehr zu Fotografie, Lightroom, Photoshop und dem Filmen: [https://matthiasbutz.eu/](https://matthiasbutz.eu/) Du willst mit der Fotografie und Bildbearbeitung richtig durchstarten? Lass dir dabei helfen! Auf YouTube findest zu zwar viele Infos, doch es fehlt oft die Zeit in die Tiefe zu gehen und sich diesen Themen wirklich anzunehmen. Meine Lösung? Kurse, die dir 1:1 & auf praktische Weise zeigen, wie du nicht bessere Fotos und Videos machen kannst. Probier es aus! Ich verspreche dir, es wird sich lohnen. \- - - - - - Noch mehr Input findest du auf Instagram: [https://www.instagram.com/matthiasbutz/](https://www.instagram.com/matthiasbutz/) Mein Name ist Matthias und ich zeige dir, wie du noch bessere Fotos und Videos erstellen kannst. --- --- title: Wie filme ich mit einem Gimbal? - Kalibrieren & die besten Aufnahmen description: Wie bekommt man stabile Aufnahmen? Mit einem Gimbal! naja ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es gehört etwas mehr dazu, als einfach nur die Ronin anzuschalten. Wie man ein Gimbal kalibriert und welche Aufnahmen die besten sind, erfährst du in diesem Video ;) tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um das Thema Gimbal-Stative, DJI Ronin, wie verwendet man sie, wann verwendet man sie geht, ist ein Update-Video zu meinem Video-Kurs besser filmen mit jeder Kamera. Doch ich lasse das Update auch für euch hier auf YouTube laufen, weil ich öfters mal Fragen bekomme zum Thema Gimbal, wie verwendet man sie, wann verwendet man sie. Bevor wir jetzt loslegen, gibt es eine Sache, die ich definitiv mal testen möchte. Das ist eine schöne Spielerei, aber die App kann tatsächlich noch ein kleines bisschen mehr als hier einfach nur das Handy verfolgen oder so was in die Richtung. Aber dazu kommen wir einfach mal gleich. Erst einmal, wie benutze ich so einen Teil überhaupt? Hierfür starten wir erst mal an der Stelle, wo jeder startet, wenn er sich so ein Gimbal besorgt. Bei den Gimbals ist es nicht einfach damit getan, dass man hergeht und die hinstellt, anmacht und kriegt sofort perfekte Aufnahmen. Sie können auch nicht alle Aufnahmen machen, aber wir beginnen jetzt mal damit, wie man das Ganze überhaupt zusammenschraubt, auf was man hier genau achten sollt und warum das wichtig ist. Grundsätzlich, das ist der Koffer, der am Anfang mit reinkommt. Man kriegt hier so ein Koffer geliefert und das Gimbal ist in dem Moment hier noch, man hat das Gefühl, man hat ein Ikea-Möbelstück gekauft, weil man muss erstmal überlegen, wie man das überhaupt zusammenschraubt. Das zeige ich euch jetzt inklusive Kalibrierung. Denn Kalibrierung ist nicht einfach, das muss aber auf jeden Fall gemacht werden, egal was für ein Schwebestativ, was für eine Stabilisierungsmöglichkeit man hat, je besser es in der Umend ist, ich spreche jetzt nicht von Handiestativen, umso mehr Zeit muss man zum Teil auch dort rein investieren. Wir beginnen zuerst einmal hier mit einer genialen Funktion, die es glücklicherweise bei der S gibt und bei der M leider nicht so in der Art, das ist ein bisschen schwieriger, aber wir haben ein Standfuß, wir haben ein Akku und wir haben selbstverständlich das eigentliche, ich sag mal, Gehirn, das Teil, das unsere Kamera später stabil halten soll. Das wird hier alles zusammengesetzt, aufgesetzt und jetzt können wir schon die Kamera einsetzen. Das Problem an der ganzen Geschichte ist jetzt, also erstmal ich empfehle, wenn man sowas öfters benutzt und wenn man die Kamera öfters drauf und abmachen muss, hier eine Schnellwechselplatte zwischen rein zu schrauben, dass man das halt einfach lösen kann. Das Problem an der Sache ist jetzt, so wie ich sie hier gerade stehen habe, wird sie vielleicht funktionieren, je nachdem, die Motoren können das ganz gut ausgleichen, aber es ist gefühlt eher so, als müsste man laufen und hätte an einer Seite ein Bierkasten in der Hand. Es ist irgendwie so, man ist so out of balance und es kostet sehr viel Kraft, das wieder auszugleichen. Dadurch können manche Bewegungen nicht möglich sein, dass das Gimbal irgendwie spinnt und nicht richtig funktioniert oder der Akku geht halt sehr schnell leer, einfach weil die Motoren da drin ständig gegenarbeiten müssen. Manchmal kommt es auch nicht richtig mit, aber ich kann das ja mal zeigen. Wir montieren das hier einfach mal ganz kurz zusammen und ihr merkt schon, sie versucht die Kamera gerade zu kriegen, aber es ist halt einfach zu schwer. Ja, mich kriegt schon Fehler ausgegeben. Das ist jetzt die Extremvariante, wo es nicht funktioniert. Das sollte man jetzt nicht durchgehend an der Rhone so machen, beziehungsweise auch an allen anderen Gimbals. Alles, was ich hier an Teefs gebe, lässt sich prinzipiell auf alles übertragen, auf jedes Gimbal. Man sollte es vorher kalibrieren. Wie fangen wir damit an? Zuerst einmal beginnen wir damit, dass wir so eine ungefähre Balance mit rein bekommen. Man sieht es ja relativ einfach, in welche Richtung sich die Kamera neigt. Es ist jetzt klar, sie sollte normalerweise hier in der Mitte stehen. Wenn ich sie loslasse, fällt sie sehr weit nach links. Wichtig an der Stelle, bitte sorgt dafür, dass ihr sowohl Akku drin habt, als auch Speicherkarte drin habt, als auch wenn ihr später Filter benutzen wollt oder irgendwie eine Streulichtblende drauf schraubt, dass das alles vorinstalliert ist. Jede Gewichtsveränderung, jede Verlagerung kann später dazu führen, dass die Balance nicht mehr funktioniert. Das ist jetzt bei einem Gimbal nicht ganz so schlimm, aber man sollte schon ein bisschen darauf achten. Nicht so schlimm wie bei einem Schiebestativ. Gut, also so ganz leicht mal in die Balance bringen, dass wir arbeiten können und nicht ständig hier alles Mögliche festhalten. So, schieb das hier gerade mal so ein klein bisschen rüber, dass zumindest mal die Achse so einigermaßen stimmt. Ihr merkt jetzt schon, sie funktioniert auf jeden Fall nicht. Gut, wie machen wir das? Wir beginnen zuerst einmal mit der Kamera. Die Kamera sollte im allerbesten Fall gerade sein. Also wenn ich sie hier jetzt loslasse, sollte die Kamera sich nicht in irgendeine Richtung bewegen. Also sie sollte so gerade stehen. Das erreichen wir, indem wir hier diesen Hebel aufmachen. Wenn ihr jetzt gemerkt, sie hat sich gerade nach vorne bewegt, dann schieben wir das mal ein kleines bisschen weiter nach hinten, dass sich das Gewicht etwas weiter nach hinten verlagert. Nicht auf die anderen Motoren achten, oder auf die anderen Bereiche achten, die sind erst einmal unwichtig. Es geht darum, dass das hier gerade ist. Genauso funktioniert. Nächste Achse ist in dem Moment diese hier. Diese Bewegung muss ausgeglichen werden. Das funktioniert, indem wir die Kamera nach oben drehen und an dieser Stellschraube so lange verändern, bis sie so stehen bleibt, wenn wir das Ganze loslassen. Aufpassen, dass das Objektiv nicht irgendwo gegenschlägt. Das ist mir schon mal passiert, muss ein bisschen vorsichtig sein, aber das passen wir jetzt auch noch an. Wenn wir jetzt alles richtig gemacht haben, sollten wir die Kamera loslassen können und sie sollte sich nicht mehr nach unten bewegen. Das beste ist, dass man das hier tatsächlich das perfekte Ergebnis braucht. Man braucht manchmal so ein kleines bisschen, um da hinzukommen, aber das geht. Die Zeit, empfehle ich auf jeden Fall zu investieren. Im Übrigen macht Fotos von diesen Einheiten hier. Da stehen hier vorne Maßeinheiten. Fotografiert das ab mit dem Handy oder so was, dann wisst ihr später. Die Kamera in Kombination mit dem Objektiv, in dem Setup, brauche ich einfach nur noch das einstellen, das geht ultra schnell. Die Rollenachse ist jetzt diese hier, die die Drehung hier ausgleicht. Die ist auch relativ einfach einzustellen. Ihr müsst eigentlich nur dafür sorgen, dass die Kamera gerade bleibt, dass sie sich gerade einstellt. Das kann man in Kombination mit dem Bereich hier vorne und mit dem Bereich hier hinten machen. Ebenfalls abfotografieren, einmal einstellen, dann funktioniert es. Jetzt haben wir noch einen Schritt. Nachdem das hier erledigt ist, sollte man im Übrigen, um das nochmal überprüfen zu können, nicht nur hier die Kamera in jede Position stellen können und sie bleibt in Däumen stehen, sondern auch auf dieser Achse. Wenn ich die hoch stelle, sollte sie eigentlich nicht mehr runterfallen. Wenn ich die so seitlich stelle, sollte sie nicht mehr runterfallen. So besser das funktioniert, umso besser ist die Däumen da ausbalanciert. Das letzte, was wir jetzt brauchen, ist genau das hier, diese Drehung. Die muss auch noch kalibriert werden. Das funktioniert auch nach einem recht einfachen Prinzip. Wir gehen her und kippen das so leicht, Kamera festhalten, je nachdem wie das eingestellt ist, wie falsch das eingestellt ist, kann es sein, dass die so ein klein bisschen durch die Gegend dreht. Und wir drehen die Kamera jetzt um 45 Grad und müssen einfach so ein klein bisschen gucken, schwenkt das wieder zurück oder schwenkt das nicht zurück. Es schwenkt zurück, dementsprechend wissen wir, da muss auch noch was kalibriert werden, auch noch was umgestellt werden. Und wenn das nicht der Fall ist, wenn wir hier es richtig eingestellt haben, sollte, glaube ich, ungefähr stimmen, ich habe es jetzt nicht getestet, dann sollte die Kamera auch, naja, es ist so ein klein bisschen noch in die falsche Richtung, aber es sollte schon mal deutlich besser funktionieren. Das ist zum Teil ausprobieren und am Anfang, wenn man da noch nicht so viel Erfahrung hat, ist das selbstverständlich ein kleines bisschen nervig, je besser man das aber macht. Ja, jetzt ist es schon ein bisschen besser, sie bleibt stehen. Sie bleibt stehen, sie bleibt auch hier stehen, haben wir doch den Punkt getroffen. Je besser man das macht, umso besser ist auch später die Aufnahme, umso einfacher lässt sich die Kamera wirklich kontrollieren. Und jetzt ist ja Zeitpunkt gekommen, an dem wir das Gimbal anmachen können. Jetzt geht ihr an der Seite, jetzt bei dem speziell einfach mal an der Seite anschalten. Und ich würde jetzt empfehlen, besorgte ich auf jeden Fall die Ronin App, verbindet die mit eurem Gimbal, das geht über Bluetooth relativ einfach, ich habe sie hier mal offen. Neben ein paar Features kann man hier auch die Balance Prüfung ausführen. Dann checkt die Kamera in dem Moment, ob das alles wirklich tatsächlich so gut kalibriert ist. Falls nicht, müsst ihr vielleicht nochmal Anpassungen durchführen. Wie gesagt, je besser das Ganze funktioniert, umso besser könnt ihr in dem Moment auch filmen. Okay, die App hat noch ein paar weitere Vorteile, beispielsweise wie das, was ich vorhin gezeigt habe, dass man hergehen kann und kann hier mit dem Handy das Ganze in dem Force Mobile steuern. Die Kamera folgt der Bewegung vom Handy, sowohl hier als auch das Drehen, das funktioniert auch. Ich habe es aktuell invertiert. Das funktioniert, aber vielleicht für die Gamer unter euch, ganz interessant, das funktioniert auch das hier. Man kann sich auch einfach so ein Playstation oder Xbox Controller mit dem Handy connecten, das Handy steuert die Signale hier rüber weiter und ich kann auch so meine Kamera steuern und habe hier ebenfalls Kontrolle drüber. Wenn ich alleine unterwegs bin, ist das tatsächlich irrelevant. Braucht man das nicht, weil ich kann ja nicht mit dem Controller hier die Kamera steuern und gleichzeitig die Kamera halten. Das ist eher für solche Momente, wo man zweit unterwegs ist. Einer trägt die Kamera, der andere steuert die Kamera, verteilt die Aufgaben so ein klein bisschen, macht es ein bisschen einfacher. Natürlich kann man auch hier einfach mit dem Joystick an Daumen das Ganze nochmal kontrollieren. Genau, auch andere Modis, andere Kalibrierungen oder so was, da kann man einiges nochmal einstellen, aber darum geht es jetzt eigentlich gar nicht. Wir sind jetzt fertig mit dieser Einstellung. Wie machen wir damit jetzt die galzten Aufnahmen? Zuerst einmal, ihr solltet bedenken, dass nur weil die die Kamera auf dem Gimbal habt und nur weil das Gimbal kalibriert ist und weil das riecher eingestellt ist, heißt das nicht, dass ihr alles damit machen könnt. Normalerweise, wenn man damit anfängt, dann geht man her, hier nimmt man das in die Hand und versucht einmal hier so Bewegungen zu machen und findet das richtig cool, ah ja, Kamera ist stabil, die schwenkt mit, alles möge. Da geht es sehr viel, ja, das ist tatsächlich stabil, aber es gibt natürlich auch Momente, Dinge, die die Kamera nicht stabilisieren kann. Ein Beispiel, sie kann nur diese Drehbewegungen durchführen. Das bedeutet, wenn ich hinter jemandem herlaufe zum Beispiel, ist das hier eine Bewegung, die nicht ausgeglichen werden kann, die durch Schritte eben passiert. Da kann man ein bisschen in die Knie gehen, ein bisschen langsam laufen, ohne jetzt viel Erschütterung zu erzeugen und wird es meistens ganz gut ausgeglichen, aber es gibt auch Bewegungen, die funktionieren mit diesem Gerät einfach nicht. Die sind teilweise auch besser, wenn man sie aus der freien Hand macht, gerade wenn man nicht läuft, wenn man sich nicht viel bewegt, ist es oft einfacher, aus der freien Hand zu filmen, da können viel bessere Aufnahmen entstehen, weil man deutlich mehr Kontrolle hat und nicht darauf warten muss, dass dieses riesige Stänge da noch hinterherfährt und das noch zu kontrollieren. Manchmal ist es ein bisschen schwierig, deswegen setzt das wirklich nur dann ein, wenn es auch notwendig ist. Nur wenn man eine Kamera auf dem Gimbal geschraubt hat, heißt es nicht, dass man jetzt der perfekte Filmemacher ist, auch das hier muss man erstens üben und zweitens nur dann einsetzen, wenn es tatsächlich Sinn ergibt. Ansonsten, Bewegungen immer langsam durchführen. Es sieht auch mal cool aus, wenn man hier in den Sportmodus geht und einfach von der Bewegung her so was macht, so ganz schnelle Bewegungen, da kommt die Kamera auch super schnell hinterher und die ist richtig, also die ist zackig, das ist kein Problem, auch wenn schwere Geräte drauf sind. Den Sportmodus bekommt man im Übrigen, wenn man hier die M-Taste gedrückt hält, dann ist sie deutlich schneller, reagiert deutlich schneller, aber langsame Bewegungen sehen oft deutlich besser aus, weil es professioneller wirkt. Schnell irgendwo langlaufen, das kann jeder, nur diese langsamen stabilen Bewegungen, das ist tatsächlich, wo ich der Meinung bin, das trennt die Spreu vom Weizen. Und natürlich habe ich jetzt auch noch ein paar Shots, die ihr auf jeden Fall mit einem Gimbal nachmachen könnt, die richtig, richtig geil aussehen. Zuerst einmal haben wir natürlich so dieses typische, was man mit einem Gimbal machen kann, der Followshot, also jenet hinter jemandem herlaufen, vor jemandem herlaufen, da ist es ganz gut, wenn man ein bisschen guckt, was hin, das sich passiert, beziehungsweise wenn man jemanden hat, der einen warnet, bevor man in irgendwas reinläuft. Wenn man das laufen sehr schnell braucht, ich habe das beispielsweise schon in einem Kurzfilm-Einsatz gehabt, dann kann man rennen, kann funktionieren, aber auf der anderen Seite, wir haben hier meistens mehrere Tausend Euro in der Hand, das ist vielleicht nicht ganz so gut, wenn man damit rennt, geht, habe ich auch schon gemacht, aber vorsichtig sein. Ein Trick ist beispielsweise, wir hatten bei der Aufnahme ein Rollstuhl zur Verfügung, das ist eine Möglichkeit, aber sucht euch mal was anderes, was Rollen hat. Ein Skateboard, ein Roller oder sowas in der Art, wo man halt stabil drauf stehen kann und wo da einen vielleicht irgendjemand einfach anschiebt. Auch eine tolle Möglichkeit sorgt für sehr stabile Aufnahmen unter der Voraussetzung, dass man in der Moment kein Ton aufnimmt, weil die Rollen sind halt natürlich mit drauf. Aber gerade Skateboards eignet sich für sowas richtig, richtig genial, man braucht teilweise gar kein Gimbel, um damit stabile Aufnahmen hinzubekommen. Also Followshot von hinten, von vorne, von der Seite, wie man möchte. Jetzt gehen wir mal eine Stufe weiter, um wirklich was richtig Geniales hinzukriegen, beispielsweise den Michael Bay-Shot. Das ist eigentlich was, worunter man das so ein bisschen kennt. Man kann es extrem so machen wie er, man kann es auch ein bisschen weniger so stark machen. Einfach um eine Person herumlaufen, wenn man nah dran ist, dann bewegt sich der Hintergrund natürlich schneller, wenn man weiter weg ist, muss man sich selber vielleicht ein bisschen schneller bewegen, um das hinzubekommen. Mit etwas Übungen ist das tatsächlich möglich. Es sind halt viele Faktoren in der Moment gleichzeitig, man muss bisschen gucken, dass die Kamera sich richtig rum mit bewegt, man muss bisschen schauen, dass man selber läuft, dass man nicht hinfällt und so, aber das sind geile Aufnahmen, die zum Schluss richtig, richtig cool aussehen. Kann man Close-Up, Wide-Winkel, geht auch sehr, sehr viel. Ebenfalls eine tolle Möglichkeit ist, die Kamera ganz knapp über den Boden gleiten zu lassen, sieht ebenfalls richtig genial aus und dafür ist so ein Gimble einfach der Hammer. Man kann die umdrehen, man kann die komplett über Kopf quasi aufnehmen, das funktioniert, je nachdem wie viel Gewicht dran ist und auch wie groß die Kameras sind, die in der Moment drin sind. Manchmal geht es nicht zu 100%, aber das ist auf jeden Fall auch eine geile Aufnahme, die man nicht einfach so hinbekommt, sondern wo man tatsächlich ein Gimble verbraucht. Also zeigt auch tatsächlich, dass ihr ein Gimble benutzt. Von nicht einfach nur hinstellen und sagen, ah ja gut, ich mache jetzt hier den Schwenk nach links, den Schwenk nach rechts oder den Fade nach unten oder nach oben oder sowas, das könnte ich auch aus der freien Hand stabil hinbekommen, dafür brauche ich eigentlich kein Gimble. Also nachdenken, dafür kann man es auch nutzen, ja, aber zeigt auch ruhig, dass ihr ein Gimble im Einsatz hattet. Zu guter Letzt gibt es jetzt noch eine Methode, bei der man bei der Kamera hergehen kann und kann die in, ich habe das auf den dritten Modus gelegt, kann die hier so senkrecht stellen und diese 360 Grad Drehung machen, das sieht ebenfalls sehr geil aus. Man muss es auch ein bisschen planen, ich würde es nicht überall einsetzen, ist aber eine coole Möglichkeit. Hallo Leute, ja Fehler passieren den besten, dass es nichts Ungewöhnliches tatsächlich ist für den letzten Clip die Tonspur irgendwie defekt. Ich habe die hier nicht mehr hinbekommen, deswegen höre ich jetzt eine nachträgliche Aufnahme, die natürlich nicht zu meinen Lippenbewegungen passt, aber ich habe eigentlich alles Wichtige in diesem Video gesagt. Wichtig bei einer Ronin ist halt, dass sie korrekt kalibriert ist, dass man hergeht und langsame Bewegungen macht, zeigt, dass man natürlich auch eine Ronin verwendet und sie nicht für normale Stativaufnahmen verwendet, dafür braucht man nicht so viel Geld für so ein Gerät auszugeben. Natürlich waren die Tipps jetzt nicht alle unbedingt auf die Ronin bezogen, es ist halt das Gimble, das ich in den Moment verwende, mit dem ich mich auskenne, dementsprechend kann ich auch dazu viel sagen, man kann es auch auf andere anwenden. Gut, das Wichtigste ist natürlich, dass man auch hergeht und ja, übt. Es ist nicht damit getan, das ist nicht bei Schwebestativen so, das ist nicht bei Gimbels so, dass man einfach das Teil da drauf setzt und sagt, jetzt bin ich fertig, jetzt kann mir nichts mehr passieren, jetzt ist alles perfekt, ihr müsst üben, ihr müsst es testen, ihr lauft Leuten hinterher, also nicht jedem, aber nutzt sie bei Drehs, nutzt sie bei eigenen Projekten und ihr werdet sehen, dass die Aufnahmen sehr schnell besser werden. Und bevor meine Aufnahme hier jetzt länger wird als das Video, das eigentlich noch da ist, beende ich die Aufnahme für heute mal, das Video ist durch, ihr habt alle möglichen Infos zum Thema Ronin bekommen, schreibt gerne in die Kommentare, ob ihr mit Schwebestativen gerne filmt, ob ihr das mal ausprobiert habt, was ihr von diesem Thema haltet. Und wenn ihr mehr zum Thema filmen oder bearbeiten von Videos lernen wollt, habe ich noch ein Link für euch eingeblendet, da könnt ihr euch meine Kurse anschauen bzw. auch darunter in meine neue VIP Liste eintragen, wo ihr zu Anfang erst mal vier Stunden gratis Video-Kursmaterial bekommt. Alhops war wieder schön, schön, dass ihr hier wart und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Wie filme ich mit einem Gimbal? - Kalibrieren & die besten Aufnahmen Wie bekommt man stabile Aufnahmen? Mit einem Gimbal! naja ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es gehört etwas mehr dazu, als einfach nur die Ronin anzuschalten. Wie man ein Gimbal kalibriert und welche Aufnahmen die besten sind, erfährst du in diesem Video ;) --- --- title: TOP Fehler in der Lichtsetzung - Fotografieren Lernen description: Licht ist nicht einfach zu kontrollieren... Doch lass es mich einfach machen. Wir schauen uns heute typische Fehler in der Lichtsetzung an und wie man diese vermeiden kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich über das Thema Licht sprechen möchte und all die Fehler, die wir alle am Anfang gemacht haben. Die, die ich immer wieder sehe und die ich am Anfang meiner Fotografie bzw. auch meiner Videografie, weil das Licht funktioniert hier nicht exakt auf die gleiche Weise. Man muss hier so ein paar Dinge beachten, aber es funktioniert schon recht ähnlich. Die möchte ich ansprechen und vielleicht erwische ich dich bei ein paar von diesen Fehlern. Vielleicht sagst du auch, ich möchte das so. Ist auch vollkommen in Ordnung, zieh dir aus diesem Video genau das raus, was du in dem Moment brauchst. Mein erster Punkt, mein erster großer Fehler ist, dass man das Licht zu gleichmäßig setzt. Gleichmäßiges Licht kann ganz cool sein, aber Kontrast lässt alles ein klein bisschen interessanter wirken. Urteil einfach mal selbst. In diesem Lichtsetup, das ich hier aktuell verwende, ich versuche es sehr einfach zu halten, weil ich nicht jedes Mal ein riesen Studio mich herum aufbauen möchte, habe ich ein Licht, was aus dieser Richtung kommt und ja, das ist eigentlich meine Go-To Variante, wie ich das hier mache, find's sehr genial. Die meisten gehen jedoch her, kaufen sich irgendwo ein paar günstige Lampen mit ein paar günstigen Softboxen und platzieren die einfach, dadurch, dass man jetzt zwei hat, eine rechts und eine links. Das sieht dann eher so aus. Find ich jetzt nicht ganz so schön, könnte man noch besser machen. Eine tolle Methode in dem Moment ist, dass man eine von den beiden Lichtquellen deutlich weiter wegstellt, um dafür zu sorgen, dass wir ein Hauptlicht haben. Ein Hauptlicht ist definitiv notwendig. Wir kennen das so von der Natur, von draußen. Wir haben keine 20 Sonnen, sondern wir haben nur eine Sonne, dementsprechend kommt Licht normalerweise auch von einer Richtung. Es ist vollkommen okay, wenn woanders Lichter herkommen, das ist in Ordnung, aber es sollte eine Hauptlichtquelle sein, die auch in dem Moment die stärkste Lichtquelle ist. Dadurch kriegen wir wie beispielsweise hier einen schönen Schatten im Gesicht, der Bereich ist ein bisschen heller, formt das Gesicht ein klein wenig und das funktioniert aus meiner Sicht richtig genial. Der Nachteil natürlich, wenn wir nur eine Lichtquelle verwenden oder wenn wir Licht aus nur einer Richtung kommen lassen, ist, dass wir von einer Seite eventuell zu wenig abkriegen. In meinem Fall ist es ja so, die Seite vom Gesicht ist heller, die Seite ist dunkler, aber diese Seite hier ist nicht komplett schwarz. Aus dem ganz einfachen Grund, rund um mich herum sind weiße Wände, der Tisch ist weiß, die Wand hier drüben ist weiß, es reflektiert alles wieder zurück auf mein Gesicht. Klar nicht so stark wie wenn ich jetzt hier eine Lampe hinstellen würde, aber das möchte ich in der Umend ja gar nicht. Ich möchte das hier nur so leicht aufgehält haben. Das kann man beispielsweise machen, indem man wirklich etwas nimmt, was reflektiert, wie in der Umend von hier, oder indem man hergeht und einfach auf die andere Seite noch eine Lampe setzt, die deutlich leichter eingestellt ist, deutlich weniger Licht mit liefert und die Gesichtshälfte zwar dunkler wirken lässt, aber nicht schwarz, weil in dem Moment wo sie schwarz wirkt, in dem Moment wo da keine Details mehr drin sind, wirkt das mitunter ein bisschen eigenartig. Wir wollen so ein paar Details, Kontrast ist gut, man muss so ein klein bisschen den Mittelweg finden. Im Übrigen die Tipps, die ich euch heute gebe, die kann man sowohl auf künstliches als auch auf natürliches Licht anwenden. Ich werde jetzt hier sehr viel mit künstlichem Licht zeigen, weil sich es dadurch sehr schnell und einfach umbauen lässt und sehr schnell und einfach kontrollieren lässt. Das mag in der Natur vielleicht nicht immer so einfach sein, aber beispielsweise das von rechts, das kann man auch mit einem Reflektor hinbekommen. Wenn man jetzt von hier eine sehr starke Lichtquelle hat, die Sonne beispielsweise, kann man von rechts leicht mit einem Reflektor auffällen, dann wird die Gesichtshälfte aufgehält, bzw. auch hergehen und kann die hier etwas abmildern, die man beispielsweise im Reflektor zwischen reinhält, dass die Sonne von hier nicht mehr so krass kommt und dann gleicht sich das ja automatisch aus. Der ist es ja nur so krass, weil der Unterschied so krass ist. Wir machen weiter mit den Waschbären. Tatsächlich, Waschbären sind ein Fehler in der Lichtsetzung, in der Fotografie und auch in der Videografie. Nicht, weil ich die Tiere nicht mag, ich finde sie tatsächlich sehr niedlich, aber wenn man Licht von zu weit oben kommen lässt, passiert es sehr schnell, dass man aussieht wie ein Waschbär. Weil man hat in dem Moment komplett dunkle Augen. Teilweise, wenn man es zu weit nach oben setzt, sieht man die Augen schon gar nicht mehr. Und das wirkt immer ein bisschen eigenartig. Also, wenn man keine Augen sieht oder wenn die Augen so komplett verschwunden sind, muss man so ein Horrorfilme denken oder so was. Wenn man den Stil haben will, schöne Methode. In den meisten Fällen wollen wir das in unseren Fotos eher nicht. Man kann trotzdem eine sehr kontrastreiche Szene setzen. Man kann das Licht auch sehr steil setzen. Ich würde es allerdings so setzen, dass man die Lichtquelle gerade so noch im Auge sieht. Ihr seht es ja, in den Augen sieht man meist eine Reflexion von den Lichtquellen. Ich weiß nicht, ob ich hier im Video so weit reinsumen kann, dass man hier sieht, dass vor allem ein Fenster ist, dass hier neben Lichtquelle ist. Vielleicht sieht man sogar den Rechner. Das sieht man alles in den Augen reflektieren. Und man sollte auf jeden Fall eine Lichtquelle dort reflektieren sehen. Es lässt die Augen lebendiger wirken. Wir sind das tatsächlich gewohnt. Und es macht Porträtes Gesichter viel, viel interessanter. Jetzt möchte ich im nächsten Punkt noch mal darauf zurückkommen, dass es natürlich auch falsches Licht gibt. Falsches Licht in der Hinsicht, wenn man sehr günstige Lampen kauft, beziehungsweise wenn man vielleicht auch einfach Zimmerlampen nimmt, dann kann es passieren, dass diese Lampen die falsche Farbe haben. Entweder ist es sehr extrem, wie beispielsweise hier mit dieser Lampe, hier, die ist ja stark orange, den Unterschied sieht man jetzt auch direkt in meinem Gesicht. Das ist definitiv erkennbar. Aber was ist es, wenn es gar nicht so extrem ist? Nicht immer ist es so extrem. Manchmal sind es auch ganz kleine Unterschiede, die zwar in der Kamera auf Anhieb nicht sichtbar sind, die aber dann ganz schnell dafür sorgen, dass die Hautfarbe sehr eigenartig aussieht. Ich würde am Anfang kann man fast jede Lampe nehmen, auch günstige Videolichter oder günstige Aufsteckblitze oder so was in der Art, aber ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass man hier, wenn man sehr viel mit Kunstlicht fotografiert, anständige Lampen nimmt, die auch eine Farbneutralität haben, die jetzt nicht irgendwie verfärbt sind, sondern in die Aktien Richtung Rot, Magenta, Orange oder in dem kalten Bereich oder in den Lila-Bereich sogar. Manche LEDs haben auch eine Lila-Verfärbung. Mitkommt drauf an, was man in der Moment hat. Auf jeden Fall darauf achten, auf jeden Fall auch hier investieren, wenn man sagt, man möchte deutlich mit Kunstlicht arbeiten. Es sorgt definitiv für bessere Fotos für natürlichere Farben. Okay, jetzt die Frage, wo soll denn ein Hauptlicht stehen? Denn das ist auch so was, was man am Anfang sehr gerne macht, beispielsweise Aufsteckblitze. Wenn ich mit einem Aufsteckblitz fotografiere, Sekunde. Finde meinen Gesicht. Hier bin ich. Danke. Wenn ich mit einem Aufsteckblitz fotografiere, kommt mein Licht ja aus einer fixen Richtung, von vorne. Exakt von der Kamerarichtung. Also wenn ich jetzt so ein Foto von mir mache, dann kommt das Licht aus der gleichen Richtung wie das Bild. Das ist okay, wenn man mal Licht braucht, besser als gar kein Licht, aber es lässt halt Bilder auch sehr schnell langweilig wirken. Ihr seht es gerade hier in diesem Beispiel, das ist eine Lichtquelle direkt von frontal. Ich habe lange Zeit so fotografiert, habe lange Zeit diesen Fehler gemacht. Bitte schaut, dass eure Lichtquelle entweder ein bisschen nach rechts oder ein bisschen nach links versetzt ist. Da gibt es tolle Methoden. Man kann auch den Aufsteckblitz her mit einem Funkauslöser. Einfach ein Stückchen weiter nach links halten oder so was. Dann fotografiert man zwar so ein bisschen eckig, sieht vielleicht ein bisschen komisch aus, aber es sorgt auf jeden Fall für ein deutlich schöneres Licht und lässt Gesichter dreidimensional wirken. Das habe ich ja schon gesagt. Einfach ein Stückchen zur Seite gehen mit der Lichtquelle. Geht im Übrigen auch für Bilder in der Sonne oder so was, macht es noch mal interessanter. Wenn man diesen Gluck haben möchte, kann man nicht nur mit Aufsteckblitzen in der Hinsicht machen. Man kann das natürlich auch über Wände reflektieren lassen, dass man den hier so rumdreht und dass das Bild nicht mehr von rechts kommt oder so leicht von hinten kommt. Moment, das kann der auch. Das können viele Aufsteckblitze ebenfalls. Dann kommt es ein bisschen aus der Richtung. Hier sollte man aber auch aufpassen, hier eignet sich auch nicht alles. Im Übrigen gilt das Gleiche nicht nur für rechts und links, sondern auch für oben und unten. Licht sollte nicht von unten kommen. Das haben wir für Horrorfilme. Dafür eignet sich super und auch nicht von zu weit oben. Also ich habe es ja schon in vorherigen Videos gesagt, ich empfehle eigentlich für den Anfang. Wenn man noch gar nicht weiß, was man machen soll, probier mal 30 Grad, 30 Grad oder 30 Grad, 30 Grad, ist ein guter Weg, um anzufangen. Jetzt haben wir natürlich noch weitere Punkte. Gerade das Thema Reflexion sollte man auf jeden Fall beachten. Ich habe das auf die harte Tour gelernt. Ich habe nämlich am Wasserturm hier in Mannheim fotografiert, hatte ein Brautpaar Shooting dort gehabt. Das Problem war, überall ist dort grün. Grüne Bäume von oben, grüner Boden, weil Gras dort wächst, überall wächst irgendwas Grünes. Und das Problem an der Sache ist, das reflektiert natürlich auch. Wenn ich irgendwo eine Farbfläche habe, ich weiß nicht, eine pinke Wand oder sowas in der Art, reflektiert die natürlich das Licht in der Farbe auf mein Motiv zurück. Das ist definitiv etwas, worauf man achten sollte, weil es dafür sorgt, dass Hautfarbe so einen grünen Schimmer bekommt, bzw. es halt passieren kann, wenn ich jetzt irgendwo eine farbige Oberfläche an irgendeiner Seite habe, dass ich in dem Moment die Farbe hier so leicht mit rein reflektiert. Das ist jetzt schon, wenn man da mal drüber nachdenkt, ist es schon eher Profilieger. Am Anfang würde ich da jetzt noch nicht so sehr drauf achten. Geht ruhig langsam auf die Geschichte zu, aber man sollte es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass es Oberflächen gibt, die die Farbe selbstverständlich zurück reflektieren und dafür sorgen, dass man einen grünen Schimmer hat, beispielsweise, weil man sehr viel Grün außen rum hatte. Ist im Übrigen auch wichtig bei Fotostudios, wenn man beispielsweise sich selber ein Fotostudio einrichten möchte und hat jetzt einen Boden, der beispielsweise sehr gelblich ist oder sowas, dann kann es passieren, dass das eben von unten nach oben hoch reflektiert. Je nachdem, wie man das Licht eben setzt. Okay, zu guter Letzt haben wir jetzt noch einen großen Punkt und das ist der Hintergrund. Wenn sich mal meine Videos anschaut, normalerweise ist der Hintergrund hinter mir anders belichtet, als ich selbst. Nicht immer, nicht immer so krass, manchmal stärker, manchmal weniger. Ich variiere hier tatsächlich auch sehr gerne mit den Setups. Man sollte nur darauf achten, dass der Hintergrund nicht zu sehr überstrahlt, weil er zu hell ist, das passiert gerne mal bei weißen Hintergründen, gerade wenn man die nochmal anblitzt, um sie richtig weiß, weiß zu haben, dass die zu hell sind. Wenn das der Fall ist, wenn die überstrahlen, sorgt das dafür, dass wir einen Kontrastabfall haben. Das heißt, dass unser Motiv von vorne so milchig aussieht. Passiert gerne mal bei Gegenlicht. Zwei Methoden haben wir, um das zu verhindern. Entweder wir schauen, dass wir von vorne mehr Licht rein bekommen, um das Ganze wieder auszugleichen oder wir versuchen, von hinten weniger Licht rein zu bekommen. Gerade in der Natur ist es eine schöne Möglichkeit, wenn man die Sonne versteckt oder wenn man von vorne mit einem Reflektor aufhält. Kann man aber auch in Fotostudios einsetzen, indem man einfach sagt, man dreht das Licht hinten so ein klein bisschen weiter runter. Sorgt schon mal dafür, dass der Hintergrund nicht zu krass überstrahlt. Ihr habt jetzt einiges gelernt zum Thema Licht, jetzt einige Fehler, die ich so gesehen habe in vielen Fotos bzw. die ich selber auch schon gemacht habe mitbekommen. Achtet auf jeden Fall auf diese Punkte, die ich euch in diesem Video genannt habe. Schaut mal, es sorgt auf jeden Fall dafür, dass eure Bilder professioneller aussehen. Nicht immer ist der krasse Weg der richtige Weg. Vielleicht muss man hier so ein klein bisschen variieren. Ganz wichtig, probiert es aus. Wenn ihr am Anfang steht, holt euch gerne Dauerlichtlampen. Mit denen kann man sehr viel testen am Anfang, kann man sehr viel machen. Blitze sind da nicht immer so 100% zu geeignet, weil die natürlich nur einmal angehen. Und dann hat man das fertige Bild. Man kann auch so in dem Moment einiges lernen. Gar kein Thema. Vielleicht ist es auch besser, wenn man eher die Blitzrichtung geht. Aber beschäftigt euch auf jeden Fall mit diesem Thema. Überlegt, warum ist mein Bild so ausgeleuchtet, wie es ausgeleuchtet ist? Kann ich daran vielleicht irgendetwas verändern? Kann ich beim nächsten Shooting vielleicht das verändern? Mit einem Reflektor von der Seite mehr auffällen, das Lichtsetup hier nicht so krass machen, den Hintergrund vielleicht heller oder dunkler machen. Das kann man sehr gut kontrollieren, indem man beispielsweise den Abstand hier verändert. Wenn ich die Lichtquelle hier näher an mich ranhole oder selber ein weiter vom Hintergrund weggehe, ist der automatisch dunkler. Eine ganz schöne Technik. Kann man einsetzen, lernt was raus, macht was raus. Wenn ihr mehr zum Thema Fotografie wissen wollt, vielleicht auch mehr zum Thema Licht lernen möchtet, habe ich nämlich eine komplette Sektion in meiner Fotografiemaster-Glas. Schaut euch die auf jeden Fall mal an. Ich habe sie unter diesem Video verlinkt. Ich habe natürlich auch meinen Fotografie-Grundlagen-Kurs bzw. auch einen kleinen Express-Kurs, den ihr gratis bekommt, wenn ihr bei meiner VIP-Liste eingetragen seid. Okay, das war es für heute. Ich wünsche euch jetzt noch einen wunderschönen Tag und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # TOP Fehler in der Lichtsetzung - Fotografieren Lernen Licht ist nicht einfach zu kontrollieren... Doch lass es mich einfach machen. Wir schauen uns heute typische Fehler in der Lichtsetzung an und wie man diese vermeiden kann. - 0:00 Intro - 0:52 zu gleichmäßiges Licht - 2:17 nur eine Lichtquelle - 4:09 Waschbäraugen - 5:25 falsches Licht - 6:48 Lichtrichtung - 9:03 Reflexionen - 10:37 Hintergrund --- --- title: LIVE Q&A - Fotografie, Bildbearbeitung & Filmen description: Ein Livestream in dem ich eure Fragen beantworte tags: ['live'] collection: posts category: bildbearbeitung, filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, Hallo zusammen. Herzlich willkommen im heutigen Q&A Livestream. So, ich mache jetzt gerade mal parallel dazu Technik Check. Ich denke mal, man hört mich, ihr könnt ja mal reinschreiben. Chat kommt tatsächlich nicht in meinem Streaming Programm an, aber ich sehe ihn hier neben drin. Das ist doch schon mal ganz gut. Guten Abend, Guten Abend. Ich habe schon einige Fragen bekommen über Instagram, über alle möglichen Wege. Und wir werden jetzt auch gleich hergehen und uns um eure Fragen kümmern. Ich muss also mal ein bisschen hin und her schauen, dass jetzt checkt, dass auch alles läuft, dass alles passt. Und solange Fragen von euch rein kommen, wird es auch hier live gehen. Also, schreibt mal rein, wer alles mit dabei ist, ob er mich versteht, wo ihr vielleicht herkommt, als rein damit. Ich habe so ein klein bisschen Verzögerung drin im Stream. Merke ich gerade parallel. Muss mal ein bisschen schauen. Dauerde mal so ein klein bisschen bis hier tatsächlich was ankommt. Aber legt immer los, auch wenn euch gerade was bedrückt. Schreibt das mal Kommentare auf YouTube, Nachrichten, auf Instagram. Und ich finde es immer so ein klein bisschen schade, wenn ich den Leuten antworte. Weil ich, ja, selbstverständlich, ich unterstütze die Leute, ich unterstütze dich, wenn du mir eine Nachricht schreibst. Aber es ist ja immer sowas Einzelnes. Das ist das Problem. Wenn ich jetzt jemandem eine Frage beantworte, dann hilft das dieser einzelnen Personen. Aber es gibt mit Sicherheit Leute, wie jetzt ihr zum Beispiel in diesem Livestream, die auch Fragen haben oder sich vielleicht noch nie über dieses Thema Gedanken gemacht haben. Und ja, ihr kriegt die Infos nicht, weil es ist eine persönliche Nachricht. Von daher ist das jetzt mal die Gelegenheit. So, ich sollte mal 35 Sekunden warten bis was gepostet wird. Na sowas. Ja, ich habe tatsächlich den Slowchat aktiv. Es sollten 60 Sekunden von Post zu Post sein. Ich gehe mal her und schalte den tatsächlich mal aus. Das ist so ein kleiner Sicherheitsmechanismus. Wir machen den mal auf, machen wir mal 10 Sekunden. So, speichern. Gut, sollte jetzt direkt auch schneller funktionieren. Ist jetzt so ein kleiner Sicherheitsmechanismus. Deswegen habe ich auch vorher Fragen gesammelt, damit ich halt, ja, hier keine Probleme bekomme. Gut, Guten Abend aus Hannover. Ton und Bild sind leicht Asenkronen, ist aber nicht dramatisch. Okay, das Problem habe ich manchmal. Ich werde es auf jeden Fall das nächste Mal checken, dass im nächsten Livestream ein bisschen besser läuft. War schon lange hier nicht mehr auf YouTube unterwegs. Der Grund, warum ich den Chat so ein klein bisschen zunagel, ist ganz einfach. Das letzte Mal, als ich hier live auf YouTube war, das ist tatsächlich schon ein bisschen her. Da hatten wir so ein Spam-Bot, keine Ahnung, was an Griff. Und es haben plötzlich, ich glaube, ich weiß nicht, ob es reale Menschen waren, aber mein Chat wurde halt geflutet mit irgendwie 80 oder 90 dauerhaft kommentierenden Konten. Und da ist so ein klein bisschen untergegangen, wer denn jetzt hier echt ist und wer versucht, mich zu verarschen. Von daher, ich hoffe mal das Beste für heute zur Not geht der Chat aus. Wenn es wirklich so hart kommt, werde ich den Chat ausschalten. Das kann ich glücklicherweise hier live machen. Deswegen habe ich auch vorher Fragen gesammelt, dass ich weiterhin für euch live sein kann und weiterhin Fragen beantworten kann, obwohl halt eben der Chat nicht geht. Keine Sorge. So, Julius aus Stuttgart. Hallo, einen wunderschönen guten Abend. Der sagt moin, das Problem habe ich auch. Ich sage zu manchen Leuten guten Morgen, obwohl 22 Uhr ist. So, Torsten ist mit dabei, Noah ist mit dabei. Noah hatten wir vorhin auf Instagram geschrieben wegen der Compacton, nicht Compacton, wegen der Peak-Design-Tasche. Schreibt mir in die Kommentare, ob du das warst. Ich habe bei anderen Fotolive-Streams Sven Kügel festgestellt, dass nach ca. 60 Minuten die Idioten in den Spam kommen. Okay, ja Sven kenne ich persönlich. Wir haben uns schon öfters mal getroffen. Wir treffen uns immer in Hockenheim zu einem Fotostammtisch, wenn er mal wieder stattfinden kann. Er hat tatsächlich vom gleichen Problem berichtet. Wir hatten tatsächlich beide keine Lösung dafür. Es ist halt das Blöde auf YouTube. Du kannst es auf YouTube nicht wirklich... Du kannst ein Slowchat einstellen. Warte mal, der geht glaube ich von einer bis 300 Sekunden. Das heißt, nur alle 300 Sekunden kann eine Nachricht geschrieben werden. Aber wenn du halt 60 Accounts hast, kann man trotzdem in 300 Sekunden 60 Nachrichten schreiben. Also so ist es ja nicht limitiert. Gut, dann haben wir das nämlich perfekt. Weil du hast mir nämlich eine Frage auf Instagram direkt geschrieben, auch als Kommentar hier auf YouTube. Wie es denn aussieht? Ich habe gestern das Video gepostet mit der Kameratasche. Was denn ich da genau verwende, wie ich das packe? Was für ein System ich da so ein klein bisschen mit drin habe, wer es also noch nicht gesehen hat? Kannst auf jeden Fall mal anschauen. Und da war natürlich von Noa die Frage, wie sieht es denn mit der Sicherheit aus? Ist es dir schon passiert, also wie gehst du gegen vor? Keine Ahnung, läuft es durch Menschenmengen? Irgendeiner schneidet die Tasche auf oder so was in der Art? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das Ding hier noch von der letzten Hochzeit vollgepackt. Und kann hier mal sagen, ich habe großes Glück. Mir ist tatsächlich noch nie was weggekommen. Ich habe glaube ich mal was verloren, aber geklaut wurde mir tatsächlich noch nichts. Obwohl ich auf Hochzeiten gelfe, dass ich mal hergehe und keine Ahnung. Kamera raus, Tasche irgendwo hin und es wird fotografiert. Was es allerdings gibt, wir haben hier so kleine Ösen überall. Und man kann diesen Reißverschluss an der Seite, dass jetzt nicht irgendjemand hergeht und hier unten den einfach aufmacht und dann da so unten was rauszieht, kann man den tatsächlich festmachen. Und es ist nicht auf Anhieb ersichtlich, wie der aufgeht. Wenn man es weiß, kriegt man es hin, ist so ein bisschen friggelig, aber das sollte es ja in der Moment auch sein, dass keiner hergeht und die Tasche aufmacht. Und wenn ich das hier oben, ich weiß nicht, das sieht man wahrscheinlich jetzt hier im Video nicht ganz so gut, wenn ich das hier in die Öse rein mache und da vorne drumrum rum, klar ist das nicht abgeschlossen und auch kein Banksafe, aber es sorgt zumindest einmal dafür, dass nicht jemand hier einfach so ohne weiteres aufmachen kann, zumindest einmal für die Sicherheit. Ich habe das bei meinen unteren, weil ich die gar nicht benutze, immer aktiv, bei den oberen gar nicht, aber mir wurde tatsächlich noch nie was geklaut. Vielleicht habe ich großes Glück, vielleicht haben die Leute Angst vor mir, vielleicht zieht man auch nicht direkt auf Anhieb, dass da Kameras drin sind, aber auch keine Ahnung. Ich bin zwei Wochen lang durch Italien gelaufen, hat die Kamera direkt mit dem Kuhet hinten dran, wenn jemand einen scharfes Messer dabei gehäppt hätte und schnelle Füße hätte, so wahrscheinlich gekriegt. Tatsächlich, bisher noch nichts passiert, bin ich sehr dankbar dafür. So, genau das war's du, super. Lewis aus Sachsen, hallo, hallo. Sven Kügel kenne ich auch, der hatte mich zum Stammtisch eingeladen, der war wegen Corona nicht stattfand. Ah ja, stimmt, du bist ja aus der Nähe, vielleicht treffen wir uns mal persönlich auf so einem Stammtisch, das wäre mal ganz cool. Da bin ich auch auf das mal, wenn es zeitlich möglich ist, ist es leider nicht immer. Oh, wie empfindest du persönlich das Ende der Fotokina? Ich finde es tatsächlich schade, weil ich noch nie auf einer Fotokina war, auf noch gar keiner. Ich mein gut, viele haben jetzt erzählt, dass die Fotokina ja qualitätsmäßig und auch von den Zuschauerzahlen und den Ausstellern immer so ein bisschen abgenommen hat. Und es war halt nicht mehr so wie früher, die Aussage, früher war alles besser. Ich kenne es nicht, ich war tatsächlich noch nicht da, ich habe bisher immer nur Videos dazu gesehen. Es war sogar dran, bevor das jetzt mit Corona kam und bevor es es nochmal verschoben hat, wirklich dort auch als Speaker hinzugehen und dort eben aufzutreten. Und bei unterschiedlichen Gesprächen, deswegen war das Thema noch nicht ganz so fix, aber zumindest mal war das im Gespräch. Es hat jetzt halt nicht stattgefunden, ich war tatsächlich noch nie auf einer Fotokina, ich finde es ein bisschen schade, weil ich es gerne mal erlebt hätte. Auch wenn es jetzt nicht so zu den Hochglanzzeiten war oder ist, keine Ahnung, habe keine Referenz für, ja, schade. Aber gut, was will zu machen? Es wird andere Dinge geben. Definitiv. So, hallo Michael aus Österreich, moin der Stadi, hallo, hallo. Du hast mir eine Steilvorlage gegeben mit den Sticker auf Instagram, der hat nämlich meine Akademie angesprochen. Er ist in meiner Akademie, wenn wir nachher noch was zu sagen. Cool, dass du da bist. So, danke dir für die auswürdige Antwort, hier und per Instagram hat mir sehr weiter geholfen. Ja, super, super. Dann hoffe ich mal, dass du in dem nächsten richtig geile Fototasche für dich hast. Ich habe das Dingseits rausgekommen ist, das ist noch aus der Kickstarter Kampagne tatsächlich, als die das noch ganz ganz frisch hatten. Ich bin ultra begeistert. Gibt andere Taschen, gibt vielleicht bessere Taschen, aber ich lieb sie. Sie ist bisher mein Nonplus Ultra und ich habe nicht das Gefühl, ihr kennt es vielleicht, wenn ihr so Produkte kauft und es gibt, manche, da ist man nicht so zufrieden mit und sagt so, das wäre vielleicht besser gewesen, das habe ich bei dir nicht. Ich habe tatsächlich keine Alternative, wo ich sage, die hätte ich gerne. Einfach auch nicht mal das wollen, so nach dem Motto geile Werbung oder sowas in der Art, sondern das ist es halt. Ich kriege dafür auch kein Geld, ich habe wirklich den vollen Preis bezahlt. Also nichts gesponsert, kein gar nichts. Wenn ich was empfehle, empfehle ich das aus Überzeugung und nicht, weil mich irgendjemand für bezahlt, ist auch bei allen anderen Produkten so. Also, jup. So, hast du heute die neuen Sigma-Objektive gesehen, die 2.0er? Nein, tatsächlich nicht. Sigma hat neue Objektive rausgebracht. Ich merke tatsächlich, dass ich oft genug bei Photonews so ein klein bisschen hinterher hinke. Jetzt möchte ich mal die Musik ein bisschen leiser machen oder man nicht so attraktiert. Die nervt mich nämlich jetzt tatsächlich selber. So, ach wir geben einfach mal Sigma ein, da wird schon was passendes zu kommen. Sigma präsentiert 24mm. Das sind aber kleine, kann das sein? Die 2.0er? Ja genau, 35mm 2 und 65mm 2. Das ist ja nur Sony E-Mount. Von daher aktuell auch gar nicht auf meinem Schirm. Ich kann auch tatsächlich nicht zu jedem Equipment was sagen, weil ich viele Sachen einfach nicht ausprobiert habe. Und dann so ins Blaue rein sagen, ich habe mal gehört, dass man könnte oder sowas, das finde ich einfach nicht richtig. Ich kann viel sagen, wenn ich was ausprobiert habe, ich finde beispielsweise das 1835 von Sigma richtig geil auf APS-C Kameras. Hab ich sogar schon mitgearbeitet, hab ich schon mit gefilmt. Geiles Teil, aber ich kann halt nicht zu allem was sagen. Genau. So, dann gehen wir mal hier weiter. Hallo Dominic aus Berlin. Hallo, Hallo, Hallo, Hallo, Karsten. Oh, Dalgrimo, jetzt weiß ich ja natürlich weiß ich wer du bist. Jetzt kommt's. So, Crollop Wiesner, Parvel haben die vorgestellt. Okay, gut, dann habe ich vielleicht später nochmal ein paar YouTube-Videos zu schauen. Ich habe einen kleinen Rucksack von Harmar und eine Tasche von LORVPRO. Okay. Ja, Harmar habe ich schon gehört. Die stellen die günstigen Varianten her, also nicht billig, aber so verhältnismäßig sind sie, glaube ich, eher günstig. Es reicht prinzipiell. Es muss ja jetzt nicht unbedingt die sein. Ich habe jetzt so meine Vorteile vorgestellt, habe erzählt, warum ich sie benutze. Kann jetzt jeder seine eigene Tasche kaufen. Prinzipiell ging es ja eher nur darum, wie man was parkt. Einfach mal, dass man auf neue Ideen kommt und ich hatte das tatsächlich schon mal ein Rucksack auf, Kamera rein, Rucksack zu. Und dann fängt Suchen an. Immerhin weiß man, dass die Kamera oben liegt und das ganze Zubehör unten wie so Sand ist. Und auch im Sand ist, weil der Dreck sich natürlich anzammelt. So. Hallo aus Tauberfranken. Ich habe tatsächlich keine Ahnung, wo Tauberfranken ist. Ich bin manchmal ein richtiger geografischer Blindgänger. Also wenn mir Städtennamen um die Ohren wirft, ich habe keine Ahnung, wo das ist. Aber wenn ich mal in der Stadt war, weil kann ich sie auf der Karte fast blind finden. Also das ist schon mal etwas. So. Kannst du mir ein paar Tricks geben, wie ich coole Aufnahmen ohne Gimbel machen kann? Ja, kann ich. Hab ich sogar tatsächlich ein Video gemacht. Das Video heißt, ich gucke jetzt gerade mal nach. Also ich gebe dir jetzt ein paar Tipps, aber dann hast du auch was, wo du später vielleicht nochmal nachschauen kannst. Auf meinem Kanal stabile Aufnahmen aus der freien Hand oder so was in der Richtung. Also wenn du auf meinem Kanal stabil suchst. Moment, stabil schreibt mal mit A oder auch nicht. Wie hieß denn das nochmal? Hab ich da Hand mit drin stehen? Filmen aus der freien Hand, so heißt es. Meine Tipps für verwackungsfreie Videos, genau. So heißt das Video. Grundsätzlich würde ich allerdings empfehlen, kleine Aufnahmen zu machen. Also jetzt nicht, wenn man die Kamera hier so in der Hand hat. Ich habe vom Kurs von vorhin noch eine hier rumliegen. Da einfach jemandem hinterher zu rennen, weil das natürlich dafür sorgt, dass du sehr wackelst, sondern dass du keine Ahnung aus dem Stand solche Bewegungen machst. Oder einfach mal so schwenkst nach links, nach rechts, mit einem Gurt stabilisieren. Gucken, dass du es auch stabil hältst. Also jetzt nicht irgendwie so halten, dann ist es natürlich wackelig. Wenn du die Ellenbogen so ein bisschen auf den Körper aufstützt, dann ist es schon mal deutlich stabiler. Und weitwinkelobjektive nehmen, die kaschieren tatsächlich solche Verwackler sehr gut. Aber Details in dem Video, da geht es tatsächlich nur darum. So, dann, ich finde es einfach klasse, dass man eine andere Richtung bei den Objektiven kommt, als reine Blendenmonster. Ja, tatsächlich. Also viele gehen auf Objektive mit 1,4,1,2 und sonst irgendwas. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich fotografiere bei dem Objektiv, dass man 35,1,4 das gerade mich filmt, also ich schau eine Kamera an. Das habe ich sogar sehr, sehr selten auf 1,4. Meistens eher 2,2. Theoretisch könnte ich jetzt auch eine 1,8er Variante nehmen. Das wird mich wahrscheinlich in keinster Weise limitieren. Genau. Ne, aber Blende 2 reicht für so viele Sachen schon aus. Man muss meistens gar nicht so extrem runtergehen. Ob das jetzt Qualitätsboost bringt oder nicht, kommt wahrscheinlich auf die Linse an. Müssen wir ausprobieren. Ja, aber Siegmat, Geil Objektive, können wir schon mal sagen. Kannst du ein älteres EF-Zoom Objektiv empfehlen, an das man günstig rankommt? Stadi, EF-Zoom Objektiv. Ich würde tatsächlich an deiner Stelle wäre ich ein bisschen vorsichtig. Ich würde dann nicht zu günstig gehen. Warum ein Zoom Objektiv? Warum nicht eine Festbrennweite? Und welcher Brennweitenbereich vor allem? Also ich habe mich ins 24-105 schon verliebt, mittlerweile habe ich es nicht mehr, weil ich nur noch mit festbrennweiten fotografiert habe und festgestellt habe, ich brauche es gar nicht. Ist bisschen limitiert auf Blende 4, auch schon ein bisschen älter, weiß nicht, ob man da günstig rankommt. Definiere günstig. War auf jeden Fall ein schöner Einstieg in diese ganze Geschichte. Und warum EF? Fotografierst du nicht mit Sony? Und 300 mm? Neu kostet das tatsächlich noch fast 1000 Euro, die zweite Version. Hat ich damals die erste? Ich glaube ja. Ich bin mir gerade selber nicht mehr sicher. 300 mm. Übertreibt doch. Da gibt es glaube ich eins von Tamron, das ich schon getestet habe. Das ist das 160 bis 600. Ja richtig, richtig. Was wollen sie dafür haben? Oh, das ist mit 800 Euro schon ein bisschen. Habe ich, wenn du in den Telebereich gehst. Das habe ich schon getestet, da gibt es sogar ein Video zu. War da schon beeindruckt von der Qualität, die daraus gekommen ist für den Preis? Kommt da so ein bisschen drauf an, was du genau machen möchtest. Hallo aus dem Ruhrgebiet, hallo, hallo Jimmy. Ebenfalls aus dem Ruhrgebiet, okay. Es ist ja schon gut vertreten. Gut, wie, ich habe eine Frage überlesen. Wie kann ich bei einer Kamera die FPS-Zahl umstellen im Menü? Hast du bestimmt irgendwo einen Menüpunkt, bei dem du hergehen kannst und kannst halt andere Bildraten einstellen, meistens im Bereich wo auch die Auflösung zu ändern geht. Und ja, da geht es eigentlich. Nicht jede Kamera kann jede Bildrate, also es gibt Kameras, die können da deutlich mehr und gibt es welche, die können da deutlich weniger. Ich wäre auch vorsichtig, weil manchmal, das heißt manchmal oft ist es tatsächlich so, wenn du über 30 Bilder pro Sekunde gehst, dann ist es halt stark limitiert, was die Auflösung angeht, dann geht keine Ahnung, 60 Bilder nur in HD, 120 Bilder nur in 27p. Aber es sieht immer noch genial aus, auch wenn die Auflösung ein bisschen runterdrehst. Klar, hast keine 4K-Aufnahme mehr oder sowas. Kommt ein bisschen auf die Kamera an. So, gut, was haben wir noch? Hallo, aus was? Güdener Wund. Da weiß ich ja gar nicht, wo es ist. Güdener Wund. Das muss ich jetzt googeln. Also ich google tatsächlich gerne. Das habe ich dir letztens in einem Livestream schon gesagt, dass auch wenn ich irgendwelche Serien schau oder sowas in der Art und die sagen dann, ja, die fahren von New York nach San Francisco und da muss ich mal gucken, wo das ist und wie lange das geht und sowas. Ich bin da sehr visuell unterwegs. So, jetzt müsst ihr nur noch was finden. Er findet gar nichts, dich gibt es nicht. So, gut, weiter gehts. Wie machst du das mit den Reflektoren-Diffusoren, so die mit 80cm Durchmesser oder mehr, an die Tasche oder ins Auto? Tatsächlich ins Auto, weil ich sie selten benutze. Also wenn dann habe ich sie speziell für Shootings mit dabei, weil ich eben sage, hey, wir haben jetzt eine Lichtsituation, da wäre es gut, ein Reflektor mitzunehmen. Hatten das der Letzte sogar bei einem Shooting, aber da haben wir eh so viel Hintergrundblitz und Verpflegungen, alles Mögliche. Ich habe die Rückbank umgelegt und zwar trotzdem gerade so noch genug Platz. Da habe ich den tatsächlich einfach mitgetragen in die Tasche, dafür ist er meist zu groß. Also wenn, dann habe ich ihn irgendwie unterm Arm, aber ich bin sowieso jemand, der Equipment versucht zu vermeiden. Gerade wenn er es nicht unbedingt braucht. So, jetzt muss ich die Musik tatsächlich mal umstellen. Ich weiß nicht, ob euch die nervt, ob ihr die überhaupt so hört. Wir machen das hier, die Just-Shatting-Playlist. Wer auf Twitch mehr mit dabei war, kennt die auch. Sollte man leicht im Hintergrund hören. Also habe ich einfach meistens unter den Arm geklemmt, legt den auch irgendwo hin oder so was, wenn ich ihn gerade nicht brauche. Also das sehe ich immer entspannt. Ich habe auch einen Assistenten dabei zu haben. So, dann, was haben wir noch? So, bist du selbstständig? Ja, seit 2017. Seit 2017 komplett selbstständig, genau. So, Michael hat geschrieben, ich habe ein altes 80 200 F45 für 40 Euro gekauft, zum Einstieg sehr gut. Ja gut, Stadio, hast du ja schon deine Antwort von Michael. Schnacken wir Donnerstag. Tatsächlich ist das Coaching auf Freitag verschoben, da sollte heute eigentlich schon eine E-Mail rausgehen, aber ich habe zeitlich nicht mehr geschafft, die Info gibt es morgen. Aber kommt auf jeden Fall. Es ist nicht vergessen. Akademie jede Woche gibt es ein Coaching. So, sage ich gleich auch noch was dazu. Ich gehe jetzt erstmal so durch ein paar Fragen durch, genau. So, komme auch aus Essen. Oh mein Gott, das ganze Ruhrgebiet schaut zu hier. So, kennst du Panasonic Lumix G81 und wenn ja, wie findest du sie? Keine Ahnung. Panasonic, die habe ich nur bisher mit der GH4 und der GH5 fotografiert. Die ist doch von Panasonic, oder? GH4? Ja, ich glaube schon. Panasonic, ja, genau. Nur mit GH4 und GH5, was die anderen können, weiß ich nicht. GH5 ist meine Meinung für Videos. Wenn man ein bisschen hinten dran kommt, was man einstellen muss, das ist nicht einfach zu kontrollieren. Da kann man viel falsch machen, da kann man oft was versauen. Coole Kamera für Fotos. Würde ich sie eher nicht nehmen. Da schafft eine 5D-Mark II, die dreimal so alt ist, deutlich mehr. Jo. So, ob du Erfahrung mit dieser hast, nein, habe ich tatsächlich nicht. Hallo aus Staatsach. Staatsach. Hallo Patrick, dich kenne ich auch. Du bist glaube ich auf Instagram unterwegs. Manche Namen, wenn ich die öfters lese, erkenne ich die Leute tatsächlich wieder. Aus Belgien. Oh mein Gott, Belgien. Wir sind international unterwegs. Österreich, Belgien, Deutschland, vielleicht auch jemand aus der Schweiz oder sowas. Das ist ja richtig cool und mittlerweile 43 Leute. Wow, mega genial. Ach so, das heißt guten Abend. Oh mein Gott, das ist gut, dass ich die Stadt nicht gefunden habe. Geil. So, welches von beiden hat mehr FPS? Weiß ich gerade tatsächlich nicht, worauf du hinaus möchtest. Je höher die Zahl ist bei FPS, umso mehr Bilder pro Sekunde filmt die Kamera. Meistens braucht man es aber gar nicht so extrem. Ich würde wirklich die Bildrate speziell auf gewisse Situationen einstellen. Und wirklich nur dann mit einer höheren Bildrate filmen, wenn ich auch Zeitlupe filmen will. Also nicht einfach nur die Kamera kann 120, ich stelle sie immer auf 120, weil ich habe gehört, dass es besser als mit 60. Überlege ob du es brauchst oder nicht. Weil ich filme meine Videos gut, ich mache hier einfach nur Talking Hat. Also ist das ein anderes Thema. Ich filme mich die alle mit 30 Bildern in der Sekunde. Einfach herzugehen und zu sagen, ich stelle jetzt auf 60, bringt euch ja nichts. Die meisten könntest du nicht sehen, könntest nicht verarbeiten. Also sehen den Unterschied tatsächlich nicht. So, sorry, falls die Frage schon aufkam. Gerade erst dazugestoßen. Ja, hallo Joel. Findet ein Bundle ganz interessant. Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie lange habe ich Zugriff auf die Inhalte? Tatsächlich für immer. Also es ist so, ich finde es schön, dass du die Bundle-Aktion ansprichst. Dann kann ich jetzt hier nämlich auch nochmal, Moment, muss ich gerade mal gucken, dass ich auch richtig da drauf zeige. Ja, ich habe aktuell eine Bundle-Aktion am Laufen. Das heißt, alle Kurse, alle Workshops, alle Preset Packs, die so in den letzten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren gab tatsächlich schon. Ich habe einiges ausgetauscht mittlerweile. Die Kurse sind in diesem Bundle mit drin. 81% Rabatt gibt es tatsächlich, wenn man alles zusammenrechnet. Und ihr habt für immer Zugriff. Also ihr kommt, ihr kriegt ein Download, ihr könnt euch das alles runterladen. Wenn ihr es möchtet, könnt ihr es auch auf der Festplatte, seid ihr safe. Aber ich habe einen Streaming-Bereich. Und den, das nutzen wir jetzt gerade mal, den zeige ich euch mal kurz, weil dann kriegt man so einen viel besseren Eindruck. So, ganz kurz, dass ich gleich mal auf den Monitor schalte und dann geht es natürlich auch direkt weiter mit den Fragen. Also, wenn man sich anmeldet, wir gehen mal hier, Moment, auf den Bildschirm. So rum sollte das auf jeden Fall funktionieren. Genau, wenn man sich anmeldet, sieht man, nachdem man zumindest mal in dem Bundle mit drin ist, das ist in dem Moment ganz wichtig. Ich habe hier schon meinen Testkonto durch einen Testkauf durchgeführt habe, auf jeden Fall mal mit drauf. Das sieht man alle Kurse, die zwei neuen Kurse von mir. Ich werde die Nahrer noch mal ansprechen, wir sind ja ein bisschen länger live hier auf jeden Fall. Kriegt man hier mit rein, kriegt auch hier Kooperationskurse, was vom Christoph Götling, was von Stefan Schäfer. Hier der Kurs ist von Alex E. Gofermann, also wer auf YouTube hier öfters unterwegs ist, kennt die Leute. Ich habe mittlerweile enge Kontakt mit denen, finde ich, ultra genial. Und wenn ich mir jetzt ein Video anschauen will, klar, ich kann es hier unter dem Downloads-Part auch runterladen. Aber ich kann auch hier einfach draufklicken. So, da sind die ganzen Lektionen. Was haben wir denn zum Thema Equipment? Und dann kann ich mir das Video einfach anschauen. Kann hier durchgehen, kann es abgeschlossen markieren, wenn ich fertig bin, alles möglich. Ich kann es mir hier direkt angucken. Also, der Zugriff bleibt stehen. Solange es mich gibt, wird es auch diesen Zugriff geben. Also, ich will jetzt nicht versichern, dass das im Jahre 3400 immer noch läuft. Aber du hast auf jeden Fall so viel Zeit, wie du willst. Kannst dich so oft angucken, wie du möchtest. Gar kein Thema. Gut, dann gehen wir mal weiter. So, von daher freue ich mich natürlich. Nutzt die Bandelaktion, sie läuft noch bis zum 6.12. Weiter geht's. Hallo aus Belgien. Ja, hast du das stimmt? Da hast du schon, habe ich glaube ich vorhin schon gelesen. Oder bist du auch aus Belgien? Hab ich das gleich? Oh, zwei aus Belgien, die Marie und der Phantom Freaks. Ja, cool. So, was hältst du von Gebrauchtkauf? Ich habe tatsächlich mehrere Dinge schon gebraucht gekauft. Ich habe aber vorher immer so ein klein bisschen gecheckt, wie wurde das Equipment behandelt? Von wem kam das? In dem Moment, gerade bei Kameras, da würde ich besonders darauf achten und auch die Auslösezahl auslesen. Weil es gibt natürlich, wenn du so ein Profifotografen hast und der hat die Kamera mal runtergefahren auf 300, 400.000 Auslösungen, dann ist die meist am Ende. Das ist wie wenn du ein Gebrauchtwagen kaufst und der hat 500.000 Kilometer, dann weißt du genau, jeder Kilometer könnte der Letzte sein. Je nachdem wie sie halt gepflegt wurde, da würde ich ein bisschen aufpassen. Die 5D Mark III, die ich hier habe, die mich aktuell filmt, ist tatsächlich auch gebraucht. Habe ich von jemandem abgekauft, den ich schon lange kenne, wo ich auch weiß, der macht das anständig. Und ich habe tatsächlich ein gebrauchtes Objektiv, wo ich im Nachhinein sage, es ist ein bisschen blöd gelaufen. Da ist die Gummidichtung ein bisschen abgewiesen, aber ist kein Thema. Du hast halt immer so ein gewisses Restrisiko, was mit drin ist, aber grundsätzlich kann ich es empfehlen. Ich würde mir halt irgendwie das nicht einfach von irgendjemandem auf eBay kaufen, sondern halt zu diesen ganz normalen Grundregeln beachten. Hat der Bewertungen, hat der schon was verkauft, ist der vertrauenswürdig, so was in die Richtung, kann man auf jeden Fall machen. Oder man geht halt, wenn man wirklich safe sein will, zu Gebrauchtwaren von irgendwelchen Foto-Händlern, da gibt es ja auch welche. Genau. So, hallo hier aus Köln, ja hallo zurück, hallo aus der Schweiz, genau. Wie findest du Sony? Ist eine tolle Kamera, die machen tolle Kameras. Die ARATI Alpha 7 Serie, gerade die Alpha 9 Serie, haben einige Vorzüge, hab mit beidem schon fotografiert. Bin aber froh, dass Canon nachgelegt hat und dass die mit der R5 und der R6 da was Vergleichbares auf den Markt gebracht haben, bzw. in mancherlei Hinsicht sogar was besseres, da lässt sich sie jetzt selbstverständlich drüber streiten. Aber es ist wieder eine Glaubensfrage. Gut, ich hab jetzt die kleineren Modelle nicht alle getestet, also so 6000D oder so was, da hab ich keine Ahnung von. Aber es ist tatsächlich so, es ist oft eine Glaubensfrage, im Prinzip funktionieren alle Kameras gleich. Die Technik dahinter hat sich vom Grundprinzip her nicht stark verändert, in den letzten Jahren, in den letzten Jahrzehnten fast schon. DSLMs haben was Neues rausgebracht, aber das Ergebnis zählt, ganz ehrlich. Es macht keinen großen Unterschied, ob ich Bilder mit einer 5D-Photografiere, ob ich Bilder mit einer 350D-Photografiere mal dir bei dem Beispiel zu bleiben. Also ja, ich kann Sony empfehlen, es kommt ein bisschen drauf an, was man macht. Ich bin damit nicht warm geworden, das ist aber eher so ein Gefühl von meiner Seite. Das ging einfach nicht, das waren so viele Menüpunkte, alles war so bisschen verschachtelt und ich wollte das nicht, wollte das einfache von Canon behalten. Kann ich, deswegen wird es bei mir jetzt, sobald ich Aufträge wieder machen kann, wird wahrscheinlich demnächst sogar soweit sein, werde ich mir die S6 holen, die ausgiebig testen, hier natürlich auch ein Review für euch da lassen und dann wird es sich zeigen, je nachdem wie die abgeschnitten hat, ob ich wechsle oder nicht. Genau, das ist so mein Stand. Okay, so meine Website ist nicht erreichbar. Das ist ja jetzt mal ungünstig. Sollte aber gehen, matiasputz.eu. Gucken wir gerade mal, nicht dass ich jetzt hier, nein, habe ich tatsächlich die Richtige reingeschrieben, oder meinst du eine andere von mir, ich habe nämlich mehr als eine. So, hast du denn schon Erfahrung mit Lumina 4? Nein, ich habe es tatsächlich mal benutzt, habe mittlerweile auch meinen Kurs zurückgezogen, weil der noch auf Lumina 3 Basis war und ich mir gesagt habe, hey, da muss was Aktuelles her, es kann nicht sein, dass ich ein Lumina 3 Kurs habe, obwohl schon mittlerweile bald Lumina 5 rauskommt. Ja, ich habe zwar ein Update mit reingesetzt, also so eine Lektion mit reingemacht, die die neuen Funktionen erklärt, aber es war halt einfach für viele Leute nicht passend. Deswegen, ich verwende Leitrom. Ich habe versucht, ein bisschen bei Lumina hinterher zu sein und mir da einiges anzuschauen und da auch zu gucken, dass ich da mitkomme, um hier auch noch mal was zu zeigen, aber ganz ehrlich, ein Bildprogramm reicht, ein Bildbearbeitungsprogramm reicht. Ich gehe jetzt nicht hier, mache noch was für Lumina und noch was für Capture One und für was auch immer es alles mögliche noch gibt. Ich kriege regelmäßig Fragen zu diesem Thema. Ich habe keine festgelegten Programme, ich weiß, wie die funktionieren, weil ich sie seit Jahren verwende, wirklich, ich benutze Leitrom beispielsweise seit 2014, ich kenne da jede Ecke und von daher kann ich in dem Moment auch was zu sagen und kann auch Tutorials machen und Kurse machen, die in dem Moment aussagekräftig sind und muss nicht mein Workflow umbauen, nur weil ich jetzt Lumina verwenden möchte. Genau, von daher, ja, ich habe Erfahrung mit Lumina, mir war es immer zu langsam, ich weiß nicht, was jetzt das neue CC bringt, auf jeden Fall, ja, ich mag Leitrom lieber, ist aber so ein persönliches Empfinden. Manche mögen das Abomodell nicht, aber diese Diskussion möchte ich jetzt eigentlich nicht anstoßen. Gut, ich liebe Gebrauchkauft von Michael, habe meine Kamera bei mpb gekauft und die Objektive und das weitere Equipment auf dem Gebrauchtmarkt. Ich habe tatsächlich eine Frage zur mpb bekommen, die werde ich nachher noch angehen. Ja, da ist jetzt auch noch ein Kommentar von Eveka, ich hoffe, ich spreche das richtig aus. So viel kann kein Mensch lernen, da raucht der Kopf. Ja, richtig, es ist sehr viel, aber du hast für immer Zugriff drauf. Ob du das jetzt morgen lernst, nächste Woche lernst oder nächstes Jahr lernst, ist irrelevant. Ich wollte es nur bescheid sagen und so günstig kriegst du das nie wieder, es ist wie so ein Buffet. Es ist wie das Buffet, ich weiß nicht beim Asiaten oder sowas, du kannst dir alles raussuchen, was du haben möchtest und sagst, hey, heute esse ich mal das, morgen esse ich mal das und übermorgen probiere ich mal das aus. Du hast die freie Hand, nutzt die Gelegenheit. Und du kannst auch einen einzelnen Kurs kaufen, es gibt die Bundles auch kleiner, kein Problem. Genau für so was habe ich es auch kleiner runtergebrochen, gar kein Thema, es muss nicht Spickbundle sein. Spickbundle ist halt die Möglichkeit, wo man es meiste für sein Geld bekommt. Worauf sollte man sich beim Kauf eines Monitors oder Laptops achten? Man aktueller zeigt die Farben meiner Fotos ganz anders als mein Handy oder Instagram, das enttäuscht und frustriert mich. Patrick, du kannst tatsächlich hergehen und kannst deinen Monitor kalibrieren, das hilft ein bisschen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es nicht das Allheilmittel ist. Und wenn du es kalibrierst, können die Farben nicht 100% dargestellt werden, wenn es der Monitor halt nicht einfach hergibt. Wenn es so ein 50 Euro Monitor ist oder sowas in der Art oder 100, dann bringt es dir nichts, das zu kalibrieren, weil auch da ist immer noch eine gewisse Fehldarstellung, es geht nicht bis hin zur Endlichkeit. Ich empfehle dir, einen herzlichen Monitor zu holen, der jetzt nicht gerade 5K Auflösung oder sowas in der Richtung hat und 120 Hertz braucht man alles nicht, es geht um die korrekte Farbdarstellung. Hier kann ich jetzt persönlich Hersteller empfehlen, wie ISO, wie Dell, wie BenQ zum Teil nicht alle, da wäre ich auch ein bisschen vorsichtig. Und natürlich Apple. Ich bin begeistert von den Apple Displays, soll jetzt nicht sein, von wegen ihr müsst alle Apple kaufen oder sowas, ist auch wieder so eine Philosophie Frage wie Audi oder BMW. Und ISO bietet tatsächlich sehr günstige Monitor an, die jetzt zwar nur HD haben, also ich habe hier neben ein Stehen, das ist mein Kontrollmonitor, wo ich hier die ganze Zeit den Chat lesen kann. Und ja, der hat nur HD, ist halt aber sehr detailreich von der Farbdarstellung her, also er zeigt die Farben sehr natürlich an, auch ohne dass er kalibriert ist. Genau, das war jetzt so ein bisschen mein Input zu diesem Thema. So, dann nächste Frage, hast du kein Magix Video Deluxe Kurs? Ich weiß gar nicht, wie ich darauf antworten soll. Ich habe einen Kurs zu einem kostenlosen Video Schnittprogramm, das das Beste ist, was es meiner Meinung nach aktuell auf dem Markt gibt und das ist da Winch Resolve. Den Kurs habe ich. Und ich habe vorhin was zu dem Thema gesagt, dass ich nicht ständig hin und her springe, ich schneide tatsächlich alle meine Videos mit Da Vinci Resolve. Theoretisch mit der kostenlosen Version, da gibt es noch eine Studio Version, die kostet glaube ich einmalig 280 Euro oder sowas in der Art, aber man kann mit der kostenlosen schon so unglaublich viel machen, du brauchst gar nicht mehr. Gut, du hast guten Sound, nutzt du OBS oder Interface. Ich benutze Streamlabs OBS für YouTube und es kommt aufs Mikrofon an. Hab ich sogar auch ein YouTube Video zu, wie man einen geilen Ton aufnimmt und ob ich den jetzt aufnehme oder hier live streame, ist quasi egal. Also deswegen steht hier so ein Mikrofon, damit der Sound geil ist. Gut, nächster Michael. Fotografierst du lieber mit Spiegel oder ohne? Ich finde, Mitspiegel macht mir Spaß und der Sound ist besser. Ja, es ist halt schon so ein Feeling, wenn man eine Kamera in der Hand hat und die halt auch schon mal so rat, rat, rat, rat macht. Das ist schon mal ein bisschen was anderes. Tatsächlich lieber ich fotografiere, wichtig fotografiere, lieber mit DSLRs und filme lieber mit Spiegellosen. Tatsächlich so. Das heißt, für größere Videoaufträge besorge ich mir auch spiegellose Kameras, Fotoreufträge mache ich weiterhin mit DSLRs. Die sind vom Handling her halt einfach so bisschen, die können nicht so viel. Nicht jetzt von dem Funktionsumfang her, die haben nicht alle möglichen Einstellungen, die man eigentlich gar nicht wirklich braucht, sondern sie sind oft auf das Wesentliche reduziert. Und damit komme ich am besten zurecht. Es ist alles so Meinungs- und Einstellungsfrage. So. Das war der erste Link, der zweite geht. Hast wohl das EU vergessen. Hab ich das tatsächlich? Also danke für die Info. Enter Studio Mode, gucken wir gerade mal. Komisch. Ist das vielleicht in der Beschreibung mit drin? Ach ja, natürlich. Ich habe das Punkt EU vergessen. Ach, Schande über mich. Das korrigieren wir natürlich gleich mal. So, korrigiert. Danke für die Info. Vielen, vielen Dank. Skylum sagt mittlerweile selber, dass Lumina keine Konkurrenz für Leitrum sein soll. Ja, trotzdem ist es ein Bildbearbeitungsprogramm. Und trotzdem entscheiden sich die Leute entweder für Leitrum oder für Lumina. Zumindest ist das mein Empfinden. Kann man auch einzeln nehmen? Ja, ich bin mit Leitrum zufrieden. Ich finde Leitrum alles, was ich brauche. Und bin kein Fan von diesen KI-Filtern. Und klar, könnte ich mich wieder in andere Programme reinarbeiten. Aber... Brauchen wir nicht. Brauchen wir nicht. Gibt es andere Leute, die es viel besser können? Deswegen gibt es auch bei mir jetzt in der Bandel-Aktion Kurs von Stefan Schäfer. Und nicht mein eigenen. Ich gehe schon zu den Leuten, die das ein bisschen besser können als ich. Genau deswegen habe ich ja diese Kooperation mit reingenommen. So, dann... Was? Da gibt es die Kurse alle und jederzeit für 80-90% Preiswerte? Verstehe ich gerade nicht. Mit der Winchresolve kam ich nicht so klar, zu kompliziert, um Greenscreen zu machen. Das ist tatsächlich ultra einfach mit dem I-Troper Tool. Ich habe mir gerade dein Fotobandel geholt. Danke für die Aktion. Ja, gerne Dominic. Freut mich, dass du hier mit dabei bist, dass du diese Chance genutzt hast. Und wir haben 57 Leute hier im Stream. Die Zahl hier... Hier neben, die brauchen ein bisschen. Aktuell sind es 57 Leute. Wow! So viel hatte ich glaube ich noch nicht mal auf Twitch. Jetzt ist einer weggegangen. Da habe ich dich gleich enttarnt. Ja, also es ist wie mit jeder Software. Man muss sich reinarbeiten, gerade mit... Egal ob jetzt Magix oder... Ich weiß nicht, was es noch alles gibt. Premiere, Da Vinci, Final Cut. Es gibt ja so viel. Jeder benutzt irgendwie was anderes. Ich mag halt Da Vinci. Ich habe mir die Zeit genommen, mich mittlerweile auch in Fusion reinzuarbeiten. Also diesem Art After Effects. Und ja, habe halt das als mein Programm gesehen, weil ich da wirklich alles machen kann, was ich brauche. Ich muss noch nicht irgendwie was da reinmachen, da reinmachen oder so. Was ist passt einfach. Premiere war da für mich... Obwohl ich die komplette Creative Suite habe und mir quasi alles raussuchen könnte und ich habe mir eben mehrere einfach umsonst habe. Also es ist halt einfach im Paket mit dabei. Ich zahl schon was für. Aber es hat sich nicht vom Feeling her so angefühlt. Es war vom Grading her nicht so schön. Genau. So, ich habe es... So habe ich es gemeint. Habe auf meinem Kanal etliche eher kritische Videos zu Lumina. Freut mich, dass du es ähnlich siehst. Ja, genau. Richtig. FOTOMOFF. Da muss man mal schauen. Ich glaube, ich merke mir mal deinen Kanal. FOTOMOFF. Schauen wir mal. Weil ich entdecke immer wieder neue YouTube-Kanäle und muss dann mit Erstaunen feststellen, dass die teilweise schon sogar größer sind. Oder hier, wie du jetzt, 300 Videos draufhaben. Und dann merke ich plötzlich... Oh, okay. Gut, habe ich noch nie gesehen. Kenne ich nicht die Person, aber macht vielleicht geilen Content. Also, aktuell... sieht ja eher so ein bisschen vlog-newsmäßig aus. Aber ich schaue mal vorbei. Mach ich. So, arbeitest du mit DaVinci Resolve um es im Color Grading... Wenn es um Color Grading oder Correction geht. Ja, tatsächlich. Ich mache alles drin. Ich mache da nicht nur Color Grading oder Color Correction drin, ich mache auch den Schnitt drin, ich mache da auch die Audio-Bearbeitung drin, ich mache das Medienmanagement drin. Ich benutze tatsächlich ab und zu Plural Eyes um größere Projekte von Ton und Video zu synchronisieren, damit ich da Ordnung drin habe. Aber ich benutze tatsächlich fast ausschließlich DaVinci Resolve. Es gibt eine Ausnahme. Mein Intro, das aktuelle, das ist ein After Effects entstanden. Einfach, weil es dazu eine passende Vorlage gab. Aber der Rest läuft alles über DaVinci. Genau. Wie kann man bei iMovie mit iPhone Text hinzufügen? Gibt es bestimmten Button für... Ich glaube, das ist links unten. Ich müsste jetzt gerade mal schauen, ob ich überhaupt iMovie drauf habe. Ich habe glücklicherweise für ein iPhone. Wir laden das mal runter. Da gibt es auch Alternativen, Premiere, Rush oder sowas in der Art. Ja, kann man einiges nehmen. Oder wie heißt das andere nochmal? Inshot. Ja, also iMovie benutze ich tatsächlich auch für die Smartphone-Videos gar nicht. So, welche Kamera kannst du für Video als Anfänger empfehlen? Hu, welche hast du denn? Ich würde mit der anfangen, die du erst mal hast. Man kann tatsächlich aus jeder Kamera viel machen. Die Videos laufen mit einer 5D. Die kann nicht mal 4K, die hat nicht mal Autofokus. Und trotzdem sehen die so genial aus. Es liegt eigentlich mehr am Licht. Da jetzt tatsächlich einfach so auf dem Modell zu zeigen und zu sagen, nimm die, ist ein bisschen schwierig. Möglichkeiten gibt es hier sehr viele. Klar. Murat, was hast du denn? Hast du schon eine Kamera? Oder hast du wirklich noch überhaupt gar nichts? Schreib gerne mal. Kennst du Benjamin Jaworski persönlich? Nein. Hab ihn tatsächlich? Ich glaube, wir waren tatsächlich mal beide gleichzeitig auf einem Event und haben uns so im Vorbeilaufen gesehen, aber nie persönlich vorgestellt. Ja, obwohl ich auch viel am Anfang von seinen Videos gelernt habe, er hat halt, er war halt derjenige, der am Anfang die meisten Videos gemacht hat. Er war so aus meiner Sicht der erste Fotografie-Youtuber in Deutschland, den man so wahrgenommen hat. Gab jetzt stimmt auch andere, will ich jetzt gar nicht abstreiten. Aber mein Kändin halt, jeder kennt ihn, der im Fotografiebereich unterwegs ist. Von daher persönlich kenne ich ihn nicht. So, Fotos auf würde mich freuen. Vielleicht kannst du ja mal als Gast vorbeischauen. Seid ihr jeden Freitag live, bis es auf jeden Fall auch in meiner Liste. Ja, freut mich, freut mich. Gerne, gerne. Ich mache gerne Kooperationen. Das ist für mich größer Sinn, was jetzt die Reichweite angeht, kleiner Sinn als die... Es ist mir alles egal. Solang es in dem Moment Leute weiterbringt, mache ich das natürlich sehr gerne. So, hast du einen Sounddesign-Folder, den du veröffentlicht hast, mit Ryzen Wushesetc. Ah, oh, ich weiß, was du meinst, so Swush-Effekte und so was in die Richtung. Habe ich tatsächlich nicht, aber ich habe dazu eine mega krasse Empfehlung. Vielleicht kennst du einen oder andere, vielleicht auch nicht. Die machen im Übrigen auch gerade die Musik, die man hier in diesem Stream hört, oder vielleicht auch nicht hört, weiß ich nicht genau. Ich habe sie ein bisschen leise gedreht, damit sie mich hier selber nicht nervt. So, jetzt müssen wir gerade mal schauen. Fügen wir mal irgendein Video hinzu, wenn ihr jetzt gefragt habt, weil ich selber wissen will, wie das geht. Ich weiß, dass das gehen. Ah ja, wenn du auf das Video drauf drückst, jiduit, geiler Name, hast du hier unten ein Text, das ist die einzige Möglichkeit, wenn ich mich recht entsinne, mit dem du den Text einfach einblenden kannst. Also da unten, ich weiß nicht genau, ob man das jetzt sieht, da ist so ein T, wenn man auf das Video markiert hat, so kann man das machen. Es ist halt ein iPhone, also das ist ein Smartphone-Video-Bearbeitungsprogramm, kann man jetzt nicht so die Welt davon erwarten. Okay, gut, nächstes Thema, wo ich jetzt meine Soundeffekte herbekomme, ich benutze tatsächlich sehr wenige. Moment, ich brauche gerade mal hier meine Fernbedienung wieder, dass ich hier umschalten kann. Auf den Bildschirm, das ist Epidemic Sound. Die liefern die Musik aus meinen Videos, die liefern die Musik für meine Live-Streams. Da kommt immer meine Musik her und die wollen glaube ich 13 Euro im Monat haben und du hast da einfach eine Flatrate, kannst hier runterladen, was du möchtest. Und die haben nicht nur Musik, sondern die haben hier auch Soundeffekte. Und dann kann man hier halt, die haben eine eigene Kategorie für WUSCH. Guck das mal an, das hört ja gar nicht auf. Also ich glaube, das ist fast schon zu viel Auswahl. Da auf jeden Fall mal schauen. Ich gucke meistens für jedes Videoprojekt einzeln, was ich da verwenden kann. Ich habe jetzt keinen speziellen Ordner, wo ich da ständig irgendwas drin habe oder so was in der Art. Also, genau. Richtig, so viel zum Thema Sounddesign. Gut, so, dann würde ich jetzt mal hergehen, nachdem ich jetzt unten angekommen bin, bevor jetzt weitere Fragen reinkommen. Ihr könnt gerne weiter rein posten, aber ich gehe jetzt tatsächlich mal auf Fragen ein, die ich auf Instagram gestellt bekommen habe. Ist jetzt gerade der Fragensticker verschwunden, das ist natürlich ungünstig. Muss ich den woanders herholen, weil ich habe mir natürlich Leute aufgefordert, hier ebenfalls Fragen mit reinzustellen und gehe jetzt mal gerade auf die hier ein. Keine Sorge, ich bin auch gleich wieder im Chat aktiv. Gucken wir gerade mal, wo wir den denn haben. Wo ist mein Fragensticker? Ich habe glaube ich zu viele Stories gemacht. Machen wir Zeit, um auswählen. Gestern, gestern zeigte er mit Yvonne heute an. Gut gemacht, Instagram. Genau, stellt eine Frage für den Livestream. Ne, das war ein anderer Livestream, ich bin tatsächlich momentan jeden Tag irgendwo live. Hier Fragen für den Livestream auf YouTube. So, da haben wir doch ein paar, da gehen wir jetzt mal welche durch. So, Katrin, Katrin ist auch in meiner Akademie, wohin bei Gruppenfotos am besten fokussieren, beziehungsweise welcher Modus? Ja, Gruppenfotos sind tatsächlich nicht einfach. Auch bei Hochzeiten bin ich da immer so ein klein bisschen, ist es so ein klein bisschen schwierig das Ganze zu fotografieren, auch mit der Organisation. Hier muss man so ein klein bisschen das ganze Thema in die Hand nehmen und wirklich sagen, hey du stehst da, du stehst da, gucken, dass es symmetrisch ist, dass jetzt nicht irgendwie das Brau-Pain der Mitte steht, um jetzt mal Hochzeiten tatsächlich als Beispiel zu nehmen und irgendwie 20 Leute auf der rechten und 5 Leute auf der linken Seite schon so ein bisschen verteilen, auch die Leute wirklich mal zu auffordern und dann fokussiere ich tatsächlich auf die mittlere Ebene. Ich gucke, dass die möglichst nebeneinander stehen, dass jetzt nicht einer drei Schritte vor und drei Schritte zurückgeht und eventuell aus dem Schärfebereich rauskommt, gucke, dass die nebeneinander stehen, wenn ich mehrere Reihen habe, fokussiere ich tatsächlich auf die mittlere Reihe, dass die vorne dran und hinten dran scharf sind und mit Weitwinkel und Abstand hat man sowieso eine sehr hohe Tiefenschärfe. Gucken, dass die Blende vielleicht nicht ganz so weit auf ist, irgendwie 5, 6 oder so was oder höher, das passt normalerweise und dann ja, manuell fotografiere ich es auf jeden Fall, wer sich noch nicht manuell traut, auf AVG. Ja, das war soweit zum Thema Gruppenfotos. Wir sind ne Stunde live und noch keine komischen Kommentare hier drin. Weh, sehr cool, sehr cool. Okay, dann kommt jetzt auch gleich noch die Frage nochmal von Kathrin, die hat gleich zugeschlagen, auf welcher Höhe die Softbox platzieren, zum Beispiel bei Porträt. Wenn man mit künstlichem Licht bei Porträt arbeitet, gibt es jetzt mehrere Wege, wie man Licht platzieren kann. Ich bin tatsächlich, ja nicht ein Fan davon, ich bin der Meinung, man sollte es tatsächlich so machen, weil es viel interessanter aussieht, dass man das Licht immer von einer Seite kommen lässt. Also man sieht es ja jetzt hier auch in dem Video zum Teil, ich habe hier noch mal eine Lampe stehen, die mich quasi von der Seite noch ein bisschen aufhält, dass ich hier nicht zu dunkel werde, aber ich habe eine Lichtrichtung. Mein Licht kommt von da, die Seite ist heller als die Seite, das Gesicht wirkt dreidimensionaler, von daher ist es schon mal eine Empfehlung und von der Höhe, das war jetzt die Frage, immer ein bisschen weiter nach oben. Also ich empfehle eigentlich 30 Grad, 30 Grad, so 30, 45, so was in dem Winkel, es kommt ein bisschen drauf an, dann ist es nicht so hoch, dass man irgendwie tiefe Schatten in die Augen rein bekommt, aber auch nicht so weit rechts, dass man irgendwie den Nasenschatten so komplett auf die andere Gesichtshälfte wirft, einfach so ein klein bisschen von der Seite kommen lassen und bei Brillenträgern, das ist jetzt das Interessante, wenn man Spiegelungen mit rein bekommt, guckt einmal, dass die das Licht vom Winkel her vielleicht noch ein bisschen höher und ein bisschen weiter nach rechts bekommt oder weiter nach links, je nachdem, was ihr in den Moment bevorzugt, ich bin Fan von der rechten Seite, ich habe mir das mal so angewöhnt, außerdem komme ich nicht mehr auf meinen Balkon, wenn ich das auf die andere Seite stelle. Hat gut gepasst, genau. So, dann haben wir hier nochmal was. Wie hast du am Anfang deine Models kennengelernt? Ich bin tatsächlich hergegangen und habe erst mal im Freundeskreis fotografiert. Es lohnt sich, eine Freundin zu haben, die nicht ganz so kamerascheu ist, hatte ich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise und damit haben wir angefangen, wir haben das ein bisschen gemeinsam gemacht und da wurden halt auch andere Leute darauf aufmerksam, dann kam der Freundeskreis, hier kommen wir fotografieren mal mit der, wir fotografieren mal mit dem oder sowas, also es kam schon viel aus dem privaten Freundeskreis und mit den Bildern konnte man dann halt auch hergehen und konnte Models anschreiben, hatte vielleicht schon Nachrichten bekommen, einfach weil man sie öffentlich gestellt hat, wenn du wirklich anfangen möchtest und jetzt noch gar niemanden kennst, auch niemand aus dem Freundeskreis fragen möchtest oder kennst oder sowas in der Art, das kann es ja auch geben. Es gibt noch einen weiteren Weg. Der weitere Weg ist tatsächlich, dass man Profimodels engagiert. Muss ja jetzt kein Victoria's Secret Models sein oder sowas in der Art oder ich weiß nicht, du sollst dich im H&M-Katalog gucken, welches Model ich du denn buchen könntest, sondern such einfach mal danach. Geh mal so ein bisschen durch Instagram, durch Facebook durch, du folgst ja anderen Fotografen, guck mal, wie die fotografieren oder sowas in der Art und dann buch einfach mal jemanden. Kostig 50, 100, 200 Euro je nachdem, was fü ...[truncated] # LIVE Q&A - Fotografie, Bildbearbeitung & Filmen Ein Livestream in dem ich eure Fragen beantworte --- --- title: 8K - Ist das Wahnsinn oder Wahnsinn? description: Es ist soweit! Ich wollte die Canon R5 testen und habe das natürlich auch umgesetzt. Nein es wird hierzu kein Review geben, meine Meinung hat sich nicht wirklich geändert. Doch da die R5 8K Videos aufnehmen kann habe ich mein erstes produziert und will jetzt natürlich wissen, ob ihr hier überhaupt einen Unterschied sehen könnt... tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ihr vielleicht schon etwas bemerkt habt. Es sieht ein kleines bisschen anders aus als meine sonstigen Videos, vielleicht sieht's da ein oder andere, aber das ist genau die Frage, die ich heute klären möchte. Was bringt dir 8K? Ich habe tatsächlich für dieses Wochenende jetzt mal eine R5, um sie mal zu testen und auch mal nur ein Musikvideo in 8K zu produzieren. Ich habe schon ein klein bisschen, naja, wahrscheinlich wird es ein Riesenaufwand, aber ja, es ist möglich, von daher will ich es einfach mal testen. Gut, was ist überhaupt 8K? Wenn sich vielleicht der eine oder andere fragen, aber ich erkläre es nochmal einfach nur zum eigentlichen Verständnis. Die normalen Videos, die ich so drehe, das sind eigentlich HD-Videos, egal aus welchem Material ich es hole, normalerweise lad ich die meisten Videos in HD hoch, einfach weil es nichts wirklich bringt, in der höheren Auflösung hochzuladen, mehr dazu später. 4K ist jetzt der aktuelle Standard, jedes Handy kann 4K aufnehmen, jede normale Kamera, die so ein bisschen neuer ist, kann eigentlich auch 4K aufnehmen, auch im unteren Preissegment. 4K ist das Vierfache von Full HD. Wir reden hier bei Full HD normalerweise von ein bisschen mehr als ne Megapixel pro Frame, bei 4K sind es schon 8. 8 Megapixel, die in dem Moment jedes Bild von der Kamera ausgegeben werden. Was ist jetzt 8K? 8K ist das Vierfache von 4K. Das heißt, wir haben für jedes Bild 36 Megapixel. Das ist eine immense Menge an Daten, die Frage ist, bringt das überhaupt etwas? Um das jetzt mal kurz zu demonstrieren, werde ich mal hergehen und werde das gesamte Setup hier so stehen lassen und die Aufnahme einfach mal auf 4K runter setzen. Exakt das gleiche Video, nur mit in dem Moment einem Viertel der Auflösung. Der Schritt, der ist jetzt nicht ganz so extrem, da wird man wahrscheinlich jetzt, die meisten werden keinen Unterschied sehen, weil man ganz einfach keine Monitor hat, die momentan 8K wiedergeben können. Wenn jemand jetzt ein 8K Monitor hat und sich das tatsächlich auf 8K voll anschauen kann, schreib's gerne mal in die Kommentare. Aber ich finde, dieser Sprung ist in der aktuellen Zeit gar nicht gerechtfertigt. Man braucht es tatsächlich nicht, denn 8K hat auch einige Nachteile. Um den Vergleich jetzt mal komplett zu machen, wird es jetzt auch noch ein Vergleich mit HD geben, denn die Kamera kann natürlich auch HD. Also wie sieht das aus? Gut, herzlich willkommen bei Full HD. Das ist eigentlich so die Auflösung, in der ich normalerweise filme. Sieht vollkommen in Ordnung aus und dürfte für die meisten tatsächlich ausreichend sein. Warum lohnt es sich jetzt, in 8K zu produzieren oder in 4K zu produzieren, höheren Auflösungen zu produzieren und was sind vielleicht in dem Moment auch die Nachteile? Das wird wahrscheinlich für die meisten gar nicht relevant sein, weil warum sollte man sich eine 8K Kamera kaufen? Es gibt eigentlich Wichtigeres, worauf man sich konzentrieren könnte. Und das ist eigentlich auch meine Message, die ich mit diesem Video so ein bisschen rüberbringen möchte, weil stört sich jetzt gerade irgendjemand daran, dass dieses Video nur HD ist aktuell? Klar ist es abgescaled, ihr seht es wahrscheinlich in 8K, aber die Grundaufnahme aktuell ist nur Full HD. Vor ein paar Jahren hätte man noch gedacht, so was? Full HD, das ist ja eine wahnsinnige Auflösung. Heute ist das eigentlich Standard und jeder sollte das können. Doch es geht nicht nur um die Auflösung. Jedes Handy kann mittlerweile 4K. Es gibt auch 8K-Händis. Es ist vollkommen irrelevant. Die sehen komplett anders aus, als wenn man das mit einer anständigen Kamera filmt. Wichtiger ist aus meiner Sicht eigentlich, dass man aufs richtige Licht achtet, dass man ein anständiges Subjektiv drauf hat, dass das Setup an sich funktioniert und nicht so sehr die extreme Auflösung. Denn je mehr Auflösungen man hat, umso mehr Probleme entstehen im Hintergrund und umso länger wird der Bearbeitungsprozess später auch werden. 8K beispielsweise, ich habe schon ein paar Testaufnahmen gemacht, braucht jede Menge Festplattenspeicher. Jede Menge Speicher auf der Kamera, die Speicherkarten müssen schnell sein. Man hat so unglaublich viel Datenmaterial, was in dem Moment verarbeitet werden muss. Wir haben pro Bild immerhin 36 Megapixel. Und das ist eine Auflösung, die sich die meisten Leute sowieso nicht anschauen können. Ich habe hier hinter mir. Monitorer stehen die Auflösungssession, der eine ist glaube ich auf 4K, der andere ist auf 5K. Die können das gar nicht sehen, man kann das gar nicht darstellen. Ich meine ganz ehrlich, ihr habt jetzt den Unterschied zwischen den einzelnen Aufnahmen gesehen. Sucht euch ruhig euer Hochauflösungs des Display raus, guckt es auf dem größten Monitor, den ihr in irgendeiner Art und Weise kennt mal an. Schau dir mal, ob ihr tatsächlich einen Unterschied zwischen diesen Aufnahmen sehen könnt und ob ihr der Meinung seid, dass dieser Aufwand gerechtfertigt ist. Denn wenn ich das Video hier komplett in 8K drehen würde, hätte ich mit Sicherheit 200 Gigabyte an Rohmaterial, obwohl das eigentlich nur ein paar Minuten geht. Ich habe mal nachgeguckt, die Canon R5 hat jetzt in meinem ersten Testvideo bei der Videoaufnahme in 7 Sekunden 2,5 Gigabyte produziert. Das kann man wahrscheinlich nicht 1 zu 1 so hoch rechnen, aber es ist ein immenser Datenstrom, der nicht nur viel Speicher braucht, sondern natürlich auch viel Rechenleistung und wo man auch so ein klein bisschen schauen muss. Ich habe das das erste Mal gemerkt, als ich von einer 5D mit knapp 20 Megapixel hochgegangen bin auf die D800. Die D800 war so die erste Kamera, wo man hergehen konnte und konnte man mit bisschen mehr Megapixel fotografieren. Zumindest aus meiner Sicht, vielleicht gab es andere, aber das war die erste, mit der ich das gemacht habe, wo ich 36 Megapixel zur Verfügung hatte. Das waren 16 mehr als bei der 5D und das hatte auch einen Nachteil. Ruhe Auflösung ist nicht immer etwas Gutes. Klar, erstens kann es sich nicht jeder anschauen. Man hat Möglichkeiten, klar, Bild ist schärfer, man kann da reinsoumen, man kann raussoumen. Dieses Beispiel hier, wenn ich so weit reinsoume, seht ihr immer noch ein 4K-Bild, ist ganz lustig, aber tatsächlich hat das auch Nachteile. Denn man muss auch darauf achten, dass man vielleicht bestimmte Dinge abdeckt, wenn man Dinge nicht sehen möchte, gerade im Gesicht. Hadeeaufnahmen oder Handyaufnahmen, tiefer Zeilen, relativ viel, aber spätestens, wenn man mal vor einer 8K-Kamera steht, sieht man schon, dass, ich weiß nicht, irgendwo Falten entstehen, dass irgendetwas nicht richtig sitzt oder so was in der Art. Das hat schon ein paar Nachteile. Ich wollte einfach nur mal demonstrieren, auch mal so ein klein bisschen schauen, was ihr über dieses Thema denkt und ob ihr tatsächlich den Unterschied erkennt zwischen 8K, 4K oder HD. Ich finde, HD-Videos sind für den Anfang vollkommen ausreichend. 4K ist jetzt etwas, wo man vielleicht irgendwann mal hingehen sollte. Es ist aber tatsächlich nicht notwendig. Meine Message eigentlich, mein Gedanke hinter 8K oder auch 4K zum Teil, ist, dass man sich am Anfang auf andere Dinge konzentrieren sollte. Es kommt immer darauf an, für was wir produziert, für wen ihr produziert, für wo dieses Video Verwendung findet. Klar, wenn ich jetzt ein Kinofilm filme, sollte ich das nicht mit einer Handykamera in 27p machen. Es gibt auch Anwendungen, aber ihr versteht vielleicht so ein klein bisschen, worauf ich hinaus möchte, dass das Ziel ist in dem Moment das Wichtige. Wo wird dieses Video Verwendung finden? Auf YouTube ist HD vollkommen ausreichend. Die meisten Leute können sich 4K gar nicht anschauen, weil sie die Videos eh während auf dem Klo sitzen auf dem Handy anschauen. Vielleicht habe ich den ein oder anderen gerade erwischt. Aber denkt darüber nach. Und ich würde mich jetzt auf jeden Fall freuen, wenn du mal hier drunter kommentierst, ob du diesen Unterschied so extrem wahrnimmst oder ob nicht eigentlich andere Dinge in einem Video viel wichtiger sind als eine hohe Auflösung. Was bringt dir 8K, wenn dein Lichtscheiß ist? Gar nichts. Darauf sollte man eher Fokus setzen. Was bringt dir 8K, wenn du keine richtige Story erzählen kannst, wenn du keine Message in deinem Video hast? Was bringt dir 8K, wenn dein Ton so klickt? Das sind alles Dinge, die aus meiner Sicht erst einmal viel wichtiger sind als eine hohe Auflösung, als eine teure Kamera. Das ist etwas, was ich schon sehr lange erzähle, was ich nicht nur im Fotografiebereich sehr wichtig finde, sondern selbstverständlich auch im Videobereich. Aber sag gerne mal, wo ihr sagt, die Aufnahme, die kann ich mir perfekt genial anschauen, die passt zu meinem Monitor. Schreibt vielleicht auch gerne mal drunter. Ich habe nur HD, ich kann mir sowas gar nicht angucken. Es würde mich echt mal interessieren. Wollen wir so ein bisschen ein anderes Video? Ich möchte mal testen, gerade weil ich morgen eine Musik-Video-Produktion habe und erst mal gucken muss, wie gut die Kamera überhaupt mit 8K zurechtkommt und was später für riesige Dateien rauskommt, ob ich das überhaupt verarbeiten möchte. Das kommt nämlich auch noch mehr dazu. Wir brauchen ja auch Rechenleistung, um das ganze rendern zu können. Du musst es hochladen, die Videos, die du hochlädst, die haben riesige Größen, weil natürlich die mehr Auflösung, um sie mehr speichern. Als klar, das war's soweit. Wenn du mehr zum Thema Filmen lernen möchtest wie du geile Videos machst, wie deine Videos richtig genial aussehen und zwar egal, um welche Kamera du benutzt, kannst du auch ein Handy nehmen, dann schau dir mal meinen Videokurs an zum Thema Filmen mit jeder Kamera. Da habe ich jede Menge Tipps für dich und ansonsten schreib gerne in die Kommentare, was du von diesem Video hältst, was du vom Thema 8K hältst und wir werden uns auf jeden Fall im nächsten Video wiedersehen. # 8K - Ist das Wahnsinn oder Wahnsinn? Es ist soweit! Ich wollte die Canon R5 testen und habe das natürlich auch umgesetzt. Nein es wird hierzu kein Review geben, meine Meinung hat sich nicht wirklich geändert. Doch da die R5 8K Videos aufnehmen kann habe ich mein erstes produziert und will jetzt natürlich wissen, ob ihr hier überhaupt einen Unterschied sehen könnt... --- --- title: 041 - Wasserzeichen auf Fotos | muss das sein? description: Wer mich schon etwas länger verfolgt, kennt meine Abneigung gegen Wasserzeichen. Doch warum ist das so und warum solltest du keine Wasserzeichen verwenden? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Die Frage, die man sich eigentlich stellen sollte ist, warum mache ich das? Aus meiner Sicht gibt es zwei Gründe. Der erste Grund ist Diebstahlschutz. Diebstahlschutz, dass halt Copyright neben drauf steht, dass wenn irgendjemand ein Foto klaut und auf seine eigene Webseite setzt, dass man direkt sieht, das ist nicht das Foto von der Webseite, sondern das Foto gehört eigentlich einem anderen Fotografen. Das hilft überhaupt nichts. Bringt überhaupt nichts. Man geht in den meisten Fällen her und retuschiert das einfach raus. Ich kann das in zwei Sekunden raus retuschieren, wer vielleicht ein klein bisschen nicht so viel Erfahrung mit Photoshop hat. Der braucht vielleicht ein klein bisschen länger, aber das ist kein Hexenwerk, Logos raus zu retuschieren. Wenn ich es jetzt so groß mache, dass man es nicht mehr raus retuschieren kann, dann erkennt man auch das Bild nicht mehr und dann ist das ja noch schlimmer. Das war schon mal Grund Nummer eins. Den habe ich eigentlich eliminiert, in dem man hergeht und sagt, man retuschiert das einfach raus. Thema vorbei. Eine bessere Empfehlung, wenn ihr gestohlene Bilder sehen finden wollt, sind Plattformen wie beispielsweise La Pixar. Das ist eine Plattform, die ich nutze, wo ich mal mein gesamtes Portfolio hochgeladen habe und die durchforsten, dass Internet dann nach Seiten, die meine Bilder tatsächlich benutzen. Find ich schön aus zwei Gründen. Erstens mal, ich habe da auch meine ganzen Vorschaubilder von YouTube hochgeladen und kann so ein klein bisschen herausfinden, wo denn meine Kurse, meine YouTube-Videos überall geteilt und eingebettet werden. Das ist eine ganz coole Sache, findet man relativ schnell dann raus, auch wenn es teilweise vielleicht ein bisschen unübersichtlich wird. Genau, also das schon mal eine Möglichkeit. Zweite Möglichkeit ist natürlich die Google-Bildersuche, wer jetzt so was nicht automatisieren möchte. Da kann man hergehen, kann einfach sein eigenes Bild hochladen. Könnt ihr mal ausprobieren auf Google, gibt es ein kleines Foto-Icon, klickt man einfach drauf, lädt sein eigenes Foto hoch und Google zeigt einem dann alle Seiten an, auf denen das Bild zu finden ist. So kriegt man das relativ schnell raus, aber man muss es halt für jedes Bild einzeln machen. Von daher kann es ein kleines bisschen aufwendig sein. Gut, so was ist jetzt der zweite Grund, warum man Wasserzeichen verwendet? Der zweite Grund ist, dass jeder weiß, wer dieses Foto gemacht hat und auch rausfindet, welcher Fotograf du bist. Man erkennt deine Bilder direkt wieder. Dafür würde ich kein Wasserzeichen nehmen. Wenn man dir folgt, sollte man normalerweise relativ schnell erkennen, welche Fotos von dir sind und sollte das auch direkt sehen. Dafür braucht man kein Wasserzeichen, das ist unnötig. Ich finde, es verschandelt die Bilder eher, auch wenn das jetzt ein sehr krasser Ausdruck ist. Es lenkt eher vom Motiv ab, es ist dann eher so was, dass man das Bild betrachten möchte und dann sieht man, da ist irgendwo rechts unten, da steht irgendwas. Am besten hat man einen schwarzen Hintergrund und dann noch so einen riesen weißen Text. Das sieht in den meisten Fällen eigenartig aus. Oder wenn man es nicht richtig macht, sehr unprofessionell, wenn eben einfach nur irgendein komischer Text drunter steht, würde ich eher von abraten. Ich habe das auch eine ganze Zeit lang gemacht, dass ich Logos in jederlei Hinsicht in meine Bilder reingeklatscht habe. Ich habe teilweise nur noch Bilder mit diesen Logos und es ärgert mich ein klein wenig. Aber ich kriege sie halt nicht mehr raus, beziehungsweise kriege sie nicht mehr raus, ohne dass es komplett komisch aussieht. Was halt eben so ist, ich würde euch tatsächlich davon abraten. Lass die Wasserzeichen raus. Es schützt nicht vor Diebstahl. Es sorgt nicht dafür, dass euer Name bekannter wird aus irgendeinem Grund. Wenn euer Bild tatsächlich mal viral geht und irgendwie auf allen möglichen Seiten geteilt wird, dann kann man auch relativ schnell Wasserzeichen raus rettoschieren und die meisten Leute googeln dann auch nicht nach eurem Namen, nur weil sie den in so einem Copyright-Logo mit drin sehen. Viele werden das tatsächlich ignorieren. Also ich habe aus meiner Sicht keinen Positivpunkt, warum man Wasserzeichen verwenden sollte, außer man geht her und sagt, hey, ich schieb dem Kunden eine Online-Galerie rüber und sage, ihr könnt euch die Bilder anschauen. Wenn ihr sie haben wollt, müsst ihr noch mal extra bezahlen. Und dann kriegt ihr die Bilder auch ohne Wasserzeichen und noch mal bearbeitet oder sowas. Es ist eine Möglichkeit, wie man Geld verdienen kann. Meine ist es in dem Moment nicht. Ich bin eher derjenige, der sagt, ihr bezahlt den Preis und kriegt eure Bilder ohne Wasserzeichen, ohne versteckte Kosten oder sowas in der Art. Noch mal ein anderes Gedankengang aus meiner Sicht. Wie es in den meisten Fällen tatsächlich Wasserzeichen würde ich aus Bildern rauslassen. Sie haben keinen Vorteil. Wenn du anderer Meinung bist, kannst du das selbstverständlich gerne in die Kommentare schreiben. Mich würde es sehr interessieren, was andere darüber denken. Vielleicht hast du einen Grund, den ich im Deument noch nicht sehe, den ich noch im Deument noch nicht erkannt habe, dass du sagst, das ist genial, das hat mir ultra viel gebracht. Wenn du jetzt trotzdem sagst, ich möchte Wasserzeichen in meine Fotos reinbringen, schau bitte, dass deine Wasserzeichen auch zu deinen Bildern passen. Dass man sie erkennt, dass sie jetzt nicht komplett das gesamte Bild zerstören, vernichten, einfach weil sie komplett der Bildsprache entgegen wirken oder sowas. Schau, dass du es nicht übertreibst. Man sollte auch das Foto sehen können. Schau dir einfach an, wie das Bild wirkt mit Wasserzeichen. Wie ist das Gesamterlebnis? Kann es ablenken, passt es zum Bild, wirkt es harmonisch. Und wenn du das dann machst, bitte auch auf alle Fotos. Und speichert die in der Version auch ohne Wasserzeichen ab, wenn das nämlich in Zukunft mal Raw Dateien verloren gehen oder sowas in der Art, ist das mega nervig. Gut. Soweit zu diesem Thema. Ihr habt jetzt meine Meinung dazu. Ich reagiere tatsächlich sehr allergisch darauf, wenn ich Bilder mit Wasserzeichen sehe. Ich mag das überhaupt nicht. Für mich ist das gleich was abwertendes, wenn es nicht mega genial rein integriert ist. Da gibt es ein paar Fotografen, die können das richtig gut. Aber leider nicht jeder. Den Zahn wollte ich euch jetzt ziehen. Schreibt gerne in die Kommentare, wie ihr über dieses Thema denkt. Und wenn ihr jetzt noch mehr über das Thema Fotografie, Fotografie, Business und alles gemeinsam auf ein neues Level heben lernen wollt. Beziehungsweise auch in meine Akademie Community rein wollt. Wo wir uns gemeinsam regelmäßig zu den Themen austauschen, pushen und gemeinsam wachsen wollen. Dann schau gerne mal auf dem Link, den ich in die Beschreibung reingepackt habe vorbei. Da erfährst du alles, was notwendig ist. Komm in meinem Mentoring-Programm, lass mich dir weiterhelfen, ein besserer Fotograf zu werden, ein besserer Videograf zu werden. Und ja, wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 041 - Wasserzeichen auf Fotos | muss das sein? Wer mich schon etwas länger verfolgt, kennt meine Abneigung gegen Wasserzeichen. Doch warum ist das so und warum solltest du keine Wasserzeichen verwenden? --- --- title: 040 - Brauche ich als Fotograf ein Fotostudio? description: Braucht man als Fotograf ein Fotostudio? Ich habe selbst schon ein eigenes Studio gehabt und möchte euch mal ein paar Gedanken hier mit auf den Weg geben. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie in der ich mich mit allen Themen beschäftige die nichts mit dem Fotografieren zu tun haben aber zur Fotografie dazu gehören. Heute mit der Frage brauche ich als Fotograf ein Fotostudio. Das ist aus meiner Sicht relativ einfach zu beantworten. Nein braucht man definitiv nicht, aber ich möchte das so ein klein bisschen Detaillter für euch ausführen. Ich hatte selber mal ein Fotostudio, habe ich mir das gemeinschaftlich mit einem befreundeten Videografen gemietet, also selbst gemietet. Wir haben uns da nicht eingemietet, sondern das war wirklich Räumlichkeiten, die wir frei nutzen konnten und das Problem an der Sache war tatsächlich, dass ich sehr sehr selten drin war. Vielleicht im Jahr 3, 4, 5 Mal oder so was. Wir haben auch ein Videokurs dort produziert, alles schon ein kleines bisschen länger her, aber es war nicht der Stil, der zu meiner Fotografie gepasst hat. Wenn du jemand bist, der hergeht und typische Laufkundschaft hat, weil man Bewerbungsbilder fotografiert, weil man passfotos fotografiert oder so was, dann ist ein Fotostudio schon eine sehr gute Idee. Gerade wenn die irgendwo positioniert ist, wo man wirklich Laufkundschaft bekommt in der Innenstadt oder sowas in der Art, da lohnt sich das schon. Doch wenn du jetzt jemand bist, der Hochzeiten fotografiert, Porträts fotografiert oder Paare fotografiert, wo es jetzt nicht unbedingt ums Thema Fotostudio geht, dann braucht man das eigentlich nicht. Also ich habe tatsächlich ich glaube 10 Prozent meiner Bilder entstehen in einem Fotostudio, aber auch nur dann, wenn es wirklich notwendig ist, weil jemand sagt, na, das wäre eine ganz gute Idee, das hätten wir gerne dort. Mach das bitte dort. Die Sushooting sind beispielsweise überwiegend im Fotostudio, auch wenn ich sie relativ selten mache. Aber meine Hauptarbeit besteht aus Paaren und Hochzeiten. Das bedeutet, dass sind Bilder, die man normalerweise nicht im Fotostudio macht oder sie nicht im Fotostudio machen sollte, weil es einen ganz anderen Flair hat, den ich in dem Moment vermitteln möchte. Gehen wir jetzt in Richtung Business Porträts, da kann man das natürlich im Fotostudio machen. Meine Herangehensweise ist da allerdings ein kleines bisschen anders. Ich gehe eher her und mache das On Location. On Location ist, wenn man zum Kunden fährt und das beim Kunden direkt macht, jetzt gerade mal um den Begriff zu erklären, doch On Location bedeutet, man kann das Ambiente dort ebenfalls einfangen. Sehr gut für Business Porträts. Gerade wenn man dann auch die Räumlichkeiten mit drin hat, man hat gleich das Gefühl, man ist noch mal an einem anderen Ort, man kann hier noch mal hergehen und kann nochmal so einen Eindruck von diesem Ort bekommen und fühlt sich gleich komplett anders, wenn man das Bild sieht. Und sollte es wirklich notwendig sein, dass ein Kunde sagt, hey, wir hätten es gerne freigestellt, wir hätten es gerne von einem cleanen Hintergrund oder sowas, dann kann man Hintergründe mitnehmen. Es gibt einige Fotos, die ich gemacht habe, wo ich gesagt hätte, da wäre ein Fotostudio von Vorteil gewesen, aber ich habe die mobil gemacht. Man braucht gar nicht so viel, um auch unterwegs Studiobilder zu machen. Man braucht eigentlich nur eine Lampe und einen cleanen Hintergrund. Beides ist etwas, was man relativ einfach transportieren kann, vielleicht auch zwei, drei Lampen oder sowas, dann wird es schon wieder aufwändig. Aber auch bei Business Portraits ist es relativ einfach, das ohne Fotostudio hinzubekommen, nämlich direkt beim Kunden. Macht es auch logistisch ein bisschen einfacher, wenn ich jetzt sage, ich muss 20 Mitarbeiter fotografieren, dann will ich die jetzt nicht alle in einem Studio haben, sondern komme ich lieber bei denen vorbei, dann störe ich den betrieblichen Ablauf nicht so stark und das ist tatsächlich von sehr vielen Kunden gewünscht, dass man das direkt dort vor Ort macht. Hat nochmal ein ganz anderes Feeling und man kann noch ein kleines bisschen variieren, wenn man beispielsweise Bilder machen möchte, bei denen die Leute in ihrer Arbeitsumgebung dargestellt werden, am Schreibtisch, im Besprechungsraum oder sowas. Man möchte ja vielleicht mitunter was anderes darstellen, als jeder andere hat auf der Webseite. Von daher gibt es aus meiner Sicht relativ wenig Gründer, ein Fotostudio zu haben, wenn es tatsächlich Projekte gibt, bei denen das notwendig ist. Gerade Thema Desus, wo man das jetzt nicht unbedingt draußen machen möchte, ist nicht jedem sein Fall, auch wenn ich dieses Thema schon mal hatte. Oder wenn man jetzt sehr viele Composings fotografiert oder sowas, dann lohnt es sich auch ein Fotostudio zu haben. Wenn man das jetzt nicht so häufig macht, sondern nur ab und an mal, schau dir mal um. Es gibt tatsächlich in jeder Stadt viele Meet Studios. Sei es kleine Meet Studios, man braucht ja auch hier nicht viel, zwei, drei Lampen, ein clean Hintergrund oder sowas, das reicht für die meisten Fälle schon aus. Es gibt aber auch andere Fotostudios, die beispielsweise wie jetzt in dem Ausschnitt. Ich habe euch hier auf YouTube mal ein Video Ausschnitt mit reingezeigt, wo ich in meinem Fotostudio in Mannheim war. Für die Leute, die den Podcast hören, beschreibe ich sein klein bisschen. Da sind viele Locations, also viele Kulissen aufgebaut, was Rustikaleres, ein Wasserfall sogar mit so bisschen Urwaldfeeling mit drin und unterschiedliche Farben. Da hat man schon einiges an Möglichkeit, aber wenn man Fotostudio nicht so häufig im Einsatz hat und nicht von Laufkundschaft profitiert, macht das es viel billiger tatsächlich herzugehen und sich für jeden Auftrag gezielt etwas zu mieten. Ist tatsächlich auch was, was ich gerne bei Equipment mache. Ich habe mein Standard Equipment, das ich regelmäßig nutze, zwei, drei Objektive, zwei Kameras. Reicht für das, was ich brauche, was ich machen muss, tatsächlich für meine Butter und Brotarbeit. Reicht das vollkommen aus, wenn ich was anderes brauche, weil es ein spezieller Auftrag ist, weil ich mal für ein Videoauftrag ein Gimbel brauche oder sowas in der Art. Dann leih ich mir das. Das ist nicht teuer und wenn man es mal über das Jahr oder über die Jahre rechnet, ist es auf jeden Fall für einige billiger, sich so was für eine Woche zu mieten, als herzugehen und zu sagen, ich kaufe mir das und weiß gar nicht, wie oft ich es überhaupt benutze. Mache ich bei vielen Sachen, gerade bei Gimbels, gerade bei GoPro's oder sowas in der Art. Ich habe als mal GoPro's im Einsatz. Das lasst das mal, wenn es hochkommt, zwei, drei Mal im Jahr sein. Dann dafür das ganze Zubehör anzuschaffen und noch die Kameras anzuschaffen und noch was auch immer anzuschaffen, lohnt sich rein rechnerisch gesehen, zumindest einmal nicht. Gut, wenn du jetzt darüber nachdenkst, ein Fotostudio zu eröffnen, ein Fotostudio zu mieten, ist das sowieso noch mal eine ganz andere Liga. Was aber vielleicht ganz gut wäre. Man braucht ja kein typisches Fotostudio. Du brauchst jetzt keine riesen Schaufensterwand, je nachdem, was du in dem Moment eben darstellen möchtest. Es reicht auch für manche Dinge tatsächlich eine ein, zwei Zimmer Wohnung. Momentan nicht ganz so billig. Klar, der Wohnungsmarkt hat sich etwas verändert, aber je nachdem, wo man hingeht, ist es eine Möglichkeit, wo man sagen kann, hey, wir mieten uns hier ein. Wir nutzen das für unsere Fotoshootings. Tut euch vielleicht mit anderen Leuten zusammen, dass ihr sagt, hey, wir sind zwei, drei, vier Fotografen. Ihr seid ja nicht alle durchgehend in diesem Fotostudio beschäftigt, ist vielleicht ein bisschen Organisation notwendig, dass man da hinten dran kommt. Aber das wäre eine Möglichkeit, um sich die Kosten zu teilen. Sollte man jetzt kein Mietstudio haben oder wenn das Mietstudio vielleicht exorbitant teuer ist, kommt jetzt drauf an. Ich bin jetzt überlegt, je nachdem, was für eine Region man ist, man holt sich eine ein, zwei Zimmer Wohnung, zahlt dafür 400, 500 Euro. Wenn man das durch mehrere Fotografen teilen kann, dass jeder 100 Euro im Monat zahlt, das ist ja tatsächlich gar nicht so teuer. Dann keine Ahnung, Heizung braucht man eh nicht so viel, Wasser braucht man eh nicht so viel, Strom braucht man eh nicht so viel, weil man es nur dann nutzt, wenn man tatsächlich da ist, da wohnt ja nicht jemand 24, 7 und 100 Euro im Monat ist für ein Fotostudio gar kein schlechtes Thema. Also, das waren so weit meine Gedanken zum Thema Fotostudio. Ich habe keins, ich hatte ja mal ein Jahr eins, das hat sich für mich überhaupt gar nicht rentiert. Deswegen habe ich das Thema auch relativ verhältnismäßig schnell wieder abgestoßen. Und ich fotografiere tatsächlich seit Jahren als Berufsfotograf ohne Fotostudio und das ist definitiv möglich. Es kommt ein bisschen drauf an, was ihr fotografiert. Okay, wir sind eure Gedanken, habt ihr vielleicht ein Fotostudio? Hattet ihr vielleicht schon mal ein Fotostudio? Schreibt es gerne in die Kommentare oder schreibt mir gerne eine direkte Nachricht, wenn ihr das Ganze als Podcast hört. Und ich freue mich darauf, dass wir uns in der nächsten Folge entweder wiedersehen, hier auf YouTube oder wieder hören. Und wünsche euch jetzt noch einen wunderschönen Tag. Ciao, macht's gut. # 040 - Brauche ich als Fotograf ein Fotostudio? Braucht man als Fotograf ein Fotostudio? Ich habe selbst schon ein eigenes Studio gehabt und möchte euch mal ein paar Gedanken hier mit auf den Weg geben. --- --- title: Hintergrund entfernen | Guide zum Freistellen in Photoshop description: Photoshop bietet mittlerweile unzählige Möglichkeiten ein Motiv freizustellen und den Hintergrund auszutauschen. Da verliert man langsam schon den Überblick. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, dass so mein ultimativer Guide zum Thema Freistellen sein soll. Ich werde dir gleich einige Techniken vorstellen, paar einfache Techniken, paar komplexere Techniken. Es gibt unterschiedliche Anwendungsbereiche, aber das erfährst du alles gleich. Natürlich Freistellen in Photoshop und wir haben jetzt hier mehrere Möglichkeiten, nicht jede Technik lässt sich auf alles anwenden und wenn eine Technik nicht funktioniert, dann probierst du halt eine andere. Also das ist so ein bisschen Erfahrungssache, auch bei mir funktioniert nicht immer alles und auch ich muss manchmal gucken, wie ich das Ganze verwenden kann, aber ich zeige dir jetzt mal, was du alles nutzen kannst. Wir beginnen zuerst einmal mit diesem Foto und die erste und einfachste Technik, die ich tatsächlich auch immer nehme, um mal anzufangen, ist die KI-Gesteuerte. Wir gehen hier einfach mal auf Auswahl und Motiv. Das ist meist das einfachste. Photoshop erkennt tatsächlich sehr sehr viel und hat mich jetzt schon relativ gut freigestellt. Um mal zu starten, ist es ein sehr sehr guter Anfang und wir können beispielsweise hergehen und hier so ein bisschen reinsumen, da die Ecke am Ohr korrigieren oder sowas in der Art. Das gibt einen Schnellauswahlwerkzeug relativ gut. Einfach da drüber malen, wo man in dem Moment die Auswahl noch mit drin haben möchte und wenn man klare Kanten hat und jetzt nicht so wie bei mir so eine Unschärfe im Hintergrund, funktioniert das recht gut. Wir machen hier einfach mal eine Maske rein und legen einen schwarzen Hintergrund runter bzw. einen grauen Hintergrund. Mit grauem Hintergrund erkennt man eigentlich sehr sehr viel und das funktioniert ja mal ganz gut. Also so für so eine schnelle Geschichte ist es gar nicht mal verkehrt. Das ist eine Möglichkeit. Was ist jetzt, wenn wir Motiv haben, dass sich vielleicht nicht so einfach freistellen lässt, beispielsweise wir sagen, weil wir wollen jetzt nur den Pullover auswählen, das könnte jetzt schon ein klein bisschen schwieriger werden. Hierzu gibt es allerdings die Technik Fahrbereich. Ich lösche jetzt hier gerade mal die Maske nochmal, einmal weg damit und wir gehen jetzt hier auf Auswahl und hier haben wir Fahrbereich. Es gibt im Übrigen auch Fokusbereich bzw. Himmel. Fokusbereich ist beispielsweise, der erkennt Photoshop in dem Moment automatisch, was alles scharf ist und wählt es für uns aus. In dem Moment dürfte das jetzt, ich bin noch auf der falschen Ebene, in dem Moment dürfte das jetzt nicht ganz so gut funktionieren. Sieht man schon, weil wir sehr viel Unschärfe in dem Foto haben, aber man kann auch hier nochmal mit einem Schnellauswahlwerkzeug nachkorrigieren, dem einfach sagt, hey, der Bereich sollte ebenfalls noch mit drin sein, dann schaue ich das Photoshop nochmal an bzw. mit der Alttaste können wir hier auch Bereiche rausmalen, die nicht mit rein sollen oder sowas. Da kommt man ganz gut hin und gerade für solche Geschichten, wenn man sagt, man möchte vielleicht den Hintergrund noch ein bisschen Unschärfer machen oder sowas, funktioniert es oft ganz gut. Doch ich habe vorhin gesagt, was ist, wenn wir den Pullover auswählen wollen? Wir gehen her und sagen hier Fahrbereich und Fahrbereich ist jetzt eine mega geile Sache, weil wir können uns tatsächlich Farben raussuchen. Wenn ich hier Shift gedrückt halte, wird bei der Pipette, wenn man da mal drauf achtet, wird da so ein kleines Plus neben dran kommen und dann kann ich mir jetzt einfach so lange hier Farben reinklicken, bis der Pullover komplett ausgewählt ist. Natürlich hat das auch seine Nachteile, weil ihr seht schon im Hintergrund, alles was so ein ähnliches Grau hat, wie beispielsweise der Boden dahinten, das wird natürlich mit ausgewählt. Also wenn wir einen Motiv haben, das sich stark vom Hintergrund abhebt, farblich vom Hintergrund abhebt, ist das eine sehr gute Methode. Wir können es auch noch hergehen, können sagen hier Gesichter erkennen beispielsweise, wenn das der Fall ist. Wenn wir ein Gesicht drin haben, irgendwie hat da gerade keinen es erkannt, aber das ist auch nicht schlimm. Können die Toleranz noch ein kleines bisschen runter regeln, wenn man hier mit diesem Regler spielt, dann kriegt man auch immer noch mal so ein paar mehr Geschichten in den Hintergrund rein beziehungsweise kann das noch etwas verfeinern. Hier gibt es jetzt auch noch so schöne Möglichkeiten, dass man beispielsweise sagt, ich hätte gerne nur helle oder dunkle Bildbereiche, dass man auf die Helligkeit geht, dass man auf bestimmte Farbtöne geht, beispielsweise ich hätte gern mal alles, was rot ist im Bild. Es ist jetzt nichts wirklich rotrot, mein Gesicht ganz leicht, das hat jetzt ganz leicht ausgewählt, aber okay, gibt noch was cooleres, Hauttöne. Hat er automatisch erkannt. Jetzt nicht ganz so perfekt und wahrscheinlich war in dem Bild auch der Hautton jetzt nicht so 100 Prozent erkennbar, aber das ist schon mal eine ganz gute Geschichte. Wenn ich jetzt hier mit Toleranzbereich noch ein bisschen spiel, dann merkt man relativ schnell, die Haut ist doch schon ganz gut ausgewählt. Also alles, was jetzt hier nicht rot ist, vielleicht gerade nicht so eine optimale Farbe. Wir gehen mal hier auf das, da sieht man, die Haut ist richtig gut ausgewählt, hier oben sind so ein paar Flecken mit drin, aber je nachdem welches Motiv man in dem Moment hat, kann man hier sehr, sehr gute Ergebnisse bekommen. Was haben wir jetzt noch? Wir haben jetzt sehr viel mit Automatismen gearbeitet, sehr viel auf die Geschichte eingegangen, so nach dem Motiv, hey die Farbe, der Fokusbereich, das Motiv oder sowas in der Art im übrigen kleiner Hinweis, wenn du mehrere Motive hast und vielleicht nicht genau weißt, was du genau auswählen willst, wenn Photoshop mehrere Motive erkennt, kannst du auch hier oben mit dem Auswahlbereich hier das Objektauswahlwerkzeug nehmen und einfach hier über dein Motiv drüber gehen. Wenn du keine Ahnung, mehrere Leute mit drin hast, dann kannst du die so eine Person exakt rausziehen und Photoshop geht in dem Bildbereich her und sagt, hey da wo ich hier ein Motiv erahne, das wähle ich aus. Jetzt haben wir es beispielsweise so ohne Pullover. Okay, was haben wir jetzt noch? Wir haben jetzt noch das Schnellauswahlwerkzeug, das habe ich ja vorhin schon so leicht angeschnitten, das ist ganz gut, wenn man hergehen möchte und sagen will, wir haben eine klare Kante, das Motiv hebt sich klar vom Hintergrund ab, es ist vielleicht jetzt nicht gerade eine Person, man kann ja auch irgendwie Wasser auswählen oder irgendeinen Quadrat auswählen, was eben in euren Bildern so vorkommt, ich habe jetzt einfach mal das ans Beispielbild genommen und wir malen jetzt einfach mal über diesen Bereich drüber und ihr merkt schon, Photoshop erkennt jetzt automatisch die Kante von der ganzen Geschichte, das funktioniert nicht immer so 100 Prozent gut, also gerade wenn man dann versucht das hier so zu verfeinern und zu sagen so, ah das hätte ich gerne noch und ah noch ein bisschen und zum Schluss ist aber dann doch über den Hintergrund drüber, also dann wählt er plötzlich Hintergrund aus. Was nicht schlimm ist, man kann mit gedrückter Alttaste hergehen und kann das dann wieder rausmalen, aber irgendwie es ist nicht so optimal, man verliert schon so ein bisschen die Kontrolle und man hat irgendwie das Gefühl, man malt auf irgendwas und irgendjemand versucht, während man versucht zu malen, deine Hand noch mitzuführen und dich zu korrigieren, der weiß aber nicht immer was du genau möchtest und irgendwann machst du halt was und der haut dir so den Stift weg und das ist natürlich suboptimal. Deswegen ist es ganz cool, wenn man klare Kanten hat, aber oft doch nicht ganz so optimal. Jetzt haben wir noch mehr Möglichkeiten selbstverständlich, wir können hier beispielsweise hergehen, können den Zauberstab benutzen, den mag ich überhaupt nicht, das ist um Farbflächen auszuwählen oder sowas in der Art, ist das richtig super, aber für solche Motive passt er eigentlich gar nicht, im Endeffekt geht er her, macht auch so eine Motiverkennung, geht quasi bis zum nächsten Kontrastpunkt, wo er sagt so, hey da verändert sich die Farbe dann doch zu stark und deswegen sage ich, da möchte ich jetzt kein Motiv mehr auswählen, in den meisten Fällen ist tatsächlich so, dass er hier solche Punkte stehen lässt, weil er sagt, das ist jetzt in dem Moment unpassend, das will ich jetzt nicht mit hinzunehmen, mit Schifftaste können wir da immer was mit reinfügen, also gerade beim Auge, das wird ja, es ist suboptimal, gerade für sowas, wenn du klare Flächen hast, wenn du sagst, hey ich habe eine Fläche, die hat quasi die gleiche Farbe oder den gleichen Helligkeitsbereich, funktioniert das richtig gut, aber für sowas tatsächlich weniger, kann hier auch mit der Toleranz noch ein bisschen spielen, beziehungsweise im Aufnahmepereich hier so 31 Pixel nehmen anstatt jetzt ja nur eins, dann haben wir mehr Durchschnitten, dann wählt auch auf Anhieb deutlich mehr aus, sieht man ja schon, aber trotzdem ist das immer noch das ähnliches Problem wie vorher, außerdem ja, wenn ich halt zu sehr übertreibe, dann nimmt da halt den Hintergrund noch mit, den können wir jetzt mit Alttaste wieder wegnehmen, aber ihr merkt schon, diese Werkzeuge, die sind ein bisschen schwierig, nicht immer machen sie das, was man möchte und ich verstehe schon, wenn dann irgendjemand dann komplett enttäuscht ist, weil es halt eben nicht so funktioniert, wie man das will, da ist dann doch so ein Automatismus wie Motiverkennung oder sowas gar nicht mal schlecht, jetzt können wir noch einen Schritt weitergehen, was ist, wenn wir 100% die Kontrolle haben oder sagen wir mal eher so 75, da gibt es hier ein Lassowerkzeug, zuerst mal haben wir das magnetische Lassowerkzeug, das magnetische Lassowerkzeug funktioniert nach dem ganz einfachen Prinzip, wir gehen an eine Kante, klicken einmal hin und wenn wir jetzt mit der Maus hier langfahren, merkt ihr schon, das verfolgt uns, erkennt diese Kante und ja, macht die Auswahlpunkte so, wie wir sie wollen. Nachteil an der ganzen Geschichte, wenn ich halt mit der Maus nicht so 100% hier lang gehe, dann ja, baut er halt auch schnell Schwachsinn und ich kriege den auch nicht mehr raus, man versucht dann irgendwie dann so wegzuklicken und ah, nee, das war falsch und ja, auch wieder so was, wo so ein Automatismus mit drin ist, eher ungünstig. Ja, wir können jetzt auch noch alles selber machen mit dem Lassowerkzeug oder mit dem Polygon Lassowerkzeug, Polygon Lassowerkzeug ist hier eckig, da kann man sehr viel machen, ich habe so schon auch einiges ausgewählt, einfach mal quadratisch drum rum oder sowas, jedes Mal wenn wir klicken, kriegen wir eine neue Auswahllinie, also eine neue Linie mit rein und können einfach hier ja immer weiter so lange bis wir halt an den Punkt zähnen oder ungefähr an den Punkt zähnen, da macht man Doppelklick, dann macht ihr die Auswahl komplett, kann eine gute Möglichkeit sein, aber für so einen Motiv eher weniger, da würde ich eher ja das Lassowerkzeug nehmen, das ist jetzt aber komplett manuell. Wer jetzt ein Stifterblatt hat, sollte das auf jeden Fall zu Hilfe nehmen, aber ich habe gleich noch eine Technik, die so ein Kleib bisschen einfacher funktioniert, also Lassowerkzeug verfolgt im Endeffekt 100% eure Mausbewegung. Wenn ich hier hergehe und anfange zu auszuwählen, dann ja muss ich schon sehr präzise sein, weil jeder Fehler den büsst man in die Umenthalt. Funktioniert nicht ganz so gut, aber ich nehme es tatsächlich sehr gerne, wenn ich beispielsweise sage, so keine Ahnung, ich möchte den Bereich grob auswählen, Lassowerkzeug perfekt. Kann super machen, keine Ahnung, ich will das Innere vom Auge auffällen, nur mal ein Beispiel jetzt zu nehmen, dann kann ich das hier so grob drum herum auswählen und könnte das in die Umentmachung machen. Wer ein bisschen präziser ist, der kriegt das dann auch noch ein bisschen besser hin oder sowas in der Art, aber gerade für so grob auswählen, so hey das soll raus rettosiert werden, können wir mal ein Beispiel machen. Keine Ahnung, ich habe hier im Hintergrund im Übrigen schon was raus rettosiert, das wollte ich eigentlich gerade noch weg machen. Ja, ich weiß nicht genau hier das wollen wir raus rettosiert haben, so einfach eine grobe Auswahl, dann können wir immer noch sagen hier oben bearbeiten, wo haben wir es, in als basierte Füllung, genau weg ist es, passt. Für sowas finde ich es richtig super, was ist jetzt allerdings, wenn wir 100 Prozent die Kontrolle haben wollen, aber auf eine coole Art. Da haben wir jetzt auf jeden Fall was und das ist ein Werkzeug, das man nicht in den Auswahlwerkzeugen findet, das ist das Stiftwerkzeug, das finden wir hier Zeichenstiftwerkzeug, und dieses Zeichenstiftwerkzeug, das ist aus meiner Sicht, wenn man wirklich das ganze professionell machen möchte, ein ultimativ geiles Werkzeug. Ich kann nämlich hierher gehen, ich zeige euch das jetzt einfach mal an irgendeiner passenden Kante, nehmen wir einfach nochmal die klare Kante, die wir in dem Moment im Auge haben, weil mit klaren Kanten ist das sehr sehr einfach zu händeln und ich kann jetzt hierher gehen und kann beispielsweise hier wunderbar einen Punkt setzen. Ich setze noch einen Punkt, ich setze noch einen Punkt und er verfolgt mich hier wunderbar immer weiter, immer weiter. Wenn ich jetzt falsch klicke, weil ich zum Beispiel sage, ah, Hubsa, das war irgendwie total verkehrt, dann kann ich problemlos hergehen und kann diesen Punkt rauslöschen. Einfach das ganze Rückgang ich mache mit Command oder Steuerung Z und ich fange eben einfach wieder von vorne an. Ich kann jetzt hier weitermachen, da soll noch einen Punkt hin, da soll noch einen Punkt hin, immer soweit, da bis ich eben am Ende bin. Jetzt gibt es hier noch einen Trick, weil was ist denn jetzt, wenn ich hergehen möchte, Moment, wir machen das mal gerade weg und will beispielsweise das Auge hier auswählen, also genau diese Rundung, dann kriege ich das ja nicht hin. Also dann muss ich ja wirklich hier auf Pixel Ebene reingehen und da punkteweise das Auge auswählen, das ist ja nervig ohne Ende. Hier gibt es den ganz einfachen Trick, dass ich hergehe, dass ich da oben ansetze, hier so ein bisschen weiter runter gehe und einfach noch einen Punkt mache. Jetzt haben wir eine gerade Linie zwischen den Punkten, aber wir ziehen das einfach mal Maustaste gedrückt halten. Ich habe ja hier gerade auf dem Stiftablett das auch gedrückt. Ich ziehe so ein klein bisschen nach unten und kriege ein Winkel, also einfach so wie so ein Hebel und kann jetzt hergehen und kann mir so eine Rundung da reinsetzen. Geil! Man könnte jetzt hier ganz einfach so meine Kreise da drumrum ziehen. Das ist am Anfang etwas tricky, muss man so ein klein bisschen hinten dran kommen, aber das kriegt man so relativ gut hin und das ist jetzt eine Auswahlmethode, wenn man damit freistellen möchte, dauert das lange definitiv. Aber ich habe erstens alle Möglichkeiten und zweitens ist das halt ultra präzise. Es gibt quasi nichts Preziseres als diese Auswahl. Jetzt, wenn jetzt irgendwas im Übrigen nicht ganz stimmt, kann ich immer noch hergehen, kann beispielsweise hier irgendwelche Punkte rauslöschen, indem ich einfach draufklicke oder ich nehme den hier mit gedrückter Steuerungs- oder Kommandtaste und kann den ganz einfach verschieben, kann auch hier die Rundung nochmal anpassen. Das ist jetzt gerade, das ist jetzt manchmal etwas tricky, muss man jetzt ein bisschen gucken, gerade im Stiftablett. Rundung anpassen, ich bin komplett frei. Wenn ich damit jetzt fertig bin, dann muss ich die Punkte eigentlich nur noch verbinden. Hier den ersten hier auswählen und auf den letzten klicken, dann macht er die komplett. Das ist relativ einfach und jetzt habe ich hier oben die Wahl. Ich habe den Vater stellt, okay, möchte ich daraus jetzt eine Auswahl machen, eine Maske machen oder eine Form machen. Wir gehen mal hier auf Auswahl, können wir noch eine weiche Kante mit reinnehmen, können das Ganze noch glätten oder sowas in der Art, neue Auswahl, der Auswahl hinzufügen, gemerkt schon, also man kann das auch schrittweise machen, man erstellt sich so ein Pfad, macht eine Auswahl, macht dann noch einen Pfad, noch eine Auswahl, also da geht schon einiges und zack, ich habe eine Auswahl daraus gemacht und kann das jetzt als Maske verwenden oder damit tun und lassen, was ich will. Jetzt kommen wir noch zu einer Technik, die hat es mega in sich. Eine habe ich noch für euch, gerade zum Thema Freistellen, habe jetzt schon ein bisschen was gezeigt, aber was ist denn jetzt mit Haaren? Ich will ja jetzt nicht hergehen, hier oben, da sieht man so einzelne Haare rausstehen. Jetzt gehe ich doch nicht her mit so einem Stiftwerkzeug und fange an, das hier Pixel für Pixel auszuwählen, das ist doch viel zu viel. Tja, wir haben da eine mega geile Technik, die auf unterschiedliche Arten und Weisen angewandt werden muss. Das ist jetzt schon so ein bisschen Erfahrungssache, da muss man schon ein bisschen rumprobieren, aber ich zeige euch das jetzt mal. Wir gehen hierzu auf Kanäle und wir blenden uns zuerst einmal hier den RGB Kanal, den rot-grün und blau, wir blenden uns die mal alle aus, dass wir das Ganze in schwarz-weiß sehen. Wir brauchen jetzt einen Farbkanal, der ultra kontrastreich ist. Nur in dem Bereich, den wir auswählen wollen, also wenn man sich das mal anschaut hier, da sind die Haare relativ dunkel und der Hintergrund ist relativ hell, das könnte ganz gut funktionieren, zumindest einmal im Blaukanal. Wir gucken mal in den grün Kanal, ist jetzt kein so großer Unterschied, Moment, ich mach das gerade mal rum, muss man jetzt ein bisschen schauen, was jetzt besser ist, ob es jetzt der grün Kanal ist oder der blau Kanal ist. Der grün ist gar nicht mal so schlecht, wir gucken jetzt mal noch in den rot Kanal, der rot Kanal ist dann schon schwierig, da seht ihr schon, dass hier ist relativ hell, der Hintergrund ist relativ hell, da ist nicht ganz so viel Kontrast mit drin. Also sucht euch den Farbkanal raus, wo zwischen dem, was ihr auswählen wollt und dem Hintergrund der größtmögliche Kontrast besteht. Diese Ebene, also diesen Kanal, den duplicieren wir uns jetzt mal, einfach hier auf das Plus, grün Kopie passt, alles gut. So, ich habe gerade nochmal gecheckt, ich habe mich jetzt doch für den blau Kanal entschieden, weil der tatsächlich einen deutlich höheren Kontrast hat, wenn man hier mal schaut, grün, blau, da ist blau nochmal ein bisschen krasser. Was wir jetzt machen müssen, wir müssen jetzt hergehen und müssen diesen Kontrast weiter verstärken. Und zwar will ich, dass die Haare hier so schwarz wie nur möglich sind und dass der Hintergrund so weiß wie nur möglich ist. Das kriegen wir hin, indem wir keine Korrekturebene verwenden, das funktioniert leider jetzt nicht, also mit der Einstellungsebene, wir müssen hier im Bild Korrekturen und dann Tonwertkorrektur gehen. Hier können wir jetzt hergehen und können den dunklen Bereich, das hier ist für die Schwarzwerte, das können wir jetzt nach rechts ziehen, so lange bis der Haarbereich so schwarz wie nur möglich ist. Guckt nicht so stark auf den Bereich hier vorne, wenn da manche Haare so ein bisschen rausfallen, das ist vollkommen in Ordnung, das ist gar kein Problem, es geht eher um die Kante. Bei der Kante sollte es so schwarz wie nur möglich sein, können wir ruhig noch ein bisschen weiter runterziehen, weiter runterziehen und ihr merkt schon, die Haare, die kommen hier so richtig schön schwarz hier mit raus, kann man richtig super toll erkennen. Okay, Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist jetzt, wir ziehen die hellen Bereiche von ganz rechts so weit nach links, wie es das eben funktioniert. Je nachdem was für ein Motiv das ist, hier ist es vielleicht ein bisschen suboptimal, aber je nachdem was für ein Motiv das ist, können wir das hier sehr, sehr gut steuern, wenn ich hier natürlich weiter nach links ziehe, dann mache ich immer mehr schwarz weg, also im optimalen Fall kommt das zum Schluss bei raus, aber so extrem braucht man es tatsächlich nicht immer, das hier ja sollte eigentlich schon reichen, wir probieren das einfach mal. So, ich drücke okay und wir haben jetzt ein sehr kontrastreiches Bild, wir haben sehr viel schwarz, wir haben sehr viel weiß und schwarz und weiß darauf basieren, Masken. Also einmal Command-Click auf Blaukopie, ihr merkt schon, der hat hier einen Auswahl erstellt, nicht davon irritieren lassen, dass die vielleicht nicht so 100% ist, der hat vieles noch mit ausgewählt, was man eigentlich gar nicht sieht und jetzt gehen wir wieder zurück auf unsere Ebenen, haben wir hier unsere Ebene ausgewählt und drücken auf das Maskensymbol und was er jetzt macht, ist er erstellt daraus eine Maske, die jetzt natürlich nicht ganz so geil aussieht, weil sie falsch rum ist, wir haben hier den Hintergrund weiß, alles was weiß ist, wird in die Ument ausgewählt, alles was schwarz ist, wird in die Ument ausgeblendet und jetzt invertieren wir das ganze Thema. So, alles was rot ist, ist in dem Moment ausgewählt, wir haben das blöderweise hier, ich glaube nicht alle Kanäle eingeblendet, so sieht es doch schon mal besser aus und alles was hier so kariert ist, das ist transparent. Schön mit allen Kanten mit drin und alles mögliche, also das ist wirklich richtig gut, klar vielleicht nicht 100%, die Haare waren zum Großteil unscharf, aber das ist ein echt geiles Ergebnis und gerade wenn man sehr komplexe Strukturen hat und jetzt irgendwie fliegende Haare auswählen möchte oder sowas und die sich halt vom Hintergrund abheben, das ist in dem Moment wichtig, das ist eigentlich immer wichtig, funktioniert das sehr sehr geil. Also wir haben das super freigestellt, man sieht hier sind so wunderschöne Kanten mit drin, da vielleicht nicht so super, also ich habe ja schon gesagt, es ist nicht das optimalste Motiv gewesen und wir müssen jetzt eigentlich nur noch die Auswahl soweit bereinigen, dass wir beispielsweise jetzt hier die Stirn wieder mit reinmalen oder sowas, da ist noch so ein klein bisschen Arbeit zu tun, das ist jetzt aber was, wir haben ja eine Kante vordefiniert, wir haben ja die anderen Variationen, können wir mit anderen Werkzeugen noch auswählen, ich kann jetzt einfach hierher gehen und mit Weiß einfach meine Stirn wieder mit reinmalen, dass die nicht transparent ist, beziehungsweise auch hergehen und im Hintergrund hier, falls er da irgendwelche Haaren nicht ganz oder nur so teilweise mit ausgewählt hat, kann man das ebenfalls noch mit reinmachen, so einfach so ein kleines bisschen noch mal drüber malen, dann haben wir schon ein sehr sehr gutes Ergebnis und jetzt das Thema Grün hier neben, das können wir noch mit anderen Werkzeugen machen, als oft ist es auch eine Kombination und es funktioniert sehr sehr gut. Was haben wir jetzt noch? Eine Geschichte möchte ich euch noch zeigen, die für manche sehr wichtig ist, ich finde es tatsächlich nicht ganz so optimal, manchmal ist es für manche Ergebnisse funktioniert das Thema einfach nicht und zwar ist das auswählen und maskieren. Wir haben hier, gerade wenn wir mal in den Masken sind, haben wir da die Möglichkeit auswählen und maskieren zu klicken, wir können rechts auf die Maske drauf klicken, können auf auswählen und maskieren, man hat das überall, irgendwo findet man diesen Punkt und es geht ein neuer Bereich auf und dieser neue Bereich ist jetzt speziell dafür da um Maskenkanten zu verbessern. Wir haben hier mehrere Werkzeuge, ich gehe jetzt mal auf das gröbste ein, das was man tatsächlich wirklich braucht, wer das mal alles, wer mal jedes von diesen Werkzeugen bis ins Detail kennenlernen möchte, der sollte sich mal meinen Photoshop Kurs angucken, aber ich glaube wenn ich das alles erkläre, dann sind wir hier mit drei Stunden beschäftigt, mindestens. Okay, also wie funktioniert das? Wir können hier ein bisschen reinsumen und können dann hergehen, können hier beispielsweise das Maskenverfeinern Werkzeug, Kante verbessern heißt er, den können wir jetzt anwenden, einfach hier an den Kanten entlangmalen, wir werden es wahrscheinlich jetzt eher schlimmer machen, gucken wir gerade mal, na funktioniert gar nicht mal so schlecht, meistens guckt das sich die Kanten halt genau an der Stelle nochmal genau an und korrigiert es so ein klein bisschen, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es sehr oft hergeht und da einfach nur so einen leichten Übergang mit rein nimmt, dass oft einfach nur komisch aussieht. Das eine Möglichkeit, wenn wir das hinbekommen, andere Möglichkeit ist hier die Kantenerkennung zu nehmen und den Radius einfach so ein kleines bisschen nach oben zu drehen. Wir sagen hier in dem Moment Photoshop nichts anderes als hey bitte geh mal alle Kanten lang und guck mal in der Bereich von den deumen sieben Pixel, was noch korrigiert werden könnte. Du hast sieben Pixel Platz in jede Richtung, Feuer drauf, guck was raus holen kannst und ja dann meistens funktioniert es, meistens funktioniert hier sehr viel, nicht immer, es kommt auch wieder aufs Motiv an, nicht jedes Motiv ist hier 100% perfekt geeignet ums freizustellen, außer man fotografiert es tatsächlich im Studio und hat einen gleichmäßigen Hintergrund, das macht vieles einfacher, aber das wäre ja auch langweilig, also von daher ist das eine ganz tolle Möglichkeit, wie man das in deumen machen kann. Wir können ja auch noch ein Smartradius anhaken, Smartradius geht in deumen her und ja macht diese sieben Pixel in dem Moment, wenn man sagt sieben Pixel wären zwar ganz cool, aber wenn ich es perfekt hinbekommen möchte, bräuchte ich neun, dann kann Photoshop in deumen noch so ein klein bisschen, hat noch so ein klein bisschen mehr Spielraum. Von daher ist das eine ganz schöne Methode, ihr habt jetzt sehr viel mitbekommen, wie man tatsächlich Masken erstellen kann, wie man Motive freistellen kann, hier gibt es ultra viele Möglichkeiten, nehmt den deumente Möglichkeit, die zu eurem Motiv passt, manchmal müsst ihr es kombinieren, manchmal probiert ihr eine Technik aus, es funktioniert nicht so wirklich, das muss man tatsächlich üben, das ist nichts, wo man sagt, da ich mach das mal schnell, zwei, drei Klicks und Thema durch, nicht immer, je komplexer das Motiv, je schwieriger das Motiv, umso schwieriger ist auch so eine Auswahl, aber ihr habt jetzt einiges kennengelernt, im Übrigen gibt es auch noch solche Geschichten hier unten, globale Verbesserung mit weicher Kante, das ist immer eine ganz schöne Möglichkeit, wenn man Auswahlen kaschieren möchte, die nicht so 100 % funktionieren oder auch Kante verschieben, kann ich beispielsweise sagen, hey wir machen da einfach mal minus 100 % und dann merkt ihr schon, er geht von außen einfach nach innen rein, zieht alles so ein bisschen weiter nach innen eine Möglichkeit oder er zieht alles so ein klein bisschen weiter nach außen, da haben wir noch mal paar Korrekturvariationen, wie man sagen können, hey komm so ein klein bisschen gehst du noch rein und dann sieht das perfekt aus, der Vorteil von der ganzen Geschichte ist, selbst wenn ihr Haare wegmalt, selbst wenn ihr irgendwelche Auswahlen nicht ganz so optimal setzt, keine Ahnung ihr schneidet so ein Stückchen vom Finger ab oder vom Arm ab oder von den Haaren halt eben ab, es weiß ja keiner wie das Motiv vorher ausgesehen hat, niemand weiß wie viele Haare rumgeflogen sind, was ihr tatsächlich weggemacht habt und wer da jetzt schnell sein muss und wer vielleicht auch ein bisschen faul ist, der kann hergehen und kann die Haare auch abschneiden, zumindest mal zum Teil abschneiden und sie danach wieder reinmalen. Also Möglichkeiten gibt es hier einige, ihr habt jetzt ein paar kennengelernt, wer mehr zum Thema freistellen und wer zum Thema Photoshop lernen möchte, ich habe einen riesen Photoshop Kurs, wo jedes Werkzeug mal erklärt wird, ich gebe dir alles mit, du lernst Photoshop aus Sicht eines Fotografen komplett kennen, weiß dann was du damit veranstalten kannst und es gibt einige Möglichkeiten, einige Möglichkeiten, Photoshop ist, was man Photoshop nicht hinbekommt, kriegt man wahrscheinlich auch woanders nicht zumindest mal was die Bildbearbeitung angeht. Das war's so weit für heute, schön dass du hier mit dabei geblieben bist, ich schreib gerne in die Kommentare, falls du selber doch irgendeine Technik hast, wie du freistellen kannst, ich habe jetzt nicht alles abgedeckt, habe ich schon gesagt, es ist zeitlich bisschen schwierig hier alles in den YouTube Video rein zu bekommen, aber ich habe tatsächlich einige Methoden mit rein bekommen, wo glaube ich jeder was von lernen kann und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Hintergrund entfernen | Guide zum Freistellen in Photoshop Photoshop bietet mittlerweile unzählige Möglichkeiten ein Motiv freizustellen und den Hintergrund auszutauschen. Da verliert man langsam schon den Überblick. Ich zeig dir heute welche Möglichkeiten du in Photoshop für unterschiedliche Situationen hast. - 0:00 Intro - 0:53 1-Klick KI Auswahl - 2:00 Bereichsauswahl - 5:15 Objektauswahl - 5:35 Schnellauswahl - 7:01 Zauberstab - 8:44 Lasso-Werkzeug - 11:36 Zeichenstift - 15:12 Haare freistellen --- --- title: 039 - Brauche ich als Fotograf eine Ausbildung? | Fotografie Akademie description: Du hast dich vielleicht dazu entschieden, dich mit der Fotografie selbstständig zu machen. Braucht man jetzt eine Ausbildung? Lohnt es sich überhaupt eine Ausbildung zum Fotografen zu machen? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in einer neuen Folge der Fotografieakademie, wo ich drüber spreche, was denn alles zum Thema Fotografie gehört, ohne dem eigentlichen Fotografien. Je nachdem, wie enthousiastisch du das machen möchtest, je nachdem, ob du selbstständig, nebenberuflich oder hobbymäßig unterwegs bist, ist dieser Part größer oder kleiner, aber es ist auf jeden Fall auch interessant für Hobbyfotografen beispielsweise, die damit jetzt noch nicht so viel zu tun haben. Heute ein ganz wichtiges Thema, was für jeden Fotograf interessant sein könnte, brauche ich eine Ausbildung, um zu fotografieren. Jetzt egal ob hobbymäßig, klar, gar kein Thema, jeder macht tausende Fotos und sei es mit dem Handy jeden Tag oder jedes Jahr, je nachdem, welche Person man in den Deumen sein möchte, doch wie sieht es mit dem beruflichen Aspekt aus? Brauche ich, um als Hochzeitsfotograf tätig zu sein, eine Ausbildung? Oder ist das sinnvoll, eine Ausbildung zu machen? Ich kriege öfters Anfragen, sei es jetzt zum Thema Praktikum, ich habe auch schon Ausbildungsanfragen bekommen, oder auch Fragen von Leuten, die sich dafür interessieren und sagen, ich würde gerne so eine Ausbildung machen, wie sieht das aus, was hast du denn dafür Erfahrungen? Zuerst einmal, ich habe keine Ausbildung im Bereich der Fotografie, ich bin eigentlich Fachinformatiker für Systemintegration, wenn du dich für meinen Weg interessierst, habe ich dazu schon ein Video beziehungsweise eine Folge gemacht. Ich finde es du ein bisschen weiter unten, einfach mal nachschauen, meinen Wege die Fotografie. Ich habe mir alles selbst beigebracht, kompletter Autodidakt, was natürlich in der Fotografie nichts Ungewöhnliches ist. Sehr viele erfolgreiche Fotografen haben bisher keine Ausbildung im Bereich der Fotografie gemacht, was Vor- und Nachteile haben kann. Der große Vorteil, wie ich finde ist, dass du erstmal dein eigenes Tempo hast, wenn du jemand bist, der der Ultra schnell ist und der Ultra mega hinten dran ist und eben, ich sage mal, Talent für hat, dann kannst du das in einem halben Jahr lernen. Dann kannst du in einem halben Jahr auf einem Niveau sein, wo für andere vielleicht drei Jahre brauchen. Das geht relativ zackig, wenn man das möchte, muss keine dreijährige Ausbildung machen. Das ist schon mal ein Vorteil, ein weiterer Vorteil ist, du umgehst so ein klein bisschen diese Arbeiten, die ihr halt für Art auszubilden in Fotostudios normalerweise hat. Also das typische Passbilder fotografieren. Du kannst relativ schnell halt dein eigenes Ziel durchsetzen und wir es nicht zu sehr zurückgehalten. Denn was ich als Erfahrung, beziehungsweise auch was ich von vielen Leuten schon gehört habe, die eine Ausbildung als Fotograf gemacht haben, auch so ein typischen Fotostudios höhere ist, dass man, ja, man ist halt der Azubi. Der Azubi kriegt jetzt nicht gerade die große Werbekampagne und fotografiert jeden Tag 20 Supermodels, sondern der ist eher derjenige, der im Laden steht und halt die Passbilder macht. Weil man natürlich erst die kleinen Aufgaben zu Anfang bekommt und nicht direkt das erste, größte, beste, schönste Projekt, das man überhaupt mit reinbekommen kann. Das ist schon mal der erste Kritikpunkt, den ich so ein bisschen sehe. Der zweite ist natürlich, dass man teilweise auch von seiner Kreativität gehemmt wird. Denn die meisten Fotostudios, die es überhaupt noch so gibt, die machen seit 30 Jahren das Gleiche. Das heißt, man lernt quasi das, was vor 30 Jahren schon in war und das ist unter anderem auch ein Grund, warum viele Hobbyfotografen bessere Fotos machen als Fotostudios. Und weil auch viele Hobbyfotografen eher gebucht werden als ein Fotostudio, weil man genau weiß, was man in einem Fotostudio bekommt. Es gibt Leute, die wollen das, aber ich finde, es ist halt nicht mehr so am Zahn der Zeit, das ist nicht mehr das, was alle wollen. Die meisten wollen tatsächlich außergewöhnliche Fotos und das kriegt man im Fotostudio normalerweise nicht. Ich will es nicht pauschale bei einem Camshern, keine Sorge, es wird auf jeden Fall auch Fotostudios geben, die nicht dieser Regel entsprechen. Doch das, was ich bisher von Fotostudios gesehen habe, ist halt dieser Durchschnittsbrei. Von daher ist es schon nochmal so ein Negativpunkt, wo ich sage, eine Ausbildung würde sich wahrscheinlich nicht lohnen. Weshalb sich eine Ausbildung auf jeden Fall für dich lohnt, ist, dass man natürlich von diesem Traum herum sehr viel mitbekommt. Beziehungsweise, wenn man halt auch das richtige Fotostudio hat, bzw. auch den richtigen Fotografen hat, bei dem man lernt, kann man Einblicke in Dinge bekommen, die man halt als Autodidakt niemals haben kann. Man kann nicht einfach sagen, ich gehe mal mit auf ein Fotoshooting oder ich bin mal dabei, wie eine Hochzeit fotografiert. Wenn ich das mit irgendeinem VEGECOURSE lerne oder sowas, ist das eher schwierig. Nicht unmöglich, ich versuche da auch relativ praxisbezogen, an die Dinge ran zu gehen und meine Kurse relativ praxisnah zu gestalten. Aber es ist halt nochmal was anderes. Wenn man den richtigen Fotografen abbekommt und bei dem eine Ausbildung machen kann, kann es extreme Vorteile haben, weil man sehr viel um das Drumherum kennenlernt, weil man vielleicht auch eine oder andere Connection bekommt, die einem sehr weit bringen kann. Auch Thema Buchhaltung, Thema Geschäftsführung, Thema Marketing, da hängt ja noch relativ viel hinten dran, was man teilweise als Autodidakt gar nicht lernt. Also, ihr seht, es hat vor und nach Teile und ich bin ein bisschen der Meinung, Ausbildung als Fotograf, es kommt darauf an, wo. Es kommt sehr stark darauf an, wo. Ich vergleiche das gerne mit meiner Ausbildung in der IT. Klar, das erste Jahr, das war jetzt nicht so mega genial, was ja in der Ausbildung nichts Ungewöhnliches ist. Man fängt ja erst mal irgendwo an, aber ich hatte tatsächlich Projekte und ich hatte Einblicke in gewisse Systeme und in gewisse Techniken von den andere Auszubildenden in meinem Jahrgang noch nie was gehört haben. Einfach, weil es eben ein unterschiedliches Niveau war. Muss jetzt jeder sich selber drüber Gedanken machen, es ist rein rechtlich, nicht notwendig ein ausgebildeter Fotograf zu sein, um den Beruf auszuüben. Die einzige Notwendigkeit, die man tatsächlich braucht ist, ihr braucht eine Handwerkskarte und ein angemeldetes Gewerbe. Nicht mal das, also man braucht nicht mal das in jedem Bereich. Es ist auf manche Bereiche beschränkt, aber das informiert ihr euch am besten nochmal gesondert. Grundsätzlich, wie gesagt, es hat Vor- und Nachteile, es ist aber nicht zwingend notwendig, um den Beruf das Fotografen auszuüben. Ihr solltet nur den Überblick behalten, was tatsächlich alles wichtig ist, was ihr alles lernen müsst. Und hierbei kann euch beispielsweise meine Fotografierakademie weiterhelfen. Die Fotografierakademie ist nicht nur das Fotografieren, das auf jeden Fall auch mit drin. Also kriegst Zugriff auf alle meine Kurse, auf alle Kurse, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Egal was für ein Bereich, Fotografie, Bildbearbeitung, Hochzeitsfotografie, wir haben sehr viel schon in dieser Plattform mit drin. Kriegst du Zugriff drauf und natürlich auch auf das exklusive Material, was speziell sich auch um das Drumherum-Thema kümmert. Wie gehe ich auf die Sache ran, wie komme ich an Kunden, wie baue ich ein Unternehmen auf, wie strukturiere ich mich selbst, um auch selbstständig arbeiten zu können. Also egal, auf welchem Stand du bist, das ist das Programm, das sich zu einem selbstständigen Fotografen bringt. Schaust du auf jeden Fall an. Ich habe einen kurzen Einblick, eine kurze Vorschau auf jeden Fall für dich schon vorbereitet. Findest du auch auf der Seite, die ich in der Beschreibung verlinkt habe. Wenn du Fragen zu diesem Thema Ausbildung hast, schreib sie gerne in die Kommentare. Vielleicht hast du auch Einblicke, weil du selber schon mal eine Ausbildung zum Fotografen gemacht hast. Dann kannst du es mir gerne auch in die Kommentare schreiben, würde mich brennen, interessieren, hier noch andere Meinungen zu hören, außer die, die ich bisher gehört habe. Und ja, wir sehen uns einfach in der nächsten Folge oder hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 039 - Brauche ich als Fotograf eine Ausbildung? | Fotografie Akademie Du hast dich vielleicht dazu entschieden, dich mit der Fotografie selbstständig zu machen. Braucht man jetzt eine Ausbildung? Lohnt es sich überhaupt eine Ausbildung zum Fotografen zu machen? --- --- title: 038 - Warum du als Fotograf ein zweites Standbein brauchst! description: Die aktuelle Zeit zeigt es umso mehr. Fotografieren alleine reicht einfach nicht mehr aus. Zumindest bei vielen. Doch was kannst du machen, wenn es in der Fotografie nicht mehr so läuft? Welche Möglichkeiten gibt es und warum solltest du nicht alles auf eine Karte setzen?  tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge der Fotografieakademie, in der ich dir beibringe, was du alles als Fotograf wissen musst. Es geht hier nicht ums Fotografieren, es geht um alles, was zwar zur Fotografie dazugehört, aber nichts mit dem eigentlichen Fotografien zu tun hat. Heute möchte ich mal über das Thema zweites Standbein sprechen. Das ist etwas, was viele Fotografen etwas vernachlässigt haben, was zumindest ich das Gefühl habe. Und das hat in der Corona-Zeit bei sehr vielen schon dafür gesorgt, dass man jetzt vor dem Nichts steht. Oder dass ich schon so Gedanken machen muss, wie geht es jetzt eigentlich weiter? Vielleicht ist das Thema auch schon für dich durch, dass du eben erkannt hast, es hat nichts gebracht. Wir sind jetzt mittlerweile im Jahr im Lockdown oder im Fast-Lockdown. Und das ist für Fotoshootings und für Hochzeiten kein einfaches Thema. Jetzt, wenn man kein zweites Standbein hat, wenn man nicht ausweichen kann, hat man natürlich ein Problem. Ich habe das im März relativ einfach gemacht. Ich habe diese Akademie, meine Fotografieakademie erschaffen und habe natürlich auch noch zwei, drei weitere Videokurse gedreht und habe mich speziell auf meinen Learning-Bereich konzentriert, um dort voranzukommen. Das ist wichtig. Ich habe noch eine weitere Auswahl-Möglichkeit gehabt. Ich habe noch mehr Auswahl-Möglichkeiten. Ich bin beispielsweise auch hergegangen. Ich habe gerade im Bereich Editing momentan sehr viel zu tun. Schneide-Videos, Grade-Videos für andere Leute. Und bin jetzt mittlerweile auch wieder soweit, dass sobald man mal wieder darf, geht es auch mit Aufträgen weiter. Mit Hochzeiten, weiter mit Videoaufträgen, weiter. Komplett anderes Thema. Wichtig für dich ist eigentlich, du solltest dir Gedanken machen, was machst du, wenn etwas nicht mehr funktioniert? Das kann ja unterschiedliche Gründe haben. Das kann beispielsweise sein, dass das Geschäftsmodell des klassischen Fotostudios nicht mehr funktioniert, einfach weil es mittlerweile überholt ist, weil man so etwas nicht mehr bucht. Wie kennst du jemanden, der in normales Fotostudio geht? Regelmäßig? Das ist eher absteigend. Das könnte ein Punkt sein, könnte aber auch ein anderer Punkt sein. Überlege mal ganz anders über dieses Thema. Nicht nur Geschäftsmodelle, sondern auch Social Media, wo man vielleicht Kunden herbekommt. Oder andere Sachen wie Kamerahersteller, wie was auch immer. Du solltest einen Backup-Plan haben, falls etwas nicht mehr funktioniert. Perfekt, das Beispiel dafür ist, nimm mal Instagram. Du bist jetzt ein Fotograf, der gerne Dessut-Fotos macht. Das ist auf Instagram kein einfaches Thema. Das ist jetzt nicht was, wo du sagen kannst, ich gehe beispielsweise her und poste alles, was ich möchte. Selbst wenn man da zensiert, kann es sein, dass Instagram das irgendwann nicht mehr schmeckt. Und dass die halt sagen, ich mach den Account zu. Der ist gesperrt, der ist gelöscht, du hast keine Kontrolle, du hast keine Handhabe, der ist einfach weg. Was machst du jetzt? Fängst du bei null an? Kannst du machen, kannst wieder bei null anfangen? Vielleicht finden dich auch einige Leute wieder, die dich halt vorher noch von vorher kannten. Die sehen cool, der hat ein neues Konto, das habe ich jetzt gar nicht gesehen, ist okay. Aber was wäre denn eine Alternative, wenn du eben auf Instagram gelöscht wirst? Was ist deine Alternative? Hast du in der Webseite, die die Leute kennen, hast du vielleicht eine E-Mail-Liste, in der schon viele eingetragen sind? Hast du vielleicht ein anderes soziales Medium, auf den du ebenfalls unterwegs bist, wo die Leute dir auch folgen können? Mach das auf jeden Fall, überleg dir in der Strategie, was passiert, wenn etwas wegfallen könnte. Habe ich auch gemacht, ich bin nicht nur auf Instagram tätig, ich habe natürlich auch Facebook, ich bin nicht nur auf Facebook tätig, ich habe auch diesen YouTube-Kanal, ich habe ein Podcast-Kanal, ich bin auf vielen Plattformen unterwegs und teilweise kommt der gleiche Content. Das ist richtig, weil ich mich auf Hauptplattformen konzentriere, in dem Moment bei mir klar Instagram, klar YouTube. Das sind meine zwei Hauptplattformen, auf denen ich tätig bin. Auf Facebook läuft das Gleiche wie auf Instagram. Trotzdem gefällt das einigen Leuten, die kein Instagram-Konto haben und die sind hier auch unterwegs. Je nachdem, wie du dir die Folge jetzt anhörst, ob du dir jetzt den Podcast anhörst oder ob du dir das YouTube-Video anschaust, hier läuft auch das Gleiche. Ist jetzt kein Notfall-Backup, weil ich sage, morgen wird dieser YouTube-Kanal gelöscht, aber es hat sich in die Umwand für mich einfach angeboten. Heißt auch nicht, dass du auf allem das Gleiche bringen sollst, aber überlege dir, was du machst, wenn etwas wegfallen könnte, hast du dann immer noch Reichweite, hast du dann immer noch Kanäle, über die Leute dich finden können und wahrnehmen können. Gehen natürlich auch Google, also es gibt sehr viele Möglichkeiten. Ähnliches Thema, klar, Geschäftsmodell, Hochzeitsfotografie. Das war im Jahr 2020 nicht wirklich möglich. Wie es 2021 aussieht, wird sich in dem Moment noch zeigen. Ich habe einige Buchungen drin, ich habe einiges, was ich machen kann. Was mache ich, wenn ich das nicht mehr ausüben könnte? Ich brech mir den Arm, ich weiß nicht genau, es kommt eine Pandemie und verbietet es mir, ab morgen wird verboten zu heiraten. Ich stelle es überspitzt da, ja, aber man weiß nie, was passiert. Was ist deine Ausweistrategie, was könntest du sonst noch tun? Ich habe tatsächlich sechs, sieben Einkommenquellen, die durchgehend laufen, die parallel laufen, die teilweise sogar automatisch laufen, wo ich nicht viel für tun muss. Und selbst wenn eine wegfallen würde, ist das zwar jetzt nicht optimal und ich würde mich jetzt nicht darüber freuen, aber ich habe Dinge, Bereiche, die das in dem Moment ausgleichen können. Macht ihr deine Gedanken zu dem Thema? Zweites Standbein, drittes Standbein, viertes Standbein ist wichtig. Muss kein voller Beruf sein, aber es sollte zumindest eine Möglichkeit haben, dass man sagen kann, wenn das eine nicht mehr funktioniert, habe ich noch etwas, um auf das andere zu schwenken. Macht ihr deine Gedanken zu dem Thema, wenn du mehr wissen möchtest, wie meine Geschäftsmodelle funktionieren, wenn du mehr dazu wissen möchtest, wie ich das alles aufgebaut habe und in welche Richtung ich mich überall orientiere und was für mich wichtig ist? Dann schau dir auf jeden Fall meine Fotografierakademie an. Die findest du unter dem eingeblendeten Link beziehungsweise. Ich habe es unten in der Beschreibung auf jeden Fall für dich verlinkt. Da kannst du noch einiges dazu lernen, erst mal, wie man tolle Bilder macht, aber auch, wie man mit der Fotografie. Oder der Videografie ist ja prinzipiell rein businesstechnisch relativ ähnlich, wie man damit Geld verdienen kann. Das war's von mir. Schreib gerne deine Meinung zu diesem Thema in die Kommentare oder schreib mir gerne eine E-Mail, eine Nachricht zu diesem Thema auf den sozialen Medium deiner Wahl. Und wir sehen uns bzw. hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 038 - Warum du als Fotograf ein zweites Standbein brauchst! Die aktuelle Zeit zeigt es umso mehr. Fotografieren alleine reicht einfach nicht mehr aus. Zumindest bei vielen. Doch was kannst du machen, wenn es in der Fotografie nicht mehr so läuft? Welche Möglichkeiten gibt es und warum solltest du nicht alles auf eine Karte setzen? Mehr dazu im heutigen Video. --- --- title: Bildbearbeitung mit mehrere Monitoren | Lightroom, Photoshop description: Seit kurzem habe ich wieder mehrere Monitore im Einsatz und will euch zeigen, wie du mit Lightroom oder Photoshop zwei Bildschirme für deine Bildbearbeitung voll ausschöpfen kannst. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, neuem Quick Tip Video, wo ich dir mal kurz was zeigen möchte zum Thema Lightroom. Ich habe jetzt seit kurzem zwei Monitore hier im Einsatz und manche Programme bieten hierfür richtig geniale Funktionen. Gerade bei Lightroom finde ich es richtig schön, weil das eine Möglichkeit bietet, mehrere Displays einzusetzen, ohne dass sie zu stark ablenken. Hierfür müssen wir jetzt erstmal in Lightroom gehen, hier habe ich mal ein Bild offen für euch, um euch das mal zu zeigen. Und wir gehen jetzt einfach hier oben bei Fenster und sagen Sekundäranzeige anzeigen. So, jetzt geht auf dem zweiten Monitor ebenfalls eine Rasteransicht auf. Wir können hier nochmal eine zweite Ansicht mit einblenden, was uns beispielsweise viel einfacher macht, bestimmte Dinge anzuzeigen, bestimmte Bilder auszuwählen oder so was in die Richtung. Und ich finde das mega praktisch. Jetzt nicht was, was ich dauerhaft anhaben will, aber wenn man beispielsweise durch mehrere Bilder durch scrollt und sie sich da groß anzeigen lassen will und da drüben in Rasteransicht oder so was in der Richtung, dann funktioniert es doch richtig super. Sagen wir einfach mal, na, ich möchte mir doch mal hier das Bild anzeigen lassen und dann springt da auf dem Hauptmonitor einfach rüber zu dem anderen. Relativ einfach, relativ easy, einfach drauf klicken und es funktioniert so, man muss nicht ständig wechseln zwischen Rasteransicht und normaler Ansicht oder hier unten in der Leiste rum scrollen oder die so riesengroß machen, dass man das auch erkennen kann oder so was. Man hat einfach einen zweiten Monitor mit einer Rasteransicht, aber der kann noch ein bisschen mehr. Beispielsweise können wir das Thema auch noch umdrehen und können einfach sagen hier, ich möchte, dass das hier die Loobenansicht wird. So, brauche jetzt ein kleines bisschen, muss die Vorschau erst mal laden, genau, da ist die Vorschau, wir haben das mit drin und ich kann mir jetzt hier einfach ein Bild raussuchen und wir haben hier das in voller Auflösung auf der rechten Seite. Jetzt gibt es hier natürlich einen Vorteil, nämlich wenn ich hier auf die Lupe draufklicke, passiert nichts. Das kann ich jetzt noch anpassen, denn beispielsweise wir wollen das hier drüben auf 100% haben, wir wollen hier einfach mal ein bisschen reinsoumen und werden auch reingesoumt und behalten das bei, egal auf welches Bild wir gehen, jedes Bild wird direkt mit einem 100% Zoom angezeigt. Also die Bilder sind alle unbearbeitet, nur dass ihr da Bescheid wisst, das ist nichts Ungewöhnliches, dass die unbearbeitet so aussehen, aber es ist ein ganz toller Trick. Wir können auch Bilder vergleichen, wir können hier auch einfach auf Vergleichen gehen beispielsweise und können uns hier zwei Bilder nebeneinander anzeigen lassen. Das ist jetzt hier das Favoritenfoto, das ausgewählt wurde, das ist immer das, was man standardmäßig aktiv hat, wenn man in die Vergleichsansicht geht. Und ja, wenn wir uns halt ein anderes aus, können wir die nebeneinander darstellen, obwohl wir die hier in dem Moment trotzdem groß dargestellt haben und könnten jetzt beispielsweise eins so bearbeiten, dass die exakt gleich aussehen oder sowas in der Richtung und können halt als Referenz zum Bearbeiten immer noch den großen Monitor nehmen, den Hauptmonitor nehmen, wenn wir uns sagen, na, hat das jetzt richtig funktioniert? Schau mal einfach mal darüber, checken wir das aus und dann können wir das zweite Display immer noch super dafür nutzen. Gehe noch die Übersicht, Übersicht ist die Möglichkeit uns mehrere Fotos anzeigen zu lassen, also nicht nur die zwei, sondern ich kann auch hier einfach mal vier, fünf mit auswählen und kriege das nebenan gezeigt, kann man auch eine Übersicht mit reinholen, um beispielsweise zu sagen, ich möchte, dass die Bilder alle gleich aussehen, oder das sind mir so meine Favoriten, ich zeige mir die mal daneben an, dass ich so einen Moodboard habe oder sowas in die Richtung und weiß, wie ich dann ein bestimmtes Bild bearbeiten will, guckt, dass die Bearbeitung auf allen Bildern ähnlich aussieht. Können wir jetzt hier im Entwicklmodul einfach mal sagen, wir synchronisieren die zusammen. Ich gehe hier lichtertiefen, macht das Ganze ein bisschen heller. Er braucht ein bisschen, das ist schon anspruchsvoll, er muss jetzt zwei Monitore bedienen und natürlich alles live synchronisieren. Das kann mitunter schon ein bisschen anstrengend sein für manche Computer, gerade weil meiner, die jetzt aber noch parallel mit aufnehmen muss und noch die Kamera steuern muss, also wahrscheinlich ist es bei dir ein bisschen performanter, aber ich finde die Funktion relativ cool. So, jetzt haben wir alle ähnlich bearbeitet, wir sehen schon, das passt ganz gut zusammen, vielleicht noch ein bisschen wärmer, dass man hier sagt, wir machen hier mal nicht 4200, sondern wir machen mal 5000 Grad Kelvin und dann sieht es schon mal ein kleines bisschen besser aus. Das sind so die groben Funktionen von dem sekudären Display. Da gibt es jetzt auch noch die Möglichkeit, hier noch eine Diashow mit reinzunehmen oder sowas, dass wenn man Diashow erstellen möchte, dass man guckt, dass es in den entsprechenden Rahmen reinpasst, dass das Bild gut aussieht für ein Zuschen oder sonst irgendwas, da kann man schon noch einige Dinge machen, die Diashow habe ich jetzt hier noch nicht benutzt, aber gerade Vergleichsansicht, Rasteransicht, um irgendwie schnell durch Bilder durch zu navigieren oder hier diese Übersicht ist wunderbar zu verwenden und das ist ein ganz cooler Quick-Tip, den man einfach mal so verwenden kann für Lightroom, wenn man ein sekundäres Display hat. Das gibt es jetzt aber natürlich nicht nur in Lightroom, beispielsweise auch in Photoshop haben wir solche Möglichkeiten. Hierzu mache ich jetzt einfach mal die Sekundäranzeige aus, dann stirbt mich das gleich nicht mehr und wir wechseln mal in Photoshop, denn Photoshop, das wissen auch nicht viele, gibt uns die Möglichkeit jedes dieser Werkzeuge einfach so zu bewegen, wie wir das denn gerne haben wollen. Wir minimieren das hier gerade mal kurz, kommt schon, minimiere ich. Das bedeutet, wenn ich jetzt sage, ich habe beispielsweise so etwas wie ein Histogramm, das können wir uns ja hier einfach mal einblenden lassen, gehen wir mal auf Fenster, Histogramm, haben wir das hier eingeblendet. Das stört mich jetzt hier vielleicht so ein kleines bisschen, weil das verdeckt ja dann mein Bild oder ich hätte gerne die ganzen Werkzeuge hier weg und hier nur ganz großes Foto, kann ich die einfach nehmen und die hier rüberziehen. Dann habe ich das Histogramm einfach auf dem zweiten Monitor als extra Fenster. Oder beispielsweise den Navigator nochmal hier mit rüberziehen, dann kann ich den auch ein bisschen größer machen, dass wenn ich hier auf dem Hauptmonitor in ein Bild rein soome, so was in der Art, dass ich dann direkt eine Anzeige bekomme, wo ich mich gerade befinde, das sind ganz schöne Dinge. Ich könnte mir hier die komplette Werkzeugleister auf den zweiten Monitor ziehen und dann hier eben auf einem ganz großen Bild retuschieren, auch eine schöne Möglichkeit. Noch ein weiteres Tool, wo ich es jetzt nicht ganz so schön finde, aber wo man das super toll verwenden kann, ebenfalls ist DaVinci Resolve. Wir switchen jetzt so ein klein bisschen zum Thema Video, also wer sich jetzt nicht für Video interessiert, da ist das jetzt nicht so relevant, aber geht einmal hier in DaVinci Resolve und nutzt auch hier diese Vorteile. Wenn ihr ein Projekt offen habt, können wir das ja klar, erste Mal ins Vollbildmodus machen, aber hier geht es natürlich auch. Wir müssen auf Workspace gehen, haben dann hier ebenfalls die Möglichkeit zu sagen, Dualscreen und On. Wir müssen mal kurz warten, bis der das zweite Fenster da geladen hat. Und wir können jetzt hier auf einem viel größeren Monitor arbeiten, viele Werkzeuge werden uns einfach ausgeblendet. Klar, können wir das nicht so schön zusammenstellen, wie wir das jetzt in Photoshop konnten, aber ich finde es viel einfacher. Ich kann jetzt hier mich auf die Bearbeitung konzentrieren, wenn wir das Display daneben noch weg, ne? Ich habe jetzt nur mein Fenster, ich habe nur meine Zeitleiste unten drunter und wenn ich jetzt sage, ich brauche irgendwelche Medien, habe ich hier drüben eine riesige Rasteransicht, wo ich einfach nur sagen muss, komm, wir ziehen das rüber, passt. Es ist nicht alles so auf einem Monitor gequetscht. Ich bin in manchen Programmen kein großer Fan davon, alles auf mehreren Displays zu bearbeiten. Manchmal verliert man da so ein bisschen den Überblick und es sorgt beim manchen Aktionen auch dafür, dass man sich schnell ablenken lassen kann. Aber in der Kombination, wenn sich wirklich auf ein Projekt fokussiert und das so halt mit mehreren Displays machen möchte, finde ich das ganz schön und ich finde es toll, dass viele Hersteller das mittlerweile in ihre Programme einbauen. Also nutzt es ruhig, viele Programme bieten das, ob das jetzt Premiere kann, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass Premiere ähnlich modular aufgebaut ist wie Photoshop, kann man sich auch zurechtziehen, kann man auch Werkzeuge, extern auslagern oder so was in der Art. Wenn ihr einen zweiten Monitor habt, nutzt diese Gelegenheit. Wenn ihr keinen zweiten Monitor habt, könnt natürlich ganz normal weiterarbeiten. Aber lasst euch nicht zu sehr davon ablenken und macht nicht noch irgendwie noch ein Musicplayer und noch ein YouTube-Video und alles Mögliche noch mit drauf. Man kann viel machen, aber man sollte es vielleicht nicht übertreiben. Also, das war ein Quick-Tip für heute. Coole Idee, mal wieder Quick-Tips zu machen. Wir jetzt auch öfters geben, ich fokussiere mich, was diese Videos angeht, diese Kurzvideos, eher auf Instagram, auch wenn ich merke, wenn ich ein Thema erkläre und das als Quick-Tip kennzeichne, dann sind es trotzdem wieder ein Video von irgendwie 7, 8 Minuten oder so was in der Art. Keine Ahnung, wie lange dieses Video geht. Wenn ihr mehr Quick-Tips hören möchtet, wenn ihr da ein paar mehr Infos haben wollt, abonniert gerne den Kanal. Ich glaube, das ist das erste Mal tatsächlich, dass ich dazu auffordere. Mal gucken, was es bringt. Wir probieren es einfach mal aus. Ansonsten, cool, dass du hier warst. Bleib gerne dabei für weitere Videos, schau vorbei auf matthiasputz.eu für Videokurse zum Thema Davinci, zum Thema Leitraum, zum Thema Photoshop und zum Thema Premiere. Ich habe zu allem mal einen Videokurs aufgenommen, der dir mal komplett alle Funktionen vorstellt. Schaust dir genau an und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bildbearbeitung mit mehrere Monitoren | Lightroom, Photoshop Seit kurzem habe ich wieder mehrere Monitore im Einsatz und will euch zeigen, wie du mit Lightroom oder Photoshop zwei Bildschirme für deine Bildbearbeitung voll ausschöpfen kannst. --- --- title: 037 - Wie viel Reichweite brauche ich als erfolgreicher Fotograf? description: In der aktuellen Zeit wird viele mit Likes bemessen. Man bekommt das Gefühl, dass man sehr viele Menschen erreichen muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ich habe hier andere Erfahrungen gemacht... tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge, in der es um das Thema Reichweite geht. Ich habe diesen Podcast, ich habe diesen YouTube-Kanal für alle Themen erstellt, die nichts mit dem Fotografieren zu tun haben. Trotzdem wichtig sind für Fotografen. Thema Reichweite ist für viele Fotografen sehr wichtig. Jeder möchte Likes haben, jeder möchte Abos haben. Das ist eine Art von Bestätigung, eine Art von Feedback, die wir für unsere Fotos kriegen. Ich bin allerdings der Meinung, man sollte das gedanklich etwas ausblenden. Es ist nicht schwer, auf Instagram, auf YouTube, auf Facebook, auf keine Ahnung, welche Plattform euch in die Umente einfällt, TikTok, es gibt ja alles Mögliche mittlerweile, schnell viele Follower zu bekommen. Gar kein Problem. Also wenn ich wollte, könnte ich morgen problemlos die 20.000 knacken. Wäre kein Thema. Gibt es Techniken, gibt es Werbung, gibt es Posts, die relativ viele Leute ansprechen. Wenn man das möchte, kann man das gerne tun. Ich bin immer jenige, der das auf zwei andere Arten sieht. Zum ersten Mal, du brauchst nicht viele Follower, um Kundenaufträge beispielsweise zu generieren oder auch um auch Modellaufträge zu generieren, wenn du mit anderen Menschen zusammen fotografieren arbeiten möchtest oder sowas, dann brauchst du keine 100.000 Follower. Das mag zwar manche Leute beeindrucken, aber es ist tatsächlich nicht relevant. Denn überleg dir mal zwei Dinge. Zum ersten Mal sagen wir mal, du hast 500 Follower. Du postest, die sehen deine Bilder, du machst Stories, du bist live, die interagieren mit dir oder sowas in der Richtung. Überleg dir mal, wie das Offline aussehen würde. Überlege mal, was notwendig ist, für dich, um ohne Internet jetzt 500 Leute zu erreichen. Das ist extrem schwer. Ich müsste glaube ich mal durch mein Adressbuch durchschauen, ob ich überhaupt von 500 Leuten die Adresse hätte, um denen beispielsweise ein Brief zu schreiben oder eine E-Mail. Gute E-Mail wäre wahrscheinlich noch relativ einfach oder auf der Straße zu jemandem gehen und zu sagen, ich drück dir mal ein Flyer in die Hand oder sowas in der Art, 500 Leute zu erreichen, das ist schwer. Geh noch ein Schritt weiter, du hast jetzt 500 Leute. Überleg dir mal, was das für eine gigantische Masse ist, wenn jetzt 500 Leute vor dir stehen. Ich war schon auf Hochzeiten, wo 500 Leute als Gäste waren. Ich glaube, vielleicht erinnern sich 30, 40, dass ich als Fotograf dort war. Der Rest hat es einfach nicht wahrgenommen, weil es viel zu viel war. 500 Leute sind eine Menge Holz und das vergisst man leider. Man vergisst das leider und man denkt nur noch in so groben Zahlen und sagt, komm, heute noch mehr und noch besser und der andere Fotograf, der hat noch viel mehr als ich. Überleg dir mal, was ihr mit 500 Leuten alles anstellen könnt. Wenn ihr unter 500 Leuten niemanden findet, der mit euch zusammenarbeiten möchtet, dann schafft ihr das auch nicht mit 10.000. Vielleicht schon, doch die Qualität leidet. Das ist mein zweiter Punkt. Was bringen euch 100.000 Leute, wenn sie sich einen Scheiß für euch interessieren? Ich sage es ganz offen, wie es ist. Das klingt jetzt ein bisschen hart, ja, aber ich bin der Meinung, man sollte sich eher auf wenige konzentrieren, dafür dann richtig. Deswegen habe ich ja auch meine Fotografierakademie ins Leben gerufen, weil ich nicht einen Kurs machen wollte, den möglichst viele Leute sehen und vielleicht nicht wertschätzten zu wissen oder Fragen offen sind und dann ist man unzufrieden oder so was in der Art, sondern ich möchte was haben, wo man wenige Leute drin hat, die dann dafür aber intensiv mit diesem Thema sich beschäftigen. Das ist mein Ziel gewesen und das sollte auch dein Ziel sein, gerade was Instagram angeht, gerade was Social Media angeht. Übertreibe es hier nicht. Man braucht nicht viel, es reichen ein paar wenige. Diese solltest du dann allerdings behandeln als Wernsefamilie, als Wernseteil vom Freundeskreis. Wenn jemand kommentiert, antwortet darauf. Du hast nur 500 Leute. Das ist nicht viel, das ist nicht schwierig, dann auf Kommentare zu antworten. Wenn du mal in der Riege bist, wo du wirklich mal 10, 20, 30.000 Abonnenten hast und dein Bild wird drunter kommentiert, da kommst du irgendwann nicht mehr hinterher. Das ist so ein Bereich, wo man drüberlegt, Social Media Manager zu engagieren oder so was, die das dann für einen machen. Aber in diesem kleineren Bereich bist du viel persönlicher unterwegs. Da lernst du die Leute kennen, da erinnerst du dich noch an gewisse Dinge. Wenn ich im Livestream bin, und da sind immer wieder die gleichen Gesichter, also ich habe im Schnitt, schaue bei mir in einem Livestream zwischen 40 und 100 Leuten zu. Also ich sehe nicht dauerhaft mit dabei, aber das ist so ein bisschen der Schnitt, den ich eigentlich habe. Ich kenne viele Leute, ich erkenne auch viele Leute wieder, und ich weiß, was die in etwa Fotografieren und was sie alles schon gemacht haben. Klar ist es jetzt nicht so, dass ich ein Produktling poste und einfach sage, hey, schau mal vorbei, kauf das mal und dann habe ich gleich 2 Millionen gemacht. Ist aber auch nicht mein Ziel. Ich möchte lieber persönlich auf Dinge eingehen. Und das ist tatsächlich etwas, was aus meiner Sicht viel besser funktioniert und auch viel einfacher funktioniert. Weil viele Follower aufzubauen und dann auch die Richtigen zu finden, das ist schon auch mal eine andere Hausnummer. Deswegen gehe langsam an die Sache ran. Versuch nicht mit irgendwelchen Hashtag-Tricks nochmal 20 Leute mit mehr ins Boot zu holen. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man mit Hashtags-Tricks, wenn man Likes kauft, wenn man irgendwelche Dinge macht, die jetzt nicht organisch sind, also organisch ist das natürliche Wachstum, sage ich mal, man poste Dinge, Leute finden das denen das gefällt und die liken das und folgen dir. Aber wenn man es hier übertreibt, unter jedes Bild 50 Hashtags ballert oder so was, ich glaube es gibt sogar ein Limit von 20, glaube ich, dann zieht man natürlich auch Leute an, die sich nicht für dich interessieren, aber trotzdem aus irgendeinem Grund auf Folgen klicken. Die verschwinden natürlich auch relativ schnell, von daher bringt das dir nicht viel. Ich gehe tatsächlich mir aktuell her, ich habe keine Hashtags in meinen Bildern oder nur sehr, sehr wenige. Ich gehe nicht her, ich poste relativ unregelmäßig, woran ich auf jeden Fall noch arbeiten sollte, aber ich habe eine Community, ich habe eine Stamm-Community und ich denke mal, wenn du dieses Video anschaust, gehörst du auch zu diesen Leuten, die ich persönlich kenne, wo ich genau weiß, was die fotografieren, auf welchem Stand die sind, wie ich ihnen weiterhelfen kann, was vielleicht das in der nächsten Schritt ist, was ich als nächstes für sie tun könnte und das ist eine ganz andere Zusammenarbeit. Also frag dich was du willst. Möchtest du 100.000 Leute haben, die sich nicht wirklich für dich interessieren oder auch nicht wirklich weißt, wer das ist, die vielleicht auch nicht vertrauen, die auch nicht hergehen würden und würden dich buchen? Oder möchtest du lieber 1.000, 2.000 oder vielleicht auch nur 500 vollkommen in Ordnung Leute haben, die dann allerdings hinter dir stehen und begeistert sind von dem, was du tust? Denke selber drüber nach, das war jetzt so ein bisschen mein Mindset zu dieser Einstellung, zu diesem Thema. Es braucht nicht viel, es braucht die richtigen. Also gut, wenn du jetzt wissen willst, wie du an die richtigen Leute kommst, wenn du jetzt wissen willst, was für Strategien ich hier verwende, um auf Instagram Leute auf mich aufmerksam zu machen und selbstverständlich auch auf meine Produkte, auf meine Dienstleistungen aufmerksam zu machen, da habe ich eine Fotografieakademie für dich. Das ist ja dieser Kanal, dahinter steht ja eine komplette Kooperation, ein Mentoring-Programm, das genau in diesen Themen in die Tiefe geht und dich dabei unterstützt. Ich natürlich auch, ich bin ebenfalls mit drin in Live Coachings und natürlich mit dem Support. Du kriegst sogar meine WhatsApp-Nummer. Kannst mir jederzeit Fragen stellen, alles Inklusive. Schaust du dir gerne an, ich habe auch nur eine Vorschau für dich, dass du meinen Eindruck von diesem ganzen Thema bekommst, wie das alles aufgebaut ist und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 037 - Wie viel Reichweite brauche ich als erfolgreicher Fotograf? In der aktuellen Zeit wird viele mit Likes bemessen. Man bekommt das Gefühl, dass man sehr viele Menschen erreichen muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ich habe hier andere Erfahrungen gemacht... --- --- title: Der richtige Monitor für deine Bildbearbeitung? | Benq SW271C description: Ein wichtiger Teil der Fotografie ist der richtige Monitor. Egal wie genial das Foto ist, dass wir gerade gemacht haben, wir müssen es uns auch richtig anschauen können & natürlich so bearbeiten, dass es auf anderen Monitoren genial aussieht. tags: ['bildbearbeitung'] collection: posts category: bildbearbeitung priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es jetzt um Monitore geht und warum das eigentlich etwas sehr, sehr wichtig ist in der Fotografie ist. Sehr, sehr wichtig aus einem ganz einfachen Grund. Egal wie gut wir fotografieren, egal wie geniales Equipment wir haben. Wenn wir das Bild dann auf den Rechner holen, um es dann zu bearbeiten und das aber nicht richtig sehen, weil wir an der falschen Stelle gespart haben und beispielsweise ein Monitor haben, der die Farben nicht richtig gut darstellen kann, dann bringt uns das alles nix. Das heißt da sollte man auch so ein klein bisschen drauf achten und ja ich weiß, es wäre jetzt wahrscheinlich einige denken, ja Displays kann man doch kalibrieren. Ja, aber auch weil man Kerosin in ein Auto füllt, kannst deswegen nicht fliegen, von daher geht das nur bis zu einem gewissen Grad. Ich habe schon gesagt, es ist wichtig, ein Display zu kalibrieren, definitiv, aber es hat ja auch ein Grund, warum manche Monitore mehr kosten und manche weniger. Genau das wollen wir uns heute mal anschauen. Zuerst mal kommen wir mal so ein bisschen zu meiner Geschichte. Ich habe auch angefangen mit günstigen Monitoren, weil man sich halt am Anfang mitunter nicht mehr leisten konnte. Und mein erster Sprung war schon mal die Displaykalibrierung, einfach so ein Kalibrierungsgerät holen und da mal hergehen und die Farben zu checken. Das geht relativ einfach, ich habe euch auch unter dem Video hier verlinkt, wie das genau funktioniert. Ja, aber es hat mir tatsächlich eine neue Wilde eröffnet. Das war schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 war, dass ich ein Iso-Monitor gekauft habe. Der schon mal ein großer Schritt nach vorne war, beziehungsweise auch später weitere Displays, aber kommen wir jetzt mal im Detail dazu. Was hat das mit diesen ganzen Displays jetzt auf sich? Also jedes Display zeigt Farben in irgendeiner Art und Weise etwas anders. Es gibt hier nichts, wo man sagen könnte, jeder Hersteller hat sich auf einen Standard geeinigt oder jeder Hersteller baut Displays in exakt gleicher Qualität. So funktioniert das nicht und ich kann das euch auch relativ einfach demonstrieren. Pass mal auf. Ich nehme mal hier vorne, als Video einfach mal mein Referenzmonitor, den ich hier vorne stehen habe, das einer von Iso, den nehme ich mal auf und schwenke einfach mal rüber zu den Apple Displays. Das ist jetzt mein MacBook. Gleiches Display, also gleiche Anzeige, gleiches Video Signal. Nur sieht das viel besser aus. Und das ist zwar cool, wenn man das so ein bisschen besser angezeigt bekommt und so ein bisschen schöner aussieht, aber das hier entspricht ja eher der Realität. Das ist ja das, was andere eher sehen. Von daher sind Apple Displays schön und sie sind wohl auch zehnmal besser als viele andere Monitore. Ich will jetzt nicht pauschalisieren, es gibt gute und schlechte, aber ich finde sie ein bisschen zu gut. Gerade bei meinem großen iMac habe ich schon festgestellt, dass es oft vorkommt, dass Bilder zu hell angezeigt werden bzw. auch zugesättigt. Ich sorg dafür, dass die auf meinen Monitoren mega geil aussehen, poste die dann, die sind einfach nur langweilig, weil sie auf anderen Displays nicht so aussehen. Was kann man dagegen jetzt tun? Eine Strategie wäre, dass man hergeht und es so bearbeitet und auf unterschiedlichen Monitoren testet und einfach mal schaut, wo ist denn das Mittel, dass man irgendwie schauen kann. Ja, wir sehen meine Bilder denn auf anderen Displays aus. Habe ich auch lange Zeit gemacht. Bin hergegangen dann hier auf dem MacBook, auf dem Handy, auf dem Fernseher und da noch und da noch, weil das ist ja so, wie es alle anderen sehen. Und dann habe ich mal angefangen, Filme oder andere Bilder, Bilder von anderen Leuten auf unterschiedlichen Displays anzuschauen. Ich habe festgestellt, meine haben eine starke Abweichung und denen ihre gar nicht mal so viel. Der Grund dafür ist relativ einfach. Wenn ihr ein Monitor habt, der so in der Mitte ist, so in diesem Standard ist, also 100% kalibriert und geht auf Displays, die davon abweichen, dann habt ihr zwar immer wieder unterschiedliche Richtungen und manche weichen mehr in die Richtung, manche weichen mehr in die Richtung ab, aber ihr seid ja in der Mitte. Ihr habt ja eigentlich den perfekten Standard. Wenn ihr jetzt ein Bild habt, das mehr magenta ist und habt ein Fernseher, der auch mehr magenta ist, dann habt ihr ja viel, viel mehr magenta. Und ich habe die Erfahrung gemacht, hier in der Mitte anzukommen und einfach mal das Bild so zu machen, wie man es in der Moment möglichst akkurat hinbekommen könnte, ist die perfekte Lösung. Wie kriegt man das jetzt hin mit einem guten Monitor? Und guter Monitor, nicht unbedingt in der Hinsicht, dass ihr jetzt sehr viel Auflösung braucht, ist ein schöner Punkt definitiv. Das war aber worauf die meisten am Anfang achten Auflösung, sondern es geht eher um die Farben. Klar, Auflösung ist eine schöne Geschichte. Ich mag es auch, dass mein iMac auf 5K läuft, auch wenn es vielleicht so ein kleiner Nachteil ist, weil man mittlerweile Fehler in Bildern sehr, sehr schnell sieht und auch sieht, so fort sieht, wenn es irgendwie unscharf ist. Hat auch schon so ein klein bisschen dafür gesorgt, dass manche Bilder, dass ich mir bei manchen Bildern von mir gedacht habe, oh mein Gott, was denn hier los? Aber es geht um die Thema Farben. Und ich habe vor kurzem, das ist jetzt eigentlich auch der Grund der Anstoß gewesen, warum ich dieses Video mache, eine Kooperationsanfrage von BenQ bekommen. Wir haben gefragt, hey, können wir den Monitor zuschicken, machst ein Test von der ganzen Geschichte, vergleich das ein bisschen und mach ein Video drüber. Ja, gerne, deswegen ist dieses Video auch gesponsert von BenQ. Und ich habe mir jetzt gar nicht so viel erwartet. Ich habe erst gedacht, oh, komm, die Apple Display ist denn gut, zahlst ja da auch mehrere Tausend Euro für so ein Gerät, wird schon hinhauen, so groß kann der Unterschied nicht sein. Ich war erstaunt. Ganz ehrlich, ich weiß nicht genau, wie ich euch das zeigen soll. Ganz ehrlich, weil ich kann eine Kamera drauf halten, wie sollt ihr das denn sehen können? Aber das war eine akurate Farbdarstellung. Es sah langweilig aus, meine Bilder sah an Teilweise langweilig aus. Ja, aber so akurat und natürlich, wie ich sie noch nie gesehen habe. Wirklich so, wie wenn sie eben aus einem geilen Drucker rauskommen und von einer großen Druckerei kommen oder sowas in der Art. Und ich habe jetzt schon einige Bilder darauf bearbeitet, nicht alle, aber es ist einfach das Gefühl, als hätte man wieder mal so ein Dimensionssprung bekommen, wo man gesagt hätte, aber erstaunt, dass ich die Displaykalibrierung entdecke, dann gute Monitorer und dann jetzt nochmal bessere Monitorer. Aber gut, ich will euch jetzt nicht weiter groß auf die Folter spannen, ich hole das Teil jetzt einfach mal. Sie hätten es leichter machen können. Okay, das ist das Teil, ich kriege es tatsächlich gar nicht komplett aufs Bild drauf, gebt mir mal eine Sekunde. Ich hoffe, ich verfeile meine Notebook gerade nicht. Okay, läuft. Wunderbar. So, das Problem an der Sache ist jetzt nur, ich kann den Abfilm so viel wie ich möchte, ihr könnt gar nicht sehen, was dieser Monitor hier drauf hat. Das ist eigentlich jetzt nur repräsentativ, weil wer zur Hölle macht ein Review Video ohne den Monitor an sich zu zeigen, aber er hat schon was. Ein großer Vorteil, den ich auf jeden Fall gegenüber den Apple-Displays für mich entdeckt habe, ist, mattes Display komplett spiegelungsfrei oder quasi komplett, weil ich sehe den hier gerade in meinem Referenzmonitor gestochen scharf. Keine Spiegelung, obwohl hier eine Videolampe genau auf das Teil drauf gerichtet ist und man sieht einfach gar nichts. Das ist ein großes Manco an Apple-Displays, kaum hat man irgendwie so ein kleines Lichtchen irgendwo, sieht man gar nichts mehr, weil das gesamte Display einfach komplett gespiegelt hat. Wir können einfach mal zum Vergleich, ich leg den jetzt mal in die Extreme, da sieht man hier eine leichte, sieht man da eine leichte Spiegelung, ja, auf jeden Fall. Und jetzt pass mal auf, wir machen mal das Handy als Referenz hier mit rein, guckt euch das mal an. Aha, geil. Also, ich bin begeistert von diesem Gerät. Ich könnte euch jetzt tatsächlich auflisten, was dieses Gerät alles kann, aber diese Dinge jetzt runterrattern, ok, ganz cool. Es geht mir eigentlich darum, wie sieht das Bild aus, wie sehen meine Bilder aus auf diese Monitor, wenn ich die da drauf mal anzeige, und das mache ich jetzt einfach mal. Auch wenn es euch wahrscheinlich nicht viel bringt, ich habe das als erstes getestet, einfach mal Bilder von mir da drauf aufzumachen und das sieht mega geil aus. Man sieht es tatsächlich auf dem eigentlichen Kamerabild nicht so geil, wie ich das jetzt hier sehe. Das wird man nie sehen können. Man muss es in den Moment wahrscheinlich einfach mal ausprobieren, ich weiß jetzt nicht genau, was ihr für Monitor habt. Ich sage auf jeden Fall, das hier ist für mich ein großer Schritt nach vorne. Doch die Frage ist jetzt, nicht jeder kann sich das leisten, nicht jeder möchte das vielleicht auch am Anfang investieren. Auch wenn ich jetzt sage, es lohnt sich definitiv hier ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen, was ist denn tatsächlich jetzt relevant bei einem guten Monitor? Worauf sollte ich denn jetzt wirklich achten? Wir fangen mal an mit den grundlegenden Dingen. Es ist schon ganz gut, wenn man auch was sehen kann. Es ist jetzt nicht unbedingt geschuldet, dass der Monitor angeht, besonders hell geht oder so was in der Art, sondern eher, dass die Heldigkeit passt, nicht zu hell und es ist und nicht zu dunkel ist, dass man auch die Belichtung auf einem Monitor beurteilen kann, aber auch, dass ein Display spiegelungsfrei ist. Ich bin ein großer Fan mittlerweile von Matten Displays, gerade weil die Apple Displays so stark spiegeln, ist für mich so ein großes Manko. Und hier muss ich ganz einfach sagen, ich kann bei dem Ding einfach alles sehen. Nicht nur bei dem, sondern auch bei meinem ISO Monitor beispielsweise. Der ist auch Mat, also ist Mat schon mal ein großer Vorteil. Auch wenn ich hier jetzt so ein bisschen drehe, ihr schaut da ja nicht gerade drauf, diese Viewing-Angle, die finde ich sehr relevant. Und ihr könnt sogar, der steht jetzt fast parallel zur Kamera und man kann immer noch was erkennen, was auf diesem Monitor abgeht. Und es macht so ein klein bisschen angenehmer für mich, ich fühle mich nicht mehr so klaustrophobisch. Ja, besser. Okay, das ist schon mal ein großer Punkt. Zweiter großer Punkt, Farbechtheit. Er sollte so farbecht wie nur möglich sein. Wenn ihr vor der Entscheidung steht, ich will eine hohe Auflösung oder eine Farbechtheit, geht bitte auf eine Farbechtheit. Ich habe das schon mal erzählt, ich habe das schon mal im Video gesagt. Viele Displays, gerade teurere Displays sind mittlerweile von Werk abkalibriert. Im Übrigen auch so was wie Herzzahlen oder so was in der Richtung, das ist geil zum Zocken, aber man braucht es eigentlich nicht zur Bildbearbeitung. Mehr als 60 Hertz bringt einem sowieso meistens nichts. Aber achtet auf Farbechtheit. Hohe Auflösung ist was Schönes auch bei Monitorn. Es macht Spaß in hoher Auflösung zu bearbeiten. Gerade wenn ich jetzt Videos schneide, ist es auch ganz schön, wenn ich ein HD Video habe und das auf einem 4K Monitor anschaue, dass ich in meinem Schnittfenster quasi die Auflösung nativ habe, beziehungsweise auch 4K Videos kann man dann auch wirklich in 4K anschauen. Hat sein Vorteil, aber es ist auch zum Teil etwas mit einem Nachteil verbunden, auch wenn das jetzt wahrscheinlich jammert auf dem Niveau ist, wenn man sieht die Fehler in seinen Fotos. Man sieht auch relativ schnell, wenn der Fokus nicht richtig sitzt, wenn man was nicht richtig retuschiert hat oder so was in der Art. Und das ist mir mittlerweile bei meinen Bildern so extrem aufgefallen, dass manche unscharf sind, wo ich mir denke, das hast du im Kunden geschickt. Vorher hast du es nie gesehen. Aber gut, gibt's schlimmeres. Der Kunde hat es nicht gemerkt, das ist eigentlich das Wichtigste und man lernt doch seinen Fehlern. Okay, also, von Werkup Hardware kalibriert, habe ich gerade schon gesagt, Auflösung ist jetzt bei dem 4K, was ganz Schönes, ist ganz nice. Man braucht es jetzt nicht zwangsweise, aber es hat auf jeden Fall was. Man kriegt da im Übrigen auch so ein Kalibrierungsbericht mitgeliefert. Ich habe noch nicht ganz verstanden, was das ist, aber ganz ehrlich, ich bin kein Freund von Tests. Ich gucke mir sowieso sowas nicht an. Also auch wenn jetzt irgendwelche Leute hergehen und sagen, oh, wir haben das in Labor gecheckt und das ist 100% farbig und was auch immer. Interessiert mich nicht, weil es kommt darauf an, wie es sich in der Praxis verhält. Ich muss auf dem Bildschirm sehen können, was wirklich passiert mit meinen Fotos. Von daher ist das eigentlich das Relevante. Dann habe ich vorhin schon so Sachen angesprochen wie den Sichtbereich, also den Winkel, in dem man das Display tatsächlich betrachten kann. Da habe ich auch schon Monitore erlebt, die man, keine Ahnung, 3 Grad so weit links geschoben hatten. Plötzlich sieht man nichts mehr, was es auch nicht immer einfach macht. Matt, das ist nicht spiegelt, haben wir auch schon gesagt, jetzt ist die Frage, was ist denn die perfekte Größe für einen Monitor? Weil das wahrscheinlich auch so eine Frage sein wird für den einen oder anderen. Ich habe lange Zeit auf einem 15 Zoll Notebook gearbeitet, wirklich direkt auf dem Notebook und das ist zu klein. Das ist okay, wenn man das machen möchte, aber ich bin der Meinung, wenn man es anständig betreiben will, wenn man auch was sehen will, wenn man jetzt ständig reinsoumen will und dann irgendwie die Werkzeuge ständig verschieben oder so was in der Art. Leute, 27 Zoll kann man da schon liemen. Mindestens 24 würde ich nehmen. 27 Zoll aus dem Grund, weil es ist nicht so groß, dass man jetzt gar nichts mehr machen kann. Ich bin auch kein Fan von diesen Curved Monitor und das ist mir alles dann zu viel. Aber es ist in der Größe, dass du dein Bild direkt betrachten kannst, ohne jetzt groß rein zu zoomen. Du siehst alles, du kannst deine Werkzeuge neben reinholen, kannst in Ruhe arbeiten, also aus meiner Erfahrung, aus meinem Feeling her, ganz ehrlich, 27 Zoll, vielleicht 32, wenn man das gelten, die Hand nehmen möchte, aber das ist so eine Größe, die würde ich schon empfehlen. Nicht viele kleine Monitor, weil dann verliert man irgendwann den Überblick. Ich bin ja so ein Fan von einer und der läuft dann halt auch. Da haben wir dann auch alles drauf, was man in Diomen braucht. Und je nachdem, was für Programme mittlerweile unterwegs sind, viele sind ja mittlerweile auch schon auf höher auflösende Displays und auf größere Displays ausgelegt. Gerade da Vinci. Da Vinci brauche ich auf dem kleinen 13 Zoll Notebook, das ich hier gerade stehen habe, gar nicht mal aufmachen. Da kannst du gar nichts mehr klicken. Die Werkzeug ist mittlerweile alle so groß. Man kann schon größer gehen. Was ist jetzt noch interessant? Wir haben auch noch das Thema Farben. Denn es macht hier einen Unterschied, wie viele Farben oder wie viele Dynamikumfangen ein Monitor tatsächlich anzeigen kann. Die meisten sind auf 8 Bit beschränkt, was zumindest mal den Dynamikumfang angeht. Er hat jetzt 10, ich habe jetzt da den Unterschied noch nicht so groß gemerkt, aber das ist tatsächlich einiges, wenn man das mal hochrechnet. Auch HDR ist machbar und so was in der Art. Aber grundsätzlich geht es mir nicht darum. Mir geht es eher darum, dass die ganzen Farben auch dargestellt werden können. Das Problem an der Sache ist nämlich, wenn ein Monitor nicht alle Farben darstellen kann, weil die Pixel eben nicht das liefern, was man in der Umend braucht, dann fehlt zwischendrin irgendwas. Und dann werkt wirklich ein Farben mal recht schnell abgehackt, beziehungsweise werden halt zum Teil auch runterkonvertiert. Wenn du jetzt ein Bild hast und fotografierst, das machst du für den Druck und Muster vielleicht speziell darauf achten, aber du hast mit größeren Farbräumen Adobe RGB oder so was in der Richtung und versuchst es auf ein Monitor darzustellen, der das eben nicht kann, dann wird das alles runterkonvertiert und du kannst das gar nicht richtig sehen. Von daher ist das vielleicht ein bisschen übertrieben, aber gerade für solche Leute, die genau das brauchen, ist der Monitor richtig perfekt. Denn er hat eine sehr hohe Farbeabdeckung, Adobe RGB glaube ich zu 99%. Ich weiß, ich wollte jetzt keine Dinge aufzählen oder so was, aber gerade auf sowas sollte man in der Umend achten. Ich habe bei vielen Hersteller tatsächlich mit dabei, gerade wenn man sich ein bisschen umschaut, wie viel von dem Farbraum decken die tatsächlich ab. Und darauf sollte man in der Umend exakt achten. Zumindest bei der RGB sollte jeder Monitor voll abdecken. Also das sollte eigentlich, ist das mittlerweile Standard? Keine Ahnung, ich habe mittlerweile keine normalen Displays, sondern ich habe eigentlich nur Grafik-Displays beziehungsweise Apple-Displays gekauft, seit den letzten Jahren und bin damit ultra zufrieden. Und ja, jetzt kommt der nächste Schritt, würde ich sagen. Gut, dann gibt es jetzt halt noch solche Features, die manche Monitorer haben, beziehungsweise auch er hat, die ich ganz nett finde, die auch so ein bisschen zum Angeben sind. Ihr habt es vielleicht am Anfang gesehen, als ich den hier hingestellt habe. Da hat er so eine Blendentum rum, die ist ähnlich wie bei der Kamera, die streutig blend am Objektiv dafür dar. Das Einfallen, das liegt von der Seite, keine Spiegelungen verursacht, dass man das Bild genau beurteilen kann. Aber auch noch andere Geschichten hier. Ich habe hier so eine kleine Fernbedienung mit drin, wo ich auf was ist es gerade gestellt. Ah, sogar auf die Helligkeit. Also ich kann dann auch hier so die Helligkeit einfach mal auf Null regeln oder so was in der Richtung. Ist eine ganz tolle Geschichte, muss man sich nicht mehr so durch das Menü durchdrücken oder so was in der Art, kann unterschiedliche Farbprofile reinlegen. Find ich jetzt tatsächlich nicht so wichtig, aber es ist ganz interessant, wenn man es hat. Und natürlich auch ganz interessant, wenn man Monitorer hier irgendwie so ins Hochformat stellen kann. Das reicht nicht das Notebook runter oder hier alles auseinander. Der lässt sich auch sehr stark in alle möglichen Richtungen drehen und schieben und auch ins Hochformat. Aber ich glaube, das macht mein Kabel hier gerade nicht mit. Für die meisten wahrscheinlich nicht relevant, aber tatsächlich sehr interessant, wenn es jetzt gerade ums Thema Instagram und Hochformatfotografie geht, beziehungsweise wenn man hier als zweit Monitor nutzen möchte oder als ich weiß nicht genau, ja, Tiktok-Videos, kann man damit wahrscheinlich auch sehr gut bearbeiten. Hochformat hat man das Format gleich richtig. Ja, ich finde es tatsächlich nicht schlecht. All right, sonst natürlich so das übliche, was man eigentlich bei einem Monitor von so einer Preisklasse erwarten sollte, drehen, heben in jede Richtung, die man sich in irgendeiner Art und Weise vorstellen kann. Der einzige Nachteil ist, so aus meiner Sicht, das Ding hat echt ein Sackgewicht. Das ist unglaublich schwer, was auch schon so ein bisschen zeigt, dass es halt ein bisschen Power hat. Auch nicht gerade dünn oder klein oder leicht, das will man ja aber in so einem Fall auch nicht. Man möchte ja in dem Moment Power haben und nicht, ja, jetzt irgendwie mega dünne Displays oder so was in der Richtung. Das kann man in den Handys einbauen, aber nur mal zum Vergleich. Mein iMac ist genauso schwer und da ist noch ein Computer drin. Da nicht, also kein richtiger. Einer, der guckt, dass die Bilder schön aussehen. Ja, ist auch nicht schlecht. Also ich habe euch jetzt einige Tipps gegeben, zu dem worauf man beim Monitor kauft, tatsächlich achten sollte. Achtet auch Farbechtheit, achtet auf viele Farben, achtet auf eine passende Helligkeit. Nicht zu viel bitte auch nicht. Das habe ich schon gemerkt, das gibt manche Displays, die auch zu hell sind. Das sorgt auch dafür, dass es nicht ganz passt. Eine gewisse Größe soll das haben. Hohe Auflösung ist ganz schön, aber tatsächlich nicht notwendig. Und ich finde, wer ein bisschen mehr Geld ausgeben möchte, wer hier investieren will und wer auch sagt, ich keine Ahnung, will nicht wieder irgend so was günstiges kaufen, der ist hier echt gut aufgehoben. Ich habe euch den unter dem Video verlinkt, könnt ihr auch gerne mal vorbeischauen. Ansonsten finde ich es cool, dass ich so was mal reviewen konnte. Ich mache ja nicht gerne Reviews, also beziehungsweise ich mache sie nicht häufig. Wenn ich sie allerdings mache, dann auch für Produkte, wo ich sage, da stehe ich dahinter, da bin ich von überzeugt, die habe ich in meinen Arbeitsalltag integrieren können und es ist nicht einfach nur irgendwie wieder irgendeine komische Lampe, die mir angedreht wurde. Ich habe tatsächlich 95% aller Anfragen ab, wahrscheinlich noch mehr. Ich habe keine Statistik darüber geführt, es sind auf jeden Fall fast alle. Fand ich aber ein coolen Deal, fand ich eine coole Aktion. Von daher habe ich das mal hier mit reingenommen, das Problem ist, viel zeigen kann man hier dran nicht. Man kann jetzt einfach nur erzählen, wie es tatsächlich ist. Und ihr müsst es glauben, weil wie will ich euch ein Monitor zeigen, wenn ihr das in Videoform hier anschauen müsst. Funktioniert leider nicht, aber vielleicht sieht es der ein oder andere schon nach der Videoqualität, dass die besser aussieht, weil ich besser grade'n kann oder sowas. Schreibt gerne mal in die Kommentare, wie ihr über dieses Thema denkt. Schreibt doch gerne mal in die Kommentare, was ihr vielleicht für Monitore habt. Das ist jetzt tatsächlich ein Thema, das man selber mal sehen muss. Wenn die Läden mal wieder aufmachen, guckt ihr mal, ob ihr den irgendwo findet oder sowas. Macht einfach mal. Gut, das war's soweit. Ihr wisst ja, wie es abläuft. Den Kommentaren können wir gerne mal über dieses Thema diskutieren. Ansonsten freue ich mich, dass ihr hier mit dabei wart. Wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. Tschau, macht's gut! # Der richtige Monitor für deine Bildbearbeitung? | Benq SW271C Zum Benq Monitor: [https://www.cyberport.de?DEEP=6126-28J](https://www.cyberport.de?DEEP=6126-28J) Video: [Monitor Kalibieren](https://archiv.matthiasbutz.eu/kalibrierung-im-detail-vom-monitor-bis-zur-kamera/) Ein wichtiger Teil der Fotografie ist der richtige Monitor. Egal wie genial das Foto ist, dass wir gerade gemacht haben, wir müssen es uns auch richtig anschauen können & natürlich so bearbeiten, dass es auf anderen Monitoren genial aussieht. Ich habe hierzu in Kooperation mit Benq ein paar Monitore getestet und zeige, worauf es ankommt. --- --- title: 036 - Wie macht man sich selbstständig? als Fotograf / Filmer description: Wir haben jetzt schon geklärt, wann man sich selbstständig machen sollte / kann - heute soll es darum gehen, wie das überhaupt funktioniert. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, ich kann jetzt willkommen in einer neuen Folge von der Fotografieakademie. Heute habe ich das Thema, wie man sich denn eigentlich selbstständig machen kann. Ganz wichtig vorab, das muss ich jetzt noch mal dazu sagen, ich bin weder Unternehmensberater, noch Steuerberater, noch Anwalt, noch sonst irgendwas in der Hinsicht. Das hier sind alles Tipps. Wenn du wirklich safe sein willst, wenn du 100 Prozent auf Nummer sicher gehen möchtest, besorg den Steuerberater, lass dich in der Hinsicht beraten, dass sie sind nur so eine grobe Vorstellung, einfach mal so erstmal mein Weg und die Möglichkeiten, die man hat, wenn man sich als Fotograf selbstständig machen kann. Von daher informiere dich, wenn du auf jeden Fall was genaueres wissen möchtest und wir legen jetzt mal direkt los mit diesem ganzen Thema. Zuerst mal gibt es tatsächlich einige Möglichkeiten, die man hat, wenn man sich selbstständig machen möchte und wir fangen zuerst einmal mit meinem Weg an. Mein Weg, den ich genommen habe, das ist tatsächlich auch das, was ich jedem empfehle, es erstmal langsam angehen zu lassen. Du lässt es langsam angehen und gründest das Unternehmen erst einmal nebenberuflich. Das ist jetzt nicht so was, dass man zum Notar gehen muss und an die Börse geht oder sonst irgendwas, es geht viel viel einfacher. Du gründest ein nebenberufliches Gewerbe, Einzelfirma. Das ist so aus meiner Sicht das Einfasste. Hierfür brauchst du keine großen Voraussetzungen. Du brauchst lediglich, wenn du als Fotograf tätig sein möchtest, wenn du nicht als Fotograf tätig sein willst, ist das meistens nicht notwendig, aber wenn du als Fotograf tätig sein willst, brauchst du eine Handwerkskarte. Diese Handwerkskarte sieht so aus, also das ist zumindest einmal meine und die bekommt man bei der zuständigen Handwerkskammer. Fotografie ist zwar ein zulassungsfreies Handwerk, das heißt du brauchst keine Ausbildung, brauchst keinen Meister oder sowas in die Richtung, aber du musst dich bei der zuständigen Handwerkskammer eintragen lassen. Das kostet gewisse Gebühren, also manchmal ist es so, dass wenn du dir das Gewerbe anmeldest, dass das das Gewerbeamt für dich macht, bzw. manchmal ist so, dass du die Handwerkskarte direkt mitbringen musst, also sowas zumindest mal bei mir. Ich habe die vorlegen müssen, als ich mein Gewerbe in die Moment angemeldet habe, bzw. zumindest einmal den Antrag von dieser ganzen Sache habe ich in die Moment vorlegen müssen. Prinzipiell Gewerbeanmeldung ist relativ einfach, man entscheidet sich für das Nebenberufliche, würde ich auch in der Moment eine Kleinunternehmerregelung empfehlen, weil es dir die Möglichkeit gibt, Steuern zu sparen. Also du musst keine Umsatzsteuer abführen, das macht einiges schon einfacher. Wenn du unter einem gewissen Umsatz bleibst, es sind 17.500 Euro Jahresumsatz, das heißt mehr als 17.500 Euro darfst du im Jahr nicht verdienen, dann füllst du unter die Kleinunternehmerregelung, das kannst du bei der Gewerbeanmeldung angeben und dann musst du weder Umsatzsteuer, noch Gewerbesteuer, noch Unternehmenssteuer zahlen, das macht so ein klein bisschen einfacher. Du darfst halt nicht mehr verdienen, aber das ist glaube ich kein großes Problem. Gerade am Anfang ist es sowieso noch nicht so groß, deswegen ist das perfekt. Nebenberuflich hat noch ein Vorteil. Du bist nicht verantwortlich für deine Sozialversicherungsausgaben, also du musst keine Krankenkasse selbst bezahlen, sondern das läuft ja alles über deinen ganz normalen Arbeitgeber. Und ja, das Einzige, was du in dem Moment noch brauchst, ist das Einverständnis von deinem Arbeitgeber. Das würde ich mir auf jeden Fall einholen, weil wenn du als Nebenberuflicher tätig bist, dann kann das mitunter ein Kündigungsgrund sein oder zumindest mal ein Abmahngrund. Wäre ich ein bisschen vorsichtig, hol dir das Einverständnis, am besten schriftlich, dann kannst du es auch nachweisen, dann gehst du zum Gewerbeamt, gründest das Ganze und kriegst vom Finanzamt irgendwann noch einen Brief. Zumindest war das in der Moment bei mir so, den du auch ausfüllen musst und dann bist du im Endeffekt schon durch. Steuerlich sieht das Ganze dann relativ einfach aus. Du machst eine einen Armüberschussrechnung, das können viele Rechnungsprogramme schon von alleine, also als Rechnungsprogramm nutze ich beispielsweise bis zum heutigen Tage noch Papierkram. Papierkram ist sogar kostenlos, wenn man das möchte, gibt dann nochmal größere Pakete, wenn man das will, die kosten irgendwie 10 Euro im Monat. Dann kann man das Steuerliche auch vollkommen automatisieren. Im Endeffekt muss man zum Jahresende das Ganze nur auf der Steuererklärung angeben und das Thema ist durch. Also eine Armüberschussrechnung relativ einfach, du nimmst deine Einnahmen, das was du in die Moment alles eingenommen hast, ziehst deine Ausgaben ab und zahlst dann nur auf Steuer auf das, was du als Gewinn angegeben hast. Das ist total easy, das kann mit einem Rechnungsprogramm in die Moment jeder machen. Wichtig ist halt nur, dass du alle Ausgaben, die du für die Firma tätigst oder für deine Selbstständigkeit tätigst, auch aufhebst als Beleg und da reinschreibst. Hier kann man nicht alles angeben. Wenn du dir unsicher bist, hol den Steuerberater, das ist tatsächlich Geld, das sich am Anfang lohnt, zu investieren. Gerade um eine Beratung zu haben, gerade um auch jemanden zu haben, der dich unterstützt bei steuerlichen Fragen, bei dieser ganzen Geschichte. Wenn du dir unsicher bist, hol die auf jeden Fall Hilfe. Aber solange es nur so kleinere Dinge sind und man jetzt nicht davon komplett lebt und alles Mögliche macht, hält sich das tatsächlich relativ in Grenzen. Also nebenberuflich hat den Vorteil, du bist immer noch durch den Arbeitgeber abgesichert, du hast immer noch eine Anstellung. Klar hast du nicht 40 Stunden am Tag Zeit, um die, die du in deine Selbstständigkeit investieren musst. Das muss alles nebenher laufen. Ich bin auch so reingestartet, das war auch nicht einfach, aber du bist zumindest mal abgesichert. Du hast ein normales Gehalt, du hast kein Problem, dass du Krankenkasse zahlen musst. Du hast eine gewisse Absicherung, auch wenn jetzt dich niemand bucht am Anfang. Eine weitere Möglichkeit, wo ich mich jetzt so ein bisschen eingelesen habe, wo ich jetzt aber keine hundertprozentigen Informationen raus geben will. Also informiert euch hier vielleicht sicherheitshalber, ist der Start aus der Arbeitslosigkeit. Wenn du aus der Arbeitslosigkeit ein Unternehmen gründen möchtest, hast du theoretisch Anspruch auf einen Gründerzuschuss, der hergeht und dir deinen Arbeitslosengeld weiterzahlt, aber noch einen zujetzigen Bonus für Krankenversicherung und was man eben selber noch als selbstständiger zahlen müsste. Hierfür ist es allerdings notwendig, dass man ein Businessplan schreibt, dass man auch in dem Moment das Arbeitsamt macht, das glaube ich hergeht und sich das Ganze genehmigen lässt. Man muss auch Leute davon überzeugen, dass man nicht mehr als angestellter tätig sein kann, will oder sowas in der Art. Also das ist schon ein bisschen bürokratischer Aufwand und auch nicht ganz so einfach und es reicht kein Businessplan nach dem Motto, ich will Fotograf werden und das wird schon irgendwie sein. Man muss tatsächlich einen Plan haben. Was ist der Umsatz? Was fotografiere ich? Wo kommt das Geld her? Was sind theoretische Ausgaben? Da muss schon ein bisschen mehr hinten dran sein und wer hier etwas genaueres wissen möchte, wer sich informieren möchte, der kann sich gerne mal an die IHK oder an die Handwerkskammer wenden. Die bieten nämlich hier zu Schulungen an, wo das alles genau erklärt wird, was man machen muss, wie man ein Businessplan schreibt, was hier alles mit reinkommt, wer das alles genehmigen muss, was für Nachweise man in der Hinsicht braucht. Also das ist jetzt hier, da bin ich nicht die richtige Anlaufstelle. Ich will euch nur zeigen, wie es funktioniert, was ihr dafür tun müsst. Das müsst ihr in der Moment selber herausfinden, aber es gibt einige Orte, einige Möglichkeiten, in denen man Unterstützung findet. Das Arbeitsamt kann einen in der Moment auch unterstützen. Das kann einen auch informieren, doch die Motivation vom Arbeitsamt ist, einen eigentlichen Angestelltenverhältnis zu bringen und nicht in die Selbstständigkeit, weil die Selbstständigkeit natürlich ein gewisses Risikobjekt. Gut, was ist die dritte Möglichkeit? Die dritte Möglichkeit ist der Start von null auf 100. Also wirklich zu sagen, ich schmeiß jetzt hin, ich leg direkt los mit der Selbstständigkeit, ich hab vielleicht keinen Job oder ich weiß nicht genau, hab gekündigt und leg jetzt los. Das ist natürlich ein kleines Problem beziehungsweise das ist natürlich das mit der größten Herausforderung, weil man muss sich komplett selbst finanzieren. Man hat keine Unterstützung, kann ich sagen, ich weiß nicht, kriege irgendwie arbeitslosen Geld, weil arbeitslosen Geld, alles was man dazu verdient, muss man in die Moment wieder abziehen. Das ist auch nicht ganz so einfach. Man kann eben nur von den Einnahmen leben, die man in der Moment hat. Und das ist definitiv nicht einfach. Gerade wenn man wirklich so ein Start von null auf 100 hinlegt, man braucht so ein gewisses Portfolio, man braucht eine gewisse Referenz, um auch Kunden anziehen zu können. Von daher wäre ich damit vielleicht ein kleines bisschen vorsichtig. Ich würde tatsächlich den Weg über die nebenberufliche Selbstständigkeit empfehlen, dass man nebenberuflich anfängt und das dann langsam aufbaut und immer noch sagt, hey, ich habe einen Hauptberuf, sollte das nebenberufliche nicht klappen, bin ich immer noch safe. Im schlimmsten Fall melde ich mein Gewerbe wieder ab. Das sind keine riesen Kosten, die da auf einen zukommen. Die Handwerkskarte, das kostet glaube ich irgendwie 20 oder 30 Euro im Monat, je nachdem in was für ein Bundeslandmann ist. Gewerbeanmeldung, ich glaube, das Verlängern von einem Personal aus weiß es teurer. Für mich selber gerade nicht ganz sicher, ist auch wieder abhängig davon, auf welches Amt man geht, wer dafür ein zuständig ist. Da kann man sich aber informieren. Tatsächlich mein Gewerbe amt in Ludwigshafen, das nicht für jeden zuständig ist, aber die sind relativ hilfsbereit. Wenn man da mal anruft und die richtigen Zeitpunkte erwischt und jetzt nicht gerade irgendwie die Rush-Aur bei denen hat, dann sind die auch hilfsbereitenden Helfen, die auch einem weiter erklären, dass so ein klein bisschen was man in D-Oment braucht, was man in D-Oment machen muss. Es ist tatsächlich, wenn man es nebenberuflich machen möchte, kein großes Risiko dabei. Selbst wenn jetzt ein Niemand bucht, das ist gar kein Thema, dann zeigt man natürlich auch keine Steuern. Steuern zeige ich nur auf Einnahmen. Wenn keine vorhanden sind, muss ich auch keine bezahlen. Und die einzigen Kosten, die ich habe, sind an die Handwerkskammer, an die Mitgliedschaft bzw. die Anmeldung, die man in D-Oment als Gewerber bezahlt. Das ist irgendwie so eine Gebühr, 20, 30 Euro oder sowas in der Art. Je nachdem wo man in D-Oment ist, von daher ist die eigentliche Selbstständigkeit an sich, wenn man es nebenberuflich macht, recht risikofrei. Das einzige Risiko, was man natürlich hat, ist, dass sowohl der Gründerzuschuss irgendwann aufhört, als auch das Problematische, wenn man wirklich von 0 auf 100 loslegt, man muss nämlich alles selber zahlen. Man ist komplett für alles selber verantwortlich. Das habe ich aber schon in den Vor- und Nachteilen erklärt und muss quasi aus dem Nichts, aus dem Null, aus dem Kaltstaaten, Unternehmen gründen und direkt loslegen. Es dauert am Anfang ein bisschen. Macht euch nichts vor, geht den nebenberuflichen Weg. Wenn ihr diese Möglichkeit dazu habt, wenn ihr Fragen zu dem Thema habt, schreibt sie gerne in die Kommentare, schreibt mir gerne auf Instagram, schreibt mir gerne euer Feedback und holt euch Hilfe. Das klingt jetzt zwar ein bisschen falsch, aber gerade bei diesem Thema, wenn man damit anfängt mit unterschiedlichen Firmenformen, mit Steuerrecht, mit sonst irgendwas, sucht euch jemanden, der sich da auskennt. Steuerberater kann ihr helfen, die IHK kann ihr helfen, die Handwerkskammer kann ihr helfen. Das sind eigentlich Institutionen, kann man die genau für so was da sind, um solche Leute zu unterstützen. Also nutzt diese Gelegenheit, fragt einfach mal nach, mehr als nein, sagen können sie nicht. Und wenn ihr Themenvorschläge habt, gerade zu dem Bereich Fotografie Akademie, Fotografie Business, dann schreibt sie gerne in die Kommentare. Ich freue mich auf weitere Videos und wir sehen uns im nächsten Video bzw. wir hören uns in den nächsten Podcastfolge einfach wieder. # 036 - Wie macht man sich selbstständig? als Fotograf / Filmer Wir haben jetzt schon geklärt, wann man sich selbstständig machen sollte / kann - heute soll es darum gehen, wie das überhaupt funktioniert. Disclaimer: Ich bin weder Anwalt noch Steuerberater. Die Tipps & Infos in diesem Video basieren auf meiner Erfahrung und dem Austausch mit vielen anderen kreativen. --- --- title: überbewertete Kamerafunktionen - Braucht das deine Kamera wirklich? description: Kamerahersteller versuchen ständig sich gegenseitig zu übertrumpfen und man hat das Gefühl, die eigne Kamera ist eigentlich schon ein paar Tage nach dem Kauf veraltet. Ich möchte mal mit so ein paar Mythen aufräumen und euch zeigen, dass man vieles gar nicht braucht. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich mal drüber sprechen möchte. Welche Funktionen sich vielleicht dem ersten Moment an einer Kamera mega cool anhören, aber eigentlich total überbewertet sind. Wir beginnen als erstes mit dem ISO-Wert. Der ISO-Wert ist bei vielen Kameras unglaublich hoch. Der kann sich mega hoch einstellen lassen. Wenn ich mir jetzt gerade überlege, ich habe aktuell zum Test eine R6 hier. Die wird wahrscheinlich nicht das absolute ISO-Monster sein, aber ich weiß gar nicht, wie weit die hochgeht. R6, ISO. Fotos mit ISO 6400 sind immer noch zu gebrauchen. Die Kamera kann tatsächlich auf 102.400 gehen. Ich glaube sogar, an ihm erweiterten Modus sogar 204.800. Wer braucht solche ISO-Werte? Ich habe schon oft bei Nacht fotografiert mit ISO 800. Ich habe schon oft in sehr dunklen Situationen fotografiert, wo ich mir auch gerne mal Licht gewünscht hätte. Und habe so hohe ISO-Werte noch nie gebraucht. Ja, es mag Momente geben, wo man sagt, ich habe jetzt ein Teleobjektiv, das kann vielleicht die Blende nicht so weit öffnen. Da ist ein hoher ISO-Wert manchmal schon hilfreich. Aber es gibt auch hier ein Limit. Man braucht kein ISO von 200.000. Wer benutzt das denn? Es macht irgendwann tatsächlich keinen Sinn mehr, den ISO-Wert weiter nach oben zu drehen. Ich möchte das jetzt nicht für alle Fotografen pauschalisieren. Es wird mit Sicherheit welche geben, die das tatsächlich brauchen. Aber es ist aus meiner Sicht komplett überbewertet. Und ja, ich mache ein paar Fotos, die auch im Dunkeln entstehen. Und ja, ich habe auch schon Fotos gemacht mit sehr hohem ISO-Wert. Doch diese Anzahl, die hält sich tatsächlich sehr in Grenzen. Und ich glaube, es wäre auch problemlos möglich gewesen, das mit niedrigeren ISO-Werten zu machen, wenn man weiß, was man macht. Wichtiger ist hier tatsächlich, wenn man eine Festbrinnweite hat, die Blende öffnet, dann kann man deutlich mehr aus dem Foto rausholen, gerade was die Helligkeit angeht. Anstatt wenn man den ISO-Wert bis zur Endlichkeit nach oben bläst, weil wo kein Licht ist, kann auch irgendwann mal ein höherer ISO-Wert nicht mehr alles retten. Bevor jetzt Kommentare unter dem Video kommen, von wegen braucht man auf jeden Fall das Feature, will ich nie wieder missen. Ja, es soll in diesem Video auch jetzt nicht drum gehen, ob diese Features schlecht sind oder gut sind. Ich möchte einfach nur darauf mal hinweisen, dass ein normaler Fotograf, Fotograf das meistens nicht braucht. Beispielsweise auch ein stabilisierten Sensor oder ein stabilisiertes Objektiv. Hab ich auch nicht. Also ja, jetzt hier in der S6, wenn man filmt, ist es eine ganz coole Sache, sieht auch gar nicht mal so schlecht aus. Wenn man das nutzen kann, doch in den meisten Fällen braucht man es tatsächlich nicht. Das ist eher wieder auch so was, wenn es ins Dunkel geht oder wenn man halt eben nicht genug Licht hat. Doch die meisten Objektive, die tatsächlich in der Richtung unterwegs sind, sind auch schon bildstabilisiert. Also die meisten Teleobjektive, zumindest die, die ich kenne, haben ebenfalls einen Bildstabilisator. Der macht tatsächlich nur dann Sinn, wenn man im hohen Telebereich fotografiert oder mit sehr geringen Belichtungszeiten ohne Statifotografieren muss, weil es sehr dunkel ist, beispielsweise. Wenn du in diesen Bereichen nicht fotografierst, dann ist das Feature meistens einfach nur sinnfrei und du musst einfach nur die Kamera richtig einstellen und dann kannst du tatsächlich aus der freien Hand sehr viel fotografieren. Ich weiß es, ich habe schon in vielen Situationen ohne Bildstabilisator fotografiert und die Bilder sind trotzdem super geworden, ohne dass ich sie verwackelt habe. Also tatsächlich ein Feature, das man in den meisten Fällen mit einer schnelleren Belichtungszeit bzw. mit einem Statif einfach korrigieren könnte. Gut, dann natürlich mein absolutes Lieblingsthema. Kamerahersteller gehen gerne her und versuchen, die Kameras auf Zahlen runterzubrechen. Das funktioniert in den meisten Fällen nicht, weil man kann nicht alles einfach nur in Zahlen fassen. Man möchte es ja irgendwie vergleichen. Man möchte ja vergleichen, die Kamera hat jetzt D&D Features und die hat D&D Features und dann ist die natürlich besser, deswegen ist sie auch teurer. Doch was aus meiner Sicht nicht ganz so notwendig ist, ist eine hohe Auflösung. Ich fotografiere bei mir alles mit 20 Megapixeln und tatsächlich gehe ich oft genug her und stelle meine Kamera sogar weiter runter. Die hier kann auch RAW-Dateien fotografieren, die nicht die volle Auflösung haben. Ich glaube, sie hat 21 oder 22 Megapixel. Ich kann auch so fotografieren, dass ich nur mit 10 fotografiere. Das reicht auch vollkommen aus. Gehen wir mal her und drucken mal ein Bild, denn das ist tatsächlich das, wo es relevant wird mit höheren Auflösungen. Und wir machen mal das Beispiel. Ich habe euch diese Tabelle im Übrigen unter dem Video verlinkt, dass ihr da selber mal nachschauen könnt. Wir drucken mal in DINR2. DINR2 ist schon recht groß. Das ist so groß, wie die Bilder, die hier hinten hängen. Und wenn ich das mit 150 DPI drucken möchte, was für die meisten mehr als ausreichend sein sollte, dann brauche ich dafür 8,6 Megapixel. 8,6 bei DINR2. Das ist einiges. Man braucht gar nicht so viel. Bei der Größe braucht man gar nicht so viel. Und tatsächlich gibt es auch etwas, was man einen Betrachtungsabstand nennt. Denn selbst wenn ich ein Plakat auf 3 Metern breite bedrucken könnte, geht ja niemand her und guckt sich das auf so 10 cm Entfernung an. Das sieht man ja gar nicht. Von daher ist es in den meisten Fällen gar nicht mal so relevant, extrem viele Megapixel zu haben. Das jetzt gerade in Konter in Richtung A1, die ja mittlerweile, ich glaube, mit Pixelschrift auf 200 Megapixel kommen könnte. Was bringen mir denn 200 Megapixel, außer mega große Dateien und mehr Leistung im Computer, die notwendig ist, um das Ganze zu verarbeiten? Also, versteift euch nicht zu sehr auf die Megapixel. Die sind tatsächlich gar nicht notwendig. Es hilft manchmal, wenn man Bilder zuschneiden möchte, dass man halt eben vielleicht das ein oder andere Megapixel mehr hat. Schon vollkommen in Ordnung, aber ich finde mehr als 20 ist in den meisten Fällen gar nicht notwendig. Wie gesagt, ich möchte pauschalisieren. Es wird Ausnahmen geben, definitiv. Ich habe auch schon fotografiert mit 50, mit 60, mit 120 und ich fand das richtig cool, was da rausgekommen ist, war sehr beeindruckend. Aber für den autonormalen Menschen, für den normalen Durchschnittsfotografen dürfte das komplett irrelevant sein, auch bei Hochzeiten. Es hat sich bei mir noch nie ein paar beschwert, dass ein Bild nur 10 Megapixel hätte. Die schauen ja auf andere Sachen. Das Bild sieht halt anständig aus. Das ist nochmal ein Unterschied. Im Übrigen, wenn ich Dina 1 drucken möchte auf 150 DPI, also das sind 85 mal 60 Zentimeter, dann brauche ich auch nur 17 Megapixel. Das kann ich mal so viel. Dina 0 wird jetzt tatsächlich ein bisschen anspruchsvoller, weil Dina 0 braucht tatsächlich 38 Megapixel für 150 DPI, aber Dina 0 ist auch 1,20 Meter breit. Wer hat den Platz, um sich ein Bild von 1,20 Meter aufzuhängen, haben die wenigsten. Tatsächlich noch niemanden, der so was bei mir bestellt hat. Denkt selber drüber nach. Als Nächstes kommt für mich 2 Speicherkartensteckplätze. Das ist immer so ein Punkt, wenn man, wenn irgendwo eine Kamera rauskommt, dann kommt immer so als erstes die Beschwerde so, ah, die hat ja nur einen Speicherkartensteckplatz. Überleg dir mal, habt ihr schon oft 2 gebraucht? Es gibt Situationen, da bin ich froh drüber und ich will es auch nicht missen. Ich gehe auch hier auf Hochzeiten und Fotografier auf 2 Speicherkarten gleichzeitig, um die Sicherheit zu haben, dass mir auf gar keinen Fall ein Bild verloren geht. Aber das für Hochzeitsfotografen. Mir ist tatsächlich noch nie ein Bild verloren gegangen, weil die Speicherkarte versagt hat oder sowas in der Art. Ich habe schon versehentlich welche gelöscht, ja, mir ist auch schon eine Faceplatte kaputt gegangen und alles Mögliche, aber tatsächlich noch nie auf dem Weg vom gemachten Foto der Kamera bis zum Computer. Außer durch eigene Dummheit. Was passiert dir tatsächlich auch mit 2 Speicherkartensteckplätzen, wenn du dich ein bisschen blöd dranstellst, ist vielleicht jedem schon mal passiert. Aber die Technik ist mittlerweile soweit, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass dir tatsächlich eine Speicherkarte kaputt geht, wenn du die richtigen Speicherkarten holst. Das ist ganz besonders wichtig und ich würde jetzt nicht eine Kamera kaufen, nur weil sie 2 Speicherkartensteckplätze hat, zumindest einmal für den Autonormalverbraucher. Wenn du jetzt Porträt fotografierst, wenn du jetzt, ich weiß nicht, Landschaften fotografierst, dann ist es vielleicht schade, wenn was verloren geht, wenn was kaputt geht, aber das ist nicht nur den Speicherkarten geschuldet, da gibt es noch viele, viele andere Dinge und die meisten Leute fotografieren tatsächlich nur mit einem Speicherkartensteckplatz. Wenn ihr der andere Meinung seid, schreibt es gerne mal in die Kommentare, wenn ihr sagt, na, wir sind schon so viel Speicherkarten kaputt gegangen. Okay, von mir aus vielleicht ist es für den ein oder anderen tatsächlich relevant. Ich denke, ich bräuchte keinen zweiten, ist es jetzt einfach nur zur Sicherheit. Es ist bei mir tatsächlich in neun Jahren, es ist das neunte Jahr mit der Hochzeitsfotografie, es ist noch nie passiert, dass ich ein Bild verloren habe, weil eine Speicherkarte kaputt gegangen ist. Ich habe mal eine Speicherkarte verloren. Ja, das ist richtig, da waren glücklicherweise keine Bilder drauf und sie wurde auch wiedergefunden, ich habe sie auch wieder bekommen. Alles gut, kein Problem, aber ich habe noch nie ein Bild verloren. Wofür braucht zwei Speicherkartensteckplätze? Hm, wenn es es hat, ist gut, wenn ich auch nicht schlimm. Gut, so, kommen wir jetzt zu guter Letzt, zu einem Punkt, der wahrscheinlich für viel Diskussion sorgen wird, und zwar ganz viele Autofokus-Sensoren. Das ist immer so was, das finden die Fotografen immer toll, und hier Augenautofokus, und das, und das, und das. Ja, es ist hilfreich. Und ja, ich mag es auch, dass jetzt die Kamera, die mich aktuell filmt, auch ein Augenautofokus hat. Es macht Fotografieren tatsächlich einfacher, aber wenn wir jetzt mal drüber nachdenken, so viele Punkte braucht man eigentlich gar nicht. Es kommt so ein klein bisschen darauf an, wie man fotografiert, aber ich habe jahrelang hier 5D, Mark II, Mark III, Mark IV fotografiert und benutze meistens nur eins. Also ich glaube, wenn es wirklich darauf ankommt, käme ich mit dem Standard 5D, Mark II, weil Autofokus-Auswahl fällt auf jeden Fall zurecht. Ist schön, wenn man es hat, definitiv, das mit allen Features so. Es ist schön, wenn man es hat, aber vielleicht sollte man sich mal drüber Gedanken machen, ob es tatsächlich notwendig ist und ob es nicht ausreicht, einfach mal drauf zu verzichten und zu überlegen, wie man es denn sonst hinbekommen kann. Das war soweit mein Gedanke zu den 5 überbewerteten Kamerafeatures überhaupt, die immer so hoch angepriesen werden und hier geht noch mehr und da geht noch mehr und da geht noch mehr. Die kann man jetzt natürlich auch auf andere Dinge übertragen. Video beispielsweise, niemand braucht 8K aktuell, die meisten Leute brauchen nicht mal 4K. Wofür brauche ich denn 4K, wenn sich jeder das Ganze nur auf dem Handy anschaut? Lieber ein anständiges HD anstatt hier zu sehr zu übertreiben und einfach nur riesige Dateien zu generieren. Raw Video brauchen die meisten tatsächlich auch nicht, es macht nur den Prozess aufwendiger. Wenn ihr anders drüber denkt, schreibt es gerne in die Kommentare, bitte anständig bleiben und bitte auch begründen. Denn nur einfach zu sagen, ich habe das, weil ich es habe oder ich nutze es, weil es geil ist oder kauf euch mal alle, so die und die Kamera und dann habt ihr schon bessere Fotos, so funktioniert die Fotografie nicht, definitiv nicht. Und klar machen die Features die Fotografie einfacher, aber sie sind nicht notwendig, um tolle Bilder zu machen. Wer das jetzt anders denkt, schreib ruhig, schreib ruhig, ich freue mich auf dich. Wenn du lernen willst, wie es auch ohne funktioniert, wie du gute Fotos machen kannst, ohne jetzt gleich 4.000 Euro in eine neue Kamera zu investieren und objektiv und alles Mögliche, so mit dem was du hast, schau dir auf jeden Fall meine zwei Kurse zum Thema Fotografie an. Ich habe eine Fotografie Grundlagen-Kurse, der sich mit den Anfängerthemen beschäftigt, dass du eine Kamera kennenlernen kannst, dass du mal so die Grundlagen zum Thema Licht und Bildgestaltung lernst. Und wenn du dann noch tiefer einsteigen willst, weil du sagst, du hast vielleicht alles schon drauf oder du möchtest danach gerne noch weitermachen, gibt es auch eine Fotografie-Masterglas für dich. Alles unter diesem Video verlinkt, also schau vorbei und bis ihr uns einfach im nächsten Video wieder. # überbewertete Kamerafunktionen - Braucht das deine Kamera wirklich? Kamerahersteller versuchen ständig sich gegenseitig zu übertrumpfen und man hat das Gefühl, die eigne Kamera ist eigentlich schon ein paar Tage nach dem Kauf veraltet. Ich möchte mal mit so ein paar Mythen aufräumen und euch zeigen, dass man vieles gar nicht braucht. GANZ WICHTIG: Beim Thema Equipment kann sich jeder Kaufen, was er möchte und natürlich ist es schön die eine oder andere Funktion zu haben, ABER es macht deine Fotos nicht besser es macht es meist nur einfacher zu fotografieren (auch nicht immer). Also vergleiche nicht jeden Abend, was denn jetzt das beste Equipment für dich wäre, sondern fotografiere mit den, was du hast und mache darauf das beste. (deine Kamera kann oft mehr als du denkst) Link zu den DIN Formaten (DPI Rechner):[https://www.din-formate.de/reihe-a-din-groessen-mm-pixel-dpi.html](https://www.din-formate.de/reihe-a-din-groessen-mm-pixel-dpi.html) - 00:00 Intro - 00:23 High-ISO - 02:40 IBIS - 04:20 viele Megapixel - 07:19 2 Speicherkarten - 09:40 Autofokus --- --- title: 035 - Wann soll ich mich als Fotograf/Filmer selbstständig machen? description: Wann soll ich mich als kreativer Selbstständig machen? Lohnt sich das überhaupt und was ist das Risiko dahinter? Heute bekommst du die Antwort auf diese Fragen. Ich spreche über das Thema Selbstständigkeit als Fotograf, Filter und Bildbearbeiter. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge in der Fotografieakademie. Mit dem heutigen Thema, nämlich die Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit bzw. die Frage, wann genau soll ich mich denn selbstständig machen. Grundsätzlich, in dem Moment, wo Interesse besteht. Du hast etwas, was du anbieten kannst. Du hast vielleicht schon ein paar Fotos gemacht, also man kann es prinzipiell auch auf andere Dinge anwenden, wenn du sagst, ich bin kein Fotograf oder Videograf, sondern ich möchte mich in irgendetwas anderem selbstständig machen. In dem Moment, wo du merkst, dass Leute Interesse an deinem Produkt, an deiner Dienstleistung haben, ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen. Wenn mich jemand in dem Fotografiebereich diese Frage stellt, dann antworte ich da gerne drauf, in der Hinsicht kriegst du Likes auf deine Fotos. Das ist schon mal ein guter Anfang. Jetzt keine definitive Garantie, aber es ist schon mal ein Zeichen, dass Leuten das, was du machst, gefällt. Wenn es jetzt weniger sind, wird es schwieriger, wenn es schon sehr viele sind, wenn es schon sehr hohes Interesse besteht, wird es natürlich ein bisschen einfacher das ganze Thema. So kann man auch etwas sehen, wie weit man in dem Moment mit seinen Fähigkeiten ist, mit der Qualität seiner Fotos, aber grundsätzlich ist das schon mal ein gutes Zeichen. Wie sieht es aus mit deinen Anfragen? Gibt es Leute, die mir dir zusammenarbeiten wollen? Gibt es Leute, die dich buchen möchten, jetzt mal unabhängig davon, ob du Geld verlangst oder nicht? Das war in meiner Anfangszeit so. In meiner Anfangszeit, ich habe ein bisschen fotografiert, ein paar Shootings gemacht, mal hier geschultet, da geschultet, da eine Freundin, da einen Freund fotografiert und es kamen Leute auf mich zu. Erst mal aus dem Freundeskreis, ja klar, so was muss ich erst mal verbreiten, aber das ist ein Interesse, das man skalieren kann. In dem Moment kann man hergehen und sagen, wenn Leute aus dem Freundeskreis Interesse haben, daran von mir fotografiert zu werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch recht hoch, dass auch andere Menschen Interesse daran haben, von mir fotografiert zu werden. Ich muss mir nur überlegen, wie erreiche ich diese Person. Also in dem Moment, wo Interesse an deiner Arbeit besteht, in dem Moment, wo du Anfragen bekommst, wo du Leuten einen Mehrwert bieten kannst, kannst du selbstverständlich auch Geld verlangen und du kannst selbstverständlich auch hergehen und dich selbstständig machen. Ob jetzt nebenberuflich, hauptberuflich, was es hier alles für Möglichkeiten gibt, da werde ich noch mal ein extra Video zu machen, aber grundsätzlich ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen. Keine Garantie, definitiv, aber das sind die Punkte vom heutigen Video und damit legen wir jetzt direkt los. Ich habe das bisher immer so ein bisschen wahrgenommen, dass viele Leute, gerade wenn man sich YouTube-Videos anschaut, wenn man was zum Thema Selbstständigkeit hört, werden oft Vorteile hervorgehoben. Jeder sagt, das ist ultra einfach, an Kunden ranzukommen, ist alles gar kein Thema. Ich sehe das ähnlich, ich bin auch der Meinung, dass wenn man so eine gewisse Strategie verfolgt und wenn man ein gutes Produkt hat, dass es gar kein Problem ist, Leute auf sich aufmerksam zu machen und auch Buchungen zu generieren. Für die einen oder anderen, mag das jetzt relativ schwierig sein. Ich möchte jetzt ein paar Punkte nennen, die mir in meiner Selbstständigkeit aufgefallen sind, was ich mag, was ich nicht mag und zu jedem positiven Punkt wird es auch einen negativen Punkt geben. Weil definitiv, es ist nicht alles nur, ich weiß nicht, Regenbogen und Einheuerner oder sowas in die Richtung, es gibt auch Schattenseiten und natürlich kriegt man die meistens nicht mit. Man hört immer nur Erfolgsgeschichten, wenn man an Unternehmer denkt, dann denkt man nicht an die Unternehmer, die pleite gegangen sind, sondern man denkt an die Unternehmer, die erfolgreich geworden sind, die Millionen verdienen und man hat so das Gefühl, das kann ich auch. Ich kann auch zwei Bilder auf Instagram posten und morgen habe ich 5000 Follower, 10.000 Follower oder sowas in der Richtung und ich wollen 20 Leute gleichzeitig buchen oder sowas. Ganz so einfach ist es nicht, aber dazu kommen wir jetzt. Mein erster schöner Vorteil an der Selbstständigkeit, gerade was jetzt die Fotografie oder den Filmbereich angeht, ist, dass man rumkommt. Man lernt neue Orte, neue Menschen kennen, man kommt in andere Kulturen rein, man zieht Dinge, die man als normalsterblicher niemals sehen würde. Man ist Backstage in gewissen Bereichen, klar arbeitet man dort, aber da kommt man normalerweise nicht hin. Man ist auf vielen Events, auf vielen Shootings, je nachdem was man fotografiert. Ich war schon auf Hochzeiten mit zwei Leuten, ich war schon auf Hochzeiten mit über 500 Leuten. Also das sind Erlebnisse, die ich in einem normalen Job glaube ich nicht hätte. Wenn ich ein Bürojob hätte, würde ich sowas in die Moment nicht mitbekommen. Das sind halt einfach Dinge, die man in der Moment wertzuschätzen weiß. Es macht schon sehr viel Spaß, hier vielseitig Dinge umzusetzen und Einblicke zu bekommen, die man normalerweise nicht kriegt. Wenn ich als Fotograf eine große Kamera in der Hand halte, geht auch, also ist jetzt nicht von großer Kamera abhängig oder so was in der Richtung, aber als Hochzeitsfotograf, ich kann überall rein, ich lauf überall lang. Spätestens wenn ich ein Brautpaar mit dabei habe, freut sich jeder, wenn ich vorbeigomme. Das ist kein Scheiß. Also grundsätzlich, wenn ich ein Brautpaar-Shooting habe, ich war schon in einem Yachthafen drin. Kein Problem. Die haben einfach gefragt, so wie kann man hier ein paar Fotos machen? Ja klar, kein Thema, Herzchen, Glückwunsch, cool, alles mega super, soll ich euch hier noch was aufmachen? Soll man da hingehen? Cool. Wenn ich auf Reisen bin, ich komme in Orte rein, wo die Leute sagen, ja klar, mach gerne Fotos, verlinkt mich, kannst du mir das schicken? Die sind begeistert und normalerweise würden Leute hier niemals hinkommen. Also es gibt schon Möglichkeiten, die man als normal, ich sage mal angestellter oder Hobbyfotograf oder so was in der Art eben nicht hat. Nachteil auf der anderen Seite natürlich, das ist der negative Punkt, den ich in der Eremente habe, es gibt auch etwas Ungewisses an der Selbstständigkeit. Man weiß oft nicht, in welche Richtung es gehen soll. Wenn du jetzt morgen sagst, du machst dich selbstständig, dann kommen natürlich so gewisse Dinge auf dich zu. Weißt du, wie es steuerlich aussieht? Weißt du, was für eine Firmenform du haben willst? Weißt du, wen du vielleicht alles bezahlen musst, was du vielleicht alles bezahlen musst, was vielleicht ein bürokratischer Aufwärt hinten dransteckt? Datenschutz, Grundverordnung, Bild, Archivierung, Vertragsrecht. Das gibt einen Riesenfass, wo du zum Schluss nicht mehr so genau weißt, wo soll ich überhaupt anfangen? Also es ist schon so eine gewisse Ungewissheit und man kann hier teilweise auch Fehler machen, weswegen ich so ein klein bisschen schwierig finde hier wirklich zu sagen, das ist der richtige Weg, weil Wege gibt es sowieso viele. Ein kleiner Negativpunkt, aber es ist möglich, das alles hinzubekommen und für die Anfangszeit tatsächlich gar nicht so schwer wie man denkt. Viele Dinge kommen erst, wenn man ein bisschen größer wird, wenn man wirklich sagt, hey ich will da komplett von leben, ich mach mich 100% selbstständig, dann fängt es wirklich an mit deutlich höheren Bürokratieaufwand, je nachdem was für eine Firmenform hat, was man wirklich tatsächlich alles machen will, ob man im Ausland arbeitet. Das sind noch mal so ein paar Faktoren, die natürlich auch Zeit kosten, weil man sich darüber informieren muss und weil man natürlich auch lernen muss, wie das alles funktioniert. Der nächste Punkt, der kann positiv als auch negativ formuliert werden. Auf der einen Seite bin ich mein eigener Chef, ich kann machen, was ich will, ich kann keine Ahnung, wenn ich morgen sage, ich habe keine Lust zu arbeiten, dann arbeite ich morgen nicht. Das ist gar kein Problem, ich kann mir wirklich frei einteilen, wann ich arbeiten möchte. Erster große Punkt. Zweitens kann ich mir frei einteilen, was ich mache. Wenn ich morgen sage, ich bin ultra flexibel, wenn ich morgen sage, Hochzeitsfotografie, das liegt mir nicht mehr, ich habe keine Lust mehr drauf, ich will Landschaften fotografieren. Ich muss nicht kündigen, ich muss gar nichts machen, ich fang eigentlich nur an Landschaften zu fotografieren. Natürlich muss ich dann entsprechende Kunden haben, die dann auch Landschaften abnehmen und muss mir schon Gedanken machen, wo das Geld herkommt, aber grundsätzlich habe ich die Freiheit zu machen, was ich möchte. Ich kann mich in jede Richtung entscheiden, kann das gerne machen, wie ich will, man sollte das nicht alle zwei Tage machen, klar auf jeden Fall, aber ich habe sehr, sehr viele Freiheiten, gerade im Bereich der Selbstständigkeit. Das ist schon mal ein großer Positivpunkt, der allerdings auch negativ ausgelegt werden kann. Dadurch, dass ich so viel Freiheiten habe und dadurch, dass ich sagen kann, ich arbeite einfach nicht oder so was in der Art, braucht man eine gewisse Disziplin. Diese Disziplin ist notwendig, um eben herzugehen und auch dahin zu kommen, wo man vielleicht möchte. Disziplin ist nicht gleich Motivation, nicht falsch verstehen in dem Moment. Es gibt viele Leute, die sich sehr einfach motivieren lassen und ich bin auch sehr einfach zu motivieren, dass ich sage, komm, cooles neues Projekt, ich stecke da jetzt meine Arbeit rein und gebe da 120 Prozent oder was auch immer voller kann er durch. Das Problem in der Disziplin ist dann, wenn du etwas nicht machen willst, aber es eigentlich machen muss, so was wie eine Steuererklärung. Beziehungsweise, wenn man wirklich an einem Projekt dran ist und nicht dem nächsten hinterherjagt, sondern wirklich das Projekt zu Ende führt, wenn man halt dran bleiben muss, obwohl man es vielleicht nicht machen möchte. Solche Momente gibt es auch und gerade dadurch, dass man eine freie Zeiteinteilung hat, ist es nicht immer einfach hier, wirklich diszipliniert, hinten dran zu sein und zu sagen, hey, komm, ich stehe um die Uhrzeit auf, ich mache das heute fertig, das sind die Dinge, die ich heute erledigen muss, ich habe diese Struktur immer im Alltag, das funktioniert. Ich habe eben niemanden, der sich beschwert, wenn ich erst um neun Uhr im Büro bin. Ich habe kein Chef, niemand sagt mir, komm, du bist zehn Minuten zu spät, das ziehe ich dir vom Gehalt ab. Das interessiert niemanden. Auf der anderen Seite hat man natürlich gewisse Aufgaben am Tag und hat natürlich Dinge, die man erreichen möchte und wenn man keine Disziplin dahinter hat, nicht sagt, ich mache das jetzt, auch wenn ich es vielleicht nicht möchte, das gibt es in jedem Job, jedem Job gibt es Dinge, die man gerne macht und Dinge, die man nicht gerne macht. Dann mangelt es an Disziplin und dann fährt man mit angezogene Handbremse. Deswegen, das ist so ein Negativpunkt. Es gibt Tage, da muss man sich motivieren, es gibt Tage, da braucht man Disziplin, das Ganze durchzuziehen und das ist nicht immer einfach. Gerade zum Thema neue Projekte und neue Motivationen habe ich gleich den nächsten Punkt, nämlich, dass man ständig neue Kulissen hat, ständig neue Herausforderungen, ständig neue Projekte. Man kriegt Kundenanfragen, die sagen, ich hätte gerne ein Werbevideo, ich hätte gerne eine Hochzeit hier, wir heiraten und im Übrigen die Hochzeit ist im Ausland und dann hat man natürlich sowohl eine neue Kulisse als auch die Herausforderung, in einem fremden Land eine Hochzeit zu fotografieren, in dem man vielleicht vorher noch nie war. Solche Aufträge können passieren, solche Dinge sind gar nicht mal so unwahrscheinlich, kommt drauf an, was man in die Moment für Kontakte hat und was für Anfragen in die Moment reinkommen und das finde ich etwas sehr, sehr spannendes an diesem Beruf. Also gerade in der Selbstständigkeit, dadurch, dass man sehr viele Möglichkeiten hat, ich habe nicht nur gesagt, man kommt rum, man kommt an Orte, wo niemand anderes hinkommt, sondern es gibt auch sehr viel Abwechslung. Man kann es tatsächlich sehr abwechslungsreich gestalten, wenn man das denn möchte. Es gibt auch Leute, die sagen, ich fotografiere nur Passbilder, ich habe mein Fotostudio, das ist das, was ich den ganzen Tag mache, auch vollkommen in Ordnung. Man hat zumindest mal die Möglichkeit, die Freiheit zu sagen. Morgen mache ich ein Projekt in Schottland, da film ich mal ein Videokurs, übermorgen bin ich für, ich weiß nicht, ein Videodreh von einem Musikvideo in Holland oder so was in der Art, das ist tatsächlich möglich. Nachteil in der ganzen Sache, dadurch, dass es abwechslungsreich sein kann und dadurch, dass man vielleicht ständig was Neues hier rein bekommt, hat man auch das Problem mit der Work-Life Balance. Work-Life Balance ist nicht ganz so einfach in der Selbstständigkeit, dadurch, dass man eben relativ freie Arbeitszeiten hat und quasi sich den Tag einteilen kann, wie man möchte, kommt, in der Anfangszeit hatte ich dieses Problem bei mir, mittlerweile ist das relativ geregelt, kommt es öfters mal vor, dass man eben sehr unmenschliche Arbeitszeiten hat. Ich gebe dir ein Beispiel. Mein heutiger Tag hat angefangen um 5 Uhr 21, da bin ich aufgestanden, ohne Wecker, ohne irgendwas, einfach aufgewacht. Das liegt daran, dass ich extrem motiviert bin, extrem hinten dran bin und dass ich das, was ich mir als Ziel gesetzt habe, wirklich erreichen will. Ich gehe ins Bett und freue mich schon drauf, morgens wieder aufzustehen und dementsprechend mache ich auch relativ früh auf. Das ist nicht die Regel, also es gibt auch Tage, da funktioniert das nicht, aber heute Morgen war es ein sehr gutes Beispiel und es schreibt mir niemand vor, lange zu arbeiten, aber ich möchte es, weil ich in eine gewisse Richtung möchte. Als kurzes Beispiel. Ich nehme jetzt ein Video auf, das ist seit 5 Uhr 21 auf, ich habe nicht durchgehend gearbeitet, natürlich, also es gibt auch andere Dinge, die jemand am Tag macht, aber ich habe heute vier Stunden telefoniert und Zeitpunkt der Aufnahme ist jetzt, gerade mal hier kurz nebenan, ich habe hier eine Uhr an, wir haben halb neun. Also das ist keine menschliche Arbeitszeit und ich glaube jemand, der einen acht Stunden Tag hat, wird jetzt denken, woß, oh mein Gott, wie lang arbeitest du denn? Es ist tatsächlich eine Meinzettsache. Man muss da so ein klein bisschen hinten dran kommen und niemand versteht es wirklich, was das bedeutet, wenn er noch nicht wirklich selbstständig war. Angestellte haben dafür meistens kein Verständnis und das ist für mich so ein bisschen der Punkt, nicht nur positiv, sondern auch negativ, man muss es wollen. Man geht nicht in die Selbstständigkeit, wenn man sagt, das macht man einfach mal so. Das kann funktionieren, für manche Leute funktioniert es vielleicht, aber bei mir ist es definitiv klar, ich muss es wollen. Wenn ich es nicht will, habe ich keine Motivation dahinter, wie der Punkt Disziplin, manche Dinge muss man einfach machen, das ist schon klar, aber wenn ich es nicht will, dann funktioniert es nicht. Also man muss schon bereit sein, so ein bisschen, auch wenn es jetzt falsch klingt, die extra Meile zu gehen, das wollte ich jetzt eigentlich nicht so sagen, es ist so ein bisschen Standardspruch, aber es ist tatsächlich so. Doch dadurch, dass du eben viel investieren kannst, dadurch, dass du sehr viel machen kannst, wenn du das möchtest, hast du auch eine gewisse finanzielle Freiheit. Das ist wieder ein positiv und negativ Punkt, weil es gibt nach oben hin keine wirklichen Verdienstgrenzen. Wenn du schon mal eine Hochzeit gefotografiert hast und hast dafür 2, 3, 4.000 Euro genommen, dann weißt du, was ich meine. Klar ist das nicht eine Wochenende erledigt, dass du sagst, da ich fotografiere mal einen Samstag und bin dann fertig und habe dann haufenweise Kohle gemacht. Ganz so einfach funktioniert es dann doch nicht, aber es ist schon mal ein ganz anderes Feeling. Und ich verdiene jetzt mehr als im angestellten Verhältnis, das ist klar, aber es gibt auch einen Negativpunkt, nämlich das finanzielle Risiko. Ich habe die Zeit hinter mir, an der ich mir überlegt habe, wie lange denn der Kunde jetzt Zeit hat, um zu bezahlen, damit ich dann meine Miete zahlen könnte oder sowas. Ob das zeitlich passt und dann irgendwo noch von da Geld reingeholt und die Kreditkarte überzogen, damit es gerade so noch funktioniert. Das sind auch Zeiten, die man wahrscheinlich in der Selbstständigkeit irgendwann erleben wird, dass es eben mal finanziell knapp ist. Gerade jetzt durch Corona ist es glaube ich nichts Ungewöhnliches für viele, aber es ist beides möglich. Ich will nicht sagen, dass es hier ist wie ein Schlaraffenland und dass du dich selbstständig machst und morgen verdienst zu Millionen oder so was in der Art. Es wird eine gewisse Zeit lang dauern, bis das tatsächlich funktioniert, aber es gibt nach oben hin keine große Grenze. Ich glaube nicht, dass es wirklich eine Grenze gibt. Gut, ich kenne wenig Fotografen, die tatsächlich Millionäre sind, aber ich glaube, ich kenne keinen Fotograf, der Millionär ist. Aber es ist einiges möglich. Es kommt immer darauf an, was du erreichen möchtest, was du auch erreichen kannst. Man kann große Aufträge an Land ziehen. Es gibt die Möglichkeit, dass man mehrere Tausend Euro an einem Wochenende verdient oder in einer Woche verdient. Dafür gibt es auch Monate, wo man sagt, hm, jetzt wäre es gut, wenn man wieder so ein Auftrag reinkäme oder ein Kunde eine Rechnung bezahlt. Das ist vollkommen normal. Das ist etwas, woran man sich als Selbstständiger gewöhnen muss und man muss auch lernen, Geld zurückzuhalten, sowohl um das Finanzamt zu bezahlen, beziehungsweise halt auch um was für schlechte Zeiten aufzuheben, um eben zu sagen, wenn jetzt morgen eine Auftragsfloute kommt, beziehungsweise man halt eben so einen Moment hat, dass man eben durch den Lockdown oder durch was auch immer. Das ist ja nicht nur Corona bezogen, sondern dass man einfach sagt, es geht gerade nicht. Es ist gerade am Ende. Ich habe gerade aus irgendeinem Grund kann ich das, was ich mache, nicht ausüben, Krankheit, Urlaub oder sonst irgendwas. Das sind ja alles Zeiten, das sind ja alles Momente, wo normalerweise kein oder weniger Geld reinkommt. Von daher muss man auf sowas vorbereitet sein. Ist nicht wie im angestellten Verhältnis, dass man sich einfach krank melden kann. Das funktioniert leider nicht. Okay, aber es gibt natürlich noch weitere Dinge. Ich habe es vorhin schon leicht angedeutet. Es gibt eine Flexibilität. Du bist ultra flexibel dadurch, dass du meist nur so ein Mann unternehmen, beziehungsweise relativ klein bist, dass vielleicht ein, zwei, drei Angestellte irgendwann, aber du bist klein. Du kannst sehr schnell das umsetzen, was du umsetzen möchtest. Du kannst auch sehr schnell eine Richtung ändern. Du kannst Dinge ultra schnell machen. Ich gebe dir ein Beispiel. Ich habe schon in großen Unternehmen gearbeitet. Ich komme ursprünglich aus der IT und dort neue Dinge zu etablieren ist extrem, extrem schwierig. Ich weiß, mein letztes Projekt, als ich mein letztes großes Projekt aus der Ausbildung in der IT war die Umstellung von Windows XP auf Windows 7. Ich weiß nicht, ob es sich noch jemand daran erinnert, wie Windows XP aussieht. Der eine oder andere wird es wahrscheinlich sehen, so vom inneren Auge, aber das war eine riesen Herausforderung. Nicht nur dadurch, dass sehr viele Programme darauf angepasst werden mussten, sondern auch dadurch, dass die Leute eine neue Oberfläche und die sahen anders aus. Da musste man anschauen, da muss man hier schulen, da gibt es noch ein neues Office und das kenne ich noch nicht. Und wie funktioniert das? Dann muss man hunderte Geräte installieren, neue Rechnerer vorbeibringen, alles anschließen. Das ist ein Projekt, das ich glaube ein Jahr ging mit Vorbereitungen und allen möglichen wahrscheinlich anderthalb Jahre. Das ist einiges. Wenn ich jetzt hier, ich könnte zehn Mitarbeiter haben, wir sagen morgen wir machen eine Betriebssystemumstellung, kein Problem. Das ist heute noch erledigt, wenn ich das möchte. Gar kein Thema, man ist viel flexibler, aber es geht ja nicht nur darum. Das ist jetzt nur ein Beispiel, es geht ja auch um andere Dinge. Wenn du morgen sagst, du möchtest ein neues Produkt anbieten, ich sag morgen, ich hätte gerne ein Workshop, ein komplett neues Produkt. Das habe ich in 24 Stunden online mit einem Video erstellt, mit einer Beschreibung erstellt, das ist einfach auf meiner Webseite drauf. Zeig mir ein größeres Unternehmen, bei dem das funktioniert. Da muss schon einiges hinten dran sein, da müssen schon viele Leute dafür sein und es muss schon sehr viel diskutiert werden, dass das wirklich klappt. Also man ist schon sehr flexibel, man kann die Richtung relativ schnell ändern, man kann sehr schnell auf Dinge reagieren, man kann sehr viel machen. Beispiel Corona. Ich habe im März relativ schnell realisiert, dass viele Aufträge dieses Jahr nicht funktionieren werden. Letztes Jahr, es ist 2021, habe ich das aufnehme. Aber März 2020 habe ich das festgestellt und ich habe ein Monat investiert, habe einen komplett neuen Video Kurs erstellt, meine Fotografierakademie, bisschen mehr als ein Video Kurs, also ich habe einiges an Videomaterial produziert, geschnitten, fertig gemacht und war in anderthalb Monaten mit einem riesigen Produkt fertig, komplett neuen Produkt fertig, das ich dann auch released habe und das dann quasi den Umsatz, der mir verloren gegangen ist, ausgeglichen hat. Kein Problem, überhaupt gar kein Problem, ich habe keinen großen Einbruch gehabt, ich hatte jetzt nicht so, dass ich da auf Hilfen angewiesen war oder sonst irgendwas, weil ich in kürzester Zeit reagieren konnte. Andere Unternehmen können das nicht, die sind stark festgefahren auf eine gewisse Marke und können eben nicht mehr und müssten alle Leute neu schulen, alles neu machen. Und man ist als Selbstständiger in der Hinsicht schon so ein bisschen flexibler und das gibt einem viel, viel mehr Möglichkeiten. Gut, kleiner Nachteil an der Stelle natürlich, dadurch, dass man sehr flexibel ist und dadurch, dass sich Dinge vielleicht relativ schnell ändern, muss man auch immer up to date bleiben. Du musst dich ständig neu informieren, du musst dich ständig weiterbilden. Ich hoffe mal, das ist jetzt nichts Neues für dich, weil das muss man als Selbstverständig auch im angestellten Verhältnis. Der Unterschied ist nur, nicht ein Arbeitgeber kümmert sich darum. Niemand geht zu dir und sagt, hey, du musst mal auf die Schulung gehen, die ist wichtig. So, du musst dir selbst Gedanken machen, was ist denn der nächste Schritt? Wo will ich vielleicht in zwei Jahren hin? Was mache ich vielleicht schon sehr lange? Was könnte ich vielleicht mal updaten? Wo könnte ich mir vielleicht mal eine Veränderung durchführen, die sich für mich wirklich lohnt? Was muss ich anders machen, um eben noch erfolgreicher zu sein oder einfach am Ball zu bleiben? Warum sterben Fotostudios aus? Weil Leute nicht mehr haben wollen, dass man zum Fotografen geht und macht so ein Foto und dann ist es fertig. Das kann ein Passbildautomat auch. Die wollen ein bisschen mehr haben. Das ist das, was in dem Moment das Problematische an der Fotografie ist. Was ist noch ein großer Faktor in der Fotografie? Viele sagen, die Hobbyfotografen nehmen uns neben den Profifotografen die Jobs weg. Ich kann auch sagen, warum das so ist, weil die normalen Fotografen immer noch fotografieren wie vor 20 Jahren. Nicht alle, definitiv nicht, aber es gibt einige, die das machen. Und die waren damit vor 20 Jahren erfolgreich, aber die sind nicht up to date geblieben. Und dementsprechend werden sie verschwinden und sie werden durch Neue ersetzt. Und das ist das Risiko, dass du in dem Moment ebenfalls trägst. Wenn du nicht up to date bleibst, kann es auch relativ schnell sein, dass du wieder verschwindest, aber es dauert ein bisschen. Das ist nicht über Nacht. Das wird ein 2 Jahre dauern, aber man sollte trotzdem immer so ein bisschen am Zahn der Zeit bleiben. Nicht nur, was das eigene Geschäftsmodell angeht, nicht nur was jetzt gewisse Projekte angeht, gewisse Dinge angeht, sondern selbstverständlich auch, was Richtlinien angeht, was Regelungen angeht. Ich bin seit heute Drohnenpilot. Der Grund war relativ einfach. Am 1.1. gab es ein neues Drohngesetz. Ich muss ja dafür meine Drohne nicht mehr ohne diese Erlaubnis fliegen. Dementsprechend habe ich diese Erlaubnis besorgt. Das muss dementsprechend auch stattfinden. Ich habe jetzt sehr viel dementsprechend gesagt, aber ich denke mal, ihr wisst so ein klein bisschen, worauf ich hinaus möchte. Die Selbstständigkeit hat im Bereich der Fotografie bzw. in vielen anderen Bereichen sehr viele Vorteile, allerdings auch Nachteile. Das möchte ich jetzt nicht nur in den Teppich kehren, du solltest dir darüber definitiv bewusst sein. Du hast nicht nur die Möglichkeit, alles zu tun, was du machst, sondern du bist selbstverständlich auch für alles selbst verantwortlich und musst eben auch gucken, wo du bleibst. Nicht immer will man fotografieren, manchmal muss man es auch, weil es eben Geld in die Kasse spült. Das dauert ein kleines bisschen, bis man wirklich in der Position, in der Lage ist zu sagen, Leute, ich lehne diesen Auftrag ab, weil er mir nicht passt. Aber dazu werde ich später noch mal irgendwann was sagen, weil es lohnt sich tatsächlich manchmal auch Aufträge abzulehnen. Also, es hat einen Grund, warum ich selbstständiger Fotograf geworden bin und warum ich wahrscheinlich nicht mehr ins angestellten Verhältnis gehen könnte, weil es sich etwas im Kopf verändert, du bist gedanklich, komplett anders drauf und ja, bist hinten dran, deine eigenen Ideen einzubringen und das funktioniert leider nicht in jeder Firma. Also, ich glaube, ich hätte extreme Probleme, wenn ich wirklich zurückgehen müsste ins angestellten Verhältnis, aus welchem Grund auch immer. Momentan sieht es nicht danach aus, momentan sieht es danach aus, da ich jetzt zeige, wie das ganze Thema funktioniert. Wenn du das jetzt ein bisschen mehr im Detail lernen möchtest und immer noch hier mit dabei bist, immer noch bei dieser Folge von meiner Fotografierakademie mit am Start bist, dann schau dir auf jeden Fall mal meine Fotografierakademie an, denn es gibt nicht nur einen YouTube-Kanal, der so heißt oder ein Podcast, der so heißt, sondern ich habe tatsächlich eine eigene Akademie, wo ich mit dem Wissen, was ich hier auf diesem YouTube-Kanal zeige, deutlich mehr ins Detail gehe und dir wirklich mal zeig, wie du es schaffst, nicht nur bessere Fotos zu machen, geniale Fotos zu machen, sondern auch, wie du es schaffst, damit Geld zu verdienen. Das ist meine Strategie, das ist das, was ich seit März mache und die Limit Leadschaft ist dort lebenslang und du bist dauerhaft von mir betreut. Also, schaust dir auf jeden Fall mal genauer an, wenn du Fragen hast oder Themenvorschläge zu diesen Videos, schreibst gerne in die Kommentare oder schreib mir auf Instagram oder wo auch immer du mich in dir Moment findest, es wird auf jeden Fall ankommen, ich freue mich auf deine Nachricht und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 035 - Wann soll ich mich als Fotograf/Filmer selbstständig machen? Wann soll ich mich als kreativer Selbstständig machen? Lohnt sich das überhaupt und was ist das Risiko dahinter? Heute bekommst du die Antwort auf diese Fragen. Ich spreche über das Thema Selbstständigkeit als Fotograf, Filter und Bildbearbeiter. --- --- title: Wie finde ich die perfekte Fotolocation? - Meine Strategie description: Wie finde ich die richtige Location für mein nächsten Fotoshooting? Ich habe heute etwas Inspiration für dich, meine Quellen und meine Herangehensweise an dieses Thema. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeigen möchte, wie du die passende Fotolocation für der nächste Shooting findest. Tatsächlich ist das gar nicht so schwierig und ich möchte dir mal zeigen erstens mal, wie ich die Locations finde und zweitens, worauf ich genau achte. Prinzipiell gibt es dazu mehrere Quellen. Die erste Quelle ist, wenn man irgendwo hinreist, ist sich erst einmal dort in Google Maps umzuschauen. Wer sich jetzt hier mal mein Monitor anschaut, der sieht schon, dass ich hier mir so ein paar Dinge auf jeden Fall in meiner Umgebung markiert habe. Das sind meistens Hochzeitslocations oder Dinge, wo ich mal vorbeigefahren bin, mir gedacht habe, hey, das würde vielleicht für das und das ganz gut passen. Was machen wir jetzt im Ausland? Wenn wir beispielsweise noch nie dort gewesen sind und gar keine Ahnung haben, was uns dort erwartet. Hierfür gehe ich mal ins Ausland und zwar dahin, wo ich von, ich glaube, 2018 war das, war ich da in Schottland und habe mir hierfür natürlich ein paar Locations gemerkt, die aus irgendeinem Grund jetzt auch nicht eingeblendet werden. Doch da sind sie wieder. Wir waren auf der Isle of Skye unterwegs und ich habe da natürlich in so einem kleinen Plan, was wir denn alles fotografieren wollen, und habe mir das vorher dort angeschaut. Es ist tatsächlich relativ einfach mit Google Maps beispielsweise, Shootings zu planen, einfach dadurch, dass man sich dort mal umguckt. Kann man hier, wir nehmen mal sowas Klassisches, was ich mir auf jeden Fall rausgesucht habe, hier Nice Point Lighthouse mit diesem blauen Iken werden auch meist Fotospots, die relativ beliebt sind, im Ausland oder in anderen Städten angezeigt, die man sich so relativ einfach raussuchen kann. Schottland ist da recht einfach, weil da gibt es nichts viel. Gerade auf der Isle of Skye gibt es eigentlich nicht viel mehr außer Fotospots und so ein paar kleinere Städte oder sowas in der Art. Aber ich kann hierhergehen, kann sagen, Nice Point, wie sieht es denn dort aus? Was kann man denn dort für Fotos machen? Fotos haben nämlich andere Leute dort schon Haufenweise gemacht und so kriege ich einen ganz guten Eindruck. Entweder so oder ich gehe mal hier auf die Satellitenansicht, dann kann ich mir hier, wenn ich reinscrawle, kann ich mir vielleicht schon mal anschauen, wo ist denn dieses Foto beispielsweise gemacht worden? Das ist von hier oben aus gemacht worden oder von hier aus gemacht worden. Da kann ich mir schon mal so grob anschauen, was denn hier alles möglich ist. Entweder so oder es geht auch in Google Earth, kann man sich ebenfalls Fotos mit genauer Location anzeigen lassen. Das ist eine Möglichkeit. Kann auch hierhergehen, wenn Street View verfügbar ist, wird es wahrscheinlich hier nicht sein. Oh doch, tatsächlich, hier oben ist Street View. Könnte ich hier auch einfach so reingehen und kann mich dort direkt mal umschauen und sehe vielleicht noch, wie es dort aussieht, wo man vielleicht parken kann sogar, wo man vielleicht hinlaufen muss, um an eine gewisse Location ranzukommen. Und wenn man jetzt genau hinguckt, da hinten ist das ganze Thema schon. Das heißt, ich muss nur durch dieses Gatter durch und habe da hinten quasi schon direkt meinen Fotospot. Mal gucken, ob ich da hin komme. Das lässt er mich jetzt nicht machen, aber man kann tatsächlich sehr viel rausfinden, einfach indem man virtuell an dieser Stelle unterwegs ist. Okay, was ist jetzt wichtig, wenn man an einer Location fotografieren möchte? Wichtig ist auf jeden Fall das richtige Licht. Man hat auch Probleme damit, dass man eine coole Location rausgesucht hat, aber gar keine Ahnung hat, was denn das richtige Licht für die Location ist. Ihr braucht beides auf jeden Fall. Und hier war klar, ich möchte dort zum Sonnenuntergang fotografieren. Die Planung war nicht 100% richtig, auch weil wir halt zu dem Zeitpunkt da waren und entweder hat man dort Sonne oder man hat halt einfach keine Sonne. Man hat nicht immer die Möglichkeit, mehrfach irgendwo hinzugehen, aber ja, hier ist Sonnenaufgang, hier in etwa ist Sonnenuntergang. Das heißt, wenn wir uns hier das mal genau anschauen, wenn hier in etwa Sonnenuntergang ist, passt das mit dem Leastpoint perfekt. Dann haben wir das quasi wie auf dem Foto, was wir hier als Beispielfoto angezeigt bekommen haben. Ich weiß nicht genau, wer das gemacht hat. Steht das irgendwo dabei? Nein. Hier haben wir die Möglichkeit, uns das anzuschauen, können sagen, hier in etwa in diesem Bereich darüber wird auch die Sonne untergehen und können dementsprechend planen. Es ist klar, bei Sonnenaufgang braucht man nicht hinfahren, weil da haben wir kein Gegenlicht, da haben wir die Sonne nicht aus der richtigen Position. Und so könnte man das schon so ein klein bisschen vorhersehen. Vorteil von der ganzen Sache, wir kriegen auch mal einen groben Eindruck, wie es dort aussieht, wie die Farbgestaltung von der Sache ist. Passt es zu dem, was wir uns vorstellen, passt es zu den Gedanken, die wir haben, zu der Vorstellung, die wir von diesem Ort haben. Und man kann unglaublich viel planen, ohne überhaupt den Schreibtisch verlassen zu müssen oder den Rechner verlassen zu müssen. Das kann man einfach überall machen. Gibt es auch als App auf dem Handy. Wer jetzt gar keine Ahnung hat, was er fotografieren will, wie er da rangehen soll und überhaupt nichts weiß, sitzt er zu Hause und sagt, ich möchte meine coole Photo Location nutzen, aber wo gibt es die denn? Da habe ich auch noch ein Tipp für euch und dieser Tipp heißt Mappy-Fy. Wenn ihr auf Mappy-Fy.travel geht, dann könnt ihr hier einfach eingeben, wo ihr hinreisen wollt. Es gibt jetzt hier nicht ganz so viele Locations, also es wäre nicht so, als könnte man jetzt hier Mannheim eingeben und würde 200 Variationen angezeigt bekommen. Hier kann man aber einfach mal, was ich sagen will, Paris, da sollte es ja wohl einiges geben. Und jetzt kriegt man die Übersicht über die Reisen von anderen. Exakt mit den Locations, wo die lang gereist sind, was sie denn alles fotografiert haben und so bin ich in Schottland an Locations gekommen, wo ich mir gedacht habe, was? Die gibt es hier. Cool, mega cool. Kann ich da auch mal ein Bild einblenden, das ein oder andere. Es sah sehr cool aus. Es hätte ich ohne Mappy-Fy beispielsweise nie gefunden, weil wir sind da immer dran vorbeigefahren. Das war quasi eine Querstraße weiter und dann drei Viertelstunde lang in die Wildnis hinein. Da haben wir eine echt coole Location gefunden. Ich blende euch das Bild gerade mal mit ein. Es sah super aus, aber das findet man halt nur, wenn man richtig weiß, wo man suchen muss. Nicht immer alles ist auf dem Silberbob-Tablet präsentiert, aber das sind zumindest einmal zwei Tools, die euch richtig weiterhelfen können. Also, geh durch mal virtuell durch die Gegend, schau doch an, wo ihr fotografieren könnt. Ich habe das an vielen Orten schon gemacht. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, wenn man jetzt nicht weiß, wo man fotografieren soll. Eine weitere Möglichkeit ist ja einfach mal anzugucken, wo fotografieren denn andere Fotografen. Was haben die denn bisher schon so gemacht und wo machen die ihre Fotos? Tatsächlich kann man oft einfach fragen. Fragt einfach mal, schreibt die Leute mal an und sagt, hey, cooles Foto, gefällt mir sehr. Wo ist das denn entstanden? Und man wird vielleicht nicht immer eine Antwort bekommen, aber oft ist es tatsächlich so, wenn mich jemand fragt, wo meine Fotos entstanden sind, sage ich das natürlich. Habe ich kein Problem mit. Das ist ja kein mega Geheimnis, wenn man so ein klein bisschen googelt, findet man es relativ schnell raus. Und wenn man die Fotos mal beobachtet und ungefähr weiß, wo sie aufgenommen sind, kann man das sehr, sehr gut herausfinden. Als kleines Beispiel. Ich habe mal ein Landschaftsfoto, so ein Industrielandschaftsfoto im Internet gesehen. Ich glaube, das war vom George. Und das ist auch hier in der Gegend entstanden. Das ist irgendwo in Mannheim entstanden. So viel wusste ich auf jeden Fall schon mal. Ich wusste nicht genau, wo in Mannheim. Habe ich mal geguckt, da sind so Brücken, die man da sieht. Da ist da hinten eine Industrielandschaft, die sieht so und so aus. Was könnte denn in dem Moment passen? Und tatsächlich habe ich herausgefunden, dass diese Stelle für dieses Foto perfekt war. Man war auf einer Fußgängerbrücke. Ich habe da parallel noch eine Instagram-Story von ihm gesehen. Und das war die Brücke, die man auf dem Bild gesehen hat. Und hier drüben war die Industrielandschaft, die man noch gesehen hat. Hier weiter hinten die Schornsteine hat super gepasst. Schöne Linienführungen, noch eine Brücke zwischendrin mit drauf. Hier unten fahren Schiffe noch durch, hat perfekt gepasst. Das Foto habe ich dann auch gemacht. Super passend. Einfach, indem man die Leute ein bisschen verfolgt hat und sich mal so seine Gedanken gemacht hat, wie funktioniert es denn? Okay, jetzt hast du den Moment, dass du nie mehr dann folgst. Du willst nichts nachmachen, was du schon mal gesehen hast. Du willst eigenen Locations finden. Dann geh spazieren. Das mache ich regelmäßig. Ich mein, gut, ich habe einen Hund, ich habe eine Ausrede. Ich weiß, warum ich draußen unterwegs bin. Aber ich schaue mir tatsächlich meine Umgebung an. Ich weiß, wo ich in der Umgebung spontan welche Fotos machen kann und beobachte das auch mit ganz anderen Augen. Ich überlege mir, hey, diese Farben würden sehr gut zu diesen Bildern passen. Wenn ich erst eher in Parkrichtung haben will, weiß ich, ich muss da hinten lang gehen. Da hinten ist die Parkinsel. Da sind schon einige Bilder von mir entstanden. Wenn ich eher was in Richtung Business haben möchte, gibt es in der Richtung auf jeden Fall ein paar coole Häuser mit Glasfronten, die dazu super passen, die man schön im Hintergrund dafür nutzen kann. Habe ich auch schon einige Fotos gemacht. Und das habe ich einfach nur hinbekommen, indem ich hier in der Gegend unterwegs war. Einfach mal unterwegs sein, einfach mal danach Ausschau halten. Wenn man die Augen nicht verschließt, findet man tatsächlich sehr, sehr viel. Geht auch mit virtuellem Rundgang, wenn es draußen regnet, kann man auch mal per Street View sofern, dass in der eigenen Stadt verfügbar ist. In Deutschland ist es ja relativ ragesäht, aber geht davon herum. Guckt einfach mal, schaut mal mit den Augen von einem Fotografen und überlegt, das könnte eine sehr coole Location sein. Das waren so weit meine Tipps. Als kurze Zusammenfassung, ihr könnt auf Google Maps suchen, ihr könnt auf Mapify suchen, geht gerne in virtuellen Rundgang und darauf achten solltet ihr, wenn ihr eine Location gefunden habt. Welches Licht könnt ihr da verwenden? Wollt ihr eher weiches Licht haben, eher Schatten haben? Da müsst ihr schauen, dass entsprechend auch Bäume oder beispielsweise andere Gebäude in der Nähe stehen. Ich weiß zum Beispiel für meinen Stil, brauche ich eher offene Landschaften. Ich brauche offene Grasflächen, viel Abstand zum Hintergrund, dass da eben Raum ist. Das ist für mich sehr wichtig. Ich muss die Gelegenheit haben, die Sonne auch hinter den Bäumen zu verstecken, damit es zu meinem Stil passt. Ich bin eher derjenige, der gerne Grünen seinen Fotos hat. Von daher ist das natürlich auch sehr wichtig für mich. Und ich halte genau nach diesen Dingen Ausschau. Sollte ihr ebenfalls machen und ihr solltet euch überliegen, zu welcher Uhrzeit geht ihr dahin? Denn nicht jede Uhrzeit ist passend, aber dafür gibt es auch passende Apps. Habe ich euch unten in der Videobeschreibung verlinkt. Also, das war es soweit zum Thema Location Suche. Passt eigentlich zu jeder Fotografie Art, egal ob Landschaft, egal ob Porträts. Man braucht immer Locations. Schaut auf jeden Fall, dass eure Location, eurer Hintergrund zu eurem Motiv passt, dass die farblich stimmig sind, dass es da keine zu großen Abweichungen gibt. Sonst können die Bilder nämlich schnell mal eigenartig aussehen. Und habt viel Spaß beim Fotografieren? Wenn ihr mehr zum Thema Fotografieren lernen wollt, schaue auf jeden Fall mal meine zwei Kurse an. Einmal Fotografiegrundlagen für Einsteiger in die Fotografie, die gerade mit angefangen haben, sich mit ihrer Kamera zu beschäftigen. Und mal so das Wichtigste lernen wollen und jeder, der noch mal einen draufsetzen will, für den ist meine Fotografie Masterclass, in dem wir wirklich in die Tiefen gehen. Und das sind Techniken drin, von denen habt ihr bestimmt noch nicht gehört. Also, schreibt gerne in die Kommentare, was eure Lieblingsfoto Location ist und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Wie finde ich die perfekte Fotolocation? - Meine Strategie Wie finde ich die richtige Location für mein nächsten Fotoshooting? Ich habe heute etwas Inspiration für dich, meine Quellen und meine Herangehensweise an dieses Thema. --- --- title: Portraitschnitt - Was darf ich? | Bildschnitt und Bildgestaltung description: Du beherrschst deine Kamera? Gut! Dann ist es an der Zeit zu lernen, dass zur Fotografie mehr gehört, als nur die Kameraeinstellung. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: none --- # Portraitschnitt - Was darf ich? | Bildschnitt und Bildgestaltung Bevor dieser Beitrag für euch als in Stein gemeißelte Regeln feststehen. In der Fotograife gibt es einen Grundsatz: Bevor man Regeln bricht, also absichtlich ignoriert, muss man sie erst einmal kennen, verstehen und beherrschen. Ja auch große Fotografen beachten diese Regeln nicht immer, doch gerade für Anfänger ist es wichtig, diese zu kennen und nach Ihnen zu fotografieren um ein Gefühl für die Bildgestaltung zu bekommen. Deshalb gibt es heute für euch ein paar Sicherheitsregeln für den Bildschnitt von Portraits ## 1. Nicht durch Hände oder Füße schneiden Entweder ganz oder gar nicht entscheidet euch. Wenn man Füße oder Hände nur ganz leicht anschneidet, sehen diese abgehackt und recht eigenartig aus. Entweder ihr schneidet hier so deutlich, dass der Ganze Fuß weg ist (Bsp. durch die Wade) oder nehmt ihn ganz mit aufs Bild. ![portraitschnitt-nicht-durch-fuesse-schneiden](./portraitschnitt-nicht-durch-fuesse-schneiden.jpg "Fuß angeschnitten") ![portraitschnitt-nicht-durch-fuesse-schneiden-2](./portraitschnitt-nicht-durch-fuesse-schneiden-2.jpg "Fuß nicht angeschnitten") ## 2. Nicht durch Gelenke schneiden Besonders bei Ellenbogen oder Kniegelenk sollte man vorsichtig sein. Arme und Beine wirken so deutlich länger. Der Schnitt durch das Kniegelenk ist einer der Hauptgründe, warum Beine auf Bildern fett aussehen. ![nicht-durch-gelenke-schneiden](./nicht-durch-gelenke-schneiden.jpg) ![nicht-durch-gelenke-schneiden-2](./nicht-durch-gelenke-schneiden-2.jpg) ## 3. Nicht am Haaransatz schneiden Beim Kopf muss man extrem vorsichtig sein. Wenn man durch die Stirn schneidet sollte man den Schnitt recht mittig setzen. Ist der Schnitt zu wie oben wirkt die Stirn unglaublich groß. Ist der Schnitt zu nah an den Augenbrauen, sieht das Ganze noch schlimmer aus. ## 4. Alles muss mittig sein Gerade am Anfang sehe ich diesen Fehler immer öfter. Ein Gesicht ist immer in der Mitte des Bildes und oberhalb wird entsprechend Platz gelassen. Wollt ihr ein neues Bild für die Personalausweiß oder wollt ihr ein interessantes Portrait? Richtig! Ich habe mal ein paar Beispiele mitgebracht um euch das Thema etwas zu erläutern. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-7](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-7.jpg) Mein erster Tipp: Die meisten Menschen hören oben mit dem Kopf auf. Wenn euer Motiv nicht weiter geht, dann sollte auch das Bild nicht weiter gehen. Das Bild wirkt so deutlich stimmiger. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-8](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-8.jpg) Mein zweiter Tipp: Geht mit der Perspektive etwas nach unten. Meist ist man größer als das Model. (auch wenn ich mit meinen 175 nicht gerade prahlen kann) doch auch das wirkt deutlich stimmiger und lässt das Portrait natürlicher wirken. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-9](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-9.jpg) Ein weiterer Vorteil: wenn ihr leicht in die Knie geht bekommt ihr auch einen anderen Hintergrund. Mehr Himmel weniger Boden. Sieht einfach besser aus. ## Querformat Natürlich lässt sich dieses Beispiel auch auf Bilder im Querformat anwenden. Auch wenn man hier etwas umdenken muss. Wir fangen mal wieder mit unserem mittigen Beispiel an. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-2](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-2.jpg) Auch hier kann man den Schnitt etwas tiefer setzen, wie beim Hochformat. Allerdings sollte man das Gesicht etwas nach rechts oder Links setzen. Wenn euer Model jetzt auch noch leicht in eine bestimmte Richtung schaut sieht es noch besser aus. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-4](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-4.jpg) Doch Achtung: Achtet darauf, dass die Person auf dem Bild immer in das Bild hinein schaut. Andernfalls sieht das Ergebnis doch etwas eigenartig aus, fast so als würde man auf eine Wand schauen. ![Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-6](./Bildschnitt-model-beipsiel-perpektive-goldener-schnitt-natalie-geiger-6.jpg) ## Fazit Die Regeln sind recht einfach und wenn man diese einmal verinnerlicht hat, macht man auch mit dem Smartphone ganz andere Bilder ;) --- --- title: Meine neuen Video-Setups für YouTube, Twitch & Instagram description: Heute gibt es einen Einblick in mein Office in dem ich zeige, wie meine Videos entstehen und welches Setup ich verwende. Es sollte einfach bleiben und trotzdem vielseitig sein. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Heute habe ich was Besonderes für euch und zwar ihr habt wahrscheinlich in den letzten Videos, ich glaube jetzt sogar nur in dem letzten Video hier auf YouTube gemerkt, dass mein Setups so ein klein bisschen anders aussieht. Und ich habe hier einiges vor und auf Instagram hat man schon ein klein bisschen mehr von dem ganzen Thema gesehen. Ich habe mir vier Setups ausgedacht. Vier Setups, die auf bestimmte Dinge in meinen YouTube-Videos abzielen, die speziell darauf ausgelegt sind und die möchte ich heute mal zeigen. Grund dafür war ganz einfach, ich wurde gefragt. Jemand hat mich angeschrieben und gesagt, hey, sieht ganz cool aus, was du hier so Neues gemacht hast. Willst du es nicht mal zeigen? Willst du nicht mal Inspiration geben, damit andere Leute vielleicht auch bessere Videos oder bessere Fotos machen können? Und das ist eigentlich mein Job hier, oder? Ja, also, machen wir es doch einfach mal. Das ist genau das, worum es heute hier geht. Wir sind auch schon in meinem ersten Setup. Das erste Setup ist hier, um Dinge zu zeigen. Es geht nicht unbedingt um ein Rechner, der steht jetzt einfach mal repräsentativ da, weil das hier auch mein normaler Schreibtisch ist. Den kann man aber noch so ein Stück zurückschieben oder sowas. Und dann kann ich hier, ja, Dinge vielleicht reviewen, Dinge vielleicht zeigen, einfach mal um was physisch demonstrieren zu können. Folgendermaßen. Wenn ich euch zeigen möchte, wie meine Ronin aufbaut, dann ist das kein Problem. Da steht sie. Perfekt. Ähm, sollte jetzt, darum sollte es in den Videos eigentlich nicht gehen. Aber auch andere Sachen. Keine Ahnung, ich vergleiche mal ein paar Mikrofone. Ich zeige mal, wie man irgendwas zusammenbaut, wie man objektiv reinigt oder sowas in der Richtung. Dafür ist dieses Setup hier richtig gut kombiniert, mit beispielsweise einem Overheadshot, dass man hier von oben drauf filmt. Ich habe hier noch keine passende Halterung für, aber das kommt wahrscheinlich noch in nächster Zeit. Aber das ist schon mal Nummer eins. Wenn ich jetzt Bilder bearbeiten möchte und das zeigen will, dann funktioniert es aus der Perspektive nicht ganz so gut. Ich würde die ganze Zeit hier sitzen und ja, einfach in den Rechner reinreden und dann seht ihr mich ja gar nicht. Das wiegt ja auch ein bisschen komisch, so bisschen Anteil namenslos. Das zeige ich gleich vorher. Ich wollte die ganzen Setups sehr, sehr einfach halten. Ich wollte es mir so einfach machen, wie möglich das alles umzubauen. Das werdet ihr sehen. Wir werden jetzt sehen, dass der Hintergrund sich zwar verändert, aber dass die ganzen Lampen immer an der gleichen Stelle stehen oder zumindest mal fast an der gleichen Stelle. Ich will einfach nur hergehen, wie ein Stativ greifen können, will das hierhin stellen und die Kamera aufbauen und das Ganze läuft einfach. Deswegen steht hier eine große Videolampe, die so eingestellt ist wie immer bei mir, dass sie gerade so nicht ins Bild ragt. Und ja, auch der Background, alles Mögliche ist einfach gehalten. Ich habe mich ja schon in vielen Videos gesehen und teilweise waren die Videos im Hintergrund sehr komplex, teilweise sehr ablenken und ich wollte das deutlich minimalistischer gestalten. Ich bin eigentlich ein minimalistischer Typ. Ich mag es, wenn alles clean ist und nicht alles zu dekoriert ist bis zum geht nicht mehr. Deswegen passt das ganz gut. Aber wir gehen mal zu Setup Nummer 2. Gerade wenn es um das Thema Bildschirmaufnahme geht, ist es ganz gut, wenn man den Menschen, der mit einem redet, auch sieht. Deswegen habe ich das Setup gewählt. Das Setup ist auch sehr gut, um beispielsweise Livestreams zu machen und beispielsweise auch herzugehen. Twitch, YouTube, Bildbearbeitungs-Tutorials oder so was in die Richtung zu nehmen. Und ja, es passt richtig super zusammen. Also gerade auch für Zoom-Meetings, gerade für irgendwelche Kundentelefonate, die ja aktuell stattfinden müssen auf diese Art. Man kann sich nicht persönlich treffen. Deswegen nutze ich dieses Setup, um in Zoom-Meetings einfach so ein klein bisschen professioneller auszusehen. Der einzige Nachteil daran ist natürlich, dass ich in die Kamera schaue und die anderen Leute hier auf dem Monitor sind. Das heißt, ich muss immer hier rüber schauen und das ist so ein klein bisschen ungünstig, wenn ich mich mit den Leuten dann so unterhalte. Es sieht es meist ein bisschen eigenartig aus, aber primär war es ja eigentlich für Twitch und für YouTube gedacht. Von daher ist es so eine schöne Kombination. Auch hier kann ich hergehen und ein bisschen was verändern. Beispielsweise das Mikrofon von mir dran setzen, dann klingt das Video auch ein klein bisschen besser. Es sieht jetzt nicht ganz so super aus, wenn man hier so ein Riesen-Mikrofon vorne dran hat. Aber ich finde, mich stört es nicht. Und es geht eher um die Tonqualität, als jetzt herzugehen und hier super Setup zu haben. Das stelle ich dann einfach in den Rechner und dann kann der Rechner sowohl Bildschirmeaufnahme machen, als auch das Kamerasygnal übertragen, als auch das Tonsignal übertragen, alles beisammen. Hier habe ich tatsächlich jetzt die gleiche Lampe, wie die ich von der anderen Richtung stehen hatte. Also wir haben uns ja einfach um 90 Grad hier gedreht. Da habe ich ein Super-Tipp zu. Und zwar viele haben mir schon geschrieben und haben gefragt, ich habe die jetzt auch gekauft, aber es sieht irgendwie nicht so aus, wie du das gemacht hast. Ganz einfach. Bitte, geht her und holt diese Lampe so nah wie möglich an euch ran. Ich mache das auch, ich kann die hier tatsächlich berühren. Sie ist genauso, dass sie gerade so nicht auf dem Bild ist. Das heißt, wenn ich jetzt hier so ein paar Zentimeter vorziehen würde, Moment, hier, da sieht man schon, da ist die Lampe, die ist quasi direkt neben der Kamera. Empfehle ich deswegen, weil es eine sehr große Lichtquelle macht, ein schönes weiches Licht. Guckt auch, dass es von der Seite kommt, weil, hat zwei Vorteile. Erstens mal ist das Gesicht dann kontrastreicher ausgeleuchtet. Ihr habt eine helle Seite und eine dunkle Seite, das sieht jetzt ein bisschen besser aus. Und der Vorteil ist, ihr habt den Hintergrund deutlich dunkler. Wenn ich die Lampe jetzt so aufstellen würde, dass sie genau von vorne kämen, würde sie natürlich auch hinter mir alles beleuchten. Mein Hintergrund wäre viel heller. Der Hintergrund ist aktuell sehr dunkel. Das variiert immer so ein klein bisschen, je nachdem, wie viel Licht gerade von draußen kommt, wie hell es draußen gerade ist. Ich habe hier einen riesen Fenster, was mega von Vorteil ist. Also ich könnte das auch mit natürlichem Licht drehen, aber ich möchte das konsistent halten und habe deswegen eine Lampe mit reingenommen. Einfach damit, wenn die Sonne untergeht. Aktuell ist das irgendwie um fünf, wenn ich dann aufhör, für Videos zu drehen, komme ich nicht mehr hinterher. Von daher passt das so ganz gut eigentlich zusammen. Hintergrund ist absichtlich ein bisschen weiter weg, denn je weiter der Hintergrund von mir weg ist, umso unscherfer wird er und auch umso dunkler wird er. Schöner Vorteil, beachtet das, wenn ihr euch direkt an Hintergrund transetzt, habt eine riesen Lampe vor euch stehen, ist natürlich klar, dass der Hintergrund fast genauso hell ist wie ihr selber. Und so hebt man sich so ein klein bisschen besser ab. Im Hintergrund hier habe ich jetzt noch zwei Hulampen, Phillips Hulampen, die man nochmal von der Farbe und von der Helligkeit her einstellen kann, dann zukomme ich aber gleich. Vorher vielleicht noch ein ganz cooler Nebeneffekt, den man hier noch ebenfalls mit drin hat. Du kannst auch hergehen und kannst dieses Setup für Instagram Live Streams, für Instagram Stories nutzen. Nutze ich sehr gerne, hierfür habe ich mir sogar speziellen Stativ angeschafft, beziehungsweise so eine Handyhalterung. Das ist von ganz gutem Vorteil, kann ich einfach hierher stellen. So, spannen das Handy drauf. Das Problem an den Gorillapods, die halten die so wirklich. Und kann eben auch ein Instagram Video machen. Für ein Smartphone sieht das jetzt mega genial aus, ist einfach nur hingestellt, einfach nur in dem aktuellen Lichtsetup. Und das Lichtsetup hier ist nicht mega teuer, ich habe euch die Lampe unten drunter verlinkt, aber ihr braucht eigentlich nur ein großes Licht, eine große Lichtquelle und dann sieht man schon auch auf dem Smartphone deutlich deutlich besser aus. Mit so ein paar Tipps funktioniert das ganz gut. Setup hier ist jetzt speziell für Instagram, für Twitch, für Bildbearbeitung, für YouTube. Also alles was mit Livestreams zu tun hat, beziehungsweise halt auch alles was in Kombination mit einer Bildschirmaufnahme abläuft. Problem an der Sache ist, ich habe da jetzt ein 35mm Objektiv drauf, ich könnte weitwindlig gehen und eben auch noch hier den Schreibtisch mit draufbringen und noch ein bisschen mehr von der Umgebung mit draufbringen. Aber man kriegt dann teilweise, das ist so ein bisschen die Herausforderung bei manchen Videos-Setups, man kriegt teilweise eben auch Dinge mit aufs Bild, die man vielleicht nicht mit drauf haben möchte. Es wird dann einfach irgendwann zu weit, deswegen mag ich diesen übertrieben weitwindligen Look gar nicht. Auch das da drüben waren 24mm, das sind 35mm. Ich habe euch das bei den Videos immer eingeblendet, was da in dem Moment wo wie mit drin ist. Und wenn man das mit einer offenen Blende kombiniert, muss ja gar nicht so extrem sein. Ich habe jetzt glaube ich, was euch eingestellt, 2 Blende 2. Funktioniert super. Gut, dann bevor wir jetzt hinten an die Wand gehen, die ich jetzt komplett neu gemacht habe, zeige ich euch erstmal Setup Nummer 3. So, jetzt sind wir in Setup Nummer 3. Das ist quasi aufgebaut wie das erste da vorne, nur mit dem Unterschied, dass ich halt hier keinen Rechner vor mir stehen habe. Das hier ist speziell dafür, wenn es um Themen geht, wo man keinen Computer braucht. Gerade Fotografie, einfach Diskussionsthemen, so ein bisschen über irgendwelche Dinge sprechen. Da habt ihr ja auch das letzte Video gesehen, die letzten Videos, die man habe hier aufgenommen. Ich finde es so ein bisschen offener, sauberer, es steht nichts im Weg rum. Und es gefällt mir eigentlich so ganz gut. Wie habe ich das hier aufgebaut? Ähnlich wie die anderen. Ich habe quasi das Licht hier genommen, das brauche ich dann einfach nur von der Ecke hier vorschieben. Kabel ist lang genug. Ich habe hier einen speziellen Tisch, den ich hier öfters mal rumschiebe und mal schaue, wo ich den genau hinstellen kann, damit ich ihn ja eben im Video so drinstehen habe. Ist nicht ganz so einfach, dass der immer gerade ist, wie das hier ist. Wird wahrscheinlich auch nicht immer sein, aber ja, ist nicht so wichtig. Wichtig ist ja eher darum, was ich vers, was vermittel ich, was erzähle ich euch so und was kann ich euch zeigen. Lampe steht auch wieder ein bisschen weiter rechts. Ich sage immer so 30 Grad, 40 Grad rechts, 30, 40 Grad nach oben. Passt, perfekt. Jetzt das Interessante, was eigentlich das Beste an dem Video ist, wie ich finde, der Hintergrund. Der Hintergrund ist ja eine Kombination aus einer Equipment Wand und Lampen, die man steuern kann. Also alles nicht gesponsert natürlich. Ich habe mir die selber gekauft, weil ich mir dachte, ja, das ist doch mal ein ganz cooler Effekt, wenn man eben in ein Video hergehen kann. Ich habe das schon länger. Und ja, beispielsweise die Farben anpassen. Ich könnte jetzt sagen, ich habe das alles so ein klein bisschen magenta-blau gehalten, könnte aber auch problemlos hergehen und sagen, wir machen die eine ein bisschen weiter. Und die andere einfach lila. Hätte man komplett andere Farblook in dem Video und das kann ich einfach hier mit meinem Handy steuern. Ich muss nicht mal aufstehen. Von daher, ganz coole Sache. Einmal im Übrigen ein LED Streifen, der hinter das Kallax geklebt ist und einmal eine Lampe, die hier neben auf dem Sofa steht, weil es nicht ganz ins Setup reingepasst hat. Schade finde ich, das habe ich im Nachhinein erst festgestellt, dass die Bilder tatsächlich ein kleines bisschen zu hoch an der Wand hängen. Aber wenn man hier durch den Raum gehen würde und die Bilder hängen so, dass sie ins Video reinpassen, dann hängen die ein bisschen tief. Es wirkt nicht ganz so cool. Und deswegen hängen sie vielleicht ein kleines bisschen zu hoch für die Videos. Aber es geht ja eher darum, dass man was sieht. Und dass sie, ja, ich wollte jetzt sagen, dass sie nicht angeschnitten sind, aber das sind sie in dem Video blöderweise, ja, nicht so wichtig. Gut, wie wichtiger ist, warum eine Equipment Wand? Diese Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Zuerst einmal, sie sieht natürlich mega cool aus. Zum zweiten Mal ist es sehr, sehr einfach, wenn ich Equipment brauche. Ich muss mir keine Gedanken um irgendwas machen. Ich kann einfach hergehen und kann sagen hier, keine Ahnung, wir brauchen ein Mikrofon. Ich habe ein Mikrofon. Einfach. Es ist alles sehr organisiert. Es ist alles sehr organisiert. Und ich habe auch noch ein paar Sachen, die ich mir nicht mehr erinnern kann. Es ist alles sehr organisiert. Und ich brauche eigentlich nur zuzugreifen. Der einzige, was ich nicht daran gehangen habe, waren solche Sachen wie Kameras und Objektive. Weil das ist zwar relativ stabil, aber ich trau der ganzen Geschichte dann doch nicht so. Die sind immer noch an ihrem alten Platz. Der alte Platz war hier. Schön organisierte Schubladen, so wie das eigentlich sein sollte, wo die Kameras eben drin liegen. Wenn sie eben da sind und nicht irgendwo gebraucht werden, beispielsweise hier objektiv oder so was in der Art, dann ist das an einem anderen Ort. Und ja, es sieht cool aus. Im Übrigen, das empfehle ich tatsächlich jedem Fotografen, macht euch etwas Ähnliches. Es muss jetzt nicht gerade an der Wand hängen und so ein bisschen angeberisch aussehen, aber guckt mal, dass ihr Organisation in euer Equipment reinbekommt. Ich bin tatsächlich jemand, ich habe sehr viel, Kabel und das und das. Es sammelt sich halt einiges an. Da braucht man auf jeden Fall ein System dahinter, sonst findet man später irgendwann nie wieder irgendwas. Mein System relativ einfach. Ich zeige euch das jetzt hier gerade mal kurz so. Erstmal so ein paar Deko-Geschichten noch. Mein Nassystem, wo die ganzen Bilder drauf liegen, liegt auch hier hinten. Das Wichtigste, was ich so greifen muss, ist alles an der Wand. Da fehlen jetzt noch zwei Stative, weil ich habe gerade gefilmt. Viel wichtiger ist eigentlich, was hier unten alles ist. Beispielsweise hier Akkus und Speicher. Da sind dann halt die ganzen Akkus und da die Speicherkarten drin oder so was in der Art. Kann man alles schön organisieren. Auch so keine Ahnung hier, Kabel, USB, Audio, Video. Da sind dann HDMI-Kabel drin und so was in der Art. Das sieht noch ein bisschen chaotisch aus. Muss ich mal schauen, ob ich da irgendwann noch ein anderes System mit reinbekomme. Auch hier die Drohne drin, da ist der Ton drin und so was in der Art. Und der Rest hier ist eigentlich nur Deko, abgesehen von der Ladestation. Besogt euch so was, das ist mega geil. Einfach Akkus rein, laden und wenn sie geladen sind, kommen sie in die Schublade. Das soweit hierzu. Jetzt habe ich ja gesagt, es gibt eigentlich insgesamt vier Video Setups. Ich habe euch aber nur drei gezeigt. Das vierte ist direkt hier. Ich muss nur gucken, dass ich mich jetzt nicht auf den Hund setze, weil hier liegt der Hund. Warnoh, willst du auch das Video drauf? Das ist dieses Sofa. Normalerweise steht die Lampe da drüben nicht. Deswegen ist das hier ein sehr minimalistisches Talk Sofa. Eventuell kann man hier was mit Gästen machen. Das ist bisher noch nicht vorgekommen, weil durch Corona sind nicht so viele Gäste im Office hier drin. Und man sollte vielleicht auch keine gemeinsamen Videos aufnehmen. Das geht auf anderem Wege. Aber das hier ist tatsächlich frei von irgendwas. Es soll nur darum gehen, mal sich hinzusetzen, mal über ein gewisses Thema zu sprechen. Es sieht noch mal ein bisschen anders aus als da vorne auf dem Tisch. Auch kein Kamera-Equipment hinten dran. Das heißt, es ist nicht mal so fotografisch gemünzt. Das finde ich auch eine tolle Möglichkeit. Das sind die vier Setups. Theoretisch könnte man das jetzt auch noch auf anderem Wege kombinieren. Indem man halt irgendwas anderes noch zusammenbaut, irgendwas anderes zusammenstellt, noch mal was umstellt. Aber das sind so die vier. Eine wichtige Sache jetzt noch. Das habe ich jetzt noch gar nicht gezeigt. Es hängen hier in zwei Ecken. Gar nicht in allen. Noch mal solche Tondämpfer. Die dafür sorgen, dass es hier nicht ganz so extrem halt. Es halt zum Teil ein kleines bisschen. Was ich aber nicht schlimm finde, das ist eher so Atmosphäre. Aber man sollte so ein klein bisschen darauf achten. Weil dadurch, dass hier halt nicht viel hängt, dadurch, dass hier halt nicht viel ist, halt es gerne mal. Klatte Wände reflektieren nur mal sehr gut. Das ist ein kleines bisschen blöd. Ja, also das war so grober Rundumschlag, was ich mir bei gedacht habe, was ich aufgebaut habe, wie ich es aufgebaut habe. Vielleicht hat der ein oder andere sich davon inspirieren lassen. Vielleicht hat er dann Gedanken bekommen. Und ja, so weit war das mal ein etwas anderes Video. Auch um mal ein bisschen was anderes auszuprobieren. Auch mal alle Setups auszuprobieren, weil ich nicht immer für jedes Setup ein passendes Themenvideo habe. Aber das werden in den nächsten Wochen auf jeden Fall rauskommen. Okay, das war so weit von mir. Schön, dass ihr hier dabei geblieben seid. Kommentiert gerne mal unten rein, was ihr von dem ganzen Thema haltet. Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne. Und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Meine neuen Video-Setups für YouTube, Twitch & Instagram Heute gibt es einen Einblick in mein Office in dem ich zeige, wie meine Videos entstehen und welches Setup ich verwende. Es sollte einfach bleiben und trotzdem vielseitig sein. Lerne, wie meine Videos entstehen: [https://matthiasbutz.eu/video](https://matthiasbutz.eu/video) \*Zur Lampe: [https://amzn.to/3cdqVmW](https://amzn.to/3cdqVmW) \*Zur Softbox: [https://amzn.to/3bmZhol](https://amzn.to/3bmZhol) \*Affiliate Links --- --- title: Videos schneller bearbeiten mit Proxy Medien in DaVinci Resolve description: Sicher hattest du schon einmal den Fall, dass dein Rechner nicht genug Leistung hatte um ein Video flüssig schneiden zu können. Hier gibt es einen Trick und zwar Proxy-Medien, mit denen du deutlich schneller schneiden und graden kannst. Natürlich mit dem gleichen Ergebnis. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herz willkommen in diesem Video. Es ist ein kleines Ergänzungsvideo zu meinem DaVinci Resolve-Video-Kurs, in dem ich mal zeigen möchte, wie man mit optimierten Medien arbeitet, oder wie es in dem Programm heißt, Optimized Media. Vielleicht hat es der ein oder andere schon gemerkt, wenn man Dateien in sein Programm reinlädt, kann es sein, dass die nicht flüssig wiedergegeben werden. Ich zeige es euch gerade mal, dass hier ist ein Video, das ich aktuell schneide. Und wenn ich hier versuche, das Video wiederzugeben, dann ist das nicht ganz flüssig. Ihr könnt es euch hier, wenn ich das hier laufen lasse, das ist mal mit 9,5 mal mit ein bisschen mehr Bildern pro Sekunde. So kann man eigentlich nicht arbeiten. Das ist nicht schön. Wie man das jetzt lösen kann, darum geht es in diesem Video. Und zwar folgendermaßen, wir können mit optimierten Medien arbeiten. Das Problem, dass wir mit solchen Videos haben, ist nicht immer die Auflösung, es ist oft die Komprimierung. Denn wenn wir eine Datei runter komprimieren, haben wir sie meist kleiner. Aber man braucht natürlich auch eine gewisse Rechenleistung, um das wiedergeben zu können. Je größer die Auflösung natürlich ist, je stärker die Komprimierung ist, umso schwieriger kann das manchmal für den Computer sein, das flüssig wiederzugeben. Hier gibt es allerdings einen Trick. Die optimierten Medien, die wir erstellen können, sind unkomprimiert. Das heißt, die Dateien sind zwar deutlich größer, aber man braucht kaum Rechenleistung, um sie wiedergeben zu können. Es sollte also flüssig laufen. Wie stellen wir das jetzt ein? Folgendermaßen, wir haben das Projekt ja erstellt. Wir haben die Dateien schon mit reingezogen. Wir gehen hier rechts unten auf das kleine Einstellungssymbol und haben jetzt erst mal die Möglichkeit, die Timeline-Resolution anzupassen. Da muss man auf 4K setzen, weil es ist 4K-Material. Wichtiger ist allerdings hier Optimized Media und Render Cache. Hier gibt es jetzt zwei Formate. Zum einen mal der Render Cache, wenn man beispielsweise irgendwelche Fusion-Effekte mit reinsetzt oder wenn man hierher geht und was durchrendern lässt, irgendeinen Grading-Effekt durchrendern lässt, dann wird das meist in einem gewissen Format zwischengespeichert. Und wir haben natürlich Optimized Media-Format. Das würde ich jetzt passend zum Betriebssystem einstellen. Beim meinem Mac lasse ich das auf ProRes. ProRes ist ein Dateiformat, das von Apple direkt entwickelt wurde. Dementsprechend kommen die Macs damit auch meist ein bisschen besser zurecht. Unter Windows würde ich empfehlen, dass man hier das DNxHR HQ nimmt. Es gibt noch HQX und SQ, SQ, prinzipiell. Ich habe das HQ immer verwendet, das hat für mich immer gepasst. Wenn das nicht ausreichen sollte, kann man auch auf SQ gehen. Das ändert nichts an der eigentlichen Qualität von eurem Video. Es ist nämlich nur das Format, was zwischendurch angezeigt wird, während ihr schneidet, damit es ein bisschen schneller laufen kann. Also DNxHR HQ für Windows und ProRes 4-2 HQ für Mac. Das ist bei mir schon eingestellt. Jetzt können wir uns noch überlegen, reichte die Leistung von meinem Computer, von meinem Rechner aus, um es in voller Auflösung wiederzugeben. Dann können wir hier Original einstellen in der optimisten Media Resolution. Oder wir setzen das Ganze weiter runter mit halber Auflösung, mit Viertel Auflösung, beziehungsweise sogar 116, also eine 16th-Hell-Auflösung. Dann vernehmen wir natürlich optische Qualität, was nicht so schlimm ist, weil in dem Schnittfenster, wenn ich mir das anschaue, ich kann es auf den meisten Monitor in E-Nuane HD gucken, beziehungsweise auch hier ist die Auflösung gar nicht so groß. Ich zeige es ja nicht in Vollbild an. Von daher könnte ich sogar das Ganze ein bisschen weiter runter setzen von der Auflösung her. Würde A. Speicherplatz sparen und B. Selbstverständlich auch nicht so lange dauern, um es zu rendern. Es geht ein bisschen schneller. Also das sind so zwei Punkte, die hier auf jeden Fall helfen. Ich lasse es trotzdem auf Original. Ich möchte das in 4K anschauen. Wenn jetzt trotzdem noch Ruckler drin sind, obwohl ihr hergegangen seid und habt das mit optimisten Media gemacht, dann müsst ihr halt hier die Auflösung so ein kleines bisschen runter setzen. Wichtig an der Stelle ist, das braucht natürlich Speicherplatz. Je nachdem, wie groß das Projekt ist, zum Teil auch viel Speicherplatz. Dementsprechend muss man hier so ein klein bisschen schauen, dass man den auch zur Verfügung hat. Kann man im Übrigen auch hier Cash Files Location, kann man hier nochmal verändern. Dann schreibt er die Dateien auch woanders hin. Ihr müsst ein bisschen aufpassen, dass eben Platz vorhanden ist. Okay, wir gehen mal auf Safe. Ich zeige euch jetzt mal, wie man die Medien erstellt, beziehungsweise wie man auch hergeht und sie anzeigen lässt. Da gibt es nämlich hier unter Playback den Punkt Used Optimized Media if Available. Wenn keine Medien vorhanden sind, wenn es nicht optimiert wurde, dann gibt das einfach in der Original-Datei wieder. Das ist ja das, was wir hier schon hatten. Ich habe extra so einen ganz kurzen Clip. Ich glaube, der geht nur ein, zwei Sekunden oder sowas. Können wir hier in die Metadaten. 22 Sekunden geht da, also das sollte relativ schnell überlaufen. Trotzdem ganz flüssig ist es nicht. Wie lösen wir das jetzt? Wir gehen mit der rechten Maus, das hier drauf und sagen, Generate Optimized Media. Das muss man nicht einzeln machen. Ich kann auch alle markieren und sagen, hier Generate Optimized Media. Das kann mitunter ein kleines bisschen dauern, weil er natürlich die Dateien vorrechnen muss. So, machen wir trotzdem mal hier Generized Optimized Media. Da seht ihr schon, ja, dauert jetzt eine Minute etwa. Da kann er jetzt mal rechnen. Das ist auch was, was man einfach mal sagen kann. Ich weiß nicht, ich habe es importiert. Ich lasse das mal durchrechnen. Ich schau mir das morgen noch mal an. Dann hat er es vorgerechnet und ich kann es ein klein bisschen flüssiger wiedergeben. Wir warten jetzt mal kurz, bis der hier fertig ist. Und dann testen wir noch mal die Wiedergabe von unserem eigentlichen Clip. Okay, der Clip ist jetzt fertig gerendert. Das heißt, wir haben hier optimierte Medien erstellt, nur für diesen. Und wenn wir jetzt wiedergeben, läuft das Ganze auf einmal flüssig. Ohne Probleme, ohne irgendwas, sogar ein voller Auflösung. Das heißt, wir haben hier trotzdem 4K. Wir haben auch die gleiche Tiefe. Alles ist vorhanden. Wir braucht euch da keine Gedanken machen, dass es irgendwelche Probleme geben sollte. Und das können wir jetzt einfach wiedergeben, anschauen, unsere Arbeit erledigen. Und wenn wir es rendern, also wenn wir das raus exportieren, nehmt er natürlich die Originalmedien. Was dafür sorgen kann, dass das Ganze ein bisschen länger dauert. Prinzipiell kann man das auch mit den vorgerechneten Medien machen. Da gibt es hier im Punkt Deliver. Ich muss da, glaube ich, ein Clip für hier reinziehen. So gibt es im Punkt Deliver ebenfalls die Option unter den Advanced Settings hier auf der Seite, kann ich hier sagen, Use Optimized Media. Da nimmt er als Quelle nicht die Originaldateien, sondern das, was wir schon vorgerechnet haben und sollte auch beim Rändern ein bisschen schneller sein. Wie gesagt, man verliert dadurch nichts, gar keine Probleme, alles in Ordnung. Und wir können ein bisschen schneller arbeiten. Der Nachteil, der dadurch entsteht, ist halt, wir müssen erst die Dateien überhaupt mal erstellen. Erst mal berechnen. Das braucht natürlich ein bisschen Zeit. Und wir brauchen den Speicherplatz, der natürlich vorhanden sein muss und mitunter auch sogar sehr, sehr viel. Weil die Datei, die wir hier erstellt haben, die nimmt auf unserer Festplatte schon einiges ein. Also die 30 Sekunden Clip, die wir jetzt erstellt haben, oder 22 waren es, glaube ich, die brauchen 2,2 Gigabyte. Wenn man das jetzt auf ein paar Stunden Video oder auf ein mehrere Minuten Video hochrechnet, ist das schon einiges. Das heißt, das ist auf jeden Fall ein Nachteil. Vergleich zur Originaldatei. Im Übrigen, die Originaldatei hat, da sieht man es, 457 Megabyte. Es kommt immer drauf an, mit was für einer Kamerawurz gedreht, wie stark ist das komprimiert. Also das sind nochmal andere Dinge, aber man kann so auf jeden Fall einiges rausholen. Okay, was machen wir jetzt, wenn wir die Dateien alle schon erstellt haben? Unser Projekt ist abgeschlossen, wir sind fertig, wir wollen das Ganze löschen, damit wir eben das nächste Projekt bearbeiten können und die nächsten Dateien erstellen könnten. Dann haben wir hier im Bereich Playback den Punkt Delete Optimized Media einfach mal draufklicken. Er fragt sich, jetzt noch mal, möchtest du die Medien alle löschen? Sage ich, ja, er braucht vielleicht mit unteren paar Sekunden und jetzt ist die Wiedergabe selbstverständlich wieder genauso langsam, wie sie vorher war, weil er die optimierten Medien nicht mehr hat. Gut, das war so ein kurzer Überblick. Das ist eine Möglichkeit, wie ihr hergehen könnt. Da wünsch ich noch so ein klein bisschen beschleunigen, dass ihr die Leistung von eurem Rechnern nicht ausreichen soll, um bestimmte Video-Formate wiederzugeben. Gerade bei stärker komprimierten Videos habe ich selber schon festgestellt, dass auch der hier an seine Grenzen stößt. Das Video, was ich jetzt hier schneide, ist von der R6, von der Kennen R6, die scheint eine Komprimierung zu verwenden, die kommt hier nicht ganz so gut an. Ich habe es auch schon gemerkt, gerade bei Smartphone-Videos mitunter, kann es sehr, sehr lange dauern, die werden nicht immer flüssig wiedergegeben oder sowas. Das ist auf jeden Fall ein Trick, wie man das Thema umgehen kann und wie man trotzdem schnell arbeiten kann. Und zum Schluss dann fertig exportiert das Video rausbekommt, ohne jetzt gleich hier so ein Riesen-Rechner reinstellen zu müssen, der übertrieben viel Leistung hat, weil kostet ja alles Geld. Okay, das war es soweit. Ich wünsche jetzt viel Spaß bei der Umsetzung, probiert es gerne mal aus und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Videos schneller bearbeiten mit Proxy Medien in DaVinci Resolve Sicher hattest du schon einmal den Fall, dass dein Rechner nicht genug Leistung hatte um ein Video flüssig schneiden zu können. Hier gibt es einen Trick und zwar Proxy-Medien, mit denen du deutlich schneller schneiden und graden kannst. Natürlich mit dem gleichen Ergebnis. --- --- title: Canon R6 im Test - Meine Gedanken nach einer Woche description: Ich hatte die Möglichkeit eine Woche lang die Canon R6 zu nutzen und habe sie so oft eingesetzt wie ich konnte. Unzählige Videos & einige Shootings später habe ich jetzt für euch meinen ersten Eindruck und alles was ich an der Kamera gut oder schlecht finde... tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, einen wunderschönen guten Morgen. Heute habe ich ein ganz besonderes Video für euch und zwar geht es um die Essex. Ich habe eine Woche lang mit der Essex fotografiert und gefilmt auf Aufträgen, für Tutorials, für alles möglich. Er versucht sie so viel zu fordern und einzusetzen, wie es nur irgendwie ging und möchte euch jetzt mal meine Erfahrungen in dem Video zusammenfassen. Das war vielleicht ein bisschen hart. Das war es. Ganz wichtig vorab. Das hier ist kein Review. Das hier ist auch kein Vorlesen von irgendwelchen Spexels, die Megapixel und das will ich überhaupt gar nicht. Ich bin hergegangen, ich schaue schon länger nach einer neuen Kamera. Ich schaue mich schon länger in verschiedene Richtungen um. Meine 5D Mark III, die ich hier schon seit Jahren im Einsatz habe, die schon unzählige Videos gefilmt hat und schon tausende, hunderttausende Fotos gemacht hat, macht ihren Job ganz gut. Aber ihr kennt das von Fotografen. Irgendwann will man mal was Neues. Man möchte mal was ausprobieren, einfach schauen, in welche Richtung es geht. Ich habe schon viele Kameras ausprobiert und möchte jetzt diese Kamera hier, also die Essex, einfach mal auf Basis meiner Erfahrungen vergleichen. Ich mache hier keine Tests, ich mache keine Laborwerte und ich fotografiere nicht das gleiche Bild 200 mal, um zu schauen, welche Kamera so ein klein bisschen besser ist. Das soll nicht Ziel der Sache sein. Es ist einfach das, was mir in der Woche aufgefallen ist. Auch aus meiner Sicht. Und bitte vergleich das jetzt nicht mit allen möglichen Kameras und ich will in den Kommentaren eigentlich nichts lesen nach dem Motto, ich habe jetzt die und die Kamera und die so viel besser. Es ist okay, wenn du sie haben willst, benutze sie gerne. Ich werde hier auf meine Punkte eingehen. Also sie wird im Übrigen verglichen mit sowohl der Sony Alpha 7 III zum Teil, weil das eine Kamera ist, die ich relativ häufig im Einsatz habe, abgesehen von der Canon, die ich natürlich auch im Vergleich nehmen möchte. Gut, eine R6 mit einer 5D-Mark III zu vergleichen ist jetzt ein klein bisschen unfair, aber diese auf jeden Fall drin und auch die EOS R. Auf die drei Modelle werde ich mich hauptsächlich beziehen, um auch ein Vergleichswert zu haben, aber ihr werdet es schon verstehen. Gut, womit fangen wir an? Zuerst mal mit der ganz offensichtlichen Frage. Du holst die in der R6? Warum keine R5? Die ist doch besser. Na, nicht so ganz. Zuerst einmal, was kann denn die R5 besser als die R6? Sie hat 25 Megapixel mehr und die Videoauflösung ist doppelt so groß. Viel mehr kann sie eigentlich nicht. Sie hat sogar noch einen Nachteil aus meiner Sicht. Das ist auch das, was ich bei der EOS R festgestellt habe. Es fehlt das Moduswahlrad. Man hat hier ein Display bei der R5 davor, wo man dann auf den Knopf drückt und dann dreht man am Rad und dann wählt man den Modus aus. Ich fand das vom Handling her nicht so geil. Ich bin auch ein bisschen altmodisch. Ich habe das hier über so ein Rädchen, wo ich weiß, jetzt ist es genau da eingestellt, wo ich möchte. Bei der 5D-Mark III ist das noch besser, weil da hat man noch eine Sicherung mit drin, dass man erst einen Knopf drücken muss und dann kann man es erst drehen. Alles Gewöhnungssache. Aber ich mag das eigentlich. So manche Dinge stellt man noch gerne mal analog ein. Auf der anderen Seite ist im Übrigen der Preisunterschied zwischen der R5 und der R6, der liegt bei 2.000 Euro etwa. Und sind dir die doppelte Videoauflösung und ein paar mehr Megapixel wirklich 2.000 Euro wert, weil alles andere kann die R6 genauso gut. Die R6 ist tatsächlich eigentlich eine komprimierte 1DX Mark III. Und wenn du dir überlegst, eine 1DX Mark III, was wirklich so high-Ober-Class-Level von Spiegelreflex ist, die in so einem kleinen Gerät, das hat echt was. Das ist richtig cool und ich bin sogar richtig erstaunt, was dieses kleine Ding so kann. Doch wir gehen da jetzt einfach mal in Detail drauf, was mir so aufgefallen ist, was ich cool finde und was ich eher sagen würde, das hätte man besser machen können. Als Anererstes eine Funktion, auf die ich schon sehr, sehr lange gewartet habe. Ich kann jetzt endlich in einer Kennenkamera 4K-kropffrei filmen. Das konnte noch nicht mal die 1DX Mark II, das konnte vorher keine Kennenkamera, da musste man immer zu anderen Herstellern gehen. Das ist eine richtig geniale Sache. Ich mag es tatsächlich. Klar war der Krop jetzt bei manchen mehr, bei manchen weniger, aber es gibt auch Kameras, die meisten Videokameras sind tatsächlich APS-C. Aber es ist tatsächlich eine mega coole Sache. Das heißt, wenn ich meine normalen Set-Ups nutze, wo ich jetzt auch hier die Kamera aufgebaut habe, kann ich die einfach ersetzen und das Thema funktioniert. Auch schön weitwinkelige Aufnahmen, beispielsweise wenn man sich selber filmen möchte, das ist damit kropffrei in 4K gar kein großes Problem. Von daher ist das eine supergeile Wahl, wäre da nicht ein großer Punkt. Gerade was Videoauflösungen angeht, hat die hier und die R5 im Übrigen auch einen riesengroßen Markl. Die Überhitzung. Da gibt es jetzt einige, die sagen, ja, das ist alles nur von Ken gefaked, damit die Cinema-Modelle sich besser verkaufen. Und da ist sogar auf dem Prozessor von der Kamera gar kein Kühler drauf oder keine Wärmeleitpaste oder sowas in der Richtung. Ist vollkommen egal, sie hat es halt einfach. Man muss damit leben. Ich bewerte, dass sie nach dieser Richtlinie, egal ob das jetzt gefaked ist, ob Ken das besser hätte machen können oder nicht, sie haben es nicht besser gemacht. Von daher Thema durch. Tatsächlich ist es so, dass die Kamera nach einer gewissen Zeit überhitzt. Das gibt es auch bei Sony. Ja, auch die Alpha 7 3 hat eine Überhitzung, die aber lange nicht so schlimm ist wie das hier. Also ich habe im Sommer, habe ich die Aufnahmen für meine Akademie gemacht, die wurden komplett mit einer Alpha 7 3 gefilmt. Und obwohl es nicht gerade kalt war, wir hatten glaube ich, ja, das hat so Mai, Juni rum, war da die Hochzeit, wo ich gedreht habe. Und obwohl Temperaturen draußen waren, die nicht einfach waren und auch drinnen Temperaturen waren, die nicht einfach waren, ist sie in der gesamten Woche, wo ich gefilmt habe, glaube ich, zweimal ausgegangen wegen Überhitzung. Das ist akzeptabel. Mit sowas kann ich arbeiten. Ja, ich habe das ein bisschen erweitert, also ich habe die Einstellung so ein bisschen nach oben gesetzt, dass die Kamera durch die Später abschaltet, sozusagen dann, wenn sie gar keine andere Wahl mehr hat. Aber das ist hier nicht so. Die R6, die ist mir am ersten Tag dreimal ausgegangen. Ich habe dann schon so ein bisschen drauf geachtet auf gewisse Dinge. Also bei einem normalen Videodreh, wenn man jetzt irgendwie ein Werbevideo filmt oder sowas in der Art, da hat man ja nicht dauerhaft die Aufnahme aktiv. Also ist es tatsächlich händelbar, aber es nervt. Gerade wenn man so ist, wie ich, der jetzt hergeht und sagt, hey, komm, wir nehmen ein Video auf, die Kamera läuft einfach mal für eine Stunde. Wenn ich irgendwie irgendwas daneben quatsche oder sowas kann ich es ja rausschneiden, sondern die Aufnahme läuft einfach mal. Und zwischendurch geht die Kamera aus. Das kann eigentlich nicht sein. Großer Nachteil, den ich auf jeden Fall sehe und ich sehe auch noch einen anderen Punkt, weil, guckt mal hier, ihr seht jetzt, die nimmt nicht auf. Ich hoffe, man sieht es, die nimmt nicht auf. Die ist einfach nur an. Ist ja nichts Ungewöhnliches. Ich gehe auch gerne mal her und keine Ahnung, stell die Kamera mal ein. Da muss man mal schauen, ah, passt der Winkel, wie sieht das ganze Thema aus. Und die überhitzt aber auch in dieser Zeit. Da läuft nicht mal eine Aufnahme. Die muss eigentlich gar nichts machen, aber die überhitzt auch in der Zeit. Wenn man die erweiterte Überhitzungsteuerung nicht aktiv hat, dann hat man, glaube ich, auch einen fixen Timer. Ich kenne den jetzt gerade gar nicht. Ich blende euch mal hier Werte ein, wie das bei den beiden Kameras, bei der F5 und bei der F6 aussieht. Und da ist tatsächlich hier oben ein Countdown und der läuft, egal ob die Aufnahme aktiv ist oder nicht. Und ich hatte es in der Anfangszeit, dass ich halt die Kamera aufgebaut habe, so geguckt habe, ah, passt das, ah nee, Belichtungszeit, hier noch ein bisschen rüber oder sowas in der Art. Blödscht es hier Kamera ausgegangen und ich habe noch gar keine Sekunde gefilmt. Was soll das? Kennen? Das ist auf jeden Fall was, woran man noch arbeiten könnte. Ist im Übrigen ebenfalls im Photomodus so. Also wenn du fotografierst, geht die Kamera zwar nicht wegen der Überhitzung aus, aber wenn du beim Fotografieren bist und dann in den Videomodus schaltest, kann es sein, dass auch hier schon eine Überhitzung angezeigt wird. Egal, ob es jetzt fake ist oder nicht oder die irgendwie was schützen, ist interessiert mich nicht. Es ist Tatsache. Wenn man die erweiterte Überhitzungssteuerung aktiviert, dann hat man deutlich mehr Zeit und wenn man normale Pausen zwischen Aufnahmen macht, dann ist das eigentlich kein Problem. Also dann kann ich was, ich film ein, zwei Stunden, dann mache ich mal Viertelstunde Pause oder sowas und danach kann ich eigentlich wieder zwei Stunden filmen. Kein großes Thema, kein großes Ding. Da geht es tatsächlich, das dürfte in den meisten Fällen kein Problem sein, aber es ist tatsächlich ein großes Hindernis. Gut, trotzdem, was videomäßig aus dem Ding rauskommt, ist mega genial, 4K mit bis zu 60 Bildern, was jetzt nicht viel zu heißen hat, was nicht viel zu sagen hat, das kann man Handy auch filmen, wenn es sein muss, aber mit Log-Einstellungen und mit einem Kodeck, der tatsächlich richtig gut funktioniert, den man richtig schön graben kann. Ihr werdet es in den nächsten Tagen bzw. ihr werdet jetzt auch hier in dem Video schöne Videorenglendungen sehen, die ich gefilmt habe. Genau dieser Kamera, dass man in der Moment auch mal was sieht, kann man meistens nicht so 100% beurteilen, aber mir gefällt es tatsächlich damit zu arbeiten und das auch zu verarbeiten. Im Übrigen, sie kann auch noch ein Stückchen weitergehen, also es geht auch Full HD mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Das ist aus meiner Sicht eher so ein Gimmick, ich verwende es relativ selten, ich glaube tatsächlich, dass 4K 60fps vollkommen ausreichen sollte. Okay, was haben wir noch? Wir haben noch den Bildstabilisator. Der Bildsensor in der Kamera ist bildstabilisiert. Ich gehe auf bestimmte Funktionen teilweise überhaupt gar nicht ein, weil das aus meiner Sicht in meinem Arbeitsalltag schon Standard ist. Also ja, sie hat auch zwei Speicherkarten-Steckplätze und ich finde es auch gut, dass ich nicht irgendwie so CF Express oder was auch immer noch alles neu nachkaufen muss, sondern die nimmt ganz normale SD-Karten zweit davon. Wunderbar. Also solche Dinge werde ich teilweise nicht ansprechen, wenn ihr das genau wissen wollt, geht gerne mal auf ein anderes Video oder geht gerne mal her und schaut euch auch die Produktseite an oder so was, da wird ja relativ viel beschrieben. Das ist jetzt eher Erfahrung. Bildstabilisator funktioniert beim Fotografieren sehr gut. Beim Fotografieren kann man auch längere Belichtungszeiten nehmen, da hält die eigentlich die Kamera recht gerade und auch wenn du hergehst und filmst, kann das Ding einiges. Es gibt jetzt noch so einen kleinen Nachteil, den ich sehe. Es sieht eher aus, als hätte man es in Premiere stabilisiert und auch nicht so richtig gut stabilisiert. Also mir gefällt der Look überhaupt nicht, auch wenn es stabil aussieht, ja, aber es wirkt so, als hättest du den gesamten Hintergrund hinter dir auf Schnüren aufgehängt und der würde bei jeder Bewegung so mitwackeln. Also so ein Wobbling hat man im Hintergrund mit drin und das passiert nicht nur, wenn du ganz normal filmst, wenn du dich selber filmst, so im V-Log-Style, sondern das passiert teilweise auch auf dem Stativ. Nicht so häufig, es wäre nicht so, als würde die hier Disco machen, sondern es passiert manchmal. Man hat manchmal so einen Moment, wo man, keine Ahnung, ich setze mich hier so auf den Stuhl, plötzlich fängt die Kamera an, so wupp, zu machen. Es ist manchmal ein bisschen eigenartig. Es geht tatsächlich, ist vorkommen in Ordnung. Beim Filmen gerade im V-Log-Style würde ich es glaube ich ausmachen. Da gefällt mir dieser harte Look schon ein bisschen besser, man ist ja eh sehr weitwinkelig unterwegs, da passieren ja gar nicht so viele Wacke, aber ich finde, durch das künstliche Stabilisieren macht man mehr kaputt als ganz. Wir grafieren aber, geile Sache, wenn du tatsächlich so in 85 mm stabil halten kannst, ohne dass du einen minimalen Wackeler siehst, ist es der absolute Wahnsinn. Also ich muss da gar nicht irgendwie Großtechniken machen oder sowas, sondern der Sensor stabilisiert es und es gibt einem auch die Möglichkeit deutlich länger zu belichten, als man mit dem Objektiv eigentlich könnte. Und das schon in der Kamera, man braucht den Stabby gar nicht im Objektiv, obwohl das auch in Kombination geht. Ich habe auch schon was gelesen, dass man mit stabilisierten F-Objektiven in Kombination mit dem stabilisierten Sensor, dass die kombiniert arbeiten können, das macht es so ein klein bisschen einfacher. Zum Schluss kann man beim Joggen noch keine Ahnung, schöne Porträte machen oder sowas, das übertreibt. Also tolle Sache, aber bei Videos teilweise gar nicht zu verwenden. Ich würde es tatsächlich in den meisten Filmen ausmachen. Gut, was aber noch? Als nächstes kommt eine ultra beeindruckende Funktion, die diese Kamera mit sich bringt, und zwar Autofocus. Autofocus, ja, haben auch andere Kameras, klar, aber der Autofocus von diesem Ding ist mega genial. Ich kenne das von Sony, ich kenne das von der A9, die ich schon im Einsatz hatte. Ich kenne das von der Alpha 7, 3, ich kenne das von der EOS R, die waren alle okay, was den Autofokus angeht. Schon beeindruckend, ja, die konnten schon einiges, aber ich habe das Gefühl gehabt, da hat noch so ein bisschen was gefehlt. So der Moment, wo du dir denkst, du fungst an zu fotografieren und er kennt grad das Motiv nicht. Der braucht 2, 3 Sekunden oder sowas in der Art. Er hat das Motiv, war öfters mal bei Sony aus meiner Sicht ein Problem, er hat das Motiv erkannt und es bewegt sich in eine Richtung, die er gerade nicht erwartet und plötzlich sagt, okay cool, der Hintergrund gefällt mir auch, stehen wir mal auf den Schaf. Manchmal ein bisschen nervig. Hier ist es so, wenn das Gesicht nah genug dran ist, was im Übrigen so schnittmäßig etwa bis zur Hüfte sein sollte, dann ist das Gesicht nah genug dran, dann fängt er an die Augen zu erkennen, schon fast so klein, dass ich es fast nicht mehr erkenne. Ansonsten nimmt er die Gesichtserkennung mit rein und das geht so weit, dass er auch Tiere erkennt vom Gesicht her oder von den Augen her teilweise. Richtig geil funktioniert, sogar im Video, sogar Full HD Zeitloop Video kann auch Autofokus, mega neue, mega geile Funktionen konnte die EOS R bisher noch nicht und er erkennt auch Hinterköpfe. Ich habe einen Kundenauftrag gefilmt und ich habe schon so überlegt, gehen wir mal auf einen manuellen Fokus einfach sicherheitshalber, dass er nicht irgendwo rumfokussiert und ich laufe hinter dem Kunden her und eben manuellen Fokus macht er plötzlich so einen Rahmen um den Hinterkopf und ich denke mir so, was, du siehst doch gar kein Gesicht. Ich bin hinter der Person, ja der erkennt auch Hinterköpfe, Seite, vorne, also dieses Deep Learning AI oder wie auch immer die das nennen, das erkennt aus meiner Sicht fast alles. Fast, es gibt auch Momente, da funktioniert es nicht, klar, da möchte ich es auch manuell legen, gerade auch so in so Momenten, wenn du Hochzeiten fotografierst oder Gruppenbilder fotografierst und die Kamera erkennt zwar Augen, aber sie kann ja nicht wissen welches Auge du gerade scharf haben möchtest. Wenn du drei Leute im Bild hast oder irgendjemand läuft versehentlich durch den Hintergrund, dann muss die Kamera halt gucken, welches Auge sie in der Sekunde nimmt. Von daher auch nicht immer 100% zuverlässig, aber mit zwei, drei Drücken von Knöpfen oder sowas kriegt man das direkt raus und dann kann man eigentlich normal weiter fotografieren. Genau, also Autofokus, mega geil, selbst wenn ich hier filme oder auch in dunkleren Situationen, ich habe High ISO Bilder gemacht, einfach mal ums zu testen, zeige ich euch gleich, ich hatte nie Probleme, dass der Autofokus nicht funktioniert hat, der war wirklich on top, da kann man überhaupt nichts sagen. Es gibt aus meiner Sicht keinen Negativpunkt zum Thema Autofokus. Ich hätte gerne einen gehabt, ich hätte gerne sowas positive und Negatives gesagt, aber beim Autofokus, so gut habe ich den bisher noch nie gesehen. Selbst mit A9, selbst mit, ich weiß nicht, andere Kameras in der Riegel, EOS R, 1D, ne, der 1DX Mag 3 nicht, die hatte ich bisher noch nicht, aber Alpha 7 3, da kommt keiner dran. Okay, dann ein Thema, das sehr viele interessiert hat. Wie sieht es denn mit dem ISO aus? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe blödsinn fotografiert, absichtlich, weil ich den ISO Wert so weit hochdrehen musste. Ich bin der Meinung, in vielen Situationen braucht man gar nicht so hohe ISO Werte aus dem ganz einfachen Grund, nehmen offenblendiges Objektiv, dann kriegst du meist so viel mehr raus. Also ich habe teilweise hier, wenn ich mal gucken will, ich wollte sie absichtlich so hochdrehen, wie es nur ging. Ich habe gerade mal die Bilder da, also absichtlich schwachsinn fotografieren und habe das auch so ein klein bisschen mit der 5D Mag 3 verglichen, weil das die Kamera in dem Moment halt war, die ich noch mit dabei hatte als Alternative. Und wir haben jetzt hier eine Aufnahme mit ISO 16000, die tatsächlich optisch es rauscht, ja, aber es wäre aus meiner Sicht noch etwas, das ist noch akzeptabel. Da kann man noch ein bisschen gegenarbeiten und das funktioniert tatsächlich. Für ISO 16000 ist das tatsächlich anständig. Und ich hätte noch Platz auf jeden Fall bei der Blende und bei der Berlichtungszeit gehabt, also ich hätte es nicht so hochdrehen müssen. Wie sieht es jetzt aus, wenn man es aufs absolute Maximum dreht, dann haben wir Sohnbild. Ja, es rauscht ganz, ganz extrem, aber guckt euch jetzt mal die Werte an. Ich habe das unten drunter eingeblendet, guckt euch mal an, mit was ich dieses Bild fotografieren musste, um überhaupt auf so einen ISO Wert zu kommen. Das Licht war nicht optimal, definitiv nicht, es war so ein Schummerlicht, man hätte es auch mit Blitzn fotografieren können, aber egal, ich wollte ja ISO Wert hoch haben. Ich habe also mit 102.400 ISO fotografiert und absichtlich auf Blende 4 und eine 3.200 Sekunde stellen müssen, damit es überhaupt ging. Woa, okay, da wäre viel, viel Platz noch nach unten gewesen und bisher alles, was ich fotografiert habe, was noch in so normalen ISO Bereichen lag, ich sage mal so bis 6400 war aus meiner Sicht überhaupt gar kein Problem, man hat das rauschen teilweise überhaupt nicht gesehen. Ich blende euch vielleicht mal gerade ein Vergleichsbild ein, wo man mal sieht, was die 5D Mark III kann, also die 5D Mark III mit den exakt gleichen Einstellungen bei ISO 5000 und die R6 natürlich mit den exakt gleichen Einstellungen bei ISO 5000 sogar das gleiche Objektiv, alles gleich eingestellt. Da liegt schon ein Unterschied zwischen drin, die Frage ist, braucht man das? Ich finde es tatsächlich für Hochzeiten sehr interessant, auch ein bisschen höher gehen zu können. Man kommt tatsächlich irgendwann in die Riege, wo es praktisch gesehen für die meisten Leute unrealistisch sein sollte, da jemals überhaupt hinzukommen. Weil ich fotografiere hier absolut schwachsinnig. Ich hatte ein 35.14 drauf, ich hätte das mit Blende 14 fotografieren können und ISO 46 oder so was. Was mache ich denn so in Schwachsinn? Also fotografisch gesehen hätte man anders arbeiten können, aber aus ISO Sicht sieht das richtig gut aus. Wir kommen jetzt noch zu einem weiteren Punkt und zwar zu der Handhabung. Ich vergleiche das jetzt stark mit der EOS R, weil die tatsächlich eine Kamera war, die mich bisschen verarscht hat. Denn ich habe fotografiert und während dem fotografieren, hat sie mir natürlich die Bilder angezeigt, die ich gemacht habe. Vollkommen in Ordnung. Bin ich mit einverstanden, ich will ja sehen, was ich fotografiere. Wenn ich aber den Knopf loslasse, sind zwei Sekunden, um das Bild wieder aus zu blenden und wieder auf normal zu gehen, schon ein bisschen zu lange. Ich bin der Meinung, das muss sofort wirklich, ich muss sofort weitermachen können und da macht die einen echt geilen Job. Man merkt, dass die Power verbaut hat, man merkt, dass die sehr schnell ist und dass die Bildverarbeitung unglaublich schnell hinbekommt. Also gerade im Vergleich zu EOS R. Im Übrigen, sie lief jetzt die ganze Zeit während dem Video hier neben dran mit und der Timer sagt mir schon, ich kann nur noch 20 Minuten Video aufnehmen. Also sie hat nicht gefilmt im Übrigen, um noch mal das dazu zu sagen. Gut. Aber ich glaube, wir demonstrieren das einfach mal. Ich muss dafür leider das Handy nehmen, weil ich das niemals so einfach reinfilmen kann. Aber wir filmen hier einfach mal kurz in das Okular rein und ich zeige euch mal, wie das Ganze funktioniert. Vielleicht machen wir mal einen Autofokus an. So. Fotografieren jetzt mal die Kamera, die uns hier ebenfalls filmt. Und mit Nachführen im Autofokus. Man sieht das teilweise recht gut. Ja, es ist eine Handyaufnahme, aber das soll jetzt eher demonstrieren sein. So. Man sieht, sehen Bild ist relativ zackig. Ich denke, man hört das und sobald ich loslasse, bin ich wieder im normalen Bild. Also das ist so sehe ich die Vorschau von den Bildern, das ist das, was ich fotografiere. Und in dem Moment, wo ich loslasse, ist sofort das normale Bild wieder da. Also schön schnell, richtig geil, schöner, großer Zwischenspeicher. Ich glaube, ich kriege 100 Raw-Dateien in der Zwischenspeicherei oder 64. Es kommt so ein klein bisschen drauf an, was ich da fotografiere, ob ich die komprimiere oder nicht. Auf jeden Fall ist es relativ schwierig vom Serienbild, die an ihr Limit zu bringen. Außer man geht auf die vollen 20 Bilder pro Sekunde, aber man kann es auch ein bisschen übertreiben. Macht sich so viel, es muss gar nicht so viel sein. Das ist tatsächlich, was die Geschwindigkeit angeht, ein schönes, schönes Handling. Was ich jetzt teilweise festgestellt habe, ich werde sie, wenn ich sie mir hole, auf jeden Fall mit Batteriegriff holen. Nicht, weil die Batterie nicht ganz so lange hält. Die hält schon anständig. Also ich habe bei den Drehtagen, glaube ich, zwei Akkus gebraucht jeden Tag. Also ist okay dafür, dass sie den ganzen Tag fast durchgehend gefilmt hat. Braucht sie gar nicht mal so viel. Ich sehe es, glaube ich, angegeben mit 500 Aufnahmen oder sowas in der Art. Kommt auch ein bisschen drauf an, wie man sie verwendet, wie viele Displays da dauerhaft aktiv sind oder sowas. Aber das ist tatsächlich in Ordnung. Wenn ich jetzt überlege, normalerweise fotografiere ich auf einer Hochzeit mit den normalen Akkus in der Spiegelreflex. Etwa 1000 Bilder pro Akku, mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger, es kommt so ein klein bisschen drauf an. Wenn das jetzt halb so viel ist, ist von mir aus auch in Ordnung. Also man muss es halt nicht übertreiben. Geht, tatsächlich ist tatsächlich okay. Ich habe sie bisher noch nicht an ihr Limit getrieben, dafür weiß sie jetzt halt nicht ausreichend. Aber das ist auf jeden Fall was Cooles. Ich würde sie auf jeden Fall mit Batteriegriff nehmen. Das hat zwei Gründe. Erstens mal ist mir der Griff hier so ein klein bisschen zu klein, also der kleine Finger. Das ist immer noch so ein Problem bei den Spiegellosen. Sie ist schon sehr handlich, sie hat schon sehr großen Griff. Man kann sie schon gut anpacken. Aber ich habe noch ein größeres Problem. Und zwar, das ist ein spiegelloses Problem. Das haben fast alle spiegellosen Kameras. Die sind falsch ausbalanciert. Man kennt das von den großen Kameras, die man in der Hand halten kann. Also von den großen Spiegelreflex-Kloppern. Die sind schwer. Die haben Gewicht. Und dementsprechend habe ich das Gewicht auch in der Hand. Hier ist es so, dass das Objektiv meist schwerer ist als die Kamera. Und dass die so extrem frontlastig sind. Und ich finde, das ist sehr unangenehm zu tragen. Deswegen, Batteriegriff drunter, doppelte Laufzeit. Und gleich noch mal ein größerer Griff, den man anpacken kann. mag ich tatsächlich deutlich lieber. Weil, wenn ich hier noch was bedienen möchte, dann ist die mir schon so ein klein bisschen zu locker in der Hand. Ein bisschen gucken. Aber wenn es sich damit lösen lässt, ist doch schon mal ganz gut. Okay, dann, was mir jetzt noch negativ aufgefallen ist. Erst einmal muss man so ein bisschen vorsichtig sein. Da war ich etwas erstaunt wegen dem Klapp-Display. Wenn man hier eine Stativschraube drauf schraubt, bin ich manchmal so ein bisschen in Sorge, dass das mit dem Klapp-Display nicht mehr so 100% funktioniert, dass es irgendwo hängen bleibt oder so was. Aber hat bisher ganz gut geklappt. Viel schlimmer finde ich, wenn man hergehen möchte und sich selbst filmt, halt gerade dieser V-Log-Style. Moment, vielleicht zeigen wir es mal so rum. Und braucht jetzt aber noch ein Ton. Man braucht ja noch ein Mikrofon umdrauf. Das heißt, ich stecke hier ein Kabel rein. Das ist ja alles hier vorne dran. So, Kabel ist soweit in Ordnung. Gerade für den Ton geht das eigentlich noch. Manchmal hängt das so ein bisschen vor dem Display. Dann kommt da irgendwie noch was anderes mit rein, je nachdem, was man halt braucht. Und plötzlich sieht man das Display fast gar nicht mehr. Ich mein, gut, die Kamerahersteller müssen halt gucken, wo sie es in dem Moment unterbringen. Selbst wenn ich es nach unten klappen würde, würde es nicht ganz so funktionieren, weil da ist meist ein Stativ. Nach oben klappen geht nicht, da habe ich es okular verdeckt und dann kann es klappen. Ja gut, dann verdecke ich halt alle meine Buttons. Also es ist tatsächlich am logischsten platziert und besser als von der Alpha 7.3. Das war ja kein richtiges Club-Display. Das war einfach nur so, um es mal rumzudrehen und mal von unten zu fotografieren oder sowas in der Art. Ja, von daher, dass man sich selber filmen kann, dass man halt auch diese Selfie-Geschichte hinbekommt, finde ich das die perfekte Lösung eigentlich. Beste Kompromisse. Gut, so, an sich ist mein größtes Manko eigentlich an dieser Kamera das Überhitzungsthema. Gerade beim Thema Video. Je nachdem, wann man es braucht, wie man es einsetzt, ist es sehr, sehr arschig. Und ja, geht die Kamera aus und dann kannst du 10, 15 Minuten warten, bis du sie wieder anschalten kannst oder sowas in der Richtung. Gut, manchmal sind es 5, bis du sie wieder anschalten kannst, aber dann steht noch mal so ein Timer da, warum macht man das? Da finde ich dann fast schon den 4K-Kroppen ein bisschen besser und man filmt halt den HD. Das reicht für die meisten Sachen tatsächlich auch aus. Ich film jetzt dieses Video auch in HD, weil man eine 5D nicht mehr kann. Und ihr könnt es euch trotzdem anschauen. Ihr überlebt das, glaube ich, ne? Gut, also, es war mal so weit. Meine grobe Meinung zu diesem ganzen Thema. Die Kamera kann sehr, sehr viel. Die Kamera kann gerade was Fokus angeht, gerade was Serienbild angeht, auch Video angeht, wenn sie nicht gerade überhitzt, kann sie unglaublich viel. Und ich finde, das ist tatsächlich, ich habe mir damals die 5D geholt, weil ich der Meinung war, das ist das High-End-Gerät der aktuellen Zeit. High-End nicht so sehr, dass es das Beste vom Besten ist, aber es ist das Beste von dem, was ich aktuell tatsächlich brauche. Und sie ist eine ganz gute Alternative. Ich sage es ganz ehrlich. Ich bin versucht, die quasi jetzt schon zu bestellen. Vielleicht teste ich zwischendurch nochmal die R5, weil ich einfach wissen will, was er kann. Vielleicht ist das ja wirklich so ein Moment, wo ich sage, das muss auf jeden Fall sein, die ist so viel besser. Aber ich glaube, die hat mega Potenzial, und ich werde sie mir auf jeden Fall holen. Und auch hier in Einsatz bringen, dass ihr bessere Videos bekommt, dass ich vielleicht ein bisschen kreativer sein kann, was andere Dinge machen kann, die vorher nicht funktioniert haben. Und ich bin mir so ein bisschen auf den Fokus bei Videos, fehlt mir so ein klein bisschen, weil wenn ich was in die Kamera halte, das stellt sich nicht automatisch scharf. Die Kamera kann das nicht. Es ist wie es ist, aber ich finde, sie hat mega Potenzial und eine klare Empfehlung für jeden, der ein bisschen mehr aus einer Kennenkamera machen möchte, ein bisschen mehr aus Kennser ausholen will. Kann man auch mit Adapter, beziehungsweise der Adapter ist, glaube ich, standardmäßig mit dabei, kann man alte Objektive mitverwenden. Ich habe mich natürlich auf Sony gewechselt, weil ich meine Objektive behalten wollte. Sie hat auch SD-Karten, das heißt, ich brauche keine neuen Speicherkarten. Ich kann einfach die 100 von SD-Karten benutzen, die ich hier schon habe, die hier überall verteilt sind, und brauche nicht alles noch mal neu kaufen. Hat schon Vorteil. Man kann dann langsam auf F-Objektive umsteigen. Und, ja, warum nicht? Also, ich weiß nicht, wie ihr denkt. Ich kann jetzt jeder denken, wie ihr möchte, dass man keine Schlammschlacht über Hersteller anfangen, hier unten drunter. Ich habe viele Kameras schon ausprobiert, von sehr vielen Herstellern schon ausprobiert. Und ich finde, das ist tatsächlich aus meiner Sicht, aus meiner persönlichen Sicht, von dem, was ich brauche, eine mega geile Lösung. Tolle Kombination. Die Kamera macht nicht irgendwie irgendwas. Man hat wirklich das Gefühl, man hat Kontrolle drüber, aber wird soweit unterstützt von der Kamera, dass man geile Fotos machen kann. Und das ist ja eigentlich das, was wir alle haben wollen. Einfaches Fotografieren, aber trotzdem soweit Kontrolle drüber haben, dass wir immer noch unsere Kreativität umsetzen können. Okay, das war es soweit. Das Video ist ein bisschen länger geworden. Ich habe mir gedacht, ich sage einfach mal alles, was mir zu diesem Thema einfällt, was mir hier wichtig ist. Ich hätte wahrscheinlich nur eine Stunde weiter reden können. Ich habe euch ein bisschen Beispielmaterial nebenher eingeblendet. Was alles so machbar ist, Vergleichsmaterial, irgendwie alles, was mir zusammenkommt, kommt auch in dieses Video rein. Ich möchte noch ein paar Kommentare schreiben, was ihr von dieser Kamera haltet oder allgemein über dieses Thema R5, R6, Überhitzung und was auch immer. Schreibt es gerne unten rein. Vielleicht habe ich euch dazu inspiriert, euch ein neues Gerät zu holen, vielleicht auch nicht. Ganz wichtig an dieser Stelle, dieses Video ist nicht gesponsert. Ich möchte trotzdem einen Sponse erwähnen, der nichts dazu beigetragen hat, außer mit sehr viel Zeitdruck in kürzester Zeit mir dieses Modell aufzutreiben, obwohl es überall ausverkauft war. Also nicht ausverkauft, sondern auch nicht zu leihen oder sonst irgendwas. Es ist tatsächlich momentan sehr schwer, als Leihmodell an so eine Kamera heranzukommen. Deswegen vielen Dank an Fotofranz und an Wieslangenbacher, dass sie das möglich gemacht haben. Geiler Laden im Übrigen, wenn ihr wollt, schaut gerne mal bei denen auf der Webseite vorbei. Wenn ihr denkt, die R6 ist das Richtige für euch, auf jeden Fall bei denen Bescheid sagen. Und die kümmern sich um alles, die könnt ich auch da gerne weiterhelfen. Also ist kein Sponsoring, da ist kein Geld geflossen, ich habe das ganz normal gemietet. Das Einzige war, es wurde möglich gemacht. Also vielen Dank und schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von haltet. Ansonsten sehen wir uns im nächsten Video einfach wieder. # Canon R6 im Test - Meine Gedanken nach einer Woche Ich hatte die Möglichkeit eine Woche lang die Canon R6 zu nutzen und habe sie so oft eingesetzt wie ich konnte. Unzählige Videos & einige Shootings später habe ich jetzt für euch meinen ersten Eindruck und alles was ich an der Kamera gut oder schlecht finde... Vielen Dank an Foto-Franz für die Unterstützung: [https://shop.fotofranz-online.de/?19](https://shop.fotofranz-online.de/?19) - 00:00 Intro - 02:10 Warum keine R5 - 03:59 4k ohne Crop - 05:04 Überhitzung & Videoquali - 10:26 IBIS - 12:39 Autofokus - 15:54 ISO - 18:55 Handling & Performance Model im Video: [https://www.instagram.com/natalie.cherryphotography/](https://www.instagram.com/natalie.cherryphotography/) --- --- title: Wie fotografiere ich? - Hunde description: Hunde zu fotografieren ist nicht einfach. Viel Bewegung und nicht immer hat man die Kontrolle über das Motiv. Ich habe heute, in einem neuen Format hier auf YouTube ein paar Tipps für euch zum Thema Hundefotografie tags: ['how-to-shoot'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich ein neues Format vorstellen möchte und zwar das Format How to Shoot. Heute habe ich was ganz Besonderes für euch, nämlich wie man Hunde fotografiert. Es soll in diesem Format jetzt nicht darum gehen, wie man das fotografieren sollte, sondern eher wie ich es fotografiere. Ich möchte so ein bisschen Inspiration bieten, natürlich auch mit ein paar Tipps für Leute, die das bisher noch überhaupt gar nicht gemacht haben, die jetzt keine Ahnung haben, wie man die Sache rangehen soll. Da habe ich heute ein paar Tipps für euch. Model ist auch ready, hat sich schon warm gelaufen. Man will zu Hallo sagen, die wir gleich wieder bald schmeißen. Richtig. Also es wird heute interessant und wir schmeißen jetzt noch ein bisschen Ball. Ich mache die Kamera ready, dass wir fotografieren können und dann habe ich ein paar Tipps für euch. Die große Herausforderung beim Fotografieren von Tieren ist, dass die nicht immer das machen, was man möchte. Klar, sonst wäre es ja auch so ein klein bisschen zu einfach, aber da gibt es so ein paar Tipps. Zuerst einmal, bevor wir jetzt mit der Kamera anfangen, habe ich beim Fotografieren gerade von Hunden zwei Dinge, die man fotografieren kann. Zum einen mal ganz normale Porträts in die Richtung, dass das Tier irgendwo liegt, dass man da fotografiert, dass irgendwo sitzt, dass versuchen die meisten am Anfang und zum anderen mal natürlich was in Action. Malen wir uns die Kamera nicht um. Wir fangen mal an mit dem ganz normalen. Bei dem ganz normalen, bevor wir an die Kameraeinstellungen gehen, schaute mal, dass ihr es schafft, dass das Tier sich beruhigt. In dem Moment, wir haben jetzt ein bisschen Ball gespielt, wir haben jetzt zwei, drei Mal geworfen, die ist jetzt langsam müde und legt sich halt auch gerne mal hin. Da muss man jetzt halt die Kamera ready haben, die Kamera im Anschlag haben und auch relativ schnell sein teilweise, was es fotografieren angeht. Denn wenn ich jetzt hier aufstehe, wenn ich mich jetzt ein kleines bisschen bewege, denkt sich schon, es geht wieder weiter und steht natürlich auf. Das ist schon mal einen Punkt, den wir fotografieren können. Da wirklich für Ruhe sorgen, keine Ahnung, in gewohnter Umgebung, dass er auf ihrem Platz liegen kann oder sowas in der Art oder dass er halt draußen ist und irgendwann mal, wenn es ausgepowert ist, so zur Ruhe kommt und dann funktioniert es ein kleines bisschen besser. Von daher nix erzwingen, jetzt nicht hier hinstellen und irgendwie mit einem Lecker die wedeln und sagen so, ah, siehst doch mal, siehst doch mal, dann geht die Aufregung wieder los. Das ist bei meiner hier tatsächlich nicht ganz so einfach, weil die will gerne rennen. Zweiter Tipp ist, fotografiert was in Action. Das heißt, die Tiere bewegen sich ja, leisten Tiere bewegen sich, also gerade Hunde rennen gerne, meine zumindest und das kann man fotografieren, wenn man weiß, wie man das Tier kontrollieren kann. Bei ihr ist es relativ einfach, ich brauche einfach nur hergehen und einen Ball schmeißen, dann rennt sie selbstverständlich zum Ball und kommt auf quasi dem gleichen Weg wieder zurück und ich muss diesen Moment einfach nur anpassen und im Seerenbild draufhalten und dann funktioniert das. Eine Möglichkeit, andere Möglichkeit, nehmt euch selbst als Fotograf komplett aus dieser Rolle raus. Seid nicht derjenige, der sowohl Leckerli hält als auch Ball wirft, aus, aus und noch fotografiert, das ist viel zu viel, der Hund weiß gar nicht, worauf er sich konzentrieren soll, in dem Moment, der ist dann von allem Möglichen abgelenkt und ihr habt auch viel zu viel zu tun, weil ihr haltet die Kamera und dann noch das und noch das, ne, mir übertreiben es man hier nicht so. Guckt eher, dass ihr entweder ein paar Sekunden Zeit habt, um zu fotografieren, weil der Hund eben unterwegs ist oder nehmt euch aus dieser Rolle raus, dass ich das Tier mit was anderem beschäftigen kann. Beispielsweise habt eine andere Person dabei, lasst die mit anderen Hunden rennen und geht auf einen festen Punkt. Nicht ständig hinterherlaufen und bleibt doch mal stehen und guckt doch mal, sondern nehmt euch einen fixen Punkt raus und wartet darauf, dass ein passender Moment vorbeikommt. Klingt jetzt ein bisschen eigenartig, aber das ist tatsächlich das, was bei mir die besten Ergebnisse gebracht hat. Ruhig auch ein bisschen mehr in die Stile gehen, was die Brennweite angeht, dann kann man nämlich ein bisschen Abstand halten und dann funktioniert das ganze Thema viel viel besser. Also ich mache jetzt die Kamera ready und dann kommen wir zu den Einstellungen am eigentlichen Gerät. Okay, wir haben jetzt einen Moment. Sie hat sich jetzt ein kleines bisschen beruhigt, auch wenn sie noch so ein bisschen aufgeregt ist und gerade nicht so wirklich weiß, was gerade passiert. Sie bleibt zumindest immer liegen. Meine Technik hier ist jetzt herzugehen, wenn sie schaut ihr nicht dauerhaft in die Kamera, erste Mal alles ready einzustellen, eine schnelle Belichtungszeit auf jeden Fall zu nehmen. Ich habe jetzt hier eine 500 Sekunde eingestellt. Wenn das Tier nicht rennt, reicht das meistens aus. Ich habe eine Offenblende genommen, weil ich gerne einen unscharfen Hintergrund hätte. Auf dem 3514, das ich nicht ganz so weit weg muss und auch hier noch aufs Video drauf passe. Und ja, wir bereiten uns jetzt mal vor. Wir schauen einmal, dass wir aufs Auge fokussieren, auch wenn so ein bisschen Bewegung mit drin ist und dann muss irgendein Trigger kommen, dass das Tier hier rüber schaut. Irgendwas kann pfeifen sein, das kann irgendeinem Klackern sein oder sowas in der Art. Das funktioniert relativ gut, wenn sie sitzen bleiben würde. Ich habe das Problem auch. Merkt ihr schon, vielleicht brauche ich ein paar Versuche und gerade das nebenher zu erklären, macht das Thema natürlich nicht einfacher, aber ich zeige euch jetzt mal, wie das funktioniert. Also, 55 Sekunden, Blende 2 ISO 640, sollt ihr jetzt funktionieren und dann probieren wir das mal. Du willst wieder Ball werfen natürlich. Komm. Bleib. So ist es. So ist es. Okay, man hat es auf dem Video jetzt wahrscheinlich nicht gesehen. Das ist hier tatsächlich Planungstationen, nicht ganz so einfach und auch die Geräuschkulisse ist nicht die perfekte. Ich bin mal gespannt, wie das später auf dem Video rauskommen wird. Auf jeden Fall, das ist das Foto, was ich gerade gemacht habe. Es lohnt sich auch manchmal einfach nicht zu interagieren, einfach zu fotografieren, was passiert. Kann man jetzt in der Moment selber so hinstellen, wie man das in der Moment möchte. Ihr habt es nebenher gesehen, dass es bei mir auch nicht ganz so einfach war, den Hund richtig hinzusetzen. Aber das ist tatsächlich die einfacherere Variante. Wenn man ein bisschen Ruhe mit reinbringt, funktioniert das relativ einfach. Macht gerne mal zwischendurch erstens ein paar Pausen und nehmt auch mehrere Versuche. Pausen einfach, keine Ahnung, laufen lassen, mein Lecker, die geben mal Belohnen, dass der Hund weiß, er macht doch alles richtig. Die Situation ist tatsächlich sehr ungewohnt für Tiere, von daher nicht überfordern und auch nicht erzwingen. Das ist tatsächlich das Wichtigste. Gut, jetzt gehen wir mal direkt rüber in die Action. Da wechsle ich mal auf ein Teleobjektiv, auf einen 85mm und dann können wir ein bisschen bald schmeißen und das sollte aus meiner Sicht schon mal deutlich besser funktionieren. Wer mich kennt, weiß, normalerweise fotografiere ich nichts von oben. Einfach, weil man so eine sehr eigenartige Perspektive hat. Das ist tatsächlich auch ein Problem bei Tieren, denn viele fotografieren Tiere einfach aus Augenhöhe und dann sieht das komplett eigenartig aus. Ja, so sieht man jeden Tag hier, warum sollte man das machen? Zeig doch mal was Ungewöhnliches. Deswegen sitze ich auch hier auf dem Boden, teilweise würde ich sogar empfehlen, noch weiter runterzugehen, so einen Ticken unter Augenhöhe vom Tier und dann sehen die Bilder schon mal komplett anders aus. Also wie ist jetzt mein Prozess? Erstens mal, ich bin mir jetzt auf eine tausendsteilzekunde hochgegangen, einfach um auf Nummer sicherzugehen, dass das Bild auf gar keinen Fall verwackelt wird. Das Tier bewegt sich relativ schnell, die Manu ist zackig unterwegs. Da will ich nicht, dass es zu schnell ist für die Kamera, geht hier lieber auf Nummer sicher, lieber noch ein bisschen mehr im ISO-Wert nach oben gehen. Das macht es tatsächlich ein kleines bisschen einfacher. Und ich habe auch hier wieder Offenblende gewählt. Nachführende Autofokus, sehr, sehr wichtig. Sucht durch ein Fokusfeld raus, das ihr auf dem Tier nachführen könnt. Ich habe jetzt eins in der Mitte genommen, relativ in der Mitte. Hier, genau da ist mein Fokusfeld. Komm schon, Autofokus der Kamera, gericht ich. Das Fokusfeld habe ich genommen, dadurch weiß ich genau, der Kopf ist sowieso im oberen Drittel vom Bild platziert und passt zur Bildgestaltung relativ gut. Wenn deine Kamera noch Augen, Autofokus, Tiergesichtserkennung oder was auch immer kann, umso besser nutze das, wenn es für dich funktioniert, dass du hier ein scharfes Bild bekommst, weil laufende Tiere oder allgemein bewegte Objekte ist tatsächlich nicht so einfach. Aber ich möchte es ein kleines bisschen vereinfachen, deswegen habe ich ja vorhin gesagt, der Ball möglichst gerade nach vorne geworfen. Sie bringen den glücklicherweise direkt zu mir zurück. Das heißt, ich weiß genau, sie kommt auch fast die gleiche Strecke wieder zu mir. Das machen wir jetzt einfach mal. Damit ich nicht aufstehen muss, habe ich gleich den Werfer. Nicht die Kamera umwerfen, Mädchen. Ab dafür, die ist eh erstmal mehr mitbeschäftigt, den Ball hinterher zu rennen und ich warte darauf, dass sie eben zurück kommt. Wir setzen den Fokuspunkt gleich relativ zeitig auf das Tier auf die Manu und warten bis sie nah genug dran ist, dass wir auch Bilder machen können und dann hauen wir im Serienbild drauf. Das funktioniert jetzt nicht 100% perfekt und es wird wahrscheinlich zwischendurch auch Bilder geben, wo die Kamera nicht hinterhergekommen ist. Das ist aber gar kein Problem. Wir haben ja ein paar Versuche. Also mein Hund rennt beispielsweise sehr gerne. Wenn das mit einem Ball nicht funktioniert, muss man halt mal gucken, wie man das mit anderen Dingen machen kann, beispielsweise sie mit anderen Hunden rennen lassen oder so was in der Art. Das funktioniert tatsächlich relativ einfach. Da habe ich schon bei vielen Hunden gemerkt, dass es richtig gut funktioniert. Man muss halt ein bisschen schauen, wie man seinen eigenen Hund in Bewegung setzen kann. Zur Not stellt man halt irgendwie einen Freund oder so was mit einem Lecker nähen in der Hand irgendwo hin und sagt, komm her, funktioniert auch recht häufig. Muss man so ein bisschen sein eigenes Tier kennen, das ist dann kein großes Problem. Ich kenne sie, ich weiß, wenn ich ein Ball schmeiß, wir ziehen wieder. Okay, soweit zu diesem Thema, soweit zu meinen Tipps zum Thema Hundefotografie. Ich bin tatsächlich kein Experte, was das angeht. Das ist für mich auch jetzt quasi nur ein Hobby, weil ich gerne Hundefotografiere, weil ich gerne die Manu-Fotografie und weil deswegen Corona momentan auch schwierig ist, an Models zu kommen. Aber ich hoffe, es hat euch weitergeholfen, wenn ihr noch viel mehr zum Thema Fotografie lernen wollt. Ich habe zwei Fotografiekurse, ein Fotografie-Grundlagen-Kurs und eine Masterclass, bei der ihr mal komplett alles lernen. Thema Bildgestaltung, Thema Belichtung, Thema Kamerakontrolle. Wer es braucht, ein gutes Foto tatsächlich. Könnt ihr gerne mal auschecken, ich habe sie hier unten drunter verlinkt. Und ja, schreibt vielleicht in die Kommentare, falls ich den ein oder anderen Tipp vergessen habe, falls ihr jetzt noch irgendwas Geniales habt, weil ihr sagt, soweit ich fotografiere häufig Hunde. Ich habe noch den ein oder anderen Tipp, der super funktioniert hat, alles drunter. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Wie fotografiere ich? - Hunde Hunde zu fotografieren ist nicht einfach. Viel Bewegung und nicht immer hat man die Kontrolle über das Motiv. Ich habe heute, in einem neuen Format hier auf YouTube ein paar Tipps für euch zum Thema Hundefotografie --- --- title: Bildkritik XVI - Live-Aufzeichnung description: Heute habe ich die Aufzeichnung der letzten Bildkritik auf Twitch. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Regel wie folgt. Also, zuerst mal für alle, die jetzt die Aufzeichnung sehen, herzlich willkommen. Das ist eine Aufzeichnung von meinem Livestream auf Twitch zum Thema Bildkritik. Ich versuche das regelmäßig zu machen, auch wenn es eher unregelmäßig abläuft, aber das liegt zum Teil auch an euch, wenn ihr also wollt, dass ihr es nächstes Mal beim Bildkritik Livestream mit dabei seid, müsst ihr eigentlich nur ein Bild an die Adresse KritiketMatthiasPutz.com schicken und wir werden es nächste Mal eure Bilder dran nehmen. Sie sind nur dafür da, ich lösche die danach wieder, beziehungsweise sie landen in dem Ordner dann, den ich hier dann irgendwann lösche, sobald er zu viel Platz wegnimmt oder sowas. Ich mache mit den Bildern nichts aus, als sie hier auf Twitch und auf YouTube zu zeigen. Okay, wir legen jetzt einfach mal los. Zuerst mal mit Daniel. Regeln sind wie folgt. Ich mache das Bild auf. Ich werde nicht auf Kommentare von User eingehen, werde erstmal was zu sagen und dann schaue ich, was ihr in den Moment über das Bild denkt. Das heißt, ich bitte jetzt auch die Leute, die 15 Leute, die in dem Moment hier gerade live mit dabei sind, einfach mal mit reinzuschreiben, was sie von den Bildern halten, was sie vielleicht anders machen würden, was gut ist, was schlecht ist. Schreibt es gerne in die Kommentare. Darauf gehe ich aber ein in dem Moment, wo ich dann fertig bin. So, Sebastian, schade, ich dachte, du nimmst mein Porträt mit rein. Der heißt den DSC2797. Geil. Wenn du mehrere Bilder geschickt hast, kann es natürlich sein, dass ich immer nur eins nehme. Also, ja, bitte nur ein Fotoschicken. Keine 20. Dann wird es für mich manchmal ein bisschen schwierig, weil ich auch nicht hergehen möchte und möchte sagen, der hat jetzt die 15 Bilder geschickt, die geben wir jetzt mal alle durch. Ist ein bisschen komisch. Im Übrigen, so heißt das Bild, wenn ich keinen Namen habe, wenn ihr ein Instagram-Namen oder sowas mit drin habt und ich das in der E-Mail direkt sehe, dann schreibt den gerne dazu. Gut, wir fangen an mit einem Foto von Daniel. Ich finde es erst mal schön, dass es wunderbar eigentlich nur zwei Farben hat. Schön minimalistisch gehalten, was die Farbe angeht. Hintergrund finde ich ein bisschen komplex. Mal gucken. Ich habe immer gerne Exif-Daten nebenher. Das mache ich auch immer auf, damit ich euch sagen kann, ihr sollt in Zukunft bitte Exif-Daten mit schicken, die beim Exportieren nicht draußen lassen. Und es ist an sich richtig cool das Foto. Ich finde auch den Gedanken, nur das Gebäude und sehr viel Wald hinten dran zu zeigen, finde ich nicht schlecht. Aber ich finde dafür, dass man hier oben so viel zeigt. Klar, negative Space und sowas in der Art, das kann richtig gut funktionieren. Aber dafür, dass man hier oben so viel zeigt, ist es aus meiner Sicht zu komplex. Da ist viel zu viel Struktur drin, wenn man hier mal reingeht. Hier ist es über so kleine Estchen und alles Mögliche. Okay, ja, aber ich würde es, glaube ich, etwas mehr zuschneiden, um den Fokus mehr aufs Gebäude zu lenken. Klar, es ist das einzige, was farbig ist. Es ist so ein natürliches Color Key, aber vom Zuschnitt her würde ich das eher so setzen. Deutlich krasser, deutlich näher ran. Vielleicht hier im Rechts noch ein bisschen mehr Platz, aber das geht jetzt halt nicht mehr. Wirkt schon mal ein bisschen besser. Vielleicht den Baum hier noch komplett mit drauf nehmen oder sowas in der Art. Das werde ich jetzt experimentieren, aber ich finde tatsächlich an der Oberseite ist ein Ticken zu viel. Ein deutlicher Ticken hier, der Bereich. Der ist mir persönlich zu viel. Ansonsten richtig cool. Der Enthusiast in mir würde sagen, ich mach die Salittenschüssel hier noch weg, weil die so von den Formen her, die man im Gebäude hat, die reißt so ein klein bisschen raus. Ja, ein bisschen heller vielleicht noch. Auf den ersten Moment, dass das Gebäude noch so ein bisschen mehr hervortritt, dass es sich so klein bisschen hervorhebt, dass man das noch ein bisschen auffällt, aber ansonsten, sehr coole Idee. Hier rechts vielleicht noch ein bisschen mehr Platz. So als erste Gedanken, die mir jetzt einfach mal eingefallen sind, hier rechts vielleicht noch ein bisschen mehr Platz, dass man so ein klein bisschen mehr Raum lässt. Es geht tatsächlich noch, aber so ein Ticken würde ich noch mit dazu nehmen, dafür oben mehr weg. Dass halt dieser unnötige Raum mit der ganzen feinen Struktur hier, der dann doch schon recht ablenkend ist, dass der ein bisschen rauskommt, dass man dann dafür hergeht und das Gebäude deutlich mehr im Fokus hat. Wenn das hier jetzt minimalistisch wäre, keine Ahnung, eine einheitliche Struktur, nur Schnee oder sowas in der Art oder komplett unscharf wäre das was anderes, dann könnte man deutlich mehr auf das Gebäude schauen, aber es hebt sich für mich nicht stark genug ab, um eben herzugehen und zu sagen, ich mache das nur so ganz klein, weil wir fangen ja irgendwo an, jeder fängt irgendwo an, ein Bild zu beobachten und die meisten fangen im oberen Bereich an, weil man da oft Gesichter erwartet. Man erwartet mehr im oberen Bereich, man liest ja auch, wenn man Bücher liest oder sowas fängt man oben an und nicht unten und man versucht erst einmal in diesen ganzen wir waren Ästen, was zu finden, was interessant sein könnte und brauchst so ein kleines bisschen, um dann nach unten zu kommen und zu sehen, ah, da ist das Gebäude und das hebt sich kontrastmäßig nicht groß raus, das hebt sich schärfemäßig nicht groß aus, einziger was rauskommt ist die Farbe und dafür ist die nicht knallig genug. Also ich würde es ein bisschen oben wegschneiden oder gucken, dass man in irgendeiner Art und Weise das Gebäude ein bisschen mehr raus hebt. Guck mal was der Rest noch schreibt. Hallo Matthias, noch Matthias. Wir haben ja mehrere Matthias, richtig. Gefällt mir sehr gut, hat was von Caller Key, richtig, finde ich auch, finde es sieht cool aus, aber meine Augen wussten auch nicht direkt wo sie hinschauen sollen, cool Idee, ja richtig, das ist das was ich meinte, was vielleicht auch daran liegt, dass der Monitor ein bisschen weit unten ist, aber es ändert nichts daran, auch wenn ich jetzt auf Leinwand ziehe oder sowas, es dauert ein bisschen, man schaut trotzdem irgendwie erst in den oberen Bereich. Ja richtig, ne Patrick, kein Thema, würde ich auch nicht machen, müssen wir schauen wie weit man tatsächlich geht, ist halt viel ausprobieren, aber ich würde auf jeden Fall oben was wegschneiden, vielleicht bis zu dem Baum oder sowas, dass man sowas in die Richtung macht, wirkt schon mal ein bisschen besser, aber es hebt sich für mich nicht so extrem ab, wie man es eigentlich machen sollte, wie ich es eigentlich gerne sehen würde. So, könnte mir das Bild richtig gut auf einer Webseite als Stockbild vorstellen. Gut Daniel, wenn du das siehst, wenn du vielleicht doch im Stream bist, keine Ahnung, wenn jemand im Stream ist und sein eigenes Foto sieht, gerne schreien, überleg mal. Ob du es nicht auf Stockblattformen stellst, kann nur sein, dass wenn es gut läuft, dass du es dann ins Hügel überall sehen wirst. Nicht so ein gewöhnliches, was auch für mich so bisschen der Grund ist, warum ich nicht viel mit Stockfotografie mache. Bevor ich dann irgendwann optisch auf jeder Webseite abgebildet bin oder sowas, muss jetzt nicht unbedingt sein. Ja, cool auf jeden Fall. Gut, dann gehen wir mal direkt aufs nächste und ja, Dario, das ist ja jetzt aktuell die perfekte Zeit, um genau sowas zu machen. Sehr, sehr cool. Und wenn dich zieht es gerade mal ein bisschen größer, dass man das hier auch im Stream sieht. Komm her, da was. Ich finde das richtig genial. Ich frag mich gerade, wie diese Muster entstanden sind. Also ich denke mal, dass es eine Seifenblase war. Das ist ja das momentan, wir haben kalt genug dafür, wir haben die Optik dafür, dass man Seifenblasen einfrieren kann, richtig, richtig cool. Auch schön bei Sonnenuntergang fotografiert. Dann sieht man so ein bisschen die Farben, die sich noch da drin spiegelt. Was ich mich jetzt frage, wie kriegt man dieses Muster hin? Wie schafft man das? Das sieht ja aus, als wären das Blätter. Okay, vielleicht weiß es ja irgendeineinander, dann kann das gleich in die Kommentare reinschreiben. Ansonsten rauscht es ein bisschen. Es geht aber noch, ist noch vollkommen in Ordnung. Vielleicht ein bisschen weiter auch noch zuschneiden, dass man hier nicht ganz so viel Himmel hat. Ich finde es okay, aber ich hätte diese Seifenblase, Kugel, ich weiß, also ich denke jetzt einfach mal, das ist eine Seifenblase. Ich hätte die mehr in die Mitte gesetzt. Weil ja, schön, Drittelregelung und sonst irgendwas, aber die ist nicht immer anwendbar. Muss man auch nicht immer anwenden. Also wenn wir jetzt hier, Moment, jetzt müssen wir mal gucken, dass ich das hier auch so spontan einfach in der Vorschau App hinbekomme. Vielleicht nicht 100 Prozent mittig. Ja gut, da fehlt jetzt ein bisschen mehr Bild außen rum. Aber einfach so ein bisschen höher hätte mir tatsächlich sehr gut gefallen. Aber coole Idee, tolle Umsetzung. Auch mit schöner Lichtfarben im Hintergrund. Schöner Unschärfe, dass man sich hier drauf fokussieren kann. Himmel ist vielleicht noch ein bisschen dunkel, aber es geht. Es ist okay, sie hebt sich schärfermäßig ab. Von daher finde ich es gut gemacht. So, kümmer gerade mal. Das ist auch mein Bedenken, Matthias. Okay, ja richtig, Stockfoto sind nicht so einfach. Ich denke dafür braucht man viel Geduld und viele Versuche. Ja, glaube ich auch, glaube ich auch. Von Thomas kommt schon geile Arbeit. Ich hoffe mal, du meinst das und ich habe jetzt nicht zu schnell geswitched. Tolles Bild, ein bisschen mehr Spüli, dass das Farbspiel mehr rauskommt. Aber ich habe es aufgegeben. Okay, gut, ich habe das tatsächlich noch nie ausprobiert, wie das funktioniert, ob das funktioniert. Aber gut, scheinen ja einige andere noch gemacht zu haben. Von daher, ja, das habe ich auch gestern auch versucht. Leider ist die Blase nicht gefroren. Gut, vielleicht war es nicht kalt genug. Ich habe keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung. So sieht das aus, wenn die einfriert. Okay, ja, weil sie hat ja auch irgendwie so hier oben so ein leichten Ditch. Ist nicht ganz rund. Da rund und hier, das heißt, so sieht es aus, wenn die einfriert. Sind es Kristalle? Sind es so Eiskristalle? Und da oben ist noch Seifenblase? Das könnte sein. Cool. Cool auf jeden Fall. Ich habe schon mal eins gemacht, aber meinst es wurde nicht so toll. Ah gut, ich meine das Foto mit der Seifenblase, Thomas. Okay, super. Ne, passt ja. Alles gut. Ich habe nur beim Stream so ein klein bisschen Verzögerung mit drin. Das heißt, es kann sein, dass Kommentare erstens mal dadurch, dass ich die später lese und dadurch, dass der Stream, ich glaube, 20, 30 Sekunden oder sowas in die Richtung braucht, bis der bei euch ankommt, hat schon zur Verwährung gesagt. Ne, auf jeden Fall, Dario, cooles Bild, tolle Idee, tolle Umsetzung. Meine Punkte habe ich genannt. Auf jeden Fall. Vielleicht ein bisschen mittiger setzen, gucken, dass wenn man da jetzt jemand, was war das nochmal, bisschen mehr Spüli, dann kommen die Farben besser raus, sowas in der Richtung habe ich gerade gesehen. Ja genau, tolles Bild, bisschen mehr Spüli, dass das Farbspiel herauskommt. Richtig, genau. Von Müri. Wenn du Zucker in die Lösung gibst, dann bleibt das länger und platzt nicht. Oh, okay. Ich merke schon, Profitipps. Sehr gut. Ja, weil deswegen finde ich es toll, dass ich es live machen kann, dass ich hier Leute habe, die das schon ausprobiert haben, weil ich habe es noch nicht getestet. Genau, nur aber vielleicht gucken, dass es sich noch so ein bisschen mehr abhebt, weil die dunkle Wolke hier tatsächlich, die stört mich so ein bisschen. Auch wenn es solidienmäßig hier und hier, passt ganz gut dazu. Wir haben hier unten so eine Abgrenzung, die so leicht drüber geht. Wir haben da hinten eine Wolke, die so leicht drüber geht. Ich bin noch unschlüssig. Aber gut, ich finde es eine tolle Arbeit, auf jeden Fall. Rauscht das Bild etwas stärker oder täuscht mich das? Ja, es rauscht ein bisschen, aber ist vollkommen in Ordnung. Es ist ISO 800, glaube ich, gewesen. Ich so richtig sehe. Kamera sehe ich glaube ich nicht. 4000 D. Ist ja aber vollkommen in Ordnung. Passt. Alles gut. Musst du jetzt nicht immer ultra, mega, 100 Prozent perfekt sein. Wenn du Dario in Zukunft hergehen möchtest und möchtest mit dem ISO Wert ein bisschen mehr Spielraum haben, schau vielleicht einmal, dass du das Motiv bewegt sich ja nicht so stark. Dass du vielleicht von der Belichtungszeit ein bisschen länger gehst. Ich weiß gerade nicht, auf welcher Brennweite du warst. Wo stehen das? Haben wir das irgendwo? 33 Millimeter. Okay, ja gut. Hätte noch ein Ticken mehr gekonnt, also hätte es auch auf eine 50. Oder so was gehen können. Dann kannst du immer noch so ein klein bisschen weiter mit dem ISO Wert runter. Aber das ist halt ausprobieren. Aber gut, ist jetzt auch nicht schlimm. Es ist jetzt auch nicht so, dass ich sagen würde, oh mein Gott, das rauscht so extrem. Ich kann das Bild mir nicht anschauen oder sowas. Es ist okay. Vollkommen in Ordnung. Gut. So. Oh, Herr Dalgrimo, guten Abend. Ach, das ist eine ziemliche Sauerei. Okay, man muss das halt draußen machen. Muss das ja nicht. Also musst du ja sowieso, weil du brauchst ja kalt. Gut, dann haben wir jetzt gleich noch eins. Gehen wir kurz zwischendurch noch mal in die Kommentare rein. So, mich schreckt dann Stockfotos auch ab, dass man meine Fotos unter Umständen überall sieht. Ja, richtig. Aber Ganni hat auch schon drunter kommentiert, das ist ja eigentlich die Absicht dahinter. Also klar, kann es sein, dass jemand, wenn dein Foto gut läuft, dann benutzen es halt auch sehr viele Leute. Und ich kenne auch, weiß nicht, ob jemand die Seite Ansplash kennt. Das ist eine gratis Stockfotoseite. Bekannte Bilder von dort, die sich so fast überall. Gerade wenn du mal in Richtung, ich weiß nicht, irgendwelche Webseiten, Templates gehst oder sowas und dir irgendwelche Online Stores anschaust, die das vertreiben, die haben fast alle die gleichen Bilder drin. Also wenn es halt groß wird, dann kann das mitunter passieren. Aber die Leute zahlen ja in dem Moment für. Also du musst es in dem Moment abhaken. Wenn du sagst, du postest dort ein Bild, du lädst dort ein Bild hoch, muss dir klar sein, dass es theoretisch so sein könnte, dass morgen ein Laster an dir vorbeifährt und da ist es groß drauf gedruckt. Aber du musst mal leben. Aber dafür zahlen sie auch. Von daher ist wie sie es. Gut. Dann. Ungewöhnliches Motiv. Ich habe hier zu keinen Namen gefunden. Ich bin mir auch gerade nicht sicher, ob ich das schon mal dran hatte. Und auch in einem sehr ungewöhnlichen Format. Ich habe im Übrigen keine Ahnung, was das ist. Ist die irgendwas mit Gewinde und vielleicht erkennt es jemand. Dann kann das in die Kommentare reinschreiben. Fotografisch gesehen finde ich, dass man das sehr minimalistisch hätte machen können. Das sieht im ersten Moment hier hinten so ein bisschen unaufgeräumt aus. Das ist nur irgend so was in Plastik eingepackt. Da drüben liegt auch noch so ein Ding. Ich habe keine Ahnung, was es ist. Hier hinten stehen noch Kisten. Also es hätte glaube ich mega cool ausgesehen, dass wirklich alles aufzuräumen. Dass es nur diese vier Stangen sind. Und hier vielleicht auch, also gut, vielleicht übertreibe ich jetzt so ein klein bisschen, aber das ist in der Moment mein Anspruch auch an meine Fotos. Wenn ich solche Fotos mache und mir das auffällt, dann versuche ich das auch clean zu halten. Dass die Sachen hier im Hintergrund raus sind, dass die Sachen hier raus sind, weil es lenkt ab, es hat die gleiche Farbe. Und dieses Netz, was darüber gezogen ist, vielleicht auch entweder gleichmäßig machen oder wirklich so, dass es stufenmäßig steigt. Ich glaube, dass das tatsächlich ein spontanen Foto war, wo man halt einfach gesagt hat, hey cooles Motiv sieht cool aus. Wir fotografieren das jetzt einfach so, wie es da ist. Focom okay. Aber ich wäre hergegangen und hätte gesagt, ich zieh das so, dass es halt passt. Dass es gleichmäßig aussieht. Auch vom Abstand her von diesen Stangen, weil das in manche weiter hinten, manche weiter vor, bisschen mehr Minimalismus mit reinbringen, bisschen mehr Ordnung mit reinbringen. Das wäre jetzt so mein erster Gedanke gewesen. Und vielleicht auch den Schärfepunkt, der ist weit hinten, der ist hier. Aber das passiert für mich nicht so viel Interessantes. Ich hätte ihn weiter hier vorne hingelegt. Weil da fängt das Motiv an. Da ist so aus meinem Punkt das Interessanteste. Ja, dann wirkt es noch ein kleines bisschen besser, als wenn du hergehen würdest. Es sieht halt so aus, als wäre es einfach durchs Lager gelaufen, hätte es ein cooles Ding gesehen, hätte es einfach drauf gedrückt. Aber so ein klein bisschen mehr rein investieren und es wirkt gleich direkt fünfmal besser, finde ich. Auch hier hinten vielleicht rumgedreht, dass der Dreck nicht drauf ist. Sehe ich auch. Vielleicht bin es jetzt nur ich. Ich sehe solche Dinge auf jeden Fall. Gut, ich habe keine Ahnung, was es ist, was es sein soll, ob der Dreck normal ist oder eben nicht. Aber wenn man schon was hat, was so minimalistisch sein kann, dann würde ich es auch voll ausreizen. Und auch gucken, dass es gerade ist. Weil das fällt mir jetzt direkt als nächstes auf. Wenn du hier mal guckst, da ist vom Regal her, das verläuft schief da unten. Weil es entweder ein Stückchen von der Seite fotografiert wurde oder ein bisschen schief fotografiert wurde. Wenn du Platz genug außen rum hast, kann man das in dem Moment auch noch begradigen, in Leichum beispielsweise. Also minimalistischer, Schärfe weiter nach vorne, Hintergrund sauber halten auf jeden Fall und gucken, dass, wenn man so eine Grundlage hat, dass man wirklich nur gelb und silber in dem Moment mit rein bekommt, was richtig genial ist, als Kombination, dass man guckt, dass man es auch so anständig und minimalistisch aufbaut, dass das Bild überall so aussieht. Und hier die Netze gleichmäßig sind. Gut, vielleicht hat hier jetzt jemand in die Kommentare geschrieben, was in dem Moment ja, das tatsächlich ist. Mürri schreibt schon, ich hätte den Fokus glaube ich vorne auf die Silberflächen gesetzt und nicht auf das Netz oder was das ist. Ja genau, genau hier vorne. Das war das, was ich auch meinte. Industriephotografie in der Metallverarbeitung, Industrie. Ja gut, soweit hätte ich mir das jetzt auch schon gedacht. Vielleicht weiß ja irgendeiner, was das genau ist. Ist das Bild aus mehreren Bildern zusammengesetzt? Ich glaube tatsächlich nicht. Ich weiß warum du das denkst, weil sich der Fokus ein bisschen eigenartig verhält, weil das hier links ist komplett unscharf. Dafür haben wir hier Schärfe, die aber da dreidimensional, hier wirkt das Bild dreidimensional und da wirkt das Bild einfach so flach. Es wirkt sehr eigenartig, als wäre das mal unscharf gewesen und wäre, wäre dann nach oben gezogen. Also es hat sowas von Tilt Shift, aber irgendwie auch nicht sehr eigenartig, sehr eigenartig. Kann ich hier reinsummen mit Sicherheit. Hier, das ist schön dreidimensional und das nicht. Das wirkt so total flach, als wäre es einfach nur nachgeschärft. Ist irgendwie, irgendwie wirkt das ein bisschen komisch mit Fokus. Ich weiß was du meinst und dann ist das hier scharf und das dafür nicht. Also entweder wurde hier weich gezeichnet oder ich weiß das nicht genau. Tilt Shift objektiv, aber da muss es ja an Anfang geben. Also Schärfe verläuft ja immer auf einer Ebene. Selbst wenn ich Tilt Shift anwende, dann drehe ich den Schärfebereich zwar, aber dann fängt er trotzdem irgendwo keine Ahnung, links unten in der Bildäger an und verläuft nach rechts oben, aber der fängt hier an. Hier, das ist scharf. Warum ist das hier links nicht scharf? Es ist verwirrend. So, was haben wir noch? So, Fokus sieht schlecht, ja, haben wir gesagt. Er hätte vielleicht den Vordergrund anvisiert. Okay, sieht aus wie von einem Handy mit Ultrawidewinkel. Ja, ja. Also ich weiß warum viele denken, dass es aus mehreren Bildern zusammengesetzt ist, aber vielleicht ist es auch einfach nur zugeschnitten. Was mich jetzt verwirrt ist, dass der, dieser eigenartige Fokus. Für mich ein Schnapschuss. Ja, ne richtig. Ist eher ein Schnapschuss, man hätte was besseres draus machen können, wenn man nur so minimal, das was ich vorhin erzählt habe, das ist ja eine Sache von ein, zwei Minuten oder sowas in der Art. Sich das Ganze betrachten, die störende Elemente wegpacken, das was ich haben will, richtig anordnen und dann fotografieren. Passt doch. Und dann sind auch die Motive hier unten nicht angeschnitten. Je länger ich draufschau, umso mehr fühlt mir auf. Aber ja, ich weiß was ihr meint. Hat was vom Ultrawidewinkel, was mich noch irritiert ist, die Schärfe. Könnte tatsächlich, wenn es vom Handy fotografiert ist, sehe ich das hier irgendwo. Nee, sehe ich nicht. Wenn es vom Handy fotografiert ist, dann hätte man es vielleicht noch so ein klein bisschen mit so einer künstlichen Unschärfe, dass das daran liegt. Möglich, weiß ich nicht genau. Die Idee ist prinzipiell cool, Möhrer, hast du recht. Erstmal auf die Idee kommen, so etwas Kleines so groß darzustellen. Ja gut, man weiß ja nicht, wie klein das ist. Also man kann es vielleicht anhand von der Box hier hinten so ein bisschen erraten, aber die Box kann sowohl so eine ganz kleine Schraubenbox sein, als auch so eine Box sein. Das sieht man in dem Moment einfach nicht. Es kann beides sein. Gut, die Tiefe vom Regalbrett, na, ist schwierig, schwierig. Die Händis versuchen ja mit Nachbearbeitung eine größere Offenblende zu simulieren oder sowas. Ja, ja, richtig, richtig. Also es kann tatsächlich daran liegen. Ich kann es gerade nicht sehen. Ist tatsächlich die gefakte Schärfe von Smartphones, die funktioniert nicht immer. Es gibt Momente, da sieht sie die richtig geil aus, aber sie klappt halt nicht immer. Okay, ich denke, wir haben genug zu dem Foto gesagt. Meine Punkte habe ich gesagt. Ein bisschen mehr aufräumen, minimalistischer Darstellen, auch ordnen, was diese Netze angeht, was diese die Abstände von den Röhren, von den Dingern halt angeht und gucken, dass es gerade ist, dass man zumindest mal an der Unterseite durchgehend Regalbrett hat und dann sieht es richtig geil aus. Sind nur Kleinigkeiten. Gut gemacht. So, die Bolzen werden schon ein Durchmesser von mehreren Zentimetern haben. Okay, möglich. Ich weiß es nicht. Gut. So, dann haben wir hier direkt das nächste Moment. Ich muss so gucken, nicht dass ich gleich denke, es wäre schief und dabei ist es nicht schief. Ich finde es eine echt coole Silhouette. Wenn es ein Fotoshooting wäre, hätte ich sie auf jeden Fall nicht als Einzige gemacht. Also als einziges Foto. Findest ein coolen Gedanken, es hebt sich klar ab, man erkennt auf Anhieb, dass es eine Balletttänzerin ist. Hier oben, also hier unten sieht man, dass es leicht schief ist. Aber nicht schlimm, ich habe nur so einen Blick für so was. Manchmal erkenne ich das direkt und manchmal erkenne ich es überhaupt nicht bei meinen eigenen Bildern meistens. Hier oben wäre ich noch hergegangen und hätte den Torbogen. Ist das überhaupt komplett? Ja, den Torbogen hier oben, nicht so ganz leicht angeschnitten, schon ein bisschen mehr gezeigt. Das ist nicht viel, sind nur ein paar Zentimeter, aber nicht so knapp anschneiden, wenn weniger. Das habe ich schon öfters gesagt. Ich weiß jetzt nicht, ob ich hergegangen wäre, ob das ein zeitlicher Aufwand gewesen wäre, wo ich gesagt habe, das rechnet sich, den Hintergrund sauber zu retuschieren mit den Lampen bzw. mindestens mal mit diesem Schild hier, was damit drin ist. Das lenkt mich so ein klein bisschen ab, dass der gleichmäßiger aussieht. Vielleicht noch so einen halben Schritt nach links, dass sie mehr mittig steht. Es sind tatsächlich nur Kleinigkeiten. Ich finde es ein echt cooles Motiv, schön scharf, schön als Silhouette dargestellt. Alles, was mir jetzt auffällt, sind tatsächlich Kleinigkeiten, dass hier eine Lampe nicht geht, was man nicht immer beeinflussen kann. Also die hier funktioniert, die hat einen coolen Lichteffekt, die hier funktioniert nicht. Da fehlt der Lichteffekt, ist nicht symmetrisch. Mir wäre viel wichtiger, dass der Hintergrund sauber ist und dass sie vielleicht noch so ein kleines bisschen weiter rechts ist, dann ist nämlich auch die Linienführung hier neben. Wenn man sich das hier mal anschaut, das läuft auf die Mitte zu. Also auf diesen Bereich und da ist ein bisschen weiter zu weit links, dass das mehr auf sie auf das Motiv zeigt. Haben wir auch sonst überall hier, so vom Türrahmen, hier weiter rüber, hier weiter rüber. Schon ganz cool, schöner Rahmen, cooler Rahmen des Fototrums rum mit der Silhouette schön rausgearbeitet. Ide finde ich richtig super. Jetzt noch die Überlegung, ob man sauber retuschiert oder nicht. Sind nur Kleinigkeiten. Gut gemacht. Sehr gut. Hier liegt ein Blatt. Ist das ein Blatt? Was ist das? So was sehe ich immer direkt. Ich glaube, das sieht aus wie ein Haagummi oder so was in der Art. Ich sehe alles. Ja cool. Ach ist Out of Cam. Schön, dass du hier bist, dass du das direkt sagen kannst. Wow, tolles Bild. Ich schreibe schon, du hast schon einige Zustimmung. Ich finde es auch richtig cool. Bitte, was? Ein wenig wie ein inverser Color Key. Nennt man das so? Kann sein, ja. Möglich. Also ich weiß, was du meinst. Das Motiv ist schwarz-weiß und der Rest ist farbig. Wie gesagt, bitte, ich sage das immer wieder. Color Keys sollten aus meiner Sicht so fotografiert werden. Wenn man sie so nicht fotografieren kann, bringt das meistens auch nicht sie total zu überarbeiten. So, cooles Motiv. Okay, könnte etwas weicher sein? Ja gut, aber das ist jetzt, da kann man dann auch übertreiben. Ist ja auf Blender 18, mit wahrscheinlich 50mm 18. Genau. Ist vollkommen okay. Wobei eben, als du es markiert hast, dachte ich, dass sie doch mittig ist mit ihrem Beinkreuz und ihrem, auch mit ihrem Gesicht und ihrem Beinkreuz. Ja, richtig. Das ist die Mitte. Ja, von der Gesamtpose her passt das tatsächlich besser. Die Hüfte ist ein bisschen weiter nach links. Okay, gut, ich nehme es zurück. Du hast recht. Du hast recht. Alles gut. Das ist, wenn man sich so auf bestimmte Bereiche konzentriert, dann fällt einem manchmal was auf und so prinzipiell von der Linienführung, wenn man halt in der Mitte ankommt, dann ist es zu weit links. Aber gut, wir können Bilder auch zur Tode diskutieren. So, toller Scherrenschnitt. Ich muss sofort an die kleine Mehrungfrau in Koppemark denken. Links, wie von dir bereits gemerkt, ist der Hintergrund so detailliert. Meer bouquet. Ah, mehr bouquet. Ja, es ist out of cam. Das schon mal als erstes. Das heißt, es ist noch gar nicht bearbeitet. Ob ich den jetzt weich zeichne oder nicht? Pjua. Also, ich finde, das ist jetzt tatsächlich gar nicht mal so schlimm. Eher, die Lampen stören mich. Aber dazu habe ich was gesagt. Good. Ich hätte unten etwas mehr geschnitten und oben mehr vom Tor gelassen. Ja, habe ich aber gesagt. Also entweder oben mehr vom Tor rein nehmen. Gut, es ist out of cam. Was will man da groß machen? Kannst jetzt hergehen und den Photoshop das da oben noch mit dazu machen, dazu retuschieren oder so was in der Art, aber dann wir übertreiben. Was ich aber machen würde, wenn man schon dabei ist, nehme mal die Seite und kopiere die mal hier rüber. Dann sieht es gleich aus. Es sind so Kleinigkeiten, aber geht ganz gut. Ja, cool auf jeden Fall. Und Christian, warst du schon mal da? Wolltest du das jetzt gerade sehen? Ich glaube, ich habe von dir noch nicht so viele Kommentare gesehen. Bin mir gerade nicht sicher. Okay, gut. Coole Sache auf jeden Fall. So, dann nächstes. Gerade mal hier richtig hinziehen, dass ihr das alle sehen könnt. Bei so Bildern gucke ich immer zuerst in die Exif-Daten, weil ich gerne wissen will, unter welchen Voraussetzungen die gemacht wurden. So, haben wir jetzt... Der Brennweiter hätte ich gerne. Brennweite 728, das halte ich für ein Gerücht. Das war nämlich ein 100 bis 400 mm objektiv drauf. Ich glaube, ich habe den Namen falsch geschrieben. Das tut mir leid. Nee, auf jeden Fall cool. Schönes kleines Motiv, fast auf Augenhöhe fotografiert. Find ich eine tolle Idee. Schöne Unschärfe im Hintergrund. Also zumindest mal... sieht man den Hintergrund nicht so extrem. Vielleicht wäre ich noch ein kleines bisschen weiter runtergegangen, je nachdem wie es möglich ist. Ich habe auch Momente, wo ich die Kamera schon auf dem Boden aufsetze und mir denken, ein bisschen weiter runtergegen auch noch. Gerade bei kleinen Motiven ist das nicht immer einfach. Aber dann kriegt man tatsächlich den Dreck so ein bisschen aus dem Hintergrund raus. Dass der quasi auf... dass die Ebene nach unten gleichmäßig ist und dass hinten der Boden nicht nach oben geht, sondern dass der auf einer Ebene bleibt und da hat man nämlich hinten dran Hintergrund und nicht Boden. Das war das, was ich meinte, wenn es machbar ist. Ja ansonsten, Motiv ist scharf, sieht schon mal sehr gut aus. Ich würde jetzt hergehen und das tatsächlich noch ein bisschen zuschneiden, weil hier oben sehr viel Platz ist. Da oben ist sehr viel Platz und Augen lege ich immer über die dritt Linie oder zumindest mal mindestens auf die obere dritt Linie und das ist eher mittig. Von daher vielleicht eher sowas in der Richtung. Muss mal ein bisschen experimentieren. Ich mache diese Zuschnitte immer so ein bisschen spontan, was auf den ersten Blick ganz gut aussieht. Wirkt noch mal ein bisschen besser. Das Tier kommt noch mal ein bisschen höher, auch wenn die Perspektive mir noch zu hoch ist. Ist halt immer die Frage, wie ist es machbar? Von daher, ja, sieht cool aus. Ticken zu hell vielleicht noch. Kann ich das korrigieren? Werkzeuge, Farbkorrektur. Ja, nicht so schön wie es gern würde. War nur ein Versuch. Nee, prinzipiell ist es mir noch hier ein Ticken zu hell, so leicht abdunkeln noch. Ja, und dann passt das doch. Cool. Habe ich noch irgendwas, was mir aufhört? Mich würde die Brennweite interessieren. Die steht da aber glaube ich nicht. Haben wir es hier irgendwo? Nee. 100 bis 400 und Brennweite sind 728 mm. Irgendwas steht da falsch. Gut, ist egal. Kann ich immer so 100% rausgelesen werden? Vielleicht auch mit Telekonverter? Das kriegen die XF-Daten da nicht raus. Ja, ist okay. Ne, passt doch. Alles gut. So, gucken wir gerade mal. Tolle Perspektive. Zweifacher Telekonverter kann sein, ja. Deswegen der Brennweite in den XF-Daten. Ja, den Verdacht habe ich tatsächlich auch. Dass es dann mit Telekonverter auf 728 mm gekommen ist. Ergut echt krasser Brennweite. Ich habe einmal mit 8 mm fotografiert und habe mir gedacht, wow, wie trifft man Motive? So, weil in XF-Daten steht kein Telekonverter drin. Aber gut, egal. Es geht ja ums Foto. Nicht unbedingt darum, was für Equipment man benutzt hat. Habe ich schon gesagt, Ticken dunkler machen, das was man in der Bearbeitung noch hinbekommt, weil wenn ich mir Farbkorrektur... Man sieht es tatsächlich nicht so sehr im Histogramm, aber die Seite hier ist mir ein Ticken zu hell und der Hintergrund an sich auch. Vielleicht einfach, dass man so ein bisschen ausgleicht. Ja, muss man ein bisschen ausprobieren. Gut, stand aber auch dahinter mit dem Telekonverter. Was meinst du? Wo steht es dahinter? Der zeigt nicht mehr an. Gut, jetzt zeigt er mir genau richtig. Plus 2-facher Telekonverter. Du hast recht. Steht in den XF-Daten, ist in Ordnung. Wir haben es rausgefunden. Tatsächlich. Willkommen im Livestream. Nee, aber allein vom Bild her, ich finde es ein bisschen zu hell. Ich finde, man hätte von der Perspektive her weiter runtergehen können. Wenn das machbar ist, auf 800 mm ist es nicht einfach erst recht, weil sich die Tiere bewegen. Schöne Schärfe getroffen, das ist schon mal ganz gut. So einen Ticken zuschneiden kann man jetzt im Nachhinein noch und passt doch. Alles gut? Super. So, läuft mein Bild eigentlich flüssig. Ich hatte letztens mal so ein paar Rucler drin. Von dem, was ich bisher sehe, scheint es flüssig zu laufen. Sehr gut. Dann gehen wir doch mal direkt aufs nächste Foto. Oh, Foto von Freddy. Geiles Ding. Ich habe es schon gesehen. Wir waren der letzte im Akademie Coaching. Also Freddy ist aus meiner Akademie und der hat mir das Bild gezeigt und ich konnte das nicht glauben. Ich hoffe mal, das hat jetzt keiner XF Daten gesehen. Ich weiß es schon. Ist das so ein klein bisschen unfair. Aber sei da mal ehrlich, ich mache es durch den Vollbild. Kann ich das in Vollbild machen? Fenster, Darstellung? Nee. Sei da mal ehrlich, hier Vollbildmodus. Kann man gucken, ob das ankommt? Ah, da ist er doch, der Freddy. Es hat mich tatsächlich erstaunt. Sag dir mal, mit welchem Objektiv das gemacht wurde. Ich habe es nicht geglaubt. Vielleicht kann es hier jemanden erraten. Ich hoffe mal, man sieht es im Livestream. Ja, es kommt nicht so geil rüber, wie es hier rüber kommt. Ist okay. Ja, genau, Weserstadion Bremen. Also, wir haben jetzt als Vorschlag. Tele 200, 200 Millimeter und in Leit rum zusammengesetzt, 24 Millimeter. Moin, Thomas. Herzlich willkommen. Und der Query-Nazer raten 1855. Kit Linse, Leute, Kit Linse. Danke Freddy, dass du bestätigt hast, was ich jeden Tag prädige, dass man mit jeder Kamera geile Bilder machen kann. Ich sage es nur, hier guckt es euch an. Kit Objektiv. So, und was für eine Kamera? Der 250D. Also, alles richtig genial gemacht. Ich finde es ein super geniales Bild, was ich jetzt noch nicht gecheckt habe, wo ich jetzt gerade ein bisschen unsicher bin. Es ist nicht 100 Prozent Grad, nicht ganz 100, 100 Prozent Grad. Ich finde, bei so was minimalistischem könnte man da so ein klein bisschen mehr drauf achten. Ich gehe teilweise auch her bei meinen Fotos und fang an solche Elemente zu zählen, so was wie hier diese Eingänge oder so was in der Art. Und ich glaube vom Turm aus, 1, 2, 3 und hier vom Turm aus 1, der ist hier hinten dran, 2, 3, ist das hier die Mitte. Das ist aber rein optisch, nicht die Bildmitte. An dem blauen Punkt müsste die Bildmitte sein. Also, es ist ein cooles Foto, aber man sieht an den Lampen und allem Möglichen, dass es ein Stückchen von zu weit links fotografiert ist. Was nicht schlechtes ist, aber ich will ja auch Dinge ansprechen, wo ich sage, das passt super, das gefällt mir und das finde ich was Negatives. Von daher, das wäre was, wo ich jetzt nochmal so 300 Prozent drauf geachtet hätte. Die Leute schauen mich manchmal total bescheuert an, wenn ich irgendwo Landschaften fotografiere und lauf einfach nur durch die Gegend hebt die Kamera hoch und denke mir, nein, und gehe nochmal zwei Schritte weiter, dass es eben 100 Prozent symmetrische ist. Wenn man schon so was Symmetrisches hat, dürfte das ganz gut passen. Also, Frédé, schreib gerne in die Kommentare, da nebenan war Wasser, da konnte ich nicht hingehen oder sonst das ist jetzt einfach nur so was, was mir im ersten Moment bei dem Bild auffällt. So, das ist schon mal ein Punkt. Ansonsten richtig cool, auch vom Zuschnitt her, schöner minimalistischer Himmel, keine riesen Wolken, die ablenken, ultrageile Struktur damit drin. Also, da siehst du alles, wo ich echt denke, wow, Wahnsinn, dafür, dass wir im Kit Objektiv fotografiert, das ist eine geile Schärfe mit dabei und ja, hier unten sind noch so ein paar Wellen, was das sein soll, so ein bisschen Gicht auf dem Wasser geht, ist in Ordnung, lässt sich in den Moment nicht immer vermeiden, aber schön klar auch an der Unterseite, geile Spiegelung, was jetzt ein Gedanke von mir wäre, wäre, wie es aussieht, wenn man das tatsächlich mittig setzt. Also, wenn man diese Spiegelung genau in der Mitte hat, dass es so ein Effekt ist, dass man quasi das auch rumdrehen könnte und es sehr exakt gleich aus, ja, dann fehlt mir so ein bisschen der Himmel, also ich fand es tatsächlich gar nicht mal so schlecht. Es ist auch ein cooler Effekt, das so mittig reinzusetzen, aber ich finde den Effekt, dass man in dem Moment auch mehr Himmel hat, auch ganz cool. Also, es ist nicht ganz einfach, es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten, was man noch machen könnte, also ich finde das ist ein geniales Bild. Von vornherein schon, ich würde jetzt nicht so viel dran ändern, das sehen jetzt einfach nur so ein paar Punkte, wo ich mir sage, in die Richtung könnte man noch was ausprobieren. Jetzt kümmer gerade mal, ist das eine Stromleitung? Das wird ich raus machen, das ist noch so eine Sache, die auf jeden Fall raus, ansonsten echt geil gemacht. So, wir gucken jetzt mal hier mit rein. So, Belichtungszeit habe ich jetzt gar nicht geguckt, aber die muss sehr lange gewesen sein, sonst wäre es was eigentlich so glatt. So, guck mal hier schon ein sehr geiles Bild, phänomenal, da kriegst du schon ein paar geile Kommentare mit rein, sehe ich genauso. Aus der Hand oder mit Stativ? Mit Stativ, ja klar. Die Strahlen sind super, schaut stark aus wie auf Glas gedruckt. Ja, ich glaube, das musst du dir ausdrucken, das Bild, Freddy. So, mir gefällt, dass im Vordergrund noch ein bisschen was drauf ist, dadurch sieht das dreidimensional aus, beziehungsweise räumlicher, das hast du geschrieben, ja, das hier vorne. Es ist tatsächlich jetzt so, es gibt so ein paar Dinge, die sind an diesem Foto nicht perfekt, vollkommen okay, aber ich finde, das macht es auch so ein klein bisschen aus. Die kann man noch perfekt machen, definitiv, die Frage ist, lohnt sich das, ist das die Richtung, die man gehen möchte? Also ich finde es cool. Das ist nicht so einfach am Ufer. Ach so, ja, gut, vom Stückchen weiter nach rechts gehen, dachte ich mir schon. Ich frage mich die ganze Zeit, warum die Stadionlichter nicht das ganze Bild überbelichten bei der langen Belichtungszeit, das ist echt genial. Ich denke mal, Moment, wie ist die Belichtungszeit, ich denke mal, dass da ein ND-Filter im Einsatz war. Korrigier mich, wenn ich falsch bin, Freddy, ich denke mal, da war ein ND-Filter im Einsatz, weil Blende 11 und 15 Sekunden Belichtungszeit mit solchen Stadionlichtern und nur untergehender Sonne, es ist nicht komplett Nacht, nee, es ist nur untergehende Sonne, ganz, ganz dunkel ist es noch nicht, sieht man hier hinten noch so leicht. Da brauchst du doch ein ND-Filter, oder? Kein ND-Filter, okay, mein erster Gedanke, aber funktioniert, passt doch. Das heißt wirklich nackte Kamera und nur objektiv, geil. So, wie bekommt man diese super Schärfe? Ich denke mal, manuell fokussiert, da kriegst du schon einiges hin. Du musst halt gucken, dass die Kamera ruhig stehen bleibt. So, nicht mehr gerade, Thomas, Thomas hat schon wieder Leckerdies verteilt. Ja, genau, und über die Blende, sehr guter Einwand, weil Blende 11 ist ein sehr guter Blendenwert, er ist nicht so offen, dass es schon wieder Unschärfe gibt, dabei ist auch nicht so weit geschlossen, dass es wieder für Unschärfe sorgt, weil Blende 22 bedeutet nicht automatisch, dass das gesamte Bild scharf ist, sondern es kann dadurch tatsächlich Unschärfer werden, das Bild. So, ja, man, da hast du schon drauf gewartet. Jetzt muss ich gerade mal gucken, ich muss mal SpinCrosser machen, hier. Da ist er, komm her, hier, ja komm. Da hat jemand Twitch-Punkte wieder eingelöst, Kanalpunkte, deswegen kriegst du wieder Leckerlies, jetzt muss ich gucken, dass man dich sieht, das Mikro ist im Weg. Kriegst du das von hier? Daumen, naf, naf, naf, ach, das sieht man gar nicht. Na dann komm hier hoch, so ist es fein. Das kann man machen, man kann meinem Hund mit Kanalpunkten Leckerlies geben, aber nur zweimal pro Stream. Es ist zwar lecker, aber es ist wie bei Kindern, nicht so viele Süßigkeiten. Reicht? Oh, was ist los? Willst du auch ins Fan sein? Willst du auch was sagen? Du willst nur Aufmerksamkeit, ich weiß. Gut. Unspiegelvorauslösung, ja richtig, also man kann viele Dinge machen. Manu ist super, was für ein lieber Hund. Ja, das ist er auf jeden Fall. Sie liegt bei vielen Videos tatsächlich neben oder unterm Schreibtisch. Manchmal sieht man sie hinten dran, dass er auf dem Sofa liegt, aber die ist immer zu sehen. Ist für jedes Mal, wenn ich ein Video drehe, ist er mit dabei. Und ich habe im Übrigen schon ein Tutorial gedreht, wie man Hunde fotografieren kann, da ist sie Hauptmodel, kommt in den nächsten Tagen auf YouTube. Ja, jetzt bist du hier. Du darfst hier gerne sitzen bleiben, wenn du möchtest. Ich mache jetzt weiter. Gut, das ist ein Time-Live-Stream. Gleich 20 Zuschauer mehr, nur weil der Hund da ist. Gut. Jetzt gehen wir gerade mal, also erst mal Freddy, geiler Arbeit. Dann machen wir direkt weiter mit Gany auf den Bildschirm hier rüber. Wunderschöner Sonnenuntergang, erst einmal. Auch schöne Spiegelung, ist sogar ein ähnliches Bild. Wie fällt jetzt als erstes mal auf? Also ich finde es richtig cool, wie du es gemacht hast. Auch, dass man hier so einen Punkt hat, wo man hinschauen kann, dass man hier so eine Baumreihe hat, wo auch die Linie so ein bisschen mehr in die Mitte geht. Und hier so eine Baumreihe hat, wo die Linie ein bisschen mehr in die Mitte geht. Wenn ihr es mal mal schaust, hier fehlen die Bäume. Das heißt vom Hintergrund her, ganz wichtig vom Hintergrund her, würde ich das so zuschneiden. Nur vom Hintergrund her, dass man eben auf beiden Seiten Bäume hat, die so leicht in die Mitte rein laufen. Da ist dann auch die Sonne, da kann man dann hinschauen, schön die Linienführung mit drin. Vom Vordergrund her würde ich das natürlich nicht machen, weil wir haben hier, Moment, da ist jetzt so ein Baumstamm, so ein schwimmender, richtig tolle Idee. Ich glaube aber in dem Moment hätte ich nicht auf diesen fokussiert. Das Problem ist nämlich, man wird vom Licht hier hinten angezogen. Und du gehst gerade her, normalerweise bei der Blickführung, dass du von Farbe, von Kontrast, also von Helligkeit, Helligkeit, Kontrast kommt aus Motiv an und von Schärfe angezogen wirst. Und die Farbe haben wir in der Bildmitte, da hinten, in diesem Bereich. Da haben wir auch die Helligkeit. Da ist auch das Kontrastreichste, weil hier sehr hell ist und dass sich durch die Bäume vom Dunkeln sehr stark abhebt. Könnt man theoretisch die Spiegelung noch mit dazu nehmen, aber die Schärfe, die ist hier vorne. Und deswegen geht es so ein klein bisschen, dieser Baumstamm geht so ein bisschen unter und man muss in dem Foto in die Mitte schauen, aber da ist unscharf. Das wirkt so ein kleines bisschen eigenartig. Das heißt entweder würd ich hergehen und den Baumstamm größer darstellen, dass man da wirklich den ins Vordergrund nimmt und durch das Weitwinkel fast das halbe Bild bedecken lässt oder sowas in der Richtung und dann den Fokus draufsetzen. Oder ich würde ihn zu einem Vordergrund lassen, aber die Schärfe auf den Bereichen hinten stellen. Dass wenn so die zwei Richtungen, die man gehen könnte, von den Farben her sieht es richtig cool aus. Der Bereich gestört mich, also entweder irgendwie inhaltsbasierend auffüllen oder sowas, dass man den Baumstamm hier vorne mit drin lassen kann oder zuschneiden, dass es in dem Moment passt. Und die Spiegelung vom Baumstamm ist hier auch, die ist leicht angeschnitten. Vielleicht so ein bisschen, es ist schwierig. Im ersten Moment hätte ich gesagt, etwas Weitwinkeliger, dass man die Spiegelung da unten mit drauf bekommt, aber dann kriegt man ja hier dann dieser Bereich ja nur noch schlimmer und ich weiß auch nicht, wie es in der Richtung aussieht. Also grundsätzlich, coole Idee, nur noch jetzt gucken, dass es auch mit der Blickführung noch zusammen passt bzw. dass halt auch der Baumstamm im Vordergrund nicht vom dem eigentlichen, was man fotografieren möchte, ablenkt, weil fürs Hauptmotiv ist er mir zu dunkel, zu unscheinbar, zu weit am Bildrand. Ja, Manna, was los? Du kriegst nicht noch ein Leckerli. Du läufst hier so unkoordiniert durch die Gegend. Wir machen erst den Leihstuhl fertig und dann geht's raus. Ja, ich weiß, du kannst nicht warten. Kann man gehen auf dein Platz? Geh mal auf dein Platz. So, unversorgt. Gut, dann schauen wir doch mal durch die Kommentare durch. So, tolles Bild, deswegen ein bisschen unscharf, weil der Vordergrund scharf ist. Ja genau, das meinte ich ja. Lernt man im Porträtkurs von Matthias, also das mit der Schärfe. Danke, ich brauch schon keine Werbung mehr für meinen Zeug machen, das macht der Querinab sofort für mich, bis jetzt mein Werbebeauftragter. Die Farben sind wirklich cool, aber insgesamt ist es mir zu dunkel. Ja, das geht tatsächlich. Also von meiner Seite, ich finde, es geht, es ist ein bisschen düsterer, ja, aber es kommt ganz gut in Kombination. Rechts mit dem Schnitt passt einfach nicht, weil ich dann den Baumstamm angeschnitten hätte, habe da auch stundenlang rumprobiert, weil mich das auch gestört hat. Interessanterweise ist das Bild bei mir auch deutlich dunkler als bei... Ach, bei, bei, bei mir ist es deutlich dunkler als bei dir. Warum ist bei Blende 11 nicht mehr tiefenschärfe? Das ist Blende 11? Stimmt. Wahrscheinlich, weil der Baumstamm sehr nah war. Das ist ja auch so, wenn du, du kannst auf Blende 22 gehen, wenn du ein Motiv fotografierst, das direkt vor der Kamera ist, ist der Hintergrund trotzdem unscharf, wenn der weit genug weg ist. Also ich denke mal, dass es daran liegt. Nur gerade zum Thema Verständnis, also daran wird es wahrscheinlich liegen, dass der Hintergrund unscharf ist. Er ist ja auch nur ganz leicht unscharf, man sieht ja, dass da auch noch Struktur drin ist. Haben wir das mal kurz nachrechnet. Was haben wir für ein Schärfebereich bei, bei Blende 11? Das kann man im Übrigen, wer das mal ausprobieren möchte, es gibt auf der einen Seite Online-Rechner, die die tiefen Schärfe berechnen können, ansonsten, ich mache das mit Fotopilz. Ich habe jetzt nur gerade das Problem, dass die nicht runtergeladen ist. Komm schon. Mal gucken, wie schnell das hinbekommt. Aber man kann es auf jeden Fall berechnen. Braue mal den Abstand zum Motiv, man braucht die eingestellte Blende und man braucht die Brennweite und theoretisch auch den Bildsensor und dann kann man das mitbekommen, dann kann man herausfinden, wie viel tiefen Schärfe man tatsächlich hat. Ich habe aber schon festgestellt, dass es tatsächlich gar nicht mal so extrem zuverlässig ist. So. Der Stamm war ca. ein Meter entfernt, die Bäume hinten ca. 30, okay, wie gliss du das noch weißt, hätte man den Punkt mehr in die Mitte gelegt. Ja, beziehungsweise einfach auf die Bäume hinten. Ich finde es tatsächlich nicht schlimm, wenn dieser Baumstamm vorne, wenn der unscharf wäre. Das fände ich kein großes Problem. Es ist übrigens ein Ministau-See und das hinten ist der Damm, auf dem auch rechts ein Schild steht und links Leute langlaufen. Ach so, deswegen geht es auch nicht weiter auseinander. Nee, ist ja vollkommen in Ordnung. So, jetzt gucken wir mal. Tiefen Schärfe. Was für eine Kamera war es? Denken wir ab, PSC. Nikon D 3500, die muss auch eingegeben werden, weil der Bildsensor von der Größe her auch theoretisch Einfluss auf die Tiefen Schärfe hat. So, dann waren es 18 Millimeter. Blende 11 haben wir hier. Eigentlich nur, weil ich das, ich will das jetzt einfach nur mal ausprobieren und nur mal demonstrieren. Also, laut der App, sage ich jetzt mal, haben wir eine Scherfentiefe von 38 Zentimeter. Das kann ich mal so viel. Was aber an der Entfernung liegt. Wenn ich die Entfernung jetzt von einem Meter, sagen wir mal, auf 30 Meter stelle, dann ist die Scherfentiefe unendlich. Dann ist fast alles scharf. Beziehungsweise alles, was 25 Meter in Richtung Kamera von dem Schärfepunkt entfernt ist. Dann ist das ein anderes Thema. Auch bei 15 Meter, bei 15 Meter, gleiches Ding. Also, es ist tatsächlich nur bei nahen Motiven so, dass es relativ schnell passiert, dass der Hintergrund unscharf wird, je mehr sie eben an der Kamera sind. Aber das kann man auch tatsächlich optisch ausprobieren. Kann ich hier nicht mehr ein Smartphone machen. Halt mal die Hand direkt vor Smartphone. Siehst du auch, dass es direkt unscharf wird. Gut, die App heißt PhotoPilz. Danke, Jan-Frit. Ich muss kurz essen. Könntest du mein Bild kurz überspringen, wenn ich noch nicht da bin. Okay, dann geh mal was essen. Kein Problem. PhotoPilz kann tatsächlich noch viel mehr. Also, ich habe keine Kooperation mit denen oder sowas nicht, dass man jetzt was Falsches denkt. Ich habe mir die mal runtergeladen. Koste auch Geld. Ich weiß auch nicht, ob es das für Android gibt. Ich habe es auf dem iPhone. Aber mit dem Ding kannst du alles. Du kannst da wirklich alles machen. Kannst theoretisch, wenn du ein Zeitraffer fotografieren willst, also filmen, so Timelapse-mäßig, kannst du einstellen, wie viele Bilder du pro Sekunde machen musst, wie das laufen muss, welche Anzahl an Fotos du brauchst, wie viel Speichernutzung du tatsächlich hast. Kannst alles kalkulieren. Du kannst eine Argumented Reality bauen, wo du siehst, wo gerade die Milchstraße ist, fotografische Berechnungen mit Sichtfeld, mit Schärfentiefe, wie man Sterne fotografiert, Timer, Objektdistanzen, also alles. Damit geht alles. Geile App. Also, wenn ich sagen müsste, geht es für Android. Sehr gut. Wenn ich sagen müsste, du dürftest die nur eine Applikation holen für Fotografie auf deinem Handy, hol die. So, hat echt viele Funktionen. Ich verstehe noch nicht alle. Ja, ich auch nicht. Beziehungsweise ich nutze auch nicht alle. Ich nutze das, was ich brauche, aber dafür ist es vollkommen in Ordnung. Ich habe die vor drei Jahren oder sowas mal gekauft. Okay. So, dann, Query, du brauchst eh noch ein bisschen. Also kein Thema, du kannst essen gehen. Gibt es auch für Android 1099. 1099? Ich glaube, ich habe da mal 4 Euro für bezahlt oder sowas. Ich sage dann schon mal vielen Dank für eure Kritik. Wer hat das in den nächsten Tagen noch mal richtig versuchen, ist hier bei mir direkt hinter dem Haus. Ja gut, wenn du so einen Motiv direkt hinter dem Haus hast, dann kannst du ja, das ist dann tatsächlich der Moment, wo du hergehen kannst und kannst überperfekt zunächst werden. Und das kann man jeden Abend fotografieren, bis du so hast, wie du es haben willst, um Erfahrung zu sammeln für die Zukunft, was du in Zukunft woanders ...[truncated] # Bildkritik XVI - Live-Aufzeichnung Heute habe ich die Aufzeichnung der letzten Bildkritik auf Twitch. Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Du brauchst hierfür nur ein Foto an [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) senden und du bist beim nächsten mal auf Twitch dabei ;) --- --- title: Portrait-Ideen im Lockdown - Du kannst immer noch Fotografieren😉 description: Nur weil wir aktuell im Lockdown festistzen, heißt das nicht, dass fotografieren unmöglich ist... tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video. Ich habe ein paar Nachrichten bekommen von euch. Unter anderem auch von Teilnehmern meiner Akademie, dass es momentan nicht so einfach ist zu fotografieren wegen Lockdown, wegen schlechtem Wetter, wegen was auch immer. Und ich habe mir eigentlich, ich habe mir gedacht, das sind doch alles nur Ausreden. Und dann habe ich mal geschaut, wie viele Bilder ich denn in den letzten Wochen gemacht habe und musste leider feststellen, das sind nicht so viele. Ich bin selber davon betroffen. Ich bin selber an dem Punkt, wo ich nicht mehr rausgehe und fotografiere, einfach, ja, weil ich faul bin, weil ich nicht kann, weil ich nicht will und weil ich auch Ausreden in meinem Kopf habe, aber ich möchte euch heute mal zeigen, dass man das gar nicht braucht. Man muss nicht unbedingt rausgehen. Ich habe nämlich heute für euch ein paar Ideen, die ihr quasi in eurer eigenen Wohnung, in eurem eigenen Haus machen könnt. Egal ob ihr jetzt selber fotografiert oder ob ihr Freunde fotografieren wollt, es ist, ja, kann man eigentlich für alles benutzen. Und es geht um Porträts. Also ich fotografiere überwiegend Porträts, dementsprechend sind es auch Tipps für Porträts. Man kann aber vieles auch auf andere Dinge anwenden. Also, ja, viel Spaß. Okay, Tipp Nummer eins ist direkt Fensterlicht nutzen. Das ist jetzt was, was man jetzt nicht als Bildidee wirklich verkaufen kann, aber das ist etwas, was mir als erstes in den Sinn gekommen ist. Jeder hat ein Fenster. Ich hoffe mal, jeder von euch hat ein Fenster. Und das ist die perfekte Lichtquelle, um Dinge zu fotografieren. Sie ist gratis, sie ist schön gerichtet. Wenn man die richtige Uhrzeit erwischt, sieht es super aus. Und ich habe das gemerkt, weil ich habe vor kurzem für ein Tutorial selber ein Porträt erstellt. Ich wollte zeigen, wie man mit dem Smartphone bessere Fotos machen kann. Und war erstaunt, dass das tatsächlich aus dem Smartphone rausgekommen ist. Nur mit Fensterlicht beleuchtet, da war keine Videolampe oder sonst irgendwas im Einsatz, ist jetzt auch in diesem Video hier nicht, das ist jetzt auch nur Fenster, auch wenn wir nicht mehr lange haben für Sonnenuntergang. Das ist aber gut, dass wir nicht mehr lange haben für Sonnenuntergang, bis Sonnenuntergang, weil die nächste Idee ist nochmal ein Ticken mehr. Es wird viel ums Thema Licht gehen, weil Lichtbilder auch sehr schnell anders wirken lassen kann. Aber ich sorg auf jeden Fall dafür, dass es nicht in 200 Amazon-Bestellungen ausartet oder sowas in der Art. Ich möchte es günstig halten mit dem, was man eben gerade da hat. Zum Großteil. Ihr werdet sehen. Okay, als nächstes suchen wir uns Objekte zum Interagieren. Das kann was komplett Normales sein, wie keine Ahnung ihr nehmt die Kamera in die Hand und macht ein Foto von euch, was irgendwie auch so ein klein bisschen eigenartig aussieht. Das macht irgendwie jeder Fotograf. Die Alternative ist, habt ihr mir sicher schon ein paar Mal bei mir gesehen, solche Fotos, vielleicht nicht für jeden zu empfehlen, aber ich zeige euch jetzt mal, wie man das macht. Das ist nämlich gar nicht mal so schwer. Ihr stellt den Fokus auf das Objekt, das ihr in der Moment fotografieren wollt, egal ob es jetzt ein Objektiv ist oder eine Kamera oder sonst irgendwas. Und dann müsst ihr eigentlich nur hergehen und das ein ganz kleines bisschen in die Luft werfen. Das ist jetzt nicht so, dass ihr das hochschmeißt und dann mal guckt, ob es irgendwo auffangt, sondern Kamera auf Serienbild, irgendwie ein Selbstauslöser in die Finger nehmen, dass ihr das wieder fangen könnt und dann reicht eigentlich schon so was. Das sollte eigentlich jeder hinbekommen. Wer sich unsicher ist, kann ja irgendwas unten drunter auslegen, dass wenn es runterfällt, dass nichts Schlimmes passiert ist, aber ich sage mal, das ist glaube ich für jeden möglich. Also ich mache die Bilder tatsächlich geplant und es sieht schlimmer aus, als es eigentlich ist. Wir haben noch eine Alternative. Sucht euch mal ein Objekt heraus, die jetzt ein bisschen ungewöhnlich sind, mit denen ihr auf eine Art und Weise interagieren könnt, die vielleicht bescheuert aussieht oder ultra genial, je nachdem wie man es sehen möchte. Ich habe hier folgende Plan, brauche eine Wasserflasche zu, machen das mal ab, sieht ein bisschen cool aus. So, was machen wir damit jetzt? Ihr könnt daraus trinken, aber ich will ein bisschen ein draufsetzen. Einen Glück habe ich kein weißes D-Shirt an. Ich habe keine Ahnung, wie das aussieht, ich habe keine Ahnung, ob man das noch hört, aber so was finde ich beispielsweise mega lustig. Ich glaube, es war tatsächlich keine so grandiose Idee, keine Ahnung, was da rausgekommen ist. Ihr seht es schon, ich weiß es noch nicht. Ich muss jetzt mal hier was aufwischen und mich umziehen. Wir sehen uns gleich. Okay, das war jetzt ein bisschen eigenartig. Nicht jede Idee ist direkt gut, aber man muss sie ausprobieren, um herauszufinden, was tatsächlich funktioniert und was nicht. Jetzt habe ich noch einen weiteren Tipp, noch einen Gedanken, den ihr auf jeden Fall ausprobieren könnt. Und zwar testet mal Lampen, die man farblich anpassen kann. Ich habe hierfür Lampen von Philips Hube sorgt. Das ist auf der einen Seite hier drüben, habe ich so einen schönen LED-Streifen. Auf der anderen Seite habe ich hier einfach eine ganz normale Birne. Es ist eine ganz normale Lampe, die strahlt auf den Hintergrund und sorgt für eine Farbstimmung. Das kann sehr cool aussehen bei Porträts, wenn man das mal ausprobieren möchte. Hier sollte man darauf achten, dass die, wenn man sie unterschiedliche Farben haben, sie auf jeden Fall komplementär sind. Ich gehe mal gerade ein Stück zurück, dass ihr das auch noch mal richtig seht. Und ich kann jetzt hergehen und kann beispielsweise sagen, ich hätte gerne die eine Richtung etwas blau. Da kann man hier wunderbar in der eigentlichen App steuern. Da sieht man auch direkt einen Farbrat, dass man das selber noch mal kontrollieren kann. Und macht die andere Seite auf Orange, dann haben wir es schön komplementär. Sie sind gegenüberliegend, wirkt sehr harmonisch, wirkt sehr stimmig und können beispielsweise auch so was machen wie Magenta und Grün etwas ungewöhnlich. Aber es wirkt richtig genial. Ich kann das für den Hintergrund benutzen. Ich kann allerdings auch hergehen und kann das als einzige Beleuchtungsquelle nehmen, beispielsweise wie hier. Ist nicht optimal, ja, aber es ist eine kreative Idee, die auf jeden Fall mal ein bisschen anders aussieht. Wie dieses Video beispielsweise, weil ich filme absichtlich im Hochformat, keine Sorge. Das habe ich nicht vergessen umzustellen, weil ich vorher ein TikTok-Video gedreht habe oder sowas in der Art. Sondern es ist tatsächlich das, wie Portraits fotografiert werden sollten. Ja, geht auch im Querformat, aber wenn ich wirklich die Person zeigen möchte, wenn ich auf mich auf die Person fokussieren will, dann gehe ich auf das Hochformat. So, ich habe jetzt gleich noch ein paar mehr Ideen für euch. Vorher checkt mal die Lampen aus. Muss jetzt nicht unbedingt von Philipp sein, das kann quasi alles Mögliche sein. Ich habe nur die Erfahrungen gemacht, die hier sind deutlich einfacher zu kontrollieren und sie haben halt auch eine Farbe, die ansprechend ist. Also man merkt schon, dass Qualität hintersteckt. Kann jeder für sich selber überlegen, ich finde es eine geniale Idee. Testet es auf jeden Fall als Effektlicht, als einzige Lichtquelle, da geht sehr, sehr viel. So ist doch gleich viel besser. Okay, die nächste Idee ist, nehmt mal euer Handy und macht alle anderen Lichter aus. Geht wirklich her, hier die Hintergrundbeleuchtung weg, die Beleuchtung weg. Und ich bin jetzt sehr dunkel, es kommt noch ein bisschen nicht von draußen rein, aber ihr könnt es ja bestimmt professionellermachen, als ich das in dem Moment kann. Was müssen wir jetzt tun? Wir nehmen das Display unseres Handys als einzige Beleuchtungsquelle. Das ist jetzt in meinem Moment ein bisschen wenig. Da kommt nicht viel darum, wenn es stockdunkel ist, kann das noch mal ganz anders wirken, aber wir haben noch eine Alternative, die ich euch auch empfehlen würde. Denn mit so einer kleinen Lampe kann man tatsächlich sehr, sehr viel machen und ich schalte die hierfür einfach mal an. Wow, das ist vielleicht ein kleines bisschen arg, aber wenn man das korrigiert und wenn man hier so ein klein bisschen trinkst, sieht es so aus, als wäre das das Display von meinem Handy sehr extrem. Aber ich pass mal ein bisschen die Kamera an, dann sieht es für euch noch mal komplett anders aus. So, schon mal ein klein bisschen besser, auch wenn ich langsam Augenkrebs kriege, aber das ist ein Porträt, das kann richtig, richtig cool aussehen. Wenn man das jetzt noch passend gestaltet, dass man eben sieht, dass ich auch ein Handy in der Hand halte, dann ist das eine mega geile Idee und etwas, was man richtig cool umsetzen kann. Gerade weil man jetzt gerade so zu Pandemiezeiten und man ist die ganze Zeit daheim, kann niemanden treffen, hängt man die ganzen Tag am Handy, wäre das vielleicht eine ganz tolle Idee. Da kann man natürlich auch erweitern mit einem Computer-Display, mit anderen Displays. Hier geht es sehr viel, ihr müsst nur kreativ sein. Macht mal was mit Displays oder faked die Displays, wenn sie nicht hell genug sind mit so einer Lampe, können auch mega krasse Bilder entstehen. Okay, jetzt kommt der nächste Trick. Der nächste Trick ist Langzeitbelichtung. Bei Porträt, was? Okay, ja, das funktioniert tatsächlich auch. Das mache ich wirklich öfters, mache ich sehr gerne, beispielsweise stelle ich mich in eine Landschaft rein und mache dann eine Langzeitbelichtung von, dass es eine coole Möglichkeit, wie man es machen kann. Aber Ziel des Videos ist es ja, das hier drin zu machen, ohne rauszugehen, ohne irgendwas zu haben, ohne Models zu haben, so ein alles mit einem selbst und der Kamera. Und so kann man auch Langzeitbelichtungen machen. Hierfür braucht ihr einen schwarzen Hintergrund. Ich habe jetzt hier gerade so ein Falt-Hintergrund aufgestellt. Ich hoffe mal, er bleibt stehen, wenn ich gleich erschlagen werde, habt ihr wenigstens einen lustigen Outtake. Ja, jetzt brauchen wir nichts anderes machen, als die Kamera auf eine längere Berlichtungszeit stellen, wo er vielleicht warten bis dunkel ist oder zumindest mal ein bisschen dämmerig ist. Wenn ich hier ein bisschen weiter weg vom Fenster gehe, funktioniert das tatsächlich relativ gut. Und jetzt muss man nur noch experimentieren. Das ist zum Beispiel ein Ergebnis, das ich hinbekommen habe, wo ich finde, das sieht richtig cool aus. So was könnte man machen. Man kann auch hergehen, kann andere Objekte bewegen, dass man beispielsweise hergeht und hier still sitzen bleibt und irgendetwas anderes bewegt sich durch den Raum. Je nachdem, was man eben für Möglichkeiten hat, kann man hier extrem kreativ werden. Gut, jetzt habe ich gerade aus dieser Situation, weil mir noch eine Idee gekommen ist, eine Geschichte, die ich auf jeden Fall noch mit euch teilen möchte, denn man kann auch mit mehreren Personen in einem Raum sitzen, aber man ist nur sich selbst. Das geht auch und ist gar nicht mal so schwer, wie man eigentlich denkt. Hierfür brauchen wir schon mal den Hintergrund nicht mehr, den packe ich jetzt ein und dann kommt ein ganz geiles Bild, wo man sich selber klonen kann. Okay, wie funktioniert das ganze Thema jetzt? Ich kann euch das nicht komplett durchgehend filmen, weil ich mit der Kamera die Fotos auch machen werde. Wir haben jetzt die Kamera auf dem Stativ fix stehen, wie jetzt auch gerade. Gucken, dass wir so ein bisschen Platz haben, um uns auch bewegen zu können. Und jetzt gehen wir eigentlich nur noch her und setzen uns an unterschiedliche Positionen. Das heißt, ich gehe her, setz mich hierhin, kann mir irgendwas machen, irgendwas Cooles, weiß nicht, nehm mal das Handy raus, mach sowas in die Richtung. Das ist eine Möglichkeit, die ich habe, ich kann mich hinten draufstellen, ich kann irgendwas anderes machen. Guck, dass da Action drin ist, nicht, dass ihr einfach nur zu dritt alle gelangweil da sitzt. Kann auch ein cooler Effekt sein, aber werdet kreativ, fotografiert euch selber auf dem Stativ, ohne die Kamera zu bewegen, mehrfach. Und dann gehen wir in den Photoshop und basteln das Ganze zusammen. Ganz wichtige Info vielleicht noch, schaut, dass die Blende nicht zu... Ja, komm, Gärfte, geht euch hier, komm hier. Ganz wichtige Info vielleicht noch, schaut, dass die Blende nicht zu weit geöffnet ist. Das weiß das, was mir gerade aufgefallen ist. Wenn ich jetzt mit einer Blende ein 6-Photografiere, kann es sein, dass jedes Foto auf einem anderen Schärfebereich ist. Geht am besten her und stellt die Kamera auf einen manuellen Fokus, sucht euch was raus, was auf einer Schärfe eben ist. Oder schließt die Blende so ein klein bisschen, dass halt eben alle Bilder, alle Personen in Anführungszeichen, die ihr reinklonen wollt, auch scharf sind. Gut, nur so weit zur Info. Jetzt fotografiere ich das Ganze und dann sehen wir uns gleich in Photoshop wieder. Okay, nach vielen guten und auch ein paar schlechten Ideen und ein bisschen Spaß auf jeden Fall bei dieser ganzen Geschichte, geht es jetzt selbstverständlich auch an die Bearbeitung. Das heißt, wer will nicht alle bearbeiten, über das sich jedem selber, da kann jeder selber so ein klein bisschen kreativ werden. Was allerdings wichtig ist, ist das Klonbild mal zu bearbeiten. Das zeige ich euch jetzt noch. Gut, wir gehen mal in die Auswahl. Bei der Auswahl ist es ganz gut, wenn man schaut, dass etwas nicht zu stark überlappt und dass man vielleicht auch hergeht und so klein bisschen variiert, was diese Schots angeht. Das zeige ich euch jetzt aber mal. Das war jetzt grundlegend erstmal das erste Foto. Das erste Foto hat ganz gut geklappt und war tatsächlich auch das einzige Bild, wo der Hund so ein klein bisschen mitgespielt hat. Hier gehen wir jetzt erstmal noch nicht in Entwicklennodus. Das war ein bisschen verfrüht, sondern wir schauen uns erstmal an, was sonst noch für Bilder da sind, was wir sonst noch rein integrieren möchten. Hierzu gehe ich mal auf die Vergleichsansicht. Hier Übersicht heißt das ganze Thema und jetzt kann ich nämlich mehrere Bilder auswählen und die dann auch nebeneinander anzeigen in Leit rum. Weil ich muss ja gucken, dass mein zweites Motiv hier mit der Kamera, wo ich mit der Kamera neben rein fotografieren möchte, dass das nicht über dem Hund liegt, aber so weit raus geht wie nur möglich. Und vielleicht nehme ich auch eins, wo man das Handy mit dem Selbstauslöser nicht sieht. Das habe ich hier ganz gut kaschiert, aber hat halt nicht überall geklappt. Ich habe tatsächlich schon eine Vorauswahl getroffen, nämlich dieses Bild. Da sieht man zwar auch den Selbstauslöser, aber das ist mir jetzt einfach mal egal. Das kann man noch ausretuschieren, wenn man das möchte oder einfach nochmal fotografieren. Hier auf sowas achten. Ich habe jetzt nicht drauf geachtet. Tut was ich sage und nicht was ich tue. Okay, drittes Bild relativ einfach. Hier Porträt, Gesicht, vorne der Hund wird wahrscheinlich so ein klein bisschen überlappen, aber ich glaube, das ist tatsächlich gar nicht so schlimm. Ich hoffe, ich kriege keine Probleme damit, weil eben was auf dem Sofa sitzt, das werden wir gleich sehen. Hier ist auch keine Überlappung da, das funktioniert relativ gut. Muss so ein klein bisschen schauen, um sich so ein bisschen unnötige Maskenarbeit zu sparen. Gut, kommen wir zum letzten Motiv. Da habe ich ein paar Mehrbilder gemacht, weil ich halt auch hergehen wollte und wollte diesen Wasserflow-Effekt von oben runter haben. Das war der Joke, dass ich halt hier Wasser reingieße. So, das Bild brauchen wir nicht, weil das funktioniert nicht. Wir brauchen genau den Moment, wo es so kurz davor ist. Das dürfte bei dem eigentlich der Fall sein. Ich mach das gerade mal groß. Ja, das sieht man. Man sieht es gar nicht so gut. Es wäre vielleicht besser gewesen, es ist von einem schwarzen Hintergrund zu fotografieren, aber es funktioniert tatsächlich. Gut, die habe ich jetzt alle markiert. Ihr wisst so ein bisschen, warum ich sie markiert habe. Und wir gehen auch mal auf den Filter drauf. Das sind alle vier Fotos in dem Moment, die ich aussuchen möchte. Die müssen wir jetzt übereinander legen, übereinander lagern. Dadurch, dass alles auf dem Stativ fotografiert wurde und wir nicht so viel Änderung haben, dürften es auch keine großen Probleme geben. Abgesehen vielleicht davon, dass das Sofa unterschiedlich stark eingedrückt wird, da muss ich ein bisschen darauf achten. Und dass hier natürlich ein Schatten ist, der in dem Bereich nicht stattfindet, weil klar, da saß ich ja in dem Moment nicht drauf. Und dementsprechend kann ich auch keinen Schatten werfen. Das kriegen wir jetzt aber in Photoshop hin. Also, rechte Maustaste. Bearbeiten in Photoshop als Ebenen öffnen. Ganz wichtig, da klicken wir drauf. Jetzt dauert es einen kurzen Moment. Photoshop geht auf. Verrechnet das Ganze, lädt das alles in einzelne Ebenen. Und dann legen wir tatsächlich mit dem Maskieren los. Dauert einen Moment. Frischer Kaffee. Gut. Ebenen sind alle geladen. Was kommt jetzt als Nächstes? Als Nächstes kommt, dass wir das Bild, das wir als erstes gemacht haben. Also in meinem Fall das Bild, das ich als erstes gemacht habe. Das möchte ich ganz unten haben. Es macht es ein bisschen einfacher. Also in dem Bild, wo man meistens passiert, wo man meistens Grundlage drin hat, das würde ich ganz unten hinsetzen und dann erstmal alle darüber ausblenden. Wer jetzt nicht mit einem Stativ fotografiert hat oder Angst hat, dass das nicht so 100% überlappen könnte, das kann man relativ einfach herausfinden, indem man sich eben was raussucht, was normalerweise überlappend sollte. Also jetzt irgendwie so eine Kante vom Sofa, die sollte sich ja eigentlich nicht verändern. Und dann hier ein ausblenden. So ein ganz kleines bisschen haben wir mit drin, aber ich glaube, das geht. Wer jetzt das Ganze vermeiden möchte, kann die sich auch mal alle markieren und dann hier unter Bearbeiten und eben automatisch ausrichten, nochmal korrigieren. Wenn ich da draufklick, schaut sich Photoshop alles nochmal an und richtet das wirklich 100% auseinander aus. Ich glaube, ich brauche das nicht. Wir machen das jetzt mal ohne. Es geht ja erstmal um die grundlegende Technik. Gut. Mit was mache ich jetzt weiter? Ich suche mir jetzt nach und nach Ebenen raus, wo ich relativ einfach raus maskieren kann, was ich eben nicht drin haben möchte. Hierzu gehen wir jetzt einfach mal her, nehmen uns die hier, die einfach die eins oben drüber liegt, machen eine Maske drauf und nehmen uns einen Pinsel mit schwarzer Farbe relativ groß. Ich mache gerne so eine weiche Kante, dass das nicht ganz so hart ist, sollte eigentlich keinen Unterschied machen, aber wir machen die mal auf 62%. Und jetzt muss ich einfach nur mit schwarz da drüber malen, wo unten drunter etwas anderes passiert. So, hier zum Beispiel, wir malen den gesamten Rest auch noch weg, bis darüber, bis der Hund drin ist und den gesamten Schatten natürlich rein. Jetzt muss ich nur ein bisschen aufpassen. Ich glaube, ich mal den Schatten von mir hier oben mal komplett raus. Muss noch ein bisschen gucken, vielleicht geht man auch her. Da merkt man jetzt an dem Bild im Übrigen, wenn ich hier das nochmal weg male, dass es nicht 100% übereinander gelegen hat, könnte man noch korrigieren, anderes Thema, aber es wirkt glaubwürdig. Ich könnte jetzt den Schatten hier oben noch in die Wand rein malen, aber okay, es soll ja jetzt erst mal ums Grundprinzip gehen. Ihr könnt es noch viel weiter verfeinern, viel mehr ins Detail gehen. Nur wenn ich das jetzt im Detail mache, das braucht ihr ja alles eigentlich gar nicht zu wissen. Geht ja ums Prinzip. Gut, das könnte jetzt schon schwieriger werden, das Motiv, weil wir hier so eine leichte Überlagerung haben. Das ist allerdings mit der KI, die wir mittlerweile in den Photoshop haben, gar kein so großes Problem mehr. Wir können einfach hergehen und wählen uns erstmal das Motiv aus. Auswahl, Motiv, rechnet kurz. So, reicht quasi schon, zumindest einmal ich bin ausgewählt, das Buch kümmere ich mich jetzt gleich noch. Das könnte man dann mit einem Schnellauswahlwerkzeug oder mit einem Pinsel machen oder so was in der Art, aber wir maskieren das ganze Mal. Und das sieht schon sehr, sehr gut aus. Einfach so mit reingeklont, ganz kurz. Wir nehmen wieder einen Pinsel, den machen wir diesmal ein bisschen kleiner. Ich möchte nämlich auch ein Buch in der Hand halten. Mit weißer Farbe wird jetzt hier drüber gemalt, um das hier reinzumalen. Theoretisch, wenn es korrekt ausgerichtet ist, können wir das einfach so reinmalen. Der Schatten ist in dem Moment tatsächlich problematisch im Hintergrund. Und selbstverständlich hier ist die Maskenkante nicht so 100%. Das sind jetzt eigentlich nur noch so ein paar kleinere Korrekturen, wo man hergehen kann und kann hier sich so ein bisschen verfeinern, einfach ein bisschen mehr Zeit nehmen. Dann funktioniert das auch relativ gut. Oder eine weichere Kante nehmen, da geht einiges. So, drehe den Pinsel wieder um, um auch hier den Schatten wieder reinzumalen. Das ist ein bisschen arg. Gehe mal mit der Härte mal ein bisschen weiter runter, so auf 0. Ihr versteht das Prinzip. Einfach so reinmalen, dass vom Hintergrund hier nichts verändert wird, sondern das wirklich nur das sichtbar ist, was wir in dem Moment auch neu drin haben wollen. Es ist nicht 100%, das mache ich später noch. Gehe jetzt erst mal um wieder nur um die Erklärung. Und wir holen jetzt nach und nach noch mehr Ebenen rein. Je besser die auch übereinander liegen und je weniger Schattenprobleme man hat, umso einfacher ist das tatsächlich. Ich glaube, dass das hier das Unkomplizierteste sein dürfte, weil ich einfach nur hergehen muss. Ich mache wieder eine Maske drauf, die invertiere ich, mache ich sie mal schwarz. Da kann man nämlich auch andersrum reinmalen. Wenn ich jetzt weiß drauf male, dann hole ich das Motiv zurück. Wenn ich mit schwarz über eine weiße Maske male, dann male ich eben das weg, was ich nicht drin haben will. Kann jeder so machen, wie es im Belieb da eigentlich. Das sollte ich jetzt recht einfach hier so reinmalen. Das ist es. Wenn ich keine Schattenprobleme habe, ist es tatsächlich das. Wenn ich keine Überlagerung der ganzen Geschichte habe, ist es so einfach. Das ist jetzt nur problematisch gewesen, weil ich hier eine Überlagerung an der Pfote habe, hier. Und weil ich da unten Überlagerung am Bein habe, die auch noch nicht so 100% ist, die Auswahl. Moment, wir gehen mal darunter auf die Maske. Das würde ich jetzt auf jeden Fall noch fixen. So. Und tada, das Bild ist tatsächlich fertig. Es gibt jetzt noch eine Sache, die wir machen können, die wir entweder vorher machen, dass wir vorher die Bilder alle möglichst gleich bearbeiten oder das jetzt danach machen, wenn wir mit der Maskierung fertig sind, dass hier natürlich eine Bildbearbeitung drüber kommt. Die Bilder sind jetzt komplett unbearbeitet. Sollte es Helligkeitsabweichungen, Farbabweichungen oder sowas in der Richtung geben, würde ich es auf jeden Fall vorher korrigieren. Oder im Nachhinein halt nochmal anpassen. Im Nachhinein ist manchmal ein bisschen nervig. Ich kann jetzt beispielsweise sagen hier, wir fassen die Ebenen alle mal zusammen, gehen dann auf Filter und erstmal für Smart Filter konvertieren, dass man was ändern kann. Rechnet ein kleines bisschen. Komm schon, bis heute langsam. Filter und Camera Raw Filter. So, jetzt könnte ich hier meine Bearbeitung problemlos durchführen. Sowas in der Art und das geht halt auf alle Bilder in dem Moment. Je mehr Lichteffekte drin sind, habe ich schon gesagt, umso kompliziert wird das Ganze, umso schwieriger wird das Ganze, gerade hier mit Schatten an der Wand, hinten dran oder so was. Aber das werdet ihr alles relativ schnell herausfinden. Tatsächlich war mein Ziel mit dem Video, das ich euch heute gezeigt habe, nicht das perfekte Ergebnis hinzubekommen, sondern einfach euch so ein paar neue Ideen in den Kopf zu setzen und zu sagen, probiert doch mal was aus. Ja, man kann vielleicht nicht rausgehen, weil schlecht das Wetter ist oder weil man keinen Bock hat, man kann nicht an jede Location fahren, man kann sich mit jedem Model treffen oder sowas in der Art. Aber das heißt eigentlich nicht, dass man nicht fotografieren darf. Überlegt euch, was ihr in dem Moment machen könnt. Das waren jetzt die ersten Ideen, die mir in den Kopf gekommen sind. Ich habe aber noch viel mehr Sachen, die man noch ausprobieren kann. Es gibt tatsächlich schöne Möglichkeiten herzugehen und mit dem Licht vom iPhone, wenn es dunkel ist, kann man mit dieser Handyblitz schon sehr viel machen. Ihr könnt auch hier gehen und dann keine Ahnung, ob ich da irgendwie eine Kattung nehme. Ich habe hier sogar eine Kattung. Denen dann vor das Licht noch mal davor halten und so coole Schatteneffekte mit Kanten erstellen. Also hier sowas in der Art, dass das eben nur teilweise sichtbar ist, dass man eben nicht nur sowas Rundes hat, sondern tatsächlich eine Kante. Es geht mega cool, geht mega viel. Sucht euch Inspiration, schaut, was ihr daheim umsetzen könnt. Es ist tatsächlich gar nicht so schwer. Es ist eher mangelnde Motivation, die ich euch hiermit eigentlich geben möchte. Leg los, schickt mir gerne Bilder, schickt gerne Fotos an die Bildkritik. Die Bildkritik ist ein Format, das ich auf Twitch habe. Wenn du jetzt noch dabei bist, dann bist du wahrscheinlich auch das nächste Mal auf Twitch dabei. Beziehungsweise ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn du es wärst. Schickt dein Bild gerne an critiqueatmatiersputz.com und dann kriegst du von mir ein Feedback im Livestream. Einfach live auf Twitch beziehungsweise ein paar Tage später, normalerweise auch als Aufzeichnung hier auf YouTube. Ich freue mich auf deine Fotos, freue mich auf deine Umsetzung, auf deine Gedanken. Wie du das ganze Thema umsetzt, mach was Cooles draus. Wenn du noch mehr zum Thema Fotografie lernen willst, habe ich natürlich auch zwei Videokurse für dich, Fotografie Grundlagen und die Fotografie Masterclass. Damit bist du eigentlich komplett abgedeckt, was alles angeht, was Fototechniken belangt. Bildgestaltung, mit Lichtsetzung, mit Kameraeinstellung, mit allem. Tatsächlich. Schau es dir an, checkt es gerne aus und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Portrait-Ideen im Lockdown - Du kannst immer noch Fotografieren😉 Nur weil wir aktuell im Lockdown festistzen, heißt das nicht, dass fotografieren unmöglich ist... --- --- title: Dein Start in die Fotografie - Tipps für den Anfang description: Meine Tipps für den Einstieg in die Fotografie, damit du den Überblick behältst und auch verstehst, was sich lohnt und worauf du deinen Fokus legen solltest 😉 tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in meinem ersten Video in 2021 und herzlich willkommen natürlich im neuen Jahr. Ich hoffe mal ihr seid gut reingerutscht, habt eine schöne Weihnachtszeit gehabt, obwohl das vielleicht nicht ganz so einfach war jetzt in der aktuellen Situation, aber es wird natürlich hier weiterhin Videos geben. Ich hatte hier eine kurze Pause auf dem Kanal, ich habe die Zeit mal genutzt, um mal ein bisschen was für euch vorzubereiten. Mal zurückzugehen, mal überlegen, was wird es denn 2021 bei mir hier alles geben und da gibt es die Tage nochmal ein Überblick darüber, beziehungsweise auf Instagram habe ich dazu schon mal ein Video darüber gemacht. Jetzt geht es erstmal um das Thema, wie starte ich überhaupt in die Fotografie? Ich denke mal viele haben um Weihnachten rum irgendwie sich neues Equipment besorgt. Size on Black Friday, Size on Weihnachten als Geschenk oder sowas in die Richtung und vielleicht fängt der ein oder andere an, vielleicht ist der ein oder andere schon ein bisschen länger mit dabei und will jetzt halt einfach mal loslegen, starten und weiß vielleicht gar nicht so wo er anfangen soll. Dafür habe ich ein paar Dipps für dich, es geht in diesem Video definitiv nicht darum, wie stelle ich die Kamera ein, wie fotografiere ich das, wie gehe ich da hin oder sonst irgendwas. Einfach nur um die Strategie, wie steige ich in die Fotografie ein. Wenn ihr andere Dinge lernen wollt, habe ich Videos mehr als genug, gibt es mehr als genug Videos auch sonst auf YouTube oder sowas in die Richtung einfach mal schauen, hier geht es darum, wie packe ich dieses Thema überhaupt an. Und wir beginnen zuerst einmal natürlich mit der Frage, was willst du denn überhaupt fotografieren? Wo willst du hin? Warum machst du das? Das ist eine Frage, die viele für sich selber gar nicht beantwortet haben. Man sagt so, ah gut, machen wir das halt einfach mal. Die wissen aber gar nicht, was sie überhaupt wollen, in welche Richtung sich die Fotografie entwickeln soll, was man denn überhaupt fotografieren möchte. Das ist am Anfang nicht schlimm. Am Anfang ist vollkommen okay, wenn man es einfach mal ein bisschen durchprobiert, aber ich finde, man sollte irgendwann eine bestimmte Richtung gehen und sagen, man sollte sich auf eine gewisse Sache festlegen. Heißt nicht, dass man das irgendwann ändern kann und heißt nicht, dass nur weil ich jetzt zwei Porträt fotografiert habe, ich nur noch Porträt fotografieren darf, aber es hilft. Es hilft am Anfang erstens herzugehen und sich eine gewisse Richtung rauszusuchen, weil man sich dann darauf spezialisieren kann, der hat jetzt nichts mit Business zu tun oder Erfolg auf Instagram oder sonst irgendwas. Das hilft auch privat, wenn du jetzt einfach sagst, hey komm, ich bin Hobbyfotograf. Such dir mal das raus, was du am liebsten fotografierst und konzentrier dich mal darauf. Dann überlegst du nicht, ah das könnte ich noch fotografieren und die Date drüben ist noch was cooles, sondern nein, du sagst das. Macht es viel einfacher und wenn du jetzt immer noch sagst, ne, coole Idee, aber wie gehe ich das an? Such dir Projekte raus. Schau dir Bilder an, guck was alles möglich ist, was du vielleicht toll findest und versuche exakt dazu ein Projekt umzusetzen. Das kann eine Reise sein, bei der du ein paar Landschaften rausgesucht hast, die du fotografieren möchtest, vielleicht aktuelle Zeit, nicht ganz so gut, aber es wird auch wieder eine Möglichkeit geben zu reisen und zu fotografieren. Das soll dir ein Video sein, das man sich in einem Jahr immer noch anschauen kann. Oder du suchst dir mal andere Projekte raus, sagst hey, ich mache mal heute ein Produktfoto. Ich such mir irgendein Produkt raus, irgendwas, was ich cool finde, mein Handy oder so was, und versuch das mal genial ins Szene zu setzen. Probierst das einmal, schaust dir die Bilder an, probierst das nochmal und machst da so ein kleines Projekt raus, dass du weißt hey, ich will das ausprobieren, das soll mein Ziel sein, das ist das, was zum Schluss herauskommen soll, das ist meine Vorstellung und überlegst dir, wie du da hinkommst. Probierst es aus, was am besten funktioniert und kopierst vielleicht auch einfach mal. Nicht eins zu eins wird man sowieso nicht hinbekommen, aber schau dir doch mal an, was andere tun und versuch das mal nachzustellen und du wirst merken, erstens mal, dass das Ganze nicht so einfach ist, wie es vielleicht aussieht und zweitens, dass du sehr schnell viele neue Dinge lernst und erkennst, wenn du dich ein bisschen reinigst. Gut, dann die Frage, die sowohl ich immer bekomme, als wahrscheinlich auch viele andere bekommen. Was für eine Kamera soll ich kaufen? Was ist das beste Objektiv? Was sind die besten Einstellungen? Was fehlt mir noch ein? Was ist ein bestes Zubehör? So was in der Art. Vergess das bitte komplett. Bitte fokussiert euch nicht zu stark auf das Equipment. Ich weiß, dass das in der Fotografie ein sehr beliebtes Thema ist und ich weiß, sobald ich in einem Video das Thema Equipment anspreche, habe ich mit Sicherheit dreimal so viele Kommentare unter dem Video und dreimal so viele Interaktionen, wie wenn ich es nicht machen würde. Aber es ist komplett unwichtig. Equipment hat kaum Relevanz. Es gibt eine gewisse Grundausstattung, aber übertreibt es hier nicht. Man braucht weder Vollformat, noch groß-spiegellos, noch, ich weiß nicht genau, was alles, es reichen Kameras für wenige 100 Euro, um tatsächlich anzufangen. Viel wichtiger ist tatsächlich nicht die Kamera, sondern das Objektiv. Aber da komme ich noch drauf, denn ich möchte dir jetzt mal was zeigen. Du siehst jetzt zwei Fotos und ich würde gerne von dir wissen. Schreib es einfach mal in die Kommentare, welches Foto mit einer teuren und welches Foto mit einer günstigen Kamera aufgenommen wurde. Und ich verspreche dir, es ist gar nicht so einfach, das rauszufinden, weil es kommt nicht aufs Equipment an. Ich habe das auch auf die harte Tour lernen müssen und ich gebe diese Tipps hier nicht, weil ich irgendwie eine Liste zusammengegoogelt habe oder so was in der Art, sondern weil es tatsächlich Punkte sind, an denen ich gemerkt habe, wenn ich das von ein paar Jahren gewusst hätte, als ich mit der Fotografie angefangen habe, hätte ich mir sehr, sehr viel Zeit sparen können. Von daher, wichtiger Punkt, es braucht nicht die teuerste Kamera, es braucht nicht immer das Beste, Neuste und du musst doch nicht ständig neues Equipment kaufen. Schau lieber, wie du mit dem, was du hast, das Beste machen kannst. Natürlich, wenn du eine Kamera hast, solltest du sie kennen. Innen- und auswendig, das ist ein sehr wichtiger Part aus meiner Sicht. Fotografiere mit dieser Kamera und lerne sowohl die Stärken von dem Gerät als auch die Schwächen davon diesem Gerät kennen. Das ist bei jeder Kamera ein bisschen unterschiedlich, nicht jede ist hier exakt gleich, aber ich finde, man sollte sich darin blind zurechtfinden und man sollte wissen, was die Kamera kann und was die Kamera eben nicht kann. Denn wenn du an einem Fotospot stehst und wirklich sagst, so, na, das will ich jetzt fotografieren und dann überlegst, wo stelle ich denn nochmal die Blende ein oder objektiv, das passt so weit, autofokus, na, das wird jetzt nicht scharf, warum beschäftige dich damit. Das sollte in so einem Moment nicht passieren. Ja, ich weiß, man hat vielleicht Zeit, man hat vielleicht Gelegenheit und sagt, komm Landschaft, die rennt mir nicht weg, die habe ich auch in der Stunde immer noch da, aber es frustriert langfristig gesehen. Das ist eigentlich der Punkt, warum ich das anspreche, nicht weil es auf Sekunden ankommt und man jetzt ultra schnell ein Foto machen muss oder weil mein Model vor der Kamera stehen hat und die vielleicht denkt, was ist denn das für einer, der weiß nicht mal, wo der Auslöser von der Kamera ist, sondern es frustriert dich selber. Du stehst halt da und denkst dir so, warum geht das nicht? Was ist denn da los? Deswegen solltest du dich damit beschäftigen und deswegen solltest du auch wissen, wo die richtigen Knöpfe sind, was hier genau alles funktioniert und ja, ich kann meine Kameras blind einstellen, ich kann viele Kameras blind einstellen, aber ich habe auch bei manchen Modellen noch Menüpunkte, die ich ewig am Suchen bin, was mich dann eher nervt und auch irgendwie frustriert, irgendwie aufregt und es sollte ja nicht darum gehen, das Handbuch auswendig zu lernen oder so was, sondern mal wieder eigentlich fotografieren. Beschäftige Dächer mit probier viel aus, gehe auch gerne mal in Situationen, wo du vielleicht sagst, das habe ich noch nie fotografiert, da habe ich vielleicht ein bisschen Angst vor und weiß nicht genau, fotografier es und dann wirst du merken, wo vielleicht der Fehler lag oder wo nicht. Dazu gibt es auch Tippvideos, wie man unterschiedliche Situationen fotografiert und wie man gegen bestimmte Dinge halt einfach angehen kann. Aber lerne deine Kamera kennen. Ich weiß, bei meiner, wie ist jetzt nicht gerade das Isomonster, da gibt es andere, die definitiv besser sind, ich habe vielleicht nicht gerade die höchste Seelenbildrate, aber ich weiß, wie ich drum herum komme. Ich weiß, was ich tun muss, falls ich in der Situation bin, wo diese Schwächen zum Tragen kommen und wie ich trotzdem tolle Fotos machen kann. Okay, nach der Kamera geht es natürlich um das Thema Objektive. Viele Kameras, wenn man sie kauft, haben die am Anfang so ein Kit-Objektiv mit dabei, es ist 18 bis 55. Das ist, um mal so einzusteigen und einfach mal zu schauen, na, wo sind denn die Knöpfe, wie funktioniert das? Ist das Objektiv gar nicht mal schlecht, aber meine Empfehlung tatsächlich, und das ist das einzige, was ich ein Equipment empfehle, ist, in ein hochwertiges Objektiv zu investieren. Denn fast egal, welche Kamera, egal was die Kamera, was du für eine Kamera hast, wenn das Objektiv vorne dran nicht hochwertig ist, weil es relativ günstig war, dann sehen die Bilder eben nicht so schön aus. Meistens sind sie ein bisschen matt, meistens sind sie ein bisschen so unscharf auswirken, so unscharf, und das war tatsächlich ein großer Schritt für mich. Ein Riesenschritt, wo ich gedacht habe, was ist denn da los? Wieso bin ich vorher noch nie auf diese Idee gekommen? Ich habe nichts anderes gemacht als ein 100 Euro Objektiv durch ein 800 Euro Objektiv ersetzt. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und es mag sein, dass du jetzt vielleicht sagst hier, bei den Bildern, die ich dir einblende, die sehen vielleicht gleich aus oder ich sehe da keinen großen Unterschied, das mag vollkommen in Ordnung sein. Ich empfehle dir trotzdem, probier es mal aus. Es gibt Möglichkeiten, Objektive zu leihen, es gibt Möglichkeiten, keine Ahnung, du gehst den Laden, schraubst mal auf und probierst einfach mal oder so was, kannst dir mal fragen, es gibt natürlich Geschäfte, da geht es funktionieren. Ja, probiere es einfach und du wirst den Unterschied merken. Wer hier ein bisschen Geld sparen möchte, dem empfehle ich festbrennweiten zu kaufen. Festbrennweiten können nicht zoomen, dafür sind sie, was die Qualität angeht, im Verhältnis zum Preis, oft viel günstiger als ein hochwertiges Summobjektiv. Hochwertige Summobjektive, die fangen bei 1,5 bei 2.000 Euro oder sowas in die Richtung, fangen die meisten sogar erst an. Das geht natürlich noch weiter nach oben. Aber Objektive für ein paar 100 Euro können schon was ausmachen. Und bis du das Geld hast, wenn du jetzt sagst da, das ist mir vielleicht zu teuer, fotografiere mit dem was du hast, fotografiere mit dem Kit Objektiv oder hier mit einer günstigeren Festbrennweite, ich empfehle gerne das 5018 von Canon, gibt es auch von anderen Herstellern, alles so um die 100 Euro, mal sind es 150 oder sowas in der Richtung, aber das ist tatsächlich was, was ich definitiv lohnt, spare nicht am Objektiv, dadurch sieht deine Kamera und je besser deine Kamera sieht, umso schärfer, umso kontrastreicher, umso professioneller werden deine Fotos aussehen. Okay, nächster Punkt, wir kommen jetzt mal vom Equipment weg. Ich habe ja gesagt, das Equipment sollte nicht so wichtig sein, ist es auch nicht bis zu einem gewissen Grad. Was ist denn wichtiger? Womit muss ich mich denn beschäftigen, wenn es nicht um das Equipment geht? Ich würde empfehlen Komposition und Licht. Ich zeig dir jetzt mal was. Das hier sind Bilder und Videos aus meiner Anfangszeit, vom Jahr her so zwischen 2012 und 2014, das dürfte in etwa hinkommen und wenn ich das mit meinen heutigen Fotos vergleiche, sehen meine heutigen Fotos definitiv besser aus. Und ja, Fotografie ist jetzt etwas, wo man sagt, das ist nicht auf Werte festlegbar, man kann jetzt nicht sagen, das Foto ist gut und das Foto ist schlecht, nicht immer, weil es tatsächlich darauf ankommt. Und ich habe an den Bildern nichts verändert. Ich habe keine Kamera gekauft, ich habe kein neues Objektiv gekauft, doch ein neues Objektiv habe ich gekauft, aber das hat damit eigentlich nichts zu tun. Ich habe nicht ultra viel in Equipment investiert. Das, was ich gemacht habe, ist, ich habe mich beschäftigt mit Licht und mit Bildkomposition. Das sind tatsächlich zwei sehr, sehr wichtige Dinge und ich stelle leider immer wieder fest, dass es bei vielen Fotografen genau an dieser Stelle harpert. Die kennen sich ultra genial mit Equipment aus, die können ja sagen, das Objektiv kostet so viel und warum hast du nicht das und das und das noch ausprobiert, das sind schöne Alternativen zu diesem Objektiv, wo ich mir denke, ist doch egal, was bringt mir ein gutes Objektiv und eine teure Kamera, wenn ich nicht weiß, wie ich das Bild über fotografieren soll, wie ich das nicht setzen soll. Die Kamera, die hier gerade filmt, ist immer noch die gleiche, wie die, die das Video gefilmt hat. Warum sieht das Video hier so viel besser aus? Licht und Komposition. Das ist tatsächlich aus meiner Sicht viel, viel wichtiger als eine gute Kamera. Ich kann auch mit meinem Handy gute Bilder machen. Ich kann auch mit einer DigiCam gute Bilder machen unter der Voraussetzung. Ich kenne die Limitationen dieses Geräts. Ich weiß, was diese Kamera kann und was sie nicht kann. Den Punkt habe ich schon angesprochen und ich weiß, wie ich mein Motiv in Szene setzen kann, sowohl was das Licht angeht, als auch was die Komposition angeht und kann das Ganze eben umsetzen. Denn das ist tatsächlich der Unterschied zwischen einem guten Fotografen und einem Fotografen, der sich eine teure Kamera gekauft hat. Also beschäftigt euch damit. Da gibt es auch sehr viele Videos dazu. Kann man auch sehr, sehr viel lernen zu diesem Thema. Ich würde tatsächlich da meine Zeit investieren und nicht die Zeit investieren, Kameras auf Millimeterniveau zu vergleichen und sagen, der Testbericht und der Testbericht, ich habe tatsächlich noch nie eine Kamera nach Testberichten gekauft. Ich glaube, ich kenne gar keinen. Nicht so wirklich. Okay, natürlich sind wir nicht fertig, wenn wir fertig fotografiert haben. Manche sind es von der Einstellung her so, man braucht Bilder nicht bearbeiten, wenn man richtig fotografiert hat. Aber um ehrlich zu sein, ist das aus meiner Sicht etwas, was dazugehört. Hier gibt es auch einige Punkte, wo man viele falsch machen kann und es dauert auch hier definitiv, das dauert sowohl in der Fotografie als auch in der Bildbearbeitung, bis man auf einem gewissen Niveau gelandet ist. Das erfordert Arbeit, nichts, was über Nacht geht. Aber ich empfehle trotzdem, Bilder auch zu bearbeiten. Das geht mittlerweile auf den Smartphones. Also mittlerweile gibt es Apps ohne Ende und auch viele Gratisangebote und auch welche für wenig Geld, die man halt auf dem Rechner nutzen kann oder sowas in die Richtung, welche jetzt die richtige ist. Das kann ich dir leider nicht sagen. Ich bin großer Adobe-Fan, ich nutze die Produkte von Adobe seit meiner Anfangszeit und es gibt jetzt Vorteile davon und Nachteile davon. Wichtig ist jetzt im Endeffekt eigentlich nur, man sollte Bilder auch bearbeiten. Ist ein großer Punkt und es sorgt dafür, dass man in kürzester Zeit tatsächlich ein deutlich besseres Ergebnis hinbekommt. Die Bilder, die ich dir hier einblende, ich habe dir so ein paar vorhernachher Ansichten hier mal angezeigt, das sind alles Fotos, die zwei, drei Minuten bearbeitet wurden. Nicht mehr, vielleicht gut, vielleicht waren es vier oder sowas in die Richtung, aber das war keine große Arbeit, doch allein dieses Anfassen und zu sagen, so ein bisschen was dreh ich noch, zum klein bisschen kann man noch machen, sorgt für ein komplett anderes Aussehen. Das ist nach Gestaltung und Licht der größte Punkt, wo ich sage, beschäftigt euch mit diesem Thema, schaut, dass das funktioniert, schaut, dass ihr so, zumindest mal ein klein bisschen Verständnis von der Bildbearbeitung habt. Das ist gar nicht so komplex, man kann hier sehr tief einsteigen, aber die Grundlagen, die sollte jeder beherrschen. Bitte nicht einfach nur Presets oder Filter drauf machen, das ist langweilig, das ist ja keine Bildbearbeitung, das ist wie wenn ich eine Instagram-Story mache und hake gegen Filter an oder sowas, dann kann ich auch mit dem Handy fotografieren. Was nicht schlechtes ist, aber okay. Gut, weiterer wichtiger Tipp. Das jetzt was Persönliches, das hat so ein bisschen was mit meiner Arbeitsweise zu tun, tatsächlich bin ich sehr minimalistisch unterwegs, was das Equipment angeht. Ich bin meistens, egal ob Hochzeiten, egal ob Fotoshootings, egal was ich fotografiere, nur mit einer Kamera und einem Objektiv unterwegs. Ich habe noch eine zweite im Rucksack und ich habe noch zwei, drei weitere Objektive im Rucksack, aber wenn es tatsächlich drauf ankommt und ich jetzt nur drei Dinge greifen dürfte und dürfte nie wieder irgendwas anderes verwenden, würde ich tatsächlich jetzt das Setup nehmen, das mich hier filmt. Und zwar mit dem Stativ, was da drunter steht. Man braucht im Endeffekt für, ich sage mal, 90% der Fotografie. Man hat gesehen davon, man geht jetzt ins Studio, aber mit Kunstlicht oder sonst was, man braucht für viele Arten der Fotografie nicht mehr als ein Objektiv, eine Kamera und vielleicht ein Stativ. Kommt drauf an, was man fotografieren möchte, weil bestimmte Momente lassen es halt einfach nicht zu, gerade Langzeitbelichtung, Selbstporträt, man hat eben auch manchmal Momente, wo man einfach auf ein Stativ angewiesen ist. Doch ich bin der Meinung, übertreibt das hier nicht so. Man kann sehr viel Zubehör kaufen, man kann hier sehr viele Sachen machen, aber auch hier wieder der Punkt, alles was ihr dabei habt, alles was ihr verwendet, braucht ein gewisses Wissen. Man muss wissen, wie es funktioniert, wie man es bedient, was man in der Umwelt machen muss, wenn es vielleicht nicht funktioniert. Und es ist wieder etwas, was erstens Platz wegnimmt, zweitens Zeit braucht, drittens kaputt gehen kann natürlich. Warum muss ich drei Blitze mit schleppen, wenn ich auf eine Hochzeit gehe? Ja, es kann ein cooler Bildeffekt sein, aber es funktioniert für mich, für meinen Stil auch nur mit Kamera und Objektiv. Und ja, jetzt meinen vielleicht einige, das muss man so machen, das muss man so machen, alles vollkommen in Ordnung. Das sind Stile, die sich irgendwann entwickeln, das ist irgendwann ein Punkt, wo man sagt, hey, ich möchte das so machen, vollkommen okay. Aber am Anfang braucht man tatsächlich gar nicht so viel, auch wenn man vielleicht sagt, ich möchte das ein oder andere Mal irgendwas ausprobieren, aber investiert nicht einfach blende Zubehör, wo ihr sagt, das muss ich kaufen, das muss ich kaufen, das muss ich kaufen. Das macht eure Fotos nicht besser, das macht es vielleicht einfacher zu fotografieren. Gut, dann natürlich, extrem wichtig, du brauchst Praxis. Du musst auch fotografieren. Wieder ein Punkt, den ich oft genug gesehen habe. Ich gebe Tipps, dann kommt das Feedback zurück, das funktioniert mit Sicherheit nicht, oder ich habe das anders gelesen und ich habe das anders irgendwo in einem anderen Video gesehen, wo ich mir denke, probier es doch mal aus. Teste doch einfach mal das, was ich hier zeige oder das, was auch viele andere hier zeigen. Man kann nicht immer 100% richtig liegen. Und man kann auch in Videos Dinge lernen, wo man sagt, das funktioniert für mich nicht. Aber dafür muss man es ausprobieren. Es gibt einen großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich bin jemand, ich möchte das sehr praxisnah zeigen, ich möchte sehr praxisnah unterrichten, deswegen zeige ich auch Dinge, die ich praktisch anwende. Wo ich wirklich sage, so würde ich das auch fotografieren, so setze ich das um. Es gibt viele Wege, die da rumführen. Du musst rausfinden, was der Beste für dich ist. Du musst Erfahrungen sammeln, du musst wissen, wie deine Kamera funktioniert. Du musst wissen, wie bestimmte Dinge aussehen. Was denn welcher Effekt wirklich macht. Und dafür musst du es ausprobieren. Umsetzen, üben. Ich habe es am Anfang gesagt, setz dir selber Projekte, überlege, hey komm, ich will alle Wasserfälle in meiner Umgebung fotografieren oder so was in der Art. Oder ich möchte dieses Jahr 20 Porträts fotografieren, irgendwie sowas in die Richtung. Und dann setzt du die Ideen um. Und dann wirst du merken, die Technik funktioniert, die Technik funktioniert nicht. Für mich jetzt oder da harpert es noch so ein klein bisschen, da muss ich noch ein bisschen mehr üben. Das funktioniert alles. Aber theoretisches Wissen bringt einem überhaupt nichts, wenn man später nicht weiß, wie man die Päs auf die Straße bringt. Und das kriegt man eben nur raus, wenn man es tatsächlich praktisch umsetzt. Okay, ich habe jetzt sehr viel zu dem Thema Einstieg in die Fotografie gesagt. Was man braucht, welche Richtung man gehen sollte. Ich habe jetzt noch ein Boost. Und zwar, ich denke mal, du bist hier, weil du das Ganze auf YouTube lernen möchtest. Weil du dir schon ein paar Videos angeschaut hast, das ist auch vollkommen in Ordnung. Man kann hier sehr viel lernen. Es gibt allerdings mit diesen Videos ein Problem. Das sind alles nur Einzelösungen. Das sind alles nur so kleine Einblicke, kurze Momentaufnahmen, wo man sagt, hey du hast das Problem, ich habe diese Lösung. Es ist aber kein Gesamtkonzept. Es ist nichts, wo du sagst, ich möchte mal Fotografie lernen, sondern es sind immer nur so Einzelthemen, so da, Belichtungszeit, da, der Autofokus oder sowas. Und du kriegst viel nicht mit. Vielleicht, weil du es nicht findest, vielleicht, weil es dir nicht vorgeschlagen wird, vielleicht, weil du auch noch gar nicht weißt, dass du das überhaupt suchen musst. Deswegen empfehle ich dir, bilde dich auch richtig weiter. Nicht, dass YouTube jetzt falsch wäre, aber geh ruhig mal einen weiteren Schritt. Investiere mal in den Kurs, investiere mal in den Workshop, investiere mal in den Coaching. Das sind tatsächlich Dinge, die mich persönlich, ich habe schon hunderte Euro in Kurse investiert und noch viel mehr in Coachings, die mich persönlich sehr, sehr weit gebracht haben, die bei mir für Wissen gesorgt haben, wo ich mir gedacht habe, so was lernst du nicht auf YouTube. Das kann unmöglich auf YouTube zu finden sein. Und das empfehle ich dir auch. Geh hier einen Schritt weiter. Ja, ich biete selber Kurse an. Soll jetzt nicht heißen, dass du meine Kurse buchen musst. Bitte, schau dir ruhig meine Kurse an. Vollkommen in Ordnung. Kannst du gerne tun. Ich bitte dich darum. Ich mache ja diese Videos hier, weil ich auf die Kurse hinweisen möchte. Ist einer der Gründe und weil ich dir weiterhelfen will. Aber Buchenkurs, definitiv. Muss nicht bei mir sein, kann auch bei anderen Leuten sein, wenn du sagst, hey, der andere ist cool, von dem lehne ich das lieber, ist vollkommen okay. Aber bitte investiere in sowas und bitte geh hier und lernen nicht nur von YouTube und nicht nur indem du dir bestimmte Dinge zusammengugelt, sondern such dir mal etwas raus mit einem Gesamtkonzept, wo dir auch jemand weiterhilft, der das praktisch umsetzt, der wirklich mal was Komplettes gemacht hat, wo er gesagt hat, hey komm, ich nehme mal ein paar Stunden Zeit für dich, ich habe mal einen Kurs aufgenommen, schau dir mal die Videos an und du lernst Dinge, die du auf YouTube einfach nicht findest. Okay, das war mein erstes Video für 2021, bisschen lockerer gehalten. Ich habe hier tatsächlich so schon meine Gedanken gemacht, wie ich das Ganze so ein bisschen umstelle, was ich hier in Zukunft zeigen werde. Ihr werdet das in den nächsten Tagen auf jeden Fall mitbekommen. Ich wünsche jetzt ein wunderschönes neues Jahr, ein wunderschönes Start ins neue Jahr. Wünsche euch viel Erfolg in der Fotografie, auch wenn es momentan vielleicht ein bisschen schwierig ist, um mal jetzt nicht die Möglichkeit halt irgendwo hinzureisen oder sich jeden Tag mit einem anderen Model zu treffen und zu fotografieren. Ist ein bisschen eigenartig, aber das wird jetzt auch vorbei gehen und ich werde im nächsten Video ein paar Tipps für dich haben, wie du das Ganze auch von zu Hause aus fotografieren kannst. Habe ich schon was geplant? Ich wünsche jetzt einen wunderschönen Tag, schreib gerne in die Kommentare, was du von diesem Video hältst. Vielleicht hast du selber noch Punkte, wo du gesagt hast, dass das hat mir beim Anfang der Fotografie mega weit geholfen. Davon können die Leute noch profitieren. Also schreib das in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Dein Start in die Fotografie - Tipps für den Anfang Meine Tipps für den Einstieg in die Fotografie, damit du den Überblick behältst und auch verstehst, was sich lohnt und worauf du deinen Fokus legen solltest 😉 --- --- title: 034 - Mein Weg in die Fotografie - Vom Hobby zur Selbstständigkeit description: Wie schafft man es von einem Hobbyfotografen zu einem selbstständigen, professionellen Fotografen, der von seiner Arbeit leben kann? In diesem Video zeige ich dir meinen Weg. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einem neuen Video, zu einer neuen Folge der Fotografierakademie. Ja, richtig, Folge, weil das Ganze ist natürlich auch ein Podcast. Ein Podcast, den du dir auf allen möglichen Podcastplattformen ebenfalls anhören kannst. Beziehungsweise an die Leute, die gerade den Podcast hören. Das Ganze gibt es natürlich auch auf YouTube als Video. Das heißt, manchmal lohnt es sich tatsächlich, wenn ich sage, schau dir mal das hier an, guck mal genauer drauf, oder so was, dass ich was zeige. Die Suche ist, die meiste Zeit auf jeden Fall auf beide Formate anzupassen, dass man es anhören kann, aber auch gerne hier auf YouTube findet. Keine Sorge. Aber in der Folge hier geht es jetzt als erstes Mal um meinen Weg. Zuerst mal kurz vorab, der Podcast hier hat ein Rebranding bekommen. Dieser YouTube-Kanal ist nicht mein Hauptkanal, das ist eigentlich mein zweit Kanal, wo es speziell um solche Themen geht wie das Video heute. Fotografie-Business, Fotografie drumherum, alles was man machen muss, abgesehen von Kamereinstellungen und Bildbearbeitung. Es gibt viele andere Themen, die für Fotografen interessant sind, gerade wenn man sich irgendwann mal um das Thema von Business, von Kunden, wenn man sich mal darum kümmert. Genau darum soll es auf diesem Kanal gehen. In der heutigen Folge möchte ich auf meinen Weg in die Fotografie eingehen. Nicht nur auf meinen Weg, wie ich das Ganze gelernt habe, sondern auch, wie ich mein Unternehmen gegründet habe, wie ich an die ersten Aufträge gekommen bin und wie mein Staat in die Fotografie war. Angefangen hat das Ganze eigentlich aus Langeweile. Ich bin mal abends in der Projektarbeit in der IT. Da ist es relativ normal, dass man die Abend den Hotelzimmern verbringt und öfters mal alleine ist, weil man ist sehr viel unterwegs. Jetzt habe ich in dieser Zeit relativ viel auf YouTube verbracht und ein paar Tutorials gefunden zum Thema Photoshop. Ich habe mir gedacht, wow, das ist eine coole Software. Das sind echt paar geile Sachen, die die Leute abziehen. Das will ich auch mal ausprobieren. Das hat so langsam angefangen mit so ein paar ersten G-Versuchen, so Dingen, die man einfach mal ausprobiert hat. Irgendwann kam ich an dem Punkt, wo es mir nicht mehr ausgereicht hat, irgendwelche Fotos aus dem Internet zu bearbeiten, aus irgendwelchen Stock-Plattformen, was zu kaufen, runterzuladen oder sonst irgendwas. Damals gab es noch nicht ganz so viele Möglichkeiten, wie man beispielsweise heute hat. Da habe ich gesagt, fang doch mal an deine Fotos selbst, selber zu machen. Dann hast du den Prozess komplett. Du bist nicht darauf angewiesen, immer das richtige Foto zu finden, sondern du kannst selber fotografieren, was du bearbeiten möchtest, um deine Vorstellungen wirklich umzusetzen. Das war mein Start in die Fotografie. Ich habe mir eine Kamera gekauft, das war erst eine Canon, wie wäre ich, die SX260 oder sowas in die Richtung, irgend sowas kleines, kompaktes, aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass auch wenn man in dem Bereich was High-End-mäßiges kauft, das es relativ schnell an seine Grenzen stößt. Ich habe mir also eine relativ günstige, große Kamera gekauft. Ich wollte sagen, Spiegelreflexkamera, aber es war gar keine Spiegelreflex. Es war in erster Gehversuch von Sony. Das waren Zeiten, wo Sony noch schlechte Kameras produziert hat. Man sieht heute zum Teil auch noch. Aber sie haben sich schon mal deutlich nicht gebessert, doch darum soll es definitiv nicht gehen. Ich habe mir eine Alpha 33 geholt. Sie war für das, was ich am Anfang wollte, sehr gut. Ich konnte mich mit der Fotografie beschäftigen, ich habe Dinge ausprobieren können, ich habe mir ein Objektiv dazu gekauft, mal so ein Zubehörteilen, mal das Zubehörteilen. Ich habe einfach mal ausprobiert, viel fotografiert. Ein Urlaub, Aufreisen, Landschaften, Porträts, alles Mögliche, was mir vor die Linse gekommen ist. Das ist im Übrigen auch ein Tipp von meiner Seite. Am Anfang einfach mal hergehen, Fotografier einfach mal alles. Du musst dich am Anfang nicht speziell in diese Richtung festlegen, sondern du kannst dich mal ausprobieren. Am Anfang ist das perfekt. Für mich war jedoch relativ schnell klar, ich möchte Menschen fotografieren. Das war sowas, das fand ich cool. Fotostudio aufbauen, hergehen und wirklich mit den Personen interagieren, sich mit Posing beschäftigen, neue Ideen entwickeln. Landschaften waren auch cool, andere Dinge waren auch cool. Aber Porträts, das hat das mir wirklich angetan. Dementsprechend habe ich mich in der Hinsicht weitergebildet, weiterentwickelt und immer mehr in diese Richtung fotografiert. Der Startschuss zur Selbstständigkeit kam jetzt mit etwas, wo ich den meisten Leuten eher abraten würde, nämlich mit meiner ersten Hochzeit. Ich will nicht davon abraten, dass man eine Hochzeit fotografiert, sondern dass man da so reingeht, wie ich da reingegangen bin. Viele machen da einige Fehler. Hochzeiten sind tatsächlich keine Anfängerliga mehr. Das ist der Profibereich. Hier sollte man wirklich Erfahrung haben. Die hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht. War nicht ganz so einfach, aber ich habe mich nie darauf vorbereiten können. Ich habe die Hochzeit von einem Nachbarspächen fotografiert. Die haben geheiratet, haben mitbekommen, ich bin Fotografen. Wir haben gesagt, wir wollen unsere Hochzeit nicht fotografieren. Was ja prinzipiell kein schlechter Gedanke ist, doch viele Leute vergessen, dass nur weil man fotografiert und weil man tolle Fotos macht, dass man nicht automatisch gleich ein Profifotograf für Hochzeiten ist. Das ist noch mal eine ganz andere Liga. Man weiß teilweise gar nicht, was man alles berücksichtigen muss, aber das ist alles wichtig. Was habe ich gemacht? Für mich war klar, das ist schon Profiliga. Ich will in diese Richtung auch gehen. Das war so was, so ein Ansporn, wo ich gesagt habe, das ist cool, eine Hochzeit. Wow, riesengroß. Ich glaube, ich war vorher auf zwei Hochzeiten gewesen, oder so was, privat, ohne Kamera, nicht fotografiert. Aber ich war vorher auf keiner richtigen Hochzeit. Deswegen habe ich gesagt, ich möchte darauf so gut vorbereitet sein, wie es nur irgendetwas geht. Ich habe angefangen, Paare zu fotografieren, weil das das ist, was Hochzeiten so aus meiner Sicht am nächsten kommt, bzw. es zu diesem Zeitpunkt halt am nächsten kam. Und ja, das hat ganz gut funktioniert. Und bevor die Hochzeit angefangen hat, habe ich gesagt, gut, mit meiner Alpha 33, der diel keine Hochzeit durch, der machst du dich irgendwie lächerlich. Du brauchst was Anständiges. Heißt jetzt nicht, dass ich mit einer Alpha 33 die Hochzeit nicht hätte fotografieren können, aber man sucht natürlich den Fehler als erstes immer bei der Kamera. Viele Fotografen machen den Fehler. Viele Fotografen gehen am Anfang her und sagen, meine Bilder sind nicht so gut wie die von dem und dem, dem ich auf Instagram folge, dem ich auf, keine Ahnung, wo folge. Was ist das erste, was ich mache? Ich schaue, was der für eine Kamera hat und kaufe mir genau diese Kamera. Das gleiche habe ich auch gemacht. Ich bin auch hergegangen, ich habe auch 5.000 Euro in die Hand genommen und habe mir exakt das gleiche Equipment gekauft, wie die Personen, also so, ich habe mich ein bisschen umgeschaut, was nutzt der, was nutzt der? Es war eine Kennen 5D Mark II mit einem 24105. Ich habe da komplett vergessen gehabt, dass die Person, die ich da gefolgt bin, überhaupt in der Hochzeit fotografiert, aber was soll's? Das war meine Basis. Damit habe ich angefangen, ich habe das Ganze finanziert. Ich hatte die Kohle zu dem Zeitpunkt gar nicht, ich bin ein Risiko eingegangen, aber das hat sich für mich gelohnt. Denn die Bilder von dieser Hochzeit waren so genial, aus damaliger Sicht, aus heutiger Sicht finde ich sie nicht so toll, aber das ist ja immer, man hat ja immer so einen kleinen Prozess, aus damaliger Sicht waren sie richtig genial. Und ich habe viele Buchungen bekommen auf das Jahr drauf, also 2012, weil meine erste Hochzeit, 2013, hatte ich schon 10 Hochzeiten. Ich war das Jahr quasi ausgebucht, nebenberuflich, habe in den Bereichen dann auch Nebengewerbe gegründet, das geht sogar relativ einfach, aber dazu machen wir noch ein paar extra Videos. Und ja, bin diesen Schritt gegangen. Nebenberuflicher, selbstständiger Fotograf. Ich habe die Kamera in dem Jahr, das darauf ist, also ich habe pro Hochzeit zu dem Zeitpunkt 800 Euro verlangt, was mit heutigen Maßstäben nicht mehr vergleichbar ist, also mit meinem heutigen Standpunkt nicht mehr vergleichbar ist. Und wahrscheinlich, wenn jetzt irgendjemand hier zuschaut, der sagt, ich photographiere Hochzeiten schon mit ein bisschen Erfahrung, der wird über dieses Thema lachen. Heute verlang ich auch andere Preise, aber das war halt mein Anstieg. Ich habe 800 Euro verlangt pro Hochzeit, 10 Hochzeiten, 8.000 Euro. Die Kamera war problemlos abbezahlt und es hat sogar noch für das eine oder andere neue Equipment-Teil gereicht. Also, das war mein Startschuss. Ab dem Moment hatte ich Blutgelekt, ich wusste, ich werde für meine Fotos bezahlt. Leute finden meine Fotos gut und ich möchte, bzw. die möchten mich dafür buchen, die geben dafür Geld aus. Auf dieser Basis habe ich angefangen. Ich wurde immer besser und ich wurde nicht besser, weil ich mir eine neue Kamera gekauft habe. Ich wurde besser, weil ich mich mit der Fotografie beschäftigt habe. Das erste Mal, dass ich die hier, das ist sogar, genau meine erste Kamera, meine erste Profikamera, die 5D Mark II, nicht ganz mein erstes Objektiv für die Kamera, aber das ist sie zumindest einmal. Ich habe das gemacht, was viele Leute machen, wenn sie es erst mal in der Kamera halten. Die fotografieren erst mal. Erst mal irgendwo draußen ein Foto machen, erst mal schauen, wie das aussieht. Und, tja, das sah zwar hochauflösender aus, aber im Endeffekt, genauso wie ein Handyfoto. Ich hatte kein wirklich optisch, wenn ich das gepostet hätte, hätte ich gedacht, cool, ein schnappschuss, als wäre es mit dem Smartphone fotografiert. Smartphones waren zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz so groß. Ich glaube, da haben wir noch vom iPhone 4 gesprochen oder so was. Bin ich mir gerade gar nicht mehr sicher. Aber wenn ich auf dem Niveau von einem iPhone 4 fotografiere, warum kaufe ich mir dann so eine Riesenkamera? Der Grund ist relativ einfach. Wenn ich mit der Kamera fotografiere wie mit einem Handy, dann kommen natürlich auch Ergebnisse raus wie bei einem Handy. Also, ich habe sehr viel Geld investiert in Bildung, ich habe sehr viel Geld in Weiterbildung investiert, ich habe sehr viel ausprobiert, wirklich bis heute 100 Hochzeiten fotografiert, ich habe sehr viel, sehr viel, sehr viel Geld in den Unzählige Shootings gehabt. Ich weiß es tatsächlich nicht mehr wie viele, aber seit 2014 ein paar. Und ich habe mich ständig weiterentwickelt. Dementsprechend konnte ich durch diese Weiterentwicklung meinen eigenen Wert, den Wert meiner eigenen Fotos, natürlich auch immer weiter steigern. Diese Steigerung hat dann dafür gesorgt, dass ich natürlich auch höhere Preise verlangen kann. Ich habe mir ja für Wertigkeit mehr automatisch. Wie man das schafft, wie man Wertigkeit darstellen kann. Dazu habe ich auch noch mal ein Video. Ihr seht schon, dieses Video hier ist der Startschuss, das zeigt so ein bisschen, wo diese ganze Geschichte hingehen soll. Und nachdem ich dann regelmäßig Leute gefragt habe, wie ich denn Fotos mache, wie denn das funktioniert, wie denn das funktioniert. Und ich schon so ein paar Tipps hatte, wo ich wirklich sagte, hey, das müsst ihr doch mal wissen, ich war auf einem Foto-Event gewesen und habe dann nur mal so kurz gezeigt, wie ich so Fotografie, zwei, drei Einstellungen gemacht. Und es waren tatsächlich Leute beeindruckt, wo ich gedacht habe, was, warum? Das ist für mir tagtägliche Arbeit, das ist mein Brot und Butter, was ich hier mache. Okay, also, es ist bedarf da. Leute wollen fotografieren lernen. Und du schaust ja auch gerade dieses Video und möchtest wissen, wie etwas funktioniert. Das würdest du dir dieses Video nicht anschauen. Vielleicht hast du einfach Interesse an meinem Weg, ist ja egal. Du willst weiterkommen. Das ist das Wichtige in dem Moment. Und deswegen habe ich 2016, so zwischen 2014 und 2016, so ungefähr, das war so ein schleichender Start, sehr langsamer Start, angefangen Kurse zu geben, angefangen Tutorials zu geben, wie jetzt dieses hier zum Beispiel, angefangen Workshops, Coachings, alles Mögliche, aber ein Wissen weiterverbreitet. Das ist das, worauf ich ihn ausmöchte. Das mache ich mittlerweile schon seit vier Jahren. Es hat komisch angefangen. Ja, ich hätte, glaube ich, meine ersten Videos auch nicht gemocht. Doch du bist ja jetzt hier, von daher habe ich dich schon mal erreicht. Und vielleicht kennst du auch das eine oder andere Video schon von mir, das ich in früheren Tagen aufgenommen habe. Wenn du es erdragen konntest, finde ich es cool, aber es ist natürlich alles ein Prozess. Dieses Setup hier, wie das Video hier aussieht, das kam ja auch nicht von irgendwo. Und lustigerweise wird dieses Video von einer Kamera gefilmt, von der 5D-Mark III, die schon auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Und das ist eigentlich so ein bisschen meine Philosophie hinter dem Teaching-Bereich, hinter dem Learning. Ich möchte zeigen, dass man nicht ständig neue Kameras braucht. Man braucht nicht ständig neue Objektive. Vieles ist tatsächlich einfach nur mit dem richtigen Licht, mit der richtigen Einstellung, mit dem richtigen Aufbau machbar. Und das ist auch so ein bisschen mein Weg, den ich nach außen tragen möchte. Wer mir sagt, er braucht eine teure, spiegelose Kamera, um schöne Fotos zu machen, der hat sich einfach nicht genug damit beschäftigt. Das ist so ein bisschen meine Philosophie dahinter. Das ist auch ein bisschen das, was ich dir jetzt in der Umwelt zeigen möchte. Und ich habe natürlich einiges an Erfahrung, was Selbstständigkeit angeht. Und genau dafür ist dieser Kanal da. Ich möchte dir hier all meine Erfahrungen mitteilen. Alles geben, was ich in irgendeiner Art und Weise erlebt habe, von Kunden, die nicht bezahlen wollen, von Kunden, die versuchen, jemanden zu verklagen. Von, ich weiß nicht genau, irgendwelchen Dingen, wo jemand dein Bild benutzt, aber du dafür gar keine Berechtigung erteilt hast und jemand klaut deine Fotos oder so was. Ich habe schon einiges erlebt. Manche Geschichten sind ein bisschen krass, manche Geschichten sind vielleicht ein bisschen weniger krass, aber ich habe hier sehr viel zu erzählen. Und das ist der Grund, warum es erstens meinen Podcast gibt und zweitens jetzt diesen YouTube-Kanal gibt. Ich möchte dir zeigen, wie man sich als Fotograf selbstständig machen kann. Mit allem drumrum. Komplett das Paket, nicht nur, wie man Fotos besser aussehen lassen kann, sondern auch, wie man es schafft, dass man in dem Moment Leute dafür begeistert, denn einfach nur gute Fotos zu machen, reicht leider nicht. Leute dafür begeistert, Leute dafür begeistert, dich zu buchen. Das ist das Wichtige in dem Moment. Du kannst natürlich diesen Kanal auch einfach so abonnieren. Du musst nicht zwangsweise in Unternehmen gründen wollen oder so was. Vielleicht willst du auch nebenher ein paar Shootings machen, mehr Likes auf Instagram, einfach Anerkennungen oder so was in die Richtung. Das hier ist auf jeden Fall der richtige Kanal. Und ich möchte jetzt mit diesem Video die erste Serie ankündigen, die ich hier machen werde. Und zwar ist das ein Thema, das mich sehr viele Leute fragen. Viele Leute fragen mich, du bist auch selbstständig, wie hast du das gemacht? Wie bist du selbstständig geworden? Also nicht, wie hast du Fotos gepost und wie hast du damit dich Leute buchen, sondern wie ist der eigentliche Prozess? Das ist die erste Serie. Und selbstverständlich gibt es noch weiterführende Videos, die auch alles andere erklären, wie man es schafft, dass man wirklich gebucht wird, wie man es schafft, dass man Begeisterung auslöst bei Leuten, dass sie wirklich sagen, so, hey, das Shooting war richtig cool, die Fotos sind richtig cool, so was will ich auch haben. Das ist wichtig. Das ist das, was ich dir hier vermitteln möchte. Und wenn du wirklich jemand bist, der hier aufs Ganze gehen will, der jetzt sagt, hey, momentan, es ist zwar Corona, aber das ist für mich die perfekte Zeit, um mich auf meine Selbstständigkeit vorzubereiten, weil es wird eine Zeit nach Corona geben. Das ist auch so ein bisschen mein Mindset dahinter. Es wird eine Zeit nach Corona geben. Diese Zeit nach Corona, die dauert gar nicht mal mehr, so lange, wie man denkt. Und was glaubt ihr, was die Leute machen werden, die jetzt keine Shootings buchen konnten, die jetzt nicht heiraten konnten, die jetzt nicht hergehen konnten und konnten, ich weiß nicht genau, geile Fotos machen, Kundenaufträge für Business oder so was in der Richtung. Es wird alles hin nach hinten verschoben, ständig nach hinten verschoben. Und in dem Moment, wo das Thema Corona vorbei ist, wo der Lockdown mal vorbei ist, da wird es einen Überbedarf geben. Und auch wenn es jetzt scheiße klingt, es sind einige Fotografen pleitegegangen, denke ich zumindest einmal. Ich habe es jetzt von niemandem persönlich gehört, dass er wirklich sagen muss, du musst Laden zumachen und alles ist schrecklich oder so was. Ein paar Jammern, ja, okay, aber noch niemandem, von niemandem explizit gehört, dass er eben sein Geschäft schließen musste. Aber das ist natürlich auch der Fall. Das heißt, wir haben einen hohen Bedarf, wir haben eine hohe Nachfrage, aber wir haben wenig Angebot, verhältnismäßig. Und es ist doch die perfekte Zeit, um sich selbstständig zu machen mit der Fotografie. Finde ich zumindest. Ich freue mich auf dieses Jahr, ich denke, dass es dieses Jahr so weit sein wird, spätestens, wenn man wieder ein paar Grad wärmer sind. Aber das werden wir einfach sehen. Gut, also, ich denke mal, du hast jetzt so einen groben Eindruck davon bekommen, wer ich bin, was mein Weg ist, wie so mein grober Gedankengang ist, was die Fotografie angeht. Ich werde dir zeigen, wie alles funktioniert. Ich werde dir zeigen, wie du dich selbstständig machen kannst. Das ist jetzt die nächste Videoserie, die hier losgeht. Wenn du Fragen hast, wenn du Themenvorschläge hast, wenn du irgendwas hast, wo du sagst, so, hm, das würde ich gerne mal wissen. Schreib es gerne unten in die Kommentare, ganz wichtig, es gibt eine Einschränkung, es geht hier nicht um Fotografie. Es geht nicht darum, wie man eine Kamera einstellt. Es geht nicht darum, welche Kamera man kaufen soll. Das ist sowieso die falsche Frage. Es geht hier um das Drumherum. Wenn du wissen willst, wie gewisse Dinge in der Fotografie funktionieren, wie man seine Bilder bearbeitet, habe ich einen anderen Kanal. Schau einfach mal nach meinem Namen. Wenn du wirklich vorankommen willst, dann komm in meine Fotografierakademie, entweder auf diesem YouTube-Kanal oder in meine richtige Akademie, wo ich dich voranbringen werde. Das ist mein Kooperationsprogramm, wo ich dich coachen werde. Wir haben so viel Videomaterial da drin und auch einige Teilnehmer, die dich ebenfalls unterstützen werden. Also schaust dir ruhig an, aber du wirst in den nächsten Tagen einen Eindruck von mir bekommen. Wir bekommen einen Eindruck davon. Was es auch in dieser Akademie alles geben wird, von daher wünsche ich dir viel Spaß. Wir sehen uns im nächsten Video einfach wieder. # 034 - Mein Weg in die Fotografie - Vom Hobby zur Selbstständigkeit Wie schafft man es von einem Hobbyfotografen zu einem selbstständigen, professionellen Fotografen, der von seiner Arbeit leben kann? In diesem Video zeige ich dir meinen Weg. --- --- title: 033 - Hier wird sich einiges ändern! description: Ich habe etwas besonderes mit diesem Kanal vor und möchte den Inhalt etwas drehen... Wie es in Zukunft weiter gehen wird, erfährst du in dieser Folge :) tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen zu einer neuen Folge des ehemaligen Podcasts. Weniger schlicht fotografieren. Richtig, der ehemalige Podcast hier gab es nämlich ein kleines Rebranding bzw. ja, ich möchte den Inhalt von diesem Podcast etwas verändern. Grund dafür war, dass die eigentliche Richtung von dem Podcast nicht ganz die war, die ich am Anfang geplant habe und auch nicht ganz so umsetzbar war, wie ich mir das eigentlich gedacht hatte. Es sollte ja eher darum gehen und um so Fotografie Themen, das Problem ist an der Sache, nur Fotografie kann man nicht immer so einfach erklären. Nur auf Audio nicht immer so einfach erklären. Auf Video geht das ganze Thema schon mal ein bisschen einfacher und da habe ich aber schon ein Video Kanal, da habe ich auch schon ein Video Podcast. Das ist hier vielleicht nicht der richtige Ort, deswegen gibt es hier was anderes. Keine Sorge, selbstverständlich, es wird hier weiter Folgen geben und das hier ist jetzt schon mal die Folge, die weiterer ankündigen soll, deswegen wird es hier heute auch nicht ganz so lange werden. Ich möchte euch einfach nur mal so ein groben Abriss geben, was euch hier in Zukunft erwartet. Und zwar grundsätzlich wird es immer noch um das Thema Fotografie gehen, aber nicht mehr um das fotografieren. Vielleicht ein bisschen kompliziert und vielleicht nicht am Anfang jetzt hier so verständlich, aber es geht ja bei der Fotografie noch ein bisschen mehr als einfach nur auf einen Auslöser zu drücken, als einfach jetzt nur Kameraeinstellungen zu setzen, Bilder zu bearbeiten. Sollten gerade so in meinem Alltag, bin ich tatsächlich, sagen wir mal so 30% mit der Fotografie beschäftigt, mit dem Fotografieren beschäftigt und so 20 bis 30% mit der Wildbearbeitung. Was ist denn mit dem Rest? Was ist denn mit den anderen 50-40%? In dieser Zeit passiert sehr viel, was man nach außen hin gar nicht wahrnimmt. Da wird auf Instagram gepostet, da bin ich in Social Media aktiv, da bin ich in Kundenkommunikation, da arbeite ich an meinem eigenen Business, um eben neue Leute anzusprechen und wie solche Dinge funktionieren, das ist tatsächlich das, worum es hier in Zukunft gehen wird. Also um alles, was hinter der Kamera stattfindet, was man halt einfach nicht wahrnimmt. Problematische Themen wie, was mache ich, wenn jemand einen Shooting absagt, wie komme ich vielleicht an meine ersten Kunden als Fotograf, wie kann ich ein Gewerbe gründen, solche Dinge, das ist alles das, was ich in Zukunft hier auf diesem Podcast-Kanal abspielen wird. Das Ganze ist nicht nur als Podcast verfügbar, ich habe mir gedacht, ich lasse den Podcast-Kanal hier weiterlaufen, weil es für manche angenehm ist, das einfach unterwegs irgendwie so nebenbei zu hören, das mache ich auch sehr gerne, bin auch sehr gerne einfach Audio irgendwo unterwegs, draußen am Laufen, mit dem Hund dabei oder so was in der Arten, dann läuft nebenher meistens ein Podcast und diese Möglichkeit möchte ich trotzdem drin haben, aber ich will das Ganze auch auf YouTube bringen. Auf YouTube bringen, damit ich vielleicht mal Beispiele einblenden kann, vielleicht mal was zeigen kann, das heißt, es wird parallel laufen. Der YouTube-Kanal heißt jetzt genauso wie der Podcast ab jetzt heißt, nämlich Fotografierakademie. Fotografierakademie habe ich mir abgeleitet von meiner eigenen Akademie, ich habe ja eine eigene Akademie für alle, die das jetzt noch nicht wussten und diese Akademie, die beschäftigt sich genau mit diesem Thema, mit dem, was Leute mehr von der Fotografie zu erwarten haben, was man noch mehr mit rein investieren kann, wenn man jetzt sagt, hey ich bin ein ganz guter Fotograf, ich möchte aber noch mehr erreichen, ich möchte vielleicht für meine Arbeit gebucht werden, ich möchte vielleicht, dass meine Arbeit gesehen wird, nicht nur coole Fotos machen, sondern auch das Ganze hinten dran, das soll hier ebenfalls mit rein. Also, seid gespannt auf kommende Folgen, seid gespannt auf das, was hier kommt, der YouTube-Kanal ist absichtlich erstellt worden, absichtlich nochmal getrennt von meinem eigenen, um jetzt den Content nicht komplett zu vermischen und euch auch die Möglichkeit zu geben, darum, Kommentar zu schreiben. Das heißt, wenn ihr mal unterwegs diese Podcastfolge hört, oder jetzt diese hier oder irgendeine zukünftige, ist ja vollkommen egal, dann könnt ihr auf YouTube gerne einen Kommentar schreiben und dann weiß ich auch so ein bisschen worum es geht, denn wer mir E-Mails schreibt, der hat nicht immer so die Referenz dazu, was hier gesagt wurde, um welche Folge es eigentlich geht und es sind jetzt zwar nur 30, glaube ich, aber nachdem in Zukunft hier einige mehr dazu kommen werden, ich plane so ein bis zwei die Woche auf jeden Fall, ist das für mich so ein klein bisschen schwierig, das immer zuzuordnen und mich auch noch mal dran zu erinnern, was ich denn in der Podcastfolge von vor zwei, drei Monaten wirklich exakt gesagt habe. Deswegen gibt es auch noch ein YouTube-Kanal, das man da auch nochmal auf eine andere Art und Weise Feedback geben kann, kommunizieren kann und ich verspreche euch, ich werde euch mit einigem Content versorgen. Die erste Folge ist bereits abgedreht, die wird jetzt auch heute noch auf meinem YouTube-Kanal veröffentlicht und morgen auch hier auf diesem Podcast-Kanal, dass ihr da direkt nachschauen könnt. Link habe ich euch natürlich in die Beschreibung gepackt, dass man hier schauen kann und ja, ich freue mich auf jeden Fall auf den weiteren Weg. Würde mich freuen, wenn du auch trotz Rebranding mit dabei bist, wenn du dich jetzt für die Fotografie nur hobbymäßig interessierst und jetzt nicht den Wunsch hast, hier noch ein Schritt weiter zu gehen und zu sagen, ich mache mich vielleicht selbstständig, ich interessiere mich dafür oder ich möchte vielleicht mich irgendwann mal selbstständig machen, dann lohnt es sich für dich vielleicht nicht zuzuhören, aber vielleicht auch doch dabei zu bleiben, denn es gibt eine ganz tolle Story von dem Casten aus meiner Akademie, der am Anfang auch nicht drüber nachgedacht sich mal selbstständig zu machen. Das war so, er hat sich für das Thema Fotografie interessiert, kam in die Akademie, weil er was Neues lernen wollte, weil er meine Unterstützung wollte und mittlerweile steht er tatsächlich an dem Punkt, dass er darüber nachdenkt. Er hat was erkannt, es hat sich was in seinem Kopf verändert, dass er Dinge so ein bisschen anders sieht und hat ein Potenzial erkannt und ich weiß nicht, ob er das weiter ausschöpfen wird, das ist momentan noch so in der Mache, sage ich mal, aber ich sehe auf jeden Fall, dass Leute sich dazu inspirieren lassen, hier ein Schritt weiter zu gehen. Auch wenn du jetzt sagst, ich mache das niemals, ich überleg da gar nicht in die Richtung, vielleicht hörst du einfach mal zu, vielleicht eröffnen sich für dich neue Wege, die du vorher gar nicht gesehen hast. Einfach nur, weil du dich inspirieren lässt, einfach nur, weil du ein Weg aufgezeigt bekommst, wo ihr vorher gar nicht wusstest, dass es den überhaupt gibt, genau das möchte ich mit diesem Podcast erreichen, genau das möchte ich mit diesem YouTube Kanal erreichen und freue mich jetzt auf dein Feedback, wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß damit und wir sehen uns, hören uns in der nächsten Folge, entweder hier auf dem Podcast oder auf meinem YouTube Kanal. Ich wünsche dir jetzt einen wunderschönen Tag und bleibt gesund. # 033 - Hier wird sich einiges ändern! Ich habe etwas besonderes mit diesem Kanal vor und möchte den Inhalt etwas drehen... Wie es in Zukunft weiter gehen wird, erfährst du in dieser Folge :)  (Morgen um 12 Uhr gibt es schon das erste mal neuen Content!!  Ich freue mich auf dein Feedback  -> Zum neuen Kanal der Fotografie Akademie: https://fotografie-akademie.eu/youtube -> Zur Fotografie Akademie ;) https://fotografie-akademie.eu --- --- title: 🚘Autos fotografieren - Meine Tipps II description: Du willst Autos fotografieren? Egal ob für den Verkauf oder für einfach mal geniale Fotos, ich habe heute wieder ein paar coole Tipps für dein nächstes Fotoshooting. tags: ['how-to-shoot'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich wieder fünf Tipps für bessere Autofotos habe. Wenn du also jemand bist, der gerne Autos fotografiert, findest du hier ein paar coole Tipps beziehungsweise auch im ersten Teil. Im ersten Teil hatte ich ebenfalls fünf Tipps für bessere Fotos von Autos. Ja, und wir legen jetzt einfach los mit dem heutigen. Tipp Nummer eins ist die Bewegung. Autos fahren ja normalerweise bzw. sie sehen deutlich besser aus, wenn sie fahren anstatt man stellt es einfach nur auf den Parkplatz und macht halt einfach mal ein schnelles Foto. Wenn man Autos in Bewegung zeigen kann, sieht das meistens besser aus. Hier haben wir zwei Möglichkeiten. Tipp Nummer eins wäre ein Mitzieher. Mitzieher fotografiert man relativ einfach. Man stellt die Kamera auf die doppelte Belichtungszeit der Geschwindigkeit des Autos. Das heißt, wenn ein Auto 50 Stundenkilometer fährt, solltest du ne Hundertstel Sekunde nehmen. Dieser Wert stimmt nicht zu 100%, weil es auch ein bisschen davon abhängt, welche Brennweite du verwendest, wie weit er Hintergrund entfernt ist. Aber probier hier ein klein bisschen aus, dass es schon mal so ein grober Richtwert dir den Diument weiterhelfen kann. Wenn du jetzt hergehst und Mitzieher fotografieren möchtest, solltest du deine Kamera auf den nahführenden Autofokus stellen, den Fokuspunkt auf das Auto legen. Es mit 30, 40, 50 Stundenkilometer an dir vorbeifahren lassen und dabei im Serienbild einfach das Auto verfolgen und den Auslöser durchgedrückt hat. Das heißt, im Serienbild einfach mehrere Fotos von dem vorbeifahrenen Auto machen. Und der Effekt hier ist jetzt richtig genial, weil das Auto sollte, wenn du alles richtig gemacht hast, scharf und eingefroren sein oder einigermaßen eingefroren sein. Meistens hat man noch ein bisschen Bewegung in den Rädern und der Hintergrund ist verschwommen. Das zeigt natürlich Geschwindigkeit, das zeigt natürlich Bewegung. Man kann hier sehr viel rummexperimentieren. Ich habe das schon öfters gemacht, indem ich solche Mitzieher fotografiert habe. Es ist eine tolle Möglichkeit, um Geschwindigkeit darzustellen. Man kann das quasi überall machen. Also einfach eine Landstraße nehmen, jemand fährt mit dem Auto vorbei oder ihr sucht euch irgendein Auto raus, um es mal auszuprobieren und ihr fotografiert das einfach. Und ja, habt schon mal ein richtig cooles Bild. Das ist richtig. Aus dem ersten Video habe ich einmal gezeigt, welche Winkel man hier am besten fotografieren sollte. Die sollte dir so ein klein bisschen im Hinterkopf behalten, dass es zu dem ganzen Thema passt, den noch anständig aussieht. Darauf folge ich eigentlich hinaus. Wer jetzt darauf einen draufsetzen möchte, kann sich eine abgesperrte oder eine private Straße suchen. Das ist nicht einfach. Vielleicht kennt jemand einen, der einen kennt oder so etwas in die Richtung, aber hier kann man auf das ganze Thema doch einen draufsetzen. Denn in vielen Werbungen sieht man, dass sich die Autos zwar bewegen, also dass der Hintergrund verschwommen ist, aber das ist definitiv kein Mitzieher. Sieht anders aus, weil eben alles verschwommen ist und auch in der gleichen Richtung, in der das Auto fährt. Das kriegt man hin, indem man sich ja genauso schnell bewegt, wie das Auto während man es fotografiert. Hier kann man ein klein bisschen experimentieren mit der Belichtungszeit. Je länger ich in dem Moment belegte, umso verschwommener wird der Hintergrund, umso schneller fährt quasi das Auto. Doch es ist in Deutschland leider verboten, sich quer aus dem Fenster rauszuhängen bzw. sich in einen offenen Kofferraum reinzusetzen. Da könnte man vielleicht Probleme bekommen, wenn das irgendjemand sieht. Deswegen macht das wieder auf abgesperrten oder privaten Straßen. Da ist das ganze Safe. Macht das nicht einfach irgendwo? Ich will jetzt jetzt nur noch mal dazu sagen, aber das ist eine schöne Möglichkeit, um auf Mitzieher noch mal einen draufzusetzen, auch Fotos zu machen, die eben kein anderer machen kann. Eine tolle Möglichkeit ist, dass ich habe das auch schon bei Autofotografen gesehen. Es gibt sehr lange Stative, die man auf die Autos drauf montieren kann. Und da einfach die Kamera drauf setzen, dann braucht man nicht im Auto vorne dran herzufahren, sondern die Kamera macht in Diomediarbeit, während sie am Auto hängt. Muss man so ein klein bisschen vertrauenetes Stativ haben. Ich würde, glaube ich, meine Kamera da nicht dran hängen, aber das sei jetzt in Diomedi jedem selbst überlassen. Eine tolle Möglichkeit. Jetzt geht es weiter mit Tipp Nummer 3. Tipp Nummer 3 beschäftigt sich mit dem Objektiv. Denn ich sehe leider den Fehler, dass viele Leute hergehen und das Auto von außen mit einem Ultra-Weitwinkel fotografieren. Man geht auf ein sehr großes Weitwinkel, um so viel wie möglich drauf zu bekommen, geht vielleicht noch nah ran. Und das Problem an der Sache ist, die Autos wirken dadurch, wieso aufgeblasen vorne. Das würde ich eher vermeiden. Ich würde eher mehr in den Telebereich gehen. 35 mm sollten schon grenzwertig sein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und hier keine Verzeichnungen haben will, sollte eine Brennweite von 85 mm nehmen. Dann ist der Hintergrund auch noch mal ein bisschen weiter weg. Dann ist die Unschärfe vielleicht im Hintergrund noch mal ein klein bisschen ein anderes. Es wirkt noch mal ein bisschen anders. Nutzung auf jeden Fall geht nicht zu weitwinkelig, zu weitwinkelig. Es sieht auch nicht immer gut aus. Wenn ihr das nicht machen könnt, konzentriere dich vielleicht auf Details an dem Auto. Das ist auch eine schöne Möglichkeit. Man sollte sie auf jeden Fall nicht außer Acht lassen und bitte nicht zu weitwinkelig gehen. Ebenfalls habe ich im letzten Video gesagt, man soll die Umgebung so wählen, dass das Auto nicht ablenken spiegelt, dass keine Dinge gespiegelt werden, die in der Umgebung nicht zu dem Auto gehören und das es eigenartig aussieht. Man sollte jedoch auch die Umgebung passend zum Auto wählen. Also beispielsweise so, dass man Komplementärfarben integriert, beispielsweise so, dass man Gebäude integriert, Hintergründe integriert. Das sieht richtig genial aus, wenn man die Gelegenheit dazu hat. Man kann aus dem Foto noch mal was komplett anderes machen, einfach wenn man die richtige Location wählt. Man kann das auch farblich zu einem Auto passend wählen. Also man sollte vielleicht kein grünes Auto von einer pinke Wand stellen. Das wirkt vielleicht ein klein bisschen eklig, das beißt sich so ein klein bisschen. Im Endeffekt gelten hier die Regeln wie für alle anderen Fotos auch. Keine eklichen Farben in den Hintergrund setzen. Gerade wenn die sich noch mal im Lack spiegeln, sieht es noch mal ein klein bisschen schlimmer aus bei den Autos. Guckt auf jeden Fall, dass euer Hintergrund, dass euer Vordergrund, dass eure Umgebung, wo sich etwas spiegeln könnte, sauber aussieht und zum Auto passt. Ebenfalls solltet ihr natürlich darauf achten, welche Blende gewählt wird, wenn ihr ein Auto fotografiert von außen. Dann solltet ihr vielleicht die Blende ein bisschen weiter zu machen, hier mit einer Offenblende zu fotografieren. Kann zwar für den Hintergrund ganz gut sein, sorgt aber auch mal öfters dafür, dass das Auto vorne scharf ist und hinten nicht mehr. Wirkt ein bisschen eigenartig. Gehen wir jetzt einen Schritt weiter und fotografieren den Innenraum oder fotografieren Details. Da kann man dann die Blende aufreisen, da kann man richtig schön mit unschärfe arbeiten. Aber wenn es weitere Aufnahmen sind, wo man das komplette Auto sieht, würde ich davon eher abraten. Ok, jetzt habe ich noch zwei Tipps für euch. Erstens mal schaltet auch das Licht an, auch wenn es Tag ist. Es wirkt viel besser, es wirkt noch mal anders, wenn bei einem Auto das Licht an ist. Nicht einfach nur so blind, so tot, sondern ein ganz normales Standlicht reicht in den meisten Fällen auch aus. Je nachdem wie viel Umgebungslicht wir in der Umend haben, vielleicht müssen wir auch das komplette Licht andrehen. Das sollte mein Dement ausprobieren. Ich habe bei meinen Shootings immer das Licht an. Ich versuche es so oft wie möglich anzuschalten. Manchmal habe ich es schon vergessen, aber es wirkt noch mal komplett anders, wenn das Licht wirklich an ist. Es sieht man ja auch in den Werbungen. Ich habe noch nie ein Auto-Fahnsähen in der Werbung, wo das Licht ausgeschaltet war. Das ist fast immer an und es wirkt noch mal komplett anders, wenn das Licht angeschaltet ist. Und der letzte Tipp für heute, für dieses Video ist, zeigt auch Vordergrund. Ein Vordergrund mit reinzusetzen demonstriert Tiefe. Es muss nicht immer so sein, dass man nur das Auto fotografiert, sondern man kann auch was vorne dran setzen, was hinten dran setzen. Man kann Landschaften zeigen, durch die das Auto durchfährt. Das wirkt noch mal komplett anders. Es geht nicht nur immer so, dass man das Auto im Detail erkennen. Es ist auch in Ordnung, wenn man einen Drohnshot macht, wenn man weiter oben fotografiert, einfach um zumindest mal zu zeigen, da ist ein Auto, ich habe auch Umgebung mit drauf. Es geht nicht immer nur darum, direkt zu erkennen, ah, das Auto ist es und genau mit der Konstellation. Ich gähm mich mit Autos überhaupt nicht aus, aber achtet auf sowas, dass ihr auch mal was anderes zeigt. Ein Vordergrund beispielsweise, unschärfe beispielsweise, eine komplett andere Perspektive mit einer Drohne geht es richtig super. Zeigt dann bitte auch, dass es eine Drohnenaufnahme ist und nicht einfach so aussieht, als wäre der auf eine Leiter gestiegen. Das ist mir bei Drohnenaufnahmen immer ganz wichtig. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren. Wir sind bei der Serie bald Teil 2 angekommen und ja, jetzt kommt noch Teil 3, den ich auch noch aufnehmen werde. Und da geht es um die Bildbearbeitung von Autofotos. Muss man klein bisschen was beachten, ist nicht so wie jedes andere Foto, aber das seht ihr einfach im nächsten Teil. # 🚘Autos fotografieren - Meine Tipps II Du willst Autos fotografieren? Egal ob für den Verkauf oder für einfach mal geniale Fotos, ich habe heute wieder ein paar coole Tipps für dein nächstes Fotoshooting. Zu Teil 1: [https://archiv.matthiasbutz.eu/autos-fotografieren-5-tipps/](https://archiv.matthiasbutz.eu/autos-fotografieren-5-tipps/) - 0:00: Intro - 0:27: Bewegung - 0:48: Mitzieher - 2:27: Mitzieher II - 3:40: Objektiv - 5:50: Blende - 7:13: Perspektive und Tiefe --- --- title: DIE BILDKRITK IST WIEDER DA!!!! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT So jetzt haben wir auch ein Mikrofon. Hallo, Hallo zusammen. 22 Leute gleich beim Einstieg. Das ist ja der Wahnsinn. Sehr sehr cool, herzlich willkommen. Oh mein Gott, ich höre mich noch selber Sekunde gerade weil. Gut, also, ja genau, Stefan hat schon geschrieben, es klappt vielleicht nicht aus dem ganz einfachen Grund, weil ich schon so lange hier nicht mehr live war und weil es immer so ist, wenn man ja wieder mal irgendwas macht, dann funktioniert irgendwas nicht und dann hat man da wieder das Thema und das Thema beispielsweise haben wir gerade keine Musik. Das hat wieder andere Gründe. Das Update auf Big Sur hat einiges versaut, ich habe mein Mac geupdatet und bin wieder zurück und nie wieder ein anderes Thema. Anderes Thema heute geht es um das Thema Bildkritik, das heißt ihr habt die Möglichkeit gehabt Fotos einzusenden und ich werde jetzt hier diese ganzen Bilder zeigen und natürlich meinen Senf dazu geben bzw ihr habt selbstverständlich auch die Chance eure Meinung dazu zu sagen, vielleicht zu sagen, das hätte ich anders gemacht, das hätte ich besser gemacht, es soll darum gehen, dass ja alle in dem Moment von dieser ganzen Geschichte profitieren können. Jetzt gucke ich hier gerade mal noch, dass zwischendurch keine Benachrichtigungen rein gehen, ich glaube es reicht, wenn ich hier einfach mein E-Mail-Programm beende. Ja, es dürfte schon mal das größte machen. Ich habe gesehen, gerade hat noch irgendjemand was reingeschickt, keine Sorge, ich gehe nachher noch mal rein und schaue nochmal durch, falls noch Bilder mit reingekommen sind, aber wir haben jetzt erstmal eine Übersicht. Ja, ich habe glaube ich, wie viel habe ich rausgesucht? Moment. Vierzehn tatsächlich, vierzehn Fotos haben wir hier und ja, jetzt schreibt mir in die Kommentare, wer ist denn alles am Start? Ich will mal sehen, was hier alles abgeht, wer hier mit dabei ist, dass ich mal hier die alten bekannten Gesichter teilweise wieder sehe und vielleicht hoffentlich sage ich mal auch ein paar neue. Schreibt mir in die Kommentare, wer ist alles mit dabei? Genau, ein eins oder so was in der Art, der Eichberger hat das direkt kapiert. Morgen, morgen sage ich, wir haben kurz nach sieben. Altes Gesicht trotzdem neu dabei, ja ich kenne dich ja schon von Instagram, hallo hallo. So viel hattest du doch noch nie in einer Bildkritik. Du meinst von der Anzahl der Fotos, ja, müssen wir mal gucken, wie lang wir heute machen. Es hängt auch so ein klein bisschen hier von eurer Aktivität ab und davon, was bei euch hier im Chat, was jetzt hier im Chat los ist, wir schauen einfach mal, wir schauen einfach mal. Eins in den Chat für Prinzessin Matthias, ja hier. Das ist bei mir normal, Kaffeetassen sammeln sich an, das ist mir quasi egal, was da drauf steht, sie wird einfach benutzt. Es geht ja eher darum, was drin ist und nicht was drauf ist, ja hallo hallo. So, Woody ist neu. Mega Wolle, ach du meine Güte, ich sehe wirklich ein paar neue Gesichter. Julius aus Stuttgart folge ich schon ewig auf YouTube, aber erst seit neuestem auf Instagram bei dir. Okay, ja auf YouTube geht heute auch noch ein Video online, das musste leider nochmal neu gerechnet werden, deswegen werde es erst nach diesem Stream online gehen. Bisschen spät auf YouTube hink ich aktuell ein bisschen hinterher, weil ich sehr auf Instagram aktiv bin und weil ich auch sehr viel in die Bandelaktion aktuell investiere, also wer es noch nicht mitbekommen hat, wobei ihr müsstet es wirklich alle mitbekommen haben. So viel E-Mails, so viel Stories und alles was ich bisher darüber gemacht habe. Ja, ich habe eine Bandelaktion auf der Seite. Moment, da ist der Link. Richtig, da ist Helink. So, Mega Wolle ist echt ein cooler Name, das ist richtig. So, dann hallo Julius, hallo Elad und Dalgrimo natürlich, den kenne ich auch noch. Ja, manche Namen vergesse ich nicht, manche dafür deutlich schneller. Weiß nicht genau woran das liegt, mein Gehirn ist da so ein klein bisschen unfähig, was Namen angeht und ich vermisse tatsächlich die Musik, hier ist viel zu ruhig und ich bin glaube ich ein bisschen zu hell von vorne. So, jetzt nur gucken, dass ich nicht zu dunkel werde. Das Lichtsäge-Setup ist nicht so perfekt, das kann ich besser und der Hund im Hintergrund. Da steht auch noch ein Stuhl, ach du meine Fresse. Ich war schon mal professioneller, kommt alles wieder. Ja, hallo Dennis, hallo hallo. Und ich merke sogar gerade, deswegen gefällt mir das Setup hier überhaupt nicht, Moment, Moment, das, das müssen wir gleich beheben. Wir müssen ja hier mal direkt den Twitch-Style wieder aktivieren. So, dass man auch weiß, dass man auf Twitch live sind, so sieht es doch mal ganz gut aus. Ja, vielleicht ist mein Nachbarn so nett und legt nicht mit der Puh Maschine los. Es war die letzten Tage tatsächlich ruhig und ich finde es immer lustig, dass die genau wissen, wann ich Videos aufnehme und genau wissen, wann ich live Streams habe oder sowas in der Richtung, als hätte der jene Kamera installiert und weiß genau, ah, jetzt macht er was. Das ist wie, dass der Paketboot der Weißwann du aufs Klo gehst. Ich weiß nicht, warum, das wissen die auch. Die klingeln nämlich immer genau dann. Oder wenn du, keine Ahnung, gerade in einem ganz wichtigen Telefonat bist oder sowas. Das Thema kennen wir alle. Okay, so, dann muss ich jetzt nur noch mal schauen, dass ich auch hier meine Fernbedienung an den Start bekomme. Ich hoffe mal, die funktioniert wenigstens jetzt ohne groß Mucken zu machen. Oh ja, es hat, es fängt tatsächlich gut an. Geht's wieder? Sollte gleich wieder gehen. Jawoll, da bin ich wieder. Ja, ich habe gesagt, das ist noch so ein bisschen tricky. Das sind jetzt die ersten Minuten, aber das kriegen wir hin. Meine Fernbedienung geht im Übrigen auch nicht. Kriege ich die jetzt spontan zum Laufen? Remote, no buttons available, lock out. Ich glaube tatsächlich nicht. Gut, dann muss ich es halt manuell machen. Die Fernbedienung geht nicht. Ja, genau, ich habe da eine Fernbedienung. Da kann ich übers Smartphone den Rechner steuern, also nicht den Rechner, aber zumindest als Streamlabs. Das war ursprünglich auf meinen Tag. Aber mein Tablet, man sagt ja immer Spider App, wenn das Display kaputt ist. Ich glaube, das ist mittlerweile eine enorme Untertreibung. Ich bin auf dem absoluten Kriegsfuß, was Tablets angeht. Ich habe noch nie ein Handy kaputt gemacht. Tatsächlich noch nie gab es bei mir einen Displayriss auf dem Handy. Tablets, das kann ich im Wochenrhythmus machen. Ich weiß nicht, ich mag die einfach nicht. Ist das so was Unterbewusstes, glaube ich. So, und Eichberg hat gleich mal die Fernbedienung. So, und Eichberg hat gleich mal hier Leckernimanu. Du hast die da gespart, ne? Dann machen wir das jetzt, jetzt gleich am Anfang. Mal gucken, wo ist er? Wo ist er hier? Was tust du, als hätte ich dich bei Wasser wischt. Komm mal her. Ja, komm mal her. Gib wieder was. Ich weiß, ich habe lange nicht mehr auf Twitch gesehen. Das heißt jetzt nicht, dass der Hund nichts zu fressen kriegt, nur weil ich nicht auf Twitch live streame oder so was in der Art. Also wer mal hier schaut, das ist extrem leer geworden. Die kriegt schon noch regelmäßig was. So, guck mal hier. Feine Maus. Kann man hier hoch? Komm hoch. Ja, auf, komm hoch. Du wirst den Fernsehen. Ja, hier. Fein. Gut gemacht. Jetzt kannst du dich wieder hinlegen. Na, jetzt ist wieder gut. Da komm, geh auf deinen Platz. Du hast den Stuhl noch auf die Seite. Das sieht ja grauenhaft aus. So, da sieht keiner. So ist doch mal gut. Oh, jetzt nicht doch gleich wieder das nächste. Der Hund wird noch fett. Genau deswegen habe ich es limitiert, dass man das nur zweimal pro Stream machen kann. Komm, kriegst du noch mal. So, soll man probieren, ob das mit auf die Nase legen geht. Hoppen wir. So. Du musst auch den Kopf grad halten. Jetzt ist und dein Schrank gerollt. Komm, dann kriegst du das. So, ist fein. Geh auf deinen Platz. Das andere kannst du nachher suchen. Okay, gut. So, jetzt haben wir mal alles, was mit Twitch noch mal die ganze Zeit lief, gleich auf einen Schlag gemacht. Ich merke schon, ich habe es vermisst. Ich habe es ja auch vermisst, ganz ehrlich. Ich muss das mal wieder öfters machen. Es ist halt so was, manchmal schläft es ein. Jetzt ist auf jeden Fall wieder da. Das heißt, wir machen jetzt auch direkt, dass weswegen ich hier live bin. Und zwar, uns die Bilder angucken, die ihr geschickt habt. Dazu gehen wir mal hierher. Ich muss jetzt leider das Ganze so machen. Genau, wir gehen mal auf den Bildschirm. Und ich habe keine feste Reihenfolge eigentlich. Und es ist tatsächlich auch so, dass ihr, ich habe es vorhin schon gesagt, selbstverständlich Mitspracherecht habt. Ihr könnt auch hergehen und könnt, ja, was zu den Fotos sagen, die ich gleich einblenden werde. Ihr könnt selber Kritik mit reinnehmen. Ich werde jetzt was zu den Fotos sagen. Ich werde ein Foto aufmachen. Sag was dazu. Schaut dann in den Chat rein. Guckt dann, was ihr sagt. Wird auch hier so ein klein bisschen drauf eingehen. Das ganze Thema sollen Dialog, sollen Diskussion sein. Ich möchte in dem Moment, dass alle was zu den Fotos sagen können. Und bitte macht das auch. Denn klar, ich helfe den Leuten weiter. Ich möchte aber auch, dass ihr in dem Moment anderen weiterhelft. Das ganze wird auf YouTube landen. Eure Kommentare sieht man nicht. Ich werde sie in dem Moment nur vorlesen. Wobei, ganz ehrlich, niemand nimmt einem das Grum. Man soll in dem Moment ja nur was draus lernen. Also, wir fangen an mit dem ersten Foto. Habe ich hier Exif-Daten? Nein, das finde ich immer schade, wenn ich keine Exif-Daten habe. Also, das Foto ist von Fernand. Der hat schon mal reingeschrieben in die E-Mail, die ich eigentlich jetzt jetzt mal auf dem Handy raussuchen könnte. Manche schreiben hier so ein klein bisschen mehr rein, dass man noch so Kameraeinstellungen mit reinbekommt. Weil offensichtlich manche nicht wissen, wie man schafft, was mit Exif-Daten zu exportieren. So, jetzt kein Vorwurf sein. Das ist gar kein Thema. Wo habe ich es denn? Habe ich denn mal im Bildkritikordner? Möchte ich das jetzt suchen? Gar mehr A da ist er ja. Genau. Ich hätte nämlich wirklich gerne Exif-Daten zu diesem Foto. So, er hat leider keine reingeschrieben, aber er kommt auf jeden Fall aus Luxemburg. Und das sieht man auch so ein klein bisschen an den Schildern. Jetzt ist es eine Langzeitbelichtung. Das ist schon mal gar nicht so schlecht. Ich finde es auch ganz gut, dass es ein bisschen länger gelaufen ist, als jetzt einfach nur herzugehen und hier irgendwelche nur so Einzelspuren mit durchlaufen zu lassen. Aber ich finde, gerade die Langzeitbelichtung ist ein kleines bisschen zu viel. Es sind ein bisschen zu viele Lichtspuren. Ich finde es ein bisschen zu krass. Auch weil die Grase so kreuz und quer gehen. Da war wohl ein Laster oder jemand, der durch Pfosten fahren kann mit drin. Man sieht es auf jeden Fall. Klar, Wasserzeichen, dazu sage ich eigentlich nichts mehr. Ich habe schon so oft gesagt, dass ich Wasserzeichen hasse und dass ich finde, dass es die Bilder zerstört, dass ihr da eigentlich mittlerweile bescheidet, wir sind müstet. Ansonsten tatsächlich, ich finde es nicht schlecht. Ich finde es ganz gut, auch vom Bildaufbau her. Ich finde es jetzt ein bisschen blöd, dass dieses Objekt hier steht. Denn es passt irgendwie nicht so zusammen. Das zieht hier relativ viel Aufmerksamkeit auf sich. Auf der anderen Seite haben wir hier sehr viele Linien. Aber die Linien gehen alle hier rüber. Das ist schon so ein klein bisschen schwierig. Vielleicht das hier, ich weiß nie, wie es möglich ist. Es sind jetzt einfach nur Tipps und Gedanken. So fotografieren, dass die Linien eher darauf zugehen, dass man beispielsweise von hier hinten fotografiert, hier von der Richtung oder sowas. Und die Straße geht dann mehr in Richtung von diesem Objekt, dass man auch was hat, wo man dann draufgucken kann. Das wäre vielleicht eine ganz coole Idee. Da ist auch noch eine Brücke. Vielleicht kann man die irgendwie integrieren oder sowas in der Art. Aber es sind quasi, die Blickführung geht eher nach rechts. Also man muss hier diese Linien alle lang schauen, hier auf diese Richtung. Klar, dieses Straßenschild, das ist extrem prägnant wegen dieser Linienführung. Und dann hat man hier etwas, ich weiß nicht, wo du die Aufmerksamkeit hinlenken wolltest, aber das hier passt für mich tatsächlich nicht so rein. Und das Bild ist nicht ganz symmetrisch. Ich weiß nicht, da ist... Na, ist ein bisschen schwierig zum Teil. Es ist ja klar immer ein bisschen schwierig, was zu den Fotos zu sagen, gerade weil man jetzt niemanden in Mutigen möchte, möchte ich sowieso nicht. Das soll ja eigentlich nur Leute voranbringen. Aber hier muss ich ganz ehrlich sagen, es wäre besser gewesen, wenn das hier nicht mit drin gestanden wäre, auch wenn es vielleicht ganz cool ist, hätte man anders fotografieren sollen, das Objekt. Und man eben hier auf die Langzeitbelichtung eingeht, auf diese Linien eingeht und vielleicht guckt, dass hier was prägnant das ist, ist jetzt mit dem Straßenschild, okay, ja, da gehen jetzt halt die ganzen Linien hin. Das hier, dafür ist es ein bisschen dunkel. Und ich finde es auch ein bisschen zu kalt, das Bild an sich. Also der untere Bereich, der ist mir zu kalt, wenn ich jetzt hier gerade mal gucke. Adjust Color, Temperature, können wir das noch ein bisschen kälter machen. Ja, wahrscheinlich nicht so geil. Aber es zeigt schon mal, in welche Richtung ich hier gehen würde. Ich würde es auf jeden Fall kälter machen, dass diese Straßenlatern hier nicht so krass rüber kommen, dass Gelb so ein bisschen rausziehen. Denn es ist etwas, was bei vielen Bildern ist, die nachts fotografiert wurden, dass man halt dieses gelbliche mit drin hat. Und ich finde gerade, wenn man das nicht mit drin hat, wenn man wirklich so das Gefühl bekommt, man hat kein Gelb, man hat so eher ein was Natürliches, so einen natürlicheren Look, das man auch bei Tag hat, wirkt es ultra professionell. Das ist nicht einfach dahin zu kommen, und ich will jetzt auch niemanden dahin zwingen. Aber es gibt nochmal, es ist nochmal so ein E-Tüpfelchen. So, jetzt die Frage. Jetzt einfach schauen wir mal, was ihr in den Moment geschrieben habt. So. Ich bin froh, wenn überhaupt was sich an kommt. Okay. Ja, Matthias ist auch da. Hallo, Hallo. Ich finde es cool. Blau, Weiß, Rot. Ja, Tatsache. Oh mein Gott, das habe ich noch gar nicht gesehen. Das ist tatsächlich genial. Das ist die Farbe von Luxemburg. Die ist, glaube ich, wie Holland, nur andersrum. Ja, Blau, Weiß, Rot. Das ist tatsächlich, das hätte ich niemals gesehen, dass die Farbe von der Fahne auch hier in den Farben wieder gespiegelt wird. Ich gehe halt auf solche Sachen manchmal total eiskalt drauf ein, und klar erkennt man es jetzt, was farblich abgeht. Hier ist Rot, hier ist Weiß, hier ist Blau. Geile Idee. Trotzdem hätte ich es, man hätte es irgendwie anders machen müssen. Das ist so ein prägnanter Turm, der einfach für mich hier nicht reinpasst. Es ist so ein Gefühl, ich habe es schon teilweise oft genug begründet. Mich würde es auch interessieren, ob das Absicht mit den Farben war. Tatsächlich. Oder ob ich ihm jetzt das schreibe, und dann kommt von ihm sowas so, wow, hätte ich nicht gedacht, das ist mir nur zufällig. Manche denken sich ja unglaublich viel bei den Bildern. Das Problem ist nur, dass man es halt eben auch rüberbringen muss, und dass die Leute es auch erkennen müssen. Du hast jetzt erkannt, ich habe es jetzt nicht erkannt. Ich glaube auch nicht, dass der Fernand hier live mit dabei ist. Aber wir werden sehen. Ja. Guten Abend, Semtex. Semtex CH, das ist Semtex, und Schweiz. Na ja. Okay, so viel zu diesem Foto. Wir machen jetzt einfach mal direkt weiter mit dem nächsten, auch weil ich jetzt hier leider keine XF-Daten da habe. Ich habe so ein paar Tipps dazu gegeben, bzw. wer möchte, kann jetzt gerne natürlich auch noch was zu schreiben. Nicht negativ gemeint, nur als Tipp. Ich hätte mehr in die Weiterfotografie, dass die Straße am Horizont endet. Ich finde auch etwas, die Schulter irritierend, die Schulter. Was ist denn die Schulter? Das da, heißt das so? Schulter, ah, ja, okay. Die sind halt nun mal da, das ist halt das Thema. Die Frage ist immer, worauf konzentriert man sich, man hätte hier tatsächlich in viele Richtungen gehen können. Auch wenn man jetzt wirklich so was zuschneidet, das beispielsweise von rechts und von links, Linien drauf zu laufen, und man wirklich dieses Verkehrsschild nochmal mit Linien auf den Pfeil nach unten zeigt, und dann hier ist der Fokus. Das ist bei diesen Linien, bei den Autos, ich finde es immer so ein bisschen schwierig. Es ist was, ja, zu Anfang ist es eine geile Idee, das umzusetzen. Und ich finde es auch gar nicht mal so schlecht gemacht. Man muss halt ein bisschen gucken, dass gerade bei so belebten Straßen würde ich nicht zu lange belichten, einfach weil es sonst zu kompliziert wird, wenn man viel zu viele Linien sieht. Aber es ist halt leider oft so, dass es gerade so was bildaussagekräftig und von der Gestaltung her schwierig ist, das umzusetzen. Gut. Okay, also Julius, gute Idee. Ich würde hier sowas ganz gern mal unten an der Straße machen, aber da lebt man, glaube ich, nicht mehr. Ja, ich habe es tatsächlich schon gemacht. Nicht auf der Autobahn, weil du kannst es auch in der Stadt machen. Du musst ja halt in der Stadt nur einen Punkt raussuchen, bei dem du auch ja, gefahrlos sowas fotografieren kannst. Da gibt es tatsächlich in Mannheim bei mir eine Stelle, da kann man sich problemlos dahin stellen. Klar muss man aufpassen, weil ein halben Meter weiter rechts fährt die Straßenbahn oder sowas in der Art. Aber da kannst du dich wirklich hinstellen, schön an der Kreuzung. Du brauchst ein paar Versuche, du musst ein paar mal abwarten, aber es gibt tatsächlich Bereiche, gerade so Verkehrsinseln oder so Fußgängerüberwege, die in der Mitte noch mal so ein Stück gepflastert haben oder sowas. Die eignen sich dafür tatsächlich super. Dann kann man es auch mitten in der Straße machen, das hat nur eine komplett andere Perspektive. Ja, okay, soviel dazu. Ich hoffe mal, das erreicht dich fern. Vielleicht kannst du mal irgendwo in die Kommentare oder paar Nachrichten oder sonst irgendwas schreiben, ob die Farbkonstellation im Verhältnis zur Flagge Absicht war oder ob du das gerade selber erst entdeckt hast. Würde mich interessieren. So, das mal zu und wir machen mal direkt weiter mit dem nächsten. Das nächste ist hier von Clarissa. Und ich glaube, ich brauche nicht mal die Ex-F-Daten zu gehen, um zu sehen, dass das mit einem iPhone gemacht wurde. Jawohl, hatte ich schon direkt im Gefühl. Der Grund, warum man das erkennt, ist meistens der Hintergrund. Der Hintergrund erstens, er ist scharf. Zweitens sieht man leider bei den Smartphones sehr, sehr schnell, dass halt die Details so ein bisschen ausgewaschen aussehen. Da sieht man das so ein leichtes Rauschen, aber irgendwie auch nicht. Das ist so eine Charakteristik an den Fotos. Da sieht man oft, dass das mit einem Smartphone gemacht wurde. Grundsätzlich, ich habe schon öfters gesagt, Bildschnitt ganz oder gar nicht. Also entweder gehst du so nah an einem Motiv heran, dass du Details fotografierst. Jetzt hier, keine Ahnung, gehst mal hier so auf die Lampe ein. Das wäre beispielsweise möglich. Muss ein bisschen gucken auch, wie man hier den Schnitt setzt. Ich müsste jetzt selber glaube ich gerade mal probieren, so was in der Art. Oder du nimmst wirklich alles drauf. Also so diese Zwischendinge, die sind immer so ein kleines bisschen schwierig. Gerade weil hier angeschnitten ist, weil hier so leicht angeschnitten ist. Also ich hätte in dem Moment weiter weg fotografiert oder tatsächlich näher ran. Wenn man mit dem Smartphone auch näher ran fotografiert, dann kriegt man eine ganz andere Unschärfe. Dann kriegt man tatsächlich mehr Unschärfe. Und hier ist es so, dadurch, dass man den Hintergrund nicht unscharf machen kann, hätte ich ihn tatsächlich weniger komplex gewählt. Ich hätte etwas Einfaches, was minimalistisches gewählt. Wenn du in der Stadt gehst und hast in der Stadt so ein eher entsättigten Bereich, grau, weiß oder so was in der Art oder vielleicht auch Glas und stellst die Maschine da davor, dann ist die Orange und dann muss man sich da wirklich so drauf fest gucken. Man hat gar keine andere Möglichkeit. Das wäre vielleicht eher so die Richtung, die ich in dem Moment gewählt hätte. Weiß ich es nicht, oft ist was persönliches mit dabei. Keine Ahnung, du magst den Wald, deswegen hast du die Maschine auch in dem Moment da fotografiert. Ist manchmal ein bisschen tricky. Es ist immer die Frage, wie sehen das andere Leute, wie siehst du das vielleicht selbst. Das ist manchmal was Unterschiedliches, man muss es halt rüberbringen können. Ich betrachte die Fotos so, als würde ich sie tatsächlich auf Instagram beim Rumscrollen sehen oder so was in der Art. Dann mache ich mir meine Gedanken und überlege mir, was ist das, was mich an dem Foto stört, was hätte ich vielleicht anders gemacht, wie sieht das Thema aus und entscheide dann entsprechend. Gefällt es mir, gefällt es mir nicht, wie es viele andere auch machen. Und die Leute wissen halt eben nicht, dass du ein Wald magst, beispielsweise. Weiß ich jetzt nicht, ob es ist, ich interpretiere es jetzt einfach mal rein und auf jeden Fall mehr zeigen. Hier zu eng angeschnitten, zu eng angeschnitten, zu eng angeschnitten. Selbst wenn du jetzt sagst, du kannst den Hintergrund nicht unscharf machen, würdest es aber gerne, würdest ihn gerne ein bisschen ausblenden, nimm ihn einfach drauf. Du kannst es nicht mit dem Smartphone, es ist ein bisschen schwieriger mit dem Smartphone. Da gibt es auch unscharfe Tools, aber ein anderes Thema, du hast halt keins. Du musst es halt so fotografieren, wie es kommt, aber auch mit dem Smartphone lassen sich sehr viele Sachen machen. Und gerade hier, ich weiß nicht, ob ihr meinen Autos-Photografieren-Tutorial kennt, da kommt im Übrigen demnächst Part 2 raus, der ist schon geschnitten, der muss nur nochmal durchgerechnet und hochgeladen werden. Versuche mal die Maschine entweder kerzen gerade, von vorne zu fotografieren und ein Stückchen weiter von links. Okay, jetzt die Frage, was sagen denn andere dazu? Gucken wir gerade mal hier. Stefan muss mal mit dem Hund, bitte keine Panik, bin gleich wieder da. Keine Sorge. Schöne Schwalbe, heißt es so? Schade, dass der Reifen und der Lenker auf der linken Seite abgeschnitten wurden. Leider nicht alles zu sehen, okay, Dennis, Matthias, sind da so ein bisschen meiner Meinung, eventuell könnte man das Bild ein bisschen weiter weg fotografieren und das Bild schwarz-weiß machen bis auf das Moped. Uuuh, Matthias, bitte keine Galakis. Ich hasse Galakis. Das ist auch so was Smartphone-like, fotografiert es doch einfach so wie es ist. Wenn ihr ein Galakis haben wollt, fotografiert doch ein Galakis, bearbeitet das bitte nicht. Das ist ebenfalls möglich. Ich habe es vorhin gesagt, entsättigter Hintergrund. Nicht von der Bearbeitung her, sondern vom fotografieren, dann fährt man da hin, wo man einen entsättigten Hintergrund hat. Das wirkt 200 mal besser. Definitiv. Gut. So, würde das Bild nicht schwarz-weiß machen, das ist schon eine natürliche Skalakee. Ja, kommt schon ganz gut hin. Also man kommt schon in die Richtung. Auf Details achten, finden das Licht viel spannender auf diesen Reifen. Ja. Ja, aber ich ganz ehrlich, ja, Details sind cool. Hier ist vielleicht ein bisschen zu viel Licht, aber wenn Details, dann auch Details fotografieren. Wirklich. Richtig. Oh, der Stadie ist da. Richtig. Die Maschine hat mir gefallen. Okay, sehr cool. Ach so, Töning, ich habe Julius, ich habe den Kommentar komplett falsch gelesen. Du findest die Details und das Licht viel spannender als diesen Reifen. Ja, gut, der Reifen gehört halt mit dazu. Den kann man leider nicht wegmachen, aber ich habe es schon vorhin gesagt, näher ran, Details fotografieren oder weiter weg uns komplett drauf nehmen. Und vielleicht auch von der Seite, dann ist tatsächlich das Rad, das natürlich sehr nah an der Kamera ist und dadurch, dass das Smartphone weitwinkelobjektiv hat, wird es halt so ein bisschen aufgebläht und wirkt viel prägnanter und nimmt tatsächlich die Hälfte von dem Bild ein. Also bei Autos finde ich, sind die Räder nicht wirklich das Hauptmotiv, sondern das ist eher dieser Bereich. Und der nimmt halt nur einen ganz kleinen Teil von dem Bild ein und das ist halt schon riesengroß und prägnant. Ich hätte es tatsächlich kerzen gerade von vorne fotografiert. Dann wäre das hier nicht so extrem gewesen, wäre das eher so eine schwarze Linie und das Motiv im Hintergrund, also das Moped-Halt, das hätte man deutlich besser gesehen. Aber gut, hätte könnte müsste, so ist es all dabei. Hast du heute nicht mitschreiben? Ich habe es auch manchmal nicht mitlesen, alles gut. Eskito ist da, einen wunderschönen guten Abend. Die bekannten Gesichter hier, freut mich, freut mich. Ich sehe tatsächlich, dass hier, das müssen wir mal korrigieren. So, sollte besser aussehen. Ich hoffe mal, das kommt nicht über das Bild. Bei der Fahrzeug-Fotografie immer das ganze Aufs Bild oder nur Details wirklich nahaufnehmen, ganz wichtig auch die Perspektive mehr seitlich für eine räumliche Abbildung und straight von der Seite oder vorne oder direkt von oben. Ja, Megawoller hat das ganz gut zusammengefasst. Sehr gut. Du bist Custom Pictures, ne? Habe ich das richtig? Ich und Namen. Gut, also zu dem Foto haben wir was gesagt. Ja, okay, gut, gut, ja, dann ist klar, also ganz ehrlich, so viel Autos, wie er schon fotografiert hat. Der war auch schon hier in der Kritik mit drin, wo er so einen geilen Laster mit HDR und Gegenlicht und boah, was ich weiß nicht, ob es ein HDR war, aber es hat das so den Look, geile Idee, auf jeden Fall cool und er kennt sich aus mit Autos. Wir müssten eigentlich ein Video zusammen machen. Gut, so, dann nächstes Foto. Wieder was Interessantes, das freut mich eigentlich, dass wir auch immer so unterschiedliche Bereiche mit rein bekommen. Das Foto ist jetzt von, ich weiß nicht von wem, der Name stand nicht mit dabei, aber es kommt auf jeden Fall hier mit rein. Stadie kann mein Bild nicht an, weiß ich gerade tatsächlich nicht, müsste ich nachschauen. Wenn du es vor kurzem erst geschickt hast, kann es sein, dass ich es hier noch nicht mit reingesetzt habe. Da gehe ich aber nachher nochmal durch. Muss ich jetzt gerade mal gucken? Wenn es nicht ankam, heute Morgen. Uuh, Sekunde, Sekunde, dass ich jetzt hier nichts Falsches sage. Tatsächlich nicht, ich habe es hier nicht mit drin. Schick es mal nochmal. Also wenn du was schicken willst, gerne an critiqueatmatiersports.com. Moment. Ich habe eine andere Tastatur. Dann nehme ich es gerne mal mit rein. Ich habe auf die Tastatur umsteigen müssen, weil in die andere, da ist eine halbe Tasse Kaffee reingelaufen. Ich habe sie so weit wieder gefixt. Ich hatte alle Tasten draußen tatsächlich. Und jetzt muss ich nur noch schauen, dass die Lehrtaste hier wieder reingeht, die ist so ein bisschen tricky. Aber sie geht auf jeden Fall wieder getestet, habe ich sie. Und ich habe bei meiner Aktion so die Y-Taste, glaube ich, kaputt gemacht. Wir werden sehen, ob sie noch mal funktioniert, wenn ich gibt es halt eine neue. Okay, gut. Jetzt selbstverständlich hier mal zu dem Foto. Darum sollte es ja in der Moment auch gehen. Was haben wir für Exif-Daten? Steht da irgendwo was? Ah, es ist zumindest mal im Zoo in Duisburg gemacht. Das... Und Kostkar hat es gemacht. Der ist hier auch unterwegs. Da ist er sogar schon. Sehr schön, dass du was reinkommentiert hast. Ich sehe direkt, wer das macht. Ich finde alles raus. Okay, also... Das ist jetzt im Zoo gemacht. Zoo hat immer so ein klein bisschen die Einschränkung, dass man natürlich nicht überall hinkommt. Und dass man nicht einfach so sagen kann, hey Perspektive, ein bisschen weiter rechts. Gut, dann laufe ich halt einfach mal da lang, weil zwischen Tier und Mensch ist natürlich ein Zaun. Und es wäre ungünstig, das ohne Zaun zu machen. Beziehungsweise, ich glaube nicht, dass eine Versicherung in die Moment den Schaden decken würde. Egal, ich finde es super getroffen. Man hat tatsächlich nicht direkt das Gefühl, dass es in einem Zoo entstanden ist. Klar, Löwen erwartet man in der Wüste. Das sieht jetzt nicht nach Wüste aus. Also wer zwei Minuten nachdenkt, wird es wahrscheinlich merken. Aber ich finde, du hast es schon mal sehr gut kaschiert, dass man nichts im Hintergrund hat oder sieht, was genau darauf hinweisen könnte. Sieht so ein bisschen verpennt aus, gerade aufgestanden oder... Ich weiß nicht genau, ist schon mal interessant. Schärfe ist auch da, Hintergrund hätte ich mir tatsächlich ein kleines bisschen unscherfer gewünscht. Aber gut, geht, ist in Ordnung. Ein Schnitt vielleicht, ein Schnitt und die Perspektive beides ein bisschen runter. Das ist jetzt schwierig, weil ich weiß, dass es nicht immer geht. Aber ich finde es echt ein super Foto. Find ich gut getroffen. Das ist jetzt eher noch so an der Feinheiten arbeiten. Perspektive tatsächlich ein bisschen weiter runter. Das ist die Frage, was ist da oben. Dann kriegt man das vielleicht mit aufs Bild, könnte man durch eine unscherfer kaschieren. Sieht auch nach Teleobjektiv aus. Und die beiden vielleicht mittig setzen. Und weiter und weiter von rechts. Also so wirklich perfekt wäre es gewesen, weiter von rechts fotografieren, weiter von unten fotografieren und den Schnitt so ein bisschen weiter rüber. Ja, das hätte ich jetzt glaube ich in dem Moment, das wäre so mein Wunsch gewesen. Aber man weiß natürlich, es geht nicht immer alles. Also du kannst ja nicht hergehen, kannst sagen, im Zoo komm, ich steig mal über den Zaun, mal gucken was der Löwe dann denkt, der wird schon, vielleicht mache ich ein gutes Foto bevor er mich erwischt hat. So, dann gucken wir mal was der Koska schreibt. Keine Spiegelung, rechts war nichts. Was meinst du mit Spiegelung? Ich finde die Schärfe der Löwen super. Ja, ticken mehr vielleicht noch. Also ich kenne Objektive, die schaffen dann ein bisschen mehr, aber gut, man arbeitet mit dem was man in dem Moment hat. Gehege, ca. 200 mm. Super, auch genial, dass die in die gleiche Richtung schauen. Ja, das ist wirklich, das Bild hat sehr, sehr viel Gutes. Definitiv. Ich werde jetzt vielleicht noch hergegangen, bisschen mehr Kontrast reingesetzt oder so was, dass man auch sieht, dass hier so ein bisschen die Schärfe aus der Mäne noch so zur Geltung kommt. Ich guck gerade mal, ob ich das hinbekomme hier. Adjust Color. Ich weiß nicht, wie das jetzt aussieht, wenn ich hier JPEGs bearbeite. Ja, gut, das war jetzt, das ist jetzt zu viel. Muss mal ein bisschen gucken. Ich mach das ja normalerweise, wenn dann in Leit rum. Oh, Sekunde. Hallo Natalie, du bist live auf Twitch. Hey, cool, ihr begrüßt dann alle Leute. Sekunde, ich mach dich mal laut, solltet ihr ganz was sagen. Hallo, ihr begrüßt dann alle. Das ist die Natalie, die ihr mit Sicherheit schon öfters mal bei mir auf Instagram oder so was in die Richtung gesehen hat. Spontan hier mit dazugekommen. Ganz cool. Ich bin ja nicht von Pärchen dazugekommen, aber dann gehe ich lieber auch wieder und rufe dich später nochmal an. Genau, ich meld mich bei dir, wenn wir hier fertig sind. Mach's gut. Alles klar, viel Spaß euch. Danke, ciao. Muss mal ein bisschen Leute erziehen, dass die mich nicht ständig anrufen. Ja, das meint ich in dem Moment. Einfach so ein bisschen Kontrast noch mit rein und dann wirkt das ganze Thema nochmal ein bisschen anders, ein bisschen mehr. Vielleicht Hintergrund noch mehr, aber das ist jetzt wieder so was weiße. Man kann immer noch mehr machen, immer noch mehr machen. Von daher, ja, finde ich super. Jetzt guck mal, was ihr hier in dem Moment noch seht. Genau, hätte vielleicht das Gesicht des Löwen etwas mehr in den goldenen Schnitt gelegt. Sonst super cool, auch dass du Bewegungs- und Schärfe auf der Pferde des Weiblichen hast. Ja, tatsächlich ein bisschen. Ein bisschen, das sollte scharf sein, aber die hat sich bewegt. Oh, cool, was sich alles auffällt. Und das hier in dem HD Stream, wobei er sieht echt nicht schlecht aus, finde ich ganz gut. Okay, ja, also das war jetzt soweit. Ein bisschen nachschärfen, können wir auch noch machen, mal gucken. So, ich glaube, na das ist viel zu viel. Hier so was. Plötzlich kommt wirklich die Details in der Main und alles Mögliche noch raus. Also es soll ja einfach so, ja, Input sein für euch, was ihr in Zukunft vielleicht nochmal anders machen könnt, welche Richtung ihr gehen wollt. Wenn ihr sagt, ne, gefällt mir nicht, scheiß Idee, dann lass es halt sein. Darum soll es eigentlich nur gehen. Das ist ja ein Foto, schön, dass du das hier mit uns geteilt hast, hier mit reingenommen hast. Und ja, wir machen mal weiter mit dem nächsten, gab es schon einiges Feedback hier, Julius. Und alles Mögliche, da haben wir schon einiges mit reingeschrieben. Gut, finde es gut, bin extra nach Kenya geflogen und habe nicht einen Löwen gesehen. Oh, gerade von Kenya, das ist doch, ich mein gut, ich kenne afrikanische Länder, ich war tatsächlich bisher in einem. Ich weiß nicht genau, wie viele Löwen man in Domen sieht, aber ich kenne Fotografen, der hat mal eine komplette Afrika-Rundreise gemacht, der hat tatsächlich alles fotografiert. Ich glaube, der hat wirklich alles gesehen, was man in Afrika hätte sehen können, inklusive Malaria-Infektionen, also nicht eher, sondern sein Reisepartner und der hat Bilder mit heimgebracht. Boah, ich glaube, der hat 12.000 Euro bezahlt oder sowas, weiß nicht genau. Gut, der war auch glaube ich sechs oder acht Wochen da unterwegs. Gut, also, dann machen wir mal das nächste, dafür, dass es im Zoo fotografiert ist. Ja, okay, so, das war es, dann kommt jetzt ein Bild von Matthias, nicht von mir, sondern von, ich überlege gerade, welcher Matthias, wir haben hier tatsächlich mehrere. So, eine Langzeitbelichtung von einem Wasserfall und ich finde sogar eine echt gute. Also man sieht ja öfters mal so Wasserfälle, wo man, keine Ahnung, einfach nur Kamera auf den Wasserfall gehalten hat und da ist die deutlich besser. Hier vorne ist sogar ein Ast mit drin, der gefällt mir sogar. Ich finde den interessant, das ist etwas, was tatsächlich nicht vom eigentlichen Motiv ablenkt, aber sowas ist, wo du einfach mal durchs Bild guckst und plötzlich feststellt, so, ha, ha, guck mal, da ist ein Ast. Das ist, das ist was Cooles, auch keine komischen Farben mit drin. Klar, hier oben, das Grün in den Bäumen, hätte man vielleicht ein bisschen weniger mit draufnehmen können, aber nur so ein Ticken, gucken gerade mal, ob ich das hier so zuschneiden kann, wie ich das denn gerne hätte. So, ja, nicht ganz, nicht ganz, sowas in der Art, meine ich, so ein bisschen behelfsmäßig hier einfach mal demonstriert. Aber sonst finde ich super. Stehe ich da, welche Belichtungszeit? 24, oh, 24.14. Oh, das ist cool. Und, wir gucken gerade mal, ich finde die Belichtungszeit immer nicht, vier Sekunden, vier Sekunden, okay. Auch hier, vielleicht mal bisschen experimentieren, vielleicht auch mal probieren, gerade wenn du sowas öfters fotografieren willst, da ein Polfilter mit reinzubringen, hat mir tatsächlich bei meiner, bei den Fairy Pools in Schottland, habe ich auch sowas fotografiert und da hat es tatsächlich extrem geholfen, sowas dabei zu haben, einfach um diese, diese Spiegelungen und dieses krasse Weiß ein bisschen abzumildern. Nicht, kommt da raus zu bekommen, aber ein bisschen abzumildern, dann kann man hier in das Wasser tatsächlich so richtig geil reinschauen und das hier ist nicht so krasse Weiß, weil das ist schon so ein heller Fleck, der eben auch so ein bisschen ablenkt. Ja, das man es halt einfach so ein klein bisschen abmildert. Weiß ich nicht, ob du einen im Einsatz hattest. Im ersten Moment sieht es aber so aus, als wäre es tatsächlich nicht so gewesen. Genau. So, mal gucken was der Rest in dem Moment noch, ah, gut, die kleinen Matias, die zwei Matiasen, erstreiten sich gerade rum, nicht meins, ist von mir, okay, gut. So, wenn du den Ast nicht erwähnt hättest, hätte ich ihn nicht bemerkt. Ja, nee, aber es ist tatsächlich so was, es gibt in vielen Bildern Details, die man erst sieht, wenn man es so ein klein bisschen länger betrachtet. Was ich jetzt vielleicht etwas schade finde, ist tatsächlich, dass hier der Hauptfokus liegt. Da ist der interessante Bereich, eigentlich hier der Stein, da ist aber nur der Stein. Ich weiß nicht, vielleicht noch so als kleines extra da, irgendetwas hinbringen. Ich weiß nicht was, es ist nur so was, ich versuch bei jedem Bild noch mal so ein klein bisschen mit reinzubringen, wo man gesagt hätte, so das bisschen noch, und es wäre noch mal besser gewesen, deutliches Stückchen besser gewesen. Keine Ahnung, irgendwas, dich selbst, habe ich schon gemacht in Bildern, dich selbst, ist anspruchsvoll, aber möglich und man darf sich halt nicht bewegen. So, habe es probiert, finde es aber ohne Hintergrund zu langweilig. Ah, okay, ich weiß was du meinst, ja, aber trotzdem irgendwie keine Ahnung abdunkeln oder so was in der Art, da müsst ihr selber rumprobieren. Es war jetzt nur so ein Gedanke, mich stört es selber bei den Wasserfällen, dass wenn ich hergehe und habe irgendwie ständig Bäume im Hintergrund, oft sind die ja in Wäldern, oft stehen da ja Bäume nebendran, mich stört es tatsächlich, ich hätte es gerne offen, dass man wirklich gar nix da ist, aber das sind halt so Spezialocations, wo man einfach mal ein bisschen suchen muss. Gab es tatsächlich in Schottland einige, man merkt schon, es fehlt mir ein bisschen, dass ich reisen kann. Island ist mein nächstes Ziel. So, 24.1.4 ist krass, ja auf jeden Fall. Kein Polfilter im Einsatz gewesen, okay. Genau, Felsbrunnen gefallen mir sehr, sehr scharf und sehr natürlich, ja, ist auf jeden Fall natürlich ein Style, finde ich gut, weiß abgleich auch sehr gut hinbekommen. Es wirkt jetzt, obwohl ich das Gefühl habe, dass das Grün hier hinten so ein bisschen entzettigt ist, es ist nicht so grün-grün, wirkt es tatsächlich natürlich. Genial, gut gemacht. So, dann, kein Polfilter, wie ich schon gesagt, ich soll nochmal ausprobieren. Das Grün im Hintergrund hätte ich etwas dunkler gemacht, das es etwas nach Urwald aussieht, ist aber Geschmackssache. Ja, auf jeden Fall, auf jeden Fall. Vielleicht ein bisschen dunkler, ein bisschen entzettig da oder so, was kann man ja so eine Verlaufskorrektur eben oder so was reinschieben. Dann passt die Sache. Hätte die Grün-Töne vielleicht noch etwas verstärkt. Okay, hier, ich foto-sag jetzt gerade die andere Richtung, der hätte auch ein Polfilter geholfen, ansonsten gefällt mir die Blickführung. Ja, genau, das war eine Nähe von... was? Oberrammergau. Das muss ich jetzt fast schon wieder googeln. Hat mich getriggert. Letzt im Instagram-Listream habe ich es gesagt, ich muss immer alles googeln. Immer wenn mir jemand einen Ort sagt, brauche ich den auf Narkatisch, muss das visualisieren. Ah, okay, okay, ich weiß, südlich von München, kurz vor Garmisch-Partenkirchen. Okay, gut, ja. Du bist ja da direkt an der Quelle. Andi Tika, hallo, hallo, schön, dass du mit dabei bist. Ja, ich habe es tatsächlich gefunden. Gut, so. Dann, so weit, könnt gerne noch was zu dem Thema schreiben. Ich habe mein Paar dazu gesagt. Eigentlich müsste ich mit der anderen Hand trinken, dann ist das Smiley nämlich hier umgekehrt. Huch. Wäre lustig, ist das umgekehrt? Ja, ich trink mit der anderen Hand. Okay, dann würde ich mal sagen, wir machen einfach mal weiter. Gehen wir mal hier mal zu. So, und gehen wir mal hier drauf. Was haben wir da? Erst mal gucken, ob dem Stadi sein Bild mittlerweile da ist. Nope. Stadi, dein Foto ist noch nicht angekommen. Du musst mir noch eins schicken. Ich will dich ja auch noch mit reinnehmen. So, also, Foto von Joseline, Joseline, keine Ahnung, wenn das ausspricht, ihr Hund. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde, das Licht ist der Hammer. Geiles Licht, geiler Moment, super fotografiert. Es gibt jetzt eine Sache, die mich so ein bisschen stört. Und zwar das Bild, das ist nicht unscharf. Es ist auch nicht verwackelt. Es ist mit einer 2000 Sekunden Fotografie, da verwackelst du keine Bilder. Es ist tatsächlich scharf. Sieht man hier im Gras, Schärfebereich ist da, Schärfebereich ist theoretisch auch auf dem Gesicht hier. Was mich jetzt stört, ist, es sieht tatsächlich so aus, als wäre das entrauscht worden. Und zwar viel zu stark, als hätte man so einen Entrauschen, den Riegler in Leit rum, so ganz nach rechts gezogen, so weit, wie es nur irgendwie geht. Es fehlt die Schärfe. So, sieht man da irgendwo, mit welchen ISO-Wert das fotografiert wurde? Es ist auf jeden Fall mit einem 3518 fotografiert. Blende war auf 28. Ich sehe tatsächlich keinen ISO-Wert. Ich finde den nie, hier stehen immer so viele Dinge. Hier steht sogar die sehr innere Nummer der Kamera. Alter. Okay. Bisschen blöd. Ich finde es nicht. Und es ist Bild Nummer 6644. Nee, auf jeden Fall. Super genial. Mein Gedanke wäre vielleicht die Perspektive noch ein kleines bisschen weiter runter. Vielleicht hier oben, auch wenn ich den Zaun, der passt bildlich echt gut rein, passt farblich sehr gut rein. Er ist natürlich so unscharf, er lenkt nicht zu stark vom Motiv ab für ihn nicht tatsächlich. Ich wäre aber wirklich herrgangen Perspektive ein bisschen weiter runter und ein bisschen weniger Zaun drauf nehmen. Nur weil er halt wirklich so die Hälfte vom Bild mit einnimmt und auch hier oben sehr viel Platz lässt. Ansonsten, cooles Bild, coole Momenteaufnahme, tatsächlich auch wirklich Emotionen im Gesicht vom Tier. Das vergessen auch sehr viele. Finde ich immer toll, wenn man solche Emotionen wirklich auffangen kann, weil auch Tiere haben Emotionen. Und ich finde es gut. Ich finde es super gemacht. Nur, Hund ein bisschen heller, Entrauschen ein bisschen weniger und dann wird das schon. Genau. Ich würde gerne wissen, was das für ein ISO-Wert war. So, manuell fotografiert, das schon mal super. Game Control none, also schon mal nicht in der Kamera entrauscht worden, aber es steht tatsächlich kein ISO-Wert mit drin. Tjo. Schade. Okay, so was sagt denn der Rest hier mit dazu? Der Vignette wäre vielleicht noch gut. Ja. Meint ihr das jetzt auf das Foto bezogen oder auf das Vorjährige? So, findet hier Fotos generell gut. Ich hätte nicht die Geduld da irgendwo zu warten. Pista, was ist zum abdrücken? Okay, Stefan, ich kenne das Problem, ich weiß, was du in den Moment meinst. Da braucht man echt Geduld. Deswegen sind auch oft Tierbesitzer, diejenigen, die tatsächlich hergehen und viele Tierfotos machen, einfach auch aus dem Grund, weil man am eigenen Tier üben kann und muss sich dann niemanden nichts besorgen oder sowas in der Art. Also es dauert tatsächlich, es braucht Zeit, aber ich finde das Lichtmäßig so geil, tatsächlich, ist der Wahnsinn. Meine Mängel, die ich jetzt hier tatsächlich aufzeige, das ist sowas, das sehe wahrscheinlich ich, das sehen wahrscheinlich alle anderen nicht. Ich denke mal, es gibt Leute, die bezahlen für sowas. Definitiv. Gut. Ich mag den Kontrast zwischen Ball und Wiese, bin mir aber nicht sicher, ob das orange zu knallig ist. Ja, tatsächlich finde ich es nicht mal so schlimm, gerade weil man so ein bisschen diesen Sonnenuntergangslug noch mit drin hat. Deswegen passt es aus meiner Sicht sogar ganz gut. So, sind meine eigentlich angekommen, habe zwei geschickt, weil ich verpeilt habe, dass du nur ein Foto wolltest. Also ich glaube, das ein Foto habe ich bestimmt von dir drin. Wir gucken mal, ob es rankommt, wenn ich die Schaunacher noch mal durch die E-Mails durch. Alles gut. Ich bin heute zwar zum ersten Mal dabei und habe verpeilt, dass man hier Fotos schicken kann, geht das noch. Ja, Philipp schickt gerne rüber. Mal gucken, ob ich es heute noch mit rein gebe. So, geht noch. Genau, okay, ich fote auch richtig. Auf das. Die zwei mal hier sind sich einig. Hier, ganz ehrlich, keine Vignette. Aus dem ganz einfachen Grund, Vignetten sind nicht immer etwas Gutes. Und gerade, wenn das Motiv prägnant ist und sich vom Hintergrund gut abhebt, wie jetzt der Hund, der ist ja kontrastreich. Der ist ja kontrastreich, gerade weil er schwarz und weiß ist und sowas. Und er ist farblos, wenn man hergeht und etwas farbloses in einen farbigen Bereich reinbringt, kommt darauf an, wie stark der farbige Bereich gesättigt ist. Wir haben jetzt hier keine zu extreme Sättigung, kann sich das auch andersrum auswirken. Also Blickführung funktioniert theoretisch auch andersrum. Ist wie ich beispielsweise, wenn ich einen Bereich habe, der ist scharf, aber alles andere ist unschaff, wenn ich alles habe, das scharf ist, aber ein Bereich unscharf ist, dann kann es auch sein, dass dieser unscharfe Bereich, auch wenn er nur ein bisschen ist, alles aufsichtssieht, kann passieren. Genauso ist mit Farbe, genauso ist mit Kontrast. Also hier würde ich tatsächlich keine Vignette setzen. Ich mag diesen cleanen, diesen professionellen, diesen minimalistischen, wie nennt man das? Wenn es keine echten Schwarzwerte gibt. Keine Ahnung, ich finde den look cool, darauf wollte ich hinaus, ich würde keine Vignette setzen, tatsächlich nicht. So, mag das Foto, finde es nur etwas entsättigt, passt beim Zaun und Hund, nur im Gras fehlt mir die Farbe. Ja, okay, es hat ja schon so ein bisschen diesen old school look, sieht aus wie ein älteres Foto, auf den ersten Blick, vom Stil her. Kann man mögen, muss man nicht. Ich finde es gut, dass das Gras trotzdem grün ist, obwohl es teilweise orange eingefärbt sein sollte. Kann jetzt wieder dafür sorgen, wenn ich die Sättigung vom Gras normal mache, dass natürlich die Blickführung nicht mehr funktioniert und dass der Hund dann ein bisschen in diesem knalligen grün etwas untergeht. Von daher finde ich es nicht mal so schlecht. Aber ich weiß, was du meinst. Ja, ich glaube der Fokus ist ein paar Zentimeter zu weit vorne, aber tolles Bild. Ja, gelbkanal hätte ich noch ein wenig dunkler gemacht. Ein Müh, ein Müh dunkler gemacht. Gerade weil das Grün entsättigt wurde, gegebenenfalls das Grün noch etwas dunkler, das ist reine Geschmackssache. Ja, genau. Ach, herrje, ihr könnt alle Bildbearbeitung. Ja, ja, richtig, richtig. Dann muss man es, ähm, kann man alles lernen. Ich sag es nur. Ist aber auch gar nicht notwendig. In vielen Fällen ist gar nicht notwendig. Oder man kann es wirklich mit kostenlosen Tools machen, geht auch. So, aber wenn das Bild erstmal an der Wand hängt, ist alles vergessen. Tolles Foto. Ja, richtig, genau, so ist es, so ist es. Tatsächlich muss man echt aufpassen, Bilder an die Wand zu hängen. Zumindest ich muss da aufpassen, ich fange an Dinge zu sehen. Wenn du es jeden Tag siehst, guckst du jeden Tag drauf, auch in so einer Größe, dass du halt alles siehst, dann stehst du fest, ah, das, das, ah verdammt das. Ach guck, ich drück es nochmal. Das passiert tatsächlich öfters. Ich habe auch einige an der Wand, man sieht es sogar hier, also noch nicht an der Wandwand. Moment, jetzt muss ich mich mal, schalte mal hier drauf, dass ihr das auch seht. Da, ich kann rechts und links hier nicht auseinanderhalten, da ist ein Hochzeitsbild, da ist ein Hochzeitsbild. Und da hängt Theoretisch auch noch ein Foto, das könnt ihr nur leider nicht sehen. Kommt, wird auch noch irgendwann mal hier alles richtig größer, groß gemacht, dass man ja in dem Moment auch hier ein bisschen mehr Farbe mit rein bekommt, aber das ist ja momentan keine Priorität und wird irgendwann kommen. Okay, so, fertig. Nächstes. Und zwar nehmen wir mal das hier. Es geht jetzt stimmungsmäßig komplett in die andere Richtung. Tatsächlich. Krass, mit Nebel passt super geil zur aktuellen Zeit. Und ganz ehrlich, ich hatte heute, heute ist auch ein halber Tag so aus. Und ich finde es ganz gut, dass es zur aktuellen Stimmung passt. Ich habe nur so ein klein bisschen, also mir fehlt so ein bisschen die Symmetrie. Das ist schon mal so Punkt Nummer eins, mir fehlt Symmetrie. Ich hätte tatsächlich den Schnitt eher so gesetzt. Dann hat man hier so einen leichten Rahmen, könnte besser sein, klar. Und hier den Baum in der Mitte, dann ist aber viel klarer, dass das in dem Moment das Hauptmotiv sein soll. Ich zeige euch das gerade mal. So was würde ein bisschen besser aussehen. Kann man jetzt noch experimentieren weiter hoch, weiter runter oder so was in der Art, aber das wäre jetzt mal ein Gedanke, den ich in dem Moment hätte. Aber ich finde es mega cool, richtig geiler Moody Look, die Kontraste sind nicht zu stark. Also es würde definitiv nicht wirken, wenn das hier wirklich schwarz wäre. Wenn ich jetzt den Kontrast nach oben ziehe, moment, erst mal fällt das Bild auseinander. Aber ihr wisst schon, was ich meine, sobald das schwarz wird, wirkt das Foto nicht mehr. So, jetzt muss ich es mal wieder reset, genau. Ist auch so ein bisschen weich, es ist nicht alles so 100% scharf, so ein bisschen verrauscht. Richtig cool gemacht, das gehört dazu, das gehört zu diesem Look. So, jetzt kummer gerade mal, wie ist das fotografiert? 410 Sekunden, ja, mit einer Olympus M, cool. Ah ne, das ist objektiv. Gut, ja. 5mm, also ich finde es richtig super. Ist mal was anderes. So, so, sehr Moody. So, Moment, sollte mir Umgebung mit drauf oder reduziert auf einen Baum. Ja, genau richtig. Matthias, ist es neblich klar, ist es etwas verrauscht natürlich, ist es raus. Ja, das ist richtig. Manchmal sage ich auch offensichtliche Dinge. Ich finde den Look cool, darauf wollte ich eigentlich hinaus, es gefällt mir das Foto. Aber wie du jetzt schon gesagt hast, bisschen mehr zuschneiden. So quasi wie ich es vorhin gemacht habe, aber auch noch etwas mehr zu schneiden. Ich habe es schon gemacht, aber ich habe es schon gemacht, aber ich habe es schon gemacht, aber ich habe es schon gemacht, aber ich habe es schon gemacht, aber ich habe es schon gemacht, so quasi wie ich es vorhin gemacht habe, einfach damit man sich auch was fokussieren kann. Und hier diesen Bereich hier würde ich weglassen. Hat immer so ein bis ...[truncated] # DIE BILDKRITK IST WIEDER DA!!!! Broadcasted live on Twitch -- Watch live at [https://www.twitch.tv/matthiasbutz_live](https://www.twitch.tv/matthiasbutz_live) --- --- title: Was macht ein POL-Filter in der Fotografie? - Back2Basic description: Der Pol-Filter oder Polarisationsfilter filtert Lichtstrahlen, die auf der falschen Ebene schwingen und kann so Spiegelungen aus Oberflächen entfernen, aber auch für mehr Dynamik und gesättigtere Farben sorgen. tags: ['back2basic'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einem neuen Back to Basic Video, in dem es wieder darum geht, dir die gewissen Grundlagen, die man vielleicht nicht oder nur teilweise verstanden hat, in der Fotografie zu erklären. Wenn du mehr zu dem Thema wissen willst, wenn du noch andere Punkte hast, die ich brennend interessieren, schau mal auf meinem Wiki vorbei, da findest du ja die grundlegenden Fotografiebegriffe alle mal erklärt. Alle in so einem Video. Ich leg da immer mal wieder nach, tausche immer mal Videos aus, also keine Sorge, da wirst du noch einiges finden. Ob die Leute merken, dass ich immer den gleichen Pulli an habe, wenn ich Videos drehe? Ich glaub nicht. Wir legen jetzt direkt los, heute geht's um den Pull-Filter. Vielleicht hat der ein oder andere von Pull-Filtern schon gehört, die wirken jetzt eher unspektakulär, also wenn ich den jetzt hoch halte, das ist ja eigentlich nur eine Glasscheibe, so selbst vom Objektiv, er macht es ein bisschen dunkler. Er schluckt ein bisschen Licht, das ist schon mal so ein kleiner Nachteil von dieser ganzen Sache, aber was er macht, ist er entfernt Spiegelungen und Reflexionen aus euren Fotos oder Videos. Funktioniert bei beidem, wenn ihr diesen Filter auf euer Objektiv draufgeschraubt habt, dann könnt ihr hergehen und könnt den in sich drehen, also wie wenn ihr ihn fester schrauben würde, der geht halt nur nicht fester, und die Spiegelung aus euren Bildern wird verschwinden. Er hat jetzt noch so ein Nebeneffekt, dass Himmel bläulicher wird, dass grünfarben deutlich grüner werden. In vielen Fällen kann man das auch in der Bildbearbeitung regeln, was aber so ein klein bisschen davon abhängig ist, was für ein Filter man verwendet. Also für Spiegelungen, das kann man in der Bildbearbeitung zwar auch machen, aber nicht in dieser Extreme. Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall gerade, wenn man Landschaften fotografieren möchte, beziehungsweise wenn man sehr viel filmt. Gerade beim Filmen sorgt es für einen leichten höheren Dynamikumfang, wieder drauf achten Licht nur von rechts oder von links, wenn es von da kommt, und auch bitte nur natürliches Licht. Wenn ich mir jetzt hier so eine Riesensoftbox neben mir aufstelle, dann bringt mir das relativ wenig, weil ich habe hier keine großen Spiegelung, da hilft mir der Filter nicht, aber gerade wenn Wasser im Spiel ist oder wenn Pflanzen im Spiel sind, wenn Himmel im Spiel ist, dann ist dieser Filter genial und dann kann dieser Filter seine Stärken voll ausspielen. Okay, wie verwende ich jetzt den Poolfilter? Der Poolfilter wird wie ich das vorhin schon gezeigt habe, aufs Objektiv draufgeschraubt und muss vor jedem fotografieren. Jedes Mal, wenn du ein Motiv fotografierst, neu eingestellt werden. In sich gedreht, damit man die Spiegelung und das, was man raushaben möchte, perfekt abgestimmt hat. Bitte lasst euch nicht täuschen. Viele gehen hier und schrauben einfach den Filter aufs Objektiv und denken, ja gut, jetzt bin ich fertig, ich feuere einfach mal drauf los und das Bild ist ein klein bisschen dunkler, weil der Poolfilter an sich ein bisschen Licht schluckt, was schon für satte Farben an sich sorgt, aber nicht täuschen lassen. In der Digitalfotografie finde ich ihn jetzt nicht ganz so wichtig, da ist es in sich ganz so relevant, alles mit Poolfilter zu fotografieren, auch in der Landschaftsfotografie nicht wirklich. Ich würde ihn speziell dann einsetzen, wenn es um das Thema Spiegelung geht, bei Autos beispielsweise, würde ihn speziell dann einsetzen, wenn es um das Thema von Wasseroberflächen geht, gerade bei steile Einfall in einem Licht ist das sehr gut, das Licht so, die Spiegelung so rauszubekommen. Bitte nutzt den nicht einfach nur immer. Ist kein immer drauf Filter, genauso wie der ND Filter. Der ND Filter ist auch kein immer drauf Filter. Eigentlich gibt es keinen Filter, der ein immer drauf Filter sein sollte. Denkt über dieses Thema nach. Ich habe auch hier natürlich unter diesem Video ein paar Varianten, ein paar Hersteller verlinkt. Beim Poolfilter lohnt es sich auch definitiv ein klein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ich habe es im letzten Video, im letzten Back to Basic Video schon gesagt. Was schraube ich in 10 Euro Filter auf 1000 Euro Objektiv? Sehr komplett schwachsinnig. Teurere Filter haben diesen Effekt meistens noch extremer und noch auf eine andere Art und Weise. Es lohnt sich teilweise. Definitiv. Zu Anfang vielleicht nicht. Das sagt man vielleicht, ich will es erstmal ausprobieren, aber wenn ihr sagt, das nutzt ihr öfter, das ist was, das brauche ich immer beispielsweise. Dann investiert auf jeden Fall ein klein bisschen mehr. Gut, das war es soweit zum Thema Poolfilter. Ein grober Abriss, das ihr mal verstanden habt, was das eigentlich sein soll. Wenn ihr jetzt noch mehr wissen wollt, zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung, zum Thema Filmen. Beim Filmen ist er sogar wichtiger als beim Fotografieren, weil man hat mal keine Braumbearbeitungsmöglichkeiten, nur so, weil es mir gerade einfällt. Gut, schaut euch auf jeden Fall meinen Wiki an und schaut auf jeden Fall auch meinen Fotografiekurs an. Wo ich mal alles erkläre, von Anfang bis Ende, jede Einstellung wird an der Kamera erklärt. Kann man sich mal genauestens anschauen und ich zeige dir natürlich auch, wie du noch bessere Bilder machen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Was macht ein POL-Filter in der Fotografie? - Back2Basic Der Pol-Filter oder Polarisationsfilter filtert Lichtstrahlen, die auf der falschen Ebene schwingen und kann so Spiegelungen aus Oberflächen entfernen, aber auch für mehr Dynamik und gesättigtere Farben sorgen. --- --- title: Wie ich meine Kameratasche packe description: Was ist denn alles in meiner Kameratasche? Habt ihr bestimmt von einigen anderen Fotografen auch schon gesehen? Ich habe hier eine spezielle Packtechnik, wie ich einfacher an mein Foto-Ausrüstung herankomme. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen! Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich jetzt eine Riesenankündigung für euch habe. Wir haben gleich einen Auszug aus meiner Fotografiemasterclass. Du wirst gleich einiges lernen zum Thema Zubehör, zum Thema, wie organisiere ich mich, was Equipment angeht. Da kommen wir aber gleich zu vorher eine Info. Es ist ein neuer Kurs. Ich habe einen neuen Videokurs, erstellt zwei neue sogar, der es um das Thema Fotografie geht. In den beiden geht es um zum einen die Grundlagen, wo es genau auf die Leute eingeht, die zum ersten Mal eine Kamera in der Hand haben oder sich mit Einstellungen unsicher sind. Dann habe ich eine Masterclass. Die Masterclass geht wirklich noch mal ein Schritt weiter, praktisch sehr viel gezeigt. Viele professionelle Techniken sind mit drin, also im Vergleich zu dem, was vorhin in dem Fotografie einmal ein Kurs drin war, den vielleicht er eine oder andere von euch kennt. Viel mehr. Viel mehr Input. Ich habe wirklich das Feedback aus dem letzten Kurs genommen, was auch wieder einiges war. Ich glaube, wir haben fast 800 Bewertungen darunter gehabt und das habe ich alles genommen, habe mir überlegt, was könntest du da draus machen? Wie kannst du diesen Kurs besser machen? Und es gibt jetzt eine komplett neue Version. Das alles ist zusammen mit vielen anderen Kursen. Ich habe extra Leute angeschrieben, die in dem Moment ebenfalls was beigesteuert haben, in einer großen Bandelaktion, nochmal extra reduziert. Also nutze diese Gelegenheit. Das geht bis 6. Dezember. Bis dahin läuft die Aktion. Schau vorbei. Und wir kümmern uns jetzt erst einmal um das eigentliche Video, worum es heute geht, nämlich was ist denn alles in meiner Kameratasche? Habt ihr bestimmt von einigen anderen Fotografen auch schon gesehen? Ich habe hier eine spezielle Packtechnik, wie ich einfach an mein Zeug rankomme. Alles, was mit rein muss, soll auch in dem Moment beschrieben werden, was verwende ich, wie verwende ich es komplett zusammengefasst für euch, dass eben ja es auch schnell geht. Viele Sachen könnt ihr dann auch auf euch übertragen. Und ich habe eine Tasche, ein Rucksack, da passt eine Drohne, zwei Kameras und vier Objektive noch mit rein und noch das ganze Zugehör, welche Technik ich dann nehme. Das habt ihr im jetzigen Video, im heutigen Video. Und ich wünsche euch dabei sehr, sehr viel Spaß. Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich euch zeige, was in meiner Tasche genau drin ist, was ich in meiner Fototasche drin habe und wie ich es genau packe, damit ich möglichst schnell Zugang dazu habe. Jetzt habe ich das Setup so ein klein bisschen verändern, die wer ihr genau sehen, was in meiner Fototasche kommt und wo es genau seinen Platz hat, bis in meine Organisation mitbekommen. Das hilft euch vielleicht, eure Tasche selber zu organisieren. Jetzt kommt erstmal die Tasche. Ganz wichtig für mich war immer, dass alles in eine Tasche passt, damit ich nicht mit zwölf Taschen unterwegs bin und das noch mitnehmen muss und das noch mitnehmen muss. Ich minimalisiere mein Equipment so ein klein bisschen, damit ich nicht ständig alles mitnehmen muss. Hier kommt die Tasche und das ist die von Peak Design, die 30 Liter Variante des Everyday Backpack. Es muss nicht alles von Peak Design sein, ihr könnt hier jede Tasche nehmen, die euch in Deo-Min selbst liegt. Und ja, in Deo-Min war es halt der Rucksack von Peak Design. Es sieht super aus, man kann ihn wieder Hochzeiten nehmen. Er ist auf jeden Fall robust, er hat ein Notebookfach, das ich sehr gut schätze. Er hat auf jeden Fall genug Platz für zwei Kameras, genug Objektive und mein ganzes Zugehör, was ich noch brauche. Dementsprechend war das meine Wahl. Ob du einen anderen verwendest, ist kompetier überlassen. Ich habe selber ein paar Taschen durch und das hier ist bisher seit, ich glaube, ich habe ihn seit zwei, drei Jahren, ist auf jeden Fall robust und hält, was er verspricht. Vorteil von dieser Tasche ist auf jeden Fall, dass man sie einteilen kann. Ich kann hier unterschiedliche Einschübe mit reinnehmen, die dafür sorgen, dass das Equipment auch da bleibt, wo es ist. Nicht einfach nur eine Tasche, wo alles reingeworfen wurde und dann muss man anfangen zu suchen, sondern es hat alles seinen besonderen Platz. Damit ich es auch schnell wieder finde, damit ich auch sagen kann, hey, gib mir mal das 85er und das ist immer hier. Gib mir mal die Kamerasohn so oder ich brauche jetzt mal die Kamerasohn so, die ist immer da. Ich kann das einfach nur rein langen und hab sie quasi direkt hinterher. Jetzt kommen wir schon zu Schritt Nummer 1. Stellen wir vor, ich habe heute eine Hochzeit, ich habe morgen eine Hochzeit, ich bereite mich jetzt auf diese Hochzeit vor und packe meine Tasche am Vortag. Hierbei ist es ganz wichtig, ich hole erstmal die Kameras. Kameras werden ohne Objektiv in die Tasche reingelegt, das wird abgebaut, um für ein klein bisschen mehr Stauraum zu sorgen und ganz wichtig, diese Kameras sind immer mit Akkus voll bestückt. Ich habe immer zwei voll gaden Akkus in den Batteriegriffen mit drin und hier selbstverständlich auch eine leere Speicherkarte, dass ich sie quasi in die Hand nehmen kann und kann loslegen. Ich prüfe auch noch mal die Einstellungen, ob irgendwas Komisches eingestellt ist, wie beispielsweise eine Langzeitbelichtung, Spiegel vor Verriegelung, Zeitauslöser, sowas in die Richtung. Ich möchte eine Grundeinstellung haben, dass ich sie quasi rausholen kann, grob über die Einstellungen drüber gehe, auch kein Schwarz-Weiß-Profil oder sowas einstellen oder sie im JPEG fotografiert. Nee, ich möchte sie in die Hand nehmen und möchte sicher sein, ich kann fotografieren, ich muss nicht noch zehn mal drüber schauen. Erste Kamera hier rein. Da oben drauf kommt jetzt das 1740 Objektiv. Das ist meine Einteilung, ich habe in dem Moment einfach nur die eine Kamera, kriegt das eine, die andere Kamera, kriegt das andere und dann weiß ich genau, wo meine Objektive in dem Moment sind. Bevor die Kamera jetzt allerdings hier reinkommt, kommt noch was anderes, nämlich hier ist eine Innentasche und diese Innentasche hat noch mal kleinere Taschen. In dem Fall ist es so, dass diese Seite für Filter gedacht ist. Deshalb kommen auch hier meine Filter rein, einmal der Graufilter, einmal der Polfilter und die sind auf jeden Fall eine Innentasche und möglichst schnell zu erreichen. Wieder zu, dann kommt auch diese Seite komplett zu, weil ich brauche die Filter am seltesten von jedem Equipment, das kommt wirklich relativ selten zum Einsatz, dementsprechend sind sie auf der Seite, die ich am seltensten aufmache. Ich drehe es ganz oben und jetzt wird es interessant, denn jetzt kommt das gesamte Equipment rein. Hier haben wir auf der Seite wieder etwas, wo wir Dinge reintun können. Hier landen normalerweise die Akkus, die keinen Platz in der Kamera gefunden haben, weil die Kamera eben schon voll bestückt ist. Alles was sonst noch an Ersatzakkus rumgeistert, landet hier drin. Mindestens möchte ich für jede Kamera noch mal einen Akkusatz mit dabei haben, dass ich quasi beide Kameras doppelt so lange betreiben kann, wie eigentlich vorgesehen. Hier ist auf jeden Fall der Platz für die Akkus, die sind hier in dieser Innentasche. Ebenfalls in dieser Innentasche kommen die Speicherkarten, einfach das Case hier rein und zu fertig. Das ist safe, dass es schnell zu erreichen, ich brauche einfach nur hier aufmachen und komme an mein ganzes Equipment dran. Dann habe ich ja schon gesagt, Kameras müssen mit rein, so rum, dass ich sie greifen kann, es ist sogar wichtig, in welcher Richtung ich sie reinlege, dementsprechend einmal hier. Die erste Kamera ist schon drin. Die zweite Kamera kommt direkt vorne dran, das ist hier nochmal speziell eingeteilt, dass ich eben die Kameras nochmal getrennt voneinander halte. Dann wird diese Abdeckung hier umgeklappt und ich lege oben drauf das entsprechende Objektiv. Zur 5D-Mark II kommt das 1740 Objektiv in dem Moment mit dem entsprechenden Deckel. Ich habe diese Deckel alle beschriftet, dass ich hier mit dem richtigen Deckel zum Objektiv habe und das weiß auch immer, welcher fehlt und auf welcher Kameras genau ist. Das Objektiv kommt weiter unten zur 5D-Mark II und jetzt kommen wir noch zum 3514, das ist die zweite Linse, die ich immer mit dabei habe. Die kommt in diesem Fall mit ungedrehter Streulichtblende. Ich empfehle allerdings beim Fotografieren, diese richtig rumzudrehen über die 5D-Mark III. Kameras sind drin. Das ist schon mal das Wichtige. Jetzt kommt das ganze Zugehör und auch die Objektive, die ich seltener brauche. Ich gehe hier zuher, das 85er kommt hier unten rein, da ist noch mal ein bisschen mehr Platz. Da kommt auch das ganze Zubehör, wie jetzt irgendwelche Streulichtblenden, die sonst nirgendwo hingepasst haben. Der Gurt beispielsweise kommt hier unten rein. Da ist viel Stauraum. Hier kommt ein Blitz hin, den kann ich hier noch mit reinnehmen und eventuell die Tupperdose, das kommt so ein bisschen drauf an, was es genau für ein Auftrag ist. Dann nehme ich die Tupperdose vielleicht noch mit. Ich lasse jetzt erstmal hier draußen, damit es für euch so ein klein bisschen übersichtlicher ist. Das ist alles, was in den Moment in den unteren Bereich kommt. Hier oben habe ich jetzt noch so ein klein bisschen Stauraum, der auch dafür gedacht ist, hier sich so ein bisschen zu erweitern. Den kann man wirklich groß erweitern, wenn man das ganze möchte. Hierzu muss ich ihn aber zumachen. Hier wird erstmal zugemacht und das ganze richtig rum hingestellt. Endlich meine Fototasche, die auch stehen bleibt, wenn man sie hinstellt. Das war ein großes Problem bei vielen Vorgängertaschen, dass man die hingestellt hat. Die sind einfach rumgefallen. Der kann ich so ein klein bisschen vertrauen. Jetzt kommt die Drohne. Richtig. Bei vielen Fotoaufträgen habe ich so eine kleine Drohne mit dabei. Es ist ein schönes Gimmick für, ich weiß nicht genau, die Kinder, für meinen Foto aus einer anderen Perspektive. Es ist auf jeden Fall interessant, auch wenn es jetzt in Anführungszeichen nur die DJS Spark ist. Thema Drohne werde ich noch mal ein bisschen genauer ansprechen in der kommenden Lektion. Hier ist es allerdings jetzt erstmal interessant, dass sie ebenfalls mit reinpasst. Auch wieder mit Ersatzakku, mit Ersatzpropeller, mit allem Möglichen, das ist in diesem Case schon voll enthalten. Ersatzakku voll geladen. Natürlich, Akkus alle voll aufladen. Kein leerer Akku darf in die Fototasche, sonst greift man versehentlich rein und weiß nicht, ob der geladen ist oder nicht. Alle Speicherkarten in dem Speicherkartencase sind vor einem Auftrag immer leer. Alles ist formatiert, alles ist gelöscht. Ich weiß, ich kann alles verwenden, was ich in dem Moment in dieser Tasche habe und muss mir nicht Gedanken machen. So, habe ich das importiert, habe ich das nicht importiert. Achtet auf sowas. Ganz wichtig. Dann, das kommt hier oben rein. So, dann kommen noch so Kleinigkeiten, wie irgendwelche Fernauslöser oder sowas in die Richtung. Dieser ganze Kleinkram, der vielleicht noch notwendig ist, der kommt hier vorne noch mit dazu. Hier ist auch nochmal so eine Stativplatte oder sowas in die Richtung. Da ist nochmal eine ganz kleine Tasche für so Mini-Zubehör. Das ist schon mal hier für die Drohne ist Platz und jetzt kommt auch noch die ganz wichtige Überlebenstasche. Ich freue vielleicht zu machen sollte. Hat ebenfalls Platz gefunden, sollte jetzt noch irgendwas notwendig sein. Wie hier so eine kleine Lampe, kann ich die hier oben auch noch mit reinlegen. Vielleicht auch die Tupperdose noch mit hier reinlegen. Hier ist noch so ein kleines bisschen Platz, wo irgendwas noch reinkommen könnte, wenn es notwendig wäre. Dann einfach zu machen, einhaken, fertig ist die Laube. Hier habe ich jetzt noch die Möglichkeit. Hier ist noch ein Reißverschluss. Noch so ein klein bisschen Kleinkram unterzubringen. Hier ist meistens noch so ein Visitenkartenpaket mit dabei und nochmal ein zusätzlicher Stift oder sowas in die Richtung, was man halt so ein Kleinigkeiten braucht. Auch meistens das Ladegerät für das Notebook, weil hier ist auch noch Platz für das Notebook. Das leidet von oben hier zwischendrin rein und ist immer Platz für das Notebook, egal wie viele kippmeltig in der Moment mit dem Rucksack drin habe. Zusätzlich dazu kommt jetzt noch auf der Seite ein Stativ, das ich aktuell nicht dran machen kann, weil die Kamera, die mich gerade filmt auf diesem Stativ mit drauf steht, da ist hier neben Platz für. Das geht ja auch noch so ein bisschen weiter auseinander. Dann kann ich hier neben ein Stativ noch mit rein tun und dann bin ich für alles gewappnet. Das ist mein To-Go, wo ich alles mit drin habe, was ich in irgendeiner Art und Weise brauchen könnte. Es variiert manchmal. Manchmal wird vielleicht das 85 mm durch ein Mikrofon ersetzt. Manchmal nehme ich noch andere Zubehörteile mit, wie beispielsweise die Funkstrecke, mit der ich hier aktuell filme. Die ist auch manchmal noch mit drin, je nachdem, an was ich der Auftrag richtet. Habe ich eine Hochzeit, ist das das, was ich mitnehme, habe ich ein Videoauftrag, ändert sich das vielleicht noch ein klein bisschen. Kommt vielleicht noch ein Mikrofon dazu. Dafür ist ein Blitz nicht mit dabei, weil Blitzen bei Videos ist ein klein bisschen sinnfrei. Kann man noch variieren. Ich gehe auch her und stecke Zubehör hier ganz unten hin. Das ist zwar hier noch mal so ein bisschen gepolstert. Da mache ich mir keine Gedanken, selbst wenn die Tasche mal ein bisschen härter auf dem Boden aufgesetzt wird. Aber ich möchte hier unten weder ein wichtiges Objektiv noch eine wichtige Kamera drin haben, denn Schläge auf das Wichtigste von dem ganzen Equipment, das möchte ich so ein klein bisschen vermeiden. Gut, ihr wisst jetzt, was in einer Tasche drin ist. Es ist relativ wenig, aber mit ein bisschen Kreativität kommt man dahinter und weiß, wie man das, was man hat, einsetzt, um das Beste aus dem zu machen, was man alles verwenden kann. Denkt über sowas nach, denkt drüber nach, was ihr vielleicht braucht, denkt drüber nach, was ihr vielleicht auch nicht braucht, was ihr zu Hause lassen könnt. Ich bin der Meinung, alles passt in eine Tasche, funktioniert super und ich kann damit sogar fliegen. Das ist sogar Handgepäckgröße. Nur so als kleiner Input, als kleine Info, wie ich meine Tasche packe, was ich meine Tasche rein mache, wie ich drüber nachdenke. Für mich ist jetzt klar, sollte jetzt der Fotoauftrag losgehen, dann kann ich einfach hergehen. Hier, mach kurz auf, weiß genau, dass mein 35er mit meiner vollgeladenen 5D Mark III muss nur hergehen, die Deckel abmachen, das Objektiv draufsetzen und kann eigentlich schon loslegen. Leere Speicherkarten, voller Akku, grobe Einstellung der Kamera. Ich muss noch ein klein bisschen nachjustieren und bin bereit. Nicht suchen, alles ist einsatzbereit, genauso wie es sein soll. Übrigens gehe ich hier, jetzt vielleicht noch so als kleinen Bonus-Tipp, diese Deckel hier, die sind bei mir alle beschriftet. Das ist 35 mm, klar für das entsprechende Objektiv und das Mark III für die entsprechende Kamera. Die landen auch immer an dem Platz, den das Equipment eigentlich einnehmen sollte. Dementsprechend ist klar, wenn ich es wieder auseinanderschaue, muss ich nicht lange in meinem Equipment in meiner Tasche suchen, sondern ich weiß genau, hier sind die entsprechenden Deckel. Die sind nicht da unten, die sind nicht hier oben, die sind genau hier. Da wo das Equipment hin soll, da haben sie auch was zu suchen. Wenn man sich hier so ein bisschen organisiert, kann man super schnell, super einfach, geniale Fotos machen und weiß immer, wo alles ist und darauf kommt es an. Das war's mit diesem Video, wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne in die E-Mail, kontaktiert mich gerne auf Instagram und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. Das war's soweit wir heute, cool, dass du dir das Video bis du mir in der Ende angeschaut hast. Jetzt natürlich nochmal der Hinweis, nutze diese Gelegenheit, die Aktion ist wirklich das größte, was ich bisher gemacht habe. Ich hatte schon mal eine Bandl-Aktion, aber die hier setzt auf das noch einen drauf. Ich setze mich jetzt hierher, weil ich jede Menge Videos für euch aufnehmen möchte. Das ist natürlich nicht das Einzige, was in den nächsten Tagen hier herauskommt. Keine Sorge, ich möchte es nicht zu werbelastig machen. Ich habe immer nur wieder das Problem, dass es natürlich nicht jeder mitbekommt. Und da ich öfters mal Nachrichten bekomme, so nach dem, ich habe das gesehen in einem Video von dir und die Aktion ist vorbei und ich hätte aber gern mitgemacht. Ab dem 6. gibt es das Thema nicht, deswegen nutzt die Gelegenheit. Ich wünsche dir jetzt einen wunderschönen Tag, schreibt gerne in die Kommentare, was für eine Tasche ihr vielleicht habt, wie ihr das zusammenpackt, wie euer Equipment aussieht. Wird mich interessieren und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Wie ich meine Kameratasche packe Was ist denn alles in meiner Kameratasche? Habt ihr bestimmt von einigen anderen Fotografen auch schon gesehen? Ich habe hier eine spezielle Packtechnik, wie ich einfacher an mein Foto-Ausrüstung herankomme. --- --- title: 032 - Datenschutz für Fotografie-Webseiten description: Ist deine Webseite Datenschutzkonform? Was musst du hier alles beachten? Wir klären das in dieser Folge in der ich mir Unterstützung von Peter Haack besortgt habe. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dem Podcast. Weniger schlecht fotografieren heute mit einem sehr besonderen Thema zum Thema Datenschutz. Wir haben uns hier einige Punkte rausgesucht, die gerade Fotografen, wenn sie Menschen fotografieren, wenn sie Gebäude fotografieren, egal was man fotografieren möchte. Man muss ja schauen, dass man in die Moment auch wirklich die Bilder verarbeiten darf, hochladen darf, was hier alles relevant ist. Dafür habe ich heute einen Datenschutzexperten an der Hand, der sich hier sehr gut auskennt, ist der Peter Haag. Stelle dich doch gerade mal selber vor, warum du dich mit Datenschutze gut auskennst. Hallo, mein Name ist Peter Haag. Ich komme aus Augsburg und ja, ich habe vor circa zwei Jahren angefangen mit Datenschutz. Datenschutz hat mich schon immer in der IT beschäftigt und das Ganze dann, weil ich auch einen juristischen Background habe, zum Ja, will es zum Hauptberufen machen, kann man so sagen. Und habe dann der Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten vor zwei Jahren begonnen und bin jetzt auch seit letztem Jahr Datenschutz Auditor. Okay, das klingt ja schon mal ganz gut. Dann wird es auf jeden Fall in der nächsten Podcast-Folge relevant. Da kannst du wahrscheinlich einiges im Thema sagen, gerade zum Thema Webseiten. Die Folge haben wir nämlich auch schon geplant. Jetzt geht es aber weniger um das Thema Webseiten, sondern wirklich nur um Fotografie allgemein. Ich habe mich vorhin schon gesagt, was darf man, wann muss ich fragen. Und da überlasse ich vielleicht, glaube ich, so ein bisschen dir das Wort, dass wir mal so eine Grundlage haben, ab wann man denn Leute fragen muss, ob man sie fotografieren darf, ob man es hochladen darf, was sind hier die Begebenheiten. Also die wichtigste Unterscheidung ist erst mal, wenn ich jetzt ein Foto von einer Person mache, wäre wichtig zu wissen, ist diese Person jetzt bildbestimmend. Also wenn ich jetzt eine Aufnahme zum Beispiel von Kölner Dome mache und da ist eine Person im Vordergrund, ist das normalerweise nicht relevant und auch von einer Panoramafreiheit geweckt, weil ich im Außenbereich bin. Wenn ich jetzt allerdings ein Porträtfoto mache von einer Person, dann ist die Frage, will ich dieses Bild später veröffentlichen oder bleibt das dann im privaten Bereich? Also wenn ich die Aufnahme nur für mich persönlich mache, ist es kein Problem. In dem Moment, wo ich das Ganze im privaten Bereich habe und auf Facebook veröffentliche, brauche ich auf jeden Fall eine Einwilligung. Also sobald es in die Öffentlichkeit geht und einen unbestimmten Personenkreis betrifft, der Entzänger von diesem Bild wird, muss man auf jeden Fall nach DSGVU eine Einwilligung einholen. Das sind so, wird die spontan gedankengedichtet so ab. Okay, aber es war am Anfang, als die DSGVU so noch nicht 100% spruchreif war, dass sich viele Fotografen schon, dass sie Angst davor hatten. Jetzt dürfen wir gar nicht mehr fotografieren, weil die das Machen des Fotos schon als Datenverarbeitung eingestuft haben. Ist es ja theoretisch auch, weil es werden ja Daten in dem Moment verarbeitet. Genau, also der Grundsatz der DSGVU ist, dass man Daten nur verarbeiten darf, wenn man sie rechtmäßig verarbeitet und da muss man sich einen Grunder versuchen in der DSGVU. Das wäre dann grundsätzlich, ist das in Artikel 6 der DSGVU geregelt. Und das wäre der Absatz 1, Lid A, alle die es mal nachgucken wollen. Das wäre die Einwilligung, das ist so die gängigste Variante. Oder Boost WC wäre dann der Vertrag. Das ist jetzt bei professionellen Fotografen eher die Grundlage. Das heißt, ich mache jetzt mit dem Modell, was ich fotografieren will, einen Vertrag. Was ich hinterher mit diesen Bildern machen darf, ich darf sich veröffentlichen, das auf Facebook veröffentlichen auf Instagram und so weiter. Das wäre auch wichtig, das mit reinzuschreiben, weil später von Instagram oder Facebook Fotos zu löschen ist im Prinzip mission impossible. Und das Dritte wäre dann noch die Interessenablegung. Und bei der Interessenablegung ist es so ein bisschen, wie wo ist das Interesse, dass die Person nicht fotografiert wird, nur dass dieses Bild nicht veröffentlicht wird. Ich komme jetzt nochmal auf dieses Cologne-Adom-Bauspiel zurück. Wenn da jemand vor der Grund ist und ich fotografiere den Cologne-Adom, nimmt es vielleicht niemand wahr. Und wenn ich jetzt auch nicht sein Gesicht direkt fotografiere, sondern ihn von der Seite fotografiere, ist das Interesse von den Fotografen höher, dass er dieses Foto verwenden darf, als das von der Person, die drauf ist. Wenn die jetzt aber relativ groß abgebildet ist vom Cologne-Adom, ist das ein zweiter, wieder an was zu sehen. Also das ist wie immer in der Juristerei so ein bisschen so eine Ablegungsgeschichte. Aber generell kann man sagen, wenn ich so ein Foto habe und das so drauf ist, ist kein Problem. Also so aus meiner Sicht, um jetzt gerade mal so ein bisschen zusammenzufassen, sobald eine Person oder etwas auf dem Bild nicht eindeutig das Hauptmotiv ist, weil sie eben nur durchläuft, ist das in Ordnung. Genau. Also wenn es in juristisch spricht, man von Bild bestimmend. Also sobald die Person ein wesentliches Element von diesem Bild ist, braucht man eine Eindäligung oder muss einen Vertrag mit der Person schließen. Okay, ich finde es lustig, dass du den Cologne-Adom als Beispiel genommen hast. Gestern stand ich noch vor dem. Ich hatte einen Schatz, ich bin in der Regen und musste auf mein Zuwarten, da bin ich ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Jetzt ist noch ein anderes Thema, was ich so ein bisschen gerade als Thema Einverständnis schon öfters mal gelesen habe, dass man, wenn jemand lächelt oder irgendwie für ein Foto posiert, dass man das schon als Einverständnis werden kann, zumindest einmal um Fotografie zu werden, nicht für die Veröffentlichung. Ja, das ist so ein bisschen schwierig, weil ich müsste ja in Zweifel im Nachgang nachweisen können, dass ich eine Eindäligung habe. Klar, ich habe diese Person, die auf dem Bild lächelt, aber das kann ja auch Zufall sein, vielleicht lächelt der jemand an, der hinter mir steht, weil da kommt gerade jemand vom Bahnhof und der lächelt, weil der hinter mir steht, das nehme ich eventuell in dem Moment nicht wahr. Also in Zweifel, wenn ich was mit dem Bild machen will, also gerade jetzt als Berufsfotograf, würde ich lieber die Person fragen, eventuell mir auch was, so ein Formular mitnehmen, was ich mir unterschreiben lasse, wo der Name draufsteht, dass ich das auch später nachweisen kann, weil in Zweifel kann die Person ja hinterher immer sagen, nee, im Moment, damit war ich jetzt nicht einfach statt. Im privaten Bereich ist das wenig relevant, weil wo kein Kläger da kein Richter, wenn ich das nicht veröffentliche merke, vielleicht nicht mal, dass ich von ihr ein Foto gemacht habe, das soll jetzt kein Aufruf sein zum illegal Fotosmacht von irgendwelchen Personen, aber im privaten Bereich wird es weniger auffallen, wenn ich ein Foto von einer Person habe, als wenn ich jetzt auf Facebook packe, weil es muss ja erstmal jemand gegen diesen Vorgang vorgehen. Ja, richtig, und vielleicht geht es jahrelang gut und niemand merkt, sich kennen auch Hochzeitsfotografen, die einfach die Computerhochzeiten online stellen, wo ich mit Sicherheit nicht glaube, dass sie von jedem Gast einzeln sein Verständnis haben, aber irgendwann kommt es vielleicht dann doch zurück und irgendeiner entdeckt das und dann wird die ganze Geschichte plötzlich größer und bekommt Aufmerksamkeit oder so was in das Willen mit vielleicht, sollte man eher vermeiden. Also dafür hätte ich zum Beispiel einen Tipp für diesen speziellen Fall, den habe ich selber gehabt mit Fotos auf Messen, wenn man jetzt auf einer Messe ist, dann passiert diese Messe ja nur einmal. Also ich habe jetzt zum Beispiel eine Hausmesse, die Personen kommen bei mir aus Gelände und ich möchte das von Fotos machen, wie die Leute meine Messe besuchen. Ich möchte sie dann später auf meine Website stellen. Und das wurde dann mit ihnen die Einladungen aufgenommen. Also das heißt, die Leute wussten genau, wenn ich auf dieses Gelände komme, dann werden Fotos von mir gemacht und diese werden dann später auf der Serven-Website veröffentlicht. Natürlich mache ich jetzt nicht direkt Nahaufnahmen und Porträtaufnahmen von einzelnen Personen. Das ist damit schwierig, sondern ich mache halt eigentlich so Übersichtsaufnahmen. Da sind wir dann wieder bei dem, ist die Person bildbestimmend oder nicht. Sie ist zwar ein wesentlicher Selement, aber nicht das Hauptelement. Und wenn ich dann quasi nochmal Schilder an den Eingängen aufstelle und sage, ab hier beginnt der Bereich, wo Fotos gemacht werden, bin ich da eigentlich relativ sicher. Okay. Das gilt jetzt für Großveranstaltungen. Da habe ich das ja auch schon öfters gesehen, dass Riesen groß gerade am Anfang als das Thema noch ein bisschen größer war. Da haben das halt fast jeder gemacht, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Da standen überall Schilder und du wirst fotografiert und wir verwenden, sondern wenn du was dagegen hast, sag Bescheid oder sowas in der Art. Bei Hochzeiten ist das jetzt nicht der Fall. Ich meine, gut, ich habe mich jetzt nicht von abhalten lassen. Ich bin jetzt nicht hergegangen und habe aufgehört, Hochzeiten zu fotografieren, nur weil ich nicht von jedem das Einverständnis hatte. Da werden ja aber auch von... Ein gutes LibriVat-Veranstaltung, ja. Da werden ja aber auch von einzelnen Leuten Fotos gemacht und auch Porträt, Kinder, egal. Also ich persönlich halte mich da als Fotograf überhaupt nicht zurück. Jetzt ist die Frage, sieht es da genauso aus? Wenn ich jetzt... also Kinder sind nochmal speziell schützenswert. Ja. ESGVU wird das Ganze nochmal deutlich strenger genommen, als wenn ich jetzt in den Erwachsenen fotografiere und wenn ich jetzt jemanden als Porträt aufnehme, sieht es schon wieder schwierig aus. Also da würde ich dann von absehen, die Porträtbilder online zu stellen. Wenn das Paar das jetzt möchte und möchte dazu auch eine Website haben, dann würde ich es halt in diesen Vertragteilen packen, Schilder aufstellen und diese Porträtaufnahmen eventuell quasi rauslassen. Oder die Leute speziell sagen, bevor ich dieses Porträt mache, das kommt jetzt aber auf die Website, seid ihr damit einverstanden? Also wirklich nochmal dran erinnern. Okay, also ich hände es so, dass ich zwar eine Online-Gallery mache, dass die aber nicht öffentlich ist, dass die Kennworte schützt. Also veröffentlicht werden eigentlich nur Bilder von Paar. Da bin ich safe. Ich hänge es vielleicht für die Leute, die hier zuhören und vor dem Problem vielleicht auch gerade stehen. Es ist ja gerade relativ schwierig mit Hochzeitspaaren, je nachdem, was das für welche sind und was man da eben auch macht. Vueche und Foto ist ja quasi das Gleiche, was jetzt die Aufnahmen und die Veröffentlichungsrechte angeht. Ja, also ich stelle immer nur die Paare online, wenn ich in dem Moment ein Bild habe, wo Gäste drauf zu sehen sind, was in dem Moment vielleicht ein bisschen schwierig wäre, dann sage ich zum Brautpaar, hör mal zu, ihr kennt eure Gäste, ihr wisst wer das ist, könnt ihr bei denen nachfragen. Und dann bin ich in dem Moment auch auf der sicheren Seite. Obwohl ich bei einem Bild tatsächlich keine Veröffentlichungsrechte habe, keine Offiziellen, die ich veröffentlicht habe, das ist ein Gruppenfoto aus Trauzeugen, Brautjungen von nun dem Brautpaar. Und da hat der Brötchenkamm irgendwann einfach gesagt, so, komm, reicht die Antworten mir nicht, mir egal, wo da ist einfach hoch, wenn sie das dagegen haben, soll es sich bei mir bilden. Vielleicht nicht 100 Prozent rechtssicher, aber ich sehe auch vieles so ein klein bisschen offener und lockerer. Ja, ich glaube, dass es in der Praxis jetzt bei einer Hochzeit ist das auch immer was anderes, als wenn ich jetzt als Kunde irgendwo bin und ein Foto was von mir gemacht, dann reagiere ich wahrscheinlich lockerer drauf, vor allem wenn ich mich jetzt für einen Bild was jetzt eine Nahaufnahme ist, hinstelle, dann ist mir auch bewusst, dass ein Foto von mir gemacht wird, von den Fotografen und dass dieses Foto irgendwo landet. Also da kann man dann schon von einer konkinenten Einwilligung ausgehen bei dem Ganzen. Es ist natürlich im Zweifel nicht nachweisbar, aber wenn der Hinterjahr dagegen vorgeht und ich sage, okay, auf der Einladung stand, es werden Fotos gemacht und die werden veröffentlicht, ich habe überall Schilder aufgestellt und neben diesem Ort, wo ich die Porträtfotos gemacht habe, war auch Schilder aufgestellt. Wenn das nur gewollt hätte, dann hätte er sich dagegen wehren können. Ich denke mir, das ist ein bisschen schwimmend die Grenze, weil es muss ja wirklich die Person auch gegen die Bilder vorgehen. Ja, und das ist das Wichtigste. Richtig, und da muss ich jetzt sagen, ich hatte, ich fotografiere seit 2010 professionell Hochzeiten, seit ja so 2012, wird es immer mehr. Also, sagen wir einfach mal, ich fotografiere seit acht Jahren und ich hatte bisher noch nie den Moment, dass jemand sich darüber beschwert hat, dass Bilder online wären und ich hätte kein Einverständnis oder sie wollen nicht und Datenschutz und alles Mögliche. Dann hat am Anfang jemand ein paar Witze drüber gerissen, von wegen ich darf gar nicht fotografieren, wegen der DSG VOR oder sowas in der Art, aber ernst hat das bisher noch niemand gemeint, dass ich da irgendwelche Probleme hätte. So, jetzt wie gesagt, nicht der Aufruf zu sein, macht einfach, es wird schon passen. Weil ich kenne mein Glück, wenn ich das sage und irgendjemand macht, es kommt sofort eine Klage oder sowas in der Art. Ja, das ist auch durch die DSG VOR ein bisschen verschärft worden. Also, das ist deutlich präsenter, das merke ich jetzt bei den Personen und gerade ich habe jetzt mehr mit Unternehmen zu tun in meiner beruflichen Praxis und da ist es so, wenn ich jetzt als Kunde sei ärgert bin, kommt gerne mal so ein Auskunftsersuchen an die Sommer. Ob das jetzt Sinn macht oder nicht, also der Kunde ist zu denen gekommen, hat schreiblich seine Daten abgegeben und hat irgendein Artikel gekauft und die müssen relativ viel Aufwand betreiben und seine ganzen Daten zusammen sammeln, nur weil er jetzt ärgert ist. Also, das könnte dann auf so eine Hochzeit, wenn sich das Ehepaar jetzt mit den Betroffenen verstreitet, eventuell auch passieren. Im Zweifel, wenn es da jetzt Probleme gibt, würde ich dann sagen, einfach das eine Bild von dieser Website löschen und dann war es das soweit. Also, wenn es jetzt eine Fotokollage ist, die ich jetzt groß gedruckt habe oder so, kann man halt nichts mehr machen. Also, es ist veröffentlicht. In dem Moment, wo ich es quasi verarbeitet habe, war es legitim und das dann nachträglich runterzukriegen ist, glaube ich, schwierig. Also, mit schwarzen Beiden oder so, das will dann, glaube ich, keiner haben. Ja, gleich, ich habe das ja bei mir teilweise noch schlimmer. Also, dass ich beispielsweise, ich habe ein Videokurs erstellt, der Videokurs ist nicht nur auf meiner Seite, sondern der ist auch zur Trittverwertung freigegeben und den haben andere Leute noch auf ihren Webseiten. Und bei denen dann herzugehen und auch noch die Bilder auszutauschen, weil die Rechte nicht hat, das wäre ein klein bisschen tricky. Aber nee, da bin ich auf, was so was angeht, da bin ich safe, da acht ich 300 Prozent drauf, wenn es online geht und gerade ein bisschen größer ist, dann sollte man da auf jeden Fall drauf achten. Jetzt ist natürlich die Frage, wir sagen immer wieder, braucht man Einverständnis, braucht man Einverständnis? Das ist jetzt mein nächster Punkt auf der Liste. Wie soll denn so ein Einverständnis überhaupt aussehen? Also, ich sage jetzt mal aus der Praxis, wie ich das meistens händle und dann kannst du sagen, wie man es richtig macht. Nein, ich teile, ich teile eine Scherz, vielleicht so mal die offizielle Variante, wie man es auf jeden Fall machen sollte. Ich gehe meistens erst, kommt so ein bisschen darauf an, welches Shooting es ist. Bei mir in Hochzeitsverträgen steht es immer drin, gerade weil das auch am Anfang gerade eine andere Basis ist. Klar, während der Hochzeit ist man dann schon so ein bisschen freundschaftlich unterwegs, aber einfach um auf Safe zu sein und zu sagen, ich kann Bilder online stellen, mein Portfolio mit aufnehmen und steht auch wirklich im Hochzeitsvertrag drin. Und die können in der Arena eigentlich sagen, Uppsala, das wussten wir nicht sein, sie haben es schriftlich. Wenn es jetzt um freie Shootings geht oder auch Kundenschutings, wenn ich jetzt sage, ich mache ein paar Shootings oder so was in der Art, dann frage ich die Leute einfach. Ich habe eh meist die Handynummer, wir schreiben auf WhatsApp oder so was in der Art. Und entweder, wenn es ein TFP-Shooting ist, stelle ich es von vornherein klar, dass ich sage, so und so sieht es aus, die Bilder, die dort entstehen werden veröffentlicht. Das ist der Sinn von so einem Shooting. Oder wenn es halt um ein paar Shooting geht, wo ich auch für bezahlt würde, dann kann man normalerweise einfach fragen. Also ich habe bisher, ja, ich hatte schon Leute, die was dagegen haben, aber es ist echt selten, vielleicht 10, maximal 20 Prozent all meiner Shootings hatten bisher was dagegen, dass ich Bilder online stelle. Heißt nicht, dass ich alle Bilder von den anderen online gestellt habe, aber ich frage halt einfach. Und wenn die sagen so, ja klar, das Bild kann zu veröffentlichen. Und ich habe das in irgendeiner Art und Weise nachweisbar auf WhatsApp, auf Instagram, auf keine Ahnung, auf irgendeiner Nachrichten-Plattform, dann reicht mir das eigentlich. Dann fange ich nicht an, noch vier Seiten Vertragliter herzuschicken. Gut, jetzt die Frage. Wie siehst du das? Also grundsätzlich zu der Einwilligung, der Einwilligung muss nach dem Datenschutzrecht immer freiwillig erfolgen. Das heißt, ich darf die Personen nicht dazu drängen. Also zwar jetzt auch in keinem von meinen Beispielen der Fall, aber ich nehme jetzt mal einfach ein Beispiel, wenn ich jetzt in einer Firma bin und die Firma sagt, okay, wir machen jetzt Fotoshooting von der kompletten Belegschaft oder wir machen Fotoshooting von jeder einzelnen Person vor dem Filmlogo, dass wir die auf die Website stellen können, wenn die Leute uns kontaktieren wollen. Das ist dann schon wieder grenzwertig mit der Freiwilligkeit, weil wie freiwillig ist es, wenn mein Chef zu mir kommt und sagt, oh, wir machen jetzt Fotos, da gehört schon ein bisschen Courage dazu, nein zu sagen. Im Zweifel werden diese Einwilligungen, wenn ich das jetzt unterschreibe, anerkannt. Aber die Firma muss auf jeden Fall vorher fragen. Also die können jetzt nicht einfach befehlen. Du stellst dir jetzt nach fürs Logo, wir machen ein Foto von dir, das wird veröffentlicht. Also ich hatte den Fall aber schon mal bei einem Gruppenschuting von der Firma, wo die sogar schon mehrfach fällt mir gerade auf. Ich nenne jetzt keine Namen, aber da gab es schon einige, die ein Gruppenfoto gemacht haben und dann gieß es, ah ja, jetzt machen wir nochmal das für die Facebook-Seite. Und also bitte die Leute, die keine Lust haben, bitte alle mal weggehen und dann sind dann drei, vier weggegangen und dann haben sie trotzdem nochmal ein Teamfoto gemacht. Also das war jetzt so eine praktikale Lösung dafür, aber ich hatte den Fall tatsächlich schon mal. Vollkommen veröffentlicht. Vollkommen veröffentlicht. Vollkommen veröffentlicht. Ja, ja, genau. Also man muss es halt vorher einmal sagen und ich meine letzten Endes hat die Firma ja das Problem mit dem Foto. Also wenn da jetzt fünf Leute draußen sind, die sagen, ich möchte nicht veröffentlicht werden, dann muss eine Firma das auch definitiv wieder von der Website runternehmen und das Foto-Schulting immer an. Also die haben dann ja auch keinen Gewinn dadurch. Also wenn man jetzt mal so ein Firmensfotoshooting machen sollte, dann am besten vorab die auch darüber aufklären, weil ich denke mal auch viele Firmen kennen sich da nicht aus, zu sagen, wenn ihr eure Mitarbeiter fotografiert, legt denen bitte ein Schriftstück vor, einzeln. Ich möchte eine Einwilligung unterschreiben, dass dieses Foto veröffentlicht wird auch restlich auf Instagram möglichst genau sein, wo die Fotos veröffentlicht werden. Und wenn das dann unterschrieben wird, wird es in die Personaleakte abgelegt und dann ist es safe. Also das ist so der gängigste Weg. Richtig, weil man weiß ja nie, was passiert. Morgen kündigt er und will jetzt, dass die alle Gruppenbilder gelöscht werden oder so was beaute. Das ist ja auch... Das ist, also bei Gruppenbildern ist das, das ist eine Möglichkeit, die besteht, weil eine Einwilligung, das ist die nächste Eigenschaft von der Einwilligung, ich kann sie jederzeit wiederrufen. Also das heißt, wenn ich jetzt heute sage und wenn ich meine Firma ärgern will, okay, klar, kein Problem, ich will die geein, macht mal Foto. Und übermorgen habe ich ein Problem mit meinem Chef, weil er meine Gehaltshege irgendwie nicht gibt oder was auch immer und sagt dann so, okay, das Bild, das könnt ihr vergessen. Dann muss die Firma auch diese Bilder von ihm, die zumindest im Bild bestimmen sind. Also die persönlichen Bilder runternehmen, wie es beim Gruppenfoto ist, das den Fall hatte ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht, aber theoretisch müsste dann auch diese Person aus diesen Gruppenfoto raus. Ich meine, wenn es jetzt bei einer ist, kann man sie eventuell rausreduschieren, ist dann aber halt wieder zusätzlich auffahnt. Aber das ist etwas, was nachdrücklich passieren kann, weil ich kann meine Einwilligung jederzeit wiederrufen. Den Fall hatte ich tatsächlich auch noch nicht, dass den Nachhinein jemand gesagt hat, wir wollen, dass die Bilder runtergenommen werden. Das ist ja lustig. Das wusste ich auch nicht, dass man da einfach so wiederrufen kann, also auch bei Release-Verträgen. Könnte auch hinterhieltig sein, dass man einfach das Shooting macht und dann sagt, jetzt will ich nicht mehr, dass die Bilder veröffentlich sind. Und, okay, okay, merke ich schon. Das liegt allerdings bei dir dran, weil es ein anderer Grund ist. Also das ist zwar auch der, gibt mit der Unterschrift von dem Vertrag seine Einwilligung dazu, aber das ist eine andere Grundlage. Und der nicht die Einwilligung als Grundlage, eine Einwilligung ist halt, ich sage, ja, okay, kannst du machen. Die Einwilligung muss informiert sein, also ich muss den kompletten Umfang kennen. Also als Beispiel, du sagst jetzt, ich veröffentliche das auf Facebook, du packst es aber noch zusätzlich auf Instagram. Wäre dann schon wieder grenzwertig. Wenn du jetzt aber einen Vertrag machst und da drinsteht, okay, wir machen jetzt ein Fotoshooting mit 20 Bildern und die werden vor erfolgenden Plattformen veröffentlicht. Und das kostet folgendem Betrag, ist das über einen Vertrag, das ist kein Einwilligen. Und diesen Vertrag zu wiederrufen ist schwierig, weil ich muss den Vertrag her irgendwie aus der Welt schaffen. Okay, also das ist jetzt schon mal ein ganz guter Tipp im Vergleich zu dem, wie ich das ganze handle. Wenn man wirklich einen Model Release Vertrag macht, also wirklich TFP-Verträge schließt, dann kann man den nicht so einfach wiederrufen, wie mit der Methode, mit der ich das mache. Also wenn ich jetzt sage, jemand auf WhatsApp oder sowas, hey, passt das, da ich das veröffentliche und die sagt, ja, kann sie morgen sagen, ich hätte es gern nicht mehr, hat es einen Vertrag unterschrieben. Könnte sie es auch sagen, aber es ist ein bisschen schwieriger dagegen vorzugehen. Genau, richtig. Also klar, sie kann natürlich sagen, ich möchte den Vertrag wiederrufen aus irgendwelchen Gründen. Ich wusste nicht genau, was da passiert und keine Ahnung, was das geht, natürlich. Aber es ist für den Einzelnen immer schwieriger, einen Vertrag zu wiederrufen. Den muss ich dann erst mal für ungültig erklären lassen, da es dann wieder ein Jurist involviert und so weiter. Bei einer Einwilligung kann ich jederzeit sagen, nee, ich möchte es nicht mehr. Das ist der Charakter von einer Einwilligung. Also das ist eigentlich auch in der DSGVO das schlechteste Mittel und eigentlich auch das letzte Mittel, weil es am unsichersten ist. Okay, gut, ist ja in Ordnung, habe ich gerade auch mal wieder was Neues gelernt. Das ist ja auch Sinn von diesem Podcastfolgen. Ja, also ich habe unter dieser, also in der Beschreibung habe ich auf jeden Fall für euch einen TFP-Vertrag verlinkt, einen Beispielvertrag, den ich lange Zeit verwendet habe, den ihr auch gerne runterladen könnt, und können ihn selber verwenden. Ja, wo halt einfach mal das Wichtigste drinsteht, wer wurde fotografiert, welche Aufnahmen umfasst, das Ganze, wer kriegt denn was und wo darf es veröffentlicht werden, sollte auf jeden Fall fix im Vertrag drinstehen. Und ja, dann sind wir, glaube ich, mit dem Release-Vertrag erst mal soweit durch. Außerhalb ist noch irgendwelche Anmerkungen zu diesem Thema. Nee, ich denke immer, da haben wir jetzt alles, alles zugesagt, denke ich mal. Okay, perfekt, dann habe ich noch ein paar Community-Fragen, die halt auf Instagram gestellt wurden. Ich habe gestern eine Story online gestellt, wo ich einfach mal gesagt habe, ihr könnt eure Fragen rein posten und ich werde sie dir stellen. Da geht es erst einmal um das Thema Street-Photografie. Also Leute, ich weiß nicht, ob der das im Begriff ist. Ja, also ich weiß, wenn ich auf der Straße bin, fotografiere ich einzelne Leute. Die auf der Straße sind mit dem Umfeld zusammen. Also das ist so wie ich kenne. Richtig, also quasi das, was passiert. Da wird relativ wenig Rücksicht darauf genommen, oder das sollte relativ wenig Rücksicht darauf genommen werden, wie die Person aussieht, wie sie gerade schaut oder sonst irgendwas. Das soll halt authentisch wirken. Und das große Problem an der Sache ist, dadurch das es authentisch wirken soll, darf man vorher nicht nachfragen, sonst weiß die ja Bescheid. Da hätte ich jetzt zwei Punkte. Zuerst mal, wie sieht das datenschutzrechtlich aus. Aus meiner Sicht, eigentlich, wenn man das Foto gemacht hat, hingehen, zeigen, nachfragen. Genau, also wenn ich jetzt ein Foto gemacht habe, war in dem Moment die die Verarbeitung natürlich nicht rechtmäßig vorausgesetzt. Diese Person ist jetzt Bildbestimmend für dieses Bild, die wir voraus. Genau. Dann gehe ich nachträglich hin und autogisiert man das Ganze. Ich mein, letzten Endes weiß am Ende keiner, wenn er die Einwilligung gibt und sagt, ja klar, kannst du machen, kannst du veröffentlichen, habe ich kein Problem mit. Ob ich da jetzt vorher gefragt habe oder später gefragt habe, das wird dann wahrscheinlich im Zweifel keiner mehr nachweisen können. Wenn ich jetzt ganz sicher sein will, gehe ich dann nach hin und sage, ich habe jetzt ein Foto von dir gemacht, du zeigst dir das Foto. Und ich habe hier so einen Einwilligungsvertrag im Prinzip und ich möchte das Bild veröffentlichen, so ein bisschen erklären, dass drum rum, wie es entstanden ist. Und dann unterschreibt er das vielleicht auch so, das wäre so die 100 prozentige Variante. Man hat eine Unterschrift jetzt von jemandem auf der Straße zu kriegen, der da jetzt vorbeiläuft und irgendwas trägt, der hat wahrscheinlich keine Lust, jetzt irgendwas zu unterschreiben. Dann hat man halt die Einwilligung und der sagt einem, okay, kann ich halt im Zweifel nicht nachweisen. Wenn das Bild dann jetzt auf Facebook ist, habe ich auch das Problem, ich kriege es auch nicht mehr gelöst danach. Weil Facebook sichert sich ja relativ weite Rechte an diesen Bildern zu, was auch der Grund ist, dass ich diese Veröffentlichung rechte brauche, wenn ich es auf Facebook stellen möchte. Weil wenn ich bei Facebook anfrage und das Bild ist ein einziges Mal geteilt worden, sagen die nie löschen wir nicht mehr. Ja, richtig. Das ist echt, das ist teilweise echt schwierig. Es ist schon schlimm genug, Dinge aus dem Internet zu löschen, darüber bei Facebook ist fast noch schlimmer. Gut, dann meine Frage. Ich weiß die Antwort schon, aber ich möchte jetzt einfach mal den Gesamtpart von dem Podcast hier mit reinzubringen, nochmal ansprechen und zwar ab wann ist denn eine Person eindeutig erkennbar und ab wann muss ich denn nachfragen? Wir gehen jetzt mal wirklich davon aus, sie ist bildfüllend dargestellt, hat sich aber zur Seite gedreht. Das wäre zum Beispiel aus meiner Sicht etwas, wenn man sie nicht eindeutig erkennt, dann ja, braucht man eigentlich auch nicht nachfragen? Oder wie siehst du das? Wenn sie nicht eindeutig erkennbar ist, dann ist es kein personenbezogenes Datum. Also ein personenbezogenes Datum im der DSGVO ist, dass sich eine Person eindeutig bestimmen kann. Also zum Beispiel Vorname, Nachname, Adresse als Beispiel. Damit habe ich jemanden in Deutschland ganz eindeutig bestimmt. Oder wenn ich halt sein Gesicht sehe, wenn die jetzt die Person allerdings sich weggedreht und am Hals ein sehr markantes Tattoo hat, was jetzt nur einer in Deutschland hat, das ist zwar auch unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dann wähle ich wieder in diesem eindeutig erkennbaren Bereich und dann bräuchte ich auch wieder die Einwilligung oder einen Vertrag. Sehr gut, dass du das mit der Zitowierung angesprochen hast. Das wäre nämlich direkt das, was du jetzt nicht gesagt hättest. Super. Ja, genau, richtig. Den Fall gab es ja schon mal. Ich glaube, da hat ein israelischer oder iranischer Fotograf oder sowas hat Surferinnen am Strand fotografiert und wollte es absichtlich so machen, dass man das Gesicht nicht erkennt und hat ein echt bekanntes Bild geschossen, dass er durch die Presse gegangen ist, beziehungsweise durch die online Fotopresse gegangen ist, weil er nachher gesucht hat und sie halt durch das Rüttentattoo eindeutig erkennbar war und es deswegen nicht veränden konnte. Aber gab es schon gute Aufmerksamkeit. Dann haben wir die nächste Frage. Ich habe es vorhin im Vorgespräch habe ich es dir schon erzählt, darf man durch ein offenes Tour in den Ruf rein fotografieren? Vielleicht sagst du an der Stelle auch gerade noch was zum Thema Panorama Recht. Also grundsätzlich, wenn ich auf einer öffentlichen Strasse oder auf einem öffentlichen Grundstück stehe, darf ich in Deutschland innerhalb Europa ist das wieder unterschiedlich geregelt. Es gibt in den einzelnen Starken immer unterschiedliche Panoramafreiheiten und Frankreich zum Beispiel weiß ich, ist es deutlich strenger geregelt als in Deutschland. Da darf ich zum Beispiel, wenn ich auf der öffentlichen Straße stehe, nicht den Eiselturm fotografieren und veröffentlichen, weil die um diesen Eiselturm zum Beispiel eine Lichtinstallation haben, die ständig wechselt. War das nicht so, dass das nur bei Nacht gilt und bei Tag darf man es doch? Genau, also sobald diese Lichtinstallation aktiv ist, ich glaube, bestes Beispiel aus Deutschland wäre die Verwüllung des Deutschen Bundestages. Ist schon ein bisschen her, weiß nicht, ob das jeder mal gesehen hat. Dieses Foto ist eine vorübergehende, einmalige Installation und das ist wieder so eine Ausnahme von der Panoramafreiheit. Also wenn ich jetzt quasi einen Künstler engagiere, der mein Haus verziert und das ist nur für eine Woche da, dann darf das auch nicht fotografiert werden. Dann gehen diese Rechte ausschließlich an den Künstler, der dieses Kunstwerk eben geschaffen hat. Aber sonst generell Panoramafreiheit, alles, was ich von der Straße aus sehen kann, darf ich auch fotografieren. Raussetzung, da ist jetzt nicht eine Person im Vordergrund direkt vor meiner Limse, dann ist es wieder wieder was anderes. Aber wenn ich jetzt Häuser für die Graffiere oder Bauwerke fotografiere, sollte das kein Problem sein. Wichtig dabei, ich darf keinen Wischwirt benutzen, dass ich darf jetzt nicht eine Leiter mitnehmen, dass ich einen höheren Blickwinkel habe oder irgendwas. Das muss Augenhöhe sein ungefähr. Gut, beziehungsweise darunter, wenn man sich bückt, dann sollte das, glaube ich, genauer genommen sein. Ja, die Kamera hochrät oder so was, aber ich würde jetzt nicht absichtlich in Fenster oder über Hoftour oder so was fotografieren. Das wäre, glaube ich, grenzwertig. In dem Moment, wo das Hoftour offen ist, sehe ich da, glaube ich, auch kein großes Problem. Ich habe es selber schon gemacht. Genau, also in den Wurf rein fotografieren, wenn ich es veröffentlichen will und ich sehe dort Personen im Wurf, ist natürlich wieder schwierig. Da würde ich dann auf jeden Fall mal fragen, oder wenn ich da irgendwas Markantes im Wurf sehe, was die Leute auch wiedererkennen könnten, dann ist das ganz schwierig. Aber wenn es jetzt einfach nur das Tor ist und da ist eine grüne Wiese im Hintergrund, wird vielleicht nicht mal jemand erkennen, wo das genau war. Und ja, da ist wieder das Beispiel, wo kein Jäger da kein Richter ist. Das ist auch so so ein bisschen der Tipp, den ich jetzt an die Leute habe, die zuhören. Nachfragen ist gar nicht so schlimm, wie man sich das denkt. Also man hat ja immer so ein bisschen Angst vor und wenn da was dagegen hat und sonst irgendwas. Aber ich hatte das schon europaweit, dass die Leute es richtig toll fanden, wenn man bei ihnen fotografiert hat. Also ich hatte es schon in Italien. Da hat jemand sein Restaurant für mich extra aufgemacht, damit ich da drin fotografieren konnte, weil da hinten ein so schönes Panorama hatte und hat mir ein Gratis-Esprit so angeboten. So, damit ich bei ihm fotografieren konnte. Das war der Wahnsinn. Der wusste nicht mal, wie ich heiße und der hat das Bild mit Sicherheit auch nie gesehen. Aber die Leute wollen das. Die sind freundlich. Die können das machen, wenn man sich jetzt nicht gerade irgendwo stört oder einfach anfängt zu fotografieren und so nach dem Motto, so ich bin fotografiert darf, dass das ein bisschen falsch ankommt. Aber grundsätzlich, Fragen kostet nichts. Gut. So, jetzt habe ich hier noch zwei Fragen. Zum einen mal den Punkt, wenn jemand zufällig durchs Bild läuft, den hatten wir eigentlich schon, gerade mit dem Dom in Köln. Ist halt die Frage, wie zufällig läuft die Person durchs Bild? Sieht es so aus, als hätte man ein Porträt von ihr gemacht oder sieht mal wirklich, dass die nur zufällig durchs Bild gelaufen ist? Dass es immer so, ich glaube nicht, dass man zu 100 Prozent immer, immer in jedem Bild entscheiden könnte. Und eine Frage, die mich jetzt recht stark interessiert, ist gerade das Thema Cloud und KI und was da mittlerweile alles rauskommt in den Bildbearbeitungsprogrammen. Adobe hat ja was Neues veröffentlicht in Photoshop, dass man jetzt neue Gesichtspiel dafür entkann, die mit Sensei, also mit der Cloud von Adobe funktionieren. Und man kann ja mit Leidhohmen das alles in der Cloud bearbeiten und hochladen und was auch immer. Also es geht ja so viel in der Cloud. Wie sieht es da aus? Ja, Cloud ist gerade ein relativ stückieriges Thema aufgrund von dem Privacy Shield, was es jetzt nicht mehr gibt. Das ist durch das Oder durch den Europäischen Gerichtshof gekippt worden. Das heißt, die haben für Übertragungen speziell in die USA, wo ja ich würde jetzt mal sagen, fast 98 Prozent der Clouds nicht befinden. Also Google, Facebook, Adobe, die hosten alle in den USA. Und das sind so die gegendesten Produkte, denke ich mal. Und dort darf man eigentlich keine personenbezogenen Daten mehr verarbeiten, hat den Hintergrund, dass ich als Person in Europa meine Rechte, die mir an meinen Daten zu stehen, nicht durchsetzen kann. Also ich könnte jetzt zum Beispiel in Amerika nicht klagen und könnte sagen, OK, löschen mal bitte meine Daten, die wir sind, weil die Sicherheitsbehörden in Amerika relativ weitgehende Berechtigungen haben. Die könnten jetzt zum Beispiel zu Google gehen und könnten sagen, OK, wir interessieren uns jetzt für Person X, Y aus Europa und den haben wir jetzt gerade im Fokus unserer Fahndung und dann dürfen die einen Non-Disclosure Agreement den vorlegen und die dürfen nicht einmal die Personen darüber in Kenntnis setzen, dass die die Daten an den Stadien rausgegeben haben. Also es läuft dann komplett im Geheimen ab und man hat keinerlei Rechtsmittel dagegen, das zu verhindern. Und somit hat das EURGH gesagt, dann ist eine Verarbeitung in den USA ausgeschlossen. Möglichkeiten, die man jetzt hat, die Cloud zu benutzen, aktuell gehen viele Unternehmen dazu über diese Standard-Vertrags-Glauseln zu benutzen. Da habt ihr bestimmt in den letzten Tagen auch schon mal eine E-Mail gekriegt. Wir stellen um auf Standard-Vertrags-Glauseln. Das hat Microsoft schon im Vorfeld gemacht. Die sind allerdings nur gültig in Verbindung mit einer zusätzlichen Maßnahme. Zum Beispiel wenn ich jetzt sage, ich nehme Google Drive, dann verschlüssel ich das Ganze. Da gibt es ganz viele Container Software, die das Ganze verschlüsselt, so dass ich nur diesen Schlüssel habe und nicht Google. Dann kann kann nur ich auf diese Date zugreifen und nicht die Personen in den USA. Dann ist es wieder okay. Schwierig ist es jetzt bei Diensten, wie du jetzt angesprochen hast, Adobe. Ich weiß jetzt nicht, wie weit die Daten in die USA gehen. Das müsste man erklären, ob Adobe ein Rechenzentrum in Europa hat und einem Zusag, dass das auch nur in Europa verarbeitet wird. Ja, das ist ja das dann nur das große Problem bei den meisten, dass sie mit Sicherheit Rechenzentren in Irland haben oder in Holland haben oder so was. Das sind ja die meisten Rechenzentren, die in europäischen Raum sind. Aber die Frage ist, inwieweit wird das dann doch über die USA übermittelt? Das ist halt immer so ein bisschen schwierig. Also du hast die ganze Zeit immer gesagt, man darf es nicht. Ich glaube, du meinst, man darf es nicht ohne Einverständnis. Ja, man kann. Also das ist in dem Fall, ist es seit dem Fall, dass Private Cheat sogar gar nicht mal so einfach dann Einverständnis zu kriegen. Normalerweise kann man nach Artikel 6 Absatz 1, Buchstabe A, dieses Einverständnis einholen. Aber in diese Verarbeitung, das ist ein Schritt später, wenn ich die Daten übertrage, da kann ich keine Einwilligung einholen, die geht nach Artikel 49 und die geht auch nur einmalig. Also das ist jetzt zum Beispiel, wenn ich Google Analytics als Beispiel niene, da darf man zum Beispiel in eine einmalige Verarbeitung einwilligen. Das heißt, ich gehe jetzt hin, bin auf der Website und das ist eine einmalige Geschichte. Dann willige ich in diese Verarbeitung nach Google Analytics ein. Es muss allerdings auch drinstehen, die Daten gehen in die USA. Das ist eine Artikel 49, eine Einwilligung, die nur einmalig ist. Und dann muss ich diesen Cookie von Google Analytics auf einen Session Cookie umstellen. Das heißt, diese Einwilligung muss immer wiederkommen, weil es eben eine nur einmalige Einwilligung ist, die ist nicht zu die Zukunft. Wenn der noch an dem gleichen Tag 15 mal auf der Website ist, dann muss er auch noch 15 mal einwilligen. Ob das dann wieder immer noch einmalig ist, ist die andere Frage. Aber das ist jetzt so aktuell die Ausnahme, die man nutzen kann. Eine richtige Lösung dafür hat aktuell keiner. Also es ist sehr, sehr dunkelgraue Zone. Ich war vor einigen Wochen in München auf einer Veranstaltung und da war jemand von einer Bayerischen Landesdatenschutzbewörde und die haben auch keine praktikable Lösung dafür, weil es gibt aktuell keine Möglichkeit, wie man sagt, OK, voll Dokument XY aus und dann bist du safe. Es ist einfach so ein bisschen, man hängt nur ein bisschen in der Luft aktuell und nach Möglichkeit ist jetzt meine Empfehlung am besten Sachen aus Europa verwenden. Wenn nicht, es gibt von dem Leger, von dem Max Schrems, der hat eine eigene Website, die heißt Non-Ovio Business. Und dort kann man einen Fragebogen runterladen und an den Betreiber schicken. Also zum Beispiel Dobi oder Google oder was auch immer. Je größer der Betreiber ist, umso weniger kriege ich von dem Antwort. Google und Microsoft verweisen z.B. auf ihr Forum und sagen, da haben wir alles geschrieben, suchst ihr raus und die kleinen Providermachen sich da relativ viel aufhören und fühlen es aus. Und dann kann ich das der Datenschutzbeurte in Zweifel, wenn ich jetzt überprüft werden sollte, vorlegen und sagen, Leute, ich habe alles getan, ich konnte nicht mehr tun. Es gibt keine richtige Möglichkeit, aber ich habe die Frage Liste ausgeführt und die haben mir gesagt, die Daten bleiben in Europa nur im ganz streng genommenen Ausnahmelfall, ansonsten bin ich safe und davon muss ich ausgehen, weil in den Endes habe ich keinen Einblick in die Dinge, die dort gemacht werden. Wenn jetzt morgen das Rechenzentrum in Holland ausfällt, z.B. Ob die Daten jetzt nach Irland gehen oder in die USA, das weiß glaube ich keiner. Das kann nur der Betreiber selber machen. Näh, richtig, die haben ja auch alles so eine gewisse Retteranz hinten dran stehen. Wahrscheinlich werden die Daten auch an andere Standorte gespiegelt. Theoretisch ist bei US Unternehmen der verdacht größer, dass sie die Daten auch in die USA übertragen. Ganz ausschließen würde ich es aber auch bei europäischen oder deutschen Unternehmen nicht. Das ist ja prinzipiell auch möglich. Aber gut, ich das Thema wollte ich jetzt eigentlich gar nicht so groß anschneiden. Das ist eigentlich etwas, was spielt mit rein. Deshalb dachte ich erklär ich. Ja, klar, das ist eigentlich was, was wir im nächsten Bereich gerade im Thema Webseite besprechen. Da ist das nochmal so ein klein bisschen tiefgreifen. Weil ich werde euch trotzdem die Seite und noch noch hier unter dem unten in der Beschreibung genauso mit dem TFP Vertrag verlinkt. Ich versuche jetzt gerade noch mal so grob zusammenzufassen, was wir in der Podcast-Folge hier jetzt alles drin hatten. Wir hatten ganz klar drin, sobald eine Person das Hauptmotiv von einem Foto ist, brauchen wir ein Einverständnis von der Person, damit wir das Bild veröffentlichen die überwollen. Am besten das Ganze mit einem Model Release Vertrag oder einem TFP Vertrag machen, wo auch genau drin steht, wo wird es verwendet, wo wird es veröffentlicht, in welchem Zusammenhang wird es veröffentlicht? Also einfach mal alles safe drauf schreiben, dass auch klar ist, worum es geht und was man zu erwarten hat. Und genau, dann unterschreiben das beide. Und dann ist man soweit eigentlich auf der sicheren Seite. Auch wenn im Übrigen irgendwas mit reinkommt von wegen Reisekosten über Nano oder so was in der Art, will ich das da ebenfalls mit reinschreiben. Vor TFP-Shooting sowieso abklären, was der Rahmen von der ganzen Geschichte ist und in welche Richtung das Ganze geht. Ansonsten Community-Fragen haben wir eigentlich schon soweit alle mal beantwortet. Das war jetzt schon eine sehr informative und sehr lange Podcast-Folge. Wir schauen uns mal gleich die nächste aufnehmen oder wie wir hier weitermachen. Auf jeden Fall wird es der nächste noch eine mit Peter geben und er wird was zum Thema DSGVO und Webseiten sagen. Da habe ich nämlich vor kurzem auch sehr, sehr viel von ihm gelernt und gewerkt, dass ich selber ein paar Dinge falsch mache. Aber das machen wir alles in der nächsten Folge. So, jetzt hast du nochmal die Gelegenheit, wenn man so ein bisschen mehr zum Thema Datenschutz lernen möchte und hier jetzt angefixzt ist und Fragen hat, wie erreicht man dich denn? Am besten aktuell per E-Mail. Ich habe eine Website, das ist www.concitech.de. Kannst du vielleicht auch unter das Bild, unter die Podcast-Folge, aber klar, kein Problem. Genau, und dann können sich Leute mich dort erreichen und eventuell fragen, einzelne Fragen stellen. Dazu, falls sie jetzt nochmal spezielle Fragen haben, dann gucke ich mir das an. Im Zweifel, ich bin kein Jurist, ich darf keine juristischen Auskünfte geben, wie darf ich jetzt ein Vertrag gestalten oder ähnlich ist. Also bei mir ist es auf das Datenschutz recht begrenzt. Das ist in Deutschland oder in Europa jetzt eine Ausnahme. Also das heißt, alles, was mit Datenschutz ist, kann ich wahrscheinlich beantworten. Alle anderen Fragen müsste ich dann darauf verweisen, was ihr am besten in Juristen konsultiert oder öffentliche Vorlagen verwendet. Wie jetzt zum Beispiel deine Vorlage oder sowas. Das ist kein Problem, aber Bedatungen wie gestaltigend Vertrag darf ich zum Beispiel nicht machen. Okay, gut, ja, aber da hat man doch schon mal so ein Ort, wo man da was, wenn man was hat zum Thema Datenschutz auf jeden Fall mal hingehen kann. Habe ich unten in der Beschreibung verlinkt. Peter, ich danke dir auf jeden Fall für deine Zeit. Vielen, vielen Dank, dass du die Zeit genommen hast. Du hast hier so viele Fragen beantworten, so viele Infos rausgehauen. Wie gesagt, wir machen noch eine zweite Podcast-Folge, die auch in nächster Zeit hier auskommen wird. Ich danke dir und wünsche jetzt allen die Zugehörte, noch einen guten schönen Tag und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Na, alles klar. Danke. # 032 - Datenschutz für Fotografie-Webseiten Ist deine Webseite Datenschutzkonform? Was musst du hier alles beachten? Wir klären das in dieser Folge in der ich mir Unterstützung von Peter Haack besortgt habe. Link zum Datenschutzgenerator: ⁠https://www.e-recht24.de/muster-datenschutzerklaerung.html⁠ Mehr zu Peter: ⁠https://www.consitec.de --- --- title: Fotografie Challenge 2020-02 description: Fotografieren mit einer Kamera, die du auf gar keinen Fall nehmen würdest. Als kleine Challenge für den Blick über den Tellerrand. tags: ['challenge'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, herzlich willkommen zu einer neuen Fotografie Challenge. Vielleicht hat's da eine oder andere schon mitbekommen, ich mach das ja öfters mal. Ich hab's schon ein paar Mal gemacht, dass ich euch Challenges gebe, dass ihr so ein bisschen über den Horizont rausschauert, dass ihr so ein bisschen an eure eigenen Grenzen kommt und vielleicht doch mal was Neues ausprobiert. Ich will das jetzt selbstverständlich auch umsetzen. Ich will auch mal was anderes ausprobieren, was wofür ich sagen würde. Das ist eine dämliche Idee, aber mal schauen was man daraus lernt und ich möchte euch hier live mitnehmen. Ich werde ein Video zu drehen, ich bin am Samstag unterwegs, setze mir die, setze das alles um und ihr kriegt diese Challenge auch. Ihr habt jetzt Zeit bis zum 13. 13. da ist ein Sonntag, das ist normalerweise ein Tag, wo ich auch Bildkritik live auf Twitch gebe. Also wer mir da noch nicht folgt, der sollte auf jeden Fall mal vorbei schauen, es nicht mal live dabei sein. Manchmal Mittwochs, nicht immer Mittwochs, aber auf jeden Fall Sonntags bin ich dort live für ein, zwei Stunden. Und wir sprechen einfach mal über so unterschiedliche Themen, aber darum geht's jetzt nicht, es geht jetzt um die Challenge. Was soll's sein? Sucht euch mal eine Kamera raus, die ihr, ich sage mal, überhaupt nicht nehmen würdet, um zu fotografieren. Ich hab hier ein paar, ich hab mal die hier geschenkt bekommen, es ist eine Polaroid Kamera von 74, steht als Deko meistens im Hintergrund, also wer sie vermisst, sie steht normalerweise da, die Kamera aus Schokolade, die macht keine Fotos, die kann ich dafür nicht nehmen, aber so was wäre eine Idee, vielleicht klein bisschen schwierig, gerade wenn das Ganze auf YouTube sein soll und wenn man vielleicht noch was von lernen soll. Das hier ist eigentlich nur so, das ist alles, was ich an der Kamera machen kann und ein Fokus einstellen, gehört vielleicht noch ein bisschen mehr dazu. Deswegen habe ich mir was anderes gedacht. Und zwar ein Freund von mir, der hat in seinem Keller, in einem Koffer diese Kamera hier gefunden, das ist die 350D, die ist schon ein paar Jahre alt, um das hier mal so mit reinzunehmen, die hat eine 4GB CF Karte, die war mit dabei und die Pins sind sogar noch alle gerade, ich bin echt erstaunt, mal gucken. Auf jeden Fall, schnappt euch diese Kamera, ihr könnt da wirklich kreativ werden, nehmt das, womit ihr sagen würdet, dass es das dämlichste was ich für ein Shooting benutzen kann. Baut euch selber eine, nehmt die Webcam vom Notebook, sucht euch die älteste, die ihr irgendwo habt, Smartphone, komplett egal, ich mache euch da gar keine Vorgaben, während Sony Ericsson Handy noch mit hat, nehmt das einfach mal und ihr schau dir mal, was ihr hier rausholen könnt, was ihr hier umsetzen könnt und wie geil die Fotos daraus werden können. Ansonsten keine Vorgaben, fotografiert jede Richtung, wie ihr das ganze wollt und schickt das Bild dann an KritikatMatiasButz.com mit dem Betreff Challenge, damit wir das ganze am 13. Live auf Twitch besprechen können. Ich werde das ganze wie gesagt am Samstag umsetzen, das Video zu dieser Umsetzung werdet ihr selber, werdet ihr hier auch auf YouTube sehen, es wird ein paar Tage später dann online gehen und ich zeige natürlich so was ich genau wo wie gemacht habe, was ich mir vielleicht bei gedacht habe, wie ich das ganze umgesetzt habe, was zum Schluss bei rausgekommen ist und könnt euch schon mal drauf freuen, ich freue mich auf jeden Fall auf die Aktion und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Fotografie Challenge 2020-02 Fotografieren mit einer Kamera, die du auf gar keinen Fall nehmen würdest. Als kleine Challenge für den Blick über den Tellerrand. --- --- title: 031 - Datenschutz für Fotografen description: Gerade beim Datenschutz ist es in der Fotografie nicht einfach. Wann darf ich ein Bild posten? Was darf ich alles fotografieren? Ich habe mir heute Unterstützung geholt mit dem Datenschutzexperten Peter Haack. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dem Podcast. Weniger schlecht fotografieren heute mit einem sehr besonderen Thema zum Thema Datenschutz. Wir haben uns hier einige Punkte rausgesucht, die gerade Fotografen, wenn sie Menschen fotografieren, wenn sie Gebäude fotografieren, egal was man fotografieren möchte. Man muss ja schauen, dass man in die Moment auch wirklich die Bilder verarbeiten darf, hochladen darf, was hier alles relevant ist. Dafür habe ich heute einen Datenschutzexperten an der Hand, der sich hier sehr gut auskennt, ist der Peter Haag. Stelle dich doch gerade mal selber vor, warum du dich mit Datenschutze gut auskennst. Hallo, mein Name ist Peter Haag. Ich komme aus Augsburg und ja, ich habe vor circa zwei Jahren angefangen mit Datenschutz. Datenschutz hat mich schon immer in der IT beschäftigt und das Ganze dann, weil ich auch einen juristischen Background habe, zum Ja, will es zum Hauptberufen machen, kann man so sagen. Und habe dann der Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten vor zwei Jahren begonnen und bin jetzt auch seit letztem Jahr Datenschutz Auditor. Okay, das klingt ja schon mal ganz gut. Dann wird es auf jeden Fall in der nächsten Podcast-Folge relevant. Da kannst du wahrscheinlich einiges im Thema sagen, gerade zum Thema Webseiten. Die Folge haben wir nämlich auch schon geplant. Jetzt geht es aber weniger um das Thema Webseiten, sondern wirklich nur um Fotografie allgemein. Ich habe mich vorhin schon gesagt, was darf man, wann muss ich fragen. Und da überlasse ich vielleicht, glaube ich, so ein bisschen dir das Wort, dass wir mal so eine Grundlage haben, ab wann man denn Leute fragen muss, ob man sie fotografieren darf, ob man es hochladen darf, was sind hier die Begebenheiten. Also die wichtigste Unterscheidung ist erst mal, wenn ich jetzt ein Foto von einer Person mache, wäre wichtig zu wissen, ist diese Person jetzt bildbestimmend. Also wenn ich jetzt eine Aufnahme zum Beispiel von Kölner Dome mache und da ist eine Person im Vordergrund, ist das normalerweise nicht relevant und auch von einer Panoramafreiheit geweckt, weil ich im Außenbereich bin. Wenn ich jetzt allerdings ein Porträtfoto mache von einer Person, dann ist die Frage, will ich dieses Bild später veröffentlichen oder bleibt das dann im privaten Bereich? Also wenn ich die Aufnahme nur für mich persönlich mache, ist es kein Problem. In dem Moment, wo ich das Ganze im privaten Bereich habe und auf Facebook veröffentliche, brauche ich auf jeden Fall eine Einwilligung. Also sobald es in die Öffentlichkeit geht und einen unbestimmten Personenkreis betrifft, der Entzänger von diesem Bild wird, muss man auf jeden Fall nach DSGVU eine Einwilligung einholen. Das sind so, wird die spontan gedankengedichtet so ab. Okay, aber es war am Anfang, als die DSGVU so noch nicht 100% spruchreif war, dass sich viele Fotografen schon, dass sie Angst davor hatten. Jetzt dürfen wir gar nicht mehr fotografieren, weil die das Machen des Fotos schon als Datenverarbeitung eingestuft haben. Ist es ja theoretisch auch, weil es werden ja Daten in dem Moment verarbeitet. Genau, also der Grundsatz der DSGVU ist, dass man Daten nur verarbeiten darf, wenn man sie rechtmäßig verarbeitet und da muss man sich einen Grunder versuchen in der DSGVU. Das wäre dann grundsätzlich, ist das in Artikel 6 der DSGVU geregelt. Und das wäre der Absatz 1, Lid A, alle die es mal nachgucken wollen. Das wäre die Einwilligung, das ist so die gängigste Variante. Oder Boost WC wäre dann der Vertrag. Das ist jetzt bei professionellen Fotografen eher die Grundlage. Das heißt, ich mache jetzt mit dem Modell, was ich fotografieren will, einen Vertrag. Was ich hinterher mit diesen Bildern machen darf, ich darf sich veröffentlichen, das auf Facebook veröffentlichen auf Instagram und so weiter. Das wäre auch wichtig, das mit reinzuschreiben, weil später von Instagram oder Facebook Fotos zu löschen ist im Prinzip mission impossible. Und das Dritte wäre dann noch die Interessenablegung. Und bei der Interessenablegung ist es so ein bisschen, wie wo ist das Interesse, dass die Person nicht fotografiert wird, nur dass dieses Bild nicht veröffentlicht wird. Ich komme jetzt nochmal auf dieses Cologne-Adom-Bauspiel zurück. Wenn da jemand vor der Grund ist und ich fotografiere den Cologne-Adom, nimmt es vielleicht niemand wahr. Und wenn ich jetzt auch nicht sein Gesicht direkt fotografiere, sondern ihn von der Seite fotografiere, ist das Interesse von den Fotografen höher, dass er dieses Foto verwenden darf, als das von der Person, die drauf ist. Wenn die jetzt aber relativ groß abgebildet ist vom Cologne-Adom, ist das ein zweiter, wieder an was zu sehen. Also das ist wie immer in der Juristerei so ein bisschen so eine Ablegungsgeschichte. Aber generell kann man sagen, wenn ich so ein Foto habe und das so drauf ist, ist kein Problem. Also so aus meiner Sicht, um jetzt gerade mal so ein bisschen zusammenzufassen, sobald eine Person oder etwas auf dem Bild nicht eindeutig das Hauptmotiv ist, weil sie eben nur durchläuft, ist das in Ordnung. Genau. Also wenn es in juristisch spricht, man von Bild bestimmend. Also sobald die Person ein wesentliches Element von diesem Bild ist, braucht man eine Eindäligung oder muss einen Vertrag mit der Person schließen. Okay, ich finde es lustig, dass du den Cologne-Adom als Beispiel genommen hast. Gestern stand ich noch vor dem. Ich hatte einen Schatz, ich bin in der Regen und musste auf mein Zuwarten, da bin ich ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Jetzt ist noch ein anderes Thema, was ich so ein bisschen gerade als Thema Einverständnis schon öfters mal gelesen habe, dass man, wenn jemand lächelt oder irgendwie für ein Foto posiert, dass man das schon als Einverständnis werden kann, zumindest einmal um Fotografie zu werden, nicht für die Veröffentlichung. Ja, das ist so ein bisschen schwierig, weil ich müsste ja in Zweifel im Nachgang nachweisen können, dass ich eine Eindäligung habe. Klar, ich habe diese Person, die auf dem Bild lächelt, aber das kann ja auch Zufall sein, vielleicht lächelt der jemand an, der hinter mir steht, weil da kommt gerade jemand vom Bahnhof und der lächelt, weil der hinter mir steht, das nehme ich eventuell in dem Moment nicht wahr. Also in Zweifel, wenn ich was mit dem Bild machen will, also gerade jetzt als Berufsfotograf, würde ich lieber die Person fragen, eventuell mir auch was, so ein Formular mitnehmen, was ich mir unterschreiben lasse, wo der Name draufsteht, dass ich das auch später nachweisen kann, weil in Zweifel kann die Person ja hinterher immer sagen, nee, im Moment, damit war ich jetzt nicht einfach statt. Im privaten Bereich ist das wenig relevant, weil wo kein Kläger da kein Richter, wenn ich das nicht veröffentliche merke, vielleicht nicht mal, dass ich von ihr ein Foto gemacht habe, das soll jetzt kein Aufruf sein zum illegal Fotosmacht von irgendwelchen Personen, aber im privaten Bereich wird es weniger auffallen, wenn ich ein Foto von einer Person habe, als wenn ich jetzt auf Facebook packe, weil es muss ja erstmal jemand gegen diesen Vorgang vorgehen. Ja, richtig, und vielleicht geht es jahrelang gut und niemand merkt, sich kennen auch Hochzeitsfotografen, die einfach die Computerhochzeiten online stellen, wo ich mit Sicherheit nicht glaube, dass sie von jedem Gast einzeln sein Verständnis haben, aber irgendwann kommt es vielleicht dann doch zurück und irgendeiner entdeckt das und dann wird die ganze Geschichte plötzlich größer und bekommt Aufmerksamkeit oder so was in das Willen mit vielleicht, sollte man eher vermeiden. Also dafür hätte ich zum Beispiel einen Tipp für diesen speziellen Fall, den habe ich selber gehabt mit Fotos auf Messen, wenn man jetzt auf einer Messe ist, dann passiert diese Messe ja nur einmal. Also ich habe jetzt zum Beispiel eine Hausmesse, die Personen kommen bei mir aus Gelände und ich möchte das von Fotos machen, wie die Leute meine Messe besuchen. Ich möchte sie dann später auf meine Website stellen. Und das wurde dann mit ihnen die Einladungen aufgenommen. Also das heißt, die Leute wussten genau, wenn ich auf dieses Gelände komme, dann werden Fotos von mir gemacht und diese werden dann später auf der Serven-Website veröffentlicht. Natürlich mache ich jetzt nicht direkt Nahaufnahmen und Porträtaufnahmen von einzelnen Personen. Das ist damit schwierig, sondern ich mache halt eigentlich so Übersichtsaufnahmen. Da sind wir dann wieder bei dem, ist die Person bildbestimmend oder nicht. Sie ist zwar ein wesentlicher Selement, aber nicht das Hauptelement. Und wenn ich dann quasi nochmal Schilder an den Eingängen aufstelle und sage, ab hier beginnt der Bereich, wo Fotos gemacht werden, bin ich da eigentlich relativ sicher. Okay. Das gilt jetzt für Großveranstaltungen. Da habe ich das ja auch schon öfters gesehen, dass Riesen groß gerade am Anfang als das Thema noch ein bisschen größer war. Da haben das halt fast jeder gemacht, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Da standen überall Schilder und du wirst fotografiert und wir verwenden, sondern wenn du was dagegen hast, sag Bescheid oder sowas in der Art. Bei Hochzeiten ist das jetzt nicht der Fall. Ich meine, gut, ich habe mich jetzt nicht von abhalten lassen. Ich bin jetzt nicht hergegangen und habe aufgehört, Hochzeiten zu fotografieren, nur weil ich nicht von jedem das Einverständnis hatte. Da werden ja aber auch von... Ein gutes LibriVat-Veranstaltung, ja. Da werden ja aber auch von einzelnen Leuten Fotos gemacht und auch Porträt, Kinder, egal. Also ich persönlich halte mich da als Fotograf überhaupt nicht zurück. Jetzt ist die Frage, sieht es da genauso aus? Wenn ich jetzt... also Kinder sind nochmal speziell schützenswert. Ja. ESGVU wird das Ganze nochmal deutlich strenger genommen, als wenn ich jetzt in den Erwachsenen fotografiere und wenn ich jetzt jemanden als Porträt aufnehme, sieht es schon wieder schwierig aus. Also da würde ich dann von absehen, die Porträtbilder online zu stellen. Wenn das Paar das jetzt möchte und möchte dazu auch eine Website haben, dann würde ich es halt in diesen Vertragteilen packen, Schilder aufstellen und diese Porträtaufnahmen eventuell quasi rauslassen. Oder die Leute speziell sagen, bevor ich dieses Porträt mache, das kommt jetzt aber auf die Website, seid ihr damit einverstanden? Also wirklich nochmal dran erinnern. Okay, also ich hände es so, dass ich zwar eine Online-Gallery mache, dass die aber nicht öffentlich ist, dass die Kennworte schützt. Also veröffentlicht werden eigentlich nur Bilder von Paar. Da bin ich safe. Ich hänge es vielleicht für die Leute, die hier zuhören und vor dem Problem vielleicht auch gerade stehen. Es ist ja gerade relativ schwierig mit Hochzeitspaaren, je nachdem, was das für welche sind und was man da eben auch macht. Vueche und Foto ist ja quasi das Gleiche, was jetzt die Aufnahmen und die Veröffentlichungsrechte angeht. Ja, also ich stelle immer nur die Paare online, wenn ich in dem Moment ein Bild habe, wo Gäste drauf zu sehen sind, was in dem Moment vielleicht ein bisschen schwierig wäre, dann sage ich zum Brautpaar, hör mal zu, ihr kennt eure Gäste, ihr wisst wer das ist, könnt ihr bei denen nachfragen. Und dann bin ich in dem Moment auch auf der sicheren Seite. Obwohl ich bei einem Bild tatsächlich keine Veröffentlichungsrechte habe, keine Offiziellen, die ich veröffentlicht habe, das ist ein Gruppenfoto aus Trauzeugen, Brautjungen von nun dem Brautpaar. Und da hat der Brötchenkamm irgendwann einfach gesagt, so, komm, reicht die Antworten mir nicht, mir egal, wo da ist einfach hoch, wenn sie das dagegen haben, soll es sich bei mir bilden. Vielleicht nicht 100 Prozent rechtssicher, aber ich sehe auch vieles so ein klein bisschen offener und lockerer. Ja, ich glaube, dass es in der Praxis jetzt bei einer Hochzeit ist das auch immer was anderes, als wenn ich jetzt als Kunde irgendwo bin und ein Foto was von mir gemacht, dann reagiere ich wahrscheinlich lockerer drauf, vor allem wenn ich mich jetzt für einen Bild was jetzt eine Nahaufnahme ist, hinstelle, dann ist mir auch bewusst, dass ein Foto von mir gemacht wird, von den Fotografen und dass dieses Foto irgendwo landet. Also da kann man dann schon von einer konkinenten Einwilligung ausgehen bei dem Ganzen. Es ist natürlich im Zweifel nicht nachweisbar, aber wenn der Hinterjahr dagegen vorgeht und ich sage, okay, auf der Einladung stand, es werden Fotos gemacht und die werden veröffentlicht, ich habe überall Schilder aufgestellt und neben diesem Ort, wo ich die Porträtfotos gemacht habe, war auch Schilder aufgestellt. Wenn das nur gewollt hätte, dann hätte er sich dagegen wehren können. Ich denke mir, das ist ein bisschen schwimmend die Grenze, weil es muss ja wirklich die Person auch gegen die Bilder vorgehen. Ja, und das ist das Wichtigste. Richtig, und da muss ich jetzt sagen, ich hatte, ich fotografiere seit 2010 professionell Hochzeiten, seit ja so 2012, wird es immer mehr. Also, sagen wir einfach mal, ich fotografiere seit acht Jahren und ich hatte bisher noch nie den Moment, dass jemand sich darüber beschwert hat, dass Bilder online wären und ich hätte kein Einverständnis oder sie wollen nicht und Datenschutz und alles Mögliche. Dann hat am Anfang jemand ein paar Witze drüber gerissen, von wegen ich darf gar nicht fotografieren, wegen der DSG VOR oder sowas in der Art, aber ernst hat das bisher noch niemand gemeint, dass ich da irgendwelche Probleme hätte. So, jetzt wie gesagt, nicht der Aufruf zu sein, macht einfach, es wird schon passen. Weil ich kenne mein Glück, wenn ich das sage und irgendjemand macht, es kommt sofort eine Klage oder sowas in der Art. Ja, das ist auch durch die DSG VOR ein bisschen verschärft worden. Also, das ist deutlich präsenter, das merke ich jetzt bei den Personen und gerade ich habe jetzt mehr mit Unternehmen zu tun in meiner beruflichen Praxis und da ist es so, wenn ich jetzt als Kunde sei ärgert bin, kommt gerne mal so ein Auskunftsersuchen an die Sommer. Ob das jetzt Sinn macht oder nicht, also der Kunde ist zu denen gekommen, hat schreiblich seine Daten abgegeben und hat irgendein Artikel gekauft und die müssen relativ viel Aufwand betreiben und seine ganzen Daten zusammen sammeln, nur weil er jetzt ärgert ist. Also, das könnte dann auf so eine Hochzeit, wenn sich das Ehepaar jetzt mit den Betroffenen verstreitet, eventuell auch passieren. Im Zweifel, wenn es da jetzt Probleme gibt, würde ich dann sagen, einfach das eine Bild von dieser Website löschen und dann war es das soweit. Also, wenn es jetzt eine Fotokollage ist, die ich jetzt groß gedruckt habe oder so, kann man halt nichts mehr machen. Also, es ist veröffentlicht. In dem Moment, wo ich es quasi verarbeitet habe, war es legitim und das dann nachträglich runterzukriegen ist, glaube ich, schwierig. Also, mit schwarzen Beiden oder so, das will dann, glaube ich, keiner haben. Ja, gleich, ich habe das ja bei mir teilweise noch schlimmer. Also, dass ich beispielsweise, ich habe ein Videokurs erstellt, der Videokurs ist nicht nur auf meiner Seite, sondern der ist auch zur Trittverwertung freigegeben und den haben andere Leute noch auf ihren Webseiten. Und bei denen dann herzugehen und auch noch die Bilder auszutauschen, weil die Rechte nicht hat, das wäre ein klein bisschen tricky. Aber nee, da bin ich auf, was so was angeht, da bin ich safe, da acht ich 300 Prozent drauf, wenn es online geht und gerade ein bisschen größer ist, dann sollte man da auf jeden Fall drauf achten. Jetzt ist natürlich die Frage, wir sagen immer wieder, braucht man Einverständnis, braucht man Einverständnis? Das ist jetzt mein nächster Punkt auf der Liste. Wie soll denn so ein Einverständnis überhaupt aussehen? Also, ich sage jetzt mal aus der Praxis, wie ich das meistens händle und dann kannst du sagen, wie man es richtig macht. Nein, ich teile, ich teile eine Scherz, vielleicht so mal die offizielle Variante, wie man es auf jeden Fall machen sollte. Ich gehe meistens erst, kommt so ein bisschen darauf an, welches Shooting es ist. Bei mir in Hochzeitsverträgen steht es immer drin, gerade weil das auch am Anfang gerade eine andere Basis ist. Klar, während der Hochzeit ist man dann schon so ein bisschen freundschaftlich unterwegs, aber einfach um auf Safe zu sein und zu sagen, ich kann Bilder online stellen, mein Portfolio mit aufnehmen und steht auch wirklich im Hochzeitsvertrag drin. Und die können in der Arena eigentlich sagen, Uppsala, das wussten wir nicht sein, sie haben es schriftlich. Wenn es jetzt um freie Shootings geht oder auch Kundenschutings, wenn ich jetzt sage, ich mache ein paar Shootings oder so was in der Art, dann frage ich die Leute einfach. Ich habe eh meist die Handynummer, wir schreiben auf WhatsApp oder so was in der Art. Und entweder, wenn es ein TFP-Shooting ist, stelle ich es von vornherein klar, dass ich sage, so und so sieht es aus, die Bilder, die dort entstehen werden veröffentlicht. Das ist der Sinn von so einem Shooting. Oder wenn es halt um ein paar Shooting geht, wo ich auch für bezahlt würde, dann kann man normalerweise einfach fragen. Also ich habe bisher, ja, ich hatte schon Leute, die was dagegen haben, aber es ist echt selten, vielleicht 10, maximal 20 Prozent all meiner Shootings hatten bisher was dagegen, dass ich Bilder online stelle. Heißt nicht, dass ich alle Bilder von den anderen online gestellt habe, aber ich frage halt einfach. Und wenn die sagen so, ja klar, das Bild kann zu veröffentlichen. Und ich habe das in irgendeiner Art und Weise nachweisbar auf WhatsApp, auf Instagram, auf keine Ahnung, auf irgendeiner Nachrichten-Plattform, dann reicht mir das eigentlich. Dann fange ich nicht an, noch vier Seiten Vertragliter herzuschicken. Gut, jetzt die Frage. Wie siehst du das? Also grundsätzlich zu der Einwilligung, der Einwilligung muss nach dem Datenschutzrecht immer freiwillig erfolgen. Das heißt, ich darf die Personen nicht dazu drängen. Also zwar jetzt auch in keinem von meinen Beispielen der Fall, aber ich nehme jetzt mal einfach ein Beispiel, wenn ich jetzt in einer Firma bin und die Firma sagt, okay, wir machen jetzt Fotoshooting von der kompletten Belegschaft oder wir machen Fotoshooting von jeder einzelnen Person vor dem Filmlogo, dass wir die auf die Website stellen können, wenn die Leute uns kontaktieren wollen. Das ist dann schon wieder grenzwertig mit der Freiwilligkeit, weil wie freiwillig ist es, wenn mein Chef zu mir kommt und sagt, oh, wir machen jetzt Fotos, da gehört schon ein bisschen Courage dazu, nein zu sagen. Im Zweifel werden diese Einwilligungen, wenn ich das jetzt unterschreibe, anerkannt. Aber die Firma muss auf jeden Fall vorher fragen. Also die können jetzt nicht einfach befehlen. Du stellst dir jetzt nach fürs Logo, wir machen ein Foto von dir, das wird veröffentlicht. Also ich hatte den Fall aber schon mal bei einem Gruppenschuting von der Firma, wo die sogar schon mehrfach fällt mir gerade auf. Ich nenne jetzt keine Namen, aber da gab es schon einige, die ein Gruppenfoto gemacht haben und dann gieß es, ah ja, jetzt machen wir nochmal das für die Facebook-Seite. Und also bitte die Leute, die keine Lust haben, bitte alle mal weggehen und dann sind dann drei, vier weggegangen und dann haben sie trotzdem nochmal ein Teamfoto gemacht. Also das war jetzt so eine praktikale Lösung dafür, aber ich hatte den Fall tatsächlich schon mal. Vollkommen veröffentlicht. Vollkommen veröffentlicht. Vollkommen veröffentlicht. Ja, ja, genau. Also man muss es halt vorher einmal sagen und ich meine letzten Endes hat die Firma ja das Problem mit dem Foto. Also wenn da jetzt fünf Leute draußen sind, die sagen, ich möchte nicht veröffentlicht werden, dann muss eine Firma das auch definitiv wieder von der Website runternehmen und das Foto-Schulting immer an. Also die haben dann ja auch keinen Gewinn dadurch. Also wenn man jetzt mal so ein Firmensfotoshooting machen sollte, dann am besten vorab die auch darüber aufklären, weil ich denke mal auch viele Firmen kennen sich da nicht aus, zu sagen, wenn ihr eure Mitarbeiter fotografiert, legt denen bitte ein Schriftstück vor, einzeln. Ich möchte eine Einwilligung unterschreiben, dass dieses Foto veröffentlicht wird auch restlich auf Instagram möglichst genau sein, wo die Fotos veröffentlicht werden. Und wenn das dann unterschrieben wird, wird es in die Personaleakte abgelegt und dann ist es safe. Also das ist so der gängigste Weg. Richtig, weil man weiß ja nie, was passiert. Morgen kündigt er und will jetzt, dass die alle Gruppenbilder gelöscht werden oder so was beaute. Das ist ja auch... Das ist, also bei Gruppenbildern ist das, das ist eine Möglichkeit, die besteht, weil eine Einwilligung, das ist die nächste Eigenschaft von der Einwilligung, ich kann sie jederzeit wiederrufen. Also das heißt, wenn ich jetzt heute sage und wenn ich meine Firma ärgern will, okay, klar, kein Problem, ich will die geein, macht mal Foto. Und übermorgen habe ich ein Problem mit meinem Chef, weil er meine Gehaltshege irgendwie nicht gibt oder was auch immer und sagt dann so, okay, das Bild, das könnt ihr vergessen. Dann muss die Firma auch diese Bilder von ihm, die zumindest im Bild bestimmen sind. Also die persönlichen Bilder runternehmen, wie es beim Gruppenfoto ist, das den Fall hatte ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht, aber theoretisch müsste dann auch diese Person aus diesen Gruppenfoto raus. Ich meine, wenn es jetzt bei einer ist, kann man sie eventuell rausreduschieren, ist dann aber halt wieder zusätzlich auffahnt. Aber das ist etwas, was nachdrücklich passieren kann, weil ich kann meine Einwilligung jederzeit wiederrufen. Den Fall hatte ich tatsächlich auch noch nicht, dass den Nachhinein jemand gesagt hat, wir wollen, dass die Bilder runtergenommen werden. Das ist ja lustig. Das wusste ich auch nicht, dass man da einfach so wiederrufen kann, also auch bei Release-Verträgen. Könnte auch hinterhieltig sein, dass man einfach das Shooting macht und dann sagt, jetzt will ich nicht mehr, dass die Bilder veröffentlich sind. Und, okay, okay, merke ich schon. Das liegt allerdings bei dir dran, weil es ein anderer Grund ist. Also das ist zwar auch der, gibt mit der Unterschrift von dem Vertrag seine Einwilligung dazu, aber das ist eine andere Grundlage. Und der nicht die Einwilligung als Grundlage, eine Einwilligung ist halt, ich sage, ja, okay, kannst du machen. Die Einwilligung muss informiert sein, also ich muss den kompletten Umfang kennen. Also als Beispiel, du sagst jetzt, ich veröffentliche das auf Facebook, du packst es aber noch zusätzlich auf Instagram. Wäre dann schon wieder grenzwertig. Wenn du jetzt aber einen Vertrag machst und da drinsteht, okay, wir machen jetzt ein Fotoshooting mit 20 Bildern und die werden vor erfolgenden Plattformen veröffentlicht. Und das kostet folgendem Betrag, ist das über einen Vertrag, das ist kein Einwilligen. Und diesen Vertrag zu wiederrufen ist schwierig, weil ich muss den Vertrag her irgendwie aus der Welt schaffen. Okay, also das ist jetzt schon mal ein ganz guter Tipp im Vergleich zu dem, wie ich das ganze handle. Wenn man wirklich einen Model Release Vertrag macht, also wirklich TFP-Verträge schließt, dann kann man den nicht so einfach wiederrufen, wie mit der Methode, mit der ich das mache. Also wenn ich jetzt sage, jemand auf WhatsApp oder sowas, hey, passt das, da ich das veröffentliche und die sagt, ja, kann sie morgen sagen, ich hätte es gern nicht mehr, hat es einen Vertrag unterschrieben. Könnte sie es auch sagen, aber es ist ein bisschen schwieriger dagegen vorzugehen. Genau, richtig. Also klar, sie kann natürlich sagen, ich möchte den Vertrag wiederrufen aus irgendwelchen Gründen. Ich wusste nicht genau, was da passiert und keine Ahnung, was das geht, natürlich. Aber es ist für den Einzelnen immer schwieriger, einen Vertrag zu wiederrufen. Den muss ich dann erst mal für ungültig erklären lassen, da es dann wieder ein Jurist involviert und so weiter. Bei einer Einwilligung kann ich jederzeit sagen, nee, ich möchte es nicht mehr. Das ist der Charakter von einer Einwilligung. Also das ist eigentlich auch in der DSGVO das schlechteste Mittel und eigentlich auch das letzte Mittel, weil es am unsichersten ist. Okay, gut, ist ja in Ordnung, habe ich gerade auch mal wieder was Neues gelernt. Das ist ja auch Sinn von diesem Podcastfolgen. Ja, also ich habe unter dieser, also in der Beschreibung habe ich auf jeden Fall für euch einen TFP-Vertrag verlinkt, einen Beispielvertrag, den ich lange Zeit verwendet habe, den ihr auch gerne runterladen könnt, und können ihn selber verwenden. Ja, wo halt einfach mal das Wichtigste drinsteht, wer wurde fotografiert, welche Aufnahmen umfasst, das Ganze, wer kriegt denn was und wo darf es veröffentlicht werden, sollte auf jeden Fall fix im Vertrag drinstehen. Und ja, dann sind wir, glaube ich, mit dem Release-Vertrag erst mal soweit durch. Außerhalb ist noch irgendwelche Anmerkungen zu diesem Thema. Nee, ich denke immer, da haben wir jetzt alles, alles zugesagt, denke ich mal. Okay, perfekt, dann habe ich noch ein paar Community-Fragen, die halt auf Instagram gestellt wurden. Ich habe gestern eine Story online gestellt, wo ich einfach mal gesagt habe, ihr könnt eure Fragen rein posten und ich werde sie dir stellen. Da geht es erst einmal um das Thema Street-Photografie. Also Leute, ich weiß nicht, ob der das im Begriff ist. Ja, also ich weiß, wenn ich auf der Straße bin, fotografiere ich einzelne Leute. Die auf der Straße sind mit dem Umfeld zusammen. Also das ist so wie ich kenne. Richtig, also quasi das, was passiert. Da wird relativ wenig Rücksicht darauf genommen, oder das sollte relativ wenig Rücksicht darauf genommen werden, wie die Person aussieht, wie sie gerade schaut oder sonst irgendwas. Das soll halt authentisch wirken. Und das große Problem an der Sache ist, dadurch das es authentisch wirken soll, darf man vorher nicht nachfragen, sonst weiß die ja Bescheid. Da hätte ich jetzt zwei Punkte. Zuerst mal, wie sieht das datenschutzrechtlich aus. Aus meiner Sicht, eigentlich, wenn man das Foto gemacht hat, hingehen, zeigen, nachfragen. Genau, also wenn ich jetzt ein Foto gemacht habe, war in dem Moment die die Verarbeitung natürlich nicht rechtmäßig vorausgesetzt. Diese Person ist jetzt Bildbestimmend für dieses Bild, die wir voraus. Genau. Dann gehe ich nachträglich hin und autogisiert man das Ganze. Ich mein, letzten Endes weiß am Ende keiner, wenn er die Einwilligung gibt und sagt, ja klar, kannst du machen, kannst du veröffentlichen, habe ich kein Problem mit. Ob ich da jetzt vorher gefragt habe oder später gefragt habe, das wird dann wahrscheinlich im Zweifel keiner mehr nachweisen können. Wenn ich jetzt ganz sicher sein will, gehe ich dann nach hin und sage, ich habe jetzt ein Foto von dir gemacht, du zeigst dir das Foto. Und ich habe hier so einen Einwilligungsvertrag im Prinzip und ich möchte das Bild veröffentlichen, so ein bisschen erklären, dass drum rum, wie es entstanden ist. Und dann unterschreibt er das vielleicht auch so, das wäre so die 100 prozentige Variante. Man hat eine Unterschrift jetzt von jemandem auf der Straße zu kriegen, der da jetzt vorbeiläuft und irgendwas trägt, der hat wahrscheinlich keine Lust, jetzt irgendwas zu unterschreiben. Dann hat man halt die Einwilligung und der sagt einem, okay, kann ich halt im Zweifel nicht nachweisen. Wenn das Bild dann jetzt auf Facebook ist, habe ich auch das Problem, ich kriege es auch nicht mehr gelöst danach. Weil Facebook sichert sich ja relativ weite Rechte an diesen Bildern zu, was auch der Grund ist, dass ich diese Veröffentlichung rechte brauche, wenn ich es auf Facebook stellen möchte. Weil wenn ich bei Facebook anfrage und das Bild ist ein einziges Mal geteilt worden, sagen die nie löschen wir nicht mehr. Ja, richtig. Das ist echt, das ist teilweise echt schwierig. Es ist schon schlimm genug, Dinge aus dem Internet zu löschen, darüber bei Facebook ist fast noch schlimmer. Gut, dann meine Frage. Ich weiß die Antwort schon, aber ich möchte jetzt einfach mal den Gesamtpart von dem Podcast hier mit reinzubringen, nochmal ansprechen und zwar ab wann ist denn eine Person eindeutig erkennbar und ab wann muss ich denn nachfragen? Wir gehen jetzt mal wirklich davon aus, sie ist bildfüllend dargestellt, hat sich aber zur Seite gedreht. Das wäre zum Beispiel aus meiner Sicht etwas, wenn man sie nicht eindeutig erkennt, dann ja, braucht man eigentlich auch nicht nachfragen? Oder wie siehst du das? Wenn sie nicht eindeutig erkennbar ist, dann ist es kein personenbezogenes Datum. Also ein personenbezogenes Datum im der DSGVO ist, dass sich eine Person eindeutig bestimmen kann. Also zum Beispiel Vorname, Nachname, Adresse als Beispiel. Damit habe ich jemanden in Deutschland ganz eindeutig bestimmt. Oder wenn ich halt sein Gesicht sehe, wenn die jetzt die Person allerdings sich weggedreht und am Hals ein sehr markantes Tattoo hat, was jetzt nur einer in Deutschland hat, das ist zwar auch unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dann wähle ich wieder in diesem eindeutig erkennbaren Bereich und dann bräuchte ich auch wieder die Einwilligung oder einen Vertrag. Sehr gut, dass du das mit der Zitowierung angesprochen hast. Das wäre nämlich direkt das, was du jetzt nicht gesagt hättest. Super. Ja, genau, richtig. Den Fall gab es ja schon mal. Ich glaube, da hat ein israelischer oder iranischer Fotograf oder sowas hat Surferinnen am Strand fotografiert und wollte es absichtlich so machen, dass man das Gesicht nicht erkennt und hat ein echt bekanntes Bild geschossen, dass er durch die Presse gegangen ist, beziehungsweise durch die online Fotopresse gegangen ist, weil er nachher gesucht hat und sie halt durch das Rüttentattoo eindeutig erkennbar war und es deswegen nicht veränden konnte. Aber gab es schon gute Aufmerksamkeit. Dann haben wir die nächste Frage. Ich habe es vorhin im Vorgespräch habe ich es dir schon erzählt, darf man durch ein offenes Tour in den Ruf rein fotografieren? Vielleicht sagst du an der Stelle auch gerade noch was zum Thema Panorama Recht. Also grundsätzlich, wenn ich auf einer öffentlichen Strasse oder auf einem öffentlichen Grundstück stehe, darf ich in Deutschland innerhalb Europa ist das wieder unterschiedlich geregelt. Es gibt in den einzelnen Starken immer unterschiedliche Panoramafreiheiten und Frankreich zum Beispiel weiß ich, ist es deutlich strenger geregelt als in Deutschland. Da darf ich zum Beispiel, wenn ich auf der öffentlichen Straße stehe, nicht den Eiselturm fotografieren und veröffentlichen, weil die um diesen Eiselturm zum Beispiel eine Lichtinstallation haben, die ständig wechselt. War das nicht so, dass das nur bei Nacht gilt und bei Tag darf man es doch? Genau, also sobald diese Lichtinstallation aktiv ist, ich glaube, bestes Beispiel aus Deutschland wäre die Verwüllung des Deutschen Bundestages. Ist schon ein bisschen her, weiß nicht, ob das jeder mal gesehen hat. Dieses Foto ist eine vorübergehende, einmalige Installation und das ist wieder so eine Ausnahme von der Panoramafreiheit. Also wenn ich jetzt quasi einen Künstler engagiere, der mein Haus verziert und das ist nur für eine Woche da, dann darf das auch nicht fotografiert werden. Dann gehen diese Rechte ausschließlich an den Künstler, der dieses Kunstwerk eben geschaffen hat. Aber sonst generell Panoramafreiheit, alles, was ich von der Straße aus sehen kann, darf ich auch fotografieren. Raussetzung, da ist jetzt nicht eine Person im Vordergrund direkt vor meiner Limse, dann ist es wieder wieder was anderes. Aber wenn ich jetzt Häuser für die Graffiere oder Bauwerke fotografiere, sollte das kein Problem sein. Wichtig dabei, ich darf keinen Wischwirt benutzen, dass ich darf jetzt nicht eine Leiter mitnehmen, dass ich einen höheren Blickwinkel habe oder irgendwas. Das muss Augenhöhe sein ungefähr. Gut, beziehungsweise darunter, wenn man sich bückt, dann sollte das, glaube ich, genauer genommen sein. Ja, die Kamera hochrät oder so was, aber ich würde jetzt nicht absichtlich in Fenster oder über Hoftour oder so was fotografieren. Das wäre, glaube ich, grenzwertig. In dem Moment, wo das Hoftour offen ist, sehe ich da, glaube ich, auch kein großes Problem. Ich habe es selber schon gemacht. Genau, also in den Wurf rein fotografieren, wenn ich es veröffentlichen will und ich sehe dort Personen im Wurf, ist natürlich wieder schwierig. Da würde ich dann auf jeden Fall mal fragen, oder wenn ich da irgendwas Markantes im Wurf sehe, was die Leute auch wiedererkennen könnten, dann ist das ganz schwierig. Aber wenn es jetzt einfach nur das Tor ist und da ist eine grüne Wiese im Hintergrund, wird vielleicht nicht mal jemand erkennen, wo das genau war. Und ja, da ist wieder das Beispiel, wo kein Jäger da kein Richter ist. Das ist auch so so ein bisschen der Tipp, den ich jetzt an die Leute habe, die zuhören. Nachfragen ist gar nicht so schlimm, wie man sich das denkt. Also man hat ja immer so ein bisschen Angst vor und wenn da was dagegen hat und sonst irgendwas. Aber ich hatte das schon europaweit, dass die Leute es richtig toll fanden, wenn man bei ihnen fotografiert hat. Also ich hatte es schon in Italien. Da hat jemand sein Restaurant für mich extra aufgemacht, damit ich da drin fotografieren konnte, weil da hinten ein so schönes Panorama hatte und hat mir ein Gratis-Esprit so angeboten. So, damit ich bei ihm fotografieren konnte. Das war der Wahnsinn. Der wusste nicht mal, wie ich heiße und der hat das Bild mit Sicherheit auch nie gesehen. Aber die Leute wollen das. Die sind freundlich. Die können das machen, wenn man sich jetzt nicht gerade irgendwo stört oder einfach anfängt zu fotografieren und so nach dem Motto, so ich bin fotografiert darf, dass das ein bisschen falsch ankommt. Aber grundsätzlich, Fragen kostet nichts. Gut. So, jetzt habe ich hier noch zwei Fragen. Zum einen mal den Punkt, wenn jemand zufällig durchs Bild läuft, den hatten wir eigentlich schon, gerade mit dem Dom in Köln. Ist halt die Frage, wie zufällig läuft die Person durchs Bild? Sieht es so aus, als hätte man ein Porträt von ihr gemacht oder sieht mal wirklich, dass die nur zufällig durchs Bild gelaufen ist? Dass es immer so, ich glaube nicht, dass man zu 100 Prozent immer, immer in jedem Bild entscheiden könnte. Und eine Frage, die mich jetzt recht stark interessiert, ist gerade das Thema Cloud und KI und was da mittlerweile alles rauskommt in den Bildbearbeitungsprogrammen. Adobe hat ja was Neues veröffentlicht in Photoshop, dass man jetzt neue Gesichtspiel dafür entkann, die mit Sensei, also mit der Cloud von Adobe funktionieren. Und man kann ja mit Leidhohmen das alles in der Cloud bearbeiten und hochladen und was auch immer. Also es geht ja so viel in der Cloud. Wie sieht es da aus? Ja, Cloud ist gerade ein relativ stückieriges Thema aufgrund von dem Privacy Shield, was es jetzt nicht mehr gibt. Das ist durch das Oder durch den Europäischen Gerichtshof gekippt worden. Das heißt, die haben für Übertragungen speziell in die USA, wo ja ich würde jetzt mal sagen, fast 98 Prozent der Clouds nicht befinden. Also Google, Facebook, Adobe, die hosten alle in den USA. Und das sind so die gegendesten Produkte, denke ich mal. Und dort darf man eigentlich keine personenbezogenen Daten mehr verarbeiten, hat den Hintergrund, dass ich als Person in Europa meine Rechte, die mir an meinen Daten zu stehen, nicht durchsetzen kann. Also ich könnte jetzt zum Beispiel in Amerika nicht klagen und könnte sagen, OK, löschen mal bitte meine Daten, die wir sind, weil die Sicherheitsbehörden in Amerika relativ weitgehende Berechtigungen haben. Die könnten jetzt zum Beispiel zu Google gehen und könnten sagen, OK, wir interessieren uns jetzt für Person X, Y aus Europa und den haben wir jetzt gerade im Fokus unserer Fahndung und dann dürfen die einen Non-Disclosure Agreement den vorlegen und die dürfen nicht einmal die Personen darüber in Kenntnis setzen, dass die die Daten an den Stadien rausgegeben haben. Also es läuft dann komplett im Geheimen ab und man hat keinerlei Rechtsmittel dagegen, das zu verhindern. Und somit hat das EURGH gesagt, dann ist eine Verarbeitung in den USA ausgeschlossen. Möglichkeiten, die man jetzt hat, die Cloud zu benutzen, aktuell gehen viele Unternehmen dazu über diese Standard-Vertrags-Glauseln zu benutzen. Da habt ihr bestimmt in den letzten Tagen auch schon mal eine E-Mail gekriegt. Wir stellen um auf Standard-Vertrags-Glauseln. Das hat Microsoft schon im Vorfeld gemacht. Die sind allerdings nur gültig in Verbindung mit einer zusätzlichen Maßnahme. Zum Beispiel wenn ich jetzt sage, ich nehme Google Drive, dann verschlüssel ich das Ganze. Da gibt es ganz viele Container Software, die das Ganze verschlüsselt, so dass ich nur diesen Schlüssel habe und nicht Google. Dann kann kann nur ich auf diese Date zugreifen und nicht die Personen in den USA. Dann ist es wieder okay. Schwierig ist es jetzt bei Diensten, wie du jetzt angesprochen hast, Adobe. Ich weiß jetzt nicht, wie weit die Daten in die USA gehen. Das müsste man erklären, ob Adobe ein Rechenzentrum in Europa hat und einem Zusag, dass das auch nur in Europa verarbeitet wird. Ja, das ist ja das dann nur das große Problem bei den meisten, dass sie mit Sicherheit Rechenzentren in Irland haben oder in Holland haben oder so was. Das sind ja die meisten Rechenzentren, die in europäischen Raum sind. Aber die Frage ist, inwieweit wird das dann doch über die USA übermittelt? Das ist halt immer so ein bisschen schwierig. Also du hast die ganze Zeit immer gesagt, man darf es nicht. Ich glaube, du meinst, man darf es nicht ohne Einverständnis. Ja, man kann. Also das ist in dem Fall, ist es seit dem Fall, dass Private Cheat sogar gar nicht mal so einfach dann Einverständnis zu kriegen. Normalerweise kann man nach Artikel 6 Absatz 1, Buchstabe A, dieses Einverständnis einholen. Aber in diese Verarbeitung, das ist ein Schritt später, wenn ich die Daten übertrage, da kann ich keine Einwilligung einholen, die geht nach Artikel 49 und die geht auch nur einmalig. Also das ist jetzt zum Beispiel, wenn ich Google Analytics als Beispiel niene, da darf man zum Beispiel in eine einmalige Verarbeitung einwilligen. Das heißt, ich gehe jetzt hin, bin auf der Website und das ist eine einmalige Geschichte. Dann willige ich in diese Verarbeitung nach Google Analytics ein. Es muss allerdings auch drinstehen, die Daten gehen in die USA. Das ist eine Artikel 49, eine Einwilligung, die nur einmalig ist. Und dann muss ich diesen Cookie von Google Analytics auf einen Session Cookie umstellen. Das heißt, diese Einwilligung muss immer wiederkommen, weil es eben eine nur einmalige Einwilligung ist, die ist nicht zu die Zukunft. Wenn der noch an dem gleichen Tag 15 mal auf der Website ist, dann muss er auch noch 15 mal einwilligen. Ob das dann wieder immer noch einmalig ist, ist die andere Frage. Aber das ist jetzt so aktuell die Ausnahme, die man nutzen kann. Eine richtige Lösung dafür hat aktuell keiner. Also es ist sehr, sehr dunkelgraue Zone. Ich war vor einigen Wochen in München auf einer Veranstaltung und da war jemand von einer Bayerischen Landesdatenschutzbewörde und die haben auch keine praktikable Lösung dafür, weil es gibt aktuell keine Möglichkeit, wie man sagt, OK, voll Dokument XY aus und dann bist du safe. Es ist einfach so ein bisschen, man hängt nur ein bisschen in der Luft aktuell und nach Möglichkeit ist jetzt meine Empfehlung am besten Sachen aus Europa verwenden. Wenn nicht, es gibt von dem Leger, von dem Max Schrems, der hat eine eigene Website, die heißt Non-Ovio Business. Und dort kann man einen Fragebogen runterladen und an den Betreiber schicken. Also zum Beispiel Dobi oder Google oder was auch immer. Je größer der Betreiber ist, umso weniger kriege ich von dem Antwort. Google und Microsoft verweisen z.B. auf ihr Forum und sagen, da haben wir alles geschrieben, suchst ihr raus und die kleinen Providermachen sich da relativ viel aufhören und fühlen es aus. Und dann kann ich das der Datenschutzbeurte in Zweifel, wenn ich jetzt überprüft werden sollte, vorlegen und sagen, Leute, ich habe alles getan, ich konnte nicht mehr tun. Es gibt keine richtige Möglichkeit, aber ich habe die Frage Liste ausgeführt und die haben mir gesagt, die Daten bleiben in Europa nur im ganz streng genommenen Ausnahmelfall, ansonsten bin ich safe und davon muss ich ausgehen, weil in den Endes habe ich keinen Einblick in die Dinge, die dort gemacht werden. Wenn jetzt morgen das Rechenzentrum in Holland ausfällt, z.B. Ob die Daten jetzt nach Irland gehen oder in die USA, das weiß glaube ich keiner. Das kann nur der Betreiber selber machen. Näh, richtig, die haben ja auch alles so eine gewisse Retteranz hinten dran stehen. Wahrscheinlich werden die Daten auch an andere Standorte gespiegelt. Theoretisch ist bei US Unternehmen der verdacht größer, dass sie die Daten auch in die USA übertragen. Ganz ausschließen würde ich es aber auch bei europäischen oder deutschen Unternehmen nicht. Das ist ja prinzipiell auch möglich. Aber gut, ich das Thema wollte ich jetzt eigentlich gar nicht so groß anschneiden. Das ist eigentlich etwas, was spielt mit rein. Deshalb dachte ich erklär ich. Ja, klar, das ist eigentlich was, was wir im nächsten Bereich gerade im Thema Webseite besprechen. Da ist das nochmal so ein klein bisschen tiefgreifen. Weil ich werde euch trotzdem die Seite und noch noch hier unter dem unten in der Beschreibung genauso mit dem TFP Vertrag verlinkt. Ich versuche jetzt gerade noch mal so grob zusammenzufassen, was wir in der Podcast-Folge hier jetzt alles drin hatten. Wir hatten ganz klar drin, sobald eine Person das Hauptmotiv von einem Foto ist, brauchen wir ein Einverständnis von der Person, damit wir das Bild veröffentlichen die überwollen. Am besten das Ganze mit einem Model Release Vertrag oder einem TFP Vertrag machen, wo auch genau drin steht, wo wird es verwendet, wo wird es veröffentlicht, in welchem Zusammenhang wird es veröffentlicht? Also einfach mal alles safe drauf schreiben, dass auch klar ist, worum es geht und was man zu erwarten hat. Und genau, dann unterschreiben das beide. Und dann ist man soweit eigentlich auf der sicheren Seite. Auch wenn im Übrigen irgendwas mit reinkommt von wegen Reisekosten über Nano oder so was in der Art, will ich das da ebenfalls mit reinschreiben. Vor TFP-Shooting sowieso abklären, was der Rahmen von der ganzen Geschichte ist und in welche Richtung das Ganze geht. Ansonsten Community-Fragen haben wir eigentlich schon soweit alle mal beantwortet. Das war jetzt schon eine sehr informative und sehr lange Podcast-Folge. Wir schauen uns mal gleich die nächste aufnehmen oder wie wir hier weitermachen. Auf jeden Fall wird es der nächste noch eine mit Peter geben und er wird was zum Thema DSGVO und Webseiten sagen. Da habe ich nämlich vor kurzem auch sehr, sehr viel von ihm gelernt und gewerkt, dass ich selber ein paar Dinge falsch mache. Aber das machen wir alles in der nächsten Folge. So, jetzt hast du nochmal die Gelegenheit, wenn man so ein bisschen mehr zum Thema Datenschutz lernen möchte und hier jetzt angefixzt ist und Fragen hat, wie erreicht man dich denn? Am besten aktuell per E-Mail. Ich habe eine Website, das ist www.concitech.de. Kannst du vielleicht auch unter das Bild, unter die Podcast-Folge, aber klar, kein Problem. Genau, und dann können sich Leute mich dort erreichen und eventuell fragen, einzelne Fragen stellen. Dazu, falls sie jetzt nochmal spezielle Fragen haben, dann gucke ich mir das an. Im Zweifel, ich bin kein Jurist, ich darf keine juristischen Auskünfte geben, wie darf ich jetzt ein Vertrag gestalten oder ähnlich ist. Also bei mir ist es auf das Datenschutz recht begrenzt. Das ist in Deutschland oder in Europa jetzt eine Ausnahme. Also das heißt, alles, was mit Datenschutz ist, kann ich wahrscheinlich beantworten. Alle anderen Fragen müsste ich dann darauf verweisen, was ihr am besten in Juristen konsultiert oder öffentliche Vorlagen verwendet. Wie jetzt zum Beispiel deine Vorlage oder sowas. Das ist kein Problem, aber Bedatungen wie gestaltigend Vertrag darf ich zum Beispiel nicht machen. Okay, gut, ja, aber da hat man doch schon mal so ein Ort, wo man da was, wenn man was hat zum Thema Datenschutz auf jeden Fall mal hingehen kann. Habe ich unten in der Beschreibung verlinkt. Peter, ich danke dir auf jeden Fall für deine Zeit. Vielen, vielen Dank, dass du die Zeit genommen hast. Du hast hier so viele Fragen beantworten, so viele Infos rausgehauen. Wie gesagt, wir machen noch eine zweite Podcast-Folge, die auch in nächster Zeit hier auskommen wird. Ich danke dir und wünsche jetzt allen die Zugehörte, noch einen guten schönen Tag und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Na, alles klar. Danke. # 031 - Datenschutz für Fotografen Gerade beim Datenschutz ist es in der Fotografie nicht einfach. Wann darf ich ein Bild posten? Was darf ich alles fotografieren? Ich habe mir heute Unterstützung geholt mit dem Datenschutzexperten Peter Haack. Er ist selbst Datenschutzbeauftragter und stellt sich in dieser Folge all unseren Fragen. Mehr zu Peter: ⁠https://www.consitec.de⁠ TFP-Vertrag (Vorlage): ⁠https://matthiasbutz.eu/fotorecht-was-wen-darf-ich-fotografieren/⁠ ⁠https://noyb.eu/de/naechste-schritte-fuer-eu-unternehmen-faqs --- --- title: Warum sind meine Bilder scheiße? description: Das Gefühl hatte bestimmt jeder schon mal. Sind meine Bilder überhaupt gut? Woran erkenne ich überhaupt, ob meine Fotos gut sind? Wir gehen dieser Frage mal auf den Grund. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeigen möchte, warum deine Bilder scheiße sind. Darf man Scheiße auf YouTube sagen? Ich glaube ich zensiere das lieber. Viele Fotografen denken, dass ihre Bilder nicht gut genug sind, dass ihre Bilder ja einfach scheiße sind. Das ist einfach so. Und das ist manchmal vielleicht der Fall. Ja, jeder fängt irgendwo an, jeder hat irgendwo angefangen, jeder ist auf einem gewissen Stand. Wenn du erst seit zwei Wochen fotografierst, wie kannst du dann schon perfekt fotografieren? Funktioniert einfach nicht. Jeder macht gewisse Fehler am Anfang, ist vollkommen normal. Aber man hat den Eindruck, selbst ich habe den heute noch, dass die eigenen Fotos einfach scheiße sind. Ich muss es ganz ehrlich sagen, ich habe den heute noch. Ich habe oft genug Momente, wo ich Bilder an Kunden schicke und mir einfach denkst, ja ok, also ich finde die jetzt nicht so gut. Und dann kommt ein Feedback und die sind wahnsinnig begeistert und ja, woher kommt das? Der Grund kann unterschiedliche Ursprünge haben. Vieles ist in deinem eigenen Kopf. Das ist das große Problem, dass viele Fotografen haben. Zuerst einmal ist die Frage, wer beurteilt deine Bilder? Das ist etwas ganz Wichtiges, denn jeder postet ja irgendwo Bilder. Niemand macht Fotos für sich selbst und selbst wenn du es für dich selbst machst, zeigst du es irgendwelchen Leuten. Jeder zeigt Bilder irgendjemandem. Jetzt ist die Frage, wer beurteilt deine Fotos? Ist das jemand, der da schon ist, wo du eigentlich hin möchtest? Ist das jemand, der ehrlich mit dir umgeht? Oder ist das jemand, der vielleicht eifüßig dich auf das ist, was du schon kannst? Ich habe das schon oft genug bekommen, dass ich Kommentare unter Videos kriege oder unter Bilder kriege, wo ich sollte sagen, so, mh. Deine Videos sind cool, aber deine Fotos gefallen mir nicht. Ist vollkommen in Ordnung. Du sollst ja auch nicht so fotografieren wie ich. Was bringt dir das? Du bist ja nicht mal meine Zielgruppe. Ich will ja gar nicht, dass du mich für eine Hochzeit buchst. Das sind andere Leute, die mich in dem entbuchen. Das heißt, die Frage ist, wer beurteilt deine Bilder? Ist das irgendjemand, kennst du die Person, macht die bessere Fotos als du? Oder ist das einfach nur irgendjemand, der gerade einen schlechten Tag gehabt hat und einfach mal drunter kommentieren möchte? Auch so ein Thema. Jetzt gibt es auch viele, die denken, sie entwickeln sich in ihrer Fotografielaufbahn nicht wirklich weiter. Die sind so stehen geblieben. Euch macht seit Jahren die gleichen Fotos und ich habe das Gefühl, ich habe mich in den letzten zwei Jahren überhaupt nicht weiterentwickelt. Schau dir doch mal Bilder von vor zwei Jahren von dir an. Oder geh mal weiter. Geh mal auf drei oder vier Jahre, wenn du schon so lange fotografierst. Mir hat das oft weiter geholfen, dass ich mir einfach mal alte Fotos anschauen und mir überlege, was machst du heute? Bist du heute besser geworden? Sieht man einen Unterschied? Und ich finde, den sieht man definitiv. Also, was ich in den letzten Jahren veranstaltet habe, oh mein Gott, das kannst du gar nicht zeigen. Aber es zeigt, dass auch ich einen Weg hatte, einen Weg beschritten bin und mich ständig verbessert habe. Wenn du jetzt an dem Punkt bist und sagst, ich habe mich schon seit zwei Jahren überhaupt gar nicht verbessert, dann wird es vielleicht mal an der Zeit zu überlegen, warum und auch vielleicht mal in andere Bereiche zu gehen. Auch mal was auszuprobieren. Ich habe meine Hochzeitsfotografie auf ein komplett neues Level gehoben, einfach indem ich angefangen habe, Landschaften zu fotografieren. Hat mir extrem geholfen. Ist eine coole Sache, einfach mal in andere Bereiche reinschauen oder einfach mal schauen. Was gefällt dir denn? Wo willst du denn hin? Wo soll deine Fotografie irgendwann enden? Also, vom Entwicklungsstand her. Hast du Vorbilder? So schaust du dir regelmäßig Bilder von diesen Vorbildern an. Analysierst du die Fotos und überlegst dir, was machen die genau? Und jetzt bitte nicht sagen, die fahren halt an krasse Locations, haben schöne Models oder sowas. Das ist es nicht. Nicht immer. Meistens sind es andere Dinge. Licht, Komposition. So viele Sachen kann man an einem Foto verändern. Also überleg dir mal, wenn du Vorbilder hast, wenn du keiner hast, such dir welche. Aber wenn du Vorbilder hast, solltest du auf jeden Fall schauen, was die anders machen, was die an ihren Fotos haben, das Leute begeistert. Und überlege mal, wie du das in deiner eigene Fotografie umsetzen kannst. Der nächste Punkt ist aus meiner Sicht der fehlende Austausch. Ich kenne viele Fotografen, die für sich fotografieren, die vor sich hin fotografieren. Und einfach so ein bisschen vergessen haben, dass es auch andere Leute gibt. Nicht immer nur sagen, ich zeige das anderen Fotografen und die sagen mir schon, was gut ist. Sondern man muss es so ein klein bisschen für sich selbst interpretieren. Das Thema ist kein einfacheres und es ist nicht so, dass du das in einem anderen Fotografen zeigst und der sofort sagt, du das, das, das und du änderst es und plötzlich bist du am Ende deiner Reise angekommen oder sowas. Das stimmt leider nicht ganz, aber es hilft sich mit anderen auszutauschen. Mir hat es extrem geholfen, mich mit anderen Fotografen zu unterhalten, mir andere Bilder anzuschauen, denen zu folgen, zu schauen, was die machen, auch mich persönlich mit denen zu treffen und ganz, ganz wichtig, von denen zu lernen. Das können mit Videos wie diesen hier sein, das können aber auch Kursen sein, Coachings sein. Ich habe schon so viel investiert in Weiterbildung, was Fotografie angeht. Ich habe schon Kurse für mehrere, 100 Euro für 1000 Euro schon bezahlt, einfach weil es auch mal eine neue Perspektive auf die ganze Sache gibt. Jeden hat gesagt, ja komm, stell doch mal den Weißabgleich auf manuell. Ich habe mir gesagt, was? Moment, der war doch bei der ganze Zeit auf automatisch. Ja, aber es hat geholfen, es hat geholfen diesen Weißabgleich mal komplett anders zu betrachten und das gibt eine ganz andere Willkung auf diese Fotos, wenn der 300 Prozent korrekt ist. Das so ein bisschen das, was ich in meiner Fotografie integriert habe, extrem auf den Weißabgleich achten, macht einen enormen Unterschied. Ist jetzt einfach nur mal so ein Tipp, was mir geholfen hat, vielleicht hilft das dir in der Moment auch weiter. Und es soll jetzt auch nicht heißen, hey bucht alle meine Kurse, ich bin ja eigentlich nicht so jemand, der sagt so, hey schnell, buchen, buchen, buchen oder so was. Ne, wenn es sich weiterbringt, okay cool, aber das soll nicht Sinn der Sache sein. Das ist nicht die Lösung für alles. Beschäftige dich mit der Fotografie. Mach Fotos, mach auch mal Fotos, vor denen du Angst hast, wo du sagst, hey ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll. Sehr gut. Wenn du keine Ahnung hast, wie du es machen sollst, bringt sich voran, weil du neue Dinge lernst. Das ist so der wichtige Grund. Ich habe schon so viel ausprobiert, ich habe schon Akt fotografiert, obwohl das nicht mein Tätigkeitsbereich ist. Ich fotografiere Landschaften, Langzeitbelichtung, ebenfalls nicht mein Tätigkeitsbereich. Ich habe schon Makros fotografiert, auch nicht mein Tätigkeitsbereich. Ich bin eigentlich Porträt, Hochzeits und paar Fotograf. Und diese Bereiche haben nichts miteinander zu tun, aber man kann viele Dinge einfach adaptieren, indem man sich in der Richtung weiterbildet, indem man neue Dinge ausprobiert und einfach mal Sachen macht. Ich habe vorher gesagt, da habe ich noch nie daran gedacht, einfach weil das nicht auf meinem Schirm war, weil ich mich zu sehr auf diesen einen Bereich fokussiert habe. Mach auch mal einen Schritt zurück, überlege mal, was denn andere machen und du wirst in deiner Fotografie vorankommen. Viele Leute werden dir vielleicht sagen, deine Fotografie funktioniert nicht, deine Bilder sehen scheiße aus oder was auch immer, aber die Frage ist, sind das Leute, die ehrlich mit dir umgehen, sind das Leute, die in dem Moment eine gewisse Erfahrung aufweisen können, um dir das auch sagen zu dürfen? Weil oft, wenn ich negative Kritik bekomme, schaue ich mir die ihre Bilder an und denke mir, okay, gut. Wenn du der Meinung bist, dass du mich mit diesen Fotos kritisieren kannst, die du machst, dann ist das vollkommen in Ordnung, aber ich brauche darauf nicht viel geben. Denn ich fotografiere für meine Kunden, ich fotografiere für potenzielle Kunden, die das Portfolio anschauen. Wenn irgendjemand mir sagt, deine Bilder sind schlecht, ist meine Antwort, musst mich ja nicht buchen. Gibt genug Leute, die das in dem Moment machen. Das heißt, verstehe dich nicht zusätzlich darauf, wenn irgendjemand sagt, deine Fotos sind schlecht. Ich weiß, das zieht, es ist extrem hart, wenn das irgendjemand grille, wenn ich irgendjemand hinterhin sich kritisiert und sagt, einer schreibt, alles ist schlecht, dann können 500 Likes unter dem Bild sein und denkst dir trotzdem so, was habe ich noch falsch gemacht? So ist es nicht. Überleg dir, wer kommentiert, ja nun über die Person ist, umso eher ignoriere ich das ganze Thema. Also, was jetzt noch ein wichtiger Punkt ist, auf den ich auf jeden Fall hinaus möchte, ich habe eine Bildkritik. Eine Serie, wo ich schon, ich glaube, 200 Bilder kritisiert habe, das soll jetzt nicht darauf aus sein, dass ich die einzige Person bin, die das in dem Moment machen darf oder die dann eine perfekte Kritik hinbekommt. So funktioniert das dann doch nicht. Aber es gibt zumindest mal Inspiration für eine gewisse Richtung, wo ich dann sage, so warum hast du das noch nicht weggemacht oder warum hast du darauf nicht geachtet? Und die Leute sagen, das ist cool, da gucke ich mal in Zukunft, überlege ich mal, wie ich das in meine eigene Fotografie integrieren kann. Wenn du jetzt also diese Gelegenheit nutzen möchtest, aktuell liegt die Serie auf Eis, streame regelmäßig live auf Twitch, zumindest mal die ganze Zeit, aber ich möchte jetzt noch mal anbieten und sagen, wer Kritik haben möchte und live auf Twitch mit dabei sein will, schick bitte ein Foto an kritikadmattiersputz.com. Dieses Bild wird nur für diese Kritik genutzt, danach gelöscht. Also ich sehe, ich zeige es natürlich auf Twitch. Ich werde nie Einzelkritiken geben, also wenn mir irgendwas auf Instagram schreibt, mich auf Bilder markiert oder sowas in der Richtung, das schaue ich mir vielleicht an, vielleicht auch nicht, weil es bringt die Einzelperson vielleicht weiter, aber ich möchte was für euch alle machen. Ich möchte jedem diese Gelegenheit geben, das heißt schick mir gerne Bilder zu. Ich bin nicht jemand, der sagt, na du bist ein Anfänger, du darfst da nicht mitmachen. Wir hatten schon so unterschiedliche Personen mit dabei, ich sage jetzt mal voll Profi, aber schon in diese Richtung gehen, schon extrem hochwertig, bis hin zum totalen Anfänger, wo man gesehen hat, dass er noch nicht lange fotografiert. Beide Kredden in dem Moment nicht gleich behandelt, aber entsprechend ihrer Fotos behandelt. Ich möchte hier niemandem sagen, hey, ist ein schlechter Fotograf, es soll einfach nur hilfreich sein für euch, deswegen schickt ihr gerne Fotos hin. Sobald wieder genug bei Sammelsinn, gehe ich auch mal wieder live auf Twitch und werde mal wieder ein paar Bilder kritisieren. Kann vielleicht ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen dauern, je nachdem, aber ich möchte euch diese Gelegenheit bieten. Manche auch die Gelegenheit bieten, wenn ihr jetzt selber sagt, ich stehe komplett am Anfang. Ich habe zwar schon 2, 3 Fotos gemacht, aber mir fehlt Inspiration, mir fehlen Ideen, ich weiß nicht genau, ich komme mit meiner Kamera nicht zu Recht, dann schau dir auf jeden Fall meinen Fotografiekurs an. Für Anfänger, für Fortgeschrittene, komplett egal, der hat so viel Material drin, so viele Infos, du wirst auf jeden Fall von profitieren können und noch bessere Fotos machen. Ich freue mich auf dich, schreibt gerne in die Kommentare, wie du über dieses Thema denkst, hast du schon mal schlechte Kritik bekommen, kriegst du überwiegend positive Kritik, schreib es einfach mal in die Kommentare, was sind deine Erfahrungen. Wird mich brennend interessieren und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Warum sind meine Bilder scheiße? Das Gefühl hatte bestimmt jeder schon mal. Sind meine Bilder überhaupt gut? Woran erkenne ich überhaupt, ob meine Fotos gut sind? Wir gehen dieser Frage mal auf den Grund. --- --- title: Was macht ein Graufilter/ND-Filter in der Fotografie? description: Graufilter sind perfekt für die Langzeitbelichtung und ein tolles Tool zum Filmen. Wie man einen Graufilter verwendet und welche Unterschiede es hier gibt, erfährst du in diesem Video. tags: ['back2basic'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen zu einer Folge Back to Basic. Das ist ein neues Format, das ich hier auf YouTube einführen möchte. Ich hatte schon mal eine Folge zu dem Thema, wo ich was zum Thema Farbraum erklärt habe. Jetzt möchte ich noch ein paar weitere Sachen erklären. Back to Basic soll eine regelmäßige Videoserie hier auf YouTube werden, indem ich einfach mal so grundlegende Dinge, wo man so sagt, wie funktioniert das? Ich habe da schon mal von gehört, aber wir fehlen so ein paar Infos. Dazu möchte ich was sagen. Grundlagen, die bei jedem sitzen sollten. Wenn ihr dazu ein bisschen mehr erfahren wollt, schau doch mal in meinem Wiki vorbei. Ich habe ein eigenes Wiki, was ja die meisten Fotografiebegriffe eigentlich erklären sollte. Wenn welche fehlen, werde ich sie auf jeden Fall nachliefern, beziehungsweise sie kommen in den nächsten, in nächster Zeit. Jetzt geht es aber erstmal back to basic. Heute geht es um Graufilter oder ND-Filter, wie der auch genannt wird. Was macht der? Wie funktioniert der? Wann soll ich ihn überhaupt verwenden? Graufilter hat für mich zwei Anwendungsbereiche. Zuerst einmal, das hier ist ein Graufilter ND1000, der wird vorn aufs Objektiv draufgeschraubt und seine einzige Aufgabe ist es das Bild dunkler zu machen. Also, jetzt ist schwarz. Ihr seht mich nicht, weil einfach nicht genug Licht vorhanden ist. ND1000 ist auch ein relativ starker Filter, die gibt es in unterschiedlichen Abstufungen. Je höher diese ND-Zahl ist, umso mehr Licht wird in dem Moment auch rausgefiltert. Vorteil von dieser Sache ist, wenn ich eine Langzeitbelichtung machen möchte aus fotografischer Sicht und habe einfach zu viel Licht, um meine Langzeitbelichtung zu hinzubekommen, beispielsweise am Tag, dann brauche ich ja irgendwas, was das Bild dunkler macht. Dafür ist ein Graufilter perfekt. Andere Anwendung ist beim Filmen. Beim Filmen habe ich ja schon mal in einem Video erklärt, sollte man eine Belichtungszeit passend zur Bildrate wählen. Wenn ich jetzt hergehe und möchte bei strahlendem Sonnenschein filmen und möchte aber auf die 50. Sekunde kommen, dann habe ich das Problem, ist einfach zu viel Licht da. Irgendwann geht meine Blende nicht mehr weiter zu? Die Sonne lacht Blende 22, das funktioniert einfach nicht. Irgendwo ist es limit erreicht, vielleicht möchte ich auch mit tiefen schärfe Filmen, obwohl viel solidar ist. Also beim Filmen ist dieser ND Filter auch extrem hilfreich. Viele professionelle Video-Kameras haben diesen ND Filter auch integriert, das heißt man kann den nochmal so vor dem Bildsensor klappen mit ND4 und ND8 und sowas in der Richtung. Eben, schwächere ND Filter mit draufklappen. Also es macht im Allgemeinen das Bild dunkler und hilft sowohl beim Filmen als auch beim Fotografieren. Auch wenn ihr offenblätig fotografieren wollt und die Kamera und die Belichtungszeit nicht schnell genug macht, wobei dieses Limit habe ich selber noch nie erreicht, braucht man eigentlich nicht, wäre theoretisch eine Anwendungsbereich, aber braucht man glaube ich nicht. Doch was für ein Filter soll ich jetzt kaufen? Hier gibt es unterschiedliche Varianten. Welcher passt auf mein Objektiv und welchen brauche ich wirklich, um das zu fotografieren, was ich fotografieren möchte? Naja, hier gibt es zwei Dinge auf die man achten muss. Zuerst mal tief den Filterdurchmesser. Der steht auf eurem Objektiv ebenfalls drauf, da steht meist irgendwie Durchmesser in Millimeter. Der Filter sollte dementsprechend ein kleiner Tipp, wer hier bisschen Geld sparen möchte, kauf hier einen guten Filter für dein größtes Objektiv, für das Objektiv mit dem größten Filter Durchmesser und ja, kauf dir dann Adapter für die kleineren. Also die sind relativ günstig, bei manchen Filtern sind sie sogar dabei, wo man einfach auf kleinere Objektive adaptieren kann. Andersrum funktioniert das leider nicht, aber es ist eine schöne Möglichkeit, also kannst du einen kleinen Filter auf ein größeres Objektiv machen. Denkt drüber nach, ist ein cooler Tipp, habe ich auch so Punkt Nummer zwei ist die Stärke. Bei der Stärke kommt es ein klein bisschen drauf an, was du fotografieren möchtest. Wenn du nur so ein klein bisschen dunkler brauchst, dann reicht auch so ND4, ND2, ND8 oder so was in die Richtung, in dem Moment wo du wirklich sagst, ich will bei strahlendem Sonnenschein trotzdem noch eine glatt gezogene Wasseroberfläche, die wirklich in Langzeitbelichtung ist, dann musst du ja in diese Richtung mit 1000 oder so was in die Richtung gehen. Also ich habe mal unter dem Video eine Tabelle verlinkt, wo ich das noch mal genau aufgezeigt habe, welche Belichtungszeit mit welchem Filter zu welcher Belichtungszeit führt, also wie viel das Bild dunkler gemacht wird. Anschauen, auschecken, dann kriegst du so einen ungefähren Eindruck von dieser ganze Sache. Jetzt ist auch wieder die Frage, welchen Filtern soll man kaufen. Es gibt hier Preisspannen von ich weiß nicht 10 Euro für so ein Ultimate Pack bis zu 200 Euro, 500 Euro kann man auch für Filter ausgeben. So eine 100 prozentige Empfehlung kann ich in dem Moment nicht geben, weil jeder was anderes ausgeben möchte. Ich habe unter diesem Video ein paar Hersteller verlinkt, die aus meiner Sicht vollkommen in Ordnung sind, ich habe sie nicht alle getestet. Ich habe in dem Moment hier, der ist von Forex, aber es soll zumindest mal eine ungefähre Hausnummer für dich darstellen. Nicht so billig kaufen, gerade bei ND-Filtern. ND-Filter haben das Problem, wenn sie zu günstig sind oder wenn du jetzt so ein variablen ND-Filter, die gibt es nämlich auch für keine Ahnung, 20 Euro kaufst, kann es passieren, dass dem Bild Farbverschiebungen entstehen. Manchmal kriegt man die in der Bildbearbeitung raus, manchmal nicht, deswegen würde ich hier darauf achten, dass du wirklich was Anständiges hast, was in dem Moment auch farbneutrale Fotos fotografiert oder zumindest mal die Farbe nicht verschiebt und du halt einfach geniale Bilder machen kannst, obwohl du ein Filter vorne aufs Objektiv draufgeschraubt hast. Das ist ganz wichtig, kann was verändern, wenn das nicht passt und wer zu hölle schraubt denn auf 1000 Euro objektiv 10 Euro Filter drauf, das ist ja scheuert. Zu guter Letzt noch ein paar Tipps zum Thema Fotografieren mit dem ND-Filter. Es ist ganz wichtig, den Autofokus gerade bei starken ND-Filtern einzustellen, bevor du sie drauf schraubst. Das Problem an der Sache ist nämlich, wenn du das vor deiner Kamera hältst, dann sieht nicht nur deine Kamera nichts mehr, sondern du auch nicht. Meistens ist man einfach blind und deswegen sollte man so viele Einstellungen wie möglich treffen, bevor man ja den Filter drauf schraubt. Also Komposition, auf dem Stativ, die Kamera ausrichten, dann den Fokus einstellen, auf Manuellstellen, weil der Autofokus auch oft nicht funktioniert, dann den Filter drauf schrauben und dann erst die Belichtung justieren. Hier auch ein klein bisschen experimentieren, die Automatik versagt hier auch zum Teil, kommt ein bisschen drauf an, wie stark der Filter ist, stellt auf jeden Fall so viel wie möglich vorhin ein, schraubt den Filter drauf, passt deine Kamera an die Einstellung von dem Filter an, dann auf eine Auslöser drücken, damit du coole Bilder machen kannst, ohne dass du ständig den Filter wieder runter schrauben und wieder drauf schrauben musst und nicht auf den Filter fassen. Es sollte klar sein. Gut, das war die heutige Back to Basic Folge, es wird noch viele mehr geben, schreib gerne in die Kommentare, was du von diesem Thema hältst, es wird noch einige mehr geben, ich werde jetzt ein paar für euch aufnehmen und wir sehen uns einfach entweder auf dem Wiki, das ich vorhin schon genannt habe, da sind noch ein paar andere Dinge erklärt oder im nächsten Video einfach wieder. # Was macht ein Graufilter/ND-Filter in der Fotografie? Graufilter sind perfekt für die Langzeitbelichtung und ein tolles Tool zum Filmen. Wie man einen Graufilter verwendet und welche Unterschiede es hier gibt, erfährst du in diesem Video. --- --- title: Neural Filters - Himmel tauschen uvm... description: Bei Adobe ist heute schon 2021. Zumindest was Photoshop angeht. Es gibt einige neue Funktionen zu entdecken und ich habe im heutigen Video die wichtigsten für euch. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es jetzt, gestern ging's um Leidrump, heute geht es um die Neuerungen von Photoshop. Photoshop hat auch ein Update bekommen von Adobe, das ist jetzt auf der Version 2021. Adobe wollte aus irgendeinem Grund jetzt schon ins nächste Jahr, das ist ja nichts Ungewöhnliches, ich glaube 2020 haben wir auch irgendwie zwei, drei Monate früher bekommen, aber darauf will ich gar nicht hinaus, denn es gibt ein paar richtig coole neue Funktionen und Filter, die ich euch in diesem Video mal zeigen möchte. Die erste Neuerung ist so ein bisschen in aller Munde, bestimmt hat's jeder schon mal gesehen, irgendwo, wenn man sich im Internet so ein klein bisschen mit Photoshop beschäftigt, kommt man fast nicht dran vorbei und das sind die neuen Neural Filter oder Neural Filters, wie es hier ja immer noch auf Englisch heißt, aber das ist nicht gar nicht so schlimm, sie sind aktuell zum Teil noch im Beta Stadium, nicht alle sind bisher hier verfügbar, also verfügbar sind sie schon, aber es kann vielleicht nicht 100 Prozent funktionieren. Wir beginnen erst einmal mit dem, was normal enthalten ist und was man so einfach verwenden kann, von denen bin ich nicht sonderlich beeindruckt, hier der Filter für Hautglättung, ja der sieht eher aus wie ein Gaucher Weichzeichner, das ist so nicht ganz so das, was ich in der Moment wollen würde, auch wenn ich ihn weiter runterdrehe oder sowas, da sieht es aus wie ein negativer Klarheitsregler, also er gefällt mir nicht, da gibt es professionellere Techniken, sage ich mal. Die Stilübertragung ist glaube ich mal so eine ganz schöne Spielerei, wo man irgendwelche komischen Bilder auf das Foto drauflegen kann, ich weiß gar nicht wieso man sowas haben wollte, okay gut. Wo es jetzt interessant wird ist, wenn wir das hier mal abhaken und in diesen Beta Bereich gehen. Der Beta Bereich hat schon viel viel mehr Filter und ich denke mal, dass die demnächst auch alle hier rüber kommen werden und in die offizielle Variante, das Ganze kombiniert sich jetzt mit der Adobe Cloud, das heißt, wenn wir jetzt was verändern, wird das Bild so wie es ist in die Cloud hochgeladen, in der Cloud wird es von ganz vielen, keine Ahnung wie viel Rechenzentren dann bearbeitet und mit KI und alle möglichen und dann kommt es wieder zurück und wir kriegen es quasi direkt in Photoshop, das heißt dafür braucht man sogar eine Internetverbindung. Ist ja fast schon so schlimm wie beim Zocken, aber es ist auf jeden Fall eine geniale Funktion, wo ich euch empfehle, die mal auszuprobieren. Hier, wir machen einfach mal den Smart Portrait Filter an und ja, ich zeige euch mal den ersten Regler, von dem ich so ultra beeindruckt wurde. Also, erst einmal der blaue Rahmen, der zeigt schon mal wunderbar aufs Gesicht, also das funktioniert schon mal, das Gesicht wurde erkannt und ja, was können wir jetzt tun? Dieser Regler Glück, hm, verändert den Ausdruck, da steht Ausdruck, da steht Glück, wir gucken doch einfach mal, was passiert. Regeln wir ein bisschen hoch, das dauert schon relativ lange, ich habe es vorhin schon mal ausprobiert, verhältnismäßig für ein Filter, dauert das echt, ja, muss man ein paar Sekunden warten, aber wie gesagt, das Bild wird hochgeladen, es wird verarbeitet, es kommt wieder zurück, es wird angewahren, sowas in der Richtung, also es kann öfters mal so ein klein bisschen dauern, aber das Ergebnis lohnt sich. Denn das Ding ist echt intelligent und guck mal hier, es hat dafür gesorgt, dass ich mehr lache und nicht nur das, nicht einfach nur die Mundwinkel nach oben gezogen, ich habe Zähne bekommen, der hat aus dem nichts Zähne errechnet. Ich bin voll erstaunt, okay, wir drehen es mal auf die Spitze, ich möchte mal hier, keine Ahnung, der Lächeln wie in der Kinderregelwerbung oder sowas in der Art, Wahnsinn, guck doch das an, also klar sieht es aus, als hätte man versucht Terminate dabei zu bringen, zu lachen, aber es sieht schon realistisch aus. Auf den ersten Blick würde das wahrscheinlich keiner merken, außer man kennt mich jetzt so was in der Art, aber das ist eine Richtung, wo ich schon echt erstaunt bin, dass es so einfach geht. Gut, wir machen mal was anderes, wir machen mich mal, ich denke mal, wenn ich Glück auf minus 50 setze, sehe ich wahrscheinlich total traurig aus, wir gucken einfach mal, was jetzt passiert. Okay, ich gucke schon ein bisschen böse und ich glaube, er hat sogar die Augen verändert, wir machen das mal aus, ja, er verändert das komplette Gesicht, verändert auch die Augen, geht nicht nur mit Mundwinkeln nach unten, sondern auch hier mit den Augen nach unten und wir warten gerade mal, wenn er wieder da ist, ist er wieder da? Ja, manchmal es ist noch im Beta Stadium, das merkt man, dass er noch im Beta Stadium ist, kommt noch. Ja, man sieht, die Augen wurden ebenfalls verändert, hier ist das Auge ist ein bisschen mehr zugekniffen, aber es gibt keine komischen Artefakte und das sieht jetzt glaubwürdig aus. Also das würde ich so abkaufen, ich würde nicht auf Anhieb erkennen, dass das Bild von mir gefaked war. Wenn ich jetzt einfach so unter 10 Bildern das Bild entdecken würde, würde ich sagen, hey, wir hast eine da geguckt. Also Ausdruck, kann man mal ein bisschen was ausprobieren, machen wir doch mal, jetzt will ich es wissen, jetzt gehen wir mal, ne Moment, Wut muss nach oben, nicht nach unten, damit ich wütender werde und jetzt schauen wir einfach mal, wie ich wütend aussehe oder wie zumindest mal die Adobe Cloud denkt, dass ich wütend aus, okay, das hat ja super funktioniert, ich sehe aus, als müsste ich gleich niesen. Also die Filter sind schon mal zumindest mal was den Ausdruck angeht, ein guter Anfang, aber mal gucken, was da in Zukunft kommt. Was jetzt noch ein klein bisschen in eine andere Richtung geht, ist die Kopfausrichtung. Da habe ich wirklich gedacht, Shit, was habt ihr da denn gemacht? Pass mal auf, ich gehe jetzt mal her und ich schaue nicht ganz in die Kamera, ich habe das Bild mit Absicht gewählt, ich habe so den Kopf ganz leicht nach links gedreht. Wir gehen jetzt mal her und drehen den Kopf ein kleines bisschen gerade. Der ist plötzlich gerade. Wow, geil, cool. Sie haben noch ein bisschen was anderes verändert, sie haben aus irgendeinem Grund, habe ich plötzlich eine andere Frisur, also so ein kleines bisschen, aber ich wette, wenn ich das auf Instagram poste, würde das niemandem auffallen. Ich bin beeindruckt, sehr, sehr gut. Ja im Übrigen, das mit den Haaren, das habe ich schon bei dem Filter Haardichte erkannt, also gegen mein Lichter werden, das Haar hier oben, was irgendwann viele Männer im Alter ereilt, gibt es jetzt einen Filter und der sorgt dafür, dass jeder eine perfekte Frisur hinbekommt, die sogar beeindruckenderweise, dann gibt es noch den Filter für die Lichtposition, wo man hergehen kann und kann das aktuelle Licht so ein klein bisschen nach links oder nach rechts setzen. Das wird bei mir jetzt wahrscheinlich nicht ganz so viele Auswirkungen haben, aber es funktioniert so ähnlich, man sieht schon einen Unterschied, rechts ist bisschen dunkler, links ist bisschen heller, aber das ganze Thema funktioniert ein kleines bisschen so, wie man das beispielsweise auch von der der iPhone Kamera kennt oder sowas in der Art. Da gibt es ja auch die Möglichkeit in diesem Selfie-Modus hier andere Lichtsituationen einzustellen. Moment, hier sowas, kompletter Hintergrund dunkel, das hier ist nicht perfekt, das ist schon deutlich näher dran. Das ist jetzt natürlich nicht das einzige, was geht, es gibt noch sehr sehr viele weitere Filter, sowas wie Makeup übertragen, wo man von einem anderen Foto als Referenz Makeup auf ein neues Gesicht übertragen kann. Das habe ich jetzt nicht getestet, das werde ich jetzt auch in dem Moment nicht mit meinem Foto machen, alternativ auch sowas wie Supersoom. Manche muss man noch runterladen, da ist noch nicht alles da, aber ich sage mal 50 Megabyte, das ist noch in Ordnung. Hier können wir hergehen und einfach mal das Bild ein bisschen vergrößern, so und überlassen es jetzt Photoshop und dieser KI herzugehen und hier mehr Details reinzurechnen und halt einfach einen Zoom mit reinzunehmen, um deutlich mehr Auflösung mit hinten dran zu bringen. Ob das jetzt so 100% funktioniert, war ich so ein klein bisschen zu bezweifeln, es wird wahrscheinlich besser sein, das wirklich so zu fotografieren, aber es ist eine ganz schöne Möglichkeit, ähnlich so was wie entfernen von JPEG-Artifakten, auch eine schöne Sache und dann gibt es noch weitere Filter für die Zukunft, sowas mit Rauschunterdrückungen, mit Gesichtsanpassungen und sowas in der Art, was wahrscheinlich irgendwann mal kommen wird, kann man dann abstimmen, so ja das hätte ich gerne oder sowas in der Art oder Porträt zur Karikatur oder sowas in der Art, da wird wahrscheinlich noch einiges kommen und ich bin echt gespannt, was hier ja noch irgendwann alles machbar wird, wie es sein wird, wenn das ganze mal aus der Beta-Phase draußen ist und wenn man hergehen kann und kann noch weitere Filter nehmen oder sowas, bis hier bin ich da schon ganz gut beeindruckt. Färben wird wahrscheinlich jetzt eher ja uninteressant sein, das ist jetzt der Filter, den ich hier glaube ich noch nicht gezeigt habe, das sieht eher ja okay gut, das ist jetzt hat schon was, kann man so ein bisschen ja gut, wird wahrscheinlich auch mit einer Gradationskurve möglich sein, das ist jetzt nicht gerade was, wo ich sage, da braucht man so ein KI Filter, aber gerade hier Smartporträt, man kann einen Gesicht umdrehen, einen Gesichtsausdruck verändern, die Augen bewegen oder sowas in der Art, das kann dieses Ding also klickt euch da mal durch, ihr werdet beeindruckt sein, das verspreche ich euch in dem Moment. Das ist jetzt natürlich nicht das einzige, was wir neu sind Photoshop zur Verfügung haben, nämlich es gibt natürlich auch noch die Funktion Himmel austauschen, da eine oder andere Lumina User wird jetzt anfangen zu lachen, weil die Funktion gibt es da schon ein klein bisschen länger, aber ich finde sie gar nicht mal so schlecht gemacht, sowohl in Lumina als auch in Photoshop sind sie nicht immer perfekt und man muss auch ein bisschen gucken, es bringt nichts ein Bild bei bewölktem Himmel aufzunehmen und dann zu sagen hier bearbeiten, Himmel austauschen und wir machen jetzt mal so einen krassen Sonnenuntergang rein, ja er hat automatisch viele Kanten erkannt, auch nicht 100 Prozent perfekt und es ist wahrscheinlich zum Teil ein klein bisschen glaubwürdig, aber es ist natürlich nicht der Kontrast und die Farbe auf dem Vordergrund drauf, die wir eigentlich da hätten, wenn wir so einen Himmel fotografiert hätten, ja ist jetzt viel konjunktiv, egal ich habe auf jeden Fall hier einige Himmel zur Auswahl, könnt auch sagen ja ich will gern sowas dramatisches mit rein haben, das kommt der ganzen Situation schon ein bisschen näher und sieht ein wenig anders aus, kann auch hier die Kante noch mal verschieben, sagen gibt mal ein bisschen ab und zu oder mach mal bisschen weniger oder sowas in der Art, da kann man noch so ein bisschen variieren, auch der Himmel kann korrigiert werden, er muss kälter werden, er muss wärmer werden oder sowas in der Art um eben dem eigentlichen Bild zu entsprechen, geht natürlich auch mit Vordergrund, kann Vordergrund ebenfalls machen, Beleuchtung an Passung, Farbkorrektur, da geht einiges und die Kantenerkennung, diese automatische, die ist gar nicht mal so schlecht, ich habe hier ein Bild mit einer sehr komplexen Auswahl da vorne, also diese diese ganzen Ästeblätter und sowas, das ist schon recht komplex genauso wie hier hinten und wir probieren jetzt einfach mal was hier passiert, Himmel austauschen, was dramatisch ist, passt nicht zur Lichtsituation, passt noch nicht mal zur eigentlichen Sonne, weil da hinten ist eine Sonne drin und hier wird ein Schatten geworfen, bitte wenn ihr den Himmel austauscht, passt auf sowas auf, ich habe das bei so vielen Bildern schon gesehen, dass das einfach nicht zusammengepasst hat, aber die Kante wurde sehr gut erkannt, hier hinten wurde sie erkannt und ja auch das Wasser ist nicht mit ausgewählt, dieser Schnelligkeitsverlauf hier hinten ist schön mit drin, also es wurde schon einiges angepasst und diese Funktion ist gar nicht mal so schlecht und man kann damit schon sehr viel machen, wenn man es nicht übertreibt, wie ich jetzt hier in diesem Beispiel, das natürlich dafür darum jetzt euch zu zeigen, was alles geht, aber man könnte beispielsweise sagen, ja was mache ich denn, ich hätte gerne einen blauen Himmel, da waren ein paar Wolken am Himmel, ich hätte jetzt gerne einen blauen Himmel, das ist schon mal was, was sehr gut funktioniert und ja auch deutlich glaubwürdiger aussieht, wenn man hier so ein klein bisschen noch korrigiert mit den Regeln, kriegt man hier noch einiges hin, die Temperatur anpassen oder sowas, so ja die Helligkeit anpassen, das einfach ein bisschen heller machen, das dürfte glaube ich schon mal sehr viel helfen, ja plötzlich sieht es gar nicht mal so schlecht aus, wir geben das mal eine neue Ebene aus, dass ich das auch, oh und wir kriegen sogar mit Korrekturen und passender Maske ausgegeben, das hat jetzt echt was, da bin ich richtig beeindruckt, es ist quasi wie ein Preset, das ein klein bisschen intelligenter läuft, wo ich auch nochmal hier Einstellungen vornehmen könnte, könnte sagen nicht nur die Helligkeit korrigieren, sondern also nicht nur die Helligkeit so, sondern macht es noch ein bisschen heller, so sieht es vielleicht ein bisschen besser aus, also der hat ja ganz schön einiges, so vorher, nachher ist blau, die Wolken sind weg, vielleicht gefallen uns auch die Wolken nicht, die wir da fotografiert haben, wir wollen einfach mal andere drin haben, also diese Funktion existiert jetzt auch in Photoshop und ja es ist schon mal erst ein Anfang, diese ganze KI und diese Automatismen, die können schon einiges und ich bin froh darüber, dass so Adobe nicht hergegangen ist und hat sowas komplett automatisch eingebaut, wo man hergeht und baut irgendwas ein und wenn es passt ist cool, wenn es nicht passt hat man Pech gehabt oder sowas in der Art, man hat deutlich mehr Kontrolle darüber und man hat auch die Möglichkeit hier diese Ebenen noch einmal zu bearbeiten und vielleicht auch hier, wie jetzt hier in dem Moment, die Maske einfach mal zu korrigieren, ich kann hergehen, kann sagen da hinten stimmt eine Maske nicht, dann arbeite ich ein klein bisschen nach und bin bei dem Ergebnis, das ich eigentlich haben möchte. Cool, richtig gut gemacht, richtig gut gemacht, wie gut hat die Maske denn erkannt? Ja in den Blättern hier innen drin war das jetzt nicht so optimal, da hinten ist auch so ein klein bisschen von dem vorherigen Untergrund mit reingekommen, aber das könnte man jetzt beispielsweise hier einfach mit einem Pinsel, mach mal den einfach mal weiß, so kann man das hier recht einfach korrigieren und könnte das beispielsweise rausmalen oder mit eben kein Verlauf drin ist oder so was in der Art, das kriegt man recht gut hin, wobei ich den Verlauf sogar ganz passend finde, wenn er hier nicht wieder so eine komische halbe Wolke noch mit drin hat und hier ist auch eine halbe Wolke mit drin, also er hat noch Verbesserungspotenzial, aber ich finde es eine echt gute Grundlage. Wer jetzt hier noch ein bisschen mehr machen möchte und von Photoshop jetzt sagt, sehr viele Werkzeuge, aber ich hätte es vielleicht gerne ein klein bisschen intelligenter, für den gibt es auch was Neues, hier oben ist eine neue Lupe erschienen und wenn man hier draufklickt, kriegt man so eine Entdeckenfunktion mit vielen schnell Optionen, kann beispielsweise sagen, also hier das ist schon mal das hier ist die eigentliche Oberfläche, ich kann jetzt hier sagen, schnell Aktion, ich hätte gerne, dass der Hintergrund entfernt wird. Gut, das ist das Beispiel, was in dem Moment passiert, ich sage anwenden, es dauert einen kurzen Moment und Photoshop wird jetzt automatisch das Motiv erkennen und automatisch den Hintergrund entfernen. Das ist nicht perfekt, es wird Momente geben, in denen funktioniert das nicht, die Haare sind jetzt auch ein bisschen krass angeschnitten, muss ich ganz ehrlich sagen, aber so einfach habe ich noch nie eine Maske gezogen, so schnell vor allem, also mit diesen Ebenen Aktionen kann man viel machen, Bild optimieren, das ist jetzt das mit dem KI Filter wahrscheinlich, wo ich gemeint habe, so kann man das nicht mal lassen, aber ich glaube im Camera Raw Filter ist er hergegangen, hat es auf automatisch gesetzt oder sowas, ja das sieht fast so, ja genau, ist einfach Camera Raw Filter auf automatisch gesetzt, es soll einem die Arbeit nicht abnehmen, es soll einem die Arbeit nur erleichtern, ja oder Hintergrund schwarz-weiß setzen oder sowas, oh Gott, Color Keys auf Knopfdruck, das ist ja grauenhaft, ja ich wollte eigentlich nur zeigen, es geht einiges, es ist viel machbar, also schaut euch das mal so ein klein bisschen besser an, gerade hier in den Schnellaktionen findet man noch einiges, auch was hier diese Aktionen angeht, das habe ich ja in dem letzten Neuerungen Video schon erklärt, aber es ist jetzt so ein klein bisschen organisiert hier oben und ich kann jetzt hier beispielsweise nach Freistellen suchen und ja, kriegt dann das Freistellungswerkzeug, verflüssigen, kann hier einiges machen, ich brauche mir keine Werkzeuge, mal raussuchen, ich habe hier oben eine Suche und kann sowohl Aktionen suchen, wie jetzt Hintergrund entfernen oder sowas, als auch ja ganz einfach Freistellungswerkzeug oder sowas in der Art, ich weiß nicht wo das Werkzeug ist, ich suche es gerade, ah, da drüben finde ich es und mit C ist der Shortcut, da finde ich es noch ein bisschen schneller, also wenn ich auf C drücke, es ist direkt ausgewählt und es geht ein bisschen einfacher, auch hier verflüssigen oder sowas, kriege ein paar Vorschläge, finde ich nicht schlecht, organisiert das Ganze ein bisschen. Ein Werkzeug das ebenfalls neu ist, was vielleicht der ein oder andere jetzt nicht finden wird, weil das ist ein Zeichenstift versteckt und wir müssen vorher hergehen in die Einstellungen hier, Vor-Einstellungen und dann Technologievorschau und hier können wir das inhaltsbasierte nachzeichnen Werkzeug aktivieren, einmal auf OK und jetzt finden wir hier hinter dem Zeichenstift ein, muss ich das dafür neu starten und jetzt finden wir, wenn wir das Programm einmal neu gestartet haben, hier ein inhaltsbasiertes nachzeichnen Werkzeug, das ist noch im Beta Stadium, also es ist noch nicht 100% einsatzbereit und was macht das? Zeichenstift kennt vielleicht der ein oder andere von euch, damit kann man Kanten genau nachfahren und kann eben 100% eine Freistellung, eine Auswahl von einem Objekt erstellen. Aus meiner Sicht, wenn es wirklich darauf ankommt, etwas genau und exakt zu machen, ist das die beste Variante und hier haben wir es uns ein klein bisschen vereinfacht und zwar können wir einfach über so eine Kante drüber fahren, ihr seht es schon, das wird automatisch erkannt, ich klicke einfach nur noch und die Linie ist einfach nachgezogen. Das funktioniert jetzt nicht überall perfekt, da da zum Beispiel zu viel Ärmel erkannt und wenn ich jetzt so ein komplettes Motiv auswählen müsste, würde ich wahrscheinlich wahnsinnig werden, aber ich kann so ganz gut die Kanten zumindest einmal abfahren, zumindest einmal hier, so ein klein bisschen hilft er mir mit, da geht relativ einfach, hier die Schulter geht relativ einfach, das hier ist wahrscheinlich zu unscharf, das erkennt er als Kante nicht an, also wenn wir Schärfe haben dürfte das kein großes Problem sein, dass ich hier eben Kanten automatisch auswählen kann, wenn ich sie eben habe und das ist nicht die einzige Neuerung, die wir in dem Moment haben, was Freistellen angeht, wir können beispielsweise auch hergehen, den Trick denken jeder, hier einfach mal auf Auswahl und dann auf Motiv gehen, hier gibt es im Übrigen auch den neuen Punkt Himmel, dass man automatisch den Himmel auswählen kann, ganz coole Idee, jetzt habe ich mein Motiv ausgewählt, zumindest einmal so grob, nicht 100 Prozent perfekt, das freicht uns auch erst einmal, wir können jetzt sagen unter Auswahl hier auswählen und maskieren, dass es die Version mit der man hergehen kann und kann eben die Auswahl verfeinern, nochmal nachbearbeiten und sagen so, die Haare die sind zwar okay, aber ich hätte gerne noch so ein klein bisschen besser und hierzu gehe ich beispielsweise her und lege das Ganze auf schwarz, dann sehe ich relativ gut hier im Dunkeln, welche Haare ausgewählt sind oder nicht, geht auch mit auf weiß, auf weiß ist bei dunklen Haaren vielleicht so ein klein bisschen besser, wir zoomen an das ganze Thema mal ran und haben jetzt die Möglichkeit diese Auswahl in den Haaren zu verfeinern, hierzu klicken wir mal hier oben auf Haar verfeinern und schauen einfach mal was in der Moment passiert, naja hat jetzt die Seiten ein klein bisschen abgeschnitten, aber hier oben habe ich das Gefühl, es ist so ein klein bisschen feiner geworden, wir gucken uns das mal einfach auf der Überlagerung hier an, naja das kenne ich schon so ein klein bisschen besser, das war eigentlich vorher deutlich besser gewesen, aber vielleicht gibt es andere Motive, wenn sich die Haare ein bisschen besser abheben vom Hintergrund, bei denen das deutlich besser funktioniert, es ist eben nicht jedes Werkzeug 100% perfekt und wir werden wahrscheinlich immer noch selber arbeiten müssen, das ist halt einfach in der Bildbearbeitung so, ich habe auch jetzt gerade festgestellt, die automatische Maskierung hat hier so ein bisschen grün stehen lassen, das ist allerdings nicht so wild, wir müssen schnell zu machen, reicht das im ersten Moment, wenn wir jetzt hergehen möchten, möchte so ein klein bisschen mehr drauf gehen, wirklich gucken, dass man es wirklich 100% hier bekommt, dann muss man leider auch selber ran, da kann eine KI unterstützen oder irgendwelche Automatismen können in der Moment unterstützen, aber sie können einem eben die Arbeit nicht abnehmen. Jetzt war es das tatsächlich soweit mit den Neuerungen von meiner Seite, das sind so die wichtigsten, es gibt immer noch so ein paar Kleinigkeiten, die man erst mal rausfinden muss, aber ich finde es reicht auch erst einmal, ganz kurz zur Info, wer jetzt wissen will, was im Camera Raw Filter vielleicht noch Neues unterwegs ist, hier da haben wir zum Beispiel den Punkt Color Grading, der aus Leit rum übernommen wurde oder von Leit rum auf Fotoshop übertragen wurde, wie man es möchte, die Robberarbeitung ist ja immer die gleiche, wie wir sie beispielsweise in Leit rum, wo die mobile haben, da gibt es die Parallelen, die ja selbstverständlich übernommen wurden, wer dazu mehr Infos haben will, schaut sich einfach mal das Video zum Thema Leit rum, zu den Neuerungen in Leit rum an, ansonsten ja, was haltet ihr von diesen Neuerungen, habt ihr sie schon mal ausprobieren können, schreibt es gerne in die Kommentare und wenn ihr jetzt noch mehr zum Thema Fotoshop lernen wollt, wenn ihr wirklich mal in die Tiefe gehen möchtet und ja, nicht nur so oberflächlich mal schauen wollt, was überhaupt alles funktioniert, sondern auch mal wissen wollt, wie ihr Bilder freistellt, wie ihr rettoschieren könnt, wie ihr beispielsweise auch ja, mit Ebenen arbeitet, wie ihr große Dateien wirklich bearbeiten könnt, schaut euch gerne mal meinen Fotoshop Kurs an, ich habe ihn hier unten drunter verlinkt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Neural Filters - Himmel tauschen uvm... Bei Adobe ist heute schon 2021. Zumindest was Photoshop angeht. Es gibt einige neue Funktionen zu entdecken und ich habe im heutigen Video die wichtigsten für euch. - 0:00 Photoshop 2021 - 0:40 Neural Filters - 9:14 Himmel automatisch austauschen - 13:53 Neue Hilfe - 16:08 neuer Zeichenstift - 17:52 Haare verfeinern - 20:04 Camera RAW --- --- title: 030 - weniger theoretisch fotografieren - Du brauchst mehr Praxis! description: Du willst einen Kommentar zu dieser Folge hinterlassen?  Dann schreib mir einfach auf WhatsApp: https://wa.me/message/IQHNF24Q5QW4E1 tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge des Podcasts weniger schlecht Fotografie, in dem ich dir ja einmal die Woche ein paar Tipps gebe, was du in deiner Fotografie verbessern könntest. Es soll jetzt hier nicht rumgehen, irgendwelche Kameraeinstellungen zu zeigen oder so was in der Art, deswegen ist das ganze Thema ja auch Audio. Genau, also heute geht es eher um so eine Herangehensweise an die Fotografie, die ich so in den letzten Jahren für mich entdeckt habe und einfach festgestellt habe, damit fahre ich deutlich besser. Ich habe vor kurzem ein Video auf YouTube hochgeladen, das heißt Missverständnisse in der Fotografie. Aktuell rendert auch schon wieder das nächste, deswegen bin ich auch gerade dabei eine Podcast-Folge auf dem Handy aufzunehmen, falls ich das hier gerade ein bisschen anders anhört. Liegt es einfach daran, die nächste Folge wird wieder ein bisschen anders werden, aber ich denke mal, man versteht mich. Darum soll es ja eigentlich gehen, dass man einfach verstanden wird. Das muss man nicht so ultraaufwendig betreiben. Und da sind wir jetzt auch schon an diesem Punkt, der mich so bei Fotografen ein kleines bisschen stört. Denn es kommt jetzt hier klar das Thema, ich habe was zum Thema ISO gesagt, habe gesagt, man muss ISO nicht auf 100 haben, muss ISO nicht auf 800 haben, wenn es sollte passend zum Bild sein. Es muss nicht immer 300 Prozent in jede Richtung, genau perfekt sein, das will ich eigentlich sagen. Hier hat jetzt jemand geschrieben, ja bezüglich ISO, wenn man den Wert von 100 auf 200 stellt, dann ist meistens der Dynamikumfang noch so ein bisschen besser und dann funktioniert das, ja passt ganz super und warum macht ihr das denn nicht? Ich will jetzt hier niemanden niedermachen, auch niemanden angreifen, aber ganz ehrlich, das sieht nachher keiner. Ich habe Kunden schon Bilder geschickt, die mit ISO 12800 fotografiert wurden, die gerauscht haben wie Hölle und die fanden das geil. Also nicht, dass es so gerauscht hat, aber das nimmt in den meisten Fällen niemand wahr. Und ja, man sollte einen gewissen technischen Anspruch an seine Fotos haben, aber auf der anderen Seite ist es auch so, man muss es nicht bis zur übertriebenen Perfektion bringen. Das ist einfach, aus meiner Sicht, der falsche Weg. Es gibt in der Fotografie so viele Aspekte, auf die man sich konzentrieren kann. Man kann gucken, wo fotografiere ich, in welchem Setup, wie sieht mein Hintergrund aus, wie sieht mein Modell aus, wie ist mein Licht, wie ist meine Bildgestaltung und ihr merkt schon, das sind jetzt alles Punkte, die nichts mit der Technik zu tun haben. Ja, das Bild sollte korrekt belichtet sein und ja, man sollte eine gewisse technische Qualität an seine Fotografie ansetzen, aber es gibt viel, viel mehr. Und wenn ich jetzt hergehe und stelle meine Kamera von ISO 100 auf ISO 200, ich wette mal, den Unterschied wird einfach niemand bemerken. Das sieht später einfach keiner. Und darauf möchte ich euch auch so ein klein bisschen bringen. Ich bin niemand, der hergeht und wenn ein neues Objektiv rauskommt, schaue ich mir jetzt keine Testberichte an. Ich gucke jetzt auch nicht so, oh ja, das ist in der Scala, die die da haben, ist das 300 Punkte besser und oh geil, der Schärfe ist bei Blender 3, 5 auf, keine Ahnung, 2000 an statt auf 1000 von meinem aktuellen Objektiv. Diese Labor-Tests, ich finde sie schwachsinnig. Ja, man kriegt einen groben Eindruck, das ist richtig. Man sieht, ja, das ein Objektiv ist besser als das andere, das ist Schärfer oder sonst irgendwas. Die Frage ist, ist das relevant für deine eigene Fotografie? Kannst du das auf deinen eigenen Bildern überhaupt sehen? Nimm nicht alles so 300 Prozent ernst, das ist so das erste Learning, das ich dir hier mal mitgeben möchte. Es gibt andere Dinge, die wichtig sind. Ich selber gehe her, wenn ich mir überlege, objektiv zu kaufen, wenn ich mir überlege, in irgendeine Richtung zu gehen oder sowas oder so, da sage ich gar eine neue Anschaffung. Ich teste das vorher. Und zwar teste ich das nicht, indem ich sage, ich habe hier ein Labor aufbau und immer das gleiche Licht und so eine Testkarte, die dann fotografiert wird und dann beurteile ich das mit dem Mikroskop und Summe da fünf Fache. Nein, wofür? Das machst du doch auch beim normalen Fotografieren gar nicht. Ich gehe her, ich mache damit ein Shooting. Immer wenn ich was Neues habe, wem ich das mal mit? Ich werde das, ich sage mal so im Real-Life-Testen, in meiner normalen Anwendung werde ich, in meiner normalen Arbeit werde ich das mal anwenden und ja, dann kommt es halt einfach drauf an. Gefällt mir das Ergebnis, gefällt mir das Ergebnis nicht. Was für Probleme habe ich? Wo kann es glänzen? Wo funktioniert das überhaupt nicht? Und habe immer noch die Möglichkeit, eben auf mein altes Equipment mit runterzugehen, weil ich das immer noch mit dabei habe. Das ist einfach so meine Vorgehensweise in der Hinsicht. Und ich betrachte die Bilder jetzt vielleicht mit anderen Augen, als es ein Kunde tun würde, vielleicht auch mit anderen Augen, als das beispielsweise jetzt Fotografen, Leute, die meine Kurse kaufen oder sowas machen würden. Aber ich betrachte es für das reale Leben. Es bringt nichts, alles immer nur auf Laborwerte und auf, ich weiß nicht, Ultratests zu reduzieren. Wenn das im richtigen Leben, in der richtigen Arbeit, in der richtigen Fotografie gar nicht anwendbar ist. Ich mache ein Foto, ich schaue es mir an, ich gucke einfach, wie sieht es aus im Vergleich zu den Bildern, die ich sonst gemacht habe. Ist das schärfer? Ist das so viel schärfer? Ist das so viel besser, dass es sich lohnt, das Objektiv zu kaufen? Zum Beispiel, Objektive zu nehmen. Und wenn ja, cool, wenn nein, dann lasse ich es halt einfach. Und gerade so ISO, stellen wir ISO auf 200. Den Unterschied sieht keiner. Es kann mir niemand sagen, dass man den Unterschied zwischen 100 und 200 sieht. Vielleicht ist es wirklich so, dass man ein kleines bisschen mehr Dynamikumfang mit rausbekommt. Aber wir sind auch hier wieder an dem Punkt, dass wird nachher niemand wahrnehmen. Niemand sagt, das ist das beste Bild überhaupt. Man sieht, dieser Dynamikumfang, der ist genial. Das muss auf ISO 200 fotografiert worden sein. Nein, Schwachsinn. Ich weiß von meiner Kamera, ja, so ab 6400 sieht man schon Rauschen, dass vielleicht grenzwertig wäre, wenn ich das groß ausdrucken will, könnte das zu Problemen führen. Je nachdem, was für ein Kunden ich habe, manche sind anspruchsvoll, manche sind weniger anspruchsvoll, schaue ich, dass ich das vermeide. Aber ich sage mal, lieber ein vorauschtes Bild als gar kein Bild, lieber ein vorauschtes Bild als ein verwackeltes Bild. Von daher sollte man hier nicht zu sehr sich auf das konzentrieren. An dieser Stelle kann man drehen. Damit kann man sich beschäftigen. Wenn man sagt, ich habe das Licht gemeistert, ich kann immer das perfekte Licht in meiner Situation sehen. Ich weiß genau, wie ich mein Motiv fotografiere. Ich bin perfekt in der Bildgestaltung. Ich kann alles bearbeiten, was ich brauche. Ich beherrsche Photoshop zu 300 Prozent. Jetzt will ich nochmal was Neues haben. Dann kann man sich über solche Dinge Gedanken machen. Vorher aus meiner Sicht ist das nur verschwendete Zeit. Ich bin der Meinung, dass viele hergehen und sich so extrem auf die Technik konzentrieren und wirklich das Bild verändern wollen, in der hin sich das man lieber sagt, man kauft sich ein neues Objektiv oder man guckt, dass die Kameraeinstellungen so, ja, ISO 200 Rauscht nicht so stark wie ISO 100 oder so was. Was, by the way, extrem von der Kamera abhängig ist. Und ich finde, dass viele Leute das als Ausrede verwenden, um sich nicht mit anderen Themen zu beschäftigen. Licht ist kompliziert. Kameraeinstellungen sind einfach. Licht ist kompliziert. Bildgestaltung ist kompliziert. Kommunikation mit dem Modell, um es korrekt in pose zu setzen, ist kompliziert. Ich denke mal, man hat einfach Angst davor und konzentriert sich deswegen so extrem auf die Technik, dass man sagt, ich verbessere mich in der Hinsicht, auch wenn es im Endeffekt meine Fotografie, meine Fotografie null voranbringt oder sehr wenig voranbringt und andere Punkte in kürzester Zeit zu so extrem besseren Ergebnissen führen könnten. Also konzentriert euch nicht auf diesen unnötigen Schwachsinn, also auf diese, diese Minipunkte da von wegen ISO 200. Ich darf mit meiner Kamera nur auf Blende 4 fotografieren, weil auf Blende 1,4 könnte die allgemeine Schärfe des Objektivs weniger sein und abnehmen. Und ja, ich weiß, ich habe das in dem Video angesprochen. Ich habe das in dem Video gesagt, dass Blende 5,6 schärfer ist als Blende 1,4 oder 22. Das ist ein Hinweis gewesen. Richtig. Aber bitte übertreibt das nicht so extrem. Gleiches Thema mit dem Unterbelichten oder dem Überbelichten. Ich belichte meine Bilder gerne ein bisschen zu dunkel, dass eben die Lichter korrekt eingefangen werden, dass die Lichter, die hellen Bereiche im Bild nicht überbelichtet sind. Und jetzt sagt jemand, ja, wenn man es trotzdem korrekt belichtet, dann hat man mehr Dynamikumfang und die Schatten sehen besser aus. Wenn er damit besser zurechtkommt, ist das vollkommen in Ordnung. Ich gehe praktisch an diese Sache ran. Ich habe festgestellt, wenn ich zu dunkel fotografiere und diese tiefen Aufhelle, man muss ein bisschen ausprobieren, wann es zu zu dunkel ist und wann es so ist, dass ich es in der Bildbearbeitung so korrigieren kann, dass ich ein dynamischeres Foto habe. Bei, gegenlich beispielsweise, komme ich damit sehr gut zurecht, fahre ich damit sehr gut. Ich sage jetzt nicht, dass andere Methoden falsch sind. Es gibt mit Sicherheit auch, wenn man zu hell fotografiert, gibt es mit Sicherheit auch schöne Möglichkeiten, um das Bild noch, um das Bild korrekt zu belichten, um mehr Dynamikumfang mit reinzubekommen oder sowas in der Art. Aber ganz ehrlich, darüber kann man sich jetzt auch streiten. Es geht nicht, wie gesagt, auch hier darum, auf Laborwerten den 300 Prozent korrekten, maximalen Dynamikumfang zu finden oder die 100 Prozent korrekte Schärfe zu finden. Es gibt so viele Wege, verlass doch nicht auf diese Tests. Verlass doch auch nicht auf das, was ich sage. Ganz ehrlich, vertraut mir nicht. Der Meinung bin ich zu 100 Prozent. Ja, ich mache sehr viele Videos, ich zeige sehr viel, ich erkläre sehr viel und alles, was ich zeige, ist eins zu eins aus meiner Praxis übernommen. Das heißt, das, was ich zeige, was ich erkläre, ich sage hier, ich belichte Bilder zu dunkel, das mache ich wirklich so. In meiner täglichen Arbeit, wenn ich fotografiere, wende ich diese Techniken, die ich zeige selbstverständlich auch an und weiß deswegen auch, dass sie funktionieren. Das kann jetzt natürlich in unterschiedlichen Situationen anders sein, kann es nicht funktionieren, es kann bei anderen Kameras anders sein, da kann es nicht funktionieren. Und ich habe gemerkt, ich komme damit sehr gut zurecht. Das wird wahrscheinlich nicht auf jeden passen, aber hinterfragt das Ganze. Jetzt, nicht nur bei mir, nicht nur bei meinen Kursen, nicht nur bei meinen Tutorials auf YouTube oder so was oder bei meinen Livestreams, sondern hinterfragt es auch bei anderen. Auch andere Leute können euch nicht diesen 100 Prozent Weg geben, so wird es gemacht und deswegen funktioniert das für euch. Ich habe alles, was ich hier erkläre, was ich immer erkläre, immer ausprobiert. Ich habe was Neues gelernt, hey, stellt die Kamera so ein, dann passt das ein bisschen besser oder sowas in der Art. Ich habe das ausprobiert, ich habe es so fotografiert, habe es getestet, habe es gesagt, gut, funktioniert für mich, hat super geklappt. Ich werde das in meinen neuen Shootings integrieren. Andere Techniken haben nicht funktioniert, die zeige ich dann natürlich auch nicht, weil ich genau weiß, die funktionieren nicht. Von daher muss man es einfach ausprobieren. Und es empfehle ich jedem, jedem der meine Videos sieht, jedem der hergeht und jetzt ein Kurs von mir gekauft hat, ich sage das in vielen Videos auch, geht raus, fotografiert, wendet das praktisch an und probiert es aus. Es wird Probleme geben, ja, es wird nicht auf Anhieb funktionieren, definitiv. Und nur weil ihr ein Video von mir angeschaut habt, sehen eure Bilder nicht so aus wie meine, ich hoffe mal, das tun sie nicht. Ich möchte nämlich niemanden dazu bringen, exakt das Gleiche zu fotografieren wie ich, geht meistens sowieso nicht. Aber darauf wollte ich nicht hinaus, testet das. Wenn ihr neue Techniken gelernt habt, geht raus, probiert diese aus. Schaut, wie funktioniert es sich für euch? Passt das zu eurem Style, passt das zu euren Bildern und dann könnt ihr sagen, ich werde es zukünftig genauso anwenden oder eben nicht. Es existieren viele Mythen, es existieren viele Missverständnisse in der Fotografie, weil irgendjemand mal gesagt hat, Fotografiere mit dem niedrigsten Isowert dann raussteigen, Foto nicht. Und jetzt denkt jeder, weil das sich im Hinterkopf so verankert hat, dass man niemals den Isowett nach oben drehen darf. Warum nicht? Macht doch. Macht doch, die meisten Kameras können das ohne Probleme. Auch ein bisschen älterer, gut, muss man so ein klein bisschen schauen, als ich glaube jetzt nicht, dass meine 350D, die ich hier liegen habe, ist noch eine ältere Kamera, die ich mal von irgendjemandem überlassen bekommen habe. Die ist bei ISO 1600 schon so, dass man die Bilder eigentlich gar nicht mehr angucken kann. Das kriegt man aber nur raus, in Themen, was ausprobiert. Ich kann euch viel sagen, ich kann euch sehr viel erzählen. Ihr solltet mir das allerdings nie blind glauben. Ihr solltet es selber testen. Probiert es aus, geht raus, fotografiert, sammelt praktische Erfahrungen, geht auch mal gerne in Situationen, wo ihr sagt, oh mein Gott, das traue ich mich nicht. Da habe ich Angst vor, umso besser, sehr gut. Je mehr man sich da vorfürchtet, umso besser ist es eigentlich auch. Und so mehr kann man in dem Moment auch lernen. Gut, das war jetzt so ein paar Gedanken zu den Kommentaren. Unter dem letzten Video hat mich dazu inspiriert, diese Podcastfolge aufzunehmen. Es ist mir ganz wichtig, dass ihr selber denkt, nicht einfach eins zu eins umsetzt, was ich euch sage oder was andere Leute euch sagen. Euch nicht zu sehr auf diese Labor-Tests verlasst oder auf irgendjemanden, der gesagt hat, ja, in der Theorie ist das Ganze so. Und wenn ich das dann mit dem verrechne, dann passiert das und unnötig. Schwachsinnig. Ich verlasse mich selber auf das, was ich sehen kann. Ich habe auch schon Objektive getestet. 24 mm von Sigma, geiles Teil. Wie habe ich es getestet? Ich habe es auf meine Kamera draufgeschraubt, habe ein Bild gemacht und habe gesehen, boah, geil, was für eine Schärfe. So macht man es normalerweise auch, weil was bringt mir das Teil, in irgendwelchen Tests zu vergleichen, wenn jetzt irgendjemand sagt, ja gut, bei dem ist die Qualität 95, bei dem ist die Qualität 99. Sehe ich das in meiner praktischen Anwendung? Wahrscheinlich eher nicht. Gut, ich denke mal, ihr wisst so ein klein bisschen, worauf ich in dieser Podcast-Folge auf euch für euch hinaus wollte. Und hoffe mal, ihr habt was für umsetzen können. Es gibt jetzt aus meiner Sicht eine neue Aktion, denn ich möchte euch die Möglichkeit geben, Kommentare zu dieser Podcast-Folge oder zu diesen Podcast-Folgen auch für zukünftige abzugeben. Und hierfür habe ich was ganz Spezielles. Und zwar meine ich meine neue WhatsApp-Nummer, die ich speziell für beispielsweise diese Podcast-Folge hier eingerichtet habe. Es geht in dem Moment nicht darum, mit mir direkt zu kommunizieren, ja, das ist eine WhatsApp-Nummer, aber es ist nicht meine WhatsApp-Nummer. Also nicht meine private, darauf wollte ich eigentlich hinaus. Es ist die Möglichkeit hier zu kommentieren. Ich werde wahrscheinlich nicht jedem antworten, vielleicht werde ich die Nachrichten auch gar nicht lesen, also lesen werde ich sie auf jeden Fall, aber vielleicht sieht es für euch nicht so aus. Das werden wir jetzt einfach mal testen, wer also Themenvorschläge für neue WhatsApp-Folgen hat, bzw. ja, auch einfach mal gerne Feedback dalassen möchte. Das hat beispielsweise der letzte Mal jemand gemacht. Versuche mich gerade an den Namen zu erinnern. Laura Vasi, genau richtig, die hat nachgefragt, wie ich das den Hand habe mit TFP-Verträgen bei minderjährigen Personen. Ja, ist bei mir relativ einfach. Normalerweise lasse ich Verträge sein, sowohl bei normalen als auch bei minderjährigen Models. Kommt drauf an, wie minderjährig, wenn es jetzt zwölf ist, dann gucke ich schon, aber wenn ihr 17 ist oder sowas und selber ein Instagram-Profil führt und da schon 100 Bilder hochgeladen hat, dann fange ich jetzt nicht an mit TFP-Vertrag, außer sie möchte es. Das ist nochmal ein anderes Thema, aber von meiner Seite brauche ich da eigentlich nichts. Es reicht mir ihr Einverständnis, auch wenn es rechtlich vielleicht nicht 100 Prozent sauber ist. Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, beziehungsweise wer auch ein größeres Projekt hat, gerade wenn ich größere Projekte habe, dann ist es sowieso noch mal ein anderes Thema. Aber grundsätzlich brauche ich es eigentlich nicht. Bei freien Projekten, wo ich einfach was online poste und sie ist online postet, da braucht man jetzt nicht alles 300 Prozent machen. Theoretisch ist ja auch schon ein, ja, beispielsweise eine WhatsApp-Nachricht, reicht schon als Einverständnis aus. Und genau darum soll es jetzt gehen. Wenn ihr Möglichkeit haben wollt, mir Kommentare zu dieser Podcast-Folge jetzt zuzuschicken, dann schreibt die gerne an 0621 59 86 43 96. Diese Telefonnummer findet ihr auch nochmal in der Beschreibung zu dieser Podcast-Folge. Einfach Kontakt erstellen und per WhatsApp mir zuschicken. Und genau, dann werde ich euch wahrscheinlich in der nächsten Podcast-Folge auch ein bisschen unterbringen. Ihr findet Möglichkeiten, mich zu kontaktieren auf diese Wege, könnt mir auch gerne auf Instagram schreiben. Was ihr zu diesem Thema denkt, wie ihr über dieses Thema denkt, was ihr davon haltet. Fotografieren ein bisschen praktischer anzuwenden und praktischer zu denken und nicht alles so übermäßig zu Theoretisieren. Konzentriert euch auf die wichtigen Punkte. Ich bin für heute raus. Ich werde jetzt noch ein Video fertig hochladen und dann habe ich, glaube ich, auch Feierabend. Wir werden einfach mal sehen, das ist 1423. So schnell dürfte das nicht laufen. Es sind noch zwei Videos, die erändert werden müssen. Aber okay, Podcast-Folge für heute ist zumindest einmal erledigt. Und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 030 - weniger theoretisch fotografieren - Du brauchst mehr Praxis! Du willst einen Kommentar zu dieser Folge hinterlassen?  Dann schreib mir einfach auf WhatsApp: ⁠https://wa.me/message/IQHNF24Q5QW4E1 --- --- title: Color Grading, Tethered Shooting, uvm... description: Lightroom hat mit der Version 10 wieder ein paar tolle neue Funktionen bekommen, die ich dir in diesem Video zeigen werde. Neben der neuen Color-Grading-Funktion gibt es noch einiges mehr zu entdecken. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich was echt cooles für euch habe, nämlich das neue Lightroom Update. Vielleicht hat's sein oder andere schon mitbekommen, Lightroom hat eine neue Version rausgebracht. Ich freue mich jedes Mal, wenn eine neue Version draußen ist, denn gibt es neue Features und neue Sachen, die man ausprobieren kann. Und ich zeige dir jetzt in dem Video, was du genau neues in Lightroom entdecken kannst. Natürlich gab's wieder ein paar Performance Verbesserungen und sowas, was man eigentlich immer bekommt, wenn es ein Lightroom Update gibt. Ich habe jetzt bei mir noch nichts gemerkt, vielleicht kann der ein oder andere sagen, ja bei mir läuft's ein bisschen schneller. Vielleicht auch nicht, aber ich bin mittlerweile mit der Geschwindigkeit von Lightroom echt zufrieden. Also da gab's ja schon ganz andere Zeiten. Jetzt haben wir aber was Neues zu entdecken und zwar beginnen wir erstmal mit der Zoom Funktion. Die Zoom Funktion fand ich am Anfang immer so ein klein bisschen näher. Also das erste, was sich geändert hat hier links oben, hat sich ja nicht mehr das Format auf 1 zu 1 oder 5 zu 1 oder sowas letztlich das nicht mehr einstellen, sondern 100%, 50% oder sowas und auf Basis hier von wird das Bild dargestellt. Also 100% dann ist das Pixel im Bild genauso groß wie ein Pixel auf dem Monitor. Die Auflösung wird quasi nativ wiedergegeben. Ihr habt exakt die gleiche Größe wie vom Monitor. Wenn ihr auf 200% geht, ist jedes Pixel vom Bild doppelt so groß auf dem Monitor und so weiter. Man kriegt das so glaube ich ein klein bisschen raus. Darauf wollte ich aber eigentlich gar nicht hinaus. Das Problem, was bisher war, wenn man hier einmal geklickt hat, dann ist man hier auf 100% gegangen und ja, dann war's das. Und dann musste man sich hier aussuchen, ich möchte auf 400% oder auf 5 zu 1 oder was auch immer. Ja, das war so ein klein bisschen nervig. Da habe ich jetzt was viel besseres für euch. Und zwar drückte mal die Kommand oder die Steuerungstaste und dann merkt ihr schon mal, das Zoomsymbol das ändert sich. So, ja, und jetzt kann ich mir hier einen Rahmen ziehen und dann zoomt Leit rum einfach auf diesen Rahmen rein. Das ist ja mal richtig cool und so kann man viel einfacher sagen. Ich hätte gerne genau diesen Bildausschnitt und muss mir keine Gedanken mehr machen, wie weit ich reinzoomen muss und wohin und verschieben und alles möglich. Und nö, es wird einfach erledigt. Wem das jetzt noch nicht reicht, der sollte auch mal die Schifftaste drücken, dann verändert sich das Zoomsymbol nämlich auch nochmal. Und jetzt haben wir sowas ähnliches wie ein Photoshop. In Photoshop gibt es die Funktion auch und wir können einfach nach links ziehen und das Bild wird kleiner. Ja, wenn wir es so klein haben wollen, ansonsten können wir auch hergehen und können das nach rechts ziehen und das zoomt genau auf der Stelle, wo wir mit der Maus geklickt haben, einfach rein oder raus. Das ist sogar recht flüssig, also zumindest mal bei mir finde ich eine ganz schöne Variante. Funktioniert richtig super und man kann damit viel schneller im Bild zoomen. Ganz einfach ausgedrückt. Ja, was haben wir sonst noch Neues? Das ist die Funktion, die schon in aller Munde ist und zwar das Color Grading. Color Grading ist so ein kleines Update, das man in dem Moment der Teiltonung gegeben hat und die Teiltonung, die war zwar vorher ganz cool, zum Einfarben von Tiefen und von Lichtern. Man kann sich eine Farbe raussuchen, man kann sich eine Sättigung raussuchen. Aber jetzt hat man hier noch einen draufgesetzt und zwar hat man solche Farbräder erstellt. Wer das Ganze vielleicht vom Color Grading aus dem Video Bereich kennt, der kennt wahrscheinlich auch schon diese Räder und diese Räder geben uns die Möglichkeit, wenn wir, also erstmal wird das Bild unterteilt in Schatten und Lichter, das kannten wir ja schon, aber wir haben jetzt ganz neu die Mitteltöne mit dabei. Können uns das hier im Übrigen auch noch mal exakt raussuchen, da können wir die Einzel anzeigen lassen, können sie alle drei anzeigen lassen oder das Ganze auch global einstellen. Was kann das jetzt? Das ist relativ einfach. Wir haben hier in der Mitte einen Punkt, je weiter wir ihn nach außen ziehen, je weiter der KW die Sättigung und wenn wir ihn in diesem Kreis positionieren, können wir ebenfalls noch die Farbe verändern, in der das Bild eingefärbt wird. Sag ich jetzt, ich hätte gerne, dass das Bild ein bisschen rötlicher wird in den Mitteltönen, dann brauche ich das einfach nur, ein bisschen nach rechts zu ziehen, hier in den roten Bereich, können auch runter in den magenta Bereich gehen und ja, wenn er weiter nach außen ist, umso stärker wird es, je weiter es in die Mitte geht, umso weniger wird das Ganze und das ist eine super Möglichkeit und eröffnet ganz neue Bildbearbeitungswachnationen. Wer die Gradationskurve kennt, ist jetzt vielleicht nicht ganz so beeindruckt, aber ich finde es ein bisschen einfacher als die Gradationskurve und so eine schöne Erweiterung im Vergleich zur Teiltonung. Da gibt es jetzt noch ein paar neue Regler bzw. alte Regler, die anders aussehen, die erkläre ich euch jetzt auch noch. Erst mal halten wir noch die Schifftaste gedrückt, dann ändert sich im diesem Bereich nicht der Farbton, sondern nur die Sättigung, da können wir sagen, wir hätten es gerne nur ganz wenig, aber ich möchte auch noch die Sättigung verändern, dann greife ich das einfach außen an und dann ändere ich nur den Farbton, kann einfach sagen, so, ich hätte es gerne, ja so Orang, das sieht doch mal nicht schlecht aus. So habe ich auch Kontrolle drüber und muss mir jetzt nicht so Millimeter genau ahnen, noch ein bisschen mehr, noch ein bisschen weiter runter oder so was raussuchen, sondern ich kann auch die Schifftaste gedrückt halten, kann die Werte getrennt einstellen oder ich kann es, wie es vorher schon gewohnt war von der Teiltonung, hier unten die Regler benutzen. Also einfach sagen, Farbton kann man auch mit dem Regler ändern, Sättigung kann man mit dem Regler ändern, das geht leider nur in dieser Komplettansicht, also wenn ich hier wirklich mich auf ein Rad fokussiere, dann kann ich das machen und ebenfalls habe ich noch mal Einfluss auf die Luminanz, das heißt ich kann diese Mitteltöne auch dunkler oder heller machen. Nicht ganz so krass, wie man das in den Grundeinstellungen kennt, aber schon mal so ein klein bisschen, es ist eine schöne Möglichkeit. Natürlich kann ich jetzt auch noch mal kontrollieren, ob mehr Tiefen oder weniger Tiefen in dem Moment eingefärbt werden, das kriegen wir mit dem Abgleich hin. Wenn ich es ganz nach rechts ziehe, seht ihr die Tiefen sind komplett nicht mehr eingefärbt, das Blaue ist komplett raus, je weiter ich es nach links ziehe, umso mehr Tiefen werden in dem Moment bleulich. Ist ein ganz schöner Effekt und es ist auch ein echt schönes neues Werkzeug. Ihr wollt ein Farbstil, ihr wollt in irgendeine Richtung gehen, sagen wir euch jetzt gerne ein bisschen mehr bleulich, gut, nehme ich halt einfach den Globalregler, ziehe den klein bisschen mehr ins Bleuliche und ich habe einen bleulicheren Bildluck. So einfach kann es gehen, das ist ein richtig geniales Werkzeug und ich bin echt mal gespannt, was man hier in Zukunft bei rausholen kann. Wer jetzt denkt, dass im Übrigen alte Presets nicht mehr funktionieren, da liegt ihr ein bisschen falsch, die funktionieren noch genauso wie vorher. Wenn ich hier ein Preset darauf anwende, Tiefen und Lichter haben wir ja trotzdem noch, also Schatten und Lichter, man hat das blöderweise, das heißt nicht Tiefen, sondern aus irgendeinem Grund Schatten, keine Ahnung warum, die werden weiterhin eingefärbt, das heißt diese Presets funktionieren immer noch, die werden einfach adaptiert auf das neue Werkzeug. Das einzige, was man von den Alten noch nicht erwarten kann sind die Mitteltöne, das wird in neuen wahrscheinlich irgendwann angepasst, das ist kein Problem, alte Presets laufen wie die ganze Zeit. Kann man auch nochmal kontrollieren, aber gut, das ist ein anderes Thema. Jetzt gibt es hier natürlich nicht nur Lightroom Classic und Lightroom CC, sondern auch Lightroom Mobile und diese Räder, die sind auch in Lightroom Mobile vorhanden, sie sind ein kleines bisschen versteckt, jetzt müssen wir auf Farbe gehen und dann auf Grading. Und dann haben wir diese gleichen Regler, diese gleichen Color Grading Räder auch hier in Lightroom Mobile und ihr merkt schon, das funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Ich kann das hier entweder von der Sättigung her kontrollieren oder vom Farbton her kontrollieren und habe hier ebenfalls volle Kontrolle über das, was ich gerne verändern würde. Ziehen wir ein bisschen mehr an den Rand, so das war der vorherige Stil und haben die gleichen Möglichkeiten. Es ist endlich mal eine Funktion, die es direkt sofort auch aufs Handy geschafft hat. Doch das Handy hat nicht nur dieses Update bekommen, da gab es noch ein weiteres und es gibt jetzt ja wie so eine Art Social Media für Lightroom. Das kann man sich hier einfach mal aufmachen, wenn ihr hier rechts auf entdecken geht, dann seht ihr alle möglichen Fotos als Vorschläge, könnt da Leuten folgen, könnt denn ihre Bilder liken. Ich glaube, man kann sogar kommentieren, da bin ich mit gerade nicht ganz sicher, weiß ich gerade nicht, habe ich bisher noch nicht gefunden. Die Funktion, die ich in dem Moment aber echt ultra genial finde, ist, dass man sich die Bearbeitung der Bilder kopieren kann. Gehe ich hier unten auf Bearbeitung, sehe ich exakt die Schritte, die unternommen wurden, um dieses Bild vom Original hier so zu der fertigen Version hier zu machen. Und ich kann mir das nicht nur anschauen, sondern ich kann es auch als Vorgabe speichern, wenn das die Person dementsprechend freigegeben hat. Die Person hat es jetzt nicht gemacht, aber ich kann einfach mal auf, gehen wir mal auf irgendein anderes Foto. Auf das hier zum Beispiel, so da gehen wir jetzt mal her bei der Bearbeitung, genau, das kann ich mir als Vorgabe speichern, drücke ich einfach drauf und könnte das auf meine eigenen Bilder ebenfalls anwenden. Wer also nach einer neuen Bearbeitungsmöglichkeit, nach irgendwelchen neuen Inspirationen zur Bearbeitung, nach Presetsucht, hier gibt es jetzt jede Menge, und zwar komplett gratis, unter der Voraussetzung, die Person hat es natürlich freigegeben. Ihr könnt natürlich auch selber posten, postet selber Bilder, könnt sagen, hey, ich hätte gern, dass die Bearbeitung sichtbar ist, dass andere das für sich nutzen können oder sowas in der Art. Und dann ist das einfach online und ihr könnt hier neue Leute finden, euch mal hier so durch die Kategorien durchdrücken, gehen mal auf Hochzeit und ja, da haben wir ein paar Hochzeitsbilder, das ist zwar gerne Hochzeitsfoto, aber ein paar Bild. Man sieht mal, ja, das ist original, jetzt wird hier bearbeitet, das ist die Bearbeitung. Ja, ist doch mal ganz cool, da kann ich mir auch hier nachvollziehen, kann ich auch mal schauen, da wird was in der Gradationskurve gemacht, die Belichtung ein bisschen eingestellt, dann sehr viel im HSL Bereich gearbeitet und ja, zu guter Letzt, ah, Scala Grading wurde hier schon verwendet, bisschen geschärft, nee, das Schärfe ist sogar auf Null, aber ich kann es mir speichern, könnt es auf meine eigenen Bilder anwenden, das ist eigentlich das, was ich euch zeigen wollte. Eine Neuerung habe ich jetzt noch für euch und die betrifft das TETAT Shooting. Bestimmt kennt einer oder andere von euch das TETAT Shooting, diese Möglichkeit, man schließt die Kamera per USB an Leit rum an, öffnet einfach das TETAT Shooting im Menü, das funktioniert ganz einfach, indem man hier auf Datei, TETA Aufnahme, TETA Aufnahme starten geht, sagt hier, okay, Kamera wird automatisch erkannt und jedes Foto, das die Kamera macht, landet automatisch hier auf dem großen Monitor, jeder kann sich es anschauen, man hat die Bilder direkt drüben in voller RAW-Auflösung, ist ganz toll. Was gibt es jetzt noch für Möglichkeiten? Es gab ja ein Update, das Update hat für einige ausgewählte Kameras, ich bin mir nicht sicher, wie viele wirklich unterstützt werden, das sind mal die, von denen ich sicher weiß, vielleicht kommt da über ein Update demnächst noch mehr oder probiere es einfach mal aus, so wie es sehen, ob es funktioniert. Nämlich der Live View. Der Live View war die ganze Zeit in Leit rum, nicht möglich. Ich hatte das bisher nur, wenn ich es machen wollte, hier über das ganz normale EOS Utility. Das EOS Utility bietet das Ganze ebenfalls an, sieht man jetzt in dem Moment hier drüben. Ich checke immer, wenn ich hier sitze, ob ich scharf bin, ob ich korrekt belichtet bin und so was in der Art, da kann ich das hier ganz gut beurteilen. Und ja, diese Funktion haben wir jetzt auch in Leit rum und können in Leit rum ebenfalls hierher gehen, einfach auf den Button Live klicken, können uns das anschauen, was wir in dem Moment fotografieren wollen und gerade perfekt für Selbstporträse beispielsweise, können wir den Fokus nochmal einstellen, die Berlichtung einstellen, drücken einfach auf den Auslöser und ja, die Kamera löst automatisch aus und wir können das Bild direkt in Leit rum anschauen. Das ist jetzt wahrscheinlich nicht für viele sinnvoll, aber gerade wenn man sich selber fotografieren möchte, als Beispiel ist es eine wunderbare Funktion, die ich wahrscheinlich demnächst auch noch ein bisschen öfter verwenden werde. Also, in Leit rum haben wir jetzt viele neue Funktionen, manche sind relativ klein, manche sind ein bisschen größer, es gibt wieder neue Möglichkeiten zu entdecken. Ihr könnt jetzt mal selber schauen, wie dieser Color Grading Regler funktioniert. Probieren ihn einfach mal aus, ihr werdet relativ schnell dahinter steigen, was er wirklich genau macht. Bei Bildbearbeitung ist es ein bisschen einfacher als beim Video, bei Video ist es echt schwierig da, wirklich ein gutes Ergebnis hinzubekommen. Hier finde ich es echt einfach umgesetzt und man kann unglaublich viel machen. Also auch wenn man den jetzt hier wirklich mal zum Anschlag zieht oder sowas das Bild sieht nicht grauenhaft aus, Leit rum unterstützt hier einen, macht das Bild nicht komplett kaputt, sondern es ist eben eine Hilfe mit eingebaut, dass man hier nicht alles falsch machen kann. Das finde ich ganz gut, das ist bei vielen Reglern so. Wenn du jetzt sagst, Leit rum, das klingt doch mal ganz cool, benutze ich schon ein bisschen länger, vielleicht auch steigst du auch gerade erst ein, möchtest dich mit Leit rum ein klein bisschen mehr beschäftigen, dann habe ich jetzt einen Videokurs für dich, der dir mal Leit rum komplett erklärt, meinen Workflow zeigt, wie ich Bilder organisiere, wie ich es schaffe, auch ganz viele Bilder, 100.000 Fotos in der Leit rum-Media-Take trotzdem zu organisieren, zu verwalten oder auch viele Bilder von beispielsweise in der Hochzeit zu bearbeiten. Ich zeige dir meinen kompletten Workflow, den Kurs findest du unter diesem Link, schau einfach mal vorbei und schreib gerne in die Kommentare, was du von diesen Neuerungen hältst, ob du sie schon ausprobiert hast, ob du das Update überhaupt schon installiert hast und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Das nächste Video ist übrigens das gleiche zum Thema Photoshop. Photoshop hat auch ein Update und wow, sind die geil. Das hat einen neuen Filter bekommen. Kommt morgen. # Color Grading, Tethered Shooting, uvm... Lightroom hat mit der Version 10 wieder ein paar tolle neue Funktionen bekommen, die ich dir in diesem Video zeigen werde. Neben der neuen Color-Grading-Funktion gibt es noch einiges mehr zu entdecken. - 00:00: Intro - 00:32: Performance - 00:53: neuer Zoom - 02:52: Color Grading in Lightroom - 06:41: Lightroom Mobile - 09:45: Tethered Shooting mit Live View --- --- title: Missverständnisse in der Fotografie... description: In der Fotografie kursieren einige Missverständnisse, von denen ich einige in diesem Video einmal aufklären möchte. Nicht alles kann man Schwarz oder Weiß sehen. In vielen Fällen kommt es einfach darauf an. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Willkommen in diesem Video, in dem es um Missverständnisse in der Fotografie geht. Viele Dinge, die man einfach, wenn man sie ständig anders hört, komplett falsch versteht. Bevor wir mit diesem Video anfangen, sollst du dir eine Sache anschauen, dass mein Fotografie Grundlagenkurs, der Fotografie Grundlagenkurs, deckt einmal alles ab, was man für den Einstieg in die Fotografie braucht. Doch nicht nur für den Einstieg, denn viele Leute, die auch fortgeschrittener sind, können hier einiges lernen und nicht nur Fragen beantwortet bekommen, wie welcher Knopf an der Kamera macht, denn genau Wasser. Wir gehen ja noch ein Stückchen weiter, viele praktische Lektionen. Doch schaust dir in Ruhe an, jetzt geht es erstmal los mit dem ersten Punkt, den ich für heute habe. Und das ist Raw und JPEG. Raw und JPEG sind so zwei Formate, jeder, der sich als professionell sieht, vermeidet zu das JPEG und jeder sagt, du musst im Raw fotografieren, sonst kannst du die Bilder nicht bearbeiten. Und genau da liegt dir ein bisschen falsch. Ja, Raw bietet einige Möglichkeiten, man kann da viel mehr machen, man kann Weißabgleich ändern, man hat mehr Dynamikumfang in dem Foto, das kann das JPEG alles nicht. Nachteil ist allerdings, es mült die Festplatte zu. Ich habe vor zwei, drei Wochen, sechs oder sieben Terabyte nur an Bildern aus den letzten Jahren und habe hier mal aufgeräumt. Ich habe viele Bilder, die ein bisschen älter waren, alle ins JPEG konvertiert. Und soll ich jetzt im JPEG fotografieren? Na, lass ich so ein klein bisschen dir, je nachdem, wie enthusiastisch du hier bist, aber auch JPEG-Bilder kann man bearbeiten. Das ist das, was ich eigentlich sagen möchte, die haben nicht so viel Dynamikumfang, doch man braucht meistens gar nicht so viel. Wenn man anständig fotografiert, kann man auch aus einem JPEG was richtig Geniales machen. Und wenn man es richtig fotografiert hat, macht es auch ein klein bisschen einfacher. Überleg dir mal, du hast einen Shooting, irgendjemand möchte gerne schnell Bilder sehen oder du möchtest vielleicht schnell Bilder posten, schnell irgendwas hochladen oder so. Dann fotografierst du einfach mal genial, guck, dass du es in der Kamera so gut wie möglich hinbekommst. Fotografier ist im JPEG oder beides geht ja auch. Und dann kannst du das JPEG direkt posten. Muss kann nicht viel bearbeiten, funktioniert. Denk einfach mal drüber nach, ist es wirklich sinnvoll immer im Raw zu fotografieren oder ist es wirklich sinnvoll alle Dateien, die ich jemals fotografiert habe, als Raw zu speichern? Oder reicht nicht auch das JPEG? Ich habe jetzt sehr viele Bilder ins JPEG runterkonvertiert und plötzlich habe ich mal 4TB mehr Speicherplätze auf meiner Festplatte, hat sich also gelohnt. Bei Punkt Nummer 2 geht es um die Extremen. Die Extremen jetzt gerade mal bezogen auf die Blende. Denn viele fotografieren, wenn sie so eine Festbrinnweite haben, dann muss man die ja voll ausreizen mit Blende 1, 4 oder 1, 2 oder sonst irgendwas. Ich zeige euch jetzt mal hier ein Foto. Das ist ein Foto von mir, das ist sogar mein Profilbild auf Instagram. Und jetzt merkt ihr vielleicht schon mal was, spätestens wenn man ein bisschen reinsunnt, der schärfe Bereich, der ist ultra klein. Ja, ich habe es in der Moment getroffen, beziehungsweise Natalie hat es in der Moment getroffen, die hat das Foto gemacht. Doch das war nicht einfach. Es ist nicht einfach, immer den Fokus zu 100% zu treffen. Und wenn ich hergegangen wäre und hätte den Kopf so leicht gedreht oder hätte ich irgendwie anders gestanden, dann wäre ein Auge scharf und das andere Auge unscharf gewesen. Das ist schon mal so ein Punkt, wo ich vorwarnen würde, nicht so in die ganz extreme zu gehen. Das Foto hätte auch mit Blende 2, 2 super ausgesehen. Doch jetzt gibt es natürlich nicht nur die eine Extreme, sondern auch die andere Extreme. Auch Blende 22 ist nicht der richtige Weg. Ich sehe oft, Leute haben gehört, ja, dann ist alles scharf, okay, gut, weil er sich hoch passt. Aber erstens mal bei Blende 22 kann man auch unscharfe Bilder machen. Und zweitens wird das Bild dadurch nicht voll scharf. Also versteht mich nicht falsch, man kann auch mit Blende 22 fotografieren. Das ist vollkommen korrekt. Aber man reizt das Objektiv nicht mit seiner vollen Kapazität aus. Denn viele Objektive haben eine perfekte Blende, wo die meiste Schärfe aus dem Objektiv rausgeholt wird. Und ich zeige euch jetzt mal ein Foto. Das eine Foto ist mit Blende 22 gemacht und das andere nicht. Und ihr seht schon mal, gerade wenn man reinsumt, dass ein Bild schärfer ist als das andere. Obwohl beide eine durchgehende Schärfe haben. Denn man braucht nicht Blende 22, um alles scharf zu haben. In vielen Fällen reicht es auch aus, mit Blende 5, 6, mit Blende 8 zu fotografieren. Und das Bild wird schärfer, obwohl der Schärfebereich theoretisch kleiner ist. Denkt drüber nach, probier das aus. Immer ausprobieren, wenn ich euch Tipps gebe, dann merkt ihr es selber. Und wir machen direkt weiter. Denn die Extremen gibt es natürlich nicht nur in der Blende, sondern auch im ISO Wert. Ich habe jetzt schon mal ein extra Video gemacht, möchte es aber jetzt noch mal ansprechen. Denn ISO sollte nicht zwangsweise auf ein 100 stehen, aber auch nicht hochgeblasen werden, bis zum geht nicht mehr. Meine Empfehlung hier auf jeden Fall ist, probiert aus, wie weit eure Kamera gehen kann. Ich teste das mit allen Kameras, die ich verwende. Ich gehe mal nach oben, guck mal, wie es in unterschiedlichen Lichtsituationen ist, wie weit ich gehen kann, bevor es wirklich zu sehr rauscht. Und passe das auch teilweise an. Was bringt es dir mit zwangsweise ISO ein 100 zu fotografieren, wenn du dafür die Blende total aufreißen musst und auf der anderen Seite hergehst, wenn du eine Belichtungszeit hast, die vielleicht so ein klein bisschen kritisch ist und du es vielleicht verwackelst? Das hilft überhaupt nichts. Ich fotografiere viele Bilder mit ISO 320, mit ISO 640. So was in dem Dreh einfach, ja, weil es geht und weil man den Unterschied in so vielen Bildern überhaupt nicht sieht. Ich bin der Meinung, jede moderne Kamera, die jetzt nicht gerade vom letzten Jahrzehnt ist oder sowas, sollte es problemlos schaffen, bis ISO 1600 zu fotografieren, da scharfe Bilder zu machen, da auch Bilder zu machen, die nicht total verrauscht sind, probier es auf jeden Fall aus, kann sein, dass deine Kamera das nicht hinbekommt, das muss man testen, sei dir aber bewusst darüber, dass ISO 100 nicht das Muss für gute Bilder ist. Da gibt es andere Dinge. Okay, jetzt kommen wir zum letzten Punkt, der schon für viel Diskussion unter meinen Videos gesorgt hat. Und zwar, warum ich Bilder unterbelichte. Das mache ich absichtlich, gerade bei Porträts gehe ich gerne her und mache sie mal so ein, zwei Blenden zu dunkel. Hier habe ich die Möglichkeit deutlich mehr aus dem Himmel rauszubekommen, mehr Dynamik mit reinzubekommen und den Vordergrund noch aufzuhellen. Jetzt haben viele gesagt, ja, bei Kennen ist es okay, aber bei Sony funktioniert es nicht oder bei Sony muss man es andersrum machen oder sonst irgendwas. Hier habe ich eine Strategie. Es mag sein, dass manche Kameras mit helleren besser zurechtkommen, manche mit dunkleren Bildbereichen besser zurechtkommen, das muss man ausprobieren. Das ist ganz wichtig. Du musst auch wissen, wie weit du ein Bild zu dunkel fotografieren kannst. Ich gehe nicht her und belichte auf den Himmel und wenn das Model halt fünf Blenden unterbelichtet ist, dann ist es halt so. Das wird nicht funktionieren. Was ich meine ist, dass wenn du hergehst und etwas korrekt belichtest und beispielsweise einen sehr hellen Himmel hast, du sehr schnell Gefahr läufst, dass dieser ausbrennt. Du kannst es nicht immer 100% einschätzen. Aus dunklen Bereichen. Da ist diese Spanne, wo man was aufhellen kann, viel größer als bei hellen Bereichen. Helle Bereiche ist der Punkt, wo die hellen Bereiche klippen, also wo sie zu hell sind, ist das weiß. Nicht mehr zu retten, egal wie viel Rohr Dateien und was auch immer du in dem Moment verwendest, das ist einfach raus. Dunkel Bereiche haben hier aus meiner Erfahrung deutlich mehr Spielraum. Aus meiner Erfahrung mit Nikon, aus meiner Erfahrung mit Ken, aus meiner Erfahrung mit Sony. Ich habe mit einigen Kameras fotografiert. Ich wende meine Techniken, mit denen ich fotografiere, auf alle Kameras an. Ich behandle sie alle nicht gleich, aber ähnlich. Und ich weiß, dass das funktioniert. Ich habe es ausprobiert. Wenn du also mehr Dynamik in deinen Fotos haben möchtest oder öfters mal das Problem hast, dass der Himmel zu hell ist, dann geh mal her, fotografiere so ein klein bisschen zu dunkel und helle einfach den dunklen Bereich, den dunklen Vordergrund, ein kleines bisschen auf. Das reicht in so vielen Fällen aus, um geniale dynamische Fotos zu machen. Denk drüber nach, ich bin jetzt absichtlich nicht hergegangen und habe Testfotos gemacht, wo ich was überbelichtet und was unterbelichtet habe, weil das sagt überhaupt gar nichts aus. Das sagt nur was aus, wenn ihr die exakt gleiche Kamera verwendet, wie ich. Also, so ein paar Missverständnisse, die so öfters mal kursiert haben, habe ich mal aufgeklärt. Und jetzt würde ich gerne mal wieder was Neues einführen, beziehungsweise eigentlich was Altes wiederbeleben, und zwar eure Kommentare unter dem letzten Video. Das letzte Video war mit welcher Bildrate man filmen sollte. Und hier gab es einige Rückfragen, beziehungsweise einige Kommentare, die es vielleicht nicht so 100% verstanden haben. Ich habe teilweise auch ein paar Dinge vergessen, also ganz wichtig noch, wer mal checken möchte, welche Belichtungszeit er beim Filmen verwenden sollte, geht mal auf den Link, das ist von Red, also von dem Hersteller der Kamera Red, Epic und wie auch immer sie alle heißen. Da kann man eingeben, mit welcher Bildrate man filmen möchte, ob NTSC oder PAL, und dann spuckt er in dem Moment die Belichtungszeit aus. Perfekt, oder welcher man halt verwenden kann. Gut, so jetzt Jürg schreibt, du wolltest noch erklären, was für einen Nachteil es hat, generell auf 60 Bilder pro Sekunde zu gehen. Ein direkten Nachteil hat es eigentlich nicht, das Problem an der Sache ist, es wird wahrscheinlich niemanden weiterbringen. Was bringt es dir, 60 Bilder pro Sekunde zu filmen, musst du mit einer schnelleren Belichtungszeit filmen, die Leute will letztes hoch, die Leute können sich nicht anschauen oder sehen den Unterschied nicht. Wofür? Bei den meisten Kameras musst du auch noch mit der Auflösung runtergehen, also aus meiner Sicht bringt es einfach nichts. Es hat keinen Mehrwert, außer du sagst, du möchtest später ein Zeitlupe machen, da würde ich aber wirklich so filmen, dass man diese Sequenzen speziell genau auf der schnelleren Bildrate findet. Martin hat kommentiert, hat gesagt, definitiv 30 FPS, 24 und 25 kommen aus der Vergangenheit. Das stimmt leider nicht. Das ist leider falsch, weil 25 Bilder pro Sekunde ist immer noch der Standard vom Fernsehen. Wenn die Fernseher an Macht laufen, da 25 Bilder pro Sekunde, oder 50 Halbbilder, anderes Thema. Aber es sind 25 Vollbilder, die in dem Moment laufen. Das heißt, wenn ihr fürs Fernsehen produziert, filmt ihr 25 Bilder pro Sekunde. 24 ist auch nicht aus der Vergangenheit, weil jeder Kinofilm läuft da drauf. Oder auf 48 oder sonst irgendwas, wenn die da High Frame Rate oder so was reinbringen. Das Thema ist, es kommt darauf an, für was ihr produziert. Ist es für YouTube, ist es fürs Internet, schauen sich die Leute eher auf Smartphones an, würde ich auf die 30 gehen. Wenn es für andere Medien ist, wie Kinofilmen, wie Fernsehen oder so was, muss man sich an die entsprechenden Bildraten nicht zwangsweise halten, aber es wäre besser. Carsten hat das jetzt auch so ein klein bisschen aufgeschlüsselt, aber der letzte Satz, der stört mich so ein klein bisschen. Ist für heutige Displays nicht mehr relevant. Schaut ihr das Video nochmal an. Es ist für heutige Displays definitiv relevant. Das siehst du auf jedem Monitor, dass das nicht zusammenpasst und das das Video einfach ruckelt. Kommt auf die Bewegung an. Beschäftigt euch auf jeden Fall ein klein bisschen mehr mit diesem Thema. Ich habe das in meinem Video-Kurs Video einmal ein, auch nochmal so ein klein bisschen genauer besprochen. Geh nochmal auf alle Details zum Thema Filmen ein. Darum sollte das jetzt aber eigentlich nicht gehen, weil es geht ja hier um Fotografie. Ich möchte es nur ein bisschen reinbringen, dass ich auf letzte Videos auf eure Kommentare gerne live eingehe. Das heißt, kommentiert gerne unter dieses Video. Und wenn du jetzt noch mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, schau dir mal meinen Fotografie-Grundlagen-Kurs an. Es geht nicht nur um Grundlagen, es geht auch um fortgeschrittene Themen. Ich habe mal alles, was ich so in meinen letzten Jahren an Erfahrung gesammelt habe, in diesen Kurs gebracht und dafür zu sorgen, dass du noch bessere Bilder machen kannst. Das war es für heute. Schön, dass du mir dabei warst. Ich wünsche einen wunderschönen Tag und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Missverständnisse in der Fotografie... In der Fotografie kursieren einige Missverständnisse, von denen ich einige in diesem Video einmal aufklären möchte. Nicht alles kann man Schwarz oder Weiß sehen. In vielen Fällen kommt es einfach darauf an. --- --- title: 029 - immer diese unnötige Werbung description: Werbung ist allgegenwärtig. Ständig landet etwas in unserem Posteingang und es ist unglaublich war man hier alles bekommt. Heute geht es etwas um dieses Thema mit einer etwas anderen Folge. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, herzlich willkommen in einer neuen Podcast Folge des Podcasts. Weniger schlecht fotografieren. Heute gibt es eine etwas andere Folge. Ich habe die ganze Zeit eher so informative Folgen gedreht, oder gedreht, das klingt so nach Video. Und ja, habe einfach mal so ein paar Infos rausgehauen, was man wie, wo, machen sollte. Heute ist eher was Persönliches und es ist auch eine Folge, wo ich mich mal aufregen werde. Ich mache das eigentlich nicht gerne, dass ich mich öffentlich drüber aufrege, wie, oh, das Internet ist schlecht, das Wetter ist scheiße oder sowas in der Art. Das ist was, warum, warum, das bringt mir ja nichts. Wenn ich mich drüber aufrege, sagen alle anderen, ja, ne, es ist auch scheiße, ich habe auch mal schlechtes Internet gehabt und ja, im Endeffekt verbreite ich nur, ja, negative Energie, blöden Schwachsinn und es bringt ja niemanden weiter. Heute allerdings mache ich es trotzdem, und zwar weil ich regelmäßig Nervig-E-Mails bekommen, immer auf die ich heute mal eingehen möchte, um auch zu vermeiden, dass du das bekommst. Also nicht, dass du es bekommst, du bekommst sie wahrscheinlich, aber die Frage ist, wie reagierst du drauf? Und zwar kriege ich regelmäßig jetzt so zwei, drei Mal im Monat E-Mails von irgendjemandem, das ist immer eine unterschiedliche Person, die mir Domains andrehen möchte. Also, ja, sehr geehrte Damen und Herren, ich frage mich, ob sie vielleicht an meiner wasgewerbefotografie.de interessiert sind. Was, wasgewerbefotografie.de, was ist das? Ich habe gar keine Ahnung, ah, er will mir eine Domain andrehen, also textlich beschissen, ich muss die Folge, glaube ich, irgendwie als fluchen und was auch immer markieren, das wird jetzt ein bisschen arg. Ihr seid nicht von mir gewohnt, aber trotzdem, das muss jetzt mal raus. Was bringt mir das? Was bringt es irgendjemandem jetzt diese Domain zu kaufen? Ich klicke jetzt einfach mal drauf. So, was, was kommt da? Einfach mal, ja, vielleicht kriege ich gleich ein Virus oder sowas. Okay, Premium Domain steht zum Verkauf. Gründe, diese Domain zu kaufen. Starke Keywords. Ah, das steht hier einfach nur so, 500 Becklings. What the fuck? Was bringt mir das? Ganz ehrlich. Wenn du jetzt eine Domain angeboten bekommst, sagen wir einfach mal, du kriegst Fotograf.de oder Fotografie.de angeboten, ist ja auf dieser Domain ein gewisser Traffic. Oder wir gehen mal noch extremer, du kriegst Google.de angeboten. Was bringt dir das? Leute, die auf diese Domain draufgehen, erwarten einen gewissen Content. Das heißt, Gewerbefotografie.de, ich weiß nicht, was die vorher gemacht haben. Na, so was kann man rausfinden hier. Dafür gibt's, wenn ihr mal rausfinden wollt, was früher mal auf einer Webseite gewesen ist, geht mal auf archive.org und gebt einfach mal die Webseite ein. Dann dauert's ein kleines bisschen und dann rechnet ihr vor, also die Seite zieht so Snapshots von allen möglichen bekannten Internet-Webseiten. Also wenn es jetzt eine Seite ist, die es noch nicht so lange gibt oder die halt einfach keine Sau kennt, dann wird die vielleicht auch da nicht drin sein. Aber ja, sie ist auf jeden Fall hier gelistet aus dem 16. September 2019. Wir gucken's uns einfach mal an. Okay, die war 2019 schon zum Verkauf gestanden. Wir gehen einfach mal zurück aufs Jahr 2016. So, okay, 2016 ist nicht existent. Das, keine Ahnung, was da rausgekommen ist, irgendwas 2018. Gucken wir mal einfach mal, was es hier alles gibt. Mal gerne schön zurückgehen. Also, okay, offensichtlich gab's unter dieser Domain noch nie irgendwas Sinnvolles, zumindest mal von dem, was ich ja bisher sehen konnte. Von daher ist das ein ganz offensichtlicher Betrug. Ah, okay, 2018 war die Domain schon zu verkaufen. 28. August 2018 war diese Domain schon zum Verkauf gestanden. Das heißt, selbst wenn da noch Traffic ist und selbst wenn das noch Leute kennen und selbst wenn irgendwelche anderen Seiten noch drauf verlinkt haben, ist das Bullshit. Also, schon mal aus der Sicht Punkt Nummer eins, es ist Schwachsinn, diese Domain zu kaufen und die wollen die wahrscheinlich dann auch für 3, 4.000 Euro verkaufen oder so was in der Art. Ich hab nicht nachgefragt, warum auch? Was ist das jetzt mit diesen Domains? Viele Leute machen da so einen totalen Aufriss, also Domains in Webadressen. Google.de ist eine Domain, nur so zum Verständnis gerade. Viele Leute machen da total den Aufriss und sagen, oh ja, du brauchst Fotografie.de oder es muss Fotografie in deinem Namen erscheinen, sonst wirst du im Internet darüber nicht gefunden oder sowas in der Art. Sorry, komischerweise ist bei mir im Namen nur MatthiasButz.com, da steht nicht Fotograf und kein Fotografie und ich krieg trotzdem 5 bis 6 Shooting-Anfragen in der Woche mindestens manchmal sogar am Tag. Also gar kein Problem. Das hat mit der Domain überhaupt nichts zu tun. Also nur weil Fotografie in deiner Domain drin steht, ist das keine Garantie dafür, dass die auch hochlistet und dass die gefunden wird oder dass Leute die kennen. Deswegen ganz ehrlich, lass diesen Schwachsinn mit den Domains sein. Von wegen, ja ich hab jetzt Amazon ohne mit 2n gemacht, Amazon.com, um hier irgendwie falls sich jemand vertippt, kriege ich da Traffic drauf. Die Leute raffen das. Also die merken, hey ich bin da falsch, nur weil ich zufällig auf dieser Seite gelandet bin, bringt mir das nichts. Und diese Werbestrategie, wenn man solche Domains kauft, ist die gleiche wie die, die Rudi gerade macht. Also der Rudi hat mit die E-Mail geschrieben, ich sag jetzt keine vollen Namen, nicht dass hier irgendjemand ein Bloßstelle oder sowas in der Art, aber der hat die mir geschrieben und der hat die wahrscheinlich noch 5000 anderen geschrieben. Irgendjemand, der mit Fotografie zu tun hat, wird auf jeden Fall auch so eine E-Mail bekommen haben. Wer weiß, Hauptsache, irgendwann kauft einer. Der scheint es schon seit Jahren zu machen, weil die Domain ist ja auch schon seit Jahren zum Verkauf. Sie ist auch jetzt noch zum Verkauf. Die E-Mail kam aus dem Juli. 31. Juli, 12.13 kam diese E-Mail. Und was ist das mit den Domains? Das Thema Domains ist, stell es dir vor wie ein Geschäft, wie ein öffentlicher Laden. Ein öffentlicher Laden, der eben bekannt ist, mehr oder weniger. Und je bekannter dieser Laden ist, umso mehr Leute laufen dran vorbei, umso mehr Leute schauen vielleicht mal rein und so mehr Leute kaufen vielleicht auch. Gut, ja, es ist jetzt ein bisschen grob angerissen. Stell dir vor, du hast den Laden in der Innenstadt, in der Innenstadt, der ist schon sehr bekannt, viele Leute laufen dran vorbei. Und ja, jetzt gehst du blödsinnig her und holst dir irgendein leer stehendes Gebäude in der Innenstadt, wo vorher, keine Ahnung, alles total runtergekommen. Da ist schon seit Jahren keiner mehr gewesen. Vielleicht kennt irgendeiner die Kaufhäuser, wo man genau weiß, da brauche ich nicht reinzugehen. Da steht eh alles leer, da ist nichts interessantes mehr. Vielleicht wäre hier in Ludwigshafen sich so ein klein bisschen auskennt. Wir haben insgesamt, ich glaube, drei Kaufhäuser und von denen ist das dritte gerade schon auf dem Weg nach unten. Mal schauen, wann das Fitte gebaut wird, einfach nur um mal wieder zu zeigen, hey, wir sind neu und wir machen was. Aber warum sollte ich in dem runtergekommenen jetzt ein Laden mieten, ein Laden kaufen, eine Domain kaufen? Weil da kommt ja keiner mehr. Und die Leute, die kommen, die erwarten nicht, dass ich da bin. Deswegen macht nicht so ein Theater mit den Domains, das ist glaube ich jetzt so dieses Learning aus dieser Folge, übertreibt es da nicht so. Ich habe vor ein paar Jahren sogar alle meine Domains, die relevant sind, auf meinen Namen umgestellt. Ich habe MatthiasWutz.com, da bewerbe ich meine Fotografie, da sage ich, hey guck, ich bin Fotograf, mein Portfolio, da kannst du mir eine Nachricht schreiben, fertig, bam, aus. Und ich habe meine Kursseite, wo man meine Kurse buchen kann, wo man meine Tutorials anschauen kann, wo man meine Workshops sieht und sowas in die Richtung. Beide lauten auf den Namen MatthiasWutz, weil es mein realer Name ist, und halt.eu oder .com. Ich habe in keiner Domain irgendeinen relevanten Namen reingesetzt. Das heißt, übertreibt es hier nicht so. Es sollte eine Domain sein, die relativ einfach ist, die man sich einfach merken kann, die jetzt nicht, ich weiß nicht genau, Laura, Marc, Fotografie in Heidelberg oder sowas ist, alles mit Bindestrich und da noch ein Punkt und da noch das und oh, das ist viel zu viel. Macht was einfaches, was knackig ist, wenn der Name noch verfügbar ist. Ich weiß es, ich habe schon für viele Kunden auch Namen, die in dem Moment der Knaller sein sollten, raus recherchiert und das ist zwar nicht einfach, aber mir. Ich habe das Glück, ich habe einen relativ einprägsamen Namen. Meiner ist knackig, das funktioniert, man kann sich das merken und dementsprechend, wenn die Leute nach mir googeln, ja, finden sie mich auch. Dieses ganze Google Ranking Zeug, das hat so viele Einflüsse, da ist die Domain gar nicht mal relevant und auch, wenn der jetzt irgendjemand was anträgt von wegen A, kriegt Specklings und sonst irgendwas und du leidest die Domain auf der einen oben und dann kriegst du mehr Traffic und sonst irgendwas. Die Frage ist, was für ein Traffic? Das ist ja das Problem. Wenn ich jetzt Gewerbefotografie.de nehme und die Seite ist halt einfach seit zwei Jahren zum Verkauf, dann ist da kein Traffic mehr drauf. Der Traffic reicht ja nicht mal aus, um die Domain zu verkaufen. Was bringt mir sie dann? Wenn ich jetzt andere Seiten nehme, der Traffic, der da draufläuft, die Leute, die da vorher drauf waren, die erwarten ja einen gewissen Content. Wenn du es jetzt schaffst, eine Domain von einem anderen Fotografen zu bekommen, dann ist es ein anderes Thema, dann könnte es vielleicht funktionieren. Ich will jetzt nicht das pauschal ausschließen, aber einfach nur Domains einkaufen, damit du irgendwie alles abgedeckt hast und damit du von möglichst vielen Leuten gefunden wirst und dir so mit Tricks irgendwie noch ein paar Klicks mehr einheimst oder sowas in der Art, das bringt nichts. Die Zeit, die du investierst, um so Domains aufzubauen und da reinzusetzen und weiterzuleiten und alles Mögliche, wenn du die investieren würdest, um deine eigene Hauptdomain, also die deine eigene Seite nach vorne zu bringen, zu verbreiten, hast du da viel, viel mehr von. Also jeder, der Domains verkaufen will, beißt sich bei mir die Zähne aus. Also ich habe bisher noch niemanden gefunden, der das hinbekommt, genauso wie die Leute, die versuchen mir hier anzudrehen von wegen, ja, wer erfolgreich auf Instagram, wer erfolgreich auf YouTube und hey, ich coach dich und wir bringen dich nach vorne und du wirst besser und sonst irgendwas, will ich alles nicht. Will ich alles nicht. Und ich werde hergehen und ich habe diese Folge öffentlich aufgenommen, also ich werde sie noch hochladen, sie ist ja nicht live oder sowas, aber ich habe diese Folge aufgenommen und sie jedem zu schicken, der mir in Zukunft solche E-Mails schreibt. Denn es ist aus meiner Sicht die voll komplett falsche Marketing herangehensweise, möglichst viele Leute anzuschreiben in der Hoffnung, dass irgendeiner kauft, möglichst viele Leute mit irgendeinem Müll zuzuschmeißen in der Hoffnung, dass sie irgendwann ja sagen, das funktioniert nicht. Wie viele E-Mails kriege ich von irgendwelchen Leuten, die wollen, dass ich ihre Big China Lichter da teste? Wie viele E-Mails kriege ich von hey, wir haben ein neues Produkt auf den Markt gebracht und du siehst schon, dass es vom Google Übersetzer aus dem Chinesischen ins Englische und aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt wurde. Die kriege ich teilweise fünffach, also die warten dann eine Woche und schicken die gleiche E-Mail nochmal, so nach dem Motorrad vielleicht nicht gesehen. Er landet bei mir alle im Spam. Ich mache Regeln in meinem in meinem E-Mail Programm, die diese E-Mails automatisch rausfiltern und raus und wegschmeißen. Warum? Wenn bei mir einer sagt, ich will interessieren mich dafür. Geil, super toll, sehr gut. Du kannst davon profitieren. Solche Leute gehe ich an. Da investiere ich Zeit rein. Da sage ich, hey, ich kann dir was anbieten. Du hast viele kostenlose Videos von mir gesehen. Vielleicht, vielleicht doch nicht. Du kannst auf jeden Fall. Und wenn du mehr lernen willst, wenn du irgendwo mal in die Tiefe gehen willst, dann kannst du einen Workshop buchen. Dann kannst du einen Kurs buchen. Dann kannst du ein Coaching buchen. Aber herzugehen und diesen Bullshit dazu verbreiten, das sorgt nur für unnötigen Müll, für unnötiges Genärfe von den Leuten. Und ganz ehrlich, mittlerweile bin ich da soweit, dass ich sage, egal, wer mir was verkaufen will, die Leute brauchen mich nur anrufen. Hallo, ich bin von der Marketing-Architur so und so. Ich höre den gar nicht zu. Ich unterbreche mich sofort und sage, spart ihr den Atem. Ich brauch's nicht. Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Beziehungsweise, ich weiß, wie es funktioniert. Ich kann, ich kann auf der Basis arbeiten, die ich in dem Moment aufgebaut habe. Ich gehe den Weg. Ich will nicht mit irgendwelchen Dirty Tricks da möglichst viel Traffic auf meine Seite bringen oder sowas in der Art. Brauche ich alles nicht. Wofür? Also ja, dann sind es mehr Leute. Toll und weiter bringt mir ja nichts. Vielleicht bisschen mehr Geld. Vielleicht kriege ich dann doch einen dazu, wenn ich möglichst viele Leute auf der Seite habe, kriege ich möglichst viele Verkäufe. Das funktioniert aber nicht. Ich möchte Menschen kennenlernen. Ich möchte schauen, was sie beschäftigt. Ich will wirklich Bedutzte definiert. Das klingt jetzt ein falsches Wort. Ja, fällt mir jetzt gerade so ein. Auf die Leute eingehen und wirklich wissen, was sie fotografieren, wissen, dass die damit erfolgreich sind und wissen, dass ich die weitergebracht habe. Und nicht nur, weil jeder's zehnt mal gesehen hat, hey, hier gibt's einen Kurs, hey, hier gibt's ein Coaching, hey, hier gibt's das. Alles mit Werbung drauf. Nicht deswegen will ich, dass man mal ein Zeug kauft. Weil die Leute sind unzufrieden. Ist wirklich so. Ist wirklich so. Hat nichts damit zu tun, weil jemanden darauf hinzuweisen und zu sagen, hey, guck mal, hier gibt's ein Kurs von mir, hier gibt's ein Coaching oder sowas in der Art. Das mache ich an meinen Videos, das mache ich in meinen Emails. Fast überall ist es mit drin. Aber sorry. Gewerbefotografie.de Untendurch und zwar sowas von. Also, Name ist auf der Liste, wird weggefiltert, ist jetzt ein bisschen eine andere Podcast. Es ist fast Folge gewesen als sonst. Ging so ein bisschen Richtung Marketing und Richtung meine Philosophie. Ich bin der Meinung, es klingt jetzt falsch. Aber die Leute, die das wertzuschätzen wissen, was du machst, die es geil finden, was du machst, die dich verfolgen. Ich hab teilweise Leute, die verfolgen mich seit 2015. Seit fünf Jahren schauen die jedes Video. Sowas kriegt man nicht damit, dass man einfach die Leute reinballert und mit irgendwelchen Tricks versucht, so möglichst auf die Seite zu ziehen oder sowas in der Art. Bringt keinem was. Niemandem. Ja, gut. Also genug aufgeregt. Es reicht für heute. Ich hoffe, ihr konntet trotzdem was draus lernen. Ich hab hierhin nicht einfach nur Bullshit abgeladen. Wollte ich eigentlich nicht. Ist eigentlich nicht mein Style. Wird es wahrscheinlich in Zukunft auch nicht mehr geben, außer die Folge geht jetzt aufrufzahlenmäßig durch die Decke und ihr seid da hinten dran. Aber selbst dann würde ich das wahrscheinlich eher. Es sendet die falsche Message. Genau. Okay, also ich wünsche euch einen wunderschönen guten Abend. Ich weiß nicht genau, wann ihr diese Folge hört. Ich weiß nicht genau, wann ich sie hochladen werde. Wahrscheinlich erst morgen. Momentan ist Abend, wo ich das aufnehme, 19 Uhr. Und ja, das Thema ist für mich jetzt abgeschlossen. Thema durch. Ich werde jetzt jeden einfach nur noch wegblockieren, der mir sagt, der will mir irgendwas andrehen, irgendwas verkaufen. Auch Instagram direkt nachrichten. Ihr werdet alle sofort wegblockiert. Wenn ihr eine Kollaboration machen wollt. Anderes Thema. Wenn ihr sagt, hey, komm mal, ich habe ein geiles Projekt. Möchtest du das unterstützen? Möchtest du das machen? Ja. Aber bitte formuliert es so, dass man versteht, worum es geht. Fängt nicht bei null an, sagt nicht so, ah, wir sind eine Market-Thing-Agentur. Wir haben uns seit 1820 darauf spezialisiert, andere Leute in Google ganz nach oben zu bringen. Und langweilig. Langweilig. Braucht kein Mensch. Niemand braucht es. Werde ihr Weltkunden haben, bei denen funktioniert das? Ja, aber ich bin der Meinung, braucht man nicht. Braucht man nicht. Es gibt einfache Tricks, mit denen kommt man schon so unglaublich weit. Und da braucht man keine Marketing-Agentur dafür, die dann 5.000 Euro haben will. Und ob denen es egal ist, ob es in dem Moment einen weiterbringt oder nicht. Geht doch mal auf Content-Marketing. Zeig doch mal den Leuten, wie es geht und auch das es funktioniert. Und verkauft es nicht so am Telefon mit irgendeinem Schwachsinn oder sowas. So Anrufe kriege ich auch regelmäßig. So, wir sind eine Marketing-Agentur. Ja, das waren die magischen Worte. Einen wunderschönen guten Tag noch. Ihre Nummer wird jetzt blockiert. Danke. Ciao. Okay, gut. Genug aufgeregt. Reicht für heute. Ich wünsche einen wunderschönen guten Abend und wir hören uns in der nächsten Podcastfolge wieder. # 029 - immer diese unnötige Werbung Werbung ist allgegenwärtig. Ständig landet etwas in unserem Posteingang und es ist unglaublich war man hier alles bekommt.  Heute geht es etwas um dieses Thema mit einer etwas anderen Folge... --- --- title: Auflösung der Fotografie Challenge Teil 2 description: Feedback zu den Fotos der letzten Foto-Challange. Feedback zu den Bildern der Teilnehmer im Livestream. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Servus Leute, herzlich willkommen in diesem Video für die Leute die auf der Aufzeichnung auf YouTube schauen. Alle anderen auf Twitch die jetzt live mit dabei sind, da haben wir ja schon ein paar Minuten hinter uns. Und, ähm, aber Sabrina hat es gestern verpasst, ja dann ist ja gut, dass du heute mit dabei bist. Also wenn ich auf Kommentare reagiere und ihr die Aufzeichnung anschaut, wir sind live, das wollte ich eigentlich nur sagen. Wer in Zukunft mit dabei sein will, kann gerne mal auf Twitch vorbeischauen. Die meisten werden es wahrscheinlich kennen. Gut, so. Zweiter Teil Bildkritik, also nicht Bildkritik, aber Challenge Auflösung, es läuft ja ähnlich ab wie Bildkritik. Wo auch so ein kleiner Gewinner gekürt wird, eigentlich wollte ich es nicht so als Wettbewerb darstellen, aber ich wollte mal so Leute die ich jetzt echt Mühe gegeben haben, die eine geile Leistung gebracht haben, wollte ich mal so ein bisschen hervorheben, um auch anderen zu zeigen, was man alles hätte machen können. Viele Bilder sind einfach nur, dass sie teilweise wirken, als hätte man sich einfach nur hingestellt, netten Sonnenuntergang fotografiert und ich finde es ein bisschen langweilig. Manchmal soll nicht heißen, dass man schlechter Fotograf ist, aber soll heißen, dass man mehr draus machen kann. Und ja, darauf wollte ich eigentlich hinaus. Gut, also, an alle die jetzt da sind, es geht ab, wir haben das erste Foto und das erste Foto für heute ist von Michael. Moment, das kurz mal ausblenden, noch hier rüber und ganz wichtig immer meine Exif-Daten. So. Also ich finde es ganz gut, dass er mit Vordergrund gearbeitet hat. Das hat was, aber mir fehlt jetzt auf den ersten Blick direkt ein bisschen der Mittelgrund. Ich habe gestern schon viel zum Thema direkt in die Sonne fotografieren gesagt und Flares gesagt und ich bin davon kein Fan, das weiß ich, aber also, das wisst ihr mittlerweile schon, aber es ist jetzt einfach nur so, ich werde dazu jetzt nicht mehr groß was sagen. Ihr kennt im Übrigen die Regeln, die jetzt hier live mit dabei sind, ihr dürft gerne in die Kommentare schreiben, was ihr von den Fotos haltet, weil ich auch ein bisschen andere Eindrücke in die Umhinde mit reinbringen möchte. Manche Dinge fallen wir nicht immer auf und da sagt der eine oder andere so, hey, das hätte man machen können, das hätte man machen können. Genau. Also von der Idee her, nicht schlecht, dass du versuchst, so einen natürlichen Rahmen mit reinzubringen, was mir direkt auffällt hier an dieser Stelle, da fehlt einiges. Also da ist einfach leer und das hätte ich vielleicht weggeschnitten, das können wir jetzt einfach mal testen. So etwas wirkt schon mal besser, ja, so einfach so diesen leeren Bereich auf der rechten Seite ein bisschen rausnehmen, ja, gebt schon einen guten Schritt nach vorne und ganz wichtig, ich weiß, das ist jetzt eher meinungsbezogen und dass ich das eher so sehe, aber ich finde, die Sonne ist kein Motiv. Die Sonne ist eine Lichtquelle. Und ich sehe so oft, dass Leute die Sonne als Motiv sehen und dass sie direkt in die Sonne rein fotografieren. Das ist ein Lichtball, da ist nichts Großinteressantes drin. Also zumindest mal aus meiner Sicht, wenn das Leute anders sehen, vollkommen in Ordnung, aber versuchte mal etwas als Motiv zu sehen, dass nicht die Sonne ist. Ja, also irgendwas vorne dranstellen, irgendwas als Motiv nehmen, das nur von der Sonne angestrahlt wird und das, wo eben die Sonne keine große Rolle spielt. Also ich bin kein Fan davon, ihr wisst es, ihr kennt meine Bilder, wahrscheinlich kennt einer oder andere meine Fotos. Wenn ich mit Gegenlicht fotografiere, habe ich die Sonne meist nicht direkt auf dem Bild mit drauf. Diesmal ist hinter Bäumen versteckt, hinter Menschen versteckt. Und so hat man auch nicht direkt das Problem, dass hier vorne dann gleich so krass der Kontrastfall ist. Also dass hier vorne direkt so dunkel wird, weil der Helligkeitsunterschied nicht so groß ist. Also die Sonne ist ja knallart, die strahlt extrem rein, dementsprechend muss man ein bisschen dunkler fotografieren. Hier Blende 8 runtergemacht, 2500 Sekunden, klingt total eigenartig, aber man muss halt sehr dunkel fotografieren und dann geht die Dynamik so ein bisschen verloren. Also das ist so ein bisschen mein Gedanke zum Thema Gegenlichtfotografie. Jetzt habe ich doch was zu dem Thema gesagt. Aber ist egal. Ich bin der Meinung, man sollte so ein klein bisschen auf sowas achten und gerade hier dieser Bereich mit den Lichtkanten, und da ist irgendwie, ich glaube da ist noch der Engel Spinnennetze oder sowas in der Art. So was wir cool, wenn das dann von hinten angestrahlt wird, aber dafür ist die Sonne dann jetzt zu krass, ein bisschen verstecken. Das eigentlich das, was ich sagen wollte. Aus meiner Sicht, ich sehe mir fehlt so das Motiv an diesem Foto. Ich weiß nicht genau wo ich hinschauen soll. Das hier ist relativ prägnant im Vordergrund, aber es ist mir zu dunkel. Es ist nicht das Motiv. Die Sonne, habe ich schon gesagt, kann nicht das Motiv sein. Der Hintergrund wird dann dafür so ein klein bisschen von dieser Pflanze verdeckt, von den Bäumen hier verdeckt. Es ist bisschen schwierig. Wenn jetzt hergegangen wäre, hätte es hier vorne irgendwas gehabt, irgendwie Haus, Mensch, Boot, was auch immer. Und jetzt da jemand hingestellt und hätte es diese Pflanzen mehr an den Rand genommen und den Fokus weiter nach vorne gelegt. Auch ruhig mit einer offenen Blende fotografieren, das ist vollkommen in Ordnung. Dann wird dieser Rahmen unscharf und die Blickführung ist noch mal ein bisschen weiter ins Bild rein. Aber dann hätte es viel anders gewirkt. Viel besser gewirkt, finde ich. Das ist ja jedem seine eigene Meinung. Mein Countdown für die Challenge läuft ab. Okay, vor drei Minuten. So, habe es auch verpasst. Hoffentlich war gestern nicht mit dabei, aber dafür heute. Also gestern, Lol. Du weißt, was ich meine, Wektra. Kein Thema. Mal gucken. Ich glaube nicht. Ich habe es alphabetisch sortiert und wir sind bei M. Die Wahrscheinlichkeit ist also relativ hoch. Gut, soviel zu diesem Foto. Wenn jetzt jemand von euch noch was zu diesem Thema sagen möchte, kann er gerne noch in die Kommentare reinschreiben. Weil jetzt so ein Gedanke. Grundlegend. Keine schlechte Idee. Du bist schon mal darauf eingegangen, dass du mehrere Ebenen hast. Du hast schön das implementiert, was ich als Vorgabe mit drin hatte. Super gemacht, finde ich toll. Aber geh noch ein bisschen mehr. Das ist eigentlich das, was ich so bei vielen Bildern von mir sehe. Okay. Also ihr habt noch die Möglichkeit zu kommentieren, wenn ich mache, ich gleich weiter. Wahrscheinlich sind wir heute wieder viel zu schnell fertig. Gestern war zu wenig Zeit. Eskido ist da. Ja, ein wunderschönen guten Nachmittag. Dann kam es doch gestern schon dran. Ja, V kommt doch nach M. Denke ich mir so. Kannst du dir nachher die... Ach so. Ja, aber ich habe nur die Vornamen mit reingenommen. Von daher ist das ein anderes Thema. Vielleicht kommt es jetzt noch, wenn ich das Video auf YouTube seit 6 Minuten online. Fast nicht mitbekommen. Moin, der Stad ist mit dabei. Ja, gestern kam dein Bild nicht dran. Jetzt muss es rankommen, das auf jeden Fall. Okay, so, nachdem jetzt hier noch so ein paar Leute eintrudeln, gehen wir mal her und machen mal direkt das nächste Foto mit rein. Und zwar eins von Oliver. Moment, da muss ich hier rüber, dass man das auch sieht. Machen wir das weg. Beziehungsweise kann ich das nicht irgendwie ein Vollbild machen. Dann sieht es auch ein bisschen besser aus. Ja, Vollbild-Modus. Das wirkt doch viel schöner. Ich habe noch meine XF-Daten. Oh ja, so muss ich das in Zukunft machen. Gut. Ähnliches Problem, das ist... Das sah auf den ersten Blick aus wie ein Smartphone-Foto, weil der Dynamik-Umpfang so krass ist. Also der Dynamik-Apris so krass ist. Ich könnte mich jetzt wiederholen. Sonne mir verstecken, dann sieht man hier im Vordergrund ein bisschen mehr. Ich finde die Idee mit den Linien gar nicht mal so schlecht, aber sie laufen eher quer durchs Bild. Also sie sind keine Führungslinien. Das wäre nicht so, als könnte man da hinten her schauen. Man würde irgendjemanden sehen. Es ist halt einfach nur ein leeres Schwimmbad. Gut, es ist, denke ich, auch Wannwurz gemacht. Sehe ich das irgendwo? 6.9. September ist jetzt auch nicht gerade die Zeit, wo man hier geht und im Schwimmbad unterwegs ist. Vielleicht war es kalt. Ich weiß nicht, wer hat es überhaupt gemacht? Der Oliver? Ja. Ich finde die Linienführung schade, muss ich ganz ehrlich sagen. Da kann man so viel mehr aus dieser ganzen Sache draus machen. Man kann auch an sich so viel mehr aus so einem Foto machen. Ich kann jetzt nicht wirklich was erkennen. Hier ist viel zu dunkel. Ja, die Spiegelung ist ganz cool, aber dafür ist dieser Abfall zu krass. Es sieht aus, als wäre es schon recht stark bearbeitet oder als wäre es hier einfach zu stark ausgebrannt. Es ist ein bisschen schwierig. Vielleicht kurz warten, bis die dichtere Wolke da so ein bisschen vor die Sonne kommt. Wenn das passiert, dass das ja alles nur hätte wollte, könnte. Gegenlicht heißt auch nicht, dass man unbedingt die Sonne sehen muss und dass die unbedingt volle Karn ins Bild reinknallen muss. Ich habe gedacht, dass das viele Leute machen. Das ist halt nur so. Das, was interessant ist, hier vorne, da, wo was passieren könnte, das ist irgendwie zu dunkel. Zoom kann ich gerade nicht. Ah doch, so kann ich Zoom. Das ist zu dunkel und das gibt irgendwie nichts her. Ich dachte erst, da wären Leute, aber das ist ein Kinderspielplatz. Man muss echt gucken. Schwierig. Kann ich auch wieder raushuben. Darstellung. Größe an Fenster anpassen. Ah ja, genau. Von daher, mich begeistert es nicht so wirklich. Es fehlt etwas, wo ich mich wirklich darauf konzentrieren kann. Wo ich wirklich sagen kann, da kann ich hinschauen. Das ist interessant. Wenn man jetzt hergegangen hätte, irgendwie so das Becken lang fotografierten, da wäre irgendeiner gerade ins Wasser gesprungen oder so was anderes Thema. Aber es fehlt zu irgendwas. Da hinten, der ist relativ komplex. Die Schirme, der Spielplatz, da vorne die Startblöcke. Die sind aber alle zu dunkel. Diese krasse Sonne lenkt dann zu sehr ab. Wenn du jetzt sagst, du möchtest dich wirklich auf die Spiegelung konzentrieren, dann musst du wahrscheinlich näher ans Wasser gehen. Also ein bisschen weiter runter, ein bisschen flacher fotografieren, dass die Spiegelung ein bisschen besser rauskommt. Einfach mal ein bisschen mit der Perspektive spielen und schauen, was funktioniert. Problem ist halt, die Sonne ist echt krass. In dem Bild ist sie echt krass. Da hätten vielleicht ein paar mehr Wolken geholfen. Gut, dass du Wolken vorne dran gemacht hast, sonst wäre es noch extremer gewesen. Aber es ist halt schon ein starker Dynamikabfall. Man hat nicht genug Dynamik, um hier hinten irgendwas aufzuzeigen. Und dadurch wirkt das Bild auch so ein bisschen... Es wirkt kontrastlos. Ja. Ich habe schon viel zum Thema Gegenlicht gesagt. Mal gucken, ob noch andere was sagen. Eski, du hast den Anhang vergessen. Wenn du jetzt spontan noch schnell ein Foto schicken willst, nehme ich das noch mit rein. Wir haben noch Zeit. Also wenn noch jemand was zu dem Foto sagen möchte, was irgendwie auffällt, Linienführung auf jeden Fall ändern, verbessern, oder krass als Querlinien reinnehmen, das geht auch. Aber so diagonal durchs Bild laufen lassen, ohne dass sie wirklich irgendwo hinführen, ohne dass man wirklich irgendwie was hat, wo man sich festmachen kann, finde ich es ein bisschen schwierig. Ich lasse die immer entweder perspektivisch reinlaufen, dass man so eine Flucht hat, oder ich lasse sie oft auch quer durchs Bild laufen. Das mache ich auch gerne. Auf Treppen funktioniert das ganz cool. Es gibt noch mal ein bisschen ein Muster mit rein. Aber hier passt es irgendwie diagonal. Es ist irgendwie so... Ist jetzt nicht böse gemeint, aber es wirkt so, als hättest du gesagt, wow, was für ein Sonnenuntergang, hättest dich hingestellt, hättest einfach ein Foto gemacht. Genauso wirkt es. Also beschäftige dich deutlich mehr mit Bildgestaltung. Das ist etwas, was ich bei vielen Fotos mir denke, beschäftige euch mit Bildgestaltung. Ich habe sogar ein YouTube-Video zu dem Thema. Bildgestaltung, nicht nur eins, mehrere. Gut, wenn sonst keiner was zu sagen hat, dann würde ich sagen, nächstes Foto. Gerade mal hier, durch den Ordner wieder finde. Okay. Eski, du hast was geschickt? War das jetzt auf die nächste Challenge? Machst du lieber das nächste Mal. Kannst auch machen. So, kommen wir zu einem Foto von Patrick. Moment, hier rüber machen, so, dass ich selber nicht verdecke. Schon besser. Auch, obwohl Sonne als Motiv mit drauf ist, finde ich es schon mal ein bisschen besser. Hier noch ein paar Vögel mit drin. Ja, das ist ja gar nicht mal so. Das ist ja gar nicht mal schlecht. Ja, ja, hier schön die Spiegelung auf dem Wasser. Ich finde es Wasser ein bisschen zu dunkel und auch ein bisschen zu unruhig. Das sind halt jetzt extrem krasse Schatten drauf, die so ein klein bisschen das Eigenartig wirken lassen. Eventuell hätte eine Langzeitbelichtung geholfen an der Stelle, aber gut, dann fängt wieder an, Stativ, ND-Filter, sonst braucht man ja auch erst einmal. Aber was sieht noch so ein paar mehr Sachen? Das sind so kleine Details, die ganz interessant sind. So mit den Vögeln das könnten irgendwie Schiffe oder so was sein oder irgendwas, irgendwelche Pfosten. Irgendwas ist da. Was man aber nicht sehen kann, weil es zu dunkel ist. Also so ein paar Details hier an der Stelle, die wären auch interessant gewesen. Gut, der Himmel ist halt krass, der ist eindrucksvoll, das ist richtig extrem, aber mir fehlt was im Vordergrund. So, jetzt als als ersten Eindruck. Was haben wir hier oben? Oh, ein Flugzeug. Okay, cool. Also ich zoom auch ein bisschen rum. Ich guck mir das Ganze auch an. Vögel, cool. Also Details sind gut vorhanden, aber mich stört die Oberfläche vom Wasser. Die ist so ein bisschen zu unruhig, zu dunkel. So. Jetzt gucke ich gerade mal, ob ich das im JPEG noch aufgehält bekomme. Ich denke mal, man hätte hier durch so ein Gleiches das Auffällen schon viel machen können, aber beim JPEG geht es wahrscheinlich gar nicht mehr so stark. Ja, also also gut, ich fähle ein JPEG auf. Ganz wichtig, dass wahrscheinlich noch runter komprimiert wurde. Ich weiß nicht, wie groß es ist, aber ich finde, so wirkt es nochmal komplett anders. Ich bin so nicht so sehr hier oben drauf achten, weil ich mache das in Vorschau vom MEC, das ist ein Standardprogramm. Das könnte man mit Sicherheit, mit Raw Datei und Lightroom nochmal ein bisschen besser hinbekommen. Aber einfach hier vorne, nicht so ganz krass immer auf die Silhouette gehen oder immer sagen, so Sonne, ich belichte einfach auf die Sonne, fertig, sondern auch mal ein bisschen mehr zeigen, so ein bisschen mehr Dynamik mit in die Bilder reinbringen. Und man sieht schon, hier vorne, da kommt plötzlich viel mehr raus. Ich muss auch nicht wirklich erkennen, was da hinten ist. Vielleicht kann ich es mittlerweile schon. Ich weiß es nicht, keine Ahnung. Sie sieht aus wie irgendwelche Holzfosten oder so was, ehemaliger Steg oder so was in der Art. Da ist sogar Gras, also es ist gar nicht mal so tiefes Wasser. Aber an sich fände ich es so besser. So als Input. Ich habe es sonst ein bisschen minimalistisch gehalten. Vielleicht ein bisschen zu viel Himmel mit drauf. Weiß ich nicht genau, ob das symmetrisch auch nicht schlecht gewirkt hätte. Vielleicht schon. Also nicht immer ist Drittelregelung die richtige Herangehensweise. Das habe ich ja im letzten Stream schon gesagt. Manchmal sieht es auch nicht mal schlecht aus, wenn man etwas so zuschneidet. Okay, vielleicht doch ein bisschen krass. Aber vielleicht etwas weniger Himmel, dass der nicht ganz so weit rausstrahlt. Eher... So was in der Art. So was in der Art fände ich schon mal ein bisschen besser. Wenn es hier vorne noch etwas Cooles wäre, was man erkennen könnte, irgendwie mehr passiert, finde ich das ein geiles Bild. Hier vorne jemand hinstellen. Boah, das wäre der Hammer. Ja, gut, es geht halt nicht immer. Ich sage halt nur immer, Ah Oliver, vielen Dank für deinen Follower. Ich habe es gerade gesehen, noch so spontan. Ich höre es leider selber nicht, wenn ich das so laut drehe, dass ich es hier höre. Und dann höre ich gar nichts mehr. Dann ist das einfach nur zu viel. Danke auf jeden Fall. Cool, dass du dabei bist. Stell dich gerne in den Kommentaren vor. Was machst du? Wer bist du, da ich dich kennenlernen kann. Gut. Es geht euch schau gleich, ob sie angekommen ist. Ja, so viel zu diesem Foto. Falls noch irgendjemand anderes was zu dem Bild sagen möchte, kann er das gerne jetzt in den Kommentaren tun. Hauptsache hilft Patrick weiter. Ich habe es auch schon gemacht. Ich finde nur, man hätte mehr daraus machen können. Aber ich bin immer jemand, der sagt, stellt noch einen Motiv mit rein. Ich bin kein Fan davon Landschaftsfotos. Einfach nur coole Landschaftklick, fertig oder so was. Ich mache das gerne, dass man irgendwas hat, worauf man sich fokussieren kann. Ein besonderer Baum, irgendein Stamm, irgendein Stein, irgendein Gebäude. Mache ich auch sehr gerne in Landschaftsfotos rein. Ich stelle mich selber gerne mit rein. Ich suche gerne, dass Touristen mit drin stehen. Aber bitte nur vereinzelt, nicht jetzt 600 Touristen damit rein fotografieren. Das werft zu viel. Aber irgendwas in die Bilder mit rein integrieren, dass sie lebendiger wirken. Manchmal wirkt es auch cool ohne. Aber überleg mal, ob das vielleicht was cooles wäre. So. Ich würde dieses Flugzeug stören. Sieht wie ein Bildfehler aus. Okay. Ja, bei manchen Sachen ist dann auch immer immer ein Bild. Ja, bei manchen Sachen ist dann auch immer die Frage, Retouchier ist raus oder lass ich es drin. Die Vögel finde ich cool, die passen richtig geil rein. Aber du hast recht, das sehen wir erst mal aus. Was ist das? Das kann man nicht so richtig zuordnen. Und es ist auch relativ hell. Es ist nicht was, was man übersehen könnte. Man findet es relativ schnell. Ich muss mal hier zurücksetzen. Zurücksetzen ist noch krasser. Ach nee, verdammt, sorry. Das grimm ja gleich in den Griff. Aha, gut so zurück auf ein Bild Entschuldigen Sie unterbrechung. Nee, da sieht man es noch krasser. Also sehe ich ein Könnte man auf jeden Fall ich würde es vielleicht auch raus machen jetzt wo ich so dunkler sehe auf jeden fall heller hätte es mich wahrscheinlich nicht gestört Ich hätte aber auch nur die tiefen aufgehält den himmel finde ich eigentlich so dominant gar nicht mal so schlecht Okay, gut So olive was mit dabei Seit fünf Monaten erst mit der kamera unterwegs und blutiger anfänger aus wuppertal ja cool Das was das war es kurz und knapp folgen auch auf insta. Ja freut mich schön dass du hier mit dabei bist Kannst in der nächsten challenge gerne mitmachen beziehungsweise auch gerne was zu den fotos schreiben wenn du selber wenn dir selber Irgendwas auffällt Das ist ja jetzt nicht nur dafür gedacht dass man sagt Hauptsache andere leute kritisieren und andere schlecht reden sollen es hilft euch selber auch euer eigenes Auge zu schulen und auf eigene bei eigenen Bildern auf solche dinge zu achten Es hilft jedem das ist eigentlich so mein ziel. Oh das ist wieder ein stark runter komprimiertes foto Und das ist mal wieder knallt in die sonne rein fotografiert Ich hätte es eigentlich hätte ich es nicht so machen sollen ich hätte nicht sagen sollen wir machen was mit sonnenuntergang Weil ich gewusst habe dass so viele leute mit genau dieser geschichte kommen Ich sage gleich was dazu erst mal wirken lassen Okay Grundlegend patrick also patrick hat das bild gemacht Wir fallen schon mal zwei t-schnittesachen auf und eines sache also ich habe keine xf-daten vielleicht hast du die in die email Reingeschrieben das weiß ich nicht genau Bitte komprimiert die bilder nicht so runter wenn ihr mir die schickt das sieht ja nicht nicht mehr so schön aus Gut vom zuschnitt her auf jeden fall so dass Dieser fosten hier nicht mehr so prägnant ist der ist extrem prägnant und Lenkt auch teilweise vom motiv ab Ich weiß nicht ob es möglich gewesen wäre das ganze mittig zu fotografieren also ob du hier aufs wasser hättest draufgehen können Ich suche mir speziell teilweise locations raus wenn ich so brücken fotografiere wo ich mich auf andere brücken stellen kann Das hatten wir schon mal in einem foto drin gehabt von vom letzter folge von gestern dass um Wem kommt das von patrick ich habe die Die namen nicht von allen gehabt weil die wenigsten haben hier instagram mit rein mit reingenommen vielleicht Kommentiert er irgendwie und das youtube video drunter oder sowas kannst du mal das youtube video drunter kommentieren oder suche Man am stadie schreibe mal so machen wir es Ja also spiegelung ist cool das ganze ist relativ symmetrisch relativ mittig ich hätte vielleicht Genau mittig gesetzt dem fosten rausgelassen oder zumindest mal nicht zumindest mal nur angeschnitten Weil hier ist so ein bisschen noch übrig also das wirkt so ein bisschen eigenartig Ja Gut so sage ich nichts mehr habe ich genug gesagt vielleicht perspektivisch wirklich die brücke mittig fotografieren also auch so ein bisschen raus aufs Wasser wenn das funktioniert wenn da gerade eine brücke war Weiß ich nicht das ist nur was was ich immer gerne versuche wenn ich sowas fotografiere und Ansonsten ja wird schon gesagt vignette ist ja krass Sensor flecken haben wir hier auch der hier der ist extrem prägnant die anderen hier unten stören mich nicht ganz so Aber ich glaube auch den objektiv ist so bisschen dreckig weil hier sind so paar Wassertropfen spiegelungen also kamera sauber halten bitte Hier auch das das ist nicht mehr normaler sampler teilweise vielleicht schon aber sieht aus als wären tropfen auf der Kamera gewesen vielleicht hat es auch gerade geregnet wer weiß aber das ist besonders wichtig immer kamera sauber halten Objektiv vorne hinten in der kamera oder sowas in der art oder zumindest mal sauber machen wenn es soweit ist gut Sonst ich finde eine tolle idee Ich finde schön dass das was er so glatt ist Weiß gerade nicht ob das eine langzeitbelichtung ist es könnte tatsächlich eine sein Spiegelung ist super gemacht brücke ist schön symmetrische deswegen hätte ich sie wahrscheinlich auch mittig gesetzt also nicht nur mittig in Der bildmittel so sein auch mittig von der perspektive her weiß geht nicht immer außer man hat zufällig ein ruderbot immer dabei hätte ich auch so oft gerne gehabt geht aber nicht immer Ansonsten super nicht so krass verarbeiten vielleicht nicht so immer 100 prozent vignette drauf machen das muss auch ein bisschen Natürlich aussehen ja ich mache meine bilder auch gerne mal krass aber ich versuche zumindest mal noch die grobe Natürlichkeit zu erhalten Beim aktuellen instagram foto ist es so als ich habe das das sollte eigentlich Als geht glaube ich erst im 18 Uhr online Jetzt geht es um 18 Uhr online Mach ich gerne bei Fotos dass ich mein Hauptmotiv ein bisschen heller darsteller als den hintergrund aber das ist nur minimal genau So spiegelungen sind toll von eskito ja Sensor flecken fallen mir gleich ins auge ok das ist bei mir genauso Vignette ist etwas stark finde ich ja richtig oliver das war auch genau mein gedanke bisschen zu viel zu stark vignettiert das ist ganz cool aber Bitte nicht so krass machen. Ja es wirkt blick führen definitiv aber es sieht auch oft falsch aus bei bei solchen fotos Das ist eben zu extrem ist versucht mal bilder ohne zu vignettieren mit blickführung zu arbeiten das ist eine Herausforderung Krieg ich auch nicht immer hin mache ich auch das machen wir in photoshop ja klar aber wenn man das mal hinbekommen hat Dann hat man es drauf so Vielleicht unten etwas abschneiden damit die Brücke mehr ins auge fällt ja aber dann wickt sie dann ist sie wahrscheinlich so ein bisschen zu weit links ich experimentiere hier einfach mal so ein bisschen So würde schon besser aussehen finde ich dann hat man hier so bisschen orange da so bisschen orange bin mir gerade nicht sicher ob ich den Rausnehmen oder nicht das wäre wahrscheinlich so bisschen ausprobieren Aber auch diese beiden lichtflecken lenken stark von der Brücke ab wenn die Brücke das Hauptmotiv ist so ne kann es nicht sein habe Ich schon gesagt das hier sollte es nicht sein So wir probieren mal so ein stückchen weiter Hier so und das noch ein bisschen weg schneiden so dass es gerade so nicht drauf ist Moment der im fostende da vorne ist nicht anschneiden besser besser viel besser also nicht immer ist es gut was auch was in den vordergrund mit rein zu nehmen so Also gar keine schlichte idee so moin moin guanny schön dass du mit dabei bist das wäre ja doch noch mehr Ich hätte später anfangen sollen aber dann hätte man wieder keine zeit gehabt Ja so viel so viel hierzu Ja so wie ich ein bisschen kontrastreicher und mystischer ja aber ich hätte das weggeschnitten Da ist der fokus deutlich mehr auf der brücke und die war dies ja wohl eindeutig Hauptmotiv ich hätte auch nicht nach oben gelegt Entweder wirklich in die Mitte moment Moment ich habe was falsches gesagt so nicht so weit nach oben entweder wirklich in die bildmitte weil das ist so nicht nicht hier mal Mein schnittwerkzeug raus oder dann ist viel zu weit oben ins untere drittel Das ist glaube ich auch nicht schlecht wir probieren das mal na das zu viel da die spiegelung weg Manche muss ein bisschen ausprobieren wie es mit dem schnitt wirklich funktioniert ob man dann auch So ist besser ja mich stellen immer noch so ein paar punkte ja aber es ist schon mal besser als vorher und auf jeden fall sensorflecken Okay, ja wir haben schon ein bisschen ausprobiert dann nächstes foto Änderungen zurücksetzen und wir haben ein foto vom reiner star die sorry du bist der letzte heute Glaube ich ach nee Eski du hat auch noch was geschickt moment ich gucke jetzt gerade mal dass ich da noch dran komme Ja ist angekommen Aber irgendwie hat das mit dem anhang nicht funktioniert ist da was kaputt mit meinem emailprogramm Das das problem haben star die auch gehabt gestern Weil der datainame ist mit drin Man sieht auch dass ein bild mit anhängt aber ich habe den bild das bild als quälkot das ist Wenn ich lads irgendwo bei weedransfer hoch oder sowas in der artenschicks mit da drüber oder ich weiß nicht instagram link oder sowas Hauptsatz funktioniert gucke mal gut next Okay So moment habe ich was was bedeutet vignette vignette ist wenn du den rand ab dunkelst stark ab dunkelst Beziehungsweise auch aufhältst eigentlich die diese typische rand ab dunklung habe ich jetzt ein werkzeug dazu Nee habe ich nicht nicht in dieser vorschau moment ich gehe gerade mal zurück du siehst ja hier beim bild von patrick da ist der hintergrund also hier links Ist extrem dunkel und hier vorne gar nichts und das hier ist nachträglich in der bild bearbeitung gemacht das ist extrem krass also es wirkt wenn du es richtig Anwendet es wirkt das schön blick führen das ist jetzt hier aktuell in meinem video auch so alles hinter mir ist dunkel nur ich bin in der Moment richtig ausgeleuchtet also ja also fast nur ich Also ist klar der hintergrund tritt zurück ich trete in den vordergrund ganz einfache blickführungsregel Das kann man mit der vignette so ein klein bisschen unterstützen dass man jetzt die render hier noch mal ab dunkelt habe ich jetzt In dem video nicht gemacht aber als beispiel und Ja dann kriegt man halt noch mal den fokus mehr in die bildmitte das ist allerdings zu übertrieben es sollte nicht zu übertrieben sein Finde ich gut so weiter geht es hier foto von rein ab Gut ich finde es toll Es sieht aus wie von der postkarte auch hier vielleicht noch die tiefen bisschen auffällen Könnte es aber auch so persönlich sein Jetzt gucken das programm regt es nicht so geil hin aber es wäre so ein gedanke von mir Weil es schon ein bisschen ein ticken dunkel ist es bisschen nach oben einfach nur Sowas in der art vielleicht ganz ganz grob aber es ist ja eigentlich nur dass man eine vorstellung von bekommt Das hätte ich rausgenommen das irgendwie so ich weiß nicht dreck oder sowas in der art das stört so ein klein bisschen Und auch hier bin ich wieder am überlegen ob dieser vordergrund mit rein passt oder nicht Ich denke wenn man wenn es an allen seiten gewesen wäre und wie so ein rahmen gibt wir hätte das wahrscheinlich besser gewirkt weil der rechte teil vom bild der ist hier unten so rechts unten ist es so bisschen tot Hier noch so ein bisschen schilf wäre nicht schlecht gewesen wenn man es hat klar muss man auch gucken dass es dementsprechend passt Die vögel sind der hammer das ist richtig genial dass die da so rein fliegen das ist der das finde ich wahnsinnig cool Das wasser ist relativ gleichmäßig finde ich auch super also es nicht so dass man jetzt irgendwie sagt dahinten wird extrem dunkel und hier vorne ist hell und Wir haben irgendwie langzeitbelichtung versucht oder sowas Zum thema sonne sage ich nichts mehr habe ich auch auf genug gemacht und Ja Also das raus hier vielleicht schilf rein wenn man es hinbekommt beim nächsten mal Ich überlege, was ich sonst noch ändern würde ticken heller habe ich schon gesagt und die sonne vielleicht Entweder mittig ja doch schon die sonne mittiger setzen Das ist jetzt schwierig weil dahinten vögel sind verstehe ich ja man muss die auch so fotografieren wie man es aufs bild drauf bekommt Das ist weit leif ist nicht immer einfach aber vom zuschnitt her Ja gut wenn ich die sonne mittig setzen will dann muss ich es So zu schneiden dann schneide ich einen von den vögeln weg Oder zwei sogar wir gucken einfach mal wie es wirkt Wirkt schon mal besser Hat sowas dann ist wirklich da wirklich mehr symmetrie drin dann muss aber hier rechts auch schilfen definitiv vom bild auf vorher Gut Gut so mal gucken was der rest noch sagt Manches nicht bildkritik sondern den challenge von mir Ich hatte eine challenge wo ich gesagt habe bitte was zum thema wasser gegen wicht und sonnenuntergang schicken und genau das machen wir jetzt Also ja ich war schon öfters mich mehr live auf twitch aber das war so mein Gedanke so unten ist was dunkel ist wie ein hügel das würde ich aus dem bild rausnehmen ja habe ich habe ich gesagt richtig hast recht So es gibt jetzt noch was geschickt wenn man das gerade mal noch parallel Wenn sonst noch jemand was zu dem bild sagen möchte auch wenn ich es gerade ausgeblendet habe kann er das gerne noch tun ich gehe auch gleich her So der download hat begonnen Ich was haben die denn von retransfer für ein problem die zeigen ja werbung an dies ja grauenhaft So ja wohl ist auch mit drin dann Haben wir noch ein bild so gut ich mache es noch mal zurück wenn noch jemand Da war was war es hast du nicht mitgemacht hier Ich glaube es geht los ich habe das so oft auf instagram erwähnt ich habe schon gedacht ich nerf die leute zu tode Dann gibt es immer wieder leute die es trotzdem nicht mitbekommen aber cool Wer noch was sagen will Die habt noch zwei drei minuten und Dann gehe ich weiter zum nächsten zwei drei minuten wahrscheinlich brauche jetzt vier sekunden dann mache ich es einfach weg Die Gucken mal Ist das feature online gegangen ihr wollt die auflösung des online gegangen ist sehr gut Gäste zum schluss nochmal wie man da bei dir mitmachen kann wohin die bilder gehen sollen und so weiter ja mache ich auf jeden fall Ich habe auch Ich werde auch auf Youtube, auf Instagram, du folgst mir jetzt eh auf Instagram, wird die nächste Challenge nochmal angekündigt, also die werde ich jetzt nicht hier machen. Vielleicht werden wir so ein paar Ideen brainstormen, aber ich werde auf jeden Fall die Challenge, die nächste jetzt nicht ankündigen, das mache ich nochmal in einem extra Video, dass man auf jeden Fall mitmachen kann, Oliver kannst du auch mitmachen. Genau, mit irgendeine Aufgabe geben. Ich muss mir nur Gedanken machen, dass die auch wintergerecht ist. Weil viele schon geschrieben haben so Sonnenuntergang und Gegenlicht, das funktioniert jetzt nicht mehr so ganz gut und das kann ich jetzt auch ganz gut beurteilen, weil ich schau ins tiefe Grau der untergehenden Sonne. Richtig. Okay. Next. Herdnreiner, jetzt kommt Roberto. Oh Roberto. Okay. Was macht ihr mit den Fotos, bevor ihr mir die schickt? Normalerweise könnt ihr mir die in voller Auflösung schicken. Wenn die 60 Megabyte haben, ist das von meiner Seite aus keinem Problem oder macht sie irgendwie per Retransfer oder sonst irgendwas. Aber das ist niederkomprimiert wie noch was. Also ich finde es schön, dass du die Linienführung mit reingebracht hast. Ich finde es schön, dass du sogar ein Farbverlauf mit drin hast und dass alles irgendwie so hier orange zusammenläuft. Ich finde es nicht mal so schlimm, dass hier nichts interessantes ist. Bei dem geht es. Es ist wahrscheinlich von der Brücke fotografiert. Deswegen ist es von so weit oben fotografiert. Ich hätte gesagt eher von weiter unten fotografieren. Dann fangen nämlich die Linien hier auch mehr in der Bildmitte an. Ja, das komprimierte stört mich halt nur gerade, dass du halt wirklich hier die Farbübergänge einzeln siehst. Das liegt aber nur daran, dass das irgendwie, ich weiß nicht genau, 2 Kilobyte groß ist oder sowas in der Richtung. 1200 mal 1200, 157 Kilobyte. Ah, bitte die Bilder nicht runter komprimieren, bevor er mir die schickt. Idee Herbstbilder und Laub fürs nächste Mal. Ja, ich gucke mal. Ich habe so ein paar Dinge aufgeschrieben. Da wird auf jeden Fall was kommen. So, und du sagst, das Bild fällt rechts runter. Ich muss ja schräg drauf gucken, das ist immer so ein bisschen blöd. Ich gucke jetzt mal ein bisschen dämlich, aber das ist ja gar nicht mal so schlimm, aber ich glaube, du hast recht. Ja, das ist nicht ganz gerade. Das ist richtig. Gerade bei so was, wenn viele Linen mit drin sind, dann fällt sowas recht schnell auf. Also so ein Ticken drehen noch. Krieg ich das hier hin? Nee, ich glaube, ich kann das hier nicht drehen. Hier gibt es keinen Zuschneiden- und Freistellenwerkzeug. Gut, ja. Ja, aber schon schöne Umsetzung, farblich toll, Spiegelung toll, schöne Symmetrie mit drin. Auch wenn man bei Spiegelung teilweise aufpassen muss, weil ich nicht genau weiß, was das hier ist, was sich da reinspiegelt. Da kann ich es zuordnen. Ach, das ist hier oben drauf. Es ist auch ein Ticken dunkel. Also nicht immer nur so knallhart auf Silhouette gehen. Gebt den Leuten noch so ein Ticken, was man sich anschauen kann. Nur so ein bisschen. Das muss ja nicht ultra extrem aufgehält werden. Ich kann es jetzt leider nur so bearbeiten, dass man mal so ein bisschen vielleicht zeigt, was hier hinten dranstecken könnte. Es steckt halt nicht viel hinten dran. Wenn ich es nach oben ziehe, dann sind alle Infos. Das fällt komplett auseinander. Aber einfach nur so ein bisschen. Ich bearbeite ja normalerweise auch nicht mit Vorschau. Das wäre es ja noch geht theoretisch, aber würde ich jetzt niemandem empfehlen. Gehe eher auf Leid rum. Ja, also so ein Ticken. Es muss nicht immer alles Pitch Black sein, was Silhouetten angeht oder so was in der Art, auch wenn das sehr beliebt ist, weil es sich halt einfach fotografieren lässt. Aber mach mal so ein Ticken mehr. Dann siehst du nämlich auch hier, kannst du hier neben lang gucken, siehst, ah geil Hafen, was ist denn da, was spiegelt sich denn da und sonst dir irgendwas. Und dann kriegst du noch ein bisschen mehr raus. Also Roberto, bis auf den richtigen Weg. Jetzt fehlt noch der Feinschliff. Bin gespannt. Gut, so. Ihr müsst ein bisschen schneller sein, wenn ihr kommentieren wollt, wenn ich. Ich gehe jetzt weiter zum nächsten. So, von Zirco. Cooler Name. Oh, ein cooles Bild. Das ist eine Langzeitbelichtung, aber ich glaube nicht. Lang genug. Also es hat was. Ich finde es nicht. Ich finde das richtig cool. Mir fällt jetzt gerade was auf. Gerade zu diesem Thema. Die Beleuchtung am Haus links ist zu stark. Danke. Okay, ja gut. Ich war jetzt wirklich zu schnell. Thomas ist da. Moin moin. Ja, also die... Ach, wir machen es jetzt nochmal, wir gehen jetzt nochmal zurück hier. Das hier meinst du. Okay, verstehe ich. Sehe ich ähnlich. Das daneben auch ein bisschen, aber einfach mal tiefen aufhören. Das irritiert ja diese Lichter gar nicht. Lichter ein bisschen abdunkeln. Da geht in Robberarbeitung noch sehr viel. Beschäftig euch mit der Bildbearbeitung. Das muss nicht alles 300 Prozent sein, aber man sieht, welche Bilder hier bearbeitet sind und welche nicht. Das kam auch nicht so aus der Kameramensicherheit nicht. Die Seebrücke ist von dir, Vektra. Die da jetzt? Oder die davor? Nee, das davor nicht. Also das hier. Nee, ich finde es echt cool. Nur musst du gucken bei der Belichtung. Das ist jetzt eine fünftel Sekunde gewesen. Fünftel Sekunde, plant der Elf wäre sogar noch was gegangen. Da muss man sich so ein bisschen entscheiden zwischen ich will eine Langzeitbelichtung machen und das auch zeigen. Und ich möchte diese krassen Wellen zeigen. Also es ist irgendwie gerade so so ein bisschen Zwischendrin. Irgendwie das eine nicht ganz und das andere auch nicht ganz. Und deswegen sehen die Wellen auch sehr eigenartig aus. Ich glaube ich hier mit den krassen Wellen nicht mehr hergegangen, ich hätte die eingefroren. Irgendwie hundertstel, hundertfünfzigstel Sekunde oder sowas in der Art. Einfach, dass du das krasse so siehst, dass du hier wirklich die Gisch sehen kannst und wie die da lang peitschen und alles mögliche. Das wäre cool gewesen. Oder so lange belichten. Das ist eben aussehen als wären gar keine Wellen. Dann wäre alles glatt. Das geht auch. Muss mal experimentieren, wie lange. Kommt ein bisschen auf den Seegang an. Cool finde ich das mit der Brücke. Ich wäre jetzt nur hergegangen. Ich hätte die Kamera so gedreht. Ich wäre wahrscheinlich ein bisschen weiter nach rechts gelaufen. Weiß nicht genau wie weit man hätte laufen müssen. Ist ja auch zeitlich ein bisschen knapp. Weil das war wirklich so kurz vor knapp. Ich glaube so zehn Minuten später und zwar dunkel gewesen. Dass die Sonne hier vorne ist. Das wäre geil gewesen. Du hast hier eine Linie, die wunderschön durchs Bild lang geht. Du musst hier lang schauen und genau da ist die Sonne. Ich weiß Sonne ist nicht motiv, aber in dem Fall kann man sie schon dafür benutzen. Gerade wenn man nichts anderes geniales hat, was man hierhin stellen könnte, wäre das echt was Cooles. Oder man geht halt krass her und nimmt das hier deutlich mehr in den Vordergrund. Dass man wirklich so einen von diesen Holzpflöcken so ganz groß im Bild hat oder größer im Bild hat. Einfach mal ein bisschen näher ran geht. Das ist auch nichts Schädliches bei Landschaftsfotos, dass man auch ein bisschen näher ran geht. Auch im Hochformat fotografiert. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Ich würde noch bei der Belichtungszeit auf jeden Fall gucken, entweder Langzeitbelichtung oder Kurzzeitbelichtung. Eins von beiden, nicht irgendwie so was Zwischendrin, dass man es nicht genau sieht und denkt so, was ist da los? Hier ist eingefroren, da ist verschwommen, da ist wieder so eingefroren. Und da hinten so halber, also schwierig. Genau. Und die Sonne, das wäre jetzt so irgendwie so das E-Tüpfelchen, dass die genau hier an dieser Stelle ist. Da gibt es Locations, da kann man sich das genau planen. Da kommt die Sonne an der Stelle, geht die unter und das ist irgendwie nur an drei Tagen im Jahr oder so was in der Art. Das kann man auf jeden Fall machen. Ich weiß gut, wenn ich jetzt sage, hey, ihr habt eine Challenge und ihr müsst da Fotos für machen, dann kann man nicht sagen, gut, ich mach' ich nächstes Jahr noch ein Bild, aber da geht es sehr, sehr viel. Also, finde ich cool? So zwei, drei Punkte gibt's noch? Kann ich nicht sagen, das Bild ist durch das Wasser unruhig und ruhig zugleich, finde ich sehr spannend. Ja, aber ich hätte jetzt ein bisschen länger belichten, wäre ja noch drin gewesen, auch ohne ND-Filter. So, habe alle Varianten gemacht, dieses hatte mir aber am besten gefallen. Okay, gut, ja, es ist ja auch so, wie gesagt, es ist oft persönlich empfinden. Ja, mich stört's jetzt ein bisschen, dass es so halber Langzeit und halber nicht Langzeitbelichtung ist. Aber gut, man hat einfach nur so ein paar Gedanken, so ein paar Ideen. Lichtquelle war gutes Wetter, was die Kameras alles in die Exif-Taten reinschreiben, ist voll interessant hier. Gutes Wetter. Ja, okay. Ich finde das auch sehr spannend, mal was anderes. Ja, es ist auf jeden Fall was anderes. Ist die Frage nur, ob das auch so wahrgenommen wird? Oder ob man das eher irritiert? Ich glaube, es wird ein paar Leute irritieren und ein paar Leute werden es echt cool finden. Es hängt so ein bisschen von ab. Mich hat es direkt irritiert. Jeder sieht ja das Bild da so ein bisschen anders. Das heißt auch, das, was ich hier mache, ist ja nur Inspiration. Gut. So, will sonst noch jemand was zu dem Thema sagen oder soll mal weiter zum nächsten? Ich hätte da mehr Milch reinmachen müssen, ist ein bisschen safe. Gut. So, nächstes. Jetzt bist du dran, Stadie, jetzt geht es ab. Ich hoffe, du bist noch dabei. So, also, Idee finde ich genial. Du hast hier vorne Wasser, du hast Wasser in der Flasche, Flasche ohne Etikett, ich habe es vom letzten Mal bemängelt, du hast es automatisch schon so gemacht. Also das war ja schon gestern vorhanden, das Bild, das kam ja nicht erst irgendwie nachträglich. Noch mit diesen Tropfen, wie hast du das hinbekommen? Stadie, wie hast du das hinbekommen, dass hier die Tropfen rauskommen und du das noch fotografieren kannst? Also, ich finde es echt cool. Die Sonne passt, die ist zwar auch so, ja sie ist direkt mit drauf, aber sie ist kaum merkmerkbar mit drin. Schöner blau-orange Verlauf. Vielleicht noch gerade gestellt, das wäre so. Aber gut, das ist jetzt, meiner finde, ich mag gerade Fotos. Also, ne, kommt jetzt von jedem hier, wow, wow, geile Nummer, tolle Idee. Vom Stadie gleich, tja, Bro halt. Jetzt besprechen wir nachher, oh ja, nachher gibt es offen, sag. Da sind die ganzen Leute aus der Academy hier, die jetzt gleich schon mal... Magaloo, was ein lustiger Name. Herzlich willkommen, stell ich gerne in den Kommentaren vor. Sag wer du bist, was du machst, dass ich hier auch weiß, wer mit dabei ist. Genau, da waren die letzten Tropfen. Okay, naja, ich finde es, ich finde es genial. Hast du drauf, so ist es. Kommst du auf jeden Fall in die Top 5. Dann müssen alle abstimmen. Sehr gut. Okay, ja, das war relativ schnell abgehandelt, weil... Passt, sieht geil aus. Sag mal mal, gucken, was er gemacht hat. Schnelle Belichtungszeit, um die Bewegung einzufrieren. Blende 10 oder Hintergrund des Unschafts. Ach ja, weil du so nah am Motiv dran bist. Wo lagen die Flasche überhaupt? Das sieht irgendwie so aus, als wäre das ein Brunnen. Ja, ist relativ tiefe Sonne, sehr tiefe Sonne. Ja, gut, okay, passt. Find ich gut, find ich gut, find ich gut. Belassen wir es dabei. Also, hopp, dann nächstes Foto von Simon Eskito, glaube ich, war das, ne? Alles? Oder bin ich jetzt falsch? Ja, richtig. Moment, wenn ihr jetzt noch darüber diskutiert hier... Ich lass es noch mal stehen. Ganz kurz noch. Stadi will nichts verraten. Okay, gut, dann belassen wir es dabei. Wir lassen es jetzt einfach. Ein paar Anläufe hat er gebraucht, bis es gepasst hat. Aber das ist das, was ich meine, ne? Das sieht man, dass ich an der Mühe gebe, dass eine Idee hat, das umsetzt und dann auch sagt, das ist die Idee, die ich haben möchte und die probiere ich jetzt so lange, bis sie verdammt noch mal funktioniert. So soll es sein. Ein paar. Jetzt haben wir ein Foto von Eskito bzw. Simon. Also, das enthält schon mal alles, was ich gefordert habe. Das mit dem Himmel, okay, ja, der passt nicht so ganz. Aber auch hier muss ich sagen, es ist mir persönlich etwas zu sehr silhouette. Keine Ahnung, wie geil, wie du unterwegs bist mit Bildbearbeitung, aber auch hier, das ist das JPEG-Problem. Da ist nicht mehr viel zu holen, was das angeht. Aber du hast hier schon so ein bisschen mehr Stadt und schon ein bisschen mehr, was du zeigen kannst. Kann man schon aufhören. Für mich finde ich es jetzt gerade schwierig, weil man nicht so genau weiß, wo man drauf schauen soll. Was ist das Hauptmotiv? Ja, genau, Oliver hat es auch gerade schon geschrieben, dass es höher sein muss. Was genau ist das Hauptmotiv? In welche Richtung soll es gehen? Ist jetzt hier der Turm, dann geht es ein bisschen näher an den Turm. Ist das eher hier drüben, dann geht er eher nach da drüben. Wenn es da vorne ist, da sieht man leider gar nichts mehr. Also du hast das Bild extrem mit Wasser gefüllt, was nichts groß aussagt. Auch der Himmel ist extrem mit Wasser gefüllt, was nichts groß aussagt, gerade bei dem Himmel. Man muss gucken, was könnte ich motivmäßig integrieren, was ist etwas Prägnantes, was hervorsticht, was ich fotografieren kann. Das ist ganz wichtig, es fehlt vielen Fotos, dass man kein prägnantes Motiv hat und dass man sich einfach so ein klein bisschen verliert. Das prägnantes hier ist jetzt der Turm und er hat hier, nicht einmal ein Viertel vom Foto einbekommen. Von daher fokussiere dich auf eine Sache. Wenn du überlegst, dann zu sagen, ich nehme das noch mehr drauf und das noch mehr drauf, kann man dann überlegen, wie man solche Sachen integriert. Aber ein Hauptmotiv, eine Geschichte, auf die man sich fokussieren kann, die sich klar vom Rest abhebt, ist für viele Fotos besonders, besonders wichtig. Sehr, sehr wichtig. Und nicht immer nur Silhouetten fotografieren. Das habe ich jetzt heute schon oft genug gesehen. So. Steil, du hast mir ein Video geschickt. Darf ich mir das jetzt überhaupt anschauen? Will ich das jetzt überhaupt sehen? Wir werden unterhalten uns nachher über das Bild. Wir sind in einer Stunde live in der Academy, dann wird sich darüber unterhalten. Okay, will sonst noch jemand was zu dem Thema sagen? Danke Oliver, dass du kommentiert hast. Könnte ein bisschen heller sein, der Meinung bin ich auch. Ja. Hab dazu ein Video an Matthias gerade geschickt. Vielleicht kann er mal eben sein Handy in die Kamera halten. Ah, guck mal, wenn ich die Kommentare sehe, dann auf jeden Fall. Vielleicht kann ich das irgendwie... Ah, das ist... Oh, TikTok, ich höre die Musik schon. Sicher. Das machen wir jetzt mal kurz. Und dann kommt es ins Voting. Na, hier, nicht, dass das irgendwie komisch aufgeht. Das ist ein Video, das wir jetzt mal aufgeben. Das ist ein Video, das wir jetzt mal aufgeben. Das ist ein Video, das wir jetzt mal aufgeben. Das ist ein Video, das wir jetzt mal aufgeben. Na, hier, nicht, dass das irgendwie komisch aufgeht. Gut. So, ich spiel's in meinem Livestream ab. Stadies, das war eine geile Leistung, das mache ich jetzt einfach mal. Ich fand's cool. Hier. Das war eine Wasserpfütze. Oh, cool, das war eine Pfütze. Ah, okay, so Flasche halber vollgemacht und dann schnell fotografiert, bevor sie leer gelaufen ist. Ich verstehe, ich verstehe. Cool, cool Idee. Und das ist ja... Das ist nur eine Pfütze. Da ist ja nichts Besonderes dran. Geil. Das nenne ich mal kreativ. Gut. Also ihr wisst, der Stadie hat's drauf, dem könnt ihr folgen, wenn ihr geile Fotodäne haben wollt. Haha. Ja. Gerne, kein Thema. Ansonsten, würde ich sagen, wir machen jetzt mal hier so ein kleines Voting. Also ich werde mir hier mal so meine Top 5 rauspicken. Das mache ich ohne, dass man es sieht. Und dann schauen wir einfach mal, was ihr von der Voting habt. Das ist ein Video, das wir jetzt mal aufgeben. Und dann schauen wir einfach mal, was ihr von diesen Fotos haltet. Ich werde sie dann alle mit reinpicken. Und dann... Ja gut, mit 8 Leuten könnte das so ein klein bisschen einseitig aussehen. Könnte vielleicht sein. Dann lassen wir uns mal ganz kurz Zeit. Können wir so mal eine Reihenfolge machen. Ihr dürft da auch gerne dran teilnehmen, dass da jeder seinen eigenen Senf mit dazu gibt. Und dann gibt es zum Schluss eine Topliste, die alle... Also... Ja, wir kümmern uns eigentlich nur um die Reihenfolge. Bei den meisten weiß ich es eigentlich schon. Ach, komm ihr dürft mit gucken hier. Also wir hatten gestern das Foto, das ich echt cool fand. Also Moment, hier. Das Foto war ich echt cool von Alex. Das Foto hier, was nur, soweit ich weiß, nur im Handy fotografiert wurde, fand ich aber auch sehr, sehr cool. Gerade wegen dem Himmel, der ist nicht nachbearbeitet. Was haben wir sonst noch? Das hier, aber das fand ich ein bisschen zu krass, ein bisschen zu sehr HDR. Stadia ist ein Follower bei mir auf TikTok. Wekt Erfolg zu mir schon. Ich bin jetzt auch auf TikTok. Ich habe es nicht ganz verstanden, aber es wird langsam. Das hier fand ich auch sehr genial. Sehr genial. Es gibt einige richtig coole Fotos. Sie unterscheiden sich. Es sollte jetzt nicht alles nur noch so was sein. Was auch nicht schlecht ist. Definitiv nicht schlecht ist. Aber ich wollte so unterschiedliche Aussagen damit reinbekommen. Klar hier. Jetzt muss ich nur überlegen, wie machen wir das Voting? Ich glaube, ich suche mit 10 Fotos raus und dann darf jeder mal abstimmen. Oder sowas in der Art. TikTok ist schwieriger, ja, ich weiß. Lass mal gucken, ich habe heute ein Video gepostet. Das nervt mich ab allermeisten, dass das direkt losläuft. Ich bin jetzt bei 15 Follower. Mit 3 Videos. Ist gut. Auch mein Reichweiten-Hype ist erst mal noch ausgeblieben. Obwohl ich heute 5 dazu bekommen habe. Es sind halt viele Kinder unterwegs. Das merkt man extrem. Es ist Stadi. Man findet die noch drunter. Ich glaube, ich habe es auch schon gemacht. Ich habe es auch schon gemacht. Ich habe es auch schon gemacht. Ich glaube, man findet die noch drunter. Ja gut. Also, womit fangen wir an? Ich glaube, ich werde ihn reinnehmen. Ja, ja. Das ist immer schwierig, so etwas zu beurteilen und auch solche Sachen mit reinzunehmen und zu sagen, die Bilder sind cool, die will ich auf jeden Fall mit drin haben und anderen nicht. So, schon mal anfang schon mal anfang schon mal anfang schon mal anfang ich glaube, ich werde ihn hier mit reinnehmen. Ich glaube, ich werde ihn hier mit reinnehmen. Ja, was haben wir jetzt? Neun. Neun. Neun. Neun. Neun. Neun. Neu ...[truncated] # Auflösung der Fotografie Challenge Teil 2 Feedback zu den Fotos der letzten Foto-Challange. Feedback zu den Bildern der Teilnehmer im Livestream. --- --- title: Lightroom Tricks, die ich regelmäßig nutze description: Lightroom steckt voller Tricks und Kniffe. Ständig kann man etwas Neues entdecken und ich hab’ für dich ein paar komplett neue Punkte, die du auf jeden Fall bei deiner nächsten Bildbearbeitung ausprobieren solltest. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Jetzt willkommen in diesem Video, in dem ich richtig geniale Tricks habe, die man in Lightroom anwenden kann, um schneller zu bearbeiten. Das sind Tricks und Kniffe, die man mit Sicherheit so nicht kennt und mit Sicherheit auch so nicht anwendet. Das machen die wenigsten, aber darum soll es ja jetzt gehen, dass du in so paar Dirty Hacks, wie du schneller vorankommst und wie du noch bessere Fotos machen kannst. Bevor wir einsteigen, wenn Lightroom für dich noch relativ neu ist und du einfach mal ein bisschen durchs Internet klickst und so ein paar Videos anschaust, ich habe was für dich. Wenn du es komplett lernen willst, wenn du wirklich wissen willst, wie jeder Regler funktioniert, wie du aus deinen Bildern wirklich das Maximum rausholt, weil in so vielen Fällen braucht man eigentlich gar keinen Photoshop, ich mache das schon seit Jahren so, dass alle meine Bilder nur in Lightroom bearbeitet werden und selten eher in Photoshop landen, dann schau dir mal meinen Lightroomkurs an, das lohnt sich auf jeden Fall alle wichtigen Techniken, die ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe, finden sich in diesem Lightroomkurs. Wir legen jetzt direkt los mit Punkt Nummer 1, denn Punkt Nummer 1 ist die Hashtag-Taste hier, Hashtag und Minus. Das sind richtig geniale Funktionen, die ich mir öfters mal verwende, wenn es sehr viele Bilder sind, die man bearbeiten muss. Gehen wir hierher und haben so 2-3 Fotos, hier finden die ein paar von mir, egal ob die jetzt hier so was, das ist so typisch bei mir bei Shootings eigentlich, ich habe Probleme mit Gesichtsausdrücken. So, sagen wir einfach mal, ich habe so eine Standard-Bearbeitung, die ich über alle drüber lege und jetzt ist eins heller als das andere. Das ist ein bisschen heller, gut, das ist noch unbearbeitet, aber ich möchte jetzt nur die Helligkeit verändern, weil ich sage, das Bild ist ein bisschen zu dunkel, das nächste ist ein bisschen zu hell, das nächste ist wieder ein bisschen zu dunkel, dann ist es ja nervig hier hin und her zu drücken und dann auch hier den Belichtungsregler zu schieben und sonst irgendwas zu machen. Drückt mal auf Hashtag, also auf diese Rautetaste. Wenn ihr da drauf drückt, stell dir schon mal fest, der Belichtungsregler geht jetzt nach oben. Ich kann jetzt das Bild ganz einfach heller oder dunkler machen, wenn ich sage, zu hell, jetzt bei dem hier, da kann ich mal auf das hier gehen, das ist zu hell, machen wir es einfach ein bisschen dunkler. Einfach um die Belichtung von mehreren Fotos relativ einfach zu korrigieren, ist das eine schöne Technik, eine schöne Möglichkeit. Klar, mit Raute oder mit Minustaste gehe ich in die Moment her und verändere das Ganze. Was ist, wenn ich jetzt einen anderen Knopf haben möchte, wenn ich jetzt nicht gerade auf die Belichtung gehen will, sondern vielleicht einen Kontrast anpassen möchte, dann drückt einfach mal auf die Plus-Taste, dann siehst du hier auf der rechten Seite schon, dass das so kurz aufleuchtet, so kurz heller wird und leitern quasi durch diese Grundeinstellungen einmal durchschaltet. Kann ich sogar mit dem Weißer gleich machen, wenn ich das Ganze möchte. Dementsprechend ist es schon eine schöne Möglichkeit, wenn man nur einen Regler bei mehreren Bildern verändern möchte und ich ständig zwischen Maus und sonst irgendwas wechseln will, einfach mit dem Pfeiltasten zwischen den Bildern navigieren und dann mit Hashtag und mit Minus einfach einen gewissen Wert verändern. Nutze ich bei fast jedem Shooting, weil bei fast jedem Shooting die Bilder ähnlich bearbeitet werden, zumindest mal in den Grundeinstellungen und man dann hergeht und sie entsprechend auf sich anpasst, heller macht, dunkler macht, dass sie alle in der gleichen Belichtung sind. Tolle Möglichkeit. Der nächste Punkt ist die Vorhernachahansicht. Also wenn man mal schauen möchte, was man alles an seinem Bild verändert hat und wie es vorher ausgesehen hat, dann gibt es jetzt unterschiedliche Wege dahin zu gehen. Wenn man mal auf Twitch zugeschaut hat, wie ich Bilder bearbeite, ich habe lange Zeit nicht gewusst, wie das funktioniert, weil ich es auch nie gebraucht habe. Aber ich habe es jetzt rausgesucht. Es gibt hier zwei Möglichkeiten, die man verwenden kann. Entweder man drückt einfach Y, dann kriegt man so eine Vorhernachahansicht angezeigt, relativ easy, kann man hier nochmal zwischen den Ansichten wechseln, wenn man das Ganze groß schreibt, also großes Y, dann kriegt man so und so das Ganze angezeigt. Wenn man zurück auf die normale Ansicht einfach D drücken und wenn ich mir jetzt die Ansicht anzeigen lassen will, bevor ich alles bearbeitet habe, ohne irgendwas mit Vorhernachher oder sonst irgendwas, einfach nur das Original, dann drücke ich einfach ein großes V. Das ist meine Vorheransicht, war relativ einfach. Die Retusche ist raus, die Bearbeitung ist raus, alles ist angepasst. Wenn ich nochmal schiff, V drücke, ist alles wieder drin und das Bild ist quasi fertig bearbeitet. So kann man zwischen den Ansichten hin und her schalten. Ich würde es nicht bei jedem Bild empfehlen, würde auch nicht empfehlen, das ständig zu machen, aber wen es mal interessiert, schöne Tassenkombination. Die nächsten zwei Sachen beschäftigen sich jetzt mit dem Zuschneiden. Wenn wir hier auf das Zuschneidenwerkzeug hier oben draufklicken, dann kriegen wir hier eine Vorgabe angezeigt. Ich bin jetzt jemand, ich gehe gerne her und schneide Bilder im 16 zu 9 Format zu. Manchmal passiert es allerdings, dass es ins Hochformat setzt. Jetzt gibt es die Möglichkeit, das hier so mit Gewalt nach unten zu ziehen und dann wieder hoch zu ziehen, aber das ist kein schöner Weg. Lieber hergehen und einfach X drücken. Dann ändert der Dieorientierung vom Zuschneiden und ja, wir können halt jetzt 16 zu 9 in dem eigentlichen Format machen und ich könnte es beispielsweise für einen YouTube-Thumbnail verwenden. So einfach funktioniert es, Thema erledigt, doch wir haben noch ein bisschen mehr, was wir mit dem Zuschneidenwerkzeug machen können. Hierzu gehe ich mal in den Originalzustand wieder zurück, wenn man hier auf wie Aufnahme klickt, dann ja, geht es halt einfach auf die Aufnahme wieder zurück vom Seitenverhältnis her. Das Histogramm ist jetzt eine schöne Möglichkeit, um die Belichtung beurteilen zu können, doch es gibt eben einfach Fotos, da funktioniert das nicht. Hier haben wir ein relativ hellen Hintergrund und dieser kann ablenken. Jetzt können wir das Zuschneidenwerkzeug mit dem hellen Hintergrund kombinieren. Ja, mein Gesicht ist noch ein bisschen zu hell. Ich sehe das in dem Moment, wer es aber genau messen möchte, kann hergehen und kann sagen, ich gehe auf das Zuschneidenwerkzeug und suche mir den Bildbereich raus, der in dem Moment relevant ist. Also beispielsweise das Gesicht. Ist das Gesicht hier korrekt belichtet? Wir schneiden es mal drauf zu und wir sehen schon, ja, das ist gar nicht mal so schlimm. Ein bisschen zu hell, okay, ja, kann man jetzt noch ein bisschen abdunkeln. So wäre das Gesicht korrekt belichtet. Und ich lasse halt alles, was außen rum ist, diesen hellen Bereich da hinten oder sowas, der verschwindet komplett aus dieser Kalkulation. Gehe ich jetzt her und machs wieder groß, so was in der Art, merkt man schon, dass der Ausschlag relativ weit rechts ist, aber ich weiß, dass das Gesicht korrekt belichtet, weil ich eben so ran gesumt und so ran zugeschnitten habe, dass das passt. Ihr merkt das auch relativ schnell, gehe ich her und schneide das hier oben so zu, dann haben wir den Ausschlag ganz, ganz rechts, weil ich nur helle Bildbereiche mache. Also, man braucht nicht mal hergehen und das wirklich bestätigen. Also es reicht schon, dieses Zuschneidenfeld auf die entsprechende Position zu ziehen, einfach loszulassen und er passt das Histogramm dementsprechend an und zeigt das eben genauso wie es in nur diesem Bereich ist. Geile Tipp, geile Technik, wir haben noch ein bisschen mehr. Denn ich habe einen Tipp, als ich das rausgefunden habe, das war für mich wirklich so... Wow, warum bin ich da vorher noch nicht draufgekommen? Und zwar, wenn wir eins von diesen lokalen Anpassungswerkzeugen verwenden, sei es der Korrekturpinsel, sei es der Radialfilter oder sowas in der Art, können wir hier eine Maske erstellen, können sagen, wir wollen diesen Bereich hier bearbeiten. Wir machen den ein bisschen heller, wir machen den ein bisschen kontrastreicher, die Licht darunter tief und hoch, ich weiß nicht genau, Sättigung raus, irgendwas. Hauptsache, dass ihr mal ein Deument sehen könnt, das was getan wurde, Struktur mal nach oben, Klarheit nach unten, irgendwas Blödes. Ihr wisst, was ich meine. Wenn wir das jetzt anpassen möchten, wir sagen, wir wollen der Effekt ist zwar cool, aber es mir vielleicht ein bisschen zu stark auf diesem Bild, dann muss ich jeden Regler einzeln anpacken. Oder ich gehe einfach her und halte die Alt-Taste gedrückt. Mit gedrückter Alt-Taste gehe ich über diesen weißen Punkt, also diesen Auswahlpunkt und ziehe ihn jetzt einfach nach rechts oder nach links. Jetzt beobachtet mal die Regler, die gehen alle relativ zu ihrer vorherigen Position nach unten oder nach oben. Es geht in beide Richtungen, ich kann jetzt sagen, ich möchte den Effekt nur so ganz, ganz wenig angewandt haben und das Thema wurde angepasst. Es dauert vielleicht ein bisschen, bis das zusammengerechnet hat, aber ich kann so die Effektstärke von jedem Filter, also was heißt von jedem lokalen Anpassungswerkzeug, dass ich den D-Aument hier anwende, noch einmal beeinflussen ohne jeden Regler einzeln anzugreifen. Geht auch hier beim Radialfilter, Moment, wir machen den mal als Vignette außen rum. So, ich gehe auch gerne her und mache die Sättigung noch mal runter, aber es ist ganz klar, der wird viel zu krass angewandt. Gedrückte Alt-Taste und einfach nach links ziehen. So, zack, ist dieser Effekt schon nicht mehr so stark. Gebt mit allen lokalen Anpassungswerkzeugen, egal ob jetzt Verlauf, Radial oder Korrekturpinsel. Das war ein geiler Kniff. Es gibt noch mehr. Es gibt so viele geile Sachen, die man mit irgendwelchen Tasten doch mal aus Leit rum rauskitzeln kann. Richtig geil. Wir gehen jetzt mal zur Rethusche. Ich rettoschiere Leit rum, ja, wenn es kleinere Dinge sind, mache ich das mal gerne. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass man oft nicht die richtige Quelle ausgewählt bekommt. Oft gehe ich hier versuch, was zu rettoschieren und Leit rum sagt, ah, ganz auf der anderen Seite vom Bild, da sieht was ähnlich aus. Ich nehme das einfach mal als Quelle. Grauenhaft. Aber wir können dem Ganzen entgegenwirken. Wir einfach mal hergehen, gehen wir hierher, rettoschiere mal dieses Blatt raus. Die Quelle war jetzt ganz okay, aber was mache ich denn, wenn ich mit dieser Quelle jetzt nicht zufrieden bin? Wenn ich mit dieser Quelle nicht zufrieden bin, dann muss ich einfach nur den Slash machen. Also, hier in der Größe 7 ist es in dem Moment und Leit rum wird hergehen und wird so ein klein bisschen sagen, ich schau mich mal um, was für eine Quelle könnte denn noch besser passen, habe ich noch irgendwas zu aus, weil kann ich hier irgendwas verändern. Klar kann man auch hergehen und kann die Quelle anpacken und dementsprechend woanders hinziehen. Wenn man aber möchte, das Ganze schnell machen möchte und einfach sagen will, so was du ausgewählt hast, das war scheiße, wir gucken mal was du sonst noch kannst, einfach Shift 7 drücken, einfach den Slash machen und dann kriegt man direkt was Alternatives vorgeschlagen. Draufgeklickt, Shift 7, Alternativer Vorschlag, vielleicht funktioniert er besser, einfach als kurzen Kniff, weil ich finde diese Tastenkombination richtig genial und habe sie erst vor kurzem entdeckt. Der nächste Tipp beschäftigt sich mit dem Anzeigen von Bildern. Öfters hat man es mal, dass man gerade irgendwie ein Bild fertig gemacht hat, es noch nicht exportiert hat oder es vielleicht jemandem zeigen möchte oder so was. Und jetzt hat man das Problem, jetzt sind überall alle möglichen Bearbeitungswerkzeuge noch offen, teilweise ist das Bild echt klein gerückt, je nachdem wie groß der Monitor in der Moment halt ist. Und das will man jetzt raushaben. Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten, zum einen können wir irgendwelche Symbolleisten mit der Tab-Taste ausblenden, wenn wir Tab-Taste drücken, dann gehen die rechts und links weg. Wir können T drücken, um irgendwelche Symbolleisten auszublenden. Wir können die L-Taste drücken, um alle Bearbeitungswerkzeuge auszublenden, so abzudunkeln. Aber das macht das Bild immer nicht größer, nicht wirklich. Da ist einfach nur der Randschwarz, was will ich damit? Was ich viel besser finde, drücken wir den Taster F. Der Taster F braucht zwar ein klein bisschen, weil er das Bild in voller Auflösung rendert, aber er zeigt das Bild dann in voller Auflösung auf dem Monitor an. Das ist eine Technik, die finde ich richtig genial und die würde ich euch auch empfehlen. Also gerade wenn man sagt, ich würde gerne mal zwei, drei Bilder zeigen, da drüben der Taster F, es wird in voller Auflösung gerechnet. Manchmal braucht man ein bisschen, je nachdem was bearbeitet wurde. Und ja, wir sehen das Foto. Wir können auch so zwischen den Fotos hin und her wechseln. Das dauert manchmal ein bisschen, weil es eben in voller Auflösung ist, je nachdem, welche Vorschau man davor gerendert hat, geht es auch teilweise ein bisschen schneller. Aber so könnte ich mir eine eigene Diashow basteln, die relativ zügig läuft, ohne dass man jetzt irgendwas vorrennen muss, irgendwie ein Vorschaubereich gehen muss, irgendwelche Einstellungen machen. Nein, einfach Taster F drücken. Easy. Gut, wir haben jetzt noch einen Punkt, den ich öfters bei Landschaftsfotos sehe, wo Leute hergehen und den Himmel abdunkeln wollen. Geht mit Verlaufsfilter einfach von oben nach unten reinziehen und sagen von der Belichtung her, hätte ich es gerne ein klein bisschen dunkler. Wegt der Himmel dramatischer, tritt der Himmel so ein klein bisschen hervor. Hier unten passiert dann gar nichts mehr, der Nachteil ist, allerdings wenn ich was im Vordergrund habe, wenn beispielsweise wie in diesem Moment eine Person drin steht, was mache ich dann? Dann gehen wir auf den Punkt Pinsel. Kann sein, dass die Funktion länger drin ist, kann sein, dass du die schon kennst, aber ich kann das sie noch nicht, ich habe sie bisher noch nicht eingesetzt und ich denke mal, der ein oder andere wird sie auch noch nicht kennen. Ich kann hierher gehen und kann zusätzlich zu dem Verlaufs- oder Radialfilter einfach hierher gehen und diesen Effekt entfernen. Ich sage, ich möchte hier den nicht im Gesicht haben. Kann auch hier noch das automatische Maskieren mit dazunehmen. Da unterstützt er mich ein bisschen bei der Kantenfindung und malt über die Kanten nicht so schnell raus. Und ich habe den Himmel abgedunkelt, aber das Gesicht, mein Gesicht, in diesem Moment nicht. Perfekt, das war ein relativ einfacher Tipp, ich finde ihn aber echt cool. Kann man jetzt noch auf bestimmte Luminanzbereiche oder Fahrbereiche auch noch setzen mit Bereichsmaske, das ist okay, das habe ich bisher noch nicht so wirklich benutzt oder wirklich gebraucht. Da ich sage, ich wähle hier einfach die Luminanz vom Himmel aus und dann wendet sich das Ganze nur auf diesen Bereich an und nicht auf alle anderen. Kann ich auch noch mal den Bereich ein bisschen größer machen, die Glättung ein bisschen stärker. Ja gut, das ist jetzt was. Da würde ich lieber so ein Pinselmaske hier oben nehmen. Da ist die rechts oben aus meiner Sicht ein kleines bisschen besser. Gut, so, wir gehen noch weiter. Ich habe noch ein Tipp, jetzt kommt wirklich ein Dirty Trick. Der muss, muss ich ganz ehrlich sagen, der ist echt, das sollte man nicht so machen, wenn es nicht zwangsweise notwendig wäre. Wir gehen einmal von aus, du hast ein Bild bearbeitet, du bist da schön dran und machst irgendwas und willst irgendwelche Bearbeitungen machen. Je nachdem was für ein Fotos ist, kann es sein, dass du mal ein Regler bis zum Anschlag ziehst und eigentlich noch ein bisschen mehr hättest. Gerade bei Tiefen oder bei Lichtern kann das öfters mal vorkommen, die Frage ist, wie kriege ich jetzt mehr? Ich bin ja beim Anschlag, das geht ja nicht weiter. Doch funktioniert. Und zwar mit diesem Dirty Trick. Ich gehe her, ich hole mir ein Verlaufswerkzeug, ich gucke, dass ich irgendwie ganz unten in die Ecke reinkomme und klicke hier einmal rein. Einmal rein und so ein klein bisschen in die Rechnung rechts gezogen. Muss man klein bisschen schauen, dass man wirklich exakt die Ecke trifft und das nicht zu sehr überstehen lässt. Aber ich habe jetzt einen Verlauf gezogen, der nur hier unten wirkt und die linke Seite wird beeinflusst und die rechte nicht. Ihr seht es schon, das gesamte Bild ist in den Moment eingefärbt bzw. heller gemacht. Und jetzt kann ich hierher gehen und kann sagen, ich will die Tiefen weiter auffällen und zieh es einfach mal noch nach oben. Deutlich mehr die Tiefen aufgehält. Dieser Regler, der ist jetzt nicht ganz so stark, wie wenn ich das mit dem normalen Tiefenregler mache. Klar, weil es nochmal oben drüber gelegt wird. Wenn ich jetzt noch mehr haben will, kann ich mir diesen Verlaufsfilter hier nochmal duplizieren. Kann ich quasi so oft machen, wie ich will, solange bis mein Bild grauenhaft aussieht, aus dem Rahmen fällt und bis man gar keine Tiefen mehr auffällen kann. Jedes Mal, wenn ich hier dupliziere, geht er halt nochmal ein bisschen weiter und dieser Effekt, der sich darauf anwendet, wird nochmal ein bisschen weniger. Also ich sage mal, um von 0 auf 100 Prozent zu kommen, das ist sehr einfach, von 100 auf 200 Prozent zu kommen, das ist dann deutlich aufwendig. Aber um so ein bisschen mehr mit rauszuholen, ist das eine ganz schöne Methode. Aufpassen jedoch bitte, übertreibt es hier nicht. Nur weil man es kann, heißt nicht, dass man es auch immer machen sollte. Einen Tief habe ich noch, den letzten. Und zwar, was machen wir, wenn wir gerade Linien malen wollen. Einfach mal rein hypothetisch, wir wollen etwas exakt gerade machen an der Stelle. Ich glaube, das jetzt Rettusche ist, egal ob das jetzt Korrekturpinsel ist oder sowas in der Art. Ich habe einen Moment, wo ich sage, ich hätte gerne gerade Linie. Meistens ist es eher ein Photoshop. Okay, den Photoshop übrigens auch, aber pssst. Hier, wir gehen jetzt einfach mal davon aus. Ich will jetzt hier von links nach rechts eine gerade Linie machen. Kann ja auch sein, dass ich irgendeine Kante raus retuschieren möchte. Funktioniert nach dem gleichen Prinzip. So, wir klicken einmal hier rein. Es sieht schon, dass sich hier was anwendet und jetzt halte ich die Schifftaste gedrückt, als würde ich groß schreiben wollen und klicke einfach hier nochmal. Und ihr merkt schon, das ist eine gerade Linie. Eine exakt gerade Linie sogar. Gehen wir jetzt gerade mal her und machen das mal mit einer nicht so weichen Kante und mit einer deutlich größeren Stärke. Dann sieht man das Ganze auch. So, von hier nach da. Exakt gerade, wirkt sich nicht immer gleichmäßig aus, aber mit gedrückter Schifftaste gehe ich immer vom letzten Punkt auf den nächsten Punkt und ziehe zwischen diesen beiden Punkten eine gerade Linie. Damit kann man ein paar lustige Sachen machen, aber es hat natürlich auch einen praktischen Sinn. Gehe ich beispielsweise her und möchte was retuschieren. Kann ich auch die Schifftaste gedrückt halten und sage, ich möchte eine exakt gerade Linie hier von oben nach unten. Dann geht er nicht nach rechts und links, dann ist er genau auf dieser Linie. Also probiere mal aus, um ein bisschen mit der Schifftaste, mit der Alttaste zu arbeiten. Oft ändert sich da irgendwas. Ich sage das in jedem meiner Lightroom Trick Videos, die ich hier aufnehme. Es lohnt sich auf jeden Fall. Ihr habt jetzt mal wieder ein paar coole Kniffe und coole Tricks gelernt, die man in Lightroom anwenden kann. Doch ich sage mal, wenn man Lightroom wirklich beherrschen möchte, dann bringt es einem nichts, immer nur diese kurzen Tipp- und Trick-Videos anzuschauen. Das ist eine ganz schöne Möglichkeit, aber es geht besser. Und zwar mit Online-Kursen, mit Workshops, mit Coachings. So was in die Richtung. Und es soll sich heißen, dass jeder meinen Kurs buchen muss, aber ich habe einen Kurs für dich. Ein Kurs, der dir Lightroom einmal komplett von Anfang bis Ende erklärt, der dir praktisch beibringt, was ich tagtäglich in Lightroom mache, wie ich Hochzeiten bearbeite, wie ich Shootings bearbeite und wie ich es wirklich schaffe, in kürzester Zeit viele Bilder sehr gut aussehen zu lassen. Es soll nicht darum gehen in Lightroom. Es ist bis zur Perfektion, alles rauszuretischieren, was in irgendeiner Art und Weise geht. Lightroom ist dafür dabei vielen Bildern. Oft bei vielen Bildern geht auch bei Einzelnen. Aber eigentlich das Notwendige zu machen, um ein geniales Foto hinzubekommen. Also, wenn du durch die Bearbeitung noch bessere Bilder haben möchtest, wenn du das einfach und schnell lernen möchtest, mit mir zusammen, nehmen gerne meine Hilfe an, schau gerne mal bei dem Link, den ich hier eingeblendet habe, vorbei. Und ja, wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Lightroom Tricks, die ich regelmäßig nutze Lightroom steckt voller Tricks und Kniffe. Ständig kann man etwas Neues entdecken und ich hab’ für dich ein paar komplett neue Punkte, die du auf jeden Fall bei deiner nächsten Bildbearbeitung ausprobieren solltest. Inhalt: - 0:00: Intro - 1:03: Regler mit # & - ändern - 3:10: vorher / nachher - 4:14: Zuschneiden - 6:37: lokale Anpassungen - 8:29: Retusche - 9:44: Anzeige - 11:27: Verlauf mit Pinsel bearbeiten - 12:58: Regler über 100% - 14:52: gerade malen - 16:13: The End --- --- title: 028 - Model Talk - wie komme ich an Models? Wie gehe ich mit einem Model um? description: Heute beschäftigen wir uns mit einer Frage, die ich recht häufig gestellt bekomme. Wie genau kommt man an Models?  Ich hab mir hierfür gleich Verstärkung geholt und Johannes eingeladen, euch zu zeigen wie das im Leben einer Modelagentur abläuft. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge, wo ich mir ein Gast eingeladen habe. Wir sprechen einfach mal so ein klein bisschen über das Thema Models. Ich kriege öfters mal Fragen zu diesem Thema. Wo finde ich Models? Wie spreche ich sie am besten an und wie schaffe ich es auch, dass geniale Bilder beim Shooting rauskommen. Und darum soll es heute gehen. Mein Gast ist heute der Johannes aus München. Ihr kennt den vielleicht schon, habt den vielleicht schon mal auf Instagram gesehen. Wir möchten uns über das Thema Models unterhalten, Ärgeln in der Modelagentur gearbeitet. Ich habe schon mit vielen Models zusammengearbeitet, zwar nicht in der Agentur, aber ich habe schon einige Shootings gehabt. Genauso wie du, aber du kannst dich ja selber mal vorstellen. Ja, hi, ich bin Johannes. Ein paar kennen mich ja schon, danke für die Einleitung. Ich habe drei Jahre in der Modelagentur in München gearbeitet und jetzt sitzen wir hier in dem Quatsch ein bisschen. Genau. Ich eröffne einfach mal die Frage. Ich möchte so ein bisschen das, dass du was sagen kannst. Kein Thema. Wie kommst du an Models? Jetzt nicht den Bestand von der Agentur. Das ist zu einfach. Also wenn du neue Models für irgendwelche Projekte, für irgendwas suchst, wie findest du die? Na, das ist ja erstmal so. Man hat ja immer eine Anfrage vom Kunden und dann brauchst du natürlich passend das Model dazu. Das heißt, man guckt, dass man einen großen Bestand hat, die zu den normalen Kunden einfach passen, die man so an Aufträgen bekommt. Aber wie ich neue Models akquiriere, ist ganz oft tatsächlich ganz easy, einfach auf Instagram, einfach ein bisschen durchgucken. Aber was ich auch ganz viel gemacht habe, ich war viel im Scouting tätig, habe mich wirklich in verschiedenen Städten einfach in die Cafés reingesetzt. Das ist immer das Beste. Man hat sich einen Café rein, trinken Café und dann laufen da ganz viele Leute an und dann steht man kurz auf. Ich bin der Hans von der Agentur und hast schon nicht Bock irgendwie mitzumachen oder wirst du dabei sein, du siehst toll aus. Man hat die Größeabfragen, die Maßabfragen und die Leute sind eigentlich offen dafür und die haben auch immer Bock. Und dann machst du mal mit den Telefonterminen, machst du mal Casting und wenn es dann nicht passt, dann passt es nicht. Aber ich finde, der erste Adolf zählt immer. Deswegen einfach rausgeh auf die Straße, ich sitze in den Cafés, den Leuten auch auf E dran vorbei bei schönem Tank. Vor Hochschulen mal zum Beispiel sich hinstellen, vor Unis, da sind so viele bildschöne Mädels dabei, auch Jungs, das ist ja auch zum Beispiel für viele Kampagnen, wo auch Jungs als Models sind. Und da filmen immer was. Wie findest du eigentlich deine Models? Also so grundsätzlich fremde Leute ansprechen, ich habe immer das Gefühl, die reagieren dann so ein bisschen eigenartig. Es ist halt schon etwas komisch, weißt du, du sprichst fremde Frauen an, so nach dem Motto, hey, darf ich mal fotografieren? Also muss man ein bisschen anders formulieren, schon klar, aber du hast gemeint, die reagieren überwiegend positiv. Überwiegend positiv, weil ich sage einfach, hey, ich bin Johannes von der Agentur, ich frage erstmal den Größen nach, da wie groß bist du eigentlich, dann ist er so, okay, bist du blöd oder so? Warum fragst du? Und er sagt, ja, ich bin von der Agentur hier im Wünttchen und du siehst echt cool aus, hast ein schönes Gesicht und ich wollte einfach fragen, wie groß bist du? Um abzuchecken, ob das funktioniert sozusagen von den Standardgrößten, die man ja auch als Agentur sozusagen immer hat, das ist einfach Gipvorgaben, nachdem muss man sich richten. Und ja, deswegen frage ich mir nach der Größe als Erstes mit und die Leute sind eigentlich offen. Ja, wo dich im schlimmsten Fall sagt, nein, du bist komisch und geht weiter. Also ich glaube nicht, dürfte eigentlich nicht so viel passieren. Also solltest du jetzt nicht komplett abgefragt mit dreckiger Jochenhosen, was heißt, voll die mit Zähne auf Chips flecken drauf rumlaufen und dann anfragen, das könnte komisch sein, aber der Ansprung nur höher. Der Ansprung sich selbst, muss man ja mehr anstrengen. Also grundsätzlich, wenn ich mit Modus zusammenarbeiten, das heißt Musk, klingt jetzt so falsch, in der Anfangszeit war es so, ich habe mir Projekte ausgedacht, ich habe einen Baderanzug-Shooting, wo ich ein paar gute Baderanzüge habe betrucken lassen, ich hatte einen Holi-Shooting und am Anfang im Freundeskreis bisschen rumgefragt, aber dann auch einfach wildfremde Leute eigentlich angeschrieben, die man über Instagram gefunden hat. Das ist ja gar nicht mal so schwer. Man folgt ja bestimmten Fotografen, wenn man auch Fotografen aus der Umgebung folgt, dann findet man ja auch Moduls aus der Umgebung, weil die mit denen zusammenarbeiten. Dann braucht man die einfach nur anschreiben. Klar, jetzt nicht anschreiben nach dem Motto, hey, hast du mal Bock zu shooten, das wäre ein bisschen dämlich, aber wenn man da ein Projekt hinten dran hat, dann einfach mal sagt, hey guck mal, ich habe dir das und das vorgestellt, ich habe auch schon Beispielbilder, was hältst du davon? Wir setzen das einfach mal um, auf TFP-Basis oder so was. Ruhig einfach mal ein paar Infos mit rein geben, jetzt nicht 800 Zeilen, weil das diest sich keiner durch, einfach so etwas Kurzes, auch grundsätzlich Interesse besteht und es werden Absagen kommen oder es wird sich niemand melden, das ist vollkommen normal, das ist aber immer so egal, wo man in dem Moment unterwegs ist, wie wenn du Kunden akquirieren willst, wenn du andere Leute ansprichst oder so was, egal ob es Modelbusiness ist oder nicht, aber es werden Absagen kommen und grundsätzlich findet man aber auch einige Leute, mit denen man in Zukunft zusammenarbeiten kann und dann baut sich ja so ein Stammbereich auf. Also ich habe einige, da brauche ich nur das Handy in die Hand nehmen, kann die anrufen, kann sagen, so hey, ich habe ein Projekt, wie sieht es aus, können wir da morgen starten oder nächste Woche starten und wenn es bei den Zeitlich passt, ich bin nicht dabei, da weiß ich auch, was sie können. Deswegen finde ich es toll, wenn man auch einen Bestand hat. Ja, was heißt du, hast du auch einen Bestand? Ja, ich habe auch einen Bestand, aber der muss ja auch irgendwo herkommen. Ich habe den ja aufgebaut, das war ja nicht einfach so nach dem Motto, ja, ich habe den, der muss irgendwo herkommen. Richtig, als Agentur finde ich, da steht noch mal ein bisschen was anderes dran, als wenn man das als Einzelfotograf macht, das glaube ich ein bisschen schwieriger, aber es ist nicht unmöglich. Nein, natürlich nicht, weil wie gesagt, gerade Instagram haben so extrem viele Leute, ich habe keine Zahlen im Kopf, aber allein in Deutschland sind das ja Millionen, die das haben und da einfach wirklich täglich er Bilder von sich hochladen. Deswegen ist das eigentlich mit einer besten Plattform, finde ich, um Leute zu akquirieren, einfach zu sagen, hey, wie groß bist du, siehst toll aus, schöne Gesichtszüge und dann die Leute freuen sich ja auf die Kringkomplimenten, dann gibt es natürlich ein Gespräch und dann, warum nicht, ich meine, wenn die keinen Bock drauf haben oder keinen Zeit haben und sagen, hey, sorry, heute nicht, aber vielleicht hat die dann auch eine Freundin, die sagt, ich wollte immer schon mal in einer Mordlage ein Tours und dann gibt sie so ein Kontakt weiter, also das geht ja ganz viel mal durch Kontakt in der Branche. Ja, klar, klar, und wenn man mal zwei, drei Models kennt, dann kennen die wahrscheinlich auch noch weiter und so was, also das denkt passt schon ganz gut. Ganz wichtig finde ich immer, das Model muss auch was von haben. Also es ist nicht einfach so, wie gesagt, hey, hast du Bock zu schuten, ist zu wenig, also bei der Agentur ist dann klar, die wissen schon, die werden später dann für Kampthanien gebucht und das ist dann schon berufliche Laufbahn, das steckt ja auch gut, gilt hinten dran, aber als TFP-Fotograf hat man ja nicht so viel, was man bieten könnte, da muss man halt geile Bilder rausbringen, die den Deo-Ment auch auf Instagram posten können oder so was, das brauchen die ja, das ist ja was, was die brauchen, die brauchen ja ständig neue Bilder, wenn sie das Instagram Profil pflegen möchten und du lieferst das in Deo-Ment, wenn es nur eine coole Idee ist und nur einen coolen Bildstil hast, der zusammenpasst, ist das eigentlich vorkommen in Ordnung. Ich würde nicht zu hohe Models anschreiben, also nicht von der Körpergröße her, weil ich würde jetzt nicht sagen, komm, ich schick mal halt die klummende Nachricht, die meldet sich bestimmt, so kann meine Projektidee einfach nicht sein, aber ich denke mal, ihr wisst, worauf ich hinaus möchte, also schon so in der ähnlichen Liga suchen und da gibt es sehr viele Mädels und gerade wenn man auch Privatleute anschreibt, die jetzt keine Ahnung vor Modeln haben oder sowas, da findet man auch welche. Und vor allem für uns als Agentur ist das jetzt zum Beispiel auch mal interessant, was das halt immer schwierig, von Mädels eine Bewerbung zu bekommen und das zum Beispiel kein einzig professionelles Bild dabei, das ist nicht schlimm, weil im Präziziebereich für jede Modellbewerbung auch, wenn man was in Agentur schickt, einfach Polarbilder, die können mit dem Handy von der weißen Wand gemacht sein, aber das ist natürlich immer schöner. Du siehst, ein Model hat schon mal geschultet auf eine TFP-Basis, mit einem Fotografen zusammen oder einfach nur so eine Projektidee wie Matthias sagte, dann hast du einfach schon mal, wie bewegt sich es vor der Kamera, wie ist die Bildgeschaltung, wie sieht das Mädel darauf aus, wie kann sie sich positionieren, ist es zu viel Overposing vielleicht, wenn man da einen guten Fotografen hat, der das eben schon anschreibt, hast du Bock, mal was zu machen, ist ja eine Rind-Rind-Situation in dem Moment für jeden. Richtig, richtig. Das ist ja auch Sinn von TFP oder von sonst irgendwas, dass man mal so ein Test-Shooting zusammen macht. Also ich will doch keine wildfremden Models buchen für Projekte. Ich will vorher mal mit denen zusammen fotografieren. Das ist die Grundvoraussetzung, ich muss die mal vor der Kamera gehabt haben, sonst funktioniert bei mir auch gar nichts. Ich kann nicht einfach ein wildfremdes Model mitbringen und dann auf Instagram drauf oder so was. Das, was sie auf Instagram zeigt, das ist alles nur retuschiert oder so was in der Art. Habe ich schon eine Story von einem befreundeten Fotografen, der ein Model gebucht hat, auch Geld für bezahlt hat, und die kam und die war voller Sommersprossen. Also wirklich nicht nur im Gesicht, sondern der gesamte Körper. Und das hatte die auf keinem einzigen Bild, was die auf, ich glaube sogar, ein Modelkartei hatte. Also das war nicht mal Instagram, sondern das war Modelkartei, die hatte da 5, 6 Bilder drauf und die wurden alle raus retuschiert. Ich werde nicht so, der Geld setzt sich dahin und retuschiert so viele Sommersprossen raus. Weil wir das doch eigentlich im Beauty-Merk, weil wie viele Personen haben dann wirklich so viele Sommersprossen? Ja, haben nicht viele. Es hat halt in dem Moment nicht zum Projekt gepasst, das war halt unpassend. Und der hat auch die gefärbte Haare, also das hast du nicht unbedingt an Haaren erkannt, meist so rote Haare sind viele Sommersprossen, oder so heller Haare sind viele Sommersprossen, aber sehr dalt dunkle Haare. Und trotzdem diese Sommersprossen. Krass. Und wenn du das dann so vor die Nase gesetzt bekommst und du musst eigentlich was abliefern, dann ist es ein klein bisschen blöd. Ist schwierig, das ist ja, das funktioniert so nicht, das sollte so nicht sein. Ja, natürlich sagen wir, kommen wir zum nächsten Punkt, und zwar No-Gos, sowohl von Fotografen-Seite, oder ich sage mal von Agentur-Seite, als auch von Model-Seite. Ja. Ja, ich bin jetzt zwar kein Model, aber ich habe schon mal von der Kamera gestanden. Ich glaube, ich habe schon mehr Stunden von der Kamera verbracht, als manch andere heute. Wahrscheinlich genauso, wie Heidi Klum. Das wag ich zu bezweifeln. Der Germanist Next Top-Otto gemacht, also die stand schon oft genug von der Kamera. Aber wie viele hunderte Stunden am Video das hast du ja schon produziert. Ja, wahrscheinlich nicht so viel. Es ist ja richtig. Es ist so extrem, wo man sich macht. Ich bin jetzt auch kein so extremer Heidi Klum, das ständig über ein Wort gerissen. Ja, der Leute, das ist schon dreimal gefallen, glaube ich. Ja, ist egal. Sie wird nie wiederkommen. Weg raus. Ich weiß gar nicht, ob es Germanist Next Top-Otto noch gibt. Doch, ich glaube schon. Wie das noch produziert. Aber die Models, die da teilweise dabei sind, dann denke ich mir, oh Gott, das geht vielleicht ab und zu im kommerziellen Bereich okay von den Models her. Aber wenn wir über einen High-Fashion-Bereich reden, ist da sehr tens, einen, die wirklich Chancen hat, im High-Fashion-Bereich mitzulaufen. Ja, ich meine, von den anfänglichen Folgen, das sind ja jetzt einige, die das professionell machen. Ja, aber zum Beispiel Rebecca Mio oder so was, die jetzt auch bei Taft zum Beispiel ist, weil auch in einer der ersten Staffeln bei... Ich gucke dich, ich gucke dich gerade nebenher. Die ist ja aber auch nicht wirklich im High-Fashion-Bereich, würde ich jetzt mal sagen. Die hat eine Bekanntheit als sozusagen, nicht idgöl, aber als sozusagen eine Bekanntheit in Deutschland, macht Taft. Aber sie ist jetzt nicht wirklich im High-Fashion-Bereich als Model unterwegs. Okay, Sie sagen mir gar nichts. Ich glaube, ich habe sie mal auf Taft gesehen, wo das so ein Mal neben hier irgendwo lief. Ja, das Gesicht kommt mir bekannt vor. Okay, gut. Also ein sehr, sehr hübsches Mädchen, ohne Frage. Aber im High-Fashion-Bereich würde ich sie jetzt persönlich nicht sehen. Ja, das ist auch aus meiner Sicht so etwas, was man öfters mal sieht. Ein schönes Gesicht macht noch kein gutes Model. Nein. Also ich habe lieber Models, die vielleicht jetzt nicht den absoluten Traummaßen entsprechen, oder da jetzt dem idealen Schönheits... Dem idealen Schönheitsideal. Ich bin gut, deutsches Gut. Die dafür aber posing-sicher sind. Das ist mir sehr sicher, das ist mir sehr wichtig, die wissen, wie sich hinzustellen haben, wie sie schauen zu müssen, oder so was. Da hatte ich auch letztens beim Bekinni-Shooting. Die hat den Bekinni nicht... Sie hat sich nicht wohlgefühlt, sagen wir es mal so. Sie hat nicht schlecht ausgesehen, ja, aber es war jetzt auch keine typische Bekinni-Figur. Aber für Porträtes der Wahnsinn. Toll. Ja, die Shoot hat jetzt, ich glaube, letzte Woche hat die eine Kampagne für einen Brillengeschäft in Mammann geschuttet. Ja, also für sowas perfekt. Das hat die Frage, wo es jetzt mal uns ein. Es gibt ja auch mal Typen von Models. Manche Typen kann sagen, wow Bekinni-Shooting ist das Beste, was sie machen kann, weil sie einfach unfassbar zu einem Körper hat. Manche sagen schon, sie haben unfassbar schönes Gesicht, und da passen wirklich sogar Büßdagen, oder vielleicht auch mit den Ohrringen, oder so was, weil sie z.B. schöne Ohren haben. Oder es gibt auch ganz viele Handkampagnen, die einfach so nah gelackt sind, zum Beispiel ganz oft. Es gibt wirklich nur Handmodels, die wirklich nur das machen. Und sonst können der Körper die Maß überhaupt nicht entsprechen, wie sie sagen, sonst eine Agentur fordern würde. Aber wenn es einfach die Hände passt, und das ist so toll, dass man sagt, ich habe so viele Anfragen für Nageprodukte. Das bin ich gekommen, für Nageprodukte, und dann passt das ja auch. Also deswegen, man muss mal die Sparte gucken, was eine Agentur sozusagen auch hat an Kunden, und was will ich machen, was kann ich machen? Der ich mir gut bei dir, ist halt anderer Anspruch hinten dran. Absolut. Bei mir geht das in eine komplett andere Richtung. Also die meisten Muls, die ich fotografiere, sind wir mit Sicherheit zu klein. Ich weiß nicht, was ist so mindestgröße für eine Agentur. Also da unterscheiden wir von kommerziell und high fashion Bereich. Kommerziell sagt man, ab 1,70 ist okay. Und da sind auch die Maße nicht unbedingt, müssen nicht 9,60, 9,90 sein, das ist kein Variant. Wenn wir jetzt aber über high fashion Bereich reden, dann sind wir bei den Mädchen zwischen 1,75 und 1,80. Also es gibt auch eine maximale Größe tatsächlich in der Regel. Und tatsächlich 9,80, 9,50, 9,80 am besten. Das sind aber nicht Werte, die wir jetzt Agentur festlegen, sondern das sind Werte, die Designer teilweise in den Klamotten einfach so machen. Und die Mädels müssen in den Klamotten auf Laufsteg laufen. Das heißt, es bringt nichts, wenn ich ein Model habe, wie was hat dann 4,90, 4,60, 4,90. Das ist auch ein super schlankes Mädel, aber es passt halt nicht in die Designer-Klamotten rein, die sozusagen der Designer immer für seine Showbuch, die in Paris stattfindet. Ja, ich habe es halt entstandert, der mal festgelegt wurde, von wem auch immer, egal. Aber man muss halt, ich finde es ein bisschen schwer, dass man Menschen für Kleidung sucht und nicht Kleidung für Menschen, aber das ist halt in die Omenei einfach so. Man hat halt die Möglichkeit, weil das sind ja alles handgefährd in zu Unikate, und da ist einfacher passender Mädels zu finden, um nochmal für jeden anzupassen oder so was. Ja, absolut. Ich finde es aber schön, dass es immer mehr Designer gibt, die sagen, hey, wir gehen auch mehr in die Oversize-Variante, das heißt nicht nur 4,90, 4,60, 4,90, sondern auch wirklich Oversize machen, bei einfach den Schönheitsideal liegt immer im Auge des Betrachters. Und das müssen nicht diese ultra schlanken Mädels sein. Klar wird das 4 gefordert, aber ein Schönheitsideal kann auch etwas molliger sein, sieht trotzdem unfassbar schön aus. Und das finde ich ganz gut, dass sich da die Modelbranche ein bisschen wandeln befindet, und ich hoffe, dass es weiter so geht. Ja, hoffe ich auch. Muss nicht alles Victoria's Secret sein. Nein. Aber das ist schon ganz so. Ja, das ist schon auf jeden Fall. Nee, grundsätzlich, bei mir ist der Anspruch ein ganz anderer. Ich glaube nicht, dass die meisten von meinen Models, würdest du wahrscheinlich nehmen, allein weil die Vorgaben nicht passen. Das ist ja aber gar nicht so wichtig. Also, mir ist wichtiger klar, posingsicher, ausdrucksstark, so was ist viel, viel mehr wert als ein schönes Gesicht. Also, muss man jetzt ein bisschen darüber nachdenken, ab wann ist es ein schönes Gesicht, aber nicht. Es ist ja auch wieder so viel Interpretationssache, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, du hast es schon gesagt. Aber ich habe lieber ein Model, das nicht den perfekten Maßen entspricht, dafür aber posen kann, als ein Model, wo du dir denkst, wow, es gibt nichts Besseres, aber sie weiß nicht, wie sie sich hinstellen muss. Und ich finde, dass je nachdem, wie man sich dann wie wo bucht, ist es auch Aufgabe vom Model, zu wissen, wie sie sich hinstellen hat. Weil da viele das auch manchmal umdrehen und manche Leute sagen, es ist auch Aufgabe vom Fotograf, sag mir doch, wie du dich hinstellen musst. Sorry, ich habe eine Kamera in der Hand, ich habe das Licht einzustellen, ich habe so viele Aufgaben. Dein einziger Aufgabe ist, dass du gut aussiehst. Auch wenn es jetzt ein bisschen, wahrscheinlich nicht so 100% politisch kräglich klingt, aber ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. Also, wenn ich einen Model buche und auch für Bezahle, sollte ich mir um das Thema keine Gedanken mehr machen müssen, dafür kriegt sie ja Geld. Von daher an die Models, die jetzt vielleicht zuhören, ich weiß nicht, wie viele Models zuhören, auf jeden Fall üben. Das ist was, was man auch erlernen kann. Absolut, man braucht da kein Talent für oder so was in die Richtung, manche brauchen länger, manche brauchen weniger lang. Gerade als Fotograf, wenn ich jetzt ein Anfängermodel habe oder eine Person habe, die bisher noch nie vor der Kamera stand, dann weiß ich auch, ich muss dann ein bisschen fühlen. Und das ist vollkommen normal, aber grundsätzlich, je professionell man in der Diome entauffreten möchte oder man wirklich sagt, ich möchte Geld dafür haben, dann musst du auch wissen, wie du dich hinzustellen hast. Klar, auch gerade in New Faces, ich meine zum Beispiel, was ich immer mal wollte, als Tipp gegeben habe, ist, wenn Sie gerade angefangen haben, wo ich den Castings gekastet habe und dann gesagt, wer kommt, die passt gut zu uns, schaut euch Kataloge an. Es gibt so viele Kataloge auch im Internet, zum Beispiel Marken wie H&M oder sonst was. Das ist ein sehr modernes Posing und ich bin nicht ein großer Fan von mir, weil ganz viele machen dieses Overposing, machen so die Hand an die Hüfte und dann so ein riesen Dreieck im Körper da entsteht. Das ist zu viel Overposing, also darum geht das gar nicht, sondern eigentlich ist die Branche so, ist das viel modern geworden. Ich weiß nicht, deine Bilder sind ja auch eher in die moderne Richtung. Und natürlicher, ja. Ich will es immer natürlich haben. Ja, und deswegen sage ich immer, schaut euch einfach die H&M Webseite, schaut euch die Models an, wie die posen. Und da kann man sich einfach mal sagen, abgucken, noch kein Meister ist vom Himmel gefallen, man lernt immer mehr. Und ich glaube, deswegen ist das ein ganz guter Tipp für alle Models, die hier dabei sind und noch neu sind. Schaut euch das an. Und auch Fotografen. Also wer als Fotograf mal nach Posen sucht, man kriegt so viel Inspiration. Also ich sage ja als Fotografen, wenn man so guckt, wie soll ich fotografieren, welche Richtung soll ich gehen, sag ich auch, such durch Inspiration, das gleiche gilt eigentlich für Models. Und dann muss man üben. Ich hatte auch ein Modell, die mit mir angefangen hat, zu modeln. Also ich angefangen habe zu fotografieren, nicht als ich mit Modeln angefangen habe. Und sie war halt einfach noch nicht posingssicher. Ich hatte auch keine Ahnung von posing, das war 2012. Und ja, sie hat halt, ich habe gesagt so, guck, du musst das üben. Das sind meine Tipps, die ich habe, ich wusste auch noch nicht so viel, aber sie hat sich herangesetzt, sie hat das hinbekommen. Und sie war beispielsweise beim Kelmenfotter-Kamera gestanden. Cool. Ja, wo ich mir auch gedacht habe, manche sagen so bisschen, ja, die hat ja auch lang genug genervt und so was. Ich will nicht diese ganze, ja, den klatschen Drahtschirr auftreten oder so was, aber sie hat es auf jeden Fall hinbekommen. Sie hat angefragt, hat das Antwort bekommen, ja, aber nur, das Bessere werden, bevor wir das machen können, sie wurde besser, von daher passt das. Also es ist viel üben. Und je besser man wird, je posingsicherer man wird, umso eher kann man auch mit anderen Fotografen zusammenarbeiten, umso eher passt sie zusammenarbeit auch. Gut, wir sind so ein klein bisschen vom eigentlichen Thema so weggegangen, weil ich eigentlich No-Gos haben wollte. Aus Sicht vom Fotografen, ich finde es so ein klein bisschen schade, dass ich das eigentlich sagen muss, aber auf jeden Fall Zurückhaltung, auf jeden Fall Atmosphäre, wo man sagt, hier kann man sich wohl fühlen. Vielleicht gucken wir das Getränk oder das Next-Dars, sind wir beim Studio fotografiert, draußen ist das nochmal so ein bisschen anderes Thema und nicht anfassen. Ich finde es schade, dass ich es sagen muss, aber ich habe schon so viele Models schon gehört, dass da Dinge passiert sind, wo der Fotograf sehr aufdringlich wurde, ja, lieber nachfragen, lieber ein bisschen zurückhaltend sein. Ich korrigiere auch gerne mal Sachen, wo ich dann sage, so, hey, ich riech mal die Haare so oder ich gucke mal, dass das gleich sitzt oder so was in der Art, aber ich frag vorher. Ja, oder warne zumindest so mal so, Achtung, ich befummel dich jetzt gleich. Also es kommt ja ein bisschen drauf an, wie so ein bisschen die Atmosphäre ist, was man machen kann. Das ist ein absolutes Most. Also das ist ein No-Go, dass der Fotograf sagt, ich fasse die jetzt mal an, sondern zum Beispiel, hey, Entschuldigung, deine Haare, die kann ich dir ein bisschen richten, damit es so besser gespielt wird. Und das ist ja auch kein Problem. Ja, aber dann, weißt du, dann hat man angesprochen an den Stand, einfach, ja, ich fass jetzt dich an und dann fässt man die Haare durch, das geht nicht. Also das muss man erstmal ansprechen, hey, kann ich das richten da, das passt dann für das Bild besser, kein Problem. Und gerade zum Beispiel, es geht ja auch darum, was schutet man, wenn man zum Beispiel Sensors schutet, ist es ja auch noch mal ein bisschen, da muss man noch mehr drauf achten, wie sozusagen die Atmosphäre ist. Das ist am besten wahrscheinlich vielleicht nochmal ein gleichgeschlechtliches Model, also wenn du ein weibliches Model hast, das tut zum Beispiel weibliche Assistenz auch noch mal da, dann fühlt sie sich auch gleich noch mal direkt wohl an, statt dass du in einem kleinen Studio bist, nur ihr zwei, das ist dann auch mal so ein bisschen, äh, eine älternde Situation. Da würde ich einfach mal gucken, ob ich mir eine Assistenz dazu hole, die sozusagen selber geschlechtet, kann ja auch die beste Freundin sein oder so, von dir sozusagen in dem Moment. Also ich hatte bisher zwei Act-Shootings oder Teilakt-Shootings und das eine war meine beste Freundin und jetzt sehe ich es falsch, es ist eine, der berätiert. Ich habe nichts gesagt. Und das andere war eine Kundin, die ihre Schwester mit dabei hatte. Also da habe ich auch gesagt, kein Problem, definitiv habe ich nie ein Problem mit. Ich finde es auch immer ganz gut, wenn beim Shooting nochmal andere Leute dabei sind, die nochmal so ein klein bisschen anders auf die Sache drauf gucken, vielleicht Dinge sehen, die ich in dem Moment nicht sehen würde, habe, Make-up, keine Ahnung, hab ich ja wirklich keine Ahnung. Bestimmte Dinge weiß ich, aber ich weiß von manchen Wörtern gar nicht, was sie bedeuten oder was sie sein sollen, ist ja ja nicht meine Aufgabe. Da fährt man mal malerweise ein Make-up-Artist, wenn er da ist, und wenn nicht, guckt man das irgendwie, die Trauzeuge, die beste Freundin, die Schwester oder wer auch immer mit dabei ist, dass man in den Moment hergehen kann und ja, ihre Aufgabe. Genau, Problem gelöst. Nein, aber wichtig ist wie gesagt, einfach schöne Atmosphäre, am besten noch ein viel gelbter Freundin mit dabei, das man nicht alleine ist. Dann fühlt sich auch small direkt meistens wohler, und dann ist das einfach für die offene vertrautere Situation. Und dann ist auch das Posingklapp dann auch direkt besser. Ja, richtig, hier wohler man sich für den Moment. Also ich mache auch so eine Einstiegsphase, ich fange langsam an, mache noch nichts zu komplexes am Anfang, gerade wenn ich nicht weiß, wie es vor der Kamera drauf ist. Ich habe Models, die kannst du sagen, so, wir shooting jetzt, die sagt, ok, zack, direkt perfekte Pose, die haben wir aber auch Erfahrung. Andere gibt es halt, die müssen da erstmal warm werden, das ist vollkommen normal. Und im Übrigen, wenn es uns Thema Desserts oder Akt oder sonst irgendwas geht, heizen, heizung anmachen. Also, ja, das ist super, ich bin das auch immer nur gerade gemeint, dass die ja, wenn es kalt ist, heizung anmachen. Das meinte ich eigentlich. So Nogo von Models Seite, was ich schon leider sehr oft mitbekommen habe, ist Unzuverlässigkeit. Das geht eigentlich gar nicht. Ja, also nicht nur nicht auftauchen, sondern auch mal so 2 Stunden vom Shooting plötzlich feststellen, ah, ich bin erkältet. Wer soll denn das glauben? Also grundsätzlich, ich habe ja auch Kundenschutings, wo mich Leute bezahlen, dafür nicht alles, das ist TFP, TFP ist eigentlich relativ wenig bei mir, aber bei Kundenschutings händel ich es eigentlich so, dass mich die einmal buchen können und einmal absagen können. Und dann gibt es auch einen Ersatztermin. So was kann immer mal passieren, das ist gar kein Problem, aber einen zweiten Ersatztermin wird es nicht geben. Wenn nochmal abgesagt wird, ist das Thema durch. Dann können die auch das Dreifache bezahlen, das ist mir egal, ich nehme sie nicht mehr. Einfach wegen dem Anstand. Man macht das ja nicht ständig, nicht ständig sagen, so absagen, sonst irgendwas, ah nee, verschieben, hierhin und so, nee, ich habe da keine Lust drauf, das ist mir einfach alles viel zu blöd, das nervt. Und ja, so Leute will ich nicht, dementsprechend sage ich dann direkt ab, sage gut, kein Problem, geht ins Fotostudio, die könnte den ganzen Tag närchen, habe ich kein Problem mit. Ja, und gerade bei TFP-Projekten passiert es halt öfters, dass Leute so eine Stunde vorher absagen, weil sie gerade was besseres haben, dann guckst du in die Inselstory rein, da sind sie irgendwo Eis essen oder so, ne? Und es geht halt nicht weiter. Ja, und also kommen einfach gar nicht, das hatte ich auch schon. Und das ist so ein Moment, wo ich sage, okay, gut, wir arbeiten nie wieder zusammen, irgendwann wird der Moment kommen, wo die wieder auf dich zukommen und dich anschreiben und nachfragen, was ist hier los und du machst genialer Bilder und lass es doch mal zusammenschuten und dann kommen sie bei mir nicht durch, weil ich hab sie blockiert. Das ist auch eine Wirklichkeit. Ja, es kommt immer so ein bisschen drauf an aufs Verhältnis, also wenn ich jetzt mir in einer schon 20-mal geschulte, ich sag' einmal ab, dann bin ich ja auch nicht böse, dann kann ja wirklich irgendwas passiert sein, aber so grundsätzlich sollte man eigentlich Termine einhalten, auch von Fotografen-Seiten aus bitte, also ja. Vor allem, das sind ja teilweise auch, gerade wenn man jetzt da überspricht zu Kundenshootings und Vagenturseite, das ist ja einfach ein Mega-Projekt, das ist ja nicht nur, das Model wird ja nicht nur bezahlt, sondern eine komplette Produktion, Produktionsfirma, Fotograf, es wird ja alles und auch Abgabe fristen, wenn es Zeitungen zum Beispiel sind, egal was du hast, du hast ja immer eine Fris, bis es dann fertig sein muss, weil das dann nicht scharf ist, weil das Model zum Beispiel nicht da war, ist es dann schwierig. Richtig. Ja, also muss mal schauen, da hängt dann manchmal ein Rattenschatz hinten dran, nicht immer ist es so, beim TFP-Shooting würde ich es jetzt nicht sagen, aber gerade wenn man als Model gebucht ist, darf man sich sowas nicht erlauben. Absolut nicht. Oder auch als Fotograf, auch bei TFP, Leute, ich bin der Meinung, TFP ist für mich eigentlich wie ein bezahlter Job. Natürlich. Also ich verdiene dadurch zwar kein Geld, aber ich verdiene ja dadurch Bilder und ich bin der Meinung auch gratis, dass man so umsetzen sollte, als würde man dafür voll bezahlt werden, weil das Ergebnis ist später etwas, was man online stellt und was man verbreitet. Und wenn das dann so was ist, so schnuddelig, ach ja komm ich mach schnell, das ist ja eh nur TFP, das sieht man später. Und natürlich die Leute, mit denen ihr in dem freien Projekt zusammen arbeitet, die wir natürlich auch hergehen und werden das Ganze weiterverbreiten, die haben Feedback zu dem Thema, vielleicht kennen die jemanden, die euch dann nicht kontaktieren oder nicht buchen würden, wenn ihr in den Kontakt steht, oh mein Gott, wie viel Konjunktiv. Ja, aber ihr werdet es auch auf, ich hinaus möchte. Jobs immer 100%. Und es gibt auch immer jemanden, der jemanden kennt. Es regnet so, es regnet so. Also ich habe das öfters, wo mich dann Model anschreibt und ich sehe so, ja gut, die kennt die, die kennt die, die folgen sich gegenseitig auf Instagram, dann stehe ich fest, okay, gut, ja, eigentlich kenne ich sie schon. Ich habe schon vier Leute, die ich anschreiben kann, kann fragen, ist sie zuverlässig. Was hältst du von der? Ja, also man sieht ja, wer der anderen Person folgt, der du auch folgst. Also Moment, wenn du, wenn dir Leute folgen und du Leuten folgst, ich muss das nochmal richtig aufdröseln, wenn du anderen Leuten folgst und schaust dir fremde Profile an, siehst du ja, wer den ebenfalls folgt und wer die ebenfalls kennt. Ja, das meine ich eigentlich. Genau, das heißt du kannst die anschreiben, weil du die vielleicht kennen könnten. Also man sieht diese Connection immer, man kann diese Verbindung herstellen. Ja, der Mensch ist gläsern geworden. Ja, das ist nicht, ja, das kann doch jeder kennt den anderen. Also es ist ja vollkommen, da waren gerade in so einer kleinen Branche. Da fällt mir noch was auf, wer ein Model sucht und mal persönlichen Kontakt haben will, gehen wir auf Fotostammtische. Ja, da sind meist viele Fotografen unterwegs, mit denen man vielleicht auch einen Kontakt kommen könnte und mal nachfragen könnte, so hey, mit wem Fotografierst du, wen kannst du mir empfehlen, was sonst irgendwas, da ist vielleicht auch die Connection nochmal eine andere, wenn man sagen kann, nee, der Fotograf hat mich empfohlen oder über den Fotografen komme ich da rein. Aber da sind auch öfters mal Models. Ich habe schon ein paar Models darüber kennengelernt und schon super arbeiten mit denen zusammen gemacht. Also sowas lohnt sich auf jeden Fall auch. Cool. Einfach so direkter Kontakt ist so ein bisschen die Alternative zu der kalter Krise im Kaffee. Das kalter Krise klingt so falsch, aber es ist ja eigentlich nichts anderes. Ja, im Prinzip ist es einfach offline, das ist sozusagen nicht online über Instagram und Co, sondern sozusagen wie dieser Fotografenstammtisch und das mit dem Kaffee, das ist einfach offline-Marketing, nicht Marketing, aber offline-Krise sozusagen. Es ist Akvise, im AF so denn, ja, man verkauft sich halt selbst. Das ist ja vollkommen in Ordnung. Ja, nee, ansonsten, wichtiger Tipp von mir noch, haltet auf jeden Fall alles fest, was in dem Moment besprochen wird. Wenn ihr wirklich ein Shooting macht, sagt, keine Ahnung, es ist auf TFB-Basis so und so sieht es aus, so und so viele Bilder kriegst du, so lange dauert es, dann findet es statt, so was in die Richtung, das finde ich auch noch sehr wichtig. So viel absprechen wie nur möglich und das auch irgendwo schriftlich festhalten, nicht einfach nur telefonisch, muss auch nicht unbedingt ein Vertrag sein. Ich mache mittlerweile auch keine Verträge mehr, das ist zu blöd, ich schreibe denen in WhatsApp, ich sage dir die Krambedingungen so ganz grob, ich mache auch Instagram-Stories nebenher und poste die und wenn dann kommt du ja gut, kein Problem, alles in Ordnung, dann ist das für mich wie ein Vertrag, es ist egal, ob die es unterschreibt oder so antwortet, es ist wie ein Vertrag. Das ist eine Bestätigung auch sozusagen deiner Krambedingungen, damit ist es sozusagen erstmal gültig. Ja, richtig. Wenn es dann weitergeht und du wirklich sagst, ich weiß nicht, ich will die Fotos auf Stock-Matform verkaufen, ich will die Fotos auf meiner Agentur-Webseite stellen, mein Portfolio packen oder so was in der Art, manchmal braucht man dann noch ein bisschen mehr, um auf Nummer sicher zu gehen, aber grundsätzlich reicht da sehr viel. Auf jeden Fall absprechen, Krambedingungen, Absprechen und auch dran halten und keine Rorder-Tine rausgeben, weil das ist immer so eine Diskussion. Warum? Ja, ich habe ein Model fotografiert und sie hätte gerne Rorder-Tine, wo ich mir denk, warum wählen Model Rorder-Tine? Ich habe doch bearbeitet. Ja, richtig, das war halt vorher nicht abgesprochen. Wie viele Bilder sie waren, wo, wie, bekommt. Und von daher, ja. Ah, verstehe. Klar sagen. Ich schreibe es nicht überall rein, dass es keine Rorder-Tine gibt, aber ich sage, es gibt halt so viel bearbeitet, die Build-up-Dame-Jaypack-Format. Mehr gibt es nicht, dementsprechend kann man auch nicht mehr erwarten. Wenn man dann fragt, soll man nicht sauer sein. Manche Leute gibt es vielleicht, die sind dann witchig, aber das ist okay, dann ist halt so. Ja. Ich hatte auch mal einen grauenhaftes TFP-Shooting. Bodypainting. Oh mein Gott, das war so schulig. Und zum Schluss kam so eine Aussage, ich habe keinen TFP-Vertrag, aber ihr könnt mal auf diesen weißen Zettel unterschreiben, ich scann das dann ein und mach das am Computer rein. Okay. Ja, und ich habe mir genug gedacht, ja, und da schreibe ich auch gleich noch einen Kaufvertrag für eine Waschmaschine und für 5000 Euro Kredit, was soll denn der Schwachsinn? Ja, bin ich gegangen. Also ich breche auch Shootings ab. Wenn ich direkt merke, so, dass es absoluter Schwachsinn, was hier passiert, gehe ich auch einfach. Ja, das ist ehrlich, da musst du ja nicht die Zeit am Lauf verschwenden. Ja, gut, jetzt nicht so extrem, wenn die sagt, ich bin Anfänger und ich weiß noch nicht genau, wenn es da liegt, okay, aber wenn das einfach so was ist, wo du dir, wo das die ganze Zeit komisch wirkt und eigenartig wirkt und sonst irgendwas abbrecht, auch ein Models, wenn euch der Fotograf zu ausdringlich wird oder nicht will, dass ihr eine Freundin mitbringt oder irgendwelche Sachen verlangt, wo ihr sagt, so, nee, habe ich eigentlich keinen Bock drauf, dann brecht es ab, Thema durch. Lauf für einen Anfang schon, also ich meine, wenn du dich unsicher für das gerade am Anfang eine Freundin mitnehmen möchtest, wird auch nie eine Agentur sagen, nee, darf nicht. Also auch gerade für mich als Agentur habe ich auch immer gesagt, hey, geh doch eure Freundin mit, da fühlt es euch wo da. War auch einfach im Gespräch die Möglichkeit, dass man die auch noch für die Kamera bringt, also so, ne. Genau, das auch, aber du bist halt einfach auch entspannter und belöstern. Deswegen würde ich das immer machen, ein Tipp erst mal gerade, wenn man am Anfang ist und noch nicht so viel einfach immer eine Freundin, eine Freundin mitnehmen, damit man einfach eine vertraute Person nochmal da hat. Also ich meine, kaum einen Fotografen sagt er, hey, nee, ich meine, der Fotografen hat immer noch sagen, hey, geh mal ein Stückchen mal Seite, du stehst mit dem Licht oder sowas, das ist auch kein Problem. Ja, richtig, also ich hatte bisher nur einen Shooting, da hätte ich den Freund gern rausgeschmissen. Nee, das ist das, keine Ahnung, wie alt der war, 17, 16 oder so, aber die Mädels waren auch noch relativ jung, es war in der Anfangszeit, da hat sich gelangweilt, das hast du gemerkt. Ich bin sich irgendwo rumgeklettert und da sollte mir Reflektor halten. Das war schlimm. Dann hat er irgendwie auf den Handy rumgedrückt und hat sich in die andere Richtung gedreht und ich habe gedacht, wenn dir das im Studio passiert, wäre ich halt rausgeborgen. Also wenn es viele Leute zu benehmen wissen, dann dürfen sie bei mir auch gerne kommen. Nee, also ich bin da hart im Nehmen, ich gebe auch gerne Konter, aber das war einfach nur Nein. Nein. Ja, so, ich weiß nicht, ich will zu dem Thema noch was sagen, ich bin eigentlich so weit durch mit meinen Punkten und wie lange nehmen wir eigentlich schon auf? Schon lange, glaube ich. Ja, schon 34 Minuten, ich glaube, wir haben so langsam die längste Podcast-Folge auf dem Kanal bisher gemacht. Krass. Ja, hätte ich auch nicht gedacht, dass wir es schon so lange je mit dabei sind. Ja gut. Ja. Aber so grundsätzlich, wir sind erstmal fertig, mal gucken, wie Podcast-Folgen in Zukunft hier weiterlaufen, ob ich und Johannes nochmal mit dazu nehme. Gons, wenn nie wieder die Tür rein. Wenn ihr mal so zu dem Thema Model oder sonst irgendwas weiteres Sachen wissen wollt, dann könnt ihr gerne ein Feedback schreiben an Podcasts.matias.budz.com. Auch gerne Themenvorschläge, wenn es ein bisschen weitergehen soll oder Fragen, als Herr damit. Ich beantworte das sehr gerne und schaut gerne vorbei auf matiasbudz.eu. Da gibt es mal alle meine Kurse, alle meine Tutorials und sogar noch ein weiteres Video zum Thema Umgang mit dem Model, da habe ich Natas vor der Kamera gehabt und wir haben das Thema auch mal diskutiert. Also ich hatte mal ein Model vor der Kamera, um mit ihr über das Thema zu sprechen. Schaut mal vorbei und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Und sprekt den Like-Button. Sprekt den Like-Button? Es gibt ja keinen Like-Button, doch bei NKFM gibt es das. Ja, dann abonnieren oder so. Ja, genau, abonnieren, 5 Sterne. Wenn ich keine 5 Sterne-Bewertung sehe, dann werde ich aber traurig. Ja, dann ich finde euch. # 028 - Model Talk - wie komme ich an Models? Wie gehe ich mit einem Model um? Heute beschäftigen wir uns mit einer Frage, die ich recht häufig gestellt bekomme. Wie genau kommt man an Models?  Ich hab mir hierfür gleich Verstärkung geholt und Johannes eingeladen, euch zu zeigen wie das im Leben einer Modelagentur abläuft.  Jetzt noch bessere Fotos machen mit meinem Fotokurs -> ⁠flern.eu/foto⁠ Wie immer Fragen und Feedback an -> podact@matthiasbutz.com --- --- title: 027 - Braucht man Talent für gute Fotos? description: Ich höre immer wieder, dass ich ein gutes Auge habe und Talent zum fotografieren. Mich stört diese Aussage etwas, denn das impliziert, dass es mir einfach in den schoß gefallen ist.  tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge, in der ich mal die Frage klären möchte. Braucht man Talent zum Fotografieren bzw. was heißt eigentlich Talent für Fotos zu haben oder für Fotografien zu haben? Diese Frage ist ja interessant und ich sehe es teilweise, das jetzt mal ein bisschen ausholen. Ich sehe es als Beleidigung an, wenn mir jemand sagt, ich habe Talent für gute Fotos. Du hast das Auge dafür, du kannst das richtig gut und sonst irgendwas. Und ich empfinde es als Beleidigung als folgendem Grund, weil die Leute nicht verstehen, was hinten dran steht. Das ist was, das man lernen kann. Ich sage es ganz offen und ehrlich, wie es ist. Talent ist für mich nichts, was in der, also Talent ist etwas, was für mich in keinem Bereich irgendwie was zu suchen hat. Das kann man alles lernen. Musik vielleicht ein anderes Thema. Es gibt Leute, die sind besser und es gibt Leute, die sind schlechter in der Hinsicht. Es gibt Leute, denen liegt das und es gibt Leute, denen liegt das weniger. Das ist so ein bisschen ein anderes Thema. Ja, das macht es einfacher, das Ganze zu lernen, aber ich bin der Meinung, jeder kann Fotograf werden. Jeder kann, wenn er das möchte, schöne Bilder machen und braucht dafür kein Talent. Und der einzige Grund, warum manche Leute sagen, es ist ein Talent ist, weil man das vielleicht nicht einsehen möchte, dass man es lernen kann, weil das vielleicht ein schwerer Weg ist, um dahin zu kommen oder sowas in der Art. Aber es gibt ja gewisse Regeln, visuelle Regeln in der Fotografie, nach denen man sich richten kann. Wenn man sich an diese Regeln hält, kann man geniale Fotos machen, ohne jetzt groß auf das Auge dafür zu haben oder sonst irgendwas. Sondern es gibt wirklich, um ein einigermaßen gutes Foto hinzubekommen, es muss ja jetzt kein Meisterwerk sein oder sowas in der Art. Ja, braucht man definitiv kein Talent, da reicht es vollkommen aus, wenn man sich ein gewisses Wissen aneignet. Und dieses Wissen anzueignen, das ist gar nicht schwer, mittlerweile gibt es ja mehr als genug Möglichkeiten, YouTube, Videokurse, Tutorials, Workshops, Coachings, was auch immer. Man kann das auf jeden Fall lernen. Denn ganz ehrlich, jeder, der hier zuhört, stand bestimmt schon mal an dem Punkt, dass er keine schönen Fotos gemacht hat, dass er so Anfängerfehler gemacht hat, wo man sich gedacht hat, oh mein Gott, wie soll ich das denn damals so fotografiert? Bist du wahnsinnig? Ich denke mir das auch teilweise, wenn ich heute durch ältere Bilder durchgehe, wo ich mir überlege, warum hast du das damals so gemacht? Nicht weil ich damals mein Talent nicht hatte, sondern weil ich damals das Ganze nicht besser wusste. Es ist aus meiner Sicht nicht notwendig, Talent zu haben. Man braucht nur ein gewisses Wissen, eine gewisse Erfahrung, um gute Fotos machen zu können. Heute einfach mal eine kurze Podcastfolge, um euch auf dieses Thema anzustimmen, um euch so ein bisschen drauf zu stupsen, einfach mal so ein bisschen um drüber nachzudenken und vielleicht auch mal eine Diskussionsgrundlage zu geben und mir Feedback an Podcastetmatias.com zu schicken. Das freut mich immer sehr, wenn hier Feedback ankommt. Gibt es je nach Folge manchmal einiges und ich möchte eigentlich auch, wenn hier mehr Feedback kommt, auch gerne in zukünftigen Podcastfolgen auf dieses Feedback natürlich nochmal im Detail eingehen. Das heißt, wenn ihr E-Mails dahin schickt, kann das natürlich auch sein, dass es in der nächsten Podcastfolge erwähnt wird. Heute mal nicht so lange, heute mal ein relativ kurzes und knackiges Thema, wo ich auch mal ein Statement zu darlassen wollte, wo man sagt so, es ist nicht die Kamera, die das Foto macht, es ist auch kein Talent, das mich zu einem magischen Menschen macht, der aus irgendeinem Grund, aus jeder Kamera ein alles Mögliche rausholen kann. Nein, man hat gewisse technische Limits, man hat gewisse kreative Limits teilweise. Es ist eine Kombination aus einer guten Kamera und aus der Erfahrung aus dem Wissen, dass man vielleicht aus hunderten Shootings gesammelt hat. Kein Talent, keine Magie, keine 5000 Euro Kamera, die dafür sorgt, dass Bilder besser werden. Es ist wirklich 90 Prozent nur Wissen. Und Wissen, darauf habe ich mich jetzt spezialisiert, das ist eigentlich was, was ich in keiner Folge, in keinem Livestream, in keinem Video oder sonst irgendwas sage, dass man gewisses Equipment Zwingen braucht oder dass man sagen muss, hey du kaufst die Kamera und dann geht das schon oder sowas in der Art, sondern ich bin der Meinung, es ist wirklich das Wissen und die Erfahrung, dass man in dem Moment zur Verfügung hat. Man kann mir teilweise Kameras in die Hand drücken und ich mache aus Kameras, wo man nicht gedacht hätte, dass es wirklich damit funktioniert, geniale Fotos und das können eigentlich jeder machen, wenn er sich diese Grundsätze einfach mal in den Kopf mit rein bringt. Vor kurzem gab es dazu sogar mal ein YouTube Video, wo ich einen Ausschnitt aus meiner Academy gezeigt habe, findet ihr auf meinem YouTube Kanal, geht es um Bildgestaltung, was einfach nur mal so grundlegende Regeln sind, die, wenn man sie mal so grob verinnerlicht hat und vielleicht auch mal ausprobiert hat, kommt man damit genial hin und kann damit geniale Fotos machen. Also, das war eigentlich nur das, was ich euch mal mitteilen wollte. Heute mal noch etwas kürzere Folge, aber nächstes Mal geht es wieder ein richtig interessantes Thema, wo ich auch ein bisschen mehr ins Detail gehen werde. Diesmal wieder Thema Business, nämlich wie komme ich an Kunden ran, dass wir die nächste Folge sein, die ich aufnehmen werde? Könnt ihr euch am nächsten Montag schon mal drauf freuen. Ich möchte jetzt mal diese Montag-Posting-Aktionen ihr regelmäßig machen und regelmäßig halten. Aktuell zum Zeitpunkt der Aufnahme habe ich schon zwei Episoden hochgeladen, das ist jetzt quasi die dritte. Dann habe ich ein bisschen Zeit und muss nicht alles so nach dem Motto, ah, es ist Sonntag, wir müssen unbedingt jetzt eine Podcast-Folge aufnehmen, dass die am Montag wieder online gehen oder so was in der Art, sondern in Tabienkampen, wo ihr sagt, so hart ist Thema. Wer mega geil, kannst du mal dazu ein bisschen was sagen, deine Strategien teilen oder so was in der Art, dann schreibt mir gerne eine E-Mail an Podcast.de-mathiasputz.com. Schau auch gerne mal mit meinen weiteren Tutorials auf Matthiasputz.eu vorbei. Da habe ich mittlerweile knapp 300 Videos online zu unterschiedlichen Themen und wir hören uns einfach in der nächsten Podcast-Folge wieder. # 027 - Braucht man Talent für gute Fotos? Ich höre immer wieder, dass ich ein gutes Auge habe und Talent zum fotografieren. Mich stört diese Aussage etwas, denn das impliziert, dass es mir einfach in den schoß gefallen ist.  Wie denkst du darüber? Lass es mich wissen :) Mehr zur Fotografie und Bildbearbeitung ->⁠ matthiasbutz.eu --- --- title: Mit welcher Bildrate soll ich filmen? description: Welche Bildrate soll ich für meine Videos verwenden? Das hängt etwas von deinem Video ab. Was man hier alles beachten muss und warum ich in NTSC filme, erfährst du in diesem Video. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, welche Bildrate man denn genau beim Filmen verwenden sollte. Das Video hier ist ein Auszug aus meinem Kurs Video 1, in dem es komplett darum geht, wie man geniale Videos erstellt. Ich stand selber einmal an dieser Stelle, wo ich mir überlegt habe, meine Tutorials, die sind zwar ganz okay, aber es reicht halt nicht aus, bei meiner Kamera einfach herzugehen und den Schalter auf Video gehört ein klein bisschen mehr dazu, gerade was Ton, was Licht, was Gestaltung angeht. Hier sind sehr viele Dinge zu beachten und ich habe dazu einen kompletten Kurs gemacht. Das heißt, wenn du Fragen hast, welche Bildrate, welche Belichtungszeit, welche Blende man beim Filmen verwenden sollte oder wie man ein gescheites Lichtset-Up setzt, dann solltest du dir diesen Kurs auf jeden Fall mal genauer anschauen und jetzt legen wir einfach mal direkt los mit der Frage, welche Bildrate sollte ich beim Filmen verwenden. Jedes normale Video, das wir uns anschauen, ist ja kein bewegtes Foto. Es gibt ja nichts, was ich bewegen könnte, sondern es sind einzelne Bilder, die nach und nach angezeigt werden und einfach so schnell laufen, dass es so aussieht, als würden wir uns bewegen, als würde ich mich in diesem Moment bewegen. Das Ganze kann man sich etwa vorstellen, wie ein Daumenkino, bei einem Daumenkino sind ja auch viele einzelne Seiten, die man schnell durchblättern und dafür sorgt, dass es eine flüssige Bewegung ist. Nichts anderes ist es beim Filmen auch. Wir haben jetzt hier mehrere Möglichkeiten, unterschiedliche Bildraten an unserer Kamera einzustellen. Ich frage es jetzt, wann verwenden wir genau was? Jetzt hast du nicht in jeder Kamera jede Bildrate zur Auswahl. Das hat den Grund, dass man zwischen dem Modus NTSC und PAL wechseln kann. Diese beiden Modi wurden für die unterschiedlichen Stromnetze erschaffen, weil wir ja in Europa ein anderes Stromnetz haben als beispielsweise in den USA. Dementsprechend müssen wir auch so ein klein bisschen anders filmen, aber dazu komme ich gleich. Du weißt auf jeden Fall mal, wo du diese Option findest. Darauf basieren auch diese Bildraten. Bei NTSC hast du 30 oder 24 Bilder pro Sekunde oder ein Vielfaches davon zur Auswahl. Bei PAL basiert alles auf 25 oder einem Vielfachen. Das heißt, wenn deine Kamera angeblich 120 Bilder pro Sekunde kann, du sie aber nicht auswählen kannst, liegt es meist daran, dass ihr auf PAL eingestellt ist. Wenn wir drinnen filmen, haben wir das Problem, dass wir Lichtquellen verwenden müssen, künstliche Lichtquellen und diese flackern. Ihr habt es vielleicht schon mal gemerkt, wenn ihr eure Kamera oder eure Handy einfach mal genommen habt, habt es mal in Richtung gehalten, dann kann es vorkommen, dass im Hintergrund irgendwo was flackert. Vielleicht ist es nur leicht, vielleicht ist es sehr schnell, kommt ein bisschen auf die Lichtquelle und auf die Belichtungszeit an. Aber ihr müsst da so ein klein bisschen drauf achten, weil Lichtquellen flackern selbstverständlich. Diese Lichtquelle hier hinter mir, die ist dauerhaft am flackern, man sieht das normalerweise nicht, aber eine falsch eingestellte Kamera nimmt das sehr schnell wahr. NTSC oder PAL wird jetzt dazu verwendet, die Kamera so einzustellen, dass die Kamera quasi die gleiche Bildrate hat, wie das flackern, dadurch sind die relativ synchron und wir sehen das flackern überhaupt nicht. Doch ich bin der Meinung, dass es so ein klein bisschen der falsche Weg. Nicht in jeder Situation lässt sich das anwenden und es gibt viel bessere Techniken, um diesen Rolling-Shutter, wie man ihn sehr häufig sieht, zu vermeiden. Denn ich filme aktuell auch mit NTSC und das hat einen besonderen Grund. Ich möchte nämlich mit 30 Bildern pro Sekunde filmen, das ist nämlich der zweite Punkt, warum man korrekt auswählen sollte, ob man mit NTSC oder mit PAL filmt. Denn obwohl viele zwischen 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde nicht unterscheiden können, gibt es doch einen Grund, der mir besonders wichtig ist. Ja, ich weiß, 24 Bilder pro Sekunde wirken sehr cinematisch und 25 werden andere Effekte nachgesagt. Ich denke, in den meisten Fällen wird man es nicht unterscheiden können, doch es gibt einen ganz wichtigen Punkt, den viele außer Acht lassen. Wo schauen sich die Leute deine Videos an? Schauen die die auf dem Smartphone, hier oder auf dem Rechner? Meistens schon. Wenn sie auf YouTube unterwegs sind, wird das wahrscheinlich so die seine Zielgruppe sein und es gibt ein großes Problem. Denn die Bildwiederholrate auf diesen Displays liegt in den meisten Fällen bei 60 Hertz. Jetzt haben wir das Problem, dass wir mit 24 Bildern pro Sekunde filmen, dass 24 Bilder pro Sekunde nicht in 60 Hertz reinpassen. Das sorgt dafür, dass gewisse Bilder länger dargestellt werden als andere. Im ersten Moment dürfte das gar kein Problem sein, in vielen Videos wird man es wahrscheinlich gar nicht sehen, aber in manchen schon. Gerade bei Schwängs, wenn man von rechts nach links geht und das falsch gefilmt ist oder eine Kamera fadmacht, von vorne nach hinten oder so was in der Art, da kann es extrem auffallen, wenn man die falsche Bildrate gewählt hat. Ich habe das selber auch schon gemacht. Ich zeigte jetzt gerade hier mal ein Video, das mit 25 Bildern pro Sekunde gefilmt wurde und ihr siehst es ja gerade zwangsweise in 30. Und Schuld daran ist die Bildrate. Ich filme alle meine Videos mit 30 Bildern pro Sekunde, das ist mir besonders wichtig. Ich habe früher ganz andere Bildraten genommen, meistens 24, weil ich selber daran geglaubt habe, dass dieser Effekt so genial aussieht. Man wird es meistens nicht sehen können, aber man sieht, wenn es ruckelt. Vielen Leuten fällt das nicht auf, aber sorry, ich habe dir jetzt das Ganze erzählt. Jetzt wird es ja wahrscheinlich extrem auffallen. In vielen Videos, auch professionelle Videos sehe ich dieses ruckeln. Oft bei Drohnenaufnahmen, weil die sich gerade so bewegen, dass das Ruckeln nochmal extrem verstärkt wird. Wahrscheinlich in so einer Situation wie hier, wenn ich einfach in die Kamera rein rede, wird man keinen großen Unterschied erkennen, aber bitte überlegt, ob 30 Bilder pro Sekunde nicht die richtige Wahl für euer Projekt sind. Jetzt kommen wir zu dem nächsten Punkt, nämlich das eigentliche Projekt. Man sollte vorher wissen, welche Bildrate man verwenden möchte, denn Filmen kann man in unterschiedlichen, Exportieren kann man in unterschiedlichen und auch bearbeiten kann man in unterschiedlichen, aber einige dich oder entscheidet dich für einen festen Wert, der für alles gilt. Das Problem an der Sache ist nämlich, film ich in 24 und bearbeite ich in 30 Bildern pro Sekunde, dann fehlen mir ja jede Sekunde sechs Bilder, die müssen dann ersetzt werden, dann haben wir das gleiche Problem wieder wie vorhin. Andersrum film ich in 30 Bildern pro Sekunde und bearbeite in 25, dann habe ich fünf Bilder zu viel. Also du merkst schon, es passt irgendwie nie so 100 Prozent zusammen. Wichtig ist, Filme in einer fixen Bildrate, ich in meinem Beispiel 30 Bilder pro Sekunde, bearbeite in einer fixen Bildrate, wider 30 und exportiere auch in einer fixen Bildrate ebenfalls 30. Diese sollten alle gleich sein. Jetzt gibt es natürlich eine Ausnahme, denn wir können ja auch Zeitlubenaufnahmen machen. Zeitlubenaufnahmen haben als Basis meist eine deutlich höhere Bildrate. Wir können auch hier gehen und können normale Clips deutlich länger ziehen und sie langsamer laufen lassen, das sieht in den meisten Fällen aber einfach nur dämlich aus. Es wirkt unprofessionell, deswegen würde ich dir auch dazu raten, herzugehen und auch in einer schnelleren Bildrate zu filmen, aber bitte nur, wenn es einen Sinn hat. Nicht immer einfach nur, die Kamera kann 60, die kann 120 Bilder pro Sekunde, ich lass es einfach immer mitlaufen. Das hat nochmal andere Effekte, die ich gleich nochmal ansprechen möchte, aber entscheide dich für eine Bildrate und bleib bei dieser und filme nur das, was ihr Zeitlupe laufen soll oder ein Zeitraffer laufen soll, kann man ja auch so rummachen in einer anderen. Dann hast du nämlich die Möglichkeit, den Clip nicht nur normal in normaler Geschwindigkeit laufen zu lassen, sondern beispielsweise, wenn du 60 Bilder pro Sekunde filmst, dann kannst du ihn nur halb so schnell laufen lassen, dass trotzdem noch genug Material um die entsprechenden Bilder in deinem Projekt zu füllen. Er läuft halb so schnell jedes Bild, ist ein vollwertiges Bild und sieht aus nach einer professionellen Zeitlupe. Geht natürlich noch weiter mit 120 Bildern pro Sekunde, mit 240 Bilder pro Sekunde, mittlerweile können ja sogar die Smartphones 240 Bilder pro Sekunde filmen. Also es gibt einige Möglichkeiten, die du hier für dich nutzen kannst. Bedenke aber bitte Zeitluppen gezielt einsetzen und nicht einfach alles in Zeitlupe filmen. Okay, ein Punkt ist jetzt noch ganz wichtig, der in die Bildrate ein kleines bisschen mit rein spielt. Wir haben nämlich ein Problem, wenn wir filmen. Ich habe ja schon gesagt, es sollte ein flüssiges Bild sein, es werden uns 30 oder wie viel Bilder auch immer angezeigt, um ein flüssiges Video, ein flüssiges Bild zu suggerieren. Dementsprechend muss auch der Übergang zwischen diesen einzelnen Bildern flüssig sein. Das ist oft das, was man mit cinematisch meint, dass eben dieser Übergang deutlich weicher ist und dass die Bilder flüssiger aussehen, sondern mit der richtigen Belichtungszeit. Die Empfehlung hier ist die doppelte Bildrate als Kehrwert. Klingt viel zu kompliziert, ich weiß im Endeffekt kannst du hergehen, wenn du mit 24 oder 25 Bildern pro Sekunde filmst, kannst du eine 50 Sekunde einstellen, wenn du mit 30 Bildern pro Sekunde filmst, eine 60 wenn du hergehst und filmst mit deutlich höheren Bildraten, kannst du sagen, ich gehe bei 60 Bildern auf eine 120, bei 120 Bildern auf eine 240 und so weiter und so fort. Geht natürlich auch für 100 Bilder auf 200 Sekunden. Ich denke mal, du hast das Prinzip verstanden. Warum machen wir das? Der Drund ist ganz einfach, die Bewegungsunschärfe. Folgendes Beispiel. Habe ich eine Bewegung, die sehr schnell passiert und sie wird wirklich eingefroren in jedem einzelnen Bild, weil ich mit einer 2000 Sekunde belichtet habe. Wirkt alles so ein bisschen abgehackt. Es wirkt wirklich wie ein Daumenkino oder wie ein Smartphone Video, weil das so eine Krankheit von Smartphones ist, die machen das oft automatisch und man hat gar keine Kontrolle darüber. Wenn ich aber möchte, dass ein Video professionell wirkt, dass die Bewegung flüssig ist und das es nicht so abgehackt aussieht, brauche ich eine richtige Belichtungszeit. Das ist der Wert, den ich euch empfehle, einzustellen. In vielen Situationen ist es so, dass man es wirklich gar nicht braucht. Ich filme aktuell mit einer 200 Sekunde und es sieht keine, weil ich mich nicht sonderlich stark bewege. Habe ich hier eine schnelle Bewegung oder viel Bewegung? Wird man relativ schnell feststellen, dass es eben doch nicht funktioniert, dass es ein bisschen eigenartig aussieht. Ich hoffe mal, ich habe die gröbsten Fragen, was für eine Bildrate man verwenden sollte und was man an der Kamera genau einstellt, erklärt. Wenn du jetzt noch mehr zum Thema Video filmen, was soll ich an der Kamera einstellen, wie schaffe ich es, dass ein Video genial aussieht? Wenn du dazu ein bisschen mehr lernen möchtest, habe ich jetzt einen Videokurs für dich, der bin dir unten unter dem Video verlinkt. Schauen die auf jeden Fall an. Sehr viel wertvolles Material aus meinen letzten Jahren als Videograf. Ich habe mittlerweile auch einige Videoaufträge angefangen, als Tutorial-Videos, nachdem ich aber mittlerweile mir hier wirklich einiges angeeignet habe. Buchen mich auch einige Kunden und ich verspreche dir, wenn du dir diesen Kurs anschaust, werden deine Videos deutlich besser werden. Okay, das war es von mir für heute. Ich wünsche einen wunderschönen Tag, schreib gerne die Kommentare, mit welcher Bildrate ihr am liebsten filmt, warum auch bitte schön und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Mit welcher Bildrate soll ich filmen? Welche Bildrate soll ich für meine Videos verwenden? Das hängt etwas von deinem Video ab. Was man hier alles beachten muss und warum ich in NTSC filme, erfährst du in diesem Video. Wenn dein Video trotzdem flackert, schau mal auf: [https://www.red.com/flicker-free-video](https://www.red.com/flicker-free-video) --- --- title: 026 - Warum du dein privates Facebook-Profil nicht vernachlässigen solltest... description: Hast du Facebook? Dann solltest du dir mal dein privates Profil anschauen. Ja, ich weiß, das klingt jetzt wie ein Vortrag nach dem Motto: Pass auf, was du ins Netz stellst, das könnten andere Leute sehen. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge, in der es darum geht, warum dein privates Facebook-Profil vielleicht mal aufgeräumt gehört, bzw. du drauf achten solltest, was du privat auf Facebook postest. Das Thema ist nämlich, wenn du hergehst und auf Facebook aktiv bist, oder auf Instagram oder sonst irgendwas, ich weiß nicht, ob Facebook für dich noch relevant ist, für viele ist es noch relevant, da ist immer noch Aktivität vorhanden, also wer jetzt sagt Facebook ist tot, das solltet ihr mal vergessen diese Aussage. Vielleicht kriegt man nicht mehr so viele Likes wie vor 5, 6, 7 Jahren oder sowas in die Richtung, aber es ist auf jeden Fall noch reichweite vorhanden. Ich selber habe das mal ausprobiert, ich habe selber eine Facebook-Seite, die ihr fotografieren lernen heißt und diese Seite war ursprünglich einfach nur notwendig, weil ich eben den Instagram Business Account haben wollte. Bei Instagram Business ist notwendig, eine Facebook-Seite zu haben, sonst kommt man eben nicht an dieses Business-Profil, die muss auch gekoppelt werden und dann hat die Möglichkeit hier herzugehen. Und ja, die Beiträge, die man auf Instagram ebenfalls laufen lässt, die schon ganz normal dort gepostet werden, auch auf Facebook laufen zu lassen. Das hat schon mal Vorteile, weil es gibt Leute, die haben vielleicht kein Instagram oder wollen vielleicht kein Instagram haben, aber auch meine Stories laufen in der Hinsicht auf dieser Seite. Bisher habe ich noch nie was anderes gemacht als das gepostet. Ich antworte da auch nicht auf Kommentare, falls welche kommen. Manchmal kommt so einer vereinzelt, wenn ich dann gerade was sehe, dann antworte ich doch drauf, aber es ist schon ein bisschen seltener geworden. Grundsätzlich aber habe ich da Traffic drauf. Traffic in der Hinsicht, dass sich, obwohl diese Seite seid, ich weiß nicht genau, wie lange existiert, 3, 4 Monate oder sowas in der Richtung, hat die 408 Abonnenten oder Likes oder ich weiß nicht mehr genau, wie das jetzt mittlerweile bei Facebook heißt. Und die Beiträge haben auch eine ganz gute Reichweite, so zwischen 100 und 120 Personen erreichen sie. Also klar sind die Interaktionen deutlich geringer, dann kriegt man dann mal 4 Likes drunter, obwohl es 2 in 5 Leute gesehen haben. Aber sie werden gesehen, man erreicht Leute und das ist eigentlich das, was wir haben wollen. Gut, sollte jetzt heute aber nicht das Thema sein, ich wollte dann nur mal kurz darauf eingehen, es geht eigentlich darum, was mit unserem privaten Facebook-Profil passiert. Denn das private Facebook-Profil, wenn man auf Facebook aktiv ist, sieht man öfter, als man meinen sollte. Ich habe das vor kurzem selber festgestellt, wo ich mir gedacht habe, so, hey, Moment, was sehen die Leute eigentlich, wenn ich irgendwo kommentiere, wenn ich bei anderen Seiten kommentiere, was sehen die denn, wenn ich in Gruppen aktiv bin? Wer tritt denn da in dem Moment auf? Und klar sehen die meinen Namen, ich habe ja meinen richtigen Namen hier mit reingesetzt, aber die sehen auch teilweise Bilder, die sind so alt, die sollte man eigentlich gar nicht mehr sehen können. Und das ist auch was, was eigentlich nicht öffentlich sichtbar sein sollte, weil es einfach nicht zu dem passt, was ich demonstrieren möchte, oder wo ich stehen will. Und ja, von daher habe ich hier mal aufgeräumt. Ich habe einfach nur ein Hinweis, dass man hier mal ein bisschen darauf achten sollte. Und bei Facebook auf jeden Fall sein Privatprofil in einer gewissen Hinsicht so frisiert, dass es eben ja auch so wirkt, als würde man als Business auftreten, als Fotograf auftreten, als Auftreten, was man eben sein möchte. Es ist ja, ich denke mal, hier unterschiedliche Leute unterwegs, wenn ich sage, weniger schlecht fotografieren, das ist der Name von dem Podcast, dann werden wahrscheinlich einige Leute fotografen sein. Bei mir ist es so, ich muss gerade mal gucken, ob ich das öffentlich, genau, wenn ich meinen Profil öffentlich anzeige, dann sieht man keinen einzigen Beitrag, als wäre ich nicht aktiv gewesen, vielleicht nicht die beste Strategie, aber auf der anderen Seite, ja, wenn ich da nicht poster, wenn ich da nicht aktiv bin, sage ich lieber, man soll keine Beiträge zeigen, als schlechte Beiträge zeigen. Alles andere ist wirklich auf privat gestellt, nicht mal Freunde können das mittlerweile sehen, alles ist komplett deaktiviert. Man sieht meine Webseite als Verlinkung, man sieht mein Instagram-Profil als Verlinkung und wow, ich stelle gerade fest sogar mein Twitter-Profil, ich wusste gar nicht, dass ich Twitter habe. Genau, das ist so ein bisschen das Grobe, man sieht relativ viel und kann eben sich schon so ein klein bisschen ein Bild von mir machen und weiß vielleicht, wo ich unterwegs bin, welche Seiten ich betreibe, das sieht man alles noch mit dazu, aber man sieht eben nichts, was eigentlich privat sein sollte. Ich würde euch empfehlen, das definitiv zu trennen, dass man hier eben sagt, Privatprofil bleibt privat, auch was auf dem Privatprofil läuft, wird nur privat gepostet oder zumindest nur für Freunde gepostet und alles andere kommt dann auf Seiten. Soweit es geht, versuche ich auch, als Seite zu interagieren, das funktioniert leider nicht überall, also beispielsweise, wenn ich als Gruppe irgendwo tätig bin, dann funktioniert das nicht, da kann ich nicht als Seite interagieren, da muss ich das mit dem Privatprofil machen, aber auf anderen Seiten beispielsweise kann ich als Seite kommentieren. Und das ist glaube ich so ein bisschen der bessere Weg, weil Seiten sind ja die Profile, wo man auf Facebook wirklich jemandem folgen kann, die wirklich dafür gemacht sind, mehrere Leute zu erreichen, bitte macht doch nicht den Fehler und macht alles übers Privatprofil, das sehe ich so ein paar Leute, die machen das, dann klickt man bei denen drauf, dann haben die irgendwie 2000 Freunde oder so was in der Art, ich weiß nicht genau, wo momentan das Limit ist, und dann ist irgendwie ein Foto von Frau und Kind drin oder so was, aber als Profilbild. Und das wirkt ein bisschen eigenartig. Ich würde hier schon ein gewisses professionelles Auftreten nach außen hin zumindest einmal machen. Was man dann privat macht, das bleibt dann noch mal ein anderes Thema, aber bei mir ist auf jeden Fall so auf meinem Profil, sieht man nur das, was man im Endeffekt auch sehen darf. Genau. Das war jetzt einfach nur so eine kurze Info-Episode, dass man vielleicht einmal, wenn man auf Facebook aktiv ist, da auch einmal ein kurzes Auge drauf hält, weil ich habe einige Facebook-Gruppen, sowohl intern für den Support von den Videokursen als auch eine öffentliche, die heißt FragMathias. Kann man nach suchen, dann findet man die eigentlich auch. Ich muss gerade selber mal kurz gucken. FragMathias sollte man... Ja genau, FragMathias sieht man relativ schnell, spätestens wenn man das Bild von mir sieht, findet man das Ganze eigentlich auch. So stellt eine Frage zur Fotografie, Bildbearbeitung oder Filmen. Ist nicht ganz oben, weil sie erst nach Personen gesucht hat, aber in der Gruppensuche findet man das auf jeden Fall. Hier habt ihr die Möglichkeit, wenn ihr möchtet, beizutreten und mir Fragen zu stellen. Entweder die Community, mittlerweile sind es fast 40 Leute, die da drin sind, obwohl ich die Gruppe nicht mal so stark beworben habe, entweder als Community oder auch gerne von mir direkt Antworten auf eure Fragen zu bekommen. Das finde ich eine super tolle Gelegenheit, die man auf jeden Fall benutzen sollte. Und wenn ihr bei mir in einem Kurs drin seid, wenn ihr schon einen Kurs von mir gebucht habt, dann könnt ihr natürlich in eine Interna Facebook-Gruppe reingehen, wo man sich mit den Teilnehmern untereinander ebenfalls nochmal austauschen kann, wo man gerne auch Ergebnisse posten kann oder so was in die Richtung. Das finde ich ebenfalls eine tolle Möglichkeit. Bietet leider kein anderes soziales Netzwerk, sonst wäre ich wahrscheinlich woanders hingegangen. Gruppen gibt es so in dieser Form eigentlich nirgends woanders, außer man geht irgendwie zu liegend in oder so was in der Art, aber das ist mir ein klein bisschen zu sehr im professionellen Bereich. Deswegen bleibe ich auf Facebook. Also Facebook ist nicht tot, man kann Facebook immer noch benutzen, man kann auf Facebook immer noch Leute erreichen. Ich habe regelmäßig Kontakt mit Leuten, die mich dort einfach so gefunden haben. Ich habe schon wunderbare Kontakte auf diesem Weg hinbekommen. Nutzt das auf jeden Fall. Und ja, wenn ihr Feedback zu dieser Podcastfolge habt, schreibt gerne mal, ob ihr Facebook noch nutzt, ob ihr das für unnötig haltet oder so was in der Art, gerne an podcastatmatiasputz.com. Wenn ihr gerne mehr zum Thema Fotografie lernen möchtet, dann schaut auch gerne mal auf matiasputz.eu vorbei. Ganz wichtig, so eine andere Domain ist nicht die Punkt. Die Punkt.com, sondern es ist die.eu. Ich habe zwei Webseiten. Ansonsten hören wir uns einfach in der nächsten Podcastfolge wieder. # 026 - Warum du dein privates Facebook-Profil nicht vernachlässigen solltest... Hast du Facebook? Dann solltest du dir mal dein privates Profil anschauen. Ja, ich weiß, das klingt jetzt wie ein Vortrag nach dem Motto: Pass auf, was du ins Netz stellst, das könnten andere Leute sehen. Leute, für die Aussage bin ich komplett der Falsche. Es gibt von mir unzählige Videos und Fotos im Netz. Doch das private Facebook-Profil wird auch privat genutzt und hier liegt oft das Problem. Wenn du als Marke auftreten möchtest und beispielsweise als Fotograf eine gewisse Professionalität ausstrahlen willst, findet man irgendwann auch dein privates Profil. Ich bekomme in der Woche bestimmt 10 Freundschaftsanfragen (die ich alle lösche), was bedeutet, dass viele auch mein Privatprofil finden. Das ist grundsätzlich nichts Schlimmes, wenn man darauf vorbereitet ist. Mehr zur Fotografie und Bildbearbeitung ->⁠ matthiasbutz.eu⁠ Feedback und Themenvorschläge -> ⁠podcast@matthiasbutz.com --- --- title: Die (vorerst) letzte Bildkritik description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Du schickst mir dein Foto und kommst in den nächsten Live-Stream auf Twitch. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Aktuell werde ich erst einmal eine Pause einlegen mit der Bildkritik. Doch du kannst etwas dagegen tun! Je mehr Bilder eingesandt werden umso schneller bringe ich das Format zurück :) So, hallo hallo Moment, Moment ja sieht man mich, oh super hallo zusammen herzlich willkommen zur letzten Bildkritik, es war mir schon klar, dass hier haufenweise Leute fragen werden, oh mein Gott, ob die letzte was passiert, ja Moment ich komme dazu, ich komme dazu, Moment hier. Ne, ist egal, ihr seht was ihr seht, mir auch egal. Ja, also Bildkritik, ich habe ja mittlerweile bestimmt 30 Folgen davon gemacht, wenn man die Live-Streams noch mitzählt und alles mögliche, da bin ich jetzt noch nicht so ganz so hinterher, wie viele das wirklich waren, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen. Ich sage mal, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist, klingt irgendwie ein bisschen hart, ich weiß, aber ich will auch nicht, dass man das so als selbstverständlich ansieht und habe mir gedacht, ich will auch mal was Neues machen und es ist ja nicht komplett weg, ich habe immer noch die Challenge, ich weiß nicht, wer hat bei der Challenge mitgemacht, können wir in die Kommentare schreiben, wer mitgemacht hat oder mitmachen möchte, schreibt mir eine 1 oder sowas in der Art, das ist immer das Einfasste und ja, das ist ja wie so eine Art Bildkritik, nur spezialisiert auf ein bestimmtes Thema, von daher wird es nicht komplett verschwinden, ich will jetzt auch nicht sagen, dass das wirklich 100% die letzte Folge ist, sag niemals nie, vielleicht kommt es irgendwann mal wieder, aber vorerst gibt es mal was anderes. Da könnt ihr gespannt sein, ich habe schon einige Sachen geplant, was in Zukunft hier kommen wird, weil immer nur Q&A und immer nur Bildkritik, ich glaube auf Dauer wird es langweilig, ja man gewöhnt sich zwar schon dran, aber mal schauen, mal schauen, sehr cool, schon einige Einsen hier mit rein, was heißt Matthias, was heißt Möchte? Tours, Tours, do it, there is no try, können es eventuell einmal im Monat eine Bildkritik machen, ja muss ich mal schauen, wenn dann wirklich jetzt so eine hohe Nachfrage ist und hier haufenweise Bilder noch liegen oder sowas in der Art, dann wird es wahrscheinlich mal irgendwann was oder wenn ich hier regelmäßig, ich habe öfters mal Leute, die mir auf Instagram schreiben, so hey kannst du mal was zu dem Bild sagen oder sowas in der Richtung, vielleicht verweise ich dann mal auf dieses Thema und werde irgendwann mal wieder eine Folgebildkritik machen, aber ja, erste Mal nicht mehr so regelmäßig wie das vorher geplant, woin war. So jetzt gucke ich mal, was ich hier noch für Kommentare verpasst habe. Eskito vielen Dank für die Tipps zu den Sachen Band Shooting, Shooting war fantastisch, ja das freut mich, freut mich. Hast du Bilder in die Bildkritik geschickt? Ja genau, genau. Vorausgesetzt, ich finde Zeit dafür, ich denke schon. Du hast noch keine gute Idee, du willst wendern, was Außergewöhnliches machen, okay ja das verstehe ich, auf der anderen Seite, ich habe quasi nachdem das Video hochgeladen war, dass schon 20 Minuten später die ersten Emails bekommen, von daher war mir klar, dass sich da manche Leute entweder keine großen Gedanken drum gemacht haben oder mir einfach irgendwelche Archivbilder geschickt haben, wo ich extra X-Rack gesagt habe, bitte macht das nicht, aber ich bin mal gespannt. Kannst du ja schon, probier dich einfach mal aus. Ist nicht schlimm, wenn es jetzt nicht 100 Prozent deiner Vorstellungen entspricht, es soll ja einfach nur darum gehen, dass du mal rausgehst und auch wirklich mal was umsetzt, was ausprobierst, nicht einfach so, ah ich könnte mal und vielleicht und ach das probiere ich irgendwann mal aus, sondern da ist jetzt mal eine Aufgabe, die einen auch fordern soll, obwohl ich eigentlich gedacht habe, dass sie gar nicht mal so fordernd ist. Okay, so jetzt wurden auch Kanalpunkte eingelöst, dass sich mein Hund füttern darf, ich habe leider keine Leckerties mehr, ich bin auf Nassfutter umgestiegen und jetzt eine Dose auszupacken und sowas in die Richtung ist vielleicht ein klein bisschen dämlich, aber Hunde dürfen Äpfel essen, ohne Schale, ohne Schale kein Problem und mein Hund steht auch auf Obst, die frisst quasi alles, also keine Zitronen und ja das habe ich sogar ausprobiert, so angetestet, also sie sollten keine Zitronen essen nur so als Info, aber so ein kleines Stückchen hier, manchmal ist es ein bisschen vorsichtig, je nachdem was das für Äpfel sind, wenn sie süß sind habe ich da normalerweise kein Problem mit, aber so grundsätzlich geht da fast immer was. Ich merke gerade, ich habe die Tür gar nicht zugemacht. Das sieht dann immer so ein bisschen komisch aus, weil der Hintergrund dann nicht einheitlich weiß ist, aber gut, ich habe Türen, die hat fast jeder. Manu, kommst du hier her? Komm her her, magst du schnell Äpfel? Ich weiß, damit du draußen nicht. Was ist jetzt? Ist es jetzt vor der Tür Effekt, sonst stehst du immer drauf. Guck hier, da ist nichts Böses. Ist es ein Äpfel? Ist sie zu sauer oder was? Dann ist es so, wer nicht magst, ist es ein gutes Obst, Bio-Apfel, aber sie will nicht. Dann will sie halt nicht. Okay, so, Vlogge ich bin in, was ich bin jetzt in meinem Arbeitsblock in der Kurzarbeit, was bei mir heißt halb vier aufstehen, 17 Uhr zu Hause, mal schauen wie viel Luft, wie viele Fotos bleiben, vielleicht bleibt nächstes Wochen der beim Shooting was passendes auf dem Sensor, ja klingt doch interessant. Ich weiß, dass niemand hat 24, 7 Zeit zu fotografieren, ich kenne das ja bei mir selber auch, also von daher macht euch kein Stress, ich wollte es nur anbieten, ich denke, es werden genug was einschicken, ich werde es auch öfters mal noch mal erwähnen, dass es keiner vergisst, weil es gerät ja das relativ schnell in Vergessenheit, aber ich bin echt mal gespannt, was hier für Sachen rumkommt. Okay, so, jetzt kommen schon Fragen rein hier, wir haben mal kurz eine Fragerunde, so kleine Talkrunde, da musste ich sofort losgehen hier so, bam, gleich die Bilder oder sowas in der Art, macht ruhig wie ihr denkt. Also, hast du das gesehen oder was? Ich glaube, ich brauchte, du brauchst mal einen kürzeren Namen, ich bin jedes mal angestrengt hier so, ne, was steht denn da jetzt nochmal genau, irgendwann gewöhn ich mich dran, keine Sorge. In der Fotografie ist die Belichtungszeit ja auch ein Stilmittel, aber beim Video sollte man das ja nach FPS einstellen. Ja, ich weiß nicht was die Frage gerade ist, heißt es jetzt zu fragst, ob man auch andere Belichtungszeiten beim Film nehmen kann. Ja, das Problem ist die Übergänge zwischen den einzelnen Bildern, du hast ja nicht ein Foto, sondern du hast ja mehrere quasi, die dann ein Video geben, dadurch, dass sie sich relativ schnell bewegen, 24, 25, 30 Sekunden oder sowas in die Richtung. Und wenn du die Belichtungszeit zu schnell einstellst, kann das ein Stilmittel sein, auch beim Filmen, wenn man diesen Effekt erreichen will, dann hat das halt so ein Smartphone look, weil die Smartphones, das bei viel Licht gerne mal machen, die regeln relativ viel über die Belichtungszeit und haben auch keine ND Filter vorgeschraubt oder sowas. Und dann wirkt es alle so abgehackt. Also jetzt bei mir, ich weiß nicht, wenn ich mich schnell bewege, merkte hier bei der Hand, da ist Bewegungsunschärfe da. Das liegt daran, dass die Kamera aktuell, ich glaube, auf einer 60 Sekunde steht. Und das ist das, was man an Übergängen in diesen Bildern sehen möchte, um den Flow zwischen den einzelnen Bildern relativ gut abzubilden. Man möchte Bewegungsunschärfe sehen, weil man es ja auch normalerweise im menschlichen Auge so sieht. Du hast ja auch nicht alles so ganz abgehackt. Die Wahrnehmung ist hier so nicht 100% technisch abbildbar, aber ich würde darauf achten, außer du möchtest einen gewissen Stil erreichen. Beispielsweise, wenn du wirklich sagst, es soll aussieht wie ein Daumenkino, was auch ein cooler Effekt ist, ist die Belichtungszeit zu lange einzustellen, gerade wenn das so was Traumsequenz sein soll oder sowas kann es auch ein cooler Effekt sein. Aber grundsätzlich bei, ich sage mal, 99% aller Videos eigentlich, guckt, dass du es etwa triffst. In vielen Fällen sieht man es auch nicht. Also, wenn ich jetzt hier ganz nochmal sitze und jetzt eben nicht anfangen zu winken, dann ist es quasi auch egal, wie viel Bewegungsunschärfe ich habe. Also ich könnte die Kamera auf eine 2000 Sekunde stellen, ihr würde den Unterschied auf den ersten Blick gar nicht merken. Genau. Aber ja, ist so. Jemand hier, wo willst du das denn machen? Willst du das auf Twitch machen? Von mir aus gerne, ich habe da nichts dagegen. Also ich habe ja das ja kein geschütztes Konzept oder so was in der Art, wenn man nach Bildkritik sucht, da gibt es haufenweise Fotografen, die das schon gemacht haben. Ich fand es halt live immer recht schön, weil man so ein bisschen darüber diskutieren konnte und einfach mal schauen konnte, was denn die Leute sagen. Von daher, ich will es weitermachen. Also es wird nicht die letzte, letzte, letzte Folge sein, es wird nur abgewandelt stattfinden, definitiv. Nicht mehr so wie jetzt so einmal die Woche oder so was sie da hat. Ich will das Konzept so ein klein bisschen über den Haufen werfen und in den Moment dann halt auch per Challenges oder sowas in die Richtung gleich was vorgebe. Das finde ich ein bisschen interessanter, auch mit mehr Vorlaufzeit, dass man mehr Fotos hat, wo man ein bisschen länger darüber diskutieren kann, wo man schauen kann, wie interpretieren unterschiedliche Fotografen, unterschiedliche Aufgaben oder sowas in der Art. Richtig. Ich könnte ja dann auch dabei sein. Ja gerne. Hast du schon mal was auf Twitch gemacht? Jetzt muss ich mal gucken, ob du was auf Twitch gemacht hast. Jetzt bist du dran. Okay, ich finde nicht mal deinen Namen dumm gelaufen. Ja, weil der Name und der eigentliche Profilname, die unterscheiden sich manchmal. Wir sind blöd. Das Thema Anfänger definiert sich ja immer so ein klein bisschen unterschiedlich. Also ich bin ja selber auch nicht der absolute Vollprofi. Ich würde jetzt auch nicht sagen, es gibt keinen besseren Fotografen auf dem Planeten als mich. Es gibt immer, um Starboss zu zitieren, es gibt immer einen noch größeren Fisch, auch wenn es aus den neuen Teilen. Egal. Es gibt immer einen noch größeren Fisch, von daher es wird immer Leute geben, die es vielleicht besser machen könnten. Die Frage ist, für wen machst du es? Wenn du jetzt mal einen Skilllevel hast und siehst es so von 1 bis 10 und bist auf einer 3 oder auf einer 4, dann sind alle Leute, die zwischen 1 und 3 sind, die können in dem Moment von dir lernen und von dir profitieren. Dadurch kannst du selber auch besser werden. Das ist der Grund, warum ich beispielsweise mit Kursen angefangen habe. Ich habe durch meine eigenen, durch die Produktion meiner eigenen Kurse so viel gelernt, so viel recherchiert, durch die YouTube Videos, alles Mögliche, dass ich denke, ich sage mal von einer 7, was fotografisch angeht oder von einer 6, auf schon Richtung 8, 9 gekommen bin. Ich will jetzt auch nicht sagen, dass ich alles kenne, alles perfekt mache, alles perfekt anwende. Kommt auch ein bisschen auf den Bereich an, man kann es nicht so pauschalisieren, aber man lernt ja auch in dem Moment mit dazu. Also es gibt immer Leute, die sind schlechter als du und die freuen sich über so etwas, einfach mal eine andere Meinung zu hören. Muss ja gucken, wie du es umsetzt. Aber klar, ich würde es mir gerne anschauen. Muss halt nur mal was machen. Und die Reichweite haben das natürlich auch Leute dir Bilder schicken. Kannst nicht einfach auf 0 anfangen. Gut, ich würde noch sagen, wir schauen uns jetzt auch mal ein Bild an. Ich habe schon eine halbe Stunde live noch kein einziges Bild angeguckt, obwohl es Bildkritik heißt. Ach Gott, ja. Gut, womit fangen wir an? Wir fangen jetzt einfach mal direkt an mit einem Foto von Ben. Moment, Monitor gibt es gleich. Hat er dazu was geschrieben? Im Übrigen, wenn ihr noch Bilder schicken wollt, als her damit. Ich bleibe heute so lange, bis alle Bilder durch sind. Da ist es. So, ich weiß es gar nicht. Hat mir irgendwas geschrieben. Es kann sein, dass das ein Smartphonefoto ist. Da bin ich selber gerade nicht ganz sicher. Hier kam zum Beispiel noch eine Bildkritik rein. Das ist ja schön. Dann muss ich mir das Bild mir gerade noch speichern. Mit Namen. Ich gebe euch gleich den Monitor frei. Keine Sorge. Ich habe es nicht vergessen. Nicht so wie immer. So, ich bin mir nicht 100% sicher, ob es ein Smartphonefoto ist, aber es sieht in dem Moment so aus. Jetzt stelle ich gerade fest, dass ich keine Möglichkeit habe, hier Kommentare zu schauen, weil ich meinen zweiten Monitor nicht mehr dran habe. Da machen wir das einfach mal so. Da müsste ich die doch sehen. Jawohl, sehe ich so auf dem Handy. Falls irgendwas reinkommt, irgendjemand was schreibt, wo ich sage, das hätte ich sonst nicht bekommen. Bis alle Bilder durch sind, das eine mutige Ansage. Ja, ich weiß. Ja, muss auch schicken. Gut, also, wir starten mit eine Foto von Ben. Wenn ich das korrekt interpretiert habe, ist das sogar ein Smartphonefoto. Und mir fallen jetzt mal drei Sachen auf Anhieb auf. Zuerst einmal, es ist extrem nachgeschärft, nicht nur was den Vordergrund angeht, sondern auch was den Hintergrund angeht. Man sieht hier, da entstehen so richtig harte Artefakte, weil der Hintergrund nachgeschärft wurde. Das sieht aus wie ein Filter. Die sind manchmal rigger, rohst und knallen einfach die Schärfe überall drüber. Grundsätzlich finde ich es eine gute Bildidee. Es ist auch ein geiler Bildstil, was die Farben angeht oder so. Richtig schön, grün, braun, so was in der Richtung kommt, richtig cool. Auch noch unterschiedliche Augenfarben, oder ist das liegt es am Licht? Es sind unterschiedliche Augenfarben. Also es sieht ein bisschen eigenartig aus. Das ist so offen von der Propelle, das ist so zu, aber man sieht keinen Schatten drauf. Irgendwie die Bearbeitung sieht, beim längeren Betrachten ein bisschen eigenartig aus, auf den ersten Blick war sie nicht mal schlecht. Gut, das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2, ja genau. Dann der Kopf sitzt an der falschen Stelle. Den würde ich eher hier oben hinsetzen. Jetzt nicht zuschneiden, dass es so ist. Das könnte zwar auch funktionieren, wenn man hierher geht und so macht. Nerviert ein bisschen besser, aber es ist nicht so komplett. Wenn dann eher so, dass man die Schnurhaare komplett sieht, die sind hier leicht angeschnitten und dass der auf der oberen Drittlinie ist, weil hier oben im Foto, da passiert nicht viel. Ja, da ist die Katze drin und sonst irgendwas. Man sieht, wo der Körper lang geht, man sieht hier so paar Blätter oder so was in die Richtung, aber es hilft nicht wirklich. Also ich hätte da lieber ein bisschen mehr unten gesehen und dafür den Kopf weiter oben hin. Also Köpfe, Gesichter und sowas in die Richtung, das versuche ich immer in den oberen Teil vom Bild hin zu bringen, weil er unten normalerweise nichts zu suchen hat. Man guckt nicht nach unten, wenn man Gesichter sucht, das hat man meistens oben. Bei Tieren gleiches Thema wie bei Menschen oder so was in die Richtung, da gelten eigentlich fast die gleichen Regeln. Es gibt so ein paar Dinge, die ein bisschen anders laufen oder sowas, aber es gelten eigentlich die gleichen Regeln auch für Tiere. So, jetzt muss ich mal hier Kommentare lesen. Von Vlogge sind zwei aktuelle da und ein HDR von vor einem Monat oder ich habe das verpasst. Ja, kann auch sein, dass ich nebenher so ein paar verpasst habe. Genau, ja richtig. Kirchfoto, das habe ich auch schon mit drin. Das kommt auch noch. Hallo, Möri. Ich lese Kommentare hier, damit ich hier nicht den Bildschirm wechseln muss, aber es funktioniert. Solange es funktioniert, ist alles gut. Gut, ihr habt natürlich auch die Möglichkeit jetzt selber Kommentare hier abzugeben und selber mal was zu schreiben zu diesem Thema. Ja, was habt ihr? Was hättet ihr noch anders gemacht? Was findet ihr schlecht? Was findet ihr gut? Schreibt gerne mal was in die Kommentare. Okay, das ist jetzt eigenartig. Ich habe mein iPad zum Laden angehangen und das hat in der Zeit in den 20 Minuten, die hier der Stream leave, 100% bekommen von 5. Was zur Hölle? So, Körper verschwindet ein bisschen mit dem Hintergrund. Ja, dass das verschwindet, finde ich nicht mal schlimm. Das passt sogar ganz gut, weil er nicht im Fokus liegen sollte, aber der Kopf sollte ein bisschen weiter oben sein. Ach, der Basteln, oh mein Gott, wir kennen uns, wir kennen uns von gestern noch. Schön, dass du dabei bist. Hallo, schreibt mal in die Kommentare rein. Du musst dich mal vorstellen. Ich hoffe mal, du bist der, den ich denke, dass du bist. Ich habe deinen Namen vergessen. Herzlichen Glückwunsch. Wie quasi alle Namen. Ja, moin moin. Hintergrund aufhält, dass die Katze besser ausschlicht. Nein, das finde ich gut. Also es ist eine schöne Blickführung mit drin. Wir haben hier die meiste Schärfe, wir haben hier auch, ich sage mal, ein Großteil von der Sättigung. Ich mir gefällt dieser Lichteffekt hier unten nicht ganz so, der lenkt so ein klein bisschen ab. Auch dass die Blätter mit scharf sind. Wie gesagt, ich weiß nicht, ich glaube, es wird mit einem Smartphone fotografiert. Ich weiß es nicht 100%, aber trotzdem, rein Blickführungstechnisch liegt der Kopf im Vordergrund. Also ich würde den Hintergrund nicht aufhelfen, wenn dann eher abdunkeln. Weil es bringt ja nichts. Wenn ich einen Heller mache, zieht er ja noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Also da bisschen gucken, Hintergrund nicht zuhelfen. Hey, hallo, mein Name ist René. Ja, richtig, genau, von gestern. Okay, gut, René, ich muss es mir merken. Wenn ich es ein paar mal lese, kriege ich es hin. Ich finde, die Weißenstellen sehen ein bisschen sehr hell aus, als wären die Lichter sehr hochgezogen oder ich finde das Bild schön. Ja, das Bild finde ich auch schön. Was heißt Weiße Stellen? Die hier, das geht eigentlich. Ich sehe das hier gerade auf voller Helligkeit. Ja, das ist halt weiß, aber es ist nicht zu hell. Kann sein, dass es auf dem Stream teilweise ein bisschen anders wirkt, aber grundsätzlich finde ich es nicht schlecht. Ja, also das Gesicht ist super. Es ist nur an der falschen Stelle. Ja, Vlogge, ich glaube, du findest es unruhig, weil der Hintergrund so extrem nachgeschärft ist. Also das ist, Schärfe ist ja nichts anderes als der Unterschied zwischen hell und dunkel. Je stärker der in der Moment herausgearbeitet wird, also es gibt in der ganz extreme beim Kontrast, wenn man Kontrast nach oben zieht, dann wird alles was helles heller gemacht, alles was dunkel ist dunkler gemacht und Schärfe geht auf die Mikro Kontraste. Das heißt, dann werden die Kanten die ganz feinen Helligkeitsunterschiede angehoben und das kann sowohl im Vordergrund sein. Hier funktioniert es super, sieht man schön das Fell rausstechen und sonst irgendwas. Die ganzen Haare und auch die Schnurhaare richtig schön, aber auch im Hintergrund hier hinten, ich kann mal ein bisschen ranzoomen, vielleicht sieht man es dann besser, sind diese Kanten auch angehoben und es gibt so einen komischen, so einen ganz komischen Effekt. Man hat Unschärfe, aber dann ist trotzdem hier so eine Kante drin, die hat da nichts zu suchen. Das ist das was wahrscheinlich auch so ein klein bisschen verwirrend wirkt. Die Blätter hier vorne, die passen sogar, was mich eher stört ist das im Hintergrund. Gut. So, dann, jetzt kann ich nämlich mal hier wieder lesen. Das kann sein und Schafferhintergrund könnte helfen, ja. Kurze Zwischenfrage, wie lange machst du noch circa? Ich habe heute keinen Zeitlimit, solange bis die Bilder durch sind. Wenn zwischen durch Leute Bilder schicken dauert es länger. Ich hatte eigentlich für 18 Uhr ein Shooting geplant, aber das wird abgesagt und könnte ich auch mal eine Podcastfolge darüber machen, wie man mit Absagen umgeht. Wäre eine tolle Idee, weil es ist passiert Fotografen öfter, mir auch. Da ist Bisse gleich wieder da, okay, wir ist gleich Murray. So, okay, jetzt muss ich gerade mal wieder hierher. Organisation, kommt schon, halbe Arbeit ist noch offen, was er eigentlich noch machen muss. Aber grundsätzlich vom Bildschnitt her noch dran denken, Augen immer auf obere Drittelien hier mindestens, also wenn man sich hier so Drittel denkt, ein Drittel, hier unten noch ein Drittel und sie liegen eher auf der unteren. Von daher hole ich weiter hoch, Augen immer weiter hoch. Gut, so, dann weg damit. Wem aber als nächstes? Aber irgendwann Matthias hier. So, das hatte ich das letzte Mal schon auf dem Schirm, aber ich habe es nicht mit kritisiert, weil du schon mal ein Foto eingeschickt hattest und ich jetzt nicht gleich drei, vier von dir hintereinander nehmen wollte. Also Matthias ist sogar im Chat mit drin, falls sich da jemand fragt, kann auch gerne mal was zu dem Foto sagen, wenn er möchte. Grundsätzlich muss ich jetzt sagen, viel zu grün. Das dir kann gefallen, ich bin der Meinung, in dem Moment sieht er so aus, das wäre es ein falscher Weißabgleich. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Also positionsmäßig, was Bildgestaltung an sich und Positionierung angeht, Idee schon mal in die richtige Richtung, aber das hier ist mir noch zu scharf. Ich sehe gerade nicht, welche Blende verwendet wurde und welches objektiv. Vielleicht weißt du das noch, vielleicht findest du es noch raus, vielleicht kannst du es noch in die Kommentare reinschreiben, aber es sieht mir aktuell so, ja auf Vollformat wäre das eine Blende 5, 6, würde ich so grob sagen, auf ab hsc wahrscheinlich, ja ich weiß es nicht genau, ich könnte mich jetzt nicht darauf festsetzen, aber so in der Art, vielleicht auch Blende 8, kann auch sein. Also es ist auf jeden Fall zu scharf das Bild. Wenn du mit mehreren Ebenen arbeitest, wenn du hergehst und jetzt unschärf in den Vordergrund setzt, arbeite bitte auch mit einer offenen Blende. Das ist das Bilder wirken oft unruhig, wenn man sowas macht, ihr seht es ja auch hier, muss gerade mal gucken wie ich das selber aussehe, hier vorne ist mein Rechner mit drin und der ist unscharf. Um Tiefe zu demonstrieren, um zu sagen, so guck mal hier steht was vor mir, ich habe Hintergrund auch hinter mir, der ist aus diesem Grund unscharf. Wenn ich jetzt alles scharf machen würde, weil ich hier Blende 22 eingestellt hätte oder sowas in der Art, dann wäre das Bild total unruhig, weil ich den Hintergrund scharf sehe, mich scharf sehe, dass hier scharf seht und das passt nicht so wirklich zusammen. Also wenn du mit mehreren Ebenen arbeitest, wie in dem Moment hier, guck, dass du auch nur offene Blende nimmst, dass wirklich nur sie in dem Moment scharf ist, dass man sich hier wirklich schön darauf fokussieren kann. Und dann wird man auch nicht von den Strukturen hier hinten abgelenkt und man wird auch nicht von der Bank hier abgelenkt. Also die ist sowieso klein bisschen schwierig, die könnte auch schwierig sein, wenn sie unscharf ist. Es ist als Struktur im Hintergrund, die von unserem Hauptmotiv ablenkt und man wird auch nicht von dem hier abgelenkt. Das ist momentan hier groß so im Vordergrund. Hätte ich vielleicht ein Stück weiter nach links gesetzt. Muss mal ein bisschen gucken. Also es kommt öfters bei mir vor, dass ich eine Kamera in der Hand halte und dann irgendwelche Blätter oder sowas auf die Seite biege, habe ich schon so oft gemacht. Von daher muss man ein bisschen drauf gucken. 35mm. Ja, aber Blende wäre wichtig. Wenn es im 35mm 1,4 war, also die Festbrinnweite, dann kannst du auch wenn es 4 gehen von der Blende, ja dann hast du alles unscharf. Gut, das schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2. Bildstile sind immer schwierig. Ich habe ja schon gesagt, es sieht aus, als es im falschen Weißabgleich gesetzt. Aus meiner Sicht, Bildstile sind immer schwierig, wenn sie den Hautton zu stark verfremden. Wenn der Hautton jetzt ein bisschen orangener wird oder ein bisschen kälter wird, wenn er oranger ist, ist es nicht ganz so schlimm. Das können wir als Betrachter akzeptieren. Aber sobald der Hautton in eine zu extreme Richtung geht und es fast schon krank aussieht, würde ich von abraten. Sieht man ja hier relativ gut, also der Hautton, das ist keine Hautfarbe mehr. Wenn es jetzt ein bisschen orange gewesen wäre oder sowas in Ordnung, ja oder ein bisschen bläulicher auch in Ordnung. Sowas akzeptieren wir, aber grün ist hier schon ein klein bisschen krass. Wenn du Bildstile setzt, du kannst relativ einfach mit der Gradationskurve beispielsweise hergehen und kontrollieren, wo die Farbe genau reingeht. Deswegen sind auch, wenn du in Lightroom-Bilder bearbeitest, ich weiß gerade nicht, wo du bilder bearbeitest, die die Regler meistens limitiert. Also gerade so, wie heißt der genau? Jetzt muss ich mal nach gucken. Ich weiß nicht, welche Bilder hier jetzt gleich zu sehen sind, deswegen habe ich mal kurz ein Monitor weggemacht. Ich möchte nicht helfen, der Dobieprodukte zu verbessern. Ich habe mein Leben gewidmet, sie zu erklären, da muss ich sie auch noch nicht noch verbessern, immer diese Bewertungsvorschläge. Teiltonung heißt es, ja, genau. Deswegen ist auch beispielsweise die Teiltonung darauf ausgelegt, dass du in dem Moment nur die Tiefen und nur die Lichter beeinflussen kannst und nicht die Mitteltöne, weil in der Mitteltöne normalerweise ja auch die Gesichtszfarbe drin ist, also die Hauttöne oder sowas in die Richtung. Du machst ja ein Gesicht nicht viel zu hell und auch nicht viel zu dunkel. Das ist im Übrigen der nächste Punkt, das Bild ist ein bisschen dunkel. Wenn mein Leidrung sich endlich beendet hat, schauen wir es uns noch mal an. Komm schon. Jetzt. Das bildet an sich schon ein Ticken dunkel. Habe ich hier eigentlich irgendwo eine Gradationskurve. Ich glaube nicht. Nee. Ja, gutes Vorschau. Von daher, ja, gedanklich in die richtige Richtung, aber gerade was Blickführung angeht, noch ein klein bisschen dran arbeiten, auch Bildstile nicht viel zu krass setzen. Also ich habe jetzt, ich habe mein Profilbild auf Instagram geändert vor zwei Stunden oder sowas in die Richtung. Falls irgendjemand gemerkt hat, da habe ich auch sehr stark an den Farben gedreht, habe den Hintergrund kälter gemacht, die Gesichtszfarbe ein bisschen mehr orange gemacht. Das passt. Muss nur gucken, welche Farbe und es sollte von der Hautfarbe nicht zu stark abweichen. Gut. So, was sagen die anderen? Sind ja 15 Leute hier, kann ja auch jemand anderes was mit reinschreiben. Vielleicht was, was ich noch nicht gesagt habe. Vielleicht findet irgendjemand noch was anderes. Oder vielleicht findet irgendjemand was besonders toll. Schreibe ruhig mal was rein. Das ist ja Sinn davon, dass ich das live mache. Ich könnte ja auch eine YouTube-Video machen, oder draus, oder sowas in der Art. Dann bringt uns das nicht weiter. Aber so grundsätzlich, mach mal. So, guck ich gerade mal parallel. Ja, da sind sogar noch mehr Bilder mit reinbekommen. Ben, bist du hier? Hast du gerade Bilder geschickt? So, hast du zwischendurch Zeit für eine Technikfrage? Oh, ja klar, kein Problem. Jetzt sind wir doch mal live. Ich habe ja die letzten Wochen schon so klein bisschen den Kanal hier vernachlässigt. Dann machen wir das auch gleich mal. Moment, wo ist mein Streamlips hier? Achso, ja genau. Ich will mein Equipment upgrade und schwangestark zwischen Sigma Art Festbrind weiter mit 1,4 oder Nikon Festbrind weiter mit 1,8. Die Nikon-Linsen sind vom Preis her nur etwa ein Drittel. Moment, ich muss gerade mal jedes Mal wie jemand schreibt, scrollt das nach oben. Das ist grauenhaft. Dementsprechend könnte ich da mehr Glas fürs gleiche Geld bekommen. Würdest du dich für Qualität oder Quantität entscheiden? Ich glaube, die Frage kannst du dir fast selber antworten. Auf jeden Fall Qualität. Okay, findest du den Bildaufbau schön? Würdest dich meiner Kritik anschließen, finde ich gut. Eskitos eher ein Freund von Original-Linsen. Ich denke da so ein klein bisschen anders. Also ich würde sie auf jeden Fall erst mal testen, habe ich schon mal gesagt. Ich hatte auch schon das 3514 von Canon und das 3514 von Sigma, was ich jetzt verwende, mal nebeneinander, mal gleichzeitig beim Shooting im Einsatz. Und hier ist jetzt der Fall, dass das Canon-Glas doppelt so teuer ist. Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, aber zu dem Zeitpunkt, wo ich es mir gekauft habe, da war es fast doppelt so teuer. Und das 3514 von Sigma war einfach genial. Also die Sigma-Linsen, ich habe noch keine schlechte gesehen. Ich habe einen Kumpel mit dem habe ich schon einen Kurs zusammen aufgenommen, kleinen, bei dem ja, konnte ich mich mal durch Sigma durchtesten. Da hat glaube ich alle Festbrinnweiten gehabt, sogar so 20 Millimeter Festbrinnweiten, die anderthalb Kilo haben, so klopper sind und es ist ne Festbrinnweite. Von daher, ich würde glaube ich auf Sigma gehen. Test steht völlig außer Frage bei den Preisen. Was meinst du? Also ich meine jetzt nicht, dass du 20 Objektive bestellst und dann mal durchtestest und dann mal was zurück schickst, wenn es dir nicht passt oder sowas in der Richtung. Du kannst ja auch mieten. Was kostet das klassische 3514, wenn man hier mal einen Moment, das ist mein Safari da. Für was wusstest du? Für welche Kamera für Nikon? Achso ich würde mieten zum testen. Ja gut, was für eine Festbrinnweite möchtest du denn haben? Bei welcher Brinnweite sind wir denn? Ich hatte auch schon das 3512 von Sigma. Das schießt den Vogel ab. Also Wahnsinn, Wahnsinn. Ich habe mit dem Objektiv Dinge gesehen. Da wusst ich gar nicht, dass die auf meinem Motiv überhaupt existieren. Im Raum stehen 3585 und 105. Es ist so ein klein bisschen davon abhängig, was du fotografierst. Mir gucken wir mal nach. Ah okay, ich muss dir folgen. Das Konto ist privat. Also du willst alle drei kaufen. Okay. So Sigma für Nikon. Also das 35er geht auf jeden Fall, wenn du mal beim Renni Sturm vorbeischaust. Den habe ich so oft empfohlen, der könnte mir langsam mal Prozente geben. Das kostet 14 Euro am Tag. Ja, also um das mal so ein Tag zwei auszuprobieren oder sowas ist das gar nicht mal so schlecht. Gerade wenn ein Objektiv für 750 Euro oder sowas kostet, glaube ich, da sind da mal 20 Euro nebenher gar kein Thema. Meine Kombination ist ich fotografiere mit dem 3514 von Sigma und mit dem 8518 von Kennen. Das sind meine beiden Objektive, mit denen ich fast alles fotografiere. Ja, ich habe noch ein 1740, wenn es halt mal ein bisschen weitwinkeliger gehen muss, aber das ist so mein... Damit mache ich fast alles. Auch jetzt hier das Film 3514. Also fast jedes Bild, was ihr von mir seht, ist mit einem 35mm entstanden. Manchmal ein, zwei manchmal ein paar andere, aber grundlegend komme ich immer wieder auf die Linse zurück. Von daher 105 wäre jetzt gar nicht so mein Style, wäre gar nicht, glaube ich, gar nicht. Ich glaube man braucht so weit gar nicht. Aber ich bin von Sigma überzeugt. Ich würde jetzt nicht hergehen und möglichst viele Objektive kaufen, sondern ich würde vielleicht eher sagen, eins was knallt, das reicht schon. Ja, auch das 8518 von Kennen. Also die von Nikon Objektive hatte ich bisher doch das 85er von Nikon. Das habe ich auch schon benutzt. Das ist genial, richtig schön scharf. Das von Kennen finde ich auch krass. Wenn du mit der die Schärfe triffst, dann ist die 300%, das ist der Wahnsinn. Ob jetzt Sigma oder Nikon, ich weiß es nicht. Ich habe beide Richtungen schon gemacht. Ich habe mit beiden schon fotografiert, mit 35er von Kennen, 35er von Nikon, nicht von Nikon, von Sigma. Ich bin dann bei Sigma stehen geblieben. Ich bin der Meinung, Sigma macht geniale Objektive. Sie sind eine schöne Alternative, wenn man keine Originalhersteller kaufen möchte. Nikon Objektive habe ich halt nicht so viele Erfahrungen. Das 8518 habe ich schon mal probiert. Das ist aber auch ein Objektiv, bei dem man als Hersteller nicht viel falsch machen kann, finde ich. Ist jetzt eine Glaubensfrage. Ich würde wirklich sagen, probier es mal aus. Also das 35er von Sigma kriegst du bei Objektivverleih.de. Schicke, jetzt gerade mal einen Link. No Sponsored und so. Und wir gucken gerade mal Nikon, kriegst du glaube ich ein bisschen mehr. Das 85er auf jeden Fall ums auszuprobieren. Das 105er auch von Nikon für 10, 20 Euro am Tag oder so. Also das ist nicht die Welt. 58er, was es alles gibt. Also ich würde es auf jeden Fall mal testen. Das Sepia Portrait, was hier in der Kritik war, ist mit dem Nikon 85er entstanden. Ja okay, gut weiß ich nicht mehr. Es waren schon zu viele Bilder. Da können wir aber dann gerne mal gleich gucken. Ich glaube ich habe sogar eins von dir. Hier gerade, das können wir als nächstes dran nehmen. Welches Objektiv? Ah 70 200, okay gut. Anderes, anderes Objektiv. Gut, wir nehmen dich einfach mal als nächstes dran. Machen wir. Muss gerade mal gucken, wo Ben bleibt. Hast du gerade eine Mail bekommen? Kann sein. Ich habe die Benachrichtigungen aus, dass die hier nicht ständig rein ploppen. Zumindest glaube ich, dass sie, nein, hatte ich nicht, aber ich kriege Emails. Ich glaube ja. Ne, kann auch ein bisschen dauern. Und das hat sich aufgehängt. Was ist da los? Jetzt. Willkommen bei der Technik. Da ist meine Bildkartik, okay gut, ist mal richtig reingeschoben. So, das Bild von Ben ist da, aber Ben hat sich noch nicht im Chat gemeldet. Gut, wir machen einfach mal das nächste und zwar jetzt auch das von VLOGGE mit hier. Was ist das? Das ist ein Waschbär, oder? Also es sieht echt süß aus. Ich habe schon öfters mal gesagt, dass es Bilder gibt, wo ich mir mal überlegen muss, was ich zu diesen sage, weil es ist bei dem hier gerade nicht einfach. Moment, gerade mal gucken, dass ich hier den Chat nicht verpasst. So, was haben wir denn wo ich, wo kann ich meckern? Nein, so schlimm ist es ja nicht, also ich finde es echt super. Ich habe den Bär vielleicht noch wirklich exakt in die Mitte gesetzt, dass man so einen kleinen Ticken wegschneidet, und wenn es schon so schön symmetrische ist, dass man da eher so was draus macht, moment, hier. Ja gut, dafür fehlt jetzt Bildmaterial auf der linken Seite, also ich werde da schon ein bisschen weiter nach links gegangen, muss mal ein bisschen gucken, wie man das umsetzt, ist ja wahrscheinlich bei 195 mm aufgenommen, und nicht einfach das Ganze zu treffen. Ne sonst? Super, super. Der Hintergrund ist ein bisschen unruhig, aber das ist bei Tierfotografie, lässt sich das manchmal nicht vermeiden. Jetzt könnte man hergehen, könnte in der Bildbearbeitung noch ein bisschen abdunkeln, das wäre möglich. Ist ja damit die Frage, wo liegen die Prioritäten, wo sind auch die Skills, also möglich ist immer viel. Ja, muss mal gucken, ob man es umsetzt, wie man es umsetzt und alles möglich ist. So, ich sehe hier kein Chat, was soll das? Und ich glaube die Musik ist aus. Ja, also tatsächlich mal ein Foto, zu dem ich fast nichts zu sagen habe, ich finde es super. Ja, wie gesagt, Zuschnitt ein bisschen weiter links, dann hätte der Ast hier auch mehr in der Ecke angefangen. Tut er zwar momentan theoretisch, aber der macht dann einen kurzen Bogen, also so ein klein bisschen weiter nach links vom Bildschnitt her gegangen, den Hintergrund ein bisschen abgedunkelt und dann sieht das schon genial aus. Also ist ja ein geniales Motiv. Ich muss gerade mal kurz noch der Musik gucken, sonst fühle ich mich so eigenartig, wenn die nix läuft. Was bei euch, seid ihr noch da? Ihr könnt gerne auch selber was zu dem Bild sagen. Aaron René, wenn ihr noch da bist, du bist der sechshunderte Follower bei mir auf Twitch gewesen. Jubiläum! Okay, offensichtlich gibt es nichts zu meckern. Hab ich auch gesehen, okay, ich seh immer noch dabei, ich bin gespannt. Jetzt muss ich bei dir es nicht, sondern auch zuschauen, warte mal. Jetzt machen wir jetzt so, muss ich jetzt gleich mal folgen. Auch wenn das nicht mehr meine Welt ist. Ich folg dir glaube ich schon, ja, ich folg dir schon. So mit Rechner zusammenbauen und so was in der Art, ich hab das auch mal gemacht, als ich bin auch mal hier gegangen, hab da viel Zeit investiert. Heute ab 18 Uhr geht es wieder los, okay gut. Wenn ich bis dahin hier fertig bin, dann komme ich vorbei. Wie soll ich das Bild in Leidung verkleinern, das ich es per E-Mail schicken kann? Ich habe keine Limits bei meinem Posteingang, also wenn du mir 200 Megabyte schicken willst, kann ich 200 Megabyte euer Empfang, das liegt meistens an deinem E-Mail Anbieter. Wie viel der Endioment durchlässt? Keine Ahnung, die auf voller Auflösung, Qualität 70 läuft. Reicht bei mir eigentlich auch immer für alles. 18 Uhr, ich schau mal vorbei, ich hab mir meine Rechner komplett aus Holz gebaut. Also das gesamte Gehäuse war selber aus Holz zusammengeschraubt mit Cable Management und Loch für Wasserkühlung und was auch immer alles. Der war dann so breit und zum Schluss hab ich mir gedacht, so ist eigentlich viel zu groß für ein Schreibtisch und so was in der Art. Und von paar Jahren mittlerweile, 2010 war das, bin ich auf Apple umgestiegen und seither geht Windows bei mir nicht mehr. Also es passt mir nicht. Wenn ich Windows Hardware und deinen Mac-Betrieb-System schaffen, das stabil läuft, zuverlässig läuft, wäre ich wieder bei Windows Hardware, aber ich mag mein Mac. Case Mode Pro war hier genau richtig, richtig. Es hat sogar geleuchtet. Weil es dann auch mit Overclocking die Zeit war, das ist der Vorteil, wenn man in der IT arbeitet, man kommt an Dinge, wo andere Leute nicht rankommen. Ich hatte Lüfter eingebaut, die direkt an 230 Volt angeschlossen wurden, dementsprechend hatten die auch Saft. Klang wie ein Starten, der Jet, aber der war nicht klein zu kriegen. Im Möri hat ein Bild zweimal geschickt. Ist ja kein Problem. Dann schauen wir mal kurz. Wenn hier neue E-Mails reingekommen ist, kommen die ganze Zeit welche mit rein. Da ist sie ja, genau. Das war es sogar nur einmal. Ich speichere es gerade mal zwischendrin ab. Da machen wir gleich ein Neu-Dame im nächsten Foto. Also, Flogge ist durch. Hat eine gute Arbeit gemacht. Dann das habe ich erledigt. Gehen wir doch mal her und machen hier das Portrait. Schönes Nex-F-Start mit dabei. Wunderbar, wunderbar. Also, ihr könnt gerne was in die Kommentare reinschreiben. Ich schau da erst gleich rein. Ich muss zu Anfang mal sagen, es stört mich etwas, dass man die Geige nicht so stark sieht. Hätte ich vielleicht ein bisschen mehr mit draufgenommen, wenn das in der Moment das Konzept war. Ist jetzt kein so großer Punkt. Punkt Nummer 2 ist hier oben ein bisschen zu viel Platz. Ein Tiken weiter hoch wäre gut gewesen. Aber versuch doch mal die Augen nicht immer so weit in die Mitte zu setzen. Ansonsten ein Ticken zu dunkel, aber ich finde es gut. Es hat Emotion, es hat so eine Spiegelung. Es wirkt natürlich schöner Hintergrund mit drin. Ich hoffe, das ist jetzt nichts. Hintergrund schön unscharf, nicht mal schlecht. Manche Leute mögen das ein bisschen enger vom Schnitt her. Manche wollen das weitwinkeliger halten. Ich bin eher der weitwinkeligere Typ. Ich habe selber schon mal eine Geigenspielerin fotografiert. Sie hat geheiratet und hatte die Geige mit dabei. Die Geige war aber auch komplett auf dem Bild mit drauf. Wenn würde ich das ein bisschen mehr mit auf das Bild nehmen? Ich weiß nicht, ob die Eicke mit dabei ist. Auf Instagram ist sie auf jeden Fall mit dabei. Drüchtig, nee, sonst? Vielleicht ein bisschen mehr Licht von vorne, so gleich die Tiefen aufhören. Kriege ich das hier hin? Werkzeuge, Farbkorrektur. Ja, wir kommen komplett anders. Das ist nach dem bearbeiteten JPEG. Es muss sich jeder machen. Das ist jetzt einfach so Vorschläge von mir. Ihr müsst Bilder immer so bearbeiten. Jeder hat so ein bisschen seinen eigenen Style. Es geht einfach nur darum, Gedanken anstöße zu geben. Man hat direkt mehr Dynamik mit drin. Ich habe jetzt nicht mal eine Raw-Datei hier, sondern nur das JPEG. Ich finde es ein Ticken zu dunkel. Ja, sonst? Super, ein bisschen weiter hoch mit dem Gesicht. Vielleicht kriege ich das noch so etwas zugeschnitten, um das mal demonstrieren zu können. Ja, es wirkt einfach nicht. Was sagt der Rest? Das Instrument könnte heller sein. Ich bin aber selbst Musiker, vielleicht zählt für mich deswegen die Geige sehr viel. Ist mir persönlich ein wenig zu dunkel. Aber ich mag den Anschnitt mit der Geige sehr. Man sieht, dass die Geige spielt. Aber das Instrument lenkt nicht ab. Pause ist rum. Ich schau mal heute Abend bei dir vorbei. Nach dem Auffällen ist es super. Das war eigentlich das, was ich erreichen wollte. Manchmal sind es wirklich nur kleine Kniffe. Ich frage mich so oft, warum man das nicht sieht. Man sieht es ja schon, hier habe ich sogar ein Histogramm. Wenn ich den Schatten runterdrehe, sieht man schon direkt, dass der Ausschlag extrem hier unten ist. Das ist doch schon mal ein gutes Anzeichen dafür, dass es unterbelichtet ist. Oder zu dunkel ist. Wenn der dunkle Effekt Stil sein sollte, dann passt das nicht, wenn es ein Künstlerporträt sein soll. Ich weiß ja nie, wofür die Bilder eigentlich verwendet werden. Schränkt mich ein bisschen ein. Aber grundsätzlich so wirkt es besser nicht zu viel. Aber das hat doch schon mal was. Ticken, mehr Belichtung, ja so was in der Art. Merkt man schon, dass das Histogramm deutlich mehr Rechtsenausschlag hat. Dass hier unten so der Ausschlag so groß ist, das liegt an der schwarzen Kleidung, an der schwarzen Hut und an der Sonnenbrille. Vollkommen normal. Auch an dem Instrument und so was in der Art. Aber schau mal nicht schlecht, so fände ich das schon mal viel besser. So ist doch schon mal eine gute Richtung. Komm schon, Kamera, da drüben wollte ich hin. Dann weg mit dem Foto. Auch wir bleiben mal bei Porträt. Ja, den Hund habe ich ab sofort mit drin. Immer auf jedem Video wird es mit drin sein. Manchmal schläft sie, ist sie so zusammengerollt, dann sieht man sie nicht. Manchmal liegt sie auch einfach so da und guckt. Das macht ihr öfters. Wenn ich mich jetzt umdrehe, fängt die an zu wedeln und so wollte ich mich wegdrehen. Immer, immer. Guck mal, du kannst dich selber hier auf dem Monitor sehen. Siehst du das? Jetzt hat sie keinen Bock mehr. Hat mir immerhin Unterhaltung im Hintergrund. Desse auch. Gut. Nächstes Foto ist von Melodyfotos. Heißt da, glaube ich, auf Instagram eher sie, eher. Auch jetzt gleich wieder Leckerli. Ich habe keine, sorry, ich habe keine da. Ich habe sie mit einem Apfel probiert, sie wollte keinen Apfel. Ich kann aber selber einen Apfel essen. Ich bin eigentlich nicht derjenige, der seinem Hund ständig dafür Leckerli, oder so was in der Art, das ist sie gar nicht so gewohnt. Ich esse es selber einen Apfel. Könne mich gar nicht hören parallel. Also, bei dem Foto, also erstmal ein Wasserzeichen. Grauenhaft, Wasserzeichen, sorry, ich muss es immer wieder ansprechen. Ich bin kein Fan davon. Dann ist der Hintergrund ein bisschen unruhig. Also, gerade hier die Container. Farblich nicht ganz so passend, hätte eine normale Wiese vielleicht besser ausgesehen. Gut. Das ist eine Absperrung, oder? Ja. Ich weiß noch nicht, wo guckt sie denn hin? Also, an sich, stilmäßig kein schlechtes Foto, aber ich werde irgendwie nicht von angesprochen. Sie schaut nicht mal so grob an der Kamera vorbei, sondern wirklich komplett weg. Und im Hintergrund ist auch so viel Ablenkung, das ist ein bisschen unruhig. Dann, ich schweif immer so vom Gesicht nach rechts ab. Hm, schwierig, schwierig. Und hier unten so ganz leicht angedeutet die Absperrung, die auch irgendwie nicht wirklich was damit zu tun hat. Also, warum so viele Dinge mit aufs Bild nehmen? Warum nicht einfach mal sagen, da ist irgendein Weg, da ist so eine Straße, warum stellt man die nicht mal mittig da drauf, nutzt die Linien dafür, guckt, dass nichts im Hintergrund ist, was ablenkt und lässt sich auch mal in die Kamera schauen. Wenn Leute an der Kamera vorbeischauen, entweder nicht so stark, dass man sagt, so, ich schau mal so hier, so ein klein bisschen in die Richtung, gut, ich mach das auch nicht in jedem Foto, ich hab auch Fotos, die in die Extreme gehen, definitiv, aber hier, ich sehe ja gar kein Gesicht. Also, sie ist schon ein bisschen zu stark abgewandt. Ja, sonst, die Absperrung finde ich hübser, die Absperrung finde ich so bisschen irritierend. Okay, gut, so geht's nur mir. Ja, ist der erstellers Fotos denn hier? Schade, dass das Model aus dem Bild raus schaut. Ja, okay, gut. Ist ja der wenigstens zu dem Haus schauen können, so schaut sie halt keine Ahnung wohin. Zu dem Haus? Was für ein Haus? Ja, das Auge wird immer wieder in die leere Fläche gelingen. Okay, schön, dass ihr genau das schreibt, was ich in dem Moment auch gesagt hab. Ja, es ist halt ein bisschen zu krass. Wenn man hier jetzt bisschen mehr Kontext hätte und nicht einfach sowas im Hintergrund, kann man schon machen, dass man auch mal ein bisschen stärker weg guckt, wenn da irgendwie so Landschaft im Hintergrund zu sehen ist und man so klar, die guckt hier, da irgendwo hin. Aber es ist auch so bisschen Teilakt angedeutet oder so bisschen mehr erotik und das passt irgendwie nicht zusammen. Ich find's komisch, das ist eine eigenartige Mischung. Vielleicht auf eine Sache mehr konzentrieren, dass man sagt, ich gehe mehr in die Richtung. Wenn ich dann mehr auf diese Art gehe oder sowas in der Art, warum Fotografie ist nicht ein bisschen enger, noch so, dass sie mehr in die Richtung schaut. Wenn es was sein soll, was sie aus dem Bild rausschaut, dann muss sie auch irgendwo hinschauen können. Irgendwo, wo es logisch ist, dass sie da hinschaut. Wenn es ein Porträt sein soll, dann muss sie ihnen die Kamera gucken oder mehr in Richtung Kamera gucken. Das ist so bisschen... Wahrscheinlich wäre es gar nicht so schlimm, wenn sie in meine Richtung gucken würde. Dann würde ich viel verzeihen oder mehr in meine Richtung schauen würde. Na okay. Was ist da hinterher? Ich dachte, das ist ein Haus. Sorry. Schauen wir auf dem Handy, deswegen klein bei mir. Ja, das sind Container. Moment, ich mach das mal ein bisschen vorsichtig. So. Dann dürfte man es ein bisschen besser sehen. Das sind einfach Container. Das ist so eine Absperrdingster und jengen Zettel drauf oder sowas in der Art. Dann erkennt man das. Hier, genial. Da ist so viel Detail, die einfach alle verloren gehen. Fliegen, der Haar... Ey, das Bild... Ich ärger mich gerade, dass sie nicht her schaut. Das stört mich. Ja gut. Wie es ist. Was will ich jetzt groß meckern oder sowas in der Art? Geht halt nicht anders. Man muss es so nehmen, wie es in den Moment kommt. Aber grundsätzlich... Ich habe es genug zu dem Foto eigentlich gesagt. Wir können eigentlich zum nächsten gehen. So, hier. Wen haben wir noch? Karten nochmal kurz in die Mails schauen. Matthias, dein Foto ist da. Ich wollte nur sagen, er ist angekommen. Das... auch noch hier rüber, bis hier Ordnung halt mit den Ordnern. Dann gehen wir mal zum Kirchfoto und seiner... Hier, hier heißt es, seiner Milchstraße. Schön fotografiert. Weil ich bisher noch keine hinbekomme. Aber nee, ich finde es ja gut. Bist du noch da? Ja. Du könntest nämlich mal schreiben, ich bin auf dem Bildschirm, ja, wie du diese Steine angeleuchtet hast. Ob du dann Blitz drin hattest. Also ich finde es genial. Trotz der Lichtverschmutzung, die ist nicht mal so schlimm. Es geht sogar, man kann hier die Milchstraße wunderbar erkennen. Ich ziehe es mal ein bisschen größer, dass man da auch ein bisschen mehr sieht. Das heißt, Problem hochformat Bilder auf einem Querformat Monitor und so. Blinde 28 auf 15mm mit was für einer Belichtungszeit. Wo finde ich das? Okay, der Blitz wurde ausgelöst. Also scheint, weil irgendwas mit Blitz hier zumindest mal passiert zu sein. ISO 6400 haben wir. 60 Sekunden Belichtungszeit? Das kann sein, ja. Ah, du hast den Fessel geblitzt. Okay, gut, dann habe ich das schon mal richtig erkannt. Ich finde den Effekten nicht schlecht. Hätte vielleicht noch einen zweiten hierhin gestellt, dass auch der Bereich so ein bisschen angeblitzt ist, das wirkt so ein bisschen surreal. Hier rechts ist angeblitzt, hier links nichts. Aber gut, ich finde es nicht schlecht besser, als wenn es total abseuft und dann komplett dunkel ist. Auch gut, dass man kaum oder ganz, ganz leicht sieht man es hier, Bewegungsunschärfe. Wahrscheinlich durch den Wind. Man sieht trotzdem 60 Sekunden, keine Bewegungsunschärfe sehr gut. Die Sterne sind ganz gut. Ja gut, wenn man ran sucht, sieht man, dass es ganz leichte Schlieren sind. Aber die Belichtungszeit war doch ein Ticken zu lang, aber es rauscht nicht. Keine großen Schlieren in den Sternen, keine Bewegungsunschärfe. Es sind 15 Sekunden. Okay, gut, gut. Genial. Gefällt mir. Gefällt mir. Schön Platz in alle Richtungen gelassen. Sieh die Milchstraße komplett. Ich würde es gern selber mal hinbekommen. Sag mir mal, wo das Foto entstanden ist. Dass ich mit dem zweiten Platz dort auch gehabt hätte, hat da nur einen dabei. Ah, okay, gut. Man kann nicht immer alles dabei haben. Ich weiß. Rützenberg. Okay. Da google ich jetzt mal. Weil ich ja auch immer noch nach einer passenden Location suche, wo ich das ganze mal machen könnte. Nur um es mal auszuprobieren, nur mal sagen zu können, ich habe selber mal die Milchstraße fotografiert. Wie weit ist das von mir weg? Oh, das ist nicht mal so weit. Das Hinterlandau. Ich brauch da eine Stunde hin. Okay. Okay. Wäre was, was man umsetzen kann. Moment, wir gehen mal hier auf die Bilder. Ah, okay. Das ist so ein relativ kleiner Berg. Ich habe das gerade richtig sehe. Ja. Aber ein kleiner Berg im Nichts. Oh, wie süß. Mir das Ruhner aufgenommen. Aber ist ja immer gut. Man hat auf jeden Fall Platz in alle Richtungen. Ob der Baum da noch so steht. Ja, ne, das Juni 2020, der sollte da noch so stehen. Könnte vielleicht auch was Cooles sein, was man noch integrieren kann. Okay, ne. Find ich cool. Cooles Foto. Richtig. Blackerei hat sich gelohnt. Hätte man nicht mit dem einen Blitz zweimal blitzen können. Über den Testknopf am Blitz müsste das doch gehen. Ja, Vlogger, aber das Problem an der Sache ist wahrscheinlich gewesen, dass er selbst im Bild ist. Er kann sich ja nicht bewegen. Da war ja nicht. Im März, April liegt sie so ...[truncated] # Die (vorerst) letzte Bildkritik Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Du schickst dein Foto an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) und kommst in den nächsten Live-Stream auf Twitch. --- --- title: 🚘Autos fotografieren - 5 Tipps 📸 description: Du willst Autos fotografieren? Egal, ob für den Verkauf oder für einfach mal geniale Fotos, ich habe heute 5 Tipps für dein nächstes Fotoshooting. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir fünf Tipps gebe, wie du bessere Fotos von Autos machen kannst. Okay, warum gibt der Porträtfotograf jetzt Tipps dazu, wie man Autos fotografiert? Passt eigentlich nicht ganz so, aber ich habe schon öfters Autos fotografiert und auch wenn ich es nicht als meine Leidenschaft bezeichnen möchte, habe ich doch einige Dinge für euch, die ihr in der Umend beachten könnt, um ein klein bisschen mehr aus den Fotos rauszuholen. Zuerst mal fangen wir an mit der eigentlichen Perspektive. Natürlich gelten in der Fotografie von Autos die gleichen Regeln, wie wir sie von der Porträtfotografie, von der Allgemeinen Fotografie kennen. Also achtet auf saubere Hintergründe, achtet auf die richtige Perspektive, achtet auf einen gewissen Bildschnitt. Das gehört alles mit dazu, doch bei Autos nochmal klein bisschen anders als es bei anderen Fotos ist. Zuerst einmal, in welchem Winkel sollten wir ein Auto fotografieren? Ich habe den Fehler am Anfang schon gemacht und habe mal, ja, als ich mein erstes Auto hatte, ein Foto geschickt und es war ein Golf. Und keiner hatte die Ahnung, dass das eigentlich ein Golfkombi war. Er war eigentlich viel länger, weil ich habe ein Foto von vorne geschickt. Von vorne sehen die alle gleich aus. Deswegen, es ist okay, wenn man Fotos genau von vorne fotografiert, doch das sollte natürlich nicht das einzige Bild sein. Es gibt hier so ein paar Winkel, so ein paar Perspektiven, die sehr gut funktionieren. Zum Beispiel, wenn man das Auto so positioniert, dass die Front zwei Drittel und ja, die Seite ein Drittel einnimmt. So ungefähr nicht 100 Prozent, aber ein klein bisschen mehr von der Seite zeigen, um Dimensionen mit reinzubringen. Das kann natürlich nur weitermachen. Die Seite zwei Drittel, die Front ein Drittel. So kann man ein bisschen spielen, ob das jetzt links oder rechts rum ist, könnt ihr in der Moment entscheiden. Könnt natürlich auch umdrehen, auch von hinten diese Fotos machen, doch nur von vorne, davon würde ich in der Moment abraten. Eher von der Seite. Wenn wir nur ein Foto machen können, zeigt auch die Seite von dem Auto gerne auch komplett von hinten, komplett von der Seite. Das sind so die Positionen, zu denen ich in dem Moment raten würde. Von vorne sieht es natürlich immer besser aus als von hinten, aber wenn man Zeit hat, kann man ruhig mal alle Winkel durchgehen, was in der Moment eben am besten zu dem eigentlichen Auto passt. Ein kleiner Bonus-Tipp an der Stelle. Träde mal die Räder zur Kamera oder versuch das so weit wie möglich zur Kamera zu drehen, dass die Felge eben genau auf einer Ebene mit der Kamera ist. Das wirkt nochmal ein klein bisschen besser, als wenn man sie einfach nur gerade stehen lässt. Nur aufpassen nicht zu weit. Ich habe auch schon gemerkt, dass wenn man das Lenkrad dann volle Kanne bis zum Anschlag drehen, müsste um das zu erreichen, dass es öfters mal eigenartig aussieht, gerade bei Sportwagen. Der nächste Tipp sollte theoretisch selbstverständlich sein. Autos auch waschen. Doch es kommt natürlich auch mal vor, dass man irgendwo hin fährt, wo man Dreck aufwirbelt. Das ist vollkommen normal, je nachdem welche Location man sich eben ausgesucht hat. Und hier sollte man darauf achten, dass man was dabei hat, um das in der Moment auch wegwischen zu können, falls das notwendig ist. Ich war mit meinem Bruder unterwegs. Mein Bruder ist das so ein klein bisschen enthousiastisch, was das angeht. Mich hätte es in der Moment nicht gestört. ihn hat das gestört. Von daher passt das. Im Übrigen ist auch ein ganz toller Tipp. Wenn man keine Kennzeichen mit drauf haben möchte, kann man die Schilder auch einfach runternehmen bzw. auch die Halterungen abmontieren. Das haben wir in der Moment auch gemacht. Solange mal auf einem Privatweg ist stört das in der Moment kein, ist es in der Moment auch nicht relevant. Sieht deutlich besser aus und man muss den Photoshop nicht komplett weg rettoschieren oder komplett zensieren. Kleiner Tipp am Rande im Übrigen, wenn ihr fremde Autos fotografiert, müsst ihr es nicht zensieren, weil rein Persönlichkeitsrechtlich lässt sich von einem Nummernschild nicht auf eine Person schließen. Von daher ist es rechtlich in Ordnung auch Autos mit Nummernschildern zu zeigen. Gut, wir machen weiter. Nächster Tipp. Denn nicht nur das Auto sollte sauber sein, sondern auch die Umgebung. Ihr solltet euch eine Location raussuchen, die zu dem Auto passt und die auch nicht zu sehr von dem eigentlichen Wagen ablängt. Denn werdet es bestimmt gemerkt haben, das Auto ist jetzt sauber, dann spiegelt der Lack natürlich auch stark und man kann so ein klein bisschen dagegen entgegen wirken. Das ist der nächste Tipp. Aber man sollte auch darauf achten, dass die Umgebung nicht zu sehr von dem Auto ablängt. Jetzt kann man auf der einen Seite hergehen und nach Frankreich fahren, wie wir es schon mal gemacht haben, hat richtig geniale Bilder gegeben, tolle Fotos gegeben und die Spiegelung kann auch helfen, den Fahrer in dem Moment unkenntlich zu machen, wenn man das möchte. Aber man sollte doch schon ein Ass im Ärmel haben und auch eine Location passend zu dem Auto raussuchen, dass es nicht schlimm ist, wenn es spiegelt. Wenn ihr jetzt gar nichts anderes machen könnt, weil die Situation in dem Moment nicht mehr hergibt, könnt ihr auch mit einem Polfilter arbeiten. Eine Polfilter richtig eingesetzt sorgt dafür, dass die Spiegelung zwar nicht komplett verschwindet, aber dass es schon mal weniger wird, was ein sehr großer Vorteil ist und das Bild schon mal ein bisschen professioneller aussehen lässt. Gut, vier Tipps haben wir hinter uns. Jetzt kommt Tipp Nummer fünf und Tipp Nummer fünf ist, dass wir das Auto natürlich nicht nur von außen fotografieren sollen, auch von innen. Jetzt gibt es hier diese typischen ultra-Weitwinkelaufnahmen, bei denen man quasi alles sieht, was in dem Auto drin ist, auch mein Notebook, was zum Beispiel im Fußraum liegt. Das würde ich vielleicht nicht unbedingt empfehlen. Geht wirklich mal her, spielten klein bisschen mit dem Vordergrund, fotografiert mal durch die Tür durch, fotografiert mal am Spiegel entlang und nehmt wirklich die Details aus dem Fahrzeug auf. Autos haben so viele schöne Details, auf das Interieur wird so viel Wert gelegt, gerade bei teureren Autos und man sollte das auch würdigen. Spielt gerne mit Unschärfe. Das ist das, was ich am Anfang zwar nicht empfehlen würde, wenn man das Auto von außen fotografiert und weitwinkeligere Aufnahmen nimmt. Da würde ich vielleicht weniger Unschärfe nehmen, aber in dem Moment, wo so ein Detail geht, sowohl von außen als auch von innen, geht wirklich auf Unschärfe, zeigt wirklich nicht alles, nehmt doch was in den Vordergrund mit rein und zeigt wirklich, wie schön Autos sein können. Also das waren jetzt fünf Tipps, wie ihr bessere Fotos von euren Autos machen könnt oder von Autos von anderen Leuten. Das ist ja in dem Moment nicht beschränkt. Ihr müsst nicht zu einer ultra krassen Location fahren, wie ich das gemacht habe. Es reicht auch einfach in den Wald zu fahren oder irgendwo in die Stadt zu fahren. Schauen, dass der Hintergrund den Detail sauber ist. Ruhig mit der Perspektive spielen, ruhig auch mal andere Winkel aufnehmen, nicht immer nur von vorne oder von der Seite. Das kann langweilig wirken. Man kann hier ruhig noch einen draufsetzen, geht her, sorgt dafür, dass das Auto sauber ist und dass ihr nichts Eigenartiges habt, was euch in dem Moment dem Lack spiegelt. Beispielsweise ihr selbst. Muss man klein bisschen darauf achten. Ich habe noch viel, viel mehr Tipps zum Thema Autofotografie und es wird in den nächsten Videos kommen. Das heißt, ich habe jetzt hier eine Serie geplant. Ich denke mal, es wird ein Dreiteiler. Vielleicht auch ein Vierteiler, wenn ich die Bilder noch bearbeite. Könnte man was draus machen. Auf jeden fall wird es in Zukunft hier auch Videos über Autos geben, zumindest mal in dieser Serie. Nicht nächste Woche, aber es wird in nächster Zeit definitiv auch mehr Videos hier zu geben. Gut, habt ihr schon mal Autos fotografiert? Das ist ein Thema, was für euch interessant ist. Schreibt es gerne in die Kommentare. Ich nehme jetzt noch ein paar Videos zu diesem Thema auf. Wenn ihr mehr zum Thema Fotografie lernen wollt, habe ich einen kostenlosen Fotografiekurs für euch, wo ihr die Fotografie, die Grundlagen der Fotografie relativ schnell und zackig lernen könnt, um auf alles vorbereitet zu sein, was in den Moment als Fotograf entgegen kommen könnte, herausfordern könnte. Da werden die Grundlagen, die bei jedem auf jeden Fall sitzen sollten, direkt abgedeckt. Ihr fahrt alles. Wer da noch einen draufsetzen will, ich habe natürlich auch einen kompletten Fotografiekurs. Mein beliebtester Kurs überhaupt schon tausende Teilnehmern drinnen. Wahnsinn, was da bisher für ein Feedback kam. Schaut es auf jeden Fall an. Ich habe es hier verlinkt oder auch unter dem Video verlinkt. Wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # 🚘Autos fotografieren - 5 Tipps 📸 Du willst Autos fotografieren? Egal, ob für den Verkauf oder für einfach mal geniale Fotos, ich habe heute 5 Tipps für dein nächstes Fotoshooting. Tipps zur Bildgestaltung: [https://archiv.matthiasbutz.eu/bildgestaltung-in-der-fotografie-tipps-fuer-die-richtige-komposition/](https://archiv.matthiasbutz.eu/bildgestaltung-in-der-fotografie-tipps-fuer-die-richtige-komposition/) Inhalt: - 00:00 Intro - 00:37 Bildgestaltung - 00:58 Perspektive - 02:38 Auto waschen - 03:43 Hintergrund - 04:30 POL-Filter - 04:50 Innenraum & Details --- --- title: 025 - Soll ich als Fotograf Rabatte für Familie / Freunde oder Neukunden anbieten? description: Soll ich als Fotograf für meine Freunde & Familie günstiger oder gar umsonst fotografieren? Dieser Frage möchte ich mich mal in dieser Podcast-Folge annehmen. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcastfolge, in der es darum geht, ob wir Rabatte anbieten sollen, wie es sich verhält mit Rabatten für die Familie, für Freunde oder auch mit Rabatt-Aktionen. Genau darüber möchte ich heute mit euch sprechen. Das Thema ist kein einfaches. Ich kriege öfters mal Fragen gestellt. Wie machst du das bei Familien-Shootings? Wie machst du also bei nicht Familien-Shootings von Familien, sondern Familien-Shootings in der Familie? Anderes Thema. Oder wie machst du das, wenn du irgendwie eine Rabatt-Aktion starten möchtest oder sowas in der Art? Und ich muss ganz ehrlich sagen, sowas mache ich gar nicht. Ich gehe absichtlich her und verteile keine Rabatte. Der Grund ist relativ einfach. Ich habe eine Dienstleistung, die biete ich an, die ist durchkalkuliert und der schätzt, der bringt man ja auch eine gewisse Wertigkeit entgegen, wenn man einen gewissen Preis bekommt. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, wann ich etwas günstiger mache, aber dazu komme ich jetzt mal gleich. Zuerst einmal, wenn ich jetzt zu einem Fotografen gehe und dann ist das, ohne das jetzt rassistisch zu meinen oder sowas in der Art, es gibt gewisse Ethnien, gewisse Menschen, die sowas grundsätzlich machen, weil sie kulturell schon darauf ausgelegt sind, dass man handeln sollte. Also gerade bei Türken oder sowas in die Richtung ist es öfters mal so, dass hier gerne mal am Preis gefeilst wird. Was hier nichts Stimmes ist, ist ja nichts Negatives. Das machen die einfach nur gerne, verstehe ich vollkommen, aber bei mir ist das fix. Ich habe ein Fotoshooting Paket, das Fotoshooting Paket gibt es zu diesem Preis oder ich habe eine Hochzeit und die Hochzeit gibt es zu diesem Preis, das ist fix. Jetzt gibt es natürlich auch Ausnahmen. Natürlich Ausnahmen bestätigen die Regel in der Hinsicht, sag ich mal. Es ist so, wenn ich etwas habe, wenn ich davon etwas bekomme, wenn ich einen Mehrwert als Fotograf selber bekomme, dadurch, dass ich es günstiger anbiete, dann biete ich es selbstverständlich auch günstiger an. Nur viele kommen her und sagen, ja, kannst du es für mich nicht ein bisschen günstiger machen? Warum für dich? Was bietest du mir im Gegenzug dafür? Warum ist es besonders, dass ich es dir günstiger mache und allen anderen nicht? Wir haben ja kein Verhältnis. Also gut, selbst wenn verwandt werden. Warum sollte ich es für dich günstiger machen? In der Hinsicht drehe ich das hier mal ein klein bisschen um, denn wenn wirklich die Familie jetzt jemand heiratet, die gute Bruder, Schwester, sowas in der Richtung, wäre vielleicht ein anderes Thema, aber wenn der Familie jemand heiratet und das fängt an sich rum zu sprechen, dass du Fotograf bist, dann bist du auf jede Hochzeit eingeladen. Wenn sich das im Freundeskreis rum spricht, bist du auf jede Hochzeit eingeladen, wer es gefragt, ob du fotografieren kannst. Das ist, wenn du anfangen möchtest und sagen willst, ich will das gerne für mein Portfolio benutzen, dann hast du was davon, dann kannst du auch gucken, ob das vielleicht günstiger machst oder vielleicht umsonst machst. War meine erste Hochzeit, die habe ich umsonst fotografiert. Dafür hatte ich auch Hochzeitsbilder für ein Portfolio. Ich hatte etwas davon und habe das nächste Jahr voll ausgebucht gehabt. Also ich hatte im nächsten Jahr, glaube ich, zehn oder zwölf Hochzeiten, ich weiß es nicht mehr 100%, aber das Portfolio hat meinen Staat in die Hochzeitfotografie ermöglicht. Von daher hatte ich was davon. Aber wenn jetzt gerade im Familienkreis sich das rum spricht, wenn du mal eine kostenlos fotografiert hast, dann musst du auch die nächste fotografieren und dann wieder die nächste fotografieren und dann bist du im Freundeskreis, so als der Fotograf, der alles gratis macht, bekannt und muss das natürlich dann auch so machen, weil du beim ersten Journal mit angefangen hast. Dann anzufangen und zu sagen, ja gut, aber bei dir, da kostet es jetzt plötzlich Geld. Das kann nach hinten losgehen, das kommt so ein klein bisschen komisch. Von daher würde ich hier eine harte Strategie fahren. Ich hatte folgende Szenarien. Ich hatte jemanden, der mich angefragt hat und hat gesagt, hey, ich würde gern auf Instagram was starten. Ich möchte einfach mal ein bisschen Reichweite haben. Es geht jetzt nicht darum, irgendwie Großprodukte zu verkaufen oder da Influencer zu werden oder sowas in der Art und Sight. Ich möchte einfach nur für mich haben. Einfach nur, dass ich paar geile Bilder von mir einstelle und dass ich eben in den Moment ein Ego-Boost bekomme, weil die Leute das liken. Wortwörtlich, ich habe das nicht so gesagt, aber im Endeffekt war es das und er hat dann halt gemeint, ja gut, wir werden mit Sicherheit öfters fotografieren. Das ist nicht so, dass ich das jetzt einmal mache und das war es und ah, ne, können wir dann nicht was am Preis machen. Und dann war meine Antwort klar gerne. Wenn wir es erste haben, können wir beim zweiten und beim dritten gerne was günstiger machen. Aber nicht die Aktion, dass man alle günstiger macht, weil dann geht er nämlich her und macht das erste und das zweite fällt dann aus oder wird verschoben oder ich weiß nicht genau und drittes wird es auch nie geben. So ein bisschen den Versuch beim ersten Mal direkt ein bisschen mehr Geld rauszuleiern oder ein bisschen günstiger das Ganze rauszuleiern schon mal geblockt, mache ich eigentlich immer, niemals von Anfang an gleich sagen, ja, weil er mich vielleicht in Zukunft weiter empfiehlt oder vielleicht in Zukunft öfters bucht, dann ja, mache ich ein Preis runter oder sowas in der Art. Würde ich auch niemals machen aus dem einfachen Grund. Für mich zählt Qualität, wenn die Qualität stimmt und der Preis stimmt. Also wenn ich jetzt nicht mit Preis stimmt, meine ich nicht, ich mache es billiger, sondern wenn der Preis stimmt, meine ich, es ist ein fairer Preis, es ist der Preis, den ich normalerweise verlange, dann empfehlen mich die Leute auch so weiter. Wenn ich so als müsste man da was dran drehen, dass man dann hoffentlich weiter empfohlen wird und bitte lieber Kunde mach es und ich mache es auch gratis und sonst auch immer. Ihr wertet euch dadurch selber ab. Gut, wir kommen mal zurück auf diesen Familienpunkt, denn hier gibt es ein paar Dinge, wo ich nochmal darauf zurückkommen muss. Also klar, ich habe manche Leute, die so im Freundeskreis mit ihnen schon öfters zusammenarbeiten, da ist das sowas, wenn ich ihnen brauche und sag, hey komm, lassen wir ein Video zusammen machen, du musst mir da mal helfen oder sowas in der Art, dann ist das kein Thema, dann ist er da, wenn er dann was braucht, komm, lass mal zwei, drei Bilder machen für die Website oder sowas in die Richtung, ich kann zwar filmen, aber ich habe von der Fotografie in keine Ahnung, dann ist auch kein Thema, wenn ich ihn fotografiere. Da fließt dann kein Geld, da mache ich da jetzt nicht viel rum, es geht eher so um die Leute, um die Verwandten, von denen man schon jahrelang nichts mehr gehört hat und die plötzlich feststellen, hey du bist doch Fotograf, wir heiraten übrigens spontan oder sowas in der Art. Da gibt es jetzt die Ausnahme, dass ich sage, ich habe mal eine Hochzeit deutlich günstiger fotografiert, was aber daran lag, eine gratis und eine deutlich günstiger, was aber daran lag, dass ich dieses Material, was auf dieser Hochzeit entstanden ist, für einen Videokurs nutzen wollte. Ich wollte einen Kurs zum Thema Hochzeitsfotografie machen und das Problem an der Sache ist ja, dass man auf Hochzeiten meist viele Gäste hat, meistens auch nicht jemand mitschleppen kann, der einen dann mit filmt, also der, wo man selber auch auf dem Bild zu sehen ist, dass man da was zeigen könnte oder sowas in der Art, das ist manchmal so ein klein bisschen schwierig und von daher, wenn man dann im Freundeskreis oder in der Verwandtschaft jemanden hat, der heiratet und sagt, hey du kannst da gerne alles verwenden, kein Problem, ich habe die Leute instruiert, die sind damit cool, gar kein Thema, dann ist das kein Problem für mich und dann habe ich auch was davon. Wenn ich das Ganze umdrehen würde und würde sagen, ich müsste jetzt eine Hochzeit finden oder eine Hochzeit inszenieren, um das alles nachzustellen, gab es auch schon, es wurde schon Hochzeitskurs produziert, ich glaube in den USA, da haben die eine komplette Hochzeit inszeniert, nachgestellt und einfach so getan, als würden die heiraten und immer wieder eingefroren und gesagt, hey ja gut, bleibt mal stehen, komm, wir machen das so, von daraus fotografiere ich aus dem Grund mache ich es und jetzt kann die Hochzeit weitergehen. Solche Sachen haben die gemacht, das war halt cool aus Aussicht von jemandem, der das gerne lernen würde, aber es ist halt nicht möglich und ich bin da jemand, der gerne praxisbezogen an die Sache rangeht und das eigentlich ohne, dass man da irgendwas stellt, gerne fotografieren würde und natürlich auch zeigen würde, dass das auch noch so was wichtig ist. Also ich hatte was davon. Ich hatte was davon, deswegen habe ich auch gesagt, kein Thema, wir machen das ein bisschen günstiger, wir machen das so, dass meine Ausgaben gedeckt sind, auf jeden Fall ihr guckt, dass ich versorgt bin, dass ich was zu essen habe und sonst irgendwas, das mache ich sowieso immer bei Hochzeiten, aber auf jeden Fall war ich safe, keine Kosten gehabt, hatte noch ein Mehrwert, das ist immer ganz wichtig und das hat auch funktioniert. Wenn jetzt die Leute hergehen und sagen, sie bieten gerne mal irgendwelche Rabatt-Aktionen an oder sowas in der Art, das kann nach hinten losgehen. Das Problem an der Sache ist nämlich, dass sich Leute gerne mal sowas anschauen und auch gerne mal wieder auf den Fotografen zurückkommen und die unterhalten sich dann auch teilweise und dann kann es vorkommen, dass, wenn man halt gerade irgendwie eine Rabatt-Aktion macht oder zu jemandem sagt, hey komm, weil du es bist, zahlst du weniger oder sowas in der Art, der empfiehlt einen erstens mit diesem Preis natürlich auch weiter, der sagt dann zu seinem Kumpel, hey geh zu dem, der hat geile Bewerbungsfotos gemacht und wenn du ein bisschen jammers macht, das auf 50 Euro billiger, schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2. Wenn jetzt jemand gebucht hat, der den vollen Preis bezahlt hat, dann haben wir das Problem, der nächste, der kommt und das rabattiert kriegt, das könnte vielleicht dafür sorgen, dass der, der den vollen Preis bezahlt hat, da so ein klein bisschen verstimmt ist. Die Frage ist, kriegt das überhaupt mit? Ich bezweifle es im ersten Moment einmal, aber ich würde wir wirklich eine harte Linie fahren. Ich habe es ein bisschen einfacher gestaltet. Ich mache es bei mir so, dass ich keine Preise rausgebe, die stehen ich öffentlich auf meiner Seite. Dementsprechend kann ich hier auch so ein klein bisschen spielen. Ich kann auch mal einen Shooting für 200 machen, ich kann auch einen Shooting für 150 machen. Also ich könnte, ich wäre hier variabel, was den Preis angeht, weil es die meisten Leute gar nicht wissen. Trotzdem fahre ich diese harte Linie aus verschiedenen Gründen. Ich habe ja jetzt schon einige genannt und das mache ich auch im Freundeskreis so, das mache ich auch in der Familie so. Die Leute wissen das alles, die wollen mich ja in dem Moment auch unterstützen, die wollen mich ja nicht ausnutzen, in der hin sich zu, hey komm, du machst es doch, das ist doch keine Arbeit oder sowas in die Richtung, mach einfach mal 2, 3 Bilder und dann passt die Sache schon und dann sage ich definitiv, nein. Wenn es einen Mehrwert bringt, definitiv. Wenn ich was für mein Portfolio tun kann, gerne. Aber was für mein Portfolio tun ist nicht ein x-beliebiges Shooting, das schon immer gemeinerweise ganz wichtig ist. Egal was ihr vereinbart, egal auf was ihr euch in den Moment einlasst, ich würde nicht mit dem Preis runtergehen, ich sage es nochmal, aber haltet das auf jeden Fall in irgendeiner Art und Weise schriftlich fest. Gerade bei Freunden, gerade bei der Familie oder sowas in der Art ist man gerne mal hinten dran und sagt, ja komm, das passt schon und auch wir machen das mal so und kein Thema und ja, komm mal vorbei und man ist vielleicht gar nicht so, man realisiert vielleicht gar nicht so, dass das eigentlich Arbeit ist beziehungsweise, dass man davon leben möchte oder sich davon was aufbauen will und man realisiert auch nicht wirklich das, was da dahinter steckt. Und ja klar, ihr investiert Zeit, auch wenn ihr es gerne macht, auch wenn ihr es gratis machen würdet, ihr investiert in der Moment Zeit und die sollte entlohnt werden und bitte haltet das Ganze auch schriftlich fest. Halte das schriftlich fest, um den Leuten exakt nachher sagen zu können, hey, guck mal, so sah es aus, das hatten wir vereinbart. Schriftlich festhalten heißt nicht, dass ihr einen Vertrag unterschreiben musst, weil ihr bei dem freundschnellen Bewerbungsfoto macht oder sowas in der Art, sondern schriftlich festhalten heißt für mich, dass man es in irgendeiner Weise irgendwo aufgeschrieben hat. Nicht telefonisch, reicht ja auch ein WhatsApp Chat oder irgendwie SMS oder wie auch immer man kommuniziert, E-Mail, aber ich würde es auf jeden Fall schriftlich festhalten, um hier Missverständnisse zu vermeiden. Ich krieg es öfters mal bei mir in den Livestreams von Kursteilennehmern, von Akademieteilennehmern, von wem auch immer solche Nachrichten zugeschickt, wo es dann heißt, ah, der möchte plötzlich die Raw-Datein haben. Wieso plötzlich? Sowas war entweder vorher vereinbart oder das Ganze gibt es nicht. Wie gesagt, harte Linie fahren. Bei manchen Sachen bin ich hier wirklich knallhart, da sage ich, das gibt es nicht, das wird es bei mir niemals geben. Niemals würde ich jetzt nicht sagen, aber das wird es bei mir definitiv nicht geben, einfach weil ich sowas nicht mache. Das ist nicht mein Stil, das gehört nicht zu mir, aber es ist vorher klar, niemand fragt danach. Ich werde bestimmte Dinge einfach gar nicht gefragt, Leute erwarten sowas gar nicht von mir, dementsprechend kommt es auch nicht zur Sprache. Genau, also klar machen worum es geht, nicht jedem Rabatt geben und günstiger machen und gratis machen, der die Tür reinkommt und sagt, ah, kannst du es ein bisschen günstiger machen? Würde ich sagen nein oder ich würde sagen, ja klar kein Problem, aber mit dem geringeren Preis kriegst du auch selbstverständlich eine geringere Leistung. Okay, ich denke mal, ich habe euch so ein klein bisschen Gedankenanstoß zu diesem Thema gegeben, auch wenn es jetzt eine spontane, ungeskriptete Folge war, aber sowas will ich eigentlich ein bisschen öfters machen, dass ich mir einfach mal so ein Thema vornehme, wo ich so ein paar kleine Gedanken mit euch teile. Wenn ihr da anderer Meinung seid, wenn ihr selber mal Gedanken zu diesem Thema habt, könnt ihr mir gerne Feedback schreiben an Podcastsatmatiaspots.com, E-Mail findet ihr auch noch mal unten in der Beschreibung dieser Folge, wenn ihr gerne Themenvorschläge habt, irgendwelche Fragen habt, wozu ich mal was sagen soll, wo ich mal klein bisschen mehr ins Detail gehen sollte oder so was in der Art schreibt, sie mir ebenfalls gerne an diese E-Mail-Adresse, wenn euch die Folge gefallen hat, bewertet den Podcast bitte dementsprechend und ja, ich wünsche euch einen wunderschönen Tag noch und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 025 - Soll ich als Fotograf Rabatte für Familie / Freunde oder Neukunden anbieten? Soll ich als Fotograf für meine Freunde & Familie günstiger oder gar umsonst fotografieren? Dieser Frage möchte ich mich mal in dieser Podcast-Folge annehmen. --- --- title: FOTOGRAFIE CHALLENGE 2020-01 description: Deine Challenge für mehr Praxis in deiner Fotografie! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # FOTOGRAFIE CHALLENGE 2020-01 Deine Challenge für mehr Praxis in deiner Fotografie! Fotos für Feedback an: [challenge@matthiasbutz.eu](mailto:challenge@matthiasbutz.eu) --- --- title: Die besten Export-Einstellungen für deine Videos | DaVinci & Premiere description: Jede Plattform hat ihr eigenes Rezept und es kommt vor, wenn man Videos falsch exportiert, dass sie komplett anders aussehen. Was kann man dagegen tun? Ich zeige dir in diesem Video, welche Einstellungen du beim Exportieren deiner Videos für Facebook, Instagram, YouTube, Vimeo oder Wistia in DaVinci Resolve oder Adobe Premiere Pro setzen solltest. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in dem es darum geht, wie wir es schaffen, wenn wir ein Video fertig geschnitten haben, da vielleicht viel Arbeit reingesteckt haben, wie wir dafür sorgen können, dass das entsprechend auch auf YouTube, auf Instagram, auf Facebook, wie Meo oder wo auch immer perfekt aussieht. Ich erkläre das Ganze an da Winsch Resolve bzw. auch an Premiere Pro, das sind so die Programme, die ich verwende, wo ich mich auskenne. Viele von den Techniken, die ich euch allerdings zeige, kann man auch auf andere Programme übertragen. Geht relativ einfach. Wir beginnen mal mit Premiere Pro. Ich habe hier schon mal ein Projekt geöffnet, um euch das einfach mal zu zeigen. Wichtig ist, dass man die Sequenz-Einstellungen zuerst an die Auflösung des eigentlichen Videos anpasst. Wenn ich 4K Video drehe, sollte man auch darauf achten, dass hier in den Sequenz-Einstellungen dementsprechend 4K eingestellt ist und dass auch die Frame Rate, also die Bildrate, dem Quellvideo entspricht. Es kann sein, wenn wir hier nur HD eingestellt haben, dass das im Ränder nicht ganz so funktioniert, dass hier sind die wichtigen Punkte und auch hier die Timebase bzw. die Bildrate hier oben. Der Rest passt sich normalerweise automatisch an. Einfach mal drüber schauen. Normalerweise kann das die Software automatisch erkennen. Beim Export ist es jetzt wirklich relevant, dass wir hier, wenn wir auf Medien exportieren gehen, im Export-Dialog so ein, zwei Dinge beachten. Ich habe hier Vorgaben erstellt. Die Vorgaben könnte ich auch unter diesem Video runterladen, dass ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite seid. Man muss jetzt unterscheiden, wo wir das genau hochladen wollen. Wenn ich hergehe und möchte das Ganze auf Vimeo oder auf YouTube stellen, gibt es hier zwar Vorgaben von den entsprechenden Anbietern, das ist aus meiner Sicht aber eher ein Minimum, was man hochladen sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gewisse Einstellungen besser funktionieren, wenn man hier wirklich ein bisschen Gas gibt. Ich erkläre gleich nochmal die Unterschiede. Grundsätzlich ist das meine Einstellung, wenn ich Videos exportiere. Wenn sie in HD exportiert werden sollen, muss man hier selbstverständlich, hier gibt es zwar Vorgaben, wenn ich hier auf YouTube und dann auf 1080p gehe, dann habe ich ja theoretisch einen HD Export. Doch hier kann man so ein paar Sachen noch mal einstellen, noch ein bisschen verfeinern und noch ein bisschen mehr rauszuholen. Erstmal schauen auf die Auflösung. Wenn die Auflösung sich verändert, ganz wichtig, bei Premiere. Wenn die Auflösung sich verändert, hier auf jeden Fall den Haken maximale Renderqualität verwenden, anhaken. Ebenfalls ist es ganz gut, wenn man sehr kontrastreiches Zähnen hat, wenn man Zähnen mit sehr viel Farbe hat, maximale Tiefe rendern, ebenfalls anzuhaken. Dann hat man kein Problem mit Bending, dass das Video solche Abstufungen hat oder so was, das kann man damit ebenfalls vermeiden. Jetzt kommen wir zuerst einmal, die Kodierungseinstellungen können wir für HD so stehen lassen, wie es in dem Preset mit drinsteht. 4,2 ist in Ordnung, auch gerne Profil hier. High, High ist in der Moment ausreichend, das sind quasi solche Presets, wie das Ganze gerendert wird, wie so nochmal ein Vorprofil. Das hier ist für Full HD komplett ausreichend. Jetzt kommen wir zu dem wichtigen, was viele falsch verstehen, was aber auch das Wichtigste bei Video Export ist, nämlich hier die Bitteinstellung, die Bitraten-Einstellung. Diese Bitraten-Einstellung, ich erkläre sie mal ganz grob. Man kennt das vielleicht, wenn man Bilder exportiert, wenn man Videos exportiert, dass die manchmal so ein bisschen komisch verpixelt aussehen. Auch wenn man sie in Full HD exportiert, wenn man sie in 4K exportiert oder wenn man auf Netflix einen Film anschaut und plötzlich sieht er so ein bisschen komisch aus und dauert bis er wirklich die volle Auflösung hat. Das nicht nur die Auflösung, sondern das auch die Bitrate. Exportiere ich ein Video mit einer sehr, sehr schlechten Bitrate, also mit 1 oder 2 Mbit, dann sieht das so aus. Das ist nicht schön anzuschauen, wir wollen hier natürlich möglichst viel rausholen. Jetzt haben wir allerdings einen Nachteil. Wenn ich hier mal hergehe und sage Zielbitrate, wir haben aktuell, ich render im Übrigen nur eine Sekunde oder nur 8 Sekunden, dass die Dateien ein bisschen kleiner ist, gehe ich jetzt hierher und ziehe die Zielbitrate mal ganz nach oben auf 62,5, merkt man schon, dass das Video entsprechend größer wird. Das ist hier jetzt kein Problem, gehe ich aber her und sage hier vollständige Sequenz, dann sind das plötzlich 12 GB. Also muss man hier so ein bisschen schauen, dass man ein Mittelmaß findet, was man auf der einen Seite auch hochladen kann. 12 GB hochladen, für mich kein Problem, für andere wahrscheinlich utopisch, aber auch eine entsprechende Qualität. Hier sage ich, wenn man den Platz hat, wenn man die Bandbreite hat, wenn man was hochladen kann und hier auch Dampfinden dran steht, sollte man auch die Bitrate entsprechend hoch setzen. Für meine YouTube-Videos oder auch Vimeo oder Ähnliches gehe ich hier auf 40, bei FullAD. Das gibt zwar große Dateien, aber auch YouTube mehr Möglichkeiten, die Videos werden sowieso runter komprimiert, wenn ich die irgendwo hochlade, aber es ist für YouTube oder für andere besser aus großen Dateien was Kleines zu machen, als aus kleinen Dateien noch mal was Kleines. Also was runter komprimiert, ist noch mal zu komprimieren, das sorgt meistens dafür, dass die Videos nicht ganz so schön aussehen. Jetzt haben wir noch mal einen Unterschied zwischen variabler Bitrate und konstanter Bitrate. Konstante Bitrate sagt nichts anderes, als dass jede Sekunde von einem Video einen gewissen Platz bekommt. Egal was da drin ist, es wird immer diese Bitrate verwendet. Je mehr Bitrate wir verwenden, umso größer wie die Datei, umso mehr Qualität haben wir, bis zu einem gewissen Grad, irgendwann bringt es nichts mehr. Wenn ich aus meiner Kamera eben nur eine gewisse Qualität rausbekomme, bringt es nichts, das Video in der Höhe zu exportieren, ich kriege dir nicht mehr Qualität dadurch. Deswegen passt für mich 40 MBit bei FullAD. Möchte ich jetzt hergehen und ein bisschen Speicherplatz sparen oder vielleicht sagen im schicken Kunden eine Video Datei, da hat ein Video bestellt, ich möchte es an Kunden schicken, wenn ich dem was schicke mit 12 GB, dann denkt er so, wo soll ich das, wie soll ich das runterladen. Hier haben wir noch Alternativen, beispielsweise mit der variablen Bitrate, die variabler Bitrate analysiert das Bild und schaut beispielsweise im Hintergrund, da bewegt sich ja nichts. Da ist auch nicht viel zu sehen, das heißt hier kann die Bitrate runter geregelt werden und da, wo ich mich jetzt bewege, da, wo viel passiert, dann wird die Bitrate hoch geregelt. Also je komplexer das Bild in dem Moment wird, umso höher wird die Bitrate und wenn sich nichts bewegt, wenn ich jetzt hier ein Standbild machen würde, dann kann man die Bitrate selbstverständlich runter regeln. Das ist die variabler Bitrate. Die gibt es nochmal in unterschiedlichen Variationen, also ich kann die entweder auf einen Durchgang setzen oder auch auf zwei Durchgänge. Zwei Durchgänge dauert natürlich länger, um das Ganze zu rendern, aber dafür wird es halt erstmal voranalysiert und deutlich präziser in dem Moment komprimiert. Das heißt wir haben eine bessere Qualität, obwohl die Datei deutlich kleiner ist. Hier können wir auch nochmal eine Maximal Bitrate festlegen, ebenso ein Bereich, er versucht die 40 zu schaffen, aber wenn er mal mehr braucht, kann er auf die 62 auch hochgehen. Ich sage mal für HD-Videos sollte man mindestens 8 MBit mit reinsetzen und wenn man wirklich etwas ganz Kleines haben möchte und die Maximal Bitrate, kann man hier so auf 14. Genau, das ist so ein guter Punkt, wo man sagt, wir haben eine gute Qualität, aber sehr kleine Dateien, wie zum Beispiel hier 1,6 Gigabyte, bei knapp einer halben Stunde Video ist es schon echt in Ordnung. Viel kleiner würde ich in dem Moment nicht gehen. Für YouTube, für Vimeo, für andere Videoportale, die wirklich auf Video ausgelegt sind, beispielsweise Vistia oder was es hier sonst noch alles gibt, ruhig hergehen und die Bitrate bis hin nach oben treiben, auch konstante Bitrate nehmen, dass man den Plattformen eben Möglichkeiten gibt, das Ganze auch zu komprimieren, dass die Material dafür da haben. Gehen wir jetzt her und gehen auf Facebook oder auf Instagram. Da wird es ein klein bisschen schwieriger, weil die Plattformen in dem Moment nicht ganz so gut mit Video zurechtkommen. Wenn man hier sehr große Dateien hochlädt, kann es auch sehr schnell sein, dass hier mal was kaputt komprimiert wird. Deswegen empfehle ich für Instagram und für Facebook genau diese Einstellung. Vielleicht die Maximal Bitrate nochmal auf 12 setzen oder so was. Das ist so 8 MBit, ist das, was bei mir am besten funktioniert hat, was glaube ich auch von Instagram empfohlen wird. Also kleinere Dateien funktionieren hier deutlich besser. Je größer die sind, umso mehr wird kaputt gemacht, YouTube, Vimeo und die meisten großen Videoplattformen kriegen das eigentlich ganz gut hin, auch aus großen Dateien, was kleines Wunderschönes zu machen, was man sich anschauen kann. Wie sieht das Ganze jetzt bei 4K aus? Bei 4K ist es jetzt so, erstmal müssen wir hier für die Auflösung ändern, ganz wichtig. Das Video soll da auch in 4K sein, einfach nur die Auflösung größer zu ziehen, macht daraus nicht mehr Auflösung, sondern sorgt eigentlich nur dafür, dass jeder Pixel, der vorher ein Pixel war, 4 Pixel wurde. Wir haben dadurch nicht mehr Details, sondern einfach nur mehr Auflösung. Ist ein Unterschied. In Domen 3840 x 2160 Haken können wir quasi gleichsetzen. Maximale Renderqualität kann man eigentlich rausnehmen, wenn sich die Auflösung nicht ändert, dann ist er ein bisschen schneller unterwegs. Ganz wichtig auch hier bei den Kodierungseinstellungen, hier kommt jetzt ein Punkt, der mich schon gestört hat, wo ich schon festgestellt habe. Da gibt es Probleme, dann verliert man Kontrast beim Export, dann verliert man Auflösung beim Export, also keine wirkliche, aber die Komprimierung schlägt halt stärker zu. Beim Profil ebenfalls auf High gehen und beim Level bei 4K auf jeden Fall auf 5,2. Nichts drunter nehmen, 5,2 nehmen, er ist dann ein bisschen langsamer, weil er die Leistung auf dem Loossoft verstellt, zumindest mal bei meinem Mac macht er das so. Aber es macht einen enormen Unterschied und optisch sieht es definitiv besser aus. Es lohnt sich. Natürlich müssen wir jetzt auch hergehen, wir haben 4x so viel Pixel, dementsprechend müssen wir auch die Bitrate ein klein bisschen nach oben drehen, weil 4x so viel Pixel brauchen deutlich mehr Speicher und wir brauchen mit dem höheren Bitrate. Die Komprimierungsstufe ändert sich da so ein klein bisschen, dementsprechend empfehle ich hier. Eine konstante Bitrate, wenn man die Leistung dazu hat von 100 Ambit. Das klingt schon mal sehr gut für 4K, definitiv ausreichend. Das absolute Minimum wären aus meiner Sicht, wenn wir wirklich sagen, wir brauchen ganz kleine Dateien, mindestens 20. Eher ja, vielleicht maximal Bitrate auf 30 setzen, sowas in der Art, dann haben wir jetzt eine Datei von 4 GB, das ist noch im Rahmen, das ist noch in Ordnung, damit können wir arbeiten. Das sind alles Bereiche, mit denen wir super arbeiten können, man kriegt auch gute Videos, obwohl sie relativ klein sind. Das ist ganz wichtig zu beachten, ich würde die Bitrate nicht zu niedrig setzen, aber jetzt auch nicht aufblasen, bis zum Geht nicht mehr, weil man kriegt nicht immer mehr Qualität raus. So weit in dem Moment zu Premiere, Facebook und Instagram unterstützen keinen 4K, deswegen habe ich das in dem Moment mal hier raus gelassen. Jetzt gehen wir mal zu Da Vinci. Hier habe ich ein aktuelles Projekt auch in Da Vinci geöffnet, wenn wir hier jetzt auf den Export-Dialog gehen, sieht der ein klein bisschen anders aus, aber du wirst relativ schnell feststellen, dass auch hier viele Gemeinsamkeiten mit drin sind. Ich mache hier gerade mal die Clips weg und drehe das mal so ein klein bisschen nach oben, dass wir das hier auch sehen können. Wir können auch hier ebenfalls eine Bitrate angeben und wir können auch hier eine Auflösung auswählen, wenn ich jetzt sage, ich möchte das gerne in HD haben, kann ich ja machen, auf Full HD setzen und kann dann natürlich auch hier meine Bitrate eingeben. Meine Bitrate sollten ja in der Moment 40 mBit sein, das steht schon richtig drin. Jetzt ist ganz wichtig, das Encoding Profile muss auch hier selbstverständlich auf High stehen, aber auch hier wieder die Möglichkeit mit dem Multipass-Encode des Zweifach zu rendern, um hier eine deutlich bessere Qualität auf Kosten der Zeit natürlich hinzubekommen. Da Vinci Resolve rendert in der Standard-Einstellung nur mit variabler Bitrate. Nicht mit konstanter, sind ein bisschen weniger Einstellungen, was allerdings kein Problem ist. Es funktioniert auch so. Jetzt ist noch ein ganz wichtiger Punkt, der mir schon öfters mal aufgefallen ist, dass Videos, wenn man sie hochlädt, so ein bisschen blass aussehen, so ein bisschen farblos, kontrastlos. Das liegt daran, dass die Data Levels hier falsch eingestellt sind. Die sollten auf Full stehen. Das ist jetzt so aus meiner Sicht die Einstellung, die ich für Full HD benutze. Wenn ich in 4K exportiere, dann setzen wir das natürlich hier auf 100 hoch. Ihr habt hier die Einstellung von vorhin von Premiere gesehen. Ihr könnt das quasi 1 zu 1 übertragen. Hier sind es nur keine Mbits und dann Kilo Bit. Das heißt, wir müssen 100.000 hier eintragen. Dann funktioniert das ebenfalls. Hier oben die Auflösung noch auf 4K ändern und dann wäre es so weit. Ganz wichtig, als Format nehme ich immer MP4. Ich habe das Gefühl, dass wir von YouTube ein bisschen besser verarbeitet. HD6-4 sind die Standard-Einstellungen. Ich habe euch für alles nochmal Presets gemacht, soweit es in dem Moment funktioniert. Ihr könnt euch das einfach runterladen. Importiert es euch das hier rein und könnt das quasi einfach nur draufklicken und dann funktioniert es. Ihr braucht euch um nichts mehr kümmern. Audio ist in den meisten Einstellungen schon gut vorgesetzt. Ich würde hier als Bitrate immer 320kbs nehmen. Sample Rate sollte dem vom Video entsprechend. Das wird in den meisten Fällen schon richtig eingestellt, weil man es von den Video-Dateien hier schon erkannt hat. Aber grundsätzlich sind das meine Export-Einstellungen, mit denen ich bisher super zurechtgekommen bin. Man hat schon so oft gehört, jeder verwendet da irgendwas anderes. Jeder hat da sein Geheimrezept dazu. Ich bin der Meinung, man muss es vielleicht ein klein bisschen ausprobieren. Man muss es vielleicht ein klein bisschen testen, aber man kommt da hinten dran. Ich habe die Erfahrung gemacht, YouTube, Vimeo und Vistia kommen mit hohen Bitraten sehr gut zurecht. Die können das sehr schön runter komprimieren und haben mittlerweile Encoders, die nicht mehr alles komplett zerstören. Es ist nicht mehr so extrem wie noch vor ein paar Jahren. Es funktioniert deutlich besser. Gebt den Plattformen gerne ein bisschen mehr zum Arbeiten. Das hat aus meiner Sicht super funktioniert. Wenn ihr jetzt auf anderen Plattformen unterwegs seid, wie beispielsweise auf Facebook, auf Instagram oder auch auf TikTok, guckt, dass ihr die Dateien möglichst klein haltet, dass ihr sie sowieso in HD macht, auf 8mbit bleibt oder so was in die Richtung. Das ist meine Erfahrung, die in dem Moment hier super funktioniert hat. Ihr kennt jetzt in dem Moment die Begebenheiten, ihr kennt die Bitraten, die ich so in dem Moment empfehle. Ich habe sie euch auch nochmal aufgelistet. Ihr findet sie auch nochmal unter diesem Video verlinkt. Ihr seid auf jeden Fall gewappnet, macht euch keinen Stress, macht euch nicht total verrückt. Es gibt so ein, zwei Kniffe, die man auf jeden Fall anhaken sollte und sobald die stehen, kann man eigentlich direkt loslegen und das Teil einfach exportieren lassen. Und ist auf der sicheren Seite. Das Video sieht super aus. Das Video sieht so aus, wie man es hier bearbeitet und geschnitten hat und kommt auch genauso an, wie man das in dem Moment möchte. Also, das war es für heute. Cool, dass ihr mit dabei wart. Wenn ihr mehr zum Thema Video Schnitt und Video Bearbeitung lernen wollt, habe ich natürlich zwei Videokurse für euch. Sowohl zum Thema Davinci's als auch zum Thema Premiere. Beides ist komplett da. Die Software wird mal komplett erklärt. Lohnt sich auf jeden Fall. Solltet ihr euch mal anschauen. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Die besten Export-Einstellungen für deine Videos | DaVinci & Premiere Jede Plattform hat ihr eigenes Rezept und es kommt vor, wenn man Videos falsch exportiert, dass sie komplett anders aussehen. Was kann man dagegen tun? Ich zeige dir in diesem Video, welche Einstellungen du beim Exportieren deiner Videos für Facebook, Instagram, YouTube, Vimeo oder Wistia in DaVinci Resolve oder Adobe Premiere Pro setzen solltest. Meine Export-Presets zum kostenlosen Download: [Exportvorgaben](https://www.dropbox.com/scl/fo/yen65dm9j8pwm6v48xiqe/h?rlkey=xkkpq6vuqcmf3ibejghf8qbga&dl=0) - 0:00 Intro - 0:40 Export in Premiere Pro - 3:07 Welche Bitrate beim Exportieren? - 5:51 CBR vs. VBR Variable oder Konstante Bitrate? - 7:22 HD Export für YouTube & Vimeo - 7:41 HD Export für Instagram & Facebook - 8:21 4K Export in Premiere Pro - 10:14 HD Export für YouTube & Vimeo - 10:39 Export in DaVinci Resolve --- --- title: Bildgestaltung in der Fotografie - Tipps für die richtige Komposition description: Wie mache ich bessere Fotos? Egal, welche Kamera du verwendest, Bildgestaltung sorgt bei jedem für bessere Fotos, die andere wirklich beeindrucken. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich was ganz Besonderes für dich habe, und zwar einen Einblick in eine Lektion meiner Fotografierakademie. Diese Akademie ist mein Meisterstück. Ich wollte ein bisschen mehr machen, als einfach nur ein Videokurs anbieten. Ich wollte was auf alles draufsetzen. Dementsprechend sind die Informationen da drin deutlich komprimierter, deutlich mehr auf den Punkt, um euch deutlich mehr in kürzerer Zeit zu vermitteln. Es gibt noch viel, viel mehr, aber ich mache den Vorschlag, wenn du Interesse an sowas hast. Wenn du mal mehr lernen möchtest, als einfach nur ein YouTube-Video, oder einfach mal irgendwo eine Lektion in irgendeinem Kurs, wenn du wirklich, na ja, on top sein willst, schau dir einfach mal den kostenlosen Einblick in dieser Akademie an. Hier habe ich das Ganze verlinkt und wir legen jetzt einfach direkt los mit den wichtigsten Regeln der Bildgestaltung, die dafür sorgen, dass du mit jeder Kamera bessere Fotos machen kannst. Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um etwas sehr Wichtiges in der Fotografie geht. Denn egal, was für eine Kameramann hat, egal ob man das tollste Objektiv hat, egal ob man alle Techniken in Photoshop beherrscht, wenn man diese Regeln nicht kann, wenn man sie nicht kennt, wenn man sie nicht anwendet, bringt das alles nichts, denn das Motiv wird trotzdem nicht so wirken, wie man es vielleicht bei den Betrachtern möchte. Ein Foto muss bestimmten Regeln der Bildgestaltung folgen. Diese Regeln sind unabhängig davon, ob man jetzt mit einem Smartphone fotografiert oder mit einer teuren Kamera fotografiert. Man sollte sie auf jeden Fall kennen und wissen, wie man sie anwendet. Regel Nummer eins ist das Motiv, bildfüllend darzustellen. Denn wenn dein Motiv zu klein ist in einem Foto, erkennt man vielleicht nicht, worum es sich wirklich handelt. Viele Leute lassen Platz in alle möglichen Richtungen, gehen beispielsweise auch her und nehmen komplett unnötige Dinge mit auf das Foto. Das bringt überhaupt nichts. Mach klar, was dein Motiv ist. Zoom in den Moment vielleicht ein bisschen ran, geh ein bisschen näher ran, schneide das Bild im Nachhinein zu. Es sollte klar sein, dass es dein Motiv unnötiger Bereich, der rund um das Bild entsteht, der sollte auf jeden Fall weggeschnitten werden. Natürlich ist es nicht möglich, ein Bild immer komplett bildfüllend darzustellen. Wenn man immer Hintergrund mit drauf hat, egal ob man Hochformat, Querformat fotografiert, ist in dem Moment nicht relevant. Hintergrund ist immer zu sehen. Hintergrund ist auch nichts Schlimmes, er gehört zum Foto dazu. Trotzdem sollte er keine Dinge enthalten, die in dem Moment nichts zum Motiv beitragen. Es sollte wie ein Rahmen für das eigentliche Bild sein. Und dementsprechend solltest du darauf achten, dass keine ablenkenden Dinge im Hintergrund zu sehen sind. Das geht relativ einfach, beispielsweise indem du hergehst, so mit einer offenen Blende fotografierst. Ist die Blende offen, ist der Hintergrund unscharf, wie jetzt hier auch in diesem Video, und viele Dinge sind gar nicht sichtbar. Die Gefahr hier ist allerdings, dass man beispielsweise irgendwelche Farben oder irgendwelchen hellen Punkte im Hintergrund hat, die auch vom Motiv ablenken können. Ich werde es nachher in dem Video die Bereich Blickführungen ein bisschen genauer erklären, aber es ist so, dass es Auge von Farben, von Helligkeit und von Schärfe angezogen wird. Klar sollte dein Motiv natürlich immer scharf sein, es sollte der schärfste Punkt in einem Bild sein, doch wenn im Hintergrund beispielsweise irgendwelche Leute aus dem Hintergrund, die durchs Bild laufen, können die ablenken. Wenn im Hintergrund irgendwelche Farben hast, die ablenkend wirken, können sie ebenfalls von deinem Motiv ablenken. Gehst du her und entfernst diese, indem du vielleicht die Perspektive verändern, indem du vielleicht näher ranzoomst, näher ran gehst, vielleicht auch hergehst, und gewisse Dinge aus dem Hintergrund rausredeuchierst oder beim Fotografieren schon entfernst, hast du hier schon mal einen extrem großen Schritt gemacht. Regel Nummer 3 ist etwas, was wahrscheinlich sehr viele von euch kennen, und zwar die Drittelregelung. Wer jetzt denkt, das ist doch langweilig, alles schon, pass mal auf. Es gibt hier so ein paar Dinge, die man auf jeden Fall machen sollte. Zuerst mal wird das Bild in dem Moment horizontal und vertikal in Drittel eingeteilt. Diese Drittel haben einen Sinn, denn sie wirken beim Betrachter sehr harmonisch. Man möchte so etwas sehen, dass es unterbewusst bei uns im Kopf so verankert, dass Bilder, die in diesem Format aufgenommen sind, viel schöner aussehen. Unterbewusst, wir können das gar nicht kontrollieren, es wirkt einfach besser. Auf den ersten Blick sieht es immer gut aus, wenn man etwas ins Drittel setzt. Hierbei können wir uns beispielsweise am Horizont orientieren. Beispiel, wenn du einen tollen Himmel hast, wenn du ein bisschen mehr vom Himmel zeigen möchtest, wenn du ein bisschen mehr vom Motiv zeigen möchtest, dass du irgendwie weiter oben interessanter Bereich in deinem Foto hast, setze doch einfach mal den Horizont auf das untere Drittel. Ist es umgekehrt, und da hast du beispielsweise im Vordergrund sehr interessante Dinge, kannst du den Horizont auf das obere Drittel setzen und zeigst eben ein bisschen mehr vom Boden. Bitte achte darauf, dass du diese Drittelregelung nur dann anwendest oder nur so anwendest, dass sie wirklich zu deinem Motiv beiträgt. Es bringt nichts, ein Motiv in ein Drittel zu setzen, wenn das komplett am eigentlichen Motiv vorbeigeht. In diesem Video aktuell bin ich ja auch in der Mitte. Das hat einen besonderen Grund, Thema Symmetrie komme ich gleich dazu, aber wenn ich mich jetzt ins Drittel setzen würde, ich kann das ja gerne mal tun, und spreche ganz normal nach vorne oder vielleicht auch in die Kamera, wirkt das ein kleines bisschen eigenartig. Ihr seid etwas irritiert, was soll dieser leere Bereich hier, warum sitzt sich hier drüben? Es wirkt eigenartig. Wenn ihr eine Person in ein Drittel setzen möchtet, nach rechts oder nach links, sollte sie eine Kommunikationsrichtung haben. Und zwar so ein klein bisschen zur Seite gewandt. Spreche ich jetzt so, und ihr habt das Gefühl, ich würde vielleicht mit einer anderen Person reden, die hier drüben sitzt, wirkt das noch einmal komplett anders. Wichtig hierbei ist nur, dass die Kommunikationsrichtung in das Bild hineingeht. Es solltet nicht die Person so hinstellen, dass sie in dem Moment gegen eine Wand spricht oder gegen eine Wand schaut. Sie sollte auf jeden Fall in den offenen Bereich des Bildes hineinsehen. Das ist ganz wichtig bei der Drittel-Regelung. In dem Moment denkt euch diese Linien, es muss nicht immer 100% genau auf dieser Linie sein. Vielleicht kann man auch hier in der Bearbeitung so ein klein bisschen noch nachhelfen, dass man durch einen Zuschnitt noch mal so 100% korrigiert. Aber es ist gar nicht relevant, dass man 100% auf diesem Drittel ist. Denkt euch diese Linien ungefähr, man kann die in der Kamera auch auf dem Display oder im Sucher einblinden lassen und dann ganz einfach sich an diesen Linien orientieren. Die Regel Nummer 4 greift so ein klein wenig das auf, was ich vorhin schon gesagt habe. Füllt euer Foto. Hierbei muss man, gerade bei Porträts, gerade wenn man Menschen fotografieren möchte, ein kleines bisschen darauf achten, dass man nicht zu viel leeren Raum hier über dem Kopf lässt. Ist dieser Raum zu groß, ist hier oben viel zu viel unnötiger Bereich, den man in dem Moment nicht wirklich mit dem Motiv verbindet. Es bringt in dem Moment nichts, hier oben viel Raum zu lassen und beispielsweise das Gesicht in der Mitte zu positionieren, einfach weil es in dem Moment wieder von unserem Motiv ablenkt. Haben wir hier oben viel zu viel Bereich, wirkt das eigenartig. Andersrum ist es aber auch nicht richtig, denn ist dieser Schnitt zu knapp, wirkt es ebenfalls falsch. Gehe ich hier beispielsweise, ich kann euch das hier direkt demonstrieren und schneide direkt durch die Stirn, sieht das aus, als hätte ich keine Haare mehr. Kann eigenartig wirken, deswegen hier auch ein bisschen vorsichtig sein, einfach mal experimentieren, wie weit man hier anschneiden kann. Es ist kein Problem, ein Motiv ein kleines bisschen näher aufzunehmen, auch wirklich hier in die Details reinzugehen, Emotionen zu zeigen, wirklich eine nahe Porträtaufnahme zu machen unter der Voraussetzung, dass dieser Schnitt hier oben am Kopf eben passt. Versucht vielleicht noch so ein klein bisschen ein Haaransatz stehen zu lassen, das wirkt in den meisten Fällen am besten. Doch nicht nur hier oben ist das wichtig, beispielsweise bei Porträts, sondern auch hier unten. Das Kinn sollte ebenfalls nicht abgeschnitten sein, denn in dem Moment, wo man ein Kinn abschneidet, hier unten anfängt zu schneiden, verliert man den wichtigsten Part oder einen der wichtigsten Teile des Gesichts und hat eben auch so das Gefühl, irgendetwas stimmt hier nicht ganz. Hier unten ruhig ein bisschen platz lassen, zeigt wirklich, dass der Kopf auch an einem Körper angewachsen ist. Hier oben kann man so ein klein bisschen anschneiden, wenn man ein bisschen näher an das Motiv ran möchte und ein bisschen Emotionen zeigen will. Als kleine Gedankenstütze können wir hier wieder die Drittelregelung nehmen, nämlich setzt mal die Augen auf die obere Drittellinie. In dem Moment könnt ihr mit dem Anschnitt hier oben an den Haaren sehr gut kontrollieren, dass das Kinn nicht angeschnitten ist und habt eigentlich in dem Moment eine perfekte Bildgestaltung, ohne dass ihr jetzt auch viele Dinge achten müsst. Augen auf die obere Drittellinie setzen hilft hier schon mal enorm. Wie natürlich bei anderen Regeln auch, es gibt viele Regeln, die sich nicht auf alles anwenden lassen. So ist es beispielsweise auch bei den bildgestalterischen Regeln. Es ist nicht immer wichtig, sein Motiv komplett bildfühlen darzustellen, es ist auch nicht immer wichtig, genau diese Drittelregelungen anzuwenden, unter der Voraussetzung es hat einen Sinn. Möchte ich noch mehr zeigen, indem ich beispielsweise noch ein interessantes Objekt im Hintergrund habe, weil ich etwas Besonderes noch zeigen will, weil eben auch etwas passiert, ist es okay, gewisse Regeln zu brechen. Ich kann beispielsweise ein Porträt ein bisschen weitwinkeliger aufnehmen, ein bisschen zurückgehen, das Motiv in dem Moment, die Personen in dem Moment nicht bildfühlen darstellen, unter der Voraussetzung, im Hintergrund passiert etwas, das interessant genug ist, um es auch zu zeigen. Eine Interaktion, eine Person, die eine Landschaft beobachtet, eine Person, die etwas beobachtet, was gerade passiert, irgendwelche fliegenden Dinge, irgendwelche Vögel, irgendetwas in die Richtung, das ist ein Moment, wo man diese Dinge brechen kann. Das ist in dem Moment ein unkonventioneller Bildschnitt, aber in dem Moment, wo er einen Zweck erfüllt, ist er komplett legitim und hilft sogar, das zu zeigen, was du zeigen möchtest. Als nächstes kommen wir zu dem Punkt der Symmetrie, den ich bereits angesprochen habe. Der Grund, warum ich in dem Moment in der Mitte dieses Bildes sitze, ist, weil ich ein symmetrisches Bild habe. Mein Hintergrund ist symmetrisch aufgebaut, je vorhin der Schreibtisch ist symmetrisch aufgebaut, ich habe keinen Bereich, der irgendwie dominanter ist als der andere und dementsprechend kann ich mich auch hier in die Mitte setzen. Das ist vollkommen in Ordnung und das könnt ihr auch auf eure eigenen Fotos anwenden. Beispielsweise habt ihr eine Landschaft, die vielleicht oben Bäume zeigt und unten eine Spiegelung, sowas in die Richtung, dann ist es auch in Ordnung, das nicht auf eine von den Drittelinien zu setzen, sondern es mittig zu platzieren. Ich mache das gerne bei symmetrischen Fotos, in dem ich Symmetrie zeigen möchte, setze ich diese auch exakt in die Mitte meines Fotos. Hier allerdings aufpassen, Symmetrie wirklich nur anwenden, wenn beide Bildbereicher, so oben und unten oder rechts und links, etwas gleichwertig Interessantes haben. Es sollte in beiden Dingen ein Motiv geben. Das Motiv sollte sich über beides erstrecken und in beiden Bereichen interessant genug sein, dass man auch eben beide zeigen kann. Dann ist Symmetrie in Ordnung, dann ist auch der Schnitt in der Mitte, der Horizont in der Mitte, vollkommen legitim. Und es hilft sogar in dem Moment, euer Bild deutlich besser rüberzubringen. Die nächste Regel in der Bildgestaltung ist, Tiefe zu zeigen. Zeigt Tiefe in eurem Foto, in dem ihr auch wirklich nicht nur ein Motiv habt, das einfach von einer weißen Wand steht, sondern auch ein Hintergrund. Ein Hintergrund kann in dem Moment sehr cool wirken, wenn man ihn richtig einsetzt. Man kann allerdings nicht nur ein Hintergrund mit reinnehmen, sondern arbeitet auch gerne mal mit drei Ebenen. Das ist der Grund, warum hier so der Rechner mit drin steht. Ich benutze ihn eigentlich nicht, aber er sorgt für Tiefe. Ihr seht, dass der weiter vorne steht. Ihr seht, dass auch ein Hintergrund habe, der hinter mir steht. Und das sorgt dafür, dass ein Bild dreidimensional abwirkt. Es gibt viele Techniken, wie man das anwenden kann, die wohl bekannteste bzw. das, was wohl am einfachsten funktioniert, ist einfach etwas vor die Kamera halten. In jedem Fotografiebereich kannst du hergehen und irgendetwas vor die Kamera zu nehmen oder nah an die Kamera ran zu nehmen, das zu deinem Motiv beiträgt, aber nicht dein eigenes Motiv ist. Es zeigt allerdings Tiefe. Ein einfaches Porträt vor einer weißen Wand kann cool wirken, wenn man allerdings Tiefe demonstrieren möchte, wenn man zeigen möchte, dass man in einem dreidimensionalen Raum steht, dass man in einer dreidimensionalen Welt lebt, dann kann man Tiefe mit Objekten erreichen, indem man sie einfach so platziert, dass man sieht, man hat einen Vordergrund, die erste Ebene, ein Mittelgrund, das Motiv, die zweite Ebene und einen Hintergrund, die dritte Ebene. Alles Bereiche, alles Dinge, die für mehr Dreidimensionalität und für deutlich interessantere Fotos wirken. Zeigt das, nutzt das und wir machen weiter mit der nächsten Regel. Die nächste Regel sind Linien. Linien können deinem Motiv etwas Geniales sein oder aber auch sie können hergehen und dein Motiv komplett zerstören. Es ist etwas, das ich öfter sehe, gerade bei Anfängern, dass man Linien nicht erkennt und sie nicht in das eigentliche Motiv integriert. Linien gibt es immer viele. In vielen Fotos haben wir bestimmte Kannten in unserem Motiv, in unserem Objekt, dass wir in Derument fotografieren, dass in eine gewisse Richtung läuft. Wir sind gezwungen, wenn wir ein Bild anschauen, unterbewusst diesen Linien zu folgen. Wir müssen diesen Linien folgen und müssen in Derument an ihnen entlangschauen. Haben wir eine gewisse Richtung, die in Derument durch diese Linien vorgegeben sind, sollte da auch ein interessantes Objekt platziert sein. Das kann im Derument alles mögliche sein, es kann eine Person sein, es kann ein Gegenstand sein. Wenn ihr allerdings hergeht und diese Linien einfach durch euer Bild laufen, lasst und zum Schluss feststellt, da ist gar nichts Interessantes, schaut man diese entlang und verliert sich dann in diesem Foto und erwartet eigentlich was und diese Erwartung wird beim Betrachter leider nicht erfüllt. Wenn ihr Linien in euren Bildern entdeckt, wenn ihr irgendwelche Dinge entdeckt, die in Derument zu eurem Motiv beitragen können, die quasi auf euer Motiv drauf zeigen können, solltet ihr sie verwenden, solltet ihr sie nutzen und solltet ihr sie so nutzen, dass sie in Derument nicht irgendwo hin zeigen, sondern auf das, was ihr eigentlich fotografieren wollt. In der nächsten Regel geht es um die Balance in eurem Foto. Ich habe vorhin davon gesprochen, ein Foto vor einer weißen Wand kann richtig cool aussehen, aber wenn man sie Bilder nach der Drittelregelung ausrichtet, in Derument die Person vielleicht auf die rechte Seite stellt oder auf die linke Seite stellt, aus meiner Sicht ist es immer so ein klein bisschen besser, etwas auf der rechten Seite zu platzieren, weil wir es gewohnt sind, von links nach rechts zu lesen. Wir fangen an, ein Bild immer von links nach rechts anzusehen und wenn das dann direkt links ist, haben wir da das Motiv, möchten aber auch noch wissen, was auf der anderen Seite von dem Foto ist. Dementsprechend schauen wir natürlich nach rechts und wenn hier nichts zu finden ist, dann müssen wir wieder zurückschauen. Drehen wir das Ganze um, fange ich links an, schaue nach rechts und es wirkt schon mal viel interessanter. Ich kann hier stehen bleiben, hier mein Foto beobachten. Das ist einfach durch unsere Gewohnheit, durch unser Lesen, wir wollen einfach alles von links nach rechts betrachten. Es machen viele Leute komplett unterbewusst. Doch, was ich in DeoMint ansprechen möchte. Wenn ihr keine Balance in eurem Foto habt, habt ihr meistens einen riesigen Bereich, der leer ist. Platzierst du auf der anderen Seite, irgendetwas Interessantes, ein interessantes Motiv, etwas Interessantes aus dem Hintergrund, kann das für eine Balance sorgen, die in DeoMint in deinem Bild sehr ästhetisch aussieht. Ich habe das hier ähnlich gemacht, ich habe auch hier Dinge, die hier stehen, damit dieser Bereich nicht komplett leer ist, vielleicht Siecafitas ein bisschen wenig, aber es steht auf jeden Fall etwas da. Ich habe hier ein Computer stehen, einfach um diesen Bereich hier rechts und links nicht einfach nur leer zu lassen, sondern um Leben mit reinzubringen und das Bild zu füllen. Eine Balance zu erstellen, die in DeoMint vielleicht nicht ganz ausgeglichen ist, weil ich eine Cafetasse mit einem Computer vergleiche, aber es wirkt auf jeden Fall ästhetisch und es wirkt ein kleines bisschen besser, als wäre dieser Bereich komplett leer. Die nächste Regel sind Muster und Wiederholungen. Wenn ihr in eurem Motiv Muster Wiederholungen findet, könnt ihr diese ebenfalls verwenden, um euer Motiv deutlich interessanter zu gestalten. Diese können diagonal verlaufen, diese können gerade verlaufen, das ist komplett egal, wenn es hilft, wenn es dazu führt, dass sich das Bild ein kleines bisschen besser anfühlt, bisschen besser aussieht, kann man sie auf jeden Fall verwenden. Haltet Ausschau nach diesen Mustern, haltet Ausschau nach diesen Dingen nach wiederholten Strukturen, um sie in eurem Bild zu verwenden und das Ganze nochmal ein bisschen interessanter zu gestalten. Diese Muster und Strukturen findet man normalerweise nicht in der Natur, man kann sie in der Natur finden, aber relativ selten, eher findet man sie in Gebäuden, man findet sie in allem, was quasi von Menschen erschaffen wurde und kann sie verwenden, um ein Bild interessanter zu gestalten. Bei Hochhäusern sieht man sie häufig, bei irgendwelchen Wahrzeichen oder sowas in die Richtung sieht man sie und kann sie verwenden, um ein Foto interessant zu gestalten, um dafür zu sorgen, dass der Betrachter ein kleines bisschen länger an dem Bild hängen bleibt und es sich ein kleines bisschen länger anschaut. Als nächstes kommen wir zu dem Punkt Bildschnitt. Diese Regel ist aus meiner Sicht das Wichtigste von allem. Egal wo wir unser Motiv platzieren, es ist wichtig, dass wir darauf achten, wie wir unsere Kamera halten, welchen Bildausschnitt wir in dem Moment wirklich wählen. Das ganz Schlimme, was für mich beispielsweise ist, ich versuche immer ein Bild 100% gerade zu fotografieren. Hierbei ist es nicht nur wichtig, dass man darauf achtet, dass das Bild nicht nach rechts oder nach links kippt, sondern auch darauf achten, dass das Bild nicht so nach rechts oder nach links kippt. Wenn ihr etwas gerade fotografiert, wenn ihr etwas quer fotografiert, schräg fotografieren wollt, macht es entweder so, dass es eindeutig ist, dass ihr es schräg fotografieren wolltet oder macht es so, dass es wirklich 100% gerade ist. Ebenfalls, ich habe es vorhin schon angesprochen, achtet darauf nichts Unnötiges in euer Bild zu integrieren. Versuch das rauszuhalten, was nichts zu einem Foto beiträgt, was nichts zu einem Motiv beiträgt, sollte aus einem Foto auch verschwinden. Nicht raus rettoschieren, nicht rausstempeln oder so was in die Richtung, sondern einfach durch einen anderen Zuschnitt, durch die Wahl eines anderen Bildwinkels, durch drei Schritte nach rechts gehen, nach links gehen, die Kamera ein bisschen drehen. Hier kann man schon extrem viel machen, sehr viel einfach rausnehmen. Um klar zu machen, das ist das Motiv, das ich fotografieren möchte, das ist das, was ich darstellen will und das alles, was in dem Moment von ablenken könnte, bleibt draußen. Das Thema Motiv bringt mich direkt zum nächsten Punkt, denn ihr solltet auch eins haben. Bei vielen Fotos, die ich schon gesehen habe, weiß man überhaupt gar nicht, was das dominante Motiv sein soll. Manchmal sind sie viel zu kompliziert aufgebaut, viel zu viele Dinge und man weiß gar nicht, was man als erstes schauen kann und hat keine Ahnung, was in dem Moment wirklich was fotografiert werden sollte, war es der Bereich, der Bereich hier unten, da oben, man hat einfach keine Ahnung. Manchmal ist es aber auch einfach so, dass man es eben nicht richtig ausmachen kann, dass ein Motiv an sich falsch platziert ist, ein falschen Bereich vom Bild platziert ist und man nicht wirklich weiß, wohin man als erstes gucken soll. Macht klar, was ist euer Motiv? Ich habe es vorhin schon angesprochen, Motiv nehmen, alles was nicht dazugehört, hat im Bild eigentlich auch nichts zu suchen, heißt nicht, dass der Hintergrund unwichtig ist, heißt nicht, dass ihr möglichst wenig Hintergrund auf eure Bilder nehmen solltet, ihr solltet im Moment nur darauf achten, dass der Hintergrund etwas zu eurem Motiv beiträgt. Wenn ihr das Motiv in eurem Bild platziert habt, verwendet Regelungen wie die Drittelregelungen, verwendet Regelungen wie beispielsweise hiebliche Hintergrundlinien, Linien, die ihr in eurem Foto findet, um den Blick des Betrachters genau da hinzuführen, wo ihr ihn in den Endeffekt haben möchtet. Das ist besonders wichtig, so schafft man es, dass ein Bild nicht nur cool aussieht, sondern professionell. Das ist das Wichtige, das wollen wir in der Umend, wir wollen eine professionelle Wirkung unserer Bilder, sie professionell, sie wirken und so mehr Leute sprechen eben darauf an und so, öfters werdet ihr vielleicht gebucht, umso mehr Likes bekommt ihr, je nachdem was in Deomet, euer Ziel mit diesen Fotos ist. Zu guter jetzt kommen wir jetzt noch zu einer ganz wichtigen Regel, nämlich den Fokus. Der Fokus sollte immer auf eure Motiv sitzen, das ist ganz klar, es sollte nichts irgendwas ihm irgendwie im Hintergrund scharf sein, nichts anderes scharf sein, es sollte das Motiv sein. Hierbei auch geht bitte auf die Augen. Wenn euer Motiv Augen hat, sorgt dafür, dass die Augen scharf sind und zwar bitte beide. Ich habe das öfters schon festgestellt, bei mir selber auch, ich habe den Fehler auch am Anfang gemacht, wenn man mit einer sehr offenen Blende fotografiert, kann es vorkommen, dass nur ein Auge scharf ist und das andere nicht. Bei manchen funktioniert das, aber ich würde eher versuchen, beide Augen scharf zu bekommen. Achtet auch darauf, dass in der Umend nichts anderes scharf ist, sorgt dafür, dass nicht irgendwie rechts oder links vom Foto noch irgendwelche anderen scharfen Bereiche sind, die könnten nämlich von eurem eigentlichen Motiv ablenken. Das ist das, was ich schon gesagt habe, der Blick geht zur Schärfe, der Blick geht zu Farben und der Blick geht zur Helligkeit. Dementsprechend schärfe auf das Motiv, schärfe auf die Augen, das ist besonders wichtig und da werdet ihr auch geniale Bilder machen. Ihr kennt jetzt hier die wichtigsten Regeln in der Fotografie. Klar gibt es noch viele mehr, aber das sind jetzt erste Mal das, womit ihr euch beschäftigen könnt. Ihr solltet diese Regeln lernen, verinnerlichen und auch anwenden, nicht alle auf einmal, ihr könnt ruhig sie ruhig nacheinander nehmen. Ihr könnt erst hergehen mit der ersten Anfang, damit der zweiten, dann die dritte mit dazunehmen oder sowas in die Richtung einfach nach und nach. Irgendwann geht es in Fleisch und Blut über und man muss über dieses Thema nicht mehr nachdenken. Wer jetzt überlegt, so eine Regel zu brechen, das ist vollkommen in Ordnung. Es ist vollkommen legitim, auch diese Regel nicht anzuwenden, aber bitte nur dann, wenn sie ein besonderes Ziel haben. Nicht dafür nur sagen, hey ich bin Fotograf, ich darf alles machen, ich kenne die Regeln, ich kann sie einfach brechen, wie ich lustig bin. Wenn es in eurem Bild dafür sorgt, dass euer Motiv, euer Foto ansprechender gestaltet ist, wenn es einem kreativen Ziel dient, könnt ihr hergehen und könnt auch Regeln brechen. Nicht alle Regeln lassen sich auch auf jedes Motiv anwenden, muss man klein bisschen schauen, aber wenn in dem Moment anfängt mal herzugehen, diese zu verinnerlichen, diese zu üben, diese anzuwenden, dann kommt ihr auf ganz andere Gedanken und dann wird euer Bild auch komplett anders aussehen, professioneller aussehen und das ist ja eigentlich das Ziel mit unseren Fotos, mehr Professionalität, deutlich besseres Wirken und das schafft man mit den Regeln, die ich dir in diesem Video erklärt habe. Das war's mit dem kostenlosen Einblick in meine Fotoakademie. Was hältst du davon? Wie findest du diese neue Art, Informationen deutlich mehr zusammenzukomprimieren? Ich hab noch viel mehr für dich. Also erstmal die kostenlose Vorschau, eine Stunde komplett mit meinen Tipps, nicht nur wie du bessere Fotos machst, sondern auch wie du damit Geld verdienen kannst. Das ist nämlich der Background von dieser Akademie, es soll nicht nur darum gehen, bessere Fotos zu machen, das ist eine der Hauptpunkte, definitiv soll es Fotografieren lernen, das ist klar, aber es geht auch noch ein bisschen weiter, denn ich möchte dir auch zeigen, wie man als Fotograf Geld verdienen kann, wie man es schafft, von der Fotografie zu leben, wenn man das möchte und egal, ob ich im Standdupp ist, ob ihr jetzt sagst, du möchtest dir einfach mal das nächste Objektiv mit einem Fotoauftrag finanzieren und ob du sagen willst, na eigentlich langfristig gesehen, mittelfristig gesehen, hätte ich schon gerne mal was Neues, vielleicht auch mein Hobby zum Beruf. Je nachdem was du vor hast, die Akademie ist auf jeden Fall das richtige für dich, wir haben mittlerweile schon einige Leute drin, sowohl Hobbyfotografen als auch Leute, die gerade auf dem Weg sind, das beruflich zu machen. Und Feedback war bisher immer genial, sonst würde ich das nicht anbieten. Schau es dir auf jeden Fall an, ich habe eine 30 Tage Geld-Zurückgarantie, ich habe eine Ratenzahlung, es ist alles inkludiert und regelmäßig gibt es extra Coachings. Diese sind exklusiv, jede Woche, aktuell, eigentlich es war geplant, mal einem einmal im Monat zu machen, aber so wie die Teilnehmer aktuell drauf sind, habe ich mir gedacht, ja gut, machen wir doch jede Woche eins. Fotografiekochings, zwei bis drei Stunden, immer Donnerstagabend, tun wir es mal zusammensetzen und ich wirklich ein bestimmtes Thema auf ein bestimmtes Thema speziell eingehe, tiefer als das im Beispielsweise in einem YouTube Video oder in der Lektion möglich wäre, mal alle Punkte, die mich so weitergebracht haben, aufliste. Also die Akademie ist viel, viel, sehr viel an Infos, an Wissen, an Praxis, an Umsetzung und jeder Teilnehmer kriegt meine WhatsApp-Nummer und meinen persönlichen Support. Ich bin mit jedem direkt in Kontakt, ich gebe regelmäßig Tipps, wenn ich was auf Instagram sehe, wenn ich Fotos sehe, kommt von meiner Seite meistens irgendwas nach dem Motto, mach das doch mal so, probiere es mal so aus, so könnte vielleicht auch besser funktionieren. Ich will euch nicht mal ein Style aufdrücken, ich will euch nicht aufdrücken, wie ich mein Business mache, sondern einfach Input sein, wie ihr vielleicht schneller vorankommt, besser vorankommt. Das ist meine Akademie. Schauen Sie dir gerne an, schreibt gerne in die Kommentare, was du von dieser Thematik hältst und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder oder ja. Jetzt auf matiasputz.eu mit viel mehr Tutorials, mit kostenlosen Kursen, mit größeren Kursen. Ich habe so viel für euch im Angebot. Schaut es euch an, ich freue mich drauf und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Bildgestaltung in der Fotografie - Tipps für die richtige Komposition Wie mache ich bessere Fotos? Egal, welche Kamera du verwendest, Bildgestaltung sorgt bei jedem für bessere Fotos, die andere wirklich beeindrucken. Hierbei handelt es sich um ein paar einfache Tipps, die man schnell und einfach umsetzen kann. Hast du sie mal verinnerlicht, verändert sich deine Fotografie komplett. Zu meiner kostenlosen Vorschau der Akademie: [https://fotografie-akademie.eu](https://fotografie-akademie.eu) - 00:00 Intro - 01:40 Motiv bildfüllend positionieren - 02:16 Der Hintergrund - 03:40 Drittel Regel - 08:10 unkonventionelle Bildgestaltung - 09:20 Symmetrie - 10:34 Tiefe - 12:00 führende Linien - 13:23 Balance - 15:05 Muster - 16:05 Bildschnitt - 17:28 dominantes Motiv - 18:59 Fokus - 21:10 Ende --- --- title: 024 - Meine Akademie description: In diesem Programm behandle ich alles! Die Grundlagen, wie das Foto-Equipment und wie man es verwendet. Fortgeschrittenen Foto-Techniken & Strategien mit meinem kompletten Workflow in Fotografie, Bildbearbeitung und selbstverständlich, wie man mit seinen Foto Geld verdient. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Podcast-Folge, in der es jetzt darum geht, was ist eigentlich meine Academy? Ja, es ist mein erster Podcast, der quasi nur Werbung ist. Ja, sag ich definitiv, aber es ist jetzt nicht einfach so, dass ich hier runter bete, was ihr bei dem Produkt so mega geiles in dem Moment bekommen könntet und ja, nein, so soll es definitiv nicht sein. Ich möchte euch mehr wert bieten. Und zwar mehr wert im Sinne von, dass ich euch ein kostenloses Video schenken möchte. Nicht so ein YouTube-Tutorial oder sowas in der Art, sondern einen komplett ausgearbeiteten Kurs. Den bekommt ihr, geht eine Stunde lang und enthält alles Wichtige, was man zum Fotografieren braucht. Also so die besten Tipps für bessere Fotos. Und selbstverständlich auch meine Strategie, wie man damit Geld verdienen kann. Ich habe mir gedacht, ich war ja schon länger Kurse, wer mich jetzt noch nicht kennt, wer mich vielleicht erst vor kurzem erst gefunden, entdeckt hat oder sowas in die Richtung. Ich mache schon sehr lange Kurse, seit 2014 zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung und seit, glaube ich, zwei Jahren auch zum Thema Video. Filmen, schneiden, alles Mögliche. Also es kommt ja immer mehr mit dazu, wenn man anfängt, YouTube-Videos zu machen, unsere Tutorials zu machen oder noch Kurse zu machen. Irgendwann muss man quasi auch sich mit dem Thema Video beschäftigen, damit die eigenen Videos besser aussehen. Das Thema hat mich sehr lange beschäftigt. Dementsprechend habe ich auch irgendwann mal angefangen, Kurse darüber zu machen. Und ich habe sehr viele Leute, die in meinen Kursen sind. Also wir haben mehrere Tausende Teilnehmer, ich kenne die genaue Zahl jetzt nicht. Aber es kam schon zu sehr genialem Anklang. Es haben sehr viele Leute mir Feedback gegeben, mir geschrieben. Ich habe sie zur Fotografie inspiriert und wirklich ihren Weg begleitet. Und dann habe ich mir gedacht, warum mache ich nicht einfach mehr? Ich könnte so viel mehr tun. Denn es kommen regelmäßig Fragen, so, hey, Matthias, ich sehe, du hast regelmäßig Fotoaufträge. Wie machst du das? Wie machst du das gerade in der Pandemie aktuell, wo keine Fotoaufträge gehen oder wo dies schwieriger ist oder sowas in die Richtung? Oder wie schaffst du es, als Fotograf ernst genommen zu werden? Hast du das gelernt und was auch immer? Also es sind sehr, sehr viele Fragen. Und ich habe festgestellt, ich habe keinen Kurs, der diese Fragen beantwortet. Gibt es einfach nicht. Ich habe nichts zum Thema Business. Und ja, eigentlich war dieser Podcast mal dazu gedacht, so ein klein bisschen mehr aus Fotografie-Business einzugehen. Das wird auch mehr in diese Richtung gehen. Aber der Podcast hier ist eigentlich so ein bisschen aktuelle Gedanken, aktuelle Ideen, aktuelle Themen, die mich momentan beschäftigen, dass ich die hier irgendwo einfach mal mit euch teilen kann. Das finde ich sehr schön. Und das werde ich auch weiterhin behalten. Ich mache mich hier thematisch jetzt nicht so ultra fest. Wenn jemand Vorschläge hat, kann er sich natürlich gerne bei mir melden. Aber ich dachte mir, wenn ich es schaffe, wenn so viele Leute Interesse daran haben, dass ich Kurse produziere, die aktuell, also ich rede hier von aktuellen Zahlen, wo ich wirklich sage, wow, das ist etwas, das motiviert mich. Das ist etwas, wo ich sage, ich will niemals damit aufhören, solange ich Leuten so weiter helfen kann. Ich habe aktuell 724 Bewertungen auf meine Kurse. Und über die Hälfte davon 417 haben den Kurs mit der maximal Bewertung von fünf Sternen bewertet. Und das ist jetzt angeben, ich weiß. Aber auf der anderen Seite zeigt es mir auch, dass es sehr einen sehr hohen Bedarf gibt, dass sehr viele Leute Interesse an der Fotografie haben. Und vielleicht der ein oder andere sagt, wir leben in der neuen Zeit. Es ist mittlerweile nicht mehr so, dass man angestellt ist und sagt, man lernt in der Firma und arbeitet in der Firma und geht in der Firma auch in Rente, sondern man entwickelt sich weiter. Man hat so viele Möglichkeiten und wer jetzt sagt, mit der Fotografie lässt sich kein Geld verdienen. Entschuldigung, ich muss nicht korrigieren. Das stimmt nicht. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit der Fotografie. Teilweise mittlerweile mit anderen Dingen. Also jetzt nicht so wirklich dieses typische, ich mache ein Shooting und bekomme dafür Geld. Das ist immer noch ein großer Part. Ja, aber gerade die Kurse sind auch noch ein zweiter. Also es ist nicht so, dass man sagt, man geht als Fotograf her und macht alles nur Geld gegen Zeit. Also kann man machen, ist auch möglich, wenn man sich darauf konzentriert. Aber ich finde die Abwechslung so ein bisschen schön. Also ich mache gerne auch mal was anderes. Ich mache gerne auch mal Coachings. Ich mache gerne auch mal was zum Thema Marketing. Ich bin ja mittlerweile in vielen Bereichen tätig. Das ist eher aber sowas Persönliches. Nur es gibt viele Dinge, wo man sagt, ich will Fotograf werden. Ich will jetzt aber keine typische Ausbildung machen. Das Problem an der Ausbildung ist, es kommt sehr, sehr extrem stark darauf an, wo du es machst. Und ich habe schon von vielen Leuten gehört, dass sie die Lust an der Fotografie verloren haben, einfach indem sie eine Ausbildung gemacht haben. Sie fanden es cool, keine Ahnung, nach der Schule, was machst du? Fotografieren, du sie gerne gehst in eine Ausbildung oder sowas in die Richtung. Und dann schließt du halt drei Jahre in einem oder zwei Jahre. Ich weiß nicht genau, ich glaube die Ausbildung geht drei Jahre in einem Porträtstudio und machst den ganzen Tag nichts anderes als Bewerbungsfotos und Passbilder. Das ist aus meiner Sicht kein erstrebenswertes Ziel. Ja, ich habe in meiner Ausbildung, also ich komme aus der IT, ich habe in meiner Ausbildung auch Dinge gemacht, wo ich sagen würde, das ist jetzt nicht gerade der Traum jedes IT-Las. Lehrjahre sind keine Herren Jahre und man muss in den Moment natürlich auch hergehen und die Drecksarbeit machen. Das ist vollkommen normal. Aber man verliert teilweise so ein bisschen die Lust dran und man lernt natürlich auch nur das, was das Fotostudio zu bieten hat. Stande dir mal von dem Fotostudio. Ich stehe regelmäßig vor Fotostudios und denk mir einfach, Leute, ihr kriegt Kunden mit diesen Bildern. Ist das euer Ernst? Und die Fotografie ist im Wandel. Viele wollen nicht mehr einfach so diese Klischeebilder haben. Man geht her und will einen Shooting haben, will keine Ahnung, Familienfotos haben, setzt sich dann ins Fotostudio und steht vor irgendeinem Hintergrund. Der Fotograf stellt Licht ein, drückt zweimal auf den Auslöser, jeder hat gelacht, okay, geil, 200 Euro bitte oder so was in der Art. So funktioniert das nicht mehr. Man möchte was Lebendiges, man möchte was Außergewöhnliches und wenn man das bieten kann, ist es auch gar nicht schwer mit der Fotografie Geld zu verdienen. Ich habe Kunden, die sind begeistert. Ich hatte am Sonntag jetzt gerade ein Shooting, also das ist aber eher so ein bisschen meine eigene Motivation. Man muss als Fotograf nicht 24, 7 arbeiten. Ich mache das gerne, deswegen sage ich auch oft genug, hey komm, Termine am Sonntag machen wir sofort. Und die beiden habe ich schon mal fotografiert. Das waren Paar-Shooting. Da hatten die noch kein Kind, die haben jetzt ein Kind und haben dann natürlich gesagt, hey, wir hätten gerne mal die Bilder von der kompletten Familie und dementsprechend wurde ich natürlich gebucht. Man hat gar nicht darüber nachgedacht, wen könnten wir denn nehmen, weil das, was ich als Erlebnis am Shooting geboten habe an dem ersten, das wollte man auf dem zweiten auch haben. Und dann war halt schon so im Raum gestanden, ich habe mich so ein bisschen mit denen unterhalten, so ah ne, was gibt es bei euch so Neues? Und dann kam direkt die Aussage, wir heiraten demnächst und ich habe mir gedacht, wow, hey, könnt ihr es mir nicht noch mehr auf ein Silber Tablet präsentieren? Dementsprechend werde ich nächstes Jahr, wenn das Thema Corona öffentlich vorbei ist, auch deren Hochzeit fotografieren. Easy, easy. Also, Leute, es ist nicht so schwer als Fotograf Geld zu verdienen, wenn man so ein klein bisschen weiß, wie und wenn man auf die Leute auch zugeht und sich nicht hinter seiner eigenen Fotografie versteckt. Dazu wird es auch noch eine Podcastfolge geben, was die eigenen Bilder angeht, weil da machen auch viele einige Fehler, wie man damit auftritt. Aber das kommt später. Jetzt soll es erst mal um dieses Thema gehen. Und ich habe mir gedacht, viele andere Fotografen haben Probleme damit. Die haben Schwierigkeiten, wirklich Fuß zu fassen, nebenberuflich anzufangen und machen vielleicht so Standardfehler, die ich am Anfang auch gemacht habe. Der Grund, weshalb ich angefangen habe, Kurse zu machen, ist, weil ich mir sehr viel Wissen angeeignet habe und auch sehr viel Erfahrung gesammelt habe und dass Ewigkeiten gedauert hat. Ich habe angefangen mit der Fotografie 2010, 2011 so ein bisschen schleichend und selbstständig, komplett selbstständig gemacht, habe ich mich 2017. Das sind sechs Jahre später. Also, das ist schon eine sehr lange Zeit aus meiner Sicht und ich denke mal, man hätte es auch in einem Jahr schaffen können oder vielleicht auch noch schneller. Kommt darauf an, was man bereit ist, dafür zu investieren und was man alles bereit ist, dafür zu machen. Ich habe es am Anfang eher so als Spielerei gesehen. Mittlerweile sehe ich das als Geschäft, als Business, auch als Spielerei. Ja, das sollte nicht verloren gehen, definitiv nicht. Also auch wenn man das Hobby zum Beruf macht, sollte man es trotzdem noch so ein klein bisschen als Hobby halten, also nicht komplett aus dieser ganzen Sache rausgehen. So, die Frage ist jetzt, was will ich eigentlich antreten? Also, ich klingte so ein bisschen so, als würde ich die ganze Zeit um einen heißen Breit rumreden. Das mache ich aber eigentlich nicht, sondern ich möchte eigentlich nur mal zeigen, wie ich hierher gekommen bin und wie auch du das schaffen kannst. Es ist gar nicht schwer. Ich sage es ja ganz ehrlich, es ist gar nicht so schwer, wie man an der ganzen Sache, wie man das denkt. Ich mache das aktuell regelmäßig in anderen Branchen. Ich bin gerade dabei, Fuß zu fassen im Image-Video-Bereich. Ich habe jetzt zwei Videos gedreht, ich habe mir ein bisschen Zeit gelassen, zwei Videos gedreht und es fängt mittlerweile an mit den weiteren Empfehlungen. Dass Leute einfach so auf mich zukommen, weil sie sagen, ich habe dein Video bei dem und dem gesehen, das war cool, ich hätte es gerne auch. Und das ist ganz einfache Mundpropaganda. Und da braucht man kein Social Marketing-Spezialist sein. Da braucht man kein Suchmaschinenoptimierungsspezialist sein sein. Da muss man einfach nur geile Arbeit abliefern. Und ja, viele sagen, es reicht nicht nur, gute Fotos zu machen, sondern man muss auch hergehen und sich auch ein bisschen auskennen und auch das an die Leute bringen. Ja, definitiv. Stimm mich vollkommen zu. Aber in vielen Fällen reicht es vollkommen aus, gute Arbeit zu liefern und dafür zu sorgen, dass das auch andere Leute sehen. Gerade im Geschäftsbereich. Aber im Geschäftsbereich ist es sowieso so, die wollen dann vielleicht wissen, wenn du mal nachfragst, für wen hast du schon zusammengearbeitet, dann kannst du sagen, hier habe ich schon ein Video gemacht, da habe ich schon gefilmt. Guck euch das mal an. Und die sind übergeistert von diesem Ergebnis. Und dann wird man auch relativ zackig gebucht. Also ich habe da meistens keine großen Kunden bedenken. Ich kann Leute sehr gut von mir selbst überzeugen. Es ist so ein bisschen, ich will jetzt nicht sagen mein Talent, weil die Aussage, jemand hat Talent, finde ich so ein klein bisschen fast schon beleidigend. Es kommt ein bisschen darauf an, in welchem Zusammenhang. Also wenn jetzt jemand sich an ein Klavier stellt und sofort da spielen kann, ohne dass er es vorher mal gelernt hat oder sowas in die Richtung, dann wird das schon ein Talent sein. Aber wenn mir jetzt jemand sagt, ich habe einen Talent, ich habe keine Ahnung, eine Begabung dafür, dann finde ich das als Beleidigung. Weil ganz ehrlich, ich habe da zehn Jahre für gearbeitet. Sorry, das ist kein Talent. Das kann man sich alles erarbeiten. Also auch Leute, die jetzt sagen so, ich weiß nicht, wie das geht. Ich kann das nicht. Ich habe keine Kameraausreden. Gibt es so viele? Nur diese Ausreden, die existieren alle in eurem Kopf. Also ganz ehrlich, viele, viele Fotografen, die momentan gratis fotografieren, die momentan so aus Spaß fotografieren, könnten daraus zumindest einmal ein Lebengewerbe machen und könnten hergehen und einfach mehr aus dieser ganzen Sache machen und dann halt sagen, ich finanziehe mir das nächste objektiv dadurch oder vielleicht habe ich irgendwann wirklich mal die Chance, was größeres zu machen, dass nicht nur ich vielleicht mehr Geld damit verdiene, sollte vielleicht nicht am Anfang der Anspruch sein, sondern dass auch Leute meine Bilder sehen. Fotos von mir wurden schon in Zeitungen gedruckt. Fotos von mir hingen schon monatelang auf Plakaten, wo jeden Tag Tausende Leute vorbeigehen. Und das ist wirklich was, wo ich dann in dem Moment merke, wow, geil. Ich habe nicht nur Geld verdient, schöner Nebeneffekt, ja, sondern ich habe auch was bewirkt. Ich bin Teil von etwas größerem und ich habe etwas dazu beigetragen, was ohne mich nicht funktioniert hätte. Das sind Tausende Leute, Wahnsinn. Und das ist ein bisschen mehr als einfach nur 50 Likes auf Social Media, auf Instagram oder sowas. Und jetzt wurde dabei die Fische, ganz ehrlich, wir haben lange genug drum herumgequatscht. Ich möchte dir meine Academy vorstellen. Meine Academy ist so ein bisschen das Resultat aus über 80 Stunden Kursmaterial. Also ich habe ja schon sehr viele Kurse gemacht. Ich habe schon sehr viele Kurse erstellt, die auch sehr gut laufen, wo auch sehr viel zufriedene Leute mit dabei sind, was mich sehr glücklich macht, weil ich anderen helfen kann. Und ja, meine Erfahrung daraus, was man videografisch besser machen könnte, was man inhaltlich besser machen könnte, was man vielleicht, was vielleicht fehlt, was man vielleicht einfacher erklären könnte, das habe ich zusammen komprimiert. Ich habe da wirklich sagen, hey, ich lasse den Schwachsinn raus. Ich möchte mich wirklich auf das konzentrieren, was in dem Moment die Leute wirklich weiterbringt, was sie wirklich brauchen. Und das ist in meine Academy gewandert. Und meine Academy hat mittlerweile eine Laufzeit von 84 Stunden. Und zwar jetzt nicht so, als würde ich sagen, ich mache einfach meine Kurse zusammengefasst und das ist irgendwie so ein zusammengefasstes Paket. Nee, nee, nee, nee. Ich habe hierfür sehr viel Material neu produziert. Ich habe 536 Lektionenbeinhaltes aktuell, was aber auch daran liegt, dass regelmäßig neuer Inhalt mit dazukommt. Denn es ist zwar schön, wenn ich dir ein Fotokurs verkaufe oder wenn ich sage, so, hey, guck mal, du kannst dir einen Kurs kaufen, da Fotografie einmal einstülern, sie kompletten Grundlagen, 10 Stunden Laufzeit, also es gibt quasi nichts, was du in dem Moment, wenn du es durchmachst und wenn du es wirklich umsetzt, was du in dem Moment an deiner Kamera nicht kennen kannst, du solltest alles kennen. Aber das geht ja noch weiter. Es ist ja nicht damit getan, dass theoretische Wissen alles zu haben sollen, du musst es auch umsetzen. Du kommst in die Umsetzung, du hast vielleicht Fragen, du hast vielleicht Themen, oder vielleicht noch mal speziell darauf eingehen möchtest, wo du vielleicht noch ein bisschen mehr lernen willst. Und dafür lebt diese Akademie. Diese Akademie lebt deswegen, weil ich gesagt habe, ich füge da regelmäßig neue Videos mit hinzu. Seit der Veröffentlichung, also sie wurde vor, ich glaube mittlerweile 2 Monaten, muss ich jetzt gerade selber nochmal nachschauen. Also vor 2 Monaten, wo ihr sie veröffentlicht am 3. Juli, wir haben jetzt fast den 3. September, und seither sind schon etwa 30 Stunden Material noch mit dazugekommen, wo ich gesagt habe, hey, das gibt es auch noch für euch oben drauf, habe ich speziell produziert, speziell produziert auch die Coachings, denn ich möchte ja nicht nur, dass ihr da hoffenweise Video Material reinbekommt und es euch einfach anschauen könnt, das soll ja kein Video-Kurs sein, es soll eine Akademie sein, eine Akademie, die regelmäßig dich motiviert, dir neue Infos gibt und natürlich auch meinen Support. Ich habe mit den Teilnehmern regelmäßigen Kontakt, also es gibt beispielsweise meine Handynummer, wo man mir per WhatsApp schreiben kann, wo man hergehen kann, man kann mir Bilder schicken, also ich habe die Leute auf ganz unterschiedlichen Ständen und ich gehe auf jeden persönlich ein, also das ist eigentlich ein lebenslanges Coaching unterstützt mit Video Material, nicht andersrum. Kein Video-Kurs, der in der Moment mal so ein bisschen Support mit dabei oder sowas in die Richtung, und mein Ziel davon ist eigentlich, mein Ziel mit dieser Akademie ist, dass du danach ein Berufsfotograf bist. Ich möchte, dass du danach hergehen kannst und kannst ganz normal fotografieren, kannst deinen Arbeiten präsentieren, kannst hergehen und kannst, ich weiß nicht, davon leben. Vielleicht nicht sofort, also wenn ich so als Könnness würde, du dir die Akademie durchschauen, würde es dann sagen, so ja cool, cool, jetzt kann ich loslegen, aber ich werde dich bei diesem Weg unterstützen. Und ja, es klingt jetzt schön, dass ich das alles erzähle und mega geil und ja, was habe ich davon jetzt? Ja, ich bin der Meinung, wenn ein Produkt genial ist und wenn man von etwas überzeugt ist, dann kann man erstens in Vorleistung gehen und zweitens auch Garantien anbieten. Also ich habe eine Garantie, ich habe zwei Garantien für dich. Die erste Garantie ist, du hast 30 Tage Zeit, dein Geld zurück zu bekommen, wenn du drin bist und sagst, das ist nichts für mich, ich kann hier nichts lernen, ich kann damit nichts anfangen, dann kriegst du dein Geld zurück. Kein Problem, schreib mir einfach eine E-Mail, schreib mir gerne, was dir nicht gefallen hat, würde mich interessieren und ich werde dir dein Geld zurückerstatten, das ist meine erste Garantie, meine zweite Garantie ist, ich werde immer für dich da sein, ich werde immer, wenn du irgendetwas hast, wenn dich irgendwas beschäftigt, egal was sei es Bildbearbeitung, sei es fotografisch, sei es du möchtest, gerne mal Business-Untersstützung haben oder du schickst mir ein Foto und hättest gerne mal die Meinung und vielleicht hast du auch ein Problem mit einem Kunden und möchtest mal meine Erfahrungen wissen. Gerne, kein Problem, Erfahrungen aus zehn Jahren Fotografie sind vorhanden und sind quasi nur eine WhatsApp-Nachricht entfernt, gar kein Problem. Hab ich regelmäßig, ich bin regelmäßig im Austausch mit den Teilnehmern und sehe diese Teilnehmer auch mehrfach im Monat, wenn wir Online-Coachings geben. Also es gibt Online-Coachings, alle meine Workshops, alle meine Coachings sind für Teilnehmer inklusive, für alle Teilnehmer von der Academy, ihr bekommt alles mit dazu, mit oben drauf und ja selbstverständlich ohne weitere Kosten. Aufzeichnungen gibt es auch inklusive, wir haben jetzt die ersten beiden schon gemacht, die ersten beiden sind schon mit Aufzeichnungen in der Academy mit drin, die man sich einfach anschauen kann. Also auch wenn du jetzt erst sagst, ich komme mit dazu und war vielleicht vorher in Workshop, der für mich interessant gewesen wäre, dann ja, ist kein Problem, denn du bist ja schon mit dabei. Kannst dir aufzeichnen und anschauen. Das sind meine zwei Garantien und meine Vorleistung ist, ich habe mich hingesetzt, ich habe eine Stunde lang Video aufgenommen, ein Video von einer Stunde, wo ich dir einen Einblick gebe, wo ich dir das Wichtigste aus der Academy für deine Fotografie, für deinen Fotografie Business mit auf den Weg geben möchte und das kostet dich keinen Cent. Egal ob du dich für die Academy entscheidest oder nicht, das ist in der Moment meine, meine Entgegenkommen, um dir zu zeigen, was du alles bekommen kannst und was du alles lernen wirst. Und dieser Kurs, eigentlich könnte ich für dieses Material aus der Stunde problemlos 50, 60, 70 Euro verlangen. Es ist das Wert, vielleicht sogar 200. Je nachdem an welcher Zielgruppe man es in der Moment verkaufen möchte, wertvoll ist es auf jeden Fall und ich denke mal, dass du sogar aus diesem einstündigen Kurs so viel rausholen kannst, dass du mit Sicherheit mal zwei Wochen beschäftigt bist, um das alles überhaupt umzusetzen. Aber prinzipiell hast du immer die Möglichkeit, bei der Academy teilzunehmen. In einem einstündigen Kurs habe ich auch noch mal einen Gutscheinkode, um es dir ein klein bisschen günstiger anzubieten. Das ist nur ein klein bisschen Geldspass, das ist schon mal ein guter Anfang, weil ich weiß, gerade in der Fotografie am Anfang ist es nicht so einfach. Ich habe es selber durchgemacht. Ich weiß, dass man das alles Geld kostet, das Equipment Geld kostet, das Webseiten Geld kosten, aber du solltest dir die Frage stellen, ist es in der Moment so, dass ich ein neues Objektiv brauche oder ist es in der Moment so, dass ich vielleicht nicht, dass ich vielleicht in die Academy reingehe und einfach mehr Kunden bekomme und die Finanzierung in der Moment deutlich einfacher wird. Also das ist ja das Thema. Ich habe auf jeden Fall Möglichkeiten für dich ohne Ende. Ich weiß, es ist am Anfang nicht einfach, aber ich denke mal, dass die Academy für jeden Fotografen, egal ob Business, egal ob nicht, für jeden, der sich mit der Fotografie ein klein bisschen mehr beschäftigen möchte, der mehr lernen will, denn das ist das Wichtige. Es geht nicht darum, die beste Kamera zu haben, es geht nicht darum, das beste Objektiv zu haben, auch nicht darum, ich weiß nicht jeden Tag ein neues Zubehörteil zu bestellen oder sowas in der Richtung, sondern es geht darum, dass du weißt, wie du damit umgehst, wie du geile Fotos machst und wie du diese geilen Fotos an Kunden bekommst, beziehungsweise wie du Kunden bekommst, die geile Fotos haben wollen. So rum sollte man es eigentlich sehen. Von daher ist das ein geniales Angebot für alle. 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie, ich habe es hier gesagt und man kriegt es schon ab 89 Euro. Genau, das ist mein Gegenkommen für dich. Ich habe sehr viel zu bieten in dem Moment und ja, das ist ein Werbepost, das ist eine Werbefolge, muss ich wirklich sagen, aber ich verspreche dir, es lohnt sich. Ich würde es nicht empfehlen, ich würde nicht hinten dran stehen und ich hätte mit Sicherheit keine sechs Wochen Zeit für die Produktion investiert beziehungsweise eigentlich vier Monate. Das war jetzt sechs Wochen Zeit nur vor der Kamera stehen und dann schneiden anschließend, aber mit Vorbereitungszeit, mit Planung, mit Konzeption arbeite ich da eigentlich schon ein komplettes halbes Jahr dran. Ich hätte das nicht investiert, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass auf jeden Fall Leuten weiter hilft. Du weißt jetzt Bescheid, du bist jetzt entlassen, findest das Ganze auf fotografi-akademie.eu und wenn du selber hergehen möchtest und möchtest mal was Neues probieren, neuen Schrittwagen, mal einen nervigen Job loswerden oder vielleicht auch einfach nur bessere Fotos machen, das kann ja auch sein. Also du bist an deiner Fotografie an einem Punkt, wo du einfach nicht mehr weiter weißt, wo du mal was Neues brauchst und die YouTube Tutorials halt einfach nicht mehr weiterhelfen. Dann ist das etwas Geniales, wo ich dir definitiv empfehle zu investieren oder zumindest einmal den kostenlosen Kurs anzuschauen. Okay, ich bedanke mich auf jeden Fall, dass du mir dabei warst, Themenvorschläge für diesen Podcast gerne an podcastatmatiersputz.com bzw. auch gerne Feedback, Kritik. Gib mir gerne eine Bewertung auf den entsprechenden Podcast, Portalen. Ich glaube, es geht nur bei iTunes, bei den normalen Podcasts von Apple, weiß nicht genau wie das bei Spotify aussieht. Auf jeden Fall, gib mir gerne eine Bewertung, gib mir gerne ein Feedback und wir sehen uns in der Akademie im Personal Coaching, wo auch immer. Findest ganze auf fotografie-akademie.eu. Ich hab's ja auch in den Shownouts noch mal verlinkt und ich wünsche dir jetzt noch einen wunderschönen Tag und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 024 - Meine Akademie In diesem Programm behandle ich alles! Die Grundlagen, wie das Foto-Equipment und wie man es verwendet. Fortgeschrittenen Foto-Techniken & Strategien mit meinem kompletten Workflow in Fotografie, Bildbearbeitung und selbstverständlich, wie man mit seinen Foto Geld verdient. Das Programm beinhaltet über 300 Lernvideos (50+ Stunden) und ich füge ständig neue Videos hinzu um die Akademie immer auf dem neuesten Stand zu halten. Fotografie ist nichts, was man schnell oder über Nacht lernen kann. Es ist eine Reise, bei der ich dich mit dieser Akademie dauerhaft begleite! Zur Akademie -> https://fotografie-akademie.eu --- --- title: 023 - 8K! Lohnt sich das wirklich? description: Canon hat mit der R5 eine Kamera rausgebracht mit der man sehr günstig 8K Videos erstellen kann. Die Frage ist jetzt: lohnt sich dieser Aufwand wirklich? Was sind die Vorteile von 8K und warum wäre es besser in 4K oder sogar nur HD zu filmen? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge des Podcasts Weniger Schlecht Fotografieren. Heute habe ich ein besonderes Thema rausgesucht. Das geht zwar hier um Weniger Schlecht Fotografieren, aber grundsätzlich ist es ja so, dass Video auch für sehr viele Interessantes und dass man von Video sehr viele Dinge auch über die auf die Fotografie übertragen kann bzw. von der Fotografie sehr viele Dinge auch Video übertragen kann. Von daher finde ich dieses Thema extrem interessant. Kennen hat jetzt vor Kurzem die ARV-DR5 vorgestellt und das ist so eine der ersten Konsumerkameras, die ernst zu nehmen des, ergut wirklich Konsumerkameras ist sie nicht, aber die ernst zu nehmen des 8K produzieren kann. So Kameras gab es früher schon, also keine Ahnung, irgendwie Hauptsache ein Smartphone mit 8K-Fähigkeit mit rausgebracht. Das Video sah dann zwar grauenhaft aus, aber ja zumindest einmal konnte sie 8K, das ist so immer so ein bisschen das Ding hinten dran, wo ich mir überlege, warum macht man das? Gut, hier kann man jetzt 8K DCI in RAW filmen. Das heißt, es kommt ein RAW-Video bei der ganzen Sache raus. RAW-Videos habe ich mir schon angeschaut, also auf der C200 beispielsweise, mit der habe ich schon im RAW gefilmt. Ich fand in 4K war RAW schon ein bisschen übertrieben, aber darauf möchte ich jetzt heute mal ein bisschen genauer eingehen. Zuerst einmal ist die Überlegung, was kostet es überhaupt, Videos zu produzieren? Es gibt ja unterschiedliche Auflösungen, also wir haben das ganz normale Full HD, was mittlerweile eigentlich so der allgemeine Standard sein sollte, also ganz ehrlich, welcher Videograf, welcher Filmer kann denn kein Full HD produzieren, das kann ja mittlerweile jedes Smartphone, trotzdem wenn man das ein bisschen anständig machen möchte, dann ja und noch eine anständige Kamera kaufen will oder so was in die Richtung, so HD-Kameras kriegt man mittlerweile ab 500 Euro, wenn man da so noch ein Standardobjektiv mit drauf setzt oder so was in die Richtung. Doch was viele hier vergessen, ist auch das hinten dran. Denn man kann das Video filmen, aber das Video muss ja auch irgendwo hin, das muss ja vielleicht auch irgendwo geschnitten werden, irgendwo hochgeladen werden oder so was in der Art und von daher, ja, braucht man ja auch irgendwo Platz für sowas. Also ich habe jetzt mal so grob drüber kalkuliert, bitte nagelt mich jetzt nicht drauf fest, klar, man kann das immer billiger, aber auch immer teurer machen, aber ich habe jetzt mal so schätzungsweise, wenn man bei null anfängt, noch gar nichts hat und ein Computer braucht und eine Festplatte braucht und eine Kamera braucht und alles mögliche und ich sage jetzt einfach mal, man will anfangen YouTube zu machen, dann muss man so etwa 2000 Euro investieren. Für HD-Videos, das ist ein ganz guter Schnitt, so kann man eigentlich drauf eingehen, ja, das klingt gar nicht mal so schlecht. Jetzt ist die Frage, es gibt ja noch mehr, es gibt ja auch 4K und es gibt ja auch 8K beispielsweise, wir haben es ja schon angefangen und so schätzungsweise ungefähr jedes Mal, wenn wir hergehen und die Auflösung vervierfachen, also von HD auf 4K ist es ja theoretisch die vierfache Anzahl an Pixeln, dann müssen wir auch die Kosten vervierfachen. Eine 4K Kamera, was ernst zu nehmen ist, kann man beispielsweise die er kennen eher als RP nehmen oder eine Sony von einem älteren Modell kaufen oder so was in der Ader mit Objektiv und so was in die Richtung ist man da ganz schnell bei 1300 Euro und wenn man dann noch ein Rechner dazu haben will und alles mögliche und ja, also ich bin mal so schätzungsweise bei meiner Kalkulation auf so etwa 7000 gekommen. Also kann man schon mal so grob davon ausgehen, dass jedes mal, wenn wir die Auflösung vervierfachen, man auch die Anschaffungskosten vervierfachen. Klar, man braucht schnelleren Rechner, man braucht mehr Speicher, man braucht besseres Licht auf jeden Fall, besseres Bild, also da komme ich gleich noch mal drauf, aber grundsätzlich was die Kosten angeht, ist man hier schnell bei einem Vierfachen und jetzt ist es natürlich auch so, dass man, wenn man von 4K auf 8K geht, ebenfalls das ganze nochmal vervierfacht. Ich habe jetzt eine relativ günstige Kalkulation gemacht und die R5, die gibt es ja relativ günstig, also wenn ich hier gerade mal schaue, Moment, R5, ich glaube die wird für 5000 Euro angeboten oder sowas in der Art, genau 4385 ist jetzt das erste Angebot, das ich hier bekomme, die anderen sind alle gleich, ja, man passt mehr und weniger oder sowas in die Richtung, bei Satur kriegst du 4385,58 Euro, warum auch immer 58 Cent mehr, aber das ist egal, es ist ein grober Preis und man ist halt hier ganz schnell bei 8K-Kameras, bei 6000 Euro, bei 8000 Euro beziehungsweise immer noch ein Rechner dazu braucht oder sowas in der Art, ganz schnell mal, bei sind es 14 bis 20.000 Euro. Warum ist das jetzt so? Zuerst einmal Speicher, Speicher ist ganz wichtig und natürlich auch Leistung. Also ich habe selber hier gerade vor mir ein IMac stehen von 2017, ich habe mit dem schon 8K Raw Video von Narret geschnitten und ja, der hat ja von damals, also was ist von damals, von 2017 halt, ist der voll ausgestattet, ich glaube das einzige, was ich noch hätte mehr einbauen können, wenn er doppelt so große SSD und doppelt so viel Arbeitsspeicher, was dafür gar nicht mal so relevant ist, aber der hat trotzdem mal fast 3000 Euro gekostet, von daher es ist schon notwendig, dass man hier investiert, um auch Spaß am schneiden zu haben. Ich könnte das auch auf einem uralten Notebook machen und mit Proximedien arbeiten und dann vielleicht hergehen und nach jedem Rändern vier Stunden warten oder das über zwei Tage laufen lassen, es wäre möglich, die Frage ist nur, ja, will ich das? Ist es nicht vielleicht einfacher herzugehen und zu sagen, ich hol mir was größeres, wenn ich schon sage, ich möchte 8K Videos zu produzieren. Natürlich geht es noch weiter, also es ist ja nicht nur, dass man eine Kamera braucht, sondern man braucht auch Festplatten, man braucht auch Speicherkarten und das Ganze muss eine entsprechende Geschwindigkeit haben, denn beispielsweise, wenn wir hergehen und jetzt die F5 als Beispiel nehmen, weil sie so das populärste Momentan ist, was 8K Video angeht und wir filmen wirklich im Raw, wir machen wirklich das Maximum, was in irgendeiner Art und Weise geht, dann schreibt die mit 2600 Megabit pro Sekunde. Das ist jetzt 2600, das müssen wir in dem Moment durch 8 teilen, das heißt, die produziert etwa 325 Megabyte pro Sekunde. Das ist jetzt enorm viel, weil das bedeutet eine Minute auf dieser Kamera hat ganz schnell mal 20 Gigabyte pro Minute. Das ist extrem, das ist richtig extrem. Überlegt einmal, ich würde eine halbe Stunde YouTube Video machen und ja, das geht halt ganz schnell, wenn man dann eine halbe Stunde YouTube Video hat und hat dann plötzlich 600 Gigabyte auf der Festplatte, das ist viel zu viel. Also das muss man wirklich wollen, ich wollte es in dem Moment nicht. Klar kann die Kamera auch 4K filmen, 4K ist deutlich weniger, da filmt sie mit so etwa 1800 Megabit pro Sekunde anstatt 2600. Trotzdem habe ich selber schon festgestellt oder mit 1000, ich habe gerade festgestellt, wenn man in Zeitlupe filmen, wenn man mit 120 Bildern pro Sekunde filmt, dann braucht sie 1800. 4K und 30 Bilder pro Sekunde sind sogar nur 500 Megabit pro Sekunde, aber trotzdem auch 500. Jetzt hier durch 8 Sekunde, das wir hier die Megabyte haben, das sind 62 Megabyte pro Sekunde und das ganze mal Sekunde, hier 60, genau, sind dann trotzdem fast 4 Gigabyte pro Minute. Eherhändelbar? Ja, ich habe auch schon ein Video Kurs produziert, der komplett in 4K war, der komplett auf einer Sony gefilmt wurde und der hat halt schon mal sehr schnell die Terabyte Grenze geknackt und das ist ein Problem, also kein richtiges Problem, also das Thema, dass man halt auch irgendwo wissen muss, wo man das ganze speichert. Klar, es speichert nicht teuer, verhältnismäßig im Vergleich zu von vorherigen Speicherpreisen, also wenn man da mal früher hergegangen ist und hat sich mal für, ich weiß nicht, 500 Euro nüftend ein Terabyte Festplatte gekauft und war dann der König, die Zeiten sind vorbei, mittlerweile kriegt man die für 50, 60 Euro, aber es leppert sich halt. Also es sammelt sich ja schon mit der Zeit einiges an, gerade wenn man die Videos speichern muss, wenn man sie verarbeiten muss, wer mehrere Projekte gleichzeitig hat und ich bin so ein bisschen der Meinung, 8K ist aktuell unnötig, sogar 4K ist für viele aktuell unnötig. Viele meiner YouTube Videos, also ich habe so gefühlt 90% filme ich in HD, weil mehr gar nicht notwendig ist. Klar hat 4K oder jetzt auch 8K vergleichsmäßig Vorteile. Man kann hergehen, man hat eine deutlich höhere Auflösung, es sieht deutlich detailreicher aus, es wirkt viel schärfer definitiv, aber die Frage ist, die man sich stellen muss, lohnt sich das überhaupt? Lohnt es sich in 8K zu filmen, selbst wenn es in 4K exportiert oder sowas in der Richtung? Lohnt sich das, wenn nachher irgendjemand auf dem Klo sitzt und dein Video auf dem Handy anschaut und hat vielleicht nur ein HD Display oder hat vielleicht die Qualität nicht mal nach oben gedreht und weiß das gar nicht zu würdigen? Ich filme sehr viel in HD, weil ich der Meinung bin, dass es vollkommen ausreichend ist. Jetzt hat natürlich höhere Auflösung noch andere Nachteile, also gerade wenn man hergeht und beispielsweise in mit hohen ISO-Werten filmt oder fotografiert, dann sehen hoch aufgelöste Bilder sehr schnell schneller matschig aus als welche mit niedriger Auflösung. Nächstes Problem ist selbstverständlich, dass die Bilder wirklich perfekt sein müssen oder die Videos wirklich perfekt sein müssen. Ich habe das gemerkt, als ich zum ersten Mal mit einer Nikon D800 fotografiert habe, das war damals so die erste Vollformatkamera, die ein bisschen mehr Auflösung hatte, hatte zum Vergleich eine Kennen 5D Mark II zu einem Zeitpunkt, das heißt 20 Megapixel von der Canon und 36 Megapixel von der Nikon und obwohl 16 Megapixel mehr jetzt gar nicht so viel klingt, man sieht viel mehr. Man muss mehr retuschieren, man muss mehr auf Details achten, weil eben deutlich mehr sichtbar ist und gerade wenn man sich es auf einem großen Monitor anschaut, man kaschiert nicht mehr so viel. Also es gibt ja Dinge, es gibt ja Momente, wenn man das filmen, wenn man das mit einem HD filmt oder wenn man mit einer geringeren Auflösung fotografiert, dann verschwinden viele Dinge einfach, weil die Auflösung dieses Detailreichtum nicht darstellen kann. Aber jetzt stell dir mal vor, du machst ein Foto und fängst dann an ein 50 Megapixel-Bild oder ein 8K-Video oder so was in die Richtung zu retuschieren und da irgendwelche Unreinheiten raus zu machen oder irgendwelche anderen Dinge rauszumachen, da stellt man dann recht schnell fest, was das überhaupt für Probleme mit sich bringt. Also es hat selbstverständlich auch Nachteile und die große Frage, die ich mir jetzt auch stelle oder die vielleicht vieles sich jetzt auch stellen, lohnt sich das überhaupt? Lohnt es sich, Videos in 8K zu filmen, Fotos mit 50 Megapixel zu fotografieren oder was mittlerweile alles notwendig ist, weil die Kameras kriegen immer höhere Auflösungen, die Monitorie kriegen immer höhere Auflösungen, die Videos kriegen immer höhere Auflösungen und lohnt sich das überhaupt? Ich bin der Meinung, nein. Also ich habe ja auch schon überlegt, ob ich mir die kennen auf 5 holen sollte, ob sich das für mich rentiert, ob ich da wirklich sagen soll, ich investiere so viel Geld und sage dann, hey kann ich 8K Videos filmen auf der anderen Seite, würde es wahrscheinlich einmal ausprobieren, sagen cool und dann nie wieder machen, weil ich festgestellt habe, dass die Kamera, dass die Speicherkarte von der Kamera in 3 Minuten voll ist. Megapixelmäßig hat die R6, möchte ich jetzt gerade selber nochmal gucken, nicht die R6, die R5, hat die R5 45. Das ist ganz cool, wenn man es haben möchte, definitiv, aber ich bin jetzt auch schon eher Fan von der R6 geworden. Da haben ja im Twitch Livestream ein klein bisschen diskutiert und haben einige schon gesagt, nach dem Motor reichen die jetzt 20 Megapixel. Ich habe gedacht, Leute, wisst ihr was 20 Megapixel sind? 20 Megapixel sind echt viel und ich finde, dass viele Leute hergehen und sich auf die falschen Dinge konzentrieren. Mir ist es lieber und das ist beispielsweise was, wo ich festgestellt habe, dass Ari Alexa das auch richtig gut hinbekommen hat. Also das ist ein deutscher Kamerahersteller, die sehr, sehr professionelle Videokameras produzieren. Also beispielsweise die Revenant wurde mit gefilmt und einige Oscar-Preisträger, also einige Oscar-Filme wurden damit gefilmt und die meisten von den Kameras schaffen nur 4K. Was jetzt im ersten Moment, wenn man überlegt, ja, Konkurrenzprodukte, die sind ganz schnell bei 8K oder vielleicht noch mehr oder sonst irgendwas, also warum nehmen die nur 4K? Weil es in der Fotografie und auch beim Filmen auf andere Dinge ankommt. Klar sollte man ein gewisses Bild haben, eine gewisse Auflösung haben, aber erstens merken es die meisten Leute gar nicht. Also die meisten Leute merken gar nicht, wie viel Auflösung überhaupt verwendet wurde. Klar, wenn ich jetzt hergehe und schaue mir so ein Vergleichsvideo an, wo ich dann sage, das ist HD, das ist 4K und das ist 8K oder sowas in die Richtung, dann erkenne ich den Unterschied selbstverständlich. Dann sage ich, ja geil, das hat mehr Auflösung, mehr Schärfe, es sieht definitiv besser aus. Aber wie oft schaut man sich denn solche Videos an, wo man wirklich Auflösungsvergleiche hat, die direkt nebeneinander sind? Außer ich habe jetzt irgendwie in der Videoaufnahme mit 3 unterschiedlichen Kameras, wo eine HD, die andere 8K und die andere gar nichts kann oder so was in der Art, dann merken wir es selbstverständlich, wenn man dazwischen hin und her schaltet und es gibt auch einen Grund dafür. Ja, ich mag auch die Dokumentarfilme, die Produktionen, die wirklich eine geile Auflösung haben. Ich gehe dann auch gerne her und schaue die hier auf meinem Rechner, wo ich dann 5K hinten dran habe, also mein Monitor hat ne 5K Auflösung. Es sieht genial aus. Die Frage ist nur, wie schauen sich andere Leute eure Dinge an, eure Bilder, eure Videos, sehen die den Unterschied, können die den überhaupt wertschätzen? Ist es nicht wirklich so, dass man eigentlich hergeht, macht Fotos, stellt die auf Instagram und Instagram komprimiert die auf einem Megapixel runter? Dann ist es quasi auch egal, mit wie viel Megapixel ich fotografiere. Also es hat beide so seine Vor- und Nachteile. Ich habe unter dem Podcastfolge auch mal so ein Vergleichsvideo verlinkt, wo ich so ein bisschen auf das Thema 4K eingehe, wo ich auch so ein bisschen auf das Thema HD vs. 4K eingehe und im Prinzip kann man HD vs. 4K eins zu eins übertragen auf 4K vs. 8K. Also der Unterschied ist im Endeffekt der Gleiche, die Vorteile sind im Endeffekt die gleichen, die Nachteile sind auch die gleichen. Es wird halt alles immer nur noch mehr. Und deswegen sage ich beispielsweise, ich brauche keine 45 Megapixel, ich bin der Meinung mehr als 20 braucht der Durchschnittsfotograf auch nicht. Also es muss wirklich einen Grund haben, beispielsweise man fotografiert für Riesenplakate, für Mode-Magazine oder sowas in die Richtung, die das auch haben wollen, die das auch brauchen und fordern. Wenn ich jetzt aber sage bei einem Kunden, ich fotografiere eine Hochzeit und mache ein 20 Megapixel-Foto, das wird vielleicht noch ein bisschen zugeschnitten oder sowas in die Richtung. Und der Kunde kriegt zum Schluss ein Foto mit 16 Megapixel, dann ist der glücklich. Es kommt auf andere Dinge an. Es kommt darauf an, dass die Bilder dynamisch aussehen, dass die Bilder einen schönen Kontrast haben, dass die Bilder ein schönes Licht haben. Das finde ich teilweise viel wichtiger als einfach nur die Auflösung nach oben zu drehen, weil das verstehen viele so ein bisschen falsch. Klar, kann man aus was Gutes, was Geniales machen, wenn man noch ein bisschen mehr Auflösung hat, dann sieht man es noch ein bisschen besser. Im Endeffekt ist es aber so, dass die meisten Leute den Unterschied nur sehen, wenn sie es nebeneinander halten. Und wenn man wirklich sagt, so das ist 8K, das ist 4K und das ist HD und dann sagt man, cool, ja, okay, kann man machen. Aber ich habe so oft schon Bilder mit total niedriger Auflösung fotografiert. Ich kann auch Fotografen, die fotografieren mit einer kleineren Raw Größe. Also, da gibt es ja überall Kennen, gibt es die Möglichkeit, ich weiß nicht, wie das bei anderen Herstellern aussieht, dass man die Raw Dateien auch verkleinern kann, dass sie da nur 8 Megapixel haben oder 12. Und ich kann Fotografen, die fotografieren damit und selbst 12 Megapixel reichen, um die auf die NR2 zu drucken. Das Problem ist nur möglich. Also, man muss so ein bisschen darüber nachdenken, ist der Aufwand, den ich hinten dran habe, den ich hinten dran mit reinsetze, ist der gerechtfertigt? Lohnt es sich in dem Moment überhaupt so eine Auflösung mit reinzunehmen? Sollte ich nicht auf andere Dinge achten, wie beispielsweise Farbechtheit, sollte ich nicht auf Dinge achten, wie beispielsweise Dynamik, wie Kontrastumfang oder so was in der Art, also dass die Kamera eher das liefert anstatt eine möglichst hohe Auflösung. Und das ist was, um die Überleitung jetzt wieder zurück zu schaffen auf Ari Alexa. Die bekommt das sehr, sehr gut hin. Also, was da rauskommt, das ist quasi immer pure Gold, die haben einen Dynamik Umfang, den glaube ich noch keine andere Videokamera so hinbekommen hat. Und das ist auch der Grund, warum ich vom allein Vergleich her, bei vielen YouTubern, die ich bisher gesehen habe, die R5 oder die S6 oder die Sony Alpha 7S3, die vor kurzem rausgekommen ist, wenn die die alle mal vergleichen, die meisten finden die Alpha 7S3 besser. Was einfach daran liegt, dass sie zwar nur 4K hat, aber das 4K Video, was rauskommt, das sieht halt dann dafür deutlich besser aus. So jetzt kann Bashing sein, kennen besser, Sony besser, Nikon besser, was auch immer, jeder muss sich das selber verhindern möchte. Ich möchte euch so ein klein bisschen draufbringen, dass es nicht immer nur auf die Megapixel ankommt. Ja, genau. Also ich fotografiere schon seit Jahrzehnt, ja es ist fast ein Jahrzehnt, ja ich wollte jetzt nicht sagen, seit Jahrzehnten, so alt bin ich noch gar nicht, oder ich hätte sehr früh anfangen müssen, mit unter 20 Megapixel oder so knapp drüber, ich glaube 21 habe ich, ich weiß es selber nicht genau und man sieht in den meisten Fällen gar keinen Unterschied. Da gibt es viele andere Dinge, auf die man sich da konzentrieren sollte, lieber ein gescheites Objektiv, eine Kamera mit geringerer Auflösung, das lohnt sich auf jeden Fall mehr und nicht auf jeden Zug aufspringen von wegen so 8K, das muss sein, weil zum Schluss, ja, habt ihr alles in 8K gefilmt und stellt plötzlich fest, dass der Kunde sich trotzdem auf dem Handy anguckt oder dass die YouTube-Videos zu 95 Prozent nur auf dem Handy angeschaut werden und nicht über HD gehen oder so was in der Art und es kann sich gar keiner angucken und die meisten Leute wollen das gar nicht. Ich sage es ganz ehrlich, die meisten Leute wollen es gar nicht sehen, die sehen es gar nicht, die können es nicht wertschätzen, deswegen übertreibt es hier nicht so und ja, soweit meine Meinung zu diesem Thema. Jetzt sind wir am Ende von der Podcastfolge angekommen, einfach so ein paar Minuten, ein bisschen über 8K gesprochen, jetzt ist meine Frage an euch. Wie seht ihr das? Klar ist es nice to have und klar denkt man erst mal so, oh ja, muss ich haben. Die Frage ist, muss das wirklich oder willst du es? Das ist ein großer Unterschied und mit den Worten möchte ich mich jetzt verabschieden. Wenn du mir jetzt ein Thema Fotografie lernen willst, schau mal vorbei auf matiasputz.eu, da habe ich jetzt aktuell auch neue Workshops, die in den nächsten Tagen und Wochen stattfinden werden, wo man regelmäßig was zu unterschiedlichen Themen der Fotografie lernen kann. Aktuell kommt am Donnerstag, ich werde die Folge heute hochladen, also heute ist Dienstag, wenn ich das aufnehme, von daher sollte man noch Gelegenheit dazu haben, am Donnerstag kommt ein neuer Workshop, der heißt, wie ich als Fotograf an Kunden komme. Meine komplette Strategie, wie ich es schaffe, von der Fotografie zu leben, kriegt man an diesem Tag komplett beigebracht zu einem echt genialen Preis, von daher nutzt die Gelegenheit oder schaut euch einfach mal meine Videokurse an und wir hören uns, ich sage ja, wir sehen von den ganzen Videos, aber wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder mit dem nächsten Thema. Ich werde jetzt gleich noch zwei Tage aufnehmen, dass ihr auf jeden Fall in den nächsten Tagen auch versorgt seid. Normalerweise kommt immer Montags raus, von daher nächsten Montag einfach wieder einschalten, ich werde jetzt dafür sorgen, dass wieder welche rauskommen. Okay, ich danke euch, dass ihr mir dabei wart und wir sehen uns einfach, wir hören uns einfach, machts gut und wenn ihr Feedback habt, schickt es gerne an Podcast at Matthias Wurzburg.com bzw. auch gerne Themenvorschläge, eure Fragen, eure Meinungen, ich freue mich zu diskutieren, das ist die E-Mail Adresse, mit der man in dem Moment zu mir kommt, also nutzt die Gelegenheit und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 023 - 8K! Lohnt sich das wirklich? Canon hat mit der R5 eine Kamera rausgebracht mit der man sehr günstig 8K Videos erstellen kann. Die Frage ist jetzt: lohnt sich dieser Aufwand wirklich? Was sind die Vorteile von 8K und warum wäre es besser in 4K oder sogar nur HD zu filmen? --- --- title: 022 - Warum du einen Podcast haben solltest description: Ein Podcast bietet JEDEM der mit seiner Mission, mit seinem Thema mit seiner Art andere Menschen begeistern möchte eine kostenlose und schnelle Möglichkeit. Es kostet dich kein Geld und kaum Zeit, einen Podcast zu erstellen, der Gut klingt und andere von deinen Ideen begeistert. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier. Herzlich willkommen in der neuen Podcast Folge, in der ich dir mal erklären möchte, darstellen möchte, warum du selber auch einen Podcast haben solltest. Podcasts sind aus meiner Sicht das einfachste überhaupt, um mit irgendetwas anzufangen. In dem Moment wo du rausgehen möchtest, wo du Leute von deinen Ideen, von deinen Gedanken überzeugen möchtest, wo du sie fesseln willst, wo du wirklich ein Thema hast, über das du sprechen kannst, ist das deutlich einfacher als beispielsweise Videos aufzunehmen. Das ist ja immer so ein bisschen die Frage, gehe ich jetzt auf YouTube, mache ich was auf Instagram, mache ich ein Podcast oder so was in der Art und ich habe jetzt alles mal ausprobiert, ich bin schon länger auf YouTube unterwegs und ich finde, gerade Leute, die jetzt neu an dieser Sache dran sind, die vielleicht schon Coaching, die vielleicht schon einen Kurs haben, die vielleicht schon Fotografieren, irgendwas Kreatives machen und hier einfach so ein bisschen Hintergrundinformation geben oder ein bisschen diskutieren wollen, für die ist es perfekt, einen Podcast zu erstellen. Denn ein Podcast ist so ultra einfach aufzunehmen. Wenn ich Podcasts aufnehme, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wenn ich ein bisschen rumlaufen möchte, weil ich selber so motiviert bin und so begeistert bin von gewissen Themen, dann kann ich nicht irgendwo sitzen bleiben. Dann möchte ich durch die Gegend laufen, weil ich habe Energie und das mache ich momentan auch. Ich habe eigentlich nur mein Handy in der Hand, vielleicht hört man es im Hintergrund, wenn ich irgendwo gegen Tische raufe oder so was in der Art, das ist so perfekt, Mein Style, einfach mal irgendwo dagegen gerannt. Aber ich habe eigentlich nur mein Handy in der Hand, habe das ganz normale iPhone-Headset auf und wir nehmen damit auf. Das geht mir der App Enker, registrieren, einfach auf die Aufnahme drücken, wenn ich jetzt fertig bin, muss ich nur hier auf Beenden klicken und gebe dann meinen Titel ein und die Podcastfolge ist schon online und ihr könntet sie theoretisch hören. Das ist ultra einfach. So einfach geht es nicht mal auf YouTube und so einfach geht es nicht auf Twitch, gut auf Instagram vielleicht. Man kann ja Stories auch relativ einfach machen, ebenfalls einfach drücken und hochladen, aber es gibt noch einen anderen Punkt, warum ich euch das näher bringen möchte. Denn viele Leute haben Angst vor der Kamera. Klar ist jetzt ein Podcast keine wirkliche Möglichkeit, wie diese Angst entgegen zu arbeiten, weil man muss es machen, damit man die Angst davor verliert. Aber es ist zumindest einmal ein Anfang. Wenn ihr anfangen wollt und Leute von euch überzeugen wollt, Leute zeigen wollt, was ihr könnt, dann macht einen Podcast. Podcasts funktionieren in so vielerlei Hinsicht. Es gibt hier quasi kein Themenlimit, dass man sagen könnte, hey, ich darf darüber nicht sprechen, ich darf darüber nicht sprechen oder so was in der Art. Wenn ihr ein Thema habt, einfach raus damit. Ich habe auch angefangen mit dem Thema Fotografie, weniger schlecht fotografieren, ist ja eigentlich der Titel dieses Podcasts, aber es geht nicht nur unbedingt um das Thema Fotografie. Es geht auch allgemein um Themen, die mich beschäftigen, Themen, die ich öfter unterrichte, wo ich sage, hey, ich bin in einem Coaching und die fragen, ja, wie schaffe ich es denn jetzt, wenn der Kurs so genial aussieht, wie schaffe ich es denn jetzt, den zu verkaufen. Ja, du musst erstmal angeben, das ist so meine Aussage. Du musst erstmal zeigen, was du kannst und was du wirklich nach außen tragen kannst. Zeige den Mehrwert, den du für die Leute zu bieten hast. Und das ist in dem Moment als Podcast so ein bisschen die einfachste Möglichkeit. Dann muss man nicht hergehen und muss groß irgendwie Kamera-Equipment aufbauen, Videos filmen oder sonst irgendwas, sondern man kann hergehen und kann einfach drüber sprechen. Ich mache das ja gerade auch. Ich habe das ganz einfach gemacht. Mein heutiges Thema ist, du solltest einen Podcast haben und dieser Meinung bin ich definitiv. Viele Leute haben so viel zu erzählen, viele Leute können stundenlang über gewisse Themen sprechen und genau für sowas ist ein Podcast genial. Und wenn du jetzt denkst, na, dir hört doch vielleicht keiner zu, das dachte ich am Anfang vielleicht auch. Ich habe hier kein großes Konzept dahinter. Ich habe jetzt, also klar, ich schreibe eine gewisse Themen auf, ich gehe auch her und spreche so ein bisschen darüber. Ich habe ja viel Erfahrung, was Fotografie, was Video angeht oder sowas in der Art. Und genau das ist es eigentlich, was diesen Podcast ausmacht. Ich habe ein Thema, ich spreche über dieses Thema, ihr könnt mir zuhören. Ich habe kein großes jetzt hier ins Kripp drunter geschrieben oder sowas in die Richtung. Ich kann hier sagen, was ich möchte. Es kommt einfach frei raus. Und wenn die Folge jetzt hier nichts ist, wenn ich sage, Hubsa, ich habe mich versprochen. Also Versprecher sind im Übrigen nichts Schlimmes. Die machen Persönlichkeit, die sorgen für Persönlichkeit, weil niemand kann 100% da alles exakt sprechen. Manchmal ist ein Arm drin, manchmal muss man Luft holen, manchmal schluckt man oder ich weiß nicht genau, ich habe noch nie Chips nebenbei gegessen, aber das werde ich wahrscheinlich auch nicht tun. Aber das ist natürlich das Sorg dafür, dass einem jemand zuhören kann, weil man eben sieht, das ist kein Nachrichtensprecher, sondern da ist ein Mensch hinten dran. Nachrichtensprecher sind doch eigentlich auch Menschen. Aber ihr versteht so ein bisschen, was ich meine. Es wickt viel persönlicher. Und es hören mir hier auch Leute zu, sonst würde ich das ja gar nicht machen. Ich habe mittlerweile im Schnitt so 100 Leute, die sich eine Podcastfolge anhören und ich war echt erstaunt, wie schnell das wirklich nach oben gegangen ist. Und wer jetzt denkt, ich weiß überhaupt nicht wofür ich reden soll, ich werde relativ schnell auf Themen kommen. Gerade wenn es etwas ist, wo ihr sagt, da ist meine Leidenschaft hinten dran, das mache ich gerne. Das ist jetzt einfach aus der Luft gegriffen, sondern ich kann da drüber wirklich stundenlang reden. Dann sucht euch mal gewisse Themen raus. Ich habe auch so angefangen. Ich habe mir so 20, 30 Themen mal rausgeschrieben, was meine YouTube-Videos angeht, was meine Instagram-Postings angeht, was teilweise auch meine Podcastfolgen angeht. Und auf Basis dieser Folgen kommen ja immer mal wieder Fragen rein. Immer wieder wollen Leute das wissen, das wissen oder sowas in der Art. Das kommt unglaublich schnell, wenn man mal eine gewisse Reichweite hat und so eine Reichweite aufzubauen, das ist nicht schwer. Man muss einfach ein bisschen regelmäßig unterwegs sein. Dann finden einen die Leute, die zu einer Zielgruppe passen, die sich für das Thema interessieren. Und genauso ist es bei mir. Ich habe jetzt hier die nächsten Sekunde eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Podcastfolgen schon aufgeschrieben, über die ich sprechen möchte, wo ich euch so ein paar Infos geben will. Und das war quasi so in der Stunde. Also ich habe in der Stunde mich mal hingesetzt, bin so ein bisschen durch die Kommentare durchgegangen, habe mir auch noch Themen zu Videos aufgeschrieben, Themen zu beispielsweise Instagram-Postings, wo ich auch ein bisschen aktiver werden möchte. Und ja, das ging über diesen Podcast extrem einfach. Und wenn du keine Themen hast, frag doch mal die Leute. Jeder hat in irgendeiner Art und Weise irgendwo Reichweite. Sei es auf Instagram, sei es auf Facebook, sei es auf YouTube, sei es auf der eigenen Webseite oder irgendwo sind Leute da, irgendwo wird man bereits gefunden. Das ist gar nicht mal schwer. Ein Instagram-Profil auf 300, 400 Follower hoch zu bekommen, das ist eine Kleinigkeit. Muss man eigentlich nur irgendwie 10, 20 Bilder posten oder sowas in der Art. Und dann ist man da relativ schnell schon bei dieser Größenordnung. Und dann fragt man die Leute, gibt es da Möglichkeiten der Story, so eine Umfrage zu erstellen, so hey, was wollt ihr denn mal wissen? Was soll ich euch denn mal erklären? Und je mehr man erklärt und je mehr man in dieser Hinsicht hinten dran ist und je mehr wissen man quasi heraus gibt, umso mehr gehen die Leute auch her und vertrauen einem. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Deswegen mache ich ja auch diesen Podcast, weil ich euer Vertrauen haben möchte. Nicht weil ich faken will, weil ich mir das Vertrauen erschleichen möchte oder sowas. Soll ich euch zeigen will, dass ich es drauf habe. Klingt ein bisschen angeberisch, ist aber so. Und dann kann ich hergehen und kann sagen, hey, du hast jetzt ein sehr interessantes Thema gelernt. Du hast jetzt viele Informationen zu etwas bestimmtem bekommen. Geh doch mal her, guck mal hier, wenn du bisschen mehr lernen willst, weil das wollen viele. Viele Fragen auch schon direkt danach. So hey, das war jetzt zwar ganz cool, aber wie ist es mit den und denen und den Punkten? Ja gut, dann können wir gerne mal was mehr in Detail machen. Keine Podcastfolge in dem Moment, sondern dann geht es weiter Richtung Coaching, dann geht es weiter Richtung Workshops, dann geht es weiter Richtung Videokurse, um eben Leuten noch mehr verkaufen zu können oder vielleicht ist es auch einfach ein E-Book. Ein E-Book ist auch vollkommen ausreichend, um zu sagen, ich weiß nicht genau, hey, meine besten Posing-Tipps. Geht ja auch, mach mal eine Podcastfolge über Posing, wo man einfach mal so bisschen was mit reinbringt und sagt, hey, das ist wichtig, das ist wichtig, das ist wichtig. Und dann geht mir noch ein Schritt weiter und sagt, hey, ja gut, das waren mir jetzt meine besten drei Tipps. Ich habe aber eigentlich zehn. Und die restlichen Tipps, die kriege ich ja in der PDF-Datei, die habe ich euch hier vorbereitet, link in den Show-Nots. Also bei mir jetzt nicht, das war jetzt nur ein Beispiel, keine Sorge. Aber ich habe auch Kurse. Wer also was zum Thema Fotografie, wer was zum Thema Bildbearbeitung, wer was zum Thema Filmen lernen möchte, kann einfach auf meiner Webseite gehen, die ist unten in den Show-Nots verlinkt. Hier beginnen jetzt auch in den nächsten Tagen, in den nächsten Wochen, einige Workshops, zu denen man sich jetzt noch anmelden könnte, wo ich live erkläre, irgendwas zu einem bestimmten Thema, zwei Stunden lang. Ihr könnt mir alle Fragen stellen, die ihr wollt, die ihr braucht, die ihr euch interessiert. Und ich werde sie selbstverständlich beantworten. Das ist der Background von dieser ganzen Geschichte. Und diese Reichweite, wo ich sage, ich kriege auch Leute dazu, in mich zu investieren, mich als Fotograf zu buchen, mich als Bildbearbeiter zu buchen, als Cutter zu buchen, als Kursleiter oder Workshopleiter zu buchen. Das schaffe ich, indem ich Wissen gratis rausgebe. In dem Moment wie hier. Und das möchte ich euch jetzt vorstellen als Podcast-Folge, bzw. als Podcast allgemein. Und das ist total einfach. Das kostet kein Geld. Das kostet eigentlich nur, ja, wenn man es regelmäßig macht, ich bin da jetzt leider nicht ganz so hinterher bei dieser Folge, also bei diesem Podcast, aber das versuche ich zu ändern, selbstverständlich. Wenn man es regelmäßig macht, dann ist es auch gar kein Problem, dass man hier Leute anzieht. Ich habe es jetzt relativ unregelmäßig gemacht und habe trotzdem 100 Zuhörer. Ich denke mal, wenn ich das zweimal die Woche machen würde, würden auch deutlich mehr Leute zuhören, weil man einfach mehr Aufmerksamkeit generiert. Aber es reicht auch einmal die Woche. Einfach einmal die Woche hinsetzen, sich nur jedes Thema raussuchen, darüber ein paar Minuten sprechen. Vielleicht auch noch mit anderen Leuten, das ist jetzt bei mir auch in der Planung, dass wir gemeinsam mit einer dritten Person oder einer zweiten Person eigentlich hier Podcast-Folgen aufnehmen und gewisse Themen einfach mal behandeln, wo ich beispielsweise sage, da weiß ich gar nicht so viel drüber. Beispielsweise ist jetzt schon in der Planung für die nächsten Folgen, was zum Thema Datenschutzrecht, gerade was Fotorecht, bzw. auch was die Webseite angeht, ist ebenfalls schon in Planung, wird es wahrscheinlich die nächsten Tage auch geben. Ich weiß nicht genau, wann diese Folge hier jetzt veröffentlicht wird. Auf jeden Fall ist es so viel geplant und es ist ganz einfach hier, wirklich an Content zu kommen, wirklich an Dinge zu kommen, wo man sagt, das könnte für die Leute interessant sein. Es gibt jetzt noch einen Punkt, wo ich sage, da haben auch viele Leute Angst vor. Den möchte ich euch noch zeigen, bevor die Podcast-Folge hier zu Ende ist. Und das ist, dass man Angst davor hat, dass man nicht genug weiß. Beispielsweise man bekommt eine Frage gestellt und weiß darüber nichts. Das kann ja passieren, das ist ja vollkommen in Ordnung. Das ist auch kein Problem. Mich kann man auch Dinge fragen zum Thema Street-Fotografie, zum Thema Nikon, zum Thema... Ich weiß nicht genau, es gibt ja viele Kamerahersteller auf der Welt. Ich habe noch nie mit jeder fotografiert. Man kann auch Baby-Fotografie, habe ich noch nie gemacht. Also das sind Dinge, wo ich sagen kann, ich habe keine Ahnung. Ich weiß das nicht. Das ist den Leuten aber auch klar. Das wissen die Leute, weil ich ja in dem Moment nie darüber spreche. Ich spreche ja eher über andere Dinge, dementsprechend sind die Fragen relativ gering. Auf der anderen Seite musst du dir keine großen Gedanken machen. Du überzeugst in dem Moment von dir selbst Leute, die weniger wissen als du, sonst würden sie sich in der Folge ja nicht darüber informieren. Also es ist nicht notwendig auf einer Skala von 1 bis 10, eine 10 in einem gewissen Thema zu sein. Es ist nur notwendig eine 7 oder eine 8 zu haben oder vielleicht nur eine 5. Dann können nämlich alle Leute, die in dem Moment auf einem Wissenstand von 1 bis 4 sind, von dir lernen. Und wenn du wirklich regelmäßig dich mit diesen Themen beschäftigst, die du selber auch unterrichtest, das ist der große Vorteil auch bei mir gewesen, ich habe dich über die Fotografie so viel gelernt, einfach weil ich ein Kurs darüber gemacht habe. Dementsprechend würde ich mich jetzt wirklich auf eine 7 bis 8 einschätzen. Klar gibt es 9 und 10, aber ich kann Leute unterrichten, die zwischen 1 und 6 sind. Da sind wirklich viele, viele Leute, die noch nicht viel über ein Thema wissen. Die Ultra-Experten, davon gibt es sehr wenige. Dementsprechend wirst du besser werden, wirst mehr Leute anziehen. Du hast auf jeden Fall immer Potenzial. Es gibt immer Leute, die weniger wissen als du selbst und spätestens wenn du mal öfters Fragen gestellt bekommst nach dem Motto warum fotografierst du das so, warum machst du das so, warum ist es bei dir so. Wollen Leute von dir lernen und das würde ich in dem Moment nutzen. Nutze diese Möglichkeit. Es muss kein riesen YouTube-Kanal sein, es muss kein Twitch-Konto sein, es muss kein sonst irgendwas sein. Ein Podcast ist vollkommen ausreichend. Enker ist jetzt das, was ich nutze. Es gibt auch andere Möglichkeiten, man kann es auch selber hochladen oder sowas in der Art. Aber Enker ist eine App, die letzte die runter erstellt seinen Podcast, drückst hier auf Aufnahme und die Datei ist quasi schon direkt hochgeladen nach dem, wie du sie beendet hast. Genau das werde ich jetzt auch tun. Wenn ihr Feedback habt zu dieser Podcast-Folge, wenn ihr selber ein Podcast habt, schreibt es gerne mal, na jetzt nicht in die Kommentare, aber schreibt es mir gerne mal an podcast.atmatiersputz.com. Da könnt ihr mir auch gerne Themenvorschläge, Feedback, Kritik, was auch immer hinschicken. Ich freue mich darauf immer, hier neue Möglichkeiten zu haben. Wenn ihr selber ein Thema bestimmen wollt, für so eine Podcast-Folge, habt ihr dann die Möglichkeit dazu. Ansonsten freue ich mich dafür, dass ihr dabei wart. Ihr könnt gerne mal auch eine Bewertung da lassen. Das geht bei Apple-Podcast sehr gut. Schreibt da gerne mal, was ihr von dem Podcast haltet, gebt ihm gerne eine 5-Sterne-Bewertung. Und ich würde mich viel, viel freuen. Und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 022 - Warum du einen Podcast haben solltest Ein Podcast bietet JEDEM der mit seiner Mission, mit seinem Thema mit seiner Art andere Menschen begeistern möchte eine kostenlose und schnelle Möglichkeit. Es kostet dich kein Geld und kaum Zeit, einen Podcast zu erstellen, der Gut klingt und andere von deinen Ideen begeistert. Wie? Das will ich dir in dieser Folge näher bringen... Worauf wartest du also noch? --- --- title: Lass deine Fotos besser aussehen - Lightroom & Photoshop Tutorial. description: In meinem letzten Video habe ich euch gezeigt, wie die Fotos entstanden sind. Jetzt kannst du dir anschauen, wie ich eines davon bearbeite. Von Anfang bis Ende! In dem Moment kommt beides zum Einsatz: Photoshop und Lightroom und ich zeige dir meine Techniken für bessere Fotos. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, wer es gestern schon mitbekommen hat. Beziehungsweise gestern war ich Schuten. Ich weiß jetzt nicht genau, wann ihr dieses Video seht, aber gestern haben wir ein paar richtig coole Bilder gemacht. Ich habe mir gedacht, ja, wenn es jetzt so frisch ist und du hast gerade ein paar Minuten Zeit, dann bearbeitest du die auch gleich. Das finde ich immer richtig genial, wenn man gleich an die Bearbeitung geht, wenn man gleich weiß, wie die Location war, wenn man das noch so ein bisschen im Kopf hat und das dann direkt bearbeiten kann, gibt noch mal ganz andere Eindrücke. Und genau das möchte ich jetzt mit euch machen. Ich habe hier ein Foto für euch und werde das jetzt eins zu eins mit euch bearbeiten, einfach so mein kreativen Prozess mal komplett durchgehen, was ich an den Fotos normalerweise verändere. Das ist jetzt ein bisschen improvisiert, also ich habe jetzt keine feste Strategie dahinter. Ich werde einfach mal ein Foto bearbeiten und benutze dafür sowohl Lightroom als auch später Photoshop, wobei man viele Dinge auch so schon mit Lightroom machen kann. Wir legen mal los. Ihr seht jetzt hier mal richtig super die Ellen, die gestern einiges mitmachen musste, weil es hat zwar geregnet, sieht man hier hinten, aber sie hat sich das nicht anmerken lassen und wir haben richtig super tolle Bilder machen können. Und wir fangen zuerst mal mit so einer groben Bildbetrachtung an. Wir überlegen uns erst mal an, welche Richtung könnten wir gehen, was könnten wir da genau machen. Zuerst mal fällt mir jetzt schon mal auf. Ich habe hier hinten so ein gelbes Surfboard mit drin. Hier ist die Leine, wo der Katamaran festgemacht war und dies ebenfalls gelb. Stört mich beides. Ob ich jetzt die Katamaran an sich auch raus retuschieren möchte, oder nicht. Das weiß ich noch nicht genau, aber zumindest mal die gelben Objekte möchte ich raus haben. Das ist was, das funktioniert in Lightroom nicht ganz so schön. Könnte man machen, könnte man versuchen, aber ich würde vielleicht eher das ganze in Photoshop machen. Also machen wir jetzt eine Grundbearbeitung, so eine erste Bearbeitung und laden das Foto dann in Photoshop und schauen uns davon mal an, was in dem Moment bei rauskommt. Zu Beginn vielleicht erst einmal klar der Fokus soll auf sie sein. Sie ist schon relativ hell, aber hier ist mir noch ein bisschen zu hell. Das würde ich vielleicht abdunkeln. Das Bild ist so minimal schief. Das können wir aber relativ gut korrigieren. Dann das Wasser ist so ein bisschen grünlich. Das war an dem Tag auch etwas grünlich. Das würde ich vielleicht eher in Richtung Blau machen, damit es auch ein bisschen mehr zum Kleid passt. Blau-Grün soll eigentlich mein finaler Look sein, ohne den Hauton zu stark zu beeinflussen. Und ja, das machen wir jetzt einfach mal. Zuerst mal beginnen wir damit mit so einer Standard-Bearbeitung, die ich eigentlich immer anwende. Ich gehe immer her, mach erst einmal ein bisschen mehr Dynamik mit rein. Also durch die Lichter ein bisschen weiter nach unten und die Tiefen ein bisschen weiter nach oben. Dadurch bekommt das Bild mehr Dynamik. Soweit Punkt Nummer 1. Die Weistöne mache ich meistens auch noch ein bisschen nach unten, aber nicht immer so viel. Und definitiv dadurch, dass das Bild jetzt durch diese Bearbeitung an Kontrast verliert, müssen natürlich auch die Schwarz-Töne runtergezogen werden. So pass mal auf hier. Wahnsinn. Das ist so ein Grundlook, den man fast auf alles drauflegen kann, mit dem fast alles genial aussieht. Man muss vielleicht so ein klein bisschen anpassen. Bei manchen braucht man mehr Tiefen, bei manchen braucht man weniger Tiefen, je nachdem, was für ein Style man in der Moment haben möchte. So ein bisschen mehr Tiefen hat, glaube ich, auch ganz gut ausgesehen. Okay, dann habe ich ja gesagt, ich möchte das Wasser so ein bisschen bläulicher haben und nicht dieses gelb-grünliche. Das sieht ein bisschen eigenartig aus. Das heißt, wir gehen mal in den Farbton und gehen auch wirklich in den grünen Bereich. Ich würde nicht in den Geldbereich gehen, weil dann beeinflusst ich meistens auch die Hautfarbe mit. Aber das beeinflusst die Hautfarbe gar nicht so stark. Wir gehen nur ganz leicht in diese Richtung. Wirkt ein bisschen mehr orange. Finde ich aber nicht mal schlecht. Geht aber auf jeden Fall im grünen Bereich deutlich mehr in diese Aquamarinerigion. Hier auch den Blau-Ners vielleicht ein bisschen zu hart. Soll ja noch einigermaßen natürlich aussehen. So, um so einen ersten Look mit reinzubekommen. Dann definitiv hier mit der Luminanz spielen. Also ich würde das so ein klein bisschen dunkler gestalten. Vielleicht auch mit der Sättigung noch so ein klein bisschen weiter runter gehen. Das war im grünen Bereich. Hier ein bisschen weniger. Das ist nicht ganz so extrem aus hier. Jetzt haben wir so einen leichten Grün-Look mit drin. Das kann ich aber durch den Bild-Look später noch mal ein klein bisschen genauer bearbeiten. So weit zu diesem Thema. Jetzt kommen noch zwei wichtige Dinge, die ich eigentlich immer bei meinen Fotos mache oder fast immer bei meinen Fotos mache. Zuerst mal ein bisschen nachschärfen. Hier zuerst mal den Fokus-Regler auch auf das Gesicht, dass man das genauer erkennen kann, wie weit man hier gehen kann. Weil wenn man sich jetzt zu sehr übertreibt, fängt das Bild an so komisch zu rauschen. Und das ist so ein bisschen zu übertriebene Schärfe. Ich will es zwar scharf haben, aber nicht so stark. Das heißt meist so ein bisschen geringerer Ratios, aber trotzdem eine knackige Stärke. So irgendwas zwischen 60 und 70. Das sollte doch ganz gut kommen. Mal vorher, nachher. Kommt noch mal so ein bisschen mehr raus. Auch die Haare oder so was. Richtig super. Gut, Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2. Ich habe schon gesagt, das Bild ist leicht schief. Nicht nur schief in der Hinsicht, sondern auch schief in der Perspektive. Das ist so ein bisschen nach links gedreht. Das kriegt man normalerweise relativ gut mit dem Transformieren-Dialog hin. Meistens gehe ich hier und probiere mal aus, wie Auto funktioniert. Ob das jetzt funktioniert, na, gefällt mir jetzt nicht ganz so. Dann kann auch Ebene ganz gut manchmal funktionieren. Aber im meisten Fall gehe ich dann doch her und mache es mit den Hilfslinien. Also hier die Hilfslinien mal auswählen. Und suchen wir uns hier die obere Kante. Irgendwas, was sowohl hier als auch da sichtbar ist. Also ich gehe wahrscheinlich die obere Treppenstufe. Hier die obere Kante einmal anklicken mit gedrückter Maustaste. Hier rüberziehen. So was in der Art. Bisher ist noch nichts passiert, weil wir brauchen noch eine andere Kante, die in dieser Richtung verläuft. Dann nehmen wir, glaube ich mal, die hier, die sollte noch gut sichtbar sein. Ziehen das mal nach da drüben. Und ich muss mal so ein bisschen suchen, aber das funktioniert. So. Jetzt haben wir es schon mal in der Richtung begradigt. Jetzt ist eine Sache, die finde ich noch relativ wichtig. Nämlich die Begradigung, dass es nicht zu sehr rotiert, also nicht nach rechts, sondern nach links rotiert ist. Im ersten Moment würde ich sagen, es ist sogar schon recht gerade. Aber so ein klein bisschen gerade rücken kann man es eigentlich. Da ich hier unten noch eine Hilfslinie so einfach mal zur Sicherheit. Und jetzt gehen wir mal in den Zuschnitt. Nehmen den Winkel. Na, es ist, glaube ich, recht gerade. Aber das ist der Moment, wo ich dann sage, hier eine markante Linie auf der Seite. Und na, ich glaube, ich nehme die obere. Einmal zurück. Rückgäng ich hier. So, ich nehme die obere mit dem Winkelwerkzeug hier angesetzt. Darüber ist es minimal schief, aber das lässt sich auf jeden Fall korrigieren. So, und jetzt sehen wir, jetzt können wir noch mal kontrollieren. Wir haben überall Linien. Wer dieses Gitter hier nicht sieht, das kann man mit der Taste O im Übrigen verändern. So, bis man halt diese extremen Gitterlinien sieht, das mache ich gerne, um Bilder zu begradigen. Dann sieht man nämlich relativ gut, hier ist exakt gerade, da unten ist exakt gerade. Also man hat überall diese Hilfslinien, die in dem Moment helfen, das Ganze so nochmal so 300 Prozent zu korrigieren. 100 Prozent ist immer noch nicht. Also eigentlich sollte man hier, das ist noch so ein klein bisschen schief. Ich habe die obere Linie genommen, vielleicht nehme ich einfach mal die untere. Das ist ja immer so ein klein bisschen ein Prozess, aber ich glaube, nein, das wirkt dann zu falsch. Lieber so an den Linien im Gesicht orientiert man sich sowieso ein klein bisschen eher. Vielleicht so ein bisschen weiter von Linksfotografieren hätte helfen können. Na, aber jetzt ist es, wie es ist. Ich habe hier unten eigentlich eine Hilfslinie sitzen, die das Ganze hätte beheben sollen, aber gut. Bevor ich jetzt hier den eigentlichen Bildlook drüberlege, brauchen wir erstmal noch so ein klein bisschen eine Randabdunklung hier, weil dieser Bereich hier, der ist schon recht hell und lenkt eigentlich von unserem Motiv ab. Das kann man jetzt entweder machen, indem man hierher geht und sagt Effekte, ich möchte hier eine Vignette einfach drauflegen, aber das passt mir nicht so ganz, da hätte ich gerne mehr Kontrolle drüber. Deswegen nehme ich mal das Verlaufswerkzeug hier oben und ziehe mir hier einfach so ein Verlauf rein. Ich habe das immer auf ganz extrem in die Negativbelichtung gestellt, das ist so meine Standard-Einstellung, damit ich auch wirklich sehe, was ich in dem Moment verändere und das direkt ersichtlich ist. Vielleicht so ein bisschen von weiter oben, dass das Wasser nicht ganz so stark beeinflusst wird, so was in der Art. Und jetzt setzen wir die Regeln erstmal zurück, weil ich möchte das ja natürlich nur ganz leicht abdunkeln. So ein kleines bisschen so was in der Art. Wirkt schon mal ein bisschen besser, finde ich ganz gut. Und auch von vorne mache ich gerne mal so eine leichte Abdunklung mit rein, hier so was in der Art. Ein bisschen mehr, genau. Und wenn wir gerade dabei sind, können wir das Ganze auch noch zuschneiden. Aber gucken, dass das Schloss drin ist, genau, dass wir unsere Seitenverhältnisse nicht verändern. So, von oben noch ein kleines bisschen weniger, dass man zwar noch ein bisschen Hintergrund sieht, aber auch nicht zu viel. So dürfte, glaube ich, ganz gut kommen. Ich wollte das hier absichtlich nicht anschneiden, weil wenn ich das anschneide, wirkt auch ein bisschen eigenartig. Es ist viel ausprobieren. Es ist manchmal einfach so, dass man viel rumprobiert. Ich finde es eigentlich sehr markant hier. Ich hätte das Geländer vielleicht ungern mit drauf gehabt, aber es hat nicht im Moment einfach so zu diesem Bild dazugehört, weil das Geländer ist ja natürlich was natürliches. Das steht halt einfach da. Gut, so weit sind wir eigentlich mal ganz gut mit dazugekommen. Vielleicht noch eine leichte Windjette, ja, aber nur ganz minimal, also hier so minus 10 oder so was. Und jetzt kann man sich auch noch mal anschauen, wie es vorher nachher ausgesehen hat. Ich mache das normalerweise nicht, weil es lenkt halt eben zu sehr von der ganzen Geschichte ab. Wenn ich jetzt ständig hier vorher nachher, vorher nachher mache, dann kriege ich irgendwann diese Relation zu dem fertigen Bild nicht mehr richtig hin. Dann sehe ich nur, boah, das viel zu übertrieben bearbeitet oder so was. Und das passt mir eigentlich nicht. Deswegen lassen wir es jetzt auch erst einmal. Das können wir später machen, wenn wir fertig bearbeitet haben oder so. Und ticken mir Dynamik vielleicht noch. So, vielleicht auch etwas kälter, um das Wasser so ein bisschen mehr mit drauf zu bekommen. Muss man jetzt gucken, dass man die Hautfarbe nicht zu stark beeinflusst, weil ich will natürlich nicht so ein Foto haben. Na, so was in der Art ist, glaube ich mal, nicht schlecht. Schon super anfangen, aber ich möchte noch so ein klein bisschen mehr mit drauf haben. Ich möchte mehr mit drauf haben, in der sich hier ein von meinen Presets verwende. Ich habe ja extra Presets erstellt, die bestimmte Bildlooks mitliefern. Ich finde dem übrigens auch in meinem Store. Also, die sind alle mit dabei, mit exaktem Tutorial, wie ich sie erstellt habe, wie sie das Bild beeinflussen. Und wenn ich hier mal durchgehe und mir einfach mal anschaue, was diese Presets mit sich bringen, kann ich relativ schnell erkennen, welches eigentlich das Richtige für mich ist. Das Blau-Gelb wäre beispielsweise ein schöner Favorit für die ganze Sache. Syan Magenta auch definitiv, auch wenn es vielleicht ein bisschen krass ist, aber da habe ich gleich noch einen coolen Tipp für euch. Magenta, na, finde ich jetzt ein bisschen zu falsch. Es sollte farblich natürlich auch zu den Farben passen, die wir in unserem eigentlichen Bild drin haben. Pastel, oh Pastel könnte auch gut sein, aber ich möchte es ein bisschen kontrastreicher haben. Ich würde, glaube ich, auf Syan Magenta gehen. Gut, wenn ich das einfach anwende, dann ist das natürlich viel zu stark. So was würde niemals jemand als Foto akzeptieren, das ist einfach zu krass bearbeitet. Deswegen gehen wir mal her, sagen hier Datei, Zusatzmodule und The Fader. The Fader kann man sich gratis runterladen im Netz, einfach mal googeln. Ich habe es vielleicht auch unter dem Video verlinkt, wenn ich den Link nochmal finde. Und The Fader gibt uns die Möglichkeit, hier, wenn er aufgeht, erstmal den Ordner rauszusuchen, also das ist mein Cross-Preset, dann gehe ich mal auf Syan Magenta. Und im ersten Moment ändert sich jetzt mal nichts, aber wir haben die Möglichkeit herzugehen und zu sagen, hey, ich hätte gerne, dass es nicht mit 100% angewandt wird, sondern vielleicht nur mit 50%. Das ist doch mal nicht schlecht, so mit 50% könnte ganz gut gehen, vielleicht machen wir 45%, so was in der Art. Das sieht doch mal nicht schlecht aus, da machen wir einfach mal hier okay. Und es wurde nur mit 45% angewandt. Diese Presets, die sind keine eigenartige Magie, wo man irgendwie sagt, so, da ist irgendwas druntergelegt und ich weiß nicht genau, wie sie funktionieren sollen, das ist eigentlich nur die Gradationskurve. Wenn man hier mal durchgeht, durch die eigenen Farbkanäle, das sind einfach nur die Farbkanäle etwas angepasst. In dem Moment hier in den Tiefen ein klein bisschen mehr Sian eingefärbt, in den Lichtern ein klein bisschen rötlicher. Passt ganz gut zum Hautton, die Tiefen hier hinten, das Grün ist ein bisschen mehr Sian, super gemacht. Hier habe ich jetzt glaube ich gar nichts verändert, doch hier unten leicht ein bisschen mehr in den Blauton gegangen, was die ganz dunkle Werte angeht, wie beispielsweise hier hinten. Also auf jeden Fall ein Look, den man hier verwenden kann, der richtig super aussieht. Okay, jetzt habe ich noch eine Sache, bevor ich hier in den Photoshop reingehe, das Gesicht ist mir ein Ticken zu dunkel. Das hätte ich gerne etwas heller und hier nehme ich mal einfach den Radialfilter, gehe mal über das Gesicht. Das sieht jetzt sehr krass aus, keine Sorge, aber ich kann super sehen, was genau im Gesicht beeinflusst wird, was hier genau passiert. Kann man diesen Spot draufsetzen, genau das ist das, was ich wollte. Und wir setzen das mal alles wieder zurück, auch die Sättigung zurücksetzen und hellen das so ein klein bisschen auf. Wer jetzt aufgepasst hat, sieht schon, dass es außen aufgehellt wird und nicht innen. Ich hätte es aber gerne innen, deswegen sage ich einfach mal umkehren. So, und jetzt habe ich wie so ein Scheinwerfer, den ich genau auf ihr Gesicht setzen kann, 0,3, so ein Ticken mehr, würde glaube ich ganz gut aussehen. Jawohl, warum nicht? Sehr gut. Wer könnte jetzt noch ein Schritt weitergehen und könnte sagen, hey, ich mache den Radialfilter hier nochmal, ich dupliziere mir den einmal und drehe den nochmal um und dunkle jetzt alles andere nochmal ab, aber ich finde das ein klein bisschen krass, wobei hier vielleicht mit minus 0,1 oder so was, ja, könnte ganz gut, vielleicht eher 0,7. Ja, das gefällt mir doch nicht mal schlecht, das gefällt mir doch nicht mal schlecht, einmal fertig geklickt und das Thema ist erledigt. So, jetzt fehlt natürlich noch das, was im Hintergrund zu sehen ist, also hier das Gelbe, das Gelbe, das passt nicht so zusammen und ich stelle auch gerade fest, hier hat hier irgendwas am Bein, was ich vielleicht noch rausmachen würde und dazu gehen wir einfach mal in den Photoshop. Dazu einfach hier bearbeiten in, vorher ganz wichtig, das sage ich immer wieder, das vergessen nämlich sehr viele, wenn man hier in die Voreinstellungen geht und bei externer Bearbeitung den Photoshop-Bereich hier mal aufmacht, muss man immer gucken, dass hier auch der richtige Fahrbraum in meinem Moment sRGB angegeben ist und die richtige Bittiefe. Ich gehe immer auf 8-Bit, weil meine RAW-Konvertierung ist schon erledigt, ich brauche keine 16-Bit dahinten dran, das ist einfach viel zu übertrieben, brauche ich normalerweise nicht, ich glaube auch manche Filter funktionieren nicht, ich habe mir das einmal so angewöhnt und das hat aus meiner Sicht immer super funktioniert, Dateiformat auch ganz wichtig, PSD auswählen, also falls hier irgendwelche Einstellungen nicht korrekt gesetzt sein sollten, kann man sie auf jeden Fall noch ändern und dann sagen wir hier bearbeiten in, nicht in Photoshop bearbeiten, sondern Photoshop als Smart Object öffnen. Dann könnten wir nämlich die RAW-Bearbeitung im Nachhinein noch mal so ein klein bisschen verändern, sollte es hier irgendwelche Probleme geben und haben eben noch mal mehr Möglichkeiten, ohne es jetzt wieder in Leid rumzuöffnen oder wieder zurückzugehen oder was auch immer zu machen, das funktioniert relativ gut. Hierzu einfach mit der Doppelklick hier auf die eigentliche Ebene draufklicken und dann sieht man schon, dass die ganzen Einstellungen einfach übertragen wurden und ich quasi hergehen kann, so oh, weiß abgleich gefällt mir nicht, hätte ich gerne wärmer oder so was, dann kann ich den hier immer noch verändern, drück einfach ok und es ist mir eigentlich ein Foto mit drin. Gut, jetzt beginnen wir erstmal mit einer neuen Ebene, diese neue Ebene nenne ich mal Retusche, das ist normalerweise die, bei der ich hergehe und alles retuschiere, was man so in irgendeiner Art und Weise braucht, wenn es aufwendiger Retuschen sind, gehe ich auch gerne mal hier und lege mehrere an, eine für den Hintergrund, eine fürs Modell, eine fürs Gesicht oder sowas, was auch immer man da retuschieren muss, das wird man dann in dem Moment sehen und jetzt holen wir uns mal hier den Reparaturpinsel und schauen mal, ob der ausreicht, um das zu machen, was wir vorhaben. Erst mal diese gelbe Linie hier raus machen, hier gucken wir mal. Ich glaube, das ist schon ein bisschen zu arg, ich habe auch aktuell kein Stift-Tablett, dann würde es vielleicht ein bisschen einfacher gehen, aber nun nehmen wir mal einfach mal den Radie-Gummi. Ganz wichtig bei leeren Ebenen immer darauf achten, dass hier entweder aktuelle Unterunter oder alle Ebenen ausgewählt sind. Ich mache hier mal aktuelle Unterunter, so einmal die Quelle auswählen, dann können wir hier unten einfach das wegstempeln, was uns in dem Moment nicht passt, der Pinsel verfolgt uns, passt alles super an, so dass man im Nachhinein meistens gar nicht mal sieht, dass hier irgendwas war. Es sieht noch ein bisschen eigenartig aus, da kann man auch nochmal drüber gehen, hier von hier aus, sowas in der Art. Das sieht man ja jetzt nur jetzt, weil man genau weiß, ich habe hier in dem Moment retuschiert. Wenn die Leute das nachher anschauen, werden sie wahrscheinlich keine Aufmerksamkeit auf diesen Bereich setzen, man kann das später noch mal ein bisschen abdunkeln, aber grundsätzlich reicht das in vielen Fällen aus. Jetzt wollen wir das hier auch mit dem Bereich, dann überlege ich noch, ob ich das Schiff mit drin lassen will oder nicht. Hier ist es ein bisschen einfacher, weil wir eine gleichmäßigere Oberfläche haben. Da ist es schon mal raus retuschiert, hier ist noch so ein klein bisschen hell, einfach mal drüber, so passt das. Jetzt kommt der Part hier oben noch, bei dem würde ich glaube ich überlegen, wir machen es uns mal einfach. Ich mache hier mal eine neue Ebene mit Shift Command Alt E, mit Shift Command Alt E kann ich die Ebene im Übrigen zusammenfassen und duplizieren. Ich weiß nicht genau, wie die Tastenkombination unter Windows ist, wenn ich sie nochmal finde, blende ich sie euch entweder ein oder es kann sie auch mal jemand in die Kommentare schreiben. Also wir möchten in dem Moment diesen gelben Fleck hier weg haben, den wähle ich mir einmal aus, so auch noch ein bisschen weiterläufiger, dass man hier noch was unten ausgewählt hat. Jetzt mache ich hier bearbeiten und inhaltsbasierte Füllung. Das ist jetzt ein Dialog, der aufgeht und der Moment checkt so, hey, wie sieht es aus, was könnte ich verändern, damit der Moment dieser Bereich freigesetzt wird, damit ich den in den Inhaltsbasiert füllen kann. Und wir stellen schon mal fest, dass in Haare mit reingekommen. Also gehe ich her und mal die Quelle von der Ellen runter, dass wir ihre Haare nicht mit reinbekommen. Einmal so. Sieht doch schon mal besser aus. Vielleicht noch ein bisschen hier Quelle mit dazu, dass wir mehr von dieser Holzoberfläche mit reinbekommen. Gucken wir einfach mal, was ein Deument draus macht. Manchmal ist es so ein bisschen ausprobieren, das ist jetzt viel experimentieren teilweise, was hier funktioniert und was nicht. Aber ich finde, das ist doch schon mal eine richtig geniale Variante. Okay, Ausgabe auf jeden Fall in neue Ebenen, damit wir nämlich hier jetzt was haben, dass wir die ursprüngliche Ebene einfach löschen können und haben dann hier eben Füllen-Surfbrett. So, der Hintergrund ist sauber und ich glaube, ich nehme das Boot trotzdem mit raus. Das dürfte ein bisschen aufwendig sein, das raus zu retuschieren, aber ich könnte es hier einfach mal versuchen. Wir hatten ja vorhin schon die Möglichkeit, dass wir sagen, wir nehmen diese Quellebene hier mit Shift Command Alt E und markieren uns das Ganze. Das probieren wir jetzt einfach nochmal. Vielleicht ist das inhaltsbasierende Füllenwerkzeug so intelligent, dass das das auf Anhieb rausbekommt. Machen wir hier auch nochmal inhaltsbasierte Füllung. So, nicht mal schlecht auf den ersten Blick, nicht mal schlecht. Hier nochmal so ein Ast mit rein, also diese Leine da oben mit rein gesetzt, aber das sieht doch schon mal ganz gut aus. Könnte man mit arbeiten, muss man vielleicht noch ein klein bisschen verfeinern. Grundsätzlich ist das aber ein sehr guter Ansatz. Guck mal, hier nochmal ein bisschen Quelle mit dazu malen, hier unten von dem vorderen Bereich. So was in der Art. Ja, okay, das mache ich gleich noch mit dem Stempel in der Verfeinerung und wir sagen wieder Ausgabe in neue Ebene, einmal okay. Und weg damit. So, was fehlt jetzt noch? Es fehlt jetzt aktuell die Möglichkeit hier erstmal Boot, die Grundebene löschen und jetzt fehlt in dem Moment noch diese Leine hier oben, die können wir relativ einfach raus, die man einfach drüber stempeln. Der Stempel ist in der Hinsicht wirklich ein geniales Werkzeug, man kann damit fast alles machen. So, von hier aus einfach mal drüber, bis man die Leine eben nicht mehr sieht. Wir müssen gucken, dass die Struktur sich zu sehr wiederholt. Wie jetzt hier in dem Moment, manchmal wiederholt, die sich zu stark. Wir haben auch hier kein Ufer, aber grundlegend sollte das kein Problem sein. Das ist ja im unschafen Bereich, in vielen Fällen fällt das den Leuten gar nicht auf, wenn man hier so ein klein bisschen drauf achtet. So, dürft den meisten wahrscheinlich nicht auffallen. Was mir jetzt noch fehlt, ist dieser Bereich hier, dass ich diesen Handlauf nochmal korrekt nach unten übermale, so in der Art, mal ein bisschen gucken. Immer mit weicher Kante arbeiten, was den Pinsel angeht, also dass ich so klein bisschen das Ganze zumindest mal überblendet. Und jetzt gehen wir auch noch her und stempeln hier den Hintergrund noch richtig rein. Je mehr Zeit man sich in solchen Fällen immer lässt und so besser sieht das Ergebnis dann später natürlich aus. Ich mache das jetzt so ein klein bisschen quick and dirty. Ich bin sowieso der Meinung, dass man bei Bildbearbeitung gar nicht mal so viel Zeit braucht. Das sind jetzt auch oft einfach so Dinge, die normalerweise wird das niemand stören. Wenn da jetzt ein Boot hinten dran ist, den meisten fällt das gar nicht auf. Mir fällt es in den Moment auf, ich bin jemand, den stört sowas. Machen wir es einfach mal hier auf die Art. Vielleicht funktioniert das ja auch nicht schlecht. Nein, das funktioniert gar nicht. Dann doch der Stempel. So, dass hier der Schatten mal mit runter kommt. Ja gut, passt mir jetzt noch nicht so. Dann doch lieber hier sowas. Genau, plötzlich sieht man es nicht mehr. Also jetzt sowieso vorher nachher vergleichen, der ist immer der Extremste. Aber das würde glaube ich, das sieht glaubwürdig aus. Ich würde da jetzt gar nicht mal so extrem dran noch drehen. Was ich jetzt noch verändern würde hier ist plötzlich braun. Das passt mir jetzt auch nicht so. Das würde ich noch raus rettuschieren, dass man hier den auf jeden Fall grün mit drin hat. Dann ist alles so einheitlich, was die Hintergrundfarbe angeht. Sowas in der Art. Ob man jetzt hergehen möchte und sagen will, dass man erst den Style drüber legt und dann in den Moment rettuschiert oder ob man das umgekehrt macht, das überlasse ich jetzt eigentlich jedem. Das kann jeder in den Moment selbst entscheiden. Ich bin der Meinung, so herum hat es ganz gut funktioniert. Also kann man im Endeffekt, das ist sowieso so, macht doch einfach was ihr möchtet. Ihr könnt so viel selber verändern. Ihr könnt so eure Prozesse anpassen, wie ihr wollt. Da gibt es keine richtigen Vorgaben. Es ist ja niemand, der nebenan steht und sagt, hey, das hättest du so nicht machen dürfen, sondern ihr könnt doch machen, was ihr wollt. Genau. Also, dann fehlt jetzt noch eine Sache und das ist dieser Fleck hier unten am Bein. Den hätte ich gerne noch raus. Das ist relativ einfach gelöst, indem er hier den Stempel nimmt, hier einmal rüber geht und das hier so drüber stempelt. Na vielleicht auch noch den Rand mitnimmt. Das ist auch nur, weil der relativ prägnant ist. So sieht man es schon gar nicht mehr. Da sind jetzt noch ein paar Wassertropfen, die passen aber relativ gut ins Bild. So, Thema schon erledigt. Man könnte jetzt auch noch hier gucken. Ich sehe gerade, dass es in der Spiegelung ebenfalls mit drin, dass man das aus der Spiegelung noch mit rausmacht, da bei Spiegelungen immer aufpassen. Das ist manchmal echt schwierig. So, und ich würde sagen, wir sind eigentlich fertig mit der grundlegenden Rettusche und jetzt kommt eigentlich mein Trick, den ich euch auch noch verraten möchte, nämlich wie man dieses Foto für Instagram, für Facebook, für was auch immer exportiert, wie ich das genau mache, damit die Bilder so genial ankommen, wie sie entsprechend eben auch auf Instagram zu sehen sind. Weil viele gehen dann her und exportieren, sind voller Auflösung oder in, ich weiß nicht genau was und ich bin der Meinung, man kann hier so ein klein bisschen mehr tun. Erstmal Datei speichern, dass die auf jeden Fall gesichert ist, vielleicht auch auch mal in einem extra Ort sichern, dass man jetzt nichts versehentlich verändert und dann zu macht und plötzlich ist alles gesichert, weil wir verändern jetzt die Datei so, dass man sie nachhinein nicht mehr wieder retten könnte. Zuerst einmal, wir fassen alles auf einer Ebene zusammen, hier können wir dann auch hergehen und ja, die Finishingen, sollte jetzt noch irgendwas auffallen, wie das wir keine Ahnung sagen, wir haben da was vergessen, da was vergessen oder so, das müsste man noch irgendwo was weg rettuschieren, noch was anpassen oder so was, kann man das in dem Moment auch hier tun. Mach ich manchmal, wenn man noch irgendwas auffällt, normalerweise brauche ich das aber nicht. Wir gehen hier erstmal und sagen, wir wollen das verkleinern. Wenn wir es auf Instagram hochladen möchten, deswegen habe ich hier auch so ein klein bisschen Platz gelassen, weil es sich öfters mal lohnt, hier ist, wenn man es als 1 zu 1 zuschneiden möchte, dass man eben so ein klein bisschen Platz lässt. In dem Moment hätte ich vielleicht noch ein klein bisschen mehr in die Breite gehen sollen, dass jetzt wieder der Nachteil, wenn man es in der Raw-Entwicklung zugeschnitten hat und dann ein Photoshop reinsetzt, kriegt man diesen Rand nicht mehr mit. Deswegen lohnt es sich auch manchmal, wenn man schon von vornherein weiß, es wird aufwendiger, dass man diese Bilder wirklich in Photoshop direkt bearbeitet, direkt die Raw-Entwicklung dort macht und nicht erst alles in Leit rum macht, kommt so ein bisschen drauf an, was man in den Moment erreichen möchte. Wer in dem Moment keinen Rand mehr hat, weil es eben noch nicht zugeschnitten hatte, der kann einen ganz geilen Trick machen, nämlich man kann hier so ein kleines bisschen nach links so über den Rand hinausgehen, würde ich glaube ich auch vom Zuschnitt her so setzen. Und wir gucken jetzt einfach mal, was Photoshop in den Moment raus machen würde. Wenn wir hier oben inhaltsbasiert anhaken. Erstmal außen liegende Pixel löschen, würde ich immer abhaken. Wir machen das mal so und setzen hier einfach mal den Haken. Jetzt warten wir kurz und Photoshop versucht jetzt den Bereich hier links inhaltsbasiert zu füllen. Das ist eine richtig geniale Methode, die in vielen Fällen relativ gut funktioniert, in dem Fall sogar einigermaßen gut, weil dieser Bereich hier, der ist sogar recht gut gefüllt. Jetzt müssen wir noch so ein klein bisschen selber Hand anlegen, so einfach mal Shift F5 und inhaltsbasiert, die sagen okay, hat jetzt nicht ganz so gepasst. Also manchmal ist es wirklich so ein bisschen hinterher sein, ein bisschen nochmal ausprobieren, ein bisschen das nochmal machen, aber spätestens mit dem Stempel funktioniert das dann auf jeden Fall. So, Sekunde. Kann man das recht gut doch noch wegstempelt, gerade weil es am Rand ist und man eigentlich nicht wirklich sieht, was hier passiert ist, gleich das Thema hier unten am Wasser, dann sieht man halt, dass ich Muster öfters wiederholen, aber gerade für sowas reicht, das in vielen Fällen vollkommen aus und in den meisten Leuten wäre es wahrscheinlich gar nicht auffallen. Wenn das wirklich so extrem ist, kann man es auch nochmal weichzeichnen oder selber nochmal nachhettoschieren oder die Muster eben nochmal überlagern, die man vorher schon hatte und kommt zu einem deutlich besseren Ergebnis. Also wir haben jetzt den Zuschnitt festgelegt, den wir später haben wollen in unserem Foto und gehen jetzt auf Command Alt I oder ich glaube Steuerung Alt I, ist es unter Windows und jetzt je nachdem, wo wir das ganze posten wollen, ich möchte das jetzt in der Moment auf Instagram posten, also 1 zu 1 Zuschnitt und da ist die Pixel Kante von 1080. Alles was größer ist, wird sowieso runter reduziert, von daher bringt das nichts auch größere Fotos hochzuladen und ihr reduziert es auf 1080. Ich habe hier das Neuberechnen normalerweise auf Bilinear bzw. auch auf Automatisch, in den meisten Fällen gibt es keinen großen Unterschied. Es gibt Leute, die schwören da total drauf, ich bin eigentlich eher so jemand, der sagt, ja gut, mach doch automatisch, in den meisten Fällen funktioniert. Wir sagen erstmal okay und das Bild ist selbstverständlich kleiner geworden. Die Auflösung wurde geringer, aber wir haben immer noch so ein bisschen Schärfe mit drin. Jetzt will ich diese Schärfe natürlich erhalten. Ich möchte jetzt nicht, dass irgendwas ganz komisch irgendwie sich nochmal verändert, wenn ich das hochladen möchte und deswegen sage ich hier Filter, Scharfzeichnungsfilter, und Scharf maskieren. Natürlich nicht in einer zu extremen Stärke, also wenn ich hier sowas anhaken würde. Hier, das ist definitiv zu viel, eher so auf 0,2. Das ist nur ganz fein nachgeschärft, wird dafür aber in der Stärke schon so ein bisschen Boos geben. Also irgendwie 170, 180, 200, kommt so ein klein bisschen aufs eigentliche Foto an. Schwellenwert habe ich immer noch so ein bisschen im Spiel, dass eben kein Hintergrund nachgeschärft wird, weil das oft eigenartig aussieht. Kann man auch so ein klein bisschen mit rumspielen, vielleicht auch mal hier reinsoumen, einfach mal gucken, wie es im Hintergrund aussieht, oder auch hier im Bild reinsoumen, wenn man da ein bisschen genauer drauf achten möchte. Grundsätzlich ist das aber eine Einstellung, die recht gut für mich funktioniert hat. Ich sage ok, und jetzt brauche ich es eigentlich nur noch exportieren. Also Shift, Command, Alt, S. Wieder eine Tastenkommunikation, wo ich nicht genau weiß, wie sie wirklich unter Windows heißt, aber ich versuche sie mal euch einzublenden, wenn ich sie gefunden habe. Und das Ganze wird jetzt als JPEG gespeichert. Qualität, manche sagen jetzt ein Hunder, manche sagen weniger Qualität. Ich bin der Meinung, ich habe es nachgeschärft, ich kann es auf der Qualität von 80 lassen, sage speichern, und kann mir jetzt aussuchen, wo ich es hinspeichern kann. Und bin eigentlich schon fertig mit meiner Bearbeitung. So einfach geht es in vielen Fällen wirklich. Und ja, der Hautton ist vielleicht ein bisschen krass orange. Na, könnte man jetzt vielleicht noch ein bisschen was anderes machen? Wer weiß, jedem bleibt in der Moment selber überlassen, wie er seine Fotos bearbeitet. Ich fand den stylen der Moment gar nicht schlecht, werde vielleicht noch ein bisschen variieren, was andere Fotos angeht, aber ihr seht, es ist gar kein so großer Aufwand. Ich habe jetzt viel erklärt, ich habe jetzt ein bisschen was ausprobiert, und wenn ich müsste, könnte ich dieses Bild auch in fünf Minuten bearbeiten. Das ist eigentlich so ein bisschen mein Ziel gewesen von diesem Video, euch zu zeigen. Es muss gar nicht so extrem aufwendig sein. Und es ist eigentlich eher ausprobieren und viel testen, anstatt hier wirklich ultra aufwendig zu retuschieren. Meine Rhetorische war jetzt nicht so, dass ich aufwendig bin. Ich hätte jetzt auch hergehen können, jetzt sagen können, ja gut, wir lassen es einfach so. Hätte man jetzt nicht besser machen können, es war halt in die Moment auch so, man hätte auch hergehen können, jetzt sagen können, hey, komm, wir machen das aus dem Bild raus, das Surfboard ist relativ schnell umgestellt oder so. Das war halt in der Moment nicht möglich. Wir waren froh, dass wir so viel Bilder machen konnten, wie wir machen konnten. Aber solche Tipps helfen öfters mal, dass man einfach sagt, wir lassen das aus den Fotos raus. Und ja, vielleicht im Vorhinein einfach sagen, wir schneiden es den Photoshop zu, nicht in Lightroom zu. Muss man so ein bisschen gucken, was in einen eigenen Prozess kommt. Aber ich hoffe mal, ich habe euch einiges an Inspiration gegeben. Vielleicht habt ihr Interesse an den Presets, die funktionieren sowohl in Lightroom Mobile, habe ich extra einen Download dahin zugefügt, dass man nur mit dem Handy in meinem Store das Ganze runterladen kann und dann klickt einfach auf den Download Link, importiert es in Lightroom und es ist direkt verfügbar, man kann das Preset anwenden. Oder ja, man geht einfach her und nutzt es in Lightroom, in Camera Raw und Photoshop. Also wenn ihr möchtet, ich habe sie auch ebenfalls unter diesem Video verlinkt. Ansonsten ja, probiert es gerne selber mal aus. Schickt mir auch gerne eure Bilder an, die Bildkritik, werde ich regelmäßig live auf Twitch, normalerweise Sonntags, wo ich eure Bilder kritisiere, wo ich gerne mal Tipps gebe, was man in seinen eigenen Fotos besser machen könnte weil sie sind ja in der Moment schon gemacht. Einfach an Kritik at MatthiasBurz.com schicken, hau es gerne raus, es gibt demnächst wieder neue Folgen und wir sehen uns einfach entweder im nächsten Video oder jetzt auf MatthiasBurz.com mit noch deutlich mehr Tutorials und mit meinen Videokursen zum Thema Bildbearbeitung, Fotografie und Video. # Lass deine Fotos besser aussehen - Lightroom & Photoshop Tutorial. In meinem letzten Video habe ich euch gezeigt, wie die Fotos entstanden sind. Jetzt kannst du dir anschauen, wie ich eines davon bearbeite. Von Anfang bis Ende! In dem Moment kommt beides zum Einsatz: Photoshop und Lightroom und ich zeige dir meine Techniken für bessere Fotos. --- --- title: 021 - Wann soll ich eine neue Kamera kaufen? description: Wenn es um Equipment geht können die meisten Fotografen Stunden diskutieren... Doch viele vergessen worauf es wirklich ankommt. Viele der Funktionen der neuen Kameras klingen toll und es würde es auf jeden Fall einfacher machen eine neue Kamera zu kaufen, doch sorgt es wirklich für bessere Fotos? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dem Podcast weniger schlecht fotografieren heute mit einem Thema, das viele vielleicht ein klein bisschen falsch verstehen könnten, aber ich bin der Meinung, dass man in so vielen Fällen zu perfekt ist. Nicht perfekt ist, sondern dass man alles überperfektioniert, dass jeder versucht, möglichst das best, überhaupt bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Und ich bin da so ein bisschen anderer Meinung. Gerade wenn man so ein bisschen auf die Leute zugeht und sagt so, hey, ja, gut, willst du mir nicht eine Webseite machen oder sowas? Und dann fangen die an mit der Webseite und beschäftigen sich Wochen und Monaten, Monate damit und das Bild könnte da vielleicht ein klein bisschen besser aussehen. Und ich weiß noch nicht, ich möchte noch nicht online gehen. Ha, wer weiß, wie die Webseite ankommt. Wer weiß, wie das vielleicht muss ich die Farbe da ändern. Vielleicht brauche ich die Schriftart bisschen größer und Leute, das interessiert später einfach niemanden mehr. Ich bin der Meinung, es sollte alles einfach sein. Man sollte ein gewisses Niveau erreichen, definitiv, aber es muss nicht alles überperfekt sein. Eine Webseite kann man in Stunden erstellen. Ich habe vor kurzem erst eine Webseite erstellt, bei der ich einfach hergegangen bin, habe gesagt, hey, das ist der Content, den ich da grob drauf haben möchte. Das sind die Bilder, die ich da drauf haben möchte. Und ich war, glaube ich, in zwei Stunden fertig. Die Webseite stand. Es geht jetzt nicht darum, dass man vielleicht noch Änderungen vornehmen muss, dass vielleicht das und das noch verbessert werden könnte, sondern es geht darum, erst mal was online zu stellen, erst mal rauszugehen, überhaupt irgendwas zu machen. Es muss nicht alles gleich auf dem allerhöchsten Niveau sein. Auch meine Videos mittlerweile. Nicht jedes von meinen Tutorials ist ultra perfekt ausgeleuchtet, ultra perfekt produziert oder sowas. Manchmal sage ich, hey, ich habe vielleicht nur eine Stunde Zeit. Die Stunde, die verwende ich jetzt einfach mal, um ein Tutorial zu produzieren. Ich gehe mal raus, guck mal, was geht und sowas in der Art. Und dann ist es halt so, dass es nicht perfekt ist, dass das Video vielleicht auch nicht perfekt wird. Aber ich habe ein Tutorial produziert. Gerade eines von meinen letzten Videos auf YouTube, da bin ich jetzt nicht ganz so begeistert. Und ich bin auch der Meinung, dass man es besser hätte machen können. Das Video, wie man den Fokus unter Kontrolle bekommt. Aber ich habe dafür eine Stunde gebraucht. Ich habe mich hingesetzt, ich bin hergegangen und habe einfach mal kurz ein paar Stichpunkte aufgeschrieben. Was könnte man denn machen? Hab das Video produziert, hab es danach geschnitten. Der Schnitt fällt jetzt in die Stunde nicht mit rein. Aber zumindest einmal vom filmarischen Aufwand war es eine Stunde. Hätte ich ein besseres Ergebnis erreichen können, wenn ich mir dafür 4 Stunden Zeit genommen hätte? Ja, aber ich hätte diese 4 Stunden nicht gehabt. Ich hätte dann viel zu lange gebraucht, viel, das Ganze versucht, viel zu perfekt zu machen, viel zu gut zu machen. Und das, was ich in der Umend vermitteln wollte, das hat man in dem Video gesehen, das hat man mitbekommen. Man hat mich verstanden, es sah gut aus. Ja, man kann an vielen Stellen noch mal was verändern, noch mal was verbessern. Das kann man dann fürs nächste Video nehmen. Vielleicht ist das dann in der Umend besser, aber in der Sekunde hat es gereicht. Ich habe es auf YouTube hochgeladen. Trotzdem, dass ich natürlich ein paar Leute beschwert haben und gesagt habe, so, hey, du bist doch Fotograf. Solltest du da nicht wissen, wie man ein Bildaufbau macht oder sowas, wo ich mir überlegt habe. Leute, gibt es nichts Wichtigeres? Hast du aus dem Video nichts gelernt? Haben es, ich glaube, knapp 300.000 Leute gesehen, nach dem aktuellen Stand. Und ich habe eine Bewertung von 97,7 Prozent. Positiv. Also paar Dislikes, jede Menge Likes. Von daher hat das Video an sich funktioniert, das hat Leute erreicht und man konnte was davon lernen. Gleiches Thema wie hier. Ich könnte diesen Podcast noch perfekter machen, indem ich hergehe und ja, ich, keine Ahnung, auch mir im perfekten Skript, mache wirklich ein Intro mit Musik und unterlege das Ganze auch noch mit Musik und mache noch das und mache noch dies und mache noch jenes. Aber das macht es vielleicht ein bisschen schöner für euch. Vielleicht gehört ihr dann auch eine Melodie und wisst genau, oh ja, geil, der ist in dem Moment der Podcast von Matthias. Den kenn ich schon, aber es hilft euch in dem Moment nicht weiter. Es würde nur dafür sorgen, dass ich dafür länger brauche und dass ich vielleicht irgendwann keine Lust mehr habe oder dass es zu lange dauert. Gleiches Thema bei einer Instagram Story. Ich habe der letzten Instagram Story hochgeladen, wo ich auf den Kurs hingewiesen habe und dann ist das, schreibt mir einer drunter. Gut, der wollte vielleicht einfach nur helfen, war ja auch kein Problem, aber der schreibt, ja, das Video würde sehr wackeln. Ich habe einfach nur das Handy in die Hand genommen und habe mich selber gefilmt. Sollte ich da jetzt eine aufwendige Produktion draus machen? Man kann es immer besser machen. Definitiv. Es gibt immer Luft nach oben. Die Frage ist, ab wann ist das Minimalprinzip erreicht, dass man mit minimalem Aufwand ein bestimmtes Ergebnis erreichen kann? Das ist die Frage, die man sich in dem Moment stellen sollte. Ich habe ja auch ein ganz schönes Zitat, das habe ich von Peter McKinnon gehört. Ich weiß nicht genau, ob ihn jemand kennt oder ob es auch wirklich von ihm ist. Keine Ahnung. Ich habe es von ihm gehört. Auf jeden Fall. Er hat mal gesagt, dann ist es besser dann perfekt. Also, es zu machen, ist besser als es zu perfektionieren. Und der Meinung bin ich auch. Es gibt immer was auszusetzen. Es gibt immer was, was man besser machen kann. Es sollte nur ein Ziel erreicht werden, indem man auf ein gewisses Niveau kommt, was die Qualität anbelangt. Sei es jetzt die eigene Fotografie, sei es jetzt irgendein Tutorial, sei es jetzt ein Instagram-Post, ein Instagram-Story. Man kann immer alles besser machen. Aber man muss es auch tun. Und ich finde, dass dieses überperfektionistische und dieses 100-prozentige, so, ich habe mich versprochen, wir müssen das gesamte Video nochmal drehen oder sowas in der Art, dass das dafür sorgt, dass die Leute nicht ins Handeln kommen. Das hält viele davon ab. Die haben Angst, die kriegen Negativbewertungen oder sowas. Oder die haben Angst, was die Leute über mich denken, die springen ab, die folgen mir nicht oder sowas in der Art. Was ich hier alles schon an Imperfektionismus hatte, auch dieser Podcast hier, ich habe mich bestimmt schon mal versprochen, aber es ist mir einfach egal. Leute, ich bin ein normaler Mensch, ich bin kein Gott, der sowas niemals hat oder so gut. Ich übertreibe gerade ein bisschen. Aber ich denke mal, ihr habt mittlerweile meine Message verstanden von dieser Podcastfolge. Es geht im Leben nicht darum, dass alles perfekt ist. Es geht darum, dass man sich zeigt, dass man was produziert, dass man wirklich sagt, hey, das bin ich, das ist mein Produkt, das kann man kaufen. Natürlich gibt es Verbesserungspotenzial. Natürlich kann man immer was besser machen. Aber warum ist es das Wert, diese Zeit zu investieren, um später zu sagen, hey, ich bin vielleicht 5 % besser, aber dafür habe ich halt auch 10 Stunden mehr Arbeit reingesteckt. Ich mache das ähnlich auch bei Fotoshootings. Ich biete Fotoshootings an, da wird normalerweise eine Stunde fotografiert und danach so eine halbe Stunde Stunde bearbeitet. In diese halben Stunde mache ich keine aufwendigen Fotoshop-Retuschen. Da jag ich die Bilder mal durch Leidrom, habe gewisse Vorgaben, die ich hier selber erstellt habe, die ich dafür verwende und danach, wenn die Bilder exportiert. So entstehen auch viele meiner Social Media-Posts. So entstehen auch viele Bilder, die in dem Moment auf unterschiedlichen Plattformen von mir seht. Und ja, man kann in vielen Fällen etwas besser machen. Die Frage ist, lohnt sich das? Lohnt es sich herzugehen, um die Bilder hochglanz zu retuschieren und den Kunden zu sagen, hey, das ist das Beste, was du momentan bekommen kannst, ist der Kunde bereit, dafür beispielsweise jetzt statt einem Shooting für 200 Euro, plötzlichen Shooting für 800 Euro zu buchen, nur dass die Bilder besser retuschiert sind. Weil die Zeit, die ich hinten dran aufwende, die muss ja irgendwie bezahlt werden. Die muss ich ja irgendwie auch für mich rentieren. Das mag jetzt für ein Hobbyfotografen irrelevant sein, weil der sagt, er macht es zum Spaß. Aber überlege mal, wie viele Bilder du posten könntest, wenn du in der Bildbearbeitung nicht so einen extremen Aufwand mit reinsetzt. Also, es ist wirklich lange her, dass ich ein Bild mal länger als 10 Minuten bearbeitet habe. Oder deutlich länger als 10 Minuten bearbeitet habe. Mittlerweile investiere ich nicht mehr viel Zeit in Bildbearbeitung, sondern ich schaue wirklich, dass der Prozess im Vorhinein so klar ist, dass ich danach nicht mehr viel machen muss. Wenn ich von vornherein sage, hey, wir schauen, dass der Hintergrund sauber ist, dann muss ich nichts raus retuschieren, dann habe ich die Zeit im Nachhinein auf jeden Fall gespart. Hey, ich schaue, dass es lichtperfekt passt, dann muss ich im Nachhinein nicht so viel bearbeiten. Ich gucke auch auf Standardsachen wie irgendwelche Haargummis, Gummis am Handgelenk oder so was in der Art. Oder dass man halt eine saubere Haut hat. Das ist immer ganz gut, das macht vieles einfacher. Und von daher kann man das für sich selbst nutzen. Egal, was ihr in dem Moment vor habt, egal, was euer nächstes Projekt ist, überlegt euch bei jedem Schritt, ob dieser notwendig ist, ob es wirklich notwendig ist, da so extrem viel Zeit rein zu investieren oder ob es nicht einfach schneller ging. Ich habe beispielsweise in meinen ersten Webseiten so viel Zeit an Entwicklung gesteckt. Ich habe ihn teilweise hergegangen, habe mich wochenlang nur um die Webseite gekümmert und ja, sie sieht geil aus. Und ja, die Leute sind immer beeindruckt, wenn die auf meiner Seite kommen und so meinen, wow, hast du die selber gemacht? Hast du das von einer Marketingagentur machen lassen? Wow, wie geht das? Oder sowas. Aber ich hätte mit Sicherheit ein ähnliches Ergebnis erreichen können und ähnliche Verkäufe haben können, ähnliche Aufrufe haben können, wenn ich die Webseite in zwei, drei Stunden gemacht hätte anstatt in Wochen. Zeit ist etwas Ultra wertvolles, Zeit ist etwas, was man nie wieder zurückbekommt. Wir sind alle nur begrenzt auf diesem Planeten. Jetzt klingt es echt philosophisch. Aber ich denke mal, ihr habt es verstanden. Es soll darum gehen, dass man überlegt, ab wann ist es notwendig, Zeit zu investieren, ab wann lohnt es sich für das Ergebnis und wann kann man einfach hier gehen und das Handy aus der Hosentasche holen, einfach mal schnell eine Instagram Story machen und das Thema ist durch. Ohne jetzt groß auf, oh mein Gott, retuschieren und Licht und Filter und was auch immer. Ich lade alle meine Stories einfach so hoch. Hier drin habe ich ein Licht an, ja, aber draußen, ich film das einfach und wenn halt die Sonne im Gesicht ist oder sowas, dann ist halt die Sonne im Gesicht. Das ändert ja nichts an meiner eigentlichen Message. Genau. Also, das war es zu diesem Thema. Zum Thema Überperfektionismus. Überlegt euch auf jeden Fall, ab wann sich dieser lohnt und ab wann sich dieser nicht lohnt. Schaut gerne vorbei auf matiasputz.eu. Das ist meine Webseite, wo ich auch meine Kursale mit drin habe, wo ihr alles mögliche zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung, zu was auch immer lernt. Und selbstverständlich auch sehr viele gratis Videos habt. Ansonsten, wenn ihr Themenvorschläge oder Fragen habt, kontaktiert mich gerne am Podcast etmatiasputz.com und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 021 - Wann soll ich eine neue Kamera kaufen? Wenn es um Equipment geht können die meisten Fotografen Stunden diskutieren... Doch viele vergessen worauf es wirklich ankommt. Viele der Funktionen der neuen Kameras klingen toll und es würde es auf jeden Fall einfacher machen eine neue Kamera zu kaufen, doch sorgt es wirklich für bessere Fotos? Ich fotografiere seit 2014 mit der gleichen Kamera. Ja ich hatte zwischendurch schon andere in der Hand, doch mein Arbeitstier ist eine 5D MK III. So langsam wird es auch für mich Zeit zu wechseln. Hierzu habe ich ein paar Gedanken für euch... --- --- title: Wie entstehen meine Fotos? VLOG - Fotoshooting description: Heute nehme ich euch mit zum Ammersee zu einem privaten Steg, an dem ich die Möglichkeit hatte, mit Ellen zu Shooten. Es hat zwar geregnet, aber ich finde, es sind ein paar echt geniale Fotos bei rumgekommen. tags: ['vlog'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Wie entstehen meine Fotos? VLOG - Fotoshooting Heute nehme ich euch mit zum Ammersee zu einem privaten Steg, an dem ich die Möglichkeit hatte, mit Ellen zu Shooten. Es hat zwar geregnet, aber ich finde, es sind ein paar echt geniale Fotos bei rumgekommen. --- --- title: 020 - Warum prefektion etwas schlechtes sein kann description: Wollen wir alle perfekt sein? Ich denke viele übertreiben es hier. Oft ist die Perfektion, dass was dich zurück hält. Das was deine Entscheidungen hemmt und dafür sorgt, dass du dich nicht entwickelst. Du investierst so viel Zeit um etwas perfekt zu machen, aber ist es das Wert? tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dem Podcast weniger schlecht fotografieren heute mit einem Thema, das viele vielleicht ein klein bisschen falsch verstehen könnten, aber ich bin der Meinung, dass man in so vielen Fällen zu perfekt ist. Nicht perfekt ist, sondern dass man alles überperfektioniert, dass jeder versucht, möglichst das best, überhaupt bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Und ich bin da so ein bisschen anderer Meinung. Gerade wenn man so ein bisschen auf die Leute zugeht und sagt so, hey, ja, gut, willst du mir nicht eine Webseite machen oder sowas? Und dann fangen die an mit der Webseite und beschäftigen sich Wochen und Monaten, Monate damit und das Bild könnte da vielleicht ein klein bisschen besser aussehen. Und ich weiß noch nicht, ich möchte noch nicht online gehen. Ha, wer weiß, wie die Webseite ankommt. Wer weiß, wie das vielleicht muss ich die Farbe da ändern. Vielleicht brauche ich die Schriftart bisschen größer und Leute, das interessiert später einfach niemanden mehr. Ich bin der Meinung, es sollte alles einfach sein. Man sollte ein gewisses Niveau erreichen, definitiv, aber es muss nicht alles überperfekt sein. Eine Webseite kann man in Stunden erstellen. Ich habe vor kurzem erst eine Webseite erstellt, bei der ich einfach hergegangen bin, habe gesagt, hey, das ist der Content, den ich da grob drauf haben möchte. Das sind die Bilder, die ich da drauf haben möchte. Und ich war, glaube ich, in zwei Stunden fertig. Die Webseite stand. Es geht jetzt nicht darum, dass man vielleicht noch Änderungen vornehmen muss, dass vielleicht das und das noch verbessert werden könnte, sondern es geht darum, erst mal was online zu stellen, erst mal rauszugehen, überhaupt irgendwas zu machen. Es muss nicht alles gleich auf dem allerhöchsten Niveau sein. Auch meine Videos mittlerweile. Nicht jedes von meinen Tutorials ist ultra perfekt ausgeleuchtet, ultra perfekt produziert oder sowas. Manchmal sage ich, hey, ich habe vielleicht nur eine Stunde Zeit. Die Stunde, die verwende ich jetzt einfach mal, um ein Tutorial zu produzieren. Ich gehe mal raus, guck mal, was geht und sowas in der Art. Und dann ist es halt so, dass es nicht perfekt ist, dass das Video vielleicht auch nicht perfekt wird. Aber ich habe ein Tutorial produziert. Gerade eines von meinen letzten Videos auf YouTube, da bin ich jetzt nicht ganz so begeistert. Und ich bin auch der Meinung, dass man es besser hätte machen können. Das Video, wie man den Fokus unter Kontrolle bekommt. Aber ich habe dafür eine Stunde gebraucht. Ich habe mich hingesetzt, ich bin hergegangen und habe einfach mal kurz ein paar Stichpunkte aufgeschrieben. Was könnte man denn machen? Hab das Video produziert, hab es danach geschnitten. Der Schnitt fällt jetzt in die Stunde nicht mit rein. Aber zumindest einmal vom filmarischen Aufwand war es eine Stunde. Hätte ich ein besseres Ergebnis erreichen können, wenn ich mir dafür 4 Stunden Zeit genommen hätte? Ja, aber ich hätte diese 4 Stunden nicht gehabt. Ich hätte dann viel zu lange gebraucht, viel, das Ganze versucht, viel zu perfekt zu machen, viel zu gut zu machen. Und das, was ich in der Umend vermitteln wollte, das hat man in dem Video gesehen, das hat man mitbekommen. Man hat mich verstanden, es sah gut aus. Ja, man kann an vielen Stellen noch mal was verändern, noch mal was verbessern. Das kann man dann fürs nächste Video nehmen. Vielleicht ist das dann in der Umend besser, aber in der Sekunde hat es gereicht. Ich habe es auf YouTube hochgeladen. Trotzdem, dass ich natürlich ein paar Leute beschwert haben und gesagt habe, so, hey, du bist doch Fotograf. Solltest du da nicht wissen, wie man ein Bildaufbau macht oder sowas, wo ich mir überlegt habe. Leute, gibt es nichts Wichtigeres? Hast du aus dem Video nichts gelernt? Haben es, ich glaube, knapp 300.000 Leute gesehen, nach dem aktuellen Stand. Und ich habe eine Bewertung von 97,7 Prozent. Positiv. Also paar Dislikes, jede Menge Likes. Von daher hat das Video an sich funktioniert, das hat Leute erreicht und man konnte was davon lernen. Gleiches Thema wie hier. Ich könnte diesen Podcast noch perfekter machen, indem ich hergehe und ja, ich, keine Ahnung, auch mir im perfekten Skript, mache wirklich ein Intro mit Musik und unterlege das Ganze auch noch mit Musik und mache noch das und mache noch dies und mache noch jenes. Aber das macht es vielleicht ein bisschen schöner für euch. Vielleicht gehört ihr dann auch eine Melodie und wisst genau, oh ja, geil, der ist in dem Moment der Podcast von Matthias. Den kenn ich schon, aber es hilft euch in dem Moment nicht weiter. Es würde nur dafür sorgen, dass ich dafür länger brauche und dass ich vielleicht irgendwann keine Lust mehr habe oder dass es zu lange dauert. Gleiches Thema bei einer Instagram Story. Ich habe der letzten Instagram Story hochgeladen, wo ich auf den Kurs hingewiesen habe und dann ist das, schreibt mir einer drunter. Gut, der wollte vielleicht einfach nur helfen, war ja auch kein Problem, aber der schreibt, ja, das Video würde sehr wackeln. Ich habe einfach nur das Handy in die Hand genommen und habe mich selber gefilmt. Sollte ich da jetzt eine aufwendige Produktion draus machen? Man kann es immer besser machen. Definitiv. Es gibt immer Luft nach oben. Die Frage ist, ab wann ist das Minimalprinzip erreicht, dass man mit minimalem Aufwand ein bestimmtes Ergebnis erreichen kann? Das ist die Frage, die man sich in dem Moment stellen sollte. Ich habe ja auch ein ganz schönes Zitat, das habe ich von Peter McKinnon gehört. Ich weiß nicht genau, ob ihn jemand kennt oder ob es auch wirklich von ihm ist. Keine Ahnung. Ich habe es von ihm gehört. Auf jeden Fall. Er hat mal gesagt, dann ist es besser dann perfekt. Also, es zu machen, ist besser als es zu perfektionieren. Und der Meinung bin ich auch. Es gibt immer was auszusetzen. Es gibt immer was, was man besser machen kann. Es sollte nur ein Ziel erreicht werden, indem man auf ein gewisses Niveau kommt, was die Qualität anbelangt. Sei es jetzt die eigene Fotografie, sei es jetzt irgendein Tutorial, sei es jetzt ein Instagram-Post, ein Instagram-Story. Man kann immer alles besser machen. Aber man muss es auch tun. Und ich finde, dass dieses überperfektionistische und dieses 100-prozentige, so, ich habe mich versprochen, wir müssen das gesamte Video nochmal drehen oder sowas in der Art, dass das dafür sorgt, dass die Leute nicht ins Handeln kommen. Das hält viele davon ab. Die haben Angst, die kriegen Negativbewertungen oder sowas. Oder die haben Angst, was die Leute über mich denken, die springen ab, die folgen mir nicht oder sowas in der Art. Was ich hier alles schon an Imperfektionismus hatte, auch dieser Podcast hier, ich habe mich bestimmt schon mal versprochen, aber es ist mir einfach egal. Leute, ich bin ein normaler Mensch, ich bin kein Gott, der sowas niemals hat oder so gut. Ich übertreibe gerade ein bisschen. Aber ich denke mal, ihr habt mittlerweile meine Message verstanden von dieser Podcastfolge. Es geht im Leben nicht darum, dass alles perfekt ist. Es geht darum, dass man sich zeigt, dass man was produziert, dass man wirklich sagt, hey, das bin ich, das ist mein Produkt, das kann man kaufen. Natürlich gibt es Verbesserungspotenzial. Natürlich kann man immer was besser machen. Aber warum ist es das Wert, diese Zeit zu investieren, um später zu sagen, hey, ich bin vielleicht 5 % besser, aber dafür habe ich halt auch 10 Stunden mehr Arbeit reingesteckt. Ich mache das ähnlich auch bei Fotoshootings. Ich biete Fotoshootings an, da wird normalerweise eine Stunde fotografiert und danach so eine halbe Stunde Stunde bearbeitet. In diese halben Stunde mache ich keine aufwendigen Fotoshop-Retuschen. Da jag ich die Bilder mal durch Leidrom, habe gewisse Vorgaben, die ich hier selber erstellt habe, die ich dafür verwende und danach, wenn die Bilder exportiert. So entstehen auch viele meiner Social Media-Posts. So entstehen auch viele Bilder, die in dem Moment auf unterschiedlichen Plattformen von mir seht. Und ja, man kann in vielen Fällen etwas besser machen. Die Frage ist, lohnt sich das? Lohnt es sich herzugehen, um die Bilder hochglanz zu retuschieren und den Kunden zu sagen, hey, das ist das Beste, was du momentan bekommen kannst, ist der Kunde bereit, dafür beispielsweise jetzt statt einem Shooting für 200 Euro, plötzlichen Shooting für 800 Euro zu buchen, nur dass die Bilder besser retuschiert sind. Weil die Zeit, die ich hinten dran aufwende, die muss ja irgendwie bezahlt werden. Die muss ich ja irgendwie auch für mich rentieren. Das mag jetzt für ein Hobbyfotografen irrelevant sein, weil der sagt, er macht es zum Spaß. Aber überlege mal, wie viele Bilder du posten könntest, wenn du in der Bildbearbeitung nicht so einen extremen Aufwand mit reinsetzt. Also, es ist wirklich lange her, dass ich ein Bild mal länger als 10 Minuten bearbeitet habe. Oder deutlich länger als 10 Minuten bearbeitet habe. Mittlerweile investiere ich nicht mehr viel Zeit in Bildbearbeitung, sondern ich schaue wirklich, dass der Prozess im Vorhinein so klar ist, dass ich danach nicht mehr viel machen muss. Wenn ich von vornherein sage, hey, wir schauen, dass der Hintergrund sauber ist, dann muss ich nichts raus retuschieren, dann habe ich die Zeit im Nachhinein auf jeden Fall gespart. Hey, ich schaue, dass es lichtperfekt passt, dann muss ich im Nachhinein nicht so viel bearbeiten. Ich gucke auch auf Standardsachen wie irgendwelche Haargummis, Gummis am Handgelenk oder so was in der Art. Oder dass man halt eine saubere Haut hat. Das ist immer ganz gut, das macht vieles einfacher. Und von daher kann man das für sich selbst nutzen. Egal, was ihr in dem Moment vor habt, egal, was euer nächstes Projekt ist, überlegt euch bei jedem Schritt, ob dieser notwendig ist, ob es wirklich notwendig ist, da so extrem viel Zeit rein zu investieren oder ob es nicht einfach schneller ging. Ich habe beispielsweise in meinen ersten Webseiten so viel Zeit an Entwicklung gesteckt. Ich habe ihn teilweise hergegangen, habe mich wochenlang nur um die Webseite gekümmert und ja, sie sieht geil aus. Und ja, die Leute sind immer beeindruckt, wenn die auf meiner Seite kommen und so meinen, wow, hast du die selber gemacht? Hast du das von einer Marketingagentur machen lassen? Wow, wie geht das? Oder sowas. Aber ich hätte mit Sicherheit ein ähnliches Ergebnis erreichen können und ähnliche Verkäufe haben können, ähnliche Aufrufe haben können, wenn ich die Webseite in zwei, drei Stunden gemacht hätte anstatt in Wochen. Zeit ist etwas Ultra wertvolles, Zeit ist etwas, was man nie wieder zurückbekommt. Wir sind alle nur begrenzt auf diesem Planeten. Jetzt klingt es echt philosophisch. Aber ich denke mal, ihr habt es verstanden. Es soll darum gehen, dass man überlegt, ab wann ist es notwendig, Zeit zu investieren, ab wann lohnt es sich für das Ergebnis und wann kann man einfach hier gehen und das Handy aus der Hosentasche holen, einfach mal schnell eine Instagram Story machen und das Thema ist durch. Ohne jetzt groß auf, oh mein Gott, retuschieren und Licht und Filter und was auch immer. Ich lade alle meine Stories einfach so hoch. Hier drin habe ich ein Licht an, ja, aber draußen, ich film das einfach und wenn halt die Sonne im Gesicht ist oder sowas, dann ist halt die Sonne im Gesicht. Das ändert ja nichts an meiner eigentlichen Message. Genau. Also, das war es zu diesem Thema. Zum Thema Überperfektionismus. Überlegt euch auf jeden Fall, ab wann sich dieser lohnt und ab wann sich dieser nicht lohnt. Schaut gerne vorbei auf matiasputz.eu. Das ist meine Webseite, wo ich auch meine Kursale mit drin habe, wo ihr alles mögliche zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung, zu was auch immer lernt. Und selbstverständlich auch sehr viele gratis Videos habt. Ansonsten, wenn ihr Themenvorschläge oder Fragen habt, kontaktiert mich gerne am Podcast etmatiasputz.com und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 020 - Warum prefektion etwas schlechtes sein kann Wollen wir alle perfekt sein? Ich denke viele übertreiben es hier. Oft ist die Perfektion, dass was dich zurück hält. Das was deine Entscheidungen hemmt und dafür sorgt, dass du dich nicht entwickelst. Du investierst so viel Zeit um etwas perfekt zu machen, aber ist es das Wert? --- --- title: 019 - Warum dir viele Likes (meistens) nichts bringen description: Hättest du gerne 10.000 Likes auf Instagram? Ja? Warum? In den meisten Fällen ist das gar nicht so gut und kann deinem Profil sogar schaden. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Podcast, in dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Heute mit einem Thema, das ich schon öfters angesprochen habe, jetzt nicht in diesem Podcast, aber an anderen Stellen, das schon öfters mal für so ein paar bisschen Diskussionsbedarf gesorgt hat. Und zwar, das Thema braucht man viele Likes bzw. ja, ist das ausschlaggebend, um ein gutes Instagram-Konto, um ein gutes Facebook-Konto oder um einen guten YouTube-Count zu haben. Was auch immer man lässt, man kann dieses Prinzip auf alles anwenden, was irgendwas mit Internet zu tun hat, also sowohl Social Media als auch irgendwelche Videoplattformen, als auch beispielsweise Webseiten sogar. Denn man sollte sich, bevor man so ein Social-Media-Profil erstellt, erst einmal fragen, was möchte ich denn genau damit erreichen? Was will ich? Das heißt, wenn ich jetzt ein Instagram-Konto habe und bin Fotograf, dann möchte ich vielleicht Buchungen. Jetzt ist es natürlich nicht gut, wenn ich ein Instagram-Konto habe, das 10.000 Follower hat als Beispiel und kriege aber im gesamten Monat keine einzige Buchung von diesem Instagram-Konto, obwohl ich besonders aktiv bin. Gleiches Thema ist natürlich auch, wenn ich Bilder poste und die Likes niemand beispielsweise, oder wenn ich auf YouTube aktiv bin oder wenn ich viele Webseiten aufrufe habe, aber niemand kauft meine Produkte, niemand trägt sich in meinen Newsletter ein, niemand schaut sich meine Presets an, die ich verkaufe oder meine Kurse beispielsweise. Das ist dann das Problem, dass man die falsche Zielgruppe hat bzw. dass einfach die Likes, die sind zu nichts zu gebrauchen. Das ist das Problem, denn es ist nicht notwendig, viele Likes zu haben. Überlegt dir mal, dein Instagram-Konto hat 500 Likes, nur als Beispiel oder wie man es meint. Meint hat aktuell Stand von dieser Podcastaufnahme, ich glaube irgendwas mit 1080, 1083 Follower. Ja, habe ich aktuell auf Instagram. Das klingt jetzt nicht sonderlich beeindruckend, aber die Frage ist nicht nur nach der Masse dieser Follower, sondern auch nach der Qualität. Ich kann ein Posting machen und kriege darunter, ja, 92 Likes, 134 Likes, 117 Likes, das sind jetzt zu die letzten 3 gewesen. Das heißt, über 10% von den Leuten, die mir folgen, interagieren auch mit meinem Content. Das heißt, sie sehen den nicht nur, sondern die Liken auch, die kommentieren auch, die sind aktiv. Schaut immer andere Instagram-Profil an. Wenn du jetzt mal auf irgendein Instagram-Profil gehst, das Millionenfollower hat, da wirst du wahrscheinlich nicht so eine Interaktionsrate sehen. Das ist ja bei das, was wir wollen. Das heißt ja Social Media. Natürlich haben wir auf Social Media Media, aber wir wollen auch Social unterwegs sein. Wir brauchen Interaktion, wir brauchen Menschen, mit denen wir in der Umend kommunizieren können. Und das ist für die einen ist dann Laik ausreichend, andere wollen da eher Kommentare haben. Das kommt jetzt so ein klein bisschen drauf an, wie man unterwegs ist und was für ein Ziel man da hat. Ziel ist natürlich vieles sein. Beispielsweise möchte ich Aufmerksamkeit haben. Ich will einfach nur, dass man mich sieht, dass man ein Profil wächst oder sowas in der Art. Das kann es natürlich auch sein. Dann sollte man trotzdem Leute mit dabei haben, die in dem Moment einen Laiken-Valenten haben, die Bilder gefallen. Und ich finde, da haben viele komplett falsche Strategien. Ich werde regelmäßig in Bildern markiert. Bilder von Leuten, die mir folgen, Bilder von Kooperationspartnern. Da war der letzte Post von Sennheiser mit dabei, wo sie mich markiert haben. Teilweise auch Bilder einfach von Fans, die mich ständig auf Fotos markieren. Ich habe da nichts gegen, ich lass das auch stehen, das ist alles vollkommen in Ordnung. Aber es gibt auch viele, die gehen her und versuchen einfach alle zu markieren. Die sind irgendeine Art und Weise, denen die einfallen. Die werden markiert, die versuchen, viele Hashtags zu benutzen, möglichst viel Reichweite rauszuholen, so viele Leute wie möglich erreichen. Jetzt sind wir aber schon wieder bei dem falschen Prinzip, weil klar kann man in dem Moment denken, je mehr Leute man erreicht, umso mehr Buchen einen auch, aber die Frage ist nach den richtigen Leuten. Das ist das Problem. Es geht nicht darum, viele zu haben, sondern die richtigen Leute zu haben. Und das dauert. Es ist nicht etwas, was man über Nacht aufbauen kann. Das ist etwas, was teilweise Wochen dauert, Monate dauert, Jahre dauert vielleicht sogar. Und ich bin der Meinung, man sollte es hier langsam angehen lassen. Du brauchst keine 5.000, 10.000, 20.000 Follower, um ein guter Fotograf zu sein. Definitiv nicht. Überleg dir mal, du würdest die Leute, du erreichst die Leute ja regelmäßig. Du hast ja beispielsweise Statistiken über deine Stories, du hast beispielsweise Statistiken über deine Beiträge, wie viele Leute du erreichst. Du kannst alles anschauen lassen, wenn man sich alles anschauen kann, wenn man so ein Businessprofil hat. Und bei mir ist es so, meine Stories sehen so zwischen 250 und 300 Leuten, was bei 1.000 extrem ist. Aber jetzt überleg dir mal, du müsstest jetzt sofort in dieser Sekunde vor 300 Leuten sprechen. Nicht live, nicht in irgendwas, was du schon zum 10. Mal aufgenommen hast, sondern auf einer Bühne, die würden in Person vor dir stehen. Und das ist etwas, das ist vielen gar nicht so bewusst, dass man Reichweite hat, dass man Leute erreicht, dass die Leute einen sehen. Und auch sehen in der Hinsicht, dass man, auch wenn man wenige Follower hat beispielsweise, trotzdem einiges an Leuten erreicht, regelmäßig. Und ich bin jetzt nicht das perfekte Beispiel in der Hinsicht, was jetzt täglich Posten oder regelmäßig Posten angeht. Aber wenn man mal überlegt, wie viele Leute man wirklich damit erreichen kann und wie viele Leute einen dann vielleicht auch weiter empfehlen, wie viele Leute dann beispielsweise Bilder liken, beziehungsweise dafür sorgen, dass eben auch neue auf das Instagram-Profil mit dazu kommen, dann ist auch eine kleine Zahl vollkommen in Ordnung unter der Voraussetzung, dass es die richtigen sind. Es bringt dir nichts, 10.000 Likes zu haben, auf 10.000 Follower zu haben, auf egal welcher Plattform, wenn niemand mit deinem Content interagiert. Das ist das, was ich dir sagen möchte mit dieser Podcastfolge, das ist das extrem Wichtige. Und viele vergleichen sich halt mit den ganz Großen, die sagen, wow, geil, der hat so und so viel 1000 Follower und ich schaff das niemals, das ist nichts, was ich jemals erreichen könnte. Warum nicht? Erstens, warum nicht? Ich bin der Meinung, man kann das schon erreichen, wenn das wirklich das Ziel ist. Die Frage ist, was bringt das einem eigentlichen Ziel näher? Also wenn ich jetzt bei mir das Ziel, bei Instagram, ich sag's knallhart, klar möchte ich Leuten weiterhelfen, klar möchte ich gerne Tipps geben, aber es ist auch so ein klein bisschen, um Sichtbarkeit zu generieren und natürlich um Kurse zu verkaufen. All das, was ich mache, mache ich, um meine Kurse zu verkaufen. Im Endziel. Also ich gehe jetzt nicht her und sag, hey, du musst meine Kurse kaufen und der einzige Grund, warum ich diese Podcastfolge aufnehme, ist, weil ich genau das erreichen möchte. Das ist nicht mein Gedankengang. Mein Gedankengang ist, ich möchte Leuten weiterhelfen und wenn Sie mehr wissen wollen, habe ich Kurse auf matiasputz.eu. So, jetzt habe ich den Werbeblock auch noch mit reingebracht. Aber deswegen mache ich das. Und deswegen möchte ich auch Fotografen erreichen und ich möchte, dass da Fotografen oder angehende Fotografen mit drin sind. Dementsprechend schreibe ich das auch und dementsprechend möchte ich auch nicht, dass Leute mit dabei sind, die sich gar nicht für meine Sache interessieren. Wenn es einem nicht gefällt, ich verliere, ich glaube in der Woche, ich kann ja gerade mal in die Statistik hier reinschauen, ihr seht das jetzt in der Podcastfolge zwar nicht, aber ich kann solche ja sagen, ihr müsst mir halt in dem Moment einfach mal vertrauen. Ich habe normalerweise, ja, diese Woche habe ich jetzt, ich habe relativ wenig gepostet, ich glaube die gesamte Woche noch gar nichts, was extrem schlecht ist, aber ich habe diese Woche 13 Follower mit dazubekommen und 6 Follower verloren. Dementsprechend habe ich sieben neue Beiträge, also sieben neue Follower, die ich in dem Moment erreichen kann. Die kommen nicht nur von Instagram, sondern die kommen beispielsweise auch von YouTube, die kommen beispielsweise auch von meiner Webseite, von Google, von Weißnichwo. Also die Quellen sind hier manchmal nicht ganz Instagram, die kommen auch mal aus anderen Richtungen. Von daher lohnt es sich auch auf mehreren Plattformen gleichzeitig aktiv zu sein, wenn man das hinbekommt. Ich bin da auch nicht ganz so zuverlässig und gerade bei Instagram, das vernachlässige ich auch mal für 3, 4 Tage, wenn ich was anderes zu tun habe oder wenn bei mir gerade die Hütte brennt, zumindest mal aus der Arbeitslast mäßig, ja, aber es ist auf jeden Fall machbar, hier Follower zu generieren. Das ist das, was ich sagen wollte. Und wenn ich von 1080 Leuten 300 erreiche mit einer Instagram-Story, ist das der Wahnsinn. Und es ist teilweise auch echt der Wahnsinn, wenn man postet, was wirklich als Feedback zurückkommt, nicht immer unbedingt in den Kommentaren, teilweise auch einfach in beispielsweise Kommentaren in die Stories, die kriegt man ja nur per Privatnachricht, teilweise auch direkte Nachrichten. Also ich habe grundsätzlich am Tag 4 oder 5 Nachrichtenpersonen, die mich neu kontaktieren, den ich in der Moment antworten muss. Und das mache ich dann auch. Also das ist bei mir immer aktiv, wenn Fragen auf Instagram kommen, die werden relativ schnell beantwortet, darauf kann man sich eigentlich verlassen. Aber ich wollte euch in der heutigen mit dieser Podcastfolge nur mitteilen. Es geht nicht darum, viele Follower zu haben, es geht darum, die richtigen Leute zu erreichen. Macht auch nicht den Fehler, ich mache das bei YouTube gerne. Ich habe da immer verschiedene Arten von Videos, ich habe teilweise Videos, die in dem Moment das sind, was ich sage mal so ein paar Leute interessiert, aber dadurch, dass es gewünscht war, sorgt es dafür, dass die Leute glücklich sind. Also klar, wenn du dir jetzt ein Video wünschst und ich mache das einfach, dann findest du das wahrscheinlich richtig genial. Aber ich habe auch teilweise Videos, die sind einfach nur darauf abgezielt, um Reichweite zu generieren. Also das sage ich wirklich, hey, das ist ein relativ einfaches Thema, das ist ein Thema, das viele Leute interessiert, wie beispielsweise mein letztes Video. Mein letztes Video, da ging es um die Kontrolle über den Fokus zu bekommen, also wie man scharfe Bilder macht, wann welche Fokusmethode, wie man diese in den Techniken einsetzen kann, damit man eben sie auch unter Kontrolle hat und nicht einfach nur auf den Auslöser drückt. Und das hatte in 48 Stunden, hatte das 2000 Aufrufe dieses Video. Das ist wirklich nur darauf ausgelegt, Reichweite zu generieren, Leute zu erreichen, Abonnenten mit rein zu bekommen. Und das ist auch vollkommen in Ordnung, unter der Voraussetzung, dass man immer die Zielgruppe im Blick behält. Und ich kenne dann Fotografen, die posten ihre Facebookseite in irgendwelche Gruppen rein, wo noch andere Fotografen mit drin sind und schreiben rein, hey, wenn ihr meine Seite like, dann like ich eure auch. Was bringt das denn? Der andere Fotograf bucht euch nie, ihr bucht den anderen Fotografen nicht, dementsprechend seid ihr ein toter Like. Und dann wundern sich die Leute, warum die Reichweite auf den Plattformen so extrem nach unten geht. Ja, weil ihr die ganze Zeit die Leute dazu motiviert, eure Seite zu liken, die liken die aber nicht, weil sie sich für den Content interessieren, sondern vielleicht weil sie euch einen Gefallen tun wollen, vielleicht weil sie dafür an einem Gewinnspiel teilnehmen können oder sowas und sich danach nie wieder irgendetwas vor nicht anschauen wollen. Also, versucht nicht, bitte auf biegen und brechen, Leute auf eure Plattform zu bekommen. Nur weil ihr keine Ahnung, jetzt irgendwas verlost und das können nur Follower mitmachen und Leute, die kommentieren und Leute, die liken. Das kann man machen, wenn man drauf aus ist, irgendwelche Influencer-Seiten zu betreiben, die halt für Werbung bezahlt werden, wo du genau weißt, hey, wenn ich jetzt einen Beitrag mache und der kriegt 10.000 Likes und dann kann ich bei den zu irgendwelchen Werbetreibenden hergehen und kann sagen, hey, gib mir bitte 4.000 Euro dafür, dass ich euer Produkt in die Kamera halte. Das ist was anderes, aber selbst die sind strategisch ein klein bisschen, naja, schlecht ausgerichtet manchmal. Die Frage ist nämlich, ist die Zielgruppe überhaupt bereit, das zu kaufen, aber egal, anderes Thema. Es geht jetzt darum, die werden euch nicht buchen. Die werden wahrscheinlich auch nicht so viele von euren Postings liken und die werden wahrscheinlich auch nicht sehr aktiv interagieren, weil die Leute sich nicht dafür interessieren, sondern meistens nur geliked haben, weil ihr sie irgendwie dazu gebracht habt mit Gewinnspielen oder mit irgendwas anderem oder weil irgend ein Fotograf angefangen hat, die Gruppen ganz durch zu posten und jeder andere Fotograf hat das in den Moment geliked. Aber ihr holt euch damit Leute rein, die sich nicht für das interessieren, was ihr in den Moment macht, die euch nicht buchen werden und das sind tote Likes, die nur dafür sorgen, dass man später 5.000 Likes hat und bei jedem Posting eine Interaktion von 20. Also 20 Leute interagieren damit und das ist gar nichts. Also macht das ruhig organisch. Organisch heißt, dass es natürlich wächst. Also, dass man jetzt nicht mit irgendwelchen Werbeanzeigen oder mit irgendwelchen anderen Dingen da extrem nachhilft. Das würde ich auf gar keinen Fall machen, dann lieber hergehen und Leute suchen, die in dem Moment die gleiche Zielgruppe haben, die in dem Moment ein ähnliches Ziel verfolgen und vielleicht sagen, man macht mit denen eine Kooperation, dass man ein gemeinsames Video macht, dass man gemeinsam fotografiert und sich gegenseitig in der Story verlinkt oder dass man gemeinsam eine Podcastfolge aufnimmt, gemeinsam live geht oder so was. Das sind viel bessere Strategien. Ich hatte das schon mit Natja. Ich muss diese gemeinsamen Livestreams eigentlich mal öfters machen. Das ist nur, ja, ich meckere immer, dass ich keine Zeit habe, dabei kann man sich Zeit für alles nehmen. Es ist alles eine Frage der Priorität. Gut, ich habe mir Zeit genommen, für euch Podcastfolgen aufzunehmen, weil mir das ebenfalls sehr wichtig ist und weil es mich immer ärgert, wenn ich hier schon wieder wochenlang nichts gemacht habe. Es ist jetzt die zweite, die ich voraufgenommen habe, dass ihr die nächsten zwei Wochen auf jeden Fall versorgt seid. Also wahrscheinlich ist die Folge, wenn sie online geht, ist, moment, heute sollte der sechste, Montag der sechste Juli sein, wenn ihr diese Folge hört. Ansonsten hört es ihr euch gerne später an, dass wir hier auf jeden Fall weitergehen. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr hierher geht und gerne mal mir Vorschläge zuschickt, gewisse Dinge, die ihr mal wissen wollt, gewisse Themen, die euch interessieren, die ich in die Ointment mal angehen kann, die ich in die Ointment mal wissen, was drüber sprechen könnte. Vielleicht auch irgendwelche Gäste, die ich podcastmäßig hier mit reinholen kann. Das wäre aus meiner Sicht sehr interessant. Ich würde mich auf jeden Fall freuen und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Oder sehen uns jetzt direkt auf fotografieren-lernen.du. Da findet ihr alle meine kostenlosen Tutorials zum Thema Fotografie, zum Thema Business, zum Thema Bildbearbeitung. Schaut einfach mal vorbei, ich würde mich sehr freuen und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Ciao! # 019 - Warum dir viele Likes (meistens) nichts bringen Hättest du gerne 10.000 Likes auf Instagram? Ja? Warum? In den meisten Fällen ist das gar nicht so gut und kann deinem Profil sogar schaden. --- --- title: Bildkritik XIV - Deine Fotos, unsere Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in einer neuen Folge Bildkritik. Ich mache gerade die Musik noch ein bisschen leiser. So, sollte gehen. Diese Folge Nummer 14, wenn ich mich rechte, in Sinne wird auch aufgezeichnet und wird auch später auf YouTube verfügbar sein. Das ist das erste Mal, dass ich das probiere, wieder auf YouTube zu hochzuladen. Diesmal nicht live auf YouTube. Also YouTube wird sowieso nicht mehr live gehen, aber zumindest mal, dass ihr so ein klein bisschen das auch in der Aufzeichnung anschauen können, dass auch andere Leute mitbekommen, dass ich jetzt auf Twitch bin und sowas in der Art. Also es wird aufgezeichnet. Ansonsten, hallo, hallo. Schönen Abend. Ich habe es heute mal nicht auf Instagram promoted, dass ich hier live bin. Deswegen schreibt ruhig mal rein, wer da ist, würde mich auf jeden Fall interessieren. Sie sind jetzt nicht ganz so viele Zuschauer. Vielleicht kommen später noch mal ein paar mehr rein. Vielleicht sehen Sie auch einige in der Aufzeichnung. Das werden wir einfach sehen. Ansonsten, ich probiere glaube ich das erste Mal, das jetzt mit einer anderen Kamera. Ich habe jetzt über das Wochenende eine 5D-Mark IV gehabt, weil ich ein Videoauftrag hatte. Ich habe mir eine Geline einfach um nochmal so eine Sicherheit mit drin zu haben, um nochmal eine Kamera mit dabei zu haben, die auch autofokus kann und sowas. Also sie sollte mich scharf halten, durchgehend. Ich probiere es mal hier so. Oh, kriegt sie hin. Ja, dauert kurz, aber sie kommt hinten dran. Genau richtig, als in der Twitch App bekommt man immer eine Benachrichtigung, wenn ich online bin, das ist richtig. Aber ich promote es eigentlich immer auf Instagram, sagt da auch nochmal Bescheid, dass die Leute Bescheid wissen. So, kurz das Handy noch stumm schalten, dass da nichts los ist. Jawoll. Richtig, aber ich wollte es einfach mal ausprobieren. Einfach mal gucken. Kann ja auch eine kleine Runde sein, habe ich kein Problem damit. Wird jetzt aufgezeichnet. Ja, hallo Marco, hallo Marco, ich glaube von dir haben wir auch ein Bild. Also es gibt einige, ich habe einige Fotos dabei, wo ich die Namen von Twitch wieder erkannt habe. Da, wenn wir jetzt heute darauf eingehen, ich habe noch 10. Im Übrigen, wir gehen langsam die Bilder aus. Das ist am Anfang von der Serie, hätte ich nicht gedacht, dass mir irgendwann mal die Bilder ausgehen, ständig kommen neue mit dazu. Also wer schicken möchte, kann gerne schicken. Hallo Peter, hallo Peter, ja, ja, ja, bekannte Gesichter, bekannte Gesichter. Ich werde auch hergehen jetzt die Kommentare so ein bisschen im Auge behalten und Leute, die jetzt hier fleißig reinkommentieren, die kommen auch in die VIP-Liste, das falls mal wieder so eine Spam-Attacke sein sollte, aus welchem Grund auch immer, dass ich hier einfach einen Klick machen kann. Und die Spammers sind alle raus und die VIP-Leute können weiterhin schreiben, dass wir quasi ungestört weitermachen können, ohne dass wir irgendwie jetzt irgendwelche komischen Regeln in den Chat reinmachen müssen oder sowas da, ja, ist es so ein kleines bisschen einfacher. Genau, ja, schön, dass ihr alle mit dabei seid. Oh Sabrina ist da, von dir habe ich auch ein Foto. Von dir kommt auch ein Foto in die Kritik rein. Richtig, richtig, richtig. Okay, ja, ich würde mal sagen, wir können eigentlich loslegen. Nicht gerade mal gucken, dass hier mal alles zu ist, was man nicht sehen darf und so, dass man die Bilder alle sieht. So, dann, ich wechsle auf den Bildschirm. Sollte gehen, ich hoffe es geht. Ich muss mal kurz warten, bis ich das hier als Bestätigung sehe, ja, das funktioniert. Und so wie es aussieht, sieht das Bild einfach genial aus. Schon ein bisschen schärfer. Ich brauche hier eine andere Kamera definitiv. Ist für alles bisschen besser. So, mit was soll man anfangen? Ihr könnt jetzt mal entscheiden, ich bin mal gespannt, ich bin mal gespannt, was da von euch kommt. Ich kann mal hier noch die Leiste ausblenden. Ha, besser. Wenn nicht, stelle ich einfach mit dem ersten. Dein Bild ist auch dabei, ja, richtig. Steht sogar der Name mit dran. Ich habe auch deine E-Mail bekommen. Also ich lese ja teilweise durch die E-Mails durch. Offensichtlich fotografierst du noch gar nicht zu lange. Wir fangen jetzt einfach mit dir an. So, du bist jetzt hier das erste Opfer. Das heißt Opfer. Das hilft ja allen im Endeffekt weiter. So, Eichberger ist als Erste, der jetzt hier in der Moment kritisiert wird. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde das Bild richtig super. Ich finde es eine schöne Pose, auch wenn sie sich vielleicht noch ein bisschen mehr zur Kamera drehen könnte, aber gut, okay. Was mir jetzt direkt als erstes auffällt, ist, dass das Bild einen sehr harten Kontrastabfall hat. Was meistens dadurch kommt, dass man mit Gegenlicht fotografiert. Also das war hier, ich schätze mal, dass die Sonne so ein klein bisschen rechts war. Sie ist nicht ganz im Bild mit drin, aber ich denke mal, sie war so etwa hier in dem Bereich. Ich hoffe mal ihr seht die Maus da. Sieht man die? Ja, die sollte man eigentlich sehen. War einfach so ein klein bisschen weiter rechts. Und das Problem ist öfters mal, dass wenn man beispielsweise keine Streulichtblender hat oder wenn das Licht eigenartig im Objektiv spiegelt, dass man eben einen starken Kontrastabfall hat. Habe ich gleich noch ein Bild, das ist noch ein bisschen extremer. Das hätte man in der Moment korrigieren können, entweder in der Bildbearbeitung, dass man hier geht und die Sättigung und den Kontrast so ein klein bisschen anhebt. Aber ich finde es nicht mal so schlecht, dass es auch ein bisschen weicher aussieht. Ist halt nur gerade ein bisschen krass. Da oben hat man sehr hell auf den Haaren und hier ist quasi kein Kontrast. Also ist jetzt ein sehr starker Unterschied. Vielleicht ein bisschen warten bis die Sonne ein bisschen weiter untergegangen ist. Weiß gerade nicht wann wird das Bild gemacht. Das sieht man doch bestimmt. Haben wir hier ein Aufnahmedatum? Nein. Ah doch hier. 18.42. 25.6. hat das vor kurzem erst gemacht. 28.6. Also wahrscheinlich vor kurzem erst gemacht. Weiß nicht, ob das Exportdatum in dem Moment ist oder ob das einfach das irgendein Datum ist, was wirklich von der Kamera kommt. Ja, müsste man schauen. Aber an sich. Schöne Offenblende ist auch scharf. Ja, ist scharf. Aber man sieht hier schon direkt den Kontrastabfall, dass man hier schon ein extremes Rauschen drin hat. Also einfach mal gucken. Habe ich gerade eine Streulichblende in der Nähe. Ja. Zwar führt es 50.1.8, aber das kriegt man sprinzipiell für jedes Objektiv, dass man das einfach so mit drauf schraubt. Das ist jetzt das billigste Objektiv, das ich habe aber ist egal. Und dann kommt zumindest immer kein Licht von oben, von rechts, von links oder so, was in die Richtung. Da hat man das Problem meistens nicht so extrem oder kann es deutlich besser abhalten. Ich gehe auch teilweise her, dass wenn ich fotografiere und in der Kamera schon sehe, also sieht man sogar mal, dass ich das hier im Video habe, dass ich die Kamera schon sehe. Also sieht man sogar im Okular, wenn ein Kontrastabfall extrem ist, dass ich die Hand so oben drüber halte. Muss man nur gucken, dass man es nicht ins Bild reinhält. Aber das kriegt man relativ gut hin. Einfach ein bisschen gucken. Ist schon ein guter Anfang, gerade mit Gegenlicht. Also ich finde, das Bild ist richtig super. Muss man halt so ein klein bisschen experimentieren, vielleicht ein bisschen warten, bis die Sonne untergegangen ist, nicht mehr ganz so stark ist und dann wird es eigentlich schon. Ansonsten vom Bildschnitt her, du hast jetzt relativ knapp durchs Knie geschnitten. Ich hätte, glaube ich, von der Entscheidung her es ein bisschen höher gelegt. Mal gucken, ob ich das hier so auf die Schnelle hinbekomme. Ja, ich glaube doch schon eher durch den Unterschenkel und nicht durch den Oberschenkel geschnitten. Aber so was in der Art vielleicht, gefällt mir so ein bisschen besser. Muss man mal gucken, der sieht jetzt halt gewaltig aus. Also vielleicht wäre in dem Moment doch der Unterschenkel besser gewesen. Es ist oft so ein bisschen wirken. Das muss nicht unbedingt so sein. Also oft ist es einfach so, dass es einfach so aussieht, so wirkt. Liegt jetzt halt so ein bisschen an der Pose und an dem Kleid, dass es so ein bisschen groß aussieht. Von daher vielleicht doch lieber durch den Unterschenkel, ist so ein bisschen ausprobieren. Aber ansonsten... Guck grad mal in die Kommentare. Das war mein erster Versuch einmal mit Gegenlicht. Ja, ist vollkommen in Ordnung. Ist ein guter Versuch. Guter erster Versuch. Sonst, ihr könnt gerne, das ist ja hier, ich will ja nicht hier selber was zu sagen, also schon, aber nicht als einziger. Ihr könnt gerne auch Kommentare reinschreiben, wenn euch Dinge auffallen, die euch in die Umhinde gestören, wo ihr sagen würdet, das hätte ihr anders gemacht. Einfach mal paar Vorschläge mit reinbringen. Aber ich finde es an sich auch der Hintergrund ist recht farblos, lenkt nicht zu stark davon ab. Weiß ich nicht, ob das eine Bearbeitung gemacht wurde, ob das jetzt direkt entstanden ist. Einfach dadurch, dass es halt eben so war. Aber ich finde es nicht schlecht, finde ich einen guten Ansatz. Sonst? Ich zoom immer gerne in Bilder rum, ich weiß. Wir machen die meisten Leute nicht, es ist immer so eine Fotografenkrankheit. Immer wenn man Fotografenbilder zeigt und die Mobil zeigt, so irgendwie auf dem Smartphone oder so was in die Richtung, erst was sie machen ist Ransummen, das macht keinen anderer. Das machen nur die Fotografen, immer die Zoomen rein. Du hast den Hintergrund insetiert, ja das ist eine sehr gute Idee. Vielleicht einen ticken Dunkel an dem Hintergrund machen. Oder sie ein bisschen aufhelfen, hätte vielleicht auch geholfen, sie aufhelfen, ein bisschen kontrastreicher machen. Hätte was bringen können, ist immer so ein bisschen hätte, hätte wollte, aber das ist ja eigentlich normal. Also, wenn jemand noch Vorschläge hat, ich warte mal so ein paar Minuten nach den Bildern oder ein paar Sekunden je nachdem. So, Moment, wir machen das mal so, dann sieht man da auch kein Logo drüber, fällt mir gerade auf. Geht das? Ich muss mal kurz warten, bis da drüben angekommen ist. Ja, so sieht es doch besser aus. Richtig. Für alle, die die Aufzeichnung jetzt auf YouTube sehen, Live Streams sind normalerweise 2-mal die Woche einmal Mittwochs Q&A und einmal Sonntags, wie jetzt heute, ein Bildkritikvideo. Ihr könnt mir auch gerne weiterhin Bilder zuschicken, damit ich hier was Material habe, was ich kritisieren kann. Ansonsten, ich glaube, ich mache auch mal eine Folge, wo ich eigene Bilder aufs Korn nehme, wo ich selber mal über ältere Fotos drüber schaue und mir einfach so mal meine Gedanken mache und sage so, das hätte ich besser machen können, das hätte ich besser machen können, weil das ist auch was sehr, sehr wichtiges, was viele so ein bisschen außer Acht lassen. Entweder schauen sich immer nur die neuesten Bilder an und sagen, ich bin so schlecht und vergessen gar nicht, wo sie mal angefangen haben oder sie machen halt immer wieder das Gleiche. Also man sollte auch eigene Bilder kritisieren. Ja, tolles Bild, sehe ich genauso. Sehe ich genauso Van Jo. Was? Was ist das? Van Jova. Ich habe immer noch so Probleme mit bestimmten Namen. Genau. Okay, dann würde ich mal sagen, wir machen einfach mal weiter und nehmen mal das nächste Bild, weil Sabrina sich schon beschwert hat, ist Sabrina die nächste, weil sie hat das mit dem Gegendlicht noch extremer. Also das sieht man direkt, dass hier gerade so der Baum, der ist komplett milchig und das ist eigentlich was, was ich würde versuchen ist zu vermeiden. Oft ist es so, dass wenn die Sonne zu hoch steht, wir gucken auch bei dir mal rein, da hat keine Exif-Daten mitgeliefert. Da sehe ich leider nicht, wann das Bild gemacht wurde und welche Uhrzeit. Aber an sich würde ich darauf auf jeden Fall achten. Dann ist für mich immer noch so ein Punkt, ich weiß nicht, warum das Leute machen. Gerade dieses direkt an Bäumen fotografieren ist aus meiner Sicht irgendwie immer komisch. Also ich habe das bei so vielen Shootings, dass ein Model meint, kannst du mir ein Bild von dem Baum machen und ich werde genau sagen, das sieht nicht gut aus, das passt nicht. Weil man immer irgendwas im Hintergrund hat, was eben ablenkt, das was sehr dominant ist, das fühlt die komplette rechte Seite von dem Foto aus und es geht auch noch durch den Kopf durch. Das ist auch ein Fehler, den ich am Anfang gemacht habe, dass ich immer Elemente im Hintergrund hatte, die halt so quer durch den Kopf durchgegangen sind. Ja, auch dieser Hintergrund hier ist kein gutes Beispiel eigentlich dafür, aber es hat halt super gepasst für so ein Streaming Setup. Aber in der Fotografie kann man da super drauf achten, dass man eben nicht Linien hat, die direkt durch den Kopf gehen. Also den Kopf so durchschneiden. Ansonsten, ich finde die Pose richtig gut, aber ich finde mir fehlt irgendwas. Vielleicht liegt es wirklichstatt am Baum, dass der zu ablenkend wirkt, an dem mangelnden Kontrast vielleicht auch ein bisschen. Kann ich das hier bearbeiten? Kann ich das hier direkt bearbeiten? Ich glaube, ich habe das schon so oft Werkzeugefarbkorrektur. Oh yes, haha! Wir machen einfach mal so ein Ticken mehr Kontrast. Guck mal, wie das direkt rauskommt. Was eine Streulichblende gebracht hätte. Schon sehr, sehr viel hätte eine Streulichblende gebracht. Ja, könnte man jetzt die Sättigung noch ein bisschen hochdrehen, aber ich glaube, das wird dann zu viel. Lustig, dass ich das wohl billigsten Tool, das mir gerade zur Verfügung steht, gerade mache. Aber es ist egal, man sieht ein bisschen, was ich meine. Wirklich Modelle freistellen, freistehen lassen, dass man nichts direkt im Hintergrund stehen hat. Klar ist es zwar mein Stil jetzt in dem Moment, wo ich sage, ich mache das so. Es kann in dem Moment auch auf Fotos gut wirken, wenn man direkt vorn im Hintergrund steht, aber ich finde halt in vielen Bildern wirken diese Objekte im Hintergrund zu dominant und lenken vom eigentlichen Motiv eher ab. Ich setze das mal hier alles zurücksetzen, dass man wieder das vorher hat. Das wäre schon so kontrastreich gewesen. Aber einfach sowas, worauf man achten muss. Also ein bisschen Streulichblende benutzen, gucken, dass die Sonne nicht zu sehr im Objektiv spiegelt. Das liegt auch oft an günstigen Objektiven. Teure Objektive können es meistens deutlich besser abhaben, bzw. auch einfach Streulichblende verwenden. Das hilft schon, habe ich ja vorhin schon bei dem letzten Bild gesagt. Pose, ich finde sie ein bisschen eigenartig. Das wäre jetzt nichts, was ich natürlich erwarten würde, dass man so die Hände um die Person drum herum legt. Was ich gerne mache, ich mache sowas gerne in Bewegung. Klar ist es schwierig bei Paar-Shootings. Wie stellt man es ein paar hin? Das Paar muss auch so ein bisschen mitspielen. Manchmal habe ich Leute, die sind wirklich so direkt, die wissen quasi schon, was sie machen sollen. Und manchmal habe ich es halt nicht. Ich versuche auch möglichst wenig Anweisungen zu geben in der Hinsicht, weil ich eigentlich Natürlichkeit bewahren möchte. Wenn ich alle gleich hinstelle, sehen alle gleich aus. Das finde ich so ein bisschen langweilig. Ich will da so ein bisschen die Dynamik bewahren. Deswegen lasst die Leute ruhig mal irgendwas machen. Lass sie tanzen. Das ist lustig. Lass sie irgendwo langlaufen oder so was. Das kommt immer genial. Das verwende ich bei meinen eigenen Bildern auch gerne. Aber ich finde die Pose so ein kleines bisschen eigenartig. Und gerade auch hier, das ist jetzt schon so leicht unscharf. Ich weiß nicht, ob das unscharf ist, weil der Kontrastabfall da ist, die Hände. Aber ich finde gerade, dass mit dem Kontrast ist ein bisschen schwierig, weil er kriegt relativ viel Licht ins Gesicht. Und dadurch ist auch der Bar so extrem strukturiert. Und sie hat dafür relativ wenig. Also die Kontrastverteilung ist so ein klein bisschen eigenartig. Und, was mir gerade auffällt, hier haben wir chromatische Aparation. Die kann man relativ einfach rausmachen. Also das ist einfach nur so ein Tipp. Aber das passiert halt auch gerade häufig, dass man solche Farbkanten hat. Sowas Lilane, sowas Grünes oder sowas. Das ist wenn Leit rum einklickt, dann ist es auch draußen. Jetzt gucke ich gerade nochmal durch die Kommentare. War so gegen 18 Uhr, okay. Ich fange später an. Also ich gehe normalerweise her. Ihr kennt bestimmt alle die App Golden Hour. Ich zeige euch die gerade mal. Jetzt kann ich auch mal gucken, ob der Autofokus hier funktioniert. Normalerweise gehe ich hierher. Golden Hour heißt die. Gibt es fürs iPhone? Es gibt haufenweise Alternativen auch für Android. Komm schon, du hast gerade nichts zu tun. Du musst nur eine App aufmachen. Jetzt komme ich gerade mal. Ob die scharf stellt, welch mein Gesichtverdecker bestimmt. Na komm schon. Ich hoffe mal man sieht es. Bei mir auf dem Monitor sehe ich es gerade. Ihr seht da orange Linien, ihr seht da dunkelorange Linien und ihr seht blaue Linien. Und ich fange eigentlich erst an zu fotografieren, wenn die orange Linie da ist. Also wenn es wirklich schon zu goldenen Stunde ist. Und es ist halt wirklich nicht 18 Uhr. 18 Uhr ist jetzt. Sondern das ist erst in so knapp 3 Stunden. Also ich fange oft an, dass ich zu den Leuten sage, hey, wir treffen uns um 8 Uhr. Und die denken schon, was? 8 Uhr? Wirklich so spät? Warum so spät? Ja, weil dann es nicht genial ist. Das ist gerade der Moment, dass man vielleicht noch zur Shooting Location gelaufen kann. Vielleicht zum Patest Fotos machen kann. Vielleicht so ein bisschen unterhalten kann. Und dann so halb 9, 9 geht es richtig los. Man muss so ein bisschen das Ganze auf die eigentliche Jahreszeit anpassen. Aber das ist eine wunderbare Möglichkeit. Ansonsten gibt es so viele Apps, wo man das rausfinden kann. Beispielsweise Photo Pills zeigt das an. Hab ich hier auch. Zeige ich auch gleich mal. Sieht ein bisschen anders aus. Aber da haben wir auch hier... Komm schon, Autofokus. Goldene Stunde. Sollte man sehen, das ist genau an der Stelle. 20 Uhr, 46 fängt die an. Das ist eigentlich auch so der Moment, wo ich eigentlich loslege mit dem Fotografieren. Da scheint die Sonne so vom Winkel her. Ist die fast Hintermodell. Also so klein, ein bisschen höher. Strahl zu schön durch irgendwelche Dinge durch. Gerade wenn man Bäume nimmt oder so was. Strahl die da wunderbar durch. Das sieht quasi jedes Fotoginial aus. Was habe ich sonst noch? Ich habe noch die Apps Sunseeker. So, weil wir gerade jetzt so ein bisschen Apps haben. Sunseeker ist noch mal ein bisschen extremer. Also Sunseeker geht sogar her. Und man könnte hier... Moment, ich mache gerade nochmal die 3D Ansicht an. Wenn sie anspringt. Irgendwie ist mein Handy heute sehr langsam. Komm schon, jetzt. Genau, und dann sieht man auch hier. Da seht ihr so ein Sonnenverlauf. Genau, und seht wo die Sonne genau verläuft. Man kann das quasi exakt planen. Also wenn ich jetzt hier nach oben gehe, die steht irgendwo... Ich glaube, da hinten ist Sonnenuntergang. Das kann ich euch jetzt nicht zeigen, weil das wäre genau in die andere Richtung. Das geht nur auf die Kamera hinten dran. Aber man kann genau planen, wann die Sonne wo steht. Das ist richtig genial. So, ich gucke jetzt gerade nochmal durch die Kommentare. Da ist das Gegenlicht schon krass. Wo kommt denn eigentlich die Sonne? Gucken wir gleich nochmal. Also ich schaue es mir gleich nochmal an. Ich gehe jetzt gerade nochmal durch die Kommentare. War mein erstes Foto mit Gegenlicht. War so gegen 18 Uhr. Hab ja schon gesagt, einfach ein bisschen später machen. Ja krass, ich habe leider für mein 50mm keine Streulichtblende. Und ich hatte das Bild ja auch bearbeitet. Das heißt, es geht einfach mal nach oben. Die ist bearbeitet. Das heißt, es geht gearbeitet. Egal. Mir war es auch viel zu hell und milchig. Ja, also du kannst... Es gibt zwei Regler, die da helfen. Der Kontrastregler, den ich gerade gezeigt habe. Und der Dunst entfernen hilft auch oft. Muss man aber aufpassen, wenn man den zu stark einsetzt, kann es sein, dass die Sättigung viel zu hoch ist. Die beiden hatten ein bisschen Schwierigkeiten. War ein gestelltes Foto. Ich habe ein bisschen was zu gesagt. Dass man nicht alles 100% vorgibt. Dadurch fühlen sich manchmal die Leute so ein bisschen allein gelassen. Und man braucht ein bisschen, um da reinzukommen. Aber es lohnt sich. Ruhig ein bisschen Bewegung. Geht nicht immer, würde persönlich auch lieber zur goldenen Stunde fotografieren. Ja, ich weiß. Geht nicht immer. Ich plan es halt speziell so, dass ich sage, genau dann fotografieren wir. Und viele Leute akzeptieren es einfach. Weil es ist auch eigentlich eine Uhrzeit, wo man nicht viel vorhat. Dann kann man keine Ahnung machen. Die sagen, wir gehen vorher noch zusammen essen. Wir machen uns einen schönen Abend. Und dann ist man danach wirklich zum Shooting bereit. Und alles gut. Ist ganz entspannt. Man kann auch andere Sachen machen. Gibt den Leuten wirklich was vor? Keine Ahnung. Schaut euch in die Augen, erzählt irgendwas Dummes. Erzählt euch davon, wie ihr euch kennengelernt habt. Irgendwas Peinliches. Irgendwas Blödes. Man kann ja einiges vorgeben. Manche kriegen das wirklich nicht hin. Man kann auch nicht mehr auf die Techniken herangehen. Also gerade so ein bisschen Bewegung. Gerade die Leute wirklich ein bisschen unterhalten. Dafür sorgen, dass sie wirklich locker sind. Deswegen nehme ich mir auch für meine Shootings immer 2 Stunden Zeit. Weil ich fotografiere keine 2 Stunden. Die ersten 30 Minuten oder so was. Oder die ersten 20 Minuten. Es ist wirklich unterhalten. Leute kennenlernen, die so ein bisschen auflockern. Zeigen, dass ich auch nur ein Mensch bin. Und nicht nur eine Kamera und ein böser Typ, der nur schlechte Bilder macht. Und auf der anderen Seite. Ja, halt einfach, um so ein bisschen Fotos zu machen. Den Leuten zu zeigen, dass es gar nicht so schlimm ist, wie es eigentlich ist. Und dann fotografiert man eine Stunde oder so was in die Richtung. Je nachdem wie lange. Und dann ist es eigentlich fertig. Ja. Ja, hallo Julius. Herzlich Willkommen in diesem Livestream. Hallo aus dem Saarland. Hallo zurück. Hallo Professor Besserwisser. Schön, dass ihr mit dabei seid. Übrigens waren die Fotos, wo ich dir geschickt habe von der Hochzeitsinsel. Ja, das habe ich gelesen. Vielen, vielen Dank. Ich werde da demnächst mal vorbeifahren und auch mal gucken, was diese Location zu bieten hat. Das ist vielleicht eine schöne Alternative. Genau, ich würde mal sagen, wir gehen mal hier wieder zurück. Ich habe jetzt die Apps gezeigt. Sollte jetzt auch wieder auf den Bildschirm gehen. Ja, genau. Ist wieder auf dem Bildschirm. Genau, nur so, dass du ein paar ein bisschen Input hast, was du in Zukunft vielleicht anders machen könntest. So, dann machen wir das mal zu. Und gehen mal aufs nächste. Und das nächste. Ich weiß, warum ich dieses Bild geschickt bekommen habe. Das ist, weil ich gesagt habe, Eichhörnchen fotografieren ist schwierig. Ich habe selber probiert und habe es nicht hinbekommen. Und dann kriege ich gleich ein Bild zugeschickt, wo ein Eichhörnchen fotografiert wurde. Und zwar richtig super fotografiert. Also, das ist nicht einfach. Was für eine Brennweite war das? Das ist das, was ich mag, wenn ich Excel-Daten habe. 600 Millimeter. Das ist echt nicht einfach, nicht schlecht. Vor allem mit einer 80. Sekunde. Da hat der Bildstabilisator. Das ist sogar das Tamron 150, 600, das ich benutzt habe. Das ist das gleiche Objektiv. Das ist ja hinterhältig. Aber okay, ich finde es super. Bildstabilisator hat wohl seine Arbeit getan. Genau, das ist Blende 5, 6 bis 6, 3, glaube ich, das Objektiv. Aber es ist egal. Es passt. Schöne Unschärfe, gerade durch den Telebereich. Ich habe das Gefühl, das Eichhörnchen ist nicht 100% scharf. Es ist nur so ein Gefühl, dass die Schärfe eher hier weiter vorne liegt und dass das schon unscharf ist. Aber ich weiß nicht, wie schnell die Tiere sind. Ich weiß, dass das so was ist. Das sieht dich und schon weg ist es. Ansonsten, ich muss es immer wieder ansprechen. Da ist ein Wasserzeichen. Und das ist auch noch ein Wasserzeichen mit Absatz. Hat es nicht komplett draufgepasst? Oder was ist das? Moment, wir sind auch bei Gegenlicht. Ich muss gerade noch etwas zum Gegenlicht sagen, weil es hier ein paar Fragen eingekommen sind. Ja, genau. Du hast das in Lumina bearbeitet, das Bild. Okay. Sollte man Gegenlicht dann lieber vermeiden? Nein, auf gar keinen Fall. Man muss nur ein bisschen mit umzugehen wissen. Das ist nicht einfach, definitiv nicht. Aber ich fotografiere immer gerne gegen die Sonne. Auch aus dem einfachen Grund. Weil wenn du ein Licht direkt von vorne hast, wenn du bei der Mittagssonne stehst, sehen die Leute meistens grauenhaft aus. Wenn du das Licht aber nach oben oder nach hinten setzt, es gibt ja immer eine Lichtrichtung. Selbst um 12 Uhr mittags gibt es eine grobe Lichtrichtung. Und du versuchst immer, um die Sicht ein bisschen von der Sonne wegzuhalten. Außer, dass es funktioniert halt. Es geht auch mit dem direkten Licht von der Sonne, mit harten Licht im Gesicht zu fotografieren. Ist nicht ganz mein Stil. Würde ich eher von abraten. Relativ schwierig, je nachdem, was es in dem Moment auch für eine Person ist. Weil es gibt harte Schatten unter den Augen. Die Haut sieht meistens grauenhaft aus. Deswegen, na ja. Ruhig mit Gegenlicht fotografieren. Es ist ein bisschen aufwendig, das zu kontrollieren und auch herzugehen. Und halt eben solche Flares zu vermeiden. Beziehungsweise die korrekte Belichtung hinzubekommen. Aber wenn man ein bisschen wartet, wenn man wirklich hergeht, so Goldene Stunde, blaue Stunde, vielleicht sogar, mache ich auch sehr gerne. Und da fotografiert, dann kann man mit Gegenlicht super umgehen. Und vielleicht auch gucken, Leute in Schattenstellen, auch trotzdem mit Gegenlicht hinten dran. Und einfach Reflektor von vorne noch ein bisschen Licht mit reinbringen. Dann funktioniert es relativ gut. Also, Gegenlicht grundsätzlich vermeiden, würde ich nicht. Bult sei, wir haben noch keine, wir haben noch nicht so viele Bilder besprochen. Es ist, glaube ich, erst das dritte jetzt. Im Übrigen, dein Bild kommt auch noch dran. Wenn ich es richtig gesehen habe, kommt dein Foto auch noch dran. Ich finde es gut, dass der Hinterkont beim Eichhörnchen etwas heller ist. Aber gehen wir jetzt zum Eichhörnchen. Okay, gut. Hier. So, etwas heller ist. Das lenkt die Aufmerksamkeit gut aufs Hauptmotiv. Als ganz großer Ausdruck wäre es etwas schade mit der Schärfe. Aber kleine Ausdrucker. Oder bei Instagram gefällt nicht auf. Ja, ich finde es auch nicht schlecht. Bokeh ist auch super. Das Bokeh von dem 150-600 ist so ein bisschen eierig. Also nicht ganz rund, aber es geht eigentlich. Was ich jetzt vielleicht noch gemacht hätte, ich wäre noch hergegangen und hätte es ein bisschen weiter nach oben gesetzt. Also es geht jetzt natürlich nicht. Ich kann es nicht nach oben schneiden, also nach oben dran schneiden. Aber ich hätte es vielleicht ein bisschen so gesetzt, dass man hier das eier so hat. Nur vielleicht noch ein bisschen weiter höher. Also dass nicht so viel unten drunter ist. Dass ja eigentlich nicht zum Motiv beiträgt. Das ist eher nur Treck, das hilft den Deomment nicht. Das ist nicht immer so einfach. Ich weiß, man muss da zackig sein, dass man die Tiere auch drauf bekommt. Aber so ein klein bisschen zuschneiden hätte den Deomment schon geholfen und vielleicht kann man mit inhaltsbasierendem Füllen manchmal funktioniert so was. Ansonsten, ich finde es echt super. Das ist nicht einfach so was zu treffen. Vielleicht noch ein bisschen den Vordergrund und das Eichhönchen aufhellen. So ganz klein bisschen, aber das geht eigentlich. Ihr begrüßt euch schon gegenseitig. Sehr, sehr gut. Von daher, schön, dass ich das Bild bekommen habe, ist von uns, was, GorgGew-Photografie so heißt er wahrscheinlich auf Instagram eher, sie keine Ahnung. Ruhig mal auschecken. Deswegen versuche ich die auch immer mit einzublenden bzw. deswegen stehen die Dateinamen auch immer da oben, dass man sehen kann, wer es gemacht hat, wenn ich Instagram-Namen mitbekomme, versuche ich sie immer zu erwähnen, immer einzublenden. Aber lasst die Wasserzeichen bitte raus. Hilft bei Bildern nicht. Und selbst wenn, dann kann man sie meistens raus rettoschieren oder so was, das braucht man nicht. Ich weiß nicht mal, wie man Bokeh schreibt. Ja, sehr lustig. Ich habe ein schönes Foto, ich finde, es kommt zur Geltung. Richtig, richtig. Ich habe übrigens selber schon Fehler gemacht, was irgendwelche Aussprachen angeht. Ich habe lange Zeit zu Catchlights gesagt. Ich dachte, das wären Katzenaugen oder so was in die Richtung. Katzenaugenlichter oder so. Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe, aber das heißt ich bin auch nicht perfekt. Wie auch. Ja, schon perfekt. Gut, dann haben wir das Bild. Dann haben wir das Bild. Jetzt glaube ich, wir sind schon genug. Wir sind 17 Leute, cool, dass ihr heute Abend alle Zeit habt. Ich bin dafür, wir stimmen einfach mal wieder ab. Ihr könnt mal wieder abstimmen. Wen mal dran nehmen. Wir haben auch hier ein Foto von Rüsseltier. Also falls er da ist, weiß ich gerade nicht. Ich habe ihn noch nicht gesehen bisher. Ja, genau. Hier. Von hier. Den habe ich aber auch noch nicht gesehen. Also erst Matthias. Ich glaube am Anfang, vielleicht war er ganz am Anfang mit dabei. Bin ich mir gerade nicht sicher. Ja, aber wer möchte, schreibt ruhig mal rein, was wir als nächstes dran nehmen sollen. Ich habe im Übrigen auch vom Christian ein Bild mit reingenommen. Was einfach daran lag, dass ich unterschiedliche Dinge zu den Bildern sagen kann. Das Auto. Welches Auto? Ich nehme mal das hier. Wir nehmen jetzt einfach das hier. Das hier ist jetzt einfach das nächste Foto. Das müssen wir noch schieben, dass das auch komplett zu sehen ist. So, gucken wir gerade mal durch die Einstellungen durch. Was wir noch anders machen können. Das ist ein 70er Brennweite. Finde ich vielleicht ein bisschen extrem klingt, als wäre es, ja, es ist ein 2470. Dann wäre auf jeden Fall genug Platz gewesen. Weil, ich finde es hier ein bisschen knapp angeschnitten. Sehr, sehr knapp angeschnitten. Und jetzt muss ich hier hinten sagen, ich bin Fan davon zu sagen, beim Schneiden entweder ganz oder gar nicht. Entweder schneidest du hier, das, momentlich, zeig das jetzt gerade mal extrem. Kann ich das hier so machen? Ja, kann ich. Dass das Hinterrad nicht mehr zu sehen ist, wirkt noch mal ein bisschen besser. Vielleicht noch ein klein bisschen mehr. Wenn dann hier vorne, wenn auf der linken Seite hier vorne noch ein bisschen mehr Platz ist, wirkt das glaube ich noch mal ganz gut. Oder du nimmst den Arsch von dem Auto komplett drauf. Dass man wirklich mal sieht, wo das Auto aufhört, wo das Auto endet oder sowas, dass man so eine Referenz hat. Weil das hier ist hier irgendwie so halb angeschnitten. Und auf der linken Seite auch nur halb angeschnitten. Irgendwie eigenartig. Durch ein bisschen weitwinkeliger Fotografien, dass man im Nachhinein entscheiden kann, schneide ich es zu oder schneide ich es nicht zu. Du hast ein 2470 gehabt, du hast auf 70mm fotografiert. Du könntest auch auf 50mm fotografieren. Nimmst du mehr von dem Auto drauf bekommen. Zuschneiden kann man immer noch. Richtig schön finde ich die Spiegelung im Übrigen, dass man auch hier unten so Teile unter Motor sieht. Das sieht ganz interessant aus. Ja gut, hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr gewünscht, aber das kann man ja nicht immer so 100% kontrollieren. Das finde ich ganz super. Was mich jetzt stört, was Spiegelungen angeht, ist, dass man im Hintergrund des gelben Autos sieht. Also auch mehrfach. Darüber, das ist glaube ich ein Porsche. Ist das ein Porsche? Ja, sieht so aus, als wäre es ein Porsche. Oder ein Lamborghini. Das sehe ich jetzt wirklich nicht. Vielleicht kann es irgendeiner von den Autoexperten hier mal sagen. Aber er ist dreimal drin. Sowohl hier, als auch hier, als auch hier. Ich weiß, dass man das nicht immer so ausblenden kann. Und man kann auch zu den Leuten nicht sagen, kannst du mal das gelbe Auto da hinten wegfahren. Aber vielleicht Entsetzigen oder so was raus rettuschieren wäre wahrscheinlich schwierig gewesen, aber mit Sicherheit die Mühe wert. Ich glaube, dass es gar nicht mal so schlimm wäre. Wenn der Zuschnitt gepasst hätte, wäre es, glaube ich, auch gegangen. Ja, es ist ein Porsche-Museum, dann ist es auch ein Porsche, dann kann es kein Lamborghini sein, das wäre ja vollkommen bescheuert. Es ist ein Porsche, ich sehe es ein. So, guck mal gar noch mal, da geht es noch ums Eichhörnchen. Das Auto, ja, eines der Bilder mit dem Auto. Das zweite habe ich nicht als Auto erkannt. Ja, gut, ihr könnt auch gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr davon haltet, ob ihr was anders gemacht hättet. Es wird auch ein bisschen verrauscht, habe ich das Gefühl. Es blende 4. Was für ein Objektiv war, das 247028. Okay, hätte man probieren können, ob eine 28 da blende gegangen wäre, jetzt würde mich interessieren, was der ISO-Wert ist. Das sieht man doch bestimmt irgendwo. Ich suche das hier, das man hier steht, immer viel zu viel. Verschlusszeit, automatischerweise abgleich. Ich finde das diesmal nicht komisch. Egal, okay. Kann man das Spiegelung mit einem Poolfilter entgegenwirken? Das kommt so ein klein bisschen darauf an, von welcher Richtung das Licht kommt, das hätte funktionieren können. Zumindest mal bei der unten hätte das mit Sicherheit super funktioniert. Aber das ist doch das Problem. Wenn wir die Spiegelung hier raus bekommen, dann kriegen wir wahrscheinlich auch die raus. Hätte man vielleicht hinbekommen können, wenn man sagt, man macht 2 Fotos, 1 Mitspiegelung, 1 ohne Spiegelung, maskiert die dann, das wäre möglich gewesen. Ich weiß aber nicht, ob das auf dem Lack funktioniert hätte. Das habe ich so in der Extreme noch nicht ausprobiert, aber normalerweise funktionieren ja Poolfilter so, dass sie, also zumindest mal am besten funktionieren sie, indem sie Licht von der Seite rausfiltern. Also das von rechts, von links oder sowas kommt, so direkt in die Kamera funktioniert meistens nicht so gut. Also man hätte es bestimmt abmildern können, während Versuchwert gewesen. Gerade bei Autofotografie lohnt sich das sowieso mal mit einem Poolfilter zu arbeiten. Spätestens wenn man durch Fenster fotografiert, vermisst man sie. Definitiv. Definitiv. Ich habe auch gestern für eine Fahrschule gefilmt und habe Paragopros im Einsatz gehabt. Das Problem war, die Fenster, dadurch, dass das halt Mittagssonne war, ging planmäßig nicht anders, waren die Fenster halt alle vollverspiegelt. Gut, dadurch hatten wir das Problem, also das Problem weniger, gerade was Persönlichkeitsrecht angeht oder sowas in die Richtung, die Fahrer halt nicht wirklich gesehen. Auf der einen Seite wäre es vielleicht ganz cool gewesen, wenn man sie gesehen hätte. Bisschen blöd, aber ich habe keine Filter für die GoPro's. So. Genau, so fitzt du den Thema. Oh, da war ein neuer Follower. Guck mal, gerade mal wer das war. Cnita. Hallo, Hallo. Herzlich Willkommen auf diesem Kanal. Hallo. Extra Queer. Moinsen. Ihr könnt auch gerne was zu den Fotos sagen. Neue Follower freue ich mich immer gerne, wenn sie sich vorstellen, dass ich weiß, wer ihr seid, was ihr macht. Wo ihr herkommt, vielleicht. Ich versuche immer, die Leute hier kennenzulernen und Leute, die hier öfters kommentieren und die ich öfters kenne, also was ich öfters kenne, die ich schon kennengelernt habe, die kommen auch in meiner VIP-Liste rein. Beziehungsweise Abonnenten sind das sowieso schon automatisch drin. Also wer abonniert hat, den brauche ich eigentlich gar nicht in der VIP-Liste mit reinzunehmen. Weil ich in der Vergangenheit ja öfters Probleme mit Spam-Kommentaren hatte und so was. Dann kann ich einfach ein Haken setzen und dann sind die Kommentare raus. Ja, ansonsten, wie ich das Bild an sich finde, ist ein guter Ansatz, wie gesagt, Spiegelung und den Zuschnitt, das würde ich noch ändern und auch ruhig mal andere Perspektiven einfangen, dass man das nicht immer nur von der Seite hat, auch mal sehr schräg von vorne. Also wenn man das Hintergrund angeht, aber vielleicht wäre von weiter links, wenn man es in die andere Richtung fotografiert hätte, der Porsche auch nicht drin gewesen, der gelbe im Hintergrund. Hätte man ausprobieren müssen. Also ich wäre wahrscheinlich 20 mal um das Auto rum gelaufen, um zu gucken, was die beste Option in dem Moment gewesen wäre. So. Ja, hallo Mario. Hallo, hallo. Schön, dass du mir dabei bist. Ich würde sagen, wir machen es nächste Foto. Wir bleiben bei Autos. Ich habe mir auch noch ein bisschen Glück, dass das Kategorienmäßig immer so ein klein bisschen zusammenpasst. Und ich würde sagen, wir nehmen nochmal eins von ihm. Diesmal habe ich wieder was Ähnliches, aber ich muss was anderes zu dem Thema sagen. Deswegen habe ich ihn jetzt zweimal drin, wenn das soweit passt. Hier fallen mir gleich wieder mehrere Sachen auf. Also, erstmal ist ein Auto auch aus dem, nee, von der IAA, auf dem letzten Jahr, ist eine Motorhaube, also gerade wenn man solche Dinge fotografiert, wo das so schön mit Linien ist und sehr viele Linien drauf sind, dann muss man wieder in den Moment ganz extrem auf Symmetrie achten. Also ich hätte erstmal hier, das hier, das hätte ich in die Mitte gesetzt. Diese, diese, diese Mittellinie da, die muss weiter nach rechts. Dann passen auch die Rundungen hier, dass die vielleicht hier ein Stück an der rechten Seite noch wegschneiden, dass die wirklich genau in der Mitte anfangen, also das hier an der rechten Ecke, dass die in der linken Ecke anfängt und dass die Mitte halt wirklich in der Mitte ist. Das schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, ich glaube ich sehe den Fotografen. Der hat ein rotes T-Shirt an. Wenn du ein Auto fotografierst oder wenn du damit rechnest, spiegeln du Oberflächen zu fotografieren, versuchen, neutrale Farben zu tragen. Gerade hier sowas. Das wäre mir mit Sicherheit nicht aufgefallen, ja man spiegelt sich öfters. Ich habe mich auch schon in Fotos gespiegelt. Aber gerade in dem Moment, guck mal hier, ein weißes T-Shirt, das hätte man mit Sicherheit nicht gesehen. So, jetzt gucke ich gerade mal hier, was hier noch mit reingekommen ist. Übrigens, Zef steht für Christian. Was? Und hier kam es bei der Aufnahme auf die Spiegelung an. Noch ein kleiner Tipp zur ISO, das war zu meiner Kennenzeit und bekanntlich ab 1600 rauscht es bereits. Also du bist dabei? Ja, stimmt, Christian. Alles gut, schön, dass du mit dabei bist, dass du was zu deinen Fotos sagen kannst. Ja gut, rauschen, das wäre jetzt nicht das Schlimmste gewesen. Das ist so was, das sehen auch nur Fotografen. Ich als Fotograf sehe, dass es hier hinten rauscht. Ist okay. Andere sehen das nicht. Andere ist das einfach komplett egal. Aber Tipp, wenn du die Schlimmsten anziehen, das hilft gerade in solchen Fällen extrem. Ich gucke auch beispielsweise bei Hochzeiten, dass ich öfter hergehe und jetzt nicht gerade eine grelle Farbe trage, weil klar bin ich auch den Fotos nicht mit drauf, weil ich die Kamera halte, aber auf Gästefotos wäre ich mit drauf. Und wenn ich ein rotes Polo an hätte, würde mich auf jedem Bild sehen. Habe ich einen Anzug an, blende ich mich einfach in die Hochzeitsgesellschaft ein und bin optisch nicht mehr sichtbar. Also nicht mehr direkt. Ich habe auch noch ein paar Fotos, trotzdem wenn man es genau sieht, aber ich störe nicht. Das ist das Wichtige. Gleiches Thema hier. Und was mir auch noch auffällt, vielleicht so ein bisschen was persönliches. Also ich wäre wahrscheinlich hergegangen und hätte das Bild wirklich gerade fotografiert. Es ist so ein klein bisschen nach links von der Perspektive her. So ein Schritt nach links hätte wahrscheinlich in dem Moment geholfen. Ein Schritt nach rechts. Ich habe hier im Moment geholfen, dass die Linien nicht alle so nach links ziehen, sondern dass die eher gerade verlaufen. Und dann hätte man mit Sicherheit auch hier das Blau rausbekommen, das so klein bisschen ablenkt. Das hätte ich auf jeden Fall mit rausgenommen. Also T-Shirt wegen dem Rot hätte man noch rausmachen können, zumindest mal insättigen können oder so was. Eher mittig den Kühlergrill setzen, dass vielleicht auch dieses Ende hier in der Ecke sitzt. Das kann man jetzt noch zuschneiden. So in der Art. Moment. Brauche ich eine Sekunde. So und da merkt man auch schon, dass die Perspektive jetzt nicht stimmt, weil dieser Punkt ist die Mitte und der Rand passt aber nicht. Aber so prinzipiell hätte ich das vielleicht so gesetzt. Jetzt habe ich daneben geklickt. Sehr gut. So. Nur jetzt gerade fotografiert. Dann wäre das nochmal ein Ticken professioneller gewesen. Einfach so, dass man wirklich sagt, da hat einer wirklich 100% auf Bildgestaltung geachtet. Gerade bei so etwas ist ein bisschen besser. Ansonsten finde ich die Idee toll, dass man auch mal Details fotografiert, dass man nicht einfach nur stiert, die Autos immer, gleiche Position, gleiche Richtung, sondern das ist was, das gibt mal Details, das ist richtig super und finde ich nicht schlecht. So, jetzt gucke ich gerade nochmal durch. Es kommt auf die Kennen an, weil die Iso rauschen. Ja, genau, richtig, richtig. Aber das ist ja alles relativ gesehen. Wenn du jetzt irgendwas anderes hast, ein Sony, die halt neuer ist, dann ist klar, dass die weniger rauscht. Wir kennen Rausch bei 1600. Ich habe eine. Ist die Mutterhaube etwas schräg? Ja, genau das ist das, was ich gemeint habe. Ein bisschen schief ist sie. Aber gute Idee, gute Anmerkung. Ihr könnt ruhig reinschreiben. Wenn ihr selber Tipps habt, die anderen helfen, ruhig mit reinschreiben, würdest du dich dann zum Beispiel beim Karneval fotografieren, würdest du auch verkleiden? Weiß ich nicht genau, wäre aber eine lustige Idee. Mit Sicherheit würde ich es machen. Ich habe noch nie Karneval fotografiert. Ich war einmal auf so einer Cosplay-Convention, wo ich fotografiert habe, aber da war ich nicht verkleidet. Da habe ich ein T-Shirt angehabt, wo das Logo hinten drauf war und da war es schon ewig her, war es 2010 oder so. Aber ich versuche schon, wenn Fotos von mir gemacht werden, dass ich so ein bisschen in dieses Szenarie mit reinpasse und dass man nicht verwundert ist, was das für einer da steht. Der passt ja optisch überhaupt nicht mit rein. Jetzt nicht total unerfällig, aber auch nicht so, dass man stört. Zum klein bisschen. Der Zwischenweg. Die Musik ist wieder aus. Sekunde. Machen wir sie wieder an. Gut. Ich hoffe, sie ist nicht zu laut, aber das werden die merken. Vielleicht den schwarz-weiß, dann stören die Farben nicht. Ich finde das nicht mal so schlecht, dass das hier orange ist, dass man das sieht. Ich würde jetzt auch nicht alles in schwarz-weiß machen und nur das in Farbe lassen, das wirken auch eigenartig. Aber wir können es mal probieren. Ich habe hier Sättigung 0. Das sieht nicht mal schlecht aus. Das würde, glaube ich, auch zum allgemeinen Bildstil ganz gut passen. Auch wenn mich das orange gefallen hat, aber das ist so, ja gut, es ist wieder die Lösung machen in schwarz-weiß, dann sieht es immer gut aus. Aber gar nicht mal so schlecht. Ich finde die Idee gut. Oh, Entschuldigung. Jetzt. Es ist schön, wenn das 10 Sekunden verzögert ist. Und ich leh die Kommentare erst, wenn ich... Ganz lustig. Vielleicht sollte ich die Latence mal nach oben drehen, weil bisher habe ich keine Probleme mit der Verbindungsqualität gehabt. Und deswegen könnte man eigentlich mal ein bisschen probieren. Das ist das, was ich für ein Video habe. Ich habe es auch schon gemacht. Ich habe es auch schon gemacht. Ich habe es auch schon gemacht. Aber dann könnte man eigentlich mal ein bisschen probieren, ob da noch was geht, dass es nicht immer so ewig verzögert ist. Schwarz-weiß sieht ja meist nur gut aus, wenn Kontraste vorhanden sind. Ja, ja, also es ist nicht immer die Lösung für alles, dass man es in schwarz-weiß dreht und das dann immer alles gut aussieht. Aber in dem Fall finde ich es sogar richtig gelungen. Wobei die anderen Regelungen hätte ich trotzdem angewandt. Also trotzdem bisschen gerade fotografieren, gucken, dass die Perspektive stimmt, weil ich weiß, dass es nicht einfach ist. Man sieht es hier immer in meinen Videos, weil ich habe die Kamera auch immer nur hingestellten. Meistens ist sie ein bisschen schief oder sie passt perspektivisch zum Tisch nicht. Der Tisch ist Schäb, das Regaleschäb oder so was. Also 100% gerade bin ich da auch immer so ein Problemkind, sage ich mal. Aber gerade wenn man da wirklich sagt, man hat so ein geniales Motiv und will da so ein bisschen darauf hinarbeiten, dann hätte das echt cool gewirkt. Vielleicht auch von der Perspektive ein Stückchen nach unten. Nur ein bisschen. Wenn man da ein bisschen mehr auf die Kälte hat, dieses Bugat hier ein bisschen höher, vielleicht so aber auf die obere Drittelinie sogar, die Fenster sieht man dann auch noch leicht. Das wäre vielleicht auch noch eine Idee gewesen und unten sieht man ein bisschen mehr von kühler Grill. Weiß ja nicht, wie lange den noch geht, wann der aufhört. Also ja. So, jetzt gucke ich gerade mal, weil ich es verpasst habe. Ja, nee, Kallaki würde ich nicht machen. Entweder schwarz-weiß oder nicht. Das Kallaki würde ich nur natürlich fotografieren. Das ist ja das, was eben vor neutralen Farben steht und was in dem Moment eine Farbe hat. Ich kann ja mich auch von der weiße Wand stellen und ein rotes T-Shirt anhaben. Dann ist es theoretisch auch in Kallaki, weil nur das rote T-Shirt in dem Moment Farbe hat. Gut in meiner Haut, aber ich halte nicht viel von Kallakis. Das ist, wenn man sie gerade reinbearbeitet, dann finde ich es echt grauenhaft. Ich meine, gut, da geht es. Da sind nicht so viele Farben mit drin. Man hat gesehen von dem roten T-Shirt. Ich mache das gerade nochmal alles zurücksetzen, das man es von vorher sieht. Wenn das rote T-Shirt nicht gewesen wäre und das blaue Auto nicht gewesen wäre, dann hätte man in dem Fall fast von einem natürlichen Kallaki sprechen können, weil das Bugatti-Logo ist wirklich das einzige, was Farbe hat. Aber es hat ja alles so ein bisschen Farbe. Ihr merkt ja den Unterschied extrem. Ich bin auf dem Bildschirm, okay. Ihr merkt den Unterschied extrem, wenn ich hier jetzt hergehe und die Sättigung rausnehme, dann ist auch der Lack plötzlich stark entsättigt. Wenn ich hier wieder auf Normal gehe, dann ist hier auch wieder Farbe drin. Das gehört ja dazu, aber es ist nicht so viel. Von daher könnte man von einem natürlichen Kallaki sprechen. Find ich immer ein bisschen besser, als wenn man das nochmal so extrem nachbearbeitet. Das Rauschen wird durch das schwarz-weiß noch deutlicher. Aber Rauschen bei schwarz-weiß ist nie ein Problem. Ja, ich finde es, aber es stört mich jetzt nicht. Das finde ich okay. Was für ein ISO ist das fotografiert? Ich habe das wahrscheinlich in den XF-Daten nicht drin stehen. Wenn du sagst, dass ab 1600 schon anfängt zu Rauschen. 584, okay cool. Das ist objektiv. Das ist auch mit einer Sony fotografiert. Zumindest mit einem Sony objektiv. Ob es eine Sony Kamera ist, kann ich jetzt gerade nicht sehen. Bilderstil. Nein, ich sehe es nicht. Ich habe hier hoffentlich keine ISO-Daten mitgeliefert. Zumindest finde ich sie gerade nicht. Aber da gibt es glaube ich schlimmeres. Nee. Okay, egal. So, da ein Kallakis wirken. Meiner Meinung nach eher amateurhaft. Das ist wie mit dem Wasserzeichen. Ja, sehe ich genauso. Es machen viele rein. Es ist in Ordnung. Man ist es mittlerweile gewohnt. Aber man kann auch Kallakis machen, die richtig genial aussehen. Man muss auch etwas machen, als wären sie so fotografiert. Es ist extrem schwierig, das richtig hinzubekommen. Gerade dadurch, dass es mal einen Boom gab, dass jeder in einer App einen Kallakis rausgemacht hat. Ich habe einfach nur eine Farbe ausgewählt. Alles andere farbig gelassen hat. Beispielsweise jedes Orange. Und dann das T-Shirt ebenfalls farbig lässt. Nur der Hintergrund ist schwarz-weiß. Dadurch wirkt es immer ein bisschen eigenartig. Als hätte man es gewollt und nicht gekonnt. Wenn man wirklich einen Kallakis machen will, geht der Profi bitte professionell ran. Oder lasst es bleiben. Ich lasse es bleiben. Ich will das überhaupt nicht machen. Genau, Rauschen gibt es bei schwarz-weiß aber auch ein Charakter. Ja, finde ich sehr gut. Oft wirkt schwarz-weiß mit etwas Rauschen sogar besser. Und nicht so klinisch rein. Ja, finde ich auch richtig. Okay, perfekt. Ich mag auch kein Kallakis. Aber weil so wenig Farben im Bild ist, dachte ich, es sei eine Möglichkeit, das Logo hervorzuheben. Ja, es wäre genial gewesen. Ich habe vorhin schon gesagt, ich drehe mich so ein bisschen im Kreis das Auto rechts raus. Die Person, die es fotografiert hat, Farbneutrales T-Shirt, dann hätten wir ein Kallakis schon von Natur aus gehabt. Weil es nur eine Farbe gibt, die drin ist. Von daher Thema durch. Okay, dann würde ich mal sagen, wir machen es nächste Foto. Nein, Erinnerungen speichern möchte ich nicht. Wir haben jetzt die zwei hier erledigt, die Autofotos. Und Krüsseltier ist glaube ich immer noch nicht da. Ne, einfach schon nicht heute ganze Zeit. Deswegen hätte ich hier gleich mit reingenommen. Okay, wir nehmen jetzt einfach mal ein Bild von Björn hier. So, mache ich das gleich mal ein bisschen größer. Genau. Ja, 2018 begann meine Sony-Error und bei der Aufnahme hatte ich ISO 1000. Ja, ist ja nicht schlimm. Ist ja nicht schlimm. Also ISO-Wert kann man ja ruhig ein bisschen pushen. Mach ich auch gerne. Fällt den meisten Leuten sowie ...[truncated] # Bildkritik XIV - Deine Fotos, unsere Tipps! Eine Aufzeichnung meines letzten Twitch Live-Streams. Du möchtest beim nächsten mal Live dabei sein? Heute Abend geht es wieder los auf [https://twitch.tv/matthiasbutz_live](https://twitch.tv/matthiasbutz_live) --- --- title: 018 - Ich hätte fast meine Livestreams aufgegeben description: Hast du die Geschichte mit meinen Livestreams von Anfang des Monats mitbekommen? Ich habe dadurch einiges gelernt und bin jetzt auch regelmäßig auf Twitch online. Meine Geschichte und meine Gedanken bekommst du heute in dieser Podcast-Folge. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in dieser Podcast Folge, in der es jetzt mal so ein klein bisschen um ein anderes Thema geht. Das geht es eher um das Persönliches und zwar um für mich so klein bisschen gedanklich mit dem Thema abzuschließen und auch für die Leute, die jetzt immer noch nicht genau wissen worum es geht, nochmal so eine kurze allgemeine Story zu geben, was alles eigentlich passiert ist und ich war kurz davor wirklich mit den Livestreams aufzuhören, auch wenn ich eigentlich jemand bin, der sich von so was nicht unterkriegen lässt. Aber ich habe mich schon überlegt, wie soll das denn weitergehen, wenn es bei mir zu aufwendig ist, wenn es zu viel Aufwand bedeutet, dann denke ich schon öfters mal drüber nach, wäre ich doch herzugehen und eine andere Form von einer gewissen Tätigkeit, von irgendeiner Aktion, von irgendeinem Format oder sowas einzunehmen. Und das war gerade bei den Livestreams so. Ich mag Livestreams, gerade auf Instagram, gerade auf YouTube bisher. Und das Problem war, Anfang des Monats hatte ich ein Livestream auf YouTube, es ging glaube ich um das Thema Bildkritik oder, nee es war sogar Q&A, also eure Fragen, meine Antworten. Und irgendwann wurde dieser Stream geflutet. Geflutet von, ich weiß nicht genau, was die Leute wollten, das weiß, es hätte alles mögliche sein können, ich konnte es in dem Moment nicht wirklich erkennen, ich habe es auch im Nachhinein jetzt nicht wirklich rausgefunden, was die Motivation war. Auf jeden Fall, die Leute waren zu hunderten, haben zu hunderte Kommentare geschrieben, teilweise rechtsradikal, teilweise so in Richtung Kinderpornografie und versucht meinen Kanal dann wegen Kinderpornografie zu melden, was irgendwie leicht widersprüchlich war, es war auf jeden Fall der Punkt, wo ich quasi immer, wenn ich live gegangen bin, mit irgendwas überflutet wurde, was Kommentare anging, was dies Likes anging, was alles mögliche anging und viele sagen zwar, ich habe relativ cool reagiert, aber das hat vielleicht nach außen hin so gewirkt in Wirklichkeit, ja ich wusste einfach nicht wirklich weiter und ich habe mir echt gedacht, was kann ich dagegen tun? Was kann ich dagegen machen? Wie kann ich vorgehen? YouTube Live Streams waren für mich erst einmal gestorben, klar, ich habe erst mal ein bisschen gebraucht, um das Ganze zu richtig zu organisieren und ich will ja auch was für euch anbieten, wenn ihr wirklich bei Live Streams mit dabei seid, dass ihr auch was geboten bekommt und nicht nur mir dabei zuschaut, wie ich andere Leute blockiere. Deswegen habe ich glaube ich einen Tag später schon ausprobiert, wie das ist auf Twitch Live zu sein. Meine Software, die ich damals hatte, die konnte man einfach einklicken und dann hat die nicht auf YouTube, sondern auf Twitch gestreamt, habe das auch so bekannt gegeben. Es kam auch relativ viele Leute mit, was ich sehr cool finde, und habe mittlerweile auch eine Community auf Twitch, wo mich immer wieder neue Leute finden, wie immer regelmäßig aktiv sind und das finde ich richtig super. Ich bin normalerweise dort jetzt live am Mittwoch um 18 Uhr und Sonntags um 18 Uhr, also nächsten Mittwoch wird wieder ein Live Stream dort sein, bzw. der am Sonntag fällt wahrscheinlich aus, weil ich zu dem Zeitpunkt im Auto sitzen werde, da kann ich nicht live unterwegs sein, das funktioniert leider nicht. Auf jeden Fall, ich habe dann das Ganze auf Twitch ausprobiert, auf Twitch hat das super funktioniert, habe mich ein bisschen reinfuchsen müssen, war auch eine ganz schöne neue Erfahrung mal herzugehen und was anderes zu machen, als jetzt das Typische auf YouTube bzw. das Typische auf Instagram. Dann bin ich hergegangen und habe irgendwann mal versucht, da gibt es doch die Option, mich haben noch nicht alle auf Twitch gefunden, die auch auf YouTube sonst immer dabei sind, da gibt es doch die Möglichkeit, dass man hergehen kann und live streams nicht nur auf Twitch laufen lassen, sondern parallel auch auf YouTube und theoretisch parallel auf Facebook und was auch immer welche Plattform immer noch live streams anbietet. Einziger Ausnahme ist jetzt Instagram und deswegen habe ich überlegt, ja, machen wir es doch mal parallel, also ich weiß nicht genau wie das gerade hört, aber irgendjemand fährt wohl Straßenrennen von meiner Tür, ich habe das Fenster offen, es ist warm und draußen ist kälter, egal. Ich bin hergegangen, habe den Stream parallel laufen lassen, das ging etwa 30 Minuten gut und dann wurde der Kanal auf YouTube erst mit Kommentaren geflutet, wieder gleiches Thema, ich habe dann relativ schnell reagieren können, habe den Chat dort abgeschalten, das ist leider so ein kleines Manko an YouTube, YouTube kann nur an und aus, also wenn, ich kann jetzt nicht sagen, hey, da dürfen nur gewisse Personen jetzt chatten und Kommentare reinschreiben oder man kann ja auch mal ein bisschen über die einzelnen blockieren oder sowas, das könnte man aber das ist immer aufwendig, das während dem Stream noch zu machen und gerade wenn es dann mehrere hundert Leute sind, extrem anspruchsvoll. Deswegen habe ich für mich entschieden, es wird keine live streams mehr auf YouTube geben, ist jetzt einfach so, kann ich nicht mehr machen, YouTube bietet mir nicht mehr die Möglichkeit diese Kommentare zu blockieren und es ist ja nicht nur dabei geblieben, dass irgendjemand Kommentare in meine live streams gepostet hat zu hunderten, irgendwas beleidigendes, irgendwas andeutigendes, was da alles kam, ich will es nicht mehr wiederholen, ich weiß die Hälfte schon gar nicht mehr, es ist mir auch relativ egal, ich habe damit abgeschlossen, es wurde auch Essen bestellt auf meiner Adresse, die steht ja normalerweise im Impressum und die kamen halt hierher, am ersten Tag waren es 20 Essenslieferanten beim zweiten Stream, wo das daneben geht, waren es nur 6, aber auch nur weil Lieferando relativ schnell reagiert hatten, hat die Bestellungen alle storniert, da waren es 6 Bestellungen und ich glaube einer war von meiner Tür gestanden, von daher hielt sich das beim zweiten mal relativ in Grenzen, ich war auch mit Lieferando in Kontakt, auch wenn das sehr lange gedauert hat, bis ich wirklich einen Kontakt bekommen habe, der Support ist da echt grauenhaft und die Könnsfahr von ihrer Seite nicht viel machen, aber zumindest einmal meine Handynummer ist jetzt blockiert und ja man versucht jetzt gerade bei meinem Namen und bei meiner Adresse so ein klein bisschen vermehrt auf Fake Bestellungen zu achten und ich denke mal ich bin noch bei einigen Restaurants jetzt auf irgendeiner Blackliste oder sowas, wenn die meinen Namen lesen, kommen die schon gar nicht mehr, ist auch egal, das ist für mich nicht relevant, relevant ist für mich eigentlich, dass es mein Geschäft bedroht, dass das ein direkter Angriff quasi gegen mich persönlich war, es ist ja, ich bin im Internet sehr aktiv, prinzipiell kann man das, was die gemacht haben, wirklich vergleichen mit wie wenn ich ein Laden hätte in der Innenstadt und keine Ahnung, würde Brezeln verkaufen und irgendjemand würde den Niederbrennen, nicht ganz so extrem, weil Online Business kann man viel flexibler agieren, aber schon so in der Art, also es hatte schon seine Ähnlichkeit und das finde ich halt richtig extrem, ich glaube im Übrigen, dass ich einfach nur verwechselt wurde, das ist bisher mein Verdacht, weil diese Namen die ich dann in den Chats aufgetaucht sind, von gerade diesen Hasskommentatoren, von den Spam-Kommentatoren, die ließen so ein bisschen in die rechtsradikale Szene schließen und es gibt beispielsweise auch ein CDU-Politiker, der genau so heißt wie ich und einen Gerichtspsychologen, der ja eben am Gericht tätig ist und nachdem auch irgendwelche Vorwürfe kamen, dass ich irgendwelche Anzeigen fallen lassen soll, ja, habe ich mir halt gedacht, das kann definitiv nicht ich sein, aber die Leute haben halt einfach nicht hingeguckt, sondern die haben einfach nur gesehen, das ist der Name, das muss der gleiche Typ sein, dementsprechend machen wir den jetzt fertig, das war eigentlich so der Background. Und mittlerweile habe ich dafür eine Lösung, es hat ein bisschen gedauert, aber ich bin jetzt hergegangen, ich habe ja eine Community auf Twitch, die regelmäßig aktiv sind, was Kommentare angeht, die hier auch regelmäßig zuschauen, finde ich richtig super, also auch wenn du jetzt die Podcast-Folge hier hörst und noch nicht auf Twitch mit dabei bist, es kostet dich nichts. Ich bin auch gleich hergegangen, habe gesagt, alles was in dem Moment an Einnahmen kommt, was Twitch angeht, wird gespendet. Also man kann ja durch Werbeanzeigen, da laufen vor den Videos, läuft immer kurz Werbung beziehungsweise, man kann mich auch abonnieren, man kann auch spenden und all diese Spenden, die werden für irgendwas Gemeinnütziges eben gespendet, genau, also die Einnahmen werden komplett gespendet. Ich möchte davon selber nichts haben, ich möchte euch was geben, zusätzlich zu den YouTube-Videos, die ich mache, einfach so ein paar Livestreams, dass man ein bisschen mehr bekommt und genau, richtig. Und was an Einnahmen dabei kommt, momentan sind es glaube ich 20 Dollar, also steht ja noch am Anfang, da ist noch nicht ganz so viel mit dabei, aber wer möchte, kann da gerne mit vorbei schauen. Man findet mich genauso auf Twitch, wie man mich überall anders findet unter meinem richtigen Namen, unter meinem realen Namen, ich bin immer jemand, der mit seinem echten Namen rausgeht, ich bin da vollkommen transparent. Ja, ich versuche mich da nicht hinter irgendwelchen komischen Firmenbegriffen zu verstecken, da habe ich keine Lust zu. Ich möchte da persönlich unterwegs sein und das ist auch immer das Wichtige von meiner Seite aus. Ja, ich bin jetzt hergegangen, dort habe ich die Möglichkeit, den Chats so zu blockieren, also da gibt es verschiedene Einstellungen, sowohl dass man 10 Minuten abonniert haben muss, um Chats zu können oder Abonnent sein muss, um Chats zu können oder sowas, aber ich habe auch den sogenannten Kill Switch, dass ich den an hake und dann dürfen nur die Leute, die abonniert haben, also die gibt einen Unterschied, man kann im Folgen des Kostet nichts und man kann abonnieren, da muss man entweder ein Amazon Prime Account haben, dann kostet es gar nichts oder man muss glaube ich 5 Euro für ausgeben. Und ja, wenn das die ganzen Spammer dann machen, dann bin ich da drüber glücklich, dann wird das alles gespendet, sehr gerne, dann könnt ihr auch von mir aus reinkommentieren, dann blockiere ich euch alle einzeln weg, aber das hat nichts mit Kritik zu tun. Bei dem Kill Switch, im Übrigen, wenn ich den Kill Switch hier anhauere, dann können eben nur noch diese Leute, die entweder abonniert haben oder die in der VIP Liste sind, die ich angelegt habe, können dann chatten. Also Leute, die ich kenne, die sich regelmäßig beteiligen, die ich regelmäßig sehe, die kommen in der VIP Liste und dann könnte ich sowas in Zukunft ausblenden. Lustigerweise kam es in den letzten 2 Streams jetzt nicht mehr dazu, ich hatte es einmal auf Twitch, dass das mit reingekommen ist, was ich relativ schnell wegblockieren konnte. Ich habe jetzt, ich glaube, 300 oder 350 Fake-Follower auf Twitch, die hoffentlich irgendwann gelöscht werden, weil ich nicht derjenige sein möchte, der hier mit Followern angibt, die er eigentlich gar nicht hat. Das ist nicht mein Stil. Ich werde dazu auch noch eine Podcast-Folge aufnehmen, warum es nicht gut ist, viele Follower zu haben, warum es nicht gut ist, viele Likes zu haben, warum das gerne ihre Föhren sein kann. Kommt demnächst, also das ist jetzt gleich die nächste, die ich nach dieser Folge aufnehmen werde. Aber mein Learning aus dieser ganzen Geschichte ist, dass man sich nicht unterkriegen lassen soll. Also egal, was eigentlich ist, es gibt immer Leute, die, egal ob ihr immer jetzt verwechselt wurde, egal was jetzt genau ist, es gibt immer Leute, die was gegen den Erfolg haben, den anderen haben, die neidisch sind, die ich weiß nicht genau was gegen mich haben. Sei es eine Verwechslung, sei es was anderes, ich habe auch schon Kommentare auf YouTube gesehen, wo ich mir gedacht habe, wow, okay. Du hast gerade mindestens zehn Minuten deiner Lebenszeit verschwendet, um mir egal zu sein. Also das finde ich schon lustig, aber so muss es eigentlich sein. Also es wird es immer geben, klar definitiv, ich akzeptiere das, aber ich lasse mich von sowas nicht unterkriegen und gerade weil ich sehr, sehr, sehr viele Nachrichten bekommen habe von Leuten, die sich persönlich bei mir für Videos bedanken, die persönlich auf mich zugehen und sagen, hey, deine Kurse sind genial. Ich habe durch dich die Fotografie entdeckt, ich habe durch dich Fotografien gelernt, ich werde in einem Satz mit Benjamin Jaworski genannt und das ist sowas, das konnte ich mir vor Jahren noch nicht vorstellen. Also wenn man sich das mal überlegt, das ist der Wahnsinn, klar bin ich jetzt nicht jemand, der ich weiß nicht, den Facebook Post macht und den 10.000 Leute, zumindest nicht jeden, also ich hatte schon so Facebook Posts, aber das ist auch schon ein bisschen länger her. Aber das ist was, wo man hinkommen kann und ich habe so eine gewisse Strategie, wo ich finde, das gefällt den Leuten, also zumindest mal von dem Feedback, das ich bekomme. Ich versuche offen zu sein, ich versuche Dinge locker zu erklären und ja, das ist so mein Weg, den ich weiter gehen werde und solange da positives Feedback zurück kommt und das stärker ist als das negative Feedback werde ich definitiv weiter machen. Es wird auch weitere Richtungen geben, auch dieser Podcast hier, der wird deutlich mehr in Richtung Business gehen, also was heißt deutlich mehr, er geht ja schon die ganze Zeit recht stark in Richtung Fotografie Business und allgemeine Fotografie Themen, wo man auch mal so ein bisschen darüber diskutieren kann. Ihr könnt mir auch gerne, wenn ihr möchtet, Themenvorschläge schicken für diese Podcast, schickt ihr einfach an podcast. Ansonsten, wenn ihr so eine Q&A Session mal live miterleben wollt oder wenn ihr mal eine Bildkritikfolge mal live miterleben wollt, dann solltet ihr euch mal meinen Twitch kommen, dann könnt ihr anschauen, einfach Twitch.tv slash Matthias Putz unterstrich live, Matthias mit 2T und H und dann seid ihr direkt mit dabei, könnt euch direkt mit umschauen, live mit dabei sein, ruhig kommentieren, ich freue mich immer drauf, wenn jemand im Chat aktiv ist und ja, unter der Voraussetzung, man bleibt anständig, bin da kein Fan von negativer Stimmung und mittlerweile, dadurch, dass das vorher auch passiert ist, deutlich härter was Blockaten angeht bzw. deutlich härter was bestimmte Antworten angeht. Also vielleicht negativer Beigeschmack, vielleicht löst sich das in den nächsten Tagen, in den nächsten Wochen wieder, wenn ich damit eher positive Erfahrungen mache, aber grundsätzlich war das mal die dunkle Seite des Internets und ich habe mir jetzt auch meine Gedanken gemacht, wie freizügig ich mit Daten umgehen kann, wer dem muss, weil ich die ganze Zeit ja so jemand war, der einfach alles öffentlich gestellt hat, was zumindest mal Handynummer oder so was angeht oder beispielsweise auch die E-Mail Adresse, die Adresse oder so was, das war relativ freizügig auf der Seite, den war er sichtbar und ja, das habe ich jetzt erstmal geändert, wahrscheinlich ändert sich das wieder, dass das demnächst wieder da drauf steht, aber genau, es sind immer negative und positive Erfahrungen, die so ein klein bisschen mitkommen. Das war es so für heute, kurzes Statement zu diesem Thema. Als Feedback vielleicht noch was als nächstes passiert, ich möchte mit der Sache nichts mehr zu tun haben, für mich hat sich das Thema erledigt, ich weiß genau, wenn so was nochmal passiert, werde ich es einfach ignorieren und werde die Kommentare einfach so blockieren, dass so was nicht mehr mit reinkommen kann, weil es bringt ja nichts gegen 400 Leute zu gegen zu diskutieren. Das ist ja nicht mal so, dass sie sich mit meinem Content beschäftigen oder so, dass die wüssten, wer ich bin, was ich mache, nein, die wollen einfach nur ihren Hass verbreiten und das sehe ich nicht ein, da ihnen irgendeine Art und Weise eine Plattform dafür zu bieten. Dementsprechend, mit dieser Podcastfolge hat sich das Thema erledigt, ich werde es nicht nochmal ansprechen, außer es passiert jetzt noch irgendwas ganz Großes, ganz Schlimmes oder so was, das noch irgendwelche anderen Sachen sind, aber ich habe lustigerweise auch keinen Kommentar unter meinen Videos bekommen, keinen einzigen. Von daher hat sich das Thema für mich erledigt und ich hoffe mal für euch auch, ich hoffe mal ihr habt in dem ein etwas Positives mit rausnehmen können, gerade was jetzt das Twitchkonto angeht, da sind schon einige Leute mit dabei, das finde ich richtig super, also würde mich auch freuen, wenn du mir dabei bist und ja, wir hören uns einfach in der nächsten Podcastfolge wieder, wo es so ein klein bisschen darum geht, ob man jetzt viele Likes braucht, wie man darauf zugehen sollte oder ob nicht. Genau, ich wünsche einen schönen Tag und wir hören uns in der nächsten Podcastfolge einfach wieder. # 018 - Ich hätte fast meine Livestreams aufgegeben Hast du die Geschichte mit meinen Livestreams von Anfang des Monats mitbekommen? Ich habe dadurch einiges gelernt und bin jetzt auch regelmäßig auf Twitch online. Meine Geschichte und meine Gedanken bekommst du heute in dieser Podcast-Folge. --- --- title: Bekomme deinen Fokus unter Kontrolle & fotografiere nie mehr unscharfe Fotos description: Deine Fotos werden nicht so scharf, wie du es gerne hättest und deine Kamera macht, was sie will? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, wie du immer scharfe Fotos machen kannst. Ich habe so ein ähnliches Video schon mal gemacht, das will dir unten unter dem Video auf jeden Fall verlinkt, dass ihr da auch ein paar mehr Informationen rausziehen könnt. Das hier ist so eine bisschen überarbeitete Version, die deutlich stärker auf die eigentlichen Kameraeinstellungen geht. Erstmal die Frage, die wir uns stellen müssen, ist, warum werden Bilder unscharf? Was sind die Gründe hierfür? Es gibt grundsätzlich mal zwei große Dinge, bei denen wir bei den Kameraeinstellungen darauf achten müssen. Das ist zuerst mal der ISO-Wert. Rauschen sorgt ebenfalls für Unschärfe. Rauschen zerstört die Schärfe so ein bisschen. Dementsprechend, wenn es zu hoch ist, sehen Bilder oft unscharf aus. Zweitens ist natürlich die Belichtungszeit. Jeder kennt und verwackelt das Foto. Das kann nicht nur passieren, wenn man die Kamera ein bisschen unruhig hält oder wenn man eine zu lange Belichtungszeit eingestellt hat, sondern auch wenn das Motiv sich einfach zu schnell bewegt. Wenn ich eine 50 Sekunde habe und versuche, ein Rennauto zu fotografieren, das für irgendwie 400 Stundenkilometer fährt, dann passt das nicht zusammen. Dementsprechend, schau euch das mal genau an, checkt eure Belichtungszeit und passt sie der Bewegung des Motives an. Hier, wenn man genug Licht hat, ich habe hier gerade mehr als genug Licht, kann man immer noch hergehen, kann so ein klein bisschen ab und zu geben, lieber ein bisschen zu schnell belichten, in dem Fall als zu lange. Das nächste Problem ist das falsche Objektiv. Objektive haben eine optische Auflösung, so nennt man sie in dem Moment. Und es macht einen enormen Unterschied, ob man günstige Objektive kauft oder sehr teure Objektive kauft. Teure Objektive haben meist einen ganz anderen Kontrast und eine ganz andere Schärfe. Heißt nicht, dass man mit schlechten Objektiven oder günstigen Alternativen in dem Moment keine scharfen Bilder hinbekommen kann, aber man sieht den Objektiven an, wenn man ein bisschen mehr Geld dafür bezahlt hat. Gerade dieses Video, das ist ultra scharf, weil es in dem Moment mit nem Objektiv gefilmt wird, das auch extrem gut vergütet ist. Also, hier zu investieren schadet nicht besser. Man hat ein teures Objektiv und ne günstigere Kamera als umgekehrt, weil was bringt mir eine teure Kamera, wenn es Objektiv niemals das liefern kann, was die Kamera in dem Moment braucht, um ihre vielen Megapixel in dem Moment auch auszunutzen. Wir kommen jetzt zu dem letzten Punkt, der für unscharfe Bilder verantwortlich ist. Es gibt noch ein paar mehr, aber das sind so jetzt mal die größten. Und das ist wohl der Punkt, der auch für viele ein Problem darstellt. Und das ist natürlich der Fokus, der autofokus, der manuelle Fokus. Ich werde mal hier ein bisschen genauer darauf eingehen, was die unterschiedlichen Einstellungen alles machen und welche du in dem Moment verwenden solltest, um dein Motiv korrekt scharfzustellen. Wir beginnen erstmal mit der einfachsten Variante, die Standaleinstellung an der Kamera. Die hat, naja, ne hohe Trefferrate. Für viele Dinge sollte sie auf jeden Fall ausreichen. In diesem automatischen Modus wird normalerweise über den gesamten Bildbereich scharfgestellt, oder zumindest mal über alle Autofokuspunkte, kommt etwas aufs Modell an und die Kamera entscheidet sich automatisch, ob sich das Motiv bewegt oder nicht. Diese automatische Grundeinstellung kann zu scharfen Bildern führen, doch wir haben das Problem. Was machen wir, wenn sie es nicht tut? Dann haben wir keine Kontrolle mehr über die Kamera, sondern wir müssen die Automatik überlassen. Die Automatik kann dafür sorgen, dass beispielsweise etwas erkannt wird, als Motiv erkannt wird, was nicht unser Motiv ist. Gerade wenn etwas am Rand vom Bild steht oder sowas in die Richtung, dann haben wir das Problem, dass oft nicht erkannt wird. Und manchmal passiert es auch, dass die Kamera denkt, dass es Bewegung im Foto, dabei ist keine Bewegung im Foto oder umgekehrt. Also es kann zu guten Bildern führen, aber ich empfehle euch auf jeden Fall, diesen Modus nicht zu verwenden, wenn ihr euch ein bisschen auskennt und ein bisschen mehr mit der Fotografie beschäftigen wollt. Der erste Schritt, den wir hier direkt unternehmen können, ist natürlich den Fokuspunkt manuell zu wählen. Es gibt hier unterschiedliche Techniken, die wir einfachste Technik ist, einfach herzugehen und den Fokuspunkt genau da hinzulegen, wo unser Motiv steht. In dem Moment hier stehe ich in der Mitte vom Bild, das heißt ich würde den Fokuspunkt nicht in die Mitte vom Foto legen, sondern auf mein Gesicht, auf mein Auge, um genau dort scharf zu stellen. Das ist manchmal etwas mühselig, unsere Kameras können uns dabei unterstützen. Es gibt hier den Fokus Touch oder Touch to Focus, je nachdem wie es in der Kamera heißt. Da tippen wir einfach auf dem Touch-Display auf unser Motiv und die Kamera stellt es dann scharf. Funktioniert, aber man muss halt immer so gucken, dass Touch und Bild irgendwie zusammenpasst. Manchmal nicht so optimal und es kann natürlich auch nicht jede Kamera, sondern nur die mit Touch-Display. Und wenn ich jetzt eine Habe, die das nicht kann, kann ich mein Fokusfeld trotzdem manuell wählen. Muss ja einfach auf das entsprechende, manchmal auch nicht optimal. Unsere Kamera hat natürlich auch nicht immer ein Touch-Display, das wir hergehen können und können das auch so auswählen. In dem Fall müssen wir mit einer Funktionstaste das Fokusfeld manuell irgendwo hinsetzen. Das ist jetzt schon mal ein guter Anfang. Ich fotografiere auch öfter so, dass ich zumindest einmal das Fokusfeld dahinsetze, wo später mein Motiv sein wird. Am besten für die Porträt-Fotografie setze ich es, nachdem ich sowieso in meinem Querformat fotografiere, immer so ins obere Drittel, wo normalerweise es auch geliegt. Und bin ich schon mal auf einem ganz guten Punkt und kann anfangen zu fotografieren. Jetzt geht es natürlich auch noch Gesichtserkennung, dass die Kamera automatisch Gesichter erkennt und auf diese Schafstellt bzw. auch den Augenautofokus, der noch mal ein bisschen feiner ins Detail geht. Und gerade für offenblendige Aufnahmen ist der super, weil er fokussiert immer aufs Auge. Wenn deine Kamera das hat und du das unter Kontrolle halten kannst, solltest du diese Funktion auf jeden Fall aktivieren. All diese Automatiken sind nicht immer 100% zuverlässig. Und ich habe selber schon das Problem gehabt, dass die Kamera in die Moment hergegangen ist und hat das Gesicht nicht erkannt. Ich stand da, wollte auf den Fokus drücken und es ging einfach nicht, weil kein Gesicht da war und sie den falschen Punkt genommen hat. Passiert einfach ist vollkommen normal, aber es macht es zumindest einmal einfacher, als das komplette Automatik zu überlassen. Also wenn deine Kamera eine Gesichtserkennung hat, probiere sie auf jeden Fall aus. Es hilft in vielen Fällen enorm. Also wir haben die Möglichkeit, unseren Fokuspunkt manuell zu setzen. Das würde ich auch in fast allen Fällen empfehlen. Wir können die Gesichtserkennung aktivieren, den Augenautofokus aktivieren oder wir setzen uns einfach ein Fokusfeld genau da hin, wo später unser Motiv sein wird. In vielen Fällen ist es bei den Fotos ja ähnlich. Jetzt haben wir nicht nur das Fokusfeld, das wir wählen können, sondern wir haben auch ein Fokusmodus. Fokusmodi gibt es zwei, die wichtig sind. Einmal den AFS bzw. One Shot und einmal den AFC bzw. den AI Fokus. Diese beiden Modi sind speziell für entweder keine Bewegung oder Bewegung ausgelegt. Bedeutet beim One Shot oder Single-Autofokus, wie ihr so gerne heißt, drücke ich auf den Autofokus, die Kamera stellt einmal scharf. Und im Moment, wo sie die Schärfe gefunden hat, wo sie scharf gestellt hat, hört sie damit auf. Wir brauchen sie auch nicht mehr, unser Motiv bewegt sich nicht mehr. Ich kann dann auf den Auslöser drücken und habe ein scharfes Bild. Gibt es gleich noch eine Technik dazu? Wenn wir jetzt einen Motiv haben, das sich bewegt, das bewegt sich auf die Kamera zu oder von der Kamera weg, dann ist es sinnvoller, den Fokus nachzuführen. Gerne auch in Kombination mit Serienbild. Dann bewegt es das Motiv auf die Kamera zu, die Kamera führt den Fokus nach und wir haben einfach durchgehend scharfe Bilder. Soweit zumindest die Theorie funktioniert nicht immer, aber das ist schon mal ein guter Ansatz, gerade wenn es um Bewegung geht. Ihr solltet das in der Moment nach eurem Motiv entscheiden, wenn jetzt eher die Leute seit die viel Sport fotografieren oder viel Bewegung fotografieren, stellt die Kamera auf AFC oder auf AI Servo bzw. wenn sich das Motiv nicht bewegt, der Porträtfotografie beispielsweise sehr beliebt, stellt die Kamera auf AFS oder auf One Shot. Jetzt haben wir natürlich nicht nur die beiden Modi, sondern wir haben auch einen, der relativ selbsterklärend ist, nämlich den manuellen Fokus. Der manueller Fokus müsst ihr alles selber einstellen, nichts wird nachgeführt, nichts wird automatisch gemacht, ihr seid komplett selbst dafür verantwortlich. Hat Vorteile, weil die Kamera muss nicht suchen, ihr könnt entscheiden, wo das Bild fokussiert werden soll und beispielsweise wie in dieser Videoaufnahme, wäre ein manueller Fokus ohne Probleme möglich, weil ich bewege mich nicht. Ich bewege mich vielleicht so ganz klein bisschen nach vorne und nach hinten, einfach weil das natürlich ist, aber es ist kein Problem hier auch manuell zu fokussieren. Beispielsweise auch bei Landschaften macht es viel einfacher, bei Langzeitbelichtungen, es ist teilweise sogar zwingend notwendig. Das sind so meine Bereiche, in denen auch ich auf den manuellen Fokus gehe, einfach um so ein bisschen die Fehlerquote rauszunehmen. Ich fahre das in den Auto-Fokus an, drück's auf den Auslöser und die Kamera stellt jedes Mal wieder aufs neue Schaf. Bei Landschaften ist das manchmal extrem hinterlich, extrem nervig und deswegen lohnt es sich auch hier mal das Objektiv, einfach auf einen manuellen Fokus zu stellen, auszumachen und den Jobs selbst in die Hand zu nehmen, um eben perfekt die Schärfe zu treffen. Hier bieten Kameras unterschiedliche Höchstmittel an, beispielsweise gibt es das Fokus-Peaking, da wird der Bereich, der scharf ist, so ein klein bisschen überlagert mit Linien, dann sieht man das direkt, je nach Kameramodell ist das ein bisschen unterschiedlich. Wenn ich einfach mal in den Einstellungen schaue, da kann man sowas anmachen oder man kann auch die Lupe nehmen. Ihr könnt in euer Bild reinsoumen, fünffach, zehnfach, je nachdem was die Kamera anbietet und könnt genau schauen, ist das Bild scharf, das ich gleich machen werde. Das ist beispielsweise auch meine Methode, wenn ich Landschaften fotografiere, so kann ich 100% auf Nummer sicher gehen, kann meinen Fokus so einstellen, dass eben definitiv scharf ist. Ich sehe es, ich habe reingesoumt, ich kann es bestätigen. Jetzt kommen wir zu gut der Letzt noch zu zwei Fokus-Methoden, die ich persönlich sehr häufig im Einsatz habe. Wir können nicht nur hergehen, können auf unser Motiv tippen und sagen, das ist scharf, sondern wir können das Ganze auch etwas fortgeschrittener gestalten, mit der Technik beispielsweise Focus-Recomposing. Diese geht her, wie der Name schon sagt, geht erst auf den Fokus und dann wird das Bild re-composed. Bedeutet, ihr setzt einen Fokuspunkt vorzugsweise in der Mitte, das ist meistens der stärkste Fokuspunkt, da stellt die Kamera am besten scharf, auch wenn schlechte Lichtsituationen beispielsweise sind, stellt mit diesem Fokuspunkt auf euer Motiv scharf und re-composed dann eure Aufnahme. Hierfür müsst die Kamera einen Fokuspunkt ausgewählt haben und ebenfalls im AFS-Modus oder im One-Shot-Modus sein, also im Einzelautofokus. Dadurch verändert sie nachher den Fokus nicht mehr und wir können hergehen, einmal scharf stellen auf unser Motiv, ziehen einen Bildausschnitt, dabei möglichst nicht viel bewegen, weil natürlich der Fokus nicht mehr verändert wird. Also wenn ich jetzt hergehe und stell einmal scharf und gehe dann drei Schritte zurück, dann ist das Bild trotzdem unscharf, aber mit der Art und Weise muss ich kein Fokusfeld auswählen. Ich kann hergehen, stell auf meinen Motiv scharf, ziehe meinen Bildausschnitt nach unten nach oben, nach rechts nach links und drücke auf den Auslöser. Mein Bild ist scharf, mit ein bisschen Erfahrung ist das gar kein Problem und ich kann trotzdem fotografieren, ohne viel umstellen zu müssen. Soweit zu Punkt Nummer 1, das funktioniert natürlich nur bei unbewegten Motiven. Sobald sich ein Motiv bewegt, wird das ein bisschen schwieriger. Auch möglich bei leichten Bewegungen, aber brauchen ein bisschen Erfahrung, also ausprobieren. Das sage ich sowieso immer, wende das praktisch an, was ich euch hier erzähle, sonst bringt es euch überhaupt nichts. Und die zweite Variante, die ich euch anbiete, ist der Back-Button-Fokus. Beim Back-Button-Fokus vereinen wir den Einzel-Auto-Fokus für unbewegte Motive, den nachführenden Autofokus für bewegte Motive und den manuellen Fokus in einer Einstellung. Wir müssen nichts umstellen, es kommt einfach nur darauf an, wie wir die Kamera verwenden. Hierfür muss die Kamera auf dem nachführenden Autofokus stehen. Ganz klar, ein Fokusfeld muss gewählt werden, bzw. das ist nicht mal notwendig, man kann es auch auf der Automatik stehen lassen, aber ich empfehle es trotzdem. Und wir sorgen dafür, in der Kameraeinstellung, meistens in der Custom-Steuerung, muss man hergehen und muss dafür sorgen, dass der Auslöser nicht mehr scharf stellt. Dass hier nur die Belichtungsmessung und selbstverständlich die Auslösung liegt und nicht mehr der Autofokus. Den Autofokus legen wir auf einer der Funktionstasten auf dem Daumen, also auf der Rückseite der Kamera und können dann hergehen und können selber entscheiden, wie lange die Kamera fokussiert. Also wenn wir beispielsweise auf dem Motiv scharfgestellt haben und wollen die Recomposing-Technik anwenden, drücken wir mit dem Daumen auf den Fokus bis scharfgestellt wird, dann verändern wir unseren Bildausschnitt und drücken dann auf den Auslöser. Dabei müssen wir natürlich den Daumen loslassen, dann hört die Kamera auf zu fokussieren. Zweitens, erste Technik. Zweite Technik, haben wir im Bewegtestmotiv, müssen wir einfach nur den Daumen dauerhaft auf der Fokustaste lassen, damit die Kamera den Fokus nachführt und gleichzeitig den Auslöser drücken, damit wir einen nachgeführten Autofokus mit Serienbild beispielsweise haben. Das ist die zweite Technik. Dritte Technik ist der manuelle Fokus. Wenn wir nicht auf die AF-On-Taste drücken, auf der Rückseite oder die Funktionstaste drücken, dann stellt die Kamera auch nicht scharf. Wir können einfach so auf den Auslöser drücken und unser Bild wird einfach fotografiert ohne Autofokus und wir haben alle drei Varianten in einer Funktion, in einer Technik vereint. Diese benutze ich sehr, sehr häufig. Gerade bei Hochzeiten, wo es ein bisschen schneller gehen muss, gehe ich gerne her, setze den Fokuspunkt so ein klein bisschen weiter nach oben, dass mein Bildschnitt automatisch ein bisschen nach unten rutscht und ich hier oben nicht so viel Abstand habe und nutze diese Technik durchgehend. Immer hinten drauf mit dem Daumen nachführende Autofokus geht auch in der Porträtfotografie. Vorne auf den Auslöser gedrückt und ich habe immer scharfe Fotos unter der Voraussetzung. Der Fokuspunkt sitzt auch auf dem Auge. Das kann man natürlich alles noch kombinieren. Ich kann auch die Gesichtserkennung in der Moment mit dieser Technik kombinieren. Es gibt auch die Möglichkeit, das Focus Recomposing mit einer Tracking-Funktion zu nutzen, beispielsweise Sonia, das in seinen Kameras eingebaut. Und anderer Hersteller auch, ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, dass ich den Fokuspunkt in der Moment aufs Auge lege, halte die Autofokus-Taste gedrückt, ziehe die Kamera nach unten und die Kamera trakt den Fokus in dem Moment, wenn man die Gesichtserkennung beispielsweise nicht benutzen möchte, von dem Auge oder da, wo wir es eben hingelegt haben und führt das nach. Nicht nachführend vom Autofokus, sondern der Fokuspunkt wird in dem Moment auf dem Motiv getrackt. Aus meiner Sicht funktioniert das relativ gut, nicht immer 100% zuverlässig, manchmal wird es auch verloren, gerade wenn es ein bisschen schnell ist, die Bewegung oder das Motiv sich umdreht, könnte es ein bisschen schwierig werden. Aber das sind die Techniken, die ich euch in der Moment präsentiere. Und gerade wenn ihr die Backbuttonfokustechnik richtig anwendet, ein klein bisschen übt in der Hinsicht, könnt ihr fast immer scharfe Fotos machen. Die Ausfallrate ist bei mir, gerade was unscharfe Fotos beispielsweise angeht, durch diese Technik extrem gesunken und es macht es mir viel einfacher zu fokussieren, zu fotografieren. Ich muss keine Einstellung mehr an der Kamera ändern, sondern ich habe alle drei Modi in einer Vereint. Ihr wisst jetzt Bescheid, wie man den Autofokus der Kamera unter Kontrolle hält, wie man der Kamera mitteilt, was scharf sein soll und wie sie es fokussieren muss. Diese Einstellungen existieren bei allen Kameras. Manchmal haben sie keine Gesichtserkennung, manchmal haben sie keinen Touch, aber zumindest einmal die Backbuttonfokustechnik mit nachführendem Single-Autofokus. Das gibt es bei jeder Kamera und jede Kamera kann das einstellen. Zumindest mal die, die ich bisher hatte, auch eine 600D oder sowas. Geht alles? Schaut mal in eurem Menü nach, wenn ihr Fragen habt, schreibt sie mir gerne unter diesem Video. Ansonsten, wenn du ein bisschen mehr zum Thema Fotografie wissen willst, welche Kamera du kaufen sollst, welches Objektiv du brauchst, wie man den Autofokus kontrolliert oder auch wie man die Belichtung kontrolliert. Belichtungszeit, Blende, ISO, wie man manuell ein korrekt belichtetes Bild rausbekommt. Dann schau dir meinen kostenlosen Fotografiekurs an, ich habe ihn unter diesem Video verlinkt. Da lernst du das alles in einem 14 Tage Expresskurs. Ansonsten schau dir gerne weitere Videos hier auf YouTube oder auf matiasputz.eu an, das in all meine Tutorials verlinkt. Ich wünsche viel Spaß dabei und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bekomme deinen Fokus unter Kontrolle & fotografiere nie mehr unscharfe Fotos Deine Fotos werden nicht so scharf, wie du es gerne hättest und deine Kamera macht, was sie will? Dann solltest du dir dieses Video anschauen! Ich zeige dir, wie du die Kontrolle über deinen Autofokus bekommst und immer scharfe Bilder machst (zumindest ist der Ausschuss nicht mehr so hoch 😜) Kostenloser Fotokurs: [https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/](https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/) --- --- title: Photoshop Juni Update - Das macht Freistellen viel einfacher description: Photoshop hat vor ein paar Tagen ein Update rausgebracht, mit ein paar richtig tollen Neuerungen, die ich euch auf jeden Fall zeigen muss. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um die Neuerungen in der aktuellen Photoshop-Version gibt. Im Juni gab es ein Update, es gibt wieder neue Funktionen in Photoshop und die stelle ich dir natürlich in diesem Video vor, dass du auch weißt, was du in Zukunft an deinen Bildern besser bearbeiten kannst, was dir das Leben vereinfacht oder so was. Und wir legen mal direkt mit der ersten Variante los. Ich bin noch im alten Photoshop, denn es hat sich was getan, was diese automatische Auswahl von Motiven angeht. Wir werden das jetzt erst mal im alten Photoshop testen, dass ihr hier direkt Vergleich habt. Denn ich habe hier ein Foto von mir offen, das mache ich gerne mal, was ich hier den Hintergrund entsette oder so was. Das sieht man jetzt nur ganz leicht, aber ich mache das gerne, Hintergrund ein bisschen entsättigen, Hintergrund vielleicht auch ein bisschen abdunkeln und dafür brauche ich normalerweise so eine Maske. Das ist jetzt relativ einfach zu erstellen. Man nimmt hier das Schnellauswahlwerkzeug oder geht hier über Auswahl und Motiv und dann erkennt Photoshop automatisch das Motiv. Auch ganz schön hier mit solchen Aussparungen, also es ist gar kein Problem. Jetzt nicht 100 Prozent perfekt, also hier neben das hätte man noch rausnehmen müssen, das hier hätte man noch rausnehmen müssen. Aber an sich hat es die Kanten sehr gut erkannt. Gerade bei Haaren ist es allerdings ein kleines bisschen schwieriger. Das Problem sehe ich jetzt hier bei mir nicht so stark. Gerade wenn man ranzoomt oder so was, dann merkt man den Unterschied vielleicht doch, dass vielleicht doch ein Haar entsättigt wird und das andere nicht. Können wir mal ein bisschen extremer machen mit Command-Click, können wir die Maske auswählen, dann gehe ich hier wieder auf Korrekturen und lege mal eine Helligkeit im Kontrastebene an. Jetzt sollte der Hintergrund extrem dunkler werden und da seht ihr beispielsweise schon, dass am Ohr hat nicht funktioniert. Hier ist nicht ganz so 100 Prozent klar, diese Bereiche fehlen. Also es ist eine gute Auswahl, um anzufangen, aber sie ist noch nicht perfekt. Klar, es ist ein Klick gewesen, also von daher kann man ja keine Perfektion erwarten, aber wir schauen uns uns gleich mal an. Ich möchte da allerdings vorher noch ein komplexeres Motiv nehmen, nämlich das hier. Gerade bei fliegenden Haaren ist es ja extrem schwierig, diese auch auswählen zu können. Gerade wenn man vielleicht keinen sauberen Hintergrund hat oder so was in der Art. Wir probieren das einfach mal hier, sagen mal Motiv auswählen und Photoshop achte an sich schon mal einen ganz guten Job gemacht. Und dann gehen wir mal her und dunkeln mal den Hintergrund ab, dass die Nathalie so ein klein bisschen mehr hervorsticht und moment, einmal invertiert. Das ist ein ganz guter Anfang, gerade hier sieht man es nicht so stark, dass die Maske nicht 100 Prozent war. Also hier, das hat er ganz gut hinbekommen, an der Stelle mehr eigentlich nicht. Da geht es, da sieht man, dass die Strähne ausgewählt ist, aber die da hinten beispielsweise nicht. Und hier ist es ein bisschen extremer. Aber wenn ich jetzt hierher gehe und keine Ahnung, lege mal über die Maske, da oben eine weiche Kante an, kann ich ja so machen, dann ist es eigentlich kein Problem. Man sieht es nicht in dem Foto, außer man macht hier direkt vorher nachher oder so was, dann wird man es wahrscheinlich merken. Die Frage ist, wie sieht es in der neuen Photoshop Version aus und deswegen aktualisiere ich das ganze mal und dann sehen wir uns gleich die Bilder nochmal an. Wir beginnen jetzt direkt wieder bei dem Motiv, das ich vorhin schon hatte. Wohl gemerkt, dass hier ist die vorheriger Auswahl gewesen, da haben so ein paar Dinge nicht 100 Prozent gepasst. Mal schauen, was jetzt alles möglich ist. Erst mal auf die untere Ebene gehen, genau Motiv auswählen. Und man sieht, es ist schon mal ein kleines bisschen besser geworden. Also gerade hier oben sind die Haare ein bisschen differenzierter ausgewählt. Hier unten sind so ein paar Bereiche ausgespart, wenn auch nicht alle, könnte man noch ein bisschen hinterher nacharbeiten. Aber wir machen den gleichen Test wie vorhin. Wir nehmen nämlich mal hier unsere Helligkeit und Kontrastebene und ziehen die nach ganz unten. Vorher noch Motiv invertieren, ganz runter ziehen. Und ihr merkt schon, die Auswahl ist viel besser als vorher. Gerade hier um die Haare rum sind nicht so viele komische Halo Effekte, die wir sonst hatten. Die Schulter hat das gleiche Problem. Also ich finde mal die Grundlage ist hier schon ein kleines bisschen besser und ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Auch gespannt bin ich natürlich auf unser zweites Motiv, nämlich das hier mit den Haaren. Das probieren wir auch mal aus. Und ihr merkt schon, die Auswahl ist viel komplexer. Klar, es ist ein sehr komplexes Motiv. Ich habe Photoshop hier wirklich eine sehr harte Aufgabe gegeben, das hier rauszufinden. Aber es geht genauer, detaillierter, gerade auf solche Kanten ein und er kennt sie viel, viel besser. Wenn wir hier den Test jetzt nochmal machen, Helligkeit, Kontrast, Maske invertieren mit Command-I. Und wir machen auch hier nochmal dunkler. Seht ihr, dass die Haare, guck mal wie, die sind fast schon perfekt ausgewählt. Das ist der Wahnsinn, das ist eine automatische Auswahl. Ich bin gerade mehr als überrascht. Nicht immer 100 Prozent perfekt, gerade auch hier oder sowas in der Richtung. Klar, es ist eine automatische Lösung. Wir haben das mit einem Klick gemacht. Aber ich bin gespannt, wo auch hier die Reise hingeht. Man kann hier einige Dinge entdecken, die Arbeit hat einfach erleichtern. Man kann jetzt noch mit Maske verbessern oder sowas in die Richtung auf diese ganze Sache im Detail eingehen. Dass man hier sagt, auswählen und maskieren. Da könnte man noch einige Dinge verändern, indem man hier im Radius arbeitet, dass die Kantenerkennung ein bisschen mehr Spielraum hat oder sowas in der Art. Oder die dort trotzdem Weichzeichnet. Da gibt es jetzt einige Möglichkeiten, die man noch hat. Aber grundsätzlich ist das eine Funktion, die supergenial funktioniert. Natürlich hat nicht nur die Auswahlfunktion ein Update bekommen, sondern wer vielleicht mal ein Leidrum-Video schon gesehen hat. Auch Cameraw hat einige neuen Funktionen mitbekommen, die in dem Moment uns helfen, Bilder einfacher zu bearbeiten. Hierzu müssen wir einfach mal entweder hier doppelt draufklicken oder einfach auf Filter und Camerawfilter gehen. Da gibt es nämlich ein paar tolle neue Funktionen. Zuerst mal hat sich die Oberfläche so ein klein bisschen verändert. Die ist deutlich angepasster an das eigentliche Leidrum CC. Also diese Cloud-Version von Leidrum. Die Werkzeuge sehen jetzt eher so aus. Ist aus meiner Sicht kein Problem. Man findet sich hier relativ schnell zurecht. Doch die neue Funktion, die wir haben, ist im Radialfilter. Beziehungsweise auch im Verlaufsfilter, beziehungsweise auch im Korrekturpinsel. Diese haben nämlich hier den Filter Farbton. Und dieser Farbton gibt mir die Möglichkeit im Vergleich zu HSL. Farbtöne wirklich exakt zu bearbeiten mit der Filtermöglichkeit. Das heißt, ich ziehe mal hier so ein Radialfilter drüber. Moment, einfach mal über diese Ampel da vorne. Machen wir das einfach mal. Müsste hierfür einmal ranzoomen. Geht so, dann sieht man es nämlich auch direkt. Und jetzt kann ich hergehen und kann hier die Farbtonbestimmung verwenden, um das ein bisschen nach rechts zu ziehen. Sekunde, dafür muss ich die Maske erst mal nicht umkehren. Und die Ampel ist grün. Sieht man sofort? Kann ich auch hergehen und kann die, ich weiß nicht so, pink machen, rot machen, ohne andere Farbbereiche zu beeinflussen, sondern es wird nur dieser Bereich beeinflusst. Vorher musste man hergehen und musste das wirklich auf HSL machen. Das heißt, ich lösche das gerade mal so. Und musste mit HSL hergehen. Hier in den Normaleinstellungen kann ich das nutzen. Mit Farbmischer heißt das Ganze jetzt. Hätte ich hergehen müssen und hätte diesen Bereich hier im Farbton auswählen, nach oben, nach unten ziehen. Die Gefahr dabei besteht allerdings, dass ich natürlich auch Hauttöne mit bearbeite. Wer es gesehen hat, die Haut ist ein bisschen rötlicher geworden. Passt jetzt nicht so ganz. Da ist diese Variante mit der Farbtonauswahl in den lokalen Bearbeitungen, was jetzt beispielsweise Radialfilter, Verhaufsfilter oder Korrekturpinsel angeht, schon mal deutlich besser und viel, viel präziser. Wer das jetzt nochmal genau einstellen möchte, der kann selbstverständlich hergehen und kann diesen Farbton auswählen und mit gedrückter Alt-Taste, dann wird die Feinabstimmung hier nämlich aktiviert. Die kann ich entweder Haken setzen oder Alt-Taste drücken und kann das viel präziser steuern, also ich schiebs beispielsweise in irgendeine Richtung. Sag hier, grün ist ganz okay, aber ich will den grünen Ton noch ein bisschen anpassen. Kann ich ein Stückchen nach rechts ziehen oder nur so ein Stückchen nach links, einfach indem ich die Alt-Taste gedrückt halte, kann ich das Werkzeug viel, viel feiner kontrollieren. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, es gibt neue Vorgaben. Diese Vorgaben finden wir jetzt hier auf diesem Icon. Und wenn wir in die Standard-Einstellungen gehen, kriegen wir von Adobe viele neue Vorgaben mitgeliefert. Wenn man mit der Maus drüber geht, sieht man eine Vorschau, das ist so ein klein bisschen verwirrend, aber wenn man hier drauf geht, gibt es hier ein Plus RU. Dieses Plus RU ist die Rauschunterdrückung und diese Rauschunterdrückung ist jetzt adaptiv. Das heißt, sie passt sich dem ISO Wert, mit dem das Foto geschossen wurde, adaptiv an. Habe ich ein Bild, das mit ISO 100 geschossen wurde, beispielsweise, klicke hier drauf, habe ich in den Grundeinstellungen hier mit Detail keinerlei Rauschredozierung. Dies auf 2, ganz, ganz minimal runtergesetzt. Also man braucht ja bei ISO 100 keine Rauschredozierung, da rauscht ja eigentlich nichts. Aber hätte ich jetzt ein Bild mit ISO 3200, würde das in der Moment stärker eingesetzt werden. Anlegen kann man das, indem man einfach hergeht und macht ein Foto mit unterschiedlichen ISO-Werten, bearbeitet das in der Rauschredozierung entsprechend, dass das Rauschen verschwunden ist, so wie man das in der Moment gerne hätte und erstellt sich einfach hier ein neues Preset. Das können wir ganz einfach hier mit diesem Neuknopf machen und hat dann hier unten die ISO-Adaptive-Voreinstellung erstellen. Klingt ein bisschen eckig, aber wenn ich mehrere Bilder ausgewählt habe, muss ich hier einfach nur den Haken setzen und Camera Raw bzw. Lightroom orientiert sich in der Moment an den vorgegebenen ISO-Werten und rechnet auch ISO-Werte, die zwischendrin liegen in dem Moment nach. Also wenn ich jetzt ein Foto mit ISO 3200 eingestellt habe, brauche ich nicht alle Drittelschritte zwischendurch auch noch bearbeiten. Es reicht da so ein paar grobe zu machen, um eben eine Vorgabe zu geben und das Zwischendrin wird von in der Moment Camera Raw bzw. Lightroom einfach nachberechnet. Gut, also einige coole neue Funktionen, was Camera Raw angeht, finde ich richtig super. Das waren aus meiner Sicht so die größten Neuerungen im Photoshop, das größte, was wirklich neu ist. Es gibt noch so ein paar Kleinigkeiten, die man noch mit dazu gesetzt hat. Beispielsweise, wenn ich hergehe und setze Muster ein, die man hier aus den Vorlagen rausziehen kann, so was in der Art, habe ich jetzt die Möglichkeit das Ganze zu drehen. Das war meines Wissens vorher noch nicht. Kann man hier einfach auf 50 Grad beispielsweise setzen und dann sind die um 50 Grad gedreht. Das dauert manchmal ein kleines bisschen, bis das berechnet ist, weil eben sehr viele Pixel kalkuliert werden müssen. Und dann habe ich die Möglichkeit hier die Muster eben zu drehen. Ganz coole Sache ist okay, hat man vorher nicht gehabt, aber geht jetzt. Und Adobe erkennt jetzt auch deutlich besser die Schriftarten. Also wenn man das Abo hat, geht ja sowieso nicht mehr ohne den neuesten Varianten. Dann werden beispielsweise Schriftarten, die man in der Art findet, ohne dass man sie auf dem Rechner installiert hat, automatisch nachgeladen. Man merkt meistens gar nichts davon, dass ja in der Art gefehlt hat. Sie sind in Adobe Fonts sowieso mit drin. Das ist eine sehr große Auswahl. Gerade wenn man mit anderen Leuten zusammen arbeitet, die in der Art in Dateien rüber schicken oder sowas, wenn alle Adobe Fonts nutzen, ist das gar kein Thema. Und die Schriftarten werden einfach nachgeladen. Man muss sich da keine großen Gedanken darüber machen. Gut, so weit so gut? Ganz so groß sind die Neuerungen nicht. Also klar, ein bisschen intelligentere Motivauswahl, die ich sehr, sehr cool finde, das mit Camera Raw ist auf jeden Fall richtig genial. Ich hatte allerdings schon im Lightroomvideo angesprochen. Ansonsten ist es immer wieder toll, solche Fortschritte zu sehen, auch solche Fortschritte mit Motivauswahl zu sehen, dass sowas richtig intelligent funktioniert. Ich bin gespannt, wo die Reise hier hingehen wird. Vielleicht gehen wir irgendwann wirklich mal her und sagen, wir haben unser Motiv, wir wollen es freistellen, das ist wirklich nur noch ein Klick und wir brauchen gar keine komplexen Auswahlwerkzeuge oder sonst irgendwas mehr. Wir brauchen da gar keine Mühe rein investieren, sondern Photoshop macht es komplett automatisch. Ich bin gespannt, wie die Reise hier weitergeht, habe ich da schon gesagt. Wenn du jetzt noch mehr zum Thema Photoshop lernen möchtest, wie Photoshop funktioniert, die kompletten Grundlagen einmal. Ich habe einen kostenlosen Photoshop-Kurs für dich, der geht eine gesamte Stunde lang. Du findest ihn einfach unter dem Link Ansonsten war es das für heute. Kommentiere gerne unter diesem Video, was du von den Neuerungen hältst. Vielleicht hast du schon was Neues gelernt, vielleicht kanntest du auch alles schon. Ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Photoshop Juni Update - Das macht Freistellen viel einfacher Photoshop hat vor ein paar Tagen ein Update rausgebracht, mit ein paar richtig tollen Neuerungen, die ich euch auf jeden Fall zeigen muss. Es gibt eine neue Auswahlfunktion, die das automatische Freistellen deutlich einfacher macht und Camera RAW hat ein komplettes Redesign bekommen. Kostenloser Photoshop Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff](https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff) Inhalt: - 00:00-00:20 Begrüßung - 00:20-05:20 verbesserte automatische Auswahl - 05:20-05:55 Camera RAW - 05:55-07:55 Farbton - 07:55-09:44 adaptives ISO - 09:44-11:38 weitere Neuerungen - 11:38-12:02 kostenlos Photoshop lernen --- --- title: Ein Lightroom Update, das sich lohnt!-Farbton & adaptives Entrauschen description: Adobe hat ein neues Update zu Lightroom Classic / CC und Mobile herausgebracht. Ich habe einige neue Funktionen entdeckt, die ich dir unbedingt zeigen muss! tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem wir uns mal anschauen, was es alles Neues in Leitrum gibt. Es kam gestern glaube ich ein Update zum Thema Leitrum raus, also zumindest mal, wenn ich dieses Video aufzeichne. Und ja, es sind einige sehr, sehr coole Neuerungen mit rausgekommen und ich möchte euch die heute mal zeigen. Es gibt nämlich ein ultra geniales neues Werkzeug, aber da kommen wir gleich zu. Zuerst einmal geht es hier ein bisschen um die Oberfläche. Die Oberfläche hat sich ein bisschen angepasst. Der obere Bereich hier ist ein klein bisschen kleiner geworden, was mich eigentlich nicht stört, finde ich ganz gut. Und es ist auch ein neues Eigen mit dazu gekommen, nämlich dieses hier. Gerade wenn man mit Leitrum Mobile arbeitet, kann man hier immer noch den aktuellen Stand sehen. Man kann sehen, ob das Foto hier schon hoch synchronisiert ist, ob die Bearbeitungen synchron sind und ob man eben noch auf irgendwas warten muss oder ob es schon in der Cloud liegt. Wer die Cloud benutzt, tolle Möglichkeit, kann man auf jeden Fall super verwenden. Dann gehen wir direkt auf die zweite Neuerung und die haben einige vergessen bei den Videos, die ich bisher schon gesehen habe, bzw. auch bei den Artikeln, die ich bisher schon gelesen habe. Und zwar beim Zuschneidenwerkzeug gibt es etwas Neues. Mehr Taste O können wir da zwischendurch hin und her schalten, was für Möglichkeiten wir haben. Und es gibt hier eine neue Variante mit diesem Kreuz, 4x4 nennen die das. Und wenn ich jetzt eine Bildmitte suche und irgendwas genau in der Bildmitte haben möchte, wir nehmen einfach mal die Nase, dann kann ich das hier so zuschneiden, dass mein Gesicht auf jeden Fall in der Bildmitte liegt. Das war vorher ein bisschen schwierig, weil keins von den anderen unterstützt einen da so wirklich dabei. Das Raste habe ich bisher dafür immer genommen, was okay war, aber hiermit ist es auf jeden Fall ein bisschen einfacher. Also gar keine so schlechte Idee. Das ist nicht die einzige Neuerung, was die Oberfläche angeht. Beispielsweise haben wir hier im HSL Bereich, wenn wir auf Farbe gehen, sieht das jetzt ein bisschen anders aus. Vorher waren es glaube ich Quadrate jetzt ins Kreise. Also funktionieren tut noch alles auf die gleiche Art und Möglichkeit, wie wir es bisher kennen. Es sind halt nur Kreise und ich finde, man sieht es ein klein bisschen besser. Ebenfalls bei der Gradationskurve hat sich ein bisschen was getan. Bisher konnte man hier unten die Punktkurve auswählen. Das ist jetzt hier oben auch wieder in diesen Punkten hier, in diesen Kreisen mit drin. Das heißt, wenn ich sage, ich möchte diese Standard mit den Reglern, die ich weiß nicht genau, wie sie heißt. Die regionale Gradationskurve hier mit Regionreglern und sowas in die Richtung haben. Dann muss ich auf das Alken hier vorne drücken und für die einzelnen Kanäle kann ich mir die hier einzeln auswählen. Und eine sehr, sehr coole Neuerung, gerade weil viele Probleme damit haben, herauszufinden, was sind denn die Komplementärfarben? Wie bearbeite ich denn mein Foto? Wenn ich es jetzt nach oben ziehe, wird das Bild bläulicher. Und wenn ich es nach unten ziehe, wird das Bild gelblicher. Man hat das hier schon eingefärbt, da oben schon eingefärbt. Man hat super eine Übersicht in der Moment. Ich weiß nicht genau, ob diese Neuerung erst jetzt mit reingekommen ist oder ob die schon länger drin ist. Wenn ich hier Punkte setze, ist es manchmal ein bisschen schwierig zu kontrollieren, wie die sich genau verhalten. Also manchmal muss man da wirklich ein Millimeter und ein bisschen zu hoch oder sowas. Das kann ich jetzt hier unten steuern. Mit der Eingabe steuere ich in der Moment, ob der Punkt weiter rechts oder weiter links sein soll. Mit der Ausgabe kann ich hier ganz minimal nach oben oder nach unten regulieren. Also wirklich im Einer-Schritt-Bereich kann das auch hier eingeben, wenn ich will. Wenn ich sage 200, dann setzt Leit rum das auf 200. Also gerade für die Gradationskurve tolle neue Möglichkeiten mit Einzelkanälen, mit Hilfsan sichten und natürlich auch mit der Standardvariante, die eigentlich überall eingestellt ist, die ich eigentlich nicht empfehle. Ich mag sie nicht, gerade um das Ganze mehr kennen zu lernen und so mit Regeln zu arbeiten, ist es gar nicht mal so schlecht, aber ich empfehle hier wirklich auf die weiteren vier Punkte zu gehen. So weit zum Thema Oberfläche. Jetzt habe ich eine Neuerung, die ist wirklich der Wahnsinn. Und zwar, stell dir mal vor, du möchtest eine Farbe verändern. Eine bestimmte Farbe muss jetzt gar nicht mal irgendwas Besonderes sein, sondern wir sagen einfach mal, wir wollen das Licht hier hinten farblich verändern. Dann war da bisherige Weg, dass wir in den HSL-Bereich gegangen sind und haben uns dann einfach im Farbtonbereich diesen Picker ausgewählt oder sind vielleicht auch auf den Farbkanal gegangen und können hier mit gedrückter Maustaste das nach oben oder nach unten ziehen, dann wird das mehr grün oder es wird halt mehr rot. Das Problem ist, hier in dem Fall minimal, aber ich verändere natürlich auch alle anderen Farben. Und das ist eine Funktion, die ich mir lange gewünscht hätte, dass ich einfach eine Maske darauf malen kann, kann sagen, hey, nur dieser Bereich soll bitte beeinflusst werden, aber das geht mit HSL nicht. Doch jetzt schon. Nicht mit HSL, sondern wenn hier oben hergeht und diese lokale Bearbeitung verwendet, also die Verlaufskorrektur, den Radialfilter bzw. auch den Korrekturpinsel, können wir hergehen und können hier genau unsere Bearbeitung drüber malen. Das kennen wir ja schon. Ich zoom da gerade mal ein bisschen rein, dass ich hier auch arbeiten kann. Gehen wir gerade mal darüber. Und ja, ich male jetzt einfach über diesen Bereich drüber. Ich muss gerade nochmal checken. Ich habe hier dieses automatisch Maskieren an, dann male ich da mal drüber und habe mir jetzt eine Maske erstellt. Ich habe die Belichtung extra runter gedreht, damit ich direkt sehe, wo ich male. Das setzen wir jetzt einfach mal zurück. Und auch die Sättigung habe ich nach unten, setzen wir ebenfalls mal zurück. Und ja, jetzt kann ich hergehen und kann mit dem neuen Regler Farbton nur den Farbton in diesem Bereich verändern. Das geht relativ einfach, indem ich einfach sage, hey, die Ampel ist jetzt gelb. Wir drehen das mal in Richtung Grün, um die Ampel grün zu machen. Ich habe jetzt hier die Maske nicht so 100% gemalt, stelle ich gerade fest. Ich muss mal klein bisschen ausmaskieren, aber wir können richtig genial so Farben verändern. Ich kann auch sagen, ich möchte sie bitte blau machen, eine blaue Ampel oder rot geht auch. Man muss halt hier so ein klein bisschen hin und her ziehen und sieht dann auch relativ gut, welche Farbe man dann verändern möchte. Wem das jetzt zu schnell geht mit diesem Regler, wenn der zu grob ist in dem Moment, der kann die Alttaste gedrückt halten, dann geht auch hier der Haken Feinkorrektur an. Sieht man direkt also, man kann ihn entweder setzen oder man kann einfach die Alttaste gedrückt halten. Und dann ist es viel schwerer diesen Regler zu bewegen. Also ich muss hier wirklich sehr viel Strecke zurücklegen mit der Maus, um das anzupassen. Und dann kann man vielleicht noch sagen, hey, der Grünton, so gefällt er mir, aber so ein klein bisschen, das wäre zu viel, nur so als Beispiel, da geht einiges. Also gerade dieser Farbtonregler ist für mich ein absolutes Highlight und es lohnt sich eigentlich nur deswegen schon, in dem Moment das Update zu installieren für die Leute, die das Abo haben, ist es ja sowieso gratis. Ansonsten gibt es natürlich noch solche Geschichten wie Performanceoptimierung oder so was in der Art, dass es eben schneller laufen soll. Ich habe hier noch keinen großen Unterschied gemerkt, aber vielleicht ist es auch was, wo ich erst mal länger mitarbeiten muss, um es in der Art zu merken. Es ist ja jedes Mal so, wenn ein Update rauskommt, die Software wird erst einmal kurz schneller und dann gewöhnt man sich dran und hat wieder das Gefühl, dass alles viel zu langsam, das kenne ich ja, das ist eigentlich normal. Eine coole Neuerung gibt es natürlich ebenfalls, und zwar wenn ich Bilder habe, die einen unterschiedlichen ISO-Wert haben. Wie beispielsweise hier, das Foto ist mit ISO 640 fotografiert und ein bisschen unscharf, daher hätte ich vielleicht ein besseres auswählen können, egal. Und das zweite, das ich hier ausgewählt habe, das ist mit ISO 100 fotografiert. Ich kann auf diese verschiedenen ISO-Werte adaptive Presets anwenden, um eine Rauschreduzierung reinzustellen. Das Anlegen ist nicht ganz einfach, ich brauche hier mindestens zwei Bilder im Entwicklimodus und muss diese natürlich unterschiedlich bearbeiten. Hier kann ich hergehen, ich mache das jetzt einfach mal beispielhaft, kann man natürlich mit mehreren Fotos machen, dass man sagt, ich habe mal eine Szenariefotografiert, damit ich weiß, wie ich meine Kamera entrauschen muss. Mit 3200 macht das, mit 6400 macht das, einfach mehrere Bilder mit unterschiedlichen ISO-Werten fotografieren und das mal feintunen, damit man weiß, wie man seine Kamera einzustellen hat, einfach mit einem Klick auf den Preset, ohne groß experimentieren zu müssen. Wir gehen hier zumal in die Details und geben diesem Bild jetzt einfach mal testweise, das ist ISO 100, das kann nicht rauschen, aber wir geben ihm einfach mal eine Rauschreduzierung von 20. Jetzt gehen wir auf das nächste, ich markiere mir die auch gerade mal, dass ich weiß, welche ich hier ausgewählt habe, einfach mal das hier und geben dem in dem Moment eine Rauschreduzierung von 40. Sagen wir einfach mal 40. Okay, wählen uns jetzt beide Fotos aus und sagen, ich möchte eine neue Vorgabe erstellen. Von allem, was wir hier jetzt auswählen können, ich nenne das gerade mal Entrauschen. Gehen wir hier mal hier und wählen uns mal alles ab. Nichts auswählen, nur die Prozessversion muss aktiv bleiben und stellen hier adaptive ISO-Voreinstellung erstellen, einfach mal ein. Leit umorientiert sich jetzt an den ISO-Werten, die wir eingestellt haben und selbstverständlich auch an den Bearbeitungen, die wir durchgeführt haben. Also ruhig kann man auch mehrere Bilder nehmen, wenn man sagt, hey, ich habe schon so viele Fotos fotografiert, alle hohe ISO-Werte, die Fotos sind alle rauschreduziert, könnte man hergehen, könnte mal die alle mitnehmen und da halt eben eine adaptive ISO-Rauschreduzierung erstellen. Ich glaube, wir müssen auch hier die Rauschreduzierung mit anhaken. Ich bin mir gerade nicht sicher, ich probiere es jetzt einfach mal auf die Art und Weise aus und sagen erstellen. So, jetzt habe ich hier in den Benutzervorgaben eine neue Einstellung und wenn ich jetzt auf ein Foto gehe, ich gehe einfach mal auf das, das ist ja ebenfalls mit ISO 640 gemacht, sieht man hier rechts oben und jetzt klick ich einfach mal auf Entrauschen. Und wir haben jetzt unseren Entrauschwert von 40, den, den ich vorhin eingestellt habe. Gehe ich weiter auf das nächste, sage hier Entrauschen, gleiches Preset, könnte ich auch auf mehrere Bilder gleichzeitig anwenden, dass ich sage, ich habe 500 Fotos, entrausche sie alle gleichzeitig, gehe hier auf Entrauschen, pass mal auf, was passiert, Rauschreduzierung 20. Genial! Adaptive Rauschreduzierung mit Presets ist für mich so auch wieder eine der genialsten Neuerungen überhaupt. Natürlich gab es auch ein paar neue Vorgaben mit diesem Update, die wir hier in dem Moment, ja, reingeladen bekommen haben, die einfach mit dabei sind. Da können wir zum Beispiel sagen Adobe Farbe plus Objektiv plus Rauschunterdrückung. Da wird auch diese adaptive Rauschreduzierung aktiviert, in dem Moment mit Werten, die von Adobe Fair vorgegeben sind. Also klar, ISO 100 braucht keine Rauschreduzierung, bzw. auch wenn ich das hier auf das Bild anwende, gucken wir mal, ob hier eine Rauschreduzierung stattfindet, da ist eine Rauschreduzierung von 13. Also wir haben hier schon Vorgaben, die in dem Moment damit arbeiten, dass wir beispielsweise Bilder schon ein bisschen vorarbeiten können. Da ist dann auch die Objektivkorrektur aktiv hier, in dem Moment mit Profil, Objektiv wird erkannt, direktkromatische Apparition, alles Mögliche entfernt und der Farbstil ist in dem Moment hier auf Adobe kräftig gesetzt. Also, beschäftigt euch so ein klein bisschen mit diesen Presets, schaut, was diese adaptive Rauschreduzierung bringt. Ihr könnt eigene Presets erstellen, ihr könnt die von Adobe nehmen, einfach mal ausprobieren, schauen, was hier alles möglich ist. Ich weiß nicht genau, wie tief die von Adobe gehen und auch nicht, wie tief die von die Eigen erstellten, in dem Moment gehen, ob die sich nach dem Kameratyp orientieren oder einfach sagen, hey, ISO 640, Rauschreduzierung 13, sowas in der Art oder ISO 3200, Rauschreduzierung 40, sowas kann ja sein, dass das nur so dumm ist in Anführungszeichen, aber ich finde diese Funktion einfach nur genial. Zu guter Letzt habe ich jetzt ebenfalls noch eine Erleichterung für die Leute, die öfters mal Bilder für unterschiedliche Plattformen exportieren. Ich bin auf jeden Fall aus, ein Kandidat, manchmal muss ein Bild auf Instagram und auf YouTube, manchmal muss er auf die Website und auf Facebook oder sowas in der Art. Hier wird öfters mal kombiniert und hier gibt es jetzt eine tolle Neuerung, gerade was die Verwaltung von den Dateien angeht. Hier kann man ja rechte Maustaste exportieren, exportieren und hier haben wir die Benutzervorgaben. Die war ja die ganze Zeit schon so, dass man die anhaken konnte, konnte sagen, hey, ich will es auf Instagram, die Webseite und YouTube soll es bitte auch noch bekommen. Und ja, das Problem an der Sache ist, ich kann diese Vorgaben nur bis zu einem gewissen Grad individualisieren, also beispielsweise welche Auflösung soll das Bild haben, soll es geschärft werden, soll es Metadaten enthalten oder sowas in der Art. Das geht auf jeden Fall auch mit Unterordnern. Jetzt kommt etwas Neues und zwar gibt es hier den Punkt jetzt, Batch Export läuft, das ist irgendwie komisch übersetzt. Aber wenn man hier jetzt draufklickt, geht noch mal ein extra Dialog auf, bei dem ich noch mal Anpassungen durchführen kann. Das funktioniert jetzt leider nur, wenn man in diesen Vorgaben vorher so was wie Benutzer definierten Text festgelegt hat beispielsweise. Das müsste ich hier gesondert einstellen, also ich kann hier sagen, Benutzer definierter Name, nenne das einfach mal jetzt Webseite und hier auch nochmal umbenennen in, bitte Benutzer definierter Name und YouTube. So, wenn ich das jetzt aktiv habe, dann kann ich hierher gehen, kann mir die alle anhaken, ich glaube er hat es nicht gespeichert, aber ihr wer jetzt gleich sehen, Batch Export läuft. Hier kann ich bei Instagram jetzt sagen, das ist nicht Instagram der Name, sondern es ist Instagram. Es gibt da eine Blume blau oder so was in der Art und weiß dann direkt, wie es exportiert wird, kann alles möglich nochmal anpassen, kann nochmal checken, wo wird welche Variante, wie hin exportiert. Wenn es mehrere Fotos sind, kann ich hier auch nochmal eine Numerierung festlegen und das einfach alles nochmal checken, obwohl ja, es auf mehrere Bilder geht und mehrere Versionen exportiert werden. Jetzt muss ich eigentlich nur drauf exportieren klicken und alles nimmt seinen Gang. Drei Vorgänge werden gestartet, alle drei Bilder, alle drei Versionen dieses Fotos werden exportiert und ich muss mir darüber keine Gedanken mehr machen. Also, wir haben sehr, sehr viele Neuerungen, was Lightroom Classic angeht. Nicht alle findet man in Lightroom Mobile bzw. auch Lightroom CC wieder, aber solche bestimmten Dinge wie beispielsweise, wenn man mit einem Korrekturpinsel über ein Foto malt und dann den Farbraum verändern möchte, das funktioniert auf jeden Fall, das ist gar kein Problem. Solche bearbeitungsthächnischen Sachen, die findet man wieder. Die Adaptive Eso Presets funktionieren auf jeden Fall auch dort, nur man muss halt Einschränkungen machen, gerade was so den Export beispielsweise angeht. Da ist das noch nicht ganz so ausgereift, aber zumindest mal die Bearbeitungsfunktionalitäten haben wir ebenfalls in Lightroom CC und in Lightroom Mobile. Okay, das war es zum Thema Lightroom. Wenn du jetzt noch viel mehr zum Thema Lightroom lernen möchtest, habe ich einen kostenlosen Kurs, der dir Lightroom einmal komplett zeigt, einmal komplett erklärt, was du hier lernen kannst, was es hier alles gibt. So der Einstieg, die Grundlagen von dieser Software, weil sie es richtig genial, ich benutze sie für alles, was ich bearbeite. Schau einfach mal auf den folgenden Link vorbei und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Ein Lightroom Update, das sich lohnt!-Farbton & adaptives Entrauschen Adobe hat ein neues Update zu Lightroom Classic / CC und Mobile herausgebracht. Ich habe einige neue Funktionen entdeckt, die ich dir unbedingt zeigen muss! kostenloser Lightroom Kurs: [https://matthiasbutz.eu/lightroom-1x1-basic/](https://matthiasbutz.eu/lightroom-1x1-basic/) - 00:00-00:24 Begrüßung - 00:24-00:58 Oberfläche - 00:58-02:06 Zuschnitt & HSL - 02:06-03:48 Gradationskurve - 03:48-06:38 Farbton in Lightroom verändern - 06:38-07:00 Performance - 07:00-10:01 adaptives ISO in Presets - 10:01-11:27 neue Standard-Vorgaben - 11:27-13:43 Batch Export - 13:43-14:23 Neuerungen in CC und App - 14:23-14:47 Kostenloser Lightroom Kurs! --- --- title: 5 Tipps für deine Fotografen-Webseite description: Die Webseite spiegelt wider, was du arbeitest und wer du bist. Jeder, der dich buchen oder mit dir zusammenarbeiten möchte, bekommt dort einen ersten Eindruck. tags: ['business'] collection: posts category: business priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, dass so ein klein bisschen ein anderes Format hat als die sonstigen. Ich möchte mal darüber sprechen, was wichtig ist für eine Fotografen-Webseite. Was muss ein Fotograf bei seiner Webseite beachten oder was sollte er beachten? Vorweg ganz kurz, bitte nehmt nicht 100 Prozent meine Webseite, bitte kopiert nicht 100 Prozent andere Fotografen. In dem Moment muss man so ein klein bisschen seine eigene Persönlichkeit, seine eigenen Fotos, seine eigenen Texte gestalten, das ist selbstverständlich klar und überlegt auch, welche von den Tipps sich auf eure Seite anwenden lassen. Nicht alles ist da eins zu eins möglich. Tipp Nummer 1 sind eure Bilder. Die sind besonders wichtig. Man bucht euch wegen eurer Fotos. Das heißt, wenn man auf eure Seite geht, sollte man direkt sehen, was ihr fotografiert. Sofort als allererstes sollten eure Bilder dargestellt werden. Nicht ganz klein in der Rasteransicht, man muss noch fünfmal irgendwo draufklicken oder man muss sich erst entscheiden, ob ich eher Hochzeiten oder eher Porträts oder sonst irgendwas mache. Ich gehe auf eine Seite und sehe sofort, der Typ ist Hochzeitsfotograf als Beispiel. Ich sehe noch ein paar Bilder, ich kann vielleicht ein bisschen durchscrollen, ich sehe die relativ groß. Ich habe vielleicht ein Slider integriert oder so was in der Art. Das ist das, was wir in dem Moment wollen. Wir wollen die Kunden direkt zeigen, was wir fotografieren, was sie bekommen und das auch möglichst so groß, dass man nicht zoomen muss oder irgendwo näher rangehen oder so was in die Richtung. Man sollte es klar machen. Dann sollte eure Seite schnell sein. Das ist ein Fehler, den ich so oft schon auf Fotografen-Webseiten gesehen habe. Macht Bilder in voller Auflösung mit rein und versucht man möglichst groß darzustellen. Der Autonormalferbraucher braucht keine 20 Megapixel-Fotos auf einer Webseite. Die meisten Leute können sich eh nicht anschauen. Jeder, der wahrscheinlich nach einem Fotograf-Google macht das hier über das Handy oder so was von unterwegs, die Geräte können das gar nicht darstellen. Übertreibt es hier nicht mit der Größe eurer Fotos, was gerade die Auflösung angeht, wenn man sich hier nicht auskennt. Macht die ruhig auf eine 12.000-Pixel-Kantenlänge. Das reicht vollkommen aus. Das ist vollkommen in Ordnung. Ich habe jetzt bei mir eine Variante mit Retina-Display, mit unterschiedlichen Auflösungen, die sich der Auflösung des Browsers anpasst. Das ist nicht ganz so einfach, das zu etablieren und zu programmieren, aber fängt am Anfang ruhig langsam an. Es geht nicht immer darum, dass die Bilder eine möglichst hohe Auflösung haben, sondern eure Besucher, eure zukünftigen Kunden, sollten sie natürlich sehen können und nicht ewig darauf warten. Also schnelle Webseite, nicht haufenweise Plugins einbauen, nicht viel zu viel machen, sondern es reicht komplett simpel, die einfachsten Dinge funktionieren meist am besten. Was kommt jetzt nach euren Fotos? Ihr habt es geschafft, jemand ist auf eurer Seite, jemanden gefallen, die Bilder. Jetzt möchte er vielleicht ein bisschen mehr über dich erfahren, über euch erfahren, den Fotografen dahinter. Das ist das nächste Wichtige danach. Man möchte nicht nur, dass man tolle Bilder bekommen soll, man möchte auch mit einer Person zusammenarbeiten, die einem in der Umgebung liegt, die vielleicht freundlich ist, die persönlich ist, die vielleicht ähnliche Interessen hat, so was in die Richtung. Danach sucht man es sehr häufig. Es ist auch oft ein Ausschlagkriterium, wenn man jetzt beispielsweise zwei Fotografen mit einem ähnlichen Preis hat und eine ähnlichen Qualität, was die Fotos angeht, sich vielleicht nicht entscheiden kann, dann sind die Leute, die einem besser gefallen, was die Person angeht, schon mal in der engeren Auswahl. Also schreibt ruhig was über euch auf der Seite. Wie ihr zur Fotografie gekommen seid vielleicht. Es interessiert niemanden, was für eine Kamera ihr benutzt. Das braucht niemand hinschreiben. Aber schreibt ruhig, warum fotografiert ihr? Was macht ihr, wenn ihr nicht eine Kamera in der Hand haltet? Was habt ihr vielleicht für persönliche Interessen? Was habt ihr für Lieblings-Netflix-Serien oder so was in der Art? Jede Gemeinsamkeit, die man hier vielleicht findet, kann ausschlaggebend sein. Also schreibt was Persönliches, schreibt ruhig was über euch. Macht auch die ganzen Texte auf eurer Seite so, dass ihr greifbar seid, dass ihr in dem Moment menschlich seid. Es bringt nichts, alles für Suchmaschinen zu optimieren, wenn die Leute draufkommen und dann einfach nur irgendwelche Texte lesen, die zwar in Google Good ranken, aber nicht bei Leuten funktionieren, also wenn nicht bei Menschen funktionieren. Ihr müsst die Leute ansprechen. Das ist genau der nächste Tipp, greifbar sein. Nicht nur auf der persönlichen Ebene, also nicht nur, dass man euch kennenlernen kann auf der Seite, sondern auch im Kontaktformular. Ein Kontaktformular bereitstellen, eine E-Mail-Adresse bereitstellen, eine Telefonnummer bereitstellen, dass man euch kontaktieren kann. Ich habe schon so viele Aufträge gewonnen, einfach nur dadurch, dass ich schneller geantwortet habe als alle anderen. Ich gehe meistens ein bis zweimal am Tag durch meine E-Mails durch und antworte dann auf diese E-Mails. Ich versuche es auch relativ einfach zu machen, ein telefonischem Kontakt herzustellen, dass man mich direkt anrufen kann oder dass ich die Möglichkeit gebe, dass die Leute eine Telefonnummer mitschicken können. Wenn ich eine Telefonnummer habe, dann rufe ich die Leute direkt an. Die Kommunikation ist viel einfacher. Man kann viel einfacher auf Fragen oder Einwände eingehen und kann so deutlich besser Kunden gewinnen. Wen würde ihr eher buchen? Jemanden, den ihr über das Kontaktformular kontaktieren müsst, wo ihr noch 200-mal Datenschutzerklärungen ausfüllen müsst und Cookie-Meldungen und sonst irgendwas. Und der antwortet erst nach fünf Tagen oder denjenigen, den ihr anrufen könnt und sagt, hey, ich hätte gern ein Foto und der sagt, ja cool, wann und wo. Das ist der Preis. So und so sieht es aus. Das sind die Gegebenheiten. Wir können uns gerne morgen treffen. Das wäre zumindest einmal meine Wahl. Ich habe es vorhin schon angesprochen. Haltet die Seite einfach. Macht es einfach zu finden, was ihr anbietet und macht es einfach zu finden, was man bei euch bekommt. Nicht nur was die Fotos sind, sondern vielleicht auch was für Shootings ihr anbietet, welche Richtung ihr geht und schreibt es auf eure Webseite. Macht nicht 200 Unterseiten und ich biete noch das an. Und hier noch ein FKU und hier noch das. Und das Kontaktformular gibt es in 20 verschiedenen Variationen. Nein, es brauchen vier, fünf Seiten. Vielleicht eine Seite, wo man eure Bilder sieht, eine Seite, wo man was über euch kennenlernt, eine Seite, von dem was ihr anbietet und eine Seite, wie man euch kontaktieren kann. Das ist vollkommen ausreichend. Übertreibt es hier nicht. Ich habe schon Fotografen gesehen, da geht man drauf und dann sind dann 20 Untermenüs. Man muss erst mal überlegen, so, hey, wo will ich genau überhaupt hin? Und übertreibt es nicht. Macht es, haltet es einfach. Das ist ganz wichtig. Nicht zu viel machen. Je mehr ihr in der Moment macht, umso eher wird man vielleicht abgelenkt. Wenn man auf die Seite drauf geht, umso eher geht man vielleicht woanders hin, weil man nicht das findet, was man haben möchte, obwohl es auf der Seite vorhanden ist. Ich habe es bei mir relativ einfach gemacht. Ich biete Hochzeiten, Fotoshootings und Businessportraits an. Das sind so meine drei großen Bereiche, also ich bin eher der Person, der Pipelfotograf. Und das ist auch das, was man auf meiner Seite findet. Man kann direkt draufgehen, kann sagen, hey, habe ich eine Hochzeit, möchte ich einen Shooting haben, habe ich irgendwas businessmäßig. Und auf der anderen Seite habe ich dann das Portfolio, wo man alle meine Bilder sieht, so ein bisschen was über mich, ein Blog und die Kontaktmöglichkeit. Das war es. Mehr Seiten hat meine Seite nicht. Und dementsprechend ist es auch relativ einfach, etwas über mich herauszufinden, etwas über meine Arbeit herauszufinden und mich dann auch zu kontaktieren. Das letzte ist jetzt etwas, was ich oft falsch sehe, beziehungsweise was ein extremer Puster sein kann, wenn ihr eine Website habt. Es ist ein Blog. Ein Blog sollte regelmäßig befüllt werden. Ich weiß, in dem Moment dieser Tipp ist, macht was ich sage und nicht was ich tue, weil mein Blog wird auch nicht regelmäßig befüllt. Wenn ihr das nicht könnt, wenn ihr es nicht sagen könnt, ihr schreibt irgendwie ein, zweimal die Woche einen Blogbeitrag oder vielleicht auch alle zwei Wochen, dann blendet wenigstens das Datum aus, dass man nicht sieht, dass der letzte Eintrag von 2017 ist, weil dann denkt man in dem Moment, hey, der ist vielleicht gar nicht mehr tätig, wer weiß, wie all die Bilder sind oder sowas. Aber ein Blog, in dem man ein bisschen auf die Arbeiten eingeht, zeigt, was man macht, so ein bisschen Einblicke hinter die Kulissen bringt. Vielleicht wird man ja mit ein bisschen was erzählt, einfach über sich selbst. Kann extrem helfen, gerade für Leute, die vielleicht ein bisschen unentschlossen sind, ohne es gibt einem die Möglichkeit, mehr Texte bereitzustellen. Mehr Texte sorgen bei Google wieder für mehr Möglichkeiten, vielleicht für andere Varianten, wie man ranken kann, wie man gelistet wird oder sowas. Das heißt, das hilft für Google, das hilft für die Leute, die euch in dem Moment finden. Es sollte in dem Moment nur regelmäßig genutzt werden. Gebt auch ruhig Tipps für Leute, die vielleicht eine Hochzeit planen, für Leute, die einen Shooting haben wollen, so, hey, was sind die besten Posen, was sind die besten Locations. Man hat sehr viele Dinge, die man in dem Moment zum Einsatz bringen kann, die man in dem Moment thematisieren kann. Und man muss es einfach nur umsetzen. Das ist einmal ein bisschen Arbeit, aber ich verspreche euch, es wird funktionieren. Ich bin bei mir selber auch jetzt, was die Webseite angeht, immer auf der ersten Seite, wenn man zumindest mal nach Fotograf oder Hochzeitsfotograf bei mir in der Umgebung sucht. Und ich habe die Leute, die mich finden, wenn sie es denn wollen. Ich kriege eigentlich so am Tag so ein bis zwei Anfragen zu diesem Thema. Ich werde nicht alle annehmen können, ich kann nicht alle annehmen, definitiv nicht. Aber das zeigt schon mal so ein klein bisschen, wie weit meine Webseite eigentlich kommt, ohne dass man sie total übermäßig auf Google optimiert hat. Es gibt viele Wege, wie man das erreichen kann. Das ist so ein bisschen meine Philosophie dahinter, das bisschen das, was ich empfehle, während ein klein bisschen mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung lernen möchte. Ich habe hier eine Podcastfolge aufgenommen, die habe ich euch unter diesem Video verlinkt. Dafür findet ihr meinen Podcast, könnt ihr auf jeden Fall mal vorbeischauen. Dann lernt ihr noch ein klein bisschen mehr, was dieses Thema angeht. Ansonsten, ich weiß nicht, ob Interesse besteht, hier weitere Business-Videos für euch aufzunehmen. Kann ich gerne mal machen zum Thema Business und Fotografie. Schreibt mir gerne mal in die Kommentare, wenn euch das interessiert. Ansonsten wünsche ich euch noch einen wunderschönen Tag. Und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 5 Tipps für deine Fotografen-Webseite Die Webseite spiegelt wider, was du arbeitest und wer du bist. Jeder, der dich buchen oder mit dir zusammenarbeiten möchte, bekommt dort einen ersten Eindruck. Ich habe ein paar Tipps für dich, wie deine Webseite bei zukünftigen Kunden deutlich besser ankommt. Zur SEO Podcast-Folge: [SEO](https://archiv.matthiasbutz.eu/webseite-fuer-fotografen-iii-seo-fuer-fotografen/) --- --- title: 017 - SEO (Suchmaschinenoptimierung) für Fotografen description: Bei Google auf Platz 1 sein, davon träumt jeder. Wenn man ein hohes listing hat braucht man keinerlei Marketing die Kunden kommen von alleine. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge zu dem Podcast. Weniger schlecht fotografieren heute mit einem extrem gehaltvollen Thema mit sehr, sehr vielen Informationen, mit wichtigen Informationen. Deswegen empfehle ich euch auch hier genau zuzuhören in meiner Podcastfolge, denn es geht um Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinenoptimierung wem das Ganze noch kein Begriff ist, aber eine Webseite hat, der sollte sich schleunigst mal um dieses Thema kümmern. Denn bei der Suchmaschinenoptimierung ist es so, dass man durch diese Optimierung, durch eine gewisse Richtlinie, was man eben alles tun kann, auf Google deutlich besser gelistet wird. Dadurch durch höheres Listen wird man natürlich öfters gefunden, öfters angekriegt, kriegt mehr Besuche, theoretisch auch mehr Buchungen. Ich habe mich jetzt schon sehr lange mit diesem Thema beschäftigt. Schon öfters bin ich hergegangen und habe Webseiten komplett umgestaltet, weil ich mir gedacht habe, so hat das funktioniert nicht mehr richtig. Ich möchte hier mal meine Erfahrungen mitgeben und die erste Erfahrung ist, macht nicht meinen Fehler, nämlich herzugehen und zu viel zu machen. Denn wenn man zu viel macht, das ist dieses 80-20-Prinzip, das man immer mal wieder hört, man kann 80 Prozent mit relativ wenig Aufwand erreichen. Einfach so ein bisschen gucken, ein bisschen machen, ein bisschen schauen und dann funktioniert das Ganze schon, aber diese letzten 20 Prozent, an denen würde ich eigentlich gar nicht drehen, an denen würde ich überhaupt nicht denken. Denn es bringt nichts noch mal so ein kleines bisschen, so ein halbes Prozent besser zu sein in den meisten Fällen. Es sorgt nur dafür, dass man ewig viel Arbeit rein investiert, ewig viel Zeit investiert, die man im Endeffekt dann gar nicht mehr zurückbekommt, im Sinne von mehr Buchungen oder, keine Ahnung, besseren Verkäufen, höheren Konvertierungsraten oder sowas in die Richtung. Das ist zumindest meine Erfahrung. Man kann hier sehr viel machen. Das ist ein Fass ohne Boden, aber es bringt nicht viel. Das ist schon mal so vorweg. Also die Tipps, die ich jetzt gleich geben werde, die sind so ein bisschen auf das Mindeste reduziert und wir beginnen einfach mal mit dem ersten. Und der erste ist, weißt überhaupt, wer nach dir sucht, unter welchen Wörtern du gefunden werden möchtest, denn es gibt sogenannte Keywords, Schlagworte, unter denen man ja möglichst hochgelistet werden kann. Ja, es gibt Leute, die machen Werbung mit, wir bringen dich bei Google auf Platz 1. Die Frage ist immer zu welchem Suchwort, wenn das nämlich keiner sucht, dann ist Platz 1 wunderbar, aber das ist, ich weiß nicht, wie das schönste Haus in der Stadt zu haben, in der keiner wohnt. Das sieht ja dann keiner. Bringt ja in die Moment nix. Besucht einen keiner. Was soll das bringen? Also sucht euch Keywords raus, die in dem Moment das auch liefern, was ihr finden wollt. Beispielweise Hochzeitsphotografie. Ich bin ja Hochzeitsphotograf. Ich möchte natürlich relativ hoch unter dem Keyword Hochzeitsphotograf gelistet werden. Jetzt gibt es, ich kann das ja gerade mal nebenher machen, mal googeln, wie viele Treffer es unter Hochzeitsphotograf gibt. So, da haben wir 2,8 Millionen Ergebnisse. Das ist jetzt nur unter dem deutschen Markt, also in dem deutschen Begriff Hochzeitsphotograf. Und das sorgt jetzt natürlich dafür, dass wir eine extreme Konkurrenz haben. Wir können es jetzt ein bisschen spezialisieren, weil klar, wenn man in Berlin jetzt Hochzeitsphotograf eingibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mich in Mannheim oder in Ludwigshafen bucht relativ gering. Das kommt dann, wenn man ein bisschen größer ist und sowas in der Art. Aber ich würde vielleicht in der Moment auf lokale Suchbegriffe gehen, wenn man regionales Angebot hat, wenn man jetzt regional in der Moment unterwegs ist und wirklich eine Dienstleistung anbietet, die es in eben anderen Städten nicht gibt, würde ich versuchen, auf regionale Gebiete zu gehen. Beispielsweise Hochzeitsphotograf Mannheim, Hochzeitsphotograf Ludwigshafen. Einfach nur so mal als Gedanke. Wenn man jetzt nicht weiß, wonach die Leute suchen, denn es gibt hier manchmal Fallstricke, weil man vielleicht denkt, man möchte nach Porträt mit AI suchen, bzw. unter dem Wort Porträt mit AI gefunden werden, aber alle Leute suchen nur Porträt mit AI. Dann stellt man plötzlich fest, dass man auf das falsche Suchwort optimiert hat und dass man zwar sehr hoch gelistet wird, aber der Traffic eben durchkommt, weil viel zu wenig Leute nach diesen Wörtern suchen. Da gibt es mehrere Empfehlungen, wie man das rausfinden kann. Und zwar einmal kann man hergehen und kann eine Google Ads Kampagne starten. Die muss man nicht aktiv schalten, man muss da kein Geld ausgeben, sondern es reicht das Google Keyword Tool zu verwenden, das einem in dem Moment Vorschläge gibt nach alternativen Suchworten, erstens das und natürlich auch das Suchvolumen anzeigt, das monatliche Suchvolumen. Das ist dann meist in tausendern angegeben. Also je nachdem, 2000 Leute suchen nach dem Begriff, ich glaube nach Hochzeitsfotografen an einem Suchen, je nachdem, weil es ein sessionales Geschäft ist im Monat so zwei bis viertausend Leute, so 100% kann man das nicht wirklich festmachen. Das heißt, wenn ich ganz oben gelistet werde, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sehr viele auf Leute auf meiner Webseite kommen, natürlich sehr hoch. Also, zuerst einmal sucht euch Keywords raus mit dem Google Keyword Tool, das wollte ich sagen, oder mit Keyword Tool.io, das sind zwei Plattformen, die ich in dem Moment nutze, die euch ein schönes Spektrum an auch Alternativsuchworten geben, unter denen man vielleicht besser gefunden wird. Gut, ihr braucht eine Zielgruppe, ihr müsst wissen, worunter wollt ihr gefunden werden. Dann ist es natürlich auch ganz wichtig, dass man, wenn man jetzt hergeht und die Webseite optimiert, in der Hinsicht, dass man diese Wörter eben auch auf der Webseite platziert. In dem Moment, wenn ihr übernacht denkt, ihr wollt unter Hochzeitsfotograf Ludwigshafen gefunden werden, jetzt einfach mal um aus meinem Beispiel zu gehen, dann sollte das natürlich auch auf eurer Webseite stehen, dass ihr Hochzeitsfotograf aus Ludwigshafen seid. Immer wenn es darum geht, irgendwas reinzuschreiben, so Namen zu schreiben, Texte zu schreiben, sollten diese Wörter berücksichtigt werden. Mal ganz auf die Basis runtergebrochen. Klar gibt es komplexere Webseiten, die in dem Moment auf mehrere Suchworte ranken wollen, die in dem Moment bei mehreren Suchworten unterwegs sind. Und wenn ich jetzt was habe wie Amazon, Amazon möchte nicht unter amazon.de gefunden werden, sondern vielleicht unter günstige Fernseher kaufen oder sowas in die Richtung. Dementsprechend haben die halt sehr viele Suchworte. Nur das ist eine ganz andere Range. Ich denke mal, wenn du diese Folge hörst, dann bist du eher so der kleinere, der hergeht und vielleicht als Fotograf gefunden werden will, aber diese ganzen Tipps, die funktionieren in jeder Branche. Es ändert sich nichts nur dadurch, dass du Fotograf bist oder dadurch, dass du halt kein Fotograf bist. Es funktioniert im Endeffekt für alle. Dementsprechend such dir deine Suchworte raus, optimiere dahin. Ich werde gleich noch genau erklären, wie das Ganze funktioniert und mach auch hier bitte nicht zu viel. Also es bringt jetzt nichts, wenn du sagst, hey, ich nehme mir jede Stadt in der Gegend, die in irgendeiner Art und Weise relevant ist. Jedes Kuhkaff suche ich mir raus und mache jetzt überall auf meiner Webseite, balle ich die zu und schreibe nur Hochzeitsfotograf, Badür Keim, Hochzeitsfotograf, das Kaff um die Ecke oder sowas in die Richtung, weil Google merkt das. Google ist intelligent, ist eine intelligente Suchmaschine und wenn die feststellen, dass man nur überoptimiert hat und einfach nur ständig irgendwelche Suchworte reinschlägt, dann werden die einen noch abstrafen. Also ich habe selber, dass glaube ich zwei, drei Mal draufstehen und bin trotzdem in einem sehr hohen Listing, kommt ein bisschen drauf an zu welcher Zeit und ein bisschen drauf an für welches Suchwort. Deswegen nicht zu viel machen, aber auch nicht zu wenig. Ich hatte auch schon einen Kollegen, der hergegangen ist und hatte das gar nicht draufstehen. Da stand nicht mal das Wort Hochzeitsfotograf auf seiner Hochzeitsfotografenseite. Dementsprechend hatte der halt auch keine Aufrufe. Also es sollte mal schon draufstehen. Das ist schon mal wichtig. Deswegen überlegte mal, was ihr hier für eine Content-Strategie fahren könntet. Ich werde es jetzt gleich nochmal im Detail aufdröseln. Deswegen, ich habe es ja schon gesagt, geht auf jeden Fall her und optimiert nicht für die Suchmaschine, sondern optimiert für eure Besucher. Wenn die Besucher auf einer Webseite geht und sieht eigentlich nur ganz groß ständig Hochzeitsfotograf irgendwo stehen, dann ist der ein bisschen irritiert. Wenn es so ganz normale Texte sind, die ihr in dem Moment für normale Menschen schreibt, in denen halt die Keywords drin vorkommen, in denen die intelligent platziert sind, das ist nicht einfach. Das weiß ich. Das braucht ein bisschen Erfahrung. Aber deswegen gibt es erstens mal Marketingagenturen und zweitens mal ist nicht auf Google-Platz 1 sein, ist nicht so total einfach und man kann das irgendwie so über Nacht erreichen. Es braucht Erfahrung. Schreibt auf jeden Fall für Menschen, schreibt nicht für Google, weil auch Google merkt das. Google will gar nicht mal, dass man für Google schreibt. Also für Google optimiert schreibt nicht zu sehr. Es ist so ein bisschen zweischneidiges Schwert. Wenn man zu viel macht, dann kann es sich falsch auswirken. Und wenn man zu wenig macht, selbstverständlich auch. Ganz wichtig, schreibt auch immer für eure Zielgruppe. Das ist das, was ich immer merke, wenn ich mir Fotografen-Webseiten anschaue. Viele Fotografen haben ihre Webseite so gestaltet, als würden sie Fotografen anlocken wollen. Wenn man da mal durchschaut, dann, also mal ganz davon abgesehen, dass sie in den sozialen Medien, Bilder in Fotografengruppen posten, obwohl gar gar nicht ihre Zielgruppe ist. Aber wenn man mal drüber guckt und überlegt, ich lese mir jetzt diese Webseite als Brautpaar durch. Als Brautpaar ist mir selten egal, mit welcher Einstellung das fotografiert wurde, mit welchen Programmen das bearbeitet wurde oder mit welcher Kamera der Fotograf fotografiert. Also ja, manche fragen mich danach immer noch, aber für die meisten zählt eigentlich nur das Ergebnis und der Hintergrund. Also welche Person ist es im Endeffekt? Was hat die erlebt? Was für Geschichten sind bei so Hochzeiten entstanden? Deswegen schreibt das auch so. Ich bin da selber mal hergegangen, ich habe mal eine Blog-Serie gestartet, wo ich einfach nur geschrieben habe, was ich denn Brautpaaren für Tipps geben würde auf eine Hochzeit aus der Sicht eines Fotografen. Das ist nicht für Fotografen geschrieben, sondern für Brautpaare. Das heißt, wenn ein Brautpaar auf meiner Webseite kommt und diese Blogbeiträge sieht, dann wird denen schon mal weiter geholfen. Und die haben schon mal, weiß ich noch, eine ganz andere Bindung in dem Moment, sind viel besser auf mich zu sprechen, weil sie haben ja schon was bekommen, ohne mich überhaupt anzufragen. Es war in dem Moment gratis. Und Google geht auch her und rankt diese Suchworte natürlich höher. Also wenn ihr wirklich hergeht und sagt, die selten Fotograf, der ist relativ breitgefächert, jetzt nicht, was die Tätigkeit angeht, sondern eher, was das den Ort angeht. Dann ist nicht nur in dem einen Ort erst mal unterwegs, sondern auch noch ein paar anderen. Dann schreibt doch einfach darüber. Macht ein Blog, das ist sowieso die beste Content Marketing Strategie, ein Blog zu machen unter der Voraussetzung. Man befüllt ihn regelmäßig. Ich bin da kein gutes Vorbild. Gerade was meine Fotografiewepseite angeht, könnte ich, ja, ich müsste das für zehnfachen. Aber gut, anderes Thema. Schreibt darüber, das funktioniert auf jeden Fall. Wenn ihr jetzt sagt, ich bin als Fotograf in Heidelberg unterwegs, gut, dann schreiben wir halt Fotograf Heidelberg in den Titel von diesem Blogbeitrag rein oder zumindest mal als Fotograf in Heidelberg oder sowas. Die Keywords sollten schon mit drin vorkommen. Wenn ich in Speyer bin, dann schreibe ich, dass ich in Speyer war oder sowas in der Art und so kann man das mit der Zeit immer weiter füllen. Trotzdem zeigt das halt nur, dass man es so bei Werk hat. Also so ein bisschen nebenher. Ich bin mal da, ich bin mal da. Aber hauptsächlich ist das Keyword Mannheim. So nur so, um es als Beispiel mit reinzubringen. Nicht eine Seite für alles optimieren, sondern ruhig hergehen und ein paar mehr Seiten machen und das Seiten machen. Dann ist halt eine für Speyer, eine ist für Bad Dürkheim oder sowas. Die sollten sich natürlich auch unterscheiden. Also nicht einfach die Seiten verdoppeln und nur das Ludwigshafen oder nur das Mannheim austauschen oder sowas. Das hilft in den Moment auch nicht weiter. Man muss so ein bisschen nicht zu sehr übertreiben. Gut, also für die Zielgruppe schreiben, schreibt für zukünftige Kunden, für die Leute, die in den Moment auf eurer Webseite kommen sollten und schreibt nicht für Fotografen. Das ist das, was ich bei Fotografen sehr, sehr häufig sehe, dass man für Fotografen schreibt, dass man Tutorials macht, was Söder hat, ein Tutorial auf einer Seite zu suchen, die in den Moment Fotografiekunden anlocken soll. Die sollen ja nicht wissen, wie man es macht. Also die sollen es ja nicht lernen, sondern die sollen ja buchen, weil man es selber anbietet. Dass man es lernen kann, ist ein anderes Thema, aber man muss so ein bisschen im Hinterkopf behalten, wen man in den Moment eigentlich ansprechen möchte. Ganz wichtig. Gut, dann kommen wir jetzt zu einem extrem großen Part, der von vielen falsch gemacht wird. Wenn man hergeht und das war so mein Trick, mein Buchster am Anfang, wie ich es geschafft habe, dass ich in Google gefunden wurde, nämlich über die Bildersuche. Google hat ja nicht nur Webseite, hat auch Video, hat auch Bilder, hat auch Shopping und Maps und was auch immer, aber die Google-Bildersuche, die läuft zu 90 Prozent über den Dateinamen bzw. über den Texte, die halt um das Bild herumstehen. Und hier kann man hergehen und kann die Keywords, die man erreichen möchte, also jetzt Hochzeitsfotograf, einfach in dieses Bild mit reinnehmen. Benennt euer Bild doch einfach so. Das vergessen viele, dann laden die ein Bild hoch, das heißt irgendwie IMG-Unterstrich 2530 oder sowas. Damit kann man nichts anfangen. Also gut, als Betrachter sieht man das Foto, aber Google kann damit nichts anfangen und dementsprechend ist es nicht relevant. Wenn man hier aber so ein bisschen auf den Dateinamen achtet, dann kann man hier schon einiges erreichen und einiges reißen, was die Konkurrenz vielleicht den Dioment so ein bisschen auslässt und sagt, hey, ich habe einfach Bilder hochgeladen, passt doch. Also ja, ginge theoretisch auch, aber das ist halt so ein Booster, den ich sehr, sehr gut finde. Auch gut ist, wenn man das mit der Bildgröße korrekt optimiert, das ist jetzt ein Thema, das explodiert quasi. Also wenn man hier wirklich hergeht, wenn lustigerweise immer, wenn ich durch Hochzeitsfotografie Facebook Gruppen durchgehe, fast alle zwei Tage ist irgendein Post dabei, dass einer fragt, wie er seine Webseite schneller hinbekommt und dann sage ich, ganz einfach, wenn du uns leider auf der Startseite hast, dem 20 Bilder drin sind und jedes Bild hat 40 Megapixel, dann hat eine Webseite halt mal 500 Megabyte. Dann ist klar, dass die langsam ist, so schnell kann das gar nicht ausgeliefert werden. Wenn jetzt irgendjemand gerade unterwegs ist in der Bahn und ich weiß nicht, oder im Auto und nebenher googelt, was für ein toller Hochzeitsfotograf man denn buchen könnte und dann hat die Webseite 500 Megabyte sogar größere Fotografen haben diesen Fehler schon gemacht, ich will jetzt keine Namen nennen, aber dann lädt die halt ewig. Und das ist jetzt wieder das Problem dieses zweischneidige Schwert, ich sage es immer wieder, man sollte Bilder komprimieren. Wer jetzt hier die Frage schon im Kopf hat, welche Größe, diese Frage kann ich nicht beantworten, weil es kommt darauf an, wie eure Webseite aufgebaut ist, wie groß die Bilder überhaupt dargestellt werden. Also da sage ich gleich nochmal was zu dem Thema, da gibt es nämlich ein paar tolle Plugins, die einem in Diomint helfen, also sie sollten nicht zu groß sein, sollten aber auch nicht zu klein sein, weil wenn der Kunde in Diomint nur verpixelte Bilder sieht, hilft es einem ja auch nicht weiter, dann wird man ja eher abspringen, weil man denkt, der kann gar nicht fotografieren, sieht alles schrecklich aus. Kleines bisschen schwierig. Okay, für die Podcasts zu hören, nachdem es jetzt so ist, dass ich parallel live auf Instagram diesen Podcast übertrage, wahrscheinlich hören einige den Podcast, der schon beim Livestream mit dabei war, möchte ich jetzt mal die Gelegenheit nutzen, hier Fragen mit reinzunehmen. Also zuerst mal hatten wir ganz weit oben die Frage, kann man Suchmaschinenoptimierung auch mit Instagram machen? Ja, aber das funktioniert nur auf eine komplett andere Weise, in dem Moment würde ich nicht darauf ausgehen, dass man in Google gefunden wird, sondern ich würde eher darauf ausgehen, dass man in dem Moment ja auf Instagram gefunden wird. Also wenn irgendjemand auf Instagram Fotograf eingibt, dass man halt in Diomint selber erscheint, das wäre so ein bisschen das, was ich in Diomint machen würde, da macht es mehr Sinn, sich auf sowas wie Hashtags zu konzentrieren, auf sowas wie gescheite Texte zu konzentrieren, anstatt jetzt irgendwie ein Suchmaschinenoptimiertem Text zu machen, weil niemand googelt nach Fotograf Ludwigshafen und klickt auf ein Instagram Profil. Also der Weg ist irgendwie falsch, da würde ich wirklich eine Website nehmen, empfehle ich sowieso für die Leute, dass man in Diomint ein Punkt hat, wo die Leute zusammenkommen, dass man nicht über Instagram geschrieben werden muss und morgen sagt Instagram, hey ich lösche dein Profil, weil es gehackt wurde oder weil du ein Bild gepostet hast, das ein bisschen zu frei zügig war oder sowas in der Art, deswegen ich würde auf jeden Fall eine Website nehmen. Okay, dann kommt noch eine Frage, macht es Sinn, mehrere Wörter als Bildnamen zu nehmen? Ja, ich würde hierher gehen und also jetzt nicht nur ein Wort nehmen, das ist sowieso ein bisschen schwachsinnig, ich gehe hierher und mache meist mehrere, ich nehme meist den Namen vom Brautpaar, nur die Vornamen in Diomint mit rein und so ein bisschen das ganze persönliche zu machen, das schreibe ich auch gerne auf meiner Website, wie die Vornamen in Diomint waren, das ist auch datenschutzrechtlich unbedenklich und dann natürlich als Keyword, was war es, was ein Porträt-Shooting, war es eine Hochzeit, war es keine Ahnung, ich variiere auch gerne mal zwischen Hochzeitsfotos, zwischen Hochzeitsfotograf oder Hochzeits-Shooting oder sowas, einfach mal ein bisschen gucken, was hier in Diomint Sinn macht, ob jetzt Hochzeitsfotograf oder Hochzeitsfotografie, das erkennt eigentlich Google, dass es zur gleichen Wortgruppe gehört. Dann nehme ich auch natürlich noch den Ort mit rein. Ganz wichtig, gerade wenn man regional unterwegs ist, den Ort mit reinnehmen, dann rankt man nämlich lokal deutlich höher und kommt gegen eine viel kleinere Konkurrenz an, weil in der Gegend gibt es ja nicht so viele Fotografen, die in Diomint möglichst hoch für diese Keywords ranken wollen, anstatt jetzt gegen dieses große Schlagwort wie Fotograf angehen zu wollen. Wenn ich nach Fotograf Google will, will ich gar nicht wissen, wie viele Millionen Ergebnisse ich bekommen, wenn ich schon so viele bei Hochzeitsfotograf bekommen habe. Also ruhig mehrere Wörter ins Bild mit reinnehmen, ruhig hierher gehen, aber auch nicht übertreiben. Es sollte nicht komplett durchgehend irgendwie ein Bild aus 20 Wörtern sein, weil dann weiß man auch nicht mehr, was das dominante Keyword in Diomint wieder sein sollte. Man sollte nämlich ein dominantes haben. Gut, dann machen wir mal weiter und wir kommen zu dem größten Booster aus meiner Sicht, was Suchmaschinenoptimierung angeht. Es gibt den Unterschied, es gibt ja On-Page und Off-Page. On-Page ist das, was wir in Diomint selbst machen können. Also wir können hergehen und können sagen, wir laden neue Bilder hoch mit neuen Texten, wir schreiben unsere Webseite so, dass die Keywords drin vorkommen. Da gibt es noch ein paar mehr Sachen, die ich gleich noch ansprechen werde und es gibt Off-Page. Und Off-Page ist der größte Booster immer noch Backlinks. Auch wenn Google was anderes behauptet, teilweise und auch wenn viele was anderes behaupten und auch wenn es so ist, dass man so ein klein bisschen aufpassen muss, welche Backlinks das sind, das sind Verlinkungen von anderen Seiten auf eurer Seite, nur so für alle Leute, denen das gerade kein Begriff ist, dass es immer noch der beste Booster, je mehr du hast, umso besser ist es. So weit die Theorie. In der Praxis muss man so ein bisschen darauf achten, was ist denn, also möchte ich eher auf Masse gehen oder möchte ich eher auf Qualität gehen. Wenn ich auf Masse gehe, kann es sein, dass mein Ranking in kürzester Zeit enorm nach oben schnillt und dann dauert es ein bisschen. Das können Tage sein, das können Wochen sein, das können Monate sein, aber irgendwann wird Google die Qualität der Backlinks feststellen und wird feststellen, welche Seiten denn auf euch verweisen? Sind es Seiten, die ähnliche Themen behandeln? Sind es Seiten, die in dem Moment bekannt dafür sind, dass sie einfach jeden verlinken? Wie sind diese Seiten schon aufgestellt? Sind es vielleicht Seiten, die ihr selber aufgemacht habt, weil ihr euch 10 URL's eingekauft habt, 10 Domains eingekauft habt, haben jetzt alle auf euch selber verlinkt oder sowas? Das spielt alles eine Rolle. Und ich bin der Meinung, lieber weniger, aber qualitativ hochwertig als viele schlechte. Denn es kann auch sein, dass wir wirklich ganz schlechte Seiten auf euch verweisen. Ich weiß nicht genau, irgendwelche Seiten, die dafür bekannt sind, zwiespältige Geschäfte anzubieten oder mit Viren verseucht sind oder sowas in die Richtung. Wenn die auf euch verlinken, kann das sogar negative Auswirkungen auf eure Seite haben. Deswegen würde ich mir das genau raussuchen. Tipps hierzu, wo man diese Links herbekommt, sind ganz klar, frag doch ihr Kunden. Also gut, bei einem Brautpartys Ganze zu machen, ist vielleicht ein kleines bisschen schwierig, wenn man da hergeht und sagt so, hey, wir hätten gerne, dass ihr von eurer Webseite auf unsere verlinkt. Das funktioniert nicht, da würde ich vielleicht eher hergehen und sagen, hey, verlinkt uns doch auf Instagram oder sowas oder verlinkt mich auf Instagram, postet mich in der Story oder sowas in der Art. Das wäre ein kleines bisschen besser. Wenn ich aber hergehe und beispielsweise Businessfotograf bin, viel mit Firmen zu tun habe, dann kann man doch einfach mal eine Firma anschreiben und kann sagen, hey, wir hatten ein tolles Shooting zusammen. Wenn ihr die Bilder online stellt, was haltet ihr denn davon, einfach meine Webseite zu verlinken oder mein Instagram-Profil zu verlinken oder sowas in der Art? Und viele machen da wirklich mit. Kommt ein bisschen aufs Arbeitsfeldnis an, kommt auch ein bisschen auf die Firma an, wie groß sie halt eben ist, wenn man wirklich für große Firmen arbeitet, wie jetzt die Sparkasse oder sowas, bis ich ein Backlink von der Sparkasse bekomme, da muss ich schon reden können. Aber jetzt irgendwelche kleineren, irgendwelche Konsultingfirmen oder sowas, die ich schon hatte, für die war das gar kein Problem. Die habe ich erwähnt, steht der Name, ist ein Link auf meiner eigene Webseite. Das hilft auf zwei Arten. Erstens, wenn man Google findet, natürlich, dass je mehr relevante Seiten auf meine Seite verweisen, umso besser wird mein Ranking gestaltet. Und Punkt Nummer zwei, Leute, die auf deren Seite sind und plötzlich merken, so, wir hatten das Bild gemacht, die können direkt draufklicken und sind quasi bei mir. Das ist schon mal Nummer eins. Nummer zwei ist, es sind so Branchenbücher. Man kennt das so ein bisschen, keine Ahnung, gelbe Seiten, DE oder sowas in die Richtung. Da gibt es haufenweise. Ich habe diesen ultimativen Mehrwert, von denen noch nicht wirklich kennengelernt. Also ja, es gibt viele Backlinks, aber ich finde, die sind nicht qualitativ hochwertig. Schon mal Punkt Nummer eins und Punkt Nummer zwei ist, dass man in dem Moment auch so ein bisschen darauf achten muss, wie viel Werbung man denn zugesendet bekommt, wie viele Pakete man da buchen muss und was sie dann in dem Moment von einem haben wollen. Ich hatte schon den Fall, dass so ein Branchenverzeichnis mir einen Brief geschickt hat auf dem Draufstand. Wir gehen jetzt her und verpflichten all unsere Kunden, da ist dieses Paket zu kaufen, unter der Voraussetzung, du widersprichst nicht nach 14 Tagen. Das heißt, wenn ich nach 14 Tagen nicht widersprochen hätte, hätten die mir eine Rechnung von 800 Euro im Jahr geschickt. Da wieder rauszukommen ist ein bisschen schwierig, deswegen wäre ich da sehr, sehr vorsichtig. Es schadet nicht, hier so ein paar Einträge zu haben, aber man muss auch hier wieder nicht alles nehmen. So, kurzer Kommentar noch von Frank Rana. Google berücksichtigt im Drinking aber auch, wie oft die Homepage aktualisiert wird. Ja, aber jetzt nicht, wie oft sie ein komplettes Redesign bekommt bzw. wie oft sie, ich weiß nicht, umgestaltet wird oder so was in die Richtung. Da wird eher darauf geachtet, gibt es mal neue Inhalte. Wie aktuell ist das, was du in dem Moment zeigst? Hast du vielleicht irgendein Beitrag geschrieben zum Thema Suchmaschinen, Optimierung und der ist von 2004? Dann ist diese Information vielleicht nicht mehr relevant in der heutigen Zeit. Da wird eher sowas berücksichtigt. Also es bringt jetzt nichts als Hochzeitsfotograf jede Woche seine Webseite zu aktualisieren, nur um irgendwas Neues zeigen zu können. Es geht eher darum, wenn der letzte Blockbeitrag zwei Jahre her ist oder sowas in die Richtung, dann hat das Negativauswirkung. Das merke ich jetzt bei mir auch. Meine Anfragen sind in der Hinsicht auch zurückgegangen. Ich müsste da auch deutlich mehr machen. Ich konzentriere mich halt aktuell auf andere Themen, habe gewisse Stammkunden und ja, wenn ich jetzt sagen möchte, ich möchte da wieder Gas geben, dann müsste ich wahrscheinlich 20 Blockbeiträge schreiben und wäre wahrscheinlich wieder an dem Punkt, wo ich vorher war. Also muss man ein bisschen schauen, geht auf jeden Fall. Nur, man muss es auch nicht übertreiben, dass man da jetzt täglich was Neues mit reinbringt. Gut, so viel zum Thema Aktualisierung, Google berücksichtigt im Übrigen auch noch das Alter der eigentlichen Domain. Das heißt, wenn ihr jetzt frisch eine kauft, kann es sein, dass die nicht so gut funktioniert, wie wenn ihr jetzt eine habt, die schon ein bisschen älter ist, weil man davon ausgeht, ein gewisses Alter, das regelmäßig aktualisiert wird, das regelmäßig neue Inhalte mit rausbringt oder sowas in die Richtung. Das steht in dem Moment für Qualität. Google versucht halt anhand der Faktoren, die sie in dem Moment bekommen, die Qualität zu messen einer Webseite und dementsprechend auch das Ranking zu beeinflussen, ist ein bisschen schwer zu erklären, wenn man das jetzt alles mit hat. Ich glaube, die haben fast 200 Ranking Faktoren, die mit rein spielen und noch eine künstliche Intelligenz, die immer weiter lernt und sonst irgendwas. Also es ist schwierig. Ich habe es mal runtergebrochen jetzt auf das, was in dem Moment ja möglich ist. Dann ist natürlich nicht nur, was jetzt Quelle der Backlings angeht, nicht nur möglich, dass man Braschenbücher nimmt oder Kunden fragt, sondern man hat ja auch Kooperationen. Kooperationen jetzt mit Navisagistin, Kooperationen vielleicht mit, gerade Hochzeitsfotografie, mit dem DJ, mit der Fluristin, mit dem Catering, mit der Location oder sowas in die Richtung. Das sind alles Partner, die man in dem Moment anfragen könnte. Ich habe es ja schon mal gesagt, sowieso Kooperationen bringen extrem viel, weil man halt sagen kann, hey, ihr empfiehlt meinen Brautpaar mich als Fotograf zu buchen und ich gehe her als Fotograf und sagt, wenn die in der Location suchen oder Location ist schwierig, aber wenn sie den Fluristen suchen oder den DJ suchen oder sowas in die Richtung, dann fragen sie euch halt den Deument an. Genauso könnte man das mit den Backlings machen, dass die euch in Deument verlinken, einfach so eine Partnerseite erstellen oder sowas in der Art, wo man halt andere mal verlinkt, dass man sehen kann, mit wem man zusammenarbeitet, ein bisschen vorsichtig sein mit Backlinking, also dass man sagt, man verlinkt sich irgendwie so gegenseitig. Da würde ich auch nicht ganz so viele nehmen. Also es gibt ja quasi wie Like für Like oder Follow für Follow auf Instagram. So ich folge dir, du folgst mir, aber es ist komplett irrelevant, wer da wem folgt. Deswegen nicht einfach jedem verlinken, damit der euch verlinkt oder so. Das ist schwachsinnig. Macht es wirklich. Leute, mit denen ihr zusammenarbeitet, Leute, wo ihr sagt, hey, die sind cool, die kann ich empfehlen, die werden verlinkt und die linken euch auch zurück. Dann passt es. Es sollte aber nicht die einzige Quelle sein. Gut. Zu guter Letzt kann man natürlich auch mal schauen, wo denn die Konkurrenz ihre Links herbekommen hat und zwar mit dem Tool Backlinktest.com. Da kann man einfach eine Domain eingeben, quasi egal welche und die zeigen einem an, wer alles auf diese Domain verlinkt hat. Kann man einfach mal schauen, hey, gehen wir mal zur Konkurrenz, gucken mal von wo die Links alle herkommen. Vielleicht kommt man da noch auf eine Idee, wo man eventuell noch einen herbekommen könnte. Muss man halt immer wieder so denkt an Relevanz, macht nicht einfach alles, nur damit es mehr werden oder sowas in die Richtung. Das ist wie Follow-up auf YouTube oder auf Instagram oder auf anderen sozialen Medien. Nicht mit Gewalt hergehen und sagen, ich muss mehr haben, sondern lieber auf Qualität setzen. Das ist in dem Moment so meine Aussage dahinter. Okay, dann haben wir natürlich ganz, ganz wichtig das Thema, dass immer jeden beschäftigt, die Geschwindigkeit der Webseite. Je langsamer eine Webseite ist, umso eher springt man von ihr ab. Ihr habt es mit Sicherheit selber schon gemerkt, wenn eine Webseite zu lang braucht, um zu laden. Manche brauchen dafür zwei Sekunden, manche brauchen dafür fünf Sekunden. Wenn eine Webseite spätestens nach fünf Sekunden, muss diese Information, die wir auf der Webseite stehen haben, ultra wichtig sein, damit wir sie unbedingt, also damit wir so lange warten. Ich bin wirklich so jemand, wenn der Webseite länger als zwei Sekunden lädt, gerade dadurch, dass mein Internet so schnell ist, dann muss entweder mein Internet kaputt sein, dass ich sie nochmal aufrufe oder sie ist einfach weg. Auf Google gibt es noch 30 andere Ergebnisse, die mir in die Moment was Ähnliches liefern. Dementsprechend guckt, dass die möglichst schnell ist. Das kann man durch zwei Dinge sehr einfach erreichen. Erstens mal ein sehr gutes Hosting. Da würde ich nicht sparen. Ich würde nicht hergehen und würde sagen, hey, was? Webseite für 1,9 Euro, 90 im Monat, das mache ich auf jeden Fall. Nein, ich selber gebe, glaube ich, über 100 Euro im Monat für Hosting aus. Bin mir gerade selber nicht ganz sicher, weil es auch so ein bisschen schwankt. Gut, ich habe jetzt andere Ansprüche, ich habe eine komplette Videoplattform, ich verkaufe Kurse, ich habe den Download geregelt, sonst irgendwas, das brauchen wir als normaler Fotograf nicht. Aber schaut auf jeden Fall, dass das funktioniert. In dem Moment gibt es, wenn man jetzt wirklich sagt, man möchte das Ganze auf WordPress-Basis machen und alles selber bauen oder sowas in der Art, dann gibt es die Möglichkeit, dass irgendwie Host Europe empfehle ich sehr gerne, weil ich da selber bin. Aber es gibt auch schöne andere Alternativen. Man muss halt nur schauen, passt das performance-technisch oder haben sie den Preis so runtergedrückt, dass man in dem Moment nichts dafür bekommt für das, was man in dem Moment ausgegeben hat. Gut, ansonsten ist auch eine ganz tolle Empfehlung, wenn man zu so bestimmten Baukastensystemen geht. Ich kann da auch nicht jeden empfehlen. Ich bin ein großer Fan von Squarespace. Squarespace macht das relativ gut, Squarespace geht her und hat eine sehr gute Performance und hat auch alles relativ einfach gestaltet, dass man selber mal aufbauen kann. Denn Performance ist entscheidend. Performance ist ein großer Ranking Faktor. Man kann den sich auch in den Google PageSpeed Insights Tools, PageSpeed Insights heißen, glaube ich, wenn man nach Google findet, man es auf jeden Fall. Dann bietet Google ein Testtool an, mit dem man hergehen kann und kann seine eigene Seite einfach mal eingeben und geben einen Wert von 0 bis 100 an, wie schnell sie in der Moment ist. Aussicht von Google für Google ist ja in der Moment relevant. Und dann kann man auch selber sagen, hey, was könnte ich besser machen? Da werden einige Tipps angegeben. Der größte Tipp, der größte Booster für mich selber war wirklich einen entsprechenden Plugin zu installieren und zwar nicht einfach irgendeinen, gerade für WordPress jetzt in der Moment. Bei anderen Webseiten sieht es ein bisschen anders aus, aber bei WordPress war das der Plugin WP Rocket. WP Rocket ist ein, ich weiß gar nicht, wo die herkommen, müsste ich mal überlegen. Ich glaube aus den USA. Die haben aber ein Plugin geschrieben, der zwar in der Moment Geld kostet, aber dafür sorgt, dass die Webseite einen unglaublichen Performanceboost bekommt. Jede Webseite von mir auf die hier drauf geht, wird von diesen Plugin betrieben und ich habe bisher keine Beschwerden gesehen, was Geschwindigkeit angeht, beziehungsweise bin selber auch sehr zufrieden und auch stark darauf bedacht, dass die möglichst schnell Sinn geht nicht immer, aber soweit es eben möglich ist. Genau, auch hier wieder geht nicht wieder auf 100 Prozent. Es ist nicht notwendig hier alles 300 Prozent safe zu haben, dass wirklich alles sichtbar ist, sondern ich habe jetzt gecheckt, Amazon.de, die größte Seite so momentan überhaupt, die hat nur 92 Prozent und die funktioniert trotzdem. Also man muss hier nicht wirklich alles haben. Es reicht, wenn man im grünen Bereich ist und der ist glaube ich ab 80, ab 90, ich weiß es selber nicht genau, aber so ungefähr dürfte das eigentlich hinkommen. Okay, auch ganz wichtig an der Stelle, das ist etwas, was ich bei sehr vielen WordPress-Seiten sehe, weil ich gerade WordPress gesagt habe, fällt es mir gerade wieder auf, installiert nicht so viel Plugins. Jedes Plugin baut wieder irgendwas in die Webseite ein, was wieder runtergeladen werden muss, was wieder gecached werden muss, was wieder verarbeitet werden muss. Ich habe schon WordPress-Seiten gesehen, die hatten 20, 30, 40 Plugins und geht mal durch. Wenn ihr eine Webseite hat, geht mal durch, überlegt einmal, ist dieses Plugin wirklich notwendig, kann ich das nicht irgendwie anders lösen, kann ich es nicht einfach deaktivieren und löschen und habe meine Ruhe, weil ich die Funktion sowieso nicht nutze. Das gibt auch wieder geschwindigkeitsmäßig einiges. Gut, was habe ich sonst noch? Ich habe gesagt, gute Hoster, jawohl, WProcket habe ich auch erwähnt, check das Ganze in euren Page, in den PageSpeed Insights, wie schnell eure Webseite ist, denn wenn die wirklich im roten Bereich ist, kann sich das negativ auf eurer Ranking auswirken. Gut, dann natürlich ganz wichtig, auch, dass die Webseite responsive ist. Sie sollte auf Mobilgeräten genauso gut aussehen, wie auf ein Desktop beispielsweise oder auf ein Tablet oder auf, ich weiß nicht genau was, macht sie mal auf dem Handy auf. Die meisten Webseiten sehen da echt eckig aus oder sind vielleicht gar nicht optimiert oder sowas in die Richtung. Schaut auch, dass sie sich bedienen lässt, nicht einfach nur mal aufmachen und sagen, okay, cool passt, kann man so nehmen, sondern sie sollte bedienbar sein, sie sollte auch mobil schnell funktionieren, denn der mobile Traffic ist einfach deutlich, deutlich höher als es in dem Moment der Desktop Traffic je sein könnte. Das hat sich vor ein paar Jahren gedreht und mittlerweile ist es für Google sogar wichtiger, wie die mobilen Webseiten aussehen anstatt die Desktop Webseiten. Die priorisieren das mittlerweile komplett andersrum, einfach weil viel mehr Leute mit dem Handy unterwegs sind, als ja, mit dem Rechner. Überlegt mal, eigenes Surfverhalten, gut, kann jetzt unterschiedlich sein, ich bin eher am Rechner, ich bin eher der Typ, ich brauche das groß, aber es sind auch sehr viele Leute, die haben vielleicht nur ein Handy und da muss es auch funktionieren. Gut, so, dann ganz zu guter Letzt, einen Tipp habe ich noch und der ist der Titel und die Description, denn wenn ihr mal bei Google irgendwas eingebt, ich gebe jetzt einfach mal hier, was geben wir, ein Fotograf Ludwigshafen, mal gucken, auf welchem Punkt ich gerade bin. So, Fotograf Ludwigshafen, eigentlich mein eigenes Keyword und ich bin selber auf Position 10, das ist ja echt erbärmlich. Gut, dass ich diese Tipps gebe und selber nicht umsetze. Super, super, super. Ich muss hier wirklich mehr Zeit investieren, ich kann euch versichern, diese Tipps funktionieren, aber man muss sie halt auch anwenden, das ist nämlich auch ein wichtiger Tipp, wenn man es nicht macht, wenn man nichts anwendet, dann wird man langfristig gesehen, halt auch in der Versenkung verschwinden, das ist das, was vorhin schon jemand gesagt hat. Die Webseite muss auch mal aktualisiert werden, da muss auch mal was Neues reinkommen, als einfach nur herzugehen und die einmal online zu stellen und sie dann vor sich hin vegetieren zu lassen. Das war gerade eigentlich das perfekte Beispiel, aber der Titel und die Description ist eigentlich das, was ihr bei Google seht. Ihr habt ja großen blauen Link, das ist der Titel und habt unten drunter so ein bisschen Dunkel bzw. Schwarz und Fett geschrieben, wenn du suchbar drin vorkommst, da habt ihr in dem Moment die ganzen, die Beschreibung des Description heißt es, diese sollten natürlich angepasst werden und sowohl eure Suchborte enthalten als auch hergehen und die Leute dazu motivieren, die das überhaupt anzuklicken. Es sollte motivierend sein. Wenn ich jetzt nach Fotograf suche und da steht Startseite, dann finde ich das nicht sonderlich motivierend. Wenn ich aber nach Fotograf suche und dann steht da hier irgendwie Fotostudio in Ludwigshafen oder sowas in die Richtung oder hier Fotograf aus Ludwigshafen, da steht sogar noch ein Name mit dabei. Die Sabine, die hat echt eine gute Webseite, was gerade Suchmaschinenoptimierung angeht. Perfekt, da will ich draufklicken und selbst wenn ich nicht draufklick, dann gucke ich weiter unten drunter. Na was schreibt die denn da? Ah cool, die macht noch Babyfotografie, die macht noch Paar-Shootings, die gibt auch noch Workshops und Einzelcoachings und sonst irgendwas. Ich hätte es vielleicht auf eine extra Webseite genommen, aber okay, in dem Moment funktioniert das. Man muss halt nur reinschreiben erstens die Suchworte und zweitens einen Fleece Text, nicht einfach nur Suchworte reinschreiben, einen Fleece Text, der sich logisch anhört, wo die Leute auch hergehen würden und würden draufklicken. Wie macht man das ganze Thema jetzt? Na ja, für Leute, die beispielsweise Squarespace benutzen, ich nehme es jetzt immer mal als Baukastenbeispiel mit rein, die anderen bieten das ebenfalls an, findet man das irgendwo, heißt irgendwo Zeotitel oder Title oder sowas in die Richtung oder Description. Da kann man das mit eingeben. Wer jetzt eine Webseite auf WordPress-Basis hat, der sollte sich mal den Plugin Yoast runterladen, also Y-O-A-S-T heißt der Hersteller, die haben den aus meiner Sicht besten Zeo-Plugin, den es überhaupt gibt. Der macht es relativ einfach, herzugehen und solche Sachen eben anzupassen, das korrekt reinzuschreiben. Man kann auch hergehen und kann da Keywords vorgeben und sagen, hey, bitte schaut mal, ob die Seite dementsprechend optimiert ist. Das funktioniert nicht in jeder Hinsicht, aber wenn man was vorgibt, können die das mal überprüfen und können vielleicht noch so ein, zwei Tipps mitgeben. Und der Plugin ist komplett kostenlos im Vergleich zu WP Rocket, deswegen ist das eine echte Empfehlung. Gut, ganz wichtig zum Schluss. Erstens mal nicht zu viel machen, zweitens mal persönlich bleiben, dass man jetzt nicht alles nur hochoptimiert hat, damit möglichst viele Leute draufgehen, das bringt nichts. Sucht euch die richtigen Leute raus, schreibt, um eben die richtigen Leute zu erreichen. Das ist definitiv nicht einfach, ich weiß es, ich mache das seit Jahren und ich habe immer noch nicht den heiligen Graal der Suchmaschinenoptimierung für mich entdeckt, sondern nur eine Strategie, die bisher für mich funktioniert hat. Nutzt das, das waren so die wichtigsten Tipps. Ich überlege sogar, hier zu gehen und vielleicht irgendwann mal einen kompletten Kurs dazu zu machen, weil es ist echt ein anspruchsvolles Thema und es kann extrem groß werden. Deswegen, ja, wenn wir einfach mal schauen, das war es soweit mit dieser Podcastfolge, wenn ihr jetzt Kritik habt oder selber mal Fragen zu diesem Thema habt, zum Thema Fotografie, zum Thema Fotografie Business, könnt ihr mir natürlich gerne eine E-Mail an Podcast et matiasputz.com schreiben. Ich würde mich freuen, wenn ihr den Podcast mit fünf Sternen bewertet, beziehungsweise wenn wir jetzt einfach in der nächsten Folge wiederhören. Das war es für heute, ich wünsche euch einen schönen Tag und genau, wir hören voneinander. # 017 - SEO (Suchmaschinenoptimierung) für Fotografen Bei Google auf Platz 1 sein, davon träumt jeder. Wenn man ein hohes listing hat braucht man keinerlei Marketing die Kunden kommen von alleine. Doch wie erreicht man das? Welche Kniffe sind in der Suchmaschinenoptimierung wirklich wichtig? Diese Frage möchte ich mich heute widmen und dir meine Tipps geben, die in den letzten Jahren am besten funktioniert haben. ## Themen & Links ### Mach nicht zu viel 80/20 ### Keword recherche - [keywordtool.io](https://keywordtool.io) - [answerthepublic.com](https://answerthepublic.com) ### Content Marketing - Wieder nicht zu viel, nicht zu wenig - Für Besucher schreiben - FÜR DIE ZEILGRUPPE SCHREIBEN!!! ### Bilder optimieren - Dateiname - Bildgröße - Bilder komprimieren & in WebP umwandeln - [tinypng.com](https://tinypng.com/) ### Backlinks ### Masse vs. Qualität - Kundenfragen - Brachenbücher (weniger Empfehlenswert) - Kooperationen (Artikel / Presse) - Mitbewerber Checken (backlinktest.com) ### Schnelle Ladezeiten - Google Pagespeed insight - Guter Hoster (ich verwende Hosteurope) - WP Rocket (für Wordpress) ### Responsive Design ### Onpage Optimierung - Title & Description - [seorch.de](https://seorch.de/) --- --- title: Alles aus deinen Bildern entfernen - Retusche in Photoshop description: Einfach alles aus deinen Bildern entfernen. Egal, wie komplex, in diesem Video erfährst du, wie es mit den unterschiedlichen Werkzeugen in Photoshop funktioniert und du einfach alles aus deinem Foto retuschieren kannst. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, wie wir alles aus Photoshop aus unseren Bildern entfernen können. Nicht aus Photoshop entfernen, sondern aus unseren Fotos entfernen. Und zwar geht es relativ einfach. Ich bin eigentlich dafür bekannt, dass ich bei Shootings immer meine eigene Tasche mit fotografiere, weil sie irgendwo an der Seite steht und ich rumdrehe und plötzlich habe ich sie einfach mit auf dem Bild. Nicht ganz so optimal, aber man kann es glücklicherweise alles aus den Bildern raus retuschieren. Das geht relativ einfach. Man kann da so ganz einfache Techniken nehmen, indem man beispielsweise hergeht, wie man jetzt hier auf diesem Foto sieht. Können wir einfach mal eine Auswahl erstellen. Wir melden uns mal diesen Hut hier aus, den wir nicht mehr haben wollen, gehen dann auf bearbeiten und inhaltsbasierte Füllung. Die sehen als basierte Füllung, die funktioniert richtig super, noch mit KI unterstützt und alle möglichen, wo man hergehen kann, kann sich bestimmte Bereiche auswählen. Also was grün ist, wird von Photoshop als Quelle in dem Moment genommen. Gut, dass die anderen Hüte in dem Moment nicht ausgewählt sind. Manchmal kann es vorkommen, dass man in dem Moment falsche Farben angezeigt bekommt. So ein klein bisschen sieht man es hier noch. Dann kann man vielleicht Bereiche, die jetzt nicht passend sind, einfach raus radieren, einfach hier drüber gehen und dann könnte es sein, dass sich die Farbe schon mal ein klein bisschen besser anfühlt, so ein bisschen besser aussieht. Rechnet immer so ein klein Moment. Das sieht man hier unten. Da läuft so ein Ladebalken. Ein bisschen besser ist, dass man auch hier mit diesen Farbanpassungen spielen, wie hoch die ganzen sein sollen, wenn man hier auf hoch geht, beziehungsweise auch mal sowas fiskalieren und Spiegel aktiviert, kommt man öfters mal zu besseren Ergebnissen. Manchmal muss man hier so ein klein bisschen experimentieren, aber in vielen Fällen merkt man es gar nicht, dass in dem Moment wirklich retuschiert wurde. Das ist jetzt, wir warten gerade mal noch, bis er hier fertig gerechnet hat. Das ist jetzt ein Ergebnis, mit dem man leben könnte. Also so oft die Schnelle ist das gar nicht mal so schlecht. Gerade bei Strukturen funktioniert das auch super. Das machen wir jetzt gerade mal. Ich gehe mal hier auf OK und dann wird das direkt aufs Bild angewandt. Sieht man, passt eigentlich. Auf den ersten Blick wird das wahrscheinlich niemand erkennen. Geht auch bei komplexeren Dingen. Wir können hergehen, können hier beispielsweise mit dem ganz normalen Lassowerkzeug einmal den Baum hier auswählen, wenn wir den weg haben wollen. Mach ich mal ganz grob, immer so ein bisschen Abstand lassen, dass Photoshop in dem Moment auch ein bisschen Arbeitsraum hat, wo es eben hergehen kann, kann sagen, ich kann hier ein bisschen was anpassen, um eben herzugehen und das ganze Bild perfekt aussehen zu lassen oder annähernd perfekt. Wir wollen das entfernen. Wir machen das nach dem gleichen Prinzip. Wir gehen auf bearbeiten, wieder inhaltsbasierte Füllung und schauen einfach mal, was in dem Moment passiert. Das sieht doch mal nicht schlecht aus. Klar, die Struktur hier unten ist nicht 100 Prozent, aber es gibt hier noch weiterführende Techniken, wo man sagen kann, wir können das vielleicht noch ein kleines bisschen bearbeiten, dass das nicht ganz so grauenhaft aussieht. Hier ist die Struktur so ein klein bisschen unscharf. Da könnte man jetzt nochmal drüber rettuschieren, beispielsweise hier einfach mal das Reparaturpinsel nehmen und die Pinselspitze erst mal ein bisschen größer. Wir nehmen hier als Quelle mit gedrückter Alttaste einfach die Struktur von hier links und fahren mal über den Bereich, der in dem Moment nicht passt, war doch ein bisschen zu groß und ein bisschen zu weich. Härte gehe ich meist so ein bisschen auf 50 Prozent wieder die Struktur und machen das hier drüben einfach mal drüber, schauen, was in dem Moment passiert. So, sieht doch schon mal besser aus. Hier der Bereich vielleicht noch rüber oder so was in der Art. Und auf den ersten Blick sieht man es auch nicht. Ist jetzt wieder nicht 100 Prozent perfekt. Je mehr Zeit man in der Umhinde investiert, umso besser wird das Bild in dem Moment auch und umso weniger sieht man, dass hier wirklich rettuschiert wurde. Ganz wichtig, schaut euch das Bild in Ruhe an. Schaut doch mal wirklich jetzt nicht hier ständig vorher nachherklicken, so das war vorher und oh geil, sondern schaut wirklich mal, schaut mal auf das Bild, was für Strukturen könnten in der Umhinde nicht stimmen. Klar, hier unten ist eine Struktur, die nicht rein passt, weiter oben ist was, was nicht rein passt. Das könnte man in dem Moment von anderen Quellen in dem Moment wieder mit rein nehmen und sagen hier beispielsweise, hey, das von hier drüben nehmen wir einfach mal da, machen das da drüber, so was in der Art und dann wirkt das nochmal ein klein bisschen besser. Muss man ein bisschen experimentieren. Jetzt kommen wir aber zu einer Technik, die wirklich alles aus den Bildern rausholt und das ist für hier. Hier ist nämlich so ein Brau-Partysch fotografiert, hab ich in Schwetzingen, da hinten standen jedoch Leute und die stören mich extrem. Ich hätte sie gerne raus, gerade weil der hier eine gelbe Jacke trägt oder so was so, muss das sein und das ist jetzt nicht wirklich möglich. Wenn ich hier hergehe und sage, ich hol wieder mein Lassowerkzeug, ich wähl mir beispielsweise mal den da hinten aus und geh dann auf Bearbeiten, hier inhaltsbasierte Füllung, schauen wir einfach mal, was er uns in der Umhinde liefert. Ja, es ist nicht mal ein schlechtes Ergebnis, auch wenn hier in der Umhinde so ganz leicht diese Holzleiste so ein klein bisschen nach oben zieht. In dem Moment würde ich es vielleicht sogar akzeptieren und man dürfte es im ersten Moment nicht sehen, aber gerade wenn man das Ganze ein bisschen komplexer haben möchte, wenn man hier wirklich hergeht, machen wir mal abbrechen, genau. Und hier beispielsweise hergeht und sagt, ich hätte gerne die Füße hier unten raus, da standen noch, wir nehmen mal die Füße hier mit rein und machen wieder Bearbeiten, inhaltsbasierte Füllung. Da merkt man schon, das funktioniert so nicht, da ist viel zu viel falsch rübergestempelt. Klar kann man jetzt auch hier wieder Zeit reininvestieren, kann irgendwelche Quellen rausnehmen oder sowas in die Richtung, aber was ich euch eigentlich zeigen wollte, war die Technik mit dem Stempel. Das Stempelwerkzeug ist ein sehr dummes Werkzeug, was uns in dem Moment aber auch hilft. Es hilft uns enorm. Wir können hier hergehen, können einfach mal hier auf den Stempel draufklicken, dann haben wir den ausgewählt und der Stempel ist blöd. Der nimmt einfach eine Quelle und stempelt sie genau so, wie sie ist, über unser eigentliches Motiv da, wo wir halt eben draufklicken. Und meine Methode hier, ich habe das schon mal gemacht, ich habe dieses Bild schon sauber hinbekommen, ist ganz einfach. Wir suchen uns einen sauberen Bereich, wir fangen mal an mit dieser Jacke hier drüben. Gehen hier wirklich auf Pixel Ebene, schön nah ran gehen, dass man auch was sieht. Den Pinsel vielleicht ein bisschen kleiner und suchen uns jetzt eine Quelle, wie beispielsweise hier, das da. Und das stempeln wir jetzt Stück für Stück immer weiter nach drüben. Hilfreich ist hier, ich mache das gerade mal rückgängig, dass ihr hier auch die richtige Methode lernt, hilfreich ist hier eine neue Ebene anzulegen. Hier kann ich dann nämlich sagen, dass hier ist die Hintergrund oder ich sage mal das Raw, je nachdem wie man es in Diominien nennen möchte und das ist der Stempel da, wo wir drauf stempeln möchten. Und wenn wir jetzt was auswählen und stempeln, dann merken wir, dass passiert nichts, kann nichts machen. Was daran liegt, dass wir das Aufnehmen hier falsch eingestellt haben. Es sollte entweder auf aktuelle und darunter oder auf alle Ebenen stehen, damit eben auch die Ebenen, die unter unserer aktuellen Stempelebene liegen, ebenfalls mit aufgenommen werden. Und jetzt male ich einfach, hier, man sieht hier schon so eine Vorschau, über die gelbe Jacke hier einfach mal drüber. Ich kann hier auch hergehen, wer solange ich gedrückt halte, folgt eben hier in dem Moment mit der Quelle, muss das so ein paar Mal machen, einmal loslassen, nochmal neu anfangen. Immer gucken, dass er in dem Moment etwa die gleiche Höhe hat, dass wir die Struktur nicht verändern. Noch mal loslassen, nochmal weitermachen, hier so was in der Art. Schön, dass die Quelle angepasst läuft. Hier weiter unten mal die Quelle aufnehmen, dass wir diesen anders farbigen Bereich ebenfalls korrekt drüber stempeln. Braucht man so ein klein bisschen Geduld jetzt und vielleicht so ein paar Versuche, ein paar Anläufe, bis das hier wirklich 100% funktioniert. So, das war jetzt zu weit oben. So, und das sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Wir gehen gerade mal hierher machen, diesen weißen Bereich ebenfalls nochmal sauber. So in der Art, ganz vorsichtig sein, dass wir nicht zu viel von dem Holz weg nehmen. Und so, weiter unten sind jetzt noch die Beine. Da müssen wir ebenfalls hier drüben wieder Quelle aufnehmen. Immer mit gedrückter Alt-Taste einmal weiter rechts klicken, hier weiter links wieder drauf malen. Die Quelle folgt so ein kleines bisschen, was von enormem Vorteil ist. Weil wir halt eben auch hergehen können, da unten wird es ein bisschen dunkler, da oben ist ein bisschen heller. Wenn ich hier unten jetzt die Struktur aufnehme und gehe weiter nach links, dann kann ich hier einfach drüber malen. Und je weiter ich nach oben gehe, umso heller wird der Bereich, weil die Quelle in der Moment auch von oben aufgenommen wird. So, jetzt muss ich nur gucken, dass ich hier in der Moment kein Blau mehr habe. So, gedrückter Alt-Taste, jawoll. Genau, wir zoomen mal ein bisschen raus und es ist verschwunden. Und zwar perfekt verschwunden. Wir haben hier nichts, was irgendwie eigenartig aussieht. Das war vorher, das war nachher. Wir haben diese Struktur hier zwischendrin einfach von den Seiten mit reingestempelt. Bedeutet natürlich auch, wir brauchen ein bisschen Quelle. Es ist nicht so, dass wir aus dem Nichts-Struktur erschaffen können, sondern wir stempeln sie uns einfach von der Seite rüber. Und Quelle gibt es immer irgendwo. Wir können immer irgendwo was raussuchen, was wir in der Moment verwenden können, um unsere Motive eben sauber zu bekommen. Wir machen den Rest jetzt auch mal noch zusammen, dass ihr auch seht, dass eben überall funktioniert. Hier muss man teilweise ganz klein gehen mit der Pinselspitze, dass ich hier einfach mal diese Linie ist echt. Das ist von der Treppenstufe, kann man ruhig mal raussuchen. Diese Linie hier ist von der Treppenstufe, der Hintergrund ist echt. Wir wollen nur die zwei Beine weg haben. Dann gehe ich mal her, gehe auf diese Linie, gedrückte Alt-Taste und einmal klicken, um eben die Quelle aufzunehmen. Und gehe dann soweit hier rüber, dass man das eben von der Ebene her genau gleich hat. So, und kann jetzt hergehen, kann das immer weiter wegmalen. Wieder gleiche Ebene, wenn ich neu ansetze, immer weiter wegmalen. Hier weiter unten noch wegmalen. Wieder gleiche Ebene. Immer darauf achten, dass es eben sich nicht verschiebt, weil in dem Moment, wo man anfängt, das Ganze zu verschieben oder von der falschen Stelle zu stempeln, sieht es sehr eigenartig aus. Ich kann auch hergehen, wenn ich mir so ein Bereich sauber gestempelt habe, kann ich aus diesem neuen sauberen Bereich ebenfalls wieder eine Quelle rausholen. Kann ich hier unten noch sauber machen. Das ist jetzt auf Pixel-Ebene gewesen, aber wir haben hier super toll einen zumindest mal rausgemacht. Nicht ganz, brauchen wir noch ein bisschen Kleines, ein bisschen Arbeit brauchen wir noch. So, ein bisschen kleiner gehen. Hier eine Quelle auswählen, das hier noch so ein bisschen rausmachen. Hier drüben noch so ein bisschen klein bisschen größer auf der Seite, dass hier dieses gelbliche noch verschwindet. So, genau. Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Sieht glaubwürdig aus, das würde ich akzeptieren. Jetzt haben wir noch ein weiteres Hosenbein, das haben wir dadurch, dass der freie Bereich hier deutlich größer ist, sind wir auch deutlich schneller. So ein bisschen die Quelle von hier nehmen und einfach hier drüben wieder ansetzen und kann dadurch, dass ich mich in diesem freien Bereich, man sieht so ganz klein dieses X, dass die Quelle in dem Moment folgt, kann ich deshalb auch ein kleines bisschen freier mich bewegen, einfach weil ich mehr Platz habe. Das sieht man wunderschön. So, hier noch ein bisschen hergehen, das hier drüben drüber stempeln. Nicht zu viel weiß, vorsichtig sein, nur dass das blau mal raus ist. So, wenn es jemand vorher nachher nimmt, das war vorher, das war nachher. Das ist glaubwürdig. Niemand weiß, dass da vorher Leute gestanden haben und dadurch, dass das sowieso im Hintergrund relativ klein ist, kriegt man das so sehr gut raus. So, wir machen den Rest noch und dann habe ich noch ein paar Ideen für euch, wie ihr das noch ein klein bisschen cooler machen könnt. Okay, ich habe das jetzt euch mal im Schnelldurchlauf gezeigt. Wir haben es geschafft. Wir haben die Leute alle im Hintergrund raus bekommen und wenn ich jetzt hier mal vorher nachher anhake, das ist schon ein enormer Unterschied und da ist einiges aus den Bildern rausgekommen. Mit dieser Technik kriegt man alles raus, quasi alles raus. Manchmal ist es ein bisschen kompliziert. Jetzt habe ich noch so ein paar kleine Tipps für euch, was gerade das Stempeln angeht, denn hier kann man noch ein bisschen mehr einstellen. Wem es vielleicht aufgefallen ist, ich habe hier einen Kopf vergessen. Also da stand die Person und der Kopf fehlt. Der Grund dafür ist relativ einfach. Wenn ich hergehe und nehme jetzt einfach mein Stempelwerkzeug und stempe mir das von hier drüben, darüber kann das funktionieren. In dem Moment sieht es nicht mal schlecht aus. Das Problem an der Sache ist, ich stempe natürlich falsch. Das müsste eigentlich invertiert werden und es gibt Momente, in denen es auch von zwingender Relevanz. Also da ist es wichtig, dass man das in dem Moment auch genau so rüber stempelt. Hierfür können wir hier einfach mal in die Kopierquelle gehen. Das findet man natürlich auch unter Fenster und dann Kopierquelle einfach anhaken. Dann kriegt man dieses Fenster ebenfalls mit rein. Und hier können wir jetzt gewisse Dinge einfach einstellen. Beispielsweise können wir sagen, hey, wir hätten gerne, dass das ganze horizontal gespiegelt ist. Klicke ich da drauf, mach mal einfach drauf, dann ist das aktiv und blende mir das wieder aus. Wähle ich wieder als Quelle meine eigentliche, ja diesen, ich weiß nicht genau wie man das nennt. Auf jeden Fall das hier wähle ich mir aus, um es da drüben drüber zu stempeln. So, wir wählen die genau richtige Position so in etwa genau. Wenn ich jetzt hier drüber stempel und nach rechts gehe, dann bewegt sich, dass die Quelle genau invertiert. Das heißt nach rechts geht er auch hier, genau in die andere Richtung, nach links in den Moment. Er folgt mir in den Moment anders und so ist es teilweise viel einfacher, Dinge zu überstempeln, weil die Quelle sich einfach komplett anders fällt, komplett invertiert ist. Können wir natürlich nicht nur horizontal machen, sondern auch hier vertikal und was extrem genial ist, wir können das ganze auch drehen. Beispielsweise wir sagen, wir wollen was größeres stempeln hier. Ich mach's einfach mal als Beispiel, dass man es auch jetzt sieht, wir nehmen das hier und das könnte ich jetzt irgendwo hinstempeln, wäre ja gar kein Thema, aber vielleicht möchte ich's drehen. Vielleicht ist das den Deument relevant, vielleicht kann das in Deument nützlich sein. Dann machen wir doch einfach mal hier 75, 25 Grad oder 40 Grad, dass man es extrem sieht. Wir kriegen auch ein Beispiel so ein bisschen angezeigt, wie das dann danach aussehen könnte. Und wenn ich es jetzt irgendwo hinstempeln möchte, dann ist es 45 Grad gedreht. Mag vielleicht nicht für alles passen, aber es ist schon mal für einiges. Kann man viele Dinge in Deument machen. Also hier kann man sehr viel noch einstellen, kann man sich hier oben auch nochmal unterschiedliche Kopierquellen anlegen. Wenn ich hier wechsel, hätte ich beispielsweise mal eine Quelle ausgewählt und sagt, hey, ich brauche die mal wieder, dann kann ich die mir hier einfach auswählen. Okay, also extremer Vorteil, Kopierstempel, auch wenn es ein sehr dummes Werkzeug ist, sage ich mal ein Anführungszeichen, funktioniert das einfach nur genial. Und man kriegt damit alles raus, was in dem Moment nicht mit dem ganzen inhaltsbasierten Reparaturpinsel inhaltsbasiertes Füllen oder sonst irgendwas rausgeht, viel, viel einfacher. Okay, ihr wisst Bescheid, Genialatrik in Photoshop. Wenn man sich ein klein bisschen mit beschäftigen, ein klein bisschen Zeit investiert, kann man hier quasi alles rausbekommen, wie jetzt die Leute im Hintergrund. Es sieht aus, es wäre an dem Tag niemand anderes da gewesen, obwohl ja, da hinten eben alles voller Leute stand. Gar nicht mal so viel Zeit haben wir investiert, relativ einfach. Ihr könnt das jetzt selber mal ausprobieren. Wenn ihr ein bisschen mehr zum Thema Photoshop, zum Thema Kopierstempel, zum Thema Rettusche, alles Mögliche lernen möchtet, ich habe einen Photoshop-Kurs. Sowohl ein Photoshop Basic-Kurs, wo ich mal so das grobe erkläre, wie Photoshop an sich funktioniert, als auch einen kompletten Photoshop-Einmal-Eins-Kurs, in dem wir uns 13 Stunden lang jedes Werkzeug anschauen. Alles wird erklärt, ich lasse nichts aus, alles, was wichtig ist für Fotografen, werdet ihr in der Moment auch lernen. Ich habe viele Beispiele dafür, ich schaue mal vorbei auf matiasputz.eu und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Alles aus deinen Bildern entfernen - Retusche in Photoshop Einfach alles aus deinen Bildern entfernen. Egal, wie komplex, in diesem Video erfährst du, wie es mit den unterschiedlichen Werkzeugen in Photoshop funktioniert und du einfach alles aus deinem Foto retuschieren kannst. --- --- title: 016 - Wird die Fotografie aussterben? description: Handy Kameras werden immer besser, Profi Kameras werden immer billiger, wie wird sich die Fotografie in den nächsten Jahren entwickeln? Diese Frage möchte ich mich heute einmal widmen und dir meine Sicht der dinge zeigen. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Podcastfolge von Podcast weniger schlecht fotografieren. Heute mit der Frage, ob die Fotografie denn aussterben wird. Grundsätzlich muss man erst mal überlegen, was meint man denn genau damit? Fotografie an sich wird niemals aussterben. Ich denke mal eher, dass mit dieser Frage gemeint ist, welche Art von Fotografie ausstirbt. Und ja, klar, Fotografie an sich stirbt nicht aus. Schaut euch mal Instagram an, Facebook an, jeder postet. Täglich, haufenweise Fotos, wie viele Millionen Bilder da jeden Tag gepostet werden. Das ist unglaublich. Dementsprechend glaube ich, dass die Fotografie an sich nicht aussterben wird. Was sich verändern wird, ist die Art, wie man fotografiert. Dieses Grundlegende, dass man für viele Sachen zum Fotografen geht und keine Ahnung, irgendwie Familienbilder oder so was beim Fotografen im Studio machen lässt, das findet so nicht mehr statt. Nicht mehr in dieser Extreme, wie es vorher war. Oft möchte man einfach Geld sparen oder sagt, hey, ein Handyfoto ist doch auch vollkommen ausreichend. Deswegen verstehe ich schon, warum einige Leute denkt, dass diese typische Fotografie oder der Beruf des Fotografen irgendwann aussterben wird. Ich möchte diese ganze Sache aber widersprechen. Denn das stimmt wiederum nur zum Teil. Fotografen sind ja mehr als einfach nur Leute mit einer teuren Kamera, die in dem Moment ja auf den Auslöser drücken. Es gehört ja noch deutlich, deutlich mehr dazu, was das Verständnis für Licht angeht, was das Verständnis für Bildgestaltung angeht, was einfach das Verständnis für ein gutes Foto angeht. Deswegen bin ich der Meinung, dass es Bedarf für Fotografie, Bedarf für Fotografen immer noch geben wird. Was sich ändern wird, was im Wandel auf jeden Fall ist, ist die Art, wie wir Fotografen wahrnehmen, wie wir Fotografen auch buchen werden und welche Art von Fotografes überhaupt gibt. Fotografie ist so zugänglich wie seit Jahren nicht. Also vor Jahrzehnten oder so was in die Richtung, wo das dann war mit Analog fotografieren und dann noch hergehen und den Film noch ausbelichten und entwickeln und sonst irgendwas. Das war ja ein Riesenaufwand. Dementsprechend war Fotografie auch etwas Besonderes. Und die Leute, die sich damit beschäftigt haben, die Leute, die fotografiert haben, waren deutlich weniger. Doch dadurch, dass jetzt die Fotografie so zugänglich geworden ist und dass wir quasi, wenn wir irgendwie eine 1000-Euro-Kamera mit einem Objektiv drauf kaufen, könnte man theoretisch schon Hochzeiten fotografieren. Theoretisch, bitte macht das nicht. Oder macht das nur, wenn ihr euch auskennt. Denn das ist nämlich der entscheidende Faktor, der in vielerlei Hinsicht vergessen wird. Nicht nur von Kunden wird das Ganze vergessen, sondern auch von den Fotografen, die selber fotografieren. Es ist nicht die Kamera, die das Foto macht. Es ist nicht so, dass man in eure Kamera einfacher zu fotografieren und tolle Fotos zu machen. Aber es ist wirklich 90% der Fotograf. Und dieses Wissen und diese Erfahrung, die man in der Hinsicht braucht, muss man sich auch erst mal aneignen. Klar kann die sich jeder aneignen. Und es ist nicht so, dass man jetzt wieder jahrelang zur Schule gehen muss oder sowas in die Richtung. Sondern es kann jeder was auch dafür sorgt, dass es so eine, ich nenn's mal, Einheitsbrei aus Hobbyfotografen gibt, die eben schon sehr viel können, die auch sehr viel bieten können, wo ich auch vollkommen verstehe, warum gewisse Leute nur Hobbyfotografen buchen, weil's einfach billiger ist. Teilweise sind diese günstigen Fotos sogar besser als die, die man von einem Profi bekommen würde. Einfach, weil die Fotografie im Wandel ist und weil viele professionelle Fotografen da nicht hinterherkommen. Wenn ich bei mir in der Stadt vor dem x-beliebigen Fotostudio stehe, da gibt's ein paar, dann sehe ich einfach nur Bilder, wo ich mir überlege, hey, die Hälfte davon könnte ich mit meinem Handy machen. Und die andere Hälfte davon, die ist so unkreativ und uninspiriert, dass man, ich würde den nicht buchen. Den buchen nur Leute, die selber keine Fotos machen können oder noch der Meinung sind, dass man in der Moment ein Fotografen braucht für beispielsweise ein Bewerbungsfoto. Ja, mein Bewerbungsfoto, als ich mit 15 mich beworben habe, war auch von diesem einen uninspirierten Fotografen. So ist nichts Negatives gegen dieses Fotostudio sein. Das soll einfach nur zeigen, dass man sich weiterentwickeln sollte. Das ist in jeder Hinsicht, in jeder Branche immer das Gleiche. Wer zehn Jahre lang das Gleiche macht, der wird auch kein Fortschritt sehen. Der wird auch kein Fortschritt sein mit das Gleiche machen, meine ich im Übrigen, dass man die gleichen Bilder macht. Es ändert an dieser Sache nichts, sondern es ändert einfach nur, dass man in dem Moment ein bisschen kreativer auf die Leute zugeht und kreativer an die Umsetzung von Bildideen rangeben. Einfach was zeigt, was andere nicht haben. Das ist nämlich das Besondere in dem Moment. Wenn man sich überlegt, warum Leute Fotografen buchen, sie wollen etwas haben, was man nicht kann. Also was man selber nicht erreichen kann. Sie wollen, dass man sieht, dass es kein Handyfoto ist. Es geht, dass es eben nicht der Onkel mit einer Spiegelreflexkamera gemacht hat oder so was in die Richtung. Es geht nicht mal so, grob darum, ist der Weißabgleich richtig eingestellt, ist der Fokus, sitzt der Fokus gut. Das vielleicht schon, aber wenn das Bild rauscht, ist das egal. Die meisten Leute sehen so was überhaupt gar nicht. Den meisten kommt es darauf an, dass es etwas Besonderes ist. Und dass auch jemand da ist, der sie weiter betreut. Ich komme vorbei, ich mache Fotos, sondern die wollen mehr. Das ist das Riesenproblem in der Fotografie, was viele nicht richtig verstanden haben. Die denken, ich bin gelernter Fotograf, die Leute haben gefälligst zu mir zu kommen oder so was. Ich habe jetzt ein Fotografiegeschäft, die Leute haben gefälligst zu mir zu kommen. Dass man etwas bieten muss, dass man mehr bieten muss als ein Hobbyfotograf, dass man mehr bieten muss, als irgendjemand mit einem Handy oder so was in die Richtung, seinen Preis wert sein muss, das haben leider viele nicht verstanden. Ich könnte jetzt ganz aufdröseln, was man da genau machen könnte. Aber ich denke mal, die Grundlage an sich, die habt ihr verstanden. Ihr wisst, warum es Leute gibt, die einfach sagen, ich mache das mit dem Smartphone aus der Einfachheit halber raus, oder weil sie sich vielleicht kein Fotografen leisten können oder vielleicht kein Fotografen leisten wollen. Man muss zeigen, dass man geniale Fotos macht, wenn ich nur x-beliebige Fotos mache, dann würde ich mich auch nicht buchen. Das ist immer so. Das Thema, die Frage, die man sich selber stellen kann, würde ich mich selber buchen, wenn ich einen Fotografen bräuchte. Muss man so ein klein bisschen neutral betrachten? Das ist ein bisschen schwierig, das sehen viele nicht. Gerade wenn man sich die eigenen Bilder anschaut und denkt, ich bin der genialste Fotograf auf dem Planeten, dann muss ich nicht immer in dem Moment der allgemeinen Meinung der Meinung der potenziellen Kunden entsprechen. Ich bin auch der Meinung, dass ich nicht der beste Fotograf bin. Es ist auch teilweise Verkaufstechnik, die dahinter steckt. Es ist deutlich mehr Marketing als einfach nur zu sagen, ich mache schöne Bilder. Bitte nicht falsch verstehen, das ist jetzt ein schwieriges Thema. Aber ich bin der Meinung, um auf das Grundthema zurückzukommen. Die Fotografie wird nicht aussterben. Es werden viele Fotografen da sein. Wenn man googelt, findet man Haufenweise. Man wird quasi erschlagen von der Anzahl der Fotografen. Ständig lern ich auch neue Leute kennen. Die Leute sagen, die sind eine Nachbarschaft. Der fotografiert auch, wo ich denke, ich kenne die nicht. Das sind zu viele Leute, die alle kennen zu lernen. Man muss sich aus diesem Einheitsbrei, ohne irgendjemand persönlich beleidigen zu wollen, ein kleines bisschen abheben und etwas Besonderes bieten, um als Fotograf zu überleben. Die Hobbyfotografen, dieser Einheitsbrei, nennt es einfach mal so, dieser Durchschnitt, der ist vielleicht erstens nicht drauf aus, Geld damit zu verdienen. Oder wird sich damit nicht lange halten können. Einfach, weil auch Fotografie einen gewissen Wert hat. Man hat einen gewissen Preis, den man an die Sache dranhängen muss, um davon überhaupt leben zu können. Wenn ich eine ganz einfache Rechnung mache, ich kann keine Ahnung, verlange für ein Shooting, sagen wir einfach mal 50 Euro und möchte davon leben. Gehen wir jetzt mal eine ganz einfache Rechnung und lassen mal Steuer und sonst irgendwas einfach mal raus. Ich möchte 30.000 Euro im Jahr haben. Und mit diesen 30.000 Euro, wenn ich das mit 50 Euro Shootings machen müsste, wären das 600. 600 bedeutet, dass ich am Tag ein bisschen mehr über 2 machen müsste. Also ein bisschen weniger als 2, also genau genommen 1,64. Aber niemand kann 1,64 Shootings durchführen. Ihr wisst ein bisschen, worauf ich hinaus möchte. Diese günstigen Preise sorgen teilweise dafür, dass erstens die Leute so ein bisschen möchten, dass man eben auch billiger wird, weil man es eben auch woanders billiger bekommen kann. Aber das wird niemand lange durchhalten. Dementsprechend wird es viele Fotografen geben. Und es ist auch so, dass viele Fotografen echt geniale Fotos machen. Meistens zu einem zugünstigen Preis. Das ist auch noch so ein Problem in der Hinsicht. Und wenn man sich erhalten möchte, muss man eben etwas Besonderes bieten. Muss man eben wissen, warum Kunden einen buchen. Und wenn man die Leute, die nur 50 Euro für einen Shooting haben oder ausgeben möchten, in dem Moment halt außen vorlässt und vielleicht gleich an die geht, die für einen Shooting 300 Euro ausgeben. Als Beispiel oder 400 Euro ausgeben oder sowas in die Richtung. Dann hat man davon plötzlich nur noch 100 im Jahr. Beziehungsweise bei 400 sind es nur 75. Und 75 im Jahr, das ist auf jeden Fall einfach zu händeln. Das sind 0,3 in etwa am Tag. Das heißt, das ist etwa 1 die Woche. Das ist vollkommen in Ordnung, damit lässt sich arbeiten. Klar ist das jetzt nur so eine grobe Beispielrechnung. Und die Preise variieren hier natürlich extrem. Aber wenn ich einem Fotografen 400 Euro bezahle für ein Shooting muss, das Bild, das dabei rauskommt, natürlich auch 400 Euro wert sein. Dementsprechend ist jetzt mein Tipp. Erst einmal, in dem Moment, wo ihr solche Gedanken habt, in dem Moment, wo ihr drüber nachdenkt, in, keine Ahnung, die Fotografie ist überrannt, es sind viel zu viele Leute da, viel zu viele Leute fotografieren. Wie kann ich den an Kunden kommen? Ich bin nicht überhaupt an Kunden, die Fotografie ist tot, weil jeder Idiot, der sich im Media-Markt ein Spiegelreflexkamera kaufen kann, der nennt sich jetzt Fotograf oder sowas in die Richtung, denkt ein bisschen feiner über diese ganze Sache nach. Nur weil meine Kamera besitzt, ist man noch kein Fotograf. Also schon theoretisch, aber die Frage ist, ist man auch ein guter Fotograf. Denn nur die guten Fotografen, während sich langfristig halten, nur die guten Fotografen werden langfristig für zufriedene Kunden sorgen. Man merkt relativ schnell, wenn man einen günstigen Fotografen engagiert, dass man mit den Bildern eben unzufrieden ist. Ich hatte das selber, ich hab auch mal mit einem Breutig am gesprochen, der, keine Ahnung, 200 Euro für einen Hochzeitsfotografen bezahlt hat. Er hat mir keine Bilder gezeigt, aber er wär mir den Fotos mehr als unzufrieden. Und manche müssen das in dem Moment eben lernen. Nicht jeder hat 2.000 Euro zur Verfügung, um Hochzeitsfotografen für den ganzen Tag zu engagieren. Aber es gibt auf jeden Fall Leute, die bereit sind, solche Preise zu zahlen, die bereit sind, Fotografiewert zu schätzen. Das Einzige, die einzige Herausforderung jetzt für Fotografen, die das in Diomind möchten, ist, diese Leute erstens zu finden und diese Leute zweitens davon zu überzeugen, dass man selbst das Geld wert ist. Gut, so viel zu diesem Thema. Fotografie wird definitiv nicht aussterben, sie verändert sich wie quasi jeder Geschäftsbereich. Und wenn man nicht auf dem Laufenden bleibt, wenn man immer noch das macht, was du vor 3, vor 4 Jahren gemacht hast, immer noch die gleichen Bilder machst, die du vor 3 oder vor 4 Jahren gemacht hast, dann muss ich ganz ehrlich sagen, das wird für dich langfristig nicht funktionieren. Du musst dich verändern, jeder muss sich verändern, wer stillsteht, der versinkt. Es ist nicht wie Treibsand bei Treibsand, das ist genau umgekehrt. Aber ich denke mal, ihr wisst, was ich meine, wer auf der Stelle stehen bleibt, der bleibt auf der Stelle stehen. Gut, das war's soweit mit meiner heutigen Podcast. Das war's, die ich gestellt bekommen habe. Soweit erklärt, in dem Moment solltet ihr jetzt, wenn ihr noch Fragen habt, mir gerne diese per Podcast an etmatiersputz.com schicken. Einfach per E-Mail, kurze E-Mail reicht vollkommen aus. Oder schickt sie mir einfach per Sprachnachricht über die App Enker. Enker ist die App, die mein Podcast in dem Moment hostet. Und der tolle Vorteil ist, wenn ihr mir eine Sprachnachricht schickt, dass ich die neue Podcastfolge mit einbinden kann. Ich würde gerne euren Instagram-Account nennen oder so was in die Richtung. Wer hier Fragen mit einbringt, wird auf jeden Fall dafür belohnt. Ich fand die richtig super. Gut, das war's soweit. Wenn ihr diese Folge gefallen habt, gebt ihr gerne fünf Sterne in dem jeweiligen Bewertungsprogramm, wo du's dir gerade anhörst. Ich weiß nicht, Spotify, iTunes, wir sind auf einigen Dingen unterwegs. Ich freu mich darüber. Ansonsten gerne auch Feedback per E-Mail, was ich besser machen könnte. # 016 - Wird die Fotografie aussterben? Handy Kameras werden immer besser, Profi Kameras werden immer billiger, wie wird sich die Fotografie in den nächsten Jahren entwickeln? Diese Frage möchte ich mich heute einmal widmen und dir meine Sicht der dinge zeigen. --- --- title: Objekte verfolgen in DaVinci Resolve mit Fusion - Tracking Tutorial description: Es wertet ein Video auf jeden Fall auf, wenn man mit Tracking Objekte verfolgen kann. Wie man es schafft, dass ein Logo oder ein Bild deinem Video folgt, erkläre ich dir in diesem kostenlosen Tutorial zu DaVinci Resolve - Fusion mit dem Tracking-Werkzeug tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeigen möchte, wie man in DaVinci Resolve Objekte in einem Video tracken kann. Wie man es schafft, das bestimmte Dinge, die ihr selber folgen. Und hierzu habe ich mal ein Beispiel Video für euch. Ich wollte in dem Video erklären, warum es wichtig ist, dass der Fokus immer auf dem Auge liegen sollte und wollte das in der Umend demonstrieren, in dem wie so ein Autofokus-Kästchen dem Auge folgt. Das ist gar nicht mal so schwer zu machen. Hierzu können wir in DaVinci Resolve einfach auf Fusion gehen. Fusion ist in DaVinci Resolve in der Umend wie eine Art After Effects und das gibt uns die Möglichkeit, Dinge zu tracken. Und auch auf unser Video zu legen, das ist in DaVinci Resolve eben unser Motiv verfolgt. Hierzu mit dem Cursor über das Video gehen, das wir in DaVinci Resolve in der Umend bearbeiten wollen, wie ich es hier auch gemacht habe. Und dann links unten auf den Zauberstab, da wo Fusion steht. Hier ist jetzt aktuell schon mal meine Bearbeitung zu diesem ganzen Thema und wir machen das jetzt einmal komplett neu. Wir wollen ein Objekt einfügen, das sich das in DaVinci Resolve quadratisch ist. Wir wollen ein Objekt einfügen, das in DaVinci Resolve auch meinem Auge genau folgt und das ist jetzt Ziel dieser ganzen Geschichte. Das neue Video ist schon drin. Ihr seht in DaVinci Resolve, das ist noch ungegraded. Das ist aber gar kein Problem, das Grading wird später noch hinzugefügt. Und wir müssen jetzt erstmal ein Quadrat erstellen. Quadrat erstellen, tören wir ganz einfach mit dem Rectangle Tool. Ist an DaVinci Resolve alles auf Englisch, aber keine Sorge, da kommt man relativ schnell dahinter. Das ist nämlich dieses hier. Einfach mal reinziehen und das muss sich natürlich auf etwas auswirken, und zwar auf einen Hintergrund. Hierzu haben wir den Background Layer und der Background Layer soll die Farbe hier von weiß haben. Ich gebe das immer in Hexcode ein, die kann ich mir relativ gut merken. Ansonsten einfach die Regler entsprechend einstellen, dass es eben weiß ist. Und das muss jetzt selbstverständlich verbunden werden. Das ist so dieser Background von Fusion in dem Moment, dass man alles irgendwie in mit Linien verbinden muss. Es ist wie eine Eingabe. Klar, man kennt das so ein bisschen von Ebenen. Hier kommt die Eingabe rein. Das ist das Quadrat, das sich auf den Hintergrund auswirkt, das dann später in die eigentliche Ausgabe in Media Out zusammen gemirkt wird. Merged ist direkt schon der korrekte Begriff, weil wir brauchen hier eine Merge Ebene. Findet man übrigens hier alles oben drin. Man hat hier einige Werkzeuge, wenn man da Maus drüber geht, kriegt man meistens schon so eine Erklärung, so etwas grobes und Namen zumindest einmal. Hier beispielsweise Blur ist ganz klar, das Werkzeug geht in die Moment her und zeichnet etwas weich. Hier erstmal ganz klar, dass wir was sehen können. Lösch ich mal den Merge und füge ihn mal hier mit in diese Linie rein. Wenn wir den über die Linien drüber ziehen, die bereits vorhanden sind, dann wird das einfach mit hinzugefügt. Wir müssen jetzt ganz wichtig darauf achten, weil dieser Merge arbeitet mit zwei Ebenen. Nämlich einem Vordergrund und einem Hintergrund. Jetzt müssen wir natürlich definieren, was in den Vordergründen, was in den Hintergrund geht. Unsere eigentliche Quelle, das Video im Hintergrund sollte auch im Hintergrund landen. Deswegen ist es auf diesem gelben in dem Moment gelandet. Und das Grüne hier oben, das soll natürlich unser kleines Quadrat werden. Also gehen wir her, den Outport hier, den Grauen den ziehe ich auf das Grüne hier oben und zack ist der Hintergrund, der weiße Hintergrund plötzlich vorne. Also die Background-Ebene. Diese soll natürlich nicht einfach nur komplett weiß sein, sondern quadratisch. Und ganz wichtig, es ist hier notwendig diesen Haken solid rauszunehmen. Dann wird nämlich das Quadrat, das wir in dem Moment das Rectangle nicht gefüllt, sondern wir können in dem Moment mit Border Wid, also mit dem Rahmen steuern, wie groß denn der Rahmen von unserem Quadrat wird. Denn wir wollen ja die Mitte, dadurch das ein Quadrat werden soll, eben frei halten und transparent halten. Gut, das ist schon mal ein ganz guter Anfang. Jetzt müssen wir hergehen und das Ganze natürlich auch korrekt von der Größe her einstellen. So ein bisschen kleiner machen, dann über dem Auge positionieren. Mit gedrückter Kommand oder Steuerungstaste dürfte es, glaube ich, unter Windows sein. Können wir hier auch korrekt reinzoomen an die richtige Position. Und ich merke gerade, dass der Border ein kleines bisschen extrem ist. Machen wir den mal runter, immer weiter runter. Und dann fügen wir es mal so ein, dass es wirklich wie ein Autofokuspunkt über dem Auge ist. So, das ist jetzt unser erstes Bild, mit dem wir arbeiten wollen. Ganz wichtig geht auch hier, da ist noch mal so ein Cursor, den man nochmal verschieben kann, geht auch hier auf das erste Bild, das ihr in dem Moment tracken möchtet. Ich mache den Zoom gerade mal ein bisschen größer. Genau, hier befinden wir uns zwischen den beiden orangenen Linien. Das sollte auf der ersten Linie liegen. Zoom gerade mal noch ein bisschen rein. Genau, da geht es los, da befinden wir uns. Und so, ich leg das einmal genau aufs Auge und jetzt muss es natürlich getrackt werden. Wir haben jetzt die Vorlage in dem Moment, wir wissen jetzt wo es ist, aber es verfolgt noch kein, das Video noch nicht. Also wenn ich hier weiter wiedergebe, das bewegt sich nicht. Und das wollen wir ja in dem Moment erreichen. Wir wollen ja, dass es unserer eigentlichen Bewegung folgt. Das Werkzeug, das wir hier zu brauchen, nennt sich Plane Tracker. Wenn wir Shift Space drücken, also wenn wir ein Leerzeichen groß schreiben wollen, dann kriegen wir eine ganze Werkzeugpalette, die wir in dem Moment auswählen können. Weil diese Werkzeuge hier oben, das ist nicht alles. Wir wollen ja in dem Moment noch ein paar mehr. Und da geben wir jetzt einfach mal Tracker ein. Und wir brauchen den Plane Tracker. Dieser Tracker hier, der muss zwischen den Inpoint und den Merch Point. Das heißt, ich werde mir den Inpoint einmal auswählen und werde dann dieses Werkzeug nochmal hinzufügen. So, Moment. Plane Tracker einfach mit Add reinschrieben. Und da Winchu es soll, geht jetzt in der Moment den Fusion her und baut das meistens so ein, wie wir es haben wollen. Nicht immer 100% perfekt. Manchmal wollen wir es vielleicht ganz anders haben, aber es lohnt sich auf jeden Fall, solche Werkzeuge einfach auf die Linien drauf zu ziehen oder mit ausgewählter Note, mit ausgewählter Ebene in dem Moment einfach das Werkzeug hinzuzufügen. Wenn ich hier sage, hey, Hintergrund, ich hätte da gerne keine Ahnung und Blur mit dabei, dann wird es meist irgendwie logisch mit hinzugefügt. Und ich muss mir da nicht irgendwas reinziehen und noch Linien ziehen und sonst irgendwas, das ist ein bisschen kompliziert. Deswegen einfach an der Stelle einfügen und wir haben unser Tracking-Werkzeug. Der Plane Tracker gibt uns jetzt unterschiedliche Möglichkeiten, wie wir das Ganze selber Tracking können. Ich habe hier Point und als Motion-Type habe ich rein Translation. Das heißt, in dem Moment wird nur Bewegung getrackt, also nur nach links, nach rechts, nach oben und nach unten. Und das ist ja diese Bewegung, die wir in dem Moment Tracking wollen. Wer das noch komplizierter haben möchte, mit nach hinten und nach vorne und in der Perspektive und sonst irgendwas, kann hier noch was mit reinsetzen. Aber in dem Moment reicht es aus, nur Translation auszuwählen. Ich würde auch nicht zu viel nehmen, denn je mehr ich in dem Moment da winchi als Aufgabe zum Tracking gebe, umso eher können Fehler entstehen, umso eher kann es eben nicht so laufen, wie ich in dem Moment möchte. Der Output läuft in dem Moment auf den Background, das ist soweit in Ordnung. Der Track Channel ist in dem Moment Luma, das heißt nur die Helligkeit wird getrackt. Wenn ihr jetzt irgendwas Prägnantes habt, dass ihr sagt, hey, Rot, Grün oder Blau würde deutlich besser laufen, dann kann man das auch nochmal ausprobieren. Luma hat bisher bei mir das beste Ergebnis geliefert. Also einmal Luma auswählen und jetzt können wir hier uns einen Bereich um das Auge drumrum ziehen. Einfach mit mehreren Clicks diesen Bereich auswählen. Ich lasse auch immer so ein bisschen Abstand, also je kleiner der ist, umso schwieriger könnte es werden, gerade wenn die Bewegung ein bisschen schneller läuft. Da winchi sucht in diesem Bereich nach ähnlichen Objekten. Und in dem Moment, wo ich mich zu schnell nach rechts bewegt habe, kann es sein, dass Tracking in dem Moment verloren geht. Das muss man manchmal ein bisschen experimentieren, aber so funktioniert es relativ einfach. Bevor wir mit dem Tracking jetzt anfangen können, müssen wir uns erst eine Referenzzeit erstellen. Das heißt, der winchi braucht einen Anfang, von dem aus es tracken kann, hat es in dem Moment nicht automatisch erkannt, einfach nur auf Set drücken und dann wird das aktuell ausgewählte Frame als Referenz genommen. Und wir müssen jetzt nur noch auswählen, in welche Richtung wir tracken wollen, ob nur ein Bild nach vorne oder alle Bilder nach vorne. Und ich sage hier immer Track to End, dann wird alles durchgetracked, solange bis der Clip in dem Moment eben fertig ist. Sollte man ein bisschen aufpassen, wenn man das gesamte Video mit reingezogen hat, könnte es sein, dass das 20 Minuten lang an Videomaterial durchtracking muss. Braucht man in den meisten Fällen nicht. Ich schneide die Clips immer so zu, dass ich wirklich nur das Tracker, was ich in dem Moment brauche, spart Zeit und natürlich auch jede Menge Rechenleistung. Gut, okay, wir tracken einmal. Gucken, was in dem Moment hier rauskommt, ihr seht schon, dass hier ganz viele Referenzpunkte verwendet werden und dass es relativ gut funktioniert. Bisher haben wir keine großen Verschiebungen, auch keine Fehler oder so was in die Richtung. Da muss man jetzt einfach ein bisschen warten, bis das Tracking wirklich abgeschlossen wurde. Manchmal hängt er da so ein bisschen, wenn man unten schauen möchte, sieht man rechts unten ganz gut, wie viele Bilder pro Sekunde im Schnitt in dem Moment durchgetracked werden, wie lange es noch dauert, aktuell sind es noch 28 Sekunden und da kann man sich eben überlegen, ob es noch ausreicht, irgendwie ein Kaffee holen zu gehen oder so was in der Art, je nachdem, wie lange das Videomaterial ist und je schneller der Rechner in der Moment ist. Ist auch nicht schlimm, dass das Quadrat in dem Moment dem Ganzen nicht folgt. Das kommt erst später, das machen wir erst gleich. Grundsätzlich reicht das schon mal vollkommen aus, so wie es ist. Das Tracking ist jetzt abgeschlossen. Wir haben keine Fehler in der Moment gehabt. Wenn Fehler entstehen sollten, muss man so ein klein bisschen experimentieren, ob vielleicht ein anderer Channel richtig gut funktionieren würde, ob in dem Moment vielleicht ein größerer Bereich ausgewählt werden muss, ob vielleicht ein anderer Bereich ausgewählt werden muss, wenn zum Beispiel das eine Auge nicht funktioniert. Ich hatte das vorher, dass meine Auswahl zu klein war und das, wenn ich geblinzelt habe, was nichts Ungewöhnliches ist, dass da Vinci in dem Moment gedacht hat, hey, das Auge ist verschwunden, ich weiß nicht, wo ich hin Tracking soll. Also ruhig ein bisschen größer, deswegen ist die Augenbrauer noch mit drin. Vielleicht ein ganz guter Tipp, auch wenn man anderen Programmen das ganze Tracking will. Wir müssen jetzt eigentlich nur noch da Vinci sagen, hey, diese Bewegung, die du gerade herausgefunden hast, die Wände bitte komplett auf das Quadrat an. Und hierzu müssen wir eigentlich nur Create Planner Transform klicken. Einfach mal hier drauf klicken und dann seht ihr schon, hier entsteht ein neuer Punkt und der muss jetzt zwischen den Hintergrund und unser Merge. Wenn wir hier draufgehen, einmal diese Linie lösen durch Doppelklick und dann reicht das eigentlich vollkommen aus, wenn man hier erstmal auf das erste Bild wieder geht, dass wir in Domem schon ausgewählt hatten zum Tracking, damit wir wissen, dass in Domem auch der Background auf der richtigen Position ist. Wir verbinden den Background von Grau nach Gelb in Domem mit dem Transform, wo unser Trackingdaten drin sind und dann mit Grau auf Grün zu dem Mergedool. So, das hat schon mal funktioniert, das ist wieder alles sichtbar, es funktioniert alles und wenn ich es jetzt wieder gebe, dann sollte natürlich auch das Ganze mitgetracked werden. Sogar sehr gut in dem Moment, es gibt keine groben Abweichungen, es wäre nicht so, als würde das plötzlich glitschen, so plötzlich ein bisschen zu weit rechts, ein bisschen zu weit links oder so was in die Richtung. Das war in dem Moment genau das, was wir wollten. Das kann man jetzt natürlich noch viel komplexer machen. Man kann hier Bilder mit rein Tracking, man kann das dreidimensional Tracking und sonst irgendwas, es ging jetzt einfach nur darum, mal euch zu zeigen, wie das in der Basis funktioniert. Ganz wichtig, ihr braucht in dem Moment einen guten Kontrastpunkt, an dem ihr Tracking könnt. Das Augebietet sich dafür immer sehr gut an, weil man natürlich im Auge sehr hohe Kontraste hat. Gehe ich jetzt her und mache jetzt einfach, ich möchte die Handfläche Tracking, da ist nicht viel Kontrast, die ist relativ gleichmäßig gefärbt, wenn man jetzt nicht irgendwas drauf malt oder so was in der Art und dementsprechend, könnte das ein kleines bisschen schwierig sein. Ich will nicht sagen, dass es unmöglich wird, aber es wird immer schwieriger, je weniger Kontrast wir in der Moment haben, je besser der Winchi erkennen kann, wo der genau der Unterschied ist und wo man ein Objekt genau in der Moment lang geht, umso einfacher ist es für die Software das Ganze umzusetzen und so präziser wird es in diesem Moment auch. Also ihr wisst jetzt, wie man Objekte an Videos festrandtrackt, je komplexer die Aufnahmen sind, je komplexer die Bewegung ist, umso schwieriger wird es in der Moment, es war relativ einfacher, um es euch gut zeigen zu können. Probiert es gerne selber mal aus, wenn ihr mehr zum Thema der Winchi lernen möchtet, habe ich einen kompletten Kurs für euch, den ihr unter diesem Video nochmal verlinkt seht. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Filmen, beim Bearbeiten eurer Videos und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Objekte verfolgen in DaVinci Resolve mit Fusion - Tracking Tutorial Es wertet ein Video auf jeden Fall auf, wenn man mit Tracking Objekte verfolgen kann. Wie man es schafft, dass ein Logo oder ein Bild deinem Video folgt, erkläre ich dir in diesem kostenlosen Tutorial zu DaVinci Resolve - Fusion mit dem Tracking-Werkzeug Kostenloser Kurs: [https://matthiasbutz.eu/free-stuff/](https://matthiasbutz.eu/free-stuff/) --- --- title: 9 TIPPS für besseren TON in deinen Videos description: Ton macht über 50 % eines Videos aus. Je besser dein Ton, umso eher hört man dir zu. Deshalb solltest du dir meine 9 Tipps für bessere Tonaufnahmen auf jeden Fall anschauen und diese auch umsetzen! tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um das Thema Ton gehen wird. Ich habe heute jede Menge Tipps für dich, wie du deine Tonaufnahmen deutlich verbessern kannst, denn egal ob du ein Podcast aufnehmen möchtest oder beispielsweise ein Video von dir selber filmen willst, Ton ist ein besonders wichtiger Aspekt. Und je besser der Ton klingt, umso eher möchte man dir in die Umhinsuhe hören. Ich habe selber sehr viele Videos gemacht, ich habe selber sehr viele Tonaufnahmen schon versaut und möchte dir jetzt mal so die Tipps geben, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe, die mir echt eine geniale Tonqualität für meine Videos und für meine Podcastaufnahmen gegeben haben. Das Wichtigste zuerst, das ist die Umgebung, in der ihr den Ton aufnehmt. Egal wie gut euer Mikrofon ist, in dem Moment, wo ihr sehr viele Nebengeräusche habt oder beispielsweise ein Hall, weil ihr in eurer eigenen Wohnung in einem Zimmer aufnehmt, das in dem Moment nicht gedämmt ist, ist die Tonqualität nicht mehr ganz so gut, denn dir Zuschauer wird eher abgelenkt. Nebengeräusche hatte ich schon mal bei einem Wasserfall, da war das besonders extrem, ich habe automatisch in das Mikrofon reingeschrien, was es in dem Moment noch ein bisschen schlimmer gemacht hat. Im Endeffekt müssen wir jetzt nichts anderes mehr machen, als auf eine Auslöser drücken und die Kamera macht den Rest von alleine. Gerade solche Dinge sollte man in dem Moment vermeiden. Das muss jetzt nicht unbedingt ein Wasserfall sein, das ist ja im ersten Moment sehr offensichtlich, so dass es können auch Dinge sein wie einfach ein PC-Lüfter oder irgendwas anderes, was in dem Moment im Hintergrund laufen kann, um eure Aufnahme zu zerstören. Das nächste Problem ist natürlich der Hall. Hall ist etwas, was in sehr vielen Innenräuben vorhanden ist. Wer draußen aufnimmt, hat meistens keinen Hall, dafür sind die Nebengeräusche da ein bisschen schlimmer, aber Hall lässt sich relativ einfacher in dem Moment entfernen aus einer Aufnahme. Hier gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Möglichkeit Nummer eins ist, das Mikrofon relativ nah an die Geräuschquelle zu setzen, wie ich es in diesem Moment habe oder die Umgebung ein kleines bisschen zu dämpfen. Dämpfen mit sehr weichen Materialien. Es macht schon einen gigantischen Unterschied, wenn irgendjemand ein Sofa in einen Raum reinstellt, weil das schon sehr viel Hall schluckt. Alternativ dazu habe ich selber mal Halldämpfer gebaut, die den Hall hier in meinem Office sehr gut abhalten können. Ich mache euch gerade mal so einen Vergleich. Diese Aufnahme hört ihr schon die ganze Zeit, die ist natürlich mit den Halldämpfern. Und diese Aufnahme ist ohne. Dann kommen wir natürlich zur eigentlichen Entfernung vom Mikrofon zur Geräuschquelle. Ich würde euch empfehlen, das Mikrofon sehr nah an die Geräuschquelle zu setzen. Man kann das auch manchmal so ein bisschen verstecken, aber je näher es in dem Moment an dir dran ist, um so besser klingt es. Ich habe es diesmal eindeutig ins Video reingestellt, auch weil es echt cool aussieht. Und ihr könnt mich sehr gut verstehen. Ihr habt keine eigenartigen Nebengeräusche. Das Einzige, was ich machen muss, ich muss aufpassen, dass ich beim Gestikulieren nicht mit den Fingern dran schlage. Habe ich das Mikrofon ein Stückchen weiter weg? Klingt der Ton in dem Moment schon nicht mehr so gut. Ich spreche genauso laut, wie ich vorhin gesprochen habe, als ich so ein Meter weiter vorne gesessen habe. Aber ihr merkt schon einen deutlichen Unterschied. Spätestens wenn ich mal weiter weg im Raum stehe, versteht man mich schon gar nicht mehr und der Ton ist fast schon unbrauchbar. Meine Empfehlung ist deshalb, das Mikrofon 20 bis 50 cm von der Geräuschquelle entfernt zu platzieren. Es ist nicht mal so relevant, welches Mikrofon, solange man so ein klein bisschen auf die eigentliche Umgebung achtet. Wenn du jetzt testen möchtest, ob deine Umgebung sich dafür eignet, um darin eine entsprechende Tonaufnahme zu machen, dann klatsch einfach mal in die Hände. Du merkst relativ schnell, wenn du diesen Clutch-Test machst, dass du Hall hörst oder eben auch nicht. Bei mir ist der Hall relativ gering. Man kann sich da hier schon auf seine eigenen Auren verlassen, geh mir eine Lagerhalle und mach das gleiche, dann wirst du merken, wo überall der Hall zurückkommt und was du eigentlich tun musst. Die glatten Oberflächen, von denen der Hall in den Moment zurückkommt, die kann man auf unterschiedliche Art und Weise abdecken. Entweder hängt man Bettlagen auf, man kann Bettdecken aufheben, man kann, wie ich in dem Moment solche Dämpfer bauen. Hier habe ich das Tutorial unten drunter verlinkt, wie das Ganze funktioniert, wie ich das gemacht habe. Aber irgendetwas Weiches in den Raum zu stellen, dass den Schall in dem Moment schluckt, hilft sehr, sehr gut. Klar gibt es auch die professionellere Variante, dass man sich aus Schaumstoff den gesamten Raum zu pflastert. Das muss auch nicht sein, man muss hier gar nicht mal so sehr übertreiben. Ein bisschen Hall wirkt natürlich und es hört sich dann nicht so tot an, weil wir sind ja Hall gewohnt. Hätten wir gar keinen Hall, klingt das so, als wenn die Ohren zugefallen und das wirkt so ein klein bisschen eigenartig, so dumpf. Bisschen ist in Ordnung, aber ihr solltet auf jeden Fall aufpassen, dass nicht zu viel wird. Jetzt kann natürlich nicht jeder, so wie ich hier, einfach ein Mikrofon mitten ins Video reinstellen. Vielleicht möchte man das in dem Moment auch nicht. Doch man kann hier sehr kreativ werden. Beispielsweise reicht es in vielen Fällen schon aus, einfach mal das Handy in die Hand zu nehmen. Ein Handy ist etwas, was nichts Ungewöhnliches ist, wenn es in dem Moment irgendwo im Bild zu sehen ist. Und ich werde euch das gerade mal demonstrieren. Ich leg das Handy hier einfach hin, leg das so ein klein bisschen rüber, dass man es im Bild nicht zu sehen hat. Ich starte einfach mal die Sprachaufnahme. Das ist jetzt in dem Moment genauso weit entfernt, wie eigentlich meine Empfehlung ist. Ich rede einfach mal ganz normal weiter und ihr merkt schon, dass die Tonqualität echt in Ordnung ist. Wahrscheinlich nicht so gut wie von dem Mikrofon hier, aber man kann auf jeden Fall damit arbeiten. Und es ist echt toll, so einen Ton aufzunehmen, mit etwas, was quasi jeder zur Verfügung hat, als einfach den internen Ton von der Kamera zu nehmen, denn dies meistens zu weit weg. Und die Mikrofonen in den Kameras sind auch nicht immer die besten. Die nächste Variante, die wir hier unternehmen können, ist quasi meine Lieblingsvariante. Ihr habt es in sehr vielen Videos schon gesehen, und zwar mit einem Ansteckmikrofon zu filmen. Ansteckmikrofone kriegt man relativ günstig, gibt es Rode SmartLove Plus, das ich hier empfehlen kann und auch selber verwende. Das kann man einfach ins eigene Handy stecken, steckt sich das hier einfach ans T-Shirt mit dran und kann in den Moment auch so aufnehmen. Einfach mitten am T-Shirt, es ist direkt an der Geräuschquelle. Selbst wenn irgendwelche Nebengeräusche entstehen würden oder irgendein Hall, das Mikrofon kann sehr gut damit umgehen, im Vergleich zu vielen, vielen anderen, die ich schon ausprobiert habe. Wer das Ganze jetzt noch eine Stufe nach oben bringen möchte, der kann hergehen und kann das Ganze mit Klebeband von innen an das T-Shirt kleben. Ihr seht schon, das Mikrofon ist nicht mehr zu sehen. Ich habe es in den Moment an die Innenseite des T-Shirts geklebt, aber trotzdem einen tollen Ton, obwohl das eigentlich durch eine Stofflage geht und so ein klein bisschen versteckt ist. Man muss hier aufpassen, bei zu viel Bewegung, wenn man es nicht richtig geklebt hat, klingt das ein bisschen eigenartig, aber es ist auf jeden Fall ein toller Weg, um Ton aufzunehmen und einfach das Ganze in der Kleidung zu verstecken. Das geht auch im Krawattenknoten, da gibt es echt kreative Möglichkeiten, wie man das Ganze hinbekommt. Einfach so ein klein bisschen darauf achten, dass es scheuernde Kleidung in dem Moment nicht mit aufnimmt. Gerade aus diesem Grund bin ich ein echter Fan von Ansteck-Mikrofonen, weil sie extrem vielseitig sind, wenn man sie verstecken kann und weil sie nicht so anfällig sind gegen Störgeräusche. Doch wir kommen jetzt zum nächsten Punkt, der ebenfalls sehr wichtig ist und das ist die Pegelung des Mikrofons. Man sollte es nicht zu laut aufnehmen, natürlich auch nicht zu leise. Ich empfehle auch nicht, eine automatische Pegelung zu nehmen. Manchmal kann das funktionieren, kommt darauf an, wie intelligent die Software in der Moment ist, die das Ganze aufnimmt, aber gerade bei plötzlichen Lautstärkeveränderungen kommt die meistens nicht hinterher. Hier so ein klein bisschen aufpassen, es sollte nicht zu laut sein, um eben kein Clipping zu verursachen. Das ist das in der Moment, wo die Tonstärke zu laut ist und quasi über das Limit hinausgeht und nicht das, was drüber ist, nicht mehr aufgenommen werden kann. Wenn es zu leise ist und ihr müsst es dann später lauter machen, damit man es auch richtig hören kann, dann sorgt es nur dafür, dass Nebengeräusche, die in der Moment ebenfalls auf der Tonspur mit drauf sind, auch verstärkt werden. Sorgt für den Rauschen, klingt ein bisschen eigenartig. Je genauer man es in die Moment einpegelt, umso besser funktioniert es. Ich würde euch empfehlen, dass ihr hergeht und auf gar keinen Fall im roten Bereich landet, was den Pegel angeht, versucht, dass der lauteste Ton in der Moment, den ihr aufnehmen könntet, bei etwa minus 6 dB liegt, dann habt ihr noch so ein klein bisschen Limit nach oben, dass man in der Moment aber nicht brauchen sollte. Als nächstes gibt es etwas, wovor wir uns schützen müssen, was aber jetzt nicht wirklich was in Nebengeräuschen zu tun hat, auch nicht wirklich was mit Hall. Es ist Wind. Wind kann aus zwei Quellen kommen in die Moment, zuerst mal vom Sprecher, in der Moment von mir, das Sprache ist in der Moment mit P, T und K lauten. Gerade diese Laute sorgen für einen sehr großen Luftausstoß und es klingt eigenartig, wenn die Mikrofone keinen Popschutz haben. Popschutz klingt eigenartig, der nächste Begriff ist noch schlimmer, denn besorgt euch eine Deadcat, also eine tote Katze. Ja, das heißt wirklich so, dass es in der Moment eine Möglichkeit, etwas über das Mikrofon zu ziehen. Das Ganze sieht so aus und wenn man so etwas über das Mikrofon zieht, wie in diesem Fall ist ein Richtmikrofon, dann ist es deutlich weniger windanfällig. Es gibt jetzt unterschiedliche Varianten. Wir haben zum ersten Mal eine Deadcat. Deadcat ist jetzt okay, bei starkem Wind würde ich sie einsetzen, sonst würde ich sie eigentlich nicht benutzen. Was viel wichtiger ist, ist ein sogenannte Windscreen. Dieser Windscreen, das ist genau das hier, der sorgt schon mal für so ein Grundentfernen von Windgeräuschen. In vielen Fällen reicht der auch aus, das ist auf diesem Mikrofon hiermit drauf, auf dem Ansteck-Mikrofon habe ich es ebenfalls mit drauf. Sieht so aus, ist relativ klein, weil das Mikrofon auch relativ klein ist, aber in dem Moment sorgt es dafür, dass Windgeräusche gar nicht mehr zu hören sind oder kaum zu hören sind. Bei Mikrofonen, die nur Indoor verwendet werden wie das hier, braucht man ja gar keinen Windschutz, bei denen ist in dem Moment ein Popschutz notwendig. Dieser Popschutz sollte nicht zu nah und auch nicht zu weit vom Mikrofon entfernt sein und hält halt diese P, T und K-Laute ab, macht ihn nicht zu nah ran, dann funktioniert er nicht, macht ihn nicht zu weit weg, dann hört man euch nicht mehr. In dem Moment würde ich so etwa eine Entfernung von 3-5cm bevorzugen. Als nächstes kommen wir natürlich auch zum Backup. Backup ist besonders wichtig, dass man in dem Moment, wenn man die Möglichkeit dazu hat, mit 2 Mikrofonen aufnimmt. Gerade bei Ansteck-Mikrofonen ist es ganz gut, dass man vielleicht hergeht und hat hier 2 Mikrofone hingeklebt, dass falls irgendeines ausfallen sollte, dass man in dem Moment auf Nummer sicher ist. Es gibt auch solche Möglichkeiten, dass man sagt, man pegel die unterschiedlich stark ein, wenn man davon ausgeht, dass eine Person vielleicht zwischendurch sehr laut und sehr leise redet, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Ich empfehle es auf jeden Fall, es ist mir schon bei einem Dreh passiert, dass dieser Adapter hier, ich habe das hier als Hauptmikrofon benutzt, das Ansteck-Mikrofon, und das Mikrofon ist einfach aus dem Adapter so leicht rausgerutscht. Reicht ja so minimal, dass kein Kontakt mehr da ist und in dem Moment war halt die Aufnahme ruiniert und ich war froh, dass ich dieses Mikrofon hier noch auf der Kamera als Sicherheit stehen hatte. Auch wenn der Kunde etwas irritiert geguckt hat, dass ich 2 Mikrofone aufgebaut habe, aber es hat auf jeden Fall den Dreh gerettet, wir hatten nämlich keine zweite Aufnahme und ich habe in dem Moment vergessen, den nächsten Tipp zu beachten, denn hört euch euren Ton an. Checkt auf jeden Fall, ob der korrekt eingepäkelt ist, checkt, ob ihr Nebengeräusche hört oder ob irgendetwas passiert ist, sowohl vorher als auch nachher. Ich habe hierzu spezielle O-Vereier-Kopfhörer, was heißt spezielle? Ich habe O-Vereier-Kopfhörer, die ich dazu verwende, einfach mal mitzuhören, geht in vielen Kameras, dass man die Kopfhörer einfach in die Kamera reinsteckt und von der Kamera ausmithört, bzw. auch bei anigen Mikrofonen, dass man hier eben einfach mal gegenhören kann. So, ich höre jetzt meine eigene Stimme, klingt ein bisschen eigenartig, weil ich es noch halb auf habe, aber ich kann auf jeden Fall checken, bin ich zu leise, bin ich zu laut, hört man irgendwelche Nebengeräusche, sind irgendwelche Geräusche mit dabei, die nicht auf die Tonspur gehören und kann diese eventuell noch ausblenden. So weiß ich vor der Aufnahme, wie es klingt und was ich eventuell tun könnte, um die Tonspur noch mal ein bisschen verbessern. Das geht nicht immer, wenn man ein Smartphone aufnimmt, funktioniert das beispielsweise nicht, aber wenn man ein Smartphone aufgenommen hat, dann macht doch einfach mal eine Testeraufnahme und verwendet diese, um einfach mal zu checken, wie der Ton klingt, ob er möglich ist, ob das soweit passt, ist gar kein Problem. Ich gehe öfters her, wenn ich andere Menschen filme und sage, hey, bitte sprich doch mal so laut, wie du normalerweise sprechen würdest oder noch ein bisschen lauter, um auf Nummer sicher zu gehen und sag einfach mal ein paar Testsätze, sag wie das Wetter war, wie der den Essen heute Morgen geschmeckt hat oder sowas in die Richtung, das hilft schon mal, solche Dinge genau einzustellen. Nachdem wir jetzt die Tonaufnahme so perfekt erstellt haben, wie wir sie in der Umend eben konnten, solltet ihr sie auch ein kleines bisschen bearbeiten. Hierzu verwende ich beispielsweise zwei Werkzeuge. In der Winchi Resolve kann man hierzu hergehen und dem Fairlight-Tab einfach mal auf der eigentlichen Tonspur sowohl den Equalizer öffnen. An der Stelle hier gehe ich her und setze mal bei den niedrigeren Frequenzen ein Limit mit rein, dass diese ein bisschen ausgeblendet werden. Es empfiehlt sich hier zuzuhören, während man die Bearbeitungen durchführt. Und auf der anderen Seite gehe ich her und mache diese mittleren Bereiche, so zwischen ein und viertausend Herz, wo normalerweise die Stimme lebt, wo das Meister von der Stimme stattfindet, erhöhe ich das so ein ganz kleines bisschen. Nicht so stark, die Stimme soll nicht künstlich klingen, sie soll einfach nur ein kleines bisschen verstärkt werden und unnötige Bereiche, die in der Moment nichts mit der Stimme zu tun haben, die sollte man ausblenden. Das schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist, kennt ihr das? Wenn ihr solche Filme hört und wenn es actionreich ist, dann ist es ultra laut, in der ich jemand unterhalten möchte, dann wird es ganz, ganz leise und man versteht überhaupt nichts mehr. Das solltet ihr in euren Videos ebenfalls vermeiden. Hierzu gehe ich nochmal her und pegle das Video entsprechend nochmal ein nach der Aufnahme. Ich gehe meistens her, wenn es nicht 100% aufgenommen ist, um so ein bisschen Limit mit drin zu lassen, mache ich es ein ganz klein bisschen lauter. Nicht so laut, dass es hier oben zu stark anschlägt, sondern dass man diese mittleren Bereiche ein kleines bisschen angehoben hat und kombiniere das Ganze mit einem Limiter. Den Limiter findet man in Dynamics Bereich und hier kann ich hergehen und kann sowohl den Kompressor anhaken, dass an der Stelle so ein klein bisschen leiser gemacht wird und den Limiter den setze ich auf minus 7 dB. Das heißt, alles was in D-Oment lauter als 7 dB, es wird so ein klein bisschen nach unten gedrückt und der Ton ist in D-Oment nie zu laut, einfach weil David Schil soll in D-Oment hergehen und so ein klein bisschen unterstützt. Das Ganze funktioniert natürlich ebenfalls in Premiere. Hierzu im Audiobereich mal dieses Fenster aufklappen, einfach mal draufklicken, dann kriegen wir schon mal solche Effektreiter angezeigt. Ich mache das gerne über die gesamte Tonspur, einfach weil das etwas ist, was man auf sehr viele Clips gleichzeitig anwenden kann. Hier gehen wir erstmal auf die Effekteauswahl, gehen dann auf Komprimierung und wählen uns dann Dynamik aus. Dieser Dialog kann jetzt zwei Dinge machen. Zuerst einmal er kann das, was in D-Oment zu leise ist, ein bisschen anheben. Hierzu wählen wir einfach mal die bedingte Komprimierung aus und schauen jetzt das wir durch den verstärken Regler diesen soweit nach oben drehen, dass eben nichts zu leise auf unserer Tonspur ist. Es sollte nichts hier unter 18 dB sein, was in D-Oment mit der Sprache zu tun hat. Stille Bereiche mal ausgenommen. So ein klein bisschen nach oben, ich habe so die Erfahrung gemacht, dass zwischen 7 und 10 ein sehr optimaler Wert ist. Haben wir jetzt den Fall, dass es immer noch zu laut ist, dass es über die minus 6 dB hinausgeht. Dann können wir hier den Begrenzer einsetzen, dass es quasi der Limiter wie in der Winch Resolve und schauen, dass hier minus 1 dB ist normalerweise in Ordnung. Manchmal kann man hier noch so ein klein bisschen runtergehen. Es kommt ein bisschen auf die Tonspur an, aber das sind diese Werkzeuge, mit denen ich in D-Oment experimentiere und dafür sorge, dass die Tonspur deutlich besser klingt. Je besser sie natürlich aufgenommen ist, umso weniger muss man bearbeiten, beziehungsweise umso weniger würde ich auch bearbeiten, weil man hier schnell auch Dinge kaputt machen kann. Dann als nächstes kommen wir zu Filter und EQ und dem parametrischen Equalizer. Den kennen wir eigentlich schon, wenn ich den hier aufmache. Hier mache ich ebenfalls den Highpass Filter wieder rein und lege diesen Tonbereich hier, den Frequenzbereich unter 100 dB so ein kleines bisschen mit rein, ein bisschen smoother ruhig, das ist gar kein Problem. Das hängt jetzt wieder von der eigentlichen Tonaufnahme ab und natürlich mache ich das auch hier in diesem Bereich. Hier mache ich das wieder so, dass ich den wieder in den mittleren Bereich anhebe, um eben da, wo die Stimme lebt, so ein kleines bisschen mehr Raum zur Verfügung zu stellen, das Ganze etwas zu verstärken. Das sind so meine Erfahrungen wie Tonaufnahmen am besten funktionieren. Ja, ich habe einige Videos, da ist der Ton definitiv nicht perfekt, aber es ist etwas, woran man auf jeden Fall arbeiten kann und du kannst es jetzt auch mit meinen Tipps. Zum Schluss noch vielleicht, wenn du auf einem externen Gerät aufnimmst, gerade wenn du Smartphone benutzt, beziehungsweise wenn du irgendwo einen externen Rekorder hast, es ist nicht immer möglich mit einer Funkstrecke zu arbeiten. Ich habe hier auch eine Funkstrecke, die ich gerne einsetze, weil sie den Ton direkt in die Kamera spielt und ich nichts synchronisieren muss, aber synchronisieren ist auch wichtig. Hier hilft es, gewisse Tools zu verwenden. Beispielsweise in Premiere kann ich ganz einfach hergehen und kann die Tonspur unter die Videospur legen, drücke auf Synchronisieren, wähle Audio aus und Premiere macht für mich den Komplett, die komplette Arbeit alleine. Gerade für einfache Aufnahmen, wo man jetzt einen Takeout, eine Aufnahme hat, ist es total easy umzusetzen. In dem Moment, wo es ein bisschen mehr wird, muss man hier ein Management mit reinbringen, das auf jeden Fall funktioniert, dass man die Tonspur zu der eigentlichen Videospur zuordnen kann. Falls man hier total überfordert ist, empfehle ich das Programm Plural Eyes. Plural Eyes kann wirklich hergehen und aus allen Clips, die man gefilmt hat, aus riesen Projekten eine Sortierung machen, das Tonspur immer unter Videospur ist. Tolle Möglichkeit. Schau dir das Programm auf jeden Fall an und kostet ein bisschen Geld, aber in dem Moment, wo man viele Videos hat, lohnt es sich. Okay, das war's für heute. Zum Thema Ton. Ich hoffe, ihr konntet einiges lernen und könnt jetzt deutlich mehr aus euren eigenen Videos machen. Denkt immer dran, Ton ist fast schon wichtiger als das Bild, auch wenn das Bild in dem Moment gut aussehen sollte. Wenn der Ton schlecht klingt, kann das Bild so gut sein, wie man möchte. Es funktioniert einfach nicht. Gut, das war meine Erfahrungen. Wenn ihr mehr zum Thema Video und Tonaufnahmen lernen möchtet, habe ich natürlich ein Videokurs, der sich komplett mit dem Thema Video und Tonaufnahmen beschäftigt, wie man sie schneidet, wie man sie filmt, was man hier alles beachten sollte. Ihr findet diesen Gratiskurs hier unten unter diesem Link. Ich wünsche euch viel Spaß dabei und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # 9 TIPPS für besseren TON in deinen Videos Ton macht über 50 % eines Videos aus. Je besser dein Ton, umso eher hört man dir zu. Deshalb solltest du dir meine 9 Tipps für bessere Tonaufnahmen auf jeden Fall anschauen und diese auch umsetzen! --- --- title: Du brauchst ein zweites Standbein description: Die jetzige Situation hat uns sehr gut gezeigt, dass wir uns nicht immer auf alles verlassen können. Gerade Fotografen haben es aktuell schwer und ich möchte dir heute hierzu ein paar Tipps geben. Denn auch ich habe Foto-Aufträge verloren, mache mir jedoch keine Sorgen um die Zukunft. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge zum Podcast weniger schlecht fotografieren. Heute geht es um das Thema, warum du ein zweites Standbein brauchst und zwar egal, ob du jetzt ein nebenberuflicher Fotograf bist, ob du einen Hauptberuf hast und die Fotografie nur als Hobby betreibst oder ob du hergehst und ich weiß nicht genau, hauptberuflicher Fotograf bist und damit wirklich deinen Lebensunterhalt bestreitet. Ich kann dir auch erklären, warum das so ist. Wir haben aktuell das Problem, dass wir nicht wirklich raus dürfen, dass Fotoshooting schwierig sind, dass man gerade als Fotograf, wo man jetzt Hochzeiten fotografiert, alles irgendwie auf das nächste Jahr verschieben muss bzw. halt vielleicht auch komplett absagen. Ich habe auch selber einige Aufträge verloren. Ich habe ein Musiker begleitet, den ich bei Konzerten gefilmt hätte, den ich bei Konzerten begleitet hätte. Ich habe einige Hochzeiten absagen müssen bzw. auf 2021 verschieben müssen und es ist schon einiges, was in dem Moment weggefallen ist. Habe ich jetzt Existenzängste? Nein und ich kann dir sagen, warum, weil ich nicht nur von der Fotografie lebe. Klar sind hier momentan keine wirklichen Aufträge möglich und es ist auch nicht wirklich möglich hier Großfirmenkunden an Land zu ziehen oder auch neue Kunden zu aquärieren, einfach weil jeder so ein bisschen vorsichtig ist. Aber das ist kein Problem, denn ich habe noch weitere Geschäftsbereich. Also gerade ihr kennt das ja, ich habe ja schon öfter oft genug darauf angesprochen. Ich fotografiere ja hauptberuflich, das ist mein Beruf. Ich habe auch, komme ursprünglich aus der IT, ich habe das ursprünglich mal als Nebenberuf angefangen, um ja auch so ein bisschen zweites Standbein aufzubauen, aber auf der anderen Seite auch herzugehen und mir so eine gewisse Freiheit anzueignen. Zu sagen, hey, ich würde gerne das IT nicht mein gesamtes Leben machen, ich möchte einen Ausstieg haben, falls ich irgendwann wirklich mal sage, hey, es reicht. Mein Hauptberuf stinkt mir, ich würde gerne mal was anderes machen, etwas machen, was mir wirklich gefällt. So entstand die Fotografiegeschichte, erst nebenberuflich, mittlerweile hauptberuflich und mein zweites Standbein ist mittlerweile zu meinem Hauptgeschäft geworden. Natürlich unterrichte ich das Ganze auch noch. Ihr habt damit Sicherheit mitbekommen, ich sage es ja regelmäßig, ich mache Tutorials, ich mache Videokurse, das ist, naja, so langsam dabei meinen Fotografiebereichen ein bisschen zu überholen, gerade durch die aktuelle Zeit geht's halt immer mehr auf das Learning. Das Learning ist komplett unabhängig davon, ob in der Art Fotografie Aufträge stattfinden oder nicht. Ich habe Videokurse, die kann ich verkaufen, sobald eine Internetverbindung da ist und ich eben Interessenten habe, die sich für mein Produkt interessieren. Das habe ich parallel zu meinem Fotografiegeschäft aufgebaut, einfach weil ich in der Art, ja, den Bedarf gesehen habe. Ich habe gesehen, dass viele Leute sich dafür interessieren und sehr viele Leute auch Interesse daran haben, bessere Fotos zu machen. Jetzt habe ich unabhängig davon, ob sie das beruflich machen möchten oder ob sie hergehen wollen und ja, einfach irgendwie selber davon profitieren möchten, von dem eigenen Business irgendwie profitieren möchten, indem sie bessere Social Media Marketing machen oder so was in der Art. Möglichkeiten gibt's ja viele und Gründe gibt's auch viele, warum man fotografieren können sollte. Das ist jetzt nicht der einzige Bereich. Ich habe parallel dazu auch noch angefangen, mittlerweile um einen weiteren Bereich mit reinzunehmen, Bilder auf Stockplattformen zu vertreiben. Es ist ja immer so, dass wenn man beispielsweise hergeht und irgendwo eine Hochzeit fotografiert, dann hat man ein bisschen Deko, dann hat man ein bisschen vielleicht Bilder, die keine Gesichter enthalten und die man in der Moment auch auf Stockplattformen verkaufen könnte. Es ist gar kein Problem. Man hat ja die Rechte an den Fotos, man hat die Fotos ja selber gemacht und solange man keine Persönlichkeitsrechte in der Moment verletzt, kann man sie auf Stockplattformen verkaufen. Das läuft aus meiner Sicht aktuell noch nicht so gut, aber es ist etwas, was vielleicht in Zukunft doch schon passives Einkommen mit reinbringt, wo ich mir keine großen Gedanken machen muss und ich muss hier keine doppelte Arbeit machen. Das Foto ist erstellt, ich kann das Foto hochladen, das Foto wird in der Moment verkauft, es können andere Leute nutzen. Ich kriege in der Moment meine Provision von der ganzen Geschichte und das läuft auch in dem Moment, wenn ich nicht zu Hause bin, wenn ich irgendwo unterwegs bin, wenn ich nie wieder irgendein Foto hochlade, können aktuelle Fotos trotzdem noch gekauft werden. Deswegen, es ist momentan etwas, was ich im Aufbau habe und dann natürlich noch einen weiteren Part. Das ist die Betreuung von Webseiten, von Webbetreibern, die immer mal wieder auf mich zukommen und einfach Fragen haben und dadurch, dass ich ja meine Webseiten selbst programmiert habe, selbst online gestellt habe und hier sehr viel Erfahrung gesammelt habe, habe ich hier natürlich auch ein gewisses Wissen angehäuft und kann solche Entwicklungen eben auch durchführen. Das heißt, ich habe die Fotografie an sich, ich habe das Fotografieren lernen, ich habe eventuell weitere Geschichten, so kleinere Sachen, wie beispielsweise YouTube-Werbeinnahmen, Werbeinnahmen aus Partnerschaften, Provisionen, Zahnungen, alles was so ein bisschen was mit YouTube und im Lernbereich zu tun hat. Ich habe die Stockplattformen, die passives Einkommen reinbringen können und ich habe entsprechend auch noch Entwicklungen von Webseiten, Betreuung von Webseiten und sowas in die Richtung. Das ist so der größte Teil von dem, was ich momentan an Einnahmen habe und der Vorteil von dieser ganzen Geschichte ist, dass gerade in so einer Krise wie aktuell, wo eigentlich jeder überlegt, oh mein Gott, habe ich morgen noch ein Geschäft, wie überlebe ich morgen gerade so die bisschen der Einzelhandel und die Cafés, Restaurants oder sowas in die Richtung, die haben schon ein bisschen Probleme, sage ich mal, aber was einfach daran liegt, weil sie keine Alternativen haben. Sie haben nichts zweites, die meisten, wo sie irgendwie noch Umsatz mit generieren könnten und das habe ich in diesem Moment vorhanden, das ist ja gar kein Problem. Gut, was könnt ihr jetzt draus lernen? Zweites Standbein gibt auf jeden Fall Sicherheit, gibt nicht nur Sicherheit, wenn es eine Krise kommt, gibt auch eine Sicherheit, wenn jetzt irgendjemand sagt, hey es gehen bestimmte Dinge nicht mehr, wenn der irgendjemand was wegnimmt. Deswegen mache ich das nicht nur in der Hinsicht, dass ich sage, ich gehe auf mehrere Bereiche, wo mein Umsatz herkommt, sondern ich mach das in vielen anderen Bereichen auch. Ich gehe beispielsweise her. Meine Community ist auf Instagram, da bin ich relativ häufig aktiv live, versuche mich zu connecten mit den Leuten, die Leute kennen zu lernen. Ich habe natürlich auch YouTube, ich habe natürlich auch diesen Podcast, ich streue so ein klein bisschen um eben, sollte wirklich etwas zusammenbrechen, wo ich sage, hey YouTube Account wurde gehackt, gelöscht, sonst irgendwas, das wäre schlimm, aber es wäre kein Weltuntergang, weil es nicht. Mein einziger Ort ist, an dem ich präsent bin. Ich habe mehrere Orte, ich habe mehrere Möglichkeiten und deswegen bin ich der Meinung auch, du solltest darüber nachdenken, vielleicht irgendwo noch eine zweite Möglichkeit zu haben. Selbst wenn du sagst, ich bin angestellt, ich kriege regelmäßig mein Gehalt, das ist für mich vollkommen in Ordnung, ja ist auch in Ordnung. Es hat seine Vorteile, es hat seine Sicherheit, es hat eine gewisse Kontinuität, aber wenn dieser Job aus irgendeinem Grund einmal zusammenbrechen sollte oder du wirst gekündigt oder morgen geht ein Arbeitgeber pleite oder sowas in die Richtung, was wäre in dem Moment deine Alternative? Überlegt dir was? Überlegt dir eine Alternative, die in dem Moment wachsen kann, die man parallel betreiben kann, die vielleicht etwas anderes in dem Moment verkauft. Ich weiß es nicht genau, können ja unterschiedliche Dinge sein, das kann ein eBay-Spezialist oder was auch immer, ich überlasse das jedem seine eigenen Kreativität, aber ich bin der Meinung, man sollte mehr als nur eine Sache machen und auch mehr als nur eine Sache anbieten. Damit meine ich nicht, dass man neben Porträtfotografie auch Landschaftsfotografie macht, weil wenn man nicht rausgehen darf in Fotografien, dann kann man beides nicht mehr machen, sondern ich meine damit, dass man eben auch andere Dinge anbietet. Das können ja auch Dinge sein, dass man als Retoucheur noch arbeitet und sagt für andere Fotografen, ich biete es an, dass ich beispielsweise deren Fotos bearbeite. Das ist ortsunabhängig, das ist zeitunabhängig, man braucht im Endeffekt nur ein Computer mit Photoshop und eine Internetverbindung und es reicht. Deswegen, über solche Dinge sollte man sich Gedanken machen, was in dem Moment möglich ist, sollte man auf jeden Fall als zweites Standbein aufbauen, weil gerade in diesem Moment, gerade aktuell, wenn ich nur die Fotografie hätte, dann hätte ich schon ein ganz schönes Problem. Deswegen denkt über diese ganze Geschichte nach und ich freue mich darauf, dass ihr hier wieder bis zum Ende mit dabei geblieben seid. Es wird in Zukunft noch ein paar mehr Podcast-Folgen kommen. Ich weiß nicht genau, ob ihr feststellt, dass sich die Tonqualität gerade so ein klein bisschen verbessert hat, weil ich hier von einem richtigen Mikrofon sitze und nicht einfach nur übers Handy aufnehme, wie ich das bisher immer gemacht habe. Dementsprechend freue ich mich darauf, neue Folgen hier hochzuladen. Ich versuche hier so ein bisschen mehr Regelmegasigkeit mit reinzubringen, auch wenn ich das glaube ich bisher in jeder Folge versprochen habe, aber keine Sorge, ihr kommt noch einiges und ich freue mich schon darauf auf euer Feedback. Schickt mir gerne euer Feedback an Podcast.atmatiersputz.com bzw. Wer euch dieser Podcast gefallen hat, gebt ihm gerne eine fünf Sterne Bewertung. Wenn Fragen sind, wenn ihr irgendwelche Themenvorschläge habt, schickt sie gerne per Enker. Wenn ihr mal schaut, Enker ist eine App, wo ich meinen Podcast hoste und wenn ihr nach diesem Podcast dort sucht, könnt ihr mir direkt Sprachnachrichten schicken, die ich auch in diesen Podcast integrieren kann, um quasi euch auch eine Stimme zu geben, das soll ja keine Einbahnstraße sein. Ich möchte gerne, dass ihr in den Moment an der Sache mitreden könnt. Ja, das war's für heute. Cool, dass ihr mir dabei wart. Schaut vorbei auf matiasputz.eu. Punkt.eu ist die neue Seite, wo ihr alles zum Thema Fotografie, Film und Bildbearbeitung lernen könnt. Ich habe es alles fusioniert, war ein ganz großer Teil an Arbeit, aber es hat sich definitiv gelohnt. Ich habe eine schöne neue Plattform, die viele neue Möglichkeiten bietet und in Zukunft auch einiges an Content für euch liefern wird. Okay, das war's für heute. Wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende. Es ist gerade Samstag, wo ich das aufnehme. Ich weiß noch nicht genau, wann ich die Folge veröffentliche, aber wir sehen uns auf jeden Fall. Wir hören uns auf jeden Fall in der nächsten Folge wieder. # Du brauchst ein zweites Standbein Die jetzige Situation hat uns sehr gut gezeigt, dass wir uns nicht immer auf alles verlassen können. Gerade Fotografen haben es aktuell schwer und ich möchte dir heute hierzu ein paar Tipps geben. Denn auch ich habe Foto-Aufträge verloren, mache mir jedoch keine Sorgen um die Zukunft. --- --- title: Warum du den FARBRAUM verstehen solltest! AdobeRGB oder sRGB? description: sRGB, AdobeRGB oder doch besser ProPhotoRGB? Es gibt so viel zur Auswahl, doch hat es Vorteile, mit anderen Farbräumen zu arbeiten? Welcher ist der Richtige für dich? tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute möchte ich ein neues Format einführen. Und zwar kriege ich öfters mal allgemeine Fragen zu so basic Themen. So, hey, was ist der Unterschied zwischen dem und dem? Wann soll ich das verwenden? Warum verwendest du das? Das möchte ich in diesem Moment ein kleines bisschen erklären. Background für die ganze Geschichte ist mein Wiki. Ich habe ein neues Fotografie-Wiki-Filmer-Wiki-Bildbearbeitungs-Wiki erstellt, wie man es in der Umend nehmen möchte. Ihr findet das unter dem eingeblendeten Link, wo einfach so die grundlegenden Dinge mal ganz schnell, ganz kurz erklärt werden. Das ist auch Sinn hinter diesen Videos. Es soll nicht lang drum rumgehen, soll nicht möchte auf das kurze Zusammengefasst das erklären, was ich in dem Moment erklären möchte. Wenn ihr da irgendein coolen Namen für habt, könnt ihr das gerne mal in die Kommentare reinschreiben. Ansonsten, wenn ihr Fragen habt zu Basic Themen, auch in die Kommentare, dann kann ich mal die nächsten Videos noch für euch planen. Und es geht jetzt einfach direkt los und zwar mit dem Unterschied zwischen unterschiedlichen Farbprofilen. Warum es sie gibt, wofür die in der Umend da sind, was wir als Fotograf in der Umend davon haben, unterschiedliche Farbprofile zu verwenden. Wir beginnen erstmal mit dem typischen, wer mal in seiner Kamera die Option Farbprofil rausgesucht hat, der wird feststellen, es gibt hier Adobe RGB und S-RGB zur Auswahl. In den meisten Kameras ist das eigentlich verfügbar und was ist der genaue Unterschied? Zuerst mal denkt man, Farbraum klingt nach Raum, klingt nach Tiefe, klingt nach Meer. Adobe RGB deckt auch einen größeren Farbraum ab. Wenn ihr mal das Ganze vergleichen wollt, hier seht ihr den S-RGB-Farbraum. In dem Adobe RGB-Farbraum, deswegen denkt man erstmal, Adobe RGB hat mehr Farben. Aber das stimmt nicht. Der Farbraum ist Farbprofil definiert, wie Farben interpretiert werden. Das bedeutet jetzt nicht, dass wir mehr Farben zur Verfügung haben, es bedeutet einfach, dass die Farben anders dargestellt werden. Das kann dafür sorgen, dass wenn wir einen nicht kontinuierlichen Prozess haben, dass wir in dem Moment ja, Fehldarstellungen in unseren Bildern bekommen, deswegen habe ich in dem Moment zwei Tipps. Zuerst mal fotografiert im Raw. Wenn ihr im Raw fotografiert, ist das Farbprofil, das zugewiesen wird in dem Bild, erst mal irrelevant. Das ist nur für JPEGs wichtig, weil die JPEGs mit dem Farbprofil fest runter komprimiert werden. Ihr habt weniger Informationen zur Verfügung und müsst mit dem arbeiten, was ihr in dem Moment habt. Wenn ihr das Ganze dann in eurer Lightroom oder in eurer Bildbearbeitungsprogramm ladet, schaut, dass ihr konsistent arbeitet. Dass ihr nicht mehr einmal mit dem, einmal mit dem, einmal mit dem Farbprofil arbeitet, sondern, dass ihr wirklich eine Kette habt. Wann verwende ich jetzt was? Zuerst mal Adobe RGB empfehle ich den Leuten, die deutlich mehr in Richtung Druck gehen. Wenn man im Druck arbeitet, wenn man viel ausdruckt, dann ist das CMYK Modell dem Adobe RGB deutlich näher und man kann hier deutlich mehr rausholen. Ja, es gibt noch mehr Farbprofile, aber im ersten Moment möchte ich mich auf die zwei konzentrieren. Also wer sich da so ein bisschen mit auskennt, wer weiß, was er wann, wo, wie genau machen muss und viel druckt, der sollte auf Adobe RGB gehen. Wer jetzt viel fürs Internet fotografiert, der sollte auf sRGB bleiben. Und zwar weil dieser Farbraum in vielen Fällen verwendet wird. Wenn ihr auf Instagram was postet, wenn ihr auf Facebook was posten wollt, werden eure Bilder meistens auf sRGB runter reduziert. Und ja, falls ihr was in der Adobe RGB fotografiert, bearbeitet und gepostet habt, dann kann es sein, dass euer Bild die falsche Farbdarstellung hat. Weil der Konvertierer von Facebook oder von welcher Plattform auch immer in dem Moment das eben nicht richtig hinbekommt. Es kann auch sein, dass wenn ihr es auf eure Webseite stellt, dass irgendjemand das vielleicht falsch dargestellt bekommt, weil es in sRGB ist. Also wer überwiegend druckt, sollte Adobe RGB nehmen. Wer überwiegend fürs Internet fotografiert, sollte sRGB nehmen. Ich selber verwende für alles sRGB. Sollte die jetzt sich heißen, dass man mit dem einen nicht drucken kann, dass andere nicht online stellen kann, aber es macht es deutlich einfacher. Ich selber verwende sRGB für alles. Ich habe es an der Kamera eingestellt. Verwendet es in Domement in Lightroom, verwendet es in Domement beim Export und verwendet es in Domement auch mein Bild hochzuladen. Wo ihr das jetzt genau einstellen könnt, das sollt ihr nämlich definitiv tun. Das zeige ich euch jetzt natürlich auch. An der Kamera gibt es hier eine Menüoption, könnt ihr einfach im Menü draufgehen, ist manchmal ein bisschen versteckt, könnt in Farbraum dementsprechend auswählen sRGB, Adobe RGB. In Lightroom ist es an zwei Stellen wichtig. Erstens mal beim Export. Wenn wir in Bild exportieren wollen, dann haben wir ja hier die Auswahl Farbraum. Hier können wir unterschiedliche mitgeben, auch noch weitere Farbprofile. Ich habe hier alles auf sRGB stehen, weil es meistens auf e auf Instagram landet. Wenn ihr das Ganze in externen Programmen wie Photoshop bearbeiten wollt, solltet ihr hier in die Voreinstellungen gehen, dann auf die externe Bearbeitung und dann werdet ihr nämlich gefragt, hey in was für ein Dateiformat soll ich es denn an Photoshop übergeben und was für ein Farbraum beziehungsweise auch weitere externe Edituren könnt ihr das hier nochmal einstellen. Halte es konsistent, das ist extrem wichtig, um keine Farbverschiebungen in der Bearbeitung zu bekommen. Stell es an eurer Kamera ein, um es vielleicht in der JPEG-Forscher entsprechend zu sehen. Ansonsten hat es keine wirklichen Vorteile, in Adobe RGB Farbraum zu fotografieren. Ihr habt nämlich nicht mehr Farben. Wenn ihr im JPEG fotografiert, dann ist euer Farbraum in dem Moment nicht die Maßgabe für die Tiefe eures Bildes, denn mehr Farben kriegt man nur durch eine Bildtiefe. Egal wie groß der Farbraum ist, ihr seid auf acht Bit limitiert. Das bedeutet, Adobe RGB kann zwar mehr Farben darstellen, aber der Unterschied zwischen diesen Farben, diese einzelnen Abstufungen, die ist natürlich deutlich größer im Vergleich zu SGB. SGB ist ein bisschen kleiner, dementsprechend sind die Abstände nicht ganz so groß. Ihr seht hier mal so einen direkten Vergleich, wo ich den SGB Farbraum in den Adobe RGB Farbraum reingebracht habe. Gerade im Bereich von blau und grün ist hier ein sehr großer Bereich frei, der in der Moment von einem anderen Farbraum noch abgedeckt wird. Aber ihr habt hier nicht mehr Informationen, die Informationen werden einfach nur weiter gestreckt. Das war es soweit zum Thema Farbprofile. Ihr wisst jetzt, was ich eingestellt habe, ihr wisst jetzt, was in der Moment was bedeutet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne weitere Themen für dieses neue Format vorschlagen. Es ist für mich relativ einfach zu produzieren. Und falls irgendjemand mir mal diese Frage stellen könnte, das stellen sollte, kann ich ihm dieses Video schicken. Und ihr seid alle in Schritt weiter. Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren, viel Spaß beim Fotografieren und wir hören einfach voneinander im nächsten Video. # Warum du den FARBRAUM verstehen solltest! AdobeRGB oder sRGB? sRGB, AdobeRGB oder doch besser ProPhotoRGB? Es gibt so viel zur Auswahl, doch hat es Vorteile, mit anderen Farbräumen zu arbeiten? Welcher ist der Richtige für dich? --- --- title: Bildkritik LIVE X - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in dieser Live-Folge der Bildkritik. Heute mal mit einem neuen Mikrofon, deswegen weiß ich selber noch nicht genau wie das klingt und werde in den ersten paar Sekunden erstmal rein hören. Ich habe das vorher noch nicht ausprobieren können. Funktioniert es? Kommt da irgendwas an? Ja, das klingt da schon mal nicht schlecht. Sehr gut, sehr gut. Okay, das war es eigentlich, was ich wollte. Servus, Hallo zusammen. Wir sind in einer, erst mal Ton ausmachen, wir sind in einer Live-Folge der Bildkritik. Ich habe gerade mal nachgeguckt, wenn wir die heutige Folge durch haben, haben wir uns insgesamt 116 Bilder schon kritisiert. Ihr könnt ja gerne mal hergehen und könnt ja mal in die Kommentare reinschreiben, wer alles da ist, wo ihr genau herkommt. Ich denke mal, es sind einige bekannte Gesichter mit dabei. Schreibt gerne mal rein und wir werden gleich auch loslegen. So, ich organisiere mich hier gerade mal, dass ich die Kommentare lesen kann und gleichzeitig hier in die Bilder reinkomme. So, genau. Ich weiß nicht genau, wie stark die Latenz momentan ist. Kann ein paar Sekunden dauern bis das, was ich sage, auch bei euch angekommen ist. Ich habe versucht, so ein klein bisschen da dran zu spielen, aber ich denke mal schneller werde ich wohl nicht werden. Grüße aus Berlin, hallo Thomas. Sehr gut. Ich denke mal, wir werden es einfach mal loslegen. Ihr könnt ja gerne mal nebenher reinkommentieren. Das Prinzip ist relativ einfach heute. Ich möchte das ja nicht alleine machen, nicht nur alleine machen, sondern ich möchte, dass hier alle ein bisschen mitarbeiten können. Ich möchte, dass jeder hier so ein paar Kommentare mit dazu bringt. Bei der letzten Live-Volge war es relativ cool, weil nicht nur ich irgendwelche Dinge entdeckt habe, sondern viele Leute irgendwelche Dinge gesagt haben, so, hey, ich würde das so machen, ich würde das vielleicht so machen. Es soll ja nicht darum gehen, jetzt jedem zu einem perfekten Fotografen zu machen oder irgendjemanden schlecht zu reden. Das sage ich ja immer wieder, es soll eher darum gehen, dass man mal auf neue Gedanken kommt. Vielleicht auch irgendwas, was man schon jahrelang falsch macht oder jahrelang so macht und das ist einem noch nie aufgefallen und plötzlich schaut man sich die Bilder an und denkt sich so, verdammt, das hätte ich vielleicht mal vorhermachen können. Also genau, darum soll es gehen. Ihr kennt das Prinzip und wir legen jetzt einfach mal los mit dem ersten Foto. Und so, jetzt möchte ich gerade einmal hier umschalten. So, das funktioniert auch. Da seht ihr schon mal die Bilder, die jetzt heute rankommen. Vielleicht erkennt sich da jemand wieder. Wir fangen mit Matthias. Lustigerweise heißt er auch Matthias. Ich weiß nicht, ob man hier oben den Namen sehen kann, wenn ich belände ich den einfach mal wieder ein. Ich glaube, das machen wir einfach mal sicherheitshalber, dass auch jeder weiß, wer das Foto hier genau gemacht hat. Ist immer ganz wichtig, dass sich hier niemand vernachlässigt fühlt oder irgendwie denkt, er kommt zu kurz oder so was in die Richtung, soll natürlich jeder wissen von wem das Foto ist. Jeder soll hier die Möglichkeit haben, sich so ein bisschen zu präsentieren und zu zeigen, was er drauf hat. Okay, genau, jetzt bin ich hier auch organisiert richtig, seht ihr das Foto passt alles. Zuerst einmal, vom Motive finde ich es richtig cool. Das ist, ich habe das schon in einigen Videos gesehen. Ich überlege gerade, wo das genau ist. Vielleicht weiß irgendjemand, wo das genau ist. Das erste, was mir jetzt schon auffällt. Ich fange jetzt mal an mit positiven. Positiv ist auf jeden Fall der wunderschöne Rahmen mit den Bäumen hier drum herum gemacht. Vielleicht wäre es ganz cool gewesen, wenn hier noch irgendwas gewesen wäre, so rein gedankenmäßig. Was mir noch auffällt, ist es rauscht relativ stark. Ich suche gerade mal rein, dass man das auch in der Aufzeichnung sieht. Also es rauscht extrem stark. Ist wahrscheinlich was, was man in der Bildbearbeitung noch korrigieren könnte. Klar, so ein bisschen rauschen, kriegt man normalerweise immer raus. Mal gucken, ob ich hier irgendwelche Rexif-Daten sehe. Hier, leider nicht. Merkt schon, es ist mit einem relativ hohen Isowert aufgenommen, was ich jetzt auf den ersten Blick nicht wirklich gerechtfertigt sehe. Also es ist ja im ersten Moment, wir haben Licht. Licht ist da, es wäre nicht so ultratunkel gewesen. Manchmal sieht man das ja nicht so unbedingt. Aber ihr könnt ja gerne selber mal reinschreiben, was ihr in der Moment von dieser ganzen Sache denkt. Ich habe mal wieder, wie immer, den Moment, wo ich sage, ich hätte gerne in Landschaften mehr Menschen. Ich spreche es immer wieder an, weil bzw. nicht nur Menschen auch irgendwelche interessanten Motive. Man hat diesen mystischen Look und so bisschen dieses schimmerische, nebelische Licht damit rein. Und dann schaut man da so lang und verliert sich hier so ein klein bisschen da drin. Da rauscht es im Übrigen noch schlimmer. Aber das ist auch was, was nur Fotografen sehen. Bildrauschen sind nur Fotografen. Aber mir fehlt hier an dieser Stelle so ein bisschen was, wo ich mich wirklich darauf konzentrieren kann, wo ich wirklich sagen kann, so hier, keine Ahnung, da läuft irgendjemand, da steht irgendwas, da ist irgendwas, da kommt gleich das Lenderman oder sowas in der Art. Das wäre vielleicht noch sowas, was ganz interessant gewesen wäre. Ansonsten erstmal toll, die Linienführung schön aus der Bildeckel raus, hier vor. Also wie gesagt, es konzentriert sich alles hier drauf. Hier ist Licht, hier ist Schärfe, hier gehen die Linien hin. Man möchte hier hingucken und ja, da kommt nichts. Aber das ist was, was ich in so vielen von diesen Bildkritikfolgen schon genannt habe, dass man so klein bisschen mehr, bisschen mehr Motive in seine Landschaften mit reinbringen könnte als einfach die Landschaft an sich. Man kann die lebendiger gestalten und kriegt dann auch so ein bisschen eine Skalierung hin. Weil man kann im ersten Moment jetzt nicht sagen, wie groß die Bäume wirklich sind. Klar, kann man sich das ungefähr vorstellen. Aber weißt du, ob diese Straße hier in halben Meter breites oder zwei Meter breites, es fehlt so ein bisschen, woran man sich einfach orientieren könnte. Das ist einfach so ein bisschen die Idee. Ansonsten, wenn ihr jetzt irgendwas habt, wenn ihr selber was sagen wollt zu diesem Thema, könnt ihr das gerne machen. Vielleicht wäre auch so ein bisschen mehr Kontrast in den Schwarzbereichen ganz gut gewesen. Ein bisschen über die Bildbearbeitung nachdenkt. Ja, ja, aber an sich von der Idee finde ich es richtig cool, vom Schuhteuer finde ich es richtig cool. Vielleicht noch diesen einen Ast hier rausgenommen. Aber ich finde es eine tolle Idee. Könnte auch ein Handyfoto sein, wenn ich mir das jetzt gerade überlege. Vielleicht rausche es auch deswegen so stark. Es könnte sein. Genau, also ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare was reinschreiben. Wenn ich mache, einfach gleich mal weiter. Ja, genau, Irland, richtig. Nordirland, da ist das genau Dark Hitches. Ich glaube, das hat er sogar in der E-Mail geschrieben. Manche E-Mails habe ich überflogen. Deswegen, genau, genau, sehr gut, sehr gut. Durch diese Bildkritik helfe ich im Übrigen nicht nur euch. Das ist auch so ein klein bisschen eigennützig, muss ich ganz ehrlich sagen, weil ich habe dadurch, dass ich anfange andere Leute zu kritisieren, auch selber so ein klein bisschen mal durch meine beeigneten Bilder durchgeschaut. Und das ist so der Moment, wo ihr überlegst, so du sagst den Leuten, die sollen das machen und du machst es selber nicht. Du sagst den Leuten, die könnten das besser machen und du machst es auch selber nicht. Also ich fange mittlerweile an, meine eigenen Bilder auf ein ganz anderes Niveau und auf ein ganz anderes Level zu heben, zumindest einmal was meine eigene Kritik an mir selber angeht. Vielleicht, ich weiß nicht, ob das gut ist oder schlecht, aber solange es für bessere Bilder sorgt, ist es immer gut. Genau, schön tiefe Kameraposition finde ich auch sehr gut, tolle Anmerkungen. Ja, genau, wenn Wildschwein im Nebelstunde wieder erst ricks und urbeligs erwarten. Ja, aber die kommen aus Frankreich und nicht aus Nordirland. Also so, egal, ne, aber genau so was in die Richtung. Gut, Wildschwein bräuchte man jetzt wirklich viel Glück, aber irgendwas muss dann auch rein. Das wäre echt geil. Gerade hier, weil hier so ein bisschen trocken ist, die Farbe so ein bisschen anders, hier geht das Licht so bisschen hin, da, wenn da irgendwas wäre, da muss man so richtig schön hingucken. Genau, genau, nee, rauschen ist halb so wild. Das ist auch das, was ich öfter sage, das sehen Fotografen. Ich sehe das hier auf den ersten Blick, dass es so ein bisschen verrauscht aussieht und da ich es wahrscheinlich rausgenommen hätte. Und vielen Leuten musst du dann erklären, was ISO-Rauschen überhaupt ist. Deswegen sind vielleicht auch Fotografen nicht immer, nicht immer die besten Kritiker. Gut, dass ich das sage, weil ich selber Fotograf bin und andere Fotografen kritisiere, aber man muss sich auch so ein bisschen fragen, warum fotografieren wir, für wen fotografieren wir. Wenn ich ein Hochzeitsfotograf bin, bin ja Hochzeitsfotograf, aber ich habe Hochzeitsfotograf Bilder veröffentliche und irgendwelche Fotografen kommentieren drunter, dass das anders machen können, das Bild gefällt mir nicht, das sieht schlecht aus, das hätte man noch anders machen können. Dann brauche ich auf die Meinung nicht wirklich viel geben. Ja, ich kann sie mir zu Herzen nehmen, ich kann mir meine Gedanken drüber machen, ich kann mir überlegen, ob es vielleicht noch nicht irgendwie Funken-Wahrheit ist ja immer mit drin, vielleicht könnte man was anders machen, aber der Fotograf bezahlt mich nicht. Deswegen einfach mal so drüber nachdenken. Gut, dann, genau, ich glaube so ein bisschen düster würde in dem Bild auch stehen. Ja, das ist recht so klein, bisschen dunkler. Okay, nächstes Foto ist ja gut, sonst brauchen wir viel zu lange. Ich habe, im Übrigen war da 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 Fotos rausgesucht. Oh, was für eine wunderschöne Zahl. Also wir sind bei Foto Nummer 2. Ich muss den Namen kurz ändern. Das gehört noch mehr dazu. So, speichern, ich hoffe mal das passt jetzt auch. Genau. Okay, ihr könnt gerne mal eure Kommentare reinschreiben zu dem Bild, schreibt einfach gerne mal etwas nebenher rein, während ich jetzt was sage oder auch gerne später, wie ihr das Ganze möchtet. Ich finde die grundlegende Idee schon mal nicht schlecht. In der E-Mail stand, dass das Blatt aussehen sollte, wie in einem Beach-Metaling. Die Form kommt auch so ein klein bisschen hin. Ich finde es auch nicht schlecht, dass das da positioniert ist. Aber ich finde, es ist ein klein bisschen zu unruhig. Das Blatt an sich sieht genial aus, auch dass so die Beutel die das Licht durchschimmert und dass man hier diese Struktur sieht und sowas in die Richtung. Struktur ist immer genial, wenn man sowas im Bild hat und wenn man sowas sichtbar macht. Aber der Rest vom Bild hier drüben, der ist viel zu unruhig. Hier sind so viele kleine Äste und die lenken eigentlich von dem Motiv hier ab. Auch so hier unten, da ist ebenfalls scharf, da ist ebenfalls scharf und sonst, ja, hier oben, aber das finde ich jetzt nicht mal so schlimm. Ich finde es ein klein bisschen zu unruhig. Ich wäre, wenn dann vielleicht das Blatt bisschen mehr mit draufgenommen, vielleicht ein bisschen weiter von rechts fotografiert oder sowas in die Richtung, aber es ist extrem unruhig im Hintergrund. Farbgestaltung finde ich richtig genial. Alles schön im dunklen Braunton gehalten, keine irgendwie komischen Farben im Hintergrund, kein komisches Licht im Hintergrund. Es ist einzig und allein diese Struktur hier neben und diese kleinen Lichter, die wir hier haben, die von dem eigentlichen Motiv ablenken. Ich weiß nicht, ob ein Abdunkeln geholfen hätte hier an der Stelle, wahrscheinlich nicht komplett. Aber das ist auch das Problem mit dem Schärfebereich, dass es sich halt in einer Linie ausbreitet. Also wenn ich jetzt hier neben was liegen habe, ich habe hier was liegen, ich habe hier was liegen, dann ist ja hier alles scharf. Ich weiß nicht, man sieht das im Stream wahrscheinlich nicht so gut, aber diese Objekte hier vorne sind alle scharf und könnten in der Ument ablenken. Wenn ich sie so ein klein bisschen nach vorne, nach hinten tue, wirken die noch mal ein bisschen anders. Das ist jetzt die Frage, wer wird man das in der Ument machen können? Wahrscheinlich einfach durch so ein bisschen die Kamera drehen, ein bisschen mehr auf das eigentliche Motiv eingehen und schauen, dass eben keine Äste auf der exakt gleichen Ebene sind. Genau. So, Hauptmotiv rechts hoch kann rausgeschnitten und mit Vignette hervorgehoben, dass der Blick von dunkel nach hell stärker geführt wird. Ja, wäre eine Idee gewesen, aber ich finde diese Lichter und diese Struktur an sich, ich finde sie nicht mal so schlecht. Ich finde es auch im Hintergrund so was drin zu haben, nicht mal so schlecht, aber es stört mich, dass sie zu scharf und zu prägnant ist. Wenn sie ein bisschen weniger wäre, deswegen habe ich gemeint abdunkeln, wäre vielleicht ein bisschen besser gewesen. Ja, das Blatt auf der rechten Seite, ich weiß nicht, ob man es hätte umknicken können, dass diese Seite, die jetzt hier so dunkel ist, noch so klein bisschen weiter vorkommt, hätte man jetzt gucken müssen, aber wäre auf jeden Fall ein Gedanke. Genau, Farbelicht sind super, eventuell etwas zuschneiden. Wir können es ja mal probieren, was wie das aussehen würde. Wir haben immer noch diesen Ast hier unten, aber Moment, was Kommand K, genau, schon besser, schon besser. Ja, so ein bisschen zuschneiden hilft, die Struktur ist auch immer noch da. Das einzige, was jetzt noch so störend ist, ist der Ast hier oben, der Ast hier unten und der Ast hier, weil die eben scharf sind. Wenn die unscharf wären und wenn man noch ein bisschen mehr vom Blatt sehen würde, einfach weil es so ein bisschen, keine Ahnung, weil das weiter rechts fotografiert, weil man es ein bisschen dreht oder so was in der Art, dann hätte das noch mal ein bisschen besser ausgesehen. Okay, Moment, ich mach es nochmal rückgängig. Wow, hat super funktioniert. Also wenn ihr wollt, schreibt gerne mal noch ein bisschen mehr rein, ansonsten einschluck Kaffee und weiter gehts. Genau, finde ich auch sehr gut, ja, bisschen zuschneiden. Zuschneiden hilft in so vielen Fällen, einfach ein bisschen was wegschneiden, deswegen finde ich gar nicht mal so schlecht. Gut, ich würde sagen, wir machen weiter, das war hier nicht ganz so lange gebrauchen. So, ein Foto von Jana, wer im Übrigen kein Instagram-Namen in die E-Mail mit reinschreibt, der wird zwar namentlich erwähnt, aber so kann man halt nicht wirklich viel von den Leuten erfahren. Also wenn ihr ein bisschen mehr wissen wollt über die Person, ihr könnt euch gerne mal in dem Stream die Instagram-Namen raus suchen, geht gerne mal auf die Profile drauf. Ich habe viele, auch andere Bilder und ich bin manchmal echt erstaunt, was die Leute für Bilder zuschicken, weil teilweise ganz ehrlich, da gibt es 100 mal bessere Bilder, aber vielleicht möchte man das ja mit Absicht haben, dass man halt so bisschen die Schlechteren kritisiert bekommt. Ist egal, auf jeden Fall, was haben wir hier? Ich finde, also gut, wir haben extrem krassen Himmel, ja, der auch so ein klein bisschen vom Vordergrund an sich ablenkt und wir haben hier oben ein Bereich, der sagt überhaupt, also der bringt überhaupt nichts zu diesem Foto. Das wäre wieder so ein Kandidat dafür, dass man es wirklich ein bisschen zuschneidet. Ich muss jetzt gerade mal schauen, wie ich das zuschneiden würde, ob das so passt. Gucken wir einfach mal. Es wirkt schon mal besser, vielleicht noch ein bisschen mehr, so ein klein bisschen. So, jetzt mal gucken, hier so, ganz schön. So ist vielleicht ein bisschen besser. Also nicht ganz so viel Raum geben, auch wenn ich jetzt diesen Strommasten als Hauptmotiv so ein klein bisschen irreführend finde. Erst mal, der ist eher ein bisschen irreführend, der ist nicht so ganz prägnant, dann haben wir hier diesen einen Baum, der so extrem hervorragt, wo man auch nicht genau weiß, sollte das jetzt das Hauptmotiv sein oder nicht. Deswegen ein bisschen klarer machen, was das Hauptmotiv ist und Moment, so, dass ihr das hier auch mal wieder komplett seht, ein bisschen klarer machen, was das Hauptmotiv an sich ist. Auch so diese, diese Graslinie hier hinten stört mich so ein klein bisschen, ich hätte sie wahrscheinlich raus rettoschiert. Und an sich, wenn ich Strommasten sehe, wenn ich irgendwelche Linien habe, also irgendwelche Stromlinien, Kabel, mir fällt gerade das Wort nicht ein, egal, ich versuch die eigentlich immer raus zu rettoschieren. Ich finde es lustig, dass du sie drin gelassen hast. Ich weiß nicht genau, sie haben schon so irgendwas, aber sie gehen auch in der Struktur von den Wolken total unter. Also ich glaube, ich hätte mich eher auf so ein Baum konzentriert, wenn das jetzt wirklich der Ort gewesen wäre, wenn du sagst, hey, ich will das hier fotografieren, hätte ich vielleicht eher auf den Baum gegangen und weniger auf diesen Strommast, gerade weil die Leitungen hier, Leitungen, das habe ich gesucht, den Begriff, total untergehen. Ich hätte die rausgenommen. So, jetzt gucke ich mal, was ihr, genau, Hochspannungsleitungen, danke, Jürgen. Man glaubt, dass kaum, dass ich eine halbe elektrige Ausbildung hinter mir habe. Genau. Achso, okay, da schreibt jetzt auch einer, ich habe mich mit der Auswahl sehr schwer getan, hat gedauert, bis ich mich für ein Bild entschieden hatte. Keine Sorge, also du wirst immer noch, immer mal irgendwann noch mal ein besseres Bild machen und du wirst immer noch schlechtere Bilder haben. Also gar kein Problem, ich nehme einfach das, was kommt, wenn jetzt irgendjemand sagt, er hat das Bild, da hätte er gerne so ein paar Kritikpunkte mit drin, vollkommen in Ordnung. Ich werde zu allem, was in dem Moment sagen und Geschmack ist ja bekanntlich so ein klein bisschen unterschiedlich. Instagram nimmt aber auch einem viel Zeit, wenn man nicht aufpasst. Ja, genau, also bitte schaut euch die Leute an, wenn das Video fertig ist. Gibt noch mal durch die Bilder durch, wenn ihr so ein paar coole Bilder gefuhr gesehen habt, dann schaut danach, nicht jetzt, ich bin jetzt live, jetzt habt ihr die Möglichkeit, was reinzuschreiben. Wir sind 26 Leute, hey cool, sehr gut, mal gucken, wie viele wir heute noch werden. Gut, wenn jetzt keiner mehr einen Kommentar zu dem Foto hat, dann würde ich sagen, wir machen einfach mal weiter mit dem nächsten. Zack hier ein Foto vom Markt, der hat doch kein Instagram, zumindest mal keins angegeben. So, hier haben wir es, genau. Okay, also erst mal, ich bin kein besonders großer Fan von Rahmen, genauso wenig wie von Wasserzeichen, genauso wenig wie von, keine Ahnung was, das Foto ist nicht analog, deswegen würde ich es vielleicht auch nicht so aussehen lassen, als ob. Wirkt etwas komisch, egal wo ich das jetzt präsentieren möchte, es sieht eigenartig aus, wenn Fotos solche Rahmen haben, das lenkt eher vom eigentlichen Hauptmotiv ab. Dann, oh, du hast ein Maskenfehler gemacht, stell ich gerade fest, wenn wir jetzt hier gerade mal durch schauen, passt mal auf hier, so breitet sich keine Schärfe aus. Also ich denke mal, guck mal auf der anderen Seite, das ist auch sehr, sehr hart hier, also da ist eine sehr harte Kante. Wenn man sowas macht, also ich weiß ja, es sind einige da, die gerne mal versuchen, irgendwas unscharf zu zeichnen oder sowas in die Richtung, Schärfe breitet sich ja natürlicherweise nicht von 0 auf 100 aus, also schon, aber das ist kein harter Übergang. Es wäre nicht so, als wäre dieser Bereich 100 % scharf und der Bereich 100 % unscharf, das ist ein ganz leichter Übergang, es wird immer unscharfer, je weiter es aus dem Schärfebereich rausgeht und das sollte man auch so ein klein bisschen beachten, wenn man in dem Moment auch irgendwas unscharf zeichnet. Also klar, ist hier der schärfste Bereich, aber wie weiter man mit dem Auto nach hinten geht, hier wird ein bisschen unscharfer, hier wird noch unscharfer und hier ist dann ganz unscharf, deswegen. Es ist so ganz leicht mit drin, aber das ist mir zu krass gemacht mit der unscharfe. Also wenn ihr sowas fotografiert, macht das vielleicht nicht so übertrieben in der Bearbeitung. Wenn in dem Moment ihr kein offenblendiges Objektiv habt oder keine Ahnung, fotografiert so wie es in D-Oment geht. Es ist möglich, hintergrundnachträglich unscharf zu zeichnen, aber muss so ein klein bisschen wissen, was man in D-Oment macht und in D-Oment versuche ich auch ganz bewusst auf solche Dinge zu verzichten, wo man schärfe Verlauf erkennen kann. Wenn ich mich jetzt hier hinstelle und sage hinter mir wird alles unscharf, dann kann ich problemlos mich ausschneiden, weil ich habe keinen Verlauf. Die Ebene hinter mir ist ja genauso, ist ja gleichmäßig entfernt und es ist nicht so, als wären da irgendwelche anderen Elemente im Hintergrund nochmal weiter weg oder näher dran oder sowas in die Richtung, um sowas eigenartig aussehen zu lassen. Deswegen, gerade für die Bearbeitung, sowas in die Richtung ist extrem wichtig. Dann auch gucken, wenn es unscharf wird, dass man vielleicht so prägnante Farben im Hintergrund ein bisschen raushält. Hier zum Beispiel, hier zum Beispiel. Also jetzt vielleicht nicht beim Fotografieren raushalten, das geht auch nicht immer, aber zumindest mal beim Bearbeiten so ein klein bisschen raus retuschieren. Auch das Auto hier, die Motorhaube, die ist komplett scharf. Also so ein klein bisschen mehr auf sowas achten. Positionsmäßig habe ich in der letzten Folge schon mal gesagt, guckt einmal, dass ihr die Autos ein klein bisschen mehr dreht. Viele fotografieren Autos und viel aus irgendeinem Grund immer genauso, sodass man so ganz leicht sieht, wie lang das Auto ist, aber eher der Fokus auf der Front ist. Versucht das mal so Verhältnis ein Drittel, zwei Drittel, dass vielleicht zwei Drittel Fronten, ein Drittel vom Hintergrund zu sehen ist, also wirklich von der Seite vom Auto oder umgekehrt. Das ist eigentlich so diese typische Positionierung, die man bei Fotografieren von Autos nimmt. Kann man auch umdrehen, dass vielleicht von der Vorderseite ein Drittel zu sehen ist und vom Rest eben zwei Drittel, je nachdem wie viel man in der Moment zeigen möchte. Deswegen einfach so positionierungsmäßig so ein klein bisschen umdrehen. So, ich gucke jetzt gerade mal, was ploppt da die ganze Zeit? Bin ich das vielleicht? Das kann sein. Entschuldigung, ich versuche nicht gegen das Mikrofon zu schlagen. Der Chat? Ach, der Chat? Ah, okay, das ist vielleicht die Benachrichtung vom Chat. Okay, sorry, ich weiß nicht genau. Ich probiere das das Mikrofon das erste Mal aus, schäte mir gleich noch den, wenn ich hier fertig bin, den Stream nochmal anschauen und gucken, wie der Ton eigentlich klang und ob solche Probleme gab. Der Übergang von scharf zu unscharf irritiert mich bei dem Foto, hätte ich weggelassen und eventuell ein Caller-Key draus gemacht. Ja, Caller-Key sind jetzt auch nicht immer so es war. Es gibt für mich so, das ist glaube ich so das zweitschlimmste aus meiner Sicht abgesehen von dem künstlichen Schärfeverlauf. Ich weiß einige Leute stehen auf diese ganze Sache, aber ich bin kein besonderer Fan davon wirklich zu sagen, hey, ich mache dann Caller-Key draus und alles andere. Ist krass, ultra, schwarz, weiß. Das wirkt komplett unnatürlich. Also ja, in der Moment, wenn man einen unnatürlichen Look haben möchte, okay, vollkommen in Ordnung, ich will da niemandem vorschreiben, du darfst das nicht machen. Aber man kann auch das Ganze entweder ein bisschen leichter anwenden oder ein natürliches Caller-Key verwenden. Der Hintergrund hier, der ist ja schon relativ schwarz-weiß. Theoretisch könnte ich jetzt sagen, hey, fährst das Auto hier weg, guckst die Perspektive, dass das Gras nicht drauf ist und wir nehmen nur das hier aus dem Hintergrund und plötzlich haben wir quasi ein Caller-Key und natürliches. Also das ist immer so krass, in dem Moment darzustellen, würde ich vielleicht nicht. Caller-Key ist im Übrigen, mag, g, Entschuldigung. Caller-Key ist, wenn nur ein bestimmtes Element im Bild farbig ist und alles andere ist schwarz-weiß. Meistens wird es gut gemacht, manchmal wählt man aber auch irgendeinen Farbbereich aus und macht den Rest schwarz-weiß und dann ist wie bei der Schärfe, wie bei dem Bild vorhin, wo so Bereiche im Bild nicht so motiv gehört haben, aber unscharf waren, plötzlich ist der Bereich farbig und der Bereich farbig und der Bereich farbig und ich finde, es wirkt oft falsch. Ich würde eher auf natürliche Caller-Keyes gehen, also dass man wirklich sagt, hey, ich habe einen Hintergrund, der hat keine Farbe hat und dadurch entsteht automatische Caller-Key, muss gar nicht viel machen. Also ist eine tolle Idee, auch was Blickführung angeht. Blickführung ist ja immer Schärfe, Farbe und Kontrast beziehungsweise Helligkeit und deswegen kann man das super nutzen, um den Blick ein bisschen zu führen, aber ich würde aufpassen. Gut, ja genau, Sin City. Sin City ist das perfekte Beispiel eigentlich dafür. Auch wenn die, ja die haben halt nur, ich glaube Haare und Lippenstift oder so was in die Richtung farbig gemacht, war ein ganz cooler Film. Genau, so dann, wir gehen mal aufs nächste Foto. Wir haben auch einige vor uns. Hier Foto von Lennart, das könnte mal hier rübergehen und dann braucht der noch einen Namen. So. Okay, von der Gestaltung, von der Farbgestaltung, ich muss echt aufpassen mit dem Mikrofon, das ist, wenn ich da mal zwischendurch dran schlage, ist tut mir leid. Von der Farbgestaltung her finde ich es nicht mal schlecht. Mich stört das Posing so ein klein bisschen. Auch der Blick, wo schaut er hin? Also irgendwie, er schaut so ein bisschen an der Kamera vorbei, was manchmal cool aussehen kann, aber in dem Moment wirkt es so, als würde es sich total krass auf diesen Bereich da hinten konzentrieren, aber da ist ja auch, also ich kann damit nichts verbinden in dem Moment. Auch die Pose wirkt irgendwie eigenartig, wäre wahrscheinlich besser gewesen, einfach normal hinstellen in dem Moment von vorne fotografieren. Bisschen von der Seite geht auch, aber ich hätte ihn vielleicht nicht so stark eingetreten in dem Moment. Ansonsten, was habe ich noch? Ja, das im Hintergrund, da ist irgendein Geländer, ist jetzt überhaupt nicht mein Fall, stört mich in dem Moment eher, gerade weil man quasi nichts von sieht und es irgendwie immer nur in den falschen Stellen ist, dass es hier unterm Knie, hier an der Seite so leicht angeschnitten und da unten auch noch leicht angeschnitten, also es ist irgendwie eigenartig und der Rücken ist auch noch weggeschnitten, also ihr habt dem Arm jung den hinteren abgeschnitten. Wie gesagt, Anschnitt ist immer sowas ganz oder gar nichts, sagst immer wieder und dafür ist hier zu tief, ich hätte das vielleicht vom Schnitt her bei Beinen entweder immer durch den Unterschenkel, versuchen wirklich genau durch den Unterschenkel zu schneiden, also nicht so hier knappe beim Knie und auch nicht hier weiter unten oder direkt durch den Oberschenkel, Oberschenkel finde ich meist ein bisschen besser, weil wenn man die Knie noch mit drauf nimmt, dann wirkt das immer meist so ein bisschen eigenartig, so als hätten die Leute keine Füße, egal wo ich den Schnitt in den Dämonen setze, aber das hier ist natürlich noch schlimmer. Also den Schnitt hier durch den Oberschenkel finde ich richtig gut, den hätte man auf beide Beinen nehmen können in Dämonen und das Geländer rauslassen, vielleicht hinter das Geländer steigen, ich weiß nicht wo das war, ich will auch nicht hier irgendwie motivieren irgendwo runterzusteigen oder sowas, aber das wäre eine Idee gewesen, gerade hinstellen, ruhig, also wenn man in der Moment zeitlich steht ruhig nach vorne schauen, ich kombiniere das immer so gerne, dass man zeitlich steht und nach vorne schaut oder dass man zur Seite schaut, aber gerade steht, das sind so immer so meine Kombinationen, ich mache nie bei das Gleichzeitig oder selten bei das Gleichzeitig, auch in so einer krassen Pose, deswegen. Genau ich gucke jetzt gerade du schlägst nicht ans Mikro, du schlägst ja nicht, hören wir zum Glück nicht wahrscheinlich, also ihr hört nicht, wenn ich ans Mikroschlager, hey, richtig gute Qualität, ist zu hart gekroppt, das ist ja das was ich meine, fahre der Hose bzw. das Geländer finde ich irgendwie verwirrend, ja es ist relativ hell, es zieht den Blick sehr stark an und das stört so ein klein bisschen, ich weiß nicht ob es geholfen hätte, ja das ist ein bisschen, das ist jetzt zu zu stark gekroppt in dem Moment, aber farblich wäre es so wirklich besser gewesen, einfach wirklich hier nur dieses Gras, keine Ahnung was das ist, ja es ist kein Weizen oder sowas, aber einfach dass es ein Hintergrund ist, wirklich ein bisschen mehr mit drauf nehmen, schön dunkel, auch schön Struktur drin, kann man mit rein nehmen, ist auch farblich richtig passend, deswegen genau, mach das ruhig mal und so was sollen die heißen, blop blop blop, kann ich das irgendwie ausstellen, ich hoffe mal das ist ausgestellt, ich habe jetzt gerade den Ton auf meinem Rechner ausgemacht, vielleicht hilft das ja in dem Moment, ja das ist voll auf Mikrofon gestellt, ja ausschneiden und stört noch die Linie, die durch den Kopf verläuft, richtig genau, das ist auch was, was ich im übrigen am Anfang meiner Fotografie fast ständig gemacht habe und ich habe das nicht gesehen, das war in der um nichts was ich wahrgenommen habe, aber ja recht, gerade dieser dieser Unterschied zwischen dem Gras hier unten und dem Wald da oben, der geht genau durch den Kopf und durch den Kopf schneiden ist eigentlich sowas, also gerade was was Hintergrund angeht, wenn irgendwelche Elemente durch den Kopf gehen, wirkt das meistens ein bisschen komisch, ja ich habe hier selber auch Elemente, die durch den Kopf gehen, ist einfach so, ist mein Setup jetzt, ist egal, soll nicht um mich gehen, soll jetzt in Dürmende Eurobilder gehen, so würde ich auch nicht fotografieren, genau, das blop ist im übrigen meine Kommentarbe Nachrichtigung, zumindest denke ich das, ich habe sie hoffentlich gerade ausgestellt, ich weiß es nicht genau, also Ton vom Rechner ist jetzt aus, danke, danke für den Hinweis, danke für die Kommentare, er war eigentlich so leise, dass man ihn gar nicht wahrgenommen hat, wirkt ein bisschen eigen eigentlich und unser System Audio übertrage ich auch gar nicht hier in der Moment, also ja, okay, dann würde ich sagen nächstes Foto, diesmal nehmen wir das hier, so Moment, jetzt muss ich gerade mal schauen, dass ich den Namen wieder rein nehme, so ein Name, das ist jetzt glaube ich sogar ein Instagram Account, so, also, wir fangen mal an mit der Farbgestaltung, Farbgestaltung finde ich richtig super, auch wenn die blaue Jacke vielleicht ein bisschen krass ist und man sie ein klein bisschen hätte runter regeln können, also gerade von der Sättigung her ein bisschen runternehmen können, das sind nicht so sehr vom Gesicht ablenkt, ich finde es aber toll, dass man hier Blautöne und Gelbtöne mit drin hat, um so ein bisschen Komplementärfarbe mit reinzubringen, ja genau, ich schreib schon, die Augen sehen merkwürdig aus, ja, der Meinung bin ich auch, es sieht nicht mal so krass aufgehält aus, glaube ich jetzt nicht, nee, aber es sind nicht nur die Augen, die merkwürdig aussehen, allgemein der Ausdruck im Gesicht sieht ein bisschen eigenartig aus und liegt das an Farbstil, sie ist so leicht grün in den Haaren, ich sehe jetzt nur gerade, grundsätzlich was Komplementärfarben angeht ist immer gut, wenn man sowas verwendet, wer sowas in DeoMint mal sehen möchte, ja Selfie, glaube ich jetzt nicht mal, könnte aber sein, könnte sein, ja, zu doll geschärft, die Augen, also irgendwas stimmt dann in den Augen nicht, da gebe ich euch vollkommen recht, irgendwie fällt da Licht rein, irgendwie sind die aufgehält, irgendwie sind die nachgeschärft, das ist zu krass, also ich bin auch ein Fan davon, wenn man wirklich was in Augen sieht und ich habe auch schon einige Fotos gemacht, wo die fast so aus sahen, direkt aus der Kamera, aber ich bin auch teilweise schon hergegangen, habe Augen abgedunkelt, deswegen ja ruhig ein bisschen abdunkeln oder wenn dann, ich weiß nicht, ob sie so bearbeitet sind, nicht so krass auffällen, im Übrigen, wenn ihr mal wollt, ich weiß nicht, ob ihr die Seite kennt, kann man hier mal auf color.dobe.com gehen, so ich hoffe mal, das sieht jetzt jeder und geht dann auf Komplementär und dann kann man sich selber solche Farben hier zusammenstellen und kriegt in dem Moment die passende Komplementärfarbe dazu angezeigt, dann sieht man wunderschön hier orange und blau und das ist eigentlich was, was super zu unserem Bild passen würde in dem Moment. Trotzdem finde ich das blau ein bisschen zu krass, ich hätte das nicht so weiter vorgehoben, ich hätte es vielleicht eher so ein klein bisschen mit hsl mit, ja irgendwie in anderen Werkzeugen in dem Moment so ein klein bisschen runtergeriegelt, dass die Sättigung nicht ganz so extrem ist. Gut, so was habt ihr jetzt hier noch für Kommentare? Ich versuche mal, ich vermute mal, dass das Programm, welches dein Bildschirm auf den Ton erfasst, ja, obwohl es eigentlich so nicht eingestellt war, ich habe jetzt hier mal Sound Effects noch gemuted und die Movie Aufnahmen, also ich habe jetzt alles mal schon auf Stumm gestellt, außer das Mikrofon, das vor mir steht, ich hoffe mal, das ist jetzt besser, das war in vorherigen Streams nicht so, ich glaube, die haben ein Update gemacht, ja, immer diese Updates. So, ja, okay, Selfie, der Arm, ja, du hast recht, der Arm geht ein bisschen weiter nach vorne, finde ich, ist nicht mal ein Problem für mich in dem Moment, merkt man so im offenen ersten Blick gar nicht, wäre vielleicht nicht mal schlecht. Augenblick das zu hell, vielleicht eine andere Farbe der Jacke, ja, eine andere Farbe würde ich in dem Moment nicht nehmen, ich würde sie ein bisschen runter regeln, ich würde die Sättigung ein bisschen rausnehmen und auch die Helligkeit vielleicht etwas weiter runter regeln. Die Form der Iris ist auch sehr oval, okay gut, das sind wahrscheinlich Dinge, die uns niemals auffallen würden, wenn wir das Bild in dem Moment ohne diese krassen Augen gesehen hätten, ist mit der Automatec von Luminar und das zweite Auge wurde nicht erkannt, so wirkt es auf mich, stimmt. Das ist das Tolle, wenn man Bild das so ein bisschen länger betrachtet, man sieht auch, ich meine gut, rein logisch, wenn man sich mal betrachtet, das Licht kam von links, also es ist nicht mal so ungewöhnlich, dass es rechte Augen und Dunkel ist, aber das rechte Auge sieht für mich viel natürlicher aus, ja, das sieht viel natürlicher aus, so wäre es wahrscheinlich gewesen und ich hätte das, ich weiß nicht, ob es mit der Automatec von Luminar gemacht wurde, aber das ist auch so ein bisschen diese Gefahr von solchen KI-Geschichten, dass man eben in dem Moment einfach irgendwas gemacht bekommt und das akzeptieren muss, deswegen richtig, ich hätte das nicht gemacht, nur so als Info, genau, aber nachdem jetzt schon zwei auf Luminar tippen, deswegen, ja, schwierig, schwierig, ich hätte es anders bearbeitet, ich hätte auf jeden Fall auch anders fotografiert, irgendwas anderes mit dem Ausdruck gemacht, das ist so ein krasser, stieriger Blick auf diese Kamera, was vielleicht auch das Selfie erklären würde, man konzentriert sich so drauf, dass man die Kamera halten würde und sonst irgendwas, ich glaube, ich gehe gleich mal auf dein Instagram Account und gucke mal, wer das Bild gemacht hat, ob du dasselbe warst, gut, so, nächstes Foto, weiter geht es, dass wir hier so ein Stück reinkriegen, so, dann der Name noch rein, hier, so, ich habe mein Bild, so, ihr seht das Bild auch, genau, wirkt so stark bearbeitet, das ist auch meine Meinung, finde ich genauso, also nicht das Foto jetzt, sondern das Foto von vorher, ist ein bisschen krass, nicht immer ist jede Bearbeitung richtig toll, aber gut, kann jeder machen, wie er möchte, ich fand es von Farbgestaltung her, fand es nicht schlecht, ich fand es auch vom theoretischen Bildaufbau nicht schlecht, ich hätte jetzt nur einen Ausdruck geändert, dass der Ausdruck nicht so ultra konzentriert und so stechend wirkt und die Augen nicht so stark bearbeiten. Okay, also nächstes Bild in dem Moment, ja, Cookoutfahrer einfach fotografiert, also ich weiß, es ist nicht einfach, die zu fotografieren, auch nicht einfach die Schaf zu fotografieren, aber ich finde es so ein klein bisschen Action, es sieht wirklich so aus, als würde er in dem Moment dort parken, auch wenn es mit Sicherheit nicht so ist, nur so ein klein bisschen mehr Action in diese ganze Geschichte reinzubringen, ist keine schlechte Idee, gerade wenn man so viel Bewegung hat und man hat ja auch ein bisschen Zeit, die zu fotografieren und so ein bisschen auszuprobieren, hergehen und ruhig mal vielleicht die Belichtungszeit nicht ganz so einstellen, dass es eingefroren ist, vielleicht mal probieren, mitzieher zu fotografieren, mitzieher sind, wenn du das Motiv in dem Moment exakt verfolgst, dass das Motiv eingefroren ist, aber der Hintergrund total verschwommen. Einfach mal nach Google, ist ein bisschen schwierig zu erklären. Ansonsten haben wir auch hier wieder Farben, sehr viele Farben, da hinten sind Farben, da vorne sind Farben, alles Mögliche bunt durchgemischt, ja, konnte man in dem Moment wahrscheinlich nicht beeinflussen, aber wie gesagt, ich finde, da geht ein bisschen mehr, da geht ein bisschen mehr, da geht viel mehr eigentlich, gerade mit mitziehen oder sowas in die Richtung, wenn du Geschwindigkeit hast, kannst du so viele in dem Moment machen, um einfach ein bisschen mehr aus den Bildern rauszuholen. Ich gucke jetzt gerade mal, ob ich sehe, wie das fotografiert wurde. Ich habe Exaktdaten, ich mag es, wenn wir Leute Exaktdaten mit schicken, ganz viele Exaktdaten, wir haben eine 500 Sekunde, klar, da ist alles eingefroren, ist fotografiert auf 85 mm, okay, und eine Blende 1,8, ah ja genau, da steht es Blende 1,8, okay, dadurch ergibt sich auch so ein bisschen die Unschärfe im Hintergrund, aber ich finde, die ist irgendwie ein bisschen zu lasch für Blende 1,8 und 85er, gut, ist egal, das ist ja in dem Moment richtig, ja, ein bisschen Unschärfe wird's besser machen, der Meinung bin ich in dem Moment auch, dass der Hintergrund so ein bisschen ausgepläntet ist, aber mich wundert, dass warum der Hintergrund trotz Blende 1,8 und 85 mm nicht ganz so krass aussieht. Kamera sehe ich leider nicht, das ist jetzt nicht für die Kamera, das fotografiert wurde, könnte sein, dass es in dem Moment APS-C oder so was ist, weiß ich nicht, und die Kopffaktor dürfte eigentlich nicht ganz so viel extrem ausmachen. Genau, was bei Mitziehern, also Mitzieher nicht fotografieren, wenn Motiv auf euch zukommt, das funktioniert in dem Moment nicht, sondern ihr müsst die Kamera genauso schnell bewegen wie in dem Moment, ja, das Motiv, ihr müsst ja in dem Moment, wenn sich jetzt hier das Auto von links nach rechts, Moment, ich gehe mal hier auf ein, genau, wenn ich das Auto jetzt hier von links nach rechts bewegen würde, muss ich mich mit der Kamera in dem Moment auch von links nach rechts bewegen, einfach in anderen Punktwellen, andere Perspektivewellen, dann kriegt man das ein klein bisschen besser hin und dann, ich meine, diese Belichtungszeit hängt von der Geschwindigkeit des Objekts ab, also ich meine es nicht nur, ich bin mir sicher, dass das so ist, das ist definitiv so, was ich sagen wollte, von der Geschwindigkeit her muss man sich das so ein klein bisschen auf, ja, die Geschwindigkeit des Motivseinstellen, soweit ich weiß, ist das der Kehrwert der Geschwindigkeit als Belichtungszeit, das heißt, wenn das Teil 50 fährt, eine 50. Sekunde, war ich der Meinung, dass es in dem Moment so ist, ich bin mir vielleicht was auch doppelt, ich kenne die Regeln nicht mehr 100%, aber in dem Moment, wenn man das Motiv exakt verfolgt, kann man mit der Belichtungszeit kontrollieren, wie stark der Hintergrund in dem Moment verschwommen ist. Man braucht so eine gewisse Mindestbelichtungszeit, dass in dem Moment das Motiv natürlich eingefroren ist, obwohl wir natürlich nicht 300% das Ganze verfolgen können, vielleicht ist auch irgendjemand, der die Regel zufälligerweise kennt, aber in dem Moment muss man gucken, dass man das genau verfolgt, dass die Belichtungszeit nicht zu schnell ist, eine 50. Sekunde oder eine 100. Sekunde, damit würde ich vielleicht mal anfangen und dann ist der Hintergrund verschwommen, dann sieht man wirklich die Geschwindigkeit in dem Moment. Auch eine tolle Idee ist, aber das geht bei so gut, gerade Rennen in dem Moment nicht, man müsste ja eingreifen und so was in die Richtung, wenn man sich genau so schnell bewegt, wie das Motiv und das Motiv dann von vorne fotografiert. Schaut euch mal irgendwelche Autowerbungen an, wenn die, also nicht die Videos ansohnen, die Fotos an, wenn die Autos fahren, ist meist der gesamte Hintergrund so ein bisschen verschwommen und das Auto ist eingefroren, oder zumindest mal weitestgehend eingefroren, was einfach daran liegt, dass irgendjemand das aus einem anderen Auto raus fotografiert hat. Das ist eine tolle Idee, aber so was habe ich selber auch schon mal gemacht, aber muss mal so ein bisschen aufpassen, weil ich glaube nicht, dass es ein Verkehrspolizist gerne sehen würde, wenn man auf der Autobahn in dem Kofferraum sitzt und durch die offene Heckklappe fotografiert. Nein, würde ich von abraten. Bitte machen Sie das nicht zu Hause nach. Gut, was haben wir noch? Vielleicht einfach weiter weg und dann reingekroppt. Was meinst du weiter, weiter weg? Also mal nach hinten gehen und dann kroppen, das ist doch irgendwie, das hebt sich doch gegenseitig auf. Hab gerade gesehen, dass mein Bild dran kam, war leider zu spät, wollte mich bedanken, nur für die wirklich gute Kritik hatte das Bild von dem Blatt. Ah, okay. Ja, cool, Paula. Dann sehr gerne, sehr gerne. Wer es verpasst hat, also wenn du es verpasst, hast kannst ja gerne mal noch später zurückspulen. Ich weiß nicht, ob man aktuell zurückspulen kann. Ja, man kann sogar zurückspulen, wenn man möchte. Ah, genau. Okay, dann Thomas, danke für die Bestätigung der Kehrwert, der Geschwindigkeit ist ein guter Startpunkt. Also 100 Prozent stehen sowieso nicht immer, man kann auch nicht immer 100 Prozent einschätzen, wie schnell die Autos in der Moment fahren, weil wenn da jetzt 50 steht, wer sagt mir, dass der 50 fährt. Ist das Bild vielleicht beschnitten, vielleicht ist das ja von weiter fotografiert und hat deshalb wenig Unschärfe. Das wäre sogar eine Idee. Was ist das für eine Auflösung? Sehen wir das? Irgendwo? Allgemein vielleicht? Okay, es hat 4000 Pixel in der Breite und 2600 Pixel in der Höhe, also es könnte beschnitten sein. Bisschen schwierig. Also aus meiner Kamera hätte ich auf jeden Fall, ich glaube, irgendwie knapp 1000 Pixel weg gewesen. Ist eine tolle Idee, aber gut, ist es jetzt auch komplett irrelevant, das ist einfach die Aussage in die Moment. Vielleicht ein bisschen näher ran gehen, das nächste Mal, bisschen mehr Unschärfe mit rein bringen, gucken, dass nicht ganz so viele krasse Farben mit drin sind, die alle irgendwie will durcheinander, blaue Handschuhe hier, rot, das rotere Sweatshirt mit dem weißen Oberteil, der blauen Jeans, den Orangen, Schuhen und dem gelben Auto und wow, also viel zu viele Farben, alles quer mit durch. Das ist einfach nur schwarz-weiß machen, ist in der Moment die die Fiklingslösung, guckt, dass es anständig aussieht. Okay, ach ihr seht kein Bild mehr, sorry, es geht um das. Jetzt habe ich es, ich habe nicht umgeschaltet, sorry. So, gut, dann würden wir jetzt mal weitergehen. Genau, das Bild ist beschnitten, jetzt weiß ich auch, worauf er in der Moment auswolltet. Okay, wir gehen mal weiter, wir machen mal das nächste. Das hier ist das nächste, ihr seht das Bild auch, ja wohl, ich habe hier irgendwie drei Monitorer parallel laufen, die alle irgendwie checken gerade welcher Stream läuft, dass ich das irgendwo sehen kann. Es ist ein bisschen eigenartig, man spricht den Diomett ins Internet und ja oder ich spreche den Diomett mit euch und sehe mich selber gar nicht und weiß überhaupt nicht, was für Bilder gerade ran sind oder sowas in die Richtung, also es ist ein kleines bisschen eigenartig. So, das können wir mal zumachen noch, so gut, mal mir ja ein bisschen Ordnung. Okay, gut, ein Foto von Jean-Vider Matthias, es ist ein anderer Matthias soweit, ich weiß, scheint ein sehr häufiger Name zu sein. Ja, auf jeden Fall, ich fit das Bild, was jetzt Linienführung angeht und Gestaltung angeht, hat es echt was. Also alle Linien gehen so ein bisschen hier oben. Was Stefan Brüger, jetzt ist das Bild hier weg, nur Desktop. Ja, so soll es ja auch sein. So soll es ja auch sein, jetzt sollt ihr hier in dem Moment, okay, richtig, ne, also ich mache jetzt mal das Bild fertig. So, ich finde es nicht mal schlecht, hier von der Mitte her, führt alles so schön in die Mitte, wie gesagt, wir haben eine Linienführung und hier fehlt irgendwas, hier steht zwar was 1875, okay, aber ich finde es auch wieder so ein klein bisschen zu viel. Hier neben kommen Linien rein, die damit nichts zu tun haben, also also die, die irgendwie nichts mit der Linienführung zu tun haben und hier hinten sind nochmal welche, die total ablenken und da ist nochmal ein Lampe, also es ist irgendwie, es ist recht komplex, wenn diese alle rundherum nicht gewesen wären, das es wieder so hätte, hätte, wäre könnte oder sowas, dann hätte das wahrscheinlich ein bisschen besser ausgesehen, vielleicht auch irgendwo einfach mal rangehen, näher rangehen, irgendwas Spezielles fotografieren, irgendwas vom Ausschnitt her fotografieren, aber die Linien, was gerade dieses Geländer, dieses Gitter angeht, das ist zu viel. Vielleicht hätte weiter weg funktioniert, dass man ein Stückchen weiter zurückgeht und das etwas mehr aus der Entfernung fotografiert, dann ist auch das hier dominanter, also nicht so dominant, weil so von so unten fotografiert wurde, sondern der gehen einfach ein Stück zurück, haben die Linienführung immer noch, ich weiß nicht, ob das da möglich gewesen wäre, aber vielleicht ein Stück zurück, haben die Linienführung immer noch, vielleicht gehen die irgendwann so ein bisschen in der Entfernung verloren, aber sie zeigen in dem Moment auf jeden Fall auf den Turm, und zwar so auf den Turm, dass man nicht hier oben irgendwo raus kommt, sondern dass man vielleicht auf den gesamten Turm schauen muss, das wäre jetzt so mein Gedanke gewesen, also wir haben den Turm, wir haben die Linienführung auf den Turm und gehen in dem Moment von der Bewegung her, einfach so ein Stückchen weiter vom Turm zurück und haben diese Linien immer noch, ich denke mal, dass sie sich ein ganzes Stück lang ziehen, sie wirkt zumindest mal so hier oben, also einfach so eine von späteren nehmen und ein bisschen weiter zurückgehen. Etwas für die Tierung vielleicht, ich weiß nicht genau, ob das geholfen hätte. Diese Linien hier an der Seite und die im Hintergrund, die sind halt immer noch vorhanden, man kommt so ein klein bisschen, ich das hier so zuschneide, dann haben wir es, dann haben wir keine so stark ablenkenden Linien mehr, aber dann haben wir auch kein wirkliches Motiv mehr, also es ist ein klein bisschen schwierig, der Grundgedanke mit der Linienführung finde ich echt nicht schlecht, aber ich wäre vielleicht ein bisschen zurückgegangen. Gut, also Servus Grüße aus Frankfurt, ja Grüße zurück, Grüße aus Ludwigshafen, weniger, was meinst du weniger, weniger Zuschnitt? Ich kann mal hier moment, sowas probieren, na ist es immer noch, sobald man sobald man hier durch diese Bögen gucken kann und die Linien im Hintergrund sieht, ist es zu krass. Also grundlegend keine schlechte Idee, ich wäre weiter zurückgegangen, ich hätte es von weiter weg fotografiert, damit die Linien nicht alle so krass sichtbar sind, weil das ist zu viel, man weiß gar nicht mal im ersten Moment, wo man hingucken möchte. Klar wird man so ein bisschen in die Mitte reingezogen, aber dann wird man auch abgelenkt von Linien, die hier hinten laufen, die hier laufen, die hier drüben laufen und es ist einfach so eigenartig. Ach etwas weniger Vignetierung, ja ich habe mehr gelesen, sorry, ja ist auch gar nicht so, da ist ein bisschen es es vignetiert, ja aber das hätte nichts geändert, Linienführung ist trotzdem da und das ist wichtig, jeder schaut auf Linien und jeder muss diesen Linien entlang schauen, je mehr du hast umso eher wirst du von dem Motiv abgelenkt, deswegen so ein klein bisschen darauf achten. Okay, ich würde sagen, ihr könnt nochmal kommentare schreiben, vielleicht hat irgendjemand noch eine Idee, aber ich finde es ist ein klein bisschen zu komplex, ansonsten, oh wir haben gleich eine Logfoto, ich freue mich schon drauf. So, wir machen weiter mit diesem Foto von Achim, er hat mir dazu geschrieben, Sekund, ich muss mich gerade so ein klein bisschen orientieren, er braucht ja auch wieder den Namen in dem Moment, so, genau, ich habe vorhin der E-Mail mal nachgeguckt, das Bild ist auf jeden Fall analog fotografiert, was ich echt nicht schlecht finde, ich mag es selber auch ein bisschen analog zu fotografieren, ich habe es schon mal ausprobiert und seither nie wieder gemacht, also, ja, was ist das dein Bild? Was Riffeldock heißt er? Riffeldock, das ist dein Bild, okay, gut, jetzt bist du dran, jetzt geht es ab. Nee, kleiner Scherz, Scherz beiseite, also, erst einmal toll, dass die Schärfe sitzt, zumindest mal weitestgehend, ich habe das Gefühl, sie liegt eher auf der Uhr als auf dem Bild, auf dem Auge, es ist halt so ein Behind the Scenes Schnappschuss, ist okay, was mich jetzt stört, obwohl es eine Behind the Scenes Aufnahme ist, ich hätte es wahrscheinlich vom Winke ...[truncated] # Bildkritik LIVE X - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Bildkritik IX - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, ihr herzlich willkommen zu der Folge Nummer 9 meiner Bildkritik-Serie. Heute habe ich wieder ein paar richtig coole Fotos für dich und wir werden die alle mal gemeinsam durchgehen. Ich werde mal so meine Punkte, die ich an diesen Fotos verändern würde, die ich euch empfehlen würde, die ihr vielleicht anders machen könnt, euch zeigen. Ihr habt natürlich immer noch die Möglichkeit mir weiter Fotos zuzuschicken. Solltet ihr noch keine Bilder zugeschickt haben, ganz wichtig lasst bitte erst mal die Leute ran, die bisher noch nicht dran gewesen sind. Aktuell sind wir noch bei 54, weil mit jedem Folge, die ich hier neu hochlade, erreicht natürlich neue Leute und neue Leute wollen daran teilnehmen und es werden eigentlich immer mehr. Find ich sehr toll, es macht mir richtig Spaß eure Bilder zu kritisieren, positiv und negative Aspekte hervorzuheben und ich hoffe natürlich, ich helfe euch damit weiter, aber das Feedback auf die Videos hat mir das bisher gezeigt. Bitte nehmt das alles nicht persönlich, es ist kein persönlicher Angriff gegen euch, gegen eure Fotografie. Jeder ist auf irgendeinem anderen Stand und das Einzige, was ich mit diesem Video erreichen möchte, ist euch weiterbringen. Wir beginnen jetzt erstmal mit dem ersten Foto und es ist ganz offensichtlich von CarWatt Fotografie, weil das ist das Wasserzeichen, das in den Fotos drin ist und ich sage es bei jedem Foto, bei dem ich das sehen kann, bitte lasst die Wasserzeichen raus. Es stört mich vielleicht persönlich, vielleicht stört es euch nicht, aber ich bin der Meinung, so was gehört den Fotos nicht rein, das bietet keinen Mehrwert. Okay, ich sehe schon, es ist eine Langzeitbelichtung, eine coole Langzeitbelichtung mit Wolken, die so richtig schön in dem Bild verschwinden, verschwimmen, sieht echt gut aus, auch eine tolle Farbstimmung. Was mich jetzt so ein klein bisschen stört, ist, dass das Wasser so milchig aussieht, weiß ich, ob das in einer zu langen Belichtungszeit liegt oder ob in dem Moment das Wasser einfach so war. Gut, ist jetzt eine Sache, die ich vielleicht noch verändern würde, dann haben wir natürlich auch Führungslinien in dieser ganzen Geschichte mit drin. Nämlich von dem Steg, von dem Steg gehen zwei Führungslinien raus, die aber zwar zu diesem zweiten Steg auf dem Wasser führen, aber da ist wieder nichts. Also klar ist das eine tolle Idee, so was zu machen, aber für mich ist dieser Steg im Wasser nicht wirklich Aussagekräft. Ich wenn da noch irgendwas drauf wäre, richtig cool. Ich weiß, ich habe das öfters mal so, dass ich gerne sagen würde, hey, ich würde da gerne ein Brautpaar draufstellen und ich würde gerne das machen oder sowas, aber dann braucht man ein Boot, dann müssen die irgendwie dahin. Irgendwas muss man in dem Moment machen und ich glaube auch, dass es nicht gerade warm war an dem Tag. Kann man nicht so genau einschätzen, aber es wäre vielleicht eine tolle Idee gewesen, da noch jemanden hinzusetzen. Also ich integriere gerne Menschen oder Objekte in meiner Landschaft, wo man sich wirklich dran festsetzen kann, wo man wirklich hinschauen kann und der Steg ist für mich so nicht wirklich ausreichend. Grundsätzlich trotzdem eine tolle Idee, worauf du vielleicht achten soll, das ist, dass im Hintergrund gerade dieser kleine schwarze Fleck, der mir direkt ins Auge sticht, das so was raus retuschiert wird, dass man vielleicht auch Dinge nicht so knapp anschneidet wie diesen ein Grashalm, der ist dann noch so ganz knapp mit drin und der stört eher so ein klein bisschen. Ansonsten muss ich gerade mal gucken, was wir noch haben. Haben wir noch irgendwelche Details, die in dem Moment störend sein könnten? Nein, das wären glaube ich aus meiner Sicht so die einzigen beiden. Was mir jetzt noch auffällt, dadurch, dass es eine Langzeitbelichtung ist, sind manche von diesen Gräsern hier sehr scharf und kaum in Bewegung. Dafür andere hier vorne ein kleines bisschen verschwommen. Ja, der Effekt in den Wolken sieht richtig genial aus, aber vielleicht hätte das auch normal fotografiert richtig cool ausgesehen. Also ich weiß, viele sind so ein extremer Fan von Langzeitbelichtung, viele nutzen das, um Landschaft irgendwie entsprechend besser darzustellen, aber manchmal ist es auch gar nicht notwendig und man sollte überlegen, ob es wirklich Sinn hat oder nicht. Die Gräser an sich geben so einen kleinen Rahmen, aber ich finde, es hätten vielleicht weniger sein sollen. Die hier links sind schon recht prägnant und vielleicht hätten man sich eine Position raussuchen sollen, wo die nicht mit drin gewesen wären. Vielleicht wirklich den Steg mittig nehmen. Ich weiß nicht, wie es aus diesem Winkel ausgesehen hätte, gerade mit Kombination Sonne, dem Steg im Wasser und dem Steg hier vorne, aber vielleicht hätte das ein bisschen besser gewerkt. Dann die Gräser an der Seite, die so schön den Rahmen geben, den Steg in der Mitte, der in dem Moment nach vorne zeigt und vorne ein Motiv wie beispielsweise das, das hätte nochmal ein bisschen besser ausgesehen. Einfach so ein bisschen die Linienführung mit ins Foto reinnehmen. Genau, ansonsten richtig super gemacht. Schöne Belichtung, schöne Dynamik in dem Foto und trotzdem geht der Kontrast nicht verloren. Echt nice. Gut, das nächste Bild. Das nächste Bild ist dieses hier und ich muss ganz ehrlich sagen, also erst einmal, ich weiß nicht genau, was mit dem Himmel passiert ist. Der Himmel hat irgendwie so ein sehr eigenartiges Muster. Liegt das vielleicht am ISO-Wert? Was für ein ISO-Wert wurde dann da genommen? Habe ich XF-Daten? Nein, da bleibt da keiner XF-Daten, aber im ersten Moment wirkt das so, als wäre ein recht hoher ISO-Wert drin gewesen. Gerade hier in dem Orange Bereich. Ich weiß nicht, ob ihr das seht in der Videoaufzeichnung, aber gerade in dem Orange Bereich sieht das etwas eigenartig aus. Keine Ahnung, ob das an der Bearbeitung liegt oder ob das an einen zu hohen ISO-Wert liegen würde. So etwas vielleicht auf ein klein bisschen drauf achten. Man hat nicht jemand stativ mit dabei, das weiß ich und manchmal ist es gerade bei Sonnenuntergang schwierig, hier eine anständige Belichtung hinzubekommen, aber man kann kreativ werden. Ich bin auch schon oft genug hergegangen und habe was ich ein Schuh ausgezogen und die Kamera auf ein Schuh gelegt oder sowas. Das funktioniert. Man muss nur so ein klein bisschen drüber nachdenken und vielleicht wäre es in dem Moment ein bisschen besser gewesen. Kann ich nicht genau sagen. Gut, wir gehen mal auf die gestalterischen Aspekte ein. Ich finde es sehr schön, dass man hier im Hintergrund Blau und Sand und diese Häuschen, also diese, ich mir fällt gerade der Begriff nicht ein, die diese Sitzkabinen, die man an den Ständen normalerweise findet hat. Aber es lenkt so ein klein bisschen ab von diesem Gras. Warum ist das Gras scharf? Das Gras bietet zwar eine schöne Struktur, aber der Hintergrund ist dafür zu unruhig. Man hat diese Häuschen, man hat das Meer, man hat sehr viel Farbe und dann hat man vorhin das Gras, das ist einfach nur so eine unruhige Struktur ist, ohne dass man wirklich ein Hauptmotiv wirklich erkennen kann. Wirkt etwas eigenartig. Ich hätte das Gras vielleicht weggelassen oder so weit unten an den Bildrand angesetzt, dass es unscharf wird und das eins von diesen Kabinen halt als Hauptmotiv dargestellt wird. Dass das wirklich Hauptmotiv ist, irgendwie mittig im Bild, irgendwie weiter unten im Bild, schön oben das Meer zu sehen oder so was, weil Gras erwartet man an einem Strand irgendwie nicht. Also nicht so extrem. Es nimmt immerhin zwei Drittel des Bildes ein, vielleicht sogar mehr, vielleicht eher drei Viertel, weil es nur so oben hier so ein klein bisschen nicht mit Gras bedeckt und ich finde das als Hauptmotiv irgendwie nicht geeignet. Gerade wenn man im Hintergrund so viel Unruhiges hat und auch noch so Farben hat wie hier unten, da ist irgendwas Absperrbandmäßiges, so sieht es zumindest aus, da ist so ein bisschen komisches Orange, was man nicht so wirklich zuordnen kann. Also es lenkt eher vom Gras ab und das Gras sorgt nur dafür, dass man das, was man im Hintergrund sehen kann, was wirklich interessant ist, nicht zu sehen bekommt. Also schau vielleicht mal, dass du wirklich ein klares Hauptmotiv hast, dass wenn du wirklich was in den Vordergrund nimmst und sagst, hey ich möchte vielleicht tiefe erzeugen, tiefe erzeugen indem ich was in den Vordergrund nehme, tiefe erzeugen indem ich was interessantes im Hintergrund habe, aber jetzt nichts ablenken das vom Hauptmotiv, dann setze es bitte so, dass es nicht so viel vom Bild einnimmt wie in diesem Fall. Gerade ein bisschen darauf achten. Okay, nächstes Foto. Nächstes Foto ist ein Makrofoto, ganz interessant, ich bin selber kein Makrofotograf, aber ich möchte mal so ein klein bisschen was zu diesem Thema sagen. Zuerst einmal finde ich es, also ich finde es sehr gut, dass du die Sonne hinter der Blume versteckt hast, das sorgt dafür, dass der Vordergrund nicht total überstrahlt, das sorgt dafür, dass man keinen extremen Kontrastallfall hat, auch finde ich es toll, dass hier der Vordergrund nicht so extrem aufgehält ist, wie man es öfters mal bei irgendwelchen Gegenlichtaufnahmen sieht. Aber du hast bei der Schärfe, so irgendwas hat da nicht funktioniert, denn Schärfe liegt sowohl hier auf dieser Blume, Schärfe liegt aber auch auf diesem Grashalm und auf den Grashalm hier drüben und die sind deutlich heller. Wenn man jetzt die ganz normalen Regeln der Blickführung mal betrachtet, das Auge geht normalerweise von kontrastlosem zu kontrastreichem, also meist zu helleren Farben, geht von entsättigten Farben zu gesättigten Farben, das hast du prinzipiell schon mal gut gemacht, also das hellste und gesättigte ist schon mal auf dem Hauptmotiv, aber es gibt noch andere Bereiche, die ihn dement ablenken mit der dritten Blickführungsregel, nämlich vom Unschafen zum Schafen. Und wenn etwas anderes als das Hauptmotiv ebenfalls scharf ist, wie beispielsweise hier neben oder da rechts oben, die sind auch ein bisschen zu scharf aus meiner Sicht, dann lenkt es eher vom eigentlichen Hauptmotiv ab. Das ist schon mal Punkt Nummer eins. Also ich gehe gerne her, ich werde schon zum halben Landschaftsgärtner, wenn ich anfange, Makros zu fotografieren, ich mache es selten, aber ich versuche, dass die Bilder sauber aussehen. Gehe dann gerne mal her und drück irgendwelche Gräser runter oder sowas in die Richtung. Also bitte fangt nicht an, haufenweise Blumen rauszureißen, weil es euch gerade ins Bild passt, sondern geht vielleicht dann ein bisschen näher ran ins Hochformat oder sowas in die Richtung, vielleicht hätte es in Hochformaten ein bisschen besser ausgesehen. Ja, hätte glaube ich funktioniert, so gerade mal so auf den ersten optischen Tester, weil man eben diese ganzen ablenkenden Dinge am Rand nicht mitbekommen hätte. Dann haben wir im Hintergrund sehr prägnante Elemente wie beispielsweise diesen Pfosten oder Laterne oder was das genau sein soll. Weiß ich nicht, ob man das vom Kamerawinkel her nicht ein bisschen het anders machen können. Ich denke mal, du warst in der Umend eher darauf fokussiert, dass die Sonne genau durch die Blume scheint und hast nicht so nicht groß auf den Hintergrund geachtet, aber gerade sowas hier, dieser Pfosten, das Hochhaus im Hintergrund, das ist eher ablenkend. Keine Ahnung, wie man das in Diomedete besser machen können, weil die Sonne sollte ja durch die Blume scheinen, das ist ja Diomedet wichtig, aber vielleicht hätte es eine andere Blume gegeben, die man mit einem anderen Winkel irgendwie besser hätte fotografieren können, ohne dass so viel störende Elemente mit auf dem Hintergrund sind. Scheinen ja relativ viele, wenn man da so ein bisschen links unten weiter reinguckt, relativ viele von diesen Blumen zu sein und vielleicht hätte man da eine gefunden, die ein kleines bisschen besser funktioniert hätte. Vielleicht auch ein bisschen näher rangehen, dass mehr Unschärfe im Hintergrund ist. Man muss so ein klein bisschen mit den technischen Gegebenheiten, die man natürlich hat, arbeiten, aber schaue ein bisschen auf den Hintergrund, schaue ein bisschen, dass wirklich nur ein Hauptmotiv scharf ist und guckt, dass diese Blickführungsregeln mehr in deinem Bild Beachtung finden. Okay, cool. Nächstes Foto ist wieder ein Sonnenuntergangsfoto, wieder am Meer und grundsätzlich, was die Belichtung angeht, was auch die erste Farbgestaltung angeht, finde ich es nicht schlecht, finde es richtig gut, aber mir fallen so ein paar Sachen auf. Es gibt so ein paar störende Elemente wieder, die ich in Deoment rausgenommen habe. Also wenn ihr wirklich Bilder macht und die dann später retuschiert, ist das vollkommen in Ordnung. Man darf Sachen aus Fotos raus retuschieren, auch wenn man vielleicht sagt so, das ist in Deoment, spiegel das nicht das wieder, was in Deoment gewesen wäre, aber stillt ihr Fotos, ihr habt es ein bisschen gewartet und die Leute wären aus dem Bild draußen gewesen. Wenn die hier drin wären und würden vielleicht in die andere Richtung laufen, vielleicht wieder ein anderes Thema, wenn sie näher am Gebäude wären. Okay, vielleicht ein anderes Thema, aber in Deoment haben die eine Kommunikationsrichtung nach links und die Lenken von dem Gebäude, wo ich jetzt vorhin ausgehe, dass das dein Hauptmotiv war, eher ab. Das lenkt den Betrachter von diesem Hauptmotiv ab und deswegen hätte ich sie wahrscheinlich rausgenommen, gewartet, bis sie weg gewesen wären oder ich hätte sie komplett raus retuschiert. Genauso wie diesen Pfosten, der stört mich in Deoment auch, hätte man auch raus retuschieren können. Geht relativ einfach. Ich habe das einfach mal so in ein, zwei Minuten für dich probiert und du siehst schon, es wirkt noch mal ein bisschen klarer, es wird wieder klarer, was eigentlich das Hauptmotiv sein soll. Dann haben wir ein Hauptmotiv, das relativ symmetrisch ist. Also jetzt nicht 100%, das könnte man jetzt nicht spiegeln, aber es hat schon eine gewisse Symmetrie und ich wäre wahrscheinlich hergegangen und hätte das Gebäude mittig im Bild gesetzt. Auch noch so ein bisschen näher dran zugeschnitten. So was in der Richtung hätte mit Sicherheit ein kleines bisschen besser gewirkt. Ja, ja. Man kann dann auch nach oben vielleicht ein bisschen mehr Abstand lassen, dass man wirklich sagt, man zeigt ein bisschen mehr von diesem genialen Himmel. Man hat vielleicht ein bisschen mehr Gras mit drauf und nicht ganz so viel Sand, der in der Moment nicht wirklich was zum Bild beiträgt. Klar, möchte man zeigen, es ist Strand, aber das schafft man auch mit deutlich weniger Sand. Und jetzt schau dir mal das Bild an. Nur durch so einen einfachen Zustand habe ich schon einiges an diesem Foto verändert. Da kann man jetzt noch ein bisschen ausprobieren und noch ein bisschen den Kamerawinkel verändern, dass man das wirklich gerade fotografiert, weiter von links oder so was in der Art und dafür gerade um das Hauptmotiv wirklich in die Mitte zu setzen. Schön finde ich beispielsweise auch, dass hier so kleine Details mit drin sind. Also die Leute hier vorne stören mich nicht mal so sehr. Die schauen wirklich auf das Gebäude, die schauen in die Sonne und sonst irgendwas. Also die haben kommunikativ wirklich was dazu beigetragen ist okay. Und ich finde es auch toll, dass hier die Fahne weht, die so ein bisschen zeigen soll, wo das Ganze eigentlich ist. Was steht da? Food oder so was? Ich kann es nicht genau lesen, aber das ist so was Schönes. Solche Details tragen in der Moment zum Motiv bei, aber die Leute, die vom Motiv weglaufen, die den Pfosten hier neben, das hätte ich entweder raus rettuschiert oder ich hätte den Kamerawinkel so gesetzt, dass man die in dem Moment gar nicht sieht. Hättest du 20 Sekunden gewartet, wären die mit Sicherheit schon weggelaufen gewesen. Also gerade so ein klein bisschen mehr machen, gerade so ein klein bisschen mehr drauf achten und auch Motive. Ja, man hört immer von Drittelregelung, man hört immer von goldenen Schnitt und sonst irgendwas, aber das ist nicht einfach auf jedes Motiv anwendbar. Man kann nicht einfach blind sagen, hey, mach das und dann wird ein Bild gut aussehen. Man muss ein klein bisschen drüber nachdenken und gerade bei symmetrischen Motiven, wie jetzt hier auch, das Video hier, ich sitze ja auch mittig. Wenn ich mich ins Drittel rein setzen würde, würde es total eigenartig aussehen. Ich kann mal hier... Hier, das sieht doch vollkommen eigenartig aus, weil hier so viel leerer Raum ist. In dem Moment habe ich einen symmetrischen Aufbau. Ich habe die Schreibtischplatte, die hier symmetrisch ist, ich habe versucht, alles möglichst mittig zu setzen, funktioniert nicht immer ganz so, aber gerade durch diese Symmetrie habe ich eben schon Grund, ein Bild in die Mitte zu setzen, ein Motiv in die Mitte zu setzen, wenn es symmetrisch ist. So ein bisschen drauf achten und hier haben wir auf jeden Fall eine gewisse Symmetrie mit drin und wenn man das wirklich so fotografiert hätte, wird es mit Sicherheit besser ausgesehen. Nur so als kleinen Tipp, ansonsten Sonnenuntergang, Wolken im Himmel finde ich richtig genial, die Lichtstimmung ist echt geil und ich finde es auch toll, dass es hier so ein bisschen durchbricht durch dieses Gebäude, durch dieses Geländer, das sieht echt cool aus. Also hast schon einige schöne Elemente mit drin, aber das geht immer besser. Okay, nächstes Foto, nächstes Foto ist ein Motorrad, das wir in dem Moment, ich weiß nicht genau, warum das vor diesem Turm fotografiert wurde. Das ist das, was mir auffällt. Der hat irgendwie nichts damit zu tun. Du siehst, dass zum Genial das Motorrad da vorne stehen, du hast daneben, das sind sogar Handschuhe, das sind Details, Wahnsinn. Ich würde gerne mehr von diesen Details sehen anstatt von diesem Unnötigen, was in dem Moment nichts wirklich mit dem Motorrad zu tun hat. Man erkennt diese Struktur auch noch nicht wirklich und sie hat auch noch weitere Farben mit drin, hier dieses Blau. Das lenkt eher ab. So was lenkt eher vom eigentlichen Motiv ab, gerade weil es auch noch scharf ist und nicht irgendwie im Hintergrund unscharf verschwimmt. Ansonsten hast du eine geniale Bildstimmung, du hast hinten die Bäume, du hast vorne Elemente von den Bäumen mit drin durch diese Blätter. Wenn du jetzt hergegangen wärst, hättest du das Motorrad vielleicht mitten auf eine Straße gestellt, das scheint ja irgendwie eine Straße weiter zu gehen. Das mittig auf die Straße gestellt, dann hast du von rechts und von links schöne Linien, die auf dein Motiv zeigen, irgendwie noch Details daneben legen, dass ihr auf dem Lenker die Handschuhe liegen und auf dem Sitz der Helm oder so was in die Richtung. Das interpretiert man in dem Moment mit Motorrad, das fliegt in dem Moment dem Motiv auch etwas interessantes hinzu, aber dieser Hintergrund mit der Abfüllanlage, ich weiß nicht genau was es ist, aber hat für den Betrachter, der jetzt keine Ahnung hat, was damit, was er mit dem Bild zu tun hat, hat damit nichts zu tun. Bäume im Hintergrund, Sonnenuntergang, das kann man mit Motorradfahren verbinden. Das ist so wirklich dieses typische Motorradfahren, Straße, Freiheit, Sonnen Untergang, so was in die Richtung, das verbindet man damit. Natur, alles genial, aber die Abfüllanlage ist irgendwie thematisch, hat sie damit nichts zu tun und sie ist für mich zu scharf und lenkt eher vom eigentlichen Motiv ab, dass ja auch nicht ganz mittig im Bild sitzt. Also vielleicht so ein klein bisschen weiter nach rechts gehen mit dem Bildschnitt, also so als grobe Idee, aber grundlegend kann man hier deutlich mehr daraus machen. Ich finde es echt toll, wie die Lichtstimmung auf der Maschine aussieht, gerade so ein bisschen durch, ich weiß nicht wirklich, ob es hundertprozentiger Sonnenuntergang war, aber es wirkt so ein bisschen orange im Hintergrund und man hat so das Gefühl, gerade was den Schattenwurf angeht, dass Sonnenuntergang war, aber die Maschine ist mir nicht im Fokus, nicht genug im eigentlichen Fokus des Betrachters, da hätte man deutlich mehr rausholen können. Genau, so viel zu diesem Bild, wir machen heute mal ein bisschen schneller, dass wir auch wirklich die Bilder durchbekommen, wie wir in dem Moment alle haben. Wir kommen zum nächsten Foto und das nächste Foto, das finde ich eine geniale Idee, finde ich auch eine schöne Umsetzung. In dem Moment, also ich weiß nicht genau wie es entstanden ist, ob du ein Foto mit der Spiegelreflex gemacht hast oder ob das ein Smartphonefoto ist, dass du einfach auf deinem Smartphone angezeigt hast. Wenn, wir sind mal gerade so frech und schauen uns an, ob hier irgendwelche Linien zu ergehen, ja ok, ok, ich sehe, das ist rein rettuschiert, auf jeden Fall ist das rein rettuschiert. Das ist mit Sicherheit ein Spiegelreflexfoto. Ok, einfach jetzt nur mal Interesse halber, also so klein bisschen drauf achten, dass hier bei der Maskierung das scheinen irgendwelche, wenn man es wirklich so 100 Prozent professionell haben möchte, das geht eigentlich, ich denke mal, vielen wird das nicht auffallen, aber ich sehe teilweise so, dass das Display hier nicht 100 Prozent gerade ist, da ist es noch 100 Prozent gerade, das hier wiegt noch natürlich und da wiegt es irgendwie eigenartig. Ja gut, weiß ich genau, ist auch nicht immer einfach, ich kenne das selber, aber ich finde es eine schöne Idee, ich finde es auch eine schöne Idee, in der sich, dass man halt im Hintergrund die gleichen Elemente wirklich sieht, wie hier vorne der Bus steht da, man sieht klar die Leute nicht, weil es unschaff ist, aber es gibt mal keine Logikfehler in diesem Foto, was auch den Hintergrund angeht. Was ich jetzt in der Moment noch anders gemacht hätte, dadurch, dass du dein Handy so hältst, so als würdest du wirklich drauf schauen, ist hier an der Hand noch mit der Uhr zusätzlich die Hand so ein bisschen abgeknickt. Wenn du das Foto im Nachhinein nochmal machst, machst du ja sowieso, dann halt das Handy doch mal gerade, so als würde die Hand wirklich von der Seite reinkommen, dann ist diese Seite hier glatter und wirkt aus meiner Sicht so ein klein bisschen besser. Einfach nur mal so als Idee, was man in Zukunft noch hätte anders machen können, ich habe schon gesagt, bei manchen Bildern fällt es mir echt schwer, noch was zu sagen, weil es eben echt gute Fotos sind, die hier teilweise geschickt werden. Außerdem weiß ich auch nicht, ich habe das Gefühl, das Handy ist nicht ganz mittig. Vielleicht noch so ein bisschen von der linken Seite wegschneiden, dass man das Handy wirklich mittig hinbekommt, das ist so ein prägnantes Objekt, dass man es wirklich mittig platzieren sollte. Gerade ist es einigermaßen und beim Motiv dem Motiv vielleicht noch ein kleines bisschen mehr Raum geben. Also hier an der Stelle, ich zoom da gerade mal ran, ist nicht so einfach klar, also man muss so ein klein bisschen weit Winkeliger gehen, da steht sogar eine auf dem Dach, das sind ja mal coole Details, da steht einer auf dem Dach, die scheinen die Gläser zu reinigen, ich weiß nicht genau was die da machen, aber da stehen Leute auf dem Dach, lustig was man hier alles für Details sieht. Klar da unten Touristen, wo man sich auch Satz sehen kann, ich finde es echt toll gemacht. Ich hätte nur dem Motiv vielleicht ein kleines bisschen mehr Raum gegeben, dass man wirklich sagt, man schneidet rechts nicht ganz so stark an, macht es ein minimal weit Winkeliger und hier ein kleines bisschen mehr Abstand rein zu kriegen oder man schneidet es wirklich so, dass hier an der Stelle gar keinen Abstand ist, dass er wirklich knallhart sagt, wir haben nur Struktur im Gebäude, wir haben keinen Hintergrund außerdem Hintergrund oben, was ich echt toll finde, so mit Wolken, mit Dramatik ist das in Hamburg, ich habe irgendwie das Gefühl, dass es in Hamburg könnte in Hamburg sein, ich kenne das Gebäude nicht, ich bin teilweise was, was Wahrzeichen angeht, bin ich echt ein Blindgänger, aber ja, grundsätzlich hier vielleicht noch so ein kleines bisschen wegschneiden, man schneidet den Däument, also ich bin ein Fan davon, entweder etwas ganz abzuschneiden oder gar nicht und bei gar nicht heißt nicht so ganz knapp, sondern wirklich lassen ein bisschen Raum oder schneidet es wirklich so an, dass man wirklich sieht, es wurde auch angeschnitten, du hast es hier neben, für so ein bisschen Symmetrie, die Ecke, ich denke mal da ist eine Ecke, die hast du abgeschnitten und die Ecke liegt frei, das heißt wenn du hier so den Anschnitt setzen würdest, würde mit Sicherheit ein kleines bisschen besser aufsehen, gerade auf dem Smartphone Display und im Hintergrund natürlich auch, also da haben wir, wobei hier, ich habe schon gesagt, links ein bisschen wegschneiden, damit das Handy mittig ist, rechts vielleicht ein bisschen, du kannst es ja, ich weiß nicht, ob du es frei positionieren kannst, wie das Ganze fotografiert wurde, ob du eine freigestellte Hand hast, wenn es eine freigestellte Hand war, hast du es echt sehr gut gemacht, aber ich glaube, das wurde vor Ort so fotografiert, also das Handy und dann nochmal das ganze Smartphone-Foto von der eigentlichen Kamera mit rein, retuschiert ich denke mal, dass das der Prozess war. Vom Zuschnitt her Handy ein bisschen mittiger setzen und schauen, dass auf jeden Fall auf dem Smartphone, mindestens auf dem Smartphone, wenn ich sogar auch hier diese Ecke hier ebenfalls angeschnitten ist, dass man quasi durchgehend ein Gebäude hat. Nur so als groben Tipp, ansonsten echt tolle Idee, echt gut gemacht. Gut, nächstes Foto, wir haben noch ein paar mehr Fotos vor uns und das Foto ist ein Porträt und ich bin ja selber eher Porträt-Fotograf und finde auch Porträt ist immer so ein klein bisschen besser und oh, das finde ich, das finde ich gut. Schöne Lichtstimmung, Ausdruck, ja, weiß nicht genau, was er sagen soll, der Mund sieht ein bisschen eigenartig aus, was aber auch durch diese Eisscheibe kommen kann. Ansonsten genial, gerade die Augen richtig schön scharf. Was mich jetzt noch so ein bisschen stört, also ich finde es auch toll, dass man so ein bisschen Dreck auf dem Eis sieht und dass man so ein bisschen Dreck an den Händen sieht. Das ist das natürliche, wenn ich irgendwo Eis aufhebe, ist da immer irgend ein Dreck dran. Das ist was, was ich erwarten würde. Ich weiß jetzt nicht genau, was an der linken Seite ist, diese Lichter, die da spiegeln. Die hätte ich vielleicht noch mit rausgenommen. Und auf jeden Fall hier oben das Schild von der Mütze. Also gerade so ein kleines bisschen zuschneiden und weiß nicht, ob du das siehst, weiß nicht, ob ihr das in dem Moment seht. Die Augen sind so ein kleines bisschen weiter zu weit rechts. Also das Gesicht an sich ist so ein kleines bisschen zu weit rechts. Entweder hätte ich das 100 Prozent mittig genommen oder ich hätte noch ein klein bisschen mehr nach rechts gesetzt, dass man eben wirklich sieht, so das sollte auch rechts sitzen. Aktuell, ich bin dann so ein Fan davon, entweder ganz oder gar nicht, entweder symmetrisch oder komplett unsymmetrisch gerade oder komplett ungerade. Also da gibt es einiges, was man in der Umhinde machen kann. Aber jetzt schau dir das mal an, wenn das wirklich 100 Prozent mittig sitzt. Man kann die Mittellinie hier so ein bisschen an der Nase ausrichten, wie das wirkt. Wirkt aus meiner Sicht nochmal komplett anders und man wird auch so ein bisschen von diesen von diesen Lichtern hier an der Seite. Ich weiß nicht genau, was das ist. Die kann man noch so ein bisschen loswerden und hier oben selbstverständlich auch das Schild von der Mütze. Wenn ich das so zuschneide, wirkt nochmal komplett anders. Klar verlieren wir auch so ein bisschen die Details vom Hintergrund und es lohnt sich so ein klein bisschen Hintergrund mit drauf zu nehmen. Wirkt nochmal interessanter, aber das ist wieder so eine Haarspalterei. Nehm ich Hintergrund mit drauf, nehm ich das mit drauf, sowas in die Richtung. Das ist viel künstlerische Entscheidung. Aber in dem Moment werde ich wirklich hier gegangen durch diese Symmetrie, die wir haben, die Nase mittig setzen und das Schildchen hier oben von der Mütze entweder ganz drauf oder gar nicht. Aber dadurch, dass hier so viel Schwarz ist, hätte ich es wahrscheinlich komplett raus rettischiert. Ja, sonst, tolle Idee, auch das mit dieser, mit der Eisscheibe. Liegt ihr auf der Nase auf? Ich weiß gar nicht, ob die, da ist zumindest einmal ein Wassertropfen. Vielleicht so ein ganz kleines bisschen weiter weg, dass sie nicht auf der Nase aufliegt, weil das hier mich stört. Weiß ich, ob es andere stört? Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, übrigens, wenn ihr selber mit meiner Meinung nicht einverstanden seid, wenn ihr selber sagt, hey, das hätte ich vielleicht so gemacht, dass wir vielleicht so besser gewesen. Wir wollen ja alle, ich will damit erreichen, dass nicht nur ich euch sage, was ihr besser machen könnt. Wir haben eine Community. Hier sind so viele Leute unterwegs, die sich meine Videos anschauen. Im Schnitt schauen sich, glaube ich, fast 1000 Leute so ein Bildkritikvideo an. Und 1000 Leute, da haben auf jeden Fall welche eine Meinung, die Leuten weiterhelfen kann. Bitte anständig bleiben, ganz wichtig. Es geht nicht darum, jedes Foto irgendwie schlecht zu reden, soll ich mir einen Leuten eigentlich weiterhelfen und dafür sorgen, dass man so ein klein bisschen besser wird. Ansonsten, ich finde es genial. Schönes, offenpläntiges Porträt, das jetzt einfach nicht nur so ein Standard ist, sondern schon so ein bisschen interessanter und farblich auch wunderbar gehalten, keine eigenartigen Farben, die irgendwie von ablenken würden. Das ist eine einheitliche Farbstimmung. Passt, richtig genial. Richtig genial. Okay, nächstes Foto. Wir machen gleich mal weiter mit diesem Porträt und das... Okay, schöne Schärfe in den Augen. Augen kommen auch nicht schlecht raus. Ja, finde die Brauen hier unten ein bisschen zu prägnant, aber egal, das ist jetzt was, das ist nicht ganz so wichtig. Es ist jetzt wieder schwierig für mich, was zu sagen, wo ich wirklich sage, man kommt irgendwann an dem Punkt, wo man wirklich eine künstlerische Freiheit hat, wo nicht mehr so viel technische Fehler entstehen, wo man jetzt nicht wirklich sagt, so, ah, das hätte man vielleicht so machen können oder das Bild ist zu hell oder zu dunkel oder sonst irgendwas. Dementsprechend ist es öfters mal schwierig für mich zu sagen, was man an Fotos verändern könnte. Ich finde den Blick nach oben nicht schlecht, auch wenn das mich als Betrachter so ein bisschen dominant wirken lässt. Ich bin eher der Fan davon, sowas wirklich eher von der Ebene her eher weiter runter zu gehen. Auch die Kameras, wenn die hier mich filmen, die stehen niemals auf Augenhöhe, sollen immer so ein kleines bisschen weiter unten. Gibt auch mehr Blick auf den Hintergrund und nicht so sehr auf das Chaos, was hier auf dem Boden ist. Egal, aber das ist sowas wie ich das ganze angehe. Du gehst es in die Moment ein bisschen anders an, was vollkommen in Ordnung ist. Viele Dinge, die ich jetzt sagen würde, würden vielleicht andere sagen, ja, okay, das kann ja jeder machen, wie er möchte. Also kann ja jeder machen, wie er möchte. Deswegen ist es ein kleines bisschen schwierig hierzu wirklich eine Kritik zu finden. Ich hätte vielleicht das Gesicht ein bisschen schiefer gesetzt, jetzt auf den ersten Blick her, dass man wirklich so wirklich mehr Schiefe hat, ist mir noch nicht so gut genug. Ansonsten etwas enger vom Bildschnitt her, vielleicht ein bisschen weiter runter, weil das Kinn mir zu sehr angeschnitten ist, dass man wirklich sagt, man geht vom Schnitt her ein klein bisschen weiter runter, dass die Stiwärme von der Stirn verschwindet. Muss ein bisschen aufpassen, je nachdem wir bei weh man das macht, wirkt das schnell eigenartig. Ich weiß genau, wenn ich bei meinen Fotos durch die Stirn schneide, sehe ich aus wie eine Glatze. Aber in dem Fall gar nicht mal so verkehrt, ruhig ein bisschen weiter runter gehen, vielleicht auch den Pully in der Bearbeitung noch ein bisschen abdunkeln, weiß ich, ob das Bild groß bearbeitet ist. Es sieht erst mal nicht so aus, was sehr gut ist. Eine Haut muss nicht immer nur blank retuschiert sein, es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn man mal irgendwelche hier Farbstörungen sieht oder sowas in die Richtung, also so ist halt die menschliche Haut, das gehört dazu. Niemand hat so eine ultra perfekte Haut und wenn jetzt irgendjemand sagt, ich habe eine ultra perfekte Haut, dann kann ich dir mit einem Beauty-Tisch das Gegenteil beweisen. Ne, schönes, natürliches Porträt, auch wenn sie jetzt in Diamant nicht lacht, auch wenn sie jetzt vielleicht ein bisschen ernst guckt, so wirkt es zumindest, finde ich es vollkommen in Ordnung. Ist nicht ganz mein Style, ich hätte es vielleicht ein bisschen anders gemacht, aber das ist für jeden Fotografen komplett was anderes. Ich finde es schön, natürlich passt super. Okay, nächstes Foto. Oha, oha. Also, hier habe ich wieder ein bisschen mehr vor mir. Erstens mal Wasserzeichen, ich sage es wieder bei jedem Foto. Zweitens, sieht das Auto aus, als sollte man damit nicht über ein Bordstein fahren, aber gut, das hat jetzt mit dem Foto nichts zu tun. Also, ja, ich komme nicht aus der Tuning Szene, ein Auto muss bei mir funktional sein, ein Auto muss bei mir fahren und dementsprechend ist mir so was meistens egal, aber fotografisch fallen mir einige Dinge auf. Du hast sehr viel Straße mit drauf, die eigentlich unnötig ist, die hätte ich vielleicht noch weggenommen, ein bisschen weiter nach oben gegangen vom Bildschnitt her. Zweitens stehen da sehr viele Leute. Ja, das war wahrscheinlich irgendein Auto Treffen, Automesse, sowas in die Richtung, da kriegt man die nicht immer raus, aber so ein klein bisschen hätte man schon Leute rausbekommen können, einfach indem man ein bisschen zuschneidet. Hier, dieses Auto auf der rechten Seite mit den Leuten weg, den Typ hier auf der linken Seite, der gerade durchs Bild läuft, kriegt man auch noch raus, einfach indem man das Bild so ein kleines bisschen mehr zuschneidet und ich hätte auf jeden Fall gewartet, bis derjenige mit dem roten Pulli weggegangen wäre. Da die gleiche Farbe wie das Auto und lenkt eher vom Auto ab, das ist so. Wenn er jetzt einer mit dem schwarzen gestanden hätte, okay, also mit dem schwarzen Oberteil oder mit was farbneutralem, okay, wäre ein anderes Thema gewesen, hätte man indem man integrieren können, aber dadurch, dass es rot ist, lenkt eher ab von der ganzen Sache. Mein Tipp an der Stelle, wenn du wirklich jemand bist, der gerne Autos fotografiert, es gibt ein Geheimnis, Leute, die solche Autos haben, möchten das Fotos gemacht werden, zumindest mal die meisten. Du kannst die ruhig ansprechen, kannst ruhig mal sagen, hey, komm, wir schnappen uns mal dein Auto, wir fahren mal irgendwie um die Ecke oder wir suchen uns mal einen Ort, wo ich wirklich geniale Fotos von deinem Auto machen kann und dann wirkt das Ganze nochmal komplett anders. Viele sind wirklich bereit dazu, wenn ich jetzt sage, so, hey, ich mache ein paar tolle Fotos von deinem Auto, wir suchen uns einen Termin raus, wir gehen keine Ahnung, Sonnenuntergang in irgendeinem Hafengebiet oder sowas in die Richtung, das kann genial werden und sieht zehnmal besser aus, als wenn man nebenher einfach mal so, zack, ich habe ein Foto von dem Auto gemacht und habe mich dabei vielleicht noch irgendwie versteckt, also geh ruhig auf Leute zu, frag die ruhig, wenn zehn Nein sagen, der Elfte sagt ja, mit Sicherheit verspreche ich auf jeden Fall. Das wirkt nochmal komplett anders, wenn es wirklich dein, das ist, was du machen möchtest, auf Automessen fotografieren, vollkommen in Ordnung, aber es ist einfach nur so ein Tipp, um so ein bisschen Exklusivität hinzubekommen und Bilder besser wirken zu lassen, einfach indem du Autos privat fotografierst, also nicht privat privat, sondern im privaten Kreis, ohne dass jetzt haufenweise Leute drum herum stehen und du wirklich machen kannst, was du willst. Bringe dich auf jeden Fall weiter und der kalte Look, jetzt gerade was vom Bildlook angeht, es ist relativ kalt gehalten, finde ich ein bisschen unpassend. Auto vielleicht auch ein bisschen mehr eingetreten, bisschen weiter von links fotografiert oder sowas, das wäre noch eine bessere Idee gewesen, weil wenn man Autos von vorne fotografiert, haben die meist nicht diese Dimension. Ich wette, wenn du, wenn du ein Polo, ein Golf und ein Passat von vorne fotografierst, wirst du meistens die Autos nicht wirklich unterscheiden können, weil es wirklich gerade fotografiert ist, du siehst die Dimension nicht, bring ruhig ein bisschen mehr Tiefe mit rein, neben dem Auto von der Seite fotografierst oder mehr von der Seite fotografierst, man hat es so leicht angedeutet, ein bisschen weiter nach links gegangen und das hätte nochmal komplett anders gewirkt. Jetzt einfach nur so meine groben Gedanken zu diesem Thema, versuch da ruhig einige Dinge und versuch auch den Hintergrund sauber zu halten, soweit es eben geht. Wir haben viele störende Farben, das rote Oberteil, das magenta Auto hier, das lila Auto, das gelbe Nummern schild, sowas sticht mir alles ins Gesicht, auch hier, das Auto ist relativ prägnant und wenn man sich wirklich hergeht und wirklich darauf konzentriert und sagt, hey, wir machen mal vielleicht mal einen Termin und sagen, hey, wir machen die Bilder vielleicht privat, dann wirkt es nochmal komplett anders und das eben viel mehr Kontrolle. Vielleicht wird er jetzt nein sagen, vielleicht kriegst du den von dem nächsten Auto mit dazu und selbst wenn du lieber das Auto hättest, irgendwann hast du haufenweise Bilder und wirst von den Leuten auch noch angefragt. Also man kann hier schon sehr viel draus machen. Okay, so hat meine Tipps zu diesem Thema. Wir haben jetzt noch ein Foto, was ich eine schöne Idee fand grundsätzlich. Der grundsätzliche Ansatz ist genial. Du hast relativ wenig Farben im Hintergrund, sehr gut. Du hast schon ein bisschen eine schöne Unschärfe. Welcher Blende ist das fotografiert? Sehe ich das irgendwo? Blende 8. Oh, warum? Warum? Warum so eine geschlossene Blende? Mach die Blende ruhig auf, gerade bei Porträt, gerade wenn man hier so viel Unschärfe mit drin hat, nutze das. Und der Ast hier vorne, den kannst du ruhig vor die Kamera setzen, aber dann sollte sie da nicht stehen. Setze sie mal ein bisschen weiter nach hinten und nehmt den erst mal wirklich direkt an die Kamera. Dann hast du nämlich so eine weißgrüne Unschärfe im Vordergrund und eine weißgrüne Unschärfe im Hintergrund und das wirkt ultra geil. Guck auch, dass solche Baumstämme wie das hier links, dass solche dunklen Elemente nicht so prägnant dargestellt werden. Ich denke mal, das Foto wäre zehnmal besser gewesen, wenn sie zwei Schritte zurückgegangen wäre. Du zwei Schritte vor und einfach so ein kleines bisschen nach links. So ein klein bisschen vom Bildwinkel her nach links gehen, dass der Stamm hier rausgeht. Wow, Wahnsinn. Sie hatten schönen Ausdruck, auch wenn ich vielleicht gewünscht hätte, dass sie in die Kamera schaut. Sie ist vielleicht ein kleines bisschen zukontrastlos. Kennt man in der Bearbeitung noch ein bisschen was machen können, aber an sich ganz einfache, minimale Bewegungen wirken schon so unglaublich stark. Einfach im Hintergrund störende Elemente rausmachen. Ich sage es immer wieder, Vordergrund störende Elemente rausmachen, weil dieser Ast ist scharf. Und was hat der Ast für eine Bedeutung? Der bringt nichts, aber er könnte einfach dadurch, dass du ihn unschaffen, den Vordergrund nimmst, sobald du was unschaffst, sobald du was vor die Kamera hält, so direkt hier, so ist das unscharf, selbst er blende 22 und dementsprechend kannst du so ein klein bisschen mit unscharfer spielen, mit unscharfer arbeiten, das ist wirklich nochmal komplett anders. Geh ruhig von der Belichtungszeit ein bisschen höher und von der Blende ein bisschen weiter auf, dann wirkt diese Tiefenschärfe auch nochmal komplett anders. Okay, oha, ich muss nur ansprechen. Wasserzeichen. Noch ein schlimmeres Wasserzeichen als die anderen, denn ich kann nicht mal sehen, worum es hier geht. Ah Sven Metz Fotografie, jetzt kann ich es lesen und jetzt komme ich ein bisschen näher ran, aber wenn das Bild komplett ist, das sieht doch keiner, das wirkt doch gar nicht. Man denkt eher so, hey was ist das für ein gelber Fleck? Okay also wie gesagt, Wasserzeichen rauslassen, ich werde den Kampf fortführen, so lange bis es nie wieder Wasserzeichen geben wird oder alle Wasserzeichen so in Bilder integriert sind, dass sie auch genial wirken, das ist nämlich das was einige Fotografen machen, was genial aussieht. Oha, nächstes Foto, ich weiß nicht wo ich hinschauen soll. Du hast sehr sehr viele Motive in einem Bild zusammengefasst, was total übertrieben ist. Du hast hier rechts den Brunnen, der aber der Detsfas sehr prägnant ist, aber der ist rechts angeschnitten, wenn es der Brunnen gewesen wäre, bisschen mehr ein Brunnen drauf mitnehmen. Wenn du hast hier dieses Gebäude, was zwar echt cool gewesen wäre, wenn man es zuschneiden würde, könnte man da vielleicht noch was draus machen. Ja, ja, warum nicht? Ist ein bisschen schief, kann man auch ein bisschen begratigen, aber warum nicht? Ja, du hast den Turm hier hinten, ja, kann man auch noch ein Motiv draus machen, richtig, und du hast die Gebäudeseite hier an der rechten Seite, was aber durch den Brunnen so ein bisschen verdeckt ist. Die Leute hier im Vordergrund, die hättest du ausblenden können. Einfach hergehen und wirklich auf einen Motiv konzentrieren. Haben wir irgendwie Exif-Daten, ja, eine 80 Sekunde, Blende 16. Warum Blende 16? Ich denke mal, du wolltest viel Schärfe mit drin haben, brennweider 70 mm, okay. Ich denke mal, du wolltest recht viel Schärfe mit drin haben, aber dreht das Ganze doch mal um. Versuch doch mal mit Unschärfe zu arbeiten, versuch dich doch mal auf eine Sache zu konzentrieren. Das Gebäude an der linken Seite, gehen ja das Motiv, gehen ein bisschen weiter rechts, dann ist dieser Baum nicht so direkt vorne dran, dann kannst du dich darauf konzentrieren. Schneid vielleicht auch die Geschäfte unten raus und ja, du kriegst in dem Moment so eine Oldschool-Fassade aus England. Ja, es ist England. Ich weiß nicht genau, welche Stadt und wo genau. Ich habe ja schon mal gesagt, Wahrzeichen bin ich absoluter Blindgänger, aber Big Buzz London könnte vielleicht darauf hinweisen, dass es in London ist. Genau, du hast hier hinten ein Turm, den du auf jeden Fall näher mit rannehmen kannst, wo du ein bisschen mehr drauf fokussieren kannst. Du kannst auch hergehen, kannst ruhig die Gebäude aus dem Vordergrund noch mit reinnehmen, solange halt klar ist, dass das das Hauptmotiv ist und dass es eben auch gerade ist, der ist ein bisschen schief. In Pisa darf man das machen, aber nicht hier. Ansonsten ist das Bild viel zu unruhig, viel zu viele Dinge, auf die man schauen möchte und nicht wirklich weiß, was man in dem Moment beobachten sollte. Ich habe das in Schottland schon gemacht, wo ich in der Stadt fotografiert habe und habe mir gedacht, so haufenweise Menschen unterwegs. Wie kriege ich die raus? Entweder Langzeitbelichtung oder Gebäude so fotografieren, dass man sie in dem Moment nicht sieht, wie beispielsweise hier. Da habe ich auch fotografiert und man sieht keine Menschen. Das ist zwar detailreich, aber nicht so detailreich, dass es in dem Moment ablenken würde. Man sieht ein bisschen Skyline, aber nicht so, dass sie vom Motiv ablenkt. Also einfach so ein bisschen drauf konzentrieren, wirklich überlegen, was du fotografieren möchtest und wenn du wirklich die Menschen fotografieren wolltest, dann nehm auch nur Menschen drauf. Dann beschneit es wirklich so, dass in dem Moment das so beschnitten ist zum Beispiel. Dann hast du Menschen drauf. Geh vielleicht von der Perspektive noch ein bisschen weiter runter, aber entscheide dich für ein Motiv. Du hast hier vier, fünf Motive, sieben, acht Motive, wenn man es genau nehmen möchte und alle zu kombinieren, alles immer in ein Bild rein zu bringen, das ist zu viel. Konzentriere dich auf einen Bereich, schau, dass dieses eine Motiv perfekt aussieht und dann weiß man auch, wo man hingucken soll. Entweder der Brunnen, entweder der Tour im Hintergrund, entweder die Gebäudefassade, die Menschen, der Bus, so viel Möglichkeiten, aber dadurch, dass halt so viel zu sehen ist, wirkt es eher eigenartig. Auch die Menschen hier unten drunter, die sind nur so leicht angeschnitten, schneid die raus. Jetzt für das Foto auf jeden Fall raus schneiden. Wie ich schon gesagt habe, ganz ab oder gar nicht. Gut, nächstes Foto haben wir hier. Aha, okay, okay. Ich muss ganz ehrlich sagen, das kann man so viel besser machen. Auch mit dem Equipment, dass du jetzt mit Sicherheit hast. Ich weiß nicht, mit welcher Kamera es fotografiert wurde, aber du kannst es mit Sicherheit auch mit dem aktuellen Equipment besser machen. Ich weiß nicht, warum Leute so extrem drauf stehen, dass die Lichter immer als Stern dargestellt werden müssen. Bin ich absolut kein Fan von. Du hast in dem Moment auch wieder unterschiedliche Bereiche. Du hast hier diese Lichter, die da oben hängen. Du hast die Brücke im Hintergrund und du hast hier vorne diese Brücke, die aber alle für sich stehen sollten. So ein klein bisschen. Das eine lenkt irgendwie immer vom anderen ab. Jeder möchte Aufmerksamkeit haben in diesem Foto und das sorgt eher dafür, dass man nicht wirklich weiß, wo man hinschauen soll. Was mit Sicherheit geholfen hätte. Also erst mal besserer Weißabgleich. Der Weißabgleich ist viel zu orange. In dem Moment, wo du hergehst und den Weißabgleich ein bisschen kälter setzt, wird der Himmel deutlich kälter, wird er himmeldurchlich bläulicher. Und der Vordergrund ist nicht so unglaublich orange. Kann man in der Nachbararbeitung, im Raw-Problem machen oder auch in der Kamera. Und dann belichten nicht so lange. Ich habe gesehen, du hast 30 Sekunden belichtet. Die Blende sind in dem Moment auf 20. Mach die Blende ruhig auf. Das ist, wenn du weitfindlich fotografierst, wie mit 18 mm in den Moment. Du brauchst keine Blende 20, damit alles scharf ist. Du kannst mit einer Blende 5, 6 alles scharf bekommen. Kommst du ein bisschen auf Abstand und Kamera und brenn weiter an und so. Ja, aber du brauchst keine so extrem geschlossene Blende. Und belichte nicht so lange, denn ich sehe hier fahren Autos. Aber die sieht man kaum, einfach weil du zu lange belichtet hast. Wenn du in dem Moment schneller belichten würdest, würde man die vielleicht ein bisschen mehr sehen. Oder du musst halt zu einem Zeitpunkt hingehen, wo deutlich mehr Autos da unterwegs sind. Einfach ein bisschen schauen, vielleicht den Berufsverkehr hergehen. Wenn Stau ist, dann kannst du 30 Sekunden belichten. Dann sieht es vielleicht noch genialer aus. Aber in dem Moment ist das zu viel. Vielleicht auch so zuschneiden, dass man diese Lampen da oben nicht sieht. Ich weiß nicht, wo die herkommen. Ich weiß auch gar nicht, was die für einen Sinn haben. Die können nicht hängen über der Straße. Beleuchten die die Straße? Also ja, sie beleuchten die Straße, aber so was gibt es. Okay. Ich finde dann diese Motiv, das ist auch wieder zu unruhig, auch wieder zu viele Dinge, auf die man sich konzentrieren sollte, könnte. Zoom wirklich mal ran und keine Ahnung, machen Bild von der Brücke im Hintergrund von dieser Pylon-Brücke mit den fahrenden Autos. Das sieht man ein paar. Das sieht genial aus. Geh vielleicht her und mach vielleicht etwas nur von der unteren Brücke und lasse den oberen Bereich mit diesen Lampen raus. Weil die Lampen, die nehmen so viel Aufmerksamkeit auf sich. Die haben ein Drittel vom Foto eingenommen. Dabei sind sie eigentlich nur bei Werk. Und ebenfalls wichtig, ich muss gerade mal gucken, was für ein ISO-Wert hast du nur genommen, ISO 100 und warum rauscht der Himmel dann so extrem? Das ist ein echt extremes ISO-Rauschen teilweise. Ich weiß nicht genau, woher das kommt, aber das ist auch ein bisschen fleckig. Vielleicht liegt es auch an der zu starken Bearbeitung. Also guck eher, dass der weißer gleich korrekt ist, dass der weißer gleich die Brücke nicht so orange in dem Moment anstrahlt. Auch das unter der Brücke, dass es so orange leuchtet, das lenkt auch so ein kleines bisschen ab. Ich würde vielleicht eher auf einen Motiv gehen. Sucht den eine andere Perspektive. Auf jeden Fall, man kann nachts so viel fotografieren, sich mitten auf Straßen stellen. Also bitte schauen, dass man nicht überfahren wird und dass man den Verkehr nicht behindert. Aber es gibt oft Orte, da kann man sich quasi mitten auf Straßen stellen, von Brücken auf Straßen runter fotografieren oder sowas in der Art. Es gibt einige Möglichkeiten, aber das hier ist zu gelb, zu vieler Lichter. Die Sterne sind zu prägnant und man weiß nicht wirklich, was das Hauptmotiv ist. Konzentriere dich auf eine Geschichte und schau, dass der Hintergrund dafür sauber ist. Genau, das ist was ich immer wieder sage, weil es führt auch immer zu besseren Bildern. Okay, jetzt kommen wir zum letzten Foto für heute. Das letzte Foto für heute ist dieses Saar. Okay, ein Foto zu dem schwarz-weiß auf jeden Fall passt. Die Gebäude sehen alle ein bisschen älter aus. Die Uhr ist offensichtlich ein bisschen älter und dann ist man auch so ein bisschen schwarz-weiß vom Feeling her eher mit drin. Jetzt stören mich natürlich so ein paar Sachen. Zuerst einmal, wir haben hier einen schönen Linienverlauf auf der rechten und auf der linken Seite durch den Bordstein und der führt zu diesem Bereich dahinten, zu dem Haus. Trotzdem haben wir ein sehr prägnantes Motiv im Vordergrund mit dieser Uhr, die auch nicht gerade ist. Also vielleicht hättest du hergehen können, es sieht so aus, als wäre sie mittig auf dieser Fußgängerzone gebaut und hättest hergehen können, einfach so ein Stück nach links und die Uhr mittig setzen. Stück nach links die Uhr mittig setzen, die Linien von rechts und links nutzen, damit der Betrachter in die Bildmitte schauen muss und dann hätte er es genial ausgesehen. Auch bei den Leuten so ...[truncated] # Bildkritik IX - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Die Vielseitigkeit der Gradationskurve description: Die Gradationskurve ist ein sehr vielseitiges Werkzeug in der Bildbearbeitung. Das Tolle an diesem Werkzeug ist, dass es in fast jedem Bildbearbeitungsprogramm zu finden ist. Photoshop, Lightroom, Luminar und sogar in der Videobearbeitung mit Davinci Resolve oder Premiere. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias, ja jetzt willkommen in diesem Video, in dem es mal wieder um das Thema Bildbearbeitung geht und zwar um die Gradationskurve. Die Gradationskurve hat eine Möglichkeit, die viele überhaupt nicht kennen und man kann mit der Gradationskurve so unglaublich viele Dinge machen, dass man das überhaupt erstmal vergreifen muss. Das ist ganz wichtig, jetzt Achtung, pass mal auf. Dieses Foto habe ich hier gemacht für euch und eine kleine Bearbeitung durchgeführt. Das hier ist nur durch die Gradationskurve entstanden, ich kann darauf noch einen draufsetzen, denn alle meine Presets aus meinem Cross Preset Pack arbeiten nur mit der Gradationskurve. All das hier ist nur mit der Gradationskurve möglich, diese unterschiedlichen Bildstile und wie das funktioniert, das erkläre ich dir in diesem Video. Der Vorteil von der Gradationskurve ist, dass man sie quasi in allen Programmen findet, egal ob in Luminar, Photoshop, Lightroom, Mobile auf dem Handy, überall gibt es eine Gradationskurve und sie funktioniert auch überall nach dem gleichen Prinzip. Das Prinzip muss ich dir jetzt erstmal erklären, denn das Bild wird ja grundsätzlich in 255 Helligkeitsbereiche aufgeteilt und genau diese finden wir auch bei der Gradationskurve. Ich habe es hier neben mal offen, in dem Moment ist sie in Lightroom von 0 bis 100%, aber das funktioniert trotzdem nach dem gleichen Prinzip. Hier links haben wir sehr dunkle Bildbereiche, wenn wir hier nach oben ziehen, hellen wir diese auf, sieht man hier, so etwas dunklerer Bildbereiche werden heller und wenn wir sie nach unten ziehen, dunkeln wir sie ab. Das ist in dem Moment die Funktion der Gradationskurve, also es geht sowohl hier unten als auch wenn ich hierher gehen möchte und ein bisschen weiter oben gehen möchte. Je weiter hoch ich eben gehe, umso heller wird der Bereich, den ich beeinflussen. Wenn ich hier in der Mitte bin, sind es eher so mittlere Bildbereiche, also mittlere Töne, nicht ganz so hell, nicht ganz so dunkel, das ist so die Funktion vom Mittelbereich. Wenn ich hier ganz nach oben gehe, dann ist es natürlich der weiße Bereich, also der ganz helle Bereich, hier hinten beispielsweise. Hier am Boden kann ich mal aufhören, da wird es noch weißer, sieht man jetzt gerade nicht so, aber wenn ich es abdunkel, dann sieht man es extrem. So extrem würde ich ein Bild nie bearbeiten, aber ich denke mal, ja, verstanden welche Bereiche wir in Dioen beeinflussen können. In der Standardkonfiguration ist die Gradationskurve aus meiner Sicht in Lightroom nicht wirklich zu empfehlen. Ich empfehle eher hier auf diesen Button zu klicken. Wenn der nicht aktiv sein sollte, klick mal hier, um die Gradationskurve in eine Punktkurve umzuwandeln. Wenn ich da draufklicken, haben wir deutlich mehr Möglichkeiten, können wirklich präzise wählen, welche Regler wir in Dioen, also welche Punkte wir in diesem Moment verändern möchten. Ich kann es beispielsweise hergehen und ein Bild kontrastreicher gestalten. Wenn ich den Kontrast erhöhen möchte, muss ich hierfür dunkle Bildbereiche abdunkeln, das ist hier neben, da hier unten sind die dunklen Bildbereiche, je weiter links ich gehe, umso dunkler wird es. Also kann ich hierher gehen, diesen Punkt nehmen und einfach mal nach unten ziehen, ihr merkt schon, alles was dunkel ist, wird abgedunkelt. Kontrast funktioniert aber auch auf der anderen Seite, denn helle Bereiche müssen noch heller gemacht werden. Hier oben kann ich einfach mal nehmen, so im 25% Bereich, da gibt es hier diese Hilfslinien, die man verwenden kann, gehe einfach mal auf diesen Punkt und ziehe den nach oben. Und das Bild ist schon mal deutlich kontrastreicher, wenn ihr mir schaut hier vorher, nachher, unglaubliche Kontrastanhebung nur durch die Gradationskurve. Manchmal muss man hier ein bisschen schauen, es lohnt sich auch hier diese Felder so ein bisschen größer zu ziehen, wenn man das denn kann, so, dass man die Gradationskurve an sich so ein klein bisschen besser bearbeiten kann und eben auch Möglichkeit dazu hat. Natürlich ist das nicht das Einzige, was wir machen können, wir können das beispielsweise auch umdrehen, für mehr Dynamik, dunkle Bereiche aufhellen, helle Bereiche abdunkeln, können darauf noch einen draufsetzen und diese Eckpunkte verschieben. Wenn ich diesen Eckpunkt nach oben schiebe, wird alles was schwarz ist so ein bisschen aufgehellt. Und der schwarzeste Punkt ist eigentlich kein echtes Schwarz, sondern so ein eher dunklerer Bereich, also eher ein dunkleres Schwarz, kein komplettes Schwarz-Schwarz, sieht man hier schön an der Hose, ich hoffe mal, ich verstehe das. Wenn ich das hier auf null schiebe, haben wir extrem dunkle Werte im Bild, wenn ich das ein bisschen nach oben schiebe, dann ist das so ein bisschen flaches, dieser faded Look, den manche echt wertschätzen, nur nicht zu sehr übertreiben in den Moment. Wenn ich den nach rechts schiebe, hier so in diese Richtung, dann werden immer mehr Bereiche in meinem Bild wirklich schwarz gesetzt. Jetzt merkt ihr auch schon den Nachteil von der Gradationskurve, denn ich habe hier einen weiteren Punkt und er sorgt natürlich dafür, dass es hier eine Kurve bleibt. Wenn ich hergehe und einen Punkt in die extreme schiebe, kann es sein, dass ein anderer sich so mitwindet und dadurch mein Bild komplett zerstört. Deswegen lösche ich mal diesen Punkt und lösche auch mal diesen Punkt. Und dann wirkt es nochmal komplett anders, kann man auch nochmal bearbeiten, aber jetzt für die Demonstration mache ich das einfach mal so. Schiebe ich diesen Punkt hier weiter nach rechts, werden alle Schwarzwerte, also alles was dunkel ist, alles was hier aktuell für, ich glaube hier 20% oder dunkler ist, das wird in dem Moment einfach auf Schwarz gesetzt. So können wir einen extremen Kontrast hinbekommen, geht natürlich auch im hellen Bereich, wenn ich das hier so schiebe, dann wird es eben extrem aufgehellt. So kann man auch Kontrast erhöhen, ist auch eine tolle Möglichkeit und natürlich auch hier oben nicht nur in die Richtung schieben, um das Weiß in die Umhinde um mehr Werte auf Weiß zu setzen, sondern auch um das Weiß so ein klein bisschen abzudunkeln und nicht ganz so krass darzustellen für einen ja entsetzten, nicht entsetzten, aber flachen Look kann manchmal richtig cool wirken. Gut. Wer jetzt nicht genau weiß, wie ihr bestimmte Bildbereiche beeinflusst, was jetzt wirklich hell ist und was jetzt wirklich dunkel ist, kann das entweder hier ausprobieren oder er geht hier mal auf diesen kleinen Knopf, da kann man nämlich hergehen und können uns diese Bereiche einfach aussuchen. Pass mal auf, auf der Gradationskurve, da ist gerade ein Punkt, der sich jetzt sehr schnell bewegen wird, weil er mir anzeigt, in welchem Helligkeitsbereich ich mich gerade auf meinem Bild befinde. Ich selber hier bin eher so im mittleren Bereich, in so den Mitteltönen die Hose, die ich an habe und die Kamera, die ist eher im dunkleren Bereich und klar, der Hintergrund ist eher im helleren Bereich. Möchte ich jetzt mich selber hier so ein bisschen aufhellen, so die mittleren Bereiche, muss ja für nur klicken und nach oben ziehen und Leitungen macht in dem Moment den Rest. Und nach unten ziehen geht alles gar kein Problem, das ist so eine kleine Unterstützung. Gut, können wir darauf jetzt noch einen draufsetzen? Ja, ich habe vorhin schon darüber gesprochen, dass wir Farbe haben in unserem Bild, die wir auch in der Gradationskurve beeinflussen können. Und es funktioniert ganz einfach, indem wir hier den Kanal wechseln. Kanal gibt es, Rot, Grün und Blau. Das sind die ganz normalen RGB-Werte von unserem Foto, sollte ja jedem bekannt sein, dieses Prinzip. Gehe ich mal auf Rot, dann seht ihr hier schon, dass ich hier schon Farbstil festgelegt habe, ich setze es gerade mal zurück, einfach doppelt auf diese Punkte drauf klicken und dann werden die gelöscht. Mache ich einfach mal bei allen Farbkanälen. Wie funktioniert das Ganze jetzt? Grundsätzlich ist es so, dass wir in dem Moment keine Farbe aufhellen, sondern ein Bild in einer Farbe einfärben. Und zwar genau in dem Helligkeitsbereich, in dem ich in dem Moment meine Gradationskurve nach oben ziehe. Rot ist relativ selbstecklerend. Wenn ich das nach oben ziehe, wird das Bild einfach in den Mitteltönen deutlich röter. Setze ich das zurück und gehe vielleicht nur auf die hellen Töne, dann merkt man schon mal, dass wenn ich hier vielleicht noch so einen Sicherheitspunkt mit reinsetze, dass die unteren Bereiche nicht beeinflusst werden, dass gerade helle Bildbereiche beeinflusst werden und dass beispielsweise die Hose, die Kamera, hier links das Gras, was so ein bisschen dunkler ist, das kriegt in dem Moment nichts ab. So können wir das kontrollieren und wir können es natürlich nicht nur hinzufügen, geht in allen Kanälen übrigens gleich. Also wenn ich mehr Grün haben will, ziehe ich Grün nach oben, wenn ich mehr Blau haben will, ziehe ich Blau nach oben, funktioniert nach diesem Prinzip. Aber was passiert jetzt, wenn wir hergehen und ziehen das ins Negative? Das können wir ja auch. Wir können hergehen und können diesen Wert nicht nur erhöhen, sondern reduzieren. So, jetzt kriegen wir eine komplett neue Farbe. Woher kommt diese Farbe? Nun ja, das hat ganz einfach damit zu tun, kann man sich relativ einfach merken, dass wir auf der linken Seite RGB haben für die Werte, die wir erhöhen und auf der rechten Seite steht das CMYK-Farb-Modell, das man vielleicht vom Drucken kennt. Klar, Schwarz existiert in dem Moment nicht, deswegen lassen wir das einfach mal raus, aber wenn wir hergehen und erhöhen einen Wert, erhöhen die Karationskurve in irgendeiner Richtung in den Farbkanal, kriegen wir mehr Rot, immer mehr sie in den negativen Bereich ziehen, kriegen wir mehr Syran. Wenn es in dem grünen Bereich ist, dann kriegen wir in dem Moment mehr Grün. Das sieht man hier wunderbar, ich ziehe es nach oben. Das Bild wird grüner. Ich mache das gerade mal, dass ihr das sehen könnt hier den Rotbereich raus. Das Bild wird grüner, ziehe ich es nach unten, wird es nicht rötlicher, sondern mehr magenter. Hatten wir auf der anderen Seite stehen mit CMYK, bei Blau funktioniert es nach dem gleichen Prinzip. Nach oben mehr Blau, nach unten mehr Gelb. Also CMY und RGB steht wunderbar nebeneinander und man kann so ein Bild einfärben, wenn man so ein klein bisschen verstanden hat, wie diese Variante eigentlich funktioniert. Also es ist im ersten Moment vollkommen kompliziert, aber wenn man so ein klein bisschen drüber nachdenkt, kriegt man das relativ schnell raus. Beispielsweise, wenn ich jetzt hergehen möchte und möchte in diesem Bild zu einem Blau-Grün-Look haben, dann muss ich hergehen, erstmal überlegen, welche Bereiche lohnt es sich denn Blau einzufärben, welche Bereiche lohnt es sich denn Grün einzufärben. Grün würde ich vielleicht eher auf die dunkleren Bereiche gehen, also gehen wir mal hier auf den Grünkanal und heben hier im unteren Bereich das Grün leicht an. Ihr merkt schon, der Hintergrund wird sofort grüner. Manchmal muss man hier wirklich ganz minimal arbeiten, das reicht schon aus. Hier schau mal, vorher, nachher, obwohl ich nur ganz minimal bewegt habe. Und jetzt möchte ich den hinter, den restlichen Bildbereich, den helleren Bildbereich, gerade mich selbst auch vielleicht ein bisschen bläulicher. Jetzt habe ich die Möglichkeit, das entweder im Rotbereich hier ein bisschen ins Negative zu ziehen, damit ich mir Syan werde. Syan ist relativ nah bei Blau, sieht ein kleines bisschen eigenartig aus, deswegen gehen wir mal in den Blaubereich und heben das an dieser Stelle einfach mal an. So, und schon haben wir einen passenden Bildstil gefunden. Der Hintergrund ist grüner, der Vordergrund ist ein bisschen bläulicher, einfach um sich an so etwas zu orientieren. Genauso funktioniert auch mein Preset-Paket. Wenn ich hierher gehe und sage, ich hätte gerne einen Blau-Grünen-Look, kommt das aus der Gradationskurve, aber ich zeige euch einfach mal den Syan-Magenta-Look. Syan-Magenta ist etwas, was sehr beliebt ist, sieht ja auch super aus, ihr seht es schon mal. Und hier bin ich hergegangen, habe den Rotkanal in den Tiefen so ein klein bisschen nach unten gezogen, also die Tiefen etwas mehr Syan eingefärbt. Sieht man hier, ist ein bisschen bläulicher, hier ein bisschen bläulicher, hier ein bisschen bläulicher. Und habe die Lichter etwas rötlicher eingefärbt. Hier so ein Punkt in der Mitte zu setzen, das hilft dabei, dass die Mitte nicht komplett ausreißt und so eine eigenartige Kurve bildet. Kann man auf jeden Fall machen, ich habe den genau in die Mitte gesetzt, wenn ich den raus mache, sehe das die Kurve sich minimal anpasst. Das kann man so ein klein bisschen runter setzen, dann sind die Hauttöne nicht zu rot. Kann man natürlich experimentieren mit. So gefällt es mir vielleicht in dem Bild jetzt ein bisschen besser, muss man manchmal auf die eigentlichen Bilder anpassen, aber es funktioniert auf jeden Fall. Und gehen wir in den grünen Bereich, da sehen wir, das ist nach dem gleichen Prinzip entstanden, ebenfalls eine S-Kurve, nennt man den derum in so. Und ich habe den unteren Bereich, also den dunklen Bereich durch das grün, in dem Moment ein klein bisschen mehr Magenta eingefärbt. Hintergrund war einfach, dass ich das nicht zu bläulich haben wollte, nämlich das mal raus, stell dir mal fest hier, das sieht nicht ganz so schön aus, also deswegen, verhehren wir ein bisschen Magenta mit rein, sieht auch hier auf der Haut nicht schlecht aus. Und der obere Bereich ist etwas mehr grün. Sieht super aus hier hinten, das heißt wir haben im oberen Bereich eine Kombination aus Rot und Grün und im unteren Bereich, also in den dunklen Bildbereichen, haben wir eine Kombination aus Syran und Magenta. Das ist eine schöne Kombination, oben etwas grünlicher, unten ein klein bisschen bläulicher, sieht echt nicht schlecht aus. Um das jetzt etwas abzurunden, ich setze es hier gerade mal zurück, bin ich hergegangen und habe die Tiefen ein klein bisschen bläulicher eingefärbt. Das kriegen wir entweder hin, indem wir das hier so hochziehen, hat mir jetzt nicht so gefallen. Wir können aber auch hier die Eckpunkte nehmen und nochmal ein ganz anderes Wirken mit reinbringen. So etwas in der Art, dann wird das nicht nur mehr blau eingefärbt, sondern auch noch ein bisschen kontrastreicher gestaltet. Das kann auch so ein bisschen verstärken, bisschen verringern, das ist gar kein Thema. Können wir ruhig machen? Ihr wisst auf jeden Fall jetzt, Gradationskurven können deutlich mehr als einfach nur heller dunkler machen oder mehr Kontrast, weniger Kontrast. Man kann hier alles abbilden. Ich habe es hier schon gezeigt, hier, all diese Bildstile, blau-grün, blau-grün-zwei mit bisschen mehr Kontrast, magenta, irgendwie magenta Look an sich, magenta Blau, magenta Grün, Pastell Look, das ist alles mit in dem Moment der Gradationskurve möglich. Und der Vorteil, wie schon gesagt, egal in welchem Programm wir arbeiten, wir haben fast überall eine Gradationskurve. Ihr müsst euch in dem Moment nur bemerken, wenn ihr in dem Moment auf der linken Seite von der Gradationskurve arbeitet, beeinflusst ihr die dunkleren Bildbereiche. Wenn ihr auf der rechten Seite der Gradationskurve arbeitet, beeinflusst ihr die helleren Bildbereiche. Wenn ihr eine Farbe nach oben zieht, fügt ihr sie hinzu, im entsprechenden Bildbereich. Wenn ihr sie nach unten zieht, fügt ihr die komplementär Farbe hinzu. Zur rot ist das Syan, zu grün ist das Indiomint magenta und zu blau ist das Indiomint gelb. Kann man sich merken, an dem eigentlich ein Farberad, das vielleicht für einige schon bekannt sein sollte, nach dem Prinzip funktioniert das. Ihr wisst jetzt Bescheid. Probiert es auf jeden Fall mal aus, weil auf die Art und Weise kann man richtig geniale Bildstile erstellen. Ich habe euch unter diesem Video auch gerne mal meine Presets verlinkt, wo ich nochmal in jedem Preset genau erkläre, warum und wie ich auch diesen Look hinbekommen habe, warum ich ihn gewählt habe, wie er entstanden ist. Ihr könnt es alle selber machen. Und Presets, egal wo man sie kaufen kann, 90% der Zeit ist das eigentlich nur Gradationskurve. Also holt es mal raus, schau mal, geht in jedem Programm. Photoshop, Lightroom habe ich es gesehen, Lumina habe ich es gesehen, in Premiere geht es sogar auch für die Videobearbeitung, in Da Vinci geht es hin. So vielen Programmen ist eine Gradationskurve mit drin, weil es ein Werkzeug ist. Das ist einfach nur geniales, wenn man es beherrscht. Probiert es mal aus, probiert gerne mal ein bisschen rum. Man kann auch extremerer Varianten ziehen, indem man hier, ich weiß nicht genau, einfach mal her geht und so was macht. Das geht selbstverständlich auch. Kann das auch hier ins negative ziehen, indem man diese das ganze mal umdreht. Dann ist alles negativ eingefärbt, das funktioniert. Also man kann hier sehr, sehr viel machen. Man muss in der Umhinde nur ein klein bisschen rumprobieren und schauen, welche Stile einem liegen und kann die dann auch als Preset speichern. Also das war es für heute, schaut vorbei auf videokurs.eu. Alle Kurse sind momentan noch 50% reduziert. Jetzt zuschlagen, solange die aktuelle Situation noch vorhanden ist, werde ich dieser Rap-Adaktion auch noch stehen lassen, um euch die Möglichkeit zu geben, zu Hause noch was Cooles zu lernen, was Cooles umzusetzen. Ansonsten schaut vorbei fotografieren-lernen.eu, da habe ich natürlich auch die Downloads verlinkt und alles Mögliche. Da findet ihr noch deutlich mehr Tutorials und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder # Die Vielseitigkeit der Gradationskurve Die Gradationskurve ist ein sehr vielseitiges Werkzeug in der Bildbearbeitung. Das Tolle an diesem Werkzeug ist, dass es in fast jedem Bildbearbeitungsprogramm zu finden ist. Photoshop, Lightroom, Luminar und sogar in der Videobearbeitung mit Davinci Resolve oder Premiere. --- --- title: 014 - Wie ich mit negativen Kommentaren umgehe description: Nicht immer ist das Feedback, das ich im Internet bekomme positiv. Da viele andere Fotografen auch Bilder auf den sozialen Medien verbreiten gebe ich in dieser Folge meine Tipps, wie du mit negativen & Hasskommentaren umgehen kannst. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge. Ich habe schon länger keine Podcastfolgen mehr aufgenommen. Es ist einfach so ein klein bisschen untergegangen. Wenn man viele Projekte gleichzeitig am Laufen hat, ist es manchmal ein bisschen schwierig hier immer, alle regelmäßig zu befüllen, aber keine Sorge. Es ist nicht vergessen, dieser Podcast wird natürlich weitergeführt und es wird regelmäßig in neue Themen geben. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mir gerne auch welche Schicken, E-Mail-Adresse steht dazu in der Beschreibung von dieser Podcastfolge. Ich will immer von diesem Video sagen, weil ich momentan relativ viele Videos aufnehme. YouTube ist immer noch mein Fokus, aber es gibt gewisse Themen, die passen auf YouTube einfach nicht beziehungsweise. Die kann man auch in so einer Audio-Variante sehr gut rüberbringen. Ja, Long Story Short, wir gehen jetzt mal her und sprechen mal über Hasskommentare. Nicht Hasskommentare allgemein, sondern auch Negativkommentare. Es gibt ja immer irgendwas, wenn man als Fotograf, als Videograf, als Kreativer rausgeht und das zeigt, was man macht, seine Arbeit zeigt, ist es vollkommen normal, dass es Leute geben wird, denen diese Arbeit nicht gefällt. Bevor du jetzt die Gedanken darüber machst, wie du die ganzen Leute loswirst, solltest du erst einmal Gedanken darüber machen, wer soll deine Bilder sehen? Wem sollten deine Bilder gefallen? Du hast ja prinzipiell eine bestimmte Zielgruppe, einen Fokus. Als Beispiel, ich bin Hochzeitsfotograf, die Leute können über meine Bilder sagen, was sie wollen, solange es Brautpaare gibt, die mich für diese Fotos buchen, ist es komplett irrelevant, wenn mir beispielsweise ein Fotograf sagt, hey, ich hätte das Bild anders fotografiert oder ich hätte das Bild beispielsweise so fotografiert oder das ist absolut schlecht, was du da machst. Das ist mir vollkommen egal, weil ich werde nicht von Fotografen gebucht, ich werde von Brautpaaren gebucht. Dementsprechend sowas solltet ihr in der Moment im Hinterkopf behalten und natürlich wird es auch Brautpaare geben, denen meine Arbeit in der Moment nicht gefällt. Es ist vollkommen in Ordnung, ihr braucht in der Moment nur Menschen, die in der Moment euch buchen, denen eure Arbeit in der Moment zusagt, die euch auch dafür bezahlen würden, wenn das natürlich euer Fokus ist, wenn euer Fokus möglichst viele Likes sind, müsst ihr halt eine andere Strategie fahren, aber dann ist auch vollkommen normal, wenn ihr in der Moment ja keine Likes bekommt, wenn ihr Hasskommentare bekommt, wenn ihr negative Kommentare bekommt. Darum soll es gehen, ich möchte euch so ein bisschen meine Strategie dahinter zeigen. Zuerst einmal ich unterscheide grundsätzlich in unterschiedlichen Kategorien. Also es lässt sich ja nicht vermeiden, dass Leute irgendetwas Negatives über Inhalte sagen. Ich habe das öfters unter Videos irgendwelche Sachen drunter kommentiert werden, dass jemand mit solchen Sachen nicht einverstanden ist. Auf YouTube gibt es ja diese Daumen runter Funktion. Ich kann bei vielen Videos aufgrund meiner Erfahrung schon sagen, das Video wird viele Daumen runter bekommen, das Video wird kaum oder keine Daumen runter bekommen und kann das so ein bisschen absehen. Gründe, warum einem das jetzt nicht gefällt, kann es viele geben. Viele sind vielleicht aber auch einfach nur neidisch und wollen deswegen was schlechtreden oder sowas in der Art. Ich gehe da folgendermaßen vor. Ich unterscheide in zwei Kategorien. Kategorie eins ist der Kommentar, der jemandem einfach nur Luft machen möchte. Wo sich einfach nur jemand beschweren will, wo einem einfach irgendwas nicht gefällt und einfach sagt, das ist scheiße, es ist braurisch nett. Das, was du machst, ist der letzte Müll oder ich muss jetzt gerade mal schauen, ich kann hier ein Original-Zitat bringen von einem Kommentar, den ich gestern bekommen habe. Dieser Kommentar heißt, der labert aber viel Scheiße. Ist jetzt nicht sonderlich konstruktiv, das sind meistens halt die Leute, die wirklich keine Ahnung, den hat das Video nicht gefallen. Die sind neidisch darauf, dass ich ein tolles Video gemacht habe oder auch eine Idee gekommen bin, auf die sie selber herne hätten kommen wollen und ja schreiben in dem Moment sowas in die Kommentare. Die ignoriere ich. Ich gehe manchmal her und mache mir den Spaß und Antworten da drauf und stelle halt die Leute, ich zeige wirklich auch anderen, dass das einfach komplett sinnfrei ist, solche Dinge darunter zu kommentieren. Ich habe auch schon Beleidigungen bekommen und sowas in der Art, aber das ist vollkommen normal. Es gibt Leute, die kommentieren sowas. Die wollen mit Absicht irgendwie Leute anstacheln, Kritik, also keine Kritik verbreiten, aber Feedback auf sowas zu bekommen und wollen das halt mit aller Gewalt negativ machen und in dem Moment, wo man denen antwortet, füttert man ja diesen Troll. Also sehr Trolle. Wenn man den Troll füttert, dann wächst der Troll und antwortet natürlich nur noch mehr. Doch man muss ein klein bisschen aufpassen mit dieser ganzen Geschichte. Grundlegend ist meine Strategie, dass ich Kommentare, die eigentlich nur darauf abzielen, das, was ich mache, sinnfrei schlecht zu reden oder das, was ich mache, einfach nur schlecht zu reden. Also es geht ja darum, dass jetzt nicht irgendwie das ganze hilfreich ist, in der Hinsicht, dass man beispielsweise hergeht und sagt, hey, deine Videos gefallen mir echt super, aber in dem Video, da hast du einen schlechten Ton oder deine Videos gefallen mir grundsätzlich super, aber warum probierst du nicht mal das? Sowas in die Richtung ist ganz cool, auch wenn die Leute jetzt sagen, hey, das hätte ich anders gemacht, vollkommen in Ordnung. Das ist konstruktive Kritik, mit dem kann man was anfangen, aber einfach nur beleidigen. Sowas werde ich, wird bei mir grundsätzlich gelöscht und bei YouTube gibt es das, bei Instagram gibt es das leider nicht. Ich kann auch einstellen, dass diese Person nie wieder kommentieren darf. Mache ich meistens, wenn es wirklich eindeutig ist, dass die Person nur beleidigt, dass es eben nur negative Kommentare oder Spam-Kommentare sind oder sowas in die Richtung, dann blockiere ich diese Person komplett. Das ist eine schöne Strategie, um sowas so ein bisschen zu vermeiden und hilft auch, die eigene Community in dem Moment zu schützen. Ihr habt ja immer unter jedem, jeder hat so ein paar bisschen Reichweite, auch wenn man jetzt anfängt, ganz am Anfang ist und sagt, hey, ich habe nur 50 Abonnenten, trotzdem sind es 50 Leute, die deine Videos schauen und irgendjemand könnt jetzt auf die Idee kommen, dich zu verteidigen. Ist ja in Ordnung, finde ich auch toll, ist mir auch schon öfters passiert, aber das kann sich ein bisschen hochschaukeln. Und wenn man da nicht hinten dran ist und wenn man nicht so ein bisschen drauf achtet und schaut, wie sich die Kommentare entwickeln, dann kann es wirklich zu einer Schlammschlacht führen, an der du selber gar nicht beteiligt bist, die aber trotzdem was mit deinem Content zu tun hat, die trotzdem unter deinen Videos stattfindet und das ist keine so gute Idee. Deswegen gehe ich meist her, gerade wenn ich was für öffentliche beobachte, ich so bisschen die Kommentare, ich kriege ja die Benachrichtigung aufs Handy, kann ich auf alles antworten, das ist manchmal einfach viel zu viel, also wer jetzt im Kommentar geschrieben hat, hat darauf noch keine Antwort bekommen, keine Sorge, du bist nicht der einzige und du wirst auch nicht der einzige bleiben, es ist nicht immer möglich auf jeden Kommentar zu antworten und manchmal bringt es auch nichts auf jeden Kommentar zu antworten, aber dazu sage ich später noch was. Grundsätzlich, wenn ich das lösche, habe ich meine Ruhe, wenn ich das so ein bisschen im Blick behalte, habe ich ebenfalls meine Ruhe und ich habe keine Shitstorms, die unter seinen Videos sich so aufbauschen. Zum Thema Shitstorm sage ich jetzt auch noch was. Shitstorm ist ja eigentlich was, was aus dem Englischen kommt, also kommt ja eher so USA, glaube ich und das ist etwas, wenn sich sehr viele Leute über etwas bestimmtes beschweren. Wenn du wirklich jetzt in deinem Inhalt irgendetwas zeigst, dass jetzt nicht provokativ ist, so provokativ in der hin sich, dass die Leute eben darauf reagieren und dass man so bisschen Negativ-Kommentare bekommt, je nachdem was für ein Inhalt man halt produziert, merkt man ja schon, also weiß man ja schon vorher, so was könnte vielleicht viel Gegenwind verursachen. Ich hatte das bei meinem Tutorial zum Thema Mac vs. PC, was ist besser für die Fotobaharbeitung? Ihr könnt euch schon vorstellen, da hat jeder sein eigenes System verteidigt und sogar die Linux-Jungs haben mal mitgespielt. Das ist vollkommen normal. Bei so was erwarte ich das fast schon, dass die Kommentare, dass es da ein bisschen härter zugeht, aber da wird auch nicht viel gelöscht. Also klar, wenn es beleidigend wird, okay, aber sonst wird grundsätzlich, wenn jemand einfach nur seine Meinung kundtut, ohne da jetzt groß, also wenn wirklich Inhalt drin ist, dann lass ich die Kommentare sogar stehen. Man kann ja auch mit den Leuten gerne diskutieren, man kann ja auch gerne auf sowas eingehen, man kann ja auch gerne hergehen und sagen so, hey, ist okay, ich verstehe das. Meine Meinung ist eine andere, jeder hat seine eigene Meinung, das ist vollkommen in Ordnung. Wie würdest du das denn machen? Wie siehst du das ganze denn? So etwas in die Richtung kann man in die Kommentare mit einbringen und dann dann integriert man die Leute eher und sorgt jetzt nicht dafür, dass man ja einfach so gegenwind so was ich bin doof, dann bist du auch doof und muss mal so ein klein bisschen von absehen. Doch es gibt ja jetzt auch richtige Shitstorms, wo Videos nicht nur viral werden, sondern in einem negativen Sinne viral werden. So etwas sollte man auf jeden Fall vermeiden. Es bringt auch nichts dagegen groß anzukämpfen, je mehr man dafür macht, dass es in dem Moment ja eben nicht zum Shitstorm wird, umso mehr wird es zum Shitstorm. Ich hatte diesen Fall glücklicherweise bisher noch nicht. Ich hatte bisher noch nicht, dass Videos von mir wirklich extrem negativ bewertet wurden, also nicht nur negativ bewertet wurden, sondern halt auch ja von den Kommentaren her extrem auseinandergenommen worden sind. Da kann ja viel passieren in der Hinsicht, also je nachdem wie provokativ man da unterwegs ist, muss man sich auf solche Sachen einstellen. Ich muss jetzt gerade selber mal schauen, was denn so das Negativste von meinen Videos ist, was hier am Negativsten bewertet wurde. Je höher die Aufrufzahlen sind bei mir, umso wahrscheinlicher ist es eigentlich, dass ein Video negativ bewertet wird. Also ich glaube, ich habe eins, das hat eine Positivbewertung von 85,2 Prozent, also 100 Prozent während theoretisch keine Negativbewertungen. Und das ist relativ, ich glaube das schlimmste von allen. Sonst habe ich, glaube ich, doch ich habe so ein Ausreißer mit 65 Prozent, aber der 65 Prozent war die DSLR versus DSLM, wo ich auch was zum Thema Sony gesagt habe und das ist natürlich auch was was sehr polarisiert, aber es ist immer noch in einem gewissen Rahmen. Also es wäre jetzt nicht so, als hätte das Video irgendwie so ein Prozent, weil ich gar keine Likes bekommen habe oder so was in der Art. Deswegen, gut. Also, Schietzdom vermeiden, je stärker etwas polarisiert, je provokanter etwas ist, umso eher kann das Ganze das verursachen. Ich bezweifle jetzt, dass irgendjemand einen Schietzdom verursachen wird. Dafür braucht man schon ein bisschen mehr Reichweite und Schietzdoms kriegen ja meistens die großen größeren Unternehmen ab oder die größeren Influencer sage ich jetzt mal. Da ist es ein klein bisschen schlimmer, aber im Normalfall ist das gar kein Problem und wenn ich wirklich sehen würde, dass ein Video, obwohl es jetzt, weil ich irgendwas Falsches gesagt habe, jetzt nicht nur so, dass ich meine Meinung kundtue nach dem Motto, hey, ich fotografiere mit kennen und ich mag die DSLMs nicht und ich habe was gegen Sony oder sowas in die Richtung, dann ist klar, dass ich dann negative Feedbacker zu bekommen, aber es hält sich noch in Grenzen. Es ist nichts, dass ich gesagt hätte, wer was anderes kauft wie kennen, der ist ein schlechter Fotograf oder so was in die Richtung, das ist ja dann was, was sogar der allgemeinen Meinung so ein klein bisschen widerspricht und auch dem widerspricht, was ich eigentlich unterrichten möchte. Genau. Also ihr merkt schon, ist relativ komplex, aber als Grundstrategie kann ich eigentlich jedem empfehlen, dass man Kommentare, die beleidigend sind, dass man Kommentare, die wirklich nur darauf abzielen, euer Video schlecht zu reden, ohne das ganze konstruktiv zu kritisieren, dass man diese Kommentare entfernt. Man kann ja ruhig mal am Anfang, wenn das wenige sind, ich kriege auch relativ wenige, aber ich gehe gerne drauf ein und sage, hey, warum, wo ist das Problem, was hättest du anders gemacht? So kann man ja mal drauf eingehen, man kann ja mal ruhig fragen, hey, hilf mir meine Videos besser zu machen, ich bin da offen für es, gar kein Problem, aber wenn man dann merkt, dass die Person wirklich nur darauf aus ist, deine Videos schlecht zu reden, dann wird die bei mir gelöscht, dann wird die bei mir blockiert, egal ob jetzt Instagram, YouTube, Facebook, sonst irgendwas, man kann ja das schon relativ viel machen und macht euch auch keine Sorgen. In dem Moment, deswegen habe ich am Anfang gesagt, ihr solltet eure Zielgruppe kennen, ihr solltet wissen, wer in dem Moment kommentiert, ob der zu eurer theoretischen Zielgruppe gehört oder nicht, in dem Moment, in dem er euer Video extrem negativ bewertet, werdet ihr meist feststellen, dass Leute, die zur Zielgruppe gehören, das überhaupt gar nicht machen. Ich kriege öfters negativ Feedback auf meine Fotos, auf meine Hochzeitsfotos von Fotografen als von Brautparen. Wenn mich ein Brautpaar bucht, buchen die mich, weil denen die Bilder, die ich mache, gefallen. Fotografen sagen dann Meister, technisch ist das vielleicht nicht ganz sauber, das hätte man so besser machen können, das hätte man so anders machen können, ist vollkommen in Ordnung. Das interessiert einen Brautpaar in dem Moment aber nicht, den interessiert es, ob die Bilder so aussehen, wie sie sich das vorgestellt haben. Ihr versteht, worauf ich hinaus möchte? Ich möchte darauf hinaus, wenn jemand nicht zu eurer Zielgruppe gehört, dann müsst ihr auch nicht viel Wert auf seine Meinung geben. Das ist jetzt meine Meinung, das ist vielleicht auch eine etwas provokante Aussage, das kann natürlich sein, aber im Kern stimmt sie eigentlich. Übertreibt es nicht so, macht es nicht wirklich jedem Recht, geht nicht auf jeden Ein und so, oh mein Gott, ja, du hast recht, ach mein Video, das ist viel zu dunkel gewesen, ich mach es das nächste mal ein bisschen heller und dann schreiben sie manche andere, hey dann Video ist viel zu hell beim nächsten Video natürlich. Aber ihr merkt schon, worauf ich hinaus möchte, versucht es nicht jedem Recht zu machen, es wird immer Leute geben, die etwas Schlechtes von euren Videos, von euren Fotos halten, es wird immer jemanden geben, der in euch einen Deiment Gegenwind gibt, aber meistens ist es ein gutes Zeichen, wenn man etwas Gegenwind bekommt, weil dann ist man auf dem richtigen Weg. Das ist ja relativ normal, das ist auch das, was ich festgestellt habe. Klar habe ich selber auch Videos, wo ich sage, ja das ist jetzt kein gutes Video, Videos von früher, wo ich so Sachen gemacht habe, um so eine kurze Tastenkombination in Photoshop zu zeigen, habe ich irgendwie 30 Sekunden Intro, 20 Sekunden Tastenkombination und dann nochmal ein Intro, also das Video ist 3 Minuten lang, aber eigentlicher Content sind vielleicht 20 Sekunden. Also da sage ich selber auch, okay das ist kein gutes Video, ich habe seither aber gelernt, ich habe seither Dinge besser gemacht und auch obwohl das Video in der Vergangenheit, also jetzt aus der Vergangenheit von 2015 ist das glaube ich, und über das 14, und obwohl das Video weiterhin Negativkritik bekommt und öfters mal Kommentare kriegt, wo man wirklich sagt so, ah okay, ich verstehe das, ich verstehe warum du diese Kommentarpunkte anbringst, ist es auf jeden Fall so, dass ich es stehen lasse, weil es mich auch selber daran erinnert, wo ich in dem Moment mal angefangen habe und wie es eben werden kann, wie meine Videos aktuell aussehen und ja wo man eben hinkommen könnte. Genau also das soweit zum Thema haste Kommentare zusammenfassend gesagt, löscht Kommentare, die in dem Moment nur euch schlecht reden, in dem Moment wo ihr persönlich angegriffen werdet, könnt ihr die Kommentare eigentlich löschen, vielleicht fragt ihr nochmal kurz nach, was der andere vielleicht besser machen würde, geht zu kurz drauf ein, und die, wo ihr merkt hat, das soll eigentlich nur persönlich auf abzielen euch fertig zu machen, könnte die Leute ausblenden, könnte die Leute löschen, in dem Moment wo aber konstruktive Kritik kommt, wo Leute kommentieren, hey das hätte ich besser gemacht, das hätte ich anders gemacht, das wäre in der heute meine Herangehensweise, nehmen das ruhig für euch, aber versucht auch nicht es jedem recht zu machen, geht jetzt nicht her und sagt okay, weil der gesagt hat, das Video ist zu hell, mache es jetzt dunkler, weil der gesagt hat, der Ton ist schlecht, kaufe ich mir jetzt gleich fünf Mikrofons, ihr müsst selber so ein bisschen darüber nachdenken, müsst selber ein bisschen überlegen, was ihr in dem Moment anders machen könntet, nicht auf jeden Zug aufspringen, aber wenn viele Leute einen Verbesserungsvorschlag bringen, dann könnt ihr in dem Moment in die Umsetzung gehen, einfach so ein bisschen eure eigene Meinung zu diesem Thema bilden, macht das nicht jedem recht und ja, blendet das auch so ein klein bisschen aus, lasst euch nicht von diesen Kommentaren fertig machen, nur weil ein negativer Kommentar unter einem Video drunter kommt oder unter einem Foto drunter kommt, heißt es nicht, dass es, dass dieses Medium oder dieses Bild an sich schlecht ist, es gibt immer Raum nach oben, es gibt aber immer noch Raum nach unten, also lasst euch nicht von fertig machen und wenn ihr Fragen habt, zum Thema Fotografie, zum Thema Business, zum Thema Social Media in der Hinsicht, das ist ja eigentlich das, worum dieser Podcast geht, weil es eine relativ spontane Folge auch ohne großes Konzept, vielleicht ist sie deswegen ein klein bisschen anders als die sonstigen Folgen, aber wenn ihr Fragen habt, kontaktiert mich gerne, ich habe unter diesem Video, oh, ich habe unter dieser Podcast-Folge, das wollte ich eigentlich sagen, habe ich eine E-Mail-Adresse eingeblendet, da könnt ihr in den Moment hergehen und könnt mir gerne Fragen schicken, Themenvorschläge schicken, wenn ich über irgendwelche Dinge sprechen soll, wenn ich mal irgendwelche Dinge aufgreifen soll, als her damit und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 014 - Wie ich mit negativen Kommentaren umgehe Nicht immer ist das Feedback, das ich im Internet bekomme positiv. Da viele andere Fotografen auch Bilder auf den sozialen Medien verbreiten gebe ich in dieser Folge meine Tipps, wie du mit negativen & Hasskommentaren umgehen kannst. --- --- title: Bildkritik VIII - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen zu Bildkritik Nummer 8. Wir haben mittlerweile 8 Videos zu diesem Thema. Ich habe die letzten Live durchgeführt. Diesmal wird es das Ganze als Aufzeichnung geben, hat unterschiedliche Gründe. Ich möchte nicht nur alles live machen, sondern ich möchte auch mal hier wieder Aufzeichnungen erstellen, das Live soll was Besonderes bleiben. Wenn jedes Video live ist, ist es ja auch irgendwie irgendwann uninteressant. Aber Nummer 10 von meiner Bildkritik wird wieder ein Live-Video sein. Ich werde jetzt hier Nummer 8 und Nummer 9 direkt hintereinander aufnehmen. Es wird ein paar Tage Verzöger daraus kommen. Auf jeden Fall wählt ihr in dem Moment Kritik für alle Bilder bekommen. Ich habe gesagt, ich mache alle Bilder, dementsprechend werde ich es durchziehen. Und wer möchte, kann mir gerne, wer bisher noch keine Bilder geschickt hat, ganz wichtig, weil es nämlich einige noch in der Pipeline. Bilder an Kritik.etmathiasputz.com schicken, dann gebe ich meine Meinung zu diesem Thema zum Besten. Ihr könnt natürlich auch gerne selber in die Kommentare schreiben, was ihr von den Fotos haltet. Bitte anständig bleiben, benehmt euch. Jeder ist auf einem anderen fotografischen Level und jeder macht irgendwas anderes, außer ein Fotos und den Motiven, die ihr in dem Moment habt. Ich möchte natürlich jemanden, der schon zehn Jahre fotografiert, genauso Kritik geben wie jemandem, der gerade erst angefangen hat. Es kann halt jeder nur das liefern, was ihr in dem Moment hinbekommt. Richtig. So ist es. Und wir legen mal direkt los mit dem ersten Foto. Das erste Foto, ich habe mein der E-Mail reingelinzt. Das ist ein Foto, das offensichtlich im Fahren aufgenommen wurde von einer, ich weiß nicht, BMX Rennen, Rennen, keine Ahnung, denke ich mal. So sieht es zumindest aus. Ich finde es richtig cool, dass es so scharf getroffen wurde. Das ist mit Sicherheit nicht einfach bei diesen fahrenden Motorrädern. Die sind bestimmt richtig schnell unterwegs, weiß nicht genau wie schnell. Kommen wir mal in die Ex-F-Daten, was auch für eine Brennweite benutzt wurde. 200 Millimeter, Blende 3, 5, schöner, unscharfer Hintergrund, finde ich nicht schlecht. Es gibt allerdings so ein, zwei Dinge, die ich vielleicht noch ein klein bisschen anders gemacht hätte. Ja, es ist eine sehr nahe Aufnahme. Ja, die war in dem Moment nicht einfach. Aber die Frage ist, war sie sinnvoll? Ich gehe gerne nahe an Motive ran, wenn ich etwas zeigen möchte, wenn ich Emotionen zeigen möchte. Und man sieht in dem Moment keine Emotionen. Ja, ich meine die Augen schauen in dem Moment schon konzentriert nach vorne. Man sieht ein klein wenig, aber für mich ein klein wenig zu wenig. In dem Moment, wenn man schon BMX fotografiert, wenn man etwas Actionreiches fotografiert, warum nicht mal hergehen und in dem Moment keine Telebrennweite benutzen oder so ein kleines Stückchen zurückgehen, eben mehr aufs Bild drauf nehmen und vielleicht eher auf diesen Actionfaktor gehen. Ruhig nah ran, großes Weitwinkel, nicht vielleicht unbedingt GoPro Weitwinkel-Style, aber schon so in diese Richtung fliegenden Dreckzeigen, eine schnelle Belichtungszeit wählen. Sowas in die Richtung, das ist das, was ich gedanklich eher mit BMX interpretiere. Das eben Dreck fliegt, Leute springen über irgendwelche Hügel oder sowas in die Richtung, das ist das, was in dem Moment als erstes in meinen Kopf kommt, wenn ich sowas drin habe. Näh ran gehen würde ich vielleicht eher an so emotionalen Momenten wie Siegerehrung oder sowas in die Richtung, dass man da wirklich Emotionen zeigen kann. Das ist der Grund, warum ich nahe an Motive ran gehe, auch wenn es in dem Moment vielleicht nicht mal so schlecht wirkt. Prinzipiell sage ich, wenn man einen Kopf in eine Drittelregelung setzt, dann würde ich ihn eigentlich auf die andere Seite nehmen, damit man auch wirklich eine Blickrichtung hat, wo jemand hinschauen kann. In dem Moment finde ich es nicht mal so schlimm, dass es wirklich so entstanden ist. Passt eigentlich, gerade weil man hier rechts noch ein bisschen mehr ins Bild rein hat, also so ein bisschen mehr das Bild gefüllt hat und man wirklich ein paar Details sieht. War mit Sicherheit nicht einfach das Ganze zu fotografieren, sage ich definitiv, aber ich hätte vielleicht ein bisschen mehr Action mit reingenommen, ein bisschen weitwinkeliger wäre ich gegangen oder wirklich was direkt von vorne. Wenn man auf der Strecke so was wirklich hinbekommt zu einer Kurve oder so was, so direkt von vorne zu fotografieren, hat dann den Motorradfahrer, die Motorradfahrerinnen in dem Moment so im Hochformat vielleicht, jetzt nur als groben Vorschlag und da fliegt überall der Dreck noch hoch oder so was in der Art. Das wäre mit Sicherheit echt cool gewesen. Schön Hochformat, schön bildfüllend, aber passt. Ich finde grundsätzlich schon mal nicht schlecht. Schärfe ist getroffen, was definitiv nicht einfach ist, ist die Schärfe getroffen. Ich würde sagen, ja, ist ein bisschen schwierig zu beurteilen. Ich habe das Gefühl in dem Moment, dass der Mundbereich von dem Helm hat bestimmt irgendein Name, aber ich weiß es nicht genau, dass der Schärfe ist und dass die Schärfe in dem Moment eher hier vorne liegt, auf diesem Bereich und auf dem Bereich hier oben und dass die Augen minimal unschaft sind. Ich weiß es nicht einfach zu fotografieren, aber wenn man Augen zeigt, sollte man auch gucken, dass die Augen definitiv 100 Prozent scharf sind. Und ich habe das Gefühl, das sind sie in dem Moment nicht, auch wenn mir so. Es gibt mir auch so ein bisschen der Kontrast verloren. Nächstes Foto ist in dem Moment ein Sonnenuntergang an einem Strand. Und ich muss jetzt wieder sagen, das habe ich schon öfters mitgeteilt. Also das habe ich schon öfters in diesen Videos gesagt, dass mir in dem Moment ein Motiv fehlt. Ich habe viele Details, ich kann auf viele Dinge schauen, was das viele Details hier unten sind. So ein bisschen was. Es ist an sich eine schöne Landschaft, auch ein bisschen ins Drittel gesetzt, auch wenn ich es glaube ich sagen würde, das wäre ein bisschen zu arg im Drittel. Jetzt haben wir hier rechts vorne, da wo auch der Sonnenuntergang ist, haben wir, sind das Vögel oder Steine oder sowas in die Richtung, sowas kann man ein klein bisschen näher ranholen, ruhig bisschen näher an sowas rangehen, dass man wirklich solche Details sehen kann und die Sonne spiegelt sich im Wasser. Der gesamte Sonnenuntergang spiegelt sich im Wasser und das Wasser nimmt trotzdem nur so ein, ja weniger als ein Drittel von diesem Foto ein. Geh ruhig mal ein bisschen näher ran, zeig mal ein bisschen mehr Nähe, also es muss jetzt nicht da vorne hin laufen sein, so direkt zur Sonne laufen sein, aber geh ruhig mal her und nimm mal so eine Spiegelung vom Wasser mit drauf, zeig mal ein paar Details, wie das Wasser so ein bisschen am Strand entlangläuft, dass man sieht, da ist Sand und der Sonnenuntergang sollte nicht das eigentliche Motiv sein. Ja, genialer Himmel, finde ich wirklich auch genial in der Hinsicht, dass man Wolken drin hat. Es ist so eine leichte Langzeitbelichtung, das verschwimmt so ein klein bisschen, auch wenn ich, guck mal gerade mal, ob wir es in Exif-Daten mit drin stehen haben, ist das Blende 14 und der Belichtungszeit von der 30. Deswegen was in der Belichtungszeit von der 30. Und da sind die Wolken schon so verschwommen, das finde ich gerade irritiert mich ein wenig, ist vielleicht auch ein Bearbeitungseffekt, aber hätte ich in dem Moment vielleicht weggelassen. Ja, wirklich ein bisschen schnellerer Belichtungszeit, Blende 14 ist in dem Moment viel zu viel, man kann die Blende ein bisschen weiter öffnen und auf dem Wege problemlos die Belichtungszeit auch so ein klein bisschen beschleunigen. Es muss nicht immer Blende 22 sein, damit ein Bild scharf ist, überall scharf ist bei Landschaften. Bei vielen Brennweiten, bei vielen Objektiven reicht es sogar schon aus, gerade im Weitwinkelbereich, irgendwie eine Blende 56 einzustellen oder sowas in die Richtung, da hat man schon mehr als genug Schärfe, gerade wenn es eine Landschaft ist. Wenn ich jetzt ein Porträt fotografiere auf Blende 56, kann es sein, dass ich trotzdem unschärfe im Hintergrund habe, aber gerade bei Landschaften ist das ein bisschen ein anderes Thema. Genau, also auch wenn der Himmel schön aussieht, auch wenn der schön groß ist, versuche vielleicht nicht ganz so viel Unnötiges auf das Bild drauf zu nehmen. Da ist wirklich der größte Bereich, ist wirklich unnötig, versuche mal wirklich so was Kleineres mit reinzunehmen. Ich glaube so ein ganz kleiner Zuschnitt hier unten, gucken wir gerade mal, sowas hätte schon genial ausgesehen, die Sonne mal mittig setzen, vielleicht auch die Drittelregelung ein bisschen umdrehen, dass man in dem Moment das untere Drittel mit rein nimmt. Ich gucke jetzt gerade mal so was in der Art, wenn man so was in der Art macht und hier unten noch so ein interessantes Motiv platziert, sich vielleicht selber hinstellt, irgendwie einen größeren Stein noch mit drin hat, sowas hätte viel viel cooler gewirkt. Klar, Landschaften an sich einfach rein fotografieren, wirkt oft cool, aber meistens ist es das einfach nicht, weil eine Betrachter eben in dem Moment was fehlt. Man schaut diese Linie vom Strand entlang, landet bei der Sonne und dann ist schon fertig und hat irgendwie nichts interessant, dass wo man sich wirklich dran festmachen kann, auch wenn es viele interessante Elemente gibt. Gut, was mir auch noch auffällt, du hast offensichtlich ein bisschen Dreck auf dem Objektiv gehabt. Hier habe ich zumindest mal einen Punkt, der, Moment, ich suche ihn da gerade mal ran. Ja genau, da ist ein Fleck, aber entweder auf der Linse oder auf dem Bildsensor, kann ich gerade nicht ganz ausmachen, müsste man mal schauen, dann ist hier oben weiter rechts nochmal ein Fleck auf der Linse gewesen. Das sieht man in den Fotos, hier ist der Fleck, genau. Das sieht man in den Fotos und dementsprechend solltest du gucken, dass entweder sowas sauber ist, dass du wirklich eine saubere Linse hast, wenn es in dem Moment gerade am Wasser ist, kann man das vielleicht nicht immer kontrollieren. Wenn es dem nicht so war und wenn du das Foto schon gemacht hast, kann man das allerdings in der Bearbeitung sehr sehr einfach raus retuschieren. Jedes Bearbeitungsprogramm einfach mit einem Bereichsreparaturpinsel in Photoshop beispielsweise drüber gehen und das Thema ist schon erledigt. Gut, so viel zu diesem Foto, wir müssen ein bisschen Gas geben, dass wir auch andere Fotos noch mit rein nehmen. Okay, ich habe keine Ahnung, was das für ein Motiv sein soll, sieht aus wie eine Muschel so auf den ersten Blick. Finde ich jetzt nicht sonderlich interessant, also gerade vom Wirken hier auf mich, das, ja gut, kann jetzt jeder anders sehen, aber ich finde, es hat nicht wirklich irgendwas, wo man jetzt sagen sollte, dass es ein Wahnsinnsmotiv, bitte nicht falsch verstehen, bitte nicht falsch auffassen, aber ich finde, da hätte man schon so ein bisschen mehr draus machen können. Wenn man sowas hat, ich finde, die Idee mit der Schnur finde ich richtig super, wenn man sowas hat, Muscheln hat, irgendwelche anderen Dinge hat, die man fotografieren möchte, zeigt diese wirklich so, wie man sie normalerweise finden würde. Eine Muschel, da denke ich an Sand. Vielleicht auch so ein Seil, das könnte vielleicht dazugehören, da denke ich an kleinere Muscheln Geh doch mal her, wenn du jetzt, gut, du könntest ja natürlich Sand kaufen und einfach mal irgendwo Sand ausstreuen, das auf der Basis fotografieren, okay, wäre vielleicht eine Idee. Geh vielleicht mal her, mach irgendwelche anderen Dinge noch rundherum, die man in dem Moment erwartet, so ein Stück von einem Strandtuch oder sowas in die Richtung und plötzlich wirkt das komplett anders. Also, wenn das wirklich eine Muschel ist, ich habe keine Ahnung, ich hoffe mal, es ist eine Muschel, erkenne ich jetzt nicht so wirklich, aber ruhig Dinge, ruhig Motive so fotografieren, wie man sie erwarten würde. Ja, es kann auch mal cool sein, ein Motiv zu fotografieren, dass man in dem Moment erst mal darüber nachdenken muss und sich überlegen musste her. Was wollte er in dem Moment damit aussagen? Was ist das für ein Foto? Was kann ich da reininterpretieren? Aber in dem Moment ist es so, da ist ein Muster, ja, der Schärfepunkt, der sitzt etwa hier. Es ist einfach nicht sonderlich interessant, auch die Linienführung ist nicht sonderlich interessant. Die Schnur, die geht irgendwie quer durchs Bild, hat nichts wirklich mit Foto zu tun. Hier ist so ein bisschen angeschnitten, das geht einfach aus dem Bild raus, obwohl es ein relativ heller Bereich ist, aber er ist auch leicht unscharf. Also, ich kann nicht wirklich was reininterpretieren in dieses Foto. Und wenn man sowas macht, ein bisschen Sand rein, ein bisschen unscharfe mit, mit bisschen unscharfe spielen, ein bisschen heller fotografieren. Auch der schwarze Hintergrund hätte in dem Moment vielleicht nicht ganz so gut gewirkt, auch wenn das Motiv eher hervorhebt, aber er passt einfach nicht dazu. Einfach mal gucken, dass man so ein bisschen stimmiger fotografiert und einfach das Motiv in einer natürlichen Umgebung platziert. Wenn ich jetzt hergehe, ich habe schon mal eine Kaffeetasse fotografiert, das Beispiel kennen wahrscheinlich schon viele hier, dann gehe ich her und platziere Kaffeebohnen außen rum oder sowas in die Richtung. Platziere vielleicht irgendwie so ein Frühstückstückchen neben dran, Milch, sowas in die Richtung. Das würden die Leute erwarten und das macht so ein Foto eben viel stimmiger. Der Anspruch ist jetzt nur noch dafür zu sorgen, dass das Motiv wirklich im Vordergrund steht, aber das ist kein Problem, das kriegt man normalerweise hin. Nur so ein paar grobe Gedanken zu diesem Thema. Dann wird das nächste Foto, das finde ich nicht mal schlecht, obwohl ich es wahrscheinlich mit einem geringeren Schärfebereich fotografiert hätte, an sich interessantes Lichtset-up. Auch schön, dass die Haare in Däumentrot sind und der Hintergrund in Däumentrot ist. Was mich jetzt stört, ist hier der Bereich über dem Kopf. Der ist relativ groß, also der ist relativ viel zu sehen, aber der Hintergrund ist aus meiner Sicht an der Stelle nicht wirklich interessant. Also klar kann man über dem Kopf was offen lassen. Da kann man Bereich offen lassen, kann man auch sehr viel zeigen, aber nur in Däumentrot, wo da was interessant ist, dass das Motiv unterstützt. Wenn ich jetzt jemanden fotografiere, der eine Landschaft beobachtet, dann ist natürlich klar, dass ich da ein bisschen mehr Platz lassen muss, um auch die Landschaft zeigen zu können. Das ist die Däument vollkommen legitim, aber da ist nichts Interessantes. Also nichts, was interessant genug ist. Schön, dass du symmetrische fotografiert hast, schön, dass du es gerade fotografiert hast, endlich mal jemand, der es gerade fotografiert. Und auch, dass man hier solche Führungslinien hat, die auch ein bisschen zum Motiv führen. Hier ist eine Führungslinie zum Motiv, hier ist eine Führungslinie zum Motiv, die hier unten gehen zumindest mal zu den Schuhen. Wo ich mir jetzt selber noch unschlüssig bin, ich weiß nicht genau, ob das Rolltor mir so sehr gepasst hätte. Es ist ein tolles Muster, ich mag es auch gerne, wenn Muster in Bilder integriert sind. Aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob es mich stört oder ob ich es toll finde. Vielleicht wäre es auch was gewesen. Klar, muss man immer gucken, wie man das Ganze macht. Man kann es nicht immer so fotografieren, wie man möchte, aber vielleicht wäre es interessant gewesen, das Foto in der Moment auch hinter dem eigentlichen Rollgitter zu machen. Dann hat eine Feuerzeuge in der Hand und eine Zigarette in der Hand, aber warum ist die Zigarette nicht an? Es wäre jetzt vielleicht noch so ein Punkt gewesen, wo ich gesagt hätte, Zigarette noch anmachen, vielleicht auch gerade den Moment nehmen, wo er die Zigarette anmacht. Also dann hat man meistens so einen Effekt, ich muss gerade mal gucken, ich habe hier bestimmt irgendwo ein Feuerzeug, dann hat man meistens so einen Effekt, dass das Gesicht noch mal von dem Feuer in der Moment aufgehüllt wird. Das ist echt interessant. Und kann eben noch mal so eine zuhärzige Lichtstimme mit reinbringen und bringt vielleicht auch noch ein bisschen Licht in die Augen. Das krasse Lichtzeitab von oben wirkt zwar richtig cool und auch so, der Zerzauseluck, ich finde es irgendwie genial, das passt richtig super. Was mich jetzt noch so stört, ist, dass die Augen in der Moment so ein kleines bisschen untergehen, so ein bisschen Skin anheben, hat in der Moment mit Sicherheit geholfen und noch so ein bisschen was mit reingebracht. Ansonsten, tolle Lichtstimmung, vielleicht ein bisschen zuschneiden, dass das nicht ganz so viel Raum hier oben hat oder wir auch ein bisschen näher ran gehen. Ich muss gerade mal gucken, ob das in der Moment funktioniert hätte. Ich schneide es gerade selber mal zu. So, ja, wirkt ein bisschen besser. Aber ich bin mir unschlüssig wegen dem Rolltor, vielleicht auch im Stehen, dass man hier unten kein Ende sieht, dass man das ein bisschen mehr Porträtmäßig angeschnitten hat. Möglichkeiten gibt es hier viele. Ich habe jetzt ein paar Punkte schon mal genannt, was ich gut finde, was ich schlecht finde. Und auf der einen Seite der Boden gefällt mir eigentlich schon. Also, ich bin nicht so 100 Prozent zufrieden mit diesem Foto. Ich habe so ein paar Punkte, wo ich sage, so, ja, das hätte man anders machen können. Aber es gibt auch vieles, was mich deorant begeistert, gerade so die Metriehintergrund und auch das Muster, wo ich bei mir im Muster ein bisschen unschlüssig bin. Ja, was ich in der Art, ob ich es mit der Art nicht reingenommen hätte oder nicht. Dann kommen wir zu einem Motiv, das in Deutschland wohl sehr viele kennen sollten und zwar das Brandenburger Tor. Hier habe ich jetzt schon den Grundgedanken, finde ich, nicht schlecht. Den Grundgedanken, diese Bäume hier als Rahmen zu nutzen. Trotzdem hast du das Hauptmotiv unten. Das Tor ist in dem Moment einfach das Hauptmotiv. Und du hast trotzdem sehr viel Raum oben drüber. Das ist quasi bei dem gleichen Bild von vorhin nur hier noch mal extremer. Wer ich vielleicht hergegangen hätte, ist noch zugeschnitten oder ein bisschen näher rangegangen, dass man auch den Baum hier rechts ein bisschen raus hat, dass wirklich nur die zwei vorne sind, um in dem Moment ein bisschen einen Rahmen zu schaffen. Sieht ein bisschen besser aus. Dann musst du gucken, was du mit deiner Langzeitbelichtung machst. Ja, es war eine Langzeitbelichtung in dem Moment von, was haben wir hier? 3,5 Sekunden. Ich weiß nicht, ob die Exif-Daten richtig stehen, aber es ist auf jeden Fall ein bisschen länger belichtet. Wird Sicherheit länger belichtet als 3,5 Sekunden, auch was auch immer 3,5 Sekunde sein soll. Aber ich muss sagen, es ist nicht lang genug gewesen. Entweder nicht lang genug oder zu lange, denn es passieren halt hier solche Dinge wie, Moment, ich muss gerade mal ranzoomten, dass ihr das auch sehen könnt, da ist ein Fuß. Der gehört niemandem, weil die Person oben drüber sich zu schnell bewegt hat, um in dem Moment wirklich, also der Fuß hat kurz still gestanden, wahrscheinlich während du das Foto gemacht hast, aber die Person war zu schnell, um wirklich wahrgenommen zu werden, also wirklich auf dem Bild zu erscheinen. Hier rechts ist so eine Reisegruppe, da sind viel zu viele Leute mit drin, die irgendwie auch verschwommen da sind. Dafür ist dann hier drüben, es sind welche, die sieht man eingefroren. Also irgendwie entweder so lange belichten, dass man wirklich alles verschwommen sieht, oder dass man es so verschwommen sieht, dass die Leute eben verschwinden. Je länger man belichtet, umso mehr verschwinden diese Leute. Kann man mit einem ND-Filter oder einem Graufilter arbeiten. Oder so belichten, dass die Leute in die Moment wirklich eingefroren sind. Das macht nichts, sie sind glaube ich klein genug, dass man hier keine Probleme mit den Bildrichten bekommt, gerade wenn die in die andere Richtung noch laufen. Und das Foto auf jeden Fall ein bisschen mehr zuschneiden. Was mich dann auch irritiert, was ich gerade nicht genau weiß, woran das liegt, ist das ein HDR. Das sieht aus wie ein HDR. Das hier in den Bäumen, das sieht man nicht nur, wenn man reinsumt, das sieht man auch, wenn man das ein bisschen größer anschaut, das scheinen wohl wohl können, von einer anderen Belichtung mit drin zu sein. Vielleicht kriege ich deswegen auch die 3,4 Sekunde angezeigt, weil das wohl ein HDR ist und der das nicht richtig in den Excel-Daten speichert. Aber das hier sieht komisch aus. Entweder musst du hier ein bisschen schauen, was die Ghosting-Effekte angeht, dass du das auf diese Art und Weise rausbekommst. Je stärker die Ghosting-Effekte, umso weniger hat man solche Dinge mit drin. Oder du solltest nur eine Belichtung machen. Warum ein HDR in dem Moment macht eigentlich keinen großen Sinn? Es bewirkt der Himmel, da hat man eigentlich mehr als genug Dynamik, um so etwas mit einer normalen Kamera zu fotografieren. Ich weiß nicht genau, was für eine Kamera es in dem Moment war, vielleicht war es ja auch notwendig, aber so etwas in der Art hätte ich vielleicht rausgelassen. Vielleicht auch ein klein bisschen länger warten, wenn es ein bisschen später gemacht hätte, man sieht, hier sind schon Lichter an, da sind schon Lichter an, da vorne, am Tor sowieso. Vielleicht werden dann auch hier Lichter angewiesen, und da wurde ich nicht genau weiß, ob mich das doch gestört hätte, wenn da noch Lichter wären. Aber es hätte noch mal so ein bisschen eine andere Lichtschirmung gegeben. Also auf jeden Fall, ein bisschen zuschneiden, vielleicht auch ein bisschen quer zuschneiden. Ich gucke mal hier, so hätte wahrscheinlich besser gewirkt, schöner Rahmen, vielleicht noch ein bisschen mehr zuschneiden, so 1 zu 1 Format oder sowas in der Art hier. Sowas, ich gucke gerade selber mal, einfach mal ausprobieren. Sowas in der Art hätte mit Sicherheit, wirkt aus meiner Sicht viel besser, wenn man jetzt noch den Schuh bisschen rausnimmt, sieht das schon mal komplett anders aus. Vielleicht das so ein klein bisschen weiter nach links gehen, dass das hier nicht so anstößt. Also es ist einfach so ein paar grobe Ideen, die man in der Moment auf die Bilder anbinden kann, und bitte schaut, dass wenn ihr HDRs zusammenfügt, ich hatte das schon mal in vorherigen Folgen, in vorherigen Videos, dass solche Glitches entstanden sind, schaut, dass man sowas in der Moment nicht sieht, das wirkt ein bisschen unprofessionell. Und gucke vielleicht, dass so bei der Belichtungszeit, entweder länger oder kürzer Belicht ist, dass hier nicht plötzlich Füße stehen. Wirkt bisschen komisch. Gut, nächstes Foto, es geht immer weiter, und wir haben jetzt einen Wow, das ist ja mal echt nicht schlecht. Blitze fotografieren habe ich selber bisher noch nie hinbekommen, und ich finde es echt toll, dass du das wirklich so gut hinbekommen hast. Schöne dramatische Wolken, hier vorne auch so ein bisschen was mit drin, was man in dem Moment als Motiv erkennen kann, so ein bisschen mehr. Trotzdem ist es auch wieder so, dass du viel zu viel Raum gelassen hast. Ich bin jemand, der, wenn wirklich in dem Moment etwas mit dem Bild, mit dem Motiv nichts zu tun hat, schneidet es bitte weg. Je mehr in eurem Foto drauf ist, umso eher wird man irgendwie abgelenkt, umso mehr muss man nach dem Motiv suchen, und je klarer das Motiv in dem Moment demonstriert ist, und klarer in dem Moment das Motiv im Foto dargestellt ist, umso besser ist es. Nicht zu eng schneiden, nicht zu weit schneiden, ich fotografiere selber ein bisschen weitwinkeliger, um es später zuschneiden zu können. Das ist ein tolles Technikendee moment. Aber vom Zuschnitt hätte ich den Dee moment wahrscheinlich eher so gesetzt. Vielleicht noch ein bisschen mehr, muss man jetzt ein bisschen experimentieren. So ticken mehr, so was in der Art wäre vielleicht besser gewesen. Wirkt nochmal komplett anders. Klar sind es so Momente, wo man wirklich sagen muss, hey, jetzt ist Gewitter, jetzt muss ich auch loslegen, jetzt muss ich auch fotografieren, jetzt muss ich auch Glück haben. Aber gerade so was, was den Zuschnitt angeht, so ein klein bisschen näher rangehen, dann wirkt dieser Blitz auch ein bisschen besser. Wenn ihr jetzt noch auf die Drittel-Linie setzt, ich habe hier leider keine Drittel-Regelungen in dem Schnittprogramm, wo ich mir das gerade anschaue, wirkt es vielleicht nochmal ein Ticken besser, nochmal ein Ticken cooler. Ja, nur so als grober Gedanke, ich finde es auch toll, dass hier so ein Blitz nochmal hinten dran ist, der irgendwie nochmal so was mit dazu gibt, hier so ein geiles Licht durch diesen Blitz, wirkt echt cool, nur so was auf jeden Fall richtig setzen im Motiv, richtig platzieren, schön zuschneiden und dann wirkt es nochmal komplett anders. Ansonsten, was die Helligkeit angeht, ich hätte vielleicht noch ein klein bisschen die Tiefen aufgehält, dass man das hier vorne ein bisschen besser erkannt hätte. Ist jetzt aus meiner Sicht nicht so wild, aus meiner Sicht ist der Zuschnitt so ein klein, das ist ein bisschen wichtiger. Auch weil hier gut hier ist eine Wolke, die könnte vielleicht noch interessant sein, aber sie trägt wirklich zum Motiv an sich nichts bei. Schneid ruhig ein bisschen zu, machst ruhig ein bisschen enger, dass man wirklich sieht, was du in dem Moment zeigen wolltest. Okay, nächstes Foto und wir haben quasi wieder das gleiche Problem. Erst einmal, ich bin kein Fan davon, wenn man jemandem sagt, so lehne dich mal an diese Wand. Das Problem an der Sache ist nämlich, dass du hier Linien hast, die durch dein Motiv durchgehen. Die lenken ein bisschen ab, so Dinge, die durch den Kopf gehen, sind oft ein Problem. Und sie sind auch hier oben im gleichen Schärfebereich wie der gesamte Rest. Der Rest ist hier hinten schön unscharf, gut, da steht noch ein Auto im Hintergrund. Hier ist schön unscharf, gut, das ist der Bodenschaf, das kann man in dem Moment nicht verhindern. Aber hol ihn mal drei, vier Schritte nach vorne und mach dann das Foto nochmal, dann wirkt das nochmal komplett anders. Und du hast so ein bisschen diesen Bereich hier oben, der einfach nichts mit dem eigentlichen Bild zu tun hat, so ein klein bisschen raus. Klar, Linien könnte man jetzt im Moment sagen, wirkt ein bisschen cool, aber ich finde, sie lenken eher von dem eigentlichen Porträt ab. Wenn du es vom Zuschnitt her etwa so gemacht hättest, hätte er wahrscheinlich ein bisschen besser gewirkt mit dem Unterschied, dass er halt ein Stückchen weiter nach vorne geht. Also in dem Moment, ich sage es wieder, wenn es nichts zum Motiv beiträgt, schneid das weg, geh näher ran, hol das Motiv näher an dich heran, mach den Hintergrund unscharf, dann wirkt das nochmal komplett anders. In dem Moment finde ich sogar super, dass es schwarz-weiß gemacht wurde. Man erwartet in dem Moment keine Farben, Parkhäuser, wirken in dem Moment nochmal ein bisschen anders. Wahrscheinlich war es auch in der farblichen Version zu orange. Viele künstliche Lichter machen einen zu orangenen Look und deswegen wirkt es öfters mal ein kleines bisschen eigenartig. Gut, also grundsätzlich solche Tipps, geht nah an eurem Motive ran, holt eurem Motive näher an die Kamera, schaut, dass ihr Bildfüllen darstellt und schaut auch, dass ihr sowohl einen sauberen Hintergrund habt, dass im Hintergrund nichts irgendwie durch das Motiv geht, was ablenken könnte, keine grellen Farben sind, was an die ablenken könnten. Und ja, eben hier nicht ein Drittel vom Foto verschwenden für, gut, es ist eher ein Viertel, aber egal, ein Drittel vom Foto dafür verschwenden, dass man eben irgendeine Säule sieht, die eigentlich nichts zum eigentlichen Motiv beiträgt und nichts mit dem Motiv zu tun hat. Genau, das war so grundsätzlich mal meine Tipps. Vielleicht noch irgendwie eine coolere Pose, aber das ist jetzt wieder so was, da kann man immer noch dran arbeiten. Erst einmal auf sowas achten und dann vielleicht so weitergehen und an der Pose arbeiten. Da geht immer noch ein bisschen mehr. Gut, nächstes Foto ist eine relativ spontane Aufnahme gewesen. Ich habe es in der E-Mail schon gesehen. Dementsprechend ist es für mich jetzt auch schwierig, was zu dem Thema zu sagen, weil ich weiß, wie schwierig es ist, diese Tiere zu fotografieren, auch scharf zu fotografieren. Ich habe es selber mal ausprobiert, braucht man sehr viel Geduld für. Trotzdem gibt es natürlich so ein paar Dinge, die ich in die Moment noch zu beanstanden habe, wo ich sagen kann, das könnte mein Zukunft ein bisschen besser machen, ein bisschen probieren, dass man es in die Moment ein bisschen besser hinbekommt. Zuerst einmal viel zu viele Äste, die so durch das Bild gehen und vom eigentlichen Motiv ablenken, die natürlich auch scharf sind. Ganz wichtig, alles, was ich jetzt sage, ist in der Moment vielleicht nicht wirklich zutreffend, weil wenn man Eichhörnchen fotografiert, wenn man Vögel fotografiert, da hat man manchmal so eine halbe Sekunde Zeit auf einen Auslöser zu drücken und ist in der Moment froh, dass das Bild überhaupt scharf ist. Also es ist anspruchsvoll, sowas zu fotografieren. Verstehe ich komplett. So, das ist schon mal Punkt Nummer 1. Die Äste, die sind so ein bisschen störend. Klar, die Tiere laufen normalerweise nicht auf der Straße rum oder selten. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist, wir haben hier oben sehr viel Raum und dafür wurde hier unten der Schwanz angeschnitten. Also da hätte ich vielleicht noch drauf geachtet. Wie gesagt, man kann das in der Moment nicht immer. Toll finde ich, dass mehrere Ebenen mit drin sind, dass hier vorne so eine kleine Unschärfe mit drin ist, da hinten so eine kleine Unschärfe mit drin ist. Aber ich finde auch dieses Foto hätte ein kleines bisschen mehr Kontrast vertragen. Kleines bisschen mehr Kontrast, kleines bisschen mehr Sättigung, gerade so die Orange Werte vielleicht ein bisschen mehr hochheben. Das hätte funktioniert, um dem Tier, damit es eben nochmal ein kleines bisschen mehr hervorgehoben wird. Und vielleicht auch etwas mehr zuschneiden. Ich weiß es nicht genau so zuschneiden, dass man eben nicht sieht, dass der Schwanz komplett abgeschnitten ist. Sowas in die Richtung. Kann ich jetzt nicht genau sagen, würde ich glaube ich ein bisschen rumprobieren. Vielleicht funktioniert das, vielleicht auch die obere Seite da so ein bisschen abschneiden, müsste man einfach mal probieren. Probiert es ruhig mal aus, ja so wirkt viel besser, finde ich, so wirkt viel besser. Probiert es ruhig mal aus, probiert mal aus, eure Fotos in der Bearbeitung auch zuzuschneiden. Ihr könnt auch wirklich hier so ein bisschen euch Zeit nehmen. Probiert unterschiedliche Varianten aus. Ihr könnt den Leiter beispielsweise virtuelle Kopien anlegen, um so ein Foto wirklich zuzuschneiden. OK, gut, nur so als Info, nur so als Tipp. Aber gerade bei spontaner Aufnahme weiß ich selber, wie schwierig es ist, so was mit reinzubekommen. Die Tierfotografie ist nicht einfach, außer man kann dem Tier sagen, es soll sitzen bleiben, aber das geht natürlich nicht bei jedem Tier. Gut, next nächstes Foto ist, ich habe zu den Themen schon was gesagt. Ich habe vorhin schon gesagt, versucht, solche Dinge in der Tüchennungebung zu fotografieren. Wenn ich eine Rose sehe, gut, es ist mal cool, so was in Schwarz-Weiß zu sehen. Aber wenn ich eine Rose sehe, dann denke ich an die Farbe Rot, an Rosa, sowas in die Richtung, sowas erwarte ich von der Blüte, vielleicht auch weiß. Ich erwarte Farbe, ich erwarte Sommer, ich erwarte, keine Ahnung, Sonnenuntergang vielleicht, auf jeden Fall Grün, Wiesel, so was in der Art. Das erwartet man in dem Moment. Und jetzt ist sie vor einem schwarzen Hintergrund und es sieht eigentlich aus. Vielleicht war das sein Ziel. Es sieht aus wie eine Trauerkarte. Wenn ich da jetzt noch unten drunter mein Beileid schreiben würde, dann wäre das definitiv eine Trauerkarte. Kann ja sein, dass das sein Ziel in dem Moment war. Wenn es aber nicht dein Ziel in dem Moment war, würde ich eher hergehen und das Motiv so fotografieren, wie man es erwartet. So ein bisschen mehr in diese Richtung gehen. Sei ruhig kreativ, gehe ruhig her, keine Ahnung, wenn du wirklich eine Rose hast, fotografiere sie in der Wase mit irgendeinem coolen Hintergrund. Der kann ruhig unscharf sein, aber fotografiere sie in der Wase, dass man sowas sieht, fotografiere sie vielleicht, ich weiß nicht, mit anderen Rosen in den riesen Strauß, so was kann man, man kann so viel aus den Dingern machen. Und ich finde, in dem Moment, wo man etwas hat, wo man wirklich Farbe erwartet, sollte man von Schwarz-Weiß so ein klein bisschen absehen, wenn es keinen tieferen Sinn hat, wie in dem Moment. Wenn es wirklich eine Trauerkarte sein sollte, dann mach eine Trauerkarte draus. Das ist vollkommen in Ordnung. Hier vielleicht, ja, ich habe schon gesprochen, dass man hier oben so ein bisschen den Abstand verringern soll. Hier hätte ich vielleicht doch ein kleines bisschen mehr stehen gelassen. Einfach, um dem Hauptmotiv so ein bisschen mehr Platz zu geben. Drittelregelung ist in dem Moment auch wichtig. Auch wenn viele denken, so, brauche man nicht, ist voll langweilig. Setz das mal ein bisschen weiter runter und das Thema wirkt schon mal viel interessanter. Gut, ansonsten, ja, ich habe schon genug zu dem Bild gesagt. Ich denke mal, einiges wirst du schon mitnehmen können. Eines werde ich einiges, werde ich ihr schon mitnehmen können. Jetzt haben wir noch so zwei Porträts, die in dem Moment noch mit dran kommen. Zuerst einmal die Julia. Okay, Nummer eins, Wasserzeichen. Ich muss immer wieder ansprechen, Wasserzeichen. Ich finde in der Meinung, man sollte sie auf jeden Fall draußen lassen. Idee, Farbgestaltung, Bildgestaltung finde ich nicht mal schlecht. Also gerade das mit der Unschärfe hier vorne. Das war wahrscheinlich irgendein Brückengeländer, finde ich richtig super. Vielleicht hier oben noch so ein ganz bisschen von dem Kopfraum, hier oben von dem Bereich über dem Kopf noch rausnehmen. Was mich jetzt stört, ist das Porträt an sich in diesem Bereich ist nicht mal schlecht. Ich werde gleich was zum Thema Posung und Ausdruck sagen. Das ist nicht mal schlecht. Was mich jetzt stört, ist der Hintern. Das glaube ich erst mal, dass ein Mann sagt, dass er einen Hintern stören findet. Aber egal, er trägt aber den Dioment auch nicht wirklich was zum Foto bei. Es ist so, als hätte man einfach nicht wirklich ran gesumt. Sie steht halt da, klar, steht sie in Dioment da, aber ich finde es ein klein bisschen. Es ist eher irritierend. Vielleicht in dem Moment die Pose so ein klein bisschen mehr in Richtung Kamera drehen. Die Kamera vielleicht ein bisschen weiter nach rechts, weil die Linie, die hier neben läuft und ins Motiv geht, die hätte man hier auch unten in die Ecke setzen können. Einfach alles ein kleines bisschen mehr drehen, dass sie gerade steht und man die Kamera so ein bisschen weiter nach rechts nimmt. Dann hätte das nochmal ein kleines bisschen anders gewirkt. Dann Posung. Ich weiß nicht, warum möchte man immer so diese Hand hier neben haben? Und so ist nicht ganz so mein Fall. Gut, ist jetzt was Persönliches vielleicht. Aber in dem Moment empfinde ich es eigentlich als man hätte da mehr draus machen können. Mehr Emotionen zeigen, Emotionen anders zeigen. Es sieht aktuell aus meiner Sicht eher so aus. So stelle dich mal hin und lach mal so. Deswegen nicht falsch verstehen in dem Moment, aber man kann an sowas arbeiten und kann das ein bisschen anders darstellen. Vielleicht mal kurz von der Kamera weg gucken, wieder hoch schauen oder sowas in die Richtung. Also es gibt hier Möglichkeiten ohne Ende. Ansonsten farblich, belichtungsthechnisch finde ich es richtig super. Es sieht so aus, als wäre die Sonne von da gekommen und du hättest von vorne so ein bisschen aufgehellt. Wirkt auf mich zumindest mal so. Gucken wir gerade mal in die Catchlights. Da wurde ein Blitz verwendet, definitiv. Von vorne ist irgendwas gekommen, dass das Ganze noch mal aufgehellt hat. Gute Idee in dem Moment. Aber da hätte man noch ein bisschen mehr raus machen können, auch so Haare. Ich finde es im Übrigen, wenn jemand Haare hat, also jeder Mensch hat Haare, aber wenn jemand lange Haare hat, wenn man die so ein bisschen über die Schulter fallen lässt, muss man auf jeden Fall darauf achten, dass man keine Schulter hier vorne hat. Hier vorne sind Haare und da hinten sind Haare. Und da ist komplett frei. Das ist in dem Fall so ein bisschen so. Das wirkt meistens ein bisschen eigenartig. Wenn man sich so eindreht und die Haare hier vorne hat, wirkt das nochmal komplett anders. Also da sollte man so ein klein bisschen darauf achten. Ansonsten, schon mal keine schlechte Idee. Hätte man vielleicht auch durch ein Zuschnitt noch ein kleines bisschen verändern können, wenn ich hier gerade mal so ein bisschen zuschneide, ein bisschen runter, ein bisschen rüber. So Command-K wirkt nochmal ein bisschen anders. Ich finde es so schon ein klein bisschen besser, auch wenn jetzt halt natürlich sie durch das Posing und durch diese seitliche stehen, so ein klein bisschen breiter wirkt, als sie eigentlich ist. Kommt vielleicht auch noch mit dazu, also ruhig von gerade fotografieren, dann wirkt das nochmal ein bisschen anders. Gut, so viel zu diesem Bild. Dann nächstes letztes Foto für heute. Und okay, ich sehe schon die Datei Heißkart, die bearbeitet Filmplakat. Gibt es ein Film irgendwo zu sehen? Nur so als kleine Frage. Gut, also als erstes. Ich weiß nicht, was du in der Umwelt mit dem Foto aussagen wolltest, aber du hast diese Linien hier, hier sind glaube ich nicht gleich lang. Oben ist sie etwa 100 Pixel und unten ist sie etwa 200 Pixel. Das irritiert. Versuche hier Symmetrie reinzubringen. Und wenn du hergehst, klar kann ja sein, dass in der Umwelt vom Schnitt oben du nicht weiter runter gehen möchtest, aber du kannst das Bild 50 Pixel nach unten verschieben und dann wirkt das nochmal stimmiger. Dann passt das in den Moment. Nur, dass man so ein bisschen die Symmetrie in den Moment wartet, weil Filmbalken, die kommen ja nicht von irgendwo her, sondern die sehen ja in den Moment dafür, die sind ja gleichmäßig, darauf wollte ich eigentlich hinaus. Genau, also dadurch, dass es um ein Film geht, ich hoffe jetzt mal, dass das, ja richtig, ich habe richtig gemessen, es lag nicht an der falschen Darstellung, dadurch, dass es um ein Film geht, ist es nicht mal schlecht, dass es auch in 16 zu 9 ist, dass man so ein bisschen breiter sieht. Ich hätte sie jetzt, glaube ich, eher weiter nach rechts gesetzt, dadurch, dass sie auch in die linke Richtung schaut, aber man lernt nichts über diesen Film. Ich weiß nicht, worum es geht. Ich habe gar keine Ahnung. Versucht es vielleicht mal so ein bisschen darzustellen, dass man auch neugierig auf diesen Film wird. Ja, ich bin jetzt neugierig, weil Filmblakat, so was habe ich noch nie gehört, also schon gehört, aber ich habe bisher noch keinen kennengelernt, der solche Filmblakate wirklich macht, versuche mal herzugehen und die Leute wirklich neugierig auf diesen Film zu machen, irgendwas actionreicheres darzustellen und sie steht einfach nur da und schaut nach oben. Was soll das aussagen? Ist irgendwie nicht so ganz mein Fall. Ansonsten, Schärfe sieht nicht schlecht aus, ist das wirklich fotografiert. Ja, es ist mit 50 mm Blender 1,4, deswegen ist auch so die Unschärfe so groß. Also scheint wirklich fotografiert zu sein, das sah im ersten Moment aus wie so ein Screenshot von der Videoaufnahme. Filmblakate sind ja auch meistens nicht quer. Nur so als Vorschlag in dem Moment, Filmblakate sind meistens im Hochformat bei fast allen Filmen. Wahrscheinlich, weil man sieht dadurch besser an irgendwelche Schaufenster hängen kann, aber das vielleicht auch mal so, um es noch als Gedanke mitzunehmen. Filmblakate sind öfters mal im Hochformat. Ja, aber zeig ruhig ein bisschen mehr von irgendwelchen Filmen, wenn du wirklich so was als Filmblakate nimmst, zeig dann ein bisschen mehr, setzte sie vielleicht doch, wenn wirklich eine Kommunikationsrichtung da ist, in die Richtung, in die Richtung, wirkt das ein kleines bisschen besser, wenn sie wirklich im Drittel ist. Oder sie geht nach vorne, das ist ja so ein bisschen dieser aktuelle Style, fliegende Haare nach vorne laufen oder so was in der Art, und dann schaut sie aber auch bitte nach vorne, in die Kamera, um einfach so die Kommunikationsrichtung richtig darzustellen. Okay, wir haben sehr viel über Fotos diskutiert, ihr habt einiges gesehen. Und jetzt nehme ich gleich die Bildkritikfolge Nummer 9 auf mit noch mehr Fotos, und Nummer 10 wird es in Zukunft live geben. Ich freue mich schon drauf, wenn ihr weiter Bilder schicken möchtet, könnt ihr es gerne tun, bitte erst die Leute schicken, die bisher noch keines geschickt haben, auch wenn ihr schon dran wart, ich muss hier so ein klein bisschen die Bremse ziehen, sonst werden es einfach viel zu viele Bilder. Ich habe aktuell noch 51, die ich in die zu unterbringen muss, und das dauert alles ein kleines bisschen, deswegen ruhig mal auf die Bremse treten. Ansonsten, wenn ihr noch kein Bild geschickt hattest, keine Scheu, jeder kriegt sein Fettwerk, jeder kriegt seinen Lobwerk, kein Bild ist wirklich gut, kein Bild ist wirklich schlecht, jeder hat Verbesserungspotenzial, und ich möchte das diende moment aufzeigen. Gut, das war's für heute. Cool, dass du dabei warst. Wenn du jetzt noch möchtest, kannst du noch auf videokurs.du vorbeischauen. Da sind aktuell 50% auf all meine Videokurse. Ansonsten guck gerne auf fotografiaminuslernen.du, da sind meine ganzen kostenlosen Tutorials. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bildkritik VIII - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Die POWER von HSL description: Kennst du schon den HSL-Regler in Lightroom? Er bietet dir in der Farbbearbeitung Möglichkeiten, die du auf jeden Fall ausschöpfen solltest. Wie? Das erkläre ich dir in diesem kostenlosen Tutorial. tags: ['lightroom'] collection: posts category: lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in dem es um die Power von HSL geht. HSL ist eine Funktion in Lightroom, die es allerdings auch in Photoshop und vielen anderen Programmen in einer ähnlichen Abwandlung gibt und du solltest dir auf jeden Fall genauer anschauen, denn in dieser Funktion, in diesem Werkzeug steckt eine unglaubliche Power. Wer jetzt HSL zum ersten Mal in Lightroom öffnet, wird von Haufenweise Reglern überrannt und weiß vielleicht im ersten Moment gar nicht worum es geht. Also lass mich das so ein klein bisschen mal für dich aufschlüsseln und mal zeigen, was diese Regler eigentlich alles können. HSL teilt sich auf in Hue, für Farbe, in S, für Sättigung oder Saturation und L für Luminanz beziehungsweise die Helligkeit. Wenn ich die Farbe verändere, ändere ich in dem Moment einen bestimmten Wert in eine andere Farbe. Ich sette die Farbe nicht mehr, ich verändere die Helligkeit nicht, sondern ich verändere in dem Moment nur den Farbwert. Bei der Sättigung ist ganz klar, ich mache eine Farbe stärker, ich sette die Resi ein bisschen mehr beziehungsweise ich nehme die Sättigung vielleicht komplett raus und mache diesen Bereich komplett schwarz-weiß. Luminanz funktioniert es wieder ein kleines bisschen anders, in Domem geht es nur um die Helligkeit und macht in Domem einen bestimmten Farbbereich ein bisschen heller oder ein bisschen dunkler. Ich zeig dir mal wie das in der Praxis funktioniert. Hier habe ich mal ein Foto von mir selbst, das ich für ein Tutorial aufgenommen habe und ihr seht schon mal, ich habe hier im HSL Bereich einiges gemacht. So ein paar Regler habe ich verändert, es müssen nicht immer alle sein, aber so ein paar kann man immer verändern und wenn ich das jetzt ausmache, passt mal auf was mit dem Bild passiert, das ändert sich komplett. Es kriegt eine komplett andere Stimmung und das kann man mit dem HSL-Regler erreichen. Es geht noch viel mehr, aber dazu komme ich gleich noch. In dem Moment geht es darum, dass ich euch erst mal zeige wie das Ganze funktioniert. Hierzu müssen wir das mal zurücksetzen, das geht, indem man mit gedrückter Alt-Taste hier oben auf die Namen drückt, da kommt man hier wunderbar in die Zurücksetzung. So, alles zurückgesetzt und wir haben jetzt die Möglichkeit, erst einmal uns mit dem Farbton zu beschäftigen. Also die Anzeige hier entweder alle zeigt alle Regler auf einen Schlag oder nur Farbton oder nur Sättigung oder nur Luminanz. Kann man relativ gut unterscheiden, auch weil die Regler direkt anzeigen, ob man das heller dunkler machen kann, ob man es mehr settigen kann oder weniger settigen kann. Man versteht das so ein klein bisschen. Gut, was kann ich jetzt machen? Ich habe unterschiedliche Farbkanäle. Also erst mal Rot ist für rote Farbtöne, Orange für Orangene, dann geht es immer so weiter bis Blaulila magenta. Diese kann ich beeinflussen und kann sagen, ich hätte gerne das alles, was Rot in diesem Foto ist, ein kleines bisschen mehr Orange wird. Jetzt habe ich nicht so richtig viel Rot in dem Foto, das ist so ein bisschen der Hautton, wenn ihr mir auf mein Gesicht schaut, das wird in dem Moment so ein bisschen blasser und in dem anderen Moment deutlich mehr magenta. Das sieht fast aus als hätte ich einen Sonnenbrand, was wir allerdings viel haben in diesem Foto ist, Grün. Grün kann ich jetzt sagen, ich hätte gerne, dass das ein kleines bisschen mehr ins Bleuliche geht, je weiter ich das nach rechts schiebe, pass mal auf. Umso bläulicher wird das Ganze, es fängt erst an, grüner zu werden und dann so ein kleinen Blausticht zu bekommen. Kann ich natürlich auch in die andere Richtung drehen und kann sagen, ich hätte gerne, dass das alles ein bisschen mehr gelblicher wird. Plötzlich haben wir in dem Foto ein Herbstlook und zwar nur durch das Verändern eines Reglers. In dem Moment hat sich nur die Farbe verändert und jetzt gehen wir einfach mal weiter zur Sättigung und schauen mal, was die Sättigung alles kann. Denn wir haben natürlich hier wieder Grün in dem Bereich, ich setze das hier vorne mal zurück. So, in der Sättigung kann ich jetzt alle Grüntöne komplett entsättigen. Somit haben wir hier fast schwarz-weiß im Hintergrund, da ist noch so ein bisschen Gelb mit drin, das könnte ich jetzt auch mit dem Gelbton machen, dass der Gelbton ebenfalls raus ist und jetzt habe ich alles, was Gelb und Grün ist, komplett entsättigt. Ihr seht das wunderbar, der gesamte Hintergrund ist schwarz-weiß bis auf diesen Bereich, was aber daran liegt, dass der ein bisschen bläulich ist. Gehe ich jetzt hier in den Aquamarinen und Blaubereich und entsättige diesen ebenfalls, haben wir quasi ein Kadakie, aber es sieht nicht so eigentlich schön aus, weil natürlich auch die Blautöne aus der Hose oder hier aus den Haaren, da ist alle anderen Farbstiche, sind da ebenfalls draußen. Wirkt vielleicht ein bisschen eigenartig. Aber es erklärt zumindest mal die Funktion von diesem Regler. Jetzt haben wir noch die Luminanz. Luminanz funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wieder viele Farbkanäle und wir können jetzt kontrollieren, ob ein Farbkanal heller oder dunkler werden soll. Grün können wir in der Moment sagen, dass es mir zu hell ist, ich hätte gerne, dass es dunkler wird. Schon haben wir im Hintergrund ein kleines bisschen dunkler. Hier muss man ein bisschen aufpassen, weil natürlich die Farbkanäle, die Farbwerte hart ausgewählt werden. Hier gibt es keine weiche Kante, wenn ihr mal schaut hier im Hintergrund, da ist natürlich eine ganz krasse Kante, weil hier hinten wird es blau, da wird es grün, dementsprechend hat Leit rum hier abgeschnitten. Könnte ich jetzt noch ausgleichen, indem ich den Blauton ebenfalls abdunke, dann ist das nicht mehr ganz so extrem, aber darauf wollte ich in der Moment nicht hinaus, sondern ich wollte einfach nur mal zeigen, dass funktioniert auf jeden Fall. So könnte ich beispielsweise auch hergehen, könnte in die Orange Töne gehen, wo normalerweise die Hautfarbe drin steckt und könnte die beispielsweise aufhören. Dann kriege ich mir ein bisschen Hennigkeit ins Gesicht oder ich könnte sie auch abdunkeln, was in der Moment ein bisschen eigenartig wirkt. Lassen wir das lieber mal. Also hier muss man manchmal sehr minimal arbeiten, also sowas in die Richtung kann schon viel bewirken, es macht schon sehr viel an dem Bild aus, je mehr vorher, nachher, hat schon mal eine große Änderung gebracht. Ich gehe meistens her und wähle mir alle Regler aus. Weil man in der Moment auch alle Regler beeinflussen sollte, es ist nicht so was, dass man sagt, so, ah, den einen Regler schieb ich, dann ist alles perfekt. Wir haben sehr viele Regler und können in der Moment auch von sehr vielen Reglern profitieren. Keine Sorge, ich zeige dir gleich, wie ich das auf meine Bilder anwende und was für Funktionen man hier rausholen kann. Zuerst einmal haben wir noch einen anderen Knopf. Dieser Knopf ermöglicht es uns durchziehen, eine bestimmte Farbe oder gleich mehrere zu verändern. Sag ich beispielsweise, ich möchte die gesamten Hauttöne ein bisschen heller gestalten. Hauttöne sind ja nicht nur in der Moment Orange, manchmal haben sie auch ein bisschen mehr Gelb, manchmal haben sie auch ein bisschen mehr Rot mit drin und das können wir nicht immer so 100% kontrollieren. Wir wissen nicht, wie viel Rot und wie viel Gelb. Jetzt gehen wir hierher und so ein bisschen mehr Orange und ein bisschen mehr Rot, aber nicht ganz so viel und das ist viel zu kompliziert. Lassen wir das sein. Wir wählen diesen Ziehenregler aus, ihr merkt das schon, der wird ein bisschen heller und gehen dann auf die Farbe, die wir verändern wollen. Die Moment gehe ich mal ins Gesicht und erste Mal seht ihr schon, hier rechts einen direkten Vorschlag, wie die Farbe denn aussehen sollte. Hier im bläulicheren Bereich ist es natürlich blau, gehe ich hier in den Hintergrund, wird es eher in grün gehen. Hier ist es eher wieder bläulicher Bereich, im Gesicht ist es eher Orange. Jetzt passt es mal auf, wenn ich hierher gehe und klicke. Klicke ich, verschwindet erst mal mein Werkzeug und ich kann jetzt mit der Maus nach oben fahren, um diesen Bereich zu erhöhen. Ihr merkt schon, der Orangeregler geht stark nach oben, weil es mehr Orange enthält, aber der Rotregler zieht so ein kleines bisschen hinterher, weil natürlich im Gesicht ebenfalls eine rote Farbe enthalten ist. Wir beeinflussen den Dioment, ich drehe das mal ganz extrem, das sollte man den Dioment nicht machen, aber das ihr mal zu mal seht. Wir beeinflussen den Dioment den gesamten Farbkanal. Sowohl die Farbe im Gesicht als auch die auf den Armen oder andere Bereiche, die in Diomente von beeinflusst sind, wie beispielsweise das Rot hier vom Objektiv, das wird ebenfalls hier mit beeinflusst. Wir machen das jetzt nicht wie eine Maske, sondern wir beeinflussen einen Farbkanal. Gut, wir machen es mal zurück, dass das hier nicht ganz so grauenhaft aussieht. Es geht natürlich auch mit allen anderen Bereichen, wir können das mit dem Farbton machen, dass wir sagen, hey, hier hinten in der grüne Bereich, den wir gerne ein bisschen mehr gelblicher, dann geht natürlich sowohl gelb runter als auch grün runter, weil das die Bereiche sind, die in Diomente beeinflusst werden und natürlich auch nur so stark, wie die Farbe in Dioment verteilt ist. Grün geht deutlich weniger nach unten, weil wir weniger grün in dem Bereich haben, dafür gelb umso mehr. Es ist so ein bisschen angepasst auf die Situation, die wir in Diomente haben wollten. So, jetzt kann ich das nehmen, um gewisse Farbfehler rauszunehmen aus einem Foto, um gewisse Bereiche ein bisschen zu korrigieren. Ich kann aber auch hergehen und kann einen gewissen Bildstil hier mit hinzufügen. Das habe ich ja vorhin gemacht, indem ich die grünen Töne ein kleines bisschen mehr ins Bleuliche gehoben habe. Man kann auch die gelbtöne so ein bisschen mehr in den grünen Bereich ziehen, damit hier alles hier im Hintergrund schön so ein grün-blau bekommt. Wenn man das Ganze in den Blaubereich, in den Aquamarinenbereich zieht, wirkt grün auch noch mal ein bisschen gräftiger. Und dadurch, dass ich aber nicht möchte, dass es so extrem wirkt, wie es jetzt wirkt, das soll ja nicht von einem eigentlichen Motiv von mir in Dioment ablenken, kann ich hergehen und kann die Sättigung hier so ein klein bisschen rausnehmen. Nicht so viel, nur ein klein wenig aus dem grünen Kanal bzw. auch die Luminanz, dann mache ich es ein wenig dunkler. Schon wirkt das Foto einmal komplett anders. Natürlich hat auch die Sättigung bzw. die Luminanz Einfluss auf andere Bereiche. Wenn ich eine Farbe stark aufhelle, verliert sie ein bisschen an Sättigung, das ist vollkommen normal und wenn ich eine Farbe stark abdunkle, dann gewinnt sie ein wenig Sättigung. Das ist aber nur die allgemeine Wirkung dieser Farbe. Leiderum passt das in Dioment zwar an. Aber man sollte das im Hinterkopf behalten, dass eine dunklere Farbe etwas gesättigter wirken kann. Also, das ist schon mal Möglichkeit Nummer 1, dass wir dem Ganzen ein Bildstil hinzufügen. Ihr seht jetzt hier nochmal das Vorher und das Nachher. Wirkt so ein bisschen kräftiger, grüner, ganz anderen Bluck. Kann ich auch nochmal komplett umdrehen, indem ich hier sage, ich möchte, dass das in Dioment eher was Herbstlicheres wird. Dann ziehe ich die grünen Töne alle ein bisschen mehr ins Gelbe und dann sieht sie so aus, wir haben schon Herbst, das ist alles so ein bisschen orange geworden, auch wenn Gras normalerweise nicht so orange wird, aber es wirkt in Dioment so gerade durch den Bildstil. Auch das Gelb kann ich so ein bisschen mehr ins Orange narazieren und dann haben wir plötzlich einen braunen Bluck. Wieder gleich das Thema, ich kann hier wieder hergehen, kann das Gelb und das Orange so ein bisschen entsättigen und hier unten auch hergehen und die Luminanz so ein bisschen nach unten drehen, dass es etwas dunkler aussieht und schon haben wir einen komplett anderen Bluck. Hier kann man sehr, sehr viel machen, das Einzige womit man vorsichtig sein sollte, ist, dass in dem Bereich vielleicht Hauttöne vorhanden sein könnten. Gerade in Rot, Orange und Gelb muss man ein klein bisschen drauf achten, dass ich jetzt nicht hergehe und sage, ich hätte es gern noch ein bisschen rötlicher und ziehe plötzlich den Orange Wert hier rüber, weil der beeinflusst in Dioment natürlich die Haut und zieht die Haut in den Magenta Bereich. Hier so ein klein bisschen drauf achten, weil das ist in Dioment ein kleines bisschen zuübertrieben, kann ich aber hier ein bisschen runterziehen und dann wirkt es nochmal komplett anders. Also vorher, nachher unglaublich viel geschafft, nur durch diesen HSL-Regler. Jetzt können wir natürlich nicht nur hergehen und können solche Dinge beeinflussen, dass wir ein Bildstil daraus machen und Bildstil hinzufügen, der sich nur auf bestimmte Bildbereiche auswirkt, sondern wir können auch hergehen und können so ein klein bisschen Bilder professioneller und cleaner aussehen lassen. Hierzu habe ich mal das Foto hier und jetzt kann man darüber denken, was man möchte. Ja, okay, diese gelben Böppel hier oben, die hätte ich vielleicht eher raus gehabt. Ich hätte vielleicht eine andere Location genommen. Es war in Dioment Kundenwunsch, dass das Foto so gemacht wird und ich habe natürlich in der Bearbeitung das Beste rausholen müssen. Um euch jetzt mal gerade zu zeigen, was ich hier wirklich gemacht habe, schalte ich mal den HSL-Regler aus. So. Und plötzlich sieht man, dass im Hintergrund die Objekte sehr stark gesättigt sind. Man wird so ein bisschen abgelenkt vom eigentlichen Motiv. Hier oben ist was extrem gelbes, da hinten ist sehr viel Farbe drin, hier vorne ist keine Farbe im eigentlichen Motiv. Ich habe keine offizielle Freikabe des Bildes zu veröffentlichen, deswegen muss in Dioment das Gesicht sensiert werden. Aber ich denke mal, ihr werdet verstehen, was ich in Dioment meine. Aktiviere ich das wieder, dann haben wir im Hintergrund deutlich weniger Sättigung. Der Hintergrund dafür ist, dass ich gewisse Fahrbereiche, die in Dioment keine Hauttöne enthalten, ein klein bisschen aufgehält habe, um sie etwas cleaner aussehen zu lassen. Sieht ihr hier, dass ich auch hergegangen bin und habe diese Bereiche ein wenig entsättigt. Das seht ihr hier unten. Und das sorgt für einen allgemeinen, cleaneren Look, für einen sauberen Look. Gerade wenn man etwas professionell darstellen möchte und wirklich so ein Porträt macht und sich dann überlegt, so wow, sieht alles so sauber aus, also die Farben sehen so echt aus, es wiegt sehr natürlich. Das ist ein Weg, wie man da auf jeden Fall hinkommen kann. Also, der HSL-Regler hat eine unglaubliche Power, die man in Dioment vielleicht nicht weiß oder vielleicht auch nicht anzuwenden weiß. Wichtig ist, dass ihr wisst, wie das Ganze funktioniert, auf welche Dinge ihr achten müsst. Ich habe euch jetzt auch so ein, zwei Presets mal mitgegeben, die ihr unter diesem Video mal runterladen könnt. Probiert es hier einfach mal aus in Lightroom, in Camera Raw, wie sie auf eure Fotos wirken und dann könnt ihr richtig geniale Sachen mit dieser ganzen Geschichte machen. Wenn ihr so ein klein bisschen Übung hierfür bekommt, das ist das Wichtige in Dioment, man braucht etwas Übo. Jetzt kann ich auf dieses Thema noch einen draufsetzen. Und zwar kann ich hergehen, setzen das hier mal wieder zurück, wer jetzt noch Photoshop hat, das eine Funktion, die mir leider in diesem HSL-Regler in Lightroom fehlt, der kann hergehen und sein Bild mal in Photoshop öffnen und kann dann dieses Bild nach dem gleichen Prinzip bearbeiten. Pass mal auf, hier in den Einstellungs-Ebenen gibt es einen Punkt, der heißt Farbtonsättigung. Wenn ich jetzt hier drauf klicke, merkt ihr schon mal, wir haben Farbton, wir haben Sättigung, wir haben Helligkeit, das ist quasi der HSL-Regler, aber wir haben erstens die Möglichkeit das aufs gesamte Bild anzuwenden, nicht auf einzelne Farbkanäle und zweitens natürlich auch, wie wir es gewohnt sind, hier auf Rot-Töne, Gelb-Töne, Grün-Töne, Sujan, Blau, Magenta, was man ja eigentlich so gewohnt ist, das schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist, wir haben hier auch wieder so ein Regler, womit bestimmte Farbtöne verschieben können, beispielsweise hier, wähle ich mal nur die Grün- und Gelb-Töne aus, hat er automatisch gemacht und könnte jetzt sagen, ich möchte hier den Farbton so ein klein bisschen verschieben. Ich bin auch nicht limitiert, dass ich sagen kann, es geht nur bis zu diesem einen Punkt, sondern ich könnte die wirklich einfarben, wie ich will, ich kann sogar die Bäume in dem Moment blau einfarben, das ist gar kein Problem. Hier unten diese Auswahl kann man nochmal anpassen, einfach indem man so, das hier ist die weiche Kante, je weiter ich das ziehe, umso mehr gibt es einen Verlauf in diese Farbrichtung nochmal mit rein. Übrigens hier oben habt ihr die Auswahl, das seht ihr, dass die Gelb- und die Grün-Töne ausgewählt sind und unten drunter habt ihr die Färbung, wie das Ganze eingefärbt ist aufgrund der Änderung, die wir hier oben eingegeben haben. Also ich kann jetzt hier ein bisschen mehr in die Grün-Töne gehen, dann werden immer mehr Grün-Töne eingefärbt, ein bisschen aus den Gelb-Tönen rausgehen, auch den Verlauf hier so ein bisschen rausziehen, damit mein Gesicht nicht beeinflusst wird. Und wir gehen mal hier noch so ein Stück weiter, um noch ein bisschen mehr von dem Grün mit rein zu nehmen, plötzlich werden immer mehr Bereiche blau eingefärbt. Klar ist es jetzt ein bisschen krass, aber das soll ihr in dem Moment nur mal demonstrieren, wie das Ganze funktioniert und dass es funktioniert. Geht auch mit der Sättigung, die Sättigung runternehmen, hochnehmen, gar kein Thema, kann die Helligkeit erhöhen, kann die Helligkeit verringern, das funktioniert alles super. So, wir setzen das alles mal zurück, so auf null. Und ihr habt jetzt schon gemerkt, das sieht ein kleines bisschen, dass es mit wenigen Reglern deutlich mehr erreicht, aber man muss auch das hier in dem Moment üben. Jetzt gibt es einen Haken, den ich in dem Moment in Leitung vermisse, denn wir haben den Punkt Färben. Gehe ich auf Färben, ändert sich meine Einstellung komplett. Ich kann nämlich hergehen und kann auf das gesamte Bild eine Farbe liegen. Hier kann ich beispielsweise hergehen und sagen, ich möchte das Ganze blau einfärben. Dann ist mein Bild blau, dann ist jeder Farbwert, jeder Hue-Wert in meinem Bild auf blau gesetzt. Die Sättigung und die Luminanz verändert sich in dem Moment nicht. Fotoshop sagt einfach nur, jeder Pixel, der die Farbe, der egal welche Farbe enthält, kriegt jetzt einfach blau zugewiesen. Jetzt kann ich natürlich auch nochmal kontrollieren, ob das Ganze gesättigter sein soll oder weniger gesättigt sein soll. Ich kann kontrollieren, ob die ganze Sache heller sein soll oder dunkler sein soll. Das ist im Moment nicht wirklich relevant. Aber mit Färben kann ich hergehen und kann über das Bild eine komplette Farbe liegen, auch mit diesem HSL bzw. Farbtonsättigungsregler. Gut, was machen wir da daraus jetzt? Sieht ein bisschen krass aus, aber wir können hergehen, können einfach sagen, dass hier bitte auf weiches Licht setzen. Ist zum Beispiel ein ganz cooler Effekt hier vorher, nachher. Sieht nochmal ein bisschen krasser, ein bisschen kontrastreicher aus. Geht ja vielleicht mal von der Helligkeit her ein bisschen, ja, so was in die Richtung. Können auch die Deckkraft nochmal runternehmen. So was in der Art. Dann wirkt das nochmal komplett anders. Kann auch toll sein, um einen gewissen Bildstil zu erreichen. Kann auch nochmal das ganze verstärken, mit ineinander kopieren. Kann auch hergehen, das ganze nur auf Farbton setzen, dass sich nur der Farbton verendet oder nur Farbe setzen. Erinnert sich nur die Farbe. Man kann hier mit der Deckkraft spielen, mit dem Mischmodus spielen, kann hier viel machen, wenn man weiß, wie das funktioniert. Und das ist das Wichtige. Probiert das auf jeden Fall mal aus. Ich habe euch jetzt einiges gezeigt, was HSL angeht. Bildstile, Korrekturen sind gar kein Thema. Es lässt Bilder viel professioneller aussehen. Es ist ein sehr einfacher Weg, zu einem gewissen Farbstil zu kommen. So ist sich dazu, kann man natürlich auch hier noch Vorgaben anlegen, beispielsweise hier Syran-Ton. Dann wird das eben so ein bisschen bläulich eingefärbt. Ich kann hergehen, kann sagen, ich hätte gerne Sepia. Ist auch toll, um einen Sepia-Look mit reinzubringen. Oder vielleicht auch hier Gelbverstärkung. Das sind alles so Dinge, die euch in Diorment helfen, euch in Diorment so ein klein bisschen eine gewisse Richtung mitgeben, das ihr eben versteht, wie das ganze funktioniert. Genau, einzelne Farbkanäle hatte ich ja schon angesprochen. Grün-Töne hatten wir vorhin, dass wir sagen können, wir hätten gerne die Grün-Töne ein kleines bisschen bläulicher. Also ich kann das auch hier einfach so einfärben. Sowas in die Richtung, die Syran-Töne ebenfalls ein bisschen mehr ins Bläuliche gezogen und die Gelb-Töne noch so ein bisschen mehr ins Bläuliche gezogen. Und schon wirkt das quasi wie vorher. Also es ist ein bisschen mehr geklicker, als es beispielsweise in Leid rum ist. Aber es funktioniert auf jeden Fall. Also ihr seht schon, es ist einiges möglich. Es ist wichtig hier zu üben und etwas auszuprobieren. Ich habe ja schon gesagt, ich habe euch Presets für Leid rum unter diesem Video verlinkt, dass ihr das selber runterladen könnt. Wenn ihr ein klein bisschen mehr zu diesem Thema lernen möchtet, könnt ihr gerne mal meinen Leid rum Kurs anschauen. Ich habe eine kostenlose Variante von dem Leid rum Kurs, die euch so die Grundlagen erklärt, aber auch einen großen Kurs, der euch in über zehn Stunden wirklich jedes Werkzeug im Detail erklärt. Und ich verspreche euch, ihr werdet was lernen, ihr werdet Werkzeuge entdecken, die ihr vorher noch nie verwendet habt. Und gerade so was, das sorgt ein bisschen dafür, dass die Bilder deutlich professioneller aussehen. Gut, schreibt gerne mal in die Kommentare, ob jemand den HSL-Regler schon kennt, ob er ihn regelmäßig benutzt, ob es viel zu kompliziert ist für einen. Und ja, wir sehen uns entweder jetzt auf fotografieren-lernen.du für noch deutlich mehr Tutorials auf videokurs.du, um die aktuelle 50%-Aktion zu nutzen auf alle Videokurse oder einfach im nächsten Video wieder. # Die POWER von HSL Kennst du schon den HSL-Regler in Lightroom? Er bietet dir in der Farbbearbeitung Möglichkeiten, die du auf jeden Fall ausschöpfen solltest. Wie? Das erkläre ich dir in diesem kostenlosen Tutorial. --- --- title: Bildkritik VII Live - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, einen wunderschönen guten Abend. Ihr könnt ja mal sagen, ob ihr mich hört, ob der Ton funktioniert. Das hat letztes Mal leider nicht ganz so geklappt und ich habe auch so ein klein bisschen Anpassungen an der Latentszeit eingesetzt. Das heißt, jetzt sollte es nicht mehr 30 Sekunden dauern, bis man mich sieht, beziehungsweise bis man das, was ich sage, sieht, sondern irgendwie nur so 10. Ich sehe gerade, liegt das einmal Notbog oder bin ich wirklich so ein bisschen dunkel? Mehr Power, so ein bisschen geht. Okay, also ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare schreiben, ob der Ton funktioniert, wie es bei euch so läuft, ob alles in Ordnung ist, wo ihr genau herkommt. Ich bin auch nicht ganz so zufrieden mit dem aktuellen Setup, weil ja, was soll ich sagen, die Funkstrecke funktioniert leider nicht, aber zumindest mal das geht. Ja, bin noch einer auf der Suche nach einer Lösung, bekommt in den nächsten Tagen wahrscheinlich nicht der nächste Livestream, aber ja, ich will das ja ein bisschen öfters machen. Also schreibt gerne mal in die Kommentare, wer alles mit dabei ist, genau, heute, wer das Prinzip noch nicht kennt. Es geht heute um Bildkritik. Bildkritik ist ein Format, das ich schon ein bisschen länger mache, schon seit ein paar Tagen, Wochen, wo jemand mir Bilder schicken kann, wo ihr mir Bilder schicken könnt, bitte einzeln, nicht zuhunderten, weil das sind momentan ein paar, die noch darauf warten, dass sie hier in diesen Videos rauskommen. Und ich habe vor kurzem auf live umgestellt, dass ich das Ganze live kritisiere, das heißt, wir werden hergehen, wenn wir zusammen ein Foto anschauen, ich werde ein bisschen was zu sagen und dann habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, selber euren Zenef dazu lassen. Es ist ganz wichtig, es geht in dem Moment nicht darum, irgendwelche Bilder schlecht zu reden, jeder ist auf irgendeinem anderen Wissensstand und ja, beziehungsweise auch einem anderen Stand von der Fotografie, manche machen es vielleicht erst seit zwei Wochen, manche machen es seit zehn Jahren, die entsprechend sehen halt auch die Bilder aus und ja, benehmen, genau, das ist eigentlich das, was ich sagen wollte. So, Grüße aus Thüringen, hey cool, super, Ton funktioniert und hört sich gut an, ich werde es mir nachher in der Aufzeichnung anschauen, weil ich hatte leider noch keine Zeit, das alles hier zu testen. Wem es schon aufgefallen ist, das hier ist mein neues Setup, ich habe das Office gewechselt, ich habe mir gedacht, hey nutze mal die Gelegenheit, dass du sowieso daheim bist und nicht wirklich raus kannst und ja, baust mal so ein bisschen um, machst dir mal ein bisschen mehr Platz, also es ist jetzt nicht mehr so, dass ich wirklich so sitze und irgendwie so die Wand berühren könnte, sondern ich habe mit Sicherheit noch in beide Richtungen zwei Meter Platz, was so ein bisschen Probleme mit der Haltdämmung und sowas in die Richtung gebracht hat, aber es sieht auf jeden Fall deutlich besser aus, genau, man muss nutzen, was man hat. Ich bin übrigens nicht umgezogen, ich habe in der Wohnung nur den anderen Raum genommen, um mein Office hier zu gestalten, nicht dass jetzt irgendjemand denkt, ich hätte die Riesenaktion gemacht, obwohl es schon ein paar Tagen gedauert hat, ich kann einfach nicht tapetzieren. Okay, dann, Große aus Bayern, da sind schon einige Leute da, ich finde es sind ja insgesamt fast 30, dann würde ich mal sagen, wir legen einfach mal los mit dem ersten Foto, jetzt muss ich gerade mal schauen, dass das hier wieder funktioniert. Ich habe immer noch keine Lösung gefunden dafür, diese Instagram-Namen einzublenden, da werde ich irgendwann jetzt noch dazu kommen, dass ich da vielleicht auch in Live-Variante irgendeine Lösung zu diesem Thema finde. So, wir gehen mal auf die Bilder, Moment. So, hier, darüber geschwenkt, das sieht man schon mal, dann gehe ich mal hier und mache mal noch den Text rein. So, das sieht man doch schon mal. Okay, gut, wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne neben hier ein paar Kommentare mit reinschreiben, die werde ich alle durchgehen in dem Moment, wo ich hier eben fertig bin mit meinem Part. So, machen wir das mal so, bisschen mittig, dann sieht man es auch, den Text hier rüber, alles so ein bisschen spontan, ein bisschen ungezwungen, einfach mal Sonntagabend, ein bisschen über andere Leute Fotos sprechen, macht doch mal Spaß. So, also es ist ein Motiv, dass, wo ich nicht wirklich, also freien thematisch her, kann ich nicht wirklich viel zu sagen, weil ich jemand bin, der selten Tiere fotografiert, wir fallen allerdings schon mal ein paar Sachen auf. Zuerst einmal hier im oberen Bereich, da ist sehr, sehr viel Platz. Platz, den ich wirklich was zum Motiv beiträgt, also in der ein, wo Hintergrund nichts zum Motiv beiträgt, versuche ich ihn eigentlich rauszulassen. Bisschen rauszunehmen, ein bisschen, ja, einfach zu entfernen, weil es in dem Moment eben nichts bringt. Es trägt nichts zu bei, es lenkt eher ab. Man hat das Motiv hier mittig und obwohl man jetzt wieder, wie ihr sagen kann, so, ah, Drittel-Regelung, Alter Hut, sonst irgendwas, man hätte sie in dem Moment ruhig anwenden können. In dem Moment anwenden können, der hinsicht, dass man sagt, man legt das Auge aufs obere Drittel oder so was in die Richtung, das hätte schon mal rausgeholfen. Dann wären beispielsweise auch so Sachen wie dieser blaue, das ist bestimmt irgendeine Tür oder sowas in die Richtung, das sind Hühner, vielleicht ist es da hinten der Hühnerstall und das könnte irgendwie die Tür sein. Ist es egal, es ist ein blauer Fleck, der in der Endowment vom eigentlichen Bild ablenkt. Was mich zum zweiten Punkt bringt, also jetzt nicht nur hier oben, sondern auch hier unten. Also erst einmal, super getroffen, die, ich weiß genau, dass die nicht wirklich still halten und dass es nicht einfach ist, die wirklich scharf darzustellen, dementsprechend schon mal gut gemacht, dass es auch richtig getroffen hat. Das ist richtig super geworden. Nur der Untergrund. Ich weiß nicht genau, ob der so war, aber es sieht irgendwie aus so vom Gefühl her, als wäre er abgedunkelt worden, als wäre eigentlich zu hell gewesen. Ich weiß nicht, ob da der Kontrast verloren gegangen ist, irgendwas ist ihm auf den Boden verloren gegangen. Es sieht sehr eigenartig aus. Ich weiß nicht, ob das in der Bearbeitung lag oder woran das jetzt genau lag, was man da hätte anders machen können. Das ist so ein bisschen schwierig zu sehen, aber ich finde ihn so ein klein bisschen zu hell, ein klein ein bisschen zu ablenken. Hätte man vielleicht noch so ein kleines bisschen abdunkeln können, um das den Fokus so ein bisschen mehr auf das eigentliche Motiv zu bringen. Zum Motiv an sich, ich kann nicht wirklich viel dazu sagen, ich hätte wahrscheinlich nicht den Hahn als Motiv genommen oder vielleicht auch irgendwie anders. Mit dem Fuß bin ich mir gerade noch nicht ganz sicher, ob ein Bein oder zwei. Ein Bein sieht irgendwie cool aus wie so ein Flamingo, aber zwei Beine, es irritiert irgendwie schon. Ich weiß nicht genau. Ihr könnt ja gerne mal reinschreiben, was ihr von der ganzen Geschichte haltet. Ja, okay, kann ich weglaufen? Hat nur ein Bein. Okay, gut, gut. Ich kenne Hunde, die mit zwei Beinen schon ultra schnell laufen können, da können sie die Hühner bestimmt auch. Jetzt habe ich Hunger. Oh, geil. Ja gut, es ist irgendwie immer so, wenn Tierfotos drin sind, geht es immer ums Thema Essen. Ah, genau, Peter Fischer, hey schön, du bist da, sehr gut. Ich finde es toll, wenn die Leute auch da sind, die in dem Moment das Foto gemacht haben, vielleicht mal so ein bisschen was zum Hintergrund erklären können. Schön, dass du da bist. Kannst ich mal ruhig mal sagen, ob du irgendwas an dem Boden gemacht hast, weil er irritiert mich so klein wenig. Er sieht aus, als wäre er zu hell gewesen und wurde dann abgedunkelt. Nur so als Idee, als kleinen Input, wenn du es mal möchtest. So, ich merke gerade aus irgendeinem Grund geht YouTube hier teilweise her und markiert Kommentare als Spam. Ich muss das hier mal so ein bisschen um Auge behalten, dass das auf jeden Fall mit reinkommt. So, an sich. Ich finde es toll, ich finde es auch richtig schön. Vielleicht ist der auch viel zu scharf, vielleicht liegt es auch an einer Schärfe. Ich weiß, ich kann es nicht genau sagen, aber irgendwas stört mich an den Boden. Vielleicht hätte ein Abdunkel gereicht, aber muss mir jetzt so ein bisschen schauen. Ist manchmal nicht so einfach. Auf jeden Fall zuschneiden, bild füllen, ist schon mal der richtige Ansatz. Also hier irgendwie vom Bildschnitt her, ich kann mal schauen. So was in die Richtung, dass wir auf jeden Fall diese blaue Tür nicht mit drauf bekommen, hätte vielleicht ein bisschen besser funktioniert. Ich kann das in diesem Bildfuehr da auf dem Meck glaube ich nicht zuschneiden. Kann ich das zuschneiden? Ha, so was. Hätte schon mal, wäre schon mal ein klein bisschen besser gewesen und vielleicht hier unten ein bisschen mehr Abstand. Nur so ein klein wenig, das ist mir so ein bisschen zu knapp, nur so als Grundgedanke, was man hier draus machen könnte. Okay, dann würde ich mal sagen, wir machen einfach mal weiter mit dem nächsten Foto. Möchten Sie das speichern, zu rücksetzen, außer ihr habt jetzt noch irgendwas, was ihr mit reinschreiben möchtet, dass tatsächlich wie ein Streichel so gewesen, daher der dofe Hintergrund. Ah, okay, gut. Aber man hat nicht immer, man hat nicht immer die Möglichkeit den Hintergrund zu beeinflussen, dementsprechend ist es ein bisschen schwierig da jetzt, also man hat eben nicht immer die Möglichkeit den Hintergrund zu beeinflussen. Man muss halt einfach manchmal hergehen und sagen, hey, ich nehme das jetzt so, wie es ist. In der Bearbeitung kann man vielleicht noch Sachen machen, wie zuschneiden, man kann die Perspektive vielleicht so wählen, dass man solche Dinge nicht sieht oder eine Alternative wäre beispielsweise auch gewesen, dieses Blau zu entsättigen. Da muss man aber vorsichtig sein, weil es soll ja deomet entsättigt sein und nicht einfach nur grau. Also ist manchmal nicht so schwierig, muss man vielleicht ein bisschen ausprobieren, aber das sind zumindest mal die Techniken, die ich anwende, wenn im Hintergrund irgendetwas so eigenartig aussieht. Genau, hatte ihn, schreibt der Peter gerade jetzt hier, ich hatte den Boden nicht bearbeitet, allerdings ist die Farbe etwas in Photoshop. Okay, gut, Farbe finde ich nicht schlecht, auch diese andersfarbigen Federn im Fell, richtig super, aber der Boden irritiert mich, das ist einfach so ein bisschen, um mal so ein bisschen Input zu geben. Okay, gut, wir machen das mal zu und gehen direkt einmal auf das nächste Foto. So, Moment, ich muss hier gerade mal wieder schieben und den Namen ändern, diesmal habe ich die Anzeigen geändert, dass ich nicht sehe, welche Bilder als nächstes kommen. Haha, ich bin ja gewitzt hier, nicht zu viel verraten. Gut, dann haben wir hier, ich muss gerade mal meine Fenster hier ein bisschen zurecht schieben, dass ihr das auch alle richtig seht, dass ich auch alles richtig sehe. Gut, nächstes Foto ist, ich schätze mal, das ist irgendwo Richtung Hamburg gemacht oder Bremen, auf jeden Fall sowas in die Richtung, ich finde die Idee mit dem Sonnenuntergang nicht schlecht. Auf den ersten Moment ist es mir vielleicht ein bisschen zu viel Wasser und ein bisschen zu wenig Schiff. Ich weiß nicht, wie das in diese Richtung hier aussieht, ob da noch mehr gekommen wäre oder ob das einfach nur schwarze Wand wäre, aber vielleicht hätte das in einem anderen Format doch ein bisschen besser ausgesehen. Also, gerade mal hier so ein Zuschnitt nehmen, ich hoffe mal ihr seht es hier in dem Stream auch, dass man nicht ganz so viel Wasser hat, weil das Wasser trägt auch wieder hier nicht so viel zum Bild bei, es lohnt sich, klar, es muss Wasser da sein, man will ja erkennen, das ist ein Schiff, oder ich denke mal, das ist ein Schiff, ist irgendeine Werft und dann würde ich da hier so ein klein bisschen einfach das Wasser wegnehmen, dass man das immer noch erkennen kann, aber auf der anderen Seite wirklich mehr aufs Motiv schauen muss. Himmel sieht genial aus, ich finde das immer geil, wenn man nicht einfach nur irgendwie blauer Himmelthema durch, sondern wenn man hergeht und wirklich mal Wolken drin hat, richtig Wolken, so ein bisschen mehr Dramatik, wäre vielleicht auch gut gewesen, wenn die Sonne so minimal hinter den Wolken versteckt wäre, sonst ist sie hier so ein bisschen zu prägnant und lenkt auch so ein bisschen vom Motiv ab. Die Reflexion auf dem Schiff, genial, auch die Kräne, die können dazu, auch wenn es jetzt hier von den Linien her eher auf diese Stelle hier geht, aber zumindest hat man hier was, wo man hin schauen kann, also die Linien gehen ja hier quer rüber, hier rüber, die Linie geht hier rüber und man muss auf diese zweiten Kräne, was auch immer das ist, schauen, also schon mal nicht schlecht, auch wenn das hier eigentlich das Hauptmotiv sein sollte, vielleicht hätte es von wirklich von der Seite auch gut ausgesehen, muss man in den Moment schauen. Gut, so, ich guck gerade mal was ihr hier schreibt, dann hat die Fotos die noch kommen gesehen, meins ist auch dabei, okay gut Joel, das kommt noch immerhin, endlich mal dein Foto dabei, würde eventuell im Querformat besser wirken, ja, das ist auch das, was so mein Gedanke war, also ich kann ja hier mal im Moment Command K, Ha, das hat funktioniert, hergehen und das so ein klein bisschen zuschneiden, das ist das, was ich meine, weniger Wasser wirkt noch mal ein kleines bisschen besser, wie gesagt, vielleicht auch hier oder hier ein bisschen mehr mit dazu nehmen, muss man in den Moment schauen, wie es ein bisschen besser wirkt, aber vielleicht eher hier, selbst wenn hier nur schwarz ist oder hier nicht wirklich was interessantes, solang es nicht vom Motiv ablenkt, wäre das auf der Seite hier vielleicht doch ein bisschen besser gewesen, ja, vielleicht nicht nur Querformat vielleicht quadratisch oder sowas in die Richtung, ich weiß halt nicht was hier in der Moment gewesen ist, ich gehe deswegen her und gucke, dass ich meine Bilder meist ein bisschen weiter fotografiere, als man sie normalerweise fotografieren würde, ich versuche es zumindest, wenn ich Platz dafür habe, um herzugehen und halt auch wirklich eventuell noch was wegschneiden, was passen, anpassen oder sowas in die Richtung, weil man kann zwar ein Photoshop dran schneiden, also es ist die Möglichkeit, dass man Medi-Hearts passiert, um Füllen und sonst irgendwas da noch Informationen mit hinzufügt, aber die sind halt nicht von dem eigentlichen Ort, von dem eigentlichen Foto, sondern nur von Photoshop ausgedacht, das ist so ein bisschen so mein Background zu der ganzen Geschichte. Gut, ansonsten, wenn ihr selber noch irgendwelche Punkte habt, wo ihr sagt, hey, das würde ich vielleicht noch anders machen, einfach so ein paar Anregungen, darum soll es ja in diesem Format gehen, dann schreibt das gerne noch in die Kommentare, ich gucke auch so mal parallel mit dazu, weil ich sehe hier offensichtlich nicht alles, ich kann mir das im Auge behalten. Gut, ansonsten, wenn jetzt nichts mehr kommt, dann direkt nächstes Foto, ich merke gerade schon, wir sind schon ganz gut mit dabei, was die Geschwindigkeit angeht, machen wir das mal weg. Gut, dann muss ich gerade mal schauen, dass ich hier das hier, das nächste Foto, ah, schön, da heißt es genauso wie ich, das ist auch Matthias, fügen wir gerade mal noch den Text ein, aber ich habe jetzt, wo habe ich jetzt mein Fenster, ich muss mich hier gerade mal mit den Fenstern einig werden, ja genau, da ist es so, dass ich das hier, oh sorry, so hat es nicht funktioniert, er wird im Übrigen anders geschrieben, haha, schön, dass mal Leute gibt, die hier auch anders geschrieben werden. So, okay, gut, dann gehen wir mal zu seinem Foto, zur Foto von Matthias. Leichte Vignette ist schon mal der richtige Grundgedanke, was mich jetzt etwas stört, also ich finde es schön, dass sie, dass das nicht ganz so stark, kontrastreich ist, dass sich so ein bisschen aus dem Fenster raus schaut, so ein bisschen, ja, Ausdruck ist schon etwas nachdenklich, passt eigentlich, Arm ist in dem Moment, also die Pose finde ich in Ordnung, Pose ist gut, ist auch so, würde ich jetzt vielleicht auch so machen, so ein bisschen anlehnen, ist relativ natürlich. Was mich jetzt stört, ist dieser Fensterrahmen. Der Fensterrahmen ist scharf, wahrscheinlich weil das so ein bisschen von der Seite fotografiert wurde, und dann war das Auge und der Rahmen plötzlich auf einer Ebene, also der Fensterrahmen ist scharf und dafür das zweite Auge nicht, ich glaube ich hätte das zweite Auge verziehen, wenn der Fensterrahmen unscharf gewesen wäre. Es lenkt so ein bisschen ab, hätte man vielleicht ein klein bisschen vom Winkel her an das fotografieren müssen oder sowas in die Richtung, das auf jeden Fall hier dieser Bereich, ich mach den gerade mal, markiere den hier gerade mal, der ist scharf, da ist Schärfe drin, also da ist auch hier der Rahmen ist scharf, die Hand ist scharf, der Pullover ist scharf und das, das lenkt so ein bisschen von dieser ganzen Geschichte ab, alles andere verschwimmt so schön in Unschärfe, aber hier, das, das lenkt eher ab, ich weiß nicht genau, wegschneiden, geholfen hätte wegschneiden, wäre wahrscheinlich ein bisschen zu viel des Guten gewesen, weil man möchte auch diese Kommunikation haben, dieser Hand, die trägt ja was zu dem Thema bei, wenn ich einfach hergehe und das Bild so zuschneide, hat man ja gar keinen Kontext mehr, deswegen den Bereich, den hätte ich unscharf gelassen, vielleicht von einer anderen Winkel fotografieren, vielleicht den Photoshop nachträglich, unscharf, unscharf maskieren, weich zeichnen oder so was in die Richtung, muss man ein bisschen gucken, muss man ein bisschen vorsichtig sein, ob eine Vignette geholfen hätte, wahrscheinlich der Bereich hier auch noch abdunkeln, also es ist nicht nur die Helligkeit, das ist auch die Schärfe, die so ein bisschen ablenkt, klar sieht das mega cool aus mit dem Haken und das ist ein altes Fenster und man erkennt das und wundervolle Details, aber dafür, dass eben hier scharf ist und da die Schärfe schon aufhört, anderer Winkel, einfach aus einem anderen Winkel fotografieren, dann wirkt das noch mal ein klein bisschen anders, manchmal muss man da wirklich ausprobieren und eben schauen, wo man hier kommt, ich gucke jetzt gerade mal hier, hat schon einer, so der Riffeldock, ich finde immer genial, was ich für einen Namen habe, leichte Vignette, ja das war das, was ich vorhin angesprochen habe, sieht gut aus, nur der Haken zum Schließen irritiert mich irgendwie ansonsten sehr schönes Foto, ja genau der Haken, das ist das, was ich meine, weil hier scharf ist, der Ärmel wäre vielleicht noch okay gewesen, der ist relativ dunkel, das sieht man auf den ersten Blick nicht, aber der Rahmen halt. So, an sich bleibt er am rechten linken Auge hängen, das wirkt wie nachgeschärft, ist es wahrscheinlich, also gut jedes Foto ist nachgeschärft, die Schärfe, auch all meine Fotos nach, es ist durch das Fensterlicht relativ hell, ja ich weiß, was du meinst, es ist relativ hell und deswegen ist es wahrscheinlich so, dass es, können wir da reinzoomen, klar können wir da reinzoomen, deswegen sieht es wahrscheinlich so aus, als wäre das so extrem, ist kein großes Ding, das stört mich am meisten halt einfach nur dieser Haken an der linken Seite, ja das ist eigentlich, okay, gut, sonst noch Anmerkungen von eurer Seite, habt ihr noch irgendetwas, was ihr selber noch anders gemacht hättet vielleicht, schreibt es gerne mal in die Kommentare, mal gucken, wenn wir hier so schnell durchkommen, scheint ja heute ein bisschen zügig zu gehen, wir haben nachher noch ein paar, was heißt, interessantere Bilder, ein paar Bilder, die wahrscheinlich etwas Diskussionsbedarf brauchen, dementsprechend kann es auch sein, dass es sich vielleicht noch ein bisschen zieht, aber vielleicht gehe ich hier und nehme noch ein paar mehr Bilder rein, mal gucken, je nachdem wie lang wir hier unterwegs sind, sind schon halbe Stunde, also gut, zwischendurch Kaffee muss immer sein, weiß ich, ob es schon jemand aufgefallen ist, aber in fast jedem Video von mir steht irgendwo eine Kaffee-Tasse, gut, also dann mache ich mal weiter, was haben wir noch, wir haben, so erstmal der Name, safe, gut, okay, dann dieses Foto, so, dieses Foto ist, erste mal ist es gerade, der Horizont ist gerade, ja, ja, aber der Boden ich mein gut, Boden ist nicht immer gerade, aber vielleicht hätte man das, also ich finde den Effekt cool, ich finde auch die Silhouette cool, aber vielleicht hätte man das von Stückchen weiter rechts fotografieren können, man sieht es nicht sonderlich viel, also man sieht es nicht auf dem Bild von welcher Perspektive es genau fotografiert ist, aber so ein Stückchen weiter von rechts und auch ein Stückchen weiter zurück, ich finde den Farbeffekt super, ich finde auch das Wasser hier, also es scheint ja Wasser zu sein, super mit den Bergen im Hintergrund und den Wolken und alles so schön bleulich gehalten, super genial, aber von weiter rechts hätten wir mehrere Vorteile gehabt, ich weiß nicht genau wie diese Bank stand, aber es sieht so aus als, ich hoffe mal die steht nicht wirklich vor den Bäumen, das hätte den DeoMint nicht mehr funktioniert, aber wenn sie neben den Bäumen gestanden hätte, hätte man auch hier, das scheint ein Pärchen zu sein, man sieht ihn aber nicht, es ist irgendwie, der ist von dem Baum verdeckt, vielleicht von der Perspektive her ein Stückchen weiter nach rechts hätte geholfen, schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2, die Bäume sind angeschnitten, hier auch wenn man schneidet, ich sage es immer wieder, ich muss es aber auch immer wieder sagen, weil ich diesen Fehler immer wieder sehe, ich bin der Meinung, wenn man schneidet entweder ganz, dass es komplett weg ist oder gar nicht, dass man wirklich sieht, es wurde auch nicht geschnitten, nicht so minimal anschneiden, ruhig ein bisschen mehr Platz lassen, wenn das Bild dadurch im 21 zu 9 Format ist oder noch breiter ist oder ein Panorama sein muss oder was auch immer, vollkommen okay, ihr könnt das ja passend zuschneiden, manchmal muss man auch ein Bildformat am Handformativ ausrichten oder einen Handformativ wählen, vollkommen in Ordnung, aber da ist es mir wichtiger oder aus meiner Sicht wichtiger, dass man den Anschnitt hier so klein bisschen besser setzt, dass der nicht wirklich so ganz knapp an diesem einen Ast hängt, hier auf der linken Seite oder auf der rechten Seite, ist nämlich an beiden Seiten angeschnitten, entweder so oder wirklich ganz ab, dass man sagt man macht das so ein bisschen, ich muss es gerade selber mal schauen, so was in der Art, möchte ich jetzt gerade mal schauen, vielleicht hätte das auch ganz cool gewirkt, aber dann ist trotzdem hier angeschnitten, weiß ich nicht genau, wirklich ein bisschen mehr aufs Bild mit rauch nehmen, so ich gucke jetzt gerade mal hier, was ihr mit reingeschrieben habt, so der farmer johnson ist mit dabei, servus aus frankenthal mit bisschen verspätung, ja klar kein Thema, ich war ja selber auch mit bisschen verspätung, versprochen um 19 Uhr und dann haben wir angefangen um halb oder sowas in die Richtung, wenn links die bank leer wäre, wäre es schön gewesen, sonst ein top Bild, okay, warum links die bank, wenn die leer gewesen wäre, vielleicht wäre es besser gewesen, wenn das Pärchen auf der, gut es ist, es wieder hätte wäre könnte, aber wenn das Pärchen auf der linken bank gesessen hätte, man den rechten Baum komplett rausgenommen hätte, dass man wirklich quadratisch quasi so fotografiert und da das Pärchen, also gut, das ist jetzt wirklich so die ultrawariante, wo ich schon sage, okay gut, dann das ist so was, man hat das nicht immer komplett unter kontrolle, aber jetzt einfach mal so wunsch denken, gut, dann gucke ich mal, ich sehe schon, ich schaffe es mit meinen bildern auch nicht in den siebten teil, wann hast du das denn geschickt, wenn du das erst vor kurzem geschickt hast, ich habe jetzt glaube ich drei Bilder von dem neuen Schwung mit reingenommen, aber es dauert halt, ich muss halt gucken, ich kann die Bilder nicht alle auf einmal besprechen, das wäre schon ein bisschen schön, das Bild ist von mir, so wie du den Anschnitt gesetzt hast, habe ich es auf Insta, okay gut, warum hast du es mir da nicht so geschickt, ganz ganz böse mal gefragt, müssen wir jetzt mal schauen, so ein Moment, wir gucken wir das, ich gucke es mir mal an, ich habe glaube ich gerade kein kabel da, ich könnt euch nicht mal das Bild direkt auf instagram zeigen, aber wir gucken uns einfach mal an, das heißt mad, s e, u r s, ah da ist er ja, so hast du es auf instagram, ah ja okay, ich sehe schon eins zu eins zugeschnitten, finde ich wirkt ein klein wenig besser, also vom Anschnitt her wirklich ja quasi so wie ich es gesetzt habe, so ein bisschen eher so was in die Richtung, finde ich auch wirkt ein klein bisschen besser, du musst halt in der Mitte nur schauen an was sich die Leute in dir orientieren, was in gerades Foto angeht, klar ist das Foto gerade, der Horizont ist richtig genial gerade, dafür ist aber halt der Boden so ein klein bisschen, so ist Boden vollkommen in Ordnung, aber vielleicht hätte es funktioniert das einfach so ein klein bisschen weiter von rechts aufzunehmen, weiß ich nicht genau, aber wenn du mit Symmetrie anfängst, wenn du wirklich so eine prägnante 100% gerade Linie reinsetzt, wie in diesem Moment, die hier so lang läuft, dann fängt man halt natürlich an drauf zu schauen und gerade auf Instagram, wenn man das nur so klein sieht, sieht man unten den Boden als erste Linie und denkt sich so, was ist das schief, das ist halt so der der erste Eindruck, das ist das was ich meine. Gut, okay, ja sonst Anmerkungen von eurer Seite, wenn noch keine weiteren mehr sind, dann würde ich das mal weitermachen, ich sehe schon, ich habe vergessen zu scrollen, die Bäume scheinen mir zu dunkel für das vorhandene Licht, aber eigentlich ganz schick, ja, ich finde die Idee auch gut, stört mich nicht mal, dass die Bäume so extrem dunkel sind, dadurch das halt alles schwarz ist, vielleicht hätten wir auch alles schwarz machen sollen, ich sehe gerade hier, wenn man es so ein bisschen länger betrachtet, da ist so leicht noch Farbe mit drin, da auch noch so leicht Farbe mit drin, vielleicht hätte man das komplett runterziehen sollen, dass die auf jeden Fall schwarz sind, nur so als ganz minimal Bereich und dann wäre es vielleicht ein bisschen besser funktioniert. Okay, das Bild war leider nur ein Schnappschuss, weil es angefangen hat zu gewittern, danke für deine Kritik, ja klar, gerne, gerne, ich weiß schon, dass meine Tipps im Nachhinein, wenn ich hier sitze und in aller Ruhe mir Bilder anschauen, nicht mal weiß, wie die wirklich gemacht sind, schön sagen kann, das hätte ich so gemacht, das hätte so besser ausgesehen, wie ich es in Wirklichkeit gemacht hätte, weiß ich selber auch nicht, ob ich das überhaupt anders umsetzen könnte, das ist ja immer die Frage, aber einfach so als Gedanken anstoß, darum geht es ja in den Moment. Gut, dann nächstes Foto, so jetzt haben wir, Moment, ich muss den so Namen wieder ändern und zwar hier, ihr habt einfach zu lange Instagram Namen, das merke ich gerade hier, so ein Glück war uns zu lange Instagram Name in Kombination mit einem Hochformatbild, dann passt es auch in meine Leistung rein. So, gut, ich muss es anmerken, das erste was mich stört, hier ist ein Wasserzeichen drin, ich werde es so lange ansprechen bis ihr aufhört, Wasserzeichen zu verwenden, wie gesagt, wenn sie jemand machen möchte, vollkommen in Ordnung, aber ich bin halt der Meinung, so was gehört nicht in Fotos, das zerstört die Bilder eher. Gut, grundsätzlich weiß ich nicht, inwiefern es funktioniert hätte, also Tiere fotografieren ist ja immer anspruchsvoll, es ist immer nicht einfach, man hat meistens so bisschen Entfernung, man kommt vielleicht nicht näher ran, das ist meist in irgendwelchen Zoos oder sowas in die Richtung und dementsprechend ist es manchmal auch schwer für mich zu sagen, hey was könnte man da ändern, weil es halt nicht immer möglich ist. In der wilden Natur ist es auch nicht immer möglich, Tiere sind immer schwierig, je wilder sie in Anführungszeichen sind, ich will jetzt Flamingo nicht als wildes Tier bezeichnen, aber umso schwerer wird es eigentlich. Gut, was hätte ich in dem Moment anders gemacht? Ich wäre vielleicht hergegangen, das Bokeh finde ich ein bisschen arg, ich wäre vielleicht hergegangen, hätte vordergrund mitgebracht. Selbst wenn du in dem Moment nicht hergehen kannst und dich so in irgendein Gebüsch legen könntest, dass hier vorne irgendwas unscharf noch mit rein ragt, dann hättest du irgendwas mitnehmen können, irgendwas vor die Kamera halten, es reicht ja schon, wenn du in dem Moment hergehst und ich muss jetzt gerade mal gucken, kann ich das demonstrieren? Hier, ich gehe mal auf mein Foto, wenn du hergehst und irgendwie sowas in die Kamera rein hältst, sie ist blöderweise ein bisschen zu weit weg, aber wenn du so nur sowas davor hältst, irgendwelche Sträucher oder sowas in der Art, reicht es schon aus, um eine Unschärfe zu erzeugen, einen Vordergrund mit reinzunehmen. Dann hättest du hier vorne etwas gehabt, einen Vordergrund gehabt, der in dem Moment unscharf gewesen wäre, geht auch bei Teelobjektiven, es ist vollkommen in Ordnung, es sieht nach einem Teelobjektiv aus, finde ich raus, was für eine Brennweite benutzt wurde, 200 mm, okay, gut, dachte ich mir fast schon, dass es eher eine Teelobjektivweite ist, das ist schon mal Punkt Nummer eins, dass man einen Vordergrund hat, einen Motiv hat, einen Mittelgrund hat und einen eigentlichen Hintergrund, so als grobe Idee, um in eine gewisse Richtung mit reinzukommen. Ansonsten, was ich bei Tieren in Soos gerne mache, weil es ein bisschen eigenartig aussieht, wenn da irgendwelche Marken oder sowas dran sind, die mache ich meistens weg. Erstens mal wirkt das dann so, jetzt hättest du ein Flaminko in freier Wildbahn fotografiert, auch wenn es vielleicht nicht so war und zweitens ist es irritiert so ein klein bisschen, klar, man sieht direkt, das war in irgendeinem Zoo. Ich weiß nicht in welchem, vielleicht auch war es ein Wildpark, scheißegal, das war in irgendeinem Zoo und wenn man das weg macht, sieht es eher so nach freier Wildbahn aus, deswegen von der Idee her wäre das vielleicht so meine Richtung gewesen und dann wieder hier so der Moment, wo man sagt, hey da oben, das ist eigentlich zu viel, eigentlich zu viel freier Bereich, das Gebüsch lenkt vielleicht ein klein bisschen ab, aber gut, vielleicht hast du versucht die Sonne mit raufzukriegen, da ist so eine Sonne, aber das ist doch gar nicht die Sonne, das kann doch gar nicht die Sonne sein, die müsste doch von rechts kommen. Was ist denn das für eine Reflexion? Das finde ich jetzt ein bisschen eigenartig und dann ist auch nur hier bouquet und da keins, also es sieht irgendwie hin, rein gemachter Effekt aus, komisch, sieht aus wie wirklich aus wie rein gemacht oder als wären irgendwelche Sonnenstrahlen aus irgendeiner Richtung gekommen, die da eigentlich gar nicht hätten sein sollen, also Sonne kommt im Endeffekt von, ich hoffe man sieht das bei mir, von hier, so leicht von hinten, dann kann doch von da kein Flair kommen, irgendwas passt da nicht, vielleicht keine Streutigblende benutzt, sonst was ich schon gesagt habe, bisschen mehr zuschneiden, wirklich Motiv in das Bild rein füllen, der Abstand hier oben und diese, ich habe immer noch das Gefühl, dass es ein eigenartiger Effekt, der mit reingenommen wurde, es wirkt zumindest auf mich erst einmal so, genau, also sowas will ich rauslassen und dann keine Ahnung wie die Gehung im Händen war, nicht betont es immer wieder, aber vielleicht auch irgendwie mal schauen, dass die Tiere auf einen zugehen, also nicht auf einen zugehen, aber zumindest mal mit einem interagieren, das kann ein bisschen dauern, das ist ja der Grund, warum sich irgendwelche Wildleben-Fotografen, irgendwelche Fotografen, die Leoparden fotografieren oder sowas in die Richtung, die graben sich ja keine Ahnung, zwei Wochen in irgendeiner Höhle ein, um dann das Motiv hinzubekommen oder sowas in der Art, es braucht sehr viel Geduld, gerade bei Tieren braucht man sehr viel Geduld und ich bin der Meinung, dass wenn man so ein bisschen gewartet hätte, dass man auch so ein paar, dass man viele andere Motive in dem Moment noch hinbekommen hätte. Das ist jetzt hier, weiß nicht, gut, zum Thema Bearbeitung ist in dem Moment schwierig, ich finde das Grün ist ein bisschen zu arg, ich hätte es vielleicht rausgenommen, dass das nicht zu stark vom eigentlichen Motiv ablenkt und auch von Lichtverhältnissen her, ich wäre vielleicht eher, ja es sieht eher, es sieht von der Uhrzeit her wirklich so nach Mittagssonne aus oder so ein bisschen danach, irgendwie sowas in die Richtung vom Gefühl her ruhig hergehen und auch mal gegen Abend fotografieren. Also gerade bei sowas nicht immer die Mittagssonne nehmen, ich weiß, das ist die beliebteste Zeit in solchen Zoos und Tierparks, aber versuch doch mal ganz früh dahin zu gehen, geht einmal hin um acht oder sowas in die Richtung oder um sieben, da sind auch keine Leute da, dann habt ihr eure Ruhe, je nachdem wann die halt aufmachen, manche machen erst um zehn auf, aber man kann hier schon einiges machen. Deswegen jetzt nur mal so grob zu meinen Ideen, wer jetzt möchte, kann gerne auch noch was zu dem Thema sagen, aber ich finde man hätte aus diesem Foto deutlich mehr machen können, auch von dem Motiv, man hätte deutlich mehr machen können. Ich kenne die Flamingos, die sind zwar sehr weit weg, aber die stehen im Wasser, die keine Ahnung, putzen sich, die stehen auf einem Bein, was hat Flamingos so machen, fischen, keine Ahnung was, also die machen viel mehr und das Tier steht in dem Moment einfach nur da. Also wirklich Tierfotos sind interessanter in dem Moment, wo das Tier irgendwas Interessantes macht, das ist zumindest mal meine Meinung. Wenn das einfach nur da steht, dann könnte es ja auch nicht jetzt nicht ausgestopft sein, aber man verliert so ein bisschen Interesse. Es ist halt einfach gut, ja Flamingo schön, Thema beendet. Deswegen einfach so ein bisschen mehr machen, einfach ein bisschen abwarten, dann passieren meistens viele Dinge, die man vorher gar nicht bemerkt hätte. Ja, ich habe selber mal versucht, Rehe zu fotografieren, das ist nicht so einfach, ich weiß es, ich kenne es. Gut, dann wenn von eurer Seite nichts kommt, dann mache ich mal weiter, so gucken wir das auch hier. Ja, Wahnsinnsbeinschmuck, ich weiß, genau, das ist das, was ich meine, das fällt den Leuten auf, dementsprechend, es lässt sich auch relativ einfach rausreduschieren. Zu Not stemmelt man so ein Stück vom Bein nach da unten oder sowas in der Art, dass es geht, das ist gar nicht mal so schwer. Gut, ist halt die Frage immer, wie weit ist mal was Photoshop angeht oder was Lightroom angeht oder sowas in die Richtung oder irgendwelche anderen Werkzeuge, mit denen man das Ganze bearbeiten könnte. Gut, dann, wir machen mal das nächste Foto. Erst mal hier den Namen ändern, zack. So, diesmal haben wir wieder ein Tierfoto, ich finde es toll, dass mir so viele Tierfotos geschickt werden. Ich glaube, wenn ich selber Tierfotos machen würde, ich würde knanlos versagen. Ja, Farbgestaltung finde ich genial. Wurde ich wirklich sagen, es ist alles so ein bisschen entsättigt, es sind alles so braunen Töne, es passt super zusammen. Wenn ich jetzt mal schaue, steht da welche Belichtungszeit benutzt wurde? Eine 640, okay, gut. Also der Vogel, man sieht, der scheint wohl gerade irgendwie am Landen zu sein, also das ist zumindest mal der eine Fuß, der ist noch nicht mal richtig auf dem Ast drauf, entweder er ist gerade gelandet oder überlegt, gerade über abhauen soll, irgendwas hat er gerade. Aber ich finde es gerade, was Farbgestaltung angeht, ist es echt super. So, jetzt mit was für einer Brennweite, wo das Fotograf geht. 500 Millimeter, okay, gut, das ist schon anständig, das ist definitiv nicht einfach, so was auch scharf zu kriegen. Ja, Paula, hast recht, Bild ist mega, finde ich genauso. Ihr könnt auch gerne mal, ich blende dir die Instagram-Profile nebenher ein. Wenn ihr das Foto seht, wo ihr sagt, hey, die sind super, die sehen genial aus, so was will ich selber mal fotografieren, schaut ruhig mal auf den Leuten, bei den Leuten vorbei, schaut ruhig mal auf den Instagram-Profilen vorbei, das ist Sinn der Sache, deswegen mache ich das auch so, dass man so klein bisschen mehr mit anderen connectet. Ihr sollt ja nicht einfach nur für euch das Ganze selber lernen, sondern das Internet ist voller Fotografen. Ihr seht selber, ich habe selber auch am Anfang nicht geglaubt und viele Leute, dass ich dafür interessieren, aber ja, aktuell schauen hier 36 Leute zu, die alle Interesse an so was haben. Es sind noch viel, viel mehr, nicht nur 36, aber tauscht euch ruhig mal unter anderem da aus. Okay, dann, was mich jetzt noch stört, nur so um was besser zu machen. Ich weiß nicht, ob ich das Foto wirklich zugeschnitten hätte. Ich sehe gerade hier, da bemängelt jemand, der rechts den hellen Bereich noch wegstempeln, Struktur von links und bam, der Daumen hoch, wäre eine Idee gewesen. Alternative Idee wäre hier so was vom Zuschnitt her. Dann müsst man auch nicht so viel wegstempeln, das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2. Wie gesagt, das ist jetzt kein Glücksschuss oder so was in die Richtung. Ich war auf deinem Instagram-Profil, ich habe mir teilweise die Profile angeschaut, das ist nicht das erste Foto, was du so machst, aber der Ast im Hintergrund ist etwas, was in dem Moment stört. Ich weiß nicht, ob ich mir die Mühe gemacht hätte, ihn raus zu retuschieren, aber wahrscheinlich schon. Das ist so, so was wäre es wirklich wert gewesen. Also vom Zuschnitt her ja, so was, aber ich finde auch der weiße Bereich, der macht es so ein bisschen interessanter. Also ich mache es mal gerade nochmal zurück. Hallo, komme ich hier weg raus. Der weiße Bereich hier rechts, der macht es nochmal so klein, ist ein bisschen interessanter. Ich finde diesen weißen Bereich nicht schlecht. Was mich eher stört, ist dieser Ast, der in dem Moment durch den Kopf durchgeht. Klar, kann man jetzt nicht hergehen, lieber Flugel, bleib mal hocken, ich mache mal den Ast weg oder ich wechsle erst mal meine Perspektive oder ich gehe mal ein Stückchen hoch, warte mal fünf Minuten, ist aber so ein bisschen mein Eindruck. Ansonsten tolles Foto, tolle Farbgebung. Ich sehe gerade hier, der Mac schreibt noch, der Kopf könnte ein Tick heller sein. Finde ich jetzt nicht. Es ist alles relativ kontrastlos. Also vom Style her ist es kontrastlos, es war mit Sicherheit bewölbt. Das finde ich auch bei Tiers Fotos richtig genial. Das ist das, was ich gemeint habe, nicht in dem E-Mail in der Mittagssonne fotografieren vorhin bei dem Flamingo. Es sieht auch genial aus, wenn man wirklich bewölkt fotografiert. Finde ich immer super. Finde ich auch super, dass die Details hier so rauskommen. Und an sich finde ich es okay von der Helligkeit her. Wenn ich es noch heller gemacht hätte, vielleicht liegt das jetzt auch einfach am Rechner, weil das Display an sich so bisschen zu hell ist, aber ich hätte das glaube ich selber auch nicht heller gemacht. Passt aus meiner Sicht. Genau richtig, Farben Johnson sagt jetzt hier, egal wie meckern auf hohem Niveau, ich glaube wir sind uns alle eigentlich klar. Das ist auch das, was ich immer sage. Bei manchen Fotos fällt es mir echt schwer, irgendwas Negatives zu sagen oder irgendwas zu sagen. Ich hätte das vielleicht so anders besser oder sonst irgendwas gemacht, weil ich glaube, niemals hätte ich sehen bekommen, so ein Vogel zu fotografieren. Außer ich habe Pommes in der Hand. Im Übrigen, wenn ihr mal Möwen fotografieren wollt, kauf kein Fisch, kauf Pommes. Nur so als als Background. Ich habe es mir mal mit Fisch ausprobiert und dann, das war den Viecher nicht egal. Okay, dann als nächstes haben wir hier, ah so, Moment, ich muss noch mal zurück. Mir ist gerade was eingefallen, was die E-Mails angeht. Er hat jetzt selber geschrieben oder sie, keine Ahnung, hat selber geschrieben, er hat das Problem, dass die Bilder immer so starke Rauschen, wenn sie fotografiert und was sie denn gegen dieses Rauschen machen kann. Also ich muss ganz ehrlich sagen, dieses Rauschen im Hintergrund, wenn man das jetzt mal so extrem hochzieht, ich habe jetzt reingesohnt, das sieht kein Mensch. Muss ich ganz ehrlich sagen, das ist ein Rauschenniveau, das ist vollkommen in Ordnung. Das gibt dem Bild gerade dadurch, dass es so ein bisschen, ich sage mal, so ein bisschen flach aussieht vom Kontrast her, nicht negativ, sondern dass es wirklich so ein bisschen kontrastarm ist, wirkt das richtig geil, so eine kleine Struktur im Hintergrund zu haben. Keine Sorge, auch wenn du hier auf, Moment, welchen ISO-Wert hattest du? Das steht irgendwie, ah, fotografische Lichtempfindlichkeit 2200, klingt ja ein bisschen leidenartig. Gut, auf jeden Fall war ein bisschen höherer ISO-Wert, ist auch vollkommen normal, weil man braune schnelle Belichtungszeit, um die Brennweite von 5mm überhaupt halten zu können, aber trotzdem in dem Moment wäre ich hergegangen und hätte das Rauschen so gelassen und vielleicht sogar noch verstärkt. Es ist kein Problem, wenn ein Bild ein bisschen rauscht, wenn es zum eigentlichen Foto passt. Klar, wenn du jetzt ein Studio-Porträt machst, das auf, keine Ahnung, Hochglanz gedruckt werden soll und im Riesenkatalog erscheinen soll oder sowas in die Richtung und das hat jetzt unglaublich viel Rauschen, dann ja, passt das irgendwie nicht, aber hier passt es richtig super, das hat so ein bisschen so dieses, dieses harte, dieses Outdoor, das passt wirklich gut zusammen. Rauskriegen kann man das so ein bisschen, indem man hergeht, was ich in Leitrume oder sowas in die Richtung mache, die Rauschredozierung rein, aber ich würde es hier wirklich so lassen, wie es aktuell ist. Vielleicht noch so einen kleinen Ticken mehr. Wichtig ist eigentlich nur, dass es normales Rauschen ist und kein Farbrauschen, das gibt ja auch bei Kameras, weiß nicht, ob das schon jemanden mitbekommen hat, gerade wenn es mal richtig extrem geht, was den ISO-Wert angeht, so, keine Ahnung. Bei mir fängt das glaube ich bei 6,4 oder bei 12,8 an oder sowas in die Richtung, dann hat man nicht nur das typische Rauschen, so einmal hat auch ein Farbrauschen, dass man eben auch so rote und grüne und rote, grüne und blaue, blaue sieht man nicht so, aber gut rote und grüne Punkte in diesem Rauschen mit drin hat, das verfarbt sich ebenfalls und dadurch wirkt das ein bisschen unprofessionell, aber so ein typisches normales Rauschen, wenn es so so leicht da ist wie jetzt in dem Fall, wird auf jeden Fall drin lassen. Wirkt nochmal ein bisschen besser. Gut, nur weil Ärzte in der E-Mail geschrieben, da habe ich das mal gelesen und genau, wir gehen mal weiter auf das nächste Foto. Da weiß ich schon, wenn ich mich korrekt erinnere, ich habe die E-Mails leider nicht mehr alle vor der Nase, ich weiß jetzt nur noch das, was ich selber im Kopf habe. Soweit ich mich erinnere, stehst du noch relativ am Anfang. So, Moment hier, kurz Fenstermanagement, wie weit kann ich das ziehen bis da, so, ja. Und ich muss dir hier wirklich das sagen, was ich auch vielen anderen in diesem Video schon gesagt habe, wenn sie diesen Streams schon gesagt habe, schaut bitte, dass ihr einen Motiv habt. Irgendwas Interessantes. Diese Wand an sich ist für mich nicht interessant genug. Hier vorne für mich nicht interessant genug. Es sticht nichts als Hauptmotiv hervor. Das ist das, was ich immer wieder sage, mach klar, was dein Motiv ist, mach klar, was du fotografieren wolltest und mach in dem Moment auch klar, wo die Leute hinschauen sollen. Wo soll man hier in dem Moment hinschauen? So jetzt hier, da, es sieht zwar cool aus, also ich finde die Farbe von dem Gras, so gerade mit Sonnenuntergang, echt nice, aber ich weiß nicht wirklich, wo ich hingucken soll. Da zieht es mich theoretisch hin hier, aber sonst ist in dem Moment nichts Interessantes. Was du machen kannst, sind beispielsweise, macht das ein bisschen heller, so ein klein bisschen heller fotografieren, vielleicht auch in der Bearbeitung die Tiefen ein bisschen auffillen und gehe vielleicht her und stell dich hierher. Also machen Zeitauslöser, ich weiß nicht ob zehn Sekunden reichen, um dahin zu laufen, aber nimm ein Kumpel mit, irgendjemanden und stellt euch mal hierher. Hab irgendwie eine gelbe Jacke noch an oder so was in die Richtung. Irgendwas Pregnantes, das man sieht, okay, geile Landschaft, aber da steht auch jemand und der beobachtet das Ganze, dass man einen Kontext hat. Das hilft nicht nur zu verstehen, also das hilft nicht nur in dem Moment, dass man sieht, ah, da ist was, da ist Interaktion, da ist irgendwas passiert, ich kann auf irgendwas drauf schauen und dann so über die Landschaft drüber schauen, sondern da ist auch, jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte. Wer nichts ausformuliert habe, habe ich vergessen, was ich sagen wollte. Das ist live, anders funktioniert es nicht. Ja, gut, okay, ich habe es vergessen, vielleicht fällt es mir gleich wieder ein. Was mir sonst noch aufgefallen ist, hier, du hast entweder ein paar tote Pixel auf deinem Bildsensor, ich mache es mal ganz extrem, hier, oder hier weiter unten war noch einer, wenn ich ihn doch mal finde. Viel Spaß beim Pixel durch scrollen, hier. Das können, da ist auch noch so ein Roter, den sieht man sogar relativ einfach. Ich hoffe mal, man sieht das auch im Stream. Ich sehe das hier gerade halt wunderbar auf mein Monitor. Ich zoom mal noch so ein klein bisschen rein. Jetzt sollte man es eigentlich im Stream sehen. Wir warten mal kurz, bis ich hier, ja, den sieht man im Stream. Okay, gut, ich merke gerade, es sind etwa fünf bis zehn Sekunden, die hier differenz sind. Und hier ist in dem Moment auch tote Pixel. Das heißt jetzt nicht, dass der Tod ist, dass dein Bildsensor kaputt ist, das kann passieren, das kann eine Fehlkalibrierung sein. Was hier hilft, ist zumindest mal bei Kennenkameras, ist diese Bildsensor neu zu kalibrieren. Das funktioniert, indem du den Deckel auf deine Kamera drauf drehst, dass da kein Objektiv drauf ist, kein gar nix ist, dann die manuelle Sensoreinigung aktivierst und die Kamera dann, glaube ich, irgendwie zehn Sekunden laufen lässt und dann ausschaltet oder sowas in die Richtung Google mal danach. Das hilft auf jeden Fall so was rauszukriegen und dann ist das Bild wieder sauber. Dann hast du sowas nicht oder du musst halt raus retuschieren. Aber ich sehe jetzt auf Anhieb direkt zwei, nämlich hier ein und hier unten ein, ohne dass ich ins Bild reinzoomen muss und das ist so ein klein bisschen schwierig. Ansonsten, Himmel super, ich mag es, wenn Wolken drin sind. Vordergrund vielleicht ein kleines bisschen zu dunkel. So, genau, ne, ist mir eingefallen, was ich mit der Jacke sagen wollte, wenn der Person in der Jacke sagen wollte. Ne, irgendwie nicht. Gut, egal, ich schaue mal durch eure Kommentare durch, was haben wir hier noch? So, liegt vielleicht am Handy, dass es zu dunkel ist? Ja, das ist das Problem und das ist halt auch das Problem, was ich hier öfters habe, beispielsweise ich habe hier einen riesen Videolicht stehen, das hier auf meinem Monitor scheint und glücklicherweise ist der hell genug, aber manchmal kann ich da auch eine Belichtung nicht 100 Prozent beurteilen. So, was ist hier zu viel Vordergrund? Ich finde den Vordergrund nicht mal so schlimm, wenn halt irgendwas interessantes in die Omment wäre. Hier muss irgendwas noch rein, wo du sagst, hey, da kann ich hingucken, da ist Kommunikation, ah, ich wollte, ich weiß, wie du das sagen wollte. Herzugehen und etwas ins Bild reinzubringen, von dem man weiß, wie groß es ist. Bei Bäumen kann man das nicht immer so genau sagen, es gibt Bäume, die sind fünf Meter hoch, es gibt Bäume, die sind 20 Meter hoch. Vielleicht kann man das bei einem Häuschen sagen, ja, wenn ein Haus da steht, kriegt man so ungefähr mit, wie groß das Ganze ist. Aber jetzt, stellen mal vor, hier würde ein Mensch stehen, da steht auch irgendwas. Irgendwas ist da, muss ich gerade noch mal reinschauen, ne, das ist ein Stein. Okay, gut, komm mal da zurück. Stellt dir mal vor, hier würde ein Mensch stehen. Der Mensch würde direkt die gigantische Dimension dieses Bereichs, also dieses Felsens, dieser Schlucht darstellen. Du wirst es genau, wow, das ist groß, weil wenn hier so ein Mensch steht, ich denke mal, dass das hier so schätzungsweise der Abstand, was dürfte das sein, 30, 40 Meter Minimum von vom Größe Einschätzung her, aber das sieht man nicht auf Anhieb. Ich glaube, eher sind es sogar mehr. Wenn du aber hier so einen kleinen Mensch reinstellst, hast du sofort, also jetzt oder ein Mensch oder irgendwas anderes, hast du sofort eine Perspektive in Vergleich, du kannst wirklich vergleichen, wie die Dimensionen von diesem Motiv sind, nur so als kleiner Background-Tipp. Ansonsten, super Anfang, guck mal, dass der Vordergrund vielleicht ein bisschen heller wird, wenn du ihn wirklich als Hauptmotiv nimmst und nicht so absagt, er ist nämlich relativ dunkel und ansonsten, ja, weitermachen, weitermachen. Und, ist das ein Sensorfleck? Du musst deine Kamera ein bisschen besser pflegen, hier, weiß ich, ob alle wissen, was Sensorflecken sind. Sensorflecken sind Dreck auf dem Bildsensor. Entweder man retuschiert sie raus oder man macht halt mal eine Kamerareinigung, in der man die halt rausbekommt, aber das hier sieht mir nach Sensorfleck aus oder nach irgendeinem Fleck auf dem Objektiv. Also auf dem Objektivflecken oder Flecken auf dem Bildsensor, die sorgen für sowas, vielleicht ist es auch keiner, aber das sieht nicht nach der Wolke aus. Irgendwie sieht das eher aus wie ein Sensorfleck. Gut, ist wie es ist. Jeder, ja, sollte halt mal schauen, dass das Equipment in Ordnung ...[truncated] # Bildkritik VII Live - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Bildkritik VI Live - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier aus YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT So, ich warte kurz. Kein Ton, kein Ton. Dauer dem ein bisschen, bis das Stream wirklich da ist. Nicht die liebe Technik. Immer noch kein Ton? Jetzt? Also zu mir laut meiner Anzeige sollte der Ton laufen, wenn ich muss den Stream neu starten. Ja, gut. Okay, okay. Einer hat schon mal geschrieben, es geht gut. Dann gehe ich jetzt mal davon aus, dass der Ton wieder funktioniert. Ich hatte das Mikrofon ausgeschaltet, während die Anzeige vorherlief, dass es gleich losgeht. Okay, wir hatten keinen Ton. Ich fange noch mal von vorne an. Es tut mir leid. Ich habe schon ein paar Bilder für euch vorbereitet. Es ist jetzt die Folge Nummer 6. Und Folge Nummer 7 wird die letzte Folge von dem ersten Schwung sein, dass wir mal sieben Videos haben. Und dann kommen erst wieder die Videos, die in den letzten, also die Bilder dran, die in den letzten Tagen mit reingekommen sind. Ich habe die Bilder mal alle benannt, also schrauben auf den Datein Namen. Ich hoffe mal, wenn man sie den im Stream, ich versuche ihn einzublenden. Ich kann leider nicht diese fancy Animationen von der Seite machen, die ich sonst immer in den Videos drin habe. Das kann die Schnitz-Offware an sich nicht. Aber ihr könnt ja gerne mal reinschreiben, ich habe schon gesehen, es sind schon einige im Chat mit dabei. Schreibt gerne mal in die Kommentare, ich sehe schon, da ist jemand aus Ingelheim. Wo kommt ihr her? Ob euer Bild heute dran kommt, kann ich leider nicht sagen. Weil auch meistens die Namen auf YouTube ein bisschen anders sind als die Instagram-Namen. Ich habe das Glück, mein Name ist wegen so vergeben. Also der volle Name, den haben nicht viele andere. Deswegen ist es schon mal ganz gut. So, gut, guck mal gerade mal. Ton ist da. Immerhin, ja, Streams zu mit Zeitversatz? Ja, nicht ganz. Das ist bei YouTube normal. Also YouTube hat die Möglichkeit, dass man hier so eine gewisse Latentszeit mit reinsetzt. Dass falls irgendwelche Ruckler bei mir im Stream sein sollten, weil es Internet richtig läuft oder weil meine Software eine halbe Sekunde braucht, um die Bilder zu berechnen, dann merkt ihr davon relativ wenig. Das heißt, es sollte bei euch flüssig ankommen. Ich kann die Latents runter setzen, mit der Gefahr, dass eben so etwas passieren könnte, dass Video kurz hängen bleibt oder so was in die Richtung. Ich habe es erstmal so gemacht, dass ich glaube vom Zeitversatz her sind etwa 20 Sekunden oder so was in die Richtung, die ich hier sehe. Also wenn ich auf Kommentare vielleicht ein bisschen verzögert reagiere, liegt das meistens daran. Ihr habt es ja schon gesehen beim Ton. Das hat vorhin ein kleines bisschen gedauert. Ja, mal gucken, ob ich das Video im Nachhinein so zuschneiden kann, dass der Anfang weg ist. Krimmerschnen, passt. So Fehler passieren, deswegen ist es live. Okay, da ist jemand aus Frankental. Wir haben uns auch ganz kurz gesehen auf der Sprungfreitmesse in Lu. Richtig, ich hatte einen Stand, ich habe da Porträtbilder gemacht. Cool. Auch wenn ich dazu jetzt kein Gesicht habe, ich finde es irgendwie immer schade, wenn Leute kein richtiges Profilbild haben. Als Fotografen sollte man so was eigentlich können, so als kleiner Seitenhieb. Aber richtig, kann man mit reinmachen, nehmt mal gescheite Profilbilder, dann kann man sich mit so Leuten viel besser identifizieren, ist zumindest mal so meine Meinung. Genau, richtig, genau, richtig, Latens ist drin. Jetzt kam der Kommentar, jetzt habe ich den gesehen, also theoretisch sind es 20 bis 40 Sekunden. Ich weiß es nicht genau, manchmal können es ein bisschen mehr und ein bisschen weniger sein. Aber wir machen jetzt einfach mal das, weswegen wir alle überhaupt hier sind. Wir fangen an mit der Bildkritik. Und jetzt muss ich gerade mal gucken, wie ich das hier reinblenden kann. Wir fangen einfach mal an mit dem ersten Bild. So, so schieben, dass ich das sehen kann. Und jetzt ist die Frage, wie kommt das bei euch im Livestream an? So, wie sieht das aus? Okay, okay, ich denke mal, ja, genau, man kann es sehen, findest gut. Ist da jetzt irgendwie... Jetzt, so, so bin ich mitzufrieden. Okay, wir fangen an mit dem ersten Foto. Ich habe schon in der E-Mail, also wer im Übrigen den Namen sehen will, wo die Person auf Instagram zu finden ist, hier oben sieht man den, ganz wichtig, da oben. Ich weiß jetzt extra darauf hin, dass man es auf jeden Fall gesehen hat. Und ich habe schon in der E-Mail so ein klein bisschen vorgelinzt und das ist ein Selbstportrait. Hierzu muss ich jetzt mal sagen, wenn es ein Selbstportrait ist, zeige ich auch gerne, dass ich die Kamera nicht halte, um nicht so diesen Selfie-Style mit reinzunehmen. Also klar, wenn ich ein Selfie mache, habe ich ja immer die Kamera in der Hand, das ist so typisch für die Selfies, und halte die ja irgendwo hin. Ich hoffe, man sieht das hier so ein bisschen auch im Video, ja, man sieht mich. Okay, halte die ja irgendwo hin und dementsprechend muss mein Arm zwangsweise aus dem Bild rausragen. Und dadurch, dass es ein Selbstportrait ist, hätte ich das vielleicht so gemacht, dass man sieht, dass du die Kamera nicht hältst, die Kamera auf ein Stativ gestellt oder so was in die Richtung. Ich mache ja selber auch relativ viele Selbstporträtes und deswegen, ich gucke immer, dass keine Arme zu sehen sind. Also schon Arme zu sehen sind, also ich meine, dass das nicht zu sehen ist, dass ich die Kamera in die Omette irgendwie halte oder dass es eben in Selbstportrait ist. Das versuche ich in die Omette so ein kleines bisschen rauszuhalten. Ich kann den Namen nicht lesen. Dann, Moment, das ist jetzt mal Improvisation. Soweit ich weiß, kann ich hier Texte hinzufügen. Und jetzt kriegt ihr auch gleich die Vorschau, was für Bilder gleich noch rankommen. So, muss ich das jetzt halt jedes Mal neu einblenden. Aber, was man nicht alles macht. So, da ist er sehr gut. Das sollte man jetzt auf jeden Fall lesen können. Gut, Stream, ja passt, sieht gut aus. Okay, genau, das Name ist Kai und sonst nix. Gut, also gucken, dass man auf jeden Fall Arme sieht, wenn es Selbstportraits sind, dass man so bisschen, dass man so bisschen aussehen lässt, als würde man das Foto nicht selbst machen. Wenn ihr meine YouTube-Thumbnails anschaut, die meisten, also ich denke mal, so 70, 80% von diesen Vorschaubildern sind wirklich Selbstportraits. Weil ich oft irgendwie Idee habe und sage, hey, das passt, das sieht super aus, das müssen wir jetzt machen. Und ich habe meist niemanden da, der mich fotografieren könnte, ich mache es meistens selbst. Und dann habe ich jemanden, wo ich sagen kann, so, hey, mach mal ein Foto von mir oder sowas. Aber es ist auch irgendwie ein bisschen eigenartig, bei einem Kundenschutting zu sagen, hier, du hast mal die Kamera, mach mal ein Bild von mir, mit Kamera noch hinterhand oder sowas. Das ist meistens ein bisschen eigenartig. Dann, das schon mal Punkt Nummer 1, ich finde das Licht nicht schlecht, auch wenn ich es vielleicht noch so ein klein bisschen von weiter oben hätte kommen lassen. Oder vielleicht auch ein bisschen weiter von vorne, mir soift so diese rechte Gesichtshälfte ein bisschen ab. Ich finde es schön, dass dann Kontrast drin ist, auf jeden Fall. Es ist ein Fensterlicht, wenn ich das so richtig sehe. Warte mal, wir können mal ranzoomen, dafür gibt es ja Catchlights hier. Das ist ein Fenster. Ja, und hier hinten ist noch so irgendwie, sieht aus wie ein Schreibtisch und ein Computer oder sowas in die Richtung. Das könnte es sein. Ist eine tolle Idee, gerade Fensterlicht zu nehmen, finde ich immer super. Auch, dass du das Fensterlicht jetzt, ist das wirklich ein Fenster oder ein Blitz? Macht in dem Moment keinen Unterschied. Sieht auf jeden Fall super aus, dass man das so verwenden kann. Nur rechte Gesichtshälfte ist mir ein klein bisschen zu dunkel geraten, hätte man vielleicht irgendwie eine weiße Oberfläche in dem dranstellen können in dem Moment. Sowas gibt es auch relativ günstig aus Styropor, um das nochmal so ein bisschen Licht noch mit reinzubringen. Nicht so viel, aber so ein klein wenig. Ansonsten auch der Hintergrund richtig super. Er ist dunkel, er hat eine Struktur, aber er lenkt nicht vom eigentlichen Motiv ab. Und was mir jetzt auch noch auffällt, wenn du die Arme noch mit draufgenommen hättest, was ich vorhin gesagt habe, wäre der Kopf noch so ein Stückchen weiter nach oben gegangen und wäre nicht so mittig im Bild gewesen. Also ich sage ja immer, also was heißt ich, ich sage immer, wenn ich hergehe und mache Porträts, versuche ich, dass das Gesicht nicht zu viel in dem Foto mit einnimmt, man möchte ja auch ein bisschen mehr zeigen. Vom Gedankengang her richtig super, aber vielleicht hätte ich das Gesicht ein kleines bisschen kleiner dargestellt und nach unten vielleicht auch ein bisschen mehr Platz gelassen. Also ich mache selber so, wenn ich Porträts fotografiere, dass ich etwa hier schneide und nicht so weit oben. So klein bisschen mehr, dass man ein bisschen mehr von der Person sieht. Und genau, dann kommt man schon mal so in eine richtig coole Richtung. Okay, jetzt, nachdem wir live sind und nachdem wir die Möglichkeit haben, hier live Kommentare, dass ich mit euch interagieren kann, ich möchte euch ja so ein bisschen einbinden in die ganze Geschichte, schreibt ihr mal, was ihr von diesem Bild haltet, was ihr vielleicht anders gemacht hättet. Ich würde das auf jeden Fall mal interessieren, dass man hier mal gemeinsam an sowas arbeitet. Bitte ganz ehrlich, benehmen, ich werde nachher das bei jedem Foto machen und klar gibt's Fotos, die sind besser und klar gibt's Fotos, die sind schlechter, was aber auch daran liegt, dass Fotografen besser und schlechter sind. Auf einem anderen Punkt in ihrer Laufbahn sind und ich möchte das bitte so ein bisschen angepasst auf den jeweiligen Wissensstand. Genau, schreibt gerne mal in die Kommentare, wenn sich jemand traut, finde ich das richtig cool. Wo ihr wisst ihr denn, dass euer Bild nicht dabei sein wird? Ich hab gerade kurz den Ordner eingeblendet, sorry, deswegen wissen's die meisten. Kommt gleich auch nochmal, wenn ich aufs nächste Bild schwenke, dann seht ihr das auf jeden Fall. So, jetzt guck ich gerade mal, kam jetzt zwischendurch noch was rein. Ist das Hintergrundfoto von dir, Matthias? Das wäre schön, das ist das Offizielle von Apple. Also ich hab kein besonderes Hintergrundbild, mit sowas hab ich mich nicht wirklich aufgehalten. Was ich aber schön finde, die haben einen richtig coolen Effekt gemacht, denn dieses Hintergrundfoto passt sich der aktuellen Tageszeit an. Aktuell haben wir Abend, dementsprechend ist auch die Lichtstimmung von diesem Foto abends. Und wenn es jetzt Mittags ist, ist es Mittags, wenn es nachts ist, ist es nachts und es ist richtig genial. Und im Übrigen, die Position von der aus das fotografiert wurde, ist aus dem Helikopter gewesen. Also ist echt intelligent, was Apple da gemacht hat, finde ich nicht schlecht. Gut. Genau, wenn ein Kopf leicht drehen würde, kriegt dann ein leichten Rembrandt hin, also dass er hier so ein Dreieck unter den Augen bekommt, auf der dunklen Seite hier an der Stelle. Ich zeige es mal hier, ich vergesse immer, dass ich relativ klein zu sehen bin, also an der Stelle. Deswegen finde ich nicht schlecht. Was haben wir hier noch? Foto ziemlich gut. Ja, also wie gesagt, bei vielen Fotos fällt es mir manchmal schwer, etwas zu sagen, was ich in dem Moment verbessert hätte. Ich habe gleich noch ein Bild, wo ich mir wirklich schwer getan habe, wo ich mir das vorher angeschaut habe, mit meinen Gedanken gemacht, wo ich wirklich überlegt habe, was soll ich zu diesem Foto sagen, weil das ist bei vielen Fotos so. Oft weiß man nicht wirklich so, wie kann man das noch verbessern, was kann man hier noch machen, aber darum soll es ja gehen. Genau. Licht breiter gemacht, von der Wange bis zur Stirn, also ich denke mal, du meinst höher, dass auch die Stirn ein bisschen mehr abbekommt, aber ich finde es nicht mal schlecht, dass es relativ klein gehalten ist, es macht so was Mystisches, aber trotzdem säuft mir die rechte Seite ein bisschen zu sehr ab. Vielleicht noch so ein kleines bisschen, nicht viel, nur minimal. Genau das, was ich hier im Endeffekt auch mache mit dem Videolicht, ich habe hier ein großes von der Seite und so ein relativ schwaches von der Seite hier drüben, Moment, ich gehe mal hier auf meine, geht es hier so, so, dass man mich mal so sieht, ich habe hier ein relativ großes Videolicht und da so ein ganz kleines und dieses kleine, das hält die Gesichtshälfte hier, es war so ein bisschen auf, aber nicht so, dass die sich gegenseitig aufheben, das meinte ich in dem Moment, nur so, dass man das mal so versteht. So, gehen wir mal zurück auf das Bild, dann gucken wir noch ein paar durch ein paar Kommentare, genau richtig, das mit dem Rembrandt hatten wir ja schon mal, genau, dann, was haben wir hier noch, wie es eventuell mehr Bilder zeigen als im Ordner Sinn, ich meine, wenn du gerade so im Schwung bist, ich überleg's mir mal, ich habe noch ein paar im Petto, müsste da nur nachschauen von wem sie die geschickt wurden und sonst irgendwas, deswegen ist das ein bisschen schwierig, aber ich habe noch ein paar Kommentare, ich habe noch ein paar Kommentare, ich habe noch ein paar Kommentare, ich habe noch ein paar Kommentare von wem sie die geschickt wurden und sonst irgendwas, deswegen ist das ein bisschen schwierig, ich habe jetzt die auf jeden Fall mal vorbereitet, mal gucken, mal gucken. Ich lerne bei jedem Foto das überwertet etwas dazu, das ist auch Sinn der Sache. Ich habe den Hintergrund eigentlich gemacht und nicht dunkel links, bitte was, ach, den Hintergrund einheitlich gemacht und nicht dunkel links und rechts strukturiert. Das ist eine richtig gute Idee, das fällt mir jetzt auch gerade auf, dass die rechte Seite deutlich heller ist als die linke, was ja normal ist, wenn von hier jetzt ein Fenster kommt, Moment, ich mach mal hier wieder groß, so dass ich was zeigen kann, wenn von hier ein Fenster kommt, fällt das Licht ja so, das heißt, die Ecke wird wahrscheinlich dunkler sein als die Ecke und wenn ich jetzt wie gesagt ein Reflektor von hier bringe, hätte das vielleicht auch ein Hintergrund auffällen können, weiß ich nicht genau. Wäre eine coole Idee, auf jeden Fall, auf jeden Fall, Moment, wir gehen wieder aufs Bild, dass hier dieser Bereich ein kleines bisschen heller ist, hätte man theoretisch viel in der Bildbearbeitung machen können, dass man die Bereich noch ein bisschen auffällt, aber ich finde es nicht mal schlecht, wenn auch ein Hintergrund verlauf hat. Manchmal ist es ein bisschen schwierig, da wirklich so im Minimalbereich zu sagen, so das, das, das, genau. Aber ich würde sagen, so, Moment, ja wäre cool, wenn ich es machen würde, ich gucke mal, wie gesagt, wie es läuft. Gut, wir gehen mal aufs nächste Foto und dann seht ihr auch wieder hier, dass in die Bilder, die heute dran kommen, ganz kurz blend ich es mal ein und wir kommen zu diesem hier. Moment, hier habe ich jetzt leider keinen Instagram-Tag, glaube ich, gefunden, war in der E-Mail nicht mit dabei, deswegen, Moment, wo muss ich hin, dass ich hier die wieder auslösten kann. So, Zack, genau. Okay, dann haben wir hier, ich muss gerade mal meine Fenster hier wieder zurecht schieben, dass ich hier das Bild sehe und auch meine ganzen Life-Werkzeuge und sonst irgendwas. Ich finde den Effekt richtig cool, ich habe ja selber schon mit Stahlwolle fotografiert, ich habe das in einem Video-Kurs von mir gezeigt, wie das Ganze funktioniert und habe dabei sogar einen Schneebesen geopfert. Ich finde die Idee richtig super, ich finde auch die Idee toll, dass in dem Moment der Hintergrund blau ist und der Vordergrund relativ orange, gibt es so eine schöne Komplementärfarbe, hätte vielleicht in dem Moment eine andere Position gewählt, was die Kamera angeht. Wieder sowas, wir haben Linien, die von der Brücke her da sind, vielleicht hätte es von der Seite hier links, ich kann mit einem Auswas zeigen, von der Seite hier links ein bisschen besser ausgesehen, weiß ich nicht genau, wieder so ein Moment, wo ich sage, am liebsten hätte ich das aus dem Wasser raus fotografiert, das funktioniert nur leider nicht immer, das ist so ein bisschen das Problem, das wäre aber von hier vielleicht ein bisschen besser ausgesehen. Ansonsten ist mir der Hintergrund ein bisschen zu langweilig. Also klar, ist das Hauptmotiv in dem Moment das hier, es sieht auch manchmal nicht schlecht aus, wenn man die Belichtung nicht ganz so lange laufen lässt, sondern die deutlich kürzer gestaltet und hat dann ein paar weniger Funken, dann ist das nicht so überladen, dann hat man nicht so viel zu viel, was einen eher ablenkt, sondern man sieht vielleicht auch in dem Moment den Menschen, der das Ganze macht, man sieht vielleicht auch ein bisschen mehr Hintergrund und hat einfach so eine ganz andere Stimmung im Bild. Und das ist jetzt, und ich kann mal gucken, ob dabei steht, mit welcher Belichtungszeit. 20 Sekunden hier, sehen wir es. Mit 20 Sekunden Belichtungszeit fotografiert und das kann teilweise zu lange sein, also ich finde es jetzt ein kleines bisschen zu lange, doch ja, schwierig, schwierig. Ich hätte es wahrscheinlich ein kleines bisschen kürzer belichtet, eher so auf die 10 Sekunden, 5 Sekunden vielleicht sogar, wenn man das hier wirklich dreht, das ist ja brennende Stahlwolle in einem Schneebesen meistens oder sowas ähnlich, das an irgendeiner Schnur, die man in dem Moment schleudert und dadurch, dass man sie schleudert, fliegen ja die ganzen kleinen Funken durch die Gegend. Und ich habe das selber gemacht in einer alten Lagerhalle und da sah das halt nochmal viel cooler aus, weil man wirklich ein Hintergrund hatte und ich finde die Umgebung ist nicht wirklich schön umgesetzt, aber in der Zeit man vielleicht ein kleines bisschen weiter links fotografiert hier, von der Position aus, bisschen kürzer belichtet, dass die Funken nicht ganz so extrem sind und dann ist auch beispielsweise hier dieser Ring hier, der ist ja dadurch, dass es da brennt, dadurch, dass es da am heißesten brennt, ist der in der Moment auch der hellste und dann wäre der wahrscheinlich auch nicht so extrem gewesen. Ob der Hintergrund jetzt sich verändern lässt, wie der sich verändern lässt, muss mal ein bisschen gucken. Also ich habe in der Hinsicht schon geniale Fotos gesehen, wo das wirklich versterben Himmel fotografiert wurde oder sowas in der Art. Klar ist das anspruchsvoll, aber ich sage mal, das wäre so eine Richtung, wo man sagen könnte, da könnte man hingehen. Ruhig hier mal noch ein bisschen mehr machen, ruhig auch irgendwie mit Linien arbeiten oder mit irgendwelchen anderen Dingen arbeiten, mit irgendwelchen Hintergründen arbeiten oder sowas in die Richtung, damit das eben nicht so aussieht, als hätte man sich einfach irgendwo hingestellt und gesagt, ich mache das jetzt hier mal und dann ist fertig, sondern man kann hier ein bisschen mehr machen. Gut, jetzt ist wieder der Punkt, wo ihr mal sagen könnt, was ihr selber von diesem Foto haltet. Vielleicht hat auch schon jemand was drunter kommentiert, möchte ich gerade mal gucken. Ah, sehr gut, derjenige, der es gemacht hat, ist wahrscheinlich da, also Andreas, ist das von dir? Kann sein. Das war im Januar, Wasser war zu kalt. Ja, gut, okay, Kamera kann man auch nicht einfach nur ins Wasser stellen, die muss ja schon von der Höhe her ein klein bisschen höher sein. Genau, falls du mitliest, mittlerweile bin ich durch deine Videos so manipuliert, dass ich jedes Bild auf Kalender-Website, eetc, nach deinen Kriterien versuche zu beurteilen. Das wird noch schlimmer, das wird noch schlimmer, als ich damit angefangen habe, auf so Sachen wie Fokus zu achten, auf so Sachen wie Catchlights zu achten, also den Lichtern im Auge, konntest du wirklich auf dem Werbplakat schauen, wo ist es genau, ah okay, die haben ein OctaBox benutzt, die kam von da, die haben Streiflicht benutzt von hinten, sonst irgendwas, ich erkenne von fast allen Bildern die Lichtset-ups auf Anhieb. Das ist manchmal wirklich, wirklich schwierig. Sieht super aus, der Himmel ist mir persönlich etwas zu dunkel, aber ist ein echt schönes Bild. Ja, richtig, also gut finde ich das, ich finde auch diese Idee mit der Stahlrolle richtig super, man muss auch ein bisschen aufpassen, man kann es nicht überall machen, also erstmal vorsichtig sein, ich würde es vielleicht nicht mitten in irgendeinem Park machen, wenn noch Leute unterwegs sind, die denken, du willst irgendwie die halbe Welt abfackeln oder sowas. Deswegen muss man wirklich ein bisschen rausgehen oder irgendwo reingehen, wo man wirklich hin darf, wenn man die Möglichkeit hat, das in Lost Places zu machen, wo man auch die Genehmigung hat, da vielleicht reinzugehen oder sowas, wäre das auch eine coole Idee. Gut, jetzt sagt der eine, Himmel ist etwas zu dunkel, mir persönlich ist der Hintergrund, müsste der Hintergrund dunkler sein, also der eine will es gerne heller, der andere jetzt gerne dunkler. Ich finde es nicht mal schlecht, dass man was vom Hintergrund sieht, ich finde es auch nicht schlecht, dass er in dem Moment bleulicher ist, entsteht quasi durch vom Weißerbleich hier so ein bisschen automatisch, mehr man versucht dieses Orange auszugleichen, umso mehr hat man eben Blau im Hintergrund, Weißerbleich lässt sich da, also wenn man ihn nicht partiell einstellt, also nicht auf bestimmte Bereiche nur, dann ist der halt eben so. Und ich finde es nicht mal schlecht, dass man was im Hintergrund sieht, nur müsste es vielleicht ein kleines bisschen interessanter sein. Genau, dass das Motiv im Vordergrund steht, ja prinzipiell schon, aber vielleicht auch durch Linienführung oder sowas in die Richtung, da hätte man schon ein kleines bisschen mehr machen können. Okay, wir machen gleich weiter. Sehr gut. Okay, dann Andreas, also Andreas Blomayer, er ist in den Kommentaren, falls ihr irgendjemand sieht, falls ihr irgendjemand folgen möchte, mehr Bilder sehen möchte oder sowas in die Richtung, da finden die in jedem Fall. Okay, dann nächstes Foto, nächstes Foto ist hier von, habe ich das richtig geschrieben? Matthias Jung, ja gut, habe ich richtig geschrieben, das kann man hier rüberschrieben, dass ich hier auch was sehe. Ja, das ist ebenfalls eine Langzeitbelichtung, wie viel? Mit 18 mm fotografiert, Belichtungszeit 10.13, ich müsste meine Excel-Staten kaputt. Gut, weiß nicht genau, in wie viele Sekunden das belichtet ist, aber es sieht auf jeden Fall so aus, als wäre es nicht ganz so lange gewesen. Und bitte, was? Raucherpause? Nee, Raucherpause gibt es hier keine, wird durchgezogen bis zum Ende, wenn ich keine Pause kriege, kriegt ihr auch keine. Also, ich habe das schon öfters gesagt, ich habe schon öfters gesagt, ihr braucht ein Motiv, das Wasserfall an sich kann ein cooles Motiv sein, aber es hebt sich hier wieder für mich nichts wirklich hervor. Hier kann man wirklich hergehen, habe ich auch oft genug gemacht, geht einmal her, stellt einmal die Kamera wirklich ins Wasser, mache ich auch, ist zwar ein Risiko, noch muss ein bisschen aufpassen, dass sie nicht weggeschwemmt wird, aber habe ich oft genug gemacht und dann irgendwie so ein Stein mal in den Vordergrund genommen. Das ist zum Beispiel eine tolle Idee, wenn der Hintergrund nicht viel hergibt. In dem Moment gibt mir der Hintergrund nicht viel her. Ich finde es ein bisschen schade, dass der so scharf ist, kann man vielleicht mit ND-Filtern hergehen, dass man die Blende weiter öffnet oder sowas in die Richtung, das ist eine Methode. Dann hergehen, ja, es ist mir einfach zu komplex. Das sind so viele Strukturen im Hintergrund, man weiß nicht wirklich, wo man hinschauen soll, es steht auf der rechten Seite hier ein Baum, irgendwelche Blätter oder sowas in die Richtung, da die Sträucher, die Bäume, es sind so viele Strukturen da, dass man nicht wirklich weiß, wo man hinschauen soll. Vielleicht jetzt die Linien von dem Bachlauf entlang, aber hier vorne ist auch nicht wirklich was, also so blickführungs-technisch in die Richtung, ist es irgendwie nichts, man weiß nicht wirklich, wo man hinschauen soll. Motivmäßig hätte ich wahrscheinlich entweder den Stein hier vorne genommen, aber dafür müsste er mit näher ran sein, müsste er prägnanter sein oder den hier vorne, da ist so das Wasser richtig cool entlang, das hätte vielleicht einen coolen Effekt gegeben, aber dafür muss man leider ins Wasser gehen. Und ich habe das auch schon gemacht, ich weiß, das ist hart, ich stand auch schon knietief bei 6 oder 8 Grad in Schottland in irgendeinem Gewässer drin und musste gucken, dass meine Kamera nicht weggeschwemmt wird oder sowas in die Richtung. Das ist nicht einfach, ich weiß es, es ist hart, aber wenn es für ein gutes Foto sorgt, bin ich der Meinung, lohnt sich das auf jeden Fall. Richtig, deswegen sowas in die Richtung, vielleicht auch farblich irgendwie anders gestalten in der Bearbeitung, ich weiß nicht genau, wie weit du bist in dem Moment, aber hier kann man noch so ein bisschen was machen. Einfach nur, das sieht wieder einfach nur so aus, hingestellt, Langzeitbelichtung passt schon. Also, da geht mehr, das ist so ein bisschen meine Meinung. Wir gucken mal, was andere so ein bisschen von der Meinung haben. Ich finde das Bild mit dem Wasser schön, ich hätte es noch kälter gemacht, ja richtig, ist ein Ansatz, Mandy. Zu kurz belichtet meiner Meinung nach, hätte die Kamera tiefer gestellt, ins Wasser am besten mit weit, wie hochformat. Richtig, genau das, was ich gesagt habe, hochformat ist im Übrigen auch bei Landschaften erlaubt, auch wenn das vielleicht manche nicht wirklich hören wollen, man darf auch Landschaften im Hochformat fotografieren, ruhig näher ran, auch hier wirklich sehen, dass man wirklich im Wasser stand, dass wirklich Action da ist, keine Sorge, die Kamera geht nicht sofort kaputt, wenn sie ein Meter vom Wasser entfernt ist, nur müsst ihr halt ein bisschen aufpassen, dass sie nicht runterfällt, muss man halt die Finger dran halten und am besten nichts in den Hosentaschen haben. Weil, wenn man auf einem glitzigen Stein steht, ich hatte den Moment schon und bin zum Glück nicht umgefallen, dann muss man die Möglichkeit dazu haben, die Kamera irgendwie nach oben zu halten, wenn man hinfällt, oder zumindest mal wegzuwerfen, lieber landet die neben im Laub und das überlebt die, als Stazilande, dem Wasser, das ist so ein bisschen meine Herangehensweise, ich nehme dann auch keinen Gurt, das ist ganz wichtig, wenn ich im Wasser fotografiere, keinen Gurt, weil du hast die Möglichkeit, vielleicht die Kamera irgendwie hoch zu halten, weg zu halten, rauszuwerfen oder so was in die Richtung, aber wenn sie mit einem Gurt an deinem Hals befestigt ist, dann wirst du die nicht sonderlich weit, so einziehst sie eher mit dir mit. Also das sind jetzt die Extremfälle, so was passiert normalerweise nicht, aber nur um so was aus dem Nähekästchen zu plaudern. Genau, die Flares oben mittig passen, nicht wirklich zum Foto habe ich auch schon gesehen, hier oben sind so ein paar Flares mit drin, die finde ich ein bisschen unpassend, hätte vielleicht ganz cool ausgesehen, wenn man so ein bisschen, hier ist auch einer, hätte vielleicht ganz cool ausgesehen, wenn man so ein bisschen, wie gesagt, näher rangegangen wäre, weiß nicht genau, wie es aussah, sieht urzeitmäßig aus, als wäre es so nachmittags fotografiert, deswegen vielleicht auch ein bisschen warten, bis es ein bisschen dunkler ist oder so was in die Richtung, und dann fotografieren, kann auch geil aussehen, wenn eben so keine Flares mit entstehen können, die Sonne schon fast untergegangen ist. Wir können ja eine Langzeitbelichtung machen, durch die Langzeitbelichtung haben wir ja quasi kein wirkliches Limit, wenn es dunkel ist, belichtet mal länger. Genau, dann das ist die, was, Karls-Tal, ich kann das nicht lesen, ich bin kurzsichtig, die Karls-Talschlucht in Trippstadt, die ist echt anspruchsvoll, kann das Bühltal, Hühleital in Schwarzwald empfehlen als kleiner Tipp. Gut, vielen Dank, auf jeden Fall für sowas, was ich selber empfehlen kann, ist bei Baden-Baden, da war ich schon mal, habe Langzeitbelichtungen von Wasserfällen gemacht, die sehen auch echt cool aus, ich müsste jetzt aber nachgucken, wo das genau ist. Genau, also so sieht nochmal der Wald aus, Farben sind authentisch, ja. Okay, gut, trotzdem, ich weiß nicht, farblich, ich hätte gerne irgendwas anderes gesehen, das ist mir noch so ein bisschen zu langweilig, vielleicht hätte es gereicht, ist irgendwie von der Position ein bisschen anständiger, beziehungsweise anspruchsvoller, spannender darzustellen, ja, Farben, schwierig, kann man nicht immer sagen. Gut, Fotoband fragt, wo kann ich mein Bild einschicken, du kannst es an criticadmatierspurz.com schicken, ich habe das auch in der Beschreibung zu diesem Leis, stimmt glaube ich, drin stehen, ich kann mal gucken, habe ich das reingeschrieben, jawoll, immer Adresse steht drin, nachdem aktuell aber über 50 Bilder noch in der Warteliste hängen, dauert es so ein bisschen. So, ausdrucken und per Post schicken, richtig, ich nehme mich sogar an, wenn das irgendjemand macht, nehme ich das, die Mühe mache ich mir, wenn mir jemand ein Bild per Post schickt, dann auf jeden Fall, außer das ist so 9 mal 13, dann nicht. Genau, Bildtiefer gehen, ein Stein suchen, der im Fokus ist, das ich schon gesagt habe, genau, richtig, richtig. So, was haben wir noch? Das ganze Dunkler hätte mir etwas besser gefallen, ja, okay, ja, aber nicht Dunkler im Sinne von Dunkler belichten, sondern Dunkler im Sinne von weniger Sonne, aber das war schon ein Gedanke, die ich selber hatte. Okay, wir lassen es jetzt erst mal soweit, wir machen das nächste Foto, wie lang sind wir eigentlich schon hier online, möchte ich gerade mal reingucken, sind schon 45 Minuten, ah, ich meine okay, ich habe eine Viertelstunde vorher drauf, gewartet das, beziehungsweise so eine Warteschleife laufen lassen, also sind wir schon eine halbe Stunde online, aber 30 Minuten, drei Bilder, müssen ein bisschen Gas geben, hier, dass wir durchkommen. So, dann, das ist ein Foto, das fand ich echt super, so, Moment, dass man das auch sieht, und jetzt muss ich auch dafür sorgen, dass man der Strenname wieder eingeblendet ist, das ist nämlich hier ein Instagram-Name, Moment, Text, hier, hier, ist jetzt halt alles ein bisschen improvisiert, aber, ist doch egal, Hauptsache, ihr seht es, so, das machen wir jetzt mal hier oben, und so ein bisschen kleiner, das nicht über dem Bild ist, soll ja kein Wasserzeichen sein, gut, dann, hallo, so, hier, so, mein Gedanke zu dem Foto, zuerst einmal farblich richtig geil, schärfe finde ich richtig cool, mich stören nur so zwei, drei Kleinigkeiten eigentlich, der Hintergrund, der ist relativ hell, der ist relativ hell, der ist relativ farblich, das sind so ein paar Böbbels hier, die hier und hier unten das, das lenkt es eher so ein bisschen ab vom eigentlichen Motiv, und ich hätte das wahrscheinlich rausgemacht, also ob raus retuschiert oder nicht, ist jetzt so, sei es mal so dahingestellt, aber wenn es wirklich Blumen sind, die in Dämonen da stehen, entweder in Winkel suchen, wo das Ganze nicht mit drauf ist, oder halt, das sieht nicht aus, als wären das sonderlich viele, das sind vielleicht so zwei, drei, vielleicht hätte man die auch pflücken können, weiß ich nicht, habe ich selber schon gemacht, aber hier nicht, keine Ahnung, mit den gesamten Rasenmähen oder sowas in die Richtung, dass das hier passend aussieht, dann von der Perspektive her, die Perspektive gefällt mir sehr gut, schön von unten fotografiert, vielleicht vom Bildausschnitt her, noch so ein kleines bisschen weiter runter, hier oben ist ein bisschen viel Abstand, und da unten, die Blume hat kein Ende, also die hört unten nicht auf, sieht man das im Livestream, ja, ja, die hört hier nicht auf, und so dieses Ende zu zeigen, wo die wirklich angewachsen ist, das wäre vielleicht auch eine tolle Idee gewesen. Genau, genau, kannst du im Abschluss die Instagram-Namen in die Infobox packen, du meinst in die Videobeschreibung, das kann ich so im Livestream, das klingt ja eigentlich gerade nicht, aber ich versuche es schon mal im Stream mit ein zu blenden, was ich aber machen kann, ich kann jetzt mal hier, so, das, haha, geht doch, so war es vielleicht eine ganz coole Idee. Dann, ja, das wären so mal die zwei Sachen, die ich glaube ich gemacht hätte, ich finde es auch toll, dass der Hintergrund relativ dunkel ist, dass man sich wirklich auf diese Pflanze konzentrieren kann, wie gesagt, nur in dem Moment diese Flecken noch rausgenommen, die sehen zwar richtig cool aus, das ist ein schönes Bokeh, aber sie sind mir in dem Moment noch ein bisschen zu hell, stört mich so ein klein bisschen. Ja, genau, wenn da jetzt noch ein Marine-Käfer hochklettern würde, wäre mega, ja, ich weiß, aber man, wie gesagt, das würde ich jetzt nicht reinschoppen, in dem Moment muss man halt mit dem arbeiten, was man hat. Trotzdem vom Motiv her finde ich es schon mal richtig gut getroffen, ich finde es auch toll, dass hier so kleine Details sind wie diese Spinweben, oder hier so dieser Dreck, das gehört einfach in dem Moment dazu, das ist Natur, klar wäre jetzt ein Insekt in dem Moment darauf quasi egal, was es ist, so jetzt auch so ein bisschen der Burner gewesen, aber vielleicht eher auf dem Hintergrund achten. So was hätte man noch rausredochieren können, da hätte man noch hergehen können, hätte vielleicht die Farbe noch rausziehen können, oder so was in der Art, dass das so ein klein bisschen dunkler machen, oder so was in der Richtung, das sind Photoshop-Scenes, so zwei, drei Minuten. Richtig, genau. Was haben wir hier noch? Das Wasserzeichen sind jetzt die 50% auf Videokursi, oh, ja richtig, mit dem was muss ich auch Geld verdienen, so klein bisschen ganz und sonst kann ich die ganzen Sachen doch nicht machen, das ist alles hier Werbe finanziert, aber dafür seht ihr keine Werbeanzeigen, keine Ahnung ob das irgendjemandem aufgefallen ist, dass es vor meinen Videos keine Werbeanzeigen gibt, auch in den Videos nicht, auch keine Einblendungen, gar nichts, keine Werbung, schon mal aufgefallen, ja. So, Fotoban, kommt jemand aus der YouTube-Szene, ich lese gerade mal hier so ein paar Sachen aus den Kommentaren vor, und hat Lust ein Fotobattle zu machen wie Hayden aus Australien. Ich finde die Fotobattels richtig genial, wäre bei so was auch dabei, nur momentan ist das ein bisschen schwierig, weil erstens mal, woher kommst du, das ist schon mal die andere Frage, zweitens mal wirklich rausgehen und so viel fotografieren ist ein bisschen schwierig, du brauchst doch noch jemanden der filmt. Also so was auf die Beine zu stellen, finde ich mal ganz cool, habe auch schon einen Plan mit ein paar anderen Fotografen, dass man mal so ein Fotobattle macht, mit einem Modell und mehrere Fotografen sollen die fotografieren, einfach mal um zu schauen, wie die unterschiedlichen Ansätze sind, so jetzt nicht darum gehen, dass einer besser ist als der andere, oder so was in die Richtung, aber das finde ich mal eine ganz coole Idee. So, dann haben wir noch irgendwas. So, ein Highlightsetzen wäre die Gründung eines guten Fotos gewesen, ja richtig, richtig, also eines dieses sehr guten Fotos gewesen, ich finde das Foto auch richtig gut, richtig gut getroffen. So, leider ist die Blüte nicht ganz im Fokus, ach so, jetzt weiß ich was du meinst, hier vorne liegt die Schärfe, und da hinten nicht, stört mich jetzt aber gar nicht mal so sehr, finde ich gar nicht so schlimm. Also klar, hier hinten der Bereich, der ist relativ klein, bzw. auch der Bereich, gut, dass du das in dem Leistung gesehen hast, sieht man das überhaupt, ja, finde ich jetzt aber nicht so störend. Weiß ich nicht ob eine Blende weiter dazu, wenn man da ein bisschen weiter runtergegangen wäre, und dann sehe ich was für eine Blende benutzt wurde, 3,8, ist das überhaupt richtig, 3,8? Gut, ist das was in den Exif-Daten drin steht, 90mm 3,8. Ja, also es ist schon eine relativ geschlossene Blende, aber mich stört das jetzt nicht so sonderlich, es ist bei Macros sowieso schwierig hier immer durchgehende Schärfe zu haben oder viel Schärfe zu haben, hier vorne ist scharf, das ist für mich scharf genug, passt. Okay, dann, Blumen ein wenig aus der Mitte setzen wäre besser, ja, das habe ich vorhin auch schon angesprochen, dass man das Bild vom Bildausschnitt her an sich so ein klein bisschen weiter nach oben schrieb, dass hier nicht so viel Abstand ist, und hier man sieht wo diese Blume aufhört. Willst du nicht bald doch Squarespace erwähnen? Nein, meiner Webster des nicht bei Squarespace. Ganz so schlimm ist es doch nicht, ganz so schlimm ist es doch nicht. Das mit der Werbung merkt man und ich finde das klasse, sehr gut, sehr gut, obwohl das vorhin Video nicht stört. Trotzdem, ich habe es mal überlegt, habe es mal durchkalkuliert und habe festgestellt, dass diese YouTube-Werbungen, sie nervt mich selber, wenn ich andere Videos anschaue, wenn ich die grauen hafte, und ja, deswegen, ich will die nicht haben. Das, was für mich an Umsatz dabei herumkommen würde, das ist für mich nicht erwähnenswert, das lohnt sich nicht. Wenn da, gut, was habe ich von den 100, 200 Dollar oder so was in die Richtung, die da im Monat reinkommen würden, da sorge ich lieber dafür, dass irgendeine Einblendung da ist und dass irgendjemand ein Video-Kurs kauft, dann hat er noch was davon, ohne jetzt irgendwie Werbung für, keine Ahnung, Wahrsteiner zu sehen zu müssen oder für irgendwelche komischen Mobile-Apps, Games und Scheiß, das braucht keiner. Deswegen, in dem Moment mit einem Kurs hast du sogar noch was davon. Das war so mein Gedanke hinten dran. Gut, genau, goldener Schnitt, ja, vielleicht bei der Möglichkeit, wenn man die so klein bisschen nach oben schiebt vom Bildausschnitt her, ein bisschen nach rechts, weiß ich nicht genau. Ich finde es nicht mal so schlecht, dass die so mittig sitzt. Das stört mich nicht mal so sehr. Also ich finde es echt gut. Weiter rechts hätte wieder, hm, kann ich das hier zuschneiden? Ich glaube nicht. Nee, dann geht das Bild an sich mit zu. Hier, vom Ausschnitt her, so was setzen eher? Hätte sogar funktioniert, wäre nicht mal schlecht gewesen. Ja, hätte man machen können. Okay, gut. Was soll der Schriftzug mitten im Screen? Oh, was ist denn das? Hä? Entschuldigung, keine Ahnung, wo das herkommt, was ich da in die Umhinde geklickt habe. Sorry, habe ich jetzt alles gesehen. Ja, ich habe versehentlich irgendwie auf den Kommentar draufgeklickt. Ich glaube, wenn ich hier da draufklicke, ja, genau, okay. Herzlichen Glückwunsch, Christian. Du wirst kurz mal promoted, danke schön. Gut, okay, wir machen mal weiter mit dem nächsten Foto. Ich ermerke schon, die Software ist noch nicht so 100% meins, da muss ich noch gerade mal ein bisschen gucken. So, das war jetzt wieder ein Bild, wo ich selber relativ lange überlegen musste, was ich zu diesem Thema sage. Ich finde es schön, dass wir jetzt quasi, so ein Moment, erst einmal das raus, ich brauche einen kurzen Moment, bis ich hier alles wieder drin habe. Erst mal noch den Instagram-Namen mit reinsetzen. So, so, so, ta-da, gut, das funktioniert auch nicht mal schlecht hier. So, das war jetzt ein Bild, wo ich selber ein bisschen überlegen musste, was ich zu diesem Bild sage, weil ich finde es echt nicht schlecht. Ich finde es richtig gut. Der Su-Fotos mit Schattenarbeiten, wunderschöne Lichtsetzung, Fensterlicht passt aus meiner Richtung richtig super. Vielleicht hätte vielleicht die Pose noch ein bisschen verändert, weil man eben, gut, es ist wieder so in dem Moment Meinungssache, in dem Moment ist viel Meinungssache. Ich wäre in dem Moment hergegangen, ich hätte vielleicht geguckt, dass sie den Kopf hochhebt, vielleicht auch in die Kamera schaut, vielleicht so ein bisschen an der Kamera vorbeischaut oder so was in die Richtung. Bei der Pose finde ich es ein bisschen schwierig, gerade so, dass ich bin Fan von natürlichen Posen, wenn die wirklich natürlich aussehen, noch natürlich Sinn. Und das ist in dem Fall halt einfach nicht so. Was mir auffällt, ist das hier. Hier, Moment, ich kann das doch markieren. Dieser Bereich. Dieser Bereich ist, der passt nicht zum Rest vom Foto, der ist so vom Vorhang her, ist der eher unstimmig. Es ist okay, wenn der hier ran so ein klein bisschen dunkler wird, aber in dem Moment fehlt Vorhang. Hätte man vielleicht vom Winkel her so ein klein bisschen weiter drehen können, hätte man aber auch gucken müssen, wie das mit dem Licht dann wieder aussieht oder einfach den Vorhang ein Stückchen weiterziehen oder so was mit Klebeband an der Wand befestigen oder so was in der Richtung. Das stört mich in dem Moment. Auch, dass sie nicht ganz mittig sitzt, oder ich hätte sie einen halben Schritt vorgehen können, da hätten wir alle Probleme auf einmal gelöst, weil auch der Arm hier neben, manchmal mal die Markierung weg, der Arm hier neben, der ist so ein kleines bisschen zu nah am Bildrand. Und hier ist dafür relativ viel Platz. Vielleicht so einfach so ein kleines bisschen nach vorne schieben und dann hätte man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Deswegen, ja, ist mit natürlichem Licht fotografiert. Deswegen, ich habe ja auch hier gerade mal vielleicht ins Schwarz-Weiße umdrehen. Ich finde es farblich nicht mal so schlecht. Ich mag Farbe sowieso meistens lieber als Schwarz-Weiß. Hätte vielleicht auch gut ausgesehen. Was haben wir noch? Ich finde das Foto nicht schlecht. Mir fehlt ein Headlight Haarlicht oder so eine kleine Auffällung der Haare vom Links. Hier an der Seite, weil das hier zu dunkel ist. Okay, ich verstehe, was du meinst. Aber dadurch, dass es wirklich nur mit natürlichem Licht fotografiert ist und kein künstliches verwendet wurde, war das wohl nicht möglich. Ich hätte es in dem Moment auch nicht gemacht. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte auch kein zweites Licht reingesetzt. In dem Moment hätte ich gesagt, nein, natürlich ist das Licht. So was in die Richtung hätte gut ausgesehen. Mir steht eher der Hintergrund. Hintergrund an der Stelle finde ich gut nicht schlimmer. Genau, ja, aber trotzdem. Ich sehe schon, ihr habt hier schon, der Arm ist relativ dunkel, die Seite ist relativ dunkel. Ich finde das auch, ja. Vielleicht noch mit einem Reflektor von der linken Seite. Klar ist das jetzt wieder so, man versucht ja immer, was Besseres rauszufinden. Aber ich merke schon hier, dass es so ein bisschen die allgemein gegebenen Meinungen von der rechten Seite und ein bisschen mehr Licht ist halt immer so ein bisschen das Problem. Wenn man mit Fensterlicht fotografiert, hat man es meist nur aus einer Richtung. Deswegen fotografiere ich auch gerne, wenn ich Fensterlicht verwende, von vorne. Also, dass ich das Licht bei mir im Rücken habe, das Modellendeament vor mir und in die Richtung in den Raum rein. Je näher sie in die Moment am Licht steht, umso dunkler wird der gesamte Hintergrund. Wenn wir ein bisschen weiter zurückgehen, die Kameraeinstellungen anpassen, kann man mehr Licht vom Hintergrund mit drauf kriegen. Aber dann hat man so Probleme, dass eben das Licht von nur einer Seite kommt oder so was in die Richtung. Also, es kommt nur von einer Seite, aber das ist in dem Moment kein Problem. Genau, richtig, ja, Gesicht in dem Moment. Das ist das, was ich meine, wenn sie so ein bisschen nach unten guckt. Man weiß nicht wirklich, was sie in dem Moment denkt, man weiß nicht wirklich, was sie in dem Moment ausdrücken möchte. Wenn sie irgendwo hingeschaut hätte, hätte wirklich irgendwas gesehen, wäre das vielleicht ein bisschen anders gewesen. Auch nachdenklich passt irgendwie nicht, nachdenklich ist ja meist sowas so irgendwie Augen zu oder sowas so in die Richtung schauen. Und außerdem wäre es nachdenklich in die Zoos von einem Fenster. Ja, genau, richtig, ne, Schämischer Blick auf den Fixpunkt wäre gut gewesen. Ja, das habe ich ja vorhin schon gemeint. Richtig, der linke Teil der Gardine, Jahrelau, das habe ich auch gemeint. Richtig, richtig, okay, gut, ich merke, ja, ja, gut, ich merke schon, viele sind mit mir einverstanden, finde ich gut. Mit mir einverstanden, das ist ja mal richtig geiler, richtig geiles Deutsch. Okay, gut, soweit zu diesem Thema, also kurz, ich finde es ein richtig gutes Ergebnis und gucke mal, was dein Zukunft noch kommen wird. Gut, nächstes Foto ist, Moment, das muss hier rüber und müssen auch das mal wieder rausmachen. So, das hier keiner verwirrt ist, das ist von Jesch Rudolf oder vielleicht auch umgekehrt, ich weiß es nicht genau. Erstmal Copyright, sorry, egal was das für ein Foto ist, wenn ein Copyright drin ist, muss ich zuerst mal sagen, weg mit dem Copyright. Das ist definitiv ein Glückstreffer gewesen und ich denke mal, du hast das in der Moment fotografiert, weil es gerade passiert ist, wo du in der Moment warst. Also in der Moment da warst, ist es gerade passiert, die hast du die Chance einfach nur genutzt. Ich finde es cool, so was funktioniert nicht immer, so was kriegt man nicht immer hin und oft sieht man, kein Ahnung, wenn man im Wohnzimmer merkt, es ist gewitter und denkt sich, ah, das könnte ich mal fotografieren und es irgendwie kilometerweit weg und man kriegt es gar nicht auf die Kamera drauf, aber das finde ich genial, das finde ich richtig gut. Den Himmel, nur den Himmel, der Rest ist komplett unpassend. Ich weiß, es war ein spontan Foto, aber vielleicht hättest du es auch hinbekommen, dich in der Moment zu so einer anderen Position zu begeben. Es ist ja, wenn gewitter ist oder so was in die Richtung, es sind ja mehr als nur ein Blitz. Vielleicht hätte man da irgendwas machen können, dass man in der Moment nicht so viel Vordergrund sieht, weil so was im Hintergrund, dieses Schwarze, das gefällt mir richtig super. So was finde ich richtig toll, nur in dem Moment, wo man hier mit dem Haus anfängt und mit dem Anfängt und den Tennisplatz anfängt, in dem Moment ist es einfach zu viel, auch die Lampen. Ich hätte alles rausgemacht, irgendwie eine coole Bergkette mit reingenommen oder so was in die Richtung. Ich habe die Frage, ob es funktioniert. Funktioniert ja eigentlich selten, das sind eher so Fotos, die man entweder mit viel Glück planen muss oder wirklich nur mit viel Glück machen kann. Deswegen, wenn du es machst, plan es voraus, vielleicht hast du Glück, das ist wieder was, wo man wirklich fast noch nach jagen muss, dass man sowas vor die Kamera bekommt. Gerade Blitze, gerade Sterne, gerade Milchstraße oder sowas in die Richtung, kann man zwar planen, aber man braucht auch sehr viel Glück, um es vor die Kamera zu bekommen. Und wenn man so einen Moment hat, würde ich ihn vielleicht so vorausplanen, dass man sagt, man stellt sich irgendwo hin, wo man das auch wirklich fotografieren kann. Einfach in der Mitte, dass man eben nicht so einen beleuchteten Platz hat, sondern eher Natur oder sowas in der Art, bzw. halt eben Dunkelheit, dass eben nichts, was von diesem Blitz hier ablängt. Oder dass der Vordergrund muss so genial sein, dass der Blitz irgendwas zu beiträgt. Gut, ich gucke mal, was hier noch andere reinkommentieren hat. So, richtig, der Christian sagt auch schon, mega schnappschuss, ich habe auch schon eineinhalb Stunden auf dem Balkon gesessen und habe mich auf den Blitzen versucht und 100 Bilder waren drei brauchbar. Okay, gut. Das sieht aus wie ein Snapchat-Filter, weil es halt gleich ist völlig daneben. Was? No Front. Sind aber komplett unterschiedliche Lichtsituationen. Ich weiß, für mich ist jetzt auf Anhieb kein Anzeichen darauf, dass das bearbeitet wurde. Ich glaube, dass das wirklich so fotografiert wurde. Klar sind es unterschiedliche Lichtsituationen, klar sieht das ein bisschen eigenartig aus, weil ich glaube, dass das so fotografiert wurde. Wenn das ein Snapchat-Filter ist, bin ich da gerade mal echt beeindruckt oder sowas in der Art. So muss ja jetzt nicht unbedingt von Snapchat sein. Aber dann wäre ich echt beeindruckt, dass sowas schon funktioniert. Bisher sehe ich keine komischen Kanten, nichts eigenartiges sonst. Aber es wirkt, das passt einfach nicht zusammen. Das Gewitter im Hintergrund und im Vordergrund ist irgendwie ein normales Tennis-Match. Also irgendwie, es ist unstimmig. Aber ich weiß, wie es ist, solche Fotos, da braucht man viel Geduld, da braucht man viel Glück in dem Moment und man macht sie meistens auch nicht von zu Hause. Wenn man das wirklich von zu Hause aus hinbekommt, dass man von Balkon auch sowas fotografieren kann, dann ist man wirklich super mit dabei. Genau. Das ist wieder, ich glaube in Schwarz-Weiß wäre die Wirkung noch besser. Ja, ich weiß nicht. Schwarz-Weiß rettet auch in dem Moment nicht alles. Kann ich? Hab ich nicht irgendwo, meine Streaming-Software kann doch alles, die kann doch bestimmt auch Bilder in Schwarz-Weiß machen. Ja, es geht hier nicht um Sportfotografie, richtig. Es geht um Blitz. Das ist mir schon klar. Ja. Ich wüsste auch nicht, wie ich das hier in irgendeinem Filter machen kann. Ach, wir probieren es jetzt mal aus. Wir machen das jetzt einfach mal. Ja, warte. Öffne mit Photoshop. Jetzt bin ich dabei, dass wir hier auch mal Photoshop mit drin haben. Korrekturen und Schwarz-Weiß. Nein, bringt nichts. Bringt nichts. Zieht nur die Helligkeit raus. Diese hellen Bereiche hier vorne. Ich wollte uns jetzt einfach nur mal zeigen. Diese hellen Bereiche hier vorne, die lenken trotzdem von dem eigentlichen Blitz ab. Ich weiß nicht, ob man hergehen könnte. Und ich muss gerade mal so ziehen, dass ich hier auch was sehe. Ob man hergehen könnte und könnte das so zuschneiden, dass es funktioniert. Das ist ja auch ein bisschen schwierig. Moment, wir machen das mal hier weg. Schneiden das mal zu. Löschen hier, dass man so ein bisschen ungefähr einen Eindruck bekommt. Ey. Das. Die Laterne ist ja trotzdem noch im Weg. Also geht schon mal eher in die Richtung. Es wirkt schon mal besser, aber dann ist es falsch positioniert. Es ist halt ein Schnappschuss. Das ist das Problem bei Schnappschüssen. Schnappschüsse sind meistens nicht perfekt. Ist halt so ein kleiner Nachteil. Wenn ich mal das gerade ...[truncated] # Bildkritik VI Live - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier aus YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Q&A Livetream - Eure Fragen, meine Antworten description: Ich beantowrte eure Fragen: Live! tags: ['live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Das sieht doch schon mal besser aus. Hier roll. Kopieren wir uns das mal raus. Der Hoffnung, dass das jetzt funktioniert, dass wir hier drüben auch anschauen kann. dauert noch kurz, falls jetzt wirklich mal jemand zuschauen sollte. Das sieht ja schon ein paar Leute da. Ich mache mir hier neben dran gerade mal ein Referenzmonitor auf, wenn das dann funktioniert. Ich hoffe mal, das funktioniert wirklich. Ja, das sieht doch mal cool aus. Ihr könnt ja mal in die Kommentare schreiben, wo ihr genau herkommt. Ob ihr mich verstehen könnt, ob der Ton in Ordnung ist, denn es ist nämlich ein neues Setup, das ich hier gerade ausprobiere. Ich filme über die Spiegelreflexkamera, die per USB in den Rechner reingeht, mit einem Mikrofon, das per USB in den Rechner reingeht. Und ja, ich bin mal gespannt, ob das alles so funktioniert. Hab das zwar vorher getestet, deswegen bin ich auch ein paar Minuten zu spät und ich habe versehentlich den Live-Stream gestartet, ohne dass das Live war, aber so, dass es keiner sieht. Und deswegen war das so ein klein bisschen irritierend, aber von meiner Seite aus sieht es schon mal nicht schlecht aus. Ja, einfach mal ausprobieren, wenn das jetzt so funktioniert, kann ich das in Zukunft öfters machen. Genau, ist das denn hier? Auf mich zu ärgern, bleibt doch einfach mal auf dem Bild. Also hallo zusammen, schreibt euch mal in die Kommentare rein, wo ihr hier kommt, warum ihr hier seid, was eure Fragen sind. Ich habe zwar noch ein paar zum Thema von Instagram, von dem Sticker von Instagram. Ich schaue auf meinen Mikrofon, warum schaue ich auf meinen Mikrofon? Hier ist meine Kamera. Irritiert mich noch ein bisschen, komplett neues Setup, aber hier hätten sie irgendwie es läuft. So, oh aus Speyer ist jemand da, aus dem Münster dann, wunderbar, hallo, hallo zusammen. Ton ist verständlich, sehr gut, sehr gut. Das Mikrofon steht nämlich hier, also ist ein Stückchen weit weg. Ich wollte es nicht hier hinstellen, weil ich habe so das Talent, ich gesticule hier ja immer ganz viel rum und dann klatsch ich gegen das Mikrofon und dann hört ihr das natürlich und da kommt noch eine Lösung hin. Ich bin noch nicht ganz so glücklich mit dieser Variante, aber das wird noch. Gut, so aus dem Westerland, wo ist das hier? Erkelenz, wo ist denn Erkelenz? Ich bin geografischer Blindgänger, das ist vollkommen normal. Aus Berlin, wow, Wahnsinn, Wahnsinn. Unaus Munderbauer, sind hier schon einige da. Ich warte jetzt einfach noch ein paar Minuten, bis alle mit dazugekommen sind, die jetzt noch möchten und dann werde ich einfach mal ein paar Fragen vorlesen und wenn ihr natürlich Fragen habt, könnt ihr die nebenher gerne reinkommentieren. Bild und Ton, auch gut. Klingt super, ja, ich bin mir dem Ton noch nicht ganz so zufrieden. Er ist noch nicht so, wie ich ihn gerne hätte, aber das kommt in den nächsten Tagen. Wenn das Setup hier funktioniert, wird es hier auf YouTube auf jeden Fall öfters Live-Streams geben. Ich kann auch auf Facebook streamen beispielsweise und da geht es noch. Die Software kann einiges, leider nicht auf Instagram, sonst könnte ich parallel Instagram, Facebook, YouTube, alles gleichzeitig machen oder so was. Das wäre cool. Gut, Kreis Heinsberg ist nicht gerade bekannt. Gut, dann kein Problem. Ich, Ludwigshafen kennen die meisten Leute, wenn ich sage, ich komme aus Ludwigshafen im Ausland, wenn ich sage, es ist bei Mannheim, dann wissen die meisten auch was gemeint ist. Spätestens, wenn ich Heidelberg sage, das kennt irgendwie jeder. Keine Ahnung, warum Heidelberg so ultra bekannt ist. Ich finde das jetzt nicht so gut, ist egal. Okay, dann gehen wir einfach mal her und fangen mit den ersten Fragen an. Es sind schon genug Leute mit dabei. So, wenn ihr übrigens Fragen habt, nun ist das Video aus. Okay, ich hoffe mal es läuft weiter. Ich habe jetzt hier gerade parallel, auf dem Referenzmonitor läuft es noch. Wie gesagt, das Setup ist noch in der Experimentierphase. Das ist das erste Mal, dass ich mir damit so was mache. Wenn irgendwelche Probleme sind, schreibt es gerne in die Kommentare, ansonsten mache ich hier einfach weiter. Ich habe so ein bisschen hier neben dran im Blick. Gut, weil bei mir sieht aktuell auch noch alles gut aus. Mal schauen. Gut, wir legen jetzt erstmal los mit den Fragen von Instagram. Und dann werde ich auch noch ein paar aus den eigentlichen Kommentaren hier vorlesen. Und hier ist schon mal direkt eine relativ persönliche Frage, die aus irgendeinem Grund auch auf Englisch gestellt wurde. Keine Ahnung, warum ich auf Deutsch Leute auffordere, mir Fragen zu stellen, kriege auf englisch eine Antwort. Wäre es gut, wenn die Lottery oder die Perfekt-Job arbeiten? Also würde ich lieber im Lotto gewinnen oder im Perfekt-Job arbeiten. Ich spiele kein Lotto, dementsprechend hat sich das Thema mit dem Lotto gewinnen so ein klein bisschen erledigt. Aber natürlich habe ich mir das Ganze schon ausgemalt. Ich habe mir schon überlegt, wie wäre es im Lotto zu gewinnen, was würde ich mit dem Geld anstellen. Und ich bin so ein bisschen der Meinung, dass man Geld, wenn man nicht für arbeitet, sondern es einfach nur bekommt, ist nicht zu würdigen bei es. Wenn ich jetzt morgen jemandem 2 Millionen Euro schenken würde, der wüsste das nicht zu würdigen. Also erstmal würde das wahrscheinlich nicht annehmen, die meisten nehmen das nicht an, weil sie denken, es ist mit irgendwas verbunden oder sowas in die Richtung. Aber ich würde es glaube ich auch nicht annehmen. Das wäre so nicht so ohne Weiteres. Als Investition ins Geschäft, ok, komplett andere Sache, aber wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich das Geld wahrscheinlich nicht dafür nehmen, um es aus dem Fenster zu werfen und mir keine Ahnung, Haus, Auto und was auch immer noch zu kaufen. Sondern ich würde es wirklich hier rein investieren, Leute anstellen, größere Büros mieten oder sowas in die Richtung. Aber ganz ehrlich, lieber in dem Job arbeiten, in dem man eigentlich arbeiten möchte. Das erfüllt viel mehr, als auf der faulen Haut zu liegen und nur Koderaus zu schmeißen. Also ist man eine persönliche Frage, finde ich echt gut, dass man auch mal was Persönliches mit reinbringt, auch wenn es so ein bisschen den Business Gedanken hat. Aber ich hoffe mal, was wie heißt der Tony Shots, die Frage ist hiermit beantwortet. Dann gehen wir mal weiter. Was für eine Kamera würdest du für einen Anfänger empfehlen? Oh ja, wie oft ich diese Frage schon gestellt bekommen habe, ich habe hierzu sogar schon mal ein Video gemacht. Das ist nicht ganz so einfach. Ich würde wahrscheinlich nicht mit einer DSLM anfangen, auch wenn jetzt viele sagen, ich gehe auf die DSLM und sonst irgendwas, ich würde wahrscheinlich eine Einsteiger-DSLR zu einer Einsteiger-DSLR raten. Irgendwas Vierstelliges von Nikon, irgendwas Dreistelliges oder Vierstelliges von Canon. Damit habe ich auch angefangen zu fotografieren. Es gehen auch grad DSLMs oder sonst irgendwas, irgendwas Kleineres. Die geben sich nicht alle sonderlich viel. Hört auf, ständig irgendwas zu vergleichen. Irgendwie zu sagen, die hat 2 Megapixel mehr, deswegen muss ich die nehmen, sondern holt euch einfach eine. Ihr werdet am Anfang sowieso Probleme damit haben, damit zurechtzukommen. Ihr werdet am Anfang sowieso irgendwann sagen, die Kamera ist nichts mehr für mich, da funktioniert das nicht, da funktioniert das nicht. Ich hatte selber mit der Alpha 33. Die Alpha 33 war für die Studio-Fotografie ungeeignet und konnte nicht manuell blitzen. Und dementsprechend war für mich klar, die Kamera wird früher oder später sowieso weg vom Fenster sein. Aber ich habe damit schon richtig geniale Fotos gemacht und konnte mich halt auch da ein bisschen ausleben. Schau, dass ihr irgendwas Günstiges bekommt. Gerade bei Canon und bei Nikon, diese Einsteiger-DSLR sind richtig super. Die können einiges. Hier kann man auch günstig Objektive für kaufen. Das ist nicht bei allen anderen Herstellern so. Und man findet auch sehr viel Hilfe, wenn man irgendwo Probleme hat oder sonst irgendwas, die sind relativ gut verbreitet. Und ich glaube, die 600D oder 650D oder sowas in die Richtung von Canon ist auch immer noch die meist verkaufte Kamera überhaupt. Also ist so der Top-Seller in quasi jeder Kategorie, obwohl sie schon ein bisschen älter ist. Und ich würde glaube ich eher in so eine Richtung gehen. Genau. Also auf irgendwas muss man lernen, einfach mit Anfang, schauen wo die Limitationen sind und dann kann man immer noch weitergehen. Dann gehen wir weiter. Was hältst du von Capture One? Ist oder die letzte Frage von Instagram? Capture One, ich habe es mal ausprobiert. Ich finde es gerade zum Bilder bearbeiten, vom Level ein bisschen höher als Leit rum, schon ein bisschen professioneller. Man kann schon einige Dinge machen und findet einige Werkzeuge, wo man sich denkt, wow, die sind richtig durchdacht. Da kann man was rausziehen, das kann man für sich verwenden und es ist richtig genial. Aber es bedeutet Eingewöhnungszeit. Ich habe schon überlegt mal, mein Workflow auf Capture One auszuprobieren, das Ganze umzustellen, aber das kostet natürlich Zeit. Ihr müsst natürlich selber schauen, will ich jetzt die Zeit investieren und neue Software zu lernen oder ist das viel zu viel für mich? Ich finde so etwas wie, je nachdem wie man fotografiert, Lumina ist eine tolle Variante um einzusteigen, Leit rum ist eine tolle Variante um einzusteigen. Und Capture One ist, ich denke mal, für viele ein bisschen zu professionell. Das ist zumindest immer so mein Gedanke. Ich werde mich da in den nächsten Wochen, Tagen, Monaten, Jahren, ich weiß es nicht genau, wenn ich halt zukomme, auch mal ein bisschen reinarbeiten. Aber bisher war das so, dass zwar viele Werkzeuge richtig genial waren, aber auch ein kleines bisschen kompliziert und vielleicht etwas schwer zu händeln. Ich würde vielleicht nicht unbedingt auf Capture One gehen. Also so viel zu diesem Thema. Ich gucke jetzt gerade mal, was wir hier schon noch für Kommentare reinbekommen haben. Hast du Tipps für das manuelle Fokusieren? Ja. Ne, ich muss jetzt gerade mal schauen, dass ich hier auch eine Kamera finde. Ich habe eine Kameras, sehr gut. Und ein Objektiv. Mit etwas Glück ist da sogar ein Akku drin. Nein, ist kein Akku drin. Denn manuelles Fokusieren, nicht so weit weg vom Mikrofon, Sekunde gerade. Immer gut vorbereitet zu sein auf sowas. Manuelles Fokusieren, ich denke mal eher für Landschaftsaufnahmen, weil bei Porträts ist das Ganze, braucht man schon ein bisschen Übung. Also üben würde ich es auf jeden Fall. Und natürlich nicht nur, ich schau wieder aufs Mikrofon, ich muss das glaube ich mal abdecken oder sowas, das leuchtet. Es ist so ein silbernes, glänzendes Mikrofon, deswegen gucke ich da die ganze Zeit drauf. Also manuelles Fokusieren. Wie ich das mache, ist relativ einfach. Ich gehe her, ich mache die Kamera, also erst mal rüber an sein. So, dann gucken wir mal, ob wir, ja wir kriegen sogar ein Bild. Ich stelle das gerade mal auf die Automatik, dass die hier auch immer korrekte Belichtung anzeigt. So, ich hoffe mal, man sieht das Ganze hier. Ich stelle sie erst einmal hier auf einen manuellen Fokus. Und dann zoome ich in das Bild hinein. Man kann ja hier so einen kleinen Ausschnitt auswählen. Wo ist der denn? Da, gerade, ich habe ihn mal in die Mitte gesetzt. Ich hoffe mal, man sieht das hier auch im Stream relativ gut. Und dann kann man reinzoomen. Hier, ich zoome jetzt gerade bei mir auf dem Hintergrund. Und jetzt kann ich hergehen und kann mir nicht im Millimeterbereich problemlos, wenn ich ja irgendwo einen Punkt war, auch wirklich scharf ist, da kann ich mal hinfokussieren. Das kann ich so einfach über die Monitorie, das so quer zu machen. Aber hier könnte ich jetzt meine Schärfe wirklich exakt einstellen, so dass sie wirklich 100% steht. Dann mache ich diesen Live-View aus. Und wenn die Kamera jetzt sich nicht mehr bewegt von der Positionierung her und das Motiv natürlich auch nicht wegrennt, das ist so eigentlich so mein Anwendungsbereich in der Fotografie, was im manuellen Fokus angeht, dann ist mein Bild wirklich zu 100% scharf. Und klar, dadurch, dass sich nichts mehr bewegt, kann ich jetzt einfach abdrücken, aufgucken, dass es objektiv auf dem manuellen Fokus steht, weil viele haben ja hier den Fokus auch auf dem Auslöser. Und man kann bei manchen Objektiven mit USM gerade hergehen, kann den manuell einstellen und trotzdem auf dem Autofokus stehen lassen. Nur fokussiert die Kamera dann halt jedes Mal wieder, wenn man hier so vorne drauf liegt. Und das stört dann eher und der Fokus wird dann jedes Mal neu gezogen und man muss wieder anpassen und sonst irgendwas. Deswegen geht auf ein Live-View, zeig doch erst euch das Bild hier anzeigen, zoome digital hinein, geht wirklich auf den Punkt, auf den ihr scharf stellen wollt, stellt dann manuell scharf und dann müsst ihr halt nur dafür sorgen, dass es wieder als Motiv nicht bewegt, noch die Kamera sich bewegt, dass der Abstand sich hier nicht ändert und dann ist klar, ihr habt auf jeden Fall ein scharfes Foto, könnt auf den Auslöser drücken und das Ganze ist gar kein Problem. Geht im Übrigen auf fast alles. Auch als ich einen Mond fotografiert habe, ich habe mir mal einen Mond fotografiert für meinen Fotografieren bei Nacht-Video-Kurs, in so einem Moment ist das fast ein Notwend, also geht fast schon gar nicht anders, ist zwangsweise so, sonst kriegt man den Mond nicht scharf, der Autofokus hilft hier in den meisten Fällen gar nicht, der kann das gar nicht wirklich erfassen und deswegen manuell einstellen. Das ist manchmal nicht so einfach, gerade wenn man Langzeitbelichtungen macht, so was muss man die Kamera immer so ein bisschen umstellen, aber möglich ist das auf jeden Fall. Gut, so, würdest du einen Praktikanten nehmen? Ja, momentan nur nicht. Also ich hatte sogar für jetzt in zwei Wochen einen Praktikanten hier, also hätte ich hier gehabt, wurde nur aufgrund der aktuellen Situation klar abgesagt. Aber grundsätzlich nehme ich Praktikanten an, gar kein Thema, solange das so ein Schülerpraktikum ist und das auf jeden Fall durch so irgendeine Haftpflichtversicherung oder so was gedeckt ist, weil ich will es für mich relativ einfach halten. Ich möchte mich jetzt nicht noch damit umschlagen, dass ich auf jeden Fall eine Versicherung für den Praktikanten auch noch habe, das ist mir ein bisschen zu kompliziert. Das heißt, wenn es so ein Schülerpraktikum ist, gerne, ansonsten müsste man dann nochmal speziell darüber nachdenken, einfach mal eine E-Mail schreiben, dann kommen wir da bestimmt zusammen. Gut. Hallo Matthias, welche Hintergrundstofffarbe empfiehst du für klassische Studio-Photografie? Grau oder weiß? Grau. Weil du aus Grau fast alles machen kannst. Du kannst, wenn du, also weiß ist das Problem, du kriegst weiß grau, aber relativ schwierig schwarz. Schwarz kriegst du relativ schwierig weiß. Wenn du grau hast, kannst du hergehen und kannst Licht draufsetzen. Wenn du es anblitzst, wird grau relativ schnell weiß. Wenn du aber gar kein Licht drauf fällen lässt, ist es relativ einfach grau auch schwarz aussehen zu lassen und der Hintergrund ist sehr variabel. Wenn du es natürlich korrekt ausleuchtest, nicht zu hell, nicht zu dunkel, kannst du auch dafür sorgen, dass es grau aussieht. Und gerade für solche Fälle ist es richtig cool, das für Composings zu verwenden. Denn in der Fotografie, klar im Video macht man Green Screen oder Blue Screen oder so was, aber in der Fotografie lohnt es sich hier grau zu nutzen, weil die Filmmethoden weiches Licht und ineinander kopieren und hartes Licht. Und diese ganzen Filmmethoden, die arbeiten auf der Basis grau. Und theoretisch, wenn man es korrekt ausgeleuchtet hat und hier der Kontrastunterschied hoch genug ist, brauchst du nichts anderes machen, als herzugehen. Und das Motiv, also die Person, die du in dem Moment freistellen möchtest, von grauen Hintergrund setzen, den Hintergrund richtig ausleuchtend, die Person richtig ausleuchten, den Hintergrund nachher in Photoshop drüber legen, den auch weiches Licht stellen, das Thema ist durch. Du brauchst nichts bei freistellen. Das geht total easy. Deswegen grau. Mein Papierhintergrund, also ich bin auch kein Fan von Stoff, Stoff schluckt mir in dem Moment zu viel Licht. Und wir falten, ich mag da Papier, auch wenn Papier irgendwann mal ausgetauscht werden muss. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Ganze auf grau zu machen. Und Papier ist ja halt so ein bisschen meine Wahl. Ich habe selber ein Papierhintergrund in Storm Gray, hieß das damals. Also so ein leicht dunkleres Grau. Muss man einfach mal ausprobieren. Genau, richtig. Aber somit mal meine Tipps zu diesem Thema. Ist das Sony 1635 Blende 4 gut? Keine Ahnung. Ich habe es ja schon mit vielen Kameras und mit vielen Objektiven fotografiert, aber noch nicht mit allen. Ich glaube, ich hatte es mal für eine Woche. Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob das ein 4er war oder ein 280 war. Bisschen schwierig. Ich fand es mal nicht schlecht auf den ersten Tester, aber ich habe auch nicht wirklich viel mit fotografiert. Ich habe es eher zum Filmen benutzt. Deswegen ist es jetzt nicht so was, dass ich sagen könnte, ich kenne jedes Objektiv und ich kann euch zu jedem Objektiv wirklich die perfekte Testbeschreibung hier geben. Ich gucke auch nicht so sehr auf Tests. Also nicht wirklich auf irgendwelche Labor-Tests schauen, wo man sagt, hier ist die Schärfe genau so. Und da ist die zum Randfeld die Sonne so viel ab. Deswegen ist das Objektiv 3 Gramm besser als das oder so was in die Richtung. Es ist oft auch das Feeling. Ich habe selber auch das 1740, obwohl das 1635 in der neuesten Version eigentlich Schärfer wäre. Aber ich habe es mir einfach mal geholt und fand es vom Handling und vom Feeling her einfach besser. Klar, das 1635 ist schwerer, größer und was auch immer, aber es ist auch so ein bisschen einfach mal ausprobieren. Das kann man sich leihen. Ich muss es gerade mal nebenher schauen, ob die das haben. Denn ich leiere mein Equipment entweder bei GearFlix oder bei objektiv-verleih.de. Der Rennisturm ist da richtig super drauf und hat auch Objektive zu Sony. Ich muss jetzt gerade mal schauen, ob er, der hat mit Sicherheit das 1635. Genau, das 1635 blende 2,8 und das 1635 blende 4. Und du kannst dir das für ein paar Euro in die Momentkostas 14 Euro am Tag. Kannst du es dir einfach mal bestellen, kriegst du es per Post geliefert, probier es aus, fotografier es, guckst ob es dir liegt. Und wenn es halt nicht so ist, schickst du es zurück. Thema erledigt, wenn es so ist, schickst du es zurück und bestellt es halt. Das ist so der Back-Con von der ganzen Geschichte. Und das empfehle ich eigentlich immer, weil Objektive sind nicht billig, Kameras sind nicht billig. Und auf die Art und Weise kann man relativ cool und relativ einfach das Ganze einfach mal ausprobieren. So, jetzt muss ich mal gucken. Ich glaube, ich kann sogar den Desktop freigeben. Hier habe ich das in der Kombination. So, war das nicht Command 2? Kommt das jetzt an? Ha, ho, ho, es hat funktioniert. Das meinte ich. Ich kann meinen Desktop freigeben, wunderbar. Ne, aber du siehst auf jeden Fall hier, das ist jetzt die Objektivverlei, die Seite kannst du hierhergehen und entweder das Objektiv nehmen oder das hier oben nehmen oder welches halt du in die Moment eben ausprobieren möchtest. Und das ist nicht gesponsert. Mit denen habe ich keinen Sponsoringvertrag. Ich finde sie aber richtig super. Komm, einen entgegen, machen immer alles möglich, dass man auf jeden Fall das Equipment hat. Wenn man das wirklich braucht, ich habe schon mal den Fall, dass eine Kamera zu spät gekommen ist, einfach weil es ein bisschen zu knapp in dem Moment, Moment, so, wieder zurück, weil es in dem Moment ein bisschen zu knapp bestellt war. Aber das ist kein Problem. Dann kriegt man halt einen Tag irgendwie obendrauf oder sowas in die Richtung. Also, wann kommt da schon zusammen? Das ist eine richtig tolle Möglichkeit. Gut, dann nächste Frage von Professor Besserwesser. Ich finde den Namen immer noch cool, auch wenn ein bisschen, ja. Hast du eigentlich Grafikdesign studiert oder in die Richtung eine Ausbildung gemacht? Oder hast du dir alles bei deiner jetzigen Arbeit selbst beigebracht? Ich bin gelernter Fachinformatiker für Systeme Integration. Und wer jetzt denkt, dass dieser Beruf irgendeine Überschneidung mit dem hat, was ich aktuell mache, der ist komplett falsch. Also, ja, ich habe mir alles selber beigebracht. Ich habe genauso angefangen wie viele andere. Ich habe erst gestartet mit einer ganz normalen Einsteiger SLT Kamera. Hätte theoretisch auch eine DSLR getan, habe fotografiert, habe Dinge ausprobiert, habe Dinge gelernt, bin in die Studio fotografiert gegangen, irgendwann mit Hochzeiten angefangen und irgendwann kam ich halt mal auf die Ideen, YouTube Tutorial zu machen, habe festgestellt, da ist Markt. Hab Workshops gegeben, gebe jetzt online Kurse, mach diese Livestreams hier. Also, ich habe alles zu diesem Thema wirklich 100% selbst gelernt. Keine Ausbildung, kein irgendwas. Und das ist auf jeden Fall möglich. Es ist auf jeden Fall möglich, auch ohne Ausbildung fotografen zu werden. Wenn man sich reinhängt, wenn man hier wirklich sagt, man lernt auch Dinge im Detail und setzt sie auch praktisch um. Weil, klar, meine erste Hochzeit, ich habe, glaube ich, mich ein Jahr darauf vorbereitet und habe trotzdem gezittert teilweise, weil ich nicht wusste, ob die Bilder was werden, wie das Ganze aussieht, wie das Ganze abläuft oder sonst irgendwas. Man hat ja schon ein bisschen Panik bei einem Shooting, okay, wenn es nichts ist oder sowas in die Richtung, im schlimmsten Fall kriegen die ja Geld zurück und sind unzufrieden oder sowas. Aber bei einer Hochzeit kann man halt nichts wiederholen. Und das war für mich wirklich ein Moment, wo die Pumpe gegangen ist. Und deswegen vorbereiten. Sehr, sehr gut vorbereiten. So, Servus aus Frankental. Hey, cool, wir sind quasi Nachbarn. Ich kann Frankental von hier aus jetzt nicht gerade sehen, aber genau, könnte hinlaufen. Ich habe eine spezielle Frage. Wie würdest du in der aktuellen Situation als ein Leben beruflicher Fotograf versuchen, weiterhin Geld zu verdienen? Ich würde hergehen und jetzt zu sagen, Stopfotos zu verkaufen oder sowas in die Richtung, wenn man vielleicht welche hat, okay, wäre das eine Idee. Wenn man hergehen möchte und hier sowas sagen möchte wie ich hier, ich unterrichte ja auch, ich gehe hierher und mache Livestreams für euch, ich habe Videokurse für euch und sonst irgendwas. Also ich habe ja immer noch die Möglichkeit, online Einnahmequellen zu haben. Vielleicht wäre das eine Idee, um sich sowas aufzubauen, aber Shootings an sich ist gerade ein bisschen schwierig. Ich habe auch momentan keine. Ich habe auch alles abgesagt. Also nicht nur ich, auch andere haben alles abgesagt. Hochzeiten sind momentan noch in der Schwebe da. Ich glaube, da werden ein paar Brautpaare noch, entweder bis sich die Situation so ein bisschen abflacht oder bis den ihr Veranstalter absagt, damit die das Geld wieder zurückbekommt. Weil wenn die jetzt kündigen, müssen sie natürlich trotzdem bezahlen. Sowas in die Richtung steckt wahrscheinlich dahinter. Momentan schwierig. Ich würde mich momentan vielleicht eher darauf konzentrieren, was wirklich nach dieser ganzen Geschichte ist, die ich vielleicht ein bisschen aufbauen. Ich habe mit einigen Leuten schon, bin ich schon in Kontakt, ich habe glaube ich jetzt 10, 20 Shootings ausstehen, die in dem Moment stattfinden, sobald wir wieder schuten dürfen und sobald das wieder sicher ist. Und ich werde einiges zu tun haben, wenn wir wieder nach draußen dürfen, offiziell wieder nach draußen dürfen. Dementsprechend darauf vorbereiten, wenn Leute kontaktieren, jetzt kann man sich reichweit auf Instagram aufbauen oder wo auch immer, jetzt kann man sich so an Start bringen, dass man eben, wenn es so weit ist, hier wirklich loslegen kann. Gut, ich hoffe mal, dass das weitergeholfen. Ich habe auch so ein bisschen was zu diesem Thema in einem letzten Video gesagt, wo ich was zum Thema Quarantäne aufgenommen habe. Das kommt auf jeden Fall. Gut, dann machen wir mal weiter. Es ist ja heute einiges. Sehr gut, dass ihr alle mit dabei seid. Mit welcher Kamera nehmt ihr gerade auch? Kennt ein 5D-Mark 3. Ja, und habt ihr mit, wie heißt die Software nochmal? Kann man hier rübergehen. eCAM Live, mit eCAM Live kann man kennen Spiegelreflex-Kameras mit USB einfach an Rechner anschließen und braucht da keinen HDMI-Adapter oder so was in die Richtung. Ich wollte es einfach mal ausprobieren, vielleicht ist das was in Zukunft, was man verwenden kann, weil über USB kommt leider nur 27p raus, aber es funktioniert ja eigentlich, also ihr seht mich ja trotzdem alle. Genau, richtig, also 5D-Mark 3. Ist auch die, die momentan all meine Videos aufnimmt. Wenn ich upgraden würde, wenn ich jetzt sagen müsste, ich würde gerne was Neueres, was Größere, was Schöneres kaufen, dann wäre das wahrscheinlich eine Canon EOS R. Weil gleicher Look, ähnliches Handling und halt 4K noch oben drauf. Gut, was für ein Programm oder App verwendest du, wenn du Fotos steckst? Ich denke mal du meinst HDR bzw. Panorama, einfach Lightroom. In Lightroom kannst du hergehen, mit einem Klick Panorama zusammenfügen, mit einem Klick HDR zusammenfügen, mit einem Klick HDR Panoramen zusammenfügen. Schau dir mal die Lektion, nicht die Lektion des Videos, Next Level Panorama von mir an, da zeige ich das so ein klein bisschen, dass man das auch sehr komplex halten kann und Lightroom das trotzdem alles frisst. Gar kein Thema. Focus Stacking an sich würde ich wahrscheinlich Photoshop nehmen, aber habe ich bisher noch gar keine Erfahrungen gemacht. Kenne ich mich nicht aus. Focus Stacking ist nicht meine Welt, so sehr bin ich in der Makro-Fotografie nicht mit drin. Gut, dann, ich finde es lustig, hier sehe ich meinen aktuellen Stand, wo ich vom Strolling gerade bin und da sehe ich, wie viele Kommentare noch nie bereit bloppen und ich glaube, das wird ein sehr, sehr langer Livestream. Gut, dann, Grüße aus Ingelheim am Rhein, Grüße zurück, Grüße vom Niederrhein, da sind ja schon einige da. Dann, oh, da haben wir wieder eine Frage, von Kraftbrett, ihr seid ja echt kreativ mit euren YouTube-Namen, hey, sollen die JPEGs Fotos von den Videokurs-Einsender-Aufgaben, besondere Eigenschaften haben, Größe, Auflösung und so weiter? Ach so, wenn du eine Aufgabe von meiner Fotografie einmal ein Video-Kurs machst, nein, JPEGs ist fertig bearbeitet, vielleicht kriegst du dann noch ein bisschen Kritik zum Thema Bearbeitung oder sowas in die Richtung und ja, also Auflösung, bitte nicht ultra klein gerechnet, man sollte auch was erkennen können, also ruhig volle Auflösung nehmen, mein Postfach hält einiges aus, ich habe bisher noch keine Probleme gehabt, dass da irgendwie zu große Dateien drin waren oder sowas in die Richtung, die man nicht öffnen könnte und selbst wenn ein JPEG mit 30 Megapixeln exportiert, hat das nicht mehr als, dass ich 10, 15 Megabyte oder sowas in die Richtung selbst in höchster Qualität, schick einfach mal rüber, wenn es mir nicht passt, melde ich mich schon bei dir, gut. Würdest du einen iMac 27, N20, 13 austauschen gegen neu oder besser aufrüsten, somit SSD und so weiter? Das kommt darauf an, hast du Probleme, ist das dir zu langsam, kannst du das, was du aktuell machst, nicht umsetzen oder reichert ihr eigentlich? Ich mein gut, ich habe das Teil hier, mein Notebook, man sieht das nicht so wirklich im Bild, aber das ist ja theoretisch ausrangiert und das ist das Retina Macbook aus Mitte 2012, also ähnliche Zeit und ich verwende es eigentlich nur noch, um irgendwelche Blockbeiträge zu schreiben, irgendwelche Postings zu machen, irgendwas, was man halt nur so schreiben muss. Der Grund hierfür war, Video Bearbeitung ist auf diesen Geräten nicht mehr möglich. Also gerade was die Leistung angeht, das kann mit Mio-Node HD-Videos wiedergeben, ich weiß nicht genau woran es liegt, ich habe schon mal einen Graphic-Chip in dem Teil durchgebrannt und den Ausbau, den ersetzen müssen, aber zu dem Zeitpunkt habe ich halt festgestellt, es ist Zeit für was Neues gerade, weil ich relativ viel mit 4K arbeite teilweise und deswegen habe ich mir gesagt, das Teil muss her, der ist jetzt von, ja, über diesen Mac, ich weiß so was nie, kommt schon, es ist das 2017er Modell, also das ist theoretisch auch schon fast 3 Jahre alt. Dementsprechend, aber er läuft noch dauerhaft hinaus, er funktioniert immer noch genauso gut wie vor einigen Jahren und es muss nicht über das Neuste sein, bin ich der Meinung, genauso bei Kameras, genauso bei Notebooks, bei Computern, bei sonstigen, was es muss nicht immer das Neuste sein, es muss ein Gerät sein, dass das bewältigen kann, was du an tagtäglichen Aufgaben, an täglichen Anforderungen an dieses Gerät hast. Wenn du nicht jeden Tag 4K filmst, brauchst du keine 4K Kamera, wenn du nicht jeden Tag, ich weiß nicht, 80.000 Bilder bearbeitest, dann brauchst du keine 300TB-Festplatte oder sowas, ich hoffe mal du verstehst worauf ich hinaus möchte, wenn er dir viel zu langsam ist, geh ruhig her, kauf dir 9, aber das ist wieder so was, toll, dass ihr mich das fragt, ich kann sowas nicht entscheiden, ich weiß es nicht, ich würde es wahrscheinlich machen, weil es nach meinen Anforderungen ein klein bisschen zu schmalbrüstig wäre, aber es kommt darauf an, was du in dem Moment brauchst. Gut, wir machen weiter mit MacG666. Hi, wenn ich den M-Modus nutze, orientiere ich mich am Display, ob die Belichtung blende korrekt eingestellt ist. Aber wenn ich durch den Sucher schaue, weiche das immer ab, hast du einen Tipp? Ich denke mal, du meinst in dem Moment mit einer DSLR, meinst du einen DSLM, das ist immer noch ein Unterschied, es kann sein, dass dein Display dich in dem Moment betrügt, weil du Sonneneinstrahlung hast, weil es vielleicht besonders dunkel ist oder sowas in die Richtung, weil das vielleicht automatisch die Helligkeit anpasst, also ich würde es auf jeden Fall auf manuell stellen und ich würde mich nicht nur aufs Display verlassen. Ich gehe her, wenn ich Fotos mache, ich zeige das gerade mal, sind auch Fotos drauf, ja, nur eins und das ist überbelichtet. Wenn ich Fotos mache, dann zeige ich mir immer das Histogramm an, hier, in dem Moment nicht ganz so optimal, weil das Bild halt mal genadenlos überbelichtet ist, moment, ich mache da mal eins, das passen sollte. So, dann sieht man es ein bisschen besser, genau. Ich hoffe mal, man sieht es im Livestream, hier ist ein Histogramm eingeblendet, da ist der Schärfebereich, hier ist ein Histogramm eingeblendet und das zeigt dir die Helligkeitsverteilung an. Und so kannst du schon relativ gut feststellen, passt das eigentliche Bild zu meinem Histogramm. Histogramm zeigt, ist eigentlich nur eine Statistik von 0 bis 255, sind die Helligkeitswerte aufgeteilt und wenn etwas jetzt komplett schwarz und komplett dunkel wäre, wäre der Ausschlag bei 0 sehr hoch und wenn es komplett hell wäre, wäre es natürlich rechts bei 255 sehr hoch. Das ist so dieser Bereich. Es ist nicht Ziel der Sache, das Histogramm so einzustellen, dass es nur in der Mitte ist. Es ist auch nicht Ziel der Sache, dass irgendwie alles ausgeglichen auf einer Linie zu halten, also dass eine gewisse Grenze nicht überschritten wird. Du musst einfach nur gucken, passt das Histogramm zu meinem Bild. Habe ich ein Bild des Krett belichtet ist, aber das Histogramm zeigt mir, es ist viel zu hell. Dann kann es vielleicht sein, dass das Histogramm liegt in Diomet immer richtig. Es kann aber sein, dass du dein Display vielleicht falsch beurteilt. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2. Eine gute Orientierung ist die Belichtungswaage. Die hat man auch im Sucher meistens, also bei Kennenkameras zumindest, ist die auch im Sucher an der Unterseite. Das ist diese Waage hier, Moment. Wollen wir mal in den manuellen Modus gehen? Dieser Bereich ist das. Da ist so eine Art Cursor, und wenn der in Richtung 0 geht, ist das Bild aus Sicht der Kamera korrekt belichtet. Das kann eine gute Orientierung sein, aber wenn ihr einfach nur hergebt und die Kamera in den Moment mit dem manuellen Modus einfach einmal auf 0 stellt, dann könnt ihr auch da automatisch fotografieren. Das bringt durch nicht weiter. Es ist eine tolle Orientierung, wo man sagen kann, so, hey, hier ist das Bild korrekt belichtet, laut Kamera. Hier mache ich ein Testfoto und schaue, ist die Belichtung in Ordnung, vergleiche es vielleicht mit dem Histogramm. Und dann kann ich eben sagen, passt es mir, muss ich es heller einstellen, muss ich es dunkler einstellen, ist das das, was ich in Diomet möchte. Das sind so mal die wichtigen Dinge, die eigentlich aus meiner Sicht relevant sind. Und lasst euch nicht vom Display in Diomet verarschen. Hat den Vorteil von der DSM, dass ihr die Bilder euch hier oben drin im Okular anschauen könnt, ohne dass irgendwie nicht einfällt. Man kann auch... Ich habe das glaube ich gerade nicht greifbar. Nein, habe ich nicht. Es gibt auch solche Displayaufsätze, wo man hier wirklich wie so eine Display-Lupe vorne dran macht, die eben doch mal von der Sonne geschützt ist, je nachdem, wo du halt fotografierst. Aber das ist mir immer viel zu viel gewesen. Ich gehe eher her, ich nutze das Display, um grob die Schärfe zu beurteilen. Ich halte es auch immer in Schatten, klar. Und ich nehme das Histogramm mit dazu, wenn ich mir bei der Belichtung nicht ganz sicher bin. Lern auf jeden Fall, wie das Histogramm funktioniert. Ich habe hierzu auch ein YouTube-Storial auf meinem Kanal. Irgendwo suche einfach mal nach Histogramm auf meinem Kanal, dann findest du auf jeden Fall was. Gut. Warum ist die Sony 6300 so schwer einzustellen gegen die Canon 1300? Ich meine, ich denke mal, du meinst, gibt es eine D1300? Ich, gut. Meine Meinung, die wahrscheinlich jetzt einige, die wird es wahrscheinlich einige so ein bisschen aufstoßen wird, aber das Sony-Menü ist grauenhaft. Absolut grauenhaft. Es ist viel zu kompliziert, viel zu viele Funktionen. Und man findet viele Dinge einfach nicht oder muss Ewigkeiten dran suchen, das zumindest mal meine Meinung. Und deswegen empfehle ich auch meistens so eine Canon Nikon DSLR, gerade für Einsteiger. Wenn man in dem Moment wirklich weniger Optionen hat, diese direkt sieht, diese direkt findet und halt auch direkt einstellen kann. Das ist so aus meiner Sicht der enormer Vorteil. Das ist wahrscheinlich der Grund. Also Sony ist relativ kompliziert, weil sie halt auch relativ viel anbieten. Also du meinst, die Alpha 7 und die Canon D1300 kenne ich jetzt gerade gar nicht. Egal. Es scheint irgendwas Vierstelliges. Egal. Das ist so der Grund und das ist auch der Grund für mich, warum ich bisher nicht zu Sony gegangen bin und das wahrscheinlich auch erst einmal nicht werde. Die Kamera ist mir einfach zu komplex. Sie kann viel, aber ich finde ein bisschen zu viel. Muss man zu Sonnenuntergang oder zu goldener Stunde fotografieren, wenn man Landschaftsfotos machen will oder kann man auch zu Mittaglandschaftsfotos machen? Ja. Du kannst immer Landschaftsfotos machen. Die Frage, welchen Look du haben möchtest, möchtest du wirklich so ein bisschen diesen Sonnenuntergangslook haben, den kriegst du natürlich auch nur zu Sonnenuntergang. Es kann anders aussehen, aber es ist auch oft so, dass man sich so ein bisschen satt sieht an dieser ganzen Sache. Viele Fotografieren halt bei Sonnenuntergang, Sonnenuntergang zu fotografieren, richtig zu fotografieren, ist definitiv nicht einfach. Und deswegen mach's auch ruhig mal in der Mittagssonne. Mach's auch ruhig mal bei bewölktem Himmel. Es ist nicht immer so, dass das eine perfekte Licht ist und dass man immer nur dann fotografieren kann, sondern du kannst eigentlich immer fotografieren. Auch in der Mittagssonne kann man fotografieren. Es sieht halt immer anders aus. Klar sagen viele jetzt so, wie ging der Spruch zwischen 11 und 2? Hat der Fotograf frei oder sowas in die Richtung? Ich hatte noch nie zu diesem Zeitpunkt frei. Und ja, deswegen mach ruhig Fotos, wann du willst. Da gibt's keine Regel, dass man sagt, man muss immer dann fotografieren. Sonnenuntergang sieht meist ein bisschen cooler aus, aber man muss halt auch wissen, wie man so ein Sonnenuntergang händeln kann. Man kann auch nachts fotografieren. Auch fotografieren wir die Sonne untergegangen. Jetzt blaue Stunde, das sieht bei Landschaften auch immer genial aus. Also probier's ruhig aus. Du musst nicht immer nur abends oder nur morgens rausgehen, auch wenn sie es oftmals lohnen kann. Gut. Genau, richtig. Ich hatte auch schon einer drunter kommentiert, kannst eigentlich immer fotografieren, aber goldene Stunde ist halt immer das schönere Licht. Richtig, genau meine Rede. So. Grüße aus Baden, grüße zurück, Thomas. Schöne Grüße aus dem Spreewald. Ich merke gerade, ich brauch, glaube ich, mal so eine Deutschlandkarte, wo ich so Fähnchen reinstecken kann. Wirken sich die Kameraanstellungen Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung und HIISO Rauschreduzierung auf RAW aus? Nein. Nur auf die JPEG-Vorschau. Weil RAW-Dateien können in der Kamera nicht verändert werden. Das kann rein, so was mitgegeben werden wie der Weißabgleich, dass halt wenn dein Lightroom oder was auch immer für eine Software du öffnest, die das Programm aufmacht, stellt es fest, so, ah cool, die Kamera hat mir schon Weißabgleich mitgegeben, den stelle ich jetzt einfach mal mit ein. So was funktioniert. Aber an sich können RAW-Dateien nicht verändert werden oder man kann es immer wieder rückgängig machen, weil es eben so ein Bildbearbeitungsprogramm eben in dem Moment so interpretiert hat. Das ist so die einzige Möglichkeit, die es in der Moment gibt. Wirkt sich nicht auf RAWs aus, außer auf die JPEG-Vorschauer. Die Vorschauer wird dann in der Moment Rauschreduziert und wenn du es in der Moment importierst und das von der RAW-Datei nochmal neu geladen wird, dann stellt es fest, es sieht doch ein bisschen anders aus. Also ich würde es, ich habe es für mir sowieso aus. Ich habe bei mir alle Hilfen aus. Sowohl irgendwelche Porträtoptimierung, Hennigkeitsoptimierung, Rauschreduzierung, egal was die Kamera in irgendeiner Automatik machen könnte, ist bei mir ausgeschaltet. Und das sorgt sogar dafür, dass die Kamera schneller ist. Weil wenn du ein Foto machst, musst du ja erstmal das ganze Rauschen rausrechnen, in das JPEG-Speichern, das JPEG in die RAW-Datei einbitten und dann auf die Karte schweichern. Je nachdem wie viele Fotos du machst und wie schnell du fotografierst, gut bei Langzeitbelichtung, anderes Thema, aber umso länger dauert es halt in der Moment auch das Bild zu verarbeiten. Deswegen, ich mache sowas alles aus. Tonwertoptimierung, komplett egal, bei mir alles rausgeflogen. Gut, bei der Langzeitbelichtung habe ich gelesen, dass der Sensor sich erwärmt, ab wieviel Minuten kann der Sensor Schaden nehmen? Keine Ahnung, weiß ich nicht, um ganz ehrlich zu sein. Ich habe selber jetzt noch keinen Schaden an meiner Kamera festgestellt, obwohl ich auch schon hergegangen bin und habe eine halbe Stunde, glaube ich, oder eine Stunde sogar mal belichtet, um es auszuprobieren. Klar erwärmt sich der Sensor, aber ich würde es vielleicht nicht an der Zeit festmachen, sondern eher an der Temperatur. Wenn du die Kamera in die knallige Sonne stellst und die einfach mal auf drei Stunden Belichtung laufen lässt oder so was in der Art, ich meine, gut, Kombination, die es wahrscheinlich nicht so oft geben wird, aber gerade in solchen Situationen wäre ich vielleicht ein bisschen vorsichtig und auch gerade beim Erwärmen von Kameras. Bei den meisten ist es so, ich will das jetzt nicht unterschreiben für alle, aber bei den meisten ist es so, dass die sich abschalten, wenn sie zu heiß sind. Ich hatte das mal bei meiner Mark II, da habe ich gefilmt noch mit Magic Lentern und allen möglichen mit dabei und es war eben, glaube ich, Sommer 35 Grad oder so was in der Art und irgendwann, als der Bildsensor die Temperaturanzeige bei 60 Grad war, ist die Kamera plötzlich ausgegangen zum Temperaturschutz. Keine Ahnung, wie das sonst läuft. Habe ich wirklich keine anderen Erfahrungswerte, auf jeden Fall vorsichtig sein. Nicht die Kamera in der knalligen Sonne stehen lassen, das nimmt nicht nur der Bildsensorschaden, da nimmt einiges Schaden, einfach weil es sich ultra aufheizt. Aber so würde ich mir jetzt keine großen Gedanken machen. Ich habe selber schon eine Stunde belichtet. Alles gut, alles gut, mach dir da keinen großen Kopf. Gut, kennst du Orte, von denen man die Milchstraße besonders gut fotografieren kann? Ich bin seit Jahren auf der Suche nach guten Orten, um die Milchstraße zu fotografieren und entweder bin ich nicht da oder es ist bewölkt. Deswegen in Deutschland ist es ein kleines bisschen schwierig, da muss man eigentlich so in die Alpen fahren. Du kannst die aber mal, kannst du ja mal mal gucken. Es gibt eine Light Pollution Map, das ist schon mal eine gute Grundlage, um mal zu gucken, wo die Lichtverschmutzung im Diomement am größten ist, weil in der Stadt wir es so das normalerweise nicht hinbekommen, sondern Milchstraße zu fotografieren. Ich habe es mal in Ägypten fast hinbekommen, aber das war auch aufs Meer raus und man hat quasi keine wirkliche Lichtquelle mit reinbekommen, man hat mit drin gehabt. Es hat fast funktioniert, bis dann die Bewegungsleuchte vom Hotel ständig angegangen ist. Das war bisschen nervig. Man sieht sie leider auf den Fotos und zähle ich das Foto schon lange veröffentlicht, weil es eigentlich ganz cool fand. Aber es war nicht das, was ich wollte. Auf jeden Fall gucken, dass es dunkel ist, in der Umgebung überall dunkel. Und ich glaube Milchstraße kommt im Herbst so richtig raus. Da gibt es auch Apps, die das Ganze vorrechnen können. In Photopills kannst du das soweitig weiss machen. Fotopills rechnet dir das alles vor, auch was für Belichtungseinstellungen du brauchst und sonst was ist eine geniale App, die ich selber auch nutze. Kosten bisschen Geld, lohnt sich aber. Gut, einfach mal nach Light Pollution Map suchen oder sowas in die Richtung. Da findet man eine Weltkarte, wo man sieht, wie viel Licht ist und wie die Lichtverschmutzung überall ist. Und dann kann man sich dort auf jeden Fall Orte raussuchen, an denen es wirklich dunkel ist, weil viele Sachen sieht man auch einfach nicht. Ich hatte dasselbe, als ich in Blutmohen fotografieren wollte und habe Langzeitbelichtung gemacht. Plötzlich war trotzdem überall das man sehen können, da ist ein Ort, da ist ein Ort und da ist ein Ort, obwohl ich meine eigene Hand vom Gesicht nicht sehen konnte. Also man sieht das im menschlichen Auge gar nicht so, aber wenn man die Kamera irgendwie auf 20 Sekunden stellt, wird plötzlich alles sichtbar. Genau, so auch das ISO ist mega ungewöhnlich, wobei der Kennenbilder schon hell sind, sind die bei Sony fast schwarz. Okay, gut weiß ich jetzt nicht genau, kann jetzt unterschiedliche Faktoren haben. Kennt die Technik dahinter nicht so 100%, aber eigentlich sollten die ISO-Werte relativ ähnlich sein. Ja, keine Ahnung, wie gesagt, ich weiß nicht, wie die Sony in die Momente reagiert, es ist so viel High ISO, habe ich mit Sony noch nicht fotografiert. Genau, der Dirk hat es schon beantwortet, wirkt sich nur auf JPEG aus, Problem bei der Rauschreduzierung, bei Langzeitbelichtung ist, dass es hier verarbeitet werden muss und deswegen genauso lange dauert wie die Rauschreduzierung an sich. Genau, richtig, Orte in deiner Nähe, Orte in meiner Nähe, Schwarzwald, würde ich mal dem für eine Langzeitbelichtung gerade bei Sternen, da gibt es einige Orte, die wahrscheinlich dunkel genug sind. So, wie machst du die Arbeitseinteilung bei dir, hast du einen Plan, wann du genau was machst? Theoretisch ja, theoretisch habe ich einen Ablaufplan, wann ich was täglich mache. Ich wünschte, man könnte ihn wirklich immer so 100% einhalten, sollte ich eigentlich auch mal, nur momentan ist es halt so, dass ich relativ viel mit Leuten telefoniere, weil man sich halt nicht mehr wirklich auf Termine treffen kann, was auch so ein bisschen spontan ist. Aber normalerweise habe ich wirklich fest geblockte Zeiten, wo ich sage, hier werden To-dos erledigt, wenn es auch das Handy aus, dann ist auch sonst nichts, dann werden keine Stories gemacht, dann wird nicht irgendwie ein Leben hier auf Facebook geserved oder so was in die Richtung, dann ist das geblockt. Und es gibt auch andere Zeiten, wo ich sage, jetzt ist Zeit, E-Mails zu beantworten, jetzt ist Zeit für Calls, jetzt ist Zeit für das. Normalerweise versuche ich das möglichst einzuhalten, weil ich sonst auch nicht fertig werde. Es ist einfach so, wenn man ständig drei Sachen gleichzeitig macht und keine Ahnung, während die drei Bilder jetzt exportieren, beantworte ich mal noch schnell die E-Mails, dass man zehn Sachen gleichzeitig offen und das bringt eigentlich nichts. Sehr quenzielle Bearbeitung, alles nach der Reihe und genauso gehe ich eigentlich vor. Und versuche das Handy so weit wie möglich vor mir wegzuhalten und möglichst auf Ton los und keine Ahnung, nicht stören, Flugmodus, was auch immer. Also sich wirklich feste Zeiten blocken und quasi in so ein Tunnel gehen, wo man keinerlei Ablenkung hat. Gut, das ist so theoretisch das, wie ich arbeite. Ich habe auch eine feste Zeiteinteilung, festen Ablaufplan und To-Do-Listen und Projektpläne und alles Mögliche. Ich glaube, ich habe gerade nichts da, um was zu zeigen. Eine Wand habe ich, die ich immer voll schreibe. Die sieht man mit Sicherheit, mein Story ist da, kann man mal auf Instagram vorbeischauen oder sowas in die Richtung, das hilft auf jeden Fall. Gut, dann habe ich jetzt noch irgendwas. Mir fehlt gerade auf. Ich habe hier was komplett vergessen. So, Sekunde gerade. Das muss noch mit rein. Sorry, bisschen Werbung hier. Das ist auch keiner vergisst. Im Übrigen, es gibt 50% doch meine Video-Kurse aktuell, wer noch nicht zugeschlagen hat. Jetzt nutzen, ich lasse diese Woche noch drin laufen. Also lasse ich diese Woche noch drin. Und am Sonntag wird das Ganze rausgenommen, da wird alles wieder normal laufen. Also auschecken, jetzt ist noch die Chance. Sonntag wird die Plattform noch mal komplett über den Haufen geschmissen. Dann wird es noch mal wieder neu geplant. Und dann werdet ihr auch sehen, was es vielleicht noch Neues gibt. Ich habe hier noch ein größeres Projekt vor, was Mitte April läuft. Dadurch, dass man jetzt in der Quarantäne ist, muss uns ein klein bisschen umplanen. Aber es gibt einiges, was noch zu tun ist. Gut, dann haben wir, so nächste Frage. Ich habe mal gesehen, dass du Bilder für die Sparkasse gemacht hast. Hast du denen nur die Bilder zugeschickt oder hast du die auch selbst zum Beispiel in die Homepage von denen eingefügt? Nein, in die Homepage habe ich sie nicht eingefügt. Ich habe sie in die Webseite begonnen, weil ich mir grundsätzlich Bilder in voller Auflösung bekommen. Ich möchte mir selber dann keine Gedanken machen, wie man das am besten in die Webseite mit welchem Zuschnitt oder sowas einfügt. Dass bei mir so Kundenauftrag kommt rein. Bilder werden gemacht, Bilder werden bearbeitet, bearbeitete Auswahl geht an den Kunden, unbearbeitete Auswahl geht an den Kunden in zwei separaten Dateien. Thema durch. Voller Auflösung, keine Wasserzeichen, kein irgendwas. Das Thema ist für mich erledigt. Wie die das dann in die Webseite reinmachen? Ob die mich verlinken, klar wäre schön, wenn sie mich verlinken würden. Aber wie die das Ganze machen? Das ist in dem Moment nicht mein Thema. Ich hätte Vorschläge, wie ich es machen würde, aber dann müsste man glaube ich die Webseite nochmal komplett umgestalten und neu machen. Alles Mögliche. Deswegen, den Beeren möchte ich mir in der Diomite nicht aufbinden. Ich sage, Integration in die Webseite, das soll bitte jemand machen, der sich damit auskennt. Ich kenne mich zwar mit aus, aber die werden das mir mit Sicherheit nicht bezahlen, Bilder in passender Auflösung für die Webseite zu machen. Dementsprechend ist für mich dieser Auftrag abgeschlossen. In dem Moment, wo ich mit den Bildern fertig bin, die Bilder zugeschickt sind und die Rechnung überwiesen ist, Thema durch. Genau. Mach's nicht so kompliziert. Frag auch im besten nicht. Ich habe in dem Moment nicht gefragt. Das wäre in dem Moment eine coole Möglichkeit gewesen. Ich habe nachgefragt, reichen euch die Bilder in voller Auflösung als JPEG, die am Jahr gesagt, dementsprechend gar kein Thema passt. Gut, wenn Sie was anderes haben wollen, können Sie ja gerne nochmal Bescheid sagen. Okay, dann dürfen wir weiterhin die Bilder schicken für die Kritik. Ich habe jetzt Angst, Ja zu sagen, weil ich aktuell, Moment, ich muss gerade mal nochmal nachschauen, ich habe ja das fünfte Video jetzt aufgenommen. Das bedeutet, es sind momentan noch, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 20 Bilder übrig. Das versuche ich mal in zwei Videos rein zu packen. Das sind die 20 Bilder aus dem ersten Schwung. Der zweite Schwung, das heißt, ich habe ja gesagt, es können gerne noch welche mitmachen, die bisher noch nicht mitgemacht haben. Der zweite Schwung, muss ich jetzt gerade mal in die E-Mails reingucken, der steht bei 53. Das heißt, es sind aktuell etwa 70 Bilder noch offen, zu denen ich noch ein Video machen muss. Theoretisch kannst du mir gerne noch Bilder zuschicken, also keine Bilder bitte, Einzelfotos, ein Foto, sonst komme ich gar nicht mehr hinten dran. Ein Foto zuschicken, aber ich denke mal, du wirst mit Sicherheit nicht vor Part 11 oder Part 12 dran kommen. Ich bin dabei, die Parts zu drehen. Vielleicht mache ich auch mal eine Live-Kritik oder sowas in die Richtung. Das wäre vielleicht auch mal keine schlechte Idee, dass ich die einfach stehen lassen kann. Ich kann einfach sagen, so hey, ob ich das jetzt hier drehe oder ob ich das live mache, macht für mich keinen großen Unterschied, außer der Unterschied, dass es halt vom Produktionsaufwand deutlich geringer ist. Und muss ich mal schauen, muss ich mal schauen, wie ich ...[truncated] # Q&A Livetream - Eure Fragen, meine Antworten Ich beantowrte eure Fragen: Live! --- --- title: Bildkritik V - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich Ziege hier aus Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video und herzlich willkommen zum fünften Teil der Bildkritik. Es ist echt Wahnsinn, wie viele Videos ich hier schon aufgenommen habe. Ich weiß, ich fange jedes Video so an, aber ich finde es richtig cool, wie viel Feedback ich hier zu bekommen, wie viele Bilder ich neu zugeschickt bekomme und ja, wie gesagt, es geht weiter. Und wir legen direkt mit dem ersten Bild los. Wer wissen will, worum es eigentlich geht, ich habe unter dem Video alles verlinkt, die vorherigen Folgen, die Folge, in der ich erkläre, worum es wirklich geht, aber schaut zwei Minuten zu, ihr werdet es eigentlich wissen. Also, wir beginnen mit dem ersten Foto, das ist dieses hier, das mir zugeschickt wurde und hierzu, ich denke mal einigen wird schon auffallen, wir wissen schon, was ich in den Moment sagen möchte, das Foto ist schief. Das ist etwas, was mir öfters auffällt, wo ich auch so ein bisschen das Problem damit habe, immer wenn es so ein klein bisschen schief ist, dann muss das aus meiner Sicht korrigiert werden und ich hätte es gerade fotografiert oder ganz schäb. Habe ich schon mal was zu dem Thema gesagt, will ich jetzt nicht weiter vertiefen. Mir fallen jedoch noch zwei, drei andere Sachen auf. Zuerst einmal die Idee mit der Rose im Vordergrund finde ich richtig cool, auch den Farbstil finde ich richtig cool, aber das Bild widerspricht sich irgendwie selbst vom reinen Gedanken her. Wenn man jetzt mal die Oberseite abdecken würde und schaut nur auf die Unterseite, das hat so ein bisschen diesen Trauerlook, so Beerdigung, Regen, kalte Farben, relativ dunkel, von der Rose sind die Blätter abgefallen, die ist noch nicht verwelkt, ja, aber es sieht so kleines bisschen in diese Richtung aus. Und jetzt macht man das Ganze umgekehrt und schaut nur auf den oberen Bereich und da ist ein unscharfes Pärchen, das sich ganz offensichtlich küsst, also das ist zumindest mal das, was ich da erkenne und es ist irgendwie eine sehr eigenartige Kombination. Also ich weiß nicht, was du in dem Moment mit diesem Foto aussagen wolltest. Wenn es ein Pärchenfoto sein sollte, dann ist der Farbstil komplett falsch gewählt. Wenn es was mit Trauer zu tun haben sollte, weiß ich nicht genau, was der Background soll. Also es passt irgendwie nicht zusammen. Die Idee an sich ist nicht schlecht, doch es ist halt einfach so falsche Farbstimmung, falsche Aussage und wirkt etwas eigenartig. Was ich auch eigenartig finde, ist die Unschärfe im Hintergrund, das Pärchen, also ich kenne das von Hochzeitsfotos, von Paarfotos, von so vielen Sachen, dass man solche Sachen machen möchte, keine Ahnung, die braucht im Vordergrund ist scharf und der Freutika mit dem Hintergrund unscharf oder sowas in die Richtung, aber ich finde in so einem Moment sieht das immer eigenartig aus. Bei Hochzeitsbildern ist es gerade so, dass das dann aussieht, als würdest du die Braut fotografieren und hinten dran ist irgendeiner, der keine Ahnung, sich gleich in der Ecke zählen möchte oder sowas in die Richtung. Unschärfe Leute im Hintergrund sehen meistens eigenartig aus, wenn man sie wirklich so als Motiv hervorheben möchte. Deswegen, ich hätte das nicht unscharf gemacht oder nicht so unscharf gemacht, es wirkt eigenartig, wenn Personen im Hintergrund unscharf sind, obwohl sie eigentlich zum Motiv mit dazugehören. Ja, Idee, richtig super, nur bitte wärmer gerade, das wären jetzt schon mal die ersten zwei Sachen, die mir hier auf jeden Fall wichtig sind und irgendwas mit der unscharfe machen, dass das Paar nicht ganz so aussieht. Ich habe das selber schon gemacht, ja hier habt ihr ein Foto, wie ich das selber schon mal gemacht habe, es ist jetzt auch nicht was, wo ich sagen würde, das wäre mein ultra bestes Foto, ich hoffe ich finde das nochmal, es ist nichts, wo ich sagen würde, dass es das beste Foto, das ich jemals gemacht habe, aber so um diese Idee mal so ein bisschen grob in die richtige Richtung zurück, was so meine Gedanken hinterher dabei sind. Gut, wir machen weiter, direkt nächstes Bild und nächstes Foto kommt wieder auf einige von den Porträthips zurück, die ich schon mal gegeben habe. Zum ersten Mal, das Gras im Hintergrund ist mir nicht unscharf genug. Vielleicht hat das vom Objektiv nicht hergepasst, vielleicht konntest du es in der Umwelt nicht unscharf genug machen, aber es stört mich ein wenig und farblich passt das nicht ganz zusammen und natürlich auch die Pose. Es sieht eher aus wie so eine spontan Aufnahme, als hätte man gesagt, hey, stell dich mal dahin und ich mache mal schnell ein Foto, ich bin der Meinung, man hätte dort deutlich mehr rausholen können. Es sieht auch, dass im Hintergrund die Sonne scheint, die man jetzt in dem Moment gar nicht sieht. Vielleicht ein bisschen mehr Sonne, sommerlicher Charakter, das geht auch mit Jacke, ja, das funktioniert auch, wenn man eine Jacke anhat, kann man auch so ein bisschen was Sonniges zeigen. Nur in dem Moment wirkt der Hintergrund mit dem Gras relativ kalt, relativ dunkel, dafür rechts oben diese Sonnige mit See und sonst irgendwas. Also ich glaube, wenn ich jetzt nur den See anschauen würde, hätte man schon so richtig dieses Sommerfeeling, auch wenn da wahrscheinlich irgendwie 4 Grad waren oder so was in die Richtung, aber dieses Posing, das ist aus meiner Sicht einfach nicht sagen. Als Porträt ohne Sonnenbrille oder so was in die Richtung, ein bisschen mehr heran, ein bisschen mehr Abstand zum Hintergrund, hätte mir Sicherheit besser ausgesehen, gerade um das Ganze auch so ein bisschen zu separieren und diese Grashalme so ein bisschen rauszukriegen. Auch die Wind in den Haaren, so was finde ich immer genial, wenn der von der Seite kommt oder wenn der von irgendwo, also ich lass ihn meist so ein bisschen von der Seite kommen, dass die Haare auch so ein bisschen ins Gesicht gewählt werden. Hier muss man so ein klein bisschen vorsichtig sein, dass die nicht einfach so das komplette Gesicht verdecken. Aber es ist eine tolle Idee, gerade was Haare angeht. Ja, sonst grundsätzlich, andere pose, anderer Winkel vielleicht auch, es ist sommerlicher gestalten, weil der linke Bereich ist eben sehr kalt und der rechte ist dafür sehr warm und das passt irgendwie nicht zusammen. Gerade von der Stimmung her hätte ich es insgesamt sommerlicher gemacht, die Sonne von hinten kommen lassen oder sowas in die Richtung oder wirklich in Schatten stellen. Man sieht im Hintergrund ist wirklich nur Sonne und Sommer oder sowas in der Art, aber sie ist mir auf jeden Fall zu kalt und auch so die reine Kommunikation, also die Kommunikation vom Gesicht her und sowas in die Richtung, es sieht wirklich so aus. Das hätte man gesagt, hey, stell dich mal dahin, ich mach mal schnell ein Foto und das passt einfach nicht. Also gerade ein, zwei Minuten, vielleicht auch wirklich ein Porträt, vielleicht auch wirklich ein bisschen näher rangegangen, vielleicht auch mal die Brille abgenommen oder sowas in der Art hätte vieles ändern können, einfach ein bisschen Zeit in solche Sachen investieren. Viele Sachen sehen aus, als wären sie eine spontanen Aufnahme. Ich weiß nicht genau, wie viel Zeit in sowas rein investiert wurde, aber vieles sieht eben so aus. Das hätte man sich einfach hingestellt und nicht gesagt so, ab, zack, Foto gemacht, sieht doch super aus, passt doch. Aber in so vielen Momenten kann man unglaublich viel mehr rausholen. Genau, nur so die Tipps zu diesem Foto, wir gehen direkt weiter. Das ist eine Idee, also sowas sieht man ja öfters. Das finde ich immer, finde ich auch keine schlechte Idee, auch wenn sie ein bisschen ausgelutscht ist, kann man immer wieder machen. Was mich jetzt so ein bisschen stört, ist, dass wir, wir haben sehr, sehr viele Linien, gerade diese Brücke, das ist so eine Linie nach da vorne, das ganze Geländer der Boden und sonst irgendwas, das weist mich so ein bisschen weiter nach links oben. Wenn man jetzt hergegangen wäre in dem Moment, also es passt sogar richtig gut, das schwarz-weiß zu machen, in so einem Fall sehr viel Kontraste. Klar man sieht, dem Hintergrund sind so ein bisschen Bäume und sowas in die Richtung, aber hier passt schwarz-weiß, finde ich richtig gut. Wenn man jetzt hergegangen wäre und hätte die Kamera von der Position her so ein kleines bisschen weiter nach rechts gesetzt, dann wären diese Linien nicht so durchs Bild gegangen, sondern so durchs Bild gegangen und hätten vielleicht auch den Fokus viel mehr auf das Modell gesetzt. Also das Mädel, das in dem Moment voraus läuft und man hätte, es hätte einfach stimmiger gewirkt. Von der Idee her, klar, finde ich nicht schlecht, auch dieses Langlaufen, auch das schwarz-weiß, richtig super, aber man kann da mehr draus machen, man kann da mehr draus machen. Schön die Linien rein setzen, vielleicht auch ausprobieren, sie hätte sich umdrehen können oder sowas in der Art, da wäre so viel gegangen. Vielleicht noch ein, ich weiß nicht, ein Rucksack auf oder sowas gut, nur wenn es funktioniert, das ist ja immer das Thema, man hat nicht immer alles da, aber nur um so ein paar Gedanken mit auf den Weg zu geben, gerade wenn man viele Linien hat, auch viele Linien, die symmetrisch verlaufen, sollte man sie im Bild auch symmetrisch platzieren oder so schief positionieren, dass man eben sieht, dass sie schief fotografiert sind, aber es muss halt immer auch harmonisch im Vergleich zum Objektiv aussehen, also im Vergleich zum Motiv aussehen. Wenn sie halt da langläuft, wenn ihr beide da langläuft, dann solltet ihr das auch eben gerade im Bild positionieren. Ist nicht einfach eine Hand hier, eine Hand da, gut, ich denke mal, du weißt, was ich mein. Okay, nächstes Foto. Okay, es ist die richtige Richtung, sag ich mal. Ich wäre jetzt kein Motiv, wo ich sage, das würde ich auf jeden Fall fotografieren, aber es ist die richtige Richtung, gerade mit unschärfiger Arbeit, gerade so ein bisschen dunkel im Hintergrund, man hat wirklich schon eine schöne Blickführung auf den eigentlichen Sternen, auch wenn mich die Lampe rechts stört mich so ein klein bisschen, was vielleicht auch ganz gut ausgesehen hätte, wenn man das fotografiert hätte mit sehr vielen Kerzen im Hintergrund, ich weiß, es sehen wahrscheinlich elektrische, weil es immer elektrische sind, um halt einfach so ein bisschen im Bokeh solche kleinen leuchtenden Sterne zu haben, um das nochmal so ein bisschen rauszuholen. Auch so Sachen wie, also der rechte Bildteil, der stört mich glaube ich so am meisten, der lenkt so am meisten ab, die Kerze ist relativ groß und da sind auch solche weiteren Sterne, die noch angestrahlt werden, die so ein klein bisschen ablenken, die ich vielleicht rausgemacht hätte. Man hätte vielleicht auch in der Hinsicht spielen können, dass man noch einen Ast mit voll dran nimmt, dass dieser Ast in der Umstärkung unscharf ist, hätte mal gucken müssen, wie man Licht draufbringt oder so was in die Richtung. Ich finde, von der Umsetzung her finde ich es nicht schlecht, auch wenn es jetzt nicht gerade das interessanteste Motiv ist, dass ich mir so vorstellen könnte, vielleicht war es Arbeit, ja, vielleicht hat es zu viel ausprobiert, aber ich finde, da geht mehr, auch so rein optisch. Wie gesagt, so ein bisschen mehr mit unscharfer spielen, ein bisschen die unscharfe schon ruhig krasser Darstellen kommt ein bisschen aufs Objektiv, aber selbst bei einem Kit Objektiv, wenn du was direkt vor die Kamera hältst, ist das definitiv unscharf, gerade in so ein Ast vorne dran gebogen oder so was in die Richtung, das kann schon einiges ausmachen. Und ja, Hintergrund, vielleicht ein paar mehr Kerzen mit reinbringen, ein paar mehr Lichter mit reinbringen, das wäre jetzt wahrscheinlich so meine Herangehensweise gewesen. Genau, gott. Nächstes Foto, dass wir hier mal ein bisschen mit reinkommen, genau, bis wir schneller werden. Diese Spiegelungen finde ich immer genial. Ich finde so was immer toll, wenn man so was umsetzen kann, wenn man wirklich Wasser hat, dass so flach steht, dass so unbewegt steht, dass man so was nutzen könnte. Was mich jetzt wieder stört, es ist wieder nicht gerade, also vom Horizontlevel ist es gerade, aber jetzt vielleicht ein Stückchen weiter von rechts fotografiert. Dass diese Linie von dem Fluss, also diese Ufer-Ebene wirklich gerade ist, und wenn man das wirklich mittig platziert und die gerade ist und dann noch so eine Spiegelung mit hat. In so einem Fall hätte ich im Übrigen solche Äste im Vordergrund mal weggelassen, aber in so einem Fall kann man solche Dinge machen, wie, dass man nicht mehr weiß, wie rum das Bild eigentlich gehört. Solche Dinge machen, wie, dass man es einmal umdreht, dass das wirklich falsch rum dasteht und wenn man dann so eine glatte Oberfläche hat, die man vielleicht auch durch eine Langzeitbelichtung hinbekommt, kann man einiges experimentieren, dann sieht das nochmal ganz anders aus. Denn wenn du das Bild anschaust, hier rechts oben dieser Wald im Hintergrund, der ist so ein bisschen kontrastlos, der verliert das Ganze so ein bisschen, ist wahrscheinlich neblich gewesen, man sieht so ein paar Wolken, und rechts ist nicht mehr so viel da, aber wenn du auf die linke Seite gehst, bis du vielleicht mehr auf die linke Seite gegangen wärst, dann hätte man hergehen können, wirklich das in der Mitte spiegeln können. Hier wäre ich auch wirklich, was das Ufer angeht, genau in die Mitte gegangen hätte, versucht, das so gerade wie möglich zu fotografieren, also nicht nur so gerade, sondern auch von der Perspektive her so gerade, dass nicht irgendwie nach rechts, sondern nach links verdreht ist, und dann hätte das nochmal komplett anders gewirkt. Das ist das, was ich so in diesem Moment meine, weil so wirkt das Motiv relativ langweilig, auch weil man wieder kein Hauptmotiv hat. Man hat wieder nichts, wo man sagen könnte, das ist es, da muss ich hinschauen, das ist interessant, das ist cool, kein Baum, der jetzt prägnant hervorsteht, und gut ein würde ich vielleicht sehen, wo ich sage, so, hey, da könnte interessant sein, aber der ist nicht groß genug. Das ist das, was ich meine. Hergehen, das wirklich gerade fotografieren, symmetrische fotografieren, dann vielleicht was reinbringen wie, ich weiß nicht, wenn da jetzt ein Boot drin gewesen wäre, wäre das vielleicht nochmal was anderes gewesen, wenn da jetzt irgendwas anderes vor dir dran, irgendeine Hütte oder so was, ich sehe da hinten so ein kleines Häuschen, aber das ist ein bisschen zu weit weg vom Ufer, aber man kann hier immer viel machen, genau auf solche Sachen, genau auf solchen Sachen, ein bisschen Ausschau halten, einfach mal gucken, was ist hier möglich, wie kann ich das wirklich drehen, ohne dass es jetzt einfach nur ein Foto geradeaus ist. Klar, wir haben mehrere Schärfeebenden vom Gedankengang hier schon mal nicht schlecht, aber ich finde, da geht mehr. Was ist das eigentlich da oben? Das sieht ein bisschen eigenartig aus. Das sieht aus, ist es ein HDR? Aha, aha, hier drin wurde rettoschiert, ich sehe das. Entweder wurde rettoschiert oder das ist eine Überlagerung und diese Überlagerung hat nicht richtig funktioniert. Ich weiß nicht, ob ihr das seht, hier erscheinen plötzlich solche Äste und sind auch so kleine Unschärfen mit drin, also so Bereiche, wo du genau weißt, die hätten da eigentlich nicht sein müssen. Das sieht man auf den ersten Blick nicht, doch wenn man hier so ein bisschen reinschaut, wo ich jetzt so 2-3 Sekunden angeschaut habe, so 1-2 Minuten angeschaut habe, habe ich das gesehen, hier ist irgendwas nicht stimmig. Und ja, jetzt sehe ich es auch überall. Auf sowas achten, wirklich auf sowas definitiv achten. Ich weiß nicht, was du in D-Oment raus rettoschiert hast, aber das darf eigentlich nicht passieren. Also auch beim Überblenden von HDR oder sowas, ich weiß nicht, wie es fotografiert wurde, auf sowas achten, genau drauf achten, dass solche Dinge eben nicht passieren. Sowas kann entstehen, wenn man, also ich denke mal, dass es entweder sowas war, so eine HDR-Überblendung, dass sich irgendwas bewegt hat und die Software das nicht richtig zusammenbekommen hat oder dass hier irgendwas entfernt wurde, was vorher drin gestanden hat. Oh ja, ja, hier an dieser Stelle war irgendwas. Hier war irgendwas, was entfernt wurde, weil das Gebäude hier oben ist auch hier unten. Diese Bäume hier sind auch da und ja, der Baum könnte von hier rüber gestempelt sein oder sowas in die Richtung, das Ufer hier drüben kommt glaube ich von hier weiter links. Eigentlich könnte ich mal eine Bildschirmaaufnahme machen, dass ihr in meiner Maus seht oder sowas. Ich gucke mal, ob ich das in der Bearbeitung einblenden kann, ihr seht es auf jeden Fall. Also man sieht, dass hier an der Stelle irgendetwas überblendet wurde, irgendwas rettoschiert wurde und da hätte man mehr machen können. Also es muss nicht immer sein, dass man dieser Bereich hier rechts, den hätte ich weggeschnitten, der sieht nicht interessant aus. Das ist nicht interessant genug. Das hätte ein bisschen mehr zugeschnitten, auch nicht schlecht gewirkt. Und ich habe auch das Gefühl hier unten, was ist denn das hier unten, das hier rechts wurde auch reingebaut. Ich sehe alles, wenn ich hier ein bisschen durchsume sehe ich da alles. Und dann auf sowas achten bitte. Sowas lässt Bilder, vielleicht auf Instagram, swipet einer schnell drüber, aber in dem Moment, wo das irgendjemand mal an der Wand hängt oder sowas in die Richtung, wir fotografieren nicht nur für Instagram, ich hoffe mal, das fotografieren nicht alle nur für Instagram. In dem Moment wirkt sowas komplett eigenartig. Da sind doch Bäume, ich sehe doch in der Spiegelung, dass hier mehr Bäume gestanden haben, das hätte doch echt cool ausgesehen. Überlege mal, du drehst dieses Foto um, wow! Das ist so das Foto, du hättest das Gebüsch im Vordergrund einfach mal weggelassen, hättest das Foto umgedreht, vielleicht ein bisschen weiter runter gesetzt oder sowas in die Richtung, plötzlich hätte das mega geil ausgesehen. Nicht irgendwie im Hintergrund was raus rettischieren, guck dir mal das an, das sieht doch genial aus. Schau dir mal an, das ist jetzt sowas, wo ich wirklich sage, das ist da sehe ich Potenzial, das hätte wirklich cool werden können und solche optischen Illusionen, wo man vielleicht ein bisschen weiter runter geht oder sowas, oder ein bisschen weiter hoch geht und wirklich solche Spiegelungen zeigt. Das kann richtig genial aussehen und da schauen sich die Leute auch das Ganze ein bisschen länger an, gerade wenn man noch irgendwie sowas zuzuschreibt, so wie rum gehört das Foto oder sowas in der Art. Nur macht solche Spielereien auch, dreht es auch mal um und sagt hey, das wird fotografiert, das ist nicht gefotoshoppt, aber ich weiß nicht was du da rechts raus rettischiert hast, aber das gehört da nicht hin. Also es gehört wahrscheinlich dahin, aber diese Fehler, die da mit drin sind, man sieht sie doch relativ schnell und auch, sie irritieren auch. Gut, ich sehe auch da ist ein Nebel, vielleicht hätte man auch was mit dem Nebel machen können mit einem anderen Motiv, aber grundsätzlich, ich habe schon einiges in dem Bild, glaube ich, gefunden und wir machen jetzt einfach mal weiter, drehe sowas ruhig mal oben, das kann man ruhig mal machen oder einfach mehr Bäume zeigen, also mehr ein bisschen weiter links, wirklich gerade das Ufer oder sowas in die Richtung, weil wir haben wieder Blickführung von links, man will das Ufer lang schauen, wir schauen hier normalerweise, weil wir auch so lesen von links nach rechts und rechts ist dann einfach nichts. Also nicht unbedingt viel raus rettischieren sollen, einfach hergehen und ruhig was interessantes dahin setzen. Man kann Motive auch ohne Rettusche beeinflussen. Okay, nächstes Foto, oei, das sieht ja cool aus. Also gerade in schwarz-weiß finde ich das jetzt richtig genial. Wieder, es werden wahrscheinlich viele merken, was mich stört, wo ist die Symmetrie? Wir haben Symmetrie, wir haben viele Linien, die auch nach vorne laufen und wenn man diese Linien entlang schaut, sieht man auch, da vorne stehen Leute vom Gedankengang, richtig cool. Also auch, dass da Leute stehen, das ist eigentlich ein richtig tolles Foto, nur vielleicht hätte man, oh mein Gott, ein Copyright. Vielleicht hätte man auch hergehen können und das Ganze so ein bisschen symmetrisch fotografieren, also wirklich ein Stückchen weiter nach links gehen und das einfach gerade fotografieren. Nur jetzt so als Gedankengang, um das mal auszuprobieren, ich habe es bei mir, als ich damit einmal angefangen habe, muss es mittlerweile bei jedem meiner Fotos sein, aber es wirkt einfach nochmal komplett anders und dann stehen halt auch die Leute da vorne und man hat auch wirklich was, wo man hinschauen kann. Also man sieht, dass da jemand steht, vielleicht wäre das echt interessanter gewesen. Und bitte macht das Copyright, macht das Copyright raus. Ich sage es immer wieder, so was gehört nicht in Fotos rein, das zerstört sie eher, gerade wenn man sie nicht mal lesen kann. Ich kann das hier, ich kann nur Copyright und Fotografie und da ist irgendwas mit my... Ich kann es nicht lesen, ich blende es sowieso ein, aber ich glaube ab sofort werde ich, ich werde in den nächsten, wenn mir in Zukunft jemand ein Bild mit Copyright schickt, dann werde ich die einfach nicht drannehmen, das ist so mein Beitrag dafür, dass endlich solche Sachen aus Fotos rauskommen. Nichts dagegen, dass man irgendwelche Künstler in dem Moment benennt, dass man sie verlinkt, dass man sie markiert, dass man reinschreibt, das Foto war von dem und dem oder sowas in die Richtung, auf solche Sachen bestehe ich auch immer. Aber bitte lasst die Copyright Logos raus, sie bringen nichts. Gut, nächstes Foto, wir kommen doch mal ganz schön schnell voran. Okay, das sieht aus, als wäre das irgendeine alte Industrieanlage aus einem, könnte irgendein Museum sein oder sowas, weil grundsätzlich nicht so viel, ich denke mal nicht, dass da aber noch so viele Leute mit arbeiten, mit sowas, aber hier wieder, wir haben das Foto in schwarz-weiß. Und diese ganzen alten Sachen, die sind meist ein bisschen verdreckt, die sehen alt aus, da ist Rost dran, da sind Dinge mit passiert, wo man die Spuren davon sieht und sowas in der Art und jetzt ist es in schwarz-weiß. Ich denke mal, dass du damit zeigen wolltest, wie alt das Ganze ist, dass es so der Hintergrund ist, dass es auch der Grund ist für diesen eigentlichen Rahmen, aber vom Stil her sieht das Foto eher aus, als wäre das so zu Wildwest-Zeiten gemacht, wo man nicht lachen durfte und mir passt dieser Säbherluck nicht so wirklich. Ich wäre glaube ich hergegangen und hätte das in Farbe fotografiert. Von der Gestaltung her finde ich das echt nicht schlecht, auch so bisschen Linien mit drin. Ich finde jetzt das Hauptmotiv hervorne, nicht wirklich prägnant genug, um wirklich sagen zu können, hey, das wäre cool gewesen, sowas hätte man in dem ein fotografiert. Okay, sieht für andere Leute vielleicht ein bisschen anders aus, aber irgendwie mach mal den Säbherluck raus, das stört mich gerade total. Und was mich auch stört, ist das Rohr an der rechten Unterseite. Das läuft das zwar durch, aber es läuft nirgendwo hin. Es ist auch relativ hell, dass man das relativ schnell sieht. Ich hätte es vielleicht den D-Oment rausretuschiert. Geht ja mit inhaltsbasierenden Füllen, wenn man Photoshop oder sowas hat, geht das in Sekunden oder man schneidet das Foto einfach ein kleines Stückchen zu, das hätte den D-Oment sogar auch noch funktioniert. Aber diese ganzen Details, die man da in dem Bild sieht, die gehen, also erst mal, ich hätte es von vorne wahrscheinlich ein bisschen mehr aufgehält, aber diese ganzen Details, die man in dem Bild sieht, die gehen ein bisschen unter einfach in diesem Säbherluck. Man sieht es nicht so wirklich, man will ja so ein bisschen, ah, das hat so ausgesehen, das hat so ausgesehen, voll cool, und das verschwindet in diesem Säbherluck. Ich hätte den, glaube ich, inklusive Rahmen einfach weglassen. Manchmal muss es gar nicht so extrem sein, dass man wirklich so die Bilder total, ist jetzt nicht überarbeitet, das meine ich jetzt nicht, aber dass man solche Effekte damit drauf setzt. Viele Fotos sehen einfach gut aus, so wie sie sind, und ich will jetzt nicht sagen, dass man dadurch viele Dinge kaschiert, aber es ist wirklich so. Viele machen Fotos in schwarz, ich will es jetzt nicht sagen, nachsagen, ganz wichtig, aber viele machen Fotos in schwarz-weiß, oder damit irgendwelchen mega geilen Effekten oder sowas in die Richtung, um zu kaschieren, dass das Motiv eigentlich vollkommen interessant aussieht. Ihr seht in dem Fall jetzt nicht so, aber ich hätte es in dem Moment trotzdem anders gestaltet. Nächstes Foto. Oh, es geht weiter mit schwarz-weiß. Das sieht so ein bisschen nach übertriebenem HDR aus. Vom Look her in dem Moment. Sie ist auch so ein bisschen lost places, von den Location her nicht schlecht. Auch diese Methode mit durch diese nicht vorhandenen Fenster zu fotografieren, finde ich ebenfalls nicht schlecht. Was mich jetzt, also mich irritieren ein paar Sachen. Erst einmal die Fabrik, die geht so ein bisschen unter, die ist relativ klein. Dafür sind die Fensterrahmen unglaublich prägnant. Man wird irgendwie immer von diesen Fensterraben abgelenkt. Ich weiß es nicht genau, vielleicht hätte ich hergegangen, und hätte das ein bisschen mehr reingesun, dass man wirklich die nur einen Fensterrahmen hat oder so was in der Richtung. Und nicht gleich mehrere. Die Flucht ist zwar da, und die Flucht in die andere Richtung ist da, aber das ist irgendwie ein bisschen zu viel. Und nach oben hin. Das Bild läuft nach oben hin aus. Da ist so viel Himmel, das Bild besteht so fast zur Hälfte. Also ich sehe das mal eher so 2,5 aus Himmel. Und das ist in dem Moment zu viel. Das lenkt auch vom eigentlichen Motiv ab. Vom Gedankengang hier finde ich es nicht schlecht, dass du was im Vordergrund hast. Ich finde nicht schlecht, dass das auch in dem Moment in Schwarz-Weiß ist, aber ich wäre hergegangen und hätte die ganzen Bereiche so ein bisschen ausgeblendet. Also du hast ja vorne so ein Stück Wiese weg damit. Du hast hier im Hintergrund sehr relativ viel Himmel weg damit. Hier ein kleines bisschen näher reingehen, ein bisschen mehr ranzoomen und wirklich nur einen Rahmen nehmen, damit man wirklich den Fokus auf die Fabrik hat. Klar hat man jetzt auch das Gefühl, man schaut aus einem Fenster auf diese Alte Fabrik, aber noch ein bisschen mehr. Und dann sind auch diese ganzen... Hier unten ist so eine Struktur, so ein Struktur, wie er war, den man nicht wirklich zuordnen kann. Und oben ist einfach gar nichts. Und ich weiß auch nicht genau, ist das ein HDR? Ich glaube, das ist ein HDR. Es sieht zumindest auf den ersten Blick so ein bisschen aus. Vielleicht ist es auch einfach nur so bearbeitet, dass es diesen Look hat. Aber ich finde es ein bisschen eigenartig. Auch diese Halo-Effekte hier an den Türrahmen wirken etwas irritierend. Gut, was hätte ich jetzt gemacht? Ich wäre wahrscheinlich hergegangen, hätte entweder rasur angesumed, dass man nur die Fabrik sieht mit dem Rahmen und vielleicht auch im Querformat fotografiert, dass man in der Moment die wirklich schön zentriert setzen kann und wäre hergegangen und hätte wahrscheinlich von weiter unten fotografiert. Ich weiß nicht, ob das in der Moment gegangen wäre. Ich gänne die Gegebenheiten nicht. Aber von weiter unten hätte man das vielleicht ein kleines bisschen besser zeigen können, ein kleines bisschen besser sehen können. Ja, da ist ein Zaun. Aber warum nicht mit drauf nehmen? Warum nicht irgendwie ein, zwei Stockwerke weiter nach unten gehen und einfach so etwas ein bisschen besser darstellen zu können? Und klar, Reinsoumen könnte man vielleicht auch mal einen Zuschnitt machen. Weiß ich gerade nicht, ob man das so hätte zuschneiden können. Gut, egal. Sobald meine Tipps, wir machen gleich weiter mit dem nächsten Foto. Es sieht aus wie der Eifelturm, aber es ist nicht der Eifelturm. Ich könnte jetzt auch nicht gerade sagen, was das für ein Gebäude ist. Warum hast du dich für diesen Winkel entschieden? Grundsätzlich keine schlechte Idee, ja, ja, aber mich stören so ein klein bisschen diese Männchen im Vordergrund. Das ist linked vom eigentlichen Hauptmotiv ab. Wenn man jetzt sagen möchte, entweder mein Foto, wie der das, ich habe es schon öfters gesagt, entweder wenn man fotografiert das eine oder das andere, versucht ein bisschen aufzuhören, ständig irgendwelche Motive kombinieren zu wollen und zu zeigen, ich zeig noch das und ich zeig noch das und ich zeig noch das. Haltet es minimalistisch. Wenn ihr es minimalistisch haltet, kann man sich viel besser auf das eigentliche Motiv fokussieren und kann wirklich sagen, hey, das ist die Person, die ich mit dem Moment betrachtet. Das ist das Objekt, das ich mit dem Moment betrachte. Und nicht so sagen, hey, da ist noch was, da ist noch was, das kann ich mir noch anschauen, das kann ich mir noch anschauen. Zeigt wirklich, was euer Hauptmotiv ist. Und ja, wie ich das fotografiert hätte, ist wahrscheinlich schon klar, Stückchen weiter weg, symmetrisch gerade nach oben oder so was in der Art. Von schräg finde ich es auch nicht schlecht. Ich finde es auch nicht schlecht, dass es schräg genug ist, um wirklich zu zeigen, dass man schräg fotografieren wollte, aber vielleicht von klein bis hin weiter weg. Ja, es lohnt sich auf jeden Fall sowas auch von näher und von weiter unten und weitwinklich zu fotografieren, um diese Dominanz, diese Größe von diesem Gebäude zu zeigen, dann doch aber bitte ein bisschen weniger mit irgendwelchen groß ablenkenden Objekten. Man sieht auch, die sind scharf, also entweder die Männchen fotografieren oder den Turm fotografieren. Irgendwie nicht beides zusammen, das ist irgendwie so ein bisschen eigenartig. Dann, was mir auch auffällt, das ist jetzt so klein bisschen schon jammern auf hohem Niveau, aber diese Spitze hier vorne, in ihrem Verlauf läuft die nicht in die Bildecke, die ist nicht ganz diagonal. Das wäre was, was man wirklich noch durch den Zuschnitt hätte ändern können, da hätte man wirklich noch was machen können, aber wirklich für einen Motiv bitte entscheiden. Ich weiß nicht, was die Männchen da sollen, vielleicht war das in dem Moment besonders wichtig, weil da irgendein Event war, weil der Turm 60 Jahre alt wurde, ich kenne den Turm nicht, aber das interpretiere ich gerade von dieser 60, aber es passt irgendwie nicht zusammen. Für Leute, die es wissen, ja, aber viele wissen sowas nicht. Ich sehe das Bild hier, ich habe keine Ahnung, worum es geht, und denke mir einfach nur, was haben die Männchen mit dem Turm zu tun, keine Ahnung. Wenn es in dem Moment wichtig war, vollkommen in Ordnung, aber wenn man das nicht interpretieren kann, wenn man das nicht einfach so sagen kann, würde ich es vielleicht eher weglassen. Genau, also ein bisschen weitwinkelter gehen, vielleicht von unten fotografieren, vielleicht von vorne fotografieren, vielleicht wirklich nur auf die Struktur gehen, wirklich reinsoumen und nur diese Struktur zeigen. Man kann hier so viel machen. Und ich finde, du hättest aus diesem Ort mehr rausholen können und diese Männchen mitglassen. Ich weiß nicht, was haben die, was können die? Gut, nur jetzt meine groben Gedanken zu diesem Foto, vielleicht ein bisschen schiefer, dass man die Linie noch hoch in die Ecke bekommt, aber da geht mehr. Genau, gut, nächstes Foto, als nächstes haben wir ein Porträt. Zum Porträt muss ich wieder sagen, oben am Kopf ist mir ein kleines bisschen zu viel Abstand, hätte mal ein bisschen weiter runter setzen können. Und Ausdruck gefällt mir auch nicht wirklich. Da muss ich ganz ehrlich sagen, das sieht eher so, auch die Pose hier nach oben, es wirkt irgendwie eigenartig. Sie sieht schon fast erschrocken aus und die Hände nach unten hätten vielleicht ein bisschen besser ausgesehen. Weiß ich nicht, in dem Moment hätte man ausprobieren müssen. Und auf jeden Fall so klein bisschen der Abstand hier oben, dass der Abstand zum Kopf, so ein klein bisschen weniger wird, hätte man noch zuschneiden können. Wirkt ein klein bisschen besser. Und klar, ich bin sowieso ein Fan davon, wenn man ein bisschen mehr von der eigentlichen Person zeigt, als nur das Gesicht, entweder so nah ran gehen, wieder so was nah ran oder weiter weg, nicht wieder so was zwischendrin, entweder so nah ran gehen, dass man wirklich nur das Gesicht nimmt oder soweit weg gehen, dass man ein bisschen mehr von der Person sieht. Ich meine gut, die hat so ein Pelzmantel an, keine Ahnung, was das genau ist. Dann die Hände runternehmen, ein bisschen mehr vom Oberkörper zeigen oder so was in die Richtung hätte wahrscheinlich besser ausgesehen. Und warum würde das im Querformat fotografiert? Also ich sehe im Hintergrund, ich finde es ein bisschen eigenartig, vielleicht hätte ein bisschen weiter links auch besser ausgesehen, aber sie steht nicht wirklich links vom Gesicht her, aber auch nicht wirklich in der Mitte. Das ist wieder auch so was zwischendrin, das ist so ein Zwischendrin-Mut, Foto habe ich das Gefühl. Deswegen entweder das Modell wirklich ins Drittel setzen, deswegen gibt es diese Drittel oder so halt wirklich in die Mitte. Es ist nicht schlimm, daran jemanden auch mittig zu setzen in einem Bild. Ich bin ja auch hier in diesem Video mittig und wenn ich mich jetzt hier ins Drittel setze, im Moment dürfte er etwa passen, sieht eigenartig aus. Gerade bei so was, wenn ich irgendjemanden anschaue, sieht das meistens eigenartig aus, wenn ich im Drittel bin, weil die Leute das Gefühl haben, ich schaue an ihnen vorbei. Also ich gucke jetzt gerade wirklich genau in die Kamera und trotzdem, was soll dieser leere Raum hier. Deswegen nutze ich das eigentlich relativ selten, zumindest mal für Porträts. Habe ich eine Zeit lang mal, aber mittlerweile ist das Thema für mich eigentlich durch. Hintergrund, sie aus wie eine Einkaufspassage, aber warum zeigst du das nicht? Warum sieht man nicht, wo die Person in dem Moment wirklich ist? Also entweder Hintergrund so ausblenden, dass er farblich nicht ablenkt und auch von Lichteffekten nicht ablenkt. Könnte zwar ganz cool sein hier links oben, da sind so ein paar im Bouquet, so ein paar Lichter mit drin. Aber ich finde, das lenkt eher mehr ab, der Hintergrund, als das er nützt. Und man hätte auch zeigen können, wo sie in dem Moment steht. Wäre auch nicht schlimm gewesen. Ja, richtig, richtig. Er hat für mich ein bisschen zu viel Struktur der Hintergrund. Also am Ausdruck arbeiten, wege ich auch mal was anderes zeigen, auch mal fröhlich, auch mal traurig oder so was in die Richtung. Und ganz ins Drittel oder in die Mitte, obenschauen, dass in dem Moment der Anschnitt nicht ganz so extrem ist. Das ist so was, was mir auch immer wichtig ist. Und diese Pose, ich kann das gar nicht. Ich glaube, das liegt daran, weil ich keinen Mantel an habe, deswegen sieht das bei mir ein bisschen eigenartig aus. Ich weiß nicht, was ihr euch dabei gedacht habt, aber es sieht für mich ein bisschen unnatürlich aus. Oder sind das ihre Schultern? Nee, das sind nicht ihre Schultern, das sind die Hände. Ja, das sind die Hände. Das ist so was mit so was beschäftige ich mich in dem Moment gerade gedanklich und das irritiert mich eher. Genau, deswegen. Ihr habt jetzt auf jeden Fall wieder jede Menge Tipps, was eure Fotos angeht. Ihr könnt wieder sehr, sehr viel umsetzen. Ich werde jetzt auch wieder Teil 6 aufnehmen. Wir haben nämlich noch ein paar Bilder, wir haben noch jede Menge Bilder, wo ich was zum Thema sagen kann. Es werden sich wahrscheinlich ein paar Sachen wiederholen, auch weil viele Fehler natürlich immer öfter auftreten. Und deswegen muss ich mich auch manchmal wiederholen, aber ihr könnt auf jeden Fall lernen. Und dadurch, dass ich sehe, dass Fehler immer öfter auftreten, schade es auch nicht, wenn ich bestimmte Dinge öfters sage. Gut, das war's soweit. Ihr könnt jetzt noch vorbeischauen auf videocost.eu, da ist noch alles 50% reduziert. Ich werde das noch eine gesamte Woche laufen lassen, also es wird noch bis Sonntag nächste Woche laufen. Und nutzt diese Chance. Schaut vorbei auf fotografier-lernen.eu für diese ganzen Bildkritikvideos, die habe ich da alle verlinkt zusammengefasst. Schreibt in die Kommentare gerne, was ihr von dieser Format haltet. Wenn ihr möchtet, ihr könnt mir auch gerne weiterhin Bilder zuschicken an kritikadmatiasputz.com Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bildkritik V - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich Ziege hier aus Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Quarantäne und jetzt..? - Tipps von einem Fotografen description: Wir sitzen jetzt alle zuhause udn könenn nciht wirklcih fotografeirn was also machen? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, was du jetzt machen kannst. Nämlich, aktuell befinden wir uns in der Quarantäne, in der Viren-Krise oder wie auch immer man das genau nennen möchte. Und die meisten, zumindest einmal, haben sehr viel Zeit, die sie zu Hause verbringen. Das kann man nutzen mit der Familie, wenn man eine hat. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, die man damit verbringen kann, um beispielsweise seine eigene Fotografie, seine eigene Kreativitäten, den Moment voranzutreiben. Das gilt jetzt nicht nur für Fotografen, das gilt auch für Videografen, das gilt für quasi jeden Kreativen. Jeder kann hier in der Hinsicht ein kleines bisschen was aus der Zeit, die wir aktuell haben, lernen, nutzen, für sich selber entdecken. Ich habe hier heute unglaublich viele Tipps für euch. Wir beginnen erstmal mit dem Punkt Reflexion. Ihr könnt hergehen und einfach mal all eure Bilder durchschauen. Gut, vielleicht nicht alle, alle, aber geht doch mal durch frühere Bilder durch. Schaut euch mal Bilder an, die ihr früher gemacht habt. Überlegte mal, ob ihr vielleicht nicht hergehen könnt, das neu zu bearbeiten, weil ihr neue Techniken gelernt habt. Überlegte mal, ob ihr nicht irgendwas feststellt, wo ihr sagt, na, das hätte ich vielleicht besser machen können. Darauf kann ich in zukünftigen Fotos achten. Notiert euch das gerne auch mal. Ihr schaut auf diese Fotos mit komplett anderen Augen. Das ist das, was ich mir der Bildkritik mache. Hier gehe ich natürlich her und kritisiere ein Bild von einer Person und dann das nächste Bild von einer anderen Person. Ich kann nicht von jedem 200 Bilder anschauen und dann irgendwelche Tipps geben. Das funktioniert einfach nicht. Ich habe auch so schon unglaublich viele Videos aufgenommen. Gut, okay, egal. Darum soll es nicht gehen. Es geht darum, dass ihr das selber auch machen könnt. Ihr könnt selber auch durch eure Fotos durchgehen. Könnt mal schauen, was kann ich an diesem Foto verändern? Was hätte ich in der Situation besser machen können? Schreibt euch das gerne auf und versucht es im nächsten Shooting umzusetzen. Beziehungsweise, wenn es Dinge in der Bearbeitung sind, probiert doch einfach mal was in der Bearbeitung aus. In der Bildbearbeitung, in der Videobearbeitung, was auch immer. Man kann hier sehr viel ausprobieren. Man kann auch sehr viele neue Dinge lernen. Thema neue Dinge lernen habe ich natürlich auch, denn wer es vielleicht mitbekommen hat, so wie Adobe als auch viele andere Anbieter, haben momentan die Programme quasi gratis gemacht. Bei Adobe sind es glaube ich 60 Tage oder so, was die wollen, das Programm quasi umsonst bekommt. Und die kann man nutzen. Ihr wollt mal ausprobieren, wie Photoshop funktioniert? Ladet es euch runter. Ihr wollt mal ausprobieren, wie Leidrump funktioniert? Könnt euch ebenfalls runterladen. Ihr wollt vielleicht mal was zum Thema Video Bearbeitung testen und einfach mal schauen, ob euch das liegt? Ladet euch doch mal da Winchi runter. Das sind alles kostenlose Programme bzw. für einen gewissen Zeitraum kostenlose Programme, die man in dem Moment mal ausprobieren kann, ohne jetzt gleich viel Geld ausgeben zu müssen. Denn darum soll es ja gehen. Ich werde jetzt nicht sagen, ihr müsst haufenweise Geld ausgeben, um euch irgendwie beschäftigen zu können, sondern es soll darum gehen, was ihr jetzt ohne Geld machen könnt. Gut, erste Mal klar, neue Programme runterladen, neue Programme ausprobieren, euch da mal so ein bisschen reinarbeiten, einfach mal zu testen, ob euch das liegt, ob das vielleicht nicht was ist, was ihr gerne mal ausprobieren würdet, wo ihr ein bisschen mehr reinarbeiten wollt, wo ihr ein bisschen was lernen wollt. Einfach mal anschauen. Natürlich gilt das nicht nur für irgendwelche Desktopprogramme. Ihr könnt es mal ausprobieren mit den Apps. Ich gehe gerne her und bearbeite meine Bilder auf Leitrump Mobile. Leitrump Mobile ist die Leitrump Variante fürs Smartphone. Das zu lernen und hier so ein bisschen zurechtzukommen, braucht natürlich auch etwas Übungen, die man hinterherum natürlich auch ausprobieren kann, einfach mal seine eigenen Erfahrungen sammeln kann. Also ich habe euch mal so ein paar Apps und so ein paar Programme unten drunter verlinkt und natürlich so ein Video einfach mal vorbeischauen. Dann natürlich nicht nur das. Es hat einen Grund, warum ich jeden Tag hier zumindest mal versuche, ich es jeden Tag ein neues Tutorial hier hochzuladen, ein neues Video hier hochzuladen, denn das ist der nächste Punkt. Ihr könnt neue Dinge lernen, ihr könnt neue Sachen ausprobieren. Ich habe es ja vorhin schon gesagt, durch Tutorials, durch Kurse, durch Podcast sogar, also momentan, dadurch dass auch viele, die diese ganzen Produkte, die ganzen Dinge erstellen, auch zu Hause sitzen und ebenfalls sehr viel Content produzieren, ist das eine tolle Möglichkeit, diese jetzt zu nutzen. Das Internet ist so unglaublich voll von Tutorials, von kreativen Leuten, die in den Moment hergehen und euch Inhalte gratis zur Verfügung stellen. Und probier das doch einfach mal aus. Ich habe euch unter diesem Video auf jeden Fall mal ein paar tolle Podcasts verlinkt, ein paar tolle YouTube Kanäle verlinkt, denen ich beispielsweise auch folge, also jetzt nicht nur meine eigenen oder sowas klar, meine eigenen funktionieren natürlich auch, aber es gibt einige, die sehr tolle Inhalte bereitstellen, von denen man auf jeden Fall was lernen kann. Dann geht es natürlich auch zu Hause zu fotografieren. Ich sag ja immer, das gelernt, das sollte irgendwie umgesetzt werden. Probier das doch einfach mal aus, euch zu Hause zu fotografieren. Nicht nur euch, auch andere Dinge. Vielleicht hat einer, ist jemand mit einer Person zu Hause und kann einfach mal versuchen, die Person zu fotografieren. Wenn nicht, kann man natürlich alles Mögliche fotografieren. Ich habe das schon in Videos gemacht, wo ich einfach mal irgendeinen Gegenstand rausgenommen habe und habe angefangen, eine Kaffeetasse zu fotografieren oder sowas in die Richtung. Wenn man hier ein bisschen hergeht, ein bisschen interessantes Licht setzt, sich vielleicht mit einem Blitz ein bisschen rumspielt, vielleicht hergeht, ich weiß nicht, mit Fensterlicht. Man kann hier so viele kreative Sachen machen, dass man sich quasi den gesamten Tag nur mit Fotografie beschäftigen könnte. Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, die ihr jetzt nutzen könnt, um eben das Beste aus dieser Zeit zu machen. Ich bin selber jetzt hergegangen und habe einfach mal um euch das zu demonstrieren, ein paar Dinge gemacht. Ich habe Wassertropfen auf einer Glasscheibe fotografiert, was eine super tolle Idee ist. Ich bin hergegangen und habe mit Licht experimentiert, dass ich einfach mal mit so einer kleinen Lichtquelle, die kriegt man relativ günstig, könnte man sich auf Amazon bestellen oder irgendwo anders bestellen, wenn man sie nicht hat. Aber sowas gibt es relativ günstig, die kann man quasi überall hinstellen, kann sie quer rum um das Motiv drehen, mal ausprobieren, wie Licht an sich funktioniert, wie sich das auf einem Motiv auswirkt, näher dran, weiter weg, so was in die Richtung. Da geht sehr, sehr, sehr viel. Nicht nur das, es geht ja noch mehr. Denn alles, was wir von zu Hause aus sehen, können wir in die Region mit auch fotografieren. Doch nicht nur zu Hause, es geht ja auch weiter. Wir dürfen ja immer noch das Haus verlassen. Glücklicherweise, ich hoffe, bis dieses Video online geht, ist es immer noch so. Aber ich kenne viele, die morgens früh aufstehen und beispielsweise Landschaften zu fotografieren. Das ist so aus meiner Sicht das genialste überhaupt, weil momentan sind relativ wenig Leute unterwegs, wenn man leere Straßen fotografieren will, jetzt ist die Zeit dafür, wenn man ganz in Ruhe, ich weiß nicht, in gut belebte Plätze vielleicht ein bisschen schwierig, aber dadurch, dass momentan so wenige Menschen auf der Straße unterwegs sind, kann man diese Zeit nutzen, um eben leere Plätze zu fotografieren, solche Fotos zu machen. Es gibt immer eine Möglichkeit zu fotografieren, egal zu welcher Zeit, egal unter welchen Bedingungen, man kann es eigentlich immer ausnutzen und davon profitieren. Dann natürlich nicht nur das ganze Thema, sondern auch Kurse, die man sich buchen kann, die man anschauen kann, Live-Streams, die momentan sehr viele, die ich beispielsweise auch kenne, denen ich beispielsweise auch folge, dem eben konsumieren, dran teilnehmen, vielleicht auch selber mal überlegen, ob man nicht etwas zu dieser ganzen Geschichte beiträgt. Ich kenne viele gute Fotografen, die einfach gar nichts machen außer Fotos. Das funktioniert, klar, auf jeden Fall, aber vielleicht möchtest du darüber schreiben, vielleicht möchtest du deine eigenen Erfahrungen mit anderen Teilen, vielleicht möchtest du es auch nur für dich selber machen. Kannst du damit anfangen, ein Blog zu machen, kannst du damit anfangen, ein Podcast aufzunehmen, wobei mir gerade auffällt, dass ich schon länger kein Podcast mehr aufgenommen habe, aber das ist vielleicht auch etwas für die Tage, was ich noch tun könnte. Es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, oder ich weiß es nicht, ein Video-Tutorial für YouTube. Klar gibt es da schon sehr viele Leute, aber vielleicht ist das etwas, dass du eine kreative Idee hast, wo du selber sagst, das würde ich gerne umsetzen, das würde ich gerne mal machen. Nicht nur ein Blog, wer jetzt über Nachdenken vielleicht sich online ein bisschen besser zu präsentieren, schaut doch mal über euer Portfolio drüber, geht doch mal die Bilder durch, überlegt doch mal, was ihr hier ein bisschen ändern könntet und was ihr vielleicht neu hochladen könntet. Bilder neu bearbeiten, Bilder neu online stellen. Auf Instagram mal ausmisten, alte Bilder rausnehmen, die nichts mehr für euch sind, irgendwie sowas. Man kann so viel machen, ich bin selber auch dabei, meine Webseiten so ein bisschen auf Vordermann zu bringen, so ein klein bisschen zu aktualisieren. Ich bin selber dabei, hier Videos aufzunehmen. Fotografieren tue ich momentan relativ wenig, was einfach daran liegt, dass ich meistens auf Kundenauftrag fotografiere, aber es geht trotzdem. Man kann trotzdem rausgehen, man kann trotzdem fotografieren, unter der Voraussetzung, dass man so klein bisschen die soziale Distanz einhält, zu der man ja gerade bekommt. Ich werde jetzt hier nicht irgendjemanden auffordern, gleich 20 Modelle einzuladen und noch drei Lichttechniker und dann zu fotografieren. Aber es liegt an euch, ihr könnt eure eigenen Kreativität freienlauf lassen, macht was aus dieser Zeit, das ist eigentlich das, was ich euch mit diesem Video hier mitteilen möchte, nutzt die Gelegenheit. Aktuell ist es so, dass wir Zeit haben, dass wir zwar Angst drum haben, was morgen passiert, ob wir morgen noch aus dem Haus dürfen, ob die Wirtschaft zusammenbricht oder was auch immer. Ja gut, aber darum kann man sich kümmern, wenn es wirklich soweit ist, jetzt herzugehen und zu überlegen, so oh mein Gott, was können wir tun, weil als Einzelperson in dem Moment kannst du relativ wenig tun. Du kannst aber hergehen, um dich um dich selber kümmern. Kannst dich selber weiterbilden, könntest Sport machen, darf man glücklicherweise ja noch. Du kannst selber an deinem eigenen Business vielleicht arbeiten, wenn du schon ein Business hast, kannst dich darauf vorbereiten auf die Zeit nach dieser Krise und ja, kannst hergehen und kannst fotografieren. Ich mache das auch noch, soweit es eben geht, soweit es eben möglich ist. Ich filme auch immer noch Tutorials für euch und solange das möglich ist, werde ich es auch weiter machen. So ein kurzes Statement, ein paar kurze Tipps zu diesem ganzen Thema. Nutzt diese Zeit auf jeden Fall. Ich habe sehr viele nützliche Links unter dieses Video geparkt, wo ihr mal, ich glaube, ihr werdet es nicht schaffen, alles zu konsumieren, was ich euch unten in die Links rein geparkt habe. Das geht, da braucht man Monate für. Deswegen, es gibt eigentlich so viel Online, was man sich anschauen könnte. So viele tolle Leute, die Videos online gestellt haben, die Audio online gestellt haben, die keine Ahnung, was online gestellt haben, die ständig live streamen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, ohne dass man die Haustür verlassen muss oder dass man die ganze Zeit vom Fernseher hier vor sich hin vegetiert. Ich glaube, ich hatte in den letzten drei Wochen nicht arbeiten Fernseher an. Ja, okay, das war soweit. Vielleicht habt ihr selber noch ein paar Tipps, wo man sagen könnte, hey, das kann ich machen, obwohl ich eigentlich zu Hause bleiben sollte, beziehungsweise obwohl ich eigentlich zu Hause bin. Schreibt es einfach in die Kommentare. Schreibt es einfach auf videokurs.du, denn klar, ich habe eine 50-Prozent-Aktion, habe das Ganze rabattiert, um euch die Möglichkeit zu geben. Wenn ihr zu Hause seid, auch was Neues zu lernen, so dass ich zu dem Inhalt, den ich bereits unter dem Video verlinkt habe, macht das Beste draus, bleibt gesund, bleibt zu Hause und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Quarantäne und jetzt..? - Tipps von einem Fotografen ## Apps Adobe: [https://www.adobe.com/de/creativecloud/plans.html](https://www.adobe.com/de/creativecloud/plans.html) Luminar: [https://skylum.com/luminar](https://skylum.com/luminar) DaVinci Resolve: [https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve/](https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve/) Lightroom Mobile: [https://www.adobe.com/de/products/lightroom-mobile.edu.html](https://www.adobe.com/de/products/lightroom-mobile.edu.html) ## Podcasts thecreatorpodcast: [https://podcasts.apple.com/de/podcast/thatcreatorpodcast/id1441536292](https://podcasts.apple.com/de/podcast/thatcreatorpodcast/id1441536292) heydu: [http://www.heymo-studio.de/heydu-podcast/](http://www.heymo-studio.de/heydu-podcast/) Fotografie Business: [https://podcasts.apple.com/de/podcast/fotografie-business-podcast/id1440377216](https://podcasts.apple.com/de/podcast/fotografie-business-podcast/id1440377216) PictureThis: [https://podcasts.apple.com/de/podcast/picture-this-photography-podcast/id1078466875](https://podcasts.apple.com/de/podcast/picture-this-photography-podcast/id1078466875) Natürlich meiner :) :[https://podcasts.apple.com/de/podcast/weniger-schlecht-fotografieren-fotopodcast-by-matthias/id1436349744](https://podcasts.apple.com/de/podcast/weniger-schlecht-fotografieren-fotopodcast-by-matthias/id1436349744) ## YouTube Ja die meisten sind auf englisch, doch die Tipps und Inhalte sind einfach nur genial... PM: [https://www.youtube.com/channel/UC3DkFux8Iv-aYnTRWzwaiBA](https://www.youtube.com/channel/UC3DkFux8Iv-aYnTRWzwaiBA) PJ: [https://www.youtube.com/channel/UCNJe8uQhM2G4jJFRWiM89Wg](https://www.youtube.com/channel/UCNJe8uQhM2G4jJFRWiM89Wg) MH: [https://www.youtube.com/channel/UCbvIIQc5Jo9-jIXnkPe03oA](https://www.youtube.com/channel/UCbvIIQc5Jo9-jIXnkPe03oA) PL: [https://www.youtube.com/channel/UChuxvFyBYM3VtnLDz8l6vNA](https://www.youtube.com/channel/UChuxvFyBYM3VtnLDz8l6vNA) DS: [https://www.youtube.com/channel/UCwjZLzqHYImv4oCJQcZ8Hig](https://www.youtube.com/channel/UCwjZLzqHYImv4oCJQcZ8Hig) JD: [https://www.youtube.com/channel/UC9uPmpbVinTDL4-aZN-Y1Uw](https://www.youtube.com/channel/UC9uPmpbVinTDL4-aZN-Y1Uw) SE: [https://www.youtube.com/channel/UCZ3fejCy_P5xhv9QF-V6-YA](https://www.youtube.com/channel/UCZ3fejCy_P5xhv9QF-V6-YA) ND: [https://www.youtube.com/channel/UCeR7U67I2J1icV8E6Rn40vQ](https://www.youtube.com/channel/UCeR7U67I2J1icV8E6Rn40vQ) SS (nein nicht das): [https://www.youtube.com/channel/UCW0fTCZ_xLfhmMYThwXmLsg](https://www.youtube.com/channel/UCW0fTCZ_xLfhmMYThwXmLsg) Aki: [https://www.youtube.com/channel/UChxGV5Jd11u07jRILFD9h9w](https://www.youtube.com/channel/UChxGV5Jd11u07jRILFD9h9w) HP: [https://www.youtube.com/channel/UCJMb9zgxUbigdIxkSvwdXRA](https://www.youtube.com/channel/UCJMb9zgxUbigdIxkSvwdXRA) Amon: [https://www.youtube.com/channel/UCIteJISDSG7CgA_2Qqs4aIw](https://www.youtube.com/channel/UCIteJISDSG7CgA_2Qqs4aIw) SW: [https://www.youtube.com/channel/UC49whJg4qljZoV8vH6R7H-A](https://www.youtube.com/channel/UC49whJg4qljZoV8vH6R7H-A) MS: [https://www.youtube.com/channel/UC5bp5_6h-ZxkBz6S_33ZUVg](https://www.youtube.com/channel/UC5bp5_6h-ZxkBz6S_33ZUVg) AP: [https://www.youtube.com/channel/UCgiRguiE-4lIMQSCzVaOKaA](https://www.youtube.com/channel/UCgiRguiE-4lIMQSCzVaOKaA) TH: [https://www.youtube.com/channel/UCN3U77hj4a8bJ0jpwSxaZFw](https://www.youtube.com/channel/UCN3U77hj4a8bJ0jpwSxaZFw) PHLEARN: [https://www.youtube.com/channel/UC47XN5bhLTBH5TRFyKaUpKg](https://www.youtube.com/channel/UC47XN5bhLTBH5TRFyKaUpKg) Paul: [https://www.youtube.com/channel/UCHTvWiSMXDyf1hPVb8bxUQg](https://www.youtube.com/channel/UCHTvWiSMXDyf1hPVb8bxUQg) B&C: [https://www.youtube.com/channel/UCIXKkzlHjD1rUPOLRfJZvrg](https://www.youtube.com/channel/UCIXKkzlHjD1rUPOLRfJZvrg) --- --- title: Bildkritik IV - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu Bildkritik Nummer 4. Vier Videos haben wir jetzt schon geschafft. Videos, in denen ich euch zeige, beziehungsweise meine Kritik zu euren Bildern dalasse. Und wir legen auch direkt los. Ich habe in den letzten Videos schon erklärt, worum es geht. Wer wissen möchte, worum es geht, schaut euch bitte die vorherigen Videos an oder das Erklärvideo zu diesem Thema. Ich habe es unten drunter verlinkt. Ich will jetzt keine Zeit verlieren. Es geht sofort los. Und zwar mit diesem Foto hier. Das ist, ich finde die Idee richtig genial, richtig kreativ. Ich komme eigentlich aus der AirTier, aber ich könnte jetzt nicht wirklich sagen, welche Teile das genau sind. Aber es ist eine sehr tolle Idee. Licht ist ein bisschen interessant gesetzt. Ich finde diesen Effekt mit dem Wasser finde ich richtig cool. Was mich jetzt noch stört, ist auf der linken Seite. Links unten ist so eine kleine Pfütze. Das sind das keine Tropfen, das ist eher eine Pfütze geworden. Hät man vielleicht noch ein bisschen was anderes machen können. Also so ein bisschen weniger rausnehmen. Auch die Positionierung stört mich so ein klein bisschen von diesem Chip. Keine Ahnung, was es ist, irgendein Chip. Dass genau der Teil der Schaf ist. Es ist jetzt nur dieser eine Kontakt hier vorne scharf. Und der ist nicht ganz in der Mitte. Vielleicht hätte es besser ausgesehen, wenn er wirklich in der Mitte gewesen wäre. Vielleicht hätte es auch besser ausgesehen, wenn das so wirklich 100 Prozent gerade gewesen wäre. Es ist jetzt ein bisschen so, ja, man auf hohem Niveau. Aber so ein klein bisschen mehr hätte man hier machen können. Deswegen einfach so klein bisschen begradigen. Das kann man in der Bearbeitung sogar noch machen. Vielleicht auch ein klein bisschen mittiger setzen. Ich weiß auch nicht, ob der Chip von der Platzierung her, ob mir das so gefällt. Er verschwimmt so ein bisschen in der Unschärfe, obwohl er eigentlich das Hauptmotiv ist. Ich finde dafür, dass die Platine unten drunter eigentlich nur bei Werk ist. Klar, es ist eine schöne Struktur unten drunter. Aber eigentlich ist dieser Chip im Fokus. Also jetzt im Fokus vom Betrachter. Man muss da immer wieder hingucken. Und dafür ist die Unschärfe viel zu weit vorne. Gut, man erkennt dadurch die Tropfen so ein bisschen mehr. Aber es ist auch interessant, dass das so ein bisschen in Unschärfe verschwimmt. Und ja, vielleicht wäre ich hier gegangen und hätte das ein bisschen weiter nach vorne gesetzt. Und dafür ein bisschen weniger Wasser um den Chip drum herum. Was im Übrigen eine lustige Kombination ist Wasser und Technik. Ja, nur so meine groben Gedanken zu dem Thema gucken, dass das wirklich Tropfen sind, dass die wirklich überall sind. Das ist nicht einfach. Ich weiß es, aber einfach mal so ein klein bisschen ausprobieren. Und was mir auffällt hier links in dieser Pfütze, reflektiert auch die Lampe, die du benutzt hast. Also sieht nicht schlicht aus. Scheint von rechts ein natürliches Licht gewesen zu sein, von der Farbe her. So was wie hier mein Videolicht und von links in dem Moment irgendwas lilanes. Ist auf jeden Fall Neues, kreative Idee. Nur den Chip noch ein bisschen anders platzieren und alles so ein bisschen gerade machen. Ich habe irgendwie das Gefühl, es kippt alles so ein bisschen nach rechts. Genau, so weit. Gut, weitermachen. Das nächste Foto ist eine Backkette, die ich optisch schon mal ansprechend finde. Also sie sieht interessant aus. Aber ich habe das in vorherigen Videos von gesagt. Ich wiederhole mich bei manchen Tipps, weil sie eben öfters in Videos auftauchen, in Bildern auftauchen, weil man so was, es fehlt so ein bisschen was. Die Landschaft an sich ist ein cooler Sache. Sieht nicht schlecht aus. Aber es fehlt wieder das Hauptmotiv. Es fehlt wieder irgendwas, wo ich draufschauen kann. Klar ist jetzt also von den... Näh, immer diese E-Mails. Krawerhaft. Oh, halt die Gosch. Also es fehlt jetzt irgendwie so was, wo ich wirklich sagen kann, das sticht hervor. Wenn jetzt ein Berg deutlich größer wäre als der Rest. Okay, wenn jetzt ein Berg sich irgendwie mehr Schnee hätte und sich abheben würde. Auch in Ordnung. Ja, aber ich sage mal, der Prägnant ist davon allen, ist der hier so ein Stück weiter rechts. Ich finde es toll, was du gemacht hast mit dem Rahmen, dass rechts und links so ein bisschen Berge sind, dass die das Bild so ein bisschen formen, dass man wirklich so gezwungen ist, bis hin mehr in die Mitte zu schauen. Aber es ist wieder so, hier vorne ist nichts. Da sind so paar Steine. Okay, ja gut, die sind jetzt nicht so interessant. Die sind jetzt nicht interessant genug, da ich sagen würde, dann möchte ich unbedingt hingucken. Die hätte ich vielleicht sogar rausgenommen, dass vorne fast nur Schnee ist. Und ja, dann schaut man ins Tal. Also oben im Himmel ist nichts Interessantes, wo man drauf schauen könnte. Vorhin die Berge, da zeichnet sich nichts ab, dass man sagen würde, so das ist der Berg, der in dem Moment das Hauptmotiv war, da kann man drauf schauen. Und unten im Tal, wenn man darunter guckt, erstens mal, das viel zu weit weg, das viel zu dunkel. Und zweitens ist da auch nichts Interessantes. Ich sehe sogar, wenn ich mir jetzt mal genau hier schaue, ich mache das hier mal groß. Da läuft eine Straße lang oder so was, da ist ein Weg. Oder ist sogar Wasser. Also es ist schon interessant, was da unten ist, aber man erkennt es nicht. Da ist nicht wirklich was drin, wo man sagen würde, da kann ich jetzt auf Anhieb meinen Blick drauf heften. Klar, wenn man ein bisschen das Bild beobachtet, dann sieht man wunderbar Details in vielerlei Hinsicht. Es ist auch nicht viel zu überschärft. Aber es fehlt mir irgendwas, wo ich drauf schauen kann. Ich schaue immer wieder hin und her. Also ich bin jemand, der wirklich sagt, es sollte ein Hauptmotiv mit drin sein. Es sollte irgendwas sein, wo ich hingucken kann. Wenn es das nicht gibt, klar, funktioniert nicht. Aber vielleicht hätte man ein bisschen schauen können von der Perspektive her, dass man irgendwas prägnanter darstellt oder sowas in die Richtung. Die Bergans sind alle ähnlich prägnant. Weiß nicht, ob es möglich gewesen wäre. Ich habe das schon mal gemacht, dass ich wirklich so eine Bergkette langgestiegen bin. Auf der einen Seite stand ein Kumpel von mir, hat ein Foto gemacht. Auf der anderen Seite stand ich. Ich habe gar nicht gewusst, wann der wirklich abdrückt. Aber ich stand in diesen Momenten mitten in so einer Bergkette drin. Und das Foto sah auf jeden Fall genial aus. Ich muss mal gucken, wenn ich es nochmal finde, blende ich es euch auf jeden Fall ein. Aber das ist so eine Idee, wo man sagen kann, so, hey, da kann man noch ein bisschen eins draufsetzen. Ja, auch vom Licht her. Hätte hätte vielleicht was Interessanteres sein können. Ich weiß nicht, Sonnenuntergang, der sich in den Bergen spiegelt oder sowas in die Richtung oder auf den Bergen abzeichnet. Vom Grundgedanken her nicht schlecht, aber da geht noch mehr. Gut. Und auch hier geht noch mehr, denn ich muss ein bisschen hier voran machen, dass ich mal mit den Bildern durchkomme. Wir gehen mal ein Stückchen weiter. Das sieht aus, als wäre es an gleichem Ort gemacht, nur von der anderen Richtung. Fällt mir nur so gerade auf. Ist das von der gleichen Person? Wenn einer zwei Bilder eingereicht hat, dann erst mal Wasserzeichen. Sorry, Wasserzeichen. Ich muss immer wieder anmerken, dass die Wasserzeichen weg. Zweitens, das hier ist schon mal eher die Richtung. Man sieht schon mal deutlich mehr Details im Bild und kann wirklich ein bisschen beobachten. Wenn das ein bisschen größer ist, das Foto, ich weiß nicht groß ausgedruckt oder so was in die Richtung, kann das schon interessant sein, diese Stadt zu beobachten und irgendwelche Details hier zu erkennen. Aber dafür ist es ein kleines bisschen zu wenig. Vielleicht ein Ticken nach rechts gegangen. Ich weiß nicht, wie interessant die Motive hier in der Moment aussahen. Ansonsten ist halt sehr viel in dem Bild, was eher uninteressant ist. Die Bäume hier vorne, die Häuser vorne hätte ich vielleicht auch noch mit rausgenommen. Entweder rausnehmen oder mehr rein. Ich weiß, wie es ist. Ich weiß oft genug, dass ich auch schon an Landschaften stand. Jemand gesagt hat, mach doch ein Foto, das sieht mega genial aus. Guck doch mal da. Und ich denke mir, die Bäume sind im Weg, lohnt sich nicht. Habe ich keinen Bock drauf. Heißt nicht, dass man nicht fotografieren soll, dass man nie fotografieren soll. Außer die Bedingungen sind wirklich 300 Prozent perfekt. Man muss gucken, dass man es besser daraus macht. Ja, aber gerade so etwas sollte man vielleicht so ein klein bisschen rausnehmen. Hätte man sich vielleicht auf einen bestimmten Bereich fokussieren sollen. Wenn irgendwas im Weg ist, fokussiere ich doch auf einen Bereich. Keine Ahnung. So ein bisschen an diesen einen Berg dran, der so in der Mitte ist. Der ist schön prägnant, vielleicht ein bisschen heller fotografiert. In den Moment hätte es schon mal ganz anders ausgesehen. Also es gibt immer Dinge, die man emotiv rausziehen kann. Bei Weitwinkelaufnahmen ist halt oft so, dass man das Problem hat, dass immer irgendetwas im Weg ist, selbst wenn man nicht viel im Weg hat. Es sind jetzt die Häuser auf der Unterseite, die Bäume links, die Bäume unten. Das ist jetzt nicht so, als würde es den Bild einen Rahmen geben, weil das gehört irgendwie nicht dazu. Also theoretisch ja, aber es stört mich eher. Und die Stadt hätte ich vielleicht ein bisschen weiter rechts fotografiert, weil links läuft es so ein bisschen aus. Da ist dann nicht so viele Details. Weiter rechts hätte man vielleicht ein bisschen mehr gesehen, hätte man vielleicht auch erkennen können, hey, das ist wirklich das Motiv, wo ich drauf gehe, weil es zieht mich rein optisch immer wieder nach rechts. Und die Berge sind auch interessant, aber ich hätte es vielleicht so für sich stehen lassen. Das wäre vielleicht ein bisschen interessanter gewesen, dass man entweder Berge oder Stadt in die Moment mit drauf nimmt und auf jeden Fall irgendwie gucken, dass man die Bäume nicht so mit drauf hat. Vielleicht auch, das ist ein ganz cooler Tipp, habe ich ja vorhin schon gesagt. Gerade bei Landschaften ist es auch mal interessant, mit einer größeren Brennweide, also mit einer höheren Brennweide zu fotografieren und sich wirklich die Details aus der Landschaft rauszusuchen und so sagen. Hey, ich fotografiere jetzt nur diesen Bereich, nur diesen Berg, nur genau das. Und ja, das ist schon mal ein ganz anderes Thema. Sonnenstand, ich weiß nicht, die Sonne stört mich da oben. Das ist auch wieder so was, sie trägt nicht wirklich was zum Bild dabei, das ist der Flair, der da so mit rein kommt. Das ist kein Effekt, wo man sagen würde, das sieht mega cool aus. Ich hätte sie aus diesem Bild vielleicht sogar rausreduschiert, vielleicht auf die Blende ein bisschen weiter geöffnet, dass die nicht zu so einem Stern wird. Deswegen auf einzelne Bereiche konzentrieren, gerade wenn man so viel hat und vielleicht im ersten Moment nicht weiß, wo man hingucken soll, kann man wirklich was fokussiert auf irgendein Motiv gehen und sagen, das nehme ich jetzt mit raus und auch gucken, dass eben rundherum nicht ganz so viel ist. Entweder einen Rahmen im Bild nehmen, wo man wirklich sagen kann, das gehört zum Bild dazu, das war Absicht. Oder was so rausnehmen, dass es eben nicht mit drin ist. Hier so ein klein bisschen drauf achten. Entweder ganz rein oder ganz raus. Man hätte auch sagen können, ich weiß nicht genau, ich fotografiere durch so zwei Tannen da unten durch. Da unten stehen so Tannen, standen bestimmt noch viel mehr oder Nadelbräume, keine Ahnung, ob das Tannen sind. Aber durch so was durchfotografieren, die so rechts und links hinstellen, dass sie so ein bisschen einen Rahmen geben und so ein unscharfe Bereich, also im unscharfe Bereich weiter vorne, dann den Berg irgendwie noch mit hinten drauf, gerade so von der Linie her. Das hat bestimmt cool ausgesehen. Nur so als Tipp, als Gedankengang, es muss nicht immer alles sichtbar sein. Okay. So, ich muss jetzt das nächste Foto. Ich gehe hier jetzt nicht irgendwie nach einer Reihenfolgerin durch. Ich habe die einfach mal wild durcheinander gewürfelt und zeigse mir hier einfach mal an das nächste Foto, um mich ganz ehrlich sagen. Wieder. Wo ist das Hauptmotiv? Was ist das Hauptmotiv? Ist das Hauptmotiv des Gebäudes? Sieht aus wie ein Atomkraftwerk. Ist das der Baum? Viel mehr erkenne ich nicht. Also klar, cooler Sonnenuntergang. Doch wenn es der Baum ist, der Baum ist rechts angeschnitten. Auch hier wirklich. Ich sage immer ganz oder gar nicht. Das ist sowohl bei Dingen, die man im Bild platziert, wo man sagt, so, hey, da ist ein bestimmter Bereich, der hat jetzt Bäume oder so was in die Richtung entweder so prägnant mit reinnehmen, dass man sieht, das war Absicht oder man lässt sie eben komplett raus. Hier genauso auf der rechten Seite ist der Baum leicht angeschnitten und da ein kleines bisschen Abstand nehmen. Also wirklich entweder komplett anschneiden, dass man sieht, das war Absicht. Man wollte das in der Moment so oder so viel platz lassen, dass man sieht, OK, gut, ist in Ordnung. Deswegen schneide ich auch, wenn ich irgendwo anschneide, gerade bei Porträts oder sowas in die Richtung, nicht so ganz leicht hier oben. So hier, wenn man so anschneidet, das sieht komplett eigenartig aus. Ich gucke mal, ob ich das im Video so zeigen kann. Das sieht eigenartig aus, wenn dann eher hier so was. Aber das wirkt sowieso ein bisschen eigenartig, weil ich dann aussehe, als hätte ich eine Klatze. Also gerade beim Kopfanschnitt entweder ganz oder gar nicht, bei irgendwelchen Schnitten sonst irgendwie, keine Ahnung, wenn man hier durch die Schultern schneidet, durch die Arme schneidet oder sowas in die Richtung auch ganz oder gar nicht. Gerade so ist es schlimmer, wenn man irgendwie fotografiert und hat so ein ganz leicht den Finger angeschnitten. Das sollte man sein lassen. Gleiches Thema bei allen anderen. Gut, was hätte ich anders gemacht? Ich hätte mich für ein Motiv entschieden. Du hast im Hintergrund des Gebäude, du hast im Vordergrund den Baum, entscheide dich für eins und guck, dass das andere nicht zu sehen ist. Weiß, geht nicht immer, aber ist halt einfach so. Und von der Perspektive her weiter runter. Man sieht im unteren Bereich ist komplett schwarz. Klar sieht man, dass da ein Baum steht, aber der ist, man hätte da mehr zeigen können. Wirklich die Verbindung zwischen dem unteren Bereich zwischen dem Boden und dem Baum zeigen, dass der wirklich irgendwo drauf wächst. Wenn man hier wirklich ein Stückchen weiter runtergeht, dann geht ja der Boden von so optisch auf so. Dann hat man den Baum hier drauf stehen und sieht genau, der wächst hier unten irgendwo, hinten dran, der geniale Himmel. Das hätte, glaube ich, deutlich besser ausgesehen. Und Flair sind auch drauf. Ist das ein Handyfoto? Ist mal ganz blöd gefragt. Einfach nur Interesse halber, ist das ein Handyfoto? Okay, nachdem es mit einem 50 mm 1,8 objektiv fotografiert ist, ist es bestimmt kein Handyfoto. Aber da geht mehr. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Handyfoto. Deswegen habe ich da gefragt, ja, gucken, dass die Sonne irgendwo versteckt ist. Kann man, wenn man den Baum an sich nur drauf nimmt, könnte man hergehen, könnte die hinter dem Baum verstecken, stahlt den Baum trotzdem noch an und sieht ein bisschen besser aus. Aber wenn man so eine untergehende Sonne in die Kamera reinknallen, das sieht das meist ein bisschen komisch aus. Ich verstecke sie meistens irgendwo hinten dran. Gut, wir machen mal weiter hier. Oh, yeah. Schon wieder schiefes Bild. Seht ihr, das ist sowas. Das fällt irgendwie, ich weiß nicht, ob das nur mir auffällt, aber dieses Foto ist schief. Es müsste so ein ganz minimal, ein ganz kleines bisschen nach rechts gedreht werden. Aber ich weiß nicht, so was sehe ich nur immer nur ich. Ich achte da irgendwie drauf. Grundsätzlich, nicht schlecht, auch tolle Idee mit der Maske. Ich wäre Weitwinkeliger gegangen, weiß nicht, ob das geht. Weitwinkeliger gegangen und näher ran. Dass man zwar die Linien hat mit drin, also diese Linien von der Treppe, die so schön nach oben führen, aber die führen von der Blickführung her, führen die nach ganz oben. Die gehen am Motiv vorbei. Die Lampen, die oben mit drin sind, die könnten cooles Effekt nicht sein, aber sie sind mir zu prägnant. Auch diese Lampe ganz oben drüber, die schwebt da so und ist irgendwie so ein bisschen Fehl am Platz. Also, ich wäre wahrscheinlich ein Stückchen weiter hochgegangen, mit Modell, dass er ein bisschen weiter oben sitzt. Vielleicht kriegt man dann auch nicht mehr so viel Orange aus im Hintergrund von dem Bahnsteig mit rein. Ich weiß nicht, ob mir das momentan gefällt oder nicht. Ich müsste es wahrscheinlich mal ohne sehen. Ich hätte auch ein bisschen rumprobiert, wie hoch, wie runter. Und auf jeden Fall darauf achten, dass das Bild gerade ist, muss man nicht beim Fotografieren machen. Das ist wahrscheinlich zu aufwendig. Also, mir ist es immer zu aufwendig. Soll einfach nur das Bild so ein kleines bisschen in der Bearbeitung drehen. Das geht voll einfach. Entweder mit der Upright-Funktion in Lightroom oder mit jedem Zuschneidenwerkzeug. Ich kann das sogar auf meinem Handy machen. Also, auf sowas bitte achten. Man sieht es auf jeden Fall auch hier an der untersten Stufe. Das sieht man, glaube ich, am allerbesten. Ansonsten weniger Lichter von oben reinnehmen. Also, im Bild mit reinnehmen, dass das Licht von oben kommt, ist gut. Er kriegt auch selber Licht ab. Nur ein bisschen näher. Vielleicht den Fuß fast angeschnitten, also nicht anschneiden, aber wirklich sehr nah an den Bildrand nehmen. Mit einem Weitwinkel sieht das ultra genial aus. Und ich weiß nicht, irgendwas Cooleres von der Pose her, das ist einfach so hingesetzt. Jeder hat seine eigene Meinung, kann cool aussehen. Ja, aber ich weiß nicht, da wäre bestimmt noch irgendwie... Da wäre mehr gegangen. Gerade so, okay, gut. Näh ran, gerade die Lampen oben raus. Vielleicht ein Stückchen die Treppe hoch. Auf jeden Fall geguckt, dass das auf jeden Fall gerade ist. Das ist nur so was, was mir immer auffällt. Sonst? Keine schlechte Idee. Kann man auf jeden Fall verbessern. Und ich glaube, das Orange im Hintergrund stört mich. Nee, das ist zu viel, das lenkt zu sehr ab und ist auch ein bisschen zu hell. Deswegen näher ran, ein Stückchen weiter hoch gucken, dass gerade ist, gucken, dass oben nicht so viele Lampen mit drin sind, die lenken eher ab. Und ja, richtig. So weit, so gut. Okay, next. Was haben wir sonst noch mit drauf? So, der Zufallsgenerator zeigt mir Folgendes. Es ist eigentlich gar kein Zufallsgenerator. Ich habe die Bilder einfach nur in dem Ort neuliegen. Ich weiß nicht mal, wie die sortiert sind. Ich gehe einfach nur von oben nach unten. Also kann sein, dass Leute früher dran kommen und später dran kommen. Gut, Idee hat was. Ja, ja, ich finde sowas immer cool, wenn man ein bisschen mit Langzeitbelichtung experimentiert, kann man auch gerade auf Jahrmärkten sehr viel machen, wenn man so ein bisschen die Karussells rangeht oder sowas in der Art. Vom Grundgedanken her lenkt das, was vorne ist, so ein klein bisschen zu stark von dem eigentlichen Riesenrad ab. Also die Idee ist cool, auch mit Langzeitbelichtung. Weiß nicht, ob es in der Position gegeben hätte, dass man wirklich mehr Windrad, mehr Riesenrad mit drauf bekommt, bis sie weiter nach links gehen, dass es vielleicht auch gerade steht, wobei mir das von der Seite vielleicht, ja, ich finde das nicht mal so schlecht, hätte es vielleicht auch ein bisschen weiter, das Zentrum von dem von dem Riesenrad hätte ich vielleicht auch ein bisschen weiter nach rechts und nach oben gesetzt. Da ist mir noch so ein bisschen zu viel freier Raum. Ja, grundsätzlich, der Vordergrund ist halt klar, es gehört dazu. Es ist bei-werk theoretisch, aber es ist zu viel. Es lenkt von dem eigentlichen, also ich gehe jetzt mal von aus, dass das Riesenrad das Motiv war, aber es lenkt von diesem eigentlichen Motiv, dass wir in dem Moment haben, etwas abzuschneiden, hätte nicht geholfen, hätte mir den Kontext nicht mehr wirklich verstanden. Aber gut, wenn man irgendwas als Referenz mit drauf hat, an der Unterseite oder so was, vollkommen in Ordnung, aber nicht so viel, es ist mir zu prägnant. Ist mir zu prägnant. Ja, sonst tolle Idee, auch ruhig mal mit anderen Sachen ausprobieren, nicht immer nur die Riesenräder nehmen, auch irgendwelche Wirbelkreisel oder wie diese ganzen Sachen alle heißen. Ich bin, glaube ich, ein kleines bisschen zu alt, um mit so was, für sowas ist man nie zu alt, mit sowas kann man immer fahren. Aber ich war schon so lange nicht mehr auf einem Jahrmarkt, dass es unglaublich außer Boxautos fahren geht. Immer. Gut, next. Next, nächstes Bild ist das hier. Es ist mal ganz interessant zu sehen, wie sowas wirklich aussieht, weil ich habe, ich besitze, glaube ich, gar keinen Stift. Ich habe nur sowas, so Marker. Es ist auf jeden Fall mal interessant zu sehen, wie sowas aussieht. Ich hätte wahrscheinlich eine andere Farbe genommen, dieses Orange und das Holz unten drunter, das bzw. das Holz auch innen drin, das sieht ein kleines bisschen eigenartig aus. Ich finde es farblich ein bisschen unstimmig. Weiß nicht, ob da irgendwie was sein, die immer besser gepasst hätte, hättest du ausprobieren müssen. Vielleicht schwarz, vielleicht, ich weiß nicht, wirklich ein Bleistift oder sowas. Da ist dieser Bereich hier. Es ist öfters mal grau, aber ich finde, das Orange sieht ein bisschen eigenartig aus. Ich finde es nicht mal schlecht, dass an der Spitze direkt ist. Das gibt dem Bild noch mal so ein bisschen Natürlichkeit. Schau mal, versuch mal wirklich, schau mal, wie so ein Bild 100 Prozent steril aussieht. Also wenn du wirklich alles 100 Prozent sauber machst, der der Stift exakt gespitzt ist und schau mal, wie sowas aussieht, fast schon wie ein Werbefoto. Wäre vielleicht auch mal was interessantes oder vielleicht auch den Stift auf dem weißen Untergrund. Vielleicht hätte das die Farbe ein bisschen besser gemacht, aber das ist so ein es ist ein gelbliches Licht, es ist ein gelblicher Tisch, es ist ein Orange. Also es ist mir zu zu viel Orange in diesem Foto. Deswegen weißer Hintergrund hätte in dem Moment vielleicht geholfen. Ich habe selber gesehen, wie aufwendig diese Aufnahme war. Das war mit so mit Fokus Decken gemacht. Bei Fokus Decken geht man her und dadurch, dass man ja, wenn man sehr nah an Motiv rangeht, einen ganz geringen Schärfebereich hat, je näher man an Motiv dran ist, umso geringer ist der Schärfebereich. Dadurch ist es halt so, dass man immer so ganz kleine Schärfebereiche aufnehmen muss, immer so ein bisschen weiter vor, mit Fokus noch ein Stück, noch ein Stück, noch ein Stück und das dann alles überblenden. Das war in dem Moment der Fall. Aber vielleicht stellst du fest, dass die Schärfe auch ein kleines bisschen eigenartig aussieht. Also man merkt, dass du irgendwann aufgehört hast, fortzuführen und dass der Hintergrund, der ist vorne total scharf und irgendwann ist der einfach so direkt so weg. Sieht auch etwas eigenartig aus. Also ruhig mit Unschärfe spielen, auch bei Makro Fotos ist man das fast schon gewohnt. Ruhig auch mal hergehen. Ich habe den Trick selber schon gemacht, dass ich bis zur Naheinstellgrenze vor meinem Objektiv gegangen bin, habe ein Foto gemacht und das war halt einfach zu weit weg. Da habe ich es ein bisschen zugeschnitten, dass es aus wie ein Makro geht auch. So ein bisschen dirty tricks. Ja, aber auch den Dreck raus. Also minimum mal das H auf der Oberseite, das grün. Ja, nee, hätte ich endlich auch rausgemacht. Also versuchst mal, probier mal aus, wie dieses Foto steril aussehen würde, wenn der Stift wirklich so 300 Prozent perfekt ist und der Hintergrund weiß, das könnte mit Sicherheit auch richtig geil aussehen. Auch wenn es mir gefällt, dass es in dem Moment einfach ein ganz normaler Stift ist. Und ich weiß das auch, wenn ich war, aber es sind einfach so ein paar Gedanken in dem Moment. Das Bild ist mir zu orange. Versuch mal wirklich ein neutrales Licht zu nehmen. Ich weiß nicht, Tageslicht. Ich kann nicht sagen, ob das bei Tageslicht war. Wenn das bei Tageslicht war, reines Tageslicht war, dann stimmt irgendwas mit dem Weißer gleich nicht. Es ist mir auf jeden Fall zu orange, vielleicht auch durch die vielen orangen Farben drin, durch die vielen warmen Farben drin. Aber probier das mal aus, das so ein bisschen farbneutraler darzustellen, ein bisschen kälter darzustellen, könnte auch cool aussehen. Gut. OK. Ansonsten. Bildgestaltungstechnisch. Vielleicht ein bisschen, bisschen. Man kann so viel Kreatives aus Stiften machen. Kann die hier so Kerzen gerade hinstellen, so hinstellen, quer durchs Bild laufen lassen. Und ich finde, da geht noch was. Ich weiß jetzt selber gerade im ersten Moment nicht, wie ich es machen würde. Bin ja auch kein Stiftefotograf. Aber ich finde, es ist eine tolle Idee vom vom Gedankengang her, finde ich, eine tolle Idee. Probier mal aus. Probier mal aus, meine Tipps jetzt aus. Es wird ein bisschen aufwendiger, ja, auch mit Weiß im Hintergrund. Kannst auch Blatt Papier nehmen. Gerade bei sowas kann man Blatt Papier nehmen, so klein wie das ist. Aber testet das mal. OK, wir machen mal weiter. Noch kann ich hier weiter aufnehmen und wir machen weiter mit diesem Foto. Oh, wir sind wieder bei einem Foto, bei dem man zwar erkennt, was das Motiv sein soll, aber man ist man wird zu stark abgelenkt. Die Bäume sind wieder zu komplex. Ich habe im letzten Video zu dem Thema was gesagt. Ich möchte jetzt hier nicht noch mal so extrem drauf eingehen. Wer da mal ein bisschen mehr zu lernen möchte, kann ins letzte Video gehen. Ich habe das unter dem Video verlinkt, worauf ich jetzt hier eingehen möchte. Es gibt viele Fotografen, die der Meinung sind, dass alles in Schwarz-Weiß besser aussieht. Das mag auch oft zu sein. So jetzt kann Angriff sein, ganz wichtig. Das mag oft zu sein, dass viele Fotos in Schwarz-Weiß deutlich besser aussehen. Aber wenn man ein Foto von der Natur macht, wenn man in dem Moment viele Farben erwartet, grün erwartet, vielleicht war es ein Herbsttag. Gut, die haben beide ein T-Shirt an, aber schon lange Hosen. Vielleicht war es ein Herbsttag. Vielleicht waren die Blätter schön gelb oder sonst irgendwas. Das ist so was in meiner Vorstellung kommt. Und dann kriege ich diese ganzen Farben mit zum Schwarz-Weiß-Filter einfach weggehauen. Das Bild hätte richtig cool aussehen können. Aber es gibt in dem Moment Dinge, da erwartet man Farbe. Als Betrachter. Ich erwarte hier Farbe und ich habe keine Farbe. Stört mich so ein klein bisschen. Also es sieht nicht beides Bild besser aus, nur weil man es einfach in Schwarz-Weiß konvertiert hat. Manchmal ist es auch einfach, es ist vollkommen in Ordnung, Bilder in Farbe zu zeigen. Wir können Bilder in Farbe zeigen, nur weil ich den Schwarz-Weiß konvertiere, macht es das nicht besser. Das sollte man wirklich gezielt machen. Wirklich gezielt hergehen. Hey, ich mache jetzt ein Foto, das sehr kontraststark ist beispielsweise. In dem Moment habe ich einen neutralen Hintergrund und fotografiere das dann in Schwarz-Weiß. Das kann genial aussehen. Das ist richtig cool. Aber ja, hier fehlt mir definitiv die Farbe und du musst ein bisschen gucken. Die beiden Damen sind zwar das Hauptmotiv und man kommt auch von der Blickführung relativ gut auf sie zurück. Wenn ich mir jetzt gerade so über das Bild darüber schaue, da links die Ecke ist ein bisschen problematisch. Aber sonst kommt man immer wieder dahin. Aber es ist trotzdem zu komplex außen rum. Vielleicht ein bisschen näher rangehen geholfen, vielleicht mehr unscherfe geholfen. Man weiß nicht genau, was du in dem Moment für ein Objektiv verwendet hast. Vielleicht hattest du die Offenblende nicht, aber es hätte auf jeden Fall geholfen, in dem Moment so was zu machen. Wenn man Bäume irgendwo mit rein nimmt, nehmen sie so mit rein, dass sie unscharf werden, dass sie vielleicht einen Rahmen bilden. Und dass sie nicht einfach nur im Weg rumstehen, wie es aktuell ist. Also so ein bisschen Reinsoumen hätte es vielleicht besser gemacht, dass man hier rechts und links ein Baum hat, der aber unscharf ist. Hintergrund ist unscharf und die Fokus liegt nur auf den beiden. Und dann ist das vielleicht ein bisschen was anderes. Und das Bild heißt Music in the Park. Die haben zwei Gitarren auf dem Rücken, aber die spielen gar nicht. Ich gehe mal jetzt mal einfach von aus, dass du die zwei Personen nicht kanntest, dass es sowas Street Photography im Park mäßig ist. Frag doch einfach mal. Frag doch einfach. Geht mal ganz ehrlich, ich weiß, viele haben Angst davor. Ich habe auch Angst davor. Ganz ehrlich, muss ich ganz ehrlich sagen, ich hätte wahrscheinlich auch extreme Überwindungen, wenn ich jetzt auf der Straße Leute ansprechen müsste und würde es einfach sagen, so kann ich dich fotografieren. Mach das mal. Ihr kriegt mit Sicherheit. Absagen. Definitiv. Es werden Leute sagen, nö, habe ich keinen Bock drauf. Aber gut in der heutigen Zeit. Egal, wenn ihr wieder raus dürft, mach das mal. Geht mal auf Leute zu. Ich möchte hierzu auch mal ein Challenge Video machen, wo ich das Ganze mache. Aber geht mal auf Leute zu und sprecht dir einfach mal an und sagt, hey, das was du gerade machst, wie du gerade Musik spielst, wie du gerade, ich weiß nicht genau was machst auf der Straße. Das sieht richtig cool aus. Kann ich ein Foto von dir machen. Die meisten sagen wirklich, ja, ich habe schon so viel Unterstützung mit dahin sich bekommen. Und ja, deswegen ist das eine coole Idee, die man auf jeden Fall umsetzen könnte. Okay, ich merke gerade, die Kamera steht bei 29 Minuten und 20 Sekunden. Das heißt, entweder beende ich das Video jetzt oder das Video geht gleich aus. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne noch weiter Bilder zuschicken. Es wird allerdings ein bisschen dauern, bis die Bilder auch wirklich hier dran kommen. Ich habe noch einige vor mir. Teil 4 ist in der Umwelt jetzt abgedreht. Geht im nächsten online für euch. Also es ist jetzt schon online, aber weitere Tutorials, weitere Teile folgen. Schreibt gerne die Kommentare, was ihr von haltet. Schaut vorbei auf videokurs.du zu der 50 Prozent Rabatt-Aktion. Und ja, wir sehen uns im nächsten Video wieder. Morgen kommt Tutorial. Übermorgen wieder ein Bildkritik-Video. Also habt ihr was zu tun, während jetzt zu Hause bleiben müsst. Gut, bleibt gesund und wir sehen uns. # Bildkritik IV - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier aus YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Das hat mich in der Fotografie am weitesten gebracht... description: Das Fotografieren lernen ist nicht einfach... Ich möchte dir heute mal zeigen, wie ich es geschafft habe da hin zu kommen, wo ich heute bin und mir die Fähigkeiten anzueignen, die ich für meine Fotoshootings brauche. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in dem es darum geht, was für mich das wichtigste in den letzten Jahren war. Was meine wichtigsten Learnings in der Fotografie in den letzten Jahren waren, zusammengefasst in diesem Video. Es ist nicht so einfach die gesamten Erfahrungen aus so viel Zeit und aus so vielen Fotos in ein Video reinzubringen, doch ich möchte es in diesem Video einmal versuchen und einfach mal so ein paar Tipps mit auf den Weg geben, die Anfängern wahrscheinlich am meisten helfen sollten. Gut, wir beginnen mit Geduld. Denn Geduld ist etwas, was man in der Fotografie auf jeden Fall braucht, denn es geht nicht immer alles sofort. Es funktioniert nicht immer alles direkt und man muss auch etwas Zeit investieren und Erfahrungen aufbauen. Ich kenne das vor mir selber, ich habe auch angefangen Fotos zu machen und war nicht ganz zufrieden mit dieser ganzen Geschichte und es hat sehr, sehr lange gedauert, bis ich wirklich dahin gekommen bin, wo ich hin wollte. Ich bin auch heute noch nicht da, wo ich hin möchte. Das ändert sich natürlich regelmäßig. Jedes Mal möchte ich irgendwo anders hin, jedes Mal wenn ich Fotos mache, denke ich mir, das hätte man noch besser machen können, man hätte noch da hingehen können, man hätte noch das machen können oder sowas in die Richtung. Und deswegen ist das ein stetiger Prozess. Aber wer sich jetzt hinstellt und sagt, woher die ganzen Fotografen, die holen die Kamera raus und machen ein Foto und das sieht genial aus in meinen Fotos, die sehen einfach nicht so aus, wie ich es gerne hätte. Geduld, Geduld. Ihr werdet an diese Stelle kommen, wo ihr selber mal sagt, das Foto ist richtig genial und ich habe mich verbessert im Vergleich zu den letzten Jahren. Ich habe das bei mir selber auch, wenn ich zurückdenke, was ich 2012 fotografiert habe, das war grauenhaft, auch wenn du da teilweise für bezahlt wurdest, ich weiß gar nicht warum mir die Leute Geld gegeben haben, wer für sowas. Im Nachhinein denke ich mir, das hätte ich niemals so abliefern dürfen. Es hat aber auch hier etwas gedauert, bis ich wirklich dahin gekommen bin, wo ich heute bin, bis ich diesen Stil, den ich heute entwickelt habe, etabliert habe, bzw. auch mir die Dinge angeeignet habe, die ich brauche, meine tägliche Arbeit zu machen. Seit her, seit dem Tag an dem ich dieses Foto gemacht habe, hat sich weder meine Kamera geändert, noch meine Ausrüstung geändert, rein meine Herangehensweise an diese Fotos. Ich fotografiere immer noch mit der gleichen Kamera, also wenn es denkt, das liegt an der Ausrüstung, das stimmt definitiv nicht. 90 Prozent, wirklich 90 Prozent, liegen am Fotografen und an dem, was ein Fotograf aus einem Foto macht. Ja, gewisse Dinge lassen sich mit anderen Kameras, mit anderen Objektiven einfacher umsetzen, besser umsetzen oder bestimmte Dinge sind auch nur mit gewissen Kameras möglich. Versteift euch darauf aber nicht, ihr habt einen Bereich, den ihr selber nur mit dem, was ihr in eurem Kopf habt, umsetzen könnt. Und das bringt mich direkt zum nächsten Punkt. Investiere weniger in Equipment. Die viele Fragen, die ich bekomme, egal ob es in Livestreams ist, egal ob es in Präbennachricht, per E-Mail ist, per was auch immer, sind, was hältst du von diesem Objektiv, was hältst du von der Kamera, ich würde mir gerne das und das kaufen, was sagst du dazu, hey, wie kann ich bessere Fotos machen, soll ich die Kamera kaufen oder die Kamera kaufen? Ihr denkt falsch über dieses Thema nach. Ja, ich habe auch schon Kommentare gelesen, gut, du hast eine Vollformatkamera, du hast da auch mal paar Tausend Euro für ausgegeben. Klar, dass du sowas sagst, aber ich bin immer noch der Meinung, ich halte daran fest und ich werde daran wahrscheinlich immer festhalten, es liegt nicht am Equipment. Investiert nicht in Equipment. Irgendwann kann man das machen. Es lohnt sich definitiv auch mal, ein neues Objektiv zu kaufen, auch mal eine neue Kamera zu kaufen, aber das Wissen, die Fähigkeit, diese Kamera zu bedienen und die Fähigkeit, das, was man sich selber vorstellt, in wirklich ein Foto umzusetzen. Das Wissen hierfür ist deutlich wertvoller. Denn man kann dann mit jeder Kamera tolle Bilder machen. Es geht wirklich mit jeder Kamera tolle Bilder zu machen, wenn man das entsprechende Wissen dazu hat. Viele Fotografen, Fotografien mit dem Handy, Fotografien mit Smartphone, Fotografien mit Kameras, wo man selber denkt, so was, warum kauft ihr euch nicht die und die Kamera? Ganz einfach, weil man das Wissen dazu hat, dass man das mit jeder Kamera genauso hinbekommt. Das ist das, was mir extrem wichtig ist, wo ich lange gebraucht habe, um drauf zu kommen, wo ich erstmal ein paar Tausend Euro in Equipment investieren musste, um festzustellen, es liegt nicht an der Kamera, einfach nur die Kamera gerade aushalten, macht eben auch kein tolles Foto, es ist das Wissen, das man hierfür braucht. Wo man das Wissen jetzt herbekommt, da gibt es Quellen ohne Ende. Klar, ich habe selber hier im YouTube-Kanal, wo ich sehr viel davon vermitle, klar, ich habe selber Kurse, in denen ich sehr viel davon vermitle, aber es gehört auch dazu, etwas auszuprobieren, rauszugehen zu fotografieren. Momentan schwierig, aber trotzdem, umsetzen, was man gelernt hat. Wirklich mal in Situationen geraten, in denen man vorher noch nicht war, Motive fotografieren, wo man überhaupt gar nicht weiß, wie man rangehen soll. Dieses Verlassen der Komfortzone ist wirklich der Punkt, wo man am meisten lernt. Auch Kurse von anderen, also jetzt nicht nur meine, Kurse von anderen, Workshops besuchen, Coachings buchen oder sowas in die Richtung. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr das bei mir machen müsst, das heißt einfach, dass es viele Leute gibt, die euch weiterbringen können und es viele Leute gibt, die euch mehr Wissen vermitteln können, die euch nur auf neue Ideen bringen und ihr könnt Fotos machen, wo ihr zum Schluss sagt, so, wow, auf die Idee wäre ich niemals gekommen. Und das bringt mich gleich zum nächsten Punkt. Nicht nur online von anderen lernen, sondern auch offline. Ich gehe regelmäßig auf Fotografenstammtische, ich tausche mich regelmäßig mit anderen Fotografen aus. Ich kenne hier mehrere Leute, zu denen ich gerne mal Bilder schicke, sage, hey, was hältst du davon? Oder umgekehrt, die schicken mir Fotos und sagen, was hältst du davon? Was könnte ich hier anders machen? Wie könnte ich mich hier verbessern? Auch Klartemoequipment ist auch wieder so eine große Sache, aber darauf sollte man sich nicht zu sehr versteifen. Manchmal bekommt man auch Tipps, wo man einfach sagt, da wäre ich vorher niemals drauf gekommen. Ich hätte es nie so umgesetzt. Ich habe dir letztens mit jemandem gesprochen, der gemeint hat so, ja, Rauchfackeln einsetzen, ist schwierig, aber mach's so einfach bei Nacht. Dann sieht den Rauch keiner. Auf die Idee wäre ich niemals gekommen. Trotzdem ist das keine offizielle Lösung, sollte dir vorsichtig sein. Auf die Idee wäre ich trotzdem niemals gekommen, da ein Blitz hinten dran zu setzen. Es gibt ein komplett anderes Bild, als es einfach so mitten in der Sonne, Hauptsache Rauchfackel oder so was genutzt, sondern es ist einfach mal eine andere Idee, eine komplett neue Idee. Jeder hat seine eigene Herangehensweise und man kann von jedem lernen. Auch andere Fotografiebereiche mal besuchen. Ich bin auch hier gegangen, habe Landschaftsfotos gemacht. Das hat in meinen Hochzeiten, in meinen Hochzeitsbildern den Hintergrund komplett verändert. Ich habe angefangen, Techniken aus der Landschaftsfotografie in die Hochzeitsfotografie zu übertragen und habe dadurch einen komplett anderen Stil generiert. Das ist sowas. Fotografie ist nicht nur schwarz und weiß, ha ha. Fotografie ist nicht nur diese Richtung, diese Richtung. Es gibt so viele Wege, Dinge abzulichten und man kann in der Hinsicht wirklich von jedem lernen. Jeder kann einen weiterbringen und jede neue Idee ist etwas, was eure Fotografie bereichern kann. Deswegen mache ich auch die Bildkritik-Serie. Einfach, um euch Tipps zu geben, euch neue Ideen zu geben und zu sagen so, hey, das ist vielleicht was, was du machen könntest, das ist was, was du ausprobieren könntest. Ich hätte es in dem Bild vielleicht so gemacht, vielleicht sagst du, nein, das will ich nicht, das entspricht nicht meinem Style. Okay, vollkommen in Ordnung, aber vielleicht bringt das Leute auf eine Idee, wo sie sagen, das könnte ich ausprobieren, das sorgt auf jeden Fall dafür, dass es ein bisschen besser aussieht. Dann aus meiner Sicht etwas sehr, sehr wichtig ist. Und zwar geht es wieder um das Thema Equipment und hier sage ich definitiv, weniger ist mehr. Wer jetzt denkt, dass ich hier haufenweise Kameras besitze, dass ich, ich weiß nicht genau, 200 Objektive oder so was, wenn man manch ein Fotografen spricht, die haben ja quasi alles, das braucht man aber aus meiner Sicht gar nicht. Wieder hier, ich habe meine Kombination aus Objektiv und Kamera gefunden, mit denen ich die Bilder fotografieren kann, die ich fotografieren möchte. Müsste ich mich jetzt reduzieren, würde ich die Kamera nehmen, die dieses Video aufnimmt, die Festbrinnweite, die dieses Video aufnimmt und wäre trotzdem glücklich. Ich könnte trotzdem alle meine Fotos machen. Es bringt nichts, sich zu Tode zu schleppen, indem man hier 20 Objektive mitnimmt, um zum Schluss nur eins verwendet. Vielleicht kennen das einige, man schaut mal durch seine Fotobibiotik in Lightroom oder sowas durch und filtert mal nach den Brinnweiten und stellt plötzlich fest, man verwendet quasi nur eine. Das ist etwas, was ich relativ schnell festgestellt habe, dass obwohl ich Zoom-Objektive hatte oder mehrere Festbrinnweiten hatte, dass ich eigentlich mich immer nur in einem gewissen Brinnweitenbereich bewegt habe und dementsprechend habe ich die anderen fast komplett aussortiert. Ich habe noch ein Teleobjektiv, aber ich verwende es so gut wie nie. Und das ist auch mein Tipp. Investiert nicht in alles. Es muss nicht jedes Objektiv sein, jede Möglichkeit in der Kamera, nicht jedes Zubehör und Art, da noch ein Licht und was hältst du von dem Blitz und da könnte man auch so eine Box drauf machen und noch das drauf machen und doch den Griff darunter oder sowas viel zu übertrieben. Geht minimalistisch auf diese Sache zu. Es gibt Bereiche, in denen funktioniert das nicht. Es gibt Bereiche, in denen braucht man sowas, in denen muss man variabel sein. Vollkommen okay. Aber versuche dich mal so weit zu reduzieren, dass du die Fotos, die du machen möchtest, die du vielleicht auch machen musst, weil es vielleicht auch dein Beruf ist, machen kannst, aber mit einem Minimum ein Equipment. Es gibt ge-completen neue Wege im Kopf. Wenn ich jetzt nur mit einer Festbrinnweite fotografieren müsste, aber muss ich auch ein bisschen umdenken und vielleicht mal Motive näher rangehen oder vielleicht mal von gewissen Dingen weiter weg, als ich es mit anderen Objektiven müsste, aber es schult dein Auge, es schult deine Kreativität, es bringt dich auf neue Gedanken und ganz wichtig, es entlastet deinen Rücken und es sorgt für deutlich weniger Chaos in der eigenen Fototasche. Wenn ich auf eine Hochzeit gehe, auf eine Hochzeit, die ich den gesamten Tag fotografiere, habe ich zwar zwei Kameras dabei, verwende von den zwei Kameras aber, ich sage mal, 95 Prozent nur eine und auf der einen eigentlich auch nur ein Objektiv. Die andere Kamera ist eher nur zur Sicherheit da und das zweite Objektiv normalerweise, um bestimmte Aufnahmen zu machen, Gruppenbilder oder sowas in die Richtung, aber meistens ein Objektiv, eine Kamera, das ist vollkommen ausreichend. Auch bitte keine Reisesumobjektive so, ich weiß nicht, 12 bis 300 nehmen. Das ist viel zu übertrieben, was will man mit diesem gigantischen Zoom-Bereich? Überlegt euch Wege, wie euer Motiv fotografieren könnt, mit dem was ihr habt und überlegt euch, wie ihr eure Equipment so minimal halten könnt, dass ihr eben nicht ständig alles mit dabei habt und ganz ehrlich, wenn es halt mal ein Motiv gibt, das man in der Moment nicht fotografieren kann, dann ist das einfach so. Es bringt nichts, in der ich in sich zu Tode zu schleppen, das sorgt eher dafür, dass man später mal vor irgendwas steht und das fotografieren möchte und klappt die Fototasche auf und weiß nicht, was man von den fünf Objektiven jetzt gerade nehmen soll. Hat mir auf jeden Fall weiter geholfen, vielleicht hilft es auch dir weiter. Dann ist natürlich auch ganz wichtig die Bildbearbeitung. Wenn euch mal meine Bilder anschaut, das sind alles Ruhraufnahmen. Die sehen nicht sonderlich interessant aus. Klar kann man aus denen jetzt viel machen, aber das ist auch nicht das Thema. Man sollte hier versuchen, ein ausgeglichenes Verhältnis zu bekommen. Nicht, dass man auf der fotografischen Seite sagt, ich werde nachher alles in der Bildbearbeitung retten und darauf wird das Bild genial und es ist eigentlich egal, wie ich fotografiere, aber auch nicht, dass man in die andere Richtung geht und sagt, das Foto muss beim Fotografieren schon perfekt sein, dass ich auf gar keinen Fall die Bildbearbeitung anfasse. Im Moment gehört das für mich zusammen. Es ist eine Kombination aus beidem, das später für ein geniales Foto sorgt. Bitte versteht mich nicht falsch. Es gehört nicht dazu, Bilder übertrieben zu retuschieren. Es gehört nicht dazu, Bilder übertrieben in alle Richtungen zu ziehen, was die Regler angeht. Es soll natürlich aussehen, aber es soll trotzdem eine Möglichkeit sein, seine Bilder nochmal den letzten Schliff zu geben, ein bisschen mehr zu zeigen. Das ist in der Bildbearbeitung auf jeden Fall möglich. All diese Fotos, die ich euch jetzt nebenher einblende, sind in 2 Minuten bearbeitet, 2-3 Minuten Bearbeitungszeit waren das eigentlich. Wenn man sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert und hier nicht alles übertrieben macht, meistens braucht man das gar nicht, dann kommt man hier auch relativ gut zurecht und spart jede Menge Zeit. Denn das ist etwas, was ich selber festgestellt habe. Ich habe am Anfang auch Bilder ewigkeitenlang bearbeitet. Klar konnte ich die Programme so kennenlernen, habe viele Möglichkeiten kennengelernt, was ich mit den Bildern alles machen kann. Die Frage ist nur, sehen das die Leute später? Wenn ihr nachher ein Bild auf Instagram hochladet oder auf Facebook postet oder eurem Kunden schickt, sieht der Kunde später, dass das Bild 8 Stunden retuschiert wurde und viel wichtiger lohnt sich das für euch. Lohnt sich das für euch im Sinne von Anerkennung, lohnt sich das für euch im Sinne von Likes, im Sinne von Geld. Ist ein Kunde bereit, 8 Stunden zu bezahlen oder 8 Stunden zu liken, klingt irgendwie falsch, aber ihr wisst, was ich meine. Denkt darüber nach und vielleicht lohnt es sich auch, Bilder einfach deutlich weniger zu bearbeiten und aus dieser wenigen Zeit, aus diesen wenigen Schritten das Mais herauszuholen. Ich glaube aus meiner Sicht eigentlich, dass eines der größten Learnings, gerade was den Business-Part angeht, die Bearbeitung nicht zu sehr zu übertreiben, sondern die Fotos in einem Style zu bearbeiten, die eben keinen großen Aufwand brauchen. Es gibt Leute, die denken darüber anders. Es gibt Leute, die machen das hier deutlich aufwendiger, vollkommen in Ordnung, aber das ist meine Meinung. Ich bin in der Hinsicht vom Gedankengang hier so, dass man es relativ zügig machen kann und trotzdem sehr, sehr gut aussehen lassen kann. Muss vielleicht nicht für jedes Foto sein, aber zumindest mal für die meisten. Kommen wir zum letzten Tipp, zum letzten Learning aus den letzten Jahren, und zwar das Licht. Das Licht ist in einem Video bzw. auch in einem Foto extrem wichtig. Ihr seht es hier an diesem Video. Wenn ich dieses Video mit früheren Videos vergleiche, das ist umwelten besser, als hätte ich, ich weiß nicht genau, die Videografie neu erfunden. Aber erstens habe ich das nicht und zweitens habe ich auch keine Kamera geändert. Das Einzige, was ich geändert habe, ist das Licht. Wie ich meine Videos ausleuchte, lernt ihr in einem Video, ich glaube, ich habe es von ein paar Tagen erst hochgeladen, da könnt ihr euch das nochmal anschauen, aber das gilt natürlich auch für die Fotografie. Auch in der Fotografie ist es wichtig zu verstehen, wie Licht funktioniert. Es ist wichtig zu wissen, wie man Licht für seine eigenen Fotos verwendet. Schau euch mal dieses Beispiel an. Beide Bilder sind zu einem ähnlichen Zeitpunkt entstanden. Sie hatten zeitlich, also was die Uhrzeit anbelangt, und den Stand der Sonne angeht, nicht viel Unterschied. Aber was der riesige Unterschied war, waren, glaube ich, zwei oder drei Jahre Erfahrung. Durch diese Erfahrung, durch das Ausprobieren, durch das Schauen, wo genau die Sonne, in dem Moment, wie steht, wie sie es auf mein Bild auswirkt, wo ich sie verstecken kann, was ich mit der Sonne machen muss. Durch diese Erfahrung habe ich das Bild mal komplett geändert und viel professioneller erscheinen lassen. Es sieht aus meiner Sicht deutlich besser aus. Wie mir Zifflers gefallen, wie mir diese Sonne von hinten gefällt, vollkommen okay. Das war aus meiner Sicht der Weg, den ich liebe hatte und das funktioniert eben nur durch Erfahrung. Und es ist auch kein Problem, dass sich diese Ansicht, was ein gutes Foto ist und was ein schlechtes Foto ist, irgendwann mal ändert, das tut sie bei mir ständig. Ich kann Bilder vom letzten Jahr anschauen, mir denken so, oh mein Gott, was hast du denn da nur gemacht? Das ist vollkommen normal, man verändert sich ständig, man lernt ständig neue Dinge mit dazu und man sieht ständig neue Sachen, man probiert ständig neue Sachen aus, sollte die auf jeden Fall und ja, dadurch wird man auch immer ein besserer Fotograf. Gut, das war es soweit. Meine größten Learnings, es gibt noch viele mehr. Klar, wie ihr jetzt Licht versteht, mir übrigens habe ich hierzu auch ein Tutorial, habe ich hier auf meinem YouTube-Kanal hochgeladen, könnt ihr mal, ich habe es irgendwo verlinkt, könnt ihr mal auf jeden Fall schauen, es ist sehr interessant, das Ganze zu lernen, wie funktioniert Licht, wie verwendig ist, egal ob künstliches oder natürliches Licht oder kombiniert von diesen beiden Dingen, man kann ja auch künstliches mit natürlichem Licht kombinieren, funktioniert. Ihr habt jetzt auf jeden Fall einige Dinge über die euch Gedanken machen könnt und vielleicht überlegt ihr mal, ob ihr an eurer eigene Verhaltensweise in der Fotografie nicht was ändern wollt. Vielleicht jetzt nicht das nächste Objektiv kaufen, wo ihr genau wisst, ich habe zwar schon vergleichsweise ähnliche Objektive, aber das wäre es vielleicht noch, vielleicht ist es das auch nicht, vielleicht ist es auch einfach ein Videokurs und ihr könnt hier die Gelegenheit nutzen und beispielsweise zu meiner 50% bleibt zu Hause Aktion, bei der könnt ihr mitmachen, die Kurse auf meiner Seite sind alle 50% reduziert, geht um Fotografie, Video, Bildbearbeitung, Videobearbeitung und ich habe sogar was zum Thema Hochzeitsfotografie, auch der Kurs zum Thema Hochzeitsfotografie ist reduziert, wo ihr lernt, wie ihr ein eigenes Business aufbaut, wie ihr an Hochzeitskunden kommt, wie ihr Hochzeiten fotografiert, ihr könnt mich direkt begleiten. Das ist jeden Fall für jeden was mit dabei. Schaut vorbei auf Videokurs.eu, schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Video haltet, ob ihr vielleicht selber Learnings habt, wo ihr sagt, wow, das hat mich unglaublich weit gebracht. Im Übrigen lohnt es sich auch, in höherpreisige Lerninhalte zu investieren. Nicht so ein Kurs für 10 Euro, sondern wirklich mal was zu nehmen und zu sagen, hey, ich buche vielleicht ein Coaching, hey, ich gehe vielleicht mal her und ich weiß nicht, kauf mal ein Videokurs für 400 Euro. Ja, das habe ich schon gemacht. Ich habe schon mal ein Videokurs für 400 Euro gekauft und der hat mich auch unglaublich weit gebracht. Denn ich habe angefangen, über Weißerblei nachzudenken, über Farbgebungen, Bildern nachzudenken und das hat unglaublich viel geändert für mich. Gut, jeder hat seine eigenen Learnings, schreibt sie gerne mal in die Kommentare und wir sehen uns jetzt wieder auf Videokurs.eu für die 50%-Aktion oder einfach im nächsten Video wieder. # Das hat mich in der Fotografie am weitesten gebracht... Das Fotografieren lernen ist nicht einfach... Ich möchte dir heute mal zeigen, wie ich es geschafft habe da hin zu kommen, wo ich heute bin und mir die Fähigkeiten anzueignen, die ich für meine Fotoshootings brauche. --- --- title: Bildkritik III - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu Episode Nummer 3 der Bildkritik. Drei Videos sind das mittlerweile, die ich hier vor euch aufgenommen habe. Jedes Mal werde ich neue Bilder kritisieren. Es sind nur allgemeine Tipps, wo ich sage, das würde ich an diesen Bildern verändern. Das würde ich selbst besser machen oder anders machen. Und ihr könnt den Dioment von profitieren. Bitte nehmt das, was ich sage. Nicht zu 100 Prozent ernst. Es geht im Dioment nur darum, meine Sichtweise von dieser ganzen Geschichte zu zeigen und euch Wege aufzuzeigen, was ihr an euren Fotos anders hättet machen können oder in Zukunft anders machen könnt, um eben einfach mehr draus zu machen. Es geht nur darum, dass wir gemeinsam voneinander lernen können. Und mir hat es auch schon oft weiter geholfen. Ich habe auch schon oft anderen Fotografen meine Fotos gezeigt. Ganz wichtig, legt nicht auf die Meinung von wirklich jedem Wert. Nicht jedem werden eure Bilder gefallen. Ich selber versuche so ein klein bisschen neutral an die Geschichte ran zu gehen. Ja, ich bin selber Hochzeitsfotograf. Ja, ich bin selber Porträtfotograf. Trotzdem kenne ich meine Sicht der Dinge. Ich kenne einige Tipps, die bei vielen Bildern weiterhelfen. Und genau das möchte ich dir anbieten. Und ja, wir legen einfach mal los mit den ersten Bildern. Wir haben ja schon zwei vorherige Videos gedreht. Wer sich die noch anschauen möchte, wer die verpasst hat, die sind hier verlinkt bzw. auch in der Videobeschreibung. Ich habe hier so eine Playlist angelegt. Einfach mal vorbeischauen. Es lohnt sich auf jeden Fall für alle. Deswegen mache ich das Ganze hier auch öffentlich. Könnt ihr auch per E-Mail machen oder sowas. Aber es soll ja allen weiterhelfen. Das ist mein Ziel und wir können die Zeit hier jetzt nutzen. Gut, wir beginnen erst einmal mit diesem Foto. Dieses Foto ist so ein klein bisschen schwierig. An sich, es ist korrekt belichtet. Es ist auch ein Motiv, das ansprechend ist. Aber das Problem an der Sache ist, es ist zu viel. Wir haben sehr viele Details, wir haben sehr viele Strukturen. Wir haben einen Hintergrund, das ist irgendwie alles scharf. Man hat irgendwie keinen Anfang, kein Ende. Es ist einfach, man weiß in dem Moment nicht, wo man hinschauen soll. Das ist ein Problem, das ich in vielen Bildern schon festgestellt habe im Laufe meiner Kritikserie jetzt, beziehungsweise, was ich auch öfters mal online sehe. Wo genau soll ich hinschauen? Was ist in diesem Moment das Motiv? Ich habe nichts gegen Strukturen. Man kann auch Strukturen fotografieren. Das kann auch was Cooles sein. Aber sie sollten sich in DeoMate in irgendeiner Art und Weise von dem Hintergrund abheben. Und momentan weiß ich nicht mal genau, was wirklich das eigentliche Motiv sein soll. Vielleicht wäre es gut gewesen, ein kleines Stückchen zurückzugehen und die Bäume in sich zu zeigen. Vielleicht wäre es cool gewesen, die Bäume als eigentlichen Füller zu nehmen, dass man sie irgendwie als Vordergrund nimmt, ein Motiv in der Mitte hat und dann nochmal an Hintergrund oder sowas in die Richtung. Ja, farblich super. Die Stämme an sich, vielleicht ein kleines bisschen zu dunkel. Aber es fehlt das Motiv. Leute, bitte, wenn ihr Fotos macht, habt ihr ein Hauptmotiv. Ihr habt immer irgendetwas auf das ihr euch fokussiert. Aktuell ist es so, ich bin das Hauptmotiv in diesem Video. Ich habe hier gewisse Dinge, die so beiwärts sind. Ich habe hier ein Computer stehen, der hier so den Bereich hier füllen soll, um es im Ganzen so ein bisschen tiefer zu geben. Ich habe hier das Notebook liegen, was so diesen Bereich noch mal füllen soll und die leere Kaffeetasse und was auch immer. Es gehört alles irgendwie dazu. Es füllt mein Bild. Ja, ich habe auch ein Hintergrund. Dieser Hintergrund ist in dem Moment nicht sonderlich interessant, aber ohne wäre es auch irgendwie eigenartig. Jedoch bin ich, was Licht angeht, was Farbe angeht, was Schärfe angeht, das Hauptmotiv. In diesem Foto erkenne ich kein Hauptmotiv. Farblich ist alles gleich, schärfemäßig ist alles gleich. Vom Licht her hebt sich nicht sonderlich was ab und es ist auch kein gewisses Objekt, was sich besonders abzeichnet. Das ist ein Fehler, den ich schon öfters gesehen habe. Es sind Fehler, die ich selber auch schon gemacht habe. Bitte schaut, bitte findet Wege, dass sich euer Motiv in irgendeiner Art und Weise vom Rest des Bildes abhebt. So mein wichtigster Tipp zu diesem Foto. Ansonsten super gemacht, gar kein Problem. Aber technische Umsetzung war nicht schlecht. Hätte man auch was anders machen können, wenn ich jetzt gar nicht mal so stark darauf eingehen. Es geht eher darum, dass man in dem Moment kein wirkliches Hauptmotiv hat. Und das habe ich bei leider einigen Fotos schon gesehen. Aber da kommen wir gleich noch mal dazu. Wir machen erst mal weiter mit dem nächsten Foto. Und das nächste Foto ist das folgende. Und hier ist das gleiche Thema wieder. Wir haben zwar mehr Objekte, die wir in Deomin sehen, aber wir haben immer noch kein wirkliches Motiv. Es gibt nichts, was aus dem Foto so hervorsticht, dass man sagen könnte, das ist es. Da kann ich hingucken. Zu den Booten, die sind ein bisschen klein, die sind ein bisschen am Rand, nicht ganz so interessant. Da ist links irgendwas im Wasser. Ich kann das nicht genau erkennen. Das sieht aus, als wäre das Taucher, sind das Menschen oder sind das Bojen. Das sehe ich nicht genau. An sich tolle Landschaft. Man kann auch eine Landschaft wunderschön gestalten. Aber auch wenn man sich so offen gestaltet, irgendetwas brauche ich, wo sich mein Auge dran festigen kann, wo ich wirklich sagen kann, das ist mein Motiv, da kann ich hin schauen, da ist was Interessantes. Und die Boote an sich sind aus meiner Sicht nicht wirklich interessant. Das ist nicht groß genug, um wirklich als Hauptmotiv wahrnehmbar zu sein. Das Links ist nicht interessant genug. Die Landschaft an sich ist nicht interessant genug. Dafür ist zu viel vorne dran. Ich würde auch nicht hergehen und Landschaften einfach so machen, dass man eine Bergkette fotografiert ohne Referenz. Man braucht irgendwas, woran man sich am Motiv orientieren kann. Irgendem Mensch, der mit drin steht. Irgenden Haus, das mit drin steht. Irgendeine Bäume oder so was. Das sage ich immer wieder in meinen Videos. Guck, dass ihr irgendein Motiv findet. In dem Moment ist immer cool. Ich habe viele Sonnenuntergangsbilder bekommen. Und doch es ist so ein klein bisschen ... Ich kann mich an nichts wirklich dranheften, was meinen Blick angeht. Ich kann nichts wirklich fokussieren. Ich kann bei keinem von diesen Objekten, die ich gerade sehe, sagen, das ist interessant genug, damit ich mich darauf konzentriere. Oder sage, ich würde das Bild ein bisschen länger anschauen. Es sieht einfach aus, als hätte man in dem Moment mag nicht so sein. Will ich jetzt gar niemandem unterstellen kann sein, dass das wirklich viel Arbeit gewesen ist, bis man das so hinbekommen hat, dass das stark bearbeitet wurde, dass man da wirklich Zeit reininvestiert hat. Aber es zählt nun mal nur das Ergebnis. Und das Ergebnis ist einfach ... Ich weiß nicht, wo ich hingucken soll. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit gewesen, die Boote bis hin näher ranzuholen. Also vom Zoom her, dass man die ein bisschen mehr in den Fokus gesetzt hätte. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit gewesen, dass man irgendwelche anderen Motive noch mit reingenommen hätte in fahrendes Boot oder sowas in die Richtung ... Weiß ich nicht genau, kennen die Gegebenheiten nicht. Aber es fehlt auch hier ein Hauptmotiv. Ein bisschen in die Richtung geht schon mal das nächste Bild. Es ist schon mal deutlich besser. Ich sage mal, wir haben auf jeden Fall mal schon mal etwas, worauf wir schauen müssen, nämlich die Person, die da unten steht, mit der gelben Jacke. Sowas finde ich immer eine tolle Möglichkeit, wenn man gerade Landschaften fotografiert, dass man sowas mit rein setzt und eben jemanden hat, der in dem Moment zwangsweise das Hauptmotiv sein muss, beziehungsweise wo man wirklich sieht, ah, ich habe eine Person und die macht auch irgendwas. Ich habe eine Storyline. Ich habe wirklich, ah, die ist dahin, die ist vielleicht in Urlaub dort. Die, ich weiß nicht genau, beobachtet gerade diese richtig geniale Landschaft oder der, weiß nicht, sieht eher aus wie die. Keine Ahnung. Auf jeden Fall, ja, man hat irgendwas, was man storylinemäßig ein bisschen umsetzen kann. Von Gedanken hier schon mal sehr gut. Aber, also bildgestaltungstechnisch auch, schöne Linien mit rein, die auch in Richtung vom Hauptmotiv gehen. Aber es ist mir zu unruhig. Es sind viel zu viele Details mit drin, die von dieser eigentlichen Geschichte ablenken. Wir haben sehr viele Farben im Hintergrund. Wir haben diese ganzen Strukturen von den liefileeren Bäumen. Es ist einfach viel zu unruhig. Ich weiß, es war in dem Moment so, man hätte es in dem Moment auch nicht anders fotografieren können. Schon, was Perspektive angeht, aber die Bäume waren normal kahl. Darum geht es. Vielleicht hätte es geholfen, wenn man die Person ein bisschen näher rangeholt hätte. Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall ist das was, wo ich sage, man hätte es irgendwie anders gestalten müssen. Weniger von den Bäumen zeigen, mehr von der Person oder so was, dass die Person ein bisschen weiter vorne steht. Das Absperrband auf jeden Fall raus retuschieren, auch so was wie Mülleimer retuschiere ich ebenfalls gerne raus. Das sind meist so Farben, die dann noch ein bisschen ablenken, wo ich es jetzt länger betrachte. Das sehe ich absperrband, linke Seite. Hätte ich auf jeden Fall rausgenommen, ist noch mal so was, was bisschen stört. Aber an sich ist dieses Motiv zu unruhig. Wenn ich so was mache, dass ich Menschen mit draufnehme, wo ich sage, ich fotografiere Leute, dann heben die sich deutlicher vom Motiv ab. Farblich, ich weiß nicht, kontrastmäßig, irgendwas ist immer da, dass sie sich deutlich mehr abheben. Und eben dafür sorgen, dass man zwar eine Referenz hat zu der eigentlichen Landschaft, dass man sieht, dass die irgendwie zusammengehören, aber dass sie sich trotzdem soweit abheben, dass man nicht zu sehr vom eigentlichen Motiv von der Person abgelenkt wird, dass die so ein bisschen für sich stehen. Und die Landschaft ist dafür einfach zu unruhig. Die lenkt viel, viel zu sehr ab. Gut, ich hoffe, ihr versteht, was ich sagen möchte. Das sieht zwar cool aus, aber ich finde die Bäume an sich viel zu unruhig und hätte da vielleicht ein bisschen was anderes gemacht, vielleicht von der Perspektive her so gegangen, dass man, ich weiß nicht, weniger Bäume sieht oder eine andere Landschaft genommen oder sowas in die Richtung. Da war ja mit Sicherheit mehr als genug Raum dafür da, vielleicht auch eine weitere Landschaft, hätte man in dem Moment einfach schauen müssen. Weil jetzt nur so mal meine groben Gedanken. Gut, wir gehen mal direkt auf das nächste Foto und zwar diesmal auf ein Porträtfoto. Ich glaube, ich hatte schon lange keine Porträtes mehr mit dabei. Das ist ja eigentlich eher meine Richtung. Und ich muss ganz ehrlich sagen, wunderschön, sieht super aus. Auch die Rettusche ist richtig gut geworden, wenn es, ja, sieht, ja, Rettusche ist richtig gut geworden. Hintergrund passt farblich zum Motiv, was auch immer wichtig ist, dass man zwar eine Abhebung hat, eine Abhebung vom eigentlichen Motiv, aber dass es im Hintergrund keine zu falschen Farben gibt, wenn jetzt irgendwas Grünes wäre oder sowas in die Richtung zu Grünes wäre. Das würde total ablenken. Also, wenn man wirklich sowas kombiniert, passt in dem Moment richtig genial, Motiv, Bildstil, Hintergrund, alles farblich, stimmig. Jetzt gibt es hier doch zwei Dinge, die mich stören. Zuerst mal die beiden Schirme. Klar, die standen in dem Moment da. Die hätte man jetzt nicht, also hätte man vielleicht ohne Weiteres einfach wegschieben können. Manchmal kann man da wirklich fragen, einfach mal sagen, so zum Restaurantbesitzer gehen oder so wohin auch immer. Kennt die Hintergründe nicht. Aber einfach mal sagen, hey, können wir die rumschieben? Können wir da irgendwas machen? Können wir irgendwas verändern an diesem Motiv? Wir würden gerne ein cooles Bild machen. Und ich habe da schon sehr oft richtig geniale Leute getroffen, die eben gesagt haben, so ja klar, kein Problem, willst du den Schirm so, willst du so, willst du, dass man das Logo hier sieht oder nicht? Oder soll ich dir noch einen Kaffee bringen und wow. Also, nur weil ich mal kurz ein Schirm wegschieben wollte, sind die volle Kanne darauf eingestiegen und fanden richtig cool, was ich gemacht habe. Und ja, manchmal hilft hier Fragen richtig weit. Genau, also Schirme ein bisschen weg. Vielleicht von der Perspektive her ein Stückchen nach unten gehen, dass der Hintergrund nicht ganz so extrem ist, aber ich sehe, da hinten kommt sowas gelbes zum Vorschein. Also wäre das vielleicht auch der falsche Weg gewesen. Ich weiß es selber gerade nicht. Wenn man ein bisschen runter geht, kriegt man mehr von dem gelben Hintergrund mit drauf, könnte in dem Moment auch stören. Farblich finde ich es richtig super, aber was mich so ein bisschen stört, sind diese Schirme, sie passen nicht wirklich. Vielleicht auch was im Sitzen. Ich weiß es nicht genau, dass man so ein bisschen mehr diesen Kaffee-Look hat, aber die Schirme, ja, sie passen mir nicht. Sie gefallen mir einfach nicht. Das ist für mich nicht so ganz stimmig. Trotzdem, tolles Motiv, tolles Bild. Die Haare, weiß ich gerade nicht, hätte man ausprobieren müssen, ob die hinten nicht besser ausgesehen hätten. Weil sie da vorne so irgendwie, also die Haare auf der Brust sehen ein bisschen eigenartig aus. Und ich hätte die vielleicht alle komplett nach hinten genommen, hätte man schauen müssen. Ich finde den Ausdruck auf jeden Fall gut. Bessere Ausdruck als bei dem vorherigen Porträt, was ich mal gemacht habe. So jetzt nicht heißen, dass irgendjemand ein besserer Fotograf ist oder so, aber einfach nur mal zu zeigen, worauf man so ein bisschen achten sollte. Es sieht deutlich besser aus. Gut, also Schirme im Hintergrund noch weg. Wäre eine Idee gewesen. Perspektive vielleicht noch ein klein bisschen verändern und sonst finde ich es richtig super. Ja, wenn ihr selber andere Meinungen zu den bestimmten Bildern habt, schreibt einfach mir mal mit der Bildnummer euren eigenen Kommentar in die Kommentare unter diesem Video. Das ist etwas, ich bin ja nicht der Einzige, der hier Leute kritisieren darf. Ich habe mir aber nicht mehr ein Geld zu machen. Ich habe mir auch noch ein paar Bilder verbreitet, die mir nicht mehr als ein paar Bilder verbreitet. Kann man die Leute dadurch eingehend unterstützen, wo man sagt, ich hätte das vielleicht anders gemacht. Überlege mal, ob du das in deinem nächsten Shooting ebenfalls so umsetzt. Nicht einfach nur drunter kommentieren würd, dein Fotos, Scheiße oder sowas in die Richtung. Ich habe so Kommentare schon bekommen. Bitte, haltet euch zurück. Ich werde Kommentare hier löschen, wenn sich jemand daneben benimmt. Ich glaube es nicht. Es ist ja so, was in die Richtung. Jeder hat seinen eigenen Style, jeder hat seine eigene Art, Motive und Bilder heranzugehen. Dementsprechend finde ich das besonders wichtig, dass man hier anständig miteinander umgeht. Denn es kann dafür sorgen, dass Fotografen, die lieber an der Fotografie verlieren oder nicht mehr auf andere Leute hören und wenn sie irgendwelche Tipps bekommen, die man eigentlich gut meint, wo man nicht böse sein möchte und sagen will, mach das so, sonst sieht Scheiße aus. Die werden nicht mehr angenommen. Einfach, weil man schon so viele kreativere Kritik gehört hat. Jeder fängt irgendwo an, jeder ist auf einem komplett anderen Stand. Ihr habt es durch diese Videos schon gesehen. Jeder hat in Stand, in dem Moment, wo er in seiner Laufbahn der Fotografie ist und seine Entwicklung ist. Ich habe selber auch Fotos, wo ich nachhin ein vielleicht sage oder wo andere Leute sagen, hey, das gefällt mir nicht so. Aber darauf kommt es nicht an. Es kommt nicht darauf an, wie gut jemand ist. Es kommt nur darauf an, wie man andere verbessern kann. Darauf möchte ich in dem Moment hinaus. Richtig. Das nächste Foto. Das nächste Foto ist dieses hier. Das ist eine extrem spontan Aufnahme, würde ich sagen. Was mir schon mal sehr gut gefällt, ist, dass das Foto von sehr weit unten aufgenommen ist. Ich wäre vielleicht noch ein Ticken weiter runtergegangen. Auf den ersten Blick, aufs erste Gefühl, weiß nicht genau, ob das möglich gewesen wäre. Wie groß ist dieser Hund? Der muss hier hier. So, so groß? Kommt das hin? Falls du das Video siehst, schreib mal, wie groß der Hund ist. Würde mich interessieren. Jetzt haben wir das Problem bei Gegenlichtaufnahmen. Gerade wenn die so ein bisschen extremer sind, dass sehr schnell der Kontrast abfällt. Das ist hier passiert. Man sieht es im Gesicht von dem Tier, dass es auf jeden Fall so ein bisschen reflektiert, überspiegelt, überstrahlt und der Kontrast enorm verloren geht. Der Effekt auf den Ohren, also von diesem Rücklicht, auf den Haaren, auf den Kopf und auf der Schnauze, das sieht richtig genial aus. Aber die Sonne ist sehr gut. Das ist ein sehr guter Effekt. Das ist ein sehr guter Effekt. Auf der Schnauze sieht richtig genial aus. Aber die Sonne ist in dem Moment noch zu stark. Und von vorne kommt keine weitere Lichtquelle. Und dementsprechend solch das Motiv so ein klein bisschen ab. Deswegen ist es auch nicht ganz so scharf. Also ich glaube schon, dass es scharf ist. Der Fokus scheint von der Ebenen her richtig zu liegen. Vielleicht ein Ticken weiter hinten, aber ein Ohren sieht schon mal scharf aus. Also sieht ein bisschen unscharf aus. Klar, Tiere bewegen sich. Ist auch nicht immer so einfach, das zu fotografieren. Aber ich herr den Deo moment entweder ein Licht von vorne gesetzt. Oder, wenn es möglich ist, Lichtreflektor von vorne so was in die Richtung. Oder gewartet, bis die Sonne ein klein bisschen weiter untergegangen ist, bis man sie hinter Bäume verstecken kann. Oder so was in die Richtung. Das hätte den Deo moment schon mal enorm geholfen, dass das Tier sich so ein klein bisschen mehr abhebt. Momentan ist das gesamte Bild relativ hell. Und der Hund ist viel zu dunkel. Man kann es davon abgesehen, dass er ein bisschen zu weit links ist. Ich hätte das in dem Moment vielleicht doch mittig gesetzt. Gerade weil die Bilder, die ich hier im Video habe, vielleicht doch mittig gesetzt. Gerade weil die Körpersprache vom Tier eher so nach rechts geht. Und hier ist das Bild abgeschnitten. Also wenn er wirklich an irgendeine Seite kommt, dann vielleicht eher in die andere Richtung. Also dass das Tier in dem Moment im Bild nicht links, sondern rechts sitzt. Klar ist es jetzt alles so ein bisschen hätte, wäre könnte. Aber es sind eben die Sachen, die man im Nachhinein sagen kann. Hätte es immer darüber gesetzt, jetzt besser ausgesehen. Kann man nicht immer so fotografieren. Aber es ist etwas, worauf man in Zukunft achten könnte. Ich fotografiere selber, wenn ich sehr viel Bewegung in dem Foto habe, gerne ein bisschen weitwinkeliger, gerne mit ein bisschen mehr Abstand, dass ich ein bisschen Abstand am Bild habe. Wir können immer zuschneiden. Wir haben so viel Auflösung in unseren Kameras mit drin. Das ist gar kein Problem. Es bilden sogar extrem zuzuschneiden. Und das könnte in dem Moment sogar richtig gut funktionieren. Einfach mal ausprobieren. Ist jetzt so ein Gedanke, mit Gegenlicht zu fotografieren ist definitiv nicht einfach. Ich habe hier selber mal ein Tutorial zu dem Thema gemacht. Ich habe hier ein bisschen älter. Vielleicht mache ich da mal ein Update zu. Jetzt, wo wir wieder Sonne haben, vielleicht wenn wir irgendwann wieder für die Tür dürfen oder so was, dann könnte man mal ein tolles Tutorial zu diesem Thema machen. Gegenlicht definitiv nicht einfach. Ich habe ja auch ein bisschen gebraucht, bis ich von solchen Bildern zu solchen Bildern gekommen bin. Also macht ihr da keine Gedanken, dass es etwas, was ein bisschen Übungen verbraucht. Ich glaube, wir machen mal so eine kleine Porträtfolge aus dieser ganzen Geschichte und holen mal noch ein paar Porträtbilder mit rein. Das hier ist noch ein Porträtfoto. Also, erstmal sieht das mit, das ist, das Auge ist richtig genial scharf, also das vordere Auge. Aber, ich muss hier gerade mal zoomen, das Problem ist, das zweite Auge nicht. Ist auch etwas, was mir öfters schon passiert ist, dass man auf einen Auge fokussiert und durch die extreme Offenblende, gucken wir gerade mal, ob wir sehen können, auf was für eine Blende das fotografiert ist. Das ist manuell belichtet, sehr gut, mit einem 8518 und auf einer Blende von 28. Dafür, dass es eine 28er Blende ist, ist schon gut unscharfe. Deswegen, also meine Empfehlung, ein bisschen abblenden, habe ich ja schon gesagt, unscharfe ist ja trotzdem vorhanden, aber in dem Moment, vielleicht schauen, dass beide Augen scharf sind. Muss ein bisschen gucken, manchmal ist es auch notwendig, die Objektive zu justieren, dass die wirklich 100% sitzen und die Reise breitet sich in beide Richtungen aus. Die Frage ist, gerade bei Spielreflexkameras, bei Spiegellosen muss man es nicht machen, die kriegen das eigentlich hin. Aber bei Spielreflexkameras ist die Frage, wenn wir das als Schärfebereich haben, fokussiert die Kamera so, dass das Motiv hier ist und dass die Schärfe sich so ausbreitet, dass das Motiv hier ist, dass sich so ausbreitet oder so. Wir wollen das eigentlich in der Mitte haben und für sowas ist diese Micro-Adjustment richtig gut. Haut sieht super aus, weiß nicht, ob du retuschieren musst, aber das ist nicht schlecht. Das Einzige, was mich stört, ist, dass dieses zweite Auge so ein bisschen untergeht, dass das so ein bisschen unscharf ist. Vom Bildschnitt her ist mir das Gesicht noch ein bisschen zu mittig. Ich wäre wahrscheinlich ein bisschen weiter runter gegangen, vielleicht auch ein bisschen näher ran, ein bisschen weiter runter und hätte das Gesicht eher im oberen Drittel platziert, im unteroberen Hälfte von dem Foto. Damit das so ein bisschen mehr zur Geltung kommt, vielleicht kann man das auch hier noch so ein bisschen zuschneiden, mit ein bisschen Zuschnitt könnte es noch funktionieren. Das ist auch der Ausdruck. Also es ist einfach vom Gesichtsausdruck her nicht wirklich was Interessantes. Man kann ruhig Emotionen zeigen. Ich bin auch eher ein Fan davon, wenn man auf Bildern Emotionen sieht und wenn das nicht einfach so was ist. Ich weiß nicht, ob ich den Ausdruck nachmachen kann, aber hier so. Das ist ja kein schöner Ausdruck. Also ruhig ein bisschen was machen mit dem Gesicht, Emotionen zeigen, vielleicht lachen, vielleicht wirklich so, ich weiß es nicht genau. Man kann hier sehr viel machen und ich sehe leider auf sehr vielen Motiven, gerade bei Porträts, dass die meisten Gesichtsausdrücke eher so sind. Ich weiß nicht, keine Ahnung. Bei der Gelegenheit im Übrigen, der BH-Träger ist verdreht. Mir fällt so was auf, weil ich schon oft genug so was raus rettuschieren musste. Es ist nicht einfach, so was raus zu rettuschieren. Dann kommt als nächstes noch irgendwie das Haargummi am Handgelenk oder sowas in die Richtung. Ja, das sind so Sachen, die ich machen würde. Also gerade so ein paar Details, auf die man noch achten kann, den Zuschnitt noch ein bisschen enger setzen und dann wird das auch ein richtig geniales Porträt. Und in Zukunft gucken, dass man den Ausdruck noch so ein bisschen rauskitzelt, wirklich den Modell irgendwas vorgeben. Sag mal, hey, woran du denken solltest. Mach ruhig irgendwelche Jokes, denk an dein Liebhaber oder sowas in die Richtung, das sorgt den in so vielen Fällen dafür, dass man einen ganz anderen Ausdruck hat, dass man eine ganz andere Stimmung hat. Ruhig auf Stimmung mit Musik machen oder sowas in die Richtung. Es gibt hier sehr viele Techniken, die man anwenden kann, damit man eben einen Ausdruck bekommt, der andere Leute ebenfalls feststellt. Wo andere Leute wirklich sagen, hey, das sieht natürlich aus. Das ist etwas, wo ich sage, das passt, das ist richtig super. Ich habe es leider auch nicht bei all meinen Fotos. Es funktioniert nicht immer, dass ich sage, ich habe den Ausdruck genauso, wie ich ihn gerne hätte. Aber es ist was, worauf man achten kann. Gut, wo ich jetzt schon gesagt habe, wir machen mit Porträts weiter, dann bleiben wir doch einfach mal bei Porträts. Was haben wir denn noch? Wo ist denn das nächste Porträt? Hier ist das nächste Porträt. Und hier muss ich direkt sagen, das ist zu viel rettuschiert. Ich sehe das auf den ersten Blick. Ich weiß nicht, ob andere das ebenfalls sehen. Aber es wirkt zumindest mal so, als wäre es total übertrieben rettuschiert. Ja, du stöhrst gerade mitten beim Videodreh. Herzlichen Glückwunsch, Natalie. Du kommst mit in die Outtakes, weil ich dir gerade eine Sprachnachricht schicke. Ja, ich bringe für das Shooting gleich noch ein Anzug mit. Wir machen geile Bilder, pass schon. Im Übrigen geht es gerade um Gesichtsausdrücke bei Fotos. Wenn du möchtest, kannst du ein paar Sprachnachrichten mit Tipps schicken, dann kommen die ins Video mit rein. Das wäre echt mal interessant. Wärst du so was bereit? Ich fände es cool. Meine Top 5 in 30 Sekunden. Keine Ahnung. Übe vom Spiegel. Schau nicht dumm, sondern gut. Lächle und sei positiv. Und entspannt, entspanne deine Gesichtsmuskeln. Ganz wichtig, entspannte Gesichtsmuskeln. Es ist definitiv zu viel retuschiert. Ich mache das gerade mal ein bisschen größer, dass man hier ein bisschen reinsoumen kann. Guck mal, so. Man sieht es gerade hier auf der Stirn, dass hier auf der rechten Seite geht es normal weiter. Auf der linken Seite ist es schon weich gezeichnet. Hier auf der linken Seite vom Gesicht ist extrem weich gezeichnet. Auch das Muttermales ist weich gezeichnet. Das ist halt, wenn man mit hartem Licht fotografiert, muss man davon ausgehen, dass eben Hautporen oder Ängste, die man auf der linken Seite sieht, dass Hautporen oder Ähnliches extrem hervorgehoben werden. Entweder lässt man das so, oder man lernt Techniken, wie man sie wirklich 100% raus retuschieren kann und ich sage mal, ein bisschen weicher gestalten kann. Nicht entfernen. Hautporen nicht entfernen. Das ist etwas, was schärf ist. Das gehört zu einem Fotometer zu. Jeder Mensch hat Hautporen. Es gibt keine, die so eine Bügelhaut haben. Ich habe zumindest noch niemanden gesehen und ich habe schon einige Models vor der Kamera gehabt. Das ist so was existiert einfach nicht. Wenn man eine gewisse Schärfe hat, wenn man ein gewisses Licht hat, hat jeder etwas im Gesicht, was einen vielleicht stört. Man kann gewisse Dinge wegmachen, aber ich würde das definitiv nicht so sehr übertreiben. Gerade in Kombination mit den Augen, mit den Lippen, die sind richtig scharf und die Haut ist plötzlich komplett unscharf, das fällt auf. Selbst Leute, die sich nicht mit der Allgasache auskennen, denen fällt das Ganze auf. Dann fällt mir auf, was die Pose angeht. Ich habe es vorhin schon gesagt, dass ich hier genau so sage. Ich rieche ein bisschen weiter runter von dem Bildausschnitt. Das schadet nichts. Dann hat man oben nicht so viel Freifläche. Diese Freifläche stört ein bisschen. Gerade dadurch, dass die Person mehr Bild ausfüllt, konzentriert man sich mehr auf die Person. Sie spricht die Leute mir an. Darum geht es. Das Bild spricht Leute mir an, wenn man mehr von der Person sehen kann. Ich fotografiere deswegen gerne ein bisschen weitwinkeliger, auch weil ich gerne Hintergrund mit draufnehme. Ich fotografiere sogar im Querformat, dass die Person in der Mitte ist. Rechts und links ist so viel Hintergrund zu sehen. Das mache ich auch gerne, wenn man so etwas interessant gestaltet kann. Das kann echt cool aussehen. Bitte guckt auf diesen Abstand. Ich halte den sogar hier im Video relativ klein. Ich habe mir ein bisschen Abstand gelassen, dass wenn ich immer so ein bisschen hoch oder zurück gehe, beim Reden, dass ich nicht direkt abgeschnitten bin. Abschneiden würde ich es jetzt nicht, aber so ein klein bisschen näher anschneiden. Im Übrigen, der Arm erstört mich so ein bisschen in dieser Pose. Sie lehnt an der Wand an, aber es wirkt unnatürlich. Guckt mal in den Posen, in den Ausdrücken. Ich bin so ein Fan von Natürlichkeit. Ich habe das schon mal gesagt. Aber Natürlichkeit wirkt meist am authentischsten. Wer zur Hölle, jetzt bitte nicht falsch verstehen, es soll kein Angriff sein, wer zur Hölle stellt sich denn so an der Wand? Ich würde es nicht machen. Das wirkt in diesem Moment nicht. Vielleicht wäre so etwas mit dem Ellenbogen anlehnt, besser gewesen, mit der Schulter anlehnt, oder so etwas in die Richtung. Man kann hier sehr viel machen. Ich finde es vom Licht her, vom Aufvorher richtig cool, also klar mit oberer Hälfte und so was, was ich schon gesagt habe mit dem Gesicht. Es ist eine tolle Bildidee, aber so ein bisschen Feinschliff fehlt an der Stelle noch. Deswegen einfach mal ein bisschen gucken. Es ist nicht immer die Technik, es ist nicht immer das Objektiv, und es ist nicht immer so, dass man zum Model sagt, hey, Pose halt, weil manche können das noch nicht so. Das ist ja jetzt nicht, ich weiß nicht, wie viel Erfahrung sie hat. Aber es ist zum Teil auch Aufgabe des Fotografen, hier so ein bisschen einzugreifen. Klar, wenn man ein Profimodel engagiert und dem Profimodell eine Idee präsentiert und zu dem Profimodel sagt, hey, du kriegst Kohle, du musst vor der Kamera gut aussehen, dann ist das auch so, gewissermaßen, ihre Aufgabe. Es ist nicht so, dass sie stellt mir nicht meine Kamera ein, also muss ich ihr nicht sagen, wie sie zu poses hat, aber es ist auch eine Gemeinschaftsarbeit. Ihr solltet zusammen an diesem Foto arbeiten und somit ist es ein bisschen Aufgabe von Fotografen zu sagen, hey, stell dich mal so hin. Aber auch ein bisschen Aufgabe vom Modell zu sagen, hey, ich guck mal in dem Bild, ob ich irgendwas sehe, was mir selber nicht gefällt, was mir selber nicht passt. Irgendetchen Dinge im Bild, die mich stören von der Pose her oder so was, das ist eine Gemeinschaftsarbeit. Arbeitet zusammen an diesen Posen, an den Ausdrücken. Ausdruck finde ich jetzt nicht mal schlecht, aber arbeite daran gemeinsam. Mit den Lippen stimmt irgendwie auch irgendwas nicht. Irgendwie wirkt die ein bisschen komisch, die wegen so... Die Plastik. Gut, ich weiß nicht, was mit der Retusche passiert ist, ich finde sie ein klein bisschen zuübertrieben. Jeder Mensch hat Hautporen, die sollte man auch sehen, auch wenn man sie in die knallige Sonne stellt. Wenn man eben keine Haut hat, ich weiß nicht, wie es bei ihr ist, aber wenn man keine Haut hat, die man in der knalligen Sonne zeigen kann, sollte man sie nicht in die knallige Sonne stellen. Punkt Nummer 1. Klingt ein bisschen hart, aber ist so. Und pose würde ich auch nochmal daran arbeiten. Man kann gemeinsam daran arbeiten, gemeinsam Dinge ausprobieren. Man geht in die Moment her, sammelt mehr Erfahrungen als Fotograf, gerade wenn man sich das auf die Foto-Sprache sammelt mehr Erfahrungen als Fotograf, gerade mit Kunden, die noch nicht wissen, wie sie poses sollen. Man sammelt mehr Erfahrungen als Modell, weil man weiß, wie man sich hinstellen kann, wie man gut aussieht. Und ich würde auf jeden Fall auch auf Natürlichkeit gehen. Und so übertriebene Posen, die so total unnatürlich aussehen, ein kleines bisschen vermeiden. Gut, ich glaube, ein Foto machen wir noch, auch wenn das Video wahrscheinlich ein kleines bisschen lang geworden ist. Aber ich glaube, ich habe noch mehrere Porträts. Ich glaube, in den nächsten Folgen, wenn wir noch mehr Porträts mit reinnehmen, aber wir nehmen mal dieses Porträt noch mit rein. Zuerst einmal gleiches Thema, Ausdruck, pose, wichtig. Ich finde es schön, dass das Gesicht schon mal in der oberen Hälfte ist, das ist schon mal ein guter Anfang, aber es ist wieder so eine pose, die einfach nicht stimmig ist. Sie wirkt ein bisschen eigenartig und so ein bisschen gekünstelt, als ich weiß nicht, ich nehme hier die Jacke und dann halte ich die Hand hier so hin und dann gucke ich so. Also, wie gesagt, kein Angriff gegen irgendjemanden, aber ich möchte euch zeigen, Gesicht, Ausdruck, pose ist in einem Foto extrem wichtig. Ich finde es toll, dass es nicht übertrieben rettuschiert ist, ich finde es toll, dass man sehr viel sieht, dass man so sieht, wie die Person an sich eigentlich ist, nicht alles glatt gebügelt oder so was. Super gemacht. Was ich nur anders gemacht hätte, sie scheint, ist das ein Gartenstuhl, auf dem sie sitzt? Ich weiß es nicht, genau auf jeden Fall hier ist etwas Weises. Dieses Weiße hier hätte ich rausgenommen und vielleicht von der Kamera her so gedreht, dass der Hintergrund gleichmäßiger ist. Da ist hier dunkel, da weiß, wenn man die Kamera, ich weiß nicht genau, es scheint eine Hauswand zu sein oder so was in der Richtung, wenn man hierher gegangen wäre, so klein, ein bisschen weiter nach links, hätte man das komplett ausfüllen können, der Hintergrund wäre gleichmäßiger gewesen. Also an sich wären das mal so meine Wege, wie ich darauf zugegangen wäre, pose, muss man schauen. Ich muss auch mal gucken, ob ich nicht wirklich mal ein Kurs zum Thema Posing mache und zum Thema Ausdruck mache. Das ist einiges, was man anwenden kann. Ich muss sich selber mal schauen, ich bin eigentlich nicht der absolute Experte, was Posing angeht. Aber ich denke mal, es würde vielen helfen und es würde viele Bilder deutlich verbessern. Wie gesagt, kein Angriff in irgendeiner Art und Weise. Bitte nicht falsch verstehen. Es ist wichtig, dass man solche Dinge auch versteht. Es ist nicht immer Aufgabe vom Modell, ich habe es vorhin schon gesagt. Woran merkt man, dass ein Video zu lange geworden ist? Ja. Das ist eine 29 Minuten Aufnahmezeit. Das ist doch mal was. Für euch alles hier zusammengeschafft. Es ist nicht immer Aufgabe vom Modell, hier passende Posen abzuliefern. Man kann das in Gemeinschaftsarbeit richtig genial machen. Man sollte sich vielleicht auch Beispielfotos anschauen, wie andere Posen, wie andere das machen. Ruhig auch üben, ruhig auch mehrere Sachen ausprobieren. Es gibt ja so viele Wege, investiert ein bisschen mehr Zeit und die Bilder werden deutlich besser aussehen. Bitte auch natürlichkeit. Ich habe es schon angesprochen und ich glaube, nachdem wir die Aufnahmezeit von einer halben Stunde geknackt haben, meine Kamera ist gerade automatisch ausgegangen, gehen wir auch einfach mal her und beenden diese ganze Geschichte. Es waren wieder ein paar richtig coole Fotos dabei. Ich sage jetzt immer die Negativpunkte. Ich sage es negativ und positiv. Es gibt viele Dinge, die mir an den Bildern gefallen. Aber ich möchte euch weiterbringen und weiterbringen kann man am besten mit solchen Kritikpunkten, wo man sagt, das hat mir in der Moment nicht gefallen, das könntest du in Zukunft anders machen. Alle Bilder sind richtig gut. Ihr seid in der Moment nur auf einem anderen Level. Darum geht es immer. Jeder ist auf irgendeinem Punkt in seiner Fotografie laufbaren, in seiner, jetzt nicht laufbaren, im Sinne von Karriere, aber laufbaren, im Sinne von, wie weit bin ich in meiner Fotografie? Welches Wissen habe ich mir angeeignet? Wo kann ich vielleicht noch hingehen? Ihr habt alle Potenzial, jeder ist an der anderen Stelle und ihr könnt alle deutlich mehr aus euren Bildern machen. Ich bin selber nicht perfekt, ich lerne auch jeden Tag dazu. Ich denke mir auch jedes Mal so her, das hättest du machen können, das ist nicht so gut, da kannst du in Zukunft was anders dran machen. Ich hoffe, ich habe euch weitergeholfen. Ich wollte niemanden persönlich angreifen, ganz wichtig, bitte bedenkt, dass es nur meine Tipps sind, die euch weiterhelfen sollen, bessere Fotos zu machen. Und wenn ihr jetzt möchtet, könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben, was ihr von diesem Video haltet. Unterstützt es auch gerne die Leute, die ihr Bilder eingesendet haben oder sendet selber welche ein. Ihr könnt in den Kommentaren jetzt mit der entsprechenden Bildnummer gerne eure eigene Kritik da lassen, wo ihr selber sagt, hey, das hätt ich vielleicht noch anders gemacht, aber ich habe mir das gefreut, das ist mir gefallen. Bitte, bleibt freundlich, bleibt anständig, bleibt gesund. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Momentan ist der Plan, morgen ein Tutorial. Übermorgen Teil 4, dann wieder ein Tutorial, dann wieder Teil 5. Mal gucken, wie schnell ich hier weiterkomme. Das wird auf jeden Fall jede Menge Videos für euch geben. Und natürlich aktuell die 50%-Aktion auf videokurs.eu. Weil viele jetzt nach Hause bleiben müssen, selber an sich arbeiten können, selber neue Dinge lernen können. Und das möchte ich euch natürlich bieten. Dementsprechend habe ich hier mal alles reduziert, dass ihr auf jeden Fall was zu tun habt und mache hier so viele Videos, wie ich nur in irgendeiner Art und Weise kann, um euch weiterzubringen, euch zu beschäftigen, euch eine Gelegenheit zu geben, etwas Neues zu lernen und das Beste aus der aktuellen Zeit zu machen. Genau das mache ich nämlich auch. Und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video und zwar morgen wieder. # Bildkritik III - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier aus YouTube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Das richtige Licht für dein Video - Low Budget - Neewer description: Für ein tolles Video brauchst du neben Ton auch Licht. Richtig! Keine teure 4k Kamera, das Licht ändert hier schon extrem viel! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeigen werde, wie du mit Licht deutlich mehr aus deinen Videos machen kannst. Ich habe hier selber einen relativ langen Weg hinter mir. Ich habe schon mit unterschiedlichen Lichtarten fotografiert und gefilmt. Und habe jetzt ein neues Setup zusammengestellt und möchte dir mal zeigen, was du hier selber machen kannst, um eben Videos deutlich besser aussehen zu lassen. Denn es geht nicht immer nur um die Kamera, es geht nicht immer nur ums Objektiv. Licht ist ebenfalls wichtig und ich finde, dass man aus schlechterem Equipment oder günstigerem Equipment deutlich mehr mit dem richtigen Licht rausholen kann, als jetzt das Equipment abzugreiten. Deswegen gibt es jetzt ein paar Lichtarten, ein paar Lichtvarianten für dich, die du für deine eigenen Videos verwenden kannst. Zuerst mal beginnen wir mit der wohl schlechtesten Variante, die man für seine Videos nutzen kann, denn ich habe mal alle und ich da um mich herum ausgemacht. Und wenn ich jetzt das Hauptdicht ausmache, dann haben wir erstmal gar kein Licht. Klar, das ist sowieso das Schlimmste. Ich habe noch ein klein bisschen vom Fenster, was ich nicht ganz abdunkeln konnte. Wenn ich jetzt auch mal das Zimmerlicht anschalte hier, das hier ist wohl die schlechteste Variante, die man sich aussuchen könnte. Selbst wenn ich mich so hinsetze, dass das Licht in dir Moment auf mein Gesicht scheint, so was in der Art. Es kommt immer von einer Seite, es kommt von oben, es ist farblich meistens nicht so wirklich von Vorteil und deswegen empfehle ich auch, dass man das normale Zimmerlicht immer ausschaltet. Lieber ein Videolicht nehmen. Und Videolicht kommt gleich, erstens mal gehen wir auf eine kostenlose Lichtquelle, die uns auch keinen Strom kostet, nämlich die Sonne. Natürliches Licht ist immer ein super Weg, um Videos auszuleuchten. Möglichst nah an die Lichtquelle rangehen, möglichst einen Fenster nehmen, nicht raus in die knallige Sonne stellen oder sowas in die Richtung. Also von Fensterlicht, das finde ich immer das Beste, was man eigentlich machen kann. Ich habe es aktuell auch so, aktuell habe ich hier ein großes Fenster, das ich normalerweise abdunkele, weil ich die Videolichter nehme, aber wenn ich keine Videolichter hätte, wäre das so meine Variante, die ich verwenden würde. Man kriegt immer Licht, gar kein Problem, klar hat es ein paar Nachteile, weil natürlich ein Sonnenaufgang sieht anders aus als eine Mittagssonne, wenn es bewirkt ist, müssen wir uns eben darauf einstellen. Wenn es so ein leicht bewirkter Tag ist, hatte ich auch öfters mal den Fall, dass beispielsweise eine Wolke vor mir dran ist, die wieder weg, das sorgt in dem Video natürlich für eine Inkonsistenz, das heißt, die Helligkeit im Video variiert. Und wir haben sie natürlich auch nicht immer zur Verfügung. Also, es lohnt sich schon, auf Videolichter zu setzen, Videolichter zu kaufen und diese auch zu verwenden und man muss hier gar nicht mal so viel Geld ausgeben, wie man beispielsweise denkt. Wir beginnen erstmal mit der wohl günstigsten Variante. Die wohl günstigste Variante ist diese hier. Das ist eine einfache Softbox, die für 10, 20 Euro auf Amazon verfügbar ist. Das ist nicht teuer, dafür lassen sie sich natürlich auch nicht von der Helligkeit herriegeln und die Farben sind manchmal nicht ganz so akkurat. Das kann man mit ein bisschen Erfahrung durch den Weißer gleich ausgleichen. Ich habe auch selber schon sehr viel mit diesen wie Lichtern hier gefilmt. Ich nutze sie auch heute immer noch, um sie im Hintergrund für irgendwelche Beleuchtungseffekte oder sowas zu verwenden, aber sie haben natürlich ihre Limitation. Das ist immer so, wenn man günstiges Equipment kauft, dass man mit gewissen Einschränkungen eben zurechtkommen muss. Aber ich werde das jetzt einfach mal hier als einziges Hauptlicht aufstellen. Ihr könnt dann selber vergleichen, was ihr im Endeffekt besser findet. Ich habe die Lichtquelle jetzt aufgestellt und jetzt kommt schon der erste Tipp. Denn ihr solltet eure Lichtquelle möglichst groß und möglichst nah gestalten. Je näher und je größer eine Lichtquelle ist, umso weicher wirkt das Licht, das in dem Moment auf euch selber fällt oder auf euer Motiv fällt. Könnt ihr auch was anderes filmen? Deswegen bin ich kein Fan davon, so kleine Mini Softboxen zu kaufen. Die sehen meistens nicht so schön aus. Ich habe hierzu mal ein genaueres Video gemacht, wie sich Licht verhält und wo man das ein klein bisschen genauer verstehen kann. Habe ich hier irgendwo verlinkt oder unten in der Beschreibung. Da lernt ihr das noch mal ein bisschen im Detail. Aber ich zeige euch jetzt mal den Unterschied. Wenn man die Softbox hier einfach ein Stückchen näher heran holt, sie ist nämlich aktuell so etwa zwei Meter von mir entfernt. Holen wir sie ein kleines bisschen näher heran. Streut sie auch nicht mehr so stark auf den Hintergrund, wird ein bisschen größer und ich trete mehr in den Fokus. Das ist schon mal ein richtig guter Anfang. Ich würde sie auch nicht direkt von vorne kommen lassen. Diese Möglichkeit gibt es auch. Man kann auch von über der Kamera quasi das Licht kommen lassen. Dann werden meist die Schatten ein bisschen anders beleucht. Dann hat man keinen Kindschatten mehr. Aber ich finde es ein bisschen interessanter, wenn Licht so ein bisschen aus dem 45 Grad Winkel kommt und das Gesicht in der Sekunde hier ein klein bisschen dunkler gestaltet und hier ein klein bisschen heller ist vorn das Gesicht und es gibt ein klein bisschen Kontrast. Dadurch haben wir mehr Tiefe im Bild. Es gibt ein klein bisschen lebendiger und nicht einfach so, alles ist gleichmäßig ausgeleuchtet. Das finde ich eher ein bisschen langweilig. Aber ich kann euch das natürlich auch mal zeigen. Wir kommen nämlich jetzt zu unserer zweiten Lichtquelle, auch die zweite Lichtquelle, die ich in den Moment gekauft habe. Nämlich die Softboxen, die waren ein bisschen zu aufwendig. Es sind mir auch viel zu viele kaputt gegangen, einfach weil sie von der Qualität her nicht so sonderlich gut gebaut sind. Sie sind nicht schlecht, sie sind mit ihnen filmen. Es ist besser, als wenn man gar nichts hat. Aber ich bin dann auf ein Ringlicht gegangen. Es ist ganz einfach auf dieses hier. Ich habe das alles in der Beschreibung verlinkt, was ich hier zeige, dass ihr selber das Ganze findet. Es ist im Endeffekt egal, was man hier wirklich kauft. Die sind preislich alle ähnlich. Sie sind alle in der Möglichkeit, dass man sie von der Helligkeit her auch regeln kann. Also heller Stellen oder dunkler Stellen. Das ist alles gar kein Problem. Und man ist so ein klein bisschen variabler unterwegs, gerade durch die Regelung. Dafür kann man natürlich auch LED-Panels nehmen, dass man einfach so eine LED-Panel in dem Moment hierhin hängt. Aber da habe ich noch ein paar Anmerkungen zu, die ich gleich noch ein bisschen genauer bringen möchte. Ringlicht verwende ich in dem Moment genauso wie eine Softbox. Das heißt, ich setze es nicht einfach direkt vor die Kamera, wie man das so manchmal kennt. Das kann auch einen sehr interessanten Look geben, einfach weil es die Schatten aus dem Gesicht fast komplett entfernt. Aber ich finde ihnen ein kleines bisschen eigenartig. Gerade weil im Auge hier, ich weiß nicht, ob man das erkennt, so ein Ring entsteht und dieser Ring stört mich. Er war meine ganze Zeit lang recht berühmt. Jeder hat ihn verwendet, jeder fand ihn irgendwie cool und wollte wissen, wie kriegt man das genau hin. Aber er wird irgendwann langweilig, wenn man ihn zu oft sieht. Deswegen verwende ich dieses Ringlicht nicht als Ringlicht, sondern wie eine Softbox, beziehungsweise ich lasse es eben auch hier aus dem 45°-Winkel kommen. Aus dieser Richtung wirkt es nochmal komplett anders und es sieht auch aus meiner Sicht deutlich besser aus. Ich finde jetzt ein klein bisschen Nachteil an dieser Lichtquelle, dass die etwas sehr streut und dass sie auch hergeht. Und irgendwie eigenartig geschatten wirft. Das ist so diese Charakteristik von dem Ringlicht. Wenn man direkt davor steht, sieht das super aus. Und sobald man irgendwas an der Sache verändert, kann es sein, dass es ein klein bisschen eigenartig wirkt. Deswegen habe ich auf diese ganze Geschichte noch einen draufgesetzt. Und das bringt uns zum heutigen Sponsor für dieses Video, nämlich zu Nua. Nua hat mich mit einem LED-Videolicht ausgestattet. Und ich habe dazu noch eine passende Softbox gekauft. Und wie das jetzt funktioniert, das zeige ich euch gleich. Denn vorher müssen wir noch kurz über die Richtung des Lichts sprechen. Ich habe ja schon gesagt, es sollte etwa aus 45° kommen, aber es darf auch nicht viel zu hoch oder viel zu niedrig sein. Zu niedrig ist immer das Problem, dass man ja aussieht, wie dieser Taschenlampe-Effekt unter dem Gesicht, wenn man Horror-Stories am Lagerfeuer erzählt oder so was in die Richtung. Ich denke mal, ihr wisst, was ich meine. Und wenn es zu hoch ist, dann entstehen ebenfalls Schatten unter den Augen. Das kann ein cooler Effekt sein. Passt mal auf. Wenn ich das Licht hier wirklich komplett von oben kommen lasse, dann habe ich zwar keine Augen mehr, bzw. je nachdem, wie weit ich das nach vorne hier im Moment. Nach hinten setze habe ich mehr oder weniger Licht in den Augen. Damit muss man so ein klein bisschen experimentieren. Das kann ein cooler Effekt sein. Es sieht viel interessanter aus als bei den anderen Lichtsetups jetzt in dem Moment. Doch ich würde es eher dann verwenden, wenn ich wirklich was Dramatisches demonstrieren möchte. Wenn ich wirklich Dramatik zeigen will, das ist beispielsweise in vielen Filmszänen ebenfalls mit drin, dass man in den Augen fast keinen Licht hat. Dann sieht man wirklich so bedrohlich aus. Sieht bedrohlich aus. Ich weiß es nicht. Genau, aber wir machen weiter. Ich habe nämlich noch ein weiteres Licht für euch. Denn ich habe mir überlegt, wie können wir auf dieses Ringlicht, auf dieses Lichtsetup, das ich aktuell habe, noch einen draufsetzen. Und habe mir mal schon angeschaut, was andere YouTuber in dieser ganzen Sache so machen. Dann kommt meist so, kauf doch ein Aperture, und dann kommt ein Aperture, das ist ein Licht, das 1000 Euro kostet. Und dann kommt ein Lichtformer drauf, dann bist du mal ganz schnell bei 1,5 oder bei 2, je nachdem, was du dir hier genau kaufen möchtest. Das könnte ich tun, ja. Aber wenn ich mir überlege, irgendjemand fragt mich, wie machst du deine Videos? Ich will ja eigentlich zeigen, dass es ohne teures Equipment geht. Und ich antworte einfach, ich habe hier ein 2000 Euro Licht, hier mach mal, nimm mal, dann wird das Video genauso. Das funktioniert nicht. Ich wollte was günstigeres machen, das funktioniert nicht. Ich wollte was günstigeres, ich habe auch was günstigeres gefunden, und zwar hier. Das hier ist ein 60 Watt LED Licht, und dieses 60 Watt LED Licht, das hat eine unglaubliche Power. Ich habe es am Anfang selber nicht geglaubt, aber wenn man das hier mehr anschaltet, dann merkt man plötzlich, dass der gesamte Raum aufgehält wird. Also, das brennt wirklich alles weg. Und das ist schon mal von extremem Vorteil, und man kann es auch ein bisschen runter regeln. Als ich übertreibe jetzt hier natürlich, um euch das hier so ein bisschen zu demonstrieren, wir sehen jetzt bei 100%, wir können aber runtergehen bis auf 10. Und dann wirkt das Ganze nochmal komplett anders, aber es ist natürlich nicht nur mit getan, dass wir so ein Licht kaufen. Ich wollte absichtlich ein Licht, auf das ich Lichtformat draufsetzen kann. Der Grund hierfür ist relativ einfach. LED Lichter sind zwar schön, also solche LED Panels, aber sie sind doch nicht sonderlich variabel. Man kann das Teil aufstellen, man kann es vielleicht heller oder dunkler machen, aber man kann das Licht an sich nicht formen. Es passt kein Lichtformer auf ein LED-Panel, das funktioniert einfach nicht. Dementsprechend habe ich ein Blitz gebraucht, oder zumindest mal ein Blitzkopf, der als Videolicht funktioniert. Das hier war in dem Moment meine Lösung. Ich habe sie unter diesem Video ebenfalls verlinkt, wie natürlich alles andere auch. Und der Lichtformer da drauf, der ist leider so groß, dass er hier glaube ich nicht aufs Video passen wird. Denn den Standardreflektor hierfür zu verwenden, ist eine gute Idee, wir brauchen hier ein bisschen was Besseres. Meine Lösung hier war eine Softbox mit 90cm Durchmesser. Das wirkt extrem groß und auch extrem übertrieben, aber ich werde euch beweisen, dass es sich lohnt. Passt mal auf. So, vielleicht ein klein bisschen dunkler noch. Ich habe das Licht jetzt so aufgebaut, dass es hier wieder im 45° Winkel steht, ein klein bisschen über mir. Und es ist so nah an mir dran, dass ich es hier anfassen kann. Also wenn ich hier ein klein bisschen drehe, dann habe ich es direkt mit im Bild drin. Und das ist eigentlich genau das, wie man es hinstellen sollte. Es bringt ein extrem weiches Licht, es bringt sehr weiche Schatten. Wenn ihr mal schaut hier auf den Tisch, die Schatten sind, so weich, dass man sie kaum wahrnimmt. Und das sieht noch mal ein klein bisschen besser aus, als jetzt beispielsweise mit den Ringlichtern, mit anderen Softboxen oder irgendwas, was ich in der Hinsicht verwendet habe. Und es sieht einfach... Ich bin so beeindruckt von diesem Licht. Es soll jetzt keine Ultra-Werbung sein, wo ich sage, hey, kauf dieses Produkt, alle eure Videos werden gut. Ich habe euch viele Alternativen angeboten. Ich bin momentan der Meinung, dass das meine Variante ist, wie ich damit zurechtkomme und wie ich das Video eben entsprechend ausleuchte und gestalte. Was mich so ein bisschen stört an dem Gerät, dass ich mir das einfach aus an oder auch die Helligkeit einstellen oder so was in die Richtung. Es lässt sich von der Farbe her nicht regulieren, aber es ist eine schöne neutrale Farbe, wie ihr auch hier gerade in diesem Video seht. Es hat einen Lüfter. Das heißt, wenn ich mich direkt nebenan stellen würde, würde man den wahrscheinlich hören. Könnte vielleicht für manche eine Hindernung sein, aber ich habe auch hier in dem Gerät, hier im Rechner, einen Lüfter. Und wenn ich hier Bildschirmaaufnahmen mache, dann hört man den auch nicht auf der Tonspur, wenn man so ein klein bisschen Abstand hält. Man kann das hier so stehen lassen und sagen, ich stelle das einfach auf und es passt, sondern ich will das Lichtzeitabstand ein bisschen interessanter gestalten. Dann kam mir die Idee mit dem 3-Punkte-Licht, dem 3-Point-Light, dass man aus vielen Filmen und auch von vielen anderen kennt. Wir haben ja hier erstmal ein großes Hauptlicht, das mich eigentlich grundsätzlich ausleuchtet, aber auch dafür sorgt, dass ich hier auf der linken Seite, das ist meine Linke und wahrscheinlich auch eure Linke, egal auf dieser Seite, habe ich viel zu viel Schatten. Es soll vorhanden sein, ja, ich habe gesagt, es soll ein bisschen Kontrast ins Gesicht, nicht hier alles komplett 100% ausgeleuchtet, sondern man soll das Licht eben in der Richtung führen. Und deswegen muss ich hier so ein klein bisschen entgegenwirken. Ich finde es schön, dass von unten ein weißer Tisch sehr schön hoch reflektiert, dann habe ich hier nicht so einen extremen Schatten unten drunter, aber ich möchte ja auch, dass von hier ein Licht kommt. Dafür habe ich ja ein Ringlicht, das habe ich ja immer noch. Das lasse ich einfach von hier neben kommen. Ich sehe jetzt auch nochmal den Unterschied. Einfach, um diese Gesichtshälfte nicht ganz so absaufen zu lassen. Im Übrigen, falls ihr euch ein bisschen irritiert seid, ich schaue regelmäßig auf den Monitor dahinter, der Kamera steht, um zu schauen, wie das Licht in der Umend auf mich wirkt. Würde ich euch in der Umend auch empfehlen, stellt euch einen Kontrollmonitor hinter eure Kamera, einfach um checken zu können, ob ihr in der Umend korrekt ausgeleuchtet seid, ob ihr scharf seid, ob alles in der Umend für euer Video stimmig ist. Gut, jetzt kommt natürlich noch etwas dazu. Und zwar der Hintergrund. Das ist für mich so ein bisschen dunkel, so ein bisschen kalt, er wirkt einfach nicht sonderlich. Das hatte ich in den letzten Videos, dass man immer viel Hintergrund gesehen hat. Das möchte ich auch weiterhin so behalten. Dementsprechend kommt jetzt die Softbox zum Einsatz, die ich vorher hatte. Und jetzt kommt noch ein Tipp, der für Lichter extrem genial ist. Nämlich, ihr könnt euch auf Amazon hier relativ günstig solche Farbfolien besorgen und die sorgen dafür, dass Lichter in einer anderen Farbe erscheinen, obwohl ihr sie gar nicht farblich regeln könnt. Die kosten quasi gar nichts. Dann seht ihr schon, meine rechte Gesichtshälfte wird beispielsweise blau. Das finde ich ein bisschen arg, das jetzt von vorne so kommen zu lassen, aber für den Hintergrund wäre es echt nicht schlecht. Und genau das machen wir jetzt. Der Hintergrund hat jetzt ein bisschen Licht abbekommen und es hat schon mal eine ganz andere Tiefe im Raum. Ich fasse mich gerade noch so ein bisschen stört, dass das hier neben so etwas reflektiert, aber... ...tricksitzt sein. Geht. Jetzt fehlt mir noch eine Sache, und zwar noch so ein cooler Effekt. Es ist ja oft so, dass man sich in Videos einfach hinsetzt, ich stelle eine Lampe auf und gucke, was passiert oder so was. Ich mache gerne Licht im Hintergrund an, einfach um so ein bisschen so eine Wärme mit drin zu haben, bzw. einfach zu zeigen, dass es einfach nicht nur so ein Studio Setup ist. Das ist ja hier mein Office. Ich verbringe ja hier, glaube ich, 14 Stunden am Tag. Und dementsprechend soll ja auch die sich derjenige, der das Video anschaut, wohlfühlen bei der ganzen Geschichte. Hier habe ich mehrere Alternativen. Ich möchte mal einmal diese, Moment, diese Lampe hier anmachen. Die ist relativ hell, die lässt sich leider nicht regulieren. Da muss ich mir vielleicht mal was überlegen, dass das noch ein bisschen passt. Aber ein Licht im Hintergrund zu setzen ist niemals verkehrt. So ein kleines Effektlicht, das passt richtig super. Das habe ich hier. Das ist dieses kleine Teil. Das habe ich mal, es ist ein total ultra billiges LED-Licht mit Batteriebetrieben. Da kann man quasi jedes nehmen. Das kann man nur an- und ausschalten. Das werde ich jetzt in den Hintergrund legen. Dann könnt ihr selber sehen, was es für einen Unterschied macht. So, es liegt im Hintergrund. Es gibt noch mal so ein bisschen Form auf diese ganze Sache, dass hier mehr Licht ist als da. Und so habe ich quasi eine Vignette in meinem Lichtseitab schon mal mit reingebaut. Ihr könnt jetzt selber entscheiden, wie ihr euer eigenes Video ausleuchtet. Es muss nicht so ultimativ sein, wie ich das mache, aber bitte verwendet Licht in eurem Video. Welche Variante? Ob jetzt natürlich, ob ihr hier geht mit künstliches Licht verwenden. Ob ihr ein geringes Budget habt oder ein großes Budget. Ihr könnt auf jeden Fall mit allem problemlos euer Video ausleuchten, euer Video ein bisschen besser machen. Wir haben jetzt für dieses Setup hier erstmal ein Hauptdicht gesetzt. Dann haben wir diese Gesichtshälfte noch ein klein bisschen aufgehält, in die wir da ein Ringlicht hingestellt haben. Dann habe ich ein paar Effektlichter in den Hintergrund gesetzt. Und ja, das war es im Endeffekt. Es ist nicht so mal die schwierig. Man muss nur ein klein bisschen drüber nachdenken und auf jeden Fall ausprobieren. Ich habe es hier rumprobiert, bis ich das endlich so hatte, wie ich mir das eigentlich vorgestellt habe. Von den Einstellungen her, von der Helligkeit, von dem Kombiniert mit Tageslicht oder auch nicht. Und ich habe jetzt eigentlich ein Lichtsetup, das ich zeitunabhängig verwenden kann. Und das war mir das Wichtige. Denn wenn ich zeitunabhängig arbeiten kann, dann kann ich auch nachts arbeiten, dann kann ich auch morgens früh arbeiten, dann kann ich auch arbeiten, wenn es draußen regnet. Das ist gar kein Thema. Ich kann immer Videos für euch aufnehmen. Und zumindest mal hier drin habe ich ein Lichtsetup, das mir auch immer aussieht. Denn wenn ein Video gut aussieht, dann schauen sich die Leute das auch ein bisschen eher an, als wenn das einfach nur grauenhaft wäre. Es ist nicht immer nur der Content. Klar, der Content ist auch wichtig, aber es ist auch die Verpackung. Das Auge ist mit. Dementsprechend ist das jetzt mein Setup. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr selber verwendet. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr von diesem Video haltet. Klar, es ist in der Umwelt gesponsert gewesen. Ich finde es immer toll, wenn Hersteller so was möglich machen. Ich würde gerne viel, viel mehr Equipment für euch testen, sehr viel mehr für euch zeigen. Ich kriege regelmäßig Nachrichten, was hältst du von dieser Kamera oder von diesem Objektiv? Aber es funktioniert einfach nicht. Ich habe mein Equipment, mit dem ich perfekt zurechtkomme. Und das muss jeder für sich selber ebenfalls herausfinden. Okay, das war es mit diesem Video. Ich hoffe mal, ihr seid alle zu Hause und ihr seid alle gesund. Momentan sind wir ein klein bisschen eingeschränkt. Beziehungsweise mir gibt es die Möglichkeit, deutlich mehr Videos für euch zu machen, die nicht mehr weggefallen sind. Wenn ihr jetzt die Gelegenheit nutzen wollt und zu Hause irgendwas umsetzen möchte, zu Hause mehr lernen wollt, zu Hause irgendwas machen wollt. Jetzt könnt ihr euch darauf konzentrieren, was Neues zu lernen. Jetzt könnt ihr irgendwas zu Hause umsetzen. Dementsprechend bin ich hergegangen und habe in der Zuhause-Aktion 50% Rabatte in meinem Store. Wer es nutzen möchte, findet den Link unter diesem Video auf videokurs.du. Ist momentan alles um die Hälfte reduziert. Nutzt diese Gelegenheit, bleibt gesund. Ich habe hier viele weitere Videos für euch zu produzieren. Ich hoffe, ihr bekommt jeden Tag ein neues. Es dauert ein bisschen, das alles in die Reihe zu kriegen. Aber ich bin dran, ich versuche so viel zu machen, wie es nur irgendwie geht. Wünsche euch viel Spaß bei der Umsetzung. Schau vorbei auf videokurs.du. Bleibt gesund und wir sehen uns im nächsten Video. Bleu da. Scheiß Trick. Und mein ganz normales Zimmerlicht-Anschalter. Komm schon. Hallo. Und in dem Moment. Die Produkte sind trotzdem super. Klingt jetzt so, als müssten alle chinesischen Produkte schlecht sein. Sind sie eigentlich gar nicht. # Das richtige Licht für dein Video - Low Budget - Neewer Für ein tolles Video brauchst du neben Ton auch Licht. Richtig! Keine teure 4k Kamera, das Licht ändert hier schon extrem viel! Wie das funktioniert und wie ich meine Videos für YouTube ausleuchte, erfährst du in diesem Video! Licht Tutorial: [https://flern.eu/licht/](https://flern.eu/licht/) Günstiges Videolicht: [https://amzn.to/2QDTccE](https://amzn.to/2QDTccE) Neewer Ringlicht: [https://amzn.to/2xicuNW](https://amzn.to/2xicuNW) Neewer SL-60W: [https://amzn.to/39fciw5](https://amzn.to/39fciw5) Neewer Softbox: [https://amzn.to/2UasBpD](https://amzn.to/2UasBpD) Farbfolie: [https://amzn.to/2JbEnK2](https://amzn.to/2JbEnK2) MINI LED Videolicht: [https://amzn.to/2QEP1gF](https://amzn.to/2QEP1gF) --- --- title: Bildkritik II - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einer weiteren Folge der Bildkritik. Der Bildkritik geht es darum, dass ihr mir Bilder zuschicken könnt und ich gebe euch meine Tipps zu diesem Thema. Zeig euch, was ich vielleicht in dieser ganzen Geschichte anders gemacht hätte. Und ja, möchte ich einfach so ein bisschen Inspiration geben zu dem, wie man selber in die Fotografie rangehen kann. Man zeigt manchmal Bilder her und manchmal kriegt man dafür nur Likes oder keine Likes und weiß vielleicht nicht genau warum man das noch mal anders machen könnte und diese Möglichkeit möchte ich euch bieten. Es kann vielleicht sein, dass manch ein bisschen hart klingt, es kann sein, dass die Bilder hier wirklich extrem kritisieren. Es kommt drauf an, was es jetzt genau ist. Ich habe mir die Bilder vor jetzt noch nicht angeschaut. Ich werde auf jeden Fall die Namen einblenden, dass ihr auch die Künstler dahinter findet. Nehmt nicht alles 200% ernst. Es ist manchmal was, was ich sage, wo ich selber sage. So herr, das hätte ich vielleicht anders gemacht. Viele Dinge werden wahrscheinlich persönlich sein, aber ich möchte euch auf neue Ideen bringen, die ihr in euren eigenen Fotos umsetzen könnt. So, wer den ersten Teil verpasst hat, der kriegt den, ich habe ihn unter dem Video, der hier irgendwo noch mal verlinkt. Auch das Beschreibungsvideo, ihr könnt mir gerne weiterhin noch Bilder schicken. Ich werde das vielleicht in den nächsten Folgen noch mal verarbeiten. Gut, jetzt geht's los. Mit dem ersten Foto und das erste Foto sehen wir hier. Erstmal richtig genial, etwas, was ich selber noch nicht hinbekommen habe, mal anständig Sterne zu fotografieren oder auch Nordlichter zu fotografieren. Es gibt ja mittlerweile so einen neuen Filter in Lumina, wo man das so selber reinmachen kann. Den muss ich noch ausprobieren. Es ist auch eine Idee für ein Video. Es gibt eine Sache, die mich an diesem Foto stört. Also ich finde es schön aufgebaut, das ist ein Vordergrundmotiv mit drin. Es ist alles weiß gehalten, schön mit Schnee, keine Fußspuren oder so was in die Richtung. Gefällt mir richtig super. Das einzige, was ich an diesem Foto noch verändern würde, was man aber relativ einfach machen kann, ist hier hinten. Da leuchtet irgendwas. Ich weiß nicht genau, was das ist und was das darstellen soll, aber es ist etwas, was diesem Bild, es passt farblich nicht rein. Und ich finde, es stört so ein klein wenig. Das wäre noch etwas, was ich rausreduschiert hätte. Ansonsten finde ich das Bild richtig super. Das Boot vielleicht noch so ein klein bisschen aufgehält in der Bearbeitung oder so was in die Richtung, aber fotografisch finde ich es toll umgesetzt. Sterne fotografieren. Das ist definitiv nicht einfach. Und auch solche Nordlichter oder so was vor die Kamera zu bekommen, da muss man echt Glück haben. Ich hatte bisher keinen Glück bei sowas. Auch wenn ich Sterne fotografieren wollte, entweder die Lichtverschmutzung war zu stark oder man sieht es auch ganz leicht. Also auf der rechten Seite ist es so ganz leicht, Lichtverschmutzung zu erkennen. Ja, irgendwie es war immer bewölkt oder war zu viel Lichtverschmutzung. Funktioniert leider nicht immer. Sobald zu diesem Foto, ich versuche jetzt mal ein bisschen mehr Gas zu geben. Ich habe im letzten Video nur sieben Bilder geschafft und möchte hier mal so ein klein bisschen nachholen. Und ja, euch auch mal hier ein paar mehr Fotos zeigen und ein paar mehr Tipps geben. Gut, wir machen weiter mit dem nächsten und hier fällt mir direkt auf, das Foto ist unscharf. Die Schärfe liegt in dem Moment vorne auf diesem Grashalm, also auf diesem, ich weiß nicht, Grashalm, und ist nicht genau auf dem Auge. Bei Fotos ist es aus meiner Sicht immer extrem wichtig, dass das eigentliche Hauptmotiv, das Auge vom Hauptmotiv immer scharf ist. Möglichst auch beide Augen. Ich habe selber schon oft genug den Fehler gemacht, wenn irgendwie ein Model zur Seite geguckt hat, dass dann nur das Auge scharfe und das nicht oder umgekehrt. Aber es ist extrem wichtig, dass das Hauptmotiv immer scharf ist und das ist es in dem Fall nicht. Der Hund ist weiß, sieht schön die Aufmerksamkeit auf sich, mit unscharf gearbeitet, das Grün im Hintergrund sieht super aus. Aber das Auge ist nicht scharf. Weiß nicht, inwiefern man das in dem Video erkennt, ich sehe es auf jeden Fall auf meinem Monitor. Die Schärfe sollte eigentlich so ein paar Millimeter weiter hinten liegen und das Fell noch so ein bisschen schön zur Geltung bringen. Da hilft es auch nichts, das nachzuscharfen, das ist in dem Moment einfach vorbei. War in die OEM vielleicht ein Glückstreffer, es ist nicht einfach zu fokussieren, wenn man durch Gegenstände durchfotografiert. Aber es wäre jetzt etwas, was ich in dem Moment anders gemacht hätte, wo ich Verbesserungspotenzial auf jeden Fall sehe. Vielleicht auch den Hund vom Gesicht her, also vom Ausschnitt her noch so ein kleines Stückchen nach rechts. Es wäre auch noch so ein Gedanke gewesen, dass er so ein bisschen mehr Raum hat, in den er reinschauen kann. Aber sonst finde ich das ein super Foto. Ihr merkt schon, ich habe die Geschwindigkeit ein bisschen erhöht, wir gehen gleich weiter zum nächsten. Und das nächste Bild ist dieses da. Das ist, soweit ich aus der E-Mail gelesen habe und auch vom Dateinamen hier gerade sehe, dieses Jahr in Dubai entstanden, bei Nacht ganz offensichtlich. Ich finde es toll, was die Farbstimmung anbelangt. Man hat so ein bisschen unterschiedliche Lampenfarben, auch so ein bisschen, es ist nicht zu verrauscht, obwohl es bei Nacht fotografiert war. Ich denke mal, das war eine Langzeitbelichtung, das können wir eigentlich nachschauen. Soweit ich aus der E-Mail gelesen habe und auch vom Dateinamen hier gerade sehe, dieses Jahr in Dubai entstanden, bei Nacht ganz offensichtlich. Ich finde es toll, was die Farbstimmung anbelangt. Man hat so ein bisschen unterschiedliche Lampenfarben, auch so ein bisschen, es ist nicht zu verrauscht, obwohl es bei Nacht fotografiert war. Ich denke mal, das war eine Langzeitbelichtung, das können wir eigentlich nachschauen. Ja, es ist mit 0,6 Sekunden fotografiert, also es war eine Langzeitbelichtung, bestimmt auch auf dem Stativ, was ich jetzt anders gemacht hätte. Ich wäre hergegangen und hätte das gerade fotografiert. Also ich bin immer so jemand, der sagt, entweder ich fotografiere es so schief, dass man wirklich sieht, ich wollte es schief fotografieren, oder ich fotografiere es so gerade, dass man sieht, es sollte auch gerade sein. Das Bild ist jetzt gerade so ein bisschen zwischendrin. Jetzt so zwei Schritte nach links zu gehen und das wirklich Kerzen gerade zu setzen, auch gerade zu drehen, hätte in dem Moment wahrscheinlich komplett anders gewirkt. Man könnte hier, das ist jetzt zu schief, um das mit irgendwelchen Uprightfunktionen in Leid rum noch zu bearbeiten oder so was in der Art. Ich finde die Linien sehr toll, aber was mir auch so ein bisschen fehlt, noch ist das eigentliche Hauptmotiv. Also man sieht sehr viel, ich finde die Szenerie auch toll, auch das Arbeiten mit den Linien finde ich richtig super, aber man hat nichts, wo man wirklich drauf schauen kann. Wäre das jetzt der Laden gewesen, wo ich gesagt hätte, dieser Laden auf der rechten Seite mit den Taschen und den Kissen, wenn der jetzt von vorne fotografiert worden wäre und mehr ist, mittig. Und man sieht genau, das ist das Hauptmotiv. Da kann ich drauf schauen, darauf kann ich mich konzentrieren. Da steht vielleicht noch jemand drin, anderes Thema. Aber es ist einfach so qualitativ, richtig super, von der Belichtung her richtig toll gemacht. Auch die Bearbeitung finde ich nicht schlecht, aber ich finde, gerade was die Perspektive und die Symmetrie angeht, hätte man hier deutlich mehr machen können. Ich weiß nicht genau, wie es fotografieren ist, ich weiß, das sind dabei extrem Schwierig ist, mit Stativ zu fotografieren. Dementsprechend kann es sein, dass die Kamera einfach irgendwo abgelegt wurde. Nur jetzt so als Gedankengang dahinter, dass man wirklich hergeht und wirklich sowas symmetrisch fotografiert, schaut, dass man Motiv hat, auf das man sich auch konzentrieren kann. Mein Blick wandert immer wieder auf diesen Laden auf der rechten Seite, der ist sehr prägnant, aber eben nicht komplett drauf. Deswegen würde ich wahrscheinlich hergehen und das so ein klein bisschen bei der rechts, symmetrischer, wirklich gerade fotografieren. Das wäre so meine Herangehensweise oder wirklich so schief fotografieren, dass man es eben auch sieht, dass es absichtlich schief fotografiert wurde und nicht schief fotografiert ist, weil ich gerade die Kamera ein bisschen schöpfe gehalten habe. Auch finde ich toll, dass der Turm im Hintergrund zu sehen ist. Vielleicht war das in dem Moment auch das Ziel, dass man den Turm sieht und den Laden sieht und das weitere im Hintergrund sieht, aber auf der linken Seite verliert sich das Ganze so ein bisschen, da gehen so ein bisschen die Details verloren. Das Einzige, was ich noch interessant finde, sind die Linien auf der linken oberen Seite. Vielleicht wären zwei Schritte zurück und ich habe etwas gerade fotografieren deutlich interessanter gewesen. Nur so als Tipp. Es geht auch direkt weiter. Wir haben noch mehr Bilder. Und zwar mit diesem Foto. Und hier halte ich es eigentlich ähnlich. Nicht, weil es von der Seite fotografiert wurde, das finde ich in Ordnung, das finde ich richtig super. Es zeigt so ein bisschen die Flucht hinter das Haus oder so was in der Art. Das ist echt nice, aber mir fehlen dort zwei Dinge. Dafür, dass das Haus an sich das Hauptmotiv ist, finde ich, hätte man ein klein bisschen mehr von dem Haus zeigen können. Also wirklich zeigen können, wo es aufhört, vielleicht zeigen können, wie es hinten dran aussieht, wie es rundherum aussieht, die ein bisschen Schnee bedeckten Bäume oder so was in der Art. Das wäre echt cool gewesen, dass man einfach so ein, keine Ahnung, ein, zwei Meter zurück geht, ein bisschen weitwinkeliger fotografiert oder so was in der Art. Das hätte was gehabt. Oder jetzt, um jetzt mal bei diesem Bildausschnitt zu bleiben, was wäre, wenn in dem Haus noch was Interessantes gewesen wäre? Weil das ist so ein bisschen dieser Blick, den ich in der Moment habe. Ja, hier ist ein großer Baum vorne dran. Okay, der ist nicht interessant, da schaue ich nicht lange drauf. Was ich eigentlich mache, ich entdecke dieses Haus, ich entdecke den Eingang und schaue dann in dieses Haus hinein. Und in diesem Haus ist einfach nur schwarz. Da hätte man alles Mögliche hinmachen können. Ich weiß nicht genau, ein Stuhl sich selber reinstellen oder so was in der Art. Und das ist eigentlich was, was so ein bisschen, ich sage mal, das setzt auf solche Fotos noch einen drauf. Ich finde das Motiv an sich nicht schlecht, aber entweder das Haus deutlich kleiner darstellen und zu zeigen, dass wirklich nur das Haus das Hauptmotiv war oder man stellt jemand in diese oder etwas in diese Tür rein, damit wenn der Blick über dieses Bild gleitet und man eben bei diesem Hoseingang stehen bleibt, weil das ja eigentlich etwas ist, wo wir immer hinschauen. Wir wollen mal von Haus schauen, wollen mal gucken, ah, wo geht es rein, wie kommen wir da hin und schauen auf diesen Eingang und da ist nichts. Da ist einfach nur dunkel. Ja, wäre vielleicht noch so ein Punkt oben drauf gewesen. Ansonsten richtig tolle Idee, richtig tolles Motiv, auch richtig schönes Licht. Die rechte obere Seite hätte ich vielleicht noch ein bisschen dunkler gemacht, dass das auch zum linken Teil passt, also dass die Bäume nicht so prägnant sind, dass den Blick noch ein bisschen mehr in Richtung Tür, ich sage mal, verrichtet. Wenn mir mehr in Richtung Tür schaut, dann aber auch irgendwas dort platzieren, was eben interessant aussieht, wo man hergehen kann und wirklich sich darauf konzentrieren könnte. Gut, nächstes Foto. Nächstes Foto ist, oh, nicht schlecht. Ich wüsste ja jetzt im ersten Moment auch gar nicht, was ich dazu sagen sollte. Das ist eine explodierte Glühbirne, wo ich selber, ich hätte eine grobe Idee, wie ich das fotografieren würde, aber ich wüsste glaube ich nicht, ob ich das auf Anhieb so umsetzen könnte. Ich finde die Idee richtig super, auch den Rauch richtig super. Weiß jetzt nicht, ob man den oben noch ein bisschen hättet Blau einfärben können, weil es nur so eine grobe Idee, die man damit reinbringt. Ansonsten, warum das Foto im Querformat, wäre es im Hochformat nicht besser gewesen, also im Hochformat fotografieren und dann die rechte und linke Hälfte so ein bisschen wegschneiden, dass die Lampe wirklich in der Mitte steht und nach oben qualmt. Also es ist nicht immer wichtig, immer Drittelregelung zu verwenden. Es gibt Fälle, da sieht es richtig super aus, aber manchmal ist so ein bisschen Symmetrie und Mitte auch eine tolle Möglichkeit, um ein Foto zu schießen. Ich fotografiere in letzter Zeit meine Modelle und mich selbst, oder ich filme mich selbst ja hier auch gerade wirklich mittig. Ich achte sogar bei der Kamera, dass ich hier wirklich mittig mit der Uhr bin, da oben hängt die Uhr. Es ist manchmal nicht so 100%, aber es schadet auch mal nichts, wirklich was in die Mitte reinzusetzen. Diese ganzen Regeln, die man in der Bildgestaltung hat, die sind ja nur so grobe Vorgaben, so was wie ein Rezept, wie man sagt, ich möchte mir irgendeine Sauce kochen und ich selber halb gerne mehr Salz mit drin, aber im Rezept steht es nicht drin, dann mach man halt mehr Salz rein. Es soll so ein bisschen an den eigenen Vorlieben sein, aber das Salz ist in dem Moment essentiell wichtig, weil das bringt den Geschmack und dementsprechend gibt es eben solche Regeln, dass man sowas nachwürzt oder sowas. Ich hoffe ihr versteht diese Analogie und könnt die auf eure eigenen Bilder übertragen. Gut, nur so zum Tipp. Mittig setzen, Hochformat, vielleicht tippen wir dann noch ein bisschen mehr von diesem Rauch mit drauf bekommen, aber vielleicht wären auch die Details von der Lampe kaputt gegangen, also das heißt kaputt gegangen, verloren gegangen. Vom Ausschnitt her finde ich es so richtig gut, man erkennt eigentlich Details in der Lampe und sieht trotzdem den Rauch nach oben, aber vielleicht doch ins Hochformat geschnitten. Gut, künstlerische Entscheidung kann man eigentlich so hinsetzen. Okay, welche Bilder haben wir noch? Wir haben hier noch ein Foto von einer Blume, ich kenne mich weder in der Tierwelt noch in der Botanik aus, also bitte verzeiht mir. Hier auf jeden Fall zwei Dinge, die mir schon mal auffallen. Als Allererstes, wenn ich ein Motiv fotografiere, das sehr klein ist, gehe ich auch sehr weit runter. Ich versuche diese Motive quasi aus Augenhöhe zu fotografieren. Jetzt haben Blumen keine Augen, aber stellt euch vor, sie hätten welche, geht wirklich auf ein Level mit der ganzen Geschichte. Das wirkt nochmal komplett anders. Man kann selber entscheiden, wie viel vom Hintergrund man zeigt und wie der Hintergrund, den die Moment, ob der so dargestellt wird, weil ich von zu weit oben fotografiert habe oder ob der wirklich irgendwann genau gerade ist. Genau gerade ist auch nicht immer gut, also es ist schon in Ordnung, wenn man was von weiter oben fotografiert, aber das ist aus meiner Sicht ein bisschen zu weit oben. Und was mich auch stört, ist das Licht. Das Licht ist ein sehr hartes Licht, es ist die Mittagssonne. Schätze ich jetzt mal, dass es die Mittagssonne ist. Ich weiß nicht genau, man kann doch immer sehen in Exif-Daten, wo und wie diese Bilder aufgenommen wurden. So, Moment. Ich sehe jetzt leider nicht, die wurden entfernt. Kein Problem jedoch, es sieht auf jeden Fall so aus, als wäre es die Mittagssonne gewesen. Und da würde ich jetzt nicht so draufgehen. Man sieht hier in dem Moment viel zu harte Schatten. Und ja, es bringt Details zum Vorschein, aber in dem Moment aus meiner Sicht wirkt sich es eher negativ aus, was die Schatten angeht. Ich würde hier vielleicht doch eher in den Schatten gehen, eher mehr in den Schatten gehen, eher ein gleichmäßigeres Licht suchen, vielleicht auch warten, bis so leicht bewölkt ist oder so was. Gut, funktioniert nicht immer. Ganz klar, meine Tipps funktionieren nicht immer. Manchmal macht man ein Foto und weiß genau, das kann in dieser Situation niemals so werden, wie ich mir das vorstelle. Ich habe das perfekte Beispiel in der Hochzeitsphotografie, wenn ich Hochzeitsfotos mache und das Braubpaar steht in der Sonne und die haben gerade einen besonderen Moment, dann mache ich davon ein Foto. Dann stehen die in der Sonne, sehen vielleicht nicht so gut aus. Und ja, im Schatten hat es besser funktioniert. Und wenn man die Betrauzeugen im pinken Kleid, also die Brautjungen von dem pinken Kleid im Hintergrund noch weggenommen hätte, hätte es noch besser ausgesehen. Aber manchmal ist es eben etwas, wo man den Moment fotografiert und hergeht und das einfach so hinnehmen muss. In der Situation hätte ich allerdings jetzt hier gesagt, Schatten, ein bisschen nicht ganz so hartes Licht, weicheres Licht nehmen und von der Perspektive ein Stückchen weiter runter gehen, nicht weit, nur ein kleines bisschen. Siehst auch, dass im Hintergrund der ist sehr unscharf. Diese Unschärfe hätte ich vielleicht auch in den Vordergrund genommen. Also, dadurch, dass ich ja in der Visa auch weiter runter gehe, kriege ich ja automatische paar Gräser vor die Linse. Das ist nichts Schlimmes. Das sieht manchmal sogar richtig genial aus, wenn man so unterschiedliche Schärfe eben im eigentlichen Foto hat. Das nächste Foto ist dieses hier. Lieber Michael, du hast wieder ein Wasserzeichen verwendet. Ich habe in der letzten Folge was zum Thema Wasserzeichen gesagt. Ich werde es nicht nochmal sagen, aber ich habe persönlich etwas gegen Wasserzeichen. Erst recht, wenn sie nicht mittig sitzen im Bild. Sitz es mittig? Ich glaube nicht. Machst du mal ganz groß? Das ist nicht mittig. Nein. Gut, egal. Was mir jetzt bei dem Bild auffällt. Bei dem Bild fällt mir bei folgendes auf. Wir haben zwei Motive, zwei Objekte in diesem Foto und keines ist so wirklich das Hauptmotiv. Wenn wir jetzt mal an Sie anschauen, Sie schaut in Richtung Pferd. Sie ist scharf, vollkommen in Ordnung, Augen sind scharf, alles super, aber sie hat den Blick abgewendet. Man sieht nicht sonderlich viel von dem Foto, außerdem versucht man dann gleich, ihrem Blick zu folgen und schaut an eine Stelle, die in der Umwelt unscharf ist. Wahrscheinlich ein Momentaufnahme, sieht zumindest mal so aus, aber die Schärfe liegt auf dem Zaumzeug und nicht auf dem Auge. Da gilt natürlich auch bei Tieren, das ganze gilt auch bei Tieren, dass man hier auch die Augen scharf hält und die sind in der Umwelt ein kleines bisschen unscharf und dementsprechend ist das, wo ich zum Schluss lande, wenn ich an dem Bild entlangschaube, das ist immer wieder dieses Zaumzeug. Und das Zaumzeug ist für mich eigentlich kein passendes Motiv. Ein Fokus vielleicht ein bisschen weiter vornehmen, für die Zukunft einfach mal, um so ein bisschen drauf zu achten. Also ruhig in Zukunft mit einer etwas geschlosseneren Blende fotografieren, sieht aus, als wäre es ein Teleobjektiv gewesen, das sehe ich zumindest mal so vom Hintergrund her, ist das so das Feeling, was ich habe. Also es scheint irgendwas, ich glaube 150, 200 mm, wenn nicht sogar noch mehr gewesen zu sein, nur genau auf sowas achten, dass der Fokus auch auf dem eigentlichen Motiv liegt, da, wo man später hinschauen wird, wo man hinschauen möchte, entscheiden und das danach ausrichten. Vielleicht ein Stückchen weiter zurückgehen in dem Moment, den Fokus auf sie richten, sie kann ja ruhig Richtung Pferd schauen, aber nicht so extrem, sie hat ja in dem Moment, hier, wenn ich jetzt die ganze Zeit so reden würde, werde ich auch ein bisschen in dem Moment irritiert und würde nicht wirklich was mitbekommen und genau das ist in der Foto in dem Moment auch. Also ich irritiere euch ein bisschen, genau wie mich das Foto hier ein bisschen irritiert. Okay, eines werden wir noch machen, damit wir hier nochmal ein bisschen dumpf reinkriegen. So, welches habe ich denn? Das hier ist das nächste. Das letzte Bild für heute ist das folgende und hierzu, ja, fallen mir was gerade die Bearbeitung angeht, einige Dinge auf. Zuerst einmal, dass da hinten dürfte der Mond sein, du hast mir auch die Raw Datei mit geschickt, ich habe so ein klein bisschen gespickt nebenher, das auf jeden Fall der Mond und ich finde die Bearbeitung ein kleines bisschen zu krass, was heißt ein kleines bisschen. Die Datei ist in dem Moment hier vornischen ausgefressen, man sollte das eigentlich auch in der Wildschirmaufnahme sehen, also da fängt es schon an so extrem zu rauschen, dass man ja in dem Moment keinerlei, also man sieht auch keinen Schwarz mehr, das ist einfach zu übertrieben. Ich weiß nicht genau, was du an der Stelle gemacht hast, aber das ist definitiv zu viel. Auch die Wolken finde ich in dem Moment ein klein bisschen zu krass nachgeschärft. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2, man erkennt, dass das ein Baum sein soll, aber ich finde es ist in dem Moment als Hauptmotiv nicht wirklich genug. Klar sieht man das, vollkommen in Ordnung, auch nicht mittig platziert, man hat auf der linken Seite einen Mond, den man sehen kann, vielleicht hätte ich ihn ein bisschen weiter rechts genommen, aber war das in dem Moment so, dass du das Ende von dem Baum nicht zeigen konntest, wahrscheinlich weil irgendwelche anderen Dinge im Weg standen oder so was, das habe ich auch öfters, ist vollkommen in Ordnung, aber ich hätte glaube ich ein bisschen mehr von dem Baum gezeigt und ihn vielleicht nicht ganz so groß dargestellt, nur so um das aus bildgestalterischer Sicht mal zu zeigen, weil wir haben hier, es gibt eigentlich zwei Dinge auf die man sich konzentrieren kann, mal abgesehen davon, dass die Wolken viel zu stark rausgeholt sind, die hätte ich deutlich weniger gemacht, entweder den Mond, der Mond ist hinter Wolken, nicht so interessant, oder diesen Baum und der Baum ist einfach nur, ja, er ist erstens schwarz, vollkommen in Ordnung, kann ja eine Silhouette sein, gar kein Problem, aber dafür, dass er schwarz ist, ist es zu wenig, man sieht keinen Anfang, da ragt einfach ein Baum rein, es sieht so aus, als wäre der gerade im Weg gewesen und ich hätte entweder mehr Baum mit draufgenommen oder irgendwas anderes Interessantes in dem Moment mit draufgenommen, um dem Ganzen so ein bisschen Perspektive zu geben und zu zeigen, was man überhaupt sieht, weil das als Baum zu erkennen, mag für viele möglich sein, es erkennen viele als Baum, gar kein Thema, aber ich finde es ein bisschen zu wenig und gerade bei der Bearbeitung muss so ein bisschen schauen, es ist nicht immer notwendig so krass zu bearbeiten, so viel zu bearbeiten, vielleicht gefällt dir das Deal vollkommen in Ordnung, aber du musst ein bisschen schauen, dass die Farben in dem Moment nicht ausfressen, weil das, was hier unten zu sehen ist, ist definitiv zu viel. So, so weit meine Tipps zu den Fotos, die ich bisher eingeschickt bekommen habe, ich werde jetzt gleich noch weitere Videos aufnehmen, die in den nächsten Tagen ebenfalls mit rauskommen, wo ich die weiteren Fotos mache, ich denke mal, wir werden am Ende bei so 9 bis 10 Videos hängen bleiben, die wahrscheinlich alle in den nächsten 2 bis 3 Wochen rauskommen, ich plane ja aktuell jeden Tag ein neues Video rauszubringen, aber ich möchte es mit normalen Tutorials und diesen Bildkritik-Videos so ein bisschen mischen, also es wird nicht jeden Tag hier so ein Video geben, das letzte kam jetzt auch vorgestern, wenn die Planung noch stimmt und genau dementsprechend bleibt gesund. Ich habe es schon mal gesagt, schaut vorbei auf videocurz.du, da ist aktuell eine 50%-Aktion zu dem Thema, dass jetzt viele zu Hause bleiben, nutzt diese Gelegenheit, wenn ihr selber jetzt zu Hause seid, bildet euch weiter, überlegt selber, was ihr in eurem Leben verändern könnt. Ich gehe jetzt auch her, ich habe einige Dinge umgestellt, ich habe einen Schlafrhythmus umgestellt, so was in die Richtung, man kann sich jetzt auf sich selber konzentrieren, man ist so ein bisschen frei von Terminen, zumindest mal die meisten sollten das so ein bisschen sein und wenn man diese Möglichkeit hat, wenn man diese Gelegenheit hat, kann man diese ausnutzen. Kümmert euch um euch selbst, investiert in Bildung, investiert in euren eigenen Körper, macht Sport, so was in der Art, das was sonst immer auf der Strecke bleibt, das ist das, was ich jetzt auch versuche, umzusetzen, während ich natürlich nebenher diese Videos drehe, also bei mir im Homeoffice hat sich ja eigentlich nicht viel geändert, bis aufgrund der Tatsache, dass wahrscheinlich das Video deutlich mehr Leute sehen, einfach weil deutlich mehr Leute die Zeit dazu haben. Also nutzt die Zeit, bleibt gesund, bleibt auf jeden Fall auch zu Hause, versucht nicht alle möglichen Veranstaltungen zu besuchen. Ich weiß, ich wollte das Thema hier eigentlich nicht so sonderlich breit treten, aber es kam jetzt gerade, aktuell ist noch keine Ausgangssperre, aber mal gucken, wie schnell das Ganze geht Bayern möchte, das glaube ich am Mittag Nacht umsetzen, zumindest mal heute, also heute ist Freitag, wo ich das Video hier aufnehme, ihr werdet es wahrscheinlich erst am Sonntag sehen. Mal gucken, was bis dahin passiert, bleibt auf jeden Fall gesund und ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder, denn ich werde jetzt gleich das nächste Video zum Thema Bildkritik aufnehmen, dass ihr die Tage hier auch was zu schauen bekommt und selber vielleicht ein paar Dinge in eure eigene Fotografie umsetzen könnt. Ich wünsche euch viel Spaß und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Bildkritik II - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier aus Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Bearbeite deine Videos schneller mit diesen Tipps - DaVinci & Premiere description: Die Bearbeitung von Videos ist anspruchsvoll. Sowohl für dich als auch für deinen Computer. Ich habe jetzt ein paar Tipps für dich, wie du das Maximum aus deinem Gerät holen kannst und deine Videos deutlich schneller schneiden, graden und exportieren kannst. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeigen werde, wie du in Premiere und da Winchresolve deutlich schneller deine Videos schneiden, graden und exportieren kannst. Ich selbst schneide sehr viele Videos, gerade wenn es um Videokurse geht, es sind Stunden an Material, an fertige Material und die alle zu schneiden ist extrem arbeitsaufwendig und wie ich das möglichst schnell hinbekomme, also wie ihr deutlich effizienter und schneller in beiden Programmen arbeiten könnt, das zählen und das schneiden. Das war eigentlich in diesem Video, hier habe ich ein paar richtig coole Tipps für euch. Zuerst mal geht es um eigentliche Filmen. Beim Filmen selbst solltet ihr darauf achten, dass ihr die Aufnahmen so gut wie möglich hinbekommt, dass ihr im Grading nicht mehr viel machen müsst, dass sie perfekt ausgeleuchtet sind, dass ihr so ein klein bisschen übt das ganze zu sprechen. Je fehlerfrei ich hier spreche, umso weniger Versprecher muss ich nachher rausschneiden, umso einfacher ist es später, das Video fertig zu schneiden. Das ist schon mal Tipp Nummer 1. Doch was können wir in der Bearbeitungssoftware tun, um unsere Videos schneller zu schneiden? Mein erster Tipp ist, legt euch Favoriten an. Wir haben alle bestimmte Effekte, die wir in unseren Videos verwenden. Ich habe beispielsweise ganz oft den Effekt, den ich hier, ihr habt den am Anfang schon gesehen, diesen Texteffekt, den ich immer einblende. Den kann ich einfach aus meinen Favoriten rausziehen und dann ist unter meinem Video dieser Texteffekt runter. Ich muss ihn noch richtig einfarben, das habe ich hier noch nicht angepasst, aber einfach auf schwarz setzen und das Thema ist erledigt. Ich habe meinen Effekt so vor da und ich muss ihn nicht lange raussuchen. In der Winch Resolve könnt ihr das relativ einfach hier mit dem kleinen Stern neben dem entsprechenden Effekt einfach in die Favoriten legen. Habt ihr dann hier unten? Ich ziehe die gerade mal ein bisschen größer. Wenn ihr irgendwas braucht, einfach nehmen, in die Timeline ziehen, ohne viel suchen zu müssen oder so was, dann kann man die Effekte, die Transitions, die Generatoren, die man häufig verwendet. Ich verwende beispielsweise sehr oft die hier, um eigentlich Outtakes oder so was mit reinzunehmen und dann ist das eigentlich richtig genial, wird automatisch generiert. Dementsprechend gehört er genauso in die Favoriten. Wenn man das hier mal angelegt hat, dann kommt man in die Favoriten rein, muss eigentlich nie wieder was suchen, sondern kann alles einfach direkt reinziehen. Im Premiere funktioniert das natürlich auch. Im Premiere legen wir uns hier einfach einen neuen Ordner an, der heißt meine Favoriten. Und können uns jetzt Effekte raussuchen, die wir häufig benutzen, beispielsweise hier weiche Blende oder so was. Ich habe hier mal meine Übergänge schon mal angelegt. Die können wir hier reinziehen. Wenn wir es zum Nachschärfen möchten, können wir hier unscharfmaskieren einfach reinziehen und haben in den Favoriten dann problemlos unsere Verknüpfungen und können die einfach hier aufmachen, reinziehen und verwenden, so wie wir das möchten. Darauf kann ich jetzt nur einen draufsetzen und zwar können wir auch bestimmte Presets für bestimmte Gradings anwenden. Also wenn wir den gleichen Farbstil immer über das Video drüber legen, weil wir eine feste Situation haben, wie beispielsweise hier. Ich habe für diesen Tisch, für dieses Aufnahmes-Setup einen Color Grading erstellt, dass ich sehr schnell und einfach aus meinen Favoriten in Diomente rausziehen kann. Man kann jede Einstellung, die man in Premiere hier reinsetzt, einfach hier, ich leg mir noch unscharfmaskieren mit rein und noch so ein bisschen Schärfe. Moment, auf 0,2, das wollte ich haben und hier mal auf 140. So, dieses unscharfmaskieren und die Lumetree Farbe, die können wir einfach als Vorgabe speichern, sagen hier Grading Office. Und das Ganze ist jetzt hier in meinen Effekten mit drin. Kann ich einfach hier Grading Office, da habe ich auch Grading Tischen angelegt. Und wenn ich das jetzt auf irgendein anderes Video draufziehe, wird das genau diese Einstellungen mitbekommen und ich muss eigentlich nur noch nehmen, ziehen, fertig. Funktioniert in Da Vinci ein bisschen ähnlich? In Da Vinci kann man hier mit Stills arbeiten, das hier sind die sogenannten Stills. Wenn ich irgendwo ein Video habe, wo ich sage, hey, dieser Effekt muss genau auf dieses Video, dann klicke ich einfach mit der rechten Maus, das hier auf dieses Still und sage Apply Great und das wird genauso angefügt. Man kann hier leider nicht projektübergreifend arbeiten, das muss für jedes Projekt neu gemacht werden, aber man kann es auch problemlos exportieren, einfach hier sagen Export und ja, kann es in jedes Projekt nur rein importieren und einfach so verwenden, wie man das denken möchte. Macht es ein klein bisschen schneller und wir machen jetzt ganz schnell weiter mit dem nächsten Tipp. Der nächste Tipp ist das Live Schneiden. Live Schneiden ist eine Technik, die ich mir selber angeeignet habe, wo ich nicht genau weiß, ob andere das ebenfalls verwenden, aber ich habe es ausprobiert, es geht in Premiere und in Da Vinci gleichermaßen gut. Ihr könnt während ihr euch ein Video anschaut, gerade wenn es diese Situation ist, ich rede einfach nur, ich zeige euch irgendwas und vielleicht ist hier plötzlich ein Versprecher drin, wo ich irgendwas falsch banane und den kann ich ganz einfach rausschneiden. Ich muss während das Ganze wiedergegeben wird. Mit ein bisschen Übung funktioniert das Problem los, einfach die Wave vom Auge behalten, die Tonausschläge, seht dann genau, wo das Wort vielleicht sein könnte und mach einfach da ein Kart vorne dran, Taste C drücken, um das Rasiermesser zu bekommen, rausschneiden, dahinter rausschneiden, einfach rausslöschen und man kann so weiterschneiden. Diese Lücken, die dadurch entstehen, die würde ich nicht während der Wiedergabe löschen, sondern ich würde hergehen, würde warten, bis das Video eben komplett rausgeschnitten ist, also bis alle Versprecher rausgeschnitten wurden und kann dann einfach mit einem Shortcard, nämlich bei Da Vinci ist es Gaps, Close Gaps, muss man mir nie mal schauen. Hier in der Suche einfach Gap, Delete Gap heißt es, ist im Edit Bereich zu finden, bei Premiere heißt es Lücke schließen und dann wird Da Vinci bzw. Premiere die Schnittsoftware einfach hergehen und alle Lücken, die zwischen den Videos vorhanden sind, schließen und die nach vorne schieben und wir haben keine Probleme, können einfach weitermachen und vielleicht B-Roll Material hinzufügen oder sowas in die Richtung. Ich kombiniere das dann auch gerne, indem ich mir Marker setze, wo ich denn irgendwelche Einschnitte reinbringen möchte, wie beispielsweise jetzt, ich habe mir jetzt ein Marker gesetzt, möchte einen Einschnitt mit reinbringen, das seht ihr gerade, das ist was, was ich im Schnitt nachersetzen werde und kann dann eben problemlos ganz schnell arbeiten, denn darauf kommt das ein kleines bisschen an. Doch es soll ja nicht nur darum gehen, wie wir die Software am schnellsten verwalten können, oder wie ihr beim schnellsten mit der Software umgehen könnt, sondern ich möchte euch auch zeigen, wie ihr mit dem Programm an sich ein klein bisschen schneller arbeiten könnt. Ganz wichtig ist auf jeden Fall, bei beiden Programmen habe ich es so eingestellt, dass die relativ häufig und relativ schnell speichern. Wir können hier nämlich einstellen, bei Da Vinci zumindest mal heißt das Live Safe, dann speichert die Software quasi bei jedem Schritt, den wir machen, direkt unsere Änderungen bzw. auch wenn wir schließen, wird alles automatisch gespeichert und es lohnt sich auch hier Project Backups, also Projekt Backups anzulegen, geht genauso in Premiere, in Premiere können wir das ebenfalls einstellen und diese ganzen Backups helfen uns, falls die Software wirklich mal abstürzen sollte, hier zu gehen und die Projekte eben wieder zurückzusichern und hier auf jeden Fall weiterzuarbeiten, gar kein Problem, lohnt sich, weil jedes Videoschnittprogramm stürzt ständig ab, ich hatte das bisher bei allen Programmen, das heißt ständig, es passiert schon mal und dann ist es doch mal ganz gut, wenn man hier auf jeden Fall eine Sicherung hat, um einfach wieder weiterzumachen an der Stelle, wo man eben das Ganze zum Absturz gebracht hat. Dann ist es ganz interessant, für Rechte, die ein klein bisschen langsamer sind oder wenn man Video Material schneiden möchte, dass extrem groß ist, wenn hohe Auflösung hat, eine hohe Tiefart, Raw Dateien vielleicht sind, dass man Proximedien erstellt bzw. die Wiedergabeauflösung ein klein bisschen nach unten dreht. Gehe ich hierher, ich habe hier die Möglichkeit, das in Premiere zumindest einmal auf Voll zu stellen, dann wird es in voller Auflösung wiedergegeben, das kann jetzt dafür sorgen, dass er erstmal ein bisschen braucht, um die Dateien an sich zu laden und ihr seht auch, das Ganze ruckelt schon, weil es eben eine 4K-Aufnahme ist. Manchmal ist es ein bisschen zu viel, gerade wenn es auch noch gegraded ist, und ich kann ja einfach hergehen und kann beispielsweise die Auflösung auf ein Achtel stellen, dann ignoriert Premiere die ganzen anderen Pixel und lädt quasi nur ein Achtel der Auflösung und ihr merkt schon, es funktioniert flüssig, das geht ohne Probleme. Klar ist das jetzt ein kleines bisschen verpixelt und es sieht nicht sonderlich schön aus, aber rein zum Schneiden her passt das super. Pausiert ihr die ganze Geschichte, wird die volle Auflösung geladen, ähnlich funktioniert das Ganze in Da Vinci. Da Vinci macht das ein bisschen automatischer, da muss man wirklich in die eigentlichen Einstellungen gehen, um die Wiedergabeauflösung hier zu verändern. Ist aber nicht schlimm, man kann auch mit geringerer Auflösung schneiden und wiedergeben, dann läuft das Ganze auch ein bisschen schneller und man kann eben schneller arbeiten. Wem das jetzt noch nicht reicht, wem das immer noch zu langsam ist, wo immer noch sagt zu, hey ich kann immer noch nicht arbeiten, mein Rechner schafft das einfach nicht, der sollte mit Proximedien arbeiten. Proximedien lassen sich relativ einfacher stellen, das sind vorgerechnete Dateien in der deutlich geringeren Auflösung, die eben dafür sorgen, dass man in dem Moment viel weniger Dateien laden muss, viel weniger Dateien verarbeiten muss und der Computer kann das einfach ein bisschen schneller bearbeiten und dementsprechend ist es kein Thema, dass diese Programme wirklich richtig flüssig laufen. Das Ganze können wir für jedes Medium Einzelnen auswählen. In beiden Programmen gibt es hier Möglichkeit, hier auf optimierte Medien oder auf Proximedien zu gehen, die werden dann erstellt, die werden dann gerendert und sobald sie einmal gerendert sind, kann man deutlich flüssiger schneiden. Manchmal muss man noch hergehen und muss diese Option anhaken, dass die auch wirklich verwendet werden. Wenn ihr später das Projekt dann raus rendert, wenn ihr das Video exportiert, um es beispielsweise auf YouTube hochzuladen, wie ich jetzt hier, dann wird die volle Auflösung genommen und selbst wenn das total ruckelt und viel zu langsam ist und dreimal so lange braucht, um zu rendern, wie ihm es wiederzugeben, dann ist es einfach so, auf jeden Fall kommt es später flüssig bei euren Zuschauern an und darauf kommt es eigentlich an. Ein weiterer Tipp ist, die ganzen Effekte, die man verwendet, um ein Video so aussehen zu lassen, wie es eben aussehen soll, einfach mal zu deaktivieren. Wie könnt ihr hergehen? Bei Premiere muss man mit dem Plus-Button, hier so ein kleines Button noch mit dazu holen, die FX Global deaktivieren, wenn man das hier einfach reinzieht und auf OK klickt, dann können wir hergehen, können alle Einstellungen, alles Grading komplett deaktivieren und der Rechner muss in der Moment nicht live das berechnen, was ihr dem Video schon auferlegt habt, sondern kann das einfach im Rohzustand wiedergeben und das macht es deutlich schneller. Bei der Winchi funktioniert es, indem wir hier oben einfach auf diesen Button klicken, dann sieht das Video zwar im ersten Moment nicht so toll aus und manchmal sehen sie echt grauenhaft aus, aber dann könnt ihr es ohne Grading wiedergeben und könnt in Ruhe schneiden und erstes dann um das Thema Grading kümmern und ja, es eben dann problemlos rausrechnen. Um das an und auszumachen, kann man hier einfach draufklicken, deaktivieren, deaktivieren, kein Problem. Eine weitere tolle Möglichkeit, so ein klein bisschen mehr Performance aus dem eigenen Computer rauszukitzeln, was Videoschnitt angeht, ist die GPU. Die GPU ist perfekt, um Videos deutlich schneller zu rendern bzw. auch herzugehen und den eigentlichen Schnitt zu beschleunigen. Hierzu in den Einstellungen ist es zwar standardmäßig gesetzt, aber man sollte auf jeden Fall nochmal kontrollieren, was hier genau gesetzt ist. Denn je nachdem, welche Grafikkarte man hier verwendet, braucht man vielleicht einen anderen Modus. Bei DaWinci und bei Premiere kann man in den Einstellungen setzen, welche Variante hier verwendet wird. Für Elvida Grafikkarten empfiehlt auf jeden Fall die Q-der-Version, wenn sie unterstützt wird. In den meisten Fällen kann man es auch auf Auto stellen, da steht auch meistens irgendwo im Fohlen hinten dran nochmal bei Premiere beispielsweise. Hier auf jeden Fall checken, dass diese Variante angehakt ist, es beschleunigt das Rändern, es beschleunigt die eigentliche Grafikbearbeitung enorm. Definitiv checken, ob das gesetzt ist, das kann nochmal so ein Performancebooster geben und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Tipp. Der nächste Punkt, den ich für euch habe, ist der Folder-Import. Stell euch vor, ihr habt ein komplett neues Projekt und wollt eure gesamten Medien einfach mal importieren, dann müsst ihr das manchmal mit aufwendigen Ordnern machen und das noch dahin kopieren und das noch dahin setzen, aber nehmt doch einfach die Ordner und importiert die Ordner. Ich habe das bei mir meistens so gesetzt, dass ich das nach Kameras bzw. nach Videokwellensortiere habe. Ich habe hier einzelne Ordner angelegt und die jetzt nochmal in Premiere oder DaWinci anlegen zu müssen, ist echt unnötig. Hierzu gehe ich her, markiere mir die einfach alle, ziehe sie komplett in meinen Masterbereich rein, hier ganz wichtig bei DaWinci in die Ordner reinziehen auf der linken Seite und nicht in den eigentlichen Medienpool. Lasse los und dann wird das Ganze einfach in den eigentlichen Ordnern importiert. Gar kein Problem, ich habe meine ganzen Bins da und kann die eben so sortieren, wie ich sie brauche. Zumindest alles sortiert und ich brauche mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, wann, wo, was, wie, irgendwie finde und habe nicht alles in einem Ort liegen sollen. Ich kann die Ordner genauso importieren, wie ich sie in der Moment schon angelegt habe, schon brauche. Das funktioniert sowohl in DaWinci als auch in Premiere problemlos. Man kann gerade noch den Schwung Richtung Premiere. Nehmen wir jetzt einfach mal an, wir möchten in Premiere oder DaWinci über alle Videos, die wir bisher schon geschnitten und gegraded haben, nochmal einen Effekt drüber legen, der sich auf alles gleichmäßig auswirkt. Beispielsweise solche Filmbalken mit reinnehmen, funktioniert ohne Probleme. Beispielsweise irgendeine gewisse Farbstimmung reinzusetzen, das können wir über alle Videos mit einem Klick relativ einfach machen. Und zwar funktioniert das mit Adjustment Layers bzw. Einstellungs-Ebenen. Die finden wir hier auf der linken Seite in DaWinci, können die einfach über unsere Videos ziehen und alles, was ich jetzt an diesem Adjustment-Clip verändere, das wird ebenfalls auf mein Video übertragen. Ich kann hierher gehen, kann hier reinzoomen, das wirkt sich auf alle Videos aus, die in der Moment darunter liegen. Muss man klein bisschen aufpassen bei dem Thema Text. Text wird nämlich ebenfalls von der ganzen Geschichte beeinflusst, auch wenn man Farbeffekte oder sowas drüber legt. Ich kann aber auch hergehen und kann das Ganze graden. Ich kann hierher gehen, ich möchte gerne, dass alles ein bisschen dunkler wird, weil ich das vom Look gerne so hätte und es wirkt sich auf alle Clips, die darunter liegen, problemlos aus. Also es wird einfach übernommen in der Hinsicht. Ich kann auch die Farbbalken oben und unten hinzufügen, wenn man das denn unbedingt möchte, indem ich das hier einfach zuschneide. Dann haben wir das ebenfalls in allen Videos drin. Hier machen wir einfach mal 500 auf der Oberseite und 500 auf der Unterseite. Das ist jetzt nur als Beispiel und haben das auf alle Clips übertragen, egal welcher es in der Moment ist. Es wird überall auf diese Art und Weise zugeschnitten. Funktioniert dem Premiere auf die gleiche Art und Weise. Hierzu einfach eine Einstellungsebene erstellen, diese Einstellungsebene mit okay bestätigen, dann auf den entsprechenden Clip ziehen, bzw. über die Clips ziehen, die wir in der Moment beeinflussen wollen und es wird sich alles auf alle Clips auswirken. Kein Copy-Paste mehr zwischen den ganzen einzelnen Clips, kein Effekte dahin kopieren und dann passt es nicht so richtig, sondern eine Einstellungsebene und es funktioniert auf alles. Null drauf achten, Textebenen oder irgendwelche Bildeinblendungen oder so was, die Richtung über diese Einstellungsebene legen und dann wird es nicht beeinflusst. Es wird nur das beeinflusst, was in der Moment darunter liegt. Gut, das war soweit meine Tipps, um Videos schneller zu schneiden. Ich bin jemand, der das häufiger braucht. Ich habe immer sehr viele Videos zu schneiden, gerade für diesen YouTube-Kanal bzw. auch für meine Videokurse. Jetzt hast du die Gelegenheit, noch einfach ein bisschen mehr zum Thema Videoschnitt zu lernen. Ich habe nämlich zwei Videokurse, einen zum Thema Premiere, einen zum Thema Da Vinci. Ich habe noch viel mehr Videokurse, auch was zum Thema Filmen. Ihr seid hier auf jeden Fall gut versorgt. Schaut davon mal vorbei auf videokurz.eu. Schreibt gerne in die Kommentare, was ich hier von haltet färbe. Vielleicht habt ihr selber irgendwelche Dinge, die ihr in euren Schnittprogrammen verwendet, um eure Videos deutlich schneller und effizienter schneiden zu können. Es geht es nicht darum, um es möglichst schnell zu schneiden, sondern um das, was wir machen müssen, um ein Video gut aussehen zu lassen, eben deutlich einfacher gestalten. Geht im Übrigen auch mit Tastenkombinationen, die habe ich jetzt hier nicht erwähnt, weil sie teilweise sehr verschieden sind. Aber schaut euch Tastenkombinationen an, lernt sie. Es macht so vieles, so viel schneller. Ist vielleicht noch so ein Bonus-Tipp. Informiert euch in der Hinsicht, vielleicht mache ich dann auch ein extra Video zu. Schreibt gerne in die Kommentare, was ich hier von haltet, ob ihr selber Tipps habt und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bearbeite deine Videos schneller mit diesen Tipps - DaVinci & Premiere Die Bearbeitung von Videos ist anspruchsvoll. Sowohl für dich als auch für deinen Computer. Ich habe jetzt ein paar Tipps für dich, wie du das Maximum aus deinem Gerät holen kannst und deine Videos deutlich schneller schneiden, graden und exportieren kannst. Sowohl für DaVinci Resolve als auch Premiere Pro --- --- title: Bildkritik I - Deine Fotos, meine Tipps! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute ist es endlich soweit. Ich habe vor ein paar Tagen zur Bildkritik aufgerufen, aufgerufen, dass ihr mir Bilder zuschicken könnt. Ich so ein paar Kritikpunkte anspreche und euch so einfach mal bei meinen Tipps zu diesem ganzen Thema gebe. Ja, jetzt ist es soweit. Jetzt gibt es meine Tipps. Ganz wichtig, bevor ich mit diesem Video anfange und bevor ich jetzt anfange, mir Bilder anzuschauen. Das soll kein persönlicher Angriff gegen irgendjemanden sein. Das ist auch jetzt nicht der Weg, wie ein Bild definitiv aussehen muss. Ich bin selber nicht derjenige, der das definieren kann. Es ist einfach nur etwas. Ich möchte mir die Fotos anschauen. Ich möchte mir selber meine Gedanken dazu machen und möchte selber sagen, hey, das hätte ich anders gemacht. Das hätte ich vielleicht so gemacht. Das könnte so vielleicht ein bisschen besser aussehen. Das wird nicht in jedem Fall umsetzbar sein und es ist jetzt nicht so was, dass man sagt, ja, mach das und alle deine Bilder werden perfekt. So funktioniert das nicht, sondern ich versuche euch einfach Tipps zu geben. Einfach Tipps zu geben und zu sagen, hey, das könntest du vielleicht bei deinem nächsten Shooting ausprobieren. Das wäre vielleicht eine Idee, die dem Ganzen nochmal eine ganz andere Sichtweise gibt. Bitte nehmt das nicht alles 200 Prozent ernst. Manches ist extrem auf mich bezogen. Manche Dinge sind wirklich so, dass ich sage, so, hey, ich würde das so fotografieren, probier es vielleicht einmal aus. Ich würde das so machen, probier das vielleicht mal aus. Darum soll es gehen. Ich möchte euch weiterbringen. Ich möchte euch auf neue Ideen bringen und vielleicht kommt ihr schon auf neue Ideen, einfach indem ihr andere Fotos seht. Das ist der Background von dieser ganzen Geschichte. Ich möchte niemanden angreifen. Ich möchte niemanden sagen, deine Bilder sind schlecht. Jeder hat irgendwo mal angefangen. Jeder ist an einem komplett anderen Standpunkt. Ich habe mir schon ein paar Bilder angeschaut. Ich weiß, dass es einige gibt, die extrem professionell aussehen und ich weiß, dass es einige gibt, die halt eben eher auf dem Anfängerlevel sind. Ich werde niemanden verurteilen. Jeder hat seine eigenen Fotos, jeder hat seinen eigenen Style und genau darum soll es in diesem Video gehen, um die Vielfalt. Was ich schon sehr interessant fand, nach den vielen Zusendungen, die ich bekommen habe, über 60 Bilder, und es kommt quasi jeden Tag noch neue mit dazu, was ich echt toll finde. Ihr könnt mir gerne weiterhin Bilder schicken. Wenn weiterhin Bilder kommen, werde ich diese Serie auch weiter versuchen, weiterzuführen, je nachdem, wie ihr es eben hier über den Kanal mit reinpasst. Auf jeden Fall, ich habe gesehen, ihr seid alle auf einem extrem unterschiedlichen Level. Ich habe gesehen, dass bestimmte Fehler immer öfter passieren und dass gewisse Dinge einfach sich wiederholen. Darauf möchte ich in diesen Videos auf jeden Fall ansprechen und wir fangen jetzt einfach mal an mit dem ersten Foto. Das erste Foto ist dieses hier. Ich blende es gerade mal für euch ein. Ich habe es hier nebenan auch noch mal. Und mir fallen so ein paar Dinge auf, die ich am Anfang auch gemacht habe. Zum Beispiel, dass bestimmte Farben im Hintergrund sind, die eben von dieser ganzen Geschichte ablenken. Wir haben in dem Foto schöne Führungslinien. Die Führungslinien gehen von links mit diesen Pflastersteinen und mit diesem Gully schön nach rechts. Hinter dem Modell vorbei bis hin zu diesem gelben Schild. Ich glaube, das ist so eins, dass man da nicht übers Geländer springen darf und es verboten ist, auf den Gleisen zu laufen. Irgendwie sowas in die Richtung dürfte das sein. Aber es lenkt extrem ab. Also es zieht meinen Blick immer wieder nach da rechts. Links ist auch ein bisschen gelb im Hintergrund. Ja, das stört mich jetzt nicht so dieses Schild da rechts. Da zieht es mich vom Blick her hin. Und das zieht mich natürlich vom eigentlichen Modell weg. Find ich nicht so toll. Hätte man den Diomint ein bisschen anders machen können, könnte man den Diomint auch noch raus retuschieren. Wäre vielleicht eine Option, um das Bild noch ein bisschen anders zu gestalten. Aber das ist nicht nur dieses eine Schild. Es ist auch die komplette Blickführung. Alle Linien weisen quasi auf die Ecke rechts oben und das Modell steht aber links. Ich bin sozusagen, jedes Mal wenn ich da langschaue, wenn ich diese Linien entdecke, führen mich die Blicke so ein bisschen nach rechts. Und das irritiert mich ein kleines bisschen. Es zieht mich vom eigentlichen Modell weg. Bei Modellen muss ich sagen, dass das etwas, was mir öfters auffällt, was ich auch bei Bildern habe, wo ich sehr, sehr lange daran arbeite und extrem darauf achte. Nicht nur seit Kurzem. Ich versuche es eigentlich in jedem Shooting und habe trotzdem noch Shots, bei dem es nicht stimmt. Und das ist der Ausdruck. Der Gesichtsausdruck ist in diesem Fall vollkommen nicht sagend. Ich weiß nicht, welche Begebenheiten bei diesen Shootings sind. Ich weiß nicht, was überhaupt im Hintergrund von den ganzen Shootings abgelaufen ist. Ich sage jetzt einfach nur das, was ich sehe, denn das ist das, was andere Leute auch sehen. Die sehen nur das Produkt, die sehen in dem Moment nur das Foto. Ihr könnt auch drunterschreiben, dass ihr dafür 800 Kilometer weit gelaufen seid und ich weiß nicht genau, sechs Wochen im Regen nachts draußen geschlafen habt oder so. Das interessiert in dem Moment niemand. Es geht um das eigentliche Foto. Und ich finde, der Ausdruck ist so ein bisschen nicht sagend. Auch die Tatsache, dass das Modell irgendwie nicht wirklich was mit der eigentlichen Location zu tun hat. Ja, es passt farblich ein bisschen zusammen, jetzt mal abgesehen von dem gelben Hintergrund. Aber das irritiert mich so ein kleines bisschen. Das hätte ich in dem Moment wahrscheinlich anders gemacht. Einfach ein anderer Ausdruck. Das ist so, ich weiß nicht, sie schaut aus meiner Sicht ein bisschen, ich will es nicht sagen gelangweilt, aber das ist etwas, was ich auf sehr vielen Fotos sehe, was mich persönlich stört. Auch auf vielen Profifotos, die Hunderte von Likes bekommen, wo die Modells dann einfach so schauen. Ich weiß nicht, das ist einfach so ein Blick nicht sagend. Und deswegen würde ich vielleicht in den nächsten Shootings ein kleines bisschen anders machen. Gut, wie gesagt, keine Ahnung, ob das ein Profimodel war, ob das ein Kundenauftrag war, was auch immer. Es sind einfach nur die Dinge, die mir in diesem Moment auffallen, die ich vielleicht ein kleines bisschen anders gemacht hätte. Ansonsten, super Foto, schon mal gut umgesetzt. Vielleicht hätte es in dem Moment auch geholfen, ein kleines bisschen weiter von der Perspektive her ein bisschen weiter runter zu gehen. Das hilft in vielen Fällen, um den Hintergrund so ein klein bisschen anders zu formen. Vielleicht zwei Schritte zurück von der Perspektive her ein kleines bisschen nach unten. Und gerade fotografiert, dass diese Linien eben nicht quer durchs Bild gehen, sondern von der Seite so auf das Modell zu. Das wären so meine Herangehensweisen an diese ganze Sache gewesen. So, genau. Erstmal vielen Dank für deine Einsendung. Ich habe mir extra keine Namen mit dazu geschrieben. Die blende ich trotzdem nebenher ein, dass wenn ihr mal schauen wollt, könnt ihr mal ein paar Künstler auschecken und vielleicht mal schauen. Ich hoffe, euch hat die Bilder gefallen und es profitieren in diesem Moment alle davon. Gut, das nächste Foto. Das nächste Foto sind Windräder. Windräder gibt es je nachdem, auch wenn man hier in der Falsbissin rumfährt, massenweise. Und ich finde das mit der Silhouette echt nicht schlecht. Ich habe das Gefühl, das ist so ein leichter Halo Effekt. Ich weiß nicht genau, ob das so an meinem Monitor gerade liegt, weil ich habe hier ein großes Videolicht und es scheint auf den Bildschirm. Manchmal wirkt das sich ein klein bisschen eigenadlicher Fotos aus. Grundsätzlich gefällt es mir. Was mich jetzt so ein bisschen stört, ich mache das gerade mal groß, dass ich hier nicht abgelenkt werde. So, was mich jetzt ein bisschen stört, dieses Windrad im Vordergrund, das ist extrem groß. Und ja, die Details im Hintergrund mit den kleineren Windrädern, die gefallen mir richtig super. Aber ich hätte das Windrad wahrscheinlich nicht so groß dargestellt. Klar ist das jetzt wieder so, man muss ja fotografieren, wie es in der Umendage steht. Aber vielleicht wäre ich eher auf weniger Windräder gegangen, ein bisschen näher ran, dafür dieses extrem große und prägnante rausnehmen. Weil es ist wieder das Hauptmotiv. Man möchte eigentlich hier oben auf dieses Rad schauen und trotzdem ist es eigentlich so, dass man nach unten schaut und geht jetzt in Richtung Sonne und fällt dann auf A, das sind kleine Details. Und dann guckt man da so ein bisschen rum, aber eigentlich bleibt man immer wieder an diesem prägnanten Motiv stehen. Und das ist aus meiner Sicht irgendwie so ein bisschen verwirrend. Also, ich hätte vielleicht drei, vier nebeneinander in etwa der gleichen Größe ein bisschen besser gefunden. Jetzt nur so mein erster Eindruck. Ansonsten echt cool, auch Sonnenuntergang fotografiert mit ein bisschen Wolken, das er eben auch wirkt. Das finde ich immer sehr wichtig, weil ein Sonnenuntergang mit blauem Himmel ist glaube ich das langweiligste, was ich mir vorstellen kann. Zumindest mal was Sonnenuntergänge angeht. So ein bisschen Wolken sorgen dafür, dass da noch ein bisschen mehr Farbe mit rein kommt. Ist auch ein schöner Verlauf. Oben blau, unten orange, sind komplementär Farben, passen super zusammen. Also farbgestaltungsthechnisch finde ich es nicht schlecht. Auch die Idee finde ich nicht schlecht, nur dieses prägnante Windrad im Vordergrund, das finde ich so ein klein bisschen Fehl am Platz. Vielleicht seht ihr das anders? Schreibt es gerne in die Kommentare. Ansonsten machen wir mal weiter mit dem nächsten Foto. Oh ja, zu dem nächsten Foto muss ich was sagen. Ich weiß nicht, was Fotografen mit Wasserzeichen haben. Ich habe sie auch schon verwendet. Ich habe sie auch in der Anfangszeit auf jedes Bild drauf gemacht, ein tolles Logo-Design und noch mitneben dran und sonst irgendwas. Aber ich finde, auf ein Foto gehört kein Wasserzeichen. Es ist jetzt wieder so eine persönliche Meinung. Ich habe darüber schon öfters mal was gesagt, aber wieder lasst die Wasserzeichen raus. Auch gerade wenn das so einfach nur ein Text ist, das stört eher. Und ich muss die ganze Zeit an diese Stelle gucken. Es ist was Persönliches, dass ich in Thymint als ständig auf Wasserzeichen achten muss. Aber ich habe es bei einigen Fotos von euch schon gesehen und ich finde, man sollte sie rauslassen. Sie bieten keinerlei Mehrwert. Wenn man jetzt sagt, hey, vielleicht sehen die Leute meinen Namen und suchen dann nach mir und finden mich auf YouTube oder auf Instagram und schauen sich meine Bilder an und folgen mir vielleicht. Ich glaube nicht, dass sie das tun werden. Die meisten machen das wirklich nicht. Die meisten gehen nicht mal, wenn irgendjemand auf Instagram markiert ist drauf. Also ja, als Schutz eher weniger, weil ich retuschiere das in zwei Sekunden raus und es ist einfach weg. Deswegen, es hat für mich keinen sonderlichen Mehrwert aus meiner Sicht. Am besten einfach rauslassen, es zerstört das eigentliche Foto eher, als dass es irgendetwas nützt. Ansonsten würde ich von der Positionierung her... Es ist ein kleines bisschen schwierig. Der Hintergrund ist relativ hell, ist wahrscheinlich schon ein bisschen weiter unten fotografiert. Zumindest mal ist das so das Gefühl, dass ich habe, mir fehlt ein bisschen das Grün im Hintergrund, um das Ganze ein bisschen wilder zu gestalten, sage ich mal. Ich weiß nicht, was das für ein Tier ist, keine Ahnung, kenne ich da überhaupt nicht aus. Aber vielleicht ein bisschen mehr Grün in den Hintergrund, von nicht ganz so weit unten fotografieren. Kann man nicht immer umsetzen, ist jetzt nur so ein grober Gedanke. Ist wahrscheinlich eher ein Schnapschuss gewesen, weil ich denke mal nicht, dass diese Tiere lange sitzen bleiben. Wer mal versucht hat, Wildtiere zu fotografieren, wird sich die Mitte auf jeden Fall anschließen. Ich habe mal versucht, Eichhörnchen zu fotografieren. Ich habe noch nie in meinem Leben was... das habe ich noch nie in meinem Leben geschafft. Vielleicht mal was, was auf die Bucketlist gehört. Genau, ansonsten, positionierungsthechnisch, er ist so ein bisschen links. Aber ich würde ihn, glaube ich, mehr in die Mitte nehmen. Ich glaube, es würde besser wirken, wenn es wirklich symmetrisch und in der Mitte gesetzt wäre. Weiß ich nicht genau, müsste man den derumente ausprobieren, weil es sind jetzt nur so ein paar Gedanken, die ich zu diesem Foto habe. Ansonsten richtig toll die Schärfe getroffen. Weiß nicht genau, wie die begeben haben waren, ob sich das Tier bewegt hat oder nicht. Aber es ist momentan noch zu sehr in Richtung Schnapschuss. Da kann man was Bildgestaltung angeht, noch ein bisschen mehr machen. Ich hätte ihn vielleicht wirklich mittig gesetzt. Und von der Perspektive her so weit hoch gegangen, dass man eben im Hintergrund ein bisschen mehr grün sieht. Nur so ein paar Gedanken nehmt mit in dem Moment, was ihr selber davon haben könntet. Gut, wir kommen zum nächsten Foto. Das nächste Foto ist wieder ein Wildtierfoto. Gerade mal hier größer machen, mehr Auflösung ist nicht vorhanden. An sich würde mich jetzt mal interessieren, ich habe das Gefühl, der Vogel ist ein bisschen unscharf. Ist jetzt nur ein Gefühl, kriege ich das irgendwie hier spontan gesummt? Ja, gefühlt sind diese Blätter deutlich schärfer als der eigentliche Vogel. Also die Auflösung ist nicht hoch genug, dass ich jetzt genau beurteilen könnte, obwohl eigentlich sollte da mehr als genug Auflösung vorhanden sein. Weiß nicht genau, ob das jetzt ein Problem ist, was mehr sind, 1200 Pixel Liter breiter. Ich weiß es nicht genau, ob das jetzt ein Problem ist mit Autofokus, aber ich glaube der Fokus saß. Es ist ein bisschen schwierig zu beurteilen, wenn ich ganz so viel Auflösung vorhanden ist, aber ich versuche es. Gefühlt ist der Vogel ein bisschen unscharfer als die eigentlichen Blätter. Die Blätter lenken auch wieder so ein bisschen von dieser ganzen Geschichte ab. Und was ich in dem Moment anmerken muss, ist das Bokeh im Hintergrund. Farblich, superstimmig, finde ich richtig toll, aber ich finde das Bokeh ein bisschen hart. Wenn man hier in die Bildbearbeitung geht, kann man hergehen und das Ganze so ein klein bisschen weich zeichnen, beziehungsweise weniger stark nachschärfen. Es sieht ein bisschen nachgeschärft aus. Beim Nachschärfen vielleicht darauf achten, dass wirklich nur das eigentliche Motiv nachgeschärft wird, weil die Blätter hier unten, die haben so viel Schärfe abbekommen, dass ich sie so ein klein bisschen, sie lenken aus meiner Sicht so ein klein bisschen ab. Es ist so ein bisschen überschärft. Nur so als Tipp. Bokeh im Hintergrund ebenfalls sehr prägnant, es ist nicht weich. Was am Objektiv liegen kann, die Blende war auf jeden Fall offen genug, dass der Hintergrund unscharf wird, aber ich finde, der Hintergrund sieht auch so ein bisschen, er ist mir zu scharf. Das geht weicher. Vielleicht kann man das Ganze nochmal weich zeichnen, dass man es also jetzt nicht übertrieben weich zeichnen, dass das komplett unscharf wird, aber einfach diese Schärfe mehr auf das eigentliche Motiv fokussieren. Es wirkt in diesem Moment so, als wäre alles scharf gezeichnet für mich. Vielleicht liegt es an der Auflösung, ich weiß es nicht genau, aber ich finde, Schärfe auf das eigentliche Motiv setzen und den Hintergrund bzw. andere Elemente davon ausschließen und nicht so extrem nachschärfen. Ich kenne die Begebenheiten nicht, das ist einfach so, wie es auf mich wirkt, dass es meinen wirken und deswegen sind das auch die Tipps, die ich in dem Moment für dich habe. Namen blende ich ein, Bild blende ich ein, ihr wisst Bescheid, so geht es weiter. Wir machen weiter mit unserem nächsten Bild. Wir müssen ein bisschen Gas geben, wir haben nämlich viele Bilder und viele Videos, die ich jetzt hier auf jeden Fall noch machen werde. Also es wird zu jedem Bild ein paar Tipps geben. Und falls euer Bild nicht dabei ist in dieser Folge, schaut euch die nächsten Folgen an. Falls euch die Tipps nicht ausreichen, keine Sorge, es wird für viele andere Bilder noch die Willigenheit geben und ich werde so eine Aktion auf jeden Fall auch nochmal machen. Ich habe es jetzt am Anfang nur eingeschränkt, weil ich nicht wollte, dass hier jeder 20 Bilder zuschickt. Dann werde ich nämlich mit der ganzen Sache nicht mehr fertig. Das nächste Bild ist wieder ein Motiv, das bei Sonnenuntergang fotografiert wurde und da muss ich eine Sache definitiv anmerken. Ja, der Lichteffekt ist echt cool. Er gefällt mir. So ein bisschen schön, die Strahlen durch den Baum, die sind wahrscheinlich auch noch so ein bisschen nach verstärkt. Doch würde ich schon sagen, die sind in der Bildbearbeitung etwas verstärkt worden. Es sieht auch so ein bisschen Richtung HDR aus. Aber unser eigentliches Hauptmotiv, nämlich dieses Gebäude, da wo man hinschauen muss, ist dieser beleuchtete Wand, die so viel Licht abbekommt. Und das ist, die ist nicht interessant genug. Es gibt in diesem Bild interessantere Dinge, beispielsweise den Eingang da vorne. Vielleicht wäre es in dem Moment besser gewesen, das ganze Gebäude von vorne zu fotografieren, vielleicht ein bisschen mittig, symmetrisches so was in die Richtung, dass man diesen Eingang mit drauf bekommt. Kennt die Gegebenheiten nicht, sage ich jedes Mal. Deswegen einfach mal gucken, vielleicht so ein klein bisschen nach rechts gehen und die Sonne so über dem Gebäude lassen, so ein bisschen verstecken. Es müssen nicht immer so diese Extremstrahlen sein. Es wirkt meistens ein bisschen unnatürlich. Es muss auch nicht immer ein HDR sein. Aber ich finde, von vorne hätte dieses Gebäude deutlich besser ausgesehen, als jetzt nur mit dieser Wand. Durch den Lichteffekt sieht man halt nur die Wand auf der linken Seite und weiß irgendwie nichts mit anzufangen. Und dann fängt man an, drüber zu gucken. Und ich sehe, dass der Eingang interessanter aussieht. Aber an sich ist es so, ich habe hier nichts, wo ich hingucken kann. Nichts, was wirklich interessant ist. Was interessant genug ist, dass ich wirklich sage, wow, das ist es. Da ist mein Hauptmotiv, da möchte ich hinschauen. Ich gucke das so ein bisschen hin. Dann vielleicht nach links, da ist ein kleines, sieht aus wie ein Klohäuschen. Nee, ist so ein kleineres Gebäude. Der grüne Pfeil stört mich. Das ist jetzt wieder so was von mir, sorry. So ein kleineres Gebäude, aber auch nicht wirklich interessant. Und wenn man nach rechts schaut, da ist wirklich das, was Motiv hat, wo man wirklich was erkennen kann. Dann wäre ich vielleicht eher auf die Vorderseite gegangen. Genau, nicht effekt. An sich vom Stil her finde ich es nicht schlecht. Auch von der Farbgebung finde ich es nicht schlecht. Nur hätte ich eine andere Perspektive genommen, eher von vorne. Ich bin sowieso so ein Symmetrie-Fan. Ihr wisst es mit Sicherheit. Ich sage das regelmäßig in meinen Videos, dass Symmetrie für mich extrem wichtig ist. Und deswegen wäre ich es vielleicht eher von vorne, Kerzen gerade fotografiert. Das wäre jetzt so meine Herangehensweise gewesen. Gut, so was haben wir denn noch für Fotos? Wir haben noch ein Sonnenuntergangsfoto. Das Sonnenuntergangsfoto. Ja, es ist nebel vorhanden, was ich cool finde. Hätte ich anders umgesetzt, ich wäre vielleicht hergegangen und hätte mir ein Motiv rausgesucht. Weil momentan hast du kein Motiv. Du hast hier nichts, wo du wirklich sagen kannst, das ist das Objekt, was ich fotografieren wollte. Du wolltest in dem Moment die Weite Landschaft fotografieren. Verstehe ich komplett, ist vollkommen in Ordnung. Aber ich habe nichts, wo mein Blick hinwandern kann. Mein Blick wandert so in Richtung Sonne und an der Sonne ist nichts. Es ist einfach nur die Sonne. Die Sonne als Motiv an sich ist irgendwie nicht ausreichend genug. Da vorne sind so ein paar kleinere Bäume. Die hätten vielleicht ganz cool ausgesehen als Hauptmotiv, dass dort die Sonne noch durchscheint, durch den Sonnenuntergang oder Aufgang, durch den Nebel, so was wäre richtig cool gekommen. Die Frage ist, kann man da hingehen? Das sieht so aus, als wäre das ein Garten von irgendeinem Bauernhof. Könnte sein. Das hätte vielleicht noch mal ein bisschen besser ausgesehen. Was ich noch so sehe, hier ist viel Natur und auf der rechten Seite steht ein Gebäude. Das Gebäude sieht man nicht so wirklich, aber es passt irgendwie nicht zu der restlichen Szenerie. Entweder ein bisschen zuschneiden, rausreduschieren, irgendwas hätte man in der Umwelt machen müssen, dass man eher mehr Natur sieht. Ich hätte irgendetwas Großes als Hauptmotiv genommen, den irgendeinen Baum oder so was, im Vordergrund einfach mal dahinten hingegangen, wenn das möglich ist. Hätte das mit reingenommen, dass die Sonne durch diese Äste durchscheinen kann. Hätte mit Sicherheit ein bisschen cooler ausgesehen, hätte man auch eine Silhouette daraus machen können. Ansonsten, ich weiß, ich fotografiere auch gerne bei Sonnenuntergang, aber ich habe bei Sonnenuntergang normalerweise ein Motiv vor der Nase, wo ich wirklich sage, dass darauf liegt mein Fokus. Ich schaue, dass das Motiv passt. Und der Hintergrund, der ist nur so ein Beiwerk. Deswegen, auch bei Landschaftsfotos, guckt, dass ihr einen Punkt habt, worauf man sich fokussieren kann. Man will wirklich sagen, das ist interessant, da richtig meinen Blick drauf, und dann passt das für mich auch. Also dann habe ich irgendwas, wo ich mich festhalten kann, wo ich hinschauen kann. Hier sehe ich aktuell nichts. Hier sehe ich aktuell nur eine Sonne, wo ich mich so hinziehe, wo der Blick mich immer so weit nach links zieht, wo ich dann sage, da kann ich hingucken. Aber da ist nichts. Da ist ein bisschen nebeln, aber sonst sehe ich da leider nicht wirklich viel. Probier in Zukunft ein bisschen rum, probiere, dass du hergehst und vielleicht mal ein Hauptmotiv mit draufnimmst, also was größeres, wo man wirklich sagen kann, hey, das war in dem Moment mein Motiv, kannst ruhig die Sonne von hinten durchkommen lassen, das sieht richtig genial aus. In dem Moment sollte man so was nur mit reinnehmen, also es gibt sowas, dass man durch Bäume durchfotografiert, wenn neblich ist, und das Licht bricht sich in den Ästen, und das sieht auch richtig genial aus, und hat man vielleicht eine Bank drunter stehen, weil irgendeinem jemand drauf sitzt, oder irgendwas anderes interessantes, ein kleines Häuschen, ne Hütte, irgendwas, wo man halt ins Auge fassen kann, womit man sich identifizieren kann, und nicht einfach nur ein Feld. Sieht eher aus, als hätte man gesagt, was ein cooler Sonnenuntergang und hätte einfach drauf gehalten. mag vielleicht so gewesen sein, aber wenn man hier mit so ein klein bisschen nachdenkt, bis er mehr mit Verstand dran geht, dann sieht das viel besser aus. Ich habe bei mir jetzt auch mittlerweile, bin ich soweit, was heißt mittlerweile, das mache ich eigentlich schon seit Jahren so, dass die Leute hören, ich bin Fotograf, und denken, ich habe ständig eine Kamera mit dabei, und will alles fotografieren, was ich in irgendeiner Art und Weise interessant finde. Das mache ich gar nicht. Ich laufe nicht ständig rum und fotografiere alles möglich, ich fotografiere mit Ziel. Ich sage mir, das möchte ich heute fotografieren, da gehe ich hin, das ist meine Location, das fotografiere ich, und das ist meine Bildidee, und die setze ich um. Ja, es gibt auch spontanen Fotos, die richtig genial aussehen können, aber es ist doch eher eine Seltenheit und enorm. Gut, wir gehen mal weiter auf ein Foto, ein Foto machen wir noch, bevor dieses Video hier beendet wird, und das ist Folgendes. Ich finde, das sieht richtig genial aus, das Licht bricht sich so schön auf den Bergen, und es gibt ein wunderbares Muster. Der heiße Luftballon in dem Moment ist mir ein bisschen zu niedrig, muss ich ganz ehrlich sagen, und auch der Vordergrund ist ein kleines bisschen troßlos, da sieht man nicht richtig viel drin. Ich finde es schön, dass das Bild gerade ist, es ist ein Problem, das viele haben, und ich auch öfters, aber wenn ich durch die Bildbearbeitung gehe, gucke ich, dass ich meistens alles gerade mache. Doch, man hat unten die Struktur, man hat unten die Struktur, die hier im Mittelgrund mit den Bergen, die würde ich mit reinnehmen, dann den heißen Luftballon so von der Perspektive ein kleines bisschen weiter nach oben setzen, man kann ja einfach, wenn man noch ein bisschen weiter runter nach vorne geht, wandert er automatisch nach oben, ohne dass man darauf warten muss, dass der höher oder niedriger geht, und den Vordergrund hätte ich fast komplett weggelassen. Vielleicht so als interessantes Detail, das sieht fast nach, was ist das denn, Wüste oder so was in die Richtung? Ich kann es nicht genau erkennen, ich kann es nicht genau ausmachen, auf jeden Fall, wenn das so ein bisschen Steine, Staub sind oder so was in die Richtung, kann man die wirklich als unscharfem Vordergrund fast auf den Boden legen. Vorne sind auch so ein paar Hügel, wenn man da noch hingegangen wäre, hätte man sagen können, ich lege die in diese Steine rein, habe die vielleicht dem Vordergrund so ein bisschen unscharf, habe dann meinen Mittelgrund, wo in dem Moment der Ballon ist, und die Berge sind, den Ballon noch ein bisschen höher gerade durch den Perspektiven wechseln, und im Hintergrund dann diese geniale Wolkenlandschaft, sage ich mal, und das gibt aus meiner Sicht ein richtig geniales Bild. Ansonsten Farb, von der Farbe her richtig genial, nach dunkel, so ein bisschen bläulich, hätte man vielleicht ein bisschen bläulicher machen können. Nur so als Gedanke, das sind jetzt alles Tipps, die ich für dich habe, wo ich sage, hey, ich hätte das vielleicht anders gemacht. Ich weiß immer noch nicht, wie die Reaktionen auf dieses Video sein werden, vielleicht seid jemand einverstanden, vielleicht auch nicht, das ist vollkommen in Ordnung, denn Fotografie ist etwas, dass man nicht wirklich in Zahlen fassen kann. Man kann das nicht wirklich in Regeln fassen, es gibt ein paar Regeln, es gibt bestimmte Dinge, wo man sagt so, hey, das sieht besser aus, das könntest du machen, um ein Foto deutlich ansprechend dazu gestalten. Den Ballon in die Drittelregelung oder den goldenen Schnitt setzen wäre zum Beispiel eine Möglichkeit gewesen. Das sind einfach so, ich möchte einfach nur ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Seid mir nicht böse, falls ich euer Bild zu stark kritisiert habe. Ich habe versucht, positive Dinge zu sagen, es sind viele positive, die Bilder sind alle gut. Ich will jetzt nicht sagen, dass irgendjemand kein guter Fotograf ist. Jeder fängt irgendwo an, ich sage es auch immer, ich habe früher auch schlimme Fotos gemacht, wo ich in Hafen gegangen bin, habe ein Model fotografiert und im Hintergrund war auch so irgendwie gelbe Schilder durchs Gesicht, die auch abgelenkt haben. Ich habe die Fehler alle gemacht, deswegen will ich euch hier weiterhelfen. Und ich werde jetzt gleich noch mehrere Videos aufnehmen, die nächsten Parts aufnehmen von dieser ganzen Aktion. Ich bin gespannt, wie lange dieses Video wird. Die anderen werden wahrscheinlich genauso lange werden, deswegen ja. Schau normal, schreib gerne die Kommentare, was ihr von dieser ganzen Aktion haltet. Aktuell habe ich die Stay Home Aktion, wenn ihr jetzt auf videokurs.du geht, kriegt ihr alle Kurse 50% reduziert, gilt für alle. Ich lasse es erstmal so drinstehen, solange die Lager so ist, wie sie aktuell ist, dass ihr zu Hause die Möglichkeit habt, ein kleines bisschen mehr von eurer Zeit zu nutzen. Ihr habt sie, nutzt sie, um euch selber weiterzubilden, um es selber irgendetwas für euch zu tun und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Bildkritik I - Deine Fotos, meine Tipps! Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. Ich wünsche euch viel Spaß und schickt mir gerne weitere Fotos an: [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Photoshop CC 2020 1x1 Basic: Die wichtigen Grundlagen zu Photoshop description: In unserem Videokurs Photoshop 1×1 Basic, lernst du alles Wichtige für deinen Start in die Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CC 2020 (und älter). RAW Dateien inklusive! tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem Video in dem es um einen kostenlosen Photoshop einmal ein Basic Video Kurs geht. Das ist keine Promotion, ich möchte euch hier keinen Video Kurs verkaufen, sondern ich möchte euch eine Stunde kostenlos zeigen wie Photoshop funktioniert. Die ganzen Basics die ich wichtig finde in Photoshop werden in diesem Kurs behandelt und ihr habt jetzt die Möglichkeit, aufgrund der aktuellen Situation sitzen wahrscheinlich viele zu Hause und haben die Möglichkeit zu lernen. Das empfehle ich euch auch, ich schaue euch diesen Kurs an, ihr lernt was zum Thema Photoshop und macht ja in den nächsten Tagen was Geniales mit euren eigenen Fotos. Ich wünsche euch viel Spaß und wir sehen uns gleich ja jetzt in diesem Video. Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Basic Mini Kurs zum Thema Photoshop. Ich möchte mich heute mit ein paar Dingen zum Thema Photoshop beschäftigen und dir mal zeigen warum du Photoshop verwenden solltest, was Photoshop alles kann und hierfür haben wir genau eine Stunde Zeit. Deswegen lehne dich zurück, schaust den Ruhe an, kannst dir auch gerne Photoshop Dateien runterladen, die ich zu diesem Kurs hinzugefügt habe. Wenn du mehr zum Thema Photoshop lernen möchtest, habe ich einen Kurs für dich, der geht 13 Stunden lang und erklärt dir wirklich jedes Detail in Photoshop, keine Sorge, du musst dir nicht die kompletten 13 Stunden anschauen. Es ist eher als Nachschlagewerk gedacht, man kann hier sich so langsam vorbein. Gut, womit fangen wir jetzt erstmal an? Wir fangen erstmal an mit der Frage, warum sollte man Photoshop überhaupt verwenden? Warum? Es gibt ja so viel mittlerweile auf dem Markt, ihr findet die Foto und Luminar und Lightroom und was auch immer man hat ja so viele Optionen. Ich weiß nicht Capture One, Bildbearbeitungsprogramme gibt es mittlerweile jede Menge und auch wenn Adobe öfters mal als der Standard angesehen wird, hat man Alternativen. Doch ich möchte jetzt erstmal sagen, warum ich Photoshop verwende. Ich habe damals mit Photoshop angefangen, weil es wirklich jeder, der in der Bildbearbeitung tätig ist, hat was zum Thema Photoshop schon mal gelesen, gehört oder kann dir was zu diesen Thema erklären. Du findest unglaublich viel in irgendwelchen Foren, du findest sehr viele Tutorials dazu, findest sehr viele Bücher dazu, findest sehr viele Videokurse dazu. Viele andere Programme gibt es zwar teilweise schon so lange, manche noch nicht ganz so lange, aber man findet noch nicht so viel. Es ist nicht das ultimativ ausgereifte Produkt, auch Photoshop ist aus meiner Sicht nicht das ultimativ ausgereifte Produkt, aber es ist schon mal deutlich näher dran. Es gibt mittlerweile schon so lange und es ist schon so lange Industriestandard, dass du quasi jeden, der was mit Bildbearbeitung zu tun hat, jeder, der da ein bisschen mehr unterwegs ist, ein bisschen Ahnung hat, was zum Thema Photoshop fragen kannst und er weiß eigentlich Bescheid. Das wollte ich mit dem Kurs auch erreichen. Also wenn du Photoshop verwendest, wenn du Photoshop verwenden möchtest, sonst würdest du den Kurs hier nicht anschauen, aber dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite und findest in vielen Bereichen, Hilfe, Videos, irgendwelche Geschichten, da gibt es unglaublich viel. Außerdem, wenn du schon andere Dobbyprodukte kennst oder verwendest, wie beispielsweise Lightroom, arbeiten diese Programme sehr gut miteinander. Du kannst von einem Programm in das andere Programm importieren. Du kannst problemlos in InDesign oder so was in die Richtung irgendwelche Dateien laden, Photoshop Dateien laden. Das wird einfach alles akzeptiert, weil es in dieser Dobbywelt integriert ist. Außerdem, ich weiß, die meisten Leute haben was gegen das Abo-System, aber wenn du das Fotografie-Abo-System von Adobe buchst, hast du für, ich glaube, 12 Euro im Monat. Genau, für 12 Euro im Monat hast du Lightroom, hast Photoshop und hast quasi alles, was du für die Bildbearbeitung brauchst, was du hier brauchst, um loszulegen. Und genau das werden wir jetzt auch machen. Wir beginnen erstmal mit der eigentlichen Oberfläche. Die Oberfläche in Photoshop ist schon seit Jahren fast gleich. Fast identisch, ich sage fast, weil es hat sich teilweise die Farbe geändert, teilweise die Arbeitsweise geändert, es sind neue Fenster dazugekommen, andere Fenster sind weg, die Cloud hat einzugehalten und alles möglich. Hier gibt es sehr viel zu entdecken und wer Photoshop vielleicht von früher kennt, der wird vielleicht auch bestimmte Dinge wiedererkennen, weil es gibt Werkzeuge, die sind schon seit Jahrzehnten fast schon in Photoshop mit drin. Der Vorteil dieser Oberfläche ist, dass wir sie uns frei anpassen können. Jeder hat seine eigenen Werkzeuge mit den Arbeit, jeder hat seine eigenen Filter und ich weiß nicht genau Tools, die irgendwo versteckt sind und wir können uns das frei anpassen, frei Markierungen setzen, Tastenkombinationen anpassen. Es ist komplett auf unsere Bedürfnisse anpassbar. Denn Photoshop ist nicht nur für gedacht Bilder zu bearbeiten, Photoshop kann man auch zum Malen verwenden, für Illustrationen verwenden, für, ich weiß nicht genau, zum Erstellen von Webseiten verwenden, zum Designen verwenden. Es gibt hier unglaublich viele Möglichkeiten und wir finden diese Ansichten hier unter Fenster. Im Fenster gibt es hier ein Arbeitsbereich und wir haben hier beispielsweise Grundelemente, 3D Bewegung, Malen, Fotografie, Grafik und Web oder sowas in die Richtung und wir können uns diese ausprobieren. Ganz wichtig, wenn ihr mal so einen von diesen Bereichen, von diesen Arbeitsbereichen erstellt habt und sagt, ihr habt jetzt ein Layout mit dem Arbeitetier immer, das ist euer Layout, das wollt ihr behalten, könnt ihr hier auf neue Arbeitsbereich klicken und dann nennt ihr den einfach hier, ich nenne jetzt einfach mal Matthias und möchte erfassen, die Menüs, die Symbolleiste und die Kastaturbefehle und könnte mir jetzt alles, was ich mir selber anpasste, was ich mir selber angepasst habe, was ich auf meine Bedürfnisse festgelegt habe, einfach speichern. Ich kann hier immer wieder zurückkommen, egal was ich hier mache, ich kann hier irgendwelche Wild, irgendwelche Dinge durch die Gegend schieben, auch ausblenden. Ich sage, hey, Werkzeugleiste, sowas braucht man nicht, Moment, ziehen wir sie uns erst einmal raus, dann klicken wir aufs X und haben plötzlich alle Werkzeuge weg oder sowas. Totales Chaos und wenn ich hier auf Fenster gehe und auf Arbeitsbereich, kann ich immer noch sagen, Matthias zurücksetzen und zack, es sieht aus wie vorher. Ja gut, das Fenster hier ist noch losgelöst, aber das schieben wir uns einfach wieder rein und dann sieht es wieder aus wie vorher. Meine ganzen Werkzeuge sind wieder an ihrem Platz und auch in der Darstellung, wie ich sie eigentlich brauche. Und da es noch einen draufzusetzen, können wir jetzt noch sagen, um da jetzt noch einen draufzusetzen, können wir jetzt noch sagen, wir wollen nicht nur, dass unsere ganzen Menüelemente da sind, wo sie eben bleiben und wir wollen sie anpassen, sondern wir können auch im Arbeitsbereich beispielsweise die Tastaturbefehle und die Menüs anpassen. Hier haben wir zuerst einmal Tastaturbefehle und könnten jetzt beispielsweise sagen, wir wollen dieses typische Datei speichern, haben wir hier im Moment speichern, ist Command S oder Steuerung S unter Windows. Also Command heißt es auf Mac und Steuerung heißt es unter Windows. Falls ich mal irgendwelche Tastenkombinationen jetzt hier zwischendrin sage, wirst du auf jeden Fall Bescheid, Command und Steuerung ist so dieses Ponderung in dem Betriebssystem. Aber ich kann beispielsweise sagen, ich möchte das nicht auf Command S haben sollen, ich möchte das auf Command E oder sowas in die Richtung und verändere den jetzt einfach, indem ich diese Tastenkombination drücke. Command E. Mir jedes Mal, wenn ich jetzt hergehe und drücke Command E, speichert der meine Datei. Vielleicht habe ich Command S für irgendetwas anderes. Ist jetzt wahrscheinlich etwas, was die wenigsten von euch machen werden, aber es ist möglich. Ich kann jeden Befehl im Arbeitsbereich, Tastaturbefehle, Menüs, kann ich so verändern, wie ich ihn gerne hätte. Ich mache das jetzt wieder auf Command S zurück, so Command S. Perfekt, das wollte ich haben. Das Ganze kann ich natürlich nicht nur mit den Tastaturbefehlen machen, sondern ich kann auch die Menüs anpassen. Das Problem ist, spätestens wenn man mal auf Filter klickt hier, hat man unglaublich viele Filter. Man findet sich hier gar nicht so wirklich zu Recht, wo war der nochmal 3D? Ach nee, Scharfzeichner, welcher Scharf, Zeichner nochmal. Es ist echt übertrieben, was hier alles möglich ist, was ja auch gut ist, aber manchmal überlastet uns das so ein klein bisschen, weil wir nicht sofort finden, wo wir draufklicken wollen. Jetzt gehen wir mal her. Ich habe hier Filter, Scharfzeichnungsfilter und unscharfe Maskieren. Das ist ein Filter zum Scharfzeichnen, den ich selber sehr häufig verwende und den kann ich mir jetzt farblich markieren. Sagen wir mal Fenster wieder, Arbeitsbereich und Tastaturbefehle und Menüs. Wir kennen den Weg ja schon. Gehen hier oben auf die Menüs und sagen dann, wir wollen unter Filter, hier Filter, den Filter Moment, Scharfzeichnungsfilter, haben wir hier Scharfzeichnungsfilter und Scharf Maskieren. Das ist der Filter, den wir uns hier raus suchen müssen. Das ist hier so ein klein bisschen mühselig, mache euch das mal ein bisschen größer, dass ihr das sehen könnt. So, das hier so ein klein bisschen mühselig, aber ich könnte beispielsweise sagen stärker Scharf zeichnen, das verwende ich quasi niemals. Also blenden wir das uns einfach aus. Gehe ich jetzt hier auf Filter, wird das wahrscheinlich nicht funktionieren, weil ich das Menü auch offen habe, aber der ist ausgeblendet. Können wir uns ja einfach mal merken, ich blende einfach mal alle aus, die wir hier drin haben, außer unscharf Maskieren und unscharf Maskieren, den kann ich jetzt noch farblich markieren. Hier steht Farbe, aktuell ist es ohne. Ich kann hier aber Farben auswählen, beispielsweise Rot. Ich weiß genau, Rot ist mein Scharfzeichnungsfilter, das kann ich auch noch mal auf die eigentlichen Scharfzeichnungsfilter drauflegen. Rot und Rot. Ich klicke einmal auf ok und wir gehen jetzt hier auf Filter und ihr merkt schon, wo da wo es Rot ist, da sind meine Scharfzeichnungsfilter. Finde ich direkt, einfach nur drüber gehen und es ist jetzt nur noch unscharf Maskieren vorhanden. Ich kann mich quasi nicht mehr verklicken, weil ich das, was ich nicht mehr verwende, einfach ausgeblendet habe. Klar kann ich jetzt hier wir alle Menübefehle einblenden, klicken und dann kriege ich wieder Scharfzeichnen und alle meine Filter eingeblendet. Ich kann das so klein bisschen umgehen, falls ich doch einbrauchen sollte, aber wir feststellen so, ich will nicht in den Menü rum suchen, wo der genau mal genau war, sondern ich möchte ihn einfach jetzt haben, weil ich genau weiß, der ist hier drin, dann kriege ich den so relativ einfach wieder rein. Aber die Farbmarkierungen, die helfen schon mal enorm. Also Filter, die ihr öfters verwendet, könnt ihr auf jeden Fall mit Farben markieren. Für die meisten sind es nämlich immer nur so zwei, drei, die man immer wieder verwendet und nicht alle, ich weiß nicht genau, 30 Filter, die hier mit Sicherheit drin sind. Manche Sachen, die braucht man einfach nicht. Wenn ich mir überlege, hier Verzerrungsfilter, Wölben, wofür brauche ich den? Gibt Leute, die brauchen den vielleicht? Ich brauche in der Fotografie quasi niemals. Das ist schon mal so ein guter Anfang, wie man hier einen gewissen Überblick bekommt. Ich kann mir quasi jedes Menüelement hier farblich markieren oder komplett ausblenden lassen, wie ich das gerne möchte. Dementsprechend sollte man hier mal durchgehen und vielleicht überlegen, ob man nicht mal die Zeit investiert und zu sagen, hey, ich markiere mir alles, was ich in dem Moment brauche, was mir wichtig ist, was ich häufiger verwende. Einfach mit einer gewissen Farbe kann man das unser System erstellen und dann weiß ich immer genau, wo es ist und was ich niemals brauche, kann ich auch ausblenden. Gut, was haben wir jetzt noch? Ein Punkt ist in der Oberfläche noch ganz wichtig, denn was machen wir, wenn wir irgendwelche Fenster suchen und diese nicht finden können? Denn ich habe ja beispielsweise hier Korrekturen, da finde ich meine Einstellungsebenen, was ist, wenn die nicht vorhanden sind. Vielleicht erkläre ich in diesem Photoshop Kurs irgendwas, wo ihr sagt, so, hey, ich finde dieses Fenster überhaupt nicht, ich schließe es einfach mal, dann seht ihr vielleicht, was ich genau meine. Das finden wir unter Fenster. Hier sind alle unsere Module, die wir hier anfügen können, beispielsweise Ebenen, das sind die hier unten, Eigenschaften, das ist hier rechts oder Farbfelder, das haben wir hier oben, das sind die, die gerade ausgewählt sind. Und wenn ich jetzt nach Korrekturen suche, kann ich hier im Übrigen einfach, wie wenn ich suchen würde, einfach Korrekturen eingeben auf der Tastatur, dann springt der Automat, stand diesen Menüpunkt, ich klicke einmal drauf und meine Korrekturen sind wieder da. Das ist wichtig, auch Werkzeuge oder sowas in die Richtung, wenn ich hier die Werkzeugleiste versehentlich ausgeblendet habe, kann ich immer noch ergehen, kann hier sagen Fenster und beispielsweise hier unten Werkzeuge einblenden. Die sind nochmal hier unten, weil die ja speziell also Werkzeuge, Optionen, Anwendungsrahmen, das ist etwas, was extrem wichtig ist und was man sich auf jeden Fall einblenden sollte, deswegen sind die hier nochmal gesondert. Man kann sie theoretisch ausblenden, einmal draufgeklickt, dann ist es auch verschwunden, kann auch hier die Optionen ausblenden, dann ist meine Optionsleiste verschwunden, aber das ist, so kann man ja nicht arbeiten, deswegen hole ich mit ihr einfach mal wieder rein. Wer im Übrigen hergehen möchte und möchte mal irgendwas bestimmtes machen, ich kann meinen Pinsel nehmen und einfach mal auf meinem Bild malen, so. Wenn ich damit jetzt anfange, dann kann es vielleicht sein, dass ich mich ein klein bisschen gestört fühle von den ganzen Werkzeugen, die hier drum herum eingeblendet sind. Vielleicht möchte ich was Besonderes malen, was Spezielles malen, ich muss mich darauf konzentrieren, dann kann ich einfach die Tabulator-Taste drücken, das ist die hier, da, einmal auf die Tabulator-Taste gedrückt und alle Werkzeugen sind ausgeblendet. Es ist alles weg, ich habe nur meine aktuelle Einstellung, kann jetzt hier wirklich genau meinen Strich malen, meine gepunkte Linie malen, die ich eben malen möchte und wenn ich meine Werkzeuge wieder brauche, weil ich eine andere Farbe auswählen will, du hast sowas, drücke ich einfach nochmal auf die Tab-Taste und alles ist wieder da. Das ist so ein Trick, den man noch anwenden kann, gerade was die Oberfläche angeht, also merkt euch das und wir legen jetzt direkt mal los mit dem ersten Werkzeug. Dein erstes Werkzeug an sich ist der Pinsel. Der Pinsel ist extrem wichtig, man braucht ihn öfters, als man es eigentlich denkt und er erklärt auch so ein klein bisschen die Funktion von den ganzen anderen Werkzeugen. Grundsätzlich ist es mal so, ich brauche eine pixelbasierte Ebene. Aktuell ist dieses Bild in einem Smart-Objekt, ein Smart-Objekt, das können wir nicht malen, darauf können wir nichts anwenden, da können wir Filter darauf anwenden, ja, die können wir im Nachhinein auch verändern, also sie verändern das Bild an sich nicht, aber ich brauche jetzt eine neue Pixel-Ebene. Klicken wir einfach mal hier rechts unten auf einer neue Ebene, keine Sorge, das Prinzip der Ebene erkläre ich gleich nochmal im Detail und jetzt habe ich hier einen Pinsel ausgewählt, das ist das Werkzeug hier links, einfach mal B drücken beispielsweise und ich kann jetzt hierher gehen und kann mir meine Eigenschaften raussuchen. Ich habe hier zwei wichtige Eigenschaften. Zuerst einmal die Größe, die sollte relativ selbst erklären sein, ein kleiner Pinsel ist eben sehr klein, macht nur eine kleine Linie und ein großer Pinsel ist deutlich größer. Hier sind 124 Pixel Breite, hier sind beispielsweise 5000 Pixel Breite, der ist so groß, der passt nicht mal auf unser Bild, also der ist fast so groß wie unser Bild. Das orientiert sich in dem Moment an der Auflösung des eigentlichen Fotos. Ich meine klar logisch, wenn ich ein Bild habe, das 100 Pixel Breit ist und ich habe ein Pinsel der 100 Pixel Breit ist, dann ist der Pinsel genauso breit wie das Bild, nur als Beispiel. Also gehe ich hier ein klein bisschen weiter runter, 100 Pixel ist es so ein Pinsel, der glaube ich auf das Foto ganz gut passen würde. Jetzt haben wir allerdings noch was, das sich Härte nennt. Härte ist etwas ganz besonderes, etwas richtig cooles, was sehr häufig Anwendung findet, gerade auch in meiner Arbeit, denn mit der Härte kann ich steuern, wie weich die Kante eines Pinsels ist. Ich mache den mal ein bisschen größer, dass ihr das hier auch sehen könnt, man mal 1700 Pixel und eine Härte von Null. Bei einer Härte von Null ist es so, dass der Übergang zwischen der Pinselmitte und dem Pinselrand sehr weich dargestellt wird. Das ist kein Kreis, also schon, aber mit einem sehr weichen Übergang. Und ihr merkt schon, dass es ein Fleck, der ist so leicht unscharf, sieht richtig cool aus, also kann man so benutzen und das ist eben mit einem deutlich weicheren Übergang und er fügt sich viel, viel besser in Bilder ein. Ganz anders funktioniert es, wenn ich eine sehr harte Kante verwende. Die Härte mal ganz nach oben drehe und einfach mal hier reinklicke und dann stellt ihr schon fest, der Pinsel, der hat einfach ein Kreis gemalt. Die Kante hier, die ist wie eine Linie und das ist so das Prinzip der Härte. Ich kann so hergehen und beispielsweise eben Pinselstriche führen, wenn ich eine sehr geringe Härte habe, die ins Bild eingefügt werden und harmonisieren. Wenn ich eine sehr starke Härte nehme, ist eben diese Kante genau definiert und glatt. Gut, das schon mal Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei ist die Deckkraft. Ich kann mit einer reduzierten Deckkraft hergehen und beispielsweise den Pinsel mit der weißen Farbe nicht auf 100% anwenden, sondern eben nur auf 38 und da merkt ihr schon, der ist so bisschen transparent und der wirkt sich nicht zu 100% auf dieses Foto aus und das ist eine tolle Möglichkeit, um beispielsweise zu sagen, ich möchte hier hinten die Sonne aufhellen, dann gehen wir mal her, machen die Härte ganz weit runter, das soll schön weich sein, ich möchte das nicht ganz so groß haben. Cooler Trick im Übrigen, wer Steuerungen altgedrückt hält als Tastenkombination, einfach mal auf das Bild drauf klickt und nach rechts und nach links zieht mit gedrückter Maustaste, der kann den Durchmesser des Pinsels verändern und nach oben und nach unten die Härte. Also wir machen eine ganz weiche Kante, eine ganz geringe Härte, 0%, den Durchmesser so, dass er auf die Sonne passt und klicken hier einfach mal drauf und die Sonne ist erstens mal heller geworden und zweitens mal weißer geworden, weil wir einfach mit der Farbe weiß drüber gemalt haben, aber nicht mit einer 100%igen Deckkraft. Das ist die Deckkraft, das ist die Pinselgröße, das ist die Härte. Das sind drei wichtige Werte, denn sie spiegeln sich in sehr vielen anderen Werkzeugen wieder. Beispielsweise im Rettuschewerkzeug habe ich auch immer noch die Härte und die Größe zur Auswahl. Ich habe auch immer noch beispielsweise im Stempel eine Deckkraft. Solche Werte werden immer wieder auftauchen und man kann sie immer wieder verändern. Sie brachen alle das gleiche, das ist immer das gleiche Prinzip und das macht so ein klein bisschen einfacher zu verstehen, wie viele andere Dinge funktionieren. Ich kann auch beispielsweise hergehen und kann diese Ebene hier wieder von der Deckkraft her reduzieren, einfach die Deckkraft nach unten drehen und dann wirkt sich das deutlich weniger stark auf mein Foto aus, bis ich eben auf 0% bin und es genauso ist wie das Original. Oder halt immer mehr, immer weniger. Ich habe das 100% unter Kontrolle und kann es im Nachhinein immer wieder verändern. Doch wie funktionieren diese Ebenen? Ebenen sind ein tolles Prinzip, die quasi funktionieren wie Overhead Folien. Wer overheads noch kennt, ich werde jetzt hier niemanden beleidigen. Ich kenne es aus meiner Schulzeit noch, was aber nur daran lag, dass in den meisten Schulen relativ wenig Budget vorhanden ist. Heutzutage macht man sehr viel, das mit irgendwelchen Beamern und PowerPoint und sonst irgendwas. Aber man kann es sich vorstellen wie eine Folie. Eine Folie, die ganz unten liegt. Da ist unser Bild. Das Bild in der untersten Ebene, das wir hier aktuell sehen, dann legen wir eine zweite Folie darauf. Diese zweite Folie enthält in dem Moment den Pinselstrich. Wenn ich das Bild ausblende, seht ihr, hier ist ein weißer Pinselstrich. Ich kehr das gerade mal um, Command I ums umzukehren und da wird der Pinselstrich schwarz und dann sieht man das vielleicht so klein, bisschen besser. Er ist halt jetzt mit geringer Deckkraft, deswegen nimmt man den nicht so stark wahr. Diese Ebenen, die wirken sich immer aufeinander aus. Ich kann sehr viele Folien übereinanderlegen und durch dieses übereinanderlegen, kriege ich immer wieder neue Effekte mit hinzu. Natürlich wirkt sich die Folie immer nur auf eine Ebene darunter aus, bzw. auf alle Ebenen darunter. Gehe ich her, nehme eine Einstellungsebene und mach beispielsweise die Helligkeit und Kontrast und verändere die Helligkeit. Kann ich das Bild heller machen, aber ich helle sowohl die Ebenen 1 als auch mein ursprüngliches Foto hier auf. Auf beide wird es angewandt, wenn ich hier oben drüber eine weitere Ebene erstelle und hier irgendwas Lustiges mache, ein Verlauf erstelle oder sowas, dann wirkt sich das natürlich nicht auf diesen Verlauf aus. Außer ich nehme es und ziehe es weiter nach oben. Dann merkt ihr schon, hier dieser Übergang, der ist so ein klein bisschen aufgehält, ich habe das nicht so extrem gemacht, jetzt ist deutlich extremer, dann ohne Verlauf, mit Verlauf, kann man eben alles kontrollieren. Der Vorteil von dieser ganzen Geschichte ist, dass ich nicht nur Ebenen übereinanderlegen kann und beispielsweise Effekte kombinieren könnte, ich könnte ja einfach sagen, ich mache alles auf eine, warum diese ganzen Ebenen, das nennt sich nondestruktives Arbeiten. Der Vorteil von nondestruktiven Arbeiten ist, dass ich beispielsweise sagen kann, ich möchte einen gewissen Effekt erzeugen. Hier beispielsweise, da steht Battery Grip, das möchte ich nicht mit drin haben, wir erstellen uns mal eine neue Ebene, nennen diese Ebene Rettusche. So, kann man auch umbenennen, würde ich euch auch empfehlen, man kann auch hier Farbmarkierungen hinzufügen, um so klein ein bisschen das Ganze so besser zu sortieren. Ich nehme meinen Bereichsreparaturpinsel und male einfach mal über dieses Battery Grip. Ich möchte diesen Text entfernen. Mal gucken, wie schnell und einfach Photoshop das von alleine macht. Da habe ich schon bessere Ergebnisse gesehen, aber es sollte ja erst mal unleserlich sein. Auf die Entfernung sieht man das glaube ich gar nicht vom Unterschied her, aber ich habe den Text entfernt. Ich kann jetzt weitere Arbeitsschritte durchführen. Beispielsweise kann ich sagen, hey, ich möchte das schwarz-weiß machen. Das ist schon mal Schritt Nummer 1, Schritt Nummer 2 ist, ich möchte keine Ahnung, eine Verlaufsumsetzung drüberlegen, aber nicht so, sondern umgekehrt, um das bisschen kontrastreicher zu gestalten. Dann habe ich ja gewisse Effekte über das Bild drübergelegt. Ich könnte jetzt vieles machen. Ich könnte jetzt alles Mögliche machen. Gelbeinfarben, noch weiter reduzieren, keine Ahnung was, aber das Problem an der Sache ist, wenn ich das jetzt auf einer Ebene hätte, ich kann es ja mal kurz runterrechnen, alles auswählen, rechte Maustaste auf Hintergrundebene reduzieren, dann bekomme ich das nicht mehr raus. Ich kann nicht mehr zurückgehen. Es gibt ein Protokoll hier oben, bei dem ich alles rückgängig machen kann, aber selbst das ist irgendwann begrenzt. Und vielleicht möchte man sagen, hey, ich habe jetzt sehr viele Bearbeitungsschritte mit Command oder Steuerung Z kommt man im Übrigen zurück. Ich habe jetzt sehr viele Bearbeitungsschritte durchgeführt, meine Schwarz-Weiß-Ebene in Diamant soll das darstellen und ich möchte diese Rhetorische doch nicht. Ich möchte, dass das drin steht. Dann müsste ich entweder sehr weit zurückgehen und alles nochmal wiederholen oder ich blende mir einfach die Ebene aus. Ebene ausgeblendet und es sieht wieder aus wie vorher, obwohl wir es Schwarz-Weiß gemacht haben, obwohl wir eine Verlaufsumsetzung mit drin hatten, obwohl wir viele Dinge nochmal verändert haben oder hätten können. Das ist das Geniale an dem Ebenenprinzip, das nondestruktive Arbeiten. Wir können hier sehr viel machen. Man kann das extrem aufblasen, man kann hier unglaublich viel machen. Ich habe schon Dateien mit Hunderten von Ebenen verwendet, wo jeder Schritt einzeln da drauf gesetzt wurde. Manchmal gehe ich auch hier und mache alles auf einer. Doch ich weiß genau, es lohnt sich für jeden Schritt, für jede Arbeit, die man durchführt, eine eigene Ebene zu erstellen, diese Ebene auch zu benennen, Ordner zu verwenden. Kann man auch machen. Hier ist ein Ordner, einfach mal den Ordner erstellt, kann man sagen Rettusche. Und dann lege ich meine Rettusche hier rein, blende mir mal den Effekt aus, den ich hier drüber gelegt habe und könnte jetzt nicht nur die Rettusche machen. Ich nenne das einfach mal Kamera. Könnt ihr jetzt nicht nur die Rettusche an der Kamera machen, ich könnte auch hier gehen, könnte sagen, ich möchte irgendwas im Hintergrund entfernen oder ich habe hier so ein Fleck auf dem Daumen, den man vielleicht sieht, dann erstelle ich mir eine neue Ebene. Ich sage hier einfach Fleck und kann den Fleck natürlich ebenfalls weg retuschieren. So, Fleck ist verschwunden, das ist das, was ich wollte. Ich kann die Rettusche jetzt als Ordner ausblenden, dann ist sie komplett weg, weil ich kann auch den Fleck einzeln ausblenden oder auch das mit dem Batteriegriff, das ich raus retuschiert habe. Also ihr seht, es gibt viele Möglichkeiten, was wir hier machen können. Gerade mit dem Prinzip der Ebenen, verwendet Ebenen bitte, es ist sehr gut fürs nondestruktive Arbeiten und es hilft auf jeden Fall enorm, so eine Rettusche durchzuführen oder irgendwelche anderen Arbeitsschritte durchzuführen oder irgendwelche Sachen zu machen und sagen im Nachhinein, hey, ich hätte es gerne anders, das hat mir doch nicht so gefallen. Ich möchte gerne das Bild nochmal verändern und nochmal zehn Schritte zurückgehen, ohne die letzten neuen zu wiederholen. So was in die Richtung ist damit möglich und deswegen ist das ein Prinzip, das sehr genial funktioniert. Das waren jetzt die Ebenen. Jetzt haben wir ja hier solche weiteren Dinger hinzugefügt, die keine richtigen Ebenen sind. Es sind Einstellungs-Ebenen. Einstellungs-Ebenen sind die Ebenen, die einen gewissen Effekt durchführen, ohne das Bild wirklich auf Pixel-Basis zu bearbeiten. Auf Pixel-Basis zu bearbeiten heißt etwas wie diese Rettusche. Da habe ich wirklich Pixel auf dem Foto verändert. Wenn ich aber hergehe und füge hier so eine Korrektur hinzu, mach einfach so Helligkeit und Kontrast, guck, dass das hier ganz oben ist. So, dann kann ich sagen, bitte macht das Bild heller. Aber er verändert in dem Moment keine Pixel, er nimmt die Pixel, die unter dieser Ebene liegen und sagen, hey, ich mache sie einfach heller. Ich kann das ständig hier ausblenden, rauslöschen, komplett egal. Die Pixel hier unten drunter bleiben die gleichen. Hier, das her hat sich nicht verändert. Das hier hat sich nicht verändert. Auch das hier hat sich nicht verändert. Es ist wie ein Filter, den man zwischendurch setzt, der mir sozusagen simuliert, hey, das Bild ist heller. Wenn ich das Bild speichere, bleibt es auch heller. Wenn ich hergehe und die Ebene lösche, wird das wieder rausgenommen oder sowas. Aber es sind auf jeden Fall Ebenen, Einstellungs-Ebenen, die nicht Pixel basiert arbeiten. Ich kann jetzt gehen und kann es noch auf die Spitze treiben. Ich kann sagen, ich möchte es nicht nur heller machen, sondern ich möchte auch hier die Dynamik verwenden. Ich kann die Sättigung so ein bisschen erhöhen, sowas in die Richtung so richtig aufblasen. Würde ich nicht empfehlen, aber bei manchen Bildern sieht es nicht mal schlecht aus. So könnte es sogar ganz gut aussehen. Ich kann auch hergehen, kann sagen, ich möchte das umkehren. Geht auch. Ich kann sagen, ich möchte das Ganze in schwarz-weiß machen. Funktioniert ebenfalls sehr gut. Man hat in jeder Einstellungs-Ebene auch nochmal Eigenschaften hier mit drin. Ich kann hier auf die Eigenschaften gehen, kann sagen, ich möchte die Dynamik verändern oder die Sättigung verändern. Die Dynamik ist wie so eine Sättigung, die nochmal so eine Unterstützung hat. Also die Sättigung nicht ganz so stark. Sie sättigt starke, sättigte Farben weniger als wenig gesettigte Farben und sorgt für ein ausgeglicheneres Bild, auch wenn man sehr starke Farbsättigung hinzufügt. Und natürlich Helligkeit und Kontrast. Kann ich Kontrast verändern und Helligkeit verändern. Das sind alles Möglichkeiten, die ich habe. Und ich kann es hier beispielsweise das Umkern mit rausnehmen, weil es nicht so schön aussieht und habe ein sehr cooles, tolles, schwarz-weiß Bild. Auch wenn die Sättigung in dem Moment ja nicht so eigentlich viel verändert hat. Egal, das sind Einstellungs-Ebenen. Ich verwende sie sehr gerne, weil man auch mit sehr einfachen Methoden, beispielsweise hier mit der Gradationskurve, die Möglichkeit hat, gewisse Effekte hinzuzufügen. Gewisse Dinge im Bild zu verändern, die sehr genial aussehen. Und man hat hier einfach so eine total einfache Einstellungs-Ebene. Die Einstellungs-Ebene hier gehen wir mal auf den Blaukanal. Wenn ich beim Blaukanal blau hinzufüge, wird das Bild bläubiger. Wenn ich blau reduziere, geht das mehr in Richtung Gelbbereich. Das sollte man in dem Moment wissen. Weiter unten verändere ich die tieferen, also die dunkleren Bildbereiche und weiter oben die helleren Bildbereiche. Das sieht man auch sehr gut in dem eigentlichen Foto. Wenn ich hier unten blaueinfüge und oben hier gelb einfüge, dann kriegen wir den folgenden Effekt. Kann super toll funktionieren, ist jetzt ein klein bisschen aufwendig. Das ist eigentlich, in die Gradationskurve kann man wirklich einen eigenen Kurs reinbauen. Schreibt mal auf meinem YouTube-Kanal, da habe ich auf jeden Fall was verlinkt, wie die Gradationskurve funktioniert. Und wir machen jetzt mal direkt weiter. Denn ich kann jetzt auf das Ganze noch einen draufsetzen. Wir haben nicht nur Einstellungs-Ebenen, wir haben nicht nur Ebenen an sich, sondern wir haben auch Masken und Schnittmasken. Masken, sehen etwas richtig Tolles, doch ich möchte euch zuerst einmal die Schnittmasken erklären, weil diese relativ einfach funktionieren. So, zuerst mal schieben wir uns das hier nach oben, kann man übrigens auch machen, jede Größe verändern von einem Fenster. Und Schnittmasken haben den Vorteil, dass ich eben nur bestimmte Ebenen verändern kann. Aktuell ist es so, dass dieser Effekt, den ich hier drübergelegt habe, sich auf alle Ebenen auswirkt. Möchte ich jetzt, dass ich das nur auf die Rettusche auswirke beispielsweise, muss ich nur die Alt-Taste drücken und hier zwischen diese Ebenen fahren. Ihr merkt schon, da verändert sich das Symbol, das ist so mit so einem Pfeil nach unten und wenn ich da draufklicken, dann geht die Helligkeit und Kontrastebenen nur auf den Rettuschebereich. Ihr seht schon, hier mein Fleck ist heller geworden und auch dieser Bereich wurde ein bisschen aufgehält und sieht etwas eigenartig aus. Ich kann alle hier auf nur auf die Rettuscheebene, auf den Rettuscheorten anwenden, das heißt es wird nur auf diesen Orten angewandt und alles darunter wird komplett ignoriert. Das sieht jetzt ein bisschen eigenartig aus, weil mein Daumen gelb ist und das hier oben hier diese Rettusche, die passt irgendwie auch nicht rein, aber es ist auf jeden Fall möglich. Wir haben auch hier richtig viele Anwendungsbereiche, wenn wir wirklich sagen so, hey, das hier sollte vielleicht ein kleines bisschen heller werden, nur dieser Bereich, man kann es ja richtig aufwendig treiben oder sowas, dann gehe ich auf diese Ebene, stellen mir eine Helligkeit und Kontrastebene, mach das als Schnittmaske darüber und helle das einfach auf. Geht total easy. Ich könnte jetzt sagen, Moment, hier dieser Fleck, der ist klar zu hell, ich reduziere jetzt mal, also ich mach das mal hier wieder weiter runter, einfach mal die 0 eingeben und wir sind wieder weiter unten, aber ich könnte jetzt den Beispielsweise so ein bisschen abdunkeln, um wirklich ein Fleck zu simulieren oder sowas in die Richtung. Möglichkeiten gibt es hier, wie gesagt, sehr viele. Das sind die Schnittmasken. Was können wir jetzt noch machen? Wir können hierher gehen und können uns eine richtige Maske erstellen. Hierzu zeige ich euch mal, wie ein Kaderkey funktioniert. Kaderkeys sind eigentlich so ein klein bisschen out, das war vor Jahren mal unglaublich in, da hat das jeder gemacht, wo nur ein gewisser Bereich in einem Foto farbig ist und der Rest wird eben schwarz-weiß dargestellt. Ich finde das mittlerweile total eigenartig, wenn dann schwarz-weiß oder Farbe in den meisten Fällen funktioniert, das sowieso nicht und sieht extrem komisch aus. Aber es ist eine tolle Möglichkeit, um euch zu zeigen, wie eben ein Kaderkey an sich funktioniert. Hierzu stelle ich mir einfach mal schnell eine Auswahl, die muss nicht so an die sauber sein, ich nehme das Lassowerkzeug und wähle einfach mal schnell hier sowohl die Kamera aus, als auch mich selbst. Muss nicht präzise sein, ich will einfach mal mal zeigen, wie dieser Effekt theoretisch funktionieren würde. Auswahlen sind etwas, die man sehr aufwendig treiben kann, aber auch einfach mal so grob erstellen könnte. So, hier ausgewählt, hier ausgewählt und ich gehe jetzt her und lösche mir erstmal diese Maske, ich ziehe hier unten einfach auf den Papierkorb, denn Einstellungs-Ebenen kommen blöderweise immer mit Maske, löschen wir die mal und wenn ich jetzt mit einer erstellten Auswahl einfach auf das Masken-Symbol klicke, guckt einmal, was passiert. Ich bin schwarz-weiß, der Hintergrund ist farbig. Was haben wir? Genaus falsch rum, wie wir es eigentlich wollten. Also drücken wir mal Kommand oder Steuerung i und wir invertieren das Ganze und plötzlich bin ich farbig und der Hintergrund ist schwarz-weiß. Natürlich habe ich hier noch ein bisschen grün mit drin, dass man jetzt so klein bisschen verarbeiten könnte, um es nochmal präzise hinzubekommen, aber prinzipiell ist das der Effekt von Masken. Den Effekt nur auf einem gewissen Bereich zuzulassen. Masken funktionieren nach einem richtig genialen Prinzip, denn weiße Farbe wird einfach durchgelassen und schwarze Farbe wird blockiert. Wenn ihr hier mit gedrückter Alt-Taste drauf klickt, seht ihr diese Maske an sich im übrigen, also ihr seht rechts und links ist weiß, da findet in der Moment die schwarz-weiß-Einstellungsebene Anwendung, da wird das ganze schwarz-weiß gemacht und da wo hier schwarze Farbe liegt, da nicht. Wie können wir das jetzt beeinflussen? Das ist quasi wie eine eigene Ebene, auf der wir mit einem Pinsel malen können. Wir haben also wieder unseren Pinsel. Bei ausgewähltem Pinsel stellt ihr jetzt schon fest, dass wir hier weiß und schwarz haben. Wenn wir jetzt an einer Stelle mit weiß malen, dann fügen wir den schwarz-weißen Effekt hinzu, das heißt hier beispielsweise so, wo es ein bisschen grün ist, kann ich hier einfach mal lang malen und kriege das grün auf diese Art und Weise raus. Der Stelle wird dann schwarz-weiß. Gleiches Thema hier, kann ihr einfach mal lang malen, ihr merkt schon relativ schnell verschwindet das grün aus unserem Foto. Ich malen im Übrigen absichtlich so ein kleines Stückchen weiter weg, weil ich eine weiche Kante verwende. Das können wir jetzt noch ein bisschen kleiner machen, den Pinsel und die kann das so ein bisschen härter. Drücken mal die Taste X und dann ändert sich hier die Farbe. Dann wechselt die Vorder- und die Hintergrundfarbe. Vordergrundfarbe ist jetzt schwarz, das heißt wenn wir jetzt malen, machen wir einen schwarzen Strich und können auf diese Art und Weise hier das, was wir hier zu viel weggermalt haben, wieder in die Finger reinholen, daneben so ein klein bisschen das grün noch raus machen. Das manche so ein bisschen hin und her, aber wir können die Maske so deutlich besser gestalten. Da können wir hier gucken, dass der Oberkörper noch einigermaßen in Ordnung aussieht. So und haben jetzt quasi ein Kalakie. Man kann es noch besser machen. Ich weiß es. Jetzt gerade so zu Demonstrationszwecken hier für diesen V-Tje-Kurs zeige ich euch mal, wie die Maske an sich funktioniert. Geht immer aufwendiger, geht immer noch mehr, geht mit Haaren, geht mit allem Möglichen. Hier geht sehr sehr viel. Was machen wir jetzt, wenn wir eine Maske nicht 100 Prozent anwenden wollen? Entweder wir reduzieren die Deckkraft bzw. hier die Dichte. Das ist der Effekt, den eine Maske hier anwenden kann. Wir können die Maske bis hin reduzieren, dann wird die Maske nicht so stark angewandt und was sich schon feststellt, die Farbe wird nicht mehr schwarz, sondern grau. Das bedeutet, wenn wir einen Pinsel nehmen und mit grauer Farbe hier reinmalen, wir können es hier gerade mal auswählen. Einfach mal auf diesen schwarzen Button hier draufklicken, auf den schwarzen Farbwähler draufklicken und dann können wir hier einfach eine graue Farbe auswählen. Gehen wir mal hier auf 50 Prozent, dann könnten wir jetzt hier erstmal die Dichte wieder auf 100 Prozent setzen. Genau, ich kann jetzt hier mit einem grauen Pinsel reinmalen. Ihr merkt schon, da ist ein grauer Strich drin und da wird dieser Effekt jetzt nur zu 50 Prozent angewandt. Also graue Farbe macht es deutlich weniger stark, ist wie wenn wir mit weniger Deckkraft reinzumalen, das ist eine tolle Methode, um ebenso Masken nochmal genauer zu kontrollieren. Ebenfalls genauer kontrollieren können wir sie, habe ich ja schon erzählt, über die Dichte und hier über die weiche Kante. Weiche Kante sorgt für nichts anderes, als dass in dem Moment diese harten Linien, die wir hier an der Seite haben, einfach so ein bisschen weicher werden. Manchmal ist es ganz cool, manchmal können wir dadurch einen richtig tollen Effekt hinkriegen, manchmal funktioniert das dann auch nicht mehr und die Maske vom Hintergrund kommt wieder rein, wir haben hier dieses Grün mit drin. Da muss man so ein klein bisschen experimentieren, muss man so ein klein bisschen schauen, ist auf jeden Fall ein toller Tipp, einfach mal die Maskenkante weich zu zeichnen, um den Übergang zwischen dem Hintergrund und dem Vordergrund, eben dem ausgewählten Motiv, ein kleines bisschen harmonischer zu gestalten und nicht so zack hart, da ist abgeschnitten, sondern einfach so weicher Übergang, das fügt das Ganze viel, viel besser ineinander. Doch Photoshop besteht natürlich auch noch aus viel mehr, nicht nur Masken, nicht nur Ebenen, nicht nur Werkzeugern, wird zur Verfügung, sondern auch Filter. Filters sind etwas extrem Interessantes, weil wir können damit Bilder verändern. Das bekannteste, was ich eigentlich kenne, ist der Camber Raw Filter und den empfehle ich auch jedem, der mal in Photoshop arbeitet, sich diesen mal genauer anzuschauen. Bevor wir damit jetzt loslegen können, müssen wir erstmal eine normale Raw Datei öffnen, also geht mit JPEGs auch, aber ich möchte euch trotzdem mal den Weg der Raw Datei zeigen. Deswegen werde ich diese Datei jetzt einfach mal schließen und wir holen uns die Raw Datei wieder raus. Hierzu gehen wir auf unsere Raw Datei, das ist in derumente die 2320 und sagen hier öffnen mit Photoshop, dann geht es in Photoshop in einem komplett anderen Dialog auf und zwar in dem Cameraw Dialog. Photoshop erkennt automatisch, dass sich hierbei meine Raw Datei handelt und öffnet diese auch entsprechend. Wir müssen jetzt erstmal hergehen, also ich habe hier schon Bearbeitungen durchgeführt, deswegen setze ich die jetzt einfach mal zurück. Insoßer sah das Bild aus, als es aus der Kamera kam. Wir müssen jetzt hier noch so ein, zwei Sachen beachten. Wichtig ist hier aus meiner Sicht zuerst einmal, dass wir hier unten auf unser Fahrprofil draufklicken, da ist nämlich, seht ihr schon mal so sRGB-218-BIT, was auch immer da einmal draufklicken. Ich verwende hier immer sRGB, ganz wichtig, es gibt einige, die hier Pro-Foto oder Adobe-RGB oder sonst irgendwas verwenden. Ich verwende sRGB einfach, weil ich meine Bilder zu 99 Prozent der Zeit über das Internet verschicke, bzw. sie halt auf Monitorn angezeigt werden. Da ist sRGB aus meiner Sicht die beste Wahl. In der Umgebung, in der man jetzt fair sehr viel Druck oder sehr viel mit Druck arbeitet, sollte man sich mit Pro-Foto oder Adobe-RGB ein klein bisschen mehr beschäftigen. Ganz wichtig, es geht in die Umwelt nicht darum, mehr Farben zu bekommen, mehr Dynamik zu bekommen, mehr irgendwas zu bekommen, denn mehr Farben kriegen wir dadurch nicht. Das einzige, was sich verändert, ist die Art und Weise, wie Farben interpretiert werden. Wenn du also an deiner Kamera mit Adobe-RGB oder Pro-Foto-RGB oder sonst irgendwas fotografierst, wenn du dann ein Prozess hast, lass ihn ruhig so. Ich verwende selber sRGB, weil es aus meiner Sicht das beste Ergebnis bringt und weil es aus meiner Sicht zu meinem Workflow passt. Also, da ist schon mal Punkt Nummer eins. Außerdem verabereite ich mit 8-Bit Tiefe. Ich brauche den Dynamikumfang eigentlich nur in der Raw-Entwicklung, das bei mir immer Schritt eins, wenn ich meine Bilder bearbeite. Deswegen reichen 8-Bit und die Dateien werden nicht so groß und es werden noch deutlich mehr Filter unterstützt. Okay, das ist schon mal Schritt Nummer eins. Hiermit können wir anfangen. Wir machen jetzt hier noch ganz wichtig den Haken in Photoshop als Smart Object öffnen und sagen einmal okay. Jetzt haben wir folgende Konstellation. Wir können erst mal den Raw-Filter an sich kennenlernen. Wir haben hier ganz wichtig erst mal den Weißabgleich, den wir natürlich frei verändern können. Aus meiner Sicht könnte das so ein klein bisschen mehr Wärme vertragen. Ich schiebe das mal so ein bisschen nach rechts. Dann sieht man schon, wow, das sieht viel wärmer aus, wirkt richtig super. Wir haben auch die Farbtonung so ein bisschen mehr magenta oder etwas mehr grün. Kann man sowohl als Farbstil verwenden, würde ich zwar hier nicht empfehlen, aber es ist möglich, als auch als Korrektur, um eben die Farbverschiebungen in einem Foto, die nullmal da passieren. Wenn wir draußen fotografieren, drin fotografieren, unterschiedliche Lichtquellen, haben unterschiedliche Farbtemperaturen. Das können wir damit ausgleichen. Macht die Kamera meistens automatisch, wer sich hier nicht sonderlich auskennt, kann es auch einfach mal stehen lassen bzw. hier auf automatisch stellen. Kommt schon in die Richtung, in die ich sogar eingestellt habe. Ist nicht mal schlecht, finde ich sehr gut. Okay, was haben wir noch? Wir haben die Belichtung, die allgemeine Helligkeit in dem Bild kontrolliert und das Bild dunkler oder heller machen kann. So ein kleinen, ticken Heller, so 0,15 oder sowas, so 0,1 dürfte hier nicht mal schaden. Die Lichter sind die etwas helleren Bildbereiche, die wir in der Moment hier abdunkeln oder aufhellen können. Ihr merkt schon, es beeinflusst nur bestimmte Bereiche in diesem Foto, also beispielsweise den Himmel oder hier diese helle Stelle an meiner Hand. Ich dunkel die mal so ein klein bisschen ab, gibt mir ein bisschen mehr Dynamik. Tiefen sind genau das Gegenteil, also die dunklen Bildbereiche. Dann können wir die etwas aufhellen für etwas mehr Dynamik. Ich mag gerne so dynamische Bilder, dynamisch und kontrastreich und zu den Kontrast kommen wir jetzt, denn wir haben noch einen Schwarzregler. Der Schwarzregler kümmert sich um die ganz dunklen Bildbereiche, die in der Moment noch so ein bisschen abgedunkelt werden, um noch ein bisschen mehr Kontrast reinzubekommen. Weißregler, Schwarzregler sind in der Moment wieder das Gleiche, nur in der Moment für die ganz dunklen oder für die ganz hellen Farben. Dann haben wir noch einen Strukturregler, einen Klarheitsregler und einen Dunstinfernregler. Dunstinfern sorgt für mehr Kontrast und mehr Sättigung, um so ein bisschen den Nebeleffekt entgegenzuwirken. Klarheitregler schärft ein Foto extrem nach, was ich meistens nicht für sonderlich gute achte. Es gibt Fotos, da wirkt es mir nur so ganz leicht angewandt, wird nicht mal schlecht. Also hier so 10 oder so was, wirkt ganz gut, holt die Struktur hier richtig schön raus und dann haben wir natürlich auch Struktur. Struktur ist nicht ganz so krass wie der Klarheitregler, ist aber auch dafür da, gewisse Strukturen herauszuarbeiten. Achtet mal hier auf diesen Griff, auf dieses Geriffelte an dem Griff, wenn ich das nach rechts ziehe, kommt es deutlich mehr nach oben, ohne es so krass aussehen zu lassen wie beispielsweise beim Klarheitregler. Nachteil in der Moment, wir holen so ein leichtes Bildrauschen mit rein, was wir in der Moment durch so geringere Anwendung etwas rausziehen können oder ich lasse es einfach draußen, es sollte jetzt nur zur Demonstration liegen. Für den Dunst entfernen hier einfach mal schauen, es wird deutlich kontrastreicher und deutlich gesättigter, das ist zu viel für dieses Bild, außerdem haben wir hier gar keinen Nebel drin. Manchmal funktioniert es allerdings ganz gut, wenn es ja kontrastlose Fotos sind, es einfach so ein Stück nach rechts zu ziehen, um so ein bisschen mehr Kontrasten reinzuholen, den wir im Übrigen auch hier mit diesem Regler noch mal steuern könnten. Mehr Kontrast, weniger Kontrast funktioniert auch mit dem Kontrastregler, nur beim Dunst entfernen ist noch mal das Thema Sättigung mit drin. Thema Sättigung als nächstes, wir hören die Dynamik erhöhen, habe ich ja vorhin schon erklärt, die Dynamik Sättigt Farben anders als die Sättigung. Die Sättigung ist in der Moment blöd, dumm, sie Sättigt alle Farben gleichmäßig, die Dynamik ist ein bisschen intelligenter und schaut, wie stark ist die Farbe vorher gesättigt, wenn ich sie jetzt weiter Sättige, wird es dann zuübertrieben und ist so ein klein bisschen intelligentere Herangehensweise an diese ganze Geschichte. Man kann mit der Dynamik quasi ein Bild nie schwarz-weiß machen, so ein bisschen Farbe bleibt immer bestehen, hier merkt ihr schon, klein bisschen farbig ist es noch, wenn ich das mit der Sättigung machen würde, ich doppelt auf den Regler drauf klicke, im übrigen wird er zurückgesetzt, mit der Sättigung haben wir wirklich echtes schwarz-weiß, gar keine Farbe mehr drin. Das ist so ein bisschen der Unterschied zwischen diesen Reglern, jetzt ziehen wir es mal so ein bisschen nach oben noch, so und jetzt geht es auf den Schärfenregler, hier sind wir im Bereich Schärfen, der Betrag sorgt dafür, dass wir deutlich mehr Schärfe bekommen, der Radius sorgt dafür, dass sie deutlich feiner wird, nur mal so einen groben Ansatz für euch zu geben, wie das Ganze funktionieren könnte. Ich stelle das meist so auf 60 und 0,7 oder 70 und 0,7, das ist so mein Bereich, das sind so meine Vorarbeiten, die ich in der Raw-Entwicklung durchführe. Wir klicken jetzt hier mal auf Objekt öffnen und pass mal auf. Es wird eine neue Photoshop-Datei erstellt und in dieser Photoshop-Datei ist unsere Raw-Datei als Smart-Objekt eingebettet. Dieses Smart-Objekt können wir jedes Mal verändern, können wir immer verändern, einfach indem wir doppelt drauf klicken. Dann kommen wir in diesem Bereich zurück, egal welche Bearbeitungsschritte wir durchgeführt haben, wir können jetzt an irgendeinem Regler ziehen, können wir sagen, hey, bisschen heller wäre doch ganz gut, sagen okay, er berechnet das kurz und unser Foto ist automatisch angepasst worden. Ich kann weitere Bearbeitungsschritte durchführen, aber Smart-Objekt lässt sich im Nachhinein immer wieder verändern. Was haben wir jetzt noch für Filter? Wir haben beispielsweise den Schärfenfilter, den ich vorhin schon angesprochen habe, hier unter Scharfzeichnungsfiltern und Scharfmaskieren, der macht, was ähnliches wie der eigentliche Schärfendialog im Camera Raw Filter funktioniert allerdings noch so ein klein bisschen anders. Ich verwende diesen gerne, nachdem ich die Auflösung eines Fotos verändert habe, um es auf Instagram beispielsweise zu posten und nochmal so ein klein bisschen Mikroschärfe noch mit dazu zu geben. Fass mal auf, ich weiß nicht, ob das jetzt auf dieser Bildschirmaufnahme direkt erkennbar ist, aber das hier ist vorher und das hier ist nachher. Nicht viel, ich kann mir die Stärke noch so ein bisschen nach oben ziehen, vorher, nachher. Der Unterschied ist nicht so eigentlich groß, aber ich finde gerade, wenn man etwas reduziert hat von der Auflösung her und dann exportieren möchte, hilft es, noch so ein klein bisschen Schärfe mit reinzunehmen. Aber ganz wichtig, ganz geringe Schärfe, ganz geringe Radios nehmen, dass die Schärfe fein ist und nicht so aussieht wie beispielsweise hier beim Klarheitregler oder so was. Das hier ist definitiv zu übertrieben, das ist, wenn der Radius ganz nach oben wandert, da gehe ich lieber hier auf so 0,4 oder so was in die Richtung und setze die Stärke auf, ich irgendwie 200 Prozent oder so was, dann wirkt das nochmal richtig genial. So, sagen okay und was ihr schon feststellt, hier bei den Smartfiltern ist die Unschaffmaskieren ebenfalls da. Das heißt, ich kann hier doppelt draufklicken, um die Raw Datei zu verändern und ich kann auch hier doppelt draufklicken, um den Unschaffmaskierenfilter zu ändern und alles im Nahe in einen nochmal anzupassen. Das ist das tolle an Smart Objecten, man sollte jetzt nicht dauerhaft alles in Smart Object umwandeln, also das kann man auch mit normalen Ebene ...[truncated] # Photoshop CC 2020 1x1 Basic: Die wichtigen Grundlagen zu Photoshop In unserem Videokurs Photoshop 1×1 Basic, lernst du alles Wichtige für deinen Start in die Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop CC 2020 (und älter). RAW Dateien inklusive! Mein großer Videokurs Photoshop 1x1 auf [https://videokurs.eu/photoshop](https://videokurs.eu/photoshop) RAW-Datei zu diesem Video: [https://www.dropbox.com/scl/fi/1tadcvbadtso1x70rqvna/PSD.zip?rlkey=859o96cy30gst6fhil3uxgkn0&dl=0](https://www.dropbox.com/scl/fi/1tadcvbadtso1x70rqvna/PSD.zip?rlkey=859o96cy30gst6fhil3uxgkn0&dl=0) ## Darauf lege ich wert: ### Oberfläche Die Oberfläche erschlägt einen zu Anfang erst einmal. Deshalb erkläre ich dir wo du was findest und wie du die Oberfläche für dich anpassen kannst. ### Werkzeuge Werkzeuge bieten uns viele Möglichkeiten, unser Bild zu verändern. Doch welche gibt es und wie verwendet man sie? ### Filter Filter sind in Photoshop nicht wie bei Instagram... kombiniert mit den richtigen Einstellungsebenen gibt es ein geniales Bild! --- --- title: DaVinci Resolve vs. Adobe Premiere Pro - mein Vergleich 2020 description: DaVinci Resolve?, Adobe Premiere Pro? Oder doch Final Cut? Was verwende ich am besten, um meine Videos zu schneiden, zu graden und zu exportieren? tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video in dem es darum geht, ob man jetzt zum Videoschnitt eher Premiere oder eher da Vinci nehmen sollte. Es geht in der Moment nicht um den Maler und auch nicht um den pay-e-maligen pay-tv-Anbieter bzw. Sie haben sicher unbedannt, egal. Es geht um die beiden größten Videoschnittprogramme aus meiner Sicht, die momentan auf dem Markt sind. Ja, ich weiß, es gibt noch Final Cut. Ich persönlich habe schon mit allen drei Programmen geschnitten. Ich hatte schon die Phase, wo ich zwischen allen drei Programmen quasi ständig gewechselt bin, weil es da was Neues gab oder da irgendwas besser funktioniert hat. Ähm, davon würde ich euch mir bringen, abraten, das macht eigentlich nur viel zu viel Arbeit und der, der Sinn dahinter, also der Mehrwert, der bleibt eigentlich nicht hängen. Final Cut lasse ich in diesem Video erstmal aus und vor, weil erstens gibt es es nur für Mac, zweitens kostet es glaube ich 300 Dollar oder 330 Euro oder sowas. Und ja, drittens hat mir diese Mediathek und die allgemeinen Funktionen nicht ganz so gut gefallen, da können die anderen Programme aus meiner Sicht deutlich mehr. Dazu kommen wir jetzt allerdings mal. Und wir fangen direkt mal mit dem Wichtigsten an, wahrscheinlich für die meisten, und zwar den Preis. Der Preis ist bei DaVinci Resolve der Studio Version bei 330 Euro, also quasi genauso teuer wie Final Cut Pro. Aber es gibt eine kostenlose Variante, die man sich direkt runterladen kann, sowohl für Mac als auch für Windows als auch für Linux sogar. Und mir da kann man fast alles machen, die reicht für, ich sage mal 90 Prozent der normalen Videos vollkommen aus. Ich werde gleich nochmal genau auf die Features zwischen den unterschiedlichen Versionen eingehen und dir zeigen, warum sich es vielleicht doch lohnt, die 330 Euro zu investieren. Premiere ist, wie für viele wahrscheinlich bekannt sein dürfte, in dem ganz normalen Cloud-Abo mit drin, wer also die komplette Creative Cloud hat, der hat sowieso auch Premiere Wenn du das nutzt, warum nicht? Kannst du Premiere direkt installieren? Wenn nicht, kostet es sich in der Einzelvariante, ich glaube 25 Euro im Monat. Im Jahr wäre das also genauso teuer wie DaVinci. DaVinci hat allerdings den Vorteil Updates, die gibt es gratis obendrauf, wenn du also eine Blackmagic Kamera besitzt, die automatisch Lizenz mitliefert oder die Software einmal gekauft hast, kriegst du lebenslang Updates. Zumindest war das bei den vergangenen Versionen bisher immer so. Jetzt werden sich viele denken, wenn DaVinci nichts kostet. Erstens, womit machen die Geld? Und zweitens, warum zur Hölle sollte man überhaupt noch mal ein anderes Videoschnittprogramm benutzen? Das habe ich mir auch mal gedacht, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo ich mit Premiere gearbeitet habe. Ich habe viel mit Premiere gearbeitet, das war jetzt nicht so ganz so das wahre auf dem Mac und habe dann DaVinci Resolve entdeckt. DaVinci Resolve ist ursprünglich ein Programm, das fürs Coloring verwendet wurde, also rein nur für die Farben, für die Farbgestaltung, fürs Color Grading. Und in den letzten Updates mit der Version 14, 15, 16 Features dazu bekommen hat, wie dafür sorgen, dass es mit Premiere problemlos mithalten kann. Dazu kommen wir jetzt aber, und zwar zu dem aus meiner Sicht zweitwichtigsten Punkt, und zwar Performance. Performance im Videoschnitt ist extrem wichtig, denn wir wollen nicht nur das Video flüssig schneiden, sondern auch schnellstmöglich exportieren, damit wir es natürlich auch hochladen können. Wenn ich hier ein Videokurse erstelle, egal ob jetzt zu Premiere, zu DaVinci, ich habe zu beiden Programmen eingebracht, wenn ich die rendern müsste, dann dauert das natürlich ewig, wenn das Programm nicht schnell genug hinterherkommt. Da ist es von Vorteil, wenn die Software dementsprechend Leistung liefert und aus der Hardware, die wir haben, das bestmögliche rausholt. Hier gibt es jetzt zwei Unterschiede, nämlich Premiere, die Software, die eher auf die CPU geht und die GPU fast gar nicht verwendet und natürlich DaVinci Resolve, das deutlich mehr auf die GPU geht und aus meiner Sicht so ein klein bisschen mehr von der eigentlichen Performance von der Hardware eines Computers profitiert. Ich habe hierzu ein paar Tests gemacht, in denen ich das gleiche Video, ich habe versucht, das so gleich wie möglich aussehen zu lassen, soweit das Medisurfe eben ermöglicht hat, in unterschiedlichen Betriebssystemen und in unterschiedlichen Programmen gerendert habe. Das Ergebnis der ganzen Sache war für mich nicht sonderlich überraschend. Ich arbeite schon länger mit Premiere und schon länger mit DaVinci. Ich weiß genau, was das Rendern angeht, ist DaVinci quasi unschlagbar. Die Videos waren in Minuten fertig, während bei Premiere der Ladenbeladebalken kaum angefangen hat sich zu bewegen. Ich dachte erst, es wäre ein Mac-Problem, dass es einfach nur daran liegt, dass ich ein Mac habe und Premiere auf Windows deutlich besser funktioniert. Also habe ich versucht auf meinem Mac Windows zu installieren und das Ganze auch über Windows laufen zu lassen. Vielleicht hat der ein oder andere hier einen passenden Test, doch bisher alles, was ich im Internet gesehen habe bzw. alle Erfahrungen auf und unterschiedlichen Geräten, haben mir gezeigt, da DaVinci ist, was die Rendern von Videos angeht. Ich habe jetzt keinen großen Unterschied zwischen der Studio und der Free Version gesehen. Angeblich soll die Studio Version noch mal schneller sein, aber ich würde die Studio Version nicht wirklich kaufen wegen der Geschwindigkeit, sondern eher wegen den Features, die sie mitliefert. Doch es soll ja nicht nur um schnelle Videos gehen, weil für manche reicht es vielleicht, wenn sie sagen, ich möchte das Video gerne mal über Nacht rendern lassen. Ich hatte auch schon Videos, die 8 Stunden lang gerendert haben, da habe ich den Rechner laufen lassen und beim nächsten Tag erst wiedergekommen. War kein Problem für mich, doch welche sieht es mit den Funktionen aus? Wir haben schließlich unterschiedliche Programme, kann das eine mehr als das andere? Wir schauen uns mal genau an. Grundsätzlich ist es so, dass beide Programme mittlerweile immer mehr zu Sonder All in One Lösungen werden, also sowohl Premiere kriegt Audio-Funktionalitäten mit dazu und zwar jede Menge als auch DaVinci. Premiere hat von ein paar Versionen ein Facelift in dem Coloring durch das Lumetree-Penel bekommen. Bei DaVinci brauche ich zum Thema Coloring glaube ich nichts sagen, das steckt glaube ich jede Variante von Premiere problemlos in die Tasche. Natürlich gibt es bei Premiere einige Plugins, einige Funktionen, die man sich irgendwo dazukaufen kann. Das Problem an der Sache ist, die reisen nochmal extrem an der Performance und sorgen dafür, dass alles nochmal langsamer wird. Das bedeutet entweder, dass man deutlich langsamer schneiden kann, weil man eben warten muss, bis alles berechnet ist, dass das Rendering deutlich länger braucht oder dass man eben den Rechner mit deutlich mehr Leistung zur Verfügung stellen muss. Also was man hier jetzt verwendet bleibt natürlich jedem selbst zu überlassen. Ich bin eher der Meinung, ich brauche ein Programm, das alles liefert, was ich zur Videoschnittdiumente brauche. Dementsprechend das passende Coloring, die passenden Tools, die passenden Möglichkeiten, die passende Audio-Bearbeitung, was bei Premiere und bei DaVinci extrem viel ist. Welches Software man jetzt verwenden soll, kann ich in dem Moment nicht wirklich sagen, ich habe in beiden Programmen meine Varianten gefunden, wie ich meine Videos bearbeiten kann, wie ich dafür sorgen kann, dass sie in dem Moment toll klingen und toll aussehen. Doch der Vorteil von DaVinci mit den deutlich mehr Möglichkeiten, was das Coloring angeht, ist aus meiner Sicht nochmal so ein klein bisschen besser. Dafür muss ich natürlich auch ein Pluspunkt an Premiere geben. Premiere hat die Möglichkeit mit Photoshop zu arbeiten, Premiere hat die Möglichkeit, problemlos mit After Effects und mit Audition zu arbeiten. Das sind alles drei Programme, die in der Creative Cloud mit drin sind. Also wer das Ganze kombinieren möchte, wer hier mit mehreren Programmen arbeitet und seinen kompletten Arbeitsworkflow auf alles Mögliche auslegen möchte, der hat den Premiere auf jeden Fall die Möglichkeit dazu. Auch die Oberfläche lässt sich viel einfacher gestalten und viel einfacher anpassen, als jetzt beispielsweise in DaVinci. DaVinci hat leider nur die Möglichkeit das zu verwenden, was wir vorgegeben haben, aber wenn man sich darauf eingespielt hat, dann kommt man damit sogar sehr gut zurecht. Dafür ist es halt auf Englisch. Das ist auch wieder so ein Nachteil, jedes Software, die ihre Vor- und Nachteile. DaVinci gibt es leider nur auf Englisch bzw. Auch auf Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und was ist das? Russisch? Ja, aber leider nicht auf Deutsch. Das ist das, worauf ich eigentlich hinaus möchte. Es gibt DaVinci momentan nicht auf Deutsch und soweit ich weiß, ist auch keine deutsche Version geplant. Doch keine Panik. Wenn man sich hier so ein klein bisschen rein liest, wenn man hier so ein klein bisschen mit arbeitet, braucht man das eigentlich auch gar nicht auf Deutsch. Und bisher hat bei mir alles funktioniert, was ich gebraucht habe. Dieses Video hier ist auch in DaVinci entstanden und ich habe gar kein Problem das hier zu schneiden und euch sogar deutsche Texte einzublenden. Also es funktioniert alles ohne Probleme. Die Oberfläche ist halt nur in Englisch. Ist ein kleiner Negativpunkt, wenn man damit aber zurecht kommt, ist es aus meiner Sicht kein Thema. Wenn man jetzt jemand ist, der gerne externe Plugins verwendet, ich bin jetzt jemand, der sie mag sie nicht. Wenn ich ein Programm habe, soll das bitte von vornherein zu funktionieren und ich noch 20 Plugins brauchen. Aber es gibt ja auch noch andere Dinge. Irgendwelche Titel-Einblendungen, irgendwelche Coloreffekte, irgendwelche, ich weiß nicht, Überblendungen. Es gibt so so viel, dass man im Premiere hier schon mal ein Schritt weiter vorne ist. Premiere gibt es jetzt nicht gerade länger, aber Premiere ist auf jeden Fall was die Effekte angeht, die man irgendwo findet, was die Plugins angeht. Deutlich fortgeschrittener. DaVinci ist noch nicht ganz so weit. Die brauchen noch ein bisschen, auch wenn sie hier richtig Gas geben, auch wenn es viele Leute gibt, die das auch für DaVinci bereitstellen. Wenn man hier so ein klein bisschen sucht, kommt man auf sehr viele Dinge. Wer aber auf sowas angewiesen ist, der sollte vielleicht eher den Schritt Richtung Premiere gehen. Da gibt es nicht mehr Plugins, hier sind deutlich mehr Effekte da, hier sind deutlich mehr Titel-Einblendungen da und das Programm ist deutlich verbreiteter, bekannter und man findet auch deutlich mehr, wenn man irgendwelche Hilfestellungen braucht. Da kann man einfach googeln und man findet eigentlich zu allem Tutorial, zu allem irgendwas, irgendjemandem, der sich jedem damit auskennt. Doch ich habe bisher nur die Free Version von DaVinci mit Premiere verglichen. Gehen wir mal auf die Studio-Variante. Die Studio-Variante legt hier oben noch einen drauf. Klar, irgendwo muss man ja was bekommen für sein Geld. Und entsprechend gibt es hier Effekte, die man richtig genial einsetzen kann. Ein Effekt, den ich gerne benutze, ist der Dflicker-Effekt. Bei Zeitloop-Maufnahmen kommt es oft genug vor, dass man so einen Flimmer im Hintergrund hat oder sowas in die Richtung. Dann kann man das jedenfalls einsetzen, um das rauszukriegen, einen Klick, Thema erledigt. Man kann solche Sachen machen, wie in Dinoiser verwenden. Funktioniert super genial. Du kannst auch hergehen und kannst solche Funktionen benutzen, wie beispielsweise so eine Gesichtsanalyse mit Rettuschemöglichkeiten. Das heißt, Face-Refinement heißt das Ganze. Die Effekte, die man hier noch mal mit dazu bekommt in der Studio-Version sind richtig genial. Es gibt extrem viel hier noch zu entdecken, auch Camerashake und so was, solche vorgegebenen Dinge, die man alle verwenden kann, um sein Video kreativ ein bisschen cooler zu gestalten. Premiere hat ja auch einiges zur Verfügung, aber ich finde es in DaVinci so ein klein bisschen besser umgesetzt. Und das ist klar so eine persönliche Erfahrung. Aber Entrauschen, Nachschärfen, Verwacklungen reduzieren, solche Sachen gehen in DaVinci viel, viel einfacher. Eine Farbauswahl erstellen, gewisse Dinge perziell beeinflussen, dass man sagt, ich färbe den Hintergrund blau und den Vordergrund orange oder so was. Das geht aus meiner Sicht in DaVinci viel, viel einfacher. Das Ganze ist leider nur in der Studio-Version verfügbar. Das heißt, in der Free-Version sieht man diese Einstellungen zwar, aber wenn man sie verwenden möchte, landet auf dem Video ein großes Wasserzeichen. Das heißt, man muss dafür bezahlen. Klar, im Leben gibt's nichts zum Sonst. Aber die Free-Version kann extrem viel abdecken, solange man nicht höher als 4K gehen möchte. In dem Moment, wo man die Timeline schneiden will, die höher ist als 3840 x 2160, muss man ebenfalls eine Studio-Version kaufen. Allerdings, was den Import von Materialien angeht, kann man quasi alles verwenden, was man will. Ich hab hier noch keinerlei Einschränkungen gesehen, ich hab das auch mal ausprobiert. Aber Rorderteilen aus der C200 oder aus einer Red-Kamera funktionieren ohne Probleme. Auch wenn mein Rechner in D-Oments und Klang ein bisschen überfordert war, was aber kein Problem ist, ich kann sie trotzdem rendern, auch wenn sie in D-Oments auf einer Auflösung von UHD, also Ultra HD 4K, reduziert werden. Doch ich kann euch hier sehr viel von den Vorteilen von der einen Software und den Vorteilen von der anderen Software erzählen. Vielleicht hab ich auch Dinge vergessen, vielleicht sagt ihr selber, ich benutze das und das ist ultra genial. Bei der Programme legen regelmäßig neue Features obendrauf, die in irgendwelchen Updates rauskommen, irgendwelche bewegten, inhaltsbasierenden Füllenfunktionen oder so was in die Richtung ist mittlerweile auch in beiden Programmen drin. Doch lasst euch von sowas nicht verwirren. Ich bin der Meinung, man sollte zu Anfang, wenn man jetzt anfängt und sagt, hey ich brauche ein Videoschnittprogramm, irgendetwas sollte man erstmal testen. Es gibt von Premiere eine Testversion, es gibt von Davinci eine Testversion, man sollte beides ausprobieren und dann selber für sich sagen, das funktioniert für mich besser. Wenn ich für mich selber sage, ich brauche ein Videoschnittprogramm, das für mich das 500 Euro kostet und ich kann damit die Videos produzieren, die ich in dem Moment möchte, dann ist es doch komplett egal, ob andere Programme besser sind, ob andere Programme mehr Funktionen bieten oder schneller sind oder sonst irgendwas, wenn ich damit zurecht komme, dann ist das eigentlich genau das, was ich erreichen wollte. Deswegen, für mich ist es Davinci geworden, ja es ist die Studioversion, ja sie kostet ein bisschen Geld, aber wenn es dann funktioniert, ist man dadurch umso glücklicher. Also probier das aus, entscheide euch für ein Programm. Ich habe es sowohl für Premiere als auch für Davinci ein Videokurs, der dir das Programm komplett mal beibringt, alles was du wissen musst, mit Grading, mit Schneiden, mit Autoparbeitung und dem Export und damit sollte man eigentlich für jedes Software, für jeden Schnitt, für jedes Video gewappnet sein. Gut, entscheide dich auf jeden Fall, es geht jetzt nicht darum, dass du ein Videokurs von mir kaufst, sondern es geht darum, dass du den Fehler nicht machst, den ich in dem Moment gemacht habe, der erst mit, ich weiß nicht, iMovie angefangen hat, Dauere Final Cut gegangen ist, dann hergegangen ist und wollte auf Premiere gehen, dann von Premiere zu Davinci, dann wieder zurück zu Premiere, dann wieder zu Davinci, das Problem an der Sache ist halt, du hast später in den Archivvideos haufenweise Projekte und weißt nicht genau mit welchem Programm du sie gerade öffnen musst, beziehungsweise du musst dich halt jedes Mal auf ein neues Programm einstellen, neue Tastenkombinationen lernen, neue Funktionen lernen und deswegen bin ich der Meinung, ein Programm aussuchen und dabei bleiben. Es gibt immer irgendwelche Dinge, die einem an dem Programm stören, Davinci stürzt regelmäßig ab, Premiere stürzt regelmäßig ab, ich denke mal, wer mal länger mit so einem Videoschnittprogramm gearbeitet hat, wer das von beiden Programmen kennen, ich kenne das sogar von Final Cut, das ist aus meiner Sicht schon Normalität, auch wenn ich so ein kleines bisschen traurig finde. Das war's soweit, mit diesem Video, welche Software du jetzt verwendest. Liegt komplett an dir. Wenn du schon eine verwendest, schreib es gerne in die Kommentare, ich freue mich auf deine Meinung und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # DaVinci Resolve vs. Adobe Premiere Pro - mein Vergleich 2020 DaVinci Resolve?, Adobe Premiere Pro? Oder doch Final Cut? Was verwende ich am besten, um meine Videos zu schneiden, zu graden und zu exportieren? --- --- title: Bildkritik - Deine Fotos, meine Unterstützung! description: Das Prinzip der Bildkritik ist recht einfach. Ihr schickt mir eure Fotos und ich zeige hier auf Youtube, was ich an diesen Fotos anders gemacht hätte. Nicht um sie schlecht zu reden, sondern um euch auf neue Gedanken zu bringen. tags: ['bildkritik'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # Bildkritik - Deine Fotos, meine Unterstützung! Die zugesandten Bilder werden nur für die Kritik und nur aus YouTube verwendet. Nur ein Bild pro Person und nicht den Instagram Namen vergessen ;) [kritik@matthiasbutz.com](mailto:kritik@matthiasbutz.com) --- --- title: Community-Live: eure Fragen, meine Antworten description: Im Community-Format werden eure Fragen auf YouTube beantwortet. Heute mit einer Live-Ausgabe. tags: ['community', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT So, scheint live zu sein. Moment, gerade noch einen Ton anschließen. Sehr gut. Dann, dass ich die Fragen lesen kann. Ja, jawoll. So. Gut. Ihr könnt ja mal schreiben und mich hört. Ich gucke jetzt gerade selber mal, ob das Bild an sich überhaupt passt. Könntest du ein klein bisschen weiter hoch. So was in die Richtung. Ich sehe mich selbst auch ein klein bisschen verzögert. Gut. Dann mal den Chat einblenden. Gut. Hallo, herzlich willkommen. Heute Abend gibt es mal wieder ein Livestream mit euren Fragen und meinen Antworten zu den passenden Kommentaren. Ich muss gerade ein bisschen gucken, weil ich habe hier neben den Livestream laufen. Und ich sollte mich nicht selbst aber anschauen sollen eher die Kommentare. Aber cool, dass ihr alle mit dabei seid. Ich weiß noch nicht genau, ob ich den auch stehen lasse. Wenn irgendwelche Fragen sind zum Thema Fotografie, zum Thema Video, zum Thema was auch immer. Als damit in die Kommentare. Ich sehe den Chat hier live auf dem Monitor. Und ich bin mal gespannt, was es heute alles gibt. Ich habe natürlich auch ein paar Kommentare vorbereitet, die jetzt so in den letzten Tagen angefallen sind. Weil die letzten Tage relativ aktiv auf YouTube wird auch. Ich versuche es die nächsten Tage weiterhin so zu halten, dass hier mal ein paar mehr Videos online gehen. Ich habe das mal so 2-3 Wochen, wo ich dann gar nichts hochlade, weil es irgendwelche anderen Projekte gibt. Aber der Fokus liegt jetzt deutlich mehr hier. Genau, deswegen habe ich schon ein paar Kommentare rausgesucht, alles hier vorbereitet. Ihr könnt ja gerne mal schreiben, da ist schon einer aus Norddeich da. Schreibt mal wo ihr herkommt. Macht das ruhig mal rein. Wo kommt ihr her? Was fotografiert ihr hauptsächlich? Mit was fotografiert ihr einfach mal in die Kommentare schreiben? Sehen ja schon einige da. Kein Aufwasching. Ich habe schon gedacht, Fasching macht mir jetzt hier irgendwie so ein Strich durch die Rechnung und alle sind heute Abend Party machen. Aber ja, man muss ja vielleicht auch morgen arbeiten bzw. ja, es muss ja kein komplettes Wochenende durch sein oder so was. Ich war vorhin auch auf dem Umzug gewesen, aber jetzt bin ich hier und mache ein Lästchen für euch. Cool. Wir fangen einfach mal, Sven aus der Pfalz, sehr gut, quasi Nachbarn. Ich fange jetzt einfach mal an. Wir machen mal den ersten Kommentar. Der erste Kommentar ist sogar eine Nachricht auf Instagram gewesen. Zu der Frage, ich habe gepostet, dass ich mit dem Stativ, wo ich das Video drüber gemacht habe, ob ich die Sachen einfach so zugeschickt bekomme, ob ich mir die kaufe, wie das Ganze aussieht. Und ihm habe ich die Nachricht jetzt geschrieben, wie das Ganze abläuft. Und ich möchte natürlich auch bei euch so transparent sein und hier entsprechend Feedback geben. Es ist manchmal so, dass ich mir Sachen selber organisiere, dass ich mir Sachen manchmal selber kaufe und diese auch in die Videos reinstelle, also darüber auch Videos mache. Beispielsweise das Video, das ich mit der Sony Alpha 7 gedreht habe, so DSLR vs DSLM hieß, das glaube ich, das war komplett von mir selbst finanziert. Das Video mit der Kennen EOS R oder so was in der Art, wenn ich mit solchen Kameras oder so was in die Richtung arbeite oder mit Objektiven, ist das meist selbst finanziert, nicht immer. Aber es gibt auch manchmal Momente, wo mich Hersteller anschreiben und sagen, hey, ich habe ein tolles Produkt, möchtest du das gerne mal in deinem Video präsentieren, möchtest du das gerne mal testen und dann teste ich die Produkte auch. Und wenn sie mir nicht gefallen, wenn sie einfach nichts sind, dann wird es dazu auch kein Video geben. Ich habe auch ein Video, also schon Angebote bekommen, zu irgendeiner speziellen Leuchte, die Bildschirmarbeit einfacher machen soll. Das habe ich beispielsweise komplett abgelehnt, weil ich genau wusste, ich kann damit nichts anfangen, weiß nicht, ob ihr damit was nicht anfangen könnt oder ist ja eigentlich auch egal, aber es hat für mich nicht gepasst. Ich habe auch Handylinsen gesponsert bekommen und habe darüber kein Video gemacht, werde darüber auch kein Video machen, weil es passt einfach nicht. Mir gefällt das Produkt an sich nicht und dementsprechend gibt es darüber auch kein Video. Erst finde ich selber sage so, das ist nice, damit kann ich arbeiten und damit könnt ihr wahrscheinlich auch arbeiten, dann gehe ich her und sage, da drüber wird ein Video gemacht. Und ob das dann gesponsert ist oder nicht, oder ob ich mir das selber kaufe oder wie auch immer das Ganze abläuft, das werden wir meist in den Videos sehen, da ist dann irgendwo eingeblendet, entweder unterstützt durch Produktplatzierung oder ich sage es in den meisten Videos auch, also in dem Moment, das Stativ habe ich jetzt, das liegt da drüben, das Stativ habe ich jetzt zur Verfügung gestellt bekommen für die ganze Geschichte und habe es auch getestet und war damit zufrieden und dementsprechend kam das auch in Video mit rein. Wenn ihr davon profitieren könnt, cool, wenn nicht, dann könnt ihr halt nicht davon profitieren, das ist jetzt in der Moment komplett eure Sache. Genau, gut, also erster Kommentar beantwortet und schaue ich mal, wer hier schon so mit drin ist. Ah, jemand aus Heidelberg, fotografiert Veranstaltungen, der Norma, Peters, Norma, ja, okay, aus Schwerin und, was? Delgo de Britz. Okay, am Rande von Berlin, mit so was kann ich mal, kann ich was anfangen. Cityscape, Landscape, klingt richtig genial, Sony Alpha 7 3 ist eine tolle Kamera, definitiv. Jemand aus Essen, cool, aus Kiel, ist ja schon ganz schön verbreitet, also ich bin schon einige da, richtig, richtig toll, freut mich. Aus Ernstland, Ermsland, cool, keine Ahnung wo das liegt, aber ich bin so ein bisschen, ich kenne nur Städte, in denen ich schon mal war, Wien kenne ich, gut, Wien war ich zwar noch nicht, aber Wien sollte man eigentlich kennen. Hallo, zusammen, toller Abend hier, wir machen einfach mal weiter mit den nächsten Kommentar und dass der nächste Kommentar war, unter ein Video von mir, also das Stativvideo direkt, wo jemand drunter kommentiert hat und hat gesagt, in Zeiten von Club Displays ist die Größe bis auf Augenhöhe nicht mehr so wichtig. Stimm ich zu, wenn die Kamera ein Club Display hat, ist es deutlich einfacher, also dann braucht man sie nicht so unglaublich hoch zu machen und man kann das Stativ quasi verwenden, wie man möchte. Habe ich auch schon mit ohne Club Display gemacht, also das Problem an der Sache ist nur, dass sehe ich in einigen Kommentaren, wo die Leute sagen, hey, stell die Kamera doch so ein, hey, meine Kamera kann das so, vorkommen in Ordnung, aber ich muss hier so ein klein bisschen im Hinterkopf behalten, dass es eben auch Leute gibt, die eine Kamera haben, die das nicht kann. Meine Kamera hier, die hat halt kein Club Display, was soll ich machen? Dementsprechend gibt es auch viele andere Kameras, die kein Club Display haben, es gibt viele Leute, die haben keinen Vollformat, es gibt viele Leute, die fotografieren mit DSLR, fotografieren mit DSLM und es ist so ein bisschen schwierig, das alles unter einen Hut zu bringen und ich versuche die Videos so zu gestalten, dass quasi jeder davon irgendwas hat und jeder hergehen kann und sagen kann, hey, das war ein toller Tipp, den kann ich für mich verwenden, der hat vielleicht nicht für mich funktioniert, das ist ja das Ganze, wenn man das Fotografie lernt, man sucht sich die Tipps raus, die für einen wichtig sind und die nimmt man einfach, probiert sie aus, wenn sie nicht funktionieren, war es halt nix, wenn sie funktionieren, umso besser. Deswegen, nur weil ich sage, ich mache das so und nur weil ich sage, hey, das solltet ihr vielleicht so machen, heißt es ja nicht, dass es genau für dich, für euch passt. Manchmal funktioniert es, manchmal funktioniert es nicht, man soll sich einfach nur das raussuchen, was für einen passt. In dem Moment, der Dieter hat jetzt ein Club Display, dementsprechend braucht er kein so großes Stativ, ist doch super, ist auch kein schlechter Tipp, aber ich finde, man hätte es ein bisschen anders formulieren sollen. Okay, dann gucke ich jetzt gerade mal, wer noch alles mit dabei ist, bevor ich den nächsten Kommentar vorlese. So, aus Göttingen. Kannst du mir einen guten Adapterring empfehlen? Ich habe die Z7 und möchte ein altes Tamron-Objektiv verwenden. Sorry, Nikon kenne ich mich überhaupt nicht aus, Dave. Da muss ich ganz ehrlich sagen, für Canon habe ich den Standard-Adapter schon verwendet, für Sony habe ich schon mal einen Adapter verwendet, was ich nicht empfehle, ist Sony-Objektive, was ich nicht empfehle, ist eine Sony-Kamera mit Sony-Objektiven zu kombinieren. Falsch rum. Was ich nicht empfehle, sind Canon-Objektive mit Sony-Kameras, das wollte ich eigentlich sagen. Ich muss ein bisschen aufpassen, ich darf nicht hier so auf den Tisch hauen, weil die Kamera steht auch auf dem Tisch. Egal. Ne, empfehle ich nicht, das sorgt immer dafür, dass der Autofocus nicht ganz so hinterher kommt. Also ich weiß nicht, ob Nikon wirklich ein Objektiv für sowas anbietet, aber musst du mal gucken. Empfehlen kann ich hier leider nichts. Gut, jetzt gucke ich gerade mal, was hier noch war, ob ich hier irgendwas verpasst habe. Kannst du zur schwarz-weiß-Photografie grundlegende Tipps geben? Ich fotografiere mit EOS 450D. Oh, cool, Andreas Grüß aus Monim, gerade über die Reinseite. Schwarz-weiß-Photografie habe ich eigentlich einen sehr wichtigen Tipp, und zwar fotografiere auch in schwarz-weiß. Das ist zumindest mal der, der mir jetzt spontan einfällt. Fotografiere auch in schwarz-weiß. Also, stellt die Kamera vom Bildprofil, das kann man eigentlich in fast jeder Kamera machen. Bei der 450D dürfte das wahrscheinlich genauso gehen. Ich habe keine Speicherkarte, habe ich hier eine? Ja, sehr gut. So, wenn ich die Kamera jetzt hier einfach im Bildstil auf Monochrom stelle, ich hoffe man sieht das hier, so sieht das aus, und dann kann ich einfach in irgendeine Richtung ein Foto machen. Ich stelle sie jetzt einfach mal auf die Programmautomatik, das ist mir jetzt eigentlich egal. Wir fotografieren hier die Kaffeetasse. Ich bin echt schlecht vorbereitet, die Kamera ist auf die Zeitauslösung eingestellt. So, dann ist dieses Bild schon in schwarz-weiß, und dann bekommst du direkt einen Eindruck davon, wie das später wirken könnte. Das ist so ein bisschen der Background von der ganzen Geschichte. Klar, wenn du im Raw fotografierst, ist das nachher natürlich nicht in schwarz-weiß, sondern in Farbe, und man kann darauf noch mal Einfluss nehmen, das ist schon mal so der erste Tipp. Der zweite Tipp ist, extrem auf Kontraste achten. Nicht jedes Foto einfach in schwarz-weiß ziehen und sagen, hey, ich habe in schwarz-weiß fotografiert, sondern wirklich darauf achten, dass sich das eigentliche Motiv nicht nur von der Farbe, sondern auch von der Helligkeit her extrem vom Hintergrund abhebt. Denn das ist so meist aus meiner Sicht das Problem von schwarz-weiß Fotos. Entweder sie sind total überkontrastreich, und man weiß gar nicht, wo man hinschauen soll, oder man achtet eben auf diese ganze Geschichte und das Foto, das Motiv, das hebt sich eben dann vom Hintergrund ab, weil der Hintergrund eben deutlich dunkler ist, deutlich heller ist oder so was. Aber gerade in so einem Moment fallen halt irgendwelche zu hellen Bereiche im Hintergrund oder zu dunklem Bereiche, wenn irgendwas rausstiegt, so was fällt halt extrem auf. Deswegen hier so ein klein bis drauf achten, das war jetzt so, glaube ich, so meine zwei wichtigsten Tipps. Okay, was haben wir noch? Grüße aus Sachsen, was ist dein Lieblingsobjektiv für Hochzeits-Shootings? 351,4 von Sigma. Antwort relativ einfach erklärt. Aus dem ganz einfachen Grund, weil in dem Moment, man kann damit quasi alles fotografieren. Das ist eine schön weitwinkelige Brennweite. Ich mag es auch bei Porträts- bzw. auch bei Shootings allgemein ein bisschen weitwinkeliger zu gehen. Also mein Feeling in dem Moment, also 351,4 voll vom Markt, muss man nochmal dazu sagen, ist ja nochmal ein anderes Wirken. Ich mag es da ein klein bisschen weitwinkeliger zu gehen, und deswegen habe ich mir das Objektiv eigentlich geholt. Ich würde nicht noch weitwinkeliger gehen, und man kann es halt hier schön mit einer 1,4 Blende kombinieren. Deswegen ist es eigentlich das Objektiv, mit dem ich fast alles fotografiere, also auf Hochzeiten. Ich habe einmal noch Hochzeit komplett durchgezogen, nur mit dem Objektiv, hat gerade gepasst. Aber es lohnt sich auch hier mal ein Teleobjektiv mit dabei zu haben, wenn man so klein bisschen mehr Abstand nehmen oder haben muss, zu einem Brautpaar, zu einem Motiv. Man kann sich nicht auf alles direkt mitten reinstellen. Sonst steht es, sitzt man auf dem Altar oder so was, das sollte man vielleicht ein bisschen vermeiden. Und ein extremeres Weitwinkel, ich habe auch noch ein 1740 auf Hochzeiten immer dabei, dass ich eben auch so Gruppenbilder machen kann beispielsweise. Genau, deswegen extrem wichtig. So, ex-Urban schreibt, danke Monochrom geht mir der 450D auch, sehr gut, passt doch soweit. Danke für deine Aussage, perfekt. Und dann mache ich einfach mal mit den Kommentaren weiter. Ihr könnt gerne weiter Fragen reinschreiben, ich werde mir die gleich noch durchlesen. Jetzt gucke ich gerade mal, das war ein Kommentar von Riffel-Doc, Riffel-Doc, ja, zu meinem Inspirationsvideo, wie man Inspiration findet, wenn ich mich korrekt erinnere. Er geht her und hat das Ganze nochmal ein klein bisschen extremer gemacht, weil ich gesagt habe, limitiert euch, da habe ich gleich nochmal einen anderen Kommentar zu dem Thema. Limitiert euch und probiert mal, euch auf gewisse Dinge extrem zu fokussieren und zu sagen, hey, ich fotografiere mit der speziellen Kamera oder ich fotografiere mit dem speziellen Objektiv, ob ich das eigentlich nicht gewohnt bin. Und er geht her und hat angefangen, analog zu fotografieren. Habe ich das richtig verstanden, war das der richtige? Genau, er geht her und fotografiert analog, was ich einen sehr guten Tipp finde, das habe ich auch schon mal gemacht. Gerade wenn man analog fotografiert, die Kamera eben, diese ganzen Möglichkeiten, die man heute nicht mehr hat, wie Belichtungszeichen, also diese Belichtungsautomatik oder ein Autofokus oder sowas in die Richtung, das hat man da alles einfach nicht. Und deswegen ist analog Fotografie gerade einmal auszuprobieren und gerade mal zu versuchen, was man überhaupt hinbekommt, ein sehr guter Ansatz. Gerade wenn man hier weitergehen möchte und mal was Neues ausprobieren will, mal sagen möchte, hey, ich habe keine neuen Ideen, ich will mal wirklich was komplett anderes machen, ich will es mal 100% lernen, geht einmal auf analog. Analog ist eine richtig geniale Möglichkeit für das. Genau, deswegen war das eine tolle Idee. Wollte ich einfach nur mal mit euch teilen, probiere das einfach mal aus mit Analogfotografie. Ich habe glaube ich mal drei Filme analog fotografiert und das Ergebnis waren glaube ich zwei gute Bilder. Drei gute Bilder. Der Rest war entweder unscharf, zu dunkel, zu hell oder sowas in die Richtung, also selbst wenn man es versucht, sich darauf zu konzentrieren und wirklich 100% perfekt zu fotografieren, ist es nicht immer perfekt, aber das brauche ich glaube ich niemandem zu erzählen. Genau, und der Vorteil ist halt, man sieht das Bild nicht direkt, könnte man auch noch so ein bisschen dazu nehmen. Gut, dann können wir einfach mal weiter schauen, was hier noch alles mit drin ist. Hast du Tipps zur Street Photografie? Nein, keine wirklichen, ich habe das selber noch nie so gemacht. Vielleicht einfach ausprobieren, nicht so sehr auf die eigentlichen Probleme, also diese Angst so ein klein bisschen überspringen. Das ist schwierig am Anfang, ich weiß und dann hat vielleicht auch Angst davor, dass irgendwelche Leute sagen, hey löscht es, hey warum fotografierst du mich da und was soll das Ganze? Da muss man so ein klein bisschen über seinen eigenen Schatten springen. Ich habe auch schon in der Öffentlichkeit fotografiert, ich habe auch schon Leute fotografiert, wo ich mir am Anfang gedacht habe, so darf ich hier überhaupt, darf ich die überhaupt fotografieren, deswegen einfach mal machen. Den Leuten auf jeden Fall auch die Bilder zeigen, weil muss man ja sowieso, man muss ja fragen, gerade wenn man es veröffentlichen möchte, muss man ja eine Genehmigung erfragen, in dem Moment klar, offiziell muss man das glaube ich sogar vorher. Ich weiß nicht 100% wie hier die Rechtslage ist, aber auf jeden Fall Nachfragen, auf jeden Fall die Fotos zeigen, ich habe schon sehr oft den Moment gehabt, wo die Leute gesagt haben, wow das sieht genial aus, kannst du mir das bitte auch schicken, hey das ist richtig genial, mal während der Umgelände das Szenen haben, vielleicht nicht immer so einfach, aber auf jeden Fall kommunizieren, wenn die Leute sagen, hey bitte löscht das, dann ist es einfach so. Dann ist das einfach so, da muss man das Foto löschen, das ist halt so ein bisschen das Risiko aus der Street Fotografie, bzw. man kann natürlich auch hergehen und die Leute so fotografieren, dass man sie nicht erkennt, ist auch eine Möglichkeit, aber es kommt ein bisschen darauf an, wie du auf die ganze Sache zugehst, ich würde in den Moment wahrscheinlich hergehen und würde die Leute einfach so fotografieren, wie sie sind und würde nachfragen und wenn wirklich alle Leute sagen, hey ich will das nicht, ich will nicht, dass es veröffentlich wird, dann würde ich es halt direkt löschen. Kommt ein bisschen darauf an. Gut, so wir machen wir weiter. So, was habe ich hier noch? Grüße aus dem Nierenboot zwischen Hannover und Bremen, der Näh von Weser, Panasonic GR5, die Kamera, mit der man nicht fotografieren kann. Ja, man kann mit ihr fotografieren, sie kann Videos deutlich besser als Fotos, ich hatte sie in Schottland mit dabei, die Videos die rausgekommen sind, sahen einfach nur genial aus und dann habe ich versucht mit ihr zu fotografieren und das war einfach nichts im Vergleich zu dem, was sie an Videos produzieren kann. Also ich würde die GR5 glaube ich eher für Videos verwenden und weniger für Fotos, aber nur zu sehen, macht das Beste draus. Ich habe gesagt, jede Kamera kann tolle Bilder machen und hinter der Meinung stehe ich immer noch. Jetzt kommt die Frage, welche Kamera verwendest du? 90% meiner Fotos entstehen mit einer 5D Mark III. Deswegen halte ich die auch immer mit in die Kamera rein, oder so was, dass man das vielleicht sehen könnte, also 5D Mark III. Ich bin immer noch auf DSLRs, ich habe auch jetzt auf Anhieb nicht wirklich Lust groß zu wechseln. Ich habe schon einige DSLRs ausprobiert, aber das war für mich einfach nicht so das, wo ich gesagt habe, hey das ist genial, das ist für mich der absolut etwas komplett Neues. Ich brauche das, ich muss das haben, einfach weil es meine Bilder besser macht, macht das nicht. Es gibt einige Kameras, wo ich sage, ja, die sind richtig genial, mit denen würde ich gerne fotografieren, aber es gab für mich noch so kein Totschlagargument, wo ich gesagt habe, jetzt muss ich wechseln, unbedingt. Im Bereich Fotografie, im Bereich Video würde ich wahrscheinlich irgendwann wechseln, also das ist jetzt momentan dieses Jahr, wird es wahrscheinlich stattfinden, da werden die auf jeden Fall auf dem Laufenden gehalten. Bin ich momentan noch ein bisschen am gucken, muss mir mal die neue 5DR oder so was in die Richtung DR5, keine Ahnung wie sie heißt, das neue, was Ken rausgebracht hat mit dem 8K Video. Wie muss ich mir mal genauer anschauen, wenn sie wirklich rauskommt und vielleicht ist das die richtige, vielleicht aber auch nicht, vielleicht ist es so eine schöne Kombination aus Foto und Video, das beide sind der Moment eben perfekt passt, vielleicht auch nicht, es kommt einfach so ein bisschen drauf an. Muss mal ein bisschen schauen. Ich bin mit dem, was die 5D-Markt 3 kann, absolut zufrieden und habe bisher noch keinen Grund gefunden zu wechseln. Genau, sind Siegma-Objektive gut geeignet für Canon oder sollte man bei Canon-Objektiven bleiben? Das kommt so ein klein bisschen darauf an. Ich habe beides schon ausprobiert, ich habe schon mit Canon-Objektiven fotografiert, ich habe schon mit Siegma-Objektiven fotografiert. Gerade bei DSLRs ist es bei Siegma manchmal ein bisschen schwierig, ich habe von DSLMs, habe ich es manchmal auch schon mitbekommen, dass der Fokus nicht immer so 100% sitzt und dass das manchmal problematisch sein könnte. Aber in dem Moment ist es, wenn man sie mal kalibriert hat, ich weiß nicht genau, ob ich ein Glücksgriff hatte, dass das hier eben so scharf ist, das 3514, dann kriegt man quasi für die Hälfte vom Preis ein richtig geniales Objektiv. Also das 3514 von Canon kostet doppelt so viel und selbst da gibt es Autofokusprobleme bei einer 1.4er Blende. Also es ist einfach schwierig. Ich finde Siegma-Objektive, gerade die Art-Serie, ist eine richtig geniale Objektivreihe und man kann quasi jedes von denen verwenden. Ich habe noch nicht mit jedem fotografiert, ich habe schon das 24er als festbrennweite, das ist ein riesen Klopper. Ich glaube auch schon mal das 85er, also ich finde sie alle genial, sie bringen alle eine geniale Schärfe, muss halt nur gucken, dass der Autofokus sitzt und muss das vielleicht nochmal neu kalibrieren. Hier sind sie nicht so 100% unterwegs, da ist bei manchen Objektiven das Problem, bei neueren eher weniger, aber ich kann auf jeden Fall Siegma empfehlen. Muss nicht unbedingt original kennen bleiben, also es kommt so ein klein bisschen drauf an bei Zoom-Objektiven wahrscheinlich eher. Gut, nach welcher Zeit warst du zufrieden mit deinen Fotos und wann hast du dann angefangen, Geld dafür zu nehmen? Wow, das wird wahrscheinlich eine sehr lange Antwort werden. Zufrieden bin ich mit meinen Fotos heute noch nicht. Das ist für mich ein Prozess, also so etwas durchgehend, das ist bei mir kontinuierlich. Jedes Mal wenn ich mir Bilder anschaue, die ich vor, ich weiß nicht, einem halben Jahr gemacht habe oder einem Jahr gemacht habe und schau mir die Bilder an und denk mir so, ah, eigentlich kannst du das besser. Eigentlich könnte man das besser machen. Du wirst nie mit deinen Bildern zufrieden sein. In dem Moment, wo du mit deinen Bildern zufrieden bist, entwickelst du dich nicht mehr weiter und dementsprechend ist auch klar, dass du mit deiner Fotografie stehen geblieben bist. Diesen Punkt möchte ich niemals erreichen, ich möchte immer mehr, ich möchte immer noch mal vielleicht in eine andere Richtung, vielleicht da noch besser werden, vielleicht das noch ein bisschen anders machen und deswegen, ich werde niemals am Ende sein. Angefangen haben, angefangen dafür Geld zu nehmen, das kam eigentlich so mit der Zeit. So richtig erinnere mich an die Hochzeitsfotografie, also es angefangen hat mit Hochzeiten. Da habe ich angefangen, Geld dafür zu nehmen, ansonsten habe ich angefangen mit Shootings im Freundeskreis, dann kamen irgendwann Leute, die mich auf Facebook gefunden haben und da angefragt haben, gemeint haben, hey, können wir nicht auch mal ein Shooting machen und nachdem das dann immer mehr wurden, habe ich irgendwann gesagt so gut, es geht nicht mehr umsonst. Sonst habe ich irgendwann Zeitliches Problem, ich mache das ja alles nebenberuflich und irgendwo muss die Zeit ja auch vergütet werden, vielleicht will ich mir neues Objektiv kaufen, vielleicht will ich mir eine neue Kamera kaufen oder sowas in die Richtung und dann habe ich halt ganz langsam angefangen, so mal 50 Euro für ein Shooting oder sowas in die Richtung. Das ist am Anfang, wenn man das nebenher macht, vollkommen in Ordnung, was für Preise man dafür verlangt ist im Endeffekt jedem seine eigene Sache, aber es wird irgendwann mehr werden. Mittlerweile bin ich nicht mehr bei 50 Euro. Bei Hochzeiten habe ich eine Gratis gemacht und bin dann mit einem relativ günstigen Preis eingestiegen und im ersten Jahr war ich klar komplett ausgebucht, weil eine Ganztagesreportage für 800 Euro schlägt quasi jeder zu und im zweiten Jahr war ich dann quasi schon preisig auf dem Niveau, wo ich heute bin. Nicht ganz, noch ein bisschen drunter, aber viel höher werde ich wahrscheinlich auch jetzt erstmal nicht gehen. Gut, auf einmal Frage ist damit beantwortet. Wie bringt man seine Fotos am besten an den Mann Frau? Was meinst du damit? Meinst du Fotos verkaufen, meinst du herzugehen und die Leute darauf anzusprechen, also irgendwie Likes zu bekommen oder sowas in die Richtung, die halt zu verbreiten oder möchtest du neue Kundenaufträge haben, das sind drei unterschiedliche Parts und manche haben das auch nicht. Und quasi auch drei unterschiedliche Herangehensweisen. Verkaufen, okay. Verkaufen würde ich über Stockplattformen machen, gibt es ja jede Menge. Es gibt die Stockplattformen von Adobe, es gibt Eistockfoto, Shutterstock, sowas in die Richtung. Wichtig ist hier in dem Moment nur, dass du Bilder hast, die Leute auch haben wollen. Also jetzt nicht einfach im Garten rumgehen, sich dreimal rumdrehen und einfach mal irgendwelche Fotos machen oder das ist halt nicht ganz so einfach. Du brauchst auch Fotos, wo du sagst, die Leute kaufen sowas. Die kaufen sowas, weil sie irgendwas brauchen, um es auf die Webseite zu stellen. Businessfotos wären bei sowas vielleicht nicht schlecht. Musst du einfach ein bisschen Gedanken machen, was wollen die Leute in dem Moment und dann ist die Verschlagwordnung extrem wichtig, wo man sehr viel Zeit investiert und dann eben hergeht und ihre laufend Geld dafür bekommt. Also theoretisch macht ein Stockfoto, soweit ich weiß, im Laufe seines Lebens, im sechs oder sieben Jahren, minimum 300 Euro. Wenn ich mich recht entsinne, das klingt jetzt nicht sonderlich viel, aber wenn man mal plötzlich 100 Bilder online gestellt hat und jedes davon theoretisch 300 Euro macht in den nächsten sechs Jahren, dann ist das schon einiges, wo man nebenher so gut was verdienen kann. Man muss halt nur gucken, was für Bilder man in dem Moment macht. Hochzeitsfotos weiß ich nicht genau, wie funktionieren würden. Modelschutz ist ein bisschen schwierig. Es ist gut, wenn man hier so ein Motor hat, wo man wirklich genau sagen kann, hey, das wäre interessant für Leute. Beispielsweise Bilder für Cafés, Bilder für Friseure oder sowas in die Richtung, dass man wirklich sagen kann, hey, ich brauche diese Bilder, weil ich sie auf meine Seite stellen kann. Ich brauche diese Fotos, weil ich das kaufe, um mir dann ein Flyer zu drucken oder sowas, weil ich keinen eigenen Fotografen habe. Sowas in die Richtung, wenn du auf so Leute abzielst, musst du einfach ein paar Gedanken machen, was wäre hier interessant und kannst hier immer weiter machen, immer mehr machen. Genau. Dann gehen wir mal ein bisschen weiter. Wie findest du die Sony RX10 Mark II für Anfänger gut geeignet oder eher nicht? Keine Ahnung, habe die Kamera doch nie ausprobiert. In dem Moment ist quasi jede Kamera gut für Anfänger. Ich habe mir das Sony Alpha 33 angefangen. Das einzige, was mich an der gestört hat, ist, dass sie nicht manuell blitzen konnte und dass man nicht ausschalten konnte, dass sie quasi eine Belichtungssimulation gemacht hat. Ich wollte damals anfangen, im Fotostudio zu fotografieren und das war nicht ganz so optimal, weil klar, im Fotostudio fotografiert man normalerweise mit Blitz. Die Kamera wusste nicht, dass hier ein Blitz war und sie konnte auch nicht manuell fotografieren. Ich habe hier so einen kleinen Trick angewandt, dass ich die quasi auf TTL-Hubs stehen lassen und damit über den Blitz irgendwie es endlich geschafft habe, einen externen auszulösen. Es war definitiv nicht einfach, ich glaube sogar über Kabel. Es ist schon ewig her. Aber ich habe quasi immer mit einem schwarzen Sucherbild fotografiert, weil die Belichtungssimulation sich nicht abschalten ließ. War ein Diomentenfehlkauf, aber es wird immer so was sein, dass man sich eine Kamera kauft, in die Fotografie reinkommt, die irgendwann feststellt, so, hey, die passt nicht zu mir, dann verkauft man die und dann kommt man auf die nächste. Ich empfehle euch nur in die Moment herzugehen und ich ständig eine neue Kamera zu kaufen, weil man sagt, hey, das Feature wäre so ein klein bisschen besser, sondern man sollte sie schon klein bisschen verwenden. Ich habe auch die Alph 31, ich glaube ich, zwei Jahre gehabt, bevor ich sie verkauft habe. Oder ein Jahr, ich weiß es nicht mehr genau. Auf jeden Fall quasi jede Kamera ist für Anfänger gut geeignet. Ich empfehle immer die dreistellige Serie von Kennen, weil ich sie selber kenne, weil ich selber hergehen kann und kann Tipps zu diesem ganzen Thema geben, kann sagen, wo man bestimmte Einstellungen findet. Hab mir den selber auch schon fotografiert, kann Objektive empfehlen, das ist so meine Empfehlung für den Einstieg, aber man kann quasi jede nehmen. Solange sie ins Budget passt, man wird dann selber feststellen, welche Limitation sie vielleicht mit sich bringt und was hier vielleicht zu Problemen führen könnte. Gut, dann machen wir mal weiter. Gibt es eine App, wie Flickr, um sich Fotos von anderen Fotografen anzusehen? Instagram ist bereits auf dem Schirm. Kennst du 500px? Ich glaube die sind, kommen aus dem Iran, wenn ich mich recht in Sinne. 500px ist auch so eine Plattform, wo Fotografen, Bilder und Ländstellen, wurde Contests gemacht werden, wo man nach Kategorien filtern kann. Also 500px ist auch ein guter Ansatz. Fotocommunity war ich auch mal aktiv, also ist sogar deutsch, Fotocommunity.de. Weiß nicht, ob die überhaupt noch so präsent ist, ob es da noch so viele Leute gibt. Ich war schon ewig nicht mehr online, aber das ist zum Beispiel auch eine tolle Inspirationsquelle. Pinterest ist eine tolle Inspirationsquelle. Ich habe es in meinem Inspirationsvideo, habe ich die glaube ich alle erwähnt, da kannst du vielleicht auch nochmal schauen, vielleicht findest du dann auch irgendwas Cooles. Genau, was für ein Motorrad fährst du? Ich fahre kein Motorrad. Ich glaube Gourochots. Ja genau, Gourochots ist auch noch so was in die Richtung, aber ich finde die sind viel zu sehr drauf aus. Ah schön, da kommen jetzt gerade die ganzen Antworten, was ich hier gerade schon gesagt habe. Gourochots sind so sehr auf diese Punkte gewinnen und du bezahlst für Reichweite und so was in die Richtung. Deswegen zur Inspiration, um Inspiration zu finden, mit Sicherheit super, aber würde ich glaube ich nicht machen. Gut, Frage, Verzeichniskorrektur im Objektiv aus oder Auto oder ist das bei Raw egal? Das ist bei Raw theoretisch egal. Ich habe schon den Fall gehabt, dass gerade bei der Kennen 5D Mark IV und der EOS R es dafür gesorgt hat, dass eigenartige Ränder im Foto entstanden sind, was mich so ein bisschen irritiert hat. Ich habe sie bei mir ausgeschalten, weil ich die Effekte von manchen Objektiven mit drin haben möchte und wenn ich hergehe, es wird quasi sowieso nur auf die JPEG-Forschung angewandt. Manche Bildbearbeitungsprogramme übernehmen das trotzdem, aber wenn ich hergehen möchte, dann möchte diese Verzeichnungen korrigieren, kann ich das immer noch in Leitung machen oder in Camera Raw oder was so weiter. Wenn man das für einen Raw Converter mal in den Moment benutzt, kann man alles einstellen. Deswegen, ich lasse es aus. Dann richtig, kümmer gerade, wo läuft denn der Chat? Hier, also du schreibst gerade im Chat, ich weiß nicht, was du meinst, kannst du gerne mal genauer sagen. Was für eine Festbranweide würdest du empfehlen, wenn man es als Allround Objektiv benutzen möchte? 35, eher 85 oder eher 50, danke im Voraus. 35, ich würde sagen 35, kommt drauf an auf was für ein Bildsensor, auf Vollformat würde ich auf jeden Fall 35 nehmen, gerade weil es so weitwinkelig ist, dass man quasi Landschaften mit fotografieren könnte, beziehungsweise auch Gruppenfotos mitmachen kann. Das ist so bisschen das, was ich in D-Omit machen würde, wo ich sagen würde, da geht man ein bisschen weitwinkeliger. Klar ist das nicht so in den Teleobjektivbereich, also in den Telebereich, aber es funktioniert auf jeden Fall. 35, würde ich glaube ich empfehlen, dass es so weitwinkelig ist, was ich sagen würde. Wenn du APSC hast, solltest du dir mal das, ist das das 1855 von Sigma, es gibt auf jeden Fall ein Zoom Objektiv von Sigma mit einer durchgehenden Blender von 1,8, was auf Gruppensensoren richtig genial aussieht, habe ich schon im Einsatz gehabt, habe ich auch schon hier Videos mit gefilmt, mittlerweile habe ich es nicht mehr, also das ist nicht meins. Okay, die E aus 80D ist meine Cam, dann ist das eine Gropkamerade, dann solltest du dir vielleicht mal das Objektiv von Sigma anschauen, ich weiß gerade nicht wie es heißt, aber ich könnte mal googeln. Moment, dann muss ich hier daher. Es ist das 18-3518, das passt auch nur auf APSC-Sensoren, also auf Vollformat wird das Teil nicht funktionieren, ich hatte es einmal auf Vollformat montiert und bei 18mm sieht man dann einen schönen Kreis, also es ist speziell für APSC-Objektive gebaut. So, denkst du, man sollte sich heutzutage noch eine Spiegelreflexkamera holen oder lieber eine ohne Spiegel, das ist aus meiner Sicht, ich bin der Meinung, man sollte diese Kameras nicht zu stark vergleichen, viele gehen her und sagen, oh DSL-M, DSLR, ja ich gehe lieber auf DSL-M, weil DSLR es gibt es bald nicht mehr, das kann passieren, ich glaube aktuell noch nicht dran, es wird wahrscheinlich immer noch DSLRs geben, es dauert ein bisschen, bis die wirklich aussterben, mal gucken was kennen hier noch auf dem Internet, mal gucken was Nikon hier noch auf dem Markt bringt, sie haben ja glaube ich beide jetzt erst eine dünne Spiegelreflex im Ultra-Profi-Segment rausgebracht. Klar, was die Vorteile von welchem System sind, das kannst du dir glaube ich in jedem Video anschauen, wenn du es einfach mal googelst. Ansonsten, ich mag DSLRs, das ist eigentlich eher so eine Feeling-Sache, ich bin kein großer Freund vom elektronischen Sucher, deswegen bleibe ich bei DSLRs jetzt vorerst einmal, wenn ich mal eine DSLR finde, die das kann, was so die DSL-Ms momentan können, was Video-Features angeht, dann steige ich da glaube ich um und nicht nur 1x, 3x ist die glaube ich 10.000 Euro kostet, dann steige ich mal um. Aber ich bin der Meinung, man sollte es so ein klein bisschen getrennt betrachten, es ist nicht so, dass man da so wirklich Spielreflex vs. Spiel losgehen kann oder so was, die Richtung klar jedes System an seine Vorteile und seine Nachteile, aber man kann heutzutage immer noch gute Spielreflexkameras kaufen und man kann immer noch mit Spielreflexkameras geniale Fotos machen. Wie viele kenne ich, wo ich frage, hey mit was fotografierst du und dann kommt man es irgendwie so, ah mit der 6D, mit der 5D, mit der 700D oder sowas in die Richtung, was vergleichbares von Nikon, Nikon Leute sind hier gerade nicht ganz so vertreten, habe ich festgestellt. Deswegen, man kann sich immer noch eine Spielreflexkamera holen, man kann sie auch immer noch verwenden, man kann immer noch hergehen mit einer alten, mit der ersten 5D, ich kenne einen der fotografiert mit der ersten 5D, damit kann man immer noch geniale Fotos machen, die Fotokameras funktionieren alle noch, es ist vielleicht ein bisschen schwierig, wenn man sie zu alt kauft, hierfür Ersatzteile zu finden, aber es muss keine DSL-M sein, zwangsweise, kann man immer noch mal machen. Gut, Fotobaharbeitungen, Photoshop oder Lightroom, fragt Solarlupus, ich verwende eine Kombination von Beidem. Das ist gut, mache ich auch meistens so, ich bin meistens jemand, der Bilder nicht ganz so stark bearbeitet, das Bild, das Vorschaubild von diesem Livestream war, das wurde gerade 2 Minuten auf dem Handy bearbeitet, also mit Lightroom Mobile. Viele von meinen Bildern, die ich online stelle, die auf Instagram landen, sind nur 2-3 Minuten mal in Lightroom bearbeitet und jetzt nicht groß retuschieren, klar, wenn es um Thema Rettusche geht, wenn es um das Thema inhaltsbasiertes Füllen geht oder aufwendigeren Rettusche-Techniken, dann gehe ich hier und verwende Photoshop, aber so grundsätzlich bei Sachen wie schnell eine Belichtungsoptimierung machen, mache ich da kein Photoshop auf. Also wenn es schnell gehen soll und wenn es viele Bilder sind, dann nehme ich Lightroom, wenn es was Aufwendigeres ist, dann gehe ich auch auf Photoshop. Hab hierzu sogar schon mal ein Video gemacht, Lightroom vs Photoshop, einfach mal auf meinem Kanal schauen, da findest du auf jeden Fall noch was. Ich habe zu vielen Fragen, die eigentlich kommen, immer schon mal Videos gemacht. Du beantwortest Fragen, aber sehe sonst keine, welche schreiben. Das ist in dem Chat, in dem du eigentlich gerade schreibst, solltest du das sehen können. Ich weiß nicht genau, was das Problem ist Andreas, aber eigentlich solltest du in dem Chat die ganzen Fragen sehen können. Hallo, würdest du auch mal Bilder von Zuschauern ansehen und kommentieren? Durch Kritik kann man ja auch lernen. Ich weiß nicht genau, ob du mir den Kommentar geschrieben hast, der eigentlich noch auf meiner Liste steht, den ich eigentlich noch vorlesen möchte. Aber ja, ich möchte so eine Aktion noch mal machen. Ich will dennächst auf YouTube, da kann man ja auch so Beiträge posten, da werde ich was drauf posten, wo ihr das ganze mal an die E-Mail-Adresse schicken könnt. Und dann mache ich hier einfach mal ein Video drüber oder mache mal ein Livestream drüber, wo man das auch mal sehen kann, sobald ich es mal anständig geschafft habe, meinen Monitor und eine Kamera so zu kombinieren, dass ich auch wirklich Bilder zeigen kann und man mich gleichzeitig sieht und gleichzeitig hört. Dann wird so ein Video noch mal geben in Liveform, deswegen gar kein Thema. Kannst du mir auch gerne mal per E-Mail schicken, vielleicht kriege ich auch so irgendwas hin, kannst du mir per Instagram schicken oder sowas in die Richtung. Dann mache ich da gerne mal was für den Thema, gerade zum Thema Bildkritik. Habe ich ja schon mal eine größere Serie gemacht, ich glaube, das ist schon so lange hier, dass die auf Facebook gepostet wurde. Aber mache ich mir gerne wieder. Was haben wir hier noch? Was hältst du von Snapseed? Gar nichts. Habe ich mal benutzt, habe ich glaube ich auch schon im Video Kurs erklärt, wie das Ganze funktioniert, aber ich bin ein großer Lightroom-Mobile-Fan, gerade weil ich das, was ich auf dem Handy mache, direkt auf dem Rechner synchronisieren kann und sowas in die Richtung. Prinzipiell sind die Bearbeitungsprogramme alle recht ähnlich, da findet man gleiche Werkzeuge wie die Gradationskurve beispielsweise und sie funktioniert auch nach einem ähnlichen Prinzip. Snapseed ist soweit, ich weiß kostenlos, also benutzen hat ein paar tolle Features, kann man auf jeden Fall verwenden, ich bin eigentlich eher ein Fan von Lightroom Mobile, ist so meine persönliche Präferenz. Gut, dann eine Frage vom Thomas, was für Speicherkarten verwendest du? Ich habe die Sundis SXtreme Pro mit 170 mb Schreibgeschwindigkeit im Einsatz und eher kleinere mit 64 GB oder größer. Ich verwende für ... Moment. Einen Glück war das eingepackt. Hier, ich verwende normalerweise auch von Sundis Speicherkarten, ich habe quasi alles von Sundis, es gibt glaube ich auch andere Hersteller wie Lexa oder sowas in die Richtung, die man verwenden kann. Ich habe auch die Xtreme glaube ich, ich brauche die gar nicht so schnell, habe eine 64er Karte, die ich eigentlich immer verwende und ein paar kleinere 32er Karten. Ich versuche es immer auf kleinere Karten aufzuteilen, einfach aus dem Grund, weil lieber habe ich eine kaputte Karte und auf der sind 100 nur 1000 Bilder drauf in Anführungsstrichen, als ich habe eine gigantische 256 GB Karte oder sowas, wenn die kaputt geht, ist plötzlich alles von letzten 3 Wochen weg. Also ich gehe lieber auf kleinere Karten, 32 und 64 GB und mache die voll und wechseln lieber öfters, damit habe ich kein Problem, als eine gigantische Karte mit drin zu haben und zum Schluss ist dann alles weg. Prinzipiell, Sundis ist ein schöner Hersteller, ich hatte bisher noch nie Probleme mit denen und wenn du jetzt hergehst und sagst, ich möchte da ein paar Bilder drauf speichern, bei mir waren die so unglaublich langlebig, ich habe glaube ich noch keine Karte, die wirklich kaputt gegangen ist. Einer hat mal einen Riss bekommen, die ich dann sicherheitshalber ausgetauscht habe, das habe ich in einem V-Log mal gezeigt, aber toller Hersteller. Dann habe ich noch eine Sache, gerade für Hochzeiten, ich habe hier eine SD-Karte im zweiten Speicherkartenslot und schreibe auf die CF-Karten quasi die Rorder-Tine und auf die kleine SD-Karte schreibe ich die JPEGs, dann mache die Kamera beides gleichzeitig, ich verteile es auf zwei Speicherkarten, die hat 128 GB, mit JPEGs kann ich die quasi den gesamten Tag drin lassen und selbst wenn mit einer CF-Karte was passieren soll, da habe ich hier immer noch die JPEGs drauf, ich versuche es auch immer, möglichst am gleichen Tag zu importieren, wenn ich am nächsten Tag morgens, dass es so schnell wie möglich auf dem Rechner ist, dass wenn irgendwas mit der Karte passieren sollte, dass es auf jeden Fall safe ist und importiert wurde und ich nicht das Problem habe, dass ich am nächsten Tag auf irgendeinem Schuh bin und dann plötzlich feststellt, so hups, da ist die Hochzeit noch drauf. Hast du die importiert oder nicht? Das ist schwierig. Genau, deswegen gucken, schnell importieren, anständige Speicherkarten nehmen und dann passt die Sache. So, geht es gleich weiter. Was hältst du von der Rauschunterdrückung, Einschalten oder Ausschalten? Ich habe wie gesagt eine 80D, ich habe bei meiner Kamera alle Hilfen, alle Unterstützungen, egal ob das Belichtungsoptimierung, Rauschunterdrückung oder sonst irgendwas komplett aus. Ich mache das alles nachher selbst in der Bearbeitung, weil ich es dann selber kontrollieren kann, weil ich dann die Möglichkeit habe zu sagen, so viel nicht weiter, lieber ein bisschen weniger, lieber ein bisschen mehr und das kann die Kamera an sich selbst nicht. Außerdem, wenn du Langzeitbelichtung machst und noch Rauschreduzierung mit dazu nimmst, dann verdoppelst du quasi die Verarbeitungszeit von einem Foto, also wenn du 30 Sekunden belichtest und dann kannst du fast eine Minute warten, bis das Foto später auf der Kamera angezeigt wird. Manchmal ist es ein bisschen schwierig. Gut, dann gehen wir mal weiter. So, das ist live, ich habe was im Auge, sehr gut. Ich habe eine Nikon D3200, das Rauschverhältnis ab ISO 800, das ist echt mies. Kann man dagegen was machen, außer einen niedrigeren ISO Wert? Du kannst hergehen und das Ganze entweder in einem Bildbearbeitungs-Sorfer wie Lightroom oder so ein klein bisschen entrauschen. Das ist schon mal die Möglichkeit Nummer 1, Möglichkeit Nummer 2 ist, kauf dir ein offenblendiges Objektiv. Mit einem offenblendigen Objektiv kannst du durch die offenblende Blende viel mehr Licht reinlassen und den ISO Wert dadurch verringern. Du brauchst keinen so hohen ISO Wert, um bewegte Motive zu fotografieren. Auch bei meinem Fotografieren bei Nacht habe ich fast mit ISO 200 oder 100 fotografiert, weil ich einfach so unglaublich viel Licht hatte. Also, bis den Licht suchen, zur Not Licht mitnehmen oder ein offenblendiges Objektiv, ist schon mal ein guter Anfang, um hier in die richtige Richtung zu kommen. Gut. Okay. Ah, okay. Andreas sieht mittlerweile auch den Chat. Sehr gut. Wow, wir haben 73 Leute mit dabei. Sehr cool. Wer jetzt noch mit dazu gekommen ist, ich beantworte gerade so ein paar Fragen, die entweder im Chat sind oder die ich auf YouTube gefunden habe in meinen Kommentaren. Einfach mal reinschreiben, wer mit dabei sein möchte, wer noch irgendwelche Fragen hat. Ich werde gleich noch ein bisschen weiter vorlesen. Ansonsten, ich muss noch mal darauf hinweisen, ich habe vergessen, das in die Beschreibung reinzuschalten, reinzuschreiben. Es geht noch etwa vier Stunden die Geburtssagsaktion, dass ich mit dem Gutscheinkode Happy Birthday für alle Videokurse quasi 28 Euro rabatt habe. Also, wer noch zuschlagen möchte, wer noch was zum Thema Fotografie lernen möchte, zum Thema Bildbearbeitung lernen möchte, weil viele Fragen, die hier gestellt wurden, die beantworte ich eigentlich in einem Videokurs, der kann hier zuschlagen. Ich werde jetzt noch mal so was machen. So eine Aktion wird es wahrscheinlich nicht noch mal geben, vielleicht noch einmal. Aber ich habe was größeres vor, ich plane momentan was größeres und es wird irgendetwas Neues zum Thema Videokurse geben, deswegen ist das wahrscheinlich vorerst mal die letzte Aktion. Steht noch ein bisschen den Stern, ist momentan noch ein bisschen Konzessionierung, aber genau, deswegen zuschlagen, wer es noch nicht hat und wir machen jetzt einfach mal weiter. Kaffee ganz wichtig. Gut, mal eine kleine Frage, eher ein Lob, finde toll was du hier machst, unterhaltsam und sehr informativ, mach weiter so. Mach ich. Was machst du am liebsten, Porträtes, Landschaften, Architekturbilder oder was ganz anderes? Am liebsten Porträtes und Hochzeiten, deswegen ist das auch eigentlich mein Hauptgeschäft, wenn man auf meine Website geht oder sowas sieht man halt nur Porträtes, Paare, Hochzeiten. Ich arbeite gerne mit Menschen, ich lerne gerne neue Menschen kennen, einfach weil es richtig genial ist mit Menschen zu arbeiten und die Motiven passen ins Szene zu setzen. Das ist was Wunderbares für mich, nicht für jeden Landschaften-Photografie, ich auch gerne, aber das ist eher sowas zum Entspannen. Also wenn man in die Fotografie, wenn man die Fotografie beruflich macht, sage ich immer, braucht man ein neues Hobby quasi, weil man das Hobby zum Beruf gemacht hat. Aber mein Hobby ist dann einfach fotografieren, nur halt andere Motive. Deswegen gehe ich auch gerne mal ins Ausland, gehe gerne mal nach Schottland, gehe gerne mal in coole Landschaften, sage ich mach jetzt mal so Fotos, einfach um mein Kopf frei zu kriegen bzw. einfach mal was anderes auszuprobieren und vielleicht wieder kreative Energie zu haben, um das in die Porträtes und die Hochzeiten zu stecken. Genau, dann richtig, Daniel hat es auch schon erklärt, die Frage von eben, ich finde Rausch in der Trückung macht nur Sinn, wenn du in JPEG fotografierst und nicht so der Bildbearbeitungstyp bist auf RAW Fotos hat das soweit, ich weiß keine Auswirkungen, das ist korrekt. Rausch in der Trückung hat nur Auswirkungen auf die JPEG-Vorschau in der RAW-Datei, das heißt man sieht es auf der Kamera besser aus, aber wenn man es in die Bildbearbeitung nimmt, kann es sein, dass es dann wieder schlechter aussieht. Und man das Ganze nochmal bearbeiten muss, aber wie gesagt, ich habe bei mir alle Optimierungen aus, ich kenne meine Kamera, ich weiß das einzuschätzen, ich weiß wie viel ich in der Bildbearbeitung noch rausnehmen kann, also ist einfach Erfahrungssache. So, dann, Photobody habe ich schon cool, sehr gut, gut, dass du zugeschlagen hast, ich sage es nur immer wieder, weil es immer wieder Leute gibt, die solche Aktionen verpassen oder sagen, hey ich habe das nicht mitbekommen, kannst du es nochmal freischalten? Nein. Was jetzt so von der Sony Alpha 7.3, immer noch eine professionelle Kamera und Stand der Technik, bin zur Zeit auf der 6D Mark II unterwegs, doch leider lowlight-technisch nicht so gut und nur eine SD-Kartenslot, das meinst du wahrscheinlich. Die 6D Mark II ist doch lowlight-technisch, so auf dem Niveau für 5D Mark III würde ich glaube ich sagen, also zumindest mal die normale 6D war es, die war so ein klein bisschen schlechter, hatte ich das Gefühl. Ich finde, man braucht lowlight-technisch gar nicht so viel, also ich kann bei mir mit bis ISO 3200 fotografieren ohne Probleme, vielleicht wird jetzt der eine oder andere Lachen, der gerade so irgendwie eine Sony Alpha 7S hat oder so was in die Richtung, die da doch ein bisschen mehr Power reinkriegen. Aber mir reicht das, ich brauche normalerweise auch nicht mehr. Also klar, wenn du jetzt jemand bist, der sagt, ich fotografiere nur in grauenhaften Lichtsituationen und brauche immer so viel ISO, dann sollte sich das schon lohnen, die 3er kann hier schon ein klein bisschen mehr. Also die Alpha 7 kann hier schon so ein klein bisschen mehr, aber es ist eigentlich nicht notwendig. Ich brauche gar nicht so viel ISO Power, wie das immer so angepriesen wird. Nur ein SD-Kartenslot ist okay, ist nur dann relevant, wenn du wirklich hergehst und irgendwelche wichtigen Events fotografierst. Komm jetzt drauf an, ich weiß nicht, was du fotografierst, aber dann in dem Moment, wo es wirklich relevant ist, dass die Bilder auf gar keinen Fall verloren gehen können oder dürfen wie Hochzeiten, so was kann man nicht wiederholen, dann würde ich so was machen, aber mir ist bisher noch nie eine Speicherkarte kaputt gegangen und ich habe noch nie ein Bild verloren. Deswegen überlegst dir, ich würde das nicht nur wegen der ISO Power machen. Gut, mal ein Lob an dieser Stelle, ich habe mit 5 verschiedenen YouTube Kanälen angefangen, mir Infos, Tipps und Tricks anzuschauen, du bist der einzige, der übrig geblieben ist, du machst eine super Arbeit, bleib wie du bist. Danke Thomas, super genial, wegen solchen Feedbacks mache ich das Ganze im Übrigen. Gut, ich glaube, wir haben mal die Möglichkeit wieder ein YouTube Kommentar vorzulesen, ich gucke jetzt gerade nochmal durch. Hat jemand drunter kommentiert unter ein Video von mir, gerade ich glaube, nicht inspirationsquellen, was macht ein gutes Foto aus, der hat gesagt, ich habe mir eine Liste erstellt und dort alles aufgeschrieben, was mich auf neue Ideen bringt, nach dem Motto, heute geht es raus und ich fotografiere nur runde Gegenstände oder nur rote, blaue, grüne Dinge, was ich mir auch nicht mehr verstanden habe, dann habe ich das auch noch nicht gemacht. Nur Runde oder nur Personen mit Hut oder nur Uhren oder so was in die Richtung, die Liste kann sich jeder selbst zusammenstellen, so entsteht eine Fotoserie, die auch sehr interessan ...[truncated] # Community-Live: eure Fragen, meine Antworten Im Community-Format werden eure Fragen auf YouTube beantwortet. Heute mit einer Live-Ausgabe. --- --- title: Was macht ein gutes Stativ aus? description: Was macht ein gutes Stativ aus? Ich habe heute ein Carbon-Stativ von Lens-Aid zur Hand und werde mir mit euch anschauen, worauf man beim Stativkauf achten sollte. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute ist ein wunderschöner Tag und ich möchte die Gelegenheit nutzen, heute mit euch über Stative zu sprechen. Stative sind wohl ein sehr langweiliges Thema, aber sie sind auf jeden Fall sehr wichtig, denn ohne Stativ würde dieses Video beispielsweise so aussehen. Wäre nicht ganz so cool und deswegen habe ich mir gedacht, ich gebe euch heute mal ein paar Tipps, was ihr beim Kauf eines Statis beachten müsstet, was überhaupt alles möglich ist, was Stativ überhaupt alles können und wofür man sie genau verwendet. Wir beginnen erstmal mit dem typischen Wurf, für den man Stativ verwendet, denn bei einer langen Belichtungszeit beispielsweise schaffen wir es nicht mehr, die Kamera aus der Hand stabil zu halten. Dann brauchen wir ein Stativ oder irgendeiner Art von Stabilisierung. Ich habe hier selbst schon improvisieren müssen und die Kamera schon auf irgendwelchen Steinen ausbalanciert, damit ich trotzdem eine Langzeitbelichtung machen konnte, obwohl ich keinen Stativ dabei hatte. Mit einem Stativ wäre es wahrscheinlich einfacher gegangen, aber es soll jetzt in dem Video nicht darum gehen, wie man möglichst ohne Stativ fotografiert, sondern es soll darum gehen, was du bei einem Stativkauf beachten solltest. Das heißt ein Stativ hilft uns die Kamera stabil zu halten, wenn wir es aus der freien Hand nicht können. Klar natürlich auch bei Video, wie in diesem Fall. Beispielsweise auch, wenn wir einen langen Shoot vor uns haben, öfters mal im Studio stehen, lange im Studio stehen, immer wird das gleiche Foto machen und einfach die Kamera nicht die Ganzzeit in der Hand halten wollen, weil mit der Zeit wäre das echt schwer. Was ist jetzt ein Stativ genau? Ein Stativ ist, was die meisten wohl schon wissen, drei Beine, ein Kopf und eine Kamera obendrauf und wir haben quasi schon ein Stativ. Doch es gibt hier natürlich Unterschiede, es sind nicht einfach nur drei Beine und eine Kamera drauf, es besteht aus unterschiedlichen Teilen und diese Teile sind alle wichtig für bestimmte Arten und Weisen der Fotografie bzw. auch Vorlieben und natürlich Budget. Genau darum soll es jetzt gehen. Wir beginnen zuerst einmal mit dem Kopf. Der Kopf ist es wichtigster an dem Stativ aus meiner Sicht, weil genau da wird die Kamera angeschlossen und das ist meist auch der nervigste Part, wenn man ein Stativ aufgebaut hat und dann versucht das alles zu justieren, wenn der Kopf nicht der richtige ist. Deswegen bin ich ein großer Fan vom Kugelkopf, dazu komme ich aber gleich, denn es gibt was viel Wichtigeres. Ein Stativ sollte eine passende Schnellwechselplatte haben. Bei dem Stativ hier ist das jetzt ein klein bisschen umständlich, weil ich muss sie erst aufschrauben und wieder zuschrauben, um die Kamera drauf zu montieren. Andere Stative haben da eine deutlich schnellere Wechselplatte, wo man wirklich nur ein Hebel ziehen muss und die Kamera kommt schon runter. Das bildet aber auch irgendwie die Gefahr, dass die Kamera schnell runterfällt. Das heißt auf jeden Fall irgendwas mit Schnellwechselplatten holen, das ist meistens sogar Standard. Ich glaube ich habe noch keinen Stativ gesehen, wo das noch nicht drauf war. Manchmal sind sie ein bisschen umständlich, aber irgendeine Art von Platte haben wir auf jeden Fall. Kommt die Kamera drauf, die Kamera kommt auf den Kopf und der Kopf ist jetzt das Interessante. Denn mit diesem Kopf justieren wir unser Bild und hier gibt es zwei große in der Fotografie, sage ich mal. Es gibt den typischen drei Wegekopf und es gibt den Kugelkopf. Ich persönlich bin ein extremer Fan vom Kugelkopf. Der Kugelkopf ist zwar nicht gut, um irgendwelche Schwengs zu machen oder irgendwas zu filmen oder sowas in die Richtung, aber gerade zum Einstellen ist das Teil genial. Da hat eine Kugel, deswegen heißt er so, und wir müssen einfach nur an einem Rad drehen und machen ihn dadurch hier los und können ihn quasi frei bewegen. Und wenn wir den Winkel gefunden haben, wie wir unsere Kamera einstellen wollen, wo wir genau unser Motiv so eingestellt haben, wie wir es möchten, dann drehen wir den Knopf einfach wieder zu und das sitzt direkt bombenfest. Das macht das aus meiner Sicht sehr einfach zu fotografieren. Fürs Filmen ist das natürlich nichts. Wer so ein Film stativ sucht, sollte sich sowieso in einem anderen Bereich umschauen und nicht nach Fotostativen suchen, zumindest meiner Meinung. Aber das ist schon mal ein guter Anfang und aus meiner Sicht so ein klein bisschen besser als die eigentlichen 3-Wege-Köpfe. Ein 3-Wege-Kopf ist auch relativ einfacher erklärt. Wir haben 3 Wege, wie wir die Kamera bewegen können. Wir können sie drehen, wir können sie nach oben und nach unten bewegen und wir können natürlich hergehen und können sie ins Hochformat drehen. Das sind so die 3 Möglichkeiten, die wir mit einem 3-Wege-Kopf haben, sind auch alles durch Gelenke gesteuert, dass wir das alles bewegen können, so wie wir es brauchen, aber manchmal ein klein bisschen umständlicher als beispielsweise hier sowas. Dann gehen wir weiter zu dem eigentlichen Stativ. Der Kopf ist bei vielen Stativen austauschbar, also auch bei diesem hier kann ich es einfach nehmen und hier den Kopf abdrehen und könnte ihn theoretisch durch einen anderen ersetzen. Viele Hersteller wie beispielsweise manfroto gehen sogar her und bieten Stative mit unterschiedlichen Köpfen an. Das heißt, macht euch nicht so fix auf den Kopf, ihr könnt auch einen Stativ kaufen und den Kopf in der Moment austauschen. Bei vielen Herstellern ist das möglich. In diesem Moment geht es jetzt nur um das eigentliche Stativ. Das eigentliche Stativ sollte stabil genug sein, um eure Kamera halten zu können. Hier gibt es vom Hersteller bestimmte Angaben, wo ihr sehen könnt, wie viel Maximalgewicht das Stativ in dem Moment tragen kann. Das sollte aber nicht voll ausgereizt werden. Denn stell euch vor, ihr kauft euch ein neues Objektiv und plötzlich ist euer Stativ nicht mehr gut genug und ihr müsst euch ein neues Stativ kaufen oder ihr wollt vielleicht zur Stabilisierung noch ein bisschen mehr Gewicht draufpacken oder so was in die Richtung. Es schadet auf jeden Fall nicht, man sollte es nicht ausreizen. Die meisten Stative schaffen hier schon sehr viel, was das Gewicht angeht. Doch es ist meistens so, dass wenn man eine teure Kamera hat, die auch ein bisschen Gewicht hat, dass man die auch auf ein teures Stativ stellen muss, um das Gewicht eben auszugleichen. Günstige Stative können hier meist nicht so viel. Gut, was haben wir noch? Wir haben die Möglichkeit, das Material zu wählen, aus dem unser Stativ gebaut ist. Es gibt hier normalerweise Aluminium und Carbon. Beides hat jetzt Vor- und Nachteile. Aluminium ist die günstigere Variante und wer ein klein bisschen mehr Geld ausgeben möchte, der sollte in Carbon investieren. Carbon hat den extremen Vorteil, dass es quasi gar nichts wiegt. Also ich kann dieses Stativ hier, das wiegt einfach nichts. Ich habe das Gefühl, ich halte hier einen ganz normalen Brief in der Hand. Also ich glaube, das ist unter einem Kilo. Ja, auf jeden Fall ist Carbon deutlich leichter und es ist der Vorteil, wenn man öfters mal im Kalten unterwegs ist, dass das Material die Außentemperaturen nicht so stark an nimmt wie Aluminium beispielsweise. Deswegen bin ich ein Fan von Carbon. Ich mag Carbon, auch wenn man halt ein klein bisschen mehr Geld in die ganze Geschichte investieren muss. Natürlich hat Carbon der Vollständigkeit halber nicht nur Vorteile. Es hat auch ein Nachteil, abgesehen davon, dass es natürlich teurer ist, denn es ist auch ein bisschen anfälliger an Kälte, wer also die ganze Zeit nur in der Arktis unterwegs ist und Fotos machen möchte. Ich glaube jetzt nicht, dass hier jemand so zuschaut, aber Carbon bricht schneller als Aluminium. Aluminium verpiegt sich gerne mal. Ich habe schon Stative gehabt, die waren total verbogen und haben trotzdem noch funktioniert. Aber Carbon ist zwar sehr stabil, aber wenn man an den Punkt kommt, wo das Ganze brechen könnte, dann bricht es einfach und verbiegt sich nicht. Außerdem, wenn es kalt ist, ist Carbon deutlich anfälliger gegen irgendwelche Berührungen oder so was in die Richtung. Also ich würde jetzt nicht bei einem Minusgraden meinen Stativ mal ein Berg runterwerfen und zu zeigen, wie stabil Carbon ist. In dem Moment kann ich glaube ich nur Scherben aufsammeln. Ja, gut. Weiter geht es mit den eigentlichen Beinen. Die Beine an sich haben bei vielen Stativen die Möglichkeit, sie nicht nur so weit rauszufahren, sondern auch hier. So weit, beispielsweise, so weit geht es, dann kann man das Stativ deutlich weiter runter auf den Boden setzen. Hat enorme Vorteile und man kann aus ganz anderen Winkeln fotografieren. Außerdem ist es natürlich auch wichtig, mit welchem Mechanismus dieses Stativ funktioniert. Man kennt das vielleicht von irgendwelchen Lichtstativen, da ist es deutlich verbreiteter. Die haben so ein Drehmechanismus, das heißt man kann mit so einem Dreheregler hier, so ein Drehschalter das Ganze ein bisschen fester drehen. Gefällt mir, ist aber ein bisschen langsam. Hier gibt es den Drehmechanismus noch mal so ein klein bisschen anders, da kann man hier einfach aufdrehen und wenn man aufdreht, kann man die Beine auseinanderziehen und wenn man zudreht, sitzen die Bomben fest. Die sind jetzt nicht so anfällig gegen irgendwelche Schäden, aber sie sind halt extrem langsam gerade, wenn man am Anfang ist und vielleicht nicht weiß in welche Richtung man das jetzt noch mal aufdrehen sollte, braucht es schon ein klein bisschen länger. Da gibt es im Vergleich dazu noch solche Clips. Diese Clips lassen sich sehr einfach öffnen, auch auf einen Schlag öffnen, einfach aufziehen, Stativ raus, zudrücken, fertig. Ist total einfach, was man jetzt im Endeffekt verwendet, erstmal wieder persönliche Vorliebe. Ich habe mittlerweile für diesen Drehmechanismus, ja den habe ich lieben gelernt. Nach den Beinen kommen zu guter Letzt die Füße. Das ist das einzige Manko, das ich an diesem Stativ hier habe, das ist im Übrigen von Lensate gesponsert gewesen. Wer sich das mal anschauen möchte, ich habe es unter diesem Video verlinkt und habe für euch noch mal ein Gutscheincode besorgt, dass ihr selber auch hergehen könnt und könnt dieses Stativ noch mal ein bisschen günstiger kaufen. Mir fehlen aber die Füße. Füße sind zwar vorhanden, sie sind aus Gummi, was in 90 Prozent der Fälle wahrscheinlich super genial ist, aber es gibt auch die Möglichkeit diese Füße bei anderen Stativen auszutauschen und sie beispielsweise durch Spikes zu ersetzen. Jetzt ist die Sonder weg, wirklich? Das sorgt auf gewissen Untergrund wie beispielsweise Schnee, wie beispielsweise Eis, wie beispielsweise irgendwas matschigem oder sowas in die Richtung für deutlich mehr Stabilität und ja, ihr könnt das Stativ ein bisschen besser positionieren. Wird für die meisten wahrscheinlich nicht notwendig sein, aber es wäre Gott sei einmal ganz schön, wenn man das an dem Stativ hier noch hätte ändern können. Vielleicht was für die nächste Version, aber im Endeffekt ist das jetzt schon mal so das Wichtigste, was der Inhalt, was die Beine, was die Füße, was alles Mögliche angeht. Doch ein Stativ kann noch viel, viel mehr. Denn es gibt ein paar Kriterien, nach denen ich Stative aussuche. Ich habe Standardsstative, die ich für quasi die alltägliche Arbeit benutze und wenn es für spezielle Aufträge ist, beziehungsweise für spezielle Motive suche ich mir auch gerne mal ein anderes Stativ aus. Leih es mir irgendwo oder sowas in die Richtung anderes Thema. Aber ihr solltet auf bestimmte Dinge achten, wenn es darum geht, euer Stativ auszusuchen beim Kauf. Wir fangen erstmal an natürlich mit dem Gewicht. Denn wenn man jetzt überlegt, klar so ein Stativ hat vielleicht nur zwei, drei Kilo oder sowas in die Richtung, aber wenn man das die ganze Zeit mit sich rumschleppen muss, dann wird das irgendwann extrem schwer. Jedes Gramm ist, wenn man sehr viel unterwegs ist, um zu fotografieren, in dem Moment wichtig. Ich habe das selber gelernt. Wir waren in Schottland unterwegs und hatten ein richtig schweres Videostativ dabei und erst mal der Mark hat sich glaube ich den Buckel rumgeschleppt und zweitens ja auch als ich hier unterwegs war und das Videostativ mal dabei hatte, es war extrem schwierig damit zu arbeiten. Man war quasi fertig, nachdem man drei Meter gelaufen ist. Für sowas ist das hier schon mal viel besser, wenn man ein klein bisschen mehr in Richtung Carbon geht oder eben auf leichtere Stative. Ganz wichtig, das Gewicht sollte nicht reduziert werden auf Kosten der Stabilität, denn diese ist natürlich auch sehr wichtig. Wenn ihr euer Stativ aufstellt, dann sollte das obwohl es leicht ist, nicht plötzlich anfangen zu wackeln. Das hier steht es relativ stabil, obwohl es auf volle Höhe ausgefahren ist. Doch ich hatte schon den Fall, dass ich einen Einsteiger-Stativ verwendet habe und Langzeitbelichtung gemacht habe und nicht über eine Sekunde belichten konnte, weil es windig war. Also auf sowas achten auf jeden Fall auch auf Stabilität achten, denn klar gibt es den Trick, das Stativ nicht ganz auszufahren, aber dann brauche ich auch kein so großes Stativ mitnehmen. Also auf jeden Fall das Gewicht nicht auf Kosten der Stabilität reduzieren, weil das ist auch ein sehr sehr wichtiger Punkt. Wir brauchen Stative, die stabil stehen. Wenn ein Stativ stabil steht und unsere Kamera halten kann und wir damit fotografieren können, dann haben wir eigentlich unser Ziel erreicht. Der nächste Punkt ist selbstverständlich die Höhe, denn wenn ich jetzt hergehe und ein Stativ auf volle Höhe ausfahre und das geht nur so hoch, dann bin ich beim Fotografieren meistens so, dass ich mich entweder hinsetzen muss. Dann brauche ich erst mal einen Punkt, wo ich mich hinsetzen kann oder ich fotografiere die ganze Zeit. So, ist auch nicht sonderlich schön. Deswegen sollte man vielleicht ein Stativ suchen, dass seine eigene Körperhöhe zumindest mal ein klein bisschen entspricht, dass man vielleicht sich so ein klein bisschen runterbücken muss oder sowas in die Richtung, aber dann macht es ein klein bisschen einfacher. Die Höhe an sich ist eigentlich nicht relevant um bestimmte Motive zu fotografieren. Da will man eher weiter runter als weiter hoch, aber es macht es halt viel einfacher zu fotografieren, wenn man ein Stativ hat, das eben genauso hoch ist wie man selbst. Nach all dem, was jetzt gesagt wurde, sind natürlich auch die Features entscheidend, denn Features sind etwas, was die Arbeit mit einem Stativ deutlich einfacher macht. Beispielsweise etwas wie, dass man hier die Beine nicht nur so ganz normal aufbauen kann, sondern man kann sie auch ein kleines bisschen mehr ja so aufbauen oder so aufbauen oder so aufbauen, eben die normale, das ist so eine drei Stufeneinstellung, die noch mal hier extra gesondert einrastet. Das ist interessant, das ist interessant, um vielleicht ein klein bisschen weiter nach unten zu kommen. Das haben viele Stative, viele Stative haben die Möglichkeit, so ein klein bisschen weiter runterzugehen, auch im Mittelpreissegment ist es gar kein Problem. Das sind Feature, das ich lieben gelernt habe und öfters Nutze um eben ein Stückchen weiter nach unten zu kommen. Dann gibt es auch eine Möglichkeit, beispielsweise hat diese Stativ das hier, hier unten ein Haken reinzubauen. Diese Haken hier kann verwendet werden, um beispielsweise einfach die Kameratasche dran zu hängen, um das ganze so ein klein bisschen zu beschweren. Jetzt wird auch klar, warum ich gesagt habe, bitte lasse euer Stativ nicht komplett aus, also kauf euch nicht ein Stativ für eine 2 Kilo Kamera, obwohl eure Kamera 1,9 Kilo wiegt, sondern lasse hier ein bisschen Platz, dann könnt ihr es vielleicht noch mal ein bisschen mit irgendwas beschweren und seid auf der sicheren Seite, ohne dass es irgendwie anfängt zu wackeln oder zusammen zu brechen oder sowas in die Richtung. Gut, das ist schon mal ein richtig geniales Feature, da natürlich noch die Möglichkeit das ganze zu einem Einbeinstativ umzubauen. Ein Beinstative geben einem die Möglichkeit, gerade wenn man schwere Objektive hat, die irgendwo abstützen zu können oder eine Langzeitbelichtung oder eine längere Belichtungszeit zu verwenden, als man eigentlich verwenden könnte. Man kann es eben doch mal ein klein bisschen stabiler halten, muss es nicht nur mit zwei Händen halten, sondern hat quasi noch mal so ein drittes Standbein. Auch zum Filmen richtig genial und bei dem Stativ funktioniert das relativ einfach. Wir können einen Bein abdrehen und das einfach an die Wittelsäule ran schrauben und haben plötzlich ein Beinstativ. Was ich vorhin noch angesprochen hatte, ist die Möglichkeit, die Füße auszutauschen, beispielsweise auch richtig genial, natürlich auf der anderen Seite auch die Gelegenheit, so ein Stativ wirklich 100 Prozent gerade aufzubauen. Hierfür sind solche kleinen Wasserwagen eingebaut und die geben einem die Möglichkeit, alles genau und exakt auszubealancieren. Das ist ein tolles Feature, das eben dafür sorgt, dass man die Kamera gerade ausrichten kann oder das Stativ an sich gerade ausrichten kann, denn nicht immer steht es auf einem 100 Prozent geraden Untergrund und man muss hier manchmal mit den Beinen so ein bisschen hergehen und das eben so von der Höhe her anpassen, um es wirklich 100 Prozent gerade hinzustellen und da sind solche kleinen Wasserwagen, die überall eingebaut sind, richtig richtig genial. Das Teil funktioniert theoretisch auch als Selfie Stick, aber das ist glaube ich nicht wirklich relevant. Ein letzten Tipp kann ich euch noch zum Thema Stative geben und zwar habt ihr mal einen Schraubenzieher dabei. Bei dem hier ist es hier wunderbar, hier unten. Da ist ein Schraubenzieher mit integriert, den man verwenden kann. Alternativ funktioniert auch sehr gut eine 5 Cent Münze. Die 5 Cent Münze habe ich festgestellt, passt auf quasi fast alle Stativplatten, dass man diese noch mal so fester an die Kamera anziehen kann. Bei mir passt es auf alles mit drauf und ich kann wirklich die Platte richtig fest an die Kamera ran schrauben, weil wenn die nicht so 100 Prozent fix ist und so ein klein bisschen lose ist, kann es sein, dass die Kamera sich auf der Platte so leicht dreht und ihr habt plötzlich eine lose Kamera und die Kamera, sie wird nicht runterfallen, aber sie wird auf jeden Fall verrutschen und das ist eigentlich was, was man beim Fotografieren mit Stativ nicht haben möchte. Okay, das war es so weit zum Thema Stative. Ihr wisst jetzt auf jeden Fall Bescheid und welches ihr kaufen sollt, kann ich euch nicht wirklich empfehlen, weil es liegt an euren eigenen Vorlieben und an eurem eigenen Budget an der Art und Weise, wie ihr fotografiert. Ihr braucht kein Carbon-Stativ, wenn ihr es einmal im Jahr benutzt, sondern wenn ihr wirklich sehr oft und sehr häufig unterwegs seid, ab dann lohnt sich das, ab dann lohnt sich auch ein klein bisschen mehr Geld in Stative zu investieren. Alternativ kann man auch erst einmal auf eine günstigere Variante zurückgreifen. Wenn ihr im Übrigen das hier haben wollt, ich habe euch hier mal ein Gutscheincode eingeblendet, schaut mal vorbei. Ich bin bisher mit dem Teil super zufrieden, ich habe es schon seit ein paar Wochen und schon öfters mal im Einsatz gehabt. Es dauert manchmal ein bisschen mit den Drehmechanismen, das aufzubauen, es ist noch ein bisschen ungewohnt, aber es ist auf jeden Fall ein tolles Teil und bisher super stabil. Zu guter Letzt. Ihr habt es bestimmt schon mitbekommen. Ich habe aktuell eine Geburtstagsaktion, das heißt ihr bekommt mit dem Gutscheincode Happy Birthday 28 Euro Rabatt auf jeden Videokurs. Ja, schaut vorbei auf videokurs.eu, schlag zu, es gilt noch bis Sonntag, Sonntag 23.59 ist die Aktion vorbei, ab dann funktioniert es nicht mehr, also zuschlagen und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Was macht ein gutes Stativ aus? Was macht ein gutes Stativ aus? Ich habe heute ein Carbon-Stativ von Lens-Aid zur Hand und werde mir mit euch anschauen, worauf man beim Stativkauf achten sollte. Das Stativ auf dem Video: [https://www.lens-aid.de/shop/profi-carbon-kamera-stativ-traveler-outdoorfotografen/](https://www.lens-aid.de/shop/profi-carbon-kamera-stativ-traveler-outdoorfotografen/) 15% Rabatt mit dem Code: Butz15 \*Unterstützt durch Produktplatzierung --- --- title: Wie finde ich Inspiration für meine Fotos & Videos? description: Wie findest du neue Ideen für deine Bilder? Das zeige ich dir in meinem heutigen Video... Es ist gar nicht so schwer wie man denkt ;) tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, wo ich einfach mal drüber sprechen möchte, wie du Inspiration findest und wie ich auch Inspiration finde. Ich bin selber öfters mal an dem Punkt, wo ich mir Gedanken darüber mache, ja, welches Video drehe ich denn als nächstes, was ist denn ein tolles Foto-Projekt, was ich umsetzen könnte, ich weiß nicht mehr, ich habe schon so lange nichts mehr gemacht, ich bin mit dem, was ich aktuell mache, vielleicht nicht ganz so zufrieden, ich will mal was Neues ausprobieren, woher kriege ich Ideen für genau das. Darum geht es in diesem Video, legen Sie gleich los. Mein erster Tipp ist natürlich das Internet. Das Internet bietet dir unglaublich viele Möglichkeiten. Mit Pinterest, mit Instagram, es werden jeden Tag so unendlich viele Bilder gepostet, dass man den Überblick eigentlich schon verliert. Wenn man hier aber hergeht und sich die besten Künstler, die einem selber gefallen, raus sucht und genau den folgt und genau das abspeichert, was er in dem Moment gefällt, kommt man öfters mal auf neue Ideen. Hier einfach mal durchschauen, einfach mal in Ruhe anschauen, einfach mal überlegen, was könnte ich als nächstes machen und das ist etwas, was ich öfters habe, gerade wenn ich öfters mal auf Instagram unterwegs bin, öfters mal auf Pinterest unterwegs bin, das sind so meine zwei Hauptplattformen, es gibt noch mehr, es gibt auch noch jede Menge Fotoplattformen. Da kriegt man regelmäßig Ideen für neue Fotos, die man vielleicht nicht 100% so umsetzen kann. Ich kann jetzt nicht auf Wildsafari gehen, weil wir spontan eine neue Idee kommen, könnte ich schon, aber es ist vielleicht kein guter Tipp für euch. Grundsätzlich bietet es aber Möglichkeiten und vielleicht auch Wege, die man vorher nicht gedacht hat. Vielleicht kommt man auf so Ideen, wo man sagt, das wäre cool, das könnte ich mal ausprobieren. Das wäre interessant für das und das Shooting oder sowas in die Richtung und dann setzt man es einfach um und nachdem man es eh nicht eins zu eins so nachmachen kann, wie der eigentliche Künstler, dann kommt eine eigene neue Arbeit heraus. Ich habe das beispielsweise gemacht, ich habe öfters schon mal Fotos gesehen, wo ganz eigenartige Utensilien verwendet wurden, die man quasi im Baumarkt kaufen kann und habe das selber umgesetzt. Und die Fotos sehen zwar den Bildern, der eigentliche Fotograf gemacht hat, der Jens Berger, ich glaube ihn schon mal angesprochen in meinen Videos, auf jeden Fall sie sehen seinen Fotos sehr ähnlich. Auch wenn sie es eigentlich nicht sehen, auch wenn ich meinen eigenen Stil mit reingebracht habe, das würde ich jetzt nicht für jede Situation empfehlen, aber es ist gerade um mal noch neue Gedanken zu kommen, eine wunderbare Möglichkeit. Der nächste Punkt ist eine Challenge. Eine Challenge, die ich jetzt für dich habe, wenn du sie umsetzen möchtest, suche dir mal das langweiligste, was du in deinem Büro, in deinem Zuhause oder auf der Straße oder wo auch immer findest und versuche das interessant ins Szene zu setzen. Es gibt teilweise die langweiligsten Bilder überhaupt, also man kann Motive richtig richtig langweilig fotografieren, aber wenn du es vornehmst, dass das sehr interessant aussehen soll, denkst du komplett nochmal über die Sache nach und auch wenn es eigentlich was ist, was du normalerweise nicht fotografieren würdest, weil es eben nicht interessant genug für dich ist, bringt es dich auf neue Ideen, die du in deinen nächsten Shootings umsetzen kannst, um das ganze so ein klein bisschen knackiger zu gestalten. Der nächste Tipp ist einer der wichtigsten, würde ich eigentlich sagen. Er steht an Punkt Nummer 3, gehört aber eigentlich auf die Liste ganz ganz nach oben, triff andere Fotografen. Nicht einfach nur den Kumpel, mit dem du sowieso immer Bilder machst, um jetzt mal als Beispiel zu nehmen, sondern triff mehrere Fotografen, sondern triff mehrere Fotografen, triff vielleicht mal Leute, die du vorher noch nicht kann, oder zeig dein Foto auch mal Leuten, die mit der Fotografie an sich gar nichts zu tun haben. Wenn du mit denen unterhältst, kommst du teilweise auf komplett andere Ideen. Ich habe öfters mal so Situationen, wenn ich meine Bilder herzeige und mir denke so, na, ganz cool, und plötzlich kommt dann so eine Aussage so, warum hast du das nicht gemacht? Warum hast du dann das nicht retuschiert? Warum bist du denn nicht auf die Idee gekommen? Und ich denke mir so, ja, warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen? In dem Moment gehen wir her und profitieren nicht nur von unserer eigenen Erfahrungen, sondern wir können uns auch durch andere inspirieren lassen, indem wir einfach so ein Tipp bekommen und sagen, hey, wir probieren das mal aus. Oder man setzt einfach mal ein Shooting zusammen, um, dass man gemeinsam mit dem Modell, mit einem anderen Fotografen, mit einem Assistenten, einem selbst oder sonst irgendwas zwar eine grobe Idee von einem Shooting hat, aber wenn drei Leute Vorschläge für weitere Fotos bringen, kommen teilweise richtig geniale Sachen heraus. Also ich gehe bei meinen Shootings immer her, wenn irgendjemand eine Idee hat, einen Gedanken hat, irgendwas sagt so, hey, probieren wir das mal da drüben, das könnte cool aussehen, probieren wir das mal hier, probieren wir mal das Licht von der Seite oder sowas in der Art. Ja, ich bin immer noch der Fotograf und ich kann in bestimmten Momenten sagen, hey, das sieht blöd aus, das wirkt nicht, das Licht sollte man nicht von da kommen lassen oder sowas. Es gibt ein paar Regeln, die um zumindest mal die eigentlichen Idee von diesem Bild zu wahren, aber so ein klein bisschen Inspiration von anderen hat bisher noch keinem geschadet. Nehmt die Vorschläge an, probiert sie vielleicht aus, vielleicht sind sie auch von Anfang an an nichts, das müsst ihr in die Omenn selber wissen, aber man sollte sie sich auf jeden Fall anhören. Als nächstes kannst du mal hergehen, mal was komplett anderes probieren. Überlege dir, wie du aktuell fotografierst und sage einfach, ich drehe alles einmal um. Ich fotografiere am Tag, gut, ich gehe in die Nacht, ich fotografiere mit Festbrennweiten, gut, ich gehe mit Zoom-Objektiven, ich fotografiere weitwinkelig, gut, ich fotografiere, ich zwinge mich jetzt zu einem Teleobjektiv. Irgendwie sowas in die Richtung, ihr könnt da selber kreativ werden, das heißt jetzt nicht, dass ihr alles komplett umdrehen müsst oder sowas in die Richtung, aber das ist eine sehr gute Idee, um mal auf ganz andere Gedanken zu kommen. Als ich selber mal mit einem Teleobjektiv fotografiert habe, bin ich auch plötzlich ganz anders auf Motive zugegangen, klar, man muss natürlich mehr Abstand halten, es gibt andere Gegebenheiten, die dieses Objektiv mit sich bringt, aber man kreiert auch komplett andere Fotos. Es ist auch ein toller Weg, einfach mal sich selber einzuschränken, selber mal komplett andersrum zu denken, also das klingt immer so offensichtlich, denkt halt anders oder sowas, aber sich selber einzuschränken und zu sagen, ich mache das, was ich sonst immer machen würde, in diesem Moment genau nicht. Vielleicht findet man einen Weg, den man vorher gar nicht kannte. Es geht in dem Moment, wenn man sich inspirieren lassen will, nicht unbedingt darum, dass man etwas sieht und sagt, hey, das mache ich genau nach, sondern, dass man so klein bisschen aus der eigenen Komfortzone raus kommt. Man geht als Fotograf oft her und sagt, hey, das Foto, das fotografiere ich mit dem Licht von da, das fotografiere ich mit der und der Kameraeinstellung, mit dem Objektiv, ich weiß genau, wo ich mein Modell platzieren soll, ich habe meine fünf Posen, die ich eigentlich immer fotografiere, aber das ist doch keine Kreativität. Also ihr könnt ruhig mal was Neues ausprobieren, ich versuche das eigentlich in jeden Shoot einzubauen, ich habe bei meinen Fotoshootings sogenannte Safe Shots, die quasi immer sein müssen, wo ich sage, hey, wenn das im Kasten ist, dann fange ich an zu experimentieren. Manchmal kommuniziere ich das mit dem Modell, manchmal kommuniziere ich das nicht mit dem Modell, wenn ich einen gewissen Effekt erreichen möchte, in jedem Fall habe ich was Neues ausprobiert und wenn es nichts geworden ist, man kann es ja vorher auch wirklich vorwahren, hey, ich will was Neues ausprobieren, ich möchte mal das und das testen, bis du damit einverstanden ist, das ist ein Problem für dich, es könnte sein, dass es nichts ist, aber wenn es nichts ist, wir haben immer noch mehr Bilder zur Verfügung, also es wäre nicht so, als wäre es das einzige Foto, doch das bringt einen auf neue Ideen und vielleicht hast du plötzlich ein Foto gemacht, wo du vorher nicht gedacht hättest, dass das funktioniert und du war einfach da sitzen und denkst, wow, hatte ich schon öfters. Als nächstes kannst du zurück zu den Grundlagen gehen und dir einfach mal überlegen, was sind denn die Grundlagen der Fotografie? Ich meine jetzt nicht Belichtungszeitblende ISO, sondern ich meine zum Beispiel die kreativen Geschichten. Mit Linien arbeiten, das ist eine relativ simple Grundlage, zwinge dich einfach mal alles mit Linien symmetrisch zu fotografieren, eine Möglichkeit. Die Drittelregelung, die unglaublich viele eigentlich kennen sollten, einfach mal zwanghaft anwenden, aber nicht nur die Drittelregelung, sondern so ein klein bisschen weitergehen, also man kann ja auch mit dem goldenen Schnitt in der Umend arbeiten, das ist auch eine schöne Möglichkeit. Es klingt jetzt relativ basicmäßig, wahrscheinlich denken sich jetzt viele so, oh ja, goldener Schnitt, wow, er hat die Fotografie neu erfunden, aber zwinge dich mal, dein Motiv 100% nach sowas auszurichten. Die meisten machen das nicht mehr, gerade wenn man so eine Regel mal gelernt hat und dann einfach so drauf los fotografierten, weil es so ungefähr, ah ja, das könnte ich mal so machen. Ja, mach's mal 100%, vielleicht ist es auch wieder ein Weg, wo du sagst, hey, das sieht richtig cool aus, das habe ich vorher noch nicht ausprobiert, das bringt mich auch wieder auf eine neue Idee und ich kann so neue Bilder kreieren und auf neue Gedanken kommen und mich eben inspirieren lassen. Natürlich gibt es nicht nur den goldenen Schnitt und die Linien und Drittelregelung, sondern es gibt in der Bildgestaltung so unglaublich viele Möglichkeiten, was man hier alles machen kann, so unglaublich viele Formen und Vorgaben, dass ich darüber glaube ich fast ein Kurs halten könnte. Informiere dich mal hier, schau dir es mal genau an und vielleicht ist das auch etwas, was du in deinem nächsten Foto ausprobieren kannst, um selber bessere Wilde zu machen, um selber inspirierter zu werden und vielleicht auf neue Gedanken zu kommen. Dann der letzte Tipp, der aus meiner Sicht auch so der letzte Ausweg sein sollte, weil es funktioniert sehr, sehr gut, aber ich bin der Meinung, man sollte es wirklich nicht immer anwenden. Leid ihr mal Equipment. Es ist unglaublich motivierend, wenn man eine neue Kamera in der Hand hat, dann auch rauszugehen und zu fotografieren bzw. auch zu filmen. Wenn du jetzt sagst, ich biete mir eine Kamera für eine Woche, irgendeine super Teure, die ich mir eigentlich nicht leisten könnte, beispielsweise. Und ja, fotografiere einfach mal mit dieser und die Bilder werden anders aussehen. Definitiv, jede Kamera hat ihren eigenen Style, jede Kamera hat ihre eigene Herangehensweise oder biete ein anderes Objektiv. So was in die Richtung. Ich hatte es ja vorhin schon so leicht angerissen, aber das ist auch eine Möglichkeit, wo du selber sagen kannst, so, ja, jetzt gehe ich raus, jetzt fotografiere ich, jetzt probiere ich auch was aus, weil ich habe mich selber motiviert, vielleicht nicht inspiriert, aber motiviert mit einer neuen Kamera rauszugehen und auch was Neues auszuprobieren. Du wirst zwangsweise was Neues ausprobieren, weil jede Kamera fällt sich so ein klein bisschen anders. Vielleicht solltest du nicht gerade eine Kamera nehmen, wo du sagst, ich habe eine 600D und hätte jetzt gerne mal eine 700D. Den Schritt meine ich nicht. Ich meine, geh mal ruhig ein bisschen weiter, dass du wirklich eine komplett andere hast, dass du was komplett anderes in den Händen hast. Und dann kommst du vielleicht auf Ideen, auf die du vorher ebenfalls nicht gekommen bist. Hat dich beispielsweise bei Sony. Ja, hatte ich bei Sony. Das war schon mal ein Schritt, der mich in dem Moment deutlich weitergebracht hat. Ansonsten gibt es immer sehr viele Wege, die nach oben führen. Ich habe dir jetzt mal ein paar aufgezeigt, ein paar aufgezählt. Wenn du möchtest, kann natürlich auch ein Videokurs helfen, selber inspirierter zu werden, selber auf neue Gedanken zu kommen, auch irgendwelche Vorträge, irgendwelche Workshops. Aber Videokurse kann ich dir jetzt direkt bieten, und zwar mit meiner Geburtstagssaktion. Ich hatte letzte Woche, ich weiß nie, weil ich die Videos hochlade. Ich hatte Geburtstag, deswegen gibt es eine Geburtstagsaktion, dass das Wichtige, was du wissen musst. Ich schenke dir 28€ auf jeder Bestellung, einfach den Gutscheinkode Happy Birthday an videokurs.du eingeben und du hast 28€ bei der Bestellung gespart. Das habe ich dir geschenkt. Also, schau vorbei und wir sehen uns entweder auf fotografieren-lernen.du mit noch deutlich mehr Tutorials oder im nächsten Video. # Wie finde ich Inspiration für meine Fotos & Videos? Wie findest du neue Ideen für deine Bilder? Das zeige ich dir in meinem heutigen Video... Es ist gar nicht so schwer wie man denkt ;) --- --- title: Was macht ein gutes Foto aus? Meine Gedanken... description: Was macht ein gutes Foto aus? Hast du dir diese Frage schon mal gestellt? Ich habe mir meine Gedanken zu diesem Thema gemacht und beantworte das in diesem Video. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute möchte ich eine Frage beantworten, die ich auf YouTube gestellt bekommen habe und einen Vorschlag, wo ich einfach mal beklären soll, was denn ein gutes Foto ausmacht. Ja, das ist eigentlich eine Frage, die glaube ich niemand beantworten kann, denn es ist das Problem, dass man es nicht wirklich greifen kann. Was macht ein Foto gut oder schlecht? Das ist wie wenn ich fragen würde, was macht Musik gut oder schlecht? Wenn du das 20 Leute fragst, hast du wahrscheinlich 25 Antworten, genauso wie in der Fotografie. Vielleicht ist es wirklich so, dass man Bilder postet, die extrem viele Likes bekommen, weil es eben ein Bildstil ist, der viele Leute anspricht. Oder vielleicht ist es so, dass du Bilder postest, die keine Likes bekommen. Das ist dann halt eben ein Stil, der nicht so viele Leute anspricht. Aber es kann trotzdem sein, dass du eine Zielgruppe findest, die in dem Moment deine Bilder liken. Doch darauf möchte ich gar nicht hinaus. Du solltest dir nicht die Frage stellen, was macht ein gutes Foto aus. Du solltest dir nicht die Frage stellen, was muss ich tun und möglichst viele Likes zu bekommen, außer das ist natürlich dein Ziel. Aber ich bin der Meinung, du solltest dir erstmal fragen, warum fotografierst du selbst? Was möchtest du mit der Fotografie erreichen? Wenn du dir diese Frage selbst beantworten kannst, dann hast du schon mal einen riesigen Schritt nach vorne gemacht, der eben auch definiert, was ein gutes Foto ist. Denn das gute Foto ist in dem Moment nicht für alle anderen gut, sondern in dem Moment nur für dich. Ich mache auch Fotos. Ich habe auch schon Fotos gemacht, wo ich online gestellt habe und es hat den Leuten nicht gefallen. Ich habe auch Nachrichten bekommen, hey, die letzten Bilder fand ich besser, das Foto fand ich jetzt nicht so schön. Das ist vollkommen in Ordnung. Vielleicht entfolgen mir auch Leute, weil sie Fotos von mir nicht so gut finden oder vielleicht kriege ich auch wirklich keine Kundenaufträge, weil die Fotos nicht so gut sind, weil sie in dem Moment den anderen Leuten nicht gefallen. Das ist vollkommen in Ordnung. Es ist nicht immer so einfach, wirklich zu definieren, was gut und was schlecht ist. Wir haben zwar so eine gewisse Vorstellung davon, was Bilder besser macht und was Bilder schlechter macht, aber es muss im Endeffekt jeder für sich selber entscheiden. Also, du hast jetzt hier über die Frage beantwortet, warum fotografierst du? Vielleicht ist es etwas, was du selber machst, was deine Leidenschaft ist, weil du sagen willst, hey, ich will die Leute zeigen, wie ich meine Welt sehe. Wenn das die Antwort auf deine Frage ist, dann ist auch definitiv schon klar, wie deine Bilder aussehen soll. Nämlich so, wie du die Welt siehst. Deine Perspektive von gewissen Motiven, deine Bearbeitung von gewissen Motiven, deine Vorstellung von eben Fotos. Das ist eben genau das, was ein Foto für dich gut macht. Das macht es für andere vielleicht nicht, aber es wird irgendwann kommen. Das ist bei vielen Leuten so, die erstmal zwei, drei Bilder online stellen können, reagiert niemand drauf. Macht keiner oder sowas in die Richtung. Das liegt halt einfach daran, dass die Bilder nicht viele Leute ansprechen. Jetzt kommen wir jetzt gleich zur zweiten Antwort. Du bist jemand, der gerne möglichst viel Reichweite haben möchte. So Leute gibt es auch. Mir kann ich verurteilen, es ist ein ganz normales Ziel, dass jemand Fotos macht, die möglichst viele Menschen ansprechen sollen. Da musst du dir überlegen, was spricht viele Menschen an. Meistens sind es sommerliche Farben, irgendwas Warmes, irgendwas Frühliches, vielleicht auch irgendwas extrem provokatives. Ich habe dir jetzt ein Bild von einem Modellabel gesehen. Vielleicht kann ich das hier irgendwo einblenden, wenn ich es nochmal finde. Auf jeden Fall war das extrem provokativ. Die beiden Modelle waren nackt, die haben noch geraucht, die haben in einem Badeszimmer gestanden, das glaube ich demnächst abgerissen werden soll oder so. So sah es zumindest aus. Auf jeden Fall, das war provokativ. Dementsprechend gab es hierauf aus sehr viele Reaktionen. Das kann man damit erreichen. Das sind aber solche psychologischen, solche Social Media Tricks, die man damit macht. Das kann funktionieren, das kann auch funktionieren, das ist ein Bildstil, der entsprechend viele Leute anspricht. Die Frage ist, ist das das, was dir gefällt? Ist das das, was deinem Ziel in diesem Moment dient? Dann gibt es natürlich auch die Fotografen, die sagen, hey ich möchte damit Geld verdienen und es kann sein, dass dir Art und Weise, wie dir Bilder gefallen, viele Leute anspricht und dass viele Leute sagen, hey ich möchte den Fotografen buchen, weil mir die Bilder gefallen. Doch es kann natürlich auch sein, dass du Fotos machst, die nicht so viele Leute ansprechen. Das ist die Frage, was möchtest du machen? Was ist dein Ziel? Warum möchtest du gebucht werden? Warum möchtest du fotografieren? Warum machst du diese Fotos? Und dann kommen wir zurück auf etwas, das sich Bildstil nennt. Das hören so viele Leute, so oft und man kann sich meistens nichts wirklich darunter vorstellen. Ein Bildstil ist nicht etwas, wo man sagt, hey ich leg dann Preset drüber oder ich sage ich weiß nicht genau, macht da irgendwie drei Regler in Lightroom und dann hat mein Bild den Bildstil, den es bekommt und das kann ich quasi auf jedes drauflegen. So funktioniert das nicht. Bildstile sind etwas, was man normalerweise über Jahre hinweg perfektioniert, was man wirklich mit die langer, harter Arbeit wirklich erarbeitet. Ich habe zum Teil einen festen Bildstil, nicht in allen Geschichten, ich probiere auch manchmal gerne etwas Neues aus, poste auch manchmal einfach Sachen, wo ich sage so ja mal gucken, wie das ankommt, ich weiß noch nicht genau. Ich habe einfach mal was ausprobiert, es sieht ein bisschen anders aus heute. Einfach mal die Reaktionen abwarten. Vielleicht sind sie positiv, vielleicht sind sie negativ, in dem Moment prüfe ich einfach, was anderen Leuten gefällt. Das ist auch nur Methode, die man eben einsetzen kann. Man wird es relativ schnell feststellen. Also ihr merkt schon, ein gutes Foto ist nicht ganz so einfach zu definieren. Es gibt gewisse Regeln, nach denen man sagt, hey das messt ein Foto besser aussehen und dann sieht man schon Fotos und sagt, hey das sieht genial aus, aber es entspricht nicht den Regeln, die ich kenne. Also mein Vorschlag, wenn du wirklich hingehergehen möchtest und möchtest selber ein gutes Foto machen aus deiner Sicht, weil du bist der einzige, der diese Sicht vertreten kann, du kannst nicht in die Köpfe von einer Leuten reinschauen, wenn du aus deiner Sicht ein gutes Foto machen möchtest, schau dir Bilder an. Von Künstlern, von ich weiß nicht genau, gemäldes such dir das raus, was dir gefällt. Und wenn du durch Fotoblatformen durchgehst und sagst, das finde ich gut, das nicht, dann geh her und speichere das irgendwo. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Bilder irgendwo zu speichern, aber du brauchst eine Kollektion an Fotos, du musst mehrere Bilder haben, die dir gefallen, die dir sehr gut gefallen und dann überlegst du dir erstens, warum gefallen sie dir und zweitens, was der Fotograf in diesem Moment gedacht hat. Es soll nicht darum gehen, Fotografen eins zu eins zu kopieren, sondern es soll darum gehen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, was dich selber anspricht und wo du selber sagst, da möchte ich irgendwann hin. Vielleicht ist das eine sehr akurate Farbdarstellung, vielleicht ist es ein gewisser Farbstil. Farbstil ist nicht immer nur Bildbearbeitung, Farbstil erreicht man beispielsweise auch, indem man einfach in gewissen Situationen filmt, fotografiert, beispielsweise nur bei Sonnenuntergang, beispielsweise nur bei Nacht, das sind alles komplett andere Licht- und Farbstile, vielleicht fotografiert der Fotograf nur mit hartem Licht oder die Fotografin, will ich jetzt hier nicht sagen, also ich meine beides, vielleicht mit weichem Licht, vielleicht ich weiß nicht genau, irgendetwas macht diese Fotos für dich besonders, du musst überlegen, warum. Warum sind diese Fotos besonders, warum gefallen sie dir und was kannst du selber an deine eigenen Fotografie verändern, um bessere Fotos zu machen? Nicht bessere Fotos, das kann ja eigentlich niemand sagen, es kann jemand sagen, hey ich habe unterschiedliche Techniken, wie sie für mich besser werden, sie werden wahrscheinlich auch für dich besser überlege es, integiere es in dein Workflow, aber ein guter Fotograf kam nicht über Nacht und gute Bilder macht man auch meistens nicht einfach so, das ist nicht einfach, indem man eine teure Kamera in die Hand nimmt und in irgendeine Richtung hält, das ist ein Lernprozess, das machen andere schon seit Jahrzehnten, seit Jahren und sind immer noch nicht da, wo sie ihn wollen, weil Prozess hört in diesem Moment einfach nicht auf, du machst es dauerhaft, du willst immer besser werden, du willst dich immer verändern, ich verändere mich auch ständig, wenn ich vor drei Jahren zurückdenke, habe ich anders fotografiert als heute, wenn ich vor zehn Jahren zurückdenke, habe ich auch anders fotografiert als heute, es ist immer ein laufender Prozess, du veränderst dich selber auch und du wirst selber in eine Richtung gehen, die du vielleicht gar nicht denkst. Ich habe ein paar Techniken und ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben, du hast jetzt die Möglichkeit selber schönere Bilder zu machen, natürlich nur aus seiner Sicht, wenn du die Techniken lernen möchtest, wie du deine Kamera beherrschst, wie du deine eigenen Gedanken, deine eigenen Vorstellungen in eine Kamera reinbekommst und das Motiv auch so einfangen kannst, wie du es möchtest, dann habe ich jetzt eine Aktion für dich und zwar zu meinem Geburtstag der Anfang der Woche war, ich weiß nicht genau, wann dieses Video online geht, aber Anfang dieser Woche, wo ich das drehe, hier gibt es eine Aktion, ich schenke dir 28 Euro, verwende einfach den Gutscheinkode Happy Birthday an der Kasse und du kriegst auf jeden Kurs 28 Euro geschenkt. Ich wünsche dir viel Spaß bei meinen Videokursen, wo ich dir zeige, wie du das, was du in deinem Kopf hast, deine kreativen Ideen wirklich auch umsetzen kannst und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Was macht ein gutes Foto aus? Meine Gedanken... Was macht ein gutes Foto aus? Hast du dir diese Frage schon mal gestellt? Ich habe mir meine Gedanken zu diesem Thema gemacht und beantworte das in diesem Video. --- --- title: Deine Kamera kann mehr, als du denkst! description: Deine Kamera kann mehr, als du denkst. Viele meinen, dass man für ein gutes Foto auch eine gute Kamera benötigt. Ich zeige dir, dass es auch mit 200 € und 15 Jahre altem Equipment funktioniert. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute möchte ich mal auf einen Kommentar eingehen, den ich mal unter ein Video von mir drunter kommentiert habe. Ich habe nämlich gesagt, man kann mit jeder Kamera tolle Bilder machen und er hat gemeint, dass sagen auch nur die Leute, die teure Kameras haben. Hier liegen jetzt zwei Vollformatkameras mit teuren Objektiven, die ich nicht verwenden werde. Ich werde hier die 350D benutzen. Uralte Kamera, die habe ich mal von einem Freund geschenkt bekommen, weil es es selber nicht mehr benutzen konnte. Also er hat keine Verwendung mehr dafür gehabt. Deswegen habe ich es einfach gekriegt und ich möchte euch heute zeigen, wie man mit so einer Kamera und einem 100 Euro Objektiv richtig geniale Porträtsmen. Wir fangen erstmal an mit dem Negativ Beispiel, sage ich mal. Sebastian, Sebastian ist heute unser Model. Stell dich gerade mal hier her. Das was viele machen ist, die verwenden die Kit-Linse, die gehen her und fotografieren auf der Automatik und genau das werde ich jetzt einfach mal tun. Einmal geradeaus, noch mit Blitz auch noch, wenn sie reagieren würde. Reagiert jetzt. Hallo. So, das Foto, was bei rauskommt, ist okay. Es ist korrekt belichtet, aber ich finde es nicht sonderlich super. Also es geht auf jeden Fall besser. Für Leute, die sagen, wie mache ich denn bessere Fotos? Das ist nicht der richtige Weg. Bei Porträts bin ich ein Fan von Festbrennweiten, deswegen wird das Kit Objektiv jetzt auch direkt durch eine Festbrennweite ersetzt. Ich verwende hier das 50mm 1,8mm, die kennen Plastikschärfe, wie sie gerne mal genannt wird. Ist noch die zweite Version. Gibt es mittlerweile ein neueres Kostenpunkt. 100 Euro. Die Kamera kann man mit ein bisschen Glück auf eBay auch für 100 Euro kriegen. Also sind wir bei 200 Euro, 200 Euro Equipment. Klingt richtig gut. Und wir drehen jetzt die gesamte Szene um. Denn gegen das Licht fotografieren ist schwierig. Das muss man können. Wenn man das nicht kann, wenn man erstmal anfangen will, erstmal ausprobieren will, einfach die Szenerie umdrehen und das Fensterlicht, dass man quasi in jeder Wetter-Situation, also egal ob es draußen bewölkt ist, ob draußen die Sonne scheint oder nicht, kann man fast jeder Situation nutzen und gibt ein schönes gerichtetes Licht und sorgt dafür, dass der Hintergrund nicht ganz so hell wird, dass man eben sich das Modell wunderbar von unserem Hintergrund abhebt. Wir drehen das Ganze jetzt mal um. Kommt grad mal hier rüber. So was sind die Art. Und Festbrennweite habe ich drauf. Das heißt ich kann auch hergehen und kann die Blende deutlich weiter öffnen. Hierzu die Kamera auf manuell stellen. Wer davor Angst hat, beschäftigt euch so ein klein bisschen mit den Grundlagen der Fotografie, mit Belichtungszeit, mit Blende, mit ISO. Da kommt man dahinter. Das ist nicht so schlimm wie man denkt und zur Not fängt man einfach an zu fotografieren und guckt, ist das Bild zu hell, ist das Bild zu dunkel, was kann ich in D-Oment verändern? Probiert es ein bisschen aus. Man kommt deutlich schneller dahinter, als man denkt. So, ich bin jetzt hergegangen. Ich fotografiere ganz wichtig im Raw. Ich fotografiere mit einer 60. Sekunde und einer Blende 1,8. Das kann man auch ein bisschen abblenden, wenn es in D-Oment zu unscharf wird, wenn man die Schärfe nicht wirklich kontrollieren kann. Ich werde jetzt einfach mal probieren, was bei der ganzen Sache rauskommt. Und Fokuspunkt wähle ich manuell, setze ich meistens in die Mitte oder in die oberen Hälfte von meinem Bild, also dass der Punkt hier oben ist und fokussiere auf die Augen und jetzt werden wir einfach mal sehen, was bei der ganzen Geschichte rauskommt. Ich mache einfach mal wieder ein Testfoto. Schönen auf die Augen fokussieren, gucken, dass scharf ist und einen Bild machen. Wir machen mal noch eins. Optimal ist es jetzt nicht, weil wir im Hintergrund eine Lampe hängen haben, die so ein klein bisschen reflektiert. Wenn man die Möglichkeit zu so was hat, kann man das rausnehmen. Aber ich sehe auch gerade, wir sind ein kleines bisschen zu dunkel. Das heißt, ich gehe her und erhöhe den ISO Wert ein klein wenig. Hier von 100 machen wir mal auf 200. Probieren das Ganze nochmal. Auch ruhig mal zwei, drei Bilder machen, dass man vielleicht mal einen anderen Ausdruck bekommt oder dass man vielleicht ja, Sebastian, du machst das super. Das ist gut. Dass man vielleicht mal einen anderen Ausdruck bekommt beziehungsweise, dass man vielleicht auch wenn irgendwas passiert, irgendwas unscharf ist oder sowas in die Richtung, dass man das vielleicht ein bisschen ausgleichen kann. Augen zu, gibt es alles möglich. Ich mache gerne mal zwei, drei Bilder, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Und wir haben jetzt ein Foto, das sollte scharf sein. Jawohl, wir haben ein Foto, das ist scharf. Ich blende es euch jetzt gerade mal in der Rohfassung ein. Wir werden das gleich noch zusammen bearbeiten. Da werde ich euch zeigen, was man hier alles noch rausholen kann. Denn ich wette, ihr könnt nicht unterscheiden, ob ein Foto mit so einer Kamera gemacht ist oder mit einer großen. Das ist in optimalen Situationen. Wenn man sich Situation optimal hinsetzt, quasi wie hier Fenster legt, alles super. Wir haben genug Licht zur Verfügung. Gar kein Thema. Dann kann man meistens die Sachen nicht wirklich unterscheiden. Es geht um die Extreme. Dann sind die Profikameras natürlich deutlich besser. Aber man hat gesehen, ich kann damit auch richtig geniale Fotos machen. Wir gehen jetzt an die Bearbeitung und dann zeige ich mich, was hier möglich ist. So, ich habe das Bild jetzt importiert. Ich habe gerade festgestellt, das hat nur 8 Megapixel. Da merkt man vielleicht schon so ein klein bisschen, was halt eben die zeitlich passiert ist, seit her. Aber das ist nicht schlimm. Gerade wenn man es auf Instagram posten möchte oder sowas. In die Richtung sieht man diesen Unterschied meistens überhaupt nicht. Gut, was mache ich jetzt? Erstmal, ich sehe schon, das Bild ist ein klein bisschen zu dunkel geraten. Das Display von der Kamera war nicht perfekt. Ich bin eigentlich andere Displays gewohnt. Dementsprechend kann sowas mal passieren, dass man eine Fehlbelichtung hinbekommt. Aber das ist kein Problem. Wir fotografieren im Raw. Wir können das Ganze so ein klein bisschen auffällen. Nicht viel, ganz minimal. Es ist nicht schlecht, wenn es so einen kleinen dunklen Touch hat, finde ich sogar richtig super bei dem Foto. Vielleicht auch ein bisschen mehr Dynamik mit rein, dass man die Lichter so minimal abdunkelt. Hier wirklich vorsichtig arbeiten, tiefen vielleicht ein bisschen auffällt. Dann kommt der Hintergrund noch ein bisschen mehr zur Geltung. Wenn ihr die Chance dazu habt, ich würde vielleicht echt darauf achten, dass man so eine Lampe wie jetzt hier im Hintergrund, dass man die wirklich rauslässt, dass der Hintergrund wirklich clean ist, wäre er es in der Umwelt gewesen, hätte man eine coole rote Wand gehabt oder sowas, dann hätte das ein bisschen anders ausgesehen. Ganz wichtig finde ich bei Porträtes, dass man hergeht und noch mal ein bisschen nachschärft. Hier auch wieder minimal. Ich gehe eine Stärke von 80 und meistens so ein Radius von 0,7. Bei Männerporträtes 0,7 ist in Ordnung. Muss gerade mal gucken, dass das nicht auseinander fällt. Ja, sieht eigentlich super aus. Total einfach gehalten. Jetzt kann man noch hergehen, kann engeche Farbstils mit dazunehmen oder irgendwas mit der Gradationskurve machen oder sowas in der Art. Da geht extrem viel. Habe ich schon andere Video Tutorials zu dem Thema gemacht, aber es ist auf jeden Fall möglich mit total einfacherm Equipment so was hinzubekommen. Was ich jetzt noch machen würde, ich würde das Ganze noch zuschneiden. Moment, wir öffnen das gerade mal als Objekt mit Shift-Click. Kann man es als Objekt in Photoshop öffnen. Man kann es mit quasi jedem Raw-Bearbeitungsprogramm jetzt bearbeiten. Das ist gar nicht mal so renovant. Aber wir wollen es auf Instagram setzen. Gehe ich mal hier quadratisch, eins zu eins, sowas in der Art. Zack, Enter. Man könnte jetzt die Lampe noch raus rettuschieren, würde ich aber gar nicht machen. Es ist gar nicht mal notwendig hier so viel Equipment, so viel Aufwand reinzustellen. Es ist total einfach, so easy ein Porträt zu erstellen, das trotzdem richtig super aussieht. Weil ich denke die meisten würden nicht erkennen, dass dieses Foto mit einer Kamera gemacht ist, die man bei Ebay für 50 oder 100 Euro kaufen kann. Okay, das war es für heute. Denkt dran, aktuell läuft eine Aktion, anlässlich meines Geburtstages, der Anfang der Woche war. Ja, habe ich 28 Euro Rabatt auf alles für jeden, einfach den Gutscheincode Happy Birthday benutzen und ihr kriegt auf jeden Videokurs, auf jedes Produkt, auf jeden Kurs in meinem Store einfach mal 28 Euro geschenkt. Schaut vorbei, schaut auch vorbei auf fotografieren-lernen.du und wir sehen uns im nächsten Video mit weiteren Tipps zur Fotografie und Bildbearbeitung einfach wieder. # Deine Kamera kann mehr, als du denkst! Deine Kamera kann mehr, als du denkst. Viele meinen, dass man für ein gutes Foto auch eine gute Kamera benötigt. Ich zeige dir, dass es auch mit 200 € und 15 Jahre altem Equipment funktioniert. --- --- title: VLOG VIII - wie filme ich VLOGs & mein neues Intro... description: tags: ['vlog'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Einen wunderschönen guten Morgen. Herzlich willkommen zu VLOG Nr. 8. Heute geht es wieder mit Sebastian auf einen coolen Videodreh. Ich nehme euch hier mal mit. Es wird jetzt nicht mehr täglich so ein Video geben, einfach weil ich das organisatorisch und zeitlich nicht wirklich gebacken bekomme, weil es ist aufwendig so was zu schneiden und zu drehen und sonst irgendwas. Nicht jeden Tag ist wirklich interessant, aber ja, auf jeden Fall heute habe ich was richtig Cooles für euch. Deswegen ist auch Samstag und es geht frühmorgens los. Glücklicherweise sind wir gerade so einen Aufgang. Okay, ich hoffe mal, Sebastian kommt gleich mit einem coolen Tag heute mit vielen Tutorials, vielen tollen Landschaften, vielen... was auch immer. Ich bin gespannt, lasst euch überraschen. So Servus, ich bin angekommen. Eigentlich bin ich schon länger hintergegnt. Ich habe schon ein Videodreh gehabt und jetzt habe ich für euch 1, 2 Stunden Zeit und versuche mal ein paar Tutorials aufzunehmen. Wir haben... Guck mal hier, hier ist einfach mal gar nichts und das finde ich richtig genial. Dahinten ist so ein cooles Gewässer, guck mal gleich mal ob wir Langzeitbelichtung machen können oder nicht. Auf jeden Fall ganz wichtig, wenn man so eine Location hat, wenn man die Möglichkeit zu sowas hat und die Möglichkeit hat mal wieder Drohne zu fliegen, das geht in der Stadt ja nie. Wir bringen mal die Drohne hoch. So schnell kann es gehen, 2 Minuten Drohne fliegen lassen, ein paar Fotos machen und schon ist wieder vorbei, jetzt muss ich wieder zurück. Jetzt wird noch ein bisschen weiter gefilmt. Ich versuche euch nebenher ein bisschen was zu erklären, ich hoffe das funktioniert. Es war so ein bisschen der Kommentar zu dem letzten Video, dass ich eigentlich ein bisschen mehr erklären sollte zu dem, was ich eigentlich mache. Ein bisschen einblickend die Auftragsarbeit ist zwar ganz cool, aber wenn man dabei nichts lernt, ist es ja eigentlich hier ein Lern-Channel. Ich will ja eigentlich euch Fotografie beibringen. Deswegen, ja, ich versuche es mal, wenn ich erkläre ich euch nachher ein bisschen was zu zeigen, wenn du ein paar Aufnahmen ein oder so. Und genau, wir gehen jetzt wieder zurück, dann treffen wir uns jetzt mit einem Lichttechniker und ja, dann mal gucken. Vielleicht habe ich nochmal die Gelegenheit hier ein paar Videos zu filmen, ich habe noch ein, zwei Locations, aber jetzt geht es erstmal wieder. Back. Eine kurze Unterbrechung an der Stelle. Ich habe gesagt, ich will euch ein bisschen was zeigen, ein bisschen was erklären, das Problem an der Sache ist, ich habe Musiker gefilmt. Entweder spielen die und ich muss filmen oder ja, wir sind unterwegs und fahren zur nächsten Location. Es war einiges da. Ich möchte euch jetzt mal meine Tipps geben, wenn man so etwas filmen möchte, wenn man Vlog filmen möchte, wenn man eine Dokumentation filmen möchte, weil eigentlich mache ich nichts anderes für Sebastian als seinen Tagesablauf zu dokumentieren. Das heißt, es ist quasi wie ein Vlog, nur dass er sich nicht drum kümmern muss, sondern sich mit seiner Arbeit beschäftigen kann. Eigentlich bräuchte ich auch mal so jemanden. Aber ich will euch mal so ein paar Tipps geben, wie man das am besten hinbekommt. Und zwar zuerst mal nehmt wenig Zeug mit. Je weniger ihr mit dabei habt, umso weniger müsst ihr euch kümmern. Ihr müsst wirklich schnell sein, mobil sein, unterwegs sein, viele Situationen flexibel reagieren können und da hat man keine Zeit wirklich viel Objektivwechsel oder das noch zu machen oder sonst irgendwas. Ich habe das meiste von dem, was ich gefilmt habe, mit der Kamera hier gefilmt und einen 3514 oder hier dem 1740. Das waren meine Objektive, die ich immer dabei hatte. Die waren relativ einfach zu händeln. Das eine auf der Kamera hatte noch eine zweite Kamera mit dabei, die ich eigentlich nur aufgestellt habe, dass sie mal so ein Time Lapse filmt oder sowas in die Richtung. Das war richtig super, das hat super funktioniert. Aber wenn ihr wenig dabei habt, dann habt ihr viel mehr Möglichkeiten, auch wenn es ein bisschen komisch klingt, aber nehmt nicht so viel Zeug mit, da müsst ihr euch um viel weniger Dinge Gedanken machen. Außerdem solltet ihr so ungefähr den Tagesablauf im Kopf haben. Es ist schwierig, einen Tag, bei dem man nicht weiß, was passiert, in den Plan zu fassen, aber habt zumindest mal eine grobe Vorstellung. Ich weiß ja ungefähr, was passieren wird und ich weiß auch ungefähr, was gefilmt werden soll, einfach weil ich so einen groben Plan habe. Den sollte man sich vorher machen, so eine grobe Vorstellung. Ich mache das meistens im Hinterkopf. Ich weiß ungefähr, wie die ganze Geschichte ablaufen wird. In dem Moment war es eine Musikerprobe. Wir haben uns mit dem Lichttechniker, mit dem Bühnentechniker getroffen, in dem Moment der für sein nächstes Konzert verantwortlich sein wird. Es sollte ein Interview werden. Das andere sollte einfach nur die Konzertprobe begleiten sein, das heißt einfach auffangen, was in dem Moment passiert. Hier muss man in dem Moment wissen, ja, ich begleite Musiker, die Musiker sind klassisch, was könnten die für Instrumente spielen? Ich habe keine Ahnung, wie das Ganze abläuft, ich habe keine Ahnung, was das für Instrumente sind, aber man sollte es hier irgendwie kreativ einfangen von allen möglichen Seiten. Am besten auch viel, viel mehr Filmen, als man eigentlich braucht. Wenn so was ist, wenn man keine Ahnung wirklich hat, wie es Ganze abläuft und was wirklich passiert, sehr viel Schnittmaterial besorgen, dass man zwar eine Grundstory hat, aber diese Grundstory auch mit sehr viel Schnittbildern und sehr viel Beano Material begleiten kann. Wahnsinn, ich glaube, ich habe 50 oder 60 Einschnitte mindestens gefilmt, alle in verschiedenen Variationen, alle aus verschiedenen Richtungen, mal nah, mal weiter weg, mal weitwinkelig, mal eher mehr in Richtung Telebereich und näher dran, mit Unschärfe, ohne Unschärfe in Bewegung, mit Bewegung, so viele Möglichkeiten gibt es hier. Ich habe versucht, alles abzudecken, ich hatte ja genug Zeit. Denn man weiß nicht wirklich, was wichtig ist, man ist ständig da und wartet darauf, ah, könnte das wichtig sein, könnte das wichtig sein, ist der Moment vielleicht noch besser als der vorherige. Deswegen, alles einfangen, die Kamera auch immer anlassen. Ich lasse auch die Kamera immer an, damit ihr, wenn ich weiß, jetzt könnte was passieren. Ich muss vielleicht spontan reagieren, dass ich dann direkt filmen kann. Ist auch im Übrigen, wenn jemand jetzt sagt, er möchte Vlogs machen oder sowas in die Richtung, oder er möchte irgendeine Dokumentationsfilme oder irgendwas in die Richtung filmen, wo er halt keine Ahnung hat, was auf einen zukommt, sind zwar sehr gute Tipps. Und zu guter Letzt, es muss nicht alles perfekt werden. Ich habe so viele Aufnahmen, wo man vielleicht sagen könnte, ah, das hätte in den Moment so besser funktioniert. Das hätte vielleicht aus der Richtung besser ausgesehen, aber es ist alles spontan. Denn die Aufnahmen entstehen alle spontan und dementsprechend muss man halt schauen, wie mache ich das Beste daraus, wie mache ich jetzt die bestmögliche Aufnahme, die mir eben zur Verfügung steht. Wenn es ein bisschen zu dunkel ist, zu hell ist, vielleicht kann ich es in der Bearbeitung retten, wie auch immer, aber es muss nicht immer alles perfekt sein. Das Vlog-Format oder diese Formate allgemein, haben sich im Internet so etabliert, dass den Leuten klar ist, ihr dokumentiert einfach, was gerade passiert. Das 100% perfekt hinzubekommen, das würde diese Authentiz- die Authentizität dieser Aufnahmen eigentlich zerstören. Wer wäre glaubt denn das, wenn das alles 100% ausgeleuchtet ist und quasi aussieht wie ein Kinofilm, dann hat das doch nicht mehr diesen Vlog-Personal-Style, den man eigentlich haben möchte. Ja, gut. Das waren jetzt mal so weit meine Tipps. Jetzt blende ich euch noch ein paar Aufnahmen ein und dann geht es weiter zu Tag 2, wo ich euch zeige, wie mein Intro entstanden ist und wie ein paar richtig geile Sachen gefilmt haben. Ich hab mal nix. Sag mal was. So, hier, 2, dry. Bitte maximal 1 Liter Öl nachfüllen. Willst du mich jetzt verarschen? Du hast ja jetzt mal so einen Tag miterlebt, auch mit so einer Probe, so eine klassische Probe. Wie waren das eigentlich für dich? Ich hab ja eigentlich gar keine Berührungspunkte mit klassischer Musik, ist auch gar nicht meine Musikrichtung, würde ich mir freiwillig nicht anhören. Am Anfang war es so ein bisschen schwierig dazu zu hören, weil gerade die Stellen wurden oft wiederholt, es wurde wirklich bis zur Perfektion geübt, auch wenn irgendeiner nicht ganz mitgekommen ist oder irgendwie den Ton nicht 100% getroffen hat. Ich hab keine Ahnung, ob es richtig ist, was ich sage, aber es wurde halt noch mal nachgebessert, noch mal richtig gemacht und ich glaube, ich werde die Melodien nie vergessen, aber es war am Anfang ein bisschen langweilig, ich muss ganz ehrlich sagen. Doch wir waren am Anfang noch nicht komplett, später sind dann noch mehr Leute mit dazugekommen und dann war es wirklich so, ich würde mir das glaube ich anhören. Ja, es klang echt interessant und ich wusste gar nicht, dass klassische Musik sich auch so anhören kann, also ich würde es mir anhören. Ja, wünsch mal. Ich bin kein Mechaniker, aber ich weiß, dass ein Motor kein Öl verlieren sollte. Profis bei der Arbeit hier. Ja. Guten Morgen, willkommen in Tag 2. Heute ist einiges geplant und dafür brauchen wir auf jeden Fall eins, Licht. Viel Licht. Doch Licht allein reicht natürlich nicht, wir brauchen eine coole Idee, ein cooles Konzept und ja, ein Mark, ganz wichtig, der kommt gleich und weil es gestern Abend ein bisschen spät war, los geht's. So, was ihr gerade hoffentlich gesehen habt, war das neue Intro, dass wir hier parallel noch gefilmt haben. Wie lange haben wir gebraucht? Wir haben zwei Stunden gedreht und zehn Sekunden Material. Sehr gut, sehr gut. Ja, okay, jetzt brauche ich einen Grund, um ein neues Intro zu benutzen. Also müssen wir ein paar Tutorials drehen. Und wenn wir jetzt hier gleich schon so eine Riesenkamera da haben, habe ich mir gedacht. Hier, gehen wir gleich mal her und filmen ein paar Tutorials für euch, die in den nächsten Tagen raus kommen werden. Ich heiße nicht genau, ob dieses Video vorher raus kommt oder die anderen vorher raus kommen. Auf jeden Fall, ja, los geht's. Ist kurz vor sechs Sonntag, ne? Geil, arbeiten geht immer. So, fertig für heute. Wir haben jetzt kurz vor acht, also zwei Stunden gedreht. Wir haben, glaube ich, 100 Gigabyte Material produziert heute. Also es war erfolgreich. Ich finde es gut. Wir haben drei Tutorials für euch gemacht, die in den nächsten Tagen raus kommen werden, importiert gerade. Also wir haben noch ein bisschen Zeit. Jetzt können wir hier Ordnung machen, weil hier sieht es aus wie Sau. Fliegt alles rum, wie eigentlich immer, wenn ich irgendwo was drehe, außer bei Kundenterminen. Ich muss mich ein bisschen aufpassen. Und genau, ne, erfolgreicher Tag. Es war diesmal ein zwei-tages-Vlog mit ein bisschen anderen Einblähmungen als sonst. Ich bin so ein bisschen am Experimentieren mit dem Format und bin mal gespannt, in welche Richtung sich das weiterentwickeln wird. Auf jeden Fall bleibt ihr mit dabei. Ihr seht einiges, wie so mein Tagesablauf ist bzw. was ich so schwachsinnig als an einem Sonntagabend veranstalte. Genau, ja. Schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du, da findet ihr alle meine Tutorials zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung und Video. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video. Macht's gut, ciao, schönen Abend. # VLOG VIII - wie filme ich VLOGs & mein neues Intro... --- --- title: Community Live: Q&A - kostenloser PS Kurs - uvm... description: Im Community-Format werden eure Fragen auf YouTube beantwortet. Heute mit einer Live-Ausgabe und einem kostenlose Photoshop-Kurs. tags: ['community', 'live'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT So, okay, mal schauen, was das hier gibt. Hallo, herzlich willkommen. Wir sind live, live auf YouTube mit einem spontanen Q&A, ein paar geilen Aktionen, die ich geplant habe und bin mal gespannt, ob jemand zuhört, ob er mich hört. Ich habe mal so ein Testbild nebenher, mal gucken, ob man mich überhaupt gescheit sieht. Ich glaube, ich muss das mit dem Mikrofon noch ein bisschen anders machen. So, wie sieht das aus? Gut, ich höre mich selber nicht, aber ich bin mal gespannt, was ihr sagt. Ich sehe nebenher, bisher noch, ja, das Bild scheint in Ordnung zu sein. Ich hoffe es ist mal in Ordnung, es ist heute mal ein Community-Video. Und ich habe mir gedacht, bevor ich jetzt ein Video aufnehme und das online stelle, mache ich diese ganze Geschichte einfach mal live und schau mal, was für ein Feedback kommt. Je nachdem, wie das hier läuft, werde ich das vielleicht öfters machen oder vielleicht auch nicht mehr. Je nachdem. Hey, cool, da sind schon ein paar mit drin. Schreibt gerne mal rein von wo ihr kommt, was ihr fotografiert, würde mich freuen. Sind schon einige da. Oh, aus Tirol kommt jemand. Ton passt, sehr gut, danke für die Info. Ich habe mir heute ein paar Kommentare rausgesucht aus den letzten YouTube-Videos, ein paar Fragen und werde die heute beantworten und habe zum Schluss bzw. auch zwischendrin mal gucken. Ich habe mir kein großes Konzept jetzt ausgedacht, außer dass ich es an meine Q&A-Videos, an meine Community-Videos ein bisschen anlehne. Zum Schluss habe ich noch eine coole Aktion für euch, die jetzt in den nächsten Wochen stattfindet bzw. auch noch länger stattfinden wird. Einfach mal schauen, was hier abgeht. Cool, so, aus den schon einige da. Ich sehe nicht mal live, wie viele Leute aktuell zuschauen. Das ist irgendwie ein kleines bisschen blöd. Naja, ich werde es später merken. So, Unterfranken. Hey, ist ja richtig cool. Ich weiß gar nicht, wo Unterfranken liegt. Ich bin, was Geografie angeht, Orte, an denen ich bisher noch nicht war, die kenne ich nicht. Ich kann mir auch keine Straßennamen merken. Also, ja cool, also schön, dass alle da sind. Ich würde einfach mal sagen, wir legen mal los. Das Video wird auch stehen bleiben. Also es wird ihr auch in Zukunft noch mal anschauen können, falls jetzt irgendjemand später nochmal einschalten will, wird auf jeden Fall stehen bleiben, dass ihr es euch auch in Ruhe anschauen könnt. Ich mache es bei meinen Instagram-Live-Streams auch. Aber ich habe mir gedacht, YouTube bleibt ein bisschen länger stehen, ist nicht nach 24 Stunden verschwunden. Also nice, warum nicht? So, okay, gut, wir haben mal die erste Frage, die von TK kommt. Hat es einen tieferen Grund, weil du deine Objektivdeckel beschriftet hast? Das habe ich mal in einem Video gesagt. Ich weiß nicht genau, in welchem Video, aber es ist einfach die Einfachheit hinter dieser ganzen Geschichte. Ich habe ganz schnell einen Griff in eine Schublade und weiß sofort, welches Objektiv ich brauche, welches Objektiv ich in dem Moment greife. Jetzt guckt mal hier. So, sieht man das? Der Leichter ist ein bisschen verzögert, deswegen. Ja, genau, also man sieht, da ist ein 1740. Klar sieht man das 1740, wenn ich es von der Seite anschaue. Wenn ich hier drauf gucke, dann ist das ein 1740. Und ja, aber ich muss nicht lang gucken. Ich habe hier 1740 drauf stehen. Ich brauche ein 85er. Okay, gut, dann haben wir sowohl von der Seite als auch von der Seite das korrekt beschriftete, das perfekt beschriftete. Ich kann eigentlich immer in die Tasche reingreifen, weil es genau welches Objektiv ich in der Hand habe. Wenn man ein, zwei Objektive hat oder sowas ist das vielleicht nicht so schlimm. Braucht man sich keine großen Gedanken zu machen. Aber sobald es ein bisschen mehr werden, ist das vielleicht mal ganz hilfreich. Ich habe quasi alles beschriftet, sogar die Schubladen, die ich hier neben habe. Also ich habe hier so groß neben meinem Schreibtisch, haufenweise Schubladen, wo mein ganzes Equipment drin ist, sogar diesen beschriftet, dass das Equipment immer in der gleichen Stelle liegt. So ein bisschen eine Eigenheit von mir. Alles muss immer 100 Prozent organisiert sein, aber warum nicht? Sparzeit ist immer gut. So, mal gucken, was hier noch an Kommentaren reingekommen ist. 22 Zuschauer und aus Dortmund. Okay, vielen Dank. Ich werde es mir nacheinschauen, wie viele Leute mit zugeschaut haben. Aus Norddeich. Hey cool. Und danke an dieser Stelle für die ganzen Erfahrungen und den vielen Input. Gerne. Ich mache so lange weiter, wie es funktioniert, solange wie ich hier Strom und Internet habe, welche auch Videos von mir haben. Also passt mal gucken. Internet ist momentan ein bisschen schwierig. Fällt öfters mal aus. Gut. Okay, wir machen einfach mal mit dem nächsten Kommentar weiter. Und zwar, ich habe das Gefühl, Moment, wer kein Gefühl für den richtigen Augenblick hat, muss im Serienbildmodus fotografieren. Ich möchte zu diesem Kommentar jetzt erst mal was sagen. Also man muss das Ganze so ein klein bisschen größer betrachten. Denn klar denkt man im ersten Moment, viele fotografieren einfach nur im Serienbild, die Sehnenmotiv, richten die Kamera drauf und ballern einfach mal drauf los. Ich mache das teilweise auch, bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber ich bin auch jemand, der in der Porträtfotografie oder in welcher Fotografieart auch immer, immer in so einem Burst Mode fotografiert, also immer zwei, drei Bilder von der Szene macht und nicht einfach nur ein Foto. Wenn man jetzt die Fotografie lernen möchte und das Ganze üben möchte und mal so ein Gefühl dafür bekommen will, wie man Bilder gestaltet und worauf es wirklich ankommt, kann man sich wirklich das Limit setzen und sagen, hey, ich fotografiere im Einzelbild. Ich mache von dieser Szene jetzt genau ein Foto, das 100 Prozent stimmen muss. Aber wenn es auf den Moment ankommt, wenn man Sport fotografiert, wenn man, ich weiß nicht, Porträt fotografieren möchte und halt darauf achten will, dass die Augen offen sind oder sowas in die Richtung oder dass man vielleicht so ein bisschen in der Bewegung ist, mit einer offenen Blende fotografiert, da kann es auch helfen, im Serienbildmodus zu fotografieren oder klar in Momenten, wo man halt sehr viel Bewegung hat. Sport. Ich weiß nicht, Tiere, Hochzeiten mache ich beispielsweise auch sehr gerne. Serienbildmodus hilft dort enorm. Ach so, im Übrigen, das ist jetzt nicht nur YouTube-Kommentare vorlesen, sondern wenn ihr zwischendurch in den Kommentaren irgendwelche Fragen habt, irgendwas habt, was euch gerade beschäftigt, schreibt es gerne rein. Ich werde es mir gleich nochmal durchlesen und werde gleich nochmal jede Menge beantworten. Ich habe mir bisher kein Zeitlimit gesetzt, wie lange dieser Livestream gehen wird, solange ihr da seid, werde ich auch erst mal da sein und mal ein paar Kommentare beantworten. Gut, deswegen Serienbild nutzt es nicht zu viel, das ist nicht einfach so etwas Hauptsache draufhauen und das Bild wird schon irgendwas werden, sondern am Anfang ist es sinnvoll, hier sich wirklich mit zu beschäftigen und nicht so viele Bilder zu machen wie möglich, sondern die Bilder bewusst zu machen später, wenn es dann wirklich drauf ankommt und man vielleicht auf Nummer sicher gehen möchte, ihr fotografiert digital. Also ich denke mal, dass die meisten digital fotografieren. Auf die Speicherkarten passen Tausende von Bildern und man kann das nutzen. Es schadet nicht, hier wirklich zwei, drei Bilder oder vielleicht fünf, sechs Bilder zu machen von irgendwas. Normalerweise ist meine Strategie, wenn ich hier die Kamera habe, und irgendwas Fotografier, also ganz wichtig nicht im Studio, das ist ein anderes Thema, aber nicht irgendwas Fotografier ist es meistens so, schocken, dass der Fokus sitzt, dass die Einstellungen alle sitzen, dann kommen so... Oh, ich habe sie vom Studio Fotografieren noch falsch eingestellt. Nee, dann kommt hier so... So, nächste Szene. So was in die Richtung, dann war ich genau, ich habe von der Sache drei Bilder, selbst wenn irgendwas ist, irgendein Ausdruck komisch aussieht oder so was in die Richtung, habe ich das Ganze immer noch safe und könnte vielleicht noch ein bisschen variieren. Hilf nicht immer, aber manchmal. Gut, schauen wir einfach nochmal in die Kommentare, was hier alles noch drinsteht. Hab gestern was verpasst oder ist das deine Ankündigung von Montag auf Sonntag gerutscht? Ja, richtig, ich wollte das Ganze eigentlich für Samstag machen. Ich wollte ja den Livestream hier am Samstag machen, hat zeitlich nicht ganz hingehauen, das sage ich aber gleich noch was zu dem Thema. Es ist jetzt einfach am Sonntag, ein bisschen spontan. Wie kann ich am besten Reflexion bei einer Brille vermeiden? In Kermann Pool Filter. Ist gerade ein Kommentar der von... Mac? Mac G666. Okay, ist reingekommen. Die Reflexionen entstehen durch eine Lichtquelle. Ich habe hier oben aktuell auch eine Lichtquelle. Wenn ich jetzt eine Brille auf hätte, würde ich wahrscheinlich auch Reflexionen in meinem Auge sehen bzw. in der Brille sehen. Wenn der Reflexionen in der Brille vermeiden wollen, ist die beste Strategie eigentlich, die Lichtquellen nicht von der eigentlichen Achse, von der Mittelachse zu entfernen. Also nach oben oder nach unten zu setzen. Nach unten ist ein bisschen ungünstig, weil Licht von unten sieht immer gruselig aus. Aber das sind einfach ein bisschen höher setzen. Das ist so die einfachste Methode, wie man das hinbekommt. Polfilter habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich weiß nicht. Theoretisch entfernt es ja auch gewisse Lichtwellen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Ich glaube nicht, dass das zu so einem guten Ergebnis führt. Aber es hilft auf jeden Fall, große weiche Lichtquellen zu verwenden bzw. die Lichtquelle soweit nach oben zu setzen, dass sie eben in der Brille nicht mehr sichtbar ist bzw. vielleicht auch so den Kopf so ein ganz kleines bisschen nach unten setzen. Wenn man nur so bis, ich übertreibe jetzt, dass ihr seht, nur den Kopf so ein klein bisschen nach unten setzt, dann ist diese Reflexion meistens auch schon raus. Ich hatte es gerade gestern bei einem Shooting gehabt. Muss gerade mal gucken. Vielleicht finde ich das Bild spontan. Ich weiß gar nicht, ob ich dir zeigen darf. Aber da hatte ich auch das Problem, dass wir eben, ich glaube, ich suche einfach mal an diese Spiegelung ran, dann sieht man das ganz gut. So, wie gesagt, alles spontan. Genau. So, hier haben wir, Moment. Ich guck gerade mal, ob man das sieht. Genau, die Reflexion in der Brille ist mit drin. Das ist jetzt noch die Situation gewesen. Ich hatte vorher jemanden, der hatte keine Brille auf gehabt und habe dann einfach das Licht ein kleines bisschen nach oben gesetzt und man hat noch eine leichte Reflexion mit drin. Hier, das ist das nächste Bild. Ich habe mal ran gesuht auf das Auge. Moment, ich muss gerade nebenher checken, dass das auch wirklich genau. Da ist es nicht mehr drin. Darum geht es. Es ist nicht mehr zu sehen, einfach indem man das Licht ein bisschen nach oben gesetzt hat, dass das aus meiner Sicht der einfachste Trick, was das angeht. Gut, haben wir noch ein paar mehr Kommentare. Könnte man Fotografie auch Teilzeit also quasi neben dem Hauptjob lernen? Kannst Fotografie immer lernen? Also das hat das hat ja nichts mit Beruf zu tun an sich. Viele machen es als Hobby. Viele haben einen Hauptberuf. Aber vielleicht gehst du auch darauf hinaus. Vielleicht möchtest du auch darauf hinaus, dass du Fotografie selbstständig als Nebenberuf ausüben möchtest. Geht auch. Solltest du es mit deinem Arbeitgeber abklären? Manche Arbeitgeber haben da vielleicht was dagegen, aber ich hatte da bisher kein Problem mit. Ich habe ja auch angefangen, das ganze erstmal nebenher zu machen, bevor ich das hauptberuflich gemacht habe, das ganze Thema. Und meistens Arbeitgeber haben nichts dagegen. Sagen, wenn es die eigentliche Arbeit nicht beeinträchtigt und du jetzt nicht anfängst zu fotografieren und kommst nicht mehr oder sowas, dann ist das kein Thema. Also es ist eigentlich nur dein eigenes Zeitmanagement. Wenn du selber zeitlich auf die Reihe bekommst und dasselbe auch machen möchtest, dass du halt irgendwie um, weiß nicht, nach Feierabend, 18, 19 Uhr nach Hause kommst oder sowas und dann noch was lernen möchtest. Wenn das für dich in Ordnung ist, dann kann man das auch nebenher lernen. Gar kein Problem. Kommt es seltsam rüber alleine in einer Großstadt zu fotografieren? Wenn ja, wie finde ich andere Fotografen in meinem Alter? Stammtische. Wenn du in einer Großstadt wohnst, jede Großstadt hat ein Stammtisch oder mehrere Stammtische sogar. In der Nähe gibt es eigentlich immer was. Ich bin jetzt Raum Ludwigshafen Mannheim. Da gibt es, ich glaube, minimum zwei, drei Stammtische, die sich regelmäßig treffen. Einer ist in Hockenheim, einer ist in Mannheim. Da war, glaube ich, jetzt dieses Jahr noch nichts. Die hatten letztes Jahr zwei, drei Treffen und wollten es eigentlich fortführen. Ich muss die Natalie noch mal anschreiben, ob die, ja, ob die mal wieder was geplant hat. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht mitbekommen. Also einfach mal durch Facebook suchen, einfach mal in Facebook schauen bzw. in den einschlägigen Forum, Community Forum oder so was. Nee, Photocommunity hat das beispielsweise, dass die Stammtische aufgelistet haben. Das ist so die einfachste Variante. Oder du findest wirklich Fotografen, die du irgendwo online findest und fragst einfach mal, ob ihr zusammen fotografieren wollt. Also so Community Treffen sind immer eine gute Variante, um anzufangen. Das ist eigentlich so das einfachste. Ist es wichtig, sich mit anderen Fotografen auszutauschen? Habe ich ja schon mal am Donnerstag, war das glaube ich, Mittwoch? Am Mittwoch gesagt auf Instagram. Da habe ich das in der Story erwähnt, dass ich auf den Fotografen Stammtischen Hockenheim gehe. Also da ist eine tolle Möglichkeit, andere Fotografen kennenzulernen, sich auszutauschen, vielleicht mal zu fragen, hey, ich würde gerne mal ein Objektiv testen, hast du das Objektiv oder sowas in die Richtung? Kann man das mitbringen? Und so, wir haben da schon einiges ausprobiert. Und ich habe auch selber schon sehr viele Tipps von anderen Fotografen bekommen, weil man kann, egal was man fotografiert, man hat nicht Erfahrung in allem. Vielleicht kriegt man durch eine andere Sicht einfach mal mehr Möglichkeiten, mehr Ideen. Ist ganz cool, einfach mal sich mit so Leuten auszutauschen. Also ich denke mal, wenn du danach suchst, wirst du das auf jeden Fall finden. Ich habe im Übrigen auch schon überlegt, mal so ein Community-Treffen zu organisieren in Mannheim, aber das steht aktuell noch in den Sternen. Also es wird dieses Jahr wahrscheinlich stattfinden, irgendwie Mitte des Jahres, dass man auch rausgehen kann und fotografieren oder so was. Ich muss nur noch überlegen, in welcher Größe, in welche Variante das Ganze überhaupt stattfinden soll und ob ich nach Halle mieten muss oder nicht. Oder ob wir einfach rausgehen fotografieren. Ich mache mir meine Gedanken, ihr werdet das auf jeden Fall mitbekommen. Richtig. Gut, dann was haben wir als Nächstes? Genau, so klingt interessant. Bitten halt erst 18 und der Regel sind die anderen Fotografen 25 bis 40. Wie ist da kein Problem? Ich habe viele Fotografen kennengelernt, die 40 plus sind. Die können auch fotografieren, mit denen kann man sich auch unterhalten. Das Alter sollte in dem Moment keine große Grenze sein. Es ist immer eine andere Sicht auf die Dinge, die du in dem Moment hast. Es beschadet nichts, mal jemand älteren kennenzulernen. Die machen auch coole Bilder. Also da würde ich mich nicht von abhalten lassen. Community-Treffen ist cool, aber doch nicht in Mannheim. Das ist so weit weg. Ja, ich komme nun mal aus Mannheim. Das ist das Problem. Ich kann mich in jeder Stadt eine Community-Treffen organisieren. Vielleicht irgendwann mal. Gut, so, jetzt klingt schon mal spezifischer. Ich möchte für meine Z7 eine Expresskarte zu kaufen. Machen ja nur 5x Megabyte, habe bemerkt, die Focus-Stacking bei zu vielen Bildern zu langsam. Was meinst du der XD-Karten dieser Gita? Also, ich habe mit diesen neuen Karten noch keine Erfahrung gemacht. Das sind ja diese, ich weiß gerade gar nicht, wie die heißen XE Express heißen die wirklich so. Die gibt es ja jetzt neu, die 1x Mag 3 verwendet die soweit ich weiß. Und die Z7 von Nikon, die sind ultra teuer. Also wenn das die Karten sind, die du meinst, ich denke mal, das sind die. Die kosten glaube ich 1, 2 Euro pro Gigabyte, was für Speicherkarten echt übel ist. Und dadurch, dass man halt auch so schnell Karten braucht und so viele Daten produziert, sind die halt auch relativ teuer. Man braucht relativ große Karten, das ist so ein bisschen das Problem. Ich weiß es nicht genau, worauf du hinaus möchtest, Stefan. Wahrscheinlich, ja, ob du ein Kartenleser wird, meinst du der XEQ-Kartenleser Gita? Ich habe keine Ahnung, ich weiß es ganz ehrlich nicht. Habe ich noch keine Erfahrung mitgemacht. SCF-Karten, SD-Karten, CFast-Karten, kein Problem kenne ich mich aus, aber mit den neuen habe ich noch nicht ausprobiert. Gut, ich glaube, ich mache mal weiter mit einem weiteren Kommentar auf YouTube, auch unter einem Video und zwar eine Frage, wie funktioniert das mit dem Anmelden beim Finanzamt? Es sagen, ich habe die Fotos bislang nur für mich selbst gemacht und fangen nun an, Geld für FIFT zu verlangen. Moment, ich habe mal gelesen, dass man alle Auftragsarbeiten beim Finanzamt anmelden muss. Was melde ich da genau an? Wenn ich Geld einfach so bekomme, wäre das sicher nicht ganz legal, ansonsten gute Tipps und gutes Video. Erst mal vielen Dank, Professor Besserwisser, toller Name bei der Gelegenheit. Es muss alles angemeldet werden. Das ist die offizielle Aussage. Ich will jetzt auch nichts irgendwie andeuten oder sowas in die Richtung. Wenn du ein Gewerbe anmeldest, was in dem Moment notwendig ist, wenn du Auftragsarbeiten durchführst, es gibt da so ein paar Schlupflöcher, die man nutzen kann, aber ich bin kein Unternehmensberater, ich bin in dem Moment der falsche, um so was 100% safe darzustellen. Also informiert euch bitte, bevor ihr das macht, geht es um Steuerberater oder sowas in die Richtung und macht das wirklich 100% safe. Aber du brauchst grundlegenden Gewerbe. Du musst ein Gewerbe anmelden. Wenn du Gewerbe anmeldest, kriegt das das Finanzamt von alleine mit, die schreiben dich ein Brief, die fragen dich, was du vorhast, wieviel du verdienen willst, also nicht wieviel du willst, sondern wieviel du wahrscheinlich verdienen wirst. Und auf der Basis machst du naheinfachere einen am Überschussrechnung und führst den Rest ans Finanzamt ab. Prinzipiell, wenn man eine gute Buchhaltungssoftware hat oder einen guten Steuerberater, ist es gar kein großes Thema, es machen ja sehr, sehr viele Unternehmer. Aber eigentlich muss man jede Rechnung, die man schreibt, auch beim Finanzamt anmelden bzw. halt auch die Umsatzsteuer abführen und alles Mögliche. Ich bin selber froh, dass ich einen Steuerberater habe bzw. ein Buchhalter, der sich um das ganze Thema kümmert und damit heil ich nicht viel am Hut habe. Weil es gibt so ein paar Stolperfahlen, gerade wenn man noch Onlinekurse verkauft und dann plötzlich feststellt, dass man Umsatzsteuer in die Schweiz abführen muss oder so was in die Richtung. Hier bitte vorsichtig sein, auf jeden Fall professionelle Hilfe holen, ich habe es auch gemacht. Aber an sich ist es kein Hexenwerk, Gewerbe anmelden, das Finanzamt kommt automatisch auf dich zu, die wissen schon, wie sie an ihr Geld kommen. Genau. So, was haben wir noch als Nächstes? Genau, der nächste Kommentar ist irgendwie sagen, dass immer Leute, die gutes Equipment haben und das war meine Aussage aus einem Video, das ich in dem Moment gesagt habe, dass es quasi egal ist, mit welcher Kamera man fotografiert. Das ist korrekt. Es ist egal, mit welcher Kamera man fotografiert, bis zu einem gewissen Grad. Klar sagen, dass immer die Leute, die eine gute Kamera haben, weil sie diese Erfahrung schon gemacht haben. Ich hatte auch schon die Erfahrung, dass ich mit einer Alpha 33 damals fotografiert habe. Das war irgendeine nicht-spiegelose Variante von Sony. Damals hatte Sony noch die SLT-Kameras. Das war noch vor der Alpha 7, ist schon ein bisschen her. Und meine Bilder waren gut akzeptabel aus meiner damaltigen Sicht. Und ich habe mir da eine 5D-Mark II gekauft, mit L-Objektiv und alle möglichen schön Geld investiert und habe halt einfach so versucht zu fotografieren, wie ich das bisher immer fotografiert habe und habe festgestellt, ja, wenn ich das mit meinem Handy gemacht hätte, dann hätte das wahrscheinlich genauso ausgesehen. Also klar, bessere Auflösung, man merkt schon einen Unterschied, dass man halt eine Profikamera in der Hand hat. Aber rein optisch war es jetzt nichts Besonderes. Ich wollte damit auch nicht aussagen, dass es egal ist, welche Kamera man hat, sondern dass es auch wichtigere Dinge gibt in der Fotografie, auf die man sich konzentrieren könnte. Ich habe Bilder mit einer 350D gemacht, also mit einer Kamera, die ... Habe ich die hier liegen? Ich sehe sie grad nicht. Und eine Kamera, die ewig alt ist und schon damals eigentlich zu dem Anfänger APSC-Segment gehört hat. Und man könnte das nicht sagen. Ich habe das Berufsfotografen gezeigt und habe gesagt, hey, mit welcher Kamera ist dieses Bild gemacht? Denkst du, das war eine Profikamera, denkst du, das war eine Billigkamera? Und die meisten können hier keinen Unterschied sehen. Klar, habe ich in dem Moment Bilder gemacht in der gleichen Lichtsituation, habe schon versucht, die ein bisschen ähnlich aussehen zu lassen, aber man kann auch mit schlechten, mit günstigen, was heißt mit schlechten, mit günstigen Kameras sehr, sehr gute Bilder machen. Ich kenne viele Fotografen, die fotografieren in dem Bereich mit der 600D, die fotografieren mit einer 80D, um jetzt mal das Canon-Beispiel zu bringen. Ich kenne mich mit den anderen Varianten nicht ganz so aus. Aber die machen richtig geniale Bilder und es kommt nicht wirklich auf die eigentliche Kamera an. Das sage ich immer wieder, auch wenn wir manche Leute widersprechen wollen. Es ist wirklich so, es macht es einfacher mit einer großen Kamera oder mit einer teureren Kamera zu fotografieren. Vielleicht hat man mehr Einstellungsmöglichkeiten, vielleicht hat man besseren Autofokus, vielleicht ist die in der Situation in dir im Moment ein bisschen, gibt es die Möglichkeit, ein professionelleres Bild zu machen. Aber grundsätzlich ist es egal. Das Foto an sich ist das Ergebnis, das zählt, mit was das gemacht wurde, was du dafür einen Aufwand für hattest. Das ist den meisten Leuten eigentlich egal, das sehen die ja überhaupt nicht. Gut, jetzt gucke ich gerade mal, was hier noch für Kommentare mit dazugekommen sind. Ich wollte mit einem Kollegen Bilder mit Rauchgranaten im Wald machen. Ich brauche vermutlich mal eine Genehmigung, kostet eine Genehmigung etwas. Keine Ahnung. Näh, ist wirklich so. Also auf jeden Fall vorher anmelden, vorher Bescheid sagen, vorher genau beschreiben, was ihr vorhabt. Denn ihr wollt keinen Feuerwehr-Einsatz auslösen. Irgendjemand wird aus dem Fenster schauen oder wird zufällig sehen und wird sagen, der Wald brennt blau oder sowas in die Richtung. Und ich wäre da so ein klein bisschen vorsichtig. Gerade in Deutschland gibt es so viele Vorschriften und so viele Leute, die dann später sagen, hey, du hast einen riesen Feuerwehreinsatz ausgelöst und jetzt musst du den bezahlen oder sowas. Und dann kommen Sachen auf euch zu, die wollt ihr eigentlich gar nicht. Ich kenne einige, die mit Rauchgranaten fotografiert haben. Ich selber habe noch nicht mit Rauchgranaten fotografiert, was aber demnächst schon geplant ist. Also ich habe da schon eine Idee zu dem Thema. Aber auf jeden Fall vorher anmelden, vorher nachfragen, das kann man, glaube ich, auf der Stadt machen. Irgendjemand wird sich da auskennen, wird dir sagen, wo du die Rauchgranaten zünden darfst, was du damit machen darfst. Vielleicht muss auch jemand von der Feuerwehr dabei sein oder sowas in die Richtung, um es dann wirklich offiziell safe zu machen. Ich habe keine Ahnung, ich weiß es nicht. Alles andere wäre mit einem hohen Risiko verbunden. Deswegen vorsichtig sein. Grundsätzlich machen die eigentlich nichts, die Rauchgranaten. Was ich bisher von anderen gehört habe, das Schlimmste, was ist, dass die Klamotten sich einfärben. Und selbst das könnte man waschen. Also halt ich jetzt für mich so ein großes Risiko, allein von der Verwendung. Aber es gibt halt immer wieder Probleme, gerade weil man den Rauch, je nachdem, wo man das Ganze macht, echt weit sehen kann. Gut. So, ah, okay, hast du schon recht. Dankeschön. Vielen Dank für die Antwort. So, jetzt möchte ich gerade mal gucken. Habe ich noch Kommentare? Ja, ich habe noch einen Kommentar, den ich vorlesen kann. Dann sind wir eigentlich schon live. Ich kann mal schauen. Steht hier auch nicht. 22 Minuten läuft ja richtig super. Ah, okay, hier sehe ich meine Zuschauer. Sehr gut, ich sehe mal meine Zuschauer, wie viele Leute da sind. Toll, 49 Leute aktuell. Richtig geil. Ich glaube, ich mache das wirklich öfters. Gefällt mir, wie gesagt. In die Kommentare schreiben. Gut, nächster Kommentar ist vom Hubert. Der hat geschrieben, hallo Matthias, könntest du ein Video über Autofokus machen? Wo legt man den Autofokus bei Landschaften, Porträt oder bei Pferderinnen? Sind alles unterschiedliche Situationen? Grundsätzlich ist es so, dass ich erst mal unterscheide, zwischen bewegt sich das Motiv oder bewegt sich das Motiv nicht. Wenn sich das Motiv nicht bewegt, gehe ich normalerweise auf den Einzelautofokus. Ich habe gleich noch eine Technik, wie man das kombinieren kann. Aber der Einzelautofokus, das ist der AFS. Unter den allen Herstellern und bei Ken, heißt der Wandshot. In dem Moment wird die Kamera hergehen und einmal den Fokus setzen und sobald sie ihn hat, sobald sie die Schärfe gefunden hat, hält sie diesen Moment, so lange wie du den Auslöser leicht gedrückt hältst. Das ist ganz schön, um beispielsweise die Schärfe zu ziehen beziehungsweise den Bildausschnitt zu ziehen und zu sagen, ich mache einmal den Fokus, verändere dann meinen Bildausschnitt leicht, nur aufpassen nicht vor oder zurück zu gehen oder sowas in die Richtung. Und dann passiert hier nichts. Der Fokus verschiebt sich nicht nochmal. Das wäre problematisch, wenn du die Kamera bewegst und plötzlich fokussiert sie auf den Hintergrund, ist ja auch nicht optimal. Das nutze ich eigentlich, wenn ich Porträtsfotografiere diese Technik. Wenn ich auf Landschaften gehe, stelle ich ihn sogar manuell ein. Also es kommt ein bisschen darauf an, was für eine Situation ich habe. Wenn ich beispielsweise weiß, ich habe die Kamera auf dem Stativ stehen, einfach weil ich sie nicht halten möchte, weil ich einen HDR machen will, weil ich eine Langzeitbelichtung machen will, irgendwie sowas, dann stelle ich den Fokus sogar manuell ein. Das hat den einfachen Grund, weil es nicht immer klar ist, gerade die Landschaft, die ist relativ weit und man fotografiert zwar mit einer geschlossenen Blende und man hat zwar einen sehr hohen Schärfebereich und meistens macht das keinen Unterschied, aber ich bin jemand, der hier wirklich manuell fokussiert und wo ich das hinlege, das kommt so ein klein bisschen darauf an, wie die Landschaft an sich aussieht. Bei Porträts ist klar, aufs Auge, bei Porträts immer aufs Auge. Bei Landschaften kommt es ein klein bisschen darauf an, was für eine Landschaft es ist. Klar hat man normalerweise einen sehr hohen Schärfebereich, klar ist es normalerweise so, dass auf einem Landschaftsfoto fast alles scharf ist, aber es gibt auch Momente, da möchte man den Fokus vielleicht auf irgendeine andere Stelle legen. In dem Moment auf dein Motiv. In der Landschaft sollte sich was Interessantes befinden, wo du wirklich sagst, das möchte ich zeigen, da möchte ich den Blick des Betrachters hinlenken und da sollte natürlich auch dein Fokus liegen. Hier stehe ich ihn meist manuell drauf oder ich fokussiere halt drauf, je nachdem was ich in der Moment verwende und dann stelle ich den Autofokus ab. Wenn die Kamera fest sitzt und das Motiv fest sitzt, was ja bei Landschaften eigentlich normal ist, kann ich einfach auslösen und brauche mir da keine Gedanken drum zu machen, dass irgendwas unscharf werden könnte oder dass die noch mal nachfokussiert und plötzlich auf dem Hintergrund ist oder sowas in die Richtung. Das ist ein kleines bisschen einfacher. Schwieriger wird es bei Pferderinnen, was jetzt als Beispiel genommen kann man ja auf alles andere replizieren, das ist bei Sport, bei Bewegung, eben sowas in die Richtung. Da gehe ich her und verwende natürlich den nachführenden Autofokus. Der heißt AFC, bei allen anderen Herstellern, bei Kennen heißt der AI Fokus. Der AI Fokus geht her und solange du den Fokusknopf gedrückt hältst, wird der dein Motiv scharf nachführen. Das heißt, wenn es sich auf dich zu bewegt oder von dir weg, das ist so die einfachste Variante, dann wird er versuchen das immer scharf zu halten. Sogar durch Serienbild hindurch, das ist ganz cool. Selbst wenn du den Fokusknopf gedrückt hältst und fotografierst, kann es die Kamera her, jedes Mal wenn der Spiegel nach unten klappt oder wenn der Verschluss nach oben geht, je nachdem ob du Spiegel los oder Spiegelreflex hast, die Kamera neu fokussieren, gucken wo ist das Motiv und wird den Fokus dementsprechend nachführen und das Motiv ist fast immer scharf. Fast. Ist eine tolle Möglichkeit. Hier auch wieder auf das eigentliche Hauptmotiv, auf das was ich zeigen möchte, wenn es bei Pferderen ist, würde ich glaube ich den Jockey fokussieren. Ich glaube das finde ich ein bisschen interessanter als das Pferd, kommt darauf an wie weit die entfernt sind. Ist ein bisschen schwierig zu sagen, aber in dem Moment würde ich den Jockey fokussieren. Gut. Ansonsten habe ich eine Technik, die das wunderbar kombiniert. Ich hatte dazu glaube ich sogar schon mal ein Tutorial gemacht. Das heißt Backbuttonfokus. Das kombiniert beide Techniken in einer. Das heißt ich kann selber kontrollieren, ob die Kamera gerade nachführt oder ob die Kamera hergeht und den Fokus eben stoppt und den Schärfenpunkt hält. Hier stelle ich die Kamera ein. Ich weiß nicht wie das bei euren Kameras funktioniert, das bei jeder Kamera anders. Ich stelle den Knopf hier vorne, den eigentlichen Auslöser, da deaktiviere ich, dass sie fokussiert. Die soll auf dem Knopf nur auslösen und stellt den Fokus hier hinten auf eine von den Knüpfen. Ich habe den hier auf den Stern gelegt. Auf AFON ist es glaube ich auf Standard. Sieht man das? So, ja, genau. Hier auf den Knopf lege ich den normalerweise. Und wenn ich jetzt normal fotografiere, ist es egal, ob ich in manuelle Situation fotografiere, ob die Kamera jetzt auf manuell eingestellt ist. Sie fokussiert in dem Moment nicht, sondern löst direkt aus. Ich kann auch den Fokus irgendwo hinsetzen, einfach auslösen. Ich habe keine Nachfokussierung oder sowas in die Richtung. Und wenn ich will, dass sie fokussiert, drücke ich hier drauf. Dann stellt sie einmal den Fokus ein. Führt ihn so lange nach, wie ich hier den Daumen draufgedrückt halte. Und auch wenn ich auslöse, dass sowas in die Richtung führt, sie immer noch nach. Und wenn ich nicht mehr möchte, dass sie nachführt, wenn ich möchte, dass sie in Fernung hält, dann lasse ich einfach los und kann trotzdem noch auslösen. Hierfür in der Kastensteuerung, bei Kennen ist es so Kastensteuerung, da den Auslöser den Autofokus deaktivieren. Hierauf der AFON heißt es, glaube ich, was sie bei Kennen machen, einfach hier hinten auf einen von den Knüpfen legen, welcher halt gerade passt. Und die Kamera auf den nachführenden Autofokus stellen, dann kann man hier einfach den Fokus an, ausmachen und hier auslösen. Ist so eine tolle Kombination aus beiden Geschichten. Ich habe den Einzelautofokus, den nachführenden Autofokus kann quasi live switchen, ohne in irgendein Menü reinzugehen. Das ist gerade in Situationen, wo viel passiert, wo man nicht viel Zeit hat, wo man vielleicht mal schnelle Situationen hat, mal schnell irgendwie reagieren muss oder sowas. Ist das supergenial. Okay, so haben wir zwischendurch noch ein paar Kommentare reinbekommen. Jawoll, haben wir. So. Was ist aus der Flan-Challenge geworden? Kommt da nur wieder was? Ja, demnächst. Ist nicht vergessen, kommt auf jeden Fall wieder eine. Bin mal gespannt. Ich glaube, ich hatte sogar noch eine offen, wo ich eure Bilder bearbeite. Die habe ich auch noch. Die habe ich speziell in Ordner eingelegt. Es ist momentan nur klein, bis sie nicht in den Hintergrund gerutscht. Die wird es auf jeden Fall wieder geben und ich werde auf jeden Fall weitere Challenges für euch vorbereiten, dass ihr hier auch ein paar coole Sachen bekommt. So, da ist es noch ein Tipp mit dem Forstamt eventuell absprechen, aber ich denke nicht, dass du eine Genehmigung bekommst. Ja, das war zu dem Kommentar vorhin mit Rauchfackeln. Rauchfackeln ist halt immer schwierig, weil viele das so mit Feuer und alle möglichen in Verbindung bringen. Ich glaube, wenn ich das ausprobieren möchte, braucht man schon irgendwie in irgendeiner Art ein kommerzielles Shooting, dass da auch Budget vorhanden ist, dass man sowas wirklich mal durchsitzen kann, finanzieren kann und nicht einfach mal so nebenher ausprobieren. Obwohl es halt viele Fotografen gibt, die das auch bei Hochzeiten machen. Ich misst, glaube ich mal, die Natja macht es. Natja aus Jäker, weil sie irgendjemand kennt. Ich glaube, ich schreibe die mal an, ob die Probleme mit Genehmigungen hat oder wie die das Ganze durchführt. Vielleicht habe ich da mal irgendwann Tipps in irgendeinem Video. wäre vielleicht mal ganz cool. Gut, dann, ich finde es toll, Fragen direkt antworten zu bekommen. Danke. Super, dann machen wir das in Zukunft einfach mal öfters. Was hast du für eine Kamera? 5D Mark III und... Oh, die ist in der Tasche, da kann ich grad nicht hin. Die 5D Mark II. Das sind momentan meine Hauptkameras. Ich habe manchmal Videoaufträge, wenn ich größere Videos filme oder sowas in die Richtung und 4K brauche oder ein Video-Autofokus brauche oder sowas in die Richtung, dann gehe ich auf die. Aber zum Fotografieren ist das hier komplett ausreichend, was jetzt irgendwie schon wieder übertrieben klingt, weil es eigentlich eine Vollformatkamera ist, die mich, glaube ich, mal 4.000 Euro gekostet hat oder sowas in die Richtung. Aber genau, das ist mehr als ausreichend. Ihr braucht nicht immer die neueste Kamera. Ich wiederhole mich eigentlich immer wieder. Ihr braucht eine Kamera, die das kann, was ihr in dem Moment machen müsst. Und das ist auch der Grund, warum ich bisher immer noch nicht auf irgendwas spiegelloses gewechselt bin, obwohl ich die EOS R beispielsweise richtig genial finde. Ich werde noch warten, ich werde schauen, ob ich es wirklich brauche, ob es wirklich einen deutlichen Mehrwert für mich liefert. Aber wie ich schon gesagt habe, ihr werdet wahrscheinlich den Unterschied nicht erkennen, ob ich ein Bild mit der EOS R mache oder ob ich es mit der 5D mache. Das sieht man einfach nicht. Gerade wenn man es auf Instagram mit einem Megapixel hoch lädt oder sowas, das sehen die meisten einfach nicht. Also Frage beantwortet, dann nächstes. Wenn es zu dunkel ist, piept meine Kamera und schießt kein Bild, womöglich deswegen, weil sie keinen Fokuspunkt findet. Doch habe ich auch manuellen Fokus an und finde es nervig. Kannst du mir helfen? Ja, es gibt eine wunderbare Möglichkeit, sogar mehrere. Habe ich das hier gerade spontan. So, Equipment Schublade. Hey, da ist sogar die 350D. Hier, 350D. Es gibt hier mehrere tolle Möglichkeiten, wie man auch im Dunkeln fokussieren kann, abgesehen vom manuellen Fokus. Klar, manueller Fokus ist bisher immer so das Einfachste gewesen. Das macht die Kamera, da braucht man kein Equipment, kein Hilfsmittel dafür. Einfach Kamera auf manuellen Fokus stellen, manuell fokusieren kann auch hier über den Live View hergehen. Ich mache das gerne, wenn ich nachts eine Langzeitbelichtung mache. Dann stelle ich die Heimfahrer auf den Live View. So, die ist gerade, glaube ich, sowas. So, stelle ich sie dann ein. Und kann dann eben hergehen, reinsummel in das Bild, das manuell fokusieren. Und sonst irgendwas, vielleicht auch mein ISO-Wert nach oben drehen, dass man eben auch was sieht. Wenn der Fokus eingestellt ist, stelle ich die Kamera wieder normal ein, habe ich die Moment in Abstand nicht verändert, also auf Stativstellen. Und dann passt die Sache. Eine Alternative ist, das Motiv anstrahlen. Je nachdem, was man fotografiert, wenn man Porträt fotografiert beispielsweise, dann kann man das Motiv einfach mit irgendeiner Lampe so einfach mal kurz anstrahlen, fokusieren, ausmachen, fotografieren. Das ist eine Möglichkeit, die ich einmal benutzt habe, die aber schwierig ist. Weil man eben hergeht, man stellt den Fokus ein, hat vielleicht eine offene Blende, macht das Licht an, fotografiert und dann ist man sich nicht sicher, ob das wirklich scharf ist. Das kann zu Problemen führen. Was viel genialer ist, ich muss gerade mal gucken, ob ich das habe, ob ich den habe, ich glaube ich hier. Moment, wir machen mal eine Reise. So, steht wieder alles. Steht wieder, sieht gut aus, okay, perfekt. Dann, hier, ein Aufsteckblitz. Das eine von Kennen, ich weiß nicht genau, ob die günstigere Varianten das ebenfalls können, aber ich habe hier ein Hilfslicht, ein Fokusgitter, das dieser Blitz ausstrahlt, wenn ich fokusieren möchte. Der legt es auf das Motiv, ich kann in dem Moment auf das Motiv fokusieren, oder auf das Fokusgitter fokusieren, das ist einfach so rot, das stört auch nicht so, das ist, wenn ich so als würde ein helles Licht angehen und dann löse ich aus. Das kann ich sogar machen, wenn ich mit einem hohen Isowert und einer offenen Blende bei Nacht fotografieren möchte und möchte den Blitz gar nicht benutzen. Dann kann ich einfach das Gitter anstellen, die Blitzsündung deaktivieren, ich habe zwar ein Blitz auf der Kamera, aber er löst nicht mit aus und ich habe trotzdem einen super zuverlässigen Autofokus, der einfach auf dieses Gitter fokussiert. Das kann ich jeder Blitz, ich habe hier den 430EX2 und Speedlight von Kennen, das kann es auf jeden Fall, wenn man sich hier ein bisschen informiert, ist das auf jeden Fall auch eine Möglichkeit, wie man super tolle scharfe Bilder machen kann. Also relativ zügig, wir haben jetzt drei Varianten bekommen, ich denke mal, du solltest eine Möglichkeit finden, wie du scharfe Bilder hinbekommst. Also so eine kleine Lichtquelle ist auf jeden Fall der beste Weg aus meiner Sicht. Viele Studio Blitzer haben auch ein Einstelllicht genau aus dem Grund, dass mein Fotostudio eben den Fokus setzen kann und dann erst auslösen kann, aber das ist so mal meine Variante. Genau. Okay. So, wollte mal Sterne fotografieren, hast du da Tipps für ein Kennenobjektiv, das eventuell nicht so teuer ist? Tja, das ist jetzt schwierig. Es ist schwierig, mich nach Objektiven zu fragen, oder nach Equipment allgemein. Ich weiß, jeder möchte immer super tolle Objektive für möglichst wenig Geld haben. Ich kann euch nur sagen, was ich für ein Objektiv verwenden würde, und zwar einst, dass ich hier habe, 1740 von Kennen. Ich habe das schon länger, ich nutze es eigentlich zum Filmen, gerade für so Vlogs oder sowas ist es genial, weil das sehr weitwinkelig ist. Ich würde auf jeden Fall ein weitwinkeliges Objektiv verwenden, dass man eben auch viele Sterne drauf bekommt und dass man nicht so Probleme hat, weil wenn man Sterne fotografiert, gibt es eine Erdrotation, und die sorgt dafür, dass Sterne gerne mal verschwommen dargestellt werden. Und bei einem weitwinkel muss man nicht so extrem auf die Belichtungszeit aufpassen, dass es nicht ganz so wild. Genau. Also es ist schwierig, ich würde auf jeden Fall was weitwinkeliges mit offener Blende nehmen. So, das ist eigentlich so das wichtigste. Offenblende, weitwinkel, vielleicht auch eine Festbrinnweite, die halt sehr ein offenblendiges Objekt, offenblendige Blende hat. Offenblendige Blende ist klinglich bescheuert. Aber ja, offenblende, weitwinkel ist so das Wichtigste. Ich würde jetzt nicht auf eins drauf zeigen, wo ich sagen würde, dass genau ist es, kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Genau, okay. Thema Sternenfotografie Lichtverschmutzung, es geht gerade weiter Frank. Wo finde ich eine Deutschlandkarte, wo die Lichtverschmutzung angezeigt wird? Auch wenn das jetzt so ein klein bisschen offensichtlich klingt, aber Lichtverschmutzung, Karte. Ich muss gerade selber mal gucken, ich glaube auf Lichtverschmutzung.de gibt es sogar eine Karte. Ich weiß gar nicht, ob es eine Detailliere von Deutschland gibt, aber ich glaube ja. Genau, Lichtverschmutzung.de, kannst du mal vorbeischauen, dass das auf jeden Fall eine Variante ist. Es gibt hier unterschiedliche, oder Light Pollution Map.info, ist glaube ich die Karte, die ich mal benutzt habe. Jawoll, die sieht sehr gut aus. Ansonsten ist es manchmal schwierig. Ich bin da vielleicht auch ein klein bisschen penibel, was es angeht, aber ich bin selber mal hergegangen und habe versucht, Sterne zu fotografieren und habe trotzdem überall Lichtverschmutzung gehabt, obwohl ich beim fotografieren die Hand vor den eigenen Augen nicht sehen konnte. Manchmal etwas übertrieben, aber das liegt halt einfach an der langen Belichtungszeit. Gut, auf jeden Fall Light Pollution Map bzw. Lichtverschmutzung.de war das? Ich weiß gar nicht genau. Ja, Lichtverschmutzung.de sind schon mal ein paar schöne Ansätze. Es gibt sogar extra Lichtverschmutzungsgebiete, also spezielle Gebiete, die drauf ausgelegt sind, keine Lichtverschmutzung zu haben, so spezielle Parks, Google einfach mal danach. Das ist auf jeden Fall auch ein Ansatz, mit dem das super funktioniert oder in die Alpen gehen. Gut, da gibt es sehr gute Apps. Ja, gibt es auch. Da fällt nur gerade auf Anhieb, glaube ich, keine ein. Ich weiß nicht, ob Fotopilz das kann. Fotopilz ist, also Pilz wie Pillen, ist die App, die ich eigentlich für quasi alles benutze. Die kann auch quasi alles. Die kann auch bei Sternefotografie beispielsweise berechnen, wie welcher Belichtungszeit du fotografieren musst, was ganz interessant ist. Aber du findest auf jeden Fall was, wenn du so ein klein bisschen danach suchst. Okay, ansonsten Mario Geert gerade Tokina 1116 ist da auch sehr gut für Sterne. Ich habe schon mal eine Objektiv-Erfahrung mit reinbekommen. Deswegen finde ich das toll. Community ist immer super. Helft euch ruhig gegenseitig. Ich habe das schon in Kommentaren unter meinen Videos gesehen und finde es richtig genial, dass ihr eben hergeht und auch Kommentare beantwortet, wenn ich beispielsweise nicht dazu komme oder keine Zeit habe, Kommentare zu beantworten oder dass irgendjemand auch einfach besser weiß. Ich kann auch nicht alles wissen. Ich kann auch nicht hergehen und kann sagen, für APS-C-Kameras ist das perfekte Objektiv. Ich fotografiere nicht mit APS-C-Kameras. Oder für Sony oder für Nikon, oder ich weiß nicht genau. Wir haben hier so viele Leute mittlerweile drin, dass wir eigentlich sehr viel Wissen angesammelt haben und ihr könntet gerne anderen Leuten unter den Kommentaren helfen. Es kommt immer auf jeden Fall wieder zurück. Ich kann auch nicht alles wissen. Wir machen jetzt mal eine kurze Pause, um euch was vorzustellen, was ich druckfrisch brandneu fertig gemacht habe. Ich habe es unter dem Livestream schon verlinkt und zwar gibt es einen neuen Photoshop-Kurs vor mir, der komplett kostenlos ist. Nämlich Photoshop, einmal ein Space-Sync heißt der und ihr findet den auf dem Link unter dem Video. Oder wenn ihr fotografieren-lernen.eu geht und man da ganz nach unten scrollt, das findet ihr alle meine kostenlosen Videokurse. Und eine Stunde lang Photoshop, mal das Wichtigste erklärt. Alles, was man für einen Einstieg in Photoshop braucht. Also wer Photoshop hat, das aber noch nie offen hatte, der kann hier mal was richtig Cooles und Neues lernen. Also schaut mal vorbei und wir machen einfach mal weiter. So, was hältst du von EOS R? Würdest du die Kamera empfehlen? Nein. Also ja, uneingeschränkt, aber ich würde noch warten. Und zwar auf die neue EOS R, ich glaube die heißt 5R oder sowas in die Richtung, das soll jetzt die neue EOS R werden. Entweder um herzugehen und zu warten, was für neue Features kommen und dann die neue gleich zu kaufen, dazuzuschlagen oder um zu warten bis die rausgekommen ist und dann die alte zu einem günstigeren Preis zu kaufen. Das wären so die zwei Varianten, die ich machen würde. Jetzt kurz vor einer Kameraveröffentlichung, würde ich das auf keinen Fall tun. Ja, das ist so ein klein bisschen schwierig. Man gibt eigentlich viel zu viel Geld aus und drei Wochen später ist es dann wieder deutlich reduziert, hat irgendwie ultra an Preis verloren. Deswegen erst einmal noch warten, erst einmal noch ein bisschen schauen, aber EOS R, finde ich selber richtig genial. Ich habe schon mit fotografiert, schon mit gefilmt. Es gibt ein paar, die sagen, 4K-Crop und guckt mal die Specs an, die Einstellungen an, was das die Kamera eigentlich alles kann. Da kann sie nicht alles, aber was sie ich so vom Erfinden her war, ist sie besser als die Alpha 3. Es ist meine Meinung, also die Alpha 7 3. Es ist meine Meinung, vielleicht sieht es jemand anders, von mir aus, gerne, gar kein Problem. Für mich ist der unschlagbare Vorteil, ich kann meine ganzen Kennenobjektive weiterhin verwenden. Ich kann alles machen, was ich bisher auch gemacht habe. Ich kenne Kennen, ich weiß, wie sie funktionieren. Es gibt ein paar Negativpunkte, die ich habe. Ich komme mit diesem Touchteil auf der Rückseite nicht wirklich zu recht. Ich finde es nicht so richtig toll, das hat mir nicht so gefallen. Das war eigentlich mein größtes Manko, was ich an der Kamera hatte. Dass sie nur einen Speicherkartenslot hat, das ist zwar machbar. Man kann damit fotografieren. Mir ist bisher noch keine Speicherkarte kaputt gegangen. Aber ich bin immer noch derjenige, der hergeht und sagt auf Hochzeiten, zwei Speicherkarten, einfach auf Nummer sich ergehen, falls irgendwas passiert. Und es leg an der Kamera, ich glaube, ich würde sie werfen. Das sind so meine Punkte, aber EOS R, geniale Kamera. Aber ich würde noch warten, bis die neue rauskommt. Gut, ich hoffe, Andreas, deine Frage war mal so weit beantwortet. Ich muss mal gerade mal gucken. Ich habe mir jetzt noch keine weiteren Kommentare rausgesucht. Mehr Kommentare habe ich jetzt nicht mehr im Petto. Vielleicht habt ihr noch was, was ihr mit drunterschreiben wollt. Ich gebe euch mal so ein bisschen Zeit und erzähle euch einfach mal, was ich die nächsten zwei Wochen vor habe. Und zwar, ich habe am Dienstag Geburtstag. Das habe ich bisher noch, also das mache ich nicht öffentlich. Ich werde auch nicht irgendwie so eine Ultra-Live-Stream-Party machen oder so was. Das heißt vielleicht doch, aber es geht um was anderes. Und zwar habe ich für euch ein Geburtstagsgeschenk. Also ich habe Geburtstag, ihr kriegt ein Geschenk, ist normalerweise so, wenn ihr online unterwegs ist, da kriegen immer andere Leute Geschenke und nicht ich. Ihr habt die Möglichkeit, ich schenke jedem 28 Euro. Und zwar auf meinem online Store videokurs.eu. Jedes Produkt, was ihr da habt, könnt ihr einfach hergehen und gebt den Gutscheincode Happy Birthday ein. Also Happy Birthday, wie man es halt normalerweise schreibt, mit Leerzeichen und kriegt dann 28 Euro Rabatt auf alles, egal was ihr findet. Es gilt für jedes Produkt, außer ich glaube, den Unlimited. Außer das Unlimited, das ist nicht mit drin. Aber alles andere gibt es 28 Euro Geschenk drauf. Auch die Kurse, die nur 39 kosten. Also ihr könnt für 11 Euro ein Kurs abstauben und das ist richtig genial. Es geht jetzt noch zwei Wochen, fängt heute an. Also in dem Livestream hier werde ich das erste Mal bekannt geben. Ich werde die nächsten Tage noch ein paar Infos zu dem Thema geben. Auch in neuen Tutorials oder so was in die Richtung wird sie die Info noch geben. Also ihr werdet auf jeden Fall ein bisschen damit genervt. Aber das ist halt so. Dafür gibt es keine Werbung vor meinen Videos. Ich weiß nicht, ob das Leuten aufgefallen ist. Einige haben sich beschwert. Ich habe aber immer noch keine Werbung vor Videos geschaltet. YouTube-Werbung, die mich persönlich extrem nervt, kommt bei meinen Videos einfach nicht. Und ich fahre damit extrem gut. Ich finde es richtig genial. Ich habe erst gedacht, YouTube möchte ja eigentlich, dass die Werbung ausgestrahlt wird. Dass viele Leute sich diese Werbung anschauen. Dementsprechend sollten ja theoretisch Videos die Werbung schalten. Höher gerankt werden als andere. Aber ich habe die Erfahrung bisher gemacht, dass es richtig super läuft. Und dementsprechend wird es auch weiterhin keine YouTube-Werbung von meinen Videos geben. Außer, dass ihr halt Kurse kaufen sollt. Das sage ich in jedem Video, dementsprechend ist. Es ist ja bei irgendwas, was euch weiterbringt. Ich möchte einfach sagen, hey, kauft Warsteiner. Das war keine Werbung. Es war einfach nur ein Beispiel. Sondern ihr wollt ja in dem Moment mehr lernen. Ihr wollt ja was in der Fotografie erreichen, weiterkommen. Sowas in die Richtung. Dementsprechend richtig. Ist das vielleicht ein klein bisschen besser? Und es gibt einen neuen Videokurs. Videokurs Premiere 1. Also gerade Videoschnitt habe ich jetzt mal komplett gemacht. Ich wollte was machen zum Thema Video. Ich habe was zum Thema Filmen gemacht. Im Videokurs zum Thema Filmen wollte was machen zum Thema Da Vinci. Weil ich mit Da Vinci sehr viel Erfahrung gemacht habe. Und Premiere habe ich vorher mitgearbeitet. Beides tolle Tools. Beide haben ihre Stärken, beide haben ihre Schwächen. Aber ich habe jetzt zu beiden Videokurs draußen. Also habe ich auch in der Beschreibung hier unten verlinkt. Können wir mal vorbeischauen. Und wir hängen jetzt einfach mal, ob es noch weitere Fragen gibt. Sollte es nicht ansporn für jeden Fotografen sein, Bild ...[truncated] # Community Live: Q&A - kostenloser PS Kurs - uvm... Im Community-Format werden eure Fragen auf YouTube beantwortet. Heute mit einer Live-Ausgabe und einem kostenlose Photoshop-Kurs. (kostenloser Photoshop Kurs)[https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff] --- --- title: 013 - Wie filme ich meine VLOGs description: Ich habe vor ein paar Wochen eine Woche lang jeden Tag einen VLOG gefilmt und veröffentlich. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Die Aufnahme mit dem Intro Hallo zusammen. Herzlich willkommen bei dem Podcast Weniger Schlecht Fotografieren. Herzlich willkommen hier auf dem Livestream auf Instagram. Heute geht es um meine Erfahrungen mit dem Thema Vlogging und meine Tipps, wie man, ich sage mal, selber einen Vlog durchführen kann. Es geht nicht nur um Vlog, es geht auch allgemeine Filmen. Deswegen keine Sorge, es ist sowohl live auf Instagram als auch hier live im Podcast. Falls irgendjemand von euch Instagramern den Podcast noch nicht kennt, da heißt weniger Schlecht Fotografieren und man findet ihn eigentlich quasi überall. Hürbser, da seht ihr jetzt, da rendet gerade mein Premiereprojekt, also mein Projekt zu dem Kurs Premiere. Ich hab für Sie nicht die Kamera gedreht, aber falls irgendjemand hintergrund rauschen sollte, das ist mein Rechner, der hier richtig Power gibt. Damit für euch am Wochenende hoffentlich der neue Premiere Videokurs online gehen kann. Ich hab auch was fürs Wochenende geplant, aber dazu gibt's später noch mal mehr Informationen. Auf jeden Fall, genau, geht es heute um das Thema Vlog. Ich habe, glaub ich, Volk geschrieben statt Vlog. Ich muss das mal noch korrigieren. Ich hab so ein Talent, was Rechtschreibfehler angeht. Vlog. So, so ist bisschen besser. Okay, ich habe ja vor ein paar Wochen angefangen, ein Vlog zu filmen. Der Background von der ganzen Geschichte war, dass ich es einfach mal ausprobieren wollte, dass ich euch mal mit in meinen Tag reinnehmen wollte und euch mal zeigen wollte, was ich hier den ganzen Tag veranstalte. Ich hab jetzt mit Instagram Stories, ich weiß, man kann hier einiges zeigen, aber ich finde, so als zusammenhängendes Video, als Vlog, ist es noch mal ein kleines bisschen besser, auch wenn man nicht überall Instagram Stories machen kann. Und es ist einfacher, hier wirklich eine Kamera zu nehmen, mit einer Kamera durchgehen zu filmen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne live mit reinstellen. Ansonsten ziehe ich jetzt einfach mal mein Programm durch. Ich hab nämlich so ein paar Dinge aufgeschrieben. Zuerst mal, was brauchen wir, um ein gescheites Video zu drehen, gescheiten Vlog zu filmen? Wir brauchen eine Kamera. Ich hab in dem Moment die EOS R genommen mit einem 1740-Weitwinkel-Objektiv. Das kann im Endeffekt jeder so machen, wie er das gerne möchte. Es geht mit der GoPro. Eine GoPro ist das Einfachste, mit dem man mit so was starten kann. Sie hat ein sehr weitwinkeliges Objektiv. Sie hat ein relativ gutes Mikrofon eingebaut. Man kann da auch noch mal hergehen und kann das Ganze ein bisschen upgradeen. Man kann ein externes Mikrofon mit reinsetzen und einfach den Ton ein kleines bisschen besser aufzunehmen. Das ist ganz wichtig. Ich hab es in meinem letzten YouTube-Tutorial versaut. Aber ein Ton ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Deswegen gehe ich her, moment, ich muss mich gerade sehr einmal schauen, wo ich es genau hin habe. Ich habe nämlich ein Mikrofon, das ich verwende beispielsweise, meine Videos von unterwegs auszumachen. Hier würde ich keinen Ansteckmikrofon nehmen. Ein Ansteckmikrofon sieht am meisten ein bisschen eigenartig aus. Ich hab es jetzt auch nur an, um nebenher die Podcastfolge aufzunehmen. Richtig. So was sind die Richtungen. Einfach so ein Mikrofon, das man oben auf die Kamera setzen kann, das den Ton noch mal ein kleines bisschen besser macht. Ansonsten ein sehr weitwinkeliges Objektiv, um eben herzugehen und möglichst viel auf die Kamera drauf zu bekommen. Es ist jetzt nicht mal so wichtig, dass es immer so 100 Prozent professionell aussieht oder professionell klingt. Ich hab auch in meinen Videos öfters mal Lebengeräusche oder Momente, wo ich mir überlege, das war jetzt nicht ganz so gut, man hätte es besser machen können. Es ist nicht Sinn von diesen Videos, ultra professionell zu sein. Man kann immer hergehen, noch Licht hier setzen, noch darauf achten, dass der Ton perfekt sitzt oder sonst was. Man könnte noch einen zweiten Take machen, einen dritten Take machen oder so was in die Richtung. Das mach ich nicht. Denn ein V-Log soll Authentizität ausdrücken, soll Persönlichkeit zeigen und diese Persönlichkeit ist ja in dem Moment nicht durch eine perfekte Ausleuchtung oder durch irgendwas, was man richtig geniales macht oder so was, sondern das ist die Person, die vor der Kamera steht. Deswegen kommt gleich noch ein Tipp. Erst mal mach ich das Equipment noch fertig. Ganz wichtig ist auch, dass ihr irgendwas habt, wo ihr die Kamera festhalten könnt. Ich hab hier, Moment. Wenn ich meine Kamera nehme und die Kamera irgendwo festhalte, halte ich die entweder am Objektiv oder ich halte sie hier neben am Kameragriff oder so was. Das ist zum Fotografieren zwar ganz cool, aber wenn ich mich selber filme und das hier an dem Objektiv halte, wackele die so ein klein bisschen. Das ist nicht gut. Das ist nicht irgendeine Art von Ministativ hier zu verwenden. Das Ministativ, das ist aktuell hier unter meinem Handy, das den Livestream macht. Moment. So, hab ich ein Gorillapod. Der funktioniert hier am allerbesten, für mich zumindest. Was man hier im Endeffekt nimmt, ist quasi egal. Das ist nicht relevant. Es geht einfach nur darum, dass man irgendwas hat, wo man die Kamera festhalten kann, wo man die Kamera auch mal so ausgestrickt halten kann, um sich selber zu filmen. Egal wie weitwinkelig ein Objektiv ist, die klein ist ein bisschen weiter weg von sich selber sein, damit man überhaupt komplett auf dem Bild drauf ist. Also, egal was man hat, ich würde auf jeden Fall einen Stativgriff mit rannehmen. Gibt es relativ günstig, ich glaube auch der Gorillapod, der hat jetzt 50, 40 Euro gekostet oder so was in die Richtung. Das ist die 3-Kilo-Variante. Gibt es auch noch mal kleiner für kleinere Kameras oder so was in die Richtung. Genau, gar kein Problem. Ansonsten ist es ein bisschen besser, wenn man das mit der GoPro direkt an die Gehäuse gegriffen hat oder so was, dann hört man das gerne mal auf dem Ton. Das ist nicht ganz so optimal. Ansonsten, klar, nehmt die Kamera, die ihr habt. Wenn ihr jetzt nicht so einen Klopper hier habt, dann nehmt einfach das Handy. Das Handy funktioniert auch. Ich kann auch hergehen, Instagram-Stories sind momentan so beliebt und die werden nur mit dem Handy gefilmt. Deswegen, Moment, mein Mikrofon ist gerade verrutscht. Die werden nur mit dem Handy gefilmt. Das ist total einfach. Warum macht man daraus nicht einfach V-Logs? Das geht super. Gerade wenn man noch ein Handy hat, wo noch ein Weitwinkelobjektiv mit dabei ist oder so was, passt doch, perfekt. Ich habe auch teilweise Handy-Sekvenzen in meinen V-Logs verwendet. Ich habe jetzt auch nicht die uldere Erfahrung mit V-Logs. Es gibt auch kein Patentrezept, wie man das zu machen hat, wie man das machen muss. Das sind jetzt einfach so ein paar von meinen Gedanken, die euch eben so ein bisschen verhindern. Was möglich ist, wie man es vielleicht angehen sollte. Einfach so ein paar Ideen, um vielleicht das eigene Video ein bisschen aufzupeppen. Egal, ob es ein V-Log an sich ist. Oder ob es auch andere Videos sind. Man kann nämlich auch andere Videos, Tutorials, Live-Streams, Instagram-Stories, was auch immer, kann man alle ein klein bisschen aufpeppen, indem man Persönlichkeit mit reinbringt. Persönlichkeit ist nämlich in dem Moment das Wichtigste. Ihr schaut euch diese Videos nicht an, egal von wem es ist. Ihr schaut euch diese Videos nicht an, egal von wem es ist. Ihr schaut euch diese Videos an, wenn ihr das Video nicht anbezahlt. Ihr schaut euch die Videos meistens nicht an, weil es um das Thema geht. Ihr schaut euch die Videos meistens nicht an, weil es an irgendein besonderen Ort geht. Sollten ihr schaut euch das Video wegen der Person an. Deswegen sollte man sowohl authentisch sein, als auch sich selbst auch zeigen. Es ist nicht wichtig, überall hinzureisen. Und ich weiß nicht genau, ich mache jetzt ein V-Log, weil ich nach Malaysia fliege oder sowas in die Richtung. Das wäre zwar mega cool, es hätte bestimmt auch viele Klicks. Aber die Leute schauen sich nicht... Die Leute schauen sich das nicht deswegen an. Denn es geht eher um einen selbst. Das ist bisher das, was ich an Erfahrung gemacht habe, wenn ich irgendwie öffentlich im Internet aufgetreten bin oder sowas in der Art. Die Leute kommen auf mich zu, weil sie mich schätzen, weil sie das schätzen, was ich mache, was ich richtig genial finde. Und nicht, weil ich keine Ahnung, mit der Kamerafotografie oder weil ich an dem Ort war, oder weil das besonders cool war, was ich gemacht habe, sondern wegen mir. Das ist etwas, was ich extrem wichtig finde und das vergessen leider sehr viele. Dass man mit Persönlichkeit sehr viele Leute erreichen kann. Man denkt immer, man muss etwas Ultra-Geniales in diesen Videos machen. Und ich hatte einen V-Log, da habe ich den ganzen Tag hier im Office gesessen. Das Interessant, dass ich in diesem V-Log, glaube ich, an meiner Labelmaschine das Label gewechselt habe. Und trotzdem fanden es die Leute cool. Es gab Kommentare drunter, wo die Leute gesagt haben, hey, das finde ich richtig genial, endlich mal was Cooles, irgendwie so eine coole Sequenz nebenher. Es geht nicht immer nur um Kaffee und was auch immer, obwohl ich gerne Kaffee trinke. Moin Matthias, wieso kommentiert in diesem Video jemanden Moin? Wie viel Uhr ist denn bei dir? Das ist schon Tipp Nummer 2. Interagiert mit den Leuten, die zuschauen. Nicht in der Hinsicht, dass die einfach nur bei euch mit dabei sind und ihr einfach durch die Weltgeschichte rennt und die müssen halt zuschauen. Immer beim Fernsehen, wir haben die Möglichkeit, mittlerweile mit sozialen Medien herzugehen und mit Leuten zu sprechen, mit Leuten zu kommunizieren. Und ja, fragt die Leute einfach irgendwas. Zeigt den Leuten irgendwas. Erzählt mit den Leuten, die bei euren Videos zuschauen. Egal was es ist, ich versuche es immer rein zu integrieren und eben mit euch zu kommunizieren. Weil ich wissen will, was euch interessiert. Ich will wissen, was für euch interessant ist. Denn es hilft nicht nur mir dadurch, dass ich sagen kann, hey, ich mache bessere Videos, ich mache Videos zu bestimmten Themen, sondern es hilft ja auch euch, weil ich genau weiß, was ihr möchtet und weil ich genau weiß, was euch weiterbringt. Das ist mein Ziel. Wenn ich euch weiterbringen kann, ist eigentlich mein Ziel erfüllt. Das ist eigentlich das, was ich immer mit diesen Videos live-streams und was auch immer machen möchte. So, moin kannst du im Norden immer sagen, egal welche Uhrzeit. Okay, gut, dann weiß ich immerhin, dass du aus dem Norden kommst. Ja, ich weiß, kann man. Ich war schon mal im Norden nicht nur im Norden, sondern auch im Norden, wer aus dem Norden kommt, kennt die Stadt eigentlich. Gut, was habe ich noch? Ich habe auch, dass du Probleme zeigst, dass du Fehlschläge zeigst. Es ist, wenn du Persönlichkeit zeigen möchtest, wenn du zeigen willst, wie dein Tag abläuft, wenn du Leute mitnehmen willst, zeige auch, was nicht funktioniert hat. Ich hatte das. Ich habe überlegt, also mittlerweile habe ich im Übrigen eine Lösung, da wird es wahrscheinlich die Tage oder die nächsten Wochen, ich weiß noch nicht genau, wie schnell ich das umsetzen kann, noch einen weiteren Vlog zu geben. Ich habe ja hier diese Hintergrundpanels gebaut. Für die Podcastleute, die gerade zuhören, wer das nicht kennt, kann gerne mal auf meinem YouTube-Kanal vorbeischauen und die VLOGs sich mal angucken. Da habe ich nämlich gezeigt, wie man solche Dinge baut. Ich wollte die eigentlich an die Decke hängen und ich habe es mit Klebeband probiert. Ich war jetzt vielleicht gerade keine grandiose Idee und es hätte klar sein sollen, dass das nicht funktioniert. Aber so was ist zum Beispiel, wo man sagen kann, hey, das war das, was nicht funktioniert hat, aber man kann es trotzdem zeigen. Wenn ich jetzt mal auf die Kante schaue, dann kann ich es mir zeigen. Wenn ich alles rausschneide, was nicht perfekt funktioniert hat, dann habe ich zum Schluss kein Content mehr oder zumindest nicht mehr viel. Es gibt so diese Illusion, die man momentan auf den sozialen Medien hat, dass alles nur noch perfekt ist, dass die anderen immer besser sind als man selbst. Aber das stimmt gar nicht. Jeder hat irgendwas, was nicht richtig funktioniert, jeder hat irgendwelche Probleme, jeder hat irgendwas, was er halt eben nicht zeigen möchte. Das ist etwas, was ich finde, was auf jeden Fall Persönlichkeit ausmacht und was man auch zeigen sollte. Ich versuche das immer zu zeigen. Ja, ich habe hier auch Limits, ich zeige definitiv nicht alles, aber so ein klein bisschen finde ich, ist schon so ein Teil der Persönlichkeiten. Das sollte auch in VLOGs zu sehen sein. Ich habe schon so oft irgendwelche Fehlschläge in irgendwelchen Videos, in irgendwelchen Stories mit reingenommen, irgendwas, was nicht funktioniert hat oder so was. Einfach mal dabei bleiben. Ich bin jetzt sowieso... Also was bei mir gerade nicht funktioniert, ich schaffe es nicht regelmäßig, Stories und Livestreams zu machen. Das gebe ich jetzt offen zu, es gehört halt einfach zum Prozess dazu, dass man auch mal was hat, was nicht funktioniert oder wo man einfach nicht so hinten dran ist. Gut, das habe ich noch aufgeschrieben. Oh ja, das ist ein Punkt, der hatte ich am Anfang riesen Probleme gehabt. Überlegt euch mal, ihr lauft durch die Innenstadt und redet so in die Kamera. Ich habe dir so vom Gesicht redet, mit den Leuten hinter der Kamera, theoretisch also die, die sich später mal anschauen werden. Und das ist sehr irritierend. Nicht nur für die Leute, die nebenan laufen und einfach so mit zugucken oder so was, sondern auch für euch selber. Ich kann in der Innenstadt problemlos fotografieren. Selbst wenn da 300 Leute drum rum stehen, könnte ich Fotos machen, weil ich in der Moment nicht der Fokus bin. Die Leute schauen nicht auf mich, sondern die schauen auf das, was ich fotografiere. Und deswegen ist das im ersten Moment kein großes Problem gewesen. Aber wenn man sich selber filmt, ist das schon eine Herausforderung. Doch habe keine Angst, habe keine Angst davor, weil überlegt ihr mal, ihr sprecht in die Kamera rein und lade das nahe ins Internet hoch. Und euer Fokus ist eigentlich, dass das möglichst viele Leute sehen. Niemand stellt was ins Internet, weil er will, dass es nicht gesehen wird. Er möchte Leute erreichen. Und dann habt ihr trotzdem Angst, das in der Öffentlichkeit zu tun. Das war so dieser logische Punkt, wo ich mir gesagt habe, zieht es einfach durch. Klar kennen die Leute vielleicht nicht so unglaublich diese Vlogger. Aber die sind jetzt noch nicht so bekannt. Gerade in Deutschland kennt es noch nicht viele. Und gerade ältere Leute gucken dich an, als hättest du einen Dachschaden. Es sieht im Moment auch ein bisschen so aus. Aber es ist was, was man so ein bisschen überwinden muss. Und das kostet dann einfach Übung und Zeit. Wenn man es ein bisschen öfters macht, ich habe das auch in der Woche gemerkt. Am ersten Tag hatte ich noch ein bisschen Angst. Ich habe so im Bäcker versucht, so nebenher etwas zu filmen. Die Kamera unten gehalten und so heimlich. Und ich lasse die laufen, aber ich halte die so schräg. Und ich habe mir gesagt, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass jemand sagt, du sollst damit aufhören. Zumindest aus meiner Sicht. Mir ist bisher beim Fotografieren und beim Filmen noch nie was Schlimmeres passiert. Als das jemand gesagt hat, hey, du darfst nicht fotografieren, bitte geh raus. Ich weiß nicht, ob jemand in meinem Diskussion 7 kennt. Das ist ein relativ neues Kaufhaus, wo die beiden Gebäude durch so ein Glasgang verbunden sind. Und am Anfang hat jeder Fotograf versucht, da drin zu fotografieren. Es ist so extrem, dass sie die Security angewiesen haben, dass man es nicht darf. Und jeder, der mit einer größeren Kamera reingegangen ist, der wird rausgeworfen. Mittlerweile sehen die nicht mehr so streng, aber das ist auch das Schlimmste, was in dem Moment passieren kann. Dass eben jemand sagt, hey, bitte geh, bitte tu die Kamera weg, bitte hör auf zu filmen, bitte lass das oder sowas in die Richtung. Das muss man in dem Moment einfach respektieren und sagen, gut, okay, dann film ich halt hier nicht, sondern dann film ich später da drüben oder sowas. Und passt das eigentlich. Das ist gar kein großes Problem. B-Roll ist was, was für viele Leute was ganz Lustiges ist. Für manche Leute, die können es eigentlich nicht mehr sehen. Aber es interessiert eigentlich weniger die Leute, die die ganze Zeit einem beim Reden zuzuschauen, auch wenn es im Endeffekt nichts anderes ist, als das, was ihr gerade macht, sondern die wollen auch mal was anderes sehen. Ihr seht auch nicht in Filmen, wenn ihr jetzt irgendein Kinofilm schaut oder sowas, durchgehend irgendjemanden, der die ganze Zeit mit euch spricht. Das ist ja, ihr habt ja kein Hörbuch nur mit Video oder sowas. Sondern ihr habt immer Schnitte. Ihr kriegt immer mal das gezeigt, mal das gezeigt. Das ist so eine Storyline, die euch durch mehrere Bilder, durch mehrere Aufnahmen da durchführt. Und das sollte so etwas ebenfalls sein. Man kann mal eine Sequenz mit Musikunternehmen unterlegen und das mal so filmarisch darstellen. Das ist gar kein Problem. Aber man sollte es auch hier nicht übertreiben. Ich habe mir selber schon mal überlegt, wo ich mir gedacht habe, hey, das Video, das bestand eigentlich gerade nur aus 30, 20 Minuten B-Roll Material, wo es einfach nur zusammengeschnitten war und irgendwelche Musik drunter. Das war eigentlich voll langweilig. Deswegen, man muss sich so klein bisschen die Waage halten. Nicht so viel nur in die Kamera quatschen und nicht so viel einfach nur andere Sachen zeigen. Es ist eher so eine Kombination aus diesem ganzen Thema. Das ist nicht so einfach, aber es ist möglich, wenn man genug filmt. Das ist schon der nächste Punkt. Filmen. So viel, wie es nur irgendwie geht, versucht so viel aufzunehmen, wie nur möglich. Denn man weiß nie genau, was man später in der Nachbararbeitung daraus machen könnte. Auf jedes Szenaried draufhalten. Also jetzt nicht auf jede, bitte. Das muss so ein bisschen erfahrungsgemäß, muss man so ein bisschen überlegen, wann film ich und wann film ich nicht. Man muss sich auf alles draufhalten. Man muss nicht jede Millisekunde in dem Moment auf den Kameradschip bannen oder so was. Sondern es geht darum, dass man ein bisschen mehr filmt, als man, glaube ich, braucht. Wenn ich jetzt einfach nur sage, hey, ich möchte eine Storyline darstellen, da fange ich an, da höre ich auf oder so was, dann film ich nur das fertig. Was ist, wenn ich das nachher umstellen möchte? Was ist, wenn ich nachher noch ein paar mehr Aufnahmen brauche oder so was in die Richtung, dann ja, fehlt das ja in diesem Moment. Und das ist mehr zu haben, schade nicht. Das ist beim Fotografieren so, das beim Filmen so. Es ist immer gut, noch ein bisschen mehr zu filmen, als man braucht. Nachher schmeißt man vielleicht irgendwas weg. Manchmal, nachher sagt man vielleicht, ah, wenn da eine halbe Sekunde länger gewesen wäre oder so was in die Richtung, wäre es vielleicht noch besser gewesen. Ja, ist immer besser. Auch ganz wichtig, wenn ihr irgendwas filmt, macht das nicht so von wegen so, ah, ich filme jetzt und jetzt ist der Moment vorbei, ein Zack sofort auf Stopp drücken oder so was, sondern geht auch mal her, lasst mal so eine halbe Sekunde, vielleicht auch 2, 3 Sekunden ein bisschen länger laufen. Ich mach das auch gerne, wenn ich mich selber filme, dass ich noch ein paar Sekunden länger laufen lasse, manchmal sogar durchgehend laufen lasse. Und ich hab auf jeden Fall Schnittmaterial. Manchmal ist es so, dass man vielleicht nicht diesen harten Cut haben möchte und sagen möchte, ah, jetzt ist fertig. Manchmal möchte man es vielleicht auch langsam auslaufen lassen oder irgendwie sowas in die Richtung. Also es lohnt sich auf jeden Fall hier nicht sofort auf Stopp zu drücken, wenn man sagt, es ist jetzt fertig, sondern vielleicht auch ein klein bisschen länger einfach laufen lassen oder vielleicht auch mal, ich weiß nicht, es kostet ja nichts. Ihr habt ja kein Film oder sowas da drin, wo ihr sagen müsst, ah, jetzt muss ich sofort Stopp machen, es kostet mich jede weitere Minute, 4 Euro Filmmaterial oder sowas. Haben wir ja heutzutage nicht mehr. Deswegen ist es ein klein bisschen einfacher. Gut, jetzt haben wir eine Frage. Jetzt gucke ich gerade mal hier, aber mal zum gesamten Thema. Ich kenne die Leute, aber wer sollte mir zugucken? Ja, das ist auch so ein Punkt, wo man sich überlegt, ha, warum genau sollten Leute meinen V-Log schauen? Ich habe doch nichts interessant, das, was ich den Leuten zeigen könnte. So habe ich auch mal gedacht. Warum kennen mich die Leute wohl? Weil ich mal angefangen habe, in eine Kamera rein zu quatschen und es wohl irgendjemand interessant fand, was ich so zu erzählen habe und du musst halt schauen, was ist das, was dich begeistert? Was kann ich mir sagen? Was kann ich mir sagen? Was kann ich mir sagen? Was kannst du Leuten zeigen, was interessant sein könnte? Also jetzt vielleicht nicht aus deiner Sicht, aber vielleicht aus deren Sicht. Vielleicht wohnst du an einem interessanten Ort, vielleicht hast du ein interessantes Hobby, vielleicht hast du irgendwas zu erzählen, wo die Leute sagen, wow, das ist genial, das höre ich mir gerne an. Es muss halt irgendwas sein, wo du selber von begeistert bist und wo du selber sagen kannst, das kann ich vielen Leuten mitteilen. Wenn ich jetzt sage, ich kann jetzt nicht sagen, ich weiß nicht, ich rieche über Autos. Ich habe ein Auto, das ist schwarz. Es hat fünf Gänge, jetzt hört es langsam auf. Also ich könnte vielleicht noch sagen, wie viel PS es hat. Ich glaube irgendwie 70 oder so was. Ich habe keine Ahnung davon. Wenn ich jetzt aber irgendjemanden hier in meiner Community habe, der begeistert ist von Autos, der auf Automessen geht, der vielleicht selber an der eigenen Auto noch rumschraubt, der, ich weiß nicht, Samstags seine Lieblingsbeschäftigung ist, irgendwie rauszufahren und meine Stunde durch die Gegend zu fahren oder so was. Es gibt es ja alles Mögliche. Es gibt ja keine Autos bezogen, sondern auf quasi jedes Thema. Man kann aus allem was machen. Das einzige Problem, was ist, das einzige Limit, das du hast, ist hier in deinem Kopf. Du denkst selber, es ist nicht interessant genug. Das habe ich auch mal gedacht. Ich habe auch mal gedacht, das interessiert doch niemanden. Wen interessiert es denn, wenn ich hier ein Livestream mache und über Vlogs rede? Ich habe doch eigentlich ein Kanal zum Thema Fotografie. Da interessiert sich doch niemand dafür. Und trotzdem schauen gerade neun Leute zu und kommentieren hier. Wenn sich das mal überlegt, neun Leute sind jetzt nicht sonderlich viel, außer sie würden hier im Büro mit drin sitzen, dann müsste ich irgendwo Stühle holen. Aber trotzdem ist es so, du wirst irgendwann Leute finden, die das, was du machst, was du regelmäßig postest, interessant finden. Und ja, die folgen dir, die folgen dir aber nicht, weil sie das toll finden, was du machst, also wahrscheinlich auch, weil sie das toll finden, was du machst, nicht nur, sondern auch weil sie dich als Person toll finden. Die mögen das, deiner Art, wie du Dinge angehst, deiner Art zu denken, deine Vorlieben vielleicht sind, sie können sich mit dir identifizieren. Die ganzen Influencer oder, wenn man sie so nennen möchte, die ganzen Vlogger, die ganzen Leute, die eben Videos ins Internet stellen. Wir schauen uns diese Videos ja nicht nur an, weil es eben gerade um dieses Thema geht. Ich habe mir vor Kurzem ein Video zur Ari Alexa angeschaut. Warum? Ich werde mir so ne Kameranie kaufen, was ich mir leisten könnte, was will ich mit so einer Kamera? Trotzdem fand ich es interessant, weil ich auch den Typ, der dieses Video gemacht habe, interessant fand. Ich konnte mich mit ihm identifizieren. Genial! Auskunft kommentiert, okay, das sind wir alle eingeladen. Ja, ich verrate jetzt nicht, wo ich wohne. Und ich mache auch nicht auf. Nee, alles cool. Ich habe eh mal geplant, so ein Community treffen zu machen. Ich bin mal gespannt, muss ich mal irgendwann organisieren, vielleicht, wenn es wärmer ist, dass man noch mal rausgehen kann, bei gemeinsamen Fotos machen könnte oder sowas. Also, wenn jemand Interesse hat, schreibt gerne, kommentiert, schickt mir ne Nachricht oder sowas in die Richtung. Ich lasse den Livestream hier sowieso stehen, also richtig. Find ich mal interessant. Mal gucken, ob wir sowas auf die Beine gestellt bekommen, ohne gleich irgendwie einen Massenauflauf zu... Ja, für einen Massenauflauf verantwortlich zu sein. Gut, so, was machen wir jetzt mit dem Podcast? Wem nicht ein Podcast, der Podcast läuft hier. Ich meine, V-Log. Was machen wir jetzt, wenn wir den V-Log gefilmt haben? Alles aufgenommen haben, das coole, interessante Thema eingefangen haben, den kompletten Tag eingefangen haben. Im Übrigen nicht einfach nur, ich weiß nicht, die Kamera ständig in irgendeine Richtung halten sollen. Es sollte schon ein bisschen was Interessantes sein. Es gibt Leute, die können ihr Auto tanken und dann, ich weiß nicht, einkaufen gehen. Das mag bei denen interessant sein. Bei manchen anderen ist es vielleicht nicht interessant, wenn ich sage, ich habe ein cooles Shooting, ich nehme euch mit, ist schon das Interesse deutlich größer, weil ihr ein gemeinsames Interesse habt. Also es sollte schon irgendwas sein, wo ihr wirklich sagt, so, hey, jetzt mache ich was Cooles. Es kann auch was Einfache sein, es kann auch was sein, keine Ahnung. Ich räume heute den Keller auf und zeige euch, was ich alles Cooles da finde. Es könnte auch interessant sein. Es gibt ja jede Menge Dinge, die man in dem Moment vermitteln kann, wo man Leute an, ich sag mal, halten kann in so einem Video. Aber manche Sachen sind noch einfach uninteressant. Deswegen hier so ein kleines bisschen Gedanken machen, einfach mal ausprobieren, was funktioniert und was nicht funktioniert. Aber wenn wir damit fertig sind, gibt es im Schnitt noch ein paar Tipps, die ich auf jeden Fall für euch habe. Und zwar, ganz wichtig, ihr müsst wissen, was ihr gefilmt habt. Klar, ihr habt es ja gefilmt, eigentlich solltet ihr es wissen, aber man braucht so einen kleinen Überblick. Man muss wissen, wie ist der Ablauf, welches Video werde ich wann verwenden, was mache ich mit den ganzen Videos, was mache ich mit dem ganzen Material, das ich gefilmt habe. Ich kann das für die Leute auf Instagram, kann ich das gerade mal zeigen. Ich habe ja ein Video gedreht mit Sebastian. Wir hatten da sein erstes Personal Coaching Training, wo er beim Caesar war. Das war ganz cool. Das habe ich mit aufgenommen, habe ich einen ganzen Tag begleitet. Und so, jetzt muss ich gerade selber mal schauen, wann das genau war. Hier. So, es war alles in HD gefilmt. Wir haben 75 Gigabyte Material und ich glaube, so, lass uns das gerade mal gucken. 153 Videos. 153 Videos, die danach in ein Video reingedrückt werden müssen. Das ist nicht nur, manchmal habe ich sie durchlaufen lassen, manchmal waren mehrere Sequenzen in einem Video. Also, ich kann euch das gerne mal zeigen hier. Ich drehe das mal für die Leute auf Instagram einfach mal um. So, das sind die ganzen Videos, die ich in Deoament mitgefilmt habe. Die stellen gerade ihre eigenen Vorschauen und was auch immer. Also, es war einiges. Ich hatte schon einen groben Plan im Kopf. Ich wusste schon in etwa, wie das Video später aussehen sollte. Auch wenn ich nicht 100 Prozent wusste, wie der Tag an sich überhaupt abläuft. Ich hatte ja keine Ahnung, das ist so ein bisschen die Herausforderung von VLOGs. Man weiß grob, was passieren kann. Wir gehen zum Personal Trainer und wir trainieren dort. Aber man weiß nicht so wirklich, was 100 Prozent passiert. Man war an dem Ort vielleicht noch gar nicht. Das ist so klein, ich bin klein bisschen die Herausforderung. Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn irgendwas nicht 100 Prozent perfekt ist. Genau. Trotzdem sollte man wissen, was man gefilmt hat. Was man vielleicht in irgendeiner Art und Weise verwenden möchte. Was man wie in diese Videos integriert. Und das macht den Schnitt so ein klein bisschen einfacher. Das ist schon mal Schritten Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist, egal wie viel Aufwand ihr mit irgendeiner Aufnahme gemacht habt. Wenn sie in die Story eines VLOGs, in die Story eines Videos nicht hineinpasst, muss sie raus. Tötet diese Aufnahme, egal wie viel Aufwand das war, wenn sie nicht passt, muss sie raus. Überleg mal, ihr habt für ein Time Lapse die Kamera aufgestellt. Ihr habt die perfekt eingestellt, dass sie eben so ein geniales Video macht. Richtig viel Aufwand gemacht. Die habt haufenweise Material produziert. Und der Time Lapse passt an diese Stelle einfach überhaupt nicht. Oder der passt in dem gesamten Video einfach überhaupt nicht. Weil ihr woanders was gefilmt habt, was vielleicht besser passt. Dann kann es sein, dass ihr die Stunden an Arbeit, die ihr damit verwendet habt, eben unnötig war. Und dass ihr das eben rauslassen müsst und löschen müsst. Habt davor keine Angst. Es muss in dem Moment sein, einfach weil es nicht darum geht, möglichst viele geile Aufnahmen in ein Video reinzubringen sollen. Es geht darum, dass man die gesamte Story, die gesamte Geschichte, die man in diesem Video erzählen möchte, stimmig erzählt. Und nicht einfach nur irgendwie mit irgendwelchen Aufnahmen kombiniert. Manchmal muss man eben was weglassen, manchmal muss man eben was löschen, manchmal muss man eben was sein lassen. Ich hab auch in dem Video mit Sebastian haufenweise Zeitlubenaufnahmen reingesetzt. Haufenweise gehen ja alle Aufnahmen gemacht, aber ich werde sie nicht alle veröffentlichen. Es sind 75 Gigabyte hier drin, die wahrscheinlich brach liegen werden und wahrscheinlich nie wieder das Tageslicht sehen. Außer ich hab sie zufällig in einem Tutorial, was ich mache, wo ich es verwenden kann. Aber manchmal ist das eben einfach so. Ansonsten habe ich noch irgendwas. Ach ja, genau. Manchmal ist weniger mehr, sage ich immer öfter. Doch es geht nicht darum, möglichst viele Aufnahmen, ich habe es ja vorhin schon gesagt, in ein Video reinzubringen, sondern es muss halt eben passen. Das ist Erfahrungssache, da muss man teilweise ausprobieren. Vielleicht hat man am Anfang irgendwie was, was nicht funktioniert. Vielleicht ist irgendwas, was einfach nicht passt. Wir hatten auch, ich habe ja diese Videos, die drehe ich ja auch für Sebastian. Das heißt, ich drehe theoretisch an einem Tag einen V-Log für mich selbst, einen V-Log für ihn. Und ja, versuche noch irgendwie Instagram Stories und Fotos und sonst irgendwas zu machen. Also das ist extrem aufwendig. Aber wir haben uns auch hingesetzt. Wir hatten auch ein Video, das war zehn Minuten lang und haben gesagt, so, wow, das ist richtig cool. Das sollte man eigentlich online stellen. Dann haben wir das ein paar Leuten gezeigt und haben so gefragt, was hältst du davon? Wie siehst du das? Wie wirkt dieses Video auf dich? Das wollte ich sagen. Und ja, die haben einfach gesagt, das ist zu viel. Oder ich weiß nicht genau, das ist mir zu langwierig. Das ist uninteressant oder sowas in die Richtung. Macht das einfach kürzer. Und ich habe, glaube ich, dreieinhalb Minuten rausgeschnitten, um zum Schluss zu sagen, das wirkt deutlich stimmiger, das ist deutlich kürzer. Da bleiben die Leute eher dran. Das schauen sich die Leute eher an. Das ist viel interessanter als das beispielsweise mit haufenweise Aufnahmen noch irgendwie aufzupäppen und noch das reinzunehmen und noch das reinzunehmen und noch das zu erzählen. So was ist manchmal viel zu viel. Okay, so, jetzt ist die Frage von meiner Seite. Habt ihr noch Fragen? Zu welchem Thema auch immer. Jetzt bin ich gerade live. Ich weiß nicht genau, wann ich es nächste Mal wieder live sein werde, auch wenn ich versuche, es morgen wieder hinzubekommen. Ich lasse den Podcast mal noch weiterlaufen. Vielleicht sind ja interessante Fragen dabei, wo man sagen könnte, hey, das ist vielleicht auch für die Podcastsuhörer interessant. Für alle Leute, die jetzt am Anfang nicht mit dabei waren, die sich das vielleicht auch in der Aufzeichnung anschauen oder jetzt erst merken. Ich habe ein Podcast, der ist weniger schlecht fotografieren. Da läuft auch hier gerade parallel die Aufnahme dazu, weil dieser Livestream ebenfalls eine Podcastfolge wird. Das werde ich nicht immer machen. Das ist einfach nur mal, um zu zweifeligen mit einer Klappe zu schlagen, weil das Thema für beide Kanäle in dem Moment interessant war. Und ich mir einfach gedacht habe, hey, ich lasse mal die Aufnahme laufen. Ich nehme das mal mit auf, dass ihr das euch auch später anschauen könnt, später ich weiß nicht zuhören könnt. Es ist ein Thema, wo ich sagen kann, das funktioniert in beiden Varianten und deswegen fand ich das eine interessante Idee. Auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren geht es um Themen, die ich einfach erzählen kann, wo ich quasi keinen Video brauche. Und das macht es für mich ein bisschen einfacher. So, welche Fotografieprojekte stehen dieses Jahr noch an? Die nächsten Fotografieprojekte, die bei mir auf jeden Fall anstehen, das sind 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Hochzeiten auf jeden Fall. Ansonsten habe ich zwei größere Projekte, die auf jeden Fall anstehen. Zwei und ein halb, das andere ist noch nicht 100% sicher. Ich werde Ende März, Ende März, Anfang April, Entschuldigung, Anfang April werde ich für vier Tage in Riva del Gada sein, wo ich sowohl für Sebastian filme, als auch für mein YouTube-Kanal filme, als auch für euch wahrscheinlich jede Menge Stories machen werde, als auch ich weiß nicht genau Fotos machen werde, der Tag, der wird wahrscheinlich, ich weiß noch nicht genau, ich glaube, ich werde drei Festplatten mitnehmen müssen, nur um alles irgendwie aufzeichnen zu können, aufnehmen zu können. Das wird extrem aufwendig, aber ich freue mich drauf. Es wird richtig genial. Dann habe ich noch einen Wochenende in Holland ebenfalls mit Sebastian, also er hat so ein paar coole Projekte für mich mit reingebracht. Und das ist was auf jeden Fall sicher ist. Die zweite Reise wird ebenfalls nach Italien, die dritte Reise wird ebenfalls nach Italien gehen, die ist aber aktuell noch in Planung, und ich weiß noch nicht genau, was da genau mit drinsteckt. Also ja, es sind alles Auslandsreisen, es sind alles Fotoprojekte im Endeffekt, aber das ist sowas, das was aus meiner Sicht das größte Potenzial hat, wo ich mich richtig drauf freue. Der Rest sind eigentlich Shootings-Hochzeiten, ja, habe ich jede Menge, habe ich einiges geplant, aber es ist noch erstens noch nicht alles spruchreif, und zweitens, ja, manchmal auch schwierig, weil es noch so ein bisschen in den Sternen steht, und man noch nicht ganz genau weiß, wann, wo und wie, und ob überhaupt. Gut, nächste Frage. Filmst du in C-Log und zehn Bit? Nein. Wirklich 90 Prozent meiner Videos entstehen hiermit. Das ist eine 5D-Mark III, die hat von C-Log noch nie was gehört. Ansonsten, wenn ich C-Log filme, filme ich eigentlich in acht Bit, beziehungsweise wenn der Markter ist, der hat die C200, ich glaube, die läuft sogar in zehn Bit, ich bin mir gerade nicht ganz sicher. Auf jeden Fall habe ich zum Thema Log schon ein Video gemacht, das auf meinem YouTube-Kanal. In den meisten Fällen braucht man es eigentlich nicht. Ich mache es meistens gar nicht, ich lasse das Log meistens einfach weg, weil es die Aufnahmen klein bisschen einfacher gestaltet in Grading, weil man es meistens gar nicht braucht. Ich brauche es eigentlich nur, wenn ich kontrastreiche Szenen filme oder wenn ich wirklich sage, hey, das ist ein Video, da ist es interessanter, da machen wir das Grading ein klein bisschen aufwendiger, dann gehe ich auch aufs Log-Profil. Aber meistens lasse ich es raus, gerade auch bei V-Log-Aufnahmen, lasse ich es raus, einfach weil es nicht notwendig ist, das so übercinematisch zu graden oder sonst irgendwas, ich finde es den natürlicheren Stilen, die um den so ein klein bisschen besser. So, dann die nächste Frage, was macht ein Buch? Ja, das ist momentan aufgrund der Produktion des neuen Videocurses und der Aktion, die am Samstag beginnt, worüber ich noch nicht sagen möchte, aber seid schon mal gespannt. So ein klein bisschen zurückgestellt, ich glaube, ich habe die ersten 4 oder 5.000 Wörter schon geschrieben, das sind nur 20 Seiten, also macht euch da nicht so... Es dauert noch ein kleines bisschen, ich schieb das momentan so etwas nach hinten, weil es aktuelle Projekte gibt, die noch ein klein bisschen mehr Aufmerksamkeit brauchen, aber es ist nicht vergessen, es wird weiter daran gearbeitet, und ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufen enthalten und wahrscheinlich die nächsten Zeit ein paar Aufnahmen für euch bereitstellen, wo ihr mal seht, wie das Buch aussehen wird. Es muss jetzt erst einmal so die Grobfassung erstellt werden, dann geht es zur Designerin, die macht es noch mal richtig hübsch und dann kann ich euch wahrscheinlich ein paar Aufnahmen zeigen. Bei so einem Treffen wäre ich, wenn es passt, dabei. Sehr gut, ich werde mir was ausdenken, ich werde was überlegen und dann schreibe ich es auf jeden Fall. Genau, was hältst du von Actioncams zum Filmen, zum Vloggen? Habe ich sogar schon ein Video auf YouTube zu dem Thema gemacht, und zwar mit der GoPro. GoPro ist, wenn man es relativ einfach halten möchte, eine geniale Variante, um ein V-Log zu erstellen. Sie hat ein sehr weitwinkeliges Bild, sie kann 4K-Aufnahmen machen, also wenn man jetzt mal nicht so ultimativ tiefen Schärfe haben möchte oder sowas in die Richtung, ist das ein richtig geniales Werkzeug, gerade am Anfang, sie ist klein, sie hat eine Stabilisierung mit drin, also für Vlogs eigentlich richtig genial. Außer man möchte wirklich tiefen Schärfe und irgendwie ein ultraprofessionelles Bild, aber ich habe ja schon gesagt, dass es bei V-Logs meistens gar nicht notwendig. Genau, deswegen Actioncams kann man verwenden, und sie sind quasi unzerstörbar, deswegen es macht es noch mal ein bisschen einfacher, gerade wenn man in so Situationen ist, wo man beispielsweise ja nicht genau weiß, was auf einen zukommt. Ich weiß nicht genau, wenn ich jetzt sage, ich mache ein V-Log, wie ich unter Wasser irgendwelche Fotos mache oder sowas, dann wäre meine erste Wahl auf jeden Fall die GoPro. Mindestens mal eine dabei zu haben, falls man sie braucht, lohnt sich auf jeden Fall. Okay, so, habe ich jetzt irgendwas überlesen. Ich glaube im ersten Moment mal nicht gut. Ihr seid auf dem aktuellen Stand. Ich werde jetzt mal die Aufnahme vom Podcast beenden und auch den Livestream hier beenden. Was gibt's Samstag? Ich weiß nur nicht, was es Samstag... Ach so, ja genau, richtig, die Aktion. Ich werde nur nicht verraten. Kommt auf jeden Fall, kommt auf jeden Fall. Vorher noch, deswegen vor Samstag werde ich das noch mal promoten. Wir werden jetzt nur noch geguckt, wie es genau aussehen soll. Das ist jetzt meine Aufgabe diese Woche abgesehen von dem Videokurs. Der Videokurs kommt auf jeden Fall am Samstag, wenn ich es hinbekomme, aber es wird am Samstag noch deutlich mehr geben. Also seid gespannt, so wenn ich alles auf einmal verraten werde. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video bzw. hören uns in der nächsten Podcastfolge oder wir sehen uns einfach auf fotografieren-lernen.du. Im Übrigen habt ihr die Möglichkeit, nicht nur Kommentare in dem Livestream hier zu posten, sondern ihr habt auch die Möglichkeit, mir Sprachnachrichten zu schicken als Frage für den Podcast. Geht einmal auf anchor.fm.matiasbutz. Da findet ihr mal ein Podcast. Und da könnt ihr mir Sprachnachrichten zu schicken, die ich dann später auch in den Podcast mit rein integrieren kann und mal beantworten kann. Wenn das mal genug werden, dann können wir auch hergehen und können da mal so eine komplette Frage- und Antwort-Podcast draus machen. Und ich bin mal gespannt, ob es funktioniert. Okay, ich wünsche euch auch einen schönen Abend und wir sehen und hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 013 - Wie filme ich meine VLOGs Ich habe vor ein paar Wochen eine Woche lang jeden Tag einen VLOG gefilmt und veröffentlich. --- --- title: Schlechte Angewohnheiten in der Fotografie description: Es gibt in der Fotografie schlechte Angewohnheiten, die immer wieder auftauchen. Ich weiß nicht, warum wir diese noch nicht ausgemerzt haben, doch ich möchte dir mit diesem Video einen Gedankenanstoß geben. Denke darüber nach, wie du mit der Fotografie umgehst und was du vielleicht verändern könntest. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es um schlechte Angewohnheiten in der Fondographie. Mit schlechten Angewohnheiten meine ich Dinge, die man zwar macht, aber eigentlich nicht machen sollte. Das kann Umgang mit Equipment sein, das kann Umgang mit der Fotografie an sich sein, ihr werdet es gleich sehen. Gut, erstmal fangen wir an mit dem offensichtlichsten überhaupt. Ich war gestern filmen, das war so ein kurzer Moment für mich, wo ich wirklich gedacht habe, so ja, da gehe ich jetzt durch die Öffentlichkeiten, hält die ganze Zeit so eine Kamera, das wirkt bestimmt ein bisschen eigenartig. Ich habe viele eigenartige Blicke bekommen, aber eine Person habe ich angesprochen, jemanden der schon sehr, sehr lange fotografiert, schon mit sehr vielen Kameras fotografiert und ich habe mich so ein bisschen unterhalten und wir haben eigentlich beide festgestellt, es kommt nicht aufs Equipment an. Das ist das, was ich eigentlich von vielen Fotografen höre, also nicht von ganz so vielen, aber von einigen Fotografen, mit denen ich mich unterhalte, es kommt nicht aufs Equipment an, das ist das, was viele ein bisschen falsch verstehen. Klar weiß jeder, dass es quasi egal ist welche Kamera man verwendet, man kann mit jeder Kamera gute Bilder machen, aber trotzdem ist es so, dass in dem Moment, in dem es ums Equipment geht, jeder anfängt zu diskutieren, jeder hat die Lieblingsbrennweite, jeder bevorzugt den Kamera herstelle und jeder fühlt sich so ein bisschen getriggert, sobald es ums Thema Equipment geht. Ich wette, dass wenn ich sage, dass dieses Video mit einer Kennen EOS R gefilmt wird, dass viele jetzt sagen werden, hol dir doch eine Sony, das ist viel besser. Vielleicht denken sie es auch nur, aber genau das ist das Problem. Warum? Warum denkt ihr nicht darüber nach, wie ihr selber Videos machen könnt, wie ihr selber eure Fotografie verbessern könnt und das Spoiler Alarm, es ist nicht damit getan, eure Kamera oder neues Objektiv zu kaufen. Sehr viele Fragen, die ich bekomme, drehen sich eigentlich rund ums Thema Equipment, welche Kamera soll ich kaufen, ist immer noch die meist gefragte Frage, die meistgestellte Frage, die meistgestellte Frage auf meinem Kanal, auf meinem Instagram Kanal, wo auch immer verabschiedet euch von dieser ganzen Geschichte. Ja, es ist teilweise wichtig, welches Equipment man verwendet, manche Kameras gehen für den Bereich besser, manche Kameras gehen für den Bereich besser und vielleicht ist man sich hier auch ein bisschen unsicher, was für eine Kameramann kaufen soll. Doch ihr werdet hier viel Käufe machen, ich habe schon so viele Videos angesprochen, klar macht die Kamera nicht das Foto, sondern der Fotograf und klar ist es mit gewissen Equipment, mit gewissen Objektiven einfacher bestimmte Ergebnisse zu erreichen, aber fokussiert euch nicht so extrem darauf. Ich kenne einige Fotografen, die fotografieren mit, ich weiß nicht, eine 600 D und der Kit Linse und die Bilder sehen einfach nur genial, weil man sich halt nicht nur auf das Equipment fokussiert. Es ist beides wichtig, Fotografie, Kreativität, Bildgestaltung, Bildideen und auch das Equipment, man muss hier so bisschen die Waage halten und ich habe das Gefühl, viele fokussieren sich komplett in die falsche Richtung. Versucht das so ein bisschen in Waage zu halten, stellt vielleicht auch mal Fragen, die jetzt nicht gerade sind, welche Kamera durchkaufen. Deshalb anfange ich nicht wichtig. Die erste Kamera, die man sich kauft, die ist eh meist empfehlen kauft, das wird irgendwelche Limits geben, die hat jede Kamera, die hier kann 4K 0 in Kropf filmen, gut, muss ich halt mit zurecht kommen. Dafür kann sie andere Dinge gut, dafür finde ich die Farbwiedergabe viel besser. Das ist aber was komplett auf mich bezogen ist. Ich finde diese Kamera gut, ich kann mit dieser Kamera arbeiten, ich kann mit dieser Kamera filmen, du kannst es vielleicht nicht. Denke über das Thema nach, fokussiere dich nicht zu sehr auf das Equipment und wir gehen direkt zu Punkt Nummer 2. Punkt Nummer 2 ist sich selbst aufgrund irgendwelcher Dinge zu limitieren. Das kann das Equipment sein, das kann eine gewisse Uhrzeit sein, das kann ein gewisses Modell sein, ich weiß es nicht genau, aber ich höre schon so oft, wenn ich mich mit Fotografen unterhalte, wenn ich mich mit Filmen unterhalte, mit irgendjemandem unterhalte, dass so eine Aussage kommt wie, na, ich würde gern das und das fotografieren, aber ich habe nicht das richtige Objektiv. Ich würde gern das und das fotografieren, ich habe so eine coole Bildidee, aber ich finde nicht das richtige Modell. Ich würde gern mehr Landschrafen fotografieren, aber ich habe keine Zeit, wenn die Sonne untergeht, soll nicht, arbeite bis 23 Uhr oder so was. Überlegt, wie ihr da drum herumkommen könnt. Es ist nicht nur damit getan, zu gewissen Uhrzeiten immer zu fotografieren oder mit gewissen Objektiven immer zu fotografieren. Ich habe das Gefühl, ich wiederhole mich vom ersten Punkt, aber trotzdem ist das etwas, worüber ihr ein klein bisschen nachdenken könnt. Ein guter Fotograf kommt eigentlich in jeder Situation mit quasi jedem Equipment zurecht. Das Wichtige ist in dem Moment eigentlich nur, dass ihr es kennt, dass ihr viel damit fotografiert, dass ihr wirklich Erfahrungen mit eurer Kamera sammelt, dass ihr wisst, was diese Kamera kann. Geht gerne mal so weit und sagt, ich fotografiere mal bei Mittagsonnen, im knalligen Sonnenlicht, ich fotografiere, ich weiß nicht, bei Sonnenuntergang, nach Sonnenuntergang. Die Uhrzeit ist fast komplett egal, wenn man sich so ein klein bisschen anstrengt und ihr so ein bisschen Ideen sammelt, kann man fast überall tolle Fotos machen. Denkt auch hier drüber nach, es soll euch einfach nur einen Gedankenanstoß geben, in gewisser Hinsicht mal drüber nachzudenken, was ihr alles nicht fotografiert habt, nur, weil ihr gedacht habt, das Bild könnte dich gut aussehen, weil fehlendes Objektiv oder welche Limits auch immer ihr euch selber setzt. Es sind nur Limits in eurem Kopf, ihr könnt selber drüber nachdenken, wie ihr sie umgehen könnt. Dann habe ich die schlechte Angewohnheit Nummer 3. Die schlechte Angewohnheit Nummer 3 ist, dass man Bilder auf der Kamera löscht. Ich höre es auch so oft, ich habe es auch schon teilweise von Modellen gehört, weil irgendwie gerade im Shooting ist und ich mache halt mal ein Bild, dass irgendwie witzig sein soll und die Stimmung aufzulockern, dann kommt direkt die Aussage, ach löscht das. Nein, definitiv nicht. Das ist das, was ich in der Hochzeitsphotografie gelernt habe, in der Hochzeitsphotografie habe ich gelernt, niemals Bilder auf der Kamera zu löschen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen, man kann nie genug Fotos haben, zum anderen, du siehst vielleicht nicht 100 Prozent auf dem Display auf das Bild, korrekt bin ich der, der ist scharf ist, du weißt nicht, was man vielleicht in der Bildarbeit und daraus noch machen kann und es kostet Zeit. Ich habe schon Hochzeitsphotografen gesehen, wirklich ich habe es nicht glauben können, die haben wirklich auf der Hochzeit dargestanden und haben in aller Ruhe fast eine Viertelstunde lang nur Bilder auf der Kamera durchgesquart. Mal gelöscht, mal dargebrückt, mal darbewertet oder sowas in die Richtung und diese Viertelstunde hätte man viel besser nutzen können. Das, was andere Fotografen im Kleinstarbeit auf ihrer Kamera mit zwei, drei Knöpfen erledigen müssen, das gibt viel einfacher im Rechner, wo man sich wirklich Zeit nehmen kann, die Bilder zu durchsuchen. Es ist doch einfacher, die Speicherkarte, also ich will sie sagen, das macht so viele Bilder wie möglich und löscht niemals ein Foto oder sowas in die Richtung, aber es macht es viel einfacher, das auf einem großen Monitor anzuschauen, dass ich mir direkt ob es scharf ist, ob es nicht scharf ist, was man vielleicht versaut hat und zur Not macht man noch sicher als halber zwei, drei Bilder. Das Kamera Display ist eine super Sache, um Bilder zu checken, also ob sie scharf sind, ob sie korrekt belichtet sind, Histogramm nebenan einblenden oder sowas, dann kriegt man schon mal eine ungevolle Vorstellung, aber es ist nicht dafür da, um Bilder zu sortieren, zu bewerten, zu löschen oder sonst irgendwas. Macht es lieber auf dem Rechner. So, wo wir gerade bei vielen Bildern sind, dann ist natürlich auch wichtig, viel zu fotografieren. Nicht viel zu fotografieren, weil man Erfahrungen sammeln soll oder sowas in der Art, sondern viele Fotos zu machen. Ich bin selbst jemand, der immer sehr viele Fotos macht, vielleicht mache ich auch zu viele Fotos, aber wir leben im digitalen Zeitalter. Wir sind nicht mehr daran gebunden, möglichst auf ein 36 Bilderfilm oder sowas zu fotografieren und müssen aufpassen, weil wir nur noch zwei Bilder auf dem Film übrig haben, sondern ist meine Speicherkarte, da passen zwei, drei, viertausend Bilder ohne Probleme. Heißt nicht, dass ein normales Fotoshooting zwei, drei, viertausend Bilder braucht, sondern dass man vielleicht überlegen sollte, was bringt das mir im Sehendbild zu fotografieren, was bringt es vielleicht mehrere Aufnahmen zu machen, zu sagen, hey, komm, wir nehmen das Set noch, wir nehmen das Set noch, wir gehen doch mal da rüber oder sowas in die Richtung, denn es gibt hier mehrere Gründe, warum man das machen sollte. Zuerst einmal im Sehendbild hat man den Vorteil, wenn die Schärfe vielleicht verrutscht, kein Problem bei dem Sehendbild, immer noch die Möglichkeit vielleicht noch eins zu finden, dass doch scharf ist, wenn es nur minimal verbutscht ist. Außerdem Emotionen, Gesichtsausdrücke und sowas fangen sich dadurch viel, viel besser ein, bis zumindest mal meine Erfahrung. Das hat für mich sehr viele Vorteile gehabt, dem Sehendbild zu fotografieren. Klar muss man danach noch ein bisschen mehr sortieren, aber wie gesagt, das ist mittlerweile kein Problem mehr. Speicherplatz kostet nicht mehr viel. Ich mache das eigentlich seit Jahren, dass ich im Sehendbild fotografiere und eigentlich statt einen Foto 3, 4 Aufnahmen mache, bedenkt bitte, egal wie viel Sehendbilder man macht, wenn die Kamera falsch eingestellt ist, ist die Kamera falsch eingestellt, aber grundsätzlich um den richtigen Moment zu erwischen, ist das eine tolle Möglichkeit. Doch nicht nur im Sehendipp, sondern auch nehmt nochmal 2, 3 Fotos mehr mit, 2, 3 Sets mehr mit, geht vielleicht nochmal an eine andere Stelle, fotografiert eure Location, egal ob es Landschaft oder Person, mal aus einem anderen Winkel, geht man woanders hin, nebenan einen anderen Hintergrund. Es gibt so viele Möglichkeiten und so viele Variationen, wie man fotografieren kann, dass man eigentlich keine auslassen sollte. Das kostet nicht viel Zeit. Es sind gerade ein paar Minuten, die man eigentlich mitnehmen kann und man hat deutlich mehr Auswahl später und kann vielleicht sagen, obwohl man selber ein Foto gemacht hat, mit dem man zufrieden ist, wo man sagt, so, ey, das sieht richtig genial aus, das reicht eigentlich schon, wir können nach Hause gehen. Ist das Modell oder der Kunde oder ich weiß nicht, wer auch immer vielleicht danach genüglicher, wenn er ein bisschen mehr Auswahl hat und vielleicht auch ihr glücklicher, wenn ihr ein bisschen mehr Auswahl habt, weil ihr sagt, das wünsche ich gerne auf Instagram posten, aber es hätte mir auch sehen wie viel vielleicht besser gefallen. Probiert es aus. Geht ihr extra Meile, macht noch ein paar mehr Fotos. Es ist ja schade, wenn man sich den Aufwand macht und ein Shooting organisiert oder zu ne Location fährt und dort Fotos macht, dann macht man 2, 3 Bilder und sagt, ey, das sieht cool aus, ich bin fertig. Geht mal außen rum, geht mal ein Schritt weiter. Ich finde es auch schade, dass ich von meiner Schottlandreise nicht so viele Bilder mit nach Hause genommen habe, wie ich es eigentlich hätte können. Oh ja, richtig. Und das hätte ich einfach nur ändern können, indem ich gesagt hätte, ich mache mehr Bilder, ich gehe mal, ich weiß nicht, bei dem Old Man of Store, hier habe ich den Foto von der ganzen Geschichte, ich hätte noch mal von der anderen Seite fotografieren können, das hätte richtig genial ausgesehen, das wäre noch mal, ich weiß nicht, eine halbe Stunde zu Fuß gewesen, aber ich war an den Tag zu faul, ich war fertig vom eigentlichen Aufstieg und hätte den extra Aufwand liefern können, um nochmal ein geniales Foto zu machen. Denkt darüber nach, macht ein bisschen mehr als alle anderen vielleicht und ich verspreche euch, es wird sich für euch lohnen. Der letzte Punkt ist, seid auf alles vorbereitet. Ich habe hierzu schon mehrere Videos gemacht, am besten mal meinen Vor- und Nachdenfotoshooting-Video anschauen, das denkt eigentlich fast alles ab, aber wie auf das Video schon vorgekommen, dass ich irgendwas vergessen habe, dass ich irgendwas nicht bei mir hatte, deswegen doppelt, dreifach checken, dass alles da ist, auch wenn man es gewohnt ist, alles mitzunehmen, das kann ja nicht passieren, dass irgendwas vergessen wird, dass die Speicherkarte voll ist und die Bilder noch nicht importiert oder sowas in die Richtung, also 100% darauf achten. Er hat jetzt meine Ideen, er hat jetzt meine Gedanken zu diesem Thema, zu schlechten Angewohnheiten bei Fotografen oder vielleicht auch bei Filmen, kann man eigentlich fast auf alles anwenden im Kreativbereich, geht es immer um Equipments, geht immer um kreative Bilder, Videos, Fotos, was auch immer. Denkt selber darüber nach, wie ihr das in euren eigenen Workflow integrieren könnt und schreibt gerne in die Kommentare, was ihr davon haltet. Ansonsten schaut mal vorbei, fotografieren-lernen.du, da findet ihr noch drei kostenlose Videokurse von mir und jede Menge kostenlose Video Tutorials in diesem Format. Ich freue mich drauf und wir sehen uns im nächsten Video. Oh, ich darf nichts mehr trinken, bevor ich fotografiere. Matthias, kurz Hallo. Wenn die Schärfe vielleicht leicht verrutscht, kein Problem, mein Habisäenbild. Der Nr.4 ist gerade in Planung, in Produkte. # Schlechte Angewohnheiten in der Fotografie Es gibt in der Fotografie schlechte Angewohnheiten, die immer wieder auftauchen. Ich weiß nicht, warum wir diese noch nicht ausgemerzt haben, doch ich möchte dir mit diesem Video einen Gedankenanstoß geben. Denke darüber nach, wie du mit der Fotografie umgehst und was du vielleicht verändern könntest. Kostenloser Fotokurs: [https://flern.eu/foto-basic/](https://flern.eu/foto-basic/) --- --- title: Das LOG-Profil - Was ist das und wann filme ich damit? description: LOG ist für viele Filme die Geheimwaffe für gute Videos mit der DSLR/DSLM. Doch es gibt Momente, in denen man es auf keinen Fall verwenden sollte. Doch was genau muss man beim Filmen mit LOG beachten? Welche Hürden stehen vor einem Filmer und welche Vorteile bietet dieses Profil. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Ich freue mich endlich mal wieder ein Video zum Thema Filmen zu machen. Habe ich schon länger nicht mehr gemacht. Heute geht es um das Thema Lock. Nicht Lock von Eisenbahnen, sondern Lock das Format für Videos. Es gibt hier unterschiedliche, jetzt nicht Dateiformate, sondern Farbprofile. Farbprofile, ist das richtig? Farbprofile? Kann man sagen. Kann man sagen. Okay, ihr wisst, was ich gemeint habe. Denn das Lock-Profil sorgt erst einmal für ein sehr flaches Bild, für ein sehr kontrastloses Bild. Das ist ja eigentlich für das Videograding eine gute Grundlage. Also so sieht es im Übrigen aus, wir filmen aktuell im Lock-Profil, um es euch mal zeigen zu können. Es gibt Momente, in denen man das einsetzen, in denen man das nicht einsetzen sollte. Und es hat natürlich Vor- und Nachteile. Darum soll es jetzt in diesem Video gehen. Doch zuerst mal, was ist das überhaupt? Nun ja, in dem Video, wir haben ja Videoformate, die sind von der Dateigröße her, beziehungsweise vom Dynamikumfang her sehr begrenzt. Die filmen ja nicht im Raw. Also es gibt Kameras, die können das, aber grundsätzlich filmen die meisten nicht im Raw. Jetzt kennen wir das vielleicht von Fotografieren. Fotografieren ist ja im Raw-Format viele Möglichkeiten, viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Genau das soll das Lock-Format liefern. In dem Moment werden dunkle Bildbereiche aufgehält und helle Bereiche abgedunkelt. Und man nutzt in dem Moment den vollen Dynamikumfang vom Bildsensor, um dafür zu sorgen, dass dunkle Bereiche nicht zu dunkel werden und helle Bereiche nicht zu hell. Weil wenn etwas zu dunkel oder zu hell ist, können wir es nachher nicht mehr retten. Wir können nachher nicht mehr sagen, wir hätten das gerne weniger dunkel oder weniger hell. Jetzt müssen wir ein bisschen vergleichen, weil grundsätzlich nehmen Kameras im Rack 7.09-Format auf. Dieses Rack 7.09-Format ist das, was wir eigentlich von überall erkennen. Das ist das Standard-Farb-Profil, das wir so uns anschauen können. Und der Unterschied ist da zwischendrin meistens extrem. Ich bin durch jetzt gerade mal ein Video ein, das ich mit einer normalen Kamera gemacht habe, das eigentlich so jeder kennt. Und das hier ist ein Lock-Video. Und aus dem Lock-Video könnte man jetzt sehr viel machen, gerade gratingmäßig, kontrastanheben, Farbanpassungen. Man kann eben selber bestimmen, wie hell helle Bereiche sind, wie dunkel dunkle Bereiche sind. Und das sorgt schon mal in der Video-Bearbeitung, in der Color Correction, im Video Grating dafür, dass wir eben viel mehr mit unserem Video anstellen können. Doch das ist jetzt nicht das Allheilmittel. Also nur, weil die Kamera ein Lock-Profil hat, das im Übrigen je nachdem welchen Hersteller man hat, heißt es meistens S-Lock für Sony, C-Lock für Canon. Es gibt bestimmt irgendeinen N-Lock für Nikon, es gibt einen D-Lock für DJI und es gibt einen V-Lock für Panasonic, genau, warum immer die kein P-Lock genommen haben. Also je nach Hersteller heißt es anders, aber es ist kein Allheilmittel. Denn das Problem an der Sache ist, wir faken in dem Moment Dynamikumfang. Wir haben diesen in der eigentlichen Datei nicht wirklich vorhanden. Je nachdem welche Kamera wir haben, ist es trotzdem immer noch ein 8-Bit Video. Es ist quasi ein J-Pack, nur weil es J-Pack Video, ich sag's mal, es gibt ja Motion J-Pack Videos, in dem Moment ein klein bisschen weniger Kontrast hat und wir den Kontrast selbst bestimmen können, heißt es nicht, dass wir es auch wirklich in jederlei Hinsicht einfach in jeden Regler ziehen können, wie wir eben möchten und alles anpassen können, so dass das Video immer genial aussieht. Denn der Dynamikumfang von 8-Bit ist stark beschränkt. Es kann passieren, dass wenn du hergehst und im Lockformat filmst und eine sehr kontrastreiche Szene erst beispielsweise und anfängst, deine Regler zu ziehen, so lange das es bis das Video genial aussieht, dass es trotzdem auseinander fällt und trotzdem zu Pixel-Fehlern führen kann, zu Banding führen kann und das sieht sehr eigenartig aus. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, warum ich nicht empfehlen würde, im Lock-Profil zu filmen. Punkt Nummer 2 ist, dass es nicht immer einfach ist, die Belichtung, den Weißer-Bleich und alles Mögliche von dem eigentlichen Video zu beurteilen. Es gibt die Möglichkeit, externe Monitor zu kaufen. Externe Monitor hätten den Vorteil, dass sie sowohl die 10-Bit, die aus dem HDMI-Ausgang der Kamera kommen, aufnehmen können. Das geht bei Ken, das geht bei Sony beispielsweise, weiß ich, dass das auch funktioniert und eben eine Mehrdynamikung von Mitliefern, also die Arteien werden größer und sie bieten eben mehr Möglichkeiten. Und zu letztlich im Lock-Profil ist das schon mal ein guter Anfang. Aber sie bieten auch die Möglichkeit, das Video so zu simulieren, als wäre es bereits degraded. Trotzdem wird es richtig aufgenommen. Damit können wir ein klein bisschen besser beurteilen, ist unser Bild korrekt belichtet, ist unser Bild von der Farbe her korrekt, haben wir den Weißer-Bleich korrekt eingestellt und deswegen empfehle ich auf jeden Fall jemand, der oft im Lock-Profil filmt, der viel in diesem Farbprofil unterwegs ist und der jetzt nicht so viele Erfahrungen hat oder vielleicht mal wieder Probleme damit hat, geht her, hol euch ein Externe Monitor oder versuch die Kamera so einzustellen, dass sie euch das genauso anzeigt. Wie viel man aktuell mit der C200, die habt glücklicherweise die Möglichkeit, in dem Monitor Profil, also in dem Monitor, der nebenan angeschlossen wird, da kann man zum Beispiel hergehen und kann Rack 709 als Profil einstellen oder zumindest mal sowas ähnliches und sieht das Video quasi schon fertig, obwohl es sehr flach raus exportiert wird bzw. aufgenommen wird. Genau, also schaut, dass ihr das wirklich richtig beurteilen könnt. Das macht es nämlich extrem schwer, wenn es die Kamera nicht kann und kann zu Fehlbelichtungen führen, kann dazu führen, dass der Weißabgleich nicht richtig sitzt. Und das habe ich selber schon am eigenen Live festgestellt und ich habe selber schon einige Videos nicht hochgeladen oder falsch hochgeladen, eben schlecht hochgeladen und das Lock-Profil hat eigentlich mehr Arbeit verursacht und das Video schlechter gemacht, das ist eben die große Gefahr. Außerdem ist es viel arbeitsaufwendiger, immerhin müssen die Videos immer gegraded werden. Wir können nicht einfach hergehen und können sagen, hey, wir filmen das jetzt und dann schneiden wir es grob zusammen, dann exportieren wir es, sondern wir sind gezwungen, das zu verarbeiten. Wir können nicht so ein Video hochladen. Da denken die Leute, ich weiß nicht, ich habe den Kontrast verloren. Doch das ist halt eben auch zeitaufwendig. Das heißt, normalerweise, wenn ich solche Videos hier aufnehme, wo ich einfach nur in das Szenarysitze, die ich selber ausgeleuchtet habe, ich habe hier eine Lampe stehen, ich habe jetzt nichts Kontrastreiches im Hintergrund, ich habe jetzt nicht irgendwie was, wo man sagen würde, da würde ich extrem von einem Lock-Profil profitieren. In so einem Moment gehe ich normalerweise her und filme das komplett normal. Ich brauche es nicht, ich muss nicht extrem viel ausgleichen. Das heißt, ihr solltet selber drüber nachdenken, müsst ihr viel ausgleichen, braucht ihr diesen Extremdynamik-Umfang, kann man auch auf die Fotografie übertragen, aber braucht ihr diesen Extremdynamik-Umfang oder reicht es euch nicht, das normal zu filmen, Rack 7 und 9 zu filmen, das sieht so oft auch genial aus. Meine komplette VLOG-Woche, ich hätte die theoretisch Lock in der Kamera einstellen können, vielleicht mehr rausholen können, aber meine komplette VLOG-Woche habe ich im normalen Profil gefilmt. Ich hatte das im Übrigen auch mit der Sony, wir haben bei Nacht gedreht, ich hatte das mit der Canon noch nicht ausprobiert, da war ich noch nicht bei Nacht unterwegs mit Lock-Profil, aber Nacht und Lock-Profil ist der Tod für das Video. So viel rausholen habe ich noch nie in einer Sequenz gesehen, das ist Wahnsinn. Also es ist nichts gegen Sony, das passiert eigentlich in jeder Kamera, aber man sollte auf jeden Fall aufpassen, in welchen Situationen man es anbildet und in welchen nicht. Gerade Nacht, schwierige Belichtungs-Situationen sind manchmal zu viel, und das Video fängt an, ausnahezufallen. Ich habe ja gesagt, wir haben nur acht Bit. Wenn ihr jetzt wirklich im Lock filmen möchtet, empfehle ich euch eine Sache. Geht mal her und schaut, ob es für eure Kamera ein entsprechendes Latt gibt. Kein Latt, also das ist wie ein Preset, kein Latt meine ich jetzt, dass irgendeinen Farbeffekt mit rein nimmt, soll nicht meine ich ein Latt, mit dem ihr hergehen könnt und könnt dieses Lock in REC709 konvertieren. Das ist nämlich im Grading eine echte Hilfe und bietet manchmal Optionen, die man so mühsam erarbeiten müsste. Es gibt einige Leute, die hier schon sehr viel experimentiert haben und solche Lats bereitgestellt haben, viele Grates, viele muss man bezahlen, muss man jetzt ein bisschen gucken, einfach mal danach googeln und es hilft auf jeden Fall schon im Color Grading, einiges rauszuholen, ohne sich wirklich viel auszukennen. Doch es lohnt sich natürlich auch, sich auszukennen. Ja, aber Latt hilft in dem Moment extrem viel. Und ich verwende es beispielsweise auch sehr gerne, sowohl Premiere als auch Intervinci, ja, kann man noch ein. Die C200 hat auf der Kennenseite sogar diese Lats zum Daumen hoch. Gibt es Original von Kennen? Ja. Das ist cool. Es gibt es quasi für jede Kamera, jeder Film hat sowas mal rausgebracht, den man auf YouTube findet oder sowas für S-Log, für S-Log 2, S-Log 3, weil es gibt ja unterschiedliche Lock-Varianten, dementsprechend kann man hier auf jeden Fall ein bisschen experimentieren, ein bisschen ausprobieren. Manchmal sind sie gut, manchmal funktionieren sie überhaupt nicht, kommt so ein bisschen auf die Szenarien, auf das eigentliche Latt an, aber nur so als Tipp, dass ihr es mal ausprobieren könnt. Gott, weiter geht's. Also, verwendet es nicht immer, verwendet es gezielt und vermischt die Aufnahmen nicht. Das ist auch ganz wichtig, also es ist möglich, das gleich aussehen zu lassen, aber es ist wirklich anstrengend und anspruchsvoll. Man braucht viel Erfahrung in der Hinsicht, also geht am besten her, wenn ihr ein Video drehen möchtet. Verwendet entweder Lock oder verwendet Rec.7. Und nein, als Farbprofil lässt sich beides in Kameras einstellen, wenn die Kamera keinen Lock aktiv hat, ist meist Rec.7.0.9. Also es gibt keine extra Auswahl für sowas. Und es macht das viel einfacher. Alternative ist natürlich auch, wenn ihr wirklich sagt, ihr habt eine feste Szenarie, wollt im Lock filmen, könnt ihr euch solche Farbkarten holen. Gibt's von Datacolor, gibt's von Spider, kann man sich dann im eigentlichen Bearbeitungsprogramm, im Schnittprogramm kann man dann hergehen, kann da genau die Farben so festlegen, wie sie später sein sollen. Und das Video ist halt 100% akkurat, 100% korrekt, aber es ist halt gleich besser. Geht's, glaub ich nicht. Gut. Okay, das war soweit. Meine Infos, sehr viel Material, sehr viel Input zum Thema Lock. Verwendet es nicht immer, verwendet es gezielt, verwendet es dann, wenn ihr kontrastreiche Szenen habt und möglichst viel Dynamikumfang haben möchtet oder braucht. Bedenkt aber bitte auch, nur weil ihr Lock habt, heißt es nicht, dass das unbegrenzt ist, ihr habt auch hier Limits mit drin. Und manchmal reicht es vollkommen aus, das normal zu filmen. Es muss nicht alles übertrieben, cinematisch mit ultra viel Color grading und sonst irgendwas sein. Nur, damit man, ja, nur weil die Kameras hat, muss man es ja nicht unbedingt aktivieren. Nur weil eine Kamera theoretisch 60 Bilder in der Sekunde filmen könnte und mit 4K und was auch immer, muss man es ja auch nicht unbedingt verwenden. Sollten dann, verwendet es gezielt, achtet genau drauf, wann es für euch Sinn ergibt und nicht. Und übt es auf jeden Fall, mit diesem Profil zu filmen. Ich habe am Anfang auch gedacht, hey, ich mache mein Video, ich mache das Log Profil an, switch und irgendwie hinhauen. Dem war definitiv nicht der Fall. Gut, das war es soweit. Input zum Thema Lock. Wenn ihr jetzt noch mehr zum Thema filmen lernen möchtet, ich habe eine eigene Rubrik im Bereich fotografieren-lernen.eu. Auf der Seite findet ihr auch was zum Thema filmen, obwohl es fotografieren lernen heißt, hat sich irgendwie so ergeben, ist mit dazugekommen. Also schaut mal vorbei, schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von haltet. Filmt dem Log Profil, wisst ihr, was das ist, möchtet ihr es gerne oder habt ihr einfach gesagt, das ist nicht, das ist mir viel zu viel Arbeit. Schreibt es gerne in die Kommentare, es würde mich interessieren. Wir sehen uns im nächsten Video. 3, 2, 1, Action! Danke. Außerdem ist es viel arbeitsaufwendiger. Wie beton ich das denn? Ich weiß nicht, vielleicht klang das in den, in der ich sage, das war rassistisch. Ähm... Das ist mir leid. Ich bin eigentlich nicht rassistisch, aber ich mag rassistische Witze. Ähm... Ja, wo war ich? Genau. In dem Moment werden... Ist okay? Fällt mir was. Ne, weiß ich, was machst du da? Ich spüre mir nicht mehr Kleebeband. Wir hoffen, ein Schreibtisch kaputt zu machen. Schau da mal, ob es für eure Kamera ein passendes Log Profil gibt. Viele Leute experimentieren hier extrem viel und haben hier schon sehr viel ausprobiert und so ein... Scheiße, habe ich gerade latt gesagt, oder ein Log Profil? Ja. Gut. So, darum gehen, dass der Monitor kein Log hat, darum geht es mir eigentlich so. Wird es aber und? Latt steht drauf, ja. Ja, läuft? Ja. Cool. Gut. Kannst du einlassen? Ähm... Strick mal die Hand aus den Finger und weiter nach rechts. Tick runter. Ein bisschen nach rechts. Ein Minimeter? Ja, genau. Da steht latt. Ähm... Warte. Da steht latt. # Das LOG-Profil - Was ist das und wann filme ich damit? LOG ist für viele Filme die Geheimwaffe für gute Videos mit der DSLR/DSLM. Doch es gibt Momente, in denen man es auf keinen Fall verwenden sollte. Doch was genau muss man beim Filmen mit LOG beachten? Welche Hürden stehen vor einem Filmer und welche Vorteile bietet dieses Profil. Kostenloser Kurs zum Filmen mit der DSRL/DSLM - [https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/](https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/) Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einem neuen Tutorial. Heute geht es um das LOG-Profil. Das LOG-Profil sorgt für ein sehr flaches Bild, das zwar beim filmen nicht wirklich gut aussieht, aber dir deutlich mehr Möglichkeiten im Grading bietet. ## Was ist das LOG-Profil? ![log-beispiel-log-filmen-lernen-tutorial](./log-beispiel-log-filmen-lernen-tutorial.jpg) Das LOG-Profil ist ein sehr flacher Bildstil mit wenig Kontrast und wenig Farbsättigung. Warum sollte man seinem Bild so etwas antun? Ganz einfach: Es gibt uns mehr Möglichkeiten in der Videobearbeitung. Wir können selbst bestimmen, wie kontrastreich und wie gesättigt ein Foto wird. Außerdem haben wir das Problem, dass die Videodateien, die aus einer normalen DSLR/DSLM kommen, nur über 8-Bit verfügen. Das bedeutet, wir haben nur einen begrenzten Raum für Bildinformationen. Der Bildsensor liefert jedoch deutlich mehr Dynamik und diese würde bei einem normalen Video verloren gehen. Deshalb hellt das LOG-Profil dunkle Bildbereiche auf und dunkelt helle Bereiche ab. Das sorgt, mit dem richtigen Color Grading für ein deutlich dynamischeres Bild. ![log-profil-vs-rec-709](./log-profil-vs-rec-709.jpg) _Das Standardprofil Rec709 (blau) hat deutlich weniger Raum in den hellen Bildbereichen (positiv) und dunklen Bereichen (negativ) – LOG (grün) ist deutlich ausgeglichener und sorgt für mehr Möglichkeiten in der Bearbeitung (Darstellung nicht exakt)_ ## LOG mit 8-Bit LOG ist kein Allheilmittel, es hat ebenfalls seine Grenzen. Zwar haben wir durch ein kontrastloses Bild mehr Möglichkeiten, doch die Videos haben bei den meisten Kameras nur 8-Bit. Wir müssen das Video mit mehr Kontrast versorgen und in anspruchsvollen Situationen kann es dazu kommen, dass gerade die Tiefen stark rauschen bzw. Farben falsch dargestellt werden. Ihr bekommt mehr Dynamikumfang mit dem LOG Profil, jedoch wird dieser in einer limitierten Datei abgespeichert. Wie viel hier funktioniert, lässt sich schwer in einem Video zeigen. Das sollte man am besten ausprobieren. ## externe Monitore verwenden Das Problem beim Filmen mit dem LOG-Profil ist, dass man manchmal nicht wirklich beurteilen kann, ob das Bild zu hell oder zu dunkel ist. Du kannst es in dem kontrastlosen Bild einfach nicht sehen. Ich hatte hier in der Vergangenheit auch schon oft Probleme und empfehle deshalb einen externen Monitor zu verwenden. Dieser kann (wenn es die Kamera nicht schafft) das Video in einem Standardprofil darstellen (z. B. REC.709) während die eigentliche Kamera im LOG filmt. ![externen-monitor-verwenden-f_C3_BCr-10-bit-und-rec709-simulation-log-filmen-lernen-tutorial](./externen-monitor-verwenden-f_C3_BCr-10-bit-und-rec709-simulation-log-filmen-lernen-tutorial.jpg) Bei den teureren Modellen ist es sogar möglich, die direkte Ausgabe über HDMI mit einer Tiefe von 10-Bit aufzunehmen und somit deutlich mehr Informationen in der Datei zu speichern. Nur wenige Kameras können das von Haus aus (GH5) die meisten brauchen hierfür einen externen Rekorder/Monitor. ## LOG muss man Graden Du kannst die kontrastlosen Videos nicht einfach hochladen. Du gestaltest durch dieses Farbprofil deinen Bearbeitungsprozess deutlich aufwendiger. Ein Grading ist zwingend notwendig, um zu vermeiden, dass die Videos so online kommen. Natürlich haben wir mehr Möglichkeiten, doch wir haben auch mehr Aufwand. Es ist wie mit dem RAW in der Fotografie. Das RAW kann man auch nicht einfach so auf Instagram posten. Es muss erst verarbeitet werden. Dieser Aufwand mag sich bei größeren Sachen lohnen, doch bei kleineren oder spontanen Aufnahmen ist es vollkommen überflüssig. LOG macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn man eine kontrastreiche Szene hat und die Zeit und die Fähigkeiten die Szenerie anschließend auch korrekt zu graden. Ansonsten macht man sich eigentlich nur mehr Arbeit. Ich verwende in meinen Videos sehr das LOG-Profil. Sie sind meist korrekt ausgeleuchtet und nicht so kontrastreich, um diesen Dynamikumfang zu rechtfertigen. Glaube mir: > Mit etwas Vorarbeit kann der Bearbeitungsprozess eines Videos extrem verkürzt werden ## Kein LOG bei Nacht Dadurch, dass wir ein sehr flaches Bild haben, das LOG die Tiefen aufhellt & wir anschließend noch eine starke Bearbeitung an der Datei durchführen möchten, ist es bei Nacht eher ungeeignet. Ich habe es selbst schon ausprobiert und es macht Videos fast unbrauchbar. ![log-bei-nacht-nicht-verwenden-mit-log-filmen-lernen-tutorial](./log-bei-nacht-nicht-verwenden-mit-log-filmen-lernen-tutorial.jpg) ## LUTs als Unterstützung Es gibt viele kreative Menschen die ebenfalls mit LOG filmen und sich hier schon LUTs erstellt haben um die Videos entsprechend zu graden. Diese können eine extreme Hilfe in der Bearbeitung sein und dir schon mal eine grobe Richtung für das geben, was du vielleicht aus deinem Video machen möchtest. Hier findest du ein LUT-Paket, dass du für deine Videos kostenlos verwenden kannst -> [LOG to 709](https://luts.iwltbap.com/free-lut-log-to-rec709-and-rec709-to-log-conversion/) > Jeder Hersteller hat sein eigenes LOG Profil (mache sogar mehrere) für unterschiedliche Situationen ## Videos nicht mischen Zum Schluss habe ich noch einen Bonus-Tipp: Du solltest es vermeiden, LOG und REC.709 Aufnahmen zu mischen. Es ist nicht immer einfach, diese zu kombinieren und so zu Graden, dass sie zueinander passen. Mit der Zeit und der Erfahrung mag dir das vielleicht möglich sein, doch ich finde, in meinem Video sieht man an einer Stelle extrem, dass kein LOG verwendet wurde. Vielleicht findest du sie ja 🙂 Wenn ja schreib es in die Kommentare Das war´s für heute. Toll, dass du wieder dabei warst. Verwendest du das LOG-Profil? Wie sind deine Erfahrungen? Schreib es in die Kommentare und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Liebe Grüße Matthias --- --- title: 012 - Das brauchst du für deinen Einstieg in das Fotografie Business description: Viele tun sich mit dem Fotografieren schwer und gerade hier den Einstieg in das Business zu finden ist nicht einfach. Ich habe selbst am Anfang vieles falsch gemacht und möchte, dass ihr aus meinen Fehlern lernen könnt.  tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge zum Podcast weniger schlicht fotografieren. Heute habe ich wieder ein paar richtig coole Tipps für euch und zwar diesmal ein paar Tipps dazu, was euer Fotografie-Business alles braucht. Also was ihr braucht, um in Fotografie-Business starten zu können. Dieses Video, also diese Podcast-Folge, die gibt es auch als Video auf meinem YouTube-Kanal, also wer sich das Ganze mal anschauen möchte. Ich habe mir nur gedacht, das ist ein Thema, eine paar Punkte, die auch sehr gut in der Podcast-Folgereien passen könnten, die euch auch hier weiterhelfen könnten, die ihr auch mal unterwegs euch anhören könnt. Also bleib dabei. Jetzt gibt es ein paar coole Tipps zum Thema Fotografie-Business, die vielleicht am Anfang ein bisschen einfach klingen, aber ich verspreche euch, es wird sich lohnen und ihr könnt mal selber mal überprüfen, ob ihr diese Tipps alle wirklich befolgt. Wir fangen mal an mit Tipp Nummer eins und das ist die E-Mail-Adresse. Die E-Mail-Adresse sollte auf jeden Fall etwas professioneller sein. Das ist etwas, was ich selber immer wieder sehe, was mir selber immer wieder auffängt, was mir immer wieder auffällt. Gerade auf Handwerker-Lastern oder so was, dass da irgendwas, ich weiß nicht, Peter23at-online.de steht als E-Mail-Adresse. Das wirkt ein bisschen eigenartig. Ich meine ganz ehrlich, wenn ich sagen würde, schickt mir eine E-Mail für Themenvorschläge an, ich weiß nicht, Podcast123mathiasatgooglemail.com Das klingt doch voll eigenartig. Da klingt Podcastatmathiaspots.com schon viel professioneller. Es soll jetzt nicht darum gehen, dass er mit alle gewaltenden neue E-Mail-Adresse braucht. Ihr könnt ja auch die alte Weiterleiten oder so was in die Richtung oder ihr könnt die beide immer noch parallel benutzen, aber es wirkt auf jeden Fall besser, wenn ihr einen Kundentermin habt oder wenn ihr einem Kunden die E-Mail schreiben müsst, wenn das von einer persönlichen professionellen E-Mail-Adresse kommt. Also ich weiß nicht, wenn ihr die Domain Fotograf.de oder so was habt, dann wäre vielleicht Matthiasatfotograf.de ganz cool oder Halloatmathiaspots.com oder so was in die Richtung. Also irgendwas, was halt Persönlichkeit ausstrahlt. Nicht Geschäftskontakt oder Kontakt, ich weiß nicht, Kontakt geht eigentlich, aber in dem Moment, wo das so aussieht, als wäre es halt eine E-Mail-Adresse, die ein Riesenunternehmen verwendet. Das ist ein klein bisschen manchmal eigenartig. Wenn es um Persönlichkeit geht, wenn ihr es wirklich in Unternehmen habt, wo ihr sagt, ich bin da der einzige Fotograf, das ist mein Business, ich fotografiere hier Porträt, ich fotografiere ihr Hochzeiten oder so was, dann nehmen die E-Mail-Adresse, die auch auf euch gilt und nicht auf das Unternehmen. Ihr braucht kein Buchhaltung oder Fotoshooting oder sonst irgendwas, etmathiaspots.com. Das braucht alles nicht. Ich habe jetzt Podcast etmathiaspots.com rausgesucht, weil das hier zu dem Podcast passt und ich hergehen kann und kann das ein bisschen separat in einem separaten Postfach behalten. Aber ich empfehle als Kontakt die E-Mail-Adresse, was Anständiges zu nehmen, mit eigener Domain, diese eigenen Domains, die kosten quasi gar nichts mehr. Ich selber bin bei Host Europe, bei Host Europe bin ich schon seit Jahren eigentlich und ich habe mal nachgeguckt, wenn du dort eine Domain mit eigener Webseite haben möchtest und irgendwie noch eine E-Mail-Adresse mit dazu und noch was auch immer, also so ein Starterpaket, dann kostet das fünf Euro im Monat. Und das ist was, ich meine, wir müssen jetzt nicht unbedingt dahin, das soll jetzt keine Werbung sein, aber das gibt es auch bei anderen Anbietern. Da gibt es welche sogar für zwei Euro im Monat, für ein Euro im Monat. Also ganz ehrlich, wer sagt, das ist etwas, was es sich nicht leisten kann oder das ist ihm zu kompliziert, es ist mittlerweile so einfach geworden und es ist mittlerweile gar kein Problem, es sich so was zu erstellen und deswegen macht das einfach. Wenn es euch nur ein Shooting mehr bringt, habt ihr es quasi schon wieder drin. Euch verspricht, es wird euch mehr Shootings bringen. Gut, dann der nächste Punkt. Der nächste Punkt knüpft eigentlich einen ersten An und das ist eine professionelle Webseite. Mit einer professionellen Webseite meine ich jetzt nicht, dass ihr mit aller Gewalt irgendeine Werbung in Tour engagieren müsst oder da Stunden investieren müsst, um solche Dinge aufzunehmen, Dinge vorzubereiten und Dinge zu veröffentlichen. Ihr müsst nicht selber programmieren lernen, den Fehler habe ich selber gemacht. Ich habe selber den Fehler gemacht, ich habe mir die Website-Programmierung komplett selbst beigebracht. Das bedeutet, ich kann heute Webseiten aus dem Stehgreif erstellen. Ich habe deswegen immer noch Kunden, also ich habe, was heißt deswegen, ich habe immer noch Kunden in diesem Bereich, das trage ich nicht wirklich an die Öffentlichkeit, aber ich bin theoretisch auch noch Web-Entwickler. Nebenbei, ein bisschen weniger als die Fotografie, aber es schadet ja nichts. Mir schadet es zumindest nichts, doch es schadet euch etwas. Und ja, gut, mir hat es in der Vergangenheit eigentlich geschadet, das habe ich nur erst jetzt verstanden. Denn das Problem an der Sache ist, wenn du eine Webseite brauchst und die komplett selbst entwickelst und die wirklich perfektionieren möchtest, dann sitzt du da gerne mal zwei, drei Monate dran. Und dann stellst du fest, es gibt wieder irgendwas Neues und es gibt irgendwie was anderes und irgendwas Cooles und hey, das könnte man noch einbauen. Und ich bin Hochzeitsfotograf und ich poste mal wieder in die Gruppe. Das ist im Übrigen alle zwei Wochen, das in den Hochzeitsfotografie-Gruppen auf Facebook irgendjemand fragt, wie man den Google Page Speed nach oben bringt. Sorry, Leute, da gibt es wirklich Wichtigeres zu tun. Das ist zumindest mal meine Meinung. Ich bin der Meinung, man muss bei Webseiten nicht so extrem investieren, wie das viele tun. Du brauchst kein Logo, du brauchst kein Fancy-Namen oder sonst irgendwas. Geh mit deinem eigenen Namen raus. Wenn du Angst davor hast, dann ja, musst du irgendwie eine Technik erfinden, wie du die überwinden kannst. Aber ganz ehrlich, ein toller Name, ein tolles Logo und eine tolle Webseite macht noch lange kein tolles Unternehmen, macht noch lange kein tollen Fotografen und sorgt noch lange nicht dafür, dass man Kunden bekommt. Deswegen würde ich am Anfang, gerade für dich als Tipp, würde ich das ganze ein kleines bisschen weniger machen. Also so ein klein bisschen auf dem Teppich bleiben und wirklich mal sagen, hey, ich fange mit dem Notwendigsten an. Das Notwendigste ist irgendeine Webseite, die zwar professionell und mobil geeignet und ich sage mal minimalistisch gut, das ist jetzt was, was ich habe, aber die halt eben professionell aussieht. So was brauchst du, aber du sollst dafür nicht ewig Zeit investieren und ewig Geld investieren. Nehmen einfach irgendein Baukastensystem. Das reicht am Anfang. Kannst ein Baukastensystem nehmen. Dieses Baukastensystem ist gar kein Problem. Gehst du zu ich weiß nicht genau Wix.com. Square Space oder wie auch immer sie alle noch mal heißen, da gibt es mehr als genug zur Auswahl. Ihr braucht jetzt auch nicht stundenlang vergleichen, welches das Beste ist. Nimm einfach eines. Es ist viele Leute haben da so extrem Angst davor, irgendwas falsch zu machen. Ich hatte vor kurzem, ich will jetzt namentlich nicht erwähnen, aber ich habe vor kurzem auf Instagram mit jemandem geschrieben, der mich gefragt hat, wie das denn mit den Business Accounts auf Instagram ist. Ich glaube, wir haben vier Tage gebraucht, dafür, dass ein Instagram Account erstellt, der dann in Business Form ist, also so ein Business Profil ist. Fünf Tage. Wißt ihr, was ich in fünf Tagen mache? In fünf Tagen produziere ich ein Videokurs, ein komplett fertigen Videokurs. Ich mache in der Zeit dann nichts anderes, aber es ist möglich. Und gerade das ist das Problem. Man ist sich unsicher, man verbringt so viel Zeit mit irgendwelchen unnötigen Dingen und gerade Webseite ist was Unnötiges. Also nichts Unnötiges. Aber es ist unnötig am Anfang hier viel zu viel Zeit zu investieren, wenn man sowieso noch keine Kunden habt. Deswegen hier wirklich auf dem Teppich bleiben, irgendein Baukastensystem raussuchen, das Baukastensystem mit den besten Bildern füllen, die du hast. Bauer 20 Bilder ein, schreib einen tollen Text über dich selber. Mach vielleicht ein Blog mit rein, wenn du so ein bisschen gewannter bist, was schreiben angeht, wenn du das regelmäßig durchziehen kannst. Du nicht zwei Beiträge schreibst und dann warst das oder sowas. Sondern mach das wirklich. Du kannst ein Blog mit einbauen, du kannst hier wirklich viele Dinge auf der Webseite machen, aber übertreib es nicht. Wichtig ist nur ein Portfolio in der Bautext und was du anbietest. Und bitte nur ein oder zwei Sachen anbieten, nicht einfach alles. Du bist kein Baby, Menschen, Hochzeits, Tier, Dissu, Landschafts. Ich habe keine Ahnung, was noch fotograft. Das passt alles einfach nicht zusammen. Ich sage es ja immer wieder, wenn mich jemand so was fragt, du gehst ja auch nicht zum Italiener, wenn du schliessische Nudeln haben möchtest oder umgekehrt, das passt einfach nicht. Ich mein, manche Sachen passen noch zusammen, wenn ich beim Döner eine Pizza bekomme oder beim Italiener ein Döner, wobei das klingt jetzt schon wieder eigenartig. Aber so ein, zwei Dinge kann man kombinieren, aber es sollte nicht komplett abwegig sein. Es mag sein, dass du das kannst. Es mag sein, dass du ein genialer Landschaftsfotograf bist und trotzdem schöne Porträts machst. Aber wenn das zu viel wird, wenn irgendwann fangen die Leute an, stutzig zu werden, weil sie denken, ah, der kann ja alles. Und was ich gemerkt habe, gerade wenn man auf solchen Seiten ist, die, also auf solchen Fotografenseiten sind, die angeblich alles können, sind alle Bilder eher so mittelmäßig. Also es ist eher so was, wo du dir denkst, ja, der macht sehr viel, aber vielleicht sollte er sich mal auf eines konzentrieren, dann wäre er deutlich besser. Es gibt keinen Fotografen, der in jedem Bereich 100 Prozent ist, der richtig genial ist, der alles kann. Deswegen gibt es ja unterschiedliche Hochzeitsporträte, was auch immer Landschaftsfotografen. Es gibt es einfach nicht, dass jeder Fotograf in jedem Bereich perfekt ist. Deswegen konzentriert euch auf einen Bereich, nicht nur was die Fotografie angeht, sondern auch was die Webseite angeht, dass die Leute genau wissen, was sie bei euch bekommen. Überlegt auch, dass ihr nur Bilder online stellt, für die ihr gebucht werden möchtet. Also jetzt nicht irgendwelche Urlaubsfotos mit reinstellen, weil wer zur Hölle bucht euch denn für Urlaubsfotos, gerade wenn es eure eigene Urlaub war. Und macht halt eben das, was ein Kunde von euch erwarten würde, wo ihr euren Traumkunden seht, das ist extrem wichtig. Gut, das war jetzt schon mal so ein großer Batzen. E-Mail, Webseite, was haben wir noch? Es gibt noch ein Standard, eine Visitenkarte. Visitenkarte, auch wenn jetzt viele sagen, wie sowas braucht man eigentlich, auch wenn jetzt viele sagen an der Webseite, das ist doch vollkommen normal, eine professionelle E-Mail-Adresse, ist doch eigentlich logisch, dass man sowas braucht. Ich würde es nicht sagen, wenn ich nicht schon das Gegenteil erlebt hätte. Ich war schon auf Netzwerk-Events, ich war schon in Momenten, wo ich wirklich gesagt habe, jetzt hat man normalerweise eine Visitenkarte dabei, gerade als Selbständiger. Und dann kriege ich vom Gegenüber die Telefonnummer in die Hand gedrückt, die auf irgendein Zettel gekritzelt ist, wo ich mir denke, so, äh, nein. Visitenkarten kosten dich 30, 40 Euro und da hast du 100 Visitenkarten. Das reicht problemlos für ein, zwei Monate. Wahrscheinlich für bei manchen sogar ein Ja. Deswegen, ähm, sorry. Das ist was, was braucht man. Das muss auf jeden Fall her, eine professionelle Visitenkarte, bitte minimalistisch, nicht total übertreiben, wo man dann noch drei Farben und fünf Schriftarten oder so was draufbringen muss. Empfehlen kann ich euch hier MU, M-Doppel-O.com heißen, die sind richtig professionell dabei, mit tollen Vorlagen, mit tollen Designs und der Preis ist eigentlich fair und das, was zum Schluss rauskommt, das ist auch nicht schlecht. Wenn ihr so eine Visitenkarte dort bestellt, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen, dass ihr ein Foto mit draufnehmt, ein Foto von euch selbst. Irgendwie ein Instagram-Profil-Bild oder sowas. Also, man hat ja normalerweise Bilder von sich selbst, die auf jeden Fall mit draufnehmen, dass die auf der Visitenkarte drauf sind. Weil ich hab das von mir selbst, dass ich meistens mir zwar keine Namen merken kann, aber Gesichter merken kann. Und wenn dann beides draufsteht, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Dann kann ich zumindest mal noch mal durch Visitenkarten durchgehen, kann sagen, der war das. Den hab ich kennengelernt, der hat mir das und das gesagt. Ich weiß nicht, wie er heißt, aber das funktioniert auf jeden Fall. Deswegen ein Bild mit draufnehmen, das hilft, das schadet auf jeden Fall nichts. Und dann hat man schon mal einen guten Start und das ist schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Okay, dann natürlich ganz wichtig für alle Leute, die jetzt anfangen, die jetzt sagen, ich brauch den Start, ich hab vielleicht schon ein, zwei Kunden, die mir schon Geld angeboten haben, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie das Rechtliche aussieht. Geht's zum Steuerberater. Geht's zum Steuerberater, zu einem Unternehmensberater, der euch hier weiterhelfen kann, der sagen kann, hey, ihr braucht die und die Firmenform, ihr müsst es da und da anmelden, ihr müsst das, der Handwerkskammer mitteilen oder sowas, weil das ist manchmal so kompliziert. Und man fällt auf so viele Dinge rein, dass man zum Schluss vielleicht unnötige Gebühren zahlt oder ich weiß nicht genau, plötzlich von irgendeiner Steuernachzahlung überrascht wird und das ist echt nicht einfach und kein Zuckerschlecken. Deswegen, hier aufpassen, Steuerberater holen, nicht dass ihr versehentlich wegen Steuerhinterziehung angeklagt werdet und wisst gar nicht, was überhaupt passiert ist und warum und sonst irgendwas. Da ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite und besorgt euch ein Rechnungsprogramm, weil es gibt Dinge, die offiziell auf einer Rechnung draufstehen müssen, spätestens wenn man hier Geschäftskunden hat oder große Geschäftskunden hat, die vielleicht einfach so spontan kommen, überlegt ihr mal, ihr macht das ein Jahr und stellt Rechnungen aus und habt die in der Wordvorlage oder sowas in die Richtung gemacht und wisst gar nicht, dass die falsch sind und plötzlich kommt, keine Ahnung, die BSF auf euch zu und will Bilder haben, ihr schickt ihnen danach die Rechnung, das ist dann ultra peinlich, dass die Rechnung halt so ein bisschen komisch aussieht und irgendwas fehlt oder sowas in die Richtung und spätestens wenn es so große Unternehmen sind, werden die gerne mal schlutzig. Ich hatte den Fall schon, gut nicht mit der BSF, aber ich hatte den Fall schon und das war sehr eigenartig vor ein paar Jahren und deswegen habe ich mir selber ein Rechnungsprogramm angeschafft. Da hat man auch alles archiviert, da kriegt man dann auch einen Überblick, ob man alles bezahlt, ob alles bezahlt wurde und sonst irgendwas, das macht es viel einfacher. Besorgte ich sowas, es kostet auch nicht viel, aber gerade für den Staat ist es eine richtig tolle Hilfe. Gut, was ist jetzt sonst noch wichtig? Ich habe jetzt schon viele Tipps gegeben, ich habe schon sehr viele Sachen gesagt, man braucht sehr viel, man kann da sehr viel tun und da nicht so viel Zeit investieren und sonst irgendwas, aber was ist noch wichtig? Wichtig ist Networking. Networking ist eines der aus meiner Sicht wichtigsten Dinge. Hier kombiniere ich so ein klein bisschen die sozialen Medien als auch die Offline-Welt. Ich möchte jetzt nicht, dass ich alles nur über soziale Medien mache, da kann man auch sehr viel machen, einfach mal Leute anschreiben bzw. einfach mal kontaktieren, aktiv sein, sich umschauen, was gibt es in der Gegend, mit wem könnte ich kooperieren, wer könnte Interesse an meiner Arbeit haben, sowas in die Richtung, da gibt es auch sehr viel, was man machen kann, aber es hilft auch einfach, sich mit Leuten darüber zu unterhalten. Lähnt mal neue Leute kennen, geht mal irgendwo hin, ich habe mir in der Stadt ein Stammcafé in der Stadt vorgekommen, bin hier gegangen und habe oft mal ein Kaffee getrunken, habe ich mit dem Besitzer unterhalten, bin so ein bisschen ins Gespräch gekommen, irgendwann viel halt, ich bin Fotograf und im Übrigen, wie sieht es bei euch aus, habt ihr eine Webseite, sonst irgendwas und plötzlich habe ich für das Kaffee eine Webseite und ein Werbevideo gemacht, so einfach indem ich da 2-3 mal Kaffee trinken war. Gut, vielleicht ein bisschen öfters, aber ich denke mal, ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. Zeigt einfach, dass ihr Fotograf seid, zeigt, dass ihr das macht, geht raus, versteckt euch nicht, in dem Moment, wo die Leute auf euch aufmerksam werden, in dem Moment, wo die Leute erkennen, was ihr könnt und wer ihr seid, dann werden sie euch auch dafür buchen. Denn es ist nicht mal notwendig hier so viele Portfoliofotos zu haben und ich muss jetzt das gesamte Portfolio voll damit haben, dass ich für mal Bilder von einem Kaffee gemacht habe. Ich habe noch kein einziges Foto von einem Kaffee gemacht, das war indem ich mit einem Vertrauen, der hat mir einfach vertraut und gesagt, hey, das was du machst, das was du erzählst, es klingt richtig cool, ich möchte, dass du das für mich machst. Und das war etwas, was mir geholfen hat, was ihm geholfen hat, beide waren es am Ende zufrieden. Jeder war begeistert und das ist eigentlich das, worauf es ankommt. Gut, ich habe jetzt schon sehr viel zu diesem Thema gesagt. Wichtig ist auf jeden Fall beim Networking, dass ihr dahin geht, wo eure Kunden sind, dass ihr dahin geht, wo ihr Menschen findet, die wir durch kooperieren können und dass ihr auf jeden Fall darüber sprecht und zeigt, dass ihr Fotograf seid. Nicht auf eine aufdringliche Art und Weise, dass ihr quasi immer mit Stativ auf der Schulter durch die Gegend lauft nur, dass jeder sieht, dass ihr Fotograf seid. Das hat mir zwar auch schon mal ein, zwei Mal ein Job eingebracht, aber es wirkt eher eigenartig und ich würde davon eher abraten. OK, deswegen nicht so aufdringlich sein. Auf jeden Fall trotzdem zeigen, dass man Fotograf ist, keine Angst davor haben. Gut, das war es für heute. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Ausprobieren, beim Umsetzen. Wenn ihr Fragen zum Thema Fotografie-Business habt, schreibt sie gerne an podcast.matiarsputz.com. Vielleicht mache ich dann im nächsten nochmal eine Folge zu dieser Geschichte, vielleicht rede ich mal über komplett andere Themen. Einfach mal eine E-Mail schreiben, ich freue mich drauf und werde das in der nächsten Podcastfolge auf jeden Fall verarbeiten. Wenn ihr als Sprachnachricht mit reinkommen möchtet und vielleicht mal selber verlinkt werden wollt, dann schickt mir doch einfach eine Sprachnachricht über enker.fm oder über WhatsApp. Diese Kontaktdaten findet ihr auf meiner Webseite. Ich freue mich auf jeden Fall drauf und nehme euch dann hier in den Podcast mit rein, dass wir hier mal was gemeinsam aufnehmen und gemeinsam hier rocken können. Das finde ich richtig cool. Schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du, wenn ihr noch mehr zum Thema Fotografie lernen wollt. Und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 012 - Das brauchst du für deinen Einstieg in das Fotografie Business Viele tun sich mit dem Fotografieren schwer und gerade hier den Einstieg in das Business zu finden ist nicht einfach. Ich habe selbst am Anfang vieles falsch gemacht und möchte, dass ihr aus meinen Fehlern lernen könnt. --- --- title: Mythen & Fehler in der Bildbearbeitung description: Heute gibt es für euch ein Video zu den Fehlern und Mythen der Bildbearbeitung. Hier gibt es einiges, dass ich immer wieder sehe und höre und ich denke, dieser Beitrag wird deinen Horizont erweitern und ich auf neuen Gedanken bringe. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es um Mythen in der Bildbearbeitung. Der erste Mythos ist die Extreme natürlich, nämlich gar keine Bildbearbeitung zu machen. Jetzt hängt das ein klein bisschen von dem Verständnis für Bildbearbeitung ab, wie man das eigentlich sieht. Denn aus meiner Sicht ist Bildbearbeitung, sobald man am Rechner, irgendetwas an einem Bild verändern muss. Doch manche sehen es vielleicht anders und denken, wenn man in den Photoshop blank rettosiert, das ist eine Bildbearbeitung. Für mich ist das alles das Gleiche, nur um das mal vorweg zu nehmen. Und es gibt viele, die sagen, ja, ich mache keine Bildbearbeitung, weil es ist mir zu auffändig, meine Bilder aus der Kamera sehen schon gut genug aus und ich bin der Meinung, das sollte man ändern. Denn es gibt Bildbearbeitung schon sehr, sehr lange und auch Leute, die beispielsweise irgendwelche Negativbilder ausbildet haben. Also wirklich die Negative aus der Analogpfotografie. Wenn die ausbelichtet wurden, selbst hier ist man schon hergegangen und hat Bildbearbeitung verwendet, um vielleicht Fehlbelichtungen zu korrigieren oder so was. Das ging auch mit den Negativen damals. Und ich habe schon Composings gesehen, wo jemand mit Skalpelln negative Auseinander geschnitten hat und sie neu ausbelichtet hat. Richtig aufwändig, war richtig cool, ging damals schon und heute geht es auch und ich bin der Meinung, ganz ehrlich, wir haben die Technologie zur Verfügung. Wir sollten sie auch nutzen. Nicht zu dem Gerät, dass man jedes Bild so verunstaltet, dass man nachher nicht mehr erkennen kann, was man überhaupt fotografiert hat oder dass es diesem fotografierten, dieser Wirklichkeit komplett widerspricht. Es gibt Situationen, da sieht es cool aus, ja, aber man muss es ja nicht immer komplett übertreiben. Bildbearbeitung hilft auf jeden Fall dabei, Bilder natürlich erwirken zu lassen, Bilder besser aussehen zu lassen. Man sollte hier nur so einen Grad finden, wie weit man geht und theoretisch. Selbst wenn man im JPEG fotografiert, macht die Kamera schon eine Art der Bildbearbeitung, schon eine Art der Raw-Entwicklung und schreibt es dann in den JPEG rein. Der Unterschied ist halt nur, wenn wir es selber machen, in Lightroom, in Lumina, in keine Ahnung was, haben wir mehr Kontrolle darüber. Das heißt, an die Leute, die jetzt sagen, Bildbearbeitung ist mir zu kompliziert, beschäftige ich euch damit. Es verändert sehr, sehr viel und es gibt durch unglaublich viele Möglichkeiten in der Fotografie und macht die Bilder nochmal komplett anders. Ja, gut. Dann ist natürlich das andere Extreme, denn es gibt Leute, die denken, es wäre alles in der Bildbearbeitung möglich. Das ist es theoretisch auch, klar. Ich habe schon gesehen, wie aus einer Pizzan-Model gemacht wurde. Wirklich, ja, das war es. Besucht mal nach dem Video, ich gucke mal, ob ich das irgendwo verlinken kann oder sowas. Doch man sollte sich auch so ein bisschen von diesem Gedanken verabschieden. Es sind die beiden Extreme, gar nichts machen und viel zu viel machen. Gerade auch so dieser Gedanke, ich mache das später in der Bildbearbeitung, da rette ich alles oder sowas in die Richtung, da sorge ich dafür, dass das genial aussieht. Ich bin der Meinung, es ist eine Kombination. Wenn man ein sehr gutes Foto macht, braucht man vielleicht nicht so viel Bildbearbeitung. Beziehungsweise, wenn ich ein sehr gutes Foto mache, muss ich nachher viel weniger korrigieren. Schaut am Anfang, dass ihr eine korrekte Belichtung habt. Schaut am Anfang, dass ihr so fotografiert, dass ihr vielleicht für die Bildbearbeitung fotografiert und wisst, was ihr hier tun könnt. Beispielsweise ein Bild unterbelichten, um die Highlights zu schützen und die Tiefen später in der Bildbearbeitung aufzuhellen. Hier muss man vorsichtig sein, es geht nicht bis in die Unendlichkeit. Aber es ist zumindest einmal eine Technik, die euer Bild deutlich dynamischer wirken lässt. Eine Möglichkeit. Nur nicht so fotografieren, dass man nachher sagt, das muss ich alles raus rettoschieren, das rettoschiere ich alles raus, weil man könnte es vielleicht während dem Shooting direkt beheben, während dem man fotografiert, könnte man es vielleicht direkt beheben. Und es lässt sich nicht alles richten. Ihr könnt keine Lichtsituationen verändern, nicht so weit, wie man es machen könnte, wenn man es so fotografiert. Ihr könnt beispielsweise keine unscharfen Bilder retten. Unscharf ist unscharf, das kriegt man selbst in der Bildbearbeitung nicht mehr hin. Und ein Beispiel habe ich jetzt auch noch, gerade für so rettusche Arbeiten. Ich habe es öfters mal das Models bei mir Haargummies tragen. Nicht in den Haaren, sondern am Handgelenk. Aus irgendeinem Grund ist es für Frauen wohl extrem praktisch, das hier hinzumachen. Aber wenn man es raus rettoschieren möchte, ist das eine echt dämliche Arbeit. Während dem Shooting kostet es mich 2 Sekunden das Model darauf hinzuweisen und sie wahrscheinlich 5 Sekunden, um das vom Handgelenk in die Hosentasche zu stecken. Aber in der Bildbearbeitung sitzt man später da und rettoschiert 20 Bilder irgendwie jeweils 1 Stunde lang, nur um das rauszubekommen. Es ist viel zu viel Aufwand, schaut, dass das Bild so gut wie möglich ist und gebt ihm in der Bildbearbeitung den letzten Schliff. Wir kommen zum nächsten Mythos, der nächste Mythos ist das JPEG. Viele denken, ich muss im Raw fotografieren, um Bilder bearbeiten zu können. Doch das stimmt nicht ganz. Auch JPEGs können wir bearbeiten, auch wenn in den Dateien nicht so viele Informationen stecken wie in Raws. Doch das sollte euch nicht abhalten. Auch ein JPEG lässt sich von den Farben her anpassen. Auch ein JPEG lässt sich mal noch aufhellen oder abdunkeln. Hier ist sehr viel möglich, vielleicht mehr, als du selber denkst. Also kommen wir zu den Presets. Viele denken, dass Presets der heilige Graal der Bildbearbeitung ist und dass man einfach nur genug Presets braucht, um hier auf jedes Bild eine passende Anwendung zu finden. Aber ich verrate euch ein Geheimnis, es ist unmöglich, dass ein Preset auf alle Bilder passt. Es wird vielleicht auch nicht auf eure Bilder passen. Es ist nicht damit getan, hier mit einem klickende Bildbearbeitung durchzuführen. Presets sind aus meiner Sicht dafür da, dass man so eine grobe Vorstellung bekommt, dass man vielleicht auch eine Idee bekommt, welchen Farblook man vielleicht drüberlegen möchte oder was man bearbeiten will. Aber bearbeiten solltet ihr es immer noch selbst. Ihr solltet es immer noch auf euer eigentliches Foto anpassen. Manchmal ist der Look zu stark, manchmal ist der look zu schwach. Das muss man alles ein bisschen selber ausprobieren, selber austesten und eben so das Bild bearbeiten, dass es zu euren Vorstellungen passt und nicht einfach nur ein Preset drauflegen, weil ich hole mir dann riesige Bildbearbeitungssoftware, fotografiere im Raw und mache dann ein Preset drauf, dann kann ich auch auf Instagram einen Filter drüberlegen, wenn ich es hochlade. Das macht aus meiner Sicht keinen großen Unterschied. Also es ist nicht schlecht, ich werde sich alle Presets verteufeln, ich verkaufe selber welche. Aber aus meiner Sicht ist es eine Idee, eine Möglichkeit, die man in der Bildbearbeitung hat, so eine Inspirationsrichtung, was man tun könnte. Man kann so auch sehr schnell unterschiedliche Farbflugs ausprobieren, aber anpassen muss man es trotzdem auf jedes Bild und man sollte trotzdem wissen, was man macht. Dann ist etwas, was mir aufgefallen ist, was viele Anfänger machen. Man merkt es relativ schnell, mehr ist nicht immer besser. Manchmal muss man Bilder nicht wirklich stark bearbeiten, manchmal reichen auch kleine Bearbeitungen. Das geht gerade in Richtung Dynamik, das geht gerade in Richtung HDR, das geht gerade in Richtung Farben beispielsweise. Viele drehen diese Werte so unglaublich weit nach oben, dass es einfach nur anfängt, unrealistisch und hässlich auszusehen. Mit vielen meine ich im Übrigen auch mich selbst. Ich habe das am Anfang auch gemacht, ich habe am Anfang auch gedacht, jedes Landschaftsfoto muss ein HDR sein, man muss überall jede winzige Kleinigkeit in jedem Bereich noch sehen können, damit es gut aussieht, dachte ich damals, heute denke ich anders darüber. Ich will nicht sagen, dass ihr eure Bilder so bearbeiten müsst, aber denkt mal drüber nach, macht ihr vielleicht zu viel, macht ihr vielleicht zu wenig. Es ist auch nicht immer gut, Bilder lange zu bearbeiten und lange zu retuschieren, weil nicht jeder sieht das. Ich habe am Anfang auch mit hergegangen, ich habe Bilder teilweise stundenlang in Photoshop bearbeitet, jede Technik angewandt, die mir in irgendeiner Art und Weise eingefallen ist, was im Nachhinein betrachtet gut war, weil jetzt kann ich diese Techniken, aber für soziale Medien oder für das Internet ist es teilweise einfach nur irrelevant. Ich will nicht sagen in jeder Hinsicht, aber es gibt Bereiche, wenn ich auf Instagram ein Bild poste, glaubt ihr, jemand interessiert, ob das 3 Stunden retuschiert wurde oder einfach unretuschiert ist, die meisten sehen das gar nicht. Die schauen sich das hier auf so einem Display an und das erkennt man gar nicht. Man erkennt gar nicht, ob das retuschiert wurde oder nicht. Also achtet vielleicht nicht unbedingt darauf, es ist nicht immer wichtig, alles stundenlang zu bearbeiten. Ich habe das gelernt, gerade weil mir kein Kunde so was bezahlt, wenn ich vier Stunden ein Bild retuschiere, kann ich nicht sagen, für die Territusche von diesem einen Foto hätte ich gerne 2, 300 Euro. Das kann ich nicht finanzieren, das will mir keiner bezahlen. Es gibt welche, die bezahlen es, ja, auf jeden Fall, aber der Autonomalferbraucher hat für sowas kein Geld und sieht auch keinen wirklichen Mehrwert darin. Denkt drüber nach, ob ihr zu viel macht in euren Bildern sowohl was die Effekte angeht, also was Farbe angeht, was Schärfe angeht, was vielleicht Dynamikumfang angeht und denkt drüber nach, wie viel Zeit ihr da rein investiert. Klar am Anfang macht es Spaß, aber irgendwann sagt man vielleicht, hey, es muss nicht so viel sein, vielleicht reicht es auch einfach weniger zu machen. Bei Hochzeiten ist es extrem, wenn du da keine Ahnung, 300 Bilder für das Braupaparbe arbeitest, das kann ich dich jedes Stunde retuschieren. Wer bezahlt mit das? So gut, jetzt habe ich noch einen Tipp, und zwar, habt keine Angst davor, Bilder zuzuschneiden und vergess es bitte auch nicht. Ein Bild zuzuschneiden kann sehr viel an einem Foto verändern. Ich gehe teilweise her und fotografiere speziell dafür, dass ich beispielsweise sage, ich lasse die Ränder noch so ein bisschen, lasse noch ein bisschen mehr stehen, weil es gibt keine Dranschere, auch wenn es in Photoshop eine Dranschere gibt und man mit Inhaltsbasierenden füllen schon viel machen kann, egal. Es gibt keine Dranschere an sich, man muss ein klein bisschen gucken, wie man das hinbekommt und zuschneiden lohnt sich auf jeden Fall in vielen Bildern. Das Bild ist nicht fertig, das ist nicht der perfekte Zuschnitt, wenn ihr es so fotografiert habt. Manchmal lohnt es sich, gewisse Bereiche einfach rauszunehmen, ein bisschen mehr heranzugehen. Viele Kameras haben 16, 18, 20 oder sogar noch mehr Megapixel. Es gibt ja welche mit 50 und alles Unnötig. Und diese können wir nutzen, wenn ihr auf was auf Instagram hochladet oder wo auch immer hochladet. In den meisten Fällen ist es so verkleinert, dass ihr da zwei Megapixel-Bilder hochladet und diese ganzen, die jetzt im einem Fall 18 Megapixel-Unterschied, die könnte man theoretisch wegschneiden, ohne großen Qualitätsverlust. Nicht in jedem Foto und man sollte es vielleicht auch nicht immer machen und es lohnt sich ein bisschen mehr zu haben. Aber schneidet Bilder ruhig mal zu, probiert das ganze mal aus, zeigt mal, passt das Format mal an, fasst das Format auf die eigentliche Plattform an oder so was. Hab keine Angst vor diesem zuschneiden Werkzeug. Manchmal habe ich das Gefühl, viele Bilder, die ich so sehe online, hätte man einfach mit einem gewissen Zuschnitt anders gestalten können, besser gestalten können. Gerade so dieser Abstand über dem Kopf. Manche lassen da ewig Abstand und man könnte diesen einfach wegschneiden und das Bild sieht zehnmal besser aus. Besser, ich mein gut, besser zu viel Abstand als zu wenig. Aber es geht hier sehr viel, nutzt das, überlegte mal, wie eure Bildbearbeitung aussieht, macht ihr zu viel, macht ihr zu wenig, macht ihr gar nichts, wie geht ihr damit um? Schreibt gerne eure Meinung zu diesem Thema in die Kommentare. Schreibt vorbei auf fotografieren-lernen.eu für noch deutlich mehr Tutorials zum Thema Bildbearbeitung und auch meinem kostenlosen Lightroom Basic-Kurs. Ich habe das hier unten noch mal verlinkt. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Hallo zusammen, Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Mach's lieber noch mal, weil ich draufgedacht habe, am Anfang, dass man auch diese sieht. Ein Beispiel ist zum Beispiel, ein Beispiel ist zum Beispiel, das ist sehr gut. Erklär es gerne mal so, wenn jemand Bildbeilden, denn ich erkläre es... # Mythen & Fehler in der Bildbearbeitung Heute gibt es für euch ein Video zu den Fehlern und Mythen der Bildbearbeitung. Hier gibt es einiges, dass ich immer wieder sehe und höre und ich denke, dieser Beitrag wird deinen Horizont erweitern und ich auf neuen Gedanken bringe. Bitte nehmt nicht jedes Wort für bare Münze, manches ist auch situationsbezogen. Jeder sollte sich hiervon sein eigens Bild machen und es auf die eigene Fotografie anwenden. --- --- title: Tipps für dein Foto Business - Das wichtigste zum Start description: Zum Start in die Selbstständigkeit der Fotografie gibt einiges zu beachten. Ich habe heute ein paar Tipps für dich, die mich weiter gebracht haben, bzw. die ich deutlich früher hätte beherzigen sollen. tags: ['business'] collection: posts category: business priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video heute mit fünf Tipps für dein Fotografie-Business. Fotografie-Business ist jetzt, na ja, viele haben das so eine schlechte Meinung darüber. Viele denken, als Fotograf kann man kein Geld mehr verdienen, als Fotograf nagt man am Hungertuch oder macht den ganzen Tag nur Passbilder. Und ich finde, viele haben so eine komplett falsche Vorstellung von dem Beruf des Fotografen. Ja, ich mache auch noch so was. Ich gehe auch her, ich mache auch Familien-Shootings, ich mache auch Paar-Shootings. Ich bin aber auch auf Hochzeiten, ich unterrichtet das hier auf YouTube beispielsweise und ganz anderen Stellen. Also der Name Fotograf ist mittlerweile extrem weit gefasst. Es ist nicht mehr so dieses typische Fotostudio. Und viele Selbstständige gehen mittlerweile her und wollen halt mit ihrer eigenen Fotografie, mit ihrem Hobby Geld verdienen. Verstehe ich komplett? Diese Tipps, die ich jetzt habe, die sind vielleicht nicht unbedingt auch Fotografen gemünzt, man könnte sie theoretisch auch auf jeden Bereich übertragen, aber es sind einige Sachen, die mich manchmal stören, wo ich mir überlege, warum macht man das nicht? Warum sind es nicht so einfache Sachen? Es sind manchmal wirklich total einfache Sachen. Beispielsweise eine E-Mail. Welche E-Mail-Adresse verwendet ihr im Bereich der Fotografie? Einige, wenn es jetzt als Hobby machen, vollkommen okay, aber sobald man so einen kleinen Business-Gedanken dahinter hat, verwendet bitte eine anständige E-Mail-Adresse. Nichts mit irgendwie WillyAtTheOnline.de oder sowas in die Richtung, das passt einfach nicht. Wenn ich von jemandem eine E-Mail kriege, der, keine Ahnung, HansAtGoogleMail.de heißt oder nee, Punkt Komm ist es. Egal. HansAtGoogleMail.com heißt, der mir jetzt irgendwie ein Geschäft vorschlagen möchte. Der sagt, hey, ich hätte gerne Kooperation, lass uns zusammenarbeiten oder so was. Oder ich habe einen Auftrag und bräuchte noch Hilfe oder so was. Ich wäre im ersten Moment stutzig. Ich müsste im ersten Moment überlegen, so was Google Mail? Es wirkt doch total eigenartig. Ich sehe auch immer wieder Handwerker, die mit sowas rumfahren auf dem Laster hinten drauf oder genau weiß, okay, die E-Mail-Adresse gibt es seit 20 Jahren, die wurde nie verändert. Aber sowas kostet nichts mehr. Du kriegst das für, ich weiß nicht, 5 Euro im Monat oder sowas. Ja, bei Webseiten ist es normalerweise dabei. Ich muss jetzt gerade mal gucken, haben die nur E-Mail? Oh ja, die haben nur E-Mail. Also ich bin selber mit allem, was ich habe bei Host Europe. Okay, ich brauche kein Mail-Server, das ist ein bisschen arg. Aber Webseite inklusive Domain und E-Mail gibt es für einen Euro im ersten Jahr danach. 5 Euro im Monat. 5 Euro im Monat, ganz ehrlich Leute. Dafür kann man sich schon mal eine E-Mail-Adresse leisten, auch eine Webseite leisten. Es ist nicht wirklich teuer. Überleg mal, 5 Euro im Monat, wenn ihr ein Shooting im Jahr macht, habt ihr eure Webseite finanziert. Wo ihr das jetzt macht, wie ihr das jetzt macht, ist eigentlich komplett egal. Nur bitte anständige E-Mail-Adresse verwenden. Das macht schon mal ein ganz anderes Wirken. Gerade wenn man es auf die Visitenkarte schreibt. Und das schon der nächste Punkt, habt Visitenkarten. Ganz ehrlich, wie oft habe ich schon mit Leuten zusammengearbeitet oder bzw. habe ich schon Leute getroffen, die auf Netzwerkevents waren. Also eigentlich auf Events, wo man sich mit anderen Leuten connectet, wo man auch Visitenkarten braucht. Ich brauche ja irgendwas von dir, das ich weiß, wer du bist. Visitenkarten. Das ist das Allereinfachste. Ich trug meine bei Moo, kann ja Werbung jetzt, heißen die irgendwie Moo, klingt komisch, also M.O.O. werden die geschrieben, da trug ich meine. Ich bin auch hergegangen und habe hier auf die Rückseite unterschiedliche Motive drauf gemacht, ich gebe das gerne mal wie so Memory-Karten fast schon aus. Die Leute finden das cool, suchen sich das gerne etwas raus. Ganz wichtig Profilbild mit drauf nehmen, wenn man auf der Events ist oder wenn man irgendjemand auf der Straße trifft oder irgendwo einfach trifft und sagt, ich brauche eine Visitenkarte von dir, ich will dich kennenlernen, ich will dich vielleicht buchen oder sowas in die Richtung, gebe denen eine Visitenkarte, auf die ein Foto von euch drauf ist. Ich habe das Riesenproblem. Ich vergesse Namen quasi in der Sekunde, in der man sie mir mitteilt, direkt instant und wenn ich ein Foto habe, kriege ich es vielleicht noch mal hin, wer die Person ist, wo ich die noch mal getroffen habe, gerade wenn ich die Visitenkarte am nächsten Tag finde oder sowas in die Richtung also passt und es schadet nicht die sozialen Medien auch drauf zu verlinken, aber versucht es trotzdem minimalistisch zu halten und die nicht komplett zu überladen. Und bitte, ich weiß es ist eher was Persönliches, es kann jeder machen, wie er möchte, seit nicht so ultra kreativ mit den Fotografieunternehmen marken, weil das ist jetzt schon der nächste Punkt. Ich bin der Meinung, viele Fotografen, viele andere Unternehmen oder angehende Selbstständige investieren viel zu viel Zeit in die falschen Dinge. Denn die wangen erstmal an, die erstellen sich erstmal ein Logo, dann gehen die her und überlegen sich einen Namen, ne eigentlich umgekehrt, aber auf jeden Fall überlegen sich einen Namen, der muss dann ultra kreativ sein, mit mindestens einem Fotografiebegriff drin und ich weiß nicht genau, das ist alles viel investierte Zeit. Ich habe lange sowas gemacht, ich habe lange hergegangen und aufwendig Logos erstellt, selber erstellt, Stunden lang dargesessen, ausprobiert, das wäre besser, das wäre cooler, Webseite programmiert, alles Mögliche. Ich glaube, ich habe die ersten zwei Monate von meinem Fotografie-Business, wo ich wirklich überlegt habe, hey jetzt will ich durchstarten, jetzt will ich das anständig machen, habe ich damit verbracht, das alles vorzubereiten. Ich bin der Meinung, man kann das alles in einem halben Tag machen. Problemlos, wahrscheinlich sogar noch schneller. Ihr braucht keine ultra aufwendige Webseite, es müssen eure Bilder drauf sein, es müssen so zwei, drei Sachen über euch drin stehen, das kann man in jedem Homepage-Baugasten machen, total easy. Später, ich will nicht sagen, dass das für immer so bleiben muss, aber später kann man immer noch hergehen, kann sagen, hey ich engagiere eine Werbeagentur, die es mal anständig macht, aber es geht um den Start. Ihr wollt möglichst schnell an den Start kommen, das heißt, ne gescheite Visitenkarte raus, ihr braucht kein Logo, interessiert niemanden, ich habe mir mittlerweile auch ein Logo gemacht, vielleicht eine ganz coole Empfehlung, die heißt ein Fotologo, die machen das mit einer eigenen Signatur, extra erstellt kostet 50 Euro oder so was. Ich kann das mal verlinken, moment, Fotologo.co heißt das. 40 Dollar kostet das ganze. Kriegst du innerhalb von 7 Tagen oder so was ein Logo zugeschickt und das kannst du einfach frei verwenden, gar kein Problem, habe ich jetzt auch so gemacht, das war das einfachste überhaupt. Find ich kreativ, finde ich nicht zu übertrieben, also passt, ist okay, es ist auch keine Werbung, egal was ich dir jetzt erwähne, es ist alles keine Werbung, das ist was, was ich euch empfehle, weil ich es selber benutze. Aber ihr braucht eine Webseite, wo ihr eure Bilder zeigen könnt, ihr braucht vielleicht zwei, drei Texte über euch, ihr braucht kein Logo, ihr braucht kein wirklichen Namen, ich habe meinen eigenen Namen verwendet. Warum auch nicht, wenn er einprägsam ist, wenn die Leute nicht als erstes fragen, wenn man den Namen sagt, wie schreibt man den nochmal, funktioniert das super toll. Doch diese ganzen Fotografie-Business-Namen finde ich teilweise ein bisschen übertrieben, teilweise ein bisschen falsch und es klingt einfach, als hätte ein Hobbyfotograf sich so was ausgedacht und deswegen wollte ich das nicht. Ich hatte das eine Zeit lang mal, ich hatte das Jahre lang mal am besten sein lassen. Gut, richtig, aber diese viel investierte Zeit, die kriegt ihr nie wieder, ihr habt zwei Monate eures Lebens verschwendet und hätte es eigentlich in einem halben Tag machen können und es wäre im Endeffekt genauso gut gewesen. Klar kann man immer mehr machen, aber das ist was für später, wenn ihr euch nicht mehr darum Gedanken machen müsst, wo ihr Aufträge herbekommt, wo ihr weniger als erstes anschreiben möchtet oder so was, mit wem ihr koporieren wollt, mit wem ihr schufen wollt oder so was, kümmet euch darum, baut ein Portfolio auf, da habt ihr viel, viel besser Zeit investiert. Okay, dann, ganz wichtig, ihr braucht ein Rechnungsprogramm, ihr braucht ein Steuerberater. Das ist so das ultra wichtigste überhaupt, weil irgendwann wer in den Kunden haben, der sagt, hey, ich brauche eine Rechnung, bzw. eigentlich sollte man immer eine ausstellen, ne? Ja, ihr werdet Kunden haben die Rechnungen brauchen, ihr werdet vielleicht auch irgendwann mit Unternehmen zusammenarbeiten und dann wollen die so Sachen wissen wie ausgewiesene Mehrwertsteuer, die wollen eine Rechnungsnummer, eine fortlaufende und die wollen dann auch eine Steuernummer unten draufstehen haben und wenn ihr nicht wisst, was das genau ist oder keine Ahnung habt, Steuerberater hilft euch da weiter, Steuerberater hilft vielleicht auch bei Unternehmensgründung und irgendwelchen Firmenformen, alle möglichen, da will ich jetzt nicht zu viel ins Detail gehen, aber sucht euch so jemand, sucht euch jemand, der sich in dieser ganzen Steuergesetzwelt auskennt, der euch wirklich solche Tipps geben kann, das hilft enorm, weil irgendwann steht es Finanzamt vor der Tür und möchte Geld haben und vielleicht zu viel, weil ihr irgendein Fehler gemacht habt oder sowas in die Richtung und das kann nach hinten losgehen, gerade so im dritten, vierten Jahr oder sowas, da ist der Wechsel, wo man sagt, hey, wir hätten gerne das vom letzten und schon das fürs nächste oder so, den sage ich das. Genau, richtig, dann als Nächstes, wenn das Thema geklärt ist, habe ich schon gesagt, Portfolio und Webseite einfach halten, der Fokus soll auf euren Bildern liegen und ihr solltet auf jeden Fall eine Webseite haben. Einige gehen hierher und sagen, ich mache das nur bei Instagram, vielleicht funktioniert das beim Manchen, aber das ist jetzt wieder so, soziale Medien finde ich ein klein bisschen unsicher, klar kann man hergehen und kann sagen, ich bin nur zu Instagram, man ist mein Portfolio, aber man sollte trotzdem noch irgendeinen Ort haben, wo man halt sagt, ich kann den Leuten irgendwas in die Hand geben, wo sie sagen, hey, ich finde eine Webseite, das ist zu meinen Bedingungen, da kann ich die Texte veröffentlichen, die ich veröffentlichen möchte, ich kann die Bilder veröffentlichen, die ich veröffentlichen möchte, ich kriege keine Reichweite beschränkt, ich kriege nicht plötzlich, dass irgendjemand meine Bilder meldet und die werden alle gelöscht oder ich habe halt deutlich weniger Probleme und es kostet quasi nix, weil es ist in der E-Mail-Adresse mit dem Baukastensystem sowieso mit drin. Also nicht zu übertreiben, einfach mal am Anfang einfaches Design, einfach die Bilder zeigen, einfach ein bisschen was über euch, einfach was ihr anbietet, wo man euch kontaktieren kann und bitte bietet nicht alles an. Ich habe dieses Beispiel schon öfters gebracht, ich weiß nicht, ob es schon mal jemand mitbekommen hat in einem anderen Business-Video mit Sicherheit, ihr geht nicht in die Pizzeria, wenn ihr chinesisch essen wollt, dementsprechend geht ihr auch nicht zu einem Fotografen, der quasi alles anbietet. Ihr wollt zum Profi, ihr wollt zu demjenigen gehen, der sagt, hey, ich bin Hochzeitsfotograf. Vielleicht macht er auch noch was anderes, aber es sollte einen primären Fokus geben und ein bis zwei Bereiche, wo man wirklich sagt, hier kann ich alles, hier bin ich drauf fokussiert, hier möchte ich das Portfolio aufbauen, diese Bilder möchte ich zeigen und da werde ich auch für diese Bilder gebucht. Ganz wichtig, nicht einfach alle Bilder online stellen, sondern das beste, vom Besten, wirklich alles und regelmäßig aussortieren, regelmäßig neue Bilder mit reinnehmen oder so was und ihr werdet sehen, dass die Leute von sowas begeistert sein werden. Gut, das waren jetzt mal so die wichtigsten Tipps, einen letzten Bonus-Tipp habe ich noch, und zwar, die Guten kommen nicht von alleine. Ihr werdet nicht euch einfach hinsetzen können und sagen, hey, ich habe meine Website online gestellt und warte jetzt einfach mal bis die Anfragen reinkommen, ihr müsst auch wirklich Menschen ansprechen. Viele Aufträge sind bei mir schon reingekommen, indem ich den Leuten gesagt habe, dass ich Fotograf bin. Das muss man jetzt natürlich vorsichtig einstreuen, ich gehe hier und sage, hallo, ich bin Fotograf, es wirkt ein bisschen eigenartig, aber in vielerlei Hinsicht habe ich das einfach ins Gespräch mit eingebracht, die Leute haben es erkannt, die haben mich danach gefragt und das hat schon dafür gesorgt, dass ich eben einen Auftrag bekommen habe. Manchmal ist es wirklich so einfach, manchmal geht es eben nicht ganz so einfach, manchmal muss man andere Wege benutzen, aber versucht mit Leuten zu kommunizieren, versucht möglichst viele Leute zu erreichen, anzusprechen, Persönlichkeit zu zeigen und ihr werdet merken, dass auch ihr gute Bilder macht und dass die Leute von den Bildern begeistert sind und ebenfalls so was haben möchten. Gut, das waren zu meinen wichtigsten Tipps, wirklich relativ auf den Basics gehalten, aber ich merke immer wieder, dass es viele falsch machen, ich merke immer wieder, dass viele, ich weiß nicht, 200 Bilder auf der Website haben, wo man nicht weiß, was er wirklich gerade macht und jeden Tag ein neues Hochladen und man schaut auf diese Website und hat keine Ahnung für was man diesen Fotografen buchen soll oder auch viele andere Negativbeispiele. Versucht es einfach, ein bisschen einfach zu halten. Lasst diese ganze Unnötige Zeit, die teilweise investiert wird, ich habe keine Ahnung, noch drei Punkte mehr aus dem Google Page-Score rauszuholen. Das ist alles verspendet, ich bin der Meinung, man kann es einfach halten, später irgendwann kann man sich um da herum kümmern, aber später irgendwann heißt nicht nächste Woche, sondern dann, wenn man mal so viele Aufträge hat, dass man sich um solche Dinge eigentlich keine Gedanken mehr machen müsste. Dann kann man immer noch auf sowas nachdenken. Gut, das war es für heute, ein Video zum Thema Business. Business ist etwas, was ich relativ selten mache, aber in Zukunft ein bisschen mehr machen möchte. Ich habe jetzt noch zwei weitere, ich habe glaube ich noch mehrere Business-Videos. Schaut mal vorbei, auf fotografieren-lernen.du hat eine eigene Rubrik und schreibt gerne die Kommentare, was ihr von diesem Thema haltet. Bitte keine Kommentare zum Thema, ich bin Fotografen, mir geht es so schlecht oder die Fotografie ist kaputt oder sonst irgendwas, weil wenn ihr so denkt, dann braucht ihr euch nicht selbstständig zu machen, dann braucht ihr nicht so versuchen mit der Fotografie Geld zu verdienen, weil dann werdet ihr es auch niemals schaffen. Ich bin der Meinung, es funktioniert trotzdem, auch im Jahr 2020 kann man als Fotograf von seinen Bildern immer noch leben. Man muss sich anstrengen, es ist nie einfach, man muss sich vielleicht verändern, aber es ist auf jeden Fall möglich. Das war es für heute, euch einen schönen Tag und wir sehen uns im nächsten Video. Du weißt schon, dass es in die Outtags kommt. Du glaubst, ich mache ein Witz, ich meine es ernst. Keine Sorge, ich muss den Namen ja nicht einblenden. Du weißt es doch sowieso. Natürlich ist es, die Leute sowieso. # Tipps für dein Foto Business - Das wichtigste zum Start Zum Start in die Selbstständigkeit der Fotografie gibt einiges zu beachten. Ich habe heute ein paar Tipps für dich, die mich weiter gebracht haben, bzw. die ich deutlich früher hätte beherzigen sollen. Video by [https://redlensmedia.de](https://redlensmedia.de) --- --- title: 011 - Du solltest deine Fotos drucken! description: Das Drucken von Fotos hat enorme Vorteile. Du kannst dadurch sehr viel lernen und deine eigenen Fotos deutlich besser aussehen lassen. Nicht nur, weil du ein anderes Medium verwendest, sondern auch weil sich deine Sicht und deine Arbeitsweise komplett verändern kann. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in dieser Folge des Podcasts. Weniger schlecht fotografieren. Wer schon aufgepasst hat, wer den Titel schon gesehen hat, es geht heute um das Thema. Warum sollte ich meine Bilder ausdrucken? Warum sollte man heutzutage überhaupt noch irgendwas ausdrucken? Ich meine, das ist ja gar kein großes Problem. Wir haben die Möglichkeit, alles ganz schnell ins Internet reinzuladen und es erreicht in kürzester Zeit hunderte Tausende Millionen Leute, je nachdem wie viel Reichmeiter man eben zur Verfügung hat. Also es könnte theoretisch Millionen Leute erreichen, einfach nur wenn man ein Bild auf Instagram postet. Wir haben jetzt diese Möglichkeiten. Warum zur Hölle sollten wir also hergehen und ja, Bilder überhaupt noch ausdrucken. Ausdrucken, diese Printmedien, diese Uralten, die erreichen ja quasi keine Leute. Es schaut sich keiner mehr an bzw. ja, es dauert halt ewig, bis man wirklich Leute erreicht hat. Verlegte mal, wie lange es dauert, bis ein Zeitungsartikel geschrieben ist, dieser Zeitungsartikel gedruckt wurde und morgens am Kiosk noch gekauft werden kann. Die fangen um vier Uhr nachts mit dem Druck an. Wenn ich jetzt ein Foto auf Instagram poste, das kostet mich vier Sekunden. Das mache ich, bevor ich diesen Satz beendet habe. Gut, aber es gibt mehrere Gründe, warum man immer noch Bilder ausdrucken sollt. Zu aller erster Mal. Dadurch, dass dieses Instagram bzw. ich will das nicht sagen, als wäre ich irgendwie 70 Jahre alt, dieses Instagram Damals, sondern Instagram bzw. auch andere soziale Medien und das Internet allgemein, das verleitet extrem, dazu immer schneller zu werden. Überdeck dir mal selber, wie konsumiert ihr Fotos? Wie konsumiert ihr Fotos, was macht ihr da? Wie lange schaut ihr euch ein Instagram-Bild an? Schaut ihr da genauer drauf, zoomt ihr da vielleicht mal rein oder bzw. Zoom ist eher so eine Fotografenkrankheit, aber schaut euch das länger an oder ist das wirklich so eine Aufmerksamkeitsspanne von halbem Sekunde? Vielleicht gibt es ein Like, vielleicht liest man noch die Beschreibung durch und dann geht es aufs nächste Foto. Es ist eher selten, dass man hier wirklich hergeht und ein Bild lange betrachtet, minutenlang betrachtet vielleicht sogar. Und ich finde das ein kleines bisschen Schade. Ich merke immer wieder, also gerade wenn ich Kundengespräche habe und mein Portfoliobuch zum Beispiel dabei habe, das Portfoliobuch, das habe ich damals, damals klingt ein bisschen falsch von einem Jahr bei Blurb gedruckt. Blurb ist der Dienstleister der automatischen Lightroom mit integriert ist. Also wenn man den Lightroom ins Buchmodul geht, kann man sich ein Buch gestalten und das quasi direkt bei denen hochladen und es liegt in den nächsten Tagen in der Post. Bisschen einfach, ganz cool. Muss ich keine Gedanken um Farbprofile oder sowas in die Richtung zu machen, das übernehmen, die komplett. Also was ist jetzt das, was ich meine? Das Buch ist ein bisschen größer. Das Buch sorgt dafür, dass die Leute wirklich die Seiten in die Hand nehmen müssen, die brauchen dafür lange um um zu blättern, die schauen sich die Bilder genau an. Es ist gar nicht möglich da schnell durch zu blättern, weil du musst dir die Seiten überhaupt die Finger nehmen und die sind relativ groß und manchmal erwischt man sie nicht richtig und sonst irgendwas. Aber es ist eine ganz andere Wertschätzung. Die Leute betrachten Bilder auf eine ganz andere Art und Weise, einfach indem sie irgendwo an der Wand hängen bzw. indem sie ja in einem Buch sind, indem man sie in die Hand gedrückt bekommt. Ich rede jetzt nicht von diesen kleinen 9 x 15 Ausdrucken, die man im, keine Ahnung, im Supermarkt um die Ecke machen kann, sondern ich rede wirklich von professionell gedruckten Fotos. Professionell gedruckte Fotos, die machen einen Eindruck. Ich würde euch jetzt gerne die Bilder zeigen, die hier mal im Office hängen. Es geht leider nicht, aber ich habe selber schon unterschiedliche Fotos auf unterschiedliche Materialien gedruckt. Ich finde es immer wieder toll, wie sich Brautpaare oder Kunden allgemein über gedruckte Fotos freuen. Dann, wenn die Fotos richtig toll aussehen, wenn man die Schärfe und den Aufwand, der wirklich dahinter steht, auch wahrnehmen kann und auch Wertschätzen kann. Das ist das Problem. Auf Instagram wird nichts mehr wertgeschätzt. Man kann mit einer relativ einfachen Formel, in dem man einfach einen gewissen Style von Fotos macht, der halt aktuell im Trend liegt, relativ eine relativ hohe Instagram Reichweite bekommen. Das ist möglich, aber aus meiner Sicht langweilig. Man möchte ja das machen, was einen, ich will jetzt nicht sagen selber bewegt, aber schon in einer gewissen Weise das, was einem Spaß macht, möchte man fotografieren. Und gerade dadurch, dass es ausgedruckt wird, bekommt es noch mal eine ganz andere Wertschätzung, weil man muss natürlich auch deutlich mehr Zeit in diese Bilder investieren. Wenn ich ein halbscharfes Bild auf Instagram hochlade, sehen das die meisten gar nicht, weil das einfach von der Auflösung hier zu gering ist. Wenn ich vergessen habe, irgendwas wegzuretischieren, nimmt man das auch oft nicht wahr. Aber gerade bei einem gedruckten Foto. Ein gedrucktes Foto ist nicht was, was man mal schnell löschen kann und mal neu machen kann. Ein gedrucktes Foto ist nicht, wo man sagen kann, ah, das im Hintergrund, das erkennt bei der Größe eh keiner, sondern gedrucktes Foto ist etwas, was schon etwas, ich würde jetzt nicht sagen, für die Ewigkeit ist, aber etwas, was eine gewisse Haltwertszeit hat. Es ist nicht wie bei sozialen Medien. Bei sozialen Medien ist nach 24 oder nach 48 Stunden die Reichweite von einem Posting ausgebrannt. Also dann kommt nicht mehr viel, dann kommt vielleicht noch ein, zwei oder irgendjemand, der sich mal dein komplettes Profil angeschaut hat und hat einfach mal alle Bilder geliked. Solche Leute kommen dann noch mit, aber der Großteil ist dann fertig. Gedruckte Fotos kann ich jahrelang herzeigen. Ich habe jetzt ein Portfolio Buch, das ist, ich glaube, fünf oder sechs Jahre alt. Ich könnte das heute noch herzeigen, ich könnte heute noch damit, ich habe das vor bis vor einem Jahr eben auch immer noch hergezeigt, also das war gar kein Thema, aber ich könnte heute noch hergehen und das den Leuten präsentieren und die Leute wären trotzdem beeindruckt. Das wäre aus meiner Sicht kein Problem, nicht weil ich so ein super toller Fotograf bin, sondern weil man es einfach wertschätzt. Eine ganz andere Wertschätzung. Also wenn ihr eure Fotos ausdrucken möchtet, solltet ihr es definitiv tun. Es ist eine komplett andere Sache, als es einfach nur auf Social Media landen zu lassen. Erstens mal das. Zweitens, Leute haben einen ganz anderen Eindruck von gedrucktem Material. Es ist eine ganz andere Wertschätzung, das habe ich vorhin schon gesagt. Wenn ihr im gedrucktes Bild in keine Ahnung DINA 2 oder vielleicht sogar DINA 1 an der Wand hängen habt und das ist nochmal irgendwie beleuchtet oder so was wie aus einer Kunstgalerie, verdammt, das sieht so genial aus. Das sieht so knack-scharf aus. Ihr könnt es sich vor die Bilder stellen und siehst jedes mal irgendwas Neues, außer du siehst irgendwelche Rettuschefehler und Ärgerstich darüber, dann willst du dir vielleicht nicht mehr anschauen, aber du siehst jedes mal irgendwas Neues. Jedes Mal, wenn ich beim Kundentermin bin und durch die Portfolio Bücher blättere, fällt mir irgendwas anderes auf bei meinen Bildern und es ist einfach dadurch, dass man sie sich öfters betrachtet und die Wertschätzung halt eine komplett andere ist. Der zweite Faktor ist der Lerneffekt. Denn wenn du die Welt ein bisschen schneller siehst, also die Fotografiewelt ein bisschen zu schnell siehst, ist das öfter so, man macht ein Foto, man bearbeitet es vielleicht schnell und letztens halt einfach hoch. Doch dieses einfache Hochladen, das bringt dich nicht wirklich weiter. In vieler Hinsicht ist es so, dass du immer wieder die gleichen Fehler machst, ohne sie wirklich zu merken. Du kannst dir auf einem Monitor aus meiner Sicht oder auf einem Smartphone oder sowas Bildern nicht wirklich betrachten. Also du kannst sie schon sehen, du kannst sie dir schon anschauen, aber es ist kein wirkliches Betrachten. Hier fallen viele Dinge einfach nicht auf, weil es nicht das passende Material dafür ist. Das ist zumindest mal so mein Empfinden. Ich brauche manche Dinge einfach auf Papier. Egal ob es in einem Buch ist, egal ob es auf einer Leinwand ist, gute Leinwand geht es sich aus Papier, ich weiß schon, aber ihr wisst was ich meine. Ich brauche das in physischer ausgedruckter Form. Das gibt ein komplett anderes Wirken. Ich kann jetzt hier so viel darüber erzählen, wie toll es ist, dass eure Bilder ausgedruckt sind und wie schön es ist, dass ihr keine Ahnung, so und so viel Geld investiert. Aber es ist aus meiner Sicht ein Riesenfortschritt, wenn ihr das wirklich mal durchzieht und wenn ihr das wirklich mal macht. Ihr werdet vor Herausforderungen kommen, die ihr vorhin noch nicht kannte, gerade weil man beim Druck unglaublich viel Zeit in irgendwelche Farbprofilen, irgendwelche Papierprofile und keine Ahnung, richtige Dateiformate und sonst irgendwas investieren kann. Ich habe es mir hier meistens einfach gemacht und habe mir einfach einen Dienstleister gesucht, der mit meinen JPEGs im SGB Format am besten zurechtkommt. Hier kann ich auf jeden Fall Zoom-Burg empfehlen. Wer mal Bilder ausdrucken möchte, ist Zoom-Burg richtig super, gerade für auf Leinwand, gerade für auf Alu-Dibond oder ich weiß nicht, was das da noch gibt, Acrylglas und alles möglich. Die drucken auf quasi alles. Für Fotobücher habe ich jetzt selber Cinebook oder Blurb, beziehungsweise Zoom-Burg ist da, glaube ich, auch gerade in der Planung. Ich muss da gerade mal nebenher gucken. Haben die schon das Buch rausgebracht, wenn ich weiß, was ich heute noch mache? Die hatten nämlich mal solche Fotobücher in Planung gehabt, aber ich bin mir jetzt gerade nicht sicher, ob das bereits da ist oder nicht. Aber so wie es aussieht, ist das das noch nicht. Also auf jeden Fall könnt ihr mal nachschauen bei Zoom-Burg und bei Blurb und bei, wie heißen sie nochmal, Zoom-Burg, bei Blurb und bei Cinebook. Das ist alles etwas, was ich sehr gerne verwende, um Buchbücher zu drucken beziehungsweise auch um Leinwände zu drucken, um, ich weiß nicht genau, irgendwelche anderen Materialien zu drucken und deswegen kann ich sie euch auch unangeschränkt empfehlen. Ansonsten macht euch Gedanken darum, welche Bilder ihr drucken möchtet. Drucken ist nicht gerade billig. Ich jetzt überlege, ich schau jetzt einfach mal nach. Ich habe hier eine Leinwand von Zoom-Burg, wenn das anständig gedruckt werden muss. Ich meine, gut klar, wenn ich jetzt hier einfach irgendwelche Billigdrucke nehme, dann ist das ein ganz anderes Thema. Dann kann ich da auf mir 50 Bilder bestellen, aber dementsprechend sehen die halt auch aus. Ich habe selber auch schon im, ich weiß jetzt nicht, Mediamarkt oder sonst irgendwas gedruckt. Die Klingerkosten zwar nur in Euro, aber sie sehen halt auch nur so aus, als hätten sie in Euro gekostet. Gut, bei Zoom-Burg ist es jetzt so aktuell kostet eine Leinwand mit 60 mal 45 Zentimetern, einfach 40 Euro. Es geht nicht, dass man damit irgendwie mal 50 Bilder ausdruckt oder 100 Bilder ausdruckt. Also es gibt bestimmt Leute, die sich das leisten können, aber es ist vollkommen übertrieben. Das heißt, ihr werdet auch dem Foto, das ihr drucken möchtet, eine ganz andere Wertschätzung zuweisen. Einfach, ja, weil ihr könnt euch nur eins raussuchen. Überlegt euch, welches Bild würdet ihr raussuchen, wenn ihr jetzt ein Foto drucken dürftet oder vielleicht zwei. Zwei Bilder kosten aber schon 80 Euro, drei Bilder kosten schon 120 Euro. Also es wird immer weiter, ne? Überleg dir mal, welches Bild ist euer Bestes? Und wenn ihr das beste Bild habt, dann überleg dir mal, was könntet ihr an diesem Foto noch verändern, um dieses Bild noch besser zu machen? Weil immerhin, wenn ihr das einmal gedruckt habt, ihr könnt es ja nicht morgen nochmal drucken. Das ist so bisschen diese Motivation, die ich finde, die drucken mit sich bringt und die ich richtig genial finde, weshalb ich auch regelmäßig hergehe und Fotos ausdrucken. Wenn ich ein Foto genial finde, wenn ein Foto richtig genial ist, dann gehe ich nochmal her, keine Ahnung, schau, was in der Bildbearbeitung vielleicht noch auf jeden Fall korrigieren muss, was vielleicht noch retuschiert werden muss oder sowas in die Richtung und erst dann geht es in den Druck. Vielleicht noch Ewigkeiten am Farbstil gesessen oder sowas, wenn ich überlegt meine Bilder, die ich aktuell ausgedruckt habe. An manchen habe ich Ewigkeiten gesessen, an manchen habe ich vielleicht auch, die fand ich auch einfach so genial, die hätten fast gewirkt, egal was ich mit denen gemacht hätte. Aber es ist halt ein ganz anderes Wirken, es ist ein ganz anderes Ergebnis. Der Prozess wird viel, viel länger, den man braucht, um ein Foto auszudrucken. Zumindest mal im Kopf aus meiner Sicht. Man kann ihn viel, viel länger gestalten, man könnte nämlich auch hergehen und einfach das Bild, was man auf Instagram posten wollte, einfach so zu irgendeinem Druckdienstleister schicken und hoffen, dass das besser rauskommt. Aber wenn ihr mal drüber nachdenkt, dann kann euch Drucken extrem viel bringen, dann kann ich Drucken extrem weit bringen und eure Fotografie auf jeden Fall verbessern. Gut, ihr habt jetzt gehört, warum ich drücke, ihr habt jetzt gehört, wo ich drücke, ihr habt jetzt gehört, wie ich drücke. Es ist auf jeden Fall ein wunderbarer Prozess, den man mal ausprobieren sollte. Bitte schlade es nicht einfach irgendwo hoch, bitte sagt nicht einfach, ich gehe keine Ahnung in den Druckeriemarkt und drücke halt einfach mal so ein paar Fotos in Dina 4 aus oder sowas. Das ist nicht das Gleiche, wie wenn man sein Foto mal auf einer Leinwand hat von, ich weiß nicht, 2 Meter Breite. Harte ich schon, sah richtig genial aus, das war eine Landschaft, wo ich jedes Mal, wenn ich darauf geguckt habe, was Neues gesehen habe, jedes Mal irgendwelche neuen Details entdeckt habe und kann man nicht mit jedem Foto machen, die Auflösung muss passen, aber das ist vielleicht was, was man mal in der Leistenfolge ansprechen könnte. Okay, das war es für heute. Cool, dass du wieder mit dabei warst. Ich bin jetzt, herzlich willkommen im neuen Jahr, ich weiß ich habe es am Anfang gesagt habe auf jeden Fall, ja, das neue Jahr hat angefangen und ich habe mir schon vorgenommen, jetzt wöchentlich hier wieder Podcastfolgen aufzunehmen, ich habe es eine Zeit lang mal geschafft, dann kam es eine Zeit lang mal ins Stocken auf jeden Fall. Das soll weitergehen, ich nehme jetzt gleich noch eine weitere auf, dass ich auf jeden Fall jetzt für zwei Wochen mal für euch Puffer habe und Material veröffentlicht habe und dann wird es auch jeden Montag eine neue Folge geben. Jeden Montag soll das ganze stattfinden, also schaut vorbei, abonniert diesen Podcast Kanal, egal wo ihr nicht anhört, ich weiß nicht, Spotify auf iTunes, wo auch immer, es gibt ihn ja mittlerweile überall, also macht das, wenn ihr Themenvorschläge habt, schreibt mir gerne an Podcastsatmatiasputz.com, wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne an Podcastsatmatiasputz.com und ich werde euch in diesen Podcast mit integrieren. Wenn ihr selber als Sprachnachricht mal in dem Podcast vorkommen möchtet, dann schickt mir gerne Sprachnachricht über Enker auf Enker.fm, einfach mal nach weniger schlecht Fotografieren suchen, da können wir Sprachnachrichten schicken, ich habe das Ganze auch in der Beschreibung verlinkt, also schaut vorbei, schaut vorbei auf fotografieminuslernen.du und wir sehen uns einfach im nächsten Podcast, wir hören uns im nächsten Podcast wieder, ich habe in letzter Zeit zu viele Videos aufgenommen. Ja, gut, wir hören uns, habt viel Spaß, einen schönen Tag noch und drückt auf jeden Fall eure Fotos aus. # 011 - Du solltest deine Fotos drucken! Das Drucken von Fotos hat enorme Vorteile. Du kannst dadurch sehr viel lernen und deine eigenen Fotos deutlich besser aussehen lassen. Nicht nur, weil du ein anderes Medium verwendest, sondern auch weil sich deine Sicht und deine Arbeitsweise komplett verändern kann. --- --- title: Bessere Fotos für 0 € - Meine Tipps & Tricks description: Bessere Fotos bekommst du nicht durch eine neue Kamera oder ein neues Objektiv. Oft reichen schon ein paar einfache Tipps & Tricks und du holst deutlich mehr aus deinen Fotos raus. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es darum, wie du deine eigene Fotografie verbessern kannst, und zwar mit genau null Budget. Manche dieser Tipps mögen jetzt im ersten Moment vielleicht ein bisschen offensichtlich wirken, beziehungsweise man denkt sich so, ah ja, das war ja klar, das habe ich ja schon immer gewusst, aber die Frage ist, setz du es auch wirklich um? Nimm dir aus diesem Video die Tipps mit, die du für dich selber verwenden kannst, die auf deine eigene Fotografie anwenden kannst und schau mal, was dich daraus machen lässt. Viele Fotografen haben sehr viel Wissen. Die haben sich so viele Tutorials angeschaut, so viele Kurse besucht, aber wissen nicht, wie man es wirklich anwendet. Und das geht nur mit Erfahrung, also das ist schon mal ein Riesenpunkt, den du auf jeden Fall sammeln solltest. Erfahrung, geh raus, fotografiere und geh vielleicht auch mal ein Schritt weiter. Ruhig mal ein Schritt weiter gehen, ruhig mal ein bisschen mehr machen, als du eigentlich machen würdest. Vielleicht mehr Bilder, vielleicht mehr Perspektiven, vielleicht auch mal eine komplett andere Richtung, das was komplett Neues ausprobierst, aber du musst auf jeden Fall umsetzen und Erfahrung sammeln. Das ist schon mal Schritt Nummer 1, Punkt Nummer 1, probier es aus und wir sehen, deine eigenen Bilder werden deutlich besser werden. Gut, bevor du jetzt aber rausgehst und nur alles fotografierst, was dir in irgendeiner Art und Weise vor die Linse kommt, überlege mal, ob du diese Basics wirklich verstanden hast. Hast du sie wirklich drauf? Findest du die an deiner eigenen Kamera blind? Hast du verstanden, wie die Belichtungszeit, wie die Blende, wie der ISO-Wert funktioniert? Das sind jetzt die einfachen Sachen, aber wie geht es weiter? Hast du deinen Autofokus unter Kontrolle? Weißt du, wann du scharfe Bilder machen kannst, wann du welchen Modus verwenden musst, wie das genau funktioniert und weißt du, wie der Weißabgleich funktioniert? Hast du den auf Automatisch stehen? Kontrollierst du den manuell? Das sind alles die Sachen, ich sage mal, der eine der größten Schritte in meiner Fotografie war, dass ich den Weißabgleich manuell kontrolliert habe. Nicht nur an der Kamera direkt, sondern auch in der Bildbearbeitung später. Man kann hier extrem viel rausholen, einfach nur indem man eine korrekte Farbwiedergabe hat, indem man die Farbe so darstellt, wie sie eigentlich ist und sie nicht komplett verfälschen, den man falsch und Weißabgleichs wert hat, den Monitor falsch kalibriert ist, so was in die Richtung, das sind alles Dinge, die sind extrem wichtig und eigentlich sind sie total einfach zu lösen und total einfach umzusetzen. Also überlege dir, ob du die Basics drauf hast, ob du deine Werkzeuge der Kamera verstanden hast und ob du soweit bist, wirklich alles 100% zu beherrschen und umzusetzen. Ein wichtiges Werkzeug, was hier natürlich helfen kann, ist das Histogramm oder die Belichtungswaage deiner Kamera. Das sind beides Möglichkeiten, wie du feststellen kannst, ob dein Bild zu dunkel oder zu hell ist, ob du die Belichtung korrekt angesetzt hast oder ob es vielleicht Bereiche gibt, die zu hell sind, wie die Helligkeitsverteilung dein Bild eben ist. Das zeigt dir das Histogramm an und das solltest du auch nutzen. Ich verwende das Histogramm selber, wenn ich dabei bin, meine eigene Belichtung einzustellen. Ich habe es nicht die ganze Zeit im Blick. Ich beobachte es nicht ständig und versuche das Bild 100% perfekt hinzubekommen bzw. das Histogramm 100% perfekt hinzubekommen. Aber es ist schon mal eine Unterstützung, um so eine grobe Richtung zu kriegen und wirklich zu sehen, ist das Bild zu hell, ist es zu dunkel, sind bestimmte Bereiche ausgebrannt, sind bestimmte Bereiche zu dunkel. Man kriegt hier so eine richtig gute Vorstellung und deswegen solltest du dich damit mehr beschäftigen, auch Erfahrungen sammeln und wirklich mal merken, wirklich mal sehen, wie sich das Histogramm in gewissen Belichtungssituationen verhält und was es eben auch aussagt. Denn wer jetzt denkt, dass man daran erkennt, ob ein Bild zu hell oder zu dunkel ist, der hat zwar teilweise recht, aber es stimmt nicht immer zu 100%. Es zeigt dir nämlich nur an, wie die Helligkeiten deinem Foto verteilt ist und das Histogramm musst du deinem Foto passen und nicht das Foto zum Histogramm. Ganz wichtig, probier es aus, du wirst merken, wenn du hier ein bisschen im Histogramm arbeitest, wirst du es irgendwann verstehen, wirst du es irgendwann gut beherrschen können und eben hergehen können und die Bilder korrekt belichten. Dann habe ich einen ganz wichtigen Tipp, der gerade die Leute, die immer wieder die gleichen Fotos macht, so ein bisschen aus dieser ganzen Geschichte rausbringt. Überleg dir mal, ihr habt ein Motiv, das schon so oft fotografiert wurde. Es gibt immer Dinge, die hunderte Male fotografiert wurden, Porträts, die hunderte Male genau auf diese Art und Weise gemacht wurden. Und jetzt überleg dir mal, was ihr tun könntet, um da drum rumzudenken. Also, klar, sagt man immer so, ja, mach doch das Foto so, wie du die Welt siehst oder versuch doch einfach mal ein Foto zu machen, das anders aussieht als alle anderen. Das klingt im ersten Moment einfach und es ist auch nicht zwangsweise notwendig, das immer mit aller Gewalt zu machen, aber es ist eine schöne Übung. Nimm mal Perspektiven ein, die ein bisschen eigenartig aussehen. Perspektive kann so viel an einem Foto verändern. Oder versuch mal Tiefe darzustellen. Nimm mal irgendwas in den Vordergrund, nimm mal irgendwas in den Hintergrund, versuch mit Unschärfe zu arbeiten. Es gibt so ultra viele Möglichkeiten, was du alles machen kannst. Ausprobieren ist hier auch ein sehr guter Weg, aber irgendwann brauchst du eine Richtung, die dir eben zeigt, wo du genau hin möchtest, was du genau fotografieren willst. Es ist nicht immer damit getan, alles immer nur auszuprobieren, immer nur zu testen und ah, ich mach jetzt das rein und das rein und das noch mehr und noch mehr. Sondern probiere unterschiedliche Dinge aus. Das sind Anfangszeit vollkommen legitim, habe ich auch lange gemacht, habe ich sehr viel gemacht. Aber komme irgendwann zu dem Punkt, wo du sagst, das sind die Fotos, die ich machen möchte. Das ist die Richtung, die ich gehen will und bleib erst mal dabei. Nicht für immer. Du musst jetzt nicht dein Leben lang nur eine Porträt fotografieren, weil du dich irgendwann mal für die Porträt-Fotografie entschieden hast. Aber das ist auch wieder was. Ich habe gesagt, du brauchst Erfahrung, Erfahrung kriegst du dich Wiederholung. Mach mal in eine gewisse Richtung, mach mehrere Bilder, probier dich gerne in der Richtung aus. Versuch gerne mal was, was vorher noch keiner ausprobiert hat oder was vielleicht noch nicht so viele ausprobiert haben. Für mich ist die Situation, mach vielleicht mal Porträt mit Objektiven, wo man das nicht machen sollte. Mach vielleicht mal Porträt an Orten, wo man normalerweise keiner Porträt macht. Es kann alles so viel bringen und das bringt dich immer weiter, wenn du ausprobierst. Jetzt habe ich gesagt, sollst du viel ausprobieren? Jetzt gehen wir ins genaue Gegenteil, denn du sollst dich limitieren. Viel ausprobieren, kann man langfristig gesehen machen. Man kann sehr viel machen. Klar, geht immer in der Fotografie. Kann sich in jede Richtung weiterentwickeln, kann es alles mögliche tun. Aber es ist aus meiner Sicht am einfachsten, man lernt am schnellsten, wenn man sich limitiert. Ich habe mir vor anderthalb Jahren mal eine Challenge gesetzt. Ich möchte eine Hochzeit nur mit einem Objektiv fotografieren. Und zwar hier, das 3514. Das ist jetzt von der Brennweite her was, womit man das weitwinkelig genug ist, um Gruppenbilder zu fotografieren, aber auch so weit in den Telebereich geht, dass man jetzt nicht ständig versucht, noch näher ranzugehen und muss nicht alles auf 10 cm Entfernung fotografieren, damit man es nur einigermaßen Blutfühlen darstellen kann. Aber das ist etwas, was mich extrem weiter gebracht hat. Gerade sich mal zu limitieren, mal zu sagen, ich fotografiere jetzt nur mit einer Brennweite oder ich fotografiere jetzt nur mit einer Blende und muss die Bilder entsprechend so gestalten, dass es mit diesem Blendenwert oder mit dieser Belichtungszeit funktioniert. Aber limitiere dich mal. Sag mal, du fotografierst eine Woche nur mit einem Objektiv. Du fotografierst eine Woche nur Landschaften, obwohl du vorher noch nie Landschaften fotografiert hast. Durch diese Limits lernst du selber eine ganz andere Sicht der Dinge. Also auf jeden Fall auch fest Brennweiten verwenden oder bei Zoom-Objektiven nur eine Brennweite benutzen. Ganz wichtig. Nicht einfach sagen, ich fotografiere halt mit einem 18 300, das ist dann mein Limit und dann kann ich mir alles zurecht zugen. Das ist nicht der richtige Weg. Geh wirklich hart mit dir selber um, limitiere dich wirklich hart, sag wirklich, ich mache das so. Es kann ja auch anders rumgehen. Sag einfach mal, du machst nur zwei Fotos an einem Tag. Du kannst nur zwei Fotos machen oder nur zehn Fotos. Und diese zehn Fotos müssen eben sitzen, das muss 100% perfekt sein. Und ja, dann machst du dir plötzlich Gedanken drum und ballast nicht einfach nur im Serienbild alles Mögliche raus. Es gibt Situationen, da kann man das auch anwenden, das ist am Anfang ein bisschen schwierig, das rauszufinden. Aber das ist zumindest mal ein Tipp, der extrem weiter hilft, sich selber zu limitieren, selber zu sagen, ich mache langsam. Ich habe irgendein Limit, das ich in dieser Woche einhalten muss oder in diesem Monat einhalten muss und darf eben das nicht machen, wenn ich fotografiere. Beispielsweise, ich weiß nicht, kann man alles Mögliche nehmen. Fotografiere mal nicht mit Offenblende. Sag mal, jedes Bild muss mindestens eine Blende 11 haben. Es gibt so viele Beispiele, so viele Möglichkeiten, wie man sich hier selber limitieren kann. Das ist auf jeden Fall was, was dich sehr weit bringt und was einfach kein Geld kostet. Gut, ich habe schon sehr viel zu dem Thema gesagt, was jetzt noch wichtig ist, gehen Schritt weiter als alle anderen. Das ist was, was ich bei vielen schon gemerkt habe, wo sie gesagt haben, so, ah, ich würde dieses Foto gerne machen, aber... Ah, ich würde gerne dahin gehen, aber... das sind alles nur Dinge, die eigentlich im Kopf existieren. Also ich meine, gut, ich würde jetzt nicht sagen, da gibt es eine tolle Fotolocation in Thailand, wir fliegen da morgen mal hin. Das will ich jetzt damit nicht sagen, sondern ich möchte damit ausdrücken, dass du nicht zu einem Location fährst, nicht irgendwo hingehst und sagst, hey, ich mache jetzt zwei, drei Fotos und das war es, sondern geh mal wirklich dahin, wo andere Fotografen nicht sind. Ich hatte das in Schottland, ich bin in Schottland hergegangen und habe mich wirklich direkt vorne an die Klippe gesetzt, um eben von der Klippe aus so ein Bild zu machen. Das hat mir einfach von allen anderen Perspektiven her nicht gefallen. Ich wollte weiter runter, ich wollte weiter vor, andere hätten das wahrscheinlich gar nicht gemacht. Gleiches Thema in Florenz. Ich war in Florenz gewesen, wollte in Panorama von der gesamten Stadt fotografieren und da war alles mit Bäumen zugewachsen, deswegen bin ich auf die Aussichtsplattform gestiegen, auf das Geländer der Aussichtsplattform, das war irgendwie so eine Steinmauer, etwas so breit und habe von da aus fotografiert. Ja, das wäre vielleicht etwas, was andere Fotografen nicht gemacht hätten, einfach weil man halt Höhenangst, die Angst zum Fallen ist evolutionär bedingt, verstehe ich komplett, aber es gibt auch andere Wege, wie man so was machen kann. Mal näher rangehen, mal irgendwie über den Schatten springen und zu sagen, hey, ich fotografiere in der Mannhammar Innenstadt, obwohl mir jeder zugucken kann, obwohl ich Angst habe, vielleicht Fehler zu machen. Aber diese Schritt weiter könnte der sein, der zu einem Foto führt, wo du selber nachher sagst, genial, das hat sich gelohnt. Einfach ein bisschen mehr machen, ein bisschen mehr machen und du wirst sehen, es wird sich auf jeden Fall auf deine Bilder auswirken. Ja, manche haben Angst davor, sich einfach da reinzustellen zu fotografieren, verstehe ich schon komplett. So, ich habe die Basics gemacht. Und ich weiß, ich muss dich mal an die Mannstatt übernehmen. Hallo. Ja, ich habe Wollt Innenstadt sein, ist egal. Der letzte Tipp, den ich für dich habe, übernehmen, kontrollen, über die Szenerie, die du fotografierst. Das mag nicht in jedem Bild funktionieren, auch nicht in jedem Fotografiebereich funktionieren, aber still dir mal vor, du bist an einer Location und es gibt im Hintergrund irgendetwas, was dich stört. Was kannst du tun? Du kannst das, was dich stört, entfernen. Ich mache das zum Beispiel auch, ich habe das öfters, wenn ich fotografiere, dass aus irgendeinem Grund jede Stadt in der Umgebung ihre Mülleimer mit blauen Müllsäcken ausstattet. Wenn die grau wären, wenn da nichts drin wäre, dann würde man das wahrscheinlich gar nicht sehen, aber dadurch, dass sie blau sind, stechen die im Hintergrund so hervor. Theoretisch kann man das raus retuschieren. Aber es macht es viel einfacher, wenn man wirklich hergeben darauf achtet, dass die eben nicht auf dem Fotos sind oder sie speziell aus dem Bild rausrollt. Kann man machen, wenn man das verändern kann, wenn man das aus dem Bild entfernen kann, direkt auf Location, würde ich es euch definitiv empfehlen. Aber ihr könnt nicht nur Dinge aus dem Bild hier rausnehmen, sondern ihr könnt auch Dinge hinzufügen. In der Landschaftsfotografie mache ich das beispielsweise gerne, dass ich mir ein Objekt im Vordergrund suche, das vor meiner Landschaft steht und im Hintergrund sieht man halt die Landschaft. Das ist zum Beispiel ein toller Tipp. Ich bin schon hergegangen, habe Steine geschleppt, um sie eben vor meine Kamera zu stellen, damit man noch mal so was im Vordergrund hat, wo man wirklich sagen kann, hey, das gibt dem Ganzen nochmal ein bisschen Tiefe. Man kann aber auch hergehen und andere Dinge hinzufügen, beispielsweise, dass es sehr beliebt bei manchen Leuten, dass sie hergehen und sich irgendwelche Gräser irgendwo abnehmen oder irgendwelche Blumen und die vor die Kameralinse halten, um im gleichen Farbstil von der eigentlichen Szenerie nochmal so eine Unschärfe vornherein zu bringen. Das kann man entweder so machen, weil man fotografiert durch irgendwelche Dinge durch, dass man irgendwie so ein Baumann-Bildrand nimmt oder so was in der Art oder irgendwelche... Irgenen Strüpp halt. Sorry, kann es gerade nicht besser ausdrücken, da ist der Lerle mit durchgegangen. Irgendwas einfach in das Bild hinzufügen, dass das Bild komplett macht, aber den Fokus nicht von unserem eigentlichen Hauptmotiv nimmt. Es soll kein nichtes Hauptmotiv ersetzen, es soll zu dem Bild hinzugefügt werden, um eben die Szenerie echter wirken zu lassen, besser wirken zu lassen, einfach lebendiger wirken zu lassen. Perfektes Beispiel, stelle ich mal vor, ich wollte hier ein Bild von der Drohne machen. Was kann ich jetzt tun? Ich kann hier die Drohne hier hinlegen, mache einfach ein Foto von oben, ich könnte alternativ aber auch sagen, zu einer Drohne, da gehört eine Fernbedienung dazu, da gehört vielleicht ein Ersatzpropeller dazu, da gehört vielleicht, ich weiß nicht genau, noch ein Akku dazu, vielleicht habe ich auch eine Kamera, die ich noch neben dran legen kann, einfach Dinge hinzufügen, die nichts mit dem eigentlichen, also die schon was mit dem eigentlichen Motiv zu tun haben, aber die nicht zum eigentlichen Motiv gehören, aber das Bild einfach logisch für den Betrachter komplett machen. Ich würde auch nie meine Kamera alleine fotografieren, wenn man das Beispiel auf einer Kamera nehmen soll, ich würde keine Ahnung sagen, ich lege noch ein zweites Objektiv neben dran, vielleicht ein Notebook neben dran, weil das eben auch was ist, was hier rum legt und was optisch dazu passen würde. Vielleicht lege ich auch ein Stativ hinten dran, das sind einfach nur Dinge, die Fotos komplett machen, wo man später sagen kann, das ist etwas, das wirkt stimmig, das ist etwas, das wirkt besonders, das ist nicht einfach nur hingestellt, fotografiert, sondern es ist wirklich darüber nachgedacht und eben auf die nächste Stufe gehoben. Wie ich gesagt habe, geht ein Schritt weiter, macht ein bisschen mehr als alle anderen, macht ein bisschen mehr als derjenige, der halt eben einfach sagt, ich muss ein Foto von der Drohne machen oder von irgendwas machen, zack, zack, fertig, kann cool aussehen, aber wenn man ein bisschen mehr macht, wirkt das noch zehnmal besser. Zu den Mülleinbänden im Übrigen, stelle euch mal vor, ich hätte hier im Video die ganze Zeit so eine Kaffeetasse stehen. Das würde ich total ablenken, nur als Beispiel. Kann sie einfach rausstellen und sieht viel besser aus. Keine Farbpunkte, die irgendwie total ablenken, ist viel besser. Okay, das war's für heute, cool, dass ihr wieder mit dabei wart. Ich hoffe, diese Tipps haben euch weiterhelfen können, versucht sie mal umzusetzen, macht vielleicht nicht alle auf einmal, das ist auch ganz wichtig, nicht zu sagen, ich habe gerade 20 Sachen gelernt, ich versuch sie alle gleichzeitig umzusetzen, sondern geht Schritt für Schritt vor. Macht erst das eine, dann das andere, dann wieder was anderes oder so was in die Richtung. Man lernt die Fotografie nicht an einem Tag, auch nicht in der Woche, auch nicht im Jahr, sondern man lernt die Fotografie eigentlich immer. Leben lang hat man hier Fortschritten, Leben lang verändert man sich, man kommt ständig auf neue Situationen, aber auch nur, wenn man sich selber in neue Situationen bringt. Das war meine Meinung zu diesem Thema, das war meine Tipps zu diesem Thema. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr davon haltet, schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du und wir sehen uns im nächsten Video wieder. Hallo, einfach nur in über den richtigen... Stellen, auch mal nur. Bitteschüter Hund, magst du das Video? Komm hier, komm hier, komm hier, komm hier, hier, feine Maus, feine Maus, kein Kuss. Feine Maus, jetzt Platz. So, Platz. So, ist es fein, Platz. Gut. Dann habe ich einen ganz... ja? Versuche mit den Händen nicht so... Ich möchte damit ausdrücken. Scheiße. # Bessere Fotos für 0 € - Meine Tipps & Tricks Bessere Fotos bekommst du nicht durch eine neue Kamera oder ein neues Objektiv. Oft reichen schon ein paar einfache Tipps & Tricks und du holst deutlich mehr aus deinen Fotos raus. Ich habe in diesem Video ein paar Tipps für dich, die dir auf jeden Fall dabei helfen bessere Fotos zu machen, ohne auch nur einen Cent zu investieren. Video by Redlens Media --- --- title: Erste Einstellungen für jede neue Kamera! description: Du hast vielleicht zu Weihnachten eine neue Kamera bekommen... Was sollte man jetzt alles einstellen, um das mit dem Gerät am besten arbeiten zu können. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video. Heute habe ich für dich was vielleicht zu deiner neuesten Kamera passt. Der aktuell ist Weihnachten vorbei. Zumindest mal wenn du dieses Video siehst, ist Weihnachten vorbei. Vielleicht hat der ein oder andere sich eine neue Kamera gegönnt oder hat schenken lassen und ich habe mir gedacht, ich nehme das mal zu dem Anlass, das Wichtigste zu zeigen, was ich alles an meinen Kameras umstelle in dem Moment, wo ich eine bekomme. Man kennt das vielleicht, man hat sich irgendwo mal eine Kamera geliehen, man kriegt hier mal eine Kamera in die Hand gedrückt oder kauft sich eine komplett neue und ja, es gibt es ein paar Einstellungen, wo ich sage, die werden richtig gut, die helfen gerade am Anfang weiter, diese Geräte deutlich besser zu kontrollieren und ich erkläre natürlich bei jedem Punkt auch, warum ich das genau umstelle. Zu allererste mal, das wird wahrscheinlich jedem jetzt einleuchten, jeder wird das verstehen. Hört mal zu. Es nervt doch einfach nur. Dieser Piepton, ich finde den absolut grauenhaft und nicht nur weil ich auf Hochzeiten fotografiere und weil der vielleicht stört. Wenn du alleine unterwegs bist, ist okay. Kann sein, dass der dich überhaupt nicht nervt und dass es vielleicht auch ein tolles Feedback ist, weil du genau weißt. Jetzt ist das Bild scharf, aber ich schalte den eigentlich grundsätzlich aus. Ich habe ihn bei meinen Kameras immer aus. Das ist das erste, was ich glaube, ich mache den Piepton abstellen, zumindest mal in dem Moment, wo die Kamera piepst, geht es direkt weg. Es gibt auch Kameras, die piepsten, wenn man auf irgendwelche Knöpfe drauf drückt, wenn man es Touch-Display benutzt oder was auch immer. Ich bin der Meinung, eine Kamera darf keinen Ton von sich geben außer diesen hier. Das war's. Der nächste Grund ist auch so ein klein bisschen offensichtlich, aber ich möchte es trotzdem noch mal dazu sagen, fotografiert in der maximalen Auflösung. Ich habe schon so oft von Workshop-Teilnehmern oder von irgendwelchen Kurs-Teilnehmern gesehen, dass die Kameras auf irgendwie JPEG in der kleinsten Auflösung gestellt oder in der mittleren Auflösung gestellt haben. Ganz einfach, dann passen mehr Bilder auf die Karte. Aber man kauft sich doch nicht so einen Monster oder irgendeine große, teure Kamera, um dann mit 6 Megapixel zu fotografieren oder mit 0,3 Megapixel zu fotografieren, um möglichst viele Bilder zu machen. Wenn ihr wirklich keine Bilder auf die Karte mehr bekommt oder bei dir sagt ihr, braucht mehr Platz auf der Kamera, dann kauft euch lieber eine Neuespeicherkarte, lieber eine größere Speicherkarte. Das ist einfacher, als mit der kleinsten Auflösung zu fotografieren. Dann natürlich die Kamera auf RAW einstellen. Ja, die JPEG-Konvertierung wird immer besser und JPEGs aus den neuesten Kameras sehen richtig genial aus, teilweise. Aber im RAW zu fotografieren hat mehrere Vorteile, gerade wenn man die Bilder irgendwann bearbeiten möchte oder wenn man wirklich sagen will, ich bin irgendwann auf einem Stand, wo ich mehr rausholen kann, ist RAW auf jeden Fall von Vorteil. Kann jeder machen, wie er möchte. Ich bin trotzdem der Meinung, man profitiert von RAW deutlich mehr, als man es von den Vorteilen von JPEG tut. Also stellt die Kamera auf RAW und holt in der Bildbearbeitung deutlich mehr aus euren Fotos raus. Doch ich möchte ja natürlich hier in dem Video nicht nur die banalen Geschichten vorstellen. Stell dir eine Kamera auf RAW, mach den Piepton aus, keine Ahnung, nehmt den Objektivdeckel ab, wenn du fotografierst. Ja, es ist jedem schon mal passiert, aber ich möchte ja auch mal paar coole Sachen hier zeigen. Die coole Sache, die ich gerne mittlerweile mache, von einem Jahr war das noch ein bisschen anders, aber mittlerweile fotografiere ich durchgehend mit dem Backbartenfokus. Ich weiß nicht genau, ob es dazu ein deutsches Wort gibt. Hinterknopffokus, kriegt voll bescheuert. Aber die Technik ist relativ einfach. Ihr entkoppelt den Auslöser vom Autofokus. Normalerweise, wenn ihr hier leicht auf den Auslöser drauf drückt, dann fokussiert die Kamera ja, dann stellt die Kamera euer Bild scharf. Das kann Vor- und Nachteile haben. Für mich hatte es eher Nachteile und deswegen habe ich die Funktion hier einfach abgeschalten. Das geht im Kameramenü, kann man meistens in der Kastensteuerung irgendwo setzen, dass der Auslöser nichts mit Autofokus zu tun hat, sondern nur auf Messung steht. So geht es zumindest mal bei meiner Canon. Und ja, lege dann den Autofokus auf einen von den Knöpfen hier hinten. Das bedeutet, wenn ich scharf stellen möchte, muss ich einfach nur hier hinten drauf drücken und wenn ich auslösen möchte, kann ich dann hier vorne drauf drücken. Somit kann ich selber steuern, ohne irgendwas im Menü einstellen zu müssen, ob die Kamera den Fokus nachführt oder nicht. Wenn ich scharf stellen möchte und möchte nicht mehr nachführen, dann lasse ich den Knopf einfach los auslösen, kann ich trotzdem noch. Wenn ich aber sage, ich möchte im Serienbild den Fokus nachgeführt haben, dann halte ich hier einfach gedrückt und löse währenddessen aus und mein Bild bleibt durchgehend scharf. Ich kann mit dieser Technik sozusagen den nachführenden und den Standardautofokus kombinieren und das einfach nur genial. Es kann nicht jeder Kamera, manche Kameras geben diese Einstellungsmöglichkeit überhaupt nicht mit, aber versucht es, wenn es bei eurer Kamera geht, ist das auf jeden Fall ein Riesenvorteil und eine Fokusmethode, die ich seither fast durchgehend benutze und eigentlich nichts anderes mehr möchte. Dazu muss die Kamera jetzt vom Fokus-Modus her auf den nachführenden Autofokus stehen. Das sollte man auch noch reinstellen. Bei Canon heißt es AI Servo, bei allen anderen heißt es AFC, glaube ich, für Continuous. Und so kann man diesen Fokus-Modus benutzen. Also Einstellung hier deaktivieren, dass der Autofokus gesetzt wird, den Autofokus auf einen von den Knöpfen hier hinten legen. Ich habe das auf die Belichtungsspeicherung gesetzt, weil ich die AF ON-Taste für was anderes benutze und es funktioniert sehr gut. Beim Fotografieren, wenn sich ein Motiv bewegt, einfach gedrückt halten, dann führt die Kamera den Fokus nach, habe ich ja vorhin schon erklärt, wenn ihr einen Fokus ziehen möchtet, also auf einen Punkt scharf stellen und dann ein Bildausschnitt verändern, wie ich das beispielsweise in der Fokus-Recomposing-Technik gerne mache. Ich glaube, ich habe hierzu sogar mal ein Video gemacht. Schaut einfach mal, ihr werdet, ich glaube hier habe ich was zu dem Thema gesagt, könnt ihr einfach mal vorbeigucken, wenn ihr mehr zu dieser Technik lernen möchtet. Aber dann kann man das trotzdem machen. Ich kann scharf stellen, lasse den Knopf hier hinten einfach los, dann hält die Kamera den Fokus, dann verändert sie ihn nicht mehr und ich brauche einfach meinen Bildschausschnitt ziehen und kann trotzdem auslösen. Es kombiniert beide Techniken in einem, man muss nur so ein klein bisschen üben, weil man natürlich hier vorne nicht mehr scharf stellen kann. Es ist eine kleine Umgebührungsphase und wenn ich jemand andere in meine Kamera in die Hand gebe, kann er keine scharfen Bilder mehr machen, weil er die Technik nicht kennt. Das ist manchmal schon ganz lustig. Gut, was haben wir noch? Natürlich ein eigenes Bildprofil. Ich habe eigene Bildprofile erstellt, nicht um Bilder schwarz-weiß zu machen oder einen Sepia-Look hinzuzufügen, so ein ich will das ein bisschen professioneller halten und ich habe mir zum Fotografieren ein Bildstil erstellt, der das Bild zu 100% nachschärft. Ganz wichtig, wenn ihr im JPEG fotografiert, funktioniert diese Technik nicht für euch. Alle Techniken sind im Übrigen herstellerbezogen. Es kann sein, dass bei eurer Kamera geht, es kann sein, dass bei der Kamera nicht funktioniert. Einfach mal ausprobieren, einfach mal nachschauen. Ich würde es gerne bei jeder Kamera zeigen, aber erstens weiß ich nicht, welche Kamera ihr habt und zweitens wird das Video viel zu lang werden. Drittens kann ich jede Kamera. Aber viele bieten es an. Also nur für die RAW-Photografen. Schärft das Bild durch ein Bildstil zu 100% nach, dann sieht die direkt in der Bildansicht in eurer Anzeige hier, dadurch, dass es so extrem nachgeschärft wurde, ob das Bild scharf ist oder nicht. Ich brauche bei den meisten Bildern nicht mehr reinsumen. Also klar, Reinsum empfiehlt sich sowieso, dass man mal reinsumen kann, falls man sich nicht sicher ist. Aber ich brauche bei vielen Bildern nicht reinsumen, sondern sehe direkt, ist es scharf oder nicht. Und diese Bildstile, die wirken sich nur auf die JPEG-Vorschau aus, die ich in der Kamera angezeigt bekomme. Wenn ich das RAW-Wild nachher in Leid rum oder wohin auch immer importiere, wird nicht die JPEG-Vorschau verwendet, sondern die eigentliche RAW-Datei und das Nachschärfen ist einfach verschwunden. Kameras können keine RAW-Datei nachschärfen, dementsprechend ist es super genial und es hilft dabei, die richtige Einstellung, die richtige Schärfe direkt zu erkennen und zu finden. Wo wir gerade von Schärfe sprechen, ist auch ganz wichtig, den Autofokus punktmanuell zu setzen. Das sind diese vielen Punkte, die man hier auswählen kann. Manche Kameras haben mehr, manche Kameras haben weniger, manche Kameras haben eine Gesichtserkennung, es geht hier mittlerweile technisch so viel. Gesichtserkennung ist ein bisschen Geschmackssache, manchmal beim Fotografieren funktioniert das für mich richtig genial, beim Filmen sowieso. Jetzt gerade habe ich den Autofokus mit Gesichtserkennung aktiv, aber wenn ihr das Gesicht nicht findet, dann fokussiert die Kamera irgendwo hin und ich habe keine Kontrolle mehr darüber. Das ist nicht nur bei der Gesichtserkennung so, sondern allgemein so. Es kann halt viel zu häufig vorkommen, dass die Kamera nicht genau weiß, auf welches Motiv sie in dem Moment fokussieren soll, wo das Motiv an sich überhaupt ist. Da ist es doch schon ein bisschen besser, hier mehr Kontrolle darüber zu haben und wirklich zu sagen, ich setze das Feld manuell in die Mitte, an den rechten, an den linken Rand. Ich weiß es nicht genau, verschiebe es eben dahin, wo ich möchte und kann mein Fokus zu 100% selbst kontrollieren. Zumindest mal, wo er hingeht. Das war so für mich, was die Schärfe der Fotos angeht, ein absoluter Durchbruch. Ich denke mal, ihr werdet feststellen, dass viele Kameras, wenn man wirklich fotografiert, die Schärfe nie 100% finden. Gerade wenn man sich neben der Festbrinde weiter organisiert und einen geringen Schärfebereich hat, gibt es viel zu viele Motive, die im Weg sind, wo die Kamera quer fokussiert. Deswegen wählt das manuell, das erleichtert durch die Arbeit total. Ganz, ganz wichtig noch, weil es gerade um das Thema Schärfe und das Thema Fokus geht. Nicht jede Kamera hat diese Einstellung. Leider, ich finde es schade. Aber ihr könnt hierher gehen und könnt die Einstellungen und die Priorität so setzen, dass die Kamera erst auslöst, wenn das Foto wirklich scharf ist. Pass mal auf. Ich demonstriere das jetzt einfach mal. Ich habe das bei dieser Kamera so eingestellt, dass wenn ich auf den Fokusknopf drücke und auf den Auslöser, dass sie erst ein Foto macht, wenn das Bild wirklich scharf ist. Aktuell versucht sie auf die weiße Wand zu fokussieren. Das kann sie natürlich nicht. Oder wenn die Hand vorne dran gehalten wird, es kommt immer noch kein Bild. Es ist immer noch keine Auslösung möglich. Und sobald irgendwas scharf wird, sobald sie irgendwo ein Fokus findet, löst sie aus. Zack, direkt. Das war ein Kontrastpunkt. Die Kamera, die vor mir steht, ist dunkel. Da kann man es auch fokussieren. Also gar kein Problem. Damit vermeidet ihr aber im Serienbild unscharfe Fotos. Warum wollte ihr unscharfe Fotos machen? Das bringt ja gar nichts. Gerade Serienbildsport und so was in die Richtung eignet sich das richtig gut. Und deswegen habe ich die Funktion eigentlich auch gesetzt und das hat schon mal dafür gesorgt, dass ich deutlich weniger unscharfe Fotos mache. Klar ist es keine Garantie dafür, dass die Fotos immer scharf sind, aber es hilft zumindest schon mal dabei, die Ausschussrate ein kleines bisschen zu verringern. Wo das genau im Menü zu finden ist, kann ich dir jetzt leider nicht sagen, ich weiß wo es bei mir zu finden ist. Ich habe es auch neben mir eingeblendet, vielleicht für die kennenleute ganz interessant. Es gibt es bei vielen Kameras so eine Funktion. Schaut einfach mal im Menü vorbei, guckt ob so was geht. Es unterstützt euch auf jeden Fall beim Fotografieren und sorgt dafür, dass sie deutlich weniger und scharfe Fotos macht. Einfach hier, jetzt ist es scharf und jetzt nicht mehr. Dann hört sie auch auf zu fotografieren. Dann, dass jetzt wieder so ein kleiner Trick nebenher stellt die Kamera so ein, dass sie auf keinen Fall ohne Objektiv und ohne Speicherkarte auslösen kann. Ich habe meine Kamera aktuell so eingestellt, dass wenn ich hier die Speicherkarte rausnehme, macht sie ein Foto, zeigt mir hier das Foto auch an, aber mit dem Hinweis keine Speicherkarte. Drücke ich jetzt einmal kurz auf ein Auslöser oder mache irgendwas anderes, ist das Bild für immer verschwunden. Das ist doch eigentlich schade. Klar kriegt man überall den Hinweis angezeigt, keine Speicherkarte, aber manchmal sieht man so was vielleicht trotzdem und fotografiert einfach los und stellt dann fest, diese Karte hat gefehlt, das war die wichtige. Deswegen ganz wichtig, auslösen ohne Speicherkarte auf jeden Fall deaktivieren, dass die Kamera gar nicht fotografieren kann, wenn diese Option nicht gesetzt ist. Ich setze sie jetzt einfach mal schnell bei mir. Wenn ich jetzt die Speicherkarte rausnehme und versuche auf ein Auslöser zu drücken, passiert gar nichts. Klar ist es in D-Oment blöd, ich kriege hier ganz groß keine Karte angezeigt, klar ist es in D-Oment blöd, weil ich kann natürlich nicht fotografieren, aber wo sollten die Bilder in D-Oment auch hingespeichert werden, warum sollte ich in D-Oment fotografieren wollen? Bei Objektiv lasse ich es eigentlich auch aktiv. Ich habe keine analogen Objektive, bei denen das notwendig wäre. Es gibt Objektive, gerade wenn man so alte Objektive verwenden möchte, dann muss man diese Option setzen, dass auch ohne Objektiv ausgelöst wird. Ich habe es glaube ich einfach nur mal aktiviert, damit die Kamera nicht versehentlich mit Objektivdeckel in der Tasche losgeht, weil ich vergessen habe sie auszubachen oder so was in die Richtung. Es schadet auf jeden Fall nicht diese Option ebenfalls zu aktivieren unter der Voraussetzung, dass man nicht versucht mit analogen Objektiven zu fotografieren. Ganz wichtig hilft vereinfacht das Leben für ein Fotografen auch so ein klein bisschen besser und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Tipp. Beim nächsten Tipp geht es um die Rückschauzeit von Bildern. Da gibt es jetzt zwei Philosophien, ich habe mir dazu übergegangen, mir das Ganze auf Halten zu setzen. Es gibt ja die Möglichkeit hier in der Einstellung die Rückschauzeit zu setzen, also wie lange die Kamera nach dem Fotografieren das gemachte Bild anzeigen soll. Ich habe die auf Halten stehen, das heißt das Bild wird so lange angezeigt, bis ich irgendeine Taste drücke oder einfach ein nächstes Foto mache. Viele empfehlen aber auch das einfach auf Auszustellen, dass man während dem Fotografieren dadurch nicht abgelingt wird. Ich habe es auf Halten stehen, weil ich einfach sagen will, ich habe ein Foto gemacht. Wenn ich eine Sekunde angucken will, bleibt es eine Sekunde da. Wenn ich es gar nicht angucken will, kann ich es ausblenden, kann ich einfach sagen, ich fotografiere weiter. Und wenn ich es wirklich jemandem zeigen möchte, dann verschwindet es nicht sofort. Deswegen, ich setze es auf Halten, vielleicht auch auf Aus, aber ich finde mit den Timerzeiten zwischendrin, die aus meiner Sicht komplett unnötig sind. Warum sollte ich mir ein Bild zwei Sekunden anschauen? Entweder wie ich es gar nicht sehe oder ich will es länger sehen. Zwei Sekunden reichen hier meistens nicht. Bisschen schwierig. Ist nun mal so ein Gedankenanschluss, stellt es auf Halten, stellt es auf Aus, aber nutzt bitte nicht diesen zwei Sekunden-Timer oder acht Sekunden-Timer. Das ist so eine aus meiner Sicht komplett willkürliche Zeit, die meistens zu lange oder zu kurz ist. Also mir hat es noch nie gepasst, deswegen steht es bei mir auf Halten. Dann gibt es natürlich, wenn man länger mit Kameras fotografiert, eine zwei tolle Funktionen, die eine heißt Custom Mode und die andere ist Custom Menu. Auf mein Custom Menu lege ich mir Dinge, die ich sehr häufig brauche, aber nicht ständig im Menü raussuchen möchte. Beispielsweise Bilder löschen, beispielsweise die Tonaufnahme einpegeln, beispielsweise wie viel Akku stand ich noch habe. Klar kriege ich den noch angezeigt, aber mit Info-Akku-Ladung kann ich mir genau anzeigen, ja, direkt, welche Akkus wie stark geladen sind. Das habe ich mir auf so ein Shortcut gesetzt. Bei Kennen heißt es die My Menu-Einstellung. Gibt es aber bei vielen anderen Kameras auch, deswegen einfach mal schauen. Und natürlich habe ich die Steuerung für einen externen Blitz dahin gelegt. Also das sind die Optionen, die ich regelmäßig habe, die ich mir nicht irgendwo auf ein Hotkey legen kann oder konnte. Und deswegen sind die genau in dieser Menü-Einstellung drin. Man braucht dem übrigens auch nicht für jedes, für alles eine Funktionstaste. Warum sollte ich eine Funktionstaste haben, die mir mein Akku-Stand anzeigt? Brauche ich eigentlich nicht. Ist für mich eigentlich nur mal um so Sicherheitshauber nachzugucken, sind die geladen, sind die voll, wie viele Bilder habe ich schon damit gemacht oder so. Deswegen, ja, passt das. Ist es da drin? Das war's Custom Menu. Custom Modes sind aber auch eine tolle Sache. Die haben wenige Kameras. Meistens so die Vollformat Profi-Liga ist mit Custom Modes ganz gut dabei. Und zwar sind das hier, das seht ihr daneben, wenn der Fokus es findet. Genau, das ist C1, C2, C3. Das sind die Mode auf der anderen Seite und die kann ich mir manuell einstellen. Das heißt, ich kann wirklich sagen, ich habe eine Grundeinstellung, mit der ich öfters fotografiere oder filme. Beim Filmen ist es meistens so, dass ich eine 50 Sekunde brauche. Ich filme manuell, ich habe einen gewissen Modus beim Autofokus, ich habe ein Bildprofil, einen gewissen Weißabgleich. Und das kann ich alles in diesem Modus speichern. Oder HDR. HDR habe ich auch in einem Modus vorgespeichert, dass ich nicht alles im Menü raussuchen muss. Ich kann das einfach nur darauf einstellen, kann sagen, zack, jetzt bin ich mit HDR Modus. Das geht aber auch noch weiter. Man kann das noch mal anders speziell einsetzen. Beispielsweise auf einer Hochzeit. Ihr habt auf einer Hochzeit die Möglichkeit, also bei Shootings oder bei allen anderen Dingen. Das ist jetzt einfach nur ein Beispiel aus meiner Arbeit, dass ich mal mal, das ist ein klein bisschen für euch demonstrieren kann. Gehe ich auf eine Hochzeit und bin drinnen in der Kirche, ist es meist relativ dunkel. Hoher ISO-Wert, längere Belichtungszeit, also jetzt nicht so schnell wie draußen, offene Blende. Gehe ich raus, ist es meistens so, dass dann die Sonne runterknallt. Viele heiraten im Sommer, viele heiraten um die Mittagszeit. Da braucht man eine komplett andere Einstellung. Und das ganz schnell zu wechseln, ist manchmal nicht so einfach. Deswegen lege ich mir meistens ein Custom Mode auf die Kirche und ein Custom Mode auf draußen. Und wenn ich dann von drinnen nach draußen gehe, brauche ich eigentlich nur zack machen und habe dann die Einstellungen für draußen, die ich eine Stunde vorher gemessen habe oder sowas. Die sind auch nicht 100% perfekt. Ich will jetzt nicht sagen, dass das die Alllösung für alles ist oder sowas, aber sie sind schon bald deutlich näher dran. Und sie machen es mal viel einfacher, als jetzt zu sagen, oh verdammt, ich muss jetzt die Belichtungszeit unglaublich schnell nach oben drehen oder so, sondern ich brauche einfach nur zack machen und das Thema ist erledigt. Also verwendet diese Vorgaben, verwendet diese Shortcuts, das macht es viel schneller. Und man findet Menüoptionen unglaublich schnell. Ich weiß teilweise gar nicht mehr, wo bestimmte Menüoptionen liegen, weil ich sie nur im Custom Menu habe und müsste sie ewig lange raussuchen. Also was man öfters braucht, ruhig da reinlegen. Dann gibt es noch zwei Sachen im Menü, die ich immer einstelle. Zuerst einmal alles, was mit ISO Rauschreduzierung, mit automatischer Belichtungsoptimierung oder mit, ich weiß nicht genau, Kontrastoptimierung oder wie es auch immer nur heißt, zu tun hat, wird bei mir komplett deaktiviert. Auch die Langzeit ISO Rauschreduzierung oder was auch immer alles, was mit der Bearbeitung eines Bildes zu tun hat, wird bei mir komplett rausgenommen. Ich möchte nicht, dass die Kamera bei mir rein funkt. Ich möchte nicht, dass die Kamera hergeht und das Rauschen aus meinem Bild raus sieht, auch wenn es negativ ist, dass das Bild natürlich rausnimmt. Ich möchte es vielleicht raus haben, aber ich möchte die Kontrolle darüber haben, wie es rausgezogen wird. Vor allem bei den meisten Rohdatteien ändert sich sowieso nichts, weil die ISO Rauschreduzierung wirkt sich oft nicht auf die Rohdattei, sondern nur auf die JPEG-Vorschau und ist meistens komplett sinnfrei. Deswegen ausmachen, dadurch arbeitet die Kamera meistens sogar schneller, weil das braucht ja alles Performance. Wenn man eine Langzeitbelichtung gemacht hat, die Langzeitbelichtungsrauschreduzierung, das könntest du ja Deutsch einfallen lassen, die Langzeitbelichtungsrauschreduzierung wirkt sich nur auf die JPEG-Datei aus. Gerade wenn man 30 Sekunden belichtet, dann nochmal eine Minute warten zu müssen, bis die Kamera das Bild endlich bearbeitet hat. Das dauert viel zu lange. Habe ich gar keine Lust drauf, alles ausmachen. Wir bearbeiten das Bild meistens in Leit rum nochmal und dann habe ich lieber mehr Kontrolle, als hier noch warten zu müssen, bis die Kamera das alles endlich bearbeitet hat. Oder falsch bearbeitet hat. Jeder Automatismus hat auch irgendwo seine Probleme, seine Schwächen und deswegen fliegt er bei mir raus. Gut, dann gibt es noch eine tolle Option zum Thema Bilddrehen. Ich habe das Bilddrehen bei mir komplett ausgeschaltet. Das Problem an der Sache ist nämlich, wenn ich hergehe, ich habe das mit Sicherheit schon in Videos vorher erklärt, wenn ich nämlich hergehe und drehe ein Hochformatbild automatisch in der Kamera um, zumindest ist bei Ken so, ich glaube bei Nikon ist das ähnlich. Ich habe hier noch nicht alle Modelle gesehen, weil es sich wie Spersonius auf jeden Fall, wenn ich jetzt ein Hochformatbild mache, habe ich das Problem, dass mir die Kamera das so anzeigt. Ich habe hier schwarze Balken an der Seite und das Bild wird auf einem Querformat-Display im Hochformat angezeigt. Gehe ich im Menü her und ändere diese Option so um, dass das Bild zwar auf dem Computer gedreht wird, aber auf der Kamera nicht. Dann kriege ich es plötzlich im Hochformat angezeigt und zwar bildschirm füllend. Ich fotografiere ja beim Hochformat sowieso meist mit der Kamera so und dann brauche ich die einfach nur runterzunehmen und sehe mein Bild genauso wie es nachher rauskommt. Ist relativ einfach und ist ein cooler Trick, gerade für die Leute, die mal gerne im Hochformat fotografieren. Gut, dann ein ganz wichtiger Tipp. Ich habe noch 2, 3 zum Thema Video, aber ich habe noch einen ganz wichtigen zum Thema Fotografie. Stellt eure Uhrzeit richtig ein. Das ist extrem wichtig. Ihr werdet es mir gar nicht glauben. Die Uhrzeit muss wirklich sekundengenau stimmen. Ich sitze auch manchmal da und stelle die Zeit ein und noch eine Minute vor oder so was, dann sitzt dann vor einer Funkur und warte bis ich endlich auf ok klicken kann, dass die wenigstens einigermaßen auf die Sekunde genau geht in der Kamera. Aber spätestens, wenn ihr mit mehreren Kameras fotografiert, wenn ihr versucht mal was nachzuvollziehen oder wissen wollt, wann denn ein Bild, wie wo gemacht wurde, ist die richtige Uhrzeit extrem wichtig. Ich habe das Problem bei mehreren Kameras, wenn ich mit 2 Kameras auf eine Hochzeit fotografiere und die nur 3 Minuten auseinandersinn, dass es ein gigantisches Chaos in der Bildsortierung geben kann. Das man keine Ahnung, bei dem einen Foto ist es brauchbar schon draußen, bei dem anderen Foto ist es noch nicht mal verheiratet oder so was. Da können Minuten und teilweise auch Sekunden schon extrem verwirrend sein. Klar, ich fotografiere mir ja nicht mit den Kameras gleichzeitig, aber ich hätte es gerne so, dass ich die Serien so sortiert habe, dass die zu einem und zu anderen Kamera irgendwie zuortbar sind. Egal wie es hat auf jeden Fall Vorteile, wenn die Uhrzeit richtig eingestellt ist, kontrolliert das, checkt das, ich wette bei den meisten von euch stets hin und her auf Sommerzeit. Bei mir auch, glaube ich. Bei der habe ich sie umgestellt, aber bei der drüben noch nicht. Ah, großer Fehler. Was haben wir noch? Die automatisch abschalten Funktionen. Darauf schwören viele, viele finden es toll, wenn die Kamera automatisch ausgeht oder es spart Akku, wenn sie eben nicht die ganze Zeit läuft. Bei mir ist diese Funktion komplett deaktiviert. Erstens, weil sie quasi keinen Strom verbraucht, wenn sie nicht fotografiert, das ist immer noch der unschlagbare Spiegelreflex-Vorteil. Und zweitens, weil es mich einfach nervt. Weil es mich nervt, wenn ich eine Kamera in der Hand habe und warte irgendwie zwei Minuten und dann ist sie aus und brauche so ein bisschen, wie sie da ist. Also es kann teilweise Vorteile haben, teilweise Nachteile haben, aber bei spiegelosen Kameras, die durchgehend Strom brauchen, damit das Display und der Sucher und das Bild und alles verarbeitet und angezeigt werden kann, da würde ich es vielleicht empfehlen. Bei Spiegelreflex-Kameras habe ich es eigentlich immer aus, dass sie sich automatisch abschalten. Da habe ich lieber noch vier Akkus mehr dabei, nur um das durchgehend betreiben zu können. Und ja, verzichte halt eben da drauf, dass die Kamera auf jeden Fall immer ready ist. Denn ich bin jemand, ich fotografiere sehr schnell, ich fotografiere auch Hochzeiten. Da sage ich wirklich, die werden nicht nur Hochzeiten sein, die werden fast überall sein, aber es gibt Momente, da braucht man eine Kamera, da muss es auch mal schnell gehen. Und gerade in solchen Momenten kann die halbe Sekunde, bis das Gerät wieder da ist oder die Sekunde oder wie lange auch immer es dauert, entscheidend sein, dass man das Bild verpasst. Deswegen wird sie auch nie ausgemacht. Gerade überlegen, wenn ich die jetzt anmache, okay, die ist jetzt nicht gerade die Jüngste. Ich schalte sie einfach mal an und halte mal den Auslöser gedrückt, um euch zu demonstrieren, wie lange so was dauern kann. Das ist im Übrigen nicht nur bei der so, das ist bei fast jeder Kamera so, dass die ein kleines bisschen braucht, um anzugehen, um betriebsbereit zu sein. Hatt ich bei Sony, hatte ich bei Canon, hatte ich bei Nikon, bei allen. Jeder hat es. Jeder ist nicht sofort da. Achtung, Auslöser gedrückt halten und an. Hat schon ein bisschen gebraucht, so eine Sekunde war sie, hat sie schon gebraucht. Aber es gibt einen Unterschied, als einfach nur zu sagen, da ist sie ja direkt da. Also kann manchmal schon von Vorteil sein, die nicht auszuschalten, muss es jeder für sich selber wissen, ob er das machen möchte oder nicht. Gut, jetzt haben wir noch zwei Bonus-Tipps, und zwar zum Thema Video. Thema Video, ganz wichtig, erste Mal den Ton manuell einpegeln. Es gibt die automatische Pegelung, dass die Kamera eben selber entscheidet, ob der Ton gerade zu laut oder zu leise ist und dementsprechend den Pegel automatisch anpasst. Das ist allerdings an der Sache, dass sie das durchgehend macht. Wenn ich jetzt kurz aufhöre zu sprechen, dann fährt sie den Pegeln nach oben, weil sie denkt, der Ton an sich ist ja schon relativ leise. Fange ich dann wieder an zu reden, ist der Ton im ersten Moment viel zu laut und muss wieder erst auf das eigentliche Sprechenniveau eingestellt werden. Macht es lieber manuell. Ich habe immer Tonmanuelle eingepegelt, um eben sicherzugehen, dass sie nicht zu laut, aber auch nicht zu leise ist. Zu guter Letzt natürlich ganz wichtig, ist, dass sie das im Film, das sie auf dem einen Ton verwendet, ein flaches Profil verwendet. Wenn ihr filmt und das danach grade möchtet, verwendet ein flaches Profil. Das ist das Equivalent zu der Raw-Aufnahme in der Fotografie. Das ist das flache Profil im Filmen. Es gibt Kameras, die haben das im Picture-Style die Möglichkeit, also die kann kein Log-Profil dafür ist einfach zu alt, aber es hilft trotzdem hier einfach, einen flachen Picture-Profil einzustellen. Bei der Schärfe-Check, das nicht nachgeschärft ist, dass ein klein bisschen weniger Kontrast hat, dass weniger Farbsättigung hat, einfach um ein klein bisschen mehr Möglichkeiten, im eigentlichen Video Grating zu haben. Das war es für heute. Das waren meine wichtigsten Einstellungen, die ich immer setze, wenn ich eine neue Kamera in die Hand bekomme, wenn ich mir irgendwo eine Kamera leihen muss für einen Auftrag, wenn ich irgendwie die Kamera von einem Workshop-Teilnehmer bekomme oder mit anderen Fotografen zusammen arbeite und mir so zwei, drei Dinge einstellen muss. Das kriege ich irgendwie einen Anfall, wenn ich arbeite. Es ist okay. Gut, also ich wünsche euch, wenn das Video rauskommt, ist die Weihnachtszeit schon fast vorbei, aber ich wünsche euch ein frohes neues Jahr. Das sind die Videos, die dieses Jahr noch rauskommen. Ich habe zwei gemacht. Das erste ist entweder vorher oder nachher. Ihr werdet es auf jeden Fall schon sehen. Das ist noch nicht ganz so 100% fest. Aber habt Spaß bei der Fotografie, macht viele schöne Bilder im Jahr 2020. Entweder nächstes Jahr wieder oder wenn ihr sowieso schon dabei seid, eure neue Kamera kennenzulernen, euch vielleicht die Fotografie reinzufuchsen, dann schaut doch einfach mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu. Da habe ich sowohl für die Filme als auch für die Fotografen einen kostenlosen Videokurs zum Thema Fotografie, zum Thema Leidrumen und ja klar, zum Thema Video komplett kostenlos. Ganz unten auf der Seite findet ihr das. Und bis dahin, habt Spaß beim Fotografieren. # Erste Einstellungen für jede neue Kamera! Du hast vielleicht zu Weihnachten eine neue Kamera bekommen... Was sollte man jetzt alles einstellen, um das mit dem Gerät am besten arbeiten zu können. Ich verrate dir meine wichtigsten Einstellungen aus meinem Alltag, die ich an jeder Kamera setze. IMMER! --- --- title: VLOG VII - Blut und Schweiß description: tags: ['vlog'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: none --- # VLOG VII - Blut und Schweiß --- --- title: VLOG VI: ein geniales Fotostudio und die EOS R description: tags: ['vlog'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: none --- # VLOG VI: ein geniales Fotostudio und die EOS R Noch mehr zu Fotografie, Lightroom, Photoshop und dem Filmen: [https://matthiasbutz.eu/](https://matthiasbutz.eu/) Du willst mit der Fotografie und Bildbearbeitung richtig durchstarten? Lass dir dabei helfen! Auf YouTube findest zu zwar viele Infos, doch es fehlt oft die Zeit in die Tiefe zu gehen und sich diesen Themen wirklich anzunehmen. Meine Lösung? Kurse, die dir 1:1 & auf praktische Weise zeigen, wie du nicht bessere Fotos und Videos machen kannst. Probier es aus! Ich verspreche dir, es wird sich lohnen. \- - - - - - Noch mehr Input findest du auf Instagram: [https://www.instagram.com/matthiasbutz/](https://www.instagram.com/matthiasbutz/) Mein Name ist Matthias und ich zeige dir, wie du noch bessere Fotos und Videos erstellen kannst. --- --- title: VLOG V - eigentlich unnötig :D description: Ich habe es gestern schon gesagt... Nicht jeder Tag ist mega genial und voller Shootings und einzigartiger Momente... Manche Tage sind wie dieser. tags: ['vlog'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: none --- # VLOG V - eigentlich unnötig :D Ich habe es gestern schon gesagt... Nicht jeder Tag ist mega genial und voller Shootings und einzigartiger Momente... Manche Tage sind wie dieser. --- --- title: VLOG IV - Ein langweiliger Bürotag... description: tags: ['vlog'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: none --- # VLOG IV - Ein langweiliger Bürotag... Zum Podcast: [https://anchor.fm/matthiasbutz/](https://anchor.fm/matthiasbutz/) --- --- title: VLOG III - Wie ich Ton aufnehme... und ein Produkttest description: tags: ['vlog'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: none --- # VLOG III - Wie ich Ton aufnehme... und ein Produkttest Sennheiser Mikrofon\*: [https://flern.eu/sennheiser/](https://flern.eu/sennheiser/) Rode smartLav+\*: [https://amzn.to/39eFh4f](https://amzn.to/39eFh4f) Rode VideoMic Pro\*: [https://amzn.to/2QmPnYc](https://amzn.to/2QmPnYc) \*Affiliate-Links: Alle mit \* gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn Du auf einen dieser Links klickst und etwas auf Amazon kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Diese hilft mir, die Seite weiter zu betreiben & auszubauen. Für Dich fallen dadurch keinerlei Kosten an. --- --- title: VLOG II - Hall entfernen - Dämmplatten für 60€ description: Hall ist in Videos oft problematisch. Ich habe für euch eine günstige Lösung zum selbst bauen, die fast alle Probleme bei der Tonaufnahme behebt. tags: ['vlog'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Okay, die Challenge für heute heißt, dass wir uns irgendwas holen, irgendwas besorgen, mit dem wir den eigentlichen Raum abdämmen können und dafür nicht mehr als 60 Euro ausgeben. Es ist relativ einfach herzugehen, um irgendwie bei Amazon was zu bestellen und bei Amazon zu sagen, so, ey, ich hol mir irgendwie so coole Hintergrund, nicht Hintergrund, Ton, Dämmer, die gibt es ja in allen möglichen Größen, in allen möglichen Formen und ja, das ist aber langweilig, weil erstmal sind die Teile richtig, richtig teuer, wenn man etwas Anständiges haben möchte und zweitens kann man das selber viel besser machen. Das ist zumindest die Challenge für heute. Ich habe ein Budget von 60 Euro dafür und bin mal gespannt, ob ich das alles im Baumarkt umsetzen kann. Ich hol jetzt gleich nur eine Freundin ab, die braucht selber noch etwas für die nächste Shooting und wir sehen uns gleich im Baumarkt. Das ist voll cool, wenn ich immer ein anderes treue. Das nächste Auto kommt da drauf, man kann es mal hier hin machen. Ich brauche eine Armlingeabstand. Das Problem mit dem Ton ist, dass wenn du in kleinen Räumen bist, wie jetzt beispielsweise hier im Auto, wobei da geht es eigentlich mit dem Ton, hast du das Problem, dass alles, was eine glatte Oberfläche hat, die Wände, die Scheiben, das vibriert alles mit und reflektiert den Sound einfach zurück. Dadurch entsteht ein Hall und wir müssen eigentlich nur die Wand mit weichen Dingen auslegen oder bzw. unserem Gebung mit weichen Dingen auslegen, wie beispielsweise irgendwie Kleidung oder so was, die den Ton schluckt und ihn sich aufnimmt. Eierkartons! Eierkartons, gut Idee! Da wird das Ganze nicht mehr reflektiert und wir haben keinen Hall und eine deutlich bessere Tonqualität. Theoretisch könnte ich mir Kopfkissen an die Wand hängen oder Eierkartons oder beispielsweise auch ein Kleiderschrank, mich in Kleiderschrank setzen, aber das wäre ein bisschen kontraproduktiv. Deswegen gucken wir heute, dass wir sowas ähnliches finden wie Kissen, aber im Budget bleiben und es dann trotzdem noch an die Wand hängen können und dass es anstelle ich aussieht. Das ist Ziel für heute. Wir sind gleich da. Meereswichtige. Witzig mit drauf. Ich kensiere dich nachher. Ich mach so einen schwarzen Balken über dein Gesicht. Wichtige bei Tunis. Mal abgesehen davon, dass man Nebengeräusche vermeiden sollte, die gerade in dem Moment, dass man bei dem Material eine gewisse Dicke verwenden. Theoretisch 8 bis 10 Zentimeter. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Das ist der Fall. Bisschen von 8 bis 10 Zentimeter. Blöderweise sind diese Dinger riesig. Ich habe die Kupke, die ich mir nicht so gut gestellt habe. So ein Paket an zum Vergleich. Ich nehme eins mit. Das ist gar nicht mal so teuer. Die kosten jetzt hier 12,55 Euro. Und man könnte daraus Theoretisch. Moment. 1, 2, 3, 4, 5, 6 von den Hintergrunddingern machen. Ich sage immer Hintergrunddingern von den Dämmboxen machen, die ich bauen möchte. Wollen wir ein bisschen schauen? Ich will nicht zu viel machen, weil irgendwo ist auch ein Limit in dem offiziellen Rallye. Wir haben jetzt für 12 Euro Steinwolle. Und für 8 Euro Hintergrundklappen. Um das Ganze so ein bisschen in Form zu geben. Jetzt ist nur noch eine Geschichte, die sehen von der Optik her. Das ist ja, ich will es gar nicht anfassen. Ist das nicht ganz so schön? Und wenn man sich das in den Raum hängt, sieht das auch nicht so super aus. Deswegen brauchen wir eigentlich noch Stoff und Material, wie das Ganze zusammenhält. So, ich habe zwar irgendwo ein Natalie verloren, aber dafür habe ich schon mal alles bekommen, was ich hier kriegen wollte. Wir haben noch 15 Euro von unserem Budget übrig. Und ich bin echt mal gespannt, wir brauchen eigentlich nur Stoff, und dann kann es losgehen. Und ich brauche ein größer Koffer. So, letztes Bauteil ist drin. Ich habe leider so ein Minimals Budget gesprengt. Ich hatte eigentlich nur 15 Euro, aber es ist jetzt auf 20 hoch. Einfach um noch so ein halben Meter Sicherheitsstoff zu haben, falls ich irgendwas daneben schneide oder so was in die Richtung. Besser zu viel als zu wenig. Also, man braucht es wahrscheinlich nicht. Ich mache mal genau Kostenauffstellungen, sobald ich im Office bin, und sobald ich irgendwas zusammengebaut habe. Das kommt gleich. So, nimmt ihr auf. Wie filmst denn du? Soll ich filmen? Nein! Wo ist er denn? Keine Ahnung! Wir müssen da hinten hin. Okay. Wir müssen da hinten hin. Ich filme das Ganze. Und du bist so öffentlich, dass du immer nur hinter der Kamera stehst? Ja. Bitte fallen nicht hin. Ich versuche. Bitte versuche, deine Bewegungen zu minimieren. Immettiere ein Gimbel. Ich habe das Gefühl, die Kamera sagt gerade so ein bisschen ab, kann es sein. So. Ich emettiere ein Gimbel. Ich bin nicht so schnell als Gimbel. Bitte was? Ich bin nicht so schnell als Gimbel. Geh mal her. Geht sogar. Zur Not einfach immer so machen. Das ist zwar auch nicht so stabil, aber besser als... Oh, ich bin ins Beet gelaufen. Ich weiß nicht, ob ihr das auch macht. Ich weiß nicht, ob ihr das auch habt. Ich habe immer das Problem, ein Auto auf Parkplätzen zu finden. Vielleicht sollte ich mir mal so ein Pinkes holen, das man überall sieht. Der vielleicht einfacher. So, herzlich willkommen bei Tag 2. Heute wird das ganze Zeug jetzt mal zusammengebaut, um euch mal genau zu zeigen, wie das funktioniert und was ich mir dabei eigentlich gedacht habe. Ich merke gerade, die Kamera geht eigentlich. Denn ich habe schon bei Instagram einige Nachrichten bekommen, wo die Leute gefragt haben, was machst du da eigentlich? Bist du wahnsinnig das Zeug? Kannst du dir doch nirgendwo hinhängen, einfach so blank an die Wand? Erstens, es sieht nicht so natürlich schön aus. Das ist nicht gerade gesundheitsfördernd, eher gesundheitsschädlich. Man muss hier ein bisschen aufpassen. Grundsätzlich ist kein Problem, ich meine, deswegen bin ich hier draußen. Das hier nichts passiert und sonst irgendwas. Aber man muss hier ein bisschen aufpassen. Das funktioniert wie Glaswolle, also Mineralwolle hat ja das Problem, dass man das anfängt zu jucken, wenn man es auf die Haut bekommt. Und einatmen sollte man es eigentlich auch nicht. Das heißt, gucken, dass man es draußen macht oder irgendwie Atemmasken oder sowas in die Richtung tragen. Bitte lest euch vorher alles durch, was die Sicherheitsbestimmungen von dem Zeug sind. Wer jetzt denkt, dass es Krebs erregend oder sonst irgendwas, nein, seit den 90ern glaube ich, hat man hier so ein klein bisschen nachgeholt, also nachgebessert. Ist es nicht mehr, es ist komplett ungefährlich, das zu benutzen. Es benutzen sehr viele, die ich kenne. Und deswegen habe ich mir gedacht, ich probiere es auch mal aus. Ja, jetzt müssen wir, momentan fangen wir jetzt an. Erst mal mit dem Stoff. Die erste Version ist jetzt fertig. Hier ist noch ein kleines bisschen faltig, aber da lasse ich mir noch irgendwas einfallen. Grundsätzlich ist es aber nicht schlecht. Das ist jetzt im Endeffekt, wenn man sich das mal anschaut, hier ist eine Hintergrundplatte, um dem Ganzen so ein bisschen Stabilität zu geben und zusätzlich dazu habe ich noch Stoff drumrum gemacht, damit es nicht ganz so grauenhaft aussieht und da ist jetzt innen drin eine von diesen Steinwollplatten. Ich bin extra hergegangen und habe mir die Bretter für den Hintergrund, Moment, so rum sieht man mich glaube ich, ein bisschen besser. Ich bin extra hergegangen und habe mir die Bretter hier für den Hintergrund genauso groß zuschneiden lassen wie für die Steinwolle, für die Rockwoll, um eben herzugehen und die Wolle nicht nochmal zuschneiden zu müssen. Das Problem ist ja, das besteht aus ganz kleinen Fasern. Diese ganz kleinen Fasern, die setzen sich in die Haut, setzen sich ins Gesicht überall hin. Das ist wie wenn man, keine Ahnung, mal am Strand war, man findet Wochen danach überall noch Sand. Deswegen, ich wollte vermeiden, dass alles zuschneiden zu müssen. Außerdem bin ich handwerklich überhaupt gar nicht begabt und bin hängig gerade so ein bisschen stolz auf mich, dass ich das hinbekommen habe. Okay, ich meine jetzt weiter. Ich habe jetzt noch zwei vor mir und dann testen wir, wie es klingt. So, das ganze Thema ist jetzt soweit fertig. Also ich habe die Panels alle fertig gebaut. Jetzt ist natürlich die Frage, wie können wir überhaupt feststellen, ob das jetzt besser klingt. Denn Hall ist ja etwas, was man normalerweise nicht so wirklich wahrnimmt, was aber auf jeden Fall dafür sorgt, dass ein Ton nicht ganz so professionell klingt. Wir brauchen ein bisschen Hall. Ein bisschen Hall ist relativ natürlich, aber vielleicht hört ihr es auf der Tonspur hier schon. Also ich höre es gerade mal in den Kopfhörern. Das ist ein bisschen Hallt und ich versuche das jetzt mal mit den drei Panels hinzubekommen. Ich habe am Anfang nur drei gebaut. Ich möchte es einfach mal ausprobieren. Wenn es mit den drei besser wird, dann hole ich mir vielleicht noch die anderen drei, dass ich hier sechs verteilen kann. Hilft auf jeden Fall. Bitte, es ist nicht notwendig, jeden Millimeter an der Wand mit irgendwelchen Panels zu platakieren. Das ist komplett kontraproduktiv und sieht auch nicht sonderlich gut aus. Aber ich stelle jetzt einfach mal ein paar hierher und dann testen wir mit unterschiedlichen Mikrofonen, gerade mit dem hier, weil das extrem anfällig für Hall ist, wie das ganze klingt, wie sich das ganze anhört und inwiefern sich das ganze verbessert hat. So, jetzt stehen hier drei Panels drin und ihr merkt schon mal, wie unglaublich genial, wie viel sich der Ton an sich verbessert hat. Also ich höre keinen Hall mehr bei mir auf meiner Tonspur. Das waren jetzt nur drei. Ich habe sie einfach nur reingestellt. Ihr seht da hinten. Da steht erst einmal nur eins. Das wird jetzt noch an die Wand gehangen und sonst irgendwas. Ich werde hier noch ein bisschen experimentieren mit der Positionierung. Aber allein diese drei haben schon so viel verändert und ich finde das echt unglaublich. Man hört es direkt. Ich hoffe, ihr hört es auch direkt. Also ich habe ja hier zum Testen direkt meine Kopfhörer aufgezogen und es klingt auch ein bisschen eigenartig, wenn man die ständig aufhat, wenn man seine eigene Stimme hört. Und ich bin gerade echt erstaunt, dass mein Nachbar zwar seine Vorliebe für Musik wieder entdeckt hat, aber man hört sie, glaube ich, auf der Tonspur so nicht. Es war ein echt interessantes Experiment und ich bin wirklich erstaunt für wie wenig Geld man solche genialen Panels bekommt, auch in einer gewissen Größe bekommt. Wichtig an der Stelle ist noch, bitte holt euch nicht so ein ultra billig Schaumstoff, den man irgendwie auf Amazon kaufen kann. Ich habe den hier. Ich benutze den mittlerweile dafür, um meine Schubladen auszupolstern, damit das Foto-Equipment reinkommt. Das ist viel zu dünn. Das bringt überhaupt nichts. Also es dämmt wahrscheinlich ein bisschen. Es ist besser, als wenn man gar nichts hat, aber das ist einfach viel zu wenig. Normalerweise sollte man so ab einer Dicke von 8 bis 10 Zentimetern anfangen, damit mir noch alle Frequenzbereiche mit rausbekommt, denn das Problem an der Sache ist, diese ganz dünnen, die fehlen nicht alle Frequenzbereiche raus. Gut, alle kriegt man sowieso nicht weg, aber je dicker hier, desto besser. Zumindest mal bis zum gewissen Grad. Wenn es irgendwann zu dick wird, dann wird man, glaube ich, claustrophobisch und wahnsinnig in dem Raum oder so. Wie gesagt, nicht alles zupflastern. Ich werde jetzt noch ein bisschen experimentieren mit der Positionierung. Ich werde mir noch überlegen, wie ich das aufhänge, weil ich habe hier einen riesen Fenster und ich kann natürlich nicht das Fenster dämmen, sonst kommt kein Licht mehr rein, auch wenn ich das jetzt aktuell da stehen habe. Vielleicht darf ich da stehen. Muss ich noch ein bisschen schauen. Ich halte dich auf jeden Fall auf einen laufenden und bin gespannt. Inwiefern, sich die Tonqualität verbessert habt und was ihr jetzt sagt. Schreibt es gerne mal in die Kommentare. Schreibt auch gerne mal in die Kommentare, was ihr von diesem Format hier haltet. Wie ihr das findet, dass ich jetzt einfach mal so ein paar Vlogs mache, einfach mal die Kamera aufstellen, so ein bisschen Rumexperiment hier, einfach mal in die Kommentare schreiben und wir sehen uns im nächsten Video wieder. # VLOG II - Hall entfernen - Dämmplatten für 60€ Hall ist in Videos oft problematisch. Ich habe für euch eine günstige Lösung zum selbst bauen, die fast alle Probleme bei der Tonaufnahme behebt. --- --- title: Mein erster VLOG! description: tags: ['vlog'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: none --- # Mein erster VLOG! --- --- title: 010 - Warum ein VLOG genial für dich wäre description: Ich filme seit Montag meinen Alltag und gebe tiefe Einblicke in meine Arbeit als Fotograf. Warum ich das mache und was ich darauf gelernt habe hört ihr in dieser Podcastfolge. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Podcast-Folge heute mit einem Thema, das mich in letzter Zeit so ein klein bisschen beschäftigt hat. Und zwar habe ich am Montag angefangen, mir selber eine eigene Challenge zu setzen. Ich wollte mir eigentlich für 2020 mehrere Challenges setzen, wenn man jetzt mal drüber nachdenkt, warum muss es unbedingt 2020 sein, warum kann man sich so Vorsätze und so neue Ziele, neue Motive nicht einfach immer setzen. Man kann jeden Tag damit anfangen und so sagen, so, hey, ich mache jetzt was komplett anderes in meinem Leben, ich keine Ahnung, hör auf zu rauchen, hör auf zu trinken oder was auch immer jeder hat seine eigenen Dinge, die er eigentlich gerne loswerden würde. Und ich habe mir gedacht, ich mache was komplett Neues. Ich will mal was anfangen, was ich vorher noch nicht gemacht habe und deswegen habe ich angefangen, einen Vlog zu gestalten. Dieser V-Log, der hat schon einige seiner Erfahrung gebracht und schon richtig cooles Feedback gebracht, wirklich. Also Leute, die das bisher gesehen haben, die waren begeistert. Und ich möchte aber auch mal ein bisschen darüber reden, was für dunkle Schattenseiten, sage ich jetzt gerade mal, das Ganze mit sich bringt. Gut, zuerst einmal, es ist natürlich nicht einfach, sich selber zu filmen. Mich würde hier vielleicht langsam anfangen. Ich habe selber auch langsam angefangen. Ich habe erst mal Videos im Office gemacht, einfach mal hier ein paar Videos gemacht. Ich mache schon länger Tutorials. Also gerade so die Anfangszeit meiner Tutorial, meiner Videokurskarriere, wenn ich auf die Videos zurückschau, dass man einfach nur grauenhaft. Grauenhaft, man kann sich das gar nicht richtig angucken. Der Ton war schlecht, ich wollte gerade sagen Performance. Aber meine Art zu reden, die hat einfach nicht gepasst. Die hat einfach nicht zu den Leuten gepasst, die sich das anschauen wollten. Und ich glaube, ich würde mir die Videos später auch nie wieder anschauen wollen. Also wer mal schauen möchte, gebt mal auf meinen YouTube Kanal, sortiert mal nach den ältesten Videos oder so was, dass das älteste Video ganz oben ist, schaut euch das mal an. Ihr kriegt die Krise. Ich habe die Krise auch bekommen, aber das Schöne ist, man sieht, es gibt einen Fortschritt. Das ist das Wichtige. Und wenn du jetzt überlegst, hey, ich würde gerne mal vor die Kamera gehen und ich trau mich nicht so wirklich oder ich habe Angst davor, was andere Leute denken. Ich habe hier jetzt ein paar Tipps für dich. Zuerst mal, du wirst sehen, wenn du in meinen älteren Videos anschaust, dass die grauenhaft sind und dass ich mich verbessert habe. Und das ist schon mal so das Wichtigste am Anfang. Du wirst besser werden. Mach es einfach. Es ist wie mit allem. Du kannst nicht hergehen und kannst sagen, ich habe mir da einen Blogbeitrag zu durchgelesen und habe jetzt ein Mikrofon gekauft und jetzt kann ich problemlos vor die Kamera gehen oder so. Was es braucht, Übungen. Ich habe am Anfang auch grauenhafte Videos gemacht. Ich habe am Anfang auch richtig Probleme gehabt, damit frei vor der Kamera zu reden oder jetzt frei hier in einem Podcast zu reden. Und trotzdem kommt das mit der Zeit. Man wird mit der Zeit lockerer. Man hat mit der Zeit deutlich weniger Probleme und kann halt eben einfach das Thema, was man den Leuten beibringen möchte, das Thema, was man an die Öffentlichkeit tragen will, einfach in einer Kamera reinsprechen. Ich habe auch keine großen Notizen. Ich habe auch jetzt keine großen Notizen. Ich glaube, das ist die erste Podcastfolge, die ich wirklich 100 Prozent ohne Notizen mache. Ich habe nicht mal Stichpunkte. Ich will einfach mal schauen, wo in welche Richtung es geht. Bin mal ganz gespannt. Aber ich bin auch natürlich gespannt auf euer Feedback. Also wenn mir gerne was schreiben möchte, dann einfach mal an Podcast et matthiasputz.com schicken. Gerne auch Fragen, gerne auch Themenvorschläge. Ich freue mich immer über sowas. Gut, doch was gibt es jetzt noch? Was gibt es jetzt gerade speziell für VLOGS? Weil die ganze Zeit war es ja schon so, dass ich mich selber gefilmt habe, dass ich Tutorials gedreht habe. Aber warum soll ein VLOG jetzt eine Challenge sein? Naja, die Tutorials waren bisher immer geplant. Es war immer so, dass man ein gewisses Thema hatte. Ich wusste genau, ich muss an eine bestimmte Location gehen. Ich muss hergehen und beispielsweise das Thema filmen. Dann gehe ich hier in den Park, stelle die Kamera auf, erkläre das, zeig vielleicht ein bisschen was und dann gehe ich wieder nach doch ein VLOG ist etwas, das durchgehend läuft. Es läuft kontinuierlich. Du weißt nicht, wie dein Tag wird. Du hast keine Ahnung, was heute alles passieren könnte und trotzdem muss es zum Schluss so aussehen, als hättest du den gesamten Tag durchgeplant, als hättest du wirklich einfach alles spontan und locker gefilmt. Aber es muss ja eine zusammengehängende Geschichte sein. Du kannst ja nicht einfach immer nur die Kamera auf Dinge halten, die cool aussehen sollen. Es sollte ja irgendwie eine Verbindung haben. Und es muss live passieren, während das passiert, was an dem Tag passiert. Also jetzt ist sehr viel passiert. Ich habe zumindest mal das Wort sehr häufig gesagt, aber ich denke, man hier versteht, worauf ich hinaus möchte. Ihr müsst das, was live an eurem Tag geschieht, live auch wiedergeben können. Und das ist jetzt einfach eine Geschichte, die man im Nahe so ein bisschen erzählt sein. Das ist etwas, wo die Leute wirklich eins zu eins dabei sind. Und ich hatte das Gefühl, bei meinem ersten Tag, bei meinem ersten Video, ich habe jetzt noch kein Video geschnitten, aber ich habe schon mal so grob über das, was ich gefilmt habe, drüber geschaut. Ich hatte das Gefühl, bei meinem ersten Tag war das so ein bisschen zusammenhangslos. Der Grund war hier, dass ich natürlich parallel auch für einen eigentlichen Auftrag gefilmt habe, als ich hatte die Kamera dabei, um sowohl für den Kunden zu filmen, als auch um für mich zu filmen. Das war die gleiche Kamera. Ich habe nicht zwischendrin gewechselt oder sowas. Es wird wahrscheinlich auch Material geben, dass ich bei dem einen Video verwende und bei dem anderen Video verwende, also eine Mehrfachverwertung. Das ist ja gar kein Problem. Doch, das war wirklich eine Challenge. Und ich habe das Gefühl, dass das erste Video noch nicht gut genug geworden ist. Aber das ist wieder das, was ich gesagt habe. Hier braucht man auf jeden Fall Übung. Man muss das einfach mal ausprobieren. Und je nachdem, wie weit man hier kommt und wie viele Videos man vor allem macht, umso besser wird man selbst auch. Gut, was ist noch was, was mir extrem aufgefallen ist, womit ich richtig Probleme hatte? Ich hatte richtig Probleme damit, in der Öffentlichkeit zu filmen. Jetzt weniger mich selbst. Das geht eigentlich relativ gut, wenn man sich irgendwo hinstellt und einfach mal irgendwas erzählt. Das hatte ich ja die ganze Zeit. Damit habe ich mittlerweile keine Probleme mehr. Doch was ich als riesige Challenge sehe, ist, stelle ich mal vor, das hatte ich direkt am ersten Tag. Wir sind noch zum Bäcker gegangen, bevor wir wirklich mit dem Trio losgelegt haben. Und ich habe mir gedacht, hey, das könntest du doch eigentlich auch in dein V-Log mit einbinden. Das habe ich getan. Wisst ihr, wie eigenartig es ist, wenn man mit einer laufenden Kamera in ein Geschäft reingeht und die Leute sehen einem dabei zu? Diese Blicke, das ist echt ein eigenartiges Gefühl, weil jeder dich anstarrt, als wärst du ein Einhorn. Ich muss wirklich sagen, ich weiß, es ist ein eigenartiger Begriff im Zusammenhang genau dieser Geschichte. Aber man hat sich wirklich gefühlt, als wäre man irgendein komischer Typ. Warum filmt der jetzt? Was macht der da jetzt? Das war so das, was du in jedem Gesicht gesehen hast. Und das hat mich am Anfang sehr irritiert. Ich habe dann die Kamera so ein bisschen versteckt gehalten und versucht so aus der Hüfte raus, so grob zu filmen. Und ich habe das Gefühl, dass meiste davon ist überhaupt nichts geworden. Aber man muss das so ein klein bisschen hinter sich lassen. Im ersten Moment denkt man, dass die Leute was dagegen hätten, wenn man da filmt, dass die total ausrasten würden oder sowas in die Richtung. Aber ich habe das die nächsten Tage weiter gemacht. Ich war im Baumarkt, habe für ein Projekt was einkaufen müssen, habe das alles mitdokumentiert und wurde schon ein kleines bisschen selbstbewusster und musste ehrlich sagen, ich habe einfach darauf gehalten, habe deutlich mehr gefilmt. Klar, muss man schauen, dass man nicht Menschen filmt oder sowas. Das ist in Deutschland so mit dem Persönlichkeitsrecht klein bisschen schwierig als in anderen Ländern. Aber es ist kein Problem. Man kann trotzdem filmen, man kann sich trotzdem vor die Kamera stellen, einfach erzählen und man muss so ein bisschen die Blicke ignorieren, die die anderen Menschen für einen haben. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Man muss das einfach ignorieren, denn es gibt auch Leute, die verstehen einen. Es gibt einige Leute, die auf mich zugekommen sind, wirklich gefragt haben, hey, was hast du da gemacht? Was machst du da? Wofür ist das? Wo kann man sich das anschauen? Ist das cool? Kann ich in dem Video mit dabei sein oder sowas? Gar kein Thema. Also es gibt auch Leute, die dem ganzen positiv gegenüber aufgeschlossen sind, finde ich richtig toll. Ich habe mich mit vielen tollen Leuten unterhalten und gerade dadurch, dass ich diesen V-Log jetzt mache, mache ich auch deutlich mehr Instagram Stories. Ich glaube, dass das, wenn man sich wirklich dazu zwingt, so extrem in die Öffentlichkeit zu gehen und wirklich zu sagen, ich filme nicht nur öffentlich im Internet, sondern ich filme auch öffentlich in der richtigen realen Welt, in der öffentlichen Welt, dass das nochmal einen kompletten Unterschied macht und dass es das eigene Selbstbewusstsein und diese Haltung gegenüber in der Öffentlichkeit wirklich was zu machen, nochmal deutlich verändert. Ich finde das Experiment bisher interessant, sehr interessant. Ich mache das jetzt, also wenn ihr die Folge hört, ist es eigentlich schon vorbei, weil die Folge kommt montags raus und sonntags ist der letzte Tag, aber ich werde das weiterhin durchziehen und bin wirklich gespannt, was hier als Ergebnis rauskommen wird. Ihr könnt es im Übrigen heute sollte, wenn nichts dazwischen gekommen ist oder wenn ich durch die Weihnachtszeit zu viel zu tun hatte oder keine Lust oder sowas in die Richtung, könnt ihr natürlich hier gehen, könnt es auf meinem YouTube Kanal verfolgen. Geplant ist es, dass heute die erste Folge online geht und die die gesamte Woche durchläuft. Also ihr habt in der Weihnachtszeit auf jeden Fall sehr viel zu schauen. Schaut vorbei auf meinem YouTube Kanal, findet ihr unter dem Namen Matthias Butz. Da sind meine, also erstmal Haufen weiße Tutorials zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung, aber natürlich auch der neue V-Log, in dem ihr wunderbar mal meinen Alltag so bisschen begleiten könnt. Ihr könnt mir auf zwei, drei Fotoshootings sogar mitgehen, zwei Videoaufträge und einen eigentlichen Fotoauftrag in einem Fotostudio. Der ist am Samstag mir mal gespannt, wie der laufen wird. Das ist wieder das ich kündige jetzt Sachen an, die ich noch gar nicht gedreht habe und Sachen an, die von denen ich nicht mal weiß, wie sie werden, aber das ist so bisschen das Risiko und auch das coole Feeling bei einem V-Log, weil man nie wirklich weiß, was als nächstes passiert, was man als nächstes vor die Kamera bekommt und wie man darauf reagieren soll. Es ist kein geplanter Dreh, es ist einfach alles komplett spontan und ich finde, das ist ein richtig geniales und interessantes Thema. Wie seht ihr das? Habt ihr selber schon mal vor der Kamera gestanden, habt ihr selber schon mal versucht in der Öffentlichkeit euch selbst zu filmen, anderer zu filmen oder so, was ich meine jetzt nicht nur kurze Instagram Story, wo man keine Ahnung mit einem Bummerrank kassieren möchte, dass man eigentlich nicht vor die Kamera reden, vor die Kamera sich stellen will und reden möchte, sondern ich meine wirklich ein Video, richtiges Video in der Öffentlichkeit, darum geht es. Zu guter Letzt habe ich vielleicht noch ein Tipp, bevor wir jetzt hier die Podcastfolge beenden. Es ist alles so ein bisschen ungeplant und spontan, aber deswegen kommen so immer wieder neue Sachen, die man eigentlich machen könnte. Das wichtigste an VLOGs ist, sie sind nicht perfekt. Es gibt keinen perfekten VLOG, es gibt kein Video, bei dem man sagen kann, ey, das war jetzt 100 Prozent perfekt und 1000 Prozent ausgeleuchtet und alles Mögliche. Ich habe Videos überbelichtet, ich habe Videos unterbelichtet, ich habe vielleicht mal Videos, wo der Fokus nicht 100 Prozent stimmt oder wo das Video wackelt oder der Ton nicht richtig ist. Technisch gesehen ist es nicht notwendig, dass ein VLOG 100 Prozent perfekt sein muss. Schadet nichts, aber es soll ja trotzdem so ein bisschen Authentizität haben. Ihr wollt ja wirklich zeigen, dass ihr in dem Moment mit der eigenen Kamera durch die Gegend lauft und eben euch selbst filmt. Es soll ja authentisch sein. Diese Authentizität, die kriegt man schon so ein bisschen, indem man einfach hergeht und ja, das Video nicht 100 Prozent perfekt belichtet, nicht weil man es absichtlich macht, sondern weil man wirklich hergeht und es eben fehlerhaft belichtet hat, durch irgendeine Automatik, durch irgendeinen falschen Fokus oder sowas in die Richtung. Macht euch da keinen Kopf, macht euch auch keinen Kopf, dass man selber nicht perfekt aussieht oder sowas. Das ist das, was die meisten Leute glaube ich haben, wenn sie vor die Kamera gehen. Ich habe seit Montag, ich mache das auch gerade, ich habe gerade auch eine Kamera laufen, die das für den VLOG macht. Ich habe seit Montag hier einen Pickel. Der geht nicht weg. Ich habe den normalerweise nicht, weil die Videos bei mir anschaut, der weiß das, aber es ist mir egal. Wie viele Leuten ist der aufgefallen? Ich wette niemandem. Und selbst wenn, das übersehen die meisten Leute, vieler Angst davor, nicht 100 Prozent perfekt zu sein, wenn sie in die Öffentlichkeit gehen und das finde ich eigentlich ein Fehler, weil ich kenne so viele andere, die die öffentlich Videos machen, die keine Ahnung, so daneben sind oder sich total verstellen, nur um von der Öffentlichkeit anher akzeptiert zu werden und ich bin der Meinung, ich brauche das nicht. Ich mache das nicht. Ja, ich habe bestimmte Dinge, wo ich sagen könnte, da könnte ich daran arbeiten. Ich rede manchmal ein bisschen zu schnell, was wahrscheinlich an der Koffeinübertosis liegt oder sowas. Ich habe in den Videos manchmal ein bisschen hektisch. Komfort, das ist aber meine Art. Das liegt nicht an, ich weiß nicht, zu viel Kaffee oder sonst irgendwas. Ich bin jemand, der ist ebenso drauf und deswegen mache ich das auch so. Vielleicht liegt hier auch mal irgendwas rum, vielleicht ist gerade nicht gekehrt oder sowas in der Art. Das ist vollkommen egal, das ist einfach Leben. Dieses Leben wollen wir ja zeigen. Wir werden ja besonders nicht dadurch, dass wir 100 Prozent perfekt sind, sondern wir werden durch diese Unperfektheit in einem Video wird man authentisch, wird man besonders und zieht aus einer eigenen Zielgruppe an. Es wird immer welche geben, die sagen, dein Video ist scheiße, vielleicht ist es auch scheiße, ich weiß es nicht, das kommt jetzt drauf an. Was für eine Zielgruppe hast du? Es kommt drauf an, wer schaut deine Videos, wenn du, ich bin gerade gegen das Mikrofon gestiegen, Entschuldigung, es kommt drauf an, wer sieht deine Videos und die Leute musst du ja eigentlich erreichen. Darum geht es, die Leute müssen dich mögen und die werden dich auch irgendwann finden und irgendwann hast du wirklich eine Community, die sagt, hey deine Videos sind genial, mach bitte immer so weiter. Ich habe viele Leute, die mir dieses Feedback auf meine Videos geben und ich finde es immer wieder toll, wenn das wirklich passiert. Ich kann leider nicht auf alle Nachrichten antworten, aber ganz ehrlich, ich merke es, ich sehe es, ich sehe die Likes, ich sehe die Kommentare, ich sehe das Feedback und ich freue mich über jedes Einzelne. Also mein Learning für heute, habt keine Angst vor der Öffentlichkeit, habt keine Angst vor der Kamera, habt keine Angst mal rauszugehen, irgendwas verrückt ist vielleicht auch zu machen, euch dabei zu filmen, ich möchte jetzt nicht, dass ihr irgendwie ein Skateboard Tricks macht und euch dabei alle Knochen brecht oder sowas, aber macht es ruhig mal, geht mal raus, filmt euch selbst, zeigt was ihr macht, zeigt Autorzizität, das hilft vielen, die gerne auf YouTube aktiv werden wollen, die gerne auf YouTube erfolgreich werden wollen oder auch vielen Fotografen. Begleitet euch mal selbst bei einem Shooting, das gerade für Leute, die gerne mal einen Einblick in eure Arbeit haben möchten oder wenn ich jetzt einen neuen Fotografen kennenlernen, mir überlegst, so, ah wie Arbeitet der überhaupt? Ich sehe zwar, der macht Bilder, aber wie ist er so drauf? Ist er sympathisch? Kann ich komme ich mit ihm zurecht? Für sowas ist das eigentlich perfekt. Deswegen, ich bin mal gespannt, was als weiteres Feedback zu meinen eigentlichen V-Logs noch zurückkommen wird. Ihr könnt mir auch gerne mal schreiben an podcast at matiasputz.com. Schaut vorbei auf fotografieren-learn.du, da sind meine ganzen Tutorials, zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung und auch bisschen zum Fotografie-Business, zum Thema Video, ich habe einiges da, wenn ihr selber Fragen habt, Themenvorschlägen habt, schreibt sie mir am besten auf Instagram, da findet ihr mich auch unter matiasputz, schreibt sie mir auf Instagram, da kann ich am einfachsten, am schnellsten antworten und macht das meistens per Sprachnachricht, also klingt so, als will ihr ein Podcast hören. Gut, das war's für heute, ich wünsche euch eine wunderschöne Weihnachtszeit. Wenn ihr jetzt das Ganze hört, das wird ja am 23. veröffentlicht, dann ist ja morgen eigentlich schon heilig Abend. Also lasst euch schön beschenken, feiert mit eurer Familie, feiert mit euren Freunden, ich werde das Gleiche machen und wir hören uns einfach nächsten Montag wieder. Ich hoffe mal, ich kriege das von der Planung herhin und bin an Weihnachten nicht zu sehr in diesem Fettfressen-Modus mit drin. Okay, habt einen schönen Tag und wir hören uns nächsten Montag wieder. # 010 - Warum ein VLOG genial für dich wäre Ich filme seit Montag meinen Alltag und gebe tiefe Einblicke in meine Arbeit als Fotograf. Warum ich das mache und was ich darauf gelernt habe hört ihr in dieser Podcastfolge. Die Fotografie Akademie: [https://fotografie-akademie.eu/](https://fotografie-akademie.eu/) --- --- title: Community V - Deine Kommentare, meine Antworten :) description: Vielen Dank für die vielen Kommentare aus der letzten Zeit. Ich möchte das natürlich würdigen und habe in diesem Video wieder ein paar für euch beantwortet :) tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video. Herzlich willkommen zu einem neuen Community Video, in dem ich eure Kommentare vorlese und ihr meine Antwort dazu bekommt. Wie ihr vielleicht schon seht, sieht mein Setup ein kleines bisschen anders aus. Das war auch der Grund, warum ich in letzter Zeit so ein klein bisschen wenig von mir gehört habe. Ich bin umgezogen. Komplett neues Office, komplett neues Setup, tolle neue Chancen für Videos und ich bin mal gespannt, was hier so alles passieren wird. Aktuell bin ich auch dabei, einen neuen Videokurs zu schneiden. Die diesem Mal im Schneiden, in Da Vinci bzw. auch in anderen Schnittprogrammen, die später noch kommen. Also ich habe auch noch ein Kurs mit Premiere gedreht, der jetzt auch noch geschnitten werden muss. Einiges zu tun, trotzdem ich will diesen YouTube-Kanal hier nicht vernachlässigen und es sollen ja hier auch Videos rauskommen, obwohl ich mehr als genug zu tun habe. Okay, ich werde hier auch nochmal eine Ruhntour machen. Es halt momentan noch ein kleines bisschen, das wird auch noch erledigt. Es ist noch einiges zu tun und es sieht vielleicht auch ein bisschen kark aus, aber kommt alles. Bilder an die waren sonst irgendwas. Es ist noch ein bisschen was zu tun, trotzdem es geht jetzt heute erst mal um eure Kommentare. Und das waren in letzter Zeit richtig, richtig viele. Und dazu komme ich erstmal zu einem sehr interessanten Kommentar von Elektronik. Ich weiß nicht, wie er wirklich heißt, sein Kanal heißt Elektronik. Auf jeden Fall, er hat unter meinem Film-Hack-Video 2.0 drunter kommentiert, dass man ja eigentlich, wenn man fürs Internet produziert, mit 30 Frames pro Sekunde filmen sollte, damit die Monitorie das mit der korrekten Herzzahl wiedergeben können, dass es hier zu keinem Problem führt. Das erkläre ich mal ganz kurz. Ich erkläre mal ganz kurz den Hintergrund, dann erkläre ich mal ganz kurz, warum das meistens nicht wirklich relevant ist. Es ist ja so, wenn ich mit 24 oder mit 25 Bildern pro Sekunde filme und ein Monitor habe, wie jeden Monitor quasi, ich glaube, ich habe gar keinen anderen Monitor. Mein Smartphone läuft mit 60 Hertz, der Monitor läuft mit 60 Hertz. Die geben alle die Videos mit 60 Hertz wieder. Das heißt, 60 mal in der Sekunde wird das Bild, das wir auf dem Monitor sehen, aktualisiert. Jetzt versuchen wir da 24 reinzubringen, dann funktioniert das nicht ganz so gut. Das passt irgendwie nicht. Das bedeutet, das Gerät muss in den Moment hergehen und Bilder unterschiedlich lange anzeigen, damit eben die beiden Raten miteinander kombiniert werden können. Es gibt hier unterschiedliche Techniken, manche Fernseher kriegen das schon richtig gut hin, manche Monitor kriegen das schon richtig gut hin. Doch dieser Unterschied ist trotzdem vorhanden. Sollten wir jetzt alle mit 30 Bildern pro Sekunde filmen? Nein. Ich bin der Meinung, brauchen wir eigentlich nicht. Weil ganz ehrlich, jemand, der bei jedem Video erkennt, ob es mit 24, mit 25 oder mit 30 Bildern pro Sekunde gefilmt wurde, der lügt. Ganz ehrlich, es mag Leute geben, die das vielleicht direkt sehen können. Aber die meisten Leute erkennen diesen Unterschied einfach nicht. Ich sehe den Unterschied selber nicht. Also ganz ehrlich, könnt ihr ohne jetzt in irgendwelche YouTube-Statistiken reinzuschauen, rausfinden, mit welcher Bildrate dieses Video hier produziert wurde? Es ist nicht wirklich relevant. Viele sagen, du musst mit 24 Bildern pro Sekunde filmen, um das Ganze in einem genialen Kinoluck erscheinen zu lassen. Die anderen sagen, du musst mit 30 Bildern pro Sekunde filmen, damit es zur Bildrate, zur Herzfrequenz von deinem Monitor passt. Aber man kann es auch ein kleines bisschen übertreiben. Doch Elektronik, also der Kanal hat jetzt bei mir zumindest einmal dafür gesorgt, dass ich den manchen Videos trotzdem sehe. Es gibt nämlich Momente, in denen nimmt man das trotzdem wahr. Beispielsweise, wenn man langsame Schwenks laufen lässt. Wenn du ein langsamer Schwenk laufen lässt oder mit einer Drohne beispielsweise, die mit 24 Bildern pro Sekunde filmt, langsam dich irgendwie drehst oder einen Schwenk, das ist halt eben das Wichtige. Dann kann es sein, dass das Bild leicht ruckelt oder das Teile des Bildes leicht ruckeln. Das ist der Grund dafür. Der Grund dafür ist, dass die Bildrate nicht zu deinem Monitor passt. Das sind aber eigentlich die einzigen Momente, wo das wirklich auffällt. Jetzt hier in dem Moment, ja, ich filme jetzt mal mit 30 Bildern pro Sekunde. Ich wollte das selber mal ausprobieren, aber ganz ehrlich, ich denke mal nicht, dass irgendjemand erkennt oder dass das Video aus dem Grund irgendwie besser aussieht. Das ist wieder ein Thema, da streiten sich schon die Videografen seit Jahren darüber und jeder hat irgendwie so seine eigene Meinung dazu. Ich habe schon alles gesehen, ich habe schon 24, 25 bis zu 120 Bilder pro Sekunde gesehen und auf den ersten Blick sieht man hier keinerlei Unterschied. Ganz ehrlich, wer jetzt wirklich sagt, er sieht diesen Unterschied, macht das ruhig. Wer sagt, er sieht dieses Ruckeln oder es stört ihn irgendwas, nur filmt mit 30 Bildern pro Sekunde, ihr wisst jetzt woran es liegt. Ich werde jetzt auch selber mal darauf achten, wie sich das Ganze verhält und werde vielleicht bestimmte Aufnahmen doch mit einer anderen Bildrate filmen. Aber grundsätzlich ist das, glaube ich, nicht sonderlich relevant. Wer mal mehr zu diesem Thema wissen möchte, der kann gerne mal auf das Video in der Beschreibung klicken, da habe ich das Ganze mal verlinkt, da wird das mal im Detail erklärt. Es ist nicht alles 100% korrekt beziehungsweise theoretisch, ist es korrekt, aber in der Praxis verhält sich es halt meistens ein bisschen anders. Gut, machen wir noch. Ein Kommentar zu meinem Tutorial 12 Tipps nach dem Fotoshooting von Felix Schmidt. Mein Tipp an diejenigen, die ihre Bilder via USB von der Kamera ziehen, macht das über das Speicherkartenlesegerät, mir ist bei der 6D beim Import über das Kabel der USB-Anschluss der Kamera verschmort, weil das Kabel nicht 100% korrekt gesteckt war. Mir ist aufgefallen, dass der Import geklappt hat, außer der Hauptplatine 300 Euro. Ja, das ist auch wieder so ein Mythos, der sich irgendwie sehr, sehr... Das ist auch aus meiner Sicht wieder so ein Mythos, der sich sehr hartnäckig hält. Jeder hat irgendwie so eine eigene Philosophie, was den Import von Bildern angeht. Manche importieren das nur über die Speicherkarte und formantieren die dann über den Rechner. Manche importieren die Bilder über den USB-Kabel und löschen das in der Kamera. Und jeder hat so seinen eigenen Glauben, dass die Karte dann möglichst lange hält. Ich habe hier noch keine Negativ-Erfahrungen gemacht. Ich habe Speicherkarten, die ich seit, glaube ich, 7 oder 8 Jahren regelmäßig nutze, die schon Tausende, 10 Tausende Bilder gespeichert haben. Und ich habe schon alle möglichen Verfahren angewandt. Alles Mögliche. Direkt über die Kamera importiert, direkt über die Speicherkarte importiert. Die Bilder direkt auf den Rechner gelöscht, die Bilder in der Kamera gelöscht, die Karte auf dem Rechner formatiert, die Karte in der Kamera formatiert. Ich hatte bisher noch keine Probleme, außer ich habe mal die schlechte Erfahrung bei Sony gemacht, dass ich die Bilder auf der Karte mit dem Rechner gelöscht habe, nur die Bilder, die dann nicht mehr gerichtig angezeigt werden konnten auf der Kamera. Da gab es irgendein Problem und die Karte musste in der Kamera noch mal formatiert werden. Jeder hat hier so seine eigene Philosophie. Momentan bin ich eher derjenige, der sagt, ich importiere die ganzen Bilder über die Speicherkarte und lösche dann die Bilder in der Kamera, nicht formatieren, nur löschen. Kann jeder im Endeffekt machen, wie er möchte. Jeder hat mal so seine Negativ-Erfahrungen gehabt und hat gesagt, oh, da ist irgendwas passiert, mir werden fast Bilder verloren gegangen oder mir ist auf dem Weg eine Speicherkarte kaputt gegangen. Also sage ich jetzt jedem, das darf man nie wieder machen, aber ganz ehrlich, es kann immer eine Speicherkarte kaputt gehen. Es kann immer sein, dass irgendwas passiert und daneben geht. Und ich würde das jetzt nicht auf ein spezielles Verfahren oder auf eine spezielle Art und Weise, wie man importiert oder löscht, direkt anwenden. Ich habe es auch regelmäßig so, dass ich oft ein USB-Kabel in der Kamera drinstecken habe, weil ein Monitor nebenan läuft oder so was in die Richtung, hat auch nie Probleme gegeben. Also vielleicht bin ich auch einfach nur ein Glückspilz, das mir nie eine Karte kaputt gegangen ist. Ich weiß es nicht, kann alles mögliche sein. Aber schreibt gerne mal in die Kommentare, was eure Horrors daraus hier in der Hinsicht waren. Mich würde das echt mal interessieren, wie ihr das macht. So, noch ein Kommentar zu dem 12 Tipps vor und nach dem Shooting. Equipment Check ist wichtig, wollte letztens ganz tolle Landschaftsfotos in der Sonde machen. Leider war der Weißhabgleich auf 2500 Grad Kelvin eingestellt. Hätte ich nicht zufällig in Ron J.Pack fotografiert, während die Bilder für die Tonne gewesen. Danke für den Hinweis, hilft. Richtig, genau. Deswegen habe ich es in dem Video ja auch gesagt. Ist mir selber schon so oft vorgekommen. Deswegen gebe ich diese Tipps ja auch, weil ich selber mal auf die Nase gefallen bin und selber mal festgestellt habe. Das war ein bisschen blöd. Gerade beim letzten Shooting, das ich gestern hatte, war halt die gesamte Kamera auf noch ein Videomodus eingestellt. Da musste erst mal alles zurückgestellt werden. Das hat in dem Moment halt 2 Minuten gekostet, die eigentlich unnötig gewesen wären. Die ich mir hätte sparen können, hätte ich es vorher hier zu Hause gemacht und in Ruhe gecheckt. Und ja, einfach auf Nummer sicher gehen. So, dann gab es einige Kommentare zu dem, warum ISO 100 nicht immer die beste Wahl ist, ein Video, die nicht ganz so eindeutig war. Ich glaube, es haben einige Leute nicht ganz verstanden, was ich damit aussagen wollte. Ich wollte damit nicht sagen, dass man niemals auf ISO 100 fotografieren sollte. Ich wollte damit sagen, dass es auch noch andere Werte gibt. Und wer jetzt denkt, dass es Leute gibt, die das nicht einstellen würden oder die das nicht wüssten, es wissen viele Leute, es wissen viele Leute, dass hier noch andere Einstellungen gibt. Aber irgendjemand hat denen mal gesagt, du musst auf ISO 100 fotografieren oder das fängt an zu rauschen, sobald der ISO Wert ein bisschen höher geht. Und deswegen muss der so niedrig wie möglich eingestellt sein. Deswegen ist dieses Video entstanden. Ich wollte euch zeigen, dass der ISO Wert nichts Schlechtes ist, dass man den noch hochdrehen kann und dass man den vielleicht auch mal ein bisschen höher drehen kann, als man eigentlich meint. Man kann das Ganze mit der Automate kompinieren, man kann das Ganze begrenzen. Ich habe schon so viele Kommentare von euch gesehen, wo jeder irgendwas anderes geschrieben hat, jeder seine eigene Arbeitsweise hatte. Könnt ihr gerne machen, es gibt keinen Mindest ISO Wert, ab dem Bilder gut aussehen und es gibt keinen Maximal ISO Wert, ab dem Bilder anfangen, schlecht auszusehen. Es hängt alles von der Kamera ab, von eurem Style ab und genau, wie ihr eben fotografiert. Ich habe schon geniale Bilder auf ISO 6400 gemacht, ich habe auch schon schlechte Bilder auf ISO 100 gemacht. Das ist alles möglich, es hängt nicht nur an diesem einen Wert und ganz ehrlich, ihr könnt da einiges mehr rausholen, einfach mal ausprobieren. Kommentar von La Foto, wie so sagst du, bei Nikon wäre der ISO Wert standardmäßig auf 200, das ist bei Nikon-Kameras schon lange nicht mehr so. Ich meinte nicht nur Nikon-Kameras, ich meinte im Endeffekt alle Kameras, die ISO 100 nicht als Basiswert nehmen. Es gibt sogar Kameras, die ISO 400 oder ISO 800 als Basiswert haben. Aber ich lasse es noch mal so dahingestellt. Also, darum soll es nicht gehen, es soll darum gehen, dass ihr euch nicht auf einen Minimalwert versteift, sondern auch ruhig mal ein kleines bisschen höher geht. So, dann gibt es ein Kommentar zu meinem Tutorial, Licht verstehen. Matthias, ich glaube, du bist der einzige Mensch, der die Sonne, ein Körper, dem die Erde 1,3 Millionen mal reinpassen würde und der größte Himmelskörper dieses Universums als eine kleine Lichtquelle benennt. Ja, die Sonne ist keine kleine Lichtquelle, doch in dem Moment, wenn ihr euch das Tutorial noch mal anschaut, es ging mir nicht darum, es geht in dem gesamten Video nicht darum, ob eine Lichtquelle klein oder groß ist, weil die Lichtquelle wird nur klein oder groß in der Abstandsrelation zu unserem Motiv. Ich kann die Sonne nehmen und sie, die keine Ahnung wie viel 1000 Kilometer sie weit weg ist, von der Erde entfernen, dann habe ich gar kein Problem, weil die große Lichtquelle ist weit weg und wirkt für mich klein. Gehe ich aber her und, naja, wir werden alle sterben, wenn sie nur 100 Meter von der Erde entfernt wäre, aber nehmen wir es mal als Beispiel, dann wäre sie eben so groß, dass sie trotzdem ein weiches Licht erstellen würde und uns verbrennt und viel zu hell wäre. Aber in der reinen der Theorie her geht es nicht nur darum, wie groß eine Lichtquelle ist, sondern auch, wie weit sie von unserem Motiv entfernt ist. Denn jede kleine Lichtquelle wird immer größer, je näher, wie sie ans Motiv heranholen und jede große Lichtquelle wird immer kleiner, je weiter, wie sie vom Motiv entfernen. Das zählt da ebenfalls mit rein, wurde aber in dem Video auch erklärt. Der nächste Kommentar kommt von Toto. Falls du mal ein Videothema suchst, mein größtes Problem sind derzeit helle, also weiße, hellgelbe Flächen wie Häuser im Hintergrund in der Sonne, so zu fotografieren, dass sie auf dem Foto ungefähr so deutlich erkennbar sind wie real. Wenn man meistens zu hell sind ausgebrannt, was man, glaube ich, ausgebrannt nennt, bei normalem dunklen Dicht, siehnt sich schon ganz gut. In meiner bisherigen kurzen Recherche habe ich etwas von Grau-Verlaufsfiltern gelesen oder vielleicht gibt es ja schon was von dir, dazu schon was von dir. Gut, ich denke mal, dass du aktuell meinst, wie der Hintergrund aussieht von deinem Foto. Wenn der Hintergrund ausgebrannt ist, in der Landschaftsfotografie könnte hier ein Verlaufsfilter helfen. Der sorgt dafür, dass der obere Teil von unserem Bild abgedunkelt wird und der untere Teil eben nicht, also nicht beeinflusst wird. Dadurch ergibt sich deutlich mehr Dynamik. Ich würde dir jetzt nicht empfehlen mit nem HDR-Zerfotografieren, weil wenn sie schon so extrem ausgebrannt sind, dann reicht das wahrscheinlich meistens nicht und sieht ein bisschen eigenartig aus. In den meisten Fällen ist es so, man muss sich bei nem Foto, bei nem Motiv, darauf entscheiden, was man denn korrekt belichtet haben möchte. Ist der Hintergrund dann zu hell, dann ist er eben zu hell, ist der Hintergrund zu dunkel, dann ist er eben zu dunkel. Das ist jetzt die Kreativität des Fotografen, das korrekt umzusetzen. Ein Verlaufsfilter könnte hier helfen, ja, wenn es Landschaften sind oder irgendwie Gebäude oder sowas, kann das helfen, wenn man ihn richtig einsetzt. Er dunkelt ja aber nur ein Teil des Bildes ab. Also wenn das wirklich das komplette Bild ist, was überbelichtet ist, würde ich vielleicht eher versuchen, die Blende zu schließen, die Berlichtungszeit schneller einzustellen. Ich weiß, ich hab vielleicht im Standtupp ist, aber versuch das auf jeden Fall mal und schreib mir gerne in die Kommentare, wie du vorangekommen bist. Es gibt auch Hilfe für einzelne Leute, muss auch mal sein. Gut, jetzt gibt es einen Kommentar von Martin. Martin hat geschrieben, wer sich immer über unschafe Fotos ärgert, sollte ISOI 400 einstellen und manuell alle Werte kontrollieren. Die Berlichtungswaage im Sucher zeigt dir dann, ob du ein sehr scharfes Bild bekommst. Ich glaube, scharf kann ich auf die Schärfe bezogen sein, weil die Berlichtungswaage kontrolliert die Helligkeit bzw. misst die Helligkeit, wenn man die Werte manuell einstellt. Unten schreibt er jetzt, dass er die Waage immer auf 0 einpegelt und das ist wieder sowas, wo ich eigentlich vorwahne. Denn wir fotografieren ja manuell nicht, um die Belichtung möglichst so genau zu messen, wie es die Kamera messen würde. Das ist nur eine Unterstützung. Ihr habt viele weitere Werkzeuge, um die Belichtung manuell durchzuführen, beispielsweise das Histogramm. Ihr habt eure eigenen Augen, ihr könnt das Bild sehen, ihr seht, wann das Bild zu hell oder zu dunkel ist. Ihr könnt eine Überbelichtungswarnung in den Kameras mit einbauen. Ihr könnt so viele Sachen machen und ein Bild manuell zu belichten. Und manuelle Fotografie heißt nicht, die Kamera auf manuell drehen und so lange an allen Rädchen drehen, bis eben der Pegel von der Belichtungswaage auf 0 steht. Wie oft liege ich da selber daneben? Wenn ich es auf 0 stelle, passt das Bild trotzdem nicht. Es ist ein guter Weg, um anzufangen, um eine grobe Richtung für das Ganze zu bekommen. Aber wenn man manuell fotografiert, ist die Belichtungswaage aus meiner Sicht nicht der absolute Richtwert. Es kann oft genug sein, dass es dunkler oder heller wird. Orientiert euch nicht zu 100 Prozent an diesem Wert zu einem Wert. Macht Fotos und schaut zu euch an. Achtet aufs Histogramm, achtet auf die Überbelichtungswarnung, beispielsweise nutzt solche Werkzeuge, vertraut auf eure Augen, vertraut auf das Display. Mit ein bisschen Erfahrung kann man hier auch relativ gut rausfinden, wann ein Bild zu hell oder zu dunkel ist. Man muss das erst mal lernen, sein eigenes Display zu verstehen, weil jedes Display sieht ein bisschen anders aus. In jeder Situation sehen die Displays ein bisschen anders aus. Und deswegen einfach mal schauen und genau darauf achten und nicht nur auf ein Werkzeug versteifen, sondern nehmen wirklich alle. Schaut euch das genau an. Manuell zu fotografieren ist nicht einfach, aber mit ein bisschen Erfahrung kriegt man das auf jeden Fall hin. Aber die Belichtungswaage, die kontrolliert keine Schärfe, die kontrolliert nur die Helligkeit. Hartem und weichen Licht liegt so komplett falsch, es liegt nicht an klein oder groß, es liegt daran, ob ein Licht gefiltert oder auf einen Gegenstand trifft. Okay, es liegt doch an klein und groß. Sorry, muss ich ganz ehrlich sagen, es liegt nicht an der eigentlichen Lichtquelle. Jede Lichtquelle ist quasi klein. Wenn wir irgendwo eine Birne haben, irgendwo einen Blitz haben, wenn man mal in so einen Blitz reingeschaut hat, das sind meist auch so kleine Lampen. Warum sollte man auch so eine Lampe da rein bauen? Das ist ja viel zu ineffizient. Und wir können Lichtquellen vergrößern, indem wir was davor tun oder sie über irgendwas reflektieren lassen. Dadurch verändern wir ja nicht die eigentliche Lampe, die das Licht ausstrahlt, aber verändern die Fläche, die das Licht auf unser Motiv reflektiert. Also, so gesehen, die eigentliche Lichtquelle verändern wir nicht. Wir machen ja nicht die Lampegröße, aber wir verändern die Größe der Lichtquelle, die direkt auf unser Motiv scheint. Hätten wir eine Lampe, die genauso groß wäre, wie in dem Moment das, was das Licht reflektiert beispielsweise, wie in dem Moment, ich weiß nicht genau, die Softbox durch das Licht durch scheint oder sowas in die Richtung, dann wäre das Licht genauso hart oder genauso weich. Also, ja, richtig. Teilweise richtig, teilweise nicht richtig gefiltert, kann Licht sowieso nicht werden. Wir können es farblich verändern, wir können es vergrößern, verkleinern oder wir können es schwächer oder stärker machen. Das sind die großen drei Eigenschaften von Licht, eben die Stärke, die Größe und die Farbe. Was anderes gibt es nicht. Alles andere, was wir verwenden, Softboxen, Entfernung, irgendwelche Folien, die wir drauf machen, kontrollieren eigentlich nur diese drei Werte. Schau dir das Video ruhig nochmal an, Hubert, aber ganz ehrlich, es kommt in den Moment wirklich auf die Größe an. Da ich das wirklich sage, es kommt auf die Größe an. Sorry. Oh ja, der Tipp ist gut. Zum Thema, wie erkenne ich, ob ein Akku geladen ist oder nicht. Der Dirk hat geschrieben, Akkus aus dem Ladegerät bekommen einen Gummiband rum und kommen in den Rucksack, da kann man sogar fühlen, welcher Akku voll ist. Die leeren Akkus sind ohne Gummiband, also gerade Gummiband ab in die Kamera und leere Akkus einfach so in die Tasche. Und genau, dann kann man wunderbar erkennen, jeder Akku, der einen Gummiband rum hat, der hat eben, der ist eben auch voll geladen. Find ich richtig nice, bin ich jetzt selber noch nicht drauf gekommen, ich habe hier meine eigene Strategie mit rumdrehen und ich habe solche Kappen für drauf, die ich gerade nicht im Blick habe, aber ich habe so Kappen für drauf und die helfen auch extrem, bei ja, das Ganze zu unterscheiden. Hat nur leider nicht jede Kamera beziehungsweise nicht jeder Hersteller bietet das für seine Akkus an, deswegen wer es nicht hat, Gummiband nehmen. Find ich gut, sehr gut. Die nächste Frage kommt von Alter Knochen. Ich finde es immer genial, was die Leute hier für Namen benutzen. Hat ein Objektiv mit 100 mm Durchmesser dieselbe Lichtstärke wie ein 25 mm Objektiv. Ich denke mal, du meinst nicht 100 mm Durchmesser, sondern 100 mm Brennweite, weil 100 mm durchdurch, so rechnet man das eigentlich nicht. Genau, hat das die gleiche Lichtstärke bei gleicher Blende? Theoretisch ja, ich hatte auch schon öfters mal das Gefühl, dass mein Objektiv irgendwie anders reagiert und dass die Helligkeit hier so von unterschiedlich ist. Manchmal kommt das vor, dass man so dieses Gefühl hat, eigentlich sollten alle Objektive die gleiche Lichtstärke haben. Also sollte hier sich nicht groß was verändern, meistens nimmt man es gar nicht wahr. Minimal vielleicht, je nachdem wie viele Glaselemente und wie das Ganze vergütet ist und sonstige, ich will es jetzt nicht pauschalisieren, aber aus meiner Erfahrung mit jedem Objektiv, das ich bisher fotografiert habe, gab es hier keine großen Abweichungen. Ich habe jetzt auch nochmal Testfotos gemacht in einer festen Lichtsituation. Das ganz wichtigste kann natürlich auch sein, dass sich in der Zeit irgendwas an der Lichtsituation an sich geändert hat, aber du bist ja Astronomie-Photograf. Da ändert sich eigentlich nicht so schnell was. So schnell wird es eigentlich nicht heller. Trotzdem, die drei Bilder habe ich gemacht mit drei Festbrindweiten, drei unterschiedlichen Festbrindweiten, auch unterschiedliche Qualität. Also ich habe auch hier diesen alten Kennenknob genommen, das 50 mm. Und alle haben die gleiche Helligkeit bei gleicher Einstellung. Guck mal, ob du irgendeine Automatik aktiv hast. Normalerweise sollte das kein Problem sein. Wenn irgendjemand hier andere Erfahrungen gemacht hat, schreibts gerne in die Kommentare, dafür sind diese Community-Videos ja eigentlich da. Wenn solche Themen sind, ich weiß selber auch nicht alles, ganz ehrlich. Ich kann auch nur aus Erfahrung sprechen und nach meiner Erfahrung passiert hier eigentlich keinen großer Unterschied. Nicht so, dass man ihn wahrnehmen würde. Ich hatte diesen Moment auch schon, wo ich gedacht habe, so, Herr, das ist doch die gleiche Blende wie vorhin, warum sieht das denn anders aus? Aber normalerweise in der festen Situation soll sich hier nicht viel verändern. Gut, was haben wir noch? Es sind eigentlich viel zu viele Kommentare, um sie alle vorzulesen. Ich würde gerne alle vorlesen, aber ich glaube, dann ging dieses Video hier zwei Stunden. Haben wir noch was Interessantes. Eine Frage noch von Sophia. Sie kriegt die letzte Frage. Sie überlegt sich ein iMac 27 Zoll zu holen von 2019, also den aktuellsten. Und überlegt jetzt, wie sie ihre Karten, also ihre Speicherkarten, darauf importieren kann. Moment, hier. Wie übertrage ich die Fotos von der SD-Karte auf meinen iMac, da mein iMac ja keinen SD-Karten-Slotz besitzt? Oder sollte er keinen besitzen? Wie kriege ich die Bilder von der SD-Karte auf den iMac? Es gibt hier mehrere Möglichkeiten. Erstmal, der iMac hatten SD-Karten-Slott. Auch der 2019 iMac hatten SD-Karten-Slott. Ich bin froh, dass Apple hier nicht angefangen hat, alles nur durch diese USB-C-Anschlüsse zu ersetzen, weil ich habe so schon genug Adapters. Reicht eigentlich. Tipp Nummer eins, den SD-Karten-Slott den Internet nutzen. Eine Möglichkeit. Nummer zwei, die Bilder über den USB-Karten-Slott sind sehr, sehr gut. Die haben eine Möglichkeit, Nummer zwei, die Bilder über den USB-Anschluss zu importieren. Was ich glaube, die 6D hatten, war das die 6D oder die 60D? Die 60D. Ich weiß nicht genau, die klingt schon so, als hätte es noch USB 2.0, das dauert ewig. Davon würde ich abraten. Was aber auch cool ist, ich habe mir hier, ich weiß gar nicht mehr von wo das ist, ich versuche das mal einzublenden, so ein kleines SD-Karten-Laser geholt, der läuft auf USB C, kann man auch einen mit USB 3.0 nehmen und kann auch eine andere mit USB 3.0 gehen. Die sind manchmal nicht immer schneller als die internen SD-Karten-Laser. Kommt ein bisschen drauf an, was für Karten man hat und was für Lesermann hat. Muss ein bisschen schauen, aber so was empfehle ich auf jeden Fall, damit man nicht hinter das Gerät kriechen muss oder irgendwo anders. Ich habe das Gefühl, die SD-Karten-Laser sind immer versteckt. Gerade beim IMAC mag ich das nicht so, dann tue ich den lieber vorne rein. Genau, so an sich. Nimm CF-Karten, SD-Karten, micro SD-Karten, passt eigentlich, ich habe ihn auch mal unten drunter verlinkt, ich habe ihn auch mal in den Restern so was hat, aber prinzipiell reicht hier fast jeder. Auch ein USB 3.0-Karten-Laser oder so was, aber das Ding ist richtig genial schnell. Gut, das war es für heute. Ein kurzes Video, das wahrscheinlich jetzt schon wieder viel zu lang geworden ist. Trotzdem finde ich es genial, hier Videos zu machen und ich will auch weiter in Videos machen. Auch wenn es momentan zeitlich ein bisschen schwierig ist, aber es wird hier weitergehen und spätestens nächste Woche plan ich noch ein paar coole Tutorials für euch. Und genau, es soll eigentlich auch noch ein Video kurz rauskommen. Ich hoffe, ich kriege bis dahin das Tonproblem hier gelöst, weil es halt ziemlich sehr und ich habe mir die Tonaufnahmen noch nicht angehört. Also vielleicht könnt ihr sie euch auch nicht anhören, aber wir werden sehen und ich wünsche euch viel Spaß beim Fotografieren, beim Bearbeiten eurer Bilder, beim Film eurer Videos, bei Wasser. Aber wenn man schreibt es gerne in die Kommentare, was ihr von dem Video haltet, diskutiert gerne mit mir, ich freue mich da drauf, eure Meinung zu den unterschiedlichen Themen, die ich heute angesprochen habe. Und ja, wir sehen uns entweder im nächsten Video oder jetzt auf fotografieren-lernen.du Ich habe hier all meine Tutorials nochmal zum Durchsuchen mit einigen Wikii-Einträgen, einigen Grundlagen, ganz vielen Informationen zum Thema Fotografie. Alles kostenlos für euch. Schaut vorbei und wir sehen uns im nächsten Video. Ich komme aus der Amateurastronom... äh... bitte keine komplizierten Wörter. Ähm... Die sind manchmal nicht immer schneller als die internen SD-Kartenleser. Jetzt... verdammt! Weil ganz ehrlich, wer mir sagt, er kann bei jedem Video erkennen, ob es mit 24, 25 oder mit 30... äh... wie... # Community V - Deine Kommentare, meine Antworten :) Vielen Dank für die vielen Kommentare aus der letzten Zeit. Ich möchte das natürlich würdigen und habe in diesem Video wieder ein paar für euch beantwortet :) Zum Kartenleser: [https://amzn.to/35bwRbt](https://amzn.to/35bwRbt) --- --- title: 009 - Warum meine Kamera 7,5 Jahre alt ist description: in der heutigen Folge geht es darum, warum ich mit einer "alten" Kamera fotografieren und warum du es dir vielleicht 2x überlegen solltest ob du eine neue anschaffst.  tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Podcast-Folge. Es ist ein bisschen her, dass ich die letzte Podcast-Folge aufgenommen habe. Grund dafür ist ein Umzug gewesen. Ich bin neues Office gezogen und vielleicht hört es sich deswegen auch ein klein bisschen hallender an, als es sonst so ist. Das ist momentan alles noch in der Mache, aber ich möchte nicht, dass mich das davon abhält, für euch hier weitere Podcast-Folgen aufzunehmen. Es war lange genug ruhig um das ganze Thema hier, deswegen soll natürlich weitergehen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, zu ein paar Podcast-Folgen und diese werden jetzt alle in den nächsten Wochen kommen. Ich werde jetzt heute einiger aufnehmen, dass ihr in den nächsten Tagen auf jeden Fall Material bekommt. Okay, heute möchte ich mich mit der Frage beschäftigen bzw. ihr habt es wahrscheinlich im Titel schon gesehen, warum ich mit einer Kamera fotografiere, die schon recht alt ist. Also es ist die 5D Mark III. Die 5D Mark III ist die Kamera, mit der ich die meisten Fotos fotografiere. Jetzt muss ich gerade selber mal nachschauen, wann die denn rausgekommen ist. Das müsste eigentlich irgendwo Wikipedia oder sowas stehen. Gibt es hier ein Veröffentlichungsdatum? Ist auf jeden Fall schon älter. Vom März 2012. Das heißt, die ist heute, stand heute, wir haben jetzt 2019, ist sie 7,5 Jahre alt. Was ist jetzt das Problem, was viele damit haben? Viele haben eben das Bedürfnis, immer die neueste Kamera zu haben. Die neueste Kamera, das neueste Handy, das kann man an den größten Fernseher, ich weiß es nicht genau. Dabei ist es gar nicht so relevant, wie man das eigentlich glaubt. Ich habe mir die damals gekauft, das war der Start, ich habe jetzt mit der 5D Mark II angefangen und habe dann ein Jahr später direkt mit dem Hochzeitsbusiness losgelegt. Da war klar, ich brauche eine zweite Kamera. Ich war mit der 5D Mark II zufrieden, also bin ich direkt 2D Mark III Kamera. Das sind die beiden Kameras, mit denen ich fotografiere. Das heißt, ich habe eine Hauptkamera, die ist 7,5 Jahre alt und ich habe das Vorgängermodell noch. Das ist noch älter. Ich weiß nicht, wann die 2 Jahre rausgekommen ist, die ist wahrscheinlich noch mal 5 Jahre älter oder sowas. Guck mal nach dem gleichen Prinzip. Ich hatte irgendwo, Wikipedia gibt es hier irgendwo noch, ah ja genau, ganz oben, ist von 2008. Diese Kamera ist 11 Jahre alt, November 2008 ist wirklich genau 11 Jahre alt. Und wenn ihr sich mal überlegt, in 11 Jahren passiert ja eigentlich sehr viel. Sehr viel Technik kommt raus, man kann so viel machen, überlegt einmal, wie Computer oder wie Handys vor 11 Jahren ausgesehen haben. Das war ja Wahnsinn. Ich glaube 2008 ist das erste iPhone rausgekommen. Und wenn ihr mal überlegt, was wir heute alles benutzen oder 2007 ist das iPhone rausgekommen, ich weiß es nicht genau. Aber auf jeden Fall, wenn man sich das mal überlegt, gerade bei Rechnern, gerade bei Smartphones oder sowas in die Richtung, da würde ich keinen von 2008 nehmen. Ich habe vor Kurzem mein Makebook von 2012 in den Ruhestand geschickt bzw. so auf die Ersatzbank. Das liegt hier noch neben mir, weil es einfach zu alt war. Es war mir zu langsam. Und das sollte so ein klein bisschen Diskussionsthema sein. Ich möchte hier ein paar Gedanken da lassen. Wenn ihr selber Gedanken zu diesem Thema habt, könnt ihr mich natürlich auf Instagram am besten schreiben. Ihr findet mich da unter matthiasputz oder auch gerne per E-Mail an podcastsetmathiasputz.com. Doch es soll ja heute darum gehen, warum fotografiere ich mit einer alten Kamera. Und zwar, weil ich keine neuere brauche. Das ist der eigentliche Grund. Ich habe mich ja klar, ich habe schon öfters durch die Gegend geschaut und habe geguckt, was machen die aktuellen Hersteller. Es gibt jetzt DSLMs, es gibt jetzt kleinere Kameras, mehr Auflösung, bessere Fokus, solche Funktionen wie IRF Tracking. Also dass man den Fokusautomatisch aufs Auge setzt, bessere Dynamikumfang und ich weiß nicht was alles genau. Also neue Funktionen und neue Features haben wir hier mehr als genug. Aber braucht man die wirklich? Das war so die Frage, die ich mir gestellt habe. Ich muss es selbst so klein bisschen aus Business Richtung sehen, weil klar, alles was ich im Endeffekt ausgebe, muss sich vor mir bzw. auch vor meinen Kunden rechtfertigen, muss sagen, ich habe da 4000 Euro für eine neue Kamera ausgegeben, wo kommen die her? Die müssen ja irgendwie wieder reingespielt werden und dementsprechend sollte man sich in der Hinsicht zweimal überlegen, ob man wirklich alles kauft. Wenn du jetzt Hobbyfotograf bist oder sowas in die Richtung und vielleicht im Lotto gewonnen hast oder sowas in der Art, dann kannst du dir natürlich jede Kamera kaufen, die du möchtest. Aber es macht keinen besseren Fotografen aus dir. Das ist eigentlich so das größte Learning, was ich aus dieser Geschichte gezogen habe. Selbst wenn man sich eine nagelneue Kamera kauft und die Beste kauft, die momentan auf dem Markt ist, was ja sowieso relativ ist, weil das ist wie wenn ich sagen würde, du kaufst das beste Auto. Was ist das beste Auto? Für dich mag es ein anderes sein als für mich. Kommt auf die Bedürfnisse an. Aber grundsätzlich geht es jetzt darum, was ist die beste Kamera? Für mich ist das aktuell die 5D Mark III. Weil sie genau meinen Ansprüchen entspricht. Sie hat jetzt das, was ich brauche. Sie hat eine schöne Bildrate, was das Serienbild angeht. Sie hat einen zuverlässigen Autofokus und ich kenne diese Kamera in und auswendig. Ich weiß eigentlich nichts, was sie nicht kann. Also ich weiß quasi jeden Button. Ich habe nichts, was ich nicht schon mal ausprobiert hätte. Ich habe sie wirklich an jedes Limit getrieben und habe auch in jeder Situation schon mit ihr fotografiert, egal ob bei minus 20 Grad oder mitten in einem Wasserfall oder sowas in der Art. Die Kamera läuft immer noch und sie funktioniert immer noch. Ich sage mal in nächsten Tagen, in nächster Zeit, wird es irgendwann mal einen Ersatz geben, weil natürlich Kameras, ich habe immer wieder die Referenz zu Autos, irgendwann ist das auch mit denen vorbei. Denn ja, überlegt einmal Auto, da muss irgendwann mal neuer Keilrheben rein, da muss irgendwann mal Öl gewechselt werden oder sowas. Das ist jetzt bei Kameras nicht notwendig, aber irgendwann ist ein Auto auch fertig. Es gibt Autos, die fahren eine Million Kilometer, gab es ja mal vor ein paar Jahren oder sowas, diese Aktion mit dem Golf, wo man genau wusste, er ist eine Million Kilometer gefahren und war eine ganz coole Werbung. Aber bei Kameras ist das ähnlich. Irgendwann haben sie einen Moment erreicht, wo man wirklich sagt, hey, die ist durch, es wird Zeit für eine neue, die Reparaturen lohnen sich eigentlich nicht mehr. Das wird bei mir in nächster Zeit kommen. Ich denke mal entweder im Laufe des nächsten oder im Laufe des übernächsten Jahres, da wird es eine neue Kamera bei mir geben. Aber momentan sehe ich diesen Bedarf noch nicht. Ich habe einiges ausprobiert. Also es wäre ja nicht so, als würde ich andere Kameras dann verabscheuen und sagen, ich fotografiere nur mit dieser. Ich habe die Alpha 7 Serie ausprobiert von Sony, habe ich glaube ich mit jeder Kamera schon mal fotografiert von der Alpha 7 Serie oder fast jeder. Ich habe die EOS R ausprobiert, weil ich ein absoluter Kennenfan bin und war eigentlich begeistert von dem, was sie gemacht hat. Doch jetzt kommt die Frage. Brauche ich das? Sieht man, wenn ich Kundenbilder schicke oder wenn ich hier was auf Instagram poste oder wenn ich was filme, sieht man diesen enormen Unterschied und ist es mir das Wert dafür, ich weiß nicht, 2000 Euro auszugeben? Ich bin der Meinung, nein. Und es ist eigentlich das, was ich so euch in dieser Podcastfolge hier mitgeben möchte. Denkt mal darüber nach, wenn ihr euch eine neue Kamera kaufen wollt oder wenn ihr das so anstriebt und plant, was bringt euch das? Was bringt die neuere Kamera? Welche Funktionen hat sie im Vergleich zu der, die ihr aktuell habt? Und überlegt mal, was ja, ob es das wirklich wert ist. Weil mir ist es das aktuell nicht wert. Ich würde die Kamera eher austauschen aufgrund vom Verschleiß, nicht unbedingt wegen den neuen Funktionen. Denn, ja, ich kann alles fotografieren, was ich möchte. Ich habe bisher keine großen Einschränkungen gehabt. Vielleicht wird das durch neue Funktionen, gerade mit dem Augenfokus oder sowas, das finde ich eine richtig tolle Funktion. Vielleicht wird das dadurch einfacher. Aber es ist ja trotzdem nicht unmöglich, schöne Fotos zu machen. Und das ist so ein bisschen das, was mich aktuell an der Community unter den Fotografen, egal wo man sie eigentlich antrifft, so ein bisschen stört, dass, sobald man irgendwie sagt, man fotografiert mit Canon oder, ah, ich habe mir ein neues Objektiv gekauft und das finde ich super toll oder sowas in die Richtung, dann versucht jeder zu rechtfertigen, warum er andere Sachen hat. Oder er versucht, das andere schlecht zu reden, weil er eine bessere Kamera hat oder weil er denkt, er hätte eine bessere Kamera. Das war gerade als ich so ein Review Video zum Thema DSLM versus DSLR gemacht habe. Da gab es Kommentare drunter, oh mein Gott, die DSLR stirbt. Niemand wird jemals wieder so eine Kamera kaufen. Du hast da gar keine Funktionen drin. Das ist bei DSLM viel besser. Du hast ein Problem mit Front und Backfokus oder sowas, dass der Autofokus kalibriert werden muss und oh mein Gott. Das ist so der Moment gewesen, wo ich mir gedacht habe, wenn du diese Zeit, die du verwendet hast, um den Kommentar unter das Video zu schreiben, genutzt hättest und hättest fotografiert, Bilder bearbeitet oder, ich weiß nicht genau, irgendwas Sinnvolles gelernt, dann, ähm, wer hättest du das Problem gar nicht? Ich spreche auch nicht Leute auf der Straße an und sage, du fährst ein Golf, der ist voll kacke, kauf dir mein Audi A6. Das mache ich doch auch nicht. Trotzdem ist es so, dass viele Leute sich darüber beschweren und sobald man wirklich irgendwas zum Thema Equipment macht. Erstens mal die Aufrufzzahlen extrem nach oben gehen, das habe ich jetzt bei YouTube schon gemerkt, sobald es ums Equipment geht, Wahnsinn, das ist fast 10 mal so viel wie auf andere Videos. Das ist schon mal der erste Punkt. Und zweitens, dass man teilweise in den Kommentaren echt üble Sachen liest. Jeder hat seine eigene Meinung und jeder verficht diese Meinung bis zum Tod. Und ich weiß nicht genau, warum das die Leute machen möchten. Also, was ich dir als Learning aus dieser Podcast-Folge hier mitgeben möchte, denk darüber nach, brauchst du eine neue Kamera, also, wenn du gerade beim Kamera kauf bist oder drüber nachdenkst, das ist ja jetzt bald Weihnachten, überlegen ja viele an hoffenweise Equipment. Ich habe auch schon über neue Sachen nachgedacht, aber habe dann auch wieder drüber nachgedacht und habe gesagt, brauchst du das? Ist das notwendig? Welchen Vorteil hast du davon? Inwiefern verbessert es deine Fotografie, wenn du diese neue Kamera hast, wenn du dieses neue Objektiv hast? Gut, objektive, anderes Thema, das ist nochmal etwas größeres, die halten ja auch ein klein bisschen länger als eine Kamera. Aber inwiefern verbessert es deine Fotografie, wenn du dir eine neue Kamera holst, wenn du zu Sony wechselst, wenn du ich weiß nicht was genau machst? Hauptsache, du kaufst irgendwas. Denn klar wollen dir Hersteller suggerieren, dass die Kamera neu ist, dass die Kamera mehr Megapixel hat, dass die Kamera besser ist, weil ich würde es genauso machen, ganz ehrlich, wie wollen wir Umsatz machen? Ich würde ja auch Umsatz machen wollen, wenn ich ein Kamera laden hätte oder so was. Würde ich den Leuten auch sagen, so hier, guck mal, das ist die neue Kamera, die ist deutlich besser als deine alte. Das mag sein. Aber sieht man diesen Unterschied? Macht es einen Unterschied für meine Kunden? Krieg ich mehr Buchungen? Krieg ich mehr Likes auf Instagram? Krieg ich schönere Fotos? Krieg ich bessere Erinnerungen? Ich glaube nicht. Und ich glaube, dass das so was ist, was viele Fotografen oder viele Leute, die gerne fotografieren, also Fotografen, wie ich ja immer so erzählt, man ist beruflich machen, aber dass viele Leute, die gerne Fotos machen, dass die diesen Gedanken so ein klein bisschen beiseite legen müssen und sich eher überlegen müssen, ob sie wirklich eine neue Kamera brauchen oder ob sie nicht irgendwas anderes verändern können. Besseres Licht, bessere Situationen, bessere Bildgestaltung, bessere Skills in der Bildbearbeitung. Man hat so viele Bereiche in der Fotografie, in denen man sich fortbilden könnte oder man hat so viele Bereiche, an denen man was ändern kann, dass es fast egal ist, mit was für eine Kamera man fotografiert. Ich sage es immer wieder, es ist nicht 100% egal, das ist wieder so ein zweischneidiges Schwert. Man kann sagen, es ist egal mit welcher Kamera man fotografiert, trotzdem macht eine Vollformatkamera mit, keine Ahnung, 2000 Euro Objektiv, bessere Bilder als ein Smartphone. Ist vollkommen normal. Also es ist zum Teil egal mit welcher Kamera man fotografiert, aber es macht es einfacher, wenn man eine teure Kamera, wenn man eine neue Kamera hat oder so was in die Richtung. Ich glaube, ich habe es jetzt gut genug ausgeführt für euch. Ich würde jetzt eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Seid ihr dabei, eine neue Kamera zu kaufen? Denkt ihr, ihr werdet dadurch besser? Ich kann euch versprechen, wenn ihr auf einem gewissen Level seid, wenn ihr eine Kamera gefunden habt, die zu eurer Fotografie passt, die zu eurer Art der Fotografie passt, wird eine neue Kamera es nicht wirklich verbessern. Es wird euch vielleicht motivierend dazu mehr zu machen, aber das ist dann nicht dadurch, dass ihr eine neue Hardware habt, wenn die Bilder besser sind und dadurch, dass ihr rausgeht und fotografiert. Okay, das war so meine Meinung zu diesem Thema. Ich würde jetzt eure Meinung interessieren. Schreibt es mir gerne auf Instagram unter dem tagmathiasputz. Also findet mich ihr mich auf jeden Fall. Schreibt mir gerne eine E-Mail an podcastatmathiasputz.com. Und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. Ich werde jetzt noch 2, 3 Folgen aufnehmen, dass ihr am nächsten Montag auch wieder was zu hören bekommt. Okay, ich wünsche euch einen schönen Tag und wir hören voneinander. # 009 - Warum meine Kamera 7,5 Jahre alt ist Hallo Zusammen, in der heutigen Folge geht es darum, warum ich mit einer "alten" Kamera fotografieren und warum du es dir vielleicht 2x überlegen solltest ob du eine neue anschaffst. --- --- title: Was gibt es Neues in Lightroom - CC Classic 9.0 - CC & App description: Schon ist es wieder so weit. Es gibt eine neue Lightroom Version. Welche Auswirkungen das auf die App, die CC Version und die CC Classic Version hat, erfährst du in diesem Video. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier herzlich willkommen in diesem video es ist mal wieder soweit es gab mal wieder ein größeres update von adobe diesmal für leit rum Eigentlich für alle programme aber Leit um leit rum geht es in diesem video und ich möchte dir mal zeigen was es alles neues gibt und wie du Damit deine eigene bildbearbeitung verbessern und einfacher machen kannst wir beginnen zuerst einmal mit etwas was ich in einem vorherigen video bereits erwähnt hatte Und zwar mit der farbbeschriftung bei ordnern bei ordnern und bei sammlungen kann man jetzt farbbeschriftungen in Zufügen und ich kann hier beispielsweise sagen hier den ordnern 2014 habe ich schon mit grün markiert Denn ordnern 2015 den markiere ich einfach mal mit gelb nur um euch das zu zeigen und man kriegt hier so einen kleinen farb bubble Nebendran angezeigt und das macht es viel einfacher sich hier zu orientieren und beispielsweise alle shootings die mit grün markiert sind die sind erledigt So kann man sich das relativ einfach Festlegen alle die mit gelb markiert sind müssen noch mal überarbeitet werden oder sowas in die richtung Welche farbmarkierungen man hier nimmt das bleibt jedem selbst überlassen aber es macht viel einfacher hier einen genauen überblick zu behalten Man muss nicht so lange suchen so ein weiß alles was grün es ist erledigt das brauche ich mir nicht mehr anschauen Die zweite neuerung die ich heute für euch habe ist das zusammenfügen von panoramen Das zusammenfügen von panoramen funktioniert schon länger aber die art und weise wie es funktioniert da gab es eine neuer funktion Hierfür müssen wir erstmal die bilder zu einem panorama zusammenfügen ich habe hier eins das ich in schottland aufgenommen habe hier sieht man relativ gut einmal das panorama quer so wie man es normalerweise aufnimmt und wir können jetzt entweder steuerung m drücken oder wir gehen hier oben auf foto und zusammenfügen von fotos Jetzt dauert es natürlich wieder ein bisschen der ganz normale standard dialog geht auf und rechnet uns das panorama zusammen und Wer sie schon seht wir haben weiße render hat vielleicht schon mal jemand mitbekommen wenn ein panorama zusammenfügt wir können jetzt entweder auf automatisches freistellen Klicken dann wird das bild automatisch zugeschnitten das methode nummer eins methode nummer zwei ist dass wir durch die randverkrimmung des bild so umtransformieren Das ja es eben den eigentlichen bildkanten ein klein bisschen eher entspricht wenn wir das auf hundert drehen haben wir definitiv keine weißen render mehr drin aber Teilweise verzerrt es das bild so ein klein bisschen je nachdem was für ein panorama es eben ist die alternative dazu ist jetzt Kantenfüllen Kantenfüllen ist ein inhaltsbasiertes werkzeug als ein inhaltsbasiertes füllen das wir schon aus photoshop kennen und das macht je nachdem wo man jetzt hinguckt ein recht guten job Rechts oben sieht super aus mit dem himmel links sieht es auch super aus also wenn ihr mal schaut hier das war links vorher das ist links nach her geht relativ gut was jetzt problematisch ist ist der untererbereich hier sieht man nämlich erst einmal eine fliegende person die hat irgendwie Keine beine bekommen die wurden wohl weg gefüllt und hier links unten sieht es auch nicht so super aus da das leid um eben schwer gehabt hier moment Diesen bereich hier komplett aufzufüllen da fehlen einfach informationen beziehungsweise es zu komplex ums nachzubilden das heißt es funktioniert nicht immer 100 prozent und perfekt Aber dafür dass man eigentlich nur einmal auf kantern füllen klicken muss und das thema ist erledigt Ist es doch relativ gut ja man kann das jetzt hier so vielleicht mit der randverkrimmung etwas kombinieren Und dann fällt das ganze thema gar nicht mal mehr so ins gewicht also neues feature auf jeden fall mal ausprobieren Ich fand das richtig cool und es geht relativ schnell und einfach einfach in haken setzen und alles ist erledigt Okay, was haben wir sonst noch wir haben eine neue Möglichkeit bilder zu exportieren die Möglichkeit an sich ist eigentlich die alte also wir gehen immer noch rechte maustaste und exportieren Aber es hat sich hier eine sache geändert wir können nämlich neue haken setzen Bevor wir das allerdings machen empfehle ich euch eine sache wenn ihr hier eine bestimmte vorgabe habt Ich nehme jetzt einfach mal meine vorgabe instagram würde ich euch empfehlen diese um zu benennen Wir gehen hier mal auf bearbeiten und benennen das ganze um in ja machen wir mal original dataname minus instagram so entweder hier benennt das ganze um oder ihr wählt hier einen speziellen unterordner pro vorgabe aus So ich gehe gerade mal her das muss jetzt hier in die mit den aktuellen einstellungen aktualisieren Webseite wäre in die um das gleiche problem ich mache das einfach mal schnell um euch das mal genau zu demonstrieren das hier Legen wir einfach in unterordner webseite YouTube sind meine youtube thumbnails die eine spezielle exportierung benötigen Die legen wir in den unterordner youtube Es geht in der um ent nicht darum dass man hier ordnung schaffen muss und dass die bilder speziell benahmt werden müssen es geht darum dass Ich die unterschiedlichen export vorgaben voneinander unterscheiden weil das was wir jetzt machen ist richtig cool sage ich beispielsweise ich möchte jetzt für dieses video und thumbnail erstellen habt das in leit rum beispielsweise Schon importiert schon bearbeitet alles schon fertig dann muss das ja nicht nur auf youtube gehen sondern beispielsweise auf instagram und Für facebook brauche es auch noch mal drei Variationen die ich brauche natürlich muss es auch auf die webseite klar gibt zu jedem video und blogbeitrag und Das sind jetzt vier variationen die ich natürlich alle exportieren muss ich habe jetzt überall einen haken gesetzt Ich habe jetzt in dem moment das panorama ausgewählt um das als beispiel zu benutzen und ja geh einfach auf Exportieren ich muss nicht mehr alle bilder einzeln exportieren also was heißt alle exporter einzeln anstoßen das meinte ich sondern Leit rum exportiert jetzt alle vier varianten für mich ohne dass ich noch irgendwas machen muss das war jetzt bei einem einzelnen Foto oder bei zwei drei fotos nicht so ein großer auffand sein aber wenn man jetzt mal überlegt ich habe noch zeit fotografiert Das braut aber will die bilder in voller auflösung ich möchte die bilder in online galerie stellen ich möchte sie vielleicht ein zwei auf instagram posten Ist das eine relativ einfache geschichte und ich kann so zwei 300 oder 3000 bilder einfach mit vier klicks exportieren unterschiedliche auflösungen alles gar kein problem Okay, jetzt haben wir natürlich noch ein paar weitere neuerungen die jetzt aber nichts mit der eigentlichen desktop app zu tun haben oder Beziehungsweise halt mit der normalen leit rum app die normale leit rum app hat ebenfalls die neuerung mit dem panorama Ansonsten gibt es was ganz lustiges fürs ipad denn wir haben ab sofort die möglichkeit die bilder zu synchronisieren Das kennen wir ja von der normalen desktop app wenn wir hergehen und machen wir so eine bearbeitung da habe ich noch einen Neuen punkt den ich euch gleich zeigen werde Gehen wir hier einfach mal auf das licht sagen wir machen die belichtung so ein bisschen runter dass man auch sieht dass ich was getan habe und Die erste neuerung die wir hier schon haben ist dieses fragezeichen rechts oben wer die app schon mal aufgemacht hat der wird wahrscheinlich von leit rum Aufgefordert direkt auf dieses fragezeichen zu klicken und das sollte man auch tun weil in dem moment wo man etwas nicht genau verstanden hat Wo man nicht weiß wie ein regler funktioniert kann man einfach sagen hey wie funktioniert denn die gradationskurve und dann kriege ich das im detail erklärt Relativ einfach einfach so nur kurze animation wie das genau funktioniert was es genau verändert ich kann auch hergehen kann und die Belichtung mir zeigen lassen hier gibt es den button zeig es mir und dann fährt leit rum den entsprechenden regler ab und zeigt mir genau wie dieser regler funktioniert Gerade für anfänger nicht mal schlecht jetzt gehen wir zur synchronisierung denn ich habe das bild jetzt dunkler gemacht geht natürlich mit allen Punkten die man hier noch eingeben kann mit schärfen mit farbe mit allem möglichen und ich gehe mal zurück Ihr seht schon das bild ist jetzt dunkler dauert bei meinem ipad ein bisschen es ist ein extrem altes ipad nicht macht damit eigentlich nichts anderes außer Netflix schauen oder so gut wir markieren dieses bild mal wir einfach lange drauf drücken sagen kopieren hier unten der dritte button von links Einstellungen die zwischenablage kopiert und wählen uns jetzt einfach alle bilder aus die wir hier kriegen können So genau einfach zack zack zack oder wenn man wirklich alle auswählen möchte kann man hier oben auch einfach auf den haken klicken Es ist ja egal ob wir das erste noch mal mit einfügen oder nicht sagen einfügen und es dauert einen kleinen moment Je nachdem wie schnell das ipad ist wie schnell die die app ist oder sowas in die richtung kann es ein bisschen dauern Auf jeden fall werden jetzt alle einstellungen synchronisiert und das finde ich eine tolle Möglichkeit die ich lange vermisst habe auf dem ipad wo ich lange drauf gewartet habe und Ja das macht jetzt das bearbeiten auch mobil deutlich einfacher denn wir mittlerweile so viel leistung in diesen gerät Indem jetzt nicht aber in den normalen eil tablets haben wir mittlerweile so viel leistung die displays werden immer besser und man kann zumindest einmal für so kleinigkeiten die man unterwegs machen möchte irgendwie Ich so schon media foto so dass sowas kann man das super verwenden kann auch von der kamera importieren alles mögliche Also ich finde das richtig nice geht natürlich jetzt auch hier in der normalen leit rum app also in der leit rum cc app Die nicht mit nichts mit dem classic zu tun hat ist ein bisschen verwirrend ich weiß aber Das ist im endeffekt die ipad app nur für den desktop hier kann ich jetzt auch hergehen wählen mal das bild hier aus dass ich schon bearbeitet habe drücke command c das Können wir ja oder steuerung c je nach dem auf ich im system wir arbeiten markiere mir die anderen bilder alle auch sage command v Oder steuerung v und die bild bearbeitung seinstellungen werden eingefügt da jetzt so ein bisschen bis er hier alles berechnet hat aber an sich funktioniert es Ja extrem gut und ist eine funktion die die man eigentlich von leit rum classic kennt und die jetzt halt auch in der app vorhanden ist Eine weitere neuerung beim export dialog ist dass wir jetzt mehr ausfall haben was das datai format angeht bei der app kennt man hier auf dem ipad beispielsweise oder auf dem iphone haben wir leider nur die möglichkeit wenn wir hier auf teilen gehen zu sagen 2048 pixel oder maximal verfügbar mehr geht in dem moment nicht und es geht auch nur als jpeg aber in der richtigen app also auf den desktop in der leit rum cc app auf den desktop oder in der app auf dem android gerät soweit ich weiß geht es auf android funktioniert einfach mal ausprobieren können wir jetzt auf den teilen button klicken und haben hier jetzt die Möglichkeit den exportieren dialog aufzurufen und haben hier keine ahnung jpeg tiff original dann ist die raw datai die dng Datai können noch mal ein bisschen an den abmessungen was verändern dass wir sagen ich hätte gerne jpeg mit nur 2000 pixel kantenlänge oder sowas ich kann die qualität einstellen ich kann noch mal die copyright Einstellungen alles noch mal verändern und den farbraum mitgeben es geht hier einiges Es ist noch nicht so wirklich voll wie man das aus dem normalen leit rum kennt beziehungsweise so voll wie man das aus photoshop oder aus anderen Programmen kennt aber es ist schon mal ein anfangen es wird immer mehr und es wird immer besser und ich bin gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt denn aus meiner sicht Es verlagert sich so viel auf smartphone es verlagert sich so viel aufs tablet und ich bin der meinung dass ich auch immer mehr dahin verlagern wird Mal schauen wie weit das ganze geht und was wir hier rausholen können und was überhaupt noch sinn macht Auf dem tablet zu machen wofür man vielleicht lieber ein desktop haben will Schreibt eure meinung zu dem thema zu diesen updates zu diesen Aktualisierungen gerne in die kommentare und ja wenn ihr jetzt noch mehr zum thema leit rum lernen wollt gibt es ein online video Kurs der ist komplett kostenlos mein leit rum einmal ins basic kurs Den filmt ihr hier ich habe hier irgendwo ein link eingeblendet einfach mal vorbeischauen ist komplett kostenlos Und ihr lernt alle grundlagen die ihr für das bearbeiten von bildern in leid rum braucht Das war es für heute schön dass wieder dabei warst und wir sehen uns im nächsten video hier so ein link # Was gibt es Neues in Lightroom - CC Classic 9.0 - CC & App Schon ist es wieder so weit. Es gibt eine neue Lightroom Version. Welche Auswirkungen das auf die App, die CC Version und die CC Classic Version hat, erfährst du in diesem Video. Zum kostenlosen Lightroom Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/](https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/) --- --- title: Das gibt es Neues in Photoshop 2020 & Photoshop fürs iPad description: Adobe hat wieder ein neues Update für Photoshop auf den Markt gebracht, und diesmal gibt es sogar etwas für die Tablet-Leute unter euch. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video. Wir müssen uns mal über was unterhalten. Und zwar habt ihr es am Titel von diesem Video schon gesehen, es gibt was Neues zum Thema Photoshop. Es gab einige Änderungen und einige Neuerungen in der eigentlichen Photoshop App auf dem Rechner. Dazu kommen wir gleich vorher geht es mal um die eigentliche Photoshop App für das iPad. Die haben einige schon ausprobiert und einige haben sich auch schon darüber beschwert, dass sie nicht funktioniert oder dass nicht alle Informationen da sind oder sonst irgendwas. Ich will sie euch mal zeigen. Das Problem an der Sache ist mein eigentliches iPad. Ich habe ein iPad Air und ein iPad Mini und ein iPad, keine Ahnung, was die sind alle zu alt. Ich brauche ein iPad, das das neue iOS 13, iPadOS, keine Ahnung, wie es nochmal heißt, unterstützt. Sorry, wenn es jetzt im ersten mal ein bisschen Apple-lastig ist, aber es kommt gleich noch was zum richtigen Photoshop. Gut, wir brauchen ein iPad, das iOS 13 hat. Hier haben wir jetzt die Möglichkeit, hier die Photoshop App zu öffnen. Ich habe hier schon ein bisschen was ausprobiert und es gibt einige Dinge, die kann das Teil richtig gut und es gibt einige Dinge, die funktionieren einfach gar nicht. Aber passt da mal auf. Zuerst einmal, wenn wir die App öffnen, kommt uns die Oberfläche, kommt uns die Oberfläche recht bekannt vor. Klar, es ist so ein bisschen abgespeckt, aber es sieht so ähnlich aus, wie wir das eigentlich von unserem Rechner gewohnt sind. Wir haben auch einige Funktionalitäten, die man so eigentlich gewohnt ist. Also wir können beispielsweise hergehen. Ich mache das mal hier, das ist auf dem iPad ein bisschen tricky, aber man gewöhnt sich eigentlich recht gut dran. Ich erstelle mal hier eine neue Ebene und möchte mal da hinten das Boot aus dem Bild rausreduschieren. Das geht, indem wir auf das Rettuschewerkzeug gehen und hier einfach mal drüber malen. Ist nicht sonderlich präzise, könnte man bestimmt präziser machen, aber es hat schon mal funktioniert. Nicht ganz gut, aber das wäre wahrscheinlich im richtigen Photoshop ähnlich gewesen. Wer es hier ein bisschen Mühe gibt, kommt mit Sicherheit auch zu einem besseren Ergebnis. Wir haben auch noch den ganz normalen Stempel. Also es gibt einige Werkzeuge, die wirklich so vorhanden sind, wie man sie sich eigentlich vorstellt. Ebenen Prinzipes vorhanden, wir können mit Masken arbeiten. Also hier ist schon einiges drin und dafür, dass das auf einem iPad läuft, finde ich es richtig genial. Wenn jetzt noch so ein iPad hat, wo man einen Stift mit benutzen kann, kann man dann auch hier direkt drauf retuschieren und alles Mögliche. Also es geht schon sehr viel allein in der App drin. Was ich euch jetzt empfehlen würde, wo ich schon da gesessen habe und habe mir überlegt, so wie zu Hölle soll das gehen, mir fehlt der Knopf. Besorgte euch eine Tastatur dafür. Irgendeine Drahtlustastatur, die man mit verbinden kann, weil wer es hier jetzt mal genau hinschaut, ich wollte mal die Maskierung testen und habe eine automatische Auswahl erstellt, was im Übrigen funktioniert, was ich richtig genial finde. Man kann hier einfach dieses Auswahlwerkzeug sich schnappen. Also es gibt natürlich das im ganz normalen Standard hier in der Variante, wo man sich einfach so auswählen kann, wie man das gewohnt ist. Die Auswahl folgt in diesem Moment dem Finger und ja, das ist die eine Möglichkeit. Aber es gibt auch diese mit der automatischen Unterstützung, mit der man einfach sagen kann, hey, ich hätte gerne das ausgewählt, geht hier drüber und die Auswahl steht. Also so eine automatische Auswahl, die funktioniert richtig gut. Kann man hier gerade mal Auswahl aufheben. Was ich jetzt, wenn es mich so ein bisschen irritiert hat, ist, ich kann keine Maske umkehren. Das was was ich öfters mache, ich erstelle eine Auswahl, erstelle eine Maske und käre diese dann um. Das funktioniert, wenn wir die Maske auswählen, mit Command-i. Funktioniert super. Also ihr seht auch schon, der Text, der sich super hinter mich in dem Moment platziert, also solche Richtungen, solche Spielereien funktionieren ebenfalls. Aber es ist so ein bisschen umständlich. Der eigentliche Weg wäre gewesen, weiß ich mittlerweile, man erstellt eine Auswahl. So geht das hier unten auf umkehren, also kährt die Auswahl um, erstellt dann eine Maske und das funktioniert dann auf diesem Wege. Also es ist ein klein bisschen tricky und man muss sich so ein kleines bisschen umgewöhnen, aber es funktioniert auf jeden Fall. Es gibt einige Funktionalitäten, die mit drin sind. Wir haben auch Einstellungsebenen, die kriegen wir, glaube ich, hier rechts unten. Muss ich gerade selber nochmal schauen. Genau, hier Neuebene oder Einstellungsebene und da können wir uns die Helligkeit kontrasten. Schwarz-Weiß, Farbballons, Farbton-Sättigung oder sowas. Und so was. Und sogar einen Tonwertkorrektur auswählen und können das Bild entsprechend anpassen. Alles für Touch so ein bisschen optimiert. Wir haben auch Füllmethoden mit drin. Also es sind einige wirklich sehr viele Funktionalitäten, die wir von unserer normalen, von unserem normalen Photoshop gewohnt sind, hier ebenfalls mit drin. Was stört mich jetzt an dieser App? Erstens mal, es ist auf einem iPad. Ich weiß nicht, auf einem iPad mit Touch zu arbeiten, das ist irgendwie so, ihr habt wahrscheinlich die ganze, den Video gemerkt, man hat das Bedürfnis so zu arbeiten und das wirkt ein bisschen eigenartig beziehungsweise ist auch ein bisschen eigenartig, vielleicht hilft hier ein größeres iPad, aber wir haben einen Rechner. Also warum das? Erster Punkt. Zweiter Punkt. Es fehlen viel zu viele Funktionen. Ich mein gut, darüber haben sich viele Leute beschwert, aber jetzt überlegte mal, wie war es denn mit Leit rum am Anfang? Leit rum auf dem iPad oder auf dem iPhone, das war am Anfang total abgespeckt, man hat viele Funktionen vermisst, die Desktop App kommt auf jeden Fall mehr als jetzt die eigentliche App auf dem Smartphone, was ja irgendwie logisch ist. Aber hier ist es momentan genauso. Es werden noch keine Raw-Dateien unterstützt. Zumindest einmal die Raw-Dateien, die ich jetzt ausprobiert habe, werden nicht unterstützt und es werden auch keine nicht alle Einstellungs-Ebenen sind mit drin. Ich habe nur einen Filter, Moment, hier ist er, der gausche Weichzeichner. Ach, da ist Umkehr, jetzt habe ich es gefunden. Der gausche Weichzeichner ist mit drin, das ist glaube ich der einzige Filter, der hier funktioniert. Also ich kann hier Weichzeichnen, ich glaube ich habe die falsche Ebene ausgewählt. Ebene, diese Ebene, genau. Ich kann hier Weichzeichnen, sieht man wunderbar, das ist auch was, was funktioniert. Also das, was drin ist, funktioniert relativ gut. Man kann zuschneiden, man kann Auswahl erstellen, Texte einfügen, sonst irgendwas. Es ist halt, es ist kein richtiges Photoshop. Aber von dieser Idee muss man sich im ersten Moment so ein bisschen verabschieden. Wir gehen aufs Tablet. Das ist für so kurze Sachen, die man machen möchte, irgendwas aus dem Hintergrund rausreduschieren. Irgendwelche, ich weiß nicht mal, irgendwo ein Text einbauen, irgendwo eine Maske setzen oder sowas in die Richtung. Das geht damit. Wer sich ein bisschen Mühe gibt und hier sehr viel Zeit investiert, kann bestimmt auch so ein kleines Composing veranstalten. Es ist zwar mühselig, aber möglich. Ob man das jetzt verwenden möchte oder nicht, das bleibt jetzt hier selber überlassen. Ich musste mir ein spezielles iPad besorgen, also meines, das war einfach zu alt und deswegen hat das leider nicht funktioniert. Aber wer ein aktuelles iPad hat und es im aktuellen iOS hat, kann sich hier relativ einfach Photoshop draufladen, was ich richtig nice finde. Und jetzt kommen wir schon zu der ersten Neuerung, die wir auch in der Desktop App finden. Wenn ihr gerade mal rüber geht, finden wir einen neuen Punkt und der heißt hier im Startbildschirm Cloud Dokumente. Und wenn ihr jetzt schon mal guckt, das, was ihr hier drin seht in der Vorschau, ist quasi live das, was ich hier gerade bearbeite. Wenn ich hier auf Home gehe, dann wird es gespeichert und hochgeladen und wir können quasi die Dokumente auf beiden Geräten gleichzeitig bearbeiten. Außer es ist eine Rornet-Teile drin. Denn ich habe hier hier bin ich hier gegangen und habe eine Rorder-Teile in das Smart Object reingesetzt. Das ist eigentlich ein Prozess, den ich öfters mache, den ich sehr gerne mache mit Photoshop und das funktioniert einfach nicht. Wenn ich das hier auf dem iPad öffne, dann steht ein Fragezeichen. Das heißt, man kann damit eigentlich nichts anfangen. Das bringt uns nichts. Das Bild ist zwar da und die Vorschau ist geladen. An sich können wir damit arbeiten, aber wir können die Rorder-Teile das Smart Object nicht mehr verändern. Smart Objecte werden noch nicht so unterstützt, wie man sich das vorstellt. Ich glaube, sie werden sogar gar nicht unterstützt. Ja, richtig. Es ist ein Anfang aus meiner Sicht. Wer es mal ausprobieren möchte, kann es gerne ausprobieren. Es wird wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, bis man da wirklich mal drüber nachdenken kann, darauf zu arbeiten, wie es jetzt mit Lightroom ist. Man kann mit Lightroom von unterwegs aus Bilder unglaublich schnell und gut bearbeiten. Da werden Rorder-Teilen unterstützt, alles mögliche. Das funktioniert hier halt noch nicht. Was auch noch nicht funktioniert, ich habe es probiert. Also ich habe hier eine echte Rorder-Teil in meine Lightroom-Mediathek hochgeladen und ich kann jetzt hier zwar hergehen und kann das als Original exportieren. Ich kann es auch in Photoshop öffnen, aber nur als JPEG. Es ist halt noch nicht so 100% ausgereift. Es ist erst der Anfang. Es ist erst die erste Version. Dementsprechend ist es eigentlich normal, dass hier noch nicht alles funktioniert. Das, was funktioniert, geht aber mit so ein bisschen nachdenken und mit bisschen Übung relativ gut. Nur besorgt der Schnitttastatur, es macht vieles einfacher. Das erste Feature, das neu in Photoshop 2020 mit dazugekommen ist, ist abgesehen von einem neuen Icon aus irgendeinem Grund. Das komplett anders aussieht wie alle anderen, obwohl alle anderen Programme auch ein Update bekommen haben. Ist auf jeden Fall das Objekt-Auswahl-Werkzeug. Wer das vielleicht schon kennt, hier mit Auswahl und Motiv, das Photoshop automatisch erkennt, welches genau das Motiv ist und das eben für uns auswählt, um so eine grobe Vorauswahl zu machen, finde ich eine tolle Möglichkeit. Aber ja, das sind jetzt zwei Leute. Ich will vielleicht nur einen auswählen oder will vielleicht was komplett anderes auswählen und dafür gibt es jetzt das Objekt-Auswahl-Werkzeug. Das finden wir hinter dem Zauberstab-Werkzeug hier oben, Objekt-Auswahl-Werkzeug. Und wir malen uns hierzu einfach mal um dieses Objekt die Auswahl drumrum rum. Zack. Photoshop schaut jetzt in diesem Bereich und wählt eben unser Motiv anhand des Bereiches aus. Was jetzt nicht immer 100% funktioniert, also klar könnte man als erfahrener Photoshopper mit entsprechenden Werkzeugen deutlich bessere Auswahlen erstellen, wie zum Beispiel hier. Das ist immer so eine Problemstelle, gerade irgendwelche Falten in der Kleidung oder hier in der Achsel oder im Ellenbogenbereich oder sowas in die Richtung. Da funktioniert es nicht immer 100%, aber für eine erste Auswahl, für so eine schnelle Auswahl, ist das eine richtig tolle Methode und ich finde es toll, dass wir mittlerweile hier gegangen sind und haben dieses Werkzeug aktualisiert, dass ich hier einfach hergehen kann. Das hätte ich gerne. Fertig. Moment, den Schatten will ich nicht, dann wähle ich das eben so aus. Zack. Funktioniert sogar, wenn man ein bisschen falsch ausgewählt hat, über den Rand drüber hinaus. Cool. Erst das neues Werkzeug können wir mal ausprobieren und in eurem zukünftigen Workflow integrieren. Was ich ebenfalls geändert hat, sind so ein paar optische Sachen, wie beispielsweise das Zuschneiden-Werkzeug, hat jetzt einen deutlich besseren Rand bekommen, den man auch mal greifen kann, wo man jetzt nicht irgendwie so ein Millimeterbereich genau fühlen muss, wo denn dieser Rand ist, sondern man hat wirklich Ecken und sieht die eigentlich auch relativ gut und genau so ein Update gab es eigentlich auch im verformen Werkzeug. Hierfür wählen wir die zwei Jungs hier nochmal aus und zwar so, halt der Hut noch mit genau und gehen auf, bearbeiten und transformieren und verformen. Das verformen Werkzeug gibt uns jetzt die Möglichkeit hier zusätzliche Hilfslinien mit einzubauen. Also man kennt das ja ganz normal, wenn man irgendwas greift, kann man das hier so verformen, aber wir können da jetzt noch einen draufsetzen und hier solche Hilfslinien einarbeiten. Die lassen sich entweder vertikal oder horizontal verteilen. Ich kann jetzt hierher gehen, beispielsweise hier sowas machen und nehmen nochmal eine. Wir können hier beliebig viele hinsetzen, einfach indem wir sie anklicken und reinsetzen, nehmen wir das nochmal so und nochmal so. Genau, was bringen uns diese Hilfslinien jetzt? Ja, wir können diese Bereiche unterschiedlich voneinander verformen. Also ich kann hergehen und kann hier ihn nur verformen und dabei wird er hier drüben gar nicht beeinflusst. Ich kann auch hergehen und kann diesen Bereich nehmen, einfach nach rechts schieben oder sowas oder ein Stück nach oben, was ein bisschen eigenartig aussieht. Ich kann mehrere Linien markieren, indem ich hier einfach diese Böbbles hier, diese Punkte anhake, mache ich das einfach mal so mit gedrückter Schifftaste funktioniert, dass dann kann ich nur diesen Bereich verformen. Also es gibt uns einfach deutlich mehr Möglichkeiten und gerade diese Möglichkeit, ich mache das gerade nochmal rückgängig, hier nochmal bearbeiten, transformieren, verformen, nochmal die Hilfslinien reingesetzt, denn gerade diese Möglichkeit, wo man hergehen möchte und kann sagen, ich will Personen verschieben beispielsweise auf Fotos, die finde ich richtig genial. Ich kann sagen, ich möchte Ihnen so ein Stückchen nach links, so was sind die Richtungen, ich kann sagen, ich möchte Ihnen ein Stückchen nach rechts haben, nach oben, nach unten, das geht relativ einfach, klar sieht es zwischendrin ein bisschen eigenartig aus und es sieht aus, als würden Sie auf einer Stufe, er würde auf einer Stufe laufen oder sowas. Der Kreativität sind hier halt keine Grenzen gesetzt. Also ein Upgrade im verformen Merkzeug, im transformieren Dialog ist auf jeden Fall auch drin, mit Hilfslinien, sowohl vertikal, horizontal als auch beides geht auch als Kreuz. Okay, was haben wir sonst noch Neues? Wir haben jetzt noch was ganz Neues, was die Farbfelder anbelangt. Bisher war es immer so, dass man diese Farbfelder hier oben, ich hab die eigentlich ignoriert, da gab es mal sowas, dass man das irgendwie so immer so Farbfelder eingeblendet bekommen hat und das war irgendwie alles irgendwie doof. Deswegen gibt es jetzt ein Update, was das Ganze ein bisschen vereinfacht hat, beziehungsweise die Arbeit mit Farben und Verläufen und sowas in die Richtung komplett vereinfacht hat, auch Muster gehen beispielsweise und ich kann hier zuher gehen, nehme einfach so eine Farbe, nehme die mit Drag and Drop, zieh mir die einfach irgendwo hin und habe eine neue Farbfläche erstellt. Das war sonst so eine Aktion, wo man hier oben in Ebene und Füllebene und dann auf Farbfläche gehen musste und dann hat man nochmal auf OK drücken müssen und dann wäre erst die Farbfläche da und ich muss mir die Farbe auch noch auswählen und mittlerweile geht das, wenn man so diese Farbfelder hier oben offen hat, ich mache das mal gerade so ein bisschen größer, graustufen oder sowas, ich will vielleicht schwarz haben, dann mache ich einfach eine schwarze Farbfläche, zieh die auf mein Bild und zieh es da. Einfach drin, einfach fertig, das geht natürlich auch mit, Moment, wir blenden uns gerade mal die Verläufer ein, ziehen die hier ebenfalls da oben rein, dann können wir hier die Grundlagen nehmen und beispielsweise so ein schwarz-weiß Verlauf, zack ist der Verlauf drin, wir können auch hier gehen und können uns die Muster einblenden, mit denen funktioniert das nämlich genauso gut, was haben wir hier, Gras beispielsweise, gleiches Prinzip. Es geht alles mit Dragon Drop, wird aus dieser Ebene eine Musterfüllung, eine Verlaufsfüllung, eine Farbfüllung, was auch immer diese ganzen Ebenen sind, jetzt muss man jetzt nicht mehr irgendwie im Menü raussuchen oder sowas in die Richtung, sondern man kann sie einfach nur reinziehen und fertig ist die Laube. Natürlich ist das alles so ein bisschen besser organisiert, also man kann sich hier neue Farben anlegen, man kann hier Ordner anlegen, wenn ich beispielsweise eine Farbe habe, die ich öfters verwende hier, 9 6 3 4 A ist zum Beispiel eine Farbe, die ich öfters verwende, weil sie passend zu meiner Webseite ist, dann kann ich mir erstmal einen neuen Ordner anlegen, den nenne ich meine Farben, so und in diesem neuen Ordner mit einem Klick auf diesen plus-Button seht ihr schon, er hat die automatisch diese Farbe geladen und das nenne ich jetzt einfach mal Fotografieren, minus lernen.u, zack und ich habe die Farbe immer da, wenn ich sie brauche und muss eigentlich nichts groß machen. Das gleiche Thema geht auch bei Text, wenn ihr mal beaufpasst, klar kann ich hier einmal draufklicken und lade sie, seht ihr hier links, wenn ich die Farbe mal brauche, kann ich draufklicken und sie ist direkt da oder mit alt draufklicken, dann lädt er sie in die Hintergrundfarbe, haben wir ja auch zwei Farben in dem Moment. Ich kann aber auch hergehen, wenn ich hier einen Text habe, ich mache einfach mal einen Text rein, können wir Lorym Ibsen eigentlich lassen und nehme die Farbe und ziehe sie auf meinen Text, dann ist der plötzlich rot. Ich kann so einfach die Textharbe verändern, so easy und einfach. Also gerade dieses Drag and Drop, gerade mit den Farben, wer ein bisschen mehr damit arbeitet, wer so was braucht, sollt es auf jeden Fall sich mal genauer anschauen, das ist eine Methode, die einfach super funktioniert. Ebenfalls gab es ein kleines Upgrade für das Eigenschaften-Bedienfeld, hier haben wir ein paar mehr Optionen, also sind ein paar mehr Optionen mit reingekommen, die man sich sonst in mehreren Feldern hat raussuchen müssen, wir können hier klar den Absatz verändern, dieses Schriftart und sonst irgendwas, so was kannte man ja schon von vorher, war nur nicht so schön organisiert und nicht so schön groß. Bei den Schnellaktionen hier hat es ja bei einiges getan. Wir können nämlich typische Aktionen für dieses Werkzeug beziehungsweise für diese Ebene relativ einfach mit einem Klick ausführen. Beispielsweise der Schrift in Form umwandeln geht mit einem Klick, das ist erledigt, sonst war das deutlich aufwendiger mit Masken und allem Möglichen oder Rahmenkonvertieren oder so was in die Richtung. Wir können aber auch solche Sachen machen, wenn wir beispielsweise hier auf der Hintergrund-Ebene sind, ich mach da gerade mal die Sperre raus, haben wir Motivauswählen als Hotkey, in dem Moment machte die automatische Motivauswahl oder wer es ganz schnell haben möchte, der kriegt Hintergrund entfernen. Das ist das gleiche jetzt kombiniert noch mal mit einer Maske und einer schnellen Aktion. Schade finde ich, dass wir hier selber noch keine Sachen einstellen können. Also wir können hierhergehen und sagen, bitte beim Hintergrund entfernen mir noch die und die Optionen mit dazugeben oder noch das und das machen oder die Maske irgendwie anders einsetzen oder so was, sondern wir müssen mit dem leben, was hier in die Umend steht. Aber man sollte sich das Eigenschaftenbedienfeld mal genauer anschauen, denn dort findet man richtig geniale Hotkeys zu eben der passenden Ebene. Form umwandeln, Hintergrund entfernen, so was geht mittlerweile ganz schnell, auch wenn das jetzt hier nicht gerade perfekt ist. Man kann von der KI noch keine Wunde erwarten, auch wenn sie im Vergleich vor ein paar Jahren oder so was schon mal deutlich deutlich besser ist. Was gibt es sonst noch Neues? Wir haben jetzt die Möglichkeit, also ich demonstriere euch das gerade mal, indem ich noch eine zweite Textebene erstelle. Wir können deutlich besser zoomen, deutlich einfacher zoomen und zwar mache ich das hier mal so ein bisschen kleiner. Erstens das, zweitens machen wir einfach noch ein paar mehr Textebenen, hier noch eine Textebene, hier noch eine Textebene, machen die mal ein bisschen größer, geht in den neuen Eigenschaftenbedienfeld relativ gut. Gut, was möchte ich jetzt machen? Wenn ich mit gedrückter Alt-Taste auf eine Ebene klicke, dann sehe ich diese Ebene immer im kompletter Größe. Das ist jetzt bei dem Bild nicht ganz so beeindruckend, aber klicke ich mal auf die Ebene oben drüber, wird es schon interessanter, beziehungsweise auch hier oder hier. Komm schon, hier, ihr wollt oder da. Man merkt, es switcht so ein bisschen hin und her, sieht man nicht immer, aber man merkt es schon relativ gut. Das heißt, diese Ebene hier unten, die hier komme ich relativ einfach hin, auch relativ einfach wieder raus, ist so ein klein bisschen Hilfe, gerade wenn man viele Ebenen hat, dass man so relativ einfach hin und her zoomen kann. Natürlich ist das nicht so das einzige Feature, es war so ein kleiner kleines Gimmick. Ich mag solche kleinen Sachen, wenn man so kleine Features hat, die einem den Arbeitsalltag so ein kleines bisschen erleichtern. Gut, jetzt haben wir noch was relativ neues, und zwar inhaltsbasiertes Füllen. Inhaltsbasiertes Füllen gibt es ja schon ewig im Photoshop gefühlt. Jetzt gibt es den neuen Dialog seit der Version 2019, wo man eben bearbeiten und inhaltsbasierte Füllung als Dialog öffnen kann. Aber habe ich im vorherigen Video schon mal erzählt, aber man hat hier noch einen drauf gelegt. Hierfür stelle ich mir gerade mal eine Auswahl. Hier mal den Linken hier einfach mal raus, ein bisschen kompliziert mit den Füßen hier unten. So, mal gucken was hier rauskommt. So, wir sagen bearbeiten inhaltsbasierte Füllung, und er ist relativ gut rausgekommen, was wir jetzt an Möglichkeiten haben, an neuen Sachen haben. Vorher konnten wir schon sagen, wir wollen irgendwelche Bereiche rausmalen, die nicht als Referenz genommen werden, einfach alles was Grünes wegmalen oder dazumalen, aber wir können darauf jetzt noch einen draufsetzen. Denn Photoshop gibt uns die Möglichkeit, diesen Samplingbereich nochmal zu wählen. Entweder ein Rechteck, wenn es nur kleine Sachen sind, wie ist das Rechteck im Übergenn auch ein bisschen kleiner, das ist schon mal Punkt Nummer 1, oder wir machen es wirklich benutzerdefiniert. Wir wählen wirklich einen Bereich aus, den Photoshop als Referenz nimmt, um eben unsere Auswahl zu entfernen, inhaltsbasiert zu füllen. Können wir manuell auswählen, einfach hier malen, was als Referenzbereich genommen werden soll und das funktioniert ebenfalls richtig super. So eine kleine Unterstützung für alle die Leute, die jetzt immer gesagt haben, hey, ich male immer so viel weg oder ich male immer so viel dazu oder sowas in die Richtung, jetzt kann man es eben manuell auswählen. Find ich ganz cool, doch es gibt natürlich noch mehr. Denn wer jetzt das Problem schon mal hatte, hier wir wenden es gerade mal an, dass das Transformierendialog nicht so funktioniert, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Denn es wurde in der letzten Version geändert, dass wir was transformieren wollen, wie in dem Beispiel hier, dass wir das Seitenverhältnis nicht verändern können. Das ging ja vorher. Vorher wurde das einfach so transformiert, wie wir es gerade gehalten haben, jetzt müssen wir die Schifftaste drücken. Für Leute, die viel transformieren, ist es extrem aufwändig. Also ich sage mal bei mir, ich habe das seit einem Jahr im Einsatz und ich versuche immer noch manchmal die Schifftaste gedrückt zu halten, macht es nicht ganz so einfach, wer hier das ganze umstellen möchte, kann das jetzt machen. Es gibt hier zwei Möglichkeiten. Zum einen, wenn wir mit Kommantee oder mit Steuerungtee im Transformierendialog landen, haben wir hier eine Verkettung. Diese Verkettung müssen wir eigentlich nur anklicken und ja, das ist quasi wieder wie vorher. Wenn wir jetzt die Schifftaste gedrückt halten, also das hat eigentlich, das ganze wurde eigentlich nur umgekehrt. Das heißt, wenn wir jetzt die Schifftaste gedrückt halten, dann wird das eben wieder automatisch aktiviert, dass das Seitenverhältnis gehalten wird. Wenn wir es loslassen, ist es eben inaktiv. Wir drehen das in dem Moment nur um. Mach ich das wieder an, dann bleibt alles verbauten, außer wir haben eine Option gesetzt. Nämlich in den Voreinstellungen können wir hier älteres Freitransformieren verwenden. Das heißt, wer jetzt wieder zurück zum Alten möchte, früher war alles besser und sowas in die Richtung, der kann das jetzt gerne tun. Ich bin der Meinung, man gewöhnt sich eigentlich dran. Es kommt ein bisschen darauf an, wie lange man mit Photoshop schon arbeitet und wie oft man transformiert bleibt im Endeffekt jedem selber überlassen. Ihr wisst jetzt, wo ihr die Option einstellen könnt. Okay, es gibt jetzt abgesehen von dem, was ich euch schon gezeigt habe, noch eine Neuerung, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Und zwar wer das Bibliotheksmodul kennt oder nicht kennt, der sollte sich auf jeden Fall mal genauer anschauen. Hier gibt es nämlich eine neue Funktion, die hier links unten aus Bild erstellen heißt. Hier finden wir schon mal die Farben, die Verläufe, die Muster und sonst irgendwas, die wir uns selber angelegt haben. Wenn wir jetzt ein neues anlegen wollen, können wir das entweder ganz normal anlegen oder wir sagen aus Bild erstellen. Und ihr merkt jetzt schon mal, das ist ein neues Muster und zwar auf Basis von unserem Foto. Wir können hier Muster fotografieren und sie als Muster anlegen und sie werden entsprechend so wiederholt bzw. so wiederholt, wie wir das in der Moment hier einstellen. Gibt es unterschiedliche Variationen, wir können skalieren, wir können drehen, wir können es noch mal verschieben oder sowas in die Richtung. Alles möglich, aber nicht nur das ist möglich. Es ist auch möglich hierher zu gehen und beispielsweise ein Farbdesign zu erstellen, in dem automatisch gewisse Farben, die sehr prägnant dem Bild sind hervorgehoben werden oder auch Verläufe. Wir können kompletten Farbverlauf auf Basis der Farben in dem Bild erstellen und beispielsweise über das Bild drüber legen oder über ein anderes Bild drüber legen. Das ist alles hier relativ easy und wer jetzt denkt, der nimmt einfach nur die drei Farben hier von rechts nach links, passt mal auf, wenn ich hier mehrere Verlaufspunkte einstelle. Das ist echt intelligent und die KI arbeitet hier schon sehr gut und wählt Farben für mich aus, die ich für meinen Verlauf verwenden kann. Ich sage dann hier einfach in CC Bibliothek speichern und schließe das Fenster wieder und habe jetzt hier meinen neuen Farbverlauf, den ich jetzt hier bei den Verläufen auf mein Bild drauf legen kann, so einfach oben drüber legen kann beispielsweise. Das wäre eine Möglichkeit oder über andere Bilder drüber legen, kann man dann auch mit Füllmethoden verblenden, dass ich hier sage, ich weiß nicht, weil ich es licht oder sowas in die Richtung geht, alles ist alles möglich und ich finde es eine relativ einfache Möglichkeit. Man muss nicht wieder irgendwo irgendwelche Pipetten arbeiten machen oder irgendwo was anderes auswählen. Es ist schon so ein bisschen Richtung quick and dirty geworden, kann man sagen mit manchen Sachen, man muss sie ja nicht verwenden, das sind einfach neue Funktionen. Überlegt euch was in euren Workflow passt, überlegt euch was zu euch passt, zu eurer Bildbearbeitung passt, probiert es auf jeden Fall mal aus. Die ein oder andere Funktion werde ich auch in Zukunft verwenden. Gerade dass wir den Farbe reinziehen, einfach hier Farben nehmen und reinziehen ist geiles Genial. Okay, anderes Thema, wenn du jetzt noch mehr zum Thema Photoshop lernen möchtest, einfach mal einen kompletten Photoshop Grundlagenkurs machen willst, schau vorbei auf videokurs.eu, da ist mein 13-stündiger Photoshop Kurs, der wirklich mal alles zeigt. Dieses Video und einige andere auch sind ein Update zu diesem Kurs, der diese ganzen neuen Funktionen nochmal im Detail erklärt und natürlich Photoshop komplett mit viel Praxis und alle möglichen. Also schau vorbei, ansonsten schreib gerne in die Kommentare deine Meinung zu dem Update. Und wo von dem Leidrumpf des iPad bin ich noch nicht so 100% überzeugt. Ich glaube, wenn es Geld gekostet hätte, hätte ich es mir nicht gekauft. Aber nachdem es im Cloud-Abo mit drin ist, wie alles andere auch, ist es eine coole Möglichkeit, um mal was auszuprobieren. Aber es ist technisch lange noch nicht soweit, dass man wirklich sagt, hey, ich bearbeite jetzt alle meine Bilder auf dem iPad oder auf dem Tablet oder sowas in die Richtung und mache nur noch Photoshop da drüber. Ich glaube, ich brauche trotzdem noch den großen Bruder hier. Wie ist eure Meinung dazu? Schreibt es mir gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video. Mein Kaffee steht immer noch im Bild. Ja, Ton nach nach dem Luft. Okay, gut. Einfach das Automatisch Lasso, Tool, wie es nochmal heißt. Wo man einfach sagt, hey, ich hätte gerne das ausgewählt. Fuck, falsche Ebene. Ich brauche mal in der Satur noch. Junge, mach mich nicht fertig. Geht doch. Das Seitenverhältnis. Scheiße, ich habe das noch aktiv. # Das gibt es Neues in Photoshop 2020 & Photoshop fürs iPad Adobe hat wieder ein neues Update für Photoshop auf den Markt gebracht, und diesmal gibt es sogar etwas für die Tablet-Leute unter euch. --- --- title: 11 Lightroom Tipps - die du vielleicht noch nicht kennst... description: Immer wieder entdecke ich neue Kniffe in Lightroom, die meine Bildbearbeitung deutlich einfach gestalten. Ich habe heute mal wieder ein paar Tipps für dich, die du auf Lightroom vielleicht noch nicht kanntest. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich für dich ein paar coole Tipps und Tricks um den Lightroom habe. Lightroom ist so eine Software, da findet man immer mal wieder was Neues. Immer mal wieder gibt es ein paar Kniffe, die man vorher noch nicht kannte, die man vielleicht schon mal gehört hat, aber noch nie verwendet hat. Ich zeige euch hier immer gerne mal wieder ein paar Neue, weil ihr natürlich erstens sehen soll, wie cool Lightroom an sich eigentlich ist und was Lightroom eigentlich immer alles bietet. Und zweitens, wenn ihr Lightroom schon länger verwendet, vielleicht kennt ihr ja einen von den Kniffen noch nicht und ja, wollt den mal ausprobieren. Wir fangen mal an mit Punkt Nummer 1, nämlich der automatischen Belichtungsanpassung. Lightroom gibt uns die Möglichkeit, wenn wir Fotos haben, jetzt hier, die unterschiedlich hell sind, dass es deutlich herrer als das beispielsweise, diese anzugleichen. Hierfür müssen wir sie nur im Entwicklmodul auswählen, also alle drei auswählen. Dann wählen wir das Foto aus, das als Referenz verwendet werden soll, um eben alle Bilder auf die gleiche Belichtung bringen zu können. Und ja, also in dem Moment das hier, das ist ein Ticken zu dunkel, dementsprechend wählen wir das Foto aus und gehen dann hier oben auf Einstellungen und Belichtung angleichen. Da haben wir es, Command, Shift, Alt, M, ist es ein Deument auf dem Mac, ich glaube irgendwie Steuerung, Alt, Shift, M unter Windows sollte es, glaube ich, sein, wer die Tastenkombination braucht, klicken da einmal drauf und was Lightroom jetzt macht, Lightroom passt die Helligkeit der Fotos automatisch an. Also ihr seht hier, da war ein Blendeunterschied, dementsprechend wurde diese eben auch angepasst, es ist plus eins aufgehält und die Bilder sind vor der Helligkeit her alle ähnlich. Nicht 100% gleich, ganz so intelligent ist Lightroom hier nicht, man kann jetzt auch nicht sagen nach dem Motto, hey wir ballern das mal über alle Fotos drüber, wir synchronisieren es über 5000 Bilder oder sowas. Es ist eine tolle Unterstützung, die helfen kann, aber kein Patentrezept, wo man sagt, hey ich nehme ein, ich bearbeite nur ein Bild und synchronisier das über alle drüber und dann funktionieren die plötzlich. Also es ist eine schöne Möglichkeit, es funktioniert bei vielen Fotos, allerdings nicht bei allen. Was habe ich als nächstes für euch? Als nächstes habe ich einen kleinen Kniff, wie man Bilder schneller sortieren kann, denn wenn wir eine Bewertung festlegen, also beispielsweise wir sagen mal 3 Sterne auf diesem Foto, dann sind wir mit diesem Foto, was die Bewertung angeht, grundsätzlich ja fertig und müssen die rechte Pfeiltaste drücken um aufs nächste Foto zu kommen. Was ist allerdings, wenn wir diese Pfeiltaste rauslassen könnten, weil in der man die Bewertung steht, brauchen wir ja schon direkt das nächste Foto. Das geht ganz einfach, wir müssen nur die Caps Lock-Taste aktivieren, also in der Moment die Feststell-Taste um groß zu schreiben, die hier, als wollten wir dauerhaft groß schreiben. Das ist eine tolle Möglichkeit, um herzugehen und zu sagen, ich möchte dieses Foto auswählen, ich drücke P und was Lightroom jetzt automatisch macht, es geht automatisch aufs nächste Foto. Also ihr seht schon, das erste Bild ist in der Moment markiert, das zweite Foto ist ausgewählt, aber noch nicht. Ich kann jetzt sagen, das möchte ich nicht, drücke die Taste X und habe es in der Moment abgelehnt und Lightroom geht wieder aufs nächste Foto. Ich kann jetzt hier wieder sagen, ich drücke die Taste P, um es zu markieren oder ich kann auch gerne irgendwie 5 Sterne machen und Lightroom geht weiter. Sobald ich eine Bewertung festlege, mit eingestellter Feststell-Taste, geht Lightroom jedes Mal weiter und ja, ich kann so viel schneller und einfacher bewerten. Wir haben übrigens keine Bewertung festlegen möchte, der drückt einfach die aktuelle Bewertung, ich kann jetzt U drücken und dann wird es nicht markiert, das Bild bleibt wie vorher und es wechselt einfach auf das vorherige. Finde ich richtig cool, beschleunigt den Workflow extrem und man muss eigentlich nur die Bewertungstaste drücken bzw. die Nichtmarkierendaste oder die rechte Pfeiltaste, das funktioniert relativ easy und es lässt sich so wieder ausmachen. Nice! Wir bleiben mal beim Bewerten, denn es gibt natürlich nicht nur Markieren und Sterne-Markierungen, sondern wir können auch Farbmarkierungen vergeben. Das geht mit der Tastatur, mit den Tasten 6 bis 9, da können wir Farbmarkierungen vergeben, aber wir können diese auch benennen. Hierzu gehen wir einfach mal her und sagen hier Moment, Farbmarkierungen bearbeiten und können dann für Bilder, für Ordner und für Sammlungen entsprechende Namen vergeben. Beispielsweise sagen wir Gelb ist ausgewählt, wie sagen Grün ist fertig bearbeitet, Blau ist Portfolio oder so was in die Richtung, dann ist das an einer Stelle definiert, wir haben genau definiert, wofür wir unsere Farbmarkierungen verwenden wollen, sagen hier ändern. Und wenn ich jetzt ein Bild beispielsweise mal als Moment fertig bearbeitet markiere, das merkt man direkt, die Beschriftung auf fertig bearbeitet festgelegt, das wird nicht mehr als Grün markiert, sondern statt Grün heißt es jetzt fertig bearbeitet. So kann ich dann relativ schnell nach der Farbe Grün suchen und genau, habe eben meine grünen Fotos. Es funktioniert wie eine ganz normale Farbmarkierung, der Vorteil ist halt nur, wir haben es in dem Moment definiert. Und wir vergessen es nicht mehr, weil wir können die im Moment nachgucken. Alternativ dazu kann man natürlich nicht nur die einzelnen Bilder mit Farben markieren oder Sammlungen mit Farben markieren sollen auch komplette Ordner. Was es viel einfacher macht hier in die Übersicht zu behalten. Beispielsweise kann ich sagen, das Jahr 2018, dass es fertig bearbeitet, dementsprechend gehe ich hier auf Farbbeschriftung zum Ordner hinzufügen und sage Grün. Dann merkt ihr, hier ist eine grüne Markierung entstanden und wir sehen direkt, ist der Ordner bearbeitet, ist das Projekt nicht bearbeitet und es macht es viel einfacher hier eben den Überblick zu behalten. Richtig nice, Farbmarkierungen für Ordner habe ich auch erst vor kurzem entdeckt, dass es sowas gibt, wurde wahrscheinlich mit dem letzten Update mit der Farbmarkierung für Sammlungen hinzugefügt, sollte man auf jeden Fall im Auge behalten und überlegen, ob man das in einen eigenen Workflow integrieren kann. Beim nächsten Tipp geht es um das Thema Rettusche. Und zwar haben wir hier so eine kleine Unterstützung, wenn wir nämlich hergehen und hier das Rettuschewerkzeug aktivieren, egal ob ein bisschen Kopierstempel oder ein Reparaturpinsel. Wir können hier Bereiche anzeigen aktivieren und leider ist es ein bisschen wenig sagen, also ein bisschen nichts sagen Bereiche anzeigen, was solle soll das sein. Wenn wir da draufklicken, werden aber Kanten extrem hervorgearbeitet. Man sieht direkt, was man retuschieren könnte. Mit gedrückter Leertaste können wir dann reinsunnen, können beispielsweise sagen, so hier, ja das da, das möchte ich raus retuschieren. Und wir müssen eigentlich nur weiße Flecken aus dem Bild entfernen. Da wo man sie sieht, ist das richtig super. Wir können das auch nochmal mit dem Riegler hier kontrollieren, wie stark das Ganze aussehen soll, weil es natürlich nicht auf jedes Foto passt, jedes Foto ist hier so ein bisschen anders. Aber man sieht hier relativ schnell und zügig, was man alles wegmachen muss. Und in dem Moment, wo ich den Haken hier entferne, ist meine Rettusche fertig und ich habe trotzdem die Stellen retuschiert, die ich in dem Moment vielleicht nicht gesehen habe, vielleicht nicht sofort erkannt habe, es vereinfacht auf jeden Fall, dass retuschieren enorm, weil es die Kanten hochhebt und wir somit irgendwelche Unreinheiten, irgendwas, was wir normalerweise im Bild weg haben wollen, viel schneller sehen. Wir gehen jetzt mal davon aus, wir haben ein Bild komplett versaut und wollen das Ganze wieder zurücksetzen. Jetzt können wir natürlich hier unten entweder hier auf zurücksetzen klicken, dann ist das alles komplett wie auf Null gesetzt, das will ich jetzt in dem Moment nicht, weil es jetzt ja alles wieder zurück, ich möchte vielleicht nur einen bestimmten Riegler zurücksetzen. Dann klicke ich auf einen Regler doppelt drauf, der setzt ihn auf Null bzw. ich kann auch hergehen mit gedrückter Alttaste, den Standard festlegen, wenn ich einen gewissen Standard habe, auf den die Regler zurückgesetzt werden sollen. Das ist eine Möglichkeit, die andere Möglichkeit ist natürlich, dass ich hergehen kann und setze einfach einen kompletten Bereich zurück. Beispielsweise habe ich hier Strukturregler, Klarheitregler, Dunst entfernt, irgendwie alles durch die Gegend gedreht und klicke jetzt mal doppelt auf Präsenz und ersetzt alles zurück, was in dem Moment unterhalb von diesem Wort steht. Diese ganzen Regler werden zurückgesetzt, das geht natürlich auch bei Tonwert hier bzw. auch bei Weißabgleich, geht es genauso, da habe ich jetzt nicht viel verändert, deswegen bringt es in dem Moment nichts, aber so kann ich im kompletten Bereich sehr einfach zurücksetzen und jetzt auf alle Regler einzeln klicken zu müssen. Es geht natürlich auch hier mit einzelnen Reglern, entweder aufs Wort klicken oder auf den Regler an sich, funktioniert direkt zum Zurücksetzen. Ein weiterer Tipp gerade in der Arbeit mit Reglern ist, wenn man auf kleinen Monitorn beispielsweise arbeitet, dass er mit der Tabtaste diese Seitenleisten ein- und ausblenden kann, dann kriegt man noch so ein bisschen mehr Platz, wenn man hier beispielsweise die linke Leiste ausblendet, aber man kann sich die auch größer ziehen. Beispielsweise so ist der Standard, wenn ich das so weiter nach links ziehe, dann habe ich ein bisschen mehr Kontrolle, kann die ein bisschen präziser einstellen, aber wer das noch nicht wusste, es geht noch schlimmer. Wenn ich die Alt-Taste gedrückt halte, kann ich das hier quasi so lange ziehen, nicht ganz so lange wie ich möchte, aber fast über den halben Bild hier. Und jetzt lässt sich es wirklich sehr präziser einstellen, wie die Regler genau funktionieren und wie nicht. Also wer so arbeiten möchte, mir wäre es jetzt in der Moment ein bisschen zu viel, aber es funktioniert und man kann diese Ansicht wählen, wenn man es unbedingt will. Das Histogramm sieht in der Moment so klein bisschen eigenartig aus, also wer hier Fehldarstellungen bekommt, bedenkt bitte, es wurde nicht für diese Breite gedacht, aber man kann es benutzen. Mit der Alt-Taste kann man das so groß ziehen, wenn man es will. Wer es zurücksetzen möchte, der muss es einfach nur wieder nehmen und kleiner ziehen. Wer die Alt-Taste in der Moment nicht gedrückt hält, der landet direkt wieder bei der alten Größe. Der nächste Tipp ist jetzt relativ simpel, aber ich finde ihn trotzdem genial und er funktioniert. Und ich hatte es in der ganze Zeit lang mal so gesetzt und irgendwann in einem Update ist verloren gegangen. Und ich habe es vergessen zurückzustellen, es komplett egal, es geht einfach darum, wie man die Farbe vom Hintergrund gestaltet, einfach rechte Maustaste und dann kann man ihn deutlich dunkler gestalten. Ich finde dieses Dunkleren klein bisschen besser, das Bild hebt sich so ein klein bisschen besser von ab. Ich kenne auch Leute, die machen das mit weiß, das finde ich absolut grauenhaft. Man könnte es beispielsweise auch mit schwarz machen oder so was, aber ich finde so dunkles Grau oder dunkler Restgrau ist auch mal nicht schlecht. Das hebt das Bild noch so ein klein bisschen hervor und man kann sich deutlich besser darauf konzentrieren. Probiert das mal aus, schaut mal hier durch, man kann auf jeden Fall auch hellgrau machen. Also man kann hier quasi jeden Grauton nehmen, der einem so in der Moment einfällt. Ich 100% jeden, es gibt ja glaube ich 250 Graubstufungen, aber man hat hier schon einige Möglichkeiten, die man einstellen kann, wenn man möchte. Ok, zwei Tipps habe ich noch, dann sind wir hier durch. Zum ersten Mal, wenn ihr auf einem kleinen Display unterwegs seid, verwendet denn Solo Mode. Solo Mode, ich weiß nicht, ob ich es schon mal in einem früheren Video gesagt habe, ist hier der Solo Modus. Wenn man den einstellt, ist immer nur eines von diesen Penne auf einmal offen. Man sieht direkt, welche anderen man noch anklicken kann, wenn ich jetzt sage, ich will in die Grundeinstellungen, gehe ich in die Grundeinstellungen, wenn ich sage, ich möchte in die Effekte reingehen, dann wechsle ich quasi dahin und der andere schließt sich automatisch. Das ist Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei, wenn ihr mal alle Tastenkombinationen in Leid rum kennenlernen möchtet, wissen, was ich hier so als Mal drücke, dann gibt es pro Modul ein spezielles Fenster. Und zwar wenn ihr Kommand oder Steuerung und diese eckige Klammer, ich weiß nicht genau, wie sie heißt, ich blende zu euch ein, wenn ihr das drückt, dann kriegt ihr das Fenster angezeigt. Und dann seht ihr schon mal hier Tab-ertrücken, seitliche Bedienfilter ausblenden, T-drücken, um die Werkzeugleistsein und auszublenden, dann erdrücken, um den Freistellenmodus aufzurufen. Hier gibt es so viel, was man verwenden kann, wo man sehr viel einfach durch Tastenkombinationen erreicht, was viel schneller ist. In dem Moment, wo man es sich mal angewöhnt hat, denkt man nicht mehr weiter drüber nach. Ich denke nicht mehr nach oder nach, wo ich genau klicken muss, um ein Bild als 5-Sterne zu markieren, da gibt es irgendwo ein Feld, irgendwo ein Button durch den ich draufklicken kann. Ich weiß nicht, wo der ist. Also, wahrscheinlich hier irgendwo links unten auf Anhieb, könnt ihr es nicht sagen, weil ich drück immer einfach auf eine Taste, auf der Tastatur, da ist sowieso immer eine Hand, eine Hand ist hier, eine Hand am Maus, dementsprechend wäre es für mich umständlich, dann immer zu irgendeinem Feld hinzufahren und das ist einfach viel zu viel Weg. Braucht man nicht einfach Tastenkombinationen nehmen und wenn man es weghaben will, im Übrigen einfach einmal draufklicken, dann verschwindet es. Perfekt. Okay, jetzt für alle, die noch mehr zum Thema Leid rum lernen wollen, ich habe aktuell meinen Metober Sale, ich weiß nicht genau, wann dieses Video rauskommt, er geht auf jeden Fall bis Anfang November. Ihr könnt jetzt auf videokurs.eu mit jede Menge Bundles, mit nur jede Menge neuen Videokursen, neuen Inhalten zu den Videokursen, zuschlagen, ihr kriegt einiges an Informationen, ihr könnt jede Menge Geld sparen auf jeden Fall, kurz vor Weihnachten lohnt sich so was nochmal. Also, schaut vorbei und ja, wir sehen uns im nächsten Video wieder. # 11 Lightroom Tipps - die du vielleicht noch nicht kennst... Immer wieder entdecke ich neue Kniffe in Lightroom, die meine Bildbearbeitung deutlich einfach gestalten. Ich habe heute mal wieder ein paar Tipps für dich, die du auf Lightroom vielleicht noch nicht kanntest. P.S. Die Tage kommen auch noch meine Videos zu all den Neuerungen von Photoshop & Lightroom aus dem letzten Update raus :D Zum Kostenlosen Lightroom-Kurs: [https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/](https://www.matthiasbutz.eu/free-stuff/) --- --- title: Warum ISO 100 nicht immer die beste Wahl ist description: Ständig hört man, dass ISO100 die perfekte Einstellung ist, doch das ist einfach nicht der Fall. Zwangsweise auf ISO100 zu fotografieren schränkt dich in der Fotografie nur ein... tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlichen willkommen in diesem Video, in dem ich ein bisschen über ISO 100 sprechen möchte und die Mythen bzw. der Aberglaube, der damit so ein bisschen einhergeht. Zuerst mal gibt es so einen kleinen Fehler, der bei Anfängern öfters mal vorkommt. Man denkt, der ISO Wert ist etwas Böses. Ich muss versuchen, den möglichst gering zu halten. Ich muss versuchen, dass ja, niemals über ISO 100 gehen, indem ich entfernen die Bilder anzurauschen. Ich muss meine Kamera auf jeden Fall so einstellen, dass der ISO Wert so gering wie möglich ist. Das stimmt nicht ganz. Der Grund, warum das manche Leute denken, liegt an dem Basis-ISO-Wert. Die Sensoren, die wir in unseren Kameras verbaut haben, die sind alle auf einen bestimmten Basis-Wert kalibriert. Bei manchen ist das ISO 100, kennen beispielsweise, bei Nikon ist das ISO 200. Dieser ISO-Basis-Wert ist eigentlich der Wert, in dem die Kamera das geringste Rauschen und den höchsten Dynamikumfang hat. So weit zumindest die Theorie. Doch bedeutet das, man muss, um die bestmögliche Bildqualität zu bekommen, immer auf ISO 100 fotografieren? Naja, eher nicht. Denn ISO 100 bzw. der ISO-Basis-Wert, ich nenne ihn jetzt einfach mal ISO 100. Ich weiß, dass er bei manchen Herstellern anders heißt bzw. nicht anders heißt, sondern auf einem anderen Wert ist. ISO 100 ist in dem Moment die Basis des Bildsensors, bei dem der Bildsensor das geringste Rauschen erzeugt und den höchsten Dynamikumfang hat. In dem Moment, wo ich den ISO-Wert erhöhe oder auch verringere, kommt so ein klein bisschen drauf an, was die Kamera kann, wird das Signal, das vom Bildsensor empfangen wird, verstärkt. Man kann sich das in etwa vorstellen, wie wenn man einen Ton verstärkt, wie wenn man hergeht und das Radio zu laut auftritt. Irgendwann fängt das an, so komisch Quarkik zu klingen und komisch zu klingen. Also das ist jetzt kein gutes Beispiel und wahrscheinlich physikalisch nicht 100% korrekt, aber nur, dass ihr mal so eine ungefähre Vorstellung von der ganzen Geschichte bekommt. Der Hintergrund ist, es gibt in der Bildbearbeitung in eurer Kamera immer ein gewisses Rauschen. Dieses Rauschen entsteht einfach in der Verarbeitung der Fotos in der Kamera und wenn man das Signal verstärkt, das vom Bildsensor an eurer Kamera kommt, dann erhöht sich natürlich auch das Rauschen und das Rauschen in eurem Bild wird stärker. Soweit die Theorie. Wie ist das in der Praxis? In der Praxis bin ich der Meinung, dass es nicht schlimm ist, mit einem höheren ISO-Wert zu fotografieren. Ich mache das gerne. Perfekt das Beispiel. Stell dir vor, du hast deine Kamera manuell eingestellt. In DeoMate ist der Basiswert meiner Kennenkamera 100, sie steht aktuell auf 400. Der Grund dafür ist relativ einfach. Ich kann dadurch hergehen und gewisse Helligkeitsunterschiede. Wenn ich beispielsweise draußen fotografiere und es wird plötzlich dunkler, kann ich den ISO-Wert relativ einfacher erhöhen, beispielsweise auf 800. Wenn es in DeoMate heller werden würde, kann ich ihn aber nicht verringern, wenn ich ihn auf 100 stehen habe. Weil das Limit ist ja in DeoMate 100 oder vielleicht 50. Aber es geht nicht sonderlich weiter nach unten. Habe ich ihn in der Grundkonfiguration meiner manuellen Einstellung auf 400 stehen und belichtet damit, kann ich immer noch hergehen und kann diesen Wert verringern. Geht relativ einfach, einfach auf ISO drücken und runterdrehen bis auf 100. Theoretisch könnte diese Kamera sogar 50, theoretisch können andere Kameras ebenfalls noch weiter runtergehen, aber man braucht das eigentlich relativ selten. Außer man macht irgendwie die ultimative Langzeitbelichtung und möchte das Bild dunkler haben. Also, ich bewege mich in DeoMate in einem komplett anderen Bereich. Es ist viel einfacher, ein ISO-Wert zu verringern, anstatt dann die Blende weiter öffnen zu müssen oder ich sage mal an der Belichtungszeit drehen zu müssen. Man muss in DeoMate dann immer mehrere Werte verändern und mit dem ISO-Wert, wenn der in einem mittleren Bereich steht, habe ich es so viel einfacher. Das ist meine Herangehensweise an die manuelle Belichtung und den ISO-Wert, doch es gibt noch andere Gründe, warum man nicht zwangsweise auf ISO 100 fotografieren muss. Zuerst einmal gibt es einen gewissen Bereich, in dem dein Foto gar nicht rauscht, also nicht merklich rauscht. Ganz ehrlich, wenn ich euch jetzt ein Foto zeig, könnt ihr erraten, auf welchem ISO-Wert das gemacht ist? Hier, ich zoome auch gerne mal rein, weil ich genau weiß, was YouTube mit der Videokomprimierung hier anstellt. Könnt ihr erraten, auf welchem ISO-Wert das fotografiert ist? Ich blende es euch gerade mal ein. Hättet ihr das gedacht? Hättet ihr gedacht, dass es nicht ISO 100 ist? Man sieht es oft überhaupt gar nicht, beziehungsweise auch Kunden, wenn ihr jemandem ein Bild präsentiert, die werden nicht hierhergehen und sagen, das Bild gefällt mir nicht, da ist ISO rauschen drin. Ich sehe genau, dass es ISO 2000 gewesen. Das kann nicht sein, es muss auf ISO 100 fotografiert werden. Ich rede jetzt nicht von Leuten, die hier für Kataloge fotografieren und das mit der Phase 1 machen und das auf 80 Meter Breite ausdrucken oder sowas. Tschö, solche Leute werden hier wahrscheinlich das Video nicht angucken. Ich weiß, dass es Momente gibt, wo man definitiv ISO 100 braucht, aber praktisch gesehen ist es nicht wirklich relevant. Es gibt einen bestimmten Bereich, in dem eure Kamera kein wirklich sichtbares Rauschen produziert. Minimum bis ISO 800 soll das eigentlich jede schaffen. Bei mir ist es so, ich kann problemlos bis ISO 1600 gehen, ohne dass man wirklich ein großes Rauschen erkennt. Manchmal ja, kommt ein bisschen aus Motiv an und ohne dass ich einen großen Verlust im Dynamikumfang habe. Auch wieder so ein Thema habe ich schon ein Video zugemacht, wahrscheinlich ist es schon draußen, wenn ihr dieses Video hier seht. Dynamikumfang ist auch nicht so wichtig, dass man da wirklich komplett alles ausnutzt, aber verabschiedet euch so ein klein bisschen von dem Gedanken, dass ihr immer auf ISO 100 fotografieren müsst. Fotografen sehen Bilder komplett anders. Ihr wisst, was ISO Rauschen ist, euch stört das. Ich merke das selber, wenn ich Bilder von mir anschaue und mir denke, na, das rauscht aber echt bekloppt. Doch auf der anderen Seite, wenn man eine Modell so ein Bild schickt und die findet es genial, ist doch auch super. Übrigens das Bild, das würde glaube ich mit ISO 6400 fotografiert, also unter extremen Bedingungen, wirklich, weil ich nachts rausgegangen bin und das funktioniert auch. In dem Moment sieht es richtig genial aus, gerade wenn es schwarz-weiß Bilder sind oder so was in die Richtung, fällt das Rauschen sowieso nicht so stark ins Gewicht. Also, kennt das Videos, verabschiedet euch von dem Gedanken immer auf ISO 100 fotografieren zu müssen, verabschiedet euch von dem Gedanken immer mit ISO 3200 zu fotografieren oder so was. Das ist ein Wert wie die Belichtungszeit, das ist ein Wert wie die Blende. Es gibt hier Zwischenwerte. Es kehlt auch, dass man zwischendrin das Ganze einstellt und diese 100-Regel dieses Basis ISO, was man hier einstellen kann. Das ist eine Möglichkeit, aber nicht immer zwangsweise ein Muss. Du solltest hier nicht den Kopf total zerbrechen und so lange an der Kamera rumdrehen, bis du endlich ISO 100 geschafft hast, sondern dreh's ruhig mal auf, schau mal wirklich, wie weit deine Kamera gehen kann, wie weit du mit deiner Kamera gehen kannst, bevor du wirklich Rauschen siehst, auch am großen Rechner Rauschen siehst oder bis du halt wirklich gar nicht mehr benutzen kannst. Das ist das, was ich mit meinen Kameras mache, wenn ich sie wirklich langfristig, praktisch im Einsatz habe. Komm ich sowieso irgendwann an den Punkt, wo ich mal nachschauen muss, wie weit das ISO Rauschen geht, Abwand des Bildanfangs zu rauschen, Abwand ich hier Verlust im Dynamikumfang habe, das wird irgendwann kommen, aber man muss diesen Punkt finden, man muss wissen, ab wann der kommt und kann dann entsprechend was dagegen tun, um sagen zu können, ich gehe nicht über diesen Wert, weil ich dann Probleme bekomme. Behalte das im Hinterkopf, ISO 100 ist nicht der heilige Graal der Fotografie, ihr könntet euch um andere Dinge Gedanken machen, deswegen stellts ich beispielsweise auf 400, weil ich dann nur ein Wert im Auge behalten muss und die anderen meistens davon nicht betroffen sind und ich kann mich eben ums Modell kümmern, um dir darum kümmern, dass die Fotos super aussehen, darum kümmern, dass der Hintergrund sauber ist oder sowas in die Richtung, es gibt hier viele Dinge, die man beachten kann. Ebenfalls beachten solltest du meinen aktuellen mittober Sale, das heißt, es kommt dir momentan jeden Tag ein Video raus, ich weiß nicht, ob du das mitbekommen hast, ich hoffe du hast das mitbekommen, auf jeden Fall jeden Tag ein neues Video, jeden Tag ein neues Video mit coolen Tipps zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung und in der gesamten Zeit ist bis Anfang November noch in mein Store alles reduziert. Es gibt spezielle Bandels, die noch mal extra reduziert sind, die blend ich dir hier gerade mal ein, du kannst was zum Thema Fotografie lernen, du kannst was zum Thema Bildbearbeitung, zum Thema Video lernen, ich habe den aktuellen Pre-Sale von meinem Schnittvideo-Kurs, der im November raus kommt, gerade gestartet. Schau auf jeden Fall vorbei, schaust dir genau an, nutze diese Gelegenheit und lerne etwas zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder Video. Also das war's für heute, cool, dass du wieder mit dabei warst, dass du dir dieses Video angeschaut hast, bedenke, ISO-Wert, es gibt hier Zwischenschritte, genauso wie es ihnen bei der Blende gibt, es gibt nicht nur eine Blende 1.4 und eine Blende 22, hier gibt's auch was zwischendrin, genauso wie es bei der Belichtungszeit ist, es gibt nicht nur eine 8.000 und 20 Sekunden oder so was, es gibt immer was zwischendrin, nutze das auf jeden Fall, probier es aus, wie weit deine Kamera hier gehen kann, wie weit deine Kamera hier noch scharfe und brauchbare Bilder produziert, teste wie weit du gehen kannst, ohne dass du Rauschen produzierst und selbst wenn du Rauschen produzierst, es gibt so ein Regler in jedem Bildbearbeitungsprogramm, wo man Rauschen fast entfernen kann. Und ein bisschen Rauschen ist nicht schlimm, denn richtig, die meisten Leute sehen das sowieso nicht. Das war's für heute, schreib gerne eure Meinung dazu in die Kommentare, fotografiert ihr durchgehend auf ISO 100, nutzt ihr irgendwas anderes, mich würde es interessieren, ich diskutiere gerne mit euch über das Thema und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Warum ISO 100 nicht immer die beste Wahl ist Ständig hört man, dass ISO100 die perfekte Einstellung ist, doch das ist einfach nicht der Fall. Zwangsweise auf ISO100 zu fotografieren schränkt dich in der Fotografie nur ein... --- --- title: 12 Tipps für vor und nach dem Fotoshooting description: Tipps für während dem Fotoshooting gibt es genug, doch was passiert davor oder danach? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video, heute geht es darum, wie du einen Shooting am besten vorbereitet bzw. was du alles machen solltest, bevor du auf den Shooting gehst. Hier muss man natürlich ein bisschen unterscheiden, ist es ein großes Shooting, ist es eine Hochzeit, ist es ein riesen Videoprojekt, ist es ein kleineres Shooting, manchmal ist es so ein klein bisschen anders, nicht jeder Tipp passt auf jedes Projekt, schaue sie dir in Ruhe an und nehmt mit, was für dich passt. Zu allererster mal solltest du die Leute am Tag vorher noch mal an das Shooting erinnern. Das gibt ja zum einen mal die Möglichkeit, sicherzustellen, dass sie es nicht vergessen haben, sicherzustellen, dass sie dich, obwohl sie dich gebucht haben, auch immer noch buchen möchten. Ich hatte den Fall schon, dass sich der Leute umentschieden haben und gedacht haben, so dem Fotograf muss man eigentlich nicht dafür Bescheid sagen. Deswegen sollte man hier ein klein bisschen schauen. Ich schreibe auf jeden Fall den Leuten den Tag vorher noch mal eine Nachricht, mindestens wenn ich sogar ein Telefon anrufe um abzuklären, hey, findet der Termin statt, passt der für dich. Ich habe das Wetter noch mal gecheckt, es sieht so weit alles gut aus. Hast du noch irgendwelche Fragen vor dem Shooting? Ist noch irgendwas Wichtiges? Je mehr man hier spricht und je besser man das hier vorher abklärt und so besser funktioniert, ist das Shooting später auch. Das Wetter ist ein guter Stichpunkt für den nächsten Punkt, den ich für dich habe, denn schau dir auf jeden Fall an, wie das Wetter an diesem Tag aussieht. Haben wir viele Wolken, haben wir wenig Wolken, haben wir vielleicht die Regen, ist es ein Regen, mit dem wir zurechtkommen würden, ist es ein Regen, mit dem wir nicht zurechtkommen würden, weil es 20 cm Überflutung gibt oder sowas. Ich weiß ja nicht, wo du fotografierst, aber möglich ist vieles. Und checke das auf jeden Fall in unterschiedlichen Apps. Also ich gucke hier meistens auch in zwei, drei Apps, wie das Ganze aussieht. Schau mir auch genau an, wo steht die Sonne in dem Moment, wo ich fotografiere, was muss ich hier vielleicht beachten, sind an der Location, an sich Bäume, wo ich dich vor die Sonne setzen kann, habe ich Schattenmöglichkeiten. Das sollte man alles im Vorhinein auf jeden Fall wissen. Nicht am Tag vorher, vielleicht auch ein paar Tage vorher, je nachdem wie schnell das Shooting ausgemacht ist, aber das sollte man auf jeden Fall checken. Wann geht die Sonne unter, wann geht die Sonne auf, fotografiere ich in diesem Bereich, fotografiere ich in der Mittagssonne, was muss ich beachten, um in dem Moment eben gute Fotos zu machen. Je besser man hier vorbereitet ist, umso besser werden im Endeffekt auch die Bilder. Was ich euch glaube ich nicht sagen muss, ist leere Speicherkarten und voller Akkus und nicht umgekehrt. Das macht Fotografieren deutlich einfacher, Ersatzakku dabei haben, sonst irgendwas habe ich in so vielen Videos gesagt. Ich schneide es jetzt eigentlich nur noch mal an. Viel wichtiger ist, checkt der Equipment vorher, checkt ob es funktioniert, checkt, dass die richtige Einstellung gesetzt ist. Sonst steht ihr nachher am Shooting und habt gestern ausprobiert wie schön es ist, JPEGs mit zwei Megapixelreauflösung zu fotografieren und stellt bei der Hälfte vom Shooting fest. Das hat irgendwie nicht ganz so funktioniert. Ich habe keine Roller Time. Kann auch passieren. Ich check auf jedes Mal, bevor ich auf den Shooting gehe, meistens bin ich beim Shooting Tag vorher da und schaue mir genau an, wie ist meine Kamera eingestellt, gerade bei Videodrehs ist es manchmal ein bisschen blöd, weil wenn ich es falsche Bildprofil habe, sehen die Videos total überschärft aus. Beispielsweise auch beim Fotografieren habe ich den schwarz-weiß stehen, weil ich irgendwas ausprobieren wollte, habe ich die Zeitauslösung vielleicht aktiv. Ist mir auch schon bei der Hochzeit passiert, war gerade mitten im Flow, war gerade mitten am Fotografieren, habe die andere Kamera geschnappt, weil ich noch ein Objektivwechsel machen wollte. Also ich wollte eine zweite Brennweite verwenden. Halt aufs Brautpaar, drück auf den Auslöser und die Kamera warte 10 Sekunden, bevor sie auf die Auslösung geht. Es war in dem Moment glücklicherweise nicht ganz so schlimm, also ich habe kein Kussfoto versaut oder so was. Aber man sollte das beachten und man sollte die Kameras eigentlich auch so einstellen, dass sie in jedem Fall ready to shoot sind. Dann ist ganz wichtig, dass man plant, nicht nur wie man wo fotografiert, sondern auch was man fotografiert. Das sollte einem vor dem Shooting schon klar sein, je besser man das Ganze visualisiert, je besser diese Vorstellung ist von dem finalen Foto. Umso besser kann man es dem Kunden erklären, so besser kann man es dem Modell erklären, umso zufriedener ist man danach eigentlich. Wenn ich einen Shooting anstrebe und sage, hey, das sind die Safe Shots, die ich auf jeden Fall machen möchte, ich fotografiere eine Zeitschrift, die sagen, die brauchen diese Aufnahmen, dann muss ich diese Aufnahmen auch abliefern, dann ist das mein Ziel. Dann habe ich Aufnahmen, bei denen ich ganz zufrieden wäre, die ganz okay wären, wenn man sie noch mit dazu nimmt, so ein bisschen was, was man nebenher fotografiert, weil man nicht direkt mit dem eigentlichen Ziel anfangen will, sondern sich erstmal warm fotografieren möchte und ich habe sogenannte Wünsche, die ich als Fotograf selber habe. Diese Wünsche wären zwar blöd, das wäre nicht so optimal, wenn es nicht funktioniert, es wäre schade, aber es wäre toll, wenn man sowas ausprobieren kann. Beispielsweise hatte ich der letzten Shooting beim DLRG, wir sind mit einem Boot gefahren, wir hatten die Möglichkeit, Taucher zu fotografieren, also zumindest mal sollte es so dargestellt werden. Ich hatte mir dann auch ein Aquarium besorgt, dann versuchte mit diesem Aquarium tolle Fotos zu machen, leider war das Wasser an dem Tag ein klein bisschen zu trüb, um die Bilder machen zu können. Es war in der Umwelt für eine Zeitschrift, die Zeitschrift hat in der Umwelt diese Bilder nicht gefordert, die Bilder, die gefordert waren, die hatte ich schon erledigt, doch das war so was für mich, wo ich gesagt habe, hey, das wäre vielleicht etwas Cooles, das wäre vielleicht was, was man ins Portfolio tun kann, das ist etwas, was ich von diesem Shooting für mich als Fotograf mitnehmen möchte. Sollte ihr euch ebenfalls notieren, nicht in die Safe Shot Liste nehmen, sondern eher in die Liste nehmen, wo man sagt so, wenn es wäre ganz cool, wenn es passiert, wenn es nicht passiert, ist allerdings auch nicht schlimm. Wie auf einer Hochzeit, wo eine Braut endlich mal in irgendein See oder sowas springen könnte mit Brautkleid, meldet sich jemand freiwillig aus der Community? Vielleicht habe ich irgendwann so eine Hochzeit, dann kriegt ihr Bilder gezeigt. Gut, zu guter Letzt, vor einem Shooting, vor dem Tag am besten Kameratasche packen. Ist nicht immer so einfach, manchmal muss man das am gleichen Tag machen, manchmal kann man es einen Tag vorher machen. Auf jeden Fall checken, ist alles geladen, sind alle Speicherkarten leer, ist jede Kamera mit Speicherkarten und Akkus bestückt. Manche haben vielleicht nur eine, manche haben vielleicht mehrere, vielleicht hilft ja auch eine Checkliste, dass man hergeht und hat eine Checkliste, was man alles mitnehmen möchte, was man in den Moment abhaken muss. Am Anfang hilft sowas, derjenige, der das routinierter macht, der hier ständig immer das gleiche Equipment mitnimmt, ja, der braucht sowas vielleicht nicht. Auf jeden Fall checkt, verwendet ein System, dass alles in der Kameratasche drin ist, was ihr braucht, um an diesen Tag zu fotografieren und vielleicht auch ein kleines bisschen mehr. Manchmal ist es nicht einfach nur, dass man sagt, hey, ich brauche eine Kamera und damit war es das, manchmal braucht man vielleicht auch Puder. Wenn man irgendwie Business Portraits macht, dass man sagen kann, hey, können wir noch ein bisschen abpudern oder sowas, manchmal braucht man Blitz. Es ist etwas, was man individuell auf das Shooting anpassen muss. Ein wichtigen Tipp habe ich noch, beziehungsweise ich möchte einen Tipp von vorher spezifizieren. Wenn ihr Probleme damit habt, eine genaue Vorstellung von eurem Projekt zu bekommen, eine genaue Vorstellung von dem Ergebnis zu bekommen. Erstens, er arbeitet das gerne gemeinsam mit dem Kunden. Ich gehe gerne her und er arbeitet das Ergebnis von Mitarbeiterporträts beispielsweise gerne vor Ort mit dem Kunden. Ich sage, hey, was braucht ihr? Wollt ihr vielleicht hergehen, möchtet ihr es einfach von der weißen Wand haben? Klassisch. Wollt ihr hergehen, wollt ihr es ein bisschen interessanter gestalten, dass man die Büroräume noch sieht, dass man das noch sieht? Wie hättet ihr gerne, dass das aufgebaut ist? Guckt mal hier, ich habe, ich suche mir einen Mitarbeiter raus, den ich einfach mal zum Testen vom Licht einsetze. Damit mache ich ein, zwei, drei Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven. Und dann kann im Endeffekt der Chef oder wer auch immer für die Bilder zuständig ist, selber entscheiden, welche Fotos ihm besser gefallen, dann fotografiere ich den Rest auf diese Art und Weise. Also, mit dem Kunden, mit dem Modell zusammen erarbeiten, gerne fragen, was sie sich genau vorstellen, gerne fragen, ob die vielleicht andere Projekte haben, andere Webseiten, wo sie sagen, das gefällt uns super toll. So was in die Richtung hätten wir auch gerne, dann kann man sagen, gut, es funktioniert bei euch oder es funktioniert bei euch halt nicht oder mit gewissen Einschränkungen. Hier kann man rangehen, wie man möchte. Und falls das nicht der Fall ist, falls man es nicht zusammenarbeiten möchte, sondern selber als Fotograf die Aufgabe bekommt, sich hier was einfallen zu lassen, dann geht auf Entdeckungsreise. Sucht euch ähnliche Dinge raus, geht auf Pinterest, Pinterest ist hier eine gigantische Plattform und es gibt Kunden, die haben Vorstellungen, was sie genau haben möchten. Es gibt Modelle, die haben Vorstellungen, was sie genau haben möchten und es gibt welche, die haben es halt einfach nicht. Die sagen, ich hätte einfach gerne schöne Bilder von mir. Dann könnt ihr im Endeffekt eure Kreativität freien Lauf lassen und ihr hier komplett ausleben, wie ihr das machen möchtet, ihr sind in die Umhinde euch überlassen. Hier gibt es viele Möglichkeiten, indem man einfach nach Bildideen googelt auf Pinterest zum Beispiel, Pinterest ist eine sehr schöne Plattform, die das eben alles anbietet, beziehungsweise auch gerne mal bei anderen Fotografen. Wenn man hier die Möglichkeit hat sich kreativ zu entfalten und eine gewisse Richtung gehen zu können, kann man das einfach ausprobieren. Man muss nur eben aufpassen, dass das mit der Location, die man sich in die Umhinde rausgesucht hat vereinbar ist oder sich vielleicht speziell eine Location sucht, die zu diesem Foto passt. Erstens das, zweitens natürlich auch mit der Tageszeit, mit allen Gegebenheiten. Man kann sich hier unterschiedliche Dinge einfallen lassen, aber man kann beispielsweise nicht hergehen und kann keine Ahnung, Pinup Style in LA fotografieren oder ich sage mal irgendjemanden auf einer neblichen irischen Wiese, wenn man halt keine nebliche irische Wiese hat. Man muss sich selber überlegen, wie man das Ganze nachstellt. Das sollte aber alles vor dem Shooting entstehen und nicht während dem Shooting sollte die Idee kommen, das könnte man eigentlich mal machen, dann ist es nämlich meistens zu spät, man hat diese Möglichkeit nicht. Planet das ein bisschen voraus, je besser hier ihr plant und je mehr Vorstellungen ihr mir reinsetzt, umso klarer wird das Foto, das ihr im Nachhinein rausbekommen möchtet und umso zufriedener seid ihr dann im Endeffekt mit dem Ergebnis, wenn die Planung auch funktioniert hat. Okay, jetzt haben wir es geschafft, das Shooting ist vorbei, wir haben uns entsprechend vorbereitet und die Bilder, die wir wollten, die wir uns vorgestellt haben, uns vorgenommen haben, sind entstanden mit dem Equipment, das wir entsprechend vorbereitet hatten. Was machen wir jetzt danach? Was kommt jetzt? Jetzt kommt typischerweise der Import der Bilder, doch was sollte man hier beachten? Hier wäre gehe ich her, ich habe an meiner 5D Mark 3 in dem Moment zwei Speicherkartenslots, einmal für eine CF-Karte, einmal für eine SD-Karte, auf die SD-Karte kommen meistens die JPEGs, auf die CF-Karte kommen meistens die RAWs. Beide Karten werden gleichzeitig beschrieben und ja, so habe ich eben immer noch mal so eine Sicherheit. JPEGs auf die SD-Karte, weil die so ein klein bisschen langsamer ist, wenn du da mehr Möglichkeiten hinter einer Kamera hast, kannst du das ebenfalls nutzen. Es ist nicht zwangsweise notwendig, aber es sorgt dafür, dass man hier noch mal auf der sicheren Seite ist, sage ich mal. Wenn eine Speicherkarte kaputt geht und die RAWs nicht preferent sind, hat man zur Sicherheit immer noch die JPEGs, die zwar nicht so gut sind, aber besser als gar nichts. Kann jeder machen, wie er möchte. Bei Import ist es hier im Moment wichtig, das mache ich zumindest. Die Bilder immer auf mehrere, ich sage mal, Positionen zu verteilen, immer noch hier mal noch so eine Sicherheit mit dabei zu haben. Ich gehe meistens her, habe hier ein Rade-System stehen, da kommen die Bilder drauf, danach, wenn sie bearbeitet sind, lösche ich im Übrigen noch keine Bilder. Das ist noch so ein Tipp, keine Fotos löschen. Es kann immer passieren, dass der Kunde sagt, mir gefallen ein paar Bilder nicht, ich hätte gerne noch mehr oder ich hätte gerne andere oder haben wir nicht noch ein Foto an dem und dem Ort gemacht, das war in deiner Auswahl jetzt nicht mit drin. Bei meinem Workflow ist es so, dass der Kunde sowieso alle Fotos kriegt und sie manchmal noch ein Bild nachbearbeitet haben möchten, aber es lohnt sich auf jeden Fall hier alle Bilder zu behalten, wenn man den Speicherplatz hat. Speicherplatz kostet nicht mehr so viel, also es wäre nicht so, als müsste man Unsummen an Geld ausgeben, nur um eine neue Festplatte zu bekommen. Das ist mittlerweile relativ günstig und gerade zur Archivierung braucht man ja keine schnellen Festplatten. Es reicht, wenn man da große Festplatten hat und hierfür habe ich ein Nassystem, wenn es bei denen nicht so professionell aufgebaut ist, keine Sorge, ist nicht schlimm, es reicht einfach, wenn deine Bilder noch an einem zweiten Ort sind. Das kann ja auch in der Cloud sein, es kann in irgendeinem anderen System sein, ich bin nur der Meinung, wenn man Bilder importiert, wenn man da viel Zeit reingesteckt hat, wäre es schade, wenn sie verschwinden, das heißt auf jeden Fall hier auf Nummer sicher gehen und langfristig gesehen einen zweiten Ort finden, wo man die Bilder noch mal abspeichert, dass man sie auf jeden Fall doppelt hat. Nach dem Import gibt es jetzt zwei Möglichkeiten, die man machen kann, abgesehen vom Bearbeiten der Fotos. Man kann hier gehen, kann die Speicherkarte formatieren. Das ist so der erste Ansatz, den ich mir immer gedacht habe, ich formatiere die Speicherkarte und sage dann, hey jetzt ist die Speicherkarte wieder blank, ich weiß genau, wie es importiert, hier ist nichts Wichtiges mehr drauf, ich kann die einfach reinlegen und wieder loslegen. Doch ich bin mittlerweile dazu übergegangen hier zu gehen und bei den Speicherkarten einen zweiten Ort anzulegen. Meine Kamera bietet das, bietet nicht jeder Kamera mit mehreren Orten an Arbeiten zu können, in dem zweiten Ordner werden die Bilder vom nächsten Shooting reingelegt, somit kann ich sicherheitshalber, falls beim Import irgendwas schief gelaufen ist, hergehen kann, vielleicht noch ein Foto noch mal importieren. Beim nächsten Shooting kann ich aber hergehen und kann sagen, hey jetzt diesen einen Ordner bitte komplett löschen, selbst wenn ich schon Fotos gemacht habe im neuen Ordner oder sowas, die sind unabhängig voneinander und ich kann den Ort keinen einen Ordner pro Shooting anlegen und den auch pro Shooting wieder löschen. Philosophien gibt es hier sehr viele, man kann hier unglaublich viele Sicherheitsmechanismen einbauen, dass man auf gar keinen Fall irgendwo ein Foto verliert, doch man muss auch irgendwann mal eine Grenze ziehen, wo man sagt so, jetzt ist eigentlich genug, ich brauche das Bild nicht zehnmal in irgendeiner Art und Weise zu sichern, dass es auf gar keinen Fall verloren geht, so einen Anspruch haben die meisten Leute gar nicht. Wichtig ist nur importiert die Bilder am gleichen Tag. Ich mache das meistens so, wenn ich einen Shooting habe, das meist gegen Sonnenuntergang, Speicherkarten, Rechner rein, Importstarten, wenn ein bisschen länger dauert, wenn wirklich viele Bilder gemacht wurden oder sowas in die Richtung, kann der auch mal ein paar Stunden dauern. Ich bin dann meist irgendwo anders schon wieder unterwegs, doch macht es am gleichen Tag, dann vergisst man es nicht. Manchmal hat man am nächsten Tag noch einen Shooting oder die Karte bleibt irgendwie Ewigkeiten in der Kamera drin, man vergisst es und irgendwann hat man zehn Shootings in der Kamera und müsste eigentlich mal welche bearbeiten. Also hier wirklich hinten dran sein, das ist so mein Tipp für die Post Production. Ok, jede Menge Tipps, was man vor dem Shooting und nach dem Shooting machen sollte, wenn du jetzt mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, habe ich momentan eine Aktion, den Mittober Sale, ich habe jetzt einfach mal so genannt, obwohl er eigentlich Ende Oktober und Anfang November stattfindet. Komplett egal, es ist für dich jede Menge Zeug reduziert, ich habe einige neue Kurse rausgebracht, ich habe auch einige aktuelle Kurse geupdatet, dass sie auf jeden Fall neun Ansprüchen ebenfalls genügen und beispielsweise mein Lumina 3 Kurs, der wurde natürlich direkt auf Lumina 4 aktualisierte, obwohl Lumina 4 noch gar nicht mal auf dem Markt ist. Das solltest du dir auf jeden Fall anschauen, schau vorbei auf videokurs.du, da sind alle Kurse momentan reduziert und auch in spezielle Bundles zusammengefasst. Schreibt mir gerne in die Kommentare, was du von diesem Tipps hältst, ob du vielleicht noch selber welche hast, wo du sagst. Das hat mir mal ein Arsch gerätet, das ist für mich wichtig vor einem Shooting. Es gibt hier so viele Dinge, die man im Endeffekt beachten muss, manche sind wichtiger als andere, doch das waren so meine Gedanken zu diesem Thema. Schreibst gerne in die Kommentare, was du davon hältst und wir sehen uns im nächsten Video. # 12 Tipps für vor und nach dem Fotoshooting Tipps für während dem Fotoshooting gibt es genug, doch was passiert davor oder danach? --- --- title: Film Hacks 2.0 description: Filmen muss nicht immer teuer sein. Ich habe heute ein paar fast kostenlose Tipps für tolle Videos, die du gleich umsetzen kannst. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier, herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es mal wieder um Filmhacks. Filmhacks sind tolle Tipps und Tricks, die ich hier im Bereich Film geben kann. Ich habe das gleiche zum Thema Fotografie schon gemacht, ich habe das auch schon zum Thema Film gemacht. Das Video findet ihr hier irgendwo verlinkt. Ich weiß nicht genau, vielleicht auch in der Beschreibung, je nachdem, wo ihr das Video hier gerade anschaut. In diesem Video gebe ich dir meine besten Tipps und Tricks, die funktionieren, ohne viel Geld dafür ausgeben zu müssen. Eigentlich kein Geld, doch im ersten Hack braucht man genau fünf Sets. Das wirkt jetzt ein bisschen unprofessionell, das weiß ich, das ist vollkommen in Ordnung. Aber was ich immer habe, ich habe immer irgendwo eine 5 Cent Münze dabei. 5 Cent Münze in der Fototasche, irgendwo in der Hosentasche oder sowas in die Richtung. Das ist ein richtig geniales Werkzeug und ich zeige euch jetzt auch warum. Und zwar gehen wir mal von aus, ich möchte irgendein Stativ an der Kamera befestigen. Manche haben hier die tolle Möglichkeit, dass man so einen Drehmechanismus hat, wie man wirklich mit den Fingern drehen kann. Manche sind aber auch hier wie der Gorillapod. Ihr seht hier schon, das ist eine Schraube. Ja, die kriege ich jetzt nicht wirklich einfach an die Kamera dran, wenn ich hier den Fingernagel rein drehe oder sowas in die Richtung. Aber 5 Cent habe ich festgestellt, passen in fast alle Stativschrauben. Egal ob ich jetzt eine Stativplatte auf die Kamera drauf machen möchte oder sowas. Oder ob ich ein anderes Stativ verwende, ob ich eine Ronin aufbauen möchte. 5 Cent und das ganze Thema funktioniert. Einfach hier drauf gedreht, kann man wunderbar anziehen, hält und ja, es ist nicht so was, dass man das per Hand dran gedreht hat. Und dann hält es nicht so richtig oder sowas in die Richtung. Mit 5 Cent kann man hier schon sehr viel erreichen und es kostet einen nichts. Also 5 Cent, aber die kriegt man wieder. Ist wie beim Einkaufswagen. Das nächste was ich euch empfehlen kann, ist nehmt euer Mikrofon vom Blitzschuh runter. Ich habe aktuell mal, um euch das zu demonstrieren, hier oben ein Mikrofon drauf gehangen auf die Kamera. Und das ist der aktuelle Ton. Klingt nicht sonderlich schön, deswegen würde ich euch empfehlen das Mikrofon möglichst nah an die Geräuschquelle zu stellen. In dem Moment ist die Kamera so gefühlt, 2 Meter von mir entfernt. Dementsprechend geht es sogar noch, wir haben nicht viele Nebengeräusche, aber manche Kameras sind deutlich weiter entfernt von unserer Geräuschquelle. Das ist auch der Grund, warum ich meistens mit einem Ansteckmikrofon aufnehme, einfach weil ich direkt hier die Geräuschquelle aufnehmen kann. Das sind gerade ein paar Zentimeter, das ist richtig super. Ich habe es so schon von einem Wasserfall gestanden und man hat den Wasserfall zwar im Hintergrund so ein klein bisschen gehört, aber ich habe ihn mehr gehört, als man ihn auf der Tonspur hören konnte. Fertig? Gut. Hallo zusammen und herzlich willkommen in der Sektion zur praktischen Landschaftsfotografie. Ihr seht schon hinter mir. Dementsprechend, Mikrofon deutlich näher an die Geräuschquelle. Es gibt ja auch viele, die hergehen und angeln den Ton. Das Angeln einer Tonspur ist nicht sonderlich schwer. Man muss in den Moment irgendwo das Mikrofon platzieren, das es möglichst nah am Mund ist, aber nicht mehr auf dem Bild drauf. Ist es vom Bild runter? Ja, so ist es vom Bild runter. Das kann man entweder von unten kommen lassen, da ist vielleicht manchmal ein bisschen blöd, je nachdem wie weit man die Person mit drauf nimmt. Man kann aber auch hergehen und kann das Ganze einfach oben rauslassen. Ich weiß nicht genau, wie man mich jetzt hört. Ich habe leider keine Referenz und hier keinen Audioassistenten nebenan stehen, aber das Mikrofon ist aus dem Bild verschwunden. Man kann es auf ein Stativ stellen und man hört die Geräuschquelle immer noch. Find ich richtig cool? Sollte man auf jeden Fall verwenden, wenn man kann Anstrengmikrofon sehen möchte, man kann das natürlich auch auf die Kamera stellen, man kann es auch ein bisschen weiter weglassen, aber je mehr Nebengeräusche sind und je weiter ich von meiner Geräuschquelle entfernt bin, umso eher passiert es eben, dass Nebengeräusche drauf sind oder dass man eben die Geräuschquelle an sich nicht richtig hört. Mein nächster Tipp ist, ich weiß nicht genau, ob ich es in dem letzten Video gesagt habe oder nicht, aber versucht auf jeden Fall die Bildrate korrekt zu verwenden. Das sind Fehler, die ich schon öfters gehört habe, wo mich auch schon Leute öfters nachgefragt haben, wo sie gesagt haben, hey, wie machst du das? Wenn man Normalaufnahmen hat, wie in meinem Fall jetzt, nehmt die mit 24 Bildern auf, mit 25, mit 30 von mir aus auch, aber bitte nicht mit 60 und nicht mit 120. Mehr Bilder pro Sekunde machen eine Kamera nicht besser und machen auch ein Video nicht besser. Und wenn es sich jetzt nicht um gigantische Actionaufnahmen handelt oder sowas in die Richtung, bringt es nichts hier eine hohe Bildrate beim Filmen zu verwenden. Erst recht nicht, wenn man mit einer hohen Bildrate filmt und dann später sagt, so, ich exportiere sowieso in 24, den Rest schneide ich halt irgendwie raus, also der wird ja automatisch rausgeschnitten, lasst es am besten sein. Filmt euer Video so, wie ihr es später verwenden möchtet. In meinem Fall, das Video hier, das wird aktuell mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Die Kamera kann auch 60, ja, aber inwiefern profitiert er von 60 Bildern pro Sekunde? Wirklich dadurch flüssiger? Wenn man bestimmten Marketingmenschen aus dem Kino oder sowas glauben möchte, ja. Aber ich habe bisher noch keinen großen Unterschied gesehen und natürlich sind mehr Bilder pro Sekunde meistens mit mehr Speicher, mit mehr Leistung und mit allem Möglichen verbunden, was die Kamera nicht unbedingt kann. Wenn ihr Zeitlupenfilmen möchtet, filmt diese Zeitlupen gezielt, sagt genau das Motiv, das was ich jetzt filme, soll in Zeitlupe gefilmt werden. Deswegen stelle ich die Kamera auf eine höhere Bildrate, auf 120 Bilder pro Sekunde oder sowas in die Richtung. Filme das speziell dafür, um es zu verlangsamen. Wenn ich aber hergehe und jemanden ganz normal filme und 24 Bilder ausreichend sind, oder 25, 30, das ist im Moment so ein bisschen dem eigenen Stil überlassen, sag ich mal, macht euch da nicht verrückt. Es müssen nicht immer genau 24 Bilder pro Sekunde sein. Ich wette, ihr erkennt den Unterschied in meinen Videos nicht, ob ich 24 oder 25 oder 30 nehme. Anderes Thema. Auf jeden Fall filmt mit gezielter Bildrate und passt die Belichtungszeit dazu entsprechend an. Braucht man ja auch noch, schnellere Bildrate, schnellere Belichtungszeit, langsamer Bildrate, langsamer Belichtungszeit. Sollte auf jeden Fall zusammenpassen. Doch ich habe natürlich noch mehr coole Tricks, nämlich Filmedinge auch mal rückwärts. Das hat mir schon oft geholfen, dass ich einfach mal ein Video habe rückwärts laufen lassen. Das können unterschiedliche Dinge sein. Manchmal kriegt man es vorwärts einfach nicht richtig hin. Beispielsweise, wenn man möchte, dass ein Auto auf die Kamera zufährt oder sowas in die Richtung, ist es blöd, eine Kamera auf ein Stativ zu stellen, um im Auto auf die Kamera zuzufahren. Es geht auch andersrum. Man kann auch hergehen und kann das Auto in dem Moment vor die Kamera stellen und rückwärts fahren und das Video einfach umgekehrt laufen lassen. Man sollte nur aufpassen, dass die Leute nicht plötzlich anfangen rückwärts zu laufen im Hintergrund oder sowas. Das ist auf jeden Fall ein cooler Trick. Oder, wenn man beispielsweise hergeht und will mit irgendeinem Schläger oder sowas in die Richtung demonstrieren, wie sehr man auf irgendwas einschlagen möchte, dann könnte ich natürlich von vorne hier einfach so auf die Kamera zuschlagen. Doch erstens mal, ich bremse da vorab und das sieht ein klein bisschen eigenartig aus. Wir machen es mal andersrum. Pass mal auf. Sieht doch cool aus, oder? So kann man das auch machen. Ich habe sogar die Linse berührt und wenn man hier so ein klein bisschen mit, ich sage mal, Beschleunigung oder sowas in die Richtung spielt, dass man genau weiß, wie man die Bewegung rückwärts machen muss, dann funktioniert das relativ gut. Nur so ein kleiner Tipp am Rande. Wenn etwas vorwärts nicht funktioniert, überleg mal, ob es nicht rückwärts vielleicht besser funktionieren würde. Ich hatte vorhin angesprochen, dass man eine korrekte Belichtungszeit zum eigentlichen Video wählen sollte. Warum sollte man das machen? Ganz einfach, wegen der Bewegung so ein Schärfer. Dieser Trick, den ich euch gleich zeige, der würde mit einer zu schnellen Belichtungszeit nicht wirklich funktionieren. Denn ihr könnt beispielsweise eine schnelle Bewegung mit der Kamera, durch irgendeinen Drehen, irgendeiner nach oben oder nach unten schwenken, dafür verwenden, um einen Szenenwechsel zu machen. Ich mache das sehr gerne in meinen Videos. Es ist euch bestimmt schon aufgefallen, dass ich die Kamera hier auf dem Gorillapod habe und die einfach so nach rechts oder nach links drehe. Man sollte nur aufpassen, dass man in die richtige Richtung rausdreht und die richtige Richtung wieder reinträht, dass diese Bewegung immer in die gleiche Richtung geht. Es bringt die Leute komplett aus der Fassung, wenn man nach rechts dreht und dann plötzlich wieder nach links. Also das funktioniert ja so nicht. Das eine Möglichkeit, die andere Möglichkeit ist natürlich, dass man auf andere Weise kreativ wird. Ihr habt es in diesem Beispiel gesehen. Ich habe einen Szenenwechsel gemacht bzw. bin einfach hergegangen und habe einen kurzen Cut reingesetzt, weil ich die Hand auf die Linse genommen habe und wieder runter gemacht habe. Das ist auch so etwas total Klassisches, was man auf YouTube schon sehr oft gesehen hat. Man muss nur ein bisschen aufpassen, dass man erstens nicht direkt auf die Linse drauf langt, wie ich das gerade gemacht habe und zweitens, dass man sie komplett verdeckt. Nicht irgendwie so, nicht irgendwie so, sondern komplett halt. Das ist wichtig. Wenn man das geschafft hat, dann kappt man so eine Blende zu schwarz und die Leute haben so einen kleinen Bezug dazu, was ich richtig cool finde. Das andere, dieses nach rechts oder nach links bewegen, das funktioniert relativ einfach. Ihr müsst nach rechts oder nach links bewegen und genau in dem Moment, wo dieses Bild, das ihr so schnell gedreht habt, in eine Bewegungsschärfe verschwimmt, könnt ihr einfach den Schnitt zum nächsten ansetzen. Achtung! Und schon sind wir wieder da. Ich weiß nicht genau, ob das jetzt funktioniert hat. Ich hoffe es mal. Ich habe es blöderweise auf dem Stativ stehen. Da ist das nicht ganz so einfach. Aber aus der freien Hand geht sowas richtig gut. Einfach während man auf dem Motiv ist und am Ende von der Szene sagen, wupp, ich bin weg, ich habe hier mehr Kontrolle drüber. Ich kann viel schneller schwenken, als ich das beispielsweise mit einem Stativ machen könnte und einem großen Griff oder sowas. Das ist ja darauf ausgelegt, dass es eben nicht so schnell geht und flüssiger läuft. Genau. Aus der freien Hand ist das meistens ein bisschen einfacher und dann kriegt man diesen Effekt richtig cool hin. Um den jetzt noch richtig zu verkaufen, sollte er auf jeden Fall mit Toneffekten bewegt sein. Da sind noch diese zwei letzten Tipps, die ich habe. Musik. Ihr habt es in meinem Schnitttutorial schon gesehen, dass ich hier oben irgendwo oder irgendwo habe ich es wieder verlinkt, wo ich euch zeige, wie man Musik passend zum Video schneidet. Musik ist was richtig Cooles in Videos, sollte man verwenden, wenn man so eine gewisse Stimmung mit liefern möchte. Es wirkt nochmal komplett anders, wenn eine Musik mit dabei ist. Manchmal kann es ein bisschen nervig sein, muss ein bisschen richtig auspegeln, ist etwas Erfahrungssache, aber es wirkt richtig cool. Und solche Effekte, wo man so einen Schwenk drin hat oder so was, oder wo es plötzlich in Richtung Zeitlupe geht oder ja, irgendwas anderes. In meinem Gear Flicks Video habe ich es verwendet, da habe ich verwendet, dass man den Türklingeln hört. Das ist gar nicht meine richtige Türklingeln, meine richtige Türklingeln klingen nämlich grauenhaft und ist meist von Hundegebäll begleitet. Also kann man durch Toneffekte hier schon so ein klein bisschen was machen und das Video deutlich besser verkaufen, den Zuschauer in den Moment deutlich mehr reinziehen. Man muss es hier nicht übertreiben, man muss es nicht machen wie in Hollywood Produktionen, wo quasi jeder Ton nochmal aus dem Tonstudio kommt. Und nochmal ganz speziell, also man merkt es teilweise, wenn irgendwo jemand langläuft und du genau weißt, das ist so total klar diese Aufnahme von den Schritten, die ihr macht. Das kann eigentlich nur aus einem Tonstudio kommen. Und manchmal wirkt es ein bisschen zugekünstelt, ist ein klein bisschen Erfahrungssache, muss man so ein klein bisschen gucken. Ich würde es auch nicht komplett übertreiben, weil es eben sehr viel Zeit kostet, aber es funktioniert. Diese ganzen Effekte kriegt ihr im Übrigen von unterschiedlichen Plattformen. Ich verwende hier gerne Epidemic Sound, die haben nicht nur Musik, die haben auch Effektgeräusche, die man hier mit ein bisschen Suchen relativ gut hinbekommt. Aber es gibt auch beispielsweise die YouTube-Mediathek, YouTube-Audiolibrary oder sowas heißt die. Und da findet man ebenfalls Musik und bestimmte Geräusche, die man in seinen eigenen Videos einfach frei verwenden kann. Okay, das war es soweit. Noch mal ein paar coole Tipps und Tricks zum Thema Filmen. Aktuell läuft im Übrigen immer noch der Mid-Tober Sale. Das heißt, ihr könnt jede Menge Geld sparen, wenn ihr ein Videokurs von mir kauft, wenn ihr einen Bundle von mir kauft, wenn ihr euch in der Hinsicht weiterbilden möchtet, schaut vorbei auf videokurs.eu. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesen Tricks, von diesen Tipps haltet, die ich euch in diesem Video gegeben habe. Vielleicht habt ihr noch mehr, vielleicht habt ihr noch irgendwas anderes, wo ihr sagt, so, hey, ich habe meine Aufnahme gemacht und habe die so und so gemacht und es hat einfach richtig genial funktioniert. Und wir sehen uns entweder im nächsten Video, wieder im nächsten Tutorial hier auf YouTube, im nächsten Video, hier auf dem Podcast. Ich weiß nicht genau, wo dieses Video überall veröffentlich wird, auf jeden Fall. Wir sehen uns demnächst oder auf videokurs.eu. Macht's gut und bis dahin. Hier, Moment, so, komm hier. Fokussier da drauf. So und? Und? Denn den, den, dann Moment hier, so, ich habe drauf gelangt. Das ist gar nicht meine richtige Türklingel, meine richtige Türklingel ist so eine, so eine, ähm, so eine, ähm, ich glaube, ich muss das rausschneiden. # Film Hacks 2.0 Filmen muss nicht immer teuer sein. Ich habe heute ein paar fast kostenlose Tipps für tolle Videos, die du gleich umsetzen kannst. [Film Hacks 1.0](https://archiv.matthiasbutz.eu/was-brauche-ich-fuer-bessere-videos-meine-tipps/) - 0:00 Einleitung - 0:28 5 ct. - 1:41 für Ton nah ran... - 3:36 die korrekte Bildrate - 5:47 rückwärts filmen - 7:13 übergänge in-camera - 9:25 Musik & SFX --- --- title: Filmen aus der freien Hand - Meine Tipps für verwacklungsfreie Videos description: Nicht immer ist es möglich, ein Gimbal oder ein Schwebestativ einzusetzen. Doch ich verrate dir etwas: Es ist auch nicht immer notwendig. Ich habe heute ein paar coole Tipps für dich, wie du aus der freien Hand verwacklungsfreie Videos erstellen kannst. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich dir zeige, wie du aus der freien Hand stabile Videos filmen kannst. Es gibt ja unterschiedliche Herangehensweisen und ich zeige dir so ein paar Tipps, bei denen du kein Gimbal, keine Glidecam, kein sonst irgendwas brauchst, sondern wirklich nur die Kamera und die eigenen Finger. Zuerst sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, einen Gimbal oder eine Glidecam imitieren zu wollen. Also Handheld oder beziehungsweise Aufnahmen aus der freien Hand sind Aufnahmen aus der freien Hand. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn die manchmal nicht 100% stabil sind, das gibt vielleicht auch so ein klein bisschen den Charme dieser Aufnahmen wieder. Doch was können wir tun, um diese Aufnahmen ein klein bisschen flüssiger, weniger verwackelt zu gestalten? Hier gibt es ein paar Techniken. Die Technik Nummer eins ist die Zeitlupe. Hast du mal eine Zeitlupe Aufnahme gemacht? Mit 60, 120, 240 Bildern. Wenn hier irgendetwas wackeln sollte, wenn du selber ein unruhiger Hände hast oder sowas in die Richtung, sieht man das auf diesen Aufnahmen nicht. Ich zeig dir hier gerade ein paar Beispielaufnahmen, die sind alle im Laufen aus der freien Hand gefilmt und man sieht eigentlich gar nichts. Das ist dieser Zauber einer Zeitlupe Aufnahme, sobald etwas in Zeitlupe läuft, nimmt man etwas so viel weniger wahr. Klar sollte man hier auch ein klein bisschen darauf aufpassen, dass man irgendwie nicht so filmt. Das ist vollkommen normal, aber wenn man so ein klein bisschen die Kamera stabil hält und in Zeitlupe filmt, fällt das gar nicht so sehr auf, ob das Wissen wackelt oder nicht. Der nächste Tipp ist nicht zu laufen. In dem Moment, in dem du läufst, jedes Mal wenn du deine Verse aufsetzt, du deinen Fuß aufsetzt, bewegst du dich ja so ein bisschen und es gibt so eine Erschütterung. Du kannst so sauber und flüssig laufen, wie du möchtest. Diese Erschütterung überträgt sich quasi auf alles. Sogar bei einer Glidecam, sogar bei einem Gimble kann es sein, wenn du nicht die richtige Lauftechnik verwendest, dass das zu kleinen Erschütterungen trotz dieses Stabilisators führt. Doch was können wir stattdessen machen? Stattdessen können wir hier gehen und beispielsweise ohne die Füße zu bewegen, nach vorne oder nach hinten bewegen. Zur Seite, nach rechts, nach links, alles einfach aus dieser Bewegung heraus, das wirkt viel flüssiger als es beispielsweise im Laufen zu machen. Also diese Gimbleaufnahmen, wo wir wirklich hinter einer Person herlaufen, das ist schwierig aus der freien Hand bzw. eher unmöglich. Egal wie viele Stabilisatoren man drin hat, es wird nicht 100% flüssig aussehen und es wird immer so ein klein bisschen aussehen, als hätte man eben aus der freien Hand gefilmt. Ist nichts Schlimmes? Doch wenn man wirklich saubere Aufnahmen haben möchte, wenn man wirklich flüssige Aufnahmen haben möchte, sollte man nicht laufen. Daraus ergeben sich gleich kurze Aufnahmen. Es ist nicht schlimm, kurze Aufnahmen zu machen, die man aus der freien Hand filmt. Wenn man sie kurz hält und entsprechend plant, werden sie flüssig. Das kann man schön kombinieren, kann man schön mit Schnitten kombinieren, dass man nicht immer so hält und irgendwo lang läuft oder so was, sondern dass man wirklich genau plant, was man filmen möchte. Diese Bewegung abfährt, diese Bewegung versucht so ruhig wie möglich abzufahren und dann funktioniert das ganze Thema auch. Planen, nicht laufen, kurze Aufnahmen machen ist eine wunderschöne Formel, um aus der Hand verwagglungsfrei zu filmen. Natürlich hilft auch die entsprechende Haltung. Klar kann man jetzt mit Stativen arbeiten, die man sich irgendwie am Körper positioniert oder mit einem Gorillapot, dem man irgendwie falsch rumhält oder so was. Hier gibt es einige Tricks, die man anwenden könnte, doch das Wichtigste aus meiner Sicht ist, dass man die Kamera möglichst nahem Körper hält. Nicht so filmen, wenn man so filmt, dann hat man immer Verwacklung drin. Schaut mal hier das Beispiel Video, wenn ich das weit entfernt von mir halte und mit ausgestrecktem Arm, dass es fast unmöglich, das stabil zu halten, gerade wenn es schwere Kameras sind. Dementsprechend sieht das auch immer aus, doch wenn man hergeht und hält die Kamera vielleicht so, wunderschön im Ellenbogen in Oberkörper einhaken oder sowas in die Richtung, so stabil halten, dann sorgt man schon mal dafür, dass die Aufnahme lange nicht so verwackelt ist, wie sie es eigentlich sein sollte. Schön stabil, langsame Bewegungen machen, nach rechts, nach links, nach oben, nach unten, das funktioniert, mit ein klein bisschen Übung. Und das ist der nächste Punkt, übt das Ganze. Übt es, verwacklungsfreie Aufnahmen zu machen. Das ist nicht was, was man sich jetzt hier mal schnell in so einem Video anschauen kann, wie ich das hier präsentiere, sondern man sollte es wirklich ausprobieren. Ausprobieren, üben, besser werden. Das ist mit allem so klar, sollte man auf jeden Fall machen. Doch viele vergessen das. Viele vergessen, dass man das auch üben muss und denken sich einfach so, ich hole mir eine Ronin und stelle die Kamera drauf und dann mach ich die einfach an und dann ist alles stabil und ich kann eigentlich immer nur stabile Aufnahmen filmen. Selbst mit einer Ronin muss man üben, selbst mit einer Ronin müsste man in der Moment oder andere Gyro-Stabilisatoren erst lernen. Und das ist mit allem so. Gleitcamp, komplett egal, egal ob jetzt Stabilisator verwenden oder nicht, ihr müsst es lernen. Man kann hier sehr viel machen. Man kann hier wirklich hergehen und mit allen möglichen Equipment filmen, aber wenn man es aus der freien Hand kann, spart man erstmal eine Equipment mit Geld und natürlich auch mit dem, was man alles mitnehmen muss. Es ist definitiv möglich, komplette Videos aus der Hand zu filmen, auch größere Produktionen komplett aus der Hand zu filmen. Die Frage ist, hat man genug geübt, kann man das, kriegt man das hin und hat man auch so das Durchhaltervermögen. Denn das ist auch etwas, wenn man eine schwere Kamera hat. Ich bin da eigentlich ein Fan von schweren Kameras, denn schwere Kameras kann man beim Filmen aus der Hand deutlich stabiler halten, als wenn man das jetzt mit einem Smartphone macht oder so was. Da ist es viel anstrengender, als wenn ich so eine schwere Kamera habe. Die ist viel träger an sich, träger der Masse. Wie schwerer was ist, umso schwieriger ist es das Ganze zu bewegen und umso stabiler hält es eigentlich auch. Das sollte man sich so ein kleines im Hinterkopf behalten. Deswegen filme ich gerne mit Batteriegriff und mit allem möglichen. Ich versuche sie jetzt nicht so schwer wie möglich zu machen, denn natürlich je schwerer sie wird, umso schwerer ist es für mich das stabil zu halten. Doch man sollte es ein klein bisschen im Hinterkopf behalten und hier so eine Balance finden. Gut, wem das jetzt immer noch nicht reicht, für den habe ich noch ein Tipp, der heißt Weitwinkel verwenden. Wenn wir ein Weitwinkel verwenden, beispielsweise 17mm, das ist was, was ihr sehr häufig in meinen Tutorials seht, dann wirkt alles deutlich stabiler. Der Grund dafür ist der Bildwinkel. Je weiter mein Bildwinkel ist, umso eher verzeihen wir wackeler. Das kennt man ja auch schon von der Mindestbelichtungszeit. Wenn wir mit einem sehr weitwinkeligen Objektiv fotografieren, dann brauchen wir keine so schnelle Belichtungszeit, wie wir mit einem Teleobjektiv fotografieren. Weitwinkel hilft in dem Moment Bewegung auszugleichen bzw. nicht auszugleichen, sondern zu kaschieren. Wenn es objektiv noch ein Bildstabilisator hat, umso besser, das macht das Ganze einfacher. Das macht das einfacher, aber sorgt nicht dafür, dass ihr quasi laufen könnt und die Bewegung ist non existent, sondern sie existiert. Irgendwelche Bildsensor-Stabilisatoren können das auch nur zum Teil ausgleichen. Es hilft definitiv, ich würde jetzt nicht sagen, man kann das gar nicht verwenden, aber man muss so eine Kombination aus diesen ganzen Techniken finden. Weitwinkel hilft auf jeden Fall, diese Bewegung zu kaschieren, nicht so extrem aussehen zu lassen, wie wenn man weiter in Richtung Telebereich geht, also eine höhere Brennweite verwendet. Gut, ein Tipp habe ich noch zum Schluss. Vorher allerdings gibt es aktuell mit Tobersale auf meiner Webseite videokurs.eu. Hier bekommst du insgesamt vier Bundles, ein Videobundle, ein Fotobundle, ein Bildbearbeitungsbundle und ein komplettes Bundle, in dem alle meine Kurse zusammengefasst sind zu einem Sonderpreis, inklusive einem Online-Coaching sogar mit dabei. Ich habe mir hier wirklich Gedanken gemacht, habe einiges in diese Pakete reingepackt und du kannst davon jetzt profitieren. Schau vorbeif auf Videokurs.eu. Das Ganze geht noch bis Anfang November, also bis zum 4. glaube ich, und bis dahin kannst du jede Menge Geld sparen, beim Kauf meiner Videokurse, beim Lernen von der Fotografie und der Bildbearbeitung. Okay, jetzt kommen wir zum letzten Tipp. Der letzte Tipp ist digitale Bewegung. Wenn du beim Filmen beispielsweise 4K verwendest oder auch wenn du HD verwendest, das fällt dir in den meisten Fällen gar nicht mal so stark auf, kannst du hergehen und kannst eine digitale Bewegung durchführen. Die geht durch Zuschneiden. Zuschneiden in der Moment mit Keyframes, das heißt man fängt an dem Punkt an und hört an dem Punkt auf und zwischendrin rechnet die Video-Bearbeitungssoftware in dem Moment einfach zusammen. Das heißt, Startpunkt ist ausgewählt, wir zoomen digital immer weiter rein und haben somit eine sehr flüssige Bewegung. Die Kamera, die eigentlich das Ganze filmt, die steht auf einem festen Stativ, wie jetzt in dem Fall, und bewegt sich nicht. Trotzdem sieht es so aus, als würde sie sich bewegen, weil sie ein kleines bisschen in das Bild hinein subben. Was Flüssigeres gibt es glaube ich nicht, auch wenn das digitale manchmal so ein klein bisschen, es wirkt halt nicht wie echte Bewegung. Es ist nur ein Reinsummen. Trotzdem ist es ein Effekt, den man in Videos sehr gut verwenden kann, um beispielsweise diese Bewegung zu simulieren. Ist eine tolle Möglichkeit. Was ihr jetzt im Endeffekt verwendet, bleibt komplett euch überlassen. Vielleicht habt ihr selber auch nochmal den einen oder anderen Tipp, wie man verwacklungsfreie Aufnahmen aus der freien Hand bekommt im speziellen jetzt auf Video. Ich habe ja schon mal so ein Video gemacht, wo ich euch das nochmal genauer gezeigt habe. Ich habe ja schon mal so ein Video gemacht, das habe ich hier irgendwo verlinkt oder in der Beschreibung irgendwo verlinkt. Schaut es euch auf jeden Fall an, ansonsten, was auch noch wichtig ist, zu guter Letzt, versucht irgendwie Griffe an die Kamera ran zu bekommen. Hierfür verwende ich gerne hier mein Gorillapod. Der Gorillapod, der ist in dem Moment dieser Griff, den ich verwenden möchte, weil er ist dafür gedacht, sich selbst so zu filmen. Wenn ich mich selber filmen möchte, dann muss ich die Kamera entweder hier so greifen, was ein bisschen komisch ist oder ich nehme sie am Objektiv. Sind alles keine sonderlich stabilen Punkte und das hier sorgt auf jeden Fall für Stabilität, für einen Griff, den man anpacken kann. Alternativ geht natürlich auch, dass man sich hier so eine Handschlaufe besorgt, um es nochmal stabiler halten zu können, dass man sich einen Gurt besorgt, um es nochmal stabiler halten zu können. Das sind alles wunderbare Möglichkeiten, die einem helfen, damit ein Video aus der Freien Hand stabiler ist. Ok, das war es jetzt für heute. Cool, dass ihr wieder mit dabei wart, dass ihr euch dieses Video angeschaut habt. Schaut vorbei auf videocurs.eu, um den Mittober-Cell nicht zu verpassen. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Video haltet, was ihr von den Tipps haltet. Habt ihr selber vielleicht noch andere, die euch helfen, eine Kamera in der Freien Hand besser halten zu können. Jetzt habt ihr gesehen, davon ein Stativ oder ein Gimbel zu verwenden. Es geht auch aus der Freien Hand relativ gut. Schreibt es gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video. # Filmen aus der freien Hand - Meine Tipps für verwacklungsfreie Videos Nicht immer ist es möglich, ein Gimbal oder ein Schwebestativ einzusetzen. Doch ich verrate dir etwas: Es ist auch nicht immer notwendig. Ich habe heute ein paar coole Tipps für dich, wie du aus der freien Hand verwacklungsfreie Videos erstellen kannst. [Zum stabilere Bilder-Video](https://archiv.matthiasbutz.eu/fotos-videos-ohne-verwackeln-fotografieren-lernen/) - 0:00 Einleitung - 0:49 Zeitlupe - 1:29 nicht laufen - 2:36 kurze, geplante Aufnahmen - 3:10 Haltung - 4:04 Übung - 5:13 Das Gewicht - 5:50 Weitwinkel - 6:34 IS & IBIS - 7:39 Digitale Bewegung - 9:06 Griff an der Kamera --- --- title: 008 - Was braucht man für ein gutes Portfolio? description: Das Portfolio ist das Aushängeschild eines Fotografen. Das sehen andere als erstes von dir, deshalb solltest du darauf achten, dass dein Portfolio so gut wie möglich aussieht. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einer neuen Folge auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren mit mir Matthias Putz dem, ja ich sage mal, Typ hinter fotografieren lernen. Fotografieren-lernen.eu heißt die Seite wo ihr all meine kostenlosen Tutorials zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung findet. Ich habe in der letzten Folge ein anderes Mikrofon benutzt und habe festgestellt, dass mein Büro einfach nicht halgedämmt ist. Es ist grauenhaft hier aufzunehmen, zumindest einmal wenn man bestimmte Mikrofonarten verwendet, deswegen bin ich aktuell mal zurück zur alten Methode gegangen. An sich kein Problem, Hauptsache ihr versteht mich, doch ich möchte, dass man gerade bei einem Podcast ist es hier so ein klein bisschen wichtig, eine gewisse Audioqualität zu haben. Dementsprechend ja will ich hier in Zukunft auch so bisschen in höheren Standard einführen, aber dafür muss das Büro erst einmal gedämmt werden und das ist bei einer Deckenhöhe von drei Metern nicht gerade einfach. Vier Meter, vier Meter, fünf Meter, egal. Ihr merkt schon, mein Office ist nicht ganz normal, wenn man schauen möchte, ich habe es in genug Tutorials schon alles mögliche gezeigt. Auf jeden Fall, heutiges Thema, bevor ich mich jetzt hier total verquatsche, ist das eigene Portfolio. Bei Portfolios gibt es viele Fehler, die viel am Anfang machen, es gibt gewisse Dinge, die man hier beachten sollte, um möglichst die richtigen Leute anzusprechen. Ich habe in der letzten Folge erklärt, wie man unzufriedene Kunden vermeidet. Hier ist eigentlich auch schon der Anfang, denn wenn ich die falschen Leute anspreche mit den falschen Bildern, dann werde ich auch von den falschen Leuten für die falschen Bilder gebucht. Das ist der Punkt Nummer eins. Ihr solltet eine Richtung haben. Nicht eine Richtung, in der hin sich, dass man nur Bilder von einer bestimmten Art reinmacht. Das ist auch ein guter Anfang, ja. Doch man kann hier auch gerne in mehrere Richtungen gehen. Ich widerspreche mir, glaube ich, gerade, ist egal. Mehrere Richtungen meine ich, dass man sich auf bestimmte Dinge spezialisiert. Es ist kein Problem, da ein oder zwei Themen reinzumachen. Vielleicht würde ich empfehlen, das mal so inhaltlich zu trennen, dass nicht ein Landschaftsfoto auf ein Babyfoto folgt. Aber ich habe das Gefühl, viele Fotografen gehen so in alle Richtungen. Hauptsache, wir bieten alles an und der Kunde sucht sich dann halt das raus, was er in der Umend braucht. Dadurch, dass ich alles anbiete, kann ich auch jeden ansprechen. Aber ich möchte euch hier mal folgendes Beispiel gehen. Ich habe das schon mal in der Podcastfolge, glaube ich, erwähnt. Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall, wenn ihr Döner essen wollt. Einfach als Beispiel. Wenn ihr Döner essen wollt, wo geht ihr hin? Geht ihr in die Pizzerien? Die zufällig Döner noch anbietet? Geht ihr zum Asiaten, der zufällig Döner noch anbietet? Nein. Ihr geht zum Dönerfachmann, Oris Vertrauens. Zu dem Laden um die Ecke, ich weiß nicht genau wohin, aber genau das ist das Propräzip. Es kann sein, dass jemand der Pizzer macht, auch Döner machen kann und dass der auch gut schmeckt. Aber rein gedanklich gesehen möchte ich zum Spezialisten. Ich möchte dahin, wo ich für mein Geld das beste Ergebnis bekomme. Und das beste Ergebnis, das bekomme ich nicht in dem Geschäft, das alles anbietet. Also ich meine, ihr geht ja auch nicht in den Supermarkt und holt euch den Döner aus der Tiefkultur. Also das macht man ja auch nicht. Es gibt Leute, die machen das. Man kann das auch machen, ja, aber es wird nicht so gut, wie wenn ich wirklich zum eigentlichen Dönermann gehe. Gut, genug über Essen gesprochen. Ihr solltet eine bestimmte Richtung nehmen. Ich habe bei mir Hochzeiten und Portraits. Überwiegend von Paaren, manchmal auch so normale Fotoshootings, die ich eben mit einbinde, aber in dem Moment spreche ich Menschen an. Ich spreche Menschen an, die tolle Fotos von sich haben wollen, egal ob es jetzt Porträts sind, egal ob man jetzt ein Verlobungsshooting machen möchte, egal ob man jetzt ein Paarshooting machen möchte, egal ob man es heiraten möchte. Aber ihr merkt, der überwiegende Fokus, der liegt auf den Paaren und das ist genau das, was ich, das sind genau die Leute, die ich ansprechen möchte. Paare. Paare kann ich fotografieren. Paare fotografiere ich schon seit Jahren. Dementsprechend ist es auch etwas, was ich durch mein Portfolio kommunizieren will. Also werft alles raus, was nichts mit dem zu tun hat, was ihr eigentlich fotografieren wollt. Kein Urlaubsfotometer reinnehmen, kein mal die Richtung, mal die Richtung, nicht auch noch um, ich weiß nicht genau, die Leute anzusprechen, die jetzt auch noch Produktfotos haben wollen, ein Produktfotometer reinnehmen, sondern eine klare Linie fahren. Wenn ihr euch mal umschaut und beispielsweise sucht nach einem Hochzeitsfotografen, kommt ihr auf Webseiten, wo die Hochzeitsfotografen genau eine Richtung fahren. Also das ist kein Fotograf für alles, das ist kein Fotostudio, wo man hingeht und einfach alles bekommen, sondern die bekannten Hochzeitsfotografen sind zumindest einmal in der Öffentlichkeit nur Hochzeitsfotografen. Ich fotografiere auch noch andere Sachen nebenher, ich fotografiere auch noch Landschaften, ich fotografiere auch noch, ich weiß nicht genau, gerne mal ein Makro, wenn es gerade passt, wenn ich das gerade machen möchte, aber das passt nicht in mein Portfolio, das ist nicht das, wofür ich gebucht werden will und dementsprechend lasse ich es einfach raus. Gut, wir haben jetzt glaube ich fünf Minuten drüber gesprochen, dass man nur eine Linie fahren sollte, fahrt eine Linie, sucht euch eine Zielgruppe raus, gar können das bei Paaren auch gleichzeitig mehrere Richtungen sein, es muss nicht direkt Hochzeit sein, aber überlegt, würden diese Leute alle das buchen, die ihr haben wollt und setzt das entsprechend um. Okay, dann wie viele Bilder soll man in ein Portfolio nehmen? Da gehen die Meinungen komplett auseinander, was eben auch daran liegt, dass ja jeder Fotograf so ein bisschen sein eigenes Denken hat, für den einen funktioniert das, für den anderen funktioniert das, der einen Fotograf kann 120 Bilder auf die Webseite stellen und wird gebucht und der andere Fotograf, der stellt 10 drauf und bucht niemand. Ich habe so, wenn man, wenn man da ganz so über das ganze Thema so ein klein bisschen nachdenkt, ich habe darüber nachgedacht, wie viele Bilder würde euch von dem Fotografen anschauen, bevor es anfängt langweilig zu werden. Ich habe da bisschen drüber nachgedacht und bin bei einer Zahl von 20 bis 30 hängen geblieben. Ihr wollt ja in dem Moment das Beste vom Besten zeigen. Ihr wollt ja nicht einfach möglichst viele Bilder zeigen, sondern ihr wollt nur die Bilder zeigen, wo ihr wirklich sagt so wow das ist einfach nur der Hammer, dass es richtig genial für so ein Foto werde ich gebucht, für so ein Foto kann man Preise bekommen, sowas muss ins Portfolio. Nicht einfach möglichst vielen, nicht einfach einfach alle einfach sagen so hey wenn sie sehen ich mache viele Hochzeiten, dann sehen sie es buchen sie mich auch, sondern die Leute buchen dich, weil du tolle Bilder machst und nicht weil du möglichst viele Hochzeiten machst. Also es mag auch Leute geben, die dich buchen, weil du viele Hochzeiten gemacht hast, aber die meisten werden dich wegen den Bildern buchen, zumindest ist das das was logisch ist. Dementsprechend, nimm ruhig alle Bilder, die du in ein Portfolio tun würdest, das können 100 sein, das können auch 200 sein und werf so lange Fotos raus, bis du bei diesen 20 bis 30 hängen geblieben bist. Das kommt so ein bisschen drauf an, wie viele man nimmt, in welcher Form man das Ganze macht, ob das jetzt auf der Webseite ist, bei der Webseite kann es sein, dass man so eine Gridansicht, so eine Rasteransicht hat und ja wenn das dann vier in der Reihe sind, dann würden 20 Fotos sogar gehen, aber ich denke mal ihr wisst worauf ich hinaus möchte. Ich habe absichtlich 20 bis 30 gesagt, weil der eine sagt, hey ich hätte gerne das Foto noch mit drin, bei mir werden es eben 30, dann ist das auch noch in Ordnung. Man muss hier so ein bisschen experimentieren. Ich habe für mich festgestellt, dass weniger Bilder meistens besser sind als viele. Denn man will ja, ich habe es ja schon gesagt, das Beste vom Besten zeigen und es ist nicht möglich jeden Tag das beste Foto zu machen. Ich habe im Jahr vielleicht fünf Fotos, wo ich wirklich sage, wow die sind richtig genial, das ist das Beste vom Besten. Das ist mein Anspruch, wo ich sage fünf im Jahr, mehr funktioniert nicht, vielleicht sind es bei dir mehr, vielleicht sind es bei anderen Leuten mehr, aber das ist das, wo ich sage, das ist realistisch. Kann für jeden anders sein, aber bemerkt euch bitte, ihr könnt nicht jeden Tag, nicht bei jedem Shooting und nicht bei jeder Hochzeit ein perfektes Foto machen. Für den Kunden in dem Moment mag es perfekt sein, für das Modell in dem Moment mag es perfekt sein, aber wenn man es mit allen Bildern vergleicht, die man jemals gemacht hat, kann es nicht, kann nicht jedes Foto perfekt sein, das ist unmöglich. Selbst bei Profis ist es unmöglich. Also was sei selbst für Profis, bei allen Fotografen ist das unmöglich, es kann nicht immer 100% Dementsprechend werft alles raus und nehmt nur diese Anzahl von Bildern. Ganz wichtig macht das auch nicht alleine, weil man sieht seine eigenen Fotos meist komplett anders als das beispielsweise andere Leute sehen. Wenn ihr eure Fotos anschaut, seht ihr dies Deu dahinter, ihr erinnert euch auch an das Paar, wie das Paar, also in meinem Fall, ich erinnere mich an das Braupaar, erinnere mich daran, dass die sympathisch waren, wie die Hochzeit war. Das sind aber alles Erinnerungen, die jemand, der das Foto nicht kennt, überhaupt gar nicht hat. Der Beurteil des Foto komplett anders, dementsprechend würde ich an diese ganze Geschichte komplett emotionslos rangehen. Ohne Erinnerung, ohne irgendwas und ich weiß, dass es schwierig ist, deswegen empfehle ich euch, zeig das anderen Leuten. Zeig das, vielleicht auch potenziellen Kunden, zeig das so vielen, nicht so vielen Menschen wie möglich, weil es ist ja eigentlich in dem Moment noch in der Entwurfsphase, aber zeig das anderen Fotografen, guckt was die von dieser ganzen Sache halten und wie das Bild bei denen ankommt. Und in dem Moment werde ihr relativ schnell feststellen, welches Foto funktioniert und welches Foto nicht funktioniert. Andere Fotografen haben da so ein bisschen ein komischen Blick drauf, also ich sage mal, die gucken da eher technisch drauf, das ist nicht scharf, keine Ahnung, das hätte man rettoschieren können oder sowas in die Richtung, das ist nicht 100% gerade, da achtet aber ein Kunde nicht drauf. Also man muss hier so ein klein bisschen gucken, aber ich würde definitiven Portfolio nicht 100% selbst machen, weil man eben befangen ist von den Emotionen, von der Erinnerung an das eigentliche Shooting, an ich weiß nicht die Reise, auf der man das tolle Landschaftsfoto gemacht hat, in dem Moment wo man das Foto sieht, erinnert man sich an den gesamten Tag, aber diese gesamte Tagte existiert in den Köpfen von den anderen Personen nicht. Diese Geschichte kann man erzählen, ja, aber im Portfolio gibt es nicht irgendwie Möglichkeit, da noch 300 Wörter drunter zu schreiben, beziehungsweise selbst wenn es nicht ist, siehst du eh keiner. Gut, was haben wir noch? Wir haben jetzt schon die Bilder rausgesucht, wir wissen jetzt schon was wir haben wollen, jetzt ist es wichtig in welcher Form. Jetzt kann man hierher gehen, kann das auf die Webseite stellen, das finde ich okay, klar man braucht irgendwo einen Punkt wo man sagt so hey hier finden mich die Leute, da können sich die Leute meine Bilder anschauen, ich würde es in dem Moment nicht auf Instagram stellen, also schon kann man machen, aber ich würde Instagram nicht als einziges Portfolio nehmen was es gibt, funktioniert bei manchen Leuten, aber ich habe relativ wenig Kontrolle drüber, die Bilder werden vielleicht runter komprimiert, vielleicht keine Ahnung, das spät Instagram morgen, mein Profil, es ist schon einigen Leuten passiert, da wo das Profil gesperrt wurde und man nicht mehr rankam, obwohl sie sich jetzt nicht irgendwie an komische Dinge getrieben haben, wie irgendwie haufenweise Spam-Messages raus senden oder so was, es kann passieren, dementsprechend nehmt eine eigene Webseite, verwendet die Bilder dort, ob jetzt ins Leideransicht, den Gridansicht, ich weiß nicht genau welche Ansicht, da scheiden sich wieder die Geister, die einen nutzen Grid und sind vollkommen zufrieden, die anderen brauchen ins Leider und da müssen 200 Bilder durch den Slider laufen, würde ich auch nicht empfehlen, Slider vielleicht zwei, drei Bilder oder sowas vielleicht auch fünf, aber hier auch nicht übertreiben. Gut, mein eigentliches Thema ist drucken, wie drucken wir Fotos, also man sollte sie ausdrucken, man sollte sie in ein Buch machen, dass man den Kunden wirklich geben kann, wo man wirklich sagen kann, hey schön, dass ihr die Bilder auf meiner Webseite gesehen habt, schön, dass wir jetzt ein Erstgespräch haben oder ich weiß nicht genau, willkommen auf den Fototreffen, willkommen auf dem Netzwerk treffen, ihr wollt ein Model davon begeistern, dass ihr in dem Moment der richtige Fotograf seid, dass sie mit euch zusammenarbeiten möchte, gebt den Leuten ein Buch. Buch hat extreme Vorteile. Zuerst einmal, die Bilder sind kalibriert, also beziehungsweise die Monitor von Leuten, die eurer Webseite anschauen, sind nicht kalibriert. Vielleicht sehen die die Bilder komplett anders, vielleicht schauen die sich auf ein Smartphone an und dann sind die ultra klein, man erkennt eigentlich gar nichts. Außerdem ihr wisst, wie das auf den Smartphones ist, wer mal jemandem zugeguckt hat, wie auf Instagram rumscrollt oder wer selber mal auf Instagram rumscrollt, das wird so unglaublich schnell gemacht. Man guckt sich in pro Sekunde ein Bild an, vielleicht sogar noch mehr Bilder pro Sekunde und das geht bei einem Buch gar nicht. Wenn man so ein wertiges Buch hat, braucht man zum Umblättern der Seite, einfach weil das so dick ist, fast schon zwei Sekunden. Dementsprechend, also ich habe das bisher gemerkt, wenn ich Leuten meinen Buch in die Hand gedrückt habe, wann die erstmal beeindruckt. Das ist halt ein relativ großes Buch, ich habe da nicht irgendwie so ein Dienervierbuch mitgenommen, so ein was Anständiges, ich würde es euch gerne zeigen, aber das ist ein Podcast-Folge leider nicht möglich. Doch das hat dafür gesorgt, dass die Leute sich die Bilder anschauen, sich mehrmals anschauen. Also ich habe da teilweise schon Braupa gehabt, die die gesamte Stunde lang durch ein Buch geblättert haben, indem eigentlich nur, ich weiß nicht genau, 40 Bilder drin sind oder so, eine Stunde die ganze Zeit durchgeblättert, die ganze Zeit, ah guck mal hier und guck mal da und hey, wie hast du das gemacht und ist das bei uns auch möglich und das funktioniert. Bücher sind in dem Moment richtig genial. Als Tipp, was man hier nehmen kann. Also die Frage wäre jetzt natürlich erst mal, denke ich, kommen von euch, welchen Druckdienstleister. Ich verwende hier Cinebook beziehungsweise Blurb. Blurb ist der Druckdienstleister, der direkt in den Leitrom eingebunden ist, wenn man da in das Druckmodul geht, erst mal direkt in einem Druckmodul kann das an Blurb senden und quasi aus Leitrom herausdrucken. Find ich eine tolle Möglichkeit. Cinebook habe ich eigentlich genommen, weil diese sehr große Bücher mit Panorama-Bindung herstellen, da kann man hergehen und kann so ein Buch, ich glaube 90, ne das ist nicht 90 breit, das ist 60 breit, ich muss jetzt gerade selber mal gucken. Ich glaube es ist 45 Zentimeter breit und wenn man das aufklappt, dann hat man fast 90 Zentimeter in der breite, fast ein Meter breit und in einem Buch ein Bild anzuschauen, dass ein Meter breit ist mit Panorama-Bindung und sowas, das ist ein richtig genialer Eindruck. Also ich will jetzt keine Werbung für die machen oder sowas, sondern das soll jetzt einfach nur so eine Empfehlung sein. Gibt es auch noch viel extremer, dass man hergehen kann, kann die Bücher professionell drucken lassen mit handgebundenen Einband und was auch immer. Also man kann es hier echt übertreiben so extrem würde ich es vielleicht nicht machen, aber ein Buch zu drucken ist immer noch besser als wenn man irgendwie auf ein Termin geht und fängt dann an das Tablet raus zu kramen und dann keine Ahnung, hat man kein Internet und kann sich die Bilder nicht anschauen, dann fangen die Leute an drin rum zu zoomen und sonst irgendwas, sind irgendwelche Fetttoucher drauf oder sowas. Nee, ein Buch ist wirklich das richtig geniales und ich empfehle es jedem ein Buch zu verwenden. Wie drucken wir das Ganze jetzt? Ich muss ganz ehrlich zugeben, so viel Ahnung habe ich von dieser Materie nicht. Ich habe mir Druckdiensteister rausgesucht, bei denen ich weiß, ich kann hier einfach JPEGs in SAGB hochladen, die ich bearbeitet habe und sie sehen dem, was ich auf meinem Monitor sehe, wie ich auf meine Monitorbilder bearbeite, relativ ähnlich. Das sind die beiden Druckdiensteister, die ich genannt habe, bei denen funktioniert relativ gut. Man kann sich hier aber auch extrem viel Zeit nehmen und kann hier gehen und ich weiß nicht genau, mit Profilen arbeiten, die genauen Papier Varianten aussuchen und sonst irgendwas. Man kann es übertreiben. Würde ich vielleicht gar nicht machen, dass es viel wieder Zeit, die weggeht und im Endeffekt sieht es sowieso keiner. Was ich euch allerdings empfehlen würde, ist ein Buch nicht in Glänzen zu nehmen. Ich nehme meine Bücher in Mat, mag jetzt dem einen oder anderen gefallen, dem einen oder anderen aber auch nicht. Doch durch die matten Bücher wirken die Bilder nochmal komplett anders und das glänzt nicht so extrem und das ist auch nochmal so der Vorteil im Vergleich zum Monitor, weil wenn euch mit einem Brautpaar trefft oder mit irgendjemandem trefft und die Sonne knallt gerade runter, dann könnt ihr euer Tablet vergessen. Doch in dem Moment wo ihr ein Buch dabei habt, das funktioniert immer. Außer es ist wirklich stockdunkel, dann funktioniert es nicht. Aber den Fall hatte ich eigentlich noch nie. Okay, das waren so meine Gedanken zum Thema Portfolio. Übertreibt das hier nicht, versucht Bilder möglichst, also versucht möglichst wenige Bilder zu verwenden, geht auch zu anderen Leuten und sagt, dass die anderen mal über die Bilder drüber schauen sollen, dienen sollen sich die mal raussuchen, guckt mal was die anderen wählen würden. Man kann vielleicht auch mit der Community zusammenarbeiten und sagen so hey welches Bild findet ihr besser oder sowas, wenn man schon auf Instagram oder auf Facebook aktiv ist. Vielleicht funktioniert das ja, da fragt man im Endeffekt die Zielgruppe, welche Bilder sie besser finden würden und kann dementsprechend genau daraufhin aussuchen. Okay, ansonsten ausdrucken, nicht auf dem Tablet zeigen, auch gar nicht auf dem Smartphone zeigen, sowas finde ich grauenhaft. Ich habe schon genug Leute getroffen wo ich gesagt habe so hey cool, bist ein cooler Typ, was fotografierst du so, wie fotografierst du so und dann fängt der an sein Smartphone raus zu holen. Ich kriege einen Anfall, auf dem Smartphone sehe ich gar nichts, das ist viel zu klein. Bücher auf jeden Fall, also Bilder auf jeden Fall ausdrucken, Bücher auf jeden Fall verwenden und ich bin jemand der auch noch hergeht und ist relativ groß verwendet, macht noch mal einen ganz anderen Eindruck. Ich würde es auf jeden Fall nicht zu klein machen. Ich kenne auch Leute, die haben schon die nach fünf Portfolio Bücher gebracht, wo ich mir gedacht habe ja da siehst du genauso viel wie auf dem Smartphone. Lohnt sich auch nicht. Also was Anständiges nehmen, man muss es auch nicht irgendwie alle drei Wochen neu drucken, wenn man ein neues Bild geschossen hat oder sowas. Mein aktuelles Portfolio Buch ist glaube ich von Anfang des Jahres jetzt. Ich habe nach drei Jahren mal ein Update gebraucht und im Endeffekt wird man trotzdem für gebucht. Es ist ja nicht so, als würden sich bei einem als Fotograf ständig die eigenen Bilder und die eigenen Vorlieben ändern, zumindest mal ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Okay das war es für heute. Soweit meine Tipps zum Thema wie baue ich ein Portfolio auf, was verwende ich hier. Ihr könnt mir jetzt gerne eine Nachricht schreiben an podcast.matiasbudd.com. Hier könnt ihr mir gerne Fragen stellen, gerne Feedback auf diese Folge da lassen. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr sie mit fünf Stellen bewertet oder mir einfach eine E-Mail schickt mit den Punkten, die euch bisher noch nicht gefallen haben. Dann setze ich das natürlich gerne um. Bauer das in zukünftige Podcast Folgen mit ein und wenn du Fragen hast, kannst du noch einen komplett anderen Weg nehmen. Du kannst nicht nur Themenvorschläge per E-Mail verschicken, sondern du kannst auch hergehen und mir auf Enka fm heißt das also Enka wieder Anker. Nach dem Podcast weniger schlecht fotografieren suchen. Ich packe den Link noch mal in die Beschreibung hier rein und kannst dort eine direkte Sprachnachricht an mich senden. Du brauchst keine Counterstellen, kein irgendwas, einfach eine Sprachnachricht senden und ich baue dich in den nächsten Podcast mit ein. Find ich eine tolle Möglichkeit und ich hoffe mal, dass das funktioniert und dass ich in Zukunft mit euch hier kommunizieren kann und dass das vielleicht nicht abläuft wie ein Telefonat, aber dass ich zumindest mal auch Fragen von euch eingehen kann und ja, mach vielleicht mal eine extra Podcast Folge genau zu diesem Thema. Also wenn wünsche es sind, wenn Vorschläge sind, wenn Kritik ist an podcastadmattiersports.com oder einfach an die Enka fm App und ja, wir sehen uns, wir hören uns, nicht sehen, wir hören uns in der nächsten Folge wieder oder du schaust mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu. Da habe ich jede Menge Tutorials zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Video, alles kostenlos, ich freue mich auf dich und ja, wir hören uns in der nächsten Folge wieder. # 008 - Was braucht man für ein gutes Portfolio? Hallo Zusammen, heute geht es um das Portfolio. Das Portfolio ist das Aushängeschild eines Fotografen. Das sehen andere als erstes von dir, deshalb solltest du darauf achten, dass dein Portfolio so gut wie möglich aussieht. Hierfür habe ich heute ein paar Tipps für dich😊 Die Fotografie Akademie: [https://fotografie-akademie.eu/](https://fotografie-akademie.eu/) --- --- title: Die Automatik deiner Kamera - Gut oder Schlecht? description: Die Automatik der Kamera wird von manchen verteufelt und von manchem geliebt, doch wann das sollte man sie verwenden und wann nicht? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video in dem es um den Automatikmodus geht. Der Automatikmodus ist entweder total beliebt, weil jeder ihn benutzt und einfach nur weiß, dass er in den Momenten korrekt belichtet das Foto bekommt oder es total verteufelt, weil jeder sagt, wer im Automatikmodus fotografiert, der kann nichts drauf haben, der fotografiert wie mit dem Smartphone, ich halte meine Kamera einfach in eine Richtung und ja, sie fotografiert halt. Das hat nichts mit Fotografie zu tun. Doch ich habe hier so ein paar vielleicht andere Gedanken, wie man hier rangehen könnte. Also schau ich das Video auf jeden Fall mal an. Heute geht es um den Automatikmodus. Zuerst einmal der Automatikmodus stellt ein grundlegendes Problem dar. Wir haben keine Kontrolle mehr über unsere Kamera. Wir können nicht mehr beeinflussen, wie unsere Kamera Licht zieht, wie unsere Kamera Licht wahrnimmt. Um euch das jetzt mal zu demonstrieren, mache ich mal folgendes Foto. Ich habe die Szenerie hinter mir fotografiert. Ihr seht, das Bild jetzt gerade eingeblendet und ihr seht schon mal, der Boden wäre mir in diesem Moment zu dunkel. Das ist das Problem mit dem Automatikmodus, wenn man Motive fotografiert, bei denen ein sehr hoher Helligkeitsunterschied besteht. Der Boden hier ist relativ dunkel, der Himmel ist relativ hell. Dementsprechend muss ich die Kamera für irgendwas entscheiden. Habe ich mehr Himmel auf dem Bild, entscheide sich meistens für ein Himmel. Fotografiere ich jetzt so, dass ich in der Moment nicht ein extrem krasses Licht von hinten habe, sondern vielleicht sowas. Dann sieht das Ganze schon ein bisschen anders aus. Ich bin schon deutlich besser belichtet, ich bin schon deutlich heller, auch wenn die Kamera hier noch so ein paar kleine Probleme hat. Für solche Situationen ist der Automatikmodus nicht perfekt, aber er sorgt zumindest einmal dafür, dass wir relativ gut und schnell einfach belichten können. Wie können wir jetzt in der Fotografie den Automatikmodus verwenden? Er hat ja eine Daseinsberechtigung. Es ist ja nicht einfach nur so, dass man ihn eingebaut hat, damit die Anfänger hergehen können und irgendwie doch Fotos machen können und nicht total gefroßt sind, weil die Kamera irgendwie nicht das macht, was sie möchten. Wir können von diesem Automatikmodus lernen. In dem Moment können wir hergehen und können uns das Bild betrachten, das wir hier vorne haben. Wenn wir so ein klein bisschen was von Belichtung verstehen, was hier für essentiell wichtig ist, wir sehen, das Bild wurde mit einer 250. Sekunde gemacht und einer Blende 11. Blende 11, weil wahrscheinlich die Kamera erkannt hat, dass es hier um ein Landschaftsmotiv handelt und 25 Sekunden um das Ganze eben korrekt belichten zu können. Wir können jetzt hergehen und können diese Einstellungen auf unseren manuellen Modus übertragen. Das wäre Möglichkeit Nummer eins oder wir gehen einfach in den Modus P für Programmautomatik. Die Programmautomatik gibt uns nämlich die Möglichkeit, hierauf noch mal Einfluss zu nehmen. Die Kamera misst automatisch bestimmte Werte. Wir haben jetzt hier wieder 400 Sekunden, Blende 13. Es ist offensichtlich heller geworden. Wir können jetzt hergehen und können sagen, wir hätten das Ganze gerne ein bisschen heller und geben einfach die Belichtungskorrektur und drehen das Ganze einfach ein bisschen heller. Ich gehe mal auf zwei blenden Heller, mache jetzt ein Foto und es sieht schon mal deutlich besser aus. Es ist vielleicht ein bisschen zu hell, aber wir können so relativ easy, so muss ich stehen, so sonst ist es ein bisschen zu übertrieben, aber wir können so relativ easy Einfluss auf unsere Belichtung nehmen, ohne wirklich viel Ahnung von der ganzen Materie zu haben. Okay, ich habe das Ganze mal umdrehen müssen, weil die Sonne kommt gerade hinter den Baum vor und das ist nicht ganz so optimal. Jetzt stellen wir uns erst mal die Frage, wie sieht eine Kamera überhaupt Licht? Wie sieht eine Kamera überhaupt Licht? Eine Kamera misst Licht auf unterschiedliche Arten und Weisen. Hierfür gibt es bestimmte Messmethoden, die Licht unterschiedlich interpretieren. Das ist jetzt ein bisschen kompliziert, glaube ich, für dieses Video. Ich habe meine meistens auf der Mehrfeldmessung stehen, einfach nur so als Tipp am Rande, doch in der Kamera versucht eigentlich das Bild grau hinzubekommen. Also gehen wir mal davon aus, wir fotografieren in schwarz-weiß, denn die Belichtungsmessung passiert normalerweise in schwarz-weiß, dann versucht die Kamera das Motiv, das ihr erkennt, so grau wie möglich zu bekommen. Das funktioniert nicht immer, weil Motive sind natürlich nicht alle gleichmäßig belichtet, aber sie versucht hier so ein Mittelwert hinzubekommen. Habe ich jetzt sehr viel Himmel auf meinem Bild drauf und das Bild ist real hell, versucht sie natürlich diesen hellen Bereich möglichst korrekt zu belichten. Habe ich jetzt sehr viel dunkle Elemente auf meinem Foto drauf, versucht sie die dunklen Elemente zu belichten. Probiert das mal aus, ihr werdet es merken. Das kann auch zu Problemen führen, wenn wir beispielsweise ein schwarze Wand fotografieren, ist die meistens ein bisschen zu hell, weil die Kamera versucht das auszugleichen. Auf der anderen Seite, wenn wir was zu helles fotografieren, eine weiße Wand nehme ich einfach mal als Beispiel, um das jetzt so als Gegensatz hinzustellen, dann ist die meistens ein bisschen zu dunkel. Sie ist nicht weiß-weiß, sondern sie ist ein bisschen zu dunkel. Das ist so der Hintergrund von dieser ganzen Geschichte. Die Kamera versucht diese Belichtung immer in der Mitte zu halten. Doch wofür ist die Automatik jetzt gut? Was können wir damit machen, auch jetzt, wenn wir ein bisschen professioneller fotografieren, oder sagen wir mal, wenn wir wissen, wie man eigentlich eine Kamera manuelle einstellt? Zuerst einmal ist es eine tolle Möglichkeit, diese Automatik zu verwenden, um eben schnell fotografieren zu können. Es ist nicht ganz so einfach herzugehen und zu sagen, ich habe beispielsweise eine Hochzeit, okay, schlechtes Beispiel, aber ich habe vielleicht irgendwas, wo ich schnell sein muss, wo ich in Event fotografiere, wo ich irgendwas fotografiere, wo viel passiert, wo ich eigentlich ständig wechselnde Lichtsituationen habe und mich halt bewegen muss. Ich fotografiere in die eine Richtung, da habe ich Gegenlicht, ich fotografiere in die andere Richtung, da habe ich vielleicht ein bisschen dunkler oder ist es bewölkt und die Wolken gehen von der Sonne weg und so was. Es gibt so viele Dinge, wo sich Licht ständig verändert und gerade in solchen Situationen ist eine Automatik sehr gut. Die Frage ist, muss es die Vollautomatik sein? Wir haben nämlich auch noch andere Automatiken, sag ich mal. Es gibt so eine Halbautomatik in der Kamera und die Halbautomatik, das ist die Blenden- oder Zeitpriorität. Da können wir eine Blende, also AV, TV oder S und A heißt das Ganze, in diesem Modus können wir einen bestimmten Wert vorgeben und die Kamera rechnet uns den Rest vor. Gehe von aus, ich möchte ein schnelles Motiv fotografieren und gebe der Kamera einfach mal eine 500 Sekunde vor und dann schlägt meine Kamera hier jetzt vor, ja Blende 4,5 ISO 160 und die Bilder sind alle korrekt belichtet. Das funktioniert relativ gut. Gehe ich hier und sage, ich habe mir extra ein offenblendiges Objektiv gekauft, möchte gerne ein Porträt fotografieren und will Unschärfe im Hintergrund haben oder sowas, dann kann ich die Kamera auf den Modus AV oder A stellen und kriege auf die Art und Weise die Möglichkeit, die Blende vorzugeben und das Ganze passiert andersrum. Also die Kamera hat die Blende vorgegeben, rechnet ISO Wert und Belichtungszeit hinterher. Für die Leute, die jetzt manuell fotografieren, die haben die Möglichkeit die Kamera trotzdem auf manuell zu stellen und das geht leider nicht in allen Kameras, aber in vielen Kameras funktioniert das relativ gut, dass man den ISO Wert einfach auf automatisch stellt. Steht der auf automatisch? Kann ich der Kamera bestimmte Werte vorgeben? Ich sage, eine 60. reicht mehr als Belichtungszeit, ich hätte gerne Blende 11, guck mal was du als ISO Wert vorschlägst, 125, das passt. So, von der Belichtung her sieht das Bild jetzt natürlich gleich aus wie das vorherige, also es ist nicht heller oder dunkler geworden oder sowas. Wir haben eben einfach nur die Möglichkeit der Kamera unterschiedliche Werte vorzugeben und sie hilft uns mit der Automatik und Korrektbelichte das Bild hinzubekommen. Also, wer oft in stressigen Situationen fotografiert, wer hergeht und nicht viel Zeit hat eine Kamera einzustellen oder sich selber vielleicht noch nicht so auskennt, kann sich langsam an dieses Thema herantasten. Der Automatikmodus wird zwar von vielen verteufelt und wird auch von vielen benutzt, weil sie sagen, hey, ich weiß es noch nicht, ich kenne mich noch nicht so aus, ich benutze es einfach. Er ist nichts Schlechtes, das Problem an der Sache ist nur, man muss verstehen, wie er funktioniert und man muss in dem Moment auch wissen, wie wir es schaffen, diese Belichtung zu korrigieren, wenn sie nicht 100 Prozent stimmt. Hier hilft die Belichtungskorektur, die Belichtungskorektur, den man beispielsweise sagen kann, ich hätte gerne mein Bild dunkler oder ich hätte gerne mein Bild heller und ja, die Kamera setzt es einfach um. Das befreit uns als Fotografen nicht von diesem Verständnis, wie Belichtung funktioniert, also wie Zeit, wie ISO, wie Blende funktioniert, man muss es trotzdem verstehen. Ich habe hier ein Grundlagenvideo zu, das habe ich hier oben irgendwo verlinkt. Das muss man auf jeden Fall drauf haben, denn sonst steht man wieder an der Stelle, wo man den Automatikmodus anmacht und sich einfach ein Bild ins Blaue reinschießt und überlegt hat, das ist jetzt zu dunkel, was mache ich da jetzt? Hilft so ein klein bisschen, aber man wird irgendwann an Limits stoßen, wo man sagt, hier kann man nicht mehr heller gehen, hier kann man nicht mehr dunkler gehen und man sollte es trotzdem verstehen. Also ich weiß nicht genau, ob du jetzt den Automatikmodus verwendest. Es ist aus meiner Sicht nichts Schlimmes. Ich verwende sehr gerne auf Hochzeiten, die Zeitvorgabe, die Blendenvorgabe oder auch die ISO-Automatik, weil ich eben gerade in Situationen, wo es eben dazu kommt, dass man beispielsweise ständig wechselnde Lichtsituationen hat. Ich hatte erst das erste, letzte Auf-Nach-Hochzeit, dass wir die Trauung unter Schirmen hatten, also im Schatten hatten und sind dann direkt beim Auszug rausgegangen und waren plötzlich in der knalligen Sonne gestanden. Hier hilft eine Automatik, man kann es natürlich selber manuell einstellen, aber ja, es ist nicht immer ganz so einfach und nicht jeder ist so schnell und kriegt das wirklich genauso hin. Schreibt mir eure Meinung zu diesem Thema, zu dem Thema Automatik in der Kamera, gerne in die Kommentare. Ich habe noch einen Tipp für euch, doch vorher gibt es noch was viel Besseres. Der aktuell läuft der Mit-Tobersail, der zwar ein klein bisschen zu spät angefangen hat, aber euch trotzdem die Möglichkeit gibt, jede Menge zu sparen bei meinen Videokursen, wenn du als mal dieses ganze Thema Blende-Belichtungszeit ISO komplett lernen willst. Ich habe ein Fotografie-Eimer-1-Kurs für dich, auch ein kompletter Fotografie-Bundel-Kurs für dich, wo es nochmal zum Thema Landschaftsfotografie, Fotografien auf Reisen, Porträtfotografie, jede Menge zusätzliche Tipps gibt und ja, du kannst jede Menge Geld sparen, weil nur in diesen zwei Wochen bis 3. November, glaube ich, ist das Ganze reduziert. Also schau vorbei auf videokurs.eu, da findest du all meine Kurse, jede Menge Material. Ich glaube, wir haben 60 Stunden oder über 60 Stunden Videokursmaterial, wo du jede Menge zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Filmen, Schnitt, so viel Zeug lernen kannst. Also schau vorbei und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Tipp, denn man kann in der Kamera diese Automatik nochmal limitieren. Das Problem ist, die Kamera hat natürlich auch ihre Limits. Ich kann nicht einfach sagen, hey, ich stelle eine Blende 1.8 ein oder so was in die Richtung und die Kamera ist ein magisches Instrument, das mir die Einstellungen immer vorrechnet und immer ein perfektes Bild macht, denn wir haben sowas wie eine Mindestbelichtungszeit, die Belichtungszeit braucht eine gewisse Geschwindigkeit, damit wir nicht verwackeln. Wenn wir zu lange belichten, kann es sein, dass wir aus der freien Hand unsere Bilder verwackeln. Der ISO wäre das gleiche, wenn die Kamera hergeht und sagt, hey, ich mach mal 12.800 ISO, dann rauscht das Foto natürlich und das wollen wir so ein klein bisschen vermeiden. Das kann Vor- und Nachteile haben. Vorteile natürlich, wir vermeiden es, dass diese Fehler entstehen. Nachteil ist allerdings auch, dass die Kamera irgendwann einfach aufhört. In meinem Kameramenü kann ich hier hergehen und kann beispielsweise sagen, der Bereich des AutoISOs soll sich bitte nur zwischen 100 und 3.200 bewegen oder 1.600 bewegen. Dann geht die Kamera her und geht eben nicht über diesen Wert. Die zweite Möglichkeit, die wir haben, ist, dass man auch die Verschlusszeit kontrolliert. Wie gesagt, das geht nicht alles in allen Kameras, aber es geht hier immer mehr, also einfach mal im Menü nachschauen, ob diese Funktion gesetzt ist. Ich kann hier hergehen und kann sagen, eine Mindestverschlusszeit von, ich weiß nicht genau, einer 30. Sekunde beispielsweise oder ich stelle das Ganze einfach auf die Automatik. Dann setzt die Kamera das, was ich hier vorne als Brennweiter eingestellt habe, als langsamste Belichtungszeit. Das heißt, in dem Moment, wenn ich es auf 20 Millimeter stelle, wird sie nicht langsamer als eine 20. Sekunde, was eigentlich die Faustregel ist für das Fotografieren unbewegter Motive aus freier Hand. Also, verteufelt die Automatik nicht, fotografiert auch nicht nur auf der Automatik. Es muss ein klein bisschen zu der eigentlichen Situation passen. Sind es Situationen, bei denen ihr hergeht und habt ständig wechselnde Lichtsituationen, Wolken vor die Sonne, Wolken weg oder sowas in die Richtung, kann es für manche extrem anspruchsvoll sein, das manuelle einzustellen. Hier könnt ihr ruhig eine Automatik nehmen. Nehmt die ISO-Automatik als Unterstützung oder wählt die Blenden oder Zeitvorgabe, um einfach ein bisschen zu lernen. Klar, sollte die manuelle Einstellung mit der Kamera das eigentliche Ziel dieser ganzen Geschichte sein. Man sollte irgendwann mal dahin kommen, beziehungsweise sollte man verstehen, wie das funktioniert. Es gibt aber genug Situationen, in denen es sich auch mal lohnt, mit der Automatik zu fotografieren, um hier, ja, selbst wenn man nicht ganz so erfahren ist, trotzdem ein korrekt belichtetes Bild zu bekommen. Das war es mit diesem Video. Schaut vorbei auf videokurs.eu für die Mittoberaktion, die ich aktuell habe. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr davon haltet und ja, wir sehen uns im nächsten Video wieder. # Die Automatik deiner Kamera - Gut oder Schlecht? Die Automatik der Kamera wird von manchen verteufelt und von manchem geliebt, doch wann das sollte man sie verwenden und wann nicht? --- --- title: Dynamikumfang - Was ist das und wie viel brauchst du? description: Dynamikumfang ist irgendwie zu den neuen Megapixeln mutiert. Was der Dynamikumfang eigentlich ist und wie man damit am besten umgeht, habe ich im heutigen Video für euch. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hattet ihr dieses Problem-Schwabbal, dass ihr eine wunderschöne Szenerie gesehen habt und euch gedacht habt? Die fotografiere ich jetzt und ja, das Problem war entweder man hat den Himmel korrekt belichtet oder man hat den Boden korrekt belichtet. Es gab hier nichts wirklich zwischendrin. Das Problem haben relativ viele Anfänger und es gibt hier so ein paar Tipps, wie man zuerst zum Rumkommt. Jetzt möchte ich erstmal ein kleines Jubiläum ankündigen. Also wir haben heute den 14. Oktober, heute vor vier Jahren war das, ist dieser YouTube-Schenle hier entstanden. Ich habe noch nicht ganz so lange Videos hochgeladen, ich habe noch nicht so regelmäßig Videos hochgeladen. In vier Jahren hätte man deutlich mehr machen können. Sehe ich selber ein. Aber ich finde, das ist ein Grund zum Feiern. Das heißt, ich weiß nicht, wann ihr dieses Video seht. Auf jeden Fall zum Zeitpunkt der Aufnahme gibt es diesen Kanal schon seit vier Jahren. Wir haben fast eine Million Aufrufe erreicht. Wir haben fast 10.000 Abonnenten. Wir haben vor kurzem die 9.000 geknackt und 300 Videos hier online. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch die mal alle anschauen. Ich bezweifle, dass ihr euch sehr alle anschauen wollt. Aber es ist jede Menge Material hier und ich finde, das ist eine richtig geniale Leistung. Also das ist jetzt irgendwie so selber auf die Schulter klopfen. Aber egal, ich finde, es ist richtig genial, dass ich das so lange schon mache und dass ich so lange schon Videos präsentiere für euch. Gratis hier im Internet zum Anschauen. Gut, heute gibt es noch ein weiteres Video. Und zwar hatte ich das Problem ja gerade angesprochen. Das, was wir in dem Moment brauchen, ist Dynamikumfang. Und hier gibt es so ein paar Fallen, in die man tappen kann. Und manche wissen auch noch gar nicht, was das ist. Das ist noch nicht zu jedem durchgedrungen. Deswegen versuche ich es mal so einfach wie möglich zu erklären. Als Dynamikumfang oder auch Dynamic Range bezeichnet man normalerweise die Menge an Lichtunterschieden, die eine Kamera aufnehmen kann. Unabhängig vom Objektiv, es geht im Moment nur um die Kamera. Je größer der Unterschied zwischen dem dunkelsten Pixel, das wir theoretisch aufnehmen könnten und dem hellsten Pixel, das wir theoretisch aufnehmen könnten, ist, umso größer ist dieser Dynamikumfang. Okay, ich muss hier ganz kurz nochmal einhaken, denn ich will das so ein klein bisschen detaillierter erklären, was Dynamikumfang eigentlich ist. Praktisch gesehen ist das der Helligkeitsumfang, den unsere Kamera zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Punkt in einem Bild sehen kann. Haben wir einen sehr geringen Dynamikumfang, also quasi den kleinsten, der nur irgendwie möglich wäre, würde unser Bild nur weiß und schwarz sein. Je mehr Dynamikumfang wir in den Moment ins Bild reinbringen, je mehr unsere Kamera in den Moment wahrnehmen kann, umso größer wird der Abstand hier zwischendrin. Wenn ich einen sehr geringen Dynamikumfang habe, passiert es viel schneller, dass der Himmel beispielsweise, weil er sehr hell ist, weiß wird. Ja, und nicht bewölkt oder sonnig oder so, wie man es eben im menschlichen Auge sieht. Beziehungsweise auch dunkle Bildbereiche, dunkle Bildbereiche, die werden viel schneller schwarz und saufen in dem Moment komplett ab. Mehr Dynamikumfang sorgt im Endeffekt also dafür, dass wir im dunklen Bildbereichen mehr sehen, mehr Details haben und in hellen Bildbereichen mehr sehen und mehr Details haben, weil zwischen dem hellen, dem weißen Punkt, dem hellsten Punkt und dem schwarzpunkt, dem dunkelsten Punkt deutlich mehr Informationen eingefangen, aufgenommen und gespeichert werden können. So, grobe Zusammenfassung, jetzt wisst ihr, was Dynamikumfang ist, ob viel oder wenig, sollt ihr am besten mal schauen, was eure Kamera kann und wir machen jetzt weiter mit dem Video. Man vergleicht das jetzt gerne mit menschlichen Auge und meistens ist es ja so, dass man eine Szene sieht und sagt, wow, sieht das genial aus, hebt die Kamera hoch und denkt sich so, ja, es hat irgendwie im echten Leben besser ausgesehen. Das liegt daran, erstens mal, dass das Auge von den menschlichen Augen sehr hohen Dynamikumfang hat, nicht so viel wie man vielleicht denkt. Also, manche sagen 14 Blenden, manche sagen 20 Blendendynamikumfang, der wird im übrigen in Blendenschritten gemessen, doch man kann das nicht so richtig festmachen. Erstens mal, weil ein menschliches Auge von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist und zweitens, ja, es ist kein digitaler Sensor, das ist nichts, was man so wirklich messen und greifen kann. Deswegen sind die Werte hier ein bisschen ungefähr und das menschliche Auge schafft es immer, die korrekte Belichtung hinzubekommen. Es wäre ja nicht so, als würde ihr rausgehen und euch denken, so, warum ist alles so dunkel, ah, ich muss die Belichtungszeit erhöhen. Das geht ja im Kopf voll automatisch. Dementsprechend habt ihr immer die perfekte Belichtung. Und dein Gehirn, das rechnet diese gesamte Bildbearbeitung, die man normalerweise einsetzt, um mehr Dynamik zu bekommen, auch noch mit drauf. Das heißt, das ist alles nicht vorhanden. Das ist der größte Grund, warum Bilder von, ich sage mal, Gegenlicht oder von kontrastreichen Aufnahmen nicht ganz so aussehen, wie man sie beispielsweise in dem Moment sieht. Doch wie viel Dynamikumfang ist jetzt gut? Zuerst einmal, du brauchst gar nicht so viel wie du vielleicht denkst. Diese Dynamikumfang, der ist so ein bisschen zu den neuen Megapixeln geworben. Also die ganze Zeit war so, dass man zumindest mal suggeriert bekommen hat, dass man immer mehr Megapixel braucht, beispielsweise 12 sind besser als 10 und 40 sind besser als 20 oder sowas in die Richtung. Doch viele haben hier verstanden, was auch richtig ist, dass es irgendwann eine Grenze gibt, dass es irgendwann nichts mehr bringt, noch mehr Megapixel zu haben. Was bringen mir 240 Megapixel? Wer kann sich das anschauen? Was für einen deutlichen Mehrwert habe ich davon, außer dass ich halt hergehen kann und kann sagen, guck mal, wenn ich so extrem rein soome oder wenn ich das auf 8 Meter Breite drucken möchte, dann sieht das Bild echt scharf aus. Doch wem zeige ich das und wie will ich das überhaupt zeigen? Das ist quasi unmöglich. Was man aber direkt sieht, ist ein hoher Dynamikumfang. Das ist das mit dem Smartphones auftrumpfen. Smartphones gehen öfters her und haben sehr dynamische Fotos. Wenn man irgendwo ein Foto im Smartphone macht, sieht das immer richtig genial aus. Also gerade, wenn man jetzt irgendwie mit Gegenlicht fotografiert oder wenn man irgendwie diesen Helligkeitsunterschied in Boden und Himmel sehr extrem hat, dann kriegen das Smartphones von sich aus sehr, sehr gut hin. Und man kriegt es auch mit der eigentlichen Kamera sehr, sehr gut hin. In meinem Beispiel seht ihr ja, dass die Fotos nicht ganz so cool aussehen wie das Video. Und ich kann doch sagen, woran das liegt. Erstens mal, ich habe versucht, absichtlich daneben zu fotografieren und zweitens gibt es ja Kameras mit unterschiedlichem Dynamikumfang. Die Kamera, mit der ich hier aktuell filme, ist eine C200, die mit vollem Dynamikumfang auf 16 Blenden kommt. Dementsprechend kann sie auch sehr, sehr viel aus dem Foto rausholen. Eine normaler Kamera, also jetzt meine 5D-Mark III, die eigentlich im Profissegment richtig gut unterwegs ist, die hat 11,7 Blenden-Dynamikumfang. Was aber auch zeigt, dass man gar nicht so viel braucht, wenn man so ein klein bisschen weiß, was man macht. Zuerst einmal, es ist nicht notwendig, dass man einen gigantischen Dynamikumfang braucht. Es kommt darauf an, was und wie man fotografieren möchte. Klar kann man jetzt hergehen und bei jedem Bild, die Tiefen nach oben reisen und die Lichter nach unten reisen und versuchen jedes Bild so dynamisch wie möglich hinzubekommen. Doch was dabei oft verloren geht, ist der Kontrast. Bilder leben von Kontrast. Also wenn Bild komplett kontrastlos wäre, dann wäre es ja eigentlich grau, das wäre langweilig. Dementsprechend ist es gar nicht mal so wichtig, immer einen gigantischen Dynamikumfang zu haben und immer Fotos mit gigantischem Dynamikumfang zu machen. In solchen Situationen dürfte es hilfreich sein und in solchen Situationen, wo man sagt, ich habe vielleicht ein bisschen zu dunkel oder zu hell fotografiert, ist es auch von Vorteil, mehr in dem Moment in der Kamera drin zu haben, mehr in der Raw Datei drin zu haben, die man raus bekommt und das Ganze auffällen oder abdunkeln zu können. Solltest du jetzt also direkt zum nächsten Elektronikfachhändler gehen und dir irgendwie einen Dynamikumfang Monster holen, irgendeine aktuelle spiegelose Kamera, die kennen EOS-R, eine Sony Alpha 7 oder sowas in die Richtung, eine Alpha 9? Nein, das braucht man meistens nicht. Meistens braucht man gar nicht so viel. Ich hatte es ja schon gesagt, man muss nur ein klein bisschen wissen, wie man mit der ganzen Geschichte umgeht. Was ich gerne mache, ich habe es in vielen Videos schon als Tipp gegeben. Erstens mal, man muss im Raw fotografieren. Um so viel Dynamikumfang zu bekommen, muss man im Raw fotografieren, denn JPEGs sind leider auf 8-bit beschränkt. Selbst wenn deine Kamera jetzt so einen gigantischen Dynamikumfang hätte, wie die hier mit 16 Blinden, ist es trotzdem in einem JPEG nur auf 8-bit beschränkt. Da geht es nicht drüber raus. Alles, was drüber raus steht, wird quasi abgeschnitten, um in dieses Dateiformat reinzupassen. Dementsprechend bringt es dir überhaupt nichts. Wenn du im Raw fotografierst, versuche Bilder, bei denen du sagst, ich hätte gerne ein kleines bisschen Dynamik mit da drin, eher zu dunkel zu fotografieren, als zu hell. Das ist schon mal Punkt Nummer 1, denn man kann Bilder viel einfacher auffällen, als sie abzudunkeln. Ich gehe hier meistens her, wenn ich ein Bild habe, das sehr dynamisch ist. Ich versuche hier, so ein klein bisschen noch gegenzusteuern. Also ich versuche jetzt nicht, 3 Stunden vor Sonnenuntergang zu fotografieren, dass mein Bild möglichst viel Helligkeitsunterschiede hat. Also, dass der Boden möglichst dunkel ist und dass der Himmel möglichst hell ist. Ich versuche hier schon so ein klein bisschen vorzuarbeiten. Ich habe hier ein Video bereits gemacht, das blende ich euch hier irgendwo ein. Ihr könnt dir da Beschreibung draufklicken. Irgendwo habe ich es auf jeden Fall verlinkt, dass man sich das mal anschauen kann. Denn man kann als Fotograf schon dafür sorgen, dass dieser Helligkeitsunterschied ein kleines bisschen weniger ist. Ansonsten sagte ich bereits, auffällen ist einfacher als abdunkeln. Was in dem Moment aber oft vergessen wird, ist, dass Bilder auch gut aussehen, wenn sie Kontrast haben und wenn sie nicht in jederlei Hinsicht irgendwie rausgearbeitet wurden. Schaut euch das Foto an. Das ist das, was ich hier vorne gemacht habe. Ich habe es extra als JPEG fotografiert, damit euch euch zeigen kann, dass 8 Bit Dynamik umfangen, wenn man weiß, was man macht bzw. wenn man halt in so eine gewisse Richtung geht, vollkommen ausreichend sind. Also, was können wir von dem Video mitnehmen? Ganz einfach. Wenn ihr dynamische Bilder haben wollt, wenn ihr einen hohen Dynamikumfang in euren Bildern zeigen möchtet, vergesst nicht, dass Kontrast ebenfalls ein elementarer Teil von einem Foto ist. Es bringt nichts, alles in alle möglichen Richtungen aufzuhellen und abzudunkeln, nur um möglichst viel in dem Foto sehen zu können. Es ist auch mal in Ordnung, wenn ein Himmel ausgebrannt ist bzw. wenn irgendwo eine Stelle im Bild zu dunkel ist, so lange es nicht um das Hauptmotiv geht. Wenn ich ein Porträt fotografiere und hinter mir, da oben, dürfte, glaube ich, der Himmel ausgebrannt sein, dann ist das nicht schlimm. Das ist vollkommen in Ordnung, weil ich in dem Moment das Motiv, das Hauptmotiv korrekt belichtet bin. Darauf soll ja der Fokus liegen. Wir wollen ja unser Motiv korrekt belichten und nicht alles im Foto. Das gilt im Übrigen auch, wenn man hergeht und fotografiert ein HDR. Bei einem HDR geht man her und fotografiert unterschiedliche Helligkeitsstufen von einem Foto. Man macht ein zu dunkles Bild, um den Himmel nicht zu hell wirken zu lassen und man macht ein zu helles Bild, um den Boden nicht zu dunkel wirken zu lassen. Und kombiniert das Ganze dann so, dass das Bild mir Dynamik hat. Hier wieder aufpassen, nicht übertreiben. Die Bilder wirken sehr schnell langweilig, kontrastlos und wirken wie Smartphone-Fotos, weil Smartphones genau das machen. Smartphones gehen auch oft her und machen ein HDR und kombinieren das direkt, ohne dass man das in irgendeiner Art und Weise mitbekommt. Und das sieht alles so ein bisschen, ich will jetzt nicht sagen billig aus, aber wenn man hier nicht ein bisschen aufpasst, dann wirkt das sehr schnell zu flach und langweilig, weil einfach alles zu sehen. Das ist glaube ich so das, wo Rolf in diesem Video hinausmöchte. Dynamikumfang ist eine schöne Sache und es ist auch schön, viel Dynamikumfang zu haben, weil man damit quasi alles machen kann. Aber aus großer Kraft folgt große Verantwortung. Sowas in der Art. Man sollte trotzdem aufpassen, dass man es hier nicht zu sehr übertreibt. Als guten Tipp kann ich hier in der Bildbearbeitung mitgeben, dass man nicht einfach hergeht und die Tiefen raufhält und die Helligke abdunkelt, sondern dass man auch hergeht und den Schwarzwert abdunkelt. Klingt die Dioment falsch, weil man für mich Dynamik hergehen möchte, möchte dunkle Bereiche auffällen, aber das sind nur die ganz dunklen Bereiche, die in die Dioment hergehen und dafür sorgen, dass man trotz viel Dynamik ein super Kontrast hat. Probiert es aus, schreibt mir gerne eure Erfahrungen mit Dynamikumfang in die Kommentare, was ihr hier für mit Erfahrungen schon gemacht habt und ganz wichtig. Ich habe aktuell einen Mittober Sale, der blöderweise Ende Oktober angefangen hat, ist vollkommen egal. Ich habe für euch ein paar Bandels zusammengepackt, in denen ihr die Videokurse kombiniert kaufen könnt, noch mal zu einem richtig reduzierten Preis, beispielsweise Leit rum im Photoshop, mein Fotografiepaket oder das Videopaket. Hier habt ihr noch mal einen extra Rabatt auf den nächsten Videokurs, der den nächsten rauskommt, nämlich Videoschnitt. Viele Leute haben danach schon gefragt, ganz ehrlich, das mache ich natürlich direkt und der kommt im November raus, Ende November kommt da raus und ihr bekommt den jetzt schon im Vorverkauf noch mal zu einem reduzierten Preis, der wird nachher ein bisschen teurer werden, so wie die normalen Kurse eigentlich mal sind. Ok, schaut auf jeden Fall vorbei. Ich habe für jeden was dabei, für jeden ist irgendwas reduziert und irgendwas Cooles und ich habe sogar zwei kostenlose komplette Videotrainings, die zwar ein bisschen älter sind, es geht noch auf die Photoshop CS6 Version, glaube ich, sind die Kurse und lohnt sich aber immer noch, weil viele Techniken darauf heute noch anwendbar sind, bzw. ihr trotzdem noch was lernen könnt und ich wünsche euch viel Spaß dabei und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Ok, ein Bonus-Tipp zum Schluss, der muss noch sein, wenn ihr wissen wollt, wie eure Kamera funktioniert, an welcher Stelle eure Kamera zu dunkel und eure Kamera zu hell belichtet, nehmt das Histogramm. Das Histogramm hilft euch im Moment zu sehen, was zu hell ist und was zu dunkel, einfach indem ihr die Ausschläge anschaut. Es ist im Moment wie eine Statistik, eine Statistik darüber, wo in eurem Bild was wie hell ist. Wenn ihr merkt, es ist eine Stelle, da schlägt es extrem aus, gerade im hellen oder im dunklen Bereich, das sollte ihr vielleicht ein kleines bisschen vorsichtig sein, weil man nicht immer mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass man das noch retten könnte in der Bildbearbeitung. Ihr könnt also in einer extrem kontrastreichen Szene, wo vielleicht im Hintergrund viel Licht ist oder der Vordergrund vielleicht recht dunkel ist, könnt ihr genau abschätzen, wie dunkel ist der Vordergrund, wie hell ist der Hintergrund, kann ich hier vielleicht noch irgendwas in den Einstellungen passend zurechtrücken. Im Übrigen, das was ihr da seht, ist eine JPEG-Vorschau, also das Histogramm ist auf JPEG gerechnet, das heißt im Rohr hat man meist an den Seiten noch so ein kleines bisschen mehr, sollte man hier im Hinterkopf behalten, dass man hier noch so ein klein bisschen weitergehen kann, als man es eigentlich auf der Kamera sieht. Wie weit? Das kommt jetzt auf die Kamera an und ist eigentlich Erfahrungssache. Ich muss die Belichtungszeit erhöhen, das geht ja im Kopf... ...neuen Megapixel geworden, man hat... Also macht ein zu dunkles Bild, um den Himmel nicht so hell wirken zu lassen und ein zu helles Bild, um den Boden nicht zu hell wirken... ...ebenfalls mit abdunkelt. # Dynamikumfang - Was ist das und wie viel brauchst du? Dynamikumfang ist irgendwie zu den neuen Megapixeln mutiert. Was der Dynamikumfang eigentlich ist und wie man damit am besten umgeht, habe ich im heutigen Video für euch. [Tutorial für mehr Dynamik in deinen Fotos](https://archiv.matthiasbutz.eu/dynamische-bilder-fotografieren-meine-tipps-fuer-fotos-mit-mehr-dynamikumfang/) --- --- title: Bessere Fotos und Videos mit der Actioncam description: Muss es immer die große Kamera sein? Ich bin der Meinung, dass es oft genug ausreicht, auch mal mit kleineren Kameras zu fotografieren. Ich habe in diesem Video ein paar Gedanken zu diesem Thema und zeige dir wie du mit deiner GoPro deutlich bessere Fotos und Videos machen kannst. tags: ['filmen', 'fotografie'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es um diese Kamera, und zwar die GoPro. Als Fotograf bzw. als mancher Fotograf schleppt man so viel Equipment mit sich rum, dass ich mir schon überlegt habe, gibt es nicht einen einfacheren Weg. Wie ihr wisst, war ich vor kurzem in Ägypten unterwegs und ich hatte zwar die große Kamera mit dabei, aber ich habe eigentlich 95 Prozent nur mit der GoPro Fotografie. Und warum ich das gemacht habe, und was die Vorteile von dieser ganzen Geschichte sind und wie man aus so einer Kamera richtig geniale Fotos und Videos rausholt, genau darum geht es in diesem Video. Zuerst einmal, was haltet ihr von dem Ton? Ihr hört jetzt den Ton von meiner Ancheckmikrofon, vorhin auf den Ton von der GoPro gehört und wenn man nicht ganz so weit von der Kamera weggeht, ist der richtig super. Ich finde ihn echt genial, ich habe ihn in den letzten Videos so ein klein bisschen eingebaut und ja, warum habe ich nur die GoPro verwendet oder fast nur die GoPro verwendet? Ich habe glaube ich ein Foto mit der Spielreflex Kamera gemacht und das war eher nicht so toll. Ich fand die Fotos von der GoPro viel besser und zwar, weil man sie einfach überall mit hinnehmen kann und überall damit fotografieren kann. Das ist so eine kleine Kamera, die extrem viel kann, also ich sage mal, das gilt eigentlich für viele Actionkameras, die viele Tipps, die ich jetzt gebe, gelten für viele Action Kameras, also auch für die DJI, Osmo oder sowas in die Richtung. Doch ja, ich habe mich für GoPro entschieden, weil ich die GoPro eigentlich schon seit der 3 verwende. Ja, regelmäßig, ich habe eigentlich keine eigene, ich besorg mir immer mal, wenn ich eine brauche, irgendwo eine, weil man findet sie eigentlich überall. Gut, anderes Thema. Ich habe mit der GoPro fotografiert, weil es sehr einfach ist, damit zu fotografieren. Wenn ich jetzt hergehe und sage, ich möchte das gleiche Videofilm, dass wir gerade filmen, dann brauche ich erstmal ein Stativ, ich brauche eine Kamera, ich brauche ein Objektiv. Das heißt hier alles mit drin und ich brauche es einfach nur in die Hand nehmen und es funktioniert. Im Vergleich zu einem Smartphone beispielsweise, ich könnte ja auch jetzt einfach das Handy rausholen, das gleiche machen, ist es trotzdem ein kleines bisschen einfacher. Was daran liegt, dass man von Haus aus ein paar mehr Einstellungen treffen kann, hier sage ich gleich noch was zu dem Thema, wie man die Kamera am besten einstellt, um tolle Videos und tolle Fotos hin zu bekommen. Doch ja, vorher geht es nochmal um ein anderes Thema. Nämlich um die Vielseitigkeit, ich weiß gerade nicht, welche Kamera ich gucken soll, nämlich um die Vielseitigkeit, die man mit dieser Kamera erreichen kann. Ihr könnt jetzt erstmal beurteilen, welches Bild so ein klein bisschen besser aussieht. Für die meisten Leute ist das sowieso nicht so relevant. Ganz ehrlich, ich habe in den letzten Videos sehr viel GoPro Inhalte mit reingebracht, sehr viele Inhalte mit der GoPro gefilmt. Ist es euch aufgefallen? Hat es euch gestört, dass es ein D-O mit mit der GoPro gefilmt war? Mich eigentlich nicht. Also es ist eine schöne Möglichkeit, um ein Video so ein bisschen an einen Look zu geben, auch wenn man hier ein bisschen aufpassen sollte, weil dieser typische GoPro Look halt nicht immer der richtige ist. Später dazu mehr. Gut, Vielseitigkeit finde ich an dieser Kamera ebenfalls genial. Man ist damit viel mobiler unterwegs. Ich kann sie einfach nur aus der Hosentasche rausholen und ein Foto machen. Ich kann sie ins Wasser werfen, komplett egal. Ich kann sie mit irgendwelchen Zubehörsachen, mit irgendwelchen Mounds hier auf die Brust klemmen, auf den Stirn klemmen, auf keine Ahnung wohin klemmen. Überleg mal, wie das mit einer Spiegelreflex Kamera wäre. Oder mit irgendwas anderem in dieser Richtung. Jede Kamera, die man eigentlich für Fotos verwendet, wenn man die irgendwo hinmachen möchte, irgendwo am Körper festklemmen möchte oder so was, das funktioniert einfach nicht. Das ist der Vorteil in dem Moment von Actioncams. Und das eröffnet natürlich auch viele Möglichkeiten und diese vielen Möglichkeiten entschädigen so ein klein bisschen für die mangelnde Einstellung und für die mangelnde Vielseitigkeit der Kamera an sich. Denn wenn ich jetzt hergehen möchte und möchte, keine Ahnung, ich will näher ranzoomen, hier geht das wunderbar, auch wenn es jetzt ein bisschen komisch aussieht. Bei der GoPro geht es irgendwie nicht. Also ich kann jetzt nicht hier näher ranzoomen, ich könnte im Video das ganze zuschneiden, aber zoomen geht nicht, ich kann es objektiv nicht verändern. Ich kann ein bisschen Zubehör dran klemmen, ja ein Mikrofon oder sowas in die Richtungen externas, aber man ist hier doch schon recht limitiert, wenn man es mit einer größeren Kamera vergleicht. Dafür wird man mit einem ultra krassen Bildstabilisator zumindest mal bei der aktuellen belohnt und ja eben muss man sich nicht mehr um so viele Dinge Gedanken machen. Es gibt ein paar Einstellungen, die wir hier setzen sollten, aber es ist eine Poit and Shoot Kamera, ich bin immer noch der Meinung, dass man sie super dafür verwenden kann und sie funktioniert einfach. Schau durch die Bilder an, die ich in Ägypten gemacht habe. Unter Wasser mit einer Spielreflexkamera wäre das glaube ich 1000 Euro unter Wassergehäuse gewesen oder sowas in der Art. Die Kamera kann das einfach von Haus aus. Ich habe solche Bilder gemacht aus dem Auto raus, in der Wüste, sonst irgendwas. Bei der großen Kamera hätte ich mir Gedanken gemacht, bei der, egal, das ist ein Action Cam, die hält so viel aus. Ich kenne relativ wenige Leute, die es geschafft haben, eine GoPro kaputt zu bekommen. Deswegen hat es eine enorme Vorteile. Wer also mal nach einem neuen Winkel für die Fotografie sucht, wer nach einem neuen Winkel für Videos sucht, dem kann ich sowas definitiv ans Herz legen oder einfach jemand ist, der sagt, hey ich bin unterwegs, ich bin jemand, der ist viel auf Reisen, ich bin jemand, der eigentlich relativ viel erlebt und auch in Situationen ist, wo man eigentlich keine Kamera rausholen sollte, in der Wüste, unter Wasser. Ich weiß nicht genau, in einem Sandsturm, was auch immer. Bei einer Action Cam würde ich mir da keine großen Gedanken drum machen. Doch was können wir einstellen, damit der Inhalt, das was wir als Ergebnis aus dieser Kamera, nicht dieser, sondern dieser Kamera rausholen, deutlich besser ist. Die meisten Einstellungen, die ich euch jetzt sage, gelten sowohl für Fotos als auch für Videos. Kamera kann natürlich beides. In dem Moment ist die erste und wichtigste. Schau dir das mal an, dass diese typische GoPro look. Den hatte ich vorhin nicht in dem Video und das liegt einfach daran, dass ich ja nicht so weit eingestellt war. Also dass dieser Superview, der kriegt quasi alles auf die Kamera und dementsprechend merkt man als Zuschauer auch relativ schnell, dass es mit einer GoPro gefilmt wurde. Kriegt man relativ einfach aus. Also ich sage mal, wenn ich so nah ran gehe, das sieht einfach grauenhaft aus. Dementsprechend würde ich das umstellen. Das geht bei der Hero 7, die ich hier habe, leider nur bei 2,7k, nicht bei 4k, aber ganz ehrlich, das ist gar nicht mal so schlimm. Die Einstellung hier heißt Linear. Linear sorgt dafür, dass es zwar ein bisschen weitwinklich aussieht und ich sage mal optisch, meinem 1740, meinem Weitwinkel-Objektiv relativ nahe kommt, aber es verzerrt das Bild nicht so extrem wie jetzt. Ihr seht es schon, Linear sieht nochmal komplett anders aus. Man kann mit diesem Winkel, mit diesem Sichtfeld, denn es ist keine Objektivänderung, es ist ja einfach nur ein Zuschnitt von dem eigentlichen Video, ein kleines bisschen spielen und kann diesen Superview verwenden, bei dem man fast alles sieht. Man kann so ein bisschen weitwinkeliger gehen und man kann diese Ansicht verwenden. Und diese Variante würde ich euch auch empfehlen, in dem Moment, wo ihr versucht möglichst natürliche Videos zu filmen. Alles unterstützt natürlich von der Bildstabilisierung, also egal wie sehr ich hier wackele, es sieht nicht total grauenhaft aus, finde ich echt nicht schlecht. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2. Ihr seht es wahrscheinlich schon, ich habe es bereits umgestellt, ist die Pro-Tune-Funktion. So nennen die das in dem Moment, das gibt uns eine Möglichkeit, so ein klein bisschen mehr einzustellen und der Kamera ein paar Einstellungen mehr mitzugeben, um eben zu vermeiden, dass sie irgendwas falsch macht. Bei der Schärfe, das ist mal das, was das Schlimmste für mich ist, die stelle ich immer runter, nicht ganz auf niedrig, sondern eher so auf Mittel. Das reicht, um es nicht total überschärft aussehen zu lassen, ist aber noch in Ordnung, dass man das irgendwie im Grading noch verwenden kann. Zum Thema Grading, es gibt ein flaches Profil. Dieses flache Profil verwenden wir aktuell zum Filmen. Ihr seht es vielleicht nicht, weil ich das Grading aktiv habe, das heißt, ich schalze mal aus. So sieht es schon mal viel besser aus und wir haben natürlich deutlich mehr Möglichkeit nicht. Ich habe das in meinen ganzen Tutorials zum Thema Filmen schon angesprochen, dass man eben aus hellen Bereichen deutlich mehr rausholen kann, also dass die hellen Bereiche nicht so silverstrahlt sind, die dunklen Bereiche nicht zu dunkel. Das gibt einem Grading die Möglichkeit, den Kontrast und die Farbe selber anzupassen. Das sind die Möglichkeiten bei Video. Ich habe natürlich noch mehr Sachen eingestellt, ich möchte nicht, dass ISO über 800 geht. Ich habe gemerkt, normalerweise steht es auf 1600. Wenn sie auf 1600 ist, dann kann es alles mal passieren, dass die Bilder zu verrauscht aussehen. Ich habe das hier, seht ihr das in dem Video, wo ich im Bildpark war. Da ist das Bild doch ein bisschen verrauscht und das sieht nicht ganz so schön aus. Dementsprechend limitiere ich das. Kann natürlich sein, dass dadurch die ganze Sache zu dunkel wird, aber muss man ein bisschen darauf achten. Ansonsten weiß ich abgleich auf automatisch Schärfer auf Mittel, hatte ich ja schon angesprochen und das Bildprofil auf neutral. Heißt das neutral? Ich glaube ja, in Deutschland heißt es neutral. Gut, bei Fotos, was können wir bei Fotos machen? Die Einstellung ist sehr, sehr einfach. RAW. Die Kamera kann RAW fotografieren. Also ich zumindest mal die Black kann das. Ich weiß nicht, ob das die anderen auch können. Sollte die Kamera, sollte deine GoPro nicht im RAW fotografieren können, dann verwendet die gleichen Einstellungen wie für Video. Es sorgt auf jeden Fall mal dafür, dass du deutlich mehr aus deinen Bildern rausholen kannst, auch wenn sie nur JPEG kann. Aber RAW ist eine richtig geniale Möglichkeit, um mehr aus den Fotos rauszuholen. Bitte verwechsel das nicht mit dem RAW von so einer großen Kamera. Da ist natürlich nicht so viel Dynamikumfang mit drin, da ist natürlich nicht ganz so viel Infos mit drin, weil die Kamera an sich ist halt immer noch ne Actioncam. Hier ist jetzt noch was, wo ich mich so ein klein bisschen dran gestört habe. Das habe ich sowohl bei Videos, das habe ich sowohl bei Fotos. Also sie ist nicht so eine Kamera, wo ich sage, ich stelle mich mal hin und mach mal irgendwie sechs RAW-Bilder in der Sekunde oder sowas, sondern das dauert. Man muss hier wirklich ein bisschen langsamer fotografieren, man muss wirklich genau darauf achten, was man fotografieren möchte und in dem Moment im richtigen Moment auf den Auslösen drücken. Ich habe unter Wasser fotografiert, ich habe unter Wasser Fotos gemacht und es hat in dem Moment einfach zu lange gedauert und meine Motive waren meistens verschwunden. Also ist die GoPro ein guter Ersatz für eine Kamera? Nein, ich würde sie nicht als einzige Kamera nehmen. Ich würde auch nicht hergehen und jetzt irgendwelche Kundenschutings, Porträschutings oder sowas mit einer GoPro oder mit einer Actionkamera machen. In dem Moment vielleicht als Zweitkamera, dass man irgendwie sowas behind the scenes-mäßiges filmen kann oder sowas in die Richtung, aber zum reinen fotografieren würde ich sie eher weniger verwenden. Ich würde sie verwenden als Zusatz. Man kann tolle Fotos machen, die das Ganze unterstützen, man kommt an Orte, die man sich nie gedacht hätte und zwar relativ einfach nur weil das Teil so klein ist. Ich will eine Aufnahme machen, bei der ich aus meiner Kameratasche mich selber filme. Guck mal hier, das geht. Mit der Spielreflexkamera wäre ich nie soweit reingekommen oder mit jeder anderen Kamera wäre ich nie soweit reingekommen, aber mit der funktioniert das super. Also wer an Orte möchte, die relativ schwierig erreichbar sind oder bei Wetterbedingungen fotografieren oder filmen möchte, die nicht ganz so einfach sind, ja das geht auch mit der Spielreflexkamera, aber mit der GoPro ist es sehr sehr einfach. Ich nehme sie als Zweitkamera meistens. Ich habe sie in Ägypten als Hauptkamera benutzt, als einzige Kamera benutzt und es sind auch wunderbare Aufnahmen dabei rausgekommen. Was ich jetzt mit diesem Video sagen möchte ist nicht, dass ihr eure Kamera verkaufen solltet und solltet euch eine Actioncam holen, sondern ihr solltet mal drüber nachdenken, ist das der richtige Weg? Geht es nicht auch manchmal einfacher? Ist es nicht so, dass ich auch hergehen kann und kann im Urlaub auf Reisen, auf keine Ahnung, wo ich gerade bin mit so einer Actioncam fotografieren? Einfach weil ich ebenfalls viele Möglichkeiten habe, weil sie mir ebenfalls viele Möglichkeiten bietet. Auf der anderen Seite aber auch, weil sie relativ günstig ist und weil man sich eigentlich keine großen Gedanken drum machen muss, was mit der Kamera passiert, wenn es regnet, was mit der Kamera passiert, wenn man unter Wasser filmen möchte oder was auch immer an irgendwelche Orte geht, wo man normalerweise mit einer großen nicht hingehen würde. Sie bietet viele Möglichkeiten, auch wenn sie leichter Einschränkungen hat, wie beispielsweise Dynamikumfang, beispielsweise Bedienung, die ist extrem tricky, beispielsweise, dass man das Objektiv nicht so einfach wechseln kann, doch es bietet Möglichkeiten, die man mit einer großen Kamera nicht hat. Das ist mein Learning von heute. Für euch macht das mal, probiert es mal aus. Ich habe es mal ausprobiert, ich habe mich mal so eingeschränkt, dass ich gesagt habe, ich filmen nur mit Nagobro, ich fotografieren nur mit Nagobro. Es war für den Urlaub richtig cool für einen Auftragsshooting, also jetzt für ein Großprojekt oder sowas, wo es heißt, hey, mach mal 20 Mitarbeiterfotos. Das würde ich nicht mit Nagobro machen, auch wenn es vielleicht mal lustig wäre. Okay, das war es für heute. Schaut vorbei auf videokurs.eu für den kostenlosen Fotografie-Eimer 1 Basic Videokurs und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Doch was sollen wir einstellen? Da ist er. Da. Doch was sollen wir einstellen, damit die Kamera, ich muss warten bis der weg ist. # Bessere Fotos und Videos mit der Actioncam Muss es immer die große Kamera sein? Ich bin der Meinung, dass es oft genug ausreicht, auch mal mit kleineren Kameras zu fotografieren. Ich habe in diesem Video ein paar Gedanken zu diesem Thema und zeige dir wie du mit deiner GoPro deutlich bessere Fotos und Videos machen kannst. --- --- title: Community IV - RAW Challange - CROP Nachtrag - Fotos sichern - Bundle Aktion! description: Im Community-Format werden eure Fragen auf YouTube beantwortet. Heute mit Teil 4 und einem kleinen Nachtrag zum letzten Video. tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zu seinem Matthias hier, willkommen in einem neuen Community Video, in dem ich normalerweise eure Fragen vorlese, die ihr unter meine Videos kommentiert habt und sie dann beantworte. Das läuft heute ein kleines bisschen anders ab, denn ich habe einiges anzukündigen und einige neue Sachen rausgeholt, die ich euch heute zeigen möchte. Deswegen ist es ein bisschen anders. Wir starten erst mal hier draußen und gehen gleich ins Office und machen dann weiter. Wir fangen erstmal an mit meinem letzten Video. Das Video APSC vs. Vollformat. Viele haben den Unterschied offensichtlich noch nicht ganz so verstanden und viele hat das Video zum Teil auch eher verwirrt als aufgeklärt. Ich habe so ein paar Sachen offen gelassen. Gut, ich bin nicht perfekt, aber ich möchte in diesem Video so einen kleinen Nachtrag hier zu geben. Wer das Video jetzt noch nicht gesehen hat, der kann hier irgendwo auf den Link draufklicken. Ich habe es irgendwo verlinkt. Schau das euch nochmal genau an, aber ich zeige euch jetzt erstmal, was die eigentlichen Probleme waren. Zu allererst einmal gibt es gewisse Dinge, die sich beim Wechsel einer Kamera, beim Wechsel eines Sensors verändern und Dinge, die sich dabei nicht verändern. Zum Beispiel wird in vielen Videos gesagt, dass man mit anderen Brennweiten rechnen muss, dass man mit anderen Blenden rechnen muss. Und das ist zum Teil richtig, zum Teil aber auch nicht. Denn ich kann durch eine andere Kamera nicht das Objektiv verändern. Ich habe immer noch die gleiche Brennweite, ich habe immer noch den gleichen Bildwinkel und ich habe immer noch die gleiche Blende. Das heißt, das Wirken eines Fotos verändert sich nicht. Es ist quasi das gleiche, der einzige Unterschied ist der Bildsensor. Das Objektiv projiziert unser Bild ja in einem Kreis. Wenn es auf einen Vollformatsensor trifft, ist dieser fast ausgefüllt. Wenn es auf einen APS-C-Sensor oder auf einen anderen Crop-Sensor trifft, ist dieser kleiner. Das heißt, das Bild ist eigentlich nur zugeschnitten. Was bedeutet das jetzt für uns? Das bedeutet, dass Bildwinkel gleich bleibt. Das heißt, dass wir, wenn wir ein extremes Weitwinkel nehmen, auch die Effekte von einem extremen Weitwinkel haben und beispielsweise die Gesichter aufgeblasen sind, wenn wir so Porträts fotografieren wollten, so sieht das Ganze aus. Ich filme aktuell auf einem Crop-Sensor. Deswegen ist dieser Effekt trotzdem vorhanden, aber er ist wie ein kleines bisschen reingesohnt. Und dadurch ergibt sich dieses Rechnen. Das Rechnen, dass Leute sagen und dass ich beispielsweise auch sage, dass ein Objektiv auf einer APS-C-Kamera wirkt, wie auf einer Vollformatkamera ein anderes Objektiv wirken. Das ist nur eine Hilfestellung, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Objektive auf anderen Kameras wirken. Vollformat ist in dem Moment als Basis für diese Brennweitenangaben genommen worden. Man gibt die Brennweiten nicht anders für APS-C-Sensoren ansagen, sie sind überall gleich. Sie wirken eben nur anders. Das heißt, ihr habt die gleiche Brennweite, ihr habt die gleichen Effekte, die diese Brennweite mit sich bringt, aber es ist quasi ein kleines bisschen ins Bild hineingesohmt. So als würde ich ein Foto, das ich auf Vollformat gemacht habe, zuschneiden. Dementsprechend gibt es auch keine Möglichkeit mit einer APS-C-Kamera oder einer Kropkamera ein Foto zu machen, das aussieht, als wäre es mit einer Vollformat gemacht worden. Das ist rein technisch gesehen. Das ist rein technisch gesehen komplett unmöglich, weil es gibt ja keine Dranschere. Gut, was machen jetzt die meisten Leute? Die gehen her und verwenden an APS-C-Kameras weitwinkeligere Objektive. Das ist soweit in Ordnung, um eben diesen Kropfaktor so ein klein bisschen auszugleichen. Das sorgt allerdings auch dafür, dass die Bilder deutlich weiter aussehen, als sie es an den großen Kameras tun würden. Wenn man jetzt hergeht und das gleiche Objektiv verwendet, muss man natürlich einen Schritt zurückgehen. Das verändert die Wirkung eines Fotos komplett. Ich habe hierzu ein paar Beispielbilder gemacht. Das ist einmal ein Foto, das auf Vollformat mit einem 50mm gemacht wurde. Dann gibt es ein Foto, das mit den exakt gleichen Einstellungen. Ich glaube, ich musste die Belichtungszeiten ein bisschen anpassen, weil die Sonne kurz draußen war. Aber das ist das Foto, das mit einem 35mm gemacht wurde auf APS-C. Position ist gleich geblieben. Und das ist ein Foto, das in dem Moment mit einem angepassten Abstand gemacht wurde. Nicht 100%, ja, aber zumindest einmal ungefähr. Wenn wir diese Fotos jetzt nebeneinander halten, stellen wir fest, dass alle komplett unterschiedlich aussehen. Jetzt kommt gerade Wind auf, jetzt ist es doch zu kalt für ein T-Shirt. Das ist so das Problem am Herbst. Was hat es jetzt mit der Blende auf sich? Bei der Blende sagen manche, die muss man umrechnen, manche sagen, die muss man nicht umrechnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es deutlich schwieriger ist, wenn man mit APS-C fotografiert, einen unscharfen Hintergrund zu hinzubekommen oder der Hintergrund eben nicht so unscharf wird oder nicht so schnell unscharf wird. Deswegen denken wahrscheinlich viele, dass diese Umrechnung stattfinden muss. Aber diese bezieht sich nur auf den Schärfebereich. Das heißt, wenn wir mit einer Kamera ein Foto machen wollen, müssen wir bei APS-C ein Stück zurückgehen, um das gleiche Motiv im etwa gleichen Bildausschnitt abbilden zu können. Durch dieses Zurückgehen ändert sich allerdings die Relation zwischen Kamera, Motiv und Hintergrund. Und dadurch wird der Hintergrund nicht so unscharf. Es hat mit dem Abstand zu tun, nicht mit dem Objektiv und eigentlich auch nicht mit dem Sensor. Das ist jetzt eigentlich nur dadurch bedingt, dass man eben das Bild so ein klein bisschen reingekroppt hat und so ein klein bisschen zurückgehen muss, um das gleiche hinzubekommen. Das ist der Background von der ganzen Geschichte. Es geht um den Abstand, nicht um die eigentliche Blende, nicht um den Sensor. Im Endeffekt funktioniert jedes Objektiv auf jeder Kamera gleich. Die Brennweite ist gleich, die Blende ist gleich, die Lichtmenge, die durchfällt ist gleich. Und das Einzige, was eben passiert ist, es ist ein kleines bisschen zugeschnitten. Ich hoffe mal, das Ganze war jetzt ein bisschen verständlicher. Ich habe euch auch Beispielbilder eingeblendet, bei denen ihr das ein bisschen besser sehen könnt, um diesen Unterschied deutlich genauer festzustellen. Aber bevor jetzt wieder irgendjemand unter dieses Video drunterschreibt, dass er eine Vollformatkamera gekauft hat und das es best ist auf diesem Planeten oder irgendwelche anderen Sachen deutlich besser sind, es gibt Leute, die fotografieren mit APS-C. Es hat so viele Vorteile mit APS-C zu fotografieren. Sie sind billiger, sie sind kleiner, sie haben eine tolle Einstiegsmöglichkeit und bieten gerade Anfängern eine gute Möglichkeit, sich mit der Fotografie zu befassen, ohne gleich einen riesen Profi-Gerät kaufen zu müssen. Vollformatkameras dagegen haben meistens deutlich mehr Features, haben meistens einen größeren Sensor, dadurch oft ein geringeres ISO-Rauschen, deutlich mehr Dynamikumfang und eine ganz andere Qualität, was aber nicht nur an größeren Sensoren liegt, und daran liegt, dass die Pixel auf dem Sensor größer sind, sondern auch teilweise daran, dass halt deutlich bessere Bildprozessoren drin verbaut sind und alles möglich. Also diese Kameras zu vergleichen und nur auf den Sensor runterzubrechen, ist extrem schwer, weil erstmal jede Kamera anders ist und man natürlich in eine 2000 Euro Kamera andere Dinge reinpacken kann wie in eine 300 Euro APS-C Kamera. Sie ist halt eben nicht für Profis ausgelegt, was allerdings nicht heißt, dass man mit denen nicht alle Motive fotografieren kann. Es gibt Leute, die fotografieren die mit Hochzeiten, es gibt viele Leute, die nicht sagen könnten, ob ein Foto mit einer APS-C oder mit einer Vollformatkamera gemacht ist. Es gibt auch Leute, die sehen den Unterschied zwischen APS-C und Vollformat überhaupt gar nicht. Für dieses alles ist das gleiche Foto. Macht euch in der Hinsicht nicht verrückt, googelt nicht den gesamten Tag, welche Kamera ihr euch als nächstes kaufen solltet, sondern versucht mit dem Equipment, das ihr aktuell verwendet, das Beste zu machen. Ich kann jetzt sagen, ich habe zwei Vollformatkameras, das ist schön. Ich bin an den Punkt gekommen, wo ich diese verwenden kann, aber ich verwende sie seit 2014. Kommt das hin? Ja, ich glaube seit 2014 habe ich diese zwei Kameras und ich habe manchmal ein paar andere, die ich ausprobiere, manchmal ein paar andere, die ich in Produktion verwende. Aber mein Hauptsystem ist seit 2014 gleichgeblieben. Ich kann damit machen, was ich möchte. Ich habe manchmal technische Limits, aber es ist eigentlich die Kunst des Fotografens, um diese Limits drum herumzudenken und mit dem, was man hat, das Beste zu machen. Über Equipment wird viel diskutiert. Jeder hat seine eigene Meinung zu diesem ganzen Thema. Jeder kann diese eigene Meinung sehr gerne vertreten, aber ich bin der Meinung, der Fotograf macht die Kamera und ich die Kamera den Fotografen. Ja, klingt eigenartig ist aber so. Okay, das war soweit mein Feedback zu diesem Video. Jetzt geht es weiter mit der ersten Neuerung. Und zwar finde ich diese Diskussionen, die wir unter den Videos haben, sehr, sehr toll. Ich mag die total. Es ist nur manchmal ein kleines bisschen schwierig, das alles in einem Blick zu behalten und ganz ehrlich, wenn ein kleines bisschen mit der YouTube App gearbeitet hat, der wird feststellen, dass das Beantworten von Kommentaren und der Überblick hier zu dieser ganzen Geschichte extrem schwierig ist. Deswegen habe ich eine neue Facebook-Gruppe. Die Facebook-Gruppe heißt frag Matthias. Es geht in dem Moment um jedes Thema von diesem YouTube-Kanal. Ich werde die auch in zukünftigen Videos verlinken. Und wer möchte, kann gerne in diese Facebook-Gruppe kommen, kann gerne zu Videos diskutieren, kann mir gerne Fragen stellen, kann gerne auch Fragen einfach in die Community stellen. Ich weiß nicht alles, das kann ich gar nicht. Ich versuche zu so vielen Themen wie möglich hier irgendwas zu sagen, aber es ist unmöglich, dass ich alles weiß und vielleicht weiß ich bei manchen Themen auch einfach nicht genug. Ich habe es selber schon festgestellt, von manchen Themen sollte ich vielleicht die Finger lassen, aber das soll eine Community werden, wo wirklich viele Fotografen unterwegs sind und wird durch Diskussionen zu deutlich besseren Ergebnissen führen. Ihr könnt auch gerne Bilder rein posten, wenn ihr hier Kritik haben wollt. Aber bitte, benehmt euch, ganz wichtig. Wir hatten das Thema APSC und Vollformat jetzt schon abgehakt. Das heißt, ich werde jetzt nur Kommentare vorlesen, die nichts mit diesem Video zu tun haben. Wir fangen erstmal an mit jemandem, der gefragt hat, ob der Unterschied zwischen Da Vinci und Da Vinci Studio groß ist. Hierzu muss ich sagen, ich hatte beide Versionen schon im Einsatz. Ich hatte zur 15er Version mal eine kurze Zeit lang das Studio-Variante, die ich testen konnte. Die Features dort sind jetzt nicht groß im Unterschied zu normalen Varianten, zumindest mal dann, wenn man sie als Einzelplatzlösung verwenden möchte. Also wer jetzt einfach nur derjenige ist, der sagt, ich habe ein kurzes Video, das ich gerne schneiden würde. Ich hätte gerne auch ein paar Möglichkeiten zum Grading und ein kleines bisschen was zur Tonbearbeitung. Für den reicht die kostenlose Variante komplett aus. Wer jetzt sagt, ich möchte besondere Effekte machen, irgendwelche Animationen oder sogar hergehen und ein Video entrauschen, was mir zum Beispiel bei dem Fotografieren bei Nachtvideo extrem geholfen hat, für den ist eher die Studio-Variante. Dafür hatte ich mir die Software damals eigentlich auch mal ausgeliehen und eben Videos zu entrauschen, aber das ist eigentlich was, was man nicht jeden Tag wirklich braucht. Kostenlose Variante sollte für den Otto-Normal-Verbraucher, für denjenigen, der normal Videos schneidet, ohne jetzt irgendwelche großen Ansprüche an alle möglichen Richtungen zu haben, komplett ausreichen. Und ganz ehrlich, sie ist kostenlos. Man kann sie doch ausprobieren und in der Moment, wo man ein Limit stößt und sagt, hey, der Filter funktioniert nicht, dann muss ich halt hergehen und was anderes benutzen. Im Übrigen, die kostenlose Variante kann noch 4K, die kann auch RAW-Video. Die Kamera, die ich hier beispielsweise heute habe, die Film RAW, kann auch verarbeitet werden. Und ich habe bisher noch keine Limits gefunden, die mich daran hindern, für euch Videos zu erstellen. So, Robin schreibt, weißt du, ob das erstellter Wasserzeichen auch in Lightroom Mobile übernommen wird? Also von Lightroom Classic gehe ich jetzt mal zumindest davon aus. Nein, wir das nicht. Lightroom Mobile hat aber die Möglichkeit, ein Wasserzeichen beim Exportieren bei den Bildern mitzunehmen. Ja, musst du einfach in die Freigabe-Einstellung gehen. Es geht hier leider nur Text, aber es gibt so ein paar Einstellungsmöglichkeiten, wo man das genau platziert. Und wenn man das Bild dann exportiert, gibt es trotzdem ein Wasserzeichen. Okay, zu jeder Frage gibt es eine neue Ankündigung und die nächste Ankündigung ist, ja, ganz einfach, meine Bundlesale-Aktion. Denn ich habe für euch was vorbereitet. Bis zum 3. November wird es ab sofort auf diesem Kanal jeden Tag ein neues Video geben. Ich habe schon ein paar vorbereitet, ein paar sind schon hochgeladen und müssen eigentlich nur noch veröffentlicht werden. Doch warum mache ich das? Erstmal weil ich gerne Tutorials für euch aufnehme und zweitens, weil wir so ein paar Jubiläen hatten in der nächsten Zeit und eins sogar ansteht. Wenn ich hier mal schaue, haben wir vor kurzem die 9000 Abonnenten geknackt. Ist ein kleines bisschen her, das ist glaube ich 2 Wochen her oder so was, aber richtig genial. Außerdem, vor einer Woche hatten wir 4-jähriges Jubiläum von diesem YouTube-Kanal und wir schaffen es demnächst, dass wir 1 Millionen Views knacken. Wahrscheinlich, wenn du dieses Video siehst, sind die vielleicht schon geknackt, aber eine Million Videoaufrufe. Ich finde es richtig genial, klar ist so ein bisschen Statistik-Jubiläum, aber ich bin eigentlich ein Statistik-Liebhaber und deswegen will ich ein bisschen was zurückgeben. Für euch Videos machen, viele Videos machen, habe in den letzten Tagen, Wochen sehr viel daran gearbeitet und natürlich darf die Bundlesale-Aktion nicht zu kurz kommen. Bei der Bundlesale-Aktion kriegst du alle Tutorials oder zumindest mal Groupier-To-Tutorials in definierten Bundeln. Ich habe 4 erstellt, einmal ein Ultimate Bundle, wo alles drin ist, auch im Übrigen mein neuer Hochzeitsfotografiekurs, der am 31. rauskommen soll und mein neuer Schnitt-Videokurs, bei dem es um das Thema Schneiden und Graden und alles was mit dem Thema Videobaharbeitung zu tun hat, sowohl in Premiere als auch da Winchi geht. Die sind da schon mit drin, obwohl sie eigentlich noch gar nicht draußen sind, aber ihr könnt jetzt schon an dieser ganzen Geschichte sparen. Dann gibt es ein Fotobundle, bei dem meine 4 Fotokurse mit dabei sind, dann gibt es ein Bildbearbeitungs-Bundle, bei dem meine 3 Videokurse zum Photoshop Lightroom und Lumina mit dabei sind und ein Videobundle, bei dem alle Kurse zum Thema Video und Videobaharbeitung drin sind. Die 4 Bundles habe ich für euch zusammengeschnürt. Ihr könnt sehr viel Geld sparen, wenn ihr vorbeischaut auf videokurs.du. Im Übrigen, jeder Kurs ist auch einzeln nochmal um 20 Euro reduziert. Das heißt ihr könnt jetzt bis zum 3. November bis dahin ist es geplant, jede Menge Geld sparen und im Übrigen gibt es auch 2 Kurse kostenlos, nämlich mein Lightroom und mein Photoshop-Kurs. Lightroom und Photoshop Grundlagen, nicht zu verwechseln mit den 1x1-Kursen. Das sind 2 ältere Kurse, die ich vor langer Zeit mal gemacht habe. Vor langer Zeit, das ist, ich glaube 2017, 2016 oder so. Trotzdem sind sie noch aktuell? Also viele der Dinge, die man in den Kurzen lernt, die lassen sich auf die heutigen Programme immer noch anwenden. Gar kein Problem, sie sind komplett kostenlos, schau vorbei auf videokurs.du, da findest du alles zu meiner Bundles-Aktion. Jetzt merke ich, dass es ein bisschen kalt wird, deswegen gehen wir ins Office und machen genau da weiter. So, back in Office. Jetzt habe ich natürlich noch eine Frage, bevor es wieder weitergeht mit einer weiteren Vorstellung. Fragt Jürgen unter einem Video, wie ich es schaffe, dass keine von meinen Bildern verloren gehen. Ja, ich hatte schon Momente, wo ich Bilder verloren habe, wo ich Videoaufnahmen verloren habe, aber das war eher eigene Dummheit, weil ich Speicherkarten zu früh gelöscht habe oder vergessen habe, irgendwelche Dinge zu importieren. Aber ich habe hier ein System, das eigentlich dafür sorgt, dass so etwas weniger passiert oder eigentlich nie passiert. Denn bei manchen Fotore Aufträgen darf es nicht passieren oder auch bei eigenen Fotos. Das ist schade, wenn sie wechseln. Deswegen hier die Frage, wie machst du dann Datensicherung? Hierzu gehe ich erstmal her und habe zwei Speicherkarten in der Kamera, die simultan beschrieben werden. Eine mit Raw Dateien und eine mit JPEG Dateien. Das heißt, ich habe eine Karte, da sind die Raws drauf, die importiere ich dann auch immer und ich habe eine große Karte, da sind nur JPEGs drauf. Das hat für mich den Vorteil, ich muss die SD-Karte, auf die das geschrieben wird, nicht tauschen. Und habe eine Karte, wo die Raws drauf sind, die dann immer getauscht wird. Guck, dass das nicht zu große Karten sind, damit ich das eben verteilt habe, falls eben wirklich eine Speicherkarte ausfallen sollte. Nachteil an der Sache ist, mit Videos funktioniert das nicht. Also ich kann Videos nicht simultan auf zwei Speicherkarten schreiben lassen. Das ist ein klein bisschen blöd, aber zumindest mal bei Fotos funktioniert es. Dann ganz wichtig, meine Empfehlung geht her und importiert die Bilder möglichst am gleichen Tag, möglichst direkt nach dem Shooting. Ich versuche das auch bei Hochzeiten zu machen. Selbst wenn ich nach zum 3 Heim komme oder sowas geht, erst mal die Speicherkarte in Rechne und ich versuche mal so viele Bilder wie möglich zu importieren. Dann... Landen diese Fotos alle hier auf meinem Rate System. Dieses Rate System ist dafür verantwortlich, dass eben, also da sind zwei Festplatten drin, wer sich das mal anschauen möchte, eine, zwei, die sind gespiegelt, dass hier auf jeden Fall kein Datenverlust passiert und das ein bisschen schneller ist und das Ganze wird zusätzlich zum ganz normalen Rechner nochmal auf eine externe Festplatte gesichert, damit im Falle eines Datenverlustes oder wenn ich sage, ich habe versehnlichen Bild gelöscht oder sowas in die Richtung hier nochmal alles drauf ist, das geht mit Time Machine beispielsweise von Apple oder es geht auch unter Windows mit dieser integrierten Datensicherung beziehungsweise mit so vielen externen Tools, hier kann sich quasi jeder was Eigenes raushuchen und für die langfristige Archivierung habe ich da drüben hier ein Nassystem stehen. Das Netzwerk-Festplatte sind insgesamt vier Festplatten drin, die vier Festplatten sind nochmal so gespiegelt, dass hier auch kein Datenverlust passiert und das Ganze wird mit der Dropbox synchronisiert. Das mag jetzt für den ein oder anderen kleines bisschen übertrieben sein. Sehe ich vollkommen ein, nicht jeder braucht sowas, aber mein Tipp ist hier, geht auf jeden Fall her, wenn eure Kameras unterstützt, beschreibt beide Speicherkarten. Gleichzeitig geht auf jeden Fall her und importiert die Bilder am gleichen Tag und schaut, dass die Bilder auf dem Rechner immer auf mehrere Festplatten verteilt sind. Nicht im Rate-System auf mehrere Festplatten verteilt, weil das wird ja immer nur gespiegelt, sollte dann der Datei kaputt gehen, ist sie natürlich kaputtgespiegelt. Deswegen gehe ich meist her und lasse noch parallel ein Backup laufen, dass auf jeden Fall hier alles safe ist. Ich kann immer noch was zurückholen, wenn ich feststelle, dass irgendwas nicht 100% korrekt war. Hier gibt es mehrere Ansätze. Windows hat eine Variante, Mac hat eine Variante schon komplett integriert, die man hier einsetzen kann und nochmal genau einstellen kann mit stündlichen und täglichen Backups und was auch immer ist da alles. Versucht es auf jeden Fall, dann seid ihr ein kleines bisschen auf der sicheren Seite. Es gibt auch Online-Backup-Tools wie Backplays oder sowas heißt das glaube ich, hatte ich mal im Einsatz, war mir in den Moment ein bisschen zu Internetlastig. Ich gehe hier lieber her und habe so ein Lassystem, das sich mit der Dropbox synchronisiert, das macht das nämlich von alleine, auch wenn das Notebook oder der Rechner grad nicht am Internet ist und das muss nicht die ganze Zeit laufen, sondern das macht alles, das Ding da. Ok, so viel zu diesem Thema. Jetzt war es das mit den Kommentaren, aber eine Sache habe ich noch. Und zwar habe ich vor kurzem Jahr mal eine Challenge gemacht. Ich hatte Community Challenges, die richtig gut funktioniert haben und ich möchte nochmal eine neue anfangen. Also ich möchte eigentlich die vorherigen Fortsetzen, und zwar mit der Roach Challenge. Die Roach Challenge ist sowohl eine Challenge an mich als auch an euch, dass ich eure Bilder in zwei Minuten bearbeite. Ich werde unterschiedliche Programme benutzen. Ich brauche dafür natürlich Road-Anteilen von euch, das heißt wenn ihr ein cooles Foto gemacht habt, dann schickt es mir gerne an diese E-Mail-Adresse, wo du speziell dafür erstellt. Und ich werde die Bilder dann bearbeiten. Ich setze mir selber ein Zeitlimit von zwei Minuten und das Ganze wird Anfang nächster Woche, Moment, ne Anfang über nächster Woche rauskommen, also am 4. November bin ich das Video drehen, ich hoffe ich bring es an dem Tag auch noch raus. Und ihr könnt dabei was lernen, weil ich euch unterschiedliche Programme zeige. Ich werde Photoshop benutzen, Lightroom benutzen und Lumina benutzen, dass ihr mal so einen groben Überblick bekommt. Die Dateien werden natürlich nur für dieses Video verwendet, danach gelöscht. Ich werde die nicht veröffentlichen, außer für das Video halt. Und ich werde, wenn jemand in Instagram-Tag mit dazu schreibt, diesen natürlich verlinken, bzw. schreibt auch gerne in die E-Mail so ein klein bisschen die Story, wie das Bild entstanden ist und was ihr euch dabei vielleicht gedacht habt. Ich bin gespannt, was hier kommt, ich freue mich auf eure Fotos. Und ich bin gespannt, was ich eben daraus machen kann. Okay, das war's für heute. Schaut vorbei auf videokurs.du, da läuft mir noch bis zum 3. November die Bandelaktion, wo ihr in Bandels, in Einzelkursen, in alle möglichen, fast alles ist reduziert. Schaut auf jeden Fall vorbei und wir sehen uns im nächsten Video. # Community IV - RAW Challange - CROP Nachtrag - Fotos sichern - Bundle Aktion! [Zum APS-C vs. Vollformat Video](https://archiv.matthiasbutz.eu/sensorgroessen-aps-c-vs-vollformat-fotografie-tutorial/) --- --- title: 007 - Unzufriedene Kunden also Fotograf vermeiden description: Diese Folge ist für alle, die nach einem Fotoshooting schon mal einen unzufriedenen Kunden hatten. Es gibt ein paar einfache Techniken, wie man es schafft, dass dem Model die Bilder deutlich besser gefallen. Keine Gehirnwäsche, das geht deutlich einfacher :) tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Einen wunderschönen guten Morgen. Es ist zumindest mal morgen, wenn ich diese Podcast-Volge aufnehme. Ich weiß nicht genau, wie viel Uhr es bei dir ist, aber egal, herzlich willkommen in dem Podcast. Weniger schlecht fotografieren heute mit einer Folge, die ich sehr interessant finde und die ich auch schon auf Instagram in einem Livestream hatte. Also wer mal regelmäßig zu diesem Thema Tipps haben möchte, mir direkt Fragen stellen will, der kann mal bei meinen Livestreams vorbeischauen. Also ich versuche sie eigentlich täglich zu machen, meistens eher zwei bis drei Woche. Doch ja auf Instagram, Matthias Boots heiße ich dort, einfach vorbeischauen und wir legen jetzt einfach mal los mit dem Thema, wie kann ich unzufriedene Kunden vermeiden. Jetzt aus Sicht eines Fotografen, aus Sicht der Fotografie, das muss jetzt nicht unbedingt auf Kunden spezifiziert sein. Also ich sage mal, es ist im Endeffekt egal, ob man jetzt ein normales Shooting hat, ein TFP-Shooting hat, ob man wirklich einen Kundenauftrag hat oder sogar eine Hochzeit. Es hilft im Endeffekt für alle, für alle, die hier Probleme haben, die man unzufrieden Kunden hatten, habe ich jetzt ein paar Tipps. Leider kann man das Ganze nur in der Vorbereitung lösen. Also man kann auf ein Shooting so zugehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde um nachher in einem Unzufrieden ist, deutlich geringer ist. Ist der Kunde bereits mit dem Shooting unzufrieden, dann kann man ja das, also ich sage mal, dann ist der Kling schon in den Brunnen gefallen, dann hat man Pech gehabt. Es gibt hier so einige Sachen, wo man noch hergehen kann, dann kann man noch im Ganzen noch ein bisschen entgegen kommen, also im Kunden, den Modellen noch ein bisschen entgegen kommen. Aber ich würde mal sagen, ihr versucht diese Tipps, die ich jetzt für euch heute für euch habe, in den nächsten Shootings umzusetzen und ihr werdet merken, dass die Leute deutlich zufriedener sind. Zuerst einmal ist ein ganz wichtiger Punkt Kommunikation. Klärt im Vorhinein ab, was die Person genau haben möchte. Das ist wichtig in der Hinsicht, weil man das genauer man das abschickt, je genauer man sagt, das sind meine Vorstellungen, das möchte ich haben, das verspreche ich mir von dem Shooting umso zufriedener ist der Kunde eigentlich mit dem Ergebnis. Denn man hat ja so eine gewisse Vorstellung. In dem Moment, wo ich einen Fotografen buche, stelle ich mir ja schon ein Ergebnis vor. Ich habe etwas, was ich mit den Bildern anstellen möchte, ich benutze die für einen gewissen Zweck, ich will, dass die in einem gewissen Stil aussehen. Ich habe eben eine Vorstellung, was ich davon mir davon verspreche. Und je genauer ihr als Fotograf diese Vorstellung versteht, beziehungsweise je genauer ihr dem Kunden verdeutlichen könnt, was zum Schluss bei Haus kommt, umso besser kann man sich das Ganze vorstellen und je näher das Ergebnis dann an der Vorstellung ist und so zufriedener ist man eigentlich. Überlegt euch das selber mal, wenn ihr irgendwo hingeht und geht beispielsweise was essen, ihr geht in die Pizzeria, bestellt eine Pizza und ja, die kommt und schmeckt, als wäre sie ja eine Tiefkühlpizza, die irgendjemand einfach nur in Ofen gelegt hat und verbrannt ist. Das ist nicht eure Vorstellung. Ihr habt euch vorgestellt, dass die Pizza eben so belegt ist, wie ihr sie wollt, würd sie gesoße, irgendwie dünner Teig, wunderschön gebacken. Ich sage jetzt einfach mal irgendwas, dass man so ein bisschen grob sich das Ganze vorstellen kann und wenn das kommt, seid ihr zufrieden, weil es genau das ist, was ihr wartet habt. Wenn es noch besser ist, als das, was ihr wartet habt, seid ihr natürlich sehr zufrieden. Ihr versteht, glaube ich, worauf ich hinaus möchte. Wenn ich mir jetzt natürlich eine verkohlte Pizza vorgestellt habe und es kommt eine super tolle Pizza, dann bin ich damit ebenfalls umzufrieden. Das Essen ist da vielleicht nicht ganz so ein schönes Beispiel, aber ich denke mal, man bekommt so eine ungefähre Idee von dem, was ich euch sagen möchte. Denn wichtig ist auch, wenn ihr jetzt hergeht und mit dem Kunden euch unterhaltet oder in dem Modell euch unterhaltet, schickt Beispielbilder vielleicht, fragt, was er sich genau vorstellt, was genau fotografiert werden soll, ihr merkt, das geht in der Richtung. Dafür müsstet ihr euch verbiegen. Dafür müsstet ihr genau entgegengesetzt den fotografieren, was ihr beispielsweise normalerweise fotografiert. Dann würde ich den Auftrag ablehnen. Das ist aus meiner Sicht einer der besten Tipps in dem Moment, wo ihr merkt, dass die Vorstellung vom Kunden und die Vorstellung von euch oder die Vorstellung von der zu fotografierenden Person und die Vorstellung von euch extrem weit auseinander geht, ist es aus meiner Sicht legitim, einen Auftrag abzulehnen und nicht nur legitim, sondern auch gut. Ihr solltet das machen, denn der Kunde stellt sich was anderes vor. Ihr stellt euch was anderes von diesem Shooting vor und müsst in dem Moment was machen, was euch nicht gefällt. Ich weiß nicht genau, ich könnte beispielsweise keine Babys fotografieren. Das ist einfach was, das liegt mir nicht, das entspricht nicht meiner Vorstellung und dementsprechend ist das Ergebnis auch komplett falsch. Ich bin damit nicht zufrieden, der Kunde ist damit nicht zufrieden und dementsprechend seid ihr beide mit dem Shooting unzufrieden und das sollte eigentlich kein Ziel des Shootings sein. Man kriegt es eigentlich relativ schnell mit, was sich ein Kunde vorstellt, wie ein Kunde tickt und was ein Kunde genau möchte und wenn das eben nicht zusammenpasst, kann man gerne sagen, hey, ich empfehle den Fotografen, der ist genau dafür Spezialist oder ich weiß nicht genau, wir können es versuchen, aber es wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Das ist wahrscheinlich die schlechteste Methode. Ich habe auch schon einige Dinge ausprobiert und habe auch schon einige Aufträge gemacht, wo ich gesagt habe, das kann nicht funktionieren, aber man hat es eben am Ergebnis auch gemerkt. Ich bin jemand, der sehr gut Menschen fotografieren kann, damit habe ich gar kein Problem, das kriege ich super hin, doch in dem Moment, wo es in andere Richtungen geht, Landschaften gehen vielleicht auch noch ist so ein bisschen das Hobby von mir. Ich sage mal, ich bin eigentlich beruflich Menschen fotografieren und als Hobbyfotografier ich gerne Landschaften. Das funktioniert noch, aber ich hatte beispielsweise mal von Globus den Auftrag, die Innenräume zu fotografieren. Also alles, was im Globus so vorhanden ist, die Produkttäken, die Räume, also die Gänge und was auch immer, das sollte alles fotografiert werden und wir hatten eine längere Geschäftsbeziehung mit Menschenfotografie. Ich habe schon viele Personen für Globus fotografiert, aber das eben noch nicht und das war etwas, da war ich mir selber unsicher und das hat man ebenfalls auch gemerkt. Also am Ergebnis, das Ergebnis war in Ordnung, man konnte mit dem Ergebnis arbeiten, das war jetzt kein Problem, aber man hat gemerkt, dass der Auftraggeber in dem Moment zufrieden war, mit dem wie ich Menschen fotografiere, aber nicht zufrieden mit dem wie ich eben die Räumigkeiten fotografiert habe. Passiert. Erstens mal, es passiert und zweitens mal, man hätte es im Vorhinein vermeiden können. Einfach, in dem man sagt, hey, das ist nicht was, was mir liegt, ich kann das nicht, ich würde Ihnen den Auftrag gerne ablegen. Ich fotografiere weiter Personen für euch, aber dafür sucht euch bitte den anderen. Das ist so mein Gedankengang in der Hinsicht und ich würde euch das auch empfehlen. Manchmal nimmt man trotzdem Aufträge an und merkt den Nachhinein erst, das passt nicht, das kommt ebenfalls vor, aber wenn man sich das vornimmt und wenn man überlegt, wie das Ganze funktionieren könnte, was die Vorstellungen vom Kunden sind, passt es zusammen. Dann kann man hier schon mal einiges vermeiden, einfach indem man sagt, hey, ich bin nicht der richtige Fotograf für euch. Funktionierend, fang ich. Gut, doch was gibt es noch, was können wir noch machen? Wir können zuerst einmal klar kommunizieren, was wir überhaupt machen. Wenn du unglaublich viele Bilder auf deiner Seite hast oder unglaublich viele Richtungen fotografieren, kann es sein, dass du für Richtungen gebucht wirst, an denen du gar kein Interesse hast. Deswegen empfehle ich dir, ein Portfolio mitzunehmen, ein Portfolio aufzubauen, ein Portfolio den Kunden zu zeigen, von denen Bildern, die du fotografierst, wo du selber der absolute Profil bist. Man kann nicht Profi in allen Bereichen sein, man kann nur Profi in einem kleinen Bereich sein, in ein, zwei Bereichen. Bei mir sind es Menschen, ganz klar, doch ja, den Bereich beherrsche ich, den kann ich und ich bin auch bereit, also beziehungsweise ich halte mich dafür bereit, dass ich dafür auch gebucht werde. Wenn ich dafür gebucht werde, kann ich einen super Ergebnis abliefern. Wenn mich jetzt jemand anfragt und sagt, hey, deine Bilder sehen echt cool aus, kannst du nicht mal, ich weiß nicht genau, unseren Koffer fotografieren, unsere Tasse fotografieren und dann werde ich sagen so, sorry, ich bin kein Produktfotograf. Das wird nicht so aussehen, wie ihr euch das vorstellt, weil nur weil ihr den Mensch durch ein Produkt austauscht oder durch eine Tasse austauscht oder sowas, heißt das nicht, dass die Bilder genau gleich aussehen und das heißt nicht, dass die Bilder so wirken wie meine Porträtes beispielsweise wirken oder wie meine Hochzeitsbilder beispielsweise wirken. Das lässt sich nicht immer einfach zu replizieren, das ist zumindest mal meine Meinung. Das heißt, Zeit genau was ihr könnt, kommuniziert dem Kunden genau was ihr könnt und lasst euch auch nur dafür buchen. Das wird dafür sorgen, dass ihr euch immer weiter in eine gewisse Richtung spezialisiert und immer besser werdet in diesem Bereich und ja eben euch auch ein Kundenstamm aufbaut in diesem Segment. Bei der Hochzeitsphotografie ist klar, je mehr Hochzeiten ich fotografiere, umso mehr Hochzeitsbuchungen bekomme ich und umso besser werde ich in dieser ganzen Sache, weil ich mich eben darauf spezialisiere. Jetzt plötzlich umzuschwenken und zu sagen, hey, ich fotografiere was komplett anderes, das, da finden wir ja wieder bei Null an. Nicht komplett bei Null, ja, weil man hat ja Erfahrungen trotzdem in der Fotografie gesammelt, aber man hat in diesen Bereichen auch nie fotografiert, man hat kein Portfolio, es gibt nichts, was man zeigen könnte, dementsprechend eine Spezialisierung und dem Kunden genau zeigen, was er von euch zu erwarten hat. Ganz wichtig, je genauer er sich das vorstellen kann, umso besser ist es. Okay, wir haben es jetzt geschafft. Die Vorbereitung ist aus unserer Sicht erledigt und wir können jetzt darauf, also wir können jetzt damit anfangen zu fotografieren und können Techniken anwenden, um den Kunden während eines Shootings bereits zufrieden zu stellen. Das erste, was ich hier definitiv empfehle, ist den Personen, die man fotografiert, dem Kunden, der einen beauftragt hat, um eine Landschaft zu fotografieren, der Kunde, der einen beauftragt hat, um ein Produkt zu fotografieren, genau zu zeigen, was wir gerade machen. Ich hatte das letztens bei einem Porträt- Shooting für eine größere Firma, wo wir Mitarbeiterportraits fotografiert haben und diese Mitarbeiterportraits, die haben nicht genau der Vorstellung entsprochen, die der Kunde haben wollte. Er wollte mir Büroräumlichkeiten zeigen, er wollte, dass man die Klimaanlage an der Decke nicht sieht, er hat war irgendwie unzufrieden mit dem Licht und ja, wir haben dadurch, dass er die Bilder gezeigt bekommen hat, sind wir hergegangen und haben eben das Ergebnis gemeinsam erarbeitet. Ich habe ihm paar Vorschläge gemacht, ich habe ein paar Varianten von dieser ganzen Sache gezeigt und irgendwann war er mit der gesamten Geschichte zufrieden. Irgendwann hatten wir einen Bildausschnitt, irgendwann hatten wir eine Situation und einen Aufbau von dem Bild, der ihm eben in dem Moment gepasst hat. Das funktioniert nicht bei jedem Kunden, das würde ich jetzt auch nicht einfach sagen, dem Kunden die komplette Entscheidungskraft zu überlassen, sondern muss hier auch so ein klein bisschen beraten tätig sein. Das ist ja die Aufgabe meines Fotografen, wir sind eigentlich die Leute, die wissen wie ein Bild gut aussieht, das sollten wir zumindest und können auf der Basis hergehen und dem Kunden in eine gewisse Richtung führen. Wir können ihm zwei, drei Vorschläge machen, können sagen, hey, das sieht gut aus, weil das sieht ein bisschen besser aus, aus dem Grund, wenn ihr mehr Hintergrund haben wollt, dann müsst ihr das so machen, wenn ihr mehr Unschärfe haben wollt, dann müssen wir das so machen und können dem Kunden dazu erklären. Manche sind hier extrem anspruchsvoll, manche sagen einfach, okay, mach halt ein Foto, ist doch egal, doch in allen Fällen würde ich auf jeden Fall Menschen, also den Leuten, die man fotografiert, den Leuten, die beim Shooting für das Shooting verantwortlich sind, immer live Bilder zeigen, während man es fotografiert. Weil wenn man feststellt, während dem Shooting, dass die Vorstellung auseinandergeht und dass eben der Kunde oder die Person, die man fotografiert, ihr wisst, was ich meine, das ist für mich einfach das Gleiche in dem Moment, egal ob man bezahlt wird oder nicht, bezeichne jetzt einfach alles als Kunden, wenn der eine andere Vorstellung hat und das während dem Shooting feststellt, könnt ihr noch was verändern. Ihr könnt noch hergehen, könnt sagen, hey, wir fotografieren das so, wir fotografieren das so, wir fotografieren das so und bekommt noch ein Zufriedenstellen des Ergebnisses, ohne dass der Kunde eben unzufrieden wird, das war irgendwie doppelt gemobbelt, egal. In dem Moment kann der Kunde selbst Einfluss nehmen, denn wenn ihr fertig seid mit dem Shooting, habt alles eingepackt und seid an der Bildbearbeitung, schickt dem Kunden dann die Bilder und dann sagt er, das hätten wir so rum fotografieren sollen, mir gefällt das nicht, dann könnt ihr an der Sache natürlich nichts ändern. Das heißt, live während des Shootings am besten, ich weiß nicht, Bilder per E-Mail schicken, je nachdem wie sie eben möglich ist, was ich auch gerne mache, ist das Treat-At-Shooting verwenden. Das ist die Technik, bei der man mit dem Kabel die Kamera ans Notebook anschließt und dann direkt in Bildbearbeitungsprogramm rein fotografiert, funktioniert mit Leid rum sehr gut und dann können die Leute ihre Bilder direkt sehen. Das heißt, ich fotografiere Mitarbeiterporträts jetzt nur als Beispiel, es geht nicht in jeder Situation, aber wenn man so eine studioähnliche Situation hat, funktioniert es auf jeden Fall und ja, ich fotografiere ein Porträt von einer Person, Mitarbeiterporträt nehme ich jetzt einfach mal als Beispiel und das landet direkt auf dem Rechner und ich kann sagen, hey, guck mal, wir haben hier die fünf Varianten, was möchtest du machen, was ist dir, was ist dir lieber, was möchtest du dir aussuchen und dann sagt er vielleicht, ah, guck mal, mein Hemd war irgendwie total grumpelig, können wir das Bild noch mal machen, du sagst gar kein Problem, können wir einfach machen und wieder einmal versuchen wir das Bild gemeinsam zu verbessern. Er wird mit eingebunden und sucht sich das Bild, das Ergebnis, zum Schluss selbst raus und in dem Moment kann man eigentlich nicht unzufrieden sein, weil man hat sich das Bild selbst rausgesucht, man ist selber hergegangen hat gesagt, mein Hemd ist grumpelig, ich habe das angepasst und es wird vielleicht irgendwas geben, was einstört, aber das wird man in dem Moment als Fotograf live sehen und wenn es danach immer noch drin ist, wenn man danach immer noch eben sagt, das Bild gefällt mir nicht, dann ist man eigentlich selber schuld, weil man hat sich ja selber rausgesucht. Hier gibt es noch weitere Techniken, dass man hergehen kann, kann beispielsweise die Bilder schon mal vorbearbeiten, bevor man mit dem Shooting anfängt, einfach mal ein Testbild machen, das in Leitraum mit den Reglern so anpassen, dass es dem Ergebnis, was man später dem Kunden schickt möglichst ähnlich aussieht und kann dieses Preset dann live auf die Bilder rechnen lassen. Das heißt, der Kunde sieht eigentlich auf dem Monitor, in dem Moment, wo man auf Nauseauslöser drückt, ein fast fertiges Ergebnis. Vielleicht muss hier los ein klein bisschen angepasst werden, vielleicht muss er mal hergehen und ich weiß nicht noch ein, zwei Sachen rettuschieren oder so was, aber das ist aus meiner Sicht eine Methode dafür sorgt, dass ein Kunde sehr zufrieden ist, weil er direkt das Ergebnis sehen kann und kann sich direkt beschweren. Sollte man dem Kunden auch so mitteilen, solltet man auch sagen, hey, wenn dir irgendwas nicht passt, wenn dir irgendwas an den Fotos nicht gefällt, du gerne irgendetwas anderes hättest, sag es mir bitte. Jetzt können wir noch was an der ganzen Sache ändern. Morgen bin ich nicht mehr da, funktioniert das Ganze nicht mehr. Klar ist es schön, wenn ich nochmal kommen muss und die ganzen Mitarbeiter nochmal fotografieren will, weil das euch nicht passt, dann werde ich nochmal bezahlt, aber das sorgt nicht für Zufriedenheit. Definitiv nicht, sollte man in den Moment live direkt machen, dann wird man auch nochmal gebucht. Mir ist eigentlich lieber, ich werde nochmal gebucht für neue Mitarbeiter oder sowas oder für ein weiteres Shooting als das zu wiederholen, was ich vorher verbockt habe, weil klar war in dem Moment der Kunde und zufrieden und klar hat in dem Moment vielleicht der Kunde das falsche Bild ausgesucht, aber trotzdem, es bin so ein bisschen ich, weil ich habe die Kontrolle über das Shooting, ich kann sagen, was gut aussieht, ich kann sagen, du musst dich nochmal neu entscheiden, das sieht besser aus und dementsprechend bin ich eigentlich Schuld an der ganzen Sache. Okay, was haben wir noch? Ich habe mir so ein, zwei Punkte noch notiert und habe gesagt, ja genau, wenn du ein Shooting hast, dann hast du keine Täter-Shooting-Möglichkeit. Zeig der Person trotzdem die Bilder, zeig sie auf der Kamera, zoom auch gerne mal rein, ich mache das gerne während die Leute neben dran stehen, dass ich prüfe, ob ein Foto scharf ist, ihr seht jetzt leider nicht die Anführungszeichen, die ich mit den Händen mache, weil ja, ich brauche das in dem Moment nicht zu prüfen, ich tue in dem Moment nur so, weil ich mir auch mal ins Bild rein zoomen möchte. Notebook hat den Vorteil, man sieht die Bilder direkt groß, auf dem Kamera-Display sieht man das leider nicht, denn es ist relativ klein und dann kann man nicht so genau hinschauen und hat so ein bisschen Probleme alles zu erkennen und sagt vielleicht, das sieht gut aus, aber es sieht gar nicht gut aus, man hat vielleicht einen komischen Gesichtsausdruck und sieht den nicht direkt. Deswegen zoome ich auch gerne mal in die Bilder rein und achte darauf, dass die Leute das sehen, um eben sich direkt beschweren zu können. Das muss nicht mal so extrem sein, dass man sagt, hey, wenn ihr was nicht gefällt, dann sagt das bitte, sondern es kann auch einfach die Reaktion von der Person sein, wenn ich den in den Bild zeige und die denken schon sehr lange darüber nach oder sie sagen schon direkt so, mmh, ja, okay, machen wir mal weiter, dann weiß ich genau, dass wir nicht die Richtung, die die gehen wollten und kann es dann nochmal genauer ansprechen. So, okay, haben wir noch einen Punkt, habe ich mir noch was aufgeschrieben? Genau, wir haben das Ergebnis gemeinsam erarbeitet, wir haben Aufträge abgelehnt, also nicht alle Aufträge, aber zumindest mal die Aufträge, die nicht zu einem passen. Wir zeigen dem Kunden genau, was er für ein Foto bekommt und versuchen das natürlich mit ihm gemeinsam zu erarbeiten. Ein wichtigen Punkt habe ich noch, der passt nicht zu jedem Foto, aber zu vielen Fotos. Fragt die Person, die ihr fotografiert, nach dem Ziel des Bildes. Ein Ziel des Fotos ist extrem wichtig, weil ihr wisst ja gar nicht, was der Kunde damit vorhat. Bei Mitarbeiterporträts ist es relativ klar, die sollen irgendwie auf die Webseite, aber dann kann man sich auch wieder Gedanken machen, in welche Format sollen die auf die Webseite? Werden die im Kreis ausgeschnitten, werden die quadratisch ausgeschnitten, will man das irgendwie als großes Hintergrundbild haben, dass jeder Mitarbeiter so eine eigene riesige Seite bekommt oder so was. Da gibt es ja unterschiedliche Vorstellungen und die will ich genauer fragen. Ich will genauer fragen, welche Vorstellungen habt ihr denn und ja, wir sind wieder an dem Punkt, welches Ziel hat das Foto? Je genauer wir das kennen, je genauer wir das festmachen können, umso besser können wir uns darauf einfinden. Denn es gibt ja Unterschiede. Wenn ich jetzt sage, hey, ich würde gerne ein Foto für eine Dating-Plattform machen, dann muss ich an das Fotografieren, als wenn es ein Familienfoto wäre oder als wenn es, ich weiß nicht genau, ein Foto für eine Bewerbung ist oder so was. Deswegen, man vergisst das relativ schnell, aber Fragen, was die Person mit dem Foto vorhat, hilft auf jeden Fall, das genaue Ziel des Shootings festzumachen und auch so eine gewisse Vorstellung zu bekommen, was der Kunde im Endeffekt damit machen möchte und ja, was es sich von diesem Foto erhofft. Okay, das war jetzt jede Menge Infos und Input zum Thema, wie vermeide ich unzufriedene Kunden als Fotograf, einfach miteinander reden, dass Bildso genau, ich sage mal, besprechen, wie es nur möglich ist, die Vorstellung so genau zu besprechen, wie es nur möglich ist und den Leuten auch zeigen, was man kann, welche Richtung man fotografiert, welche Art von Fotograf man ist, je genauer man das kommunizieren kann, umso unwahrscheinlicher ist es, dass die Leute unzufrieden sind. Okay, nehmt diese Tipps gerne mit, schreibt mir gerne, ich wollte sagen, schreibt mir gerne in die Kommentare, was ihr davon im Video haltet, aber wir filmen ja gerade ein Video, es ist in der Podcastfolge. Schreibt mir gerne an Podcastetmathiasputz.com, was ihr von diesem, wann wir das hier von dieser Podcastfolge haltet, welche Themen ihr in Zukunft behandelt sehen möchtet oder ja, geht auch einfach mal auf enker.fm und schaut mal nach dem Podcast weniger schlecht fotografieren, hier habt ihr die Möglichkeit, mir direkt das Sprachnachrichten zu schicken, die ich dann in meine Podcastfolgen hier einbauen werde. Ab sofort jeden Montag eine neue Podcastfolge, auch wenn heute Dienstag ist, als ich die Folge aufnehme. Sie kommt manchmal ein bisschen zeitverzögert, also ich nehm sie meist nicht direkt am Montag auf, doch ja, wenn du mal live mit dabei sein möchtest, mir live Fragen stellen willst, zu bestimmten Themen, ich versuche mindestens zweimal, mehr ähnlich sogar dreimal die Woche auf Instagram live zu sein, da kannst du mir Fragen stellen zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Video, alles Mögliche, schau vorbei und ja, ich wünsche dir jetzt noch einen schönen Tag und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder. # 007 - Unzufriedene Kunden also Fotograf vermeiden Diese Folge ist für alle, die nach einem Fotoshooting schon mal einen unzufriedenen Kunden hatten. Es gibt ein paar einfache Techniken, wie man es schafft, dass dem Model die Bilder deutlich besser gefallen. Keine Gehirnwäsche, das geht deutlich einfacher :) --- --- title: CROP vs. Vollformat - Ist das überhaupt wichtig? description: Ist es überhaupt noch relevant, ob man mit einer Crop-Kamera oder eine Vollformat-Kamera fotografiert? Sieht man den Unterschied wirklich in Fotos und sollte man irgendwann auf eine Vollformat-Kamera "upgraden"? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Entweder wird es heute eine sehr dumme oder eine sehr geniale Idee. Ich finde es erstaunlich, wie nah das manchmal beieinander liegen. Sollte einem Versuch standhalten. Achten Sie darauf, dass keine Bäume am Startplatz sind, dass kein Wasser in der Nähe ist und probiert es nicht so was aus. Okay, es war keine blöde Idee. Grundsätzlich ist es bestimmt kein Problem das zu verwenden. Aber ich glaube nicht, dass das richtig gut funktioniert. Also ich sage mal, Sie könnte es tragen, aber da sind so Sensoren und die verdecke ich leider. Okay mein eigentlicher Plan war ein Video davon zu machen, wie die Drohne an sich fliegt. Also irgendwie, ich weiß nicht, sowas in die Richtung. Hätte bestimmt cool ausgesehen, aber die sind dafür einfach nicht gemacht. Schade, gut. Trotzdem, normal fliegen geht immer noch. Okay, genug für heute. Jetzt geht es um APC und Kopfkameras. Ja, ich weiß, es ist ein sehr klischeehaftes Thema und das haben mit Sicherheit schon sehr viele Videos das Ganze behandelt. Doch ich habe heute vielleicht noch ein paar Tipps für euch, die ihr noch nicht kanntet. Um euch das heute zeigen zu können, brauchen wir natürlich erstmal zwei Kameras. Und zwar erstmal eine Vollformatkamera und eine APS-C-Kamera. Das erste, was ihr schon merkt, ist, dass die Kameras natürlich eine komplett andere Größe haben. Die Vollformat ist deutlich größer als die APS-C, was auch dafür sorgt, dass wir viel kleinere Kameras-Setups mitnehmen können. Die Objektive, die auf eine APS-C-Kamera passen, bei der Gelegenheit übrigens, wenn ich APS-C sage, meine ich auch Microphone Fert. Und ich weiß nicht, was es noch alles gibt. Kropkameras in dem Moment. Ich meine das gleiche. Wir können deutlich kleinere Objektive draufsetzen, weil die APS-C-Kamera hat einen deutlich kleineren Bildsensor. Dementsprechend muss es objektiv nicht so einen großen Bildsensor abbilden und kann ebenfalls kleiner sein. Weniger Glas, das macht das nicht nur günstiger, sondern deutlich kleiner, deutlich leichter. Vollformat hat allerdings noch ein paar andere Vorteile und darum geht's gleich. Okay, bevor wir jetzt anfangen mit Vor-Nachteile, welche Kamera ist für wen das Beste oder sowas in die Richtung, möchte ich erstmal den theoretischen Unterschied zwischen diesen beiden Geräten erklären. Und zwar zwischen der Vollformatkamera und der APS-C-Kamera. Auf beiden Kameras ist aktuell die gleiche Einstellung, Blende 5, 50 Sekunden und das gleiche Objektiv, also nicht das gleiche Objektiv, aber zumindest einmal die gleiche Brennweite. So, was für ein Unterschied sehen wir? Die Kamera ist deutlich näher dran. Nicht, weil ich irgendwie näher ran gesumed hätte oder sowas in die Richtung, sondern weil sie das Bild ein kleines bisschen zuschneidet. Wir haben einen kleineren Bildsensor und trotzdem Objektive, die drauf ausgelegt sind, naja, auf dieser Kamera zu funktionieren. Heißt nicht, dass das nicht funktionieren würde oder sowas, sondern die Brennweite wird halt anhand von Vollformat angegeben. Das gibt gewisse Einschränkungen, gibt aber auch deutlich mehr Möglichkeiten. Doch bevor ich zu den Vor- oder den Nachteilen komme, es gibt kein wirkliches besser oder schlechter. Es gibt Leute, die sagen, ich würde gerne zu Vollformat upgraden. Wo ich mir überlege, warum ist das ein Upgrade? Oder die sagen, ich brauche eine Vollformatkamera, weil dann werde ich ein besserer Fotograf. Das stimmt überhaupt nicht. Man kann mit APS-C-Kameras oder Crop-Kameras richtig geniale Fotos machen und braucht eigentlich keinen Vollformat, außer man möchte gewisse Limits umgehen bzw. gewisse Dinge erreichen. Das erste Limit, das wir beim Verwenden von der APS-C-Kamera haben, ist natürlich dieser Crop-Faktor. Das Bild ist ein bisschen zugeschnitten. Normalerweise jetzt beim Beispiel von der Canon 80D, die ich hierfür verwende, ist das ein Crop-Faktor von 1,6. Das heißt, die Brennweite, die ich hier verwende, das 1740 auf 17mm, sind eher 30mm, als würde ich auf meine andere Kamera ein 30mm-Objektiv machen. Das sorgt dafür, dass wir nicht ganz so weitwinkelig gehen können, wie wir es eigentlich mit einer Vollformatkamera könnten. Jetzt könnte man natürlich denken, dann hole ich mir doch einfach ein 10mm-Objektiv. 10x1,6 gibt 16mm, egal, ihr wisst, worauf ich den ausmöchte. Es gibt theoretisch das Bild, das ich mit einer Vollformatkamera hätte. Doch hier hat man einen Unterschied überhaupt nicht bedacht. Denn der Bildsensor beeinflusst das Sichtfeld, das Objektiv beeinflusst den Bildwinkel. Das heißt, wir haben mit den 10mm einen extrem großen Bildwinkel, alle Verzeichnungen und alle Effekte, die dieses gigantische Objektiv hat, sind auch auf dem Bild zu sehen. Aber wir haben nur ein Sichtfeld, das wir mit 1,6 multipliziert haben. Das heißt, es wird zugeschnitten. Es ist nicht so, als könnten wir einfach eine andere Brennweite auf unsere Kamera setzen und würden Dinge ist exakt gleich ein Look hinbekommen. Es ist eine Möglichkeit, wie man in diese Richtung kommt, aber wirklich weitwinkelig mit diesem Effekt kriegt man es nur mit einer Vollformatkamera hin. Heißt es, dass APS-C-Kameras schlecht sind? Nein, denn sie haben einen gigantischen Vorteil. Dass ihr den direkten Unterschied mal seht, das ist das gleiche Set-Up auf Vollformat. Ihr seht schon mal, es ist deutlich weitwinkeliger, wirkt nochmal komplett anders. Der Vorteil vor an APS-C-Kameras, was den Kropffaktor angeht, liegt in der Entfernung. Denn in dem Moment, wo wir weit entfernte Motive fotografieren möchten, ist ein Kropffaktor von enormem Vorteil. Denn ein 200 mm Objektiv fährt plötzlich zu einem 320 mm Objektiv und wir kommen viel näher an einen Motiv ran, als wir es mit der Vollformatkamera könnten. Es hat alles Vor- und Nachteile. Das war der erste Unterschied zwischen APS-C und Vollformat. Doch durch diesen Kropf ergibt sich noch ein zweiter. Und zwar, die Blende wird ganz anders beeinflusst. In dem Moment, wo wir eine Blende einstellen wollen im Vergleich zum Vollformat, müssen wir es ebenfalls mit dem Kropffaktor multiplizieren. Denn wenn ihr mit einem 50 mm 1,8 fotografiert, beispielsweise mit so einer typischen Festbrennweite, wirkt diese 1,8er Blende nicht so wie auf Vollformat, sondern sie wirkt eher wie eine 2,8er Blende auf Vollformat. Ja, ich vergleiche es sehr viel mit Vollformat, doch es ist eigentlich, was wovon ich euch abraten würde. Denn man hat ja nicht zwei Kameras. Es ist ja nicht so, als würde man sagen, ich wechsel da zwischenständig und so muss dann umrechnen, wie würde das Bild genau so aussehen. Aber ich möchte euch eine ungefährere Vorstellung geben, welchen Effekt welche Kamera gibt. Das bedeutet, wenn wir mit einer offenen Blende fotografieren wollen, ist der Hintergrund nicht ganz so unscharf, wie wenn wir Vollformatkamera nehmen würden. Ich sage mal, der Kropffaktor geht natürlich bei anderen Kameras ebenfalls. Microforford hat meistens einen Kropffaktor von über zwei, ist nochmal ein Unterschied. Und es hilft hier an der Stelle auch nicht viel, andere Objektive zu nehmen, weil die werden immer damit multipliziert. Immer. Wenn das also Limits sind, die dich stören, wenn du jemand bist, der gerne weitwinklich fotografiert oder jemand bist, der gerne mit sehr großer Offenblende fotografiert, dann würde ich dir eine Vollformatkamera ans Herz legen. Es heißt nicht, dass APS-C-Kameras schlecht sind. Es heißt nicht, dass APS-C-Kameras deswegen keine tollen Bilder machen können, aber sie kommen nicht in solche extremen, wie es eine Vollformatkamera könnte. Jedes hat Vor- und Nachteile, doch es gibt natürlich noch ein paar Feinheiten. Die Feinheiten lassen sich erst einmal im Preis wiedergeben. Vollformat ist normalerweise teurer als eine Kropfkamera, liegt daran, dass die Sensoren deutlich größer sind und dass die Zielgruppe nicht ganz so groß ist. Und dementsprechend tebt man den Preis an. Ansonsten haben wir natürlich noch das Thema Gewicht. Ich hatte es vorhin schon erwähnt. Mit einem Kropfsystem ist man meistens deutlich leichter unterwegs als mit einem Vollformatsystem. Vollformatobjektive sind immer schwerer als die, die nur für Kropf funktionieren. Ich hätte gerne mal, dass ich ein Kropfobjektiv auf einer Vollformatkamera nutzen kann, aber das funktioniert leider nicht so einfach. Dementsprechend muss ich eben auch darauf verzichten. Dieser Kropffaktor gilt sogar für Smartphones. Smartphones haben extrem kleine Sensoren, dementsprechend haben Smartphones auch ein extrem hohen Kropffaktor. Wenn wir das jetzt mal umrechnen auf das iPhone 6, da habe ich ein paar Infos zu dem Thema gefunden. Das iPhone 6 hat ein Kropffaktor von 7,2. Dementsprechend müsste man um ein gleiches Bild mit einer Vollformatkamera hinzubekommen ein 30 mm Objektiv nehmen und es auf eine Blende 16 entstellen. Das ist die offenste Blende, die es beim iPhone 6 gibt, eine Blende 22 umgerechnet. Ist das so ein klein bisschen komisch. Doch das soll euch nicht davon abhalten, jetzt tolle Fotos zu machen. Ich möchte jetzt nicht sagen, ihr braucht eine Vollformat, ihr müsst unbedingt upgraden, weil es muss kein Upgrade sein. Es kann sich sogar als Fehlkauf herausstellen, weil ja, vielleicht fotografierst du Motive, da brauchst du keine extreme Unschärfe. Vielleicht fotografierst du Motive, wo du gar kein extremes Weitwinkel brauchst. Die Kameras, dadurch, dass die Entwicklung immer weiter voranschreitet, gibt es qualitätsmäßig. Keinen so großen Unterschied mehr. Denn diese Grenze zwischen Vollformat und Kropkameras, die verschwimmt immer mehr. Man kann mittlerweile nicht mehr wirklich unterscheiden, ist es mit einer Kropkamera entstanden oder ist es mit einer Vollformatkamera entstanden. Hier ist die der Unterschied zwischen der Bildqualität nicht mehr ganz so extrem, wie das vor Jahren noch war. Klar ist normalerweise die Regel, in vielen Fällen kriegt man aus Vollformat deutlich mehr raus, hat deutlich höheren Dynamikumfang und hat eine deutlich bessere Isokwalität. Also wenn man in hohen Isowert fotografiert, rauscht das Bild meistens nicht so schnell. Aber die Grenze verschwimmt immer mehr und ich bin der Meinung, dass man mit APS-C-Kameras definitiv gute Bilder machen kann. Man kann mit jeder Kamera gute Bilder machen. Ich sage es immer wieder. Dementsprechend macht euch weniger Gedanken drum, ob jetzt eine größere Kamera der richtige Weg für die ganze Sache ist. Sondern überlegt euch, wie ihr mit den Limits, die eure Kamera nunmal hat, die ihr auch Limits habt. Wenn ich sehr entweite entfernte Motive fotografieren möchte, dann wünsche ich mir manchmal eine Kropkamera. Doch in der Sekunde ist das gar nicht mal so relevant. Denn überlegt euch, wie ihr mit eurer Kamera, die ihr gerade habt, geniale Fotos machen könnt. Und wenn ihr irgendwann feststellt, dass es hier ein Limit gibt, weil ihr sagt, hey, ich fotografiere nur ultra weitwinkel, weil ich keine Architektur-Fotograf bin. Und das passt eben da super genial und ich bin ständig limitiert und überlege mir ständig, wie ich das noch besser hinbekomme. Dann ist es vielleicht so weit, auf eine Vollformatkamera zu wechseln. Doch APC-Kameras bieten so viele Möglichkeiten, dass man es eigentlich gar nicht braucht. Also ihr merkt, zum Schluss ist es eher die persönliche Vorliebe des Fotografen, das, was er für am meisten fotografiert und weniger, wie viel Geld er für seine Kamera ausgegeben hat. Überlegt euch das, denkt drüber nach, schreibt gerne in die Kommentare, was ihr für Meinungen über das Thema habt. Ich denke mal, die meisten werden mit Kropkameras fotografieren, weil es super Einstiegskameras sind und weil sie deutlich günstiger sind als die Vollformatkollegen. Doch ja, vielleicht fotografiert auch jemand mit Vollformat und es war der Wechsel seines Lebens. Es macht auf jeden Fall einen Unterschied, wenn man mit Vollformat fotografiert, gerade wenn man unscherfe mag, wenn man weitwinkel mag. Deswegen fotografiere ich damit. Doch das soll nicht heißen, dass sie besser sind als Kropkameras. Es geht einfach um die persönliche Vorliebe. Am Ende vom Tag ist es nur ein Werkzeug und ein Werkzeug, das zum Ergebnis führt und das Ergebnis ist das, was wirklich zählt. Okay, das war es für heute. Cool, dass ihr wieder mit dabei wart. Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag. Schaut vorbei auf videokurs.eu für den kostenlosen Fotografie. Einmal ein Basic Videokurs und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. Das Problem an Krop-Sensoren durch den Krop ist die Kamera so weit weg, dass es dunkel wird. Das kann ich hier nicht machen. Die steht da hinten. Das ist voll der Eingriff in meinen Workflow. Ich finde das unglaublich. # CROP vs. Vollformat - Ist das überhaupt wichtig? Ist es überhaupt noch relevant, ob man mit einer Crop-Kamera oder eine Vollformat-Kamera fotografiert? Sieht man den Unterschied wirklich in Fotos und sollte man irgendwann auf eine Vollformat-Kamera "upgraden"? Genau um diese Fragen geht es in meinem heutigen Video! --- --- title: 006 - Wird die DSLR sterben? description: Aktuell eines der wohl meist diskutierten Themen. Was passiert in Zukunft mit dem Kameramarkt, lohnt es sich noch DSLR-Kameras zu kaufen oder ist sogar das Smartphone die Zukunft? All das in meiner heutigen Podcast-Folge. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einer neuen Folge hier auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Mein Name ist Matthias, ich bin von fotografier-lernen.eu bzw. das ist meine Seite, wo ihr so ein klein bisschen mehr über das findet, was ich so mache im Bereich fotografieren lernen. Und ja, worum geht es heute? Heute geht es um das Thema, das sich öfters schon gehört habe bzw. öfters auch schon diskutiert habe. Werden die DSLMs oder die Smartphones die Spiegelreflexkamera ablösen. Ich sehe das ein klein bisschen anders, also ich habe da so eine ganz eigenartige Meinung dazu, für den Einmachs eigenartig sein, für mich ist sie vollkommen normal. Ich fotografiere immer noch mit Spiegelreflex. Was ist immer noch? Ich werde es wahrscheinlich auch noch in nächster Zeit tun und das ist auch nichts Schlimmes. Was sind meine Gedanken zu dem Thema? Darum geht es in dieser Folge. Und zwar, wir müssen es erst mal betrachten, wir nehmen erst mal den Smartphone-Bereich erst mal den Smartphone-Bereich und müssen es uns erst mal betrachten, wen sprechen wir hier an. Weil klar sagt man jetzt, dass der Kameramarkt sich verändert und dass die Kameras nicht mehr verkauft werden und dass momentan jeder Hersteller Probleme hat, nicht nur kennen und Nikons, auch Sony hat es, also wer jetzt mit Ankommen von wegen, Sony ist dran schuld und wird kennenzerstören oder sowas in die Richtung, das haben alle das Problem. Mittel oder langfristig haben dieses Problem alle. Und der Grund ist relativ einfach. Man hat diese Point-and-Shoot Leute, also diese Leute, die einfach nur ein Foto machen wollen, die greifen nicht mehr zur Spiegelreflex und die greifen auch nicht mehr zu einer Kompaktkamera. Selten, ja vielleicht so ein bisschen die ältere Generation, die sagt, hey ich hätte gerne noch eine Kamera in der Hand, das weiß ich, kann mit der Kamera Bilder machen, die haben meistens noch so was oder kaufen sich auch meistens noch so was. Aber überwiegend, wenn ihr mal schaut, wenn ihr mal auf Reisen geht, wenn ihr mal irgendwas beobachtet, die meisten Leute fotografieren mit dem Smartphone. Und das ist auch überhaupt nicht Schlimmes. Ich fotografiere selber oft genug mit dem Smartphone, selber oft genug, also ich sage mal jede Instagram Story, jede Instagram Livestream ist bei mir im Smartphone aufgenommen. Und es macht halt vieles einfacher. Die hätten auch früher nichts anderes gekauft, also was heißt früher, das klingt jetzt so als wäre es 60 Jahre her, aber die hätten auch vor diesem ganzen Smartphone Hype nichts anderes gekauft, die hätten eine Kompaktkamera genommen, eine Kompaktkamera, die irgendwie 100, 200 Euro kostet oder so was in die Richtung, die hätte denen auch vollkommen gereicht. Diese Leute werden niemals eine Spiegelreflexkamera kaufen. Das ist so das, was ich meine. Und Smartphones machen super tolle Bilder. Wenn man sich hier so ein klein bisschen mit auskennt, wenn man so ein klein bisschen drüber nachdenkt, machen Smartphones richtig geniale Fotos. Nicht für jeden und klar, wenn man näher ran zoomt und das betrachtet wie ein Profi, dann ist da das ISO Rauschen und dann hätte man das besser machen können. Aber fragt euch mal selber, wenn ihr ein Foto macht, welchen Anspruch habt ihr? Wenn ich jetzt einen Kundenschutting habe, wenn ich einen Auftrag habe, dann habe ich natürlich einen ganz anderen Anspruch, als wenn ich einfach nur ein Urlaubsfoto machen möchte. Früher habe ich auch über, ich war vor ein paar Jahre in Italien, vier Wochen lang eine Vollformatkamera mit Riesen L-Objektiv durch Halb Italien getragen. Und wenn ich das alles mit Smartphone gemacht hätte, klar, hätte das nicht so cool ausgesehen und klar, wer nicht solche Bilder entstanden, aber es wäre viel einfacher gewesen und ich denke, ich wäre genauso zufrieden gewesen. Das war halt so in meiner Anfangszeit der Fotografie, da hat man überall die Kamera mit hingenommen und das war so ein klein bisschen ein anderer Anspruch. Man wollte halt aus jedem Moment den perfekten Moment machen, aber es gibt diesen perfekten Moment nicht. Also man kann ihn nicht erzwingen. Ich habe irgendwann aufgehört zu fotografieren und was heißt aufgehört zu fotografieren? Aufgehört zu jedem Ort die Spielreflexkamera mitzunehmen und mir mit dem Handy fotografiert und für diese Erinnerungsfotos oder ich sage mal Fotos, wo man sagt, hey, ich hätte jetzt gerne ein Foto. Das ist ein schöner Moment, an dem möchte ich mich erinnern, den möchte ich anderen Menschen zeigen. Dafür reicht das Smartphone vollkommen aus. Gehen wir jetzt mal auf die DSLMs. Die DSLMs sind für diese ambitionierten Hobbyfotografen bzw. auch Profifotografen eine supergeniale Alternative. Eine richtig geniale Alternative zur Spielreflex. Sie bieten, wenn man mal davon abzieht, dass man halt mit einem digitalen Suche arbeiten muss, fast nur Vorteil. Mittlerweile sind wir an einem Punkt, wo wir nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob die Akkuleistung hält. Also so zu Zeiten von der von den ersten Sony Alpha 7 von dieser Serie. Da war das ja grauenhaft. Da war die Kamera schon nach zwei Stunden leer oder vielleicht auch schon nach nach Stunde leer. Damals habe ich auch noch drüber gelacht und hab gesagt, ha, das spiegelose Kamera, so was würde ich mir niemals kaufen. Kriegt erst mal eure Fehler daraus. Doch mittlerweile sind wir sowohl im Profibereich als auch in diesem Amateurbereich. Also ich sage mal jetzt mit der Ken M50 heißt die, glaube ich, oder auch mit der 6000er Serie von Sony richtig genial mit dabei. Das sind Kameras, die können da problemlos mithalten und sind preislich, manchmal günstiger, manchmal teurer. Das kommt so ein bisschen darauf an, in welchen Bereichen man da unterwegs ist. Aber eine tolle Alternative. Heißt das jetzt das Spielreflexkameras praktisch tot sind, dass man sie niemals kaufen sollte? Nein. Bin ich absolut nicht der Meinung. Überhaupt nicht. Meine Meinung ist, wer mit der Fotografie anfangen möchte, lernt das am besten an einer Spiegelreflexkamera. Ist wirklich meine Meinung. Es ist kein Muss. Also du musst jetzt nicht eine Spiegelreflexkamera kaufen, nur weil du Fotografien lernen möchtest. Du kannst auch mit einer anderen Kamera anfangen, doch in dem Moment lernt man es am praktischsten, am einfachsten. Diese Spiegelreflexkamera bietet nicht so viel Schnickschnack. Da ist nicht irgendwie noch ein Display und noch irgendwelche Farben im Display und sonst irgendwas, was ablenken könnte, sondern ist einfach eine Kamera. Du machst ein Foto, passt es, passt es nicht. Wenn es nicht passt, machst du noch eins. Wenn es passt, bist du zufrieden. Ich finde es ein bisschen einfacher. Ist jetzt meine Meinung. Kann jeder sehen, wie er möchte, aber in der Hinsicht sehe ich das halt auf so eine gewisse Art und Weise. Okay, doch was machen jetzt Leute, die sich eine neue Kamera kaufen wollen? Will ich mir jetzt eine spiegelose Kamera kaufen? Will ich da direkt sagen, ich investiere in die Zukunft? Oder will ich sagen, ich hol mir noch eine alte Spiegelreflexkamera? Ja, das Thema ist nicht ganz so einfach. Erst mal bin ich der Meinung. Macht euch über diese Geschichte nicht so viele Gedanken. Beide Kameras, beide Kameratypen können richtig geniale Bilder machen. Ganz ehrlich, das Spiegelreflexkamera-Prinzip, das funktioniert seit Jahrzehnten. Also nicht nur Digitale, sondern auch früher die Analogen waren ja auch Spiegelreflexkameras. Es funktioniert seit Jahrzehnten. Es funktioniert seit Jahrzehnten sehr gut. Ich fotografiere auch seit Jahren mit Spiegelreflex. Ich habe auch schon spiegelose Kameras ausprobiert, die teilweise ein bisschen anstrengend waren. Also ich rede gerade mal so vom Thema Sony. Sony hat hier teilweise ein paar Kameras auf dem Markt gehabt, gerade am Anfang von der Alpha 7 Serie. Da war noch nicht alles so ausgereift. Mittlerweile mit den neueren Geräten ist es schon mal ein bisschen besser, wenn man Sony-Objektive verwendet. Also man sollte auch die passenden Objektive dazu verwenden. Bei Canon ist es ein bisschen ähnlich. Ich habe mir am Anfang schwergetan. Ich habe eine Woche lang die EOS R zum Ausprobieren gehabt. Sie macht wunderschöne Bilder, richtig geniale Fotos. Aber es ist eine Umgewöhnung. Wenn du eine Spiegelreflexkamera hast, musst du dich erst mal auf ein neues System eingewöhnen. Sie ist noch ein bisschen kleiner mit den Knüpfen und Wasser. Also gut, will ich jetzt nicht so sehr darauf eingehen. Ich möchte eher darauf eingehen, wie sich so dieser Markt entwickelt und wie zukunftsseuer das ganze Thema ist. Denn wir haben aktuell sehr, sehr viele Objektive, die nur auf Spiegelreflexkameras passen. Was bedeutet das jetzt für dich? Dass es so viele Spiegelreflexkamera-Objektive gibt. Zuerst einmal, dass man natürlich für die spiegelose Kamera nicht jedes Objektiv einfach so kaufen kann. Man muss meist ein Adapter verwenden. Von Spiegel-Los auf Spiegelreflex-Objektive ist das kein Problem. Aber von spiegelosen Objektiven, die passen nie auf eine Spiegelreflexkamera. Wäre aus meiner Sicht schon ein Punkt für die spiegelose Kamera. Doch ich habe noch einen anderen Punkt. Ein Punkt, der aus meiner Sicht extrem wichtig ist und das ist das Budget. Denn ich habe ja vorhin schon angesprochen, dass andere Leute andere Kameras kaufen. Doch das Budget ist ja auch sehr wichtig. Und momentan kriegt man Spiegelreflexkameras dadurch, dass sehr viele auf Spiegel-Los umsteigen, relativ günstig. Und kann das eben dafür nutzen, um relativ günstig an eine Kamera heranzukommen, die deswegen nicht schlecht ist, weil sie keine, weil sie ein Spiegel hat oder sowas in die Richtung. Ich bin der Meinung, ihr sollt euch von diesem Gedanken verabschieden, dass es, dass eine Kamera schlechter ist, weil sie das kann oder besser ist, weil sie das nicht kann. Ist immer so ein bisschen, braucht man das wirklich? Brauche ich wirklich, ich weiß nicht, irgendwie 130 Megapixel? Ich habe vergessen, wie viel die Sony 7R4 kann. Die kann ja irgendwie mit so diesem Bildsensor bewegen und dadurch ultrahohe, hochauflösende Fotos machen. Braucht man das wirklich in den meisten Fällen nicht? Jetzt habe ich sogar schon mal ein YouTube Video gemacht, wie viel Megapixel braucht man wirklich? Könnt ihr einfach mal auf YouTube schauen. Habe ich mal ein bisschen was genaueres dazu gesagt? Also auf Megapixel muss man jetzt nicht so den Ultra Wert legen. Ich bin da der Meinung, man sollte auf andere Dinge gucken und zwar, ob man mit der Kamera zurecht kommt. Das ist immer so das erste, was ich sage. Man braucht nicht jedes Feature. Man braucht nicht alles Mögliche, nur um möglichst einfach fotografieren zu können. Weil das ist so das Gefühl, dass ich habe, was in Zukunft in dieser Spiegellossegment sein wird. Die Leute werden faul. Muss ich ganz ehrlich sagen, klar, dann kriegt man einen Fokuspunkt, der automatisch irgendwelche Augen verfolgt. Richtig genial, ja super. Dann kriegt man irgendwie die Möglichkeit im Display alles Mögliche anzuzeigen, ob es überbelichtet ist, ob es unterbelichtet ist. Und das sind auch wieder Punkte. Man wird faul. Man kriegt kein Gefühl mehr dafür, sondern die Kamera macht quasi alles für einen. Und ich habe das Gefühl, das wird bei einigen nach hinten losgehen. Also ich bin auch jemand, ich vergrüppel sozusagen meine Spiegellosen und auch meine Spiegelreflexkameras, weil ich vom Fokuspunkt her niemals alle verwendet. Es waren immer nur so ein, zwei in der Mitte. Ich nehme eben halt eine andere Technik und die Technik mag für den einen oder anderen veraltet sein. Aber die Frage ist, funktioniert es? Und es kann man jetzt sagen, was man möchte. Man kann jetzt jedes Feature hochpreisen und sagen, die Spiegelreflexkameras können das nicht und die Spiegellosen können dafür das oder sowas. Aber im Endeffekt läuft es nur darauf hinaus, was du verwendest, was du brauchst. Und das kann dir kein Podcast, kein YouTube Video, das kann dir niemand sagen. Das ist als, keine Ahnung, wird man eine Umfrage starten, welches Rennauto und Rennfahrer nehmen sollte. Da gibt es jeder, jeder hat seine eigenen Vorlieben, jeder hat seine eigenen Minimalanpassungen, die da jedes Team nimmt. Und der genauso ist bei den Kameras auch. Also jeder hat hier seine eigenen Vorlieben und genau nach denen würde ich auch gehen. Stiebt die Spiegelreflexkamera aus? Wahrscheinlich nicht. Dafür gibt es einfach zu viele. Also es wird sehr lange dauern, bis diese Kameras nicht mehr verfügbar sind, bzw. bis man sie einfach nicht mehr findet. Und das ist für mich der erste, der größte Grund, warum das noch ein bisschen dauern wird. Denn es klingt zwar so und es sieht auch so aus, als würde jeder jetzt mit einer neuen spiegelosen Kamera durch die Gegend laufen. Aber wenn ihr mal überlegt, es war jahrelang so, dass die, ich weiß nicht, kennen 600D oder sowas die beliebteste Kamera überhaupt war. Und die ganzen Leute, die haben die ja nicht weggeworfen, die ist noch irgendwo, bzw. wird es sogar noch verwendet und es gibt einige Leute. Ich merke das immer bei meinen Workshops bzw. hab das bei meinen Workshops immer gemerkt, dass Spiegelreflex immer noch hoch vertreten ist und dass viele Leute solche Kameras immer noch verwenden. Wird sie irgendwann aussterben? Vielleicht. Wer weiß, es gibt deutlich bessere Alternativen und wenn ich jetzt heute sagen würde, ich würde Fotograf werden und mit dem, was ich hier an Anspruch habe, was ich machen möchte, würde ich wahrscheinlich auch eine spiegelose Kamera kaufen. Sie sind leichter, sie sind ein bisschen handlicher, sie haben tolle Funktionen wie ein nachführenden Autofokus, auch bei Video. Der Fokus an sich ist bei den meisten Kameras deutlich besser als bei Spiegelreflex, weil es ein bisschen mehr Funktionen gibt. Vielleicht ist aber langsamer. Das kann man jetzt sehen, wie man möchte. Da muss man jetzt ein bisschen schauen, in welcher Preiskategorie man unterwegs ist. Aber ich bin der Meinung, spiegelos ist die Zukunft. Smartphones sind die Zukunft und Spiegelreflex heißt nicht, dass eine schlechte Kamera ist. Heißt nicht, dass man damit nicht fotografieren kann. Aber Spiegelreflex wird langfristig gesehen überholt sein. Zumindest einmal in vielen Bereichen. Es kommt darauf an, was du fotografierst. Wenn du hergehst und ich weiß nicht, bist du irgendwie der Ultra-Profe-Photograf, dann funktioniert es vielleicht nicht. Aber man kann in jedem Bereich mit Spiegelos fotografieren. Und ich bin auch an dem Punkt, wo ich sage, irgendwann wird es eine Spiegelose. OK, das war es so weit für heute. Meine Meinung zu diesem Thema, so ein paar Gedanken zu diesem Thema. Wenn du Anregungen hast für diesen Podcast, wenn du gerne Themen vorschlagen möchtest, wenn du gerne irgendwas wissen willst, schau mal vorbeif an nk.fm, dass die Webseite, über die der Podcast betrieben wird. Hier findest du die Möglichkeit, mir eine direkte Sprachnachricht zu schicken. Und mit dieser Sprachnachricht kann ich hier einfach in den Podcast mit einbauen. Und du bist sozusagen direkt in meinem Podcast mit drin. Ich kann eine Frage beantworten. Super toll für alle anderen bzw. für Leute, die das nicht machen möchten, die sich hier nicht trauen, die können wir gerne in die E-Mail schicken an podcastatmatias.com. Matthias mit 2T und H. Und genau, dann bin dich das natürlich ebenfalls in diesem Podcast mit ein. Habe ich alles noch mal in der Beschreibung verlinkt. Ich wünsche euch viel Spaß und genau, wir hören uns einfach in der nächsten Folge. # 006 - Wird die DSLR sterben? Aktuell eines der wohl meist diskutierten Themen. Was passiert in Zukunft mit dem Kameramarkt, lohnt es sich noch DSLR-Kameras zu kaufen oder ist sogar das Smartphone die Zukunft? All das in meiner heutigen Podcast-Folge. --- --- title: 005 - Als Fotograf zu spät auf einer Hochzeit description: Einer der wohl schlimmsten Momente meine Karriere als Hochzeitsfotograf und was ich daraus gelernt habe. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von fotografieren-lernen.du mit dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Ich habe heute für euch eine Story, die ihr wahrscheinlich schon im Titel so ein klein bisschen erahnen konntet und zwar geht es um etwas, was mir auf der letzten Hochzeit passiert ist. Samstag war meine letzte Hochzeit für dieses Jahr, zumindest glaube ich ist, dass es die letzte Hochzeit für dieses Jahr war und ja, ich habe mich ganz normal vorbereitet. Dies relativ spät losgegangen, habe extra nochmal nachgeguckt, hatte mir notiert, wann es losgeht, stand im Vertrag alles drin, ich habe genau nachgeschaut und genau, ich wusste, 16 Uhr geht es los. 16 Uhr ist beginnt der Trauung, alles super, alles cool. Gut, was machen wir dann? Wir fahren so los, dass wir und drei da sind. Okay, es war zehn nach drei, dementsprechend habe ich mir da jetzt keine großen Sorgen und alles so was gemacht. Normalerweise gehe ich dann her, wenn ich bei der Hochzeit ankomme, habe ja ein bisschen Zeit, gucke mal, ist schon jemand da, gucke mir vielleicht die Location mal an, schau mir an, wie muss ich das ganze fotografieren, was muss ich beachten, wo machen wir nachher das Brautpaar Shooting, genau, also solche ganzen Sachen. Ich hatte erst überlegt, das Auto musste ich ein kleines bisschen weiter wegparken, weil alle Parkplätze schon voll waren und habe mich jetzt nicht weiter gewundert, dass alle Parkplätze voll waren, das war ein Restaurant in Worms gewesen, da kann das schon mal passieren und genau, habe erst überlegt, wir gehen mal her und schauen uns die Location an, wo wir das Brautpaar Shooting machen können und ja gut, machen wir das, nee, ich stelle lieber erst mal die Tasche ab. Erst mal die Tasche abstellen, erst mal im Restaurant gucken, habe der Bräu-Dekam schon da, ist erst mal Hallo sagen und ja, lauf ganz normal ins Restaurant rein, das war so ein bisschen versteckt, man hat von vorne nicht direkt gesehen, was drinnen passiert ist und als ich auf die Terrasse gelaufen bin, habe ich festgestellt, dass die Trauung schon in vollem Gange war, also da saßen alle Leute, das Brautpaar stand vorne und ja, habe dann festgestellt, dass es wohl ein Kommunikationsproblem zwischen dem Brautpaar und mir gab und dass die Trauung wohl um 13 Uhr, um 3 Uhr, also um 15 Uhr angefangen hat und nicht um 16 Uhr. Dementsprechend war ich nicht eine Stunde zu spät, also aus meiner Sicht war ich eine Stunde zu spät, weil ich hätte ja eigentlich um 2 erst schon da sein sollen, für mich zumindest, aber für die Trauung war ich etwa 15 Minuten zu spät, das heißt war so Viertel nach, wer jetzt so eine ganz normale Trauung kennt, so eine freie Trauung, ich meine, der Kirche ist das bisschen was anderes, da ist eine Viertelstunde zu spät, da haben die glaube ich noch nicht mal richtig angefangen, aber wenn man jetzt überlegt, so eine freie Trauung, die ist da schon fast zu Ende und das war für mich so ein kleiner Panikmoment, weil in dem Moment, ich war gut, jemand hat dich gebucht, jemand verlässt sich auf dich, jemand verlässt das du, jemand verlässt nicht darauf, dass du in dem Moment da bist und auch fotografierst. Ich habe auch keine Info bekommen, also keinen panischen Breutigam, der mich 10 Minuten vor der Hochzeit anruft und sagt, wo bist du denn, was ist denn los, wir hatten doch gesagt dann und dann und ja, das war so ein kleiner Panikmoment für mich. Es ist seit 2012, das heißt seit, Moment ich muss jetzt rechnen, seit sieben Jahren, das erste Mal, dass ich zu spät auf einer Hochzeit war. Dementsprechend war das für mich eigentlich ein riesen Ding, also ich habe die riesen Panik bekommen und habe natürlich die erste erster Reaktion gemacht, ich habe die Kamera geschnappt, schnell zusammengebaut, habe angefangen zu fotografieren. Ein paar Leute haben ein bisschen verdupst geguckt, als plötzlich jemand mitten in der Trauung so zwischen reinspringt und anfängt Fotos zu machen und ja, ich sage mal, ich habe den Kuss noch mit drauf bekommen und dann war es eigentlich auch schon vorbei und ja, warum erzähle ich euch das jetzt? Weil ich sage mal, es ist ja eigentlich ein Fehler von mir. Es ist ein Riesenfehler, wenn jetzt irgendein Brautpaar, irgendein zukünftiger Kunde das jetzt hören würde, die würden denken, ah, der kommt zu jeder Hochzeit zu spät. Dabei war es ja eigentlich gar nicht so. Also wenn die Trauung um 16 Uhr, wie es eigentlich vereinbart war, bzw. wie ich es mir überall notiert hatte, stattgefunden hätte, dann wäre ich ja zu früh gewesen. Ja, ich erzähle euch das, weil es kommt jetzt darauf an, wie man mit dieser ganzen Sache umgeht und ich hätte mir jetzt ja unnötige Ausreden einfallen lassen können oder zu sagen können, so, ah, Platten gehabt, ich weiß nicht genau, Unfall gebaut, zu spät, verschlafen, was auch immer, man kann sich ja da alles Mögliche einfallen lassen. Doch ja, ich bin da so der Typ, der ist ehrlich. Ich sage einfach, Leute im Vertrag, ich habe gedacht, das wäre eine vier gewesen oder es wäre eine sechs gewesen oder keine Ahnung was, es war nicht ganz eindeutig und das Brautpaar hat es verstanden. Die waren selber so, die haben selber gesagt, so ah, gut, es passiert, wir können es an dieser Sache nicht ändern. Es kommt vor, es kommt vor, dass man einfach mal zu spät kommt oder es kommt vor, dass man irgendwie ausfällt oder sonst irgendwas, es hätte ja auch sein können, dass wirklich, ich baue einen Unfall auf dem Weg dahin oder ich weiß nicht genau, irgendwas kann immer passieren. Doch in dem Moment habe ich versucht ehrlich zu sein, ich habe versucht zu sagen, so und so ist es passiert, wir können es gerne so machen, dass ich weiß nicht, eine halbe Stunde dranhängen oder sowas in die Richtung oder eine Stunde dranhängen und dann passt die ganze Sache. Und gerade dadurch, dass das Brautpaar relativ locker drauf reagiert hat und die eigentlich damit nicht einverstanden waren, klar, es ist immer so ein bisschen problematisch, was die ganze Sache angeht, sie waren damit nicht zufrieden, aber was will man in dem Moment anderes machen? Ich wollte nicht diskutieren und so, ah, jetzt kannst du gleich gehen oder sowas, der ganze Tag ist ruiniert oder sonst irgendwas, sondern man muss in dem Moment das Beste aus der Situation machen. Ich will jetzt auch gar nicht sagen, hey, dies sind Schuld, ich bin Schuld, es ist einfach passiert. Schuld zu Weisungen helfen in dem Moment überhaupt keinem weiter, selbst wenn mir das in Zukunft nochmal passieren würde, also ich werde jetzt definitiv darauf achten, dass sowas in Zukunft nicht nochmal passiert. Aber selbst wenn das nochmal vorkommen würde, einfach ehrlich sein, einfach sagen, der Fehler ist vorgekommen, es ist passiert, wer jetzt Schuld hat, ist in dem Moment vollkommen egal, weil selbst wenn jetzt irgendjemand Schuld wäre, ändert das an dieser ganzen Situation überhaupt gar nichts. Okay, was mache ich jetzt damit das bzw. was habe ich bereits in der Vergangenheit getan, damit so etwas nicht nochmal vorkommt? Ich gehe immer her, ich treffe mich mit dem Brautpaar vorher. Ich treffe mit dem Brautpaar vorher, möglichst an der Location, wo das Ganze auch passiert, also es ist nicht immer so einfach, weil man hat meistens eine Fire Location, eine Location vielleicht beim Friseur, man hat vielleicht eine Location, wo die Trauung stattfindet, es können unterschiedliche sein, in dem Moment war es halt die gleiche und ja, wir sprechen den Zeitplan genau durch, wir sprechen genau durch, wann was passiert und ich mache mir auch entsprechend Notizen. Wir machen die Notizen, da habe ich das richtig vorbereitet, im Hochzeitsvertrag, im Hochzeitsvertrag wird das alles notiert, wann was genau anfängt und genau jeder kriegt ein Exemplar, wie man das so eigentlich kennt und genau, dann weiß man schon mal safe, wann man da sein muss als Fotograf. Das ist jetzt irrelevant, ob das jetzt für ein Shooting gilt, ob das jetzt für eine Hochzeit gilt, klar ist, wenn eine Hochzeit wichtiger, wenn ich bei einem Shooting 10 Minuten zu spät wäre oder wenn irgendjemand bei einem Shooting 10 Minuten zu spät ist, ist das jetzt nicht der Weltuntergang, dann fängt man 10 Minuten später an, aber in dem Moment ist es schon ein klein bisschen schwierig. Genau, das ist schon mal Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2, ich versuche, das Brautpaar vorher noch mal anzurufen. Das hat in dem Moment nicht ganz so funktioniert, ja, wir haben uns leider vorher, zwei, drei Tage vorher nicht noch mal sprechen können, es wäre vielleicht in dem Moment ein bisschen besser gewesen, aber so gehe ich normalerweise vor, dass ich das Brautpaar noch mal anrufe und sage, hey, wie sieht es aus, gab es zeitliche Änderungen, ist das und das ist vielleicht irgendwas vorgekommen, was irgendwelche Änderungen, irgendwelche Änderungen bedarf, also sie machen keinen Rückzieher, darauf will ich jetzt nicht hinaus, aber ich meine, ich weiß nicht, die Trauung eine Stunde vor, eine Stunde hinter oder so was in die Richtung, oder das hat sich vielleicht der Ort verlagert, so was kann immer mal kurzfristig passieren und dadurch, dass man sehr viele Dienstleiste hat und sehr viele Gäste hat, vergisst man das öfters mal, dass man halt einfach irgendjemanden Bescheid sagt, das kann passieren, vollkommen normal. Ich möchte jetzt in dem Moment, also klar, es können jetzt in dem Moment Brautpaare bei mir zuhören und Fotografen bei mir zuhören, doch ich möchte beide ansprechen. Versuche das klar zu kommunizieren, versuche das klar festzuhalten, ich bin jetzt auch nicht derjenige, der sich dann die Ultra Panik machen würde, also wahrscheinlich schon ein bisschen, wenn ich wüsste, ich werde zu spät zu einer Hochzeit, dann würde ich die Extrem Panik schieben, aber in dem Moment, so was kommt vor, so was passiert, bei mir hat es sehr lange gedauert, ich versuch das sehr strukturiert zu arbeiten und sowas immer 100% safe und festzuhalten und eigentlich ist das schlimmste, was mir glaube ich passieren könnte, dass mich irgendwann mal ein Brautpaar anruft und sagt, hey, wir hatten doch heute noch Hochzeit, du bist schon zwei Stunden zu spät und ich überlege mir, ich bin auf einer ganz anderen Hochzeit, weil es eine Doppelbuchung gab oder sowas in die Richtung. Es ist bisher noch nie vorgekommen und ich werde auch alles dafür tun, dass es niemals vorkommen wird, aber ich sehe den Tag kommen, irgendwann wird so etwas noch mal passieren, weil man es einfach niemals 100% perfekt haben kann. Wie gesagt, ich habe schon sehr viel rausgeholt, weil ich gesagt habe, ich bin eine Stunde vorher da, dadurch habe ich so ein klein bisschen von der Hochzeit noch mitbekommen, ich habe den Kuss mitbekommen und das haben ja auch einige andere Leute Fotos gemacht, haben einige andere Leute gefilmt, das macht man ja immer auf einer Hochzeit, also man hat immer irgendwie Material, dass man sich noch daran erinnern kann und das war ja auch nicht das Ende des Tages, sondern es ging ja auch ein bisschen weiter. Es gab sehr viele tolle Spiele, die gesamte Gesellschaft hat sich super gefreut und klar musste ich ein bisschen einstecken, weil ich halt von gestern immer so einen Seitenhieb bekommen habe, so, ja, du bist ja zu spät gekommen und was auch immer, aber ich fand es alles in allem eine richtig geniale Hochzeit und das ist eigentlich auch so der Kernpunkt der Aussage, den ich machen möchte, lasst euch von sowas nicht stressen, also sowohl Fotografen als auch Brautpaare, wenn sowas passiert, dann geht damit locker um. Es klingt ja so schön, weil ich mein, manches ist wichtiger als anderes, also ich sage mal, wenn jetzt jemand sagt mir ist die Kirche das Allerwichtigste und der Fotograf kommt nicht, dann wäre ich als Brautpaar auch gestresst, aber man muss es so ein klein bisschen locker sehen. Wenn man in Deomen keine Bilder hat, man kann nach dem Tag, kann man sich immer noch drüber aufregen, man kann immer noch hergehen und kann, ich weiß nicht genau, dem Fotografen sagen, wie viel Geld da einem zurückerstatten muss oder sowas in die Richtung, ich gehe jetzt von der ganz extremer aus, normalerweise passiert sowas ja auch nicht, zumindest mal, wenn man mit Profis zusammenarbeitet, sage ich mal. Doch es kann passieren und ich würde die ganze Geschichte locker angehen. Wenn ihr jetzt jemand seid, der auf der Suche nach einem Fotografen ist oder wenn ihr jetzt überlegt, wie können wir am besten kommunizieren, dass sowas vermeiden. Versucht einen Tag vorher oder zwei Tage vorher nochmal mit dem Brautpaar oder mit eurem Fotografen zu telefonieren, checkt nochmal ab, dass er genau weiß, wann er wo sein muss, bzw. dass ihr als Fotograf genau wisst, wo ihr sein müsst, dass diese Termine genau abgesteckt sind. Ich habe hier zu immer einen genauen Terminplan in meinem Smartphone drin, bzw. meistens sogar nochmal ausgedruckt im Auto, dass alles safe ist, dass ich weiß, wann ich wohin fahren muss. Manchmal ist das ja ein bisschen problematisch, man fängt beim Friseur an und kennt zwar die Adresse vom Friseur, aber dann geht es weiter, wo genau ist die Kirche, wo genau ist die Firelocation. Man kann nicht immer alles nachfragen, deswegen ist es so ein Zeitplan, der hilft extrem. So bei Shootings, bei Hochzeiten, Hochzeiten sind ja eigentlich nur, was heißt nur etwas größere Fotoshootings, das ist jetzt dafür steinigt mich wahrscheinlich jeder Hochzeitsfotograf für diese Aussage und ich würde Leute, die sowas sagen, wahrscheinlich genauso, egal. Trotzdem von diesem organisatorischen Aufwand im Hintergrund ist es ähnlich. Man kann es ähnlich aufziehen. Das ist das, was ich sagen wollte. Versucht euch vorher, mit dem Braupa zu treffen, mit dem Fotografen zu treffen, je nachdem wer jetzt gerade zuhört, um alles genau zu besprechen, alles genau abzustecken und zu sagen, wo fotografiert ihr, wann fotografiert ihr, was fotografiert ihr. Das muss alles irgendwie festgehalten werden, am besten schriftlich festgehalten werden, dann kann man im Nachhinein nämlich immer noch mal nachschauen. Das ist was, was ich sehr gerne mache, deswegen mag ich eigentlich auch meine Hochzeitsverträge, denn es klingt ein bisschen komisch, so vertraglich festhalten und eigentlich will man ja eine Hochzeit fotografieren, aber erst mal, es gehört zusammen und zweitens, ist das immer noch mal so ein Spiegzettel. Ein Spiegzettel, auf dem man nachschauen kann, wann genau die Hochzeit anfängt und wann man wo sein muss und das ist so ein bisschen das wichtigste, was ich in meiner Hochzeitsfotografie gelernt habe, genau das aufzuschreiben. Irgendwo zu notieren, weil, wenn man keinen zentralen Ort hat, wo das steht oder es steht im Kalender und dann, ich weiß nicht genau, ist der Kalender irgendwie weg oder sonst irgendwas, da hat man es auf jeden Fall safe. Genau. Wenn ihr ihr auf Nummer sicher gehen wollt, könnt ihr auch gerne noch mal, also das ist was, was ich braut, paar an öfters empfehle, ein Shooting vor der Hochzeit zu machen, dass man einfach mal merkt, wie der Fotograf tickt. Das ist jetzt keine Pflicht und kommt auch so ein bisschen aufs Budget an, aber das ist so ein Tipp, den ich auf jeden Fall für jeden habe. Okay, das war meine, naja, etwas eigenartige Erfahrung, die ich am Samstag hatte. Erstmal ein bisschen Panik am Vormittag, beziehungsweise ein bisschen Panik am Anfang, weil die Hochzeit relativ spät angefangen und dann trotzdem sehr viele schöne Bilder, ein super tolles Braupa, eine supertolle Hochzeitsgesellschaft und es war einfach nur genial, diesen Tag zu fotografieren. Und zum Schluss ist ja eigentlich das Wichtigste, das Braupa war zufrieden, obwohl im Endeffekt die ersten 15 Minuten beziehungsweise, ich fange ja normalerweise früher an zu fotografieren, die ersten 45 Minuten wahrscheinlich eher nicht fotografiert wurden. Es gibt Schlimmeres, in dem Moment gibt es natürlich auch Horror Stories, wo der Fotograf gar nicht aufgetaucht ist oder sonst irgendwas, ich will jetzt gar nichts schön reden oder so, sondern ich möchte euch einfach nur sagen, dass so was passieren kann, wie man damit am besten umgeht. Ich bin in dem Moment ehrlich gewesen, es ist einfach passiert, was soll man in dem Moment daran ändern, ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Ja, wie gesagt, ich würde natürlich als Fotograf alles versuchen, das noch irgendwie zu retten, aber in der Sekunde war es aus Sicht des Braupares gar nicht mal so schlimm, wie ich mir das in dem Moment vorgestellt habe. Okay, einfach ehrlich sein, einfach miteinander reden, das ist so das beste Learning, das ich von Samstag bekommen habe. Gut, das war es für heute. Wenn ihr jetzt noch eure, ich weiß nicht, vielleicht habt ihr schon Hochzeiten fotografiert, vielleicht seid ihr auch ein Braupa, das jetzt sagt, wir haben schon eine absolute Horror Story erlebt, unser Fotograf ist nicht aufgetaucht oder so, was in die Richtung. Teil diese Geschichten gerne mit mir, ich bin dir das gerne in die nächsten Podcast folgen mit ein, wo ich so ein bisschen über das Thema Fotografie jetzt, egal ob das für die Leute, die fotografiert werden sind oder ja, die Leute, die fotografieren, beide können in dem Moment zuhören, beide können in dem Moment was lernen und genau, deswegen teilt diese Geschichten gerne mit mir, da gibt es auf Enka, Enka ist die Plattform, genau, Enka gibt es die Möglichkeit bei meinem Podcast mir direkt Sprachnachrichten zuzuschicken, dass die in den Podcast mit eingebunden werden oder schickt einfach eine E-Mail an, Moment, wie heißt die E-Mail Adresse? Genau, ja, an podcastatmatiasputz.com. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Stories mit mitteilt, wenn ihr gerne auch Fragen stellt, Vorschläge für zukünftige Folgen, ich freue mich über so was immer und ja, wir hören uns einfach in der nächsten Folge oder sehen uns direkt auf fotografieren-lernen.eu mit deutlich deutlich mehr Tutorials zum Thema Fotografie, zum Thema Photoshop, Lightroom, zum Thema Video, ich habe hier einiges mit drin und es kommt auch noch einiges mehr. Ich versuche jetzt diesen Podcast hier so ein klein bisschen regelmäßig zu gespielen, weil das war ja das Problem, ich weiß nicht genau, ich will jetzt keine Ausreden verfinden, das war ja eigentlich das Learning vom letzten Samstag, dass ich keine Ausreden mehr für ihr finde. Ich habe einfach vergessen für euch Podcast-Folgen aufzunehmen, ich muss ganz ehrlich sagen, es ist einfach in Vergessenheit geraten, es waren andere Sachen wichtiger, doch in nächster Zeit kommen hier deutlich mehr Folgen und ich versuche hier eine Regelmäßigkeit mit reinzubringen. Okay, ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und schreibt mir gerne euer Feedback und wir hören uns in der nächsten Folge. # 005 - Als Fotograf zu spät auf einer Hochzeit Einer der wohl schlimmsten Momente meine Karriere als Hochzeitsfotograf und was ich daraus gelernt habe. --- --- title: Wie schneide ich meine Videos description: Ich wurde schon öfter gefragt, wie ich meine Videos schneide, grade und den Ton bearbeite. Ich möchte natürlich auf diese Fragen eingehen und habe deshalb dieses Tutorial gemacht. tags: ['davinci-resolve'] collection: posts category: davinci-resolve priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es darum geht, wie ich meine Videos schneide. Das wurde schon öfters mal gefragt, wie Leute damit gemeint, du fängst es an, Tipps zum Thema filmen zu geben, dann gibt auch mal ein paar Tipps zum Thema Schnitt. Das werde ich tun. Das mache ich im heutigen Video doch zuvor. Naja, es ist nicht einfach nur so, dass man die Videos in der passenden Reihenfolge zusammenwürfelt und dadurch entsteht ein gutes Video, sondern es gehört ein kleines bisschen mehr dazu. Als erstes solltest du deutlich darauf achten, dass das Video passend gefilmt ist. Denn man braucht nicht nur eine entsprechende Storyline, man sollte dieses fertige Video nicht nur schon grob im Kopf haben, sondern man sollte es auch so passend filmen, dass man eben, ich sage mal, erstens mehr Möglichkeiten der Bearbeitung hat und zweitens nicht so viel machen muss. Je besser ich ein Video ausleuchte, je besser ein Video im Grundmaterial aussieht, umso weniger muss ich machen, umso besser kommt es nachher raus. Denn klar kann ich jetzt Feelgraden, ich kann die E-Sowpower bei manchen Kameras hochdrehen, ich kann hierher gehen und kann, ich weiß nicht genau, so viel an den Videos machen. Doch wenn sie im Fall schon nicht gefilmt sind, sind sie im Fall schon nicht gefilmt. Daran kann keine Kameraeinstellung irgendwas ändern, dementsprechend genau darauf achten. Das sorgt für deutlich bessere Videos. Gut, ansonsten, ich nehme normalerweise meinen Ton mit so einem Ansteckmikrofon auf, mit einem externen Rekorder, das müsste man synchronisieren. In dem Video, das ich jetzt hier als Beispiel habe von meinen Porträt-Tipps, wer sich es noch nicht angeschaut hat, auf jeden Fall mal rauschecken, aber in dem Video habe ich das mit einem Mikrofon auf der Kamera gemacht. Das ist ein bisschen einfacher, da muss man es nicht synchronisieren, aber in beiden Fällen ist es eigentlich kein Beinbruch. Wichtig beim Schneiden ist, genauso wie beim Fotografieren sage ich mal, dass man einen anstecken Monitor hat, dass der Monitor möglichst kalibriert ist, dass man hier auch keine falschen Farben hat. Und ganz wichtig finde ich zumindest Kopfhörer benutzen. Es ist fast egal, welche Kopfhörer, ich mag ova ihr Kopfhörer, weil sie deutlich besser klingen und weil es nicht so komisch ist, wenn man so einen Stöpsel im Ohr hat, ich mag die lieber, ich kann die länger tragen. Es macht ein ganz anderes Feeling. Wenn man schneidet und Kopfhörer auf hat, hört man Geräusche ganz anders, man hört Nebengeräusche deutlich besser und es ist nicht so, als würde man irgendeinen Lautsprecher nebenan stehen haben und der gibt es vielleicht gar nicht so wieder, wie man das möchte. Denn Ton ist, ich habe es schon gesagt, ich habe es in vorigen Videos schon erwähnt, wichtiger als das Bild, der Ton muss auf jeden Fall super sein. Dementsprechend mit Kopfhörern anhören und wenn ihr das Video fertig habt, den ihr es geschnitten habt und exportiert habt, hört sich mal auf dem Handyaden, hört sich mal auf dem Fernsehaden, auf allen möglichen Lautsprecher, auf allen möglichen Bildschirmen anschauen, da hat man so ein Feeling für bekommt, wann klingt es wie und was ist vielleicht zu viel und was ist vielleicht zu wenig. Okay, gut, wir legen jetzt einfach mal direkt los. Ich verwende zum Schneiden, also ich habe das Video übrigens schon geschnitten, ich lege es aber noch mal in einem neuen Projekt an, um euch das besser zeigen zu können. Zum Schneiden verwende ich DaVinci Resolve. Die Software ist komplett kostenlos. Ich habe lange Zeit auch mit Premiere geschnitten, ich habe auch schon mit Final Cut geschnitten. Die Sachen, die ich euch heute zeige, die sind quasi bei allen gleich oder bei allen relativ ähnlich. Nicht jeder Button ist an der gleichen Stelle, aber die Technik, das wie man schneidet, das wie man bestimmte Dinge zusammensetzt, das wie man ein Bild aufbaut, diese ganze Geschichte, das ganze Thema, ist in allen Programmen relativ ähnlich. DaVinci ist kostenlos, DaVinci gibt es auf Windows und auf Mac, dementsprechend ist es auch ein Programm, das jetzt eigentlich jeder runterladen kann und einfach so benutzen kann. Deswegen habe ich es gewählt, ich habe es auch gewählt, weil es meinen Workflow eigentlich komplett abbilden kann. Ich muss nicht irgendwie in externe Programme reingehen, auch wenn nicht alles Perfekt ist, aber es gibt kein Programm, das Perfekt ist. Okay, wir fangen an mit der Organisation. Organisationen finde ich extrem wichtig. Ich vergesse es manchmal bei manchen Tutorials, ich lasse es auch manchmal einfach sein, weil die Zeit dringt. Wenn ich nur ein Video habe und nur eine Tonspurt, dann fange ich nicht an, das groß zu organisieren, sondern dann lege ich die einfach untereinander und schneide die passend zurecht. In dem Moment ist jetzt ein bisschen aufwendiger gewesen, ich habe das vielleicht in dem Video schon gesehen, wenn ich schaue es euch auf jeden Fall mal an. Wir haben Musik, wir haben Bilder, die ich in das Video einblenden möchte, wir haben bestimmte Filmclips, die sich nochmal unterscheiden, wir haben A-Roll, also A-Roll ist das, was ich wirklich sagen möchte. Videos, in denen ich rede, passt mal auf. So, in dem Video spreche ich, dementsprechend ist es A-Roll. In B-Roll ist das meist so ein Einschnitt. Nämlich sage ich, da ist irgendwas passiert, etwas, was die Sache unterstützt, aber wo eigentlich, wenn ich das einfach nur einanderschneiden würde, dann wäre das relativ sinnvoll. Ich meine, es sieht zwar cool aus, aber was wollte damit? Ihr lernt dadurch nichts, das ist relativ sinnfrei, wenn man einfach nur so ein B-Roll-Clip alleine hinstellt. Gut, trotzdem ist es in dem Moment so, dass man es kombinieren muss, denn wenn ich die ganze Zeit hier nur rede und die ganze Zeit darüber spreche, wie toll denn Videoschnitt ist, und ich euch aber nicht zeige, wie ich wirklich schneide, dann ist das Video relativ langweilig. Genauso ist es mit anderen Dingen. Wenn ich sage, ich habe ein Modell fotografiert, ist es natürlich cool, zu zeigen hier, ich habe ein Modell fotografiert, dass man das Ganze auch sieht, dementsprechend A-Roll, B-Roll. Nutze es auf jeden Fall, Einschnitte in die Videos, die kann man davor filmen, danach filmen, währenddessen filmen. Das reicht auch eine zweite Kamera schon zu nehmen oder sowas. Auf jeden Fall, dass man so ein bisschen mehr Dynamik mit reinbekommt. Gut, ansonsten noch so Standard Sachen wie die Endcard, dann natürlich Musik. Musik ist ganz wichtig und mit der werden wir jetzt auch anfangen. Das ist immer das Wichtigste. Wenn man mit Musik arbeitet, wenn man Musik in den Videos verwendet, sollte man genau mit dieser anfangen. Denn es bringt uns überhaupt nichts, wenn wir jetzt hergehen, anfangen hier Clips reinzuziehen und das so ungefähr abschätzen. Ich kann einfach mal machen hier, so, der nächste, so. Und jetzt kann ich das zwar so grob anpassen, dass das so passt, wie ich das möchte. Mit der Taste B im Übrigen springt man auf das Cutting Werkzeug, mit der Taste A auf das Auswahlwerkzeug, dass man das einfach rauslöschen kann. Es gibt hier unterschiedliche Methoden, wie man das reinbringt, wie man das rausbringt. Im Endeffekt reinziehen, zurechtschneiden oder mit der Methode Inpoint Outpoint arbeiten. Die habe ich hier verwendet. Da seht ihr, hier ist der Inpoint, da ist der Outpoint. Bei Da Vinci funktioniert das mit der Taste I. Also ihr spielt das Video einfach absackt. Hier möchte ich, dass es startet, ihr drückt die Taste I und spielt das weiterhin ab. Hier möchte ich, dass es aufhört, dann drücke ich die Taste O. Und wenn ich das Video jetzt reinziehe, dann ist das schon perfekt zugeschnitten. Brauche ich mir schon keine Gedanken mehr drum machen. Also jetzt nur so, by the way, es geht ja auch gar nicht darum, mit welchem Werkzeug man das genau macht. Das heißt ja in jedem Programm irgendwie anders, aber die Werkzeuge sind alle irgendwie vorhanden. Also so ein Cutting oder so was. Ich glaube bei Premiere muss man auf die Taste B drücken, dann hat man das Cutting Werkzeug. Also sowas in die Richtung hat man eigentlich in jedem Schnittprogramm. Gut, ich habe jetzt meine Clips einfach mal reingelegt. Das kann jetzt funktionieren, das kann aber auch nicht funktionieren. Das weiß ich nicht, ich habe keine Musik drunter. Dementsprechend mit der Musik anfangen. Ich fange mit der Musik an, einmal die Musik reingelegt. Jetzt hoffe ich, dass ihr den Ton hier hört, dass ich den noch aufnehmen kann. Manchmal nicht so einfach, Moment, checken wir das gerade nochmal. Doch, Computer Audio aufnehmen, ich glaube sogar, okay, lasst mir das. Okay, ich zeige euch das einfach mal. Bringt überhaupt nichts. Bilder in dem Moment, wo man Musik drunter legt, die sollten zumindest mal, wenn es B-Roll Material ist, also nichts, wo jemand spricht, zur Musik passen. Wenn ich das jetzt ganz simpel einfach mal mache, pass mal auf. Hier, ihr seht hier ist so ein Beat, keine Ahnung, das heißt, ich bin kein Musiker, aber ich mache es einfach mal in der Theorie. Man sieht hier, genau da ist der Ausschlag und genau da verändert sich diese Musik. Man kann da auch nach Taken arbeiten, aber das ist einfach nicht so einfach. Man kann da auch nach Taken arbeiten, das kommt gleich noch dazu, aber pass mal auf. Wirkt viel besser, wenn diese Bildübergang genau an dieser Stelle ist. Das habe ich auch im letzten Video so gemacht, weil ich weiß, ob sich jemand aufgefallen ist, auf jeden Fall genau, so habe ich da gearbeitet. Okay, was habe ich mir jetzt vorgestellt? Ich möchte, das war so eine Anfangssequenz, die ich ganz lustig fand, ich weiß nicht genau, ob das jemand versteht. Hier können wir mal die Lautstärke so ein klein ein bisschen anheben, dass man das auch nachher hört. Hämst du? Nein. Eigentlich möchte ich, dass es jetzt hier losgeht. Also, es war so etwas Lustiges am Anfang. Weiß ich, ob das für euch lustig war, ich fand es auf jeden Fall cool. Jetzt möchte ich, dass das Video einsteigt. Die Musik setzen wir passend dazu. Mit D können wir so Clips deaktivieren, dass man es auch mal ohne Musik hören kann. Ich lasse es mal aktiv. Ganz wichtig, ich lasse die jetzt nicht einfach nur so reinlaufen. Die musste wieder so ein bisschen leiser werden, weil euch wahrscheinlich sonst die Box noch nicht mehr aufhört. Weil euch wahrscheinlich sonst die Box raushaut, wenn ihr diese Videos anschaut. Deswegen ziehen wir die mal so ein bisschen nach unten. So, hier können wir jetzt mit Keyframes arbeiten. Wir setzen hier vorne mal ein Keyframe. Und an dieser Stelle mal ein Keyframe. Geht hier oben einfach in den Inspektor auf das Keyframe draufklicken. Bei den Effekteinstellungen in die Premiere, das ist das gleiche Thema. Und wir ziehen die Lautstärke jetzt mal hier vorne runter. Und ihr seht schon, da ist eine Linie. Die Linie fängt hier an, die wird immer mehr. Das bedeutet... Nein. Die Musik wird immer lauter. Der passt die Lautstärke adaptiv an. Das können wir mit allem machen. Wir können auch hier gehen, können hier... Ich weiß nicht genau, wir wollen hier einen Zoom reinsetzen. Den können wir hier einfach so reinsetzen, indem wir hier näher oder weiter weggehen. Wir können aber genauso dynamisch gestalten, können sagen, während das Video läuft, bitte zoomen langsam in das Bild rein. Richtig nice. Gut, also, jetzt schauen wir es uns mal an. Nimmst du. Ist doch schon mal ein guter Anfang. Nur will ich jetzt natürlich nicht nur die zwei Clips, sondern ich möchte da ein bisschen mehr reinholen. Und hol deswegen einfach mal ein paar mehr Clips. Das hier lösche ich mal wieder raus. Das war jetzt einfach nur als Beispiel. Da habe ich hier, glaube ich, eine bessere Sequenz. Und ich nehme... das hier mit rein. So. Ich glaube, wenn ich jetzt hier irgendwo ein Foto fahre, dann kann ich das hier mal wieder reinholen. Das ist das, was ich hier mit reinholen kann. Das ist das, was ich hier mit reinholen kann. Ich glaube, wenn ich jetzt hier irgendwo ein Filmer von irgendeiner Filmschule fragen würde oder so was, dann würde ich sagen, wir müssen weit anfangen und dann immer näher rangehen, um die Leute in die Story reinzuholen. Und sorry, das mache ich einfach nicht. Ich bin da so ein bisschen anders drauf. Ich mache einfach meine Videos, wie ich irgendwie lustig bin. Und ob das jetzt irgendwelchen Regeln entspricht oder nicht, das ist jetzt aus meiner Sicht nicht ganz so wichtig. Man kann darauf achten, aber ich denke mal, es gibt wichtigere Sachen. Ich finde es besser, dass das im ersten Moment so ein bisschen unscharf losgeht. Moment, wir machen mal die Musik aus. Das ist im ersten Moment so ein bisschen unscharf losgeht. Dass man dann sieht, was wirklich passiert. Und dass man dann merkt, hey, da fotografiert sogar jemand und dann haben wir noch so ein Endclip. Das ist so die ersten 5, 6 Sekunden. Vielleicht sind es auch 10. Die will ich als Anfang reinhaben. Dann geht die Musik hier. Das sieht man in den Waveforms. So ein klein bisschen runter, dass ich dann mit dem Reden anfangen kann. Genau, das war so mein Plan für dieses Intro. Genau das, wenn wir jetzt mal probieren. Achtung, Musik geht wieder an. Hier will ich anfangen zu reden. Ich kann jetzt mit M so einen Marker reinsetzen. Da ist hier unten so einen Marker drin. Dann weiß ich genau, wo ich anfangen möchte zu reden. Nur ihr merkt schon, die Videos, die sind ja zeitlich, also die sind von der Länge her komplett unterschiedlich. Das sollten wir vielleicht ein kleines bisschen korrigieren und dann an diese Musik anpassen. Dass die alle gleich lang sind, dass die Musik immer zu den Videos passt, dass man sozusagen das Gefühl hat mit jedem. Ich weiß nicht, wie das heißt. Takt, keine Ahnung. Kommt ein neues Video. Mit jedem Takt wahrscheinlich nicht. Das wäre glaube ich zu schnell. Ihr werdet gleich sehen, was ich meine. Okay, ich habe jetzt ein bisschen durchgehört. Einfach mal so ein Gefühl dafür zu bekommen. Das würde ich euch empfehlen. Macht das am Anfang, dass ihr da öfters mal zuhört. Das ihr schaut, wie passt das Ganze zu der eigentlichen Musik. Das ist jetzt was. Also in dem Moment, wenn ich Videos schneide, ist das ein Prozess. Das ist jetzt nicht so, dass ich sagen kann, nehmt die Technik, dann funktioniert das super toll. Das ist jetzt ein Video. Das ist jetzt ein Video. Das ist jetzt ein Video. Das ist jetzt ein Video. Das ist jetzt eine Technik, dann funktioniert das super toll. Teilweise muss man sich Videos mehrmals anschauen. Teilweise muss man echt gucken, wie passt das zusammen? Wie passt das zur Musik? Wie passt das allgemein? Ich habe jetzt schon gemerkt, dass man das beispielsweise etwa bis hier ziehen muss. Wir machen das mal so. Wir können auch hier ein bisschen reinsoumen. Genau, das passt ganz gut. Dann gucke ich mal, dass der nächste Kripp die gleiche Länge hat. Exakt die gleiche Länge. Das hat er sogar, genau, dann kommt er direkt hinten dran. Und dann kommt der nächste. Der nicht ganz die gleiche Länge hat, aber ungefähr. Normaler. Und hier können wir dann passend dazu schneiden, dass das hier genau da aufhört, wo ich reden möchte. Ist vielleicht nicht 100% perfekt. Aber das ist jetzt einfach mal so schnell drüber gegangen. Das ist ja immer das Problem bei Tutorials, dass man eben nicht alles so eins zu eins zeigen kann. Sonst könnte es sein, dass ihr jetzt 20 Minuten nebenan sitzt und zuschaut, wie ich hier anhöre und Clips austausche und sonst irgendwas. Das ist am Anfang nicht so einfach. Einfach mal rumprobieren. Das habe ich auch gelernt. Ich habe auch ein bisschen rumprobiert, einfach geguckt, wie passt das ganz zusammen, was kann ich hier machen. Und ja, schauen wir uns jetzt einfach mal das Ergebnis an. Okay, ich glaube, ich setze das doch um. Dadurch, dass gesungen wird, ist das... setze ich das eher hier drauf. Auf den Punkt. Einfach mal ein bisschen... kürzer setzen. Jawohl, so. Das passt nicht 100%, aber... Gut. Das war es jetzt erstmal passend so Musik geschnitten. Schaut euch das öfter an, wenn ihr mit Musik erbeidet, ist das auf jeden Fall wichtig, dass die Clips zu dieser Musik passen. Dass nicht plötzlich irgendein Beat passiert und im Video passiert nichts. Dafür schneidet das Video an eine komplett uninteressanten Stelle bei der Musik. Ich habe jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass man nicht jeden Clip unter jedes Video legen kann. Das war auch das, wo sich einige schon beschwert hatten. Am Anfang, wo ich probiert habe, Musik in meinen Videos zu verwenden unter die eigentliche Stimme. Mit mancher Musik geht es, wenn das relativ ruhig ist im Hintergrund, da keiner singt oder so was und sich die Lautstärke nicht groß verändert, kann man das auch hinter die eigentliche Stimme legen. Ich mache es ja in dem Video gerade genauso. Zumindest hoffe ich das, weil es ist noch nicht geschnitten. Aber ihr kriegt so eine ungefährere Vorstellung von der ganzen Sache. In dem Moment ist dieser Song einfach zu übertrieben. Deswegen mache ich hier das Gleiche, wie am Anfang. Ich schneide das ab und versuche, dass dieses... das Letzte ist, dass man in dem Video an Musik hört. Achtung! Perfekt! Jetzt möchte ich anfangen zu sprechen. Wir gehen jetzt in die A-Roll, holen uns hier einen passenden Clip dazu. Das war nichts Richtige, denn eigentlich brauche ich eine Kamerabewegung. Hier müssen wir klein bisschen das da... Hallo zusammen, ich bin Hody mit Natali mit weiteren Coolen. Vielleicht noch ein bisschen mehr. Hallo zusammen, ich... Genau, okay. Was jetzt noch wichtig ist, das ist ein bisschen leise vom Ton her. Zu leise ist immer besser als zu laut. Deswegen gehen wir mal her und machen hier die Lautstärke ein klein bisschen mehr. Das geht hier oben bei Volume oder hier einfach mal diesen weißen Regler hier, diese weiße Linie nehmen und so ein bisschen nach oben ziehen. Dann kann man das genauso machen. Gab mehr noch ein bisschen mehr. Hallo zusammen, ich bin Hody mit Natali mit... So, die Musik sollte trotzdem nicht ganz rausgehen. Also es kommt immer so ein bisschen drauf an, wie man das gerne hätte. Ich lasse das jetzt mal langsam herausfäden. Und zwar wieder mit Keyframes, einmal hier drauf, einmal hier drauf und wir gehen mal auf minus... 26... Das war vielleicht doch ein bisschen weit. So... Okay. Hallo zusammen, ich bin Hody mit Natali und ich habe hier einen coolen Tipps zum Thema Porträtfotografie. Ist mit dabei in Teil 5 dieser Videoserie. Wenn ihr die anderen anschauen wollt, die sind hier oben, hier oben verlinkt. Schaut vorbei und wir gehen... Genau. Jetzt kommt der nervige Teil, wo nur Versprecher rausgeschnitten werden müssen. Diese Versprecher mache ich meist mit Jumpcuts. Ich bin da faul, also ich gehe dann her und gucke, wo habe ich das nochmal richtig gesagt und schneide es dann einfach so, dass es passt in den meisten Fällen. Weil man ist immer mehr gewohnt. Diese Jumpcuts, die sind, wenn man sie nicht zu sehr übertreibt und nicht jedes Mal näher ran und weiter weg und das irgendwie alle halbe Sekunde mal so ein Jumpcut macht, dann fällt es gar nicht mal so stark auf. Ich denke mal, das ist in den meisten Videos von mir. Ist es den Leuten nicht aufgefallen bzw. Ja, es ist einfach egal. Man ist es gewohnt. Man ist es gewohnt von Videos und ganz ehrlich, wenn ich jeden Satz perfekt sagen müsste, klar wäre das am Anfang eine Herausforderung und ich müsste wahrscheinlich ein klein bisschen üben und würde es irgendwann hinbekommen, aber es würde einfach viel zu viel Zeit kosten. Da war der Jumpcut. Dann ist es jetzt im Endeffekt nichts anderes als das A-Roll Material, also diese ganzen Clips, in denen ich wirklich Spreche zusammenzufügen. Wichtig ist dabei noch, wenn ich jetzt, ich habe es vorhin erwähnt, im Hinterkopf behalten, wie man filmen möchte, was man filmen möchte, wenn ich hergehe und beispielsweise in dem Moment mit so einem Intro anfangen. Moment. Mit so einem Schwenk einfach rein, das mache ich sehr gerne als Übergang zwischen den Videos, damit die nicht einfach so hart gekattert sind, dann muss ich das natürlich einplanen. Dass ich in der richtigen Richtung schwenke, dass ich nicht bei einem Video von rechts komme und bei dem anderen Video von links, das sollte man einplanen und auch passend im Hinterkopf behalten. Bei mir geht es mittlerweile automatisch, aber es lohnt sich vielleicht auch manchmal so etwas aufzuschreiben. Wenn ihr euch mal genau anschaut, dann seht ihr mal komplett. Da bin ich mit einem Schwenk nach rechts raus und es ist nicht ganz perfekt, aber das ist gar nicht mal so schlimm. Und so, wenn ich das jetzt hintereinander schneide, dann sieht das so aus. Moment, wenn man den Ton mal aus, dass ich reden kann und so, Achtung, Zack. Sieht schon mal besser aus. Es ist nicht der perfekte, es ist nicht mein bester Schwenk, den ich jemals gemacht habe, aber das ist eine Möglichkeit, und ich habe das nicht mehr in den Vordergrund zu sehen zu lassen. Deswegen mache ich das auch gerne. Ansonsten ist es jetzt eigentlich die ganze Vorgehensweise wie bisher. Wir suchen uns irgendwelche Versprecher in den Videos mit raus. Also ich glaube, ich hatte hier einen, hier, wo ich die, einige habe ich nur die Location gezeigt. Das kann man mal gucken. Ich habe bestimmt irgendwo Versprecher mit drin, wo das Video nicht 100% funktioniert hat oder sowas in die Richtung. Aber in dem Moment kann man das alles raus schneiden und das sieht mir das relativ schnell. Ich zeige euch, dass es gerade noch mal... Schaut vorbei und wir legen jetzt los. Tipp Nummer 1 ist den Fehler, den sehr viele am Anfang machen, beziehungsweise auch einer, den ich am Anfang sehr häufig gemacht habe. Und zwar die Technik vor die Kreativität stellen. Ihr seht, das funktioniert super. Ich hatte in diesem Clip sogar keine Versprecher oder kaum Versprecher. Smartphone fotografieren, was ja, ich sage mal technisch gesehen nicht gerade so eine Meisterleistung. Selbst da hatte ich keinen, finde ich nicht mal schlecht. Ich habe das Video einigermaßen versprecherfrei hinbekommen, hier. Ist das jemand aufgefahren? Ist es jemand aufgefahren? Ist das ein Modell im Schatten? Es fällt einem auf, aber man ignoriert das in den meisten Fällen. Darum geht es ja eigentlich bei den Jump Hats. Ich den die Szene anbringen. Als nächstes müssen wir uns überlegen, was... So, da das in die Szene... Dummerweise nicht gepasst, also da habe ich jetzt nicht so nicht aufgepasst, in die um bin ich hier gegangen und habe nach rechts geschwenkt und im nächsten Video ist kein Schwenk drin. Also, man sollte ein bisschen besser planen. Ich habe auch gemerkt, dass ich bei meinen Tutorials Videos und Clips komplett falsch gefilmt habe. Rein von der Reihenfolge her. Und später hergehe und sage, das passt weiter vorne besser. Oder ich wollte es eigentlich weiter vorne machen, aber später gefilmt, weil es davon besser gepasst hat. Also, es ist nicht immer 100%, aber man kriegt sehr viel Verziehen. Ich sage mal, ich denke mal, ich verzeiht mir sehr viele Fehler. Aber prinzipiell ist es eigentlich so meine Herangehensweise. Ihr seht es, manchmal relativ komplex, manchmal relativ einfach gehalten. Es muss nicht immer so unglaublich sein, manchmal ist es auch einfach nur, ich weiß nicht, eine Bildspur, eine Tonspur und es funktioniert auch. Gut, also, ihr habt jetzt das Video, das ihr vorher geplant habt, wo ihr genau wusstet, was ihr wann sagen möchtet oder zumindest das ganze Mal grob wusstet, gefilmt, geschnitten, die ganzen Versprecher rausgemacht, die Zwischenschnitte, wie jetzt so was hier beispielsweise. Komm, such mal nach Porträst, die sehen alle gleich. Alles reingefügt, kann man in mehrere Ebenen reinfügen, auch wenn man irgendwelche Bilder zeigen möchte oder sowas wie hier, das mache ich auch gerne einfach so, dass man irgendwelche Videoeinschnitte bringt. Ich mache gerne sie auch auf Videoebenen drüber und was auch immer. Also, gibt ihr so viele Möglichkeiten, habe ich da hier sowas? Nee. Theoretisch ist es gar nicht so viel, wenn man sich mal hinsetzt und das ganze runterbricht und es einfach mal macht, aber man muss sich halt eben hinsetzen und das Ganze auch durchführen. Ich kann euch vielleicht mal ein anderes Projekt von mir zeigen, was ein bisschen größer war. Hier, das seht ihr schon, das ist jetzt mein Fotografie-Hack-Video mit deutlich mehr Markern gearbeitet, ich sage mal, Zwischensequenzen gearbeitet, wo ganz viele kleine Videos hintereinander geschnitten wurden. Also, wenn man sich da so ein bisschen rein fühlt und ein bisschen drüber nachdenkt, dann funktioniert das auch ohne Probleme. Ich kann es euch auch, ich weiß nicht genau, von welchem Medium das gerade abgespielt wird. Im Übrigen auch wichtiger Tipp, nehmt eine schnellerer Festplatte, deswegen steht hier neben auch. Ich glaube, das ist schon offen nass. Findet eine Kameratasche, die genau dein Bedürfnissen entspricht und pack sie immer gleich. Wenn du sie immer gleich packst für deine Sachen, deine Objektive, deine Kameras, dein Zugehör immer an die gleiche Stelle tust, dann weißt du genau, wann du was vergessen hast und du findest Sachen viel schneller. Ich finde auf Anhieb alle meine Objektive, wenn ich sie... Passt super, funktioniert auch. Also, wie gesagt, übertreibt es hier nicht, fängt langsam an, ihr könnt euch immer noch steigern und ganz wichtig, wenn wir an der Stelle schon dabei sind, ich habe gesagt, wir brauchen ein passendes Bild, wir brauchen ein passendes Ton, was ist also wichtig? Wichtig ist natürlich auch Color Grading. Color Grading mache ich so, dass ich normalerweise flach filme, also das ist jetzt zum Beispiel ein Video im Log Profil gefilmt, auf der EOS R. Das hier ist ein Video einfach nur im flachen Profil. Das ist gar nicht mal so extrem, wie man das glaube ich denkt, also gar im Vergleich zu einem Log Profil geht das sogar ganz gut. Hier ebenfalls in einem flachen Profil gefilmt. Aber ich zeige euch jetzt einfach mal, wie man an Scrading rangeht. Im ersten Moment, wenn man hier in das Grading rangeht, kriegt man so unglaubliche viele Buttons und Regler und alles Mögliche angezeigt und dann fängt man an, an irgendeinem Regler zu ziehen und stellt plötzlich fest, was mache ich denn da? Ich habe keine Ahnung, was da passiert. Da gibt es haufenweise Tutorials zu. Ich möchte hierzu auch ein paar mehr Tutorials machen. Aber ich zeige euch jetzt einfach mal für Scrading in der Winchi die wichtigsten Regler. Der braucht vieles davon überhaupt nicht, also zumindest mal grundsätzlich nicht. Wichtig ist eigentlich nur der Kontrast. Gerade wenn man so im flachen Profil filmt und relativ kontrastloses Bild hat, kann man hierhergehen und kann den Kontrast nach oben ziehen und kriegt den so wieder ins Bild mit rein. Hier ein bisschen aufpassen, nicht übertreiben, der hat keine Bremse oder sowas in die Richtung. Wenn du ihn auf 2 stellst, dann hast du ein richtig geniales Bild. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Dann diese Regler hier unten, die am 2, ich sage mal, Tabs zwischen dem man wechseln kann. Erst hebt man noch die Sättigung so ein klein ein bisschen an. Genau. Gehen dann auf den zweiten. Und hier haben wir jetzt sowas wie die Temperatur. Die kennen wir schon. Ist wie der Weißabgleich. Runter ziehen wir jetzt bläulicher, hochziehen wir jetzt rötlicher. Brauchen meinen Dioment nicht. Dann sind noch 2 wichtig. Nämlich Schatten, um die Tiefen so ein bisschen aufzuhellen. Und Highlights, um die Lichter so ein bisschen abzudunkeln. Gut. Das ist so das Wichtigste. Gerade was die Belichtung angeht. Um das Video eben so aussehen zu lassen, wie man es gerne hätte, dass man dieses flache Profil ein bisschen rausbekommt. Ansonsten Gradationskurve. Brauche ich nicht mehr viel zu sagen. Wer die Gradationskurve nicht kennt, schaut auf meinem Kanal. Ich habe irgendwo definitiv ein Video, wie sie funktioniert. Ich habe irgendwo definitiv ein Video, wie sie funktioniert. Sie funktioniert hier nach dem gleichen Prinzip. Wir können sie entweder verwenden, um die eigentliche Helligkeit zu kontrollieren. Wir können sie entweder verwenden, um die eigentliche Helligkeit zu kontrollieren. Ich mache das gerne, dass man hier so die Schwarzwerte noch mal so ein klein bisschen beschneidet. Ich mache das gerne, dass man hier so die Schwarzwerte noch mal so ein klein bisschen beschneidet. Dass die noch ein bisschen mehr Kontrast reinkommt. Oder man kann auch hier auf einzelne Farbkanäle gehen. Hier. So was in die Richtung. Kriege ich so ein Crosslook rein. Wir müssen es jetzt nicht übertreiben. Wir lassen es einfach mal so. Moment. So. Das ist relativ wichtig. Ein bisschen nachschärfen mache ich normalerweise auch. Das funktioniert hiermit. Hier kann ich hergehen und kann sagen, Radius. Ich mache das normalerweise im Blörbereich. Im Scharpenbereich kann man es theoretisch auch machen. Aber wenn man hergeht und vom Blörbereich, also von der Weichzeichnung, so ein klein bisschen die Kraft weg nimmt. Also weniger Weichzeichnet, dann wird es schärfer. Also weniger Weichzeichnet, dann wird es schärfer. Also weniger Weichzeichnet, dann wird es schärfer. Das ist so die Logik dahinter, die relativ einfach ist. Bei Premiere geht das mit dem Unschärf maskieren. Bei Premiere geht das mit dem Unschärf maskieren. Es funktioniert quasi wie das Schärfen im Raw Entwickler. Man hat einen Radius, man hat einen Betrag. Relativ einfach. Gut. Ansonsten können wir noch hergehen und können es noch ein bisschen stabilisieren. Weil ihr merkt schon, dass es so klein bisschen wackelig ist. Das ist jetzt was, was ich ultra genial finde. Wer mal ein Warp Stabilizer in Premiere verwendet hat, weiß, dass dieses Ding unglaublich lange rechnet. Das hier ist 4K Material. Und wenn ich jetzt auf den Stabilizer gehe, hier Stabilizer und müssen mal ein bisschen gucken, dass er nichts sieht. Das ist ein Stabilizer. Muss mal ein bisschen gucken, dass er nicht zu stark zuschneidet. Dann, genau, passt das eigentlich. Ich kriege auch Stabilize. Und das Teil ist normalerweise in Sekunden durch. Wenn ich HD Material damit stabilisieren möchte, dann kriege ich meistens nicht mal einen Ladebalken angezeigt. Dann kriege ich meistens nicht mal einen Ladebalken angezeigt. Oder nur er popt nur so ganz kurz auf. Da Winchi hat, was Leistung angeht, zumindest mal auf meinem Mac. Ich weiß nicht, wie es unter Windows aussieht. Da habe ich es noch nicht getestet. Aber so grundsätzlich, was die Power angeht, in der Free Version schon deutlich mehr drauf als Premiere. Deswegen benutze ich es eigentlich so gerne, weil es deutlich schneller ist. Wie gesagt, kann auf jedem anderen Rechen ein bisschen anders aussehen. Aber ich habe eben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Gut, Stabilisieren ist soweit mal durch. Ihr merkt, dass das näher funktioniert. Meistens ganz gut. Sieht auch jetzt nicht mal so schlecht aus. Ich gehe auch manchmal her und lasse die Stabilisierung einfach draußen. Wenn es eben nicht passt. Ich versuche jetzt nicht jede Aufnahme, total perfekt hinzubekommen. Im Grading, komplett egal. Das wird irgendwann mit der Zeit kommen. Aber hierher zu gehen und sich wirklich zu verkünsteln. Und wirklich Millimeter genau jeden Regler hoch, runter. Und wir probieren mal das. Und wir gucken mal da, dass das so aussehen könnte. Übertreibt es nicht so. Wenn ihr damit anfängt. Ich habe das am Anfang gemacht. Ich habe am Anfang so Spielchen gemacht. Mit der Kamera im Raw gefilmt. Die konnte das, wenn man mit Magic Lent dann noch rum spielt. Und sonst irgendwas. Habe ich im Raw gefilmt. Und habe das dann konvertiert und rechnen lassen. Und sonst irgendwas. Wir haben alle Tage gebraucht. Überlegt ihr mal, ihr bräuchte für ein 10 Minuten Clip 3 Tage. Jedes Mal. Das kann funktionieren. Aber die Frage sieht es genauso gut aus. Wer ist nicht einfach besser an gescheites Licht hinzustellen? Es ist mit dem Grading nicht zu sehr zu übertreiben. Und dann ist es eigentlich gar kein großes Problem. Hier ist weniger mehr. Ich sage es definitiv nicht zu sehr übertreiben. Und dann sieht das auch genial aus. Ok, zu guter letzt. Haben wir noch Ton. Moment! Moment, dafür muss ich noch erst mal anschalten, dass man überhaupt was hören kann. So, Ton zu bearbeiten ist auch wieder gleiches Thema. Ich mache hier relativ wenig, weil man kann sich hier natürlich verkünsteln und dafür sorgen, dass sich so eine Tonaufnahme ultra perfekt anhört. Aber man hat wieder auch nicht so die Zeit dazu. Überleg mal, ich bringe jede Woche zwei bis drei Videos hier auf YouTube raus. Ich versuche es zumindest. Manche sind so relativ einfach, wo ich mich einfach nur für die Kamerasätze und was erzähle, schneide es zusammen, fertig. Es war einfach nur im Studio aufgenommen. Ich habe mein Mikrofon eingepäkelt und brauche eigentlich gar nichts bearbeiten oder nicht so wirklich bearbeiten. Und manche sind halt auch aufwendiger. Doch ich könnte diese Frequenz gar nicht halten, wenn ich alle Videos so perfekt schneiden würde. Muss auch gar nicht sein, oder? Man kommt irgendwann auf einen Niveau, das eigentlich funktioniert. Okay, ich verwende zwei Dinge. Zum ersten Mal gehe ich her und verwende den Equalizer. Equalizer gibt uns die Möglichkeit, gewisse Tonhöhen speziell zu beeinflussen. Ihr merkt das gleich mal, wenn ich hier die Wiedergabe starte. Pass mal auf. Vor die Kreativität stellen. Jesus, ihr müsst das auf jeden Fall umdrehen. Kreativität, Bildgestaltung, Lichtsetzung sind übelst wichtig und sind viel wichtiger. Hier sind nur die tiefen Bereiche ausgeblendet. Hier sind die hohen Bereiche ausgeblendet. Und so kann man, wenn man sich so ein klein bisschen auskennt und hier so ein klein bisschen reinfuchst, die Stimme oder alles andere in einem Video auch besser kriegen lassen. Ich mache es meistens relativ einfach. Ich tue die äußeren Bereiche, die sehr hohen und die sehr tiefen Bereiche ein bisschen, ich wollte gerade abdunkeln sagen, aber ein bisschen leiser machen. Da sind normalerweise Bereiche drin, die interessieren mich nicht. Und die Stimme, meine Stimme, die, naja, so um die 1000 Hertz liegt, also bei 1k, die erhöhe ich leicht. Und zwar so. Muss gar nicht so viel sein. Wir drehen das so ein bisschen weiter, dass das so ein bisschen weiter gemacht wird. Und ja, das reicht eigentlich schon. Ich weiß nicht, ob jetzt jemand wirklich den Unterschied hört. Ich höre ihn auf jeden Fall. Spätestens mit Kopfhörern höre ich ihn. Also pass mal auf. Wichtsetzung sind übelst wichtig und sind viel wichtiger als die Technik von der Kamera an sich. Es ist gar kein Problem, wenn Bild jetzt nicht... So, denke mal, ihr habt einen Unterschied gehört. Wenn ich, ja, dann ist es halt auch so. Viel wichtiger ist die Dynamik. Hier ist nämlich der Limiter versteckt und diesen Limiter, den brauche ich, um irgendwelche Tonspitzen auszugleichen. Das heißt, wenn es irgendwo zu laut wird. Moment, wir stellen das mal hier auf minus 7. Da ist immer so mein Wert. Der muss nicht 100 Prozent so sein. Kann auch sein, dass in deinem Programm das Ganze anders heißt. Aber dann merkt ihr relativ schnell, wenn ich es beispielsweise... Ich mach's mal mit Absicht ein bisschen zu laut. Ich merke gerade, er war sehr leise der Ton. So, kann ja passieren, dass wie beispielsweise hier das Ganze so ein bisschen ausschlägt. Dass es an der Stelle einfach zu laut ist, weil ich ein bisschen lauter gesprochen habe. Wir sind hier hergegangen und haben uns hier... Ja, passiert, kommt vor. Aber dafür gibt es einen Limiter. Der geht her... Im Moment sind wir hergegangen und haben uns hier... Und schneidet einfach alles, was in einem gewissen Bereich ist, ab. Sorgt dafür, dass diese zu lauten Töne, die eigentlich drüberstoßen würden, bei jemandem, der es ein bisschen zu laut hört, vielleicht unangenehm klingen, die werden nicht abgeschnitten, aber die werden leiser gemacht, werden runtergedrückt. Und dementsprechend haben wir eine Maximallautstärke, die nicht überschritten wird. Ja, etwa so, wie wenn man sich Filme anguckt und dann ist die Konversation immer ganz leise und wenn dann Action kommt, dann ist die viel zu laut. Sowas könnte vielleicht ein bisschen helfen. Es gibt auch andere Techniken, die das deutlich besser können, aber in dem Moment ist das für mich mit einem Klick lösbar. Der Kompressor geht auch nochmal her und ihr seht das hier ganz gut. Alles, was oberhalb von dem Blauen ist, wird weggeschnitten. Und alles, was hier in diesem Bereich ist, wird nur so leicht leiser gemacht. Das ist meine Technik, die ich verwende. Das ist mein Ton. Jetzt die Frage, wie exportieren wir das? Hier gibt es glücklicherweise ein Preset für, ich kann ja einfach auf YouTube klicken und dann hat sich das Thema, aber man kann natürlich noch ein bisschen feiner rangehen, weil wir können ja mehr auf Kassen gehen und ja, normalerweise exportiere ich es mit 16.000 Kilo Bit in der Sekunde. Diese M-Bits, die zeigen die Videokomprimierung an. Wenn man dazu wenig nimmt, also den Wert zu gering einstellt, dann ist das wie wenn man Netflix für den Schauen möchte und hat gerade keinen Empfang oder sowas in die Richtung, oder die Internetverbindung ist schlecht, dann sieht es erstmal so grisselig aus. Das kommt dadurch meistens, dass die Bitrade relativ gering ist. Wenn man es zu hoch stellt, dauert der Upload gefühlt ewig. Also ich könnte das auf 60 M-Bits stellen, aber wir haben ja das Problem, YouTube komprimiert ja selber auch runter und dementsprechend will ich YouTube nicht zu viel Material geben, um es kaputt zu machen. Das ist die Empfehlung eigentlich, die jetzt schon viele Leute gesagt haben, hey mach 16 M-Bits, dann passt das eigentlich bei HD und ich glaube 30 oder 35 bei 4K. Sowas nehme ich in die Richtung, einfach auf Rändern und dann hat sich das Thema. Kann jetzt noch hier irgendwie ganz wichtig H2SX vorauswählen und sonst Format, ob jetzt MP4 Quicktime oder was auch immer, das ist eigentlich aus meiner Sicht egal. Diese Vorgaben, die man in den Programmen drin hat, die sind schon sehr gut, also egal, ob Premiere oder beispielsweise hier Da Vinci, jeder hat so eine YouTube und eine Vimeo Vorgabe und mit denen kann man eigentlich ganz gut arbeiten. Okay, das war so ein grober Einblick. Ich habe nicht ein komplettes Video mit euch zusammengeschnitten, weil ich glaube, wenn ich das komplette Video mit euch zusammengeschnitten hätte, dann wären wir heute noch nicht fertig. Also dann wäre das ein 2 Stunden Video hier. Ich habe ein klein bisschen mehr in meinem Video-Kurs Video einmal eins. Ich zeige euch genau wie ich vorgehe, warum ich diese Organisation verwende, wie ich das Grading mache, wie die Musik und das Video kommt, da schneiden wir das Video wirklich komplett. Und ja, ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut. Ich habe auch einen kostenlosen Video-Kurs, wo ich euch so ein bisschen was zum Thema Video beibringe. Video einmal eins Basic heißt der und den findet ihr hier auch. Gut, das war es für heute. Kleiner Einblick in ein Tutorial, das sich einige gewünscht haben. Wenn ihr mehr zum Thema Video lernen wollt oder zum Thema Foto lernen wollt, shopfabaf videokurs.du oder abonniert den Kanal, damit ihr zukünftig keine Videos mehr verpasst. Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video. So mehr Möglichkeiten hat man in der Hinsicht. Und wir ziehen jetzt mal hier vorne das ganze runter, das eben das... Und wir ziehen das jetzt mal hier vorne rund... runter... Ah, fuck. Keine Ahnung, was das ist. Egal. Komm schon. Wer soll das Projekt? Jawoll. Ich versuche jetzt nicht so... Ich versuche jetzt nicht... Ich mit dem Grading ist nicht so zu übertreiben. Ist mit dem Grading nicht zu sehr zu übertreiben. Verinnerlichen, sprechen. Weil man kann sich hier natürlich verkünsteln und so eine Tonaufnahme ultra perfekt anhören lassen. Wenn man hier zu viel nimmt, dann sieht das Video extrem... Naja, so aus, als hätte man gerade keinen Empfang und will sich gerade irgendwie ein Netflix-Film anschauen oder so was in die Richtung, dann sieht das so aus. Wenn man da zu wenig nimmt, moment, ist das andersrum. # Wie schneide ich meine Videos Ich wurde schon öfter gefragt, wie ich meine Videos schneide, grade und den Ton bearbeite. Ich möchte natürlich auf diese Fragen eingehen und habe deshalb dieses Tutorial gemacht. Du lernst, wie man Videos für den Schnitt filmt, wie man sie passend zur Musik schneidet und zum Schluss natürlich auch Ton und Video richtig gut aussehen lässt. --- --- title: Kameraeinstellungen fürs Filmen - Mache mehr aus deinen Videos description: Filmen ist nicht wie fotografieren. Auch, wenn man eigentlich nur den Faktor Zeit hinzufügt und aus vielen einzelnen Fotos eine bewegte Aufnahme erstellt, ist es ein enormer Unterschied zu der Fotografie. tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, herzlich willkommen in diesem Video, mein Name ist Matthias und heute geht es darum, wie du deine Kamera fürs Filmen richtig einstellst. Egal ob DSLR, DSLM, Smartphone, diese Einstellungen, diese Tipps, die ich dir heute gebe, passen auf alles. Bevor wir loslegen, möchte ich auf eine Sache hinweisen. Und zwar mal ein kostenlosen Video-Kurs Video1-1 Basic. Dieser Video-Video-Kurs zeigt dir alles, was du brauchst, um mit deiner eigenen Kamera tolle Videos zu erstellen. Egal ob Instagram Stories, Facebook, YouTube, ich habe für alle die richtigen Tipps dabei. Der erste und wohl wichtigste Punkt, der meist vernachlässig wird, wenn wir Filmen, ist die Belichtungszeit in Kombination mit den Bildern pro Sekunde. Das mag jetzt für viele ein bisschen anfängermäßig klingen, doch genau darum geht es die wichtigsten Einstellungen in der Kamera. Und ich habe sehr viele Nachrichten auf Instagram bekommen, gerade wenn es ums Thema Video geht, wo die Leute fragen, was genau muss ich denn wie einstellen? Hier kommt der wichtigste Knackpunkt. Es geht nicht darum, wir brauchen 24 Bilder pro Sekunde, damit es möglichst cinematisch wirkt, darauf möchte ich nicht hinaus. Doch du solltest dir überlegen, wie passt die Belichtungszeit zu meiner Bildrate. Und zwar sollte die Belichtungszeit immer der Kehrwert der doppelten Bildraht sein. Klingt ein bisschen kompliziert? Ja, ok, dann machen wir es einfacher. Wenn du mit 24 oder mit 25 Bildern pro Sekunde filmst, brauchst du eine 50 Sekunde. Das lässt deine Umgebung möglichst natürlich wirken. Ist die Belichtungszeit zu langsam, wirkt alles so ein bisschen verschwommen, ist die Belichtungszeit zu hell, wirkt alles eher abgehakt. Wie bei einem Daumenkino oder wie bei einem Smartphone-Video. Smartphones haben diesen Fehler auch, dadurch, dass man hier nicht so viel Wert drauf legt und eher ein korrekt belichtetes Bild haben möchte, man kann eben nicht so viel einstellen, deswegen belichten Smartphones in Videos oft zu schnell. Wenn wir was unbewegt, wie beispielsweise mich, ich bewege mich nicht sonderlich schnell, dementsprechend ist es auch nicht so wichtig, wie schnell unsere Belichtungszeit ist. Jetzt ist sie auf einer 50 Sekunde, wir stellen sie mal um. Was fällt euch auf? Im ersten Moment vielleicht nicht viel. Doch stellt euch vor ihr macht ein Schwenk oder ihr habt eine schnelle Bewegung drin. Wenn ich mich hier ein bisschen schneller bewege und ein bisschen wilder gestikuliere, dann wirkt das alles so ein bisschen abgehakt. Und genau deswegen belichten wir mit einer 50 Sekunde. Das lässt sich ebenfalls auf anderes übertragen. Natürlich wenn wir eine schnellere Bildrate haben, brauchen wir eine schnellere Überlichtungszeit. Bei 60 Bildern eine 120-Schulstelle, bei 120 Bildern eine 240-Schulstelle und so weiter, so dass es eben zu der eigentlichen Bildrate passt. Muss nicht 100% sein, also ich sage mal, wir jetzt mit 24 Bildern pro Sekunde filmen, braucht keine 48. Zwangsweise, aber ungefähr sollte das Ganze schon stimmen. Deswegen gibt es ein D-Filter, dass man trotzdem mit Offenblende filmen kann, ohne die Belichtungszeit eben zu schnell einstellen zu müssen. Als nächstes kommt die Blende. Die Blende kontrolliert ihr in Schärfebereich, das heißt je weiter wir die Blende öffnen, umso geringer wird dieser. Es ist relativ schwierig, ein Video scharf zu halten, wenn wir mit einer Blende 1-4 filmen würden. Schaut euch mal das an, das wirkt eher eigenartig. Deswegen gehe ich bei mir meistens auf eine Blende 2-8 oder geschlossener, also oder höher, um eben dafür zu sorgen, dass wenn ich mich so ein bisschen vor oder zurück bewege, trotz Autofokus oder so was, dass ich nicht direkt unscharf werde. Wenn ihr mit einem größeren Schärfebereich filmt, hat das auch der Autofokus, wenn eure Kamera über so was verfügt, meistens einfacher, hier die Schärfe korrekt nachzuführen. Blenden klein bisschen schließen, auch wenn man mit festbrinnweiten filmt und theoretisch die Möglichkeit dazu hat, Blende ein bisschen schließen, um eben dafür zu sorgen, dass euer Motiv nicht sofort in die Unschärfe rutscht. Ansonsten kann man mit der Blende sehr viel machen im Filmen und auch wenn sie nicht ganz so weit geöffnet ist, wie man das vielleicht von der Fotografie gewohnt ist, kriegt man einen unscharfen Hintergrund. Als nächstes kommt nicht der ISO-Wert. Der ISO-Wert ist beim Film zwar auch relativ wichtig und ich würde empfehlen eher, in ganzen Schritten zu gehen als in Drittelschritten, doch ja, heutige Kameras haben mit dem Rauschen sowieso kein großes Problem. Also ich lasse es erstmal weg, dass es nicht ganz so relevant relevanter ist es eher, wenn wir den Weißabgleich einstellen. Denn wir haben in unseren normalen Videos nicht die Möglichkeit diesen, wie mit Raw-Dateien aus der Fotografie, im Nachhinein zu verändern. Hierfür müssten wir im Raw filmen, nicht jede Kamera kann Raw, Raw ist auch meistens gar nicht notwendig für ein tolles Video, es ist eher notwendig den Weißabgleich korrekt einzustellen. Ich filme aktuell mit einem Weißabgleich von 4.500, das passt bei mir hier im Office am besten, wenn ich draußen bin, nehme ich meist 5.500. Dann mit der Antwort, ich bin immer schaff. Wenn du beim Shooting sagst, oh nee, das Bild ist unscharf, was glaubst du, was du zu hören bekommst, wenn du einen Junggesellenabschied mit 8 Mädels fotografierst. Ist der Weißabgleich falsch eingestellt, können wir zwar in der Post-Production im Schnitt, im Grading nachher, hergehen und den so ein klein bisschen anpassen, doch wenn wir es hier übertreiben, wirkt es sehr, sehr schnell eigenartig. Wir haben nicht so viele Möglichkeiten, deswegen stellt den Weißabgleich genau ein, stellt ihn richtig ein, stellt ihn auch nicht automatisch ein. Manche Kameras haben hier das Problem den dauerhaft anzupassen und dann kann es sein, dass in eurem Video, wenn ihr ein bisschen Bewegung mit drin habt oder sowas, plötzlich die Farben sich verändern, weil die Kamera der Meinung ist, dass jetzt ein anderer Weißabgleich passender wäre, macht das manuell, das funktioniert deutlich besser. Ich habe die Post-Production schon angesprochen, es gibt Möglichkeiten, wie wir aus unserer Kamera möglichst viel rausholen können, ist auch klar. Doch wie schaffen wir es, dass wir in der Post-Production mit dem Videomaterial, dass wir filmen möglichst viele Möglichkeiten haben? Wir können nicht hergehen, können sagen, wir filmen in RAW, also die meisten nicht. Ist auch nicht notwendig, habe ich ja schon gesagt. Es ist eher besser hier mit einem flachen Bild zu filmen, also mit einem flachen Profil. Wir wollen möglichst viel Dynamik in unseren Videos haben, wir wollen möglichst viel rausholen und deswegen ist es von Vorteil, wenn nicht alles direkt zu kontrastreich ist, zu nachgeschärft ist, denn das möchte ich in der Nachbearbeitung selbst kontrollieren. Ich möchte selber kontrollieren, wie ich die Schärfe setze. Die Schärfe aus den meisten Kameras sieht sowieso grauenhaft aus, gerade so irgendwie Smartphones oder wenn ich hier bei der Kamera mal die Schärfe bis nach oben drehe, das wirkt sehr eigenartig. Hier sollte man vielleicht ein klein bisschen weniger machen und gerade wenn man sich im Grading in so ein klein bisschen auskennt, kann man hier einiges aus den Videos rausholen und das empfehle ich dir auch. Es gibt noch eine zweite Stufe von dieser ganzen Geschichte, die in manchen Kameras mit drin ist, in manchen ist sie drin, in manchen nicht. Die heißt LOG. Jeder Hersteller hat hier eine eigene Variante, es gibt irgendwie D-Log von DJI für die Drohnen, es gibt S-Log von Sony, es gibt Z-Log von Canon. Jeder hat hier irgendeine eigene LOG-Variante und es ist nichts anderes als ein sehr, sehr flaches Bild. Der Nachteil von dieser Sache ist, dass LOG meistens sehr anspruchsvoll ist. Gerade für Anfänger, deswegen empfehle ich Anfängern, eher weniger im LOG zu filmen, denn man muss dieses flache Bild, das man auf seinem Bildschirm sieht, genau richtig interpretieren können und genau wissen können, was man später in der Bearbeitung nachher rausholen kann, sonst funktioniert das nicht. Und um diesen Prozess abzubilden, braucht man ein bisschen Erfahrung, deswegen ist es am Anfang ein bisschen einfacher in so einem flachen Profil zu filmen. Okay, ich muss kurz einhaken. Unterschied zwischen LOG und zwischen einem flachen Profil. Ein flaches Profil kann man in fast jeder Kamera einstellen, das geht in Picture Styles, Picture Profile, irgendwie sowas in die Richtung Bildstile kann man fast jeder Kamera einstellen. Da geht es einfach darum, einen Kontrast ein bisschen runterzunehmen, Sättigung ein bisschen rauszunehmen und ja, die Schärfe auf jeden Fall rauszunehmen, weil es wie bei vielen Kameras echt eigenartig aus. Das gibt eine Möglichkeit im Grading, um Tiefen irgendwie ein bisschen aufzuhellen oder die Lichter ein bisschen abzudunkeln oder sowas in die Richtung. Und wenn das nicht direkt ausgebrannt ist, dann geht es so ein klein bisschen einfacher. Ich will jetzt nicht zu tief in die Materie eintauchen. Es soll ja so ein Beginnervideo für diese Einstellungsgeschichte gehen. LOG ist hier noch so ein klein bisschen krasser. Ihr habt ja gesehen in so Beispiel-Videos, die ich euch eingeblendet habe. In dem Moment ist das noch kontrastloser, es wird fast komplett grau das Video. Man kann hier eben noch viel, viel mehr machen. Wenn ihr euch das auf dem Kameradisplayer anschaut, merkt ihr schon, dass das fast nur grau ist und es ist relativ schwierig, so eine Belichtung zu richtig zu finden oder eine Schärfe einzustellen oder sogar den Weißer gleich zu beurteilen. Deswegen am Anfang vielleicht auf LOG, die ihr verzichten und die ihr mit einem flachen Profil filmen. Ihr wisst es, wie ihr es einstellt und wenn ihr Fragen habt, einfach in die Kommentare. Weiter geht's. In meiner Szenerie jetzt, ich filme auch nur mit einem flachen Profil. Ich brauche keinen LOG, es reicht vollkommen aus und man spart sich einiges an Arbeit in der Nachbearbeitung. Der nächste Punkt ist wichtiger als eigentlich alles, was ich vorher gesagt habe, denn es ist Ton. Ihr könnt euch in eurem Video so viel Tolles machen. Ihr könnt das perfekte Bild rausholen, wenn der Ton nicht stimmt. Habt ihr eigentlich schon verloren? Hierzu gibt es relativ einfache Tipps. Es gibt eine relativ einfache Rangehensweise an die ganze Geschichte. Ihr solltet einen Raum finden, der möglichst wenig Halt oder rausgehen. Draußen hat man meistens keinen Halt und ihr solltet einen Ort finden, der möglichst wenig Nebengeräusche hat. Euch nicht direkt neben Computer stellen, nicht die Klimaanlage nebenan machen oder so was, auch wenn man es manchmal gern würde an heißen Tagen. Es lohnt sich, diese Nebengeräusche auszublenden und das Mikrofon möglichst nah an die Geräuschfälle zu bringen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Ich filme gerne mit dem Ansteckmikrofon, weil es relativ einfach ist für mich. Ich brauche einfach nur das Mikrofon hier anzustecken und es läuft. Doch es gibt auch Möglichkeit, den Ton zu angeln. Ein Mikrofon irgendwie hier von der Seite oder von hier oder von oben ins Bild reinkommen zu lassen, damit man eben nichts im Bild hat und trotzdem einen tollen Ton aufnehmen kann. Das meist die Vorgehensweise bei Fernsehreportagen, in TV-Shows, in Filmen oder sowas. Da ist meist jemand mit dabei, der eben von oben ein Mikrofon reinhält, um den Ton korrekt aufzunehmen. Dadurch, dass wir eigentlich hier schon aus dem Bild draußen sind, könnte ich hier einfach ein Mikrofon hinhängen, also so ein Mikrofon hinhängen. Ihr würdet das nicht sehen und ich werde trotzdem sehr nah an der Geräuschquelle an meinem Mund. Das sind die wichtigsten Tipps zum Thema Ton. Wichtig finde ich auch noch, dass Sie den Ton nicht automatisch einpegeln lassen. Es gibt ja die Möglichkeit, zu sagen, dem Mikrofon so lauter oder leiser aufnehmen, sondern das Ganze manuell einrichtet. Wenn ihr es manuell einrichtet, habt ihr die Möglichkeit, die volle Kontrolle zu übernehmen. Ansonsten funktioniert das wie eine automatische Belichtung. Wenn ihr die Kamera auf Automatik stellt, kann es passieren, dass sie einfach mal auf den Himmel belichtet und der Bild zu dunkel wird, genauso funktioniert es beim Ton. Wenn ihr zwischendrin in eurer Aufnahme mal leise seid, pegeln die meisten Geräte nach oben, weil sie eben denken, es ist leiser geworden und versuchen das auszugleichen. Wenn ihr dann wieder anfängt zu reden, ist das plötzlich viel zu laut und das passt überhaupt nicht. Das sollte gleichmäßig sein. Deswegen manuell einpegeln. Geht natürlich auch andersrum. Ich sage mal, wenn ihr plötzlich lauter redet und dann wieder leiser redet, kann das zu Problemen führen, außer man hat es manuell eingepegelt. Ich will jetzt nicht noch viel über Thema Stative und Gimbles und was auch immer. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten. Ich bin hier so der Pragmatiker, der sagt, Stativ, stell die Kamera drauf, los geht's. Oder ich nehme hier... Hier. Oder ich nehme hier so ein Gorillapod, irgendwas kleineres, wo ich die Kamera festhalten kann, die ist dann relativ stabil, das funktioniert ganz gut. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Stative sind nicht ganz so wichtig. Klar, wenn jetzt irgendjemand zuschaut, der sagt, ich film mit einem Gimble, das ist mega genial. Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen. Okay, macht das ruhig weiterhin. Doch es ist wieder etwas, wo man einstellen muss. Es ist wieder etwas, was vielleicht nicht funktionieren könnte. Es ist wieder etwas Zusätzliches, auf das man achten muss. Wenn ich einfache Videos machen will. Ich hatte für eine Woche mal eine Ronin. Ich habe die relativ schnell einfach bei der Seite gelassen. Es war cool, ein, zwei Aufnahmen damit zu machen, aber das dauerhaft ins Programm mit reinzunehmen, ist eben kompliziert. Wenn es doch funktioniert, dass ich mich so selbst filme, wenn hier die Kamera drauf steht, warum brauche ich eine Ronin? Die macht das Ganze nur schwerer, nur komplizierter, nur problematischer. Wenn du andere Leute filmst, ist sowas vielleicht ganz cool, auch eine Glidecam oder was auch immer. Hier gibt es einige San-Möglichkeiten, wie man ein Video stabil halten kann. Doch wenn man sich selber filmt, schärft die Kamera oft stativ oder auf so ein Gorillapot. Und dann filmst du nicht einfach selbst. Das ist viel einfacher, auch wenn es vielleicht ein klein bisschen wackelt. Zu guter Letzt kommen wir jetzt zu einem Thema, das in den neueren Kameras, gerade in den spiegelosen Geräten, richtig toll ist. Nämlich der Autofokus. Autofokus bei Videos kann sowohl richtig genial sein, als auch hinterhältig. Ich habe das gemerkt bei unterschiedlichen Kameras, dass die manchmal hergehen, wenn sie eine feste Szenarie haben, einfach auf den Hintergrund fokussieren. Weil es ihnen gerade gepasst hat, weil ich mich vielleicht kurz zur Seite gedreht habe und die Gesichtserkennung nicht mehr funktioniert hat, irgendwie sowas in die Richtung. Und das ist extrem störend. Weil man eben nicht die ganze Zeit seinen Video kontrollieren möchte und eben irgendwie so auf dem Monitor start, das sieht nicht so verdammt gut aus. In dem Moment möchte ich mit der Kamera sprechen, mit euch sprechen und nicht mit dem Monitor, der irgendwo nebenan steht oder sowas oder ausgeklappt ist. Man sieht es relativ schnell. In so einem Moment halte ich ein Autofokus für ungünstig. Ich filme solche Szenarien, wo die Kamera sich nicht bewegt und wo ich mich nicht bewege, immer manuell. Das macht es viel einfacher. Ich habe es einmal eingestellt. Es verändert sich ja nichts mehr. Dementsprechend bin ich auf jeden Fall scharf und ich muss mir keine Gedanken machen, ob der Autofokus hier gerade irgendwo andershin fokussiert. Gehe ich hier und filme Objekte, die ich gerne nachverfolgen würde. Dann ist das Thema Fokus ein ganz anderes. Dann brauche ich einen Autofokus, der mich hier so ein klein bisschen unterstützt, weil es gibt so eine Möglichkeit das natürlich auch manuell einzustellen, aber es ist sehr anspruchsvoll. Und für den Anfang ist der Autofokus hier echt keine schlechte Idee. In dem Moment, wo es weitergeht, wo ich sagen möchte, ich möchte in dem Bild, in dem Video, meinen Fokus verändern und möchte den von hier nach da laufen lassen oder sowas, geht es zwar über das Touch-Display, doch ich finde es manchmal ein bisschen einfacher, das doch manuell zu machen. Welche Situation bei euch jetzt am besten passt, ob jetzt manuell oder automatisch fokussieren möchte, das bleibt euch überlassen. Ich bin der Meinung, wenn es eine feste Situation ist, wenn sich nichts verändert, kann man den Fokus auch gerne mal ausschalten, es bewegt sich ja nichts. Bei bewegenden Motiven kommt das ein klein bisschen drauf an, wie es sich bewegt, wie man den Fokus einstellen möchte. Hier würde ich aber eher zum Autofokus gehen, einfach weil es vieles einfacher macht. Und gerade wenn man sich selber filmt so ein bisschen in diesem Vlogs-Selfie-Style, lohnt sich das auf jeden Fall, weil das funktioniert eigentlich relativ zuverlässig. Das war jetzt so einer wichtigen Tipps, wie man die Kamera einstellt, um geniale Videos zu machen. Sehr viel Input für dich, probiere es auf jeden Fall mal aus, es ist am Anfang nicht einfach. Ich habe am Anfang auch grauenhafte Videos produziert, das war einfach nicht schön. Wenn ich heute überlege, wenn ich nur diese Tipps angewandt hätte, wäre es schon einiges besser gewesen. Doch das kannst du jetzt ausprobieren, probiere die Tipps aus, wenn du selber welche hast, was du an Einstellungen an der Kamera auf jeden Fall machst, nur um zu filmen. Schreibst du gerne in die Kommentare, schau vorbei auf videokurs.du. Slash video-basic ist der Link, glaube ich, ich blende den auf jeden Fall noch mal ein. Da ist ein kostenloser Video-Videokurs, der dir meine besten Tipps gibt, wie du toll filmen kannst, wie du toll Ton aufnehmen kannst und wie du so ein Video eben richtig genial aussehen lässt. Ich wünsche viel Spaß dabei und wir sehen uns im nächsten Video. Vorher möchte ich dir alles... Wir wollen möglichst viel Dynamik in unseren Videos haben, wir wollen möglichst viele Gelegenheiten. Wir wollen möglichst viel Dynamik, wir wollen möglichst viel Dynamik in unseren Videos haben, wir möchten möglichst viel aus unserem Bild rausholen. Und deswegen empfehle ich mit einem Flachen so viel oder rausgehen, draußen halt das meistens überhaupt nicht. Möglichst nie mit wenig... Dadurch, dass wir hier... Wenn ihr zwischendrin einfach mal leise seid, gehen die meisten Geräte her und steuern die sensitiv wie... Gehe ich her und filme Objektive, die ich gerne nachverfolgen würde? Dann ist das... Gehe ich her und fotografiere, gehe ich her und filme Objektiv... Schau vorbei auf videokurs.du.slashvideo, ist das, glaube ich? Eine korrekte Belichtung zu finden oder... Das war nur für dir Outtakes. # Kameraeinstellungen fürs Filmen - Mache mehr aus deinen Videos Filmen ist nicht wie fotografieren. Auch, wenn man eigentlich nur den Faktor Zeit hinzufügt und aus vielen einzelnen Fotos eine bewegte Aufnahme erstellt, ist es ein enormer Unterschied zu der Fotografie. Doch was muss man beim Filmen mit der DSLR/DSLM oder dem Smartphone beachten? Welche Einstellungen an der Kamera sind hier wichtig? ## Belichtungszeit vs. FPS Der wohl wichtigste Punkt beim Filmen ist die Belichtungszeit in Kombination mit der Bildrate. Im Prinzip ist es nicht schlimm, wenn man diese Regel missachtet, man kann das Video immer noch sehen. Eine falsche Einstellung sorgt allerdings dafür, dass dein Video eigenartig aussieht. Wir haben den Faktor Zeit in Videos und erstellen nicht nur ein Bild, sondern sehr viele pro Sekunde. Diese Bilder müssen einen Übergang haben, sonst sieht dein Video aus wie ein Daumenkino. Dieses Problem haben oft Actioncams bzw. Smartphones, bei sehr viel Licht. Deshalb gilt die Regel: > Belichtungszeit = 1/Bildrate x 2 Klingt kompliziert? Lass es mich an diesem Beispiel vereinfachen. > 1/50 Sek. = 1 / 25 Bilder pro Sekunde x 2 Kling schon besser, oder? Das lässt sich natürlich auf andere Bildraten übertragen. - 24, 25, 30 FPS = 1/50 Sek. - 60 FPS = 1/125 Sek. - 120 FPS = 1/240 Sek. - 240 FPS = 1/500 Sek. Du siehst, das passt nicht 100 %, doch das ist auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass die Belichtungszeit ungefähr stimmt, um das Video nicht zu verschwommen, aber auch nicht zu abgehakt aussehen zu lassen. Bonustipp: Bitte nur in schnelleren Bildraten Filmen, wenn man auch plant diese zu verwenden. Es bringt nichts, mit 240 Bildern in der Sekunde zu filmen, wenn man es später mit 24 exportiert. Wenn du Zeitlupe haben möchtest, verwende schnellere Bildrate, wenn nicht, nimm lieber einen ND-Filter, um auf die gewünschte Belichtungszeit zu kommen. ## Blende Die Blende sorgt für einen geringen Schärfebereich, wenn man sie öffnet. Bei einem Video sorgt es dafür, dass es deutlich professioneller und filmischer aussieht. Du solltest allerdings aufpassen. Filmen mit Blende 1.4 ist unglaublich schwierig, da man mit einer kleinen Bewegung des Motivs sehr schnell unscharf wird. Ich empfehle daher am Anfang mindestens eine Blende 2.8 (oder geschlossener) zu verwenden, um diesen Fehler zu vermeiden. Ich verwende selbst in meinen Videos meist eine geschlossenere Blende. f/2.8 sorgt immer noch für Unschärfe, doch nicht zu viel ;) ## ISO Ja, ich muss es erwähnen, weil es ja eigentlich zu den grundsätzlichen Einstellungen dazu gehört, doch macht es hier keinen großen Unterschied zu Fotografie und hat mit der Entwicklung der heutigen Kameras extrem an Bedeutung verloren. Der Tipp hier ist recht einfach: ISO nicht zu hoch einstellen (aber nicht zwanghaft mit ISO 100 Filmen) und auf jeden Fall genug Licht verwenden. Das sorgt nicht nur dafür, dass der ISO Wert nicht so hoch eingestellt werden muss, sondern dass deine Videos besser aussehen. Egal, wie viel ISO Power deine Kamera hat, zu wenig Licht bleibt zu wenig Licht. ## Weißabgleich Dieser Punkt ist schon mal bedeutend wichtiger und eigentlich wichtiger als alle anderen Punkte, die ich vorher genannt habe. Der Weißabgleich. Dieser lässt sich in der Fotografie mit der RAW Datei im Nachhinein verändern, doch die wenigsten Kameras können auch im RAW filmen. Was macht man jetzt? Den Weißabgleich so gut wie möglich einstellen, und zwar manuell. Wenn wir den Weißabgleich auf automatisch stehen lassen, kann es passieren, dass die Kamera ständig die Farben unseres Videos anpasst. In manchen Szenen mag das funktionieren, in manchen aber auch einfach gar nicht. Ich stelle deshalb, wenn ich eine feste Situation habe, des Weißabgleich manuell ein und versuche es so oft wie möglich manuell zu halten. In meinem Studio, in dem auch dieses Tutorial entstanden ist, filme ich mit 4500K, draußen verwende ich normalerweise 5500K. ## LOG und flache Profile Ein Video ist wie ein JPG oder zumindest ähnlich. Wir können in der Nachbearbeitung nicht mehr so viel verändern. Was uns allerdings enorm hilft, ist ein flaches Bild, also ein Bild mit wenig Kontrast und wenig Farbe. So können wir im Grading selbst bestimmen, wie kontrastreich oder gesättigt wir unser Video haben wollen. Sehr dunkle oder helle Bereiche innerhalb des Bildes haben noch deutlich mehr Informationen und können etwas besser angepasst werden als beim normalen Filmen. Ebenfalls empfehle ich das interne Nachschärfen der Kamera zu deaktivieren. Diese sieht meist hässlich aus und wir haben im Grading deutlich mehr Kontrolle darüber :) Einstellen kann man dieses flache Profil in den Bildstilen der Kamera. ### LOG oder nicht LOG? Das ist hier die Frage... LOG ist die extreme Variante des flachen Bildprofils. So Kontrast und Farblos, das es fast grau wirkt. Jeder Hersteller hat hier seine eigenen Möglichkeiten: - Sony hat S-LOG - DJI hat D-LOG - Canon hat C-LOG - Nikon hat N-LOG - Panasonic hat V-LOG Was ich verdeutlichen wollte; jeder Hersteller hat hier seine eigene Methode und es ist sehr schwer, hier pauschal Tipps zu geben. Was ich dir allerdings sagen kann, LOG ist schwer. Es ist schwer beim Filmen das Bild korrekt einzuschätzen und beim Bearbeiten das richte Ergebnis zu bekommen. Ich habe selbst auf die harte Tour gelernt, dass es manchmal einfacher ist, das LOG-Profil der Kamera einfach auszuschalten. Es sorgt nicht immer dafür, dass deine Videos besser aussehen. ## Manueller oder automatischer Fokus? Wenn deine Kamera keinen Video-Autofokus hat, kannst du diesen Punkt fast komplett überspringen. Viele Kameras und gerade DSLMs haben allerdings die Möglichkeit auch bei laufender Aufnahme das Bild immer noch scharf zu halten. Ist das jetzt gut? Ja und nein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in festen Szenerien, in denen sich weder das Motiv noch die Kamera bewegt, mit einem manuellen Fokus deutlich besser zurechtkommt. Auch wenn Kameras das automatisch können, ist es mir schon zu oft passiert, dass die Kamera den Hintergrund deutlich interessanter fand, als mich. Bei Bewegung sieht das wieder komplett anders aus. Wenn du Bewegung filmen möchtest, kann dir der Autofokus mit etwas Übung extrem viel Arbeit abnehmen. Doch es gibt noch eine dritte Situation. Der Moment in dem du den Fokus kontrollieren möchtest und beispielsweise zwischen Motiven hin und her wechseln willst. Hier arbeitet der Autofokus oft gegen dich und obwohl es im ersten Moment schwierig klingt, so eine Aufnahme manuell zu fokussieren, lohnt es sich auf jeden Fall. Besorge dir einen externen Monitor und übe ein wenig und du wirst sehen, dass du damit super zurechtkommst. So, das war's für heute. Cool, dass du wieder dabei warst. Wenn du jetzt noch mehr zum Filmen mit dem Smartphone oder was auch immer lernen möchtest, schau dir meinen Videokurs ["Bessere Videos mit jeder Kamera"](https://www.matthiasbutz.eu/produkt/video-1x1) an. Hier erkläre ich dir in über 7h Laufzeit alles, was du für den Einsteig in die Filmwelt benötigst und wie du geniale Videos für Instagram, YouTube oder was auch immer erstellst. Wenn du Fragen hast, kontaktiere mich gerne auf [Instagram](https://instagram.com/matthiasbutz/), ansonsten wünsche ich dir eine schöne Woche und bis zum nächsten Mal Liebe Grüße Matthias --- --- title: Foto Hacks 2.0 - Was mit in den letzten Jahren als Fotograf am meisten geholfen hat description: Hacks gibt es in der Fotografie genug. Doch was hat mir in den letzten Jahren wirklich geholfen? Das habe ich für dich in diesem Video für dich zusammengefasst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Kennt ihr diese Videos? Diese Videos, die euch dazu raten, irgendwelche coolen Effekte zu nutzen, diese Kamera-Hacks? Ich habe selber den letzten Video rausgebracht, das genau das war, aber ich habe sehr viel bei der Recherche zu diesem Video gefunden, wo ich mir wirklich gedacht habe, warum machen Leute das? Warum zur Hölle sollte ich Vaseline auf meiner Linse machen? Das gab's schon bei den Simpsons. Ich habe mir gedacht, ich mache jetzt einfach mal ein Video mit den besten Tipps, mit den besten Hacks, die mir in meiner Fotografie am meisten geholfen haben, die mich am weitesten gebracht haben. Besorg dir eine gute Festplatte. Alles was du machst, alles was du fotografierst, sollte genau auf dieser Festplatte sein. Und es muss nicht unbedingt die schnellste sein. Wir brauchen keine mega teure SSD, es geht eher um Langlebigkeit. Wenn ich unterwegs bin, habe ich meist kleine 2,5 Zoll USB 3.0 Festplatten, funktionieren richtig super, sie sind nicht darauf ausgelegt, möglichst schnell zu sein. Sie sollen einfach nur das, was ich fotografiert habe, von unterwegs nach Hause bringen. Zuhause wird alles auf Desktop-Festplatten kopiert, die deutlich schneller und deutlich langlebiger sind. Somit kann ich, wenn ich an meinem Computer bearbeite, super auf meine Bilder zugreifen und alles was langfristig irgendwo verschwinden muss, was ich aber vielleicht irgendwann noch brauchen sollte. Das wird auf eine Archiv-Festplatte gespeichert. Ich werfe nichts weg, ich versuche so viel zu behalten wie möglich, auch wenn man sich manchmal denkt, warum brauche ich die Bilder von 2012 überhaupt noch? Doch es lohnt sich. Irgendwann ist man in einer Situation, wo man sagen möchte, hey, schau euch mal an, wie ich vor 5 Jahren fotografiert habe. Oder, ich würde gerne dieses Bild, das ich vor 10 Jahren fotografiert habe, nochmal bearbeiten, weil ich an diesen Ort nicht mehr gehen kann. Irgendwie sowas in die Richtung, dann lohnt sich es auf jeden Fall. Ansonsten kümmen wir euch im Euer Kamera-Equipment. Ich war lange Zeit auch der Typ, der gesagt hat, objektiv träge ich, geh mal mal im T-Shirt drüber oder sowas, dann passt das schon wieder. Doch wenn man das mit einem Reinigungskid macht, das ich schon mal in einem anderen Video vorgestellt habe, sorgt man dafür, dass die Linse deutlich besser aussieht, nicht nur zum Wiederverkaufswert, sondern dass die Bilder dadurch auch deutlich schärfer werden. Haltet euer Equipment sauber, besonders die Vorder- und die Rückseite eures Objektivs. Experimentiert mit künstlichem Licht. Mit künstlichem Licht haben wir die Möglichkeit, unsere Bilder deutlich besser zu beeinflussen, als wir es mit natürlichem Licht könnten. Klar sieht es komplett anders aus und klar ist der natürliche Look auch etwas, was ich bevorzuge. Doch es gibt einmal ein viel besseres Verständnis darüber, wie Licht funktioniert, was man damit alles machen kann und was welchen Effekt auf unser Bild hat. Ich weiß, ich improvisiere sehr oft. Ich weiß, ich improvisiere sehr oft. Sehr oft kommt es vor, dass etwas nicht so funktioniert, wie ich mir vorstelle und ich auf irgendeine Art und Weise, die vielleicht nicht ganz professionell ist, versuche, dort zu ein tolles Ergebnis hinzubekommen. Das funktioniert doch sehr oft, doch es macht es viel einfacher, wenn man auf ein Shooting vorbereitet hingeht. Das klingt jetzt so, ja bereite ich halt mal vor oder so was, das meine ich jetzt nicht. Ich meine, kennt das Equipment, das ihr verwendet. Inundauswendig, wenn irgendjemand was von euch möchte, ich weiß nicht, ihr habt ein paar Shooting und ihr sagt, hey, können wir auf dich zu laufen und du machst dabei ein Foto. Klar, kein Problem, wenn ich verstanden habe, wie nachführende Autofocus funktioniert. Ihr müsst in die Umhinde vorbereitet sein, ihr müsst in die Umhinde auch hergehen und euer Kamera, das Equipment, das ihr eben verwendet, 100% kennen. Wenn ihr was geschafft habt und wenn ihr damit schon einiges fotografiert und einiges gefilmt habt, einfach mal ausprobieren, einfach mal irgendwas filmen oder irgendwas fotografieren, was eben diese Situation, die man eventuell warten könnte, gleich kommt. Es wird immer wieder Situationen geben, wo man nicht weiß, was man machen soll, wo man irgendwie improvisieren muss, doch mit einer entsprechenden Vorbereitung und mit einer entsprechenden Wissen, dass man die Kamera eben selber bedienen kann, dass man eben das Objektiv bedienen kann, dass man auch Limits von einem Objektiv kennt und weiß, wann es nicht so gut ist, das ist etwas, was diese ganzen Situationen, wo man nicht weiß, was man machen soll, deutlich verringert. Bereitet euch vor, lernt eure Kamera kennen, fotografiert so viel wie möglich, allein nur um die Funktionen der Kamera kennen zu lernen und zu wissen, ab wann Bilder funktionieren und ab wann die Kamera eben ist irgendwie nicht so hinbekommen. Und ihr werdet auf Shootings in dem Momenten, wo man als Fotograf glänzen muss und ein passendes Ergebnis produzieren muss, eben ja, keine Probleme haben. Das Schlimmste, das ich mir bei dem Shooting vorstellen könnte, ist was zu vergessen. Stell dir vor, ihr habt megageiles Equipment besorgt und das liegt zu Hause, dann hilft es euch auch nix. Das können manchmal auch ganz kleine Dinge sein. Stell dir vor, du hättest was ganz einfaches vergessen wie das hier. Das ist ein Miniteil, doch wenn ich es nicht hätte, würde dieses Video einfach nicht funktionieren. Da habe ich doch glatt was vergessen. Ihr solltet euch nicht nur auf das Shooting vorbereiten im Sinne von, dass ihr alles Equipment mitnehmt, sondern ja, schaut euch auch die Location vor einmal an. Es ist extrem wichtig, dass man sich Locations vor einmal anschaut und ja, man guckt in welche Richtung man fotografieren möchte, wie man fotografieren möchte, zu welcher Uhrzeit, wann, wo das Wetter perfekt ist. Es gibt Apps, die hier die genau goldene Stunde vorhersagen, den exakten Sonnenstand vorhersagen, die den Mondzyklus vorhersagen können und sogar zeigen, wo die Sterne stehen, dass sie auf jede Situation genau vorbereitet sind. Es gibt andere Leute, die sich die Mühe gemacht haben, so was, ich sage mal vorzubereiten, die Gedanken zu machen, wann, wo, was steht. Ihr müsst euch das nicht selber ausdenken, sondern ihr wisst es. Ihr könnt es ganz einfach nachvollziehen und ich empfehle euch auch, das zu nutzen, weil wenn ihr vorbereitet seid, wenn ihr genau wisst, Sonnenuntergang, Esu-Di-Uhrzeit, die Sonne steht da, ich kann in die Richtung fotografieren, fängt ihr viel professioneller und müsst euch wieder an den Punkt weniger Gedanken machen. Okay, jetzt weiter mit dem Video. Also, kenne ich nur deine Kamera, sondern komme auch auf das Shooting sehr gut vorbereitet und das Wichtigste hier ist eine Kameratasche. Mit einer guten Kameratasche kann man diese Organisation und das Vergessen von bestimmten Dingen relativ einfacher abhaben. Ja, finde eine Kameratasche, die genauer dein Bedürfnis entspricht und packe sie immer gleich. Wenn du sie immer gleich packst, wenn du Sachen, deine Objektive, deine Kameras, dein Zugehör immer an die gleiche Stelle tust, dann weißt du genau, wann du was vergessen hast und du findest Sachen viel schneller. Ich finde auf Anhieb alle meine Objektive, wenn ich sie brauche, hier ist das 1740, hier unten ist das 85144. Ich brauche nicht mehr groß suchen, ich weiß genau, wo ich das habe, was ich brauche. Wenn ich eine Abdeckung für einen Blitz habe, dann ist die hier oben, hier oben ist mein Zugehör. Ich packe immer das, was am schwersten ist, ganz nach unten, um eben zu vermeiden, dass eine große Kamera meinen armen kleinen Blitz darin. Das letzte, was du bei einem Shooting möchtest, ist, dass dir der Strom ausgeht. Ich weiß, es ist nicht schön, Geld für Akkus auszugeben, weil sie meistens sehr teuer sind. Doch ich verspreche dir, dieses Geld lohnt sich. Es lohnt sich, Geld für Akkus auszugeben und viele Akkus zu haben. Einer Satzakku ist das Mindeste und du solltest auf jeden Fall ein Organisationssystem haben, wo du genau weißt, die sind geladen, die nicht. Ich habe in meiner Kameratasche sicherheitshalber noch ein Ladegerät, beziehungsweise nehme mir immer irgendeine Möglichkeit mit, wie ich notfalls Akkus unterwegs laden kann. Sei es eine Steckdose fürs Auto, sei es irgendeine Möglichkeit, wo man sagen kann, so kriege ich noch irgendwas hin. Als kleinen Backup-Laden sollte man wirklich vergessen haben, ein Akku zu laden. Denn wer es vom wenigsten möchtest, ist, dass plötzlich während dem Shooting deine Kamera ausgeht. Doch nicht nur Akkus sind wichtig, auch Speicherkarten. Ich kann euch nicht sagen, wie oft es mir schon passiert ist, dass ich eine Speicherkarte in der Kamera hatte und da waren noch Bilder drauf, die ich nicht gelöscht hatte. Oder ich hatte vielleicht keine Speicherkarte in der Kamera und habe dann plötzlich festgestellt, ah, glücklicherweise in meiner Kameratasche war noch eine und ich konnte den Auftakt noch machen. Doch jetzt überleg dir mal, ihr hättet keine Ersatzkarte. Ich bin ein bisschen organisierend, ich habe in dem Moment immer noch irgendwo eine Speicherkarte, die ich verwenden könnte. Auch wenn es irgendwie so eine alte, langsame SD-Karte ist oder so was, besser als gar nichts. In dem Moment empfehle ich euch trotzdem. Besorg dir so ein Case, mach dort leere Speicherkarten rein. Immer wenn du die Bilder importiert habt, löscht die Karten, tut ihr in diese Hülle die Hülle in die Kameratasche, dann habt ihr immer Speicherkarten dabei. Selbst wenn ihr vergessen habt, sie wieder in die Kamera zurück zu tun, in der Kamera eine volle ist und die Bilder vom letzten Shooting noch nicht importiert wurden, komplett egal, mit 12.000 Bildern an Speicherkartenplatz habe ich, glaube ich, mehr als genug Möglichkeiten, um zu fotografieren, auch wenn ich vergessen habe, eine Speicherkarte zu löschen. Macht das, macht nicht meine Fehler, dann habt ihr immer mehr als genug Platz und es sorgt dafür, dass ihr immer fotografieren könnt. Es muss nicht die teuerste Karte sein, es muss nicht die schnellste Karte sein, es geht einfach nur darum, dass ihr Karten habt, die funktionieren und die langlebig sind. Ich habe selber Karten von Sandisk, das ist ein Herstell, den ich empfehlen kann. Mit anderen Herstellern habe ich leider keine Erfahrungen, aber billige Hersteller sorgen meist dafür, dass Karten kaputt gehen. Für kleine Sachen, die man trotzdem immer dabei haben sollte, lohnt es sich, entweder so eine Tasche zu kaufen, wie ich hier. Hier ist alles schön organisiert und ich habe alles dabei und auch notfalls irgendwo eine Batterie, ein Akku oder Visitenkarten, ganz wichtig. Oder man geht einfach her und nimmt für solche Sachen hier irgendwelche Verpackungen. Da waren, glaube ich, meine Kopfhörer drin oder sowas, das ist so ein Stoffbeutel, auch Sonnenbrillen kommen in sowas, wo man super irgendwas reintun kann. Kabel, Zubehör, Objektivdeckel, dann gehen sie nicht verloren, einfach da reintun, dass sie da, glaube ich, bei meinem Kamerakurt dabei oder sowas. Das sind alles tolle Möglichkeiten, die relativ leicht sind und man findet direkt die Sachen wieder. Wenn ihr hier was drin habt, findet ihr es in eurer Kameratasche sofort und müsst nicht irgendwelche Kleinigkeiten ganz unten suchen, weil sie komplett durchgefahren sind oder sowas. Definitiv empfehlswert. Ansonsten ist in meiner Kameratasche immer sowohl Kleber, Sekundenkreber, kann man immer gebrauchen, eine Schere oder ein Messer. Irgendetwas in die Richtung und ganz wichtig, Klebeband. Klebeband ist, ich sage mal, das Fotografiewerkzeug Nummer eins, ihr soll es auf jeden Fall benutzen. Ich habe aktuell in diesem Shoot schon Klebeband im Einsatz, nicht weil die Kamera sonst nicht hält, sondern weil ich beispielsweise hier unten Fokusmarkierungen verwendet habe. Man kann dafür sorgen, dass alles zusammenhält, was nicht halten will, wenn es nicht hält, hast du nicht dafür genug davon benutzt. Ich habe das beispielsweise schon machen müssen, weil mir eine Blitzhalt darunter kaputt gegangen ist. Meine Softbox hat einen Dioment nicht auf den Blitz gehalten, damit schon. Also, es lohnt sich auf jeden Fall, sowas dabei zu haben. Die Teile sind nicht groß und selbst wenn, nimmt man irgendeine kleinere Rolle. Funktioniert extrem gut und ihr solltet sowas immer mit dabei haben. Kommen wir jetzt erst einmal zu einer der Investitionen, die ich im ersten Moment am sinnfreiesten fand. Doch im Nachhinein hat sich das als richtig genialer Variante herausgestellt. Eine Labelmaschine. Labeln macht nicht nur Spaß, man kann da sehr viele dumme Sachen machen. Doch es lohnt sich auch, das eigene Kamera-Equipment zu labeln. Nicht mit einem Namen drauf oder so. Das ist auch ganz gut, doch zur Organisation. Ich klebe auf alle meine Objektivdeckel, zu welchem Objektiv sie gehört. Ich klebe in meinen Schrank, in meinen Schubladen, in meinen Erhalterungen, in allem, wo ich Equipment aufbewahre. Genau rein, was drin ist, wo es hingehört, weil die Organisation in der Kameratasche sollte natürlich auch im Schrank oder in der Schublad, wo man die Kamera eben normalerweise aufbewahrt, genauso sein, um sie schneller zu finden, um genau zu wissen, was wo sein soll. Also, Labeln von Objektiven, von Objektivdeckeln, von Akkus. Schreibt auf eurer Akkus, wenn ihr sie gekauft habt, dann wisst ihr genau, wie alt sie sind. Nummeriert sie durch, dass sie nicht ständig immer nur den gleichen verwendet, macht das gleiche mit euren Speicherkarten. Ich weiß genau, wie viele Speicherkarten ich habe, ich weiß genau, welche Speicherkarte gerade im Einsatz ist und welche als nächstes dran kommt. Die 1, die 2, die 3, die 4, ist relativ einfach. Und durch diese Organisation hat man einen sehr guten Überblick über das eigene Equipment. Wenn ihr das Video gefallen hat, schreibt gerne in die Kommentare, was du von den Tipps hältst. Schreibt auch gerne deine eigenen Tipps, deine eigenen Kamera, Fotografie, Video, Hex in die Kommentare. Ich freue mich, drauf sie zu lesen und es bringt mehr Wert für alle. Ansonsten, wenn du noch mehr lernen möchtest, habe ich hier einen kostenlosen Fotokurs für dich. Schau vorbei und lerne alles, was du für deine Einstiege die Fotografie brauchst in nur 14 Tagen. Ich freue mich auf dich und wir sehen uns im nächsten Video. # Foto Hacks 2.0 - Was mit in den letzten Jahren als Fotograf am meisten geholfen hat Hacks gibt es in der Fotografie genug. Doch was hat mir in den letzten Jahren wirklich geholfen? Das habe ich für dich in diesem Video für dich zusammengefasst. --- --- title: Wie entstehen meine Tutorials? - Behind the Scenes description: Ich will dir heute mal einen Einblick in mein Office und meine Arbeitsweise, bei diesen Tutorials, die du hier regelmäßig siehst, geben. tags: ['filmen', 'persoenliches'] collection: posts category: filmen, persoenliches priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in diesem Video und heute gibt's mal kein typisches Tutorial für euch, sondern ich möchte euch mal zeigen, wie meine Videos entstehen. Hierzu sind wir erstmal in der hässlichsten Ecke dieses Raumes bzw. eigentlich ist das die hässlichste Ecke dieses Raumes, aber ich möchte euch mal zeigen, wie meine Videos Setups aufgebaut sind und wie mein gedanklicher Prozess dahinter ist. Diese Ecke hier, also dieser Bereich hier hinten, der wird eigentlich dafür genutzt, um das Ganze zu konzeptionieren. Also hier entwicke ich meine Konzepte, da steht normalerweise auch Notebook und Monitor, der ist noch momentan da drüben im Einsatz, aber hier entwicke ich die Konzepte, ich überlege mir, welche Themen relevant für euch sind, dafür nutze ich normalerweise eure Fragen, eure Kommentare, irgendwelche Sachen, wo ich selber im Alltag drauf stoße und mir überlege, so hey, das könnte interessant sein, aber ich lese auch sehr viele ja, Online-Blocks und guck was so, was so aktuell ist. Und ja, das ist schon mal der erste Part, dann versuche ich so ein bisschen stichpunktartig das Video runterzuschreiben. Ich möchte auf gar keinen Fall wortwörtlich aufschreiben, was ich sagen möchte, weil ich habe gemerkt, wenn man das macht und wortwörtlich aufschreibt, was man sagen will, kommt dabei nichts gescheites raus. Also für manche mag das funktionieren, aber ich habe für mich gemerkt, wenn ich mir was wortwörtlich aufschreibe, verzehnfache ich meine Produktionszeit. Ist ja jetzt wie jetzt, ich rede ganz normal mit euch und genauso sollten meine Videos auch sein, deswegen schreibe ich mir relativ wenig auf. Gut, wir drehen uns jetzt mal um. Das hier ist ein Setup, das ihr eigentlich kennen solltet, dieser Hintergrund hier. Moment. Dieser Hintergrund hier ist etwas, was euch bekannt ist. Es ist jetzt eine sehr weitwindelige Aufnahme, das heißt man sieht auch mal so Dinge wie hier den Kabelsalat und alles Mögliche, was man normalerweise in den Videos nicht sieht. Auch ganz wichtig, meine Bodenmarkierungen. Durch Bodenmarkierungen weiß ich viel besser und viel einfacher, wo ich mich hinstellen soll, also wo ich scharf bin und wo eben auch nicht. Gerade wenn man irgendwo ein Fokus einstellen möchte und Leute filmen möchte, ist das eine super Möglichkeit. Also nicht das, sondern die Bodenmarkierung. Richtig, Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist mein Monitor. Ich möchte es mir selber sehr einfach machen, neue Videos zu produzieren, um selber nicht Ewigkeiten alles neu einstellen zu müssen, bzw. Tonsynchronisieren, Aufnahmen zu erstellen, feststellen, die waren ohne Schaf oder so was in die Richtung. Deswegen habe ich hier einen Monitor. Das ist der hier. Ich hoffe der ist auch scharf auf der Aufnahme. Und hier sehe ich wunderbar mich selbst, also ihr seht hier mein Computer und das eigentlich mein Schreibtisch und mein normales Setup hier drüben. Und ich kann mich jetzt quasi hier hinsetzen und einfach auf Aufnahme drücken, weil ich mich selber im Monitor sehe. Wichtig bei der ganzen Sache ist natürlich, dass ihr den Monitor nur zum Einstellen verwendet, nicht die ganze Zeit nebenher laufen lasst, sonst verleitet das so ein klein bisschen ständig dahin zu gucken. Und wenn ich jetzt hier eigentlich mit euch rede, aber auf den Monitor schaue, um zu sehen, wie ich aussehe, wirklich doch ein bisschen eigenartig. Lieber sein lassen zum Einstellen ist das sehr gut. Zur Kontrolle ist das sehr gut. Gerade so ein großes Display sieht immer besser aus, als wenn man sich es direkt auf der Kamera anschaut. Dann habe ich noch zwei Sachen für euch, die mir meinen Alltag deutlich einfacher gestalten und vielleicht auch was Cooles für euch sind. Also so ein Monitor kriegt man im Übrigen relativ einfach an die Kamera. Viele Kameras haben hier ein Mikro HDMI Anschluss oder Mini HDMI Anschluss. So sieht das Ganze aus, so müsste es eigentlich scharf sein. So sieht das Ganze aus und das kommt einfach in die Kamera und dann spiegelt die Kamera das Display, was sie hier vorne hat, auch auf den Monitor. Gibt es als Adapter auf HDMI und HDMI hat eigentlich jeder Monitor, jeder Fernsehen, egal was. Ich würde trotzdem was nehmen, was einigermaßen farbig ist. So, was für Kabel gehen hier noch rein? Zum einen Ton? Ich nehme normalerweise hier das Ansteck-Mikrofon, weil das aus meiner Sicht immer ein besten Ton gibt. Manchmal ein ganz normales Mikro für auf die Kamera, wenn es ein bisschen kompliziert ist das Mikrofon hier zu tragen oder windig oder so was. Dann ist das vielleicht ein bisschen einfacher, aber in dem Moment gehe ich her und mache über ein sehr langes Kabel die Tonaufnahme, dass ihr zwar nicht seht, wo das Kabel herkommt, aber im Endeffekt trotzdem die Aufnahme in die Kamera geht, dann speichere ich mir nachher. Die Arbeit den Ton mit der Kamera zu synchronisieren und habe einen Schritt weniger im Schnitt. Als nächstes haben wir das Problem, wenn wir sehr lange aufnehmen, sehr viel aufnehmen. Das kann gerade passieren, wenn die Kamera hier regelmäßig steht und nicht irgendwie ein Videokurs produziert und der irgendwie 2, 3 Stunden, vielleicht 10 Stunden am Tag nach Aufnahme läuft, dann ja, diese Akkus, die halten nicht ewig und gerade die Langlebigkeit von diesen Akkus oder von Akkus allgemein, geht relativ schnell in die Knie, wenn man die wirklich den ganzen Tag voll belastet. Also ständig entladen, beladen, entladen, beladen ist es, ja, es ist nicht gut. Deswegen bin ich hergegangen und habe hier mir so ein Adapter besorgt, der aussieht wie ein Kameraakku. Der versorgt meiner Kamera über die Steckdose mit Strom und das ist eigentlich so die zuverlässigste Stromquelle. Die kann zwischendrin nicht ausgehen, weil der Akku leer ist, sie geht eigentlich nur aus, wenn der Strom ausfällt. Passt doch! Als nächstes kommen wir natürlich zum Licht. Licht finde ich extrem wichtig, Licht ist auch extrem wichtig. Ich sehe immer besser aus, wenn ich mich zum Fenster stelle auf Videos, als wenn ich mich in die dunkle Ecke verziehe. Deswegen habe ich hier mehrere Lichtquellen. Zu allererster mal hier hinten im Hintergrund sind so solche Lichtquellen einfach um den Raum ein bisschen Atmosphäre zu geben. Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist erstmal meine Ringlicht. Dass ich nicht als Ringlicht verwende, sondern ich nehme es meistens so von der Seite, wow, es ist sogar angeschlossen, weil mir dieser Look nicht gefällt, wenn man wirklich so als Ringlicht das Ganze verwendet. Das sieht irgendwie so mit diesen Ringen in den Augen wirkt ein klein bisschen eigenartig. Und gerade bei Videos sorgt es eben dafür, dass man ja etwas irritiert ist von dieser ganzen Geschichte. Besser sind hier Softboxen. Softboxen habe ich hier eine. Und so sieht das Ding aus. Schon auf ausgerichtet, um hier auf dem Schreibtisch aufnehmen zu können. Dementsprechend kommt von der vorigen Lichtquelle und die Beleuchtung sieht schon mal deutlich besser aus. Danach kommt das ganze Material, also ich sage mal Screenaufnahmen, bzw. jetzt die Aufnahme von der Kamera, die Aufnahme von der Kamera oder was auch immer für eine Kamera, die ich halt gerade verwendet habe, die Tonspur vom Mikrofon, alles hinter Winschi, es wird alles synchronisiert und anschließend geschnitten. Dann muss ich jetzt nur noch entscheiden, welche Aufnahme ihr gerade sehen müsst, also ob es jetzt gerade der Bildschirm sein soll, ob es jetzt gerade irgendwie, ich weiß nicht, die Kamera sein soll oder was auch immer, was halt eben gerade passt, was gerade funktioniert. Und ja, bisschen Color grading, kleines bisschen mache ich, ich habe früher so den Fehler gemacht, hier viel zu viel zu machen und habe sehr viel Color grading gemacht. Und ja, das war eben auch ein Fehler. Der Fehler, weil es eben komisch aussah. Falsche Farbe, zu viel Kontrast, zu wenig Kontrast oder so was und YouTube hat auch noch ein bisschen kaputt gemacht, also ja, übertreibt es hier nicht. Auf jeden Fall, das war so grob das, wie ich meine Tutorials durchführe. Nur so ein kleiner Einblick, aber ich denke dem einen oder anderen hilft das schon mal sehr weiter. Wichtig finde ich, wenn man selber mit der Kamera spricht, versucht frei zu sprechen, versucht nicht alles wortwörtlich aufzuschreiben, versucht auch nicht euch irgendwie die Sätze so ewig lang zu machen. Viele gehen dann her, wenn sie so ein klein bisschen nervös sind, während sie vor der Kamera sprechen und dann wird der Satz immer länger, je länger ich ihn spreche, weil ich muss natürlich überlegen, was ich als Nächstes sagen möchte. Das ist extrem anstrengend. Und ja, viele sagen, hey, der redet viel zu schnell und das ist total schwierig dazu zu hören. Entschuldigung, so bin ich wirklich. Also ich rede wirklich so schnell. Ich rede manchmal so schnell, dass ich selber nicht fähig bin, die Wörter auszusprechen. Auch im normalen Leben habe ich manchmal. Liegt nicht an zu viel Kaffee, liegt nicht daran, dass ich nebenher weißen Schnee in die Nase ziehe oder so was, sondern ich bin so. Trotzdem sollte dir das üben. Bei mir war es am Anfang auch extrem schwierig, weil ich so gesprochen habe. Und zwar geht es um die Täter-Movie-Aufnahme. Ihr seht es hier gerade selber. Ich bin eigentlich nicht wirklich ihm. Und das war irgendwie nicht sonderlich gut. Dementsprechend, ja, es kommt mit der Zeit. Wichtig finde ich, dass ihr sowohl frei redet, als auch hergeht und versucht persönlich zu sein. Also das, wie ich jetzt rede, so bin ich auch im normalen Leben, wenn mich irgendjemand anruft, wenn irgendjemand eine Sprachnachricht von mir hört oder ein Livestream von mir auf Instagram sieht oder so was. Das bin ich. Ich kann nicht anders, weil das ist natürlich alles andere, wer verstellen und das möchte ich irgendwie nicht. Dementsprechend, frei reden, Persönlichkeit zeigen, Licht auf jeden Fall verwenden, nicht Sohnlicht. Sohnlicht sieht nicht so toll aus wie hier Sohnlicht. Ich hoffe, man sieht den Unterschied nachher im Video. Mikrofon verwenden, am besten ein Ansteck-Mikrofon. Ansteck-Mikrofon machen ist viel einfacher Ton aufzunehmen, als beispielsweise jetzt irgendwie so ein Mikrofon, das man auf die Kamera macht, auf ein Blitzschuh oder sowas oder was man von oben ins Bild reinhängen lässt. Also fast ins Bild reinhängen lässt, um einen Ton zu angeln. Die holen meist noch ein bisschen Echo aus dem Raum raus. Den habe ich hier blöderweise. Ich komme nicht drum rum. Irgendjemand hat entschieden, dass das hier eine perfekte Decke ist. Ich habe hier eine Deckenhöhe von, ich glaube, fast vier Metern. Und das ist extrem schwierig, sowas schallfrei zu kriegen. Ja, hat mir die Mühe gar nicht gegeben. Ich nehme so ein Ansteck-Mikrofon, die Dinge halten eigentlich fast alles ab. Gut, also das war es mit dem Video. Wenn ihr möchtet, kann ich Videos in dem Format nochmal machen, wo ich einfach zeige, wie ich auf bestimmte Dinge eingehe, wo ich euch ein bestimmter Auto mitnehme, einfach mal so ein fünf Minuten Video mache und um euch zu zeigen, wie ich arbeite, wie ich bestimmte Dinge umsetze. Ich denke mal, das sollte euch einiges bringen. Und jetzt mache ich auch die Aufnahme hier aus, weil die Lichter produzieren unglaublich viel Hitze. Und wir haben, glaube ich, drei. Und jetzt sind wir auch zum Glück fertig mit dem Video, weil die Lichter hier, die produzieren unglaublich viel Hitze. Und dadurch das schon 30 Grad sind, was soll ich sagen? Gut, wenn euch das Format gefallen hat, schreibt es auf jeden Fall in die Kommentare. Und wenn ihr Fragen habt, wenn ihr irgendwelche Vorschläge für neue Videos, für neue Tutorials habt, schreibt sie ebenfalls in die Kommentare, schreibt mir gerne eine direkte Nachricht auf Instagram. Folgt mir auch gerne auf Instagram, dort mache ich regelmäßig Livestreams. Ich sollte mal wieder einen machen, ich habe, glaube ich, diese Woche noch keinen gemacht. Auf jeden Fall, ich mache dort regelmäßig Livestreams. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie entstehen meine Tutorials? - Behind the Scenes Ich will dir heute mal einen Einblick in mein Office und meine Arbeitsweise, bei diesen Tutorials, die du hier regelmäßig siehst, geben. Wenn du dir in Zukunft ein bestimmtes Thema wünschen möchtest, schreib es gerne in die Kommentare --- --- title: Low/No-Budget Fotografie Hacks description: Heute habe ich mal ein paar tolle Ideen für das nächste Foto, die dich nichts oder fast nichts kosten. Ich wünsche dir viel Spaß bei diesem Foto-Tutorial :) tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Einen wunderschönen guten Morgen, herzlich willkommen in diesem Video. Ich habe heute für euch ein paar coole Tippstricks und Hecks, die man in der Fotografie verwenden kann, um coole Effekte in die Bilder reinzunehmen, die andere vielleicht nicht so einfach reinbekommen und dafür eigentlich kein Geld auszugeben oder nur sehr wenig. Es hat sich gelohnt heute ein bisschen früher rauszugehen, weil guckt mal hier, ein bisschen help vielleicht, aber das sieht sehr sehr nice aus, wie die Sonne hier durchkommen. Das muss man eigentlich mal ein Foto machen. Okay, zurück zum Thema. Diese Tipps, diese Tricks, die ich für euch habe, die sind nicht ganz ungefährlich, also meistens fürs Equipment nicht ganz ungefährlich, doch wenn man hier so ein klein bisschen aufpasst und so ein klein bisschen mitdenkt, kann man damit richtig geniale Fotos machen. Doch seid bitte vorsichtig mit der ganzen Geschichte, wir werden gleich was zum Thema vorher machen, wir werden die Kamera offen haben und deswegen vorsichtig sein, wenn man hier aber ein kleines bisschen aufpasst, ist es gar kein Problem. So, als allererstes, als allerersten Tipp habe ich, dass ihr das Objektiv von der Kamera herunternehmt. Das hat folgenden Hintergrund. Wenn wir unser Objektiv von der Kamera herunternehmen, dann können wir zwei Dinge erreichen. Zum einen können wir hergehen, wenn wir hier so ein kleines bisschen mehr Abstand mit reinbringen, so können wir die Naheinstelldistance verringern. Also ich sage mal, wir haben ja ein Limit im Objektiv, bei dem wir irgendwann nicht mehr näher an unser Motiv herankommen, beziehungsweise wir kommen zwar näher ran, aber das Bild wird unscharf. Das nennt sich Naheinstelldistance oder der minimale Fokusabstand. Dieser ist normalerweise auf dem Objektiv auch beschriftet, also das hier kann jetzt 30 Zentimeter vom Motiv entfernt sein und kann immer noch scharf stellen. Wenn wir allerdings den Abstand zwischen Objektiv und Bildsensor erhöhen, erhöhen wir auch die Naheinstelldistance. Das heißt, wir verringern sie eigentlich, weil wir kommen deutlich näher in unser Motiv heran. Doch nicht nur das, wir können bei dieser Gelegenheit auch hergehen und das Objektiv nicht nur vom Bildsensor entfernen, sondern auch schief halten. Und durch dieses Schief halten, kriegen wir es relativ einfach hin, dass wir, naja, wenn man so ein klein bisschen macht, also wenn man hier mal genau darauf achtet, wenn man hier so ein klein bisschen mit dem Objektiv rausgeht, können wir den Schärfebereich nicht parallel zur Kamera ausbreiten, sondern wir können ihn schief zur Kamera ausbreiten. Sozusagen ein gratis Tilt-Shift-Objektiv. Das ist jetzt nicht ganz so einfach, weil in dem Moment verlieren wir die Verbindung zum Objektiv, wir können die Blende nicht mehr kontrollieren und den Fokus nicht mehr kontrollieren. Es ist möglich, das trotzdem irgendwie einzustellen mit dem manuellen Fokus oder man stellt die Blende beispielsweise bei Kennenkameras ist es so, man stellt sie im Videomodus ein und dreht sie einfach ab. Wenn man sie einfach abdreht, bleibt die bestehen. Find ich eine tolle Möglichkeit, wie man das so ein bisschen umgehen kann, aber Ziel dieser ganzen Sache ist es eigentlich, näher ins Motiv heranzukommen und den Schärfebereich so ein bisschen unwirklich wirken zu lassen. Bei Landschaftsaufnahmen ist das nicht ganz so einfach, weil wir natürlich mit dem drehen, mit diesem Abheben vom Objektiv, die ja eine Einstellsistanz natürlich ebenfalls verändern. Wir können nicht mehr so weit weg fokussieren, aber es ist ein toller Effekt, den man in der Makrofotografie beispielsweise einsetzen kann und wenn man ein bisschen experimentiert auch in der Porträtfotografie. Bei Landschaften geht es mit Sicherheit auch, aber es ist definitiv nicht so einfach wie bei Makros. Wer jetzt sagt, ich möchte auf gar keinen Fall mein Objektiv von der Kamera abnehmen und bei diesem Abstand zwischendrin, da kommt ja Licht rein, das ist richtig und für euch gibt es etwas, das nennt sich Makrofokus Ring. Dieser Makrofokus Ring wird zwischen Objektiv und Kamera geschraubt und sorgt eigentlich dafür, dass sowohl kein Licht reinkommt, wenn wir fotografieren, als auch über diese Kontakte hier können wir die Blende kontrollieren und natürlich auch den Autofokus. Ich empfehle euch in dem Moment aber, wenn ihr mit so was arbeitet, den Fokus weniger darüber zu steuern, dass man eben den Autofokus verwendet, sondern eher über den Abstand. Wir können so nämlich super hergehen und einfach den Abstand zu unserem Motiv verändern und kriegen das auf diese Art und Weise super scharf. Einfach so ein bisschen vor oder zurückgehen, dann findet man das viel einfacher, als wenn man da jetzt versucht mit dem Autofokus zu arbeiten oder hier irgendwie manuell am Fokusrad dreht oder sowas. Das ist so ein kleines bisschen einfacher. Der Vorteil ist, wir kommen eben deutlich näher ran. Wenn wir jetzt hergehen und mit dieser Abnehmemethode arbeiten, ich mache das gerade mal, hierfür muss die Option natürlich eingestellt sein in der Kamera, dass die Kamera auch ohne Objektiv auslöst, sonst funktioniert das Ganze nicht und wenn ich jetzt hergehe, dann will ich jetzt mal ein Fokus finden, so sollte es hoffentlich scharf sein und wenn ich das jetzt so ein klein bisschen abnehme, merkt ihr schon, dass sich der Fokus verändert und wir kriegen natürlich nicht in die Kamera. So kriegen wir Licht in die Kamera, also hier nicht zu sehr übertreiben, aber wir haben so die Möglichkeit, den Fokus unwirklich aussehen zu lassen. Hier seht ihr das recht gut, ganz hinten ist jetzt scharf und wenn ich das jetzt ein bisschen drehe, merkt ihr, dass vorne links dieses eine Blatt, das ist scharf und der Rest ist unscharf und wirkt so ein bisschen unwirklich. Das lässt sich fotografisch erreichen. Manche Leute machen das mit irgendwelchen Filtern in Leidholm oder sowas in die Richtung, aber das lässt sich auch in der Fotografie erreichen. Man kann hier bisschen experimentieren, es geht nicht mit allem, weil eben der Fokus in der Moment sehr nah an die Kamera ranrückt und dieser Fokusbereich sehr nah an die Kamera ranrückt. Es ist nicht einfach, aber es ist ein Effekt, der mit ein bisschen experimentieren, richtig geniale Bilder erzeugt. Wichtig ist noch, dass sie die Streulichtblende abnehmen, denn in dem Moment, wo wir natürlich die Kamera drehen, also das Objektiv drehen, dann verwandert die natürlich ins Bild, weil die meisten Streulichtblenden nicht darauf ausgelegt sind, so durch die Kamera und durch das Objektiv zu schauen. Diese Technik sorgt natürlich dafür, dass euer Sensor, euer Bildsensor offen liegt und dass man, dass je theoretisch an der Seite irgendwas reinkommen könnte, nicht nur Licht, sondern auch Staub und alles mögliche. Also seid mit dieser Technik vorsichtig, macht das vielleicht nicht gerade, wenn es extrem windig ist oder wenn irgendwas reinfliegen könnte oder wenn es regnet, aber ich denke mal, ihr wisst, was ich meine, wenn man hier ein bisschen aufpasst, ist das eine tolle Gelegenheit, um super tolle Bilder zu haben. Im nächsten Tipp geht es um Reflexionen. Reflexionen lassen sich auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen erstellen. Wir können durch reflektierende Objekte durchfotografieren, wie beispielsweise durch eine Sonnenbrille, aber wir können auch noch andere Sachen machen, denn nicht nur Reflexionen von unserer Motiv sind möglich, sondern natürlich auch Reflexionen von Licht. Eine der wohl meist reflektierenden Motive ist Wasser. Wasser ist eine tolle Möglichkeit, um Reflexionen zu fotografieren oder zu filmen und ja, jetzt hat man natürlich nicht überall Wasser dabei. Das ist das Problem und ich habe mir ein bisschen Wasser mitgebracht. Hier ist leider schon leer, ich habe gerade diese Quents gefilmt, ich blende euch das gerade einmal ein. Ihr könnt Wasser nehmen, um auf geraden Oberflächen Reflexionen zu erzeugen und euch so selber zu fotografieren oder andere Dinge zu fotografieren. Die Reflexionen reflektieren euer Motiv nochmal nach unten. An einem verregenden Tag ist es vielleicht ein kleines bisschen einfacher als wie jetzt heute, weil das Wasser versickert viel zu schnell und man hat eigentlich viel zu wenig Zeit und ich habe viel zu wenig Wasser dabei gehabt, aber es ist eine tolle Möglichkeit, um Reflexionen zu fotografieren. Doch das ist nicht das einzige, wie wir mit Reflexionen und diesen Effekten arbeiten können, denn die nächste Möglichkeit ist, einfach das Smartphone zu nehmen. Ich kann mich jetzt selber nicht sehen, aber das hier ist zum Beispiel auch eine Methode, um tolle Reflexionen in ein Bild mit reinzubringen. Hierfür sollte das Smartphone möglichst aus und sauber sein. Ich habe dir so viele Möglichkeiten mit Reflexionen zu arbeiten, dass es sie definitiv in eurer eigene Fotografie integrieren solltet. Natürlich ist es nicht nur mit Wasser möglich, sondern mit quasi jedem reflektierenden Objekt. Man kann auch CDs nehmen. CDs, ich habe sogar noch eine, sind eine tolle Möglichkeit, um Dinge zu reflektieren, weil sie eben eine sehr spiegelnde Oberfläche haben, kann man mit quasi allem machen. Man kann hergehen, man kann quasi alles nehmen, was eine tolle Lichtreflexion verursacht. Vorteil von CDs ist, dass sie meistens noch andere Farben bieten oder sowas, dass das nicht einfach nur Lichtreflexionen ist, sondern dass man hier ein paar Möglichkeiten hat. Wählt hier ruhig kreativ, man kann hier so viele Dinge machen, man kann so viele Sachen rein reflektieren und ja, ich kann sogar noch einen draufsetzen. Denn das Tolle ist, dass man die Sache nicht nur aufs Motiv drauf reflektieren kann, man kann es auch in die Kamera rein reflektieren und irgendwelche Flares erzeugen. Man kann hierher gehen und kann das Blitzlicht vom Smartphone verwenden. Moment, haben wir es hier, da, tschü tschü tschü. Ich weiß nicht genau, ob man das jetzt hier sieht auf dem Video, aber das ist zumindest einmal eine Möglichkeit, wenn es relativ dunkel ist, um einen tollen Flair mit ins Bild reinzubringen und ja, sowas interessanter zu gestalten. Smartphone geht sowohl für die Displayspiegelung als auch mit der Taschenlampe irgendwie neben rein oder sogar als Licht um euer Motiv auszuleuchten. Ist eine tolle Möglichkeit, sollte man auf jeden Fall in der eigenen Fotografie verwenden. Natürlich geht das nicht nur mit Licht, also man sollte in der geringen Schärfebereich fotografieren. Das ist ganz wichtig, sowohl bei den Flares, bei den Smartphones, die man hier so mit reinhält, um das Display zu spiegeln als auch bei dem nächsten Trick. Denn wir können mit Feuer arbeiten. Feuer ist eine tolle Möglichkeit, um irgendwelche coolen Effekte in Bilder reinzubekommen, ohne sie in der Bildbearbeitung mit reinzubringen zu müssen und ja, hierfür nehmt euch einfach ein Streichholz oder ein Feuerzeug und ja, haltet das mal so in euer Bild mit rein. Achtung, dass ihr es objektiv dabei nicht abfackelt, aber das ist auch ein toller Effekt, der für richtig coole Bilder sorgt. Okay, der nächste Tipp, den ich nämlich für euch habe, ist ein Bitlaken zu benutzen. Hier reicht vollkommen aus. In dem Moment können wir das für zwei Arten verwenden. Zum einen können wir es zum Abschatten benutzen, aber auch zum Reflektieren. Ich bin jetzt aktuell nicht gerade der schönsten Lichtsituation, also das Licht kommt von da, die Gesichtshälfte ist nicht so hell, aber dafür wird die halt zu dunkel und das können wir ein kleines bisschen ausgleichen. Nämlich indem wir das hier einfach auf unser Stativ jetzt hier drauf hängen. Pass mal auch. Okay, es ist nicht viel Unterschied, aber es ist ein klein bisschen vorhanden, dass ich hier etwas heller geworden bin. Kann man natürlich näher rücken, kann man ein bisschen größer aufstellen. Ich rate euch auf jeden Fall die Stative zu beschweren, weil spätestens wenn hier mal ein bisschen Wind reingeht, dann ja, hat man halt das Problem, dass es einfach umfällt, weil Stative sind nicht dafür gemacht, so was zu halten, eher um Blitze zu halten. Genau, anderes Thema, aber ich sage mal, so geht es relativ einfach. Die Alternative zu dem Ganzen ist natürlich, wenn man von links, also jetzt im meinem Fall von links zu viel Licht hat, können wir das abschatten. Hierfür müssen wir einfach das Wettlagenendee moment von der Seite auf die Seite bringen, haben einen schönen Schatten, ein schönes weiches Licht, das von dieser Seite kommt und das passt soweit richtig super. Achtung. Zurück noch, so genau. So, dieser Effekt dürfte deutlich größer gewesen sein, das Licht, was jetzt von links kommt, ist deutlich weicher, einfach dadurch, dass wir hier was vorne dran gehangen haben. Ich meine, hier, ihr seht es noch so ein bisschen, das kann man aus dem Bild noch mit rausbringen, doch durch solche einfachen Techniken lässt es sich manchmal sehr gut bewerkstelligen, so schnell Licht zu formen und die eigenen Bilder deutlich besser zu machen. Muss nicht direkt am Fenster sein, kann man auch draußen verwenden, kann man quasi für alles verwenden, verwenden wie man möchte. Eine weitere Möglichkeit sind auch Styroporplatten. Styroporplatten kann man genauso gut dafür verwenden, die sind auch, ich sage mal, ein bisschen einfacher zu händeln. Werden auch von vielen Filmen benutzt, also auch von Profifilmen, werden öfters mal Styroporplatten benutzt, einfach weil sie reflektieren, weil sie relativ stabil sind. Man kann da irgendwie Rollen dran machen, die in irgendwelche Gestelle stellen oder so was in der Art. Das ist eine tolle Möglichkeit und sie sind deutlich beweglicher als jetzt in Bettlagen. Bettlagen ist nur so was, was jeder zu Hause hat. Deswegen, ich dachte mir so ein bisschen als No-Budget-Variante, wäre es eine ganz tolle Idee. Ihr habt jetzt einige neue Tipps zum Ausprobieren bekommen. Ich hoffe, ihr probiert sie auch aus. Ein, zwei Tipps sind immer möglich, die man ausprobieren kann. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, wenn ihr auch auf videokurs.du vorbeischaut. Hier habe ich einen kostenlosen Videokurs für euch, sowohl zum Thema Fotografie als auch zum Thema Lightroom. Auf jeden Fall mal auschecken, kommentiert gerne unter dieses Video, was sie von diesen Tipps haltet, ob ihr vielleicht selber mal sowas gemacht habt, ob ihr vielleicht selber irgendwas habt, was euch kein Geld kostet und trotzdem sehr genial in Fotos aussieht. Schreibt es gerne in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video. # Low/No-Budget Fotografie Hacks Heute habe ich mal ein paar tolle Ideen für das nächste Foto, die dich nichts oder fast nichts kosten. Ich wünsche dir viel Spaß bei diesem Foto-Tutorial :) --- --- title: Unscharfen Hintergrund / Bokeh in Photoshop faken description: Heute zeige ich dir, wie du dein Bild in Photoshop so aussehen lassen kannst, als wäre es mit einer offenen Blende fotografiert, auch wenn das nicht so war. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen mit diesem Tutorial, in dem es darum geht, wie wir ein unscharfen Hintergrund in Photoshop so ein bisschen faken können. Ist eigentlich schon irgendjemand aufgefallen, was für peinliche Kaffeetassen verwende? Noch niemanden? Es gab noch keine Kommentare dazu oder ist mir jetzt auch egal. Gut, ihr kennt es ja, man kauft sich teure Festbrennweiten um so einen unscharfen Hintergrund hinzubekommen, wie beispielsweise in diesem Foto. Doch ist es möglich, das Ganze in Photoshop so zu faken, dass es so aussieht, als hätte man das mit diesem Objektiv fotografiert, obwohl man es vielleicht gar nicht hat. Ich meine die Objektive sind teuer, geht es nicht auch mit der Kit-Linse oder sowas in die Richtung. Und das, wenn wir jetzt ausprobieren, also ich werde euch mal zeigen, wie das Ganze in Photoshop funktioniert. Ich kann euch jetzt schon mal versprechen, das ist nicht 100 Prozent so. Klar, sonst bräuchte man die Linsen ja nicht, aber ich habe ein paar Tipps für euch, wie das richtig gut funktioniert. Hierfür gehen wir einfach mal her und öffnen mal dieses Bild hier in Photoshop. Das habe ich gerade fotografiert mit einer Blende 9 glaube ich, 13 sogar und das ist eigentlich so ein Look, den man hat, wenn man offenblendig mit einem Kit Objektiv fotografiert. Der Hintergrund ist zwar so ein bisschen unscharf, aber ihr merkt, da könnte noch mehr gehen. Er hebt sich ganz leicht ab, aber es ist eben nicht so, wie wenn man hier so ein Foto fotografiert hätte. Sieht noch mal ein bisschen anders aus. Also bearbeiten in Photoshop als Smart Object öffnen und jetzt müssen wir erst mal hergehen und müssen unseren Vordergrund von unserem Hintergrund separieren. Wichtig ist in dem Moment, dass man versucht möglichst gerade Hintergründe zu fotografieren. Also jetzt nicht irgendwie sich so seitlich hinstellen. Ihr müsst im Moment bedenken, Schärfe breitert sich immer, abgesehen von Tilt Shift Objektiven oder sowas in die Richtung, parallel zur Kamera aus, parallel zum Bildsensor aus. Das heißt, wenn ich jetzt hier ganz normal bin, ist alles was hinter mir ist unscharf und alles was vor mir ist unscharf. Was rechts und links vor mir wäre, das ist natürlich scharf. Aber es ist nicht nur so, aber es ist nicht nur einfach hier ist scharf und da hinten ist unscharf, sondern das ist ja ein Verlauf. Das heißt, wenn wir irgendwelche Objekte haben, die weiter weg sind und näher dran sind, dann wirkt es ein bisschen eigenartig, weil eigentlich ist das, was näher an unserem Schärfebereich ist, weniger unscharf als das, was weiter weg ist. Sollte man so ein bisschen beachten beim fotografieren, also sich nicht irgendwo hinstellen, wo man genau weiß, das muss scharf sein, das muss unscharf sein, das kann zur Verwirrung kommen. Aber ich zeige euch einfach mal, wie die Technik jetzt in Photoshop funktioniert. Wir müssen hierfür hergehen und müssen, ich habe es ja gerade gesagt, unser Motiv vom Hintergrund separieren. Wir können hier mal probieren, ob das mit der automatischen Auswahl von Photoshop funktioniert. Hier können wir auf Auswahl gehen und dann auf Motiv. Photoshop erkennt jetzt automatisch, was wir in derum in Auswahl wollen und das hat sogar relativ gut funktioniert. Hier in der Seite ist es jetzt nicht 100%, aber darum soll es jetzt mal nicht gehen. Also klar, könnte man jetzt die Auswahl hier 100% hinbekommen. Das kriegt man mit Command oder Steuerung Alt R hin. So kommt man in den Dialog Auswählen und Maskieren und kann diese Masse jetzt noch deutlich verfeinern. Ich werde hierzu jetzt einfach mal diese Ecke so ein klein bisschen anpassen, dass ihr so ein bisschen wisst, was ich meine. Pinsel ein bisschen größer und passen uns das jetzt hier mal mit der Maske so ein klein bisschen an. Als Ansicht wähle ich hier im Übrigen immer den roten Hintergrund. Das macht so ein bisschen einfacher für mich. Hier sieht man super toll, wo die Maske langläuft und wo nicht. Ich empfehle bei solchen Sachen auch immer ein Stift Tablet zu verwenden, weil gerade bei Stift Tablet hat man so klein bisschen einfacher und muss das dann nicht irgendwie mit der Maus machen. Die Maus ist hier eher ein Hindernissen. Stift Tablet gibt hier schon einiges an Möglichkeiten. Das habe ich schon mal korrigiert. Man kann jetzt natürlich ums gesamte Bild rumgehen, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine, wenn ihr ein bisschen mehr was zum Thema Auswahlen, Maskieren und Freistellen lernen wollt. Hier gibt es so viele Videos im Internet, hier kann man sich alle anschauen. Man kann meinen Photoshop Kurs gucken, was auch immer. Ihr findet hier genug Möglichkeiten, so eine Auswahl perfekt hinzubekommen. Was mir in dem Moment nur wichtig ist, gerade in diesem Auswahlmaskierenwerkzeug, haben wir die Möglichkeit, die Ausgabe hier in eine neue Ebene mit Ebenenmaske zu machen. Kurz nochmal zur Ansicht. Hier, das sind die unterschiedlichen Ansichten. Man kann hier auf weiß oder auf schwarz machen, dann sieht man es auch so ein bisschen. Aber ich finde mit dem Rot, also Überlagerung heißt das Ganze, sieht es ein bisschen besser aus. Man könnte die Farbe auch ändern, wenn man roten Hintergrund hat. Das muss jetzt alles nicht sein. Es geht eher darum, dass man hier die Ausgabe in eine neue Ebene mit Ebenenmasken macht. Wir klicken mal auf OK. Und wie ihr seht, seht ihr erst mal nichts, weil er hat uns nämlich die Hintergrundebene ausgebildet. Die brauchen wir hier unten und ich benenne das gerade mal hier in mich und unscharf. Jetzt geht es um die Wurst. Wichtig ist, dass hier eines ein Smartobjekt ist. Wir können nämlich dann hergehen und können die Maske im Nachhinein noch mal verfeinern, wenn wir sagen, hier ist irgendwo eine Kante, die ist nicht 100 Prozent. Und wir können hergehen und können diese Unschärfe doch mal verfeinern, wenn wir feststellen, das sieht nicht so aus, wie wir das wollen. Und jetzt gehen wir einfach in Filter, Weichzeichnergalerie und Feldweichzeichnung. Und diese Feldweichzeichnung, also man kann hier quasi jeden Filter verwenden, aber mit der Feldweichzeichnung funktioniert es aus meiner Sicht auf einfachsten. Und wir gehen jetzt erst einmal her und drehen diesen Regler nach oben, so lange bis der Hintergrund uns unscharf genug ist. Ich habe hier jetzt als Referenz wirklich ein Bild, das mit einer Blende 1.6 aufgenommen wurde, wo man wirklich sagen kann, hey, das ist eine Unschärfe, die einer Blende 1.6 entspricht. Man kann das aber vollkommen selbst bestimmen. Ich kann jetzt hier sagen, ich hätte es gerne ein bisschen mehr, ich hätte es gerne ein bisschen weniger nur übertreibt, das nicht, weil das hier ist keine realistische Unschärfe. Also könnte eine realistische Unschärfe sein, sieht in dem Moment aber einfach nicht gut aus. Wir gehen hier ein bisschen weiter runter. Ich gucke jetzt gerade mal hier so was wie 60, sollte doch mal ganz gut aussehen. Das abhängig jetzt von dem eigentlichen Bild, das man fotografiert hat, was für eine Unschärfe man hier reintun sollte, wie unscharf der Hintergrund in Wirklichkeit ist. Deswegen hier ein bisschen vorsichtig sein, hier vielleicht nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig nehmen, ist nicht ganz so einfach. Gut, ist Erfahrungssache, muss man ein bisschen ausprobieren, aber was jetzt fehlt, ist das Bouquet. Und das Bouquet ist etwas, wenn man sich das mal genauer anschaut, hier im eigentlichen Hintergrund, ich gehe mal hier so ein klein bisschen näher an, so 3 zu 1 oder so, was sollte man relativ gut sehen, dann seht ihr, das ist nicht einfach unscharf, sondern das sind diese kleinen Kreise drin. Das ist ja eigentlich das, was man als Bouquet bezeichnet, als diesen unscharfe Effekt im Hintergrund. Und den haben wir hier gar nicht, das ist ja einfach nur weich gezeichnet. Und dafür gibt es hier diesen Effektereiter. Der Effektereiter haben wir Bouquet-Lichter und Bouquet-Farbe. Ich zeige euch gerade mal den Unterschied, bei Bouquet-Farbe wird der Fokus eher auf Farben gelegt und bei Bouquet-Lichter wird er eher in helle Bildbereiche gelegt, weil ihr seht ja hier selber, da war ein Licht, da war eine helle Lichtquelle hier im Hintergrund, da oben im Hintergrund und helle Lichtquellen geben in den Moment diese weißen Punkte von sich und die erreichen wir hier, indem wir auf Bouquet-Lichter gehen. Wenn ich das nach oben ziehe, merkt ihr schon, da werden es in bestimmten Bereichen ein bisschen heller und dann entstehen auch diese Kreise. Das sind den Moment viel zu krass, keine Sorge, da kümmern wir uns noch drum, aber im Endeffekt kriegen wir diesen unscharfe Effekt, dieses Bouquet mit diesen vier Reglern hin. Ich sage vier, weil das hier unten sind eigentlich zwei. Da gehen wir jetzt so ein bisschen ran. Durch die Bouquet-Lichter kann ich jetzt auch hier ein bisschen noch Bouquet-Farbe mit reinnehmen, dann geht er von der Farbe her, macht das Bouquet ebenfalls, also diese Flecken ebenfalls ein bisschen größer und ihr merkt jetzt schon, das sieht gut aus. Also die Kreise sind da, das was wir brauchen ist vorhanden, aber es wirkt einfach viel zu übertrieben. Toll finde ich jedoch im Photoshop, dass es schon mal so versucht, so automatisch so ein klein bisschen auf die Lichter eher einzugehen als jetzt auf die Bereiche, wo das beispielsweise nicht sein sollte für hier unten. Es ist schon so ein bisschen intelligent und es braucht zum Teil auch ein bisschen Rechenleistung, also keine Sorge, wenn es hier zwischendrin ein bisschen lädt, das ist vollkommen normal. Wie können wir das jetzt beschneiden, dass diese Lichter, also diese hellen Bildbereiche da oben nicht so extrem aussehen? Ja, wir gehen hierher, nehmen diesen Weißregler, also den Regler ganz am Ende und ziehen den so ein klein bisschen runter und ihr merkt schon, je weiter ich den runterziehe, umso weniger extrem werden die Lichter beeinflusst, bis es eben hier so aussieht. Das ist jetzt viel zu viel, das wollen wir nicht und wir müssen jetzt, ich gehe mal hier auf so 240 sowas in der Richtung, ich mache hier gerade mal 240, manche regt das mit der Maus einfach einfach ab. Ja und wir müssen jetzt eine Kombination finden aus dem Bokeh-Lichter, Bokeh-Farbe und aus dem Helligkeitsbereich. Ich merke gerade, dass das Bokeh-Lichter ein bisschen zu extrem ist, drehen wir das mal so klein ein bisschen runter, so was in die Richtung. Wir können auch in den, wir können auch die Bereiche im dunklen Bildbereich anpassen, dass wir das so klein bisschen nach oben ziehen, wirkt schon mal ein bisschen realistischer, ist auch jetzt, ich sage mal, kein schöner Hintergrund, weil er eben sehr viele Lichtflecken drin hat, weil eben hier unten im unteren Bereich ein großer Lichtfleck ist, weil hier oben ein großer Lichtfleck ist, das muss man aufs eigentliche Motiv anpassen, doch durch die Kombination dieser Regler und durch so ein bisschen ausprobieren, kommen wir eigentlich an einen unscharfen Hintergrund ran, bei dem die meisten, denke ich mal, nichts sagen können, ob das jetzt realistisch ist, ob das jetzt wirklich so fotografiert wurde oder ob es eben eine Bildbearbeitung ist. Wenn man die Tiefen noch so ein bisschen anhebt, finde ich das nicht mal schlecht, dann gehe ich mit den hellen Bereichen mal noch ein bisschen nach oben, das können wir auch so in einer Schritte machen. Gehen wir mal hier, ich glaube sogar, dass 255 oder so 254 eine ganz gute Wahl war, finde ich nicht mal schlecht. Also wenn ihr auf dieses Feld draufklickt und die Zahl ausgewählt habt, könnt ihr mit den Pfeiltasten hoch und runter können, die auch so in einer Schritte verändern und das finde ich gar nicht mal so schlecht. Wir bleiben glaube ich mal auf 250, das ist wie gesagt ausprobieren, jeder muss hier seine eigene Mischung rausfinden, wie es für ihn funktioniert, teilweise kann man hier auch, ich weiß nicht, Minuten, Stunden dran verbringen, bis man endlich das perfekte Ergebnis hinbekommen hat, aber ihr wisst jetzt wie es funktioniert, ihr wisst jetzt wo ihr das Ganze findet. Ich versuche jetzt gerade mal hier noch so ein bisschen das perfekte Ergebnis hinzubekommen, das wird es wahrscheinlich nicht geben, weil ja, perfektes Ergebnis müsste man fotografieren, doch ich finde, dass das schon mal in der Richtung kommt, die man mir abkaufen würde. Ich sage mal, so könnte man wirklich sagen, ja das ist fast schon so fotografiert worden. Wir sagen mal okay und lassen das Ganze mal anwenden, dadurch dass wir ja mit einem Smart Object arbeiten, haben wir die Möglichkeit immer mal wieder herzugehen und zu sagen, hey weichzeichen der Galerie, ich möchte den Filter nochmal verändern. Finde ich eine tolle Methode, kann man auf jeden Fall so einsetzen, um eben mehr Kontrolle darüber zu haben. Jetzt gehen wir wieder auf die Maske, hier oben ist ja die Maske, ich habe die ja so ein bisschen grob gemacht und die können wir jetzt noch in aller Ruhe verfeinern, dass eben solche Ecken beispielsweise nicht mehr da sind und so eine Ecke wie hier vorne nicht mehr da ist, das stört in dem Moment in diesem Effekt, also wenn ihr irgendwas habt, was plötzlich scharf ist, obwohl es unscharf sein sollte, wirkt das total eigenartig, ihr müsst so ein klein bisschen verstanden haben, wie ein schärfe Bereich an sich funktioniert, wie das Ergebnis später aussehen könnte, dass es eben auch, ich sage mal, von der Optik her nicht komplett falsch aussieht. Also es bringt nichts einfach zu sagen, hey ich leg da eine Unschärfe drüber und dann passt das schon irgendwie in die Richtung, sondern es muss logisch aufgebaut sein. Das ist das, was mir als erstes immer auffällt, auch wenn man irgendwelche Porträt-Effekte oder Unschärfe-Effekte auf Smartphones einsetzt oder sowas und das macht dann nur das Gesicht scharf und irgendwie den Oberkörper komplett unscharf oder von der Unschärfe im Hintergrund ist es überhaupt nicht stimmig. Das ist nicht ganz so einfach, aber wenn man sich hier ein bisschen hinsetzt, ein bisschen Zeit nimmt, dann kann man das wirklich machen, obwohl man es eigentlich gar nicht mit so einer extrem offenblende fotografiert hat. Find ich eine tolle Möglichkeit? Schreibt mir gerne in die Kommentare, was ihr davon haltet, probiert diese ganze Geschichte mal aus, ja wer eine Festbrinn weiter hat, kann das natürlich auch so fotografieren, aber es gibt Bilder, die man vielleicht so gar nicht fotografiert hat oder vergessen hat das mit einer offenblende zu fotografieren oder beispielsweise, keine Ahnung, man besitzt keine Festbrinnweite. Ist übrigens was, was ich euch definitiv empfehle, kauft euch eine Festbrinnweite, lohnt sich auf jeden Fall, Bilder sehen komplett anders aus, wenn sie mit einer offenblende oder ich sage mal einer Festbrinnweite fotografiert wurden, da kommt man meistens deutlich billiger an Offenblenden. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Tutorial haltet, schaut vorbei auf videokurs.eu, da habe ich immer noch zwei kostenlose Videokurse und arbeite gerade Nummer 3 und Nummer 4, dass ihr noch jede Menge Zeug bekommt, dass ihr lernen könnt, dass ihr hier vorankommt und ansonsten sehen wir uns einfach im nächsten Video wieder. # Unscharfen Hintergrund / Bokeh in Photoshop faken Heute zeige ich dir, wie du dein Bild in Photoshop so aussehen lassen kannst, als wäre es mit einer offenen Blende fotografiert, auch wenn das nicht so war. --- --- title: MAC oder PC - Was brauche ich für die Bildbearbeitung / Videobearbeitung description: Was brauche ich für einen guten Computer für die Bildbearbeitung oder Videobearbeitung? Welches ist das bessere Betriebssystem Windows oder Mac. tags: ['bildbearbeitung', 'filmen'] collection: posts category: bildbearbeitung, filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Um den richtigen Computer für deine Bearbeitung zu finden, brauchst du eigentlich nur zwei Dinge. Du musst wissen, was du machen möchtest und ja, wie hoch dein Budget ist. Glücklicherweise kann man auf quasi jedem Gerät Bilder bearbeiten, also sogar auf meinem Notebook, das hier, ich weiß nicht genau, das ist von 2012 schon ein bisschen älter, aber es funktioniert immer noch super für die Bildbearbeitung. Du kannst sogar das Tablet nehmen und es gibt einige Möglichkeiten, die du hier für dich nutzen kannst. Doch darum soll es in diesem Video gehen. Ich habe gesagt, dass es möglich mit jedem Computerbilder zu bearbeiten, das ist soweit korrekt, doch wenn es darum geht, hier ein bisschen Aufwand zu betreiben, ein bisschen flüssiger zu arbeiten oder sogar mit Video anzufangen, dann solltest du definitiv auf die Details achten. Hallo zusammen, Matthias hier und in unserem heutigen Video geht es darum, was ist der beste Computer für die Foto oder auch die Video-Bearbeitung? Ich versuche dieses Video möglichst allgemein zu halten. Ich werde keine speziellen Bauteile, keine speziellen Geräte empfehlen. Ich werde in der Videobeschreibung ein bisschen was darlassen, dass ihr euch mal anschauen könnt, was ich theoretisch empfehlen würde. Doch das Problem an der Sache ist, diese Branche ändert sich so schnell und so stark und man hat das Gefühl, in dem man einen Rechner gekauft hat, ist er quasi schon veraltet. Ich gehe hier meistens her, ich update meine Hardware in dem Moment, wo ich merke, dass es mir zu langsam wird. Meistens so alle drei bis vier Jahre und ich kaufe hier in dem Moment nicht das schnellste, was es auf dem Markt gibt. Meistens kaufe ich noch irgendwie ein Vorgängermodell, also nicht das aktuellste. Das gibt dir die Möglichkeit, viel Leistung zu bekommen und trotzdem wenig Geld zu bezahlen, weil es eben nicht das aktuellste ist, aber immer noch für die Bearbeitung ausreicht. Doch wir schauen uns das einfach mal im Detail an. Ich war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Ich habe das hier ablösen wollen, weil es schon ein bisschen älter ist, es ist von 2012 und es kommt nicht mehr mit den Aufgaben, mit denen ich täglich an meine Hardware richten möchte. Videoschnitt ist ein klein bisschen zu aufwendig gewesen, doch was nehme ich jetzt überhaupt, wenn ich Bilder bearbeiten möchte, wenn ich Videos bearbeiten möchte? Gehe ich eher auf ein Notebook oder gehe ich eher auf ein Desktop-Computer? Ich habe mich dann für eine Kombination entschieden. Die Kombination aus beidem gibt mir die Möglichkeit, größere Aufgaben, wie beispielsweise 4K-Videoschnitt oder Großprojekte wie Hochzeiten, wo mehrere tausend Bilder bearbeitet werden müssen, auf einem Gerät zu machen, das eben die Power dafür hat. Desktopgeräte sind dafür perfekt, sie bieten nämlich große Displays, sie bieten sehr viel Power für einen relativ geringen Preis. Wenn jetzt eher unterwegs bist und sehr viel von unterwegs aus arbeitet, dann würde ich dir ein Notebook empfehlen. Ich nehme hierfür immer noch mein Alters Notebook, weil es mir die Möglichkeit gibt, von unterwegs aus ein bisschen zu arbeiten und Bilder zu importieren und von unterwegs aus einfach mitzunehmen. Große Bearbeitungen mache ich darauf, nur wenn es wirklich notwendig ist, weil ich für mich selber festgestellt habe, dass es hierfür von der Leistung her ausreicht, aber eben ein klein bisschen nerviges, gerade im Vergleich zu einem neueren Computer. Wenn du also sehr viel unterwegs bist, vielleicht keinen festen Arbeitsplatz hast und einfach von unterwegs aus arbeiten willst, würde ich dir ein Notebook empfehlen, aber in dem Moment, wo du quasi 90% am Schreibtisch sitzt und das Notebook quasi durchgehend an der Ladebuchse angeschlossen ist, kannst du eigentlich auch ein Desktop-Rechner nehmen. Doch kommen wir zuerst einmal zu der Frage, die sich hier viele Stellen, die ich auch öfters mal gestellt bekomme. Windows oder Mac? Das ist eher so eine Glaubensfrage, bin ich der Meinung, weil es ist die gleiche wie Ken, Nikon oder Sony oder Audio oder BMW. Jedes System hat seine Vorteile. Ich habe mir im Jahr 2010 mein ersten Mac gekauft, nachdem ich fünf Jahre lang nur mit Windows gearbeitet habe und war super zufrieden. Es ist ein Gerät, das darauf ausgelegt ist, wirklich zu funktionieren. Ich möchte in dem Moment, wo ich mir so ein Computer kaufe, ihn einfach hinstellen, anschließen und loslegen. Und das hat bei mir immer mit einem Mac am besten funktioniert. Ich weiß, dass es meistens günstiger ist, ein Windows-Gerät zu nehmen, bzw. dass man mit Windows deutlich günstiger und gut hart daran kommt. Doch ein Mac hat eben auch seine Vorteile und es hat einen Grund, warum so viele Leute Mac benutzen. Doch das soll nicht heißen, dass es notwendig ist, ein Apple-Gerät zu besitzen, um Bilder bearbeiten zu können. Dieser Arbeitglaube hat sich lange gehalten und ich höre heute auch immer wieder die Aussage, na, du arbeitest mit Mac, natürlich, du bearbeitest ja Bilder. Warum ist das so? Warum denken das sie, Leute? Es macht eigentlich keinen Unterschied, ob man mit Windows arbeitet oder mit Mac. Der eine mag das lieber, der andere mag das lieber. Die ganzen Standardprogramme wie Photoshop, wie Lightroom, wie Lumina laufen eigentlich auf allen Geräten, genauso wie Premiere, wie Da Vinci, das sind die Programme, die ich verwende, die funktionieren, sowohl auf Windows als auch auf Mac. Die einzige Einschränkung, die man hier vielleicht hat, ist Final Cut. Wer mit Final Cut arbeiten möchte, der muss zwangsweise auf ein Apple-Gerät gehen, weil unter Windows wird das nicht unterstützt. Doch genug von dieser Mac vs. Windows Geschichte, das sind Diskussionen, die kann man Ewigkeiten führen und kommt zum Schluss immer noch zu keinem Ergebnis. Du musst in die Moment wissen, was zu dir passt und einfach genau das verwenden. Wir werden jetzt ein klein bisschen technischer und sprechen etwas über Hardware. Hardware ist das, was unseren Computer antreibt, ist das, was unseren Computer ausmacht, das sind die PS, die unter der Haube stecken. Und wir fangen erstmal an mit dem, was eigentlich das Wichtigste in einem Computer ist, und zwar die CPU, der Prozessor. Das ist Gehirn vom Rechner und der übernimmt eigentlich die meisten Aufgaben. Wenn wir hier möglichst viel Leistung haben, dann können wir auch möglichst schnell arbeiten. Gerade solche Geschichten wie Lightroom, Lightroom braucht sehr viel Prozessorleistung, gerade wenn Bilder exportiert werden, wenn Vorschauen gerechnet werden oder sowas. Trotz GPU-Untersstützung ist das alles noch Aufgabe des Prozessors. Das heißt, je stärker euer Prozessor ist, umso schneller exportieren eure Bilder und umso schneller werden eure Vorschauen erstellt, umso schneller können die im Endeffekt arbeiten. Das Ganze kann von der GPU unterstützt werden. Je nach Programm, in Premiere und in Davinci gibt es die Möglichkeit, das Rendern von einem Video bzw. auch das Live anschauen, das Live bearbeiten, mit GPU-Untersstützung laufen zu lassen, dann ist gar nicht mal so schlimm, wenn man eine langsame CPU hat. In dem Moment kann man deutlich schneller arbeiten, einfach halt die Grafikkarte in Teil der Aufgaben übernimmt. Aktuell sind die schnellsten Prozessoren von Intel beispielsweise die Core i5 und i7 Modelle. Diese sind auf jeden Fall zu empfehlen, kauft auf gar keinem Verhältnis, was irgendwie Pentium oder Celeron oder Atom heißt. Das sind eher die günstigeren Modelle, die vielleicht trotzdem mehrere Kerne haben, aber ja wirklich für die Bildbearbeitung sind sie nicht geeignet. Außer ihr möchtet da möglichst viel Zeit verbringen und das Gerät sollte möglichst langsam sein. Dann können wir das machen, aber sonst würde ich eher auf i5 oder i7 setzen. Das nächste Wort, auf den wir achten müssen, ist natürlich der Arbeitsspeicher. Arbeitsspeicher ist extrem wichtig, weil je mehr ein Programm laden muss, je mehr Videodateien, je mehr Bilder es verarbeiten muss, je mehr Ebenen ihr in Photoshop verwendet. Umso mehr muss eben zwischengespeichert werden. Dieser Zwischenspeicher muss möglichst schnell sein, es geht nicht nur darum, ihn möglichst groß zu machen, denn normalerweise reicht das Vollkommen aus hier 8 oder 16 GB zu haben. 16 GB ist so, ich sage mal die Sicherheitszone in die um die Windows 16 hast, kannst du eigentlich im no all Fall alles machen. Mein Computer hat aktuell 32 GB und ich habe noch nie wirklich geschafft diese voll auszureizen, obwohl ich teilweise mehrere Programme gleichzeitig laufen las. 16 sind für den normal Fall vollkommen okay. Ihr solltet auf gar keinen Fall übertreiben. Es bringt nichts im Computer zu kaufen, der irgendwie 200 GB Arbeitsspeicher hat und noch irgendwie 8 Kernprozessoren oder so was in die Richtung. Wer sie übertreibt, der verbrennt meistens nicht nur Geld, sondern auch Strom. Die meisten Programme kommen mit deutlich weniger zurecht, als man meinen möchte und es bringt nichts, einen ultimativen Computer zu kaufen, wenn man dann im Endeffekt nur HD Videos schneidet. Als nächstes kommt die Festplatte. Eine Festplatte ist besonders wichtig, weil hier liegen ja die Daten, die wir verarbeiten möchten. Hier liegen die Bilder, die wir laden wollen, hier liegen die Videos, die wir schneiden möchten. Diese sollte möglichst schnell sein. Je schneller, umso besser und das meine ich wirklich so, deswegen sollte man hier möglichst eine SSD kaufen. Eine SSD gibt dann die Möglichkeit, die Arbeitsdaten, die man verwenden möchte, möglichst schnell zu bearbeiten. Es ist in dem Moment nicht notwendig, alle Daten auf eine SSD zu speichern, sondern nur die Dateien, die du gerade im Zugriff hast, die gerade in aktuellen Projekten sind. Ich mache das selber nach dem Prinzip. Ich habe eine SSD in meinem normalen Rechner drin. Ich habe eine Arbeitsfestplatte, die eben dran ist, also meine wirkliche Festplatte. Die ist ein bisschen langsamer, aber es reicht vollkommen aus. Und für die Archivierung steht hinter mir, wo das Licht hier drauf steht, ein Nassystem. Eine große Archivierungsfestplatte, auf der die Dateien langfristig liegen. Ich brauche sie nicht ständig im Zugriff. Es reicht, wenn sie einfach da hinten irgendwo gespeichert sind. Und ich weiß, sie sind sicher. Eine SSD ist dort die schneller als eine normale Festplatte. Eine Festplatte läuft eher wie eine Schallplatte. Sie fängt am Anfang an und hört irgendwo am Ende auf. Und sie hat eben ein Maximum, wie schnell sie sich drehen kann. Eine SSD ist hier ein bisschen anders aufgebaut. Sie passiert auf Flashpeicher, etwa wie euer Smartphone oder auch DSD-Karten, die ihr in eurer Kamera verwendet. Dadurch ist das Ganze natürlich deutlich schneller als eine normale Festplatte. Ich empfehle hier, weil natürlich die Programme und die Dateien, die bearbeiten möchtet, ein bisschen Platz brauchen. Eine, die mindestens 256 GB groß ist. Das reicht aus meiner Erfahrung heraus aus, um eben das Wichtigste, was man aktuell bearbeiten möchte, zu speichern, die Programme zu verwenden. Das sollte alles auf der SSD liegen und für alles andere könnt ihr Festplatten benutzen, um das langfristig irgendwo zu archivieren. Jetzt haben wir die Power in unserem Gerät, um unsere Bilder und Videos zu bearbeiten. Aber wir sehen noch gar nichts. Wir haben noch keinen Monitor und wir haben noch keine Grafikkarte. Bei Monitor empfehle ich definitiv hier auf Farbechtheit zu setzen. Es ist nicht relevant, wie viel Auflösung dieses Gerät hat, dass es irgendwie kerft ist oder möglichst groß oder sonst irgendwas. Es geht darum, dass es Farbecht ist. Denn was bringt euch eine wunderschöne Bildbearbeitung, wenn ihr es danach ins Internet stellt? Und alle Leute denken, es sieht irgendwie eigenartig aus, weil ihr den einzigen Computer, das einzige Display auf diesem Planeten besitzt, auf dem das gut aussehen kann. Dementsprechend setzt auf Farbechtheit. Gerade die Geräte von Apple sind hier sehr, sehr gut. Deswegen kaufe ich sie eigentlich, weil sie von Haus aus schon eine gute Farbdarstellung haben und wunderschön aussehen. Möchte die einen X10 Monitor haben, kann ich ein IPS-Display empfehlen. Gerade von ISO sind hier die Geräte richtig super, doch auch andere Hersteller machen. Das ist ein bisschen mehr Geld, um zu sehen, ob meine Bilder scharf sind oder nicht. Doch eine Empfehlung hinten dran ist, lohnt sich hier so ein klein bisschen mehr Geld auszugeben und in Höhe auflösend das Display zu investieren. Ich kann hier auf einem 5K-Display wunderschön sehen, ob meine Bilder scharf sind oder nicht, ohne Rheinsum zu müssen. Das ist richtig genial. Deswegen, ich empfehle euch, eine höhere Auflösung zu holen, aber bitte nicht auf Kosten der Farbechtheit. Doch nicht nur die Auflösung zählt, sondern es ist eben auch so ein klein bisschen die Größe. Bei Desktop-Geräten empfehle ich ein 24-Zoll-Gerät in der Mitte. Das ist ein 24-Zoll-Gerät in der Mindestgröße, eher ein bisschen größer. Das macht Spaß, wenn es ein bisschen größer ist. Bei Notebook solltet ihr darauf achten, dass es mindestens 15 Zoll hat. Ich habe schon öfters mal von anderen Fotografen gehört bzw. habe den Fehler selbst am Anfang gemacht, dass ich mir ein 13-Zoll-Gerät geholt habe und das war einfach zu klein. Die beiden Seitenleisten im Leid rum waren ausgeklappt. Mein Bild war plötzlich nur noch so groß und das hat nicht ganz so hingehauen und war eher kontraproduktiv. Das heißt, schaut wirklich, 15 Zoll als Minimum, das lohnt sich definitiv. Zu guter Letzt kommt die Grafikkarte. Die Grafikkarte spielt gerade in der Bildbearbeitung eine immer größere Rolle. Wenn ihr euch mal genauer informieren wollt, in meinem letzten Video habe ich so ein paar coole Infos zum Thema Leid rum gegeben. Hier hat die Grafikkarte, die GPU, plötzlich eine große Rolle eingenommen, weil sie die Bildbearbeitung an sich beschleunigt. Das hat auch mittlerweile in Photoshop und in anderen Programmen immer mehr Fuß gefasst, aber ganz wichtig ist es bei der Videobearbeitung. Denn durch eine gute Grafikkarte wird die Videobearbeitung immer besser, schneller und das Rendering funktioniert richtig super. Gerade gegradete Videos in Echtzeit anzuschauen ist für einen guten Schnitt eigentlich unvermeidbar. Deswegen solltet ihr je nachdem, welches Material ihr schneidet, auf bestimmte Dinge achten. Der Markt hier verändert sich leider so schnell, dass ich jetzt nicht sagen kann, hey, kauf dieses Modell oder kauf dieses Modell, worauf ihr vielleicht ein bisschen achten solltet, ist der eigentliche Videospiecher. In dem Moment, wo ihr HD schneidet, reicht eigentlich ein Videospiecher von 2GB, wenn es 4K werden soll, würde ich eher zu viel raten. Zum Schluss kommt natürlich die Zukunft. Denn was macht ihr, wenn ihr so ein Gerät gekauft habt? Ihr werdet das wahrscheinlich ein paar Jahre verwenden, das ist zumindest mal der Plan. Nicht jeder möchte sich jedes Jahr einen neuen Computer kauft. Dementsprechend empfehle ich, das so ein klein bisschen im Hinterkopf zu behalten. Gerade bei Apple bzw. auch bei Notebooks allgemein, das nicht nur bei den MacBooks so, sondern das quasi bei allen Notebooks so, hat man das Problem, dass Upgraden, also neue Hardware einbauen, nicht wirklich möglich ist. Das kann man eigentlich nur bei den typischen Windows Tower Desktop Pizzis. Diese Geräte sind deutlich größer, müssen meist irgendwo unter oder hinterm Tisch stehen, haben aber die Möglichkeit mal ein Prozesse auszutauschen, mal mehr Arbeitsspeicher einzubauen, neue Grafikkarte zu kaufen. Und gerade wenn es darum geht, dass ihr so was verwenden möchtet, dass ihr in Zukunft vielleicht ein Upgrade durchführen wollt, ist das der perfekte Weg. Und das würde ich euch auch in dem Moment empfehlen. Ich stand ebenfalls vor diesem Problem und hatte die Möglichkeit, hier, naja, nur ein neues Gerät zu kaufen. Denn obwohl man diese öffnen kann, ist es meist so zusammengebaut, dass man eben nicht die Möglichkeit hat, hier irgendwie Dinge auszutauschen bzw. so Customized auf das Gerät zugeschnitten. Nicht nur bei Apple, das bei allen Herstellern so, dass man meistens nicht mehr tauschen kann als den Arbeitsspeicher. Bei der Gelegenheit, wenn ihr die Möglichkeit habt, wenn ihr ein MacBook kaufen wollt, wenn ihr irgendein Gerät kaufen wollt, dass eben die Möglichkeit bietet, den Arbeitsspeicher auszutauschen, versuch das mal, schaut euch das mal genauer an, denn ich bin so, ich glaube fast 400 Euro billiger, an doppelten Arbeitsspeichern am iMac gekommen und das ist doch ein toller Weg, um Geld zu sparen. Wie ich bereits sagte, ist es eher Geschmackssache, ob man jetzt auf Apple oder Windows geht. Ich empfehle dir jedoch, wenn du dir einen Mac kaufst, versuche hier wirklich das Maximum rauszuholen und hol dir keinen MacBook Air nur um ein Apple zu haben. In dem Moment würde ich vielleicht eher doch bei Windows bleiben. Wenn du zu Apple gehst, dann mach es richtig, hol dir gleich eins von der Pro Variante oder hol dir ein iMac, der entsprechend ein bisschen mehr Power hat, versuch nicht auf das Minimum zu gehen, nur um zu sagen, hey ich bin jetzt auch bei Apple, ich habe jetzt auch ein Mac oder so was, sondern hol dir gleich was Anständiges, dann kannst du nämlich in Zukunft deutlich länger davon profitieren und das ist ja eigentlich das, was man machen möchte. Man möchte sich nicht jedes Jahr einen neuen Computer kaufen sollen, man möchte eben das so 2, 3, 4, 5 Jahre verwenden und ich habe in dem Moment das hier, das Gerät, das ist auch der Grund, warum ich mit Apple so sehr zufrieden bin. Das hat schon sehr viel gesehen, das war schon auf sehr vielen Reisen mit unterwegs, das ist schon so oft rumgeflogen, runtergeflogen, es hat unglaublich viel mitgemacht und trotzdem funktioniert das heute noch super. Der Acquis mittlerweile am Ende erhält glaube ich nur noch so eine halbe, dreiviertel Stunde oder so was, was man glaube ich nach sieben Jahren Benutzung, dauerhafter Benutzung so ein klein bisschen mit rechnen kann, doch das ist der Grund, warum ich auf Apple gegangen bin, das Durchhalt der Vermögen, die Robustheit dieser Geräte und natürlich auch die Einfachheit. Bei Windows ist es wieder ein klein bisschen anders, Windows hat einen deutlich günstigeren Einstiegspreis. Ich kann mir ein Windows Gerät schon mit 300, 400 Euro oder vielleicht sogar noch günstiger holen, die Gefahr an der Sache ist allerdings, dass diese Geräte natürlich auch nur das bieten, was man für bezahlt hat. Wenn ich mir für 300 Euro in Norpo kaufe oder für 300 Euro ein Computer kaufe, kann der gut sein, es ist bestimmt möglich, dass man da mit einem guten Computer hinbekommt gerade bei den Desktopgeräten, aber leider ist es so, dass man für diesen Preis meistens kein gutes Gerät findet. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum ich sage, dass Apple Geräte nicht teuer sind, sie haben nur eine komplett andere Zielgruppe. Sie sind in dem Moment nicht darauf ausgelegt möglichst billig zu sein, sondern ja, sie sind eigentlich auf die Pro Liga ausgelegt. Will ich jetzt nicht auf mehr Gug eher und sonst irgendwas, da will ich nicht genauer darauf eingehen, ich will eher auf die Pro Variante eingehen, weil ich die bereits verwendet habe. Wenn ihr mal vergleicht einen aktuellen Eimeg, wenn man den mit Windows Hardware nachbauen müsste, dann haben wir beispielsweise den Eimeg auf der einen Seite und auf der anderen Seite brauchen wir eine SSD, wir brauchen eine Grafikkarte, wir brauchen Arbeitsspeicher, wir brauchen eine CPU und wir brauchen natürlich auch ein riesiges 5K Das alles zusammen kostet 1840 Euro. Der Differenzbetrag, der ist jetzt ein Gehäuse, ein kleines Gehäuse, das auf einen Schreibtisch passt und natürlich auch ein Netzteil, das fehlt hier im Moment noch und ja, eine Gratistastatur, die mit dabei ist und eine gratis Maus. Das alles müsste man mit Differenzbetrag reinbringen und in die Moment merkt man, ja, wenn ich das nachbauen wollte und wollte das in einem ähnlichen Style machen, natürlich auch in einer ähnlichen Qualität, dass es ein anständiges Gehäuse ist, dann ist dieser Differenzbetrag plötzlich immer kleiner und ich sage mal, wenn man irgendwie 50 oder 100 Euro Differenzbetrag hat, dann ja, sehe ich das nicht mehr so richtig als Differenz und du musst dazu sagen, dass ihr es zusammengebaut und das hier müsste man sich selber nochmal zusammenbauen. Also denkt ihr mal vielleicht gar nicht so sehr drüber nach, vergleicht diese Sachen ein bisschen weniger, klar hat man bei Apple weniger Auswahl, was die Hardware angeht, aber dafür muss man sich um solche Sachen auch gar keine Gedanken machen. Was ihr in dem Moment verwendet, bleibt jedem selber belassen. Ich arbeite auch gerne mit beiden Varianten. Ich bin bei Apple hingeblieben, weil es eben bisher immer funktioniert hat, weil es noch nie eine Abschutz hatte und ja, weil ich damit einfach zufrieden bin. Wenn ihr mit eurem aktuellen System zufrieden seid, wenn ihr auf Windows bleiben möchtet, macht das gerne. Ich wollte euch nur einen kleinen Einblick geben in das, wie ich über diese Computergeschichte denke. Okay, das war's für heute. Sehr viele Infos zum Thema, welcher Computer besser für die Bildbearbeitung ist, was man hierfür genau brauchen sollte. Schauen einfach mal vorbei in den Links, die ich unten in der Videobeschreibung dargelassen habe. Da habe ich so ein paar kleine Empfehlungen, was hier am besten funktioniert, was man hier am besten verwenden sollte. Ich versuche, das ab-to-date zu halten, aber gerade in IT, gerade mit Computern ist es so, dass man quasi irgendwie jedes Jahr neue Geräte, neue Generationen mitbekommt, teilweise sogar noch schneller und dementsprechend ist es relativ schwierig, hier hinten dran zu bleiben. Aber ich bin der Meinung, es ist möglich, für günstigen Betragengerät zu bekommen, dass man in dem Moment auch mehrere Jahre verwenden kann. Ich hoffe, es funktioniert für alle. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von diesem Thema haltet. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr für ein Gerät verwendet. Und wir sehen uns jetzt entweder auf videokurs.eu, wo ich aktuell zwei kostenlose Videokurse habe, zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung mit Lightroom. Und es ist im Moment einer noch geplant zum Thema Video und zum Thema Photoshop. Kommt demnächst, schau euch mal vorbei und wir sehen uns im nächsten Video. # MAC oder PC - Was brauche ich für die Bildbearbeitung / Videobearbeitung Was brauche ich für einen guten Computer für die Bildbearbeitung oder Videobearbeitung? Welches ist das bessere Betriebssystem Windows oder Mac. Wann ist welche Hardware wichtig und auf welche Bauteile sollte man besonders Wert legen? Fragen über Fragen. Ich möchte dir heute einmal die wichtigsten beantworten. Ich zeige dir wann man Mac verwenden sollte und wann man lieber zu Windows geht und erkläre dir auf was man speziell Wert legen sollte. Notebooks für die Bearbeitung: 4K Windows: [https://amzn.to/2YSvRKi](https://amzn.to/2YSvRKi) HD Windows: [https://amzn.to/2Z73seD](https://amzn.to/2Z73seD) Mac: [https://amzn.to/2TKxmEz](https://amzn.to/2TKxmEz) Monitore mit guter Farbwiedergabe ;) Eizo 32" 4K: [https://amzn.to/2Mn9Jkv](https://amzn.to/2Mn9Jkv) Dell 32" 4K: [https://amzn.to/2KP0Ug7](https://amzn.to/2KP0Ug7) Günstigere Monitore: 27" 4K: [https://amzn.to/2Z9DGXl](https://amzn.to/2Z9DGXl) 24"HD: [https://amzn.to/2KPkuc9](https://amzn.to/2KPkuc9) --- --- title: Lightroom Tricks aus meinem Workflow description: Lange ist es her seit dem letzten Lightroom Tutorial. Ich habe mir heute ein paar Tipps und Tricks rausgesucht, die dir bei der Bearbeitung deiner Bilder weiterhelfen. Es sind bestimmt welche dabei die du noch nicht kennst. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich für euch ein paar coole Tipps zum Thema Lightroom habe. Es ist lange her, da ich das letzte Lightroom Tutorial gemacht habe, deswegen, ja, wir jetzt mal wieder Zeit, dass ich mal ein paar coole Tipps für euch habe. Im Übrigen gibt es von mir einen kostenlosen Lightroom-Video-Kurs, der euch mal das Thema Lightroom und die komplette Software einmal komplett erklärt. Das ganze geht sieben Tage lang, also nicht sieben Tage insgesamt, aber ihr lernt in sieben Tagen, wie ihr mit Lightroom umgehen könnt, dann lernt ihr die kompletten Grundlagen, wie ihr Bilder bearbeitet, wie ich Bilder bearbeite und genau, habe einige Nutzeriehertipps. Schaut mal vorbei hier, habe ich einen Link eingeblendet und wir legen jetzt direkt los. Der erste Tipp, den ich habe, der ist richtig genial, weil er mich selber öfters mal nervt. Ich habe das öfters, dass ich Bilder für Instagram zuschneiden möchte, ich habe das öfters, dass ich sage mal vom 16 zu 9 ins 9 zu 16 Format wechseln will oder sowas in die Richtung. Gerade dieses Bild, das ist ja das Preview-Bild von meinem letzten YouTube-Video, von meinem letzten Tutorial gewesen. Und wie schneide ich das jetzt in 16 zu 9? Weil wenn ich hierher gehe und das Seitenverhältnis angeben möchte, dann kann ich hier zwar 16 zu 9 klicken, aber er behält es ja bei, er dreht es ja nicht automatisch um. Ich kann auch hierher gehen, kann das Bild rumdrehen mit Command oder Steuerung, Komma oder sowas in die Richtung oder mit Punkt, wenn es in die andere Richtung gehen soll. Auch ein nützlicher Tipp, wenn man sowas mal braucht. Doch ja, wie drehe ich das jetzt um? Mit der Taste X? Ganz einfach. Ich habe diese Taste ewig gesucht, habe Ewigkeiten gebraucht, bis ich das mal rausgefunden habe, aber das ist aus meiner Sicht so ein Tipp, der super funktioniert. 16 zu 9, einmal Taste X gedrückt, dann dreht er so die Orientierung rum und genau, zack, zugeschnitten in 16 zu 9, so wie es sein soll. Richtig nice, doch ich habe natürlich noch ein paar mehr Sachen für euch. Und zwar, wenn wir uns die Filter mal hier genauer anschauen, wie beispielsweise den Verlaufsfilter, das ist was, was ich gerne über den Himmel liege beispielsweise. Hier sagt so, hier einmal Verlaufsfilter drüber und ich weiß nicht genau, ich möchte die Belichtung reduzieren oder so. Einfach nur mal als Beispiel. Es ist egal, ob das hier passt oder nicht, jetzt weiß ich nicht genau, wo liegt denn dieser Filter? Klar kann ich hierher gehen und kann hier irgendwie die Belichtung so weit reduzieren, dass ich es definitiv sehe, aber man kann sich die Maske auch anzeigen lassen. Hier unten ist theoretischen Hagen, der die Überlagerung der ausgewählten Maske anzeigen kann, doch ja, das ist mir immer viel zu blöd und ich weiß nicht genau, ob ihr das wisst, wenn ihr mit der Maus über bestimmte Optionen drüberfahrt, dann findet ihr manchmal noch so die Tastenkombination und drückt einfach die Taste O, dann kriegt ihr die Maske auch angezeigt und könnt es so hinlegen, wie ihr das möchtet und genau, passt soweit. Super toll, einfach die Taste O nochmal drücken, dann geht diese Maske auch weg. Und jetzt kommen wir gleich zum nächsten Coolen, was ich eigentlich gerne haben würde, weil ihr stellt es vielleicht schon fest, wenn ich die Maske hier einmal über den Himmel lege, beeinfluse ich ja auch das Auto. Das ist ja im Prinzip kein großes Problem, also ich kann auch das Auto ein bisschen abdunkeln, das passt, weil hier sowieso der Himmel reflektiert wird. Wenn ich das allerdings nicht machen wollte, kann ich hier eine Bereichsmaske auswählen, kann das entweder auf Farbe oder auf Luminanz legen. Ist bei direkten Spiegelungen ein kleines bisschen schwierig, aber so kann ich so Beispiel hier gehen, kann sagen, dunkle Bereiche bitte nicht beeinflussen, ihr merkt schon, wie diese Beeinflussung plötzlich aus dem Auto rauskommt. Also es verschwindet wunderbar, geht leider auch hier links ein klein bisschen weg, aber so kann man bestimmte Bereiche ausmaskieren. Kann die auch sich auch anzeigen lassen, also wenn ich hier rausgehe, merkt ihr schon, dass das aus dem Auto super verschwindet, mal beispielsweise hier die Zwischensäulen von den Defenderrahmen nicht beeinflusst. Passt, super toll, finde ich gut, kann man auch auf die Farbe setzen, woop, da war die Farbe, da kann ich mir dann einen bestimmten Farbbereich raussuchen, indem ich sage bitte beeinflussen nur diese Farbe, dann beeinflusst er auch nur diese Farbe bis zum gewissen Bereich. Ich kann hier die Farben mit Schift im Übrigen auswählen, die ich alle beeinflusst haben möchte, je öfter ich hier draufklicke, umso mehr aus dem Bereich nimmt damit dazu und kann so präzise Farben und Bereiche auswählen. Ist nicht immer ganz 100% wie man hier an dieser Einstelle sieht, aber es ist zumindest mal eine Unterstützung und gerade für sowas richtig genial. Gut, dann sind wir im Bereich der Masken und im Bereich der Masken gibt es noch etwas Geniales, was ich euch zeigen möchte, was es glaube ich noch nicht so lange gibt. Ich habe die Funktion vor kurzem entdeckt und es ist ja so, wenn man bestimmte Filter öfters anwendet, dann ja man macht ja immer das gleiche. Man zieht den Filter rein und ich weiß nicht genau, man dunkelt ab, um eben den Himmel zu korrigieren, dann ist das ja ein bisschen nervig, das jedes Mal zu machen oder jedes Mal dann den Kontrast dazu erhöhen oder sowas. Es wäre cool ein Preset dafür zu haben und die gibt es hier oben. Hier steht Effekt, was vielleicht ein klein bisschen ungünstig gewählt ist in dem Moment, aber wir können hierher gehen und können sagen, wir möchten bitte die aktuelle Einstellung als neue Vorgabe speichern und sagen Test, Enter, Passt. Und wie ihr seht, ist das jetzt dieser Effekt Test. Ich kann auch hier, ich weiß nicht genau, Temperatur auswählen, also da gibt es so Vorgaben, die man damit reinnehmen kann, die glaube ich noch keinen tieferen Sinn haben. Erhöhnt den Weißwert ein bisschen, okay cool, finde ich jetzt nicht so interessant. Aber diese Vorgabe Test, Zack, und der Himmel wird abgedunkelt, das ist jetzt so als Beispiel. Das kann man im Übrigen auch übertragen, wenn ich sage, ich möchte hier den Radialfilter verwenden und dann habe ich genauso den Effekt Test mit drin. Könnte ich auch mit reinnehmen als Radialfilter in dem Moment, beziehungsweise auch als Korrekturpinsel, wenn man das denn haben möchte, also hier geht einiges. Doch ich möchte mich jetzt mal so ein klein bisschen von den eigentlichen Filtern weg bewegen. Moment, ich lösche den gerade mal noch raus, so dass es wieder aussieht wie es ist original. Ich habe nämlich noch einen coolen Tipp für euch. Und zwar ihr kennt bestimmt diese automatische Tonwettkorrektur, wenn ihr hier auf automatisch klickt und ja, Leidrom macht das im Moment für euch. Und Leidrom macht eben eine Anpassung für euch, die komplett automatisch abläuft, was gut sein kann, was aber auch daneben laufen kann. In dem Moment ist so, wir können jeden dieser Regler einzeln beeinflussen. Also nicht nur klar einzeln im Nachhinein korrigieren, wenn wir sagen, hey, das mir zu hell, ich hätte jetzt kein Dunkel oder sowas. Das meine ich jetzt in dem Moment nicht, sondern wir können auf jeden Regler einzeln draufklicken mit gedrückter Schifftaste. Stellt denn nur diesen Regler, nur die Lichter automatisch ein. Also wenn wir sagen, wir wissen nicht genau, wo wir es hinstellen sollen, wo wir es einstellen sollen, wir ziehen die Tiefen ein bisschen nach oben und die Lichter ein bisschen nach unten, wissen jetzt nicht, was wir mit dem Schwarzwert anfangen sollen. Dann drücken wir einfach die Schifftaste, klicken doppelt drauf und Leidrom macht diese Einstellung. Also das geht nicht nur komplett über alle Regler, sondern es geht auch über den ganz normalen Automatismus. Und das Gleiche gilt natürlich auch für die Sättigung und für die Dynamik. Das geht nach dem gleichen Prinzip Schifftaste gedrückt halten. Also wie wenn man groß schreiben würde, doppelt draufklicken und genau, Leidrom macht das in dem Moment voll automatisch und passt das automatisch an. Ist kein Muss, ist einfach eine Option. Wenn man es mal ausprobieren möchte, einfach mal gucken und wir machen weiter mit dem nächsten Tipp. Ich habe nämlich noch ein paar für euch. Denn Leidrom besteht ja quasi nur aus Presets. Presets kann man wie meine eigenen beispielsweise hier, das ist eines meiner Presets Packs, die man so anwenden kann. Das ist eine ganze mal ein Bearbeitungs-Preset. Aber was ich viel cooler finde als jetzt solche Presets, die sind zwar toll, ist ein tolles Tool, mit dem man super arbeiten kann. Aber stelle ich mal vor, ihr wollt jetzt alle GoPro Fotos aus diesem gesamten Trip hier rausfiltern beispielsweise. Ich kenne ja hier die Filter. Wir können jetzt sagen, ich hätte gerne alle ausgewählten Bilder. So, da mache ich hier einfach ausgewählt und dann sieht man alle ausgewählten Bilder. In dem Moment noch ein paar Unterwasserfotos hier. Ist ganz cool, doch ja, das ist irgendwie nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Ich wollte ja eigentlich nur die GoPro Bilder haben. Das heißt, wir gehen mal auf Bibliothek. Das ist ganz wichtig, ins Bibliotheksmodul gehen. Dann auf die Rasteransicht. Und in der Rasteransicht können wir jetzt sagen, wir hätten gerne die Metadaten. Und bei den Metadaten wählen wir jetzt nicht nach Datum oder sonst irgendwas, sondern wir sagen, wir hätten gerne die Kamera Hero 7 Black. Also das ist die GoPro in der Moment, die wird hier nur Hero 7 Black genannt. So, einmal ausgewählt, Lightroom stellt jetzt automatisch auf all unsere GoPro Bilder ein. Und wir haben hier noch die Option mit ausgewählt. Das machen wir mal raus, dass das wirklich nur die GoPro Bilder sind. So, passt, sieht super aus. Und jetzt können wir entweder hier rechts unten oder hier rechts oben auf aktuelle Einstellungen als neue Vorgabe speichern und speichern uns ein Filter Preset. Ich nenn's einfach mal GoPro erstellen. Und immer wenn ich jetzt in irgendeinem Ordner bin und mir sage, was habe ich denn mit der GoPro fotografiert, dann brauche ich nur dieses GoPro Preset auswählen. Und zack, Lightroom zeigt mir alle meine GoPro Fotos an. Find ich ganz cool, also ich kann es nicht nur auf die GoPro legen, sondern ich kann es auch auf meine Drohne legen, auf meine Spielreflexkamera, auf was auch immer man hat hier die freie Auswahl. Ich kann bestimmte Objektive auswählen, ich kann alles machen, was ich möchte. Ich kann noch sagen, ich leg ein Preset fest, dass ich sage, meine Bilder fürs Portfolio, die sind alle grün markiert, die sind alle bearbeitet, die sind alle als ausgewählt markiert. Und dann brauche ich das nicht jedes Mal selber einstellen. Also ich nehme einfach ein Preset, das heißt Portfolio, wo diese ganzen Optionen drin versteckt sind, lasst es einmal über alle Bilder drüber laufen und kriegt direkt meine Portfolio-Bilder raus. Also richtig nice, so ein Preset, finde ich genial. Man kann quasi überall Presets anlegen. Man kann sogar Export-Presets anlegen, das ich jetzt sage hier, keine Ahnung, exportieren. Wir sagen einfach mal hier Moment, Webseite, Webseite, die Bilder exportiere ich meistens in Qualität 70, als JPEG S-RGB, lange Kante von 3000 Pixel oder sowas. Ups, 3000. So, das war es, kein Wasserzeichen, Schärfen für Bildschirm Standard, das ist meistens das, was ich noch mit reinnehme. Ich schließe nur die Copyright und Kontaktinformationen ein, bei den Metadaten, weil ich nicht möchte, dass die ganzen Kameraeinstellungen mit reingenommen werden oder sowas in die Richtung. Wie gesagt, kein Wasserzeichen, kein irgendwas. Videos kann ich noch ausschließen, bzw. die werden hier automatisch nicht eingeschlossen und dann sage ich hier einfach hinzufügen und nenne es Webseite erstellen. Und jetzt habe ich immer, wenn ich Bilder für meine Webseite exportieren möchte, hier oben die Möglichkeit, Webseite auszuwählen. Geht super. Also Presets findest du überall in Lightroom. Wirklich an jeder Stelle, wo du es dir nur vorstellen kannst, hast du irgendwo eine Möglichkeit, dir Vorgaben oder Presets oder wie auch immer, diesen D-Omenten auszuwählen, zu erstellen und wirklich alles benutzerdefiniert einzustellen, kannst sagen, zack, ich filter einfach danach, ich filter einfach nach der Kamera, ich exportiere für die Webseite, ich exportiere für Facebook, ich exportiere für Instagram und das geht einfach zack, zack, zack, nur aufs eigentliche Presets geklickt. Und das beschleunigt den eigentlichen Vorgang der Bildbearbeitung so enorm, dass ich es eigentlich nicht mehr vermissen möchte. Richtig nice. So, als nächstes möchte ich euch noch was Tolles zeigen, was in Kombination mit der Schifftaste passiert. Es lohnt sich manchmal einfach mal Werkzeuge mit gedrückter Alt oder mit gedrückter Schifftaste oder mit gedrückter Steuerungstaste zu verwenden, um zu sehen, was passiert. Hierzu möchte ich einfach mal den Horizont begradigen, das geht hier mit dem Winkelwerkzeug relativ einfach. Hier einmal die Horizontlinie langfahren und er ist begradigt. Und jetzt gehen wir mal voraus, ich möchte da hinten diese Häuser da weg retuschieren. Da gehen wir einfach mal auf diesen Rettuschewerkzeug, auf den Korrekturpinsel, zoomen uns hier so ein klein bisschen rein, genau, und machen ihn uns ein bisschen kleiner, passt. So, jetzt ist es relativ schwierig hier so eine gerade Linie langzufahren, das ist im Prinzip kein Problem, also wir haben ja alles abgedeckt und es funktioniert auch relativ gut, dass eben alles entfernt wird, aber gehen wir jetzt mal von aus, wir möchten eine 100% gerade Linie ziehen. Hierzu halten wir einfach mal die Schifftaste gedrückt und ziehen uns einfach eine 100% gerade Linie. Also ich kann hier nicht von abweichen, selbst wenn ich hier mit der Maus nach oben oder nach unten gehe, die Linie ist fest. Nice! Find ich richtig genial, wir können auch hierher gehen und können sagen, wir nehmen als Quelle mal wirklich eine Horizontlinie, das sollte ein bisschen besser funktionieren, ich merke gerade der Horizont ist nicht 100% gerade, aber es sieht schon mal besser aus, ja, sieht man glaube ich im ersten Mal nicht. Egal, darauf soll es nicht hinauslaufen, man kann in den Moment hergehen, man kann hier nach unten zeichnen, man kann, ich sage mal, nach rechts und links zeichnen, und das geht einfach nur, indem man die Schifftaste gedrückt hat. Möchte ich im Übrigen die Punkte löschen, also mehrere Punkte, das ist gerade, wenn man Gesichter retuschiert und ganz viele kleine Punkte hat oder sowas sehr interessant, halte ich einfach mal die Alt-Taste gedrückt. Bei gedrückter Alt-Taste können wir einfach mal die Punkte auswählen, die wir weg retuschiert haben möchten. Es sind in dem Moment nur drei, aber stell dir mal vor, das ist 30 oder 300, das geht ja auch, einfach auswählen, Maus loslassen und sie sind verschwunden. Also sie werden einfach gelöscht, das Bild sieht wieder aus wie vorher, passt perfekt. Ich hätte vielleicht noch so eine bisschen genauere Auswahlmöglichkeit gehabt, nicht einfach nur so ein Viag, schade ist es, aber ja, man muss eben mit dem arbeiten, was man hat. Um das Ganze jetzt noch komplett zu machen, natürlich geht es auch die Kommand-Taste gedrückt zu halten, die dreht diesen Pinsel so ein bisschen um. Normalerweise ist das so, wir klicken irgendwo drauf und er sucht sich automatisch eine Quelle raus, wenn ich hergehe und halt die Kommand-Taste gedrückt, oder die Steuerungstaste, wenn es eben unter Windows ist, und ich sage mal, ich möchte diesen Stein hier entfernen, Kommand-Taste gedrückt halten, klicke da drauf, es passiert erst mal noch gar nichts, aber ich kann mir jetzt meine Quelle raus suchen und sagen, ich nehme die hier, dass diese Fahrspure einigermaßen passt, zack, erledigt und genau, hab den Pinsel sozusagen umgedreht, aber funktioniert genauso gut wie, wenn ich die normal verwenden würde. Zu guter Letzt habe ich jetzt noch einen Trick für euch, den ich selber richtig genial finde, der leider ein Leiterum von Haus aus nicht möglich ist. In Lumina funktioniert das, in Leiterum funktioniert das leider nicht, aber wir haben die Möglichkeit, uns mit so einem kleinen Zusatzplugginn zu behelfen. Der Pluggin ist sogar kostenlos, ich habe ihn hier unter dem Video mal verlinkt, einfach mal vorbeischauen und ja, wie funktioniert das Ganze? Das Ganze heißt Fader. Fader bedeutet, wir können eines unserer Presets verwenden, um ein Bild nicht ganz so stark zu beeinflussen. Nehmen wir als Beispiel mal hier, wenn wir hier, wir nehmen das für an Magenta. Ich finde dieses Preset wirk genial, aber es wirkt auf dem Bild einfach ein bisschen zu krass, es ist zu übertrieben und ich würde es gerne ein klein bisschen weniger anwenden. Ja, ich kann jetzt hier in die einzelnen Kanäle gehen, weil ich das Preset selber gemacht habe, weiß ich wie es aufgebaut ist, kann in der Gradationskurve jetzt den Effekt selber noch mal verringern, aber das ist einfach, dafür ist es ja nicht gedacht, Presets sind ja dafür gedacht, dass man schnell und einfach arbeitet, nicht, dass man hier wirklich so auf Minimalbasis das wieder anpasst. Deswegen, erst mal mal unes Rückgängig, und wenn der Fader InstaD ist, also diese Fader Plugin, können wir hergehen und können sagen Datei, Zusatzmoduloption, The Fader und suchen uns jetzt einfach mal das Preset aus, das wir wählen wollen, was hatten wir jetzt hier um jetzt zu an Magenta, da ist es und standardmäßig wird es mit 100% angewandt, also es dauert immer so ein bisschen bis das hier angezeigt wird. Wir können aber hierhergehen und können sagen, hey, wir hätten es gerne nicht mit 100%, sondern wir gehen mal ein bisschen weiter runter, so guck mal hier mit 50% sieht es doch viel besser aus. Und was der Fader mit dem Moment macht, es wendet das Preset deutlich weniger an, also als könnte man die Deckkraft regulieren, obwohl man es eigentlich nicht kann. Ich kann nicht nur hergehen, kann auch auf 100%, sondern ich kann auch auf 150% gehen, ich kann es noch stärker regulieren, also noch stärker anwenden, als ich es eigentlich wollte. Und wer jetzt mal daneben rechts auf die Gradationskurve achtet, der merkt, je weiter ich dieses Preset nach unten fäde, umso weniger wird das auf der eigentlichen Gradationskurve beeinflusst. Wenn ich es auf null stelle, dann ist auch die Gradationskurve eine Linie, das heißt, sie beeinflusst das Bild in dem Moment gar nicht. Drehe ich es nach oben, hier, wir gehen mal hier auf wieder die 100% oder auf die 150%, wird dieser Effekt immer extremer. So, was habe ich gesagt, 50% sah ganz gut aus, machen mal 50% und sagen okay, und ich finde es so super und deswegen ist es auch das thumbnail von diesem Video geworden. Cool, ihr habt jetzt einiges zum Thema Leiterung gelernt, einige neue Tipps, einige Funktionen, die vielleicht ein bisschen versteckt waren oder nicht versteckt waren, vielleicht kann ja einiges schon, aber ich finde es immer wieder toll, neue Dinge in so einem Programm zu entdecken. Ich entdecke auch regelmäßig neue Funktionen, sei es durch irgendwelche Updates oder sei es, weil ich irgendwas Neues entdecke, was ich ganz interessant finde, einfach mal ausprobieren, mal probieren mit Schift und Alt und Grund, Steuerung oder Kommandtaste, was bestimmte Werkzeuge in bestimmter Art und Weise bewirken, denn jedes hat irgendwie nochmal eine Zusatzfunktion, die ein klein bisschen versteckt ist, aber man findet sie, wenn man es einfach mal ausprobiert, bzw. auch, wenn man meinen Leiterumkurs anschaut. Leiterum, einmal ins Basic Video Kurs, kam gerade vor kurzem raus, ist komplett kostenlos, schaut mal auf dem Link unter diesem Video, da hier eingeblendet vorbei, und wenn ihr selber jetzt irgendwelche Sachen habt, die ihr in Leiterum richtig genial findet, schreibt es einfach mal in die Kommentare, irgendeine Funktion, die richtig cool ist, wo ihr bestimmt denkt, die kennen die anderen noch nicht, dann können jeder von profitieren, einfach mal unten in die Kommentare schreiben und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Lightroom Tricks aus meinem Workflow Lange ist es her seit dem letzten Lightroom Tutorial. Ich habe mir heute ein paar Tipps und Tricks rausgesucht, die dir bei der Bearbeitung deiner Bilder weiterhelfen. Es sind bestimmt welche dabei die du noch nicht kennst. The Fader: [https://www.capturemonkey.com/thefader/](https://www.capturemonkey.com/thefader/) --- --- title: Community II - Ägypten - Eure Kommentare & Ziehung der Verlosung description: Ich bin wieder zurück... Nach einer Woche Urlaub und anschließend einer Woche Krankheit gibt es jetzt wieder ein Video von mir, in dem ich sowohl von meiner Ägyptenreise erzähle, als auch eine eurer Kommentare beantworte und natürlich den Gewinner des Loupedeck ziehe. tags: ['community'] collection: posts category: persoenliches priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen! Lange ist sehr, komplette Woche war hier Ruhe, doch das heißt, das muss jetzt irgendwie was Geniales geben und deswegen gibt es für euch heute auch ein geniales Video. Ich will wissen was über Ägypten erzählen, das ist ein weiteres Community Video, das heißt, ich werde mal wieder Kommentare für euch vorlesen und auch beantworten, nachdem das letzte Mal so richtig genial angekommen ist, also vielen Dank für das Feedback und ja Nummer drei, ich habe noch eine Verlosung ausstehen und zwar von dem Loob Deck und wer das gewonnen hat, das gibt es ja auch in diesem Video. Musik Okay, also wir fangen an mit Ägypten. Ich bin ja letzte Woche, vorletzte Woche schon, nach Ägypten geflogen um eine Woche Urlaub zu machen, diesmal war es auch wirklich als Urlaub geplant, das sollte jetzt nicht irgendwie so eine Foto-Reise sein oder sowas in die Richtung, ich sollte wirklich Urlaub sein, ich hatte die Kamera dabei, aber ich habe glaube ich alle Bilder nur mit der GoPro fotografiert, einfach weil es ein bisschen einfacher war oder mit dem Handy. Wenn ich im Urlaub bin, dann lasse ich die Spielreflex meistens im Rucksack oder sogar zu Hause, ich hatte vorgab die Milchstraße zu fotografieren in der Wüste, bei Nacht klang cooler als es eigentlich war, weil es hat natürlich nicht funktioniert. Ich habe irgendwie keinen Glück mit der Milchstraße, ich weiß nicht genau wie so, wenn ich es irgendwann mal hinbekomme, kriege ich es hier auf jeden Fall mit. Zuerst einmal ich hatte zwei Tage Flugverspätung, ja Tage, nicht Stunden. Ich habe die Zeit so ein bisschen genutzt und habe erst mal in Frankfurt ein bisschen mit dem Handy fotografiert und auf der anderen Seite waren wir im Zoo und was auch immer, also wir haben versucht die Zeit irgendwie zu nutzen, aber ja was macht man bei zwei Tagen Flugverspätung? drauf warten, dass endlich losgeht. Das ging es dann auch irgendwann mal, auch wenn die Zeit relativ kurz war, die wir dort waren, war es doch richtig genial. Ich war mit Korallen tauchen, also über Korallen riffen tauchen, die hatten einen Hausriff an dem Hotel, sah richtig genial aus. Ich habe Leute dort kennengelernt, was ich immer wieder cool finde, wenn du Leute kennenlernst, die wirklich in dem Land leben, die etwas über das Land erzählen können, die erzählen können, wie es dort ist, die zeigen können, wo du die besten Orte findest, ich war mit ihnen tauchen. Ich habe mich lange mit ihnen unterhalten, es war richtig genial, ich habe auch eine Jeep-Safare gemacht und obwohl alles so ein bisschen diesen Massentourismus Touch hatte, ja gab es doch ein paar ganz coole Momente mit Jeep fahren und allem möglichen. Ich blende durch neben mir ein paar Aufnahmen ein, also ja war ganz cool, auch wenn ich versucht habe, das eher zu genießen und weniger alles mit der Kamera einzufangen. Also man muss ja immer so ein bisschen schauen, also aus meiner Sicht zeige ich das immer, macht man jetzt Urlaub oder macht man eine Fotoreise? Manchmal kann ich das kombinieren, aber gerade wenn man irgendwie nur drei, vier Tage in einem Land hat oder sowas, dann fotografiere ich entweder oder ich mache wirklich komplett Urlaub, dementsprechend ist das Fotografieren bei mir so ein klein bisschen zurückgefallen. Doch darum soll es ja jetzt gar nicht gehen, es sollen dem Video überwiegend um eure Kommentare gehen und damit legen wir jetzt los. So und es gab einige Kommentare, die in den letzten zwei Wochen reingekommen sind, gerade weil ich sehr viele Videos hochgeladen habe und ich will das eigentlich weiterführen, der Nachteil an der ganzen Sache ist allerdings, dass man täglich Videos hochladen, das ist extrem anspruchsvoll und ich habe zum Teil das Gefühl gehabt, dass die Qualität so ein klein bisschen sinkt. Also ich bin eher so ein Fan davon, das richtig zu machen und nicht möglichst schnell und möglichst viel zu machen, auch wenn ich gerne richtig viel machen würde. Gut, anderes Thema, ich will auf jeden Fall das Pension weiterhalten, nicht täglich, sondern so zwei bis drei Videos in der Woche sollten eigentlich machbar sein. Das ist so mein zukünftiger Plan, gut, dass die komplette Woche jetzt nach Ägypten erst mal weggefallen ist, weil ich aus Ägypten mit einer Lebensmittelvergiftung nach Hause gekommen bin, aber ja Urlaub, ich glaube ich muss in Zukunft wieder Fotoreisen machen und weniger Urlaub dann mit der Fotoreise hatte ich so ein Problem irgendwie noch nie, ich weiß nicht genau wo es liegt. Wir gehen einfach mal so ein paar YouTube-Kommentare durch. So, da haben wir gerade einen Kommentar von Xavier Santos, ich hoffe ich spreche Namen richtig aus, ich habe ein Problem mit Namen. Heute noch Junglu Blitze, war gut und günstig, hatte von vier sind drei nach ein bis zwei Jahren bei wenig Nutzung abgeraucht, machte mir nichts, hatte ja genug, aktuell bin ich mit Nissen I40 und Jim Bay Porthy unterwegs. Ansonsten stimme ich die Zuglas und Speicher sind das A und O, dazu Moderator Akkus und abgeht die Post. Richtig, das ist ja das was ich mit diesem günstigen Equipment Video aussagen wollte. Wenn man eben günstiges Equipment kauft, kann es passieren, dass die nach einer gewissen Zeit einfach kaputt gehen. Er hat es jetzt gerade geschrieben von vier Blitzen nach ein, zwei Jahren sind drei schon defekt, obwohl er sie nicht wirklich benutzt hat. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit meinen Blitzen gemacht, außer mit dem Kennenblitz, aber ganz ehrlich, wer es mal ausprobieren möchte, wenn man sagen will, hey ich hol mir mal so ein Blitz und wenn er nach einem Jahr kaputt ist, dann kaufe ich mir halt einen Anständigen oder sowas, aber das ist zumindest mal eine Zeit, wo ich das ganze testen kann. Ich kann es mal ausprobieren, ich kann mich mit reinfühlen und ja, wenn es jetzt, wenn jetzt nicht gerade ein Fotoauftrag für mehrere hundert oder mehrere tausend Euro von abhängig ist, dann braucht man sich da keine großen Gedanken machen und kann eigentlich auch was günstiges kaufen. Zu dem Thema Blitz habe ich noch gleich einen zweiten Kommentar, der eigentlich das Gegenteil aussagt. Ich nutze seit Jahren die Jungloo 5603 absolut zuverlässig und für den Preis mit eingebauten Funkempfänger und schlagbar. Das ist jetzt wieder diese unterschiedlichen Erfahrungen. Jeder hat da irgendwas anderes, bei manchen halten die Dinge ewig, obwohl sie total billig sind, bei manchen gehen sie relativ schnell kaputt. Ich bin trotzdem der Meinung, wenn man sich darauf verlassen will, sollte man nicht diesen diesen versuchten Glücksgriff nach dem guten billigen Blitz suchen, sondern vielleicht was Anständiges holen. Gut, doch lassen wir das Thema jetzt mal. Ich habe das ja in dem Video, lohnt sich billig, es gibt mehr als genug diskutiert, mehr als genug besprochen. Ich will jetzt mal eher suchen, dass ich hier ein paar Fragen finde. So, du hast es bestimmt schon einmal gesagt, aber womit schneidest du eigentlich? Filme hauptsächlich Hochzeitsvideos und Imagefilme. Hab dieses Jahr erst angefangen. Habe Epidemic Sound und Soundstripe. Ok, Epidemic Sound ist eher für Musik, mit Schnitt hat das nicht viel zu tun, doch ich bin der Meinung, dass gerade fürs Color Grading da Winzy Resolve unschlagbar ist. Das Programm ist komplett kostenlos, also ihr zahlt dafür keinen Cent. Das gibt eine kostenlose und eine professionellere Variante, also eine kostenpflichtige Variante. Man kann damit eigentlich nichts falsch machen. Ja, es gibt Momente, da ist Premiere besser, ja es gibt Momente, da ist vielleicht auch Final Cut besser oder ich weiß nicht Sony Vegas oder was auch immer, aber dafür, dass man für nichts, also komplett umsonst, so eine geniale Software bekommt, die aus meiner Sicht im Color Grading unschlagbar ist, ohne Plugins, ohne irgendwas, ist das wirklich das Beste, mit dem ich je gearbeitet habe. Find ich da Winzy Resolve richtig genial und wer sich mit Filmschnitt beschäftigen möchte, mit Color Grading beschäftigen möchte, mit Video allgemein beschäftigen möchte, sollte sich da Winzy mal genauer anschauen, nachdem es nicht kostet, kann man sich es einfach mal runterladen, einfach mal ausprobieren und vielleicht ist es ja was für dich. Ich habe meinen Workflow mittlerweile so umgestellt, dass ich alles in diesem Programm mache, die Tonbearbeitung des Color Grading, den Schnitt, auch dieses Video hier, das du gerade siehst, ist komplett in der Winzy Resolve entstanden, dementsprechend brauche ich Premiere fast gar nicht mehr und bin eigentlich froh, dass ich zum Großteil los bin, auch wenn mir der Schnitt in Premiere ein bisschen besser gefällt. Gut, kurzer Überblick, ich glaube ich mach da mal ein bisschen ein längeres Video zum Thema da Winzy und zum Thema Videoschnitt. Ich hatte eh vor ein klein bisschen mehr zum Thema Video zu machen, ich hatte ja schon ein Video zum Thema Video, klingt irgendwie falsch, aber das ist so ein klein bisschen die Zukunft, weil ich mich selber auch ein bisschen mehr damit beschäftige. So, jetzt habe ich einen Kommentar von Lofote. Im Kommentar fasse ich jetzt gerade mal ein bisschen zusammen, dass die Sigma Art Objektive von der Bildqualität zu den besten Objektiven gehören, ist für mich kein Zweifel, aber gerade bei klassischen DSLRs gibt es häufig Probleme mit dem Autofokus, dass die nicht korrekt justiert sind und dass man sie quasi mit Kamera zum Hersteller einschicken muss, um die Objektive zu justieren. Ja, ich weiß nicht, ob ich jetzt in dem Moment das Glückskind bin, keine Ahnung. Ich habe schon öfters mal von diesen Problemen mit den Sigma Objektiven gehört, vielleicht ist das mittlerweile auch bei neueren Objektiven mehr oder weniger behoben, ganz so viele Erfahrungen habe ich damit nicht, aber alle Objektive von Sigma, die ich ausprobiert habe, sei es das 85er, das 20er, hat ich glaube ich, das 35, 1,4 filmt dieses Szenario aktuell. Ich habe keine Probleme mit dem Autofokus, der sitzt bei mir zu 100 Prozent. Ich weiß nicht, wie gesagt, ob es einfach an mir liegt, ob ich gerade Glück habe, ob meine Objektiv-Kamera-Kombination gerade funktioniert, doch natürlich muss es ein Grund haben, warum die Sigma Objektive im Vergleich zu den Original Objektiven deutlich billiger sind. Wenn du Probleme damit hast, setze ich mit dem Sigma Support auseinander. Die helfen dir da normalerweise weiter. Ich habe von ein, zwei Fällen gehört, wo das gar kein Problem war. Es gibt auch die Möglichkeit, in manchen Kameras die AF-Feinjustierung zu verwenden, um das Objektiv noch mal ein klein bisschen zu kalibrieren, wenn es nicht 100 Prozent stimmt, ist eigentlich nur so ein Problem von den DSLRs. Bei den DSLMs ist das Problem weniger oder fast gar nicht vorhanden. Doch ja, es gibt natürlich keine Vorteile ohne Nachteile. Wenn man in irgendeinem Punkt ist, wo man sagt, hey, ich habe was, was besser ist als die anderen, sei es günstigerer Preis, dann muss ich natürlich auf der anderen Seite auch irgendwo Abstriche machen und sei es, dass es Probleme mit der Justierung gibt. Ich hatte damit noch keine Probleme. Ich bin super zufrieden mit den Objektiven. Vielleicht sieht es bei dir anders aus, aber grundsätzlich finde ich es trotzdem genial, dass man für einen günstigen Preis so geniale Objektive bekommt wie von Siegmar. So, jetzt gibt es ein Video vom Schwarzbrinner Kanal. Kannst du mal ein Video machen über Rucksäcke und Taschen. Wann ist das besser und was sind, wann ist was besser und was sind die Vor- und Nachteile? Mache mir in Richtung Porträt, habe ein Rucksack, mit dem ich aber nicht zufrieden bin. Jetzt überlege ich, was besser ist. Ich habe das glaube ich schon mal angesprochen. Ich weiß gerade nicht, ob ich das in meinem Livestream angesprochen hatte oder ob ich das ganze Thema in einem YouTube Video angesprochen habe. Egal, ich will es jetzt hier nochmal so ein klein bisschen aufbauen. Ich habe zwei Taschen, mit denen ich super zufrieden bin, die auch etwas höher preisiger sind. Aber ich bin super zufrieden und das eine ist eine Umhänge Tasche und das andere ist ein Rucksack. Ich bin der Meinung, wenn man sowas hat, wo man sagt, man geht dahin, man will irgendwie eine coole Tasche mit dabei haben, man trägt sie nicht die ganze Zeit, dann kann man sich eine Umhänge Tasche holen. Ist es allerdings was, wo man sagt, man ist ein bisschen länger unterwegs, man läuft vielleicht viel, man hat nicht die Möglichkeit irgendwie die Tasche irgendwo zu deponieren oder so. Dann sollte man auf jeden Fall ein Rucksack holen. Ich habe selber, ich habe die Compact Nome, Sekunde. So, das ist die Compact Nome. Die wird eigentlich nur noch dafür verwendet, um Zubehör zu transportieren, nicht mehr wirklich um Kameras zu transportieren, ist aber auch hier wunderbar einteilbar, ist eine Tasche aus Leder. Lässt sich auf quasi alles einrichten. Also ich hatte da schon zwei Kameras mit vier Objektiven drin. Das ist eigentlich so mein Anspruch. Zwei Kameras mit vier Objektiven müssen reingehen. Dann ist es für mich eine Tasche, die vom Platz her ausreicht und ja, hier natürlich ein Platz fürs Notebook. Das ist für mich auch ganz wichtig. Problem an der ganzen Sache ist, die Tasche wächst und wenn die viel drin hat, dann wird die natürlich auch umso größer. Und wenn sie umso größer ist, geht erstmal der Deckel nicht mehr richtig zu. Und zweitens trägt man das alles halt an diesem einen Gurt. Und das mag jetzt vielleicht mal von, ich weiß nicht genau, vom Auto zum Studio oder sowas mag das funktionieren. Von, keine Ahnung, zur Location 200 Meter weiter funktioniert das auch. Aber ich habe für mich selber gemerkt, wenn ich das den ganzen Tag mit mir rumschleppe, das ist extrem anstrengend und es geht extrem auf den Rücken. Deswegen bin ich umgestiegen auf einen Kamerarucksack. Und das ist eigentlich auch was, was ich den meisten Leuten empfehlen würde. Holt euch aber nicht so einen Kamerarucksack, der wirklich aussieht wie ein Kamerarucksack. Ich weiß nicht so in blau oder sowas in die Richtung. Ich habe versucht, was relativ Neutrales von der Farbe herzufinden. Moment. So, ich habe zum letzten Leihs schon angesprochen, wo ich ein bisschen was auf Instagram erklärt habe zum Thema, was ich mit nach Ägypten nehme. Hier habe ich den Everyday Backpack von Peak Design. Das ist aus meiner Sicht ein genialer Rucksack, weil er eben auch so diese Einteilungsmöglichkeit bietet. Ich muss gerade mal gucken, sieht man das? Ja. Und es fällt doch nichts raus. Haufenweise Taschen an allen Seiten. Ich habe das Gefühl, jedes Mal, wenn ich das Ding in die Hand nehme, die Taschen, die da drin sind, die sind einfach am richtigen Ort, da, wo ich sie erwarten würde. Es gibt jetzt auch Rucksäcke, wo man sagen kann, man kann von vorne, von unten, von der Seite, von oben, irgendwie noch direkt an die Kamera ran. Ich mache es meistens so, dass ich hier zwei Kameras ready to shoot mit Objektiv drauf drin habe. Das heißt, ich kann die einfach so rausnehmen und kann loslegen, auch kein Objektivdeckel drauf. Akku drin, Speicherkarte drin und das passt eigentlich. Die andere, die hier normalerweise drin ist, filmt gerade. Deswegen fehlt sie. Ansonsten Platz für Akkus, Speicherkarten, alles Mögliche. Und es ist wirklich was, was man ständig mit sich rumtragen kann. Deswegen bin ich eigentlich ein Fan von Rucksäcken und ja, ich hoffe mal, ich habe die Frage so grob beantwortet. Ich glaube, ich mache da mal ein anständiges Video zu zum Thema Taschen, weil ich war selber mal eine ganze Zeit langsam Taschen fertig schießt und bin froh, dass ich mittlerweile das hier gefunden habe und dass ich den eigentlich schon seit, ich glaube, einem Jahr oder sowas oder vielleicht sogar schon zwei verwende und eigentlich nichts zu bemängeln habe und nicht mal einen Knopf abgebrochen ist. Also richtig nice. Haha, der ist gut. Ist das Summel objektiv besser als die Festbrennweide? Das ist als Antwort der ist, der heißt, der Mercedes ist besser als ein Brotmesser. Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was ich damit aussagen wollte, weil mit einem Brotmesser kann man nicht Auto fahren und mit einem Mercedes, ob man mit einem Mercedes ein Brot schmieren könnte, geht bestimmt. Nee, darauf folge ich eigentlich nicht hinaus. Klar sind das komplett unterschiedliche Objektive, klar sind es komplett unterschiedliche Objektivarten und komplett unterschiedliche Varianten der Fotografie. Trotzdem ist die Frage, wann ist ein Summel objektiv besser und wann ist die Festbrennweide besser? Das war die Kernaussage von diesem Video, einfach so ein paar Punkte, dass man mal drüber nachdenkt. Das sollte jetzt nicht heißen, du musst ein Summel objektiv verwenden oder du musst eine Festbrennweide verwenden. Es war einfach nur so eine Gedankenstütze. Ich wollte euch einfach mal ein bisschen trickern und einfach mal sagen, hey, denk mal drüber nach, ist vielleicht nicht eine Festbrennweide was für dich oder ist vielleicht ein Summel objektiv was für dich? Einfach mal gucken. Deswegen, ja, es ist kein sinnloser Vergleich so was zu machen. Sinnloser ist eher Ken versus Nikon oder sowas. Aber es gibt Klicks. Der nächste Kommentar kommt von Matthias Puschel. Hallo, interessantes Thema wie ich finde, ich überlege auch jedes Mal was ich für ein Shooting verlangen kann. Paul Daben fünf Stunden lang für ein Freund 150 Euro. Muss man vielleicht einfach mal über seinen Schatten springen und das fällt einem manchmal schwer. Hab glatten Abo da gelassen. Erst mal cool, vielen Dank für den Abo. Zuerst müsste ich noch dazu sagen, dass es unter dem Video wie viel kann man für seine Bilder verlangen. Drunter kommentiert wurde und ich möchte jetzt mal so ein paar Tipps zum Thema Sonderpreise für Freunde oder sowas in die Richtung darlassen. Also zuerst einmal für mich gibt es nur eine Option, wie ich mit dem Preis runtergehen kann. Und zwar theoretisch zwei Optionen. Ja, aber eigentlich eine ist die wichtige, wenn ich etwas davon habe. In der Anfangszeit hilft es extrem, wenn man wirklich sagt, ich biete Aufträge günstiger an, weil ich entweder selbst noch nicht genug Erfahrung habe oder weil ich einfach sage, ja, ich weiß nicht genau. Ich möchte ein Portfolio aufbauen. Ich möchte einen besonderen Auftrag haben und mach es deswegen günstiger, weil ich es eben noch nebenberuflich mache, weil ich eben noch nicht in der, ich sage mal, weil ich eben noch nicht davon leben muss. Ich habe noch die Möglichkeit eines Hauptberufes und kann mir das nebenberuflich aufbauen. Dann finde ich es vollkommen okay, wenn man so klein bis hin mit dem Preis runter geht und wirklich im Hinterkopf behält, dass man das später mal hauptberuflich machen möchte und sich auf dieser Basis ein Portfolio aufbaut. Doch, wenn du jetzt in der Situation bist und sagst, hey, ich mache das irgendwann hauptberuflich oder ich mache es jetzt vielleicht schon hauptberuflich, dann habe ich zwei Optionen und zwar Option Nummer eins. Ich bin auf einer Veranstaltung, auf einem Shooting, auf einer Hochzeit, auf einem Event, entweder zu Gast und mache keine Bilder oder ich bin als Fotograf dort, dann bin ich aber kein Gast. Ein Gast fotografiert nicht, ein Fotograf ist kein Gast, also der ist jetzt nicht so derjenige, der mitten auf der Tanzfläche steht oder sowas, sollte man zumindest nicht. Doch dementsprechend richtet sich das Ganze auch danach. Wenn ich als Fotograf dort bin und fotografiere, dann habe ich Aufwand, nicht nur auf der Hochzeit, sondern auch später in der Bearbeitung und ja, will natürlich auch für bezahlt werden. Es ist gar kein Problem, wenn man hier irgendwie sagt, hey, gucke mal, wie machen wir das? Wir kennen uns jetzt, also ich sage mal im direkten Familienkreis, wenn ich jetzt meinen Bruder in der Hochzeit fotografieren würde, da würde ich jetzt auch nichts für verlangen. Aber der Freundeskreis, der wird plötzlich ganz, ganz groß, wenn die Leute feststellen, dass sie kostenlose Bilder bekommen. Ich habe das bei vielen Fotografen gesehen, wenn die heiraten, dass die plötzlich alle wieder kommen und sagen, hey, ihr macht doch Video, wie sieht es aus, könnt ihr nicht mal bei uns auf der Hochzeit mit filmen oder ihr könnt ja nicht bei uns auf der Hochzeit mit fotografieren oder sowas. Wenn man im Portfolioaufbau ist, kann das eine tolle Möglichkeit sein, die man nutzen kann, aber man sollte hier den Absprung schaffen, bevor man ausgenutzt wird. Ich will Ihnen niemandem was nach sagen, doch ganz ehrlich, wenn ich die Wahl hätte, als Brautpaar, als Breutigam, den Fotografen zu wählen, der gute Bilder macht, den ich persönlich kenne und der es umsonst macht, als ein unbekannten Profit, der es vielleicht ein bisschen besser macht oder sowas, dann würde ich auch denjenigen nehmen, der es umsonst macht. Das ist immer so, klar, ich muss nichts für zahlen. Warum soll, warum sollt ich was für zahlen? Deswegen sage ich in dem Moment, wenn mich auch in der Familie, auch im Bekanntenkreis jemand buchen möchte, dann zahlt er den vollen Preis. Dann gibt es keinen Familienrabatt, dann gibt es keinen Sonderrabatt, dann gibt es keinen, gar nichts. Ich meine gut, es kommt so ein klein bisschen auf die Situation an, ja, aber normalerweise zahlen die Leute den folgenden Preis. Und das hat folgenden Grund, denn die meisten fragen gar nicht, ob sich es billiger bekommen. Also ich weiß nicht, ob das an meinem Auftreten liegt, ich weiß nicht, ob das an meiner Familie liegt oder an meinem Bekanntenkreis liegt. Die meisten Leute fragen danach gar nicht. Wenn jemand fragt, kriegt er trotzdem meine ganz normale Preisliste. Ich gebe auch keine Sonderpreise, denn ich bin der Meinung, dass nur weil ich jemanden kenne, es hier keine Sondergeschichten geben sollte. Es gibt vielleicht die Sondergeschichte, dass die Leute wissen, wie ich arbeite, dass ich mit denen deutlich besser zurecht komme, dass ich deutlich besser weiß, wie die denken und dass es deutlich bessere Bilder gibt. Das ist etwas, was sie gratis bekommen. Aber der grundlegende Preis, ich habe Aufwand, ich habe an dem Tag keine Möglichkeit, einen zweiten Auftrag zu machen. Ich lebe von dieser ganzen Geschichte und deswegen kann ich es eben einfach nicht günstiger anbieten. Es muss in dem Moment jeder selber entscheiden, aber ich bin der Meinung, man sollte auch in der Familie und also zumindest mal nicht direkt, direkt der Familie ist wieder ein anderes Thema. Aber man sollte auch in der Familie und dem Freundeskreis hier nicht jedem ein Sonderrabatt anbieten und nicht jedem das irgendwie umsonst anbieten. Denkt selber drüber nach. Es ist jedem seine eigene Entscheidung. Ich bin der Meinung, es gibt keine Sonderrabatte, weil sonst hat man plötzlich so ein Ja, wo alle Freunde heiraten und man hat zehn Hochzeiten oder sowas in die Richtung. Ich mache es jetzt immer als Beispiel, am Beispiel vom Hochzeitsfotografen, aber man hat zehn Hochzeiten und nachdem alle im Freundeskreis sind, hat man es gesamte Jahr nicht verdient. Ist ein extremes Beispiel. Aber wenn ihr mal drüber nachdenkt, werden die merken, dass ihr mit Sicherheit zwei, drei Hochzeiten im Jahr habt, die ihr umsonst macht, weil es theoretisch im Freundeskreis wäre. Vielleicht gibt es auch ein Mittelweg. Jeder hat jetzt eine eigene Ansicht, aber ich bin der Meinung, man sollte nicht den Ultrarabatt anbieten, sondern man sollte Liebe hervorheben, was die Vorteile sind, dass man es eben selbst macht, weil man sich eben besser kennt und eben so bessere Bilder entstehen. Jetzt gibt es ein Kommentar von, oh mein Gott, HSTGSTM. Irgendwie, ich finde es toll, dass Leute kreativ werden mit ihren YouTube-Namen, aber manchmal ist es echt eigenartig. Gut. Nachdem der Kommentar sehr lange ist, ich blende ihn hier nebenan ein, wer ihn durchlesen möchte, einfach auf Pause drücken und sich den Ruhe durchlesen, aber grob zusammengefasst, sagt der Kommentar aus, dass man mit einem Zoom-Objektiv trotzdem gute Bilder machen kann, dass man mit einem Zoom-Objektiv, er hat verwendet hier das SL18, 100 bis 135 von Sony auf eine A6400, dass das funktioniert und dass er das Objektiv nicht wechseln möchte, weil es ihm zeitaufwendig ist, so umständlich ist und weil die Gefahr besteht, dass Staub in die Kamera ist. Und da kommt der Kommentar rein. Okay, jetzt hast du mich getriggert, weil ich bin jemand, der fast nur mit festbrinnweiten fotografiert. Und ich weiß, dass das eine ewige Diskussion ist und dass man im Endeffekt hier jeder so seins hat und jeder seine eigene Arbeitsweise hat, doch ich bin der Meinung, wenn man mal eine gute festbrinnweite verwendet hat und mit einer guten festbrinnweite fotografiert, dann will man kein Zoom-Objektiv mehr. Das ist meine Meinung, vielleicht siehst du das anders. Ich will dich jetzt auch nicht persönlich angreifen oder sagen, hey, deine Art der Fotografie ist schlecht, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass man mit einem Allround Zoom-Objektiv nicht immer die beste Wahl getroffen hat. Wenn du jetzt sagst, du bist Street-Photograph und brauchst das, dass du eben relativ schnell zoomen musst, du kommst mit einer festbrinnweite nicht zurecht, dann ist das vollkommen in Ordnung. Aber ganz ehrlich, ich bin der Meinung, dass viele Fotografen einfach zu faul sind für eine festbrinnweite, weil man sich es eben zurecht zoomen kann. Dein Argument mit der Lichtstärke kann ich im Übrigen komplett verneinen, weil eine Blende 3,5 und eine Blende 1,4 da liegen Welten dazwischen. Gut, sollte kein persönlicher Angriff sein, aber ich mach dir den Vorschlag, probier mal eine festbrinnweite aus, probier mal eine gute festbrinnweite aus, leise dir irgendwo, du wirst merken, was das für einen genialen Unterschied macht. Auch weil ich nicht genau weiß, was du fotografierst. Also grundsätzlich war die Aussage des Videos über das Thema Festbrinnweite, Zoom-Objektive, dass man sich eben nicht alles zurecht zoomen soll, sondern dass man darüber nachdenken soll, wie man den Bildschnitt setzt und nicht einfach nur hergeht und hier pippel sich irgendwo dahin zoomen, dahin zoomen oder sowas in die Richtung sein. Man sollte sich wirklich einen Bildschnitt aussuchen, einen brennweiten Bereich aussuchen, der zum Motiv passt und dann fotografieren und nicht immer hinher vor zurück und was auch immer. Genau, das sind viel zu viele Kommentare, ey, das ist ja Wahnsinn. Also ganz ehrlich, vielen Dank für diesen Support, aber ich will es so ein bisschen bunt gemischt halten und gerade bei dem Loop-Dec-Video haben glaube ich irgendwie über 100 Leute kommentiert, also wenn man sich das mal anschaut, ist das ewig viel. Ich will es jetzt nicht schlechtreden, also es ist definitiv genial, ich finde es super, dass ihr so viel drunter kommentiert und auch unter die anderen Videos immer drunter kommentiert. Es gefällt mir mit euch zu diskutieren über die ganzen Themen, das ist auch der Grund, warum ich hier immer diese Videos mache. So, haben wir noch was anderes? Ich glaube, dadurch, dass ich jetzt mal hier das Thema Loop-Dec angesprochen habe, ist es jetzt mal Zeit, die Verlosung zu machen. Also grundsätzlich, ich habe jetzt mal nicht so viele Kommentare mit reingenommen, wird nächstes Mal ein bisschen mehr werden, auf jeden Fall wird das Format weitergeführt. Ich will jedes Mal irgendwie einmal die Woche, alle zwei Wochen oder so was, will ich so ein paar Kommentare vorlesen, ein bisschen was, wo man richtig diskutieren kann. Also wenn ihr Fragen habt, wenn ihr irgendwelche, irgendwie andere Meinungen seid oder sowas, kommentiert es gerne unter die Videos drunter. Ich freue mich drauf, ich antworte darauf gerne, wenn ich es nicht immer schaffe, das per Text zu machen, versuche es hier in die Videos rein zu integrieren. Ansonsten geht es jetzt erstmal um das Loop-Dec. Denn, Moment. Hier wird es schon fertig verpackt, es muss eigentlich nur noch hier oben zugemacht und neue Adressaufkleber drauf. Und ja, wer das jetzt bekommt, das entscheiden wir einfach über so ein Zufallsgenerator. Ich habe da irgendwas gefunden, ihr werdet es gleich sehen, denn wir ziehen jetzt einfach mal, wer das Ganze genommen hat. Es haben sehr viele kommentiert, ich würde gerne jedem eins geben, aber ich habe leider nur eins bekommen. Eigentlich war das sogar für mich gedacht, ich hätte es gar nicht verlosen dürfen, aber egal, ich will, dass ihr was Cooles davon habt. Also, legen wir los. So, die Aufnahme läuft, das ist das Video zum Thema Loop-Dec. 99 Leute haben kommentiert, Wahnsinn, es waren sogar fast 100. Und ich gehe jetzt mal her und zeige hier einfach mal Randomly Pick. Und wir schauen gleich mal, wer gewonnen hat, Edgar Kern hat gewonnen. Ich werde dir gleich unter deinen Kommentaren noch mal drunter kommentieren, dass du gewonnen hast. Meld dich bitte bei mir, schick mir gerne eine E-Mail mit deiner Adresse, mit deinem Namen, dass ich dir das Teil zuschicken kann. Wird dann wahrscheinlich heute Abend oder morgen nachdem, wann ich das von dir bekommen habe, rausgehen. An die anderen, es wird demnächst nochmal eine Verlosung geben. Ich werde auf jeden Fall dafür sorgen, dass wir wieder irgendwas zur Verlosung kriegen. Ich werde das nicht so oft öfters machen, ich fand es eine richtig coole Idee. Genau, das war es für heute. Erstes Video nach Ägypten, nach einer Woche Krankheit und alle möglichen. Also, ja, verzeig mir ein bisschen, wenn ich nur nicht ganz so auf der Höhe bin. Aber ich versuche auf jeden Fall jetzt weiter Videos für euch aufzunehmen, dass ihr hier auf dem YouTube-Kanal wieder ein paar coole Sachen zu sehen bekommt. Ich habe hier drüben die Wand wieder vollgeschrieben, was alles kommen wird. Ein paar Sachen, die auf jeden Fall für Diskussion sorgen werden, dass wir das nächste Mal wieder so ein Community-Video machen werden. Okay, ich wünsche euch viel Spaß, hab viel Spaß beim Fotografieren. Schaut vorbei auf videokurs.du, der ist aktuell ein kostenloser Fotografiekurs, nicht im Angebot, sondern er ist einfach kostenlos, ist direkt auf der Startseite. Schaut sich einfach mal an und genau, wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Community II - Ägypten - Eure Kommentare & Ziehung der Verlosung Ich bin wieder zurück... Nach einer Woche Urlaub und anschließend einer Woche Krankheit gibt es jetzt wieder ein Video von mir, in dem ich sowohl von meiner Ägyptenreise erzähle, als auch eine eurer Kommentare beantworte und natürlich den Gewinner des Loupedeck ziehe. --- --- title: Das Superweitwinkel - Ist es wirklich super? description: Ein Weitwinkel ist eine super Sache, doch wie wäre es mit einem SUPERweitwinkel? Das kann ich dir sagen: Richtig genial, wenn man ein paar Sachen beachtet. ⁠ tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Tutorial. Heute geht es um Weitwinkel-Objektive. Nicht einfach nur Weitwinkel-Objektive, sondern Superweitwinkel. Superweitwinkel-Objektive sind ein klein bisschen weitwinkeliger als normaler Objektive. Also normales Weitwinkel-Objektive ist zwischen 35 und 24 mm. Ein Superweitwinkel fängt bei Vollformat, bei 24 und kleiner an. Hast du eine APS-C-Kamera oder eine Microphone-Ford-Kamera? Wir können in der Moment von 18 oder 12 mm ausgehen. Also sehr, sehr weitwinkelig. Vorteil hier, wir kriegen quasi alles drauf. Also ich bin jetzt wirklich hier so weit von der Kamera weg. Ich kann die wirklich gerade antippen. Dementsprechend kriegen wir auch extrem viel auf das Bild drauf. Es wird alles so reingesogen auf diesen kleinen Bildsensor gepresst. Jetzt haben wir dann ein paar Einschränkungen bzw. ein paar Probleme, die das Ganze mit sich bringt bzw. auch einige richtig geniale Vorteile. Und genau darum geht es in dem heutigen Video. Ein Superweitwinkel ist in der Moment noch kein Fischer-Objektiv. Fischer-Objektive sind noch ein kleines bisschen extremer, was die Verzerrung angeht. Ultra-Weitwinkel-Objektive sind eigentlich recht verzerrungsfrei. Ich sage eigentlich, weil Verzerrung kriegen wir auf jeden Fall mit drauf. Wenn wir sehr viel auf den Bildsensor drauf kriegen wollen, also ich sage mal ein sehr großes Motiv auf diesen Bildsensor draufziehen möchten, haben wir immer das Problem, dass das Objektiv das in irgendeiner Art und Weise verzerrt. Bei Weitwinkel-Objektiven ist es normalerweise so, dass das, was in der Mitte ist, ein bisschen aufgeblasen wird. Und was am Rand ist, das zieht sich so ein bisschen auseinander. Mit jahre Ausstrecke sehen die unglaublich lang aus, obwohl die eigentlich gar nicht so lange sind. Und wenn ich in die Moment irgendwie in die Mitte reinkomme mit der Hand, die Hand zieht sich so schön auseinander oder auch das Gesicht, es quillt alles so ein bisschen auf. Deswegen sind Weitwinkel-Objektive oder Superweitwinkel-Objektive vielleicht nicht gerade eine gute Wahl, um Porträts zu fotografieren, weil Porträts sehen irgendwie mal komisch aus. Man kann das gezielt einsetzen, wenn man diesen Effekt den Bildern haben möchte. Aber ich würde normalerweise davon abraten. Porträts fangen eigentlich so ab 35 mm an, wenn es ein bisschen weitwinkeliger sein soll, bzw. 50 oder 85, 85 ist eigentlich so das Verzeichnungsfreieste. Doch es gibt noch mehr Verzeichnungen, was diese Verwendung von Superweitwinkeln ein kleines bisschen erschwert. Denn sind Motive sehr nah an der Kamera, wirken sie sehr groß. Und wenn ich einen halben Schritt weiter zurückgehe, wirke ich so, als wäre ich meterweit weg. Ihr kennt es von den Rückspiegeln, vom Auto oder sowas. Objekte im Spiegel wirken näher, als sie erscheinen. Genau das ist der Grund, weil die Spiegel das auch so klein ein bisschen weiter aufzahlen, dass man eben mehr sieht. Ich zeige euch das mal. Gehe ich zwei Schritte zurück, wirke ich, als wäre ich nur 1,20 groß. Ihr seht sehr viel von der Umgebung, aber ich bin viel zu klein. Und das ist eigentlich der Effekt, den ein Ultraweitwinkel bzw. auch ein Weitwinkel-Objektiv mit sich bringt. Diesen können wir aber für uns nutzen. Und wie das funktioniert, das zeige ich dir gleich. Vorher müssen wir noch über die Schärfentiefe sprechen. Tiefenschärfe, Tiefenschärfe. Tiefenschärfe? Ich weiß nie, ob es Schärfentiefe oder Tiefenschärfe heißt. Wer Lust hat, kann das mal drunter kommentieren. Ich kann mir sowas nicht merken. Laut Wikipedia darf ich beides sagen. Auf jeden Fall hat ein Weitwinkel eine sehr große Tiefenschärfe. Das heißt, wenn wir jetzt irgendwie Sprotzoffenblende fotografieren wollen oder sowas, es funktioniert einfach nicht, dass der Hintergrund so richtig unscharf wird. Nicht so sehr, wie wenn wir das mit einem Objektiv in einem höheren, brennweiten Bereich machen würden. Wenn wir unscharfe im Weitwinkel drin haben wollen, dann müssen wir das sehr nah ran gehen und viel Abstand zum Hintergrund bekommen, weil wir nahe ein Bildsensor ran müssen. Doch warum sollte man jetzt mit so einem Objektiv fotografieren, wenn das so viele Nachteile birgt? Zum ersten Mal, weil man eben sehr viel drauf bekommt. Ich habe schon oft Bilder gemacht, wo die Leute hergegangen sind. Da haben sie gesagt, geht doch mal weiter zurück. Wir müssen weiter zurück oder sowas in die Richtung. Du bist ja viel zu nah dran. Nein, war ich in die Umhinde nicht, weil ich hatte ein Superweitwinkel drauf. Das ist schon mal ein Riesenvorteil, dass wir eben sehr viel drauf bekommen. Außerdem können wir durch diese Verzeichnungen sehr coole, kreative Effekte mit reinbekommen. Wir müssen nur ein kleines bisschen aufpassen. Denn in dem Moment, wo wir uns bei einem Weitwinkel von der Mitte des Bildes entfernen, kriegen wir ebenfalls eine Verzeichnung und die bezeichnen man als stürzende Linien. Das liegt daran, dass das Objektiv ja eigentlich rund ist und das kriegen wir zum ersten Mal in dem Moment mit. Die Linien fangen nämlich an, sich zur Bildmitte hinzuneigen. Wir müssen uns im Horizont her weiter runtergehen. Ich habe hier ein Beispielbild eingeblendet. Neigen sich die Linien zur Bildmitte. Das lässt sich jetzt auf zwei Arten vermeiden. Entweder wir versuchen die möglichst gerade zu fotografieren, also möglichst von vorne, Horizontlinie auf die Mitte legen und dann sieht es auch in Ordnung aus. Oder wir korrigieren das Ganze in der Bildbearbeitung. Leid rum, die Abbreitfunktion oder sowas funktioniert hier richtig super und bringt richtig geniale Ergebnisse, obwohl man es eigentlich, ich sag mal, falsch fotografiert hat. Gar kein Problem. Das Vorteil von dem Ultra-Weitwinkel ist natürlich, dass man seine Umgebung zeigen kann. Wir können in dem Moment, also ihr seht jetzt hier, wo ich bin, ihr seht hier neben steht ein Baum, ihr seht, was ich mit meinen Händen mache, ich kann mich bewegen, wie ich möchte. Ich schaffe es einfach nicht aus dem Bild rauszukommen, außer so. Somit ist es auch relativ easy, sich selbst zu filmen, weil gerade meine Anfangssequenz von diesem Video war zum Beispiel auch selbst gefilmt. Ich habe die Kamera auf mich gehalten und ihr habt trotzdem alles gesehen. War sehr cool, doch es kann auch Nachteile bringen. Nachteile zum Beispiel, dass man störende Objekte im Hintergrund hat. Ich habe ständig, wenn ich mit Weitwinkel-Photografie irgendwelche Mülleimer mit drauf, irgendwelche Objekte im Hintergrund, die normalerweise nicht mit auf dem Bild drauf sind, die ich aber einfach durch diesen Weitwinkeleffekt ständig mit drauf habe. Weil eben alles zu sehen ist. Wenn das Objektiv so viel drauf bekommt, muss man eben auch drauf achten, wie viel man sieht, wie man diesen Hintergrund sauber hinbekommt und was man eben tun kann, um dieses Bild trotzdem noch cool aussehen zu lassen. Doch ich möchte euch natürlich auch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wenn ihr ein ultra Weitwinkel habt, wie ihr richtig geniale Fotos macht. Und zwar, wenn wir mit dem Weitwinkel fotografieren, lohnt es sich immer ein Objekt in den Vordergrund zu platzieren. Dieses Objekt wird dann natürlich sehr groß dargestellt, was sehr cool aussehen kann, gerade wenn man im Hintergrund eine große Landschaft hat und so vorne so ein Motiv richtig groß hat. Gerade beim Meer, wenn man irgendwelche Steine mit reinbringt oder wenn man irgendwelche Äste mit reinbringt. Ich habe das selber schon gemacht, das sieht richtig genial aus. Oder ich sage mal, wenn man eine riesige Landschaft sieht und einfach so eine Person mit rein platziert, dass sie vordergrund groß aussieht und im Hintergrund die riesen Landschaft. Es sind beides Möglichkeiten, wie man das richtig genial umsetzen kann. Des Weiteren, wenn wir diesen Effekt haben, dass wir eben alles im äußeren Bildbereich sehr stark nach außen ziehen und alles im inneren Bereich so ein bisschen aufquellen, können wir das ebenfalls nutzen, wenn wir Motive mit Linien fotografieren. Gerade so gerade laufende Linien sehen auf einem Superweitwinkel immer genial aus bzw. auch wenn man irgendwelche komischen Skulpturen fotografiert, wie ich in dem Moment, sind tolle Möglichkeiten, um ein Superweitwinkel richtig einzusetzen und kreativ vor allem einzusetzen. Die Rasenmäher kommen immer näher. Irgendwie habe ich das Gefühl, wir werden gleich von Rasenmähern überfahren. Was ich noch als Zippabe ist, dass man auch mit diesem Effekt spielt, dass eben in der Mitte alles aufgequollen ist bzw. nahe Motive sehr aufgequollen sind und weit entfernt relativ klein. Damit kann man wunderbar arbeiten und beispielsweise so lustige Portreis machen. Entweder man stellt sich sehr nah an die Kamera oder man fotografiert von oben oder man fotografiert von unten. In dem Moment, wo man von unten fotografiert, sieht die Person relativ dick aus. Kann auch von Nachteil sein, aber wenn man von oben fotografiert, sieht jemand sehr, sehr schlank aus. Pass mal auf, ich mache jetzt mal einfach ein Bild von oben. Ich hoffe, das funktioniert so. Ihr seht jetzt auf diesem Foto schon, dass mein Kopf normal groß ist, also für meine Verhältnisse relativ normal groß ist, meine Arme wirken einfach gigantisch, weil sie nah an der Kamera sind und die Kamera an sich halten. Und mein Körper ist relativ klein. Wenn ich jetzt noch stehen würde, wäre der Effekt noch schlimmer. Also ich sage mal, wie in diesem Beispiel wäre der Effekt noch größer, was ein coole Effekt ist. Man kann ihn richtig schön einsetzen, um geniale Portreis zu machen. Doch bitte verwendet es speziell dafür, nicht einfach nur um jedes Porträt mit einem Super-Weitwinkel zu machen. Dafür sind eigentlich höhere Brennweiten gedacht. Es sieht mit höheren Brennweiten meist natürlicher aus. Wenn man diesen coolen Effekt haben will, ist allerdings ein Weitwinkel, ein Super-Weitwinkel, eine richtig geniale Möglichkeit. Und wenn man es noch mehr übertreiben will, kann man einen Fisch einnehmen. Für die Filmer von unter euch ist es natürlich auch von extremem Vorteil, mit einem Weitwinkel zu filmen. Denn gerade so kleine Bewegungen, die man mit der Hand macht, wenn man aus der freien Hand filmt, sieht man gar nicht. Deswegen nehme ich die gerne so im Selfie-Modus auf den Selfie-Stick, weil wenn ich laufe, wenn ich mich bewege, wirkt das nicht ganz so extrem, wie wenn ich mit einem Teel-Objektiv oder mit einer höheren Brennweite filmen würde. Also ihr wisst jetzt, was ihr machen könnt. Ihr könnt Motive in euer Bild reinplazieren, im Vordergrund platzieren. Es sieht richtig cool aus bei Weitwinkel-Objektiven. Ihr könnt auch mal im Hochformat fotografieren. Dann habt ihr mich im Vordergrund euer Motiv. Und im Hintergrund habt ihr, ich weiß nicht, die schöne Landschaft oder so was in der Art. Ich blende ein paar Beispielbilder ein, dass ihr seht, was ich meine. Ihr könnt mit diesen Verzerrungen spielen, dass ihr eben hergeht, macht Porträts von oben, ihr macht Porträts von unten, so was in die Richtung. Damit kann man richtig geniale Ergebnisse erzielen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Ausprobieren. Und wir haben ja immer noch die Woche, dass ihr 40% Rabatt auf alle meine Videokurse bekommt. Also schaut vorbei auf videokurse.eu. Da lernt ihr noch mal die komplette Fotografie, die Bearbeitung mit Photoshop, mit Lightroom und mit Lumina. Ich habe komplett Kurse. Wir haben, glaube ich, insgesamt über 50 Stunden Material an Videokursen. Also Schlag zu, noch ist es 40% reduziert. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Das Superweitwinkel - Ist es wirklich super? Ein Weitwinkel ist eine super Sache, doch wie wäre es mit einem SUPERweitwinkel? Das kann ich dir sagen: Richtig genial, wenn man ein paar Sachen beachtet. ⁠ ⁠ Dies und viele hilfreiche Tipps zum Fotografieren mit dem Superweitwinkel habe ich heute in meinem Youtube-Video für dich. ⁠ --- --- title: Was brauche ich für bessere Videos? Meine Tipps description: Videos werden immer beliebter und immer einfacher zu produzieren. Doch was sollte man beachten, um ein geniales Video zu erstellen? Ich habe hier ein paar ganz einfache Tipps für dich zusammengefasst und zeige dir sogar, wie das mit dem Smartphone funktioniert. ⁠ tags: ['filmen'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen Matthias hier. Heute habe ich ein paar Tipps für euch wie ihr bessere Videos machen könnt. Und zwar nicht so mit dem iPhone. Nee, das sieht nicht so eigentlich gut aus. Wir machen mal ein bisschen was anderes. Pass mal auf. Wir beginnen erstmal mit etwas sehr Wichtigem und das Wichtig in Vitos ist definitiv Licht. Egal mit Smartphonefilms wie ich gerade oder mit der Spiegelreflex. Licht ist sehr wichtig. Pass mal auf. Wenn ich hier in Richtung Licht gehe, dann sehe ich schon mal deutlich besser aus und auch das Video sieht deutlich besser aus. Doch wir können da noch einen draufsetzen, denn es gibt nicht nur natürliches Licht, es gibt auch künstliches. Hier haben wir erstmal von da ein künstliches Licht, was mein Gesicht schon mal deutlich aufhält und was schon mal für deutlich mehr Qualität sorgt. Und wir haben natürlich auch noch ein Licht hier. Achtung. Und jetzt sehe ich schon mal deutlich besser aus. Jetzt ist natürlich das Smartphone eine Wahl, die ist okay. Was ich euch allerdings empfehlen würde, wenn ihr mit Smartphone filmt, geht auf jeden Fall auf die andere Kamera. Denn wie der andere Kamera ist, ist erstmal die Auflösung deutlich höher und dadurch, dass die Linse größer ist, sieht man auch deutlich besser aus. Also die Rückkamera wirkt immer ein bisschen besser als die Frontkamera. Jetzt haben wir noch eine andere Sache, die wir verändern können und diese ist der Ton. Denn aktuell film ich mit dem Ton von dem Smartphone direkt und ja, jetzt gibt es ein paar Techniken, die man verwenden kann, um eben besseren Ton aus dem Gerät rauszuholen. Hierzu habe ich jetzt ein Ansteckmikrofon, das ich genau hier habe und wenn ich das jetzt ins Smartphone reinstecke, sollte der Ton deutlich... Das liegt einfach daran, dass das Mikrofon deutlich näher an der Geräuschquelle ist. Das kann man sowohl mit solchen Ansteckmikrofonen machen, als auch mit Richtmikrofonen. Beispielsweise an der Spiegelreflex kann man hier so ein Mikrofon verwenden. Das ist in dem Moment das Videomike von Rode. Das kann man einfach auf die Kamera draufsetzen. Das sieht man auch bei vielen Vloggern, wenn die sich selbst filmen, dass man eben deutlich mehr Qualität mit reinbekommt. Einfach so auf einen gerichtet, dann ist das Richtmikrofon eben nur dafür da, die eigentliche Geräuschquelle nämlich mein Gesicht aufzunehmen. Die nächste Stufe in dem Moment ist die Spiegelreflex. Wenn wir hier wirklich hergehen wollen, wollen geniale Videos machen, können wir die zwar auch mit dem Smartphone machen, aber ich bin der Meinung, wenn man mit einer größeren Kamera, wie einer Spiegelreflex oder einer spiegelosen Kamera filmt, hat man deutlich mehr Tiefe in den Videos. Die sind nicht so runterkompremiert, wie es normalerweise auf den Smartphones sind und nicht so extrem nachgeschärft. Wir haben eben einfach mehr Kontrolle. Und ich finde, das sieht man in meinen Videos auch. Den Unterschied zwischen einem Smartphone und einer Spiegelreflexkamera. In meinem Moment finde ich das Video so richtig gut. Man kann sich das anschauen. Es ist nicht gerade 4K und was auch immer für eine Auflösung, aber mit ein bisschen Kreativität braucht man das alles nicht. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Punkt Nummer 2 ist natürlich die manuelle Einstellungsmöglichkeit. Man kann der Kamera auf der einen Seite hergehen und kann sie manuelle einstellen. Hier würde ich so ein paar Dinge empfehlen. Beispielsweise die doppelte Frame Rate sollte immer die Belichtungszeit sein, dass man bei 24 Bildern pro Sekunde beispielsweise eine 50 Sekunde nimmt. Dadurch hat man eine passende Bewegungsunscharfe. Wenn die Bewegungsunscharfe nicht stimmt, wirkt das Bild immer so ein klein bisschen eigenartig. Also gerade wenn ich mich hier schnell bewege, wirkt meine Hand immer so schnell verschwommen. Hier so was. Und das sollte natürlich auch sehen, weil Bewegung in einem Video extrem wichtig ist. Wenn die so abgehackt aussieht, wie das manchmal bei Smartphones wirkt, sieht es eher komisch aus. 50 Sekunde ist so ein guter Weg um anzufangen, außer man möchte Zeitglobe filmen, dann ist es ein anderes Thema. Dann haben wir bei der größeren Kamera die Möglichkeit gewisse Bildstile mit reinzunehmen. Bei dem Bildstil solltet ihr darauf achten, dass er nicht zu extrem nachschärft. Das ist immer so was, was mir ein klein bisschen sauer aufstößt, was ich nicht ganz so schön finde, wenn Bilder digital zu überschärft sind. Ich zeige euch das mal kurz, indem ich bei der Kamera hier auf den Bildstil wechsle. Und ich hoffe man sieht es jetzt, weil das Bild ist total übertrieben geschärft. Man sollte es eigentlich erkennen, also ich erkenne es zumindest immer, wenn ich die Videos schneide. Wenn ich so was habe, sieht es total komisch aus. Und das liegt an der übertriebenen Schärfung von meinem Video, was in der Kamera schon passiert. Das kann ich ausschalten, das kann man mit dem Picture-Style oder Bildprofil oder wie es auch immer in der eigenen Kamera heißt, kann man das ausschalten, ich würde die Schärfe hier möglichst weit runterziehen, nicht ganz auf Nullstellen, so auf den ersten Reiter oder auf den zweiten Reiter, kommt ein bisschen auf die Kamera an, den Kontrast ein bisschen runternehmen und die Sättigungen ein bisschen runternehmen. Das ist nämlich etwas, was man nachher im Grading noch mit reinnehmen kann. Wenn ihr euch das mal anschaut, ich muss erst gerade mal wieder auf den normalen Style gehen. Und jetzt seht ihr mein Video erstmal ohne Color Grading und dann mit. Color Grading ist extrem aufwendig. Wer sich damit nicht auskennt, sollte da erstmal vorsichtig sein und sich erstmal so filmen, wie ihr es kennt. Nur nicht bitte so übertrieben nachschärfen, diese digitale Schärfe, die wirkt einfach ein bisschen unprofessionell. Jetzt haben wir natürlich auch bei der größeren Kamera im Vergleich zum Smartphone gewisse Vorteile. Wir können nämlich das Objektiv wechseln. Und ich bin ein Fan davon, mit unscharfem Hintergrund zu filmen. Jetzt ist der Hintergrund auch so leicht unscharf, er ist nicht komplett verschwommen oder so was in die Richtung, was einfach daran liegt, dass ich mit einer Blende 2,8 filme. Ich könnte es noch ein bisschen unscherfer machen, aber so kann es relativ schnell passieren, wenn ich mich so ein bisschen vor oder zurückbewege, dass ich selber unscharf werde. Hier hilft ein Autofokus, wenn es die Kamera hat, wenn es die Kamera nicht hat, sollte man ein bisschen vorsichtig sein, ein klein bisschen abblenden. In dem Moment kriegt man aber immer noch so ein kleines Unschärfe mit dem Hintergrund, was richtig genial aussieht. Ebenfalls solltet ihr bei den Videos auf eine gewisse Komposition achten. In meinem Fall bin ich jetzt hergegangen und sitze im relativ in der Mitte, weil ich hier auf der linken Seite eine Linie habe, die nach vorne geht. Und auf der rechten Seite eine Linie habe, die nach vorne geht. Deswegen finde ich das Bildgestaltungstest nicht super. Und durch meine Gestikuliererei wirkt es auch ein bisschen besser. Man kann allerdings hergehen und kann die dritte Linie verwenden. Die dritte Linie ist eine wunderbarer Möglichkeit, um auch im Video eine Komposition zu machen. Und wer sich in der Fotografie auskennt, wer in der Fotografie schon Bilder fotografiert hat, weiß, dass diese Regeln genauso auch für Videos gelten. Das waren so mal meine allgemeinen wichtigen Tipps für ein gutes Video. Ich werde so Videos wahrscheinlich öfters machen. Video wird eine größere Rolle in Zukunft spielen auf diesem YouTube-Kanal. Ich arbeite selber aktuell an einem Videokurs Video11. Der funktioniert quasi wie der Fotografie 11. Bringt dir alle Grundlagen im Moment zum Thema Video bei. Ich habe es selber mit der Fotografie angefangen und gehe jetzt weiter mit Video. Weil ich sehr viele Filme mache für diesen YouTube-Kanal, für meine Videokurse, für teilweise Kundenprojekte. Und es ist bisher immer super angekommen. Ich habe sehr viel gelernt und möchte dieses Wissen an euch weitergeben. Ihr wisst jetzt schon mal einiges, was euch zu einem besseren Video bringt. Ich möchte jetzt nicht zu sehr in Belichtungszeit umblende und das und sonst irgendwas. Es gibt viel einfache Dinge, bei denen man erst mal anfangen kann. Das ist wichtig, Licht ist wichtig, Ton ist wichtig, Bild ist wichtig. Gerade wenn man eine Kamera hat, sollte man sie verwenden. Wenn man Smartphone hat, kann man auch ein Smartphone verwenden. Auf jeden Fall achtet auf den Ton und achtet darauf, dass anständiges Licht da ist. Wer darauf jetzt noch einen draufsetzen möchte, kann gerne Bewegung in die Bilder mit reinbringen. Es hilft zum Beispiel B-Roll Material zu filmen, das einem auch wirklich zeigt, über was man spricht. Wenn ich jetzt sage, stellte noch eine Kamera eine 50 Sekunde ein, sieht es deutlich besser, wenn ich das zeige anstatt, wenn ich es nur sage. So was kann man mit reinbringen, so ein bisschen Bewegung mit reinbringen, um das Video nicht zu langweilig wirken zu lassen. Für meisten Fälle, wenn es schnell gehen muss, ich weiß nicht genau, wenn man sich nur nicht so gut auskennt mit Schnitt und sonst irgendwas, reicht auch einfach Talking Head, aber ganz wichtig, Licht und Ton muss stimmen. Zu guter Letzt, Musik ist auch immer toll, wenn man so was in Videos drin hat, gerade in Schnittbildern oder als Hintergrundmusik, kann sie manchmal stören. Es kommt ein klein bisschen drauf an. Gute Musik findet ihr auf Epidemic Sound. Ich verwende Epidemic Sound schon sehr lange. Teilweise sind die Tracks schon so ein bisschen ausgelutscht, weil sie einfach jeder auf YouTube verwendet. Manchmal findet man hier aber auch Schätze, die man richtig genial in die eigenen Videos einbauen kann. Schau euch die Seite mal an. Ihr könnt euch alles kostenlos anhören, alles kostenlos runterladen, wenn ihr einen Konto habt, nur beim Verwenden, solltet ihr vorher, ich glaube, 10 oder 12 Euro im Monat Abo abschließen oder sowas, dann könnt ihr das einfach in den Videos nutzen, ohne irgendwelche Lizenzfragen klären zu müssen. Find ich eine tolle Möglichkeit. Hab bestimmt schon mal jemand gehört, wer mit Video zu tun hat, kennt auch Epidemic Sound. Ansonsten, wer filmt von euch? Hat schon mal von euch jemandem Video gefilmt, seid ihr schon Video auf Fein, verwendet ihr Videos oder seid ihr Fotografen? Schreibt es gerne in die Kommentare. Mich würde interessieren, wer hat Interesse an Videos, weil ich habe mittlerweile sehr großes Interesse an Videos. Es ist ein tolles Medium und ich finde es super toll, dass es mittlerweile sehr einfach ist, tolle Videos zu produzieren. Gut, das war es für heute. Wieder ein neues Tutorial, jeden Tag ein neues Tutorial. Es ist aktuell immer noch sehr anstrengend, jeden Tag ein neues Tutorial rauszubringen. Aber ich freue mich darauf, dass ihr was lernt, dass ihr was neues mitbekommt und was neues ausprobiert. Und jede Kamera kann Videos. Die meisten Kameras, die Fotos fotografieren können, die können auch Videos filmen. Also vielleicht ist es irgendwas, was man mal ausprobieren könnte. Schaut es euch auf jeden Fall mal an, schaut vorbei auf videocust.eu und wir sehen uns im nächsten Video. # Was brauche ich für bessere Videos? Meine Tipps Videos werden immer beliebter und immer einfacher zu produzieren. Doch was sollte man beachten, um ein geniales Video zu erstellen? Ich habe hier ein paar ganz einfache Tipps für dich zusammengefasst und zeige dir sogar, wie das mit dem Smartphone funktioniert. ⁠ ⁠ --- --- title: Lohnt sich billiges Equipment? description: Ist es OK, mit billigem Equipment zu fotografieren? Was ist eigentlich "billig" und wo sollte man besser nicht sparen? ⁠ tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um billiges Equipment geht. Die Frage, wann soll man billiges Equipment kaufen, welches sollte man kaufen, was ist hier alles zu beachten. Ich habe hier ein paar Gedanken dazu. Und wir sollten uns zuerst einmal Gedanken darüber machen, was ist überhaupt billiges Equipment. Alles kostet irgendwie unterschiedlich. Ja, ist es in dem Moment billig, wo es wenig kostet? Ich bin der Meinung, nein. Denn das perfekte Beispiel dafür ist eigentlich das 5.31.4 mit dem, dem ich aktuell filme. Wenn ich das bei Canon kaufe, kostet das Objektiv 1.700 Euro. Wenn ich das bei Sigma kaufe, ich habe es ja bei Sigma gekauft, kostet es 700 Euro. Jetzt ist die Frage, ist das von Canon jetzt so viel besser? Ich habe beide ausprobiert, ich war der Meinung, nein. Ich habe in dem Moment 1.000 Euro gespart. Einfach, weil ich das Objektiv von einem anderen Hersteller genommen habe, funktioniert. Das muss nicht in jedem Fall so sein. Es kann natürlich auch sein, dass in dem Moment nachgemachtes Objektiv deutlich schlechter ist. Es kann in dem Moment auch sein, dass das nachgemachte Objektiv besser ist. Es kommt eben darauf an, welches Objektiv man hier nimmt. Und ich bin der Meinung, man sollte es vorher ausprobieren. Das ist was, was ich regelmäßig sage, was ich in jedem Video immer wiederhole. Weil das ist extrem wichtig. Jeder sagt natürlich, er ist immer der beste Hersteller. Jeder sagt natürlich, seine Kamera kann mehr als die Konkurrenz. Man muss sich ein eigenes Bild davon machen. Ich will euch heute ein paar Tipps mit zur Hand geben, die euch dabei helfen zu entscheiden, wann es ist ein ordnung günstiges Equipment zu nehmen oder auch total billiges Equipment zu nehmen und wann sollte man lieber auf was Professionelleres setzen. Bei mir ist es so, ich habe glaube ich noch für kein Licht, für keine Lampe mehr als 80 Euro bezahlt. Also für Blitze schon, für Fotoplitzer ist das was anderes. Da habe ich schon mehr investiert. Aber für die Videolichter, die ich hier verwende, das hier hat, ich glaube, 10 Euro gekostet. Das war ein Doppelpack mit zwei, die 20 Euro gekostet haben. Die Lampe brennt immer noch. Ich habe mir das glaube ich vor vier Jahren geholt. Die Lampe brennt immer noch. Ja, sie ist ein bisschen rötlich. Also sie ist jetzt nicht so, dass sie ein komplettes Neutrallicht machen würde. Ich kann das aber durch den Weißer gleich regeln. Die Stative habe ich ersetzt, weil die waren total billig. Ansonsten funktioniert das Teil. Man merkt so ein bisschen, dass es billig gemacht ist und es ist manchmal kurz vorm Zusammenbrechen. Aber für mich hier funktioniert das. Würde ich jetzt bei einem Kunden eine professionelle Videoproduktion machen, wo er keine Ahnung, mehrere Tausende Euro dafür bezahlt, wirkt es ein kleines bisschen eigenartig, in dem ich mit einer Lampe zu kommen, die man mit Klebeband an einem Stativ befestigen muss. Dementsprechend würde ich in so einen Moment vielleicht eher was Professionelleres machen. Dann spielt, dann hat man aber auch ein ganz anderes Budget. Dann braucht man das überhaupt gar nicht. Ich habe mir in dem Moment einfach mal so eine Lampe gekauft, weil ich sie ausprobieren wollte und sie funktioniert. Ich kann wirklich sagen, wenn jemand YouTube-Videos macht, kann er sich auch eine günstige Lampe holen. Also wie jetzt in dem Moment hier die 20 Euro Amazon Lampe. Das war mal eine Aktion. Ich weiß nicht, ob sie immer noch gilt. Aber die funktionieren in den meisten Fällen richtig gut. Können teilweise eine Farbverschiebung haben. Aber ich habe das beispielsweise mit dem Weißer gleich Korrektur geregelt. Also der Weißer gleich steht bei mir ein bisschen zu kalt eigentlich, um das auszugleichen. Und es funktioniert für mich super toll. Das bringt mich zum ersten Punkt. Wenn ihr günstiges Equipment kauft, wie kommt ihr damit zurecht? Habt ihr eine Möglichkeit, diese Fehler oder diese Probleme, die billiges Equipment manchmal mit sich bringt, auszugleichen? Oder was könnt ihr machen, wenn es wirklich nicht mehr funktioniert? Was macht ihr, wenn ihr so eine Lampe habt und sie zerbricht euch? Oder ich weiß nicht genau, geht während dem Dreh einfach aus? In meinem Fall ist das relativ einfach, weil ich glaube, habe ich sechs oder so was von denen. Und ja, tauscht einfach die Lampe aus. Mir ist schon eine runtergefallen, die war direkt kaputt. Gar kein Problem, direkt ausgetauscht, hat super funktioniert. Wein-Dewent auch nicht so undlich teuer. Die sind alle von der Farbverschiebung her, etwa gleich. Also gar kein Problem. Gleiches Thema bei Blitzen. Zeig das gerade mal. Bei Blitzen ist es ähnlich. Ich habe hier einen Original Kennenblitz. Der Original Kennenblitz hat mich bisher noch nie im Stich gelassen. Ich verwende ihn seit 2011. Auf fast jeder Hochzeit mit dabei. Der war schon in so unglaublich vielen Orten, ist überall rumgeflogen. Funktioniert immer noch zuverlässig wie eine Eins. Ich weiß genau, wenn da vollgeladene Batterien drin sind, ballert das Teil raus und hat noch nie irgendein Problem verursacht. Dementsprechend haben sich die, glaube ich, 280 Euro, die ich für das Ding mal bezahlt habe, echt gelohnt. Das ist nämlich der Vorteil. Meistens ist es so, wenn man viel Geld für Equipment ausgibt, hält das auch ein bisschen länger. Also ich sage mal, der hat jetzt von 2011 bis 2019 acht Jahre lang gehalten und ich denke mal, er hält noch weitere acht. Er hat bisher keinen Anzeichen von sich gegeben, dass mich daran zweifelnd lässt. Er ist noch nicht irgendwie wackelig oder sonst irgendwas. Der funktioniert wie am ersten Tag. Soll jetzt keine Werbung sein, aber in dem Moment richtig nice. Bei den Jungnu-Geräten habe ich jetzt schon die Erfahrung gemacht, dass es mittlerweile mein dritter oder vierter. Gut, die Teile kosten 60 Euro, also der Jungnu 653. In dem Moment kosten die Teile 60 Euro. Das heißt, ich könnte mir einige dafür kaufen. Ich habe mir auch schon einige gekauft. Bei dem ersten ist das Batteriefach abgebrochen. Ah, das ist sogar damit funktionierend im Batteriefach. War kein Problem, man konnte es fixen, man konnte Klebantum rummachen und das ging noch. Aber ja, hier bei dem ist beispielsweise der Blitzschuh kaputt. Das heißt, ich kann ihn zwar noch verwenden, um ihn über die Fotozelle auszulösen, dass er quasi mitblitzt, aber er geht einfach nicht mehr. Wenn ich ihn auf die Kamerasetze, funktioniert er nicht. Der löst nicht aus und ... er klappert ein bisschen. Vielleicht liegt es daran. Ich weiß nicht genau, was mit ihm passiert ist, auf jeden Fall. Der geht nicht mehr. Und das ist was, was ich bei den Jungnu-Blitzten schon öfters erlebt habe. Dass sie eben sehr fehleranfällig sind und dass man das Gefühl hat, man fasst sie irgendwie zu stark an und sie zerbrechen kann sein, dass es bei dir ein bisschen anders läuft. Ich habe nicht auf die auf gar keinen Fall oder sowas, sondern für 60 Euro ist es ein genialer Blitz. Für 60 Euro ist es okay, wenn der relativ schnell kaputt geht. Also ich sage mal, okay, es ist jetzt relativ gesehen. Aber ich finde das in Ordnung. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt in dem Moment. Und das sollte man beachten. Und man sollte sich natürlich die Frage stellen, was mache ich, wenn mir so ein Blitz kaputt geht? Ich habe immer einen zweiten dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Blitzte kaputt gehen, ist recht gering. Also ist mir bisher noch nicht passiert, auch wenn jetzt beide Defekte sind. Ich habe vier Blitze von denen. Also ich habe drei Jungs nun, den einen kennen. Dass alle vier auf einmal kaputt gehen, ohne dass ich sie irgendwie reparieren oder fixen kann, das bezweifle ich jetzt mal ganz stark. Dementsprechend hat ein Backerplan, gerade wenn ihr mit günstigen Equipment fotografiert, weil die Wahrscheinlichkeit, dass es kaputt gehen könnte, ist relativ hoch. Es ist nicht immer alles so, dass man so ein Schnäppchen macht, wo man irgendwie sowas kauft wie diese Lampe hier. Und man hat einfach Glück und hat für 20 Euro was gekauft, was irgendwie jahrelang hält. Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben, aber man hat es eben manchmal. Dann stellt sich die Frage, wie intensiv nutzt du etwas? Als Beispiel bei den Blitzen. 90% der Zeit ist der im Einsatz. Und die restliche Zeit, wenn ich irgendwo noch einen zweiten brauche, beziehungsweise irgendwo einen Ersatzblitzbrauch zur Not oder sowas, sind das die. Also die haben 10% der Zeit. Deswegen ist es auch nicht schlimm, wenn die ein bisschen günstiger sind, weil man sie quasi kaum verwendet. Ich hatte es ja vorhin schon gesagt, die Sachen, die relativ günstig sind, leben meist nicht so lange. Dementsprechend sollte man sich auch Gedanken machen, wenn man etwas sehr stark nutzt, sehr häufig nutzt, sehr viel nutzt. Wo ist der Punkt, wo das Teil einfach überlastet wird? Weil man eben hergeht und das irgendwie 3-mal die Woche in einem Shooting im Einsatz hat, ständig aufbaut, ständig abbaut, ständig in eine Tasche, ständig wieder raus, ständig in den Kofferraum schmeißt oder sonst irgendwas. Das ist ja alles eine Belastung, die auf diese Geräte einwirken und wenn man etwas sehr häufig benutzt, sehr intensiv benutzt, dann ist es auch meistens was, was ich weiß nicht genau, Geld bringt beim einen oder anderen vielleicht, aber wenn man etwas intensiv benutzt, sollte man hier auch passend investieren. Bei mir ist es so, ich habe Stative, das ist richtig. Ich habe genau 3 Kamerastative. Auf dem einen steht gerade die Kamera, das ist ein ultrawageliges Stativ, auf dem das andere ist da hinten mein Gorillapot und das dritte ist, glaube ich, mein ältestes Stativ. Sekunde, hier. Das ist ein Stativ, das, glaube ich, jeder Anfänger-Photograph mal besessen hat. Es klemmt mittlerweile. Der Grund dafür ist, es wurde halt schon häufig benutzt, es ist mal irgendwo runtergefallen oder sowas in der Art. Ich habe auch schon hier die Stativplatte so ein bisschen zerbrochen, aber es funktioniert immer noch dafür, dass dieses Ding hier im Office steht und nur eine Kamera halten soll, dass die Kamera eben mich filmt, wie jetzt hier. Das ist keine große Belastung, das kann das Ding machen, das ist egal, was in der Umend runter steht. Wenn ich hier ein Bücherstapel hätte und würde die Kamera draufstellen, würde ich das auch nicht merken. Und dementsprechend kann man an solchen Sachen schon mal sparen. Ich sage jetzt mal nicht, in dem man hier wo es kein Kunde sieht oder sowas in die Richtung, aber man sieht vieles nicht und es gibt viele Fotografen, denen ihre Equipment besteht quasi nur aus Klebeband und die können trotzdem arbeiten. Das funktioniert trotzdem und die liefern trotzdem richtig geniale Ergebnisse. Also habt keine Angst vor ultra billigem Equipment. Ich würde das Stativ jetzt nicht nehmen, um beispielsweise eine große Wanderung zu machen und irgendwie viele Wasserfälle zu fotografieren oder sowas, weil dafür ist es einfach jetzt zu klapprig, es bleibt mir zu oft klemmen, es ist schon teilweise verbogen, also hier, das sieht nicht normal aus. Es ist eben auch schon ein bisschen älter, aber ich habe das Gefühl, wenn ich das wirklich mal irgendwo aufstelle, bricht es mir auseinander. Und dementsprechend ist es hier im Office kein Problem, aber für draußen ist es nichts. Wenn ich jetzt Landschaftsfotograf wäre und sehr, sehr viele Landschaften fotografieren würde, würde ich mit definitiv was Professionelles holen, wo ich auch sagen kann, hey, bei Wind und Wetter und bei Sturm, scheißegal, die Kamera hält. Wenn es allerdings nicht so ist, wenn ich das mal ab und zu mache und wenn ich hier gehe und kann, ich stelle die Kamera hier drauf und die Kamera filmt mich, da brauche ich kein Profistativ. Immer überlegen, was ist der eigene Anspruch, wie intensiv nutzt man etwas, was für Bedingungen ist das Ganze ausgesetzt. Und dann kann man überlegen, spare ich den Deument dran, hol ich mir was Ultraprofessionelles, lohnt es sich hier was zu investieren oder nicht. Wo ich immer investiert habe, was am Anfang so als kleiner Fotografietaschenphetischismus angefangen hat und mittlerweile eigentlich sich echt gelohnt hat, sind klar, Taschen. Ich habe mir ganz am Anfang... wie komme ich da hin? Ich habe mir ganz am Anfang so eine günstige Kameratasche geholt, ich besitze sie sogar immer noch, das war einfach nur Kamera rein, sonst irgendwas. Ich war mit der auf Reisen, ich war mit der in Luxemburg beispielsweise damals gewesen und sie hat für mich funktioniert. Doch ich habe relativ schnell gemerkt, da passt nicht wirklich was rein, das hat keinen richtigen Tragekomfort, das ist halt einfach viel zu günstig. Und dementsprechend bin ich irgendwann abgegradet und momentan habe ich mir von Peak Design den Everyday Backpack geholt. Das ist mein aktueller Rucksack schon seit, ich glaube, Jahren, zwei Jahren dürfte es fast sein. Ich will es jetzt nicht beschwören, aber ein, zwei Jahre habe ich ihn auf jeden Fall schon. Das Teil hält einfach alles. Das hat bisher alles ausgehalten, man sieht es hier auf der Vorderseite, dass es auch schon sehr viel gesehen hat. Ich müsste ihn vielleicht mal sauber machen, aber das war eine Investition, die sich für mich auf jeden Fall gelohnt hat. Weil ich eben mein Equipment sicher transportieren kann, wenn mir der Rucksack mal runterfliegt oder wenn er irgendwo mal durch die Gegend geschmissen wird, es ist bisher noch nie was kaputt gegangen, was in diesem Rucksack war und ich war in vielen Ländern mit diesem Rucksack und er hat auch einen genialen Tragekomfort. Das ist was, wo ich sage, hier lohnt es sich zu investieren. Außer man hat die ganze Zeit nur die Kamera in der Hand und braucht eigentlich ja kein Rucksack oder sowas. In so einer Hinsicht finde ich das richtig genial, wenn man sowas qualitativ Hochwertiges hat, wo man wirklich sein Equipment schützen kann, wo man hergehen kann und ich weiß nicht genau, die Kamera wunderschön einteilen kann, man ist deutlich flexibler, man kann wirklich hergehen, das Teil aufmachen, die Kamera schnappen und loslegen. Das funktioniert bei anderen Taschen zum Teil nicht. Ich hatte auch lange Zeit einen Rucksack, den ich einfach aufgemacht habe, alles reingeschmissen habe und zugemacht habe, ich habe Ewigkeiten drin gesucht. Dementsprechend mache ich so einen Rucksack mit Sortierfunktionen, also mit so Einteilungen, deutlich mehr Sinn und das Ding, da geht einfach alles rein. Es soll jetzt keine Werbung sein für besonders schöne Produkte, sondern ich möchte ja noch zum Thema Billiges oder Teures Equipment ein bisschen sprechen, wo ihr auf gar keinen Fall sparen solltet. Ich habe drei Punkte, die sind ultra wichtig, für mich ultra wichtig und wahrscheinlich auch für dich ultra wichtig, hier sollte man auf keinen Fall sparen. Und das sind sowohl Objektive als auch Akkus als auch Speicherkarten. Denn Akkus und Speicherkarten sind das essentiell Wichtige für deine Kamera. Auf den Speicherkarten landen deine Bilder, die Akkus betreibt deine Kamera, dementsprechend, wenn man hier spart, sorgt das entweder dafür, dass die Kamera ausgeht, einfach so. Bei Billigakkus ist mir das schon öfters passiert, ich habe ein paar, die ich eigentlich nur, ich weiß nicht, die sind mal angehäuft worden mittlerweile fliegen sie einfach nur noch irgendwo rum, man könnte sie eigentlich mal entsorgen. Doch diese Akkus kann ich quasi nicht verwenden, die können voll aufgeladen sein und springen plötzlich von 70% auf Null und meine Kamera geht aus. Das kann ich überhaupt nicht gebrauchen, ich möchte das wirklich einschätzen können, dementsprechend hole ich mir Original Akkus und an diesen Original Akkus hat man auch sehr lange Freude. Ich habe Akkus von 2011, die mir beim Kauf von meiner ersten Kennenkamera besorgt habe, die halten ewig, die laufen jetzt noch stundenlang durch. Also ich habe jetzt noch die Möglichkeit mit so alten Akkus immer noch eine komplette Hochzeit zu fotografieren und dementsprechend weiß ich genau, meine Investitionen waren richtig, auch wenn sie in dem Moment glaube ich 70 Euro pro Akku gekostet haben. Klingt in dem Moment teuer, lohnt sich allerdings auf jeden Fall und für ein Zweitakku bei der Kamera ist ehemalig ein Original Akku dabei und von 70 Euro für ein Zweitakku ausgeben oder ich sage mal bei den günstigeren Modellen, ist die Akkus auch günstiger, lohnt sich aus meiner Sicht oder man soll sich informieren, welcher Tritthersteller in dem Moment eine gute Bewertung hat und eine gute Leistung liefert. Nicht einfach irgendwas Chinesisches kaufen, was irgendwie nachgemacht ist, Hauptsache es steht dabei, dass es in die Kennenkamera passt, hier sollte man vorsichtig sein. Gleiches Thema Speicherkarten, ich bin X-Thema-Fan von Sandisk, mir ist noch nie eine Sandiskspeicherkarte kaputt gegangen, egal was, ich habe SD-Karten, CF-Karten, Micro-SD-Karten, laufen, Wiener 1. Deswegen sollte man auch hier drauf achten, die Speicherkarte muss nicht ultra schnell sein, es geht eigentlich nur darum, dass sie qualitativ hochwertig ist und dafür sorgt, dass sie nicht plötzlich alle Bilder vergisst oder sowas. Bei Objektiven ist das Ganze ähnlich, das Objektiv ist das Auge deiner Kamera, hier durch siehst du deine Bilder und je schlechter das Objektiv ist, umso schlechter werden die Bilder, nicht zwangsweise, aber man kann das so ein klein bisschen nehmen. Ein teures Objektiv hat auf jeden Fall mehr Schärfe, mehr Detail-Wiedergabe und ist beim Fokussieren deutlich präziser und sorgt eben für scharfe Bilder. Man merkt den Unterschied extrem in dem Moment, wo man ein billiges Objektiv, neben ein teures Objektiv hält, soll nicht heißen, dass nur weil du ein günstiges Objektiv hast, schlechte Bilder machst oder sowas, aber es lohnt sich hier auch mal ein kleines bisschen mehr Geld auszugeben. Zu guter Letzt möchte ich noch den Punkt anbringen, Equipment vs. Erfahrung. Das ist noch so was, was ich mir aufgeschrieben und notiert hatte und ich finde das ein sehr interessanten Punkt, weil wir in dem Moment mit Erfahrung auch aus schlechtem Equipment deutlich mehr rausholen, weil wir schon sehr lange damit gearbeitet haben, beispielsweise, als wenn wir teures Equipment hätten. Wenn wir jetzt jemanden LED-Panel hinstellen würde, was irgendwie 200 Regeln auf der Rückseite hat, wo ich noch jeden Farbkanal einstellen kann, wie ich möchte, komme ich damit vielleicht nicht ganz so gut zurecht wie mit dieser Lampe. Ich weiß genau, diese Lampe ist nicht regelbar, ich weiß wie ich sie zu regeln habe, ich muss sie halt weiter wegstellen oder näher dranstellen. Ich weiß, was diese Lampe kann. Wenn man sich mit solchen Sachen beschäftigt, kann man auch aus günstigen Geschichten sehr viel rausholen, man muss eben in dem Moment was machen, was fotografieren, was filmen und sich deutlich damit beschäftigen, um eben die Qualität auch zu steigern. Es reicht vollkommen aus, wenn man mal was günstiges hat. Man wird es in dem Moment merken, also ihr werdet eure eigenen Erfahrungen machen, wenn ihr was günstiges kauft und der Akku geht plötzlich aus, obwohl ihr gefilmt oder fotografiert habt. Der war vorhin noch auf 90 Prozent. So was kann passieren, man soll sich in dem Moment Gedanken drüber machen, wie wichtig ist mir dieses Zugehörteil oder wie wichtig ist mir dieser Bauteil meiner Fotografie? Was mache ich, wenn er ausfällt? Was mache ich, wenn er in dem Moment nicht das liefert, was ich von ihm erwartet? Der Akku geht aus oder sowas in die Richtung? Oder ich weiß nicht genau, das Licht von der Lampe, die ich habe, ist total farbverschoben oder sowas. Kann ich das mit meiner Erfahrung ausgleichen? Oder brauche ich was Professionelleres? Also überlegt euch, wie hoch ist das Risiko, wenn dieses Equipment-Teil ausfällt? Wie hoch ist das Risiko, wenn das Equipment-Teil nicht das macht, was ihr wollt? Natürlich wie intensiv nutzt ihr es, weil Lebensdauer ist etwas Extremwichtiges, wenn ihr ein Objektiv für 2000 Euro kauft, das aber 20 Jahre lang benutzt, dann habt ihr definitiv Geld gespart, wie jetzt im Vergleich, wenn ihr ein billiges Objektiv kauft und stellt fest, in einem halben Jahr oder sowas, das ist nichts und müsst dann trotzdem upgraden. Also ich würde nicht sagen, holt euch jetzt direkt alles teures oder sowas, man muss sich jeder seinen eigenen Weg finden, ich bin nur der Meinung, es ist nicht schlimm, wenn man mit günstigen Equipment fotografiert, solange man weiß, wie man damit zurechtkommt und solange das Ergebnis stimmt, macht das überhaupt nichts. Ich habe selber Stative, die wackeln, ich habe selber Lichter, die sind farbverschoben, ich habe selber, ich weiß nicht genau, Blitze, wenn ich die aufmache, machen die einfach und fetzen auseinander und trotzdem kann ich meine Arbeit abliefern, trotzdem habe ich Kunden, die mich buchen und trotzdem sehen die Bilder genial aus und der Kunden ist zufrieden. Darauf kommt es an, das ist die Erfahrung, die man damit mit dem Equipment kombinieren muss und ja, kommt so eben zu deutlich besseren Bildern, auch wenn man sehr günstiges Equipment hat. Macht euch nicht verrückt, über diese Frage kann man glaube ich wochenlang, stundenlang philosophieren, das war jetzt einfach so ein kurzer Talk mit meinen Gedanken zu diesem Thema. Schreibt gerne eure Meinung unter dieses Video, mich würde interessieren. Habt ihr irgendwas sehr günstiges gekauft und seid damit trotzdem zufrieden? Habt ihr etwas sehr Teures gekauft und wart davon vielleicht enttäuscht? Was sind eure Erfahrungen? Schreibt sie gerne in die Kommentare. Es würde mich auf jeden Fall interessieren. Und schlag zu bei der aktuellen 40%-Aktion, die noch diesen Monat gilt, in meinem Store auf videokurs.eu findet ihr alle Videokurse 40% reduziert. Das ist nämlich das, was eure Erfahrungen deutlich verbessert, dass eure Bildung deutlich verbessert, dass ihr auch mit günstigen Equipment deutlich besser zurechtkommt. Ich wünsche euch viel Spaß bei den weiteren Tutorials. Jeden Tag kommt jetzt ein neues raus. Das heißt, wir sehen uns einfach morgen. # Lohnt sich billiges Equipment? Ist es OK, mit billigem Equipment zu fotografieren? Was ist eigentlich "billig" und wo sollte man besser nicht sparen? ⁠ ⁠ Ich habe mal ein paar Sachen rausgesucht, die ich in den letzten Jahren gekauft und verwendet habe und gebe dir jede Menge Tipps für deinen nächsten Equipmentkauf! ⁠ --- --- title: Was kann ich für meine Bilder verlangen? description: Was verlange ich eigentlich für meine Bilder? ⁠Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt? Dann bist du hier genau richtig. Wir sprechen in meinem heutigen Foto-Talk Video über ein paar Tipps, mit denen du den Preis für deine Bilder findest. ⁠ tags: ['fototalk'] collection: posts category: business priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, herzlich willkommen in diesem Tutorial. Heute sprechen wir über das Thema Geld. Und zwar, wie viel man eigentlich für seine eigenen Bilder verlangen kann. Und das ist definitiv kein einfaches Thema, aber ich versuche euch mal hier so eine grobe Vorstellung zu geben, wie man selbst zu einem passenden Preis für seine eigene Dienstleistung bekommt. Das Problem an der Sache ist, dass Fotografen unterschiedlich viel Geld verlangen. Und das Prinzip ist relativ easy erklärt, weil Angebote und Nachfrage. Wenn man als Fotograf jeden Tag 100 Anfragen bekommt, dann kann man nicht Bilder für 50 Euro oder so was anbieten, sondern dann kann man in den Moment hergehen und kann den Preis anheben. Wenn ich auch für 200 Euro gebucht werde oder auch für 500 oder für 2000 Euro gebucht werde, warum sollte ich es günstig anbieten? Ist jetzt so meine Meinung. Also wenn die Preise selber anheben möchte und selber steigern möchte, kann dieses Prinzip anwenden. Das Problem an der Sache ist, was mache ich, wenn ich keine 100 Anfragen am Tag bekomme? Ist es dann die richtige Variante, möglichst billig zu sein? Auch nicht. Deswegen, man kann hier so keine 100% der Aussage geben und es hängt so ein bisschen davon ab, erst einmal in welchem Bereich fotografiere ich, in welchem Gebiet fotografiere ich und natürlich, ja, was fotografiere ich überhaupt? Klar kann man für Porträtbilder dort nicht mehr verlangen als für Passfotos. Man kann hergehen, man kann für Hochzeiten deutlich mehr verlangen als, ich weiß nicht genau, für irgendeine Geburtstagsfeier, wenn man irgendeine Geburtstagsfeier fotografiert. Es kommt eben ein bisschen drauf an. Doch, darum soll es ja heute gehen. Zuerst einmal möchte ich dir die Angst nehmen, zu viel für deine Fotos zu verlangen. Das haben nämlich einige. Die ein, manche denken, meine Bilder sind nicht gut genug, dafür werde ich niemals gebucht. Wenn ich dem Kunden jetzt sage, ah, das Shooting kostet 200 Euro, dann bucht er mich vielleicht nicht. Das ist so. Das ist aber vielleicht auch so, wenn du sagst, ich will das für das Shooting 100 Euro haben oder ich will für das Shooting 50 Euro haben. Es kommt immer so ein bisschen drauf an. Ich hatte schon Kunden, die mir gesagt haben, ich bin viel zu teuer, die sich nie wieder bei mir gemeldet haben. Also, wenn sich jemand nicht mehr bei mir meldet, gehe ich immer davon, in dem Moment davon aus, dass er mich zu teuer fand oder einfach es nicht gepasst hat. Aber ich hatte auch schon Leute, die gesagt haben so, was, 2 Euro fürs Shooting? Okay, cool. Von was lebst du? Deswegen, es ist ein bisschen schwierig. Man sollte sich in dem Moment, also es ist immer auch mal der Unterschied zwischen lebenberuflicher Tätigkeit und hauptberuflicher Tätigkeit, man sollte sich in dem Moment überlegen, was möchte ich überhaupt erreichen? Was möchte ich überhaupt verdienen? Muss ich davon leben oder ist es einfach so was, dass ich sage so, ja, ist ein schönes Gute, wenn ich mir mein neues Objektiv kaufen möchte? In dem Moment ist es nicht so eigentlich wichtig, was man verlangt. Wenn man aber wirklich so jemand ist, der sagt, ich muss von leben, dann muss man sich in dem Moment ein Businessplan machen. Ein Businessplan, in der er hin sich, dass man genau weiß, was brauche ich zu leben, was brauche ich dafür, dass mein Geschäft läuft, was muss ich mindestens jeden Monat an Einnahmen haben, um das Ganze abbilden zu können. Und relativ einfach ausgedrückt dividiert man das einfach durch die Anzahl der Aufträge. Wenn ich nur Hochzeitsfotograf bin, also was heißt nur Hochzeitsfotograf bin, wenn ich Hochzeitsfotograf bin, dann gehe ich in dem Moment her und überlege mir, wie viele Hochzeiten kann ich im Jahr machen, wie viele Hochzeiten mache ich im Jahr, dass es logisch klingt, also keine Hochzeitsfotograf macht 120 Hochzeiten im Jahr, gibt bestimmt welche, aber das ist glaube ich so ein bisschen out of range. Man kann ja auch nicht im Winter fotografieren, zumindest mal nicht hier, habe ich auch schon ein paar Aufträge gehabt, aber die sind deutlich weniger. Es gibt Saison. Hochzeitsgeschäft ist Saisongeschäft. Entweder braucht man eine Alternative für den Winter oder man muss in die Moment hergehen und ja, muss eben das Jahr so kalkulieren, dass es auf diesen Zeitraum passt. Und wenn dann zum Schluss rauskommt, dass ich in den Moment 20 Ganztagesreportagen brauche, die jeder 2000 Euro kostet oder vielleicht sogar 3000 Euro kostet, dann ist das so. Dann muss ich mir nicht überlegen, wie mache ich mein Produkt möglichst billig, dass es die Kunden kaufen soll und ich muss mir überlegen, wie schaffe ich es, im Jahr 20 Leute davon zu überzeugen oder 20 Paare davon zu überzeugen, dass sie mich in dem Moment als Hochzeitsfotograf buchen und dass ich den gesamten Tag dabei bin. Was muss ich dafür tun? Und das ist gerade in der Fotografie nicht ganz so einfach, weil man ja in dem Moment nicht sagen kann, man kann sie nicht wirklich vergleichen. Man hat ein Hochzeitsfotograf, der ist vielleicht sehr gut, man hat ein Hochzeitsfotograf, der ist vielleicht so mittelgut. Jeder macht das irgendwie ein bisschen anders und man wird ja dafür gebucht, was man in dem Moment erwartet. Dementsprechend ist wichtig, dass man passendes Portfolio passende Bilder auf der Webseite hat bzw. auch dem Kunden was schicken kann, was anständig aussieht. Man muss dem Kunden in die Umenssicherheit suggerieren und eben zeigen können, dass man die Hochzeitschaft, dass man das liefern kann, was es sich vorstellt oder ich sage jetzt mal alle möglichen Shootings. Das muss ja nicht unbedingt Hochzeits sein. Ich adaptiere es gerne auf die Hochzeit, weil ich selber Hochzeitsfotograf bin. Ich habe das alles schon durchgemacht, ich habe meine Preise selber mal anpassen müssen, selber mal schauen müssen und ja, es ist definitiv nicht einfach. Doch es gibt einen Unterschied, ob man jetzt Hochzeitsfotograf in irgendeiner Stadt ist oder ob man jetzt Hochzeitsfotograf auf dem Land ist, wo man irgendwie, ich weiß nicht genau, der einzige im Ort ist oder vielleicht neben einem anderen der einzige im Ort ist oder so was in der Richtung. Da geben die Leute anders Geld aus als die Leute, die vielleicht in der Stadt leben. Man muss ein klein bisschen das Gefühl bekommen, das Internet hilft einen in dem Moment bzw. das Internet sorgt den in dem Moment dafür, dass man vielleicht auch gefunden wird von Leuten, die ein bisschen mehr Geld ausgeben wollen oder ein bisschen weniger Geld ausgeben wollen. Das ist nicht so ganz so einfach und man sollte hier vielleicht erst mal so einen Überblick verschaffen. Ich bin damals hergegangen, als ich angefangen habe mir meine Preise festzulegen und wirklich zu sagen, so hey jetzt muss ich davon leben, ich kalkuliere das einfach mal über das Jahr für die Hochzeiten und mache aber noch was anderes. Ich bin hergegangen und habe mir Konkurrenten rausgesucht, die auf einem ähnlichen Niveau waren wie ich selbst, also jetzt nicht vielleicht irgendwie den super Dupar Fotografen raushuchen und habe die einfach mal angefragt. Ich habe einfach mal angefragt und habe gesagt, so hey ich würde gerne heiraten, was sind denn eure Tagesgargen? Wie viel verlangt ihr denn für eine komplette Ganztagesreportage? Und habe mir einfach mal angeguckt, was verlangt denn die Konkurrenz? Das ist nicht ganz so sauber, ja also ich sage mal im ersten Moment denkt man so hey Konkurrenz anschreiben, aber ich habe doch gar keine Hochzeit. Wenn man das jetzt nicht übertreibt, also wenn man jetzt nicht sagt so ah und wie viel ist für acht Stunden, wie viel für sechs Stunden und wie viel ist wenn ein Album noch mit dabei ist oder sowas in die Richtung, viele haben auch Preislisten diese zu schicken. Also man kriegt hier schon eine relativ gute Vorstellung von dem, was die Konkurrenz verlangt und was man in dem Moment, in dem Bereich verlangen kann. Es ist nicht ganz so einfach, weil man natürlich darauf achten muss, dass die Konkurrenz bzw. die Kollegen, die anderen Fotografen, die in dem Moment tätig sind auf einem ähnlichen Niveau sind. Das ist extrem wichtig, weil der Kunde beurteilt eure Bilder immer nur danach, wie sehr es ihm gefällt. Wenn ihr sehr außergewöhnliche Bilder habt, kann es vielleicht schwierig sein eine passende Zielgruppe zu finden, wenn ihr aber in den Moment hergeht und sagt ihr habt relativ jetzt nichts Gewöhnliches, aber schon sowas, was in den Moment ankommt, dann könnt ihr vielleicht auch ein bisschen mehr Geld verlangen. Das kommt immer so ein bisschen darauf an. Das ist sehr viel Erfahrungssache und in den Moment muss man wirklich hergehen und einfach mal abchecken, was funktioniert und was nicht. Ebenfalls könnt ihr den Kunden nach eurem Budget fragen. Ihr habt ja so eine gewisse Vorstellung, was ihr pro Stunde wert seid, was ihr pro Tag wert seid oder sowas in die Richtung. Das sind auch bestimmte Orientierungswerte, an denen ihr euch selber ausrichten könnt, wo ihr selber sagen könnt, hey, wenn ich jeden Tag gebucht werde und werde jeden Tag nur drei Stunden gebucht, dann muss ich am Tag so viel bringen, dass ich davon leben kann. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Oder ihr errechnet euch einen fiktiven Wert, falls ihr vielleicht mal dahin wollt, eure Nebenberufliche Tätigkeit zum Hauptberuf zu machen. Es muss auf jeden Fall irgendein Referenz wert da sein, dass ihr selber sagt, hey, auf der Basis kann ich arbeiten. Wenn mich jemand anfragt, kann ich ihm diesen Preis nennen. Und wenn ich wirklich hergehe und sage, hey, ein Buchbücher ist sechs Stunden, dann habe ich einen Stunden Satz, wo ich sagen kann, sechs Stunden lang kostet die Stunde, 50 Euro die Stunde oder sowas in die Richtung. Und dann hast du da hier deinen Preis. Das ist extrem wichtig. Ihr solltet eine ungefähre Vorstellung haben, was ihr selber wert seid. Denn ihr habt ja Aufwand dahinter. Und ihr habt nicht nur Aufwand, dass ihr da seid und fotografiert. Ihr habt auch Aufwand, dass ihr beispielsweise hergeht und müsst die Bilder später bearbeiten. Ihr habt Aufwand, dass vielleicht eure Kamera kaputt geht, dass sie alles ausgaben, die eventuell eintreten könnten. Ihr müsst in dem Moment natürlich auch Spritverfahren, um dahin zu kommen. Ihr müsst zuhause ein Computer stehen haben, um eben die Bilder bearbeiten zu können. Ihr müsst ihr irgendwie, ich weiß nicht, die Internetverbindung bezahlen, dass ihr die Bilder dem Kunden auch hochladen könnt oder Porto bezahlen, dass ihr die Bilder in dem Moment dem Kunden so zuschicken könnt. Ihr merkt schon, hier kommen auch Kosten auf euch zu. Diese Kosten sind in dem Moment alles, das was ein Kunde bezahlen würde. Weil ihr müsst ihr das Ganze irgendwie rechtfertigen. Es ist nicht so, dass ihr nur für die Zeit zahlt, die ihr da seid und die Bildbearbeitung zu Hause ist. Spaß, das ist was, was man sehr häufig vergisst. Denn ich merke es selber bei mir, wenn ich mal an einem Bild sitze und wenn ich wirklich sage, hey, das gefällt mir super toll, ich möchte das so gut machen, wie ich es nur kann. Bei meiner ersten Hochzeit habe ich glaube ich drei Wochen fast durchgehend am Rechner gesessen und habe die Bilder bearbeitet. Heute würde mir das keiner mehr bezahlen. Gerade wenn du überlegst, wenn du wirklich diese fiktiven Stundensatz von 50 Euro sagst und rechnest das mal auf drei Wochen hoch, acht Stunden jeden Tag, das bezahlt einem keiner. Das ist viel zu viel. Dementsprechend solltet ihr das Ganze passend in einem passenden Paket zusammenpacken, um dem Kunden zumindest mal eine ungefähre Vorstellung zu geben. Ich habe das selber bei mir, eine Ganztagesreportage, den gesamten Tag dabei kostet bei mir 2000 Euro. Ist einfach so, ist ein Preis, den ich rechtfertigen kann, ist ein Preis, wo ich zum Kunden gehen kann und kann sagen, hey dafür bekommst du aber das, das, das und das und ich bin den gesamten Tag dabei. Ich begleite euch überall hin. Ich mache ein Bild davon alle möglichen. Ihr habt Brau-Perschotik, ihr habt das, ihr habt das. Passt super. Das ist etwas, was funktioniert und das ist auch etwas, wo ich sagen kann, das Paket kann ich sehr gut verkaufen. Der Kunde hat eine Vorstellung davon. Wenn jemand jetzt sagt, hey ich habe vielleicht ein bisschen weniger Budget, dann kann man hergehen und kann sagen, gut, was streichen wir davon? Wie bin ich vielleicht ein bisschen kürzer dabei? Bin ich vielleicht nicht den gesamten Tag, bin ich vielleicht nur acht Stunden da? In dem Moment solltet ihr euch nicht Gedanken darüber machen, wie kann ich meinen Preis möglichst weit runterdrücken, um selber noch gerade so von leben zu können oder gerade so meine Kosten gedeckt zu haben oder sowas, sondern sagt doch dem Kunden einfach kein Problem, ich begleite eure Hochzeit trotzdem. Ihr müsst in dem Moment zwar weniger bezahlen, aber ihr bekommt auch weniger dafür. Nicht den Preis runtergehen, weil ihr sagt so, hey, dir gefällt mir, der ist natürlich eine schöne Art, sondern das ist in dem Moment eure Lebensgrundlage. Behandelt das als Lebensgrundlage, auch wenn ihr nebenberuflich arbeitet, behandelt es als Lebensgrundlage, denn diese ganzen Leute, die sich darüber aufregen von wegen, ah, es gibt Fotografen, die machen es umsonst, es gibt Fotografen, die machen es irgendwie für ein Zehner oder sowas, ja, das gibt es, das gibt es aber auch nur, weil die anderen Fotografen nicht wissen, was sie verlangen können. Und sie können selber sehr viel verlangen. Man muss es in dem Moment nur richtig verkaufen. Ich möchte jetzt nicht viel über verkaufen und Technik und was auch immer sprechen soll, ich möchte einfach nur zeigen, wie ihr euren Preis findet. Ihr seid mehr wert, als ihr denkt. Ich habe das selber festgestellt, ich habe das selber festgestellt in einer Zeit, wo ich glaube ich 30 Euro die Stunde verlangt habe, wo das Ganze noch nebenberuflich gelaufen ist und ich wollte einfach mal was ausprobieren. Ich hatte eine Anfrage von einem Kunden, der mir gesagt hat, hey, wer schuten für ein CD-Cover, dieses CD-Cover, das ist glaube ich in Griechenland war das, also die Sängerin von der ganzen Sache ist in Deutschland gewesen und hat gesagt, hey, wer eine CD-Cover wird in Griechenland veröffentlicht, aber ich brauche hier einen Fotografen und kenne niemanden. So ist sie auf mich gekommen, sie hat mich im Internet gefunden, hat mich einfach angefragt und ich habe mir in dem Moment gedacht so, CD-Cover, das ist kommerziell 30 Euro die Stunde ist echt wenig für sowas, dafür dass es dort auf CD ist gedruckt wird. Okay, was könnte man denn in dem Moment sagen, ah gut, machen wir doch mal 100 und ich habe 100 Euro die Stunde gesagt und die hat nicht mal gezuckt, sie hat sofort zugesagt und in dem Moment wusste ich, das war immer noch zu wenig, ich hätte noch mehr verlangen können. Ja, ich hatte viel Arbeit damit, ja ich habe viel in die Bildbearbeitung investiert und sonst irgendwas, aber das war der Moment, der mir gezeigt hat, dass ich in die ganze Zeit viel zu billig war. Soll nicht heißen, dass ich jedem Kunden nochmal hindrücken müsste, ah, shoot, den kostet 10.000 Euro oder sonst irgendwas, aber es gibt Momente, die ich gerne nutze, beispielsweise wenn ich Anfragen bekomme, wo ich genau weiß, das will ich eigentlich nicht machen. Ich habe auf diesen Auftrag gar keine Lust, dann sage ich dem Kunden, hey, der kostet doppelt so viel wie sonst. Also ich sage es ihm natürlich nicht, natürlich sage ich es ihm nicht, ich erhöhe einfach meinen Stunden Satz, auch wenn es jetzt übel klingt, ich möchte hier transparent sein, ich möchte hier ehrlich sein, ich möchte euch Tipps geben, die bei mir funktioniert haben, ich gehe zum Kunden und sage, hey, das kostet 100 Euro die Stunde. Und wenn der Kunde ja sagt, dann muss ich halt die pittere Pille schucken und einen Auftrag annehmen, den ich vielleicht nicht machen möchte, vielleicht macht er mir trotzdem Spaß, aber in dem Moment ist es wirklich so, ich habe mehr davon, ich weiß dann auch, ich kann in Zukunft mehr verlangen. Ich habe einfach mal gesagt, 100 Euro die Stunde, uns hat funktioniert. Also abschließende Tipps, auch wenn das jetzt alles so klang, als würde ich Kunden über den Tisch ziehen, auch wenn das jetzt alles so klang, als würde ich sagen, so, hey, komm, wenn ich als Fotograf kommen soll, unter 400 Euro stehe ich überhaupt nicht einmal auf, ich mache sehr viele freie Projekte, ich gehe auch oft her und mache Dinge deutlich günstiger, wenn ich selber etwas davon habe, wenn ich selber ein Mehrwert davon bekommen kann und das jetzt nicht einfach so was ist, wo die Leute sagen, so, ja, du hast doch die Erfahrung, nein, ich habe genug Erfahrung, vielen Dank. In so einem Moment gehe ich her und gehe auch mal mit dem Preis runter. Doch nur mit dem Preis runtergehen, in dem Moment, wo man wirklich etwas davon hat oder in dem Moment der Kunde weniger bekommt, sonst funktioniert das nicht. Also werdet euch im Klaren darüber, wie viel ihr Wert seid, wie viel Aufwand ihr in eurem Bild steckt, rechnet mal, Shootings auf den eigentlichen Zeitaufwand, auf das Material, auf das, was ihr verwendet, runter und überlegt euch mal einen Stunden Satz und dann werdet ihr plötzlich feststellen, wie viel Geld ihr für diese Bilder eigentlich verlangen könntet. Es muss jetzt nicht unbedingt 100 Euro sein, es muss auch nicht 500 Euro sein, rechnet mal mit 50. Das ist schon einiges, auch wenn es wahrscheinlich bei manchen Profifotografen einfach viel zu wenig ist oder viel zu viel, das ist jetzt alles so ein klein bisschen relativ zu betrachten, weil jeder Fotograf ist auf einem anderen Level, ist auf einem anderen Niveau, ich kann 20 Hochzeitsfotografen anschreiben und kriege wahrscheinlich 20 Preise, weil jeder irgendwas anderes verlangt und trotzdem hat man so einen gewissen Schnitt, den man in Diometer erreichen kann. Überlegt euch, was ihr selber wert seid, schaut vielleicht bei anderen Fotografen, schaut mal was andere Fotografen für sowas verlangen, vielleicht könnt ihr auch bei einem Stammtisch einfach mal rumfragen, vielleicht haben die anderen Fotografen hier irgendwelche Tipps oder vielleicht haben die bewillige Preise, wo sie sagen so, ja das klingt ganz cool. Ich habe mich mal mit Michaeln Omori Kirchner unterhalten über das ganze Thema, weiß ich ob ihn jemand kennt, der ist Fotograf glaube ich aus Heidelberg, kann sein. Er macht auch sehr viel zum Thema Preisgestaltung zum Thema Business, wer möchte, kann bei ihm mal vorbeischauen, finde ihn super toll, erklärt das richtig gut. Er hat mir auch mal gesagt so was, das verlangst du für den gesamten Tag, das ist viel zu billig, du kannst deutlich mehr verlangen und ich habe es ausprobiert und es hat funktioniert. Wie gesagt, ich möchte nicht, dass ihr künftig eure Preise in die Höhe treibt, jeder fotografiert zu dem Preis, für den er sich selber wert ist, wenn deine Bilder das ganze Wert sind, dann kannst du es verlangen, du wirst ihn selber merken, wenn deine Kunden unzufrieden sind, weil sie viel zu viel Geld bezahlt haben und die Bilder einfach nicht das sind, was sie sich vorstellen. Zeige auf jeden Fall Transparenz, zeige was der Kunde bekommt, zeige ihm genau was der Kunde bekommt, halt es auf jeden Fall auch schriftlich fest und ja, zeige natürlich auch deine Bilder. Geh raus, zeig deine Fotos, damit der Kunde eine Vorstellung bekommt, was du für ein Fotograf bist, wie du an die Dinger rangehst und welche Bilder ein Kunde von dir zu erwarten hat. Dann funktioniert das alles. Wenn du Fragen zu einem Thema hast, schreibst gerne in die Kommentare, schreib mir gerne eine direkte E-Mail, ich gebe gerne ein paar Tipps zu diesem ganzen Thema, weil es mich selber mal sehr viel Zeit gekostet hat, gewisse Preise zu etablieren, gewisse Preise mir nicht auszudenken, aber ich sage mal zu kalkulieren. Ich fahre damit aktuell sehr gut und ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Fotografen sich deutlich unter Wert verkaufen. Gut, das war es für heute. Ansonsten schaut mal vorbei auf Vitekurs.eu, die 40%-Aktion gilt immer noch diesen Monat. Link findet ihr weiter unten in der Beschreibung oder ich blende den glaube ich noch mal ein, ich blende den glaube ich die ganze Zeit ein. Schau auf jeden Fall vorbei. Aktuell haben wir auch noch jeden Tag ein neues Tutorial, das heißt, es wird wahrscheinlich noch ein bisschen was rauskommen. Ich hoffe, dass das nicht das letzte Video, dann habe ich nämlich einen Fehler gemacht. Auf jeden Fall schau auf www.videokurs.eu, bleibt hier beim Kanal mit dabei, jeden Tag ein neues Tutorial und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Was kann ich für meine Bilder verlangen? Was verlange ich eigentlich für meine Bilder? ⁠ Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt? Dann bist du hier genau richtig. Wir sprechen in meinem heutigen Foto-Talk Video über ein paar Tipps, mit denen du den Preis für deine Bilder findest. ⁠ --- --- title: Sind Festbrennweiten besser als Zoomobjektive? description: Gestern habe ich dir gezeigt, wann man ein Zoomobjektiv verwenden sollte, heute drehen wir das Thema um und ich zeige dir, wann der richtige Zeitpunkt ist zur Festbrennweite zu greifen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem es komplett um Festbrinnweiten geht. Die Gründe, warum Festbrinnweiten besser sind als Zoom-Objektive beispielsweise. Gestern kamen Video raus, warum Zoom-Objektive besser sind als Festbrinnweiten. Jetzt gibt es das genaue Gegenteil, nämlich warum Festbrinnweiten besser sind als Zoom-Objektive. Und wir fangen direkt mal an mit dem Punkt Nummer 1 und der Punkt Nummer 1 ist die Qualität. Und zwar, dass man, wenn man nur ein Objektiv kauft, deutlich günstiger an bessere Qualität rankommt. Ich weiß, wenn man teure Zoom-Objektive vergleicht und teure Festbrinnweiten vergleicht, liegen die niveomäßig relativ auf ähnlichen Niveau, würde ich jetzt was sagen. Bei einer Festbrinnweite ist es jetzt nur so, die kostet vielleicht 600 Euro und das Zoom-Objektiv, mit dem man es vergleicht, kostet 2000 Euro. Dementsprechend kommt man sehr günstig an Festbrinnweiten, sehr günstig, eine tolle Schärfe, eine tolle Qualität. Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2 ist die Offenblende. Ja, es gibt auch Zoom-Objektive, die auf eine Blende 2 kommen, es gibt auch Zoom-Objektive, die auf eine Blende 1, 8 kommen. Aber wenn man wirklich sehr günstig mit einem geringen Schärfebereich oder mit sehr wenig Licht fotografieren möchte, dann rate ich auf jeden Fall zu einer Festbrinnweite. Festbrinnweiten lassen deutlich mehr Licht rein, weil man eben die Blende deutlich mehr öffnen kann. Es ist kein Zoom im Objektiv verbaut, der irgendwie Platz weg nimmt oder sowas in die Richtung, sondern wir haben eine schöne Offenblende von 1, 8, 1, 4, 1, 2 oder sowas in die Richtung und können damit super arbeiten. Gerade im Dunkeln gab es schon viele Momente, wo ich mir gedacht habe, ha, warum fotografiere ich eigentlich mit so einem hohen ISO-Wert? Ich könnte doch eigentlich mit einer Festbrinnweite fotografieren. Irgendwie Bilder gemacht mit einer 200. Sekunde bei Nacht und einer Blende 1, 4. Die Bilder sahen genial aus und ich hatte nur ISO 800. Also gerade für sowas ist eine Festbrinnweite richtig genial, auch wenn es bei der Dunkelheit manchmal schwierig ist, hier bei so einem geringen Schärfebereich den Fokus zu treffen. Das ist allerdings Übungssache. Und die Schärfe von Festbrinnweiten, ich sage mal, sind, ist deutlich besser. Also die Bilder sehen deutlich schärfer aus. Ihr habt vielleicht den Vergleich, wenn ihr das Video von einem Zoom-Objektiv anschaut, dann habe ich das natürlich auch mit einem Zoom-Objektiv gefilmt. Aktuell filme ich mit dem 3514 von Sigma. Die Objektive haben beide in dem Moment gleich viel gekostet, als ich sie angeschafft habe. Trotzdem ist das Sigma deutlich schärfer und sieht deutlich besser aus. Weil man sich in dem Moment eben nur auf eine Brinnweite konzentrieren muss und diese eine Brinnweite perfektionieren kann als Hersteller. Und das macht schon mal einen deutlichen Unterschied. Ich will es jetzt nicht pauschal zu jedem Objektiv sagen. Es gibt auch schlechte Festbrinnweiten und gute Zoom-Objektive, doch normalerweise ist eine Festbrinnweite deutlich schärfer als ein Zoom-Objektiv. Zum Teil wird es auch suggeriert, weil wir eine komplett andere Tiefenschärfe haben. Die Tiefenschärfe, wie beispielsweise hier, ich filme aktuell, glaube ich, mit einer Blende 2.8 oder sowas. Der Hintergrund ist deutlich unschärfer und dadurch wirke ich auch Schärfer. Das ist jetzt so ein Wirken, das ich einfach mal bei den Betrachten meiner Bilder festgestellt habe. Es wirkt schärfer. Muss nicht unbedingt schärfer sein, aber es sieht auf jeden Fall komplett anders aus und wie ich finde, besser aus. Jetzt will ich davon ein bisschen abraten, jetzt die Festbrinnweite zu holen, die ganze Zeit nur auf Offenblende zu fotografieren. Das ist auch nicht immer gut, weil in den meisten Fällen ist es sowieso so, dass die Objektive ihren schärfsten Punkt dann haben, wenn man so zwei, drei Blenden abblendet und meistens so mit zwei, acht oder mit vier fotografiert bei den Zoom-Objektiven. Auch da haben die meisten noch einen schönen Schärfebereich im Hintergrund, doch das sollte man im Hinterkopf behalten und nicht einfach immer nur auf eins, vier drehen, weil es das Objektiv kann oder auf eins, acht drehen, weil es das Objektiv kann. Jetzt kann man bei dem Objektiv nicht zoomen. Das schränkt ein bisschen ein, das verstehe ich vollkommen. Doch man kann da drum herumdenken. Ich bin der Meinung, dass jeder Fotograf mit einer Festbrinnweite alles fotografieren könnte. Es ist nur die Frage, wie fotografiert er ist, wie geht er selber an die Sache ran und was für Möglichkeiten hat er. Wenn ich genug Zeit habe, kann ich jedes Foto auch mit einer Festbrinnweite machen, mit quasi jeder Brennweite machen. Nicht 100 Prozent, ja, aber ich sage mal, ich kann in jedem Ort schöne Bilder machen mit einer Festbrinnweite. Und mit Zoom-Objektiven ist es zwar einfacher, die haben allerdings den Nachteil, dass man sich gerne mal was zurechts zoomt. Ich habe jetzt hier aktuell da das 85 mm drauf und das kann nur 85 mm. Ich kann nicht näher ranzoomen, aber auch nicht weiter weg. Ich muss in dem Moment meinen Standpunkt als Fotograf verändern. Und das sieht jetzt vielleicht der ein oder andere als Nachteil. Ich sehe es auch zum Teil als Nachteil, weil gerade bei 85 mm ist es nicht ganz so einfach. Aber in vielen Fällen ist es wirklich so, dass man die Bilder dadurch komplett verändert und einfach mal so einen anderen Standpunkt einnimmt und das sich nicht zurechts zoomt. Ich finde, es macht einen deutlichen Unterschied, ob man sich was zurechts zoomt oder ob man nachgedacht hat und den Standpunkt korrekt wählt. Diese Technik kann man im Übrigen auch auf Zoom-Objektive anwenden. Da ist es allerdings nicht so einfach, weil der Zoom ist da, verleitet dazu. Man zoomt auf jeden Fall immer. Ich mache das selber auch. Aber ich würde trotzdem im ersten Moment von abraten. Ganz wichtig auf jeden Fall, wenn ihr mit einer Festbrindweite arbeitet, ist Übung. Die Objektive können ein bisschen mehr an ihre Grenzen gehen. Wir haben teilweise einen geringen Schärfebereich. Wir können nichts zoomen. Wir müssen als Fotografe mit so etwas zurechtkommen. Das ist nicht einfach am Anfang. Ich habe es auch schon bei mir festgestellt, dass ich öfter mal unscharfe Bilder gemacht habe, als ich mir eine Festbrindweite zugelegt habe. Aber ich verspreche dir, wenn du das objektiv beherrschst, wenn du ein Objektiv beherrschst, dann wirst du in dem Moment auch deutlich bessere Bilder machen, die nicht alles zurechtzuben, sondern wirklich über Fotos nachdenken und dich passend dazu platzieren. Ganz wichtiger Punkt. Jetzt ist die Frage, was für Festbrindweiten brauche ich eigentlich? Soll ich meine ganzen Zoom-Objektive jetzt wegschmeißen und die komplett durch Festbrindweiten ersetzen? Nein. Wenn du das Video vorher angeschaut hast, dann ist das jetzt das Fazit von sozusagen beidem. Ich bin der Meinung, man sollte das Ganze kombinieren. Man sollte nicht hergehen, man sollte ein Zoom-Objektiv kaufen für einfach alles. Man sollte aber auch nicht hergehen und irgendwie sagen, ich nehme der Festbrindweite und was die halt nicht aufs Bild bekommt, das fotografiere ich halt nicht. Ich bin jemand, der ein sehr weitwinkelndes Stil hat. Also das 8518, das ich hier habe, das ist glaube ich das Objektiv mit der größten Brindweite. Mehr in den Telebereich komme ich mit meinen Objektiven gar nicht. Brauche ich aber auch nie. Also ich fotografiere immer weitwinkelnd. Ich bin damit immer super zurechtgekommen und das empfehle ich dir eigentlich auch. Such dir einen brennweiten Bereich, der dir liegt, in dem du öfters fotografierst. Jemand, der gerne Tiere oder Wildlife fotografiert oder Sport fotografiert, der wird wahrscheinlich eher im Telebereich unterwegs sein. Jemand, der hergeht und ich weiß nicht, sehr viel Porträt fotografiert, der wird wahrscheinlich in so einem normalen Objektivbereich sein und jemand, der für Landschaften fotografiert eher im weitwinkelbereich. Ich bin jetzt eher der Typ, der sehr viel Landschaften fotografiert, der auch in Porträt wert auf Landschaft legt und der sehr viel Menschen fotografiert. Dementsprechend bewegen sich meine Objektive im weitwinkel- und normalbereich. Ich wollte jetzt keinen Zoom-Objektiv für alles, weil Porträt mit festbrennweiten dort nicht besser wirken und Landschaften eben im weitwinkelobjektiv. Dementsprechend habe ich ein weitwinkelobjektiv für Landschaften bzw. auch Gruppenbilder oder sowas in die Richtung und eine festbrennweite, die ich für Porträt benutze. Normalerweise reichen mir zwei Objektive, das 1740, das ist mein weitwinkel, mit dem ich fast jedes Tutorial filme und das 314, das ihr aktuell seht. Manchmal, wenn es ein bisschen weiter weg ist, wenn ich nicht ganz so nah ran kann oder wenn ich einen gewissen Style in die Bilder integrieren möchte, nehme ich das 8518, aber sonst fast kein anderes. Ich habe noch ein 5018, was ich empfehle, gerade wenn man anfängt, mit festbrennweiten zu arbeiten. 5018 ist eigentlich ein Objektiv, das jeder Hersteller in seinem Portfolio irgendwo hat. Nikon hat das Kennen, hat das Sony, hat das auf jeden Fall auch hier. Auf jeden Fall mal ausprobieren. Das 5018 als festbrennweite ist richtig genial. Also verwendet festbrennweiten gezielt, holt euch nicht der festbrennweite und sagt alles andere ist jetzt egal. Ich fotografiere keine Landschaften mehr, weil sie nicht mehr auf mein Objektiv passen, sondern überlegt, was fotografiert ihr mit eurer festbrennweite? Fotografiert das gezielt, eignet euch so einen Style an, der zu euren Objektiven passt, jetzt egal ob Zoom oder festbrennweite. Holt euch nicht so ein, wie sagt man das, so ein Reisesoom, das einfach 18 bis 300 hat und alles zurechts zoomen kann. Man kann hergehen. Ich habe ab selbst schon gemacht, ich habe schon komplette Hochzeiten mit einem 3514 fotografiert, mit einer festbrennweite fotografiert. Auch das Gruppenfoto, ja, es ist alles möglich, wenn man so ein klein bisschen drum rum denkt. Es macht es noch mal viel einfacher, es macht es im Endeffekt sogar vielseitiger, nur eine Brennweite zu haben. Auch wenn es ein bisschen komisch klingt, probiert es aus. Ich verspreche euch, wenn ihr das ein paar Mal gemacht habt, wenn ihr ein paar Shootings hattet, nur mit einer Brennweite, wird sich eure Fotografie komplett verändert. Und um euch das jetzt zu zeigen, dass das mit einer festbrennweite funktioniert, gehe ich jetzt her und gebe mir selber drei Minuten, das habe ich bei den Zoom-Objektiven genauso gemacht und fotografiere jetzt mal alle Bilder mit nur einer Brennweite. Ich versuche so viel wie möglich hinzubekommen, Zeit geht jetzt. So, ihr seht also, es ist gar nicht mal so schwer, mit einer festbrennweite zu fotografieren. Man kommt hier sehr gut zurecht und man kann eigentlich auch mit der gleichen Brennweite ohne zu zoomen, unterschiedliche Motive fotografieren, unterschiedliche Motive richtig genial fotografieren. Ich habe euch ein paar Bilder eingeblendet, falls es noch nie mit einem aufgefallen ist. Smartphone-Hersteller erzielen uns eigentlich schon seit Jahren dazu, mit nur einer Brennweite zu arbeiten, mit nur einem Objektiv. Und man kommt trotzdem mit zurecht. In dem Moment zoomt man ja auch nicht. Also es gibt Leute, die zoomen, was ich eigentlich nicht empfehle, aber man kommt ebenfalls damit zurecht und kann halt näher rangehen, weiter weg oder sowas. Also ich sage mal, es ist eine geniale Technik. Wer sich jetzt überlegende festbrennweite zu holen oder vielleicht schon eine hat, ich kann auf jeden Fall Objektive empfehlen, die man verwenden sollte. Zum einen die 50mm 1.8 Objektive, die gibt es quasi von jedem Hersteller. Jeder Hersteller hat in seinem Portfolio irgendwo ein 50mm 1.8. Dass es zu einem sehr günstigen Preis gibt, ist ein tolles Einstiegsobjektiv für festbrennweiten. Wer jetzt einen Schritt weitergehen möchte und sagt, na cool, das habe ich schon, aber ich hätte gerne irgendwie was cooleres, dann schau doch auf jeden Fall mal die Sigma-Az-Serialen. Ich habe hier selber das 35mm 1.4, schon seit Jahren, dementsprechend sieht es auch ein bisschen aus, aber die Dinger sind richtig genial, die haben eine wunderbare Schärfe und sind eigentlich dafür, was sie können, richtig günstig. Schaut euch das auf jeden Fall an, schaut euch auf jeden Fall auch videokurs.eu an, denn da gibt es aktuell noch eine 40% Rapataktion, die läuft noch den gesamten Monat. Und ihr könnt halt auf jeden Videokurs, Fotografie, Bildbearbeitung zu allen möglichen Themen 40% sparen. Schaut vorbei, schaut euch das Video zu Zoom-Objektiven an und genau, wir sehen uns einfach im nächsten Video, denn aktuell habe ich dir die Aktion, dass jeden Tag ein neues Tutorial für euch rauskommt. Ich freue mich drauf und bis bald. # Sind Festbrennweiten besser als Zoomobjektive? Gestern habe ich dir gezeigt, wann man ein Zoomobjektiv verwenden sollte, heute drehen wir das Thema um und ich zeige dir, wann der richtige Zeitpunkt ist zur Festbrennweite zu greifen. --- --- title: Ist das Zoomobjektiv besser als die Festbrennweite? description: Ist das Zoomobjektiv besser als die Festbrennweite? Diese Frage kläre ich im heutigen Video. Ich zeige dir, wann du am besten ein Zoomobjektiv verwendest und welches ich dir empfehlen würde 😊 tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich hier erkläre, warum Zoom-Objektive besser sind als Festbrennweiten. Bevor jetzt alle in die Kommentare schreiben, ich fotografiere schon seit Jahren mit Festbrennweiten und komme damit super zurecht. Oder ich mag Festbrennweiten mehr als Zoom-Objektive, ist in Ordnung. Beide Objektivtypen haben ihre Daseinsberechtigung. Ich möchte jetzt nur die Argumente für Zoom-Objektiv bringen. Und im nächsten Video, das morgen rauskommen wird, geht es komplett um die Festbrennweite. Nicht so versus Videos und Zoom-Objektiv versus Festbrennweite oder sowas in die Richtung, weil das ist komplett irrelevant eigentlich. Es gibt Situationen, da ist das eine besser und Situationen, da ist das andere besser. Doch darum soll es ja jetzt in diesem Video gehen, wann verwendet man Zoom-Objektiv und wann verwendet man Festbrennweite. Das Zoom-Objektiv gibt einem die geniale Möglichkeit, in den Bild rein zu zoomen. Und zwar relativ schnell, ohne die Position zu verändern. Ich kann hier einfach hergehen und kann sagen, so. Wir sind auf 40 mm. Ich habe keine Ahnung, wie das jetzt in dem Video aussieht. Auf jeden Fall, wir haben relativ schnell und zügig ran gesumed. So, und wieder raus. Geht relativ schnell, geht relativ einfach. Wir haben ein Objektiv, das uns in dem Moment sehr, sehr viele Festbrennweiten in einer Linse zusammenfasst. Also nicht ganz. Es gibt einen Unterschied, aber das kommt später in dem Video noch. Wir haben viele Brennweiten in einem Objektiv und dadurch eine extreme Vielseitigkeit. Wir können sehr viel machen. Wir können sehr viele Dinge fotografieren. Wir können überlegen, wo muss ich mich jetzt gerade hinstellen, damit das mit meiner Festbrennweite funktioniert, sondern ich kann hergehen und kann sagen, ich brauche jetzt diese Brennweite. Ich brauche jetzt meine 70 mm. Stell mein Objektiv auf 70 mm, fotografiere mit 70 mm. Ich drehe mich um, ich sage, ich brauche jetzt ein weitweglicheres Objektiv. Ich muss nicht wechseln. Ich kann es auf 24 mm stellen, als Beispiel. Was das Objektiv eben kann, und kann dann einfach weiter fotografieren. Dadurch sparen wir natürlich Zeit. Ganz klar, wir sind vielseitig unterwegs. Wir müssen sich ständig Objektive wechseln, aber wir sparen uns auch sehr viel Gewicht. Und wir sparen uns auch sehr viel Platz. Wenn ich jetzt ein typisches Sumo Objektiv, 24,70 oder so was, mit Festbrennweiten abdecken müsste, kann man jetzt hergehen, kann sagen, ich nehme ein 24, ich nehme ein 35er, ein 50er, und 70 mm gibt es, glaube ich, so nicht, also 85er. Nehmen wir es einfach mal in der Konstellation, das sind vier Festbrennweiten, die wir alle mitnehmen müssten, die wir alle dabei haben müssten, und die auch alle die Tasche passen müssen. Und ich glaube so, wenn man das mal zusammenrechnet, und da anständige professionelle Festbrennweiten hat, dann schleppt man da kiloweise Equipment mit sich rum, was eigentlich problemlos durch ein Sumo Objektiv abgedeckt werden könnte. Also, wir sparen Platz, wir sind extrem vielseitig unterwegs, und ja, wir sparen zum Teil auch Geld. Das ist jetzt wichtig, weil Geld ist ja immer so eine größere Geschichte, gerade wenn man sich Objektive kauft, wie viel möchte man für ausgeben. Es gibt in beiden Lagern, sowohl Festbrennweite als auch Sumo Objektiv, sehr günstige Objektive und sehr teure Objektive. Ich gehe jetzt hier und vergleiche ein bisschen die teure Liga im Endeffekt. Bei den günstigen ist das nicht immer so einfach, die kosten meist so um die 100 bis 200 Euro, und ja, das ist alles immer das Gleiche. Deswegen gehen wir mal immer noch von aus für Vergleichen in 24, 70, mit den entsprechenden Festbrennweiten pro Festbrennweite. Würden wir in etwa, ja, ich sage, kommt so ein bisschen drauf an, manche kosten 500, manche kosten 700, manche kosten 800, kommt auf den Hersteller an, kommt drauf an, was für eine Kamera man hat und sonst irgendwas. Einzelnen ist die Festbrennweite günstiger, aber wenn man wirklich einen gewissen Brennweitenbereich abdecken muss, dann kommt man mit Festbrennweiten ebenfalls teurer. Das Sumo Objektiv ist in der Sekunde billiger, selbst wenn das Sumo Objektiv 2.000, 3.000 Euro kostet, wenn ich diesen Bereich mit Festbrennweiten abdecken müsste, wäre ich immer noch teurer. Doch das ist nicht der Sinn von dieser ganzen Geschichte. Wir wollen nicht hergehen, wollen wirklich eine Festbrennweite für jede Situation haben. Dafür sind ja Sumo Objektive gedacht. Wer also sehr vielseitig unterwegs ist und sagt, hey, ich fotografiere Reportagen. Es ist auch möglich, Reportagen mit einer Festbrennweite zu fotografieren, anderes Thema. Aber wenn jemand sagt, ich muss sehr oft die Brennweite wechseln und muss hier variabel sein, weil das zu meiner Art der Fotografie passt, weil das beispielsweise notwendig ist, weil ich Reportagen fotografiere, weil ich weiß nicht genau, Tiere fotografiere, die relativ schnell unterwegs sind oder sowas in die Richtung. Es gibt ja Anwendungsbereiche für sowas. Dann ist es notwendig, ein Sumo Objektiv zu kaufen. Hier würde ich auch zu einem Sumo Objektiv raten. Hier würde ich auch darauf achten an Eurer Stelle, dass das nicht so ein Ultrasumobjektiv ist. Ich weiß nicht genau für 100 Euro und 10 bis 300 Millimeter Objektiv oder sowas, sondern was Anständiges. Denn wer jetzt denkt, dass die Festbrennweiten qualitativ so viel hochwertiger sind, der hat bisher immer nur in der falschen Liga geschaut. Im teuren Bereich hat man bei einem Sumo Objektiv fast die gleiche Qualität wie bei einer Festbrennweite. Der einzige Unterschied liegt in der Blende. Denn die Blende kann man normalerweise bei einem Sumo Objektiv nicht ganz so weit öffnen, was einfach daran liegt, dass das Sumo Objektiv ja Platz braucht. Dieser Zoom braucht Platz. Und ich denke mal, wenn wir hier eine durchgehende Blende von irgendwie 1,8 oder sowas haben wollten, dann wäre das Objektiv irgendwie so dick und wir könnten damit gar nicht mehr fotografieren, weil es einfach viel zu schwer und viel zu groß ist. Ich will jetzt nicht sagen, kennen 28,70, aber das ist zum Beispiel ein Beispiel dafür, wenn Objektive so extrem groß werden. Das ist ein Sumo Objektiv mit der durchgehenden Blende von 2 und da ist es normalerweise so, dass die halt vom Durchmesser her extrem wachsen müssen. Deswegen, hier auch so ein klein bisschen aufpassen. Sumo Objektive sind meist deutlich schwerer als Festbrennweiten, gerade wenn sie hochwertiger sind. Aber in der Gesamtmasse ist ein Sumo Objektiv immer noch leichter als 3 oder 4 Festbrennweiten. Was auch ein großer Faktor ist, wenn man es benötigt, ist ein Bildstabilisator. In normalen Festbrennweiten ist gar kein Bildstabilisator verbaut. Habt ihr es schon mal gemerkt? Also ich hab bisher noch keine gesehen. Vielleicht gibt es welche. Ich möchte das jetzt nicht bestreiten, aber normalerweise findet man sowas eher in Sumo Objektiven. Sumo Objektive haben damit gar kein Problem. Da ist irgendwie, ich weiß nicht, Platz genug drin oder sowas. Oder das ist halt dafür gebaut. Festbrennweiten haben das eigentlich nicht. Deswegen, wer ein Bildstabilisator braucht, wer das gerne zum Fotografieren verwendet, der sollte auf jeden Fall zum Sumo Objektiv greifen. Doch natürlich bietet dieses Sumo Objektiv mal ganz davon abgesehen, dass es eben sehr vielseitig ist. Und man fast alles ranzoomen kann oder sowas. Auch Nachteile. Denn das Ransumen ist aus meiner Sicht so ein kleiner Nachteil. Man geht überall rum, man fängt an sich das so zurecht zu zoomen. Und ah, hier drüben ist irgendwas. Ich fotografiere mal darunter und zoome mir das so ran. Und da ist was und ich zoome mir das irgendwie ran und ich zoome hier irgendwas ran. Es verleitet dazu, dass man aufhört zu denken. Ich bin der Meinung, wenn man mit einem Sumo Objektiv fotografiert, sollte man sich die Brennweite gezielt auswählen. Man sollte nicht einfach sagen, hey, ich habe jetzt irgendwie ein 24 bis 105 und wenn 24 Grad nicht passen, dann zoome ich halt auf 105. Wenn 105 Grad nicht passen, dann zoome ich auf 70 oder sowas in der Richtung. Das kann dafür sorgen, dass man über Bildgestaltung und ähnliches nicht mehr so intensiv nachdenkt, wie beispielsweise bei einer Festbrennweite, wenn man gar nicht zoomen könnte. Und es verleitet eher so ein bisschen, ich sage mal, zum schlampigen Fotografieren. Ich will es jetzt nicht so 100 Prozent darauf hinausgehen. Ich möchte nicht jeden beschuldigen, deren Sumo Objektiv verwendet, dass er eben so fotografiert. Aber es verleitet viele dazu. Ich habe es schon sehr oft gemerkt und ich rate eher davon ab, zu viel zu zoomen, so dass man hergeht und sagt, wirklich, ich möchte jetzt diese Brennweite haben, weil die zu meinem Motiv passt. Ich richte die Kamera drauf aus, ich fotografiere damit. Und schaue, kann ich meinen Standort verändern, um mit dieser Brennweite zu fotografieren? Was kann ich an dem Bild verändern, außer dem Zoom? Der Zoom sollte nicht Punkt Nummer 1 der Bildgestaltung sein, sondern eher weiter hinten kommen. Wir haben die Vielseitigkeit, aber mit großer Vielseitigkeit erfolgt auch große Verantwortung. Warum bringe ich dieses Spider-Man-Citat eigentlich ständig? Ich weiß es nicht genau. Ihr wisst, was ich meine. Achtet darauf, dass ihr euch nicht alles zurecht zoomt, sondern versucht, ein Zoom Objektiv gezielt einzusetzen und gezielt dafür zu verwenden. Denn ein Zoom Objektiv bietet viele Brennweiten. Es bietet fast alle Brennweiten, die Festbrennweiten zum Beispiel gar nicht bieten. Ich habe bei Festbrennweiten, da gibt es sehr, sehr weitwinkelige, ja, das ist richtig. Ich gebe von Ken das 14mm oder so was zum Beispiel. Das ist eine sehr weitwinkelige Festbrennweite, doch es gibt eigentlich nicht so was Vielseitiges. Also es gibt jetzt nicht so was, wo ich sagen kann, ich möchte mit aller Gewalt eine 70mm Festbrennweite, weil ich die eben so schätze. Und ja, das kann man vielleicht nicht kaufen. Vielleicht gibt es Hersteller, die so was können, aber normalerweise sollte man in dem Moment zum Zoom Objektiv greifen. Wer jetzt davor Angst hat, dass er sich so ein Zoom Objektiv kauft und das extrem schlechter ist, als die eigentliche Festbrennweite oder so was, den kann ich ein kleines bisschen beruhigen, bis zu einem gewissen Grad. Es gibt mittlerweile Zoom Objektive, die auch eine Offenblende anbieten. Es gibt mittlerweile Zoom Objektive, die eine geniale Schärfe haben, eine geniale Qualität haben. Und gerade neuere Modelle, oder wenn man sich so ein bisschen in dem teureren Marktsegment umschaut, bieten hier einiges und können problemlos mit vielen Festbrennweiten mithalten. Nicht mit allen, klar, 1000 Euro Festbrennweite muss ja noch irgendwas bieten im Vergleich zu einem 1000 Euro Zoom Objektiv, aber wir sind hier schon in einem Innerliga, wo man das fast nicht unterscheiden kann. Als guten Tipp habe ich, wer gerade mit APS-C fotografiert, also mit Crop-Kameras. Schaut euch mal das Sigma 18 bis 55 ist es, glaube ich, oder 16 bis 55. Mit durchgehender Blende von 1,8, es funktioniert leider nur auf APS-C-Sensoren, aber das ist zum Beispiel ein Objektiv, das eine Offenblende hat, in einem Zoom Objektiv, nicht so ein Durchmesser und trotzdem eine geniale Abbildungsleistung hat. Ich kann es definitiv empfehlen, ich habe es schon mal ausprobiert, ich hatte es schon mal auf einem Videoauftrag mit dabei und es hat einfach nur Spaß gemacht, mehr mit zu fotografieren. Schaut euch das an und ich habe noch ein paar Tipps für euch. Es ist das 18 bis 35, ich habe gerade noch mal nachgeguckt, also bis 35 auf Crop-Sensoren dürfte sich das noch mal ein bisschen anders verhalten, also keine Sorge, weil es 35 mm sind oder sowas. Durch den Crop-Faktor kriegt man das noch relativ gut raus und hat eigentlich ein Objektiv, das sehr vielseitig ist. Auch diese Standard-Kid-Linse, die man normalerweise bei einer normalen Kamera mit dabei hat, dieser 18 bis 55, ist ein tolles Objektiv, um anzufangen. Ich will jetzt nicht sagen, dass es total überragend ist und dass man es mit einer 2000 Euro-Linse vergleichen kann, aber es ist ein toller Weg, um zu starten und so ein Gefühl dafür zu bekommen. Trotzdem sollte man auch bei diesem Objektiv nicht immer hin und herzoomen, das ist eher kontraproduktiv. Sucht euch eine Brennweite aus und bleibt bei dieser. So, ich habe mir jetzt mal gedacht, ich mache mal so eine kleine Challenge, um euch die Vielseitigkeit von einem Zoom Objektiv zu zeigen. Ich habe hier das 1740 drauf, 17 bis 40 mm ist das Objektiv, um mit, glaube ich, die meisten Tutorials von mir gefilmt wurden. Wir machen jetzt einfach mal ein Challenge, 3 Minuten und ich versuche so viele Fotos, so viele vielseitige Fotos, wie nur möglich zu machen. Ihr werdet es gleich sehen, unterschiedliche Brennweiten, 3 Minuten, los geht's. Okay, das war anspruchsvoll, aber das war ganz cool. Ich blende euch mal ein paar Bilder ein, die ich hier in den 3 Minuten gemacht habe, alle mit unterschiedlichen Brennweiten, ich blende die Brennweite ebenfalls ein, dass ihr so einen Eindruck bekommt. Und ja, jetzt geht es weiter mit dem Video. Doch natürlich habe ich noch ein paar andere Empfehlungen, was Objektive angeht, die eine extrem gute Qualität haben und die ich beispielsweise schon sehr häufig verwendet habe. Dadurch, dass ich mit Kennen fotografiere, sind diese Objektive alle mit Kennen, aber das sind normalerweise Standardobjektive, die man auch von anderen Herstellern bekommt. Ich kann empfehlen, das 1740, mit dem ich aktuell filme, 1740 ist eigentlich so ein extremes Weitwinkel. Bei Weitwinkel Objektiven ist es relativ schwierig, eine fesprinweite zu finden, deswegen würde ich hier auch eher auf ein Zoom-Objektiv gehen, gerade wer Landschaften fotografiert, gerade wer, ich sage mal, Gebäude fotografiert, sehr große Motive fotografiert. Für den ist so ein Weitwinkel Zoom richtig genial. In dem Moment kann man auch das 1635 nehmen, das ist ein bisschen teurer, dementsprechend auch ein bisschen schärfer. Die Blende lässt sich auf 2,8 öffnen, also hat man ein bisschen mehr Licht mit drin und ja, ist eben auch eine tolle Möglichkeit. Ob jetzt 1740 oder 1635, das macht eigentlich ein Bock nicht fett. Die paar Millimeter, die man vorne und hinten verliert oder sowas, das ist eigentlich fast egal, man kommt mit allem zurecht. Wer jetzt eher ein Standardobjektiv sucht und nicht so weitwinkelig unterwegs sein möchte, ich habe sehr, sehr lange Zeit mit einem 24105 fotografiert, ist ein ebenfalls tolles Objektiv, auch von Kennen, ja, ich weiß. Aber dafür, dass es relativ günstig ist für so ein hochklassiges Objektiv, bietet es trotzdem einige Möglichkeiten. Es ist schon ein bisschen älter, ich glaube, da ist mittlerweile keine neue Version rausgekommen, aber ich habe damit Fotografien gelernt und als Zoom-Objektiv richtig genial. Wer jetzt ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen will, für den empfehle ich das 2470. Das ist ein 2000 Euro Objektiv, ich weiß es, ja. Die Brennweite gibt es bei jedem Hersteller, es ist fast eine Klischee-Brennweite, die es fast überall zu kaufen gibt, etwa 2470 oder 2870 oder sowas in dem Bereich. Aber es ist eine Brennweite, die gerade im Bereich der Porträts beispielsweise sehr, sehr viele Brennweiten abdeckt und eben auch sehr viele Möglichkeiten bietet. Das Objektiv ist sehr teuer, ich weiß, das Objektiv ist sehr schwer, weiß ich auch, doch es liefert einfach nur grandiose Bilder. Zu guter Letzt, wer jetzt in Telebereich fotografiert? Für den gibt es einen 70200. 70200 gibt es auch wieder in zwei Ausführungen, durchgehende Blende von 4, durchgehende Blende von 2,8. Ich habe mit beiden schon fotografiert und habe im ersten Moment keinen großen Unterschied zwischen diesen beiden Objektiven erkannt. Ich glaube, das eine hat ein Bildstabby und das andere nicht. Ich weiß nicht, da gibt es mittlerweile einige Unterversionen, wo man das noch nicht so ganz im Überblick hat. Auf jeden Fall, ich empfehle euch, wenn ihr Objektive kauft, ihr könnt gerne zu Drittherstellern gehen. Ihr könnt gerne zum Originalhersteller gehen. Ihr könnt euch raussuchen, was ihr möchtet. Aber es lohnt sich definitiv hier ein kleines bisschen mehr Geld auszugeben, denn was man dafür bekommt, sind knack-scharfe Bilder. Ich habe das Negativbeispiel, dass ich, weil ich selber kein Teleobjektiv besitze und eigentlich nie eins brauche, für den Videokurs fotografieren bei Nacht habe ich den Mond fotografiert und für den habe ich natürlich ein Teleobjektiv gebraucht. Und ich habe den einfach nicht scharf bekommen. Egal, was ich gemacht habe, manueller Fokus, Reinsum, sonstigetwas, er war einfach nicht so scharf und es lag einfach daran, dass dieses Objektiv ich glaube irgendwie 150 Euro gekostet hat oder sowas. Also hier ein bisschen aufpassen. Okay, das war es so weit von meiner Seite. Wenn ihr jetzt noch Fragen zum Thema Zoom-Objektiv oder Festbrindweite habt, schreibt sie gerne in die Kommentare. Mich würde jetzt auch noch interessieren, verwendet ihr lieber einen Zoom-Objektiv, verwendet ihr lieber eine Festbrindweite. Schreibt es in die Kommentare. Und morgen gibt es jetzt noch ein Video, warum man Festbrindweiten verwenden sollte, wenn ihr in der Zwischenzeit mal komplett was zum Thema Fotografie lernen wollt, zum Thema Bildbearbeitung lernen wollt, schaut mal vorbei auf videokurs.eu. Ich habe aktuell eine 40% Aktion, 40% Rapat auf alles. Und ihr könnt jetzt zuschlagen. Das Ganze läuft jetzt noch bis zum 31. Juli. Und bis dahin könnt ihr noch richtig Geld sparen. Wir sehen uns entweder morgen im nächsten Video zum Thema Festbrindweiten oder im Videokurs zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung oder, ich weiß nicht genau, fotografieren bei Nacht, haben wir noch fotografieren auf Reisen, haben wir noch, wir haben noch Bildbearbeitung zum Thema Photoshop, zum Thema Lightroom und was zum Thema Lumina, was mittlerweile rausgekommen sein sollte. Ich hoffe es zumindest. Schaut vorbei auf videokurs.eu und wir sehen uns im nächsten Video. # Ist das Zoomobjektiv besser als die Festbrennweite? Ist das Zoomobjektiv besser als die Festbrennweite? Diese Frage kläre ich im heutigen Video. Ich zeige dir, wann du am besten ein Zoomobjektiv verwendest und welches ich dir empfehlen würde 😊 --- --- title: Community-Video: Eure Kommentare & meine Antworten description: Ich habe heute wieder ein neues Video für dich. Da es in letzter Zeit sehr viele Kommentare unter meinen Videos gab, möchte ich mal auf ein paar direkt in Videoform antworten. tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, herzlich willkommen in dem ersten Community und Challenge Video. Ich habe ja schon angekündigt in einem vorherigen Video, keine Ahnung, weil ich das hochgeladen habe, dass ich Fotochallenges machen möchte und euch ein kleines bisschen mehr in diese ganze Geschichte integrieren will. Und ja, heute ist der Tag. Und ich möchte anfangen mit meinem Leidrump Video, das ich jetzt hochgeladen habe, das ich am Samstag hochgeladen habe. Und da wurde ich ein klein bisschen missverstanden. Ja, ich habe gesagt, Leidrump ist sehr einfach zu bedienen. Ja, man kann mit wenigen Reglern viel erreichen. Doch viele haben das so interpretiert, als würde man nur drei Regler ziehen und das Bild ist fertig. Kam in dem Video vielleicht ein klein bisschen falsch rüber. Ja, es ist möglich, so ein Bild zu bearbeiten, aber es geht natürlich auch noch viel, viel mehr. Vergleichen kann man das in etwa mit einem Auto. Wir haben eine Gangschaltung, zwei Pedale und ein Lenkrad. Das ist eigentlich nicht sonderlich viel, aber trotzdem sind erstens sehr viele Leute überfordert mit dieser ganzen Geschichte. Und zweitens machen wir wochenlang, monatelang Fahrschule für sowas. Und ja, dementsprechend kann man auch noch deutlich mehr machen. Also es gehört noch deutlich mehr dazu in Leidrump, außer nur zwei, drei Regler zu schieben. Es geht deutlich mehr. Ihr habt schon gesehen, ich habe so viele Leidrump Tutorials gemacht, wo ich euch viele Techniken gezeigt habe, wo ich euch gezeigt habe, was hier alles funktioniert. Schaut euch mal durch die Playlist durch, ich habe die hier oben irgendwo verlinkt. Aber das sollte nicht die Aussage von diesem Video sein. Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass es relativ easy ist, mit Leidrump Bilder zu bearbeiten. Und dass man noch weitergehen kann, wenn man später über den passenden Wissenstand verfügt. Wir kommen jetzt erstmal zu euren Kommentaren und danach zur Fotochallenge. Ich weiß immer noch nicht so genau, ob ich dieses neue YouTube-Studio mag oder nicht. Das ist immer noch so... ja. Okay, zuallererst mal zu einem Kommentar, den ich wahrscheinlich dreimal im Monat höre. Per persönlicher Nachricht, per Kommentar, per sonst irgendwas. Wie heißt dein Kameragurt? Welchen Kameragurt verwendest du? Was ist das für ein cooler Kameragurt? Ja, der ist richtig cool, er ist rot. Also das war eigentlich der Grund, warum ich ihn mir gekauft habe. Sekunde, ich habe ihn... Hier habe ich ihn. Das ist ein Gurt von Peak Design. Ich verlinke den hier unten drunter nochmal. Also wer jetzt Interesse hat, kann nach dem mal schauen. Kann mal gucken, ist kein günstiger Gurt und es gibt ihn leider nicht mehr in Rot. Das war nur eine Aktion, ich habe bei dem Moment direkt zugeschlagen und vielleicht hat irgendjemand noch Glück auf eBay oder sowas. Aber man findet ihn eigentlich nicht cool, finde ich ihn, weil man kann hier relativ einfach die Länge verstellen. Also es ist wirklich nur so, klipp auf, klipp rüber, klipp zu und somit kann man den quasi so um den Hals hängen, so quer hängen als sonst leider. Man kann ja fast alles damit machen. Und das gefällt mir eigentlich ganz gut. Inklusive diesem Quick-Lead Release System, dass man hier klick in die Kamera rein und klick aus der Kamera wieder raus. Relativ easy, relativ zügig und genau deswegen mag ich ihn und er sieht mit Rot auch noch cool aus und passt auch zu einem Anzug oder sowas. Also ich würde euch nicht empfehlen diesen Standard Kennen-Gurt zu nehmen oder den Standard Nikon-Gurt oder den Standard, keine Ahnung, was Gurt. Die sind meist relativ bildig produziert, fühlen sich auch so an und ja und man kommt sich immer so vor wie so ein Tourist, wenn man durch die Straßen läuft und auf einem Gurt steht groß kennend drauf. Das irgendwie wirkt aus meiner Sicht unprofessionell. Okay, so wir machen weiter mit dem nächsten Kommentar. Das mit der Festbrinnweide ist mittlerweile überholt. 28 bis 75, 2, 8, ein Zoom mit großartiger Leistung. Okay, ich möchte jetzt mal auf so diese allgemeine Equipment Frage eingehen. Das ist immer so eine eigene Empfindung, eine eigene Wahrnehmung, wenn jemand ein Foto macht und sich das anschaut und auf der Basis ein Objektiv beurteilt. Ich will jetzt nicht sagen, dass ihr noch keine richtigen Objektive gesehen habt. Es kann ja sein, dass ihr mit der Leistung von den Objektiven super zufrieden seid. Ich habe auf jeden Fall den Schritt auf das 35, 1, 4, das gerade filmt. Habe ich gemacht von einem 50, 1, 8 von Kennen. Das ist ein Preisunterschied von ich glaube 6 oder 700 Euro und hatte zwischenzeitlich auch das 50, 1, 2, das ist eine Linse für über 1000, keine Ahnung wie viel die aktuell kostet. Auf jeden Fall ist das, wenn man nicht bereit ist, so viel Geld in den Objektiv zu investieren, reicht einem das 50, 1, 8 vollkommen aus. Ich habe in den 50, 1, 800 Euro Objektiv. Ist der Festbrinnweide ja 100 Euro Objektiv, habe ich jahrelang fotografiert, jahrelang Bilder damit veröffentlicht, professionelle Bilder damit veröffentlicht, auf Kundenaufträgen verwendet. Es hat niemanden gestört, das hat niemand gemerkt. Das wäre jetzt nicht so, als wäre das ein schlechtes Objektiv gewesen. Ja, mit teuren Objektiven, mit teuren Festbrinnweiden kriegt man eine ganz andere Schärfe hin. Aber es gibt auch gute Zoom-Objektive, die eine wunderbare Schärfe haben. Jetzt bin ich nicht dieser Techniker, der da ins Labor geht und anfängt so diese Schärfewerte zu vergleichen und sagt, oh, das hat ein halbes Prozent mehr, deswegen muss ich das jetzt kaufen oder sowas. Ich probiere ein Objektiv aus und wenn ich auf dem Foto sehe, wow, das ist richtig knackscharf, mir gefällt der Look von dem Objektiv, mir gefällt der Look von der Linse, dann nehme ich das in Fotografie damit. Wirst du ihm nachhinein? Ja, ich gebe viele Empfehlungen, ich sag, nehm das Objektiv, nehm die Brinnweite oder sonst irgendwas. Aber im Nachhinein interessiert es niemanden, mit welchem Objektiv das gemacht wurde, wenn das Bild entsprechend aussieht. Nur weil die wahrscheinlich selber das Objektiv kaufen möchten. Keine Ahnung. Aber es ist nicht relevant, wenn das Endprodukt entsprechend passt und man selbst bzw. der Kunde oder das Model oder wer auch immer mit dem Bild zufrieden ist. Also baust du das Ganze nicht so übertrieben auf. Ich bin ein Fan von Festbrinnweiten, einfach weil ich gelernt habe, damit umzugehen und weiß, wie ich meinen Look mit einer entsprechenden Festbrinnweite produziere. Ich habe genau zwei Objektive im Einsatz, die ich fast durchgehend benutze. Ja, ich habe noch andere hier, das 85er oder sowas, das verwende ich manchmal, wenn ich gerne mehr in den Teilebereich gehen möchte. Doch meistens fotografiere ich mit dem 35, 1,4 oder mit dem 17,40. Wenn ich hier drauf bin und scharf bin. Keine Ahnung, geht auf den Mund nicht mehr. Auf jeden Fall, das sind meine zwei Objektive, eine Festbrinnweite und ein kleines Superbjektiv. Also 17,40 ist jetzt nicht wirklich ein großer Zoom. Ich bin ein sehr weitwinkeliger Fotograf. Das ist was, was für mich perfekt passt. Wenn ich jetzt in brennweiten Bereiche gehen müsste, die nicht passen, muss ich mir entweder was einfallen lassen oder überlegen, ob nicht ein drittes Objektiv notwendig wäre. Aber wer gelernt hat, mit Festbrinnweiten umzugehen, der geht nicht auf Zoom Objektive und wer Zoom Objektive liebt, der nimmt selten eine Festbrinnweite. Das ist immer so ein bisschen das eigene Empfinden. Jeder kann ja nehmen, was er möchte, sage ich mal. Nur ich würde jetzt nicht jemandem sagen, ach, kaufen niemals Festbrinnweiten, weil Zoom Objektive sind viel besser oder kaufen niemals Zoom Objektive, weil Festbrinnweiten sind viel besser. Ich mache dann demnächst mal ein Video, warum Zoom Objektive und warum Festbrinnweite ums genauer zu vergleichen. Aber im Endeffekt, wenn du mit einem Zoom Objektiv tolle Bilder machen kannst und bei Porträts mit der tiefen Schärfe einverstanden bist und zufrieden bist, dann mach das doch. Du wirst irgendwann merken, dass du auch mal gerne was Offenblendiges haben möchtest. Als nächstes kommt ein Kommentar, der unter meinem Metaphotografie Geld verdienen Video aufgetaucht ist. Ich will ihn jetzt nicht komplett vorlesen, wer ihn vorlesen möchte, kann ihn gerne mal unten drunterschreiben. Im Endeffekt spricht er die Punkte an, Thema Akquise, Thema wie man überhaupt an Kunden kommt und dass man natürlich als frei beruflicher Fotograf oder als selbständiger deutlich mehr Ausgaben hat. Prinzipiell gesehen, wenn man sieht, dass man aus Arbeitgebersicht, steht man auf der gleichen Stufe, weil diese ganzen Sozialausgaben, die hat man ja auch als Angestellter. Nur merkt man davon nichts, weil die schon abgezogen werden, bevor die überhaupt auf den Konto landen. Doch ich möchte jetzt darauf hinaus, dass diese Tatsache, die er in Domeit aufgestellt hat, bei jedem Business ist, egal was man macht. Ich wollte in Domeit mit den Videos nicht sagen, hey, kündigt euren Job und geht sofort raus und fotografiert und verdient damit Geld, sondern sucht euch mal eine Nische, in der ihr Geld verdienen könnt. Ich kenne wenige Fotografen, die wirklich gesagt haben, hey, ich gehe von der Schule, ich will Fotograf werden, jetzt bin ich erfolgreich. Ich glaube, ich kenne keinen, der das gemacht hat. Jeder hat irgendwo klein angefangen. 90% aller Fotografen, die ich kenne, die haben als Hobbyfotograf angefangen und wurden dann irgendwann gebucht. Das war ein langer Weg, bis ich Geld bekommen habe, dass man wirklich auch von professionell Fotografien reden kann. Das war 2013, also 3, 4 Jahre, nachdem ich damit angefangen habe. Das hat gedauert, lange gedauert. Ich wusste in den ersten Jahren nicht mal, dass ich überhaupt Geld verdienen kann oder das jemals möchte. Dementsprechend, das ist ein langer Prozess. Er ist definitiv nicht einfach. Vielleicht klingt es in dem Video so, ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall. Es geht nicht darum, dass man 1, 2 Techniken kann, macht 3, 4 Bilder und wird millionär. Das funktioniert aber in keinem Business. Das funktioniert nirgends, außer man spielt Lotto. Aber wie wahrscheinlich ist das? Hört sich gut an, ich bin auf die kommenden Videos gespannt. Ein Vorschlag, wie wäre es mit einem Video zum Thema Blitzeln? Ja, habe ich schon was vor. Ich habe schon aufgeschrieben, es geht um den hier. Ein Aufsteckblitz. Überall das Ding habe ich seit neun Jahren oder so was von kennen. Wird gar nicht mehr produziert. Aber ich möchte euch mal ein Video präsentieren, bei dem ihr ein paar coole Bilder mit einem Aufsteckblitz machen könnt. Nur mit einem Aufsteckblitz. Es ist eigentlich auch noch ein Videokurs zum Thema Studio Fotografie geplant. Nur dafür muss ich wahrscheinlich ein Studio mieten und zwei Wochen da drin drehen. Das wird noch ein bisschen dauern, da sind noch andere Sachen vorher auf to do. Aber was zum Thema Aufsteckblitze? Das wird wahrscheinlich demnächst kommen. Gute Idee, wenn ihr das haben möchtet, könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben. Ich bin auch gerne immer, ich freue mich immer, wenn ihr in die Kommentare schreibt, was ihr lernen möchtet. Weil klar, kann ich Videos vor euch produzieren, aber wirklich wissen, was jemand lernen möchte. Das kann ich natürlich nicht. Also schreibt gerne mal in die Kommentare Themen, die euch interessieren. Ich suche was passendes zu raus. Oder vielleicht habe ich sowas ähnliches schon demnächst in Planung. So, jetzt möchte ich noch was sagen zu einem Punkt, der mir aufgefallen ist, den der Andreas geschrieben hat. Keine Ahnung, ich kenne ihn nicht. Auf jeden Fall habe ich zum Schluss geschrieben, dass das Tutorial, das ich der Letzten gemacht habe von Leitrow, so als getahnte Werbung für meine Produkte ist. Nein, es ist keine getahnte Werbung, das ist Werbung. Entschuldigen, dass ich das jetzt so offen sage. Ich bin ja gerne transparent und bin gerne ehrlich. Aber jedes meiner Videos ist eigentlich Werbung für meine Videokurse. Ich sage das so knallhart, es ist wirklich so. Glaubt ihr alle anderen Tutorials, alle anderen YouTube-Videos, die machen die zum Spaß, ohne Geld zu verdienen? Da steckt immer irgendwas hinten dran, sei es die Monetarisierung von YouTube, sei es irgendwelche Affiliate-Links unter dem Video, sei es irgendwelche Sponsoren, die mit integriert werden oder sonst irgendwas. Manche mehr, manche weniger. Ich spreche das relativ offen an. Leute, es gibt Videokurse, schaut sie euch an. Die kommen mega geil an. Ich habe öfters Leute, die wirklich sagen, ja, kann ich bei dir ein bisschen mehr lernen, gibt es ein Coaching? Dann sage ich nie, es gibt auch Videokurse. Wow, habe ich gar nicht gesehen. Es ist eigentlich eher ein Hinweis darauf. Richtig. Ich habe das in dem Video schon mal erklärt. Ich will es jetzt noch mal ansprechen. Ich habe alle Werbung aus meinem YouTube-Kanal verbannt. Es gibt keine Monetarisierung mehr, es gibt gar nichts mehr. Ich habe das selbst so gemacht, weil ich es leid war, Werbung in Videos noch angezeigt zu bekommen. Also die werden unterbrochen, dann läuft Werbung und dann geht es weiter so mitten im Satz. Das finde ich grauenhaft. Bitte YouTube, wer sich das ausgedacht hat, lasst es doch einfach sein. Genau, bei mir gibt es keine Werbung. Es gibt nur Werbung für eigene Produkte, die euch weiterhelfen sollen, weil ihr in der Moment ja wirklich nach Wissen im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung sucht. Und vielleicht ist so ein Kurs für den einen oder anderen das passende. Okay, das war es jetzt mit so ein paar Fragen. Ihr könnt gerne mal weiterhin drunter kommentieren. Wenn euch irgendwelche Themen interessieren, ich versuche so Fragen immer hier zu beantworten, wenn das möglich ist. Ich kommentiere auch immer unter die eigentlichen Kommentare, unter den Videos, wenn es so weit möglich ist, wenn ich hinterher komme. Ja, es werden immer mehr. Finde ich gut. Auf jeden Fall geht es jetzt um die Fotochallenge. Und ich habe mir lange Gedanken gemacht, was wir den als Fotochallenge nehmen könnten. Und viele Ideen sind aufgekommen, die vielleicht in nächster Zeit kommen. Aber die erste Challenge, die jetzt für den Motor Februar steht, bedeutet, dass ihr was Verschwommenes fotografieren sollt. Nicht nicht verschwommen in der Hinsicht, dass man die Kamera auf eine möglichst lange Belichtungszeit stellt und sie einfach durch den Raum schwenkt oder sowas. Und hofft, dass was cooles herauskommt. Sondern ich möchte von euch Bilder sehen, die teilweise eingefroren und teilweise verschwommen sind, aber auf eine coole, kreative Art. Also rausgehen und sowas ausprobieren. Ich werde das jetzt auch machen. Ich bin nachher am Drehen für ein Video Kurs. Ich hoffe, ihr habt noch Licht, um das Video auch noch zu drehen. Ansonsten kommt es irgendwann anders. Was ich allerdings machen kann, ich kann euch mal ein Bild einblenden, das ich in Mannheim fotografiert habe. Sowas in der Art möchte ich sehen. Ihr habt jetzt die Möglichkeit, wenn ihr dran teilnehmen wollt, wenn ihr mitmachen wollt, also ich verloset es nichts. Das soll jetzt einfach nur euch die Möglichkeit geben, rauszugehen und wirklich mal was umzusetzen, auf neue Ideen zu kommen. Macht das ruhig. Entweder ihr postet es auf Instagram oder ihr schickt es direkt an flern.challenge.eu. Oder ihr schickt es direkt an flern.challenge.eu. Ich werde das dann in meinen Videos verwenden. Also ganz wichtig, in dem Moment, wo ihr so ein Bild auf Instagram postet oder hier mit her schickt, gebt ihr mir auch quasi die Berechtigung, dass es in Videos erscheint. Je nachdem wie viele jetzt mit rein kommen, ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. So schnell es erscheint. Ich werde je nachdem wie viele jetzt mit rein kommen, nicht alle mit rein nehmen, aber ich möchte auf jeden Fall eure Bilder im einen der nächsten Videos zeigen. Ich möchte gerne meine Meinung zu sagen, vielleicht ein paar Tipps geben, was man besser machen könnte, wie man es anders hätte gestalten können. Und bin gespannt, was ihr mir schickt. Kleines bisschen muss man noch aufnehmen. Das Video geht jetzt am Montag online. Am Montag ist bei mir ein komplett freier Tag, weil ich habe eigentlich Geburtstag. Und deswegen habe ich eine kleine Aktion für euch in meinem Store. Alles ist 27% reduziert. Wegen gesamter Montag, also den gesamten 11. Februar. Bei der Gelegenheit, wer per Anhalter durch die Galaxis kennt, ja 31. Januar plus 11. Februar, 42, mehr am 42. Tag geboren, also nice. Das habe ich auch ein bisschen gebraucht, um es rauszufinden. Auf jeden Fall, wenn ihr Fragen habt zu der Challenge, gerne in die Kommentare schreiben, gerne direkt an mich schreiben. Ich freue mich immer über eure Nachrichten, ich freue mich immer über Kommentare, alles mögliche Kritik, als in die Kommentare damit. Und genau, wir sehen uns im nächsten Video jetzt auf fotografieren-lernen.du oder, dass ich jetzt auch wieder Werbung gemacht habe, auf videokurs.du mit meinen Videokursen, Fotografie einmal eins, Photoshop einmal eins, Leiterung einmal eins, Fotografien auf Reisen, Photografie, Smartphone-Fotografie, wir mittlerweile über 40 Stunden Material auf der Plattform und genau, ich produziere jetzt den nächsten. Also checkt das aus, ich bin gespannt, was ihr für Bilder in der Challenge eindreicht und genau, wir sehen uns im nächsten Video. # Community-Video: Eure Kommentare & meine Antworten Ich habe heute wieder ein neues Video für dich. Da es in letzter Zeit sehr viele Kommentare unter meinen Videos gab, möchte ich mal auf ein paar direkt in Videoform antworten. --- --- title: Perfekt für Lightroom - Das Loupedeck+ description: Kennst du das Loupdeck+? Nein? Dann solltest du dir dieses Video anschauen. Ich zeige dir, warum es sich lohnt das Loupdeck zu verwenden und habe ebenfalls eines zur Verlosung ;) tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen! Herzlich willkommen in diesem Video! Heute habe ich was richtig Geniales für euch. Und zwar wird heute zum ersten Mal, glaube ich, sogar auf diesem YouTube-Kanal etwas verlosst. Nach hunderten von Videos die erste Verlosung und es geht diesmal um das Loop Deck. Das hier ist das Loop Deck zur Verfügung gestellt von Loop Deck. Also ich habe dafür nichts in dem Moment bezahlt, aber das ändert natürlich nicht meine Meinung an diesem Gerät. Wir werden es jetzt in diesem Video einmal ausprobieren und ganz zum Schluss erfährst du, wie du da dran kommst. Also bleib dabei und wir schauen uns das Teil jetzt mal an. Grundsätzlich ist es gedacht als Tastatur für die Bild- oder Videobearbeitung. Es ist ja immer so, dass man zwar sehr viel über Tastenkombinationen abbilden kann, aber man braucht immer noch so häufig die Maus. Ich muss immer noch die Maus nehmen an irgendeinem Regler ziehen. Ich muss immer noch, ich weiß nicht genau, eine Tastenkombination nehmen, um gewisse Dinge durchzuführen. Und ja, ob ich jetzt fünf Tasten auf einer Tastatur drücke oder eine auf diesem Gerät, da würde ich doch lieber das hier nehmen. Preislich gesehen kostet es 220 Euro, also es ist schon eine Investition, aber für die Leute, die viel in der Bildbearbeitung unterwegs sind und die Spaß daran haben oder einfach mal so was ausprobieren wollen, ist das eine richtig gute Investition und ich würde es mir selber kaufen. Aber mehr dazu gleich. Wir schließen das Teil jetzt erstmal an und schauen mal, was es kann. So, und zwar, erstmal so ein klein bisschen was zu haptik. Das Teil ist zwar komplett aus Plastik, also mal abgesehen von diesem Rädchen hier, von dem Control Dale. Die Beschriftungen sind auch alle auf Englisch, also es ist nicht unbedingt mega genial, aber es ist ein tolles Werkzeug, das die eigene Bildbearbeitung schon so ein bisschen verbessert. An sich vom Handling her, vom Bedienen, vom Drücken von irgendwelchen Tasten, wenn man hier irgendwas drückt oder sowas, es fühlt sich an wie eine günstige Tastatur, was an sich allerdings nicht schlecht ist. Dafür, was es kann, finde ich es echt in Ordnung. Es gibt jetzt einige sagen, der Preis ist viel zu teuer oder sonst irgendwas. Ich sage mal, ich würde diesen Preis dafür ausgeben und dadurch, dass es nur auf dem Schreibtisch steht, ist das eigentlich auch nicht schlimm, wenn das irgendwie nicht aus Aluminium ist oder sowas in die Richtung, das würde nur den Preis nach oben treiben. Gut, was kann dieses Teil jetzt überhaupt? Wir haben quasi für jeden Regler, also wir haben quasi für jeden Regler, den wir normalerweise in der Bildbearbeitung finden, hier irgendein Drehrädchen oder ein Rädchen an sich. Wir fangen mal ganz normal an. Wir fangen mal in Lightroom. Lightroom habe ich es bisher verwendet. Das geht theoretisch auch in Premiere und auch in einigen anderen Programmen. Ich habe Photoshop gelesen, leider nicht in Lumina und leider nicht in Da Vinci. Aber hier soll es meines Wissens der nächsten Update geben, dass man hier auch die Regler entsprechend anpassen kann. Weil ich glaube, für Scala Grading wäre das Ding einfach nur genial. Gut, was können wir jetzt machen beim Bewerten von Bildern? Zum einen haben wir hier ganz normal Pfeiltasten, die auch funktionieren wie normale Pfeiltasten. Man sieht es ja hier, ich kann hier durch die Bilder ganz normal durchnavigieren, auch nach oben und unten, sonst irgendwas. Ich könnte jetzt aber auch Bewertungen festlegen. Und zwar Bewertungen mit Sternen oder mit Farbe oder als ausgewählt oder als abgelehnt. Hierzu habe ich hier diese fünf Tasten. Man sieht es hier schon, Rot, Gelb, Grün, Blau und was ist das? Purple, ich weiß nicht genau. Purple, genau. Mit diesen Tasten können wir hergeln und einfach die Bewertungen hier hinzufügen. Also wir sagen entweder wegen Rot, Gelb, Grün, Blau, Purple. Man sieht hier wunderschön, er macht eigentlich direkt alles live, was ich hier eingebe. Ansonsten können wir auch hier auf diese Taste drücken. Am Anfang ist es ein bisschen schwierig, weil man eben noch nicht genau weiß, welche Taste macht denn was. Man muss sich erstmal zurecht finden. Aber wenn man das mal hinbekommen hat, finde ich es echt geil. Das ist richtig genial. Denn ein Stern, zwei Sterne, drei Sterne, vier Sterne, fünf Sterne. Deswegen sind hier auch mehrere Linien drauf. Und natürlich, wenn man die Taste nochmal drückt, dann wird die Bewertung als Null festgelegt. C1 ist für markieren und C2 ist für ablehnenden. Wenn man das hier auch nochmal drückt, dann ist das eben weg. So viel zum Thema Bewertung. Also man kann hier mit dem Control Dale, mit dem großen Rädchen, kann man den noch zwischen den einzelnen Bildern hin und her springen und kann hier in aller Ruhe seine eigenen Bewertungen machen. Man muss keine Maus anfassen und kein gar nichts. Es geht theoretisch nur damit. Nice. Gehen wir doch einfach mal in das Entwicklen-Modul. Da gibt es bestimmt eine Taste dafür, aber ich habe sie noch nicht gefunden. Hier können wir jetzt quasi das Bild bearbeiten. Es ist wirklich wie so ein DJ-Pult, wo man so ein bisschen drehen kann. Und genau das ist es im Endeffekt auch. Ich kann hierher gehen. Die Tiefen sind mir ein bisschen zu dunkel. Dann habe ich hier einen Regler, der heißt Shadows. Den drehe ich einfach mal nach rechts. Und wir sehen schon mal, die Tiefen werden wunderbar aufgehält. Genauso wie er es eigentlich machen soll. Ich kann jetzt die Highlights, die Lichter ein bisschen nach unten drehen. Ich kann hierher gehen, kann den Kontrast erhöhen, wenn ich das möchte. Ich kann, wo ist Exposure? Da unten ist Exposure. Kann ich ebenfalls nach rechts drehen. Das sind im Übrigen so Endlos-Regler. Wir können die so weit drehen, wie wir nur lustig sind. Und darüber hinaus bis zur Nendlichkeit und noch viel weiter. Und wenn wir festgestellt haben, dass in dem Moment der Regler falsch eingestellt war, wir würden ihn gerne zurücksetzen, muss man einfach nur drauf drücken. Und dann setzt er den Regler quasi wieder auf Null. Gleiches geht natürlich auch mit Vibrance. Also in dem Moment, mit Dynamik heißt der Regler ja ein Lightroom. Also auch mit der Sättigung. Kann das nach links drehen. Dann kriege ich ein schwarz-weiß Bild. Geht genauso gut. Das ist jetzt mal so grundlegend die ganze Geschichte. Am Anfang vielleicht ein klein bisschen kompliziert, weil man halt eben wissen wird, wo ist denn genau was? Wo sind denn hier die Schwarzwerte? Wo sind denn hier die Weißwerte? Wenn ich da irgendwas verändern möchte. Aber man kriegt es relativ schnell raus. Man sieht auch in Lightroom durch diesen Plug-in, den man mitinstalliert. Also man muss zum Verwenden von dem Gerät ein Plug-in installieren. Kann man sich auf der Seite relativ einfach runterladen. Dann geht es mal hier auf Loop Deck und dann auf Setup. Und dann fragt er schon Windows oder Mac. Also es funktioniert mit beidem. Keine Sorge, kann man in dem Moment für beides runterladen. Einfach installieren und loslegen. Gut, wir gehen auf Lightroom. Man sieht in dem Moment auch immer wunderbar, wo man genau in dem Moment ist. Also ich sage mal, wenn ich jetzt hier den 2 Regler drehe, der steht in dem Moment für Schärfe, für die Stärke der Schärfe. Dann springt der auch im Entwicklermodul jetzt nach unten. Also ihr seht, der ist jetzt in Details. Ich sehe wunderbar, wo sich der Regler verändert. Wenn ich sage, okay, dann gehen wir mal wieder zum Kontrast oder sowas. Merke ich, der Kontrast hier oben verändert sich wieder. D1 ist in dem Moment der Dunst entfernen Regler. Aber der Vorteil hier ist, man kann das komplett selber einstellen. Also ich könnte wirklich jeden Regler auf jede Funktion legen, wenn ich das machen möchte. Hierzu gibt es den Custom Mode. Da ist hier nochmal ein Knopf. Wenn ich den drücke, verändern sich die Regler alle. Also nicht einfach zufällig, sondern ich kann das selber einstellen. Wenn man hier in diesen Loop Deck Manager geht und sagt Open Setup, dann habe ich hier komplett alles frei belegbar. Also ja, ich sage mal, den Exposure und die Blacks oder sowas, diese Standardregler, die beschriftet sind, da funktioniert das nicht. Die haben nochmal andere Funktionen. Zeige ich allerdings gleich. Aber zumindest mal das hier D1 könnte ich jetzt quasi nicht auf die Haze legen, weil die Haze bzw. Dunst entfernen heißt ja in dem Moment, das ist leider auf Englisch, aber man kriegt das relativ gut raus. Ich sage jetzt mal nicht die Haze, das verwende ich fast nicht. Gehen wir doch lieber auf Clarity-Gipzen-Regler für. Ich gucke jetzt gerade mal, ist auch hier jedes Panel ist einzeln nochmal beschriftet. Also ich könnte jetzt hier auch Vignetting amount, also die Stärke einer Vignette drauflegen, sage OK, also schließen, sage erledigt und er hat es direkt übernommen. Das heißt, wenn ich jetzt hier auf D1 gehe, merkt ihr schon, extreme Vignette. Genauso wie draufdrücken, wieder zurücksetzen. Alles frei belegen, was ich richtig schön finde. Wir gehen jetzt mal wieder raus, bzw. wenn wir wieder im Kastenmod sind, merken wir, dass wir durch beispielsweise jetzt den Kontrastregler die Schärfe maskieren können. Wir können durch die Temperatur in dem Moment die Lichter entsprechend einfarben, bzw. die Schatten einfarben und hier die Stärke nochmal regulieren, könnten das auf die Art und Weise nochmal verändern. Also man kann das quasi auf alles legen, was man möchte. Das ist jetzt der Hintergrund von der ganzen Sache. Wir waren jetzt allerdings noch nicht so wirklich bei den coolen Geschichten, weil das ist ja im Endeffekt ein Drehrätschen für den Regler im Leid rum. Kann man jetzt cool finden, kann man jetzt nicht cool finden. Wir haben ja ganz viele Funktionstasten. Wir haben hier von L1, 2, 3 bis C3, C4, C5, C6 und ich glaube irgendwo noch C1, haben wir nicht, doch hier C1 und C2. Das sind auch alles Tasten, die wir selber frei belegen können. Hier oben einfach in den Manager rein und dann merkt ihr hier schon in dem Moment, das ist C1, das ist C2. Wir können hier die L-Tasten belegen, die L-Taste ist in dem Moment auf dem Adjustment Brush, dass er den Pinsel in dem Moment auswählt, bzw. den Radialfilter oder den Verlaufsfilter. Den kann man auf die Art und Weise auswählen, einfach drauf drücken, dann ist er drin. In dem Moment muss man natürlich wieder in der Maus reinnehmen, weil ich kann mit einem Drehregler kein Radialfilter in den Bild reinzeichnen, aber finde ich einen ganz tollen Gedanken dahinter. Also komplett frei belegbar, komplett frei regelbar, kann man alles machen. Und natürlich gibt es hier auch so die Applications, wo man sagen kann, ah, jetzt kriegt ihr mir übrigens nochmal den Überblick. Also After Effects funktioniert, Audition funktioniert, Adobe Audition, Aurora HDR, Capture One, Final Cut, ist ebenfalls mit drin, ich glaube sogar erst seit Kurzem, Lightroom ist drin, Photoshop ist drin, Premiere ist drin. Das sind alles Programme, mit denen man das benutzen kann. Wo alle funktionieren, wo man alle irgendwie was frei verändern kann, frei belegen kann, richtig genial. Okay, was können wir noch machen? Wir haben erstmal noch solche Standard-Tasten. Wir haben zum Beispiel hier Copy und Paste, wenn ich sage, ich habe hier das Bild fertig bearbeitet, ich würde das gerne auf ein anderes Bild übertragen, sage ich Copy und gehe auf das nächste und sage einfach Paste. Kein wieder vorheriges, kein synchronisieren, einfach nur kopieren, einfügen, fertig, funktioniert. Ebenfalls kann ich mir anzeigen lassen mir das Taste Before After, die wir hier rechts oben finden, wie sah das Bild vorher aus, wie sah das Bild nachher aus, also dieser ganz normale vorhernachere Ansicht von Lightroom. Ich kann auch im Vollbild bearbeiten, wenn ich auf Screen Mode klicke, dann kriege ich den Vollbild-Modus angezeigt und könnte hier ganz normal meine Bildbearbeitung durchführen. Wenn man sich so ein bisschen mehr beschäftigt und die Regler gar nicht mehr braucht, kriegt man das auf die Art und Weise richtig genial hin. Ich kann sagen, so ein bisschen mehr Kontrast, genau, dann kriegt er ein bisschen mehr Kontrast. Ich kann die Helligkeit mal komplett nach unten drehen, dass man das sieht und die Helligkeit ist ebenfalls komplett nach unten. Falls wir da irgendein Fehler gemacht haben, gibt es hier oben die Andu-Taste, also die Rückgängig-Taste, dann ist das ganz normal, als würden wir einfach Command oder Steuerung Z drücken. So, wir gehen aus dem Screen-Node mal wieder raus, denn wir haben noch einen ganz interessanten Punkt, den wir noch gar nicht besprochen haben. Diese Leiste hier oben, ich finde, das ist das Genialste an diesem Teil. Das ist einer der wenigen Regler, also wir haben ja diesen Control-Dale, der hat einen Knacksen drin, also der ist nicht endlos, wo man einfach drehen kann, wie man möchte, sondern man merkt hier so, da ist ein Widerstand, der ist in der Moment eingestellt, dass er das Bild begradigen soll, da finde ich das auch nicht mal so schlecht, dass er das mit so einem Knacksen macht, dann hat man das nicht so endlos. Und wenn ich da einmal drauf drücke, bestätige ich das auch, genauso sind diese Regler hier oben. Und diese Regler hier oben, die sind für HSL gedacht. Deswegen haben wir hier auch Hue, Saturation und Luminance, das können wir einfach umschalten und können die Regler entsprechend verwenden. Gehe ich jetzt hier auf die Setigung, kann ich sagen, grün Töne, die habe ich glaube ich schon ein bisschen entsettigt, wir entsettigen die mal komplett und ziehe einfach den grünen Regler nach unten. Und dann merke ich gleich noch, ich hätte gerne auch noch das Blau Aquamarino so ein bisschen raus, kann ich ebenfalls nach unten scrollen, dafür hätte ich gerne ein bisschen mehr gelb und ein bisschen mehr Rot-Töne mit drin, dann schiebe ich die einfach so nach oben. Und habe mein Bild komplett verändert, ohne jetzt irgendwelche Einzelregler zu machen, sondern ich habe das alles hier 100% im Griff. Ich brauche eigentlich nichts anderes mehr. Doch es gibt natürlich so ein paar Sachen, die mich stören. Ich meine klar, es kann nicht das perfekte Gerät geben. Ich finde für die 240 Euro hätte man in den Moment hergehen können, hätte das ganze drahtlos gestalten können. Oder zumindest mir mal die Option geben, das ganze drahtlos zu machen. Jedes Stift-Tablet, hier, das ist mein Stift-Tablet, hat die Option, das, wenn man möchte, irgendwie drahtlos abzugregen. Also ich habe hier die Möglichkeit so ein Modul reinzulegen, schiebt es einfach da rein, steckt ein drahtlos USB in meinen Rechner und ich kann in den Moment ohne Kabel arbeiten. Das geht hier nicht. Das finde ich ein bisschen schade. Einfach deswegen, weil das eben so gebaut ist, dass man hier auf der Rückseite, da kommt einfach nur ein Kabel raus. Das war es. Man kommt da nichts ran, man kommt da nichts rein. Es funktioniert einfach nicht, man kommt an diese Geschichte nicht dran. Und deswegen ist man an dieses Kabel gebunden. Das auf meinem Schreibtisch ein bisschen komisch aussieht, weil ich habe hier eine drahtlos Maus und ich habe hier eine drahtlos Tastatur, die zusammen nicht mal so viel gekostet haben wie das Ding. Und ja, hier habe ich immer noch so ein Kabel. Ja, könnte man besser machen können. Ich bin kein Freund von Kabel und vielleicht sieht es bei dir ein bisschen anders aus, aber ich bin der Meinung, das kann man wegmachen. Abschneiden hilft nicht. Was haben wir noch? Wir haben noch ein paar Tasten, die wir noch nicht besprochen haben, nämlich die hier oben. Die haben nichts mit dem HSL-Regler zu tun, also die beeinflussen den nicht, sondern das sind Presets. Man kann hier eigene Presets drauflegen, die meisten, die man eben verwendet, P1 bis P8 oder sowas in die Richtung, kann man einfach sagen, so, das Bild nehmen wir mal, das würden wir gerne bearbeiten. Wir nehmen das erste Preset, gucken mal wie das aussieht. Das Schwarz-2 ist das zweite Preset. Ich glaube, ich habe noch die Standard Presets mit eingebaut, also mit eingebauten in dem Moment. Und ich kann die hier einfach durchgehen, kann mir anschauen, passt es zu meinem Foto, passt es nicht zu meinem Foto. Oder vielleicht ein Standard Preset, wo ich sage, jedes Bild, bevor ich das bearbeite, kriegt erstmal P8. Dann wird P8 drauf angewandt und das Thema ist erledigt. Was ich euch hier empfehlen würde, holt euch ein Preset, das alles resett. Weil man kann hier zwar alles rückgängig machen, aber es gibt hier noch keinen Reset-Knopf. Also ich kann hier nicht irgendwie sagen, ich hätte gerne einen Knopf, der alles zurück setzt, aber dafür kann man sich einen Preset bauen, kann einfach hier sagen P7 oder sowas in die Richtung. Und das komplette Bild ist wieder im Urzustand. Dann muss ich nämlich nicht ständig die Maus in die Hand nehmen. Also wenn man sich so ein bisschen mit beschäftigt und so überlegt, wofür brauche ich eigentlich die ganze Set in den Maus, kann man fast alles hier drauflegen und braucht das eigentlich gar nicht mehr. Dementsprechend, richtig nice. Ebenfalls gibt es hier für so Tassenkombinationen, also sowas hier nochmal die Shift-Control, Command-Alt oder Tab-Taste. Doch es gibt noch viel mehr. Jedes Mal, wenn ich irgendeine neue Taste finde, merke ich plötzlich, was alles funktioniert und was man alles machen könnte. Denn gehen wir mal davon aus, wir haben ein Shooting, wo wir alle Bilder suchen möchten, die mit Grün markiert sind. Ich markiere mir gerade mal eins mit Grün, dass man das auch sieht, vielleicht auch mal ein zweites. So, und wir wollen die jetzt filtern. Dann gehen wir normalerweise in Leid rumher, hier rechts unten, da ist so der Grünfilter, den man nehmen kann. Wir müssen da den anhaken und sonst hier irgendwas. Häh, ne, wir drücken die FN-Taste und drücken die Grün-Taste. Und jetzt ist alles gefiltert, was ein grünes Bild ist. Ich habe noch ein Filter von vorher drin mit bearbeitet oder sowas, aber den nimmt er nicht raus, aber er nimmt alles, was grün ist. Wenn ich alles sehen will, was rot ist, drücke ich mal auf Rot. Das fügt er in der Moment hinzu und wegnehmen kann ich es einfach, indem ich die Taste nochmal drücke. Ihr merkt jetzt, ich habe gerade kein Bild mit Rot markiert. Wechsel ich auf die Sterne, kann ich das genauso mit den Sternen machen. Wir gehen hier gerade mal raus, dass wir hier ein Bild mal mit vier Sternen markieren können und eins mit fünf. So, und dann drücke ich mal die FN-Taste und wir sagen mal vier Sterne, dann alles, was vier und höher ist. Oder wir sagen fünf Sterne, alles, was fünf und höher ist. Es gibt nicht höher, nix höher als fünf Sterne, also genau. Man kann hier, wenn man sich ein bisschen mit beschäftigt, einiges rausholen. Jedes Mal findet man eine neue Taste mit einer neuen Funktion. Es gibt auch solche Sachen, dass man hier irgendwelche Auto-Adjustments drauflegen kann. Also ich kann zum Beispiel sagen, mit C3 macht mir eine automatische Belichtung. Also diese Belichtungseinstellungen hier oben werden automatisch gesetzt und C4 setzt mein Weißer gleich auf automatisch. Passt in der Moment nicht zu dem Bild, sie sieht nicht sonderlich gut aus. Ich mache das lieber wieder mit Andu und Andu zurück. Rückgängig. Wunderbar. Gut, eine Taste habe ich glaube ich noch nicht angesprochen, und zwar die Export-Taste. Die Export-Taste ist aus meiner Sicht relativ wichtig, aber nicht unbedingt zu gebrauchen. Wenn ich auf Export drücke, geht mein Export-Fenster auf. Wenn ich jetzt hier ein Standard-Preset hätte, fände ich es cool, dass man hier einfach hergeht und sagt, hey komm, Exportier ist doch einfach. Dann hätte ich mir noch einen Arbeitsschritt gespart. Vielleicht funktioniert das sogar und ich habe die Einstellung einfach noch nicht gefunden. Ah ja, genau, richtig. Also jetzt Export with Previous. Also mit den letzten Einstellungen Exportieren beziehungsweise in Photoshop öffnen oder sonst irgendwas. Hier gibt es schon Presets, merke ich gerade, passt super. Dann sagen wir einfach mal Close. Können das auch noch kombinieren, sagen mit der FN-Taste oder sowas machst du bitte dochs Fenster auf oder sowas. Also FN-Taste kombiniert mit Export-Taste, die FN-Taste ist hier. Dann haben wir die Knöpfe, die wir hier haben quasi verdoppelt. Okay, brauchen wir in die Moment nicht. Machen wir mal aus und Export with Previous. Dann abbrechen, wenn ich jetzt auf Export drücke, merke ich schon, wow, direkt exportiert. Ich nehme das nächste Bild, zack, ebenfalls direkt exportiert. Also wichtig nice, wenn man das Teil richtig einstellt, kann man damit quasi alles auf dieses Pet legen, auf dieses Loop Deck legen und kann quasi alle Bilder bearbeiten, die man möchte, ohne jemals eine Maus anfassen zu müssen. Abgesehen vom Import, da müssen wir das glaube ich machen. Okay, also ich finde es ein wunderbares Werkzeug. Jeder, der in dem Moment mit der Bildbearbeitung zu tun hat, und vielleicht ein bisschen mehr Bilder bearbeitet und nicht ständig mit der Maus hinher, hoch, runter oder sonst irgendwas möchte, für den finde ich das ein richtig geniales Werkzeug, sollte es sich auf jeden Fall holen. Man muss sich dran gewöhnen, dass es so ein klein bisschen ein Plastikfeeling hat. Find ich nicht mal schlecht, also es ist schon hochwertig verarbeitet. Ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich mir gleich irgendeinen von den Regeln abbreche oder sowas. Trotzdem, ich sage mal, wenn es Appleschaft für 70 Euro oder sowas eine Tastatur aus Aluminium zu machen, die richtig genial aussieht, bin ich der Meinung, dass das eigentlich auch andere Hersteller hinbekommen sollten. Schmädelt jetzt nicht die Funktionalität, ist aber einfach so ein Feeling, wo ich sage, da hätte man ein bisschen mehr machen können. Ebenfalls hier Drahtlosverbindung oder sowas. Ich bin kein Fan von Kabeln, ich mag kabelose Dinge. Und bei so einer Tastatur kann man das echt erwarten. Okay, trotzdem richtig geniales Produkt. Wer möchte, ich habe es unter diesem Video nochmal verlinkt. Und natürlich, natürlich verlose ich dieses Gerät hier. Ich bin der Meinung, wenn ich Dinge zugeschickt bekomme, die ich hier reviewe und die ich hergeben könnte, ihr sollt ja auch was davon haben. Ich kann es leider nicht in Stücke brechen und jedem eins geben. Doch ich bin der Meinung, einer hat es verdient. Und dementsprechend kommentiert mal unter dieses Video, wer so ein Loob Deck gerne hätte, wer so eins gerne haben möchte, mit welchen Programmi es verwenden wollt, mit Premiere, mit Photoshop, mit Lightroom oder sowas. Lightroom finde ich passt das am besten. Und ich werde dann in den nächsten zwei Wochen, in zwei Wochen, denke ich mal, werde ich mir aussuchen. Wer das bekommt, wird zufällig ausgelost. Also ich klicke nicht einfach auf irgendein Namen und das sagt mir, der gefällt mir oder sowas. Nee, es wird komplett zufällig ausgelost. Also schreibt in die Kommentare, schaut vorbei auf videokurs.eu. Da sind immer noch alle Videokurse 40% reduziert. Deswegen haben wir ja aktuell die Aktion, dass jeden Tag ein neues Tutorial rauskommt. Das ist extrem anstrengend. Aber ich bin dabei, dass ihr jeden Tag ein neues Video bekommt. Schaut vorbei und wir sehen uns einfach morgen, morgen im nächsten Video wieder. # Perfekt für Lightroom - Das Loupedeck+ Kennst du das Loupdeck+? Nein? Dann solltest du dir dieses Video anschauen. Ich zeige dir, warum es sich lohnt das Loupdeck zu verwenden und habe ebenfalls eines zur Verlosung ;) Mehr zum Loupdeck+: [https://loupedeck.com/de/shop/loupedeck/](https://loupedeck.com/de/shop/loupedeck/) --- --- title: Talk: Empfehlungen zum Kamerakauf description: Beim Kamerakauf kann man so einige Fehler machen. Es soll jedoch nicht um den richtigen Hersteller gehen, sondern meine Erfahrungen und wie man diese Fehler vermeiden kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, in diesem Video geht es um Fehler, die man beim Kamerakauf vermeiden sollte bzw. vermeiden kann. Die wurde immer noch meist gestellte Frage im Internet oder die meistgestellte Frage an Fotografen, an Trainer, ich weiß nicht genau, ist immer noch, welche Kamera soll ich kaufen? Und wir sind aktuell in einem glücklichen Zustand, dass der Markt total übersättigt ist und dass wir eigentlich eine gigantische Aussage an Kameras zu unterschiedlichen und sogar sehr preiswerten Preisen haben. Zuerst einmal möchte ich davon abraten, die Kamera nach Beliebtheit zu kaufen. Also eine beliebte Kamera heißt nicht unbedingt, dass die perfekt für dich ist. Davon solltest du dich schon mal gleich distanzieren und auch schon von, ich sage mal, Kameras, die einfach Leute benutzen, denen du folgst. Das kann funktionieren, muss allerdings nicht. Ich habe mir damals 2011 die 5D Mark II gekauft und zwar weil die 5D Mark II, ich sage mal, von vielen Fotografen, denen ich in dem Moment gefolgt bin, benutzt wurde. Es war jetzt kein kompletter Fehlkauf, ich bin damit zurechtgekommen, das war in Ordnung, aber es kann eben auch daneben gehen. Viele YouTuber stellen eben das Problem dar, dass sie eben Kameras anpreisen und die für die Kameras niemals Geld ausgegeben haben. Ich will es nicht jedem unterstellen, doch man weiß es eben nicht 100% und deswegen sollte man hier erst mal vorsichtig sein. Außerdem ist es vollkommen egal, welchen Hersteller ihr kauft. Ich verwende beispielsweise Kennen. Ich mag Kennen, ich habe mit Kennen angefangen, ich fotografiere mit Kennen wahrscheinlich weiterhin. Jedes Mal wenn ich eine Kennenkamera in der Hand habe, fühle ich mich einfach wohl und dieses Wohlfühlen, das sollte man eigentlich bei seinem Hersteller haben. Also man sollte eine Kamera in die Hand nehmen können, ohne sich irgendwie eigenartig zu fühlen. Das sollte eben das Handling stimmen. Deshalb bei mir bei Sony Kameras nie funktioniert. Vielleicht ist eine Sony Kamera eher was für dich. Bei Nikon war die Bedienung für mich passend. Ich bin Kennen-Fotograf. Werd ich wahrscheinlich auch immer bleiben, mal schauen wie sich der Markt weiterhin entwickelt. Gut, doch kommen wir erstmal zu dem ersten Fehler, den leider viele machen, wenn sie ihre Kamera kaufen. Der erste Fehler ist, dass sie nicht für das kaufen, was sie brauchen, sondern für das kaufen, was sie wollen. Klar, klingt immer sehr schön, wenn eine Kamera irgendwie, ich weiß nicht, Eye-Focus-Tracking hat, wenn eine Kamera irgendwie 4K-Aufnahmen machen kann. Wenn sie einen unglaublichen Dynamik-Umpfang hat, wenn sie 60 Megapixel hat. Es gibt so viele tolle Sachen, die eine Kamera an Funktionen bieten kann. Die Frage ist, brauchst du sie wirklich? Was hilft mir der Eiautofocus, wenn ich Landschafts-Fotograf bin? Was hilft mir 4K, wenn ich überhaupt nicht filme? Du musst dir selber überlegen, welche Funktionen du brauchst, was wirklich notwendig ist, damit du deine Fotos, die du gerne machst, die du tagtäglich machst, machen kannst. Das sind keine 60 Megapixel. Das ist auch nicht 4K, das sind andere Funktionen. Ich zum Beispiel würde mir vielleicht eher eine Videokamera kaufen wegen des Autofokus und weniger wegen 4K. Autofokus ist für mich deutlich wichtiger. Solche Sachen sollte man sich überlegen, bevor man sich eine Kamera kauft. Überlege dir, bevor du eine Kamera kaufst, was du wirklich brauchst und was eher so nice to have ist. Orientiere dich an diesen beiden Sachen. Wenn du eine Kamera hast, die natürlich alles kann, die natürlich alles hat, was so nice to have wäre, ist es perfekt. Wenn du bereit bist, das auszugeben, ist es noch besser. Doch es ist nicht unbedingt notwendig, das alles zu kaufen, wenn du wirklich mal in der Situation bist, dass du sagst, hey, ich möchte das jetzt fotografieren und kann es nicht, weil ich eine ISO-Einschränkung habe beispielsweise. Oder wenn du hergehst und sagst, ich möchte ein größeres Video filmen, ich möchte ein cooles Video filmen, ich hätte es gerne in 4K, aber meine Kamera kann das nicht. Dann, das sind so diese oberen 10%, die so nenne ich das immer, also 90% meiner Arbeit sind so normale Tätigkeit, das können alle meine Kameras und diese letzten 10%, das sind meist Projekte, die sind Spezialprojekte, wo ich mir manchmal andere Funktionen wünschen würde und für diese Funktion leihere ich mir Kameras. Doch vor der Häufigkeit kommt es relativ selten vor und ich versuche, Projekte so zu planen, dass diese 10% relativ selten vorkommen bzw. wenn ich Funktionen, die ich gerne hätte, öfters brauche, dann muss ich überlegen, ob es vielleicht nicht Zeit wird, die Kamera zu wechseln. Der nächste Fehler ist, nach Datenblättern zu kaufen. Also ich sage mal, Datenblätter sind die ganzen Einstellungen von wegen 4K, wie viel Bilder pro Sekunde, wie viel Dynamikumfang oder sonst irgendwas, weil das ist nicht wirklich aussagekräftig. Wenn ich jetzt sage, eine Kamera hat 16 blenden Dynamikumfang, dann denke ich da, weh, nice, ja cool, kann man auf jeden Fall holen, aber ja, sie hat vielleicht Probleme in anderen Stellen oder die Farbwiedergabe ist vielleicht nicht 100% perfekt. Und jetzt, das ist meist ein Fehler, wo viele darauf einfallen, was gerade viele Megapixel angeht oder was gerade 4K angeht, dass sie eben nur auf diese Nummern achten, aber nicht auf das, was dahinter steht. Doch es gibt Möglichkeiten, wie man da so ein bisschen hinten dran kommt. Jeder hat irgendwann so einen Favoriten, wo er sagt, die zwei, drei Kameras, die wären es eigentlich, die spielen in der Liga, die ich gerne kaufen würde und dann geht er einfach mal her und probiert die aus. Vergleicht sie gerne mal miteinander, gerade wenn es ein größerer Kauf ist, wenn man mehrere Tausend Euro für eine Kamera ausgibt, ist es vielleicht ein bisschen besser, sich vorher zu vergleichen, aber ich habe beispielsweise festgestellt, gerade so das Thema Sony oder das Thema Canon, dass ich das Video, das aus der Canon kommt, doch ein klein bisschen Liebe mag, als das, was aus der Sony kommt. Dementsprechend videopunktmäßig aus meiner Sicht wäre es ein Punkt für Canon. Das kann bei dir komplett anders sein. Ich weiß nicht genau, was sie eben lieber liegt, auf was du mehr Wert legst, aber es ist nicht immer gut, nur nach den Datenpländern zu kaufen, nur zu kaufen, weil eben 4K in der Kamera drin ist oder weil sie eben 60 Megapixel hat. Es kommt darauf an, was du als Endprodukt aus deiner Kamera rausbekommst. Das ist das, was zählt und was dir diese Arbeit möglichst einfach gestaltet. Das solltest du als dein Werkzeug verwenden. Der nächste Punkt ist eigentlich immer der Grund, warum viele Leute sich neue Kamera kaufen, aber der existiert eigentlich gar nicht. Und zwar, dass die Kamera daran schuld ist, dass man eben schlechte Bilder macht. Ich sage es mal relativ offen. Ja, das kann passieren. Doch ich bin der Meinung, dass man durch mehr Erfahrung und deutlich besseres Umgehen mit der Kamera, bzw. mit allem, was außen rum dazugehört. Das gehört ja noch mehr zu einem Foto dazu. Es gehört ja nicht dazu. Komposition, Fahrtgebung, die Bildidee an sich eigentlich. Blitze. Ich weiß nicht genau. Man kann so viel an einem Bild verändern, bevor man eine neue Kamera kauft. Deswegen solltest du eigentlich nicht der Kamera die Schuld geben sollen. Von vornherein erst einmal dir selbst. Hol das letzte aus der Kamera raus. Und ja, denn durch eine neue Kamera werden die Bilder nicht besser. Sie werden vielleicht hochauflösender, aber in den meisten Fällen bringt es nichts. Einfach eine neue Kamera zu kaufen. Es ändert an deiner Fotografie nichts. Das kannst nur du selbst machen. Doch solltest du nicht nur die Schuld auf die Kamera schieben, um dir eine neue Kamera kaufen zu können. Also nicht nur so eine Ausrede verwenden sollen, du solltest da auch keine unglaubliche Finanzierung drauf laufen lassen. Ich bin das Risiko einmal eingegangen. Ich habe einmal gesagt, ich kaufe mir damals eine 5D-Mark II. Ich finanziehe die. Ich habe bin damals mit 4.500 Euro in Vorlage gegangen und habe also mit Objektiv und Blitz und alle möglichen nicht die Kamera alleine. Aber ich bin mit 4.500 Euro in Vorlage gegangen. Was wäre passiert, wenn ich keine Aufträge bekommen hätte? Es ist nicht immer so einfach. Und gerade wenn man nicht das Ziel hat, jetzt das Ganze beruflich zu machen, ist es extrem schwierig und man sollte sich jetzt nicht in unglaubliche Schulden stürzen, nur um eine tolle Kamera zu haben. Ich kenne so viele Leute, die mit günstigen Geräten wahnsinnig geniale Bilder machen und ja, die brauchen keine teuren Kameras, die kriegen sie in den günstigen auch hin. Deswegen solltest du mal überlegen, wie kriegst du es mit den günstigen hin? Wie schaffst du es selber besser zu werden, ohne neue Kamera zu kaufen? War jetzt quasi so der erste Punkt, nur noch mal ein bisschen anders formuliert. Ich weiß es, aber es gibt Leute, die da Unsummen an Geld ausgeben, vielleicht auch Geld, das sie nicht unbedingt haben. Also selbst wenn du eine neue Kamera brauchst. Schau, spare, guck, dass du mit der alten so lange zurechtkommst, wie es nur irgendwie geht. Leide vielleicht für irgendwelche Projekte in der Kamera, wenn es das Budget zulässt. Aber versuche nicht, jetzt irgendwie eine Finanzierung über mehrere Tausend Euro loszutreten, um in der Hoffnung, dass dich vielleicht irgendein Kunde bucht, weil die Bilder toll findet. Das ist irgendwie der falsche Weg. Ja, bei mir hätte es genauso gut andersrum funktionieren können, aber ich war mir das Risiko bewusst und es hat auch funktioniert. Jetzt kommt noch ein Punkt, der quasi ähnlich ist wie die Datenplätter, doch es geht ein klein bisschen anders. Denn es gibt viele Tests, was Kameras angeht. Egal, ob Stiftung, Warrantest, Chip Online oder so was. Jeder testet Kameras, wenn sie erst mal rauskommen. Das kann funktionieren, das kann eine Superorientierung sein, um sich an einer eigenen Kamera zu orientieren. Aber ihr wisst nicht, wie die testen. Also vielleicht schon, aber ihr wisst gar nicht, ob das zu eurer eigenen Arbeitsweise passt. Ich bin schon mit Objektiven rausgegangen, die grauenhafte Laborwerte hatten, also die im Labor gesagt bekommen haben, sie wären total unscharf, oder sie wären, ich weiß nicht, Randabdunklungen, alles möglich. Ich habe damit fotografiert, ich bin damit super zurechtgekommen. Bei Kameras ist das ganz ähnlich. Ja, in Laborbedingungen funktionieren sie besser oder vielleicht schlechter, oder es ist eine, die noch besser ist, aber das ist gar nicht relevant. Denn diese Labore, die testen natürlich unter Laborbedingungen. Vielleicht gehen sie auch raus und testen ist auch in der Situation. Aber die können sich nicht für euch hinstellen, drei Shootings machen, die genauso ablaufen wie eure Shootings und euch dann sagen, ob ihr die Kamera kaufen sollt oder nicht. Das müsst ihr selber machen. Sie geben eine grobe Orientierung, aber ich bin der Meinung, dass ein Labor-Test, oder das, ich weiß nicht, ein allgemeiner Test, ein Review, nicht Ausschlag geben sein sollte für den Kamerakauf. Denkt selber nach, guckt, passt diese Kamera zu euch, passt diese Kamera zu eurer Arbeitsweise und entscheidet dann, welche es sein soll. Bei dem nächsten Punkt muss ich ein kleines bisschen ausholen, denn es geht um meinen ersten Kamera-Fehlkauf. Absoluter Fehlkauf, ich wusste es zu diesem Zeitpunkt nicht, ich will jetzt den Hersteller nicht verteufeln oder sowas, aber es war die Sony Alpha 33. Es war zu einem Zeitpunkt, wo Sony, was die Kameratechnik angeht, lange nicht soweit war wie heute. Deswegen, ich will jetzt nicht sagen, Sony ist schlecht oder sonst irgendwas, es hat im Moment einfach nicht zu mir gepasst. Denn die Alpha 33 war eine absolute Einstiegskamera, vergleichbar in etwa mit, ich weiß nicht, der dreistelligen oder vierstelligen Serie von Canon oder auch von Nikon. Diese Geräte funktionieren für den Einstiegsfotografen. Man kann Objektive wechseln, man kann es manuell einstellen, hat super geklappt. Was ich vor hatte in dem Moment war, mich in der Studio-Fotografie weiterzubilden und mehr Fuß zu fassen und auch so ein paar Dinge auszuprobieren. Das Problem war allerdings, dass diese Belichtungssimulationen, die man bei den Kameras nur mal vorgerechnet bekommt, kriegt man bei Spiegelosende vollautomatisch, bei Spiegelreflexkameras später ist es im Live-View, die ließ sich nicht abstellen. Im Studio ist es ja meistens so, man hat irgendwo ein Blitz und stellt alles so dunkel ein, dass nur der Blitz dieses Bild beleuchtet. Das heißt, ich habe blind fotografiert und dann gehofft, dass die Belichtung korrekt ist. Das ging eine Zeit lang ganz gut, war aber nicht der richtige Weg und ich sage mal, die Kamera hat da noch ein paar andere Macken, die nicht zu meiner Arbeitsweise gepasst haben. Jetzt will ich euch nicht sagen, dass sowas passieren kann, wenn ihr eine Kamera kauft. Ich meine, gut theoretisch kann das passieren, aber ich möchte euch davor warnen, dass es passieren kann, dass ihr ein Fehlkauf tätigt, dass ihr eine Kamera kauft und einfach nach zwei, drei Wochen feststellt, das ist überhaupt nichts für mich. Das funktioniert einfach nicht für mich. Das kann passieren, keine Sorge, es gibt immer die Möglichkeit, so eine Kamera zu verkaufen, habe ich damals auch gemacht. Es gibt immer die Möglichkeit, so eine Kamera zu testen, habe ich damals nicht gemacht, war ein Fehler, sehe ich vollkommen ein. Aber ihr werdet irgendwann einen Fehlkauf tätigen und dann vielleicht irgendwann zu einem anderen Hersteller gehen und bei dem glücklich werden. Wird passieren, lässt sich nicht vermeiden. Was ihr auf jeden Fall im Auge behalten solltet, ist eure Kamera zukunftssicher. Nicht so zukunftssicher wie ein Computer, wo ihr genau wisst, wenn ich den heute kaufe, ist morgen ein neues Modell draußen, so ein so zukunftssicher, dass ihr sagen könnt, ihr könnt in 20 Jahren damit immer noch tolle Bilder machen. Oder in 10 oder in 5, je nachdem, je weiter ihr vorausdenken könnt. Also ich gebe mal das Beispiel an meiner 5D-Mark II, die steht da oben. Diese Kamera könnte ich heute immer noch voll einsetzen. Ja, sie hat glaube ich 300.000 Auslösungen, ich will sie ein bisschen schonen, sie ist momentan die 2. Kamera. Also ich sage mal, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, fotografiere ich mit dem Gerät auch nicht, ich habe mittlerweile neue Kameras. Aber sie ist heute immer noch eine krass geniale Kamera, eine Vollformatkamera mit 22 Megapixel, da kann eigentlich niemand was dagegen sagen. Sie macht immer noch ultrageniale Bilder. Und ja, so was meinte ich beispielsweise mit zukunftssicher. Ich habe eine Freundin, die Natalie, ihr kennt sie vielleicht, die Fotografierzeit, Jahren mit einer 600D. Sie ist damit glücklich, die Kamera funktioniert, sie hat immer noch das gleiche 5018-Objektiv, das funktioniert, das funktioniert wieder eins, die Bilder sehen genial aus. Und ja, das ist eben zukunftssicher. Sie ist genau auf dem Stand, also sie ist jetzt nicht genau auf dem Stand geblieben, wie sie vor Jahren war oder so was, aber sie kann mit ihrer Kamera so weit umgehen, dass sie das über die Jahre hinweg perfektioniert hat und diese Kamera voll ausreißt und geniale Fotos macht. Das ist eigentlich das, was ich als Tipp geben möchte, versuch eine Kamera zu finden, die vielleicht nicht gerade in der Modeerscheinung ist. Ich bin zum Beispiel mit so was mega zufrieden gewesen, ist ein geniales Gerät, kann vielleicht bei anderen Kameras, ich sage mal bei der Sony Alpha 7.1, bei der ersten Alpha 7, gab es ja noch so Probleme wie die Akkuleistung oder so was in die Richtung. Also wenn ihr eine Kamera kauft, schaut wirklich, dass die entwickelt wurde, guckt auf die Reviews, guckt, wie waren früherer Modelle, gibt es vielleicht früherer Modelle, ist das eine Weiterentwicklung oder so was, denn meistens ist es so, dass die erste Kamera von irgendwas nicht so 100% genial ist, das warte ich meistens, wenn es ein bisschen weiter fortgeschritten ist und wenn der Hersteller an sich auch bisschen geforscht hat. Das ist jetzt meine Erfahrung nach bei der Nikon Z-Serie oder der EOS R-Serie, nicht so, noch ist es keine Serie, die haben ja bisher nur ein Kameramodell. Es ist noch keine Serie, aber bei den Kameras ist es bisher nicht so, die haben nicht so komplett übertriebene Fehler, aber man sollte trotzdem darauf fassen und sich überlegen, kann ich mit der Kamera immer noch in fünf Jahren Bilder machen. Ganz wichtig. Jetzt kommen wir zu einem Punkt, der vollkommen egal ist, denn DSLR oder DSLM. Ich habe schon Videos darüber gemacht und die Leute haben sich so klein bisschen aufgeregt, was einfach daran liegt, dass jeder so seinen eigenen Hersteller hat, jeder so seine eigene Art der Fotografie hat und das natürlich verteidigen möchte. Ich verstehe es vollkommen. Ich fotografiere und filme mit beidem. Ich arbeite mit einer Spielreflex, ich arbeite mit einer spiegelosen Kamera, ich habe schon mit Sony gearbeitet, mit Canon gearbeitet, mit Nikon gearbeitet, mit Panasonic gearbeitet und ja, jede Kamera hat ihr vor und nachteile. Keine ist besser als die andere. Also in manchen Bereichen ist sie vielleicht besser als die andere. Doch es kommt nicht darauf an. Also nur weil jemand anderes eine spiegelose Kamera benutzt oder weil irgendjemand sagt, spiegelos ist die Zukunft und jeder muss jetzt spiegelos werden. Heißt es nicht, dass ihr es unbedingt müsst? Es heißt auch nicht, dass ihr jetzt unbedingt eine Spiegelreflexkamera kaufen müsst, weil die besser sind als die neuen spiegelosen oder sowas in die Richtung. Schaut, was zu euch passt. Es klingt die ganze Zeit. Ich wiederhole diesen Satz und es liegt einfach daran, dass es wirklich so ist. Es ist quasi wie wenn in Harry Potter in diesen Zauberstabladen geht und irgendwann habt ihr einen Zauberstab gefunden, der aufleuchtet, wenn ihr ihn benutzt und ihr seid vollkommen mitzufrieden. Ihr könnt dieses Ding einfach blind bedienen und könnt damit jedes Foto machen, das euch vorschwebt. Ja, irgendwann werden Kameramodelle auftauchen, wo ihr sagt, so hat das Feature wäre vielleicht ganz cool oder hey, der hat ein bisschen mehr Dynamikumfang, der hat zwei, drei Megapixel mehr oder ich weiß nicht genau, der liegt besser in der Hand oder sowas. Es wird immer sowas geben. Aber die Kunst ist eigentlich, dass man nicht immer gleich auf jeden Zug mit aufspringt. Nicht sofort sagt, hey, der hat drei Megapixel mehr, ich muss die sofort kaufen oder hey, die kann jetzt ein neues Video format und ich brauche die unbedingt. Das ist nicht zielführend und ich würde das davon auch eher abraten. Beobachtet alles, wenn ihr wirklich an den Punkt irgendwann angekommen seid, wo ihr sagt, ja, jetzt ist die Zeit zu wechseln, dann solltet ihr das auch tun. Ich selber mache das genauso. Ich habe Sony ausprobiert. Ich habe jetzt kennen ausprobiert, ich film aktuell auf der EOS R und bin eigentlich super zufrieden mit den Videos. Bei Fotos bin ich noch so ein bisschen skeptisch. Da ist sie noch nicht ganz so weit, wo ich sagen würde, das ist nicht ganz das Feeling, was ich von so einer Kamera erwarte. Vielleicht gibt es irgendwann eine EOS R2, die das Ganze ein bisschen anders macht. Da werde ich nach der schauen. Aber momentan komme ich mit meiner Arbeitsweise, mit meiner 5D Mark III und mit meiner 5D Mark II sowohl was Videos als auch was Fotos angeht. Perfekt zurecht. Ich brauche nicht mehr. Ich brauche nicht zwangsweise wer. Ich habe schon gesagt, 90 Prozent, 10 Prozent. In den 90 Prozent bewege ich mich die meiste Zeit mit diesen beiden Kameras. Und das ist auch der Grund, warum ich bisher noch nicht gewechselt bin. Ja, aber anschaue, was es aktuell auf dem Markt gibt und was vielleicht irgendwann in Zukunft mal meine Richtung sein könnte. Gut, zu oder letzt, jetzt geht es um das kaufen, um das eigentliche kaufen. Wenn ihr kaufen wollt, schaut mal, was es gebraucht gibt. Ganz ehrlicher Tipp. Momentan wechseln jede auf spiedelose Kameras. Dann könnte man vielleicht günstig eine Spiegelreflexkamera abstaufen. Schaut doch einfach mal nach, guckt mal, achtet auf jeden Fall auf ihren Zustand und achtet auf die Auslösungen. Auslösungen funktionieren fast so ähnlich wie beim Kilometerstand beim Auto. Ab 200.000 sollte man vorsichtig sein. Jede nach Kameramodell, bei manchen sind es 160, bei manchen sind es 300, wo man sagt, wir denken los, gar kein Thema. Ich habe schon Kameras über 200.000 Auslösungen gefahren und die funktionieren immer noch ohne ein Zucken. Und ja, es kommt ein bisschen auf den Kameraherstellern. Achtet auf jeden Fall auf die Auslösungen, dass die nicht zu hoch sind. Denn je höher die Auslösungen, umso, ich sage mal, gebrauchter sind sie, umso altersschwächer sind sie und umso wahrscheinlicher ist es, dass irgendwann einfach der Verschluss hängen bleibt. Kann passieren, sollte man vermeiden. Ansonsten teste die Kamera auf jeden Fall. Egal ob gebraucht, egal ob neu, egal ob was auch immer, man hat immer die Möglichkeit, so eine Kamera zu testen. Holt sie bei einem Leidienstleister, fahrt in einen Elektronikfachhandel eurer Wahl und nehmt sie einfach mal in die Finger, guckt, wie sie liegt, guckt, ob der Zauberstab aufleuchtet oder sowas. Oder wenn ihr sie gebraucht kauft, das gibt es auch die Möglichkeit, wenn ihr zwei Orte weiter oder sowas hier in manch so eine Kamera verkaufen will, dann fahrt doch einfach mal vorbei und sagt, hey, kann ich die mal in die Hand nehmen, kann ich mal zwei, drei Bilder machen, da werden die meisten Leute nichts dagegen haben. Wenn ihr es natürlich in Berlin kauft und wohnt in München, geht es nicht so einfach. Aber versucht es mal, probiert es mal aus, es wird definitiv helfen. Zu guter Letzt habe ich natürlich meine 10 Prozent, die ich gerne an einer Kamera hätte. Also mein, wenn ich die Kamera jetzt kaufen müsste, was hätte ich gerne, was die an Funktionen hat, wo ich sage, ich brauche sie vielleicht nicht unbedingt immer, aber es wäre schon so nice to have. Als allererstes ein Autofokus. Ein Autofokus, der zuverlässig funktioniert und ein Autofokus, der auch bei Video zuverlässig funktioniert. Pass mal auf, das ist mega nice. Es ist mega nice, ein Video Autofokus zu haben, weil ich mich einfach nur hinorknen kann und es läuft. Ist auch mal schön. Und nicht nur Video Autofokus, sondern auch Foto Autofokus. Also es sollte beides perfekt sitzen, beides unglaublich schnell funktionieren. Das ist bisher mal Anspruch bei Sony, hat er für mich nicht funktioniert, weil er manchmal auf den Hintergrund gegangen ist. Die kennen, hält aktuell ganz gut durch, auch wenn sie manchmal Probleme hat, wenn sie das Gesicht mal verliert, das wiederzufinden. Weil das noch nicht so 100% perfekt. Okay, ich suche nicht die eierlegende Wollmilchsau, ist einfach so nice to have. Wenn sie es kann, ist super. Als nächstes geht es um das Thema ISO. ISO-Werte bin ich jemand Fan von, wenn sie relativ hoch gehen. So ein bisschen was über 3200 wäre schon mal ganz gut. Ich weiß, dass die Sonys und die Canon's beide jetzt, also egal ob er es eher oder sieben, drei in beiden Fällen relativ hoch kommen. Also ich sage mal, 12.600 sollte für beide eigentlich gar kein Problem sein. Dementsprechend kann man da fast alles kaufen in dem Preissegment. Das ist quasi egal, beide sind mittlerweile bei ISO-Fähigkeit richtig gut mit dabei. Also auch andere Kameras nie können sonst irgendwas. Wir sind mittlerweile in der Zeit angekommen, wo ISO-Werte relativ hoch gepusht werden können, ohne dass es zu stark rauscht. Aber ich erinnere mich noch an die Story, wo ich meinem Opa gesagt habe, be, meine Kamera kann ISO 3200 und erst fast 1000 Wolken gefallen, weil es das damals bei meiner Logenfilm einfach nicht gab. Okay, doch, sie sollte natürlich auch leicht sein. Ja, ich habe eine ganze Zeit lang mal gesagt, die Kamera möglichst schwer, möglichst groß. Aber ja, mittlerweile bin ich eher so der Fan von leichteren Kameras, einfach weil das Gewicht mit der Zeit eben schon auf Schulter und sonst irgendwas geht. Es ist jetzt kein absolutes K.O.-Kritäre, und wenn die Kamera ein bisschen schwerer wäre, aber so eine leichtere Kamera macht das Leben schon ein bisschen einfacher. Das sollte allerdings nicht dafür sorgen, dass die, dass die Äkonomie leidet, also dass man sie nicht mehr in die Hand nehmen kann, weil sie einfach viel zu klein wurde. Das ist so ein bisschen, wo ich schon bei den Herstellern festgestellt habe, wenn sie zu klein ist, dann hat man viele Knöpfe auf ultra wenig Platz. Und wenn sie zu groß ist, dann wird sie meist ultra schwer. So ein bisschen die Waage halten. Ein Punkt, den viele vergessen. Verfügbarkeit. Was macht ihr, wenn die Kamera kaputt geht? Zu wie viele Leuten können sie die bringen, dass sie die reparieren? Habt ihr sowas total Exotisches, wo sich keiner mit auskennt? Oder habt ihr Kamera, die eigentlich jeder kennt? Ich weiß nicht, so die 5D-Serie, die kennt eigentlich jeder. Und die kann man zu fast jedem, ich sage mal Reparaturcenter oder Kameraladen bringen, die sagen, okay, machen wir gar kein Problem, kennen wir uns mit aus. Beim Thema Objektive ist es die gleiche Geschichte. Kriege ich vielleicht für einen Auftrag, wo ich ein exotisches Objektiv brauche, auch ein exotisches bei irgendeinem Leidienstleister. Ja, nur weil es existiert, heißt ja nicht, dass man sich das einfach irgendwo leihen kann oder irgendwo kaufen kann. Manchmal muss man eben auch suchen und spezialisierte Sachen findet man nicht immer. Eine Sache habe ich noch. Eine Sache, die mir bei Sony extrem negativ aufgestoßen ist. Einfachheit. Ein einfaches Menü, wenige Funktionen, also nicht weniger Funktionen, aber ich sage mal den Funktionsumfang der Kamera aufs Wesentliche reduziert. Man braucht nicht 300 Einstellungsmöglichkeiten beim Autofokus. Also ich brauche es zumindest nicht. Und deswegen kann man es auch ein bisschen reduziert, ein Menü lassen. Ich möchte nicht erst 30 Seiten Handbuch lesen, nur um zu wissen, wie ich mein Autofokus einstelle. Bereichen eigentlich die zwei klassischen irgendwie Standard-Autofokus und nachverfolgte Autofokus. Aber ja, mehr Funktionen, ich sage mal irgendwie mit mehr, mit großer Kraft, erfolgt große Verantwortung. Egal, lassen wir das. Das war jetzt einfach nur das, was ich mir für eine Kamera wünschen würde. Schneller Autofokus, geringes Gewicht, trotzdem wunderbarer Egonomie, dass man sie eben auch anpacken kann, ohne dass sie irgendwie viel zu klein ist, dass man die Buttons erreicht und alles Mögliche. Das hat weder die EOS R noch die Alpha 7 3. Beide sind hier noch nicht 100 Prozent perfekt. Ich möchte einen hohen ISO Wert einstellen. Ich möchte Verfügbarkeit, das heißt, ich kann alle Objektive, alle Kamera-Reparaturen und sonst irgendwas überall finden. Und ja, eine Einfachheit. Die Kamera sollte relativ einfach zu bedienen sein, damit man es schnell lernt und schnell umsetzt. Es klingt, als würde ich nach einer Eier legen, wollen mich so suchen, vielleicht tue ich das auch, vielleicht ist es auch so, dass ich meine Kamera noch nicht gefunden habe, weil ich noch nicht bei den richtigen Herstellern suche. Vielleicht wurde sie auch einfach doch nicht veröffentlicht. Wir werden sehen. Irgendwann werde ich an dem Punkt sein, wo ich sage, ja, die 10 Prozent, die ich mir wünschen würde, die habe ich erfüllt, irgendwann kommt so eine Kamera, dann werden aber auch weitere 10 Prozent kommen, weil ich werde immer wieder neue Sachen haben, die ich mir bei einer Kamera wünschen würde. Aktuell bin ich mit dem zufrieden, was ich habe. Ich komme mit meiner Ausrüstung mehr als zu Recht. Und ja, jetzt ist die Frage, was ist mit dir? Welche Kamerafunktion würdest du dir wünschen? Was würdest du dir wünschen, was deine Kamera kann? Ich wollte mir den Video auf jeden Fall nicht darauf hinaus, dass ein Hersteller besser ist als der andere. Ich denke mal, ihr habt es verstanden. Jeder hat irgendwie sein Spezialgebiet. Die GH5 kann super tolle Videos machen. Bei Fotos versagt sie einfach genadenlos. Die Sony ist ein geniales Isomonster, macht wunderschönes, ungekropptes 4K. Dafür sind die Menüs überkomplex und die Dateiverwaltung einfach nur grauenhaft. Die kennen Kropp leider bei 4K rein, hat auch ihre Nachteile. Der Autofokus ist zwar wunderschön beim Tracking. Also ich sage mal, ich bleibe auf jeden Fall scharf, aber es kann manchmal passieren, dass wenn sie das Gesicht verliert, dass sie einfach Ewigkeiten braucht, um sie wiederzufinden. Jeder hat sie ihre Vor- und Nachteile. Man kann nicht die Eier legen und wollen mich sauf finden, auch wenn ich sie regelmäßig suche. Ich werde irgendwann eine Kamera haben, die all diese Funktionen abdenkt und trotzdem noch die Fähigkeiten hat, die meine Alten mitbringen. Wie ihr schon gemerkt habt, ich habe nicht so was in meine Wünsche mit reingebracht, wie möglichst viele Mega-Pixel oder sowas in die Richtung. Das alles egal, auch so eine Ultra-Focus-Tracking-Funktion, sowas, das interessiert mich einfach gar nicht. Klar, Gesichtserkennung ist schön und ja, der Autofokus wird auf diese Art und Weise deutlich einfacher. Aber man kann es manchmal auch so ein bisschen übertreiben. Ich finde, manche Hersteller übertreiben es so ein bisschen. Was halt ihr von dem Thema? Schreibt gerne eure Lieblingskamera-Funktion in die Kommentare. Was war euer letzter Kamerakauf? Ich weiß nicht genau, welche Kamera hättet ihr gerne, wenn ihr, ich weiß nicht, unbegrenztes Budget habt oder sonst irgendwas. Ihr wisst, was ihr in die Kommentare zu schreiben hat. Ich bin jetzt durch. Schaut vorbei auf fotografiämus-lern.du und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Talk: Empfehlungen zum Kamerakauf Beim Kamerakauf kann man so einige Fehler machen. Es soll jedoch nicht um den richtigen Hersteller gehen, sondern meine Erfahrungen und wie man diese Fehler vermeiden kann. --- --- title: Dynamische Bilder fotografieren - meine Tipps für Fotos mit mehr Dynamikumfang description: Wie fotografiert man Bilder mit einem großen Dynamikumfang? Das ist genau mein Stil. Ich finde diese Art von Bildern richtig genial und möchte euch heute zeigen, wie man diese fotografiert. Kein HDR notwendig... nur die Kamera und der eigene Kopf ;) tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, heute möchte ich euch zeigen, wie ihr dynamischere Bilder erstellen könnt. Und zwar meine ich mit dynamisch nicht irgendwie jung dynamisch gut aussehend, sondern ich meine damit, wie man Bilder erstellt, die einen sehr hohen Dynamikumfang haben. Und hierfür habe ich ein paar Tipps für euch. Zuerst einmal müssen wir klären, was Dynamikumfang überhaupt bedeutet. Je mehr Dynamikumfang wir in einem Bild, in einer Kamera überhaupt haben, umso unwahrscheinlicher ist es, dass helle Bereiche zu hell sind und dunkle Bereiche zu dunkel. Ihr kennt es vielleicht vom Smartphone oder auch von der großen Kamera, wenn ihr ein Foto macht, kann es entweder passieren, dass euer Motiv zu dunkel ist oder euer Himmel zu hell. Das liegt an einem zu geringen Dynamikumfang. Das ist jetzt nicht unbedingt Schuld der Kamera, weil Kameras sind nun mal limitiert. Die können nur eine bestimmte Menge an Licht wahrnehmen und alles Weitere, was zu hell ist oder was zu dunkel ist, wird halt einfach weiß. Wie können wir jetzt dagegen ankommen? Jetzt werden wahrscheinlich einige denken so, machen wir doch ein HDR. Ja, das mag funktionieren in manchen Fällen, doch ich finde, dass es eher so eine schlampige Variante ist. Funktioniert, will ich jetzt gar nicht sagen, ich will jetzt nicht sagen, dass HDR total schlecht ist. Es wird aber so ein klein bisschen zu häufig verwendet. Ich sehe es auf Social Media, irgendwie alles ist plötzlich ein HDR. Mein Handy kann HDR schießen oder so was. Das ist eher so eine Notlösung. Wir können einen eigenen Kopf benutzen und dynamische Fotos erstellen, ohne ein HDR zu benutzen. Hierfür gibt es ein paar Möglichkeiten. Zuerst einmal die überhaupt einfachste. Wir müssen überlegen, warum ist dieser Helligkeitsunterschied vorhanden? Ganz einfach, weil unser Motiv weniger Licht abbekommt als der Hintergrund oder umgekehrt. Umgekehrt ist jetzt vielleicht nicht ganz so schlimm, aber grundsätzlich ist so, unser Motiv ist zu dunkel und der Hintergrund ist zu hell. In meinem Fall, wenn euch mal umschaut, ihr könnt den gesamten Bereich hier hinten sehen, außer hier oben den Himmel. Moment, ich muss gerade auf den Monitor gucken, hier oben der Himmel. Der ist ein kleines bisschen ausgebrannt, was in dem Moment nicht schlimm ist. Also man sieht meine Umgebung, man sieht mich und das ist eigentlich auch der Trick an der ganzen Sache. Ihr müsst schauen, dass euer Motiv genauso hell ist wie euer Hintergrund. Ohne, dass ich sage mal, ihr jetzt jemanden in die knallige Sonne stellt oder ich weiß nicht genau, alles bei knalliger Sonne fotografiert, weil er das alles gleich scheiße belichtet. Ihr müsst den klein bisschen umdenken. Perfekt eignet sich hierfür eigentlich ein Tag wie heute. Heute ist bewölkt. Richtig bewölkt, wir hatten heute schon Gewitter, wir hatten heute schon, ich weiß nicht genau, Regen, Unwetter, Gewitter, alles Mögliche. Und das ist eigentlich ein perfekter Tag, um sowas zu fotografieren. Wir müssen jetzt nur den Moment abpassen, wenn die Wolken nicht mehr schwarz sind, sondern weiß werden und sich so ein klein bisschen zerstreuen. So dass die Sonne zwar noch verdeckt ist, aber alles in ein relativ gleichmäßiges Licht getaucht wird. Wenn wir uns das Ganze jetzt mal anschauen, stoppen wir auf mein Hintergrund, ich gucke gerade selber auf dem Monitor, der ist ein kleines bisschen ausgebrannt, aber lange nicht so extrem wie das bei knalligem Sonnenlicht gewesen wäre. Das liegt einfach daran, dass ich in dem gleichen Licht stehe, in dem jetzt hier quasi alles ist. Dementsprechend sieht man da unten die Schiffe, im Übrigen da unten sind Boote mit Pool. Nice. Man sieht die Schiffe, man sieht den Fluss, man sieht den gesamten Hintergrund, alles ist gleichmäßig beleuchtet und deswegen sehen wir auch alles. Es ist nichts zu hell, nichts zu dunkel. Das ist jetzt die einfachste Methode, was heißt die einfachste? Die technisch am wenigsten aufwendige Methode. Doch wir haben natürlich auch andere Möglichkeiten. Zum einen ist die Möglichkeit der, ich sage mal, Fehlbelichtung. Wir können hierher gehen und können im Raw fotografieren. Raw ist ja sowieso ein Dateiformat, dass es ein klein bisschen mehr Dynamikumfang gibt. Wir können dunkle Bereiche besser aufhelfen und helle Bereiche besser abdunkeln. Das kann helfen. Hier ein Beispielbild, das im Original so ausgesehen hat und angepasst und aufgehält sieht es so aus. Das ist nur durch die Bearbeitung entstanden und durch diese Bearbeitung entsteht dieser geniale Dynamikumfang. Wenn man es nicht fotografieren kann, kann man sich damit so ein klein bisschen behelfen. Alternativ kann man natürlich auch hergehen und das Modell oder das Motiv aufhelfen. Das geht mit einem Blitz. Wie in diesem Beispiel. Hier habe ich gegen den Sonnenuntergang geblitzt. Das hat super funktioniert. Das geht mit einem Reflektor. Ein Reflektor ist ja nichts anderes wie ein Spiegel. Also kein Spiegel nehmen bitte. Aber der reflektiert ja in dem Moment das Licht wieder zurück. Das heißt, das Sonnenlicht, was von hinten kommt beispielsweise, kann ich mir hier reflektieren. Und es fällt auf mein Motiv und macht dadurch diesen Helligkeitsunterschied ein kleines bisschen weniger. Weniger krass. Das gleicht das Ganze so ein bisschen aus. Hier sollte man aufpassen, nicht zu krasser Reflektoren nehmen, weil wenn ich jetzt eine Silberoberfläche nehme und eine untergehende Sonne damit reflektiere, dann erblindet, glaube ich, mein Modell. Das ist ein bisschen zu viel. Ihr könnt das auch so ein bisschen variieren und beispielsweise eine weiße Wand nehmen. Eine große weiße Wand funktioniert super. Immer noch besser als ein Modell direkt in die Sonne zu stellen. Und so kann man in den Schatten noch ein bisschen Licht reinbringen und das so ein bisschen ausgleichen und die Hintergrund nicht zu hell werden lassen. Natürlich, die einfachste Alternative ist einfach gar kein Himmel mit drauf zu nehmen und irgendwie ein dunklen Hintergrund zu nehmen. Geht auch, muss man aber nicht machen. Es geht ja auch ein klein bisschen anders. So, jetzt sehen wir es eigentlich recht gut. Man sieht den Himmel noch super. Mich auch noch passt eigentlich ganz okay. Wichtig ist jetzt noch, dass ihr manuell fotografiert. Denn ja, das Problem der Kamera ist natürlich, dass sie gerne mal auf den Himmel belichtet. Wenn sehr viel Himmel mit drin ist, belichtet sie natürlich auch auf den Himmel. Und dementsprechend sieht es ein kleines bisschen eigenartig aus. Und die Leute erscheinen meist als Silhouette. Und als Silhouette ist man natürlich viel zu dunkeln und man erkennt gar keine Details mehr. Also ihr könnt entweder manuell ein bisschen unterbelichten, um das Ganze später aufzuhellen. Hier sollte man seine eigenen Raw Dateien und die Fähigkeiten seiner eigenen Kamera kennen. Definitiv, sonst funktioniert das Ganze nicht. Und ja, ihr könnt natürlich auch hergehen und manuell so belichten, dass das Ganze so harmonisch wie möglich aussieht, um den Himmel vielleicht abzudunkeln, das Modell vielleicht ein bisschen aufzuhellen. Wenn ihr euch, wenn ihr jetzt gar nicht wisst, worauf ihr belichten solltet, belichtet auf jeden Fall aufs Modell. Es ist in dem Moment wichtig, dass euer Motiv korrekt belichtet ist. Alles andere ist in dem Moment eigentlich egal. Doch es gibt ja jetzt natürlich nicht nur ja, Pippelfotografen, die das Ganze so machen möchten. Oder wenn du Porträtsfotografierst, dann funktioniert das zwar. Aber was machen wir denn mit Landschaften? Wir haben ja auch öfters mal bei Landschaften das Problem, dass wir eigentlich eine relativ ausgeglichene Landschaft haben wollen. Jetzt vielleicht kein HDR schießen, weil das vielleicht ein bisschen übertrieben aussieht oder falsch rüber kommt. Wir können hierher gehen, können einen Verlaufsfilter nehmen. Ein Verlaufsfilter ist in dem Moment nichts anderes als so ein Graufilter, aber der wirkt sich nicht aufs komplette Bild aus. Also, ein Graufilter, geh her, ist ja in dem Moment so, dass er das Bild abdunkelt, also zumindest mal zum Teil. Wenn ihr da durchguckt, da könnt ihr nicht durchgucken, das ist viel zu dunkel. Ich weiß nicht genau, ob man das sieht, aber ihr seht auf jeden Fall, das dunkelt das Bild extrem ab. Das sorgt dafür, dass wir mit dem Himmel abdunkeln können, in dem Verlaufsfilter. Verlaufsfilter ist jetzt kein Graufilter, ich habe leider kein Verlaufsfilter, sorry. Dass ihr zu einem Hälfte oben abgedunkelt habt und die andere Hälfte unten unberührt bleibt, dann belichtet ihr einfach auf den Boden, auf euer Motiv und der Himmel, wird abgedunkelt und ihr habt ein ausgeglichenes Bild. Und dafür sind Verlaufsfilter einfach nur genial. Ich bin ein extremer Fan von dynamischen Bildern, von Bildern mit sehr hohem Dynamikumfang und wollt euch deswegen dieses Thema näher bringen. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir in Zukunft, geniale Fotos zu machen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren. Wenn du Probleme hast, wenn du Fragen hast, schreibt mir einfach, ich habe zwischendrin ein paar Beispielbilder eingeblendet oder blende, jetzt noch ein paar Beispielbilder ein, was ich genau meine, wie ich das genau fotografiere und was als Ergebnis später rauskommen soll. Ziel der ganzen Sache ist es auf jeden Fall, nicht zu dunkle Schatten zu haben und auch nicht zu helle Lichter. Also dass der Himmel nicht ausgebrannt ist bzw. der Boden nicht zu dunkel wird. Nicht so extrem, wie es bei den HDRs meist total übertrieben dargestellt wird. Ich habe das in meiner Anfangszeit auch gemacht, ich bin kein Fan von diesem Style, aber ich habe diese Sachen, die ich in der Zeit gelernt habe, auf meine eigenen Bilder übertragen und stehe auf diesen dynamischen Stil. Sorgt auf jeden Fall dafür, dass das Bild nicht total ausgewaschen aussieht, weil ich sage mal, viel Dynamik kann auch dafür sorgen, dass es ein klein bisschen kontrastlos wirkt, also sorgt dafür, dass es trotzdem Kontrast hat. Das kriegt man hin, indem man die schwarz- und klein bisschen abdunkelt, also die ganz dunklen Werte im Bild und dann sieht das Bild auch richtig cool aus. Es schadet nicht, wenn in Fotos was ausgebrannt ist oder wenn in Fotos was zu dunkel ist, solange euer Motiv korrekt belichtet ist, tastet euch langsam an die Geschichte ran, versucht HDRs zu vermeiden, gerade wenn es um die People-Photografie geht oder so was, wenn die Menschen fotografiert, wiegt das total falsch. Ich habe es schon viel zu oft gesehen, es gefällt mir überhaupt nicht. Vielleicht ist es etwas, was dir gefällt, mach's ruhig, wenn es dir gefällt. Ansonsten probier's aus, habe viel Spaß beim Fotografieren und wir sehen uns entweder in meinem kostenlosen Fotografiekurs, den habe ich hier unten drunter doch mal verlinkt. Einfach mal vorbeischauen, 14 Tage komplettes Coaching zum Thema Fotografie von mir. Jeden Tag kriegst du eine E-Mail zu dem Thema und alternativ fotografiermiensleeren.du für noch deutlich mehr Tutorials und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Dynamische Bilder fotografieren - meine Tipps für Fotos mit mehr Dynamikumfang Wie fotografiert man Bilder mit einem großen Dynamikumfang? Das ist genau mein Stil. Ich finde diese Art von Bildern richtig genial und möchte euch heute zeigen, wie man diese fotografiert. Kein HDR notwendig... nur die Kamera und der eigene Kopf ;) --- --- title: Meine Portrait-Fotografie Tipps - V - Fotografie Tutorial description: Wir sind mittlerweile schon bei dem 5. Teil der Portrait Fotografie Tippserie angekommen. Heute wieder mit ein paar tollen Tipps zur Portraitfotografie. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Seidst du? Nein. Hallo zusammen, ich bin heute hier mit Natalie, mit weiteren coolen Tipps zum Thema Porträt Fotografie. Ist mittlerweile Teil 5 dieser Videoserie. Wenn ihr die anderen anschauen wollt, die sind hier oben hier verlinkt. Schaut vorbei und wir legen jetzt los. Ein Tipp Nummer eins ist den Fehler, den sehr viele am Anfang machen, beziehungsweise auch einer, den ich am Anfang sehr häufig gemacht habe. Und zwar die Technik vor die Kreativität stellen. Ihr müsst das auf jeden Fall umdrehen. Kreativität, Bildgestaltung, Lichtsetzung sind übelst wichtig und sind viel wichtiger als die Technik von der Kamera an sich. Es ist gar kein Problem, wenn ein Bild jetzt nicht total unscharf ist im Hintergrund oder wenn ihr das vielleicht ein bisschen viel überlichtert habt oder wenn der Weißer gleich nicht korrekt sitzt. Wichtiger ist in dem Moment die Bildidee. In dem Moment sind wir hergegangen und haben uns hier die Sonne knallt gerade ganz runter. Wir haben halb zwölf, was nicht gerade eine gute Lichtsituation ist. Aber wir sind hier gegangen und haben uns hier unter so einem Gebüsch gestellt. Rechts kommt Sonne rein, links kommt Sonne rein. Und ja, wir haben in dem Moment eine wunderbare Lichtsituation, die richtig genial aussieht. Ich pläne euch nebenher ein paar Bilder ein und selbst wenn wir jetzt hergehen, um im Smartphone fotografieren, was ja, ich sage mal technisch gesehen nicht gerade so eine Meisterleistung wäre, ist das Bild immer noch in Ordnung. Das sieht immer noch super aus. Die Emotionen kommt richtig rüber und das ist eigentlich das, was wir bei Porträts möchten. Ebenfalls ein wichtiger Tipp. Gerade in der Porträtfotografie brauchen wir Licht. Wir brauchen immer viel Licht. Je weniger Licht wir eigentlich zur Verfügung haben, um so anstrengender oder z. w.a. anspruchsvoller ist, es tolle Fotos zu machen. Wenn wir wollen, dass wir Emotionen aus dem Gesicht rausholen, wenn wir wirklich alles zeigen wollen, brauchen wir Licht. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, die ihr das hinbekommt. In direkt die Sonne stellen ist, glaube ich, keine gute Idee. Eher in den Schatten, wenn wir uns da Licht rausholen müssen, gibt es jetzt die Möglichkeit von dem Reflektor. Das kann einfach dabei so Oberfläche sein. Hier die Wände zum Beispiel, wenn ihr euch die mal anschaut. Ups. Die Wände hier zum Beispiel, wenn ihr euch die mal anschaut, die sind alle weiß und reflektieren Licht sehr gut. Und es halten ein klein bisschen, weil wir sonst hier nichts drin stehen haben. Aber ich hoffe, ihr verzeiht mir das so ein klein bisschen. Alternativ kann man natürlich auch einen Reflektor nehmen. Also weise Oberflächen funktionieren super, wenn man sich irgendwo eine weiße Hauswand nimmt oder sowas, dann passt das alles. Ein Reflektor ist was Portables. Den kann man einfach mitnehmen, um eben Sonne ins Bild rein zu reflektieren, wenn das Modell im Schatten steht. Wenn wir das Level hier noch klein bisschen anheben wollen, dann können Blitz mitnehmen, wie so ein so ein Widen hier oder ein Portablen, den wir Batterie betrieben haben, um eben noch mehr Licht in die Szenerie reinzukriegen und erstens mit dem Licht zu arbeiten, das Licht selber zu setzen und zweitens mehr Schärfe ins Bild rein zu bekommen, einfach dadurch, dass wir Licht in die Szene reinbringen. Als nächstes müssen wir uns überlegen, was für ein Ziel hat unser Bild. Wollen wir mit dem Porträt irgendwas verkaufen? Wollen wir was bestimmtes erreichen? Bewerbungsbilder haben ja das Ziel, dass die Person beispielsweise eingestellt wird. Ich weiß nicht, wenn man irgendwo Werbung sieht für Uhren, merkt man, dass der Fokus irgendwie doch auf die Uhr gelenkt wird, obwohl da eine Person auf dem Bild ist. Genau so was in die Richtung ist wichtig zu wissen, bevor man so ein Foto macht. Das Ziel des Bildes. Was wollen wir damit erreichen? Und dementsprechend müssen wir eben unsere Fotografie auch anpassen auf unser Foto und ja, den Fokus eben auf bestimmte Dinge lenken. Wollen wir einfach ein normales Porträt machen? Wollen wir zeigen, wer die Person ist? Das finde ich ganz wichtig bei Porträts, wenn man das jetzt ohne Ziel macht. Wenn jetzt nicht das Ziel ist, dass es ein Bewerbungsfoto sein soll, sondern wenn man ein normales Porträt macht, geht weg von diesem Standardlook. Wenn ich mir irgendwas anschaue, wenn ich irgendwo nach Porträts suche, gebe mal auf eine Stopplattform und such mal nach Porträts. Die sehen alle gleich aus. Die sind alle vollkommen langweilig. Sucht die Persönlichkeit dieser Person. Wenn ihr die Persönlichkeit gefunden habt, dann versucht diese hervorzuheben. Das kann man entweder machen, indem man irgendein Hobby mit rein integriert, indem wir hergehen. Ich weiß nicht genau, du spielst gerne Trompete, dann machen wir ein Bild, während du Trompete spielst. Das wird so lustig, dass ihr auf jeden Fall ein paar coole Bilder mit rein bekommt. Oder ja, versuch doch einfach, euch mal mit der Person zu unterhalten. Das mache ich am Anfang von jedem Shooting. Ich plane Shootings schon so, dass man so ein klein bisschen zu der eigentlichen Location laufen muss. Und ja, dann unterhält man sich automatisch, dann erfahr ich automatisch fast über die Person. Ich baue eine persönliche Bindung auf und darüber kann ich die Emotionen von den Leuten sehr gut steuern. Versucht, verschiedene Emotionen einzufangen, macht nicht einfach so diese langweilige Stelldichin, lache und wir machen einfach schnell ein Foto oder sowas. Das ist keine Porträtfotografie, das ist für mich ein Passbildautomat. Nee, langweilig. Werden ein bisschen kreativer, schaut wirklich, was ihr umsetzen könnt und dann wird das Foto auch richtig genial. Ein weiterer cooler Tipp ist auf jeden Fall, der Modell oder der Person, die ihr fotografiert, irgendeinen Kontext geben. Man macht ja nicht einfach nur Bilder irgendwo, also mittlerweile schon. Aber ich sage mal, es ist viel einfacher, eine Emotion hervorzurufen oder einen passenden Ausdrucker vorzurufen, wenn man den Leuten irgendwas in die Finger gibt. Das kann irgendeinen Accessoire sein oder sowas. Bitteschön. Du darfst das aufsetzen. Herzlichen Glückwunsch. Oder ich weiß nicht genau, irgendwas, was die Leute gerne machen. Wenn die Leute gerne Fahrrad fahren, dann nehmt er mal ein Fahrrad mit. Wenn die Leute gerne am Handy rum spielen, das macht eigentlich jeder. Deswegen wäre vielleicht ein Handy nicht ganz gut. Aber hier, du fotografierst gerne, bitteschön, hast du eine Kamera. Das kann man alles in die Bilder mit einbauen und hat dementsprechend so eine Einzigeartigkeit, die eben niemand anderes hat. Ich mache das gerne bei Brautpaar-Shootings beispielsweise. Ich hatte einen Brautpaar, die sind beide Musiker, habe ich mit rein integriert. Ich habe einen Brautpaar, die klettern gerne. Da steht noch ein Shooting an, wo wir beide mit einem Brautkleid, also nicht ich ein Brautkleid, aber das Brautpaar im Brautkleid und im Anzug klettern gehen, was richtig genial wird. Und ich hoffe, ich kann euch das noch zeigen, bevor dieses Video geschnitten ist. Wir werden es sehen. Auf jeden Fall, das ist eine tolle Möglichkeit. Das, was die Leute interessiert, die Interessen, die Hobbys, mit in die Bilder rein zu integrieren. Der nächste Tipp ist, es ist uns gerade wieder aufgefallen, während wir hier fotografiert haben. Wenn man nicht in die Kamera schaut, sehen Bilder meist richtig genial aus. Also es ist nicht immer zielführend beim Bild in die Kamera zu schauen, beim Foto in die Kamera zu schauen. Man kann es auch mal probieren, einfach mal woanders hin zu gucken. Vielleicht nicht so ein halben Zentimeter nach neben dran, aber so ein kleines bisschen auf die rechte Seite, auf die linke Seite, je nachdem, welche Schokoladenseite man hat. Da sieht es ein kleines bisschen besser aus. Das war's für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen. Es war cool, dass ihr wieder mit dabei wart. Wenn ihr noch mehr lernen wollt, dann geht doch auf fotografieren-lernen.eu. Wir sehen uns im nächsten Video. Bis bald! # Meine Portrait-Fotografie Tipps - V - Fotografie Tutorial Wir sind mittlerweile schon bei dem 5. Teil der Portrait Fotografie Tippserie angekommen. Heute wieder mit ein paar tollen Tipps zur Portraitfotografie. Alle bisherigen Videos der Serie findest du hier: [https://flern.eu/portrait](https://flern.eu/portrait) --- --- title: Foto-Tipps zum Sonnenuntergang description: Der Sonnenuntergang fasziniert viele Fotografen und ist ein wunderbarer Moment, um tolle Fotos und Videos zu erstellen. Doch was sollte man hier beachten? Wie schafft man es, den perfekten Sonnenuntergang einzufangen und für die eigene Fotografie zu nutzen? tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Einen wunderschönen guten Morgen. Heute geht es darum, wie man coole Bilder bei Sonnenuntergang macht. Und für alle, die sich jetzt fragen, warum spreche ich von Sonnenuntergang und sage trotzdem guten Morgen, ja, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang haben theoretisch gesehen keinen Unterschied. Der Unterschied ist halt nur, ja, man muss morgens früh aufstehen. Man hat den extremen Vorteil, dass hier einfach niemand ist. Also es ist keiner da, auch irgendwelche Wahrzeichen, Touristenspots oder sonst irgendwas, die sind zu dem Zeitpunkt komplett leer. Gut, ich bin dafür heute Morgen um vier aus dem Bett. Also es hat auch irgendwie Nachteil, aber man hat auch den Vorteil, dass in dem Moment die Sonne halt von der komplett anderen Seite kommt. Also wenn ich einen Motiv habe, dass ich in Richtung Osten fotografieren will, mit Sonne im Hintergrund, dann muss ich halt bei Sonnenaufgang fotografieren. Wenn ich es in Richtung Westen fotografieren möchte, dann muss ich halt bei Sonnenuntergang fotografieren. Also auch mal früh aufstehen, lohnt sich auf jeden Fall, doch ich habe natürlich noch mehr für euch. Ein weiterer wichtiger Tipp, wenn ihr Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang fotografieren wollt, ist, dreht euch einfach mal um. Viele fotografieren hier so in diese Richtung, in Richtung Sonnenaufgang, das ist jetzt der kratte Sonnenaufgang und ja, die vergessen dabei leider die andere Seite. Guck mal hier, der Mond und alles Mögliche, das ist in die Richtung viel, viel cooler. Ich werde gleich in beide Richtungen Bilder machen, die ich euch jetzt einblende. Da haben wir einen Mond, da haben wir einen Sonnenaufgang und die Richtung hier hinter, die sieht meistens auch sehr genial aus. Ich war eigentlich auch der Meinung, dass man so ein bisschen den Schnaken und den Fliegen und alle möglichen aus dem Weg gehen kann, doch offensichtlich ist dem nicht so, wenn man morgens früh aufsteht. Das ist keine gute Idee, die sind genauso schlimm wie eigentlich abends mit dem Unterschied, dass man das einzige Opfer ist. Also ich werde hier gerade ein bisschen gejagt. Deswegen bleibe ich ein bisschen in Bewegung, doch natürlich ist Sonnenuntergang nicht gleich Sonnenuntergang. Ich hatte jetzt heute Morgen das Glück, dass sehr viele Wolken am Himmel waren. Ich bin eigentlich ein totaler Fan von Wolken. Die gestalten das Bild interessanter als einfach nur so einen ganz normalen langweiligen Sonnenuntergang zu fotografieren. Natürlich ist ein Sonnenuntergang auch nicht etwas, was man auf eine genaue Uhrzeit festlegen kann. Ich meine klar steht in irgendeiner App drin jetzt hier Sonnenuntergang 21 auf 34, doch ja, das ist eigentlich nicht so, denn es wird ja nicht plötzlich dunkel. Es ist ja nicht so, als würde man Licht ausmachen. Es hat unterschiedliche Phasen. Und ich bin der Meinung, dass hier viele Leute viel zu früh oder viel zu spät anfangen und dadurch ja eigentlich diesen richtig genialen Moment verpassen. Deswegen, wenn ihr anfängt Sonnenuntergang zu fotografieren oder einfach diese Golden Hour, Blue Hour oder sowas in die Richtung mitzunehmen, dann solltet ihr euch Zeit nehmen. Ihr solltet wirklich mal schauen, was kann ein Sonnenuntergang, welche Farben bringt der, wartet auch mal, bis die Sonne untergegangen ist. Denn ganz ehrlich, wenn die Sonne untergegangen ist, kommt es nochmal richtig genial raus und sorgt nochmal für richtig cooles Licht. Das ist ja grauenhaft. Die Vieche sind einfach überall. Mein nächster Tipp ist es einfach zu halten. Das Problem mit Sonnenaufgang oder mit Sonnenuntergang ist, dass wir meistens ein ganz kurzes Zeitfenster haben, wo die Sonne richtig perfekt ist und das Licht genauso aussieht, wie wir es gerne haben wollen. Wenn wir jetzt anfangen mit komplizierten Kameraeinstellungen oder ich sage mal mit einem Blitz, mit einem Reflektor, mit einem, keine Ahnung, noch zwei Assistenten und sonst irgendwas, dann verkomplizieren wir diese ganze Sache. Und wenn wir dann nicht genug Zeit haben, weil wir eben nur so einen ganz kurzen Moment im Sonnenuntergang oder im Sonnenaufgang haben wollen, dann ja, geht dieser Moment verloren. Ich gehe mittlerweile raus, wenn ich Sonnenuntergang fotografiere. Nur eine Kamera, kein Reflektor, kein irgendwas, eine Kamera, ein Objektiv und konzentriere mich auf diesen Moment, genau diesen Moment hinzubekommen. Und ja, das ist eigentlich der wichtigste Tipp von allen. Versucht es nicht zu verkomplizieren, versucht euch auf diesen Sonnenuntergang zu konzentrieren und fotografiert genau das. Ist nochmal der Unterschied, ob ihr jetzt Porträts fotografiert oder Landschaften fotografiert. Bei Landschaften kann man sich den Spot im Vorhinein raussuchen und wirklich in aller Ruhe fotografieren. Bei Porträts könnte es ein bisschen komplizierter werden, aber versucht es einfach zu halten. So, als nächstes ist das Problem natürlich da, wenn wir gegen die Sonne fotografieren. Ich habe das in meinem Gegen-die-Sonne-Fotografieren oder mit Gegenlicht-Fotografien-Tutorial, ich habe es hier oben irgendwo verlinkt, schon mal angesprochen. Wir haben das Problem, dass die Kamera gerne mal auf den Himmel belichtet. Das Ganze sieht dann so aus und es sorgt eben dafür, dass wir ja nur als dunkles Silhouette dargestellt werden und gerade in der Automate kann das schon zu Problemen führen. Deswegen versucht das Ganze manuelle einzustellen oder versucht es mit der Belichtungskorrektur auszugleichen. Doch was machen wir, wenn wir keine Möglichkeit haben, das auszugleichen oder das Ganze ein bisschen dynamischer gestalten wollen? Wir nehmen einfach, was das Ganze belichtungsthechnisch ausgleicht. Das kann natürlich ein Reflektor sein, hier würde ich jetzt vielleicht nicht gerade die goldene Bespannung nehmen, weil die Sonne ist schon recht rötlich und das nochmal rötlich von vorn mit rein zu bringen ist vielleicht ein bisschen krass. Außerdem kann es sein, dass sie sehr stark ist und deswegen ist vielleicht auch die silberne Oberfläche das falsche, weil das wirkt wie ein Spiegel. Eher die weiße Oberfläche nehmen oder wenn man die Möglichkeit dazu hat Zebra. Und auch wenn ich jetzt dem Tipp von vorhin so ein klein bisschen entgegen wirke, dass ich sage, man soll es einfach halten, ein Blitz ist vielleicht auch nicht eine schlechte Möglichkeit. Also man kann auch gegen die Sonne blitzen. Man braucht dafür natürlich ein bisschen Leistung, kann auch ein bisschen anspruchsvoll sein. Das ist eher so was, wo man sich schon ein bisschen auskennen muss mit dem ganzen Thema. Es ist definitiv nicht einfach, ich habe es schon ausprobiert. Doch ja, wenn man das Ganze beherrscht, kommen da richtig geniale Fotos raus. Hier ein Beispielbild gegen die Sonne geblitzt, war in dem Moment gar nicht so aufwendig, auch wenn man unter extremen Zeitdruck steht, weil diese Lichtsituation, die war vielleicht für 20 Minuten, man muss das Brautpaar in dem Moment da gehabt haben und der Blitz muss eingestellt sein und es muss halt alles perfekt funktionieren. Und das ist nicht was, was man mal schnell ausprobiert. Also man soll sich in dem Moment wirklich mit auskennen. Okay, einen Tipp habe ich jetzt zum Schluss noch. Und zwar, es gibt ja manche, die diese Sonne gerne als Stern haben wollen. Das ist eigentlich eine relativ einfache Technik. Also ich weiß nicht, ob ihr die Sonne gerade seht, ich habe es hier gerade wunderschön mit Sonnenaufgang im Hintergrund und ja, die Möglichkeit hierzu ist einfach, die Blende möglichst weit zu schließen. Je weiter ich die Blende schließe, das entsteht durch diesen Lamellenring, umso eher wird eine Lichtquelle zu einem Stern. Das hat man öfters mal in der Langzeitbelichtung, wenn man nachts fotografiert oder so was, dass die Lichtquellen aussehen wie ein Stern, das liegt in einer stark geschlossenen Blende. Nehmt euch einfach mal die nächsten Sonnenuntergang oder nächsten Sonnenaufgang und versucht einfach mal die Tipps, die ich euch gerade gegeben habe, umzusetzen. Gut, jetzt möchte ich was Neues ausprobieren und zwar, ja, ich werde jetzt mal ein paar von euren Kommentaren beantworten. Ich mache das mittlerweile in Videoform, weil es ein kleines bisschen einfacher ist, als jeden einzeln zurückzuschreiben und es profitieren im Endeffekt auch die Leute, die das jetzt am Ende von dem Video sehen. Und zwar beispielsweise Samira unter das aktuelle Reisen mit Foto-Equipment Video drunter kommentiert. Wenn man die Drohne nicht fliegen lassen darf, warum nehmst du sie dann mit? Das ist natürlich nur gedacht gewesen für die Länder, in denen man eine Drohne fliegen darf. Man sollte sich auf jeden Fall vorinformieren, ob das Ganze funktioniert. Wenn es nicht funktioniert, sollte man sie natürlich nach Hause lassen, sonst wird sie wahrscheinlich von der Flughafensicherheit schon einkassiert. Also, ja, gut, braucht man eigentlich nicht. In der EU ist das meistens kein großes Problem. Sobald man außerhalb fliegt, könnte es ein Problem werden. Informiere ich euch auf jeden Fall vorher. So, ansonsten hat Paul geschrieben, wenn möglich Flugreisen vermeiden, ist meine Devise mit dem Auto in der Bahn schaffe ich mehr Kontakte und bekomme gute Geschichten und Fotos. Das ist richtig. Doch natürlich gibt es auch Länder, in denen man nicht mit dem Auto fahren kann. Ich bin eigentlich auch ein Fan vom Auto, weil ich hab dann kein Limit, was das Reiselgebeck angeht und ja, außer den eigenen Kofferraum. Und ich hab natürlich auch ein gratis Mietwagen mit dabei. Hat alles vor und nachteile, doch ja, versuch mal in die USA mit dem Auto zu fahren. Also, das ist alles nicht immer so einfach. Empfehle ich eigentlich auch, wenn man die Möglichkeit hat, mit dem Auto zu fahren. Ist es mit Foto-Equipment meist einfacher, auch wenn es fliegen vielleicht ein bisschen billiger wäre oder sowas muss jetzt jeder selber für sich entscheiden. Auf jeden Fall, halt beim Auto fahren deutlich weniger Problem in der Kamera durch irgendeine Sicherheitskontrolle zu kriegen. Ansonsten gibt es noch einen Kommentar von Peter, der hat gesagt, danke für die Tipps und gute Reise. Ja, die Reise ist leider abgesagt worden, ist relativ spontan gewesen. Deswegen ist dieses Video ja auch das eigentlich für Frankreich geplant war, also ums in Frankreich zu produzieren geplant war. Leider nicht in Frankreich entstanden, ich bin immer noch in Deutschland und ja, das Ganze hat sich ein kleines bisschen verschoben. Frankreich fällt dieses Jahr leider aus. Es gab einen medizinischen Notfall, so kann man es eigentlich am besten ausdrücken. Es geht allen Beteiligten gut, es geht mir gut, es gibt gar kein Problem. Ich versuche jetzt gerade den Content, den ich alles in Frankreich produzieren wollte, jetzt hier in Deutschland zu machen, ist ein bisschen Arbeit. Ja, doch mal schauen, wann es das nächste Mal ins Ausland geht und ich euch wieder mitnehmen kann. Das war es für heute. Cool, dass ihr mit dabei wart. Schreibt auf jeden Fall in die Kommentare, wenn ihr noch ein paar coole Tipps zum Thema Sonnenuntergang habt, die ich in den nächsten Videos oder so was wieder mit reinbringen kann. Ich will das mir in den Kommentaren in Zukunft öfters machen, dass ihr im Endeffekt auch was davon habt und jeder diese Kommentare sehen kann. Und ja, wenn ihr jetzt nicht wissen, was ihr machen sollt, schaut mal vorbei, fotografieren-lernen.eu, da habe ich noch deutlich mehr Tutorials für euch und natürlich ein gratis Fotokurs, der euch einen guten Einstieg in die Fotografie bieten soll, der ist komplett kostenlos. Lern die Fotografie in 14 Tagen einfach mal hier auf dem Link vorbeischauen und wir sehen uns im nächsten Video. # Foto-Tipps zum Sonnenuntergang Der Sonnenuntergang fasziniert viele Fotografen und ist ein wunderbarer Moment, um tolle Fotos und Videos zu erstellen. Doch was sollte man hier beachten? Wie schafft man es, den perfekten Sonnenuntergang einzufangen und für die eigene Fotografie zu nutzen? Ich habe in diesem kostenlosen Videotutorial ein paar Tipps, mit denen du den Sonnenuntergang deutlich besser fotografieren kannst. --- --- title: Reisen mit Foto Equipment description: Wenn man mit Kamera und Objektiven reisen möchte, gibt es 1-2 Sachen zu beachten. Ich habe heute ein paar coole Tipps für dich, die du bei deiner nächsten Reise beachten solltest. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, für mich geht's nächste Woche für eine Videoproduktion nach Frankreich und ja, nachdem ich mehrere tausend Kilometer unterwegs bin, habe ich mir gedacht, ich mache ein Video für euch, wie ihr mit Fotoequipment möglichst gut reisen könnt. Ein erster Tipp überhaupt ganz wichtig, auf vielen Reisen schon gelernt und schon viel zu oft selber falsch gemacht, nehmt nur so viel mit, ne, falsch, nehmt so wenig wie möglich mit, aber so viel wie nötig. Denn je mehr ihr mitnimmt, umso mehr müsst ihr natürlich transportieren. Ich hatte sonst immer so, dass ich Kameras immer mit Batteriegriff mitgenommen habe. Das ist unnötiges Gewicht, weil man kann eigentlich auch mal eine Woche ohne fotografieren und natürlich nimmt das immer irgendwie Platz weg. So eine Riesenkamera mit Batteriegriff, das stört eigentlich eher nur. Deswegen Batteriegriff auf jeden Fall zu Hause lassen. Ist zumindest mein Tipp. Dann, was die Objektive angeht, minimiere ich mich mittlerweile auch extrem. Es war sonst immer so, dass ich, also ich habe angefangen mit einem Reisesoom. Vielleicht am Anfang eine gute Idee, doch wenn man es ein bisschen professioneller gestalten möchte, ist Reisesoom eher nix. Erdeckt zwar jeden brennweiten Bereich ab, aber jeden brennweiten Bereich so semi-gut. Also es kommt halt eher nicht ein ganz so scharfes Bild bei raus, dafür kann man halt überall hinzoomen. Muss ich das selber wissen, ich habe mich limitiert auf drei Objektive, das 3514 für Porträtaufnahmen, für Landschaftsaufnahmen, für quasi alles. Das ist eine Reportage-Linse, die funktioniert fast überall. Dann auf jeden Fall das 1740 und selbstverständlich in 8518. Das habe ich hier auch noch. Die drei Objektive werden mitgenommen und es kommen zwei Kameras mit. Zum ersten Mal werde ich mit einer spieglosen Kamera ins Ausland reisen. Die kommt hoffentlich heute noch, wenn ich komme zu spätestens morgen. Die ist geliehen, um sie mal zu testen. Ich bin ja momentan dabei, ein klein wenig mehr in Richtung spieglos zu gehen. Ich versuche, was passt, was könnte der Nachfolger von beispielsweise dieser Kamera werden oder von dieser Kamera werden. Und dementsprechend leihue ich mich gerade so ein bisschen durch alle Hersteller. Anderes Thema, jetzt geht es darum, wie schaffen wir es mit diesen Dingern zu reisen. Also wenig einpacken, damit wir möglichst alles in so einen Rucksack reinbekommen. In der erste Tipp ist, versucht so viel wie möglich, so viel wie nur möglich ins Handgepäck reinzubekommen. Ich mache das immer so, das, was für mich unverzichtbar ist, das muss in diesen Rucksack. Es gibt Dinge, die müssen ins Gepäck rein, wenn man mit Kofferreis oder so was, dann müssen die ins Gepäck. Wie beispielsweise ein Stativ, das würde ich jetzt hier nicht dran hängen. Aber so was wie die Kamera, so was wie ein Akku, wie eine Speicherkarte, das, was auf gar keinen Fall verloren gehen darf, ohne dass ich mich fotografieren dürfte, das kommt bei mir ins Handgepäck. Und jetzt gibt es hier nochmal Unterschiede bei den eigentlichen Airlines. Es gibt Airlines, die dieses Handgepäck trotzdem dann noch im Gepäckraum verstauen. Da bin ich jetzt kein Fan von. Ja, ich habe es lieber bei mir und zur Note schlafe ich auch damit. Hauptsache, ich habe es auf jeden Fall dabei. Somit kann man auch vermeiden, dass es irgendjemand durch, ich weiß nicht, den Gepäckraum schmeißt und irgendwie es geht kaputt und zum Schluss war es keiner oder so. Anderes Thema komme ich gleich nochmal genauer zu. Auf jeden Fall alles in das eigentliche Gepäck. Ich habe das dann schon so gemacht, dass, wenn ich mit sehr viel Equipment gereist bin, dass ich beispielsweise irgendwelche T-Shirts oder so was noch neben rein gestopft habe, zum einen spart man sich dadurch den zweiten Koffer, wenn man irgendwelche Klamotten noch mitten die eigentliche Tasche rein bekommt, zum anderen, ist das ein zusätzlicher Schutz. Denn ich, jeder Kamerarucksack, hat so die Möglichkeit mit so dicken Wänden hier aufzuwarten, der diese klein bisschen Stabilität mit rein geben und eben das Equipment da drinnen schützen. Deswegen, wenn man so ein paar Klamotten zwischen reinstopft, ist das eine richtig coole Idee. Einfach paar Socken oder sowas. Keiner, jeder machen, wie er möchte. Dann sollten auf jeden Fall auch alle Akkus, die ihr dabei habt, ins Handgepäck. Hier gibt es ein Limit, je nach Airline ist das ein klein bisschen anders, wie groß die Akkus sein dürfen. Wenn ich den Fluglinien mit denen ich bisher geflogen bin, war das, glaube ich, noch die über 160 Wattstuf. Zum Vergleich. Dieser kennen Akku hier, der ganz normal, der 13. Und dieser Wert stand zumindest in dem Moment pro Akku. Das heißt, jeder Akku darf maximal 160 Wattstunden haben. Dürfte 90% von euch mit Sicherheit nicht betreffen, das ist dann für größere Akkus. Also gerade, wenn man irgendwie, ich weiß nicht genau, mit großen Videokameras oder sowas arbeitet, die haben gerne mal solche Bereiche oder mit irgendwelchen Gimbels oder sowas, sobald es Größen annimmt, die eigentlich so im hochprofessionellen Bereich sind, sollte man hier ein klein bisschen aufpassen, aber ist normalerweise gar kein Problem. Auf jeden Fall ins Handgepäck, sonst kann es nämlich sein, dass euer Koffer niemals ankommt, weil die beim Abflug schon festgestellt haben, da ist ein Akku drin und den lassen wir nicht mitfliegen. Und dann habt ihr ein Problem. Gut, was haben wir doch bei der eigentlichen Kontrolle? Es ist ja grundsätzlich so, dass jeder Fotograf behandelt wird wie ein Terrorist. Ich hatte es noch nie, dass ich die Kameras im Rucksack hatte und bin ohne irgendwas durch die Kontrolle durchgekommen. Hier muss man ein klein bisschen aufpassen, also ich sage den Leuten normalerweise in den Vornherein, da sind sehr viele Kameras drin, da ist sehr viel Technik drin, passt auf. Denn man ist ja normalerweise gewohnt, irgendwie Notebooks und alles Mögliche raus tun und ich sage dann meistens so, Leute, da sind sehr viele Kameras mit drin, mache ihn dann auch meistens auf, das kann man hier relativ gut an der Seite machen. Kann ich hier einfach zeigen, so hier, der ist voll mit Technik, was machen wir da? Und meistens gehen die her, also das war bisher, ich glaube 90% der Zeit, das sind die einfach hergegangen, haben den durchgeschoben und ja, muss sich die Kollegin drinnen kümmern. Ist eh ein bisschen die einfache Variante, doch es gibt so ein, zwei Sachen, die man beachten sollte, wenn man durch solche Kontrollen durchkommen möchte. Zum einen achtet darauf, nicht gerade einen Tag vorher mit irgendwelchen Feuerwerkskörpern zu fotografieren. Also gerade solche Rauchfackeln, Wunderkerzen gibt ja alles Mögliche, das kann dafür sorgen, dass an der Kamera der Sprengstofftest positiv ist. Und dann ist es auch nicht gerade einfach. Also ich hatte den Fall bisher noch nicht, aber ich habe schon davon gehört, nicht ganz einfach. Außerdem sollte ein geladener Akku bei der Kamera liegen, dass er griffbereit ist, dass sie die Kamera zur Not anschalten können. Das wollen manche, die wollen sehen, dass die Kamera funktioniert, dass da nicht irgendwie was Komisches drin ist. Könnte vielleicht doch helfen, wenn der Sprengstofftest positiv war, dass man sowas erklärt. Außerdem habe ich zumindest einmal für neuere Geräte beziehungsweise quasi für alles Rechnungen mit dabei, die ich zur Not vorzeigen könnte. Nicht in Papierform, aber in digitaler Form, dass es hier keine Probleme mit dem Zoll gibt, ist bisher noch nicht vorgekommen, doch es ist ratsam sowas in der Hand zu haben, wenn man reist, dass man zur Not was vorzeigen könnte und sagen könnte, ich habe das in Deutschland gekauft, deutsche Steuer für bezahlt, gar kein Problem, ich muss das nicht noch mal extra verzollen. Gut, wir haben jetzt so eine Riesentasche dabei, es wird ja aber nicht nur kontrolliert, was drin ist, sondern es wird auch kontrolliert, wie groß und wie schwer das Ganze ist. Normalerweise haben Fotoruchsegge dieses Handgepäcksformat, dass das gar kein Problem ist, natürlich kann es jetzt auch sein, dass wir zu viel mit dabei haben. Ich hatte es eigentlich noch nie, dass ich die genau 10 Kilo eingehalten habe, die ich hätte haben dürfen, ich glaube 10 Kilo sind es, manchmal sind es mehr, manchmal sind es weniger, aber ich habe normalerweise immer übergepackt. Jetzt gibt es hier ein paar Tricks, die man verwenden kann, falls das wirklich sein sollte und falls man damit nicht durchgibt. Macht euch keinen Kopf, wenn ihr 10 Kilo haben dürft und 11 Kilo habt, das fällt niemandem auf, ist bei mir noch nie aufgefallen, auch 12 Kilo sind bisher noch nie aufgefallen, aber spätestens, wenn ihr die Tasche schleppt, als wäre sie voll beladen und eher 20 Kilo schwer, wird es dem ein oder anderen auffallen, dann könnte es sein, dass die Leute nachkontrollieren. Also was könnt ihr in der Umend tun? Ihr könnt hergehen und könnt alles, was klein ist, an Equipment in eurem Rucksack, in alle möglichen Jackentaschen stecken. Auch eine Jacke anziehen, noch mal zusätzlich Taschen, denn das zählt alles nicht für ins Gewicht ins Handgepäck. Ihr könnt hergehen, das gibt es bei manchen Airlines, dass man sich noch mal so eine kleine Umhängetasche mitnehmen darf. Hier, so was in die Richtung, das jetzt vielleicht ein bisschen überdimensioniert, man kann auch eine kleine Tasche mitnehmen, Hauptsache, man kann sie sich umhängen, denn was nicht in dieser Tasche drin ist und was man sich umhängen kann, zählt ebenfalls nicht als Gewicht. Einfach irgendwie die Kamera objektiv rein und schon ist man schon wieder in Kilo los oder sowas. Also wenn es sowas gibt, ist das auf jeden Fall empfehlenswert. Ansonsten, wenn ihr mit mehreren Leuten reist, in Freunden unterwegs seid oder sowas in die Richtung, geht als erstes durch diese Kontrolle. Denn wenn denen am Anfang auffällt, hey, du bist überladen, du hast zu viel mit dabei, du darfst es nicht mitnehmen, dann kannst du es immer noch bei anderen Leuten vielleicht irgendwo zwischendrin ins Gepäck reinstecken, wenn die weniger haben. Wenn ihr alle Fotografen seid und alle mit Übergewicht unterwegs seid, dann funktioniert es natürlich nicht. Aber, das sind so ein paar kleine Tricks, so ein paar Tipps, wie man da doch durchkommt und mehr Gewichten mitnehmen kann, als man eigentlich dürfte. Ohne es als Gepäck aufgeben zu müssen. Okay, doch es gibt noch ein paar andere Sachen, nämlich das Thema Drohnen. Drohnen ist nicht ganz so einfach, in der EU glaube ich kein großes Problem, aber was passiert, wenn wir in Länder fliegen, die Drohnen zum Beispiel komplett verbieten? Man hat mir jetzt in Monaco meine Drohne nicht abgenommen, obwohl man in ganz Monaco nicht fliegen darf. Soländer wie Dubai, Malaysia oder so was von denen habe ich gehört, dass es da Probleme gibt, wenn man mit einer Drohne reinfliegt. Ihr solltet euch vorher informieren, ob ihr sie einführen dürft. Normalerweise ist es gar kein Problem, also ich war jetzt innerhalb der EU schon in einigen Ländern gewesen, wo ich die Drohne mit dabei hatte, überhaupt gar kein Problem. Auch akutechnisch kein Problem, einfach die Akkus bei der Drohne ins Handgepäck rein tun, so langs im Handgepäck drin ist, ist es gar kein Thema. Sollte die Drohne nicht ins Handgepäck passen, in den normalen Koffer tun, aber alle Akkus, alles was irgendwie Strom haben könnte, irgendwie Fernbedienung, Akku für in die Drohne oder sowas in die Richtung, das muss alles ins Handgepäck, habe ich ja schon gesagt. Akkus Handgepäck. Jetzt haben natürlich Fotografen auch noch ein Problem mit Filmen. Was ist, wenn wir analog fotografieren? Es ist schon ein bisschen her, dass da viele Leute mit gereist sind, doch es gibt immer mal wieder welche, die gerne Filme mit in Urlaub mitnehmen oder beziehungsweise gerne Filmen mit auf Reisen mitnehmen. Um jetzt zu vermeiden, dass dieser Film Schaden nimmt, weil er durch irgendwelche Röntgengeräte fährt oder sowas, sagt den Leuten auf jeden Fall Bescheid, wenn ihr die Kontrolle macht, also vor der Kontrolle am besten, habt ihr auch irgendwie griffbereit, dass ihr den möglichst schnell rausholen könnt und nicht irgendwie in der Tasche zusammensuchen müsstet. Ich habe hier für solche wichtigen kleinen Sachen, habe ich hier oben nochmal so ein Fach, da ist meistens alles drin, auch sowas wie, ich weiß nicht, irgendwelche Papiere oder sowas, die man bräuchte, irgendwelche wichtigen, vielleicht verbotenen Dinge oder sowas, wo es bei der Kontrolle zu Problemen führen könnte, weil ich weiß nicht, ob ihr das wusstet. Man darf Messer mit ins Flugzeug reinnehmen. Wusstet ihr das? Und es liegt eigentlich immer messend des Kontrolleurs, also dem derjenige, der euch kontrolliert, ob er die Länge zulässt oder nicht. Da gibt es nämlich einen gewissen Grenzbereich, indem ihr das machen darf und wenn der Kontrolleur sagt, ist okay, dann ist okay, dafür. Anderes Thema, auf jeden Fall, also sagt den Leuten Bescheid mit euren Analogfilmen, die wissen meist, wie man mit sowas umzugehen hat und bringen das durch diese Kontrolle, ohne dass das ganze Schaden nimmt. Gut, zwei Sachen sind noch wichtig, wenn es darum geht, euer Equipment zu schützen beziehungsweise auch eure Bilder. Ich habe mein ganzes Zeug, das ich mitnehme, versichert, auch wenn ich mir irgendwas laie oder sowas ist, das in ganz Europa oder weltweit sogar versichert und sorgte eben dafür, dass, egal ob Diebstahl, egal ob ich weiß nicht genau, Bruch kaputt irgendwas, das es auf jeden Fall ersetzt wird, sollte es schaden nehmen. Das würde ich euch auch empfehlen, es gibt spezielle Reiseversicherungen, ich werde jetzt hier, ich kann mich nicht genug aus mit dem Thema um jetzt irgendeine Empfehlung auszusprechen, aber es gibt Reiseversicherungen, die eben sagen, hey, ich weiß nicht genau, ist es auch ein Foto-Equipment für zwei, drei Wochen oder sowas ist versichert, oder wir sagen, wir machen das im Jahr, das lohnt sich auf jeden Fall, je nachdem, in welches Land man fliegt oder fährt, das Ganze zu versichern, dass man eben keine Probleme hat, wenn irgendwas kaputt geht, oder wenn sogar die Eltern irgendwas verliert. Den letzten Punkt und zwar sind das die euren eigentlichen Bilder. Die Bilder, die ihr auf eurer Reise macht, müsst ihr ja auch irgendwie sicher wieder zu Hause ankommen. Hier gibt es jetzt mehrere Methoden, wie man das Ganze hinbekommt, je nachdem wie sicher ihr es halt braucht. Ihr könnt euch das jetzt selber raussuchen. Ich habe hier meist eine Kombination aus den ganzen Sachen. Zum einen mal, ich nehme immer eine externe Festplatte mit. Externe Festplatte, sowohl um die Bilder drauf zu speichern, als auch um ein Backup zu erstellen. Ich habe meist zwei externe Festplatten dabei, die Dinger kosten ja mittlerweile nicht mehr viel. Ach, da war beim Import auf jeden Fall drauf, dass ich von der Karte immer auf die erste Festplatte und dann von der Karte immer auf die zweite Festplatte, sicher nicht die Festplatten untereinander synchronisieren, weil hier kann es natürlich auch Probleme geben. Immer direkt von der Karte auf die Festplatte, dann ist das schon mal safe. Jetzt kann man das Ganze noch ein bisschen weitertreiben, nämlich, glaube ich, das hin, ah. Jetzt kann man das Ganze nicht nur auf die Festplatte machen, sondern man kann natürlich auch hergehen und kann sowas hier nehmen. Hatte ich schon mal als Tipp in einem Video, mache ich eigentlich sehr gerne, dass ich über diesen Dengel hier oder bei diesen Adapter das Ganze aufs Handy importiere. Handys haben mittlerweile auch hier Menge Speicher, meins hat zumindest glaube ich 128GB oder sowas. Und so kann ich jede Menge Bilder eigentlich auch, ich glaube so 3000 Waller-Teilen dürfen da drauf passen. Ja, kann ich auf mein Smartphone importieren und das Smartphone habe ich eh immer dabei und zum Schluss synchronisiert sich noch in die Cloud oder sowas in die Richtung und ja, ist schon mal ein Riesenvorteil und auf jeden Fall safe. Cloud-Synchronisation geht jetzt nicht immer, also hier hat man nicht jede Menge Möglichkeiten, sondern es ist manchmal ein bisschen schwierig und man hat im Hotel vielleicht nicht beste Wähler. Gut, also auf jeden Fall zwei Möglichkeiten finden, wo man die Bilder speichern kann, um sie zurückzubringen. Die Kamera ist vielleicht nicht gerade der beste Ort. Auch zwei Speicherkarten finde ich vielleicht nicht die beste Methode, auf jeden Fall irgendwas, was davon unabhängig ist. Die extremste Variante, die ich hier glaube ich gesehen habe, ist zwei Festplatten zu haben und an jedem Drehtag etwas auf die eine Festplatte zu machen, die in den Rucksack kommt und auf die andere Festplatte nochmal, die man per Post ans eigene Studio zu Hause schickt. Etwas übertrieben, aber solange es funktioniert, ist es eigentlich egal. Gut, das war es für heute mit dem Video. Für mich geht es jetzt noch darum, ein paar letzte Aufträge abzuschließen, bevor es am Dienstag nach Frankreich geht. Ich versuche auch noch ein, zwei Videos für euch zu produzieren. Bitte verzeiht mir, weil es in den letzten Tagen, in den letzten Wochen ein bisschen wenig gab. Ich bin am Vorbereiten, um eben Auslandstrips zu machen und die ganze Sache richtig zu nutzen, für euch mehr Videos zu produzieren und es sei euch besser, wenn ich für euch mehr Videos produziere und die ein bisschen unregelmäßiger kommen. Oder ich weiß nicht genau, fand ich jetzt eine schöne Methode. Auf jeden Fall, ihr seht in den nächsten Tagen einiges, wenn ihr mehr zum Thema Frankreich wissen wollt und ein bisschen was über den Trip erfahren möchtet, schaut mal auf meinem Instagram-Kanal vorbei, ich habe es hier unten nochmal verlinkt. Da werde ich euch die ganze Zeit mit Stories und mit Livestreams auf dem Laufenden halten. Ansonsten sehen wir uns allerspätestens über nächste Woche wieder. Dann bin ich wieder in Deutschland und habe einiges vor einiges an Material mitgebracht, was ich euch zeigen kann, was hier auf dem Kanal rauskommt. Ansonsten habe ich natürlich einen neuen Videokurs. Videokurs Fotografie am Mainz Basic. Dieser Videokurs bringt euch, ja, ist eigentlich der perfekte Einstieg. In die Fotografie über 14 Tage lang werde ich dich jeden Tag mit neuen Infos, mit neuen Tipps, mit neuen Tricks, um dem ihr Fotografie versorgen kriegt. Kriegt von mir jeden Tag eine E-Mail und werden es wieder ein besserer Fotografie ist. Das war es für heute. Schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr von diesem Video haltet oder was ihr auf euren Fotoreisen schon unglaublichers erlebt habt. Gerade so in Kombination mit Kameras und Flughafenkontrolle. Das gibt immer tolle Geschichten. Ich freue mich drauf und wir sehen uns im nächsten Video. # Reisen mit Foto Equipment Wenn man mit Kamera und Objektiven reisen möchte, gibt es 1-2 Sachen zu beachten. Ich habe heute ein paar coole Tipps für dich, die du bei deiner nächsten Reise beachten solltest. --- --- title: 004 - Wie komme ich an große Kunden als Fotograf? description: Als Fotograf hat man es definitiv nicht leicht. An Kunden zu kommen ist nicht einfach, doch ich habe heute ein paar Tipps für dich, die mir dabei geholfen haben auch große Firmenkunden zu erreichen und langfristig mit Ihnen zusammen zu arbeiten. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge hier auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Du hast das wahrscheinlich schon im Titel gesehen, heute geht das eher ein bisschen in Richtung Business. Ich möchte auf eine Frage reagieren, die mir jemand auf Instagram gestellt hat. Ich kriege regelmäßig irgendwelche Direktnachrichten auf Instagram, ich kriege regelmäßig E-Mails zu unterschiedlichen Themen, Leute brauchen Unterstützung. Ich möchte das immer wieder nach außen tragen und zu sagen, hey es gibt eine Podcastfolge, es gibt ein Videos, es gibt irgendwie ein Tutorial auf fotografier-lernen.du oder sowas in die Richtung, indem ich dir das ganze zeige. Ich kann dir den Link einfach schicken, ich muss nicht wieder irgendwie groß von vorne anfangen und das gleiche nochmal erklären. Das ist eigentlich diese Podcastfolge, nicht nur um sie weiter zu schicken, sondern auch euch jetzt, die hier zuhören weitere Tipps zu dem Thema zu geben. Okay, kommen wir auf den Punkt. Es geht heute darum, wie man an Geschäftskunden oder an größere Kunden rankommt. Und ich habe hier zu ein paar Tipps, ich habe ein paar Tipps, die bei mir in der Vergangenheit sehr gut funktioniert haben und ja, ich will euch einfach mal so ein paar Gedanken mit auf den Weg geben. Denn es ist ja so, wenn man als Fotograf berufstätig sein möchte, dann ja, brauchen wir natürlich Kunden. Es ist vollkommen normal, es ist vollkommen logisch, doch wie kommt man an diese Kunden jetzt ran? Man kann auf der einen Seite natürlich eine Webseite stellen, man kann auch natürlich auch hergehen und irgendwie auf Social Media posten, doch ja, das ist eigentlich nicht das, wo Unternehmen sich rumtreiben. Eine Webseite vielleicht, die werden vielleicht googeln oder sowas in die Richtung und ja, kann funktionieren. Social Media ist mittlerweile im Kommen, auch bei den Unternehmen, muss man auch schauen. Also es ist irgendwie so alles so, ja, kann gehen, muss aber nicht. Heute kommt es jetzt auf die Tipps an, die bei mir funktioniert haben und wir fangen erst einmal an mit einem großen Einkaufszentrum, das deutschlandweit unterwegs ist. Jeder hat es bestimmt schon mal gesehen, erkannt, vielleicht hat jemand darauf meinen sozialen Netzwerken gesehen, für welche Unternehmen ich tätig bin. Ich weiß nicht genau, ich werde jetzt hier erst mal keine Namen nennen. Es geht um diese Einkaufskette und die ist auf mich zugekommen in dem Moment. Glücklicherweise und zwar weil sie nach einem Fotografen gesucht haben, der Paare fotografiert. Es ging um eine Aktion, die ja im Einkaufszentrum, passend zu Valentinstag, dort ja, gratis Fotos für die Kunden machen sollte. Also ich sollte das machen und das war komplett unbezahlt, also weder der Kunde hat was bezahlt, noch ich habe was bezahlt. Dafür habe ich halt in dem Moment gesagt bekommen, ja klar, jede Menge Kunden, jede Menge Leute kommen vorbei, man kann jede Menge Visitenkarten verteilen und sonst irgendwas und ja klingt im ersten Moment nicht schlecht, aber wenn ich jemanden gratis fotografiere in einem Supermarkt, dann ja, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der mich dann wirklich bucht, also es hat mich jemand gebucht, eine Person, aber ist die Wahrscheinlichkeit, dass mich jemand bucht relativ gering. Die meisten Leute laufen da eher so zufällig vorbei und sagen, ja gut, komm, lass mal machen, ist ein lustiges Foto, vielleicht meldet sich da ein oder andere, aber ja, es wäre nicht so, als könnte man, wenn ich die gleiche Zeit in irgendwelche Emails an Kunden investiert hätte oder sowas in die Richtung, wäre das nicht so gelaufen. Aber die Leute haben erkannt, also der Kunde, nicht der Kunde, den ich fotografiert habe, sondern das Einkaufszentrum, das ich mich in dem Moment beauftragt hat, hat erkannt, dass die Bilder genial sind, dass das bei den Leuten super cool ankommt, dass ich mit Leuten super toll umgehen kann und dass die Leute alle begeistert waren. Diese Begeisterung, die hat dafür gesorgt, dass ich im Jahr darauf weder gebucht wurde. Diese Begeisterung hat dafür gesorgt, dass ich für weitere Projekte gebucht wurde, dass ich für den Markt an sich ja eben Werbefotos gemacht habe. Die wurden zum Markt des Jahres gewählt, spätestens wenn es jetzt jemand googelt kann, man eigentlich sehr gut rausfinden, welchen Kunden ich meine, die Bilder für den Markt des Jahres habe ich gemacht. Ein größerer Sportverein hat für, ich glaube, eine Charity-Aktion oder sowas dort sich fotografieren lassen und diese Bilder habe ich gemacht. Ihr merkt schon, es kamen darauf Folgeraufträge, weil ich kostenlos gearbeitet habe. Die weiteren Folgeraufträge sind alle voll bezahlt gewesen, also ich weiß ich irgendwie, komm ich arbeite dauerhaft gratis für euch oder sowas, sondern das war ein ganz normales Geschäftsverhältnis. Und dran gekommen bin ich eigentlich mit einem kostenlosen Auftrag. Das ist jetzt natürlich kein einfaches Thema. Denn viele sagen, ja komm wir buchen den kostenlos, der hat ja Erfahrung und ja der kriegt bestimmt, wir können ihm ja sagen, dass er in Zukunft für uns beauftragt wird. So Leute hatte ich auch schon. Das ist nicht ganz so optimal und vieles funktioniert in dem Moment auch nicht. Manchmal bucht man einen auch und man sieht sich danach nie wieder, obwohl nie Geld geflossen ist oder sowas. Das ist eine Erfahrung, die man machen muss. Aber kostenlos den Leuten erstmal was zu geben hilft in dem Moment in eine Buchung reinzukommen. Das ist jetzt so mein erster Tipp, wenn man in der Hinsicht kostenlos arbeitet. Funktioniert nicht immer, ist jetzt keine Garantie. Bei mir hat das funktioniert. Vielleicht funktioniert es bei dem einen oder anderen ebenfalls. Das ist einfach so ein Gefühl. Man muss dafür ein Gefühl entwickeln, ab wann lohnt es sich, ab wann lohnt es sich nicht mehr. Ich lehne auch viele Aufträge einfach ab, weil ich sage, das passt mir nicht. Ich weiß nicht, ich kann mich mit der Marke nicht identifizieren oder ich habe so das Gefühl, die buchen mich nur, weil ich es in dem Moment kostenlos machen würde und wir sehen uns danach nie wieder. Kann sein. Gut, kommen wir zu Punkt Nummer zwei. Punkt Nummer zwei ist ganz klar Vitamin B. Vitamin B ist immer super toll, wenn man in irgendeiner Art und Weise Beziehungen hat, wenn man irgendjemanden kennt, der in diesem Unternehmen arbeitet und einen weiter empfehlen kann, bestmöglich noch aus der Marketingabteilung. So bin ich Fotograf von einer größeren Bank hier in der Umgebung geworden. Also nicht nur in der Umgebung, die sind natürlich deutschlandweit unterwegs. Ich kenne glaube ich keine lokalen Banken. Es sind eigentlich alle deutschlandweit unterwegs. Auf jeden Fall in der Hinsicht, dass die mich für ein größeres Projekt gebucht haben und ich dort regelmäßig fotografiere. Auch für mehr Werbeaktionen oder sowas, wo die Videoproduktionen hatten und alles mögliche. Also hier gab es schon einige Dinge. Das ist jetzt entstanden, weil ich jemanden aus dem Marketing gekannt habe. Wie komme ich jetzt an solche Leute? Ich meine, gut, man kann Glück haben und kann sagen, ich kenne da jemanden und der vermittelt mir ständig Aufträge. Kann funktionieren, dass wenn man aber niemanden kennt, was macht man jetzt? Man muss sich selber von der Außenwirkung her so darstellen, dass die Leute sehen, man ist Fotograf. Also jetzt nicht so jedem, die Visitenkarte hinter die Hand drücken oder ständig mit einer Kamera rumlaufen. Aber es gibt Möglichkeiten, das auf subtile Art und Weise den Leuten klar zu machen. Ich habe zum Beispiel das Leute, die ein Foto von mir kennen oder die mich von Social Media kennen oder sowas. Ich habe eine Tätowierung rechts auf dem Arm. Das ist eine Kamera, eine sehr minimalistische Kamera, nicht jetzt nicht so eine Klischee Kamera, wenn irgendjemand sowas analogisch auf dem Arm tätowiert hat. Will ich jetzt nicht schlechtreden, aber mir gefällt es in dem Moment nicht. Und dieses Tattoo hat sich quasi an dem gleichen Tag, an dem ich es abstechen lassen, selbst refinanziert. Klar, Tattoo kostet Geld. Es war in dem Moment jetzt nicht als Investition gedacht, doch es war eigentlich die beste Investition, Investition wollte ich sagen, die beste Investition, die ich bisher so machen konnte. Es gibt viele Leute, denen fällt es auf, die wissen im ersten Moment nicht, was es ist. Die denken, hey, was macht er denn? Was ist das denn? Dann sage ich halt, ja klar, es ist eine Kamera. Erkennt man doch oder ich fange irgendwelche Spielchen an von wegen erst ist eine Waschmaschine. Ich mache irgendwie Gaswasserinstallation oder sowas. Und dadurch, dass die halt auf die Art und Weise erkennen, dass ich Fotograf bin. Ja, vielleicht brauchen sie in den Momenten Fotograf. Vielleicht können sie sich mit mir identifizieren. Vielleicht können sie sich mit dem Tattoo identifizieren. Auf jeden Fall sorgt das für Buchungen. Und so lernt man Leute kennen. Ich habe schon auf der Straße Leute kennengelernt, die mich gebucht haben, weil sie gesehen haben, ich habe einen Stativ am Rucksack. Ich habe schon Leute auf der Straße kennengelernt, die mich gebucht haben, weil ich ja, das Tattoo hatte. An dem Tag, an dem ich es mir abstechen lassen. Es war noch ein Plastikfolie eingewickelt, weil ich abends ein Bier trinken mit ein paar Freunden und ein Pärchen am Nachbartisch hat mich angesprochen. Die wollten wissen, was das für ein Tattoo ist. Und ich habe gesagt, ich bin Fotograf und die wollten sowieso mal wieder paar Fotos machen. Dementsprechend habe ich das an dem Abend das Tattoo refinanziert. Das war das, was ich sagen wollte. War ein lustiger Zufall und eigentlich auch eine Geschichte, die ich gerne erzähle. Also, wenn euch Leute als Fotograf wahrnehmen, ohne jetzt zu aufdringlich zu sein in der Geschichte, werden sie euch auch buchen. Ich wurde für für Business Aufträge gebucht, obwohl ich auf meiner Webseite kein einziges Business Bild habe. Habe ich, glaube ich, mehr Business Kunden als Privatkunden. Ist eine lustige Geschichte, doch man muss es in dem Moment einfach nur zeigen und selber rausfinden, wie man das von der Außenwirkung her am besten hinbekommt. Und das kriegen wir hin, indem wir passende Arbeiten liefern. Weil das ist jetzt wieder das nächste Thema. Viele gehen her und haben haufenweise Bilder auf ihrer Webseite. Die haben viele, was ich, Hochzeiten, Porträts, Paare, die Haustiere, irgendwelche Blumen oder so was oder Landschaften. Und wenn ich jetzt jemand bin, der für mein Geschäft nach Bewerbungsbildern sucht oder nach Mitarbeiterfotos sagen, wirst du mal so, würde ich dann jemanden buchen, der überwiegend so Landschaftsfotos auf der Seite hat. Eher nicht. Würde ich jemanden buchen, der sehr viele Business Porträts auf der Seite hat? Schon eher. Deswegen, wenn jemand in eine gewisse Richtung möchte, in eine Richtung Werbefotografie, in Richtung, ich weiß nicht genau, Business Porträts, wie es eben so typischerweise heißt, dann sollte er auch Business Porträts zeigen. Denn wenn ich jetzt als Unternehmen danach suche und ich sehe an der Webseite, wo gute Business Porträts drauf sind, wird man eben auch gebucht. Ist vollkommen logisch, ist vollkommen normal, ist relativ easy das Ganze so zu sehen. So, sorry, ich habe mal die Aufnahme kurz pausiert, ich musste mal einen Schluck trinken. Ich laufe hier schnell nicht rum, ich habe es ja schon erzählt, dass ich beim Reden immer rumlaufe und ja, das anstrengend reden und laufen, aber ich mache es irgendwie gerne, ich weiß nicht genau wieso. Richtig, also passende Arbeiten abliefern, um den Leuten auch zu zeigen, was man kann und was sie in dem Moment erwarten können. Jetzt kommt der letzte Punkt, den ich so als Tipp mit auf den Weg geben kann. Nämlich, müsst ihr euch überlegen, wo sind denn eure Kunden? Also wo kann man die denn am besten ansprechen? Jeder, der irgendwo arbeitet, geht danach irgendwo hin. Denn wenn ich jetzt den Leuten eine E-Mail schreibe oder ich weiß nicht genau, Post zu schicke, das landet einfach in Müll. Ich habe die Erfahrung selber gemacht, ich habe schon Leuten Dinge angeboten, wo ich gesagt habe, so, hey, damals, als ich überlegt habe, eine Werbeagentur aufzumachen, einfach mal die Leute anschreiben, die eine Webseite haben, die mehr als eine Optimierungspotenzial hat, weil sie eben, ich weiß nicht, aus den 90ern ist oder sowas. Das, ja, ich habe die Leute angeschrieben, die hatten keinen Bedarf, die haben da nicht wirklich was gesehen, die haben das einfach so als Werbe-E-Mail, die sie zu hunderten irgendwie jede Woche bekommen, einfach abgetan und Thema erledigt. Wenn ich jetzt aber auf jemanden zugehen kann und mich mit jemandem unterhalten kann und wirklich sagen kann, hey, ich mache das, du hast ein Problem, ich kann das für dich lösen, ist das wieder ein komplett anderes Thema. Dieses, ich sage mal, dieser direkte Kontakt, der sorgt eben dafür, dass man deutlich besser auf Kunden zugehen kann. Und jetzt ist die Frage, wo sind diese Kunden? Wo kann man die so privat treffen? Also es gibt natürlich die Möglichkeit zu sagen, hey, ich möchte jetzt ein Video, oder ich sage mal Fotos für irgendeinen Dokat das Geschäft machen, beispielsweise für, ja, ich weiß nicht genau, für Infriseursalon. Nehmen wir den einfach mal als Beispiel. Das hat bei mir mal funktioniert. Ich bin genauso in den Friseursalon reingegangen, habe eben ganz normal dort einen Termin gemacht, habe die Produkte dort konsumiert, klingt irgendwie ein bisschen falsch bei einer Infriseursalon, aber ihr wisst, glaube ich, worauf ich hinaus möchte, denn wenn ich auf eine Restaurant gehe, dass ich mal Fotografie inmöchte, dann gehe ich nicht einfach rein und sage, hey, ich will Fotos machen, sondern, ja, ich trink da vielleicht erst mal einen Kaffee, spreche mal mit der Kellnerin, dann spreche irgendwann mal mit einem Besitzer oder sowas in die Richtung. Das ist alles so Schritt für Schritt. Man kennt die Leute ja nicht. Wenn ich da 10, 15 mal war und mich mal mit jedem unterhalten habe, oder mal mit einem Besitzer unterhalten habe und mal gesagt habe, so, hey, wie sieht es denn aus? Hast du eine Webseite? Nein, warum nicht? Hast du coole Bilder? Nein, warum nicht? Dann wirkt es schon mal komplett anders und dann hat er auch einen Vertrauen. Der weiß genau, ich komme alle zwei Tage her und trink einen Kaffee hier in meiner Mittagspause und dementsprechend ist das auch eine ganz andere Basis. Wenn er sagt, nein, ich habe kein Interesse, wir haben schon eine volle Webseite oder sowas, dann ist das wieder ein anderes Thema. Man kann das auch nicht bei jedem machen. Also ich sage jetzt mal irgendwie eine Restaurantkette oder sowas, die wird dann sowas kein Interesse haben, aber so kleinere Cafes, bei denen funktioniert das auf jeden Fall. Und ja, man muss dann einfach überlegen, wie man an die Leute rankommt, sowohl auf persönlicher Ebene als auch, wo die Leute später sind. Es gibt auch irgendwie, ich sage mal, Gründer treffen oder sowas in die Richtung. Es gibt solche selbstständigen Stammtische. Das habe ich auch schon mal versucht. Das hat sogar funktioniert. Es soll jetzt nicht umgehen, möglichst viele Aufträge zu bekommen. Aber man sucht ja als angehender Fotograf oder als Fotograf allgemein immer irgendwo Kunden. Gut, jetzt ist noch die Frage, wie viele Kunden brauche ich überhaupt? Und meine Antwort ist, werde ich jetzt überraschen, weil eigentlich sind es gar nicht so viele. Ich selbst habe eigentlich von meinen Stammkunden knapp zehn. Knapp zehn Stammkunden, wo ich wirklich sage, die buchen mich ein bis zweimal im Monat. Für alles Mögliche. Also ich habe sowohl eine Werbeagentur, beziehungsweise die Funktion einer Werbeagentur bei mir mit drin. Ich mange noch ein, zwei Webseiten. Ich fotografiere für ein, zwei Musiker, für ein, zwei Modelle oder sowas regelmäßig. Ich habe ein, zwei Firmen, die regelmäßig Bilder von mir brauchen, beziehungsweise brauchen, dass ich Bilder für sie mache. Und diese Regelmäßigkeit, die macht es viel einfacher, mit den Leuten zusammenzuarbeiten. Denn wenn ich jedes Mal einen neuen Kunden habe und von einem neuen Kunden anfange und sage, hey, das kann ich anbieten, der hat wieder neue Fragen, der hat wieder neues Denken oder sowas in die Richtung. Und wenn ihr jetzt einen Kunden habt, den ihr kennt, den ihr schon lange kennt und wisst genau, was der für Vorstellungen hat, wie er denkt, wie er die Dinge sieht, dann habt ihr eine ganz andere Zusammenarbeit. Und wenn diese Zusammenarbeit langfristig funktioniert und ihr es schon Jahre lang macht, dann könnte sogar jemand kommen, der billiger ist als ihr, und könnte euch den Kunden niemals abwerben. Weil der genau weiß, ihr habt es drauf, ihr wisst genau, was er möchte. Ihr könnt auf diese Bedürfnisse eingehen und ihr liefert immer genau das, was er sich vorgestellt hat. Das klingt jetzt so total utopisch in manchaler Hinsicht, klingt das ein bisschen eiligenartig. Aber ich bin der Meinung, dass man lieber weniger Kunden hat und diese dafür regelmäßig, als viele kleine, die jedes Mal aufs Neue die gleichen Fragen stellen, die wieder aufs Neue die gleichen Probleme verursachen oder sowas, das ist nicht wirklich zielführend oder das ist eigentlich nur nervig. Es macht einen selbst als Fotograf, das Leben schwer. Ich finde es selber einfach nur nervig und ich bin froh, dass ich mich auf weniger Runden reduziert habe, die ich dafür regelmäßig sehe, als auf viele. Also zusammenfassend für diese Podcastfolge. Arbeitet erst einmal gratis. Nicht von vornherein und nicht immer, aber es gibt Aufträge, die man erst mal gratis abwickelt, um dem Kunden zu zeigen, was man drauf hat und was man zukünftig liefern könnte. Gerade für Großprojekte oder für große Kunden ist das was, was ich zum Beispiel gerne mache, so ist nicht heißen, dass mich jeder anschreiben kann und kriegt das einfach gratis, sondern ich muss selber eine Perspektive darin sehen. Eine langfristige Zusammenarbeit. Wenn das einfach nur versprochen wird und einfach nur sagen, hey komm, du machst es für coole Bilder und vielleicht buchen wir dich das nächste Mal wieder, wenn das gut ist, das ist keine Basis für eine tolle Zusammenarbeit. Meistens ist das sogar unausgesprochen, dass man das einfach macht und die Leute dann dich trotzdem buchen, weil eben diese Grundlage gar nicht da war. Genau, das schon mal als erstes. Nummer zwei ist Vitamin B. Vitamin B ist relativ easy. Es müssen einfach nur in eurem Bekanntenkreis, in eurem Befreundeskreis Leute wissen, dass ihr Fotograf seid. Nicht total aufdringlich, also nicht jedem das unter die Nase reiben und auch ich bin Fotografen, guck mal hier meine neue Kamera und die Bilder habe ich gestern gemacht und das sieht super toll aus. Und übrigens, ich habe gehört, du arbeitest bei dem und dem Unternehmen, empfieh mich mal. Das ist viel zu viel, viel zu viel. Wenn ihr das langsam angeht, wenn ihr wirklich das einfach nur so in den Raum werft, wenn ihr das so macht wie ich, ich meine gut, das muss sich sicherlich nicht jeder ein Tattoo stechen lassen, aber es gibt Möglichkeiten, wie man zeigen kann, dass man Fotograf ist, ohne das zu aufdringlich zu tun. Einfach mal als beiläufige Bemerkung fallen lassen, einfach mal drüber sprechen, einfach mal wenn man hört, dass jemand vielleicht sagt, die Bilder, die der Fotograf von gestern gemacht hat, die waren irgendwie total schlecht oder guckt ihr mal unsere Webseite an, das sieht ja grauenhaft aus. Ja, der Meinung bin ich auch von vielen Webseiten. Die Bilder auf den Webseiten sehen oft grauenhaft aus, aber das ist jetzt für mich kein Grund, den Leuten unter die Nase zu reiben, so ich kann es besser, hier buche mich oder sowas. Das sollte man subtil machen und es dauert, es braucht Erfahrung, um das wirklich rauszufinden, wie das am besten funktioniert. Gut, dieses Vitamin B, wenn man es mal hat, ist es super genial, aber es ist nicht einfach das aufzubauen. Okay, noch ein Punkt, den ich ja angesprochen habe, ihr soll passende Arbeiten liefern, ihr soll auf jeden Fall gucken, dass Leute, die auf eure Webseite kommen, das sehen, was sie erwarten. Wenn ich an Unternehmen ran möchte, wenn ich an große Kunden ran möchte, dann bringt es nichts, irgendwie Babybilder zu posten. Babybilder, ja gut, kann vielleicht sein, dass der Vorstand ein Kind bekommen hat und jetzt von den Bilder haben möchte, aber der wird durch deswegen vielleicht, ja gut, vielleicht könnte euch deswegen auch für die Firma buchen, aber das ist in dem Moment nicht in dem Kopf drin. In dem Moment bucht euch für Babybilder und nicht für Business Portraits, das ist zu weit voneinander entfernt. Business Portraits zeigen, dass man das kann und dass man das auch ja richtig professionell kann, irgendwie fragen, ob man Logos von bisherigen Kunden verwenden dürfte oder sowas in die Richtung. Sowas liefert, also sowas abzuliefern, funktioniert immer sehr gut. Zu guter Letzt, wo sind eure Kunden? Wie erreicht ihr die? Stell euch einfach nur hin, ihr habt eine Webseite und wartet darauf, dass Anfragen reinkommen oder versucht ihr rauszugehen und diese Leute direkt anzusprechen. Nicht so anzusprechen, dass man einfach ständig eine Visitenkarte hinlegt und sagt, hier komm, deine Bilder sind nicht so gut, ich kann sie besser, sondern dass man eine Vertrauensbasis aufbaut. Ihr braucht zum Kunden einen Vertrauen, entweder durch ein Gratisauftrag oder dass ihr euch einfach kennt. Wenn ich in Kaffee regelmäßig bin oder sowas, das war jetzt einer von den Aufträgen vor ein paar Monaten. Ich bin Stammkunde fast schon in diesem Kaffee, ich war da regelmäßig mehrmals die Woche und wurde aufgrund dessen gebucht. Für Fotos, für Videos, alles super, alles toll. Und der Kunde war auch noch zufrieden, supergeniale Sache abgeliefert und ich denke mal, wenn er wieder was hat, wird er mich erneut buchen. Außerdem zu guter Letzt nochmal, konzentriere euch nicht auf alle Kunden, konzentriere euch nicht darauf, möglichst viele Kunden zu gewinnen, sondern konzentriere euch darauf, langfristige Zusammenarbeiten zu erreichen, denn der langfristige Zusammenarbeit sorgt dafür, dass man den anderen kennenlernt, dass man ihn immer besser kennt und immer besser versteht, was er eigentlich möchte und wie man ihn zufrieden stellt. Und ein zufriedener Kunde wird euch erstens weiter empfehlen und zweitens immer wieder buchen. Ok, heute mal so ein bisschen was zum Thema Business, zum Thema wie man an Geschäftskunden kommt. Ich habe einige Tipps für euch gegeben, wenn ihr jetzt noch mehr zu dem Thema wissen wollt oder allgemein Fragen zum Thema Fotografie habt, könnt ihr mir gerne auf Enker, da wir dieser Podcast gehostet, eine direkte Sprachnachricht schicken, die ich in diesem Podcast dann verwenden kann. Also nicht verwenden kann, sondern die kann ich hier abspielen und dann direkt beantworten. Super tolle Sache. Oder ihr schickt mir einfach eine E-Mail an Podcast.atmatiersputz.com. Zu guter Letzt, der Podcast heißt weniger schlecht fotografieren, dementsprechend muss ich auch irgendwas reinbringen, dass du weniger schlecht fotografierst. Ich habe einen nagelneuen, wirklich komplett neu erstellten 14-tägigen Fotokurs. Dieser ist komplett gratis. Ich habe für euch einen 14-tägigen Fotokurs erstellt, wer euch nichts kosten wird, aber jede Menge Input liefert. Sehr viele Sachen werdet ihr in diesem Kurs lernen. Es geht um die Grundlagen der Fotografie, aber es geht auch noch viel mehr. Die Bildgestaltung, jede Menge Tipps zum Thema Zubehör. Und genau, finden könnt ihr den unter flern.eu.com. Das ist die URL. Ich habe sie auch noch mal in der Beschreibung von diesem Podcast drin verlinkt. Einfach mal vorbeischauen, auschecken und wir sehen uns, wir hören uns. Ganz wichtig, wir hören uns in der nächsten Podcastfolge. # 004 - Wie komme ich an große Kunden als Fotograf? Als Fotograf hat man es definitiv nicht leicht. An Kunden zu kommen ist nicht einfach, doch ich habe heute ein paar Tipps für dich, die mir dabei geholfen haben auch große Firmenkunden zu erreichen und langfristig mit Ihnen zusammen zu arbeiten. --- --- title: Objektiv reinigen - so wird es gemacht description: Ein Objektiv zu reinigen, ist nicht schwer. Du kannst es auch einfach zu Hause oder unterwegs machen. Wie? Zeige ich dir in diesem Video. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Objektive haben den Nachteil, dass sie mit der Zeit in irgendeiner Art und Weise verschmutzen. Man kann natürlich hergehen, kann immer den Deckel drauf behalten und sie immer irgendwie luftig einfrieren oder so was in die Richtung. Das braucht man alles nicht. Es wird Schmutz drauf kommen, das kann man gar nicht vermeiden. Ich werde euch heute zeigen, wie man verschiedene Arten von dem Objektiv runterbekommt und die Beeinträchtigung der Bildqualität in der ich in Sicht rauskriegte. Denn natürlich ist es so, dass Schmutz auf dem Objektiv dafür sorgt, dass die eigene Bildqualität leidet. Man kann sich es in etwa vorstellen, wie wenn man durch irgendwas durchfotografiert. Das ist in dem Fall gleiches Thema. Ich habe jetzt hier ein Objektiv, das eine extreme Verschmutzung hat. Grund dafür war Seifenblasen. Das ist irgendwie so aus meiner Sicht das Schlimmste, was man im Objektiv antun kann. Und ich habe fast jeder Hochzeit oder auf irgendwelchen Junggesellen abschieben oder auf irgendwelchen Shootings. Die Leute finden es toll. Wir machen Fotos mit Seifenblasen. Ich fotografiere das natürlich mittendrin und es lässt sich nicht vermeiden, dass das Objektiv in der etwas abbekommt. Das ist in dem Moment Berufsrisiko, doch man kann es reinigen, es ist gar kein wildes Problem. Wie das funktioniert, zeige ich euch heute und dafür braucht ihr so ein, zwei Sachen. Wir fangen erstmal an mit dem Klassiker, und zwar einem Blasebalk. Ein Blasebalk, das ist eigentlich was, was jeder für die Objektivreinigung empfiehlt, auch für heiße Tage geeignet. Was ich nicht damit machen würde, ist direkt in die Kamera reinpusten. Es kann dafür sorgen, dass der Staub, der sich vielleicht nur oberflächlich angesetzt hat, einmal quer durch alles durchgepustet wird und man halt jetzt im Schluss innen auf dem Okular liegen oder so was in die Richtung. Das will man, glaube ich, nicht. Ich habe eine Kamera, aber der ist es so mit der Kamera in Fotografie, aber man kriegt das nie wieder raus, sondern man schickt sie vielleicht irgendwann zum Service. Gut, wie funktioniert das Ganze? Ihr geht her. Ich mache das immer so, dass ich die nehme, wie so ein Kully oder eine Zigarette oder so was in die Richtung, dass ich nicht aufs Objektiv drauf kommen kann. Denn einige gehen her und reinigen das irgendwie so. Und wenn ich einmal mit voller Wucht, mit diesem Plastikding hier auf meine Linse drauf schlage, ist das nicht ganz so optimal. Deswegen dafür sorgen, dass man irgendeine Art und Weise ein Abstand mit reinbekommt und dann einfach den grövsten Schmutz erstmal entfernen. Das ist am Anfang das Wichtigste, weil wir hergehen und ich weiß nicht, wie wir das jetzt irgendwie auftragen und ihr anfangen zu polieren oder sonst irgendwas polieren wir und ihr irgendwelche Staubkörner mit rein. Es könnte für Kratzer sorgen, deswegen schadet nichts da einmal drüber zu gehen und dafür zu sorgen, dass zumindest mal der gröbe Schmutz runter ist. Als Nächstes habe ich mir hier so ein Objektivreiniger besorgt. Der ist speziell für Objektive und für Bildschirme. Ich würde nicht einfach irgendeinen Reiniger nehmen, denn es gibt auf den Objektiven nochmal eine spezielle Schutzschicht obendrauf, die dafür sorgt, dass nicht so schnell Kratzer entstehen bzw. dass auch Staub nicht so einfach hängen bleibt. Und wenn wir einen alkoholbasierten Reiniger nehmen, kann es sein, dass diese Schutzschicht zerstört wird und dass das eben nicht mehr so gut funktioniert. Das heißt einfach so ein Scheidenreiniger kaufen, die kosten nicht sonderlich viel. Ich habe jetzt einen relativ günstigen, der in so einem Reinigungs-Set mit drin war, der funktioniert. Wer jetzt sagen will, er will auf 100% nur mal sicher gehen, der nimmt einfach den von B plus W, ich habe alles unter dem Video verlinkt. Einfach mal vorbeischauen. Ich habe das verlinkt, was ich verwendet habe. Ich habe das verlinkt, was ich weiß nicht, Enthusiasten kaufen würden, wenn sie unbedingt Wert drauflegen möchten. Aber schon mal ein guter Anfakt. Jetzt gibt es zwei Wege, wie wir das Objektiv reinigen können. Ihr seht schon, diese Objektivoberfläche sieht aus wie ein Regenbogen, was halt daran liegt, dass ich mitten in Seifenblasen fotografiert habe und das einfach so ein Geschmierer auf meiner Linse gegeben hat. Nicht ganz so optimal, deswegen werden wir jetzt runterholen. Und hierfür können wir entweder so ein Mikrofasertuch nehmen, was man quasi überall herbekommt. Man kann jetzt irgend so eines speziell zum Reinigen von Objektiven holen. Man kann auch so ein dickeres nehmen, die mag ich eigentlich ganz gerne. Oder man nimmt einfach so ein dünnes, ist in dem Moment egal. Man sollte halt nämlich irgendwie Tempo nehmen, weil die sind so fasrig und die Fasern bleiben dann ebenfalls auf dem Objektiv hängen. Also Mikrofasertuch oder, wenn man das nicht hat, reicht es auch hier einfach, Watterstäbchen zu nehmen. Watterstäbchen finde ich auch ein klein bisschen praktischer, weil es deutlich präziser ist, damit zu arbeiten. Aber ich werde euch gleich mal zeigen, wo genau die Unterschiede liegen und was auf dem Objektiv besser funktioniert. Jetzt gehen wir her und tragen den Reiniger auf das Tuch auf. Oder auf das Watterstäbchen, auf gar keinen Fall direkt aufs Objektiv. Jetzt gehen wir her und tragen den Reiniger auf unser Watterstäbchen oder auf eben das Tuch auf. Auf gar keinen Fall aufs Objektiv direkt. Ich habe da schon Videos gesehen, wo Leute das volle Kanne aufs Objektiv gesprüht haben, das sind auch halber runtergelaufen und halb ins Objektiv reingelaufen ist. Macht das bitte nicht. Sprüh das einfach auf das Tuch drauf und dann könnt ihr anfangen das Ganze zu polieren. Hier muss man wirklich hergehen, erstmal anfangen das grob zu verteilen. Dann kann man mit einer trockenen Seite anfangen bis einzupolieren, solange bis eben keine Schlieren mehr sichtbar sind. Es kann sein, dass man hier ein klein bisschen länger braucht, aber das Tolle an den Reinigern ist, selbst wenn da noch irgendwas übrig bleiben sollte, das Verdunstet relativ schnell. Und ja, das Objektiv sieht sehr schnell wieder anständig aus. Für die Leute, die das jetzt mal schnell unterwegs machen müssen, weil gut, in meinem Fall hat das eben funktioniert. Ich habe damit einfach weiter fotografieren können und das hat jetzt nicht irgendwie dafür gesorgt, dass die Bilder grauenhaft ausgesehen haben oder so was, aber vielleicht hat man manchmal irgendwas auf der Linse drauf und muss es in dem Moment einfach runterbekommen. Ich habe selber schon oft genug irgendwie eine Ecke vom T-Shirt benutzt oder sowas in die Richtung. Die professionelle Meinung sollte, glaube ich, sein, lasst das lieber. Denn es gibt einen besseren Weg. Der bessere Weg heißt, dass man klar das Blasebalg nimmt. Das Blasebalg funktioniert quasi überall. Man muss nur aufpassen, ich würde es vielleicht nicht am Strand benutzen, weil es dadurch sein kann, dass das Sand auch noch hier reinkommt oder in eine sehr staubige Umgebung. Es kann sein, dass hier Sand reinkommt und dann schieße ich mit dem Sand wunderschön auf mein Objektiv drauf. Kleines bisschen aufpassen. Was auch eine schöne Alternative ist, ist so ein Lenspen. Hier sollte man aufpassen. Ich bin kein Fan von diesen Pinseln, weil diese Pinsel gerne mal dazu neigen, irgendwelche Haare zu verlieren, auch professionelle neigen mal dazu, irgendwelche Haare zu verlieren. Das kann dadurch vorkommen, dass du dir Haare aufs Objektiv machst. Kann man mit dem Blasebalg wieder runterbekommen. Aber ich mag das irgendwie nicht. Ist nicht mein Ding. Vielleicht sagt der eine oder andere Ohr so ein Pinsel, das ist mega cool. Was ich viel cooler finde, ist die genau andere Seite. Die genau andere Seite ist im Endeffekt eine Kombination aus Wattestäbchen und diesem Flüssigreiniger, mit dem Unterschied, dass man keinen Flüssigreiniger braucht. Wenn ich hier die Schutzkappe abmache, habe ich hier so einen kleinen Objektivreiniger Stift. Wie wenden wir das jetzt an? Das ist relativ easy. Wir können es direkt auf unser Objektiv draufsetzen und den Kreisenbewegungen hier ebenfalls polieren. Warum das funktioniert, ist relativ einfach, weil hier drauf auf diesem kleinen Pinsel ist Kohlenstoff. Und Kohlenstoff ist dafür bekannt, ich sage mal organisches Material, wie beispielsweise irgendwie Schweiß, Hautzellen oder so was in die Richtung, um das ganze zu absorbieren. Also ein Fingerabdruck beispielsweise, könnte man so relativ einfach wegmachen oder auch andere Materialien. Das Ganze wandert in den Pinsel und den Krieg wird wieder sauber, indem wir einfach die Kappe auf den Stift wieder drauf legen und hier anfangen, so ein bisschen zu drehen. In dieser Kappe hier oben ist nämlich nochmal so ein Pad drin, dass diesen Pinsel wieder mit Kohlenstoff versorgt und dementsprechend wieder auflädt und es funktioniert eigentlich wieder. Ist egal, warum es geht, Hauptsache, es funktioniert. Für den mobilen Einsatz finde ich diese Stifte richtig genial, am besten in Kombination mit so einem Blasebalk. Wunderschön, das kann man eigentlich überall mitnehmen, wenn man keinen Mikrofasertuch und Lens-Cleaning-Set und was auch immer, und irgendwelche Sprühflaschen und alles Mögliche mitnehmen möchte. Richtig. Du weißt jetzt, wie man so ein Objektiv reinigt. Ich habe dir einige Tipps zu den Themen gegeben, ich habe dir gezeigt, wie es funktioniert und das es funktioniert. Und wenn du jetzt mehr zum Thema Fotografie lernen möchtest, nicht nur, wie man seine Kamera reinigt, sondern wie man sie auch verwendet. Du hast jetzt ein neuer Kurs von mir rausgekommen, und zwar der Fotografie einmal ein Basic-Kurs. Der wurde komplett erneuert, komplett neue Videos, komplett neue Inhalte und du findest alles hinter diesem Link. Schau vorbei, dieser Kurs ist komplett kostenlos und ist für dich der perfekte Einstieg in die Fotografie. Ich freue mich auf dich und wir sehen uns im nächsten Video. # Objektiv reinigen - so wird es gemacht Ein Objektiv zu reinigen, ist nicht schwer. Du kannst es auch einfach zu Hause oder unterwegs machen. Wie? Zeige ich dir in diesem Video. [Zum Reinigungsset](https://amzn.to/3Sluixr) --- --- title: 003 - Warum brauche ich als Fotograf eine Webseite? description: Heute spreche ich die Frage ob man als Fotograf wirklich eine Webseite braucht... und was die Vorteile gegenüber Social Media sind.  tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge von dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Ich habe ihn umbenannt. Ich bin selber noch so ein bisschen auf dem Weg hier die korrekte Richtung zu finden. Also ich habe einen Themenbereich, aber ich möchte natürlich mich hier ein bisschen frei fühlen und auch auf eure Fragen eingehen können. Im Übrigen, wenn ihr diesen Podcast über Enker hört, also die App Enker sucht einfach mal danach und dem Podcast weniger schlecht fotografieren, habt ihr die Möglichkeit per Sprachnachricht mir Fragen zu stellen, die dann genauso auch in dem Podcast mit reinkommen, was ich eine richtig tolle Funktion finde. Wer noch Fragen stellen möchte für die nächste Podcast Folge, der kann sie gerne an podcast.atmathiasbutz.com schicken. Das ist natürlich auch kein Problem, Matthias Butz mit WT und H. Gut, okay, worum geht es heute? Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, weil ich in letzter Zeit ein bisschen auf Facebook unterwegs war und ja ich habe ein paar Facebook Gruppen gesehen. Facebook Gruppen, in denen man in jeder Bilder rein posten kann und da gab es unterschiedliche Fotos. Klar, es gab die mega guten Fotos, wo man wirklich gedacht hat, wow, wir haben die das hinbekommen, die hatten auch sehr viele Likes. Es gab so dieses Mittelfeld, wo man gesagt hat, ja, sieht nicht schlecht aus, aber man merkt, du bist auf dem Weg, du wirst vielleicht noch besser werden, aber ja, es ist auf jeden Fall Mittelfeld und es gab natürlich die kompletten Anfänger. Die übelsten Anfänger, die wirklich gefühlt das erste Foto hochgeladen haben und mir ist was aufgefallen. Mir ist aufgefallen, dass die Bilder von den Profis meist sehr viele Likes und sehr wenig Kommentare haben und die Bilder von den Anfängern meist genau umgekehrt. Wenig Likes und sehr viele Kommentare. Sowohl positive Kritik, also natürlich konstruktive Kritik als auch negative Kritik. Und ich habe mich so ein klein bisschen zurückversetzt gefühlt an meine Anfangszeit. Damals war Facebook noch nicht so wirklich populär, also schon ein bisschen, es war im Kommen, aber es war nicht so extrem, wie das zu seinen Hochzeiten war. Damals waren es eher Foren und irgendwelche Communities. Fotokommunity kennt wahrscheinlich der ein oder andere noch, sie existiert ja immer noch, auch wenn ich selber beispielsweise gar nicht mehr aktiv bin. Gut, also ich habe das Gleiche gemacht, was wahrscheinlich viele gemacht haben. Ich fand meine Bilder supertoll, ich habe sehr viel Arbeit reingesteckt und habe natürlich auch versucht, dass so viele Leute wie möglich meine Fotos sehen. Die Kritik auf die ganze Sache oder das Feedback auf die ganze Sache war relativ ernüchternd. Was einfach daran lag, dass ich natürlich noch nicht so viel Erfahrung hatte. Ich habe erst ein halbes Jahr fotografiert und dementsprechend sahen die Bilder halt auch aus. Typische Anfängerfehler waren mit drin, es war alles nicht so sehr, wie man sich das vorgestellt hatte, beziehungsweise auch nicht so, wie ich heute bin. Und manchmal war die Kritik sehr gut, dass man gesagt hat, hey, ich kann damit arbeiten, ich kann mich da auf dieser Basis verbessern und manchmal war die Kritik einfach nur beleidigend und niederschmittern, dass man wirklich gedacht hat, hey, ja, gut, was mache ich mit der Kamera jetzt? Soll ich sie auf ebay verkaufen oder habe ich, das bin ich noch in den 30 Tagen drin oder sowas. Das ist aber jetzt was, was ich in dieser Podcastfolge mal ein klein bisschen genauer ansprechen möchte. Denn das begleitet einen durchgehend in der Fotografie. Man verbessert sich selbst immer weiter und ich habe öfters mal das Gefühl, dass wenn ich beim Kundenbilder ablieferere, das ist jetzt so was Persönliches, beim Kundenbilderablieferer oder wenn ich irgendwas poste und mir das anschauen, mir denkst du, ah, man hätte noch mehr machen können, das hätte noch besser funktioniert. Ich kann besser werden. Und jetzt, was hat ihr jetzt davon? Wie kann ich euch mit diesem Thema weiterhelfen? Denn ich bin der Meinung, dass sehr viele dieses Problem haben, weil man sich selbst immer wieder verbessert, weil man ständig das Gefühl hat, dass man, ich weiß nicht, nicht gut genug ist, dass es immer welche gibt, die besser sind. Klar, es gibt immer, es gibt immer einen noch größeren Fisch, irgendjemand macht bessere Bilder als du. Das ist vollkommen normal, das muss so sein, das muss man einfach akzeptieren. Klar, möchte man jetzt möglichst schnell, ich weiß nicht, manche Leute wollen Anerkennung für ihre Fotos haben, die wollen möglichst schnell in die gleiche Richtung, die wollen hunderte Tausende Likes haben oder sowas. Das ist aber was, was nicht von alleine kommt. Auch die Fotografen, die gerade bei diesen hunderttausenden Likes sind, ich bin selber nicht da, aber auch die anderen, die in diesem Bereich sind, die kamen da auch nicht über Nacht hin. Niemand oder ich sage mal extrem wenige sind aufgestanden und haben beschlossen, Profifotograf zu werden, haben einfach eine Kamera in die Hand genommen und wurden es einfach. Jeder hat irgendwelche, jeder hat sehr viel Arbeit in die Sache mit reingesteckt, jeder hat irgendwelche, ich weiß nicht, Dinge auf sich genommen, wo man sich denkt, das würde doch nie jemand machen. Ich kenn Fotografen, die sie reisen ein halbes Jahr durchs die Welt, schlafen in irgendwelchen Zelten bei Minusgraden nur ein tolles Foto zu machen und sind eigentlich zwei Monate unterwegs für vier Bilder, die dann zum Schluss gut bei rauskommen. Das ist nämlich das, was man als erstes überhaupt gar nicht sieht von den Profis, beziehungsweise auch von mir nicht. Was ihm irgendwie auch logisch ist. Schlechte Bilder werden nicht hochgeladen und man hat halt mit der Zeit und mit der Erfahrung so bisschen Gespür für schlechte Bilder. Also klar, ich habe deutlich mehr Fotos gesehen als manch andere, ich habe schon deutlich mehr Fotos gemacht als der ein oder andere und kann eben relativ gut beurteilen. Ist mein Bild gut, wird es dem Kunden gefallen, ist mein Bild so, dass es zum Beispiel Reichweite auf Social Media erlangen wird, ist mein Bild vielleicht so, dass es eben nicht gefällt, kann ja auch sein und so kriegt man so ein bisschen seinen eigenen Stil. Und das ist etwas, was ein Anfänger nicht hat. Der hat natürlich keine Erfahrung in der Hinsicht. Der weiß nicht wirklich, wo er mal hinkommen will. Der probiert momentan einfach aus, postet Bilder, freut sich, wenn er Likes dafür bekommt und ärgert sich darüber, wenn er Kritik einstecken muss. Jetzt ist die Frage zum Thema Kritik, die hat bei mir mehrere Punkte. Zum einen muss man unterscheiden zwischen konstruktiver Kritik, also Leuten, die einem wirklich helfen wollen, dass man besser wird und einfach nur den Leuten, die unter alles schlechte Kommentare drunterschreiben wollen. Ja, ich habe mich auch selbst mal ertappt dabei, dass ich gedacht habe, schon wieder so ein Bild in der Facebook- Gruppe, wo man sich überlegt, hat in der Anleitung gelesen, wie man Bilder möglichst schlecht fotografiert. Das war ein Deo mit meinen Gedanken und ich habe mir gedacht, du hast auch mal so angefangen. Du hast auch mal irgendwo gestanden, hast gesagt, ich mache jetzt ein Foto und ich habe gar keine Ahnung, was ich mache. Ich halte die Kamera in eine gewisse Richtung und ich drück einfach mal drauf. Jeder hat mal so angefangen. Um besser zu werden, braucht man konstruktive Kritik. Aber ganz wichtig, diese konstruktive Kritik, die braucht man nicht von irgendjemandem. Ich kenne Leute, wenn ich denen Bilder zeige, die sagen einfach nur, ja, sieht gut aus. Also mit bisschen mehr Elanen. Die sagen einfach nur, es ist ein wunderschönes Foto, die sind total begeistert und ich denke mir einfach nur so, ja toll, ich mag das Bild nicht. Das bringt mich jetzt zu meinem zweiten Punkt. Der zweite Punkt ist, ihr müsst wissen, von wem ihr Kritik braucht. Das ist nämlich nicht einfach jeder. Überleg mal, wenn ich eine Hochzeit fotografiere, gibt es für mich zwei Zielgruppen eigentlich, also zwei Arten von Leuten, die denen die Bilder gefallen müssen. Und zwar zum allerersten Mal den Brautpaar. Das Brautpaar, das möchte natürlich, dass die Hochzeit möglichst gut fotografiert wird und deswegen wollen die halt auch, dass die in die Bilder gefallen. Den sollen die Bilder gefallen. Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei natürlich im Zuge der Werbung sollen die Bilder auch allen zukünftigen Brautpaaren gefallen. Das sind die zwei Punkte. Das erreicht man am einfachsten, indem man einen konsistenten Stil fotografiert, also indem die Bilder alle auf einem ähnlichen Qualitätslevel liegen. Dass sowohl das Foto, was ich gestern gemacht habe, von der Qualität her genauso hochwertig ist wie das Foto, das ich in einem Jahr machen werde oder letztes Jahr gemacht habe. Nicht ganz, aber zumindest mal so in der Art, dass das Brautpaar das kriegt, was es erwartet. Und wenn ich jetzt ein Bild online poste und irgendjemand drunter kommentiert, mir gefällt das nicht, dann ist ja gar nicht mal sicher gesagt, dass der überhaupt heiraten möchte, dass der mich überhaupt buchen würde. Und das sind Fehler, denen auch einige machen. Die stellen das Bild einfach online und kriegen eben von allen Leuten Kritik, obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. Wenn du jemand bist, der ich weiß nicht, es gibt ja in der Fotografie alles Mögliche von ganz normaler Porträtfotografie bis hin zu Bondage und Tape Shootings und was auch immer, was ich glaube, ich kenne die Erhälfte nicht mal. Diese Leute wollen keine Kritik von typischen Porträtfotografen. Die wollen Kritik von Leuten, denen die Bilder grundsätzlich gefallen, die auch Ahnung von sowas haben. Und dementsprechend sollte man sich auch danach richten. Ich bin jemand, wenn ich Bilder auf Social Media poste. Poste ich die nicht, weil ich Kritik haben möchte. Kritik hole ich mir von Leuten, die ich persönlich kenne, die ich schon seit Jahren kenne, wo ich hingehen kann und kann sagen, schau dir mal das Foto an, was denkst du da drüber? Und ich weiß genau, wenn die mir eine positive Kritik geben, gefällt ihnen das Bild. Wenn die mir eine negative Kritik geben, dann muss ich in die Momente auch einstecken, weiß aber auf der anderen Seite auch, was ich in Zukunft besser machen kann. Und so Leute sind mir lieber als die Leute, die auf Social Media schreiben, das Bild gefällt mir nicht und es nicht weiter ausführen, weil man eben auch selber was davon hat. Deswegen sucht euch Leute, die eure Bilder auch wirklich kritisieren können. Das kann jetzt natürlich ein Freundeskreis sein. Ich habe schon Leute im Freundeskreis gehabt, die Bilder kritisieren konnten, die sagen konnten, hey, pass mal auf, das sieht nicht gut aus, das sieht nicht gut aus. Es ist vielleicht auch mal nicht schlecht, das Model nach einer Kritik zu fragen, wenn man mit Modellen fotografiert. Die haben meistens einen ganz anderen Blick für die Fotos. Als Fotograf guckt mein Meister auf so Dinge wie ist es korrekt belichtet, ist es schön ausgeleuchtet, passen die Farben, ist es gut rettosiert, so was in die Richtung. Und das Model guckt auf andere Dinge, liegen meine Haare richtig, wie keine Ahnung, kann man mein Doppelkind sehen oder so was. Das sind jetzt einfach nur Beispiele, aber das sind Dinge auf die achtet man selbst nicht, aber man kann sie in die eigene Arbeit integrieren. Genau. Also sucht euch Leute, die eure Bilder wertschätzen, die ihr kennt und die eure Bilder auch wirklich kritisieren können, die Ahnung von der ganzen Sache haben. Ich versuche das selber so ein bisschen aktuell in meiner Challenge auf YouTube zu machen, dass ich eben Leute dazu anspornen, mir Bilder zu schicken und denen auch Kritik gebe. Die ist zum Teil relativ allgemein gefasst, weil ich natürlich nicht weiß, was die anderen machen. Es könnten Landschaftsfotografen sein, wenn er mir ein Porträt zuschickt, kann ich ihm natürlich sagen, dass ich es nicht toll finde, aber er fotografiert ja eigentlich auch Landschaften. Hat eine ganz andere Spezialisierung und dementsprechend hilft ihm das vielleicht überhaupt nicht. Aber es ist immer besser als gar keine Kritik. Wenn du also mal wieder so einen Moment hast, in dem du selber denkst, dass du nicht gut genug bist für die Fotografie, dann schau dir doch erst mal an, was du erreicht hast. Guck ruhig mal ältere Fotos an und guck sie auch mal in Ruhe an. Das ist etwas, was mir immer hilft, wo ich sage, meine Bilder, die werden irgendwie nix, ich komme in der Bearbeitung nicht weiter, ich stecke in so einem kreativen Loch oder sowas in die Richtung, dann schau ich mir alte Fotos an, dann gucke ich mir, kram ich mein Fotoalbum raus von vor drei, vier Jahren und sowas, dann merke ich schon, wow, nice. Erinnere mich an die Shootings, erinnere mich an das Feedback von den Shootings und das war einfach nur genial und dementsprechend motiviert mich, das wollte ich sagen, motiviert mich das weiter zu machen. Ja, ansonsten orientiert euch zwar an größeren Fotografen, doch seid nicht so sehr davon demotiviert bzw. enttäuscht, wenn ihr nicht über Nacht genauso gut werdet wie die, das wurden die genauso wenig. Ich fotografiere jetzt seit 2010, ich fotografiere seit neun Jahren und ich bin immer noch nicht an den Punkt angekommen, wo ich sein möchte, aber ganz ehrlich, wenn ich das mal bin, dann wird es ja auch irgendwie langweilig. Du kannst dich immer weiterentwickeln, du kannst immer besser werden und es gibt natürlich auch immer jemanden, der besser ist als du. Auch wenn er schon kürzer fotografiert oder sowas, das kann alles mögliche sein. Dann solltest du natürlich darauf achten, wenn du Kritik von Leuten einholst, dann sollte sie, naja, erst mal konstruktiv sein, sie sollte dich weiter bringen und du solltest dir überlegen, von wem holst du dir die Kritik, von wem holst du dir die Kritik? Ich werde nichts schneiden, also ganz, ganz ehrlich, wenn Versprecher mit drin ist, da müsst ihr jetzt gerade mal mit leben, ihr könnt darüber lachen und wir können gerne eine E-Mail schreiben, wenn ihr den Versprecher gefunden habt. Auf jeden Fall, ihr solltet euch Kritik von Leuten holen, den ihr vertraut, von denen ihr wisst, dass sie euch kennen, dass sie eure Art der Fotografie kennen, die ihr vielleicht auch so ein bisschen kennt, weil es ist immer schwierig jemanden aus einem komplett anderen Bereich zu kennen, der euch dann Kritik geben soll, das ist nicht ganz so einfach. Wenn ihr niemanden habt, dann, ich weiß nicht, fragt mal größere Fotografen, manche sind hier zu bereit, da ein bisschen Kritik zu geben, ich hab's selber schon oft genug angeboten, würde es auch gerne anbieten, merke nur, wenn ich, ich glaub, 50 Bilder zugeschickt bekomme, dann dauert das Minimum vier Wochen, bis ich darauf antworten kann. Manchmal ist es viel zu aufwendig, deswegen wäre eine Alternative, eine ganz gute, einfach mal auf einen Stammtisch gehen. Das sind viele Fotografen unterwegs, viele Fotografen aus unterschiedlichen Bereichen unterwegs, das sind auch viele Fotografen, nicht nur, also nicht nur aus unterschiedlichen Bereichen, sondern auch auf unterschiedlichem Level unterwegs, da kommen Anfänger, da kommen aber auch Leute, die schon seit Jahrzehnten durch die Weltgeschichte reisen und schon so viele Sachen gesehen haben und mit Kameras Fotografien, als sie noch einen Film gebraucht haben. Und das ist alles immer so eine komplett andere Sicht auf die Dinge und die können zu den Bildern manchmal Dinge sagen, die man selber niemals gesehen hat. Was ihr auf gar keinen Fall tun solltet, ist gar nichts zu sowas zu gehen, eure Bilder gar nicht zu posten, weil ihr Angst vor negativer Kritik habt. Mit negativer Kritik muss man zurecht kommen, wenn man künstlerisch tätig ist, sag ich mal, es wird immer jemanden geben, der irgendetwas negative über eure Bilder sagen kann. Hab ich auch oft genug, doch darauf soll es nicht ankommen. Gut, ihr wisst Bescheid, ich habe einige Tipps zu dem Thema dargelassen, lasst euch nicht unterkriegen, ihr seid kein schlechter Fotograf, muss ich ganz ehrlich sagen, niemand ist ein schlechter Fotograf, jeder hat seine eigene Richtung, jeder hat seine eigene Daseinsberechtigung und manche sind halt eben noch nicht am Ende ihres Weges angekommen. Okay, das war es mit der heutigen Podcastfolge. Jeden Montag gibt es ab sofort eine neue, wo ich euch ein paar Tipps geben soll, beziehungsweise ein paar Tipps geben werde, wie ihr weniger schlecht fotografiert. Das ist der Titel des Podcasts, ich fand das mal ganz passend angelehnt an ein Buch, das weniger schlecht programmieren hieß. Da habe ich so ein bisschen geklaut, aber das verraten wir einfach mal keinem. Gut, ich wünsche euch noch eine wunderschöne Woche und falls ihr Fragen oder Anregungen habt für die nächste Podcastfolge, die natürlich auch wieder am Montag rauskommt, Montag nächste Woche, dann schreibt mir gerne E-Mail an podcast.debmattierswoods.com oder ja, ihr könnt auch gerne mal auf Enker vorbeischauen. Enker FM ist der Dienstleister, bei den ich diesen Podcast hier bereit stelle und der bietet eine Möglichkeit auf den Podcast mit einer Sprachnachricht zu antworten. Und so könntet ihr beispielsweise eine Sprachnachricht schicken für eine Frage, die ich in der nächsten Podcastfolge dann verwende. Richtig, okay, dann macht's gut, schaut vorbei auf fotografierenmuselearn.eu, da sind meine ganzen Foto Tutorials und wir sehen uns in der nächsten Folge. Wir hören uns in der nächsten Folge. Entschuldigung, alte YouTube-Angewohheit. Und das ist etwas, was ein Anfänger nicht hat. Der hat natürlich keine Erfahrungen in der Hinsicht. Der weiß nicht wirklich, wo er mal hinkommen will, der probiert momentan einfach aus, postet Bilder, freut sich, wenn er Likes dafür bekommt und ärgert sich darüber, wenn er Kritik einstecken muss. Jetzt ist die Frage zum Thema Kritik, die hat bei mir mehrere Punkte. Zum einen muss man unterscheiden zwischen konstruktiver Kritik, also Leuten, die einem wirklich helfen wollen, dass man besser wird und einfach nur den Leuten, die unter alles schlechte Kommentare drunterschreiben wollen. Ja, ich hab mich auch selbst mal ertappt dabei, dass ich gedacht habe, ah, schon wieder so ein Bild in der Facebook-Gruppe, wo man sich überlegt, hat in der Anleitung gelesen, wie man Bilder möglichst schlecht fotografiert. Das war ein Deo mit meiner Gedanke. Und ich habe mir gedacht, du hast auch mal so angefangen. Du hast auch mal irgendwo gestanden, hast gesagt, ich mache jetzt ein Foto und ich habe gar keine Ahnung, was ich mache. Ich halte die Kamera in eine gewisse Richtung und ich drück einfach mal drauf. Und jeder hat mal so angefangen. Und um besser zu werden, braucht man konstruktive Kritik. Aber ganz wichtig, diese konstruktive Kritik, die braucht man nicht von irgendjemandem. Ich kenne Leute, wenn ich denen Bilder zeige, die sagen einfach nur, ja, sieht gut aus. Also mit bisschen mehr Elan. Also die sagen einfach nur, es ist ein wunderschönes Foto, die sind total begeistert und ich denke mir einfach nur so, ja, toll, ich mag das Bild nicht. Und das bringt mich jetzt zu meinem zweiten Punkt. Der zweite Punkt ist, ihr müsst wissen, von wem ihr Kritik braucht. Das ist nämlich nicht einfach jeder. Überlegt mal, wenn ich eine Hochzeit fotografiere, gibt es für mich zwei Zielgruppen eigentlich, also zwei Arten von Leuten, die den die Bilder gefallen müssen und zwar zum allerersten Mal den Brautpaar, das Brautpaar. Das möchte natürlich, dass die Hochzeit möglichst gut fotografiert wird. Und deswegen wollen die halt auch, dass die in die Bilder gefallen. Den sollen die Bilder gefallen. Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei natürlich im Zuge der Werbung. Sollen die Bilder auch allen zukünftigen Brautpaaren gefallen? Das sind die zwei Punkte. Das erreicht man am einfachsten, indem man einen konsistenten Stil fotografiert, also indem die Bilder alle auf einem ähnlichen Qualitätslevel liegen. Dass sowohl das Foto, was ich gestern gemacht habe, von der Qualität her genauso hochwertig ist wie das Foto, das ich in einem Jahr machen werde oder letztes Jahr gemacht habe. Nicht ganz, aber zumindest mal so in der Art, dass das Brautpaar das kriegt, was es erwartet. Und wenn ich jetzt ein Bild online poste und irgendjemand drunter kommentiert, mir gefällt das nicht, dann ist ja gar nicht mal sicher gesagt, dass der überhaupt heiraten möchte, dass der mich überhaupt buchen würde. Und das sind Fehler, denen auch einige machen. Die stellen das Bild einfach online und kriegen eben von allen Leuten Kritik, obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. Wenn du jemand bist, der ich weiß nicht, es gibt ja in der Fotografie alles mögliche von ganz normaler Porträtfotografie bis hin zu Bondage und Tape-Shootings und was auch immer, was ich glaube, ich kenne die Erhälfte nicht mal. Diese Leute wollen keine Kritik von typischen Porträtfotografen. Die wollen Kritik von Leuten, denen die Bilder grundsätzlich gefallen, die auch Ahnung von sowas haben. Und dementsprechend sollte man sich auch danach richten. Ich bin jemand, wenn ich Bilder auf Social Media poste. Poste ich die nicht, weil ich Kritik haben möchte. Kritik hole ich mir von Leuten, die ich persönlich kenne, die ich schon seit Jahren kenne, wo ich hingehen kann und kann, sagt, schau dir mal das Foto an. Was denkst du darüber? Und ich weiß genau, wenn die mir eine positive Kritik geben, gefällt ihnen das Bild. Wenn die mir eine negative Kritik geben, dann muss ich in die Momente auch einstecken, weiß aber auf der anderen Seite auch, was ich in Zukunft besser machen kann. Und so Leute sind mir lieber als die Leute, die auf Social Media schreiben, das Bild gefällt mir nicht und es nicht weiter ausführen, weil man eben auch selber was davon hat. Deswegen sucht euch Leute, die eure Bilder auch wirklich kritisieren können. Das kann jetzt natürlich ein Freundeskreis sein. Ich habe schon Leute im Freundeskreis gehabt, die Bilder kritisieren konnten, die sagen konnten, hey, pass mal auf, das sieht nicht gut aus, das sieht nicht gut aus. Es ist vielleicht auch mal nicht schlecht, das Model nach einer Kritik zu fragen, wenn man mit Modellen fotografiert. Die haben meistens einen ganz anderen Blick für die Fotos. Als Fotograf guckt man meist auf so Dinge wie ist es korrekt belichtet, ist es schön ausgeleuchtet, passen die Farben, ist es gut retuschiert, so was in die Richtung. Und das Modell guckt auf andere Dinge, liegen meine Haare richtig. Wie, keine Ahnung, kann man mein Doppelkind sehen oder so was. Das sind jetzt einfach nur Beispiele. Aber das sind Dinge, auf die achten man selbst nicht, aber man kann sehen die eigene Arbeit integrieren. Genau. Also sucht euch Leute, die eure Bilder wertschätzen, die ihr kennt und die eure Bilder auch wirklich kritisieren können, die Ahnung von der ganzen Sache haben. Ich versuche das selber so ein bisschen aktuell in meiner Challenge auf YouTube zu machen, dass ich eben Leute dazu anspornen, mir Bilder zu schicken und denen auch Kritik gebe. Die ist zum Teil relativ allgemein gefasst, weil ich natürlich nicht weiß, was die anderen machen. Es könnten Landschaftsfotograf sein, wenn er mir ein Porträt zuschickt, kann ich ihm natürlich sagen, dass ich es nicht toll finde, aber er fotografiert ja eigentlich auch Landschaften. Hat eine ganz andere Spezialisierung und dementsprechend hilft ihm das vielleicht überhaupt nicht. Aber es ist immer besser als gar keine Kritik. Okay, doch. # 003 - Warum brauche ich als Fotograf eine Webseite? Heute spreche ich die Frage ob man als Fotograf wirklich eine Webseite braucht... und was die Vorteile gegenüber Social Media sind. --- --- title: Diese Foto-Tipps kannst du ignorieren... description: Hast du im Laufe deiner Fotografie schon einmal einen Tipp bekommen, der so überhaupt nicht gepasst hat? Ich habe in diesem Video mal das zusammengefasst, was ich öfter höre, dass man nicht zu 100 % so stehen lassen kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute! Hallo zusammen! Heute habe ich ein Video für euch, das ein kleines bisschen anders ist als meine sonstigen Videos. Ich will euch heute Tipps geben, die ihr auf gar keinen Fall befolgen solltet. Es gibt dem Internet, es gibt den Tutorials in Blogbeiträgen, in, ich weiß nicht genau, wo, auf Workshops sogar teilweise einiges, was bei Anfängern dafür sorgt, dass sich gewisse Dinge einbrennen, die eigentlich komplett falsch sind. Und heute möchte ich mal auf einige dieser Punkte eingehen, die aus meiner Sicht nicht, naja, vielleicht nicht unbedingt falsch sind, aber auch nicht 100% korrekt. Ihr werdet es gleich sehen. Ich finde es zwar toll, dass es ein bisschen sonniger ist und dass es hier so warm aussieht, aber das ist es eigentlich gar nicht. Ganz so warm ist noch nicht, wird hoffentlich die nächsten Tage. Gut, worauf will ich hinaus? Einer der Tipps, den ich öfters mal höre, den ich vielleicht auch teilweise schon gegeben habe und der, naja, nicht so 100% auf alles anwendbar ist, ist, möglichst offenblendig zu fotografieren. Eine offene Blende sorgt zwar dafür, dass man Unschärfe mit dem Bild hat und es gibt so einen leicht professionellen Look, wenn ich hier eine Standardkamera nehme mit irgendwie einem Kit objektiv drauf ist, das ist ein Look, den ich fast nicht hinbekomme, mit einer Offenblende. Sehen aber gerade irgendwie Portraits oder Makroaufnahmen oder teilweise sogar Landschaften. Richtig genial aus und es gibt so ein professionelles Feeling. Problem an der Sache ist allerdings, dass viele dann hergehen und sagen, ich hol mir jetzt irgendwie so eine Festbrennweite, möglichst offenblendig, Blende 1,4, 1,4 ist besser als 1,8, 1,2 ist besser als 1,4 und ich fotografiere jetzt nur noch auf 1,2, weil wofür habe ich mir dieses Objektiv sonst gekauft? Ja, grundsätzlich keine schlechte Idee, Nachteil allerdings an der Sache ist, erst einmal, Objektive sind gar nicht drauf ausgelegt, möglichst offenblendig zu fotografieren. Ja, schon, sonst könnten sie es ja nicht, aber sie entfalten ihr volles Potenzial nicht. Viele Objektive müssen wirklich ein paar Stufen abblenden, bis man wirklich eine anständige Schärfe hinbekommt und der Nachteil ist außerdem, wenn man sehr offenblendig fotografiert, jetzt mit 1,4 oder mit 1,2 oder auch mit 1,8, hat man so ein Schärfebereich, der ist mini klein, der kann wirklich dafür sorgen, dass man während man fotografiert ständig eine unschare Fotos hat. Mein Tipp an der Stelle, nehmt das Ganze nicht zu wörtlich. Ja, eine offene Blende sorgt für mehr Unschärfe, das ist korrekt, der Unschärfe-Lux sieht auch richtig genial aus, aber es ist natürlich anspruchsvoll zu fotografieren, sonst würde es jeder machen, macht irgendwie auch jeder. Mein Träber an der Stelle, blendet ein klein bisschen ab. Viele meiner Fotos sind meistens mit Blende 2,8 fotografiert, aktuell film ich mit Blende 4 und habe trotzdem noch eine leichte Unschärfe hinten dran. Es kommt so ein klein bisschen drauf an, welche Brennweite ihr verwendet, wie weit ihr vom Motiv entfernt seid, blendet auf jeden Fall ein klein bisschen ab, es macht es viel einfacher zu fokussieren und scharfe Bilder zu fotografieren. Als kleinen Tipp kann ich noch mitgeben, wenn ihr wirklich schönes Bokeh im Hintergrund haben möchtet und eine Unschärfe im Hintergrund sehen wollt, dann wählt eine Brennweite, die deutlich mehr in den Telebereich geht. Es ist mit einem 85 mm deutlich einfacher eine Unschärfe im Hintergrund oder auch im Vordergrund zu bekommen, als mit einem 35 mm Objektiv. Der nächste Punkt ist verwendet teure Speicherkarten und teure Akkus. Das ist bis zu einem gewissen Grad empfehlenswert, ja, aber es bringt überhaupt nichts, eine 250 Gigabyte Speicherkarte zu kaufen, die keine Ahnung, 500 Megabyte in der Sekunde speichern kann. Bringt nichts, aus dem Grund, so schnell kann die Kamera gar keine Bilder produzieren, so schnell kann ich weder fotografieren, noch filmen. Diese Geschwindigkeit lohnt sich erst beim Import und selbst da ist es oft viel zu stark limitiert und es ist eigentlich rausgeschmissenes Geld. Meine durchschnittlichen Speicherkarten, die für das Filmen jetzt mit HD beispielsweise, wie ich es hier gerade mache oder dem ganz normalen Fotografien vollkommen ausreichend sind, sind hier Sandis CF Karten, die können glaube ich alle 60 Megabyte in der Sekunde. Ich habe eine Speicherkarte in der Kamera aktuell, die ist eine SD-Karte mit 128 Gigabyte, die ist ein klein bisschen schneller, ausgelegt auf 4K Video und so was in die Richtung, doch auch hier habe ich es nicht übertrieben. Ich weiß gerade nicht genau, wie schnell die ist, aber ich glaube, sie sprengt die 100 MB in der Sekunde noch nicht und es ist Geldverschwendung, sage ich mal. Momentan noch, vielleicht wird es irgendwann mal anders, aber für viele Leute ist es wirklich Geldverschwendung, in total ultraschnelle Karten zu investieren, weil viele Kameras diese Schreibgeschwindigkeit gar nicht haben. Deswegen schaut schon, dass ihr anständige Karten habt, dass ihr nicht irgendwie vom China-Hersteller XY kauft, denn mit Qualität kommt natürlich auch eine gewisse Ausfallsicherheit, eine gewisse Zuverlässigkeit. Aber übertreibt es in der Hinsicht nicht, denn zu schnell bringt uns nichts, ist rausgeworfenes Geld und auch zu groß ist nicht immer gut. Der nächste Punkt ist, dass man Teurus-Objektiv braucht, um geniale Fotos zu machen. Also erstmal, ihr braucht kein teures Equipment für geniale Fotos, das liegt zu 90% an euch und die Kamera ist eigentlich nur Mittel zum Zweck. Klar hat das einen gewissen Grund, warum es teure Profi-Objektive gibt. Aber wenn man klein bisschen darauf achtet und wenn man schaut, wo man einkauft und was man einkauft, kann man auch mit günstigen Objektiven geniale Fotos machen. Ich kenne viele Fotografen, die fotografieren hier mit so einer Kit-Linse, ich weiß gar nicht, wie alt das ist, das ist viel zu alt, aber die fotografieren mit so einer Kit-Linse auch geniale Fotos. Das heißt, bevor ihr euch Gedanken drum macht, ich brauche unbedingt ein 1-2er-Objektiv, ich brauche unbedingt ein Objektiv mit rotem Band oder mit Gold, ist das bei Nikon, glaube ich. Egal, ich brauche auf jeden Fall ein Profi-Objektiv, um tolle Fotos zu machen. Stimmt nicht, investiert doch erstmal in was komplett anderes. Klar, Objektive sind wichtig, aber sie sind nicht das wichtigste auf dieser Welt. Ein Beispiel. All die folgenden Fotos, die ich jetzt einblenden werde, sind mit einem 50mm 1,8 gemacht. Mit einem 100-Euro-Objektiv. Die haben eine schöne Unschärfe im Hintergrund, die sind alle scharf, die sehen alle gut aus und das Objektiv hat 100 Euro gekostet. Also, von langsam an, ihr müsst nicht sofort ein ultra teures Objektiv kaufen, um zu fotografieren. Ihr solltet aber auch nicht das ganz günstige nehmen. Denn es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau. Klar, ein 18- bis 300-Objektiv für 50 Euro oder sowas in die Richtung, das kann niemals so gut sein wie eine Festbrindweite. Je mehr ein Objektiv kann und umso günstiger es ist, umso schlechter ist es normalerweise. Deswegen solltet ihr hier ein kleines bis kleines bisschen drauf achten. Ruhig eine kleine Festbrindweite. Das reicht vollkommen aus für einen Anfang oder auch ein günstiges Zoom-Objektiv. Ihr werdet später selber feststellen, wann ihr upgraden müsst, wann ihr was größeres braucht, wenn ihr was Neueres braucht. Zur Not leid euch mal so ein Objektiv und schaut, was es euch bringt. Das gilt jetzt natürlich nicht nur für Objektive, sondern natürlich auch für Kameras. Denn bei Fotografen ist, ich nehme mich da selber nicht aus, haben ist besser als brauchen schon ein großer Punkt. Ich weiß, man sieht eine neue Kamera und will sie unbedingt, aber es bringt einem normalerweise nicht viel. Auch wenn man sagt, ihr braucht Vollformat und ihr braucht eine spieglose Kamera und ihr braucht das und die muss das können. Muss sie nicht. Solange sie fotografiert, wenn ihr auf den Auslöser drückt und ihr so gewisse Möglichkeiten habt, das Ganze einzustellen, ist es hier weitestgehend egal, was man für eine Kamera benutzt. Wichtig allerdings, die Kombination aus einem guten Objektiv und einem schlechten Kamera ist besser, als aus einer guten Kamera und einem schlechten Objektiv. Wir machen weiter mit dem Raw-Format und ich bin selber jemand, der immer sagt, so, ah, fotografiere im Raw, ist auf jeden Fall besser, wenn man weiß, was man macht und wenn man auch im Nachhinein ein Prozess dahinter hat, um das Ganze zu entwickeln. Soweit korrekt. Man sollte im Raw fotografieren. Man zieht aus dem Foto deutlich mehr Informationen, hat deutlich mehr Möglichkeiten. Aber mit neueren Kameras ist der JPEG-Prozess immer besser geworden und man hat eben auch mit einem normalen JPEG die Möglichkeit, sehr, sehr gute Fotos zu machen. Wir verlieren dadurch klar die Informationen, die wir normalerweise in einem Raw hatten. Doch wenn es einfach mal schnell gehen muss, wenn es einfach mal bei dem Foto darum geht, ich möchte jetzt ein Foto machen, das soll eine Erinnerung sein. Das muss gar nicht mal so 100 Prozent perfekt sein. Ich will das gar nicht bis ins letzte Detail perfektionieren und bearbeiten bis zum Geht nicht mehr. Dann reicht ein JPEG vollkommen aus. Wie viele Leute fotografieren mit JPEG? Wie viele Handyfotos sind mit JPEG? Die funktionieren auch alle und sie sorgen dafür, dass sie auf jeden Fall Speicherplatz spart. Also hängt euch nicht zu sehr an dem Raw auf. Überlegt vielleicht, wenn ihr die Bilder eh nie bearbeitet, warum braucht ihr sie dann im Raw Format? Könnt man im Endeffekt auch gleich in JPEG fotografieren. Wie gesagt, ich möchte in dem Video nicht sagen, ihr müsst das tun oder ihr müsst das tun. Das Video soll eigentlich nur dafür da sein, dass ihr mal nachdenkt und mal überlegt. Mehr hat jeder erzählt, ich muss ein Raw fotografieren oder mehr hat jeder erzählt, ich muss das objektiv kaufen. Warum finde ich nicht meinen eigenen Weg? Warum überlege ich nicht das, was zu mir passt und arbeite mit denen? Und der nächste Punkt geht um die ISO-Einstellungen. Das ist was, was ich auf so vielen Workshops gesehen habe. Also auf quasi jedem Workshop hatte ich mindestens einen, der genau diesen Fehler gemacht hat. Er hat gehört, ein hoher ISO-Wert führt zu ISO-Rauschen. So weit richtig, das ist korrekt. Vollkommen in Ordnung. Aber das bedeutet nicht, dass man zwanghaft auf ISO ein 100 fotografieren muss. Denn viele Kameras und auch viele günstige Kameras kommen mit ISO-Rauschen extrem gut zurecht. Ich selber fotografiere oft zwischen 100 und 800. Das ist so mein normaler Wert und da sehe ich eigentlich keinen Unterschied. Also klar, es ist kein großer Qualitätsverlust, das rauscht nicht wirklich. Deswegen braucht man sich da eigentlich keine großen Gedanken zu machen. Ihr solltet selber eure Kamera ausprobieren, eure Kamera ausloaten und schauen, ab wann rauscht das Bild, ab wann sehe ich das überhaupt, ab wann ist es nicht mehr brauchbar. Und diese Erfahrungswerte kann man dafür benutzen, um den ISO-Wert so zu verwenden, wie man ihn eigentlich verwenden sollte, als zusätzliche Unterstützung und als zusätzliche Aufhellung für das Foto. Muss nicht bedeuten, dass man jetzt immer mit einem hohen ISO-Wert fotografieren sollte oder immer mit einem niedrigen. Man sollte selber seine Erfahrungen machen, aber limitiert euch nicht dadurch, dass ihr immer zwanghaft auf ISO ein 100 fotografiert. So, ich muss mal in die Sonne gehen. Ist viel wärmer, ist viel angenehmer. Und die Sonne ist eigentlich auch unser nächster Punkt. Schöne Überleitung. Viele geben als Tipp, wenn man fotografiert, dass man bei Sonnenuntergang fotografiert. Dass man möglichst Sonnenuntergang, Goldene Stunde, Blaue Stunde, es gibt genialer Fotos. Das ist richtig. Das schließt aber nicht aus, dass man in so anderen Zeiten keine guten Bilder machen kann. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, wie man außerhalb dieser Zeit geniale Fotos fotografieren kann. Egal, ob das jetzt bei hartem Licht ist, ob das jetzt in knalliger Sonne ist, funktioniert. Egal, ob das jetzt im Schatten ist oder ich weiß nicht genau, wenn es regnet. Tolle Momente und tolle Augenblicke findet ihr fast überall. Zu jeder Uhrzeit, zu jeder Tages- und Nachtzeit überall kann man fotografieren. Und klar sieht ein Sonnenuntergang oder eine Blaue Stunde genial aus. Klar kann man in dem Moment geniale Fotos machen. Aber es sollte nicht die Regel sein, dass man nur zu dieser Zeit tolle Fotos machen kann. Ich hoffe, das ist scharf. Ich habe mal wieder Zuschauer. Natürlich braucht man als Fotograf auch seinen eigenen Style. Das ist extrem wichtig. Ohne eigenen Style findest du keine Wertschätzung. Ohne eigenen Style bucht dich kein Kunde. Ja, hat auch eine gewisse ... also hat einen wahren Kern. Das ist richtig. Doch man kann sich in Style nicht aussuchen. Ein Bildstil ist etwas, wenn es ein richtiger Bildstil ist, ist das etwas, was extrem persönlich ist. Ich fotografiere diese Bilder so, weil das so etwas ist, was ich in meinen letzten Jahren mir angeeignet habe. All meine Fotos, wie ich sie fotografiere, wie ich sie bearbeite, wie ich sie veröffentliche, haben einen gewissen Stil, weil das eben das ist, wie ich Bilder bearbeite. Nicht weil ich mir irgendwo ein Preset gekauft habe, nicht weil ich irgendwie hergegangen bin und habe gesehen, so, ah, der macht das genauso, deswegen mache ich das jetzt auch so und kriege die gleiche Social Media Reichweite. Funktioniert nicht auf diesem Weg. Ein Bildstil ist etwas, was man sich antrainieren kann. Ein Bildstil ist etwas, was man mit der Zeit irgendwann gar nicht mehr wegbekommt. Wenn ich selber fotografiere und versuche, irgendwas nachzuahmen, merke ich immer, dass ich so einen eigenen Style mit reinbringe. Also ich kann Bilder schwierig in fremden Stilen fotografieren. Das ist immer anspruchsvoll, aber im eigenen Style zu fotografieren, das ist etwas, was mit der Zeit immer weiter kommt. Das ist nichts, was man sich aussuchen kann. Das ist nichts, wo man sagt, so, hey, das mache ich und da kriege ich die meisten Kunden. Es wäre nicht so, als könnte ich sagen, hey, ich habe mich dafür entschieden, Hochzeitsfotograf zu werden, weil es da die meiste Kohle gibt oder sowas in die Richtung. Stimmt gar nicht. Trotzdem ist es was, was ich gerne mache. Also sucht euch Bereiche aus, in denen ihr gerne fotografiert. Fotografiert dort eine gewisse Zeit und ihr werdet merken, ihr fotografiert immer in einem bestimmten Stil. Eure Bilder sehnet irgendeiner Art und Weise immer gleich aus. Vielleicht dauert das ein Jahr, vielleicht dauert das zehn Jahre. Aber diese Art von Style ist etwas, was komplett einzigartig ist und was nur zu dir, zu euch passt. Störe ich dich irgendwie? Bin ich wahnsinnig, weil ich mit Vögeln spreche. Machen das andere Leute auch? Der antwortet bin ich mal. Aber irgendwie, er hat Angst vor mir, aber aus irgendeinem Grund geht er auch nicht weg. Also er sitzt wieder auf meiner Kamera. Wenn du mir eine Stativplatte kaufst, ich hole mir die wieder. Er sitzt auf meiner Kamera. Ich habe Angst, ich würde gerne die Kamera hier schwenken, aber ich weiß genau, wenn ich das mache, ist der weg. Zwei Punkte haben wir noch. Punkt Nummer eins ist, dass man das Bild in der Kamera so perfekt wie möglich hinbekommt. Und dem stimme ich zu. Ich bin auch vollkommen der Meinung, dass man so gut fotografieren sollte, wie es eben das Ganze zulässt, dass man nicht einfach sagen sollte, so ab, zick, ah gut, fixe ich den Photoshop. Nicht mein Problem. Das ist auch die falsche Angehensweise, aber ich bin der Meinung, dass hier ein Mittelweg deutlich besser ist. Ich fotografiere gerne in diesem Mittelweg, indem ich genau weiß, was meiner Kamera kann, was ich aus meinen Broadarteien, was ich aus meinen Bildern nacheinander in der Bearbeitung noch rausholen kann und speziell hierfür fotografiere. Das ist beispielsweise, dass ich einen kleinen Ticken zu dunkel fotografiere, einfach weil ich sage, ich kann das nachher auffällen, kann aber den Hintergrund nicht so gut abdunkeln. Eine tolle Möglichkeit, wie man das Ganze hinbekommt. Man muss diese Bildbearbeitung und die Fotografie als Teil eines Prozesses sehen. Also ihr macht ja nicht nur ein Foto, ihr bearbeitet es später wahrscheinlich auch. Und das ist eine Kombination, die die Fotografie an sich eigentlich ausmacht. Früher hat man auch hergegangen, hat negative entwickelt, man hat die neue Ausbelicht, das gab ja eine gute Idee. Und das ist etwas, was viele falsch verstehen. Klar kann ich jetzt hergehen, kann sagen, ich mache die Komposition von meinem Foto oder die Belichtung von meinem Foto oder was auch immer. So genial, so 100% perfekt wie nur möglich. Aber erstens, das kriegt man sowieso meistens nicht 100% hin. Und zweitens, vielleicht entscheidet man sich in der Bearbeitung dann für einen komplett anderen Style und überlegt so, hätte ich das doch so fotografiert. Mein Tipp an dieser Stelle, wenn man sich das Ganze anschaut, dann ist es, dass man sich das Ganze anschaut, wenn man sich das Ganze anschaut, dann ist es, dass man sich das Ganze anschaut. Mein Tipp an dieser Stelle, wenn du fotografierst und fotografierst irgendein Motiv, lass an den Seiten ein kleines bisschen Platz. Nicht viel, aber so ein ganz kleines bisschen, das gibt den nämlich in der Bearbeitung die Möglichkeit, erstens mal Bilder zu drehen, dass man die so ein klein bisschen dreht, dass der Horizont gerade ist. Ich merke auch gerade mein Horizont, das glaube ich nicht ganz gerade. Und zweitens, dass man sie eben zuschneiden kann, wenn man das möchte. Denn ich kann immer noch sagen, ich möchte den Ausschnitt so, das kann ich in der Kamera vielleicht selber nicht so 100% positionieren und das macht es ein kleines bisschen einfacher, die Bildbearbeitung und die Fotografie zu kombinieren. Nicht die Bildbearbeitung verwenden, um die Fotografie zu retten und auch nicht die Fotografie so perfekt einsetzen, dass die Bildbearbeitung unnötig wird. Das sind zwei Dinge, die Hand in Hand laufen. Ich habe jetzt noch eine letzte Sache, über die ich gerne sprechen würde und das sind Filter. Denn ich weiß nicht, welches Marketing-Genie hergegangen ist und hat dem in irgendwelchen Elektronikfachhändlern oder sowas gesagt, hey, verkaufen wir doch einfach zu jedem Objektiv einen Filter mit dazu. Die Leute brauchen das auf jeden Fall. Geniale Idee eigentlich. Doch sie bringen überhaupt nichts. Das ist jetzt eigentlich wieder auf eigene Interessen und wieder persönlichen Vorlieben geschuldet. Jeder kann natürlich verwenden, was er möchte. Doch die Tatsache, dass man immer irgendeinen Filter für irgendwas brauchten, dass es die Bilder besser macht, ist falsch. Das stimmt einfach nicht. Ich habe bisher immer gesagt, die Sachen stimmen, aber es gibt ein paar Einschränkungen. Bisher filter muss ich einfach sagen, es ist falsch. Man braucht nicht immer einen Filter. Es gibt spezielle Anwendungsbereiche, wo ich sage, definitiv dafür bräuchte ich einen Filter. Beispielsweise, wenn ich am Tag eine Langzeitbelichtung machen möchte, brauche ich einen Graufilter. Wenn ich hierher gehen möchte und möchte irgendwelche Spiegelungen aus Oberflächen rausholen oder mit zeitlichem Sonnenlicht irgendwelche genialen Landschaftsfotos erstellen, wenn man ihn richtig ein... Wenn man ihn richtig einsetzt, hilft dann ein Polfilter. Das sind die zwei Filter, die ich eigentlich verwende, die aber sehr selten zum Einsatz kommen. Einfach, weil es aufwendig ist. Man muss dann immer gucken, gerade anständiger Graufilter oder so was, der macht das Bild dunkel. Das heißt, ich stelle die Kamera ein, macht den Graufilter drauf, muss dann gucken, ob das Bild korrekt belichtet ist. Und sonst, was das alles aufwand. Für ein Porträt-Shooting oder so was wäre ein Graufilter komplett ungeeignet. Polfilter ist gleich das Thema. Polfilter kann man eigentlich auch nur in der Landschaftsfotografie teilweise in der Makro-Fotografie einsetzen. Aber es gibt Fotografiebereiche, da wird das Bild nur durch einen Polfilter nicht wirklich besser. Kann ich es noch kombinieren? Verlaufsfilter, sonst irgendwas. Aber ganz ehrlich, am Anfang hier so viele Filter zu kaufen. Und gerade am Anfang irgendwelche UV-Filter auf jedes Objektiv, das ist komplett unnötig. Auch Farbfilter sind komplett unnötig. Das waren meine Gedanken zu diesen ganzen Punkten. Jetzt ist die Frage, was denkt ihr darüber? Habt ihr selber schon mal irgendwas empfohlen bekommen, wo ihr sagt, das hat gar nichts zu mir gepasst. Es ist ja immer so was, wie man selber fotografiert. Das ist ja wie bei vielen Sachen. Der eine fährt lieber Automatik, der andere fährt manuell, der der nächste fährt gerne SUV, der andere steht auf Allrad, sonst irgendwas. Also um das mit den Autos zu vergleichen. Jeder hat seine eigenen Vorlieben. Doch ich möchte jetzt gerade Leuten, die noch nicht ganz so viel Ahnung von dem Thema haben und sich vielleicht erst mal in die Richtung schauen, einen kleinen Gedankenanstoss geben, dass sie eben hergehen und nicht alles blind links glauben, was man in dem Internet sagt. Bestimmt sind auch einige Dinge, die ich in diesem Video gesagt habe oder in vorherigen Videos gesagt habe. Nicht passend für deine Arbeitsweise. Aber das ist ja eigentlich der Sinn von Bildung. Du kannst dir nur eine eigene Meinung zu einem gewissen Thema bilden und du kannst dir auch nur Erfahrung zu einem gewissen Thema sammeln, um Informationen aus sehr vielen Quellen zusammenzusuchen. Das kann unter anderem ich sein. Das können andere sein. Jeder hat seine eigene Meinung zu einem gewissen Thema. Und das alles kombiniert, gibt die Erfahrung, die du später als Fotograf repräsentierst und für Kunden, für Instagram, für deine eigenen Bilder, für was auch immer verwendest. Guck, was zu dir passt. Drehe nicht blind links, ein Regler auf eine bestimmte Einstellung, weil du gesehen hast, dass ein anderer Fotograf das genauso hinbekommen hat. Fotografier nicht immer an den gleichen Orten. Ich bin gespannt, was du zu all diesen Punkten denkst, die ich gerade genannt habe. Das war's für heute. Ich nehme noch 2, 3 weitere Videos auf, dass hier auf dem YouTube-Kanal wieder Content kommt. In letzter Zeit war es ein bisschen schleppend. Es wird in Zukunft weitergehen. Ich werde hier auf jeden Fall Gas geben, dass ihr jede Menge neuen Inhalt bekommt. Wenn ihr in der Zwischenzeit mal noch mehr Tutorials sehen möchtet, schaut mal vorbei auf fotografieren-lernen.du. Ich habe komplette Bildbearbeitungskurse über mehrere Stunden. Das ist jetzt die 40-Stunden-Video-Kursmaterial. Einfach mal vorbeischauen auf video-kurs.du. Das ist die Seite zu dem ganzen Thema. Ich habe auch eine neue Unlimited-Wachigante, wo ihr sehr günstig in das ganze Thema einsteigen könnt. Schaut's euch an und wir sehen uns im nächsten Video. Also fangt langsam an. Möhm... So. Komm her, ich möchte mich fühlen, wie eine Disney-Prinzessin. # Diese Foto-Tipps kannst du ignorieren... Hast du im Laufe deiner Fotografie schon einmal einen Tipp bekommen, der so überhaupt nicht gepasst hat? Ich habe in diesem Video mal das zusammengefasst, was ich öfter höre, dass man nicht zu 100 % so stehen lassen kann. --- --- title: 002 - Bin ich ein schlechter Fotograf? description: Bin ich ein schlechter Fotograf? Diese Frage habe ich mir früher oft gestellt und einige stellen sie sich bestimmt heute auch noch. Meine Antwort ist ganz klar nein! Doch ich habe natürlich ein paar Gedanken und Tipps für dich zu diesem Thema. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge von dem Podcast weniger schlecht fotografieren. Ich habe ihn umbenannt. Ich bin selber noch so ein bisschen auf dem Weg hier die korrekte Richtung zu finden. Also ich habe einen Themenbereich, aber ich möchte natürlich mich hier ein bisschen frei fühlen und auch auf eure Fragen eingehen können. Im Übrigen, wenn ihr diesen Podcast über Enker hört, also die App Enker sucht einfach mal danach und dem Podcast weniger schlecht fotografieren, habt ihr die Möglichkeit per Sprachnachricht mir Fragen zu stellen, die dann genauso auch in dem Podcast mit reinkommen, was ich eine richtig tolle Funktion finde. Wer noch Fragen stellen möchte für die nächste Podcast Folge, der kann sie gerne an podcast.atmathiasbutz.com schicken. Das ist natürlich auch kein Problem, Matthias Butz mit WT und H. Gut, okay, worum geht es heute? Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, weil ich in letzter Zeit ein bisschen auf Facebook unterwegs war und ja ich habe ein paar Facebook Gruppen gesehen. Facebook Gruppen, in denen man in jeder Bilder rein posten kann und da gab es unterschiedliche Fotos. Klar, es gab die mega guten Fotos, wo man wirklich gedacht hat, wow, wir haben die das hinbekommen, die hatten auch sehr viele Likes. Es gab so dieses Mittelfeld, wo man gesagt hat, ja, sieht nicht schlecht aus, aber man merkt, du bist auf dem Weg, du wirst vielleicht noch besser werden, aber ja, es ist auf jeden Fall Mittelfeld und es gab natürlich die kompletten Anfänger. Die übelsten Anfänger, die wirklich gefühlt das erste Foto hochgeladen haben und mir ist was aufgefallen. Mir ist aufgefallen, dass die Bilder von den Profis meist sehr viele Likes und sehr wenig Kommentare haben und die Bilder von den Anfängern meist genau umgekehrt. Wenig Likes und sehr viele Kommentare. Sowohl positive Kritik, also natürlich konstruktive Kritik als auch negative Kritik. Und ich habe mich so ein klein bisschen zurückversetzt gefühlt an meine Anfangszeit. Damals war Facebook noch nicht so wirklich populär, also schon ein bisschen, es war im Kommen, aber es war nicht so extrem, wie das zu seinen Hochzeiten war. Damals waren es eher Foren und irgendwelche Communities. Fotokommunity kennt wahrscheinlich der ein oder andere noch, sie existiert ja immer noch, auch wenn ich selber beispielsweise gar nicht mehr aktiv bin. Gut, also ich habe das Gleiche gemacht, was wahrscheinlich viele gemacht haben. Ich fand meine Bilder supertoll, ich habe sehr viel Arbeit reingesteckt und habe natürlich auch versucht, dass so viele Leute wie möglich meine Fotos sehen. Die Kritik auf die ganze Sache oder das Feedback auf die ganze Sache war relativ ernüchternd. Was einfach daran lag, dass ich natürlich noch nicht so viel Erfahrung hatte. Ich habe erst ein halbes Jahr fotografiert und dementsprechend sahen die Bilder halt auch aus. Typische Anfängerfehler waren mit drin, es war alles nicht so sehr, wie man sich das vorgestellt hatte, beziehungsweise auch nicht so, wie ich heute bin. Und manchmal war die Kritik sehr gut, dass man gesagt hat, hey, ich kann damit arbeiten, ich kann mich da auf dieser Basis verbessern und manchmal war die Kritik einfach nur beleidigend und niederschmittern, dass man wirklich gedacht hat, hey, ja, gut, was mache ich mit der Kamera jetzt? Soll ich sie auf ebay verkaufen oder habe ich, das bin ich noch in den 30 Tagen drin oder sowas. Das ist aber jetzt was, was ich in dieser Podcastfolge mal ein klein bisschen genauer ansprechen möchte. Denn das begleitet einen durchgehend in der Fotografie. Man verbessert sich selbst immer weiter und ich habe öfters mal das Gefühl, dass wenn ich beim Kundenbilder ablieferere, das ist jetzt so was Persönliches, beim Kundenbilderablieferer oder wenn ich irgendwas poste und mir das anschauen, mir denkst du, ah, man hätte noch mehr machen können, das hätte noch besser funktioniert. Ich kann besser werden. Und jetzt, was hat ihr jetzt davon? Wie kann ich euch mit diesem Thema weiterhelfen? Denn ich bin der Meinung, dass sehr viele dieses Problem haben, weil man sich selbst immer wieder verbessert, weil man ständig das Gefühl hat, dass man, ich weiß nicht, nicht gut genug ist, dass es immer welche gibt, die besser sind. Klar, es gibt immer, es gibt immer einen noch größeren Fisch, irgendjemand macht bessere Bilder als du. Das ist vollkommen normal, das muss so sein, das muss man einfach akzeptieren. Klar, möchte man jetzt möglichst schnell, ich weiß nicht, manche Leute wollen Anerkennung für ihre Fotos haben, die wollen möglichst schnell in die gleiche Richtung, die wollen hunderte Tausende Likes haben oder sowas. Das ist aber was, was nicht von alleine kommt. Auch die Fotografen, die gerade bei diesen hunderttausenden Likes sind, ich bin selber nicht da, aber auch die anderen, die in diesem Bereich sind, die kamen da auch nicht über Nacht hin. Niemand oder ich sage mal extrem wenige sind aufgestanden und haben beschlossen, Profifotograf zu werden, haben einfach eine Kamera in die Hand genommen und wurden es einfach. Jeder hat irgendwelche, jeder hat sehr viel Arbeit in die Sache mit reingesteckt, jeder hat irgendwelche, ich weiß nicht, Dinge auf sich genommen, wo man sich denkt, das würde doch nie jemand machen. Ich kenn Fotografen, die sie reisen ein halbes Jahr durchs die Welt, schlafen in irgendwelchen Zelten bei Minusgraden nur ein tolles Foto zu machen und sind eigentlich zwei Monate unterwegs für vier Bilder, die dann zum Schluss gut bei rauskommen. Das ist nämlich das, was man als erstes überhaupt gar nicht sieht von den Profis, beziehungsweise auch von mir nicht. Was ihm irgendwie auch logisch ist. Schlechte Bilder werden nicht hochgeladen und man hat halt mit der Zeit und mit der Erfahrung so bisschen Gespür für schlechte Bilder. Also klar, ich habe deutlich mehr Fotos gesehen als manch andere, ich habe schon deutlich mehr Fotos gemacht als der ein oder andere und kann eben relativ gut beurteilen. Ist mein Bild gut, wird es dem Kunden gefallen, ist mein Bild so, dass es zum Beispiel Reichweite auf Social Media erlangen wird, ist mein Bild vielleicht so, dass es eben nicht gefällt, kann ja auch sein und so kriegt man so ein bisschen seinen eigenen Stil. Und das ist etwas, was ein Anfänger nicht hat. Der hat natürlich keine Erfahrung in der Hinsicht. Der weiß nicht wirklich, wo er mal hinkommen will. Der probiert momentan einfach aus, postet Bilder, freut sich, wenn er Likes dafür bekommt und ärgert sich darüber, wenn er Kritik einstecken muss. Jetzt ist die Frage zum Thema Kritik, die hat bei mir mehrere Punkte. Zum einen muss man unterscheiden zwischen konstruktiver Kritik, also Leuten, die einem wirklich helfen wollen, dass man besser wird und einfach nur den Leuten, die unter alles schlechte Kommentare drunterschreiben wollen. Ja, ich habe mich auch selbst mal ertappt dabei, dass ich gedacht habe, schon wieder so ein Bild in der Facebook- Gruppe, wo man sich überlegt, hat in der Anleitung gelesen, wie man Bilder möglichst schlecht fotografiert. Das war ein Deo mit meinen Gedanken und ich habe mir gedacht, du hast auch mal so angefangen. Du hast auch mal irgendwo gestanden, hast gesagt, ich mache jetzt ein Foto und ich habe gar keine Ahnung, was ich mache. Ich halte die Kamera in eine gewisse Richtung und ich drück einfach mal drauf. Jeder hat mal so angefangen. Um besser zu werden, braucht man konstruktive Kritik. Aber ganz wichtig, diese konstruktive Kritik, die braucht man nicht von irgendjemandem. Ich kenne Leute, wenn ich denen Bilder zeige, die sagen einfach nur, ja, sieht gut aus. Also mit bisschen mehr Elanen. Die sagen einfach nur, es ist ein wunderschönes Foto, die sind total begeistert und ich denke mir einfach nur so, ja toll, ich mag das Bild nicht. Das bringt mich jetzt zu meinem zweiten Punkt. Der zweite Punkt ist, ihr müsst wissen, von wem ihr Kritik braucht. Das ist nämlich nicht einfach jeder. Überleg mal, wenn ich eine Hochzeit fotografiere, gibt es für mich zwei Zielgruppen eigentlich, also zwei Arten von Leuten, die denen die Bilder gefallen müssen. Und zwar zum allerersten Mal den Brautpaar. Das Brautpaar, das möchte natürlich, dass die Hochzeit möglichst gut fotografiert wird und deswegen wollen die halt auch, dass die in die Bilder gefallen. Den sollen die Bilder gefallen. Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei natürlich im Zuge der Werbung sollen die Bilder auch allen zukünftigen Brautpaaren gefallen. Das sind die zwei Punkte. Das erreicht man am einfachsten, indem man einen konsistenten Stil fotografiert, also indem die Bilder alle auf einem ähnlichen Qualitätslevel liegen. Dass sowohl das Foto, was ich gestern gemacht habe, von der Qualität her genauso hochwertig ist wie das Foto, das ich in einem Jahr machen werde oder letztes Jahr gemacht habe. Nicht ganz, aber zumindest mal so in der Art, dass das Brautpaar das kriegt, was es erwartet. Und wenn ich jetzt ein Bild online poste und irgendjemand drunter kommentiert, mir gefällt das nicht, dann ist ja gar nicht mal sicher gesagt, dass der überhaupt heiraten möchte, dass der mich überhaupt buchen würde. Und das sind Fehler, denen auch einige machen. Die stellen das Bild einfach online und kriegen eben von allen Leuten Kritik, obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. Wenn du jemand bist, der ich weiß nicht, es gibt ja in der Fotografie alles Mögliche von ganz normaler Porträtfotografie bis hin zu Bondage und Tape Shootings und was auch immer, was ich glaube, ich kenne die Erhälfte nicht mal. Diese Leute wollen keine Kritik von typischen Porträtfotografen. Die wollen Kritik von Leuten, denen die Bilder grundsätzlich gefallen, die auch Ahnung von sowas haben. Und dementsprechend sollte man sich auch danach richten. Ich bin jemand, wenn ich Bilder auf Social Media poste. Poste ich die nicht, weil ich Kritik haben möchte. Kritik hole ich mir von Leuten, die ich persönlich kenne, die ich schon seit Jahren kenne, wo ich hingehen kann und kann sagen, schau dir mal das Foto an, was denkst du da drüber? Und ich weiß genau, wenn die mir eine positive Kritik geben, gefällt ihnen das Bild. Wenn die mir eine negative Kritik geben, dann muss ich in die Momente auch einstecken, weiß aber auf der anderen Seite auch, was ich in Zukunft besser machen kann. Und so Leute sind mir lieber als die Leute, die auf Social Media schreiben, das Bild gefällt mir nicht und es nicht weiter ausführen, weil man eben auch selber was davon hat. Deswegen sucht euch Leute, die eure Bilder auch wirklich kritisieren können. Das kann jetzt natürlich ein Freundeskreis sein. Ich habe schon Leute im Freundeskreis gehabt, die Bilder kritisieren konnten, die sagen konnten, hey, pass mal auf, das sieht nicht gut aus, das sieht nicht gut aus. Es ist vielleicht auch mal nicht schlecht, das Model nach einer Kritik zu fragen, wenn man mit Modellen fotografiert. Die haben meistens einen ganz anderen Blick für die Fotos. Als Fotograf guckt mein Meister auf so Dinge wie ist es korrekt belichtet, ist es schön ausgeleuchtet, passen die Farben, ist es gut rettosiert, so was in die Richtung. Und das Model guckt auf andere Dinge, liegen meine Haare richtig, wie keine Ahnung, kann man mein Doppelkind sehen oder so was. Das sind jetzt einfach nur Beispiele, aber das sind Dinge auf die achtet man selbst nicht, aber man kann sie in die eigene Arbeit integrieren. Genau. Also sucht euch Leute, die eure Bilder wertschätzen, die ihr kennt und die eure Bilder auch wirklich kritisieren können, die Ahnung von der ganzen Sache haben. Ich versuche das selber so ein bisschen aktuell in meiner Challenge auf YouTube zu machen, dass ich eben Leute dazu anspornen, mir Bilder zu schicken und denen auch Kritik gebe. Die ist zum Teil relativ allgemein gefasst, weil ich natürlich nicht weiß, was die anderen machen. Es könnten Landschaftsfotografen sein, wenn er mir ein Porträt zuschickt, kann ich ihm natürlich sagen, dass ich es nicht toll finde, aber er fotografiert ja eigentlich auch Landschaften. Hat eine ganz andere Spezialisierung und dementsprechend hilft ihm das vielleicht überhaupt nicht. Aber es ist immer besser als gar keine Kritik. Wenn du also mal wieder so einen Moment hast, in dem du selber denkst, dass du nicht gut genug bist für die Fotografie, dann schau dir doch erst mal an, was du erreicht hast. Guck ruhig mal ältere Fotos an und guck sie auch mal in Ruhe an. Das ist etwas, was mir immer hilft, wo ich sage, meine Bilder, die werden irgendwie nix, ich komme in der Bearbeitung nicht weiter, ich stecke in so einem kreativen Loch oder sowas in die Richtung, dann schau ich mir alte Fotos an, dann gucke ich mir, kram ich mein Fotoalbum raus von vor drei, vier Jahren und sowas, dann merke ich schon, wow, nice. Erinnere mich an die Shootings, erinnere mich an das Feedback von den Shootings und das war einfach nur genial und dementsprechend motiviert mich, das wollte ich sagen, motiviert mich das weiter zu machen. Ja, ansonsten orientiert euch zwar an größeren Fotografen, doch seid nicht so sehr davon demotiviert bzw. enttäuscht, wenn ihr nicht über Nacht genauso gut werdet wie die, das wurden die genauso wenig. Ich fotografiere jetzt seit 2010, ich fotografiere seit neun Jahren und ich bin immer noch nicht an den Punkt angekommen, wo ich sein möchte, aber ganz ehrlich, wenn ich das mal bin, dann wird es ja auch irgendwie langweilig. Du kannst dich immer weiterentwickeln, du kannst immer besser werden und es gibt natürlich auch immer jemanden, der besser ist als du. Auch wenn er schon kürzer fotografiert oder sowas, das kann alles mögliche sein. Dann solltest du natürlich darauf achten, wenn du Kritik von Leuten einholst, dann sollte sie, naja, erst mal konstruktiv sein, sie sollte dich weiter bringen und du solltest dir überlegen, von wem holst du dir die Kritik, von wem holst du dir die Kritik? Ich werde nichts schneiden, also ganz, ganz ehrlich, wenn Versprecher mit drin ist, da müsst ihr jetzt gerade mal mit leben, ihr könnt darüber lachen und wir können gerne eine E-Mail schreiben, wenn ihr den Versprecher gefunden habt. Auf jeden Fall, ihr solltet euch Kritik von Leuten holen, den ihr vertraut, von denen ihr wisst, dass sie euch kennen, dass sie eure Art der Fotografie kennen, die ihr vielleicht auch so ein bisschen kennt, weil es ist immer schwierig jemanden aus einem komplett anderen Bereich zu kennen, der euch dann Kritik geben soll, das ist nicht ganz so einfach. Wenn ihr niemanden habt, dann, ich weiß nicht, fragt mal größere Fotografen, manche sind hier zu bereit, da ein bisschen Kritik zu geben, ich hab's selber schon oft genug angeboten, würde es auch gerne anbieten, merke nur, wenn ich, ich glaub, 50 Bilder zugeschickt bekomme, dann dauert das Minimum vier Wochen, bis ich darauf antworten kann. Manchmal ist es viel zu aufwendig, deswegen wäre eine Alternative, eine ganz gute, einfach mal auf einen Stammtisch gehen. Das sind viele Fotografen unterwegs, viele Fotografen aus unterschiedlichen Bereichen unterwegs, das sind auch viele Fotografen, nicht nur, also nicht nur aus unterschiedlichen Bereichen, sondern auch auf unterschiedlichem Level unterwegs, da kommen Anfänger, da kommen aber auch Leute, die schon seit Jahrzehnten durch die Weltgeschichte reisen und schon so viele Sachen gesehen haben und mit Kameras Fotografien, als sie noch einen Film gebraucht haben. Und das ist alles immer so eine komplett andere Sicht auf die Dinge und die können zu den Bildern manchmal Dinge sagen, die man selber niemals gesehen hat. Was ihr auf gar keinen Fall tun solltet, ist gar nichts zu sowas zu gehen, eure Bilder gar nicht zu posten, weil ihr Angst vor negativer Kritik habt. Mit negativer Kritik muss man zurecht kommen, wenn man künstlerisch tätig ist, sag ich mal, es wird immer jemanden geben, der irgendetwas negative über eure Bilder sagen kann. Hab ich auch oft genug, doch darauf soll es nicht ankommen. Gut, ihr wisst Bescheid, ich habe einige Tipps zu dem Thema dargelassen, lasst euch nicht unterkriegen, ihr seid kein schlechter Fotograf, muss ich ganz ehrlich sagen, niemand ist ein schlechter Fotograf, jeder hat seine eigene Richtung, jeder hat seine eigene Daseinsberechtigung und manche sind halt eben noch nicht am Ende ihres Weges angekommen. Okay, das war es mit der heutigen Podcastfolge. Jeden Montag gibt es ab sofort eine neue, wo ich euch ein paar Tipps geben soll, beziehungsweise ein paar Tipps geben werde, wie ihr weniger schlecht fotografiert. Das ist der Titel des Podcasts, ich fand das mal ganz passend angelehnt an ein Buch, das weniger schlecht programmieren hieß. Da habe ich so ein bisschen geklaut, aber das verraten wir einfach mal keinem. Gut, ich wünsche euch noch eine wunderschöne Woche und falls ihr Fragen oder Anregungen habt für die nächste Podcastfolge, die natürlich auch wieder am Montag rauskommt, Montag nächste Woche, dann schreibt mir gerne E-Mail an podcast.debmattierswoods.com oder ja, ihr könnt auch gerne mal auf Enker vorbeischauen. Enker FM ist der Dienstleister, bei den ich diesen Podcast hier bereit stelle und der bietet eine Möglichkeit auf den Podcast mit einer Sprachnachricht zu antworten. Und so könntet ihr beispielsweise eine Sprachnachricht schicken für eine Frage, die ich in der nächsten Podcastfolge dann verwende. Richtig, okay, dann macht's gut, schaut vorbei auf fotografierenmuselearn.eu, da sind meine ganzen Foto Tutorials und wir sehen uns in der nächsten Folge. Wir hören uns in der nächsten Folge. Entschuldigung, alte YouTube-Angewohheit. Und das ist etwas, was ein Anfänger nicht hat. Der hat natürlich keine Erfahrungen in der Hinsicht. Der weiß nicht wirklich, wo er mal hinkommen will, der probiert momentan einfach aus, postet Bilder, freut sich, wenn er Likes dafür bekommt und ärgert sich darüber, wenn er Kritik einstecken muss. Jetzt ist die Frage zum Thema Kritik, die hat bei mir mehrere Punkte. Zum einen muss man unterscheiden zwischen konstruktiver Kritik, also Leuten, die einem wirklich helfen wollen, dass man besser wird und einfach nur den Leuten, die unter alles schlechte Kommentare drunterschreiben wollen. Ja, ich hab mich auch selbst mal ertappt dabei, dass ich gedacht habe, ah, schon wieder so ein Bild in der Facebook-Gruppe, wo man sich überlegt, hat in der Anleitung gelesen, wie man Bilder möglichst schlecht fotografiert. Das war ein Deo mit meiner Gedanke. Und ich habe mir gedacht, du hast auch mal so angefangen. Du hast auch mal irgendwo gestanden, hast gesagt, ich mache jetzt ein Foto und ich habe gar keine Ahnung, was ich mache. Ich halte die Kamera in eine gewisse Richtung und ich drück einfach mal drauf. Und jeder hat mal so angefangen. Und um besser zu werden, braucht man konstruktive Kritik. Aber ganz wichtig, diese konstruktive Kritik, die braucht man nicht von irgendjemandem. Ich kenne Leute, wenn ich denen Bilder zeige, die sagen einfach nur, ja, sieht gut aus. Also mit bisschen mehr Elan. Also die sagen einfach nur, es ist ein wunderschönes Foto, die sind total begeistert und ich denke mir einfach nur so, ja, toll, ich mag das Bild nicht. Und das bringt mich jetzt zu meinem zweiten Punkt. Der zweite Punkt ist, ihr müsst wissen, von wem ihr Kritik braucht. Das ist nämlich nicht einfach jeder. Überlegt mal, wenn ich eine Hochzeit fotografiere, gibt es für mich zwei Zielgruppen eigentlich, also zwei Arten von Leuten, die den die Bilder gefallen müssen und zwar zum allerersten Mal den Brautpaar, das Brautpaar. Das möchte natürlich, dass die Hochzeit möglichst gut fotografiert wird. Und deswegen wollen die halt auch, dass die in die Bilder gefallen. Den sollen die Bilder gefallen. Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei natürlich im Zuge der Werbung. Sollen die Bilder auch allen zukünftigen Brautpaaren gefallen? Das sind die zwei Punkte. Das erreicht man am einfachsten, indem man einen konsistenten Stil fotografiert, also indem die Bilder alle auf einem ähnlichen Qualitätslevel liegen. Dass sowohl das Foto, was ich gestern gemacht habe, von der Qualität her genauso hochwertig ist wie das Foto, das ich in einem Jahr machen werde oder letztes Jahr gemacht habe. Nicht ganz, aber zumindest mal so in der Art, dass das Brautpaar das kriegt, was es erwartet. Und wenn ich jetzt ein Bild online poste und irgendjemand drunter kommentiert, mir gefällt das nicht, dann ist ja gar nicht mal sicher gesagt, dass der überhaupt heiraten möchte, dass der mich überhaupt buchen würde. Und das sind Fehler, denen auch einige machen. Die stellen das Bild einfach online und kriegen eben von allen Leuten Kritik, obwohl sie gar nicht zur Zielgruppe gehören. Wenn du jemand bist, der ich weiß nicht, es gibt ja in der Fotografie alles mögliche von ganz normaler Porträtfotografie bis hin zu Bondage und Tape-Shootings und was auch immer, was ich glaube, ich kenne die Erhälfte nicht mal. Diese Leute wollen keine Kritik von typischen Porträtfotografen. Die wollen Kritik von Leuten, denen die Bilder grundsätzlich gefallen, die auch Ahnung von sowas haben. Und dementsprechend sollte man sich auch danach richten. Ich bin jemand, wenn ich Bilder auf Social Media poste. Poste ich die nicht, weil ich Kritik haben möchte. Kritik hole ich mir von Leuten, die ich persönlich kenne, die ich schon seit Jahren kenne, wo ich hingehen kann und kann, sagt, schau dir mal das Foto an. Was denkst du darüber? Und ich weiß genau, wenn die mir eine positive Kritik geben, gefällt ihnen das Bild. Wenn die mir eine negative Kritik geben, dann muss ich in die Momente auch einstecken, weiß aber auf der anderen Seite auch, was ich in Zukunft besser machen kann. Und so Leute sind mir lieber als die Leute, die auf Social Media schreiben, das Bild gefällt mir nicht und es nicht weiter ausführen, weil man eben auch selber was davon hat. Deswegen sucht euch Leute, die eure Bilder auch wirklich kritisieren können. Das kann jetzt natürlich ein Freundeskreis sein. Ich habe schon Leute im Freundeskreis gehabt, die Bilder kritisieren konnten, die sagen konnten, hey, pass mal auf, das sieht nicht gut aus, das sieht nicht gut aus. Es ist vielleicht auch mal nicht schlecht, das Model nach einer Kritik zu fragen, wenn man mit Modellen fotografiert. Die haben meistens einen ganz anderen Blick für die Fotos. Als Fotograf guckt man meist auf so Dinge wie ist es korrekt belichtet, ist es schön ausgeleuchtet, passen die Farben, ist es gut retuschiert, so was in die Richtung. Und das Modell guckt auf andere Dinge, liegen meine Haare richtig. Wie, keine Ahnung, kann man mein Doppelkind sehen oder so was. Das sind jetzt einfach nur Beispiele. Aber das sind Dinge, auf die achten man selbst nicht, aber man kann sehen die eigene Arbeit integrieren. Genau. Also sucht euch Leute, die eure Bilder wertschätzen, die ihr kennt und die eure Bilder auch wirklich kritisieren können, die Ahnung von der ganzen Sache haben. Ich versuche das selber so ein bisschen aktuell in meiner Challenge auf YouTube zu machen, dass ich eben Leute dazu anspornen, mir Bilder zu schicken und denen auch Kritik gebe. Die ist zum Teil relativ allgemein gefasst, weil ich natürlich nicht weiß, was die anderen machen. Es könnten Landschaftsfotograf sein, wenn er mir ein Porträt zuschickt, kann ich ihm natürlich sagen, dass ich es nicht toll finde, aber er fotografiert ja eigentlich auch Landschaften. Hat eine ganz andere Spezialisierung und dementsprechend hilft ihm das vielleicht überhaupt nicht. Aber es ist immer besser als gar keine Kritik. Okay, doch. # 002 - Bin ich ein schlechter Fotograf? Bin ich ein schlechter Fotograf? Diese Frage habe ich mir früher oft gestellt und einige stellen sie sich bestimmt heute auch noch. Meine Antwort ist ganz klar nein! Doch ich habe natürlich ein paar Gedanken und Tipps für dich zu diesem Thema. Die Fotografie Akademie: [https://fotografie-akademie.eu/](https://fotografie-akademie.eu/) --- --- title: Foto-Challenge III description: Heute gibt es die Auflösung der Foto-Challenge vom letzten Mal und natürlich die nächste gleich wieder mit! tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hi, heute geht's um die Flirt Challenge. Wow, ist viel zu hell. Servus. Heute geht es um die Challenge, die ich im letzten Challenge Video angekündigt hatte. Und es haben einige Leute was reingeschickt und es geht um dieses Foto. Ich habe es hier schon mal offen. Ich möchte euch jetzt zeigen wie ich das Ganze bearbeitet habe. Und ich werde dann ein paar Kommentare zu dem abgeben, was ihr an Bildern zugeschickt habt. Es waren einige richtig coole Ergebnisse mit dabei, doch ja, erstmal zu dem Thema, was ich gemacht habe. Das eigentliche Problem an diesem Foto war ja, dass ich es erstmal in der extrem dunklen Umgebung aufgenommen habe. Und zweitens das, was meistens in dunklen Umgebungen vorhanden ist, gelbes Licht. Ich bin kein Fan von gelben Licht. Also wer hier mal guckt, ich habe hier klar dahinten immer... Hoho, viel besser. Okay, die Lampe dahinten ist gelb. Also so als Effektlicht, da mag ich sie gerne, baue ich sie auch gerne in meine Shootings ein. Doch ja, wenn man nur damit ein Bild beleuchtet, sieht das meistens nicht gut aus. Deswegen, ich will das jetzt hier nicht als Beispiel darstellen, dass man dieses Foto so fotografieren sollte, sondern ich wollte ja extra was, dass man mal ein bisschen sich anstrengen muss und so eine extremere Variante von dem Ganzen zeigt. Zuerst, was habe ich jetzt gemacht, wie bin ich an dieses Bild herangegangen? Erstmal, ich habe es ein bisschen begradigt, man sieht das hier, ich habe es leicht zugeschnitten, leicht begradigt, war in dem Moment Sinn der Sache. Das war vorher, glaube ich, von der kleine Nette her so ein kleines bisschen schief, so was mag ich überhaupt gar nicht, wenn so Binder minimal schief sind. Definitiv drauf achten. Okay, ansonsten sind zwei Dinge jetzt erstmal ganz wichtig, und zwar das Bild des ersten viel zu dunkel und zweitens viel zu gelb. Gegen das viel zu gelbe können wir relativ einfach was machen, wir können den Weißerbleich entsprechend anpassen. Hier muss man immer so ein klein bisschen gucken, weil wenn man den Weißerbleich anpasst und das Bild dann wieder heller macht, sieht das meistens anders aus, also vom Weißerbleich her. Deswegen würde ich vielleicht erst ein bisschen auffällen, kann man später immer noch korrigieren, ich gehe meistens her und pass den Weißerbleich dann an, wenn das Bild von der Belichtung hier zumindest mal in etwa stimmt. Komplett will ich die Lichtsituation nicht zerstören, sondern ich möchte nur so ein klein bisschen entgegenwirken und das zeigen, was man in dem Moment wirklich gesehen hat, denn es war gar nicht so extrem gelb, wie man das hier auf der Kamera dargestellt bekommt, aber das ist ja manchmal sowas, was man sieht und was die Kamera sieht, ist immer ein kleines bisschen unterschiedlich. Okay, also zuerst ein bisschen aufgehält, das müssen wir mal gucken, so dürfte eigentlich ganz gut passen, da natürlich die einzelnen Kontraste angepasst. Also ich gehe meistens, das ist so ein Standard, wenn ich auf Bilder zugehe, mache ich sie erst einmal ein bisschen dynamischer, licht darunter, tiefen hoch, ist immer so klein bisschen ausprobieren, minimal regeln teilweise und natürlich den Weißwert nach unten, das jetzt hier beispielsweise das T-Shirt da unten nicht zu hell wird. Das hier unten ist im Übrigen eine Straßenbeleuchtung von draußen, wir hatten auf der linken Seite ein riesen Fenster gehabt und das hat auch Licht reingeworfen, gerade in solchen Bereichen, also ich sage mal, wir haben mit 1,6 und ISO 1600 fotografiert, gerade in solchen Situationen sieht man fast alles. Gut, schwarzwert, noch ein kleines bisschen runter, um den Kontrast nicht zu verlieren und das war im Prinzip so mal die Grundbearbeitung von der ganzen Sache. Ich möchte das relativ natürlich halten, ich möchte die Lichtquellen, die vorhanden sind, als effektlich dann nutzen. Einige haben hier richtig coole Bilder reingeschickt, komme ich jetzt gleich zu, aber ich möchte jetzt nicht ins Stil drüber legen, der das, wie ich dort fotografiert habe, komplett verändert. Dann hätte ich auch eine ganz andere Location fotografieren können, in dem Moment hat das so sehr gut gepasst. Dann meistens lasse ich diese vier Regler komplett außer Acht, man braucht sie meistens nicht, Sättigung haben wir mehr als genug, würde ich jetzt nicht zu sehr übertreiben, Klarheit kann manchmal cool wirken, durch den Merkstand das sieht viel zu übertrieben aus. Ein kleines bisschen schadet Klarheit auch nicht, nur hier wirklich minimal arbeiten, also das hier ist viel zu viel. So ein ganz kleines bisschen passt ganz gut, gut, wir machen weiter. Und zwar mit dem HSL-Regler. Der HSL-Regler ist für mich wirklich Buddha und Brot, jedes Bild von mir läuft eigentlich durch den HSL-Regler. Und ich habe hier so eine Variante, ich schalte den gerade mal an, dann seht ihr was ich eigentlich gemacht habe, das ist nicht viel, doch ich habe versucht diese Blautöne hier unten und das gelbe im Hintergrund so ein klein bisschen raus zu ziehen, ohne den eigentlichen Ton auf den Händen zu verändern. Also man sieht es hier vorher, das war vorher, das sieht man hier unten ist noch so wunderschön, das ist ein Blau, was eben dadurch entstanden ist, dass von draußen Licht reingefallen ist, das waren sogar, ich glaube so neue LED-Straßen, Laternen oder so was, die haben die in Malheim zum Teil aufgestellt, die sind deutlich kälter als das Licht, was beispielsweise drin war und dementsprechend wirken die Blau, weil man sie von Weißer gleich her extrem angepasst hat. Gut, das können wir mit dem HSL-Regler lösen und wer sich hier noch nicht auskennen sollte, auf jeden Fall mal damit beschäftigen, denn wir können einzelne Farbtöne dadurch von der Luminanz, also von der Helligkeit, von der Sättigung und vom Farbton her anpassen. Beispielsweise wenn ich jetzt hier den Rotkanal einfach mal greife, kann ich den ein klein bisschen mehr Magenta machen, sieht auf den Händen jetzt nicht schön aus, aber ich kann ihn auch ein bisschen mehr Orange machen, so was in die Richtung. Es sind jetzt extrem Beispiele, ja, aber wer hier minimal arbeitet, der kann hier ein richtig cooles Ergebnis bekommen, in der relativ kurzer Zeit, obwohl man hier beim Ausprobieren auch gerne mal sehr lange brauchen kann. Also ich habe hier schon mehrere Minuten verbracht und Ewigkeiten regler hin, regler her, bis ich hier wirklich zufrieden war. Das hier ist für mich so ein kleiner Look, der eben so paar Farbverschiebungen mit rausrechnen soll. Gut, deswegen auch. Gelbtöne raus, grün-Töne raus, blau-Töne raus, was hier unten von dem Blauen mit drin war. Mich stört das Licht so ein klein bisschen, wenn das nicht gewesen wäre, dann hätte man in dem Moment vielleicht ein klein bisschen mehr den Fokus auf, die das eigentliche Instrument bekommen, aber ja, es war halt eben so. Bild ist so entstanden, kann man in Zukunft noch darauf achten. So, jetzt muss ich gerade mal gucken, von den Tiefen her vielleicht noch ein kleines bisschen heller gehen, dass hier die Hände so ein klein bisschen mehr hervorkommen, das Instrument an sich auch. Gut, wir machen weiter mit der Teiltonung, denn ich wollte dem Bild natürlich auch ein klein bisschen ein Style geben. So, ich arbeite auch hier nur minimal. Also man sieht, ich habe zum Beispiel in die Lichter, habe ich einen leichten Rot-Ton mit reingebracht, damit diese Lampe hier hinten nicht grün aussieht. Wenn ihr mal guckt hier vorher, dann ist das so leicht grünlich gewesen, wenn ich das wieder anschalte, dann wirkt das eher so gelb-orange. Bringt die Charakteristik von dem Licht noch so ein klein bisschen her mit vor. Der Schatten hat eine leichte Gelb-Färbung, klar wirkt das jetzt meine Weißabgleichskorrektur ein bisschen entgegen, aber bringt diese Charakteristik von dem Raum vor Ort so ein klein bisschen zum Vorschein. Das war so mein Hintergedanke von der ganzen Sache, also ich kann es ja mal auf 100% stellen, dann seht ihr so ein bisschen gelb-grün, könnt mir vielleicht noch ein bisschen mehr ins Gelbe drehen. So, passt das ganz gut. Ich mache es auch gerne so, dass ich die Alt-Taste gedrückt halte und hier einfach mal auf 100% gucke, welche Farbe am besten reinpassen würde, um sie dann erst wieder langsam ins Bild reinzufählen. Also ihr seht so ein bisschen gelb, schadet dem Bild nicht, aber minimal. Jetzt kommen wir zu einem ganz wichtigen Punkt und das sind die Details. Denn wir haben hier im Hintergrund, wenn ihr mal guckt, extremes Rauschen. Dieses Rauschen, das muss aus dem Bild raus. Es lässt es unprofessionell wirken und das kann man relativ easy durch die Rauschreduzierung machen. Wenn ich die mal anschalte, seht ihr schon, sieht komplett anders aus, sieht schon mal viel besser aus. Da, was es noch Rauschen vorhanden, das würde ich auch nicht rausrechnen, weil es zu dem Bild mit dazugehört. Es gibt den Bildcharakteristik. Rauschen ist in dem Moment auch nichts Schlimmes, solange es keinen Details zerstört. Aber man sieht ja hier, da lag der Fokus, da definitiv keine Details zerstört. Und darum geht es in dem Moment auch. So ein bisschen Hintergrundrauschen ist in vielen Bildern nicht unbedingt schlecht. Ganz wichtig, das hier ist natürlich jetzt kein Video, das darauf abzielen soll. So, müsst ihr eure Bilder bearbeiten, sonst ist es verkehrt. Ne, ich möchte euch eigentlich nur Anregungen geben. Anregungen, gewisse Dinge, in gewisse andere Sicht zu sehen und einfach mal was anderes auszuprobieren. Das hat für mich funktioniert, das hat für meinen Kunden funktioniert. Wir waren beide zufrieden und das ist für mich in dem Moment die Hauptsache gewesen. Klar kann man es anders bearbeiten, aber dazu kommen wir gleich noch, weil ich habe ja jede Menge Bilder von euch bekommen. Wir machen weiter mit der Objektivkorrektur, die es bei mir auf jeden Fall deaktiviert. In dem Fall sowieso, weil Objektive meist eine leichte Vignette mitgeben. Jetzt gerade die weitwinkelige Objektive sind, umso schlimmer ist das normalerweise. Doch in dem Moment schade das dem Bild nicht. Wenn ich hier die Objektivkorrektur mal anschalte, seht ihr schon mal, dass die Ränder extrem aufgehält werden und dadurch auch noch mal so ein Rauschen reinbekommen und das wirkt ein kleines bisschen eigenartig. Ich finde es relativ toll, dass so eine Vignette mit drin ist und habt die in den Effekten sogar verstärkt. Wenn jemand guckt, noch ein bisschen mehr Vignette und das Bild hat es soweit eigentlich ganz gut gepasst. Das war meine Herangehensweise an die ganze Sache. Mein Bild, also das Bild ist jetzt von meiner Seite aus fertig bearbeitet. Der eine oder andere sagt jetzt, vielleicht hätte man noch mehr machen können, da hätte man noch das machen können und noch hier rettuschieren und da ein Photoshop und da ein Lichteffekt. Doch überleg dir mal, bevor ihr euer Bild bearbeitet, was möglich ist. Es muss nicht immer alles sein. Es reicht doch manchmal auch aus, wenn man eine leichte Bearbeitung macht und geht in vielen Aufträgen sowieso nicht anders. Man muss es ja auch teilweise aus Auftragssicht sehen. Klar kann ich das Bild jetzt vier Stunden lang bearbeiten, doch will der Kunde es überhaupt? Bezahlt er vier Stunden? Ist es ihm das wert? Wenn nicht, wenn das Bild perfekt für ihn ist, dann reicht es vollkommen aus. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich sehr viel mit Lightroom arbeite. Lightroom gibt mir die Möglichkeit eben relativ zügig, relativ schnell zu arbeiten und dabei trotzdem zu einem super Ergebnis zu kommen. Ihr seht jetzt an dem Bild, an sich ist die Farbe gelb und leicht blaulastig. Das Blaue ist nicht ganz so extrem, wollte ich auch nicht so extrem haben. Ansonsten ist das, was im Fokus stehen soll, nämlich das Instrument nicht komplett verfärbt oder sowas in die Richtung. Das passt, es ist vielleicht ein kleines bisschen gelb. Aber ich wollte auch nicht zu sehr in den Blaukanal reingehen. Wenn ich das so nach drüben ziehe, so würde ich das Instrument an sich fotografieren, aber das ist viel zu blau für die gesamte Umgebung und auch für die Hände. Das schadet nicht, es muss nicht immer 100% korrekt sein, Hauptsache, es gefällt. Das ist ja eigentlich der Hintergrund von der ganzen Sache. Okay, jetzt kommen wir zu euren Bildern. Zu den Bildern, die mir zugesandt wurden. Und hierzu kommen wir erstmal zu dem Bild von Boki. Hast du einen richtigen Namen? Nein? Hast du einen richtigen Namen? Offensichtlich nicht, nein, du heißt Boki. Er hat glücklicherweise auch was drunter geschrieben. Er hat es mit LightroomCC Mobile und dem Photoshop Mobile auf dem iPad bearbeitet. Er hat nicht viel dazu geschrieben, was er genau gemacht hat, wobei mir der Style in dem Moment auch sehr gut gefällt. In dem Moment ist es nicht ganz so gelblastig. Find ich nicht mal schlecht, finde ich richtig gut. Und dieses Blau auf der Unterseite ist trotzdem noch mit drin. Kann ein cooler Style sein, wenn einem das liegt, was mir jetzt im ersten Moment noch auffällt. Ich habe von der Clarinette beispielsweise deutlich mehr weggeschnitten, weil mir dieses Ende hier nicht sonderlich gut gefallen hat. Ich hätte das gerne hier auf der Höhe abgeschnitten gehabt, beziehungsweise auch auf der anderen Seite hier auf der Höhe. Hätte ein bisschen besser ausgesehen, ansonsten die Rauschreduzierung, war relativ stark, was nichts Schlimmes ist. Passt zu diesem Bild, passt zu diesem Style und ich finde es nicht mal schlecht. Was mich interessieren würde, ich weiß nicht, ob du das Video siehst, wie lange hast du daran verbracht. Ich mein gut, ich finde es toll, dass es komplett auf dem iPad bearbeitet wurde. Und dafür gefällt es mir relativ gut. Find ich einen tollen Job, hast die Situation sogar richtig gut in den Griff bekommen, obwohl das eigentlich so ein extrem versautes Foto von mir war, hast du eine tolle Bearbeitung daraus gemacht. Doch ja, wir haben noch deutlich weiter. Als ich gucke, ich habe leider keinen Link zu dir hier irgendwo gefunden. Find ich schade, sonst hätte ich da irgendwas in die Richtung verlinkt, aber wir haben ja noch einige auf Instagram. Hier seht ihr jetzt das Bild von Freigeist. Ich habe in dem Moment gleich mal eine Anmerkung. Und zwar dieses viel zu gelbe. Es mag sein, dass dir das in dem Moment gefällt. Ich finde es in dem Moment ein klein bisschen übertrieben. Also klar, du hast bis jetzt hergegangen und hast diese gelbe Farbe, die im Bild schon vorhanden war, einfach nochmal verstärkt. Ist ein cooler Touch. Aber dadurch, dass dieses gelbe, gerade wenn man in schlechten Sichtsituationen fotografiert, so typisch ist und dass es eigentlich viele auf ihren Handyfotos haben oder sowas, bin ich eher der Typ, der davon weggeht, der das nicht so extrem in den Fotos drin haben möchte. Außerdem, du schreibst hier nebenan mit Photoshop, Dodgen Burn und Nickfilter. Okay, Nickfilter sind genial. Ich habe die auch noch. Ich bin froh, dass sie sie mir gesichert haben, bevor sie von irgendwem, ich weiß nicht genau, wem aufgekauft wurden, auf jeden Fall tolle Möglichkeit. Was mich jetzt stört, du schreibst, du hast das mit Dodgen Burn bearbeitet und irgendwas ist mit dem Hintergrund, der mich total stört. Hast du Dodgen Burn auf dem Hintergrund verwendet? Gerade diese Lichtquelle hier oben, wenn man das mal mit meiner eigenen Bearbeitung vergleicht, wenn man hier oben mal guckt, die ist relativ gleichmäßig. Es gibt hier einen Übergang und da drüben sieht das so ein bisschen ausgebrannt aus. Ich weiß nicht, also der Hintergrund wirkt in diesem Foto sehr eigenartig. Ich weiß nicht, ob das an der Komprimierung von Instagram liegt oder woran es genau liegt, aber ich finde, dass Dodgen Burn in dem Moment den Foto ein klein bisschen übertrieben. Ich bin selber jemand, der Dodgen Burn immer sehr dezent einsetzt. Wenn ich es einsetze, mache ich es relativ vorsichtig, doch das ist jetzt ein klein bisschen zu viel. Es ist für mich nicht einfach hier wirklich Kritik an Bild Bearbeitung zu geben, weil jeder seinen eigenen Style hat, ist es ähnlich wie bei der Fotografie. Doch ich versuche in dem Moment mein Bestes, ich hätte das Foto, ich habe in meiner Bearbeitung gezeigt, ich hätte das Foto nicht ganz so gelb gemacht und vom Dodgen Burn her auch nicht ganz so übertrieben. Dodgen Burn schadet oft mehr, als dass es nützt, für viele mag es funktionieren. Ich bin der Meinung, man kann es hier auch oft übertreiben. Wir machen weiter mit einem echt genialen, cinematischen Foto. Also das hier, das hat wirklich was. Ich muss gerade mal gucken, kann ich da irgendwie reinsoumen oder so? Oh ja, kann ich. Sehr gut. Dieses Bild ist vom Style her, also das Rauschen ist immer noch mit drin, so ein kleines bisschen sieht man es im Hintergrund, es ist auch relativ schwierig. Oh, guck mal hier, guck mal hier. Das gefällt sogar dem eigentlichen Künstler. Du klaust mir jetzt keine Kunden. Auf jeden Fall ist das ein Foto, was mir vom Style her richtig gut gefällt. Ist auch farblich super geworden, das gelb ist immer noch mit drin. Dafür hast du dich jetzt im Vergleich zu dem vorher, der hat sich ja für ein Magenta-Style entschieden, bei dir ist es eher ein Blau, das heißt du hast das Orange genommen und hast da so ein Orange-Tiel-Look draus gemacht, was eher zu filmen passt, richtig super. Deswegen auch 21 zu 9-Zuschnitt. Ansonsten diese Reflektion hier, die ist eingebaut, die ist definitiv eingebaut, steht da irgendwie irgendwas, was du das Video gemacht hast. Nur Bearbeitung, Foto von Matthias Putz im Rahmen, Def Learn Challenge, okay, sonst nix. Ah, aber schön den Künstler verlinkt, sehr gut, sehr gut, sehr gut. Gleich mal Doppel Promotion. Also es ist relativ schwierig das Ganze jetzt zu beurteilen, in der Hinsicht, dass man eben, weil man es eben nur auf Instagram sieht, ich glaube ich muss hier wirklich mal nur auf den E-Mail-Kanal vertrauen, weil ich habe das Gefühl hier ist extrem viel runterkomprimiert. Man sieht hier ein leichtes Rauschen, man sieht hier im Hintergrund ein leichtes Rauschen, also ich weiß nicht, mit dem Entrauschen bin ich noch nicht so 100% zufrieden. Vielleicht, also wer hier mal zuschaut, vielleicht könnt ihr mal die Bilder mir direkt schicken, falls ihr sie noch irgendwo habt, fände ich das richtig cool, dann kann ich da ein paar genauere Tipps geben. Ansonsten der Farblook von dem Bild gefällt mir richtig gut, richtig tolles Euenstiel, auch wenn es ein klein bisschen klischeehaft ist, also doch es passt, ich finde es echt nicht schlecht, nur mit dem Entrauschen hätte ich vielleicht so ein klein bisschen aufgepasst und 21 zu 9 passt, wenn es cinematisch wirken soll, nicht mal schlecht, doch wenn man das je nachdem auf welches Ausgabe-Medium man das bringen soll, gerade für Instagram war es vielleicht nicht ganz so gut, weil es halt unten und oben extreme schwarze Balken hat. Wenn dann vielleicht wirklich in 21 zu 9 hochladen, ich bin kein Fan von diesen schwarzen Balken, schwarze Balken sind immer sowas, das ist es auch, wenn jemand ein Video in 21 zu 9 hochladen will und macht hier oben und unten schwarze Balken, wenn man wirklich irgendwann mal soweit ist 21 zu 9 Monitore zu haben, dann hat man rechts und links und oben und unten schwarze Balken, also ich würde es in dem Format hochladen, wie es eigentlich ist und mehr auf schwarze Balken verzichten. Ist ein Stilmittel, passt in die Omelette richtig super, aber vielleicht wäre es einfach der 21 zu 9 Zuschnitt deutlich besser gewesen. Gefällt mir trotzdem, cinematischer Look, nice. Auch diese Spiegelung hier passt sehr gut, erinnert an so anamorphisch, anamorphische Linsen heißen die so auf Deutsch, ja, anamorphic Lenses, die halt gerade für den Kinolux sorgen. Ein Bild haben wir noch, aus dem ich gerade aus irgendeinem Grund nicht ranzoomen kann, ich weiß nicht, mein Browser spinnt so ein bisschen, ein Bild haben wir noch, das in die komplett andere Richtung geht. Also in dem Moment wurde das Geld komplett rausgenommen und ist deutlich mehr in diese Richtung blau und magenta gegangen. Also das ist, also Farbstile sind wie immer Geschmackssache, ich habe auch das Gefühl, du hast hier oben das Licht so extrem abgedunkelt, dass man das gar nicht mehr wirklich sieht. Kann ich das hier, ja in direkt Vergleich sieht man, dass du den Hintergrund extrem abgedunkelt hast. Das ist nicht mal so schlecht, doch ich hätte in dem Moment vielleicht auch hier die Reflexion von draußen hier unten noch mit rausgenommen, dass man wirklich fokussiert auf das Instrument ist. Das passt sonst nicht, also wenn man effektlich deinem Hintergrund hat entweder drin lassen oder komplett alles rausnehmen und wirklich einen genauen Fokus draufsetzen. Ansonsten hat die auch die Komprimierung extrem zugeschlagen und es ist nicht ganz so einfach zu sagen, wie das Entrauschen gefunktioniert hat, das was ja eigentlich auch Ziel der ganzen Sache war, so dieses Rauschen so ein klein bisschen rauszukriegen, ich mein gut, das war ISO 1600, da ist das nicht ganz so extrem, doch so ein klein bisschen war ja mit drin, was man hätte rausrechnen können. Jetzt kann man natürlich über Bildstile streiten sagen, ich weiß nicht, den fand ich am besten, den fand ich nicht so toll. Natürlich gibt es auch Leute, die sagen, dass vom Style her das eine Foto besser war als das andere, vielleicht auch das eine besser war als Mainz oder sowas in die Richtung, das kommt jetzt immer auf das eigene Feeling an, was eben die eigenen Vorlieben sind. Und ich habe mir jetzt gedacht, wir machen mal so eine kleine Abstimmung. Das geht auf YouTube nicht ganz so einfach, doch es gibt so einen Abstimmungspatten, den man einbauen kann, doch ich glaube in den Kommentaren wäre das ein klein bisschen lustiger, weil man eben selber auch noch begründen kann, warum. Ich blende euch die Bilder jetzt gleich alle im Video ein in so hoher Auflösung, wie ich sie eben zur Verfügung habe, also wie sie eben aus Instagram rauskommen. Und ihr könnt dann abstimmen in den Kommentaren, welches Bild ihr am besten fandet, gerne auch mal dazu schreiben, warum, weshalb, wieso, würde mich auf jeden Fall interessieren. Und ich habe für die nächste Challenge auch was Cooles geplant, denn wir drehen das Ganze mal um. Ihr habt jetzt ein Bild von mir bearbeitet, jetzt würde ich gerne ein Bild von euch bearbeiten. Hierfür gilt die gleiche E-Mail-Adresse wie immer, natürlich nicht der Hersteller auf Instagram, weil man braucht für sowas Rorder-Tine. Also wenn dann bitte Rorder-Tine, damit wir gemeinsam ein cooles Ergebnis hinbekommen. Denn ihr könnt zeigen, was ihr für geniale Fotografen seid, was für geniale Fotos ihr machen könnt. Und ich kann zeigen, was man daraus in der Bildbearbeitung später noch rausholen kann. Das Ganze wird natürlich direkt in dem YouTube-Setorial gezeigt, das nächste mal rauskommt, passend zur nächsten Challenge. Und ich freue mich drauf und hoffe, dass wir da richtig geniale Ergebnisse rausholen. Also schreibt in die Kommentare, was ihr von den Bildern haltet, die werden gleich eingeblendet und wir sehen uns in der nächsten Challenge. # Foto-Challenge III Heute gibt es die Auflösung der Foto-Challenge vom letzten Mal und natürlich die nächste gleich wieder mit! --- --- title: Fotografieren mit Blitzen - der perfekte Einstieg description: Heute geht es um Aufsteckblitze, die Fehler, die wahrscheinlich einige Anfänger machen und wie man wirklich geniale Fotos mit den kleinen Blitzen erstellen kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, heute sprechen wir bei Aufsteckblitze. Ich habe lange Zeit gar keine Ahnung gehabt, wie man mit Blitzen fotografiert. Ich habe mir dann zusammen mit meiner ersten Full-Formatkamera gleich noch das Set mit Aufsteckblitz mit dazu geholt. Also es gab es irgendwie mit Ken Blitz und Ken 24005 und gleich noch die komplette Kamera mit dazu. Und habe das lange Zeit nicht benutzt. Also viele Leute haben Angst vor Blitzen oder haben einfach gar keine Ahnung, wie man sie richtig einsetzt. Und dabei ist das eigentlich was richtig cooles. Und heute in dem Video möchte ich mal drüber sprechen, was man nicht machen sollte, was man auf jeden Fall machen kann, um coole Bilder zu bekommen. Und ich habe jede Menge Tipps für dich. Ich möchte erstmal anfangen mit so typischen Fehlern oder mit Fotografen, die ich schon gesehen habe, die mit Blitzen fotografieren, wo ich mir gedacht habe, warum machen die das genau? Vielleicht habe ich das jetzt noch nicht richtig verstanden, aber ich bin der Meinung bei strahlendem Sonnenlicht braucht man keinen Blitz. Trotzdem sehe ich genug Fotografen, die halt hergehen und halt einfach immer den Blitz drauf haben, aus welchem Grund auch immer. Also da wird jedes Bild, ich habe das Paradebeispiel dafür, bei einer Hochzeit war ein Hochzeitspfotograf da, der eine andere Hochzeit fotografiert hat, die im Nebenraum war und der hat den Braut strauß wunderschön draußen in die Sonne reingelegt. Also in den Schatten war rundherum noch ein bisschen Sonnenlicht gewesen. Aber er hat dann halt Frontal drauf geblitzt und ich dachte mir, warum macht er das? Ich habe das gleiche Bild fotografiert und meinst hat ohne Blitz funktioniert. Ihr müsst immer bedenken, wenn ihr mit einem Aufsteckblitz fotografiert, dann verändert ihr euer Bild noch mal komplett. Natürlich ist es eine weitere Lichtquelle, die die Lichtsituation verändert. Deswegen ist meine Herangehensweise hier, dass ich Blitze nur einsetze, wenn sie notwendig sind, also wenn es dunkel ist beispielsweise, klar die Kameras können vom ISO her immer höher gehen, aber irgendwann ist es eben notwendig doch mit einem Blitz zu fotografieren. Tanzen ist brautbar, ist immer so das beste Beispiel dafür, das bewegt sich schnell, meistens ist es dunkel und man möchte die Lichter vom DJ vielleicht mit einem neutralen Licht noch so ein klein bisschen ausgleichen. Dann ist so ein Aufsteckblitz richtig cool. Oder wenn man eben ein spezielles Projekt plant und eben sagt, hey ich möchte mal draußen blitzen gegen die Sonne blitzen, beim Aufsteckblitz ist es vielleicht ein klein bisschen viel verlangt, aber ich denke man ihr wisst was ich meine. Spezielle Anlässe, bei denen man Blitze braucht. Ich habe hier schon einige Projekte gemacht, also ich habe beispielsweise das Foto hier erstellt, das entstanden ist, in dem ich den Blitz einfach von der Kamera runtergenommen habe und direkt so nah an die Kameraachser gehalten habe wie nur möglich. Dadurch sieht es vielleicht ein bisschen amateurhaft aus, war ein Deo mit aber so gewollt und ich finde den Style richtig genial. Kann man mögen, kann man hassen, ich bin auf jeden Fall der Meinung, Blitze sind nichts Schlimmes und es lohnt sich auf jeden Fall als Fotograf einen zu besitzen und es lohnt sich als Fotograf auf jeden Fall sich damit mehr zu beschäftigen. Denn man kann kreative Projekte mitmachen und naja man sieht nicht so amateurhaft aus, sollte man mal Veranstaltungen fotografieren. Denn jetzt kommen wir mal zu einem Fehler den leider viele machen. Zum einen wird der Blitz einfach hier auf die Kamera drauf gesetzt und so gelassen wir es. Frontal einfach drauf und es wird schon was Gutes bei rumkommen. Das ist schon mal Punkt Nummer 1. Das sieht man als nicht so toll aus. Die Schatten im Gesicht sind zwar sehr hart aber dafür auch sehr flach. Es gibt ein eigenartiges Licht was man so nicht kennt und was man halt als diesen typischen Geblitz-Look bezeichnet. So was kriegt man auch wenn man ein Smartphone Blitz beispielsweise sieht nicht so schön aus. Habe ich gleich noch ein paar Tipps, die man das Ganze vermeidet. Beispielsweise mit reflektierenden Oberflächen. Wir haben jede Menge um uns rum, wir haben die Decke, wir haben die Wände oder so was. Wir können das Licht immer von der Seite irgendwie kommen lassen. Und hier gibt es auch einige die das machen und ich hatte hier einen speziellen Fall in einem Einkaufscenter bei uns in der Gegend. Da hat jemand eine Veranstaltung dort fotografiert und der hat gegen die Decke geblitzt. Die blöderweise aus Glas war und den 20 Metern Höhe. Das reicht auch nicht. Also wenn ihr über eine Wand blitzen möchtet, sollte diese nicht so weit entfernt sein. Also möglichst nah dran und nicht farbig. Denn farbige Wände reflektieren natürlich ihre Farbe mit, was ein cooler Effekt sein könnte. Doch wenn man Neutralos Licht haben will, dann sollte sie möglichst weiß sein. Gut, jetzt gibt es hier Angebote ohne Ende. Was man an Blitzen kaufen könnte oder auch nicht. Ich habe mir hier also ganz zu Anfang ein Kennenblitz geholt, der auch seither funktioniert wie eine Eins. Wer viele Veranstaltungen fotografiert, wer Blitze regelmäßig im Einsatz hat, für den empfehle ich, holt euch was Professionelles. Wer das jetzt mal ausprobieren möchte und wer sagt, ich fang klein an, warte mal, so ein Blitz der kostet 400-500 Euro. 517,36 Euro. Als Alternative kann ich definitiv die Geräte von Junglu empfehlen. Klar sind die nicht so gut verarbeitet, das ist ja irgendwie logisch, man muss in einem 500 Euro Blitz muss man auch irgendwas erwarten. Vielleicht fehlt auch die eine oder andere Funktion, aber gerade für den Anfang sieht die Dinge richtig genial. Die haben einige Einstellungsmöglichkeiten, kommen wir gleich zu, es funktioniert aber im Prinzip wie ein ganz normaler Blitz. Es kommen Batterien rein und man stellt ihn auf die Kamera und wenn man auf den Auslösel drückt dann Blitz der Halt. Das ist so das Grundprinzip, was man eigentlich als Funktion von einem Blitz erwarten sollte. Doch es gibt noch ein paar Sachen mehr. Klar, darauf sollte man auf jeden Fall bei einem Blitz achten, wir können hier diesen Kopf rumdrehen. Das ist das, was ich meinte mit gegen der Wand Blitzen, wir können aber auch gegen die Decke blitzen, wir können sogar nach hinten blitzen, so rum, so rum, das können die meisten Aufsteckblitze. Also ich habe glaube ich noch keinen gesehen, der es überhaupt gar nicht konnte. Das ist schon mal eine tolle Möglichkeit, um eben das Licht weicher wirken zu lassen und natürlicher wirken zu lassen. Hier ein Beispielbild, das ist einmal ein Foto von mir mit Frontalemblitz und das ist einmal ein Foto von mir mit Blitz der gegen die Wand ging. Ihr merkt schon, Licht sieht deutlich weicher aus, Licht sieht deutlich besser aus und deswegen sollte man das auch mal ausprobieren oder auch gegen die Decke, das ist gegen die Decke, muss man in der Umend selber entscheiden, was hier am besten funktioniert. Doch was können wir jetzt machen, wenn wir gar keine Möglichkeit haben von irgendeiner Wand, von irgendeiner Decke zu reflektieren oder das einfach, ja, wir uns einfach bewegen müssen und es deswegen immer schwierig ist, links, rechts, oben, unten immer was reflektierendes zu finden. Ich habe hier ein paar Tipps für dich. Und zwar fangen wir einfach mal an mit dem eigentlichen Reflektor, der sich hier oben drin befindet. Hier kann man so ein weißes Blättchen rausziehen und es gibt uns schon mal eine super Möglichkeit, die Lichtquelle an sich zu vergrößern. Mit einer größeren Lichtquelle schaffen wir weicheres Licht und dieser totgeblitzten Look sieht nicht ganz so extrem aus. Ich gehe meistens her, wenn ich die rausgezogen habe, kann man auch mit diesem Ultrawidewinkelreflektor hinten machen. Nicht alle Blitze haben diese weißen Karten und dann kann man einfach hergehen und kann den Blitz so leicht nach vorne neigen. Muss man immer so ein klein bisschen gucken, wie das am besten funktioniert. Ich habe in meistens einem Winkel zwischen 45 und 60 Grad und blitze dann nach vorne. Dadurch, dass meine Lichtquelle ein bisschen größer ist und das Ganze so schräg geblitzt wird, habe ich dadurch ein deutlich besseres Ergebnis und immer noch so einen kontrastreichen Look, den ich ja eigentlich durch den Blitz erreichen möchte. Jetzt haben wir natürlich auch noch eine andere Möglichkeit. Wir können das Licht immer weicher machen. Dass er hier ist eher eine Methode, die für ein härteres Licht sorgt. Wenn ich ein weiches Licht haben möchte, dann nehme ich eine Tuperdose. Eigentlich heißt das Blitzreflektor, doch ja, es sieht aus wie eine Tuperdose. Guck mal hier, ich würde mich nicht wundern, wenn da irgendwo Mikrowellen geeignet drauf stehen würde. Das können wir einfach über unseren Blitz ziehen. Passt auf den hier leider nicht. Und das streut das Licht sowohl ein bisschen zur Seite als auch nach vorne, macht die Lichtquelle größer und sorgt schon mal für ein weicheres Licht. In der Konstellation würde ich sogar gerade blitzen, also schön gerade aus. Das ist nicht ganz so wild, wie wenn man das direkt mit dem eigentlichen Blitz machen würde. Und wem das immer noch nicht reicht, für den habe ich eine Softbox. Eine Softbox, die so aussieht. Ich habe sie schon mal erwähnt, dass es die SMDV ist. Die SMDV ist eine relativ portable kleine Softbox, die jetzt weniger dafür gedacht ist, um sie auf der Kamera zu verwenden. Weil das wirkt eine wesentlich übertrieben. Ist bestimmt möglich. Ich habe sie auch schon fotografiert. Aber es ist eben ein bisschen unschön. Gerade wenn man Veranstaltung mit fotografiert ist das eher zu groß. Doch die bringt uns zu unserem nächsten Punkt und der nächste Punkt heißt Entfesselt Blitzen. Entfesselt Blitzen heißt nichts anderes als den Blitz von der Kamera zu lösen. Quasi wie wenn man über eine Wand blitzen würde, nur lässt man jetzt die Wand weg und stellt den Blitz einfach an diese Stelle, dass das Licht von der Seite kommt. Sieht komplett anders aus und gibt schon so ein bisschen diesen Studio-Look. Wenn ihr überlegt, mein Licht kommt jetzt auch von der Seite und das gibt in meinem Gesicht eine helle und eine dunkle Seite und dieser kontrastreiche Look sieht nochmal viel professioneller und viel cooler aus, als wenn man direkt einfach auf einen Motiv drauf blitzen würde. So Frontal auf Kameraachse. Das ist finde ich nochmal so die nächste Stufe. Man kann das Ganze jetzt mit der SMGV, also mit so einer Softbox kombinieren und sich sozusagen in kleinen, portablen Studio-Blitz bauen. Die ganz einfache Möglichkeit so was zu machen ist einfach diesen Ständer zu nehmen, der bei dem Blitz mit dabei ist. Der ist bei eigentlich jedem Blitz, den ich bisher bekommen habe mit dabei, hat hier unten auch die Möglichkeit das Ganze auf ein Fotostativ zu schrauben. Und ja, kommt auf den Blitz einfach so drauf. Und ich könnte den jetzt hinstellen, wo ich will. Also ich kann ihn einfach mal so. Genau, passt. Steh noch genau ein oder so was in die Richtung. Und der Blitz jetzt einfach hinten von der Seite, wenn ich das möchte. Ist ein bisschen einfacher, als solche großen Teile zu nehmen, doch so eine SMGV beziehungsweise so eine größere Softbox ist ja quasi egal, welches Softbox man in den Moment nimmt. Die Sorgen führen viel weicheres Licht. Und es wirkt eben so, wie jetzt hier in dem Moment, ich habe hier auch eine relativ große relativ große Lichtquelle und es wirkt noch mal komplett anders als wenn ich direkt mich mit einem Blitz anblitzen würde. Ich habe Beispielbilder, wo das alles noch mal verglichen wird, wo ihr das noch mal genau seht und euch selber ein Bild zu machen. Ein Bild zu machen. Ich persönlich bin ein sehr fauler Mensch. Ich bin jemand, der gerne eine Technik hat, die einfach funktioniert, wo ich mir keine großen Gedanken machen muss. Es gibt ja bei Blitzen unglaublich viele Möglichkeiten, wie man die auslösen kann. Also jetzt entfesselt auslösen kann, wenn sie von der Kamera weg sind. Es gibt Funkauslöser, es gibt die Fotozelle und es gibt Kabelauslöser. Also man kann ein Kabel auf ein Blitzschuh machen und ein Kabel an den Blitz machen. Dann hat man so eine Möglichkeit, den Blitz noch irgendwie entfesselt auszulösen. Find ich ein klein bisschen bescheuert und fehleranfällig, was das Ganze angeht. Kann jeder machen, wie er möchte. Jeder kann seine eigene Methode finden. Ich bin ein fauler Mensch, der gerne mit der Fotozelle arbeitet. Die Fotozelle ist sowohl bei Studio Blitzen als auch bei Aufsteckblitzen. Hier einfach eine Zelle, die guckt, hat es gerade geblitzt. Wenn ja, blitz ich einfach mit. Wenn nein, dann halt nicht. Funktioniert relativ einfach. Ich hoffe, man sieht das Ganze auf dem Video. Wenn ich mit diesem Blitz blitze, blitzt der andere einfach mit. Sie blitzen gleichzeitig, so gleichzeitig, dass das sogar auf einem Foto festgehalten werden kann. Also das ist wirklich im Millisekundenbereich. Das kriegt überhaupt gar keiner mit. Das ist richtig, zack ich richtig schnell. Der Nachteil ist natürlich, dass sie mit allem mit blitzen. Sobald jemand ebenfalls an dem Ort fotografiert und ebenfalls in Blitz verwendet, dann kann der natürlich eure Blitze einfach übernehmen. Wäre eine Möglichkeit ist mir bisher noch nicht passiert. Kennen aber schon einige Stories von Hochzeiten, die ja, wo jemand Blitze rundrum aufgestellt hat. Und ja, es waren halt mehrere Fotografen vor Ort und jeder hat die Blitze mit benutzt und kann cool sein, kann aber auch vielleicht nervig sein. Dann kann man natürlich einen Funkauslöser benutzen. Funkauslöser habe ich in Diomente auch welche von Jongnu. Die kann man entweder mit der integrierten Funke von dem Blitz an sich verwenden. Also manche haben hier ein Funksender mit eingebaut und dann bräuchte man nur einen Sender und keinen Empfänger. Wer da aber auf Nummer sicher gehen möchte, der kann einfach eine Seite an den Blitz und eine Seite auf die Kamera setzen. Und die verstehen sich untereinander und wenn die Kamera auslöst, löst auch der Blitz hiermit aus. Also ihr seht, es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man ein Blitz auch von der Kamera runternimmt und entfesselt auslösen kann. Sie haben aus meiner Sicht gegenüber professionellen Studio Blitzen einige Vorteile. Klar, sind sie nicht so leistungsstark und lassen sich vielleicht nicht 100 Prozent so regeln, wie man das vielleicht möchte. Aber man kann mit so einem Aufsteckblitz und einer passenden Softbox schon relativ weit kommen, auch in einem eigenen Heimstudio. Und sie sind definitiv kleiner, sie laufen mit Batterien, was es viel einfacher macht und man kann deutlich schneller mit denen auslösen. Ich habe das bei meinem Mehlpulver Shooting eingesetzt, weil mit einem Aufsteckblitz kann man im Serienbild fotografieren. Und gerade bei so Mehl-Shootings ist das richtig genial. Ich hatte drei Blitze, glaube ich, im Einsatz gehabt und die wurden alle per Fotozelle ausgelöst. Und es ist gar kein Problem hier wirklich... Funktioniert ohne Probleme. Schaffen nicht alle Studio Blitze, es gibt mit Sicherheit welche auf dem Markt, aber die sind preislich in keinster Weise mit einem Aufsteckblitz vergleichbar. Also, besorg durch einen Aufsteckblitz. Es ist definitiv jede Menge Potenzial darin. Gerade wer sich so ein klein bisschen für interessiert, für Lichtgestaltung, für künstliche Lichtgestaltung, der sollte sich sowas besorgen. Also jetzt nicht unbedingt von kennen, man kann auch mit den günstigeren anfangen. Ich bin auch mit einem relativ günstigen eingestiegen und habe super Ergebnisse damit erreicht. Also, probiert es aus, nur bitte fotografiert nicht alles mit Blitz, nur weil ihr jetzt ein Blitz habt. Setzt ihn gezielt ein und setzt ihn nur dann ein, wenn ihr es entweder plant oder wenn es notwendig ist. Das war's für heute. Jede Menge Tipps zum Thema Blitzen. Schreibt gerne mal in die Kommentare, wenn ihr noch mal so ein Video zum Thema Blitzen haben möchtet, wo ich so ein bisschen mehr ins Detail gehe und manche Techniken ein bisschen genauer erkläre. Es hat jetzt einiges gefehlt. Ich weiß, Thema TTL beispielsweise, die so ein leichter Blitzautomatik mit sich bringt, werde ich alles noch in zukünftigen Videos ansprechen. Also bleibt dabei, abonniert den Kanal, um nichts mit zu verpassen. Ansonsten sehen wir uns entweder auf fotografieren-lernen.du im nächsten Video oder morgen auf meinem Instagram-Kanal. Da wird es nämlich ein Live-Stimm geben. Mit einem coolen Tipp zu einem Thema, das aktuell in der Fotografiekommunität für einiges sorgt, für einige Diskussionen sorgt. Schaut vorbei auf jeden Fall und wir sehen uns. # Fotografieren mit Blitzen - der perfekte Einstieg Heute geht es um Aufsteckblitze, die Fehler, die wahrscheinlich einige Anfänger machen und wie man wirklich geniale Fotos mit den kleinen Blitzen erstellen kann. Zum Blitz von Yongnuo: [https://amzn.to/2Jnuw58](https://amzn.to/2Jnuw58) Tupperdose: [https://amzn.to/2VnHAiq](https://amzn.to/2VnHAiq) SMDV: [https://amzn.to/2V99eun](https://amzn.to/2V99eun) \*Bei den verwendeten Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werde ich am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis. --- --- title: 001 - Über diesen Podcast & worum es geht description: In der ersten neuen Folge des Podcasts möchte ich dir erklären, wie es hier in Zukunft weitergehen soll, wer ich bin und was ich hier vorhabe. tags: ['podcast'] collection: posts category: podcast priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, mein Name ist Matthias und ich bin Fotograf aus Mannheim. Dieser Podcast hier, der war eigentlich mal gedacht als Marketing-Podcast für SEO und sowas in die Richtung. Darum soll es weiterhin noch gehen, doch ich bin der Meinung, wir sollten diesen Podcast mal eine ganz andere Richtung geben und mal überhaupt eine Richtung geben. Er hatte die ganze Zeit keine wirkliche und das soll sich jetzt ändern. Denn es gibt so viele Themen, die ich gerne besprechen würde und wo ich gerne was zu sagen würde. Doch meistens ist das nicht passend für ein YouTube-Video, weil es sehr meinungslastig ist und weil das auch Diskussion bedarf und ja vielleicht auch ein klein bisschen zu lange ist. Außerdem habe ich einige Themen, die ich gerne einfach nur besprechen könnte. Also es reicht ja, wenn man mir zuhören kann. Und ja, man muss mich in dem Moment eigentlich nicht sehen. Also wer mich jetzt nicht kennt, ich bin eigentlich Fotograf aus Mannheim, habe überwiegend Hochzeitskunden und auch im B2B-Bereich. Also ich habe vier Fotografiere für einige Unternehmen. Sparkasse zum Beispiel, für ein Globus zum Beispiel, das sind so meine größten Firmenkunden. Und ja, ich habe einige Tipps für euch, wie man das in die eigene Fotografie mit einbauen kann. Wie man an Großkunden rankommt, wie man seine eigene Fotografie verbessern kann, wie man als Fotograf ernst genommen wird. Da habe ich einige Tipps für euch. Das ist jetzt auch ein großer Teil von diesem Podcast, denn mein zweites Beschäftigungsfeld, abgesehen von der eigentlichen Fotografie, ist natürlich das Fotografieren-Lernen. Also das Unterrichten der Fotografie. Ich habe ja einige Videokurse zu diesem Thema und gebe unter anderem auch Workshops, gebe Coachings und habe einen großen YouTube-Kanal, wo jede Menge kostenlose Tutorials zu dem Thema drauf sind. Und da liegt jetzt auch das Problem, denn diese Tutorials sollen ja ursprünglich bzw. eigentlich an die Anfängerfotografen gerecht sein. Also an die typischen Fotografen, die gar keinen Hintergedanken haben, das mal beruflich irgendwie durchzuziehen. Aber was die haben Spaß an der Fotografie, das ist ja auch soweit vollkommen in Ordnung. In dem Bereich war ich selber auch mal, wo ich gesagt habe, hey, ich will fotografieren, ich finde es cool, ich mache das, was mir gefällt. Und ja, ist mir eigentlich egal, ob mich jemand dafür bezahlt oder nicht. Ich habe einen Model für der Kamera stehen oder kann zu irgendeiner coolen Landschaft fahren und das halt einfach mal ablichten. Hier ist das Ganze jetzt ein klein bisschen anders. Weil ich gemerkt habe, auf YouTube ist es relativ schwierig, die Leute von so einer professionellen Meinung zu überzeugen oder mal diese professionellere Sicht auf die Dinge zu geben. Aus der Sicht von den Berufsfotografen jetzt beispielsweise, das ist nicht ganz so einfach. Das sind halt sehr viele Hobbyfotografen unterwegs. Und deswegen möchte ich jetzt eine Plattform starten bzw. ein Kanal starten, wo es eigen und eigentlich darum geht, eher auf die Business Schiene zu gehen. Also nicht unbedingt das Thema Vermarktung, sondern auch so ganz allgemeine Fragen, was Fotografie anbelangt. Eher jetzt aber in Richtung Professionalität. Ich habe jetzt hier eine Möglichkeit gefunden. Ich kann hier meinen Podcast online stellen und ich kann einfach nur in ein Mikrofon reinreden. Es macht es viel einfacher, weil wenn ich das Ganze auf YouTube posten würde, erst mal ist da meine Zielgruppe nicht so wirklich vertreten. Also wahrscheinlich schon, aber momentan nicht auf meinem YouTube Kanal. Da hat eine andere Ausrichtung. Und zweitens muss man mich eigentlich bei so was nicht sehen. Wenn ich jetzt hier, ihr habt mich die ganze Zeit nicht gesehen und habt trotzdem eine Vorstellung von dem, was ich euch sagen möchte, das gibt mir, das macht es für mich deutlich einfacher. Ich muss nicht Kamera aufstellen, Licht einstellen, ich habe nicht so viel Probleme mit dem Schnitt. Das ist auch so ein bisschen die Challenge an mich selbst, was ich hier mit dem Podcast erreichen möchte, dass ich freier reden kann. Denn die ganze Zeit war so in irgendwelchen, irgendwelchen Ames und irgendwelche Öls und irgendwelche Jazz und so kurze Pausen. Die habe ich halt immer rausgeschnitten. Und ja, man möchte sich ja selber in irgendeiner Art und Weise immer entwickeln, immer fortbilden. Und das soll hier für mich der Hintergrund sein. Dementsprechend Podcast ohne Schnitt. Ich versuche es zumindest und auch mit vielen Gästen. Also ich habe bisher noch nichts groß geplant. Das soll aber die Zukunft sein. Also ich möchte hier viele Leute mit reinnehmen, die ähnliche Probleme haben. Ich kenne einige Fotografen aus der Umgebung, die schon zugesagt haben, die hier schon in dem Podcast mit rein möchten zu unterschiedlichen Themen. Und ja, natürlich auch aus anderen Bereichen. Also es soll auch andere Branchen betreffen, die ähnliche Probleme haben, auch wenn sie vielleicht nicht gerade das gleiche machen. Aber Dienstleistung oder Produkte zu verkaufen, was ja eigentlich jeder Fotograf macht, verkauft ja seine eigene Dienstleistung. Das machen ja viele andere auch. Also ein Schreiner macht ja das gleiche, wenn, ich weiß nicht, wenn man zum Schlüsseldienst geht. Schlüsseldienst, Schlüssel nachmachen ist in dem Moment auch eine Dienstleistung. Und ja, das ist im Endeffekt verkauft hat das gleiche. Die Dienstleistung. Darauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus. Es gibt immer Überschneidungen. Es gibt immer Dinge, die man ähnlich macht oder ähnliche Erfahrungen, die man einbringt in das eigene Business und vielleicht auch eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Also dass man eben Erfahrungen gemacht hat, die man als Fotograf niemals hätte machen können. Und deswegen ist es vielleicht mal ganz gut, jemanden aus einer anderen Branche kennenzulernen. Und dem seine Meinung. Hierzu wird es ein paar Interviews geben. Ich habe damit im Podcast natürlich die Möglichkeit, auch Leute aus komplett anderen Bereichen herauszufinden. Also nicht andere Bereiche im Sinne von anderen Branchen, sondern auch ganz andere Orte. Das geht ja mittlerweile per Telefon und alles Mögliche ist viel einfacher, als das Ganze in Videoform zu machen. Und dementsprechend habe ich mal hier mich für diesen Kanal entschieden. Jetzt gibt es natürlich noch eine Möglichkeit, die ihr ja auf YouTube habt und zwar ihr könnt kommentieren, doch das hier ist nicht YouTube. Und der Nachteil bei Podcast ist immer, dass man eben wenig Möglichkeiten hat, wirklich das Feedback zu bekommen. Klar, ich kann jetzt sagen, hey, ihr habt eine E-Mail-Adresse. Es gibt sogar einer, also podcast at fotografieren-lernen.eu. Ist die E-Mail-Adresse, wo ihr mir hier gerne Anregungen und Wünsche schreiben könnt. Doch ich möchte euch eigentlich auf eine Funktion von Enker aufmerksam machen. Denn dieser Podcast wird ursprünglich über Enker gehostet. Und hier gibt es die Möglichkeit, wenn man sich dort registriert, per Sprachnachricht auf die Folgen von mir zu antworten. Also ihr könnt antworten, ihr könnt Fragen stellen im Bereich Fotografie und Fotografie-Business. Ihr könnt Kommentare, andere Meinungen, alles Mögliche einbringen, was euch gefällt. Und ich kann das dann in den nächsten Podcast-Folgen verwenden. Also ich kann das auch einfach als Einspieler nehmen, dass ich die Frage in den Podcast mit reinnehme. Und ihr habt dann die Möglichkeit, ja, im Podcast zu erscheinen, als werdet ihr so oder so mit drin. Das finde ich eine ganz tolle Möglichkeit. Und deswegen würde ich euch auch empfehlen, mal bei Enker vorbei zu schauen. Kostet nichts. Und ihr findet meinen Podcast dort auf jeden Fall. Das Ganze wird dann verteilt über Spotify, über iTunes und über was auch immer für alle möglichen Kanäle. Auf jeden Fall, es kommt im Endeffekt dann an. Enker ist die Quelle, nur dass ihr Bescheid wisst. Und ich bin der Meinung, das war jetzt eigentlich schon mal genug gesagt. Ich merke auch gerade, wir sind schon bei fast acht Minuten. Und ihr werdet jetzt in den nächsten Tagen hier einige neue Podcast folgen, kriegen. Ich habe geplant, das immer montags laufen zu lassen. Also im Montag morgens. Jeder hat irgendwie Angst vom Montag. Das ist vielleicht auch mal ein Thema, über das man ein bisschen genauer sprechen könnte, weil wer den Montag nicht mag, der mag eigentlich seinen Job nicht. Das ist so ein bisschen meine Ansicht, weil ich mag Montage. Klar finde ich es toll, am Wochenende zu entspannen. Wenn es möglich ist als Hochzeitsfotograf, weiß man, dass das nicht immer geht. Aber ich finde es toll, am Wochenende zu entspannen. Und ich freue mich aber auch auf den Montag, weil ich genau weiß, dann kann ich mich hier wieder hinsetzen und irgendwelche coolen Tutorials planen, irgendwelche Videokurse produzieren, irgendwie sowas in die Richtung. Oder irgendwelche Kundenaufträge zu bearbeiten. Geht ja alles möglich. Deswegen Montag. Ich finde, Montag ist für mich immer ein super Tag. Und er sollte eigentlich für euch auch ein super Tag sein und vielleicht schafft ihr es mit diesem Podcast, euren Traum zu verwirklichen. Ich weiß es nicht. Ich bin mal gespannt, wo die ganze Sache hingeht. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch auf jeden Fall. Und wir sehen uns einfach am nächsten Montag in der nächsten Folge wieder. Hab ich gerade gesagt, dass wir uns wieder sehen? Wir sehen uns ja gar nicht. Entschuldigung. Also, ja, solche Versprecher passieren, wenn man ihr stundenlanges YouTube-Material aufgenommen hat und jetzt plötzlich auf Podcasts umsteigt. Also, ich bin ja nicht ungestiegen, aber das ist ein bisschen zusätzlich dazu. Ja, ihr wisst, was ich meine. Bis Montag. # 001 - Über diesen Podcast & worum es geht In der ersten neuen Folge des Podcasts möchte ich dir erklären, wie es hier in Zukunft weitergehen soll, wer ich bin und was ich hier vorhabe. Die nächste Folge gibt es am Montag :) --- --- title: Game of Thrones Portrait in Photoshop description: Ich habe heute ein richtig cooles Video für dich. Ich versuche ein Filmplakat in Photoshop nachzustellen und zeige dir, wie du den Effekt auf deine eigenen Bilder anwenden kannst. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop', 'portrait'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ich habe mal gesagt, dass ich gerne Filmen nutze, um mich in der Fotografie inspirieren zu lassen und wie ihr an dem Video, an dem Titel, an dem Bild, alle möglichen schon gesehen habt, geht es heute um Game of Thrones. Momentan übel Skype, weil die aktuelle Staffel draußen ist. Ich habe mir heute Morgen extra noch die neueste Folge angeguckt und ja, ich will das Filmplakat zur aktuellen Staffel heute mal nachstellen. Denn das ist was, was ich richtig interessant finde, wenn man Bilder analysiert und die dann eins zu eins versucht, eins zu eins nachzumachen. Das sollte eigentlich eher eine Übung sein und nicht in den normalen Fotografiestil mit reinkommen. Aber es bringt auf jeden Fall mal was, um Dinge anders zu sehen bzw. einfach was Neues auszuprobieren und neue Techniken zu lernen. Wir versuchen heute mit möglichst einfachem Equipment das Game of Thrones Filmplakat nachzustellen. Hier blend ich es gerade mal ein und ja, wir sehen schon, das ist auch relativ einfach fotografiert. Denn wir haben eigentlich nur eine Lichtquelle, die stark gerichtet auf das eigentliche Gesicht ist. Es ist ein sehr enges Porträt und jetzt können wir schon mal denken, ja, wir brauchen ein Licht, sehr gerichtet, sehr hart und wir brauchen ein Teleobjektiv. Also zumindest einmal eine Brennweite, die nicht zu weitwinkelig ist. Ich werde dafür ein 85 mm nehmen, das ist das tählichste Objektiv, das ich habe. Ich bin mal gespannt, ob ich mich damit selbst fotografieren kann, denn es wird natürlich ein Selbstporträt werden. Dann brauchen wir einen schwarzen Hintergrund und ja, ein Blitz, der das Ganze auch mitmacht. Geht theoretisch auch mit einem Aufsteckblitz und einer entsprechenden Softbox, aber ich mache es mir ein bisschen einfach und nehme ein Studio Blitz, denn es soll in dem Video mehr um die Bearbeitung, als ob das eigentliche fotografieren geht. Also, schwarzer Hintergrund, Studio Blitz, könnte man jetzt auch irgendwie als Avengers-Anspielung, ist okay, denkt euch was ihr wollt. Jetzt brauchen wir nur noch eine Kamera und können eigentlich loslegen. Wir beginnen erstmal damit, dass wir den Fokus manuell einstellen, hierzu nehme ich meist einfach so ein Stativ und der Trick an der ganzen Sache ist, stellt mal das hier genau auf Nasenhöhe, also auf Augenhöhe oder so was in die Richtung, dadurch, dass wir jetzt eh gleich mit einer Blende 9 oder so was fotografieren, ist es fast egal, wie weit das hier vom Gesicht entfernt ist. So extrem ist der Schärfebereich nicht. So und jetzt stellen wir hier, ich mache das Ganze am Rechner, dass ihr dazugucken könnt. Hier sehen wir diese Stange, auf die wir scharf stellen können und zoomen uns da einmal rein und können jetzt hier an der Kamera ganz in Ruhe den Fokus ziehen bis der da genau drauf liegt. So, jetzt ist die Stange an sich scharf, könnte besser sein. So ein bisschen fein justieren mache ich gerne mal noch hier. So, dass wir zumindest mal einen Punkt haben, an dem wir anfangen können. Jetzt müssen wir natürlich auch noch die Kamera einstellen. Hier gehe ich meistens her, also erstmal ISO nicht auf Auto, sondern auf 100. Das hier kann man zumachen. So, ansonsten Blende auf, machen wir mal 9, damit sich das Ganze auch lohnt. Und Belichtungszeit kann man theoretisch so stehen lassen. Ich gehe hier meist auf eine 125. Passt für mich besser. Was wir jetzt auf jeden Fall checken müssen, ist, dass wir kein Fremdlicht mit drin haben, weil ich ja hier hinten, beziehungsweise hier überall Videolichter stehen habe, damit ich einigermaßen beleuchtet bin. Ich habe sie nicht ganz so hoch gedreht, deswegen vielleicht sehe ich nicht ganz so gut aus. Aber es geht ja darum, dass man die auf dem Foto nachher nicht sieht. Deswegen bildet es schwarz, darauf wollte ich hinaus. Und das kann man relativ einfach auch testen, indem man sich selbst fotografiert oder sowas in die Richtung. Wenn das Foto dunkel ist, dann ist man normalerweise hier in der Richtung safe. Ich kann jetzt hergehen und kann mich hier genau positionieren. Vor dem Ganzen habe ich Hintergrund diesen Ordnung und richte jetzt mal das Licht an mir aus. Wir werden sehen, wie das wirkt. Muss man alles erstmal ausprobieren. Ihr seht das Bild jetzt eingeblendet. Ich bin auf der Kamera definitiv zu weit unten. Ich mag hiermit die Stelle allerdings mal, weil wir können darauf jetzt aufbauen. Gut, ich habe auch gesehen, auf den eigentlichen Bildern ist das relativ eye-level. Deswegen gehe ich jetzt auch mal genau da drauf. Dadurch, dass ich mich selber fotografieren muss, lasse ich auch immer so ein bisschen ran zum Schneiden übrig. Das, wenn man nicht immer so 100 Prozent das Ganze macht und das Licht muss auf jeden Fall höher. Und wir probieren das nochmal. Das passt an sich schon mal ganz gut. Prinzipiell haben wir das Lichtset-Up momentan recht gut nachgestellt. Ihr seht das Ganze jetzt auch nochmal direkt im Vergleich. Ich muss mal gucken, dass eine Bild auf der Kamera, das andere Bild hier auf dem Monitor. Tether-Thooting und Bildschirmaufnahme parallel funktioniert irgendwie so nicht. Aber ihr seht es auf jeden Fall im Video eingeblendet. Und das eigentliche Licht war wahrscheinlich ein bisschen näher, weil mein Ohr glüht hier neben so ein klein bisschen. Beziehungsweise vielleicht war es auch deutlich gerichtet. Genau. So passt es eigentlich ganz gut. Also ich habe das Licht jetzt noch ein klein bisschen gedreht, um dem ganzen so einen dunklen Touch zu geben. Aber auf der anderen Seite auch, um mein Ohr nicht zu hell werden zu lassen. Weil das ja auf dem eigentlichen Foto nicht so übertrieben ist. Das knallt ja hier neben so richtig. In dem Moment können wir damit arbeiten. Vielleicht würde ich es noch ein ganz klein bisschen heller fotografieren. Aber jetzt geht es erstmal um den eigentlichen Ausdruck. So, super. Ich habe jetzt auch gemerkt, beim Fotografieren ist es von extremem Vorteil eine Rundequelle zu benutzen, weil man eben dadurch hier wirklich schön das Gesicht so rund raus schneiden kann. Und hier eben da nichts ankommt, hier nichts ankommt, da oben nichts ankommt, so ein einfach so rund rausgeschnitten. Ihr seht es nochmal jetzt eingeblendet. Das ist mein erstes finales Foto, was jetzt vom Lichtzeit aber her stimmt. Und das Foto vom John, das man eben das Vergleichsbild hat, das Referenzfoto. Es geht jetzt darum, den Ausdruck zu finden. Denn der Winter ist da und wir müssen gleich Tote töten. Tote töten, ja ist auch lustig. Okay, auf jeden Fall. Ich muss ein klein bisschen böser gucken, kriege ich ja sowieso immer gesagt, dass ich sehr böse gucke und genau das versuchen wir jetzt mal. Ich bin nicht so gut vor der Kamera, aber vielleicht geht es ja. So, willkommen am Rechner. Ich habe jetzt die Bilder alle schon mal importiert. Also man sieht hier, da sind einige von den Fotos schon mit drin, auch die, die hier total verpasst wurden oder sowas in die Richtung. Ich habe mich jetzt dafür entschieden, dieses Foto hier zu nehmen. Ich werde da nichts in Lightroom machen. Ich will alles in Photoshop haben, weil ihr später zu dem Tutorial hier auch die Photoshop-Datei runterladen könnt. Richtig, dass ihr alles auf jeden Fall in einer Datei habt. Wir fangen damit an, hier einfach mal bearbeiten in und in Photoshop als Smart Object öffnen. Dann wäre es so, als hätten wir es direkt in Photoshop geöffnet. Machen auch die komplette Raw-Entwicklung da drin, also keine Sorge. Bevor wir jetzt irgendwas machen, gehe ich erstmal her und dupliziere mir diese Ebene. Also dieses eine Smart Object und zwar nicht durch Ebene duplizieren, sondern durch neue Smart Object durch Kopie. So, und dann sagen wir hier mal Raw und das andere heißt Original. Richtig, dass wir eben eine Ebene haben, auf die wir zurückspringen können, wo wir sehen, so hat es vorher ausgesehen. Um mich jetzt nicht durch irgendwas ablenken zu lassen, würde ich das Bild erst einmal zuschneiden. Erst einmal so zuschneiden, wie es denn auch später sein soll, und zwar im Format 2 zu 3. Wir gucken uns mal an, wie sah das eigentliche Bild aus. Man sieht schon, das Auge ist relativ in der Mitte, man sieht das Ohr noch ganz leicht, aber das linke Moment. Sein rechtes Auge sieht man nicht mehr. Erst mal weil es im Schatten drin ist, aber auch weil es so leicht angeschnitten wurde. Man sieht das Ohr noch leicht, das Auge ist jetzt in der Mitte, ich nehme hier unten noch ein bisschen weg. So, vom Zuschnitt her sollten wir jetzt relativ auf das kommen, was wir eigentlich haben wollen. Schneiden wir es einmal zu. Ich habe leider keinen Bart, aber das müssen wir jetzt eben so mit zurechtkommen. Ich klicke doppelt auf Raw und kriege mein eigentliches Foto, natürlich unzugeschnitten, aber das kommt nachher in Photoshop trotzdem so rein. Was wir als Allererstes machen müssen, wir müssen diese leichte Überbelichtung, die wir hier drin haben, so ganz klein ein bisschen rausholen, so dass das nicht zuübertrieben aussieht. Und dann natürlich vom Schwarzwert her noch so, na nicht ganz so viel, das passt mir jetzt eigentlich nicht. Und dann natürlich das ganze nochmal schärfen, weil das Bild hat einen sehr scharfen Look, es ist relativ scharf, relativ kontrastreich, haben wir natürlich auch, machen wir aber alles noch auf anderen Ebenen. Also ich schärfe es leicht nach, nicht ganz so extrem, bin auch der Meinung, dass das mit den Lichtern hier gerade so ein bisschen extrem war, so ein klein bisschen kann ich da ruhig drin lassen. So, einmal okay, zack, und das ganze kommt immer näher ran an die eigentliche Sache. Jetzt möchte ich erstmal mit dem Farbstil an sich anfangen. Ich fange damit gerne, ja, vorher an, als manch andere vielleicht, doch ich habe mir dazu mal die Vorlage nebendran reingeholt und diese Vorlage, ja man sieht eben, wie die Farbe aussieht und kann das als sehr gute Basis verwenden. Zuerst einmal die alte Farbe muss aus dem Bild raus, das heißt schwarz-weiß. Ich leg das auch gleich in Ordner rein und nenn diesen Farbstil. Immer ein bisschen aufräumen, dass man das nachher auch wiederfindet. Genau, nach schwarz-weiß muss natürlich neue Farbe in das Bild rein und neue Farbe bedeutet, wir brauchen eine Füllebene und diese Füllebene holen wir uns jetzt einfach mal hier, eben eine neue Füllebene Farbfläche, zack. Okay, sieht so natürlich absolut grauenhaft aus. Was wir jetzt allerdings machen können, ist, wir können uns die Farbe aus diesem Bild hier rausholen. Hierzu holen ich mir einfach mal die Pipette her und nehmen 5x5-Pixel-Durchschnitt mal gucken, ob der funktioniert. Zieh mir die Farbe hier einfach raus, gucken, dass wir vielleicht was Dunkeleres erwischen, nicht ganz so hell. So sollte gehen, also man sieht hier links unten immer eine Live-Vorschau von dem, was man als Farbe nimmt. Vielleicht auch sowas komplett Dunkeles, genau, das sollte schon eher funktionieren und diese Farbe, die holen wir uns hier einfach rein. Einfach mal auf diesen Farbwähler draufklingen, also doppelt auf die Ebene, dann geht der Farbwähler auf und wir können einfach hier direkt auf unsere Vordergrundfarbe klicken. Sagen okay und jetzt muss das in der Füllmethode Farbe angewandt werden, zack. Und das kommt der Sache doch schon recht nah. Wir müssen jetzt ein paar Anpassungen vornehmen, natürlich von dem Bild an sich, weil das Bild natürlich nicht so aussieht wie, ja, die Vorlage. Natürlich, es sind ganz andere Kontraste drin und diese Kontraste müssen wir eben anpassen. Hierzu ist ein krasser Dutch & Burn-Style notwendig. Den kriegen wir allerdings, indem wir einfach mal auf eine neue Ebene gehen, sagen hier, komm her, Dutch & Burn, legen da eine neue Ebene rein und füllen diese Ebene mit 50% Grau. Das wird wahrscheinlich vielen bekannt sein, was Dutch & Burn ist. Ich gehe direkt her und stelle die auf ineinander kopieren. Dann ist das noch mal ein bisschen krasser, dann ist der Stil noch mal ein bisschen härter. Und ich sage normalerweise, man soll relativ weichen Dutch & Burn machen, aber man sieht ja weh kontrastreich dieses Foto ist und wie krass das aussieht. Und deswegen kann man hier ruhig mal ein bisschen extremer vorgehen. Hierzu brauchen wir den Abwähler und den Nachberlichter. Hier ist der Abwähler-Werkzeug, findet man auch mit der Taste O. Holen uns eine sehr weiche Kante. Der Kraft ist aktuell auf 75%. Ich würde definitiv, na wir fangen mal an mit 30%. Wenn man die 3 drückt, kommt man auf 30% und damit möchte ich jetzt mal arbeiten. So, wir dunkeln erstmal hier hinten die Haare ab. Die sind nämlich in dem Original fast schwarz. Ruhig ein paar mal drüber gehen, ist mir wahrscheinlich noch nicht schwarz genug. Ich mach mal den Farbstil aus. Ja, man merkt schon, hier kriegt man Tonwertabrisse. Das würde ich vielleicht ein klein bisschen anders machen. Eine neue Ebene, wir malen hier mal direkt mit schwarz rein. Vielleicht ein bisschen zu extrem. So, größerer Pinsel bedeutet weichere Kante. Und gewenden das ganze mal mit einer geringeren Deckkraft an. Und dann kriegen wir wieder automatisch eine Abdunklung rein. Wir machen einfach mal hier ineinander kopierend raus. Das ist jetzt natürlich sehr extrem, was wir hier drin haben. Das würde ich nicht ganz so extrem mit rein nehmen. Aufs Ohr vielleicht noch ein bisschen. Aber jetzt können wir hier mit der Deckkraft runtergehen und merken, wie stark wir was abdunkeln und wie stark das hier dann abgedunkelt werden kann. Vorher, nachher, ist schon mal ein gutes Stück. Die Haare sind jetzt ein bisschen verschwunden. Das macht an der Stelle allerdings nichts. Wobei ich würde hier vielleicht noch ein klein bisschen was rausnehmen, was das Gesicht angeht. Mit einem Pinsel schwarze Farbe über die Maske drüber. So, wirkt schon mal deutlich besser. Wir schalten mal den Farbstil mit dazu. Sieht schon mal ein bisschen besser aus. Ist vielleicht ein klein bisschen sehr krass. So, kommt auch stilmäßig eher hierher. Da hat man auch, wenn so ein bisschen Highlights in den Haaren drin sind, oder so was kommt, die auch weiß oder so blau leuchtend mit rein. Guck ich vielleicht später noch mal. Was jetzt viel wichtiger ist, ist das eigentliche Auge. Weil man sieht hier, die sind krass aufgehellt. Darum soll es auch eigentlich gehen. Das ist der Haar-EYEcatcher in diesem Bild. Dementsprechend werde ich auch mein Auge so krass aufhellen. Natürlich mit Abwechtern, Nachbelichter. Genau, so. Und das machen wir hier jetzt mal. Ich habe blöderweise sehr dunkle Augen, was sich wahrscheinlich auch negativ auf das Bild auswirken wird. Dementsprechend ist es auch hier relativ schwierig, eben so ein blauen Irrsrand reinzukriegen. Ich habe den ja absichtlich so ein bisschen dunkelbelichtet, um diesen Stil hinzubekommen. Haben die wahrscheinlich doch ein anderes Licht genommen. Das weiß man nicht immer, muss man wirklich ein bisschen ausprobieren. Aber so lernt man eben am besten. Klar, hier unten nochmal extrem abgedunkelt. Da merkt man auch wunderschön, wie das hier hochkommt. Find ich richtig cool. Gleiches Thema hier bei den Augenbrauen. Hier kann man jetzt richtig krass arbeiten. Man merkt auch, dass die hier sehr krass gearbeitet haben. So, vorher, nachher, vorher, nachher. Vielleicht das untere so ein klein bisschen zu übertrieben. Sieht fast schon aus, dass wir nicht makeab tragen. Das wollen wir natürlich nicht. Da können wir einfach hergehen, suchen uns einen Pinsel. Holen wir uns eine graue Farbe in den Pinsel rein und eine relativ geringe Deckkraft, können wir mal 50% nehmen. Dann nehmen wir die Hälfte von dem Effekt weg. Einfach mal drüber malen. Und es ist schon mal weniger geworden. Genau. So, ich würde jetzt normalerweise hergehen und ein Bad abdunkeln. Aber ich habe leider keinen Bad. Deswegen machen wir das noch ein klein bisschen anders. Ich gehe mal her und dunkel mal diese Gesichtshälfte hier ein klein bisschen ab. Erdrückte Alt-Taste und einmal drüber gehen. Je mehr ihr öfter ich drüber gehe, umso dunkler wird dieser Bildteil eigentlich. Wir kommen der ganzen Sache schon mal näher. Es kommt immer weiter in diese Richtung. Dann hier unten, das stört mich komplett. Es stört mich sowohl hier als auch da. Das ist hier ein klein bisschen heller. Die haben hier meist was Dunkles am Hals, weil sie eben sehr hohe Kleidung tragen. Das hatte ich jetzt in dem Moment nicht. Deswegen kann ich das hier so ein klein bisschen abdunkeln. Vielleicht auch hier die Farbfüllung mal mit einem Pinsel und 30 Prozent ein bisschen rausnehmen, dass das nicht zu stark gesättigt ist. Gehen wir auf 10 runter. Einfach so ein bisschen rausgenommen, dann wirkt das hier unten nicht ganz so extrem. Wir haben durch diese Farbfläche schon sehr viel gewonnen. Das kommt schon relativ gut in diese Richtung. Ich nehme hier oben nochmal auch noch so ein bisschen die Flecken raus. Jetzt könnten wir hergehen und mit deutschen Burn-Technik natürlich wieder jeden Teil aus dem Gesicht rausarbeiten, so wie das hier in dem Moment bei den ganzen Porträts hier gemacht wurde, ist jetzt relativ aufwändig und würde das Tutorial sehr, sehr lang werden lassen. Im Endeffekt muss man sich anschauen, was ist in dem Bild hier drüben abgedunkelt, was ist in dem Moment aufgehält. Die Haut ist ein kleines bisschen heller teilweise. Der dafür sind solche Dinge, die Kontrast geben sind, wie beispielsweise irgendwelche Linien im Gesicht, irgendwelche Narben, die die teilweise haben. Der Bart auf jeden Fall die Haare, so was ist natürlich krass abgedunkelt. Und dementsprechend würde ich das auch bei unserem Bild machen. Als kleinen Nachtrag, weil wir das Problem haben, dass die Augen bei mir viel zu dunkel geraten sind. Ich habe es in dem Moment aufgehält. Noch sieht es grauenhaft aus, aber ich würde euch gerade mal zeigen, wie man das macht. Das Problem bei mir ist, ich habe relativ dunkle Augen, das heißt, man hätte da vielleicht doch ein bisschen mehr reinblitzen müssen. So was lernt man erst, während man sowas bearbeitet. Aber ich möchte euch mal den kurzen Trick zeigen, wie man das Auge in dem Moment so hell bekommt. Mit einem Korrekturpinsel, also diesem Werkzeug hier oben, im Rockon-Werter das Auge auswählen, das habe ich in dem Moment hier gemacht. Und habe sowohl die Lichte abgedunkelt, damit das weiß im Auge nicht zu extrem wird und nicht zu viel Kontrast verlieren, allgemein die Belichtung aufgehält. Hier, da merke ich gerade auch, ist ein kleiner Maskenfehler drin. Den bessern wir mal aus. So, hier auch vielleicht noch ein bisschen... So... Genau, richtig. Also, die Belichtung aufgehält, nicht zu extrem werden lassen in dem Moment. Also, ich bin hier auf plus 2, klar fängt das an zu rauschen, aber darum kümmern wir uns gleich noch. Dann die Tiefen ein bisschen angehoben. Genau, aber guckt das trotzdem mit den Schwarzwerten noch so klein bisschen runtergehen, dass das eben nicht zu kontrastlos ist. Weil sowas will in dem Moment keiner sehen. Wir wollen trotzdem noch Kontrast drin haben. Ja, es rauscht, aber dieses Rauschen. Und dieses total übertriebene, das haben wir hier zum Teil auch noch mit drin. Und den Rest, den werde ich jetzt mit Deutschen Burn machen. Und das funktioniert folgendermaßen. Hier habe ich meine Deutschen Burn Ebene, gehe auf das Auge drauf. Und das erste, was ich mache, ich tue die... Nicht ihres, die Popille. Die Popille hier nochmal abdunkeln, damit die auch wirklich schwarz bleibt. Das machen wir hier. Deutlich kleiner werden, ein bisschen härtere Kantor, aber nicht zu hart. Und wir dunkeln ab, wir dunkeln ab, wir dunkeln ab. Immer weiter abdunkeln, zack, zack, zack. So, dass das Auge wieder eine eigentliche Augenform bekommt. Und nicht einfach nur so eine Rauschematche. Und dadurch kriegen wir jetzt zwar nicht ganz diesen ihres Effekt. Ich glaube, dass der auch eher künstlich erzeugt wurde, weil niemand hat so ein ihres. Aber es kommt schon mal in die richtige Richtung. So, jetzt noch den Rand vom Auge abdunkeln. Das ist immer besonders wichtig, das vergessen ebenfalls viele. Dann kriegt das Auge deutlich mehr Kontur. Genau, sieht immer noch total übel aus. Wahrscheinlich, weil wir hier noch ein bisschen zu hell sind. Das können wir natürlich auch nochmal... So, das Augenweiß sollte natürlich nicht zu hell sein. So, hier wird nochmal aufgehellt. Wow, ist immer noch extrem. Ich muss jetzt gerade nochmal gucken, dass das immer so ein bisschen vorzurückt. Immer so ein klein bisschen spielen. Ich sehe momentan aus wie ein Zyklop. Das wollen wir natürlich nicht. Hier vielleicht die Aufhellung nicht ganz so extrem. Kann sein, dass der Effekt in dem Moment ein klein bisschen verloren geht. Aber das ist mir lieber, als wenn ich so grauenhaft aussehen würde. So, einmal okay, wir gucken mal, was bei rauskommt. Das wirkt schon mal ein bisschen besser. Ich habe halt relativ große Augen, das passt in die Umhinde nicht ganz so 100%. Aber es ist schon mal der Schritt in die richtige Richtung. Müssen wir jetzt einfach mal ausprobieren, wie das nachher wirkt, wie das nachher aussieht. Ich habe aber das Gefühl, dass wir nachher doch schon ein Zombie-Auge werden. Müssen wir mal ein bisschen gucken, werden wir sehen. So, vielleicht kriegen wir das einfach mit so ein paar Effekten raus, dass man doch mit Dodgenburn arbeitet und hier so ein klein bisschen... Hier nochmal so ein weißen Schein reinmalen. Ich habe auch gemerkt, wie ich hier so eine weiße Linie habe, die ich hier auch habe. Die hole ich mal noch ein bisschen raus, die gefällt mir nicht schlecht. Ansonsten natürlich auch hier wieder diesen Bereich abdunkeln. Nur nicht zu extrem werden, sonst haben wir das Problem, dass es wieder so aussieht, als würde man ein Make-up tragen. Aber auch diese einzelnen Haare hier alles abdunkeln. Abdunkeln, abdunkeln. Ich habe das Gefühl, er trägt auch Make-up. Kann sein, ist nichts Ungewöhnliches. Der Verdacht, warum das so nach Zombie-Auge aussieht, ist, dass eben nichts drin ist. Das Auge ist leer. Wir haben jetzt zwar so ein paar Reflektionen mit drin, aber die würde ich fast schon rausnehmen. Man sieht hier aber, wir haben hier wunderschönen Blau mit drin. Das Blau ist hier nicht ganz so extrem, das wird wahrscheinlich ebenfalls reingemalt. Wir haben hier diesen White Walker, da ist Steve. Den würde ich mir jetzt auch noch raussuchen, dass man den damit reinarbeitet. Ich habe mir wie es letzte Mal den White Walker reingeholt. Das ist ein Wallpaper, das ich aus dem Internet habe, wo ich einfach nur das Auge von ihm aus maskiert habe. Also im Endeffekt genau, wie es hier ist. Man sieht auch hier nur ein Auge, deswegen sieht man auch da nur ein Auge. Wir müssen jetzt gucken, ich habe das von der Deckkraft her ein kleines bisschen reduziert. Müssen wir eventuell ein kleines bisschen heller machen, das kriegen wir aber relativ einfach hin mit einer Einstellungsebene. Einfach mal Helligkeit und Kontrast und hier die Helligkeit so ein klein bisschen angezogen. Natürlich nur auf der Ebene, da merkt man schon, dass der so ein kleines bisschen mehr rauskommt. So, auch noch ein bisschen mehr Kontrast. Genau, es geht darum, dass man jemanden sieht. Jetzt müssen wir hergehen und uns dieses Feuer reinmalen. Das soll ja eigentlich Feuer sein, das blaue Feuer von dem... Ich hoffe, ich spoilern niemanden. Ich arbeite im Edit in der Spoiler-Warnung raus. Das kriegen wir hin, indem wir uns ein Feuerbrush runterladen. Ich habe meinen von BrushEasy kostenlos zum runterladen, ich verlinke es hier unten drunter nochmal, dass man sich den selber nochmal runterladen kann. Von den Pinzleinstellungen her gehe ich auf relativ kleine Größe. Schau auf jeden Fall, dass hier die Streuung aktiv ist, weil ohne Streuung macht er einfach nur eine Linie draus und wir wollen so ein klein bisschen Streuung rein haben. Da muss jeder selber mit experimentieren, wie viel Anzahl, wie viel sonst irgendwas er in dem Moment braucht. Ich habe eine Einstellung gefunden, die bei mir in dem Fall funktioniert hat. Dann gehen wir her und malen hier einfach mal drüber. Keine Sorge, dass das momentan noch so über den Rand geht oder sowas. Da kümmern wir uns nämlich jetzt drum. Wir brauchen erstmal eine Maske hier drauf und einen Pinsel, der wieder normal aussieht. Genau, holen wir uns einen weichen Pinsel, der relativ normal aussieht. Jetzt gehen wir her und maskieren uns diesen Rand hier so klein bisschen raus. Dadurch, dass es dunkler wird, kriegt es automatisch auch ein bisschen mehr Farbe mit rein. Das ist der Vorteil von der Filmetode Farbe. So, genau, holen wir uns noch so klein bisschen mit rein. Natürlich, die Iris sollte auf jeden Fall frei bleiben. Hier können wir auch mit einer härteren Kante rangehen, dass es hier so eine klare Linie gibt auf jeden Fall. Blende mir das gerade nochmal aus. Genau, auch ruhig mal, dass ich die Deckraft wieder reduzieren, um zu schauen, wo müssen wir überhaupt langmalen. Da muss man so ein bisschen präzise arbeiten. Wenn man hier nicht 100% präzise arbeitet, sieht es nachher ein bisschen eigenartig aus. So, holen wir es uns mal wieder zurück. Genau, und jetzt sieht es dem Original nicht 100% ähnlich, aber es kommt schon mal in die richtige Richtung. Ich würde jetzt auf jeden Fall noch hergehen und würde von dem eigentlichen Effekt so ein bisschen wegnehmen. Deckraft auf 50%. Wieder auf die weiche Kante gegangen und genau, wir nehmen von hier oben so ein bisschen weg. So, von hier von der Seite. Hier unten auf jeden Fall noch etwas. So, genau, kommt schon mal relativ gut nah ran. Da müsste man vielleicht noch ein klein bisschen experimentieren und einfach mal gucken, was passt, was nicht. Vielleicht sollte man auch hier diese Reflexionen aus dem Auge, die eigentlichen Reflexionen raus rettischieren. Das wird es vielleicht noch ein bisschen einfacher machen, das Ganze zu sehen, aber um den eigentlichen Effekt zu erreichen, reicht das so erst einmal. Okay, kommt der ganzen Sache schon mal recht nah, finde ich nicht mal so schlecht, vorher, nachher. Nicht ganz 100%, ja, aber wir wollen ja so ein bisschen unseren eigenen Stil mit reinbringen. Das 100% hinzubekommen wird man eh nicht hinkriegen. Ich hatte es ja schon angesprochen, ohne dass man den eigentlichen Effekt kennt. So, was ich jetzt noch machen würde. Ich würde wahrscheinlich hier noch ein bisschen mehr Blau mit reinnehmen, also eigentliches dunkles Blau. Das können wir gleich noch machen, das müssen wir weiter oben machen von der Ebene her. Vorher will ich diesen Blitz noch mit reinbringen, oder was das genau sein soll. Irgendeinen Feuer soll es sein. Da versuchen wir uns mal mit unserem eigentlichen Brush, den wir vorhin hatten. Das machen wir mal mit einem größeren, so, Moment, Pinseleinstellungen. Genau, keine Strömung, keine Formeigenschaften, kein irgendwas. Der muss jetzt auch weiter oben sitzen, damit er von unserem eigentlichen Farbstil. Hier ist die Grenze, die wird der Farbstil greift und wohnt nicht. Da gehen wir jetzt hier weiter hoch, machen wir nochmal einen zweiten Augeeffekt. Ebene. Feuer. Und als Grundfarbe nehmen wir hier was gelb-orange nennies. Und genau, ein bisschen kleiner werden, so, dass man hier die Vorschau wunderschön sieht. Und genau, sitzt in etwa hier. Sieht schon aus wie Feuer, aber das hier ist deutlich weiser. Wir können es immer noch einfach den Trick machen, dass wir hier die eigentliche Farbe auswählen mit der Pipette. Und mal schauen, was das denn genau ist. Es ist sogar ein Grünton, wahnsinn, hätte ich es nicht gedacht. Und malen uns das einfach rein. Können wir ja immer noch ein bisschen gelblicher machen. Schieben uns das hier gerade mal zurecht und können dann immer noch sagen, ich möchte mit einer Maske entsprechend das Ganze bearbeiten. Wo haben wir sie hier? Einen Pinsel, eine Maske. Und malen damit schwarz einfach mal drüber. Aber ganz wichtig, immer auf den normalen Pinsel zurück. Den Fehler mache ich nämlich sehr oft, wenn ich so was bearbeite. Genau, und malen uns den Effekt einfach an den Stellen raus, wo wir ihn nicht haben wollen. Und jetzt sieht es schon nach Feuer aus. Guck mal hier, blaues Feuer, rotes Feuer ist doch ein wunderbarer, nicer Effekt, den man eigentlich so stehen lassen kann. Hier vielleicht noch ein bisschen weg. Und dann sieht es ein bisschen mehr nach dieser Linie aus. So, okay, das kommt an diese Sache schon mal recht nah dran. Ja, ja, kann man eigentlich so stehen lassen. Ich lasse es jetzt einfach mal so stehen. Jeder kann hier seinen eigenen Style reinbringen. Das ist immer das Schöne an der ganzen Sache. So, jetzt nenne ich das hier mal wieder Feuer. Feuer, richtig. Das ist der Bildstil, den ich dann nach drüber gelegt habe. Den würde ich jetzt mal einfach mal nach oben ziehen. So, jetzt fehlt uns noch ein Effekt. Und das ist ein Effekt, den wir mit dem Klarheitregler relativ Higotin bekommen. Ich mag ihn eigentlich nicht, aber er funktioniert in der Hinsicht sehr richtig super. Wir fassen uns das Ganze mal in der neuen Ebene zusammen, dass das Shift-Komand ALT E auf den Mac oder Steuerung, Shift-ALT E auf Windows, ich vergesse das auf Windows immer, holen uns hier oben den Filter, Scharfzeichnungsfilter. Kamerafilter meinte ich genau, richtig. Und ziehen mal an dem Klarheitregler so ein bisschen nach oben. Und schon haben wir den gleichen Effekt, den wir eigentlich auch auf dem Bild hier haben, dass das so extrem nachgeschärft aussieht. Wenn man jetzt noch einen Bart hat, ich habe leider keinen Bart, wenn man jetzt noch einen Bart hat, sieht das Ganze noch mal ein bisschen krasser aus und wirkt nochmal komplett anders. Aber das ist so der Effekt, den wir da rein haben wollen. Jetzt kommt noch ein weiterer Schritt, denn wir brauchen Schnee. Und für den Schnee erstellen wir uns mal eine neue Ebene, füllen diese mit Shift-F5 und dem Inhalt grau und brauchen jetzt hier den Filter Moment Rauschfilter Rauschen hinzufügen. Und dieses Rauschen darf natürlich nicht so leicht sein. Also ich sage mal, wenn wir das hier als Schneebasis nehmen würden, das ist nicht sonderlich schön. Deswegen muss der als allererstes mal monochromatisch werden. Wir brauchen ihn in schwarz-weiß und wir brauchen ihn viel stärker. 400% brauchen wir auf jeden Fall. Ist jetzt eigentlich egal, was für eine Methode man hier verwendet. Ich lasse einfach mal auf Normalverteilung und sage OK. Jetzt ist dieser Schnee natürlich viel zu klein. Das Ganze müssen wir jetzt erstmal größer transformieren. Hierzu finde ich es am einfachsten, damit man hier nicht versehentlich zu viel macht, dass man einfach mal hergeht und sich so ein Stück auswählt, einfach mit dem Auswahlwerkzeug, einmal Command-T und dann kann man sich das hier so groß ziehen. So, dass es aussieht, als wäre es ein wunderschön vorauscht, das Bild kann das hier auch drehen oder sowas in die Richtung. Genau. So, das ist schon mal eine Grundlage, mit der wir arbeiten können. Als nächstes müssen wir in Filter und Filtergalerie. Und der Filter, den wir brauchen, ist der Malfilter. Malfilter und Kantenbetonen. Hier können wir wunderschön regulieren mit der Kantenhelligkeit, wie viel Schnee wir denn haben wollen. Wenn wir das eher nach links ziehen. Also, alles, was weiß, wird im Übrigen als Schnee genommen. Wird der Schnee immer feiner, wenn wir den nach rechts ziehen, wird er so ein bisschen gröber und mehr. Und ich möchte relativ so eine Mischung eigentlich haben. Wird eigentlich relativ große Schneefloggen, aber das kann man nicht immer haben. Deswegen machen wir das doch relativ klein und transformieren es uns einfach groß. Komm ich gleich zu. So, genau, dann die Kantenbreite, mit der kann man natürlich auch arbeiten. Wenn die ein bisschen breiter ist, dann werden es wirklich getrennte Schneefloggen. Genau. So, das nehme ich jetzt einfach mal als Basis und sage OK. Und stelle die Füllmethode auf negativ multiplizieren. Und plötzlich haben wir Schnee. Das ist jetzt schon mal der Schnee Nummer 1. Weil wir haben ja bei dem Originalbild ist da zwar auch Schnee, aber dieser Schnee ist relativ groß. Und das sind ja jetzt eher so kleine Pixel. Das gefällt mir jetzt nicht so. Deswegen müssen wir es nochmal ein bisschen größer transformieren. So, genau, so, dass das hier eben so nicht einzelne kleine Flocken sind, sondern dass die Flocken schon ein bisschen größer werden, kann man schon ein bisschen mehr drauflegen. So, bestätigen das Ganze, dauert jetzt ein bisschen. Je größer ihr das transformiert, und so mehr muss er in der Umend rechnen. Und wir haben jetzt hier solche Fetzen. Das sieht nicht so richtig schön aus. Gebe ich selber zu, aber da komme ich noch zu. Pass mal auf. Denn wir fangen jetzt mal an mit Filter, Weichzeichnungsfilter und Bewegungsunschärfe. Weil das haben wir hier in der Vorlage auch. Ihr seht schon, der Schnee, der kommt aus einer Richtung, der kommt hier von rechts. Und der fällt nicht einfach nur an. Schnee fällt immer aus irgendeiner Richtung. Also, es ist ein wunderschöner Effekt, das hier mit der Bewegungsunschärfe weich zuzeichnen. Genau, als Winkel würde ich hier in der Umend auch von rechts nehmen, weil von rechts kommt das Licht. Und je stärker wir das hier in der Umend machen, umso stärker ist dieser eigentliche Schnee dann verschwommen. Ich würde jetzt hierher gehen und würde das nicht ganz so stark machen. Aber was vom Effekt her vielleicht ein klein bisschen besser passen würde, ist, wenn wir es vorher weichzeichnen. Also Filter, Weichzeichnungsfilter, Gausscherweichzeichnungsfilter, Gausscherweichzeichner, immer eine wunderschöne Variante. So, sieht schon mehr nach Schnee aus. Ich habe einfach mal auf 20 Pixel vom letzten Mal genommen. Dauert einen kurzen Moment. Vielleicht, wenn man hier ein bisschen experimentieren möchte, lohnt es sich auch, das Ganze in Smart Object zu konvertieren, dann kann man eben auch per Smart Object wunderbar die Filter rückgängig machen, die Filter wiederholen, die Filter anpassen, wie man das Ganze eben möchte. Jetzt noch der Weichzeichnungsfilter mit Bewegungsunschärfe und genau, ein Winkel, 50 Grad, damit es so schön von rechts kommt. Genau, wir erhöhen den Abstand so ein klein bisschen und machen das dann dadurch noch unscherfer, sagen okay. Und ja, das war es im ersten Moment. Der rechnet jetzt so ein klein bisschen und wir haben hier wunderbar unseren Schnee. Dieser Schnee ist jetzt vielleicht nicht ganz so super gelungen. Er ist an vielen Stellen über dem Gesicht drüber, vielleicht teilweise zu hell. Wenn er zu hell ist, kann man immer noch hergehen, kann die Deckkraft reduzieren. Das werde ich jetzt auch so klein bisschen machen, dann steht er nicht ganz so sehr im Vordergrund und ich werde mir eine Maske erstellen und diese Maske mit einem Pinsel und einer schwarzen Farbe werde ich den Schnee jetzt mal rausmachen, zum Beispiel hier im Auge. Da passt er zum Beispiel gar nicht. Hier unten ist er mir ein bisschen zu viel. Hier oben finde ich ihn nicht mal schlecht, da in der Ecke wiederum nicht. Genau, muss man halt in die Moment so machen, dass es zum Bild passt, dass es nicht zu viel Schnee ist. Wobei dieser hier hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Wir machen da ein bisschen noch weg, da noch ein bisschen weg. Hier ist noch viel zu viel, dass das eher so einzelne Flocken sind, das ist eigentlich so mein Ziel. Ich denke mal, jeder hat jetzt herausgefunden, wie er so ein Bild hinbekommt. Jeder hat seine Techniken hinbekommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr solche Bilder gerne in die Kommentare posten, nachdem ihr das gemacht habt. Ihr kriegt auch die komplette Photoshop-Datei als Download zur Verfügung gestellt, dass ihr selber experimentieren könnt, selber mal ein bisschen gucken könnt, was, wie, wo funktioniert, was am besten aussieht. Vielleicht kriegt ihr ein cooleres hin, als ich. Vielleicht habt ihr eine komplett andere Idee, was ihr mit dem Style anfangen könnt. Auf jeden Fall probiert es aus, ladet euch die Photoshop-Datei runter und schlagt auf jeden Fall noch bis 1. Mai. Heute ist 1. Mai, glaube ich. Wenn das Online-Gedniss der 1. Mai, dann ja, solltet ihr noch zuschlagen bei meiner Osteraktion, die noch bis heute 23.09.50 läuft, mit 50% Rabatt auf alle Videokurse, 50% Rabatt auf alle Coachings. Also zuschlagen. Und ja, genau, wir sehen uns einfach im nächsten Video oder jetzt auf fotografieren-lernen.du, wo ihr findet, wie man diese Datei runterladen kann. Ich hab es euch verlinkt. Wir sehen uns. Macht's gut und viel Spaß beim Ausprobieren. # Game of Thrones Portrait in Photoshop Ich habe heute ein richtig cooles Video für dich. Ich versuche ein Filmplakat in Photoshop nachzustellen und zeige dir, wie du den Effekt auf deine eigenen Bilder anwenden kannst. Das hier ist definitiv kein normales Tutorial, sondern es zeigt, wie ich mit neuen Ideen umgehe. Du bist direkt mit dabei ;) --- --- title: Fotografieren in der Mittagssonne - Meine Tipps description: Eignet sich die Mittagssonne zum Fotografieren? Eher nicht! Doch es lässt sich nicht immer vermeiden, also habe ich heute ein paar Tipps für dich, wie du es schaffst auch in der Mittagssonne tolle Fotos zu machen tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, heute in diesem Tutorial geht es darum, wie man bei Mittagssonne coole Fotos machen kann. Das Problem an der Mittagssonne ist, dass sie immer ein sehr knalliges Licht gibt. Also man hat immer so ein direktes Licht von oben, was entweder für Flares sorgt oder eben dafür, dass man ja, nicht Sonne, die schön aussieht. Guck dir mal hier. Ich bin wahrscheinlich vollkommen überbelichtet, Moment. So, jetzt. Ihr merkt das schon, ich muss die Augen zugneifen. Ich sehe nicht so an die schön aus. Ich habe so harte Schatten unter den Augen, unter der Nase und sonst was. Das sieht einfach nicht toll aus. Deswegen ist mein erster Tipp. Macht das nicht. Lass das einfach sein. Es gibt den Spruch zwischen 11 und 2, glaube ich, hat der Fotograf frei. Das sollte man sich wirklich zu Herzen nehmen, auch wenn jetzt kurz nach 10 ist. Also das Ganze wird noch schlimmer, die Sonne wird noch steiler werden. Deswegen lass das einfach sein. Es gibt natürlich immer Situationen, in denen man es nicht vermeiden kann. Auf Hochzeiten. Ich nehme mal Hochzeiten als Beispiel. Ich bin Hochzeitsfotograf. Da werde ich mit so Situationen am häufigsten konfrontiert, wo ich sage, Leute, es wäre ungut, das um 12 Uhr Mittags zu machen, macht es auch einfach später. Kann man vorschlagen. Manchmal ist es in der Planung halt einfach nicht mit drin und man muss eben mit dem zurechtkommen, was man hat. Deswegen gibt es jetzt ein paar Tipps für euch, wie es trotz Mittagssonne schafft, wenn ihr es eben nicht vermeiden könnt, coole Fotos zu machen. Die wohl einfachste Möglichkeit, um den Schatten an den Augen zu vermeiden und dieses Augenzug kneifen, ist, dass man hier geht und sich eine Sonnenbrille aufzieht. Das ist jetzt wohl das einfachste und wohl langweiligste, aber es funktioniert. Das kann so genial sein. In dem Moment muss man dann schauen, dass man die Belichtung korrekt hinbekommt, dass die Haut nicht zu extrem aussieht. Man kann sich natürlich auch ein klein bisschen drehen, so dass der Schatten auf dem Gesicht nicht mehr so extrem aussieht. Also mein Tipp in der Hinsicht ist, dass man sich wirklich zur Sonne dreht, dass der Schatten nicht so extrem ist und die Nase so ein klein bisschen nach oben hebt. Dann sehen die Schatten schon mal komplett anders aus. Also ihr merkt das schon, dass es nicht mehr ganz so extrem ist, wie wenn ich das jetzt so machen würde. Nachteil allerdings ist, die Sonne ist direkt da, wo man eben hinschaut. Was anspruchsvoll ist für die Augen, ihr könnt immer mit so Techniken arbeiten, dass man eben hergeht und den Modelanweisungen gibt und einfach sagt so, hey, mach mal die Augen zu, ich zähle runter, 1, 2, 3 und Augen auf. Das kann funktionieren. Hier sollte man natürlich nicht direkt in die Sonne schauen, aber solche Möglichkeiten, solche Techniken geben einem schon Potenzial. Also ich sage mal, im Moment steht die Sonne um 10 Uhr noch nicht ganz so hoch. Wenn sie jetzt höher stehen würde, würde ich auch nicht direkt in die Sonne gucken, nur weil ich das Kinn so leicht hochgehoben habe. Aber das sind alles Möglichkeiten, wie man diese Schatten rausbekommt. Gut, ja, Schatten ist die zweite Alternative. Ich bin jetzt im Schatten gar kein Problem. Ich brauche die Augen nicht zu knifen, ich kann ganz normal sehen, was heißt ganz normal sehen, sehen kann ich auch immer. Ich kann ganz normal die Augen aufhalten, ich muss nicht zu knifen, gar kein Problem. Deswegen einfach mal in den Schatten gehen. Meist möglich, nicht immer. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen, wenn man draußen fotografiert, wenn man zur Mittagszeit draußen fotografieren muss, dass man in den Schatten geht. Sollte man keinen Schatten haben, kann man Schatten mitnehmen. Und zwar geht es recht einfach mit einem Reflektor. Das ist jetzt kein Reflektor, das ist ein ganz normaler Fotofalt hintergrund. Der funktioniert genauso gut, also irgendeinem Gegenstand, den man eben groß aufhalten kann. Reflektoren haben den Vorteil, dass sie unterschiedlich beschichtet sind, also dass man da auch die Hülle abnehmen kann. Und dann ist das Ganze transparent, das gibt nicht ganz so einen extremen Schatten. In dem Moment reicht das aber auch vorkommen aus. Achtung! Ihr merkt schon, wenn ich das hier vor die Sonne halte, kriege ich direkt Schatten ab und sehe schon mal deutlich besser aus. Das Licht ist nicht mehr ganz so hart. Denn nachher an der Sache ist allerdings, dass diese Hintergründe relativ schwierig zu händeln sind, wenn man alleine unterwegs ist. Man sollte eine zweite Person mitnehmen. Oder ich bin allerdings auch schon damit zurechtgekommen, dass ich den dann hier hinter mich gehalten habe, so das Model so in Schatten gestellt hatte und dann so fotografieren konnte. Ging auch irgendwie, man kann das auch hier einfach auf den Kopf setzen und über das Modell halten. Dann kommt man sich vielleicht ein bisschen näher, aber das schade in dem Moment nicht. Hauptsache das Bild wird cool. Man kommt damit eigentlich zurecht, wenn man ein kleines bisschen kreativ ist. Für die, die es nicht wussten, so ein Teil fällt man übrigens so zusammen. Doch wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass wir keine Hilfsmittel haben und eben keinen Hintergrund mitgenommen haben, so wie ich das jetzt hier habe, oder Reflektor oder was auch immer, sondern einfach nur die Kamera und das, was uns eben zur Verfügung steht. Dann sollte man auf jeden Fall die Sonne in den Hintergrund nehmen. Das machen viele leider nicht. Die denken immer so, ah, Sonne ins Gesicht muss doch cool sein. Aber einfach mal umdrehen, sorgt schon mal dafür, dass das Bild deutlich besser aussieht. In dem Moment hilft auch so eine Streulichblende. Ein klein wenig, um eben so ein bisschen flares und Kontrastabfall zu vermeiden, geht nicht bei jedem Objektiv. Hier merkt man schon, wo sich die Spreu vom Weizen trennt und was ein gutes Objektiv ist und was nicht. Okay, also Mittagssonne kann ein cooler Effekt sein. Wenn man das unbedingt möchte, man kann auch einfach in der Mittagssonne bzw. mit knalligem Licht fotografieren. Es gibt Momente, in denen sieht das richtig cool aus. Wenn man eine Sonnenbrille trägt, wenn man die Augen schließt, beispielsweise kann es auch cool aussehen. Ich gucke mal, dass ich ein paar Beispiele wieder finde, die ich hier einblenden kann. Ansonsten sucht euch auf jeden Fall Schatten, die jetzt hier. Man kann die Sonne fast überall hinter irgendwas verstecken und zur Not versteckt man sie hinter dem Model. Wenn sie nicht komplett von ganz oben kommt, geht es. Aber es geht nicht immer auf jeden Fall die Person mit dem Rücken zur Sonne positionieren, dass das Licht nicht ins Gesicht kommt, sondern von hinten. Dann hat man von hinten hier auch noch so ein cooles Haarlicht, was auch oft cool aussieht. Und wenn ihr keinen Schatten findet, nehmt euch Schatten mit. Soweit die Tipps, die ich für euch habe, wenn man in der Mittagssonne fotografieren muss. Jetzt habt ihr noch die Gelegenheit, meine Fotografiekurse 50% reduziert zu bekommen. Denn ja, wir haben momentan eine Ostaktion. Schaut mal vorbei auf videokurs.du, da gibt es den Fotografieren bei Nacht Videokurs. Der vor Kurzem erst rausgekommen ist. Die Basic-Kurse zu Lightroom, zu Photoshop und zu Fotografie allgemein. Und noch vieles mehr zu entdecken. Also schaut einfach mal vorbei. 50% reduziert noch bis 1. Mai. Und genau, wir sehen uns einfach im Kurs oder im nächsten Video. # Fotografieren in der Mittagssonne - Meine Tipps Eignet sich die Mittagssonne zum Fotografieren? Eher nicht! Doch es lässt sich nicht immer vermeiden, also habe ich heute ein paar Tipps für dich, wie du es schaffst auch in der Mittagssonne tolle Fotos zu machen --- --- title: Wie wird man zu einem besseren Fotografen? - 5 Tipps description: In diesem Video: Tipps, um deine Fotografie zu verbessern – Herangehensweise, Erfahrung, Kreativität und Lichtverständnis. Bonus: Bildgestaltung. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in diesem Video, in dem ich ein paar Tipps für dich habe, wie du zu einem besseren Fotografen wirst. Ich habe so lange nicht mehr vor der Kamera gestanden, ich habe schon so lange hier keine Videos mehr rausgebracht, ich habe gedacht, jetzt muss es mal irgendwie ein richtig geniales geben. Das Thema Tipps, wie man zu einem besseren Fotografen wird, klingt jetzt so, als müsste man irgendwie eine Einstellung an der Kamera setzen oder sowas in die Richtung und dann wird man direkt der beste Fotograf der Welt. So ist es leider nicht, aber wenn du meine Tipps jetzt befolgsst, die ich jetzt gleich für dich habe, dann kannst du auf Dauer gesehen deutlich schneller besser werden. Das, was ich jetzt sage, ist irrelevant, ob du das mit einer Spiegelreflex, mit einer Spiegellosen, mit was auch immer für einer Kamera oder sogar mit dem Smartphone machst. Alles funktioniert, alles sorgt für eine Steigerung der Kreativität und für eine Steigerung der Bildqualität. So kann man es eigentlich sagen, wir fangen einfach mal an mit dem ersten Punkt, dann seht ihr schon, was ich meine. Scheinstabile zu stehen. Der erste Punkt ist tatsächlich Fotografieren. Also beziehungsweise Filmen, beziehungsweise es einfach umzusetzen, was man machen möchte. Das klingt jetzt so total nach dieser langweiligsten Aussage überhaupt. Fotografierhalt, dann wirst du schon irgendwie besser, aber das ist es wirklich. Also ich sage mal, ihr könnt ja nicht zu Hause sitzen und euch irgendwelche Tutorials anschauen und dann denken so, ja jetzt weiß ich wieder was Neues, sondern ihr müsst es wirklich in die Umsetzung bringen. Das kann Wochen dauern, Monate dauern, Jahre dauern, ihr werdet mit der Zeit aber immer besser werden. Wenn ich jetzt das ganze hier vergleiche, meine Videos von vor, wann habe ich angefangen, drei Jahre, ja, von vor drei Jahren, die sahen einfach nur grauenhaft aus. Ich muss wirklich sagen, ich habe die keine Kamera gewechselt, ich habe die mit der gleichen Kamera, mit dem gleichen Equipment gefilmt und trotzdem sieht es heute irgendwie besser aus. Einfach weil ich mehr Erfahrung habe, weil ich weiß was man aus der Kamera rausholen kann, weil ich weiß wie man bestimmte Dinge filmen sollte, damit sie eben passend aussehen. Ich habe nicht groß was am Equipment verändert, ich habe einfach nur Erfahrung gesammelt. Deswegen geht raus und sammelt Erfahrung. Jetzt mit instabil hier. Ich finde diese Gorillapods ja richtig genial, aber sorry, manchmal habe ich echt das Gefühl die Kamera füllt runter. Mit Erfahrung meine ich nicht nur, dass ihr immer die gleichen Bilder fotografieren sollt. Also ich sage mal, wenn ihr jetzt jemand seit der schon 300 Blumen fotografiert habt oder schon 500 Models oder sowas in die Richtung und da wirklich richtig gut ist oder denkt er wäre zumindest mal richtig gut und hat in diesem Bereich schon Erfahrung, dann geht doch mal woanders hin. Also fotografiert doch vielleicht einmal Landschaften oder ich weiß nicht, Makros, Tiere, Menschen, etwas komplett anderes, was ihr bisher noch nie gewohnt wart. Ich habe das selber gemerkt, dass das bei mir in der Hochzeitsfotografie sehr geholfen hat Landschaften zu fotografieren, einfach weil man den Hintergrund deutlich mehr zur Geltung gebracht hat und das Brautpaar dann da rein integriert wurde. Das perfekte Beispiel ist eigentlich, dass ich vor 2014, ja vor ein paar Jahren versucht habe, HDR-Panoramen zu erstellen. Das war einfach so, ja ich wollte es mal ausprobieren, das war irgendwie so das nächste Level. Erst Panorama, dann HDR, dann HDR-Panorama. Damals war das noch ein gigantischer Aufwand hier diese ganzen Panoramen zusammen zu fügen und dann auch noch mit HDR-Techniken zusammen zu fügen. Mittlerweile gibt es dafür einen Klick in Leidrömen, einfach nur zack HDR-Panorama und der rechnet das zusammen, das ist viel einfacher geworden. Aber damals war es aufwendig und ich habe diese aufwendige Technik eben benutzt, um Hochzeiten zu fotografieren. Nicht alle Hochzeit, nicht jedes Bild auf der Hochzeit, aber ich habe eins gemacht, wo ich richtig gedacht habe, wow, das ist richtig genial. Es hat den Braupa gefallen, es gefällt mir heute immer noch. Das hängt bei denen groß ausgedruckt an der Wand und die sind mega happy. Und genau, das ist so was, wo ich wirklich sagen kann, das ist eine Technik, die habe ich angewandt, die habe ich gelernt, einfach weil ich was anderes fotografiert habe als Hochzeit. Doch man sollte nicht nur neue Sachen ausprobieren, sondern auch, ja, selber bei den aktuellen Sachen sich ein klein bisschen limitieren. Limits helfen extrem, extrem richtig gut, um sich selbst kreativ, ich sag mal fortzubilden oder weiterzuentwickeln. Ein Beispiel, ich habe früher, was heißt früher, 2012 oder sowas auf einer Hochzeit, fünf, sechs Objektive mit dabei gehabt. Für jeden brennweiten Bereich, 70, 224, 7, 3 fest brennweiten, ich weiß es nicht genau, haufenweise Zeug mitgeschleppt und habe dann einfach mal gesagt, hey, du nimmst das alles zwar mit, einfach um auf der sicheren Seite zu sein, lässt aber alles im Auto und fotografiert nur mit einem 35er oder fotografiert nur mit einem 50er oder sowas. Also ich habe jetzt das 35er genommen, weil ich ein Weitwinkelliebhaber bin, ihr kennt das ja von mir, ich mag Weitwinkel wie viel im Aktuellen auf einem 1740, damit wir auch wirklich alles drauf haben. Doch dadurch habe ich mich selbst dazu gezwungen, Dinge anders wahrzunehmen und einfach anders zu fotografieren. Wenn ihr ständig dabei seid, euch hier alles zurecht zu zoomen und ständig irgendwie so, ah, wir zoomen mal darüber und zoomen mal hierhin, dann geht euch die Kreativität verloren. Ihr guckt nicht mehr in welche Richtung ihr fotografieren wollt, sondern ihr fotografiert einfach. Klar ist das so einfach, aber so sieht halt auch jedes Bild so aus, als hätte man sich einfach in den Raum gestellt und ein Foto gemacht. Und das ist der nächste Punkt. So, ich musste natürlich demonstrieren, was ich wirklich meine und habe das auch getan. Denn als nächstes meine ich, stellt euch vor, wie jemand irgendwas fotografiert, also das, was ihr in dem Moment fotografieren wollt. In dem Moment nehme ich jetzt als Beispiel, wie ich mich selber filme, beziehungsweise, wie ihr, ich weiß nicht, eine Person fotografieren würdet, wie ihr irgendetwas komplett egal, ne, Landschaft. Das ist immer so ein Beispiel dafür, dass sehr oft fotografiert wird, weil gerade irgendwelche Wahrzeichen oder so, was jeder stellt, sich an den gleichen Ort, macht das gleiche Foto und es wirkt auf Dauer einfach langweilig. Stellt euch das vor und dann vergess das komplett. Nehmt das als Limit, um zu sagen, ich will genau das nicht machen. Denkt da komplett anders drüber nach. Ich meine, als Beispiel kann ich jetzt wirklich mich nehmen. Ich habe jetzt hier den Baum, weil er gerade Schatten spendet, als Video-Cation ausgesucht. Ich habe angefangen, unten ganz normal im Sitzen, im Stehen und sonst irgendwas zu filmen und ja, wenn ich mir jetzt überlege, das hätte auch jeder andere getan. Wenn der hier im Schatten gestanden hätte, gut, vielleicht hätte irgendjemanden stativ aufgebaut, aber wenn der hier im Schatten gestanden hätte, hätte er das genau so gefilmt. Und ich habe mir jetzt gedacht, ja, gut, was machen wir, um euch jetzt zu zeigen, wie das Ganze funktioniert. Ich habe das getan, was wahrscheinlich die wenigsten tun würden. Ich habe meine Kamera in die Hand genommen und ja, bin hier einfach mal hoch und filme hier oben. Das ist jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel und ja, vielleicht gibt es hier jemanden, der sagt, oh, mir wäre das viel cooleres eingefallen, von unten, von oben, von links, von rechts. Gut, sehr gut. Das ist genau der Ansatz, den ich haben möchte. Genau das ist, was ich erreichen will, dass ihr ein klein bisschen anders drüber nachdenkt und dass ihr einfach auf Motive zugeht und sagt, ich leg mich auf den Boden. Ich, keine Ahnung, nehme eine Drohne und fotografiere von oben oder ich weiß nicht genau. Irgendwas Kreatives, wo man wirklich sagt, hey, das funktioniert, das sieht cool aus, obwohl es so niemand fotografieren würde. Ich hatte einen Workshop-Teilnehmer, der am Wasserturm in Mannheim, weiß nicht ob den jemand kennt, aber Mannheim kennt eigentlich die meisten, der hatte eine echt kreative Idee. Da stehen solche Lampen, solche Straßenlaternen und diese Straßenlaternen, die ja sehen an sich relativ langweilig aus. Kann man fotografieren, muss man aber nicht. Und er ist hergegangen und hat einfach in diese Lampe von unten rein nach oben fotografiert. Die war nämlich nicht, mal gucken, ob ich das Bild nochmal finde, er hat es mir geschickt, aber ich kann es nicht versprechen. Aber das sah so genial aus, der hat mir das einfach so gezeigt, so, hey, was sagst du? Und ich dachte mir, wow, wo ist das passiert? Was war das gerade? Ich habe keine Ahnung, wie der das hinbekommen hat und er hat es mir dann erzählt und ich dachte, wow, das nehme ich mal kreativ. So was kann man wirklich nutzen, um eben coole Fotos zu machen und ein besserer Fotograf zu werden. Okay, muss ich jetzt irgendwas einblenden, wie nicht zu Hause nachmachen oder so? Ich glaube schon. Ich glaube, so rum sieht es cool aus. Okay, was wäre noch eine Möglichkeit, wie wir kreativ werden können bei Fotos? Abgesehen davon, dass ich jetzt auf dem Boden liegt und was vielleicht ganz lustig war, nachdem ich hier runter gesprungen bin, aber die Sonne blinne mich gerade im Moment. So, ich hoffe, ich bin noch auf dem Bild, ich sehe es leider nicht und habe irgendwie Angst, dass ich gleich von meiner eigenen Kamera erschlagen werde. Doch es gibt noch was weiteres, was extrem wichtig ist, um sich selber vorzubilden im Bereich Fotografie. Nämlich Licht. Viele haben Angst vor Licht. Denken einfach, es wird schon irgendwie passen, aber Licht ist eigentlich was total Simples. Gut, wir können jetzt anfangen mit dem typischen Sonnenlicht. Aktuell haben wir sehr starkes Licht, weil es ist, glaube ich, irgendwie kurz vor eins. Jawohl, es ist kurz vor eins, die Sonne steht relativ steil, das heißt, wir müssen in den Schatten gehen. Aber es gibt manchmal solche simplen Sachen, wo ich mir denke, warum denken die Leute da nicht drüber nach? Es reicht ein einfaches Selfie aus. Normalerweise ist man irgendwo im Restaurant, irgendwo abends und will ein Selfie machen. Und dieses Selfie, das wird dann einfach da gemacht, wo man gerade steht. Warum geht man nicht zur nächsten Lampe? Man steht in irgendeinem Raum und will ein Foto machen und sucht sich dafür irgendwie die dunkelste Ecke raus. Also ich habe hier schon einiges gesehen und ich will es jetzt nicht niemandem nachsagen, aber es gibt halt viel zu viele Leute, die das gar nicht beachten. Im Prinzipiell kann man sagen, je mehr Licht umso besser. Das geht bis zu einem gewissen Grad, weil es natürlich nicht nur Lichtmenge gibt, sondern auch Lichtarten. Es gibt sehr hartes Licht, das jetzt beispielsweise hier vom direkten Sonnenlicht kommt, deswegen bin ich im Schatten. Es gibt aber auch sehr weiches Licht. Und wenn man weiches Licht hat, dann kann man das super dafür verwenden, um eben seine Motive auszuleuchen. Das geht auf fast jede Motive, weil ich es nicht. Und perfekt eignet sich dafür eigentlich ein Fenster. Wenn ihr also das nächste Mal fotografiert oder das nächste Mal irgendwas fotografieren wollt, egal was mit dem Smartphone ist, mit der großen Kamera, mit sonst irgendwas, sucht euch Lichtquellen und geht vielleicht ein kleines bisschen näher ran, um euer Motiv korrekt auszuleuchen. Wenn ihr darauf noch einen draufsetzen wollt, weil ihr sagt so, oh, das mache ich doch ständig, dann bildet euch doch mal weiter im Bereich des künstlichen Lichts. Nicht der Zimmerlampe, sondern irgendwelchen Blitzen, Aufsteckblitze, große Blitze, Porties, Tageslichtlampen. Alles Lichtquellen, die richtig genial aussehen und man kann sie super verwenden, um Motive auszuleuchten. Wenn man weiß, was man tut, ich habe ja das Beispiel gebracht von wegen meine Videos früher, meine Videos heute. Ich habe auch einiges gelernt, aber das geht nur indem man es wirklich ausprobiert, umsetzt und selber sieht, was das mit seinem eigentlichen Motiv macht, wenn man mehr oder weniger Licht verwendet oder wenn man das Licht aus einer komplett anderen Richtung kommen lässt. Das verändert euer Bild komplett. Okay, ihr habt einiges gelernt, wie man selber zu einem besseren Fotografen wird. Ein Bonus-Tipp habe ich allerdings noch und das ist eher was zum Thema Bildgestaltung. Ich werfe jedes Mal daneben. Zum Thema Bildgestaltung und das ist Objekte durchfotografieren. Egal ob das jetzt ein Zaun ist, egal ob das jetzt egal was es ist, ihr wollt ein Motiv fotografieren und könnt es interessanter gestalten, einfach indem ihr was im Vordergrund platziert. Ich nenne es immer so das Dreiebenen-Prinzip, weil, Achtung, wir haben jetzt drei Ebenen. Das hier ist die erste Ebene, sieht cooler aus, wenn sie unschafft ist, weiß ich gerade nicht, ob sie unschafft ist. Ich bin die zweite Ebene und hinter mir ist der Hintergrund die dritte Ebene. Und diese drei Ebenen sorgen dafür, dass der Blick deutlich mehr auf mich gerichtet wird. Ich hoffe, man sieht auch den Ast hier oben, den da. Ich kann es leider nicht genau sagen, ich sehe meinen eigenen Monitor nicht. Das sorgt dafür, dass der Blick deutlich mehr auf mich gerichtet wird, weil man eben nicht so abgelenkt wird, schön fokussiert auf das eigentliche Motiv. Beispielbilder gibt es hier jede Menge, egal ob man das in der Landschaftsfotografie einsetzt, funktioniert richtig genial. In der Porträtfotografie funktioniert genauso genial, in der Makrophotografie, also es kann man quasi auf jede Fotografie anwenden. Find ich cool, solltet ihr mal ausprobieren. Jetzt habe ich natürlich am Ende von dem Video noch ein kleines Hinweis, denn wir haben aktuell eine Store-Aktion. Heute ist Karfreitag, Morgen ist Ostern, Samstag und wir haben so eine kleine Oster-Aktion. 50% auf alle Videokurse, die findet ihr im Store. Ich habe ständig hier unten irgendwas eingeblendet, das Ganze geht bis zum ersten Mai laufen. Bis zum ersten Mai, alles reduziert. Ich habe auch in den letzten Tagen eine neue Streaming-Funktion in die Webseite integriert. Das heißt, alle Kurse, die ihr kauft, könnt ihr sowohl runterladen als auch streamen. Also direkt vom Smartphone aus. Das finde ich richtig cool, finde ich eine geniale Aktion. Hat mich sehr viel Zeit gekostet, sehr viel Arbeit gekostet, aber wenn es dafür sorgt, dass ihr besser lernen könnt, mache ich das natürlich gerne. Gut, das war es für heute. Schreibt gerne in die Kommentare, was ihr von den Tipps haltet. Habt ihr vielleicht noch selber welche, wo ihr sagt, so wow, das hat mich unglaublich weit gebracht. Bei mir war es auf jeden Fall auch höherpreisige Videokurse oder Coachings zu kaufen. So jetzt kann der Werbung für mich selber sein, aber ich habe glaube ich mal für ein Videokurs der Karne mal 5 Stunden ging, 2.000 Euro hingelegt. Und das war einfach so boom, so ein totaler, als hätte ich vorher nicht fotografieren können. Es hat meine Welt komplett verändert. Manchmal kannst du was sein, manchmal ist es vielleicht auch einfach gar nichts. Man muss es selber wissen, man muss es einfach mal ausprobieren. Für manche funktioniert es, für manche funktioniert es halt einfach nicht. Du bist auf jeden Fall irgendwann, was deine YouTube Tutorials angeht oder was das angeht, was du selber ausprobieren kannst. Bist du irgendwann an einem Limit angekommen und ja, musst mal einen Schritt weitergehen. Und dieser Schritt weiter, der kommt oft durch den Coaching oder halt durch einen höherpreisigen Videokurs. Okay, ich habe gar keine höherpreisigen Videokurse. 50% Aktion im Store aktuell, schauen einfach vorbei, jede Menge Videokurse für euch reduziert. Natürlich auch die Coachings und die Presets und alles was da momentan drin ist. Und genau, wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Wie wird man zu einem besseren Fotografen? - 5 Tipps In diesem Video: Tipps, um deine Fotografie zu verbessern – Herangehensweise, Erfahrung, Kreativität und Lichtverständnis. Bonus: Bildgestaltung. --- --- title: Foto-Equipment Minimalismus description: Effizientes Fotografie-Equipment: Weniger ist mehr! Lerne, wie eine minimalistische Herangehensweise deine Kreativität fördern kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Okay, Sekunde, das ist kein gutes Licht. Wir machen lieber solches Licht an und das hier... Okay, ich komme gerade von einem Riesenschuh zurück, 6 Stunden am Stück und muss jetzt erstmal Zeug importieren, Sekunde. Doch ich habe so ein paar Learnings für euch von diesem Shooting und die möchte ich jetzt mit euch teilen. Und zwar zu allererste Mal, was nehmt ihr alles an Equipment auf ein Shooting mit? Ich meine, im Laufe der Zeit sammelt sich hier ja einiges an. Also wenn ich jetzt selber überlege hier eine Kamera, Haufenweiße Objektive, Akkus, alles Mögliche und ja, das ist eigentlich dämlich. Ich habe hier eine relativ einfache Regel und die Regel lautet, was nicht in meinen Rucksack passt, das nehme ich nicht mit. Das gilt vielleicht nicht immer, weil ich sage, wenn ich ein Studio Blitz brauche oder sowas in die Richtung, dann ist es ein bisschen dämlich, den ich mitzunehmen, weil er nicht in den Rucksack reinpasst, aber für die meisten Fälle versuche ich so leicht, wie möglich zu packen. So, das hier ist der Rucksack. Und dieser Rucksack bietet insgesamt 4 Fächer. Eine Kamera, noch eine Kamera, ein bisschen Zubehör normalerweise, oben drauf noch ein Objektiv und hier die Drohne. Das heißt, ich bin normalerweise mit 2 Kameras und ne, so 2 bis 3 Objektiven unterwegs. Das mag im ersten Moment sehr viel klingen für den einen oder anderen, doch es ist eigentlich recht wenig. So mache ich auf Hochzeiten. Ich hatte heute auch jetzt 3 Objektive dabei, 1740, 3514 und hier, das 85er. Und was mir jetzt aufgefallen ist, ich habe das gar nicht benutzt und es ist trotzdem immer noch Funtasche gewesen. Vollkommen sinnfrei. Klar kann man jetzt sagen, im Notfall, wenn man es vielleicht gebraucht hätte, wäre es gut gewesen, das dabei zu haben, aber das ist das gleiche Prinzip, wenn man sagte, ich kaufe mir ein Objektiv für jeden brennweiten Bereich oder ich gehe her und kaufe mir ein 18 bis 300 Zoom, um jeden brennweiten Bereich abdecken zu können. Das ist kontraproduktiv. Mein Tipp für heute, versucht, so wenig wie möglich mitzunehmen, versucht mit so wenig wie möglich zurechtzukommen. Ich habe diese beiden Objektive dabei und mein heutiges Shooting bestand quasi eigentlich nur aus diesem. 90% der Zeit, dass hier, teilweise das jeweils ein paar Porträts waren, doch mit den beiden komme ich eigentlich zurecht. Das ist ein sehr weitwinkeliger brennweiten Bereich. Meine Arbeitsweise ist auch sehr weitwinkelig. Ihr kennt mich, ich bin eigentlich fast immer auf dem Weitwinkel unterwegs, sowohl was Filmen angeht, auch was Fotografieren angeht. Ich besitze gar keine Teile. Mir fällt gerade auf, 85mm sind so das Maximum, was ich eigentlich gehen könnte. Das hier ist das Objektiv, dass am weitesten in den Teilebereich reingeht. Doch das ist nicht der Punkt. Wenn ihr viel Zeug mitnehmt, ich habe das in letzter Zeit gemerkt, weil ich jetzt noch eine zusätzliche Kamera habe zum Filmen, weil ich noch ein zusätzliches Gimbel habe und das Problem ist, es nimmt so langsam überhaupt. Wir haben so viele unterschiedliche Akkotypen. Jedes Gerät nimmt eine andere Speicherkarte. Die Drohne nimmt MicroSD, die Kamera nimmt CF, die Kamera nimmt SD. Man muss so viel im Blick halten, dass man oft was vergisst. Ich habe hier jede Menge Akkus für die Drohne, Akkus für zwei Kameratypen, Speicherkarten für zwei Kameratypen. Die müssen auch alle geladen werden. Das ist eine Riesenorganisation teilweise im Hintergrund. Man verliert sehr schnell den Überblick. Deswegen will ich euch heute mal zeigen, was mein Minimal Setup für Hochzeiten ist. Ich weiß, man könnte mehr mitnehmen, doch es reicht komplett aus. Zuerst mal hier mein Vollformant-Buddy ist eine 5D-Mark III. Es reicht mir vollkommen aus. Man könnte eigentlich mal wechseln und durch einen neueren Buddy austauschen. Aber ich habe hierzu schon mal ein Video gemacht und vielleicht verlinke ich es euch, wenn es bereits online ist, wenn ich das nicht auf meinem YouTube-Kanal sehe, warum man nicht jede Kamera sofort updaten muss, nur weil es eine neue gibt. Denn hier kommt der Vorgänger, die 5D-Mark II, den man noch geile Bilder macht. Ebenfalls rein. Zwei Vollformat-Kameras aus dem Grund, also inklusive Batteriegriff, aus dem Grund, weil ich, wenn ich auf Hochzeiten unterwegs bin, erstmal den Loop brauche, den weitlinkeligen Loop brauche und auch die ISO-Möglichkeiten, die die Vollformat-Kameras eben mit sich bringen. Zweitens, Batteriegriff, weil relativ offensichtlich macht es größer, macht es griffiger. Und genau, wir haben eben die doppelte Akkuleistung. Da drauf, man kann es hier so geil unklappen, hier. Kommen die zwei Objektive. Zack. Hier unten kommt noch so ein bisschen Zubehör rein. Meistens ist da der Kamerakurt, vielleicht ein Mikrofon, wenn ich unterwegs bin und filme. Oder ich weiß nicht genau, die letzten Tage war die Sony an der Stelle, damit ich sie irgendwo mit hinnehmen konnte. Und ja, wo ist meine Drohne? Ah, da oben. Da oben ist gerade die Drohne und Lädt. Und die ist normalerweise hier vorne drin. Also einfach hier in die Passung rein und hier vorne mit rein. Das passt perfekt und das war es im Endeffekt. An Kamera-Equipment. Ich spreche jetzt nicht von Zubehör, aber an Kamera-Equipment war es das. Und dann stelle ich trotzdem fest, obwohl ich nur so wenig dabei habe, dass ich eigentlich nur eine Kamera benutze, weil die zweite ist eher als Backup-Dat, so Sicherheit gerade auf Hochzeiten ist das extrem wichtig. Und ja, dass ich quasi auch fast nur mit einem Objektiv fotografiere. Kommt ein bisschen auf die Hochzeit an, manchmal gehe ich auch deutlich weitwinkeliger. Manchmal mache ich auch nur was mit dem 530er, es reicht komplett aus. Dann natürlich jede Menge Akkus, aber nur für die beiden Kameras neben den gleichen. Jede Menge CF-Karten, beide neben den gleichen. Extremer Vorteil, wenn man den gleichen Kameratypen benutzt. Doch jetzt ist die Frage, warum mache ich das? Das mache ich nicht nur wegen der ganzen Organisationen und weil ich drei Akkus laden müsste oder so was, sondern ich mache es vor allem deswegen, weil es mich flexibler macht. Limitationen mache ich mich flexibler, denk mal, das klingt ein bisschen komisch, doch es ist wirklich so. Dadurch, dass ich wenig dabei habe, limitiere ich mich zwar ein bisschen selbst, muss ein bisschen außen rumdenken, doch ich komme zu Recht. Und ich habe nur einen Rucksack dabei, nur das darf, der kompletten Hochzeit. Da kommt nur ein Statif daneben rein, passt, erledigt. Das gibt mir die Möglichkeit, mit dem Rucksack einfach irgendwo hinzugehen. Ich kann einfach zum Kunden gehen, kann sagen, ich habe alles dabei, wir können losregen. Ich habe eine Drohne dabei, wir können loslegen, es ist alles da. Und ich komme nicht mit drei Koffern und noch das und noch das und in den kleinen Taschen ist da noch irgendwas anderes drin oder so was, weil ich habe alles in einem Rucksack, der sogar ins Handgepäck passen würde. Und es ist so mein Tipp für euch. Minimalisiert, das ist der korrekte Ausdruck, nehmt weniger Kameras mit. Minimalisiert euer Equipment. Schaut, dass ihr nicht so viel mitnehmt. Denn klar kann man jetzt sagen, ich bräuchte es vielleicht, ich könnte vielleicht Verwendung für ein 85 mm Objektiv haben. Und wenn ich es nicht habe, dann muss ich halt irgendwie anders drum herumkommen. Dann fotografiere ich halt nur mit 35er. Es gibt Möglichkeiten, wie man so etwas ausgleichen kann. Doch diese Limitation, also dadurch, dass ihr eben wenig dabei habt, werdet ihr erstens kreativer, weil ihr drum herumdenken müsst, weil ihr damit eben mit diesem Objektiv das Foto machen müsst oder halt eben nicht. Und findet vielleicht neue Wege, die Fotografie für euch komplett neu zu entdecken oder zu verändern. Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei ist natürlich, man ist viel leichter unterwegs. Man hat mich hunderte von Taschen mit dabei und ja, kann eben einfach loslegen und fotografieren. Man muss nicht in grießen Taschen suchen, man muss nicht feststellen, das ist mit dem Letzt passiert. Gerade zum Thema, was nehme ich alles mit. Ich hatte die komplette Ronin dabei für einen gesamten Drehtag in Mannheim. 20 Glück nur Tutorials, das heißt, das war nicht schlimm, ich habe keinen Kundenauftrag versaut oder so was in die Richtung. Ich hatte die komplett gepackt, ich hatte die voll aufgeladen. Ich war bereit zu filmen und was ich vergessen hatte, was zu Hause lag, war das hier. Das ist der Verbinder zwischen Kamera und Gimbel. Das heißt, das Gimbel war komplett nutzlos, weil ich konnte die Kamera nicht drauf befestigen. Und ich habe jetzt so gemerkt, ich hätte die Aufnahmen komplett, also ich musste sie komplett ohne Ronin machen, weil ich konnte sie ja nicht verwenden und es hat trotzdem funktioniert. Wie ihr das jetzt auf eure eigene Fotografie anwendet, ist im Endeffekt egal. Klar kann ich jetzt sagen, nehmt nur eine Kamera mit von euren 20, die ihr im Regal stehen habt. Ich bin auch nicht derjenige, der jetzt 12 Kameras rumfliegen hätte oder sowas. Sondern denkt vielleicht mal auf eine andere Art und Weise. Muss es wirklich ein großes Stativ sein? Reicht nicht vielleicht auch sowas Kleines? Hier. Sowas. Reicht nicht das auch vollkommen aus? Hat heute für mich vollkommen ausgereicht? Oder kann ich vielleicht irgendwas anderes zu Hause lassen? Irgendwas, was ich niemals benutze? Geht einfach mal euer Equipment durch und überlegt euch, was habt ihr in den letzten 3 Shootings einfach nicht benutzt und lasst das doch einfach mal zu Hause? Wenn ihr es dann wirklich brauchen solltet, gut jetzt vielleicht nicht eine Speicherkarte oder sowas, doch wenn ihr es dann wirklich brauchen solltet, dann überlegt euch doch mal, wie schaffe ich es, das auszugleichen? Also, so viel zum Thema. Versucht euer Equipment ein bisschen zu minimieren. Überlegt vielleicht, ob ihr irgendwelche Dinge nicht mehr brauchen könntet, ob ihr das vielleicht durch irgendwas ersetzt, was ein klein bisschen einfacher funktioniert und habt auf jeden Fall Spaß beim Fotografieren, denkt ein bisschen anders um über die Sache nach, denkt ein bisschen anders um und wir sehen uns entweder jetzt auf fotografieren-lernen.du mit noch deutlich mehr Tutorials zur Fotografie und Bildbearbeitung oder im nächsten Video. # Foto-Equipment Minimalismus Effizientes Fotografie-Equipment: Weniger ist mehr! Lerne, wie eine minimalistische Herangehensweise deine Kreativität fördern kann. --- --- title: Mitzieher ohne Stativ Fotografieren description: Die Auflösung der Challenge "Fotografieren von Mitziehern". Mit meiner Version der Fotos und dem Feedback für die Bilder der Teilnehmer. tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ich möchte in diesem Video die Challenge vom letzten Mal auflösen und zeige euch natürlich was ihr geliefert habt bzw. was die Leute geliefert haben, die Bilder unter dem Hengesteck gepostet haben und mir zugesandt haben. Es waren einige, ich war erstaunt, dass das am Anfang so gut geklappt hat. Ich such mir ein paar raus, gebe dazu meine Meinung ab und genau. Vorher will ich euch natürlich zeigen, wie ich das Ganze selber fotografieren würde oder selber fotografiert hätte. Ich habe ja nicht ganz so viele Infos bei dem ganzen Thema mitgegeben, um zu verhindern, dass irgendjemand immer das gleiche Bild macht. Ich wollte einfach eurer Kreativität freien Lauf lassen und habe deswegen gesagt, es sollte was eingefrorenes und was verschwommendes im Motiv sein. Das hat nicht ganz so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, obwohl ich euch ein Bild gezeigt habe, was ich geschossen habe. Eigentlich meinte ich damit Mitzieher. Mitzieher sind eine ganz coole Möglichkeit, um bewegte Motive richtig cool darzustellen. Hier gibt es ein paar Dinge zu beachten und eigentlich hätte ich euch direkt gezeigt, wie ich das ganze fotografiere, doch leider knallt die Sonne gerade runter wie noch was. Deswegen ist es vorne auf der Straße, wo man das ganze fotografieren kann, nicht ganz so schön um zu filmen. Doch ich habe auf jeden Fall ein paar Tipps für euch. Wenn wir Mitzieher fotografieren wollen, ist es natürlich so, dass wir eine Ebene haben, die ist komplett verschwommen, also durch Bewegungsunschärfe komplett verschwommen. Und wir haben eine Ebene, die ist relativ eingefroren. Und das gibt es jetzt auf zwei Art Weisen. Entweder wir haben das bewegte Motiv eingefroren und den gesamten Hintergrund verschwommen. Oder wir haben es genau umgekehrt. Wir haben den Hintergrund eingefroren und das Motiv verschwommen. Ich habe euch für beides gerade Beispielbilder eingeblendet. Ihr wisst jetzt, was ich meine und ich will euch jetzt zeigen, wie das ganze funktioniert. Und zwar gibt es hier für eine Faustformel, was die Belichtungszeit anbelangt. Mit der fangen wir an, denn die ist am wichtigsten. Belichtungszeit sollte etwa der Geschwindigkeit unseres Motiv entsprechen. Die Faustformel heißt eigentlich, dass wir die Geschwindigkeit in Stundenkilometer ungefähr gleichsetzen mit dem, was wir bei der Belichtungszeit einstellen. Also wenn sich das Motiv 50 Stundenkilometer bewegt, dann brauchen wir eine 50-Sel-Sekunde, bei 30 Stundenkilometer eine 30-Sel und so weiter und so fort. Bei 100, eine 100-Sel, ihr wisst, was ich meine. Orientieren können wir uns hier an der erlaubten Geschwindigkeit, die man dort fahren darf. Davor noch auf der Straße ist 50 und deswegen habe ich auch alles mit einer 50-Sel-Sekunde fotografiert. Funktioniert super genial. Man muss hier so ein klein bisschen ausprobieren, doch das kriegt man relativ schnell hin. Wichtig ist noch, der Autofokus sollte auf kontinuierlich stehen. Also entweder AI Servo für Kennkameras oder AFC für andere Kameras. Ich glaube bei allen anderen heißt so, auf jeden Fall der kontinuierliche Autofokus, um das Motiv eben durchgehen, scharf zu halten. Außerdem habe ich gemerkt, dass es extrem von Vorteil hier nicht mit einem manuellen Autofokuspunkt zu arbeiten, sondern mit einem Variablen. Wenn die Kamera es kann, dass sie das Motiv automatisch damit verfolgt, dann sollte man das aktivieren. Kann leider nicht jede Kamera, deswegen sage ich es noch mal dazu. Theoretisch kann man auch auf den Punkt, wo das Auto zum Schluss sein wird, also auf den zukünftigen Punkt scharfstellen. Auto, Hund, Motorrad ist eigentlich egal, das bewegt dem Motiv und kann auf der Basis fotografieren mit manuellen Fokus. Geht auch, ist alles möglich. Es sieht cooler aus, wenn wir eine kleine Unschärfe im Hintergrund haben, ist aber nicht zwangsweise notwendig. Also ich habe hier auch viele Bilder mit Blende 16 und Blende 18 machen müssen, weil einfach zu viel Licht war für so eine lange Berlichtungszeit. Das ist halt irgendwie mein Glück, wenn ich Sterne fotografieren will, regnet es. Und wenn ich keinen Licht brauche und eigentlich gerne einen bewölkten Himmel hätte, dann knallt die Sonne. Das ist halt das Leben eines Fotografen, man muss damit zurechtkommen, was man hat. Im Prinzip ist das ganze relativ einfach. Wir fokussieren auf das Motiv, das sich an uns vorbei bewegen soll. Natürlich nicht auf der Höhe, auf der es ist, sondern, als es noch unterwegs ist. Wir fokussieren einmal, die Kamera sollte in dem Moment den Rest erledigen und das Motiv scharf halten und ziehen dann mit der Sehenbildfunktion, mit unserem Motiv mit. Ist relativ easy. Wir müssen halt jetzt gucken, dass je schneller unser Sehenbild ist und so einfacher geht das. Mit ein bisschen Übung kriegt man das auch nur mit einem Foto hin. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass es mit Sehenbild deutlich einfacher funktioniert. Einfach, weil man dann ein bisschen mehr auswählen kann. Und man trifft eh den Punkt, an dem das Auto genau in der richtigen Stelle ist nicht so 100%. Deswegen macht man mit dem Sehenbild, das ist ein kleines bisschen einfacher. Durch die Bewegung unserer Kamera haben wir jetzt eine Bewegungs- und Schärfe im Hintergrund. Also das Bild wäre verschwommen, wenn wir einfach so auf den Hintergrund fotografiert hätten. Dadurch, dass sich aber etwas genauso schnell wie unsere Kamera bewegt, ist das eingefroren. Zumindest die meiste Zeit. Also man braucht ein bisschen Übung. Es geht nicht immer, dass man 100% genauso schnell ist wie das Auto. Da braucht es ein bisschen Übung. Auf jeden Fall. Belichtungszeit passend zur Geschwindigkeit von unserem Motiv einstellen. Eventuell auch schätzen. Eventuell braucht man hier ein paar Versuche, weil wenn irgendwo 50 steht, fährt niemand 50. Es gibt welche, die fahren langsamer, weil sie bremsen müssen. Es gibt welche, die fahren schneller, weil man schneller fahren kann. Vielleicht haben wir auch Motive, die sich gar nicht an sowas halten. Das kann man ja quasi mit allem machen. Man kann rennende Tiere fotografieren. Man kann Jogger fotografieren. Man kann Fahrradfahrer fotografieren. Immer bedenken, es gibt sowas wie Persönlichkeitsrecht in Deutschland. Also nicht einfach irgendwelche Leute fotografieren. Zum Schluss gibt es Probleme. Ich habe hierzu schon ein Video gemacht. Das habe ich hier irgendwo, irgendwo habe ich es verlinkt. Auf jeden Fall das beachten. Ich habe auch in allen Bildern die Nummernschilder ausgeblendet. Ist zwar rechtliche Grauzone, also man muss es nicht zwangsweise, aber sicher ist sicher. Auf die Art und Weise kann man richtig geniale Fotos machen und man kann auch die Geschwindigkeit von einem Motiv richtig genial zeigen. Also werdet kreativ mit der ganzen Geschichte, ihr könnt jetzt natürlich auch immer noch das ganze Thema ausprobieren. Es gibt zwar jetzt nachher noch eine weitere Challenge, aber ich will jetzt nicht sagen, dass nur weil ich die Challenge abgeschlossen habe, dass man keine Bilder mehr posten darf oder dass man keine Bilder nicht mehr fotografieren darf. Probiert es einfach aus, lasst eurer Kreativität freien Lauf und genau, wir sehen uns jetzt gleich im Office, wenn es darum geht, was ihr für Bilder gemacht habt und genau, was ich jetzt vorschlagen würde, was man daran vielleicht besser machen könnte oder anders machen könnte. Okay, willkommen im Office. Jetzt geht es um die eigentlichen Bilder, die wirklich eingesandt wurden. Also es geht jetzt richtig los. Ich habe hier parallel mal meinen Handy-Display-Mitraer rauf, dass ihr auch sehen könnt, was ich sehe und beurteilen könnt, was ich zu dem Thema sage. Ein paar Bilder habe ich jetzt gesehen, gehen leider so ein klein bisschen an dieser eigentlichen Challenge vorbei. Ich weiß nicht genau, was es sollte, wahrscheinlich einfach nur um irgendwie Traffic abzugreifen oder sowas. Die werde ich einfach mal auslassen. Es geht jetzt eher darum, dass man wirklich was hat, was eben auch zu der Challenge passt. Die Challenge war ja etwas Verschwommendes und etwas Eingefrorenes zu kombinieren und das geht meistens mit der Langzeitbelichtung. Es muss quasi immer eine Langzeitbelichtung sein. Ich habe mir mit Zier schon erklärt. Hier haben wir auch direkt den ersten mit Zier. Nicht ganz so, also er ist anders herum. In dem Moment ist der Hintergrund Eingefroren und der Vordergrund ist verschwommen. Und was mir jetzt direkt auffällt, das ist jetzt so eine Meinung von mir. Ich finde, dass die Linien nicht so 100% gerade sind. Das sieht so ein kleines bisschen schief aus. Und das hätte man vielleicht ein bisschen anders machen können. Was mir ebenfalls auffällt, wenn man so etwas macht, jetzt hergeht und ein Motiv irgendwo verschwommen mit ins Bild rein nimmt, dann sollte man das auch so platzieren, dass es gewollt aussieht. In dem Moment sieht es eher so aus, als wäre der Moferfahrer versehnt lüch durchs Bild gefahren, obwohl man eigentlich den Laden im Hintergrund fotografieren wollte. Also es passiert mir im Hintergrund zu viel, um wirklich sagen zu können, dass der Moferfahrer das Hauptmotiv ist. Das sollte man vielleicht ein bisschen abändern. Ich finde es auf jeden Fall cool, ist ein cooler Anfang. Ja, für in Zukunft vielleicht das Verschwommene ein bisschen mehr in den Vordergrund setzen, also wirklich zeigen, was das Hauptmotiv ist. Aktuell sieht das so aus, als wäre da einfach nur irgendwie Vordergrund, was halt zufällig im Weg war. Würde ich vielleicht ein bisschen mehr rausarbeiten, könnte man eventuell zuschneiden, macht es auch nicht wirklich besser. Vielleicht hätte auch ein unscharfer Hintergrund geholfen. Also es gibt hier einige Herangehensweisen. Ich möchte jetzt auch nicht, dass das eigentlich nur Tipps sein. Also ich möchte euch nur zeigen, was man hätte anders machen können. Einfach mal eine andere Meinung zu bestimmten Bildern geben, denn das fehlt vielen. Vielen fehlt es, dass man jemand über die Bilder drüber guckt und sagt, ja, das ist cool, das ist blöd, das hättest du anders machen können und das sind viele Dinge, die einem selber nicht auffallen. Ich habe das immer noch. Ich habe das heute immer noch, dass ich Bilder habe, die ich mir anschaue und die ich selber richtig genial finde und ich habe gesagt, warum hast du das nicht wegemacht? Und ich denke mir so, was? Das habe ich noch nie gesehen, das habe ich noch nie drauf geachtet. Und deswegen soll es euch einfach in eine gewisse Richtung bringen, soll die Inspiration geben, was man vielleicht in Zukunft verändern könnte. Das ist jetzt nicht stein gemeißelt. Das heißt nicht, das Bild ist schlecht, weil das und das passiert ist, sondern es soll einfach Luft nach oben geben, damit ihr euch selber weiterentwickeln könnt. Genau, deswegen den Mova-Fahrer vielleicht entweder deutlich mehr in den Vordergrund bringen oder den Hintergrund unscharfen machen, und das ist gut, das kann man einfach auch einfach verharieren. Aktuell sieht es eher so aus, als wäre er versehentlich durchs Bild gefahren und man hätte das Bild genommen, weil es eben so ein Challenge passt. Find ich nicht ganz so passend. So, wir kommen zum nächsten Bild. Das nächste Bild sind Billiardkugeln. Sieht man definitiv, was mich direkt als Erstes stört, ist das, den ich in der Mitte sind. Also die sind irgendwie, es sieht so aus, als wenn sie einfach von, also glas sind wir oben fotografiert. Find ich nicht mal eine schlechte Idee. Ich finde den Kerngedanken dahinter echt super. Die Sekunden von oben auf die Billiardkugeln, das war bestimmt nicht einfach und sie sind nicht mal verwackelt. Also nicht schlecht. Was ich jetzt vielleicht ein klein bisschen besser gefunden hätte, wäre, wenn man da ein bisschen mehr sieht. Aktuell sieht man nur Billiardkugeln und die bewegen sich anscheinend. Also ich weiß nicht, es fehlt so ein bisschen Kontext. Wenn das Ganze jetzt mit Billiardtisch gewesen wäre, mit vielleicht Leuten außenrum, die verschwommen da sind, weil man eben zwei Sekunden belichtet hat oder so was, oder vielleicht auch noch ein bisschen mehr, der blaue Hintergrund, der passt so überhaupt gar nicht rein. Ich weiß nicht, bei mir sind Billiardtische immer grün. Keine Ahnung, ob das vielleicht das ist irgendwo anders, anders, aber aus meiner Sicht sind Billiardtische immer grün. Ich weiß nicht genau, wieso das jetzt so ist. Es stört mich ein bisschen ein bisschen, wäre wahrscheinlich nicht so schlimm, wenn man klein ein bisschen mehr sehen würde. Aber vielleicht diese Interaktion, dass wirklich jemand auf der anderen Seite steht und gerade die weiße Kugel angestoßen hat und die in Langzeitbelichen, die in der Mitte sind, die sich in der Mitte bewegen, die sich an die Kugel angestoßen hat und die in Langzeitbelichtung auf die Billiardt-Kugeln zukommt oder so was, das hätte in dem Moment vielleicht ein klein bisschen besser funktioniert. Außerdem habe ich das Gefühl, was zwei Sekunden bei ISO 100, 25mm WDF, Blender 5,6, ok. Gut, dass du die Einstellungen dazu geschrieben hast. Ich sehe gerade, dass da noch ein klein bisschen Luft nach oben gewesen wäre. Ich weiß es nicht, ich schaue es auf dem Handy an. Ich habe aber das Gefühl, es ist ein Ticken zu hell. Nur so als Info, dass man das mal ein bisschen mitbekommt. Vielleicht auch ein klein bisschen von den Kugeln her zu Orange. Die sind ja schön weiß, da kann man eigentlich ein Weißabgleich sehr gut setzen. Keine Ahnung, wie viel Du in Bildbearbeitung bist, aber das sind einfach so ein paar Tipps, dass du vielleicht in Zukunft mal auf gewisse Dinge achtest, um selber besser voranzukommen. Ok, soweit so gut. Nächstes Foto, habe ich schon gesehen, ist ein relativ typisches Foto. Also gerade, was Thema Langzeitbelichtung angeht, da fotografiert ja quasi jeder fahrende Autos, um diese Lichtlinien hinzubekommen, ist nicht schlechtes. Will ich jetzt gar nicht verurteilen, will ich jetzt gar nicht sagen, darf man überhaupt nicht, weil es macht ja jeder oder so was. Habe ich auch schon oft genug gemacht. Können auch sehr geile Bilder bei rumkommen. Doch, du hast ja jetzt ein sehr prägnantes Motiv rausgesucht. Die Brücke in dem Moment. Links neben dran sieht man auch noch so leicht Bäume. Kann ich das irgendwie heller machen? Ja. Links neben dran sieht man jetzt auch noch so leicht Bäume. Ich bin jetzt allerdings der Meinung, dafür, dass die Brücke eigentlich so als Hauptmotiv hervorsticht, ist sie zu dunkel geraten. Ich weiß es nicht, hast du irgendwo Einstellungen dazu geschrieben? Nachtbilder. So bin ich der gleiche. Ah doch, ist der gleiche. Ah cool. Sehr gut, wieder Einstellungen. Finde ich super. 2 Sekunden. Vielleicht ein klein bisschen länger auch funktioniert. Also da jetzt ein bisschen heller fotografieren. Ich sehe im Hintergrund auch noch so leicht Sterne. Das wäre mega genial gewesen, wenn die Sterne hervorgekommen sind. Problem ist jetzt, wenn wir jetzt noch heller fotografieren, sind diese Linien da unten. Also die Autoscheinwerfer noch extremer. Also die sind dann noch heller. Vielleicht in dem Moment zwar heller fotografieren, aber einen Moment raus suchen, an dem die auf der Straße nicht ganz so viel Verkehr ist. So lässt sich das sehr gut steuern, wie viele von diesen Lichtlinien man eigentlich bekommt. Es macht ja einen großen Unterschied, ob da jetzt ein Auto langfährt oder ob in den 2 Sekunden da jetzt 20 Autos langfahren. Vielleicht hätte man auf die Art und Weise ein klein bisschen was verändern können. Ich finde es auf jeden Fall schade, dass die Brücke in der Umend so untergeht. Vielleicht eine Bildbearbeitung aufhält. Vielleicht den Baum auf der linken Seite raus retuschieren, weil er stört mich hier komplett. Es ist einfach so, er ist zu dunkel, man sieht, da ist irgendwas. Aber es passt einfach nicht mit ins Bild rein. Das stört einfach. Es lenkt so ein bisschen vom Hauptmotiv ab und deswegen finde ich es nicht ganz so passend. Einfach mal selber ausprobieren, selber überlegen, wenn du es nicht mal in der Location bist. Scheint ja jetzt was zu sein, was vielleicht um die Ecke ist. Unterwegs für ein paar Nachtbilder. Ich denke mal, es sollte um die Ecke sein. Probier es einfach nochmal aus, wenn du es nicht mal an der Brücke fotografierst und schick gerne nochmal Bilder, poste gerne nochmal unter dem Hashtag oder so was, dann schau es mir nochmal an. Okay, da hat einige Bilder gepostet. Dann lassen wir ihn jetzt einfach mal aus. Wir machen weiter mit MG-Fotografie 2018. Weiter mit wieder einem Foto, das das Gleiche im Endeffekt darstellt. Es sind auch wieder fahrende Autos. Hier sieht man auch sehr gut. Hier waren es mehr Autos, deswegen sind die Linien deutlich heller und wenn wir auf das Bild zurückgehen, dann ist es nur ein Auto gewesen. Dementsprechend ist die Linie auch relativ dunkel. Nur so als Tipp, gerade Thema Langzeitbelichtung, ist hier manchmal nicht so einfach. Deswegen finde ich das hier mal nicht so schlecht. Ich finde es nicht so übertrieben. Viele Langzeitbelichtungsbilder, was diese fahrenden Autos angeht, die sind ja sehr übertrieben. Da ist ja irgendwie einfach mal Kamera auf 30 Sekunden gestellt und so viele Lichter durchkann lassen wie möglich. Würde ich nicht ganz so extrem machen. Es reicht auch so was in die Richtung. Das sind jetzt auch drei Versionen, die sich nicht sonderlich unterscheiden. Ich finde, die gleiche Position, der gleiche Winkel nur, einmal waren es mehr Autos, einmal weniger. Das hier ist ein bisschen dunkel. Das gefällt mir so am besten. Was mir jetzt auffällt, da steht eine Straßenlaterne nebenan. Das ist eigentlich was, was man vom Weißabgleich herausnehmen sollte. Ich weiß nicht, ob die Bilder bearbeitet sind. Vielleicht hätte ich sie ein klein, ticken heller gemacht, dass man ein bisschen mehr von den Tiefen im Hintergrund sieht. Ich bin so ein Fan vom dynamischen. Ich kann es selber für sich gucken. Es ist einfach nur ein Tipp. Auf jeden Fall, hier ist es jetzt so, dass dieses Orange sehr prägnant ist. Also links ist quasi nur Orange. Auf der rechten Seite ist eigentlich nur dunkel. Und vielleicht vom Weißabgleich hier ein klein bisschen mehr ins Bleulische gehen, um das auszugleichen. Ich finde es genial, wenn jemand nachts Bilder macht, die vom Weißabgleich her so perfekt sind, als wären sie wirklich am Tag gemacht worden. Das ist nicht ganz so einfach. Es gibt hier so einen minimalen Punkt, den man eigentlich im Weißabgleichsregler treffen muss, damit das irgendwie passt. Und würde ich allerdings mal vorschlagen, dass du das mal ausprobierst, wenn du es im Raw fotografiert hast. Wäre es eine ganz coole Idee, ansonsten für die Zukunft einfach mal überdenken. Ich schätze jetzt mal von den Einstellungen her, stark geschlossene Blende. Weil hier hinten, daran erkennt man das im Übrigen, sehr oft, wenn man im Hintergrund so Sterne sieht, als wäre es eine sehr geschlossene Blende gewesen. Also quasi jedes Licht formt einen Stern. Das liegt an der sehr geschlossenen Blende. Und ich denke mal so 5-10 Sekunden, vielleicht sogar noch länger. Vielleicht nicht ganz zu übertreiben von der Belichtungszeit her. Es muss nicht immer in die 30 Sekunden reingehen, wenn man eine Langzeitbelichtung macht. Das reicht auch deutlich schneller, deutlich kürzer. Dann ist es hier hinten auch nicht so viel, was die Lichter angeht. Das habe ich ja vorhin schon bei dem Bild angesprochen. Okay, bei dem Bild Sorry, Tati Fotografie. Ich weiß nicht, was du mir damit sagen möchtest. Es ist auf jeden Fall nicht so wirklich das, was ich mir darunter vorgestellt hätte. Ja, hier rechts ist irgendwas verschwommen, aber das sieht falsch aus. Man sieht auch, da läuft jemand. Das sieht fast aus wie eine Mehrfachbelichtung. Irgendwie total eigenartig. Ah, ich sehe, es ist eine sehr lange Belichtung und da laufen Leute durch. Und dann hat sich in die Wand eingebrannt. Okay, ich weiß nicht genau, irgendwie hat Instagram das Qualitätsmäßig so ein bisschen versaut. Find ich keine schlechte Idee, auch dass die Leute da trotzdem noch zu sehen sind. Also da sieht da so kleine Schuhe, wenn man ein bisschen näher rangeht. Was heißt kleine Schuhe? Man sieht Schuhe. Trotzdem ist es für mich nicht prekant genug. Also man sieht diese Bewegung nicht so extrem, dass man sie als Bewegung wahrnehmen würde. In dem Moment sieht es einfach nur irgendwie komisch, unscharf, falsch gehalten oder sonst irgendwas aus. Das würde ich versuchen, in Zukunft ein klein bisschen deutlicher darzustellen. Kann man machen, indem man die Belichtungszeit nicht ganz so lange laufen lässt, dass die Leute nur verschwommen sind, nicht komplett rausgehen. Oder ja, so lange, dass sie eben komplett weg sind. Das wäre auch eine Möglichkeit, aber dann g'simmern an der Sache vorbei. Das ist einfach ein bisschen experimentieren. Hier müsste man einfach mal schauen. Ich finde auch dieses Helle, das scheint es aus dem Tunnel raus zu gehen. Das finde ich viel zu übertrieben. Das ist viel zu krass. Weiß nicht, wie man das hätte abdunkeln können, wie man das hätte ausgleichen können. Dafür sehe ich jetzt auf dem Foto viel zu wenig. An sich finde ich es keine schlechte Idee, aber ich würde auf jeden Fall aufpassen, dass die Langzeitbelichtung oder die Bewegung in der Langzeitbelichtung sichtbar bleibt. Und nicht einfach so als schwarze, unförmige Schatten hier am Rand. Das wirkt ein klein bisschen eigenartig. Gut, aber wir machen weiter. Das ist mein Post. Wir haben nämlich noch ein, zwei Fotos. Und zwar das hier. Und das hier wieder, muss ich sagen, also, erste Mal, sorry, ich hasse es, wenn Leute so Panoramen posten. Ich weiß nicht, das ist so, vielleicht persönlich von mir, ich kann das irgendwie nicht abhaben. Das gibt ein paar, bei denen wirkt das mega cool, aber es gibt einige, bei denen hat man einfach so, das komplett, man versteht es nicht so wirklich. Aber ich finde es toll, weil das scheint nämlich das Bild zu sein. Und dann kann ich hier einfach so ein bisschen nach rechts scrollen und genau. Farblich finde ich das Bild richtig genial. Es ist ein blaues Auto, es sind blaue Lampen, es ist ein blauer Hintergrund, der weißer, gleich ist nicht komplett versaut. Also versaut im Sinne von Nachtfotografie, Orange oder so was in die Richtung. Ist eine richtig geile Harmonie in dem Moment, was die Farbe anbelangt. Was ich jetzt ändern würde. Man sieht, hier fährt ein Auto. Das ist auch keine komplette Langzeitbelichtung, außer das Auto wäre sehr langsam unterwegs gewesen. Was mich aber stört in dem Moment, ist, dass das einfach nur so so ein Schlier im Bild ist. Also das einfach nur so verwaschen. Ich weiß nicht. Ich finde ein klein bisschen schade, es hätte vielleicht geholfen hier, noch kürzer zu belichten, dass das Auto zwar sichtbar ist, aber nur minimal verschwommen. Das ist immer so, nicht ganz so einfach. Gerade ich habe schon erzählt, Belichtungszeit, so was in die Richtung. Das ist definitiv nicht einfach hier einen richtigen Punkt zu finden. Langzeitbelichtung ist nicht einfach nur möglichst lange belichten, sondern es ist teilweise auch kurz belichten. Guck ich mal gerade, ob hier irgendwo Einstellungen stehen. Nein, es stehen keine Einstellungen, aber trotzdem, es sieht aus, als wäre es irgendwie eine halbe Sekunde Belicht oder so was. Es ist schwierig zu sagen, weil man nicht weiß, wie schnell das Auto fährt. Trotzdem, vielleicht ein klein bisschen kürzer, wenn es die Kamera, wenn es die Situation zulässt, einfach nur als Gedankenanstoß, um hier das Auto ein bisschen mehr einzufrieren, dass es zwar klein wenig verschwommen ist, aber ja, nicht so extrem, wie in dem Moment, weil man erkennt erst auf den fünften sechsten Blick, dass das wirklich ein Auto sein soll. Und das stimmt mich so ein bisschen. Nur so als Gedankenanstoß. Ich will jetzt gar nicht anfangen, über Symmetrie zu reden und dass ich das wahrscheinlich genau symmetisch fotografiert hätte, genau gerade fotografiert hätte. Das ist so ein Schaden von mir, den brauchen andere nicht. Schlimm genug, dass ich den habe. Was mir gerade auffällt, da ist so ein blauer Rand, der ist im Bild mit drin. Interessante herangehensweise würde ich aber vielleicht eher sein lassen. Wie sieht das bei den anderen Bildern aus? Uuh, Stahlwolle, sehr gut. Ja gut, weil das ist halt in der Timeline, ist das hier so mit blauen Rändern, das wirkt immer ein bisschen eigenartig. Was haben wir noch? Jawoll, hier ist wieder ein Mitzieher richtig geil getroffen. Warum drehe ich das Handy? Das Bild ist eigentlich absichtlich, ich denke mal, das ist absichtlich falsch schon fotografiert. Die Linien sind so schön gerade, ich bezweifle jetzt, dass das jemand verkehrt rum hoch geladen hat, so versehentlich. Nur dadurch, dass hier ein Text steht, ist man halt versucht das Bild trotzdem rum zu drehen. Ich drehe es jetzt einfach um, sorry, geht nicht anders, ich muss es mir so rum anschauen. Ich finde es toll, dass der Hintergrund so verschwommen ist. Ich finde es cool, dass man den Text trotzdem lesen kann, das ist nicht einfach. Ich habe es ja im Tutorial schon erklärt. Braucht man wahrscheinlich ein, zwei Versuche, aber ich finde es cool, rein vom Gedankengang hier das so rum zu drehen. Das hat irgendwie was. Ja, die Richtung stimmt auch, also ist gleiche Richtung, dass man denkt, das geht nach oben vom Hintergrund her, nur, dass mit dem Text stört mich so ein kleines bisschen, dass der halt falsch rum steht. Deswegen ist man wahrscheinlich versucht, das hier so rum zu drehen. Vielleicht auch ein Ticken zu dunkel, doch ja, ich versuche ja in jedem Bild irgendwie Verbesserungsvorschläge zu finden, deswegen kann man hier quasi, man hat quasi an jedem Bild irgendwas zu meckern. Geniale Idee, gefällt mir richtig gut. Ich hätte jetzt ein Tickenheller fotografiert, dass man den Bus vielleicht von innen her ein bisschen besser erkennt. Ansonsten, richtig cool, mach weiter so. Und wir machen es auch weiter, wir schauen einfach mal, was wir noch für Bilder haben. Wir haben nämlich noch ein paar, die per E-Mail gekommen sind, zumindest mal eines kann ich hier noch zeigen. Und das hier ist ebenfalls ein Missier, sogar ein richtig guter Missier. Und vom Motorradrennen, ich weiß bei schnellen Autos, ich habe selber schon auf dem Hockenheim ring gearbeitet. Das ist nicht einfach, die zu verfolgen, sowohl mit der Kamera als auch mit einer Videokamera. Ich habe da für eine Videoproduktion gewesen, für ein Livestream. Das war nicht einfach, die Autos zu verfolgen und immer mit der Kamera hinten dran zu bleiben, dass das eben im Video auch anständig aussieht. Deswegen, Respekt, sieht nicht schlecht aus. Im ersten Moment vielleicht ein bisschen zu dunkel, schadet im Bild aber nicht. Gibt so einen coolen Look. Auf der Vorderseite würde ich mich jetzt, das scheint irgendwie noch ein Motorradhelm zu sein. Irgendwie sowas in die Richtung ist hier aber im Vordergrund. Vielleicht hat da irgendjemand gestanden oder sowas, das ist jetzt eine reine Vermutung. Doch mich stören diese Farben so ein klein bisschen. Wenn die auch dunkel gewesen wären, wäre der Fokus richtig genial auf den, auf die Motorradfahrer gegangen. Und dann hätte man auch deutlich mehr von den Bikern eben gesehen. Also der wäre der Fokus einfach deutlich besser drauf gewesen. Die Farben in dem Moment dadurch, dass es auch ein Ticken heller ist, als das eigentliche Bild stören eher so ein klein bisschen. Das ist jetzt wieder ein meckern auf hohem Niveau, ich finde das Bild nicht mal so schlecht. Und deswegen will ich eigentlich auch gar nicht so viel angreifen. Genug gequatscht, wir haben so viel über Bilder gesprochen, ich habe so viel über Bilder gesprochen. Ich warte, mein Timer steht auf 20 Minuten. Ich weiß nicht genau, wie lange das Video jetzt wird. Ich habe das Gefühl, ich bin schon wieder bei einer halben Stunde. Ich hoffe es ist nicht so, ich hoffe, es sind noch Leute mit dabei, denn ich möchte euch die neue Challenge natürlich vorstellen, die ich für euch vorhaben. Es gibt jedes mal eine neue Challenge. Im Monat will ich was Neues machen, will ich auch zeigen, wie ich das dann gemacht habe, wie ich das umgesetzt habe, wie das bei mir funktioniert hat. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich auch wissen, was ihr daraus machen würdet. Es soll ja nicht nur um Filmachfotografie gehen. Fotografie habe ich so viele Sachen, dass ich das vielleicht beiseite lassen möchte und erstmal mit der Bildbearbeitung anfangen will. Und zwar gleich mit was Anspruchsvolle. Und zwar fangen wir mit diesem Foto an. Das Foto ist eigentlich, wenn man sich so anschaut, dann ist es ein bisschen versaut. Zu dunkel, falscher Weißabgleich, hätte man besser machen können definitiv, aber ich verspreche euch, wenn ihr die Bearbeitung von dem Bild seht, werdet ihr merken, dass es auch nicht einfach war, das zu fotografieren. Denn da drin, in diesem Hotel, in dem ich fotografiert habe, war es so, dass ich innen drin sehr gelblich rötliches Licht hatte und von draußen bläuliches Licht reinkam. Das ist zwar ein sehr cooler Effekt, aber den zu fotografieren und den noch im Fast-Dunklen zu fotografieren ist definitiv nicht einfach. Doch die Bearbeitung hier, die möchte ich jetzt euch überlassen. Also keine Sorge, ich habe meine Bearbeitung schon, ich glaube, ich habe das sogar schon in einem Tutorial gehabt. Ne, ich habe meine Bearbeitung schon und habe das den Kunden noch abgegeben. Der Kunde war super zufrieden, doch es würde mich interessieren, was ihr aus diesem Foto rausholt. Wie kreativ ihr mit diesem Bild umgehen könnt und was bei euch als Ergebnis hängen bleibt. Ich möchte diesmal auch kein Ergebnis von mir mitgeben, weil ich der Meinung bin, das würde komplett verfälschen, in welche Richtung wir gehen. Ich will einfach nur mal euch die Möglichkeit geben, direkt an der Raw-Datei zu arbeiten und eben versuchen, rauszuholen, was geht. Es ist kein einfaches Foto, es ist mit einem hohen Isowert, im Dunkeln aufgenommen und dementsprechend muss man eben auch ein bisschen was ausprobieren, bis man hier den richtigen, dementsprechend muss man hier auch ein bisschen was ausprobieren, bis man hier das richtige Ergebnis gefunden hat. Doch ihr werdet das hinbekommen. Bitte jetzt auch nicht in die Kommentare schreiben, mit nach Sony wäre es einfacher gewesen oder so was. Ja, es ist ein Kennenfoto. Ja, ich arbeite mit. Entschuldige bitte. Nein, ich entschuldige mich nicht. Bei mir funktioniert es. Es funktioniert für mich. Sorry. Ihr könnt euch der Tei runterladen. Ihr könnt das Ergebnis entweder wieder unter dem Hashtag oder ihr schickt es mir einfach an challengeatflan.eu. Ihr habt es beides hier eingeblendet, bitte an die Leute, die mittlerweile in diese Challenge reingepostet haben und nichts damit zu tun hatten. Lasst es sein. Es bringt euch keine Reichweite. Ganz ehrlich, warum nimmt man einfach wahllos irgendwelche Hashtags nur um irgendwie Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich finde es irgendwie ein bisschen komisch. Ja, auf jeden Fall, es kommt beides an. Ich werde mir alles anschauen. Ich werde alles in die Videos reinnehmen oder zumindest mal so viel wie möglich in die Videos mit reinnehmen. Und Bildbearbeitungsprogramm ist eine komplett freie Wahl. Klar, es ist mir im Endeffekt egal. Ihr könnt gerne mit Luminar, wenn ihr jemand mit Gimp hinbekommt, Respekt definitiv. Ich lasse euch auf jeden Fall so hoch, dass es mit möglichst vielen Programmen funktionieren sollte. Das war es für heute. Cool, dass ihr wieder mit dabei wart. Ich weiß nicht genau, wie lange dieses Video wird. Ich hoffe, es wird nicht zu lange. Und es sind jetzt immer noch Leute da, die eigentlich zuschauen wollen. Wir sehen uns beim nächsten Mal wieder noch deutlich mehr Tutorials. Und natürlich auch den kompletten Ergebnissen zu dieser Challenge. Ich habe jeden verlinkt. Ich habe auch versucht, jeden den Screenshots zu verlinken. Das wird auch in zukünftigen Videos so sein. Also ich möchte ihr alles, was ihr von hat. Macht einfach mal mit. Ich komme wieder mit Verbesserungsvorschlägen. Und das nächste Mal gibt es wieder eine coole Idee zum Thema Community Challenge. Will ich eigentlich monatlich machen. # Mitzieher ohne Stativ Fotografieren Die Auflösung der Challenge "Fotografieren von Mitziehern". Mit meiner Version der Fotos und dem Feedback für die Bilder der Teilnehmer. Die Teilnehmer: [https://www.instagram.com/monbgmn/](https://www.instagram.com/monbgmn/) [https://www.instagram.com/eugenlisjuk/](https://www.instagram.com/eugenlisjuk/) [https://www.instagram.com/mg_fotografie_2018/](https://www.instagram.com/mg_fotografie_2018/) [https://www.instagram.com/nsikhavoc/](https://www.instagram.com/nsikhavoc/) [https://www.instagram.com/stfgfe/](https://www.instagram.com/stfgfe/) [https://www.instagram.com/tadi.photography/](https://www.instagram.com/tadi.photography/) [https://www.facebook.com/433120883470794/](https://www.facebook.com/433120883470794/) --- --- title: Wie viele Megapixel braucht man wirklich? description: Erfahre, warum mehr Megapixel in der Fotografie nicht immer besser sind. Entdecke die entscheidenden Faktoren für Bildqualität. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT gerechtfertigt. Brauchen wir überhaupt so viel oder ist das einfach nur ein cooler Marketing Gag? In den meisten Fällen ist ja so, dass man als Standard Verbraucher ja in irgendwelchen Daten festmachen muss, was die Kamera kann. Meistens sind das Megapixel. Im ersten Moment denkt man, die Kamera mit 30 Megapixel muss besser sein als die mit 10. Das mag im ersten Moment vielleicht auch stimmen, doch es gehört zur Fotografie deutlich mehr dazu als einfach nur mehr Megapixel. Also ihr habt dadurch vielleicht ein bisschen mehr Auflösung, aber die Frage ist, habt ihr auch mehr Details? Bringt es euch was mit mehr Megapixel zu fotografieren? Meine Antwort ist, es kommt ein bisschen drauf an. Wie eigentlich immer, aber ich denke mal eher weniger. Denn ich gehe schon teilweise her und stelle bei meiner Kamera für Hochzeiten ein, dass sie mit dem kleineren Raw Format fotografieren soll. Also ich muss gerade mal selber schauen, auf welche Auflösung das Ganze dann wäre. Genau, 10 Megapixel Raw sind das Ganze, beziehungsweise bei der anderen sind es glaube ich 12 und das reicht vollkommen aus. Ihr müsst überlegen, auf welchem Format schaut sich mein Kunde oder derjenige, der meine Bilder sehen wird, denn dafür machen wir ja die Fotos, dass sie andere Leute sehen können. Wie schaut er sich die an? Strollen die das alle nur auf Instagram durch? Dann brauchen wir eigentlich keine 60 Megapixel für so ein Foto. Das ist dann vollkommen übertrieben, weil auf der Auflösung wird es auf Instagram gar nicht dargestellt. Ein anderes Thema ist der Druck. So, ich hoffe ihr verzeiht mir, dass das vielleicht so ein klein bisschen schelke ist, aber ich möchte euch was zeigen. Ich habe hier Bilder auf Leinwand ausgedruckt. Das sind in dem Moment beides 20 Megapixel Fotos gewesen. Die Frage ist jetzt allerdings, wie schaut sich jemand diese Fotos an? Hier sprechen wir vom Betrachtungsabstand. Betrachtungsabstand ist die Thematik, dass ich mir in Leinwand niemand so anschauen würde. Klar sehe ich hier jetzt in dem Moment sehr viele Details. Das Bild ist auch sehr detailreich. Ich kann sehr viel erkennen. Oder wir nehmen mal hier ein anderes Beispiel. So, ich hoffe man erkennt das. Ups, das Bild ist sehr detailreich. Doch ich werde es mir niemals auf diese Entfernung anschauen. Wenn man hier mal so nah, wer schaut sich dann so nah in Foto an? Das ist doch vollkommen bescheuert. Und deswegen sollte man hier dem Ganzen nicht zu viel entgegenbringen. Was ich damit meine, ist die eigentliche DPI Zahl. Und jetzt hat man zwar in vieler Einstellungen, in so vielen Fällen hat man mit dieser Zahl mit DPI konfrontiert und sie macht den 90% der Zeit, in der ich sie sehe, baut keinen Sinn, wo sie allerdings Sinn macht, ist in dem Moment, wo wir was ausdrucken möchten. DPI heißt Dots per inch oder Pixel pro Zoll. Dots sind eigentlich keine Pixel, sonst wäre es PPI. Ja, also Dots sind Punkte pro Zoll. Ist ein bisschen was anderes, aber im Endeffekt ist quasi das Gleiche. Und wir sagen in dem Moment einfach wie viele Pixel wir pro Zoll auf einem Foto verwenden. 300 DPI ist jetzt dann interessant, wenn wir relativ kleine Sachen drucken möchten, die aber trotzdem sehr hoch auflösen sein sollen. Beispielsweise Visitenkarten sehen immer super aus, wenn sie sehr hoch auflösen gedruckt sind. Doch man schaut die sich vielleicht auch ein bisschen genauer an. Man hat was in der Hand, man kann da wirklich nah ran gehen, man kann wirklich Text lesen, kann wirklich genau schauen, aber bei einer Leinwand guckt man sich das doch in den seltensten Fällen an. Ein perfektes Beispiel war aber für euch. Habt ihr euch schon mal ein Werbeplakat näher angeschaut? Wenn man jemand drüber nachdenkt, bei einem ganz normalen Betrachtungsabstand, braucht man für kleinere Dinge relativ hohe Auflösung, also beispielsweise für so ein Flyer, für irgendetwas relativ klein, ich habe Visitenkarten. Hier bei so was. Die Visitenkarte ist mit 150 DPI gedruckt, was theoretisch ein klein bisschen wenig sein sollte für so eine Visitenkarte, aber man sieht trotzdem alles. Also man sieht das supertoll, hat schöne Details, bisher ist noch nicht jemand drüber beschwert, dass die Visitenkarte nicht hoch auflösen genug war, doch ich möchte euch mal was einblenden. Und hier seht ihr mal so eine kleine Tabelle, die euch Beispielwerte liefert. Was passend zum Betrachtungsabstand richtig wäre. Und ihr merkt schon, je größer es wird, umso weniger DPI brauchen wir eigentlich. Das heißt, umso weniger Auflösung im Verhältnis zur Größe ist notwendig. Wenn ich jetzt überlege, ich möchte in Diener null Plakat oder Poster oder sowas in die Richtung drucken und möchte das mit dem, mit der vorgeschriebenen, mit der vorgeschlagenen DPI-Zahl erstellen. Gucken wir einfach mal gerade, ich habe hier so einen Rechner offen und er schlägt mir jetzt hier vor. Diener 1, Diener 0, wir sagen einfach mal Diener 0 sagt 50 DPI. Okay, was haben wir denn mit 50 DPI? Ein Diener 1-Plakat mit 50 DPI hat 2 Megapixel. Vielleicht ein klein bisschen wenig, doch wenn man mal drüber nachdenkt, wenn wir jetzt eine Kamera haben mit 12, 16, 20, was ja momentan so ein bisschen der Standard ist, wir tendieren ja eher zu den 30 und 40, dann haben wir mit 36 Megapixeln auf dem Diener 1-Plakat was 234 DPI. Das sind keine 300, ja, aber ihr merkt schon mal, wie sinnlos es ist, wie viel Differenz wir hier haben und dass es eigentlich gar nicht notwendig ist so ein Plakat so riesig zu drucken. Denn in der vollen Aussicht, in der man sich es eigentlich anschaut, ist man soweit weg, dass man die ganz kleinen Pixel gar nicht erkennen kann. Doch es gibt noch viel, viel mehr, was das Thema Auflösung betrifft. Denn klar wirken hoch auflösende Bilder deutlich schärfer. Das ist das gleiche Thema, wie wenn ich 4K Material, das ihr aktuell seht, in Full HD runter komprimiere, dann sieht es immer noch besser aus, als wenn ich es in Full HD gefilmt hätte. Was aber daran liegt, dass wir ja eben die deutlich mehr Pixel-Masse haben und beim runterkonvertieren von der Auflösung eben mehr Informationen zur Verfügung haben, um ein schärferes Bild zu erstellen. Das heißt, es ist nicht mal schlecht, dass wir viel Megapixel haben. Wir haben die Möglichkeit an den Seiten ein bisschen zu groppen, das heißt wir haben immer noch so ein bisschen Abstand, ohne viel Auflösung zu verlieren, können wir die Bilder immer noch zuschneiden. Und wir haben immer noch Luft nach oben, falls wir wirklich irgendwann mal sagen, hey das Bild ist cool, das hätte ich gerne mal auf Diener 0 gedruckt oder ich würde es mir gerne mal eine Hauswand damit platakieren oder sowas in die Richtung. Ja, bietet eben viele Möglichkeiten, viel Auflösung. Wenn ich jetzt gerade mal gucke, meine 10 Megapixel, die ich hier in den Hochzeitsbildern teilweise einstelle, wenn es einfach nur darum geht, dass die Karten nicht ständig überlaufen, die sind hier in der Tabelle. Bei Diener 1 haben sie immer noch 123 DPI. Ich habe noch nie jemanden gehabt, noch nie einen Braupa gehabt, das über Diener 1 bestellt hat von der Größe her. Diener 1 ist 84 mal 60. Das Bild, das dahinten dahinten ist 60 mal 40. Also nur, dass man mal so eine Relation bekommt, das was ich gerade gezeigt habe. Das heißt, das ist etwa doppelt so groß und man muss ja auch Platz haben, um sich das irgendwo an die Wand zu hängen. Deswegen selber mal drüber nachdenken, was ist denn der Moment, wo ich so viel Megapixel habe? Bringe ich die Schärfe überhaupt. Und da kommen wir zum zweiten Punkt. Denn ich kann eine Kamera mit 200 Megapixel haben, rein theoretisch. Ich brauche auch eine Linse, die das alles verarbeiten kann. Und in dem Moment muss man natürlich noch mehr Geld sowohl in die Kamera stecken, als auch mehr Geld ins Objektiv stecken, um eben was passendes zu erstellen, um mit Bild zu erstellen, das nicht, das auch scharf aussieht, obwohl es so viele Megapixel hat. Außerdem haben wir einen deutlich größeren Aufwand im Nachhinein. Denn wenn wir so ein 100 Megapixel bilden, ich nehme es einfach mal als Beispiel. Perfekt hinbekommen wollen und wirklich perfekt retuschieren möchten, uns eben der Naturche ist, weil es eine größere Produktion ist oder was auch immer. Dann ist die Bearbeitung viel aufwendiger. Wir müssen viel, viel mehr Sachen weg retuschieren, die man sonst nie mit dem Foto gesehen hätte. Ähnliches Thema wie hier in den Videos. War ich schon jemals so scharf? Ja, ich glaube in den vorherigen Videos, aber ich sehe deutlich schärfer aus als in Full-ID. Weiß nicht, ob das so gut für mich ist. Noch ein Wiss, worauf ich den ausmöchte. Es ist im Endeffekt in die hinten raus viel mehr Aufwand. Wir brauchen viel mehr Speicher für die Bilder, was jetzt bei Fotos vielleicht nicht ganz so relevant ist, doch es ist eben immer mehr Aufwand hinten dran. Zum guter Letzt komme ich jetzt noch zu einem Punkt, der so als Werbe-Gag in vielerlei Hinsicht bei den Smartphone herstellern ist. Es gibt Smartphone-Kameras mit 36 Megapixel. Ja, in so einem kleinen Ding 36 Megapixel. Also das ist jetzt nicht das 36 Megapixel-Händie, keine Sorge, das ist ein iPhone. Ich glaube das hat 9 oder 7 oder 10, ich habe keine Ahnung, ist so egal. Und in diesem Moment haben wir ein Riesenproblem. Denn wir haben ja Pixel auf unserem Bildsensor verteilt, der hier in diesem kleinen Teil drin ist. Und wenn wir jetzt immer mehr Pixel drauf packen, kommt pro Pixel immer weniger Licht durch. Das Licht verteilt sich auf diese ganzen kleinen Punkte und dadurch sorgt es meistens dafür, dass wir entweder ein Qualitätsabstrich haben in irgendeiner Art und Weise oder sobald das Licht mal ein ganz klein bisschen nicht perfekt ist, wir sofort mit ISO rauscheuchen müssen. Denkt an sowas. Es kann auch negativ sein, so viele Megapixel zu haben. Ihr seid ewig mit dem Import beschäftigt, alles möglich ist, wo es ständig alles schneller werden. Deswegen, ja, ich bin vollkommen zufrieden hier. Ich habe hier 20 und Fotografie eigentlich meistens mit 10. Vielleicht hat sie auch 21. Ich weiß nicht genau, wie viele Megapixel meine Kamera hat, weil es einfach nicht relevant ist. Macht euch da nicht so viel Gedanken drüber. Dieser Megapixel war ein vollkommen übertrieben. Ich möchte dieses Video eigentlich machen, um die Leute mal so ein bisschen drauf hinzuweisen und ein bisschen auf mehr zu achten als einfach nur, hey, viele Megapixel. Das ist wie bei einem Computer zu sagen, hey, viel Gigahertz oder viel Speicher oder sowas in die Richtung. Ich werde mit dir, ich kann den Computer hinstellen mit 5 Gigahertz und ich weiß nicht, vielen 6 Gigabyte Arbeitsspeicher, auch test trotzdem langsam als mein Handy. Deswegen, es sind einfach nur so Dinge, die man den Unwissenden hinstellt, um sie eben als Messwerte im Vergleich zu Konkurrenzprodukten hinzubekommen. Deswegen, es kann Vorteile haben, viel Megapixel zu haben, es kann aber auch extreme Nachteile haben. Im Endeffekt muss es jeder selber wissen. Ich möchte euch nur davor warnen, dass mehr Megapixel nicht immer was Gutes bedeutet. Das iPhone hat 12 Megapixel. Darauf wollte ich es gerade noch suchen. Denn es vorkommt in der Fotografie auf so viel mehr an als einfach nur viel Pixel oder tolles Objektiv oder tolle Kamera. Ihr könnt euch um 200 Sachen kümmern, bevor ihr euch um bessere Megapixel kümmert oder mehr Megapixel kümmert. Das macht kein besseres Bild, es macht keinen besseren Fotografen, es macht einfach nur mehr Auflösung und in den meisten Fällen sogar mehr Probleme. Jetzt würde mich interessieren, mit wie viel Megapixel fotografiert ihr? Seid ihr selber der Meinung, ihr komprimiert es eigentlich immer nur runter? Verspürt ihr euch einen Vorteil versprechen, wenn man diese Zahl jetzt verdoppeln könnte? Was haltet ihr von diesem Thema? Ich habe schon mit vielen Fotografen über das Thema gesprochen und es kam immer so Aussagen. Die ersten Spielreflexkameras sind draußen, also die digitalen Spielreflexkameras sind draußen. Und hey, wir haben jetzt 10 Megapixel. Was? Es geht eine mit 12 draußen, so viel brauchen wir doch nie und jetzt haben wir welche mit 20 und die Leute diskutieren drüber, die 30 brauchen wir auch nie oder mit 50, das ist alles viel zu viel. Ich denke mal, der Markt wird eher tendieren in höhere Auflösungen. Doch ich bin der Meinung, man könnte dann so viele andere Dinge in den Kameras arbeiten als mehr Auflösung, auch wenn es manchmal halt doch schön ist und man das Gefühl hat, es gibt keinen Fortschritt, wenn es keine auch im höhere Auflösung gibt. Ihr könnt gerne mal eure Kommentare in die Kommentare schreiben. Genau, eure Meinung, mit wie viel Megapixel ihr vielleicht fotografiert, schreibt es einfach mal rein, reicht euch das, ist euch das zu wenig, hättet ihr gerne mehr, mich würde es interessieren. Ich fotografiere mit 20 bzw. mit 22, glaube ich, und meistens sogar mit 10, meistens sogar noch geringer. Aber ich freue mich auf eure Kommentare und wenn ihr mehr über das Thema Fotografie beziehungsweise Fotografie allgemein wissen möchtet, wie man die Kamera einstellt, wie man coole Porträts, coole Landschaften, coole Fotos macht, dann habe ich für euch ein Videokurs Fotografie einmal eins, nochmal mit Gutscheincode hier unten drunter verlinkt. Einfach mal vorbeischauen oder schaut mal vorbeifotografieren-lernen.du, da haben wir jede Menge Tutorials für euch und wir sehen uns einfach im nächsten Video wieder. # Wie viele Megapixel braucht man wirklich? Erfahre, warum mehr Megapixel in der Fotografie nicht immer besser sind. Entdecke die entscheidenden Faktoren für Bildqualität. --- --- title: Foto-Zubehör, auf das ich nicht verzichten möchte description: In diesem kostenlosen Videotutorial zeige ich dir, welches Foto-Zubehör ich in der Fotografie für unverzichtbar halte. Das können sehr einfache Dinge sein, die trotzdem unverzichtbar sind. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Heute habe ich für ein paar Sachen für euch, die für mich beim Arbeiten, beim Fotografieren einfach unerlässlich sind. Jede Menge cooles Zeug, von dem man vielleicht nicht denken würde, dass es ein Fotograf unbedingt braucht. Wir beginnen jetzt erstmal mit dem Gerät, das quasi immer unter meiner Kamera hängt. Wenn ich hierher gehe, zumindest immer beim Filmen, ist das richtig genial. Für das Fotografieren würde ich es vielleicht eher weniger nehmen. Das sieht manchmal ein bisschen unprofessionell aus, doch der Nachhalt einer Sache ist, wenn ihr euch selber filmt oder selber fotografiert. Eure Kamera, die kann man sehr schwer selber halten, dann hält man die meist so. Das ist auch irgendwie doof. Das hier sorgt dafür, dass man einen guten Griff hat. Ich habe hier wirklich was Stabiles in der Hand. Ich kann die Kamera so halten und die sieht sogar so stabil aus. Sekunde. Ihr seht jetzt, das ist die Aufnahme von meiner Videokamera. Es ist ein klein bisschen verwackelt, aber das ist so dieser aktuell modische, relativ modische VLOG-Style, der einfach mit dazukommt. Ich kann mich auch hier frei bewegen, das ist gar kein Thema. Laufen ist ein bisschen schwierig, doch grundsätzlich ist es eine tolle Methode, die Kamera stabil zu halten und ich kann sie auch einfach überall dran hängen. Egal was ich mache, ich habe immer eine Möglichkeit, die Kamera irgendwo stabil hinzustellen. Einfach so zum Beispiel. Man sollte nur aufpassen, dass die Beine korrekt ausgerichtet sind. Denn viele gehen her und stellen die einfach irgendwie hin und das sorgt halt mal dafür, dass sie einfach gerne mal nach vorne umkippt oder so was. Es ist halt einfach kein schweres Stativ, sondern so ein Gorillapod. Richtig nice. Man kann es auch irgendwo dran hängen, passt. Alles super. Man muss nur ein bisschen aufpassen, wenn man zu schwere Kamera oder zu schwere Objektive hat, dass sich das Teil nicht umfällt. Punkt Nummer zwei ist etwas, nachdem ich sehr, sehr oft gefragt werde. Und zwar mein Kamerabord, wie ich ihn finde. Ähm, anderen Punkt, was kostet so ein Gorillapod? Oder willst du dich erwähnen? Ich will dich erwähnen, wie es auch unterschiedliche Größen und so. Gut, hier, zu viel Detail. Ah, hier, ich bin saub. Dieser Gurt ist von Peak Design. Ich habe mir am Anfang gedacht, ja, okay, probieren wir es mal aus. Der Rucksack von denen ist genial, dann muss der Gurt ja auch genial sein. Und das ist er tatsächlich. Also ich werde sehr oft gefragt von allen möglichen Leuten hier auf YouTube, welchen Kameragurt ich denn benutze, weil er irgendwie so rot ist. Ich glaube, den gibt es gar nicht mehr in Rot. Das war meine limitierte Auflage. Auf jeden Fall, äh, die anderen funktionieren nach dem gleichen Prinzip, die die haben. Ich habe hier so, so und so an die Kamera gesteckt und er ist einsatzbereit. Sowohl so rum als auch so rum, so als Slidergurt, richtig genial das Teil. Ähm, ich empfehle immer, nehmt nicht diese Standardgurte. Bei mir fliegen die immer als erstes raus. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich von meiner Kameras die Gurte überhaupt noch habe. Ich glaube, ich habe sie alle weggeworfen. Das ist sowas. Erstens, man sieht aus wie so ein Standard-Tourist, wenn man die so um den Hals rumträgt, dann bestmord hier vorne, dann äh, ja, es sieht nicht so schön aus. Und zweitens ist das so ein Gurt, der in meinem Nacken reibt. Das nervt total. Lieber über die Schulter, dann kann man es auch mal hier so runter und wieder hoch. Ähm, der ist auch noch mal problemlos Größenverstellbar. Das war mir immer sehr wichtig bei Gurten. Ich hatte vorher einen von Sunsniper, glaube ich. Ähm, der hatte das Problem, dass der eben nicht so einfach Größenverstellbar war. Ähm, mittlerweile benutze ich ihn auch nicht mehr. Äh, der hier ist mir eigentlich deutlich lieber. Also, Kameragurt, jetzt wisst ihr Bescheid. Jetzt muss ich nicht mal jedem einzeln erklären, welchen Kameragurt ich verwende. Ich verlinke auch alles unten unter dem Video, also vorbeischauen und äh, richtig. Übrigens, nichts, was ihr in diesem Video seht, ist responsiv. Ich habe mir alles wirklich selber gekauft, von meinem eigenen Geld, weil ich genau weiß, es bringt es. Es ist notwendig. Es macht es so viel einfacher zu fotografieren, einfach, indem man es richtige Zubehör benutzt. Das nächste ist das, was ihr wahrscheinlich von jedem Fotografen hört, was ihr an Zubehör braucht. Und zwar tape. Tape. Tape. Ihr braucht tape. Definitiv. Für jeden Zweck, für jeden Sinn ist dieses Tape gut. Ihr könnt damit Sachen markieren. Ich gehe bei Shootings gerne her und klebe es einfach auf dem Boden, dass die Leute wissen, wo sie sich hinstellen. Wenn irgendwas kaputt geht, kann man es immer mit Tape retten. Ihr kennt das ja, wenn man es nicht durch Tape fixen kann, dann hat man nicht genug benutzt. Doch ähm, ich habe teilweise das Gefühl, dass manche Sachen aus meinem Equipment nur noch aus Tape bestehen. Also deswegen, trotzdem, extrem wichtig, auf jeden Fall so eine Rolle irgendwo in der Kameratasche drin haben. Das falls man sie braucht, dass sie definitiv da ist, weil ihr wältet in so eine Situation kommen, in der euch Panzertapen wünscht. Was soll ich als nächstes? Ja, die Speicherkartentasche. Ähm, gehen wir mal in meine Karten. Die sind in der, in der Seitentasche, die gerade offen ist. Dankeschön. So, denn damit geht es weiter. Ich hatte die ganze Zeit das Ganze so gemacht, dass ich die Speicherkarten in ihren einzelnen kleinen Verpackungen hatte. Die waren zwar geschützt und es war gut so, doch ich habe, glaube ich, ein paar verloren. Glücklicherweise nicht mit wichtigen Daten drauf oder so was, doch damit es in Zukunft nicht mehr passiert und dass ich auch nicht versehentlich mal eine fallen lasse und sie fällt ins Wasser oder sowas, was eben so passiert, wenn man unterwegs ist. Ähm, habe ich mir sowas hier gekauft. Es ist eigentlich irrelevant, von welchem Hersteller man das holt, wichtig ist eigentlich nur, dass man so ein Speicherkartenorganisator hat. Den gibt es in unterschiedlichen Varianten, sowohl für SD-Karten als auch für CF-Karten und alles Mögliche, auf jeden Fall ihr könnt hier eure Speicherkarten organisieren, lohnt sich eigentlich in dem Moment, wo man mehr als eine hat. Ich habe jede Menge für die Kamera, für die Kamera, für so viele Kameras und ich habe hier auch so einen kleinen Trick. Und zwar, bei den CF-Karten ist so, wenn die Fallschrumpen drin liegen, dann kann man sie gefahrlos benutzen. Einfach rausnehmen, in die Kamera rein und los geht's. Wechsel ich die Karten der Kamera aus, weil die Speicher eben voll ist, dann lege ich sie richtig rum rein. So rum. Ich weiß, die ist voll, die kann ich vielleicht benutzen, weil sie nicht ganz voll ist oder sowas, aber die ist benutzt, die sind unbenutzt, die kann ich gefahrlos einfach reinstecken, loslegen, fotografieren. Es macht es deutlich einfacher und ihr seid eben einfach organisiert. Hat hier in dem Moment, also es soll angeblich stoßsicher sein, ich habe es noch nicht ausprobiert und es hat hier so ein Gummi, der ja, ist wohl wasserdicht macht. Ich hoffe es, ich hoffe ich muss es nie rausfinden. Auf jeden Fall lohnt sich, weil ihr habt die Karten alle an einem Ort. So, und ich habe es bei Peter und mir Kinder gesehen und habe mir gedacht, eigentlich hast du in deiner Kamera Tasche genauso viel Zeug rumfliegen, du könntest mal eine Tasche für besorgen, die kommt jetzt. So und zwar, das ist jetzt leider relativ spontan, deswegen ist sie nicht komplett voll, aber ich erkläre euch mal, wie das ganze abläuft, was hier wirklich drin ist. Das Ding hier ist wirklich das Notfallset, sag ich mal. Man hat hier quasi alles drin, was man braucht, kein Deo, ich bräuchte vielleicht noch Deo, das passt hier nicht an. Ja gut, lassen wir es mal dabei, denn ich zeige euch einfach mal, was es hier drin gibt. Die Taschen sind quasi egal, welcher man nimmt, solange Platz genug ist. Wir fangen an mit Adaptern, weil Apple, ja, man braucht sie eben manchmal. Ganz wichtig, einem Speicherkarten-Lesegerät für das Smartphone. Stell euch vor, ihr seid unterwegs und habt eine Karten voll, braucht aber jetzt noch schnell eine weitere. Könnt aber nicht den Laden gehen und eine kaufen. Ich meine gut, ich habe hier noch NotfallSD-Karten drin, aber damit kann man das Ganze importieren. Also entweder auf Smartphone, einfach hier so reinstecken, die SD-Karte rein und man kann loslegen. Aber dafür ist das Smartphone eigentlich nicht gedacht, weil ich habe das Problem des Smartphones, brauche ich für andere Sachen, das ist vielleicht leer oder nicht, denn hier hinten ist ein Tablet drin. Das ist ein iPad Mini, uralt, ich habe es mir halt geholt, hat 64GB, glaube ich. Ich brauche es nicht mehr, weil es mir mal runtergefallen ist, kaputt gegangen, doch für so ein Notfall, dass man sagt, ich importiere jetzt mal schnell eine Speicherkarte, weil es gerade nodermann ist, wenn es nicht so spätbändig ist. Ist das gar keine schlechte Idee? Das ist da hinten drin, nicht wirklich Platz weg, sondern passt sich eben der Tasche an und falls ich es mal brauchen sollte, ist es da. Natürlich, Ladegeräte für alles Mögliche, normalerweise ist da auch noch das Ladegerät für die Drohne mit drin, dass ich sowohl was für die Apple-Handys habe, als auch Micro-USB, als auch Mini-USB, das sind die Kabel, die hier im Moment noch fehlen, die hier gerade irgendwo im Einsatz sind. Ganz wichtig, normalerweise auch noch so Mini-Kopfhörer, man braucht sie immer wieder und Batterien. Batterien für jede Anwendung überhaupt, sowohl 9V für die Mikrofone als auch hier solche, die jemand für Blitze braucht, weil das ist immer wieder die Situation, man fängt an zu fotografieren, hat einen Blitz und die Batterien sind leer und man hat keine. Ich musste mir schon von einem anderen Hobby-Photografen, der anwesend war, Batterienlein, damit mein Blitz funktioniert hat, was ich sehr, sehr peinlich fand, seither sehe ich meine Fototasche immer Batterien. Natürlich volle Batterien. Ansonsten natürlich auch ein voller Kamera-Akku. Ich habe hier einfach einen von den kennenden Akkus reingelegt, die sind immer drin, ich gucke immer, dass der voll aufgeladen ist, abseits von der Kameratasche. Man weiß nicht, was es ist, man fängt an die Kameratasche zu packen und vergisst die Akkus aus irgendeinem Grund oder vergisst die Speicherkarten. Das ist im Übrigen auch noch hier drin. Also wohl ein vollgeladener Akku für den Notfall, als auch hier eine leere SD-Karte. Es ist nur eine 32 GB, die nicht so schnell ist, aber wenn man keine hat, ist sie besser als alles möglich, die ist Gold. Gut, Sicherheitshalber Nähzeug, ich besitze Nähzeug, das ist aber glaube ich alles, was ich habe, weil es ist schon vorgekommen, dass eine Braut nach Nähzeug gefragt hat und in dem Moment, wo du als Hochzeitsphotograf irgendwo bist und hast Nähzeug, bist du der King. Das ist wirklich so, einfach nur genial. Ein paar kleinere Sachen habe ich sonst auch noch, ich habe, das ist so ein Werbegeschenk, einfach so ein fusselfreies Tuch, falls man es mal bräuchte, natürlich ein Sensoreiniger. Sehr, sehr wichtig, wenn ihr bei einem Auftrag seid, wenn ihr irgendwo schutet, muss ihr nicht unbedingt professionell sein, kann ja auch Hobbyphotografmäßig sein und ihr kommt in die Situation, dass ihr einen Fleck nicht nur auf der Linse, sondern auf dem Bildsensor habt, weil ich keine Ahnung, die das Objektiv falsch gewechselt habe oder im Strömenden Regen wechseln musste, dann kann man nicht wieder nach Hause fahren. Das ist aber gut, wenn man so ein mobiles Reiniger-Set mit dabei hat und das einfach zur Not reinigen könnte. Gut, prinzipiell bin ich fast durch, das Einzige, was noch fehlt, ist hier. Ein uralter USB-Stick, der wahrscheinlich nicht mal sehr schnell ist, aber er hat glaube ich 16 GB und klar sind wir momentan in einer Zeit, in der eher was in die Klaut hochladen, doch ein USB-Stick, den kann man immer brauchen. Jeder kann ein USB-Stick brauchen, das ist eigentlich immer gut, einen mit dabei zu haben. Was hier sonst noch drin fehlt, sind Notfallvisitenkarten, weil in der Situation war wahrscheinlich auch schon jeder, man will irgendjemand eine Visitenkarte geben und hat einfach keine und dann fängt man an die Nummer zu diktieren oder sowas, das ist einfach peinlich und einfach sagen zu können hier, ich habe noch ein paar Visitenkarten mit dabei, ich könnte mir welche rein tun, ich sehe aber keinen Reichweiter, egal. Aber in der Situation sagen zu können, ich habe welche in der Kameratasche, ich kann dir welche geben, ich habe hier noch 2, 3 drin liegen, das reicht hervorkommen aus, ist eine perfekte Idee. Deswegen, einmal zur Weibelkit ist erledigt und die ist so auch relativ klein und kann quasi in das Notebook-Fach von meiner Kameratasche, das ich sowieso fast nicht benutze. Perfekt, ist quasi unsichtbar da drin und man ist eben immer auf der sicheren Seite, vielleicht ein bisschen groß, aber ich habe Platz genug, man kann die auch kleiner gestalten, man kann es auch deutlich kleiner packen, doch gerade Ladekabel, Batterien, sowas in die Richtung, das braucht man immer in irgendeiner Art und Weise, deswegen nehmt es mit und ja, sonstiges bin ich jetzt fertig, ich glaube ich bin fertig, genau. Ich habe sonst noch jede Menge anderes Zubehör, das ich wahrscheinlich in einem anderen Video noch vorstellen werde, aber ihr könnt ja mal in die Kommentare schreiben, was ihr für Zubehör habt, von dem ihr sagt, ohne das geht es einfach nicht, bzw. ohne das wäre es extrem aufwendig. Denn ich habe es so oft bei Fotore Aufträgen, dass ich Dinge improvisieren muss und einfach nicht so, das Ganze nicht so läuft, wie man sich es vorstellt und man kann mit sowas ein klein bisschen dagegen steuern, mit so gewissen Sachen immer vorbereitet sein, doch man ist nie auf alles vorbereitet. Also schreibt gerne mal in die Kommentare, welche Situation ihr schon hattet, ob ihr schon mal eine Situation hattet, wo ihr sagt, verdammt, mit dem hätte es jetzt super funktioniert, aber ich komme irgendwie anders drumherum, oder ob ihr irgendwas habt, was euch schon mal den Arsch gerettet hat, auf jeden Fall, ich freue mich drüber und genau, wir sehen uns jetzt auf fotografieren-learn.du für noch deutlich mehr Tutorials oder ja, im nächsten Video, bis dahin, macht's gut. # Foto-Zubehör, auf das ich nicht verzichten möchte In diesem kostenlosen Videotutorial zeige ich dir, welches Foto-Zubehör ich in der Fotografie für unverzichtbar halte. Das können sehr einfache Dinge sein, die trotzdem unverzichtbar sind. Kamera: [https://redlensmedia.de](https://redlensmedia.de) --- --- title: Meine Tipps für Selbstportraits description: Ich hab heute ein paar coole Tipps für euch, wie ihr euch selber fotografieren könnt. Und zwar nicht einfach nur Selfies, sondern mit Händen drauf. Und zwar so, dass es so aussieht, als hätte man einen Fotografen engagiert. tags: ['quicky'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, ich hab heute ein paar coole Tipps für euch, wie ihr euch selber fotografieren könnt. Und zwar nicht einfach nur Selfies, sondern mit Händen drauf. Und zwar so, dass es so aussieht, als hätte man einen Fotografen engagiert. Und dafür habe ich mir ein bisschen Unterstützung besorgt. Hallo! Die Nelly ist heute mit dabei und die hat quasi das gleiche Problem. Doch dazu soll sie selber was sagen. Hallo, ich bin die Nelly von Laneli und ich kenne das tatsächlich jeden Tag selbst von Instagram, wenn ich meinen Feed füttern möchte. Ich brauche ständig neue Bilder. Aber um letztlich immer Fotografen zu haben, habe ich zum einen das Budget nicht und zum anderen auch nicht die Zeit. So bin ich unabhängiger und kann einfach mein Stativ mitnehmen und kann mich selbst fotografieren. Doch das Problem hat nicht nur sie. Ich habe das auch. Stellt euch vor, irgendwelche YouTube-Thumbnails oder sowas in die Richtung, die brauchen ja auch alle irgendwie Fotos. Klar weiß ich, wie man das selber macht, doch ihr wisst es vielleicht nicht, was für Tücken dahinter stehen, die kommen jetzt in diesem Video. Doch es ist nicht nur für irgendwelche YouTuber oder für Instagramer oder Influencer oder was auch immer für wen. Es ist nicht mal für die relevant. Selbst wenn man Fotografieanfänger ist, ist es sehr gut zu wissen, wie man Selbstporträts macht. Also sich einfach selber fotografiert, nicht einfach so ein Standard-Handy-Selfie macht. Das ist irgendwie langweilig und man kann so neue Techniken ausprobieren, ohne jedes Mal für ein Model zu sorgen. Denn ich mache das beispielsweise selber auch. Wenn ich irgendwas Neues entdecke oder irgendwas Neues ausprobieren will, dann mache ich einfach ein Selbstporträt. Ich stelle mich einfach selbst vor die Kamera und versuche es eben so zu fotografieren. Mach es ein bisschen einfacher, weil ich kein Model brauche und ja, ich kann dabei definitiv was lernen. Jetzt geht es schon noch direkt zu den Techniken, wie eure Kamera am besten einstellt und mich selbst zu fotografieren. Wir fangen damit an, dass die Kamera irgendeinen festen Punkt hat, an dem sie nicht wegrennen kann. Also auf ein Stativ dürfte es einfach sein, das Variabel zu sein, doch man kann sie quasi überall hinlegen. Man kann sie auch irgendwo hinlegen, einfach auf ein Zeitauslöser stellen, das funktioniert genauso gut. Doch wir haben noch so ein paar Punkte mehr. Und zwar können Sie das folgendermaßen gestalten. Wir müssen zuerst damit anfangen, die Kamera manuell zu fokussieren. Es gibt welche, die kriegen das im Autofokus hin, doch ich persönlich traue dieser ganzen Geschichte nicht. Nachher hat man 20 Bilder von sich selbst gemacht und nur der Hintergrund ist scharf, deswegen empfehle ich eher, das ganze manuell einzustellen. Das ist nicht mal so schwer, man muss sich im Endeffekt hier ein Motiv raussuchen, dass auf der gleichen Schärfe eben geliegt. Hier haben wir das relativ einfach gestaltet. Wir haben da drüben hier so einen kleinen Ast. Moment, dass du auch scharf bist. Genau, der Ast ist das. Auf den haben wir fokussiert, der ist auf der gleichen Ebene. Und dadurch ist auch klar, sie ist definitiv scharf. Wir brauchen es darum, keine Gedanken mehr zu machen, können die Kamera auf manuellen Fokus stellen, Thema erledigt. Ich würde sie auch manuell einstellen, also wirklich die Kameraeinstellungen manuell setzen. Das braucht vielleicht ein kleines bisschen, wenn man sich immer selbst fotografiert, hinten dranrennt, guckt, ob es geworden ist, vielleicht Anpassungen durchführt, wie dahin geht. Das ist nicht immer so einfach, doch es ist möglich. Und durch diese zwei, drei Versuche, die man vorher hat, wird das Bild eben dann perfekt. Wie man es eben machen würde, wenn man ein Modell fotografiert, nur muss man in den Moment beide Seiten übernehmen. Kein großes Thema. Was jetzt noch wichtig ist, ist, wie man die Kamera auslöst. Hier habe ich mehrere Methoden zur Auswahl. Zum einen können wir natürlich die Kamera einfach auf ein Zeitauslöser stellen, das dürfte jetzt so das Einfachste sein, aber wir können auch einen Schritt weitergehen. Ich habe hier so ein Funkauslöser, der geht dummerweise nicht auf Zeit. Also er ist meistens auf dem Bild mit drauf, wenn man ihn benutzt. Kann gut aussehen, kann funktionieren, kann man kaschieren, kommt ein bisschen drauf an. Nicht immer ganz so einfach. Was ich viel eher empfehle, ist hier so ein Kabelauslöser zu nehmen. Der Kabelauslöser ist nämlich wie, wenn man auf den Auslöser auf der Kamera drücken würde. Das heißt, wenn wir eine Zeitauslösung eingestellt haben, was ich 10 Sekunden, 2 Sekunden oder so was, dann drücken wir da drauf, lassen ihn einfach fallen und die Kamera erlegt den Rest. Also die wartet dann 10 Sekunden und macht dann ein Bild und dann können wir die Pose einnehmen. Wir können was ich in eine andere Richtung gucken oder sowas und haben auch nichts in der Hand, was diese Auslösung irgendwie komisch aussehen lassen würde, also dieses Foto komisch aussehen lassen würde. Mein letzter Tipp ist, verwendet euer Smartphone. Mittlerweile sind die Kameras soweit, das meine zwar nicht, aber zumindest mal viele andere, dass man hergehen kann und kann das Bild von der Kamera aufs Smartphone spiegeln und dadurch eben auslösen. Das ist eine coole Möglichkeit, wie es funktioniert. Oder ich habe das zu Hause auch schon im Rechner gemacht. Also gerade bei den Kennenkameras, wenn die jetzt keine WLAN-Funktion haben, dann könnte man darüber beispielsweise über das USB-Kabel das Bild auf der Kamera sehen. So mache ich das gerne, wenn ich meine Tutorials filme, weil dann habe ich selten auch jemanden, der meine Videos scharf stellt oder die Belichtung kontrolliert und das macht es eben viel einfacher und ich muss nicht ständig um die Kamera drum herumrennen und schauen ist scharf, gehe wieder zurück, gehe wieder hin. Macht vieles einfacher und ja, das waren so grob zusammengefasst. Meine Tipps, wie man sich selbst fotografiert, wie man selber von sich selbst ein Spiegelreflexfoto hinbekommt. Also ein Foto von sich selber macht, das nicht einfach aussieht wie ein Selfie. Ihr könnt es jetzt ausprobieren. Werdet gerne mal kreativ, postet auch gerne mal in die Kommentare, was ihr für Bilder gemacht habt oder vielleicht noch irgendwelche Tipps habt, die hierfür richtig genial wären, die mir vielleicht nicht eingefallen sind oder sowas. Ja, richtig. Ansonsten sehen wir uns jetzt auf fotografieren-lernen.du mit noch viel, viel mehr Tutorials zum Thema Fotografie, zum Thema Bildbearbeitung oder einfach im nächsten Video. # Meine Tipps für Selbstportraits Ich hab heute ein paar coole Tipps für euch, wie ihr euch selber fotografieren könnt. Und zwar nicht einfach nur Selfies, sondern mit Händen drauf. Und zwar so, dass es so aussieht, als hätte man einen Fotografen engagiert. --- --- title: Warum man als Fotograf ein 35mm haben sollte! description: Das 35 mm ist eine geniale Festbrennweite! Ich kann sie jedem nur Empfehlen und zeige dir in diesem Video meine Gründe dafür, warum ich fast nur noch mit diesem Objektiv fotografiere. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Habt ihr euch schon mal gefragt, wenn ihr nur ein Objektiv benutzen dürftet für ein Shooting, für ein Projekt, für irgendwas? Welches wäre das? Für mich ist die Antwort relativ klar. Das hier. Das 5.1.4 ist für mich einfach nur eine mega geniale Linse und hier habe ich per Gründe wahrruft. Okay, ich muss mich jetzt schuldigen. Manchmal kommt es vor, dass man wirklich auf alles achtet, in gescheites Mikrofon verwendet und alles einpegelt und dann im Nachhinein trotzdem feststellt, ja man hat haufenweise Nebengeräusche auf der Tonspur und es klingt einfach nur grauenhaft. Ja, ich habe mein bestes getan. Wirklich, also ich habe einiges in die Bearbeitung reingesteckt von diesem Video, was den Ton angeht und hoffe ihr könnt mir verzeihen, wenn da das ein oder andere Nebengeräusche noch mit drin ist. Die meiste Zeit versteht nämlich eigentlich, doch dieses Video fand ich trotzdem so genial, inhaltlich gesehen, dass ich es nicht nochmal drehen wollte, nicht nochmal drehen konnte. Und jetzt kriegt ihr es eben einfach so. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass der Ton nicht 100% korrekt ist und ja, schreibt gerne mal in die Kommentare, ob ihr alles versteht und wir sehen uns jetzt gleich im Video, also hier. Ich bin hier gerade nach einem Dreh für einen kleinen Imagefilm, für einen Kaffee und habe mir gedacht, ich nehme für euch noch ein paar Videos auf, um euch einfach so ein paar Dinge zu erklären und zu zeigen. Ich meine im Moment nicht, dass 3514 von Sigma speziell, sondern es geht einfach nur um die Brennweite, warum diese richtig genial ist und warum man sie auch als Festbrennweite haben sollte. Ich habe geschrieben, jeder Fotograf sollte diese objektiv haben und ich bin der Meinung, dass es wirklich so. Weil egal für was, ich kann das für alles benutzen, für Landschaften, für Porträts, für, ich weiß nicht genau, Makro sogar. Also wenn man ein bisschen drum herum denkt, kommt man hier sehr, sehr weit. Wir fangen an mit dem ersten Grund, warum man diese objektiv haben sollte und das ist einfach die Schärfe von dieser Linse. Es ist mega genial, egal in welcher Situation ich sie auf irgendwas drauf halte, das ist einfach knack-scharf und sitzt zu 100%. Ich bin durch hier gerade mal ein paar Porträts ein, die ich mit dem objektiv gemacht habe und es ist einfach nur der Wahnsinn. Das liegt unter anderem daran, dass es eben eine Festbrennweite ist und dass man bei Festbrennweiten meistens deutlich schärfere Look hinbekommt, als es beispielsweise bei Zoom-Objektiven der Fall ist. Kommt ein bisschen drauf an, welche Festbrennweite und welche Zoom-Objektive, man kann hier nicht Äpfel mit Bienen vergleichen, doch es ist meistens so, dass eine Festbrennweite deutlich schärfer ist. Punkt Nummer zwei ist die Brennweite an sich. Also das 35 mm ist, egal ob auf Vollformat oder auf APSC, es gibt einen relativ natürlichen Look. Egal was man damit fotografiert, es sieht so aus, wie man es normalerweise wahrnehmen würde. Also wenn ich jetzt hier einfach mal hergehe, ich kann ja einfach mal ein Bild machen. Das ist genau das, was ich momentan sehe. Wenn ich hier gerade ausgucke, perfekt, eigentlich nicht zu weit, nicht zu sehr im Telebereich, passt super. Und das ist auch was, was mir gefällt, weil wenn ich hier mit einem Ultrawide-Winkel fotografieren würde, hätte ich sehr viel drauf, so wie wir es aktuell haben. Also wir haben hier bis hier drüben, bis hier neben, ich mag den Look eigentlich, gerade wenn man filmt, weil ich mich ein klein bisschen bewegen kann, ohne dass ich sofort aus dem Bild verschwende und weil man eben sehr viel Umgebung zeigen kann. Das ist hiermit auch so. Du kochst ja ein Tischwackel. Ein Tischwackel. Das ist nur, um die Stimmung im Video aufzulockern, dass ich mal alleine zur Kamera spreche, sondern dass es auch andere Leute machen. Okay. Du sollst auch... Katzi, willst du dich da zusetzen? Dann sind wir wie Amy und Shell. Oh mein Gott, ja. Ich bin Eri. Willkommen bei Spaß mit Flacken. Hallo. Warum ist das objektiv gut? Sieht gut aus. Es ist immer, wenn es professionell aussieht, ist immer gut. Ich kann dir alles über Kaffee erzählen, aber nicht über deine Oki-Piepe. Du könntest mir ein Kaffee machen. Ja, ein großen? Ja, wie immer. Das ist dein Dritter heute, gell? Vielleicht. Okay. Ich habe schon Kommentare gelesen, ich soll weniger Kaffee trinken, weil ich bin wie ein Original-Zitat, wie ein Pitbull auf Craig. Kleine Randbemerkung, jetzt bin ich auch, wenn ich den ganzen Tag keinen Kaffee getrunken habe. Vielleicht, weil ich den ganzen Tag keinen Kaffee getrunken habe. Gut. Also, es sieht gut aus, Kostas sagt sieht gut aus. Doch es ist auch nicht zu seh im Telebereich. Denn zu seh im Telebereich hat auch Vorteile, wenn man den Stil mag, dann hat man einen sehr klaren Fokus auf das Motiv und im Hintergrund lenkt nichts ab. Also es kann von Nachteil sein zu weitmänglich zu fotografieren. Ich bin regelmäßig dabei im Hintergrund irgendwelche Sachen aus den Bildern rauszumachen, weil sie eben stören. Bei dem 35er nicht ganz so sehr wie jetzt zum Beispiel bei einem sehr starken Weitwinkel, also 1740 oder sowas. Doch es kommt eben schon mal vor. Also man muss damit eben ein bisschen klar kommen können. Ich mag trotzdem diesen weitwinkeligen Look, weil man im Hintergrund eben trotzdem noch die Umgebung wahrnimmt. Man will ja auch die Location zeigen. Ihr seid an der genialen Location und fotografiert mit dem Teleobjektiv, lässt das Bild eher langweilig wirken. Gut, als nächstes ganz klar definitiv die Blende. Diese 1,4er Offenblende gibt einen Look, der ist mega genial. Gerade diese Unschärfe im Hintergrund, dieses wunderschöne Bouquet, das barraus kommt, ist der Wahnsinn. Jetzt hat das nicht nur den Grund, dass wir die Blende öffnen können und eben so einen schönen minimalen Schärfebereich hinbekommen. Das ist nicht mal zielführend. Es ist nicht immer gut auf 1,4er Blende zu fotografieren. Manchmal ist es auch mit 2,2 oder 2,5 oder 2,8 gut. Wenn du jetzt noch keine Ahnung hast, was eine Blende ist, dann habe ich hier oben irgendwo ein Video verlinkt, wo ich das alles mal erkläre. Doch es geht auch um die Fähigkeit im Dunkeln zu fotografieren. Also ich merke es gerade, wenn ich zwischen den Objektiven wechsle. Das hier ist ein 17,40, das hat eine Offenblende von 4 und das hat eine Offenblende von 1,4. Gerade wenn ich dazwischen drin wechsle, dann kann ich mein ISO-Bereich, der ist dann deutlich weniger ausgelastet und ich kann wirklich den ISO sehr weit runter setzen. Danke dir. Bedeutet weniger Rauschen, bedeutet deutlich bessere Quellqualität und natürlich auch mehr Schärfe. Deswegen wieder Pluspunkt hier. Als nächstes ist natürlich das ist eine Festbrindweite. Mit einer Festbrindweite haben wir die Möglichkeit, uns ein klein bisschen zu limitieren und uns eben nicht alles ran zu zoomen. Alle Bilder haben einen ähnlichen Look, alle Bilder sehen ähnlich aus. Das ist erstmal gut, um einen eigenen Bildstil zu kreieren, weil man eben eine Konsistenz hat, nicht ein Teel und ein Beitwinkel oder so was, sondern man hat eben alles möglichst auf einer Brindweite, alles sieht ähnlich aus, hat einen gleichen Look, finde ich richtig genial. Außerdem müsst ihr ein bisschen kreativ umdenken, denn es geht ja halt nicht einfach, dass man sich was ran zoomt oder so was. Wir haben hier keinen Zoom, wir müssen eben selber schauen, wie ihr ein Motiv so platziert, dass es eben trotzdem genial aussieht, obwohl ihr nur eine Brindweite hat, nämlich eine Festbrindweite. Okay, das war's so weit von meiner Seite. Ihr kennt jetzt mein Lieblingsobjektiv, wisst jetzt, warum ich damit so gerne fotografiere. Und ich werde jetzt noch meinen Kaffee trinken, meinen dritten Kaffee. Ich hoffe, ich kriege nichts große zittern, aber momentan geht's. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video jetzt auf fotografierenmusiklerben.eu für noch deutlich mehr Tutorials. Oder ihr könnt ja gerne mal, wenn ihr noch mehr zum Thema Fotografie lernen wollt, euch meinen Fotografie einmal als Videokurs anschauen. Ich habe den hier unten drunter verlinkt und wer jetzt noch mit dabei geblieben ist, der kriegt noch ein zusichtlichen Buhscheincode, mit dem er das Ganze noch mehr billiger bekommt. Ich glaube, wir sind aktuell bei 30 Prozent. Ich mache 30 Prozent Buhschein, einfach drunter, einfach im Store eingeben und ihr kriegt den Rabatt. Und könnt mal alles über die Fotografie lernen, 10 Stunden Material. Find ich richtig cool. Kommt super an, wir haben mittlerweile, glaube ich, 3000 Teilnehmern in dem Kurs drin. Wahnsinn, wie das angekommen ist. Und ich finde es richtig genial. Ich werde noch ein paar mehr Tutorials produzieren und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Warum man als Fotograf ein 35mm haben sollte! Das 35 mm ist eine geniale Festbrennweite! Ich kann sie jedem nur Empfehlen und zeige dir in diesem Video meine Gründe dafür, warum ich fast nur noch mit diesem Objektiv fotografiere. --- --- title: 9 Lightroom Techniken, die du kennen solltest description: In diesem Lightroom Tutorial habe ich ein paar tolle Techniken, die du bestimmt in deiner nächsten Bearbeitung mit Lightroom verwenden kannst. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute! Ich habe heute ein paar Tipps für euch, wie ihr besser mit eurem Leitrum arbeiten könnt. Also, es gibt ja jede Menge Tipp-Videos im Internet zum Thema 10 Tipps für Leitrum, 10 Tipps für schnellere Leitrum, 10 Tipps, die du noch nicht über Leitrum wusstest. Ja, das ist nicht ganz so eins, aber so ähnlich. Also ich habe 10 Tipps zum Thema Leitrum für euch, die ihr wahrscheinlich nicht wisst bzw. wenn ihr sie wisst, ist es cool, wenn ich sie euch noch mal zeige, weil die meisten verwenden sie einfach nicht. Wir fangen an mit dem Import. Import finde ich zwei Features richtig genial. Zum einen, wenn ich eine Speicherkarte in mein Rechner anstecke, dann weiß ich nie, ist die schon importiert oder nicht. Gerade wenn man größere Projekte hat, wo dann keine Ahnung, irgendwie 2, 3.000 Bilder auf unterschiedlichen Speicherkarten zusammenkommen, dann ist dieser Haken mögliche Duplikate nicht importieren, einfach nur der Rahm sind. Ihr seht, die Bilder sind alle grau, weil ich die alle schon mal importiert habe und ja, ich weiß genau, die sind meine Mediathek, ich muss sie nicht raussuchen, also ich muss sie raussuchen, ja, aber ich brauche die Bilder nicht noch mal importieren und habe dadurch nicht irgendwie unnötig Fotos auf meiner Platter rumlegen, die ich eigentlich doppelt habe. Gut, Punkt Nummer 2, was extrem wichtig ist, wenn wir solche Importgeschichten machen, ist die Vorschau. Denn Leitrum geht her und hat ja eine riesige Raw Datei, die eigentlich nicht notwendig ist, dass wir sie in voller Auflösung mit allem Möglichen dargestellt bekommen, weil meistens sind die Monitor gar nicht groß genug dafür. Ich gehe her, wenn ich ein Projekt importiere, das ich nicht direkt bearbeiten möchte, lasse ich das auf Standard stehen, dann rechnet eine ganz normale Vorschau, die für meinen Monitor passt, das ich mir das anschauen kann, aber keine 1 zu 1 Vorschau. Denn die 1 zu 1 Vorschau ist etwas, das ja, für die Bearbeitung notwendig ist. Wenn ich im Bild importiere und gehe ins Entwickelmodul oder schaue mir das im Zoom Modus an oder so was, dann brauche ich 1 zu 1. Und das ist eine tolle Möglichkeit, um zu sagen, wie ich importiere ist. Und wenn der Import fertig ist, dann kann ich direkt loslegen. Es dauert zwar ein klein bisschen länger, doch je nachdem, wie schnell der Rechner ist, kommen wir da recht schnell hinterher. Spart einfach die Zeit, die Leitrum normalerweise braucht, wenn ich ein Bild öffne, dann wird erst die Vorschau generiert und dann sehe ich das erst. Wenn ich die Vorschau schon habe, dann kriege ich auf ein Bild und das ist einfach da. Find ich ganz cool, wenn ich jetzt die 1 zu 1 Vorschau eingestellt habe und hier unten auf importieren klicke, dann legt der schon direkt los. Mal gucken, wie lange er braucht. So, genau. Und ihr seht schon hier oben im Status, dass bei den Bildern während dem Import schon die Vorschau erstellt wird. Bei mir geht es relativ zügig, je nachdem, was man für ein Gerät hat. Ich habe hier noch ein altes Notebook, das braucht ein bisschen länger für solche Vorschau-Geschichten, doch wenn man auf die Fotos dann draufklickt, da ist die Vorschau bestimmt schon erstellt. Ich klicke da drauf und es ist direkt da. In voller Auflösung, da lädt nichts hinterher oder sonst irgendwas, sondern ich brauche einfach nur doppelt draufklicken und kann mir eben mein Foto anschauen. Geht auch dann beim Wechsel relativ zügig. Hier, nächstes, nächstes, nächstes. Alles in voller Auflösung da, es kommt einfach direkt und genau, ich komme ja keine Gedanken drüber machen, ob mein Rechner irgendwie langsam wird, weil er noch Vorschau ziehen muss oder nicht, sobald die Ladebalken links oben verschwunden sind, weiß ich, ich kann loslegen. Jetzt kommen wir zu einem Feature, das ich gerade bei Anfängern richtig toll finde. Wenn man anfängt damit mit Leitungen zu arbeiten, sind es sehr viele Regler, wo man am Anfang überhaupt gar nicht weiß, was macht der eigentliche Regler überhaupt. Deswegen würde ich euch empfehlen, klickt doch einfach mal auf Auto. Okay, ich nehme ein Extrembeispiel. Bei diesem Foto ist definitiv klar, dass es unterbelichtet. So, ich gehe jetzt mal her und hau mal hier auf den Automatischknopf und Leitrum hat schon mal keinen schlechten Job gemacht. Ja, es ist viel zu rot, ich korrigiere das hier gleich mal, dass man hier nicht direkt Augenkrebs bekommt. Und so, dafür, dass wir einfach nur einen Klick gemacht haben, ist es gar nicht mal so schlecht. Was mir nicht gefällt ist, dass Leitrum meist hergeht und den Kontrast runterzieht und dafür die Sättigung hoch. Also das ist so diese zwei Regler, die habe ich irgendwie immer in der Variation, ich weiß nicht genau wieso, ist nicht ganz mein Fall. Man könnte aber hierher gehen, könnte es zurücksetzen und es wäre trotzdem noch ein gutes Foto. Also es geht es nicht darum, dass ihr alle nur auf diesen Autobatten kriegen solltet, sondern es gibt eine mal schöne Richtung, wo man anfangen kann, wenn man gar keine Ahnung hat, was man mit dem Foto machen möchte. Wenn ich jetzt hier sage, er hat die Tiefen aufgehält, hätte ich ihn deorment auch gemacht, das weiß hätte ich vielleicht nicht ganz abgedunkelt, ich hätte es nicht abgedunkelt, ist nicht ganz mein Style, ich mag das eher dynamischer. Dann gehen wir mal her und ziehen die Tiefen noch ein klein bisschen höher, dass wir noch ein bisschen mehr sehen vom Hintergrund und es sieht schon mal ganz cool aus. Also ich sage mal, die Richtung von den Reglern ist vielleicht nicht immer die richtige, beziehungsweise auch die Entfernung nicht, aber es gibt eine schöne Richtung, wo man sagen kann, damit könnte man arbeiten, das sieht mit Sicherheit cool aus. Und genau, es kommt nicht ganz an meine Bearbeitung von vorher an, das wäre mal meine Bearbeitung gewesen, deutlich kälter, aber es ist schon mal eine schöne Richtung, ein schöner Weg, um anzufangen. Also keine Angst vor dem Autobatton haben, macht es auf jeden Fall schon mal nicht schlimmer in den meisten Fällen, außer man hat irgendwie so ein Spezial Loki-Foto oder sowas, da hängt auch irgendwie eine KI hinten dran, die Bilder nochmal analysiert und nochmal genau nachschaut, nicht einfach nur die Helligkeit auf Automatisch setzt, aber mit Vorsicht zu genießen zum Teil, wer aber noch gar keine Ahnung hat, was er machen möchte, der kann einfach mal da drauf klicken, kann mal schauen, was Leid rummachen würde und kann sich daran einfach orientieren. So, jetzt kommen wir zu was, was ich richtig genial finde als Tipp, und zwar die Vignette. Die Vignette kann man entweder hier einfach setzen, indem man den Betrag hier nach links zieht und dann hat meine Vignette gesetzt, doch guck gleich mal an, das ist irgendwie total langweilig. Auf der einen Seite tunkelt sie nur die Hände ab, schaut nicht so wirklich, wo mein Motiv ist und auf der anderen Seite kann ich nur die Helligkeit beeinflussen. Vignette ist mehr als nur Helligkeit, zumindest einmal so wie ich sie sitze. Ich zeige euch das gerade mal, ich habe so ein Tutorial schon mal in die Richtung gemacht, wenn ich es nochmal finde, verlinke ich es euch auf jeden Fall. Hier können wir hier gehen, können den Artialfilter nehmen, das ist dieser Kreis hier oben, und ziehen uns einfach mal den um unser Motiv. Sowas in die Richtung, genau, sieht schon mal richtig cool aus, darauf achten, dass das Gesicht nicht hier so raus sieht, sondern dass es möglichst das Gesicht nicht beeinflusst. Ihr seht schon, wir haben schon die Vignette. Jetzt muss ich gerade mal gucken, das ist auf null, ihr wollt? Wir haben schon die Vignette, einfach weil ich hier die Berichtung versetlich nach unten eingestellt habe, er behält nämlich immer die letzte Einstellungsort. Das machen wir aber nicht ganz so extrem, sondern nur so ein kleines bisschen und gehen nur noch ein Stückchen weiter. Denn es ist nicht nur die Helligkeit, die wir beeinflussen wollen, sondern es ist ebenfalls die Sättigung. Die ziehe ich auch immer ein bisschen weiter runter, nicht ganz runter, sonst ist ja schwarz-weiß, aber so ein bisschen bis 20 kann man hier, glaube ich, gehen und nicht nur damit, sondern auch mit, ja, nicht den Klarheitregler, der ist meist ein bisschen zu arg, aber so ein klein bisschen entschärfen können wir diesen Hintergrund auch noch. Bei unscharfen Hintergrund, meist irrelevant, doch in dem Moment sieht es nicht mal schlecht aus. Okay, ihr seht schon, also Sekunde, ich zeige euch das gerade mal, hier, das war vorher, wo haben wir es denn, ich hätte gerne meinen Punkt hier, den da, genau. Ihr seht es schon, das war jetzt meine Bearbeitung und so sah es vorher aus. Also wir haben deutlich mehr Kontrast, wir haben deutlich mehr Fokus auf die Person und nicht einfach nur die Rente abgedunkelt, was ich irgendwie, ja, das ist ein bisschen langweilig. Und wir können jetzt noch einen draufsetzen. Und zwar können wir hier gehen und können diesen Punkt hier duplizieren, also sagen duplizieren, so, ich gehe auch meistens hier und schiebe den so ganz kleines bisschen nach rechts, dass ich die Punkte unterscheiden kann, dass man hier unterschiedliche Punkte anklicken könnte, wenn man wollte. Und den setzen wir jetzt komplett zurück, das ging mir nur darum, dass ich die gleiche Größe habe in etwa. Und wenn wir unseren Hintergrund abdunkeln, um den Fokus mehr auf unser Motiv zu denken, muss das Motiv aufgehält werden. Das ist so dieser Umkehrschluss hier ganz, ganz vorsichtig sein. Weil in dem Moment, wo ich hier so ein klein bisschen nach rechts gehe, halt, hier was vergessen, umkehrungsangahe sein. Hier unten umkehrend um Anhaken, sonst endet in der Sache gar nichts. So, wenn ich das zu sehr übertreibe, dann ist sie einfach nur noch weiß. Und aber so ein ganz kleines bisschen reicht hier schon vollkommen aus. Gleich ist jemand natürlich auch mit der Schärfe, ich würde auf jeden Fall das Motiv nachschärfen und vielleicht ein bisschen Sättigung, da müssen wir jetzt ausprobieren, nicht so viel, natürlich. So ein ganz kleines bisschen. Das ist vielleicht schon zu viel. So, muss jetzt jeder selber im Endeffekt Haus finden. Doch wenn man sich das mal anschaut, ganz kleiner Tipp, wenn ihr auf Y drückt, dann kommt ihr in diesen vorher Nachher-Modus, also dass ihr hier links vorher seht und rechts nachher seht. Man kann das hier glaube ich nicht verschieben, konnte man das nicht mal verschieben? Ich weiß es nicht genau. Ihr seht dann links die Vorher-Variante und rechts die Nachher-Variante. Können wir auch immer noch mal Shift und Y drücken, können wir das auch nochmal verändern. Also links war vorher, rechts war nachher und das ändert schon mal sehr, sehr viel. Das sieht ja grauenhaft aus. Blauer Punkt im grünen Wald. So, und wir legen den Fokus so extrem auf die Person, dass dieser Wald im Hintergrund wirklich zum Hintergrund wird. Dadurch können wir so viel im Bild verändern, weil wir wollen den Hintergrund auch im Hintergrund lassen und nicht einfach genauso aussehen lassen von der Helligkeit her oder von der Farbe oder von der Sättigung oder von was auch immer, wie die Person. Also gucken wir mal, wie das hier so gut ist. Also wenn ihr die Anstände setzt, das ist jetzt klar im klein bisschen aufwendiger, als wenn man einfach nur an einem Regler zieht, doch es bringt schon viel, viel mehr. Ich zeige euch das mal in den Direktvergleich mit dem nächsten Tipp, nämlich wenn ihr Command-T drückt, erstellt ihr eine virtuelle Kopie, Command oder Steuerung T und dadurch habt ihr das Bild jetzt zweimal, aber nur eine Ranteil auf der Festplatte. Spart Speicherplatz. Dann kommt das Bild, das wir jetzt mal sehen, und dann kommt das Bild, das wir jetzt mal spart Speicherplatz. Ich gehe jetzt gerade mal her, mache mal hier um euch diesen Direktvergleich zu zeigen, diese zwei Punkte raus, das ist so aus wie vorher und wir machen das jetzt mal mit der Vignette. So, das ist die Variante mit der Vignette, einfach nur nach links gezogen, nicht viel gemacht. Vorher, woops, shit, nicht vorher, sondern meine Variante und die Variante von Leidrom. Und ich finde, man sieht den Unterschied schon extrem. Schau euch das mal an. Gerade das Motiv, sie ist mega genial und ja, der Hintergrund wirkt deutlich mehr im Hintergrund, deutlich dunkler, fokuss mehr auf die Person, deswegen Vignette 2.0, einfach mal ausprobieren mit dem Radiapilter. Der nächsten Tipp, den ich für euch habe, der ist mit einer präziseren Bearbeitung beziehungsweise mit einer genauen Kontrolle über die Regler verbunden. Jetzt geht es für euch, die sagen, ah, zieht auch einfach dieses Fenster hier ein bisschen weiter, aber das geht irgendwann nicht mehr weiter. Klar haben wir jetzt die Regler ein bisschen mehr Spielraum, also ihr könnt jetzt wirklich genau einstellen, welchen Bereich sich das Ganze bewegen soll, doch was noch präziser ist, wenn ihr auf die Zahl klickt und die Marke drückt haltet. Dann könnt ihr nämlich hier wirklich minus 1, 2, 3, 4, 5, 6, also ich kann hier wirklich präzise mit ein bisschen Übung jede beliebige Zahl einstellen. Hier, ich möchte auch 75, runter 75, zack. Das geht, wenn jemand an den Regler zieht, ist das viel schwieriger, das trifft man nicht immer, nicht immer so 100%, jetzt in den Moment schon, doch vielleicht auf kleineren Geräten mit Hubspads, mit was auch immer auch im Stiftkablet ist ein Regler ziehen extrem anspruchsvoll. Wenn man es nicht gewohnt ist, beziehungsweise Regler ziehen an sich, ist nicht immer so einfach, wenn man so ein präzises Ergebnis haben möchte. Also, Zahl packen, Zahl ziehen, ist so ein kleiner Quick-Tip eigentlich, um das Bearbeiten von Bildern so ein bisschen einfacher zu machen und dann nicht immer, ja man kann auch direkt eine Zahl eingeben. Ich muss jetzt ausjagen hier minus 50, dann ist das minus 50. Muss jeder selber schauen, ich finde es toll, ich nutze es sehr gerne und habe dem nicht immer so viel Beachtung geschenkt, weil für mich war das ein Automatismus, aber für viele Leute, die sitzen da davor und denken sich, ah, das nervt, und vielleicht war dieser Tipp deswegen viel frech. Also, man auch, also, man auch, also, man auch. Ah, ja, richtig. Diese Regler haben noch eine Funktion, die mit Sicherheit viele schon kennen, doch ich möchte das noch mal ansprechen, weil das ist meine Möglichkeit, wie ich die Helligkeit von so einem Bild beurteilen kann. Wenn ihr mal überlegt, wie schnell ihr die Helligkeit von einem Bild verändern könnt, nicht nur in der Bildbearbeitung, sondern auch von eurem Monitor her. Wenn ihr die Sonne reinknallt und nicht alle Lichter ausmacht, habe ich eine komplett andere Lichtsituation, wie wenn es komplett stockdunkel ist und ja, gar kein Licht an es. Das sollte man im Hinterkopf verhalten, gerade wenn man Fotos bearbeitet. Ich habe hier immer zwei Dinge im Auge. Und zwar Punkt Nummer eins, das Histogramm. Es soll jetzt nicht so aussehen, dass das Histogramm diese perfekte Mitte hat, also dieser Ausschlag nur in der Mitte stattfindet, wenn ich das nämlich hier drauf setze. So, dann sieht das so aus und das ist auch irgendwie falsch. Ja, das Motiv hat sehr viele dunkle Tonwerte, das schadet ihm aber nicht. Im Gegenteil, ich finde es sogar richtig cool, dass das im Hintergrund so dunkel aussieht. Das ist der Ausschlag hier links. Worauf man jetzt achten sollte bei einem Histogramm ist, dass dieser Ausschlag nicht plötzlich so aussieht. Also sobald er hier neben runter fällt, stellt man fest, das war vielleicht ein bisschen zu viel. Jetzt ist das Histogramm, also dieser dunkle Bereich, nicht einfach nur dunkel, sondern schwarz. Vielleicht auch ein tolles Beispiel. So sieht man, hier ist alles schwarz. Das zeigt uns das Histogramm in dem Moment auch an, weil es schlägt nämlich an und alles was hinten weiter runterfallen würde, über diese Statistik hinaus, wäre verschwunden und nur schwarz. Das können wir uns aber noch anders anzeigen lassen. Und zwar haben wir die Alterszüge drückt, halten uns einfach so einen Regler packen, wie jetzt den Schwarzregler, sehen wir, alles was jetzt schwarz oder wund eingefärbt ist, ist ebenfalls schwarz. Ist auf dem Bild nicht mal mit so ein klein bisschen dunkler, also mehr unterschiedlich. Moment, hier, genau, es gibt hier ja so ein dunkles, so ein dunkles Schwarz, also so eine dunkler Farbe und es gibt eine stockdunkle Farbe und das ist nicht immer so einfach auseinander zu halten. Deswegen, wenn ich hier die Alttaste gerückt habe, sehe ich definitiv, wo schwarz ist, ist es zu dunkel und es ist definitiv dort nur schwarz und kein bisschen mehr Info hinten dran. Das heißt, wenn ich es so in die Richtung ziehen möchte, dann können wir mal schauen, hier so was in die Richtung, das sieht viel besser aus, als es wirklich so bis zum Anschlag zu ziehen. Das geht natürlich in allen Reglern, also in allen Reglern kann man hier auch im Weißregler sagen, hier jetzt was weiß wird, das ist definitiv überbelichtet. Wenn ich die Alttaste gedrückt halte, dann ist hier nur noch weiß, keine weiteren Infos mehr mit drin, deswegen setz mal das mal zurück. Gleich als die an der Belichtung, da finde ich es ein bisschen schade, dass wir uns hier keine unterbelichteten Bereiche anzeigen lassen können, das heißt, wenn wir nach links ziehen, dann ist es halt nach links, aber die Überbelichtung, die funktioniert schon mal, das heißt, je weiter ich nach rechts gehe, umso weißer wird mein Bild, natürlich, weil das ist komplett zu hell. Wie gesagt, Alttaste gedrückt halten, by the way doppelt auch den Regler draufklicken, um ihn zurückzusetzen, so auf Null. Das sind einfach so Prozesse, das ist bei mir drin, ich mache das den ganzen Tag und ja, viele Leute könnten vielleicht auch von profitieren, also ich versuche rauszaubern, was geht. Ihr habt schon einiges zum Thema korrektor Belichtungsbeurteilung bekommen, klar, könnte man jetzt auch hier auf Auto klicken und das versuchen so hinzubekommen und ich stelle fest, dass die Auto-Bearbeitung gar nicht mal so verschieden ist zu dem, was ich vielleicht machen würde, ich würde den Schwarzregler vielleicht ein bisschen weiter nach unten ziehen, die Lichter nicht ganz so stark abdunkeln, weiß noch mehr nach unten, Kontrast wieder hoch und die Belichtung im allgemeinen bisschen herrern. So, das ist schon die richtige Richtung. Okay, wir halten uns damit nicht länger auf, wir gehen direkt weiter zum nächsten Tipp. Okay, ein letzten Tipp habe ich für euch noch, und zwar, der geht um gerade Bilder und das ist was, was aus meiner Sicht, wie oft sehe ich Fotos, die nicht hundert Prozent gerade sind. Also ich bin der Meinung, dass das gut vielleicht ist, dass das so was von mir, wo ich sage, das muss aus meiner Sicht unbedingt so 100 Prozent sein. Ich habe dann einen Blick vielleicht für, doch ja, grundsätzlich ist es nichts, was relativ schwer wäre oder so. Ich bin der Meinung, wenn jemand etwas schief fotografiert, dann soll das entweder ganz schief fotografieren oder so 100 Prozent gerade, dass es auch wirklich gerade ist. Und hier haben wir zwei Möglichkeiten zu entleiten. Zum einen mal die relativ einfache Variante hier mit dem Freistellenwerkzeug. Und beim Freistellenwerkzeug klicke ich jetzt einfach hier auf den Winkel, suche mir eine möglichst lange und prägnante Linie aus, die quer verläuft. Hoch funktioniert leider nicht so einfach, doch quer funktioniert relativ präzise. Ich fange hier an mit der Unterkante von dem Tisch und ziehe das rüber bis zu der Unterkante mit dem Tisch. Genau, wir sehen, das ist ein klein bisschen schief. So, sagen fertig und dieser Tisch ist jetzt 100 Prozent gerade genauso wie das Bild. Das können wir nochmal überprüfen. Vielleicht hinten im Bild noch so ein klein bisschen nach rechts. So, durch das Weitwinkel ist der Tisch jetzt vorne ein bisschen verzerrt, aber wir können entweder mit dem Zuschnitt hier, mit diesen Hilfslinien oder mit dem Winkelwerkzeug Bilder 100 Prozent gerade sitzen. Da werden die Kanten natürlich ein klein bisschen beschnitten, doch normalerweise ist es nicht so extrem, dass man da Probleme bekommt. Das wäre Punkt Nummer eins. Punkt Nummer zwei, den wir zur Verfügung haben. Hier das Bild, man sieht, es ist auch nicht 100 Prozent gerade. Ich hoffe, ihr seht es. Doch wir haben noch eine zweite Möglichkeit. Klar, könnten wir jetzt auch wieder anfangen mit dem Winkelwerkzeug und sonst jünglich es würde hier vielleicht funktionieren. Doch es liegt vielleicht nicht immer daran, dass man so schief fotografiert, sondern vielleicht hat man auch so ein klein bisschen von der Seite fotografiert. Teilweise sieht man das. In dem Fall war es wirklich so, dass ich nicht ganz mittig gestanden habe. Im Übrigen ist das, glaube ich, so eines der Fotos, wo ich selbst am meisten drauf bin. Ich finde das eine coole Skulptur. Auf jeden Fall sieht man, sollte natürlich gerade sein mit den Linien, die im Hintergrund ebenfalls vorhanden sind. Hierfür gehen wir her und suchen uns den Transformierendialog. Dieser enthält nämlich in Leitung die Funktion Upright. Und Upright gibt uns die Möglichkeit, Bilder 100 Prozent gerade hinzubekommen. Perspektivisch gerade, alles gerade perfekt hinzubekommen. Meistens probiere ich es erst mal mit dem Auto. So, dann gucken wir mal. Oft verändert sich was im Bild und es reicht schon vollkommen aus. Ihr seht, er hat das nicht nur ein bisschen gedreht, sondern auch von der Perspektive hier so angepasst. Das ist ja eine Möglichkeit, wenn diese Variante nicht 100 Prozent funktioniert oder im Nachhinein so ein bisschen komisch aussieht, dann können wir das auch mit Hilfslinien machen. Hierzu klicken wir auf einmal mit Hilfslinien und suchen uns jetzt prägnante Linien raus. Hier brauchen wir mehrere. Ich fange an mit der Kante hier unten, die ist relativ prägnant, dass man sie dafür nehmen könnte. Ziehe mir eine Linie mit gedrückt am Auslass, das reicht. Das passiert allerdings noch nichts, weil ich eine zweite Linie brauche, damit sich leider um irgendjemand orientieren kann. Dafür nehmen wir einfach mal diesen Fensterabendfang hier an, machen den möglichst lange bis hier drüben und zack. So, das hat Leitungen schon gereicht. Leitungen hat jetzt anhand dieser beiden Linien festgestellt, wie das Motiv aussehen, wie das Motiv aufgebaut ist, wie es transformiert werden muss, um es eben 100 Prozent gerade hinzubekommen. Und genau so was sieht mega professionell aus und dafür muss man nicht irgendwie Ewigkeiten mit der Kamera nach links, nach rechts, rücken oder nach oben, nach unten und gucken, wo es genau 100 Prozent passt, das schafft man sowieso nicht. Man kann es einfach in Leitungen korrigieren. Find ich, die tolle Funktion ist eine Funktion, die ich auch bisher in noch keiner anderen Software gesehen habe, also richtig nice gemacht. Und nutzt es auf jeden Fall, versucht so, eure Bilder 100 Prozent gerade zu bekommen, das mache ich fast bei allen Fotos, zumindest mal, wenn es solche Linien beinhalten. Hier ähnliches Thema, ähnliche Funktion, einmal auf, Moment, ich glaube, das ist gar nicht mal das Bearbeitete. Hier ist es bearbeitet, genau. So, ähnliches Thema, ähnliche Funktion, die Linien sind genau gerade, obwohl sie relativ, naja, perspektivisch zu laufen, das ist eher eine Flucht als irgendwie gerade Linien oder sowas, aber die sind trotzdem gerade einfach durch diese Arbwright Funktion. Okay, ihr habt wieder sehr viel gelernt zum Thema Leit rum, meine Tipps sind für euch erledigt. Ich habe hier, glaube ich, alles abgehakt. Okay, jetzt bleibt nur noch eins zu sagen, wenn ihr mehr Beleidungen wissen wollt, schaut mal vorbei auf videokurs.du, da habe ich nämlich ein Videokurs für euch, Leit rum, einmal eins, der all diese Funktionen, die ich jetzt nur so grob angerissen habe, 100 Prozent erklärt, die wirklich ins Detail geht mit allem, weil ich praktisch zeige, wie ihr sowas anwendet. Wir haben einen kompletten Leit rum Katalog mit dabei, indem jede Menge Raw Dateien drin sind, dass ihr es selber ausprobieren könnt. Ich habe noch einen Gullscheincode mit dazu gelegt, dass ihr es bisschen günstiger bekommt, weil ihr dieses Video gesehen habt und schaut einfach mal vorbei, schaut es euch an und genau, wir sehen uns entweder auf fotografieren-laren.du mit auch deutlich mehr Tutorials oder einfach im nächsten Video hier auf YouTube. # 9 Lightroom Techniken, die du kennen solltest In diesem Lightroom Tutorial habe ich ein paar tolle Techniken, die du bestimmt in deiner nächsten Bearbeitung mit Lightroom verwenden kannst. --- --- title: Farben angleichen in Photoshop description: Gerade für Composings ist diese Technik zum Angleichen der Farben richtig cool. Ich zeige dir zwei Techniken, die ich verwende in unserem heutigen Photoshop-Tutorial. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, herzlich willkommen in einem neuen Video zum Thema Photoshop. Länger nicht mehr gemacht zum Thema Photoshop, deswegen ist jetzt mal ein cooles Tutorial angesagt. Und zwar möchte ich den Typ, der hier auf dem Felsensitzt nach Italien bringen. Und hierfür holen wir uns mal erste Mal Italien in Photoshop rein. Wir haben was, hier, ja, da unten. Zack. Und wir haben jetzt folgendes Problem. Die Farben von dem Foto passen einfach nicht zu unserem eigentlichen Motiv. Das eigentliche Motiv ist eher rötlich. Das ist hier nahe eher in Richtung grün, orange. Und ja, wir müssten das in der Umwelt anpassen. Und wie das funktioniert, das gibt's in diesem Tutorial. Erste Mal wahrscheinlich das, was einige von euch wissen. Wir müssen das eigentliche Motiv freistellen. Hierzu, schneller Auswahlwerkzeug, einmal drüber. Es geht jetzt nicht darum, eine möglichst präzise Auswahl zu machen, sondern eigentlich eher darum, wie wir das farblich anpassen. Jetzt wird der Unterschied noch deutlicher. Wir haben hier ein starkes Rot, ein starkes Magenta und hier ein starkes Grün. Und es gibt in Photoshop jetzt eine sehr, sehr einfache Technik. Die Technik sieht folgendermaßen aus. Wir gehen hier auf Bild, Korrekturen und gleiche Farbe. Und jetzt geht ein neuer Dialog auf, den ich vorher auch noch nicht kannte. Ich habe mich ein Farbisch vor kurzem entdeckt und finde ihn richtig genial, weil er vollkommen automatisiert abläuft. Und wir gehen mal hier. Quelle ist natürlich unser Tutorial, unsere Tutorial-Fotoshop-Datei. Und die eigentliche Ebene, die wir als Basis auswählen wollen, muss natürlich der Hintergrund sein. In der man in Italien. So, und jetzt merke ich schon was. Die Farbe ist direkt angepasst worden. Photoshop analysiert unser Bild, das wir als Vorlage auswählen und passt die Farbe einfach an. Der Nachteil ist jetzt natürlich, bei jedem All Automatismus, die es in Photoshop gibt, können wir nicht viel machen. Wir haben jetzt zwar ein paar Regler, doch Naja, Möglichkeiten geben, die uns leider nicht so viele. Wir können erstmal hier ausgleichen, würde ich wählen. Das hilft gerade in dem Moment, wenn viele Hauttöne mit dem Bild sind. Die Hauttöne nicht irgendwie total gelbrot, was da rüber zu verfarben. Und mit dem Verblassenregler können wir nochmal regulieren, wie stark sich diese Farbanpassung auf unser Bild auswirken soll. Nicht nur Farbanpassung, da werden auch noch die Kontraste bearbeitet, was ich richtig cool finde. Doch genau, bei 100 ist natürlich fast gar nichts. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob fast gar nichts oder gar nichts. Nee, wirklich gar nichts. Ich würde das allerdings hier so auf eine 20 legen. Das sieht schon mal nicht schlecht aus. Wir haben immer noch die ursprüngliche Farbe mit drin. Passt auch so ein bisschen zu dem eigentlichen Sonnenuntergang. Und genau, wir können jetzt noch ein bisschen mit der Luminanz und der Farbintensität spielen. Dementsprechend weniger Farbe, mehr Farbe. Wie es eben zu unserem Bild passt, hier ist ein bisschen ausprobieren gefragt. Gerade Luminanz, Helligkeit. Wir können es nochmal dunkler machen. Wir können es nochmal heller machen. Das müssten wir jetzt in der Umhinein so ausprobieren, dass es eben zu unserem Foto passt. Das ist eine Technik, die ist relativ einfach. Die funktioniert quasi mit fast allem. Wenn es Photoshop auf die Adenweisen hinbekommt, dann haben wir leider keinen großen Automatismus mehr. Was wir allerdings tun könnten, wir können hergehen. Und hierfür müssen wir es leider ein bisschen anders machen. Es funktioniert nicht so einfach wie in meinem Fall. Wir müssen dafür sorgen, dass der Hintergrund komplett auf unserem eigentlichen Motiv liegt. Und zwar so. So Halbüberblendungen funktionieren da leider nicht bei der nächsten Technik. Und zwar gehe ich jetzt her und dupliziere mir diese Ebene einmal und leg die oben drüber. Jetzt machen wir sogar 2 Mal, blenden uns die Oberer aus und dann nennen wir die einmal Kontrast, Jawohl und Farbe. So, was ich jetzt möchte, ist den Kontrast und die Farbe von unserem eigentlichen Motiv anzupassen. Hierzu hole ich mir gerade nochmal noch mal rein, weil wir ja noch die automatische Farbanpassung drin haben, dass ihr mal seht, wie der eigentliche Unterschied aussieht. So, die Maske rüber und weg mit dem. Genau, so sieht es ursprünglich aus. Man kann die Technik natürlich auch kombinieren. Ich möchte auch mal zeigen, was mit relativ einfachen Füllmethoden trotzdem funktioniert. Wir fangen an mit der Farbe. Und diese Ebene Farbe, die setzen wir auch auf die Füllmethode Farbe. Und ihr seht jetzt schon mal was, die Farbe hat sich sehr gut angepasst, aber das passt hier natürlich nicht. Der Weg stimmt überhaupt nicht mit dem Bild überein, ansonsten sieht das Grün schon mal nicht schlecht aus, doch wir müssen das ein klein bisschen reduzieren. Ich mache das gerne bei Composings um so, ich sage mal, so ein paar Kleinigkeiten, die nicht 100% stimmen, ein klein bisschen besser zu überblenden, ist das eine sehr tolle Möglichkeit. Nur gerade bei der Farbe sehr, sehr wenig damit arbeiten. Gerade wenn man so starke Linien hier mit drin hat, die könnte man jetzt noch füllen im Hintergrund. Aber gerade in solchen Momenten sollte man da ein bisschen vorsichtig sein. Ich kann ja gerade mal hergehen, Moment, machen das einfach mal, eben rastern auf normal und 100% und ich retuschiere mir mal den Weg hier raus. Das ist gar nicht mal relevant, dass der so 100% akkurat raus retuschiert werden muss. Es geht ja in den Moment nur um die Farbe von diesem Bild. So, Inhaltsbasiert füllen, zack, mit Schiff der 5 kriegt ihr den Dialog im Übrigen raus, dass ihr das auch Inhaltsbasiert füllen könnt. So, jetzt haben wir zumindest mal das Grau raus und gucken einfach nochmal, wie das wirkt. Farbe sieht schon ein bisschen besser aus, könntest die Deckhaft noch reduzieren. Das kann man natürlich jetzt noch weiterführen, kann gucken, was hier noch genau raus retuschiert werden muss. Aber ihr seht schon mal, dass die Farbe sich sehr gut in die eigentliche Situation einfügt. Gleiches Thema beim Kontrast. Der Kontrast stimmt mit den Bildern nicht immer 100% überein. Man sollte zwar darauf achten, dass die vielleicht möglichst unter gleichen Lichtbedingungen, mit der gleichen Perspektive fotografiert wurden, doch es kommt sehr oft vor, dass das halt eben nicht der Fall ist und man einfach gesagt bekommt oder einfach in die Ohren 2 Motive überblenden muss, die überhaupt nicht zusammen passen. Selbst wenn sie in der gleichen Situation fotografiert wurden, ist es trotzdem hilfreich, das hier ebenfalls anzuwenden. Und zwar gehe ich bei Kontrast auf weiches Licht. Jawoll. Ganz wichtig wäre vielleicht noch, dass ihr die Ebenen natürlich nur auf die Tutorial-Ebene anwendet. Also auf die Ebene von eurem eigentlichen Motiv, das ihr reinblenden möchtet, sonst wirkt sie sich aufs ganze Bild aus und ändert auch den Hintergrund. Gut. Was wir jetzt sehen ist, dass sich alles hier noch so leicht durchschimmert, der ist quasi halbtransparent, könnte man fast als Mehrfachbelichtung als Double Exposure verkaufen. Und hier gleich das Thema, wir reduzieren die Deckkraft so weit, dass die Kontraste eben trotzdem passen. Ich würde hier fast hergehen und würde die Straße komplett rausnehmen, um das eben nochmal 100% zu machen. Ich mache das gerade mal, dass es ein bisschen besser aussieht. Okay, ich habe jetzt alles, was so ein bisschen grau war, was nicht 100% reingepasst hat, mit dem Inhaltsbasierenden Füllen einfach mal rausgenommen. Sieht total schwach, sieht nicht super aus, aber wir überblenden das ganze Jahr. Deswegen geht es eigentlich nur um die Farbe und den Kontrast und nicht um das eigentliche Motiv. So, so sieht es aus, wenn ich es drauf lege. Hier oben ist vielleicht noch ein klein bisschen Straße mit drin. Die kriegen wir aber auch noch in den Griff. So, genau. So sieht das aus, was ich im Farbmodus überblenden möchte. Wir gehen hier auf Farbe nochmal, reduzieren uns nochmal die Deckkraft. Und das sieht schon zehnmal besser aus. Vielleicht noch klein bisschen mehr, aber wir haben zumindest mal keine großen Farbverschiebungen mehr zwischendrin. Da muss man immer aufpassen, wenn man solche Motive überblendet. Man könnte das Ganze auch weich zeichnen, wäre auch eine Möglichkeit, aber das funktioniert nicht immer so 100% so weit. Okay, jetzt haben wir die Farbe erledigt. Dann gleiches Thema mit dem Kontrast. Noch mal auf weiches Licht. Und ihr seht schon, dass der Kontrast sich so ein klein bisschen angepasst hat. Also das war vorher, das war nachher. Es ist ein bisschen kontrastreicher geworden, weil wir auch deutlich mehr Kontrast im Hintergrund haben. Wir müssen jetzt hier gucken, dass diese Transparenz nicht ganz so extrem ist. Eventuell auch hier mit einer Maske arbeiten, dass wir sagen wir maskieren den Bereich aus. Ich mache das mal nur so ein ganz kleines bisschen. So, fällt gar nicht so stark auf. Ein bisschen noch, aber das ist jetzt gar kein großes Problem. Okay, trotzdem haben wir es farblich und vom Kontrast her relativ gut überblendet. Ihr seht hier gerade nochmal, das war es vorher, das ist es nachher. Und somit seid ihr jetzt eigentlich gewappnet für euer nächstes Composing, wenn ihr wirklich hergehen wollt und wollt sagen, ich möchte irgendwelche Motive miteinander übertragen. Ich möchte das eine Motive vor den anderen Hintergrund setzen und will trotzdem das die harmonisieren. Also das nicht das eine von Weißer gleiche sehr orangen, das andere von Weißer gleiche sehr bläulich ist. Oder von der Lichtstimmung her, da gibt es ja so viele Dinge, auf die man eigentlich achten sollte. Das ist eine Technik, das sind zwei Techniken, die euch bei dieser Gelegenheit helfen und unterstützen. Hier gibt es noch deutlich aufwendigere Geschichten. Da werde ich irgendwann mal noch ein Tutorial zu machen, aber die zwei Sachen sind richtig genial und für den Anfang eigentlich mehr als ausreichend. Wenn ihr jetzt noch wissen wollt, wie man Photoshop komplett bedient, jede Technik, jedes Werkzeug, jede Füllmethode, jede Einstellungsebene oder was auch immer, habe ich hier unten drunter noch mal ein Photoshop Kurs verlinkt. Einfach mal vorbeischauen, ich habe aber noch einen Gutscheinkot mit dazu, dass ihr 13 Stunden, dann wir glaube ich, an Material, genau 13 Stunden Photoshop Material. In den 13 Stunden habt ihr jede Füllmethode, jedes Werkzeug, jede Einstellungsebene und jede Menge Praxis, wie ich zeige, wie man praktisch solche Bilder bearbeitet. Also genau, probiert die Technik mal aus, schreibt gerne mal in die Kommentare, ob ihr vielleicht irgendwas habt, was aus eurer Sicht besser wäre, wie ihr solche Sachen überblendet. Und genau, wir sehen uns entweder auf fotografieren-lernen.du für deutlich mehr Tutorials oder im nächsten Video. # Farben angleichen in Photoshop Gerade für Composings ist diese Technik zum Angleichen der Farben richtig cool. Ich zeige dir zwei Techniken, die ich verwende in unserem heutigen Photoshop-Tutorial. --- --- title: Community & Fotochallenge description: Poste deine Bilder unter #flernchallenge oder schicke sie an challenge@flern.eu tags: ['community'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, herzlich willkommen in dem ersten Community und Challenge Video. Ich habe ja schon angekündigt in einem vorherigen Video, keine Ahnung, weil ich das hochgeladen habe, dass ich Fotochallenges machen möchte und euch ein kleines bisschen mehr in diese ganze Geschichte integrieren will. Und ja, heute ist der Tag. Und ich möchte anfangen mit meinem Leidrump Video, das ich jetzt hochgeladen habe, das ich am Samstag hochgeladen habe. Und da wurde ich ein klein bisschen missverstanden. Ja, ich habe gesagt, Leidrump ist sehr einfach zu bedienen. Ja, man kann mit wenigen Reglern viel erreichen. Doch viele haben das so interpretiert, als würde man nur drei Regler ziehen und das Bild ist fertig. Kam in dem Video vielleicht ein klein bisschen falsch rüber. Ja, es ist möglich, so ein Bild zu bearbeiten, aber es geht natürlich auch noch viel, viel mehr. Vergleichen kann man das in etwa mit einem Auto. Wir haben eine Gangschaltung, zwei Pedale und ein Lenkrad. Das ist eigentlich nicht sonderlich viel, aber trotzdem sind erstens sehr viele Leute überfordert mit dieser ganzen Geschichte. Und zweitens machen wir wochenlang, monatelang Fahrschule für sowas. Und ja, dementsprechend kann man auch noch deutlich mehr machen. Also es gehört noch deutlich mehr dazu in Leidrump, außer nur zwei, drei Regler zu schieben. Es geht deutlich mehr. Ihr habt schon gesehen, ich habe so viele Leidrump Tutorials gemacht, wo ich euch viele Techniken gezeigt habe, wo ich euch gezeigt habe, was hier alles funktioniert. Schaut euch mal durch die Playlist durch, ich habe die hier oben irgendwo verlinkt. Aber das sollte nicht die Aussage von diesem Video sein. Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass es relativ easy ist, mit Leidrump Bilder zu bearbeiten. Und dass man noch weitergehen kann, wenn man später über den passenden Wissenstand verfügt. Wir kommen jetzt erstmal zu euren Kommentaren und danach zur Fotochallenge. Ich weiß immer noch nicht so genau, ob ich dieses neue YouTube-Studio mag oder nicht. Das ist immer noch so... ja. Okay, zuallererst mal zu einem Kommentar, den ich wahrscheinlich dreimal im Monat höre. Per persönlicher Nachricht, per Kommentar, per sonst irgendwas. Wie heißt dein Kameragurt? Welchen Kameragurt verwendest du? Was ist das für ein cooler Kameragurt? Ja, der ist richtig cool, er ist rot. Also das war eigentlich der Grund, warum ich ihn mir gekauft habe. Sekunde, ich habe ihn... Hier habe ich ihn. Das ist ein Gurt von Peak Design. Ich verlinke den hier unten drunter nochmal. Also wer jetzt Interesse hat, kann nach dem mal schauen. Kann mal gucken, ist kein günstiger Gurt und es gibt ihn leider nicht mehr in Rot. Das war nur eine Aktion, ich habe bei dem Moment direkt zugeschlagen und vielleicht hat irgendjemand noch Glück auf eBay oder sowas. Aber man findet ihn eigentlich nicht cool, finde ich ihn, weil man kann hier relativ einfach die Länge verstellen. Also es ist wirklich nur so, klipp auf, klipp rüber, klipp zu und somit kann man den quasi so um den Hals hängen, so quer hängen als sonst leider. Man kann ja fast alles damit machen. Und das gefällt mir eigentlich ganz gut. Inklusive diesem Quick-Lead Release System, dass man hier klick in die Kamera rein und klick aus der Kamera wieder raus. Relativ easy, relativ zügig und genau deswegen mag ich ihn und er sieht mit Rot auch noch cool aus und passt auch zu einem Anzug oder sowas. Also ich würde euch nicht empfehlen diesen Standard Kennen-Gurt zu nehmen oder den Standard Nikon-Gurt oder den Standard, keine Ahnung, was Gurt. Die sind meist relativ bildig produziert, fühlen sich auch so an und ja und man kommt sich immer so vor wie so ein Tourist, wenn man durch die Straßen läuft und auf einem Gurt steht groß kennend drauf. Das irgendwie wirkt aus meiner Sicht unprofessionell. Okay, so wir machen weiter mit dem nächsten Kommentar. Das mit der Festbrinnweide ist mittlerweile überholt. 28 bis 75, 2, 8, ein Zoom mit großartiger Leistung. Okay, ich möchte jetzt mal auf so diese allgemeine Equipment Frage eingehen. Das ist immer so eine eigene Empfindung, eine eigene Wahrnehmung, wenn jemand ein Foto macht und sich das anschaut und auf der Basis ein Objektiv beurteilt. Ich will jetzt nicht sagen, dass ihr noch keine richtigen Objektive gesehen habt. Es kann ja sein, dass ihr mit der Leistung von den Objektiven super zufrieden seid. Ich habe auf jeden Fall den Schritt auf das 35, 1, 4, das gerade filmt. Habe ich gemacht von einem 50, 1, 8 von Kennen. Das ist ein Preisunterschied von ich glaube 6 oder 700 Euro und hatte zwischenzeitlich auch das 50, 1, 2, das ist eine Linse für über 1000, keine Ahnung wie viel die aktuell kostet. Auf jeden Fall ist das, wenn man nicht bereit ist, so viel Geld in den Objektiv zu investieren, reicht einem das 50, 1, 8 vollkommen aus. Ich habe in den 50, 1, 800 Euro Objektiv. Ist der Festbrinnweide ja 100 Euro Objektiv, habe ich jahrelang fotografiert, jahrelang Bilder damit veröffentlicht, professionelle Bilder damit veröffentlicht, auf Kundenaufträgen verwendet. Es hat niemanden gestört, das hat niemand gemerkt. Das wäre jetzt nicht so, als wäre das ein schlechtes Objektiv gewesen. Ja, mit teuren Objektiven, mit teuren Festbrinnweiden kriegt man eine ganz andere Schärfe hin. Aber es gibt auch gute Zoom-Objektive, die eine wunderbare Schärfe haben. Jetzt bin ich nicht dieser Techniker, der da ins Labor geht und anfängt so diese Schärfewerte zu vergleichen und sagt, oh, das hat ein halbes Prozent mehr, deswegen muss ich das jetzt kaufen oder sowas. Ich probiere ein Objektiv aus und wenn ich auf dem Foto sehe, wow, das ist richtig knackscharf, mir gefällt der Look von dem Objektiv, mir gefällt der Look von der Linse, dann nehme ich das in Fotografie damit. Wirst du ihm nachhinein? Ja, ich gebe viele Empfehlungen, ich sag, nehm das Objektiv, nehm die Brinnweite oder sonst irgendwas. Aber im Nachhinein interessiert es niemanden, mit welchem Objektiv das gemacht wurde, wenn das Bild entsprechend aussieht. Nur weil die wahrscheinlich selber das Objektiv kaufen möchten. Keine Ahnung. Aber es ist nicht relevant, wenn das Endprodukt entsprechend passt und man selbst bzw. der Kunde oder das Model oder wer auch immer mit dem Bild zufrieden ist. Also baust du das Ganze nicht so übertrieben auf. Ich bin ein Fan von Festbrinnweiten, einfach weil ich gelernt habe, damit umzugehen und weiß, wie ich meinen Look mit einer entsprechenden Festbrinnweite produziere. Ich habe genau zwei Objektive im Einsatz, die ich fast durchgehend benutze. Ja, ich habe noch andere hier, das 85er oder sowas, das verwende ich manchmal, wenn ich gerne mehr in den Teilebereich gehen möchte. Doch meistens fotografiere ich mit dem 35, 1,4 oder mit dem 17,40. Wenn ich hier drauf bin und scharf bin. Keine Ahnung, geht auf den Mund nicht mehr. Auf jeden Fall, das sind meine zwei Objektive, eine Festbrinnweite und ein kleines Superbjektiv. Also 17,40 ist jetzt nicht wirklich ein großer Zoom. Ich bin ein sehr weitwinkeliger Fotograf. Das ist was, was für mich perfekt passt. Wenn ich jetzt in brennweiten Bereiche gehen müsste, die nicht passen, muss ich mir entweder was einfallen lassen oder überlegen, ob nicht ein drittes Objektiv notwendig wäre. Aber wer gelernt hat, mit Festbrinnweiten umzugehen, der geht nicht auf Zoom Objektive und wer Zoom Objektive liebt, der nimmt selten eine Festbrinnweite. Das ist immer so ein bisschen das eigene Empfinden. Jeder kann ja nehmen, was er möchte, sage ich mal. Nur ich würde jetzt nicht jemandem sagen, ach, kaufen niemals Festbrinnweiten, weil Zoom Objektive sind viel besser oder kaufen niemals Zoom Objektive, weil Festbrinnweiten sind viel besser. Ich mache dann demnächst mal ein Video, warum Zoom Objektive und warum Festbrinnweite ums genauer zu vergleichen. Aber im Endeffekt, wenn du mit einem Zoom Objektiv tolle Bilder machen kannst und bei Porträts mit der tiefen Schärfe einverstanden bist und zufrieden bist, dann mach das doch. Du wirst irgendwann merken, dass du auch mal gerne was Offenblendiges haben möchtest. Als nächstes kommt ein Kommentar, der unter meinem Metaphotografie Geld verdienen Video aufgetaucht ist. Ich will ihn jetzt nicht komplett vorlesen, wer ihn vorlesen möchte, kann ihn gerne mal unten drunterschreiben. Im Endeffekt spricht er die Punkte an, Thema Akquise, Thema wie man überhaupt an Kunden kommt und dass man natürlich als frei beruflicher Fotograf oder als selbständiger deutlich mehr Ausgaben hat. Prinzipiell gesehen, wenn man sieht, dass man aus Arbeitgebersicht, steht man auf der gleichen Stufe, weil diese ganzen Sozialausgaben, die hat man ja auch als Angestellter. Nur merkt man davon nichts, weil die schon abgezogen werden, bevor die überhaupt auf den Konto landen. Doch ich möchte jetzt darauf hinaus, dass diese Tatsache, die er in Domeit aufgestellt hat, bei jedem Business ist, egal was man macht. Ich wollte in Domeit mit den Videos nicht sagen, hey, kündigt euren Job und geht sofort raus und fotografiert und verdient damit Geld, sondern sucht euch mal eine Nische, in der ihr Geld verdienen könnt. Ich kenne wenige Fotografen, die wirklich gesagt haben, hey, ich gehe von der Schule, ich will Fotograf werden, jetzt bin ich erfolgreich. Ich glaube, ich kenne keinen, der das gemacht hat. Jeder hat irgendwo klein angefangen. 90% aller Fotografen, die ich kenne, die haben als Hobbyfotograf angefangen und wurden dann irgendwann gebucht. Das war ein langer Weg, bis ich Geld bekommen habe, dass man wirklich auch von professionell Fotografien reden kann. Das war 2013, also 3, 4 Jahre, nachdem ich damit angefangen habe. Das hat gedauert, lange gedauert. Ich wusste in den ersten Jahren nicht mal, dass ich überhaupt Geld verdienen kann oder das jemals möchte. Dementsprechend, das ist ein langer Prozess. Er ist definitiv nicht einfach. Vielleicht klingt es in dem Video so, ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall. Es geht nicht darum, dass man 1, 2 Techniken kann, macht 3, 4 Bilder und wird millionär. Das funktioniert aber in keinem Business. Das funktioniert nirgends, außer man spielt Lotto. Aber wie wahrscheinlich ist das? Hört sich gut an, ich bin auf die kommenden Videos gespannt. Ein Vorschlag, wie wäre es mit einem Video zum Thema Blitzeln? Ja, habe ich schon was vor. Ich habe schon aufgeschrieben, es geht um den hier. Ein Aufsteckblitz. Überall das Ding habe ich seit neun Jahren oder so was von kennen. Wird gar nicht mehr produziert. Aber ich möchte euch mal ein Video präsentieren, bei dem ihr ein paar coole Bilder mit einem Aufsteckblitz machen könnt. Nur mit einem Aufsteckblitz. Es ist eigentlich auch noch ein Videokurs zum Thema Studio Fotografie geplant. Nur dafür muss ich wahrscheinlich ein Studio mieten und zwei Wochen da drin drehen. Das wird noch ein bisschen dauern, da sind noch andere Sachen vorher auf to do. Aber was zum Thema Aufsteckblitze? Das wird wahrscheinlich demnächst kommen. Gute Idee, wenn ihr das haben möchtet, könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben. Ich bin auch gerne immer, ich freue mich immer, wenn ihr in die Kommentare schreibt, was ihr lernen möchtet. Weil klar, kann ich Videos vor euch produzieren, aber wirklich wissen, was jemand lernen möchte. Das kann ich natürlich nicht. Also schreibt gerne mal in die Kommentare Themen, die euch interessieren. Ich suche was passendes zu raus. Oder vielleicht habe ich sowas ähnliches schon demnächst in Planung. So, jetzt möchte ich noch was sagen zu einem Punkt, der mir aufgefallen ist, den der Andreas geschrieben hat. Keine Ahnung, ich kenne ihn nicht. Auf jeden Fall habe ich zum Schluss geschrieben, dass das Tutorial, das ich der Letzten gemacht habe von Leitrow, so als getahnte Werbung für meine Produkte ist. Nein, es ist keine getahnte Werbung, das ist Werbung. Entschuldigen, dass ich das jetzt so offen sage. Ich bin ja gerne transparent und bin gerne ehrlich. Aber jedes meiner Videos ist eigentlich Werbung für meine Videokurse. Ich sage das so knallhart, es ist wirklich so. Glaubt ihr alle anderen Tutorials, alle anderen YouTube-Videos, die machen die zum Spaß, ohne Geld zu verdienen? Da steckt immer irgendwas hinten dran, sei es die Monetarisierung von YouTube, sei es irgendwelche Affiliate-Links unter dem Video, sei es irgendwelche Sponsoren, die mit integriert werden oder sonst irgendwas. Manche mehr, manche weniger. Ich spreche das relativ offen an. Leute, es gibt Videokurse, schaut sie euch an. Die kommen mega geil an. Ich habe öfters Leute, die wirklich sagen, ja, kann ich bei dir ein bisschen mehr lernen, gibt es ein Coaching? Dann sage ich nie, es gibt auch Videokurse. Wow, habe ich gar nicht gesehen. Es ist eigentlich eher ein Hinweis darauf. Richtig. Ich habe das in dem Video schon mal erklärt. Ich will es jetzt noch mal ansprechen. Ich habe alle Werbung aus meinem YouTube-Kanal verbannt. Es gibt keine Monetarisierung mehr, es gibt gar nichts mehr. Ich habe das selbst so gemacht, weil ich es leid war, Werbung in Videos noch angezeigt zu bekommen. Also die werden unterbrochen, dann läuft Werbung und dann geht es weiter so mitten im Satz. Das finde ich grauenhaft. Bitte YouTube, wer sich das ausgedacht hat, lasst es doch einfach sein. Genau, bei mir gibt es keine Werbung. Es gibt nur Werbung für eigene Produkte, die euch weiterhelfen sollen, weil ihr in der Moment ja wirklich nach Wissen im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung sucht. Und vielleicht ist so ein Kurs für den einen oder anderen das passende. Okay, das war es jetzt mit so ein paar Fragen. Ihr könnt gerne mal weiterhin drunter kommentieren. Wenn euch irgendwelche Themen interessieren, ich versuche so Fragen immer hier zu beantworten, wenn das möglich ist. Ich kommentiere auch immer unter die eigentlichen Kommentare, unter den Videos, wenn es so weit möglich ist, wenn ich hinterher komme. Ja, es werden immer mehr. Finde ich gut. Auf jeden Fall geht es jetzt um die Fotochallenge. Und ich habe mir lange Gedanken gemacht, was wir den als Fotochallenge nehmen könnten. Und viele Ideen sind aufgekommen, die vielleicht in nächster Zeit kommen. Aber die erste Challenge, die jetzt für den Motor Februar steht, bedeutet, dass ihr was Verschwommenes fotografieren sollt. Nicht nicht verschwommen in der Hinsicht, dass man die Kamera auf eine möglichst lange Belichtungszeit stellt und sie einfach durch den Raum schwenkt oder sowas. Und hofft, dass was cooles herauskommt. Sondern ich möchte von euch Bilder sehen, die teilweise eingefroren und teilweise verschwommen sind, aber auf eine coole, kreative Art. Also rausgehen und sowas ausprobieren. Ich werde das jetzt auch machen. Ich bin nachher am Drehen für ein Video Kurs. Ich hoffe, ihr habt noch Licht, um das Video auch noch zu drehen. Ansonsten kommt es irgendwann anders. Was ich allerdings machen kann, ich kann euch mal ein Bild einblenden, das ich in Mannheim fotografiert habe. Sowas in der Art möchte ich sehen. Ihr habt jetzt die Möglichkeit, wenn ihr dran teilnehmen wollt, wenn ihr mitmachen wollt, also ich verloset es nichts. Das soll jetzt einfach nur euch die Möglichkeit geben, rauszugehen und wirklich mal was umzusetzen, auf neue Ideen zu kommen. Macht das ruhig. Entweder ihr postet es auf Instagram oder ihr schickt es direkt an flern.challenge.eu. Oder ihr schickt es direkt an flern.challenge.eu. Ich werde das dann in meinen Videos verwenden. Also ganz wichtig, in dem Moment, wo ihr so ein Bild auf Instagram postet oder hier mit her schickt, gebt ihr mir auch quasi die Berechtigung, dass es in Videos erscheint. Je nachdem wie viele jetzt mit rein kommen, ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. Ich werde das dann in meine Videos verlesst. So schnell es erscheint. Ich werde je nachdem wie viele jetzt mit rein kommen, nicht alle mit rein nehmen, aber ich möchte auf jeden Fall eure Bilder im einen der nächsten Videos zeigen. Ich möchte gerne meine Meinung zu sagen, vielleicht ein paar Tipps geben, was man besser machen könnte, wie man es anders hätte gestalten können. Und bin gespannt, was ihr mir schickt. Kleines bisschen muss man noch aufnehmen. Das Video geht jetzt am Montag online. Am Montag ist bei mir ein komplett freier Tag, weil ich habe eigentlich Geburtstag. Und deswegen habe ich eine kleine Aktion für euch in meinem Store. Alles ist 27% reduziert. Wegen gesamter Montag, also den gesamten 11. Februar. Bei der Gelegenheit, wer per Anhalter durch die Galaxis kennt, ja 31. Januar plus 11. Februar, 42, mehr am 42. Tag geboren, also nice. Das habe ich auch ein bisschen gebraucht, um es rauszufinden. Auf jeden Fall, wenn ihr Fragen habt zu der Challenge, gerne in die Kommentare schreiben, gerne direkt an mich schreiben. Ich freue mich immer über eure Nachrichten, ich freue mich immer über Kommentare, alles mögliche Kritik, als in die Kommentare damit. Und genau, wir sehen uns im nächsten Video jetzt auf fotografieren-lernen.du oder, dass ich jetzt auch wieder Werbung gemacht habe, auf videokurs.du mit meinen Videokursen, Fotografie einmal eins, Photoshop einmal eins, Leiterung einmal eins, Fotografien auf Reisen, Photografie, Smartphone-Fotografie, wir mittlerweile über 40 Stunden Material auf der Plattform und genau, ich produziere jetzt den nächsten. Also checkt das aus, ich bin gespannt, was ihr für Bilder in der Challenge eindreicht und genau, wir sehen uns im nächsten Video. # Community & Fotochallenge Poste deine Bilder unter #flernchallenge oder schicke sie an [challenge@flern.eu](mailto:challenge@flern.eu) um in unserem Challenge-Video zu erscheinen --- --- title: Fotos & Videos ohne Verwackeln description: Du willst stabile Aufnahmen erstellen? Egal, ob Foto oder Video, ich habe ein paar passende Tipps für dich. tags: ['filmen', 'fotografie'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Wow Leute, ich wäre fast nicht rausgegangen, aber schau dir mal das an. Das sieht einfach nur genial aus. Ich muss erstmal eine andere Perspektive kriegen, bevor wir... Ja, es gibt gleich ein Tutorial. Ich habe gleich Tipps für euch. Doch erstmal muss die Drohne nach oben bringen. Okay, das war cool. Viel besser. Das war cool. Jetzt geht es darum, wie ihr es schafft, stabile Aufnahmen mit einer Kamera zu machen. Und zwar irrelevant, ob es darum dabei um Foto oder um Video geht. Manche Tipps lassen sich für beides anwenden. Manche Tipps nur für das eine, beziehungsweise nur für das eine sinnvoll. Doch darum geht es in diesem Video. Wir beginnen mit etwas, was man sowohl für Video als auch für Foto nutzen kann. Und zwar der Gorillapod. Aktuell film ich auf diesem Gorillapod. Also das ist ja öfter so, wenn ich hier so Handheld filme, dass ich mit dem Gorillapod filme. Dadurch wären die Aufnahmen deutlich stabiler, als wenn man sie direkt mit der Kamera filmen oder fotografieren würde. Doch er hat noch andere Vorteile. Denn, Sekunde. Dieses Teil lässt sich quasi überall befestigen. Dann muss ein klein bisschen vorsichtig sein. Doch ich kann hierher gehen und kann die Beine so bewegen, wie ich sie möchte. Und dadurch kann man ihn irgendwo dranhängen, von oben, so in die Richtung. Wenn ich zu Hause filme, mache ich ihn gerne an dem Griff von meinem Fenster fest. Kann man einfach so einmal drum rum und dann hängt er an diesem Griff. Oder ja, ich stelle ihn einfach irgendwo auf irgendeine Oberfläche. Quasi egal was, man muss nur darauf aufpassen. Dadurch, dass halt das Stativ nicht sonderlich groß ist und der so relativ klein. Also die Standfläche ist relativ klein. Sollte man darauf achten, dass die Kamera genau in die Richtung zeigt, in der das Bein eben auch am weitesten ausgestreckt ist. Das heißt, wenn ich das jetzt in die Richtung zeigen lasse oder das so aufstelle und es zeigt in die Richtung, kann es eben passieren, dass das Stativ einfach umfällt. Natürlich direkt aufs Objektiv, bisschen ungünstig. Also man muss wissen, wie man das Teil handelt. Man muss auch eins in der Größe kaufen, die eben zu eigenen Kamera passt. Also ich glaube, sie die günstigen, die für Kameras bis ein oder bis zwei Kilo ausgelegt sind, die brechen bei meiner 5D einfach zusammen. Hatte ich schon, doch ja, anderes Thema, andere Geschichte. Beim Filmen gibt es mir die Möglichkeit, einen festen Griff zu haben, an dem ich die Kamera auch festhalten kann. Denn ich zeige euch das gerade mal. Erstmal muss mal gucken, wie man eine Kamera überhaupt festhält, ohne die Knöpfe zu drücken, wenn man sie so aus der freien Hand hält und so aus der freien Hand filmt. Aber das ist nicht so stabil, wie wenn ich das jetzt mit einem Gorillaport gefilmt hätte. Also ich weiß nicht, ob ihr den Unterschied so seht, wenn ich hier rumlaufe. Aber ich habe das Gefühl, meine Kamera ist deutlich, deutlich mehr instabil. Deutlich shake hier. Klingt auch schein... Sie ist instabiler. Sie wackelt deutlich mehr. Darauf möchte ich hinaus. Tipp Nummer zwei. Ist einfach jede Oberfläche, quasi alles. Die Kamera liegt jetzt hier auf dem Tisch auf, der daneben dran steht. Das brauchen wir nicht mehr. Und ja, dadurch steht sie ja auch stabil. Man muss vielleicht ein bisschen gucken. Ich weiß nicht, ob sie steht gerade so ein klein bisschen schief, ist aber nicht schlimm. Wir müssen eben einfach nur schauen, dass wir eine Oberfläche haben, auf der wir die Kamera einfach ablegen können. Das reicht vollkommen aus. Wir brauchen keine Stative mitnehmen, kein teures Equipment. Kamera einfach irgendwo hingelegt. Fertig. Läuft doch. Also passt doch. Oder bin ich irgendwie shakey? Nö, alles gut. Ist natürlich nicht ganz so variabel. Also wir stellen sie auf. Es wäre nicht so, als könnte sich dieser Tisch bewegen. Und das macht es vielleicht ein bisschen langweilig. Deswegen ist so eine Kombination aus diesem Teil deutlich besser. Jetzt gibt es natürlich auch noch Momente, in denen wollen wir es richtig übertreiben. Und dafür. Habe ich eine halb aufgebaute Ronin. Nee, der Rest ist in dem Kattung, auf dem die Kamera liegt. Aber das machen wir jetzt. So, doch genug von Spielzeug, mit dem wir unsere Aufnahmen stabilisieren können. Also erstmal, die Ronin ist genial oder im Endeffekt jedes Gimbel, mit dem wir Aufnahmen stabilisieren können, ist genial. Ich möchte mich jetzt nicht darauf festlegen und sagen, das ist besser als das andere. Man kann natürlich auch eine Glidecam nehmen, man kann eben sowas auch mit anderen Stativen machen, da habe ich gleich noch einen Tipp dazu. Doch was ich jetzt eigentlich zeigen möchte, ist auch Hentheldaufnahmen. Das heißt nur die Kamera. Hierfür brauche ich erstmal eine Kamera. Genau, die gute alte 5D und es hat jetzt hier Vorteile, wenn man eine große Kamera hat. Denn große Kameras sind schwer. Was ja logisch ist in irgendeiner Art und Weise. Im Normalfall ist das eher was Negatives, wenn man hier Kiloweise an Equipment mit sich rum schleppt. Doch es hat auch Vorteile, denn gerade, wenn es darum geht, Aufnahmen stabil zu halten, macht es das mit einer schweren Kamera deutlich einfacher. Überlegte mal, mit eurem Smartphone müsstet ihr eine stabile Aufnahme erstellen und ja, die Dinger sind so leicht, die wackeln von sich aus schon fast, die haben zwar Bildstabilisatoren und alles Mögliche, doch wenn es darum geht zu laufen, überträgt sich jede Bewegung direkt auf das Smartphone und das ist quasi direkt am Vibrieren. Mit der großen Kamera geht es ein bisschen, naja, es ist eben nicht so einfach zu verwackeln, einfach Physik, Träger der Masse, relativ easy. Doch wir können noch viel mehr machen, denn sie ist deutlich griffiger. Wir haben viel mehr Punkte an denen wir anpacken können und sagen können, so halten wir sie jetzt. Also das ist zumindest mal so, wie ich es halte, wenn ich unbedingt scharfe, unverwackelte Aufnahme stellen muss, wenn es gerade darum geht, dass ich länger belichte oder dass ich vielleicht sogar filme. Wir zeigen das jetzt mal einfach an dem Beispiel. Kameran. So und zwar ihr seht schon, die Aufnahme ist relativ stabil. Ich hoffe, ich bin auch auf dem Bild mit drauf und das hat den einfachen Grund, dass ich die Kamera richtig halte. Wenn ich die so halten würde, würde ihr schon sehen, das Bild fängt schon direkt an zu zittern und so ein bisschen zu wackeln, einfach weil ich nicht genug Griff an der Kamera habe. Hier empfiehlt es sich auch, die Ellenbogen nah am Körper zu halten und vielleicht auch hier so ein bisschen auf der Hüfte aufzusetzen. Das ist was, was ich sehr gerne mache. Mich so ein bisschen hinstellen, auf der Hüfte aufsetzen, dann die Kamera drauf und dann steht die wirklich fast 100 Prozent stabil. Das ist sowohl für die Fotografie als auch für die Videografie von extremen Vorteilen, weil wir können filmen und wir können auch länger belichten, wenn es mal knapp ist oder sowas in die Richtung. Dann können wir so auch länger belichten, heißt nicht, dass wir immer so belichten sollten, weil bei einer 2000 Sekunde kann ich auch so fotografieren, das ist fast egal. Natürlich können wir jetzt auch noch weitergehen. Wir können beispielsweise sagen, wir bewegen uns auf diese Art und Weise. Bewegen wäre so nach links oder nach rechts relativ einfach. Ich merke gerade, ich sollte hier die Belichtungszeit mal ändern. So, bewegen ist nach links und nach rechts relativ einfach, relativ sauber. Also wir haben nicht sehr viel Verwacklung drin, als würden wir das jetzt so machen. Und das ist der Vorteil von schweren Kameras und der richtigen Haltung. Seid ihr jetzt in der Fotografie unterwegs und sagt ihr wollt mit aller Gewalt eine Langzeitbelichtung aus freier Hand machen, also jetzt keine Sekunde, das kann niemand wirklich halten. Dann hilft es, die Kamera irgendwo aufzusetzen. Sei es so, einfach mit den Ellenbogen irgendwo abstellen, am besten noch hier oben am Auge nochmal anlehnen und dann kann man hier wirklich so fotografieren und hat quasi gar keine Probleme. Ich mache jetzt einfach mal ein Beispielbild, um hier wirklich mal von der Belichtungszeit die Extreme zu zeigen. Und zwar, meine Technik, Kamera hier auf den Handballen auflegen, am Objektiv festhalten, das kann man auch ohne Batterie griff, dass es nochmal auf den Handballen aufliegt. Ich stütze die Ellenbogen hier auf die Kiste, vielleicht sollte sie zumachen, dann habe ich ein bisschen mehr Händling. Achtung. Und ich mache jetzt einfach mal ein Bild von der Kamera, die mich aktuell filmt, die noch auf dem Gimbal steht. Und wir gucken einfach mal, wie weit wir hier kommen. Aktuell 1,5 Sekunde und Blende 16. Nur das, was hier ausgeglichen bekommen. So, Achtung. Okay, ihr seht, das Bild ist jetzt eingeblendet und wir haben es wirklich geschafft, die Kamera so ruhig zu halten, bzw. ich habe es geschafft, die Kamera so ruhig zu halten, dass das Bild eben eingefroren ist. Und es ist jetzt auch noch eine tolle Technik hierbei, in Serienbild zu benutzen, weil dadurch hat man eben die verwackelten Aufnahmen vielleicht so ein klein bisschen raus, funktioniert nur bei unbewegtem Motiv. Aber es zeigt schon mal, dass die richtige Haltung, gerade wenn es um längere Belichtungszeiten geht oder vielleicht auch eine höhere Brennweite extrem wichtig ist. Was natürlich ebenfalls hilft, also das Objektiv ist jetzt weder Bildstabilisiert noch die Kamera an sich, das war jetzt wirklich komplett frei Hand, doch das können viele Kameras. Die Sony, die ich aktuell drauf habe, die hat den Bildsensor stabilisiert, das heißt, der Bildsensor in der Kamera macht schon so eine echte optische Stabilisierung, es gibt allerdings auch viele Objektive, die das noch machen können. Das hilft extrem, gerade sowas zu halten oder auch länger zu belichten. Dafür ist nämlich dieser Bildstabilisator auch da, nicht nur dass wir hier das eigene Verwackeln von der Hand rauskriegen, sondern wir können damit auch eine deutlich längere Belichtungszeit erzielen. Achtung, nicht auf den Stativ verwenden. Aber das ist der nächste Punkt. Simpel und einfach, aber ein Stativ. Aufstellen Kamera drauf, fertig. Braut man eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Wichtig vielleicht nur, dass man nicht gerade Spillix nimmt, sonst wackelt es einfach nur rum. Prinzip ist quasi das gleiche wie beim Gorillapod, nur mit dem Unterschied, dass man das schwer irgendwo aufhängen kann. Wo es interessanter wird, wenn wir Stative verwenden, also solche richtigen Dreibereinstative, ist in der Videografie, ist beim Filmen. Denn wir können das verwenden, um beispielsweise so einen Slider zu ersetzen. Wenn man keinen Slider hat, dann die Dinger sind ja relativ teuer. Also ich habe mir jetzt bisher auch noch keine Ahnung geschafft. Ich habe noch keinen tieferen Sinn darin gesehen. Doch wir können auf diese Art und Weise diesen Slider so ein kleines bisschen ersetzen, ausgleichen, wie man das eben nennen möchte. So. Folgendermaßen die Kamera auf Stativstellen erst mal von der halben Sekunde weggehen. Und jetzt können wir entweder solche Sachen machen, dass wir hier einfach, wenn die Kamera richtig ausgerichtet ist, so einen Pan machen, einfach nach vorne und zurück. Das funktioniert richtig super, ist ein richtig cooler Effekt, wenn man ihn einsetzt. Oder wenn das Stativ so eine Bodenfunktion hat, möglichst auch eine, die mit Handschuhen und bei kaltem Wetter funktioniert, dann kann man den Arm einfach so ausklappen. So und hat deutlich mehr Reichweite. Sowohl nach hinten, um so nach oben zu pannen, als auch nach vorne, um das Ganze eben nach unten zu machen. Nur aufpassen, dass einem die Stativbeine bei der Gelegenheit nicht wegrutschen, sonst fällt die Kamera aufs Gesicht und das ist schmerzhaft. Um auf das Ganze jetzt noch einen drauf zu setzen, das ist nämlich was, was mir dann gekommen ist, wenn ich das Ganze doch auf dem Boden machen kann. Warum mache ich das nicht einfach auf der Schulter? In diesem Stil, das ist jetzt vielleicht ein klein bisschen groß, Moment. Doch so habe ich aus einem einfachen Stativ, das eigentlich für die Fotografie gedacht war, also so ein Drei-Bein-Stativ, relativ einfach ein Shoulder-Rig gemacht oder quasi ein Shoulder-Rig gemacht. Und dieser Shoulder-Rig, den kann ich hier auf der Hüfte aufsetzen. Ich kann auch hergehen, kann ihn so halten, er ist nicht, er ist kein richtiger Shoulder-Rig. Also es ist kein richtiges Shoulder-Stativ, weil die Verwacklung ist nicht so gut, es ist ein Schulter-Stativ, weil die Verwacklung ist trotzdem noch vorhanden und das Gewicht ist halt hier vorne. Könnte man vielleicht ein bisschen besser lösen, aber es ist ein cooler Trick, um Aufnahmen stabil zu halten. Denn in diesem Beispiel habe ich es jetzt wirklich so, die ist richtig toll stabil. Ich kann mich bewegen nach links, nach rechts, gar kein Problem, auch schnellere Bewegungen machen. Laufen ist ein bisschen schwierig, doch das ist jetzt mein anderes Thema. Doch sowohl in der Fotografie als auch beim Filmen, kann uns dieser Freund hier helfen. Spezieller Kurz, sondern eigentlich nur ein Gurt. Ich nehme gerne den von Peak Design, den habe ich mir mal bestellt und der ist einfach nur genial, weil er sich relativ schnell und einfach an die Kamera anschließen lässt. So, und es gibt uns die Möglichkeit, diese nochmal zusätzlich zu stabilisieren. Wir können ein bisschen Gewicht draufbringen, wir haben das schön im Nacken liegen oder auf der Schulter liegen und können auf diese Art und Weise hier sehr, sehr coole Bewegungen machen. Also das ist auch eine Möglichkeit, die wir relativ schnell und einfach stabile Bewegungen hinkriegen. Ich mache das sehr gerne, dass ich einfach mal hergehe und auf die Art und Weise vielleicht eine etwas längere Belichtung hinbekomme. Und so könnt ihr die Kamera richtig stabil halten. Egal ob fürs Filmen, egal ob fürs Fotografieren, das ist quasi so ein Tutorial für beides. Man kann beide Techniken in beiden Situationen fast immer anwenden. Ich habe sehr viel gelernt, ich habe mich sehr viel gezeigt, sehr viel von meinen Techniken, weil ich ja eigentlich jemand bin, der nicht ständig ein Gimbel mit sich rum schleppen möchte. Weil ganz ehrlich, wenn ich mich zwischen dem hier entscheiden kann und zwischen diesem riesen Klotz hier, er gehört nicht mir, ich habe ihn mir für ein Video auf Drackelin. Klar macht das Teil genialer Aufnahmen, aber es ist erstens ein Gewichtsfaktor für viele ein Kostenfaktor. Und ja, es ist auch ein bisschen umständlich das Ding ständig mitzunehmen. Ihr habt jetzt jede Menge Techniken gesehen, hier, Stative ohne Ende, Möglichkeiten ohne Ende. Ihr könnt auch hergehen und könnt einfach eure Kamera irgendwo ablegen, prinzipiell egal, je nachdem was ihr vorhabt. Auf jeden Fall macht coole Bilder, egal welcher Methode es gibt, so viele. Schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du, schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr von dieser Methode haltet oder vielleicht habt ihr hier eine Technik, die einfach nur genial ist, wie man eine Kamera stabil halten kann, die ich jetzt gar nicht bedacht habe. Ab in die Kommentare damit und ja, wir sehen uns im nächsten Video. Ich habe noch einen Tipp vergessen, ein Bonus-Tipp. Und zwar Drohnen. Drohnen werden immer populärer. Und ja, mittlerweile hat fast jeder eine Drohne. So viele Fotografen, die ich kennen, haben sich eine Drohne organisiert, wo ich mir denke, wieso? Wofür braucht ihr die Spielzeug? Aber ich habe jetzt nur die Spark in Anführungsstrichen, doch es gibt ja welche in 4K und noch mehr, die relativ günstig sind. Und diese Dinger haben natürlich ein Gimbel eingebaut. Und dieses Gimbel, das funktioniert ja nicht nur, wenn sie fliegt, sie fliegt ja aktuell nicht, sondern es funktioniert auch, wenn ich sie einfach in der Hand halte. Guck mal hier. Das ist vielleicht nicht zum Laufen gedacht, das ist dafür eigentlich nicht gebaut. Doch mit ein bisschen Tricks kann man das relativ einfach dafür nutzen, um stabile Aufnahmen zu machen. Ist nicht schön, es könnte besser sein, ja, aber wenn man so einen Teil hat, warum nicht nutzen? Ich habe das schon gesehen auf einer Hochzeit, wo jemand eine Hochzeit gefilmt hat, der gerade mit der Drohne unterwegs, hat ein paar Außenaufnahmen vom Gebäude erstellt und in dem Moment kam das Braupounce, muss zu schnell gehen und hat eben keine Zeit, die Kamera noch irgendwie aufzubauen. Vielleicht ein bisschen unprofessionell, aber er hat sich dann einfach die Drohne geschnappt und ist mit der Drohne dem Brautpaar nebenher gelaufen. Es sah sehr lustig aus, aber ich habe danach die Aufnahmen gesehen und die waren einfach nur genial. Und wie gesagt, darauf kommt es ja eigentlich an, auf das Ergebnis. Wie man ein Foto macht, ist komplett egal, solange das Ergebnis passt. Vielleicht nicht komplett egal, aber zum Großteil. Die Aussage kann man so stehen lassen. Okay, das war es. Schön, dass ihr noch den Bonus-Tipp geschaut habt. Und wenn ihr jetzt noch mehr zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung lernen möchtet, gerade zum Thema Fotografie habe ich einen riesen Videokurs über 10 Stunden Material. Ich habe euch hier unten das ganze nochmal verlinkt. Und ja, noch ein Gutscheinkot für die, die den Bonus-Tipp noch angeschaut haben. Okay, wir sehen uns im nächsten Video. Macht's gut. Ich muss es erstmal einpacken und mich dann irgendwie mal aufwärmen, weil wir haben, das ist zwar wärmer als gestern, aus irgendeinem Grund fühlt sich es wärmer an. Es sieht genial aus, aber wir haben minus 5 Grad. Okay, macht gut. # Fotos & Videos ohne Verwackeln Du willst stabile Aufnahmen erstellen? Egal, ob Foto oder Video, ich habe ein paar passende Tipps für dich. --- --- title: Warum jeder Fotograf Lightroom verwenden sollte! description: Ich möchte dir nicht vorschreiben, welche Software du für die Bildbearbeitung nutzen sollst, doch ich zeige dir in diesem Video, warum ich Lightroom verwende und so genial finde. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen! In diesem Video geht es darum, warum duLightroom verwenden solltest. Beziehungsweise allgemeinen Bildbearbeitungsprogramme, doch ich selbst verwendeLightroom und möchte dir einfach mal zeigen, warum ich dieses Programm verwende. Denn ich finde es einfach genial und es hat ein paar Features, die in anderen Programmen halt einfach nicht gibt. Gut, wir fangen einfach mal an mit der eigentlichen Tatsache der Bearbeitung. Denn die Bildbearbeitung ist etwas, was vielleicht manche abschreckt, vielleicht viele abschreckt. Einfach weil man so im ersten Moment denkt, da wird alles blank rettoschiert oder viel zu kompliziert. Doch man muss es gar nicht so kompliziert machen. Folgendes Beispiel, schau euch mal dieses Foto an. Das habe ich in einem Café gemacht. Und ihr seht, meine Kamera ist komplett unterbelichtet, die ich in der Moment fotografiert habe. Dank der Bildbearbeitung kann ich jetzt allerdings hergehen und kann sagen, ja, zieh mir doch die Belichtung einfach mal ein Stückchen nach oben und wow, was da wieder in Infos zurückkommt, das ist doch einfach nur genial. Wer jetzt sagt, okay, gut, vielleicht ein toller Vorschlag, wenn jemand was falsch fotografiert, doch ja, man könnte es ja auch gleich richtig fotografieren. Ein folgender Einwand. Wenn ich etwas richtig fotografieren möchte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann ich so fotografieren, dass ich es nachher bearbeiten kann. Und zum anderen kann ich so fotografieren, dass es eben in der Kamera möglichst gut aussieht. Nach der Sache ist allerdings, dass mir die Bildbearbeitung mehr Möglichkeiten gibt, auch wenn sie im Nachhinein etwas Zeit für es gibt. In dem Moment seht ihr jetzt wunderbar, was ich eben für Möglichkeiten habe. Ich kann wirklich selber bestimmen, welcher Helligkeitsbereich wie hell genau sein soll. Und das ist nicht mal so aufwendig. Also ich sehe auch hier Weißabgleich, könnte man vielleicht noch ein kleines bisschen kälter machen. So, genau. Das war es im Endeffekt schon. Wenige Sekunden zu einem tollen Ergebnis gekommen und das ist eigentlich eine Bildbearbeitung, die sollte jeder können. Das ist was, wo wirklich jeder ein bisschen was machen kann, wo man eigentlich in wenigen Minuten lernt und sagen kann, die Bildbearbeitung, die gönne ich einfach mal jede meiner Bilder. Denn bis hier 90 Prozent meiner Fotos, die werden glaube ich nicht länger als zwei Minuten bearbeitet. Also es ist wirklich so, ja es gibt welche, die werden aufwendig erhäuschiert, es gibt Bildstil, die benötigen ja aufwendige Bearbeitung, doch wenn ich normal fotografiere, hier so ein Porträt-Shooting mache oder so was, einfach mal, nehm ich doch mal das Foto, gut das ist vielleicht ein klein bisschen zu blau geraten. Doch an sich hatte das eine Bearbeitung von wenigen Minuten. Wirklich. Ein, zwei Minuten, ein bisschen ausprobiert, was funktioniert und genau, es sind eigentlich relativ wenig Regler gewesen. Jetzt gibt es aufwendigere Sachen wie beispielsweise das hier. Das war nicht ganz so einfach aus einem meiner letzten Tutorials, vielleicht hat es der ein oder andere gesehen. Gerade dadurch, dass auf der einen Seite blau und auf der anderen Seite magenta ist, muss man hier wirklich darauf achten, dass es eben ausgeglichen ist und nicht einfach zu blau oder zu magenta. Der Lichteffekt soll zwar vorhanden sein, aber die Hautfarbe im Gesicht soll trotzdem noch erkennbar sein. Für sowas habe ich selber auch Photoshoppe genommen, ich gebe es zu, hier das ist eine PSD-Datei, doch das ist keine Schande. Ich kombiniere das Ganze und ich bin der Meinung, dass trotzdem Leitrumpf für 90% aller Fotos perfekt geeignet ist. Wir machen mal weiter. Und zwar machen wir weiter mit einer Technik, die mir so unglaublich viel Zeit in der Hochzeitsfotografie spart, dann werde ich sehr viele Bilder, die in relativ kurzer Zeit bearbeitet werden müssen. Das ist jetzt nicht, dass jedes Bild aufwendig retuschiert wird, doch so eine Grundbearbeitung sollte hier das haben, das eigentlich rausgeht. Hierfür gibt es voll mir einen Trick, den ich bisher im Leitrumpf am besten umgesetzt gesehen habe, es gibt andere Programme, die das auch können, doch hier gefällt er mir irgendwie am besten. Ich suche mir ein Foto raus, das ich schon bearbeitet habe, das habe ich schon bearbeitet, relativ kühler Look mit dieser Wunderkerze, ein klein bisschen aufgehält. So in der Art sah das Bild vorher aus. Jetzt hätte ich diesen Stil gerne auf allen anderen Bildern auch. Also auf dem, auf dem, genau. So, wie mache ich das? Hier unten gibt es einen Button, der heißt synchronisieren, alles ausgewählt, ich drücke drauf und ist es fertig. Das ist was, also so zwei Sekunden, zack, fertig. Ich habe die Bilder jetzt alle im gleichen Stil bearbeitet. Hier, seht ihr schon, passt. Ist richtig toll, ist richtig genial. Vielleicht muss man beim einen oder anderen noch ein bisschen was nacharbeiten, weil man eben sagt, die haben unterschiedliche Helligkeit, die haben vielleicht eine unterschiedliche Farbgebung oder sowas in die Richtung, doch die drei sind eigentlich alle gleich. Die kann man alle gleich verwenden, passt, sieht super aus. Wenn ich ein Foto in der gleichen Situation gemacht habe, ist das eine Technik, die richtig toll funktioniert. Doch, was mache ich, wenn ich Fotos in unterschiedlichen Situationen fotografiert habe? Naja, da gibt es die Möglichkeit, dass wir erst mal eine Grundbearbeitung machen. Hierzu gehe ich meistens her und sage, ich wähle mir so ein Schwungbilder aus, wir machen das einfach mal hier mit denen, die sind zwar schon bearbeitet, aber wir bearbeiten da einfach noch mal hinterher. Und, geh erstmal auf Zurücksetzen. Genau, so, die vier würde ich gerne bearbeiten. Ich habe ja nix noch gar keine Ahnung, wie ich da überhaupt rangehen möchte. Vielleicht ist eins unterschiedlich belichtet. Stellen wir uns einfach vor, es wäre eins unterschiedlich belichtet. Wir können das hier ja noch mit dazu nehmen, setzen wir ebenfalls zurück. So, ich habe jetzt so eine Grundbearbeitung, die ich überall mit rein nehme. Ich möchte meist mehr Dynamik mit drin haben. Das heißt, ich gehe mit den Lichtern runter und mit den Tiefen hoch. Das sorgt schon mal für mehr Dynamik, sorgt auf der anderen Seite aber auch dafür, dass der Kontrast ein klein bisschen abfällt. Und das können wir damit lösen, indem wir mit dem Schwarzregler so ein bisschen runtergehen. Gleiches Thema mit dem Weißregler. Also einfach so ein bisschen runtergehen, das ist so mein Style der perfekte Kombination aus hohem Kontrast und hoher Dynamik. Hat bisher immer super funktioniert. Dann kann ich natürlich den Kontrast an sich noch ein bisschen anheben. Und was ich sowieso bei allen Fotos mache, immer, ist Nachschärfen. Hier gehen wir einfach mal auf 70 und 0,7. Und genau, entweder wir haken den Haken hier an bei Automatisch synchronisieren, hatte ich bestimmt schon meinem Toil erklärt oder wir klicken auf synchronisieren und synchronisieren das jetzt mal über alle drüber. Die Änderung an sich ist jetzt nicht groß, doch das ist jetzt eine Basis, bei der ich hergehen kann und kann sagen, na, die Vorarbeit ist schon gemacht. Jetzt kann ich mir überlegen, was ich mit jedem einzelnen Bild anstelle. Und weiß beispielsweise genau das Bild, es muss heller werden. So, und der Weißabgleich, der muss ein kleines bisschen kälter sein. So, was sind die Richtungen? Na ja, vielleicht noch ein Ticken wärmer. Genau, das war's. Also das ist jetzt das, was ich an jedem einzelnen Bild machen muss. Diese ganzen anderen Bearbeitungen, die ich sowieso überall mache, die brauche ich gar nicht mehr. Ähnlich funktioniert es mit Presets, die kann ich genauso, also solche Vorgaben, die kann ich auf alle Bilder anwenden und es ist einfach erledigt. Das ist das, was ich meine mit, es geht sehr, sehr schnell und es ist sehr, sehr einfach. Sehr einfach deswegen, weil ich eben zwar viele Möglichkeiten habe, aber sehr wenig Regler. Das heißt, je nachdem, wie mein Wissenstand ist, kann ich mit Leitungen umgehen oder nicht. Wir haben hier jede Menge Taps im Endeffekt, wo Werkzeuge drin sind und diese Werkzeuge, die haben eine bestimmte Funktion. Jetzt kann es natürlich sein, dass man bestimmte Werkzeuge nie benutzt. Ich muss gerade mal gucken, ich glaube, ich habe sogar eins ausgeblendet. Ja, genau, die Kalibrierung habe ich ausgeblendet, nutze ich relativ selten, ist in dem Moment aber auch da. Doch wenn ihr euch das mal anschaut, all diese Regler reichen vollkommen aus, um eine professionelle Bildbearbeitung, sogar eine professionelle Rettusche durchzuführen. Also man könnte das aufziehen bis zum Geht nicht mehr und könnte quasi alles damit machen. Doch mir gefällt es, dass das so minimalistisch gestaltet ist. Durch diesen Minimalismus, durch diese wenigen Funktionen können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und sind deutlich schneller, wenn es um die Bearbeitung von Fotos geht. Ich möchte mit schneller nicht sagen, dass man möglichst in zwei Sekunden drüber und hochladen und fertig oder so was, sondern wir können in gewissen Bildstil, in gewissen Style in unseren Fotos mit wenig Werkzeugen trotzdem sehr gut umsetzen. Ihr sehts ja mein Fotos, wenn irgendwelche Thumbnails auf den YouTube-Videos drauf sind oder so was, die habe ich meist in zwei Minuten selber hier in Leithumb bearbeitet. Das war's schon. Gut, gleiches Thema. Wir machen weiter. Wir nehmen hier einfach das nächste Bild. Ziehen das mal nach oben. Sehen schon, das muss auch noch ein bisschen kälter werden, deutlich kälter werden. Und was mir jetzt auffällt, mir ist der Hintergrund deutlich zu hell und der Vordergrund, naja, der passt eigentlich so. Eigentlich wollte ich den Hintergrund eher so haben. Jetzt ist mir der Vordergrund zu dunkel. Jetzt habe ich eine Möglichkeit, die in Leithumb richtig genial ist und das ist hier diese lokalen Anpassungen. Wir können hier mit einem Korrekturpinsel, können wir uns einfach mal unser Motiv auswählen. Keine Sorge, dass das schwarz wird, dass es Absicht, zwar keine direkte Absicht, aber zumindest mal eine Ungefähre. Wir kriegen auch noch so ein bisschen eine automatische Maskierung mit rein, die wir hier automatisch maskieren können wir uns anhaken. Ihr seht das, dass Leit rum nicht alles auswählt. Nice, können uns auch das hier unten nochmal überlagern, da wird es so rot angezeigt. Das sieht man vielleicht ein bisschen schneller, wo man nochmal drüber malen muss. So, ich habe eine Maske gestellt, ich habe das Modell ausgewählt. Nicht professionell, nicht zum Freistellen, aber es reicht für meine Zwecke. Und genau, anstatt jetzt hierher zu gehen und die Belichtung nach ganz unten zu ziehen, möchte ich das Modell auffällen. Und das mache ich, indem ich sie auffälle. So, das war's. Also wirklich einmal grob drüber gemalt, aufgehält, passt, fertig. Man muss hier nicht Ewigkeiten mit vielen Masken und ich weiß nicht, Erkantenverbesserung und sonst irgendwas arbeiten, das war es schon. Und wieder einmal was, was für Leit umspricht, was für diese Einfachheit spricht. Ja, es haben viele andere Programme diese Werkzeuge, auch, aber ich finde es in Leit rum immer noch auf Einfachsten umgesetzt. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich es bisher schon so lange verwendet habe, ist einfach jedem seine eigene Sache. Ich möchte euch nur ein paar Vorteile zeigen und zeigen, warum ich diese Software so genial finde. Gut, wir machen weiter mit einer speziellen Vignette, die ich liebend gerne auf meine Fotos anwende. Und zwar gefällt mir die Vignette von Leit rum an sich nicht. Das muss ich einfach offen sagen, in vielen Fällen kann man sagen, okay, wir legen sie mal drüber, das passt eigentlich ganz gut. Doch, ja, wenn ich hier eine Vignette reinziehe, sieht das eher komisch aus, auch weil sie sich nicht am eigentlichen Motiv orientiert, wenn das Motiv ein Stückchen weiter rechts ist, sondern nur, oder weiter links, sondern nur an der Mitte. Und ja, das gefällt mir nicht ganz so, ich bin eigentlich ein Fan von Vignetten, ich habe hier sogar meistens Videos hier mit drin. Und deswegen kommen sie auch in meine Fotos rein, weil sie eben den Blick des Betrachters deutlich mehr auf das Motiv lenken. Was sind jetzt die drei Sachen, die den Blick des Betrachters auf einen Motiv lenken? Farbe, Helligkeit, Schärfe. Schärfe haben wir durch die Offenblende schon erledigt, das heißt, wir müssen uns nur noch was für die Farbe und für die Helligkeit überlegen. Helligkeit wäre jetzt die Möglichkeit mit der Vignette, aber die beeinflusst uns die Farbe nicht. Hierfür haben wir wieder eine lokale Anpassung, einfach mal so ein Radialfilter aufziehen, deutlich darauf achten, dass in der Moment das Gesicht auf jeden Fall nicht beeinflusst wird. Denn wir können hier erst mal umkehren sagen, dann wendet sie sich entweder nur in die Mitte an oder nur auf den Außenbereich an, deswegen immer aufpassen, dass Gesicht nicht beeinflussen. So, wir setzen die mal komplett zurück, dass man hier nichts mehr sieht und gehen dann auf die Belichtung. Hier gehe ich mal her und ziehe die Ränder so ein klein bisschen nach unten, vielleicht mal schauen, bisschen mehr so rüberziehen, jawoll. Und gehe auf der anderen Seite her und ziehe genauso die Sättigung ein bisschen nach unten. Genau, schön. Nicht ganz schwarz-weiß werden lassen, aber so ein bisschen weiter kann man hier schon runtergehen. Gleiches Thema, ich würde die Schärfe ein bisschen rausziehen, das kommt jetzt immer so ein bisschen drauf an, wie das Bild aufgemacht ist, wie das Ganze passt. Genau, ziehen wir uns gerade mal hier so rein und zeigen uns auch noch mal die Überlagerung für die Maske an, dass wir auch sehen, worauf sich das anwendet. So, so können wir das doch ganz gut anwenden. Schönes Gesicht nicht beeinflusst, Schärfe runter, Sättigung runter, Belichtung runter. Ich zeige euch gerade mal einen vorher und einen nachher. Sieht schon mal vollkommen anders aus und das ist eigentlich der Weg, wie ich eine Vignette selbst setze. Erst mal auf die drei Werte achten, Schärfe, Farbe, Licht und zweitens gehe ich her und invertiere das Ganze nochmal. Einmal duplizieren und so ein kleines bisschen nach rechts ziehen, hier so was und genau, erst mal alles zurücksetzen. So, da, da, da, da. Okay, dann umkehren, weil wir wollen jetzt, dass die Mitte beeinflusst wird und nicht der äußere Rand und ziehen die Belichtung gerade so ein kleines bisschen nach oben. Das reicht schon vorkommen aus, vielleicht auch manchmal ein bisschen Kontrast, das kommt aufs Foto an, aber das war jetzt eigentlich das, wie ich eine Vignette setze. Ich habe das schon in Tutorials erklärt, habe ich schon in Tutorials gezeigt, aber ich wollte es einfach nochmal mit reinnehmen, um euch zu zeigen, wie diese lokalen Anpassungen genau funktionieren. Nämlich richtig nice. Und jetzt kommen wir zu dem wohl genialsten Punkt in Leidho. Aus meiner Sicht. Und das Leidho Mobile. Ja, viele haben was gegen diese Abo-Variante, die sagen, ich hätte gern die Software auf einen Schlag. Ich würde gerne 50, 60 Euro zahlen oder was die anderen momentan, ich glaube, Luminator kostet 60 Euro im Vollpreis, was die momentan kosten. Da ist die Abo-Variante natürlich teurer, natürlich kriegt man auch Photoshop und die Cloud dazu und viel zu viel zu viel. Ich zahle die Abo-Variante erstens, weil ich sehr viele Dobby-Produkte benutze und zweitens wegen Leidho Mobile. Leidho Mobile packt ihr einfach auf euer Smartphone und könnt jetzt hierher gehen und könnt diese genau gleichen Bilder auf und unterwegs ausbearbeiten. Die haben sogar immer den gleichen Stand und die haben immer sogar die gleichen Werkzeuge mit dabei. Wenn euch mal anschaut, das ist das Foto, das ich gerade auf meinem Rechner bearbeitet habe und das ist schon direkt da. Ich habe das hier schon fertig und kann sogar die gleichen Filter bearbeiten. Hier, wir müssen gerade mal gucken, ich hoffe, das geht mit dem Licht hier, das ist eigentlich fürs Video eingestellt. Wir haben hier genau die gleichen Filter, ich habe den Korrekturpinsel einmal um sie herum gezogen, den habe ich hier links unten. Hier habe ich meinen Radialfilter, den ich theoretisch auch verschieben könnte. Machen wir jetzt aber mal nicht. Wir lassen das jetzt mal so, ich kann darauf aber noch einen draufsetzen und zwar mit folgendem. Ich habe mir vor Kurzem... Hier. So was besorgt und das ist ein SD-Kartenleser für iPhones. Ja, gibt es auch für andere Karten und auch für andere Geräte, quasi ist das eigentlich... es ist ja eigentlich nur ein Kartenleser für Smartphone. Und ich kann hiermit hergehen und kann Rorderteilen aus der Kamera, aus der ich aus, keine Ahnung, welchen auch immer ich benutze, direkt in mein Smartphone importieren. Das heißt, ich kann hergehen und kann von der Kamera ein Shooting auf Smartphone legen, kann das bearbeiten, kann das exportieren und hochladen auf Instagram, auf keine Ahnung wo. Das ist mega genial. Ich kenne kein anderes Programm, das das kann. Ja, vielleicht könnte man es mit Snapseed machen, aber der Nachteil ist, Snapseed ist nicht das Programm, das ich hier auf dem Rechner habe und ich kann das auch nicht so einfach synchronisieren, wie das hier funktioniert. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Vielleicht kann man ja Snapseed irgendwie doch synchronisieren, ich habe gehört, es gibt eine Mac-Version, ich habe sie noch nie ausprobiert, aber in Leit rum ist es wirklich so, dass was ich hier drauf habe, was ich hier rein importiert habe, synchronisiert sich, hoffentlich nicht über 4G, einfach auf meinen Rechner und ich könnte das hier direkt bearbeiten, ich müsste es nicht mal im Rechner importieren. Sehr nice, geniale Möglichkeit und nutze ich beispielsweise manchmal nicht immer, also ich versuche es möglichst oft auf dem Rechner zu machen, weil die ja auch nicht kalibriert sind, die Displays von den Smartphones, auch wenn sie relativ gut aussehen. Doch manchmal kommt es hier zu Fahrverschiebungen, hier nachdem welchen Hersteller man verwendet, beim iPhone bin ich hier relativ sicher, dass das funktioniert. Doch ja, beispielsweise bei irgendwie, keine Ahnung, 100 Euro Android, Samsung, Windows, Phone Geräten, ich habe keine Ahnung, könnte es anders aussehen. Okay, also Leit rum Mobile funktioniert super, ich habe hier meine kompletten Shootings mit drauf synchronisiert und was ich auch noch machen kann, ich kann die Bilder hier offline speichern und kann beispielsweise, wenn ich eine Hochzeit fotografiert habe, kann ich mich mit dem iPad aufs Sofa setzen oder ich kann mir ein Handy im Zug oder wo auch immer ich gerade bin in Ruhe die Hochzeit sortieren, einfach mal rausschmeißen, was ich nicht haben möchte, was unscharf ist, was vielleicht verwackelt oder sonst irgendwas, fehlbelichtet und behalten, was ich gut finde. Das synchronisiert sich mit meinem Rechner und ich kann diese Auswahl dann einfach bearbeiten, wenn ich die Zeit dazu habe. Spart mir jede Menge Zeit, gibt mir die Möglichkeit, eben Zeit effektiv an anderen Orten zu nutzen und deswegen gefällt mir das eigentlich so richtig genial. Bevor ich jetzt fertig bin, habe ich noch zwei Dinge, die ich euch unbedingt zeigen muss. Zum einen mal das Leit rum Perfekt ist für Anfänger, weil das ist non destruktiv. Non destruktiv bedeutet, ich kann jeden Schritt, den ich gemacht habe, in meiner Bildbearbeitung hier bis zum Anfang zurückverfolgen. Ihr seht schon, was ich hier alles schon mit dem Foto gemacht habe. Ich habe die Tiefen angepasst, die Temperatur, die Blautöne, alles Mögliche, gerade im HSL-Modul oder so was kann man ja einzelne Kanäle anpassen hier. So, mehr blau, weniger blau, sowas in die Richtung, das ist richtig nice. Habe ich schon mit experimentiert, bei diesem Foto explizit. Doch der Vorteil ist eben, ich kann zu jedem Zeitpunkt sagen, hey, das war blöd, was ich gerade gemacht habe, ich gehe mal zurück auf die ursprüngliche Version. Diese da, die hat mir besser gefallen. Einfach nur als Beispiel. Kann auch sagen, das war vielleicht demnächst, ich kann wieder auf eine spätere Version gehen, ich kann quasi jeden meiner Arbeitsschritte exakt zurückverfolgen und kann sagen, ich möchte auf diese Version gehen, die hat mir am besten gefallen. Die letzte Variante war einfach ein Fehler und ich kann von da aus weitermachen. Wichtig, wenn ihr zurückgeht, hier, wenn ich einfach mal vor deminierte gehe, genau, gehen wir mal hierher und jetzt eine Bearbeitung macht. Ich sage, ich möchte die Dynamik anpassen, dann passiert es folgendermaßen, alles was oben drüber liegt, wird gelöscht. Muss ja irgendwie, weil ich kann ja nicht zwei Versionen machen, das ist ja, als würde man die Vergangenheit reisen und die Zukunft ändern, dann ist klar, dass die ursprüngliche Zukunft nicht mehr existiert. Haben wir gerade Zeit reisen und Leid rumverglichen? Ja, egal, ihr wisst, was ich meine. Sehr coole Möglichkeit, nondestruktives Arbeiten, die ursprüngliche Roller-Type bleibt immer bestehen und das finde ich einfach nur super. Gut, eines erahnen wir noch. Und zwar habe ich selbst so ein Talent, dass ich viele Bilder schief fotografiere. Es ist quasi unmöglich, alle Bilder 100% gerade zu fotografieren, ich glaube die Kamera steht gerade sogar jetzt schief für das Video auf dem Stativ drauf. Egal, wichtig ist nur, in dem Moment, wo was in den Druck gehen soll, in dem Moment, wo etwas sehr markante Linien hat, dann muss es 100% gerade sein. Und die einfachste Variante, die mir hier einfällt, ist hier die Upright Funktion. Ich dreh hier einen Knopf, nämlich Ebene und er reicht für dieses Motiv jetzt vollkommen aus. Ihr seht schon, das ist einfach begradigt und zwar nicht nur begradigt, im Sinne von jemand hat die Kameranstückchen gedreht, sondern es geht noch viel weiter. Pass mal auf bei diesem Beispiel, ich gehe hier gerade nochmal nochmal auf. So, jetzt seht ihr, wie das Bild ursprünglich ausgesehen hat, das ist nicht nur so schief, sondern auch noch in der Tiefe. Also das dreht sich in dem Moment auch und es müsste eigentlich sehr stark begradigt werden. Bei der Gelegenheit, das ist eine echt coole Skulptur, weil ich bin hier selber zu sehen. Also wenn ich hier 3 zu 1, genau, da bin ich sogar mit drauf, weil hier irgendwo, da ist glaube ich eine Kamera. Wenn ich hier jetzt mal hergehe und sage Auto, dann passt mir Leid rum, dass alles so an, dass das Bild gerade ist. Nicht nur so gerade, sondern auch so gerade und so gerade, also in jeder Perspektive, wie man die Kamera falsch drehen könnte, wird versucht, das Bild möglichst gerade zu stellen. Und selbst wenn das versagen sollte, habe ich immer noch die Möglichkeit, mit Hilfslinien zu arbeiten und Leid rum exakt zu sagen, wie das Bild auszusehen hat und das in, ja, ebenfalls, 1, 2 Minuten oder so was. Zusammengefasst. Mir gefällt Leid rum, weil es sehr minimalistisch aufgebaut ist, weil ich wenige Werkzeuge habe, die aber sehr genial funktionieren und kombiniert ein geniales Bild ergeben. Es gefällt mir, weil ich nicht mich Ewigkeiten mit irgendwelchen Werkzeugen aufhalten muss. Mir irgendwelche Skripte und Automatismen bauen muss, um mir eben einen vorgefertigt hinzulegen, damit ich meine Rhetorische möglichst schnell hinbekomme. Sondern es ist wirklich was, wo ich sage, ich nehme ein paar Regler in die Hand, ich weiß, was ich mache, ich komme zu einem genialen Ergebnis, mit dem der Kunde zufrieden ist und exportiere das einfach. Wer jetzt sagt, das geht in Photoshop auch, ja, die Raw Entwicklung gibt es auch in Photoshop, aber habt ihr mal versucht, 300 Bilder auf einen Schlag in Photoshop zu bearbeiten, das ist einfach eine Mammut Aufgabe. Es geht in Leid rum 10 mal einfacher und ihr habt in Photoshop keinen Leid rumsünk. Also um das mal abzuklären, warum nicht einfach Photoshop nehmen, das ist eigentlich der Grund. Also minimalistisch, möglichst schnell. Ich habe auch noch ein Manager mit dabei, der mir eben, mit dem ich ihm sagen kann, hey, das Bild gefällt mir, ich drücke mal auf P, um das Bild auszuwählen und kann danach filtern. Ich kann sagen, welches Objektiv habe ich verwendet, welche Kamera habe ich verwendet, in welchem Datum habe ich ein Fotografiert und kann das alles exakt rausfiltern. Wahnsinn. Okay, ihr habt sehr viele Funktionen kennengelernt, ihr habt jetzt den Grund kennengelernt, warum ich gerne mit Leid rum arbeite. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass das, was du nimmst, als Bildbearbeitungsprogramm schlecht ist und dass du zur Leid rum wechseln musst. Jeder kann im Endeffekt bearbeiten mit, was er auch immer er möchte. Nur vielleicht habe ich dir so ein paar Funktionen gezeigt, die du bisher von Leid rum noch nicht kanntest und es vielleicht mal ausprobieren möchtest. Wenn du es ausprobieren willst und einfach mal mehr zum Thema Leid rum erfahren möchtest, ich habe ein Video Kurs. Leid rum, einmal eins heißt der, der kam letzten Monat raus, ja genau, richtig. Und ich zeige dir hier in über 9 Stunden, wie ich meine Fotos bearbeite, wie jedes Werkzeug einzeln funktioniert, habe jedem in Praxis mit dabei, die dir auch zeigt, wie mein Bild wirklich bearbeitet, von Anfang bis Ende und genau. Das alles findest du auf meiner Website, hier unten eingeblendet, zusammen mit einem speziellen Gutscheincode, weil du das Video bis zum Ende angeschaut hast und richtig. Das war's für heute. Cool, dass du mir dabei warst. Schau vorbei, fotografieren-lernen.eu, schreib gerne in die Kommentare, welches Bildbearbeitungsprogramm du benutzt und warum bitte auch. Also nicht einfach nur, ich benutze Lumina, weil Leid rum scheiße ist oder umgekehrt. Schreib's in die Kommentare, ich bin mega gespannt, ob überhaupt noch jemand Leid rumnutzt. Und wir sehen uns einfach im nächsten Video. # Warum jeder Fotograf Lightroom verwenden sollte! Ich möchte dir nicht vorschreiben, welche Software du für die Bildbearbeitung nutzen sollst, doch ich zeige dir in diesem Video, warum ich Lightroom verwende und so genial finde. --- --- title: Portraits bei Nacht fotografieren description: Nachts sind die Farben und das Licht komplett anders als am Tag. Wer jetzt an Langzeitbelichtung denkt, liegt falsch, denn wir fotografieren heute Portraits im Dunkeln. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Selbst, Leute, ich hab heute was zum Thema Nachtfotografie für euch. Und zwar Nachtfotografie ist was komplett anderes als am Tag zu fotografieren. Die gesamte Welt sieht komplett anders aus, einfach dadurch, dass wir keine Sonne mehr von oben haben. Wir haben eben einfach eine komplett andere Lichtsituation, es ist total surreal und das gefällt mir eigentlich komplett. Ich find das richtig genial. Ich find das richtig genial, Nacht zu fotografieren und ich weiß nicht, wie man gimbalbedient, was man irgendwie sieht. Egal, jetzt gibt's ein Tutorial mit jedem Menge Tipps, wie ihr nachts geniale Fotos machen könnt. Das Problem, das viele haben, wenn sie nachts fotografieren, ist, dass die Bilder entweder verschwommen aussehen oder einfach nur total rauschen. Und darfst nicht ruhig in die Mitte nehmen. So, so, perfekt. Wir müssen hier auf zwei Dinge achten, und zwar zum einen unsere Belichtungszeit. Sie sollte nicht in die Mitte nehmen. Sie sollte nicht zu lange sein, weil wir brauchen viel Licht, längere Belichtungszeit. Bringt uns zwar viel Licht, sorgt aber auch dafür, dass wir jetzt sehr schnell entweder die Kamera an sich verwackeln oder dass unser Motiv einfach zu schnell unterwegs ist. Ich weiß nicht, die Kinder, die Tiere, irgendwas, man fotografiert alles zu Hause meistens abends. Und ja, dann kommt es halt öfters mal vor, dass die Bilder komplett verschwommen aussehen. Also sorgt dafür, dass die Bilder eurer Brennweite entsprechen. Also bei einem 35 mm Beispielsweise solltet ihr über einer 35 Sekunden fotografieren. Immer im Hinterkopf behalten, Belichtungszeit nicht zu lange werden lassen, sonst sehen die Bilder verschwommen aus. Gleiches Thema natürlich im ISO-Bereich. ISO-Bereich gibt uns die Möglichkeit, heller zu fotografieren, als wir eigentlich könnten. Das ist so ein kleiner Trick, der einfach den Sensor ein bisschen empfindlicher einstellt und dafür sorgt, dass wir eben mehr Licht bekommen, obwohl wir es eigentlich gar nicht haben. Nachteil einer Sache, wenn wir das zu sehr übertreiben, dann wird das Bild anfangen zu rauschen. Es gibt Kameras, die können das besser, es gibt Kameras, die können das schlechter. Es sollte nur darauf achten, dass ihr genau wisst, wo eure Kameras Maximum hat und ja, wie weit ihr eben gehen könnt. Hier auf der Sony mit der Werkduellfilmen kommen wir relativ weit, deswegen nutzen wir sie auch zum Filmen. Man fotografieren, ja, weiß ich genau, bis 3.200 kann ich bei dieser Kamera zumindest mal gehen, ohne dass es Probleme gibt. Hier würde ich vielleicht auch empfehlen, wenn man das Ganze im Raw fotografiert. Ganz wichtig im Raw fotografieren, gerade wenn es dunkel ist, dass wir eben noch aus diesen Details, aus den Schatten im Hintergrund oder so was irgendwas noch rausholen können. Vielleicht ein klein bisschen unterbelichten, nur dass der ISO Wert unten ist, dass es möglichst wenig Rauschen gibt. Wir können es in der Bildbearbeitung immer noch auffällen und sieht immer noch genial aus. Hier ein Beispiel, das habe ich eigentlich total dunkel fotografiert, aber in der Bildbearbeitung, zack, sieht es viel, viel besser aus. Die nächste Empfehlung, die definitiv wichtig ist, sorgt dafür, dass ihr ein offenblendiges Objektiv habt. Am besten eine Festbrinnweite. Und ja, hier weiß ich genau, ich kann bis Blender 1.4. gehen, das macht einen riesen Unterschied. Vorhin, als ich versucht habe, mit der Sony-Bild zu machen, das gleiche Foto, das ich vorher mit dem Objektiv hier gemacht habe, ja, musste ich auf ISO 8.000 hoch, um die gleiche Helligkeit zu erreichen, denn so eine Offenblende, die bringt mega viel. Das Objektiv kann leider nur eine Blende von 4, ist aber kein Problem, weil wir nutzen es zum Filmen und wir haben da ein bisschen mehr Isospielraum. Also kein Thema, nur offenblendiges Objektiv, mehr Licht in der Kamera und ihr könnt ja vom ISO8 ein bisschen runter gehen, einfach mehr Spielraum, ist richtig genial. Der wichtigste Tipp von allen überhaupt, sucht euch Lichtquellen. Wir haben hier jede Menge Licht, ihr habt quasi überall draußen Licht, wenn ihr draußen unterwegs seid und könnt das eben für euch nutzen. Vielleicht nicht Licht, das man normalerweise drin hat, das ist meist ein bisschen gelblich, sieht nicht so schön aus, naja, wirkt eher eigenartig und hässlich, wenn wir aber draußen sind. Wir haben so viele Lichtfarben, wir haben vorhin fotografiert, wir haben so viel machen können, wir haben Wunderkerzen verwendet, wir haben Knicklichter verwendet, sind alles Lichtfarben, die man eben einsetzen kann, die man auch mitnehmen kann. Ich habe auch in meiner Kameratasche so eine kleine Lampe mit drin, die man relativ einfach auf den Motiv richten könnte, um das Ganze eben aufzuhellen. Mega genial. Also sucht euch Lichtquellen, gerne auch mal andersfarbige, um eure Porträts, um eure Motive kreativ zu gestalten. Hierfür können die unterschiedlichsten Lichtquellen herangezogen werden. Es ist nicht mal relevant, hier Riesen-Scheinwerfer rauszusuchen oder so, was ist reichen kleine Lichtquellen. Ihr habt mit einem offenblendigen Objektiv und einem entsprechenden Isowert so ein geniales Licht. Wir haben hier zwei Landen stehen und haben noch zwei im Hintergrund und die leuchten mich in dem Moment komplett aus. Gleich ist hierbei Porträts. Ich habe hier vorhin ein Porträt fotografiert, hat super funktioniert. Ich glänze euch gerade ein, eigentlich nur mit so einer minimalen Beleuchtung. Das heißt, ihr braucht keine Angst davor zu haben, rauszugehen, selbst wenn die Sonne untergegangen ist. Es muss nicht immer eine Langzeitbelichtung sein, wir können kreativ arbeiten mit so vielen Dingen. Wichtig ist jetzt noch, was jetzt vielleicht für Leute, die im Raw fotografieren, eher irrelevant ist und was für ein Nachhinein ist. Denn wir müssen gucken, dass der Weißer vielleicht sitzt. Das ist ein Riesenproblem, wenn wir hier draußen fotografieren, weil alles so gelblich wirkt. Wenn ich den Weißer gleich auf Automatisch stehen lasse, kann es mir passieren, wenn ich Lichtfällen fotografiere. Wir haben hier drüben relativ gelbliches Licht, ich mache das einfach mal in die Richtung. Dann sieht auch mein Motiv sehr gelb aus. Das wollen wir in der Umhine verweiden. Weißer gleich ist hier eigentlich schon das Wichtigste, weil Farbgebung ist in einem Bild sehr relevant und gerade wenn man nachts fotografiert hat und dann Bilder präsentiert, die ein Weißer gleich haben, den sonst niemand hinbekommt. Das sieht es genial aus. Also, geht raus, fotografiert nachts, fotografiert nachts auch gerne mal Porträts oder irgendwas Ungewöhnliches, was man nachts nie fotografieren würde. Schreibt gerne mal in die Kommentare, wie ihr schon nachts fotografiert habt, was ihr nachts fotografiert. Verlinkt gerne mal Bilder, mich würde es interessieren, was ihr dahin bekommen habt. Ansonsten freue ich mich drauf, wenn jemand vorbeischaut, auch fotografieren-los-lernen.eu. Ich glaube, wir knacken mittlerweile die 300 Tutorial-Marke, also 300 kostenlose Tutorials auf dieser Seite. Oder ja, wir sehen uns einfach im nächsten Video hier wieder auf YouTube. # Portraits bei Nacht fotografieren Nachts sind die Farben und das Licht komplett anders als am Tag. Wer jetzt an Langzeitbelichtung denkt, liegt falsch, denn wir fotografieren heute Portraits im Dunkeln. --- --- title: Fotografie Grundlagen II description: Heute geht es um etwas, was dein bester Freund sein kann, aber auch dein schlimmster Feind. Der Weißabgleich und der Autofokus. Richtig eingestellt sorgen sie für beeindruckende Fotos direkt aus der Kamera, doch wenn sie mal daneben liegen ist oft genug das Bild komplett unbrauchbar! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ich glaube, wir gehen raus. Heute geht es um etwas, was dein größter Feind sein kann, aber auch dein bester Freund. Nachdem du das einstellst und die Kamera mitmachst, geht es um den Weißabgleich und den Autofokus. Der Weißabgleich ist der Unterschied in deinem Foto zwischen Blau und Orange. Das sind die beiden Lichtfarben, die wir haben in der Welt. Es gibt Lichtquellen, die sind eher bleulich. Seid ihr schon mal in den Keller gegangen, habt ihr Licht angemacht und gedacht, das ist aber Blau. Das ist eine Neonröhre, die ist kalt. Habt ihr noch eine Glühbirne? Glühbirne gibt es nicht mehr, aber so etwas Vergleichbares aus LED. Dann ist das Licht relativ orange. Das haben wir nicht nur mit dem künstlichen Licht so, sondern auch hier draußen. Ein Sonnenuntergang ist sehr rot. Ich weiß nicht, dass die Mittagssonne relativ rot ist. Aktuell ist bewölkt. Das gibt ein sehr kaltes Licht, ein sehr bleuliches Licht. Man spricht von warmen, vom kalten Licht, das Ganze wird in Kelvin gemessen. Das sind eigentlich die großen Unterschiede. Die Frage ist jetzt, wie stellen wir das an der Kamera ein? Was ist hier zu beachten? Wir haben in der Weisabgleichsautomatik, die meistens funktionieren soll. Das gibt jedoch Situationen, was ich fängt, mir an ein Video zu machen oder zu fotografieren. Und dreht sich um, kommt von draußen nach drin oder sowas in die Richtung. Und plötzlich ist das Bild orange oder plötzlich ist das Bild blau. Das geht ja in beide Richtungen. In so einem Fall würde ich empfehlen, das Ganze auf einen manuellen Wert zu setzen. Wir haben hier bestimmte Vorgaben. Wir haben wasichtageslicht bewölkt. Wir haben Glühbirne, wir haben Neon. Wir haben die Kameras relativ ähnlich. Die Kelvin-Werte sind da schon vorgegeben. Es gibt die Möglichkeit mit Graukarten oder Beispielbildern das Ganze einzumessen. Ich habe hier noch mal ein extra Video zugemacht. Das findet ihr hier irgendwo hier oben. Das ist verlinkt auf jeden Fall. Man kann das Ganze auch manuell einstellen bei professionelleren Kameras. Wie beispielsweise jetzt hier aktuell. Ich fülle mir ein Film auf eine 5D. Die kann das manuell einstellen, wo ein Kelvin-Wert wirklich mitgeben kann. Und ich würde empfehlen, draußen mit einem manuellen Wert zu fotografieren. Klar, man kann das im Raw im Nachhinein immer noch ändern. In der Bildbearbeitung und sonst irgendwas. Aber warum muss ich das? Wenn ich es von vornherein richtig einstelle, dann habe ich im Nachhinein deutlich weniger Probleme. Beziehungsweise muss ich hier nicht mehr ganz so viel machen. Schwieriger wird es erst dann, wenn wir in Lichtsituationen sind, in denen auch die Kamera überfordert ist. Ich merke das meistens dann, wenn es dunkel wird, wenn man auf einer Party ist, wenn man auf einer Hochzeit fotografiert oder sowas in die Richtung der DJ hat, noch effektlich da aufgestellten. Das sind plötzlich so viele Lichtfarben, dass die Kamera einfach nicht mehr weiß, was ist denn jetzt die richtige. Denn irgendein Referenzwert brauchen wir in dem Moment. Das eigene menschliche Auge kriegt das relativ gut hin. Doch die Kamera ist in manchen Situationen einfach überfordert. Natürlich können wir auf der Automatik fotografieren und können sagen, das können wir irgendwie in der Bildbearbeitung mit Raw-Dateien im Nachhinein noch lösen. Aber ich bin der Meinung, man sollte es von vornherein richtig einstellen und als perfekten Wert, wenn man draußen fotografiert und hat das bei Tageslicht, also jetzt vielleicht nicht gerade bewölkt, aber ganz normalem Tageslicht, ist 5.500 Kälvyn ein sehr guter Wert, den man einstellen kann. Bei Sonnenlicht ist je nach Modell auch hier 5.500 oder 5.200 vorgeschlagen. Also, Weißabgleich ist extrem wichtig, sorgt in vielen Bildern dafür, dass einfach dadurch, dass man den korrekt einstellt, die Bilder schon genial aussehen und besser als mit der Automatik und ihr soll es auf jeden Fall ausprobieren. Und jetzt kommen wir zu was, was genauso zu Problemen führen kann, nämlich der Autofokus. Der Autofokus ist nun etwas, dass die Schärfe, also den Schärfebereich von der Blende auf eine bestimmte Entfernung setzt. Deswegen stehen hier auch am Objektiv Entfernungen dran. Diese Entfernungen sind wirklich der Abstand zwischen Motiv und dem Bildsensor und die Kamera hat jetzt unterschiedliche Techniken, um diesen Fokus zu finden. In der Umwelt ist ja so, Schärfebereich ist jetzt genau auf meinem Gesicht, wenn ich jetzt weiter zurückgehe, werde ich unscharf. Und wenn ich weiter vorgehe, natürlich auch, sieht grauenhaft aus auf der Linse, aber egal. Es geht einfach darum, dass wir einen bestimmten Bereich haben, der scharf ist und dieser muss von der Kamera gesetzt werden. Unabhängig davon, welche Blende wir haben, wir könnten mit Blende 22 fotografieren. Wenn der Abstand entsprechend groß genug ist, müssen wir trotzdem scharf stellen. Also Blende 22 befreit uns nicht vom Fokusieren. Und es gibt jetzt unterschiedliche Methoden, wie die Kamera fokussiert. Ich möchte jetzt nicht auf irgendeinem Gesichtserkennungs, Eye-Tracking, Fokus, was auch immer raus, sondern ich möchte auf die zwei Methoden raus, die wir in der Kamera haben, um eben die Schärfe zu ermitteln. Theoretisch gibt es drei, aber den dritten, den lassen wir einfach mal raus, weil der bringt uns nicht viel. Die dritte Möglichkeit, die wir haben, der heißt AFA oder AI Fokus, das ist die Autofokus-Modus-Automatik. Ist das so? Ich glaube schon. Ja, auf jeden Fall, es ist ein Modus, der automatisch wählt, welchen der beiden anderen wir nehmen sollen und meistens liegt er daneben. Also ich habe bisher damit keine guten Erfahrungen gemacht. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, ihr könnt es gerne ausprobieren, aber ich empfehle, sucht euch einen aus, der zu euch passt und bleibt bei diesem. Wir haben die zwei Varianten für einmal unbewegte Motive und einmal bewegte Motive. Wir fangen an mit dem für unbewegte Motive. Bei dem Autofokus für unbewegte Motive, der heißt Wornshot oder AFS für Standard, oder für Steel. Ich weiß nicht, für AFS. Bei dem können wir jetzt hier gehen und können uns einmal den Fokus setzen. Wir haben hier unseren Auslöser und wenn wir da leicht drauf drücken, dann fokussiert die Kamera einmalig und hält diese Entfernung. Also sie misst quasi die Entfernung, die sie braucht, um das Bild scharf zu stellen und das hält sie, solange wir den Knopf leicht gedrückt halten. Das funktioniert folgendermaßen. Ich suche mir den Fokuspunkt raus. Das ist jetzt scharf und egal wo ich nicht die Kamera drehe, die Entfernung bleibt gleich. Es wird nichts nachgeführt. Er hält diese Entfernung einfach. Und das ist extrem von Vorteil, gerade wenn wir unbewegte Motive fotografieren. Ich hatte es ja schon gesagt. Also wenn es beispielsweise eine Person ist oder wenn es beispielsweise irgendwas hier, meine Lampe, die rennt mich weg, ich renne mich weg. Wir müssen halt in dem Moment nur aufpassen, dass wir uns mit der Kamera nicht nach vorne oder nach hinten bewegen. Ich habe das schon erklärt in meiner Lektion zum Thema Fokus Recomposing. Die habe ich auch irgendwo verlinkt, dass man sich die mal anschauen kann, wie die Technik genau funktioniert. Es geht eigentlich darum, dass wir uns einmal scharf stellen, dann unseren Bild ausschneiden und dann auslösen. Und das Foto, was da rauskommt, das hat ein Schärfebereich nicht in der Bildmitte, beziehungsweise es hat den Schärfebereich nicht da, wo ursprünglich der Fokuspunkt gewesen ist. Und es ist so viel einfacher, den Fokuspunkt zu kontrollieren und genau eben setzen zu können. Das ist noch ein anderes Thema, wie man Fokuspunkte setzt. Da will ich jetzt nicht gar nicht so weit ausholen, sonst wird das Video hier glaube ich stundenlang, denn wir haben noch den nachführenden Autofokus für Bewegaufnahmen. Der nachführende Fokus ist quasi das genaue Gegenteil. Also er hält nichts, sondern er führt so lange nach, wie wir den Knopf hier leicht gedrückt halten. Und es geht sogar so weit, dass wir im Serienbild Fokus nachführen können, was richtig genial ist. Um euch jetzt zeigen zu können, wie der nachführende Autofokus funktioniert, brauchen wir natürlich was, was sich bewegt. Und dafür habe ich was Cooles dabei. Die Technik des nachführenden Autofokus funktioniert am besten, wenn sich ein Motiv auf uns zu oder von uns weg bewegt. Und so hat die Kamera die Möglichkeit, immer näher ran oder weiter weg zu fokussieren, weil es eben eine fließende Bewegung ist. Es ist nicht so was von wegen schnell weiter weg, schnell näher ran oder so, sondern wir haben eben was Gleichbleibendes, was Flüssiges und das sorgt für deutlich bessere Ergebnisse. Ich werde euch das jetzt demonstrieren. Wir sollten jetzt darauf achten, dass wir den Fokuspunkt nicht mehr auf den Fokuspunkt bewegen, wir sollten jetzt darauf achten, dass wir den Fokuspunkt möglichst immer auf den Motiv halten und dann können wir auch was, was sich bewegt, auf uns zu bewegen oder von uns weg bewegt, wunderschön scharf fotografieren. So ihr habt es gerade gesehen. Die Bilder waren alle durchgehend scharf, war gar kein Problem. Vielleicht braucht man da manchmal ein, zwei Versuche, weil es nicht ganz so einfach ist hier wirklich den Fokuspunkt zu bewegen. Und das ist das, was ich mir hier im Video gemacht habe. Ich habe es hier im Video gemacht, ich habe es hier im Video gemacht, ich habe es hier im Video gemacht, ich habe es hier im Video gemacht, ich habe es hier im Video gemacht, ich habe es hier im Video gesehen, war gar kein Problem. Vielleicht braucht man da manchmal ein, zwei Versuche, weil es nicht ganz so einfach ist, hier wirklich den Fokuspunkt zu halten. Es gibt auch Kameras, die können die Fokuspunkte automatisch nachführen. Das kann nicht jede, deswegen muss man hier ein bisschen gucken. Aber grundsätzlich, diese zwei Autofocus-Modi, die kann fast jede Kamera. Deswegen, ich empfehle es euch definitiv, probier das mal aus, mit nachführendem Autofocus, mit Standard-Auto-Focus. Ihr habt jetzt beides kennengelernt, ihr habt kennengelernt, wie der Weißabgleich funktioniert. Ich glaube es ist genug für heute, es ist ziemlich kalt draußen. Also ja, wir sehen uns demnächst im nächsten Video. Montag ist wieder Photoshop Montag, ansonsten schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du. Da habe ich all meine Tutorials. Da gibt es auch ein Newsletter, das ihr informiert werdet, wenn es ein neues Tutorial gibt. Und genau, wir sehen uns im nächsten Video. # Fotografie Grundlagen II Heute geht es um etwas, was dein bester Freund sein kann, aber auch dein schlimmster Feind. Der Weißabgleich und der Autofokus. Richtig eingestellt sorgen sie für beeindruckende Fotos direkt aus der Kamera, doch wenn sie mal daneben liegen ist oft genug das Bild komplett unbrauchbar! Fokus Recomposing: [https://flern.eu/fr](https://flern.eu/fr) Graukarte: [https://flern.eu/grau](https://flern.eu/grau) --- --- title: Lightroom LUT Profile erstellen description: Du kannst jetzt in Lightroom LUTs verwenden und wie du diese in Photoshop erstellst, zeige ich dir jetzt :) tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren. Herzlich willkommen in diesem Tutorial. Eigentlich ist heute Silvester und naja, dann bei der Gelegenheit jetzt zu zeigen, wie man Silvesterfotos macht. Das ist ja irgendwie wie bei Feuerwerk fotografiert, das macht ja irgendwie jeder. Ich habe mir gedacht, ich bleibe beim Photoshop Montag und zeige euch, wie ihr Lutdateien in Leit rum verwenden könnt. Nicht nur wie ihr sie dort verwenden könnt, sondern auch wie ihr sie da rein bekommt, wie ihr sie selber erstellen könnt. Dafür braucht ihr in dem Moment Photoshop, deswegen ist es tolle Möglichkeit für ein Photoshop Montag. Wer sich jetzt ärgert, weil er gedacht hat, es gibt jetzt ein Tipp zum Silvester, stellt eure Kamera auf den Stativ, belichtert zwischen 10 und 15 Sekunden und sucht, dass ihr eine Perspektive hat, wo man möglichst viel Feuerwerk sieht. Das sollte eigentlich ausreichen. Achso, Fokus auf und endlich stellen und auf manuell, dann ja, genau. Ihr kriegt das schon hin. Jetzt geht es erstmal zum Photoshop Montag mit einem kleinen Auszug aus meinem Leit rum, einmal eines Videokurs. Der Kurs ist noch nicht draußen. Ich bin aktuell noch dabei hier, hier dran zu arbeiten. Es ist einfach viel zu viel Material. Wer mich kennt, weiß, dass ich in der Hinsicht manchmal übertreibe und mir denke, ja, Basic Leit rum Kurs, wie lang könnte der gehen? Ich glaube, ich bin mittlerweile dabei 7 oder 8 Stunden. Haufenweilselektionen, deswegen, der wird erst nächstes Jahr rauskommen. Ich wollte eigentlich dieses Jahr schon fertig haben, aber doch wie so ist mit der Zeit, man hat irgendwie nie genug und deswegen gibt es jetzt einen kleinen Auszug für euch und den Kurs kriegt den nächstes Jahr. Wir haben jetzt erfahren, wie wir die Profile in Leit rum anwenden können, doch ja, wie erstellen wir uns die eigene Profile? Darum geht es in diese Lektion und das ist ein sehr cooles Thema, denn hierzu brauchen wir leider zwangsweise Photoshop. Leit rum ist leider nicht soweit, dass man das komplett in Leit rum erstellen könnte. Hierfür gibt es Presets, das gibt es in einer Lektion, aber Profile geben uns die Möglichkeit, Techniken aus Photoshop ebenfalls in Leit rum anzuwenden. Und hierzu müssen wir uns eine Lutter-Tai erstellen. Und das funktioniert nach dem folgenden Prinzip. Wir beginnen mit den ganz normalen Korrekturen. Die Einstellungsebenen hierzu, wer es sich ein klein bisschen in Photoshop auskennt, der wird das Problem los hinbekommen. Es geht jetzt nicht darum zu erklären, wie es in Photoshop funktioniert, was man da wie macht. Hierzu sollte man sich in Photoshop auskennen, wenn man das nicht tut, muss man in dem Moment auf die Standardprofile zugreifen oder etwas mehr in Photoshop lernen. Das soll jetzt nicht Bestandteil dieses Videokurses werden, sonst sprengt das den Kurs komplett. Aber ihr könnt beispielsweise hierzu meinen Photoshop-Kurs anschauen oder euch versuchen, im Internet schlau zu machen. Ist nicht Teil der Lektion, geht jetzt erst mal nur darum, wie man die Lutter-Tai von Photoshop in Leit rum reinbekommt. Hierzu erstellen wir uns ein paar Einstellungsebenen, um eben Korrekturen auf unser Bild anzuwenden. Wir können sagen, wir wollen es kontrastreicher gestalten. Wir können auch komplexere Dinge machen, wie zum Beispiel mit der Gradationskurve, können wir hierher gehen. Einfach so ein Bildstil, so ein bisschen farblich verändert, bisschen Crosslook. Wir können auch sagen, wir arbeiten mit der selektiven Farbkorrektur. Wir können den Grautönen die Farbe komplett verändern. Ich mache mal mal so was. Es geht ja einfach nur darum, dass man diese Extreme sieht. Gut, jetzt wähle ich die Hintergrund-Ebene aus und alles das, was wir hier angewandt haben, das können wir jetzt mit Datei exportieren und wo haben wir es genau? Color, Looktabellen. Wir können jetzt so eine Beschreibung eingeben. Ich sage es einfach mal Leit rum. Leit rum, einmal eins, genau. Copyright, Wasserrimmer, Rasterpunkte ist in dem Moment erstmal irrelevant. Wir brauchen die 3DL-Datei als einziges Format. Den Rest könnten wir abhaken, klicken auf OK und werden jetzt gefragt, wo wir das Ganze abspeichern wollen. Ich sage hier wieder den Namen Leit rum, einmal eins. Dass das zu unserem Video kurz passt. Der erstellt jetzt eine Leit rum, einmal eins. Lut-Datei, hier sagen wir speichern, dauert einen kurzen Moment und diese Datei ist erstellt. Und wenn wir das jetzt in Leit rum reinkommen, das kommt jetzt direkt. Was jetzt ein kleines bisschen blöd ist, ist, dass wir dieses Profil nicht einfach nehmen können, können Sie Leit rum importieren. Das ist ein bisschen, hätte ich mir besser gewünscht, kommen durch Updates hier auch noch ein paar bessere Möglichkeiten dazu. Aber wir können diese Datei jetzt einfach importieren, indem wir hier sagen Filter, Camera Raw Filter. Und dieser Camera Raw Filter, der gibt uns hier rechts die Möglichkeit auf die Vorgaben zu gehen. Hier müssen wir eine neue Vorgabe erstellen. Und das können wir machen, indem wir hier auf diesen Neubatten klicken. Mit gedrückter Alt-Taste, ganz wichtig, neue Vorgabe. Ansonsten funktioniert das nicht, sonst kann man das nur so speichern, was gerade eben da ist. Wenn wir Alt gedrückt halten, dann kriegen wir so ein erweitertes Fenster. Und hier müssen wir jetzt die Cube Datei laden. Ich habe vorhin etwas Falsches erklärt, also ihr könnt ruhig alle Dateien exportieren. Wenn ihr hier nur die Lat Datei exportiert, kann es sein, dass es sich nicht ganz erinnert. Die Cube Datei sind die, die gewünscht ist. Es kommt gleich ein klein bisschen darauf an, welche Voreinstellung hier verwendet wird. Manchmal will Photoshop Lat Dateien haben, manchmal will es Cube Dateien haben, dann importiert einfach alles, dann seid ihr auf der sicheren Seite. Die Cube Datei importieren wir jetzt in Photoshop, in dieses neue Profil, das wir erstellen. Das nennen wir auch gleich Lightroom 1x1. Und in die Gruppe, hier ist es jetzt wichtig, die muss Profile heißen. Denn in die Profile kommt das auch in Lightroom rein. Und genau, richtig, der Rest passt eigentlich. Können wir soweit eigentlich stehen lassen. Wir klicken auf OK und sehen jetzt in Photoshop schon mal direkt, wenn wir hier auf die Profile gehen, das ist das gleiche wie in Lightroom, dann haben wir in den Profilen hier schon mal Lightroom 1x1. Ich habe das zweimal drin, weil ich es vorhin schon mal testweise importiert hatte. Bei Lightroom geht es leider nicht ganz so schnell. Wenn ich jetzt bei Lightroom drin bin und gehe jetzt in meinen Profilbrowser rein, dann habe ich hier nur die erste Variante drin, die ich vorhin importiert hatte. Die zweite kommt erst nach einem Neustart. Wenn ihr also Lightroom neu startet, könnt ihr hier eure Lat Dateien mit reinnehmen. Man denkt jetzt im ersten Moment, das ist doch voll kompliziert, das ist doch mega dämlich, aber das ist ein Riesenschritt. Ihr könnt jede Einstellungsebene von Photoshop in Presets speichern und könnt die über die Profile in Lightroom anwenden. Ihr habt plötzlich Möglichkeiten, die sind nun endlich hier, diese ganzen Korrekturen, Verlaufskorrekturen, selektive Farbkorrekturen, Kanalmixereinheit, weitere Dinge, Tonwertkorrekturen. Das ist alles was man in Lightroom nicht hatte, aber jetzt durch Photoshop hier ebenfalls reinbekommen. Ich kann hierher gehen, ihr seht es ja schon, mein Lightroom 1 kann ich auf dieses Bild genauso anwenden, wie es hier auf dem Bild angewandt wurde, von Photoshop in Lightroom funktioniert ohne Probleme, auch wenn es momentan noch ein klein bisschen kompliziert ist. Doch diese Profile, die gibt es ja noch nicht sehr lange, die gibt es erst seit zwei, drei Monaten, stand Dezember 2018. So werden beispielsweise auch die Presets erstellt, die ihr hier importieren könntet. Also die kommen alle aus Photoshop. Ich gucke mal, ich werde euch auch ein, zwei zum Download anbieten, also wenn ihr jetzt kein Photoshop habt und enttäuscht seid von dieser ganzen Geschichte, ihr findet hier unten drunter noch meinen Link, wo ihr ein paar Lattein runterladen könnt, wenn ihr das möchtet und die einfach bei euch in Lightroom importiert. Sollte ihr die importieren wollen, dann gibt es hierzu einen speziellen Ordner, beziehungsweise ihr könnt hier auch einfach Profile importieren klicken, dann kommt ihr auf einen Ordner, wo ihr ex-XMP-Dateien importieren könnt, weil Photoshop macht nichts anderes als die Lattein im XMP-Dateien zu konvertieren, es ist eigentlich nur ein anderes Format und dann können die in Lightroom genauso verwendet werden. Ich werde euch so ein paar XMP-Dateien besorgen, ich verstell die euch und ihr kriegt die zum Download und könnt die dann einfach hier über Profile importieren in euer Lightroom reinholen und kriegt so ein paar coole Bildstile einfach mitgegeben. Okay, das war es mit der Lektion. Verwendet das, dass es ein Riesenschritt in der Bildbearbeitung in Lightroom so Profile zu erstellen und euch die Power von Photoshop sozusagen in Lightroom reinzuholen, finde ich mega genial. Und wir sehen uns jetzt in der nächsten Lektion wieder, wenn es weitergeht mit der Entwicklung in Lightroom. # Lightroom LUT Profile erstellen Du kannst jetzt in Lightroom LUTs verwenden und wie du diese in Photoshop erstellst, zeige ich dir jetzt :) --- --- title: Fotografie Grundlagen - Blende, ISO, Zeit description: Jede Kamera basiert auf Blende, ISO und Belichtungszeit. Doch welche Einstellung hat welchen Effekt? Wir klärens in diesem Video! tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Als ich vor Jahren mit meiner ersten Spiegelreflexkamera mal ein Testfoto gemacht habe, war das selbstverständlich auf der Automatik. Und es sah nicht sonderlich beeindruckend aus und ich habe gelernt, ja, es gehört eben mehr dazu. Deswegen habe ich heute ein Fotografiebasics Video für euch, in dem ich mal die ganzen Grundeinstellungen erkläre und warum das Ganze auch wichtig ist. Denn diese Kameraeinstellungen, die arbeiten alle ineinander. Auf der einen Seite die Belichtungszeit, auf der anderen Seite die Blende und den ISO Wert. Alles arbeitet ineinander, es gibt den einen nicht ohne das andere und wir können alle drei Werte gleichzeitig beeinflussen. Und das ist was, was an jeder Kamera gleich ist. Also jede Kamera fotografiert mit diesen drei Einstellungen. Und deswegen ist es extrem wichtig, das zu lernen. Denn nur durch eine manuelle Einstellung von der Kamera kann man aus einem Bild schon so unglaublich viel machen, was eine Automatik beispielsweise niemals hinbekommen würde. Wir fangen an mit der Belichtungszeit. Die Belichtungszeit ist der Wert, der bestimmt, wie lange euer Verschluss an der Kamera offen bleibt. Was in dieser Zeit passiert, während der Verschluss offen ist, habt ihr auch auf eurem Bild drauf. Das heißt, wenn ihr sehr lange belichtet und irgendjemand läuft durchs Bild, dann habt ihr ihn natürlich mit aufm Bild drauf. Der ist dann so ein klein bisschen verschwommen dargestellt, weil die Bewegung natürlich ein klein bisschen länger gedauert hat, als ihr eben den Verschluss offen hattet. Und deswegen können solche Bilder dabei entstehen. Das sind Langzeitbelichtungen. Und Langzeitbelichtungen sind ein richtig cooler Effekt, der mit der Belichtungszeit funktioniert. Wenn ich jetzt ein Motiv komplett einfrieren möchte, also eine sehr schnelle Bewegung, einfach zack in dieser Sekunde genau eingefroren haben will, dann brauche ich eine schnelle Belichtungszeit. Das Problem hierbei ist jedoch, je länger ich den Verschluss auflasse, umso länger fällt Licht in meine Kamera. Das ist, wenn ich sehr lange Belichte gar kein Problem, möchte ich eine sehr kurze Belichtungszeit haben. Brauche ich natürlich auch viel Licht. Doch das heißt jetzt nicht, dass ich automatisch mit einer langen Belichtungszeit immer ein helles Foto habe. So einfach ist es leider nicht, weil wir haben ja nicht nur die Bewegung, die im Bild passiert, wir haben auch die Bewegung, die von unserer Hand ausgeht. Das ist minimal teilweise, also keiner kann die Kamera wirklich 100% festhalten, wie es jetzt aktuell hier auf dem Stativ ist. Man wackelt immer so ein klein bisschen, egal ob man ruhige Hände hat oder nicht, in Chirurg konnte das auch nicht. Und deswegen muss man hier ein klein bisschen aufpassen und schauen, dass man Minimum mit einer bestimmten Belichtungszeit fotografiert, um das Bild eben nicht zu verwackeln. Also Belichtungszeit kontrolliert auf der einen Seite die Helligkeit, je länger ich Belichte umso heller wird mein Foto, auf der anderen Seite kontrolliert sie auch die Bewegungsunschärfe. Sowohl von meiner Hand aus, als auch von meinem Bild aus. Und wenn sich mein Motiv bewegt, habe ich natürlich auch eine Bewegungsunschärfe in meinem Foto. Gut, jetzt haben wir einen zweiten Wert und dieser zweite Wert ist die Blende. Die Blende ist was, was zu richtig genialen Effekten führt. Also ich bin eigentlich eher ein Fan von einer Offenblende als von einer Langzeitbelichtung, obwohl beides zusammen auch ganz cool aussieht. Man kann natürlich alles kombinieren, ist immer möglich. Doch die Blende geht her und kontrolliert den Schärfebereich. Natürlich auf der einen Seite wieder die Helligkeit, jeder Wert, den ich hier vorstelle, kontrolliert die Helligkeit. Je weiter ich die Blende öffne, umso mehr Licht fällt durch die Blende in meine Kamera rein und umso heller wird natürlich auch das Bild. Wenn ich sie schließe, wird das Bild dunkler, was natürlich bedeutet, ich brauche auch mehr Licht. Im Dunkeln mit einer geschlossenen Blende fotografieren wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Doch das zweite Effekt, den Blende mit sich bringt, ist eine tiefen Schärfe. Eine tiefen Schärfe ist was richtig cooles, denn es kann dafür sorgen, dass der Hintergrund beispielsweise unscharf wird. Und ihr seht es auch hier in meinem Video. Wenn ich mich mal hinten hinstelle, bin ich natürlich auch dunkler, weil ich nicht mehr im Licht stehe, aber ich bin auch unscharf. Und das liegt daran, dass mein Schärfebereich genau hier liegt. Und dieser Schärfebereich ist ja alles, was in meinem Foto scharf ist. Der breitet sich parallel zur Kamera aus, das heißt, hier ist auch scharf und hier ist auch scharf, aber hier nicht mehr. In beide Richtungen, wir können sowohl hier eine Unschärfe haben, als auch natürlich da hinten eine Unschärfe haben. Und das kann ein cooler Effekt sein in der Porträtfotografie, gerade wenn man was vor Motiv hat und hinter Motiv hat. Und das ist alles unscharf und das Motiv sieht trotzdem noch scharf aus. Ich habe hier ein Beispiel, das ist ein genialer Effekt. Gut, wie funktioniert das Ganze jetzt? Wenn ich meine Kamera nehme und halte ein Motiv einfach vor die Linse, wird das scharf gestellt. Dieser Bereich ist dann scharf. Jetzt kann ich kontrollieren, durch die Schließen der Blende, wie groß der Schärfebereich sein wird. Der kann mini klein sein, im Millimeterbereich, kann aber auch so groß sein, dass ich beispielsweise in der Landschaft fotografieren kann. Wie groß der Schärfebereich ist, hängt vom Objektiv ab, von der Brennweite, vom Bildsensor, von allem Möglichen, von so vielen Einflüssen, doch der größte Einfluss auf den tiefen Schärfebereich, wie es auch immer heißt, jeder nennt es irgendwie anders. Ist die Blende. Jetzt kann natürlich nicht jedes Objektiv jede Blende. Das Objektiv hier, das kann maximal eine Offenblende von 4. Geht halt nicht mehr, ist in der Moment so gebaut, dass irgendwo der Zoom Platz haben muss und dass deswegen die Blende natürlich ein bisschen drunter leidet, wenn ihr offenblendig fotografieren wollt und möchtet wirklich so schöne Unschärfe im Hintergrund oder im Vordergrund haben, quasi egal mit welcher Kamera würde ich euch eine Festbrinde weiter empfehlen, weil diese Objektive, die kommen auf eine Blende 1, 8 oder sogar auf eine Blende 1, 4, 1, 2, hier ist sehr, sehr viel möglich. Okay, soviel zum Thema Blende, ich möchte das jetzt nicht ganz so in die Länge ziehen, weil, ganz ehrlich, ihr wollt ja schnell die Grundlagen lernen und ihr könnt vielleicht in dem nächsten Video noch mehr anschauen. Wir machen jetzt weiter mit dem ISO-Wert. Der ISO-Wert gibt uns die Möglichkeit im Dunkeln immer noch was zu sehen. Das heißt, wir haben irgendwann die, können wir nicht mehr länger belichten, weil wir es uns verwackeln würden, wir können die Blende nicht mehr weiter aufmachen, weil unser Objektiv nicht mehr hergibt, dann können wir den ISO-Wert erhöhen. Und ich bin jetzt komplett dunkel, doch jetzt stelle ich meinen ISO-Wert korrekt ein. Und so kann ich hier auch in komplett dunklen Umgebungen problemlos filmen, fotografieren, ohne jetzt irgendwie total eingeschränkt zu sein. Der Nachteil an der Sache ist allerdings ein Rauschen. Und das seht ihr spätestens, wenn man so ein klein bisschen reinsumt, ich sube jetzt gerade mal hier nebenhin, das rauscht ein klein bisschen, wie so ein Kriseln vom Fernseher, wenn früher kein Empfang war, vielleicht erinnert sich da der ein oder andere noch dran. Das ist jetzt der Nachteil beziehungsweise der zweite Effekt, den der ISO-Wert mit sich bringt. Doch das soll natürlich nicht heißen, dass wir jetzt Panik haben müssen und der ISO-Wert immer auf 100 bleiben muss, sonst ist mein Bild verrauscht. Nee, das heißt, ihr solltet meiner Meinung nach an eurer Kamera ausprobieren, wie weit ihr gehen könnt. Ich weiß, meine 5D, die schafft 3.2 ohne Probleme, also 3.200. Bis dahin ist sie ausgetestet, sie könnte auch noch mehr, wenn man hier ein bisschen in die Bildbearbeitung geht. Aber bei 3.200 brauche ich mir gar keine Gedanken machen, ob ich das noch drucken kann oder ob ich da vielleicht irgendwelche Abstriche machen muss in der Qualität oder sonst irgendwas. Das läuft einfach. Und für meine Arbeit, die ich bisher hatte, hat das auch vollkommen ausgereicht. Ich brauche nicht wirklich mehr. Wenn es dann wirklich an die Stellen geht, dass man schnelle Bewegungen im Dunkeln fotografieren muss, beispielsweise auf einer Hochzeit. Das ist beim Brautanz oder wenn die Leute anfangen zu tanzen, ist meist dunkel und schnelle Bewegungen durch das Tanzen. Dann brauche ich eine schnelle Belichtungszeit, dann brauche ich eine etwas geschlossene Blende und dann reicht auch der ISO-Wet nicht mehr aus und dann muss man eben im Blitz nehmen. Doch davon würde ich abraten, solange es nicht zwingend notwendig ist. Schaut einfach mal, probiert es aus, jede Kamera kann hier mehr und kann hier weniger. Die hier ist bei 16.100 schon mehr als unbrauchbar. Gut ist auch eine ältere 450D. Mit der Zeit sind die Sensoren immer besser geworden. Gerade was Sony momentan auf dem Markt hat, ist der Wahnsinn und kommt ISO-mäßig extrem weit nach oben. Ihr müsst jetzt im Moment nur gucken, wie weit schafft das eure Kamera und das geht nur nicht ausprobieren und vielleicht auch mal auf dem Rechner angucken und nicht nur auf der Kamera, weil das sieht meistens besser aus. Okay, ihr habt jetzt alle drei Grundwerte kennengelernt. Die Belichtungszeit, die die Bewegungsschärfe und die Helligkeit kontrolliert, die Blende, die die Tiefenschärfe und die Helligkeit kontrolliert und den ISO-Wert, der die Helligkeit und natürlich das Rauschen im Bild kontrolliert. Bei allen drei Werten heißt es nicht, dass man immer zwangsweise alles bis zum Anschlag fahren muss. Das heißt nicht, wenn ich eine schnelle Bewegung habe, muss ich mit einer 4.000 Sekunde fotografieren. Vollkommen übertrieben braucht man meistens gar nicht, ich habe es noch nie gebraucht. Heißt auch nicht, dass wenn ich einen unscharfen Bild haben will, dass ich sofort auf eine Blende 1.2 gehen muss. Schaffen die meisten Objektive sowieso nicht. Guckt einfach, was bei euch geht, ab wann ein Bild unscharf wird, ab wann meine Bewegung eingefroren wird, ab wann meine Bewegung so verschwommen ist, dass ich eine Langzeitbelichtung machen kann. Das sind alles Erfahrungswerte. Ihr müsst das jetzt ausprobieren. Ihr kennt die drei Werte. Ihr könnt diese drei Werte alle an eure Kamera einstellen. Meistens sogar noch am Smartphone oder sonst irgendwas. Viele Kameras können das, dass man diese Sache manuell einstellen kann. Ihr müsst das jetzt ausprobieren. Ihr müsst schauen, wie ihr mit eure Kamera zurechtkommt und wie ihr das beste aus euren Fotos macht. Ich wünsche euch viel Spaß dabei und wenn ihr noch mehr zum Thema Fotografie lernen möchtet. Ich habe einen kompletten Fotografie-Eimer-Eins-Kurs, der geht über 10 Stunden, wo ich wirklich mal alles erkläre, was in der Fotografie möglich ist. Es sind eigentlich nur die Grundlagen, doch auch die Grundlagen sind teilweise recht umfangreich. Das heißt, schaut mal vorbei. Ich habe hier unten einen Link reingesetzt und auch einen extra Gutschein für euch, mit dem ihr den Kurs noch mal ein bisschen günstiger bekommt. Und grüchlich. Wir sehen uns im nächsten Tutorial. Da geht es wahrscheinlich noch mal um Fotografie-Basics. Wir haben nämlich noch ein paar vergessen, die noch mal mit dran kommen. Und am Montag ist wieder Photoshop Montag. Ich weiß nicht genau, wann du das Video anschaust, aber es gibt jede Menge zu sehen. Also bleib auf dem Kanal, schau vorbei, fotografier-mindus-lernen.du und wir sehen uns im nächsten Video. # Fotografie Grundlagen - Blende, ISO, Zeit Die grundlegenden Einstellungen deiner Kamera einfach erklärt. Jede Kamera basiert auf Blende, ISO und Belichtungszeit. Doch welche Einstellung hat welchen Effekt? Wir klärens in diesem Video! --- --- title: CMYK vs. RGB description: Beim Design und beim Druck ist es wichtig, zwischen den Standardfarbmodellen RGB und CMYK unterscheiden zu können. Wann verwendet man was? In diesem Video! tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Lehren. Herzlich willkommen in einem weiteren Video zu meiner Weihnachtsaktion, in der es heute darum gehen soll, wie du unterschiedliche Farbprofile anwendest in Photoshop. Was ist hier im Biky? Was ist RGB? Wie arbeiten die? Das möchte ich dir heute im Detail erklären. Und das ist ein Teil von meinem Photoshop-Eimer-1-Videokurs. Und der ist zur Weihnachtsaktion bis zum 27.12.50% reduziert. So jetzt ich dazu, gibts natürlich jeden Tag ein Video. Also ich hab dir hier oben irgendwo die anderen Videos verlinkt. Denn wir sind schon am vorletzten Tag angekommen. Heute Samstags kommt nur noch mal morgen ein Video als Auszug aus meinen Videokursen raus. Und dann ist die Aktion schon vorbei. Also schau dir die Videos an, schau vorbei auf videokurs.eu und jetzt gehts los mit der kostenlosen Lektion. Hallo und herzlich willkommen in dem Video zur Bonus-Sektion von Photoshop-Eimer-1, den Videokurs zum Thema Photoshop. In dieser Lektion soll es um den Farbmodus gehen. Beziehungsweise darum, wann ich CMBK und wann ich RGB nutze. Bevor wir jetzt anfangen, uns mit den einzelnen Farbräumen zu beschäftigen, müssen wir erstmal überlegen, wie wird uns Farbe dargestellt. Wir haben hier nämlich zwei Möglichkeiten, zum einen mal den Druck und zum anderen mal natürlich Monitore. Monitore, wie jetzt hier auf dem Notebook, arbeiten nach dem RGB-Prinzip. Das heißt, wenn man sich das mikroskopisch Kleinen anschaut, dann haben die Pixel eigentlich drei Unterpixel. Nämlich einen mal rot, einen mal blau und einen mal grün RGB. Wie ihr schon feststellt, das sind die drei Farben von RGB und die arbeiten nach einem additiven System. Das heißt, da habe ich rote Pixel, da habe ich nur rot, wird eben nur rot aktiviert. Da habe ich eine Mischung aus irgendwelchen, werden die eben entsprechend gemischt, teilweise gedimmt, teilweise verstärkt und wenn ich alle drei aktiviere, addieren die sich zu weiß. Der Grund hierfür ist, dass wir normalen Monitor immer schwarz haben, wenn er ausgeschaltet ist. Das heißt, wenn er aus ist, wenn wir an der Stelle was Schwarzes dargestellt haben möchten, dann gehen die drei Pixel natürlich ganz aus. Ist klar, dann wird das Bild schwarz dargestellt, soll es weiß dargestellt werden, dann gehen sie natürlich alle drei an. Deswegen empfehle ich RGB eher für etwas, was virtuell dargestellt wird. Also auf einem Monitor, auf einem Smartphone, im Internet eben, wenn man im Internet unterwegs ist, würde ich eher RGB wählen. Jetzt haben wir natürlich die andere Variante CMYK. CMYK steht für cyan, magenta, yellow und ki, also black in dem Moment. Ihr merkt, hier gibt es schon Unterschiede, blau ist nicht cyan und magenta ist nicht rot, das ist eben ein Unterschied. Deswegen sagt man ja auch nicht blau, rot, gelb, schwarz, sondern man sagt cyan, magenta, yellow und black. Das ist der Unterschied zwischen diesen einzelnen Farbinterpretationen. Und der Grund hierfür ist, dass CMYK eher für den Druck geeignet ist. Wenn ihr jetzt überlegt, ein weißes Blatt Papier, das ist ja nicht schwarz wie der Monitor, sondern weiß. Sollten wir also hier mit RGB drauf drucken, können wir ja nicht einfach, naja, die Farbe weglassen, wie es beim Monitor ist, weil dann wäre es ja weiß und nicht schwarz. Wir können aber auch nicht alle drei Farben einfach zusammen mischen, weil dann würden sie ja weiß werden. Das Prinzip funktioniert also beim Druck nicht, das heißt wir brauchen beim Druck einen anderen Farbraum. Und der Farbraum läuft entsprechend so, dass man klar diese drei Grundfarben hat, die wir eben zusammen mischen können, um Mischfarben zu erreichen, beziehungsweise auch weglassen kann, um weiß zu erreichen, aber wir haben auch den schwarzen Kanal. Der schwarze Kanal, der sorgt eben dafür, dass wir schwarz auf einem Bild haben. Und was jetzt beim Rechner, beim Monitor mit drei Pixeln erreicht wird, wird in dem Moment mit drei Farbrollen erreicht. Die halt eben nacheinander erst, Scyan, Magenta, Yellow und einem Black über dieses Bild drüber walzen und auf diese Art und Weise eben eine Mischung erzeugen. Geht im Übrigen genauso bei Tintenstrahldruckern, die arbeiten halt alle nach einem ähnlichen Prinzip, aber im Endeffekt arbeiten sie alle nach dem gleichen Farbraum, nämlich nach Schwarz, nach Scyan, Magenta und Yellow. Deswegen hat man auch immer beim Drucker eine schwarze Tintenpatrone mit da drin, falls ihr euch das mal gefragt habt, weil ich auch den Farben nämlich kein Schwarz mischen kann, denn das hier ist die Farbe, wenn ich bei CMYK einfach alles auf 100% stelle, also alle Farben zusammen mische, aber schwarz komplett weglasse. Es ist nicht ganz schwarz, das ist das Problem, deswegen brauchen wir schwarz. Und das ist auch auf der Grund, warum eine Tintenpatrone nicht funktioniert bzw. ein Drucker nicht funktioniert, wenn ich eine Tintenpatrone nicht korrekt habe, obwohl man sagt, nein, dem Bild ist vielleicht gar kein Rot, kann aber sein, dass ich irgendwas zusammen mischen muss bzw. Hersteller machen, die auch gerne so, dass der Drucker nicht geht, damit man neue Tintenpatrone kaufen muss. Anderes Thema, ich wollte euch den Farbmodus erklären, Farbmodus CMYK hat auf jeden Fall was mit Druck zu tun und sollte deswegen auch speziell für den Druck eingesetzt werden. Man kann immer zwischen diesen einzelnen Farbmodi hin und her konvertieren, je öfter man das halt macht, umso schwieriger ist es natürlich hier, um in korrekten Farbrahmen, eine korrekte konsistente Farbechtheit hinzubekommen. Das heißt, die Farben verändern sich jedes Mal, wenn ich irgendeine Konvertierung mache, vielleicht nur minimal, aber es reicht halt aus, um vom Original abzuweichen. Das bedeutet, wenn ihr ein Bild produziert und von Anfang an wisst, das wird speziell für den Druck produziert, ein Flyer beispielsweise, der halt Fotos enthält. Bei Fotos würde ich es weniger machen, aber zum Beispiel bei speziellen Illustrationen, die für den Druck gemacht werden. Da würde ich direkt von vornherein CMYK verwenden, weil man weiß, dass es primär für den Druck verwendet wird und weniger ums online zu posten. Also so viel zum Thema Farbraum. Ihr habt viel gelernt in dem Thema. Vielleicht ein klein bisschen theoretisch, doch beantwortet die Frage sehr gut, wann ich RGB verwende, nämlich wenn es virtuell ist, also auf dem Monitor dargestellt wird. Und wann ich CMYK verwende, nämlich dann, wenn es auf ein Blatt Papier kommt, um eben das Weiß auszugleichen. Okay, viel gelernt. Wenn du jetzt an wisst, jetzt genau, wann ihr RGB, wann ihr CMYK verwenden müsst, sollte das fraglich sein, wenn ihr nicht 100% sicher seid, dann verwenden einfach RGB. Das ist eigentlich das, was am einfachsten ist, was am kompletibelsten ist, womit eigentlich jeder zurecht kommt und auch eine Druckerfirma, wenn ihr da so eine Sterndat-mäßig gehabt, dann kommen die auch mit RGB zurecht. Okay, ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und wir sehen uns in der nächsten Lektion zu diesem Videokurs. Das war's für heute. Cool, dass du mir dabei warst. Dieses Video war Teil von meinem Photoshop-Einmal-Eins-Videokurs und der ist jetzt wie all meine anderen Videokurse 50% reduziert. Die Aktion läuft noch bis 27.12. Solltest du vorbeischauen, im 27.12. kommt ein erstes Video nach meiner Weihnachtspause raus. Bis dahin ist alles 50% reduziert und morgen gibt's noch ein Video zum Thema Smartphone-Photografie. Nicht verpassen, den Kanal abonnieren, dranbleiben und vorbeischauen auf videokurs.eu. # CMYK vs. RGB Beim Design und beim Druck ist es wichtig, zwischen den Standardfarbmodellen RGB und CMYK unterscheiden zu können. Wann verwendet man was? In diesem Video! --- --- title: Die Kamera vor der Kälte schützen description: In diesem Video erfährst du ein paar nützliche Tipps, wie du deine Kamera und deine Fotoausrüstung vor der Kälte und dem Winter schützen kannst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es darum, wie du deine Kamera vor der Kälte schützen kannst. Denn es ist langsam Winter und dadurch, dass immer kälter wird, müssen wir doch mal schauen, dass wir unsere Ausrüstung entsprechend auf dieses Wetter vorbereiten. Und was es hier zu beachten gibt, das gibt es jetzt in diesem Video. Vielleicht kennt ihr den einen oder anderen Tipp von diesem Video bereits. Ich habe ja schon mal ein Video zu dem Thema gemacht. Es gibt auch andere, die haben schon viele Videos dazu gemacht. Aber ich habe so ein paar Sachen, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Ein paar coole Tipps. Nummer eins ist ein Tipp, der weit verbreitet ist. Und da gibt es auch ein klein bisschen Aberglaube dazu, nämlich die Kamera langsam wieder aufzuwerben. Viele denken, man muss die Kamera vor Kälte schützen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn wir müssen schauen, dass die Kamera möglichst kalt bleibt. Also, dass die Temperaturunterschiede, die wir hier aussetzen, so gering wie möglich sind. Und dass die langsam vonstatten sind. Denn ihr kennt es vielleicht, wenn... Was ich... Ihr tragt eine Brille oder ein kuppeltreckende Brille. Jeder hat das schon mal gesehen. Was passiert, wenn man von der Kälte aus reinkommt? Genau. Man sieht gar nichts mehr, weil das Wasser kondensiert und die Brille eben beschlägt. Genau das Gleiche passiert natürlich auch mit der Kamera. Was natürlich Nachteil ist, weil diese ganze Flüssigkeit, die setzt sich dann in die Kamera rein, kann in die Kamera eindringen. Und auf Dauer ist das nicht sonderlich gut. Doch wer jetzt nicht warten möchte und ich sage mal nicht Ewigkeiten warten muss, bis die Kamera irgendwie aufgewärmt ist oder keine Möglichkeit dazu hat. Das gibt es ja auch. Man macht ein paar Fotos, kommt ein Restaurant rein und kann die Kamera ja wohl nicht draußen lassen. Dann habe ich noch einen coolen Tipp für euch. Und dieser Tipp heißt Gefrierbeutel. Und zwar solche hier. Die sorgen nämlich dafür, dass die Kamera luftdicht verpackt bleibt. Da kann man auch solche mit Zipper kaufen. Die gibt es ja quasi in jedem Supermarkt. Einfach so ein Gefrierbeutel kaufen, die Kamera hier rein tun, dann kann man die auch gefahrlos ins Wamereintragen, ohne dass sie eben beschlägt. Doch diese Tüten sind für noch was weiteres gut. Denn in Deutschland ist ja jetzt nicht gerade so, dass in den letzten Jahren hat es nicht wirklich Schnee gegeben. Und selbst wenn Schnee ist auch nichts anderes als gefrorenes Wasser. Und Wasser ist immer der Feind der Elektronik. Das heißt, wenn es irgendwann mal anfangen sollte, extrem zu regnen. Keine Sorge, die Kamera kann einiges abhaben. Ich habe in Schottland, habe ich die so lange im Regen gehabt. Unglaublich, mich wunderts, dass sie noch funktioniert. Aber sie halten einiges aus. Die Kameras sind von sich aus schon ein bisschen wasserresistent. Vielleicht jetzt nicht wasserdicht, aber können einiges ab. Und selbst wenn es mal sein sollte, dass es wirklich im Strömen anfängt zu regnen und du dir wirklich nicht anders zu helfen weißt und auf Nummer sicher gehen möchtest, dann packst du sie doch einfach ein. Nehmen sie so einen Müllbeutel oder einen Gefrierbeutel oder irgendeine Plastiktüte und packt die Kamera darin ein. Du kannst auch einen Loch reinmachen, könntest sogar noch weiter fotografieren, obwohl es eben in Strömen regnet. Doch je zu gibt es auch noch einen weiteren Schutz und der heißt ganz einfach Streulichblende. Denn wir haben ja öfters das Problem, wenn es stark regnet, dass hier vorne am Objektiv das Wasser hängen bleibt und teilweise auch verschmiert. Und das Sock für Schlieren im Bild und sieht meist ein bisschen eigenartig aus und kann ein cooler Effekt sein, doch ständig die Linse putzen zu müssen, ist vielleicht auch nicht gerade so gut. Deswegen Streulichblende aufsetzen. Wenn sie es scharf von hier und von da Sonnenstrahlen abzuhalten, dann schafft sie es auch Wasser von diesen Richtungen abzuhalten. Und das Sock dafür, dass keine nervigen Wassertropfen auf dem Objektiv verbleiben. Also, zwei Sachen, richtig coole Idee, was ihr definitiv nicht machen solltet, ist versuchen die Kamera warm zu halten. Noch mal als Tipp von dem vorher. Denn haltet die Kamera so kalt wie möglich. Wenn ihr eben draußen fotografiert und in der Kälte eben seid, dann kann die Kamera ruhig kalt sein. Das Problem an der Sache ist nicht die Kälte, sondern eher, dass dieser hohe Temperaturunterschied, wenn man reingeht, wenn man rausgeht, das sollte eher langsam vonstatten finden und nicht einfach so plötzlich von minus 10 auf plus 30 Grad oder so was, weil man im Auto die Heizung nach oben dreht wie noch was. Hier vorsichtig sein, langsam sein, denn das ist alles auch Feuchtigkeit und das ist der Feind der Elektronik. Doch es gibt eine Sache von eurer Ausrüstung, die ihr definitiv warm halten solltet und das sind Akkus. Hier, hier habe ich meine Akkus, die trage ich so dicht am Körper wie möglich. Also möglichst hier in irgendeiner Innentasche tragen, nicht irgendwie im Kamera rucksackassen oder hier außen. Das Akkus haben immer das Problem, wenn es extrem kalt wird, dann verlieren sie Leistung und zwar richtig Extremleistung. Heißt nicht, dass man sie nicht in den Kühlschrank legen soll, das war ja mal so ein Ultratip, wenn man Batterien langlebig halten möchte, dann soll man sie im Kühlschrank lagern. Darum geht es nicht, es geht eher darum, dass es sein kann, wenn ihr voll geladene Akkus in eure Kamera rein tut, dann, die die ganze Zeit kalt waren. Dann kann es sein, dass die in einer Stunde schon aufgebraucht sind, obwohl sie sonst normalerweise mehrere Stunden halten. Die Leistung wird extrem reduziert, die Laufzeit wird extrem reduziert, deswegen diese Batterien möglichst warm halten, wenn man sie nicht braucht. Und wenn ich jetzt ein Akku wechseln muss oder so was, kann ich den einfach in die Kamera tun und der läuft, weil er eben warm ist. Gerade beim Thema Warm geht es natürlich auch um einen selbst. Das ist eigentlich so irgendwie was, was ich für selbstverständlich halte. Deswegen will ich das gar nicht mal so weit ihr ausschlachten. Doch was ich als coolen Tipp empfinde, ist Handschuhe zu besorgen, die eine eben die Möglichkeit geben, die Kamera noch bedienen zu können. Das kann entweder sein, dass man sich dünnen Handschuhe kauft, die wenigstens ein bisschen warm halten, vielleicht auch professionellere Handschuhe besorgt. Aber es soll auf jeden Fall die Möglichkeit da sein, dass man noch Knöpfe spürt und die auch bedienen kann. Das heißt, die dürfen nicht zu dick sein vom Material her. Davon würde ich vielleicht eher abraten, sonst lässt man es eh sein und filmt ohne Handschuhe bzw. fotografiert ohne Handschuhe. Ich bin eigentlich auch eher der Typ, der sie eher weglässt. Doch ja, ich hatte gerade letzte Woche ein Shooting des 3 Stunden ging und es war komplett outdoor und ja, irgendwann werden die Finger so steif, dass man die Kamera kaum noch bedienen kann bzw. kaum noch halten. Und deswegen ist sowas definitiv wichtig. Allgemein sollte man sich warm anziehen, damit man nicht plötzlich wegen der Kälte das Shooting abbrechen muss oder nicht mehr weiter fotografieren kann, obwohl eigentlich gleich Sonnenuntergang ist. Und Sonnenuntergang ist jetzt der letzte Tipp. Denn überlegte mal, wie genial das ist, das deprimiert mich zwar so ein klein bisschen, dass es ständig dunkel ist, aber das gibt uns die Möglichkeit, jetzt schon Sonnenuntergang zu fotografieren. Ich fand das richtig cool. Ich mein, gut, die Sonne steht vielleicht noch ein klein bisschen hoch, aber normalerweise im Sommer muss man bis 21, 22 Uhr warten, bis man richtig vollen Sonnenuntergang hinbekommt. Und jetzt ist es einfach um 16 Uhr. 16, 17 Uhr ist die perfekte Zeit, von Sonnenuntergang zu fotografieren, gerade jetzt im Dezember. Sollte man definitiv für sich nutzen oder morgens beispielsweise, kann man auch 7 Uhr, 8 Uhr, ich glaube so in dem Dreherum geht die Sonne auf. Es ist auf jeden Fall viel einfacher, da dran zu kommen, ohne jetzt um 5 Uhr morgens aufstehen zu müssen. Deswegen nutzt das gerade in Kombination mit der Herbst oder mit einer Winterlandschaft, sieht es nochmal komplett anders aus und es gibt uns eben Möglichkeiten, die wir im Sommer nicht haben. Gut, das war es für heute. Mir ist jetzt ein bisschen kalt und ich habe gleich noch einen Termin, deswegen geht es jetzt direkt weiter, aber für euch gibt es noch viel mehr Videos auf fotografieren-lernen.du und nächste Woche gibt es für euch eine richtig geile Aktion hier auf meinem YouTube-Kanal, also abonniert den Kanal definitiv, um das nicht zu verpassen und wir sehen uns im nächsten Video. Blink das rote Licht. Ja, da unten ja. Gut, dann finde ich es toll, dass wir an der Straße filmen, ich hoffe, es geht vom Ton her. Ich habe für alle, die jetzt noch mit dabei sind, einen kleinen Bonus-Tipp und zwar, gerade wenn es kalt ist, sollte man darauf achten, dass das Stativ hier so eine Stoffbeschichtung hat. Dann wird es eben nicht ganz so kalt, weil gerade Metall hat die Angewohnheit, die Kälte extrem aufzunehmen. Wenn ihr wirklich geltenbestieren wollt und sagt ihr Fotografie jetzt sehr viel draußen, sehr viel im Kalten, dann empfehle ich definitiv einen Carbon-Stativ, weil sonst ist es so, wenn man mit den Händen hier direkt rankommt, als würde man an der Laterne lecken, wenn es gefroren ist. Also beim Stativkauf darauf achten, dass man hier so Stoff mit dabei hat, den kann man auch im Nachhinein nochmal dran machen, da gibt es auch nochmal Zubehör, aber wenn es vor vornherein dran ist, macht es viel einfacher oder gleich auf den Carbon-Stativ gehen. # Die Kamera vor der Kälte schützen In diesem Video erfährst du ein paar nützliche Tipps, wie du deine Kamera und deine Fotoausrüstung vor der Kälte und dem Winter schützen kannst. --- --- title: Günstiges Licht für Fotografen und Filmer description: Du kannst mit Licht so viel anstellen und das sogar ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. Wie du an günstiges Licht kommst, zeige ich dir in diesem Video. tags: ['filmen', 'fotografie'] collection: posts category: filmen, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Line. Herzlich willkommen in diesem Video, in dem es um das Thema Licht gehen soll. Licht ist essentiell wichtig in der Fotografie, in der Videografie, im Filmen eigentlich überall. Ohne Licht könnten wir nicht sehen und deswegen habe ich heute so ein paar Tipps für euch, wie ihr günstig an Licht rankommt. Wenig jetzt noch nicht davon überzeugt aber wie wichtig Licht ist, dann zeige ich euch einfach mal was. Wir schalten nämlich hier einfach mal alle Lichter aus. Und jetzt merkt ihr relativ schnell, dass, naja, ohne Licht eben kein gutes Bild zustande kommen kann. Da hinten haben wir eine riesige Lichtquelle und das ist Tipp Nummer eins, wie ihr ein günstiges Licht rankommt. Einfach das nehmen, was schon vorhanden ist. Fensterlicht hat den extrem großen Vorteil, dass es eben gezielt gerichtet ist. Ihr seht das schon, passt mal auf, wenn ich jetzt hier ans Fenster ran gehe. Wie gut ich in dem Moment belichtet bin und wie genial ich mich von dem eigentlichen Hintergrund abhebe. Der Hintergrund wird wunderschön dunkel, weil eben von hier hinten kein Licht kommt und ich bin korrekt belichtet. Das ist das Schöne an einem Fensterlicht, das ist gerichtet, es kommt nur von einer Seite, es kommt nicht einfach von überall, sondern ich kann es wirklich gezielt einsetzen, um mein Motiv zu belichten. Doch es gibt natürlich auch Lösungen, wenn wir beispielsweise kein Licht haben, also kein Fensterlicht zumindest, weil die Sonne scheint ja nicht 24,7. Hierzu habe ich hier eine passende Lösung und zwar ist das hier ein Softbox, die es relativ günstig gibt sogar bei Amazon. Ich habe die mal unten drunter verlinkt, teilweise gibt es welche für 20 Euro, teilweise gibt es welche für 40, 50 Euro, das ist für so eine Lichtquelle immer noch extrem günstig und es bietet einen enormen Vorteil gerade für Anfänger. Denn das hier ist Dauerlicht. Dauerlicht bedeutet, ich habe eine durchgehende Lichtquelle und kann somit exakt einschätzen, wie mein Licht aussieht. Das ist ein enormer Vorteil, gerade für Anfänger im Gegensatz zu einem Blitz. Also ihr seht jetzt in dem Video quasi live, wie ich natürlich auch, wie das Licht aussieht, wie es auf mein Motiv fällt und deswegen bin ich ein enormer Fan von Dauerlicht. Das gibt es entweder in Form von so einer Softbox oder aber auch, ich habe das hier oben nochmal in groß als Ringlicht. Das ist sogar regelbar, gerade wenn man ein bisschen mehr Geld für die ganze Sache ausgibt, kann man das hier oben sogar dimmen, ein bisschen weiter aufdrehen und es ist gerade fürs Filmen enorm wichtig, also es macht es viel, viel einfacher, die Kamera genau darauf einzustellen bzw. das Licht auch genau darauf einzustellen und auszuperdaxieren. Nachdem ich jetzt hier gerade dabei bin, so ein klein bisschen mein Setup zu erklären, habe ich gleich den nächsten wichtigen Tipp, der eher in meinem Style immer stattfindet. Ich versuche gerade, wenn ich Indoor fotografiere oder Indoor filme, immer eine Lichtquelle hinter mein Motiv zu setzen. Ihr seht das hier, da ist eine Lichtquelle. Sieht schon mal komplett anders aus. Da unten haben wir auch noch mal eine größere Lampe, die ich immer anschalte. Also das ist hier, wir haben hier vier Lichtquellen im Einsatz, wenn es darum geht hier ein Tutorial für euch zu produzieren. Und ja, das gibt eben die Möglichkeit eine komplett andere Lichtsituation zu kreieren und es nicht einfach so langweilig aussehen zu lassen, wie man halt oben Licht angemacht, das ganze normale Zimmerlicht, das sieht eher komisch aus. Ah, komm her. Wir können das Ganze jetzt natürlich noch ein klein bisschen professioneller betreiben, sag ich mal. Man kann sich nämlich hier, das ist das, was bei mir quasi auf jeder Hochzeit dabei ist, so ein kleiner Aufsteckblitz. Ich weiß gar nicht, ob Batterien drin sind. Wow, sind sogar tatsächlich welche drin. Auf jeden Fall, das ist schon so ein klein bisschen in die professionelle Richtung. Das heißt, wenn man kann langsam anfangen, kann sagen, ich arbeite mit Dauerlicht, ich arbeite mit natürlichem Licht. Das sind Sachen, die verändern sich relativ langsam bzw. man sieht halt auch, wenn sich etwas verändert. Und das ist eben bei einem Blitz nicht der Fall. Ein Blitz, der löst aus, der tut wirklich im Millisekundenbereich hier das Bild belichten. Und naja, entweder passen das Ergebnis oder nicht, oder man muss ein klein bisschen was verändern. Wichtig an der Sache ist auf jeden Fall, wenn ihr mit Blitz arbeitet, wenn ihr mit Dauerlicht arbeitet, egal mit was ihr arbeitet, versucht nicht immer genau auf Kameraachse zu fotografieren. Also Kameraachse bedeutet, dass der Blitz beispielsweise hier hängt. Und das gibt halt immer so ein Standardlook. Den finde ich ein klein bisschen langweilig. Versucht ein bisschen zu variieren. Es gibt Funkauslöser dafür oder wie jetzt hier das Dauerlicht, das ich gerade aufgestellt habe. Das steht auch ein Stückchen weiter rechts. Und das sorgt für einen ganz anderen Kontrast im Bild. Wir haben dann eine helle Seite und eine dunkle Seite und das gibt ein bisschen mehr Tiefe. Ist eine coole Methode, sollte man bei Blitzen auch verwenden. Gerade wenn es um das Thema Blitze geht, kann man hier auch deutlich viel mehr experimentieren, wenn es um solche Diffusoren geht. Verwende ich sehr gerne. Das ist zum Beispiel, ich nenne es Tupperdose. Ich weiß nicht genau wie es heißt. Ich verlinke es auf jeden Fall unten drunter, falls ich jemand so was anschaffen möchte. Einfach draufsetzen und der Blitz wird in dem Moment ein klein bisschen gestreut und sorgt für ein weicheres diffuseres Licht. Wer es dann ganz auf die Spitze treiben möchte, ist was, was ich relativ selten im Einsatz habe. Aber es ist eine tolle Methode. Ist hier die SMDV. Die SMDV ist quasi eine mobile Softbox, die man einfach aufbauen kann und setzt den Aufsteckblitz rein. Und das ist fast, als hätte man StudioBlitz dabei. Hat natürlich nicht ganz so viel Power wie ein StudioBlitz. Logischerweise. Aber wenn man halt nichts anderes dabei hat oder vielleicht das Budget nichts anderes zulässt, ist das trotzdem eine super Methode. Weil ich habe eben eine Softbox und ein Blitz dabei und das ist vor allem so ein kleines Teil. Ich muss keine riesen Studienlage mehr rumschleppen. Deswegen hat das für eine mobilen Fotografen enorme Vorteile. Finde ich super. Gut, doch ein großer Blitz, also jetzt ein Aufsteckblitz beispielsweise. Ich glaube, der wird sogar nicht mehr produziert, ist der 430X2. Den gab es damals zu meiner Canon 5D Mark II. Dazu seither läuft das Ding ohne irgendwelche Macken durchgehend, ohne Probleme. Doch es hat halt eben auch sein Preis. Die Kennenblitze kosten, ich glaube, so 200-300 Euro. Damit müsste man schon rechnen. Ich verlinke es auf jeden Fall unten drunter. Günstigere Varianten wie so ein Youngnu, die finde ich auch ganz gut. Wobei ich leider erfahren musste, dass die vielleicht nicht ganz so qualitativ sind. Perfektes Beispiel hierfür ist, dass ich von denen mal zwei hatte. Das hier noch der Funktionierende ist, weil bei dem anderen hält leider die Akkuklappe nicht mehr. Aber das ist halt, wenn man so ein bisschen günstiger kauft, muss man mit so was rechnen. Was ich jetzt niemals bereuen werde, dass ich das Teil gekauft habe, ist das hier. Das ist eigentlich, ich sehe das hier, da sind nur so ein paar LEDs drin. Und man kriegt hier so Aufsätze für obendrauf, wenn man das kälter und wärmer machen kann. Das ist eigentlich so ein Mini-LED-Licht. Also man denkt im ersten Moment, das kann doch gar nichts. Doch in dem Moment, in dem ihr Licht braucht, wo ihr wirklich sagt, es geht gar nicht mehr anders. Und das Teil einschaltet, dann ist das wie eine Sonne. Gerade wenn es dunkel ist, wenn man wirklich so schwierige Lichtverhältnisse hat und möchte einfach mal eine Person ausleuchten, ihr merkt das wahrscheinlich schon hier im Video, dass sich mein Gesicht deutlich verändert hat und dass wohl die Batterie leer wird, deswegen flackert das Ding wohl. Aber es ist eine tolle Möglichkeit, das Motiv aufzuhellen bzw. gerade zu fokussieren. Wenn es dunkel ist, hat man oft Probleme zu fokussieren. Und wenn man dann nicht gerade über Infrarot-Hilfslicht verfügt, dann kann man sowas benutzen und einfach das Motiv kurz anleuchten, fokussieren, das ausmachen und dann Fotos schießen, das funktioniert einfach super. Okay, sehr viel zum Thema Licht habe ich heute auf dem Plan gehabt. Ich denke mal, ich werde da mal eine deutlich längere Folge machen, gerade zum Thema Studio-Fotografie. Ist nicht immer ganz so einfach, weil das Thema ja, das kann man eigentlich aufblasen, auf mehrere Wochen Dreharbeiten. Deswegen, so ein kurzer Überblick, was man an Licht verwenden sollte, ich empfehle euch, versucht mit natürlichem Licht zu arbeiten, soweit es geht. Platziert auf jeden Fall, wenn ihr Indoor fotografiert, in eine Lampe im Hintergrund, also meist eine rötlichere Lampe, um eben das auszugleichen. Ihr bekommt gerade ein paar Beispielbilder eingeblendet, in denen ihr das mal seht, wie ich das verwende. Besorgt euch sowas Kleines, definitiv ist eine super Möglichkeit, um mit einem dunkeln Motive anzuleuchten. Und ich habe schon gesagt, das ist als hätte man eine Sonde dabei, gerade wenn es nachts ist. Und wer halt wirklich mal so eine Studioatmosphäre hinbekommen möchte, dem empfehle ich definitiv, sich solche Lichter zu besorgen. Ganz am Anfang, erst einmal verstehen, wie funktioniert Licht, wie sieht es aus, wenn es auf eine Person fällt. Und wenn ich dann möchte, dann kann man sich später immer noch, Sekunde, ich habe nämlich gerade zufällig einen da, hier so einen Studio-Blitz besorgen. Ich glaube, ich muss ihm langsam einen Namen geben, nachdem er jetzt eine Peruke trägt. Auf jeden Fall ist das der nächste Schritt. So könnte man weitermachen, so könnte man sich, ich sage mal, professionalisieren und wirklich ins Fotostudio gehen, auch wenn der Trend momentan eher danach aussieht, dass man nach draußen geht. Das bleibt quasi jedem selber überlassen. Ich bin nur der Meinung, man sollte sich hier vielleicht in unterschiedliche Wege weiterbilden, gerade wenn man es möchte, einfach ein paar Studio-Bilder machen. Okay, das war es für heute. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, was ihr vielleicht zum Thema Licht gelernt habt, ob ihr vielleicht irgendwelche coolen Sachen habt, die ihr ja mal ausprobiert habt, wo ihr sagt, ich habe liebe diese LED-Lichter oder sowas in die Richtung, einfach mal in die Kommentare. Und wir sehen uns dann einfach im nächsten Video, wenn es wieder ein paar coole Tipps zum Thema Fotografie oder Bildbearbeitung gibt. Oder halt jetzt auf fotografieren-lernen.du, da habe ich nämlich all meine Tutorials einfach mal für euch aufgelistet. Ihr könnt euch die komplett anschauen, runterladen, was auch immer. Ich wünsche euch viel Spaß und bis zum nächsten Mal. # Günstiges Licht für Fotografen und Filmer Du kannst mit Licht so viel anstellen und das sogar ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. Wie du an günstiges Licht kommst, zeige ich dir in diesem Video. Verwendetes Equipment: günstiges Dauerlicht: [https://amzn.to/2QPVgiS](https://amzn.to/2QPVgiS) Ringlicht: [https://amzn.to/2LctAj3](https://amzn.to/2LctAj3) kleine LED Leuchte: [https://flern.eu/led-leuchte](https://flern.eu/led-leuchte) Canon Blitz: [https://amzn.to/2QH7sTh](https://amzn.to/2QH7sTh) günstiger Yongnuo Blitz: [https://amzn.to/2LeVMSn](https://amzn.to/2LeVMSn) Blitz Diffusor: [https://flern.eu/tupperdose](https://flern.eu/tupperdose) --- --- title: Mehrere Bilder in Photoshop bearbeiten - Bildprozessor description: Mit dem Bildprozessor in Photoshop ist es möglich, mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten. Doch lass mich dir das genauer zeigen ... tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo, das ist Matthias hier von Fotografieren Lernen. Herzlich willkommen zu einem weiteren Photoshop Montags Video. In diesem Video erkläre ich dir ein paar coole Tipps zum Thema Photoshop. Es soll schnell und einfach sein und auch coole Tricks sein, die deinen Arbeitsalltag deutlich vereinfacht werden, wenn du eben mit Photoshop arbeitest. Und heute habe ich für dich den Bildprozessor. Und der Bildprozessor ist eine richtig geniale Möglichkeit, um eben mehrere Bilder auf einmal zu verarbeiten. Das funktioniert mit Leidrom und anderen Programmen ähnlich, aber nicht mit irgendwelchen Photoshop-Techniken. Ich kann hier beispielsweise hergehen. Ich habe mir hier oben ein paar Aktionen angelegt, wenn du dieses Fenster hier nicht haben solltest. Dann kannst du das unter Fenster und Aktionen einblenden. Genau, hier haben wir zwei Aktionen, nämlich einmal eine Rettusche zur Vorbereitung der Rettusche und natürlich ein Finisher, der so ein paar verschiedene Schritte durchführt, beispielsweise reduziert die Auflösung von dem Bild, erschärft das Ganze nochmal nach, so was in die Richtung. Und ja, ich möchte das jetzt mal auf drei Bilder anwenden. Das könnte ich jetzt machen, immer wechseln, immer keine Ahnung, die Aktion ausführen, doch es geht viel, viel schneller. Denn ich kann sagen, ich gehe hier auf Skripten und Bildprozessor und wenn ich jetzt hierher gehe und sage, geöffnete Dateien auswählen und sie sollen am gleichen Speicherort gespeichert werden als JPEG oder als PSD. Was ich eben möchte, ich habe hier mehrere Möglichkeiten, so kann sogar beides anhaken. Und mit einer geringeren Auflösung kann ich mal abhaken, weil ich es hier von der Bildgröße hier sowieso reduziere. Und jetzt kann ich der ganzen Sache sogar noch Aktionen mitgeben. Und zwar in meinen Fotografieren-Lehren-Aktionen, die Finisher-Aktion. Und wir sagen jetzt hier ausführen und ihr merkt schon, Photoshop geht her, öffnet die Dateien und hat im Endeffekt schon alles ausgeführt. Sind es komplexere Sachen, die darauf angewandt werden müssen, dauert das halt dementsprechend länger, aber so könnte man theoretisch hunderte Bilder mit den gleichen Aktionen bearbeiten und wieder exportieren. Also wer sagt, er möchte beispielsweise 500 Bilder von der Auflösung her reduzieren und irgendwie, ich weiß nicht, in Wasserzeichen einbauen, deswegen ist sowas in die Richtung, das ist alles damit machbar und diese Mehrfachbearbeitung vereinfacht die Arbeit für Photoshopper deutlich. Deswegen schaut euch den Bildprozess einmal an, ey, ist ein wunderbares Werkzeug, gerade wenn es um sowas geht, bietet jede Menge Möglichkeiten und gerade die Möglichkeit hier unten Aktionen mit auf die Bilder ausführen zu können, finde ich mega genial. Das war es mit unserem Photoshop Montag Video. Wenn du jetzt noch mehr zum Thema Photoshop lernen möchtest, habe ich für dich ein Photoshop einmal eines Videokurs, der dich einmal komplett durch Photoshop führt und dir wirklich alle Aktionen, alle Werkzeuge, Filter, Einstellungs-Ebenen, was es eben gibt, exakt erklärt. Wir haben über zwölf Stunden Laufzeit und ich bin ständig dabei, neues Material für diesen Videokurs zu produzieren. Und wenn du jetzt möchtest, habe ich natürlich auch noch 20% Gutschein, alles hier eingeblendet. Schau mal vorbei, ich würde mich freuen und wenn ich sehe, sehen wir uns im nächsten Photoshop Montags Video, das natürlich wieder am Montag rauskommt. # Mehrere Bilder in Photoshop bearbeiten - Bildprozessor Mit dem Bildprozessor in Photoshop ist es möglich, mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten. Doch lass mich dir das genauer zeigen ... --- --- title: Next-Level Panorama Fotografie description: Ein Panorama kann mehr sein, als einfach nur das Zusammenschneiden von Bildern. In diesem Tutorial zeige ich dir drei Techniken, die für kreative Panoramen sorgen. tags: ['bildbearbeitung', 'fotografie', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, fotografie, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografierenlernen. Eigentlich hatte ich heute geplant, eine coole Aktion zum Thema Weihnachten und der Vorweihnachtszeit zu machen und neues Produkt auf dem Markt zu bringen. Aber wegen empathischen Problemen verzögert sich das um ein paar Tage. Keine Sorge, werdet auf dem Laufenden gehalten. Heute habe ich jedoch was Cooles für euch, und zwar geht's zum Thema Panorama. Nicht einfach nur Panorama, in dem wir hergehen und was ich, wir machen drei Bilder und schneiden die halt irgendwie zusammen oder sowas. Ich will es ein klein bisschen auf die Spitze treiben. Hierfür gehen wir jetzt erstmal raus und fotografieren. Okay, bevor wir loslegen können, ich brauche noch eine neue Batterie, weil der Ton klingt grauhaft. Okay, ich denke mal, es sollte viel besser klingen. Jetzt geht's los, jetzt mal wieder. Wahnsinn, was für ein Glück. Es ist ein wunderschöner Tag, obwohl wir Dezember haben, haben wir heute mal ausnahmsweise Sonne und keinen Regen. Das müssen wir jetzt unbedingt ausnutzen, um ein paar coole Panoramen zu fotografieren. Die Frage, die wir uns erst mal stellen müssen, ist, warum fotografieren wir ein Panorama? Und zwar grundsätzlich deswegen, weil wir, naja, eine Landschaft nicht komplett aufs Bild drauf bekommen. Das ist ja immer der Nachteil, wenn ich jetzt sage, ich will weiter rechts und weiter links auch noch mit aufs Bild haben, dann muss ich ja die Kamera so ein klein bisschen drehen und wie das genau funktioniert, dazu habe ich jetzt ein paar Tipps und ich heb das Ganze sogar auf neues Level. Ich habe bei mir den unschlagbaren Vorteil, dass ich auf Vollformat fotografiere und extremes Weitwinkel habe. Das heißt, man kriegt auch sehr viel mit aufs Bild drauf. Also ich bin jetzt gerade ein halben Meter von der Kamera weg und trotzdem bin ich komplett zu sehen und man sieht auch sehr viel in meiner Umgebung. Das kann natürlich nicht jeder und es gibt auch manchmal Landschaften, die sind zu groß selbst für so ein extremes Weitwinkel oder ich sage mal andere Motive und hierfür können wir ein Panorama fotografieren. Bei einem Panorama ist es wichtig, dass wir uns einen Hauptpunkt raussuchen, auf den wir sowohl Belichtung als auch Fokus stellen und dann das Ganze auf Immanuel setzen. Das heißt, dass sich die Belichtung der Fokus und der Weisabgleich nicht mehr verändern kann und dann schwenken wir die Kamera einfach nach links und nach rechts und schauen wird, dass die Bilder sich leicht überlappen. In der aktuellen Leitrom-Version gibt es jetzt eine Möglichkeit, Panoramen auf ein neues Level zu heben. Ich habe das schon gemacht, bevor das in Leitrom drin war. Ich hatte in meiner Anfangszeit von der Fotografie so ein paar coole Kniffe, um so ein bisschen mehr aus der Landschaftsfotografie rauszuholen und das war ein HDR-Panorama. Bedeutet, ihr Fotografieren in Bilden der Mitte, ein Bild nach links und ein Bild nach rechts, machen aber von jedem Foto drei Belichtungen oder fünf Belichtungen, um eben eine Mehrfachbelichtung hinzugekommen, dass wir ein HDR draus machen. Das heißt, die Bilder ein bisschen zu hell oder zu dunkel fotografieren, um eben die Tiefen oder die Lichter deutlich mehr rauszuarbeiten, als das bei einem normalen Foto eben funktionieren würde. Hierzu stelle ich bei meiner Kamera, das geht bei Ken relativ einfach, aber ich habe schon gesehen, dass es bei vielen anderen Herstellern ähnlich die HDR-Funktion ein und sagt eben eine ganz normale Belichtung, eine Blende zu hell und eine Blende zu dunkel und werde euch nachher zeigen, wie das in Leitrom funktioniert, dass wir das Ganze sehr, sehr einfach zusammenblenden können. In der ganzen Zeit war es so, dass man dazu erstmal eine HDR-Software gebraucht hat, um eben die HDR-Bilder zu verarbeiten und anschließend ein Panorama aus der ganzen Sache machen musste. Das war riesig aufwendig, ich habe Gigabytes an Dateien daraus geholt und eben das Ganze gigantisch aufgeblasen und in Leitrom sind es jetzt eigentlich nur noch zwei Klicks. Doch dazu kommen wir gleich, erst mal müssen wir die Bilder überhaupt fotografieren. Und hierzu gehe ich einmal her, ich mache euch mal das Display an, dass ihr das auch seht. Ich habe einen Shot in der Mitte, die Kamera ist auf manuell gestellt, dass sich die Helligkeit zwischendrin nicht verändern kann, weil es kann sein, dass wenn man so ein bisschen nach links oder nach rechts swipet, dass eben die Belichtung sich verändert und man hier, weil die Kamera sieht, da wird es dunkler, dann muss ich heller fotografieren, dann passt die das Ganze an und das kann manchmal, gerade bei HDR-Panoramen, etwas eigenartig aussehen. Wir wollen die Belichtung immer gleich haben, deswegen manuell belichten, manueller Weißabgleich, auch wenn das im Drawn nachher korrigierbar ist, es macht es einfacher und manueller Fokus. Weil die Kamera fokussiert jedes Mal, wenn wir sie drehen, müsste sie jetzt fotografieren, vielleicht fokussiert sie bei der Gelegenheit auf den Himmel, das kann man dadurch abstellen und genau ein Fokus, eine Belichtung, ein Weißabgleich und wir legen los. Ich mache einmal ein Bild in der Mitte. Meine drei Belichtungen, wir gehen nach links, machen hier nochmal 1, 2, 3, meine drei Belichtungen und machen das Ganze auch nochmal ein Stückchen nach rechts. Wir müssen jetzt nur noch darauf achten, dass die Bilder sich zumindest mal ein klein wenig überlappen, dass wir eben Leitungen die Möglichkeit geben an gewissen Punkten das Ganze zusammenzuschneiden. Sonst weiß die Software nicht später, wo die Bilder anfangen und wo sie aufhören. Es muss ja irgendwo Punkte geben, wo sie genau erkennt, die Bilder gehören zusammen, die muss ich übereinanderlegen. Wenn das alles beachtet, dann passt es schon, wir können gleich eine Bildbearbeitung weitermachen. Für unser nächstes Foto sollten wir uns ein klein bisschen Platz raushoben, denn wir brauchen viel Es geht nämlich darum, wenn ihr jetzt kein Weitwinkel habt, wie ihr es schafft, trotzdem eine coole Szenerie im Panorama zu fotografieren. Das ist relativ easy. Ich habe hierzu mal das 85 mm auf meiner Kamera drauf gesetzt. Das ist das Objektiv, das am meisten in Telebereich geht bei mir. Hab leider kein Teleobjektiv. Ich bin eher der Weitwinkeltyp. Doch wenn ihr so ein Objektiv habt oder mit Gropffaktor fotografieren müsst oder sowas in die Richtung, dann könnt ihr trotzdem so eine Szenerie fotografieren. Das sieht dem Video leider nicht ganz so eindrucksvoll aus, wie es hier momentan aussieht. Aber das wird sich gleich ändern, wenn wir hier jetzt ein Panorama fotografieren. So, ich sagte ja schon, das Prinzip ist prinzipiell das gleiche wie beim HDR-Panorama. Wir könnten das theoretisch sogar kombinieren. Doch es geht jetzt darum, dass wir, obwohl wir eigentlich ein großes Weitwinkelobjektiv bräuchten, das mit einem Teleobjektiv fotografieren. Hierfür brauchen wir viele Aufnahmen, dadurch, dass wir ja immer so einen ganz kleinen Ausschnitt aus der Sache rausbekommen. Und die werden wir jetzt alle machen. Ihr könnt hier ruhig auch nach oben oder nach unten gehen. Es muss nicht gerade nach links oder nach rechts sein, also natürlich auch. Aber ihr könnt euch im Endeffekt diese Szenerie stückchenweise abfotografieren. Das Ergebnis von der ganzen Geschichte wäre eben ein sehr hochauflösendes Panorama von meiner aktuellen Aufnahme hier. Ihr seht das jetzt schon. Ich habe versucht, mein Video reinzubringen. Und genau das machen wir jetzt. Und ich werde euch nachher zeigen, wie auch das zusammen in ein großes Bild reinbekommt. Das ist ein extremer Vorteil, gerade wenn man vielleicht nicht ganz so weitwinkelig fotografieren kann, wie es nur geht. Ihr müsst euch nur jetzt darauf achten, dass ihr auch wirklich Punkte rausfindet, die eben zusammen gehören. Weil hier muss man wirklich genau darauf achten, wenn man das nicht macht, gerade bei so komplexen Bildern und sehr, sehr vielen Bildern, die man ja machen muss, um das Panorama hinzubekommen, kann es sehr schnell passieren, dass man selber den Überblick verliert. Die Software verliert ihn zwar nicht, wenn man das nachher zusammenfügt, aber dafür braucht man eben genug Überlappungspunkte, sowohl bei unteren und oberen Ebenen. Da muss man auch darauf achten, dass man es hier nicht zu extrem macht. Deswegen, stativ mitnehmen, das macht die Sache deutlich einfacher. Ein Letzter Tipp zu diesem Thema habe ich noch für euch. Und zwar, ihr solltet, wenn ihr ein Panorama fotografiert, darauf achten, dass dieses Panorama nicht ganz so knapp fotografiert wurde. Also ihr solltet so ein bisschen ran stehen lassen, wo ihr genau sagt, das schneide ich nachher sowieso weg. Denn die Software ist nicht mal 100 Prozent akkurat. Es kann sein, dass ihr zwischendrin Bilder vergesst, dass ihr zwischendrin manchmal weiter raus fotografiert, manchmal weniger weit raus fotografiert. Und na ja, wenn ihr Platz habt und nachher noch mehr wegschneiden könnt, um eben zu variieren, hilft es enorm bei der Bildbearbeitung. Ihr werdet es merken, spätestens wenn ihr mal ein Panorama zu knapp fotografiert habt und plötzlich feststellt, so, ah, da oben fehlt eine Ecke oder sowas, die hätte ich gerne noch mit gehabt, dann ist es aber zu spät. Deswegen fotografiert hier ruhig großzügig, macht ruhig die Bilder ein bisschen weiter nach rechts, nach links, nach oben, nach unten, als ihr eigentlich vorhattet. Wir sind mittlerweile in der Zeit, wo man glaube ich nicht mehr darauf achten muss, wie viele Bilder man eigentlich fotografiert. Einen letzten Punkt habe ich noch. Ich habe das vorhin schon gesagt, ja, ich weiß, aber es gibt noch einen Trick, den ihr in Kombination mit einem Teleobjektiv anwenden könnt, wenn ihr mit dieser Panorama-Funktion fotografiert. Und zwar Teleobjektive sind ja dafür bekannt, dass sie einen sehr kleinen Schärfebereich haben. Und das können wir nutzen, um ein Panorama mit einem kleinen Schärfebereich zu fotografieren. Und das ist was, was mit Weitwinkeln zwar auch geht, aber nur sehr schwierig. Also ihr merkt jetzt, hier hinten, hinter mir ist ein bisschen unscharf. Ich hoffe, das sieht man so in dem Video. Doch ja, das liegt daran, dass ich sehr nah an der Kamera bin. Wenn ich weiter weggehen würde, würde dieser Schärfebereich verschwimmen mit dem Hintergrund. Das Objektiv hat jetzt nur eine Blende 4. Das ist auch nochmal so ein Nachteil, wenn ich auf einem Teleobjektiv fotografiere, wie jetzt hier auf dem 85er. Das hat eine Blende 1,8 in der offenen Blende. Ich habe jetzt mal ein Per testfotos mit einer Blende 2 gemacht. Man kann das mit dem gleichen Prinzip anwenden. Ihr könnt hergehen und fotografiert euer Motiv in der Mitte, wie ich das jetzt hier gemacht habe. So, Sekunde. Ich hoffe, man sieht das einigermaßen. Genau, da stehe ich mittendrin und rundherum. Wen das jetzt gleich aus, wenn wir wieder am Rechner sind, dann gibt es nämlich den Part zur Bildbearbeitung zu diesen Panoram. Willkommen zurück jetzt am Rechner. Jetzt haben wir die Bilder schon alle importiert und ja, die Bearbeitung an sich ist gar nicht mal so schwer, dank Lightroom. Denn wir können hergehen. Das ist das neue Feature, das nur in der aktuellen CC 2019 Version, glaube ich, gibt. Auf jeden Fall in der momentan aktuellsten Version stand Ende 2018. Hier können wir hergehen. Können uns alle Bilder, die wir von unserem Panorama markiert haben, also in dem Moment das HDR Panorama, einfach markieren. Das sind die 123, 123, 123. Das sind die Aufnahmen gewesen, die ich genommen habe. Ich habe ja einen HDR nach links, einen HDR nach rechts und einen HDR in die Mitte fotografiert. Und genau das ist es. Wir müssen jetzt nur noch hergehen und hier oben auf Foto, zusammenfügen von Fotos und HDR Panorama klicken. Einmal draufgeklickt. Jetzt überlassen wir quasi Lightroom erst mal die komplette Analyse, die komplette Bearbeitung und es dauert einen kurzen Moment. Das dauert im Übrigen bei allen Panoramen. Je mehr Bilder und je langsamer der Rechner, desto länger dauert das jetzt natürlich wieder. Ich habe vorhin schon mal testweise das große Panorama zusammengerechnet. Das hat fast zwei Minuten gedauert, aber hier in dem Fall machst du relativ schnell. Ich habe extra ein Beispielbild genommen, wo wir viele helle Stellen hatten, wo wir viele dunkle Stellen hatten. Und es passt doch eigentlich ganz gut von der Berlichtung her. Wir haben jetzt hier nochmal die Auswahl kugelförmig, zylindrisch und perspektivisch. Es kann sein, dass manche Panoramen nicht mit jeder Variante gehen. Hier muss man vielleicht ein klein bisschen variieren. Am Anfang empfehle ich euch, klickt es einfach mal durch, schaut euch das mal an, was besser wirkt. Ich lasse jetzt erstmal so stehen. Wir können hier noch automatisch Freistellen klicken. Deswegen hatte ich vorhin im Übrigen auch gesagt, ruhig ein bisschen mehr vom Panorama mit Fotografieren, weil das ist der weiße Rand, der normalerweise abgeschnitten wird. Gut, automatische Einstellung geht ebenfalls noch. Das ist einfach eine automatische Belichtungskorektur von Leitrom und dann sagen wir hier zusammenfügen. Stabler stellen würde ich euch im Übrigen auch empfehlen, dann habt ihr deutlich mehr Ordnung. Also einmal zusammenfügen. Leitrom rechnet wieder, es dauert wieder ein kleines bisschen und wir kriegen zum Schluss eine vollwertige DNG-Datei. Das heißt, das DNG, was da rauskommt, das hat seinen vollen HDR-Umpfang und ist gleichzeitig auch noch ein gigantisches Panorama. Wenn wir einfach mal schauen von der Auflösung her, das sind jetzt 10.000 mal 3.700 Pixel. Das ist schon mal ganz anständig unser Panorama, das wir jetzt im Endeffekt ganz normal entwickeln könnten und ihr seht schon, wenn ich hier mal nach oben gehe, wir haben in dunklen Bereichen sehr viel drin, wir haben in den hellen Bereichen unglaublich viel drin und genau, könnt ihr es jetzt bearbeiten als wer es ein ganz normales HDR. Wenn wir jetzt weitermachen mit unserem gigantischen Panorama, das zweite, was wir fotografiert hatten, das ist nämlich das hier und das geht bis hier unten, das sind insgesamt jetzt 48 Bilder, die wir zusammenfügen müssen und diese Bilder lassen sich quasi genauso einfach zusammenfügen. Wir müssen hier oben nur wieder auf Foto zusammenfügen und Panorama. Es dauert einen kurzen Moment, in dem Moment ein klein bisschen länger, weil wir halt 48 Fotos haben, das wird wahrscheinlich ein riesiges Panorama geben, rein von der Auflösung her. Einstellungen sind quasi die gleichen, wir haben genauso wieder automatisch Freistellen, wir haben wieder automatische Einstellungen und wir können wieder ein Stapel erstellen, das heißt, ja, ich kann das quasi hier überspringen und wir sehen uns gleich, wenn das Panorama fertig ist. Plätzchen, ich meine Weihnachten. Richtig, jetzt bitte nicht verwirren lassen. Das sieht erst mal aus, dass es sieht unbrauchbar aus. Vollkommen unbrauchbar, du denkst im ersten Moment, was ist das, das sieht aus wie ein Handyfoto oder sogar noch schlimmer. Das liegt daran, dass diese Vorschau, die wir hier angezeigt bekommen, nicht voll auflösend ist. Sorgt dafür, dass Leiterung deutlich performanter läuft und dass er hier nicht irgendwie vier Stunden dran rechnet. Ich habe jetzt auch hier gerade die Info bekommen, hier eins von 48 Bilder konnte nicht zusammengefügt werden, das heißt, ein Foto hat nicht 100% gepasst, wenn das Bild an sich aber in Ordnung aussieht, ist das keine große Sache. Sollte es wirklich vorkommen, dass Leiterung die Bilder nicht zusammenfügen kann, müsst ihr hergehen und müsst hier ein bisschen mit den Projektionen spielen, also zylindrisch oder perspektivisch, kann auch manchmal was verändern. Ansonsten wieder klar Thema, bisschen randlassen, weil ihr merkt schon, wenn ich automatisches Freistellen jetzt mal ausmache, haben wir hier deutlich mehr. Wir haben wahnsinnig viel auf dem Bild mit drauf, was hier oben auch abgeschnitten wird. Da könnte man jetzt noch weitergehen, könnte sagen, ich möchte nicht, dass es automatisch freigestellt wird, ich möchte eher hergehen und das vielleicht mit inhaltsbasierendem Füllenden Photoshop noch mal detaillierter bearbeiten. Also man hat hier Möglichkeiten, wie man möchte. Ich lasse es jetzt einfach mal auf automatisch, weil es ja einfach nur darum geht, ein großes Panorama zu erstellen, das mit einem Teleobjektiv fotografiert wurde und wir gehen mal auf zusammenfügen und gucken einfach mal was bei rauskommt. Jetzt wird natürlich die Vollauflösungsvariante gerechnet, das heißt wir kriegen das Panorama jetzt in voller Auflösung exportiert, landet in unserer Leiteromediathek und wird natürlich genauso wieder in Stapel zusammengefasst, also passt. Okay, während ihr jetzt noch da dran rechnet, zeige ich euch einfach mal, was bei dem zweiten, beziehungsweise bei dem letzten Panorama rausgekommen ist, nämlich das hier. Das ist das mit dem unscharfen Hintergrund. Ihr seht, ich bin super toll scharf, das hat super funktioniert. Er lädt jetzt gleich ein bisschen, weil im Hintergrund noch ein Panorama rechnet, aber wir haben hier einen riesen Panorama erstellt, ich bin scharf, der Hintergrund ist unscharf, sieht für ein Panorama ein bisschen unrealistisch aus und jeder will sich fragen, ah, wie haben wir das hinbekommen? Ich finde es eine geniale Technik, eine wunderschöne Idee, einfach gleiches Prinzip eigentlich, nur Foto zusammenfügen und Panorama. Leiderum hat hier so vieles vereinfacht, einfach dadurch, dass man eben nicht lange irgendwelche Trackingpunkte auswählen muss oder irgendwelche Überlagerungsmethoden und was auch immer, also wenn du, wenn du was Software nimmst wie Autopano oder sowas, das ist ein Programm, das ist unglaublich aufgebläht. Man kann zwar sehr viel damit machen, aber man muss es in dem Moment halt auch. Deswegen super tolle Sache, Leiderum ist einfach genial, ihr könnt quasi jede Panorama Software benutzen für die Techniken, die ich euch gezeigt habe, doch mit Leiderum geht es eben am einfachsten. Also viel Spaß beim Ausprobieren, ihr könnt gerne mal in die Kommentare posten, wenn ihr so ein Bild ausprobiert habt, was ihr vonhaltet, zeig gerne mal eure Bilder, ich freue mich immer drauf, ansonsten sehen wir uns jetzt auf fotografieren-lernen.eu für noch mehr Tutorials oder einfach im nächsten Video. Am Montag ist Photoshop Montag, da kommt wieder ein cooles Tutorial zum Thema Photoshop raus, wir sehen uns einen schönen Sonntag noch. # Next-Level Panorama Fotografie Ein Panorama kann mehr sein, als einfach nur das Zusammenschneiden von Bildern. In diesem Tutorial zeige ich dir drei Techniken, die für kreative Panoramen sorgen. --- --- title: Der perfekte Weißabgleich description: Es gibt eine tolle Technik in Photoshop, mit der man für all seine Fotos den perfekten Weißabgleich finden kann. Ich zeige dir in diesem Videotutorial, wie das genau funktioniert. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen. Herzlich willkommen an einem weiteren Photoshop Montag mit einem weiteren Photoshop Video. Heute geht es um das Thema Weißerbleich. Denn Weißerbleich ist für die meisten vielleicht nicht ganz so wichtig. Solange ein Grootpass ist in Ordnung, würde ich sagen, ist den meisten Ansprüchen auch genüge getan. Doch wenn es darum geht, wirklich den perfekten Weißerbleich zu hinzubekommen, habe ich heute eine coole Photoshop-Technik für euch. Wenn ihr Photoshop mal von Anfang bis Ende lernen wollt, dann könnt ihr mal meinen Photoshop-Kurs angucken. Ich habe hier link eingeblendet und natürlich auch einen Hujankerot, mit dem du 20 Prozent bekommst auf diesen Photoshop-Kurs, damit wirklich starten kannst mit Photoshop. Jetzt gibt es an links erstmal ein Thema, wie man den Weißerbleich gescheitern bekommt. Und zwar gibt es hier die Möglichkeit, hier zu sagen Filter, Camera Filter und hier einfach auf Automatisch stellen. Das Problem hier ist allerdings, dass Photoshop sich das komplette Bild anschaut und einfach setzt, was es denkt, was wichtig ist. Das muss allerdings nicht richtig sein. Es gibt hier so viele Einflüsse, so viele unterschiedliche Lichtquellen, dass man hier nicht genau sicher sein kann. Und das den Unterschied werde ich euch jetzt zeigen. Wir beginnen jetzt einfach mal mit der Gradationskurve. Die Gradationskurve ist eine perfekte Möglichkeit, um den Weißerbleich zu setzen. Und zwar könnten wir hier beispielsweise sagen, wir nehmen uns den Douglasen-Punkt im Bild, das ist über den Schwarzpunkt möglich. Da klicken wir auf den schwarzesten Bereich im Bild und dann gehen wir hier auf den Weißpunkten, klicken auf den hellsten Bereich im Bild. Das macht vom Weißerbleich ja schon ein klein bisschen, was wir stellen, dass man auch fahre, dass die Helligkeit nicht beeinflusst wird. Wir kommen der Sache schon mehr, doch es gibt oft Probleme mit dieser Technik. Manchmal finden wir den Schwarzpunkt nicht korrekt, manchmal ist der Fall spelichtet. In dem Moment war mein Weißpunkt jetzt draußen. Das kann natürlich auch komplett falsch sein, es geht darum, dass das Motiv den korrekten Weißerbleich hat. Deswegen müssen wir nach Grau ausschalten. Wenn irgendjemand eine Graukarte verwendet, um ein Weißerbleich korrekt einzumessen, dann ist ja auch Grau. Und hier müssen wir jetzt den perfekten Graupunkt finden. Das könnten wir jetzt uns keine Ahnung denken. Wenn wir einfach auf den grauen Punkt hier klicken, können wir jetzt uns den graussten Punkt raussuchen. Das doch bescheuert, es geht auch viel einfacher. Wir haben doch Photoshop. Photoshop soll den doch für uns suchen. Deswegen gehen wir einfach mal her und stellen uns in eine neue Ebene und füllen die komplett mit Schifff der 5 und Grau. 50 Prozent Grau, ganz wichtig, stellen die auf Differenz. Und jetzt müssen wir uns den grauesten Punkt raussuchen. Und das geht mit dem Schwellenwert. Der Schwellenwert, den Ziel wird jetzt einfach so lange nach links, bis wir eben sehr viele Punkte bekommen. Schwarze Punkte in den Moment. Wenn wir ganz weit nach links ziehen und es immer noch Schwarze Punkte gibt, dann sind die definitiv Grau. Jetzt sollten wir allerdings darauf achten, dass wir in dem Moment auch Punkte nehmen, die hier im Bild wirklich graus sind. Also ich würde jetzt beispielsweise nichts von der Pflanze nehmen, weil das hier eine sehr starke Eigenfarbe hat. Also beispielsweise was vom Hund, der ist schön weiß, der passt. Oder auch hier von dieser Ananas, das ist eigentlich eine perfekte Möglichkeit der Blinde. Und das gerade nochmal ein und ihr seht jetzt hier, vielleicht nicht ganz so weit, dass wir hier schwarz haben. Und dieses schwarz müssen wir uns auswählen. Hierfür nehmen wir einfach mal hier das Fahraufnahmewerk zurück. Einmal klick und haben unseren schwarzen Punkt aufgenommen. Aufpassen, der Aufnahmereich sollte möglichst klein sein. Also ein Pixel, das passt soweit. Genau. Jetzt können wir erst unsere Karationskurve zu der Hilfe holen. Ich erstelle gerade mal wieder eine neue. Und wir gehen jetzt wieder auf schwarz, noch auf weiß, auf diesen Grau-Wähler, auf den Mittelton-Wähler, der ist hier in der Mitte. Und genau, wählen uns jetzt genau diesen Punkt aus. Ich bände das gerade mal aus, damit es ein klein bisschen besser sieht. Einmal klick und was sie jetzt feststellt, dieses Bild hat einen perfekten Weißabgleich. Also es gibt aus meiner Sicht nichts, was ich daran jetzt meckern würde. Und das ist eine Methode, die ist einfach nur genial. Im Nachhinein das mit irgendwelchen Bildstilen zu verändern oder sonst irgendwas. Das sei jetzt nochmal dahingestellte. Aber wer einen perfekten Weißabgleich haben möchte, ohne jetzt eine Graukarte zu verwenden oder vielleicht eine Graukarte vergessen hat, der sollte sich diese Technik auf jeden Fall mal notieren, merken, speichern, was auch immer, einfach um das selber ausprobieren zu können. Und du kannst diese Photoshop-Datei auch unter dem Link hier unten runterladen, damit du selber mal ausprobieren kannst, dich selber davon überzeugen kannst. Und richtig, ich blende jetzt auch noch gerade mal die Bilder ein. Automatischer Weißabgleich und der Weißabgleich mit der Technik, die ich gerade erklärt habe, sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren. Und genau, richtig. Entweder wir sehen uns im nächsten Video oder jetzt in meinem Photoshop-Gurl. Ich habe es schon angekündigt. Ich blende es gerade noch mal ein. Es gibt einen Guteinkohle über 20 Prozent für dich, weil du dieses Video angesehen hast. Und natürlich über zwölf Stunden Material zum Thema Photoshop, wo ich dir einmal alles komplett erkläre, von Anfang bis Ende. # Der perfekte Weißabgleich Es gibt eine tolle Technik in Photoshop, mit der man für all seine Fotos den perfekten Weißabgleich finden kann. Ich zeige dir in diesem Videotutorial, wie das genau funktioniert. --- --- title: Welches Objektiv soll ich kaufen? description: Heute geht es um das Thema Objektive. Und zwar, welches du genau kaufen sollst. Egal, ob weit oder im Telebereich. Ich habe eigentlich alles für dich dabei und gebe dir perfekte Tipps, wie du dein Objektiv finden kannst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografierenlernen. Heute geht es um das Thema Objektive. Und zwar, welches du genau kaufen sollst. Egal ob weit oder im Telebereich. Ich habe eigentlich alles für dich dabei und gebe dir perfekte Tipps, wie du dein Objektiv finden kannst. Kein Thema polarisiert so sehr wie Kameraausrüstung, egal ob ich jetzt um das Thema Kameras spreche oder über das Thema Objektive. Jeder hat irgendwie seine eigene Meinung, seinen eigenen Glauben. Und dieses Video soll eigentlich nicht euch meinen Glauben aufzwingen. Also ich sage jetzt nicht, kauft Objektive von Canon, weil die so super toll sind. Sondern ich verwende sie, weil ich damit zufrieden bin. Wenn ihr andere Objektive verwenden wollt oder ich sage jetzt mal andere Objektive verwenden müsst, weil ihr andere Hersteller habt. Dann könnt ihr das gerne tun. Es soll jetzt kein Video sein, bei dem ich euch zwingen möchte, an gewissen Hersteller zu nehmen. Okay, wir fangen einfach mal an mit dem, was wir fotografieren möchten. Und zwar ist es erstmal nochmal zu differenzieren, ob wir filmen wollen. Oder ob wir uns primär auf die Fotografie konzentrieren möchten. Denn beim Filmen sind vielleicht auch noch so Sachen wichtig wie der Autofokus, ob der sehr leise ist oder sehr laut. Und auch so ein Thema wie Bildstabilisierung. Wer meine Videos schon ein bisschen länger schaut, der wird feststellen, dass ich manchmal so ein klein bisschen shaky unterwegs bin. Das heißt, ich habe so eine leichte Verwacklung, wenn ich mich selbst filme. Und das liegt einfach daran, dass ich hier das 1740 verwende und das hat keinen integrierten Bildstabilisator. Für das Fotografieren finde ich das nicht schlimm. Beim Filmen würde ich es mir manchmal wünschen, deswegen überlegt. Filmt ihr oder fotografiert ihr nur. Mach ihr beides gleichzeitig. Da sollte man klein bis im Hinterkopf behalten, gerade was die Lautstärke vom Autofokus als auch ein Bildstabilisator angeht. Bildstabilisator hat natürlich auch noch den Vorteil, wenn ihr sehr lange belichten wollt oder eine sehr hohe Brennweite habt, was ich so ein großes Teleobjektiv, dann macht es es viel einfacher aus, der freien Hand zu fotografieren als ohne. Bildstabilisator, guter Punkt. Legen wir direkt weiter mit der Frage, was wollt ihr überhaupt fotografieren oder filmen? Hier spielen jetzt zwei große Punkte eine Rolle, und zwar die Blende und die Brennweite. Die Brennweite ist im Endeffekt das, wie sehr wir ins Bild reinsumen oder wie stark eben auch raus. Aktuell film ich mit 35 mm, das ist ein leichtes Weitwinkel, wenn wir das Ganze jetzt auf ein Teleobjektiv umstellen würden. Beispielsweise. So. Dann kommen wir zwar deutlich näher in unsere Motive ran und kriegen Motive deutlich detailreicher fotografiert, aber ihr seht schon, es fehlt eben was. Nämlich der Hintergrund. Der Hintergrund wird immer weniger. Deswegen machen wir jetzt die noch extremerere Variante, nämlich das Weitwinkel. Das Weitwinkel hat den extremen Vorteil, dass es eben sehr viel drauf bekommt. Denn nach der Art, wenn ich ein bisschen weiter wegstehe, als ich mir jetzt gerade irgendwie einen halben Meter weiter vorgegangen, sieht man sehr sehr klein aus. Also wann verwenden wir welches Objektiv? Prinzipiell ist es so, dass wir klar Teleobjektive verwenden, wenn wir Motive fotografieren wollen, die sehr sehr weit weg sind. Beispielsweise Tiere, Sportveranstaltungen. Da kommt man meist nicht direkt neben dran, sondern möchte lieber im Teleobjektiv fotografieren. Wenn ich jetzt eher weitwinkelig fotografieren möchte, dann fotografiere ich wahrscheinlich Landschaften überwiegend. Oder Gebäude, Industrie, sowas in die Richtung, wo ich eben nicht so weit vom Motiv weg kann, aber sehr sehr viel drauf bekommen muss. Wie jetzt in meinem Beispiel. Wir haben hier, keine Ahnung, noch 3 Meter, 2,5 Meter bis zur Wand, aber der halbe Raum ist noch mit drauf. Das kriegt man mit einem normalen Objektiv so gar nicht hin. Es gibt noch zwei Punkte, die hier eine extreme Rolle spielen, doch vorher noch was zum Thema Normalobjektiv. Das Normalobjektiv ist eigentlich so eine Brennweiter, sag ich, zwischen 35 und 85 mm. Hier beispielsweise habe ich hier einen 35 mm, das ist meine Lieblingsporträtlinse, die ist einfach nur genial. Weil sie eben so einen leichten, weitwinkeligen Look gibt, aber trotzdem noch in einem Bereich ist, dass man eben nicht so extrem viel wie hier drauf bekommt, aber auch das Bild nicht verzerrt wird. Weil ihr seht es schon, wenn ich hier ein bisschen näher ans Objektiv rankomme, dann sieht meine Hand zu total eigenartig aus. Und das passt bei einem Weitwinkel meistens nicht, wenn man Menschen fotografieren möchte. Heißt nicht, dass man das nicht darf. Es gibt Regeln, theoretische Regeln, wann man welches Objektiv, für welche Situation verwendet. Doch in vielen Fällen sind die für den Anfang gut, aber nicht immer 100% anwendbar. Ich gebe beispielsweise her, ich habe schon Leute mit dem Weitwinkel fotografiert. Kann ein richtig cooler Effekt sein. Ich habe schon Landschaften mit einem Teleobjektiv fotografiert. Funktioniert genauso. Es ist eigentlich komplett falsch, wenn man so diese normalen Ansichten vertritt, aber man kann mit theoretisch jedem Objektiv jedes Motiv fotografieren, wenn man weiß, wie. Doch ich will mich jetzt nicht zu sehr mit der Brennweite aufhalten, weil über das Thema kann man glaube ich stundenlang Videos machen. Prinzipiell müsst ihr nur dran denken, je kleiner die Zahl auf dem Objektiv, also die Millimeterzahl, umso mehr bekommt ihr auf euer Bild drauf, umso weitwinkeliger ist das Ganze und je größer die Zahl wird, umso eher geht es ins Tele. Hier muss man noch bedenken, weitwinkelig hat auch sehr viel Hintergrund drauf und Teleobjektiv hat relativ wenig Hintergrund drauf. Sollte man noch im Hinterkopf behalten, je nachdem welche Motive man fotografieren möchte. Doch wir haben noch einen zweiten Faktor und der zweite Faktor ist die Blende. Die Blende sorgt dafür, dass beispielsweise der Hintergrund, wie hier, unscharf wird und sich das Hauptmotiv wunderschön vom Hintergrund abhebt. Gerade wenn man Menschen fotografiert, ist es deswegen gut, wenn man ein Objektiv hat, dass eine sehr geringe Blende unterstützt. Deswegen empfehle ich gerade in der Porträtfotografie eher festbrennweiten. Eine Einsteigerfestbrennweite ist beispielsweise in 50mm, das ist eigentlich ein Objektiv, dass man bei sehr vielen oder fast allen Herstellern eigentlich zu einem sehr guten Preis bekommt. Hierbei kennen beispielsweise kostet das 100 Euro, irgendwie manchmal 120, manchmal nur 80, je nachdem welches man da kriegt. Bei Nikon ist das Ganze ähnlich, ich glaube bei anderen Herstellern auch, würde mich jetzt aber nicht darauf festlegen, auf jeden Fall eine günstige Festbrennweite, um gerade mal mit der Porträtfotografie anzufangen und dann so einen Einstieg zu finden. Diese Festbrennweiten können dadurch, dass eben kein Zoom im Objektiv verbaut ist, wunderbar die Blende sehr weit öffnen. Zum Vergleich hier das 1740, also sehr das weitwinkelige Objektiv, das ich vorhin drauf hatte und das 50mm, das schafft nur eine Blende 4, das schafft eine Blende 1,8 und kriegt damit deutlich mehr Unschärfe in den Hintergrund und der Vordergrund. Das ist noch so ein Vorteil von der offenen Blende, kann aber auch von Nachteil sein, weil gerade wenn ich Landschaften fotografieren will, brauche ich vielleicht eher eine geschlossene. Deshalb solltet ihr euch, bevor ihr anfängt eure Objektive zu kaufen, erstmal überlegen, was genau möchte ich fotografieren. Ich habe euch hier unten eine Checkliste verlinkt zu diesen typischen Szenen, sage ich mal, bei denen man darauf achten sollte, was ein Objektiv unterstützen sollte. Das ist jetzt nicht in Stein gemeißelt, es gibt Fotografen, die fotografieren so und welche, die fotografieren so, aber das ist so mal diese Standardannahme, sage ich mal. Wenn man Landschaften fotografiert, möchte man sie nicht offenblendig fotografieren, wenn man Personen fotografiert, mag man diese Unschärfe vielleicht. Auf Hochzeiten ist es vielleicht eher hinterlich, wenn es ein bisschen hektisch zugeht kann sein, dass man den Fokus nicht richtig trifft. Deswegen gibt es hier Objektive, die haben Vor- und Nachteile. Zur Brennweite habe ich allerdings noch einen Tipp, der extrem wichtig ist, wenn es um die Kamera geht. Denn je nachdem, welche Kamera man hat, kann die Brennweite eine komplett andere sein, als auf dem eigentlichen Objektiv draufsteht. Das Ganze nennt sich Cropfaktor und je nachdem, welche Kamera man eben verwendet, kann es sein, dass sich die Brennweite durch einen deutlich kleineren Bildsensor eben verändert. Der Cropfaktor macht nichts anderes, als das eigentliche Bild, das uns zur Verfügung stehen sollte, durch das Objektiv zuzuschneiden. Den Cropfaktor gibt es bei APS-C-Kameras, den gibt es bei Microfabriert-Kameras. Ich habe euch das hier mal eingeblendet, das einfach beispielhaft. Das heißt, ihr solltet dem Hinterkopf behalten, dass eben 50mm, wenn ihr dann ein Bild seht, was vielleicht doch weitwinkelig wirkt oder fast weitwinkelig wird, auf einer Cropfkamera komplett anders aussehen könnte. Gut, doch was kaufe ich jetzt? Kaufe ich mir eine Festbrennweite oder kaufe ich mir ein Zoom-Objektiv? Die Frage habe ich mir vor langer Zeit auch schon, also die stelle ich mir eigentlich regelmäßig. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich fast nur noch mit Festbrennweiten fotografiere, weil es zu meinem Stil passt, weil es eben bei mir funktioniert. Das heißt nicht, dass es bei dir auch funktionieren muss. Das sind jetzt einfach so ein paar Gedanken, die ich in dieses Video mit einfließen lassen will, um dir zu zeigen, dass es eben auch möglich ist. Denn mit einer Festbrennweite ist man eingeschränkt. Man kann nicht einfach sein Motiv zurechtsummen, wenn man sagt anstatt jetzt auf das Motiv zuzugehen, Zoom mich halt einfach ran, weil ich so ein Zoom-Objektiv habe. Sondern man muss eben hinlaufen, man muss sich von der eigenen Position her bewegen, weil Festbrennweite kann nicht zoomen. Das kann Vorteile haben, das kann allerdings auch Nachteile haben, weil wenn man jetzt eine Brennweite wechseln möchte, weil es eben nicht anders geht, dann muss man eben ein komplettes Objektiv wechseln. Wenn ich von dem 35mm auf den 85mm gehen möchte, dann muss ich hier wirklich ein neues Objektiv dran schrauben. Hat jetzt Nachteile in der Hinsicht, weil ich natürlich auch mehr Objektive brauche, ich habe mehr Gewicht dabei, wenn ich wirklich mehrere Brennweiten brauche, hat allerdings auch den Vorteil, dass ich eben selber über Bilder nachdenke, dass ich mich selbst bewege und dass ich bei Festbrennweiten eine ganz andere Qualität rausbekomme als bei einem Zoom-Objektiv. Gerade was die Möglichkeiten bei der Blende angeht, da können die wenigsten Zoom-Objektive wirklich mithalten. Heißt nicht, dass sie schlecht sind, heißt nicht, dass es verkehrt ist, ein Zoom-Objektiv zu kaufen, doch er sollte euch Gedanken darüber machen. Muss ich mir wirklich alles zurechtszoomen oder reicht es nicht einfach auch, dass ich darüber nachdenke, wie ich das Bild jetzt fotografieren könnte, eben mit dem Objektiv, das ich habe? Ich war auf Reisen mit dem 35mm-1.4, das auf der Kamera hier drauf hängt, ich habe alles fotografieren können, ich war eigentlich nicht wirklich eingeschränkt. Ja, ich hatte das 1740 auch mit dabei, aber es war eigentlich die meiste Zeit, dass ich diese Brennweite verwendet habe. Ich kann mit diesem Objektiv ohne zu zoomen, kompletter Hochzeiten fotografieren. Also wenn man jetzt sagen möchte, man muss zoomen können, das geht doch gar nicht anders, das ist viel zu aufwendig. Es ist möglich, wenn man es in seinen Workflow integriert, wenn man eben das Ganze will, verändert das die eigene Fotografie und die Bilder sehen auch komplett anders aus, einfach aufgrund der Tatsache, dass man eben nicht einfach stehen bleibt und hierhin zoomt und da hinzoomt und da hinzoomt, sondern dass man eben hergeht und sich Gedanken über seine Fotos macht. Einen Punkt habe ich noch und dieser eine Punkt ist der Autofokus. Man merkt bei Objektiven extrem, wie viel sie gekostet haben, gerade wenn es um das Thema Autofokus geht. Ich habe glücklicherweise hier noch die erste Variante von den 5018 bzw. die zweite, ich weiß nicht genau, es gibt mittlerweile eine neue, die auch ein USM-Auto-Fokus hat, also einen Autofokus, der keine Geräusche macht oder kaum Geräusche. Ist jetzt beim Fotografieren, je nachdem wo man fotografiert, vielleicht nicht ganz so wichtig, aber gerade wenn es darum geht, auf Hochzeiten zu fotografieren oder vielleicht ein Autofokus zu verwenden, wenn man filmt, dann nimmt es schon mal eine ganz andere Rolle ein, weil Ton, wenn man nebenher so ein Objektiv hat, dass da solche Geräusche macht, das wäre vielleicht nicht ganz so gut. Und gerade auf Hochzeiten kann das auch mal nerven, mit dem Objektiv zu fotografieren. Es ist eben sehr laut, ich demonstriere kurz. So, Achtung! Man hört es schon extrem. Klar macht die Kamera auch ein Geräusch, aber das ist halt nochmal ne ganz andere Kulisse. Außerdem bin ich der Meinung, dass der Fokus hier nicht ganz so schnell ist wie bei manch anderen Objektiven. Also wenn es darum geht, Sport zu fotografieren oder schnelle Bewegungen zu fotografieren oder gerade bei Hochzeiten, habe ich es schon gemerkt, dass das hier nicht wirklich hinterher kommt. Wenn es wirklich ein hektischer Moment ist, wenn es wirklich dunkle Gegebenheiten sind oder sowas, dann kann es wirklich passieren, dass je nachdem welches Objektiv man hat, es eben lange braucht, bis es wirklich den Fokus perfekt gefunden hat. Ich habe das an den gleichen Kameras getestet, also ich habe Unterschiede bei Objektiven an der gleichen Kamera gemerkt, das lag in dem Moment nicht an der Kamera. Kann eben vorkommen, sollte man bedenken, wenn es gerade um das Thema Autofokus geht. Klar, Budget ist immer so ein Thema. Man möchte möglichst wenig für die Sachen ausgeben. Doch ich habe gelernt, dass wenn man mehr Geld in ein Objektiv investiert, dass man auch mehr davon hat. Es macht einen ganz anderen Eindruck. Nicht nur, wenn ich jetzt irgendwo fotografiere und jemand sagt, du hast ein toller Objektiv, du musst ein guter Fotograf sein. Darauf will ich gar nicht hinaus. Ich möchte darauf hinaus, dass wenn man ein Foto macht, dann hat das einen ganz anderen Kontrast, dann hat das eine ganz andere Schärfe. Der Fokus ist deutlich schneller und man merkt einfach, dass jemand Zeit in dieses Objektiv investiert hat und das ist wirklich was Wertiges. Es gibt hier bei Linsen, bei einem optischen Thema, so viele Unterschiede, dass man das gar nicht in ein Video reinbringen kann. Da gibt es Vignettierungen, da gibt es Unschärfen, da gibt es teilweise sogar Farbverschiebungen oder sonst irgendwas. Was man da alles bei den Objektiven mitbekommen hat, das ist wirklich Wahnsinn. Ich bin der Meinung, überlegt, was für ein brennweiten Bereich ihr braucht. Überlegt, ob ihr vielleicht fest brennweiten benutzt beim Fotografieren. Gerade wenn es um das Thema Portraits fotografieren geht oder sowas in die Richtung, da würde ich wirklich eher auf fest brennweiten zurückgreifen. Einfach weil die Unschärfe nicht mit Zoom-Objektiven so einfach machbar ist. Und versuch die Objektive, gerade wenn es um höhere Preisklasse geht, definitiv auszuprobieren. Es mag am Anfang keine großen Unterschiede geben. Vielleicht merkt man die Feinheiten erst später, wenn man länger fotografiert und weiß, worauf man hier achten muss. Es ist am Anfang keine Schande, mit einem Zoom-Objektiv zu fotografieren. Auch wenn es ein 18300 ist oder sowas. Ihr wählt irgendwann feststellen, dass diese Schärfe einfach nicht mehr ausreich, dass diese Bilder nicht kontrastreich genug aussehen. Es gibt hier eben doch Unterschiede, sonst würde jeder mit einem 18300 fotografieren. Ich habe euch eine Liste unter dem Video verlinkt, wann ich welche Objektive empfehle. Für den Anfang reicht eigentlich ein Standard Zoom-Objektiv und eine fest brennweite. Je nachdem, welche Richtung man sich eben entwickeln möchte. Und ja, dann ist man damit bestens versorgt. Und wenn man irgendwann an dem Punkt ist und wirklich sagt, ich möchte ein Objektiv haben, bei dem ich Porträts fotografieren kann und das einfach knack-scharf ist. Weil ich Bilder hochladen will oder drucken will, bei denen die Leute sagen, wow, wie hat er diese Schärfe hinbekommen? Wie hat er diesen Bildlook hinbekommen? Und manchmal ist die Antwort einfach nur 50 mm 1.2. Man muss ein klein bisschen darüber nachdenken, man muss ein klein bisschen schauen. Ich würde nur sagen, für mich hat das sich gelohnt, ein klein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen, auch in professionellere Objektive zu investieren. Gut, ganz zum Schluss. Wenn ihr irgendwo ein Objektiv kauft, ich habe das auf meinen Workshops zu HAUF erlebt. Ihr kriegt meistens einen UV-Filter für vorne auf das Objektiv mitverkauft. Ich habe das schon getestet, ich habe da schon sehr viele Sachen zu gelesen. Ich hatte in meinem Leben noch nie einen UV-Filter, weil die zu Spiegelungen im Objektiv führen können. Also gerade, wenn ihr die Sonne fotografiert, dass dieser Lensflair extrem wird, eben weil ihr nur UV-Filter drauf habt. Wirklich Schutz, bieten sie vielleicht vor Kratzern. Mein besserer Tipp an der Stelle ist jedoch, kauft euch hier, wenn sie nicht schon beim Objektiv mit dabei ist, einfach so eine Streudigblende. Die hilft unglaublich und sorgt eigentlich dafür, dass man eben hier nicht wirklich Kratzer drauf machen kann, dass wenn man irgendwo aneckt oder so was, dass das Objektiv auf jeden Fall geschützt ist. Und ist eben keine Scheibe, die man nochmal vor das Objektiv macht. Das finde ich deutlich besser als den UV-Filter, der ist eigentlich vollkommen unnötig. Okay, das war's für heute. Jeder Menge Tipps zum Thema Objektive, wie man Objektive sucht, welche Objektive man kaufen sollte. Mich würde jetzt interessieren, mit welchen Objektiven fotografiert ihr und mit welchen Brennweitenbereichen fotografiert ihr was. Habt ihr da irgendwas total Außergewöhnliches? Sagt ihr einfach, ich nehme ein Zoom Objektiv und bin damit glücklich? Oder macht ihr es so wie ich? Ich habe glaube ich meine meistverwendeten Brennweiten sind entweder 17 mm oder 35 mm. In anderen Bereichen bewege ich mich nicht groß. Ich wäre eigentlich mit einem 17, 35, wenn es ein 4er Blende hätte, zufrieden. Aber man kann eben nicht alles haben. Bedenkt auch, dass beim Objektiv kauft, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Wenn ihr ein 18 300 habt, dann kann das nicht die Qualität von der Festbrindweite haben, die 10 mal so viel kostet und natürlich auch nicht den Blendenbereich. Wenn ihr Fragen habt, gerne ab in die Kommentare und wenn ihr mehr zum Thema Fotografie lernen wollt, ich habe einen kostenlosen Videokurs für euch. Den Videokurs Fotografie einmal ein Basic. Den habe ich hier unten nochmal verlinkt. Einfach mal vorbeischauen. Ihr könnt euch kostenlos runterladen und das ein oder andere lernen. # Welches Objektiv soll ich kaufen? Heute geht es um das Thema Objektive. Und zwar, welches du genau kaufen sollst. Egal, ob weit oder im Telebereich. Ich habe eigentlich alles für dich dabei und gebe dir perfekte Tipps, wie du dein Objektiv finden kannst. --- --- title: Das Formgitter in Photoshop description: Das Formgitter ist eine mega tolle Möglichkeit, um eben Objekte, Tiere, Menschen vollkommen egal zu transformieren und zu verschieben. Wenn du zum Beispiel sagst, bei einem Model gefällt mir die Pose nicht, dann ist das gar kein Problem tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Lernen. Herzlich willkommen am Photoshopmonatag. Der Photoshopmonatag ist eine kleine Serie, die ich ins Leben gerufen habe, um dir möglichst schnell ein paar coole Photoshop Tricks zu zeigen. Ja, richtig. Wenn du eine Folge verpasst hast, dann kannst du mal auf den Link hier klicken und dann kannst du dir einen Hohl natürlich alle anschauen. Aber jetzt geht es erstmal los mit dem Formgitter. Das Formgitter ist eine mega tolle Möglichkeit, um eben Objekte, Tiere, Menschen vollkommen egal zu transformieren und zu verschieben. Wenn du zum Beispiel sagst, bei einem Model gefällt mir die Pose nicht, der Arm, den hätte ich gerne ein Stückchen weiter nach oben oder nach unten oder nach rechts oder sowas in die Richtung, dann ist das gar kein Problem, dann könnt ihr das so machen. Und ich zeige euch jetzt, wie das funktioniert. Hierfür müssen wir uns unser Motiv erst einmal freistellen. In dem Moment funktioniert das relativ gut auch mit der automatischen Auswahl. Einfach mal Motivauswahl, Auswahlmotiv, Welt Photoshop automatisch. Das Motiv aus, das muss auch nicht so 1000% korrekt sein, jetzt einfach mal für die Demonstration. Ich möchte nämlich den Hals hier verformen. Das ist nur wichtig, dass der Hals hier korrekt ausgewählt ist. Der Rest kann uns fast egal sein. Wir drücken Command Y auf, um den Schwarn auf eine neue Ebene zu bringen. Jetzt haben wir den auf nur einer Ebene und müssen den natürlich aus dem Hintergrund noch rauskriegen. Das geht mit dem inhaltsbasierenden Füllenwerkzeug. Hier zweifach mal eine grobe Auswahl um den Schwarn herum. Das lasso Werkzeug reicht. Bei der Gelegenheit, wenn ihr so was macht, solltet ihr aufachten, dass die Spiegelung zumindest mal in etwa zu der ganzen Sache passt. In dem Moment kein großes Problem. Ich zeige euch das gleich. Wir können jetzt hierher gehen und sagen, bearbeiten inhaltsbasierende Füllung. Eine Funktion, die erst im aktuellen Photoshop rausgekommen ist. Wer noch eine ältere Version hat, der kann Schiff der 5 drücken und hat ein ähnliches Ergebnis. Wir bestätigen das Ganze jetzt mit OK. Und unser Schwarn ist hier zumindest schon mal verschwunden. Nicht ganz 100%, aber das ist eigentlich machbar. Hier haben wir irgendwelche komischen Überlagerungen. Hier ein klein bisschen, die können wir noch entfernen. Einfach mit einer Maske. So, sieht das Ganze doch schon mal ein bisschen besser aus. Es geht jetzt um den Schwarn. Für den Schwarn brauchen wir erst mal unsere Auswahl mit Command oder Störung. Klick auf die Ebene. Die haben wir ja schon freigestellt. Und gehen jetzt hier bearbeiten und Formgitter. Ganz wichtig, dieser Punkt erscheint erst, wenn ihr eine Auswahl erstellt habt. Das heißt, mit aktiviertem Auswahl kann man hier auf ein Formgitter kriegen. Und jetzt kommt so eine Auswahl eben. Noch mal noch eine andere Auswahl, wo man erst mal überlegen muss, was ist das genau? Das kann ich damit jetzt machen. Das ist mega cool. Achtung, wir setzen uns jetzt Punkte. Und zwar Punkte wie Gelenke. Bei einem Finger ist beispielsweise klar, der kann sich nur an bestimmten Stellen bewegen. Der kann sich hier zwischen drin plötzlich einen Knick machen oder sowas. Das wäre ja der Knochen gebrochen. Und ganz so ähnlich müssen wir das hier in dem Moment auch machen. Ich setze mir hier einen beim Hals. Ich setze mir hier vorne einen am Schnabel. Und hier unten setzen wir mal noch einen. Wenn das nicht hinhaut, könnt ihr immer noch nachher sagen, ah, ich will noch einen hier irgendwo hinmachen oder sowas. Das werden wir jetzt aber gleich sehen. Wir können jetzt jedem dieser Punkte verzerren, wie wir möchten. Und Photoshop guckt, dass alles andere dazu passt. So, ich demonstriere das einfach mal. So versteht man es glaube ich am einfachsten. Ich nehme hier vorne diesen Punkt und ziehe ihn einfach mal nach oben. Weil ich möchte, dass der Schwahn eben so ein bisschen nach oben guckt. Und ihr merkt schon, der Schnabel, der verzerrt sich jetzt ein kleines bisschen zu sehr. Also wenn ich hier nach oben ziehe, irgendwann ja, sieht es aus, als würde man eben das Gesicht aufrollen. Deswegen machen wir das mal rückgängig und setzen uns hier noch ein. Einfach um so ein klein bisschen mehr Kontrolle über die ganze Sache zu haben. So, nochmal nach oben. Der Schnabel sieht noch komisch aus. Aber das können wir jetzt mit diesem Punkt ein klein bisschen korrigieren, so dass das Gesicht wieder einigermaßen realistisch aussieht. Wir haben hier den Vorteil, man weiß ja nicht, wie das Bild vorher ausgesehen hat. Dementsprechend können wir hier relativ einfach was verändern, ohne dass eben irgendjemand Verdacht schöpfen könnte. Hier können wir auch hergehen und können hier den Schwahn an sich nochmal transformieren. Ich setze mich hier ebenfalls nochmal ein paar Punkte. Wir könnten sagen, die Schwanzfeele noch so ein kleines bisschen nach unten, dass das gerade zu dem Rest passt. Und Photoshop versucht halt, die Bewegung so nachzuahmen, dass man eben einen richtigen Schwahn hinbekommt. Darum soll es ja eigentlich gehen, dass die Bewegung immer noch relativ gleich bleibt. So, vielleicht den Schnabel noch so ein kleines Stückchen nach unten. So, okay. Das soll es jetzt erst einmal gewesen sein. Wir gehen hier mal auf den Haken und haben das Ganze jetzt bestätigt. Und obwohl wir die komplette Haltung von dem Tier verändert haben, würde man jetzt nicht merken, dass ich wirklich was transformiert habe. Also man sieht es wirklich auf den ersten Blick nicht. Ich kann ja mal hier, das war vorher, das ist nachher, ist doch genial. Mit so einer schnellen und einfachen Technik kann man klar zu Kleinigkeiten hier machen, wie jetzt da. Oder man geht einfach her und behiebt solche kleinen Haltungsprobleme in irgendwelchen Bildern oder so was. Wenn man sagt, der Gesichtsausdruck gefällt mir jetzt super, weil der Arm sollte noch so ein klein bisschen höher oder so was in die Richtung. So kann man sehr, sehr, sehr viel machen. Worauf ihr aufpassen solltet, es gibt natürlich Limitierungen von der ganzen Sache. Also es kann wirklich sein, dass es sehr, sehr komisch aussieht oder sehr schnell komisch aussieht. Aber trotzdem ist das eine Möglichkeit, wenn ich das mit dem verfüssigen Werkzeug, weil mit eben einem anderen Werkzeug hätte machen müssen, würde das Ewigkeiten dauern. Gut, ihr habt was gelernt. Cooler, schneller, quicktipp, Thema, Form, Gitarre, Werkzeug. Wenn ihr jetzt nochmal Photoshop komplett lernen wollt, also mal wirklich alles zum Thema Photoshop, so die Basics bis hin zu Profitechniken, dann habe ich ein Photoshop 1x1 Video-Kurs für euch. Den findet ihr hier unten unter diesem Link. Ich lege auch nochmal ein 20% Gutschein drauf, wenn irgendjemand dieses Video sieht, kann und hier mit dem Gutscheincode 20% auf dem Video-Kurs bekommen. Und ja, wir werden natürlich die Serie weiterführen. Jeden Montag kommt ein neues Video raus, wo es einen coolen Quicktipp gibt zum Thema Photoshop und eine coole neue Technik. Also bis spätestens nächsten Montag oder wir sehen uns halt jetzt auf videokurs.eu mit dem Photoshop 1x1 Video-Kurs. # Das Formgitter in Photoshop Das Formgitter ist eine mega tolle Möglichkeit, um eben Objekte, Tiere, Menschen vollkommen egal zu transformieren und zu verschieben. Wenn du zum Beispiel sagst, bei einem Model gefällt mir die Pose nicht, dann ist das gar kein Problem, --- --- title: Meine besten Photoshop Techniken description: Passend zu unserem neuen Videokurs Photoshop 1x1 gibt es am kommenden Feiertag einen Livestream, in dem ich dir meine besten Photoshop Techniken zeige. tags: ['live'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Auf dem Hallo! Hallo zusammen, herzlich willkommen zum ersten Livestream hier auf Fotografieren Lernen. Ich weiß nicht genau, ob ihr mich jetzt perfekt versteht. Ich habe das Ganze jetzt ein klein bisschen ausprobiert, aber dadurch, dass es halt der erste Livestream ist, ja, ich hoffe, die technischen Probleme halten sich ein kleines bisschen in Grenzen und wir werden nicht sonderlich gestört. Ich hatte mal ein Livestream auf Instagram, bei dem zwischendrin dann geklingelt wurde und ja, ich habe ein Hund für alle, die es noch nicht wissen, der bellt jedes Mal, wenn es klingelt. Ich hoffe mal, dass es diesmal nicht so ist. Wir haben ja Feiertag. Erstmal cool, dass schon so viele Leute eingeschaltet haben. Ihr könnt ja gerne mal kommentieren, wo ihr überhaupt herkommt, warum ihr euch den Livestream anschaut, was ihr euch von der hofft, welche Tipps ihr sehen wollt und ja, wie überhaupt die Ton- und Bildqualität ist, weil ja, ich habe hier zwar so einen Kontrollmonitor nebenherlaufen, aber so wirklich sehen und hören kann ich mich natürlich selber nicht. Ich habe ein paar Tipps für euch vorbereitet und werdet ihr jetzt einfach mal nebenher, was heißt nebenher, die werden jetzt einfach mal laufen. Ich werde einfach mal ein paar Tipps zum Thema Photoshop raushauen und ja, ihr könnt gerne mal schreiben und kommentieren, was ihr gerne mal zum Thema Photoshop lernen wollt, wenn ihr irgendwas wissen möchtet. Ich habe ein bisschen was vorbereitet und beantworte natürlich auch gerne Fragen. Gut, ja, solange noch keine Kommentare sind, mache ich einfach mal weiter. Der Leist für ein bisschen klein bisschen verzögert, also was ich hier sage, braucht etwa 30 Sekunden zu euch. Deswegen, wenn ich ein bisschen brauche, mal auf Kommentare zu reagieren, liegt es daran. Wir fangen jetzt mal erstmal an mit einer Technik, die relativ simpel, aber auch genial ist. Das ist ein Bild von mir. Ich habe das selber auch als Profilbild. Das ist eigentlich so die originale Raw Variante. Und ich möchte euch jetzt mal zeigen, wie man Augenringe oder auch Haut Falten entfernen kann, ohne dass sie so extrem entfernt wurden. Das Problem ist ja, je nachdem wie eine Person aussieht, manche haben Falten, gerade wenn man älter ist, vielleicht hat man auch größere Falten oder sowas und das gehört jetzt zu einem Menschen dazu. Also es wirkt total unnatürlich, wenn man die komplett wegreduschieren würde. Ich kann aus den 70-Jährigen keine 20-Jährige machen. Das wirkt einfach nicht authentisch und deswegen will ich euch hier mal eine Technik zeigen, die da super funktioniert. Und zwar, wir erstellen uns erstmal eine neue Ebene und wählen uns das Bereichsreparatur Werkzeug aus. Und ja, ich gehe jetzt einfach her und mache hier radikal. Das Ganze weg, sieht erstmal ein bisschen grauenhaft aus. Das sah vorher auch schon grauenhaft aus. So, sieht unnatürlich aus. Hier ist auch so ein klein bisschen eine Farbverschiebung drin, aber das sollen sie jetzt erstmal nicht stören, weil wir können hier von die Deckkraft reduzieren. Wenn wir hier die Deckkraft reduzieren, kriegen wir das wieder zurück. Also so klein bisschen kriegen wir die Augenringe wieder zurück, aber es ist nicht mehr ganz so schlimm wie vorher. Hier muss man klein bisschen spielen, klein bisschen ausprobieren. Klar, auf null sind sie ganz wieder da und je weiter wir das nach rechts schieben, um so weniger werden die. So, und wer jetzt mal anschaut, hier, das ist jetzt die Variante, die ich, naja, ich glaube das sieht ganz gut aus, wenn ich das jetzt ausmache, vorher, nachher, vorher, nachher, sieht doch schon mal nicht schlecht aus. Das gleiche können wir jetzt theoretisch mit allem machen. Also ich habe hier so eine Lachfalte, die ich wahrscheinlich ein klein bisschen geringer haben wollte, wenn ich das so ein bisschen reduziere. Erst mal komplett weg und kann ich jetzt auch durch das reduzieren der Deckkraft ein bisschen wieder reinholen, nur nicht ganz so extrem wie vorher. Hier muss man einfach bisschen rumspielen, bisschen ausprobieren und einfach mal gucken, was zu diesem Bild passt. Genau, okay, was habe ich als nächstes? Ich denke mal, wir machen gleich mal mit einer sehr coolen Technik weiter und zwar mit dem Facebook. Facebook kennt ihr ja von, keine Ahnung, irgendwelchen Instagram-Apps und sonst irgendwas, aber ich wollte das ganze mal ein klein bisschen auf die Spitze treiben und auch in Photoshop dafür sorgen, dass es eben anständig ist. Also dass man wirklich eine Farbkorrektur hat, dass man auch ein Gesicht wirklich so rein transformiert, als hätte die Person wirklich dieses Gesicht gehabt. Wir versuchen jetzt einfach mal, wie das Ganze funktioniert. Also ich habe das auch schon auf anderen Bildern ausprobiert, aber noch nicht auf diesem Foto. Und wenn wir jetzt einfach mal sehen, wie es klappt, die Technik an sich ist allerdings mega genial. Hierzu wähle ich mir jetzt einfach mal das Gesicht hier aus. So, da reicht eine grobe Auswahl. Genau. Und die kopieren wir uns jetzt auf eine neue Ebene. Das geht einfach mit Steuerung oder Command J. Dann haben wir nur das Gesicht auf der neuen Ebene und mit Command oder Steuerung C können wir uns die kopieren und hier einfach einfügen. Passt jetzt natürlich nicht ganz, deswegen müssen wir uns das Ganze kleiner transformieren. Hier habe ich wieder den Fehler, dass ich versuche die Schifftaste gedrückt zu halten. Ja, das ist halt blöderweise durch das Photoshop Update so passiert. Es hilft auch, wenn man gerade so was überlagern möchte, hier die Deckkraft zu reduzieren. So, dann gucken wir jetzt einfach mal, dass die Augen und der Mund möglichst übereinander passen. Das ist ein klein bisschen tricky, aber sollte handelbar sein. Okay, wir bestätigen das Ganze jetzt einfach mal. Gehe mir der Deckkraft wieder nach oben. Okay, jetzt passt das Ganze ja farblich noch nicht so 100%. Hier gibt es aber eine geniale Technik. Und zuerst einmal, ich habe vor kurzem was kennengelernt, ich habe die Auswahl ja mit Command oder Steuerung D jetzt deaktiviert und wir können die uns wieder zurückholen, indem wir einfach auf Auswahl und erneut auswählen. Eist das normalerweise? Warum auch immer das jetzt hier nicht funktioniert hat? Eigentlich, ja genau hier, erneut auswählen, jetzt hat es geklappt und dann holt ihr uns einfach die Auswahl, die wir vorher hatten, wieder zurück. Und das ist einfach genial, ich finde das richtig cool. So, jetzt muss ich selber gerade mal gucken, wo diese Farbanpassung war. Das ist ja das Problem beim Livestream, normalerweise würde man das rausschneiden. Hier muss ich jetzt wieder suchen. Ich wende die Technik nämlich leider selber nicht ganz so oft an, aber es gibt den Photoshop hier oben bei Hilfe. Kann man einfach mal hier. Genau, da ist es. Das habe ich gesucht, das ist nämlich in den Korrekturen, aber nicht in den Einstellungs-Ebenen, sondern hier in den vier Bereichen darunter, wenn ich nämlich die vier Bereiche darunter die gibt es nicht als Einstellungs-Ebene, sondern die muss ich als Korrekturebene direkt auf das Bild anwenden. Ich kriege jetzt mal hier auf gleiche Farbe und jetzt könnt ihr hier durch die Bildoptionen ganz einfach nach rechts oder nach links ziehen, um die Luminanz und die Farbinternsität anzupassen. Luminanz ist die Helligkeit, Farbinternsität ist die Farbe natürlich und wenn wir das ein Stückchen nach rechts ziehen merkt ihr schon, dass die Farbe deutlich besser zu dem eigentlichen Bild passt und bei der Luminanz müssen wir halt auch ein klein bisschen experimentieren, dass es von der Helligkeit her stimmt. Aber ich würde mal sagen, so sieht nicht mal schlecht aus. Klar, das sind komplett unterschiedliche Gesichter, das ist normal, dass das nicht 100% funktioniert. Aber einfach mal, dass ich euch mal zeige, wie diese Technik passen könnte. Genau, als Quelle muss natürlich hier Sekunde, die Ebene 1 ausgewählt werden, beziehungsweise hier kann man andere Dateien als Quelle nehmen. Ich mache das einfach mal mit OK und ihr merkt schon, die Farbe wurde entsprechend angepasst. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie überlagern wir das Ganze? Wir könnten jetzt mit einer weichen Kante arbeiten oder sowas in die Richtung, das dauert mir aber viel, viel zu lange. Man könnte jetzt hergehen und ganz einfach hier ein Panorama draus machen. Genau, das machen wir, indem wir hier auf bearbeiten und eben automatisch überblenden gehen. Und das ist ja eigentlich dieser Panorama-Modus, der funktioniert allerdings nicht nur bei Panoramen, sondern auch in dem Fall wie bei uns. Panorama einfach auswählen, nicht Bilder stapeln, sondern Panorama. Wir klicken auf OK und schauen einfach mal, was als Ergebnis rauskommt. Und ich merke gerade, irgendwas hat jetzt nicht geklappt. Die Frage ist jetzt nur was. Wir kommen in einem Livestream, der wohl besser geplant werden können. Sehr gut. Wir probieren das nochmal. Cool. Aus irgendeinem Grund rechnet er mir das komplette Bild hier raus. Ich finde es wunderschön, dass es jetzt nicht funktioniert, obwohl es eigentlich funktionieren sollte. Wahrscheinlich habe ich hier irgendein Fehler gemacht. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare reinschreiben, ob euch irgendwas auffällt. Schön finde ich schon, dass das schon Kommentare reinkommen. Gut, das ist das Problem, wenn irgendwas live funktioniert oder live eben nicht funktioniert. Die Alternative hier wäre natürlich, dass wir mit einer weichen Kante arbeiten und hier einfach die Härte reduzieren von unserem Pinsel. Wir haben eine Maske erstellt und malen jetzt mit schwarzer Farbe so drüber, dass die Gesichter eben möglichst ineinander passen. Hier hätte ich vielleicht ein klein bisschen mehr Gesicht auswählen können. Das ist jetzt einfach mal Tatsache. Aber wir gehen jetzt einfach mal her und transformieren das ein klein bisschen größer. Und ihr merkt schon, dass sie zwar sehr eigenartig aussieht, aber es ist zumindest mal farblich und optisch so reingeblendet, dass man es auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so wahrnehmen würde. Vielleicht lag es jetzt daran, dass ich eben die Dateien nicht korrekt, also die Bilder eben nicht korrekt übereinandergelegt habe. Aber das sei jetzt erst mal so, gut, lasst mal es erstmal einfach so. Die Technik an sich funktioniert aber richtig genial. Okay, ansonsten sind schon Fragen. Nein, sind noch keine Fragen. Ich mache einfach mal weiter mit der ganzen Sache. Es gibt nämlich was, was mich in eine lange Zeit gestört hat. Und ich habe erst vor kurzem festgestellt, dass man den Pinsel drehen kann, also nicht den Pinsel, sondern den Stempel. Hier brauche ich einmal... Ich glaube, es ist entweder in den Pinsel-Einstellungen oder in den Stempel-Einstellungen. Ich merke gerade, ich muss das besser planen. Normalerweise ist das jetzt der Moment, wo ich hergehe und ja eben... Kopierquelle, das meinte ich. Jawoll, genau, Kopierquelle heißt das. Das ist normalerweise der Moment, wo dann auch ein Schnitt ist. Ihr merkt das jetzt halt eben live, dass es so nicht funktioniert. Gut, wir machen es einfach mal weiter und wir gehen jetzt mal davon aus. Gerade wenn man so eine Kante hat, möchte ich vielleicht das ein oder andere mal irgendwo wegstempeln. Und wähle hier einfach meine Quelle aus. Wir gehen jetzt mal hierher. Und wenn ich jetzt über das Knie stempeln möchte, merkt ihr, das passt gar nicht. Das ist vom Winkel her komplett falsch. Und ich habe jetzt hier die Möglichkeit herzugehen durch die Kopierquelle, das Ganze so ein klein bisschen zu drehen. Und zwar hier unten. Hier unten seht ihr so so ein Nullgrad oder sowas. Dann machen wir einfach mal jetzt 70 daraus. Und ihr merkt schon, dass die Kopierquelle, also die Quelle gedreht wurde im Vergleich zuvorher. Und ich könnte jetzt beispielsweise hier drüber stempeln. Das ist dann hilfreich, wenn man wirklich irgendwas hat, wo man an der Kante was entfernen möchte, wie jetzt zum Beispiel hier. Und hat halt eben keine passende Quelle, die genau so vom Winkel her ist. Weil ihr werdet das wahrscheinlich selber sehen. Ich setze es gerade mal zurück. Wenn ich hier anfange zu stempeln und stempelt hier immer weiter hoch, das ist ja so eine gerade Linie nach oben. Ich gehe immer weiter von der Linie her weiter. Der behält das ja bei. Und das zu drehen ist eine geniale Idee. Hat mich schon oft n Arsch gerettet. Also wirklich, es war schon oft so, dass ich mir überlegt habe, so verdammt, wie kriegst du das jetzt hin? Durch dieses Drehen hier geht das relativ einfach. Da muss man so ein klein bisschen gucken, vielleicht ein klein bisschen experimentieren. Aber ihr habt den Vorteil, ihr könnt das Bild an sich in der Vorschau so mit drehen und seht so relativ einfach, wie es passen könnte. So, einfach mal hier die Quelle auswählen und da wie so eine Art Kniesstempeln, sowas in die Richtung. Das ist jetzt in dem Moment ein klein bisschen grob gemacht, aber ihr werdet denk ich verschrien, was ich genau meine, wie ich das genau meine und ja, passt soweit. Cool. Was habe ich mir denn auch aufgeschrieben? Ich habe mir noch aufgeschrieben, das Thema Bildsteale, weil gerade beim Thema Bildsteale sind immer sehr, sehr viele Fragen offen. Wie finde ich ein Bildsteal? Wie mache ich das? Wie passt das am besten? Welches Preset soll ich verwenden? Und ich denke mir immer so, warum müssen es denn Presets sein? Man kann sich selbst so unglaublich einfach ein Bildstil machen, je nachdem, welche Farbrichtung man eben nehmen möchte, welchen Style man eben bevorzugt. Und hier gibt es drei Ebenen insgesamt, also drei Einstellungsebenen, die ich sehr gerne verwende und die ich euch heute zeigen möchte. Und zwar fangen wir einfach mal an mit der selektiven Farbkorrektur. Die selektive Farbkorrektur ist ein geniales Werkzeug, wenn man weiß, wie man sie einsetzen kann. Und zwar gehen wir hier erst einmal in die Grautöne. Und wir haben jetzt vier Regler zur Verfügung. Und wenn man jetzt überlegt, man schiebt hier erst mal und denkt sich so, was passiert denn da? Ich weiß es nicht genau, ich lasse lieber mal die Finger weg. Es ist ein relativ einfaches Funktionsprinzip. Und zwar müsst ihr euch in dem Moment RGB und CMYK gegenüberhalten. Denn darauf basiert das Ganze. Wir haben ja bei CMYK ist ja dieser Druckfarbraum der mit Cyan, Magenta und Yellow oder Gelb die Farben auf Papier druckt. Das ist ja eine komplett andere Basis als beispielsweise RGB. Wir haben hier aber so zusammen, dass ich bei Cyan und bei Rot, bei RGB, hier diesen Regler komplett kontrollieren kann, kann sagen, ich möchte es entweder mehr Cyan haben oder ich möchte es mehr Rot haben. Ihr merkt schon, das passt perfekt zusammen, genauso wie bei Magenta und Grün. Hier ist Magenta, hier ist Grün und gleiches Thema bei Yellow und bei Blue. Hier, so wird es mehr Blau, so wird es mehr Gelb. Und das ist eigentlich was, was man sehr, sehr cool einanwenden kann, um eben ein Bildstil zu generieren, um ein Bild in eine gewisse Farbriechnung zu verschieben. Das Ganze gibt es gerade für die Grautöne. Also wenn ihr jetzt mal schaut hier, das ist ein relativ dunkler Bereich, der wird davon fast gar nicht beeinflusst, weil er eben sehr dunkel ist und wir uns jetzt nur auf die Grautöne, also auf das eigentliche Bild konzentrieren. Und wenn wir jetzt hergehen und sagen, wir möchten dem Bild ein Stil hinzufügen, ich bin jemand, der gerne mal eher in die Cyan Richtung geht, aber man muss den klein bisschen aufpassen, nicht zu viel. Wir wollen nicht, dass das Blau aussieht, sondern wir wollen das nur so ein klein bisschen Cyan machen. Ich zeige mich hier eigentlich an den Hautönen, wenn die Hautöne zu falsch aussehen, weiß ich genau, ich habe zu viel gemacht. Gleiches Thema bei Magenta natürlich, ich kann jetzt sagen, ich möchte so ein klein bisschen mehr in die grüne Richtung, so Blau-Grüner-Look, das muss man aber ganz minimal machen. Und bei Gelb haben wir ja entweder mehr Gelb oder mehr Blau. Und vielleicht so ein klein bisschen mehr Gelb, einfach um diesen Sonnenuntergang im Hintergrund ein bisschen mehr hervorzuheben. Na, vielleicht nicht ganz so viel. Hier ist es wichtig, dass man mit einem kalibrierten Monitor arbeitet, weil gerade wenn man Farbverschriebungen vornimmt, müssen die Farben ja auch so aussehen, wie sie in Wirklichkeit auch sind. Das ist ja nicht was, wo man sagt, wir machen auf Automatik oder wir können uns auf ein Histogramm verlassen oder so was in die Richtung sein, das muss wirklich 100 Prozent sitzen. Gut, wir gehen jetzt einfach mal von aus, das hier sollte mein Bildstil sein. Ihr seht schon hier vorher, nachher, es ist auf jeden Fall ein bisschen bläulicher und ein bisschen grünlicher geworden. Und das übertragen wir jetzt ebenfalls auf die anderen Kanäle. Bei Weiß hat das meist nicht ganz so viel Auswirkungen, also wenn ich jetzt hier in die Grautöne, wir haben hier plus 10, minus 7 und plus 6. Plus 10, minus 7 und 6 hat das meist kaum Auswirkungen. Weil gerade die hellen Bildbereiche, die sind in dem Bild erst mal nicht ganz so stark vertreten aus dem Wendern, sind sie hier oben weiß und wirken sowieso nicht so stark, aber gerade beim Thema Schwarz ist das viel, viel wichtiger. So, 10, 7, 6, das haben wir noch. Wenn wir jetzt hier in den Schwarzregler gehen, beeinflussen wir die ganz dunklen Bildbereiche, machen wir das gleiche nochmal, 10, minus 7 und 6. Und ihr merkt schon, das wirkt komplett anders, weil eben jetzt auch hier das Schwarz eingefärbt wurde, passend dazu. Gut, jetzt haben wir natürlich auch noch ein Schwarzregler, der momentan noch gar nicht benutzt wurde, weil er eben die Helligkeit von diesem Kanal beeinflusst. Also bei den Grautönen machen wir das Bild allgemein heller oder dunkler, sieht relativ grauenhaft aus, deswegen machen wir es mal wieder weg. So, und bei den Weis-Tönen können wir die hellen Bildbereiche abdunkeln, wenn wir das wollen. Hat nicht so lange viel Auswirkungen, ihr merkt es schon. Im schwarzen Bereich ist das aber komplett anders. Wenn ich hier sage, ich möchte das schwarzen klein bisschen abdunkeln, kriegen wir einen richtig coolen Kontrast in das Bild und ja, finde ich relativ genial. So, ich hoffe ihr hört mich noch, weil ich krieg gerade auf meinem Kontrollmonitor angezeigt, dass mein Livestream offline ist. Was macht meine Streaming Software? Die läuft eigentlich noch. Cool. Ich muss mir glaube ich in Zukunft irgendwas überlegen für kommende Livestreams. Mal schauen, wie das bei euch angekommen ist. Ihr könnt gerne mal die Kommentare schreiben, wenn ihr irgendwas verpasst habt. Toll. Das ist halt immer das Problem beim ersten Livestream. Funktioniert nicht alles so wie gewollt. So, das ist die selektive Farbkorrektur. Selektive Farbkorrektur, geniale Methode, um eben ein Bildstil reinzubekommen. Was ich aber meist lieber nutze, ist die Gradationskurve. Hier in Korrekturen einmal auf die Gradationskurve gehen und genau. Wir haben jetzt hier ein ähnliches Prinzip, lässt sich aber viel feiner steuern. Und zwar kennt ihr hier schon die RGB Kanäle, das hatten wir vorhin auch. Wenn wir hier auf Rot gehen, können wir das Bild eben nach oben in Richtung Rot oder nach unten in Richtung Syran steuern. Das hatten wir das Gleiche bei der selektiven Farbkorrektur. Haben jetzt allerdings deutlich besser den Einfluss darauf, in welchem Helligkeitsbereich das ganze stattfinden soll. Also wir können hier die eher dunkleren Bereiche Syran einfärben und dafür die helleren Bereiche eher rot. Einfach indem wir diese Linie passend verschieben. Also ganz rechts sind die hellen Bildbereiche und ganz links sind die dunklen Bildbereiche. Und je nachdem ob wir es nach oben oder nach unten schieben, beeinflussen wir eben den entsprechenden Bereich. Hell, dunkel, wir färben ihn rot, wir färben ihn zu jahren. Oder in einem anderen Farbkanal beispielsweise färben wir ihn eben anders ein. Hier gleich das Thema mehr gelb oder mehr syran. Das ist jetzt ein sehr extremer Look. Das ist aber auch kein Problem. Wenn ihr einen Look habt, der euch mega gut gefällt, aber viel zu extremer auf dem Bild aussieht, könnt ihr immer noch hergehen, könnt ihr die Deckkraft reduzieren. So, jetzt passen wir auf. Wenn ich hier auf, ja, gehen wir mal auf 20%, das sieht glaube ich nicht schlecht aus. Dann ist es ein Look, der nicht stark wirkt, aber trotzdem genial aussieht. Vielleicht auch auf 40. So, wirkt nicht mal schlecht. Wer das Ganze jetzt nochmal ein klein bisschen extremer treiben möchte, der kann auch hergehen, kann das hier auf eine Füllmethode stellen. Beispielsweise auch weiches Licht. Dann wirkt diese Einstellungsebene gleichzeitig als Bildstil durch eine Farbverschiebung, erzeugt aber auch eine extreme Kontrastverstärkung oder eben eine Beleichtiv-Kontrastverstärkung. Und wir könnten mit ineinander kopieren eine extremere Kontrastverstärkung erzeugen. Genau, deswegen ineinander kopieren weiches Licht. Das kann man immer so kombinieren mit entsprechenden Einstellungsebenen. Okay, wer jetzt darauf noch einen drauf setzen möchte, eine Korrekturebene zum Thema Bildstil habe ich nämlich noch für euch. Und das ist hier die Tonwertkorrektur. Denn die Tonwertkorrektur klingt im ersten Moment ein bisschen eigenartig. Ich wollte noch sagen, was, das hat doch nichts mit Farbe zu tun. Aber ihr merkt schon, wir haben auch hier die rot-grün und blaue Töne. Und das ist wieder sowas. Im Endeffekt machen alle Korrekturebenen das Gleiche. Sie färben bestimmte Farbbereiche nach CMY oder nach RGB und können auf dieser Basis eben die Farbgebung von einem Bild beeinflussen, dem Bildstil vom Bild beeinflussen und arbeiten aber alle auf eine andere Art und Weise. Und der eine sagt vielleicht, ich mag lieber Regler, der nächste sagt, ich mag lieber ein Histogramm. Und dann haben wir wieder einen, der sagt, ich mag die Tonwertkorrektur. Genau, das ist einfach genial und deswegen arbeite ich lieber damit. Funktioniert aber hier genauso. Und wir können hier auch jetzt beispielsweise in den roten Kanal gehen und können sagen, ich möchte das Bild ein bisschen mehr so jahren. Aber ihr merkt schon, es wirkt auf eine andere Art und Weise. Also alle sorgen für einen komplett anderen Stil, einfach indem man so einen entsprechenden Regler verändert, verschiebt. Wir haben halt in der Tonwertkorrektur ähnliche Möglichkeiten wie in der Gradationskurve nur nicht ganz so extrem auf Feinheit bedacht. Also hier kann man wirklich mal experimentieren. Ich empfehle das eigentlich auch. Ein Bildstil ist bei mir sehr viel rumprobieren, kann sehr lange dauern, bis ich einen passenden Bildstil gefunden habe. Hier zum Beispiel deutlich mehr bläulich. Ich würde euch auch empfehlen, diese Bildstile auch alle einzeln anzulegen. Ich mache das mal klein bisschen noch heller. So und dann wieder. Na weichers Licht ist vielleicht ein klein bisschen extrem. Komm her. So. Genau. Wirkt auch wieder komplett anders. Ich würde euch trotzdem empfehlen, legt wenn ihr Bildstil auf ein Bild anwenden möchtet, legt das nacheinander an. Also legt euch die als mehrere Einstellungsebene an. Dann könnt ihr wirklich sagen, ich möchte die haben, ich möchte die haben. Ihr könnt die nacheinander ausprobieren und könnt vielleicht auch die Bilder alle einzeln exportieren und nebeneinander halten. Das ist jetzt alles euch überlassen. Aber ich gebe beispielsweise immer her und mache hier mehrere Ebenen draus, wenn ich mir nicht sicher bin, welchen Bildstil ich eigentlich verwenden möchte. Okay, gut, hier mein Livestream, der scheint noch zu laufen. Der scheint auch wieder zu laufen. Vorhin war er kurz offline. Wie gesagt, die ganze Zeit, wenn ihr Kommentare schreiben möchtet, wenn ihr Fragen habt zum Thema Photoshop, wenn ich euch irgendeine Technik zeigen soll, dann könnt ihr gerne mal in die Kommentare reinschreiben. Bisher ist dann nämlich noch nicht so viel passiert. Ich kriege nur so viele Fragen unter YouTube-Videos, wo ich mir überlege, hey, das hätte man in den Video noch mit reinnehmen können oder da könnte man extra Video zu machen. Und in dem Moment ist das wirklich, wir können hergehen und ihr könnt das Video live beeinflussen. Deswegen mag ich Livestreams eigentlich total, auch wenn gerne mal was schiefgehen kann, weil man eben wirklich direkt mit einem Trainer oder mit einem YouTuber interagieren kann und wirklich nachfragen kann, hey, wie hast du das gemeint? Hey, kannst du das noch mal zeigen? Kannst du hier noch mal gucken? Deswegen, wenn ihr wollt, schreibt es gerne mal in die Kommentare. Okay, dann habe ich noch einen coolen Tipp, den habe ich schon mal in einem Photoshop-Video, in einem Tutorial von mir genannt, aber es ist trotzdem genial. Ich kann nämlich hergehen und kann diesen Bildstil, wenn ich jetzt sage, ich möchte den so haben, kann ich alle Ebenen, die nichts mit dem Bildstil zu tun haben, auf eine Ebene reduzieren. Hier, auf Hintergrund Ebene reduzieren, das war ein klein bisschen zu viel, auf eine Ebene reduzieren, das wollte ich und kann jetzt hierhergehen und kann sagen, Datei exportieren und Color Lookup Tabellen. Das Dokument hat keinen Hintergrund, dann war das doch richtig. Richtig, wir müssen auf Hintergrundbasis arbeiten und können darauf weitermachen. Wir brauchen erstmal eine Hintergrund Ebene und alles, was oberhalb des Hintergrundes ist, wird in diese Lookup Table reingesetzt. Genau, wenn wir jetzt hierhergehen auf Datei exportieren und Color Lookup Tabellen, dann wird uns von dieser PSD-Datei, die wir jetzt hier haben, eine Lookup Tabelle erstellt und diese können wir nachher einfach laden, und zwar mit der eigentlich vierten Ebene zum Thema Bildstil. Egal, was wir hier machen, wir können so viele Einstellungs-Ebenen verwenden, wie wir möchten, können auch mit Masken arbeiten, das ist vollkommen egal, wir können nachher dann hergehen und können hier in die Color Lookup Table gehen und laden uns unsere exportierte 3D-Loot Datei, also die heißen irgendwie auch teilweise Punkt Look oder so was, also da, wo wir sie abgespeichert haben, da können wir sie einfach laden und entsprechend über jedes Bild einfach so drüber legen, was uns die Arbeit deutlich erleichtert. Ihr könnt ja hier mal gucken. Ich lad einfach mal irgend eine, das sind nämlich so Beispiel-Dateien mit drin, hier zum Beispiel, da ist auch noch so ein leichtes Rauschen mit reingekommen hier, das ist ebenfalls noch mit drin, also hier kann man wirklich sehr, sehr viel machen und mit diesen Profilen macht das das viel einfacher. Also gerade wenn ihr hierher geht und sagt, ich habe mehrere Bilder, die kriegen immer den gleichen Style, weil ich die auf Instagram verwenden möchte und die alle möglichst gleich aussehen sollen und genau, dann ist es super, wenn man hier einfach eine Einstellungsebene hat und legt diese dann drüber. Die funktioniert natürlich auch wie eine normale Einstellungsebene, das heißt ich kann hier die Deckkraft reduzieren, ich möchte, ich kann die Ausblenden einblenden, maskieren, also im Endeffekt alles das, was wir in der normalen Einstellungsebene auch haben. Ja, Kaffee muss immer sein. Ihr habt das mit Sicherheit schon in Videos von mir gemerkt, ich trinke fast durchgehend Kaffee auf jedem Video, von mir, das ich am Schreibtisch drehe, da steht auch eine Kaffee-Tasse auf dem Tisch, also achtet mal drauf. Gut, das Thema Rauschen ist auch was, was ich euch definitiv empfehlen würde. Gerade so, um ein Finisher zu setzen, finde ich ein Rauschen genial. Doch wir kommen jetzt zu einem Punkt, bei dem es darum geht, wie man Bilder schärft, beziehungsweise auch, wie man dieses Rauschen hinzufügt, weniger mit dem Bildstil, sondern eher mit dem Rauschen. Ich mache das gerade mal rückgängig, da ich meine ursprünglichen Ebenen wieder habe. Genau, die da, die wollte ich haben. Einfach mit Command Z ist ja jetzt auch im Photoshop Update geändert worden, dass man Command Z anstatt Command ALT Z drücken muss, aber egal. So, ich kann jetzt hergehen und kann alles mal mit Schiff Command ALT E auf eine neue Ebene zusammenfassen und wende jetzt hier auf ein Smartobjekt an. Also ich konvertiere sie in ein Smartobjekt, um eben dieses Schärfen verändern zu können. Und ich hoffe mal, man sieht das in diesem Livestream, weil das Bild halt eben nochmal runterkomprimiert wird, bevor es euch übertragen wird. Ich versuche das mal extrem darzustellen, einfach um euch das besser demonstrieren zu können. Und zwar, zum Schärfen nehme ich gerne den unscharf Maskierenfilter. Der Grund hierfür ist, dass ich eben hergehen kann und kann wirklich das unscharfe bzw. die Schärfung entsprechend maskieren und nicht auf das komplette Bild anwenden. Denn gerade in so einem Fall hier haben wir ja einen unscharfen Hintergrund und es sieht extrem dämlich aus, wenn man einen unscharfen Hintergrund nochmal nachschärft. Ich demonstriere das gerade mal für die ganz extreme. Wenn ihr jetzt hier hinten mal hinschaut, da sieht der Hintergrund total übertrieben aus. Also klar, das Model auch, das ist jetzt nicht so gewollt, aber der Hintergrund wird auch nachgeschärft und das kann eben dafür sorgen, dass das Bild ungewöhnlich stark rauscht oder dass eben der Hintergrund einfach komisch aussieht. So extrem sollte sowieso niemand nachschärfen, aber es gibt hier eine Möglichkeit, wie wir das Ganze vermeiden können. Und zwar mit dem Schwellenwert. Und der Schwellenwert ist was? Je weiter wir den nach rechts ziehen, umso weniger wird der unscharfe Bereich nachgeschärft. Also ihr merkt das schon, jetzt wird es eigentlich nur noch hier auf das Oberteilen, auf die Haare angewandt. Das ist jetzt ein klein bisschen zu weit gewesen. Und wenn wir das ein Stückchen weiter nach links ziehen, dann muss man halt immer so gucken, dass man die Bereich findet. Zwischen das Gesicht wird noch geschärft, aber der Hintergrund nicht mehr. Da muss man halt einfach ein klein bisschen schauen. Ich glaube, so sieht es nicht mal schlecht aus. Ihr könnt auch hier wirklich mal den Radius ins Extreme ziehen, einfach mal nachgucken, wie das wirkt. Und den dann eben wieder zurückstellen. So, und dann gehe ich hier auf so, sagen wir mal, 0,3 oder so was in die Richtung. Und dann ist das Gesicht vom Model wunderschön nachgeschärft, der Hintergrund aber fast gar nicht. Und das wirkt nochmal komplett anders, das sieht richtig cool aus. Und deswegen empfehle ich euch auch, wenn ihr nachschärft, nutzt diesen Schwellenwert oder nutzt auch die Maskierungsfunktion. Ich weiß nicht genau, ob man hier auch mit der Alt-Tasche arbeiten kann. Nein, aber das kann man im Camera-Raw-Dialog den ich euch gleich noch zeige. Das ist nämlich der letzte Punkt auf meiner Liste für heute. Gut, richtig. Wir können jetzt hier einmal nachschärfen, einfach auf OK klicken. Und dadurch, dass wir eben unscharfmaskieren auf ein Smart Filter angewandt haben, können wir den auch nochmal verändern und könnten auch hergehen. Wenn wir wirklich sagen, wir haben den Schwellenwert nicht 100% getroffen oder das funktioniert auf dem Bild einfach nicht, dann können wir sagen, wir nehmen uns einen Pinsel, gehen auf dieses weiße Feld, das ist nämlich eine Maske. Und malen einfach, Moment, Command-I oder Steuerung-I, invertieren wir sie uns und können das jetzt nur aufs Model anwenden. Hier einfach mal nur das Model abmalen. So, ich hoffe, das hat funktioniert. Wenn man die richtige Farbe nimmt, funktioniert es auch. So, das muss nicht so 300% korrekt sein, in den meisten Fällen reicht das komplett aus, wenn man hier nur so eine grobe Maske erstellt. Wir können uns die auch nochmal anschauen. Da sind noch ein paar schwarzer Flecken drin, die sollten natürlich nicht drin sein, aber so im Groben und Ganzen haben wir das eigentlich. Und jetzt wird dieser Smart Filter nur auf das Modell angewandt. Der Hintergrund wird überhaupt nicht beeinflusst, weil er eben in dem schwarzen Bereich liegt. Find ich eine ganz coole Sache, kann man auf jeden Fall mal so machen oder mit dem Schwellenwert arbeiten, das geht meist deutlich schneller. Gut, jetzt kommen wir zum Thema Rauschen. Hierfür deaktiviere ich mir die Maske einfach mal, Filtermaske deaktivieren, weil das Rauschen an sich, das sollte aufs komplette Bild angewandt werden. Und wer jetzt überlegt und sich denkt, na Rauschen ist doch eigentlich blöd, das wollen wir doch meistens raus haben. Das kommt darauf an, was für ein Bild das ist. Es gibt Bilder, die wirken mit einem Rauschen einfach nur genial, wenn es das richtige Rauschen ist. Hierfür suchen wir uns mal einen passenden Rauschfilter raus, der ist unter dem Punkt Filter-Rauschfilter. Und ja, nehmen doch einfach mal Rauschen hinzufügen. Jetzt wollen wir natürlich nicht so was haben hier, das ist viel zu viel. Ich glaube, ich wende das gerade auf die Maske an, das ist nicht das, was ich wollte. Deswegen nochmal Rauschfilter, Rauschen hinzufügen. Genau, das sieht doch schon mal besser aus. Das ist definitiv zu viel, so extrem wollen wir das Ganze nicht haben, gehen deswegen ein klein bisschen weiter runter und schauen einfach mal, dass dieses Rauschen so passt, dass es nicht komplett die Details zerstört, weil das ist nämlich das Problem, dass wir haben, wenn wir mit einer Kamera Rauschen haben, dass meistens die Details zerstört werden. Wir haben in diesem Bild aber komplette Details, weil das Rauschen war nicht so stark, als wir es fotografiert haben. Und deswegen ist das Rauschen nahe ein eher effekt anstatt etwas, was Kontraste oder Details zerstört. Es reicht auch so ein klein bisschen, einfach um den Hintergrund durch das Rauschen, ein klein bisschen mehr mit dem Model zu überblenden, sieht sehr cool aus. Während Schwarz-Weiß-Foto hat, kann auch hier auf Monochromatisch gehen, dann wird dieses Rauschen Schwarz-Weiß. Das kann auch manchmal echt cool aussehen. Und wer jetzt sagt, das ist zwar ganz cool, aber das ist mir ein bisschen zu extrem, dann passt mal auf. Man kann nämlich hierher gehen und kann die Fülloptionen von diesem Filter noch einmal verändern. Ich kann hier wirklich auf Rauschen hinzufügen, auf dieses kleine Eiken rechts nebenan klicken und kriege dann noch mal die Fülloptionen angezeigt. Kann hier beispielsweise sagen, ich möchte das in weiches Licht umwandeln, dann, klar, wirkt das wieder kontrastverstärkend, aber nicht ganz so extrem. Ich kann aber auch hergehen und kann sagen, ich möchte die Deckkraft so weit reduzieren, dass das Rauschen zwar genauso stark bleibt, aber nicht mehr so extrem sichtbar. Einfach so ein klein bisschen weiter runter. So, 40 Prozent, sieht auch ganz gut aus. Wir haben ein Rauschen im Gesicht, wir haben ein Rauschen im Hintergrund, das aber ein cooler Effekt gibt, aber nicht die Details zerstört. Und ganz ehrlich, Fülloptionen auf Filter ist doch was, was, das ist einfach genial. Das eröffnet wieder so viele neue Möglichkeiten, dass man einfach, als ich das entdeckt habe, war ich einfach nur mindblown und dachte mir, wow, genial. Ich muss das irgendwie in meinen Workflow integrieren, einfach nur, weil es so cool ist. Okay, ja, an sich ist das eine sehr coole Möglichkeit, um ein Bild, ein Finisher zu geben, so ein Finisher Touch, einfach ein Rauschen und einen Schärfen hinzufügen und dann sieht das Bild nochmal komplett anders aus. Und gerade zum Thema Filter, wenn man sich hier das nochmal anguckt, hier haben wir jetzt ein Rauschen hinten drin, das können wir jetzt durch diesen Smart Filter draufklicken und dann, wenn es sich aktivieren lässt, kommt schon, aktivieren, ihr wollt, dann ist es weg. Nur, dass ihr genau wisst, dass die Maske auf funktioniert, jetzt rauszieht eben auf den Modell, sieht auf Haut manchmal auch nicht schlecht aus, kommt darauf an, was für ein Bild das ist. Wenn das eine Beauty Aufnahme sein soll, wirkt das eher eigenartig. Wenn das aber wirklich so ein, ich weiß nicht, Lifestyle-Bild ist oder so, so in die Richtung, kann das richtig cool aussehen. Gut, doch bevor wir jetzt fertig sind, ich habe nämlich eigentlich meine Punkte im Groben abgearbeitet bis auf einen und Fragen sind immer noch keine. Wo sind denn die ganzen Leute, die in den letzten Tagen unter die Videos kommentiert haben, die hätten heute eigentlich mit dabei sein sollen? Denn ich möchte euch mal zeigen, wie man von diesem Foto auf dieses Foto kommt, mit einer Arbeit von eigentlich einer Minute. Und hierzu gehen wir her und öffnen uns mal den Camera Raw Filter. Der ist ein Filter, der im Prinzip auf der kompletten Bearbeitung von Leitrom basiert, also wenn man in Leitrom bearbeitet, hat man die gleichen Möglichkeiten, deswegen ist das eine ganz coole Sache. Er kann nicht so viel wie man in Photoshop komplett machen könnte, mit Einstellungs-Ebenen alle möglichen, aber er ist wirklich ein Filter, der gerade mal für so eine Erst-Bearbeitung, für so eine Grund-Bearbeitung, genial ist. Theoretisch könnte man mit ihm fast alles machen, mit dem Camera Raw Dialog, aber es ist meist einfacher, das dann in Photoshop komplett zu machen, anstatt hier irgendwie versuchen zu retuschieren oder auch nicht. Oder genau, anderes Thema. Denn retusche Werkzeuge sind hier ein klein bisschen zu kompliziert im Vergleich zu dem, was in Photoshop eben direkt funktioniert. Okay, die Frage ist jetzt, wie bearbeiten wir das? Es ist zu dunkel fotografiert und das zu dunkel fotografiert hat einen Grund. Denn wenn ich das Bild jetzt korrekt belichtet hätte, als Beispiel, so, dann wäre der Hintergrund viel zu hell gewesen. Ihr merkt das hier ja schon, also der Hintergrund ist deutlich zu hell und da hat kaum noch Details drin und verliert eben auch Details. Wenn ich hier aber hergehe und fotografiere, das Bild ein kleines bisschen zu dunkel, dann habe ich hier ein ganz anderes Wirken. Lässt sich jetzt schwer simulieren, gerade wenn man das Alternativbild, das so fotografiert worden wäre, nicht mit dabei hat. Aber ja, ich denke mal, ihr wisst, was ich meine, es ist einfacher, was auch zu hellen als was abzudunkeln. So, jetzt muss ich gerade mal schauen. Bei mir hängt hier neben dem Stream schon wieder. Ich hoffe, es funktioniert bei euch alles. Falls nicht einfach mal in die Kommentare schreiben, falls irgendjemand Probleme mit der Wiedergabe des Livestreams hat, ich gehe jetzt erstmal her und bearbeite dieses Foto. Denn es ist gar nicht mal so schwer hier eine entsprechende Bearbeitung hinzubekommen, einfach mal eine kurze Raw-Entwicklung durchzuführen. Denn das Model ist zu dunkel, sie ist aber in einem Bildbereich, bzw. in einem Helligkeitsbereich, den ich mit dem Tiefen auffällen kann. Guck mal hier, ich ziehe am Tiefenregler und sie ist direkt wieder da. Wir haben aber die gleiche Dynamik wie vorher, der Hintergrund hat sich nämlich kaum verändert. Ich habe das nochmal zu zeigen. Vorher, nachher, der Hintergrund hat sich kaum verändert. Also wir haben keine Probleme damit, dass dieser helle Bereich hier irgendwie verloren geht. Wir hatten jetzt hier nicht viel, das war ein blauer Himmel, aber normalerweise kann man auf die Art und Weise auch im Hintergrund irgendwelche Detail, Sonnenuntergang oder sowas in die Richtung darstellen, ohne dass es jetzt zu extrem aussieht. So kriegt man sehr coole Dynamik ins Bild. Man kann natürlich auch alternativ hergehen und kann diesen hellen Bereich durch die Lichter und durch das Weiß und klein bisschen abdunkeln, verliert auf die Art und Weise aber Kontrast. Klar ist es immer so, wenn ich dunkle Bereiche auffälle und helle Bereiche abdunkele, muss ich Kontrast verlieren, weil Kontrast ist das genaue Gegenteil. Deswegen gehe ich meistens her und ziehe den Schwarzregler noch so ein klein bisschen nach unten, um eben diesen Kontrast hier, die Schwarzbereiche noch so ein klein bisschen hervorzuheben und den Bild noch so ein bisschen Power zu geben. Kann alternativ natürlich auch den Kontrastregler mit nach oben ziehen, aber der beeinflusst halt das Bild eben komplett. Ein klein bisschen zu dunkel ist es mir noch, deswegen so ein Ticken nach oben würde ich noch gehen. So, das ist doch schon mal nicht schlecht. Find ich richtig gut, finde ich ein richtig toller Anfang, den wir eigentlich in wenigen Sekunden hinbekommen haben. Gut, natürlich Schärfen muss immer sein. Bei mir gibt es immer eine Grundschärfe von 70 und 0,7. Das reicht eigentlich aus, um mal so eine Basis mit reinzubringen und das Bild später bearbeiten zu können. Wenn man dann nochmal extremer schärfen möchte, kann man das tun. Wenn nicht, dann kann man es auch so einlassen. Auf jeden Fall, die Basis-Scherfe ist schon mal da. Vielleicht doch noch ein Ticken heller. Ein Stiftablett ist richtig genial, wenn man in Photoshop irgendwas retuschieren möchte, aber gerade zum Ziehen von Regeln ist das echt nicht gemacht. Gut, wir gehen jetzt noch weiter, wenn man hergehen möchte, dann möchte ich jetzt darauf ein Bildstil anwenden. Kann er das auch mit der Teiltonung tun. Das ist im Endeffekt das selbe Prinzip. Wir können uns einen Farbbereich raussuchen mit gedrückter Alt-Taste. Kriegen wir das in 100% angezeigt und wenn ich jetzt sage, ich möchte so einen Orangenenlook haben in den Lichtern, dann lasse ich den einfach los. Die Farbe bleibt an der Stelle und ziehe die Sättigung so lange nach oben, dass es eben optisch zu diesem Foto passt. Gleiches Diamet in Tiefen, die will ich jetzt einfach ein bisschen bläulicher haben, dann gleiches Prinzip, nur nicht ganz so extrem. Passt doch, sieht doch cool aus. Vorhin habe ich es erklärt, gerade habe ich es vergessen, der Schwellenwert beim Scherfendialog in Camera Raw. Der ist hier unten beimaskieren. Und hier haben wir die Möglichkeit, die Alt-Taste gedrückt zu halten und kriegen jetzt wirklich angezeigt, was Photoshop genau schärfen würde. Je weiter wir das nach rechts ziehen, umso weniger wird das Bild weiß. Und Photoshop schärft in dem Moment nur die weißen Bildbereiche. Also ihr merkt jetzt, jetzt ist fast nur das Model, wenn ich es ganz nach rechts ziehen würde, wenn es nur die groben Haar kannten. Deswegen kann man auf der Art und Weise sogar eine Vorschau bekommen, wie man ein Bild nachschärfen sollte. Bei der Grundschärfe lasse ich das meistens raus, kommt ein bisschen aufs Foto an. In dem Moment war es allerdings nicht schlecht. Okay, cool. Teiltonung finde ich eine richtig tolle Sache. Kann man ein klein bisschen mit rum experimentieren. Wir können auch mit dem Abgleich nochmal schauen. Eher bläulicher, eher rötlicher. So kann man das nochmal genau definieren. Ich würde hier auch empfehlen, mit Komplementärfarben zu arbeiten. Das könnt ihr euch relativ einfach unter color.dobby.com anschauen. Das ist so ein Farbregler, der euch eben Komplementärfarben anzeigt. Und auch welche Farben miteinander harmonisieren. Also es muss nicht 300 Prozent passen, aber es gibt eben Farben, die funktionieren zusammen nicht. Und deswegen sollte man eher auf Komplementärfarben setzen, weil es eben harmonischer wirkt. Okay, das war es soweit von meiner Seite und zum Thema Camera Raw. Es gibt hier noch viel, viel mehr. Also gerade wäre so ein bisschen Farbtonsättigung und diese HSL-Regler, die sind einfach nur genial. Und wer es mal ganz auf die Spitze treiben möchte, der sollte mal hier in dieser Kalibrierung nachschauen. Weil die Kalibrierung ist, ich habe die vor kurzem erst entdeckt, vor einem halben Jahr oder sowas. Und gerade das hat in der Bildbearbeitung so viel verändert, weil man eben wirklich sagen kann, ich beeinfluse das Bild farblich nochmal auf eine komplett andere Art und Weise, wie ich es beispielsweise mit allen anderen Reglern tun könnte. Das wäre zum Beispiel ein Look, den ich absolut genial finde. Ich nehme mich einfach die Blautöne, so ein klein bisschen Fehleinfärbe, weil es geht ja nicht nur darum, die Sättigung zu erhöhen oder irgendwelche Sachen einzufärben, sondern ich verändere diese Farbe. Und das hat einen richtig coolen Look eigentlich. Ich kann die Sättigung nochmal verringern, erhöhen, wie ich das möchte. Blautöne, ganz cool, kann man mit grün, mit rot und natürlich auch hier mit dem Farbton in den Tiefen machen. Also es ist so viel möglich, man muss sich den Camera Raw Filter definitiv mal anschauen. Okay, wir haben jetzt schon eine lange genug Zeit verbracht hier in Photoshop eigentlich. Ich weiß gar nicht, wie lange dieser Livestream schon läuft. Wenn ihr wollt, könnt ihr natürlich jetzt Fragen schreiben. Entweder in den Chat, ich habe es schon vorhin schon mal gesagt, schreibt einfach mal ein paar Fragen in den Chat rein oder kommentiert später unter dieses Video. Ich werde es definitiv stehen lassen, auch wenn jetzt ein, zwei Techniken nicht so funktioniert haben, wie ich es mir gedacht habe. Es bleibt stehen. Und ihr habt die Möglichkeit natürlich weiterhin drunter zu kommentieren. Ich werde auch in die Kommentare in den nächsten Minuten ein Link rein posten, wo ihr euch so ein Bild mal runterladen könnt, indem ich euch wirklich zeige, was ich gemacht habe. Also ihr könnt euch wirklich eine Photoshop-Datei runterladen. Die müsst ihr euch allerdings noch als Link in die Videobeschreibung bzw. eben in die Kommentare rein posten. Wird gemacht. Ansonsten viel Spaß bei der Arbeit mit Photoshop. Einen schönen Feiertag noch. Und ihr könnt gerne mal drunter kommentieren, ob ich diese Livestreams öfter machen soll. Diesmal vielleicht ein bisschen besser geplant, vielleicht auch zu einem konkreten Thema. Richtig, genau. Okay, das war soweit. Viel Spaß bei der Bildbearbeitung und Photoshop. Und wir sehen uns entweder in dem nächsten Video, das für Sonntag geplant ist. Sonntag kommt die fünfte Folge, die letzte Folge von meiner Shotland-Reise raus, wo es nochmal richtig zur Sache geht. Wir gehen nochmal aus der Stadt raus. Wir suchen uns nochmal einen Ort, der einfach nur genial ist. Da wurden Filme gedreht. Der James Bond Skyfall, glaube ich, wurde dort gedreht. Teile davon. Auf jeden Fall. Der Ort ist einfach mega genial. Also schaut euch das Shotland-Video am Sonntag an. Gut, ansonsten schönen Feiertag und wir sehen uns. # Meine besten Photoshop Techniken Passend zu unserem neuen Videokurs Photoshop 1x1 gibt es am kommenden Feiertag einen Livestream, in dem ich dir meine besten Photoshop Techniken zeige. Du hast natürlich auch die Möglichkeit Live fragen zu dieser genialen Software zu stellen und ich werde so viele wie möglich beantworten. --- --- title: Alles Umfärben description: Ich habe für dich eine neue Serie auf Youtube und zwar den Photoshopmontag. Jeden Montag gibt es ein neue Photoshop Tutorial mit nützlichen Tipps und Tricks aus der Photoshop Welt. tags: ['quicky'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Lan. Herzlich willkommen in der ersten Folge des Photoshop Montags. Heute am Photoshop Montag gibt es für euch einen coolen Trick, den ihr in Photoshop anwenden könnt, der aber nicht sehr viel Zeit in Anspruch nehmen soll. Das ist eigentlich der Hintergrund von der ganzen Sache. Ich wollte mal so ein paar Quick Tutorials machen, so ein paar kurze Quick Tips, die einfach in, keine Ahnung, ein, zwei, drei Minuten euch erklären, wie eine Technik in Photoshop funktioniert und das einfach jeden Montag. Mal gucken, wie lange ich es durchhalte, mal gucken, wie lange diese Serie verfolgen können. Auf jeden Fall genau, es geht um das Thema Photoshop. Ganz wichtig, bevor ihr jetzt anfangen, diese Folge zu schauen, in der es darum geht, wie wir Objekte umfernen können, nicht nur die Farbe verändern, sondern auch in Schwarz und in Weiß verändern können, dann solltet ihr auf jeden Fall einen Termin notieren. Und zwar der 1. November um 16 Uhr, dann wird ein Livestream zum Thema Photoshop stattfinden. Ihr habt es ja mitbekommen, mit Sicherheit habt ihr es mitbekommen, dass ich einen neuen Photoshop-Videocools veröffentlicht habe. Und aus diesem Anlass gibt es für euch jetzt jede Menge Tipps und Tricks zum Thema Photoshop, gerade weil ich auch in diesem Photoshop-Cool selber wieder viel gelernt habe und selber wieder viele coole neue Techniken entdeckt habe. Deswegen will ich euch auch ein bisschen was zeigen. Und genau, gibt es im Livestream am 1. November 16 Uhr. Es ist ein Feiertag, solltet ihr Zeit haben, das heißt, notieren. Er ist schon öffentlich, ihr könnt euch eine Erinnerung setzen, wenn ihr einfach hier auf diesen Link geht, solltet ihr das schon machen können. Hier auf YouTube und ja, jetzt geht es eigentlich mal los mit dem Photoshop Montag und dem 1. Trick, wo ich euch zeige, wie beispielsweise dieses Auto so umfärben könnte. Das Problem daran, wenn wir etwas umfärben wollen, ist, dass Farbe nicht immer nur aus, ja, Farbe besteht, also nicht nur aus Farbeinformationen. Grundsätzlich haben wir es so, am besten erklärt man das eigentlich an dem Farbwähler hier. Farbe besteht aus Helligkeit, aus Sättigung und aus der, naja, der Farbe an sich. Das heißt, wir können bei einer Farbe hier den Farbtyp auswählen, also Rot, Blau, Grün, kennen wir ja, das sind diese Standardfarben und eben alles, was zwischendrin ist. Zwischendrin können wir aber auch noch sagen, wie stark soll die Farbe gesättigt werden und wie hell soll die Farbe sein. Und das Problem ist bei wie hell, dass wenn wir etwas Schwarz oder Weiß färben sollen, dann reicht es nicht einfach nur aus, das zu entsättigen. Das heißt, wenn wir so ein kräftiges Blau haben und sagen, wir machen das einfach nur schwarz-weiß, weil wir eben keine Farbe haben wollen, sondern nur ein Weiß oder nur ein Schwarz, dann haben wir das Problem, dass da ein Grauber rauskommt. Ihr seht das hier, bei Neu, es kommt ein Grauraus und dementsprechend müssen wir auch Einfluss auf die Helligkeit nehmen und etwas eben aufhellen oder abdunkeln, je nachdem, welche Farbe wir erreichen möchten. Und natürlich je weiter dieser Weg ist und so eher kann es passieren, dass wir Farbverschiebungen bekommen. Also was komplett schwarz ist, auf was komplett Weißes zu färben, wenn es schwarz fotografiert wurde, kann sein, dass ein extremen Rauschenbeispiel entsteht, aber da können wir auch was gegenmachen. Okay, wir legen jetzt erst einmal los mit dem weißen Auto. Den weißen Auto, in der hin sich das wir sagen, wir wollen diesen BMW jetzt schwarz umfärben. Gründe dafür gibt es jede Menge, es muss ja kein Auto sein, es kann am Ende für jedes Objekt sein, wo wir sagen, wir wollen dann eine andere Farbe drauf machen, wir wollen das Ganze eben umfärben. Und ja, dazu brauchen wir erstmal eine Auswahl, denn natürlich sollte nur lack ausgewählt werden in diesem Moment. Bei dem Auto sollte nur lack ausgewählt werden. Es bringt mir nichts, ein Scheinwerfer schwarz einzufärben, weil das sieht total unrealistisch aus. Wir wollen das jetzt so realistisch wie möglich machen. Und das ist etwas, was erst einmal viel Zeit in Anspruch nimmt, weil diese Auswahl sollte möglichst perfekt sein. Bei Autos ist es nicht immer ganz so einfach, manchmal kann man es automatisch auswählen, in dem Fall, ich habe es vorhin schon probiert, kann man es leider nicht, deswegen würde ich zum Zeichenstiftwerkzeug raten, wenn jemand wirklich eine perfekte Auswahl gestalten möchte. Und hierzu fange ich jetzt einfach mal hier hinten an, holen mir meinen Zeichenstiftwerkzeug und wir klicken einfach, und wir klicken in dem Moment einfach nur den Bereich ab, den wir auswählen wollen. Ihr merkt schon, dass das Zeichenstiftwerkzeug einfach unseren Bewegungen voll, wenn wir hier so lang klicken, können wir auch eine leichte Runderauswahl erstellen und gehen hier einfach so ein bisschen hoch. Das ist nicht ganz so einfach, weil man den Hintergrund, den derum ich nicht so einfach vom Vordergrund unterscheiden kann. Ihr seht schon hier die Struktur, die ist relativ ähnlich, aber wenn man rauszieht, sieht man relativ schnell, was gehört zum Vordergrund, was gehört zum Hintergrund. Das was das habe ich bei Autospiedelungen schon sehr oft gesehen, was es öfters mal sehr schwer machen kann, hier eine 100% korrekte Auswahl zu erstellen. Ich werde das jetzt mal schnell machen, einfach um euch ein bisschen Zeit zu sparen und wir sehen uns gleich, wenn die Auswahl erstellt wurde. Okay, prinzipiell ist es irrelevant, wie wir zu unserer Auswahl kommen. Hauptsache, wir haben später alle Lackteile ausgewählt und müssen im Endeffekt nur noch hergehen und unser Auto einfärben, weil das ist ja die Technik, die ich euch eigentlich zeigen möchte. Hierzu haben wir mehr Möglichkeiten und ich zeige euch alle, weil nicht jede auf jede Lichtsituation funktioniert. Es gibt beispielsweise eine, die auf eine relativ gleichmäßige Lichtsituation gut funktioniert, haben wir hier allerdings nicht. Und zwar geht es hier mit der Karallationskurve, einmal Karallationskurve und wir könnten jetzt hergehen und könnten unser Weiß so beschneiden, dass es immer mehr schwarz wird. Das funktioniert jetzt an den Seiten hier recht gut, das merkt ihr schon, das kann man eigentlich schon für schwarz verkaufen, das sieht recht gut aus, das Problem an der Sache ist allerdings, hier oben ist es immer noch weiß, weil die Lichtsituation eben nicht gleichmäßig ist und ja, wir können eben nur gleichmäßig abdunkeln. Hierfür habe ich allerdings auch eine Lösung. Und zwar reicht es aus, hier einfach die Filmethode auf Multiplizieren zu stellen. Jetzt haben wir jetzt zwar noch ein klein bisschen grau und hier relativ dunkel, doch wenn wir so ein klein bisschen weiter nach rechts ziehen, müssen wir so ein klein bisschen experimentieren, also es geht hier, die Schwarzpunkte müssen beschnitten werden. Das heißt, im Endeffekt geht Photoshop her und sagt, wir haben 255 Punkte und je weiter ich den Rieger nach links schiebe, umso mehr Punkte werden davon wirklich einfach auf schwarz gesetzt. Und es gibt kein Zwischendrin mehr, das ist relativ komplex, doch es funktioniert auf diese Art und Weise sehr gut. Je weiter man es eben nach rechts schiebt, umso dunkler wird das Auto. Muss man ein klein bisschen experimentieren, was hier eben am besten aussieht. Ich merke auch gerade, die Maske ist nicht so 100%, man sieht hier noch so ein paar weiße Ränder, das ist nicht schlimm. Man kann da noch ein bisschen nachmalen, also deswegen haben wir ja Masken, aber das Auto ist schwarz und dieses schwarz sieht sehr realistisch aus. Also wenn wir hier unten die Maske noch korrigieren, glaubt jeder, dieses Auto wäre schwarz gewesen, auch weil man keine Referenzwerte natürlich hat. Das gleiche geht auch mit schwarzen Autos, die wir weiß färben wollen. Ich habe hier mal wieder ein Beispiel, das Bild wurde gerade auf der anderen Seite von Tunnel fotografiert und ja, wir machen jetzt einfach mal hier eine Auswahl. In dem Moment werde ich mir mal nicht so viel Mühe geben, ist hier glaube ich auch gar nicht notwendig, weil der Hintergrund sich doch eher von dem eigentlichen Schwarz im Auto abhebt. Es geht ja auch nur mal darum, euch zu demonstrieren, wie diese Technik an sich klappt. Bei manchen Autos muss man dann die Fensterscheibe mit auswählen, bei manchen würde ich das vielleicht eher lassen. In dem Moment lasse ich es jetzt mal. Jetzt können wir die Technik anwenden, die fast, na ja, meistens funktioniert, sagen wir es mal lieber so, denn bei dem Aufhällen ist es immer noch mal bis zu der Zeit. Das ist nicht schwieriger als beim Abdunkeln. Klar, weiß ist eine sehr helle Farbe, schwarz ist eine sehr dunkle Farbe. Hier muss man immer ein klein bisschen gucken, weil beim Aufhällen entstehen halt schneller Tonwertabrisse und Rauschen als beispielsweise beim Abdunkeln. Dementsprechend ist es so, wenn ich hier meine Gradationskurve anwende und mache den gleichen Trick wie eben, sieht das Ganze eher so aus, dass ich ein Auto aus Chrom kann auch ein cooler Effekt sein. Aber ja, selbst wenn ich hier auf negativ multiplizieren gehe, ist das Ganze nicht ganz so realistisch, wie wir es eigentlich haben wollten. Es gibt hier einen Trick, der zwar ein klein bisschen aufwendiger ist, aber deutlich besser funktioniert. Und zwar gehen wir hier vorher und sagen, arbeiten, wo haben wir es? Ewe. Genau, neue Fil-Ebene, Farbfläche und fühlen unser Bild mit weiß. Jetzt muss sich das Ganze natürlich nur auf das Auto auswirken, das heißt, wir bauen eine Schnittmaske zwischen drin oder eine Maskierung oder so was in der Art. Das Ganze ist jetzt nur weiß. Gut, machen wir mal auf weiches Licht. Und ihr seht, das Auto ist ein klein bisschen aufgehält. Es ist schon mal grau. Wir haben schon mal einen Schritt nach vorne gemacht. Und wenn wir das jetzt weiterhin duplizieren, also mit Command Y und einer erneuten Schnittmaske, kriegen wir das Auto immer heller, immer heller, so lange, bis es eben weiß wird. Ihr seht schon, wir kommen an der Sache immer näher dran. Und zumindest einmal der Lack. Wenn man jetzt mal dafür absieht, dass die dunklen Wert, dass so ein klein bisschen verloren gehen, sieht schon mal nicht schlecht aus. Also in weiß Umfärben ist immer so eine Thematik, die relativ schwierig ist, gerade weil die Kontraste nicht immer so passen. Und ja, in unserem Fall auch die Maske total nicht passt. Hier würde ich vielleicht ein klein bisschen gucken und vielleicht auch ein klein bisschen noch mit Deutschen Bernie nacharbeiten. Von weiß auf schwarz gar kein Problem. Von schwarz auf weiß wird schon schwieriger. Doch ich habe noch ein Trick für euch. Und zwar, wie ihr weiß, wenn ihr was in weiß fotografiert habt, in quasi jede Farbe ändern könnt. Wir haben es heute mit Farben. Deswegen gehen wir nochmal auf unser schwarzes Auto und laden uns eigentlich nur nochmal unsere Maske rein. Diese Maske können wir jetzt mit der Farbtonsättigungsebene kombinieren. Und klicken hierzu auf Färben. Und das Färben jetzt ist eine mega geniale Technik, wo wir eigentlich nur noch unsere Farbe einstellen müssen. Und das war es. Und ihr habt direkt davon vorgelacht, den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit. Wir sagen, wir wollen das Auto jetzt einfach mal rot einfärben. Klar mit wenig Sättigung und wenig Helligkeit wirkt das jetzt eher pink. Deswegen drehen wir das ein klein bisschen auf. Wir machen vielleicht die Helligkeit noch so ein Stückchen runter. Hier muss man mir ein bisschen experimentieren. Wenn ich hier zu weit runter gehe, sieht es eigenartig aus. Aber das ist was, wo man einfach mal schauen kann, dass es auch zu der eigentliche Umgebung passt. Und ihr seht, das Auto ist rot. Perfekt. Ich ziehe ein bisschen die Blau haben. Ich ziehe ein Regler auf Blau. Ein bisschen mehr Sättigung, ein bisschen weniger Helligkeit. So schnell geht es, so einfach ist es. Und so kann man sowas auch relativ schnell realistisch aussehen lassen. Vielleicht müssen wir hier noch ein bisschen mit den Füllmethoden experimentieren, dass wir eben hier sagen, wir stellen das eben auch auf Multiplizieren oder Farbe nachberichten. Sieht demnächst sogar schon besser aus, wenn es nicht ganz so dunkel ist. Genau. Genial. Also Thema Farbe haben wir jetzt zu genüge behandelt. Ihr wisst jetzt, wie ihr was umfärbt. Ihr wisst jetzt, wie ihr schwarz und weiß umwandelt. Ihr müsst hier gleich ein bisschen gucken, wie ihr das mit den Kontrasten in den Griff bekommt. Aber das ist keine große Sache eigentlich. Nur etwas, was sehr viel Feinerarbeit benötigt. Vorweis auf schwarz ist noch ein bisschen einfacher. Ich habe euch jetzt sehr viel erklärt. Wenn ihr noch mehr zum Thema Photoshop wissen wollt, könnt ihr euch entweder einmal Photoshop einmal ins Videokurs anschauen. Ich habe ja aktuell noch eine 50% Rapatation bis zum 1. November. Hier unten ist der Link sowohl zum Videokurs als auch der passende Gutscheincode. Einfach mal vorbei und profitiert von über 12 Stunden Material zum Thema Photoshop. Oder ihr schaltet einfach am 1. November um 16 Uhr zum Livestream ein, indem ich euch meine Lieblingstechniken aus Photoshop erkläre und welche Werkzeuge hier einfach genial sind. Gut, wir sehen uns spätestens am 1. November oder jetzt im Videokurs. Ansonsten viel Spaß mit der Bearbeitung deiner Bilder. Und bis zum nächsten Mal. # Alles Umfärben Ich habe für dich eine neue Serie auf Youtube und zwar den Photoshopmontag. Jeden Montag gibt es ein neue Photoshop Tutorial mit nützlichen Tipps und Tricks aus der Photoshop Welt. --- --- title: Welche Kamera soll ich kaufen?📸 Die nicht Kaufberatung! description: Welche Kamera soll ich kaufen? Es gibt immer eine große Unsicherheit. Jeder hat Angst davor, etwas Falsches zu kaufen. Ich habe heute ein paar Tipps für dich, wie du deine perfekte Kamera findest. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Ihr könnt es euch sicherlich schon denken. Heute geht es um das Thema, welche Kamera soll ich mir kaufen? Das ist eine Frage, die immer zu Diskussionen führt, die immer dafür sorgt, dass jeder fragt, ah, welche Kamera hast du, mit was fotografierst du, welche Kamera soll ich mir kaufen, welches Objektiv soll ich mir kaufen und ich habe jetzt ein paar Tipps für dich, die auf jeden Fall dafür sorgen, dass du die richtige Kamera findest. Bevor wir jetzt loslegen, gibt es etwas, was ganz wichtig ist zu Anfang, bevor ihr euch eine Kamera kauft. Also wenn du schon eine Kamera hast, dann ist es halt so, aber bevor du dir eine Kamera kaufst, gibt es ein paar Dinge, die immer wichtig sind, die fast immer passieren. Du wirst auf jeden Fall mal eine Kamera besitzen, die nicht ein Vorstellungen entspricht, die du irgendwann wieder verkaufen wirst. Es ist nicht notwendig direkt beim ersten Kauf die Eier legende Wollmichsau zu haben, weil die gibt es sowieso nicht. Ein kleines Beispiel. Ich habe mir selber im Jahr 2010, also vor acht Jahren, als ich mir der Fotografie angefangen habe, eine Sony Alpha 33 gekauft. Ich hatte damit noch gar keine Ahnung von irgendwas. Ich wusste nur, ich will das ein klein bisschen professioneller machen und die Compact-Knipse, die ich halt habe, die funktioniert momentan einfach nicht mehr. Deswegen habe ich mir gedacht, ja gut, investäbe mal ein bisschen was professionelleres und habe mir eine Sony Alpha 33 gekauft. Die gibt es heute schon gar nicht mehr, die wird gar nicht mehr produziert und das hat auch sein Grund, weil das Teil nicht mal ansatzweise mit einer Profikamera vergleichbar war. Bildqualität war in Ordnung, aber es hatte halt so ein paar Macken, die die SLTs und Spiegelloßsysteme am Anfang einfach mit sich gebracht hatten. Es war einfach noch nicht so ausgereift und genau, deswegen habe ich mir irgendwann gedacht, es muss was professionelleres her. Auch weil es gerade angefangen hat mit Hochzeitsfotografie und sonst irgendwas, ging es um die 5D-Mark II. Die habe ich seit 2012. Das heißt, das Teil arbeitet schon 6 Jahre lang durchgehend jedes Jahr auf 10 bis 15 Hochzeiten mit dabei. Filmt die Videos, die ihr hier seht, also es ist wirklich Wahnsinn, was diese Kamera geleistet hat. Soll jetzt keine Werbung für Kennen sein, ich Fotografiere halt mit kennen, aber das ist schon mal Nummer 1 an Arbeit-Glaube. Arbeit-Glaube, dass man immer eine bestimmte Kameramarke kaufen muss. Ich habe aktuell kennen, ja, vielleicht fotografiere ich nächstes Jahr mit Sony, vielleicht fotografiere ich über nächstes Jahr mit einem komplett anderen Hersteller. Jeder Fotograf hat hier seine eigenen Vorzüge, aber es ist wieder mit allem. Deine Arbeit lieber mit Windows, der andere fährt lieber Audi, das ist immer so eher eine Glaubensfrage. Jeder Hersteller hat seine Stärken und seine Schwächen und man kann bei jedem Hersteller auch gute Kameras kaufen. Das ist ja mal eine coole Location, um hier durchzulaufen. Sehr nice. Okay, zurück zum Thema. Es geht ja um Kameras. Und was ich jetzt in letzter Zeit erlebt habe, ist, dass jeder, der meine Kamera sieht, beziehungsweise fast jeder, mit dem ich so zu tun habe, immer fragt, ah, mit was fotografierst du? Wo ich mir überlege, wieso ist das relevant? Warum denken die Leute, es wäre relevant zu wissen, mit welcher Kamera ich ein Foto fotografiert habe? Das bringt überhaupt gar nichts. Gut, ich filme jetzt aktuell mit der 5D Mark III, doch es gehört zu einem Foto und zu einem Video, so viele andere Einflüsse mit dazu, dass man das gar nicht auf die Kamera an sich runter reduzieren kann. Ja, es gibt Kameras, bei denen sie es videobesser sind. Es gibt Kameras, die können besser fotografieren. Es gibt Kameras, die haben aufgrund ihrer Sensor eine bessere Isofähigkeit. Aber das sind alles Einzelpunkte und man braucht eigentlich eine Kamera, die zu einem passt, nicht nur wegen einem einzigen Punkt, sondern wegen dem Gesamtbild, weil man mit dem Gesamtbild gut zurecht kommt. Ja, ich würde mir manchmal ein paar mehr Features wünschen. Jetzt gerade für meine 5D Mark III. Ich hätte gern 4K Video. Kann sie nicht. Dumb gelaufen. Ich muss halt mit dem leben, was ich habe. Ich könnte jetzt natürlich upgrade und könnte sagen, gut, 5D Mark III ist ja auch schon ein bisschen älter. Ich hole mir die 5D Mark IV. Die 5D Mark IV kann beispielsweise 4K Video. Doch ist es mir selbst, das Wert dafür jetzt, ich glaube, 3000, 4000 Euro auszugeben, macht das meine Videos deswegen besser oder ist es nicht einfach eine Überlegung wert, andere Einflüsse aus diesem Video oder aus diesem Foto zu beeinflussen. Anderes Objektiv, andere Lichtsituation, anderes Model. Je nachdem. Es hat so vieles Einfluss auf dem Bild, dass man das nicht einfach auf die Kamera reduzieren kann. Morgen. Deswegen ist meine Erfahrung, hört auf die Leute zu fragen, mit was von der Kamera sie fotografieren und hört aufzufragen, keine Ahnung, welche Kamera man kaufen soll, weil jeder kann euch nur seine perfekte Version einer Kamera empfehlen. Wenn ihr Landschaften fotografiert, kann ich euch zwar einer Kamera dazu empfehlen, damit die Frage ist, kommt ihr damit zurecht, könnt ihr mit einem 1740 in der Vollformatkamera umgehen oder passt das überhaupt in euer Budget? Das ist der nächste Punkt. Euer Budget ist komplett anders. Ich bin Berufsfotograf. Ich habe Kundenaufträge, wo man auch eine gewisse Bildqualität erwartet, wo ich auch ein gewisses Equipment brauche, um diese Qualität und diesen Stil liefern zu können. Und ihr habt einen ganz anderen Stil. Ihr braucht es vielleicht so gar nicht. Deswegen überlegt, was ist euer Budget und sucht euch Kameras passend zu diesem Budget heraus. Ich weiß, dass das so ein bisschen die Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist. Ich habe selber, Moment, ich habe es mir hier aufgeschrieben, etwa, ja, mit bereits 35 unterschiedlichen Kameras fotografiert von vier unterschiedlichen Herstellen. Ich blende sie gerade alle ein. Das war ein sehr, sehr langer Weg. Ein sehr langer Weg, bis ich meine perfekte Kombination aus Equipment und eigenem Stil hinbekommen habe, also über Jahre hinweg. Und es ist nicht einfach nur damit getan, sich eine 5000 Euro Kamera zu kaufen, um eben ein perfekter Fotograf zu werden. Es kommt viel, viel mehr dazu. Und deswegen kommt jetzt gleich der nächste Tipp beim Kauf einer Kamera. Probiert sie vorher aus. Ich habe so viele Kameras schon ausprobiert und ja, habe eben gemerkt, die funktionieren oder die funktionieren nicht. Beispiel Sony Alpha 7 2, war sie, glaube ich. Genau, ich weiß nicht, ob sie 2 oder die 3 war auf jeden Fall. Das ist ja so ein kleines Isomonster. Wunderschön, digitaler Sucher, ist eigentlich eine Kamera, mit der man super genial fotografieren kann. Doch im Vergleich zur 5D Mark III, ich hatte sie auf einer Hochzeit befreundeter Fotografer mit dabei und wir haben einfach mal Kameras getauscht, um es auszuprobieren. Das hat mir einfach nicht gepasst. Der Autofokus war im Vergleich zu meiner bisherigen Kamera viel, viel zu langsam und es hat nicht in meinen Workflow gepasst. Dementsprechend war für mich klar, die Sony Kameras scheiden vorher erst mal aus. Vielleicht habe ich mal irgendwann wieder eine, die ich testen kann oder wo ich sage, ja, da ist der Autofokus schneller geworden. Das passt jetzt. Vielleicht gibt es ein anderes Feature, das mir nicht passt. Deswegen probiert es auf jeden Fall aus. Das ist jetzt vielleicht nicht so was für Leute, die sagen, ich kaufe mir eine 200 Euro Kamera. Das sind die Leihgebühren meist höher als die Kamera an sich. Aber man kann es ja vielleicht auch im Laden ausprobieren. Vielleicht mal ein, zwei Bilder machen. Das ist immer noch besser, als sie gar nicht auszuprobieren, einfach nur auf gut Glück online zu bestellen. Richtig. Okay, ihr habt jetzt jede, jede Menge Infos zum Thema Kamera kaufen bekommen. Ich habe absichtlich hier jetzt nicht gesagt, kauf durch das Modell oder kauf durch das Modell, weil das ja genau das ist, was ich vermeiden möchte. Vom Gedankengang hier ist es falsch, ein perfektes Modell zu empfehlen. Ich kann sagen, die dreistelligen und vielstelligen Serien von Canon gemeinsam mit Kit Objektiv und Festbrind weit sind perfekt für Anfänger. Für jemanden, der noch nie eine Kamera in der Hand gehabt hat, empfehle ich die. Die empfehle ich, weil ich bei vielen Workshop Teilen, die man gesehen habe, dass die super funktionieren. Die von Nikon funktionieren genauso gut oder auch von anderen Herstellern. Doch das ist immer wieder sowas. Man kann hier keine perfekte Kamera empfehlen, weil man nicht weiß, was der andere fotografieren möchte und weil sich vielleicht auch der andere, die Person, die fragt, die du, du weißt ja selbst vielleicht noch gar nicht, was du fotografieren möchtest. Fotografierst du mehr Landschaften, fotografierst du das nächste Jahr immer noch. Fotografierst du vielleicht Porträt oder möchtest du so eine Allround Kamera, möchtest du eine ganz kleine Kamera. Das sind alles Punkte, die in deinen Gedankengang mit einfließen müssen. Deswegen schreibt ihr am besten eine Liste. Schreibt dir eine Liste an Features, was die Kamera alles können muss. Zwangsweise, wenn sie das nicht kann, fällt sie für dich raus. Für mich ist klar, ich brauche etwas, was problemlos bis ISO 3200 fotografieren kann, ohne Rauschen zu erzeugen. Am besten noch mehr. Das kann meine aktuelle Kamera, wenn sie das nicht kann, ist sie nicht brauchbar für Hochzeiten. Ich brauche eine Kamera, die Video filmen kann, weil sonst könntest du das Video hier jetzt gerade nicht sehen. Ich brauche eine Kamera, die Kennenobjektive verwenden kann, weil ich aktuell sehr viele Kennenobjektive habe. Gut, das wäre jetzt vielleicht ein Punkt der Optionalwehr, weil das ist der nächste Punkt. Nimm optionale Punkte mit dazu. 4K-Video in meinem Beispiel. Das wäre schön, ja, aber es ist kein Muss. HD-Video reicht auch. Du siehst mich aktuell nur in HD. Reicht doch, komplett. Und genau, so machst du dir eine Liste und dann schreibst du dir da ein Budget runter. Das, was du für eine Kamera ausgeben möchtest. Und dann suchst du. Dann schaust du bei den Herstellern vorbei, dann gehst du auf Amazon, dann suchst du halt da, wo man normalerweise Kameras kaufen kann oder gehst hinladen und lässt dich entsprechend dessen beraten. Gibt ja noch Spezialkameraläden, ich glaube irgendwo noch. Meine ist glaube ich mal, ich habe meine glaube ich mal in Stuttgart gekauft. Ja, auf jeden Fall, das ist die Vorgehensweise, die ich empfehlen würde, wenn du dir eine Kamera kaufst, schreib dir auf, was du haben willst, schreib ein Budget runter und dann such danach. Und die Optionalen Punkte, die sind schön, wenn die Kamera sie hat. Ich würde sie aber nicht zwingend mit reinsetzen. Und wenn es wirklich darum geht, 500 Euro mehr zu bezahlen, nur um eines dieser Feature zu bekommen, musst du selber überlegen, ist es dir das wert oder ist es dir das nicht wert? So, okay, einen Punkt habe ich noch. Denn zu guter Letzt ist es extrem wichtig, zu gucken, was für Objektive kann ich an diese Kamera stecken. Bei Canon gibt es einen riesen Objektivpark. Man kann sehr viele Objektive, sehr viel nachgemachte Objektive, sehr viel günstige Objektive geben, gibt es fast alles. Bei Nikon ist das ähnlich, doch es kann sein, wenn man gerade zu anderen Herstellern geht, zu Sony, zu Panasonic, dass hier eben die Auswahl sehr eingeschränkt ist oder zumindest war sie das bei Sony mal eine ganze Zeit lang, sie haben mittlerweile ein klein bisschen nachgeholt, aber es ist noch nicht so groß wie bei Canon. Das ist so Punkt Nummer eins und zweitens, was kosten diese Objektive? Denn Objektive sind immer etwas, was man zur Kamera dazu kaufen muss und was man später immer wieder braucht. Also ich sage mal nicht immer wieder, weil ein Objektiv nach einem halben Jahr kaputt geht, sondern weil man sich vielleicht weiterentwickelt, weil man sagt, ich brauche ein weitwinkel, ich brauche ein Tele, so was in die Richtung. Und das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man eine Kamera kauft, ist es genauso wichtig auf die Objektive zu achten, die man sich später kaufen möchte, vielleicht, um eben hier nicht eine günstige Kamera zu kaufen, aber im Endeffekt dann die teuren Objektive nehmen zu müssen. Solltest du im Hinterkopf behalten, behalten, ansonsten gibt es noch ein Video zum Thema Objektive, was hoffentlich nächste Woche rauskommen, wenn der Plan funktioniert. Es ist schon mal auf der Liste, also in den nächsten Tagen, in den nächsten Wochen wird hier auf dem YouTube Kanal auf jeden Fall was zum Thema Objektive rauskommen. Ansonsten wünsch dir viel Spaß beim Kamera kaufen, wenn du Fragen hast, schreib es einfach in die Kommentare und wir sehen uns im nächsten Video. Das war es jetzt mit dem heutigen Video, doch damit du noch mehr lernen kannst, habe ich jetzt drei Tipps für dich. Und zwar zum einen, unsere Videoplattform fotografier-lernen.eu, wo du all unsere kostenlosen Tutorials findest, noch mit ein paar Zusatzinhalten, die man auch runterladen kann. Ganz coole Sache, dann geht es natürlich weiter mit dem unserem Podcast, der sich komplett um das Thema gefunden Werten tritt, also wie man im Internet gefunden wird. Ganz frisch, ganz neu, da kommen dir im nächsten paar coole Folgen raus. Und zum Schluss natürlich, wenn du es auf die Spitze treiben willst, mal wirklich alles von abis.z lernen willst, schau mal vorbei auf videokurs.eu, da findest du unsere Videokurse, die naja, alles mal komplett angreifen. Fotografie, Bildbearbeitung, demnächst noch Video, Hochzeitsfotografie, wir haben einiges geplant. Schau mal vorbei, es wird sich definitiv für dich lohnen. # Welche Kamera soll ich kaufen?📸 Die nicht Kaufberatung! Welche Kamera soll ich kaufen? Es gibt immer eine große Unsicherheit. Jeder hat Angst davor, etwas Falsches zu kaufen. Ich habe heute ein paar Tipps für dich, wie du deine perfekte Kamera findest. --- --- title: 10+1 Mythen und Aberglaube rund um die Fotografie description: In der Fotografie gibt es vieles, was als Tatsache angenommen wird, allerdings gar nicht so ist. Ich möchte mit ein paar dieser Mythen und Meinungen einmal aufräumen und habe deshalb dieses Video erstellt. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografie & Lern. Herzlich willkommen in diesem Tutorial, in dem es um Fotografie-Mythen geht. Und zwar ist es so, dass viele Leute eigenartige Ansichten haben, was die Fotografie angeht oder bestimmte Themen in der Fotografie angeht. Und vielleicht seht ihr das anders. Das ist ja immer so eine Meinungsfrage. Viele haben eine andere Meinung zu einem anderen Thema. Ja, deswegen hier meine Meinung, denkt drüber nach und schreibt gerne in die Kommentare, wenn ihr gewisse Dinge anders seht. Und zwar, ich habe mir ein paar Sachen aufgeschrieben, die mir in letzter Zeit aufgefallen sind bzw. allgemein aufgefallen sind, wo Leute unterschiedlich drüber denken und nicht genau wissen, was eigentlich dahinter steckt. Ihr werdet es gleich merken, wir fangen nämlich an mit Nummer 1. Der größte Mythos ist die Kamera an sich. Denn viele sagen, man braucht eine gute Kamera, um gute Bilder zu machen. Viele sagen, die Kamera spielt überhaupt gar keine Rolle. Jeder Fotografer kann mit jeder Kamera gute Bilder machen. Und beides stimmt. Also beides stimmt in einer gewissen Hinsicht. Denn wenn man jemanden hat, der mit einer Kamera umgehen kann, der weiß, worauf er achten muss, der weiß, wie er es Licht setzen muss, alles was eben außerhalb der Kamera passiert, der kann auch mit einer schlechten Kamera ein gutes Bild machen. Doch mit einer guten Kamera, mit einer höher, qualitativ hochwertigeren Kamera, kann er das Bild natürlich noch besser machen. Also es spielt so beides in der Rolle. Das heißt jetzt nicht, dass man als blutiger Anfänger einfach nur eine Profispiegelreflexe in die Hand nehmen muss, um ein geniales Foto zu erstellen, sondern es ist beides dafür verantwortlich, sowohl der Fotograf als auch die Kamera, im geniales Bild zu erstellen. Deswegen eine gute Kamera macht es einfacher, tolle Fotos zu machen, beziehungsweise ermöglicht halt Dinge, die mit günstigeren Modellen, oder jetzt, ich sage mal, Smartphones oder die kleinen Digi-Cams oder so was, gar nicht erst möglich werden. Doch man muss eben das Wissen haben, um diese Kamera auch bedienen zu können, beziehungsweise auch das Verständnis haben für die Umgebung für das Licht, für die Bildsetzung, für die Bildgestaltung, um ein gutes Foto zu erstellen. Beim nächsten Mythos habe ich ein klein bisschen schmunzeln müssen, als ich das gelesen habe und zwar das Smartphones, die Spiegelreflex-Kameras ersetzen werden. Ich sage mal, die Digi-Cams an sich haben sie ja schon ersetzt, also ganz ehrlich, ein Smartphone hat, der kauft sich keine Digi-Kamera, diese typischen kleinen, kompakt Digi-Kamera. Gerade dieses Point-and-Shoot-System, das wurde mittlerweile von Smartphones abgelöst. Da gebe ich jedem vollkommen Recht, ja, aber es wird sehr, sehr lange dauern, beziehungsweise eher unmöglich sein, eine komplette Spiegelreflex-Kamera zu ersetzen. Ich sage mal ganz ehrlich, ihr seht es zwar nicht, weil ich mit dem Teil filmen muss, aber ich habe hier ein L-Objektiv drauf, ich habe eine Vollformat-Kamera, das ist physisch gar nicht in ein Smartphone, man kann das gar nicht da reinkomprimieren. Ja, es gibt immer wieder neue Softwaretechnik, es gibt immer wieder neue, keine Ahnung, KI, die hergeht und die Bilder entsprechend so bearbeitet im Nachhinein, dass sie noch besser aussehen, aber es bleiben Smartphones. Es bleiben so kleine Objektive auf so kleinen Bildsensoren und, naja, man hat einfach nicht das Volumen dahinter, um entsprechende Fotos zu machen und entsprechende Bilder hinzubekommen, die mit Spiegelreflex-Kameras möglich sind. Deswegen denke ich, dass selbst wenn ein Smartphone 42 Megapixel hat, dass es einfach nicht möglich ist, eine Spiegelreflex-Kamera zu ersetzen. An dem nächsten Mythos sind so ein klein bisschen die sozialen Medien schuld, denn viele Fotografen denken, sie sind nicht gut genug für diese Welt. Klar ist es jetzt auf der einen Seite so, dass man halt ständig Leute sieht, die bessere Bilder posten, die keine Ahnung, ein cooleres Leben haben, mehr Aufträge hinkriegen oder sowas in die Richtung. Aber dieser Social Media Effekt, der ist ja nicht nur in der Fotografie so sein, der wirkt sich ja auf alle Bereiche des Lebens aus. Ganz ehrlich, jeder Fotograf ist am Anfang schlecht. Man wird mit der Zeit besser. Es ist nicht einfach, fotografieren zu lernen. Man braucht Zeit für sowas. Deswegen, klar, werden eure Bilder mit der Zeit besser. Man sieht es vielleicht nicht auf Anhieb, weil man halt immer ein bisschen braucht. Das kann Jahre dauern, aber ganz ehrlich, wenn ich überleg, wie ich vor ein paar Jahren da gestanden habe, hier mein Bild und wie ich heute da stehe, hier noch ein Foto, vergleiche das Ganze mal. Man sieht einen Fortschritt. Solange man Fortschritt sieht, werden ihr auch immer besser werden. Also, ganz ehrlich, es ist unglaublich anstrengend, die Atmung fürs Reden zu kontrollieren und auf der anderen Seite noch zu laufen. Also, ich versuche ja hier so ein bisschen zu laufen, ein bisschen Namen reinzubringen und sonst irgendwas. Es ist aber trotzdem schwierig, dabei noch zu denken und dabei auch noch richtig zu atmen. Deswegen klinge ich teilweise etwas außer Atem, was aber einfach nur daran liegt, dass ich versuche zu reden, während ich laufe. Wenn man mal so ein Take 5, 6, 7, 8 mal gemacht hat, dann merkt man auch irgendwann, dass das so ein klein bisschen auf die Kondition geht. Ich glaube, ich muss mal wieder ins Fitnessstudio. Wir laufen jetzt hier gerade mal so ein klein bisschen durchs Gestrüpp und sind gleich an meinem Lieblingsplatz, den ich hier habe. Und wirklich über die gesamte Umgebung drüber schauen kann, wo ich auch gerne mit der Drohne fliege. Also, pass mal auf gleich da vorne. So, guckt mal hier, die Sonne knallt wie noch was, aber man kann wirklich in jede Richtung schauen. Hier muss man mal ein Silvester herkommen, wenn das Feuerwerk vom Berg runter zuhünten. Das sieht richtig cool aus. Wir machen weiter mit der nächsten Lektion, wenn ich ein kleines Stückchen Schatten finde. Ich glaube, ich habe hier welchen. Ja. So, okay, der nächste Mythos ist, man kann mit der Fotografie kein Geld mehr verdienen. Jeder macht doch Selfies, jeder kann doch mit, keine Ahnung, mit einer 300 Euro Spiegelreflex besserer Bilder machen als der Profi. Das stimmt nicht ganz. Also, ich muss da wirklich widersprechen. Es gibt immer noch Fotografiebereiche, was heißt immer noch Fotografiebereiche? Klar, es ist nicht mehr so einfach. Man kann nicht mehr zum Fotografen gehen, muss dann dort Bilder machen, wenn man es zu Hause nicht besser hinbekommt oder so was. Es gibt viel mehr Hobbyfotografen, einfach weil dieses Mediumfotografie viel einfacher zugänglicher ist. Also, man kann sich einfach eine Kamera kaufen und kann sich selbst Fotografen nennen. Also, das ist nicht viel notwendig. Man muss kein Meister sein und sonst irgendwas. Das ist ja auch der Grund, warum ich beispielsweise so einfach Berufsfotograf geworden bin. Also, es ist einfach. Klar, es war jetzt nicht so, als hätte ich einen 20-mübigen Online-Kurs gemacht oder so. Trotzdem ist es wirklich so, es ist viel einfacher, Fotograf zu werden. Man muss nicht mehr in die Lehre gehen und Meister machen und sonst irgendwas, weil man kann einfach Fotograf werden. Doch es gibt auch sowohl für Hobbyfotografen als auch für Profifotografen immer noch die Möglichkeit, Geld zu verdienen, ohne jetzt gleich für Victoria's Secret oder die Vogue fotografieren zu müssen. Denn viele Leute wissen es immer noch zu schätzen, dass man ein Fotografen bucht, beispielsweise für eine Hochzeit. Jetzt ist Hochzeit vielleicht ein falsches Beispiel, weil Hochzeit und Porträt ist wirklich ein einfacher Weg, zu fotografieren, mit der Fotografie Geld zu machen. Denn es gibt nämlich auch noch so Sachen wie Landschaftsfotograf, Aktfotograf, Naturfotograf, Tierfotograf. Das sind alles Bereiche, mit denen man immer noch Geld machen kann. Was heißt immer noch? Mit denen man Geld machen kann. Es ist gar kein Problem, wenn man anständige Fotos hat, hier entsprechend Geld zu verdienen. Das Problem, was viele sehen, auch gerade, was diese Fotostudios sehen, was diese semi-professionellen Fotografen sehen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, ihr bietet keinen Mehrwert. Wenn die Leute den Mehrwert zwischen einem Hobbyfotografen und einem Berufsfotografen nicht erkennen, habt ihr euch entweder selbst falsch verkauft oder ihr müsst schauen, dass eure Bilder besser werden. Viele Fotostudios, bei denen ich vorbeilauf, da überlege ich mir, mit meinem Smartphone hätte ich das auch fotografieren können. Dieser Mehrwert, bei dem man wirklich sieht so ein Bild groß auf Leinwand gedruckt, mit einer knackigen Schärfe oder sowas in die Richtung, wo man genau sieht, das kann niemals mit dem Handy fotografiert worden sein. Dafür ist es einfach qualitativ zu hochwertig. Da hat jemand Arbeit investiert. Das muss man den Kunden zeigen. Man muss das den Leuten suggerieren, man muss zeigen, dass man Erfahrung hat. Und nicht einfach nur Fotostudio XY ist, dass da irgendwie schon 30 Jahre ist und seit 30 Jahren das Gleiche macht. Wer sich nicht verändert, der wird vom Markt gefressen. Ihr werdet einfach verdrängt, aus dem Grund, weil ihr euch nicht verändert habt, weil ihr nicht geschaut habt, was auf dem Markt aktuell los ist und weil ihr einfach nicht bietet, was der Kunde aktuell möchte. Der Kunde möchte nicht einfach nur mal so zum Fotografen gehen, sondern es muss irgendwie einen Anlass geben beispielsweise. Wenn ich irgendwas für einfach so Bilder, da kann ich auch Smartphone nehmen. Ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, wie ihr darüber denkt. Ich bin der Meinung, der Fotografiemarkt ist immer noch, man kann immer noch fotografieren. Man kann sich das auch noch bezahlen lassen. Also ich habe selbst keinerlei Probleme. Es ist vielleicht nicht einfacher geworden, aber das ist es nie ganz so. Man kann auch als kleiner, was es ich, Hochladen immer noch gegen Supermärkte bestehen, wenn man eben einen Mehrwert bietet und diesen Mehrwert richtig verkauft. Das ist eigentlich der Hintergrund warum wahrscheinlich viele Fotografen verschwinden werden, einfach, weil man nicht erkennt, dass sie eben besser sind als das Smartphone. Das muss man zeigen, aber das habe ich ja schon gesagt. Dementsprechend schreibt gerne mal in die Kommentare, wie ihr das zu dem Thema denkt. Vielleicht seid ihr ja ein Fotograf, der von diesem Thema betroffen ist. Vielleicht seht ihr es ja genauso wie ich. Schreibt es einfach mal rein. Ich freue mich über dieses Thema zu diskutieren, überlege sogar hierzu ein extra Video zu machen. So, Backup ist irgendwie immer schwierig als Backaufgabe, wenn ich mich mal gerne mal nach Hause möchte. Ich frage mich, wie das manche Vlogger hinbekommen, dass sie nicht einfach reinweise auf die Nase fliehen. Gut, ja, da vorne ist die zweite Location. Machen wir jetzt gleich weiter. So, was ist das nächste Thema? Ach ja, genau, hat mir vor kurzem erst. By the way, ich habe eine grauenhafte Handschrift. Man hat mir mal gesagt, ich könnte entweder Arzt oder Informatiker werden. Informatiker, wenn man da nicht handschriftlich schreiben muss. Und Arzt, wer mal ein Rezept gelesen hat, weiß das. Ja, doch, ich bin Fotograf geworden, obwohl ich mal kurz Informatiker war. Egal, zurück zum Thema. Das Thema Sehrenbild, wir hatten es vor kurzem, dass jemand unter meinem Tippvideo, ich blende den Kommentar hier gerade nochmal ein, das Thema Sehrenbild ein bisschen kritisiert hat, sage ich mal. Einfach, weil es hat Nachteile. Es hat nicht nur Nachteile, dass man halt auf die Lebensauf an der Kamera geht oder halt viele Bilder aussortieren muss, sondern man ist teilweise auch so, dass man lieber viele Bilder macht, als richtige Bilder macht. Doch ich wollte mit meinem Tipp auch nicht sagen, dass man möglichst viele Bilder machen soll, um Glück zu haben und vielleicht das perfekte Foto irgendwo zwischen drin zu finden, sondern man soll das kombinieren. Es ist immer eine Kombination aus verschiedenen Techniken. Es ist nicht immer nur schwarz und weiß, sondern man kann sich so zwischen drin was suchen. Ja, ich fotografiere auch im Sehrenbild, aber erst dann, wenn ich weiß, dass die Belichtung und der Fokus stimmt. Einfach, um auf Hochzeiten beispielsweise einen richtigen Moment nicht zu verpassen. Man kann sich auch nicht mehr Bilder suchen zu müssen, wer denn die Augen offen hatte und wer nicht. Das ist einfach, es macht es einfacher. Einfacher Momente zu fotografieren, die man vielleicht nicht wiederholen kann. Ist man jetzt Landschaftsfotograf oder Makrophotograf vielleicht auch? Dann kann man das Ganze etwas entschleunigen. Dann ist es so, dass man wirklich sagt, das läuft einem nicht weg. Man sollte sich eher darauf fokussieren, wie sieht der Bildschnitt aus, wie steht die Sonne gerade, passt meine Kameraeinstellung, ist die Schärfe korrekt. Man kann möglichst viele Bilder von dem gleichen Motiv machen. Wenn man Bewegung hat, wenn es sich nicht wiederholen lässt, empfehle ich das Sehrenbild. Aber nur dann, wenn man auch gecheckt hat, dass der Bild ausschnittsitzt, dass die Schärfe sitzt und dass die Belichtung sitzt und dass man nicht einfach nur Hauptsache draufgehalten ist, wird schon irgendwas herauskommen, sondern dass man wirklich guckt, dass alles passt und dann mit dem Sehrenbild versucht, die Momente, die vielleicht in der 10. Sekunde wieder vorbei sein können, eben dieses, das Anschauen vom Brautpaar, das Lächeln, der Kurs, so was in die Richtung, dass das 100% sitzt und mit einem Sehrenbild eben nochmal variiert wird und man eben das noch genauer festhalten kann, weil man eben nachher dann sagen kann, wir sortieren das raus. Eben halt nur bei diesen Momenten sollte man Sehrenbild gezielt einsetzen und auch nicht so, dass die Kamera nebenher glüht, sondern dass man dann 5, 6 Bilder macht oder sowas, um eben in Verwackeln vielleicht eine leichte Unschärfe oder einen falschen Moment, der halt einfach nicht passt, weil die Augen so aussehen, eben auszugleichen. Genau, und zwar, wir hatten es ja schon vorhin zum Thema Sehrenbild, jetzt geht es zum Thema Belichtung. Denn viele sind der Meinung, das um ein richtiges Bild zu erstellen, muss man manuell belichten. Das ist falsch. Es geht nicht darum, alles manuell einzustellen, sondern man kann auch keine Ahnung, in der Programmautomatik, in der kompletten Vollautomatik, im AVT-Farmodus oder sowas, kann man auch sehr coole Bilder machen, wenn man weiß, wie man diesen Modus zu nehmen hat und wie man ihn zu kontrollieren hat. Überlegt mal, ihr habt noch Zeit mit ständig wechselnden Bedingungen, ständig Sonne, Wolken, Sonne, Wolken, ihr müsst mal rein fotografieren, mal raus fotografieren. Klar kann man sich diese Einstellungen irgendwie im Hinterkopf notieren, mal überlegen, da hab ich das, da hab ich das, da hab ich das, geht. Aber irgendwann kommt man dann doch an seine Grenzen, wo man dann irgendwann sagt, ich mach die ISO-Automatik dazu an oder so was, dann hab ich eine manuelle Einstellung und die ISO-Automatik. Das Bild wird dadurch nicht schlechter. Es soll eigentlich nur darum gehen, dass man nicht alles der Automatik überlässt, wie es viele machen, dieses Point-and-Shoot-Prinzip, ich hab eine 4000 Euro Kamera und halt einfach nur drauf und drück ab oder so was so ein, dass man drüber nachdenkt, wann welche Einstellung richtig ist und wie ich die Einstellungen veränder, um mein Bild auch zu verändern. Das soll eigentlich der Hintergrund von dieser Aussage sein, nur manuell zu fotografieren, macht das Bild nicht besser, man muss verstehen, wann man was einsetzt und wann was zu einem besseren Ergebnis führt und das ist einfach nur durchaus probieren möglich. So, bei meinem nächsten Tipp möchte ich auch auf ein Kommentar eingehen, den ich auf YouTube erhalten habe, und zwar das Thema Vollformat beziehungsweise Crop-Sensoren. Was der Vorteil von welchem Format ist, beide haben ihre Vorteile. Vollformat heißt nicht immer, dass man dadurch ein perfektes Bild oder ein besseres Bild hinbekommt, es hat alles seine Daseinsberechtigungskontrolle auf, an was ihr fotografieren werdet. Ich werde demnächst ein Video Tutorial aufnehmen, vielleicht ist es schon online, wenn du dieses Video schaust, einfach mal auf meinem YouTube-Kanal, vorbeischauen zum Thema, welche Kamera soll ich kaufen, beziehungsweise welches Objektiv soll ich kaufen. Hier ist einiges geplant. Doch es geht darum, dass man Vollformat dann einsetzen sollte, wenn man in einem hohen ISO-Bereich arbeiten muss, beispielsweise, oder wenn man sehr weitwinkelig fotografieren möchte. Und dann Crop-Sensoren eher dann, wenn man Geld sparen möchte beispielsweise, oder auch, ja, wenn man mit Tele fotografiert. Denn der Crop-Faktor wirkt sich natürlich bei Tele-Objektiven ganz anders aus. Ich kann so relativ einfach aus einem 200-Milimeter- und 400-Milimeter machen, einfach nur dadurch, dass ich eine Crop-Kamera verwendet habe. Ist eine ganz coole Sache. Ich wollte jetzt nicht sagen, beziehungsweise ich will nicht sagen, dass jeder sich eine Vollformat-Kamera kaufen sollte. Es kommt eben darauf an, was man fotografiert. Ich fotografiere viel Hochzeiten, ich filme sehr viel, ich mag Vollformat, ich bin absolut der Fan davon, deswegen fotografiere ich auch weiterhin mit Vollformat. Und ihr könnt gerne Crop-Kamera benutzen, das ändert nichts an der Qualität der Bilder. In mancherlei Hinsicht vielleicht schon, aber grundsätzlich kann man sowohl mit Crop-Kameras als auch mit Vollformat-Kameras coole Fotos erstellen. Es ist nicht immer notwendig, eine Vollformat-Kamera zu besitzen. Wo wir jetzt dabei waren, gerade das Thema Bildsensoren, Equipment. Ich habe noch zwei Tipps, und zwar sowohl zu einem einzem Objektiv als auch ein zum Thema Megapixel. Denn Megapixel ist sowas, da haben die Leute ganz eigenartige Vorstellungen. Klar, ist es immer wieder das Rennen der Megapixel, je mehr Megapixel umso besser ist die Kamera, das stimmt nicht. Also das perfekte Beispiel ist dafür eigentlich die Sony Alpha 7S. Oder das ist als Alpha 7S II, ich habe keine Ahnung, die bringen so viele Modelle auf dem Markt, da verlet man schnell mal den Überblick. Auf jeden Fall diese Kamera hat 9 Megapixel soweit, ich weiß, oder 12. Und holt aber dafür ein Isoboost raus, der ist Wahnsinn. Und 12 Megapixel reichen vollkommen aus. Ich kenne genug Fotografen, die im kleineren Raw-Format fotografieren, einfach um die Bilder nicht so aufzublasen, weil es vollkommen ausreichend ist, dass ein Bild 10 Megapixel hat oder sowas. Es kommt eben darauf an, was man damit machen möchte. Megapixel sind dann von Vorteil, wenn man etwas sehr groß ausdrucken möchte. Doch hier kommt es wieder darauf an, was für ein Betragungsabstand habe ich. Ein Plakat, das ich auf 10 Meter betrachte, das kann auch mal mit 2 Megapixel gedruckt werden, je nachdem wie groß es eben ist. Es kommt auf das Ausgabemedium eben an. Jetzt ist es wieder das Thema, klar kann man aus mehr Megapixel, wenn man sie runter komprimiert, deutlich schärfere Bilder machen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass man hierfür ein Objektiv braucht, dass das Ganze abbilden kann. Und man verliert dadurch halt auch Qualität, gerade im dunklen Bildbereichen. Denn wenn ich hergehe und fotografiere mit einem 42 Megapixel Handy, das es ja auch mal gab, dann habe ich ja das Problem, dass ich auf so einen kleinen Bildsensor 42 Megapixel drauf bekommen muss und das zieht meist an der Leistung, im Beispiel ISO Rauschen oder sowas. Da kann man das fast gar nicht mehr verwenden, das wird extrem schwierig. Also Megapixel sind nicht immer ausschlaggebend für die Qualität eines Fotos. Man kann auch mit wenig Megapixel sehr, sehr, sehr viel erreichen. Ich habe jetzt auf die 5D, die ich hier verwende, zum Film beispielsweise, glaube ich, 20, 21, 22, keine Ahnung. Die brauche ich meistens überhaupt nicht. Es ist schön, wenn man mal zuschneiden kann, wenn man diesen Mehrwert hat, aber nur eine Kamera zu kaufen, weil sie möglichst viele Megapixel hat, ist einfach nur Schwachsinn. Das ist wie ein Computer kaufen, weil er möglichst viele Gigahertz hat. Aber gut, anderes Thema, jetzt geht es um Objektive. Und bevor es um Objektive geht, muss ich einen kleinen Locationwechsel machen. Ich meine, wir können uns ja nicht immer an den gleichen Ort aufhalten, das wäre ja anweilig. Ich wollte ja ein klein bisschen mehr laufen, jetzt geht wieder Backup. Ja, wir gehen jetzt zu einem Ort, den ihr mit Sicherheit aus dem Weitwinkel Tutorial Video kennt. Ich glaube, hier ist ein klein bisschen zu hell, aber ich denke, es geht. Ich muss noch gucken, dass ich hier nicht... Ah, passt schon. Okay, jetzt zum Thema Objektive. Letzter Tipp, denn Objektive sind... Ich sage mal so, wenn man die Wahl hat zwischen einem neuen Objektiv und einer neuen Kamera, würde ich ein neues Objektiv kaufen. Der Grund hierfür ist relativ einfach. Objektive sind das, wodurch die Kamera sehen kann. Die Kamera an sich ist... Wie bezeichn ich das am besten? Als das Gehirn. Als wollte du dir ein Foto machen und habt schlechte Augen, aber ein gutes Gehirn, das bringt euch nicht weiter, sondern ihr müsst halt gucken, dass das Objektiv an sich genial ist. Ein richtig knack-scharfes, gutes Objektiv kann eine neue Kamera ersetzen. Ja, ich weiß, man ist immer so... Ja, Sekunde. So, parallel Handy an Ruf und Akku leer. Jetzt geht es weiter. Ich war bei Objektiven, genau. Und zwar, Objektive sind deswegen besonders wichtig, weil es einen enormen Unterschied macht, ob man mit einem hochwertigen Objektiv fotografiert oder mit einem, ich sage mal, niedrigpreisigeren. Die Leute gehen immer her und wollen immer die neueste Kamera haben. Das wird auch immer so angepriesen. Und jetzt neue EOS R und neue Sony Alpha 7 und ständig macht irgendeinem Systemwechsel mit und alles Mögliche. Das halte ich für absolut übertrieben. Gerade im Bereich der Fotografie. Videos vielleicht ein bisschen was anderes, aber im Bereich der Fotografie ist es nicht immer notwendig, ständig die neueste Kamera zu haben, ständig das neu zu haben, das neu zu haben. Versucht das Maximum aus der rauszuholen, die ihr aktuell habt. Das einzige, was ich euch empfehlen würde, ist spart und investiert in ein höherpreisigeres Objektiv. Das ändert die Schärfe und die Dynamik und die Tiefe im Bild komplett. Hier mal ein Vergleichsbild zwischen einem 100 und einem 1000 Euro Objektiv. So jetzt nicht heißen die, sollt euch ein 1000 Euro Objektiv kaufen, doch wenn ihr auf eine Kamera spart, überlegt doch mal, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, auf ein neues Objektiv zu sparen. Gut, das war es jetzt für heute. Ich muss gleich wieder weiter, habe jetzt noch einen Termin und es kommen noch neue Bilder. Ich habe nämlich bei einem neuen Druckdienstleister bestellt, dem ich demnächst testen werde, wo ihr auch hier auf dem Kanal ein neues Video zu dem Thema findet, weil Drucken ist extrem wichtig, kommt dabei demnächst. Der liefert mir gleich ein paar neue Bilder und richtig. Gerne eure Meinung zu diesen ganzen Tipps, zu den ganzen Ansichten und Meinungen, die ich zu diesen Fotografiemüten habe. In die Kommentare lasst uns gerne über das Thema diskutieren. Ich freue mich darauf. Ansonsten sehen wir uns im nächsten Video, abonniert den Kanal, nichts mehr zu verpassen und schaut gerne vorbei auf fotografieren-lernen.du für noch deutlich mehr Tutorials. Für die Leute, die jetzt immer noch mit dabei sind, für euch gibt es noch ein Bonus-Tipp, und zwar das Thema Stativ. Ich habe das öfters gesehen, wenn ich irgendwo unterwegs war und habe fotografiert. Jeder schleppt sein Stativ mit sich rum. Es boah, ey, ihr macht nicht unbedingt bessere Bilder, wenn ihr eine Kamera auf ein Stativ stellt. Klar kann man es dadurch sich vielleicht ein bisschen entschleunigen, man nebenan setzen, einfach mal gucken, was passiert. Man kann auch hergehen und vielleicht länger belichten, im Dunkeln fotografieren, solche Sachen. Aber wenn man das alles nicht braucht, ist ein Stativ komplett sinnfrei. Es ist einfach nur unnötiges Equipment, das man mit sich rumschleppt. Wenn man irgendwo hin möchte, behindert, weil man an irgendeiner Location will, die schwer zugänglich ist oder sowas in die Richtung. Deswegen nehmt vielleicht ein Stativ nur dann mit, wenn es unbedingt notwendig ist. Oder wenn ihr vielleicht denkt, es könnte notwendig werden. Nicht einfach, weil ihr in der mittelstrahlenden Sonnenglicht irgendwas fotografieren wollt, wo ihr keine Langzeitbelichtung machen könnt. Überlegt, wann ein Stativ sinnvoll ist, nehmt es auch nur dann mit und schlebt es nicht einfach nur unnötig mit euch rum. Okay, das war's. Wir sehen uns im nächsten Video. # 10+1 Mythen und Aberglaube rund um die Fotografie In der Fotografie gibt es vieles, was als Tatsache angenommen wird, allerdings gar nicht so ist. Ich möchte mit ein paar dieser Mythen und Meinungen einmal aufräumen und habe deshalb dieses Video erstellt. --- --- title: Warum ich Weitwinkel liebe und du es auch tun wirst! description: Ein Weitwinkelobjektiv ist etwas richtig Geniales. Ich fotografiere fast ausschließlich weitwinklig. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal über 50 mm war. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Servus Leute, heute gibt es ein Tutorial, das komplett anders ist als alle anderen, aber es wird genial. Und zwar geht es um das Thema Weitwinkel. Ich filme aktuell mit einem Weitwinkel und ja, was sind die Vorteile? Warum sollte man sich ein Weitwinkel kaufen? Warum ist das so genial? Und genau darum geht es heute. Bevor wir jetzt anfangen, damit drüber zu reden, wie ein Weitwinkel funktioniert, was für Vor- und Nachteile das Ganze hat, sollte ich erstmal erklären, was genau ein Weitwinkel überhaupt ist. Ich merke gerade die Kamera wackelt ein bisschen, sorry, ich habe mein Workflow so ein bisschen umgestellt und filme jetzt auf dem Gorillapod, falls irgendjemand weiß, was das ist. Keine Werbung, aber ich versuche ein bisschen was. Mal schauen, wie es bei euch ankommt. Ihr könnt gerne mal Feedback in den Kommentaren da anlassen. Trotzdem jetzt erst einmal das Thema Weitwinkel. Ein Weitwinkel ist ein Objektiv, das auf das viel drauf passt. Ihr seht schon, ich bin eigentlich hier direkt vor der Kamera, also ich kann hier drauf gelaufen und trotzdem ist die Kamera, kriegt unglaublich viel drauf. Weitwinkel ist ein Objektiv, das eben sehr sehr sehr viel drauf bekommt. Die Frage ist jetzt ab wann hat man ein Weitwinkel, wie bezieht sich das auf die Kamera? Ich habe hier so ein klein bisschen Mathe, muss man machen, denn ein Weitwinkel ist eigentlich ab 24 und darunter. Also je kleiner der Wert ist, umso weitwinkeliger ist ein Objektiv eigentlich auch. Ich habe jetzt hier aktuell das 1740 auf 17mm und dementsprechend sind wir extrem weitwinkelig. Wenn ihr jetzt eine andere Kamera habt und keinen Vollformat, so ein APS-C oder sogar Microphone 3 steigt diese Zahlen natürlich. Also bei Microphone 3 ist es zum Beispiel 12mm, bei APS-C wird es wahrscheinlich eher in Richtung 18, 17, 16, so was in die Richtung laufen. Deswegen muss man hier ein bisschen drauf aufpassen, weil ein Crop-Sensor, ein APS-C-Sensor, ein Microphone 4-Sensor, die gehen alle her und schneiden das Bild ja ein klein bisschen zu. Ich habe hier nochmal ein extra Video zugemacht und da erkläre ich das nochmal genauer, aber grundsätzlich ist es so, wenn ihr eine Vollformatkamera habt, von dem ich momentan einfach mal ausgehe, ich erkläre jetzt einfach mal alles anhand von der Vollformatkamera, bei APS-C müsst ihr halt mit dem Wert ein klein bisschen weiter runter gehen, damit ihr noch weitwinkeliger werdet. Nachteile hat das allerdings auch doch die kommen jetzt. Ich sehe gerade dahinten ist ein richtig geiler Sonnenuntergang, wir haben glaube ich gerade so irgendwie 21.30 Uhr oder so was, ich glaube wir nehmen den einfach mal für dieses Video, das muss sein. Ich bin ein totaler Fan von Sonnenuntergängen und es kann eigentlich nicht sein, dass ich filme, wenn es so einen genialen Sonnenuntergang gibt, ohne diesen mega geilen Sonnenuntergang mit aufs Bild zu nehmen. Das heißt wir sehen uns jetzt gleich beim Sonnenuntergang hier vorne. Ihr merkt schon dieses Video ist deutlich ungeschnittener, eher offener gestalten euch mal zeigen, wie diese ganzen Tutorials, die ich produziere, auch ablaufen, einfach mal so ein bisschen background. Deswegen kriegt ihr mal dieses ganze Gelaufen jetzt in einem Tutorial mit, was ich sonst immer rausschneide. So, easy check. Weitwinkel ist ein Objektiv, auf das man sehr sehr viel drauf bekommt. Doch ein Weitwinkel hat eben extreme Nachteile. Nachteile deswegen, weil dadurch, dass wir so viel drauf bekommen, müssen wir das nicht mehr auf die Bühne nehmen. Auch wenn man mit Vollformat, mit Mittelformat, mit was auch immer fotografiert. Der Bildsensor ist ja trotzdem nicht so groß wie die Landschaft, die wir fotografieren wollen, oder die Person, die wir fotografieren wollen. Und dementsprechend wird alles so gut, dass wir das nicht mehr auf die Bühne nehmen. Und das ist ja auch ein ganz guter Problem. Das ist ja auch ein ganz guter Problem. Der Bildsensor ist ja trotzdem nicht so groß wie die Landschaft, die wir fotografieren wollen, oder die Person, die wir fotografieren wollen. Und dementsprechend wird alles relativ klein gequetscht und das hat natürlich Auswirkungen. Auswirkungen deswegen, weil wir bestimmte Verzeichnungen im Objektiv haben. Perfektes Beispiel dafür ist eigentlich sowas. Wenn ich ganz nah an mein Objektiv rangehe, seht ihr, mein Gesicht ist total aufgequollen. Und der Grund hierfür ist diese Weitwinkelverzeichnung. Wenn ich mit einer Weitwinkelphotografie irre, aufgrund der Glaswömbung, einfach aufgrund der Optik, alles in der Mitte etwas aufgeblasen und zur Seite hin wird es immer länger. Wenn ihr merkt, ich kriege auf einmal riesen lange Arme, so lange Arme habe ich eigentlich gar nicht, aber aufgrund des Weitwinkels sieht das so aus. Das sind Effekte, die man selbstverständlich für sich selber nutzen kann. Doch ihr müsst das bedenken, denn es ist genauso ein Problem wie wenn ich beispielsweise Selfies mache. Selfie-Kameras sind je nachdem, welche Kameras man hier verwendet, etwas weitwinkeliger als andere. Also beim iPhone kenne ich das zum Beispiel so, dass die Kamera nicht ganz so weitwinkelig ist. Dafür kriegt man halt nicht so viel drauf. Bei anderen Handys ist es dann so, ich habe das bei Samsung schon erlebt, dass die extrem weitwinkelig sind. Und das will man dann anfangen, Selfies zu machen, dass man eben diesen Effekt bekommt, diesen aufgeblasenen Gesichteffekt. Das kann Nachteile haben. Auf der anderen Seite ist es so, wenn man weiß, wie man das verwenden soll, dann kann man beispielsweise auch so was machen. Und so ein Stück von oben fotografieren. Mir merkt schon das Gesicht in der Mitte ist noch relativ normal, aber der gesamte Körper ist richtig lang. Also wenn ihr jemanden habt, wo ihr sagt, hey, ich will zeigen, dass die Person lange Beine hat oder sowas, dann kann man das so relativ easy machen und die Beine von der Person halt einfach verlängern. Doch grundsätzlich sollte es nicht so sein, dass ihr mit einem Weitwinkel Porträts fotografiert. Zumindest mal keine Gesichter, weil bei Gesichtern ist das extrem anspruchsvoll. Man muss schon wissen, wo man ein Gesicht in einem Weitwinkel hintun kann und wie weit man von einer Kamera weg sein darf. Denn ihr merkt schon, ich stehe jetzt hier relativ nah dran, wie vorhin, sehr, sehr nah. Ich kann wieder die Kamera anfassen, wenn ich wollte. Gehe ich mal 2, 3 Meter weg, werde ich plötzlich ganz, ganz klein. Was ja der Grund dafür ist, weil ich sehr viel auf ein Weitwinkel drauf bekomme. So, ich hoffe, ich bin auch auf dem Bild, aber ich denke mal schon, also ich bin richtig klein geworden. Einfach nur, weil ich 3 Schritte von der Kamera weggegangen bin. Diesen Effekt kann ich jetzt für mich nutzen. Denn wenn ich jetzt hergehe und mit einem Weitwinkel fotografiere, kann ich natürlich auch solche coolen Sachen machen, wie diesen kleinen, objektiv Deckel richtig groß aussehen zu lassen. Ich mache euch gerade mal ein Foto, wenn ich ein Akku in der Kamera hätte. So, ich kann nämlich mit dem Weitwinkel, dadurch, dass das so weitwinkelig eben ist, hier sehr, sehr nah an meinen Motiv herangehen und kriege das sogar noch scharf. So, und das sieht plötzlich riesengroß aus. Und ich habe trotzdem noch sehr, sehr viel Hintergrund drauf. Es ist ein Effekt, den man relativ schwer beschreiben kann, in der Landschaftsfotografie oder auch in der Porträtfotografie. So tolle Möglichkeiten, die man gar nicht für sich entdeckt hat. Man kann mit Vordergrund spielen. Der Vordergrund wirkt dann so total groß und aufgezerrt, obwohl es vielleicht nur so ein kleiner Stein war. Man kann mit dem Hintergrund spielen, weil man ja natürlich aufgrund des Weitwinkels sehr, sehr, sehr viel Hintergrund drauf bekommt. Pass mal auf, wenn ich hier gehe, ich mache das gleiche Foto, was ich vor einem Objektivdeckel gemacht habe. Jetzt mal mit der Kamera, die mich gerade filmt. So. Das ist ein Foto, das wir im normalen Leben so gar nicht sehen können, weil wir eben auf so eine kurze Distanz so viel drauf bekommen, nicht nur so viel drauf bekommen, sondern wir kriegen auch so unglaublich viel Hintergrund drauf. Ihr müsst es so ein bisschen verstehen. Ein Weitwinkel ist was, was sehr, sehr viele Möglichkeiten gibt. Doch mit vielen Möglichkeiten kommen natürlich auch viel Verantwortung. Also ich will jetzt keinen Spider-Man-Citat bringen. Doch es ist halt auch so, dass es nicht einfach ist, das unter Kontrolle zu halten. Weil es eben wirklich alles verzerrt, weil viele Dinge einfach aufblasen. Hier mal das Beispielporträt von mir zum Thema Weitwinkel. Es ist nicht einfach, das unter Kontrolle zu halten. Nur ihr müsst das so ein bisschen überlegen, dass Objektive mehr sind als einfach nur viel drauf oder nah ranzoomen oder sowas. Alle haben ihre Charakteristik, alle haben ihren eigenen Effekt. Und so ist es bei Weitwinkeln so, dass die gerne was verzerren. Deswegen auch bei Landschaftsfotos vielleicht aufpassen, weil die Linien am Rand gerne mal so Rundungen bekommen können. Das ist auch noch so ein Thema hier so, das wird irgendwann einfach rund, einfach aufgrund der Rundung im Objektiv. Das ist bei normalen Objektiven nicht ganz so, wenn ihr eine höhere Brennweide nehmt, hast du den Effekt nicht ganz so extrem. Doch diese Rundungen, die sieht man später auch in der Landschaft. Doch ich will jetzt nicht nur das Negative von, ja, von einem Weitwinkel hervorheben. Das Weitwinkel hat extreme, extreme Vorteile. Es bietet eine Möglichkeit, die kein anderes Objektiv bietet. Denn wir sind nicht nur in der Landschaftsfotografie, haben wir nicht nur die Möglichkeit, viel auf ein Foto draufzubringen, was einem das Leben wirklich erleichtert, wer mal Landschaften fotografiert hat. Der freut sich wirklich darüber, ein weitwinkeliges Objektiv zu haben. Sondern es ist auch so, dass wir mitten in der Szene drin sind. Ihr merkt das schon, wenn ihr hier dieses Video schaut. Es ist wirklich, als würdet ihr hier am Tisch sitzen. Gehe ich jetzt her und mach das Ganze mit einem 85er oder so was, film von da hinten und mach das dann hier. Dann wirkt das schon mal viel distanzierter, aber ihr seid hier gerade mitten drin. Ihr seht wirklich alles, ihr seht hier, was auf dem Tisch liegt. Ihr seht mich, ihr seht wie ich da sitze. Ihr seht komplett einfach alles, was in diesem Video passiert. Und das ist was, das kann man mit einer Teeleprennweite oder mit einem eher in den Teelepereich gehenden Objektiv nicht so abbilden, wie man das mit einem Weitwinkel kann. Doch es gibt uns nicht nur tolle gestalterische Optionen. Jetzt sei es mit der Verzeichnung, die ein cooler Effekt sein kann oder der Abdunklung vom Rand, das bei Weitwinkeln viel extremer ist als bei anderen Objektiven. Ich nutze diesen Effekt gerne. Viele sagen, ihr muss mal in der Objektivkorrektur rausnehmen. Ich lasse die Objektivkorrektur immer deaktiviert, weil ich möchte, dass diese Randabdunklung, die man hier an der Seite hat, mit reinkommt. Das ist wie eine natürliche Vignette, die ich später nicht noch mal aufs Bild legen muss, die einen ganz coolen Effekt gibt. Okay, wir haben natürlich noch weitere Vorteile von einem Weitwinkel und die sind technisch. Denn wenn ich die Kamera einstelle, habe ich dann eine Mindestbelichtungszeit. Eine Belichtungszeit, die minimum so hoch sein muss, damit ich das Bild aus freier Hand nicht verwackel. Und wenn ihr ein Teleobjektiv habt, ist die deutlich höher und mit einem Weitwinkel liegt die, ich weiß nicht, bei 17 mm wahrscheinlich bei einer 15. Sekunde aus freier Hand. Und das ist einfach genial. Das kann kein anderes Objektiv. Habt ihr mal versucht mit der 15. Sekunde ohne Bildstabilisator zu fotografieren. Das geht fast nicht. Hier funktioniert das und es ist richtig cool, geht mega geil. Nummer 2, Schärfebereich. Ja, ich habe es schon gemerkt. Ich habe mir ein paar Videos angeguckt von diesem Tutorial. Ich werde sie nicht noch mal drehen. Sie bleiben jetzt einfach so drin, dass ihr seht ja auch so ein Fortschritt von mir, dass ihr seht wie ich meine Tutorials immer besser mache und immer neuer mache. Ich habe jetzt was ausprobiert. Ich habe einige unscharfe Szenen dabei, aber das ist mir jetzt in der Umit egal, weil es geht darum, dass ich den Content rüberbringe. Nur ein Weitwinkel verzeiht unscharfe oder den Schärfebereich viel eher, wenn man hier ein Fokus falsch gesetzt hat, als beispielsweise, was ich jetzt in 35,14, ich habe hier 35,14. Das ist wirklich ganz extrem. Ihr habt es vorhin gesehen, ich habe vorhin hier mit dem 35,14 gefilmt, als ich hier mit dem Weitwinkel fotografiert habe. Ich war sofort unscharf. Kein halben Millimeter raus aus dem Schärfebereich, direkt unscharf gewesen mit einem Weitwinkelobjektiv. Passiert es nicht, weil durch den Winkel der Abstand zum Bildsensor in der Relation komplett anders wirkt und dadurch der Schärfebereich größer wirkt. Nicht wirklich größer ist, aber größer wirkt. Und das gibt einem viel, viel mehr Möglichkeiten auch zum Thema Filmen. Denn Thema Filmen ist relativ einfach, wenn ich... Das ist das Problem von einem Gorillapod. Wenn ich weitwinkele Filme, kann ich aufgrund der Stabilisierung trotzdem aus freier Hand filmen. Also ich habe die Kamera gerade in der freien Hand. Ihr seht jetzt nicht wirklich, dass sie sich bewegt, dass sie vielleicht shakes oder sowas. Also selbst wenn ich hier rumlaufe oder sowas. Das ist alles nicht so schlimm, wie es sich, wie es vielleicht für mich aussieht oder wie es vielleicht bei einem anderen Objektiv wäre, einfach weil man diese Bewegung nicht so stark wahrnimmt. Und genauso ist es im Schärfebereich. Ich habe jetzt gerade nochmal fokussiert, weil ich auch ein bisschen unscharf habe. Aber genauso ist es im Schärfebereich, denn der Schärfebereich an sich ist, ist ja größer, hat ich ja vorhin schon gesagt. Das verwackelt nicht ganz so. Also selbst wenn ich hier anfange, mich zu bewegen, so vielleicht so ein klein bisschen shakey, ihr merkt schon, ich mache gerade extrem, dass ich ein extrem Beispiel habe. Es sieht nicht so schlimm aus, wie man denkt. Also ihr merkt das wahrscheinlich gar nicht. Ich shake hier wirklich, also ich versuche die Kamera gerade wirklich zu schütteln. Es ist aber nicht so schlimm, dass man jetzt in den Moment sagt, das kann man gar nicht mehr verwenden, oder es sieht absolut grauenhaft aus. Sondern man merkt, die Kamera bewegt sich, aber sie wackelt nicht. Sie verwackelt nicht. So, bevor ich jetzt hier fertig bin, also ich bin eigentlich fertig, habe meinen Tipp zum Thema Weitwinkel gegeben, probiert es auf jeden Fall mal aus, versucht mit diese Verzerrung zu arbeiten, versucht verschiedene Ebenen einzufangen. Macht wirklich mal Bilder von aufgequollenen Sachen, nur ganz wichtig, wenn ihr eine APS-C Kamera habt und vielleicht ein 1850 als Standard-Kit-Objektiv, dann probiert es so aus, dass sie nicht mit dem 1850 fotografiert, weil die 18 mm sind kein Ultra-Weitwinkel, so wie das jetzt hier zum Beispiel ist. Also ich empfehle euch, holt euch was extrem weitwinkelig ist. Es gibt manuelle Weitwinkel-Objektive, es gibt Fisch-Ei-Objektive, die hier drauf nochmal einen draufsetzen und nochmal so ein bisschen weitwinkeliger werden, noch mehr Verzerrung, noch mehr Fisch-Ei. Ein Weitwinkel hat eigentlich ein Fisch-Ei-Effekt, aber eben nicht so ein Extremen, dass man ihn noch akzeptieren kann. Also probiert es mal aus, leid euch vielleicht irgendwo ein Weitwinkel-Objektiv, schaut mal in den Blog-Posts, den ich euch hier verlinkt habe, hier habe ich jede Menge Beispiele, Bilder für euch, die zeigen, was ein Weitwinkel kann, wofür man ein Weitwinkel einsetzen sollte. Ich nutze es in der Porträt-Fotografie, ich nutze es in der Hochzeitsfotografie, ich nutze es definitiv in der Landschaftsfotografie und ihr könnt es genauso machen. Also lasst euch inspirieren, guckt selber, was ihr daraus machen könnt und auf jeden Fall stimmt drüber ab, bzw. schreibt mal in die Kommentare, was ihr von so einem Format haltet, von einfach so einem offeneren Tutorial, von einem, ich will jetzt nicht an-kart-Tutorial sagen, aber irgendwie ein Tutorial, was ich einfach mal so, wo ich euch mal mitnehme, wo ich einfach mal die Kamera in die Hand nehme und wirklich mal mit euch spreche. Und nicht so einfach so steif im Büro, mit, ich weiß nicht, Kamera aufgestellt und korrekt im Lichtzeit ab und sonst irgendwas. Ich will was Cooles machen, so dass ich euch mal was ich mitnehme, ich will euch auf Shootings mitnehmen, ich will euch in Zukunft auf Kundenaufträge, auf Kundenprojekte mitnehmen, euch zeigen, wie ich Kundenprojekte fotografiere. Also deswegen ist Jesus Teil vielleicht mal ganz wichtig, weil ich nicht überall komplettes Lichtzeit ab und komplettes Studio aufbauen kann, nur, dass ich ein cooles Video für euch mache. Also mich interessiert eure Meinung, schaut vorbei in den Blog-Post, weil ich euch da die ganz cool Bilder, die ich mit einer Weitwinkel fotografiert habe, linkt habe und wir sehen uns im nächsten Video. Und das ist natürlich, wenn du es auf die Spitze treiben willst, mal wirklich alles von A bis Z lernen willst, schau mal vorbei auf Videokurs.eu, da findest du unsere Videokurse, die, naja, alles mal komplett angreifen. Fotografie, Bildbearbeitung, demnächst noch Video, Hochzeitsfotografie, wir haben einiges geplant, schau mal vorbei, es wird sich definitiv für dich lohnen. # Warum ich Weitwinkel liebe und du es auch tun wirst! Ein Weitwinkelobjektiv ist etwas richtig Geniales. Ich fotografiere fast ausschließlich weitwinklig. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal über 50 mm war. Die Vor- und Nachteile gibt es heute in diesem Tutorial! --- --- title: Fotografieren auf Reisen III - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer description: Heute melde ich mich aus Südfrankreich mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen. Ich bin heute in Glasgow unterwegs, um euch ein paar coole Tipps zum Thema Fotografieren auf Reisen zu geben. Wir haben zehn Tipps, wie du bessere Bilder aufreisen machen kannst, wieder auf neue Ideen kommst und darum geht es heute. Mein erster Tipp ist die Langzeitbelichtung am Tag, denn das kann auch in der Stadt sehr cool aussehen. Wir sind hier in Glasgow unterwegs, habe ich schon erzählt. Und ich blende euch jetzt mal ein paar Aufnahmen ein, wie ich das Ganze gemacht habe. Das ist eine sehr coole Methode, die ich jedem empfehlen kann, einfach um die Bewegung, die stattfindet, in der Architektur oder Landschaftsfotografie ein bisschen cooler darzustellen und so auch die Möglichkeit zu haben. Leute, die vorbeilaufen verschwommen darzustellen, da haben wir keine Probleme mit den Bildrichten. Mein nächster Tipp ist sich mit den Leuten, die hier leben und so unterhalten. Einfach mal fragen, was ist der schönste Ort in eurer Stadt, was soll ich definitiv besuchen, was sollte ich fotografieren. Man unterschätzt das sehr oft, denn ich habe hier in der total unscheinbaren Gasse den Lighthouse gefunden, das ist wie so ein Art Museum und Kunstgalerie und Fashions-Store, so eine total lustige Kombination. Und ganz oben gibt es einen Aussichtsturm und da habe ich solche Bilder machen können. Und das hätte ich niemals geschafft. Das ist eine total unscheinbare Gasse, die ist gerade mal drei Meter breit. Man sieht eigentlich gar nichts. Also wenn man durch die Stadt läuft, läuft man eigentlich dran vorbei und das entgeht eigentlich uneingeweihten, die nicht wissen, was man hier findet, was für eine geniale Location hier versteckt ist. Nicht nur beim Suchen einer neuen Location ist es so, dass man gerne mit Leuten reden darf, sondern auch bei der Location an sich. Wenn man die Location an sich fotografieren möchte, dann sollte der Besitzer möglichst ein Einverständnis geben. Nicht wenn man an einem typischen Touristenort ist. Da braucht man jetzt nicht so eine Großfragen, da rechnen die meisten Leute schon damit, dass fotografiert wird und dann wird auch niemand was dagegen haben. Also ich sage mal, wenn jetzt ein großes Fotografieren verboten Schild ist, würde ich in einem Museum mich niemand davon abhalten zu fotografieren. Trotzdem, es gibt ja auch bestimmte Sachen, die man so fotografieren möchte, die aber trotzdem irgendwie privat sind. Ich hatte das Ganze in Italien, da war ich nämlich vor einem Café gestanden, das geschlossen hatte und hinten dran war eine richtig geniale, toskanische Landschaft. Hier mal das Bild, das ich dort gemacht habe und ja, ich bin in dem Moment nicht ins Café reingekommen sein, habe den Besitzer gefragt, den ich dort gerade gesehen habe und er fand die ganze Idee cool. Und ich durfte fotografieren, er hatte kein Problem damit, deswegen passt soweit. Schaut auf jeden Fall, dass ihr fragt, dann kommt ihr an viel cooler Orte, als ihr euch vorstellen könnt. Das Ganze betrifft natürlich nicht nur die Location, den Ort, den man fotografieren möchte, sondern natürlich auch die Person. Ja, Persönlichkeitsrechte, jede Person hat ein persönlichkeitsrecht, ein eigenes Recht, ein Recht am eigenen Bild, das nicht verletzt werden darf. Jetzt ist hier wieder Diskussionsgrundlage, wenn ich Street Fotografie mache und Leute so fotografieren möchte, wie sie sich natürlich verhalten, soll ich sie dann vorher fragen, soll ich sie dann nachher fragen. Das muss so ein bisschen selber die Erfahrung machen. Klar, wenn ich was fotografieren möchte, so wie es ist, im Reportage-Style, dann muss ich meistens hergehen und die Person wirklich fragen. Spätestens wenn es Gesicht erkennbar ist, definitiv. Hier habe ich nochmal ein größeres Video zu dem Thema gemacht, das ist hier unten irgendwo nochmal verlinkt. Auf jeden Fall solltet ihr definitiv fragen. Wenn sie nicht gerade komplett daneben aussehen, ist das gar kein Problem, doch traut euch, es wird sich lohnen. Schlimmer als Nein sagen, können sie eigentlich nicht. Also habt keine Angst davor, fremde Leute anzusprechen, auch wenn sie eure Sprache nicht sprechen, das hier wird man verstehen, das ist gar kein Problem. Irgendwie, dass man zumindest mal eine grobe Einverständnis-Erklärung hat, das muss nicht immer schriftlich sein, auch wenn ich sage, haltet sich eizhalber schriftlich fest, doch wenn ihr irgendwo im tiefsten Hinterland unterwegs seid, wo die Leute nur nicht mal das Wort Internet gehört haben, dann ist die Frage, braucht man das wirklich, es geht wieder weiter, wird das Bild kommerziell verwertet, ist das ein Urlaubsfoto, ist das einfach nur ein cooles Bild, das ich mal irgendwie bei mir selber an die Wand hängen möchte oder so was, oder ja, wird das verkauft. Wenn es verkauft wird, haben wir noch mal ganz andere Auflagen, aber so bei der grundlegenden einfach ich fotografiere für mich selbst, dann ist das gar kein Problem. Sobald es veröffentlicht wird, müssen wir wieder nachfragen, da brauchen wir wieder eine Einverständnis-Erklärung von dieser Person, je nachdem, welchem Land wir sind. Das ist jetzt von Land zu Land unterschiedlich und würde jetzt glaube ich ein Fass aufmachen, dass wir hier in der Lektion hier in diesem Video gar nicht behandeln können, weil es einfach viel zu viel ist, deswegen, wenn eine Person fotografiert, schaut entweder, dass die Person darauf nicht erkennbar ist auf dem Bild oder holt euch definitiv eine Einverständnis-Erklärung und diese am besten schriftlich. Doch keine Angst davor, andere Leute anzusprechen, die meisten sind hier doch recht freundlich und gerade wenn sie was verkaufen wollen beispielsweise, wenn sie irgendwelche Ladenbesitzer sind oder so, dann sowieso, dann haben die überhaupt gar kein Problem damit, aber Privatleute auf der Straße ansprechen und die fotografieren wollen, die sind dann meist so, ah, ich seh doch total komisch aus oder so was, die wollen das meistens nicht. Einfach mal gucken, ihr werdet eure eigenen Erfahrungen machen und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Tipp. Was viele Leute vergessen, ist selbst im Bild mit drin zu sein. In meinem ersten Italienurlaub, da habe ich nur Bilder von, naja, der Landschaft gemacht, den Leuten gemacht, den Gebäuden gemacht, aber ich war selbst auf gar keinem Bild, die Leute haben gedacht, ich wäre gar nicht dort gewesen, ich habe mir die Bilder irgendwo runtergeladen. Also seit selbst mit dem Bild vielleicht nicht einfach nur so, hey, Selfie, vor keine Ahnung was machen, sondern überlegte mal, wie ihr euch in das Bild cool rein integrieren könnt. Als keine Ahnung, Besucher dort, dass man euch es auf die Art und Weise sieht, stellt mal die Kamera irgendwo auf, machte mal ein Bild von euch, dass ihr cool in die Landschaft, in die Szenerie integriert seid. Ich blende euch nebenher ein paar Beispielbilder ein, die ich selber auf der Isle of Sky beispielsweise gemacht habe. Die waren auch die meisten mit Selbstauslöser und Kamera auf dem Stativ beispielsweise, bzw. mit Zeitauslöser geht ja alles, ist ja gar kein Problem. Und selbst wenn man keinen Auslöser dabei hat, man findet immer irgendwo eine Stelle, wo man die Kamera einfach so ablegen kann und auf die Art und Weise ein Bild macht. Das wäre eine Möglichkeit oder halt einfach Leute fragen, die an einem vorbeilaufen. Kannst du mal ein Bild machen, das ist gar kein Problem, man kann die Kamera vielleicht auch voreinstellen und die Leute nicht zu sehr zu überfordern. Der Nachteil an der Sache ist halt, das kann halt auch sein, dass das Bild dann nicht so ist, wie man sich denkt, weil die Leute keine Ahnung, so fotografieren oder so was, irgendwie den Bildschritt falsch setzen, das kann natürlich passieren, das passiert mit dem Selbstauslöser nicht ganz so leicht. Deswegen probiert es mal aus, seid selbst mit Aufbildern drauf, werdet ein Teil eurer, naja, eures Reisefotos. Als nächstes möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, ob wir die Kamera immer dabei haben sollen oder nicht. Als ich mit der Fotografie angefangen habe, so 2010, 2011, war das eher noch so ein Hobby für mich. Das ist ja das, was ich denke mal bei den meisten von euch genauso sein wird. Und man fotografiert mit der Kamera im Endeffekt immer das, was man so mitnimmt. Also man ist unterwegs und fotografiert, was einem vor die Linse kommt. Die meisten gucken gar nicht, dass man speziell nach Locations sucht oder sowas in die Richtung, sondern man hat die Kamera halt immer dabei. Und durch dieses immer dabei haben, sieht man halt auch nur Sachen, bei denen man halt so vorbeiläuft. Deswegen ist der Gedanke dahinter, dass man die Kamera zu speziellen Fotoorten mitnimmt und sonst einfach zu Hause lässt. Weil wenn ich irgendwo essen gehe, bringt das mir nix die Kamera mitzunehmen. Das ist vollkommen unsinnig. Wenn ich dann cooles Bild machen will, dann reicht es auch einfach Smartphone rauszuholen. Für mich hat sich fotografisch einiges verändert, als ich die Kamera einfach mal nicht dabei hatte. Ich habe gemerkt, ich möchte immer wieder, naja, nicht das fotografieren, was ich halt so sehe, was mir halt so vor die Linse kommt, sondern wirklich speziell ein gutes Bild machen. Und dieser Anspruch, der ist soweit gestiegen, dass ich irgendwann einfach das Problem hatte, dass ich kein Bild mehr gemacht habe. Drei Tage dann die Kamera mit dabei gehabt und kein einziges Foto geschossen. Das ist dann schon irgendwie belastend, weil man die Kamera nicht umsonst mitschleppen möchte. Es ist auch ein klein bisschen hinderlich. Man muss sich nicht ständig danach umdrehen, man muss nicht ständig danach schauen. Es macht schon viel einfacher, mal ohne Kamera vor die Tür zu gehen. Auch im Urlaub. Gar kein Thema. Einfach mal weglassen. Es gibt auch Momente, die man einfach genießen kann und die nicht fotografiert werden müssen. Umso besser kann man sich dann auf gewisse Photolocations, die man sich halt dem vorhin ein aussucht und dem vorhin ein plant konzentrieren. Das macht es deutlich besser, deutlich einfacher und steigert die Qualität eurer Bilder, denn wir möchten ja Qualität und nicht Quantität. Bevor ihr jetzt anfängt, einfach rauszugehen und zu fotografieren, versucht vielleicht das Ganze so ein bisschen wie eine Reportage aufzubauen. Versucht zu fotografieren, was ihr seht, was ihr wahrnimmt. Nicht immer so künstlich die Touristen aus dem Bild raushalten oder so was, oder möglichst wenig Menschen auf der Straße. Es sind nur mal Menschen auf der Straße, deswegen sollte man diese auch fotografieren. Versucht mal wirklich die Action auf der Straße zu finden und das zu finden, was man auch fotografieren möchte. Also keine Ahnung, wir hatten auf der Isle of Skies ein paar Rennende Lämmer, die sahen richtig cool aus, so ein paar Rennende Lämmer, die gespielt haben. Das hat supergeile Bilder gegeben, das wäre so ein bisschen action reportagemäßig. Wir haben jetzt hier aktuell ständig fahrende Autos, in der Stadt ist sowieso immer irgendetwas los. Was man fotografieren kann, versucht mal das einzufangen und nicht immer nur das Denkmal und das Denkmal und das schöne Gebäude, sondern nehmt mal das auf die Kamera, was wirklich passiert, das, was diese Stadt groß macht. Wenn ihr das noch ein bisschen weitertreiben wollt, habt ihr natürlich die Möglichkeit, eine komplette Geschichte zu erzählen. Also aus mehreren Fotos. Nicht einfach nur ich mache hier ein Bild und fahre zur nächsten Location, sondern ich versuche auch ein paar Details einzufangen, ein paar Bilder hier zu machen, ein paar Bilder da zu machen und da drauf so eine Storyline zu entwickeln. Um alle in einem gleichen Bildstil, alle relativ ähnlich, ich werde euch gerade ein paar Bilder einblenden, dass ihr seht, was ich meine, die sind alle an der gleichen Location aufgenommen zur gleichen Zeit. Sie erzählen alle, naja, vielleicht nicht unbedingt eine Geschichte, aber sie zeigen zumindest mal die Location dort. Man kann sich wirklich was darunter vorstellen. Es ist sich einfach nur ein Bild und man kann dann sagen, so, ah, da hinten außerhalb des Bildes war das und das, sondern man kann wirklich was fotografieren und das dort auch zeigen. Guckt, dass die Bilder möglichst ähnlich aussehen, möglichst gleich aussehen und ja, dann werden die auch mega genial. Bevor ihr jetzt in Urlaub fahrt, eure Kamera mitnimmt und alles fotografiert, was ihr möchtet, lernt sie erst komplett kennen. Also findet die Funktion, die ihr braucht, findet die Einstellungsrädchen, die ihr braucht. Das ist extrem wichtig, weil was ihr nicht könnt, könnt ihr nicht fotografieren. Das ist das Problem. Ich habe selber keine Lust, wenn ich im Urlaub bin, ständig irgendwelche Einstellungen zu suchen, sondern es sollte bei mir einfach eine Kamera sein bzw. ich sollte die Kamera so gut kennen, dass ich direkt fotografieren kann. Wenn ich etwas Cooles sehe und dann will ich nicht erst überlegen, ah, so könnte ich sie einstellen, damit das vielleicht passt, dann ist das Motiv vielleicht schon weggerannt. Es kommt ein bisschen darauf an, was ihr fotografiert, wie ihr fotografiert, doch beschäftigt euch mit eurer Kamera, bevor ihr in Urlaub fahrt und nicht erst auf der Reise so Learning by Doing, weil dann wird nämlich die Bildquartier zum Ende der Reise hin immer besser. Und wir wollen ja komplett alles einfangen und nicht am Anfang die verwackelten und unscharfen und überbelichteten Fotos haben. Deswegen beschäftigt euch direkt mit eurer Kamera, versucht ein bisschen Erfahrung zu sammeln, bevor ihr in Urlaub fliegt. Beschäftigt euch mit eurer Kamera, dafür habe ich auch meinen Fotografien auf Reisenkurs gemacht, damit ihr besser werdet und schon vor dem Reisen, vor dem Fotografien aufreisen, hier auch perfekt mit der Kamera zurecht kommt. Der nächste Tipp hat sich hier gerade wirklich 100% bewahrheitert. Ich wollte hier an dieser coolen Location hier drüben ein paar Mitzieher fotografieren. Mitzieher sind Bilder, bei denen man ein bewegtes Motiv hier mitzieht. Und der Hintergrund ist dadurch verschwommen durch eine längere Belichtungszeit, aber das Motiv, das sich ja genauso schnell bewegt wie die Kamera sich mit bewegt, das ist in der Moment eingefroren oder einigermaßen eingefroren. Es ist nicht ganz so einfach, doch ich hatte das Glück, ich war geduldig. Denn durch Geduld erreiche ich so was wie das hier beispielsweise ein Jaguar XT70 einfach mal vorbeifährt, der halt eine komplett in diese, ich sag mal, reichen Gegend hier passt und super in dieses Bild reingepasst hat. Also genial, vorher ist ein Golf vorbeigefahren oder so was, das fand ich jetzt nicht so prickelnd, das war jetzt nicht so super, vielleicht so ein Mofa-Lieferdienst oder so. Aber der Jaguar, der kam eigentlich nur, weil ich hier 10 Minuten Viertelstunde gestanden habe und einfach mal gewartet habe und einfach mal gucken wollte, was kommt, was passiert, was möglich ist. Also seid geduldig, jetzt nicht nur beim Fotografieren von Autos, sondern auch bei Fotografieren von anderen Sachen. Stellt es vielleicht mal eine Stunde hin und wartet, bis die Sonne komplett untergegangen ist. Guckt vielleicht einmal, dass der Sonnenuntergang mehrere Facetten hat, dass der irgendwann anfängt, dass der irgendwann aufhört, dass es nicht eine Sekunde gibt, in der die Sonne untergeht und danach ist es direkt dunkel, sondern es braucht alles Zeit. Fotografieren braucht Zeit, Fotografieren braucht mehrere Versuche. Also habt Geduld, versucht Sachen mehrfach und ihr werdet immer besser werden. Und so gut als letztens natürlich, wenn ihr auf Reisen seid, genießt eure Reise. Es soll nicht darum gehen, immer nur coole Bilder zu machen, klar, natürlich auch. Man möchte ja den Moment festhalten, dafür ist ja auch eine Reise da, dafür nimmt man ja auch eine Kamera mit. Doch es gibt auch einfach Momente, in denen sollte man das genießen, was passiert. Ich sehe das öfter mal, wenn ich an Touristenorten bin, dass die Leute zwanghaft alles fotografieren müssen. Die stehen vor einem genialen Sonnenuntergang und müssen den fotografieren. Ich stand auch schon vor Sonnenuntergängen und habe einfach nur gedacht, wow. Ich habe die Kamera dabei gehabt, ich habe gar nicht gewusst, dass ich eine Kamera dabei habe. Ich habe das in der Moment komplett ignoriert, ich habe einfach nur zugeschaut. Und das sind so Momente, die bleiben einfach in Erinnerung, die muss man nicht mal fotografieren. Es muss nicht immer alles fotografiert werden. Ihr sollt die Welt ja nicht durch eine Kamera sehen, sondern das, was ihr seht, mit einer Kamera festhalten. Deswegen lasst die Kamera auch mal weg, genießt auch mal eure Momente. Und das sorgt im Nachhinein dann für deutlich bessere Reisefotos, weil ihr euch so auf die Fotografie an sich besser konzentrieren könnt. Okay, das war's soweit mit diesem Video Tutorial. Ihr habt heute zehn Tipps zum Thema Fotografien auf Reisen bekommen. Beherzigt sie und es werden noch zwei weitere Teile rauskommen mit jede Menge Tipps. Ich habe einen kompletten Videokurs, wenn ihr das Video hier anschaut, vielleicht schaut ihr das schon in diesem Videokurs an. Dann, cool, dass ihr dabei wart. Und schaut mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu für mehr Reisetipps und natürlich den Videokurs fotografieren auf Reisen. # Fotografieren auf Reisen III - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer Heute melde ich mich aus Südfrankreich mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. --- --- title: Fotografieren auf Reisen II - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer description: Heute melde ich mich aus Glasgow mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen und herzlich willkommen im zweiten Teil der Fotografieren auf Reisen Tippserie hier bei uns auf dem Kanal von YouTube oder auch in dem Videokurs Fotografieren auf Reisen, je nachdem wo du dir das gerade anschaust. Ich habe heute wieder für dich zehn coole Tipps, wie du bessere Bilder auf deinen Reisen machen kannst. Wenn du den ersten Teil noch nicht gesehen hast, dann schau mal jetzt hier vorbei, ich habe ihn irgendwo verlinkt. Da kannst du direkt nochmal zehn Tipps zum Thema Fotografieren auf Reisen abgreifen. Doch wir legen jetzt erst mal los mit dem ersten Tipp. Musik Wir sind aktuell hier in Glasgow, um für euch den Videokurs Fotografieren auf Reisen zu produzieren und ich dachte mir, ich mache mir so eine kleine YouTube Serie, in denen ich meine besten Tipps, meine coolsten Tipps für euch zusammenfasse. Teilends habe ich ja schon angesprochen, jetzt gibt es Teil zwei und wir legen los mit dem ersten Tipp und da geht es um die Ausrüstung. Die Ausrüstung deshalb, weil ja ich sehe hier auf meinen Reisen, egal ob das jetzt in welchem Land das auch immer ist, genug Touristen, die Kameras von mehreren 1000 Euro mit sich rum schleppen und die schleppen die an Orte, wo ich meine Kamera nicht mit hinnehmen würde. Der liegt bei dem Restaurant eben dran auf dem Tisch und ich frage mich, warum machen das die Leute? Warum braucht man so eine gigantische Ausrüstung und warum braucht man sie immer und überall? Es wäre doch viel intelligenter, die Kamera an du an bestimmte Spots mitzunehmen, wenn man sagt, man möchte auch genau da fotografieren. Viele, ich habe das Gefühl bei vielen ist so, dass die viel zu viel Wert auf eine ultra teure Ausrüstung legen, dabei ist das meist gar nicht notwendig. Es gibt auch viel mehr Dinge, auf die man achten sollte als beispielsweise auf die Ausrüstung. Das ist nämlich das Lustige, wenn die Leute so eine Kamera mit sich tragen, wenn ich mir da anschaue, wie die fotografieren, ist das meistens so, dass man trotzdem typische Anfängerfehler sieht. Also man hat eine 4000 Euro Kamera mit Objektiv oder sowas in die Richtung dabei und trotzdem werden so typische Anfängerfehler gemacht, die man eigentlich sogar mit einem Smartphone ausgleichen könnte. Also es ist rein diese Bildgestaltungsregeln. Da kommen wir später noch dazu, aber ich möchte eigentlich sagen, dass man nicht immer gerade die teuerste Kamera braucht. Es reicht in so vielen Fällen auch ein Handy, einfach ein Smartphone mit einer anständigen Kamera. Wenn das jetzt nicht gerade das älteste Smartphone ist, was aktuelleres sieht das extrem toll aus. Man kann hier wirklich tolle Bilder machen und man muss sich eben nur an ein paar Gestaltungsregeln halten. Gar kein Problem, doch so eine große Kamera ist meist gar nicht notwendig. Ich schleppe hier unnötiges Equipment mit euch rum, holt euch ruhig eine kleinere, eine günstiger, ihr müsst hier nur euren eigenen Weg finden. Die Frage ist ja immer, was macht ihr mit diesen Bildern? Reicht es dafür eine gebrauchte Kamera zu nehmen? Reicht es dafür eine nagelneue, hochauflösende, Vollformatspiegelreflex zu nehmen? Was macht ihr mit den Bildern? Sind das nur Urlaubsbilder? Sind das Bilder, die ihr in Zeitschriften abdrucken möchtet oder die als Erinnerung nachher acht Meter breit über eurem Bett hängen beispielsweise? Das ist ja die Frage, die dahinter steht und deswegen denkt vorher drüber nach, bevor ihr euch so eine Riesenkamera holt. Die macht auch die Bilder nicht unbedingt besser, es geht erst mal darum, dass ihr lernt, wie es funktioniert. Wenn du dann deine Kamera ausgesucht hast, damit du Spiegelreflex unterwegs bist, dann überlege, was ist das Endformat deines Bildes? Es gibt nämlich viele Leute, die fotografieren ihre Bilder auch für Instagram. Und gerade bei Instagram ist das Problem, dass die Bilder in ein gewisses Format gedrückt werden. Entweder fünf mal vier oder einmal eins, das muss man halt im Hinterkopf behalten. Denn wenn ich dann so eine ellenbreite Landschaft fotografiere und die Nahrung auf dem Smartphone Display hier nur so breit angezeigt wird, dann hilft das ja gar nicht weiter. Dann muss ich einfach überlegen, wenn ich es nur auf Instagram posten möchte, um es auf Instagram cool aussehen zu lassen, dann fotografiere ich es eben auch so, dass es in eins zu eins gut aussieht oder ich fotografiere es so, dass es in Stories gut aussieht. Oder ich fotografiere es halt so, dass es auf Facebook gut aussieht, ihr müsst überlegen, wofür fotografiert ihr eure Bilder und diese dementsprechend auch gestalten, damit eben nichts unnötig weggeschnitten wird, dass man keinen komischen Rand hat. Denn wenn ich jetzt hergehe und dieses 16 zu 9 Bild, das wir hier haben, auf eins zu eins zusammenschneide, bin ich in der Mitte zwar immer noch sichtbar, aber der ganze Hintergrund hier rechts und links, die gute Szenerie, die wir hier in diesem Raum haben, die geht komplett verloren. Deswegen denkt darüber nach und berücksichtigt beim Fotografieren schon das spätere Ausgabeformat. Wenn ihr jemand seid, der viel auf Instagram postet, fotografiert für Instagram, wenn jemand seid, sagt, das ist mir egal, im schlimmsten Fall post ist halt nicht, dann lasst es einfach weg, nur bedenkt, dass wenn ihr viel auf Instagram postet oder auf 4 mal 3 druckt, dass ihr dann keine 16 zu 9 Bilder macht oder sowas in die Richtung, ich passe beispielsweise auf bei vielen meiner Bilder, dass ich sie in 16 zu 9 schneiden kann, dass ich sie beispielsweise hier in den Videos verwenden kann, weil Videos haben natürlich 16 zu 9, das ist zum Beispiel so ein Hintergrund von meiner Seite. In Hochformatbild würde ich hier beispielsweise auch nicht so gut funktionieren, außer man bedenkt es vorher und weiß genau, wie man es wo platzieren muss. Der nächste Tipp wird jetzt viel nicht ganz so gefallen, denn der dauert früh aufzustehen. Früh aufstehen, gerade im Urlaub, gerade wenn man irgendwo anders ist, fällt nicht so leicht, doch ich verspreche euch, es wird sich lohnen. Denn die ganzen Touristenspots, die sind frühmorgens komplett leer. Wenn ihr ohne Touristen fotografieren wollt, dann könnt ihr frühmorgens fotografieren. Leere Plätze in den Großstädten vor den ganzen Wahrzeichen, gar kein Thema, seid mal bei Sonnenaufgang da, da sind die wenigsten Leute dort unterwegs. Die zwei, drei Leute, die man dann dort hat, die kann man problemlos rausbekommen. Das ist jetzt eigentlich noch ein Tipp, denn wenn man zum Sonnenuntergang zur goldenen Stunde fotografieren möchte, dann gehen ja viele abends raus. Abends dann, wenn viele Touristen unterwegs sind, wenn eigentlich die ganzen Plätze voll sind, wenn man sagt, man geht noch was essen oder sowas in die Richtung, das ist ja dann alles genau auf diesem Zeitpunkt. Der Sonnenuntergang ist eigentlich belagert, weil jeder zu diesem Zeitpunkt wach ist, wenn ihr also einen hochfragmentierten Ort kommt, wo viele Leute sind und diesen fotografieren möchtet. Beim Sonnenuntergang ist das vielleicht problematisch, doch wir haben auch einen Sonnenaufgang, der genauso funktioniert, der halt erst mit der blauen Stunde und damit der goldenen Stunde anfängt. Ihr müsst nur bedenken, dass die Sonne nicht hier untergeht, sondern da aufgeht. Das ist der einzige Hintergrund und müsst es früh aus dem Bett schaffen, aber das ist eine geniale Methode, um trotzdem coole Bilder hinzubekommen, ohne dass viele Leute euch im Weg rumstehen. Und gerade wenn wir solche größeren Gebäude, Wahrzeichen, Plätze fotografieren oder auch Landschaften fotografieren, ist es immer gut, wenn man zeigt, wie groß dieses Motiv überhaupt ist. Denn ich habe selber schon ein Berg fotografiert und habe auf dem Bild festgestellt, der wirkt überhaupt gar nicht. Hier seht ihr das Bild mal eingeblendet. Ihr stellt fest, das ist zwar ein schöner Berg, das ist zwar auch eine große Landschaft, aber ob der jetzt 100, 300 oder 5 km hoch ist, das sieht man in diesem Moment nicht. Man wird es sich denken können, doch diese Referenz in dem Bild fehlt einfach, weil man keinen Größenbezug hat. Deswegen, ich habe es schon bei den Landschaftsbildern, bei den Landschaftsfotografietipps auch gesagt, versucht, etwas in dem Motiv zu platzieren, dass die Größe des Motives zeigt. Eine Straße beispielsweise, wie jetzt hier in dem Fall, ich habe einfach die Straße von der Seite noch mit reingenommen und plötzlich sieht man, wow, ist diese Landschaft gigantisch. Das hat vorher nicht ganz so groß gewirkt, doch so schnell und einfach kriegt man es eben hin, dass die Landschaft doch viel größer wirkt. Eine ganz andere Wirkung entwickelt und die Straße gehört nun mal auch zur Landschaft, deswegen fand ich das eine ganz coole Idee. Wenn ihr diese Motive irgendwo rein platziert, können die auch relativ klein sein. Wenn ich einen großen Bergfotografie habe, irgendwo einen kleineren Baum oder so, oder ein Haus oder ein Auto, dann ist das ja trotzdem drinnen, dann zeigt man ja trotzdem, wie groß der Berg, wie groß die Landschaft ist. Doch guckt, dass diese Motive sichtbar sind. Man sollte nicht, wo ist Waldo im gesamten Bild spielen, bis man das Objekt gefunden hat, dass eben die Größe des Bildes zeigt, sondern zeigt, dass deutlich zeigt, hier ist etwas, das zeigt, dass das Motiv sehr groß ist. Ihr müsst vielleicht ein bisschen suchen, ihr müsst vielleicht ein bisschen ausprobieren. Doch das ist nicht unmöglich und ihr schafft das so viel coolere Landschaftsbilder zu fotografieren. Mein nächster Tipp, der widerspricht so ein bisschen meinem ersten, doch das ist so, naja, ihr müsst hier wirklich überlegen, was bringt es für euch. Ich habe gesagt, es ist nicht immer notwendig, die große Kamera mitzunehmen, es reicht auch vollkommen aus, mal mit dem Smartphone hier zu fotografieren. Doch wenn man gleich die Kamera mitnimmt, dann sollte man auch direkt ein anständiges Objektiv drauf machen. Nicht zwingend notwendig, ich möchte es nur in der Stelle empfehlen, es lohnt sich, in so etwas zu investieren. Und das muss jetzt nicht gerade ein super duper Reisesum sein, sondern ich bin eher ein Freund von Festbrindweiten oder Objektiven mit sehr geringem Zoom. Beispielsweise hier, wir haben hier das 35mm, ich bin heute in Glasgow unterwegs gewesen und habe mit nichts anderem fotografiert. Nur 35mm und es war komplett ausreichend. Das ist das Problem, ich verstehe viele Leute nicht, die ständig Zoomen wollen, dabei muss man ja sich einfach Gedanken darüber machen, was ich fotografiere, wie ich fotografiere und kommt dann trotzdem mit zurecht. Vielleicht kann man dann in dem Moment nicht diese gigantische Landschaft so einfangen, wie man gerade steht, dann muss man den Standpunkt wechseln. Vielleicht sieht es in dem Moment einfach zu nahe, zu groß, zu entfernt aus, dann muss man eben näher ran oder weiter weg. Ihr müsst ein bisschen nachdenken, doch das ist es, was die Fotografie ausmacht. Wenn ich mich irgendwo hinstellen könnte und könnte mir alles so zurechtzoomen, dann brauche ich mich ja nicht mehr bewegen, dann sieht ja eh alles gleich aus, dann setze ich mich auf die Aussichtsplattform, zoome mir das zurecht, zoome mir das zurecht und mach nochmal ein Bild komplett drüber und dann war es das. Doch das ist ja nicht der Sinn von der Fotografie, wir wollen ja ein bisschen kreativ werden, wir wollen ja das zeigen, was wir in dem Moment wahrnehmen und nicht das, was alle wahrnehmen. Dann könnten wir auch bei Google Street View schauen, wie das da aussieht, das ist ja ein bisschen langweilig, sondern gehe wirklich deinen eigenen Weg, nimm dir was höher qualitativ hochwertigeres, wie jetzt eine Festbrinnweite, dadurch sehen die Bilder auch viel schärfer aus. Du hast eine ganz andere Grundlage, als jetzt durch irgendwie eine super duper Reise zu. Deswegen überlege, investiere vielleicht ein bisschen mehr Geld in den Objektiv, Objektive lohnen sich hier definitiv und sorg vielleicht mal dafür, dass du eine Festbrinnweite hast oder ein extremes Weitwinkel oder überleg mal, was für dich am besten passt, für das, was du fotografieren möchtest. Doch ganz wichtig, bevor ihr irgendwo anders hinreißt, guckt, dass eure Kamera von der Zeit her richtig eingestellt ist. Es gibt nichts nervigeres, als heim zu kommen und festzustellen, die Kamera ist von der Zeitzone komplett daneben gewesen und die Tage sind verschoben. Wir haben die Echtage irgendwie halbiert und die eine Hälfte in dem Ordner und die andere Hälfte in dem Ordner, einfach weil das Datum von der Kamera mit der Zeitzone nicht richtig zusammengepasst hat und die Bilder jetzt komplett auf deutsche Zeit gebrannt sind, aber wir waren in USA und das hat überhaupt nicht funktioniert. Also guckt mal, die meisten Kameras haben in der Datumsoption die Möglichkeit, eine Zeitzone mitzugeben. Wenn ihr mit mehreren Kameras fotografiert wird, durch das das Leben extrem erleichtern, gerade jetzt bei uns beispielsweise auch bei dieser Produktion. Wir haben hier Videoaufnahmen, wir haben aus zwei Kameras und einer Drohne noch Videomaterial, Fotomaterial. Das soll ja alles irgendwie zeitlich geordnet sein, dass man nicht ständig irgendwas suchen muss. Hier kann es schon sein, gerade wenn man mit mehreren Kameras fotografiert. Das muss jetzt nicht mit Drohne und allem Möglichen sein, sondern es reicht ja auch schon, wenn ihr zwei, drei Bilder mit dem Handy macht und ein Bild mit der Kamera. Wenn die eine Stunde verschoben sind, reicht ja schon vorkommen aus, dass ihr nicht mehr genau zuordnen könnt, was wo war. Jetzt kommt ihr mal darauf an, wie viel ihr macht, aber guckt, dass dieses Datum korrekt steht, dass die Zeit korrekt steht, dann habt ihr hier deutlich weniger Probleme. Auch noch ein cooler Tipp ist beispielsweise, dass ihr Speicherkarten nicht löscht. Klingt im ersten Mal ein bisschen falsch, weil Speicherkarten müssen wir irgendwie löschen, sonst wissen wir nicht, wo unsere Bilder hin speichern sollen. Doch der Gedanke dahinter ist, dass wenn man mehrere Speicherkarten hat, das ist das Prinzip, das ich anwende, ich habe mehrere Speicherkarten. Und ich fange an, auf die erste zu schreiben, nehme dann die zweite in die Kamera, wenn die voll ist, dann die dritte, dann die vierte, dann die fünfte. Ich importiere abends dann auch, was auf den Karten überall drauf ist, doch ich lösche sie nicht. Das sorgt dafür, dass wenn irgendwas sein sollte, wenn ich sage, verdammt, ich habe vergessen, die Karte zu importieren. Und ich habe irgendwie nur die Videoaufnahme, aber nicht die Fotos importiert. Das ist nämlich gestern passiert und durch dieses Prinzip waren wir in der Moment safe, dass wir sagen konnten, wir können die Fotos trotzdem noch importieren, sonst wären sie vielleicht gelöscht gewesen. Deswegen sorgt dafür, dass die Karten erst gelöscht werden, wenn ihr sie auch wirklich braucht. Das ist mein Prinzip. In der Moment, wo sie dann in die Kamera reinkommen, kann ich ja immer noch sagen, Karte schnell formatieren oder so was, das ist ja in wenigen Sekunden erledigt und kann dann weiter fotografieren, hätte die Aufnahmen aber immer noch ein paar Tage länger, um eben dafür zu sorgen, dass sie nicht versehentlich schon überschrieben sind. Es bringt uns ja in der Moment kein Mehrwert, die Karte jetzt schon zu formatieren, wenn wir sie in vier Tagen erst benutzen sollten. Das können wir ja zwischendrin immer noch machen, in der Moment, wenn es in die Kamera geht. Ansonsten sowieso jeden Tag importieren, dass das, was ich mache, alles, was ich heute fotografiert habe, ist bereits importiert. Wir gehen nachher noch mal raus und filmen und fotografieren ein bisschen und werden dann wieder importieren, also ich importiere manchmal sogar mehrmals täglich. Es kommt immer darauf an, wie der Tagesablauf ist, manchmal ist man den ganzen Tag unterwegs und kann gar nicht importieren. Doch das soll nicht das Thema sein, es soll ja eigentlich darum gehen, dass man importierte Karten nicht sofort löscht, sondern erst dann, wenn man sie wieder braucht, um eben dafür zu sorgen, dass man nicht versehentlich Bilder löscht, die man vergessen hat zu importieren. Noch mehr Sicherheit an der Stelle, beaded ebenfalls der Burst Mode. Der Burst Mode ist ein Fotografie-Prinzip, das sich sehr, sehr viel anwähnt. Also ich fotografiere fast alles im Burst Mode, das ist schon fast wie eine Krankheit von mir. Doch es sorgt dafür, dass man eben nichts verpasst. Ich habe mir das auf Hochzeiten angewöhnt und auf Hochzeiten angewöhnt, wo es sehr hektisch zugehen kann, wo schnell was passiert, wo man immer sagen muss, es muss jetzt ein Safe-Shot da sein und genau diese Variante wende ich an, um alle Bilder zu fotografieren. Bei Landschaften mag das vielleicht ein bisschen übertrieben sein, doch in vieler Hinsicht ist es ganz cool, mehrere Bilder zu machen. Ich fotografiere und fahre das Auto, ich habe mehrere Bilder, ich habe mehrere Möglichkeiten, ich habe den Seerenbild-Modus immer aktiv. Immer auf der schnellsten Stufe, jetzt bei der Kamera kann man mehrere Stufen einstellen, bei anderen vielleicht weniger. Doch egal was ich fotografiere, ich habe immer die Möglichkeit, ich mache entweder ein Bild, wenn ich es nur kurz auslöse, also nur ganz kurz auf den Auslössertrücke, oder ich mache gleich mehrere. Und sagt dann, ich habe vier, fünf Bilder gemacht und wenn in dem Moment die Person, die ich fotografiere, komisch guckt, oder die Landschaft sich bewegt, oder was auch immer, egal was, wir haben immer irgendwas im Bild, was doch neben gehen könnte und deswegen bewege ich die eigene Kamera so ein kleines bisschen und das nächste Bild sieht vom Wickel her doch cooler aus. Irgendwas ist immer, macht mehrere Bilder, löschen könnte sie später immer, aber im Nachhinein nochmal fotografieren ist meist schwierig. Deswegen Burst Mode, sehr geile Funktion der Kamera, einfach mal aktivieren und nutzen. Der nächste coole Tipp ist ein Pull Filter. Ich habe viele bei Landschaftsfotografie gesprochen, genau da liegt seine Stärke. Und zwar ist das hier ein Pull Filter, der ist für das Objektiv, mit dem wir gerade filmen für mein 1740, beziehungsweise auch im Endeffekt alles, was von Kellen ein Eldobjektiv ist, viele haben das 77mm Filterdurchmesser, also ihr kriegt die in unterschiedlichen Größen und die werden von vorne auf das Objektiv einfach draufgeschraubt und man sieht schon hier, das sieht ein bisschen anders raus. Und der Pull Filter geht jetzt her und filtert polarisiertes Licht, das bedeutet Licht, das auf einer gewissen Wellenlänge zurückgeworfen wird und sorgt dadurch dafür, dass die Bilder ein bisschen satter in den Farben aussehen, also das grünen beispielsweise kommt viel schöner nach vorne, also viel in Schottland perfekt und ansonsten werden auch Spiegelungen aus dem Wasser oder aus dem Himmel raus gefiltert und wir können auf die Art und Weise viel schöner, dynamischere Bilder machen. Ich habe hier ein Beispiel eingeblendet, wie ich zeige, was mit und was ohne Pull Filter möglich ist. Ihr seht schon, der Unterschied ist extrem gravierend, einfach dadurch, dass man hier vorne dran dreht, der lässt sich nämlich noch mal so fein justieren, kann man diese Spiegelung aus Wasser rausholen oder eben die Intensität des Filters noch einmal kontrollieren. Um damit richtig fotografieren zu können, muss man dafür sorgen, dass er sauber ist. Nicht nur der Filter an sich, sondern auch das Objektiv. Wir waren unterwegs im Regen an Wasserfällen, es war grauenhaft hier die Ausrüstung sauber zu halten, immer war irgend ein Geschmierer auf dem Objektiv und das sieht man natürlich später auf den Bildern. Vielleicht sieht man es nicht direkt beim Fotografieren, vielleicht sieht man es auch nicht direkt bei dem Bild, dass man sich auf dem Display anschauen kann und zum Schluss macht man es auf dem Rechner und stellt dort fest, das ist total verschmiert, da ist irgendwas auf dem Bild drauf, da ist irgendein Fleck drauf und ich kriege ihn nicht weg. Deswegen am besten hier möglichst sauber halten, gucken, dass gerade wenn das hier vorne so ein bisschen verschmiert aussieht, dass man das hier reinigt und eben dafür sorgt. Denn jeder Dreck, der auf der Linse drauf ist, den sieht man später auch auf dem Bild. Wo wir gerade beim Thema saubere Ausrüstung und Regen sind, Regen ist nicht unbedingt was Schlechtes. Wir hatten in Schottland jetzt die ganze Zeit immer abwechselnd Regen und Sonne und es war sogar ganz cool, gewisse Motive auch bei bewirktem Himmel zu fotografieren, denn das Licht sieht nochmal komplett anders aus. Denn gerade in der Mittagssonne ist es nicht immer gut, einen strahlend blauen Himmel zu haben und hier eben eine knallige Sonne von oben. Sondern es ist auch mal ganz cool, wenn man einfach einen bewölkten Himmel hat, vielleicht irgendwie coole Wolkenbilder am Himmel oder sowas in die Richtung. Ihr seht hier gerade mal was eingeblendet, das sieht zum Beispiel sehr cool aus und würde mit einem blauen Himmel viel zu langweilig aussehen. Deswegen, wenn schlechtes Wetter gemeldet ist, verklebt euch nicht in der Unterkunft oder im Hotel, sondern geht raus, fotografiert und schaut, was ihr umsetzen könnt, denn das entstehen mega geniale Bilder, einfach nur deswegen, weil der Himmel ein bisschen cooler aussieht, ein bisschen stürmischer aussieht, als bei strahlendem Sonnenschein. Gut, das war's für heute mit den 10 Tipps zum Thema Fotografieren auf Reisen. Wir werden jetzt gleich noch einen dritten Teil aufnehmen, der kommt dann nächste Woche, bzw. wenn ihr den Video Kurs gekauft habt, seht ihr ihn direkt. Ansonsten viel Spaß beim Fotografieren und ausprobieren und schaut vorbei auf fotografieren-lernen.eu # Fotografieren auf Reisen II - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer Heute melde ich mich aus Glasgow mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. --- --- title: Inspiracles - Fotoaufgaben zur Inspiration description: Wir sind heute in Monaco unterwegs, um euch ein cooles neues Produkt vorzustellen. Ich habe nämlich von der Firma, die hinter Inspiracles steckt, ein Carepaket bekommen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Wir sind heute in Monaco unterwegs, um euch ein cooles neues Produkt vorzustellen. Ich habe nämlich von der Firma, die hinter Inspirations steckt, ein Carepaket bekommen. Dieses Mann zahlt mich hier für nicht, das ist meine komplette Meinung. Ich möchte es einfach mal testen mit unterschiedlichen Fotokarten. Diese Karten beinhalten jeweils immer eine Aufgabe, also in dem Moment so eine Karte mit der Aufgabe, was man tun soll, auf was man sich in dem Moment fokussieren soll. Und natürlich mit Beispielbilder auf der Rückseite, was ich sehr cool finde, um die eigene Fotografie, die eigene Kreativität zu erweitern. Das werden wir heute mal ausprobieren und danach gibt es natürlich ein Feedback von mir, wie ich das Ganze fand. Also, bleibt dabei, wir sehen uns gleich. Also, ich war echt, ich muss sagen, ich war wahnsinnig beeindruckt, wie gut das wirklich funktioniert. Ich hatte drei Aufgaben, meine drei Aufgaben waren, ich habe sie hier direkt noch drin liegen, ich hatte einmal Querlinien, also parallel heißen sie, geht um gestalterische Linien, die quer verlaufen hier ein paar Beispiele. Genial, wie cool das funktioniert hat. Man fängt da wirklich an zu suchen, wenn man sagt, ich kann jetzt darf jetzt nur noch Parallelinien fotografieren, weil ich habe eine Aufgabe, eine Sache, auf die ich mich konzentrieren muss. Und dann fotografiere ich auch nur noch das und plötzlich sieht man das überall in Treppen, auf dem Boden, in irgendwelchen Pflastersteinen, eigentlichen Wänden. Ich habe sogar in irgendeinem Fenster, in irgendeiner Standosie fotografiert. Ich blende durch die Bilder gerade parallel dazu mal ein. Parallel, weil Parallelinien. Doch es ist eine geniale Möglichkeit, um sich selber kreativ zu entwickeln und selber fortzubilden. Dann hatte ich Vanishing Point, das heißt Punkte, an denen Linien zusammenführen mit Fluchtpunkt, also in eine Fluchtpunktrichtung, was auch eine sehr coole Aufgabe ist. Also ich habe wirklich das fotografiert und plötzlich gesehen, es gibt nichts anderes mehr, sondern nur noch das und dann entwickelt man einen Blick dafür, genial. Die letzte Aufgabe, die ich mir rausgesucht habe, war Frontal. Das heißt, alles muss exakt frontal fotografiert werden und ich bin in Gassen reingegangen. Ich habe Motive fotografiert, die ich vorher gar nicht gesehen hätte. Also ich habe mir nur drei Aufgaben rausgesucht und habe mir eine halbe Stunde so unglaublich viel erreicht, so unglaublich viel gesehen, dass ich, weiß nicht, das hat irgendwie Fotografisch schon sehr, sehr viel gebracht. Probierts mal aus. Ich kann sie definitiv empfehlen. Ich werde dafür nicht bezahlt. Ich finde nur der Meinung, wenn man sich wirklich einschränkt und sagt, ich fotografiere nur das, ich gehe durch die Stadt und suche mir exakt das raus und fotografiere nur Parallelinen. Ich fotografiere nur rote Motive. Dann fängt mir an, einen Blick genau dafür zu entwickeln und alles andere ist plötzlich unwichtig. Was ich sehr cool finde, gerade für Anfänger, um sich kreativ weiterzuentwickeln. Also ihr kennt meine Meinung unter diesem Video. Findet ihr auch ein Link, wo ihr das Ganze bestellen könnt. Ich hoffe, das hat etwas anderes Video, etwas anderes Stil hat euch gefallen. Wenn ich nochmal andere Produkte testen soll oder sowas, dann schreibt mir gerne eine E-Mail und bewältet dieses Video. Ansonsten geht es natürlich demnächst wieder weiter mit ganz normalen Tutorials. Und falls ihr mehr wissen wollt oder mir Tutorials sehen wollt, geht aber vorbei auf fotografieren-lernen.eu # Inspiracles - Fotoaufgaben zur Inspiration Wir sind heute in Monaco unterwegs, um euch ein cooles neues Produkt vorzustellen. Ich habe nämlich von der Firma, die hinter Inspiracles steckt, ein Carepaket bekommen. Die Aufgabenkarten findet ihr hier: [https://amzn.to/2J3XeJC](https://amzn.to/2J3XeJC) --- --- title: Fotografieren auf Reisen I - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer description: Heute melde ich mich aus Glasgow mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen. Ich bin heute in Glasgow unterwegs, um euch ein paar coole Tipps zum Thema Fotografieren auf Reisen zu geben. Wir haben zehn Tipps, wie du bessere Bilder aufreisen machen kannst, wieder auf neue Ideen kommst und darum geht es heute. Mein erster Tipp ist die Langzeitbelichtung am Tag, denn das kann auch in der Stadt sehr cool aussehen. Wir sind hier in Glasgow unterwegs, habe ich schon erzählt. Und ich blende euch jetzt mal ein paar Aufnahmen ein, wie ich das Ganze gemacht habe. Das ist eine sehr coole Methode, die ich jedem empfehlen kann, einfach um die Bewegung, die stattfindet, in der Architektur oder Landschaftsfotografie ein bisschen cooler darzustellen und so auch die Möglichkeit zu haben. Leute, die vorbeilaufen verschwommen darzustellen, da haben wir keine Probleme mit den Bildrichten. Mein nächster Tipp ist sich mit den Leuten, die hier leben und so unterhalten. Einfach mal fragen, was ist der schönste Ort in eurer Stadt, was soll ich definitiv besuchen, was sollte ich fotografieren. Man unterschätzt das sehr oft, denn ich habe hier in der total unscheinbaren Gasse den Lighthouse gefunden, das ist wie so ein Art Museum und Kunstgalerie und Fashions-Store, so eine total lustige Kombination. Und ganz oben gibt es einen Aussichtsturm und da habe ich solche Bilder machen können. Und das hätte ich niemals geschafft. Das ist eine total unscheinbare Gasse, die ist gerade mal drei Meter breit. Man sieht eigentlich gar nichts. Also wenn man durch die Stadt läuft, läuft man eigentlich dran vorbei und das entgeht eigentlich uneingeweihten, die nicht wissen, was man hier findet, was für eine geniale Location hier versteckt ist. Nicht nur beim Suchen einer neuen Location ist es so, dass man gerne mit Leuten reden darf, sondern auch bei der Location an sich. Wenn man die Location an sich fotografieren möchte, dann sollte der Besitzer möglichst ein Einverständnis geben. Nicht wenn man an einem typischen Touristenort ist. Da braucht man jetzt nicht so eine Großfragen, da rechnen die meisten Leute schon damit, dass fotografiert wird und dann wird auch niemand was dagegen haben. Also ich sage mal, wenn jetzt ein großes Fotografieren verboten Schild ist, würde ich in einem Museum mich niemand davon abhalten zu fotografieren. Trotzdem, es gibt ja auch bestimmte Sachen, die man so fotografieren möchte, die aber trotzdem irgendwie privat sind. Ich hatte das Ganze in Italien, da war ich nämlich vor einem Café gestanden, das geschlossen hatte und hinten dran war eine richtig geniale, toskanische Landschaft. Hier mal das Bild, das ich dort gemacht habe und ja, ich bin in dem Moment nicht ins Café reingekommen sein, habe den Besitzer gefragt, den ich dort gerade gesehen habe und er fand die ganze Idee cool. Und ich durfte fotografieren, er hatte kein Problem damit, deswegen passt soweit. Schaut auf jeden Fall, dass ihr fragt, dann kommt ihr an viel cooler Orte, als ihr euch vorstellen könnt. Das Ganze betrifft natürlich nicht nur die Location, den Ort, den man fotografieren möchte, sondern natürlich auch die Person. Ja, Persönlichkeitsrechte, jede Person hat ein persönlichkeitsrecht, ein eigenes Recht, ein Recht am eigenen Bild, das nicht verletzt werden darf. Jetzt ist hier wieder Diskussionsgrundlage, wenn ich Street Fotografie mache und Leute so fotografieren möchte, wie sie sich natürlich verhalten, soll ich sie dann vorher fragen, soll ich sie dann nachher fragen. Das muss so ein bisschen selber die Erfahrung machen. Klar, wenn ich was fotografieren möchte, so wie es ist, im Reportage-Style, dann muss ich meistens hergehen und die Person wirklich fragen. Spätestens wenn es Gesicht erkennbar ist, definitiv. Hier habe ich nochmal ein größeres Video zu dem Thema gemacht, das ist hier unten irgendwo nochmal verlinkt. Auf jeden Fall solltet ihr definitiv fragen. Wenn sie nicht gerade komplett daneben aussehen, ist das gar kein Problem, doch traut euch, es wird sich lohnen. Schlimmer als Nein sagen, können sie eigentlich nicht. Also habt keine Angst davor, fremde Leute anzusprechen, auch wenn sie eure Sprache nicht sprechen, das hier wird man verstehen, das ist gar kein Problem. Irgendwie, dass man zumindest mal eine grobe Einverständnis-Erklärung hat, das muss nicht immer schriftlich sein, auch wenn ich sage, haltet sich eizhalber schriftlich fest, doch wenn ihr irgendwo im tiefsten Hinterland unterwegs seid, wo die Leute nur nicht mal das Wort Internet gehört haben, dann ist die Frage, braucht man das wirklich, es geht wieder weiter, wird das Bild kommerziell verwertet, ist das ein Urlaubsfoto, ist das einfach nur ein cooles Bild, das ich mal irgendwie bei mir selber an die Wand hängen möchte oder so was, oder ja, wird das verkauft. Wenn es verkauft wird, haben wir noch mal ganz andere Auflagen, aber so bei der grundlegenden einfach ich fotografiere für mich selbst, dann ist das gar kein Problem. Sobald es veröffentlicht wird, müssen wir wieder nachfragen, da brauchen wir wieder eine Einverständnis-Erklärung von dieser Person, je nachdem, welchem Land wir sind. Das ist jetzt von Land zu Land unterschiedlich und würde jetzt glaube ich ein Fass aufmachen, dass wir hier in der Lektion hier in diesem Video gar nicht behandeln können, weil es einfach viel zu viel ist, deswegen, wenn eine Person fotografiert, schaut entweder, dass die Person darauf nicht erkennbar ist auf dem Bild oder holt euch definitiv eine Einverständnis-Erklärung und diese am besten schriftlich. Doch keine Angst davor, andere Leute anzusprechen, die meisten sind hier doch recht freundlich und gerade wenn sie was verkaufen wollen beispielsweise, wenn sie irgendwelche Ladenbesitzer sind oder so, dann sowieso, dann haben die überhaupt gar kein Problem damit, aber Privatleute auf der Straße ansprechen und die fotografieren wollen, die sind dann meist so, ah, ich seh doch total komisch aus oder so was, die wollen das meistens nicht. Einfach mal gucken, ihr werdet eure eigenen Erfahrungen machen und wir machen jetzt weiter mit dem nächsten Tipp. Was viele Leute vergessen, ist selbst im Bild mit drin zu sein. In meinem ersten Italienurlaub, da habe ich nur Bilder von, naja, der Landschaft gemacht, den Leuten gemacht, den Gebäuden gemacht, aber ich war selbst auf gar keinem Bild, die Leute haben gedacht, ich wäre gar nicht dort gewesen, ich habe mir die Bilder irgendwo runtergeladen. Also seit selbst mit dem Bild vielleicht nicht einfach nur so, hey, Selfie, vor keine Ahnung was machen, sondern überlegte mal, wie ihr euch in das Bild cool rein integrieren könnt. Als keine Ahnung, Besucher dort, dass man euch es auf die Art und Weise sieht, stellt mal die Kamera irgendwo auf, machte mal ein Bild von euch, dass ihr cool in die Landschaft, in die Szenerie integriert seid. Ich blende euch nebenher ein paar Beispielbilder ein, die ich selber auf der Isle of Sky beispielsweise gemacht habe. Die waren auch die meisten mit Selbstauslöser und Kamera auf dem Stativ beispielsweise, bzw. mit Zeitauslöser geht ja alles, ist ja gar kein Problem. Und selbst wenn man keinen Auslöser dabei hat, man findet immer irgendwo eine Stelle, wo man die Kamera einfach so ablegen kann und auf die Art und Weise ein Bild macht. Das wäre eine Möglichkeit oder halt einfach Leute fragen, die an einem vorbeilaufen. Kannst du mal ein Bild machen, das ist gar kein Problem, man kann die Kamera vielleicht auch voreinstellen und die Leute nicht zu sehr zu überfordern. Der Nachteil an der Sache ist halt, das kann halt auch sein, dass das Bild dann nicht so ist, wie man sich denkt, weil die Leute keine Ahnung, so fotografieren oder so was, irgendwie den Bildschritt falsch setzen, das kann natürlich passieren, das passiert mit dem Selbstauslöser nicht ganz so leicht. Deswegen probiert es mal aus, seid selbst mit Aufbildern drauf, werdet ein Teil eurer, naja, eures Reisefotos. Als nächstes möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, ob wir die Kamera immer dabei haben sollen oder nicht. Als ich mit der Fotografie angefangen habe, so 2010, 2011, war das eher noch so ein Hobby für mich. Das ist ja das, was ich denke mal bei den meisten von euch genauso sein wird. Und man fotografiert mit der Kamera im Endeffekt immer das, was man so mitnimmt. Also man ist unterwegs und fotografiert, was einem vor die Linse kommt. Die meisten gucken gar nicht, dass man speziell nach Locations sucht oder sowas in die Richtung, sondern man hat die Kamera halt immer dabei. Und durch dieses immer dabei haben, sieht man halt auch nur Sachen, bei denen man halt so vorbeiläuft. Deswegen ist der Gedanke dahinter, dass man die Kamera zu speziellen Fotoorten mitnimmt und sonst einfach zu Hause lässt. Weil wenn ich irgendwo essen gehe, bringt das mir nix die Kamera mitzunehmen. Das ist vollkommen unsinnig. Wenn ich dann cooles Bild machen will, dann reicht es auch einfach Smartphone rauszuholen. Für mich hat sich fotografisch einiges verändert, als ich die Kamera einfach mal nicht dabei hatte. Ich habe gemerkt, ich möchte immer wieder, naja, nicht das fotografieren, was ich halt so sehe, was mir halt so vor die Linse kommt, sondern wirklich speziell ein gutes Bild machen. Und dieser Anspruch, der ist soweit gestiegen, dass ich irgendwann einfach das Problem hatte, dass ich kein Bild mehr gemacht habe. Drei Tage dann die Kamera mit dabei gehabt und kein einziges Foto geschossen. Das ist dann schon irgendwie belastend, weil man die Kamera nicht umsonst mitschleppen möchte. Es ist auch ein klein bisschen hinderlich. Man muss sich nicht ständig danach umdrehen, man muss nicht ständig danach schauen. Es macht schon viel einfacher, mal ohne Kamera vor die Tür zu gehen. Auch im Urlaub. Gar kein Thema. Einfach mal weglassen. Es gibt auch Momente, die man einfach genießen kann und die nicht fotografiert werden müssen. Umso besser kann man sich dann auf gewisse Photolocations, die man sich halt dem vorhin ein aussucht und dem vorhin ein plant konzentrieren. Das macht es deutlich besser, deutlich einfacher und steigert die Qualität eurer Bilder, denn wir möchten ja Qualität und nicht Quantität. Bevor ihr jetzt anfängt, einfach rauszugehen und zu fotografieren, versucht vielleicht das Ganze so ein bisschen wie eine Reportage aufzubauen. Versucht zu fotografieren, was ihr seht, was ihr wahrnimmt. Nicht immer so künstlich die Touristen aus dem Bild raushalten oder so was, oder möglichst wenig Menschen auf der Straße. Es sind nur mal Menschen auf der Straße, deswegen sollte man diese auch fotografieren. Versucht mal wirklich die Action auf der Straße zu finden und das zu finden, was man auch fotografieren möchte. Also keine Ahnung, wir hatten auf der Isle of Skies ein paar Rennende Lämmer, die sahen richtig cool aus, so ein paar Rennende Lämmer, die gespielt haben. Das hat supergeile Bilder gegeben, das wäre so ein bisschen action reportagemäßig. Wir haben jetzt hier aktuell ständig fahrende Autos, in der Stadt ist sowieso immer irgendetwas los. Was man fotografieren kann, versucht mal das einzufangen und nicht immer nur das Denkmal und das Denkmal und das schöne Gebäude, sondern nehmt mal das auf die Kamera, was wirklich passiert, das, was diese Stadt groß macht. Wenn ihr das noch ein bisschen weitertreiben wollt, habt ihr natürlich die Möglichkeit, eine komplette Geschichte zu erzählen. Also aus mehreren Fotos. Nicht einfach nur ich mache hier ein Bild und fahre zur nächsten Location, sondern ich versuche auch ein paar Details einzufangen, ein paar Bilder hier zu machen, ein paar Bilder da zu machen und da drauf so eine Storyline zu entwickeln. Um alle in einem gleichen Bildstil, alle relativ ähnlich, ich werde euch gerade ein paar Bilder einblenden, dass ihr seht, was ich meine, die sind alle an der gleichen Location aufgenommen zur gleichen Zeit. Sie erzählen alle, naja, vielleicht nicht unbedingt eine Geschichte, aber sie zeigen zumindest mal die Location dort. Man kann sich wirklich was darunter vorstellen. Es ist sich einfach nur ein Bild und man kann dann sagen, so, ah, da hinten außerhalb des Bildes war das und das, sondern man kann wirklich was fotografieren und das dort auch zeigen. Guckt, dass die Bilder möglichst ähnlich aussehen, möglichst gleich aussehen und ja, dann werden die auch mega genial. Bevor ihr jetzt in Urlaub fahrt, eure Kamera mitnimmt und alles fotografiert, was ihr möchtet, lernt sie erst komplett kennen. Also findet die Funktion, die ihr braucht, findet die Einstellungsrädchen, die ihr braucht. Das ist extrem wichtig, weil was ihr nicht könnt, könnt ihr nicht fotografieren. Das ist das Problem. Ich habe selber keine Lust, wenn ich im Urlaub bin, ständig irgendwelche Einstellungen zu suchen, sondern es sollte bei mir einfach eine Kamera sein bzw. ich sollte die Kamera so gut kennen, dass ich direkt fotografieren kann. Wenn ich etwas Cooles sehe und dann will ich nicht erst überlegen, ah, so könnte ich sie einstellen, damit das vielleicht passt, dann ist das Motiv vielleicht schon weggerannt. Es kommt ein bisschen darauf an, was ihr fotografiert, wie ihr fotografiert, doch beschäftigt euch mit eurer Kamera, bevor ihr in Urlaub fahrt und nicht erst auf der Reise so Learning by Doing, weil dann wird nämlich die Bildquartier zum Ende der Reise hin immer besser. Und wir wollen ja komplett alles einfangen und nicht am Anfang die verwackelten und unscharfen und überbelichteten Fotos haben. Deswegen beschäftigt euch direkt mit eurer Kamera, versucht ein bisschen Erfahrung zu sammeln, bevor ihr in Urlaub fliegt. Beschäftigt euch mit eurer Kamera, dafür habe ich auch meinen Fotografien auf Reisenkurs gemacht, damit ihr besser werdet und schon vor dem Reisen, vor dem Fotografien aufreisen, hier auch perfekt mit der Kamera zurecht kommt. Der nächste Tipp hat sich hier gerade wirklich 100% bewahrheitert. Ich wollte hier an dieser coolen Location hier drüben ein paar Mitzieher fotografieren. Mitzieher sind Bilder, bei denen man ein bewegtes Motiv hier mitzieht. Und der Hintergrund ist dadurch verschwommen durch eine längere Belichtungszeit, aber das Motiv, das sich ja genauso schnell bewegt wie die Kamera sich mit bewegt, das ist in der Moment eingefroren oder einigermaßen eingefroren. Es ist nicht ganz so einfach, doch ich hatte das Glück, ich war geduldig. Denn durch Geduld erreiche ich so was wie das hier beispielsweise ein Jaguar XT70 einfach mal vorbeifährt, der halt eine komplett in diese, ich sag mal, reichen Gegend hier passt und super in dieses Bild reingepasst hat. Also genial, vorher ist ein Golf vorbeigefahren oder so was, das fand ich jetzt nicht so prickelnd, das war jetzt nicht so super, vielleicht so ein Mofa-Lieferdienst oder so. Aber der Jaguar, der kam eigentlich nur, weil ich hier 10 Minuten Viertelstunde gestanden habe und einfach mal gewartet habe und einfach mal gucken wollte, was kommt, was passiert, was möglich ist. Also seid geduldig, jetzt nicht nur beim Fotografieren von Autos, sondern auch bei Fotografieren von anderen Sachen. Stellt es vielleicht mal eine Stunde hin und wartet, bis die Sonne komplett untergegangen ist. Guckt vielleicht einmal, dass der Sonnenuntergang mehrere Facetten hat, dass der irgendwann anfängt, dass der irgendwann aufhört, dass es nicht eine Sekunde gibt, in der die Sonne untergeht und danach ist es direkt dunkel, sondern es braucht alles Zeit. Fotografieren braucht Zeit, Fotografieren braucht mehrere Versuche. Also habt Geduld, versucht Sachen mehrfach und ihr werdet immer besser werden. Und so gut als letztens natürlich, wenn ihr auf Reisen seid, genießt eure Reise. Es soll nicht darum gehen, immer nur coole Bilder zu machen, klar, natürlich auch. Man möchte ja den Moment festhalten, dafür ist ja auch eine Reise da, dafür nimmt man ja auch eine Kamera mit. Doch es gibt auch einfach Momente, in denen sollte man das genießen, was passiert. Ich sehe das öfter mal, wenn ich an Touristenorten bin, dass die Leute zwanghaft alles fotografieren müssen. Die stehen vor einem genialen Sonnenuntergang und müssen den fotografieren. Ich stand auch schon vor Sonnenuntergängen und habe einfach nur gedacht, wow. Ich habe die Kamera dabei gehabt, ich habe gar nicht gewusst, dass ich eine Kamera dabei habe. Ich habe das in der Moment komplett ignoriert, ich habe einfach nur zugeschaut. Und das sind so Momente, die bleiben einfach in Erinnerung, die muss man nicht mal fotografieren. Es muss nicht immer alles fotografiert werden. Ihr sollt die Welt ja nicht durch eine Kamera sehen, sondern das, was ihr seht, mit einer Kamera festhalten. Deswegen lasst die Kamera auch mal weg, genießt auch mal eure Momente. Und das sorgt im Nachhinein dann für deutlich bessere Reisefotos, weil ihr euch so auf die Fotografie an sich besser konzentrieren könnt. Okay, das war's soweit mit diesem Video Tutorial. Ihr habt heute zehn Tipps zum Thema Fotografien auf Reisen bekommen. Beherzigt sie und es werden noch zwei weitere Teile rauskommen mit jede Menge Tipps. Ich habe einen kompletten Videokurs, wenn ihr das Video hier anschaut, vielleicht schaut ihr das schon in diesem Videokurs an. Dann, cool, dass ihr dabei wart. Und schaut mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu für mehr Reisetipps und natürlich den Videokurs fotografieren auf Reisen. # Fotografieren auf Reisen I - 10 Tipps für dein nächstes Abenteuer Heute melde ich mich aus Glasgow mit 10 Tipps zum Fotografieren auf Reisen. --- --- title: Levitation & Schweben description: In diesem Tutorial soll es komplett um das Schweben gehen. Wir lassen mit der Hilfe von Photoshop oder ein paar einfachen Kameraeinstellungen unser Motiv schweben. tags: ['bildbearbeitung', 'fotografie', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, fotografie, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen und herzlich willkommen in diesem V-Tutorial. Heute sieht das Set-up hier ein bisschen anders aus, weil ich aktuell in Schottern bin. Ich produziere aktuell den V-Tutorials Fotografieren auf Reisen, den es demnächst bei Fotografieren lernen geben wird. Doch ja, wir haben jetzt erstmal ein Tutorial, das in mehreren Ländern gleichzeitig gedreht wurde. Ich warne mich die letzten Tage mit Natalie beispielsweise unterwegs und wir haben ein Levitation-Shooting gemacht. Auf der anderen Seite habe ich natürlich auch ein paar andere Levitation-Ideen für euch zusammengefasst und auch mal gezeigt, wie das funktioniert. Levitation grundsätzlich ist ja ursprünglich aus der Zaubererei und soll ja die Kunst des Schwebens sein. Wie man das kennt, nach dem Motto der Zauberer lässt eine Assistentin schweben oder sowas, das überträgt man auf die Fotografie. Und ja, das geht sogar relativ einfach. Entweder mit Photoshop oder sogar mit der Fotografie, mit der Kamera an sich selbst. Das habe ich aber gleich alles für euch. Hierzu habe ich nochmal eine kurze Sequenz im Office gefilmt, bevor ich hier nach Schottland geflogen bin. Deswegen kommt jetzt hier ein kurzer Einspieler und dann sehen wir uns gleich wieder. Ganz so schwer ist das nicht. Wir müssen einfach nur schauen, dass die Tasse in dem Moment auf Kamera-Achsenhöhe hängt. Hier haben wir die Kamera. Da haben wir den bereits vormontierten Faden. Ich weiß nicht, ob man das hier so sieht auf dem Video, ich halte es mal hier vor das Hemd, dass man das sehen kann. Im Endeffekt müssen wir jetzt nur hergehen und das Ganze hier dran befestigen. Gucken, dass wir auf Kamera-Achsenhöhe bleiben. Zack! Ist ja vollkommen ausreichend hier in einfach Knoten rein zu machen. Das hängt jetzt. Es kann ein Problem sein, wenn es sich ein bisschen schwankt, sich ein bisschen dreht. Das können wir gleich ausjustieren. Was ich jetzt noch machen würde, ich würde den Faden abschneiden. Ich übertreibe gerne, falls das irgendjemand noch nicht von mir wusste. Wir haben jetzt die Tasse zum Schwäben gebracht. Da haben wir noch ein Faden. Da können wir uns später in den Fotoschraub drum. Jetzt geht es erstmal darum, das Bild zu machen. Hierfür habe ich einen Funkauslöser, den wir dazu benutzen können, um die Kamera hier auszulösen. Zack! Kamera hat ausgelöst. Jetzt müssen wir nur noch gucken, dass man auch wirklich sieht, dass das schwebt. Also magisch mit der Hand darunter sein oder sowas in die Richtung. Das machen wir jetzt. Einmal hier rum. Fokus. Der Fokus muss manuell auf die Tasse gestellt werden, weil wir im Moment auf Stativ fotografieren. Belichtungszeit ist, naja, nicht egal, aber dadurch, dass wir es fixiert haben, brauchen wir keine schnelle Belichtung. Wie im Vergleich zum Werfen. Beim Werfen bräuchten wir ja eine schnelle. Das brauchen wir jetzt im Duriment nicht. Wir müssen einfach nur die Tasse irgendwie so ein bisschen ausrichten. So, gucken, dass sie sich nicht ganz so viel bewegt und machen unser Bild. Ihr seht das Bild jetzt eingeblendet, sieht schon mal nicht schlecht aus. Wir sehen uns gleich in Photoshop, wo ich euch zeige, wie man diese Leine hier, also den Windfaden entfernt, weil der ist ja immer noch da, auch wenn man ihn vielleicht auf Anhieb nicht sehen kann. Er muss ja trotzdem raus. Denn spätestens, wenn jemand nicht glaubt, dass die Tasse fliegen kann, dann will er nach irgendwelchen Fäden oder nach irgendwas suchen. Und deswegen müssen wir das jetzt weg rettuschieren, aber das zeige ich euch natürlich sofort, wie es geht. Die zweite Möglichkeit, die wir haben, ist einfach Sprungbilder zu machen. Sprungbilder in der Hinsicht, dass wir die Kamera entweder auf einen Auslöser, auf einen Selbstauslöser stellen oder jemanden haben, der uns eben fotografiert. Das sind die beiden Variationen, die wir haben. Wir sollten jetzt eine sehr schnelle Belichtungszeit wählen und mit dieser schnellen Belichtungszeit können wir das Motiv einfrieren. Es ist in dem Moment, naja, wie der Stift hier, der hier fotografiert wird und dann eingefroren ist. Dieses einfrieren, da braucht man keine Nachbearbeitung, da braucht man nichts groß im Hintergrund, dass wir sagen, wir müssen noch irgendwas raus rettuschieren oder sowas in die Richtung. Genau, es reicht einfach ein Foto zu machen und das Motiv fliegt. Ganz so einfach ist sie doch nicht, denn das sieht meist etwas unkreativ aus. Wir haben so ein paar Dinge, die wir beachten müssen. Zum einen würde ich vorschlagen, ihr geht mit der Perspektive sehr weit nach unten, um eben auch Hintergrund zu zeigen. Je weiter ihr nach unten geht, umso mehr hat man das Gefühl, dass das Motiv schwebt. Wenn ihr das nicht macht, sieht das Bild nämlich so aus. Na ja, im ersten Moment denkt man, ja, es stimmt irgendwas nicht richtig, aber vielleicht steht er doch da. Man weiß es nicht so 100%, ich habe schon viele Levitation-Bilder gesehen, die genau so aussahen und deswegen einfach nicht funktioniert haben, weil man eben gedacht hat, der steht da einfach. Gut, Nummer zwei ist, ja, nicht nur von der Perspektive her nach unten gehen, sondern hier auch ein bisschen vom Sprung her variieren. Vielleicht mal was seitliches machen, wie hier bei der Supermint-Pose, die ich versucht habe. Oder auch mal schräg springen, quer springen. Es kann sein, dass man in der Diometer aufs Gesicht fällt oder so, aber es sieht definitiv viel cooler aus, als wenn man einfach nur in die Luft springt und so ein Sprungbild macht. Das ist mir viel zu langweilig. Okay, ihr habt ein paar Beispiele zum Thema Springen gesehen. Das könnt ihr natürlich auch noch variieren, irgendwie mit stehenden Motiven, also mit dem, was so normal vorhanden ist, kombinieren. Weiß nicht, irgendwas in die Hand nehmen, was mit dem Boden verbunden ist und einfach mal hochspringen und den Leuten so ein bisschen zu suggerieren, dass man eine Verbindung zum Boden hat. Das kann auch sehr cool aussehen, doch sei einfach mal kreativ, überleg dir mal was Neues und guck, was du umsetzen kannst. Bevor wir jetzt weitergehen mit der letzten Variation des Levitation, gehen wir erstmal her und retustieren unser Bild, das wir mit der Kaffee-Tasse beziehungsweise der Drohne aufgenommen haben. Das zeige ich euch jetzt, wie ihr hier die Schnur rausbekommt. Ich habe das Ganze hier schon mal in Leid rum geöffnet. Da ist unsere Drohne. So wie ihr sie fotografiert haben, ihr seht ja hier, sieht man diesen Faden noch und das Rausretustieren von diesem Faden ist relativ einfach. Wir machen aber vorher mal so eine kurze Raw-Entwicklung. Ich möchte ja mal die komplette Bildbearbeitung zeigen, die Lichter nach unten, die Tiefen etwas nach oben. Weiß, schwarz, das ist so meine Standard-Raw-Entwicklung. Da weiß ab gleich pass soweit erstmal, vielleicht ein klein bisschen zu rötlich. In dem Büro ist gerade mit dem Backlight hier im Hintergrund immer ein bisschen rötlicher. Deswegen gehe ich hier mal vielleicht auf 4800. Das wirkt doch schon mal nicht schlecht. Okay, auf der Basis können wir jetzt noch nachschärfen und wenn nachgeschärft ist, machen wir das Ganze gleich in Photoshop auf. Das geht bestimmt auch in Leid rum, das hier zu retuschieren. Doch in Photoshop ist es deutlich einfacher, deswegen würde ich vorschlagen. Ich zeige es euch einfach in Photoshop. Mit Leid rum könnt man hier mit diesem retusche Werkzeug, dem retusche Stempel, kann man hier die Schnur genauso raus retuschieren. Auch dadurch, dass ich Leid rum, das hier automatisch raussucht, könnte es etwas mühselig werden, das auf die Art und Weise zu retuschieren. Ihr könnt es probieren, wenn ihr kein Photoshop habt. Doch ansonsten zeige ich es euch jetzt erstmal in Photoshop. Hierfür machen wir mal zack, bearbeiten in Photoshop als Smart Object öffnen. Da haben wir es schon und ich erstelle immer eine neue Ebene, weil es das mit der retusche deutlich einfacher macht und geht dann auf unseren Retuschepinsel, Reparaturpinsel heißt er eigentlich. Und ihr seht schon, hier ist unsere Schnur. Unsere Schnur auf einem schönen gleichmäßigen Hintergrund. Wenn ihr von einem gleichmäßigen Hintergrund fotografiert, macht es viel einfacher, es raus zu retuschieren, als wenn man das beispielsweise vor etwas sehr komplexem fotografiert hätte. Dann hat Photoshop manchmal Probleme, hier inhaltsbasiert zu füllen. Doch wir machen das jetzt hier einfach mal so. Mit Alt kann man die Quelle aufnehmen, mit dem ganz normalen Malen kann man das hier übermalen. Ihr seht schon vor der normalen Wand, ist es gar kein Thema so etwas zu überpinseln hier. Es könnte schon etwas schwieriger werden mit dem Propeller, aber nicht unmöglich. Ich habe jetzt hier gerade die Schnur weggenommen, kein Problem, machen wir noch mal. Ganz vorsichtig, sieht doch schon mal ganz gut aus. Mit so ein bisschen Übung und etwas Mühe und Zeit kriegt man hier jetzt auch alles problemlos weg. Es ist halt nicht ganz so einfach, gerade wenn man hier sieht, dass es vielleicht ein bisschen komplexer ist von der Struktur her bzw. auch vom Hintergrund. Ihr seht aber schon, ich kriege hier Stück für Stück die Schnur immer weg. Vielleicht funktioniert das auch, wenn wir einfach den normalen Reparaturpinsel nehmen, also den Bereichsreparaturpinsel. Der sucht sich diese Quelle automatisch, da kann es sein, dass man genauso schnell einfach drüber malt und er kommt zu einem guten Ergebnis. Es kommt aber auch oft vor, wenn er irgendwelche Kanten hat, dass die dann total eigenartig aussehen. Doch grundsätzlich, abgesehen von hier gerade, sieht es doch schon mal nicht schlecht aus. So, genau. Und wir haben eine Drohne, die fliegt ohne, dass man auf Anhieb erkennen kann, warum sie fliegt. Also klar, eine Drohne, ich habe es jetzt, das war in den Moment ein Joke, weil klar, die Drohne fliegt ja sowieso. Doch im ersten Moment fragt man sich, wow, wie hat die Drohne so steuern können? Oder cool, wie fliegt die? Also man sucht nach Antworten, die man im ersten Moment nicht findet. Okay, soweit zu der Variante mit dem Faden, mit der Angelschnur, mit was auch immer, irgendein dünner Faden, irgendeine dünne Schnur reicht komplett aus, um das nachzustellen. Wenn sie weiß ist, macht es es noch mal einfacher, das raus zu rettoschieren, weil ich habe schon den Fall gehabt, dass wenn man irgendwas Grünes hat oder sowas, ihr seht das nachher auch nochmal, wenn wir ein anderes Bild bearbeiten, dass wir da Reflexionen drin haben, die wir dann auch raus rettoschieren müssen und das macht es unnötig schwer. Bei der letzten Variante, die ich euch vorstellen möchte, liegt das Modell auf irgendeiner Oberfläche auf. Das hat den extremen Vorteil, naja klar, wir können sie überall hinplatzieren, wir brauchen nichts, wo man sie reinhängen können müssen oder sowas. Wir können ja einen Model nicht an irgendeinen Bind faden oder eine Angleine ranhängen, geht theoretisch auch in voll Hollywood-Filmen, sieht man das öfters mal, wenn irgendjemand fliegt, dass man meist so dünne Drahtseile lebt dran hat, aber das ist ja ein Aufwand, der rechtfertigt ja das Ergebnis in der Moment nicht. Wir wollen es ja relativ einfach haben und es reicht in der Moment komplett aus, ein Hocker zu nehmen. Ein Hocker deswegen, weil es ist wirklich ohne Lehne, ohne irgendwas, man kann es einfach drauflegen, ihr könnt auch auf irgendwas drauflegen, was ihr irgendwo findet. Es muss nur möglich sein, das später raus zu rettoschieren. Und ihr seht jetzt hier ein paar Aufnahmen eingeblendet. Ich war mit Natalie unterwegs und wir haben ein paar coole Levitation-Aufnahmen gemacht, im Endeffekt hat sie sich auf den Stuhl draufgelegt und das ist jetzt der Part, der vom Modell eigentlich ein bisschen Körperspannung benötigt, wenn man sich hier nämlich so drauflegt und wirklich so tut, als würde man schweben, obwohl man nur auf einem Stuhl liegt. Es ist nicht ganz so einfach hier, trotz der Anspannung ein normales Gesicht zu behalten, doch ist jetzt sehr gut hinbekommen und ich zeige euch jetzt, wie ihr den Stuhl wieder aus diesem Bild rausbekommt. Selbstverständlich gilt auch hier, dass wir eine möglichst niedrige Perspektive wählen, ähnlich wie über den Sprungbildern und am besten die Kamera auf einen Stativ stellen. Bei den Sprungbildern ist es nicht zwingend notwendig, doch hier empfehle ich, dass die Kamera auf einem Stativ steht. Das macht vieles deutlich einfacher und wir können eben auch im Nachhinein nochmal ein Hintergrund fotografieren, wie in dem Moment, und haben die gleiche Perspektive, den gleichen Schärfebereich, es verändert sich an der Tatsache nichts. An einem Bild verändert sich einfach gar nichts. Auch in der Lichtsituation oder sowas in die Richtung, wir können die Kamera fix aufstellen, können das Model platzieren und können dann gucken, wie wir was überblendet bekommen. Deswegen, ich würde euch empfehlen, macht ein paar Bilder an der Stelle, versucht die Perspektive und den Standpunkt gleich zu halten und geht am einfachsten mitten im Stativ. Wenn ihr fertig fotografiert habt, dann macht ihr einfach nochmal ein Bild vom Hintergrund, ohne Modell, ohne Stuhl, ohne irgendwas und dass man das später vielleicht ein bisschen einfacher überblenden kann. Ich zeige euch trotzdem eine Methode, wie es auch ohne Hintergrundbild geht, doch mit Hintergrundbild ist es meist einfacher. Bei den Anathalys ist jetzt so, wir haben extra uns für ein weißes Kleid entschieden. Es geht jetzt nicht unbedingt um die Farbe. Weiß, sondern eher darum, dass es irgendwas ist, was flattert, was so ein bisschen Abstand hat. Wir haben nämlich das Problem, wenn ich mich irgendwo drauflege, dann drückt es ja ab. Und ich kann das kaschieren, einfach indem ich den Stoff über den Stuhl drüberlege oder sowas. Einfach, dass ich so eine Kante habe, die sich nicht verändert, die genau gleich wäre, auch wenn sie fliegt. Wir haben das hier nicht 100 Prozent hinbekommen, aber zumindest mal ungefähr. Wir gehören auch nachher noch in Photoshop hier so ein klein bisschen an den Filternschrauben, um eben das Ergebnis noch mehr zu verbessern und auch zu kaschieren, das sie in der Umhinde auf einem Stuhl gelegen hat. Wenn ihr das Bild, ich sehe das Bild jetzt gerade mal eingeblendet, dass wir fotografiert haben. Hier seht ihr, der Stuhl ist vorhanden. Klar, sie muss ja auf irgendwas liegen. Die Regeln der Physik können wir ja nur optisch ausgleichen, nicht wirklich. Und das Kleid macht eben Abdrücke, dadurch, dass sie auf dem Stuhl liegt. Die werden wir aber gleich mit einem verflüssigen Filter ausgleichen. Okay, soweit so gut. Noch ein Tipp, vielleicht am Rande, wenn man so was schon mal macht, könnte man auch solche Sachen einbinden, wie beispielsweise hier unten, dass dieser Stoff noch ins Gras reinhängt. Das fand ich zum Beispiel sehr cool, dass die Haare noch so leicht ins Gras reinhängen. Das könnte vielleicht etwas sein, dass die Verbindung zum Boden herstellt. Also so eine Verbindung zum Boden einzubauen ist immer eine sehr coole Idee. Das lässt das Bild noch mal cooler wirken und auch diese Surrealität der schwebenden Person wirkt noch mal komplett anders. Es geht bei Sprungbildern nicht immer ganz so einfach, aber hier hat man Zeit und Ruhe, das wirklich auszuprobieren und wirklich auszutüfteln und passt. Doch jetzt geht es los mit Photoshop. Ich habe ja zwischendrin ein paar Sachen eingeblendet, wie ich das Bild mit Natalie fotografiert habe. Jetzt geht es darum, hier eine Bildbearbeitung durchzuführen und diesen Stuhl rauszubekommen. Ich beginne wie immer eigentlich erstmal mit einer Raw-Konvertierung. Die muss ich glaube ich nicht so richtig groß erklären, das geht eigentlich nur darum hier so eine Grundbearbeitung mit reinzubringen. Das muss jetzt gerade mal schauen, dass man es hier nicht zu sehr übertreibt. Einfach, dass so ein bisschen mehr Dynamik mit dem Bild drin ist. Der Himmel vielleicht nicht ganz so übertrieben, so ein klein bisschen dunkler können wir das noch machen. Einfach, dass wir so eine Grunddynamik drin haben und so ein Grundkontrast, eine Grundschärfe, einfach, dass wir eine Grundlage haben, um eben das nicht im Nahrenner noch mal auf alle Ebenen anwenden zu müssen, so ein mit einer perfekten Basis zu arbeiten. Wenn wir das jetzt haben, das können wir entweder mit dem Raw-Filter in Photoshop machen oder mit Lightroom oder mit welchem Bearbeitungstuhl auch immer, dann gehen wir her, rechte Maustaste ist das bei Lightroom, bearbeiten in Photoshop als Smart Object öffnen. Dann dauert es natürlich einen kurzen Moment, doch dann geht Photoshop direkt auf und öffnet natürlich auch unser Bild. Hier hat Lightroom glücklicherweise schon Smart Object erstellt, indem auch unsere Raw-Konvertierung mit drin ist. Das übernimmt das, das finde ich immer ein super tollen Tipp. Wenn man mal sowas machen möchte und Lightroom und Photoshop kombiniert, öffnet das immer als Smart Object, dann habt ihr nämlich diese Raw-Bearbeitung nochmal drin und könntet sie nochmal verändern, sollte sie nicht passen. Okay, wir legen direkt los und behalten uns erstmal diese Ebenen. Ich würde immer eine Ebene behalten, die den Originalzustand hat. Dann können wir immer wieder zurückgehen und sagen, ah, es hat nicht ganz so funktioniert, wir fangen nochmal von vorne an und müssen nicht komplett von vorne anfangen, indem wir die Dateien nochmal neu laden. Das wäre einfach zu viel Arbeit, deswegen benenne ich das hier gerade mal um. Was sagen wir Original? Genau. Und jetzt wird diese Ebene dupliziert. Das geht mit Command oder Steuerung J relativ einfach und die rastern wir jetzt. Einmal rechte Maustaste und Ebene rastern. Wenn die dann gerastert ist, können wir hergehen und können unser Bild bearbeiten. Genau, wir beginnen damit, erst einmal das Modell frei zu stellen. Das Modell muss jetzt nicht 100% freigestellt werden, also wie ich will jetzt hier keine exakte Haarfreistellung machen oder so was, das ist gar nicht notwendig. So übertrieben müssen wir es meistens gar nicht machen. Wenn ihr hier mit dieser Kante gearbeitet habt und wirklich die, keine Ahnung, Kleidkante jetzt nicht so wie ich, sondern richtig über den Stuhl drüber, habt laufen lassen, hier könnt ihr gerne kreativ werden und euch mal was ausdenken, wie man das am besten kaschieren kann. Nur ich empfehle euch, dass es kaschiert. Dann ist es ein bisschen einfacher, doch es reicht hier vollkommen aus, einfach eine Schnellauswahl drüber zu legen. Ihr seht schon, ich habe das auch gemacht. Und es geht ja nur um diesen Stuhl. Nur der Stuhl braucht eine Schnellauswahl. Und wenn die gemacht ist, haben wir das Modell freigestellt. Hier, es geht ja nur um diesen Bereich, da wo der Stuhl ist, mit dem Ellenbogen, der muss ja auch mit rein. Und wie das jetzt weitergeht, zeigen wir uns das erste Mal. Vorher brauchen wir allerdings nochmal einen Hintergrund. Hier, Command-J, um die Ebene zu duplizieren, Ebene rastern. Und dann ist das hier oben nämlich das Modell. Und das hier unten ist unser Hintergrund. Na, komm her. Wenn ihr euch bei diesem Freistellen ein bisschen mehr Mühe geben möchtet und wirklich das komplette Modell freistellt, hat das auch extreme Vorteile, weil ihr könnt auf dieser Basis das Modell später verschieben. Nach oben, nach unten, das sind Sachen, die einem deutlich mehr Möglichkeiten geben. Doch so aufwendig möchte ich es hier gar nicht machen. Ich will euch nur zeigen, wie das mit der Freistellung weiterhin funktioniert. Und ich gehe jetzt her und entferne das Modell einmal komplett vom Hintergrund. Hierfür blende ich mal alle Ebenen aus und gehe nur auf den Hintergrund. Sonst haben wir das Problem, dass wir gleich was freistellen und trotzdem ist immer noch Modell sichtbar. Das verwirrt er. Wir melden jetzt einfach mal ganz grob aus, was wir alles weg haben möchten. Nämlich alles vom Vordergrund. Das gesamte Modell hier. Zack. Hier unten habe ich glaube ich ein paar Haare zu wenig. Ist kein Problem mit Schift und drumrummalen, können wir das noch mit in die Auswahl reinnehmen. Und dann machen wir mal Schift F5. Er fragt jetzt hier, wie wollen wir das füllen? Einmal Inhaltsbasiert, mit Farbanpassung, Deckkraft 100% und ok. Jetzt braucht Photoshop ein bisschen. Je nach Rechner rechnet es länger oder kürzer, klar und nach Auflösung. Und unser Modell wurde entfernt. Im Hintergrund sieht das jetzt teilweise etwas eigenartig aus. Gerade hier wird so komisch mehrfach gestempelt oder so was. Das hier passt nicht ganz. Bevor er jetzt anfängt, hier den Hintergrund 100% zu bereinigen, würde ich erst mal gucken, wie sieht mein Modell an der Stelle überhaupt aus. Hierzu können wir diese Maske mal erweitern. Einfach Pinsel und weiße Farbe. Und malen hier jetzt mal ganz großzügig rein. Wichtig, aufpassen, dass ihr den Stuhlbereich nicht wieder mit rein malt. Sonst malen wir ja hier wieder euer Original zurück. Das wollen wir ja nicht. Diesen Bereich wollen wir aussparen, aber den gesamten Rest kann man eben ganz großzügig, wie man es möchte, wieder zurückmalen. Hier mit den Haaren und dem Ding, wir sind nach unten. Perfekt. So und jetzt merken wir, eigentlich ist nur dieser Bereich ein Problem. Nur dieser Bereich hat Photoshop nicht ganz so gut hinbekommen. Deswegen blenden wir uns das mal aus. Nehmen uns den Stempel, das ist nämlich das Werkzeug, was aus meiner Sicht immer funktioniert. Selbst wenn ein inhaltsbasierendes Füllen oder so was nicht funktionieren sollte. Wir könnten jetzt nochmal hier gehen, das nochmal extra auswählen, nochmal inhaltsbasiert füllen machen, aber ich möchte das lieber stempeln. Dafür werde ich mir jetzt mal hier drüben so ein Stück Gebüsch aus. Hier muss man gucken, wie komplex der Hintergrund ist. Manchmal funktioniert das so richtig super, manchmal eben auch nicht. Genau, hat eben nicht funktioniert. So, machen wir es nochmal. Hier, so sieht schon mal besser aus. Mal gucken, ob es mit dem Modell noch funktioniert. Jawohl, funktioniert super, das fällt schon gar nicht mehr auf. Perfekt, hat super funktioniert. Jetzt beschäftigen wir uns mit dem Bereich hier. Hierfür gehen wir mal auf unseren Pinsel, nicht mehr auf den Stempel und verkleinern uns den, so dass wir hier diese komische Auswahl wieder korrigieren können. Hier auf der Maske können wir jetzt beeinflussen, was vom Modell sichtbar ist und was nicht. Und ich gehe jetzt her und wenn man das mit Zeichenstiftwerkzeug ganz präzise gemacht hat, kann man diesen Schritt überspringen. Wir müssen dem Moment so machen, dass ich das Modell hier nochmal freistelle. Natürlich mit schwarzer Farbe drüber malen und das Modell verschwindet. Wie gesagt, es geht eigentlich nur darum, dass diese Stelle so freigestellt ist, dass es ein bisschen realistisch aussieht. Deswegen versuche ich mal, diese dunklen Bereiche hier, die noch so ein bisschen vom Stuhl kommen, zu entfernen. Auch hier dieses geriffelte, gepixelte, genau, grad so ein bisschen. Es geht eigentlich nur darum, dass es glaubwürdig aussieht. Es soll noch nicht mal darum gehen, dass es genau so aussieht wie vorher. Wenn jemand überlegt, so sah es vorher aus, so sieht es jetzt aus. Wir haben auch hier so ein Stück vom Rücken weggenommen oder sowas. Das ist gar kein Problem. Es geht einfach nur darum, dass es einigermaßen realistisch aussieht. Wir sind soweit. Wir haben das Modell mal so weit freigestellt, dass es in Ordnung aussieht, dass es soweit passt. Jetzt müssen wir natürlich auch noch hergehen und diesen Stuhl ausgleichen. Also der Stuhl, der immer noch rein theoretisch unter ihr steht, den wir ja nur entfernt haben. Der muss jetzt auch noch so optisch entfernt werden, dass man eben auch glaubt, dass das Modell nicht auf dem Stuhl gelegen hat. Und hierfür gehen wir mal hier und sagen, auf die Ebene klicken und Filter für Smartfilter konvertieren. Das konvertiert die Ebene in ein Smartobjekt. Wenn wir jetzt nochmal was an der Ebene, an seiner Ebene Maske ändern wollen, müssen wir da einmal doppelt draufklicken und dann lädt er einfach die Ebene mit Maske nochmal so, wie wir es vorher hatten. Dann können wir das hier verändern. Wenn ich hierher gehe und veränder irgendwas, kann ich mit einem Pinsel machen, wie ich das gewohnt bin von einer Maske. Lass ich mal den Arm weg. Das kann ich tun. So, speichere das einmal und er übernimmt das natürlich ins Original. Also diesen Zwischenschritt, den brauchen wir in dem Moment. Ich mal das natürlich wieder zurück, dass unser Modell einen Arm hat. Genau, speichern und es ist erledigt. Das ist so der Sinn von Smartobjekten im Hintergrund. Nicht nur, dass wir es in einer anderen Datei öffnen können, sondern wir können jetzt auch in Filter und Verflüssigen gehen und dieser Filter ist jetzt im Nahe noch mal bearbeitbar. Denn es geht ja jetzt darum, dass wir diesen Rücken hier hinten nicht mehr so flach aussehen lassen und das mache ich am liebsten mit dem nach links verschieben Werkzeug. Hier so ein klein bisschen Randsumen. Was macht das nach links verschieben Werkzeug? Das geht her und wenn ich von unten nach oben fahre, schiebt es etwas nach links. Das sieht ja hier am Arm. Der bewegt sich immer weiter nach links. Sieht schon langsam unrealistisch aus. Deswegen machen wir das mal ganz zurück. Command Alt Z ist im Übrigen immer weiter zurückgehen, zurückgehen, zurückgehen. Wenn ich von unten nach oben schiebe, geht es nach links und wenn ich von oben nach unten schiebe, geht es nach rechts. Also das ist natürlich gleiche Richtung, kann ich genauso machen. Er verschiebt das Ganze nur. Und das verwenden wir jetzt, um den Rücken eben nicht mehr so komisch aussehen zu lassen, sondern eher natürlich, als würde sie wirklich schweben. Ich könnte hier so ein klein bisschen vergrößern. Im Übrigen mit dem Druck steuert er hier auch die Intensität. Wenn ich den hier ganz groß mache und fahre nur so ganz leicht drüber, dann merkt man schon, dass das so ganz viel und ganz schnell geht. Das sorgt meist dafür, dass man keine guten Ergebnisse bekommt. Ich mache hier so ein kleineren Bereich, so ein bisschen was über 12, 15, so was in dem Dreh, dafür ein bisschen größer, nicht ganz so groß. Steuerung Alt im Übrigen gedrückt halten und klicken und ziehen. Dadurch kann man die Pinsel größer verändern, beziehungsweise auch den Druck. Man sieht, dass ich diese Regler einfach so anpassen kann. Genau, aber das sind so Werte, mit denen kann man arbeiten, so ganz langsam, Stück für Stück auch ein bisschen schneller. Je nachdem, wie ihr euch das zutraut, kann man hierhergehen und kann das eben nach unten formen oder nach oben. So, dass das hier passend aussieht, vielleicht auch nochmal mit diesem Bereich hier neben. Genau. So, geht ja eigentlich nur darum, dass man glaubt, dass sie schwebt und dass das nicht ganz so komisch aussieht da unten. Okay, leider haben wir die Kante immer noch mit der Falte. Hätte man vielleicht ein bisschen besser fotografieren können. Ich habe Bilder, bei denen hat es besser funktioniert, doch ich wollte es trotzdem an dem Bild zeigen, weil es mir nicht schlecht gefallen hat. Ihr seht aber, das funktioniert. Man kann sich hier ein klein bisschen Zeit nehmen, um wirklich durch dieses Transformieren ein möglichst natürlichen Rücken hinzubekommen und auch diese Bereiche zu maskieren, wo man eben drauf gelegen hat. Das muss man einfach nur so ein bisschen rausbeulen, als würde man es in dem Moment für eine Schwerkraft existieren und dann ist das gar kein Problem. Dann sieht es nicht mal so schlecht aus. Ihr habt immer noch den Vorteil auf eurer Seite, die meisten Leute wissen gar nicht, wie das Original ausgesehen hat. Das sieht nicht so aus, wie es vorher ausgesehen hat. Das sieht jetzt aus oder so was in die Richtung. Das sehen die meisten Leute gar nicht. Macht euch hier nicht verrückt. Überdenkt das Ganze nicht, zerdenkt das Ganze nicht. Geht am besten her, lasst das mal eine Stunde liegen, 2 Stunden liegen und schaut euch dann noch mal an und überlegt, passt das jetzt? Sieht das einigermaßen realistisch aus? Kann ich das so veröffentlichen oder nicht? Und wenn nicht, dann geht das nochmal ran und wenn doch veröffentlichst einfach, es gibt immer jemand, der sagt, das sieht voll unrealistisch aus. Deswegen, hier nicht zusätzlich zerdenken, einfach mal schauen, mit dem verflüssigen Filter kann man hier sehr, sehr viel erreichen. Okay, was gibt es als nächstes? Als nächstes Schritt gehe ich jetzt noch her und fange eben an, ein Bildstil drüber zu legen. Ich gucke jetzt gerade mal, es sind, dieses Bild hat sehr viele Grün-Töne und sehr viele Gelb-Töne. Die würde ich jetzt einfach mal verstärken und das machen wir am besten mit einer selektiven Farbkorrektur. Selektive Farbkorrektur in den Grautönen, das sind die mittleren Töne. Die sich jetzt verändere, wirkt sich nicht auf das ganz Helle und auf das ganz Dunkle aus. Also die Kontraste hier in den Haaren zerstören wir nicht und wir zerstören auch keinen kompletten Himmel. So, was sagen wir? Ein klein bisschen mehr ... Wir gehen her und sagen klein bisschen weniger Cyan. Das färbt das Bild etwas mehr Rot ein und ein klein bisschen mehr Grün. Also weniger Magenta. Macht das Bild so leicht grün. Dann haben wir so ein Rot-Grün-Look, der auch schon mal sehr, sehr cool aussieht. Dann würde ich noch der Venier hinzufügen, das ist jetzt eigentlich so meine Standard-Bild-Stil-Bearbeitung. Genau einmal die Auswahl drumherum. So und die Tonwertkorrektur, das ist eine Ebene, die eigentlich dafür gemacht ist, Helligkeit zu beeinflussen. Genau das wollen wir in dem Moment. Wir wollen unser Modell so klein bisschen auffällen. Nur so ein bisschen, nicht so viel, nicht zu sehr übertreiben. Jetzt haben wir noch so eine eklische harte Kante, die wir natürlich noch entfernen können. Die weiche Kante hier, da ist nämlich so ein Masken-Symbol bei der Tonwertkorrektur. Bei allen anderen Einstellungsebenen übrigens auch. Die weiche Kante etwas nach oben ziehen, wir merken schon, das verschwimmt dieser Übergang. Genau, mit Command-Click können wir sie uns nochmal auswählen. Beziehungsweise brauchen wir jetzt noch nicht. Erst will ich den Rand noch abdunkeln und hierfür einmal invertieren, dass es sich nur auf den Rand auswirkt und zurücksetzen. Wert eins. Dann werden wir die hellwerte, also die weißwerte, um den Rand abzudunkeln. Nicht zu extrem, sonst sieht das so aus, nur so ein ganz kleines bisschen. Das reicht vollkommen aus. Ein bisschen Himmel abgedunkelt, das Modell ein bisschen aufgehellt, passt perfekt. Einträgt, den ich jetzt noch mache, den vieler an der Stelle vergessen, nicht nur Licht führt, den Blick des Betrachters, sondern auch die Farbe. Deswegen gibt es jetzt hier nochmal eine schwarz-weiß Ebene um drauf. Natürlich mit ausgewählter Maske, einmal schwarz-weiß. Und diese reduziere ich hier ganz extrem von der Deckkraft, dass die vielleicht mal mit 20% wirkt oder sowas. So einfach haben wir jetzt schon ein cooles Bild erstellt, was wir jetzt noch machen könnten. Wir könnten noch hergehen und könnten das Ganze begradigen. Ich habe es nämlich ein klein bisschen schief fotografiert. Nur darauf achten, dass wenn hier unten keine Probleme hat mit dem, was hier ins Gras hängt, diesem Band von dem Kleid. Wenn ihr das aber so reinzieht, dann sehen wir schon, ah, das passt nicht so ganz. Deswegen gehe ich jetzt her. Das ist der E beziehungsweise Steuerung-Command-ALT-E. Steuerung-Command-ALT-E, das funktioniert nicht. Schift, Steuerung-ALT-E, das ist die Kombination für Windows. Das wollte ich sagen. Hier können wir nämlich hergehen und können eine Funktion nutzen, die es noch nicht ganz so lange in Photoshop gibt. Aber die es schon in Photoshop gibt. Und wir können hergehen, können unser Bild zuschneiden, wie wir möchten, ungeachtet dessen, dass wir einen transparenten Rand brein bekommen würden oder sowas. Ich habe das hier mal so begradigt, wie ich das möchte. Hier unten ist ein transparenter Rand und Inhaltsbasiert anhaken. Das ist hier der Bereich für Inhaltsbasiert. Vielleicht ein klein bisschen vom Himmel weg, sowas in der Art und haken dran. Jetzt geht Photoshop her, schneidet das Bild erst zu und versucht dann den transparenten Bereich Inhaltsbasiert zu füllen. Das kommt meist zu einem sehr, sehr coolen Ergebnis. Ihr seht schon, hat funktioniert, ohne Probleme. Der Rand ist weg und wir haben eigentlich unser Bild so passend ausgefüllt. Okay, perfekt. Ihr seht also, so ein Levitation-Bild zu erstellen, ist gar nicht mal so schwer. Es ist relativ einfach zu einem sehr, sehr guten Ergebnis. Jetzt, egal ob man das mit einer Tasse macht, mit einer Modell macht, mit Sprungbildern macht, mit Toden gibt es ohne Ende. Ihr könnt hier richtig, richtig viel umsetzen. Ich habe euch jetzt auch nochmal die Photoshop-Datei von dem Titelbild von diesem Video Tutorial einfach mal unten verlinkt. Irgendwo habe ich sie verlinkt definitiv. Sie kommt mit ins Video rein, irgendwo wird ein Download-Link eingeblendet, wo ihr euch diese Datei nochmal runterladen könnt, um selber mal auszuprobieren und selber auch mal zu schauen, wie ich das umgesetzt habe. Hier gibt es tolle Möglichkeiten, tolle Methoden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren vor eure Levitation-Fotografie, von eurem motiven Objekten, die ihr schweben lasst. Ich würde mich freuen, wenn ihr da cooler Ergebnisse bekommt. Okay, das war es mit dem Video Tutorial. Schön, dass ihr dabei wart. Wir sehen uns entweder im nächsten Video oder jetzt auf fotografieren-lernen.eu und wir sehen euch noch deutlich mehr Tutorials zum Thema Fotografie oder Photoshop. # Levitation & Schweben In diesem Tutorial soll es komplett um das Schweben gehen. Wir lassen mit der Hilfe von Photoshop oder ein paar einfachen Kameraeinstellungen unser Motiv schweben. Hierzu habe ich drei Methoden für dich vorbereitet, zum einen die Methoden mit einem Seil/Faden, mit einem Stuhl oder auch mit eingefrorener Bewegung. --- --- title: Manuell fotografieren - Wann stelle ich was ein? description: Wenn man am Anfang seine Kamera manuell einstellen möchte, kann dies schnell zu einer Herausforderung werden. Ich zeige dir in diesem Videotutorial, wann du was einstellen solltest, um die perfekte Kontrolle über deine Kamera zu bekommen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Lernen. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es um die Frage von Stefan, der gefragt hat. Ja, manuell Fotografieren ist zwar ganz cool, aber wann stelle ich denn genau was ein? Dieses Video ist eine Ergänzung zu meinem Fotografie-Einmal-Eins-Videokurs. Hier lad ich gerne mal wieder neue Videos hoch, wenn es notwendig ist, wenn eben Fragen auftauchen, die durch den Kurs an sich nicht geklärt werden, versuche ich das Ganze zu erweitern, um für euch immer einen perfekten Videokurs bieten zu können. Also, schauen wir vorbei. Fotografie-Einmal-Eins ist jetzt eine neue Lektion drin. Solltest du schon in dem Kurs drin sein, falls nicht, findest du in diesem Videokurs alle möglichen Tipps. Wirklich von 0 auf 100 war das Thema Fotografie-Bernbleibend. Und hier bin ich der Meinung, dass man solche Merksätze nicht wirklich anwenden kann. Wenn die Sonne lacht Blende 8 oder sowas in die Richtung, das kann funktionieren, muss aber nicht. Es ist immer das Problem, dass es davon abhängt, was genau man fotografieren möchte. Denn wenn ich ein offenblendiges Porträt fotografieren, das der Hintergrund schön unschaff ist, dann funktioniert Blende 8 zum Beispiel nicht. Möchte ich das gleiche mit der Belichtungszeit machen, also beispielsweise ein schnelles Motiv fotografieren. Dann muss ich halt auch gucken, dass die Belichtungszeit passt. Ihr seht es gleich im Video, wenn ich hier die Tasse so schnell bewege, dann sieht man das natürlich nicht, weil so ein bisschen mit Bewegungs- und Schärfe. Das ist alles nicht ganz so einfach, deswegen bin ich der Meinung, am Anfang sollte man sich auf einen Wert konzentrieren. Wenn ihr schon manuelle einstellt, ist das super. Ansonsten kann man natürlich mit dem TV oder S bzw. auch AV oder A Modus arbeiten. Das ist ein Modus, bei dem man die Zeit oder die Blende vorwählen kann und kann dann entsprechend alles andere automatisch berechnen lassen. Es macht es deutlich einfacher. Also, bevor ihr eure Kamera einstellt, überlegt, was fotografiere ich gerade, welchen Effekt möchte ich haben. Möchte ich die Bewegungs- und Schärfe kontrollieren, also etwas vielleicht verschwommen darstellen oder halt eingefroren darstellen, je nachdem, wie sich halt eben was bewegt. Und dann muss ich halt die Belichtungszeit primär kontrollieren. Heißt, wie wiegt sich das Motiv schnell, muss auch die Belichtungszeit schnell sein. Möchte ich, dass in Wasserfall, naja, in der Langzeitbelichtung verschwommen dargestellt wird, dann brauche ich eine längere Belichtungszeit. Also primär die Belichtungszeit kontrollieren. Natürlich dürfen wir die Effekte von den anderen Werten nicht außer Acht lassen. Also, sagen wir, ich möchte sehr schnell belichten, ein schnelles Motiv fotografieren. Brauche ich eine schnelle Belichtungszeit. Das heißt, die anderen Werten müssen dementsprechend arbeiten, um die Belichtungszeit zu unterstützen. Ich kann auf der anderen Seite aber auch nicht sagen, ich fotografiere das dann mit Blende 1,2, weil wir dann wieder mit der Tiefenschärfe entgegen kommen. Das heißt, ein schnelles Motiv mit einer sehr geringen Tiefenschärfe könnte Probleme bei der Schärfe geben. Also, dass ich es scharf stellen kann. Es ist so ein bisschen erfahrungswertig. Ihr müsst da ein bisschen selber ausprobieren. Klar, am Anfang ist es nicht ganz so einfach. Ja. Doch wenn ich jetzt sage, ich fotografiere ein schnelles Motiv, brauche ich einen gewissen Schärfebereich und ich brauche eine gewisse Belichtungszeit, um es eben eingefroren darzustellen. Es ist wie so eine Art Rezept. Muss mal gucken. ISO Wert ist in so einem Moment eigentlich egal. Auf der anderen Seite habe ich ein unbewegtes Motiv, bei dem ich die Blende kontrollieren möchte. Dann muss ich die Blende entsprechend einstellen, sagen entweder ich mich in eine geschlossene Blende habe, um alles scharf zu haben oder ich möchte halt eine sehr offene Blende haben, um das zu haben wie jetzt hier gerade. Ihr seht, der Hintergrund hinter mir ist auch unscharf. Dann muss ich dafür sorgen, dass die Blende geöffnet ist. Die Belichtungszeit, wenn sich das Motiv in dem Moment nicht bewegt, ist fast irrelevant. Klar, ihr müsst darauf achten, dass ihr eben aus freier Hand fotografieren könnt. Das heißt, so eine gewisse Belichtungszeit braucht man hier schon. Aber es ist fast egal, ob ich mit einer 50-Sießel oder mit einer 1.000-Siehle fotografiere. Also es macht hier keinen Sinn, noch weiter hochzugehen, um irgendwas einzufrieren, weil sich eben nichts bewegt oder nicht wirklich bewegt. Also auch hier, jetzt jemand, der euch normal gegenüber steht, den ihr fotografieren wollt oder sowas in die Richtung, der bewegt sich ja nicht oder nur so ganz minimal. Das ist nichts, was eine Bewegungsunschärfe verursachen würde. Zumindest im Normalfall. Also ihr merkt schon, Bewegungsunschärfe bzw. Tiefenschärfe sind die zwei großen, na ja, ich sage mal Effekte, die wir beeinflussen können. Wir sollten uns erst überlegen, möchte ich eher Bewegungsunschärfe beeinflussen, also eingefroren oder total verschwommen wegen schneller Bewegung. Das ist die Möglichkeit, die ich beeinflussen kann oder möchte ich die Tiefenschärfe beeinflussen. Und das ist erstmal der primäre Wert. Dann müssen wir uns überlegen, was ist der sekundäre Wert? Meistens das Gegenteil von der ganzen Sache und können auf der Basis dann zusammenbauen. Misses ein schnell bewegtes Motiv, passt es dann trotzdem mit der Tiefenschärfe? Was muss ich einstellen? Was ist wichtiger als ein anderer Wert? Wo fange ich an und können auf die Art und Weise unsere Belichtung aufbauen? Also wir haben primären Wert, den wir zuerst einstellen. Wir haben einen sekundären, den wir danach einstellen können und gucken, dass er in einem gewissen Rahmen bleibt, wie ich es vorhin erklärt hatte mit der Tiefenschärfe. Die darf nicht zu klein sein, wenn wir über das Motiv fotografieren, nur als Beispiel. Und der dritte Wert, der ISO Wert, der ist meistens noch so als Unterstützung hinten dran, um sagen zu können, ich erhöhe den, um eben, naja, größeren Spielraum zu haben oder ich verringere ihn, um einen kleineren Spielraum zu haben. Das ist immer so, muss ein bisschen gucken, was passt. Am Anfang könnte man vielleicht auch den ISO Wert auf automatisch stehen lassen, obwohl man in, naja, den manuellen Modus fotografiert, um es eben noch einfacher zu machen. Also konzentriert euch auf euren Primärwert. Solltet ihr Fragen haben, wie man eine Kamera manuell einstellt, dann leg ich euch ein Tutorial von mir ans Herz, das habe ich hier oben irgendwo noch mal verlinkt. Das zeigt auf jeden Fall, wie ihr cool mit der Live hier Funktion eure Kamera manuell einstellen könnt. Auf jeden Fall übt die ganze Sache, probiert es ein bisschen aus und ihr werdet sehr schnell dahinter kommen, wie man eine Kamera auch manuell einstellen kann, um eben noch coolere Bilder zu machen. Das war's für heute. Cool, dass du wieder dabei warst und naja, wir sehen uns entweder in der nächsten Lektion. Solltest du das im Videokurs anschauen, wenn es auf meinem Kanal anschaust, sehen wir uns direkt auf fotografieren-lernen.eu oder im nächsten Video. # Manuell fotografieren - Wann stelle ich was ein? Wenn man am Anfang seine Kamera manuell einstellen möchte, kann dies schnell zu einer Herausforderung werden. Ich zeige dir in diesem Videotutorial, wann du was einstellen solltest, um die perfekte Kontrolle über deine Kamera zu bekommen. --- --- title: Warum du ein Stifttablet für Photoshop brauchst! description: Hast du dir schon mal überlegt, ein Stifttablett zu kaufen? In diesem Video erfährst du, wofür sie genau gut sind und warum man sich eines kaufen sollte. tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Herzlich willkommen in diesem Tutorial. Heute geht's um ein paar coole Tipps zu diesen Dingen. Das hier sind Stiftablets. Die heißen so, weil man ein Tablet hat, auf dem man mit einem Stift rummalen kann. Klingt jetzt eher unspektakulär. Doch es ist eine richtig geile Methode, um eben in Photoshop arbeiten zu können. Gut, Photoshop ist jetzt sehr vielseitig. Viele nutzen das. Viele nutzen es auf unterschiedliche Art und Weise. Ich bin der Meinung, wenn man Fotograf ist oder jetzt hier anfängt, große Illustrationen zu malen oder so was, dann kann man so ein Stiftablet sehr gut gebrauchen. Und ich zeige dir jetzt, warum. Es geht nicht um die Fotografen, die da vielleicht ein bisschen im Raw Filter rummalen oder so was, also was heißt rummalen, im Raw Filter benutzen oder so was, so kleinere Dinge, sondern es geht um die, die wirklich anfangen, eine Beauty-Retusche zu machen, irgendwelche aufwendigen Freistellaktionen oder so was. Das ist perfekt für ein Stiftablet. Und im Endeffekt ist es so, dass wir unseren Monitor, wie eine Projektion hier drauf haben, das muss man sich so ein bisschen vorstellen bei den kleineren Geräten und was ich mit dem Stift mache, überträgt sich eins zu eins auf die Maus. Das hier ist mein Alters, das mittlerweile abgelöst. Wir schalten jetzt mal hier auf die andere Kamera, deswegen steht die auch da und ich zeige euch mal das neue Tablet, das ich mir jetzt gekauft habe. Das ist ein klein bisschen kleiner, komme ich später noch dazu, denn erst einmal zeige ich euch, wie so ein Stiftablet an sich überhaupt funktioniert. Wenn wenn ich den Stift hier so leicht oben drüber halte, dann bewegt sich selbstverständlich auch die Maus in Photoshop. Nur bewegen. Bisher ist noch nichts geklickt, das ist wie wenn wir hier auf unserem Touchpad so hin und her schieben oder so was oder auch auf der, mit der Maus hin und her schieben, so was in der Art. Und in der Art, wo ich drauf klicke, passiert irgendwas. In dem Moment ist das jetzt das Rettuschewerkzeug. Ich gehe gerade mal auf den Pinsel, dass ihr das auch seht. Genau, ich kann jetzt hier ganz normal drin rummalen, was mit einer Maus oder mit einem Touchpad eben deutlich aufwendiger wäre. Wenn ich jetzt hier anfange, rumzumalen, das geht zwar genauso, aber es ist halt nicht so schön, als würde man eben wirklich mit einem Stift malen. Deswegen, das ist schon mal der erste Vorteil, es ist deutlich angenehmer damit zu arbeiten, wenn man sich erst einmal eingewöhnt hat, ist am Anfang ein bisschen komisch, weil man eben mit einem Stift hier neben malt und na, es ist gewöhnungsbedürftig. Das sage ich gleich von vornherein. Doch es gibt noch viele, viele Vorteile, die man so gar nicht gedacht hat von einem Stift-Tablet, denn wir können mit Druck arbeiten. Und das ist eigentlich was, was mich persönlich so ein bisschen nervt. Ich arbeite auf die Art und Weise nicht, aber es gibt viele Leute, die es gebrauchen können und es gibt auch viele Fotoschop-Techniken, die davon leben, dass man eben ein drucksensitives Stift-Tablet hat. So, ich zeige es hier gerade nochmal. Ich habe jetzt den Druck aktiviert. Ich habe hier die Zieleigenschaften hier unter Formeigenschaften Zeichenstiftdruck. Wenn man diese Steuerung aktiviert hat bzw. bei manchen Werkzeugen gibt es auch hier das da, einmal draufklicken und dann ist das alles drucksensitiv. Und das bedeutet, wenn ich hier ganz leicht male, dann gibt es nur so eine ganz leichte Linie und je fester ich drauf drücke, umso fester wird die Linie natürlich auch. Also ich könnte jetzt hier im Endeffekt einmal malen. Genau, und man sieht, es ist schön mit einem Verlauf hier, mit so einem Schlussverlauf, wenn man den Stift absetzt, das einfach so ist eben, wenn man so ein bisschen das Ganze gewohnt ist, viel, viel schöner und das könnte man mit einer Maus an sich eigentlich gar nicht hinbekommen. Genau, das ist das, was ich sagen möchte. Was ich zeigen möchte, es ist eben viel präziser, viel einfacher damit zu arbeiten. Man kann damit sogar malen. Ich habe so früher mal mein eigenes Fotografielogo, wo das so eine Unterschrift von mir war, wie so eine Unterschrift von mir war, verwendet und ja, das war damit eben sehr cool möglich. Gleiches Thema auch mit der Rettusche. Ich kann Deutsche Burns sehr gut machen, ich kann eine Beauty Rettusche, super genial auf dem Ding machen, egal wie groß das ist, ich kann einfach immer so zack, zack, zack hin und her und deswegen finde ich so Stiftabletts richtig cool. Hier gibt es jetzt Unterschiede. Klar natürlich auch, was die Geräte an sich können. Es gibt kleine, günstige, es gibt sehr große, es gibt auch komplette Rechner, die mit diesen Stiften arbeiten. Dann habe ich hier so ein Riesengerät dastehen und kann dann direkt auf dem Monitor mit dem Stift arbeiten. Der ist drucksensitiv. Ach so, was ich vorhin noch gar nicht erwähnt hatte, die arbeiten auch mit der Steigung von dem Stift. Also je nachdem, wie ich den drehe, hier reagiert eben auch der Pinsel drauf. Also das können die genauso an und das hier nicht nur den Druck, sondern auch wie schräg halte ich den Pinsel und das hat ebenfalls Einfluss auf diesen virtuellen Pinsel, den ich in Photoshop verwende. Das Ganze können wir auch mal aktivieren. Gucken, ob ich hier was zeigen kann. Genau, können wir hier mal Schrägstellung aktivieren. Dann funktioniert das je nachdem, wie schräg ich den gestellt habe, reagiert er auch komplett anders drauf. So, so ist es ganz schräg, so ist jetzt Kerzen gerade. Also es ist schon ein Unterschied, wobei das ist was, das nutze ich selbst gar nicht. Gut, ich bin eher derjenige, der eben sagt, wenn ich hier Steuerung alt gedrückt halte, dass die Tastenkombination dafür, kann ich hier die Größe und die Härte von meinem Pinsel definieren. Das kann ich mir übrigens hierfür perfekt auch mit dem Stift machen. Ich halte einfach Steuerung alt gedrückt, rechts, links für die Größe, hoch und runter für die Härte und habe somit komplette Kontrolle drüber. Muss nicht eben dem Druck ausprobieren oder sowas, sondern ich weiß jetzt genau, dass ist mein Pinsel fertig. Und das ist eben für mich jetzt einfacher. Ich arbeite damit anders, ein anderer möchte damit vielleicht komplett anders arbeiten, also mit Druck, mit Schrägstellung, mit was auch immer, es kommt immer darauf an, für was verwendet man es. Weil Stift-Tabletzchen sowohl für unterschiedliche Bereiche vorgefertigt, als auch für, naja, wie Photoshop. Photoshop kann man zum Malen benutzen, man kann es für Webdesign benutzen, man kann es für Bildbearbeitung benutzen, es ist ja unglaublich vielseitig das Ganze. Deswegen, ich gehe eigentlich von der Fotografensicht aus, weil ich selber Fotograf bin. Und ja, wenn ihr mal, wenn ihr was anderes macht oder sowas, dann müsst ihr halt selber mal gucken, was hierzu euch passt. Genau. Natürlich ist das jetzt nicht nur einfach so ein toter Bereich, wo man drauf rumtippen kann oder sowas, weil wir haben noch ein paar coole Funktionen in dem Gerät. Erst einmal hier, hier sieht man, das sind so ein paar Knöpfe dran. Ich habe den einen auf die rechte Maustaste gelegt, also wenn ich hier drauf drücke, dann ist das wie, wenn ich einen rechten Mausklick gemacht habe. Und der linke ist, glaube ich, standardmäßig bei mir, der zumindest mal deaktiviert. Normalerweise ist dann ein Mausklick drauf, aber ich komme da als Mal drauf beim Malen, deswegen mag ich das nicht. Richtig. Es gibt auch noch Stifte, hier der Alter hat das zum Beispiel, der hat hinten noch ein Radierer drauf, mit dem man theoretisch, wenn man ihn schnell umdreht, einfach so radieren könnte. Na ja, habe ich bisher nie wirklich verstanden diese Funktion, weil ich kann auch genauso schnell mit einer Tastenkombination mit einer Tastiererwerkzeug wechseln, aber manche mögen das vielleicht. Vielleicht hat man es auch deswegen bei der jetzigen Version weggelassen. Keine Ahnung, auf jeden Fall so was gibt es auch. Wenn man sowas auf der Rückseite hat, kann man das dafür verwenden, um eben weg zu radieren. Coole Sache. Aber ich habe ja gewechselt auf die neue Version, weil sie auch ein bisschen kleiner ist. Und hier gibt es noch zwei Dinge, die man beachten muss. Erst mal, wir haben hier oben zwei Tasten, ist auch hier so gewesen. Hier hat man auch ein paar Tasten, die man eben dafür verwenden kann, auf andere Werkzeuge zu wechseln, hier gewisse Tastenkombinationen drauf zu legen oder sowas in die Richtung umeben zu sagen, ich drücke hier nur einen Knopfzack und habe eine Tastenkombination gemacht, anstatt die Hand wieder hier rüber zu nehmen, weil man möchte ja eigentlich mit der Hand eher auf dem Stiftablett bleiben und nicht ständig wechseln, noch einen Stift in der Hand. Das ist ja gut. Neben den Knöpfen haben wir hier noch so ein gepumpteten Bereich. Das war auch hier, da waren auch hier nochmal so Ecken angedeutet oder sowas hat man bei manchen, dass man so nur so einen bestimmten Bereich nochmal innen drin hat, denn es gibt so einen toten Außenbereich. Der toten Außenbereich heißt, ich falle nicht direkt runter oder sowas vom Stiftablett, wenn das zu Ende ist, sondern ich habe noch so ein bisschen, naja, wie so eine Lkw Auslaufspur oder sowas. Wenn ich hier malen bin, dass ich nicht einfach direkt zack runter bin, sondern ich habe noch so ein kleines bisschen, wo ich eben hier neben noch drauf malen könnte, der einfach tot ist, um eben es abzufangen, dass ich auch am Rand was machen kann. Das ist so der Hintergrund von der ganzen Sache, ich ist überall so. Also ich habe hier oben so einen Rand, hier unten rechts, links, überall so einen Rand, dass ich eben auch am Rand von einem Monitor arbeiten könnte. Das ermöglicht mir die Arbeit halt enorm, weil das ist im Endeffekt ja eine 1 zu 1 Projektion von Monitor. Wenn ich hier oben mit einem Pinsel hingehe, also mit dem Stift hingehe, dann ist die Maus ganz oben. Wenn ich hier unten hingehe, dann ist die Maus ganz unten. Und so kann ich halt wirklich genau am Rand anfangen, ohne jetzt hier wirklich hier unten so am Rand gerade so reinzukommen oder sowas. Das macht es ein bisschen einfacher, wenn man das mal ein bisschen ausprobiert hat, dann versteht man das auch. Und das empfehle ich auch allen, die ein bisschen mehr mit Photoshop machen. Also jetzt nicht nur vielleicht ein Camera Raw Filter anwenden oder ein, zwei Einstellungs-Ebenen oder sowas drüber legen, sondern die wirklich retuschieren, die freistellen, die Beauty-Retusche machen, richtig aufwendig arbeiten in den Photoshop, die vielleicht auch in Photoshop wirklich malen, Illustrationen erstellen. Das ist was, damit kann man was anfangen, auch mit dem Stiftablett was anfangen. Gibt es hier für unterschiedliche Bereiche? Ich habe jetzt einen für Fotos. Ich gehe jetzt auch von Fotos aus. Ich bin ja selbst Fotograf. Also falls hier irgendjemand aus einem anderen Bereich zusieht, dir kann ich es auch empfehlen. Kommt drauf an, was du mit Photoshop machst. Auf jeden Fall kann ich das definitiv dir ans Herz legen. Es ist eigentlich fast Pflicht, wer mal mit einem Touchpad oder mit einer Maus gearbeitet hat und wechselt zu einem Stiftablett und arbeitet damit auch nicht nur mal kurz, sondern eben ein, zwei Tage lang durch oder sowas bearbeitet man mehr Bilder. Der kann nicht mehr zurück. Also ich tue mir selbst schwer mit einer Maus eine Rettusche zu machen. Mit einem Touchpad, dadurch dass es hier beim Make ein bisschen größer ist, geht es manchmal, aber mit einem Stiftablett ist es eben einfach unschlagbar. Was jetzt noch zu beachten gibt, sind unterschiedliche Größen und durch die unterschiedlichen Größen natürlich auch unterschiedliche Preisklassen. Ich habe mir ein sehr kleines rausgesucht, das ist Absicht gewesen. Ich bin nämlich jemand, der gerne mal mobil unterwegs ist und wenn man sich hier auch mal mein Schreibtisch anguckt, da hat so ein kleines Teil kaum Platz, dann ist das mit einem großen sowieso nicht möglich. Ist immer so eine Frage, wenn ich mir natürlich ein sehr großes nehme, habe ich auch deutlich mehr Platz. Ich kann viel filigraner arbeiten, stehe ich mir vor auf so einer Fläche, wie filigran man da mit einem Pinsel, mit einem Stift arbeiten könnte. Mir reicht es hier auf der Größe, zu notzu mich ein bisschen mehr ran, dass das eben filigran bleibt, ist immer so ein bisschen, naja, Einstellungssache. Das auf jeden Fall viel mobiler passt, in die Note-Bunkte auch schon mit rein. Deswegen empfehle ich das auch, nutze ich es auch selbst. Das ist ein Vakuum Moment in Tours. Foto heißt das, glaube ich. Ich habe da drüben die Packung stehen, ich weiß nicht genau, ich verlinke es auf jeden Fall noch mal unter dem Video. Ganz wichtig, nicht gesponsert. Ich kriege kein Geld dafür, ich habe es nicht selber gekauft, das ist meine freie Meinung, muss ich immer dazusagen, sonst heißt es nachher, ja, ich würde irgendwelche Produkte empfehlen, also. Genau, bezahlt habe ich dafür, glaube ich, 60 Euro, so in der Preisklasse liegen die eigentlich Vakuum, sind super Geräte, benutze ich schon extrem lange, ich habe hier das Ältere schon, das benutze ich seit 2012, es hat bisher noch nie gestreikt, hat immer super funktioniert, war ein bisschen fummelig mit dem USB-Stecker hier vorne, aber sonst gut geklappt. Das haben Sie jetzt bei einem neuen Version geändert, also da geht das mit dem Stecker jetzt wieder super. Deswegen war bisher mein einziges Manko, und es ist auch ein bisschen kleiner geworden. Okay, größere gibt es natürlich auch, klar, also von Vakuum, von unterschiedlichen Herstellern gibt es hier auch größere, so die Größe haben die meistens, uns gibt es sogar so ein Gerät, wo man eben so ein ganzes Monitor vor sich hat, und auf diesem Monitor eben so rettoschieren kann, mit einem Stift. Find ich es sehr cool, ist es eine sehr coole Sache, doch es ist einfach zu überdimensioniert. Sowohl für mich als auch für andere so große Werbestudios oder so was, die dann täglich auf und Weise rettoschieren müssen oder so was. Für die ist es vielleicht sinnvoll, auch vielleicht cool zum Präsentieren, wenn man so ein riesen Touch Monitor hat, aber ja, für den Normalverbraucher eigentlich viel zu übertrieben. Bei der Gelegenheit noch, falls ihr irgendwie so eins bekommt, wo man noch eine Touchfunktion mit dabei hat, wo man das mit dem Finger machen kann, ich habe die bei mir immer ausgemacht. Es passiert eigentlich selten, weil in dem ein, wo das Teil ein Stift erkennt, dann hört es auf mit dem Touch, doch es ist mir schon vorgekommen, dass ich hier als mal einfach so irgendwas draufgelegt habe oder versehentlich draufgetippt habe oder so was in die Richtung und dadurch halt irgendwie nicht mehr wusste, warum sich die Maus nicht bewegt und so was. Ich habe das immer grundsätzlich aus, es ist einfach für ein Touchpad oder so was, finde ich es zu groß, das ist dann schon zu übertrieben. Ja, muss man immer gucken, was eben zu einem passt, habe ich ja schon mal gesagt. Also, Stiftabletts, kann ich euch definitiv ans Herz legen, schaut euch mal an, ihr könnt mit einem kleinen anfangen, wenn ihr sagt, das ist nichts für mich oder ich brauche was größeres, könnt ihr aufs was größere gehen oder so was in die Richtung, bei mir hat das kleine bisher immer gereicht. Jetzt ist es an der Zeit, dass ihr mitreden dürft, ihr dürft kommentieren und die Frage ist jetzt, Retochiere mit dem Stiftablet, welches benutzt ihr, welche Größe bevorzugt ihr da oder vielleicht Retochiere mit der Maus, seid glücklich oder ihr retochiert es sogar noch mit dem Touchpad, gibt ja alles Mögliche, schreibt es in die Kommentare und für mehr Tutorials, für mehr Videos, abonniert den Kanal und schaut vorbei auf fotografieren-lernen.eu # Warum du ein Stifttablet für Photoshop brauchst! Hast du dir schon mal überlegt, ein Stifttablett zu kaufen? In diesem Video erfährst du, wofür sie genau gut sind und warum man sich eines kaufen sollte. Hier findest du das verwendete Tablet: [https://amzn.to/38ardqQ](https://amzn.to/38ardqQ) --- --- title: Coole Video-Aufnahmen mit einer Drohne erstellen. description: Heute haben wir ein Tutorial für dich erstellt, in dem wir dir unsere 5 coolsten Shots mit einer Drohne zeigen. Du kannst lernen, wie die professionellen Drohnenpiloten ihre Videos drehen. tags: ['quicky'] collection: posts category: filmen priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Ich bin in diesem Video wieder mit dem Dennis hier um euch ein paar coole Schots mit der Drohne zu zeigen. Wir sind nämlich draußen gewesen, haben uns einfach mal überlegt, was kann man denn cooles nur mit einer Drohne filmen, was man mit anderen Sachen nicht filmen kann und haben hier ein paar Tipps für euch, was in diesem und dem nächsten Video für euch erklärt wird und natürlich auch gezeigt. Die erste Perspektive ist die Vogelperspektive und hierbei fliegen wir einfach Kerzengerade über unser Motiv. Den nächsten Shot, den wir für euch haben, ist mit Parallax Effekt. Parallax Effekt ist immer das, wenn man den Vordergrund und den Hintergrund unterschiedlich schnell bewegt und das erreicht man meistens, indem man von der Seite ums Motiv herumfliegt. Die Aufnahme ist ein klein bisschen anspruchsvoll, weil ihr im Endeffekt die Drohne bewegen müsst und gleichzeitig die Kamera drehen. Ist nicht ganz so einfach, doch wenn man das mal rausgefunden hat, sieht das sehr cool aus. Die andere Aufnahme ist einfach nach hinten zu fliegen und leicht nach unten zu gehen. Die Aufnahmen in dem Stil werden auch in Hollywood-Gerne verwendet, bzw. auch wir verwenden diese in unseren Aufnahmen. Die nächsten Shot, den wir haben, ihr seht es wahrscheinlich schon eingeblendet, ist ein klein bisschen anspruchsvoller und das sollte man nicht unüberlegt machen, denn wir fliegen hier durch Dinge durch, unter Brücken durch, zwischen Bäumen durch. Das sieht genial aus auf Bildern, ihr müsst nur aufpassen, nirgendwo dagegen fliegen. Die nächsten Aufnahmen zeigen, wie wir die Kamera von unten nach oben schwenken und dabei gerade ausfliegen. Dies wird es öfters für den Anfang benutzt von Filmen, z.B. für Intros oder für Outros. Als letzten Bonus-Tipp haben wir noch eine mega geniale Aufnahme für euch und das ist Slow Motion mit schneller Bewegung. Nicht nur schnelle Bewegung von Motiv, sondern auch schnelle Bewegung von der Kamera aus. Das ist erstmal irrelevant, ob man dafür eine Drohne nimmt oder eine stabilisierte Kamera, die man in der Hand hält. Es sieht immer genial aus. Wenn eure Drohne irgendwelche 48 Bilder, 50 Bilder, 120 Bilder vielleicht sogar pro Sekunde schießen kann, dann verwendet das, nutzt es, um so cool bewegte Slow Motion Aufnahmen zu machen. Es sieht mega genial aus. Schult's. Danke. Ich bin auch dafür hergegangen und bin ein bisschen übers Feld gerannt, um euch mal zu zeigen, wie so was aussieht. Nutzt es, probiert es aus und natürlich könnt ihr diese Aufnahmen auch alle kombinieren. Also wir haben ja nur Beispiele genannt, was man machen kann. Ihr könnt auch mehrere in eins kombinieren, um eben was noch genialeres zu schaffen. Es ist eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Das war's von unserer Seite. Das war's von unserer Seite. Cool, dass ihr dabei wart bei dem Tutorial zum Thema Drohnen. Wir nehmen jetzt gleich noch so ein Video auf. Genau in diesem Stil um euch nochmal fünf Tipps zum Thema mit Scheiße. Um euch nochmal fünf Tipps für die für Drohnschots, für Kudeltrohnschots zu geben, das seht ihr beim nächsten Mal. Aber bis dahin könnt ihr euch noch unsere anderen Videos zum Thema Drohnen, Fotografie und Filmografie anschauen oder weitere Tutorials auf fotografieren-lernen.eu. # Coole Video-Aufnahmen mit einer Drohne erstellen. Heute haben wir ein Tutorial für dich erstellt, in dem wir dir unsere 5 coolsten Shots mit einer Drohne zeigen. Du kannst lernen, wie die professionellen Drohnenpiloten ihre Videos drehen. --- --- title: Kamera & Objektiv reinigen description: Flecken im Foto & auf dem Sensor sind ärgerlich, weshalb ich dir heute zeige, wie du diese wieder weg bekommst. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Herzlich willkommen in diesem Video. Heute geht es, wie ihr hier vielleicht schon sehen könnt, um die Reinigung von Kameras. Es ist vollkommen normal, dass irgendwann, egal wie vorsichtig man ist, immer direkt in die Kamera kommt. Das kann immer wieder passieren, je nachdem wie man die Kamera benutzt, wo man die Kamera benutzt, es passiert ständig. Egal ob jetzt vorne auf dem Objektiv-Ford oder auf dem Bildsensor oder im Okular oder wo auch immer irgendwo lagert sich immer irgendwo Dreck ab. Und dadurch, dass das so mini klein ist, fällt es in den meisten Fällen überhaupt nicht auf. Ist auch gar nicht schlimm. Denn wenn ich Fotografie und Fotografie irgendeine Struktur, dann ist diese Struktur schon so, ich sage mal, im Fokus und so Ausschlaggebend in dem Bild, dass man einen Sensorfleck gar nicht bemerkt. Fotografiere ich jetzt aber mit einer sehr geschlossenen Blende, den, was ich, den Himmel, der eine gleichmäßige Fährung hat, also einen blauen Himmel. Dann merkt man doch, dass so leichte schwarze Punkte im Bild drin sind. Die kann man zwar raus rettoschieren, doch es ist doch eher leicht. Und genau das sind Sensorflecken, vielleicht habt ihr sie schon mal auf euren Bildern bemerkt. Und ich zeige euch heute, wie ihr sie aus der Kamera raus bekommt. Zuerst einmal fangen wir aber mal an mit der Reinigung vom Objektiv, also der Reinigung von außen. Ich selber ab meist den Fall, dass, naja, wenn da vorne direkt drauf ist, dann habe ich eben nicht ein Mikrofasertuch da und ich kann es eben nicht auf die richtige Art und Weise reinigen, sondern ich gehe mit dem T-Shirt, mit dem Hemd, mit dem Ärmel, mit irgendwas einfach mal drüber, dass der Fleck mal weg ist. Gerade wenn es darum geht Hochzeit zu fotografieren oder sowas, da hat man meist gar keine Zeit dazu, sich irgendwo irgendwelche Tücher rauszusuchen. Trotzdem ist es immer dabei und falls ich die Möglichkeit dazu habe, ein Objektiv oder irgendwas mit einem Mikrofasertuch zu reinigen, dann mache ich das auch. Also klar, klingt relativ logisch, wie wenn man eine Brille putzen würde oder sowas, kann man hier einfach mal drüber und die ganzen Staubreste oder was auch immer drauf sein sollte, sind weg. Ich bin kein Fan von irgendwelchen Blase, Balken oder sowas, da gibt es ja alles Mögliche, wo man das alles wegpusten kann oder Druckluft oder so. Zum Schluss macht man mehr kaputt, als man vorher ganz gemacht hat. Lieber die Finger von lassen und Mikrofasertuch verwenden. Hier kann man relativ wenig kaputt machen. Gerade wenn es dann darum geht hier den Bildsensor zu reinigen, hier in der Kamera sollte man sowieso auf gar keinen Fall mit irgendwelchen Tüchern oder sonst irgendwas reingehen und schon gar nicht mit Druckluft. Denn Druckluft bläst den Dreck im Endeffekt nur durch den Spiegelkasten durch und verteilt den in der gesamten Kamera. Es wäre, wie wir in der Mehlsack drin explodiert wäre, ihr habt das dann überall hängen und kriegt das gar nicht mehr raus. Bevor wir jetzt aber anfangen, den Bildsensor zu reinigen, falls ihr euch unsicher seid und nicht traut, in eure Kamera reinzugehen und hier wirklich eine Reinigung durchzuführen, dann macht es lieber beim Service. Also geht zu einem Foto-Händler zum Original-Service eures Kamerasherstellers, also zu Canon, zu Nikon, zu Sony und lasst die Kamera dort reinigen. Das kostet euch 20, 30 Euro, sowas in dem Dreh, manchmal sind sie teurer, manchmal sind sie billiger. Auf jeden Fall ist die Kamera dann definitiv clean, definitiv professionell gereinigt und er hat sie nicht selber kaputt gemacht, falls doch irgendwas dran sein sollte. Bevor wir jetzt mit der Sensoreinigung von unserer Kamera anfangen, schauen wir erst einmal, was überhaupt an Dreck auf dem Bildsensor drauf ist. Der Dreck auf dem Bildsensor, der verhält sich im Endeffekt, wie wenn ich normal fotografieren würde. Wenn ich offenblende ich fotografiere, ist er fast gar nicht sichtbar, wenn ich strukturen fotografiere, ist er fast nicht sichtbar. Fotografiere ich aber mit geschlossener Blende, eine relativ gleichmäßig ausgeleuchtete Oberfläche, eine relativ gleichmäßige Oberfläche. Dann sieht man das ganze extrem. Um das rauszufinden, brauchen wir erst einmal ein weißes Papier, möglichst ohne Knicke, ohne irgendwas draufgemaltes, müssen das einmal gleichmäßig ausleuchten und dann mit einer sehr geschlossenen Blende fotografieren. Ich habe hier das Beispiel Bild gemacht mit einer Blende 22. In dem Moment ist nicht mal wichtig, ob das Papier scharf fotografiert wurde oder nicht. Es geht nur darum, dass es das komplette Bild ausfüllt und dass man eben die Sensorflecken sieht. Ihr seht hier so ein paar kleine vereinzelte Flecken, solche schwarzen Punkte. Wer das nicht ganz sieht, kann auch gerne mal den Kontrast von dem Bild erhöhen, dann wird das noch sichtbarer und das sind die Flecken, die wir entfernen wollen. Für mich ist das jetzt nicht sonderlich relevant, für die Reinigung finde ich es nicht sonderlich relevant, doch die Kamera dreht das Bild ja in sich selbst. Das Objektiv durch diese Spiegelung geht alles, was rechts war, nach links und alles, was links war, nach rechts. Natürlich auch oben und unten, das ist ebenfalls vertauscht. Das heißt, wenn wir eine Kamera reinigen wollen und wirklich genau wissen wollen, wo diese Sensorflecken sind, müssen wir das Bild einmal von oben nach unten drehen. Einmal komplett rundherum und durch die Drehung der Kamera zu uns selbst, haben wir die Rechts-Links-Drehung auch noch draußen. Das heißt, nur oben unten rechts links und wissen dann genau auf unserem Bild, wo ist welcher Sensorfleck, was müssen wir genau beachten und richtig wissen halt genau, wo der Trick sitzt. Doch ganz so kompliziert will ich es gar nicht machen. Ich möchte es relativ einfach halten und habe für den Notfall in meiner Kameratasche immer solche, naja, Wischer passend zum Bildsensor. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, in unterschiedlichen Formenfarben, je nachdem, was für eine Verschmutzung wir auf dem Bildsensor haben. Der Hersteller heißt Visibildust, kommt aus Kanada und hat auch so eine Bedienungsanleitung mit dabei, also relativ praktisch. Wenn ihr mal schauen wollt, habe ich euch das Ganze mal unter diesem Video verlinkt, könnt ihr euch mal anschauen. Ist sehr empfehlenswert, ist eigentlich Marktführer in Sachen Bildsensorreinigung, wenn man das selber durchführen möchte. Okay, zu diesen Vistern gibt es nochmal zwei Flüssigkeiten. Eine Flüssigkeit für ölige Verschmutzungen und eine Flüssigkeit für Staub eben. Also sie schreiben hier organisches Material, Staub ist es ja im Endeffekt auch. Also alles, was nicht mit Öl zu tun hat, das ist hier. Was wir heißt das Sensor Clean, das andere ist V-Dust plus. Okay, egal welche Namen, das ist jetzt Sinn. Ich nehme den Sensor Clean und hier gehen wir jetzt folgendermaßen vor. Zuerst einmal suchen wir uns einen Raum, der nicht übermäßig verschmutzt ist. Es sollte jetzt nicht so sein, dass hier die Staubflussen durch die Luft fliegen. Wer es hier ganz extrem haben möchte, habe ich einen Tipp von Peter McKinnon bekommen. Es ist auch ein Filmer und Fotograf aus Cannabar. Wer hat gesagt, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann geht in euer Badezimmer, dreht mal für zehn Minuten das Wasser in der Dusche auf, lasst das auf voller Temperatur laufen, dreht das ab und wartet bis sich der Dampf gelegt hat. Das heißt wenn dich die ganze Hitze nach unten legt, drückt die den gesamten Staub mit nach unten und da kann kein Staubkorn mehr mit rumfliegen. Gut, ganz so extrem wollen wir es jetzt nicht machen, wir wollen es einfach mal hier vorlaufen, der Kamera reinigen. Audio läuft, hoffe ich. Ja, okay, gut. So, bevor wir mit der Reinigung von der Kamera beginnen, müssen wir erst einmal unseren Spiegel hochklappen. Der Spiegel sehen wir hier, der verdeckt nämlich in dem Moment den Bildsensor. Deswegen gehe ich jetzt einfach mal hier und gehe ins Kameramenü und im Kameramenü gibt es einen Punkt, der heißt Sensoreinigung. Kann sein, dass der in deinem Kameramenü ein bisschen anders heißt. Das kommt immer, hängt natürlich immer davon ab, was für ein Hersteller und was für ein Modell. Wir haben hier die Möglichkeit jetzt reinigen zu drücken, das ist eine Ultraschallreinigung, die den Sensor so ein klein bisschen schüttelt und so ein paar Staubkörner dann runterfallen lässt. Das ist im Normalfall ausreichend für kleinere Staubkörner, für gröbere Verschmutzung, müssen wir auf die manuelle Reinigung gehen. Beziehungsweise für das, was wir hier mit den Wischern vorhaben. Einmal die manuelle Reinigung. Jetzt kriegen wir den Hinweis, dass der Spiegel hochgeklappt wird und sobald wir die Kamera ausschalten, wird der Spiegel wieder runtergeklappt und alles ist wieder in den Normalfallzustand. Also achte darauf, dass euer Kameraakku voll geladen ist, denn wenn ihr gerade mit dem Wischer auf euren Bildsensor seid und der Akku ist leer, dann klappt die Kamera nämlich den Spiegel nach unten. Gut, soviel Stunden sollte es nicht dauern, doch darauf achten, dass ihr vollen Akku drin habt, dann gibt es hier auch keine Probleme. Einmal auf ok und wir hören schon das typische Klappen für den Spiegel und sehen auch hier, unser Bildsensor ist freigegeben. Den normalen Schmutz an dieser Stelle, den erkennt man jetzt gar nicht. Klar, wir bräuchten hier eine Lupe. Habe ich in dem Moment nicht, habe auch keine besondere Beleuchtung hierfür, sondern ich werde das einfach mal so quick and dirty machen, wie ich es schon mal auf eine Hochzeit machen musste. Da hatte ich nämlich einen Sensorfleck und habe das dann einfach spontan nebenher machen müssen, sonst wäre auf jedem Bild ein Sensorfleck drauf gewesen. Gut, wir gehen her und holen uns erstmal unser Visibildust, Sensor Clean, Reinigungs, Flüssigkarret, was auch immer. Das Ganze lässt sich hier aufschrauben. Genau, und jetzt kommt unser Wischer zum Einsatz. Hier natürlich klar aufpassen, den nur am Stiel anfassen, denn alles, was wir oben auf den Wischer drauf machen, das schmieren wir uns direkt auf unseren Bildsensor. Das heißt, es sollte hier kein Kontakt zu fingern oder sonst irgendwas kommen, nicht auf den Tisch legen, sondern einfach so lassen, wie er ist. Gut, hier kommen jetzt einmal zwei Tropfen drauf. Den einen mache ich auf die rechte Seite, den anderen mache ich auf die linke Seite. Einfach so kurz diese Ecke in das Glas reinstippen. Man sieht schon, das verteilt sich wunderschön in diesem Wischer und mit diesem aufgewächten, also mit der Reinigungsflüssigkeit in dem Wischer, fahren wir jetzt einmal von links nach rechts über den Bildsensor. Geht relativ einfach, nur ein klein bisschen vorsichtig sein und dann ist die Kamera auch relativ schnell gereinigt. Einmal drüber wischen. Okay, jetzt ist definitiv alles draußen und als nächstes werden wir den Papiertest einfach nochmal durchführen und schauen, wie unser Kamerabild, wie unser Kamerasensor jetzt aussieht. Ihr seht, das Bild jetzt eingeblendet. Wie ihr seht, das sind vielleicht noch so ein, zwei kleine Punkte, die wir nochmal mit einer intensiveren Reinigung entfernen könnten. Doch die schlimmsten Flecken, sondern der Kamera, sind alle verschwunden. Und das ist das Ziel von der ganzen Sache. Ich finde, dass das Thema eher was für unterwegs ist, wenn man eben keinen Zugriff auf eine Händler hat. Meine Kameras beispielsweise werden alle einmal im Jahr gereinigt. Das reicht normalerweise vollkommen aus. Ich habe es bei ihr jetzt mal ausgelassen, um zu zeigen, wie viel Dreck auf einem Bildsensor entstehen kann. Die wurde auch erst von einem Jahr gereinigt. Normalerweise, wenn man wirklich zum Service geht und die Zeit dafür hat, ist das gar kein Thema. Dann kann man die dort reinigen lassen und braucht diese Wische überhaupt nicht. Ich benutze sie selbst einfach nur, um in Notsituationen, wie beispielsweise auf einer Hochzeit oder auf einer Reise, wenn man eben nicht die Möglichkeit hat, irgendwo zu einem Händler zu kommen oder irgendwo zu einem deutschsprachigen, englischsprachigen Händler zu kommen, je nachdem, wo man halt gerade ist. Dann bietet sich sowas halt sehr gut an, um trotzdem noch coole Bilder zu machen und die Kamera auf die Schnelle so zu reinigen. Für eine Profireinigung kommt das Ganze allerdings natürlich nicht dran. Klar, sonst gäbe es die Profireinigungen nicht. Sonst, super Teil, gehört meiner Meinung nach in jede Fototasche und im Notfall hier doch noch eine Reinigung durchführen zu können. Ansonsten sehr viel gesagt zum Thema Kamerareinigung. Die Objektive am besten mit einem Mikrofasertuch reinigen zur Not. Hier habe ich auch schon sehr oft das T-Shirt genommen und bei dem Sensor, wenn ihr unsicher seid, lasst am besten die Finger weg. Wenn ihr euch das Ganze zutraut, ihr habt ja gerade gesehen, es ist nicht sonderlich schwer, dann hol euch so einen Wischer. Ich habe das Ganze auch unter dem Video, wie gesagt, nochmal verlinkt und reinigen Sensor einfach selber. Geht super einfach, super schnell und ihr könnt eigentlich nichts kaputt machen, wenn ihr ein bisschen vorsichtig seid. Gut, das war's für heute. Ich wünsche euch natürlich weiterhin viel Spaß beim Fotografieren mit einem sauberen Bildsensor. Und wir sehen uns entweder im nächsten Video oder jetzt auf fotografieren-lernen.eu. # Kamera & Objektiv reinigen Flecken im Foto & auf dem Sensor sind ärgerlich, weshalb ich dir heute zeige, wie du diese wieder weg bekommst. Hier findet ihr die Wischer - [https://amzn.to/2Gh9tRr](https://amzn.to/2Gh9tRr) --- --- title: Portrait Fotografie Tipps - IV description: Im heutigen Tutorial geht es mal wieder um die Top-Tipps zum Thema Portrait-Fotografie. Hierzu habe ich schon mal drei Videos gemacht in der Serie. Jetzt gibt es das Video Nr. 4. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen im heutigen Tutorial. Geht es mal wieder um die Top-Tipps zum Thema Portrait-Fotografie. Hierzu habe ich schon mal drei Videos gemacht in der Serie. Jetzt gibt es das Video Nr. 4. Video Nr. 1 ist das meist gesehene Video auf diesem YouTube-Kanal. Find ich richtig cool. Wir haben mal jetzt Nr. 4 mit wieder ein paar coolen Tipps zum Thema Portrait-Fotografie. Zuerst, ich weiß gerade nicht mehr, ob ich das in den vorherigen Folgen schon erwähnt habe, aber Wiederholung ist immer gut. Deswegen denkt dran, der Fokuspunkt von dem Bild sollte immer auf dem Auge vom Modell liegen. Augen sind eigentlich das Wichtigste im Gesicht. Es gibt nichts Wichtigeres. Alles kann unscharf sein. Hauptsache, das Auge ist scharf. Also möglichst beide Augen nicht eins aussuchen. Wenn das Modell schräg steht, kann es manchmal passieren, wenn man mit einer Offenblende fotografiert, dass man nur auf eines scharf stellt und das andere so leicht unscharf ist, guckt das auf jeden Fall beide Augen auf jedem Portrait immer scharf sind. Außerdem sollte die darauf achten, den Beschnitt von dem Bild nicht zu eng zu setzen. Viele gehen her und stellen sich das Bild schon mal im Kopf so vor, ist im Endeffekt nicht schlechtes. Doch beim Fotografieren wird der Schnitt an das Modell viel zu eng gesetzt. Wegschneiden geht im Nachhinein immer noch, das ist gar kein Problem. Also geht ein halben Schritt zurück und lasst so ein klein bisschen Platz zur Seite, nach oben oder nach unten oder sonst irgendwas einfach so ein klein bisschen zurückgehen. Das gibt euch nach einer Bildbearbeitung immer noch die Möglichkeit ein klein bisschen zuzuschneiden. Und auch wenn sich das Modell leicht bewegt oder ihr euch leicht bewegt, ist nicht direkt irgendwas abgeschnitten, weil dran schneiden geht bekanntlich nicht. Auf jeden Fall sollte dem ihr euer Model kommunizieren und gerade wenn ihr das erste Mal zusammenarbeitet oder das Model vielleicht noch ein bisschen unsicher ist, sagt ihnen, wie schnell sie die Pose ändern sollen. Gerade auch bei Profi-Models ist das wichtig. Ich habe Models, die könnten das bei jeder Auslösung, können die neue Pose machen. Hier mein Beispiel Video, das entstanden ist bei meinem Holi-Shooting. Manche Models sind nicht so schnell. Oder ihr wollt vielleicht selber ein bisschen langsamer fotografieren, um auf Nummer sicher zu gehen. Dann sagt dem Model einfach bei jeder fünften Auslösung oder wenn ich den die Hand hochhebe oder irgendwas vereinbart, ein Zeichen für den Pose wechseln. Das macht es viel einfacher sowohl für das Model, als auch für euch als Fotografen hier ein cooles Bild zu machen. Solltet ihr ein Anfängermodel haben, das sich vielleicht ein bisschen unsicher ist, dann dürft ihr ruhig korrigieren. Anfassen ist hier immer ein bisschen schwierig. Wenn man mit dem Model schon mal zusammengearbeitet hat und das an sich ein gutes Verhältnis ist, ist es wahrscheinlich kein Problem, doch seid ihr lieber ein bisschen vorsichtig und macht doch mal eine Pose vor. Ich erwische mich manchmal selbst dabei, dass ich hier so dastehe, was eigentlich etwas unmännlich ist, aber dadurch, dass ich die Pose auch öfters mal vormache, kann es eben passieren, dass ich mir so was manchmal angewöhne. Gar kein Thema, macht auf jeden Fall Posen vor. Es sieht bei euch dem nicht aus, aber hier steht nicht vor der Kamera, das Model steht vor der Kamera, zeigt auf jeden Fall genau das, was ihr haben möchtet. So ist es auch einfacher für Anfängermodelle, hier ein cooles Ergebnis abzuliefern. Nach der Pose ist natürlich auch die Kleidung wichtig. Vor dem Shooting spreche ich mit dem Modell normalerweise immer ab, was für Kleidung getragen werden soll, in welche Richtung wir uns hier entwickeln. Das Ganze sollte farblich natürlich auch zum Hintergrund passen und nicht eine rote Jacke auf einem grünen Hintergrund. Das könnte sich vielleicht beißen, sondern schaut wirklich, wo wollte ich hingehen, wo wollte ich fotografieren in der Stadt, in einem Park und guckt, dass die Farbstil von der Kleidung auf jeden Fall zur Szenerie passt, dass das nicht zu stark abweicht, sonst beißt sich das später in der Bildbearbeitung beziehungsweise auch beim Betrachter des Bildes. Kann sehr eigenartig wirken und deswegen vorher absprechen. Was ihr auch machen solltet, schaut euch an, wie sitzt die Kleidung, schaut vielleicht irgendwo ein Träger raus, irgendwo ein Schildchen raus oder sonst irgendwas. Ich habe damit ein sehr großes Problem und musste schon öfters mal ein Schild oder ein Träger im Nahe rein raus retuschieren. Vorher nachdenken, sehe ich das gleich angewöhnt, Frauen haben meist eher den Blick für sowas, Männer eher weniger, deswegen achten auf sowas und mach coole Bilder. Das war's für heute, coole, schnelle 5 Tipps zum Thema Porträtfotografie. Wenn ihr noch mehr sehen wollt, schaut mal unten in dem Video, in der Beschreibung habe ich die anderen 3 Folgen verlinkt. Ich werde jetzt gleich noch eine 5. Aufnehmen, dass ihr Folge 5 in den nächsten Tagen natürlich auch noch seht. Bevor euch langweilig wird, schaut mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu. Da haben wir sehr viele Tutorials zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, auch zum Thema Porträt und auch ein vielstündiges Videotraining zur Porträtfotografie. Einfach mal vorbei schauen und anschauen und wir sehen uns beim nächsten Mal. # Portrait Fotografie Tipps - IV Im heutigen Tutorial geht es mal wieder um die Top-Tipps zum Thema Portrait-Fotografie. Hierzu habe ich schon mal drei Videos gemacht in der Serie. Jetzt gibt es das Video Nr. 4. --- --- title: Smartphone Fotografie V description: In diesem Video habe ich wieder ein paar Tipps für euch zum Thema Fotografieren mit dem Smartphone. tags: ['fotografie', 'smartphone'] collection: posts category: fotografie, smartphone priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren-Lanen und herzlich willkommen in der Smartphone-Fotografietipps Folge 5. In diesem Video habe ich wieder ein paar Tipps für euch zum Thema Fotografieren mit dem Smartphone. Und zwar haben wir als Tipp Nummer 1 direkt das Fotografieren von Personen von Porträts. Hier solltet ihr darauf achten, dass ihr von der Perspektive her so ein kleines bisschen nach unten geht. Ich hatte das schon in vorherigen Tipps zur Porträ-Fotografie erwähnt. Im Smartphone ist das natürlich das Gleiche. Einfach die Leute nicht wie immer so fotografieren. Das sieht ein bisschen langweilig aus, sondern geht mal so ein kleines bisschen nach unten. Auf Augenhöhe von der Person, vielleicht auch auf Brusthöhe, hier muss man vielleicht ein bisschen variieren. Kommt auf den Menschen an, aber das ändert eure Bilder komplett. Hier mein kleiner Vorher-Nachher-Vergleich. Das Bild ist aus Augenhöhe aufgenommen und hier bin ich auf Brusthöhe gegangen. Man sieht, dass sich der komplette Hintergrund verändert und einfach die Wirkung von dem Bild eine komplett andere ist. Probier es also mal aus, es wird eure Porträ-Fotografie komplett verändern. Wo wir gerade bei der Porträ-Fotografie sind, stellt am besten dabei euren Autofokus auch noch manuell ein. Jetzt nicht, wie man das vielleicht von Fotografien mit der Spiegelreflex kennt, an irgendwelchen Rädchen drehen oder sonst was, sondern beim Smartphone reicht es vollkommen aus, wenn man einfach auf die Stelle tippt, die man scharf haben möchte. Dann sieht man nämlich, dass hier schon so ein Kesschen entsteht. Manchmal sieht das vielleicht ein bisschen anders aus. Beim iPhone ist es gelb und vier-äckig, vielleicht ist es rund oder sonst irgendwas. Es kommt ein bisschen auf Smartphone an, aber eigentlich können das alle Smartphones. Und dann ist dieser Bereich die Referenz für Schärfe und Belichtung. Das heißt, auf diesen Bereich wird sowohl die Herrlichkeit gelegt, dass der Bereich korrekt belichtet ist, als auch der Autofokus. Habt ihr keine Probleme damit, dass irgendwie der Hintergrund scharf wird und euer Motiv unscharf oder dass die Belichtung nicht ganz stimmt oder so was, bzw. ihr könnt es ja auch selber nochmal anpassen, wenn es nicht 100% korrekt ist. Aber so macht es schon mal viel einfacher, scharfe Bilder zu fotografieren. Auch sehr nützlich für das Fotografieren von Porträts oder auch von Landschaften. Egal, bei welchem Foto auch immer ist der HDR-Modus. Der HDR-Modus geht im Smartphone her und macht mehrere Belichtungen. Manchmal zwei, manchmal drei, kommt ein bisschen auf die Software an, die ihr in eurem Smartphone habt und überlagert diese. Normalerweise haben wir beim Fotografieren von Porträts das Problem, dass entweder der Hintergrund zu hell oder zu dunkel ist und diese HDR-Modus, der fotografiert das Bild einfach noch mal ein bisschen zu hell oder noch mal ein bisschen zu dunkel, und nimmt diese Werte in ein Bild und fasst diese zusammen, um eben ein gleichmäßiges Bild hinzubekommen. Je mal ein Beispiel für unseren Kameramann auf dem ersten Bild sehen wir, dass der Himmel noch so ein bisschen ausgefressen ist und auf dem zweiten sieht er wirklich klar aus. Also wir haben wirklich, als wäre da gar kein Helligkeitsunterschied und das entsteht durch die HDR-Version. Bisschen aufpassen müsst ihr hier, wenn ihr schnelle Bewegungen fotografiert. Weil klar, die Kamera fotografiert mehrere Bilder und wenn diese Bilder sich zu stark unterscheiden, dann kann es sein, dass wir hier so Ghosting-Effekte haben. Also das ist so aussielleicht wie ein Person mehrfach im Bild oder man kennt es vielleicht vom Panorama fotografieren, wenn sich die Person während dem Panorama bewegt, dann sieht es sehr eigenartig aus. Das heißt hier bei schnellen Bewegungen aufpassen, das kann manchmal daneben gehen. Doch nicht nur der HDR-Effekt kann deutlich mehr aus euren Bildern machen, sondern auch eine Bildbearbeitung. Und ja, Smartphones können auch eine Bildbearbeitung machen. Das ist jetzt nicht ganz so aufwendig, wie wenn man Photoshop nehmen würde, doch man kann beispielsweise mit Snapsite sehr coole Ergebnisse aus den Bildern rausholen, ohne jetzt einfach ein Instagram-Filter drüber zu legen, sondern man kann wirklich jede Feinheit nochmal genau einstellen und wie das funktioniert, das zeige ich euch jetzt. Bei Snapsite öffnen wir einfach mal das Bild, das wir jetzt eben bearbeiten möchten. Wir haben jetzt hier mit diesem kleinen Eiken rechts unten mehrere Möglichkeiten. Ich gehe immer her und drücke einmal auf die Feinabstimmungen. Hier haben wir, wenn wir von oben nach unten gehen, verschiedene Werte, die wir hier verändern können. Also Helligkeit und Kontrast sind relativ selbsterklärend. Helligkeit macht es heller oder dunkler. Das komplette Bild. Wir können es aber noch feiner einstellen. Und zwar können wir zum Beispiel mal auf den Schatten gehen und sagen, wir wollen den Schatten beispielsweise auf der Hose oder so, was so ein klein bisschen auffällt und so ein bisschen mehr Details mit reinbringen und wollen gleichzeitig um eben diesen HDR-Effekt, diesen Dynamikeffekt, auch noch die Spitzlichter, die hellen Bildbereiche etwas abdunkeln. Das funktioniert beim iPhone leider nicht ganz so gut. Nicht so gut wie die HDR-Variante, weil irgendwann bleibt das einfach trotzdem weiß, die Infos sind einfach nicht mehr vorhanden. Aber so ein klein bisschen kann man hier immer noch abdunkeln, um den Bild ein bisschen mehr Dynamik zu geben. Gut, einmal rechts unten auf den Haken und das war es schon. Und jetzt kann man weiter noch zum Beispiel die Details bearbeiten und so ein klein bisschen Schärfe mit reinbringen. Achtung, nicht auf die Struktur gehen. Wenn man über der Struktur nämlich zu weit nach rechts sieht, sieht es gerne mal so ein bisschen total überschärft und etwas eklig aus. Deswegen, ich gehe da lieber auf die Schärfe, mache so ein klein bisschen mehr, so 20 oder so was, dann wirkt das schon mal viel schärfer. Perfekt. Genau, ein paar Sachen haben wir hier noch. Also es gibt noch deutlich mehr Sachen. Müßt ihr einfach mal ausprobieren, das Video ist wahrscheinlich zu kurz, um das komplette Snapsite hier einmal zu erklären. So ein paar coole Sachen will ich euch aber noch zeigen. Wir haben nämlich beispielsweise hier noch reparieren. Reparieren ist dafür gedacht, um eben Sachen weg zu rettoschieren. Hier können wir auch mal reinsoumen und ich rettoschiere jetzt einfach mal hier das Adidas-Logo raus. Raus, verschwunden ist es. Relativ einfach, obwohl wir nur mit dem Smartphone fotografieren. Zack, einfach verschwunden. Ein weiterer cooler Cliff ist auch so was wie der Weißabgleich. Da lässt sich nochmal die Bildtemperatur vielleicht ein bisschen rötlicher, bisschen bläulicher ziehen. Wir können auch hier bei nicht nur Temperatur, sondern auch die Färbung nehmen. Da geht da mir ein Magenta beziehungsweise in grün, was auch sehr cooler Effekt ist. Soweit so gut. Eine Vignetierung würde ich jetzt auch noch drüber legen. Eine Vignetierung geht hier und dunkelt die äußeren Bildbereiche ein klein bisschen ab. Ganz extrem sieht das so aus. Wir können das ganze auch nochmal verschieben und eben wirklich den Fokus auf eine Person zu setzen. Ganz extrem würde ich es allerdings nicht machen. Ich würde hier eher auf so ein Wert von 30 gehen oder so was. Da ist immer noch so ein klein bisschen abgedunkelt, aber nicht ganz so extrem. Auch den Haken dran und das ist das Ganze über das Bild gelebt. Jetzt haben wir die Möglichkeit, abgesehen davon, welche Änderungen wir sonst noch durchführen können, um auch zu sehen, was wir verändert haben in Ebenen. Wir können das einfach so durchdrücken und können mal schauen, was wirklich mit dem Bild passiert. Wir können das löschen, umsortieren, wie wir möchten und ebenso nochmal neu bearbeiten. Eben wie es uns beliebt. Also ich würde wirklich empfehlen hier die ganzen Geschichten mal auszuprobieren, mal zu gucken, was funktioniert, wie geht's. Wir haben hier sehr viele Möglichkeiten und auch wenn jemand diese typischen Instagram Filter nehmen möchte, dann können wir einfach einen Klick machen und dann hat man es. Hier unten gibt es auch noch sehr viel mehr. Hier können wir einfach mal diesen Retro-Look nehmen und noch ein paar Werte bearbeiten, wie beispielsweise die Helligkeit oder auch die Effektstärke und einfach die Effektstärke reduzieren. Dann wirkt der Effekt nicht mehr ganz so stark. Also wir haben den Vergleich zu Instagram-Filtern oder Filtern allgemein deutlich mehr Möglichkeiten. Gut, sind wir mit unserer Bearbeitung fertig, müssen wir das ganze erste Mal speichern. Sonst kommt das Bild aus Snapsite nämlich nicht raus. Können wir hier einfach mal auf speichern drücken. Dann fragt er uns, wollen wir eine Kopie anlegen oder wollen wir das aktuelle Bild einfach überschreiben. Ich leg jetzt mal eine Kopie an. Er rechnet die Bearbeitungen, die wir durchgeführt haben, einfach mal kurz drauf und das Bild ist gespeichert. Ihr seht also, eine Bildbearbeitung mit dem Smartphone ist gar nicht mal so schwer und lässt sich innerhalb kürzester Zeit auch von unterwegs aus erledigen. Könnt ihr gerne mal ausprobieren, es wird hier auch eure Bilder deutlich verbessern. Zu guter Letzt gibt es noch einen Tipp, mit dem ihr cooles Silhouetten fotografiert könnt. Silhouetten sind ja die Bilder, bei denen die Menschen nur so als schwarze Umrisse oder Motive allgemein nur als schwarze Umrisse dargestellt werden. Wir haben hier leider nicht ganz so einen krassen Lichtunterschied, wie man es sonst immer hat. Wenn ihr aber viel Sonne habt, geht es viel, viel einfacher. Und zwar drückt ihr einfach auf eure Belichtungsmessung und zieht hier diese kleine Sonne auf dem iPhone, geht auch bei anderen Smartphones. Da müsst ihr mal schauen, wie das geht. Aber beim iPhone ist es so, wenn ihr diese Sonne nach unten zieht, wird das Bild dunkler. Und das zieht ihr jetzt so lange dunkel bis euer Motiv schwarz ist und der Hintergrund eben klar zu erkennen. Und dann habt ihr mit dem Smartphone ganz einfach Silhouetten fotografiert. Das war es für heute. Cool, dass ihr wieder dabei wart. Und wir sehen uns entweder jetzt auf fotografieren-lernen.eu oder im nächsten Tutorial. # Smartphone Fotografie V In diesem Video habe ich wieder ein paar Tipps für euch zum Thema Fotografieren mit dem Smartphone. --- --- title: Fotorecht: Was und wen darf ich fotografieren description: Ich bin zwar kein Anwalt, möchte euch jedoch einmal darüber informieren, was und wen ich fotografieren darf. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Heute in diesem Tutorial-Video geht es darum, wo und was ich fotografieren darf. Das Tutorial ist eine Erweiterung zu meinem Fotografie-Grundlagen-Videotraining. Hier mache ich immer, was so passt zu den Grundlagen der Fotografie, wenn immer wieder erweitert, wie bei all meinen anderen Trainings. Aber heute geht es um das Rechtliche. Und zwar in Deutschland haben wir das relativ einfach. Sobald wir an einem öffentlichen Ort sind, dürfen wir was Gebäude angeht, alles fotografieren. Das heißt, alles was öffentlich zugänglich ist, unterliegt dem Panoramerecht und darf fotografiert werden. Im Ausland ist es manchmal ein bisschen tricky, in der EU relativ gleich, aber ihr müsst ihr aufpassen und euch wahrscheinlich vorher informieren, bevor ihr in den Urlaub fahrt und Gebäude fotografiert, dass ihr so überhaupt nicht fotografieren dürft. Hier kann es nämlich sein, dass sowohl der Gebäudeinhaber was mitzureden hat, als auch der Architekt, was mitzureden hat, ist manchmal etwas komplex, also informiert euch. In Deutschland jedoch gar kein Problem. Beim Fotografieren von Menschen sieht es jetzt wieder etwas anders aus. Denn klar dürfen wir Menschen in der Öffentlichkeit fotografieren, doch wir dürfen das Bild nicht veröffentlichen und auch natürlich nicht kommerziell nutzen. Das bedeutet, sobald eine Person auf einem Bild eindeutig erkennbar ist, brauchen wir einen Model-Release-Vertrag. Das heißt, wir brauchen das Einverständnis der Person, dass dieses Bild verwendet werden darf, ansonsten bringt es uns überhaupt nicht weiter. Eindeutig erkennbar bedeutet aus meiner Sicht, sobald sich die Person selbst auf dem Bild erkennen würde, fällt das Bild und das Persönlichkeitsrecht und wir brauchen das Einverständnis der Person. Das muss nicht unbedingt sein, dass man das Gesicht erkennt. Es reicht auch, beispielsweise gab es einen Fall, da hatten Fotograf-Models fotografiert, also Mädels fotografiert am Strand und hat extra darauf geachtet, dass man eben das Gesicht nicht erkennen kann. Leider hatte das Modell eine Kompetuierung über einen kompletten Rücken und war dadurch eindeutig erkennbar und man hätte einen Release-Vertrag gebraucht, um das Bild veröffentlichen zu dürfen, beziehungsweise auch kommerziell nutzen zu dürfen. In zweifels Fall geht auf Nummer sicher, fragt die Person, die ihr fotografiert und halte es auf jeden Fall schriftlich fest, dann habt ihr im Nachhinein gar keine Probleme mehr, falls ihr das Bild wirklich veröffentlichen wollt oder auch nicht. Die Person hat ihr Einverständnis gegeben und ihr habt das Ganze auch schriftlich. Im Anschluss an das Video seht ihr noch ein, zwei Bilder, wo ich mal nebenan geschrieben habe, ob es notwendig gewesen wäre, ein Model-Release-Vertrag abzuschließen oder auch nicht. Ich habe euch unter diesem Video auch mal ein Beispiel-Vertrag verlinkt, wo einfach mal das Wichtige drinsteht, also die Verträge, die ich beispielsweise nutze. Wie gesagt, geht lieber auf Nummer sicher, anstatt dass ihr im Nachhinein irgendjemand habt, der euch beschwert oder vielleicht sogar euch verklagt. Das war es für heute. Cool, dass ihr wieder dabei wart. Falls ihr mehr über das Thema Fotografie wissen wollt, könnt ihr euch gerne mal mal Fotografie-Grundlagen-Videotraining anschauen, beziehungsweise wenn du dieses Video in dem Training siehst. Cool, dass du das Training gekauft hast und es wird natürlich noch weitere Lektionen geben. Falls ihr Fragen habt, schreibt es gerne als Kommentar unter dieses Video oder nutzt die Nachrichtenfunktion auf meiner Webseite. Als erstes Beispiel habe ich dieses Foto. Hier sieht man eine Eislandschaft und ein paar Leute, die hier Eishock gespielt haben. Hier dürften keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden, einfach weil man hier nicht wirklich Leute erkennen kann. Die Gesichter sind einfach zu klein, um hier wirklich jemanden zu identifizieren. Hier sollte sich niemand angesprochen fühlen. Es geht ja eher immer in dem Fall darum, erstens fühlt sich die Person angesprochen, erkennt sich die Person selber und möchte sie auch dagegen klagen. Also es ist schon ein längerer Schritt, aber in normal Fall sollte bei diesem Bild hier nichts passieren. Dann habe ich noch zwei weitere Beispiele. In diesem Fall beispielsweise sieht man das Gesicht ja gar nicht. Das ist komplett von dem Puni bedeckt. Das Tattoo an der Stelle sieht aus meiner Persönlichung sich so etwas zu allgemein aus und wirklich jemand eindeutig zu identifizieren. Das sollte kein Problem darstellen. Was Tätowierungen angeht, ist so etwas beispielsweise schon schlimmer, also schon prägnanter hier kann wirklich sagen, es ist wirklich detailliert, sehr einzigartig. Man kann hier wirklich eine Person erkennen. Also jemanden erkennen, gerade weil man die Person ja auch wahrscheinlich öfters im T-Shirt zieht und wirklich sagen kann, ich kenne das Tattoo, ich kenne die Person hier grenzwertig. Man muss mal ein bisschen aufpassen, je nachdem, in welchem Land das Bild aufgenommen würde und welches Recht hier vorliegt, kann es sogar sein, dass man den Tattoo-Künstler um Erlaubnis fragen muss. Kann sehr weitreichende Wirkungen haben, so ein Bild zu veröffentlichen. Ich denke, man im privaten Raum hat man hier sehr selten Probleme, wird das Bild aber kommerziell verwertet und hat man später auch Naja, Gewinde mit erzielt, größeren Gewinde mit erzielt, werden es wahrscheinlich auch mehrere Leute versuchen an der Stelle, irgendetwas noch an mit zu verdienen. Klar, also in der Hinsicht am besten absichern, auch bei Tattoos, vielleicht den Tattoo-Vierer irgendwie ausfindig machen, wenn es eine kommerzielle Arbeit ist, bei Privatarbeiten, die jetzt einfach nur veröffentlicht werden, um vielleicht Werbung im Portfolio zu machen oder sonst irgendwas, also die nicht verkauft werden, braucht man sich hier eigentlich keine großen Gedanken machen. Ebenfalls grenzwertig ist es bei Aufnahmen wie zum Beispiel bei Lisa hier, dass sie mir eine Frau beim Fotografieren, die von der Seite noch so leicht erkennbar ist. Weiß nicht, ist aus meiner Sicht auch etwas grenzwertig, hier könnte man wirklich sagen, man erkennt die Personen, also wenn man weiß, wer das ist, wird man sie wahrscheinlich erkennen, vielleicht erkennen es andere nicht. Hier wirklich auf Nummer sicher gehen, da eigentlich ein Model Release ausfüllen oder zumindest mal eine schriftliche Bestätigung von der Person einholen, dass das Bild veröffentlicht werden darf. Von der Seite des Gesicht auch noch so leicht verdeckt, dürfte in dem Beispiel glaube ich kein Problem sein, man sieht hier zwar Nase und Mund, die Person an sich erkennt man jedoch nicht. Zum Schluss habe ich noch ein typisches Party-Gruppenbild eigentlich, in so einem Fall hat eigentlich hier keiner wirklich Anricht auf den Bildrecht. Also man sieht, man ist in einer öffentlichen Ort, man erwartet in dem Moment, dass Fotos gemacht werden, die auch veröffentlicht werden, die halb kommerziell veröffentlicht werden. Und man ist ja auch in der Gruppe, da ist wirklich keine Einzelperson herauszufinden, also erkennbar, wo wirklich ich sagen kann, der könnte klagen, oder hier könnten wirklich irgendwelche Persönlichkeitsrechte verletzt worden sein. Die meisten Veranstalter sichern sich auch mit dem Kauf der Karte ab, dass man in den Veranstaltungs-AGBs nachlesen kann. Es werden auf dem Festival Bilder gemacht oder auf der Veranstaltung Bilder gemacht und diese Bilder werden auch veröffentlicht und durch den Kauf der Karte erklärst du dich automatisch damit einverstanden. So etwas kann passieren, aber grundsätzlich ist es, wenn man so große Gruppenbilder hat und klar ist, dass die Gruppe eigentlich nur so das Bild füllen soll und der DJ im Vordergrund beispielsweise das Hauptmotiv war und die Personen im Hintergrund klein sind oder im Hintergrund unscharf sind oder so was, dann ist es eigentlich kein Problem. Also man kann so Bilder veröffentlichen, so dann klar ist, dass nicht eine einzelne Person das Hauptmotiv ist oder auch, dass man das Bild nicht so zuschneiden könnte, dass eine Person zum Hauptmotiv wird oder so was in die Richtung. Also wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, hatte ich ja schon oft genug gesagt und Personen auf der Straße fotografiert im Street Photography Style, sichert euch ab, zeigt das Bild der Personen, gehombt mir der Personen ins Gespräch, sag mal, guck mal, hier habe ich ein Bild gemacht, kannst du das für mich unterschreiben, dass ich das veröffentlichen darf, du kriegst davon gerne ein Abzug, ein Download, irgendwie sowas, ich verlinke dich auf Instagram oder was auch immer, es kommt darauf an, welche Person das ist. In den meisten Fällen haben die Leute da eigentlich nichts dagegen. Ich bin bisher immer mit offenen Armen eigentlich empfangen worden, die Leute haben sich immer gefreut, wenn sie fotografiert wurden, die meisten haben mich sogar dazu aufgefordert, die wenigsten sind da total verschlossen. Und selbst wenn, es gibt auch noch andere auf dieser Welt. Gut, also das war es für heute, vorhin habe ich schon gesagt, wenn ihr noch mehr sehen wollt, schaut einfach mal vorbei auf meine neuen, ganz nagelneu gemachten Lernplattformen, fotografieren-lernen.eu, hier haben wir einige neuen Funktionen eingebaut, ihr seht auch auf jeder Seite nochmal ein Erklärvideo dazu, was diese Funktion wirklich nicht kann. Schaut euch die Tutorials an, schaut euch die Trainings an und wir sehen uns im nächsten Video. # Fotorecht: Was und wen darf ich fotografieren Ich bin zwar kein Anwalt, möchte euch jedoch einmal darüber informieren, was und wen ich fotografieren darf. Der kostenlose Vertrag als PDF: [Link](https://hoesmann.eu/wp-content/uploads/2008/09/tfp-vertrag1.pdf) --- --- title: Fotografieren mit Gegenlicht description: In unserem heutigen Tutorial geht es um das Fotografieren mit Gegenlicht. Ich zeige dir, was man hier beachten sollte und auf welche kreativen Möglichkeiten man hier kommen kann. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen und herzlich willkommen in diesem Tutorial. Heute geht es um das Thema Gegenlicht. Gegenlicht ist was richtig Cooles, denn bei Gegenlicht gibt es so schöne Lichtkanten am Haar beispielsweise. Wir haben schon einen coolen Lichteffekt von hinten, wenn gerade hier von hinten die Sonne so geil reinkommt oder so was. Das sieht richtig cool aus auf Bildern. Das Fotografieren ist hier ein bisschen anspruchsvoller. Wir müssen auf die Kameraeinstellungen achten, auf die Objektive, auf die Ausrüstung achten und natürlich auch wo wir unser Modell platzieren. Denn gerade wenn wir mit Gegenlicht fotografieren, haben wir von hinten natürlich sehr sehr viel Licht. 12 Uhr mittags ist dann eine eher ungünstige Zeit, auch so 14, 16 Uhr oder so was. Gerade wenn die Sonne ein bisschen weiter runter geht, wird es zwar einfacher und besser so was zu fotografieren. Aber es ist immer noch anspruchsvoll. Wir müssen immer noch schauen, haben wir zu viel Gegenlicht, haben wir vielleicht ein total überstrahlter Himmel oder können wir das irgendwie ausgleichen. Ausgleichsmöglichkeiten gibt es hier jede Menge. Ich würde euch trotzdem empfehlen hier eher gegen Abend zu fotografieren. Aktuell sind wir eigentlich schon nach dem Sonnenuntergang. Das heißt, wenn man mal hinter mich schaut, sieht man, die Sonne ist schon fast komplett weg. Eigentlich ist es schon zu spät, um diese coolen Bilder zu machen, denn wir haben ja keine Sonne mehr. Wir haben ja keine Lichtkanten mehr, die wir hier hinter dem Haar oder so was haben. Oder wir haben auch keine Flares mehr im Bild oder so was, was so dieses typische Gegenlichtbild ausmacht. Deswegen würde ich ein klein bisschen früher anfangen. Gerade am Anfang ist es gut, wenn man zwei, drei Stunden vor Sonnenuntergang anfängt und sich einfach mal anschaut, wie sieht das Licht denn aus in dieser Zeit? Wie lange muss ich denn warten, um dieses perfekte Licht zu haben? Dafür braucht man entweder ein geduldiges Modell oder man fotografiert einfach andere Sachen. Diese Lichtkanten, die legen sich auf alles. Die legen sich auf Pflanzen, die legen sich auf Bäume, auf irgendwelche anderen Objekte. Das ist so relativ cool und einfach, so herauszufinden, wie Licht funktioniert und auch wie man mit Gegenlicht fotografiert. Meine Empfehlung ist jedoch, so ganz kurz vor Sonnenuntergang anfangen zu fotografieren, dann ist das Licht perfekt und auch dieser Unterschied zwischen der Helligkeit vom Modell und der Helligkeit von hinten, von dem Gegenlicht, ist nicht mehr so groß. Bei den Kameraeinstellungen solltet ihr trotzdem darauf achten, dass ihr das Modell nicht zu stark unterbelichtet. Ich gebe beispielsweise her, ich fotografiere das Modell ein klein bisschen zu dunkel, aber ich weiß genau, ich kann das im Raw wieder rausholen. Auf Hellen ist in der Raw-Entwicklung, also in der Bildbearbeitung deutlich einfacher als abzudunkeln. Das heißt lieber etwas Zeichnungen im Himmel haben und dafür ist das Motiv etwas zu dunkel als umgekehrt. Das lässt sich viel einfacher ausgleichen, aber das ist auch so ein bisschen Erfahrungssache. Hier muss man echt darauf achten, wie viel zu dunkel kann ich mein Motiv fotografieren, um es immer noch aufhälen zu können. Wenn ihr hier auf Nummer sicher gehen wollt, fotografiert einfach so, dass das Modell korrekt belichtet ist. Dann kann es zwar sein, dass der Himmel zu hell ist, aber ihr seid auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Zum Thema Ausrüstung gibt es auch noch ein paar Punkte, wenn man mit Gegenlicht fotografiert, und zwar das Objektiv. Beim Objektiv gibt es zwei Punkte, die man definitiv beachten muss. Zum einen die Vergütung und die Qualität der Linse. Denn je besser diese vergütet ist, umso eher kann die Linse diese Helligkeitsunterschiede ausgleichen, beziehungsweise auch flares verhindert. Flares bekommt man, wenn man direkt in die Sonne rein fotografiert. Das sind diese Lichtreflektionen im Bild, das entsteht, wenn man von hier vorne Licht in die Kamera reinbekommt und das Spiegel quer durch das Glas. Und wirft das natürlich auch auf dem Bildsensor. Ein kleiner Trick, um das zumindest mal ein bisschen zu vermeiden, ist die Streulichblende. Mit der Streulichblende können wir zumindest mal die Seiten abdecken, dass das Licht nicht so direkt von der Seite reinkommt und diese Spiegelungen verursacht. Oder wir verstecken die Sonne. Wir können die Sonne auch verstecken, und zwar zum Beispiel hinter einem Baum oder sowas. Uns einfach so cool durch die Bäume schimmern lassen. Ich habe das bei einigen Bildern schon gemacht. Hier habt ihr mal ein paar Beispielbilder zu dem Thema. Hier sieht man sehr gut, ich habe die Sonne hinter den Bäumen versteckt und so ein bisschen verdeckt und abgedunkelt. Das macht auch nochmal so ein Helligkeitsunterschied aus und dunkelt den Hintergrund, also die Sonne und den Himmel so ein klein bisschen ab und die Kamera kommt damit deutlich besser zurecht. Auch beim Autofokus gibt es extreme Qualitätsunterschiede, was das Objektiv angeht. Günstigere Objektive haben gerade bei Gegenlicht, wenn das Licht von allen Seiten kommt und alles überstrahlt, extreme Probleme, ein Motiv scharfzustellen. Das muss man vielleicht ein bisschen bedenken und vielleicht auch einen manuellen Fokus anwenden. Teurere Objektive, besser vergütete Gläser kommen hiermit deutlich besser zurecht. Ich habe das gemerkt bei meinen Shootings, wenn ich zum Beispiel das 5018 von Canon verwende, das gibt es für etwa 100 Euro, habe ich hier öfters Autofokus Probleme, als wenn ich beispielsweise wie hier das 3514 nehme oder eine ähnliche vergleichbare Linse wie zum Beispiel das 5014 von Canon. Ich werfe jetzt hier mit sehr vielen Werten um mich herum. Im Endeffekt heißt das ja, je besser ein Objektiv ist, umso treffsicherer ist der Autofokus auch in Gegenlichtsituationen. Natürlich kann man beim Gegenlicht sehr sehr kreativ werden. Ihr könnt beispielsweise Nebel oder Rauch als Effekt einsetzen und die Sonne von hinten so cool durchstrahlen lassen. Das sieht sehr sehr cool aus oder? Ihr könnt die Belichtung auf den Himmel setzen und das Modell komplett unterbelichten und kriegt so eine coole Silhouette. Das ist auch ein sehr cooles Motiv. Sehe ich sehr oft im Internet, kann man auch mal ausprobieren. Ihr müsst hier ein bisschen variieren und einfach mal eure Kreativität spielen lassen. Denkt nur dran, lieber das Motiv korrekt belichtet als den Himmel korrekt belichtet. Also das Motiv sollte definitiv scharf und korrekt belichtet sein, nicht zu dunkel, nicht zu hell. Lieber den Himmel ein bisschen ausfressen lassen, als hier ein Fehler machen. Das war's für heute. Ihr seht jetzt noch ein paar Beispielbilder, die ich mit Gegenlicht fotografiert habe, mit einer ungefähren Uhrzeit nebenan und natürlich auch mit den Kameraeinstellungen und dem Objektiv, das ich verwendet habe, um euch eine ungefähre Vorstellung zu geben, wie ich das ganze fotografiere. Wenn ihr jetzt noch Lust auf mehr Tutorials habt zur Fotografie oder Bildbearbeitung, dann schaut doch einfach mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu oder abonniert diesen Kanal. Und wir sehen uns beim nächsten Video. # Fotografieren mit Gegenlicht In unserem heutigen Tutorial geht es um das Fotografieren mit Gegenlicht. Ich zeige dir, was man hier beachten sollte und auf welche kreativen Möglichkeiten man hier kommen kann. --- --- title: Fotografieren mit Reflektor description: Wir sind heute nach dem Workshop in Mannheim noch mal rausgegangen und haben in dieser coolen Lichtkulisse einfach mal ein Tutorial für euch gedreht und es geht heute um den Reflektor. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Wir sind heute nach dem Workshop in Mannheim noch mal rausgegangen und haben in diesem coolen Lichtkulisse einfach mal ein Tutorial für euch gedreht und es geht heute um den Reflektor. Ein Reflektor ist in der Fotografie ein richtig cooles Werkzeug. Wir haben bei einem normalen typischen Reflektor mehrere Bespannungen. Bei mir ist der typischerweise auf Silber beziehungsweise an der anderen Seite auf Weiß und er ist dafür gedacht, Licht in das Gesicht von einem Modell rein zu reflektieren. Also von der Seite einfach mal so ein bisschen das Gesicht aufhellend um eine Schattekante auszugleichen beziehungsweise auch von unten, wenn zu viel Licht von oben kommt, dass man nicht so einen harten Kind schattet. Aber ich zeige euch das jetzt gleich an ein paar coolen Beispielen. Wir fangen erst mal zu an mit den Unterschieden von der Bespannung. Wir haben einmal eine silberne Bespannung, die sorgt für ein starkes, kontrastreiches Licht. Wenn ich mir das hier ins Gesicht halte, seht ihr schon, dass das Gesicht schön aufgehellt wird, schön kontrastreich und wer das nicht ganz so extrem haben möchte, für den gibt es eine weiße Seite. Die weiße Seite macht im Endeffekt das gleiche, ist aber nicht ganz so extrem wie das Silber. Jetzt ist es ein 5 in 1 Reflektor, das heißt, er hat insgesamt fünf Seiten, nicht nur diese beiden und dafür müssten wir ihn eigentlich unbespannen. Hier innen drin ist entweder noch eine Zebra oder eine Goldbeschichtung. Die ist genauso kontrastreich, so knackig wie das Silber ist, aber dadurch, dass da meist Zebra, also noch so ein bisschen Gold mit drin ist, beziehungsweise sie komplett Gold ist, ein bisschen rötlicher, ein bisschen wärmer im Gesicht. Die zweite Bespannung, die wir innen drin noch haben, also Nummer 4, ist schwarz. Schwarz reflektiert jetzt kein Licht, aber schwarz nimmt Licht weg. Das kann auch richtig cool sein, wenn wir zum Beispiel von irgendeiner Seite zu viel Licht rein reflektiert bekommen. Halten wir einfach einen schwarzen Reflektor nebenan und das schattet die Seite vom Gesicht oder von der Person komplett ab. Die Seite Nummer 5, die kriegen wir, indem wir hier diese Bespannung komplett abmachen, die ist nämlich hier zwischendrin. Die sorgt für ein diffuseres Licht. Das ist kein Reflektor hier innen drin, sondern es ist eher ein Diffuser für Licht, das durch scheint. Man kann es aber auch als Reflektor verwenden, um es noch schwächer wirken zu lassen als die weiße Seite. Normalerweise gehe ich her und halte das Zwischensonne und Modell um das Modell, wenn ich beispielsweise keinen Schatten habe, trotzdem in den Schatten stellen zu können. Reflektoren sind gar nicht so teuer und ihr müsst auch gar nicht so viel Geld in die ganze Geschichte rein investieren. Der von Wallimax hier, den ich habe, der kostet 30 Euro, lässt sich relativ klein zusammenfalten und ist dadurch, dass er 5 Seiten hat, sehr vielseitig und auch stabil. Man kann richtig gut damit arbeiten. Es gibt noch teurere von Sandbounds beispielsweise, die sind ein bisschen anders bespannt, haben auch Griffe, dass man die richtig schön halten kann, sind schön leicht. Man kriegt schon was für sein Geld, wenn man zu Sandbounds geht. Der Nachteil ist allerdings, die Bespannung lässt sich nicht so schön schnell wechseln wie hier. Es ist ein bisschen komplizierter, die mit zu transportieren, mit rumzutragen. Deswegen, ich mag solche kleinen, die man so schön klein zusammenfalten kann. Deswegen verwende ich beispielsweise Wallimax. Die Reflektoren gibt es in unterschiedlichen Größen zu kaufen und je nachdem, wie groß so ein Reflektor ist, umso mehr Licht wirft er auch zurück. Das heißt, ein großer Reflektor sorgt für viel Licht. Auch je näher ihr mit dem Reflektor an das Modell herangeht, umso mehr Licht kriegt das Modell ab. Also ihr könnt schön kontrollieren durch die Entfernung, wie viel Licht in das Gesicht vom Modell fällt, beziehungsweise auch über die Bespannung, weil weiß reflektiert deutlich weniger als beispielsweise silber. Und ob ich das jetzt zu zeigen, habe ich ein Modell hier, womit einfach mal zeigen, mit welcher Variation man so ein Gesicht aufhält, abdunkeln kann und was hier alles überhaupt möglich ist. Ich stand da noch hinter der Kamera, jetzt steht er vor der Kamera. Der mag jetzt jetzt mal unser Modell, unser Versuchskaninchen für die Reflektorfotografie und ich zeige euch das jetzt gleich einmal. Ihr seht gerade ein Bild eingeblendet, was ich gerade gemacht habe, ohne Reflektor. Von links haben wir eine schöne Lichtkante, nur von rechts ist das Gesicht ein klein bisschen zu dunkel. Wenn wir jetzt hergehen und heben hier von unten den Reflektor, schön, dass er in einem korrektem Einfallzwinkel von der Sonne her reflektiert, das sieht man immer gut im Gesicht, wenn man das so ein bisschen gegenhält, dass es so klein bisschen heller wird. Das ist genau das, was wir haben wollen. Jetzt mache ich einfach noch mal ein Bild, das ihr in vorhern Arreifergleich seht. Das Gesicht ist jetzt deutlich gleichmäßiger ausgeläuchtet, sieht man schon, also wir haben den Sinn vom Reflektor in dem Moment super ausgenutzt. Dadurch, dass die Sonne hinten schon ein bisschen weg ist, haben wir die Silberne Fläche genommen, um nur so ein bisschen mehr Power mit rauszubringen. Die Weiße würde man in dem Moment kaum sehen. Die ist eher dafür da, wenn die Sonne richtig runterknallt, dass man nur so ein klein bisschen reinholt. Natürlich können wir das Modell in dem Moment auch in den Schatten stellen und aus der Sonne raus in den Schatten so ein bisschen Licht rein reflektieren. Das funktioniert auch super, aber gerade wenn man mit Gegenlicht fotografiert, ist es zum Ausgleich von dem Gegenlicht in die andere Richtung eine schöne Methode. Natürlich kann man den Reflektor nicht nur von der Seite einsetzen, sondern wir können ihn auch von unten verwenden. Hier sollte man extrem aufpassen. Wir nehmen jetzt die Silberne Seite, weil wir nicht so viel Licht haben. Ansonsten würde ich euch definitiv empfehlen, die Weiße zu nehmen, weil da muss man minimal arbeiten und definitiv nicht zu viel einsetzen. Wenn wir den Reflektor jetzt von unten dran nehmen, gibt es so ein schönes, also man hält den Schatten unter dem Kinn auf und sorgt für so ein richtig cooles Leuchten in den Augen. Gerade bei Frauenporträern sieht es richtig cool aus. Wenn wir die Bespannung komplett entfernt haben, können wir auch solche Geschichten machen, wie im direkten Sonnenlicht fotografieren und halten dann einfach den Diffusor neben das Modell, also zwischen Sonne und Modell und können solche Lichtkanten dann komplett abschatten. Um euch das jetzt mal zu zeigen, hier links ist ja eine Lichtkante im Gesicht, die werde ich jetzt mit dem Diffusor einfach entfernen, dass wir komplett ohne fotografieren können. So, genau, das schlitz gerade mal, das muss neben dich, vielleicht halte ich das selber mal, so in der etwa. Im Vergleich zu vorher seht ihr jetzt wunderbar, dass diese Lichtkante einfach verschwunden ist, nur dadurch, dass wir mit einem Reflektor gearbeitet haben. Also der ist wirklich vielseitig, hat viele Einsatzmöglichkeiten, er ist nicht nur ein Diffusor für Sonnenlicht, ihr könnt ihn beispielsweise auch als ein Diffusor für Blitzlicht verwenden und hier einen Aufsteckblitz hinten dran halten. Ihr solltet einen Assistenten haben, wenn ihr den Reflektor einsetzt, weil gerade wenn man noch einen Blitzmittel zuhalten muss oder es allgemein so hält, ist es schon nervig auch für ein Fotografenkamera und Reflektor gleichzeitig zu halten und das Modell kann euch zwar hier unterstützen, aber es ist mit einem Assistenten viel, viel einfacher. Passt auch auf, wenn ihr den Reflektor einsetzt, dass ihr das Modell nicht blendet, gerade mit knalligem Sonnenlicht und das Silbernen oder einer goldenen Seite, kann das wirklich wirken wie ein Spiegel und ihr reflektiert das Licht direkt, dass es nicht ein Blitz oder sowas, der mal etwas blendet oder sowas und dann wieder in Ordnung ist, sondern es ist wirklich direkt das Sonnenlicht, was ihr hier reflektiert und das kann das Auge schädigen. Deswegen sage ich, seid hier lieber vorsichtig, passt ein bisschen auf und reflektiert nicht so direkt von vorne. Ansonsten ist ein Reflektor ein extrem vielseitiges Werkzeug, hat sehr viele Anwendungsmöglichkeiten und ihr könnt es dafür nutzen, um eure Bilder interessanter zu gestalten. Das war's mit dem heutigen Tutorial, cool, dass ihr wieder dabei wart, danke an Marc fürs Modellstehen und Filmen und wir sehen uns beim nächsten Mal oder jetzt auf fotografieren-lernen.eu. # Fotografieren mit Reflektor Wir sind heute nach dem Workshop in Mannheim noch mal rausgegangen und haben in dieser coolen Lichtkulisse einfach mal ein Tutorial für euch gedreht und es geht heute um den Reflektor. --- --- title: Lightroom vs. Photoshop - Wann verwende ich was? description: Jetzt geht es darum, warum Lightroom besser ist als Photoshop beziehungsweise, was so die Unterschiede zwischen Lightroom und Photoshop sind. tags: ['bildbearbeitung', 'lightroom', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, lightroom, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen erstmal herzlich willkommen in meinem neuen Office. Und jetzt geht es darum, warum Lightroom besser ist als Photoshop beziehungsweise, was so die Unterschiede zwischen Lightroom und Photoshop sind. Beide Programme haben selbstverständlich ihre Daseinsberechtigung. Und ich will jetzt nicht sagen, das ist besser und das ist schlechter. Es kommt eben darauf an, was man macht. Also es ist jetzt unsinnig, wenn ich sechs Jahr Bilder bearbeiten möchte, Photoshop zu nehmen. Auf der anderen Seite ist es auch unnötig für eine high-end retusche Lightroom zu benutzen. Doch ich erkläre euch selbstverständlich, was genau die Anwendungsbereiche der jeweiligen Software sind. Wir beginnen erstmal mit Lightroom. Lightroom hat eine wunderbare Funktionalität. Und zwar ist es nicht nur für die Bildbearbeitung gedacht, sondern auch ein kompletter Bildernmanager. Das heißt, man kann seinen kompletten Workflow vom Sortieren der Bilder über das Bearbeiten der Bilder bis hin zum Exportieren auf die Webseite hochladen, in einem Buch veröffentlichen. Man kann das alles in einem Programm machen. Dafür sind die Bearbeitungsfunktionalitäten aber schon ein bisschen eingeschränkt. Also man hat jetzt zwar Regler um die Helligkeit, die Setzigung und so was in die Richtung zu steuern. Es gibt noch viel, viel mehr. Eine leichte Retusche ist zum Beispiel auch möglich. Doch es ist nicht ganz so aufwendig gestaltet wie Photoshop. Photoshop auf der anderen Seite ist wirklich dieser high-end Bildretusche. Das heißt, wenn man so 2, 3 Stunden an einem Bild retuschieren möchte, ein Composing erstellen will, den Hin-der-Grund entfernen möchte und Austauschen gegen den anderen, ist Photoshop perfekt dafür geeignet. Das geht mit Lightroom nicht oder nicht so einfach. Wir beginnen aber erst einmal mit dem Aufbau der Software. Und zwar hat Lightroom einen Katalog. Und der wird komplett getrennt von den Bildern gehalten. Das heißt, wir haben auf unserem Dateisystem die Bilder liegen. Und wir haben einen Katalog, in dem alle Bilder, alle Metadaten, die ganzen Bearbeitungsschritte zwischengespeichert sind. Das heißt, an den Originalbildern wird nichts verändert und Lightroom rechnet das live auf die Bilder, während wir sie bearbeiten. Diese Bearbeitungsschritte sind im Katalog zwischengespeichert. Und wir können sie immer wieder verändern, rückgängig machen. Wir haben ein Protokoll wirklich über jeden einzelnen Arbeitsschritt und er lässt sich frei verändern, nachträglich nochmal bearbeiten. Und das bleibt immer das Originalbild auf der Festplatte. Um das Bild jetzt rauszubekommen aus Lightroom, in der bearbeiteten Version, natürlich müssen wir es exportieren auf die Webseite hochladen, direkt aus der Software heraus oder zum Beispiel auch in einem Buch drucken. Dann werden die Bearbeitungen direkt angewandt und wir haben das fertige Bild. Also in etwa, wie wenn wir in Photoshop das Bild nachträglich als JPEG speichern. So in etwa läuft das ab. Die Software hat aber noch mehr Vorteile. Und zwar dadurch, dass wir immer nur die gleichen Bearbeitungen auf das Bild anwenden können, lassen die sich synchronisieren. Das heißt, wir können mit einem Mausklick entweder eine Vorgabe oder Bearbeitungsschritte, die wir bereits an einem Bild durchgeführt haben, schnell über haufenweise, also über mehrere Bilder synchronisieren und haben somit einem Klick 20 Bilder bearbeitet. Wenn die alle in der gleichen Lichtsituation entstanden sind beispielsweise, ein ähnliches Motiv zeigen, ist das eine sehr schnelle Möglichkeit und beispielsweise auch in der Hochzeitsphotografie eine coole Idee, um Zeit zu sparen. Leidrun ist also eine Software, die dafür gedacht ist, mehrere Bilder zu bearbeiten. Also so ein richtiger Bildermanager. Und wenn wir nicht ganz so viel an den Bildern machen müssen, vielleicht ein bisschen Helligkeit, Kontrast anpassen oder auch eine Gradationskurve, die Farbanpassung, Weißabgleich, so was in die Richtung, wir können auch einen Helligkeitsverlauf ins Bild machen. Wenn das nur so was ist, dann ist das eigentlich die perfekte Software. Gerade um so was zu machen, das wäre mit Photoshop immer sehr zeitaufwendig. Das Bild muss geladen werden, bearbeitet, abgespeichert, exportiert, das ist eher so für einzelne Bilder gedacht. Es gibt den Photoshop zwar aus Krypte, die sowas automatisieren können, doch das ist eigentlich komplizierter, als wenn man es in Leidrun bearbeitet. Bei mir ist das so, wenn ich eine Hochzeitphotografiere, ist die eigentlich fast komplett in Leidrun. Außer es geht wirklich um sowas wie irgendwelche Sachen aus dem Hintergrund raus, retuschieren, mit inhaltsbasierendem Füllen oder sowas, dann geht das direkt in Photoshop, aber der Vorteil ist, dadurch, dass beide von Adobe sind, arbeiten die sehr gut zusammen. Und durch diese Zusammenarbeit kann ich ein Bild, sehr schnell in Photoshop öffnen, mache meine Bearbeitungsschritte, speichere es ab und habe es direkt wieder in meiner Leitromediatik, um weiter zu arbeiten oder es sogar zu exportieren. Vielleicht versteht ihr den Unterschied zwischen den beiden Programmen, so ein bisschen, wenn ihr meinen Workflow hört oder seht oder wie immer. Auf jeden Fall, ich gehe her und importiere erstmal alle Bilder in Leidrun. Ich möchte sie an einem Ort haben, ich möchte Schlagwörter verwenden können, ich möchte sie bei diesen Orten zuordnen, das kann man in Leidrun nämlich auch, wenn die GPS-Daten vorhanden sind, kann ich die in einer Karte von Google, ganz einfach den Ort zuordnen oder ich sehe bereits durch die GPS-Daten, wo es genau das Bild gemacht wurde, das ist ganz cool und so kann man die Bilder deutlich schneller suchen und wiederfinden. Ich habe das so nach Jahren sortiert, unterteilt in Shootings oder Kundenaufträge oder Hochzeiten oder so was in die Richtung. Das könnte man für Photoshop auch in der Bridgebyes willsweise machen oder in einem normalen Dateimunitor, wie jetzt unter Windows oder unter Mac oder wo auch immer. In Leidrun ist das auch ein bisschen cooler, weil man halt nach diesen Schlagwörtern suchen kann. Es ist alles in dem Katalog, der Katalog wird regelmäßig gesichert, alles safe. Jetzt beginne ich erstmal damit, die Bilder zu bewerten. Das heißt, ich markiere die Bilder, ich sage, das soll bearbeitet werden, das fliegt zum Beispiel raus, weil es verwackelt, viel billig, das unscharf ist oder so was. Ich kann nach Farben markieren, ich kann mit Sternen markieren, was ich allerdings weniger mache, also zumindest mal das mit den Sternen, das mit den Farben, das zeigt so ganz cool, in welchem Stadium das Bild ist, ob das jetzt ins Hochzeitsalbum kommt, ob das noch in Photoshop muss oder so was. Hier kann jeder seinen eigenen Workflow entwickeln. Auf jeden Fall habe ich jetzt die Möglichkeit, die Bilder in Leidrun zu bearbeiten. Jetzt kommt es darauf an, ist das ein Bild, was relativ einfach ist, wo man nur so ein bisschen an den Helligkeitsregeln schieben muss und vielleicht die Farbe und den Weißabgleich anpassen muss, eine Vignette hinzufügen, einen Verlauf drüber legen oder so was. Dann bleibt es in Leidrun und kommt auch in keine andere Bearbeitungssoftware. Wenn das jetzt was größeres ist, ein Shooting für ein Composing, ein Shooting für ein High-End-Retusche-Porträt oder so was, dann geht das erst einmal in die Leidrun-Bearbeitung, wo die Raw-Entwicklung stattfindet und geht danach in Photoshop. Und wenn ich in Photoshop ein Bild als Smartobjekt öffne, habe ich die Bearbeitungen, die ich in Leidrun schon bereits durchgeführt habe, schon drin. Also die sind in den Camera Raw bereits drin, ich brauche eigentlich nur noch hergehen und meine Photoshop-Bearbeitung weiterführen. Und das gibt mir eine coole Möglichkeit hier schon Einstellungen mitzunehmen, vielleicht auch synchronisierter Einstellungen mitzunehmen. Und ich kann einfach weitermachen, und wenn ich das Bild speichere, landet es wieder in meiner Leidrun-Bibliothek. Und so habe ich die Bilder alle an einem Ort. Was es relativ praktisch macht, wenn zum Beispiel ein Kunde anruft und sagt, ich bräuchte noch mal die Bilder von meiner Hochzeit oder ich hätte gern noch ein Album oder das Bild gedruckt oder so was in die Richtung, dann finde ich es sehr, sehr schnell wieder und muss nicht irgendwelche Ordnerstrukturen durchgehen und bin mir nicht ganz sicher, sondern ich muss einfach nur den Bildnamen eingeben und habe es sofort und direkt. Und kann auch hier sofort exportieren, sofort in ein Hochzeitsalbum verschieben und vielleicht auch direkt in Photoshop laden. Das ist sehr, sehr schnell und sehr, sehr einfach. Also es kommt darauf an, wie er arbeitet, ob er jetzt wirklich die Rettusche machen möchte oder einfach nur so eine leichte Bildbearbeitung durchführen wollt. Je nachdem kommt es entweder auf nur Leidrun oder auf Leidrun plus Photoshop. Durch das Foto-Abo von Adobe habt ihr auch die Möglichkeit, gleich beide Programme in einem festen Abo zu kaufen, also zu abonnieren. Das ist ja immer so eine monatliche Zahlung. Adobe hat das ja umgestellt, aber das ist im Endeffekt ein Preis, den man vertreten kann für zwei so geniale Bildbearbeitungsprogramme. Das war es für heute. Cool, dass ihr wieder dabei war, wenn ihr noch Fragen zum Thema Leidrun oder Photoshop habt und so den Unterschied wissen wollt oder wann man was verwenden soll, dann schreibt mir einfach ein Kommentar unter diesem Video oder schreibt mir eine direkte Nachricht, hier nachdem, wo ihr das Video gerade seht. Ansonsten würde mich natürlich interessieren, was ihr verwendet, ob ihr Leidrun nehmt oder Photoshop oder beides kombiniert oder vielleicht ein anderes Bildbearbeitungsprogramm. Es gibt ja auf dem Markt sehr, sehr viele. Ansonsten viel Spaß bei noch weiteren Tutorials auf diesem Kanal oder auch fotografieren, minuslernen.du und bis zum nächsten Mal. # Lightroom vs. Photoshop - Wann verwende ich was? Jetzt geht es darum, warum Lightroom besser ist als Photoshop beziehungsweise, was so die Unterschiede zwischen Lightroom und Photoshop sind. --- --- title: Kameraeinstellungen im Fotostudio description: Wir sind heute im Studio unterwegs und zu lernen, wie man eine Kamera in der Studio Fotografie einstellt. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Wir sind heute im Studio unterwegs und zu lernen, wie man eine Kamera in der Studio Fotografie einstellt. Das hier ist eine Serie zum Thema Studio Fotografie. Wenn ihr wollt, könnt euch die ersten Episoden zum Thema Studio Fotografie anschauen, wie man heim Studio einrichtet, wie Lichtformer funktionieren und natürlich wie man Catlights erkennt, also Lichtsetups von anderen Fotografen. Ich habe einiges an Tipps für euch reingebracht und zeige euch heute, wie man die Kamera einstellt. Und hierzu fangen wir erst einmal am Blitz an. Beim Blitz haben wir hier die Einstellungsmöglichkeit immer von 1,1 bis immer so weiter runter, ein Viertel, ein Achtel, ein Sechzentel, manchmal ein Dreißigstel. Wir kennen das zum Teil von Aufsteckblitzen und im Endeffekt ist das hier immer die Hälfte, ein Viertel oder ein Achtel von der Leistung. Man muss diese ganzen Sachen nicht zu sehr Wertschätzung entgegenbringen. Es reicht aus, wenn man weiß, die Einrichtung wird weniger, je höher die Zahl wird, umso weniger wird es und je kleiner die Zahl wird, also 1,1, das ist ein Ganzes, da ist der Blitz auf voller Leistung. Nachdem es unterschiedlich ist von Blitz zu Blitz, was er für eine Leistung hat, ist es auch unterschiedlich, was er hier an voller Leistung bringen kann. Deswegen variiert es zum Teil. Wir haben hier in 400 Watt Sekunden Blitz der hat auf voller Leistung 400 Watt Sekunden auf halber Leistung 200 Watt Sekunden klar. Wenn wir jetzt hier 1.000 Watt Sekunden Blitz haben, hat der auf voller Leistung natürlich 1.000 auf halber Leistung 500. Also ist es eine ganz einfache, herangehensweise, eine ganz andere herangehensweise. Im Endeffekt müsst ihr nur wissen, in welche Richtung man dieses Rädchen drehen muss oder diesen digitalen Regler drehen muss, um den Blitz heller oder dunkler zu machen. Ich gehe immer her, ich fange so auf mittlerer Leistung an. Es ist so ein Erfahrungswert, so ein Richtwert, an dem ich mich mal orientiere und mache dann einfach mal ein Bild. Nachdem das Licht blitzt und wir kein Dauerlicht haben, müssen wir darauf, müssen wir halt Testfotos machen. Wir müssen gucken, wie kommen wir an die korrekte Belichtung von unserem Bild ran. Dafür, die Kamera in manuellen Modus, denn der Automatik hilft uns hier nicht weiter. Die kann nämlich nicht erkennen, wie ein Blitz eingestellt ist, wo ein Blitz steht. Das müssen wir alles manuell einstellen. Bevor ich jetzt fragt, was ich hier oben drauf habe, das ist kein Blitz. Also im Endeffekt schon, es funktioniert wie ein Blitz, aber im Endeffekt sendet er nur so einen Lichtstrahl aus, der alle Blitze rundrum über die Fotozelle auslöst. Das aus meiner Sicht so die einfachste Variante. Man hat keine Probleme, dann irgendwie, dass die Funksensoren sich irgendwie stören. Klar, es könnte passieren, wenn jemand anderes parallel blitzt, dass deine Blitze mit auslösen. Nachdem ich aber alleine bin, ist es gar kein Problem. Ich mache jetzt mal ein Foto von unserem Fotomodell, in dem Moment dem Tiger hier. Einfach mal zack und wir stellen fest, das Bild ist korrekt belichtet. Ihr seht schon, ich habe im Hintergrund die Lichtformer, die ich vom Filmen von vorhin noch stehen gelassen habe, auch noch stehen lassen und die lösen einfach mit aus. Und so lange ich mit einer Lichtquelle arbeite, kann ich könnte ich jetzt weiter fotografieren, dadurch, dass wir hinten aber noch zwei Lichtquellen stehen haben, müssen wir die natürlich auch noch einstellen. Und dazu stellen wir jetzt mal unseren Blitz aus und machen einfach nochmal ein Foto. Und jetzt sind beim Blitzen nur die Streiflichter, die effektlich taktiv gewesen. Und ihr seht schon, dass es einfach viel zu viel, die sind viel zu stark eingestellt. Klar, ich hatte sie einfach mal angelassen und wusste gar nicht, ob fast die stehen, aber ich musste jetzt auf jeden Fall beide runterstellen, und zwar richtig weit runter. Wir gehen jetzt mal dahin. Und ihr seht schon, der hier steht auf der Stufe von einem Vittel. Der hat einen Vittel der Leistung im Vergleich zu denen da vorne, der da vorne hat, glaube ich, ein Achtel oder so, was ist einfach viel zu viel. Und wir drehen jetzt mal richtig weit runter. Ich gehe mal wirklich so weit runter, wie es geht, 128. ist das in dem Moment. Das ist ein 600 Watt Sekunden Blitz. Eigentlich hat der unglaublich viel Power deutlich stärker als der da vorne, aber wir müssen ihn wirklich sehr, sehr weit runter drehen, damit er eben es schafft, das Ganze nicht von hinten zu überstrahlen. Natürlich fehlt uns auch noch ein Blitz, und zwar der links. So, dann können wir jetzt mal rübergehen. So, dieser Blitz ist auch schon auf den 128. eingestellt. Das ist aber ein 400 Watt Sekunden Blitz. Und nachdem die unterschiedliche Leistung haben, ich würde euch das nicht empfehlen. Ich habe es in dem Moment einfach so stehen. Ich hätte jetzt die Variation eher gewählt, dass ich den 600 Watt Sekunden Blitz ganz vorne hingestellt habe, weil er die meiste Power hat, weil er das Hauptlicht ist. Und diese Streiflichter von der Seite, die sollten die gleiche Leistung haben, am besten der gleiche Blitz, am besten der gleiche Lichtformer. Das stand jetzt bei mir einfach so da, blödes Beispiel. Deswegen gebe ich dem hier mal so ein bisschen mehr Power drauf. So ein 64. Wir probieren mal aus, wie das wirkt und wie das aussieht. Und dafür gehen wir wieder nach vorne. Ihr seht schon, es wirkt schon mal ganz ganz anders. Eigentlich müssten wir jetzt die noch ein bisschen weiter aufdrehen. Doch das kann ich auch in der Kamera machen. Wenn ich jetzt zu faul bin, da hinten wieder hin zu laufen, kann ich auch einfach die Kameraeinstellung etwas nach oben drehen. Ich gehe jetzt von ISO 100 auf ISO 200 und mache nochmal ein Bild. Ihr seht schon, ist ein bisschen heller die Streiflichter kommen jetzt hier ganz cool an die Seite ran. Was wir nur noch beachten müssen ist, den hier etwas runter regeln, also unser Hauptlicht etwas runter regeln, da das alles überstrahlen würde. Ich habe jetzt runter geregelt auf ein Achtel. Vorhin war ich auf ein Sechstel. Wir gucken jetzt mal, wie das Ganze wirkt. Natürlich wieder anschalten, warten bis er geladen ist und machen nochmal ein Testfoto. Das sieht doch schon mal ganz cool aus. Ihr seht hier nochmal, wie es vorher aussah. Jetzt seht ihr, wie es später aussah. Ist ein ganz cooles Ergebnis und wir haben relativ schnell und einfach unsere Kameraeinstellungen für so ein Studio-Porträt bekommen. Hier versucht ihr euch am besten irgendeinen Kumpel, irgendeinen Freund oder sagt dem Modell einfach, ihr müsst jetzt erst mal die Kamera einstellen. Ich mache das auch immer am Anfang ganz ruhig, ganz locker. Die Bilder sind noch nicht echt. Stelle ich einfach nur mal hin. Es blitzt ein paar Mal. Ich renne ein bisschen durch die Gegenstelle, vielleicht die Blitzer ein oder das macht ein Assistent. Und das Modell lockert sich schon so ein bisschen. Sie ist gar nicht so schlimm, du machst selber Fehler. Das Licht passt immer noch nicht. Und indem ihr das Licht eingestellt ist, sagt ihr, jetzt geht es los, jetzt machen wir Fotos, jetzt bitte posen. Und das wirkt nochmal ganz anders. Das war es für heute. Cool, dass ihr dabei wart. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht. Ihr könnt viel auf eure Studio-Photografie umsetzen. War eher ein Anfänger-Video, doch dafür soll es ja sein, diese Serie für Anfänger in der Studio-Photografie. # Kameraeinstellungen im Fotostudio Wir sind heute im Studio unterwegs und zu lernen, wie man eine Kamera in der Studio Fotografie einstellt. --- --- title: Lichtsetups & Hintergründe - Fotografieren im Studio description: Heute in der dritten Episode zum Thema Studio Fotografie zeige ich euch was Cooles zum Thema Hintergründe. Und ich werde euch erklären, wie ihr Lichtset-Ups von anderen Fotografen erkennen könnt. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Heute in der dritten Episode zum Thema Studio Fotografie zeige ich euch was Cooles zum Thema Hintergründe. Und ich werde euch erklären, wie ihr Lichtset-Ups von anderen Fotografen erkennen könnt. Wenn ihr die zwei vorigen Folgen noch nicht gesehen habt, dann könnt ihr euch die Episode zum Thema Wie richtig ein Studio ein und was gibt es für Lichtformen und was gibt es für Licht im Studio? Natürlich nochmal anschauen, entweder verlinkt unter diesem Video oder einfach hier eingeblendet, je nachdem wo ihr euch das Video gerade anschaut. Um Lichtset-Ups zu erkennen, ist es immer wichtig auf die Augen zu achten. Wenn man mal verstanden hat, was Catlights sind, kann man da gar nicht mehr weggucken. In meiner Anfangszeit, als ich so mit der Studio Fotografie angefangen habe, habe ich immer wieder Catlights gesehen, überall. Und zwar sind Catlights die Lichtreflexe in den Augen. Ich weiß nicht, ob ihr das in dem Video erkennt, aber vielleicht erkennt ihr es ja, wo hier meine Lichter stehen, wo meine Lichtreflexe im Auge sind. Das ist eigentlich immer eine Möglichkeit, wie man ein Lichtset aber erkennt. Zumindest mal von vorne. Also die Lichter, die vorne im Bereich vom Modell-Auge standen, die erkennt man auf diese Weise relativ gut. Wenn man genau hinguckt, sieht man sogar die Form des Lichtformers. Ob es eine Octa-Box war, ob es ein Beauty-Dish war oder vielleicht auch eine einfache Softbox. Einfach mal darauf achten und wenn ihr es vielleicht erraten habt oder es nicht erraten könnt, könnt ihr ja den Fotografen direkt anschreiben oder schauen, ob es zu dem Bild behind the scenes Bilder gibt. Viele Fotografen veröffentlichen sowas. Die Lichter, die hinter dem Modell stehen, die sind nicht so einfach zu entdecken, aber da hat man immer noch Möglichkeiten, wie man darauf kommt. Und zwar, das Licht zum Beispiel gibt hier so einen schönen Lichtschein auf meinen Arm. Daran erkennt man von der Seite-Cover auf jeden Fall einen Licht. Welches Licht es genau ist, das muss man vielleicht ein bisschen ausprobieren. Aber gleiches Thema auch von hinten. Wenn hier so eine leichte Lichtkante ist, könnte es sein, dass hinter dem Modell vielleicht auch ein Licht gestanden hat. Das ist so, man muss ein bisschen das Gefühl für kriegen, das Bild beobachten, überlegen und kommt relativ einfach drauf, was für ein Lichtsetup verwendet wurde. Vielleicht nicht bis ins letzte Detail, vielleicht nicht ob ins Silbernen oder ins Weißen Beauty-Dish, vielleicht auch nicht ob 50 oder 60 cm Durchmesser, aber man kriegt es zumindest mal ungefähr raus. Punkt Nummer zwei geht es um dieses Thema Hintergründe. Ich hatte ja schon beim eigenen Heimstudio so ein bisschen was zu dem Thema gesagt, wie man Hintergründe hinbekommt. Es gibt im Profistudio, was heißt Profistudio, in einem größeren Studio jedoch die Möglichkeit, Hintergründe einfach an die Wand zu schrauben, Rollhintergründe auf Papier oder auf Stoff. Beim Unterschied zwischen Papier und bei Stoff, das ist so eine Glaubensfrage, wie kennen oder nie konnten. Die einen haben lieber das, die anderen haben lieber das. Ich bin der Meinung, Papier ist die bessere Variante, denn wenn man den Papier-Hintergrund einmal ausgerollt hat, kann man ihn festtapen und er bleibt so, er wirft keine Falten, man muss nicht gucken, dass er sonst wo hinfliegt. Es ist halt ein relativ starres, stabiles Material. Und sollte er mal dreckig sein, kann man ihn einfach abschneiden, noch ein Stückchen weiter rausrollen und einfach weiter fotografieren. Das ist gar kein Problem, was bei einem Stoff-Hintergrund beispielsweise nicht funktioniert. Dafür ist aus meiner Sicht ein Stoff-Hintergrund deutlich lichtschluckender. Also wenn man auf schwarzem Hintergrund fotografieren möchte, ist Papier hier eher ungeeignet. Da hat man manchmal noch so Lichtreflexe mit drin. Das kommt halt ein bisschen darauf an, wie man fotografiert und was man fotografiert. Wenn ihr einen Hintergrund gekauft habt, also so einen großen, ab besten drei auf 15 Meter, das ist so diese Standard-Papierrolle, die man hierfür kriegt, dann besorgt das den Hintergrundsystem. Am besten an die Wandschrauben, wenn man ein Studio hat, ist es relativ einfach, um es eben abrollen zu können. Was die Farbe jetzt anbelangt, hier habe ich ja schon gesagt, Stoff eher für schwarze Hintergründe. Für Papier vielleicht ein weißen Hintergrund, kommt ganz cool. Alternativ, wenn man Composings fotografiert, empfehle ich einen dunkelgrauen Hintergrund. Ein dunkelgrauer Hintergrund ist sowieso sehr variabel, denn wenn man ihn weiß haben möchte, muss man ihn einfach nur anblitzen. Wenn man ihn schwarz haben möchte, muss man das Licht einfach so ausrichten, dass der Hintergrund gar kein Licht abbekommt. Man kann aus einem grauen Hintergrund also fast alles rausholen, was man sonst mit mehreren Hintergründen machen müsste. Das war's für heute. Cool, dass ihr wieder dabei wart. Wir sehen uns entweder in der nächsten Folge, da geht's um die Kameraeinstellung im Studio, oder wir sehen uns jetzt auf fotografieren-lernen.eu für noch mehr Tutorials. # Lichtsetups & Hintergründe - Fotografieren im Studio Heute in der dritten Episode zum Thema Studio Fotografie zeige ich euch was Cooles zum Thema Hintergründe. Und ich werde euch erklären, wie ihr Lichtset-Ups von anderen Fotografen erkennen könnt. --- --- title: Lichtformer & Lichtarten description: Willkommen zur zweiten Folge zur Studiofotografie. Heute soll es um Licht und Lichtformer gehen. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen und herzlich willkommen zur zweiten Folge zur Studeofotografie. Heute soll es um Licht und Lichtformer gehen und falls ihr diese grundlegende Introfolge von der Studeofotografie noch mal anschauen wollt, seht ihr die entweder unter dem Video verlinkt oder einfach hier. Je nachdem wo ihr das Video gerade anschaut einfach draufklicken schaut euch noch mal an ist auch interessant. In der Studeofotografie kann es vier unterschiedliche Lichtwellen geben. Zum einen haben wir die Aufsteckplätze die ich schon vorher erklärt hatte. Die sind relativ günstig einfach zu bedienen und ja man kann sie eigentlich überall einsetzen. Für draußen, für drinnen, die werden ja nur mit kleinen Batterien betrieben also gar kein Problem. Lichtquelle Nummer zwei ist der typische StudioBlitz. Die sind so aufgebaut und brauchen Stromquelle zumindest mal bei den typischen StudioBlitz. Es gibt auch noch Porties die einen externen Akku mit dabei haben. Die funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip. Die StudioBlitzer haben hier vorne so ein Blitzring, der das Licht in den Lichtformer verteilt und ein zusätzliches Einstelllicht. Das Einstelllicht ist eigentlich nicht zum Fotografieren gedacht, weil es relativ rötlich ist. Man sieht es hier hinter mir, ist alles recht rötlich und es ist nur dafür gedacht, dass man mal sieht wie das Licht fallen könnte. Wenn man nämlich auf den Ausrösser drückt, geht dieses Einstelllicht aus und der eigentliche Blitz löst aus. Das Einstelllicht ist in dem Moment nur eine leichte Hilfestellung. Für Anfänger empfehle ich, wenn man im Studio beginnt mit dem Fotografieren, nimmt Dauerlicht. Dauerlicht ist, wie man das von zu Hause kennt, man macht das Licht an und das Licht bleibt an. Jedoch ist es in einer neutralen Lichtfarbe. Wir verwenden hier aktuellen Dauerlicht um zu filmen. Ich werde gerade von einem Dauerlicht beleuchten. Ihr seht, das blitzt nicht. Es ist einfach nur ein durchgehendes Licht. Der Unterschied zwischen dieser Dauerlichtquelle und einer normalen Neonröhre zum Beispiel ist, dass dieses Licht farbneutral ist. Das sind Bienen, die brennen auf 5.400 Grad Kelvin. Das ist eine relativ natürliche Lichtfarbe. Man ist nicht zu rot, man ist nicht zu blau, wenn man das von Glühbirnen oder von Neonröhren kennt. Die vierte Lichtquelle ist klar die Sonne. Man kann auch in der Studio-Fotografie beispielsweise an Fenster gehen und mit natürlichem Licht fotografieren. Klar, das könnte man in der normalen Wohnung auch, aber das ist natürlich auch im Studio möglich. Man kann das Ganze auch vermischen. Also man kann mit einem Studio-Blitz fotografieren und die Sonne noch irgendwie mit reinkommen lassen. Ist alles möglich, dass es eigentlich nur durch eure Kreativität begrenzt. Bei den Studio-Blitzen ist es so, dass wir die Lichtformer wechseln können. Das geht bei Aufsteckblitzen auch, hatte ich in der letzten Episode ja erklärt. Nur ist das Ganze nicht so einfach. Studio-Blitzen sind jedoch dafür gemacht, dass man Lichtformer verwendet. Und ich habe hier mal den typischen Lichtformer, der fast bei jedem Studio-Blitz standardmäßig dabei ist, wenn jemand mitgeliefert wird. Und das ist ein Reflektor. Und da geht her, das Licht, was von hier kommt, wird nach vorne reflektiert. Das hat keine Möglichkeit zur Seite zu gehen, sondern es wird nach vorne reflektiert. Dadurch haben wir eine relativ kleine Lichtquelle. Und das Licht wird sehr hart. Wir haben ein hartes Licht und dementsprechend auch starke Kontraste, starke Schatten im Gesicht. Und am Auge, wenn man Porträts fotografieren möchte, ist eher ein Stil, den ich bei Männerporträts einsetzen würde. Das Ganze geht aber auch weicher. Und zwar ist dieser typische Lichtformer, mit dem man anfängt, eine Softbox. Softbox ist so das direkte Gegenteil von einem Reflektor. Denn sie ist eine große Lichtquelle, macht das Licht schön weich und sorgt für nicht ganz so harte Schatten im Gesicht, für ein harmonisch ausgeleuchtetes Gesicht und ist gut für Frauenporträts. Eine Softbox empfehle ich, wenn ihr anfängt, dem Studio zu fotografieren. Es ist relativ einfach zu kontrollieren, eine Lichtquelle. Man kann hier nur eine nehmen, die von oben kommen lassen. Man kann zwei nehmen nebeneinander. Sieht immer cool aus. Worauf ihr achten solltet, wenn ihr nicht das absolute Gruselporträt gestalten möchtet, versucht eine Softbox so kommen zu lassen, wie Sonnenlicht kommt. Und zwar von oben. Wirklich schön von oben auf das Modell fallen lassen, so ein bisschen seitlich vielleicht, um so einen coolen Kontrast und Farbverlauf und Helligkeitsverlauf im Gesicht zu machen. Lass es nicht von unten kommen. Von unten ist es so dieses typische, ich halte mir eine Taschenlampe von unten ans Gesicht, weil ich am Lagerfeuer eine Gruselstorher erzählen möchte. Das sieht bei keinem Menschen gut aus. Es gibt wahrscheinlich Momente, in denen möchte man das, gerade wenn man so ein Zombie-Shooting macht oder sowas, könnte es richtig gut aussehen, in den meisten Fällen jedoch nicht. Als nächste Lichtquelle habe ich für euch ein Beauty-Dish. Der Beauty-Dish ist, sagt der Name schon, eigentlich was für die Beauty-Photografie. Man kann es aber auch super bei Porträts einsetzen. Es ist ein sehr charakteristisches Licht. Man erkennt eigentlich, wenn man mal erkannt hat, was ein Beauty-Dish ist, auch wo er eingesetzt wurde. Und zwar fällt das Licht hier rein und wird einmal quer durch den Disch reflektiert und kommt hier vorne wieder raus. Und das Coole an der ganzen Sache ist, wir haben in der Mitte von dem Beauty-Dish. Also da, wo die Mitte vom Beauty-Dish hin zeigt, fällt ein schönes, hartes, kontrastreiches Licht hin. So ein Mischlicht. Nicht ganz so hartes Licht, nicht ganz so weiches Licht, aber es ist schön. Kontrastreich, gerade für die Beauty-Photografie ist super geeignet, für Porträts super geeignet. Und das Licht fällt zum Rand hin immer weiter ab. Sieht immer weicher, immer weniger. Es gibt einen richtig coolen Look. Verstärken kann man diesen Look auch noch, indem man eine Warbe nimmt. Eine Warbe ist das hier. Und wenn man hier mal durchguckt, sieht man schon, die lässt nur Licht in eine Richtung durch. Und zwar kärzen gerade nach vorne. Und wenn man die auf einen Beauty-Dish drauf montiert, hat man ein schönes gerichtetes Licht. Also das wird nochmal nach vorne gerichtet und dieser Kreis, der um den Beauty-Dish rumgeht, wo das Licht immer weicher wird, der wird nochmal schön weit nach vorne gerichtet. Hier ist ein Beispielbild, wie es so was aussehen könnte. Hier seht es am Hintergrund so leicht, dass immer noch ein bisschen Licht auf dem Hintergrund drauf fällt, aber noch nicht so viel, dass eigentlich das Modell im Vordergrund schön eine knackige Schärfe bekommt. Das ist ein Beauty-Dish mit Warbe. Hier gibt es nochmal einen unterschiedlichen Ausführungen in den unterschiedlichen Größen. Mit Silber, mit Weiß, innen drin als Färbung. Ich habe zum Beispiel einen Silber in dem Einsatz. Hier hatte ich gerade einen Weißen. Der Weiße ist nochmal so ein bisschen weicher vom Lichter, der Silber nochmal ein bisschen knackiger. Das ist eigentlich so eine Einstellungssache. Ich habe für den Anfang einen Silber in den Einsatz genommen mit 50cm Durchmesser. War ein ganz guter Start. Wenn ihr später merkt, dass es mir zu hart oder ich brauche etwas größeres, weil ich deutlich mehr Raum ausleuchten muss, dann kann man sich auch mal einen größeren Beauty-Dish kaufen oder vielleicht auch mal einen Weißen. Da braucht man auch ein bisschen Erfahrung für, da muss man ein bisschen was ausprobiert haben. Jedoch einen Silber in einer relativ mittleren Größe, nicht zu klein, empfehle ich für den Anfang. Das ist der große Unterschied zwischen einem Beauty-Dish oder einem anderen Rundenlichtformer ist, wie zum Beispiel so eine Octa-Box hier hinter mir oder diesem Beauty-Dish. Das ist nämlich auch ein Beauty-Dish. Das sieht man im Auge vom Modell. Das Ganze nennt man Catlights. Und an den Catlights kann man zum Beispiel auch erkennen, welches Lichtset-Up verwendet würde. Das habe ich jedoch in der späteren Episode für euch, wie man sowas genau erkennt. Ein Beauty-Dish ist relativ natürlich im Vergleich zu einer Softbox. Eine Softbox ist eckig. Das ist in unserer Umgebung eckig, ein Fenster vielleicht. Aber meist wirkt es immer noch so ein bisschen unnatürlich. Ein Beauty-Dish jedoch ist rund. Das gibt ein schönes Rundescatlight, das wirkt viel, viel natürlicher. Auch wenn ihr hergeht und so eine große Octa-Box im Hintergrund nimmt, die hat zwar 8 Ecken, die werden im Auge jedoch deutlich runterwirken, weil man das Auge ja nur ganz klein auf dem Bild hat. Auch ein Vorteil von einer Octa-Box bzw. von einem Beauty-Dish. Vom Effekt her halten sie sich etwa gleich. Der Vorteil von einer Octa-Box ist nur, dass man sie zusammenfalten kann. Das war mal so die Standard-Lichtformer, die man in der Studio-Fotografie einsetzen kann. Ich habe jetzt noch zwei Effekt-Lichtformer für euch. Und der eine Effekt-Lichtformer ist ein Strip-Light. Ein Strip-Light ist ein sehr langer Lichtformer. Sieht etwa aus wie eine Softbox, ist jedoch nicht ganz so quadratisch, sondern eher in die Länge gezogen. Und ich verwende zum Beispiel ein Strip-Light, um beim Fotografieren ein schönes Streiflicht mit reinzuholen. Dass man hier von der Seite noch mal leicht von hinten zwei Blitze setzt und hier ein schönes Streiflicht setzt, um das Modell mehr vom Hintergrund abzuhießen. Gerade wenn man Composings macht, also den Hintergrund austauscht, ist es ganz cool, hier so eine Lichtkante zu haben. Das macht es freistellen ein bisschen einfacher. Zweites Effekt-Licht ist ein Ring-Licht. Ein Ring-Licht ist wie ein Ring. Eigentlich ist es kein Lichtformer an sich, sondern eher eine eigene Lichtquelle. Dieser Ring gibt auch noch mal einen sehr coolen Augenreflex und den Vorteil, dass man keinen Schatten auf dem Bild hat, weil das Licht von allen Seiten gleichzeitig kommt. Hier habe ich mal ein Beispielbild für euch, wo ich den Ring-Licht verwendet habe. Ich seh hier schön den Augenreflex und auch, dass im Gesicht vom Modell kaum Schatten vorhanden ist. Das war es für heute zum Thema Licht und Lichtform am Studio. Natürlich kommt demnächst die nächste Episode zur Thema Studio-Photografie. Ich habe noch ein paar für euch und damit euch bis dahin nicht langweilig wird, habe ich natürlich Haufenweise Tutorials auf diesem Kanal oder auf fotografieren-lernen.eu. # Lichtformer & Lichtarten Willkommen zur zweiten Folge zur Studiofotografie. Heute soll es um Licht und Lichtformer gehen. --- --- title: Studioausrüstung description: Im ersten Teil der Fotostudio-Serie geht es um das Euipment tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografie in Lern. Heute stehen wir mal nicht draußen, sondern im Studio. Ich habe für euch nämlich heute eine Studioserie geplant, wo ich mal so erkläre, was im Studio in der Fotografie braucht, ob er überhaupt ankommt, was am Anfang vielleicht wichtig sein könnte und wie ihr zu einem eigenen Studio kommt. Für ein Fotostudio braucht ihr gar nicht so viel. Es reicht vollkommen aus, wenn ihr Raum mit einer weißen Wand habt. Das kann sogar das Wohnzimmer sein. Ich habe hierfür eigentlich keinen separaten Raum, weil ich nicht möchte, dass die ganzen Modelle oder vielleicht auch Kunden durch meine eigene Wohnung gehen. Es ist immer praktisch, wenn man so einen separaten Raum hat, da reicht eine einfache Wand, von mir ist es auch tapeziert oder so was. Das ist vollkommen ausreichend. Das einzige, was wichtig ist, ist, dass ihr eine entsprechende Deckenhöhe habt. Es reicht hier eine Deckenhöhe von 2,50 m komplett aus. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr dann halt eben schwer Ganzkörperaufnahmen machen könnt. Vielleicht manchmal in Photoshop irgendwas im Hintergrund rettoschieren müsst. Ist dann eher für Porträts gedacht. Doch eine weiße Wand oder auch ein Falt hintergrund ist komplett ausreichend. Man braucht zum Anfang nicht gleich hier die riesen Studio Blitze, wie ich sie jetzt hinter mir mal beispielhaft aufgebaut habe. Es reicht ein einfacher Aufsteckblitz. Das Gerät hier hat unglaublich viel Power. Und gerade in einem kleinen Studio, was man zu Hause hat, in irgendeinem Raum nebendran, einfach von einer weißen Wand oder so was, ist so ein Blitz vollkommen ausreichend. Den kann man auf die Kamera setzen, den kann man vielleicht auch fern auslösen. Es gibt welche, die reagieren auf Fotozelle. Das heißt, wenn es blitzt, blitzen sie einfach mit. Es gibt Funkauslöser, die das Ganze machen können. Also, man hat hier sehr viele Möglichkeiten. Kombinieren könnt ihr das Ganze dann mit so einer Softbox. Ich habe in meinem Fall jetzt die SMDV, das ist so ein bisschen das höherpreisige Segment eigentlich für die Aufsteckblitze. Es reichen aber auch billigere Softboxen für Aufsteckblitze aus. Ich habe unter diesem Video mal ein paar von den Softboxen verlinkt, die ich empfehlen kann. Könnt ihr euch mal ausprobieren, anschauen. Ist auf jeden Fall empfehlenswert, das Ganze mit einer Softbox zu kombinieren. Warum seht ihr in der nächsten Folge? Da geht es nämlich komplett um die Lichtformer. Bei der Softbox ist der Vorteil, sie ist relativ schnell aufgebaut. Sie bietet eine relativ große Lichtfläche, also so eine große Fläche in der Softbox. Und man checkt hier einfach den Aufsteckblitz rein, löst aus und hat eben diese Variation von dem Blitz. Was jetzt der Vorteil von einer großen oder kleinen Softbox oder welchem Lichtformer auch immer ist, das kommt in der nächsten Folge, wahrscheinlich ist ich schon hochgeladen, wenn ihr dieses Video anschaut. Jetzt geht es erst nochmal um den Hintergrund. Ich hatte ja schon gesagt, dass eine einfache weiße Wand ausreichend ist. Doch vielleicht möchte man variieren. Vielleicht möchte man auch mal mit natürlichem Licht fotografieren, also wäre es auch von Vorteil, wenn der Raum ein Fenster hat, dass man natürlich abdunkeln kann, wenn man das Blitzlicht verwendet. Doch den Hintergrund sollte man auch variieren können. Das geht jetzt natürlich auch in der teuren Variation mit einem Hintergrundsystem. Doch man kann sich auch hier so ein Falt-Hintergrund besorgen. Auch hier wieder Link in der Beschreibung zu dem ganzen Thema. Ich habe den von Wallimix. Der hat zwei Seiten, eine schwarze, eine weiße. Und wenn man ihn aufklappt, kommt er auch bis zu einer Höhe von zwei Meter. Wenn ich irgendwo vor Ort fotografiere, habe ich den eigentlich immer mit dabei, entweder um ihn ans gigantischen Reflektor zu benutzen oder einfach um nochmal so ein Hintergrund zu haben, wenn man wirklich gar nichts hat, zumindest mal das hier benutzen zu können. Dieses Teil ist richtig groß und man kann damit wirklich fast Ganzkörperaufnahmen machen. Es reicht normalerweise bis hier. Man hat die weiße Seite, man hat die schwarze Seite, kann also hier deutlich variieren. Alternativ zu einem Falt-Hintergrund, könnt ihr natürlich auch hergehen, könnt ein Hintergrund mit einer Fototapäte nehmen. Jetzt egal, ob ihr das vielleicht schon mal in einem Video von mir gesehen habt, ein Hintergrund direkt auf die Wand tapiziert, oder ob ihr einfach eine Presssparenplatte nehmt, um den Hintergrund halt wechseln zu können. Das sieht auch nochmal ganz cool aus. Es ist nicht einfach nur weiß oder schwarz, sondern man kann hier wirklich Steinmuster oder irgendwelche Holzmuster. Man kann hier schon schön variieren, einfach mal in Baumarkt gehen und sich inspirieren lassen. Das ist sowieso diese Do-it-yourself-Photografen, die in Baumarkt gehen und sich aus dem Baumarkt selbst was zusammenbauen. Es muss nicht gleich eine Holkele sein, es reicht schon einfach hier ein Fototapäte auf eine Presssparenplatte zu machen, die man halt einfach austauschen kann. Ein Fotograf, der sich richtig auf die Spitze getrieben hat, schon fast übertrieben hat, ist Patrick Ludolf. Ich habe euch auch den Beitrag unter dem Video mal verlinkt, wie er seine Hintergrundsysteme gebaut hat. Schön auf Rollen zum Durch das Studio fahren, ist eine richtig coole Idee. Ganz so schlimm muss man es natürlich nicht machen, man braucht ja auch ein bisschen Platz, um das rumfahren zu können. Doch es ist eine ganz coole Anleitung für den Anfang, um halt Hintergründe für das eigene Studio zu Hause zu machen. Das war's für heute. Weitere Videos folgen natürlich zum Thema Lichtformer, stative Blitze. Was für Licht gibt es im Studio, ich habe einiges geplant, wird jetzt alles noch gedreht und ihr seht es in den nächsten Tagen. Bis dahin viel Spaß beim Anschauen von weiteren Tutorials hier auf dem Kanal oder auf fotografiel-lernen.eu. # Studioausrüstung SMDV: [http://amzn.to/2kZvvKI](http://amzn.to/2kZvvKI) Aufsteckblitz: [http://amzn.to/2kZBQWy](http://amzn.to/2kZBQWy) Falthintergrund: [http://amzn.to/2kKmmai](http://amzn.to/2kKmmai) Hintergrund vom Paddy: [https://neunzehn72.de/hintergrundwande-fur-mein-studio/](https://neunzehn72.de/hintergrundwande-fur-mein-studio/) --- --- title: Top PS Sünden - Fehler der Bildbearbeitung description: Heute habe ich für euch meine Top-Fehler, die man eigentlich in der Bildbearbeitung nicht so machen sollte. So Dinge, die ich öfters mal im Internet sehe, wo ich mir einfach denke, Leute, seht ihr das nicht? tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen und heute, nachdem es ein bisschen kalt draußen ist und ständig schneit, habe ich mir gedacht, ich mache mal wieder ein paar Photoshop Tutorials für euch. Es gab in letzter Zeit sehr viel das Thema Fotografie auf diesem Kanal und ich habe mir gedacht, ich mache jetzt einfach mal für euch so ein paar Photoshop Tutorials, weil Bildbearbeitung ist ja genauso wichtig wie die Fotografie an sich. Ich habe aber noch ein paar Leidrumsachen für euch vorbereitet. Kommt alles demnächst auch hier, es wird auf jeden Fall ein bisschen mehr am Photoshop gehen. Heute habe ich für euch meine Top-Fehler, die man eigentlich in der Bildbearbeitung so machen kann, so Dinge, die ich öfters mal im Internet sehe, wo ich mir einfach denke, Leute, seht ihr das nicht? Ist euch das nicht bewusst, dass das so aussieht? Und ich will einfach mal mit so ein paar Klischees, die man beim Anfängern öfters mal sieht, aufräumen. Bitte nicht angegriffen fühlen, es ist eigentlich nur so ein dezenter Hinweis. Klar werde ich das jetzt hier ein bisschen extrem darstellen. Doch denkt mal drüber nach, ob das vielleicht in euren eigenen Bildern nicht anders besser aussehen würde. Und wir beginnen jetzt mal zu Anfang direkt mit dem Thema Ritusche. Ritusche ist immer so ein Problem, man weiß nicht genau, was ist zu viel, was ist zu wenig. Und ich zeige euch mal ein Beispiel, das Beispiel heißt Weichzeichnungsfilter. Es mag jetzt vielleicht aussehen wie ein Scherz, aber ich habe das auch oft gesehen, gerade in irgendwelchen Facebook-Gruppen oder sowas, dass Leute am Anfang einfach in diese Weichzeichnung gehen, hier Filter, Weichzeichnungsfilter. Wir können einfach mal den Gaussian Weichzeichner nehmen und dann anfangen, anstatt zu retuschieren hier einfach leicht Weichzeichnen. Klar, bei dem Modell hätte man es jetzt nicht gebraucht, aber die irgendwelche Hautunreinheiten oder sowas, das wäre jetzt alles weg. Stellt ihr das gerade mal? Doch was wir genauso verloren haben, ist die Schärfe im Bild. Und selbst wenn wir jetzt hierher gehen und maskieren zum Beispiel die Augen aus oder sowas, ist ja die komplette Hautstruktur trotzdem verloren. Ich gehe hier immer her und mache wirklich das teilweise ein bisschen aufwendig, ein bisschen weniger aufwendig. Wir können das ja mal zurückmachen, dass ich euch das mal zeigen kann. Ihr seht hier auch schon mal direkt den Unterschied, was so eine Weichzeichnung eigentlich macht. Hier verlädt die komplette Qualität, die komplette Schärfe in eurem Bild. Und wenn wir jetzt hierher gehen und wollen wirklich hier zum Beispiel dieses Mutter mal weg retuschieren, dann machen wir das halt einzeln. Hier reicht ja zum Teil schon der Bereichsreparaturpinsel. Hier kann man einfach drüber malen. Und wenn man drüber gemalt hat, ist das schon verschwunden zum Großteil. Hier ist noch so eine leichte Kante drin. Zoomen mal ran und machen das nochmal richtig. Genau, jetzt ist es weg. Und man sieht das einfach nicht mehr. Bei der Hautstruktur an sich ist das oft problematisch. Manche haben vielleicht eine deutlich offenporigere Haut, manche weniger Poren. Und gerade bei sowas würde ich nicht zu viel retuschieren. Gerade am Anfang lieber ein weniger retuschiertes Bild nehmen, wo man die Poren sieht. Das kann ja sein, dass es trotzdem was natürliches ist. Anstatt das komplett wegzubügeln, ohne dass man eigentlich weiß, was man tut und wirklich nur noch so eine komplette, glatte Haut zu haben. Das sieht einfach unrealistisch aus und es wirkt komisch auf den Betrachter. Bei mir kommt es immer darauf an, was ich gerade tue. Was will der Kunde? Möchte der Kunde vielleicht ein komplettes Beauty-Bild komplett runter retuschieren, dass man wirklich gar nichts mehr sieht oder will der Kunde vielleicht einfach ein schönes Bild von der Hochzeit oder sowas. Bei Hochzeiten retuschiere ich zum Beispiel fast gar nicht. Es kommt immer ein bisschen aufs Bild an. Wenn es die Person darstellen soll, also wenn ich wirklich den Menschen fotografiere und was um den Menschen geht und nicht um die Präsentation von irgendeinem Produkt oder sowas, dann retuschiere ich fast gar nichts. Dann retuschiere ich wirklich nur das, was notwendig ist. Ich würde das hier zum Beispiel nie wegmachen, wenn es jetzt um die Person, um das Modell hier gehen würde. Den Fehler Nummer 2, den ich hier öfters mal sehe in der Bildbearbeitung, haben vielleicht jetzt auch schon ein paar mitbekommen, wir haben diese retusche komplett destruktiv durchgeführt. Das bedeutet, wenn wir jetzt hergehen wollen und wollen es rückgängig machen, irgendwas dran verändern, dann geht das nicht mehr. Wir müssten wirklich hergehen und müssten alle Bearbeitungsschritte hier oben rückgängig machen und nochmal erneut durchführen. Wir können jetzt aber nicht sagen, wenn wir hier 4-5 Sachen retuschiert haben, ich kann es ja gerade nochmal machen, hier einmal, das muss man auch mal noch weg, einfach mal, dass wir es übertrieben haben. Und wenn ich jetzt aber hergehen will und sage, ich möchte dieses Mutter mal hier gerne behalten, dann kann ich das nicht mehr machen. Ich muss wirklich komplett zurück bis zum Anfang. Hier ist auch ein Limit bei diesem Protokoll, also Photoshop speichert hier nicht alles ab, irgendwann fallen die Änderungen hinten runter. Und dann kann ich das nicht mehr rückgängig machen. Ich muss jetzt wirklich hierhergehen und muss an dieser Stelle das wieder retuschieren, das wieder retuschieren, das wieder retuschieren. Und da gibt es eine Möglichkeit, nämlich das non destruktive Arbeiten und hierfür erstellen wir uns mal eine neue Ebene. Und mit dieser neuen Ebene können wir jetzt hierhergehen und können so retuschieren, wie wir gerade eben auch retuschiert haben. Der einzige Unterschied ist, wir müssen aufpassen, dass hier oben alle Ebenen aufnehmen angehakt ist. Wenn das angehakt ist, wird der Pencil die Ebenen unterhalb dieser Ebene, also unsere Hintergrundebene in dem Moment, genauso aufnehmen, wie das, was zum Beispiel auf anderen Ebenen wäre. Und wenn wir jetzt hier retuschieren, können wir alles wunderschön entfernen und können uns jetzt im Nachhinein entscheiden, ich möchte dieses Mutter mal trotzdem behalten. Und jetzt maskieren wir das einfach aus, einmal auf das Maskensymbol. Denen soll mit schwarzer Farbe und könnten jetzt hier einfach drüber malen und es kommt wieder zurück, ohne dass wir das alles anderen nochmal machen müssen oder komplett rückgängig gehen müssen. Und es ist auch irrelevant, ob wir hier noch weitere Bearbeitungsschritte durchgeführt haben, weiter oben drüber. Wir können das wirklich einfach so wieder ausmaskieren, was wir falsch gemacht haben oder was vielleicht zu viel war. Wir haben hier eben die komplette Entscheidungskraft. Das gleiche geht im Übrigen auch bei Filtern, wenn wir nämlich einen Filter auf das Bild anwenden möchten. Ich kann das ja gerade mal, also wenn man die Ebene natürlich löscht, ist die komplette Rettusche verschwunden, ist vielleicht auch noch ein Vorteil. Wir können die Deckkraft reduzieren, gerade wenn wir hergehen und so ein bisschen runter machen, sieht man, das kommt so langsam wieder oder ist halt langsam wieder weg. Da haben wir natürlich auch die Möglichkeit dazu. Jetzt geht es aber erstmal um die Filter. Und zwar bei Filtern ist ja das gleiche Problem. Wir können ja mal so einen ganz lustigen Filter nehmen. Nehmen wir doch einfach mal den Kachel Effekt. Sagen okay. Und jetzt ist das hier so total komisch verschoben, sieht aus wie ein Memory. Ist ja mal ganz lustig. Doch was ist, wenn wir diesen Filter verändern möchten? Wir wollen jetzt zum Beispiel die Kacheln anders verschieben, wollen das das nur auf einem gewissen Bereich zutrifft, weil es im Gesicht gefällt, es mir vielleicht nicht ganz so. Haben wir ebenfalls jetzt, da wir destruktiv arbeiten, nicht die Möglichkeit dazu. Also einmal rückgängig mit Steuerung oder Command Z und sagen Filter für Smart Filter konvertieren. Jetzt wird das Bild in ein Smart Objekt konvertiert. Die Ebene ist jetzt ein Smart Objekt und alles, was wir hier drauf anwenden an Filtern, ist non destruktiv. Das heißt, es ist veränderbar. Wir können es maskieren, wenn wir wollen. Einfach mal den gleichen Filter, den Kachel Effekt nochmal mit der gleichen Stärke. Haben das gleiche wieder und kam jetzt hier eine Maske bei dem Smart Filter. Und diese können wir behandeln wie jede andere Maske natürlich auch. Wir können mit schwarzer Farbe den Filter Effekt wegmalen und das betrifft jetzt nur den Filter Effekt. Nicht das eigentliche Bild, wenn wir jetzt hier drüber malen, kommt das im Hintergrund genauso wieder zurück, wie wir das vorher hatten. Könnten wir jetzt das Gesicht zum Beispiel ausmaskieren. Ich kann das ja gerade mal hier schnell zeigen. So und jetzt wirkt sich der Filter nur auf alles aus, was eben nicht ausmaskiert ist. Das Gesicht ist jetzt komplett frei davon. Nur als Beispiel. Natürlich können wir auch sagen, ich mache es gerade nochmal rückgängig. Wir wollen mehr Kacheln haben. Uns gefällt es so doch nicht. Wir haben uns ein Nachhinein dazu entschlossen, dass wir mehr Kacheln haben möchten. Ich klicke doppelt auf diesen Kachel Effekt drauf und kann diesen Filter jetzt verändern. Ich kann jetzt hier 20 nehmen und dann sind das 20 Kacheln. Auch wieder irrelevant, ob wir weitere Bearbeitungsschritte durchgeführt haben. Wir können zum Beispiel hier Tonwertkorrektur. Im Übrigen sind diese Korrekturebenen auch eine Art des nondestruktiven Arbeitens. Wir können hier nämlich genauso die ebenen Löschen bearbeiten, wie wir das wollen. Wir können es jetzt mal etwas dunkler machen und ich kann trotzdem den Kachel Effekt wieder verändern. Und das wird alles zusammengerechnet. So als wäre diese Tonwertkorrekturebene überhaupt nicht da. Komplett unbeeinflusst von der ganzen Sache. Wir können natürlich auch mehrere Filter nehmen. Das einzige, was leider nicht funktioniert, ist, dass wir für jeden Smartfilter eine eigene Maske nehmen. Denn die Maske geht leider nur auf alle. Jetzt kommen wir wirklich zu einem meiner Lieblingsfehler. Was ich wirklich am meisten sehe, ist ein Color Key. Das wird wahrscheinlich einigen nicht sagen. Color Keys sind die Bilder, die zum Teil schwarz-weiß und zum Teil farbig sind. Und da machen viele oft so ein Fehler und machen Objekte farbig, die eigentlich gar nichts mit dem Bild so zu tun haben. Man sollte dieses Color Key wirklich dann einsetzen, wenn es Sinn macht. Wenn man wirklich den Blick nochmal so cool führen möchte. Man kann es abgesehen davon, dass das mal ein Trend war und dass man es eigentlich mit dabei gar nicht mehr macht. Aber wenn man es einsetzt, gezielt einsetzen. Beispielsweise, was ich sehr oft sehe, ist, dass man sich einfach irgendeine Farbe raussucht und die farbig lässt. Und alles andere bleibt schwarz-weiß. Ihr könnt das hier mal grad schnell machen. Ich nehme hier mal das Schnellauswahlwerkzeug, einfach um das mal so kurz zu zeigen. So, wählen wir mal den Hut aus. Der Hut wäre jetzt eigentlich nicht meine erste Auswahl gewesen. Das muss jetzt auch nicht so sauber sein. So, und mit dem ausgewählten Hut können wir jetzt hergehen und können eine Korrekturebene für schwarz-weiß erstellen. Jetzt ist erstmal der Hut schwarz-weiß und alles andere farbig und wir invertieren das. Und jetzt ist der Hut farbig und alles andere schwarz-weiß. Man muss auf diesen Hut schauen, so als wäre das wichtigste Objekt in diesem Bild. Ja, die Maske ist nicht ganz 100% perfekt, aber es geht ja erst mal um die Demonstration. Das ist meiner Meinung nach ein Color Key, was komplett daneben ist. Wir wollen ja den Fokus nicht wirklich auf den Hut setzen. Es ist einfach zu extrem auf diesen Hut getrimmt. Der hat damit gar nichts zu tun. Der hat ihn auf, dass es ein schönes Access war, aber eigentlich geht es ja um ihn. Wir machen das Ganze mal rückgängig, blenden die Ebene einfach aus und ich werde ihn jetzt mal komplett auswählen. Ihr könnt ja dann selber entscheiden, was euch besser gefällt, ob ihr ihn lieber komplett in Farbe haben wollt und dafür den Rest schwarz-weiß. Oder ob ihr das nur mit dem Hut machen möchtet, einfach um euch das mal zu zeigen. So, invertiert. Da sind ein paar Blätter noch farbig geworden, die könnte man ja eigentlich noch schnell mitmaskieren. Das können wir ja mit dem Pinsel auf der Ebene relativ einfach machen. Nur darauf achten, dass wir in weißer Farbe malen. Genau. Wenn man sich das Ganze jetzt betrachtet, man hat den Blick dadurch, dass man die Farbe am Rand komplett rausgenommen hat, 100% auf ihn gesetzt. Was man jetzt machen könnte, so als coolen Effekt, dass man die Deckkraft reduziert und das Kalaki hat nicht ganz so extrem gestalten. Man sieht noch so leicht grün in den Blättern und im Hintergrund, aber die Farbe ist wirklich komplett bei ihm und muss auf ihn schauen. Es ist nicht mehr primär auf dem Hut, es ist wirklich auf die komplette Person bezogen. Und das ist jetzt was, was mir viel besser gefällt und was auch viel besser wirkt, anstatt dass man einfach sich irgendwas raussucht und den Rest einfach farbig lässt, so als Beispiel. So was, das wirkt einfach nicht, das ist komplett falsch. Wenn man das anders gestalten, wie zum Beispiel so, wirkt das schon mal viel, viel besser. Also denkt bei eurem Kalaki drüber nach, was ihr farbig haben wollt, macht das Sinn, soll man es vielleicht ganz weglassen, das Bild einfach so nehmen. Es gibt andere Gestaltungsmittel in dem Bild als ein Kalaki. Nicht einfach sagen, das gefällt mir, das muss farbig sein, sondern es muss in der kompletten Bildstimmung auch das Hauptmotiv sein und es muss wirken können. Als nächstes fällt es mir sehr oft auf, dass die Leute die Augen unglaublich stark aufhellen. Ja, das kann ein sehr cooler Effekt sein, das sieht auch immer ganz cool aus, wenn man den Augen so ein bisschen mehr Licht gibt. Ich habe mir jetzt absichtlich ein Bild rausgesucht, wo die Augen sehr dunkel sind, das Bild wirkt auch so. Aber wenn man es so ein klein bisschen aufhält, dann wirkt es vielleicht noch ein bisschen cooler. Hierzu gehe ich natürlich her und lege natürlich auch eine neue Ebene an. Wir wollen ja nondestruktiv arbeiten, wie ich es vorhin schon gesagt habe. Die füllen wir einfach mal mit grau, 50% grau, ok, und überblenden sie mit weiches Licht. Und wenn wir jetzt auf der Ebene in weiß malen, wird es heller. Und wenn wir jetzt in schwarz malen, wird es dunkler, das ist so dieses typische Dodge and Burn. Und das können wir jetzt einfach mal auf die Augen anwenden und malen hier einfach mal grob drüber. Ich mache es jetzt mal absichtlich ganz extrem, mal hier mehrfach drüber, dass wir so eine ganz extreme Aufhellung haben. Und wenn man die Augen jetzt vergleicht, ist das einfach zu viel. Das Auge wirkt nicht echt, das wirkt extrem eigenartig, einfach zu hell, finde ich jetzt. Den Effekt würde ich eher reduzieren. Gut, das ist jetzt ein Beispiel, das würde sogar noch gehen, es geht aber noch extremer. Also es geht zum Teil wirklich so, dass man die Augen übertrieben aufgehält hat. So als Beispiel, das ist jetzt vielleicht doch zu viel, genau. So als Beispiel. Wir können ja noch von dem Augenweis wegnehmen, damit ich das wirklich demonstrieren kann, wie es eigentlich ist. Und wenn man sich das jetzt in der Konstellation anguckt, gerade in diesem vorher nachher direkt vergleich, ist das einfach zu viel. Das sind diese Dämonen-Augen, die einfach komplett unrealistisch sind. Das mag bei manchen Bildern wirken, da will ich gar nichts dagegen sagen, es ist teilweise auch Stil von manchen Fotografen. Aber das hier ist definitiv zu viel. Was wir aber machen können mit dieser Dodgen Burn Technik, wir können einfach hergehen können, die Deckkraft der Ebene ein bisschen reduzieren und den Effekt dadurch mindern. Wenn man sich das jetzt so schon mal anschaut, vielleicht mal die Ebene darunter auch noch ein bisschen, so. So wirkt das schon mal komplett anders. Das ist jetzt was, was man vielleicht noch für realistisch nehmen würde, auch wenn es ein bisschen sehr extrem ist. Vielleicht würde man doch noch klein bisschen weiter runtergehen, so. Das wirkt natürlich nicht zu übertrieben und das würde ich dem Ganzen sogar abkaufen, dass man das so fotografiert hätte. Also übertreibt es auch bei den Augenauffällen nicht, wir wollen keine Dämonen aus unseren Menschen machen, sondern wir wollen wirklich was natürliches fotografieren, was man auch glaubt, also ein Betrachter, bei Betrachtend das Bild das auch abkaufen würde, dass es nicht zu extrem wirkt. Ein weiterer Fehler beim Bearbeiten von Bildern, der entsteht, ist das Weißen von Zähnen. Zähne sind oft ein Problem, weil teilweise durch den Weißabgleich, teilweise dadurch, dass Zähne nicht immer nur Weiß sind, entsteht halt sowas, dass die so ein bisschen gelblich aussehen. Das ist komplett normal, das hat man auch bei den besten Zähnen, sieht man das zum Teil, dass die so gelblich werden. In dem Fall sehe ich zum Beispiel auch öfters, dass man hier einfach ein schwarz-weiß Bild draus macht. Ich drehe mal die Maske um. Wenn wir jetzt hier gehen und malen hier mit weißer Farbe drüber, dann ist das gelb zwar verschwunden, doch die Zähne sind ja nicht wirklich weiß. Das ist eher so ein graus-schwarz-weiß, das sieht echt grauenhaft aus, so als, keine Ahnung, wäre krank oder so. Sehe ich aber auch zu genüge. Jetzt gibt es zwei Techniken, wie man das so ein bisschen vermeiden kann. Wir können auf der einen Seite die Deckkraft reduzieren. Dadurch kommt zwar das gelb wieder zurück, aber es sieht nicht mehr ganz so krank, ganz so unnatürlich aus. Oder wir gehen her und machen die Technik komplett anders. Dafür müssen wir die Ebene löschen. Und wir legen uns eine neue Korrekturebene an und die Korrekturebene heißt Farbton und Sättigung. Und wenn wir jetzt hergehen und machen das gleiche wieder, wieder Maske umkehren und wieder mit weißer Farbe drüber malen und dann auf die Stellen, die wir eben nicht mehr gelb haben möchten, können wir eher in die Gelbtöne wechseln. Da sind die Gelbtöne. Zack und ziehen hier jetzt die Sättigung nach unten. Das heißt, das Gelb wird aus den Zähnen komplett rausgezogen. Und können auf der anderen Seite aber auch sagen, wir gehen mit der Helligkeit ein Stückchen nach oben. Und dadurch wirken die Zähne jetzt weißer, aber auf eine natürliche Art. Das ist kein schwarz-weißes Weiß, das ist ein Weiß, das würde ich glauben. Das ist wirklich so was, wo man denkt, okay, das passt zu dem Bild, der hat gute Zähne, sieht super aus. Man kann das Ganze auch noch ein bisschen übertreiben, wenn man so diese Kinderriegel-Werbung haben möchte, dann dreht man hier noch ein Stückchen nach oben und hier noch ein Stückchen nach unten. Und dann ist halt mal wirklich die Kinderriegel-Zähne, kann den Bereich vielleicht auch noch mit einer weiteren Korrekturebene ein bisschen auffällen. Das jetzt nach rechts ziehen, nach links ziehen meine ich, genau. Dann werden die so richtig hell. Die Maske ist jetzt nicht perfekt, aber daran soll es jetzt nicht scheitern. Das ist so dieses Kinderriegel-Weiß, ganz so schlimm wollen wir es natürlich nicht haben. Wir wollen es nur natürlich weisen, dass man es eben glaubt. Richtig. Und das ist so was, das würde für mich in Ordnung gehen. Das ist glaubhaft, wenn man aber vorher, nachher, vorher, nachher passt. Sieht super aus. Also denkt doch bei den Zähnen dran, nicht zu übertreiben, sondern einfach natürlich aussehen lassen. Ich habe jetzt sehr viel zum Thema Retusche und Bildbearbeitung beim Menschen erzählt. Jetzt geht es mal um das Thema Landschaften. Hier gibt es auch sehr viel Sachen, wo man ein bisschen darauf achten muss, was man hier nicht machen sollte. Und die zwei größten Feder sind hier eigentlich die Sättigung und dieser HDR Überkontrast. Und ich zeige euch natürlich gleich, was ich meine, denn wenn wir hierher gehen und machen mal den Camera Raw Filter auf, sieht man relativ schnell, wenn ich hier die Lichter und die Tiefen nach unten nach oben ziehe, was eigentlich so das HDR ausmacht und das weiß und das schwarz, dann wirkt es schnell so kontrastlos. Das ist so langweilig, da fehlt es einfach drin. Klar, man möchte in dem Moment vielleicht ein Bild haben, was ein bisschen mehr tiefer hat, wo man ein bisschen mehr sieht. Der Himmel vielleicht nicht komplett ausgebrannt ist, jedoch ist das einfach zu übertrieben. Wer in die Richtung gehen möchte, dem kann ich nur empfehlen, die Schwarz-Töne so ein klein bisschen nach unten zu ziehen. Das gibt hier in den Tiefen, in den ganz schwarzen Bereichen noch mal so ein bisschen mehr Kick rein. Auch der Himmel wird ein bisschen blauer, das kommt so automatisch mit, wenn man so klein bisschen rein geht. Und das Bild wirkt schon mal viel realistischer und viel, viel cooler. Jetzt kommt der Überkontrast, weil das Ganze, was in die eine Richtung geht, geht natürlich auch in die andere Richtung negativ. Es gibt die Bildbearbeiter, die gerne mal beim HDR hergehen und den Klarheitregler so stark nach oben ziehen. Also in meinem Fall heißt es Klarheitregler, es gibt in den Programmen die unterschiedlichsten Variationen. Wenn ich das so nach rechts ziehe, sieht man schon, dass so diese Überschärfe hier rauskommt. Da könnt ihr jedes kleine Fizelchen rausgearbeiten, das ist einfach zu viel. Wir wollen das Bild in Ruhe betrachten und wir wollen nicht von dieser Überschärfe, von dem überaufgetreten hier abgelenkt werden. Das geht teilweise so extrem, dass man im Bild schon so komische Kanten bekommt. Ich kann das glaube ich durch den Schärfe-Dialog hier ganz gut zeigen, wenn man hier den Radius so nach oben zieht und das nochmal so. Dann ist das einfach zu viel, das Bild fängt an zu rauschen, kriegt teilweise ekele Ränder an den Kanten und so was. Das wirkt einfach, das wirkt nicht mehr schön. Also ich finde, so was ist total übertrieben. Hier lieber weniger nehmen, vielleicht den Radius, den lege ich bei Landschaften gerne mal so auf 0,7 bei der Schärfe. Noch die Schärfe an sich mache ich nicht so hoch, den Betrag. Und klar, auch der Klarheitregler. Nicht zu hochziehen. Vielleicht so ein klein bisschen, das wirkt schon mal ganz cool und auf gar keinen Fall in die andere Richtung. Weil wenn ihr in die andere Richtung zieht, das ist einfach nur noch Bildmatchen. Ich zeige euch natürlich auch mal meine Kontrastsünden von meinem Anfang in der Landschaftsfotografie. Das ist einfach zu viel. Im Nachhinein finde ich es schade, weil das Bild hätte, wenn man es normal aufgenommen hätte. Vielleicht viel cooler gewirkt, auch wenn der Himmel vielleicht ausgebrannt wäre oder er schatten vielleicht ein bisschen zu dunkel. Das hätte aber viel, viel cooler gewirkt, als jetzt einfach so extrem. So was Extremes würde ich mir selbst zum Beispiel nie an die Wand hängen. Das wirkt einfach nicht. Gut, den Part am Abgearbeitet. Kontrast ist schon mal was Gutes, aber nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Was auch noch oft kommt, ist die Sättigung. Bei der Sättigung haben wir oft das Problem, dass die viel zu hoch ist. Es gibt Gründe, warum die Sättigung bei manchen Bildern einfach so extrem übertrieben rauskommt und das ist meist die Bildschirmkaliberierung. Bildschirmkaliberierung ist was extrem Wichtiges, worauf man achten muss, weil euer Monitor ist nicht immer farbgetreu. Ich gehe teilweise her und ziehe, wenn ich Kundenprojekte fertig habe und das nur so einzelbilder sind, ziehe ich die manchmal gerne aufs Handy oder aufs Tablet, um sie mir da auch nochmal anzuschauen und zu schauen, wie es einfach wirkt, wie es vielleicht der Kunde bekommt. Weil der Kunde sieht sich das nicht auf einem 4K kalibrierten ISO-Monitor an, sondern der schaut sich wirklich auf seinem Handy, auf seinem Tablet, auf dem Notebook, was halt daheim gerade rum steht an. Und da wirkt es vielleicht nochmal ganz anders. Und es soll halt überall wirken und überall nicht zu extrem. So leichte Farberweichungen hat man immer. Das fällt den meisten Leuten gar nicht auf, nur so was hier zum Beispiel, das ist einfach zu viel. Auch ein Monitor kalibriert den nicht einfach, indem er hier ein Knöpfchen am Monitor drückt. Ganz so einfach geht es leider nicht. Ihr braucht dafür ein Kalibrierungsgerät. Und ich verwende hierzu den Spyder 3 Pro. Ist schon ein bisschen älter das Gerät, macht dabei immer noch eine super Arbeit. Und im Endeffekt habt ihr hier ein Gerät, das sich selber anschaut, wie sieht euer Monitor aus? Ist der zu hell, zu dunkel, zu weit rot, zu weit blau, vielleicht auch zu sehr gesättigt? Und passt es dann entsprechend an? Wird per USB an den Rechner angeschlossen? Der Rechner so ein bisschen, schaut sich alle Farben an, die ihr im Monitor habt. Und passt das Bild dann auf der Software Seite entsprechend an, damit ihr ein relativ farbgetreues, kontrastgetreues Bild auf dem Monitor angezeigt bekommt und auch arbeiten könnt. Das war es für heute. Ihr habt gerade meine Sachen gesehen, die ihr im Photoshop vielleicht nicht machen solltet. Beziehungsweise auch, wie man sie vielleicht vermeiden kann und besser machen kann. Schreibt mal, was ihr so viele in den Anfängen gemacht habt. Oder was ihr öfters mal im Internet seht, was einfach komplett daneben ist. Was man wirklich als Anfänger typischerweise macht, aber nicht machen sollte. Was man später wahrscheinlich nicht mehr tun wird. Da habe ich viele Sachen selber schon gemacht, das selber schon erlebt. Siehe ich heute noch häufig. Ich weiß nicht, warum die Leute das machen. Das ist irgendwie so einprogrammiert. Das muss jeder Fotograf mal hinter sich haben, damit man auch als Fotograf arbeiten kann. Scheint wohl so zu sein. Ansonsten könnt ihr natürlich noch weitere Tutorials anschauen auf mein YouTube-Kanal oder auf fotografieren-lernen.du. Ich werde jetzt gleich das nächste Tutorial aufnehmen. Für euch kommt es aber erst nächste Woche. Bis dahin, viel Spaß bei der Bildbearbeitung und bei der Fotografie. Wir sehen uns. # Top PS Sünden - Fehler der Bildbearbeitung Heute habe ich für euch meine Top-Fehler, die man eigentlich in der Bildbearbeitung nicht so machen sollte. So Dinge, die ich öfters mal im Internet sehe, wo ich mir einfach denke, Leute, seht ihr das nicht? --- --- title: Smartphone Fotografie IV description: Heute in diesem Video habe ich mal wieder fünf Tipps zur Smartphone-Fotografie. tags: ['fotografie', 'smartphone'] collection: posts category: fotografie, smartphone priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Heute in diesem Video habe ich mal wieder fünf Tipps zur Smartphone Fotografie. Bei meinem ersten Tipp geht es um die automatische Displayhelligkeit. Das iPhone, ich denke mal bei anderen Herstellern ist es ähnlich, hat das Problem, dass es manchmal die Displayhelligkeit automatisch regelt. Das heißt das Bild wird dunkler oder heller. Wir haben in den früheren Teilen schon gelernt, dass man die Helligkeit von einem Bild manuell beeinflussen kann, indem man einfach diesen Schieberegler nach oben oder unten zieht. Wie soll ich aber korrekt beurteilen, ob das Bild zu heller oder zu dunkel ist, wenn das Smartphone die Helligkeit vom Display automatisch regelt und mir vielleicht das Bild dunkler anzeigt, als es eigentlich ist? Deswegen empfehle ich euch, sucht euch hier einen Fixwert. Mein Display ist eigentlich immer auf 100%. Klar, das geht an die Akkuleistung, aber im Endeffekt könnt ihr so korrekt beurteilen, ob das Bild zu hell oder zu dunkel ist. Mein zweiter Tipp für heute, Fotografiert im Raw. Klar, das klingt jetzt mal wieder so professionell. Wir fotografieren eigentlich noch mit dem Smartphone, nur die sind mittlerweile schon soweit, dass eigentlich Androids und iPhones im Raw fotografieren können. Das funktioniert zum Beispiel mit Lightroom Mobile. Hier könnt ihr relativ easy einfach auf die Kamera gehen und auch so im Raw fotografieren. Es gibt noch ein paar mehr Funktionalitäten. Ihr könnt zum Beispiel die Helligkeiten im Extrasliderregeln, habt einen Zeitauslöser oder so was. Also ich empfehle es euch wirklich, nutzt Lightroom Mobile oder auch Raw von 500px und fotografiert im Raw. Das gibt euch deutlich mehr Möglichkeiten in der Bildbearbeitung später. Natürlich habe ich auch einen coolen Fototip an sich, wie man geniale Bilder erstellen kann. Und zwar fotografiert mal in einem Glas halb unter Wasser. Ihr könnt mit einem Glas, indem ihr euer Smartphone einfach da rein steckt, das einfach eintauchen und so Unterwasserbilder erstellen oder so Bilder, die halb unter Wasser sind. Ich habe hier das iPhone 7, das ist eigentlich wasserdicht. Zumindest hat man mir das erklärt, dass das wasserdicht sein soll. Ich bin mal gespannt, probiere das mal aus. Aber die Händis, die nicht wasserdicht sind, können einfach so in ein Glas reingesteckt werden. Und wenn man das dann unter Wasser tut, kann man so unter Wasser fotografieren, obwohl man eigentlich ein Smartphone hat. Und man braucht hier keine teure Hülle für, denn ein Glas hat, denke ich, jeder zuhause im Schrank stehen. Wenn man Porträts fotografiert, ist man ja bei der Spiegelreflex immer drauf aus, den Hintergrund so cool unscharf darzustellen. Das heißt, den Fokus mehr auf die Person zu legen und mit dieser Unschärfe kann man auch bei einem Smartphone arbeiten. Das geht leider nicht ganz so cool wie bei der Spiegelreflex, weil wir den Schärfebereich nicht ganz so klein bekommen. Klar, die Hersteller werben mit Offenblende und allem Möglichen, doch die Unschärfe kriegen wir trotzdem nicht so hin. Das iPhone 7 Plus zum Beispiel hat die Möglichkeit, einen unscharfen Hintergrund zu fotografieren. Das Ganze wird softwarebasiert, kalkuliert und das Handy geht her mit zwei Objektiven, berechnet es, was ist der Vordergrund, was ist der Hintergrund, baut dann eine Unschärfe ein. Was geht bei anderen Händis auch, ist zwar ein bisschen aufwendiger, aber wir haben trotzdem die Möglichkeit dazu. Die Applikation hier heißt Patch. Lustiger Name, weil eigentlich wird die unscharfe Funktion nachgepatcht im Vergleich zu dem iPhone 7 Plus und ich zeige euch jetzt gerade mal, wie das funktioniert mit einem Vor- und Nachherbild. Das war vorher, das war nachher. Funkt sehr am besten, wenn man wirklich einen separierten Vorder- und Hintergrund hat, also einen Motiv mit einem Hintergrund und kann dann ganz einfach ausmaskieren im Nachhinein, wenn man das Foto schon gemacht hat, was scharf und was unscharf sein soll. Mein letzter Tipp für heute ist das Licht. Licht ist was ganz essentielles. Wir haben es immer, wir müssen es immer kontrollieren und ich sehe öfters mal Urlaubsbilder, die so total überstrahlt sind, die man am Strand gemacht hat, irgendwelche Selfies oder so was, die einfach nur total überstrahlt sind, so ekelhafte Schattenkanten haben und mein Tipp hier geht in den Schatten, wenn ihr fotografiert. Gerade wenn ihr Porträt ist fotografiert, geht in den Schatten, stellt ihr ein Motiv in den Schatten oder fotografiert nicht mit direkter Sonneneinstrahlung, denn gerade wenn man mit direkter Sonneneinstrahlung fotografiert, hat man das Problem, dass man hier ekelhafte Schattenkanten bekommt. Die Sonne ist ein sehr hartes Licht und das sorgt für Schatten, die einem Porträt nicht gerade harmonisch wirken. Im Schatten ist es, Licht deutlich weicher und schweichelt dem Gesicht schon mal mehr, als wenn man mit direkter Sonneneinstrahlung fotografiert. Alternativ kann man natürlich auch hergehen und kann die Sonne hinter die Person setzen, hat dann allerdings den Nachteil, dass der Hintergrund viel zu hell ist. Hier muss man schauen, mit was man leben kann. Möglichkeiten gibt es mehr als genug, aber schaut nicht direkt in die Sonne, wenn ihr fotografiert. Das war's für heute. Wie immer war cool, dass du dabei warst, wenn du noch mehr Tutorials sehen willst. Abonnier diesen Kanal oder schau mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu. # Smartphone Fotografie IV Heute in diesem Video habe ich mal wieder fünf Tipps zur Smartphone-Fotografie. --- --- title: Smartphone Fotografie III description: Heute gibt es für euch meine Tipps zum Fotografieren mit dem Handy. Das ist insgesamt schon der dritte Teil. tags: ['fotografie', 'smartphone'] collection: posts category: fotografie, smartphone priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Heute gibt es für euch meine Tipps zum Fotografieren mit dem Handy ist insgesamt schon der dritte Teil. Wer möchte, kann sich hier Teil 1 und Teil 2 anschauen. Ein Tipp Nummer 1 für heute ist dieser Linsenaufsatz. Ich habe den größeren von Olo Clip. Es ist ein lustiger Name, ich finde es etwas umpassen. Aber es ist ein richtig cooles Produkt, das kann ich nur empfehlen. Das wird einfach hier auf das Handy aufgesetzt. In dem Fall aufs iPhone gibt es aber auch für andere Geräte. Und jetzt haben wir das Objektiv gewechselt von unserem Gerät. Das heißt, durch dieses Objektiv können wir zum Beispiel im Makro-Fotografieren, im Fisch-Ei-Fotografieren oder auch im Weitwinkel. Ich kann euch das gerade mal zeigen, indem ich hier einfach so ein bisschen auf die Selfie-Einstellung geht. Das ist jetzt gerade das Fisch-Ei. Mit dem Fisch-Ei kriegt man sehr viel drauf. Dadurch können wir natürlich ein bisschen variieren und sind nicht an die iPhone-Linse gebunden und müssen dieses Standardobjektiv vom Handy nutzen. Wir nehmen einfach das hier und können variieren zwischen Weitwinkel, Fisch-Ei und einem Makro-Objektiv. Der nächste Tipp ist auch wieder zum Thema Zubehör. Zum einen gibt es solche Cliphalter, womit man das iPhone aufs Stativ setzen kann. In der Kombination kann man natürlich auch die Kopfhörer als Fernauslöser nutzen. Ich kenne das, wenn man schon mal fotografiert hat. Man muss nicht immer hier auf diesen Knopf drücken, sondern man kann auch hier oben einfach den Auslöser betätigen. Zwar, indem man den Lauterknopf drückt. Zumindest beim iPhone ist das so, weil es nicht wie es bei anderen Geräten aussieht. Und das bezieht sich nicht nur auf den Knopf, den wir am Gerät haben, sondern das Gleiche können wir auch hier einfach an dem Lauterknopf vom Headset machen. Funktioniert genauso. Richtig cooler Tipp. Kann man zum Beispiel auch, wenn es ein bisschen schwierigeres Licht ist, auf dem Stativ mit dem iPhone fotografieren. Mein nächster Tipp ist, dadurch, dass die iPhone-Linse so klein ist, kann man durch gewisse Objekte durchfotografieren. Beispielsweise durch ein Fernglas oder auch wie hier durch ein Tütschbion. Mein Tütschbion ist dafür leider nicht ganz so gut geeignet, aber ich kann euch schon mal ein Beispiel geben, wie man diesen Lug hinbekommt. Man hat auch noch die Vorteil, dadurch, dass der ja so weit wenig nicht gezogen ist, dass man so ein Fisch-Effekt bekommt, was ein ganz cooler Stil sein kann. Ihr seht, das Bild ist jetzt eingeblendet, ihr seht schon am Rang des so noch klein bisschen Tütschbions drin. Das liegt daran, dass die Tür relativ dick ist, es geht aber auch dünnerer, bei denen funktioniert das ein klein bisschen besser. Kommt ihr noch darauf an, was ihr für ein Tütschbion habt, aber vielleicht könnt ihr das Ganze ja mal ausprobieren. Was richtig cool funktioniert, ist durchs Fernglas fotografieren. Fernglaser ist wie so ein Teleobjektiv, was man dann vor das iPhone hält und das funktioniert richtig super. Mein letzter Tipp für heute ist die Belichtungssperrl. Wieder kann ich nur fürs iPhone sprechen, aber soweit ich weiß, haben das andere Hersteller auch. Ihr könnt die Belichtung speichern beim iPhone, indem ihr den Finger kurz auf die Stelle am Display haltet. Dann lockt das iPhone diese Position. Man sieht das auch oben, an dem AE lockt dann erscheint und dann ändert sich die Belichtung nicht mehr. Das heißt, ihr könnt wirklich perfekt auf irgendeinen Punkt messen, den korrekt einstellen, dann euer Bild machen, selbst wenn ihr euch bewegt, verändert sich die Helligkeit von Bild nicht mehr, so wie es normalerweise tut. Was ihr zusätzlich dazu noch machen könnt, erscheint so eine kleine Sonne neben diesem AE lock Symbol. Ihr könnt die nach oben nach unten schieben und so die Helligkeit erhöhen oder verringern. Das war es für heute, Teil 3 von meinen iPhone bzw. Smartphone Fotografietipps. Wenn ihr noch mehr Videos sehen möchtet, schaut mal auf diesem YouTube Kanal vorbei oder guckt vorbei auf fotografieren-lernen.eu # Smartphone Fotografie III Heute gibt es für euch meine Tipps zum Fotografieren mit dem Handy. Das ist insgesamt schon der dritte Teil. --- --- title: Fotografie Anfänger - Typische Fragen & Fehler description: Heute geht es um diese typischen Anfängerfragen und die typischen Anfängerprobleme in der Fotografie. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen. Heute geht es um diese typischen Anfängerfragen und die typischen Anfängerprobleme in der Fotografie. Wie fehlt Nummer 1 aus meiner Sicht ist, dass ihr nicht im Raw fotografiert oder dass die Anfänger nicht im Raw fotografieren. Raw ist ein Format, das wirklich unglaubliches Potential hat. Manchmal möchte man es nicht, manchmal möchte man mich da einfach nur ein Bild haben und das so fertig haben, wie es aus der Kamera kommt. Wenn ihr aber anfängt euch weiter mit der Fotografie zu beschäftigen und immer mehr aus euren Bildern rausholt, fotografiert im Raw, verändert eure Fotografie und eure Bildbearbeitung komplett. Man sieht es auch extrem in euren Bildern, was das für einen Unterschied macht. Ich zeige euch gerade mal ein Beispiel von der Raw-Entwicklung. Das Bild ist einmal original aus der Kamera und dann, was die Raw-Bearbeitung nachgemacht hat, ist kein großer Aufwand. Funktioniert in Leitraum oder in Photoshop in 2 Minuten. Wenn man wissen möchte, wie das Ganze bearbeitet wurde, habe ich natürlich hier auch nochmal ein Video eingeblendet. Einfach draufklicken, dann kommt ihr direkt dahin und seht es 1 zu 1, wie es bearbeitet wurde. Punkt Nummer 2 ist diese typische Frage, die ich immer gestellt bekommen. Was für Einstellungen hast du benutzt? Was für ein Objektiv? Was für eine Kamera soll ich mir kaufen? Das sind eigentlich diese typischen Fragen. Das ist etwas, was man als Fotograf sehr schwer beantworten kann. Welche Kameramann kaufen soll? Ich weiß nicht, was du fotografierst, mit was du gerne fotografierst, wie du gerne fotografierst, wie dein Budget ist. Da kommen ganz viele Fragen im Hintergrund. Ich habe nicht mal alle aufgezählt. Ihr müsst selber herausfinden, welche Kamera zu euch passt. Man kann dir zwar eine Richtung vorgeben, ich kann vielleicht auch ein paar Tipps geben, aber so eine pauschale Aussage zu treffen, was für eine Kamera man kaufen soll, funktioniert einfach nicht. Ich habe selber auch, glaube ich, 1000 Euro ausgeben müssen, habe ein Jahr gebraucht, um die richtige Kamera zu finden. Ich fotografiere hier mit der einstelligen D-Serie von Canon überwiegend. Und nochmal etwa ein Jahr, um wirklich darauf mich zu spezialisieren und wirklich rauszufinden, wie die Kamera genau funktioniert, wie sie tickt, was man mit ihr machen kann, was nicht funktioniert. Und das ist ein Lernprozess. Ihr müsst auf jeden Fall Geld ausgeben, das für die Tonne ist. Ihr werdet eine Kamera kaufen, die ihr irgendwann wieder verkauft oder vielleicht auch wegwerft, weil ihr einfach keine Lust mehr drauf habt und noch ein anderes Modell kauft. Es muss halt eine Kamera sein, die zu euch passt. Das ist wie ein Auto kaufen oder wie, keine Ahnung, Schulkleidung kaufen oder sowas. Es muss zu euch passen. Ihr müsst damit arbeiten. Wenn ich sage, kauf dir eine 5D Mark III oder eine 5D Mark IV, dann ist die Antwort vielleicht, wow, so viel Geld habe ich überhaupt nicht. Oder den Anspruch habe ich nicht. Deswegen ist es relativ schwierig, sowas zu sagen. Bei den Einstellungen ist es genau das gleiche Problem. Ich kann euch genau meine Einstellungen sagen, aber ihr wisst nicht, wie vielleicht das Licht eingestellt war oder wie das fest für den Sonnenstand ich hatte, wie viel Licht zu dem Zeitpunkt da war. Deswegen ist es ein bisschen irrsinnig, auch nach exakten Einstellungswerten zu fragen und auch exakte Einstellungswerte unter Bild darunter zu schreiben oder sowas. Man hat gar keine Referenz zu dem Bild und sieht auch gar nicht, warum jetzt genau die Einstellungen verwendet wurden. Aus meiner Sicht macht sowas, so detaillierte Sachen zu einem Bild überhaupt keinen Sinn. Man kann sich so paar Sachen so raussehen, wenn man zum Beispiel eine Langzeitbelichtung sieht, kann man vielleicht fragen, wie viele Sekunden hast du verwendet, wenn ich Feuerwerk fotografiere, mit was für eine Belichtungszeit gehst du da ratten. Das sage ich halt, okay, so, keine Ahnung, vier, fünf Sekunden, damit mal beginnen, wenn man mehr Feuerwerk haben will, länger belichten, mehr weniger haben will, kürzer belichten, es kommt immer drauf an. Nur so grobe Richtwerte helfen eigentlich weiter und mit denen kann man dann weiterarbeiten. Außerdem solltet ihr eure Kamera nicht überall hin mitnehmen. Ich kenne das, ich habe das schon gesehen, dass Leute einfach jedes Mal die Kamera dabei haben, sie überall mit hinschleppen, auch Partys mitschleppen, einfach alles fotografieren wollen. Das bringt es nicht so wirklich, also das bringt euch genauso wenig weiter. Sucht euch vielleicht spezielle Motive, plant das Ganze, wenn ihr fotografieren geht und sagt, ich möchte heute Landschaften fotografieren, dann gehe ich raus, suche mir eine Landschaft aus, fotografiere die Landschaft. Wenn ich Landschaftsfotograf werden will, was bringt es mir auf eine Party, eine Kamera mitzunehmen oder wenn ich meine Oma besuche, eine Kamera mitzunehmen. Das hilft nicht sonderlich. Ich habe das am Anfang auch gemacht, klar war stolz die Kamera herzuzeigen und guckt mal hier, ich bin jetzt Fotograf, doch aus lerntechnischer Sicht hilft es nicht sonderlich viel. Fokussiert euch wirklich auf was ihr fotografieren möchtet, plant das, geht dahin, fotografiert es und konzentriert euch auch darauf. Und macht nicht einfach nebenher mal ein, zwei Bilder oder sowas, das bringt nicht wirklich viel. Ein paar Tipps habe ich noch und zwar geht es jetzt um die Perspektive. Die Perspektive ist was extrem wichtig ist, was euch eigentlich von so diesen typischen Fotografen, dem typischen Touristen unterscheidet. Ein Tourist geht durch die Stadt und fotografiert alles aus Augenhöhe. Also entweder er guckt wirklich durchs Okular, das ist schon Respekt, sage ich wirklich, sehe ich eigentlich eher selten. Was die meisten machen, die meisten gucken so aufs Display und fotografieren alles genau so aus Augenhöhe. Oh, da unten ist eine Blume, da vorne ist irgendein Gebäude oder sowas. Man dreht sich wirklich im Stehen nur so um die eigene Achse. Und das kann gute Bilder machen, aber es ist eben nichts besonderes, weil es jeder so macht. Also kommt vielleicht mit auf die Idee die Perspektive zu verändern. Sucht euch mal einen ungewöhnlichen Winkel, legt euch mal auf den Boden. Ich leg mich bei Hochzeiten sehr oft, geilfach auf dem Boden, ich habe schon viele Händen ruiniert. Aber es ändert die Bilder komplett. Ihr werdet was komplett anderes sehen, es wirkt total anders und dadurch auch in gewisser Weise besonders. Bei meinem nächsten Tipp geht es um die Ausrüstung. Die Ausrüstung ist sowas, viele sagen, das Objektiv muss man haben, sonst funktioniert deine Fotografie nicht, das macht deine Bilder komplett besser, was auch immer. Aus meiner Sicht ist es so, wenn man mit schlechtem Equipment gute Ergebnisse erreicht, kann man mit gutem Equipment noch besser oder viel einfacher gute Ergebnisse erreichen. Klar ist es ein Unterschied, ob ich jetzt das 50mm 1,2 oder das 50mm 1,8 verwende, aber ist es wirklich so viel wert, dass ich sage, ich gebe als Anfänger der vielleicht noch nicht mal weiß, ob ich sich länger mit der Fotografie beschäftigen möchte. Wirklich 500, 600 oder sogar 1000 Euro mehr aus, nur weil das Objektiv besser ist, obwohl ich noch gar keine Ahnung habe. Also beschäftigt euch erstmal mit eurer Kamera, bevor ihr anfängt, sehr viel Geld auszugeben und wisst überhaupt nicht wofür oder ob es euch wirklich weiterbringt. Ich habe Fotografen gesehen, die haben mit 400 Euro Ausrüstung oder beispielsweise mit dem Handy oder sowas Bilder gemacht, die andere mit einer 10.000 Euro Spielreflex niemals hinbekommen würden. Beschäftigt euch mit dem, was drum herum gehört und wenn ihr wirklich seht, das brauche ich, das muss sein, weil es zu meinem Stil passt. Beispielsweise, wenn ich mit unscharfem Hintergrundfotografie will, brauche ich eine Festbrindweite, aber hier muss es auch nicht wirklich die 1000 Euro kennen, was ich, 50mm 1,2 oder sowas sein. Ich habe hier auch 100 Euro, 50mm 1,8 von Kellen. Das ist die Festbrindweite, mit der ich fast am meisten fotografiere. Ich habe sie fast immer dabei. Selbst wenn sie kaputt gehen sollte, ist es nicht schlimm, weil sie kostet nur 100 Euro für Fotografen-Equipment, kann man da wirklich nur sagen. Aber es ist wirklich eine sehr geniale Linse und man kriegt damit Bilder hin, die sind einfach der Wahnsinn. Ohne jetzt wirklich so viel Geld auszugeben und eher unnötig Geld auszugeben. Versucht mit dem, was ihr habt, das Beste zu machen und dann, wenn ihr es so weit seid, dass ihr wirklich sagt, eure Ausrüstung kann nicht mehr weiter, ihr braucht es, es muss sein, dann könnt ihr investieren. Aber dann auch überlegt, ohne jetzt wirklich zu sagen, ich hole mir gleich das dickste größte Objektiv, weil das dickste größte Objektiv macht nicht das dickste größte Bild. Und beim letzten Tipp geht es um Bildkritik. Bildkritik ist was sehr Wichtiges. Ihr könnt so viele Bilder machen, wie ihr wollt, wenn ihr nicht wisst, wie sie aussehen, wie sie auf andere Leute wirken, bringt euch das nicht weiter. Familie ist vielleicht auch ein bisschen schwierig, weil, gut, wenn ich meiner Mutter ein Bild zeige, dann sagt die, das sieht schön aus. Wenn ich meiner Mutter ein schlechtes Bild zeige, kann es sein, dass sie sagt, auch, es sieht schön aus. Sie hat nicht wirklich Ahnung davon. Das ist so ein Wirken auf den normalen Menschen. Die Frage ist immer, wer betrachtet das Bild. Wenn ich das Bild in den Online-Forum stelle, kann es sein, dass es komplett zerrissen wird. Ist mir am Anfang auch passiert. Ich habe mir am Anfang Bilder online gestellt, gut, die will ich heute auch zerreißen. Aber man weiß nicht, wer dahinter ist. Die Person kennt einen selber nicht und wir können natürlich auch die Person nicht. Deswegen ist mein Tipp, geht auf ein Fotostammtisch zum Beispiel oder zeigt das Bild befreundeten Fotografen. Das ist das Beste, was man machen kann, sich mit Fotografen anfreunden und den Leuten, die das Hobby oder den Nebenberuf oder Hauptberuf oder was auch immer auch betreiben, die die Fotografie auch betreiben und hier sich Kritik zu holen. Von Leuten, die man kennt, Leute, die einen kennen und die wirklich sagen können, passt das Bild zu mir, ist es gut, ist es eine Verbesserung im Vergleich zur Vergangenheit und nicht einfach jemand, der sagt, das Bild gefällt mir einfach nicht. So, so Kommentare habe ich schon gehört. Ich suche euch wirklich jemand, den ihr vertrauen könnt, bei dem ihr wisst, die Kritik könnt ihr es schätzen und postet es nicht einfach nur in irgendwelche Foren rein und wundert euch, warum die Leute es alles so negativ bewähren. Das war es für heute. Cool, dass ihr dabei wart. Ich hoffe, es hat sich niemand durch diese Tipps angegriffen gefühlt und ihr könnt dabei was lernen. Das Video war natürlich eher an Anfänger gerichtet, doch es würde mich freuen, wenn ihr ein bisschen Kritik da lasst zu diesem Video natürlich. Schreibt gerne, was ihr hier für Trainings oder Tutorials in Zukunft sehen wollt und schaut mal auf der Webseite fotografieren-lernen.du vorbei, denn da gibt es noch deutlich mehr Tutorials. # Fotografie Anfänger - Typische Fragen & Fehler Heute geht es um diese typischen Anfängerfragen und die typischen Anfängerprobleme in der Fotografie. --- --- title: Meine top Tipps in der Landschaftsfotografie II description: Ich habe heute für euch ein weiteres Top-Video zu den Landschaftsfotografie-Tipps. Ich habe aber den Portrait-Tipps schon mal nachgelegt. Jetzt gibt es nochmal die weiteren Videos Teil 2 und Teil 3 zu den Landschaftsfotografie-Tipps. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Diesmal bin ich vorm Workshop dabei ein Tutorial für euch zu filmen und ich bin gerade in Hamburg. Es gibt heute richtig cooles Wetter auch wenn es ein bisschen kalt ist, aber das ist kein Problem. Hält uns davon nicht ab. Ich habe heute für euch ein weiteres Top Video zu den Landschaftsfotografietipps. Ich habe aber den Porträthipps schon mal nachgelegt. Jetzt gibt es nochmal die weiteren Videos Teil 2 und Teil 3 zu den Landschaftsfotografietipps. Teil 3 wird ein bisschen später raus kommen. Teil 2 seht ihr jetzt. Mein erster Tipp ist, fügt euren Landschaften einen Vordergrund hinzu. Bedeutet ihr solltet irgendein Objekt in eure Landschaft integrieren. Möglichst nah an der Kamera. Kann auch ruhig ein bisschen unscharf sein. Das sieht im Weitwinkel richtig cool aus. Gerade wenn ihr an den Seiten Bäume stehen habt oder sowas, gibt es so einen coolen natürlichen Rahmen und sorgt für mehr Tiefe im Bild. Euren Betrachter vermitteln das in dem Moment das Gefühl, dass ermitten im Bild steht, dass es so ins Bild reingezogen wird und wirklich vor eurer Landschaft steht und diese betrachten kann. Wenn ihr nicht die Möglichkeit habt diesen Rand oder diesen Rahmen ins Bild mit reinzubringen, dann platziert ein interessantes Objekt in der Landschaft anhand von der Drittelriegel oder sowas. Zieht ein Baumstamm ins Wasser. Irgendwie sowas in die Richtung. Ich habe hier mal ein paar Beispiele eingeblendet, was ich meine. Das ist dann nicht einfach nur über sich Strand, Wasser, Ende, sondern da ist was. Da ist was, woran sich der Betrachter festmachen kann. Da kann er drauf schauen und das macht das Bild schon mal so ein bisschen interessanter. Ich weiß nicht, ob ich das in dem letzten Tippvideo schon erklärt habe. Eigentlich klingt es logisch, aber fotografiert mit einer relativ geschlossenen Blende. So eine Blende 8 in etwa aufwärts. Vielleicht geht auch eine geringere. Es geht nur darum, dass die Landschaft komplett scharf ist. Wir wollen nicht den Betrachter durch irgendwie unscharf oder sowas verwirrende Landschaft, sollte komplett scharf sein. Mein nächsten Tipp geht es um Linien. Linien sind etwas essentiell wichtiges gerade in der Landschaftsfotografie. Hier gibt es verschiedene Variationen. Zum einen haben wir perspektivische Linien, die den Blick von Betrachter in eine gewisse Richtung lenken sollen. Die schön in Richtung Horizont, in die Ferne zeigen oder sowas in die Richtung. Das ist was, wenn man was stehendes fotografiert. Etwas, was sich nicht bewegt, was ruhiges, das Strahlstabilität aus. Wenn wir Bewegungen im Bild haben und mehr Dynamik mit reinbringen möchten, können wir Diagonalen verwenden. Das bedeutet, wir passen die Perspektive so an, dass die Linien diagonal durchs Bild gehen. Den Blick von Betrachter eben nicht in die Mitte leiten, sondern diagonal durchs Bild. Das strahlt so ein bisschen Bewegung aus, bisschen Dynamik, bringt so ein bisschen Kick rein. Gerade wenn man eine Langzeitbelichtung macht, fließend das Wasser zum Beispiel oder sowas. Das kommt richtig cool. Diese Diagonalen Linien könnt ihr natürlich auch erzeugen, indem ihr Sachen schief fotografiert. Doch wenn ihr schief fotografiert, fotografiert nicht so ein halbes bisschen, sondern wenn dann ganz schief. Wenn man so ein bisschen schief fotografiert, wie jetzt hier, dann hat man das Gefühl, der Fotograf kann die Kamera nicht gerade halten. Ich meine, das kann ich sowieso nie. Meine Bilder sind immer schief, die müssen immer im Nachhinein so ein bisschen begradigt werden, gerade wenn es viele Linien im Bild gibt, die halt gerade sein müssen. Aber fotografiert doch mal komplett schief. Also im 45 Grad Winkel. Das sieht nochmal ganz anders aus. Wirkt auch wirklich so, als wäre es gewollt. Und genau das ist ja was, was wir zeigen möchten. Ich habe natürlich auch wieder ein paar Beispiele für euch, die ein bisschen schief fotografiert sind. Hier war es natürlich komplett Absicht. Gerade das Bild mit dem Braubau und dem Baum. Der Baum war schief und ich habe mir gedacht, warum stelle ich ihn nicht gerade da? Und dadurch, dass ich das so schief gedreht habe, wirkt es nochmal komplett anders. Die Linien im Bild, die verwirren nicht, sondern sie gestalten das Bild interessanter dadurch, dass wir es schief fotografiert haben. Das war es für heute. Wenn ihr Tipps zu euren Landschaftsbildern haben möchtet, dann postet sie doch einfach mal hier unten in die Kommentare. Und ich werde so ein paar Tipps, Verbesserungsbeispiele oder sonstige was dalassen. Und wir haben so die Möglichkeit, eure Bilder weiter zu verbessern. Wendet die Tipps an, die ich euch gerade gegeben habe und schreibt dann in die Kommentare, was ihr so für Erfahrungen mit gemacht habt. Ansonsten findet ihr natürlich viel mehr Tutorials auf meinem YouTube Kanal, beziehungsweise auch auf fotografieren-lernen.du. Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeischauen würdet und viel Spaß beim Fotografieren, wie immer. Und bis zum nächsten Mal. # Meine top Tipps in der Landschaftsfotografie II Ich habe heute für euch ein weiteres Top-Video zu den Landschaftsfotografie-Tipps. Ich habe aber den Portrait-Tipps schon mal nachgelegt. Jetzt gibt es nochmal die weiteren Videos Teil 2 und Teil 3 zu den Landschaftsfotografie-Tipps. --- --- title: Meine top Tipps für bessere Portraits II description: Heute habe ich nach meinem Workshop in München für euch den zweiten Part, also Teil 2 von meinen Top-Portrait-Fotografietipps. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen und heute habe ich nach meinem Workshop in München für euch den zweiten Part, also Teil 2 von meinen Top-Porträt-Fotografietipps. Der erste Teil, also das erste Porträt-Tipp-Video ist ja schon sehr gut angekommen, ist eines von meinen beliebtesten Videos auf YouTube und ich habe mir gedacht, wenn das so gut ankommt mache ich doch gleich mal Tipp 2 und Tipp 3 für euch. Mein erster Tipp für bessere Porträts ist ändert mal die Perspektive. Perspektive ist was was sehr viel am Hintergrund, also hinter dem Modell ändert und dadurch kann man eine ganz andere Bildwirkung erzeugen. Die meisten Leute fotografieren ja von oben, also eher von der höheren Position oder von der auf Augenhöhe und dadurch dass man so klein bisschen runter geht, also mit der Kamera-Achse etwa auf Brusthöhe, kriegt man viel mehr Hintergrund drauf und deutlich weniger Boden. Im Tipp Nummer 2 empfehle ich euch den Reflektor. Der Reflektor ist ein sehr vielseitiges Werkzeug, was doch sehr unterschätzt wird, weil wir haben die Möglichkeit, wenn wir unser Modell in den Schatten stellen, um halt so diese knallige Sonne ein bisschen zu vermeiden, doch noch ein bisschen mehr Licht aus der Sonne rein zu holen. Wie viel braucht ihr eigentlich in Assistenten oder ihr nutzt das Model als Assistent und hebt das zusammen mit dem Model von unten so ein bisschen um Licht ins Gesicht rein zu bekommen. Geht auch von der Seite. Ich habe gerade mal ein paar Ausschnitte aus meinem Porträt-Grundlagentraining. Hier sieht man schön den Unterschied mit Reflektor und ohne Reflektor. Der hat unterschiedliche Seiten. Man kann mit den unterschiedlichen Seiten auch sehr viel machen. Die goldene Seite gibt zum Beispiel so einen eher gelblich goldenen Look. So kann man zum Beispiel auch einen Sonnenuntergang faken, wie ich das hier auf dem Bild gemacht habe. Das wurde eher mittags gemacht und nicht in der Abendsonne, obwohl es so aussieht. Man kann auch hergehen und kann eben in diese schattigen Bereiche mit der weißen Seite oder mit der silbernen Seite in relativ neutral, also Licht mit einer relativ neutralen Farbe rein reflektieren. Der Tipp Nummer 3 betrifft die Uhrzeit. Die Uhrzeit ist extrem wichtig aus meiner Sicht, wenn es um Porträts geht. Denn gerade bei Sonnenuntergang, wenn man die Sonne hinter der Person platziert, gibt es so ein schönes Haarlicht, so eine schöne Lichtkante um die Person herum. Ich zeige euch das hier gerade mal ein paar Beispielen. Genau das kriegt man, wenn man im Sonnenuntergang fotografiert und auch gegen das Licht fotografiert. Der letzte Tipp für heute ist ein offener Hintergrund. Die meisten Leute gehen her und stellen die Person vor irgendeine Wand. Das ist aus meiner Sicht absoluter Schwachsinn, Bäume zu stellen, also irgendwelche Gegenstände. Das bringt überhaupt nichts. Wählt einen offenen Hintergrund. So habt ihr nicht so viel ablenkende Faktoren im Bild, einen schönen, unscharfen, offenen Hintergrund und legt den Fokus deutlich mehr auf die Person. So ist es auch viel einfacher, wenn ihr ein Objektiv habt, das von der Blende nicht so weit runter kann. Also nicht Blende 1,8 oder so was erreichen kann, sondern vielleicht mit der Kittwinsel nur 3,5. Einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen. Einfach indem ihr den Abstand vom Motiv zum Hintergrund im Vergleich zur Kamera zum Motiv deutlich erhöht und näher an das Motiv rangeht. Fotografiert also mit einem offenen Hintergrund und legt den Fokus so mehr auf die Person. Das war's für heute. Ich drehe jetzt auch gleich noch das nächste Porträt-Hip-Video. Das heißt, das kommt nächste Woche dann automatisch auch raus. Seht ihr direkt also. Abonniert den Kanal, um auch das nächste Video nicht zu verpassen und schreibt natürlich in die Kommentare, was ihr noch so lernen wollt und dann mache ich auch ein Tutorial drüber. # Meine top Tipps für bessere Portraits II Heute habe ich nach meinem Workshop in München für euch den zweiten Part, also Teil 2 von meinen Top-Portrait-Fotografietipps. --- --- title: Meine top Tipps für bessere Portraits III description: Heute habe ich nach meinem Workshop in München für euch den dritten Part meiner Top-Portrait-Fotografietipps. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografierenlernen. Heute gibt es das dritte Video von meinen Top Portrait-Tipps. Das Ganze wird als Serie gestaltet und immer wieder erweitert, das heißt es werden noch weitere Folgen kommen. Heute habe ich insgesamt fünf Tipps für euch, wie ihr eure Porträts verbessern könnt. Wenn ihr die vorherigen Videos sehen wollt, also Part 1 und Part 2, schickt einfach mal hier auf die Links und schaut euch einfach an. Tipp Nummer 1 für heute ist eine dritte Ebene im Bild. Wir haben zum einen das Hauptmotiv, also das Modell und ein Hintergrund. Wir können jetzt hierher gehen und können bei einem geringen Schärfebereich, das heißt einen unschafen Hintergrund und einem scharfen Modell, auch einen unschafen Vordergrund ins Bild mit reinbringen. Mal eingeblendet auf diesem Beispielbild, hier bin ich einfach hergegangen und habe solche Gräser, also von dem Strauch hinten dran, einfach vor die Kamera gehalten und dadurch, dass sich dieser Schärfebereich ja vom Motiv in beide Richtungen ausbreitet, ist sowohl der Hintergrund als auch der Vordergrund unscharf und es gibt so eine dritte Ebene, die für mehr Dreidimensionalität im Bild sorgt. Tipp Nummer 2 ist natürliche Bewegung. Das heißt fotografiert das Modell nicht einfach so stockstif, sondern vielleicht aus der Bewegung raus. Lass sie laufen, lasst sie sich bewegen, drehen, irgendwie sowas in die Richtung, das wirkt manchmal viel natürlicher und nicht so gestillt. Ein paar Beispielbilder habe ich natürlich auch für euch. Ihr seht hier, das ist so wie aus dem Leben gegriffen, wirkt unglaublich natürlich und sehr viel dynamischer als ein einfaches stocksteifes Porträt. Als nächstes habe ich einen sauberen Hintergrund für euch. Das heißt, ihr müsst darauf achten, dass euer Hintergrund sauber und gleichmäßig ist. Ihr müsst jetzt nicht putzen und sauber machen, damit alles sauber aussieht, sondern achte darauf, dass keine störenden Gegenstände in irgendwelche grälen Farben, irgendwas, hell rein reflektiert oder sowas, sondern guckt, dass es gleichmäßig ist und dass die Farbe auch zu Bildstil passt. Also kein roter Pulli und gelber Hintergrund oder sowas. Das würde sich wahrscheinlich beißen. Aber schaut mal, dass das Outfilm vom Modell zum Hintergrund farblich stimmig ist. Das Ganze könnt ihr dann auch in der Bildbearbeitung verstärken, indem ihr diese Farben nochmal durch den Farbstil harmonisiert und nochmal Mein nächster Tipp ist Wind. Ich habe gesagt, ihr sollt das Modell in natürlicher Bewegung fotografieren, aber Wind ist auch was natürliches und das kann dafür sorgen, gerade durch fliegende Haare oder sowas in die Richtung, dass es nochmal ein bisschen natürlicher, lebendiger aussieht. Das finde ich ein ganz coolen Tipp. Natürlich hat man nicht überall Wind und manchmal ist Wind auch eher hinterlich, aber wenn man ihn kontrollieren möchte, kann man sich so einen kleinen, tragbaren Ventilator kaufen. Die sind nicht sonderlich teuer und hat so Kontrolle über den Wind. Mein letzter Tipp für heute ist das Modell. Klar, das Modell macht den Unterschied, doch es geht mir hier weniger um gut aussehen, schlecht aussehen. Das ist eher irrelevant. Es geht mir darum, ob sich die Person bewegen kann, ob sie weiß, wie sie selber gut aussieht. Das macht einen unglaublichen Unterschied. Der Mensch kann noch so schön sein, wenn er nicht weiß, wie er sich hinstellen soll, um richtig auszusehen. Könnt ihr damit nicht viele anfangen? Falls ihr natürlich kein Profimodel kennt, frag doch einfach mal eins an. Investiert doch mal 100, 200 Euro oder so was oder vielleicht auch weniger. Es kommt darauf an, was das Modell verlangt und arbeitet mal mit einem Profimodel. Das wird eurer Arbeit komplett verändern, weil ihr seht nicht nur, wie sich das Modell bewegt, sondern ihr könnt vielleicht doch mal sagen, hey, ich bin Anfänger, ich kenne mich noch nicht so gut aus in Porträts, kannst du mir vielleicht nicht ein paar Tipps geben, wie man Frauen oder Menschen allgemein richtig positioniert. Das ist was, was kein Posingbuch lehren kann. Das ist wirklich Erfahrung aus dem echten Leben. Das ändert alles komplett. Man kann mit diesen Posing-Anweisungen zwar ein bisschen was rausholen, doch ein Modell weiß halt einfach, wie es sich bewegen soll und wie es wirklich, also die üben vom Spiegel, die wissen genau, wann sie, wie, wo, gut aussehen und wissen auch, welche Pose eigenartig wirkt. Doch das kann euch helfen, so ein Profimodel mal zu engagieren. Erstens, ihr habt coole Bilder und zweitens, ihr habt die Erfahrung mit den professionellen Modellen könnt euch sehr, sehr viele Tipps abschauen. Das war's für heute. Vielen Dank fürs Zuschauen. Es wird noch weitere Porträts-Tipps geben und natürlich auch noch viele Videos zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung. Also bleibt dabei, abonniert den Kanal und viel Spaß beim Fotos machen. # Meine top Tipps für bessere Portraits III Heute habe ich nach meinem Workshop in München für euch den zweiten Part, also Teil 2 von meinen Top-Portrait-Fotografietipps. --- --- title: Meine top Tipps in der Landschaftsfotografie description: In diesem Videotutorial erhaltet ihr meine wichtigsten Tipps in der Landschaftsfotografie. HDR, Langzeitbelichtung, Bildgestaltung. Alles ist mit dabei tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren lernen und heute habe ich für euch die Top-Tipps zum Thema Landschaftsfotografie. Mein erster Tipp ist die Verwendung von Filtern. Filter sind zwar seit der Analogfotografie deutlich reduziert, also man hat keine Filter mehr, die den Weißabgleich verändern oder so was, wir können sehr viel digital machen, jedoch haben ein paar Filter immer noch ihre Daseinsberechtigung. Der erste Filter ist der Polfilter, so ein wie ich gerade hier auf der Kamera drauf habe, mir den ich momentan filme. Der Polfilter ist dafür da, Reflexionen auf einer gewissen Lichtwellenlänge herauszufiltern, sowohl das, was auch im Himmel reflektiert, als auch was auf Wasseroberflächen reflektiert, man kann durch Wasseroberflächen fotografieren, man kriegt dort nicht mehr Dynamik und auch Sättigung in das Bild rein. Das Bild wiegt einfach lebendiger und natürlicher. Deswegen, der Polfilter, hierzu habe ich in der Beschreibung nochmal ein Video verlinkt, wo ich euch in Ruhe erkläre, was genau ein Polfilter macht und welchen man natürlich kaufen sollte. Den zweiten Filter, den ich empfehlen kann, ist der ND-Filter. Gerade für Langzeitbelichtungen empfiehlt es sich, diesen ND oder auch Graufilter zu verwenden, um eben deutlich länger belichten zu können und eine schöne glatte Wasseroberfläche oder so ein fließenden Wasserfall zu erzeugen. Hierzu habe ich ebenfalls nochmal ein Video auch in der Beschreibung verlinkt. Also, verwendet Filter, sie werden eure Bilder deutlich verändern und euch sehr viel weiter in der Landschaftsfotografie bringen. Tipp Nummer zwei ist die Drittelregelung. Gerade in der Landschaftsfotografie finde ich es besonders wichtig, dass man die Drittellinien auch anwendet. Eigentlich sollte man sie in vielen Fotografiebereichen anwenden, in der Landschaftsfotografie fällt es jedoch am einfachsten und am schnellsten auf, wenn man es nicht gemacht hat. Hierzu könnt ihr auch mal, um euch das mal anzeigen zu lassen, in den Live-Modus eurer Kamera wechseln. Dann bekommt ihr die direkt auf dem Display angezeigt und könnt eure Kamera am Stativ in Ruhe ausrichten. Das ist auch der dritte Tipp. Wenn ihr Langzeitbelichtung macht, fotografiert auf dem Stativ. Auch wenn ihr Kurzzeitbelichtung macht, also eine normale Belichtungszeit, könnt ihr auch auf dem Stativ fotografieren. Es bringt so ein bisschen Ruhe mit rein. Also gerade bei Landschaften würde ich mir sehr, sehr viel Zeit nehmen. Und die Zeit ist der Tipp Nummer drei. Fotografiert nicht mittags um zwölf ne Landschaft. Das sieht einfach uninteressant aus. Man hat eigenartige Schatten im Bild. Es kann auch cool aussehen. Ich würde euch aber eher empfehlen, Landschaften abends oder morgens zu fotografieren, gerade im Sonnenuntergang. Und der Sonnenuntergang, der ist nicht einfach nur in zwei Minuten vorbei, sondern der hat sehr viele Phasen. Die Phase, wo die Säule langsam orange wird. Die Phase, wo sie schon komplett untergegangen ist und schon blau wird. Man spricht hier von blauer Stunde, aber ich kann euch versprechen, sie wird keine Stunde dauern. Mein Tipp also an die Landschaftsfotografen, die hier zu sehen. Setzt euch in Ruhe irgendwo hin, sucht euch eine coole Landschaft raus und bleibt da mal zwei, drei Stunden. So dass ihr den kompletten Sonnenuntergang miterlebt, dass ihr wirklich jede Phase fotografieren könnt und auch ein Gefühl dafür bekommt, was am coolsten aussieht und was euch liegt. Hierfür Kamera auf Stativ, schön ausrichten und am besten das gleiche Motiv ähnlich fotografieren und eben an den Sonnenuntergang anpassen. Mein Vierter Tipp ist die Langzeitbelichtung. Bei der Langzeitbelichtung gibt es ein paar Sachen, die man in der Kamera beachten sollte. Macht natürlich jedes Bild viel interessanter, wenn man einen Wasserfall in Langzeitbelichtung fotografiert oder wenn man das Meer zum Beispiel auch am Tag in Langzeitbelichtung fotografiert. Hierfür braucht man natürlich so einen starken ND Filter, so ein ND 1000, der kann ihr sehr, sehr viel rausholen und wirklich auch bei knalliger Sonne ermöglichen, das Meer zu fotografieren und so ganz flach darzustellen, obwohl eigentlich wild sind. Hierzu würde ich euch empfehlen, erst den Fokus zu nehmen, das heißt wir nehmen uns den Autofokus. Jetzt egal ob wir das manuell einstellen oder über den autofokus einstellen, stellen das in Ruhe ein und stellen den Fokus dann auf manuell. Dann kann die Kamera den Fokus nicht mehr verändern und selbst wenn wir jetzt auf den Auslöser drücken, greift der autofokus nicht mehr. Um den Fokus brauchen wir uns jetzt keine Gedanken mehr zu machen, weil die Landschaft und die Kamera bewegen sich beide nicht mehr. Tipp Nummer zwei, gerade bei der Langzeitbelichtung kommt es öfters vor, wenn man hier auf den Auslöser drückt. Ihr merkt das schon, die Kamera an sich wackelt total. Das heißt dieser Wackeler bei dem draufdrücken, den hätten wir auf dem Bild mit drauf. Nehmt also ein Zeitauslöser. Egal ob jetzt 10 Sekunden, 2 Sekunden mit der Fernbedienung, Hauptsache ihr berührt die Kamera dann nicht, wenn sie wirklich auslöst. Man kann es jetzt auch ganz übertreiben, es gibt bei den Kameras eine Spiegelvorauslösung, das heißt die Möglichkeit den Spiegel so einzustellen, dass er erst hochklappt, dann kurz wartet und dann auslöst, dass das Hochklappen vom Spiegel keine Verwacklung im Bild bringt oder so was, aber das habe ich irgendwie noch nie gebraucht. Hab ich keinen Unterschied wirklich gemerkt, ob ich das aktiv hatte oder nicht. Vielleicht gibt es Anwendungsbereiche dafür, vielleicht steht meine Kamera dafür stabil genug. Bisher sind die Erschütterungen vom Spiegel bei mir auf dem Bild noch nicht zu sehen gewesen. Ihr könnt das gerne mal ausprobieren, muss man im Menü einstellen, da kann man die Spiegel vor Verriegelungen oder wie das heißt, kann man einstellen und dann löst der Spiegel, also klappt der Spiegel erst hoch und dann nach einer kurzen Zeit löst die Kamera aus. So könnt ihr so eine Verwacklung verweiden, wenn sie überhaupt wirklich entsteht. Ein Tipp habe ich noch für euch und das sind HDRs. HDRs sind Fotos, die mit Mehrfachbelichtungen eine hohe Dynamik in das Bild holen. Nur, übertreibt es hier nicht zu sehr, es soll nicht komplett unnatürlich aussehen, sondern es soll einfach nur den letzten Pep geben. Ein Tutorial zum Thema HDR-Fotografie findet ihr auch auf diesem YouTube-Kanal, beziehungsweise ich habe es natürlich auch unten in der Beschreibung verlinkt. Ansonsten wünsche ich euch natürlich viel Spaß beim Erstellen eurer Landschaftsbilder. Ihr könnt ja selber mal die Tipps ausprobieren, umsetzen, denn nur so bleiben sie im Kopf hängen und können auf die Kamera und auf eure Fotografie übertragen werden. Wenn ihr selber Fragen zum Thema Landschaftsfotografie habt, könnt ihr sie gerne unter dieses Video posten, dann werde ich das in weiteren Tutorials direkt verarbeiten oder sogar direkt beantworten. Bis dahin wünsche ich euch natürlich viel Spaß beim Fotografieren und schaut mal wieder vorbei, entweder hier auf dem Kanal oder auf fotografieren-lernen.eu. # Meine top Tipps in der Landschaftsfotografie In diesem Videotutorial erhaltet ihr meine wichtigsten Tipps in der Landschaftsfotografie. HDR, Langzeitbelichtung, Bildgestaltung. Alles ist mit dabei --- --- title: Meine top Tipps für bessere Portraits description: Heute in diesem Video habe ich für euch meine Top-Tipps in der Porträt-Fotografie. tags: ['fotografie', 'portrait'] collection: posts category: fotografie, portrait priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen. Heute in diesem Video habe ich für euch meine Top-Tipps in der Porträt-Fotografie. Der Tipp Nummer eins ist der AV bzw. A-Modus. In diesem Modus könnt ihr eure Blende selbst definieren, das heißt ihr könnt sie selber einstellen und braucht euch keine Gedanken mehr, um die anderen Einstellungen eurer Kamera zu machen. Darum kümmert sich die Kamera selber. Ihr müsst jetzt nur noch eine relativ geringe Blende einstellen, um eine schöne Tiefenschärfe zu erzeugen und eben den Hintergrund unscharf zu gestalten und eigentlich nur noch abdrücken. Den Großteil vom Rest macht die Kamera. Wenn ihr jetzt schon mal in dem A bzw. AV-Modus wart und versucht habt, eure Kamera von der Blende her so gering einzustellen wie möglich, habt ihr bestimmt schon gemerkt, dass sie irgendwann nicht mehr weitergeht. Bei den Standard-Kit-Objektiven, die bei den Kameras mitgeliefert werden, kommt man meist nur auf eine Blende zwischen 3,5 und 5,6, manchmal sogar 6,3. Weiterunter geht es nicht mehr, das liegt an der Bauart vom Objektiv. Irgendwo muss der Zoom von dem Objektiv Platz haben und deswegen empfehle ich euch eine Festbrinnweite. Festbrinnweiten geben euch aufgrund von ihrer Bauart wieder, die Möglichkeit eine deutlich geringere Blende einzustellen, als beispielsweise bei den Zoom-Objektiven. Somit kriegt ihr viel, viel schneller einen unscharfen Hintergrund und einen sehr geringen Schärfe bereichen. Tipp Nummer 3 ist die richtige Brennweite. Brennweite ist der Wert, der hier oben auf dem Objektiv drauf steht, in dem Fall 50 mm. Wenn ihr den Zoom-Objektiv verwendet, ist das auch der Zoom, den ihr einstellen könnt. Und ich würde euch empfehlen, hier einen deutlich höheren Wert zu nehmen. Etwa 50 aufwärts. Das ist ein Wert, der dem Auge relativ natürlich kommt. Es kommt dem Auge relativ nahe und dadurch wegen Gesichter beispielsweise nicht so verzerrt wie in einem extremen Weitwinkelbereich. Ich habe natürlich ein paar Beispielbilder für euch, die ich euch gerade einblende. Das eine ist mit einem Weitwinkel aufgenommen. Hier sieht man schon extrem die Verzerrung, dass diese Gesichtse in der Mitte total rausquillt eigentlich. Und mit einer Festbrinnweite hat man das Problem nicht. Es kommt dem Auge sehr nahe und wirkt relativ natürlich. Natürlich kann man auch in den Telebereich gehen und im Telebereich sieht es noch mal ein bisschen anders aus. Man hat deutlich weniger Hintergrund und es ist auch viel einfacher mit einer geringen Blende in einem sehr geringen Schärfebereich zu gehen. Das heißt, je größer die Brinnweite, umso kleiner ist auch hier der Schärfebereich. Der vierte Tipp ist der Autofokus. Stellt eure Autofokus-Feldwahl nicht auf automatisch. Hier kann es viel zu schnell passieren, dass die Kamera versucht auf den Hintergrund scharfzustellen oder irgendwie unscharfe Bilder zu erzeugen. Gerade wenn ihr mit dem geringen Schärfebereich arbeitet, ist es sehr wichtig, dass der Fokus zu 100% sitzt. Als Referenz solltet ihr hier die Augen nehmen. Die Augen sind das wichtigste im Gesicht. Diese sollten auf jeden Fall immer scharf sein. Stellt also mit dem manuellen Fokus-Punkt sicher, dass auf jeden Fall die Augen korrekt fokussiert sind. Der fünfte und letzte Tipp ist etwas, was mir in der Hochzeitsfotografie auch sehr, sehr geholfen hat. Stellt eure Kamera auf die Serienbildaufnahme und macht am besten zwei, drei, vier, fünf Bilder immer hintereinander. So könnt ihr verhindern, dass eine Person z.B. die Augen geschlossen hat oder irgendwie wegguckt oder irgendwie sowas in die Richtung. Ihr habt auf jeden Fall Auswahlmöglichkeiten. Einfach die Serienbildfunktion aktivieren und wenn ihr auf das Motiv fokussiert habt, habt ihr fünf Bilder, es schadet eurer Kamera nicht. Ihr könnt jetzt in Ruhe am Rechner auswählen, welches eben passt und könnt so irgendwie sowas wie die Augen geschlossen oder vielleicht eine leichte Unschärfe noch ein bisschen ausgleichen. Das war's für heute. Fünf Tipps in der Porträtfotografie für eure Porträte. Schreibt mir auf jeden Fall, was ihr davon haltet, ob ihr vielleicht selber noch ein paar coole Tipps habt, die ihr für Porträtfotos nutzen kann. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Teile zu der ganzen Sache drehen und wünsche euch viel Spaß bei der Umsetzung und bis zum nächsten Mal. # Meine top Tipps für bessere Portraits Heute in diesem Video habe ich für euch meine Top-Tipps in der Porträt-Fotografie. --- --- title: 5 Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone description: nachdem das letzte Video so gut angekommen ist, habe ich die Gelegenheit genutzt und in Hamburg, nach meinem Workshop, einen weiteren Teil für euch aufgenommen. tags: ['fotografie', 'smartphone'] collection: posts category: fotografie, smartphone priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lern. Heute habe ich für euch nach meinem Workshop in Hamburg in der Speicherstadt wieder fünf Tipps für bessere Fotos mit dem Smartphone. Wir beginnen einfach mal mit dem vertikalen Panorama. Im ersten Moment klingt das ein bisschen eigenartig, wenn man so ein Panorama hier einfach so quer zieht. Doch ich habe in letzter Zeit ein paar richtig coole Bilder im Internet gefunden und möchte euch diesen Tipp zeigen. Hierzu wählt ihr euch die Panorama Funktion auf eurer Handy aus. Ich denke mal, ich habe jetzt ein iPhone in dem Moment. Es funktioniert mit Sicherheit auch bei anderen. Haltet es einfach nach unten. Ich habe mir meistens noch die Schuhe mit drauf. Das sieht noch ein bisschen lustiger aus und drückt einfach auf den Auslöser und fahrt jetzt das Ganze nicht quer, sondern einfach nach oben ab. Wenn das jetzt geklappt hat, sollte ihr jetzt auch das Panorama eingeblendet sehen. Ich gehe mal davon aus. Ich habe auch noch ein, zwei hier in Hamburg für euch gemacht. Sieht ihr auch alle eingeblendet, sind alle nach demselben Prinzip erstellt. Einfach mit dem Handy von unten nach oben. Finde ich einen sehr coolen Look, den man relativ einfach mit dem Smartphone erstellen kann. Tipp Nummer zwei ist etwas, was ich leider viel zu häufig sehe und das ist, dass die Leute einfach hier das Handy so ausgestreckt verwenden und so Bilder machen und die Gefahr, dass man hier verwackelt. Die ist sehr, sehr groß. Also nehmt euer Handy. Ich meine beim iPhone ist das relativ easy. Man dreht es so rum und hat dann hier oben bei dem Plus-Symbol einen Auslöser und haltet es mit beiden Händen. Fixiert es. Halte es auch gerne mal so und aufpassen, dass man die Kameraden sich nicht verdeckt. Kann man vielleicht auch mal so halten, irgendwie so einfach kreativ werden. Habt auf jeden Fall einen festen Halt im Handy und dann verhindert ihr auch das verwackeln in schlechten Lichtsituationen. Für die Leute, die öfters mal in schlechten Lichtsituationen fotografieren oder die auch gerne bewegt Aufnahmen machen, die können die Serienbildfunktion nutzen. Ich weiß auch nicht genau, wie das bei anderen Herstellern aussieht. Ich verwende das iPhone doch diese Funktion kennen leider viel zu wenig Leute. Ihr geht einfach her und haltet den Daumen auf den Auslöser. Ihr habt das mit Sicherheit schon gehört. Einfach mal 10, 15 Bilder, die sind alle in voller Auflösung gespeichert. Der Autofokus wird teilweise sogar nachgeführt. Das heißt, selbst wenn ihr den Beweg des Motiv habt, ist das immer scharf. Das iPhone kann ihr wirklich sehr, sehr viel leisten und mit der Serienbildfunktion kann man dann in der Nachhinein nochmal so aussuchen, weil ich das Bild einem am besten gefällt. Ist relativ easy und die anderen löscht man einfach wieder. Der Tipp Nummer 4 ist das richtige Licht. Die Smartphone Kamera funktioniert genau wie jede andere Kamera. Sie braucht Licht um zu funktionieren und deswegen geht auch mal näher ran ans Licht. Sucht euch vielleicht mal ins Spot, der nicht komplett dunkel ist. Hier gelten eigentlich die gleichen Regeln wie für alle anderen Fotos auch. Das heißt, stellt euch nicht gerade ins Stockdunkel und wundert euch, warum euer Bild verwackelt oder verrauscht ist oder so was. Denkt mal drüber nach welches Licht wieder am besten passen und geht vielleicht auch mal ein Schritt näher. Bei einem Smartphone muss man allerdings darauf achten, die sind meist nicht so lichtstark wie Spiegelreflexkameras. Es kommt ein bisschen darauf an, welche man da hat. Auf jeden Fall, wenn man das Licht richtig setzt, kann man auch mit einem Smartphone sehr, sehr coole Bilder machen. Wir sind beim letzten Tipp angekommen und der letzte Tipp für die Smartphone Fotografie ist die Perspektive. Ihr habt so ein kleines Gerät, ihr habt so eine kleine Kamera. Überleg mal, wie weit ihr hier zum Boden hinkommt oder zu einer Wand. Also nutzt das doch auch mal. Das geht mit einer Spiegelreflexkamera eigentlich immer so einfach. Die ist viel, viel größer und ihr seid hier so flexibel, so richtig genial. Ihr könnt richtig kreativ werden auch mit so einem Handy und deswegen würde ich euch auch empfehlen, das auszunutzen. Kombiniert das mit der Drittelregelung. Die Drittelregelung seht ihr sogar bei den meisten Handys im Display eingeblendet. Hier sieht man diese Linien noch mal zusätzlich als Unterstützung. Diese solltet ihr natürlich auch nutzen. Wenn ihr mehr Tipps zum Thema Bildgestaltung und Perspektive haben möchtet, kommt demnächst hier noch ein weiteres Tutorial, wo ich das eigentlich anhand von Spiegelreflexkameras und sehr allgemeinen Fotografie erkläre. Ja, ich habe aber schon gesagt, die Regeln gelten auch für das Smartphone. Deswegen könnte sie darauf fast eins zu eins anwenden. Ansonsten wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Fotografieren, egal ob ihr das jetzt mit der großen Kamera, mit der Spiegelreflexkamera macht, mit so einer kleinen Kompakt oder einfach mit dem Handy. Habt Spaß dabei, macht coole Bilder und ihr seht uns beim nächsten Mal. # 5 Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone Hallo zusammen, nachdem das letzte Video so gut angekommen ist, habe ich die Gelegenheit genutzt und in Hamburg, nach meinem Workshop, einen weiteren Teil für euch aufgenommen. --- --- title: MIT DEM SMARTPHONE FOTOGRAFIEREN description: heute geht es um ein paar Tipps für bessere Bilder mit dem Smartphone. Hier gibt es ein paar Sachen, die man beachten sollte und Fehler, die man vermeiden kann. tags: ['smartphone', 'fotografie'] collection: posts category: smartphone, fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier wieder von Fotografieren Lernen. Ich habe heute eine Frage, die ich klären möchte. Und zwar, was ist die beste Kamera? Die beste Kamera ist die, die man gerade dabei hat. Das heißt nicht die super Megaspiegelreflex, weil wenn die zuhause liegt, bringt die uns nicht viel, sondern das Handy. Im Smartphone werden so viele Bilder gemacht, es ist unglaublich, jeder fotografiert mit seinem Smartphone. Und ich will euch heute mal ein paar Tipps geben, so meine Top-Tipps, wie man diese Bilder besser machen kann. Tipp Nummer eins ist, die Handys haben oft die Möglichkeit zu zoomen. Das heißt, im Handy hier einfach vergrößern. Und man vergrößert auch das Bild, man zoomt näher heran. Es gibt allerdings ein Problem damit. Dieser Zoom ist nicht optisch, der wird rein digital gemacht. Das heißt, euer Handy, die Kamera in eurem Handy, die Applikation, schneidet die Bilder nur zu. Eigentlich macht es keinen Unterschied, ob man die Bilder im Nachhinein zuschneidet oder so hineinsumt. Der einzige Unterschied, den wir wirklich haben, ist, dass wir bei einem hereingesunten Bild im Nachhinein den Zuschnitt nicht mehr erweitern können. Wir können ihn nur noch kleiner machen. Warum fotografieren wir also nicht immer das komplette Bild, so wie wir das Objektiv vom iPhone haben? Das ist halt eine Festbrinnweite. Bei anderen Handys ist es ja ähnlich. Und schneiden es einfach im Nachhinein zu, so wie es uns passt. Somit haben wir kein Problem, dass wir hier verbackeln oder auf zuweite Entfernung irgendwelche Objekte suchen müssen oder so was. Nein, wir machen einfach ein komplettes Foto und schneiden es im Nachhinein zu. Das wirkt viel, viel besser. Der nächste Tipp macht euren Blitz aus. So oft ist es so nicht nur bei Spiegelreflexkameras, sondern auch bei Handys, dass der auf Automatisch steht. Der Nachteil ist, wenn man jetzt bei schlechten Lichtsituationen fotografiert und fotografiert am besten ein riesiges Gebäude oder so was, ist das Typische, was ich auch selber bei Touristen sehe, dass die mit dem Handy immer mit Blitzfotografie. Bei Menschen, die so einen halben Meter in Meter oder so was wechseln, ist das kein Problem, kann das viel besser aussehen. Doch überleg mal, wie weit das Gebäude, wie weit dieser Landschaft von euch entfernt ist. Der Blitz, das ist ein kleiner Tropfen in ein gigantisches Meer. Das ändert an eurem Bild überhaupt gar nichts, außer dass es Spiegelungen auf dem Objektiv verursachen kann und die Kamera einfach nicht das Bild ausleuchten kann mit diesem Blitz. Macht den Blitz aus. Es wirkt auf 90% der Handybilder besser, wenn man sie ohne Blitz fotografiert. Probiert es vielleicht mal aus. Gerade bei Landschaftsfotografie oder bei Architekturfotografie oder so was, hilft ein Blitz überhaupt gar nicht. Mein nächster Tipp sind diese Filter, die wir in den Handys haben. Die können gut aussehen. Bei Instagram gibt es ja auch in der App welche. Doch es ist nicht mit Sinn und Verstand. Wir müssen diesen Filter nehmen, ob er uns gefällt oder nicht. Wir haben nur die Möglichkeit, ihn an oder auszuschalten, aber nicht ihn zu kontrollieren. Es gibt jedoch so viele Applikationen auf den Geräten, wie zum Beispiel bei der Handys. Es gibt jedoch so viele Applikationen auf den Geräten, wie zum Beispiel Snapsite von Google, wo man die Bilder sowohl mit Filtern als auch selber bearbeiten kann. Es macht einen gigantischen Unterschied, Bilder selber zu bearbeiten, anstatt einfach nur ein Filter drüber zu legen und fertig. Denkt vielleicht mal drüber nach und widmet diesen Bildbearbeitungsprogramm auf den Handys. Mehr Aufmerksamkeit als einfach nur Filter posten, fertig. Da wir gerade beim Thema Bildbearbeitung sind, lasst diese unnötigen Schärfe verläufe und sonst die irgendwas. Es macht euer Bild nicht besonders, es sieht einfach nur hässlich aus. Meistens weiß man eh nicht, wie man es anwenden soll und einfach nur irgendwo sagen, hier ist scharf und alles andere so schräg, unscharf. Das sieht einfach komisch aus. Es ist mal wieder eine persönliche Sache, aber ich sage, lasst es sein, mach die Bilder einfach normal und versuch nicht zwangsweise durch diese Effekte noch irgendwas Besonderes rauszuholen und dadurch in irgendeiner Art und Weise cool oder professionell zu wirken. Es zerstört das Bild eher. Ein Letzten habe ich noch für euch und das ist die Linse. Je nachdem was für ein Handy ihr habt, ich habe jetzt hier zum Beispiel das iPhone 6 und bei manchen Herstellern ist die Kamera hier in der Mitte oder sonst irgendwas, auf jeden Fall liegt diese Linse immer frei. Da passiert so viel, man legt es auf den Tisch, man kratzt irgendwo drüber, man tut es mit den Schlüsseln in die Hosentasche, doch diese Linse, wenn die verkratzt wird, ist es aus. Das vernichtet die Schärfe, jeder Dreck, jedes Körnchen, was da drauf ist, sieht man auch später auf eurem Bild. Achtet also darauf, dass die hier möglichst wenig verkratzt ist und macht sie auch mal sauber. Der perfekte Tipp dafür natürlich, besorgt euch eine Hülle, packt das Handy rein und es ist zumindest mal ein klein bisschen Schutz vorhanden. Es war jetzt mal ein Video von der anderen Art. Ich möchte etwas mehr auf diese Fotografie eingehen, die eigentlich jeder machen kann, weil ich denke mal jeder hat ein Handy, das auch Fotos machen kann und will auch mal die Leute dazu anregen, ein Andern Weg zu gehen, als immer nur Spiegelreflex, größeres Objektiv, größere Kamera, nein. Man kann mit allen Kameras geile Bilder machen, auch mit den Handykameras. Und ständig eine Spiegelreflexkamera mit euch rumzuschleppen, macht eure Bilder auch nicht besser. Denkt drüber nach und vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Tipp, wie ihr mit eurem Smartphone gehulere Bilder machen könnt. Ich werde diese Serie mit den Smartphone-Fotografietipps auf jeden Fall weiterführen. Es wird nochmal so ein Video geben. Und wenn ihr wollt, dass noch ein Video kommt und wenn ihr das natürlich auch nicht verpassen wollt, dann abonnier den Kanal, schaut mal wieder vorbei und schreibt in die Kommentare, was euch interessieren würde. # MIT DEM SMARTPHONE FOTOGRAFIEREN Hallo Leute, heute geht es um ein paar Tipps für bessere Bilder mit dem Smartphone. Hier gibt es ein paar Sachen, die man beachten sollte und Fehler, die man vermeiden kann. --- --- title: Langzeitbelichtung bei Tag - Fotografie Tutorial description: Langzeitbelichtung ist nicht nur bei Nacht möglich. Mit einem Filter oder mit Photoshop können wir auch bei Tag lange belichten, ohne dass hier ein Unterschied festzustellen ist. tags: ['fotografie'] collection: posts category: fotografie priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, Matthias hier von Fotografieren Lernen und heute geht es um die Langzeitbelichtung bei Tag. Wer sich schon mal an der Langzeitbelichtung versucht hat, der hat festgestellt, dass man so ohne Weiteres am Tag keine Langzeitbelichtung machen kann. Das heißt, die Belichtungszeit lässt sich einfach nicht mehr verlängern, ohne dass das Bild überbelichtet wird. Wir können zwar die Blende schließen bis auf 22 oder bei manchen Objektiven sogar bis 36, die ISO runter auf 100 oder bei manchen Kameras sogar 50. Hier haben wir viele Möglichkeiten, doch es reicht einfach nicht aus, bei knalligem Sonnenschein eine coole Langzeitbelichtung zu machen. Ein kleiner Trick ist hier der ND Filter. Den ND Filter schraube ich einfach auf das Objektiv drauf und das verdunkelt meinen Bild. Ich habe hierzu schon mal ein Extratutorial gemacht, das findet ihr unten in der Beschreibung. Je nachdem welchen ND Filter man hier nimmt, kann man länger belichten oder halten nicht ganz so lange. Mit dem ND8 Filter kommt man leider nicht ganz so weit. Ich habe hier mal so ein Vergleichsbild von einer halben Sekunde bzw. von einer 20. Sekunde. Das ist die Möglichkeit, die ich mit dem ND8 Filter hier habe. Eine coolere Variante, wo man gar keine Filter für braucht, geht mit Photoshop. Hierfür stellen wir die Kamera auch auf den Stativ. Wir dürfen sie nämlich nicht sonderlich viel bewegen und lösen einfach mehrmals aus. 20, 30, 40 Bilder, ihr müsst nicht geizen. Ihr arbeitet ja nicht mit Filmen. Ihr schreibt es einfach auf die Speicherkarte und die 40, 50 Bilder laden wir dann in Photoshop. Und wie man das bearbeitet, das zeige ich euch gleich. Ich habe nun die gesamte Serienaufnahme in meinen Rechner importiert und habe es jetzt einfach mal in Leitungen geöffnet. Leitungen ist dafür nicht zwingend notwendig, was wir aber auf jeden Fall brauchen und diese Technik anzuwenden, ist Photoshop. Ich selber verwende Leitungen noch, um die Bilder zu managen und zu sortieren. Und es macht es ein bisschen einfacher, das Ganze in Photoshop zu öffnen. Hierzu gehe ich hier und wähle mir mal die ersten Bilder aus. Es geht auch mit allen Bildern, jedoch je mehr Bilder wir in diesem Prozess mit aufnehmen, umso länger dauert das Rechnen auch. Wir kriegen aber mit mehr Bildern auch ein deutlich flacheres Ergebnis und es sieht so aus, als hätten wir noch länger belichtet. In Leitungen können wir hier auf Bearbeiten in und in Photoshop als Ebene öffnen, klicken. In Photoshop kriegen wir das Ähnliche, und zwar können wir hier Datei, Skripten und Dateien in Stapel laden wählen. Hierzu müssten wir die Dateien nochmal extra auswählen, in Leitungen brauchen wir das nicht und klicken einfach mit der rechten Maustaste drauf und laden die Dateien in die Ebene. Der ganze Prozess nimmt ein bisschen Zeit in Anspruch, wenn wir hier Bilder in voller Auflösung und es dauert halt einfach ein bisschen bis Photoshop, die alle in der Datei geladen hat. Je nach Rechner dauert es manchmal ein paar Minuten, doch in der Zeit kann man sich natürlich ein Kaffee holen. Wir haben die ganzen einzelnen Dateien der Serienaufnahme jetzt alle in einer großen Datei als Ebene geöffnet. Und wir wählen uns jetzt mal alle Ebenen aus, klicken dann auf Filter und für Smart Filter konvertieren. Das nimmt auch mal wieder ein paar Minuten in Anspruch, aber dann können wir richtig loslegen. Die Berechnung ist jetzt abgeschlossen, wir haben jetzt alle Ebenen in der Datei geladen, die wir haben wollen und haben diese in ein Smart Object konvertiert. Und jetzt können wir mit Ebene Smart Object hier verschiedene Stapelmodi auswählen. Hier muss man vielleicht ein klein bisschen variieren, erfahrungsgemäß habe ich jedoch festgestellt, dass man mit dem Modus Median das beste Ergebnis hinbekommt. Natürlich rechnet hier Photoshop wieder ein bisschen, wenn wir auf Median klicken. Jetzt ist Photoshop fertig, der Bildstapelmodus wurde jetzt angewandt und wir sehen schon, dass Wasser sieht bereits aus, als hätten wir eine Langzeitberichtung gemacht. Man sieht hier noch an den Ästen, dass die hier so teilweise eigenartige Überlagerungen haben. Das könnten wir zum Beispiel, indem wir einfach alle Bilder überlagern wieder rausholen, dass die komplett verschwinden. Das liegt einfach daran, dass sie sich während dieser Serienaufnahme bewegt haben. Photoshop geht her und überlagert alles, was sich in dem Bild bewegt und das, was sich nicht bewegt, das verändert sich auch nicht. Das heißt dieser Ast hier, der hat sich in dem Bild nicht bewegt, wir hatten die Kamera auf dem Stativ stehen, das heißt auch die Kamera hat sich nicht bewegt und das blieb die ganze Zeit star. Und deswegen ist es auch hier eingefroren, scharf, ohne irgendwelche Probleme. Bei den Bäumen hier hinten sehen wir es zum Teil, dass die hier trotzdem noch so leicht unscharf sind durch die Bewegung, was wir allerdings erreichen wollten, beispielsweise, dass das Wasser aussieht, also wer ist in der Langzeitberichtung. Das hat super funktioniert. Macht hier wirklich ein paar Bilder, achtet darauf, dass sich im Hintergrund vielleicht nicht ganz so viel bewegt, behandelt das Bild wirklich wie eine Langzeitberichtung und genauso ist es eigentlich auch, nur dass wir diese Langzeitberichtung digital erschaffen haben. Das war es schon mit dem Video, wir sind am Ende angekommen, cool, dass du dabei warst. Es würde mich freuen, wenn du es mit oma, tante, kratzer, hund oder wem auch immer teilen könntest, damit noch mehr Leute vom kostenlosen Fotowissen profitieren. Wer sich für interessieren könnte, kann das Video gerne anschauen, hilft mir es zu verbreiten. Ansonsten findest du noch deutlich mehr kostenlose Tutorials auf fotografieren-lernen.eu. Hier habe ich auch ein paar Trainings für dich, wenn du mal sagen möchtest, du möchtest alles werden, Photoshop, Leitrom, Fotografie, alles ist bereits da oder kommt in den nächsten Wochen. Schau dich also mal um, komm in meine Community, diskutiere mit uns über verschiedene Themen, stell vielleicht Fragen, wenn du Probleme hast und fotografiere. # Langzeitbelichtung bei Tag - Fotografie Tutorial Langzeitbelichtung ist nicht nur bei Nacht möglich. Mit einem Filter oder mit Photoshop können wir auch bei Tag lange belichten, ohne dass hier ein Unterschied festzustellen ist. --- --- title: Das Farbe ersetzen Werkzeug in Photoshop description: heute zeige ich euch das Farbe-Ersetzen-Werkzeug. Das Farbe-Ersetzen-Werkzeug in Photoshop ist bisschen versteckt, und zwar hinter dem Pinsel tags: ['bildbearbeitung', 'photoshop'] collection: posts category: bildbearbeitung, photoshop priority: normal transscript: embedded --- ## TRANSCRIPT Hallo zusammen, hier ist Matthias Butz von Fotografieren Lernen und heute zeige ich euch das Farbeersetzen Werkzeug. Das Farbeersetzen Werkzeug ist klein bisschen versteckt und zwar hinter dem Pinsel, wenn wir hier mit der rechten Austaste drauf gehen, können wir auf das Farbeersetzen Werkzeug gehen. Oder wir drücken einfach die Taste B, das ist das Shortcut dafür. Wir scrollen jetzt einfach mal rein in das Bild und suchen uns eine von den Früchten aus. Hierzu wählen wir vorher noch mal eine Farbe, ich habe hier so ein leichtes Blau gewählt und können jetzt hier einfach die Farbe dieser Frucht ersetzen, in den wir drüber malen. Fotoshofer kennt sogar automatisch, wo genau die Kante ist und was genau zur Frucht gehört und was nicht. Wenn wir hier mal mit der Maus über eine etwas dunklere Stelle fahren, dann sehen wir, dass so ein kleiner Punkt in der Mitte von diesem Werkzeug ist. Wunderum ist ein großer Kreis, der ersetzt die Farbe und der Punkt ist der Referenzpunkt, der aussucht, welche Farbe genau ersetzt werden soll. Wenn ich mit diesem Punkt nicht über den Finger male, wird auch im Finger keine Farbe ersetzt, sobald der Punkt aber auf den Finger kommt, wird der Finger ebenfalls blau. Das sollte man beachten, wenn man dieses Werkzeug verwendet, ansonsten kann man hier jede beliebige Farbe verwenden. Ich kann auch mal eine Frucht einfach mal grün machen, immer noch mal hier so ein grün und färben die hier oben grün ein. Auch ein bisschen Geduld, muss vielleicht ein bisschen ausprobieren. Möglichst nicht drüber malen, denn das kann man nur zurückgehend nicht machen, indem man das Protokoll verwendet bzw. die Tastenkombination, Steuerung oder Command zent. Trotzdem ist es ein sehr nettes Tool, mit dem relativ schnell und einfach Farben ersetzt werden können und man hier die Frucht direkt blau anmalen bzw. grün bzw. in jeder Farbe, die man natürlich möchte. Ich hoffe, du konntest was lernen in diesem Tutorial, kannst jetzt das Farbe ersetzen, Werkzeug in Photoshop anwenden. Ich wünsche dir natürlich viel Spaß beim Bearbeiten deiner Bilder. Wenn du mir über Photoshop wissen willst, habe ich ein Photoshop Training für dich, dass du dir gerne mal auf meiner Webseite fotografieren-lernen.eu anschauen kannst. Ansonsten bis zum nächsten Mal. # Das Farbe ersetzen Werkzeug in Photoshop heute zeige ich euch das Farbe-Ersetzen-Werkzeug. Das Farbe-Ersetzen-Werkzeug in Photoshop ist bisschen versteckt, und zwar hinter dem Pinsel ---